Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes
ERLEBNISWELT GESUNDHEITSZENTRUM CARITASKLINIK
HerzlicH willkommen zum taG der oFFenen tÜr am 21. mai 2011, ab 9 uHr führungen
vorträge
kinderbetreuung
Speisen & getränke
Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken Rheinstraße 2 · 66113 Saarbrücken Telefon: 0681 406-0 · www.caritasklinik.de
Herzlich Willkommen Dass dies keine leeren Worte sind, sondern dass rund 1.000 kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür sorgen, dass diese Worte tagtäglich mit Leben gefüllt werden, davon können Sie sich beim Tag der offenen Tür am Samstag, 21. Mai selbst überzeugen.
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Seien Sie Gast in einer der leistungsfähigsten und kompetentesten Kliniken im Südwesten mit einer stationären Behandlungsfrequenz von jährlich mehr als 18.000 Patienten stationär und über 50.000 ambulant.
„Ihre Gesundheit in guten Händen“ – mit diesem Slogan wirbt die Caritasklinik St. Theresia.
All diese Menschen vertrauen uns das Wichtigste an, was sie haben:
Dipl.-Kfm. Hans-Joachim Backes ehr geehrte Damen und Herren ,
ihre Gesundheit. Damit legt also das Werk Zeugnis nicht nur darüber ab, wie oft aus medizinischer Sicht geholfen und geheilt werden konnte, sondern auch darüber, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritasklinik menschlich-christlich mit den ihnen anvertrauten Patienten umgehen.
Auch für die Zukunft ist die Caritasklinik mit ihrem wichtigen Beitrag zur stationären Patientenversorgung in der Nachfrage nicht nur auf die Region Saarbrücken begrenzt, sondern insbesondere mit ihrem Schwerpunkt – der komplexen und ganzheitlichen
Tumortherapie – ein Gesundheitszentrum, dessen exzellente Leistungen auch weiterhin saarlandweit nachgefragt werden. Lernen Sie das persönlich kennen, was die Caritasklinik St. Theresia ausmacht: Mehr als 100 Jahre Erfahrung in Medizin und Pfl ege, Engagement, Hilfe, Menschlichkeit – eben von Caritas, christlicher Nächstenliebe. Sprechen Sie mit Ärzten, Pfl egekräften und Therapeuten, lassen Sie sich persönlich beraten oder hören Sie sich Vorträge an, besuchen Sie Workshops und sammeln Sie
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m Samstag, 21. Mai 2011, möchte die Caritasklinik St. Theresia den Menschen in Saarbrücken und Umgebung gerne die neuesten Entwicklungen der modernen Medizin zeigen und erklären. Seien Sie unsere Gäste und besuchen Sie zum Beispiel unser neues Operationszentrum, die hochmoderne Strahlentherapie und unsere neue Klinik für Interventionelle Kardiologie und Angiologie. Die Caritasklinik St. Theresia bietet für jährlich rund 70.000 Patienten ambulant und stationär ein äußerst umfassendes Leistungsspektrum an. Mitarbeiter des ärztlichen und des pflegerischen Dienstes begleiteten Sie durch diesen Tag mit Fachvorträgen, Führungen und Beratungen.
neueste medizinische Erkenntnisse für Ihre eigene Gesundheit. Wir freuen uns, wenn Sie am 21. Mai unser Gast sind. Herzlich willkommen!
Dipl.-Kfm. Hans-Joachim Backes, Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbH (cts)
„Gesundheit für Generationen – die Geschichte der Caritasklinik St. Theresia“ – Freuen Sie sich auf das Buch über unsere Klinik, an dem viele Mitarbeiter beteiligt waren und das nun druckfrisch vorliegt. Es spiegelt die über 110-jährige erfolgreiche Tradition der Klinik. Sehr geehrte Gäste, das Direktorium der Caritasklinik wünscht Ihnen im Namen aller Mitarbeiter einen informativen und spannenden Tag der offenen Tür. Bei uns ist „Ihre Gesundheit in guten Händen“. Das Direktorium der Caritasklinik St. Theresia freut sich auf Ihren Besuch.
seien sie unser Gast 2
Herzlich willkommen in der erlebniswelt „Gesundheitszentrum caritasklinik“ Seien Sie am Samstag, 21. Mai 2011 unser Gast. Blicken Sie beim Tag der offenen Tür hinter die Kulissen einer der leistungsfähigsten und kompetentesten Kliniken im Südwesten Deutschlands.
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ünktlich um 9 Uhr öffnen wir am 21. Mai 2011 unsere Türen für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Nutzen Sie diesen Tag, um einen Blick hinter die Kulissen einer hochmodernen Klinik zu werfen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aller Fachbereiche beraten Sie gerne und ausführlich über das Leistungsangebot der Caritasklinik St. Theresia. Neben verschiedenen, leicht verständlichen medizinischen Fachvorträgen unserer Ärzte stehen Workshops und Führungen durch die Räumlichkeiten der Klinik an; so können Sie beispielsweise den neuen Operationstrakt, die Räumlichkeiten der Strahlentherapie, die Entbindungsstation sowie unser Herzkatheterlabor besichtigen. Ein ausführliches Vortragsprogramm und eine Übersicht über die angebotenen Führungen finden Sie ab Seite 4. Medizin hautnah und zum Anfassen – lernen Sie die Arbeit der verschiedenen Fachabteilungen kennen und informieren Sie
sich in entspannter Atmosphäre rund um das Thema Gesundheit. Verschiedene GesundheitsChecks oder ein cardiovaskuläres Risiko-Screening sowie Blutuntersuchungen und Messungen der Vitalparameter werden an diesem Tag kostenlos durchgeführt. Beim cardiovaskulären RisikoScreening messen wir die Dopplerdrucke der Beine sowie Blutzucker, Blutdruck und den Cholesterinspiegel. Auch eine Blutbilduntersuchung ist an diesem Tag kostenlos möglich. Weiterhin bieten wir Duplexuntersuchungen (Ultraschall) der Halsschlagader, Reanimationskurse für Laien, Hörtests, Allergietests sowie 3D-Ultraschall-Untersuchungen und Bauchfotografie bei Schwangeren an. Das Medizinische Versorgungszentrum an der Caritasklinik wird u. a. zu den Themen „Das richtige Make-up bei Akne- und Rosazea-Patienten“ und „Lichtschutz – Was gibt es Neues? Was ist zu beachten?“ informieren.
Sie können auch selbst aktiv werden! Versuchen Sie zum Beispiel, an einem Kunstknochen einen Nagel oder eine Schraube einzubringen, führen Sie selbst eine Gastroskopie durch oder schlüpfen Sie doch mal in den „Age Explorer“ (Alterssimulator). Weiterhin werden verschiedene Operationsverfahren in den neuen Operationssälen simuliert. So erfahren Sie unter anderem, warum in der Gefäßchirurgie mit einer Quietsche-Ente operiert wird oder wie eine „MIVAT – minimal invasiv Arbeitgeber Caritasklinik St. Therevideoskopisch assistierte Thyreoid- sia! Informieren Sie sich über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten ektomie“ durchgeführt wird. unserer Klinik. An verschiedenen Stellen informieren wir Sie über Der Malteser Hilfsdienst ist im das Thema „Aus- und WeiterbilFreigelände der Caritasklinik präsent und stellt seine Rettungsfahr- dung“ sowie über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten der einzelzeuge vor und informiert die Besucher über seinen „Hausnotruf“. nen Berufsgruppen. Verschiedene Selbsthilfegruppen und Kooperationspartner, die eng Auf unsere kleinen Besucher wartet ein spannendes Kindermit der Caritasklinik zusammenprogramm unter anderem mit arbeiten, werden an diesem Tag mit Informationsständen vertreten Teddybärenklinik, Kinderführungen durch die Klinik, „Kindergipsen“, sein. „Wickelolympiade“ sowie Kinder-
schminken und Basteln. Weiterhin sind die Clowns „Tilotamma und Fluxi zu Besuch im Krankenhaus“. Nähere Informationen zum Kinderprogramm finden Sie auf Seite 5. Auch für das leibliche Wohl, zu familienfreundlichen Preisen, ist an diesem Tag bestens gesorgt. Informationen zum kulinarischen Angebot unseres Caterers finden Sie auf Seite 28. Die Mitarbeiter der Caritasklinik St. Theresia freuen sich auf Ihren Besuch!
Ihre gesundheit in guten händen Die Caritasklinik St. Theresia ist eine Einrichtung der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbH (cts).
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ls Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes und Schwerpunktkrankenhaus zählt die Caritasklinik zu den leistungsfähigsten und kompetentesten Kliniken der Region, gelegen im Herzen Europas nahe den Grenzen Frankreichs und Luxemburgs.
ten Klinik sind Ausdruck unseres Anspruchs sowie unseres Engagements auf diesem Gebiet und beweist die qualifizierte medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Aus diesem Dreieck um den Patienten – Fachliche Kompetenz, moderne Technik und Christlichkeit – entsteht unsere Stärke; eine Einheit aus moderner Medizin, aktueller Medizintechnik, hervorragenden professionellen Teams und einer wohltuenden und heilungsfördernden Atmosphäre.
Mit 16 medizinischen Fachabteilungen, einem zertifizierten Brustzentrum, einem zertifizierten Onkologischen Zentrum und einer zertifizierten Stroke Unit, einer onkologischen Tagesklinik, einer Tagesklinik für Innere Medizin, mehreren Belegabteilungen, drei Schulen, einer Vielzahl an Sondereinrichtungen,
spezialisierten Angeboten und zahlreichen Kooperationen mit anderen sozialen Einrichtungen zählt die Caritasklinik zu den kompetentesten und modernsten medizinischen Einrichtungen in der Region Saar-Lor-Lux. Die Zertifizierung verschiedener Teilbereiche sowie der gesam-
Nicht nur die Nutzung der modernen diagnostischen und therapeutischen Ausstattung, sondern vor allem unser hochqualifiziertes, engagiertes Personal zeichnet unsere Klinik aus. Die unterschiedlichen fachlichen Teams aus Ärzten, Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, Sozialarbeitern, Psychologen und Seelsorgern, medizinisch-technischen Kräften und kaufmännischem Personal;
sie alle leisten täglich einen höchst engagierten, unschätzbaren Dienst am Menschen. Als eine katholische Klinik leisten wir im Auftrag der Kirche professionelle Caritas-Arbeit, damit die Patienten bei uns ganzheitliche Zuwendung und Geborgenheit finden. Wir von der Caritasklinik St. Theresia wollen mit Menschen für Menschen da sein. Einer unserer wichtigsten Leitsätze lautet: Im Mittelpunkt steht der Mensch. Dies fließt in unsere Behandlungsphilosophie in Form einer ganzheitlichen Betrachtung der Menschen ein, die sich uns als Patienten für eine Weile anvertrauen. Der Patient steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen mit seinem Körper, seiner Seele und seinem Geist. Wir sind gerne für Sie da. Gerade wenn es Ihnen mal nicht so gut geht.
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Übersicht über die angebotenen vorträge / Workshops Uhrzeit
Vortragsthema:
Referent / Raum:
Uhrzeit
Vortragsthema:
Referent / Raum:
9:15–10:00 Uhr
Moderne Narkose und Akutschmerzdienst – Das optimale Konzept gegen Schmerzen. Vor, während und nach der Operation
Prof. Dr. med. Andreas Sielenkämper Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Raum 4a, Konferenzetage, Eingangsgebäude
11:45–12:15 Uhr
„Vom Hörrohr zum Cochlear-Implantat“
Dr. med. Christian Sieling Oberarzt der HNO-Klinik Raum 4a, Konferenzetage, Eingangsgebäude
9:15–10:00 Uhr
Jungbrunnen Künstliche Gelenke! So können wir Ihnen helfen: Gelenkersatz von A bis Z!
Prof. Dr. med. Werner J. Kasper Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie / Orthopädische Chirurgie Raum 4b, Konferenzetage, Eingangsgebäude
12:00–12:45 Uhr
Chemo ohne Angst – Was Sie als Patient und Angehöriger unbedingt wissen müssen
Prof. Dr. med. Axel Matzdorff Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie Haus 3b, 3. OG, Wohnzimmer Station 38
12:15–12:45 Uhr
Schnarchen und Schlafapnoe, mehr als nur ein störendes Geräusch?
Dr. Dr. Jens-Jörg von Lindern Arzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie / Plastische Operationen Raum 4b, Konferenzetage, Eingangsgebäude
9:15–10:00 Uhr
Die Operation mit der QuietscheEnte – Halsschlagaderoperation in örtlicher Betäubung
Dr. med. Ulrike Ossig Chefärztin der Klinik für Gefäßchirurgie Raum 3, Konferenzetage, Eingangsgebäude
9:15–10:00 Uhr
Neue Aspekte der Hepatitis C Infektion
Dr. med. Reinhard Stute Facharzt für Laboratoriumsmedizin, MVZ Labor Saar GmbH Raum 1, Konferenzetage, Eingangsgebäude
12:30–12:45 Uhr
Andacht
Kapelle (EG)
12:30–13:00 Uhr
Dr. med. Karsten Ulrich Facharzt für Neurologie, Eingangsgebäude, 2. OG, Wartezone MVZ
Workshop: Lichtschutz Was gibt es Neues? Was ist zu beachten?
Dr. med. Kerstin Querings Fachärztin für Dermatologie, Allergologie Eingangsgebäude, 2. OG, Wartezone MVZ
9:15–10:00 Uhr
Nicht erholsamer Schlaf! Ursachen, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten
12:30–13:00 Uhr
Die Lymphdrainage – wichtiger Baustein im Heilungsprozess
Workshop: Das richtige Make-up bei Akne- und Rosazea-Patienten.
Dr. med. Kerstin Querings Fachärztin für Dermatologie, Allergologie Eingangsgebäude, 2. OG, Wartezone MVZ
Silvia Puhl Physiotherapeutin Eingangsgebäude, 1. OG, Physiotherapiepraxis Cara Vita
10:00–11:00 Uhr
13:00–13:45 Uhr
KIK-Sendestart
Raum 4a und 4b
10:15–10:45 Uhr
Moderne Strahlentherapie des Mammakarzinoms – effektiv, individuell und schonend
Dr. med. Martina Treiber Chefärztin der Klinik für Radioonkologie / Strahlentherapie Raum 4a, Konferenzetage, Eingangsgebäude
13:00–13:45 Uhr
Hypnose in der Schmerztherapie
Charles Kimelman Psychologischer Psychotherapeut Raum 3, Konferenzetage, Eingangsgebäude
13:00–14:00 Uhr
Reanimationskurs für Laien
10:15–11:00 Uhr
Schulterschmerzen Tag und Nacht So können wir Ihnen helfen: Schulterchirurgie von A bis Z
Dr. med. Rainer Heinze Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie / Orthopädische Chirurgie Raum 4b, Konferenzetage, Eingangsgebäude
Dr. med. Christian Stodden / Stefan Schneider Oberarzt der Medizinischen Klinik: Kardiologie / Fachkrankenpfleger Raum 1, Konferenzetage, Eingangsgebäude
10:15–11:00 Uhr
Schmerzanalyse und daraus resultierende Schmerztherapie
Markus Heisel Stationsleitung der Schmerzklinik Raum 3, Konferenzetage, Eingangsgebäude
13:00–13:30 Uhr
Palliative Pflege – Praktische Beispiele für die Mundpflege
Claudia Hassel Stv. Stationsleitung der Klinik für Palliativmedizin Haus 3b, 1. OG, Wohnzimmer Station 18
10:15–11:00 Uhr
Diabetes mellitus Wie erkennen? Wie behandeln?
Dr. med. Claus Mai Oberarzt der Medizinischen Klinik: Gastroenterologie Raum 1, Konferenzetage, Eingangsgebäude
13:30–14:00 Uhr
Ergotherapie
Mathias Wollbold Physiotherapeut Eingangsgebäude, 1. OG, Physiotherapiepraxis Cara Vita
14:00–14:30 Uhr
10:30–11:00 Uhr
Cranio begreifen
Karin Haupenthal Therapeutin Eingangsgebäude, 1. OG, Physiotherapiepraxis Cara Vita
Wenn die Luft knapp wird … Ursachen und Behandlung der Atemnot
Dr. med. Günther Kirsch Oberarzt der Medizinischen Klinik: Kardiologie Raum 4a, Konferenzetage, Eingangsgebäude
11:00–11:30 Uhr
„Wenn das Herz aus dem Takt kommt …“ Herzschrittmacher und Defibrillatoren
Dr. med. Andreas Johanns Oberarzt der Medizinischen Klinik: Kardiologie Raum 4a, Konferenzetage, Eingangsgebäude
14:00–14:45 Uhr
Modernes Operationsmanagement bei Verschlüssen und Aufweitungen der Bauchschlagader
Dr. med. Ulrike Ossig Chefärztin der Klinik für Gefäßchirurgie Raum 4b, Konferenzetage, Eingangsgebäude
14:00–14:45 Uhr
Geburt – wie geht das eigentlich?
11:00–11:45 Uhr
Umgang mit dem Port
Thomas Steffen Stv. Stationsleitung der Klinik für Hämatologie und Onkologie Haus 3b, 3. OG, Wohnzimmer Station 38
Susanne Mack Dipl. Pflegepäd. (FH), Hebamme Fachliche Leitung der Hebammenschule Raum 3, Konferenzetage, Eingangsgebäude
11:00–11:30 Uhr
Workshop: Lichtschutz Was gibt es Neues? Was ist zu beachten?
Dr. med. Kerstin Querings Fachärztin für Dermatologie, Allergologie Eingangsgebäude, 2. OG, Wartezone MVZ
14:00–14:30 Uhr
„Musikinsel“ – Einführung in die Musiktherapie
Christine Kukula Musiktherapeutin Haus 3b, 1. OG, Wohnzimmer Station 18
14:15–14:45 Uhr
11:00–11:30 Uhr
Palliative Pflege – Praktische Beispiele für die Mundpflege
Claudia Hassel Stv. Stationsleitung der Klinik für Palliativmedizin Haus 3b, 1. OG, Wohnzimmer Station 18
Schnarchen und Schlafapnoe, mehr als nur ein störendes Geräusch?
Dr. Dr. Jens-Jörg von Lindern Arzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie / Plastische Operationen Raum 1, Konferenzetage, Eingangsgebäude
11:15–12:00 Uhr
Der Schlaganfall
Dr. med. Michael Fuchs Stellvertretender Chefarzt der Neurologischen Klinik Raum 4b, Konferenzetage, Eingangsgebäude
14:45–15:30 Uhr
Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
Prof. Dr. med. Manfred P. Lutz Chefarzt der Medizinischen Klinik: Gastroenterologie Raum 4a, Konferenzetage, Eingangsgebäude
11:15–12:00 Uhr
Stressentstehung aus physiotherapeutischer Sicht
Choon-Young Schwenk Physiotherapeutin Raum 3, Konferenzetage, Eingangsgebäude
15:00–15:45 Uhr
Demenz „Die leise Epidemie“
Dr. med. Frank Maier Oberarzt der Klinik für Neurologie Raum 4b, Konferenzetage, Eingangsgebäude
11:15–12:15 Uhr
Reanimationskurs für Laien
Dr. med. Christian Stodden / Stefan Schneider Oberarzt der Medizinischen Klinik: Kardiologie / Fachkrankenpfleger Raum 1, Konferenzetage, Eingangsgebäude
15:00–16:00 Uhr
Reanimationskurs für Laien
Dr. med. Christian Stodden / Stefan Schneider Oberarzt der Medizinischen Klinik: Kardiologie / Fachkrankenpfleger Raum 1, Konferenzetage, Eingangsgebäude
11:30–12:00 Uhr
Schmerztherapie nach Liebscher Bracht
Jochen Six Therapeut Eingangsgebäude, 1. OG, Physiotherapiepraxis Cara Vita
15:00–15:45 Uhr
Früherkennung von Stimmstörungen
Boris Aschauer Lehrlogopäde, Schule für Logopädie, cts Schulzentrum St. Hildegard Raum 3, Konferenzetage, Eingangsgebäude
Übersicht über die angebotenen Führungen „Herzkatheterlabor“ „Radioonkologie“
„OP, Holding & Einleitung“
„Intensivstation“
(30 Min.)
(45 Min.)
ab 11:00 Uhr
ab 10:00 Uhr
ab 9:15 Uhr
ab 13:00 Uhr
ab 12:00 Uhr
ab 15:00 Uhr
ab 14:00 Uhr
(45 Min.)
(60 Min.)
„Übersichtsbegehung Führung durch die gesamte Klinik“ Technischen Bereiche (60 bis 90 Min.)
(ca. 60 Min.)
ab 9:15 Uhr
ab 10:00 Uhr
ab 10:00 Uhr
ab 10:30 Uhr
ab 11:00 Uhr
ab 11:30 Uhr
ab 11:30 Uhr
ab 11:45 Uhr
ab 13:30 Uhr
ab 13:00 Uhr
ab 13:00 Uhr
ab 15:00 Uhr
ab 15:00 Uhr
ab 13:00 Uhr ab 14:15 Uhr ab 15:30 Uhr
KINDER, KINDER, HIER IST WAS LOS Spannendes Kinderprogramm mit malen, sich schminken lassen, Teddybärenklinik, Führungen und vieles, vieles mehr
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er Gesundheitsgedanke kann gar nicht früh genug beginnen: Um Kindern die Angst vor dem Krankenhaus und Ärzten zu nehmen, bietet die Caritasklinik St. Theresia zum Tag der offenen Tür ein attraktives Kinderprogramm mit Teddybärenklinik, Malen und Basteln für Kinder, lustigem Kinderschminken, einer Wickelolympiade sowie kindgerechten Führungen durch das Krankenhaus. Die Programmpunkte für die kleinen Besucher finden Sie in der 1. Etage des Eingangsgebäudes.
offenen Tür in der Caritasklinik St. Theresia extra eingerichtete Teddybärenklinik: Die Kinder können ihre kranken Stofftiere mitbringen. Dort werden die Plüsch-Patienten von Krankenhaus-Mitarbeitern untersucht und anschließend – je nach Schwere der Diagnose - zusammen mit den Kindern liebevoll medizinisch versorgt. Als „Onkel Doktor“ dürfen die Kinder beispielsweise bei ihren verletzten Stofftieren den Blutdruck messen und sie anschließend mit Verbänden und Pflastern medizinisch versorgen. Besonders ernste Fälle werden in der Radiologie geröntgt und danach Dort ist auch der Sammelpunkt für im Plüschtier-Operationssaal die Kinderführungen. Bei diesen gesund operiert. Weiterhin können Kinderführungen durch die Klinik jeweils um 11, 13 und 15 Uhr dürfen sich Kinder beim „Kindergipsen“ die Kleinen sich unter anderem auf in der Chirurgischen Ambulanz einen spannenden Rundgang durch Gipsverbände anlegen lassen. Bei der Wickelolympiade können nicht die Röntgenabteilung freuen. Dort gibt es ein lustiges Röntgenrätsel zu nur die Kleinen ihr Können unter Beweis stellen. lösen. In der Geburtsklinik können die Babys bewundert und dann Zum lustigen Kinderprogramm geauch noch ein Blick in den Rettungswagen geworfen werden. So hört auch das Malen und Basteln spannend kann Krankenhaus sein! für Kinder: Die Welt des Krankenhauses farbig auf Papier bringen, das macht bestimmt Spaß. Für die Ein großer Anziehungspunkt wird kleinsten Besucher der Caritassicherlich die für diesen Tag der
klinik St. Theresia steht ein Tisch mit Kinderstühlen, Malvorlagen sowie Holzbuntstiften bereit. Hier können die kleinen Künstler das aufmalen, was sie im Krankenhaus gesehen und erlebt haben. Die Clowns Tilotamma und Fluxi sind zu Besuch im Krankenhaus. Seid mit Tilotamma und Fluxi on tour! Die Mitarbeiter freuen sich über viele kleine Besucher, die hier herzlich empfangen werden und dazu neben ihren Freunden auch Eltern und Verwandte mitbringen können.
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Die pflege im wandel der zeit
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n der Caritasklinik St. Theresia zeigen die Mitarbeiter im Bereich der Krankenpflege, wie so oft, hohe Flexibilität, um auf die aktuelle politische Situation zu reagieren. Die stetig sinkende Zahl der Ärzte macht eine noch engere Zusammenarbeit der Berufsgruppen untereinander notwendig. Pflegekräfte sind die zentrale Schnittstelle im interdisziplinären Team und meist die ersten Ansprechpartner für die Patienten. Sie haben einen sehr intensiven Kontakt zu den Patienten und betreuen diese von der Aufnahme bis zur Entlassung. Im Zentrum Schmerzklinik/Onkologie/Palliativ gibt es einen sehr hohen Anteil an speziell weitergebildetem Personal. In diesem Bereich arbeiten MitarbeiterInnen mit abgeschlossener Fachweiterbildung Onkologie, Fachkrankenschwester/pfleger für Schmerz/ Onkologie/Palliativ und Hospiz, sowie Mitarbeiter mit der Zusatzbezeichnung Palliativ Care.
Die Hauptfachabteilung Hämatologie/Onkologie unter ärztlicher Leitung von Professor Axel Matzdorff und unter der pflegerischen Leitung von Stefanie Gebhardt wird als Pilotstation von der Zentrumsleitung Martina Leschniowski betreut. Ziel ist ein Gesamtprojekt aus „Übernahme ärztlicher Tätigkeiten“ sowie Einsatz von PflegeassistentInnen und einer Stationssekretärin“. Da die fachliche Qualifikation in diesem Bereich überdurchschnittlich groß ist, bot es sich im Rahmen der Prozessoptimierung an, Aufgabenprofile neu festzulegen und mit Hilfe der Erarbeitung einer Kompetenzmatrix die Aufgaben zu dokumentieren und den Behandlungsablauf zu optimieren. Wichtigstes Ziel des Projektes ist es, bei konstant hoher Qualität der Versorgung, die Patientenzufriedenheit durch verbesserte Arbeitsabläufe im Sinne von Patientenorientierung zu erreichen. Verkürzte Wartezeiten während
des Behandlungsprozesses und ein wirtschaftlicher Umgang mit Personalressourcen tragen ebenso dazu bei. Der neue Zuschnitt der Aufgaben erfordert ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, um auf eine sinnvolle Art und Weise eine Entlastung des ärztlichen Personals, eine Erweiterung der pflegerischen Fachkompetenz sowie eine Verbesserung von Arbeitsabläufen zu erreichen. Es wurde ein Schulungskonzept für die Pflegekräfte entwickelt, die regelhaft bestimmte ärztliche Tätigkeiten übernehmen. Dies setzte sich zusammen aus verschiedenen Modulen betreffend der Verabreichung, Wirkung und Nebenwirkungen von Chemotherapien, Legen von peripheren venösen Verweilkanülen, die Punktion eines Portsystems sowie die Entfernung der Portnadel. Professionalisierung ist die Devise der Pflegenden, die durch ihre fachlich hervorragende Ausbil-
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
Führungen durch die gesamte Klinik
Informationsstände
dung auch die Kompetenz besitzen ihren Zuständigkeitsbereich zu erweitern. Im Team wurden Abläufe geprüft und gemeinsam Tätigkeiten herausgearbeitet, die im Rahmen einer Tätigkeitsverschiebung an andere Berufsgruppen abgegeben werden können. So haben die Fachkräfte der Krankenpflege einen großen Teil der hauswirtschaftlichen Tätigkeiten an Servicekräfte, so genannte Pflegeassistenten delegiert. Diese sind mit einer 3-monatigen theoretischen und 4-wöchigen praktischen Ausbildung auf ihre Aufgaben
vorbereitet worden. Sie erfragen nun z.B. die Essenswünsche der Patienten und sind für Serviceund Aufräumarbeiten zuständig. Einen Teil der administrativen Tätigkeiten konnten in diesem Rahmen an eine Stationssekretärin abgegeben werden, so dass bei der Durchführung von Pflegetätigkeiten der Pflege genügend Freiraum bleibt. Insgesamt wünschen wir uns, dass der Patient, der im Mittelpunkt unseres Handelns steht, sich bei uns in guten Händen und gut aufgehoben fühlt.
Aufgaben einer Zentrumsleitung
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Sie trägt die Verantwortung für die Qualitätssicherung sowie die Einhaltung der Budgetvorgaben und steuert den ökonomischen Einsatz der Mitarbeiter entsprechend den Vorgaben bestehender Dienstvereinbarungen. Dazu gehört unter anderem die Anpassung der Stationsbesetzung bei Dienstausfällen oder in besonderen Pflegesituationen.
ls professionell Pflegende stellen wir uns einer Vielzahl von Herausforderungen eines sich stetig verändernden Gesundheitssystems. Um diesen Veränderungsprozessen zu begegnen und diese somit voran zu bringen, wurden bestehende Organisationsstrukturen verändert, Zentren gebildet und die Stelle der Zentrumsleitung geschaffen.
Bisher sind in unserer Klinik drei Zentren gebildet worden. • Barbara Stuppy leitet das HNO Zentrum, bestehend aus 4 Bettenstationen, • Martina Leschniowski leitet das Zentrum Onkologische Klinik/ Palliativstation/ Schmerzklinik, • Katrin Arnold leitet das Zentrum Innere Medizin, bestehend aus 5 Bettenstationen, dem Funktionsdienst EKG und der Endoskopieabteilung.
So unterschiedlich die Zentren in ihrem Leistungsspektrum sind, so unterschiedlich sind auch die Aufgaben jeder einzelnen Leitung. Das allgemeine Verantwortungsprofil wollen wir Ihnen nachfolgend vorstellen. Zuerst einmal sind die Zent-
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rumsleitungen Ansprechpartner für die verschiedenen Berufsgruppen in ihrer Abteilung. Sie ermöglichen eine berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit und Kommunikation, insbesondere mit dem ärztlichen Dienst, den Funktions- und Dienstleistungsabteilungen. Sie fungieren als Schnittstelle zwischen den Stationsleitungen und der Pflegedirektion mit
dem Ziel Hierarchien abzuflachen. Durch engen Kontakt zu den Stationsleitungen und regelmäßigen Teamsitzungen in der Pflegedirektion wird ein schneller Informationsfluss und ein hohes Maß an Transparenz gewährleistet. Mit der langjährigen Erfahrung als Stationsleitung, begleiten sie praxisnah die Weiterentwicklung der Prozesse in der Patientenversorgung. Zum Beispiel den Einsatz
von PflegeassistentInnen auf den Stationen und die damit verbundene Neuordnung von Arbeitsabläufen. Die Aufnahme von Projektideen, die Projektplanung, wie z.B. „Schmerzfreies Krankenhaus“ oder „Delegation ärztlicher Tätigkeiten“, die Implementierung der Ergebnisse in den täglichen Stationsablauf und deren regelmäßige Überprüfung gehören zudem auch zu den Aufgaben einer Zentrumsleitung.
In enger Zusammenarbeit mit den Stationsleitungen unterstützen die Zentrumsleitungen die Mitarbeiter in ihrer persönlichen Karriereplanung und zeigen Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung auf. Sie arbeiten mit der Krankenpflegeschule des cts Schulzentrums St. Hildegard und den Fachweiterbildungsbereichen eng zusammen, um eine hohe Qualität in der Ausbildung sowie der Fachweiterbildungen zu sichern. Für die Zukunft wünschen wir uns weitere Zentren in unserer Einrichtung und arbeiten gemeinsam daran, uns stetig zu verbessern.
demenz im krankenHaus modellvorhaBen der arBeitSgemeinSchaft katholiScher krankenhäuSer Saarland
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erzeit leben in Deutschland ca. eine Million Demenzkranke und jährlich gibt es etwa 200.000 Neuerkrankungen. Daher werden immer mehr Menschen auf Grund einer Demenzbehandlung, Begleiterkrankung einer Demenz oder mit der Nebendiagnose Demenz in Krankenhäusern versorgt. Da es aber noch wenige Überlegungen dazu gibt, wie eine wirksame und patientenorientierte Versorgung Demenzkranker im Krankenhaus gestaltet sein soll, haben wir, die Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken, entschieden, an dem o. g. Modellvorhaben teilzunehmen. Ziel dieses Modellvorhabens ist es eine umfassende Verbesserung der Versorgung Demenzkranker in den Krankenhäusern des Saarlandes. Die Projektteilnehmer/innen aus den Pilotkrankenhäusern sollen Wege aufzeigen, wie die bekannten Probleme in der Versorgung Demenzkranker reduziert werden können. Nach Abschluss des Projektes im Jahr 2012 wird ein
übertragbares Handlungskonzept vorgelegt, das von allen saarländischen Krankenhäusern genutzt werden kann. Das Projekt hat den Namen Gerontopsychiatrischer Konsiliar- und Liaisondienst, d.h. ein Konsiliar- und Liaisondienst des St. Nikolaus-Hospitals Wallerfangen unterstützt das pflegerische und ärztliche Personal beim Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten des Patienten, Delirprophylaxe (Verhinderung akuter Verwirrtheitszustände) und adäquate Behandlung der Demenz. Aus unserem Haus nehmen die Kliniken Kardiologie, Gefäßchirugie und Neurologie an dem Projekt teil. Da die Demenz meist nicht der Anlass für die stationäre Aufnahme ist, sind die Umgebungsbedingungen und Abläufe im Krankenhaus nicht ausreichend auf die Probleme und Bedürfnisse an Demenz Erkrankter eingestellt, dennoch bestimmt sie maßgeblich den Versorgungsalltag.
Zum Projektstart wurden MitarbeiterInnen der Berufsgruppe Pflege und des ärztlichen Dienstes in Schulungen für die Bedürfnisse eines demenzkranken Patienten, in einer für ihn unbekannten und fremdbestimmten Umgebung sensibilisiert. Dabei ist eines der wesentlichen Ziele, die bereits vorhandenen Behandlungs- und Umgangsstrategien gemeinsam weiterzuentwickeln und das Handlungsrepertoire, aller am Patienten Arbeitenden, zu erweitern. Die Fortbildung der Pflege ist in 6 Module eingeteilt. Die Module 1-5 sind aufeinander aufbauende Schulungstermine, die von einer Gruppe von 12 Teilnehmern absolviert wurden. In den Schulungen wurde nicht nur Theorie gelehrt, sondern anhand von Fallbeispielen wurde das Erlernte in der Gruppe erarbeitet. Dazu gehören auch Situationstraining und Selbsterfahrung. Das Modul 6 ist als Praxismodul vor Ort gedacht. Dieses Modul wird wöchentlich an einem festen Tag als „Pflegerisches Konsil“
vor Ort genutzt. Hier werden Themen wie „Pflege berät Pflege auf Station“, Fallbesprechungen, Teamberatung sowie bedarfsorientierte Vertiefung der Inhalte aus Modul 1-5 behandelt. Die Schulung der Pflege ist bereits abgeschlossen, Modul 6 ist in der Umsetzung. Es wird weiter auf dem Erlernten aufgebaut. Die Teilnehmer der Schulung treffen sich regelmäßig um Erfahrungen auszutauschen und die Versor-
gung Demenzkranker in unserem Haus zu verbessern. Die Motivation der Teilnehmer während der Schulung war so groß, dass wir uns der Aufgabe gewachsen sehen, eine qualifizierte Demenzberatung für das Personal und die Angehörigen aufzubauen.
die radioonkoloGie der caritasklinik st. tHeresia Hat eine neue cHeFärztin dr. med. martina treiBer plant kooperation mit der univerSität homBurg und dem europaweit einZigartigen heidelBerger ionenStrahl-Zentrum Strahlenklinik („Department of Radiooncology“) auf, die sie als Chefärztin leitete. Zuletzt arbeitete die 43-Jährige als Leitende Ärztin in der radprax Strahlentherapie des Medizinischen Versorgungszentrums Wuppertal und Solingen und als Konsiliarärztin im Helioskrankenhaus Bergisch Land.
Dr. med. Martina Treiber Chefärztin der Radioonkologie / Strahlentherapie
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eit dem 1. April steht die Klinik für Radioonkologie der Caritasklinik St. Theresia unter neuer Leitung. Nach 12 erfolgreichen Jahren im Dienste der Patienten der Caritasklinik verabschiedete sich Chefarzt Dr. Hans-Achim Schmieder in den Ruhestand, seine Nachfolgerin ist Dr. Martina Treiber, Fachärztin für Radioonkologie und Palliativmedizin mit Zusatzausbildung als Psychoonkologin. Um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten, kam Martina Treiber bereits im Februar an ihre neue Wirkungsstätte.
Mit Dr. Martina Treiber hat die Caritasklinik St. Theresia eine hochqualifizierte Chefärztin gewonnen, die durch ihre bisherigen Tätigkeiten über vielfältige Erfahrungen im Bereich der Strahlentherapie verfügt. Nach dem Studium der Humanmedizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg absolvierte Treiber ihre fachärztliche Ausbildung an der Radioonkologischen Universität Heidelberg, wo sie später als Oberärztin tätig war. Im Auftrag der Universität arbeitete sie mehrfach im Ausland, von 2003 bis 2006 baute sie in Qatar eine
In der Klinik für Radioonkologie der Caritasklinik St. Theresia erwarten die neue Chefärztin große Aufgaben. „Technisch ist unsere Klinik auf dem allerneuesten Stand“, freut sich die neue Chefärztin der Radioonkologie. Über sieben Millionen Euro hat die Caritasklinik St. Theresia in den vergangenen zwei Jahren in die Anschaffung zweier hochmoderner Linearbeschleuniger und eines Computertomographen investiert. Die neuen Geräte ermöglichen eine deutlich präzisere Bestrahlung von Tumoren und erzielen dadurch eine bessere Wirkung bei geringeren Nebenwirkungen.
„Durch das Vorhandensein von zwei Linearbeschleunigern verfügen wir über neue Kapazitäten und können mehr Patienten eine ambulante Strahlentherapie anbieten“, sagt Dr. Martina Treiber. „Mein Ziel ist es, auch Krebskranken aus dem benachbarten Frankreich diese Möglichkeit zu bieten. Diese müssen bislang bis nach Metz oder Strasbourg fahren, was eine zusätzliche Belastung für die Betroffenen darstellt.“ Zunächst müssten mit den Verantwortlichen in Frankreich Gespräche geführt werden, um die rechtlichen Voraussetzungen für eine Behandlung französischer Patienten in Deutschland zu schaffen. „Diese Gespräche möchte ich gemeinsam mit Kollegen anderer saarländischer Kliniken führen.“ Den Kontakt zu ihren Facharztkollegen möchte Martina Treiber darüber hinaus durch die Einrichtung eines „Qualitätszirkels“ intensivieren. Außerdem plant sie eine enge Zusammenarbeit mit der Universität Homburg sowie eine
Kooperation mit dem europaweit einzigartigen Heidelberger Ionenstrahl-Zentrum (HIT). „Die Bestrahlung mit SchwerIonen stellt bei einigen Tumorarten die einzig mögliche Behandlungsmöglichkeit dar. Ich möchte hier eine Art Referenzzentrum schaffen, an dem wir Patienten beraten, ob diese Therapie für sie in Frage kommt und sie gegebenenfalls an das HIT weitervermitteln.“ Vorstellen könnte sich Dr. Martina Treiber mittelfristig auch die Einführung der Intraoperativen Strahlentherapie, also einer Bestrahlung während einer Tumoroperation. Mit dieser Methode, die sich unter anderem zur Behandlung von Brustkrebs eignet, hat sich die neue Chefärztin in den vergangenen Jahren intensiv auseinandergesetzt.
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klinik FÜr allGemein-, tHoraX- und viszeralcHirurGie Einen besonderen Schwerpunkt stellt die Tumorchirurgie da. In enger und bewährter Zusammenarbeit mit den Kliniken für Gastroenterologie und Hämatologie und Onkologie werden die Konzepte zur präoperativen Diagnostik, Behandlung, Nachsorge und Chemotherapie, für die an Geschwülsten erkrankten Patienten erarbeitet, umgesetzt und im nationalen wie internationalen Vergleich gemessen. Grundlage für diese Tätigkeit sind internationale Leitlinien zur Behandlung einzelner Tumorarten.
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Frick
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as breite Leistungsspektrum ambulanter und stationärer chirurgischer Eingriffe der Klinik erstreckt sich von den Eingriffen der Körperoberfläche und der Bauchwand (Allgemeinchirurgie) über die Eingriffe an den Lungen und am Mittelfell (Thoraxchirurgie) bis zu den Operationen des Bauchraumes (Viszeralchirurgie), beginnend an der Speiseröhre bis zum Enddarm.
Einen hohen Stellenwert hat weiterhin die minimal-invasive Chirurgie (MIC) bei, hier insbesondere bei Operationen an Gallenblase, Magen, Blinddarm und Dickdarm sowie auch bei Bruchoperationen (Leistenbruch, Narbenbruch etc.). MIC: Operative Eingriffe mit kleinsten Verletzungen von Haut und Weichteilen.
Zum weiteren Leistungsspektrum der Allgemeinchirurgie gehören Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenoperationen (hier auch seit Neuestem die „Minimal-invasive“ Zugangsform), Weichteileingriffe bei oberflächlichen Tumoren, Lipomen oder Abszessen aber auch bei bösartigen Geschwülsten (Sarkomen) mit anatomiegerechter radikaler Entfernung) sowie plastischrekonstruktive Verfahren bei chronischen Wunden und Dekubitalulzera (Druckgeschwüre).
bei massivem Übergewicht zu den Schwerpunkten. In der Thoraxchirurgie werden Brustraumspiegelungen, Eingriffe am Mittelfell und im Brustraum sowie Lungenspiegelungen und Lungenoperationen durchgeführt. Operative Eingriffe bei Hernien (Hernienchirurgie), wie z. B. bei
Leistenhernien (Leistenbruch) sowie proktologische Eingriffe (wie z. B. perianale Fisteln oder Abszesse, Hämorrhoideneingriffe) nimmt die Klinik ebenfalls vor. Implantationen von Portkathetern (zur Infusions-, Schmerz- oder Chemotherapie) werden ambulant in örtlicher Betäubung durchgeführt.
Bei der Viszeralchirurgie gehören unter anderem Eingriffe an der Speiseröhre, bei gut- und bösartigen Erkrankungen, wiederherstellende Operationen bei Refluxkrankheit (Entzündung der Speiseröhre), die Behandlung von Gallensteinleiden, die Entfernung des Blinddarmes (Appendektomie), die Dick- und Dünndarmchirurgie, die Tumorchirurgie sowie der Einbau eines Magenbandes
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
op-führung
informationsstände
klinik FÜr unFallcHirurGie, ortHopädiscHe cHirurGie Diese sehr guten Kenntnisse und Techniken qualifizieren das Team in besonderem Maße für die operative Behandlung der orthopädischen Erkrankungen, d.h. den Verschleißerkrankungen der Gelenke und den vielfältigen Sehnen- und Bandverletzungen. Wir setzen auf Innovationen, die ihren Wert für unsere Patienten unter Beweis gestellt haben, zum Beispiel minimal invasive OPTechniken (MIS) oder Spezialgelenke für Frauen.
Chefarzt Prof. Dr. med. Werner J. Kasper
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Die Klinik hat eine außergewöhnliche Kompetenz für die Künstlichen Gelenke (Endoprothesen).
er Arbeitsschwerpunkt der Klinik ist die Knochenund Gelenkchirurgie. Das Team besteht aus Unfallchirurgen und Orthopäden und ist Dank seiner hohen Spezialisierung ein überregionales, bestens angesehenes Zentrum für moderne Diagnostik und Therapien.
Hüft-, Knie- und Schulter-Totalendoprothesen werden mit großer Erfahrung und Routine gerade auch bei fortgeschrittenem Verschleiß und bei hochbetagten Patienten eingesetzt.
Die Spezialisten mit hervorragender Fachkompetenz für Knochen und Gelenke (v. l. n. r.) Ltd. OA Dr. M. Haddad, CA Prof. Dr. W. Kasper, OA Dr. R. Moili, OA Dr. R. Heinze Die Spezialsprechstunden spiegeln das Behandlungsspektrum wider: • Hand und Fuß • Schulter • Hüfte und Knie Sprunggelenke • Künstliche Gelenke • Privatsprechstunde
Auf unfallchirurgischem Gebiet werden Unfälle bzw. Verletzungen aus Verkehr und Straße, Haushalt, Arbeitsplatz, und Sport auf moderne, schonende Weise mit den besten zur Verfügung stehenden Implantaten behandelt.
op-führung
Für die Zeit nach der Operation besteht ein sog. Schmerzprotokoll, das sicherstellt, dass Sie ohne Schmerzen schnell wieder auf die Beine kommen. Wir haben Freude daran, Jung und Alt zu beraten, zu behandeln, zu ermutigen und zu trösten – denn es gilt:
leben ist beweGunG beweGunG ist leben
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
vorträge
Wenn künstliche Gelenke Probleme machen, stehen Wechseloperationen an. Nicht nur in diesen Fällen profitieren die Patienten von der engen, persönlichen Zusammenarbeit zwischen der Klinik und den Radiologen, Kardiologen, Neurologen und Narkoseärzten unseres Hauses.
informationsstände
klinik FÜr GeFässcHirurGie
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ie Arteriosklerose ist eine der häufigsten Erkrankungen unserer Zeit. Sie ist ein fortschreitender, komplexer Krankheitsprozess, der alle arteriellen Gefäßregionen unseres Körpers betreffen kann. Ausgelöst und unterstützt wird dieser Prozess durch die Risikofaktoren Rauchen, Bluthochdruck, Blutzuckererkrankung, erhöhte Blutfette und Vererbung.
Chefärztin Dr. med. Ulrike Ossig Weitere Schwerpunkte unserer täglichen operativen Tätigkeit sind zum Beispiel: • die Behandlung des Diabetischen Fußes und chronischer Wunden • Krampfader-Operationen • Operationen zum Dialyse-Zugang • Operationen an den peripheren Gefäßen im Sinne von Bypassoperationen • Operationen im Bereich der Bauchschlagader (Bauchaortenaneurysma-Operationen)
In einer deutschen Studie hatte jeder fünfte von 6.880 untersuch-
ten Teilnehmern über 65 Jahren eine nachgewiesene Verschlusskrankheit der Beine. Wenn diese auf einmal symptomatisch wird, dann treten Beschwerden wie die Schaufensterkrankheit oder im schlimmsten Fall das so genannte Raucherbein auf. Eine andere betroffene Körperregion kann die Halsschlagader sein, deren Verkalkung zu einem Schlaganfall führen kann. Aber auch an der Bauchschlagader, der Aorta, zeigen sich häufig die Zeichen der Verkalkung, die sich
in einer Verengung oder in einer Aufweitung der Bauchschlagader äußern können. Die Behandlung dieser Erkrankungen fällt in den Bereich der Gefäßmedizin, zu dem auch der Schwerpunkt Gefäßchirurgie zugehörig ist. Die Klinik für Gefäßchirurgie hat einen ihrer Schwerpunkte in der Behandlung der arteriellen Verschlusskrankheit.
VIELLEICHT HABEN SIE SCHON EINMAL VON DER OPERATION MIT QUIETSCHE-ENTCHEN GEHÖRT? Wir operieren die Verengung der Halsschlagader in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin auch am wachen Patienten in örtlicher Betäubung. Die Ente dient zur Überwachung während der Operation. Nicht nur die offene, operative Ausschälung der Arterien an verschiedenen Körperstellen oder die Anlage von Bypässen gehört zu unserem Repertoire, wir bieten Ihnen auch die moderne Gefäßaufdehnung mit unterschiedlichen Kathetertechniken an.
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
vorträge
op-führung
informationsstände
cardiovaskuläres risikoscreening
optimale versorGunG von scHwerverletzten unfallchirurgie der caritaSklinik St. thereSia alS regionaleS trauma-Zentrum ZertifiZiert. im „Schockraum“ arBeiten chirurgen, anäStheSiSten und rÖntgenmediZiner hand in hand.
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ei der Versorgung Schwerverletzer ist jede Minute kostbar. „Wir Unfallchirurgen sprechen von der ‚golden hour’ (englisch: ‚goldene Stunde’). Denn die erste Stunde nach einem Unfall ist für die Überlebenschancen und Heilungsaussichten Schwerverletzter entscheidend“, erklärt Prof. Dr. Werner J. Kasper, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie der Caritasklinik St. Theresia. Wird ein Patient, etwa nach einem Verkehrs- oder Arbeitsunfall, mit schweren Verletzungen wie Milzriss, Mehrfachbrüchen, Schädel-Hirn-Trauma oder einer Wirbelsäulenverletzung in ein Krankenhaus eingeliefert, müsse dort eine umgehende Diagnosestellung und (operative) Behandlung sichergestellt sein. „Unsere Klinik hält die hierfür erforderliche Logistik sowie die räumliche und personelle Infrastruktur bereit“, so Kasper. „Dies wurde uns im Dezember 2010 bei einer Zertifizierung durch eine unabhängige Prüfungsgesellschaft bescheinigt.“ Mit dieser Zertifizierung hat sich die Unfallchirurgie der Caritasklinik für die Einbindung in das „Regionale Trauma-Netzwerk
Die Behandlung von Unfallverletzen ist Teamwork: ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachgebiete. Saar-Lor-Lux-Westpfalz“ qualifiziert, das im Frühjahr dieses Jahres gegründet wird. „Das Regionale Trauma-Netzwerk ist eine in dieser Form weltweit einzigartige Initiative der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie“, erklärt Oberarzt Dr. Ramin Moili. „19 Klinken aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Luxemburg wollen sich an dem grenzüber-
schreitenden Zusammenschluss beteiligen, die Federführung übernimmt die Universitätsklinik Homburg“, so Moili. Wenn alle Kliniken erfolgreich zertifiziert sind, werde das Regionale TraumaNetzwerk offiziell gegründet. Dies sei voraussichtlich im Mai der Fall. Der Begriff „Trauma“ meint in diesem Zusammenhang nicht psychische Schäden, wie sie etwa durch sexuellen Missbrauch entstehen, sondern nimmt auf den Fachterminus „Traumatologie“
(= Unfallchirurgie) Bezug. Mit einem hochmodern ausgestatteten Schockraum – so heißt das Behandlungszimmer, in dem Schwerverletzte untersucht und versorgt werden – ist die Unfallchirurgie der Caritasklinik für akute Notfälle bestens gerüstet: „In unserem Schockraum sind alle erforderlichen Geräte wie Ultraschall-, Sonographie-, Beatmungs- und Narkosegerät vorhanden. Außerdem gibt es exakte Ablaufbeschreibungen,
nach denen Chirurgen, Anästhesisten und Radiologen zu verfahren haben“, erklärt Dr. Moili. Mediziner aus allen relevanten Fachbereichen seien rund um die Uhr in der Caritasklinik präsent. „Dadurch ist gewährleistet, dass ein Schwerverletzter unmittelbar nach Einlieferung in die Klinik stabilisiert, untersucht, geröntgt und operiert werden kann“, so Chefarzt Werner J. Kasper. Zur Qualitätssicherung setze die Caritasklinik St. Theresia darüber hinaus auf regelmäßige Fallbesprechungen, fachübergreifende Fortbildungen und eine enge Zusammenarbeit der hausinternen Fachkliniken. „Von der Logistik und Infrastruktur, die wir als zukünftiges Mitglied des Regionalen TraumaNetzwerkes vorhalten, profitieren nicht nur Schwerverletzte, sondern alle Verletzten“, betont Kasper. Besonders am Herzen liegen Kasper die älteren Patienten (75 Jahre und älter), für die beispielsweise die häufigen Schenkelhalsbrüche, Oberarmbrüche oder Handgelenksbrüche eine hohe Belastung des gesamten Organismus bedeuten.
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mediziniscHe klinik: kardioloGie
Chefarzt Dr. med. Andreas Schmitt
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m Bereich Kardiologie / Pulmologie / Angiologie / Internistische Intensivmedizin werden vor allem Patienten mit Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs, der Lunge und der Atemwege sowie der Gefäße (Arterien und Venen) betreut. In der Kardiologie ist ein Schwerpunkt die Diagnostik und Therapie von akuten und chronischen Durchblutungsstörungen des Herzens einschließlich des akuten
Coronarsyndroms und des Herzinfarktes. Besonderes Interesse gilt der Behandlung aller Formen des Bluthochdrucks sowie seiner Folgeerkrankungen. Weitere Schwerpunkte sind die Betreuung von Patienten mit Herzschwäche, mit Herzmuskelentzündung, mit Herzklappenerkrankungen sowie mit bradykarden und tachykarden Herzrhythmusstörungen. Hier verfügt die Klinik über eine langjährige Erfahrung mit Herzschrittmacherimplantationen. Je nach zugrunde liegender Herzrhythmusstörung werden Einkammer-, Zweikammer-, Dreikammer-Herzschrittmacher oder -Defibrillatoren implantiert.
bösartigen Erkrankungen des Bronchialsystems (Bronchialkarzinom). Hier erfolgt eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen unseres Hauses (v. a. mit dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, dem Institut für Pathologie, der Klinik für Allgemein-, Viszeralund Thoraxchirurgie, der Klinik für Hämatologie und Onkologie sowie der Radioonkologischen Klinik).
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie von arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen (periphere arterielle Verschlusskrankheit, thorakales und abdominelles Aortenaneurysma, Venenthrombose, Lungenembolie, hirnversorgende Arterien). Hier erfolgt eine enge Kooperation mit der Gefäßchirurgischen Klinik, der Neurologischen Klinik sowie dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie.
Für kritisch kranke Patienten steht die Internistische Intensivstation zur Verfügung. Hier werden Patienten mit akuten Zuspitzungen aller internistischen Erkrankungen überwacht uznd behandelt. Bei akutem Brustschmerz werden Patienten nach einem standardisierten Diagnosepfad (akutes Coronarsyndrom / Herzinfarkt? Lungenembolie? Pneumonie? Pneumothorax? Aortendissektion?) betreut. In der HerzschrittmacherAmbulanz werden Patienten mit Herzschrittmachern, Defibrillatoren und Ereignisrekordern aller führenden Hersteller betreut.
Pulmologisch wird eine große Zahl von Patienten mit Pneumonien (Lungenentzündungen) sowie chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen behandelt. Bei den Lungenerkrankungen liegt ein Schwerpunkt in der Diagnostik und Therapie von
In der TEE-Ambulanz werden bei speziellen Fragestellungen (Vorhofthromben? Herzklappenentzündungen? Foramen ovale persistens? u. a. m.) Patienten mittels transösophagealer Echokardiographie untersucht.
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
vorträge
workshop
informationsstände
messung vitalzeichen
mediziniscHe klinik: interventionelle kardioloGie und anGioloGie Herzklappenerkrankungen) diagnostiziert und therapiert. Die Betreuung der Patienten erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der kardiologischen Fachabteilung des Hauses und bei schwerstkranken, intensivpfl ichtigen Patienten zusammen mit der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin.
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Michael Kindermann
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n der Abteilung für Interventionelle Kardiologie und Angiologie erfolgt die Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen mit Hilfe von Kathetertechniken.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und gemeinsam mit der Klinik für Gefäßchirurgie behandelt die Klinik Patienten mit peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen.
• Koronare Herzkrankheit • Akutes Koronarsyndrom (Instabile Angina pectoris und akuter Herzinfarkt) • Herzmuskelschwäche • Herzklappenerkrankungen • Herzrhythmusstörungen • Bluthochdruck und Lungenhochdruck • Periphere arterielle Durchblutungsstörung Diagnostische und therapeutische Verfahren: • EKG, Langzeit-EKG, Belastungs-EKG • Langzeit-Blutdruck-Messung • Transthorakale Echokardiographie • Transösophageale Echokardiographie • Stress-Echokardiographie • Farbduplexsonographie peripherer und hirnversorgender Gefäße • Kardioversion von Rhythmusstörungen Herzkatheteruntersuchungen: • Koronarangiographie und Bypassdarstellung • Ballondilatatation (PTCA) und Stentimplantation von Herzkranzgefäßen und Bypässen
Behandlungsschwerpunkte sind die koronare Herzkrankheit und die periphere arterielle Verschlusskrankheit. Mittels Herzkatheteruntersuchung werden Patienten mit akutem Herzinfarkt und mit chronischen Herzkrankheiten (Durchblutungsstörungen, Herzmuskelschwäche,
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
führungen
krankheitSBilder und leiStungSSpektrum:
informationsstände
• Einsatz von medikamentenfreisetzenden Ballons und Stents • Intraaortale Gegenpulsation (IABP) • Invasive Abklärung von Herzklappenerkrankungen • Invasive Abklärung bei Herzmuskelschwäche • Endomyokardbiopsie (z. B. bei Myokarditis oder kardialen Speichererkrankungen) • Rechtsherzkatheterisierung zur Abklärung des Lungenhochdrucks und von Shuntvitien • Interventioneller Verschluss von Defekten des Vorhofseptums • Transkoronare Ablation der Septumhypertrophie bei hypertrophischer Kardiomyopathie • Passagere Herzschrittmacherversorgung Extrakardiale angiographische Verfahren: • Diagnostische Angiographien peripherer, abdominaler, hirnzuführender Arterien • Ballondilatation/Stenting der großen Arterien • Stenting der Vena cava superior bei tumorbedingter Venenkompression
mediziniscHe klinik: GastroenteroloGie Magen-, Bauchspeicheldrüsen-, Gallenwegs- und Dickdarmleiden ebenso wie die Tumorvorsorge mit der Koloskopie (Dickdarmspiegelung). Als Ergänzung und vor allem zur Diagnostik unklarer Darmblutungen und Durchfallerkrankungen wird die nicht-invasive Methode der Kapselendoskopie angeboten, bei der der Patient eine kleine Videokamera schluckt, die per Funk Bilder aus dem Darm überträgt.
Chefarzt Prof. Dr. med. Manfred P. Lutz
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m Bereich Gastroenterologie/ Endokrinologie/Infektiologie/ Stoffwechsel- und Ernährungskrankheiten betreuen wir vor allem Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, mit hormonellen und Stoffwechselstörungen, und mit infektiösen Erkrankungen z. B. nach Auslandsaufenthalt. Ein besonderer Schwerpunkt ist die endoskopische Diagnostik und Therapie von Speiseröhren-,
Die Klinik behandelt eine hohe Zahl an Patienten mit akuten und chronischen Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, mit Leberleiden und mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.
Video-Kapsel-Endoskopie Die Video-Kapsel-Endoskopie ermöglicht die einfache und schmerzfreie Darstellung des gesamten Dünndarms mit einer kleinen Videokapsel, die in ihrer Größe einer Vitamintablette ähnelt.
während sie durch die normale Darmbewegung durch den Darm transportiert wird.
Typische Indikationen sind Blutungen aus dem Magen-Darmtrakt, die mit den üblichen Methoden nicht lokalisiert werden können, oder die Darstellung Heutige Routineuntersuchungen wie z. B. die von entzündeten Darmbereichen z. B. bei chronisch Magen-/Darmspiegelung können den Dünndarm nur entzündlichen Darmerkrankungen (M. Crohn), unvollständig darstellen. Bei der Kapsel-Endoskopie oder bei Verdacht auf einen Tumor im Bereich des überträgt die Videokapsel Bilder aus dem Dünndarm, Dünndarms.
Gemeinsam mit der Abteilung für Hämatologie und Onkologie und der Strahlenklinik behandelt sie alle Tumorleiden des Gastrointestinaltrakts mit modernsten Therapieverfahren.
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
vorträge
informationsstände
gastroskopie zum „Selbermachen“
klinik FÜr Hals-, nasen- und oHrenHeilkunde Einer der Schwerpunkte der Ohrchirurgie ist die Wiederherstellung des Hörvermögens. Das erste Cochlea-Implant im Saarland wurde 1991 in der Caritasklinik St. Theresia eingeführt. Mittlerweile ist dies ein Routineeingriff geworden, den die Klinik regelmäßig durchführt.
Chefarzt Prof. Dr. med. Alexander Rauchfuss
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n unserer Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde werden sämtliche Eingriffe des Fachgebietes durchgeführt. Der Schwerpunkt der Operationen liegt im Bereich der Ohrchirurgie, der Nasennebenhöhlenchirurgie und der Tumorchirurgie. Die Klinik behandelt Tumorleiden, die Folgen akuter oder chronischer Entzündungen sowie Missbildungen.
Wann immer es möglich ist, haben minimalinvasive Operationstechniken unter Verwendung von Mikroskop und speziellen Optiken Vorrang, wobei in Einzelfällen allerdings auch auf die nach wie vor bewährten klassischen Verfahren zurückgegriffen werden muss. Dies gilt insbesondere bei der Behandlung von Tumorpatienten, die in unserer Klinik vom interdisziplinären Angebot im Rahmen des Tumorzentrums besonders profi tieren können. Operationen bei Kindern erfolgen in der Regel ambulant. Im Bedarfsfall werden die Kinder auf der Kinderstation der Hals-Nasen-Ohren-Klinik zusammen mit Mutter oder Vater aufgenommen.
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
vorträge
informationsstände
hörtest
allergietest
Besichtigung der hno-ambulanz
klinik FÜr FrauenHeilkunde und GeburtsHilFe
Chefarzt Dr. med. Mustafa Deryal
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nsere Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe arbeitet auf sehr hohem Niveau und deckt das gesamte Spektrum dieses breiten Faches ab. In unseren vier Kreißsälen erblicken
jährlich mehr als 800 Kinder das Licht der Welt. An unser Kinderzimmer, für alle gesunden Kinder, ist eine Neonatologie (Neugeborenenheilkunde) mit Überwachungsbetten, für kranke Neugeborene, unter der Leitung eines pädiatrischen Zentrums (Kinderheilkunde) des Universitätsklinikums Homburg, angegliedert. Durch diese Kooperation ist in der Caritasklinik 24 Stunden am Tag ein Kinderarzt vor Ort, um bei einem auftretenden Notfall sofort eingreifen zu können. Die Geburtshilfe der Caritasklinik entspricht der eines Schwerpunktkrankenhauses. Wir verfügen über eine Ambulanzzulassung für die Schwangerenbetreuung und
angeBote der frauenklinik und geBurtShilfe: • • • • • • • • • •
Gynäkologische Sprechstunde Geburtshilfliche Sprechstunde Sprechstunde „Risikoschwangerschaft“ Spezialsprechstunde „Gerinnungsstörungen in der Schwangerschaft“ Sprechstunde für pränatale Diagnostik und Fehlbildungsdiagnostik Fruchtwasseruntersuchung Vorstellung zur Geburt Kinder- und Jugendgynäkologie Urogynäkologie- und Inkontinenz-Sprechstunde Mammasprechstunde
im Rahmen der Pränataldiagnostik werden bei uns regelmäßig Fehlbildungsultraschalluntersuchungen sowie Fruchtwasseruntersuchungen durchgeführt. In unserer Gynäkologischen Ambulanz betreuen wir pro Quartal etwa 3.000 Patientinnen nicht nur geburtshilflich, sondern auch gynäkologisch – mit Erkrankungen des inneren weiblichen Genitale sowie der Brustdrüse. Als erstes zertifiziertes Brustzentrum im Saarland wurde unsere Klinik 2003 zum „Brustzentrum Saar Mitte“ zertifiziert.
Im stationären Bereich bieten wir die gesamte operative Breite unseres Faches an. Beginnend mit der endoskopischen, so genannten minimal-invasiven Chirurgie zur Diagnostik aber auch zur Therapie, z. B. von Eierstocksbefunden. Bei gutartigen gynäkologischen Erkrankungen führen die Mitarbeiter der Klinik sehr regelmäßig Ausschabungen der Gebärmutter, wie auch Gebärmutterentfernungen durch. Neben den operativen Erfahrungen bei gutartigen Erkrankungen bieten wir die gesamte gynäkologisch-onkologische operative Therapie an, einschließlich der großen Tumorchirurgie.
Als Teil des Onkologischen Zentrums Saarbrücken repräsentieren wir die gesamte gynäkologische Onkologie. Sollte bei unseren Patientinnen die Durchführung einer Chemotherapie notwendig sein, erfolgt diese im Rahmen unserer gynäkologisch-onkologischen Tagesklinik unter der Betreuung eines Gynäkologen.
Des Weiteren ist die Frauenklinik der Caritasklinik Teil des Beckenbodenzentrums „SaarLorLux“. Im Rahmen unserer Urogynäkologischen Sprechstunde werden urodynamische Messungen (Blasendruckmessungen) durchgeführt. Patientinnen mit Inkontinenz und/oder Senkung werden sowohl konservativ als auch operativ behandelt. Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
führungen
informationsstände
3d-ultraschall & Bauchfotografie bei Schwangeren
GeburtsHilFe und elternscHule
E
s ist ein einzigartiges Erlebnis, ein Kind zu empfangen und auf die Welt zu bringen. Die Fülle neuer Gefühle, die einer schwangeren Frau in dieser Zeit begegnen, ist oft auch begleitet von Unsicherheit und Unerfahrenheit. Das ist ganz natürlich. Die körperlichen und psychischen Veränderungen bringen viele neue Fragen mit sich. Die wichtigen Menschen unseres Lebens (der Partner, die Familie, Freundinnen und Freunde) nehmen an der Schwangerschaft teil.
hier finden Sie alle kurSe und Seminare, die die eltern auf die geBurt vorBereiten und ihnen die erSten Schritte im alltag mit dem neugeBorenen erleichtern: Nach der Geburt: • Aromasprechstunde Vor der Geburt: • Akupunktursprechstunde • Akupunktursprechstunde • Babymassage nach Leboyer • Elternseminar • Krabbelkreis • Geschwisterkurs • Nachsorge durch • Geburtsvorbereitungskurs unsere Hebammen • Hebammensprechstunde • Rückbildungsgymnastik • Säuglingspflegeseminar • Stillberatung • Vorstellung in der Klinik
Ihre ganze Erfahrung und den Schutz medizinischer Betreuung stellt Ihnen die Frauenklinik der Caritasklinik St. Theresia zur Verfügung. Unser Team informiert Sie, berät Sie und hilft Ihnen. Auch die Mitarbeiter der Elternschule und die Frauen der Stillgruppe sind mit den Sorgen der Schwangeren vertraut und begleiten Sie mit ihrem Wissen, damit die Geburt Ihres Babys zu einem schönen und positiven Erlebnis wird.
Seit bestehen der Frauenklinik haben bereits über 30.000 Mütter in der Caritasklinik ihr Kind zur Welt gebracht. Modernste Me-dizintechnik und der im Entbindungsbereich integrierte Operationssaal für Kaiserschnitte sorgen bei uns für ein Höchstmaß an Sicherheit. Auch die persönlichen Wünsche und Vorstellungen der werdenden Muttis werden bei der Geburt berücksichtigt.
Bei uns sind Sie in guten Händen!
Unser Kreißsaal verfügt über vier Entbindungsräume, wo Sie in
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einer angenehmen Atmosphäre Ihr Kind zur Welt bringen können. In der großen Badewanne bieten wir die Möglichkeit zur Entspannung und auch der Unterwassergeburt. Das Rooming-in-Konzept unserer Klinik bietet allen Müttern die Möglichkeit, rund um die Uhr mit ihrem Baby zusammen zu sein. Auf der Mutter-Kind-Station soll die kleine Familie in einem eigens hierfür geschaffenen Ambiente zu sich finden.
Bei uns finden Mutter, Kind und die Familie, die Intimität und Geborgenheit, die sie die ersten Tage brauchen. Für das große Ereignis steht Ihnen unser kompetentes, multiprofessionelles Team gerne zur Seite: Ärzte, Hebammen und Pflegepersonal sind gerne für Sie da.
Brustzentrum Saar mitte, Saarbrücken
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as Brustzentrum Saar Mitte ist eine Kooperation der Caritasklinik St. Theresia und des Knappschaftskrankenhauses Püttlingen. Es ist das erste zertifizierte Brustzentrum im Saarland. Im Brustzentrum Saar Mitte werden Patientinnen mit Erkrankungen der Brustdrüse nach den Qualitätskriterien der Deutschen Gesellschaft für Senologie und der Deutschen Krebsgesellschaft behandelt. Vorteile des Brustzentrums: Im Brustzentrum arbeiten verschiedene Fachrichtungen zusammen, um diese Ziele zu ermöglichen. Die Arbeitsabläufe sind an beiden Standorten standardisiert, um möglichst effizient die besten Ergebnisse zu erzielen. Durch gemeinsame Konferenzen, gemeinsame Nutzung von Geräten und ständigen interdisziplinären Austausch wird der therapeutische Standard kontinuierlich den neuesten Forschungsergebnissen und Erfordernissen angepasst, für die Patientin somit eine optimale Versorgung garantiert. Der Erfolg dieses Konzeptes zeigt sich in steigenden Patientenzahlen.
Das Brustzentrums Saar Mitte bietet Kurse zur Früherkennung von Brustkrebs an. Brustkrebs ist heute die häufigste bösartige Erkrankung bei Frauen. Studien zeigen, dass die meisten Frauen die Veränderung bzw. den Knoten in der Brust selbst entdecken. Aber nicht jeder entdeckte Knoten bedeutet Krebs! Im Gegenteil, vier von fünf Knoten sind völlig harmlos. Ziel sollte es sein, Brustkrebs frühzeitig zu entdecken. Damit können größere Heilungserfolge gesichert, die Chance einer brusterhaltenden Operation erhöht und die Lebenserwartung gesteigert werden. Die Brustselbstuntersuchung sollte jede Frau jeden Alters erlernen. Die Finger müssen lernen zu fühlen, wie und wonach sie tasten. Viele Frauen sind verunsichert. Sie wissen zwar, wie wichtig das monatliche Abtasten der Brust ist, aber nicht genau, was sie fühlen und worauf sie achten müssen. Dabei ist die Selbstuntersuchung der erste wichtige Schritt bei der Früherkennung von Brustkrebs. Lernen Sie bei uns die Brustselbstuntersuchung nach der MammaCare-Methode.
Was ist Mamma Care? Die MammaCare-Methode ist eine von den amerikanischen Verhaltensforschern Prof. Henry Pennypacker und Dr. Mark Goldstein bereits 1980 entwickelte Anleitung zur Brustselbstuntersuchung. Sie ist weltweit die einzige systematische Form der Selbstuntersuchung, die wissenschaftlich entwickelt, überprüft und anerkannt ist. Die MammaCare-Methode ist ein Lernsystem, das mit naturgetreuen Silikon-Modellen arbeitet. Ihre Finger lernen durch das Abtasten des Modells das „Lesen“ des Brustgewebes. Im Silikonmodell sind Knoten verschiedener Größe und Härte in unterschiedlicher Tiefe eingelassen. So lernen Sie, tastbare Befunde zu erkennen und auffällige Veränderungen zu ertasten. Damit erhalten Sie eine größere Sicherheit bei der Selbstuntersuchung. Die MammaCare-Methode vermittelt, wie jede Frau die gesamte Oberfläche und Tiefe ihrer Brust sicher ertasten kann. Wichtig ist hierbei, den Tastsinn zu schulen, denn die Fingerkup-
Die Ziele des Brustzentrums sind: • eine Verbesserung der Versorgungsqualität • die Senkung der Brustkrebssterblichkeit • die Steigerung der brusterhaltenden Operationsrate bei gleichzeitiger Senkung der Lokalrezidivrate sowie • die Optimierung der operativen und medikamentösen Therapie des Brustkrebses pen können feinste Strukturen wahrnehmen. Die erlernte Tasttechnik wird nach dem Üben am Modell unmittelbar zur Untersuchung der eigenen Brust angewendet. Sie erlernen mit uns, Ihre Brüste im Spiegel genau zu betrachten und dadurch Veränderungen rechtzeitig zu erkennen.
Während der gesamten Schulung leiten wir Sie in Kleingruppen und in geschützter Atmosphäre an. Geben Sie sich in erfahrene Hände – Ihre eigenen! Sprechen Sie uns darauf an! Wir beraten Sie gerne!
Ausbildungsplatz im Gesundheitswesen gesucht? Wir bereiten Sie auf den Sprung ins Berufsleben vor! Ausbildungen in den Berufen: • Gesundheits- und Krankenpflege zum 1. April und 1. Oktober 2011 • Krankenpflegehilfe zum 1. August 2011 • Logopädie zum 1. Oktober 2012 • Hebammen und Entbindungspflege zum 1. Oktober 2013 Theorie: Schulzentrum St. Hildegard, Saarbrücken Praxis: Caritasklinik St. Theresia, Saarbrücken Krankenhaus St. Josef, Dudweiler Logopädische Ambulanz des Schulzentrums SeniorenHäuser, Rehakliniken Kooperationspartner So finden Sie uns: cts Schulzentrum St. Hildegard - Zentrum für Gesundheitsfachberufe Rußhütterstraße 8a (Saarbahnhaltestelle „Rastpfuhl“) - 66113 Saarbrücken Telefon: 0681/58805-800 Email: info@cts-schulzentrum.de - www.cts-schulzentrum.de
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
Vorträge
Informationsstände
Handmassagen
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Neuankรถmmlinge 2011 Helen L
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Neuankรถmmlinge 2011 Nils Jochem
Niclas Emilian
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klinik FÜr HämatoloGie und onkoloGie nen Organe, des Körpers sowie Erkrankungen des Blutes, des Lymph- und des Immunsystems in der Klinik für Hämatologie und Onkologie und in der dazu gehörigen Ambulanz behandelt. Ein Wechsel zwischen stationärer und ambulanter Behandlung ist ohne Informationsverlust kurzfristig möglich.
Chefarzt Prof. Dr. med. Axel Matzdorff
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ufgabe der Klinik für Hämatologie und Onkologie ist die Organisation der interdisziplinären Diagnostik, die Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankung sowie die Behandlung mit Zytostatika, immunmodulierenden Substanzen (z. B. Antikörpern) und sog. kleinen molekularen Wirkstoffen. Jährlich werden fast 3000 Patienten mit Krebserkrankungen der verschiede-
Was ist ein Onkologisches Zentrum? Bei der Behandlung von Krebserkrankungen hat die Wissenschaft in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Mit neuen Operationsverfahren,
immer ausgefeilteren Bestrahlungstechniken und neuen Wirkstoffen kann die Medizin den Patienten heute Chancen bieten, die vor 10 Jahren nicht vorstellbar schienen. Der hohe Grad der Spezialisierung in den einzelnen Fachdisziplinen hat dazu geführt, dass die Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen (z. B. Chirurgie, Gynäkologie, Gastroenterologie u.v.a.) immer wichtiger wird. Eine gute Versorgung von Tumorpatienten ist nur möglich, wenn auch die Palliativmedizin, Psychoonkologie, Sozialdienst und viele andere, eng eingebunden werden und für alle Patienten schnell und unkompliziert erreichbar sind. Die Caritasklinik St. Theresia ist seit Jahren ein anerkanntes Tumorzentrum im Saarland und gehört zu den führenden onkologischen Einrichtungen im südwestdeutschen Raum. Die Patienten schätzen die Caritasklinik
als ein Haus der kurzen Wege. Um diese hohe Qualität bei der Patientenversorgung weiter zu fördern, haben die Klinik für Hämatologie und Onkologie, die Strahlenklinik und die Klinik für Palliativmedizin 2008 ein Onkologisches Zentrum gegründet. Das Onkologische Zentrum hat
vor kurzem zum zweiten Mal die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie erhalten und ist damit das älteste zertifizierte onkologische Zentrum im südwestdeutschen Raum.
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
vorträge
informationsstände
typisierungsaktion durch die Stefan morsch Stiftung
Möglichkeit zur Typisierung für Stammzellspende
hanS-peter g.
Helfen Sie
mit Ihrer Spende!
Hans-Peter G.
Herr Hans-Peter G. war 1999 an einer akuten Leukämie erkrankt. Mit intensiver Chemotherapie gelang es damals, diese schwere Erkrankung zurückzudrängen und man ging von einem Sieg gegen die Leukämie aus. Ende 2010 kam es jedoch erneut zu einer Verschlechterung der Blutwerte. Die Ärzte der Caritasklinik fanden wieder eine akute Leukämie. Zum Glück gelang es, mit Zytostatika
die Leukämie zurückzudrängen. Ein erneuter Sieg ist diesmal jedoch nur mit einer Stammzelltransplantation möglich. Dafür bitten wir Sie, sich als Spender registrieren und typisieren zu lassen. Auch wenn Sie vielleicht jetzt „nicht passen“. Ein Patient in Deutschland wird es Ihnen in der Zukunft sicher danken – vielleicht Sie selber.
Viele weitere Therapien werden im Rahmen nationaler und internationaler klinischer Studien durchgeführt. Für Transplantationspatienten bestehen enge Kooperationen mit den Transplantationseinheiten an dem Universitätsklinikum Homburg. Aktuell sind wieder eine ganze Reihe von Patienten für die Transplantation vorgesehen. Dazu werden natürlich auch passende Spender gebraucht. Wir haben uns deshalb entschlossen am Tag der offenen Tür die Möglichkeit anzubieten, sich für eine Stammzellspende – früher sprach man von Knochenmarkspende, doch Knochenmark wird heute kaum mehr benötigt – typisieren und registrieren zu lassen. Dies wird zusammen mit der Stefan-Morsch-Stiftung, der ältesten Stammzellspenderdatei Deutschlands zum Tag der offenen Tür an der Caritasklinik organisiert. Damit helfen Sie nicht nur den Menschen im Saarland, sondern allen potentiellen Empfängern in ganz Deutschland.
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klinik FÜr palliativmedizin durch individuelle Betreuung des Patienten unter Berücksichtigung seiner Wünsche, seiner psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse sowie seiner Sorgen und seines Lebensentwurfes steht im Vordergrund. Wir wollen dem Kranken ein würdevolles Leben bis zuletzt unter Wahrung seiner Autonomie ermöglichen. Sterben betrachten wir als Teil des Lebens. Die Behandlung von sterbenden Patienten und die Begleitung von Angehörigen in ihrer Trauer, auch über den Tod des Kranken hinaus, gehören ebenfalls zu den Aufgaben unserer Klinik für Palliativmedizin.
Chefärztin Dr. med. Maria Blatt-Bodewig
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n der Klinik für Palliativmedizin werden Patienten mit weit fortgeschrittenen unheilbaren Tumorerkrankungen sowie Patienten mit chronischen internistischen und neurologischen Erkrankungen behandelt.
Durch ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Pflegenden, Sozialarbeitern, Psychologen, Seelsorgern und anderen therapeutischen Diensten sowie ehrenamtlichen Helfern erfahren Patienten und Angehörige eine umfassende Betreuung.
Ziel der Palliativmedizin ist die Linderung von quälenden Symptomen wie Schmerzen, Luftnot, Übelkeit und Erbrechen. Die Verbesserung der Lebensqualität
Zur ergänzenden Betreuung von Palliativpatienten in den anderen Fachabteilungen steht ein multiprofessioneller Konsiliardienst zur Verfügung. Zur Gewährleistung der weiteren palliativmedizinischen Behandlung besteht eine enge Kooperation mit den Hausärzten sowie den ambulanten und stationären Hospiz- bzw. Palliativeinrichtungen der Region.
Das multiprofessionelle Team der Klinik für Palliativmedizin während einer Besprechung informationen Zum multiprofeSSionellen konSiliardienSt In unserem Konsiliardienst arbeiten mehrere Berufsgruppen eng zusammen. Das „Kernteam“ besteht aus einer Fachkrankenschwester für Schmerztherapie, Onkologie und Palliativmedizin und einer Palliativärztin. Der Dienst kümmert sich um stationäre Palliativpatienten in allen Abteilungen der Caritasklinik. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme ist sehr hilfreich für den weiteren Krankheitsverlauf.
Folgende Aufgaben werden erfüllt: • Empfehlungen zur Behandlung körperlicher Symptome und palliativer Pflege • Zusammenarbeit mit Psychologen, Seelsorge, Sozialdienst und weiteren Berufsgruppen • Hilfestellung bei der Vorbereitung der Entlassung • Unterstützung von Angehörigen
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
workshops
informationsstände
Besichtigung der palliativstation
etHik-komitee Ethik – Was ist das? Ethik versucht Antworten zu geben auf die Fragen: • Ist es richtig, was ich tue? • Was sollen wir tun? Ethik ist eine Form des Nachdenkens des Menschen über sein Handeln. Durch dieses Nachdenken und den Austausch mit anderen kann mehr Klarheit über Motive, Ziele und Folgen des Handelns erreicht werden. Was ist ein Ethik-Komitee? Im Ethik-Komitee arbeiten Mitarbeiter verschiedener Berufsgruppen aus beiden Krankenhäusern und Personen, die nicht im Klinikbetrieb stehen, zusammen. Sie diskutieren ethische Fragen und beraten auf Wunsch bei ethischen Problemen. Die Einrichtung des Ethik-Komitees ist Ausdruck der Sorge um das Wohl der uns anvertrauten Menschen. Dem christlichen Menschenbild verpflichtet, steht die Wahrung der Würde im Mittelpunkt unserer Arbeit. Was sind unsere Aufgaben? Wir bieten Beratung in Gewissenskonflikten, z. B. bei Therapie-
entscheidungen am Lebensende, Auslegung von Patientenverfügungen, künstlicher Ernährung, Umgang mit fremden Kulturen und Religionen usw.
bleiben unberührt. Wir behandeln Anfragen, die sich mit ethischen Konflikten befassen und erarbeiten eine Stellungnahme, die bei der Entscheidungsfindung helfen soll.
Die Beratung ist als Orientierungshilfe gedacht. Sie soll Entscheidungen vereinfachen, kann sie aber nicht ersetzen; die bestehenden Entscheidungskompetenzen
Wir bieten Fortbildungen an, um Ihr Interesse an ethischen Fragestellungen zu stärken und die ethische Kompetenz der Beteiligten zu fördern. Wir schaffen Gelegenhei-
ten, ethische Fragen zu diskutieren. Hierdurch wollen wir mehr Verständnis für Konfliktsituationen anderer Menschen erreichen.
Was wir Ihnen anbieten können:
Für wen sind wir da? Für Patienten, Angehörige und Mitarbeiter.
Unterstützung in Problemsituationen
Nähere Informationen: www.caritasklinik.de
Beratung bei schwierigen Entscheidungen
Hilfestellung zur Lösung von Konflikten bei unterschiedlichen ethischen Sichtweisen
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scHmerzklinik Ebenen der Schmerzentstehung und Schmerzaufrechterhaltung berücksichtigen, dabei werden die Angehörigen mit eingebunden. Die Hauptaufgabe in der Schmerzklinik liegt in der Schmerzanalyse und der Erarbeitung eines ambulant tragfähigen Therapiekonzeptes im Sinne eines ganzheitlichen Therapieansatzes. Darüber hinaus stehen wir für die Therapiekontrolle oder für spezielle Fragestellungen innerhalb dieses therapeutischen Konzeptes jederzeit zur Verfügung.
Chefarzt Dr. med. Ludwig Distler
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hronische Schmerzen verändern die Lebensqualität auf allen Ebenen – körperlich, emotional, gedanklich und im alltäglichen Verhalten. Sie verändern die Verhaltensweisen innerhalb der Familie und im Beruf, bewusst oder unbewusst und werden oftmals als eine massive Bedrohung wahrgenommen. Moderne Schmerztherapie bei chronifizierten Schmerzen orientiert sich demzufolge an biopsychosozialen Konzepten, die alle
Der Versorgungsschwerpunkt liegt auf Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen, wobei selbstverständlich bei akuten schweren Schmerzbildern wie Neuralgien eine rasche Behandlung gewährleistet wird, ebenso wie sich Patienten mit Tumorschmerzen jederzeit bei uns vorstellen können.
Verbesserung der Lebensqualität wichtig. Ebenfalls steht professionelle Hilfe zur Krankheitsverarbeitung und Annahme der Erkrankung zur Verfügung. Möglichkeiten einer weiteren guten ambulanten Versorgung können geschaffen werden. Unsere interdisziplinäre Schmerzklinik beinhaltet einen ambulanten und einen stationären Bereich sowie den Konsiliardienst für die anderen Abteilungen des Hauses. Darüber hinaus veranstaltet die Schmerzklinik wöchentlich eine interdisziplinäre Schmerzkonferenz zur Fallanalyse und -besprechung. Gemeinsam mit der Abteilung der Anästhesie wurde ein Akutschmerzdienst etabliert, der für die Behandlung der akuten post- und perioperativen Schmerzen (z. B. Versorgung der Patienten mit Medikamentenpumpen) jederzeit zur Verfügung steht.
Wenn Heilung nicht mehr möglich ist, so ist doch eine gute Schmerztherapie zur Erhaltung oder
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
vorträge
informationsstände
workshops
DAS MULTIPROFESSIONELLE TEAM DER SCHERMZKLINIK UMFASST: • Ärzte (Chefarzt + fünf Fachärzte/innen unterschiedlicher Spezialisierungen) • Pflege (geschultes Personal mit einem hohen Anteil an Fachschwestern und -pflegern für Schmerztherapie, Onkologie, Palliativmedizin und Hospiz) • Schmerzpsychologe • Ergotherapie • Physiotherapie • Sozialdienst und Seelsorger
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
informationsstände
age-explorer (Alterssimulator)
klinik FÜr radioonkoloGie / straHlentHerapie Strahlentherapie in der radioonkologie - wir Sind ihre partner! geschont. Die Bestrahlung erfolgt mit modernster Technik: Linearbeschleuniger mit Rapid Arc-Technologie, IMRT, IGRT, Atemtriggerung und integriertem CT zur genauen Lagerungskontrolle.
Chefärztin Dr. med. Martina Treiber
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ie Strahlentherapie ist neben der Chirurgie und der Chemotherapie das dritte Standbein in der Onkologie (Krebsbehandlung). Im Gegensatz zur medikamentösen Therapie ist die Strahlentherapie eine rein lokale Maßnahme, d. h. sie wirkt nur im Bereich des Bestrahlungsfeldes. Der technische Fortschritt ermöglicht eine Strahlenbehandlung mit nie da gewesener Präzision und Effizienz. Der Bestrahlungsplan wird von unseren speziell ausgebildeten Physikern für jeden Patienten individuell erstellt, der Tumor exakt bestrahlt und das umliegende, gesunde Gewebe möglichst
Wenn Ihnen etwas unklar ist – bitte fragen Sie uns ganz einfach. Wir sind für Sie da. Welche Möglichkeiten bietet eine Strahlentherapie? Bei einigen Tumoren wird die Strahlentherapie als alleinige Therapieform eingesetzt, bei vielen Tumorarten werden aber verschiedene Therapieformen (Operation, Chemotherapie, Antikörpertherapie) mit der Strahlentherapie kombiniert. Ein Team von Spezialisten aus den verschiedenen Fachbereichen befasst sich vor Ort mit der Erkrankung des Patienten und trifft erst nach gründlicher Beratung diese wichtige Entscheidung.
Unkenntnis kann zu Vorurteilen oder sogar zu Angst vor einer Behandlung führen. Die Strahlen in der Strahlentherapie sieht man nicht und alles Unsichtbare erscheint unheimlich. Doch man kann sie messen und physikalisch exakt berechnen, man kann sie dosieren und präzise zum Einsatz bringen. Sie werden in der Hand des Mediziners zu einem starken Verbündeten im Kampf gegen bösartige Erkrankungen. Schmerzen lindern durch Strahlentherapie Die Strahlentherapie wird nicht nur bei bösartigen Erkrankungen eingesetzt. Auch gutartige Erkrankungen können wirkungsvoll behandelt werden. So ist die niedrig dosierte Strahlentherapie bei schmerzhaften, degenerativentzündlichen Erkrankungen des Skeletts eine sehr wirksame und kostengünstige Therapie ohne
Nebenwirkungen. Sie ist eine Alternative und Ergänzung zu anderen, oft langwierigen konservativen Behandlungen. Wegen der der geringeren Wirksamkeit bei lang bestehenden Symptomen sollte der Einsatz der Strahlentherapie nicht zu lange hinausgezögert werden (> 6 Monate). Bei uns gibt es keine Behandlung von der Stange. Nur individuelle Lösungen. Daran arbeiten wir Tag für Tag.
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
vorträge
informationsstände
Besichtigung der radioonkologie
institut FÜr diaGnostiscHe und interventionelle radioloGie
Chefarzt Prof. Dr. med. habil. Dr. h. c. Dirk Pickuth
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as Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie gehört zu den größten, modernsten und effi zientesten Einrichtungen im südwestdeutschen Raum.
Es versorgt zentral die stationären und ambulanten Patienten der Caritasklinik mit allen diagnostischen und interventionellen radiologischen Leistungen:
• Magnetresonanztomographie (einschließlich Ganzkörper-MRT, Kardio-MRT und Mamma-MRT) • Computertomographie (einschließlich Kardio-CT, virtueller Koloskopie und CT-Fluoroskopie) • Sonographie, Farbduplexsonographie • digitale Radiographie, digitale Fluoroskopie • digitale Mammographie, Stereotaxie, Vakuumstanzbiopsie • digitale Subtraktionsangiographie, vaskuläre Interventionen • Punktionen, Biopsien, Drainagen • Radiofrequenzablation, Vertebroplastie, Chemoembolisation
Die Patienten werden in hellen und schönen Räumen von kompetenten, engagierten und erfahrenen Mitarbeitern betreut. Vor, während und nach den Untersuchungen in der Radiologie stehen jederzeit speziell geschulte Mitarbeiterinnen der Anmeldung zur Verfügung.
Das Institut ist komplett digitalisiert und an ein hochmodernes Krankenhaus- und RadiologieInformationssystem sowie ein Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem angebunden. Befunde werden mit einem Sprachverarbeitungssystem erstellt.
Die Radiologie der Caritasklinik ist mit einem Arzt-, Oberarzt- und MTA-Bereitschaftsdienst rund um die Uhr besetzt. Notfalluntersuchungen können jederzeit durchgeführt werden.
Das Institut ist Zentrales Referenzzentrum der Firma Philips für die Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz. Es ist ferner Zentrales Referenzzentrum der Firma Agfa für das KIS-RIS (ORBIS) und das PACS (IMPAX). Durch den Status als Referenz-
zentrum ist gewährleistet, dass die Radiologie der Caritasklinik stets über die neuesten bildgebenden Techniken, die modernste IT-Ausstattung und den besten technischen Support verfügt.
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
informationsstände
Besichtigung des instituts
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klinik FÜr anästHesioloGie und intensivmedizin Vor größeren Operationen werden Schmerzkatheter angelegt, um auch in den Tagen nach der Operation eine weitgehende Schmerzfreiheit durch kontinuierliche Infusion von Medikamenten mittels einer Schmerzpumpe zu erreichen. Bei Anwendung dieser Verfahren wird der Patient täglich durch unsere Neben der Anwendung moderner Schmerzschwester und einen Anästhesisten auf der Station Anästhesieverfahren ist es uns besucht, um die Schmerzpumpe ein besonderes Anliegen, den an die persönlichen Bedürfnisse Patienten Ängste vor einer anzupassen. Narkose zu nehmen und durch gründliche Voruntersuchung Eine weitere wichtige Aufgabe mögliche Risiken zu minimieren. Im Vorfeld wird in der Anäthesie- der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin ist die ambulanz das jeweils geeignete Erleichterung der Geburt durch Narkoseverfahren ausführlich regionale Anästhesieverfahren zwischen Patient und Anästhewie der Katheter-Periduralanässist besprochen. Aufgrund der thesie in enger Zusammenarbeit konsequenten Anwendung von mit der Klinik für Frauenheilkunblutsparen-den Maßnahmen de. Zudem leitet die Klink die durch die Operateure und uns modern ausgestattete interist die Gabe von Bluttransfusidisziplinäre Intensivstation. Es onen auch bei ausgedehnteren stehen 12 Betten zur Verfügung, Operationen nur in Einzelfällen um schwer erkrankte Patienten erforderlich. Abteilung tragen zusammen mit speziell ausgebildetem Fachpflegepersonal während der Operation Sorge für eine lückenlose Überwachung der Patienten nach höchsten Sicherheitsstandards und für die Gewährleistung stabiler Vitalfunktionen (zum Beispiel Atmung, Kreislauf).
Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas Sielenkämper
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ie Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin führt jährlich mehr als 10.000 Narkosen durch, wobei sowohl Vollnarkosen und regionale Anästhesieverfahren als auch Kombinationen aus beiden Verfahren je nach operativem Eingriff zum Einsatz kommen. Wir führen Anästhesien bei stationären und bei ambulanten Patienten durch. Die Ärzte der
aller Abteilungen nach aktuellen Caritasklinik, wobei die Mehrzahl Therapierichtlinien zu behandeln. der Einsätze durch Notärzte unserer Klinik erfolgt. Die Klinik leitet und organisiert auch den Notarztstandort an der
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
op-führungen
informationsstände
vorträge
patienten-kontrollierte scHmerztHerapie Hat sicH bewäHrt
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ie Patienten-kontrollierte Schmerztherapie trägt zu einer schnelleren Genesung nach größeren Operationen bei und verringert schmerz- und stressbedingte Komplikationen wie Gerinnselbildung in den Gefäßen. Was anerkannte Studien belegen, bestätigte sich in der Caritasklinik St. Theresia auch in der Praxis: „Es besteht heute kein Zweifel mehr, dass eine optimierte Schmerztherapie nach operativen Eingriffen entscheidend ist, um dem Patienten schnell wieder zu einer guten Lebensqualität zu verhelfen“, sagt Professor Andreas Sielenkämper, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin in der Caritasklinik St. Theresia. 2009 wurde in der Klinik die Patienten-kontrollierte Schmerztherapie eingeführt und ein Akutschmerzdienst eingerichtet. „Unsere Zwischenbilanz ist außerordentlich positiv“, berichtet Sielenkämper. Im Unterschied zur konventionellen Schmerzbekämpfung über einen Schmerzkatheter wird bei der Patienten-kontrollierten Schmerztherapie eine sogenannte Schmerzpumpe an den Katheter angeschlossen. „Diese Pumpe wird so eingestellt, dass eine bestimmte Menge Schmerz-
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mittel kontinuierlich zugeführt wird. Darüber hinaus kann sich der Patient über die Pumpe eine festgelegte Menge an Schmerzmittel zusätzlich verabreichen, wenn er es braucht“, erklärt Professor Sielenkämper das Verfahren, das nach größeren Operation zum Einsatz kommt. Rundumversorgung im Akutschmerzdienst Um die Patienten-kontrollierte Schmerztherapie anbieten zu können, baute die Caritasklinik einen Akutschmerzdienst auf, der 24 Stunden am Tag eine qualifizierte Betreuung der Schmerzpatienten sicherstellt. Neben den täglichen Visiten eines Narkosearztes sorgt Monika Gornik als speziell ausgebildete Schmerzschwester für eine bestmögliche Versorgung.
Schmerzschwester Monika Gornik Im Saarland ist sie derzeit wohl die einzige hochspezialisierte Fachkraft im Bereich Akutschmerzdienst. Nach ihrer Ausbildung zur Fachkrankenschwester für Onkologie, Schmerztherapie, Palliativmedizin und Hospiz an der Schule des Caritasverbandes
Ihre Gesundheit in kompetenter Hand Physio- und Ergotherapeutische Leistungen auf Grundlage der gesetzlichen- und privaten Krankenkassen
Präventive Maßnahmen zur Gesunderhaltung Haus- und Heimbesuche für Patienten mit eingeschränkter Mobilität
In der Caritasklinik St.Theresia Rheinstraße 2 66113 Saarbrücken Telefon 0681/406-2740 www.caravita-gmbh.de
wir neHmen dem scHmerz den scHrecken in Saarbrücken bereitete sich Monika Gornik durch Hospitationen auf ihre Tätigkeit vor. Zu ihren Aufgaben als Schmerzschwester gehört es, die Lage der Schmerzkatheter zu überprüfen,
Schmerzpumpen zu kontrollieren und Verbände zu erneuern. „Auch ein aufmunterndes Gespräch ist für die Patienten wichtig“, erzählt Gornik, die auch für Befragungen zur Qualität sowie die Dokumentation der Schmerztherapie zuständig ist. „Die Patienten schätzen insbesondere die ununterbrochene Betreuung durch eine Person, die mit dem jeweiligen Schmerzproblem und den Therapiemöglichkeiten vertraut ist“, weiß Gornik. „Viele Patienten sagen, dass sie sich sicher fühlen, weil sie wissen, dass neue oder erneut auftretende Schmerzen schnell behandelt werden.“ Lassen die Schmerzen nach, kann die Therapie durch die Umstellung auf leichtere Schmerzmittel stufenweise beendet werden.
Innen wohl fühlen außen schön. Reinigung Flächendesinfektion Entsorgungs-Service Unterhaltsreinigung Grundreinigung Pflegeassistenz www.schubert-gruppe.de Telefon: 07 11 / 38 93 30-0
neuroloGiscHe klinik
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ie Neurologische Klinik mit zertifizierter Stroke Unit betreut Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern wie z. B. Schlaganfall, Epilepsie, Multiple Sklerose und Demenz. Eine große Rolle spielt die differenzialdiagnostische Abklärung vieldeutiger und komplexer neurologischer Krankheitsbilder, wie Schwindelsyndrome und Gleichgewichtsstörungen, unter Einsatz der heute zur Verfügung stehenden modernen neuroradiologischen Untersuchungsverfahren, etwa der Kernspintomographie. Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Kliniken unseres Hauses sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung, auch hochkomplizierter neurologischer Krankheitsbilder, in der Caritasklinik besonders gut. Weitere Behandlungsschwerpunkte sind entzündliche Erkrankungen des Zentralen Nervensystems, etwa die Multiple Sklerose, oder komplexe entzündliche Erkrankungen , die sowohl das zentrale als auch das periphere
Nervensystem betreffen können, wie die (Neuro-)Borreliose, ferner Anfallserkrankungen (epileptische und andere Anfälle), neurodegenerative Erkrankungen wie z. B. die Parkinson-Krankheit oder auch die verschiedenen Demenzerkrankungen. Neben der Diagnostik steht die, sich auf eine klare Diagnose stützende, gezielte Therapie der verschiedenen Krankheitsbilder im Mittelpunkt unserer Bemühungen. In der Neurologischen Klinik kommen sämtliche modernen neurologischen Therapieverfahren zum Einsatz, das gilt insbesondere auch für die hochwirksame gerinnselauflösende Therapie des Schlaganfalls mit der systemischen oder lokalen (interventionellen) Thrombolyse und die verschiedenen Therapieverfahren der immunologisch bedingten entzündlichen ZNS-Erkrankungen wie etwa der Multiplen Sklerose. Für uns hat die individuelle Patientenbetreuung, die auch das
Eingehen auf die seelischen Nöte und Ängste unserer Patienten einbezieht, höchste Priorität. Wir wollen kranke Menschen behandeln und nicht ihre Organe. Wir wollen Ihnen helfen, und wir wollen Ihnen Hoffnung machen.
Was ist eine „Stroke Unit“? Als „Stroke Unit“ bezeichnet man eine spezielle Intensivstation für die Akutbehandlung des Schlaganfalls. Hier werden unter Einbeziehung benachbarter Disziplinen wie der Kardiologie optimal aufeinander abgestimmt alle Untersuchungen durchgeführt, um möglichst rasch die Ursache des Schlaganfalls zu klären und eine gezielte Behandlung
zu ermöglichen. Patienten, die innerhalb von vier Stunden nach Beginn eines Schlaganfalls in unsere Notfallaufnahme kommen, können mit der systemischen Thrombolyse (gerinnselauflösende Behandlung) wesentlich wirksamer behandelt werden als in der Vergangenheit und haben gute Chancen, den Schlaganfall ohne schwere Beeinträchtigungen zu überstehen. Die Stroke Unit der Caritasklinik St. Theresia ist eine von saarlandweit neun Intensivstationen für die Akutbehandlung des Schlaganfalls.
Pro Jahr werden in der Caritasklinik 450 Schlaganfall-Patienten behandelt.
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
vorträge
informationsstände
duplex-untersuchungen
workshops
proFessor dr. med. erwin peter stolz wird neuer cHeFarzt der neuroloGiscHen klinik der caritasklinik st. tHeresia
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m 1. Juni bekommt die Neurologische Klinik der Caritasklinik St. Theresia einen neuen Chefarzt: Prof. Dr. med. Erwin Peter Stolz, Facharzt für Neurologie mit Zusatzausbildungen in Spezieller Neurologischer Intensivmedizin und Klinischer Geriatrie, gibt seine Stelle als Leitender Oberarzt der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Gießen und Marburg GmbH (Standort Gießen) auf und wechselt zur Caritasklinik St. Theresia. Der jetzige Chefarzt der Neurologischen Klinik auf dem Rastpfuhl, Dr. med. Christian Belau, wird Chefarzt der Neurologie im Hospitâl de Freyming-Merlebach in Lothringen (Frankreich) und hinterlässt als „Vermächtnis“ die von ihm avisierte Aufstockung der Stroke Unit von derzeit vier auf künftig sechs Betten. „Ich freue mich darauf, mit meiner Familie ins Saarland zu ziehen und an einer so großen Klinik etwas zu bewegen“, sagt Prof. Dr. med. Erwin Peter Stolz,
der in der Eifel aufgewachsen ist. „Mein Ziel ist es, das Fach in seiner gesamten Breite auf einem möglichst hohen Niveau abzudecken.“ Die Neurologische Klinik der Caritasklinik sei gut aufgestellt und in der Lage, neurologische Erkrankungen aller Art zu behandeln. Hilfe finden hier unter anderem Patienten mit Multipler Sklerose, Parkinson, Epilepsie, Störungen der peripheren Nerven sowie entzündlichen Muskel-Erkrankungen. Ein großes Betätigungsfeld stellen nach Auskunft von Prof. Dr. med. Erwin Peter Stolz auch Gefäßprobleme dar. Als Chefarzt der Neurologie will Erwin Peter Stolz die Schlaganfallmedizin weiter ausbauen und seine Fachkenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Intensivmedizin zum Wohle der Patienten nutzen. Über großes Know-how und enge Verbindungen zu einem internationalen Experten-Netzwerk verfügt der neue Chefarzt auch in Sachen Ultraschall, leitet er doch seit 2006 das Subnetz Ultraschall-
Prof. Dr. med. Erwin Peter Stolz forschung des Kompetenznetzwerks Schlaganfall und verfügt über das Europäische Ultraschall-Zertifi kat. Sehr wichtig sind Prof. Dr. med. Erwin Peter Stolz auch enge Kontakte zu den Kollegen anderer Fachabteilungen: „Gerade bei älteren Patienten müssen neben neurologischen häufig auch andere Erkrankungen mitbehandelt werden. Dies setzt eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit voraus“, erklärt Professor Stolz. Als
Prof. Dr. med. Erwin Peter Stolz wurde 1964 im rheinlandpfälzischen Bleckhausen (Eifel) geboren. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der University of Manchester in Großbritannien und der University of Pittsburgh in den USA. Seine Facharztausbildung machte er in der Neurologischen Abteilung der Krankenhäuser des Märkischen
Kreises Lüdenscheid, der Neurologischen Universitätsklinik der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil Bochum sowie der Neurologischen Universitätsklinik und der Psychiatrischen Universitätsklinik der JustusLiebig-Universität Gießen, die ein großes Renommée in der Schlaganfallforschung und der neurologischen Intensivmedizin besitzt.
Geriatrier hat er dabei nicht nur die Akutbehandlung, sondern auch die Rehabilitation älterer Patienten im Blick. „Ziel ist es, Menschen – zum Beispiel nach einem Schlaganfall – wieder fi t für den Alltag zu machen.“
bett liegen. Für seine Arbeiten auf diesem Gebiet erhielt er den Förderpreis des Vereins zur Förderung der Neurologischen Wissenschaften und den Ultraschallpreis der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie.
Spezialisiert ist Erwin Peter Stolz auch auf seltenere neurologische Erkrankungen wie Sinus- und Hirnwehenthrombosen – eine Schlaganfallart, die vor allem junge Frauen erleiden, die die Anti-Baby-Pille einnehmen, oder im Wochen-
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uroloGiscHe klinik
die krankenHausapotHeke
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er Caritasklinik St. Theresia ist auch eine urologische Belegabteilung angeschlossen. Diese steht unter der Leitung der Urologischen Gemeinschaftspraxis Dr. med. Peter Jurkat, Dr. med. Harald Bewermeier, Dr. med. Andreas Schäfer und Dr. med. Stephan Galuschge, Saarbrücken.
präoperative Diagnostik und die postoperative Nachbehandlung in der unter gleicher Leitung stehenden urologischen Gemeinschaftspraxis erfolgen.
Die Urologische Klinik erfüllt alle Anforderungen, die an eine anspruchsvolle, moderne urologische Diagnostik und Therapie nach neuesten Erkenntnissen gestellt werden müssen. Kurzliegezeiten werden dadurch erreicht, dass die
Schwerpunkte der Behandlung Offene und endologische (endoskopische) Eingriffe des gesamten Harntraktes: Niere, Harnröhre, Prostata und Blase. Urologische Tumorchirurgie (rad. Prostatektomie; rad. Cystektomie mit Harnableitung etc.)
Die diagnostische Ausstattung entspricht den Erfordernissen der „modernen Urologie“.
den Apothekenlabors hergestellt. Weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die Herstellung von Infusionen zur Chemotherapie von Tumorerkrankungen. Die vom Arzt verordneSie versorgt alle Stationen und Bereiche ten, individuell dosierten Zytostatikazubereimit Arzneimitteln, Infusionslösungen, tungen werden in einer Spezialabteilung der Desinfektionsmitteln und Hautpflegemitteln. Apotheke nach strengen Qualitätskriterien Daneben werden in großem Umfang Salben, von hochqualifiziertem pharmazeutischem Lösungen, Tees u. a. Rezepturarzneimittel in Fachpersonal hergestellt. ie Krankenhausapotheke ist eine zentrale Funktionseinheit des Krankenhauses.
Durch die Nutzung der umfangreichen Informationssysteme ist die Apotheke in der Lage, Ärzte und Pflegepersonal über Indikationen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von allen Arzneimitteln zu informieren. Bei der Durchführung von Arzneimittelstudien im onkologischen Bereich leistet die Apotheke wertvolle Mitarbeit. Alle diese Aspekte der Klinischen Pharmazie stellen einen Beitrag zur Sicherung der Therapiequalität für den Patienten dar.
Karl-Heinz Schirra, Leiter der Apotheke und Dr. Cornelia Rau, Stv. Leiterin der Apotheke Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
v.l.n.r.: Dr. Peter Jurkat, Dr. Andreas Schäfer, Dr. Harald Bewermeier und Dr. Stephan Galuschge
Vitamin D
informationsstände
Besichtigung der apotheke
Der Schlüssel zur Gesundheit
In unseren Breitengraden weisen 70-90% aller Menschen einen Vitamin D Mangel auf. Durch Nahrungsaufnahme kann der Bedarf bei weitem nicht gedeckt werden, da der Anteil an Vitamin D in der Nahrung sehr gering ist. Lediglich einige Pilze weisen eine etwas größere Menge auf. In Seefischen und besonders in ihrer Leber reichert sich das Vitamin an. Eine Tatsache, die lange Zeit durch Produktion von Lebertran ausgenutzt wurde. Der Verzehr von getrockneten Pilzen stößt ebenso schnell an seine Grenzen wie der von Fischleber. Alternativ kann Vitamin D auch durch ultraviolette Strahlung (UVB) in der Haut gebildet werden. Leider reicht in unseren Breiten die winterliche Sonneneinstrahlung nicht aus. Im Sommer wird aus Angst vor Hautkrebs die Haut so hoch geschützt, dass kein Vitamin D mehr gebildet werden kann. Vitamin D wird nicht nur für den Knochenaufbau benötigt, sondern es stärkt die Muskeln, stützt das Immunsystem und hat einen antidiabetischen und einen antitumorösen Effekt. Dr. Cedric F. Garland, Krebsspezialist am Moores Cancer Center
San Diego schätzt, dass jährlich weltweit 250.000 Fälle von Colon- und 350.000 Fälle von Mammacarcinomen verhindert werden könnten, wenn der Vitamin D3-Serumwert auf eine ausreichende Konzentration angehoben würde. Darüber hinaus vermindert ein ausreichender Spiegel Autoimmunerkrankungen und beugt Depressionen vor. Bei Verdacht auf Vitamin D Mangel wird die Konzentration des D3 Vitamins im Blut gemessen. Da das Vitamin lichtempfindlich ist, muss die Probe bei Transport und Lagerung vor Licht geschützt werden z.B. durch eine Alufolie. Wir haben bei unausgewählten Untersuchungen vom 1.11.2010 bis zum 31.1.2011 an insgesamt 2588 Patienten festgestellt, dass 20% der Patienten einen eklatanten, 26,8% einen schweren, 37,4 einen mittelschweren bis leichten Mangel aufwiesen. Nur 15,6% waren gesund! Bei schwerem Vitamin D Mangel sollte die sonnenarme Zeit mit 3000-4000 I.E./Tag substituiert werden, bei leichtem Mangel mit 2000-3000 I.E./Tag
Prof. Dr. med. Reinhard LATZA Professor für med. Laboranalytik und Ernährung Facharzt für Hygiene, Facharzt für Laboratoriumsmedizin Dr. med. Boris LEHMANN, Frau Elena HOFF Fachärzte für Laboratoriumsmedizin Dr. med. Reinhard STUTE Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Facharzt für Transfusionsmedizin Prof. Dr. med. Angela BOLDOVA-VALEVA Professorin für med. Mikrobiologie Fachärztin für med. Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin Dr. med. Kay-Detlev BERG Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Facharzt für med. Mikrobiologie
Literatur: Cedric F. Garland et al.: The Role of Vitamin D in Cancer Prevention: Am. Journal of Public Health, Vol 2, Febr. 2006, 252-262 Dr. med. Reinhard Stute | Ärztlicher Leiter des Labors der Caritasklinik St. Theresia | Arzt für Laboratoriumsmedizin | Arzt für Transfusionsmedizin | MVZ Labor Saar GmbH
Foto: jarts/photocase.com
Partner der Caritasklinik St.Theresia Saarbrücken Medizinisches Versorgungszentrum Labor Saar GmbH
krankenHaus-seelsorGe
I
n einer kirchlichen Klinik hat die Krankenhaus-Seelsorge einen hohen Stellenwert, denn gerade in Krisensituationen benötigen Patienten und ihre Angehörige kompetente psychologische und seelsorgliche Begleitung. Neben einer hervorragenden medizinischen Betreuung gehört die christliche Nächstenliebe zur Aufgabe der Caritasklinik St. Theresia, denn die Klinik ist als sozi-
ales Dienstleistungsunternehmen Teil der Kirche. Im Mittelpunkt des Handelns steht der Mensch in seinen individuellen und vielfach belastenden Lebensphasen. In der Caritasklinik werden vielfach schwer- und schwerstkranke Patienten behandelt, durch diesen Hintergrund hat seit vielen Jahren die konfessionsübergreifende Seelsorge einen hohen Stellenwert. Das Seelsorge-Team ist
Pastoralreferentin
Pfarrer
Klinikseelsorgerin (kath.)
Klinikseelsorger (ev.)
Ursula Kaspar
auch therapeutisch ausgebildet und hat das Ziel, den Menschen begleitend zur Seite zu stehen. Neben dem Pastoralreferenten Hermann-Josef Mayers, der Pastoralreferentin Ursula Kasper, die überwiegend für die Klinik für Palliativmedizin zuständig ist, und dem evangelischen Pfarrer Axel Weber stehen zahlreiche ehrenamtliche Helfer den Patienten zur Seite.
Neben der Betreuung von Schwerstkranken sieht sich die Krankenhaus-Seelsorge auch als Gesprächspartner für die Mitarbeiter. Wir laden Sie herzlich zu seelsorglichen Gesprächen oder zu
„DER LIEBE GOTT WIRD NICHT MÜDE, MICH ANZUHÖREN, WENN ICH IHM GANZ EINFACH MEINE LEIDEN UND FREUDEN ERZÄHLE, ALS OB ER SIE NICHT KENNEN WÜRDE.“
Pastoralreferent
Axel Weber
einem Besuch in der Kapelle ein. Die Kapelle befindet sich im Erdgeschoss des Haupthauses. Sie dient als ein Ort der Ruhe, der Besinnung und des Gebetes. Sie ist immer für Sie geöffnet.
Hermann-Josef Mayers
(Hl. Thérèse von Lisieux)
Klinikseelsorger (kath.)
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
Besichtigung der Bibliothek
andacht & raum der Stille
informationsstände
kuratorium der caritasklinik st. tHeresia prominente auS wirtSchaft, wiSSenSchaft und kultur engagieren Sich ehrenamtlich in dem neuen gremium
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as im April 2010 gegründete Kuratorium der Caritasklinik St. Theresia hat den Diplom-Kaufmann Klaus J. Heller zum ersten Vorsitzenden gewählt. Als Geschäftsführer leitete Klaus J. Heller bis zu seinem Ruhestand die Peter Groß Bau GmbH. Zweiter Vorsitzender des Kuratoriums ist der frühere saarländische Wirtschaftsminister Dr. Hanspeter Georgi. Außerdem engagieren sich in dem ehrenamtlichen Gremium Dagmar Schlingmann, General-
intendantin des Saarländischen Staatstheaters, Prof. Dr. Wolfgang Cornetz, Rektor der Hochschule für Wirtschaft und Technik Saar (HTW), Thomas Bruch, Geschäftsführer der Brauerei Bruch GmbH, Jürgen Schreier, der Geschäftsführer der Saarland Sporttoto GmbH, und Prof. Dr. med. Joachim Preiss, Chefarzt a. D. der Klinik für Hämatologie und Onkologie der Caritasklinik St. Theresia. „Wir freuen uns sehr auf den Austausch mit den Mitgliedern
des Kuratoriums, die sich als Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für die Caritasklinik St. Theresia engagieren“, sagt Edgar Mertes, der Kaufmännische Direktor der Caritasklinik St. Theresia. Die Caritasklinik erhoffe sich von den Mitgliedern des Kuratoriums Unterstützung und inspirierende Anregungen. Der Blick von außen sei hilfreich, um „Betriebsblindheit“ zu vermeiden und krankenhausspezifische Fragestellungen aus unterschiedlichsten
Blickwinkeln zu betrachten. „Deshalb legen wir Wert darauf, uns bei zentralen Fragen wie etwa der Krankenhausplanung nicht allein auf die interne Perspektive zu verlassen, sondern erfahrene Personen aus anderen gesellschaftlichen Bereichen in den Diskurs einzubeziehen“, so Mertes. Als ehrenamtliches Gremium hat das Kuratorium eine beratende Funktion und unterstützt das Direktorium der Klinik in Fragen der Medizin und Ökonomie. Darüber hinaus leistet das Kuratorium einen Beitrag zur Vernetzung der Caritasklinik mit wichtigen Institutionen auf lokaler und überregionaler Ebene. Auch gemeinsame Projekte, etwa im kulturellen Bereich, sind angedacht. „Gerade das Thema Kultur spielt im Heilungsprozess eine große Rolle“, betont Edgar Mertes. Aus diesem Grund komme der Kultur – etwa in Form von Konzerten und Ausstellungen – in der Caritasklinik bereits jetzt ein hoher Stellenwert zu. Beispiele hierfür sind etwa der Verein Orgelrast, die Patientenbücherei und Kunst-
ausstellungen in Räumlichkeiten der Klinik.
Mit Hilfe von Kuratoriumsmitglied Dagmar Schlingmann könnten in Sachen Kultur in der Klinik weitere Akzente gesetzt werden.
STEIN & BAYER GMBH HÜTTENWERKSTR. 9 - 11 · 66736 DILLINGEN TEL. 0 68 31 / 97 46-0 · FAX 0 68 31 / 97 46 99 INFO@STEINUNDBAYER.DE WWW.STEINUNDBAYER.DE FUSSGÄNGERZONE · 66822 LEBACH TEL. 0 68 81 / 26 04 · FAX 0 68 81 / 5 26 79 INFO@STEINUNDBAYER.DE WWW.STEINUNDBAYER.DE RHEINSTR. 2 · CARITASKLINIK ST. THERESIA 66113 SAARBRÜCKEN TEL. 06 81 / 5 15 43 · FAX 06 81 / 4 17 20 72 INFO@STEINUNDBAYER.DE WWW.STEINUNDBAYER.DE
Medizinisches Versorgungszentrum an der Caritasklinik St. Theresia Rheinstraße Saarbrücken
kurze weGe, konzentrierte FacHkompetenz • Neurologie, Psychiatrie • Hämatologie und Onkologie • Radioonkologie / Strahlentherapie • Logopädie (MSI „Multilinguales Sprachtherapeutisches Institut) Behandlung von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen
Dr. med. Mario Mang (M.Sc.) Ärtzlicher Direktor MVZ
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er Besuch eines Facharztes ist für Patienten häufig mit großem Aufwand verbunden: Lange Anfahrten, Parkplatzsuche oder weite Fußwege machen besonders jenen zu schaffen, die durch eine Erkrankung oder ihr fortgeschrittenes Alter geschwächt sind oder gleich mehrere Fachärzte an unterschiedlichen Orten aufsuchen müssen. Auf dem Rastpfuhl bietet das Medizinische Versorgungszentrum an der Caritasklinik (MVZ) Kranken eine zentrale Anlaufstelle für fachärztliche Behandlungen. Im MVZ sind folgende Fachbereiche vertreten: • Dermatologie, Allergologie, Kosmetologie (Hautarzt) • Innere Medizin, Betriebsmedizin und Umweltmedizin • Pneumologie (Lungenfacharzt)
Mit der ärztlichen Leitung des Medizinischen Versorgungszentrums ist Dr. Mario Mang betraut, der als Internist im MVZ tätig ist und auch für die betriebsärztliche Versorgung aller Einrichtungen der cts verantwortlich ist. Das Konzept einer Gemeinschaftspraxis „Versorgung aus einer Hand“ zu bieten, ist das Ziel des MVZ an der Caritasklinik, dessen Struktur der einer Gemeinschaftspraxis vergleichbar ist. Der Zusammenschluss mehrerer Arztpraxen zu einem Versorgungszentrum hat sich bewährt, ermöglicht die örtliche Nähe doch eine Zusammenarbeit verschiedener Fachgruppen und trägt so dazu bei, die medizinische Versorgung der Patienten zu verbessern. Durch die direkte Nachbarschaft zur Klinik ergeben sich weitere Synergie-Effekte, etwa durch die enge Verzahnung ärztlicher und nichtärztlicher Behandlungs- und Therapieleistungen. Gesetzlicher Hintergrund Als der Gesetzgeber den Anstoß zur Einrichtung Medizinischer
Versorgungszentren gab, dienten die früheren Polikliniken als Vorbild. Mit der neuen Form des MVZ sollten Krankenhäuser dazu in die Lage versetzt werden, auch ambulante Leistungen zu erbringen. Verbessert wurde durch die Schaffung von Versorgungszentren auch der Übergang von der stationären zur ambulanten Behandlung. So werden Zeitverluste nach einer Überweisung an den Facharzt vermieden und ambulante Weiterbehandlungen unmittelbar im Anschluss an einen stationären Aufenthalt ermöglicht. Das Recht des Patienten auf freie Wahl des Arztes wird dadurch nicht angetastet. Kurze Informationswege Entscheidend für die Güte der medizinischen Versorgung ist nicht zuletzt auch der kontinuierliche persönliche Austausch zwischen den Kolleginnen und Kollegen. Aus diesem Grund legen die Mitarbeiter des Medizinischen Versorgungszentrums Rheinstraße großen Wert auf kurze Informationswege zwischen den ambulanten Fachgruppen und den stationären Fachbereichen. Auch in Zukunft wird das Engagement aller Beteiligten dazu beitragen, die Versorgung der Patienten auf dem Rastpfuhl weiter zu verbessern.
Aktivitäten der Abteilung am Tag der offenen Tür:
vorträge
informationsstände
duplex-untersuchungen
workshops
lungenfunktionsüberprüfungen
loGopädie - multilinGuales spracHtHerapeutiscHes institut (msi) Behandlung von Sprach-, Sprech- und StimmStÖrungen
Der Leiter des Multilingualen Sprachtherapeutischen Instituts gemeinsam mit seinem Team.
Leistungen für ambulante und stationäre Patienten: • Elternberatung, Diagnostik und Therapie von Kindern mit verzögertem oder gestörtem Spracherwerb (bei deutschen und mehrsprachigen Kindern) • Unterstützung von hörgeschädigten Patienten beim Spracherwerb und nach CI-Implantatinen • Beratung und Therapie von Patienten mit unflüssigem oder überhastetem, undeutlichem Sprechen (Stottern, Poltern) • Diagnostik und Therapie, sowie Angehörigenberatung bei Patienten mit Sprach-, Sprechund Stimmstörungen nach einem Schlaganfall, Hirntumor und anderen neurologischen Erkrankungen oder Operationen am Stimmapparat • Therapie von Stimm- und Schluckstörungen
Was steckt dahinter? Das Multilinguale Sprachtherapeutische Institut versteht sich im Saarland als landesweiter Ansprechpartner für prinzipiell alle Patienten mit Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen nicht-deutscher Muttersprache unter besonderer Berücksichtigung der Migrantensituation bzw. Mehrsprachigkeit. Die Finanzierung erfolgt durch Krankenversicherungen, Eigenmittel sowie durch Spenden. Ausschlaggebend für die Gründung des Institutes war der überproportional hohe Anteil sprachgestörter Kinder nicht deutscher Herkunft, die in phoniatrischer Behandlung waren oder auch auf Grund von Fehleinschätzungen hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit in Sonderschulen untergebracht wurden wobei deren Sprachauffälligkeiten nicht in mangelhaften Kenntnissen
der deutschen Sprache, sondern in der medizinischen Diagnose einer Sprachentwicklungsverzögerung, Spracherwerbsstörung, Dysgrammatismus, Dyslalie oder Sprachentwicklungsbehinderung begründet waren. Im Saarland leben zurzeit Menschen aus mehr als 150 Staaten. Die Verbesserung der verbalen Kommunikationsfähigkeit und ein gefestigtes Sprachsystem fördern nicht nur die individuelle Lebenssituation der Betroffenen, sondern bilden zugleich die Grundvoraussetzung für ein gesundes soziales Klima zwischen Einheimischen und Zuwanderern und sind damit für eine erfolgreiche soziale Integration unabdingbar.
Die aufgeführten Leistungen werden durch mehrsprachige Logopäden in folgenden Sprachen erbracht: • Deutsch • Italienisch • Kroatisch
• Türkisch • Französisch • Serbisch
• Arabisch • Bosnisch • Russisch
cHronik der caritasklinik st. tHeresia erscHienen mehr alS ein Jahrhundert mediZingeSchichte vom raStpfuhl-krankenhauS Zur caritaSklinik St. thereSia
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m Jahr 1900 als „Krankenhaus Rastpfuhl“ gegründet, ist die Caritasklinik St. Theresia eines der traditionsreichsten Krankenhäuser. Seit mehr als einem Jahrhundert ist die Klinik eine in hohem Maße angesehene Einrichtung für die medizinische Versorgung im Saarland. Die Chronik „Gesundheit für Generationen - die Geschichte der Caritasklinik St. Theresia in Saarbrücken“ bietet erstmals einen Überblick über die Entwick-
lung des Krankenhauses von den Anfängen bis zur Gegenwart und liefert so auch einen Beitrag zur Medizingeschichte des Saarlandes. Beleuchtet werden in der Chronik sowohl die Geschichte der Klinik insgesamt als auch die spannende Historie und das aktuelle Leistungsspektrum der einzelnen Fachabteilungen. Darüber hinaus enthält die reich bebilderte Monographie Erinnerungen und Einschätzungen
IMPRESSUM Herausgeber: Caritasklinik St. Theresia Rheinstraße 2, 66113 Saarbrücken Telefon (0681) 406-0, Fax (0681) 406-2979 Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Susanne Moll, Caritasklinik St. Theresia Rheinstraße 2, 66113 Saarbrücken Redaktion und Anzeigen: Susanne Moll und Renate Iffland Fotos: Iris Maurer, Altjohann & Clemens, www.photocase.com Layout und Lithografie: www.7grad-ost.com Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, Gutenbergstraße 11–23, 66117 Saarbrücken
von Menschen, die der Klinik als Mitarbeiter, Ehrenamtliche oder Patienten verbunden sind. Autoren der Chronik sind Mitarbeiter sämtlicher Disziplinen der Klinik, sie alle präsentieren ihre Arbeitsbereiche und ihr Tätigkeitsspektrum mit Faszination und Enthusiasmus. Ehemalige Mitarbeiter schildern ergänzend ihre persönlichen Erlebnisse aus vergangenen Tagen, ihre Erinnerungen haben sie für die Chronik in Wort und Bild zusammengestellt.
Herausgeber des Buches ist Professor Dr. med. habil. Dr. h. c. Dirk Pickuth, Ärztlicher Direktor der Caritasklinik St. Theresia. Die Monographie ist im Röhrig Universitätsverlag erschienen. Besuchen Sie am Tag der offenen Tür unseren Buchstand im Foyer der Klinik. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes
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