Handwerkskammer des Saarlandes

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20.04.2012

Eine Anzeigensonderveröffentlichung von

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Ausgezeichnete Bäcker: So entsteht das Saarland-Brot Seite 4

Ausgezeichnete Denkmäler: Jetzt mitmachen beim Bundespreis Seite 7

Ausgezeichnete Technik: Der E-CHECK vom Fachmann Seite 12


02 MEISTERLICH

Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 20. April 2012

Inhalt 02

Handwerk hat Zukunft: Grußwort von HWK-Präsident Hans-Alois Kirf

....................................………..............................…………………. Sommerakademie der HWK

03

Handwerk hat Zukunft

....................................………..............................…………………. Handwerk aus dem Saarland: Das Saarland-Brot

04

als Vorzeigeprodukt der Region ....................................………..............................…………………. Hier entsteht das Saarland-Brot

05

....................................………..............................…………………. Bauernhäuser: Zeugnisse unserer Heimat

06

....................................………..............................…………………. Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege

07

....................................………..............................…………………. Nachrüstpflicht für oberste Geschossdecken

08

...................................………..............................…………………. Übersicht zu Änderungen bei KfW-Förderprogrammen

09

....................................………..............................…………………. Neue Förderungen für barrierefreie Mietwohnungen

10

....................................………..............................…………………. Arbeitskreis diskutiert seniorengerechtes Bauen

11

....................................………..............................………………….

12

Sichere Elektrogeräte

....................................………..............................…………………. Der E-Check vom Fachmann

13

....................................………..............................…………………. Weiterbildung an der Meisterschule

14

Tag des Handwerks 2012 ....................................………..............................…………………. Ein Musterbeispiel für Regionalentwicklung:

Liebe Leserinnen und Leser,

15

der Lokalwarenmarkt des KuLanI-Vereins ....................................………..............................………………….

I MPRESSUM SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH UND DER ZWEIBRÜCKER DRUCKEREI UND VERLAGSGESELLSCHAFT MBH VOM 20. APRIL 2012 VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNG Thomas Deicke

REDAKTION Ingo Beckendorf, Sascha Sprenger

TEXTE & FOTOS Journalismus-Agentur Ralf Mohr, HWK, Gordon Haan, Dietmar Henle, fotolia.de

LAYOUT UND PRODUKTION Typoserv Gesellschaft für Satz und Druck mbH

DRUCK UND VERLAG Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66103 Saarbrücken

ANZEIGEN REGIONAL Alexander Grimmer

ANZEIGEN NATIONAL Thomas Deicke (komissarisch)

....................................………..............................………………….

„Wir sind Handwerker – Wir können das!“ Dieses Motto der Imagekampagne des deutschen Handwerks ist Ausdruck des Selbstbewusstseins im Handwerk. Es ist mehr als gerechtfertigt, denn es gibt kaum einen Lebensbereich, der nicht vom Handwerk tangiert wird. Darüber hinaus steht das Handwerk unter anderem für Werte wie Verbraucherschutz, nachhaltige Wirtschaftsweise, Produkt- und Arbeitsqualität, Ausbildungssicherheit oder hohe Technologiedichte. Dass dies so ist, das verdanken wir der hohen Fachkompetenz der vielen Handwerksmeisterinnen und -meister! Sie bilden das Fundament dafür, dass das deutsche Handwerk einen international hervorragenden Ruf genießt und der Begriff „meisterlich“ als Synonym für beste Qualität steht. Wenn die Meisterinnen und Meister ihren Meisterbrief erhalten, bekommen sie eines der wertbeständigsten und sichersten Wertpapiere, das die deutsche Wirtschaft überhaupt kennt. Der Meisterbrief ist somit der Nachweis ihrer Spitzenqualifikation im Handwerk.

HWK-Präsident Hans-Alois Kirf.

800 offene Lehrstellen

Foto: HWK

lernt und sich auch mit Themen und Fragen zum ManageDerzeit haben wir im Saarland ment auseinandergesetzt hat, noch über 800 offene Lehrstel- dem stehen viele Führungslen im Handwerk zu vergeben. stellen in der Wirtschaft offen. Es lohnt sich also, Oder man wird das Handwerk selbstständiger bei der BeVielfältige Handwerker, rufswahl Berufsperspektiven um seinen eimit eingenen BeNur mit qualifizierten Fachkräf- zubetrieb erfolgten kann das Handwerk seinen ziehen. reich zu leiZumal hohen Leistungsstandard in ten. Wenn der saarländischen Wirtschaft nach sich jeder halten. Deshalb bieten sich mand über Lehre gerade für Jugendliche beste das Handnoch Entwicklungschancen. werk und seiweitere ne BerufschanvielverEs ist unbestritten, dass das cen informieren sprechende Handwerk zu den abwechswill, helfen unsere lungsreichsten Wirtschaftsbe- Optionen für Ausbildungs- und Weieine berufliche reichen zählt im Hinblick auf terbildungsberater gerne weiKarriere offenstehen. die Berufsvielfalt. Über 130 ter. verschiedene Berufe stehen In diesem Sinne wünsche So ist Handwerk in Verbindung zur Auswahl. Für Technikinteressierte, Kreative oder für je- mit einem Studium ein echtes ich Ihnen viel Freude beim Lesen der aktuellen Meisterlichne, die gerne mit Menschen in Karrieresprungbrett. Um stuAusgabe. Kontakt treten; jeder Jugendli- dieren zu können, benötigt man nicht unbedingt ein Abiche kann im Handwerk den tur. Wer die Arbeitstechniken richtigen Beruf finden. eines Handwerks praktisch er- Ihr Hans-Alois Kirf


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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 20. April 2012

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Attraktive Sommerakademie Auch in diesem Jahr veranstaltet die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) eine Sommerakademie mit Seminaren zu kaufmännischen und technischen Themen.

es „Erfolgreicher Start in den Friseurberuf“. Der Grundkurs beginnt am 16. Juli und der Aufbaukurs am 23. Juli. Beide gemeinsam mit der Friseurinnung des Saarlandes entwickelten Seminare bereiten angehende Lehrlinge zielgerichPünktlich zu den Sommerferi- tet auf den Berufsstart vor, was auch für den Ausbildungsen wird auch in diesem Jahr betrieb von Vorteil ist. Die Sedie Sommerakademie der minare sind bestens geeignet, Handwerkskammer des Saarden Lehrlingen den Einstieg in landes (HWK) starten. die Salontätigkeit zu erleichVom 2. Juli bis zum 8. Autern. Die Teilnehmer und Teilgust findet der Teil III zur nehmerinnen erhalten GrundMeistervorbereitung „Wirtlagen in Theorie und Praxis für schaft und Recht“ statt. den Umgang mit den Kunden Die Lehrgangsreihe „Fit für und sind so von Anfang an die Meister- und Technikernoch effizienter einzusetzen. schule“ ist wie folgt termiDas Tagesseminar „So wird niert: In der Woche vom 16. bis er ein Erfolg – Der erste Auf20. Juli steht „Deutsch“ auf tritt beim Kunden“ richtet sich dem Terminplan, gefolgt von „Mathematik“ in der Zeit vom an Auszubildende verschiedener Berufe mit Kundenkontakt. Das Seminar vermittelt, wie korrektes Verhalten wesentlich zur Kundenbindung beiträgt. Die Teilnehmer lernen mit Reklamationen und Problemsituationen umzugehen und sich auf schwierige Kunden einzustellen. Das Seminar fin-

Zum Thema „Start in den Friseurberuf“ gibt es bei der HWK gleich zwei Kurse. Foto: Fotolia/Peggy Blumel

det bei ausreichender Teilnehmerzahl am 26. Juli statt und steht allen Interessierten offen. Ein zweiter Seminartermin ist für den 14. August vorgesehen.

mehr als Wärme

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23. bis 27. Juli. Zur Vorbereitung auf den Teil III „Wirtschaft und Recht“ wird in der Zeit vom 30. Juli bis 3. August „Einführung in die Finanzbuchhaltung“ angeboten. Den Abschluss bildet der EDV-Lehrgang in der Woche vom 6. bis 10. August. Um Schulabgängern einen guten Start in ihren Ausbildungsberuf zu ermöglichen, gibt es verschiedene Angebote. Bereits zum 13. Mal heißt INFORM AT IO N Weitere Informationen zu den Aus- und Weiterbildungsangeboten der Handwerkskammer gibt es im Internet unter www.hwk-saarland.de oder bei Cornelia Fauß, Telefon (0681) 5809132, E-Mail: c.fauss@hwk-saarland.de

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Auch das Berufsstarterseminar „Erfolgreicher Start in den Beruf der Bäckerei-/ Konditoreifachverkäuferin“ wird wieder angeboten. Der Beginn ist für den 23. Juli vorgesehen. An

zwei Tagen erwerben die angehenden Auszubildenden grundlegende Kenntnisse zu den Themen Verkaufsgespräch, Verpackungstechnik und Snacks. hwk

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 20. April 2012

Bestes Handwerk aus dem Saarland: Das Saarland-Brot als Vorzeigeprodukt der Region „Saarland-Brot? Was ist denn das?“ werden Sie sich vielleicht fragen. Die Aktion geht auf eine Initiative von Innungsmeister Roland Schaefer aus Welschbach und dem damaligen Minister Hartmann zurück. Das Saarland-Brot sollte Zutaten aus der Region beinhalten und auch das Wesen, das Besondere des Saarlandes widerspiegeln.

sammenhang ebenso greift wie die Idee, der kurzen Wege und umweltverträglichen Transportstrecken.

Wettbewerbs-Gewinner: Sebastian Schaefer

Im Rahmen eines saarlandweit durchgeführten Wettbewerbs konnte sich der Sohn des Mitinitiators Roland Schaefer, Bäckermeister Sebastian Schaefer, mit seinem RezeptvorDurch die Einbeziehung heimi- schlag durchsetzen. Sebastian Schaefer hat zwei scher Produkte und Rohstoffe Vorschläge eingreicht, ein sollen vor allem auch die „Dibbelabbesbrot“, das nicht Landwirtschaft und die Liefeauf den uneingeschränkten ranten im Saarland gestärkt und Wirtschaftskräfte im Land Zuspruch der kompetenten Jury, bestehend unter anderem gebunden werden. „Aus der aus dem damaligen FinanzRegion – für die Region“ ist ein Schlagwort, das in dem Zu- und Wirtschaftsminister Peter

Von Saarländern für Saarländer: das Saarland-Brot schmeckt leFotos: JAM cker und sieht gut aus.

Jacoby, Handwerkskammerpräsident Hans-Alois Kirf, DreiSterne-Koch Klaus Erfort und 13 weiteren Personen, zählen durfte. Durchgesetzt hat sich aber sein Brot, das heute unter dem Namen Saarland-Brot von allen Mitgliedsbetrieben der Innung gebacken werden darf. Das genaue Rezept können die entsprechenden Betriebe bei der Innung erfahren.

Beste Zutaten aus unserer Region Im Wesentlichen besteht das Saarland-Brot von Sebastian Schaefer aus einer Weizenund Roggenmehlgrundlage und verschiedenen saarlandtypischen Zutaten. So zum Beispiel Traubenkernmehl, das mit seinem nussigen Aroma mit zu dem typischen Geschmack beiträgt. Die Genußregion Saarland ist auch durch ihre Weine bekannt und damit gehören Weintrauben mit zu einem typisch saarländischen Erscheinungsbild. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist Rapsöl. Raps ist eine typische Kulturpflanze in unserer Region und die weithin leuchtenden gelben Rapsfelder prägen unsere heimische Landschaft im Spätsommer nicht unerheblich. Ganz nebenbei trägt Rapsöl durch seinen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren auch in beträchtlichem Maße zu einer

Sebastian Schaefer mit dem von ihm kreierten Saarland-Brot: Damit gewann er den saarlandweit geführten Wettbewerb.

gesunden Ernährung bei. Sonnenblumenkerne geben dem Saarland-Brot nicht nur sein charakteristisches Aussehen, sondern repräsentieren auch die Tradition der Ölmühlen, die unter anderem auch Sonnenblumenöl im Saarland pressen.

ist als nur „Broterwerb“. Im Hause Schaefer wird mit viel Herzblut gearbeitet und die engagierte Belegschaft fühlt sich offenbar wohl in dem aufstrebenden Familienbetrieb.

Natürliche Ernährung

Das Saarland-Brot steht repräsentativ für eine natürliche und ausgewogene Ernährung aus überwiegend heimischen Rohstoffen und von LieferanSebastian Schaefer, Jahrgang ten aus der Region. Der erste 1978, ist seit 2000 BäckerSchritt ist mit dem Saarlandmeister und seit 2001 auch Konditormeister. „Die Kondito- Brot gemacht und es ist angerei ist mein Steckenpferd“ cha- dacht, durch zukünftige weitere Wettbewerbe jeweils ein rakterisiert der junge Bäckerneues Saarland-Brot zu prämeister seine Leidenschaft. mieren, das die Idee dann weiMan merkt ihm einfach an, ter tragen wird. (JAM) dass sein Beruf für ihn mehr

Motivierte Belegschaft und viel Herzblut

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 20. April 2012

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Ein Blick hinter die Kulissen: Hier entsteht das Saarland-Brot in der Bäckerei Schaefer

Eine Zutat des Saarland-Brotes: Sonnenblumenkerne.

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 20. April 2012

Bauernhäuser: Zeugnisse unserer Heimat Seit 1984 findet im zweijährigen Rhythmus der Wettbewerb „Saarländische Bauernhäuser – Zeugnisse unserer Heimat“ statt. Gesucht werden dabei die schönsten Bauernhäuser. Aber auch besonders gelungene Restaurierungen werden von der Handwerkskammer ausgezeichnet.

Schon seit den 1980er Jahren engagiert sich die Handwerkskammer des Saarlandes gemeinsam mit anderen Institutionen im Saarland für die sorgfältige und denkmalgerechte Restaurierung alter Bauernhäuser. Der seit 1984

Auch 2012 können sich Besitzer von Bauernhäusern im Saarland wieder am Wettbewerb um das Foto: Fotolia/Monkey Business schönste Haus oder die gelungenste Restaurierung beteiligen.

tes Bauernhaus, an dem nicht mindestens ein Mitglied aus der Denkmalpflege-Betriebsdatenbank einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Nahezu an allen ausgezeichneten Bauernhäusern der letzten Jahre war auch die Beratungsstelle für Denkmalpflege und Gestaltung der HWK im Rahmen ihrer Tätigkeit für die Dorferneuerung eingebunden.

Handwerkliche Qualität wesentlich gestiegen

Der Preisträger 2010: Das Bauernhaus von Oliver Schneider steht Foto: ZDH in Püttlingen-Köllerbach.

Wurde eine stilgerechte Sanierung von Bauernhäusern früher noch oft falsch interpretiert, hat sich die handwerkliche Qualität der restaurierten

Bauernhäuser im Laufe der Jahre wesentlich erhöht. Besonders der hohe Anteil hochwertiger Fenster, deren Formate, Material und Ausführung den historischen Vorbildern sehr nahe kommen, ist bemerkenswert. Dies ist nicht zuletzt ein Verdienst des Arbeitskreises „Historische Fenster“ der Handwerkskammer des Saarlandes, der die Standards für den Bau historischer Fenster maßgeblich prägte. Die Beratungsstelle für Denkmalpflege, Gestaltung und Barrierefreies Bauen berät bei anstehenden Restaurierungsarbeiten und vermittelt qualifizierte Betriebe. Sie steht Privatpersonen, Archi-

tekten und öffentlichen Auftraggebern, die sich um die Erhaltung historischer Gebäude bemühen, zur Verfügung. Die Leitung der Wettbewerbs-Jury hat Prof. Dr. Heinz Quasten, der den Wettbewerb mit ins Leben gerufen hat. hwk/red

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im 2-Jahre-Turnus stattfindende saarländische Bauernhauswettbewerb „Saarländische Bauernhäuser – Zeugnisse unserer Heimat“, der im Jahr 2012 in seine 15. Auflage geht, ermöglicht die Auszeichnung besonders gelungener Restaurierungen. Neben baulichen Details wie Dach, Fassaden, Fenster und Türen spielen auch Garten, Hof und Hausbegrünung eine wichtige Rolle. Durch den Wettbewerb wird so regelmäßig die Arbeit der engagierten Hauseigentümer in Verbindung mit den Leistungen qualifizierter Handwerksbetriebe aus der Denkmalpflege-Betriebsdatenbank der HWK öffentlich wahrgenommen. Kaum ein ausgezeichne-

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 20. April 2012

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Ausgezeichnete Denkmaleigentümer gesucht! Im Jahr 2012 loben der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) den „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege“ im Saarland aus. Ausgezeichnet werden private Denkmaleigentümer, die mit Hilfe qualifizierter Handwerksbetriebe bei der Erhaltung historischer Bausubstanz Vorbildliches geleistet haben. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Die bei der Umsetzung beteiligten Handwerker erhalten eine Urkunde, die sie als Preisträger des Bundespreises für Handwerk in der Denkmalpflege auszeichnet.

Durch den Preis sollen auch andere Eigentümer historischer Gebäude motiviert werden, bei deren Erhaltung auf die Qualität und Leistungsfähigkeit handwerklicher Betriebe zurückzugreifen. Denn die Arbeiten am Denkmal und die fachgerechte Restaurierung historischer Gebäude sind ureigene Aufgaben für spezialisierte Handwerksbetriebe. Sie besitzen Engagement und Wissen über die ZusamHWK-DAT EN BA N K Die HWK unterhält eine Betriebsdatenbank, in der qualifizierte Handwerksbetriebe gelistet sind, Infos online: www.hwk-saarland.de red

Restaurierung mit Einfühlungsvermögen Der Preis wurde im Saarland zuletzt 2002 ausgelobt. Gewonnen hatte damals das Bauernhaus Lindemann (siehe Foto). Die Jury lobte: „Nur selten trifft die Denkmalpflege den idealen Denkmalbesitzer an, wie er sich an diesem Bauernhaus in Blieskastel-Mimbach darstellt. Aus der Verpflichtung gegenüber der Familientradition heraus hatte sich Eigentümerin Christiane Jost-Zeller bei der konsequent nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten betriebenen Restaurierung aus dem Beginn

Als der „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege“ im Jahr 2002 zuletzt im Saarland vergeben wurde, gewann das Bauernhaus Lindemann, genannt Brudersch Haus, in der Breitfurter Straße Foto: SZ 74 in Blieskastel-Mimbach, den ersten Preis.

des 18. Jahrhunderts mit Einfühlungsvermögen und ohne Hast qualifizierter Handwerksbetriebe bedient.“ Wann die Preise in diesem Jahr vergeben werden, gibt die HWK zu einem späteren Zeitpunkt bekannt. hwk/red

MITMACHEN BIS ZU M 1 5 . JU N I Die „Allgemeinen Vergaberichtlinien“ und Antragsformulare für den Preis erhalten Sie bei Dipl.-Ing. Architekt Gordon Haan (T.: (06 81) 5809-138), oder Sie können sie auch auf der HWKHomepage herunterladen. Vorschläge und Bewerbungen können Sie bis Freitag, 15. Juni, beim Zentralverband des Deutschen Handwerks, Mohrenstraße 20-21, 10117 Berlin, einreichen. red

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Die Ausschreibung des Preises erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK), dem Landesdenkmalrat, der Staatskanzlei, dem Landesdenkmalamt, dem Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr sowie der Architektenkammer des Saarlandes.

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 20. April 2012

Nachrüstpflicht für oberste Geschossdecken Zukünftig müssen oberste Geschossdecken gedämmt werden, die begehbar sind. Es genügt jedoch auch, wenn das darüber liegende Dach gedämmt worden ist.

decken waren mit Einführung der Vorschrift des EnEV 2009 Paragraf 10, Absatz 3 bereits zu dämmen.

Gemäß der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) hat sich die Nachrüstpflicht nach der Vorschrift des Paragrafen 10, Absatz 4 für beheizte Gebäude, die jährlich wenigstens vier Monate auf eine Innentemperatur von mindestens 19 Grad Celcius beheizt werden, nach dem 31.12.2011 nun auf die oberste, begehbare, bisher ungedämmte Geschossdecke ausgedehnt. Nicht begehbare, bisher ungedämmte, aber zugängliche oberste Geschoss-

Als Alternative kann ersatzweise das darüber liegende, bisher ungedämmte Dach gedämmt werden. Der Wärmedurchgangskoeffizient darf in allen Fällen 0,24 W/mK nicht übersteigen. Es wird dabei immer vorausgesetzt, dass sowohl die Geschossdecke als auch die Dachschräge bisher ungedämmt waren. Eine Geschossdecke beziehungsweise ein Dach gelten als gedämmt, wenn der Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2 einge-

Dämmung des Dachs als Alternative

halten wird. Dieser Sachverhalt wird übrigens in Staffel 15 der Auslegungsfragen zur EnEV des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) näher beschrieben.

Befreiung für Eigentümer ist möglich Nach wie vor sind von den oben erwähnten Nachrüstverpflichtungen Eigentümer von Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung am 1. Februar 2002 selbst bewohnt hat, befreit. Im Falle eines Eigentümerwechsels nach dem 1. Februar 2002 sind die Nachrüstpflichten von dem neuen Eigentümer zu erfüllen. Die Dämmpflicht zur Energieeinsparung hat nun auch oberste, behwk gehbare Geschossdecken erreicht. Foto: Fotolia/Markus Langer I N FO S & KO N TA KT

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Die Energieeinsparverordnung (EnEV) gilt für Wohngebäude, Bürogebäude und zum Teil auch für Betriebsgebäude. In ihr schreibt der Verordnungsgeber Bauherren auf der rechtlichen Grundlage der Ermächtigung durch das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) bautechnische Standardanforderungen zum effizienten Betriebsenergieverbrauch ihres Gebäudes vor.

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Übersicht zu Änderungen bei KfW-Förderprogrammen Die KfW-Bankengruppe hat Ende 2011 an ihren Förderprogrammen einiges geändert. Die neuen Regelungen beziehen sich auf energieeffiziente Sanierungen und altersgerechtes Umbauen. Die Übersicht der HWK zeigt die aktuellen Änderungen zu diesen Themen im Detail.

ler Zuschuss von 50 Prozent von maximal 8.000 Euro Bemessungsgrenze möglich.

„Energieeffizient Sanieren-Investitionszuschuss“ Ab Januar werden die Zuschüsse aller Förderstufen um 2,5 Prozent erhöht. Für Einzelmaßnahmen sind künftig 7,5 Prozent von maximal 50.000 Euro oder 3.750 Euro je WohnDie „Energieeffizient Sanieeinheit als Zuschuss möglich. ren-Sonderförderung“ Bei KfW-Effizienzhäusern Diese Förderung ist seit Jaliegt der Zuschuss für die Effinuar umbenannt in „Energieef- zienzhausstufen 115, 100, 85, fizient Sanieren-Baubeglei70 und 55 zwischen 10 bis 20 tung“. Gleichzeitig wird die Prozent von maximal 75.000 Förderung zur Durchführung Euro, das heißt zwischen der energetischen Fachpla7.500 und 15.000 Euro je nung und Baubegleitung Wohneinheit, abhängig von durch einen Sachverständigen der jeweils erreichten Effierhöht. Künftig ist ein maxima- zienzhausstufe.

Programmvereinfachung in „Altersgerecht Umbauen“. Seit Januar wird das Programm-Nr. 155 nur noch als Kreditprogramm angeboten; Zuschüsse sind nicht mehr möglich. Seit 1. April wird das Programm als deutlich vereinfachtes Produkt angeboten (Programm-Nr. 159). Programmänderung „Energieeffizient Sanieren“ Zur Förderung einer verbesserten Wärmeverteilung wird seit dem 1. April die Optimierung von Heizanlagen (hydraulischer Abgleich, Ersatz bestehender Pumpen durch Hocheffizienzpumpen) in die Programme 152 und 430 aufgenommen und gefördert. Die energieeffiziente Sanierung von Heizanlagen durch den Fachhwk mann wird von der KfW gefördert. Foto: Fotolia/Gina Sanders

INFOS & KO N TA KT Die seit Januar gültigen Programm-Merkblätter für die Zuschussvarianten in „Energieeffizient Sanieren“ (Programm-Nr.: 430,431) sind auf der Homepage www.kfw.de veröffentlicht.

Inhaber: Jürgen Ackermann

Die ab April gültigen Programm-Merkblätter und Bestätigungen finden Sie im Internet unter www.kfw.de/merkblätter bzw. www.kfw.de/formulare. Weitere Informationen erteilt auch die Saar-Lor-Lux Umweltzentrum GmbH, Dipl.-Ing. Markus Lillig, Tel.: 0681/ 58 09-208, m.lillig@hwk-saarland.de.

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Neue Förderung für barrierefreie Mietwohnungen Treppen, Absätze oder Türschwellen: Was jungen und gesunden Menschen in Wohnungen keine Probleme verursacht, kann für ältere und behinderte Menschen schnell zum Problem werden. Deshalb werden jetzt barrierefreie Wohnungen gefördert.

richtung von Mietwohnungen für ältere und behinderte Menschen entwickelt. Ziel des Programmes ist die Reduzierung von Barrieren in saarländischen Mietwohnungen. Gefördert werden Maßnahmen, die in Mehrfamilienwohnhäusern mit mindestens drei Wohnungen durchgeführt werden. Es müssen davon Die beiden saarländischen Mi- mindestens zwei Wohnungen modernisiert oder geschaffen nisterien für Finanzen sowie Arbeit, Familie, Prävention, So- werden. Antragsberechtigte sind die Eigentümer der zu förziales und Sport haben eine dernden Wohnungen. neue Förderrichtlinie zur Her-

Die Zuwendung erfolgt in Form eines Darlehens. Gefördert werden bei barrierearmen Wohnungen maximal 80 Prozent der förderfähigen Kosten, höchstens jedoch 50.000 Euro.

Hilfe in Form von Darlehen oder Zuschuss Werden in einem Gebäude nicht mehr als fünf Wohnungen saniert, ist auch eine Förderung in Form eines Zuschusses möglich (20 Prozent der förderbaren Kosten, maximal 15.000 Euro pro Wohnung). Bei der Schaffung von Wohnraum ermittelt sich der Fördersatz über die Quadratmeter-Wohnfläche. Werden die Wohnungen barrierefrei nach der DIN 18040 modernisiert/ geschaffen, erhöhen sich die Zuwendungen entsprechend (Darlehen bis 65.000 Euro; Zuschuss bis 20.000 Euro).

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 20. April 2012

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Arbeitskreis diskutiert seniorengerechtes Bauen Der Arbeitskreis „Seniorengerechtes Bauen“ der HWK setzt sich mit aktuellen Themen auf diesem Gebiet auseinander. Die Teilnehmer diskutieren konstruktive Lösungsmöglichkeiten. Zur Zeit beschäftigt die Mitglieder eine neue DIN-Norm, die barrierefreies Bauen regelt.

Dipl.-Ing. Architekt Gordon Haan

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INFORM AT IO N EN Weitere Informationen für interessierte Handwerksbetriebe, die aktiv bei der Anpassung des Wohnungsbestandes an heutige Bedürfnisse mitwirken wollen, sind erhältlich bei der Beratungsstelle für Denkmalpflege, Gestaltung und barrierefreies Bauen der Handwerkskammer des Saarlandes: Dipl.-Ing. Architekt Gordon Haan Hohenzollernstraße 47-49 Tel.: (06 81) 5 80 91 38 Fax: (06 81) 58 09 222-138 g.haan@hwk-saarland.de

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stufe finanzielle Unterstützung zu erhalten. Im nächsten Jahr haben die Bauherren lediglich noch über das Kreditprogramm der KfW Möglichkeiten, eine Förderung bei einer seniorengerechten Umbaumaßnahme in Anspruch zu nehmen.

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einwandfreie Zustand durch die E-CHECK Prüfplakette bestätigt. Der Zustand der Anlagen und Geräte wird darüber hinaus in einem detaillierten Prüfprotokoll dokumentiert.

Wozu gibt’s den E-CHECK? Was ist der E-CHECK? Der E-CHECK ist die anerkannte, normengerechte Prüfung aller elektrischen Anlagen und Geräte im Haus. Beim E-CHECK wird geprüft, ob sich die Anlagen und Geräte im ordnungsgemäßen Zustand im Sinne der jeweils geltenden VDE-Bestimmungen befinden. Ist dies der Fall, wird der

Nobody’s perfect! Das gilt nicht zuletzt für Elektrogeräte und -installationen. Überholte Sicherungsverteiler, schlechte Kontakte und Isolationsfehler stellen zum einen einen kaum zu unterschätzenden Risikofaktor für Ihre Gesundheit dar und sind zum anderen die Ursache für überflüssige Kosten, die in Milliardenhöhe anfallen können.

Was prüft der E-CHECK? Geprüft werden unter anderem: Elektroinstallationen, Schutzeinrichtungen wie Fehlerstromschutzschalter, Personenschutzautomaten, Schutzeinrichtungen in der Verteilung und so weiter. Außerdem ortsfeste elektrische Geräte oder elektrobetriebene Maschinen wie zum Beispiel Herde, Kopierer oder Aktenvernichter. Des Weiteren Geräte wie Computer, Drucker, Bildschirme, Kaffeemaschinen, TV, Hifi, Video. Aber auch Kontroll- und Sicherheitssysteme werden im Rahmen der E-CHECK Prüfung kontrolliert. Dazu ArbeitsplatzBeleuchtung, Blitzableiter und Nach dem E-CHECK vom Elektro-Fachmann gibt’s mit Sicherheit Überspannung. Foto: Fotolia/Kadmy keine schlecht isolierten Kabel mehr. E -C HE C K S C HÜ T Z T

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Vor Gericht schützt der E-CHECK vor unliebsamen Überraschungen. Seit dem 1. Oktober 1997 sind auch Wohnungen von der Prüfpflicht nicht mehr ausgeschlossen. Zwar besteht mit dieser Novellierung für Privatkunden keine ausdrückliche Rechtspflicht, bei Schadensfällen verweisen Gerichte aber auf Richtlinien, wie zum Beispiel die VDE-Norm. Damit erlangt der E-CHECK nicht nur für den Mieter, sondern auch für Hausverwaltungen, Wohnungsbaugesellschaften, Wohnungseigentümer und alle anderen Betriebe eine besondere Bedeutung, da er die Einhaltung der geltenden technischen Vorschriften schwarz auf weiß nachweist. Im Ernstfall können so beispielsweise etwaige Schadensersatzansprüche abgewiesen werden. hwk

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und Energiesparen beraten lassen. Für die genauen Kosten in Ihrem Fall fragen Sie am besten Ihren Elektromeister. Der macht Ihnen gerne ein konkretes Angebot. Sprechen Sie ihn darauf an. Sie sollten nicht wegen veralteter Anlagen und deren Schadenpotenzial unnötig tief in Ihren Geldbeutel greifen müssen.

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 20. April 2012

Weiterbildung zum Meister und Techniker Was kommt nach der Berufsausbildung oder der Gesellenprüfung? An der saarländischen Meisterschule kann man sich zum Meister oder Techniker weiterbilden. Am 16. August, mit Beginn des Schuljahres 2012/2013, starten auch bei der Saarländischen Meister- und Technikerschule (SMTS) die nächsten Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung sowie auf den Abschluss zum staatlich geprüften Techniker. Wer sich innerhalb eines Jahres in Vollzeit auf die Meisterprüfung als Elektrotechniker, Feinwerkmechaniker, In-

stallateur und Heizungsbauer, Kraftfahrzeugmechatroniker, Maler und Lackierer, Metallbauer, Tischler und Friseur vorbereiten möchte, sollte sich jetzt um einen Platz bei der SMTS bewerben. Zugangsvoraussetzung ist die abgeschlossene Gesellenprüfung.

dung in der angestrebten Fachrichtung, mittlere Reife und 18 Monate Berufserfahrung. Die SMTS bietet auch die Möglichkeit, parallel zur zweijährigen Weiterbildung zum Techniker auch noch die Meisterprüfung abzulegen. hwk

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INFORMATIONEN Ansprechpartnerinnen für persönliche Beratungstermine sind Ulla Schneider, Telefon: (0681) 58 09-160, E-Mail: u.schneider@hwk-saarland.de und Tatjana Welsch, Telefon (0681) 58 09-196, E-Mail: t.welsch@hwk-saarland.de. hwk

Den Abschluss „Staatlich geprüfter Techniker“ bietet die SMTS in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Kraftfahrzeugtechnik sowie Maschinentechnik an. Die Zulassungsvoraussetzungen sind wie folgt: abgeschlossene Berufsausbil-

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be, dem Handwerk in der Öffentlichkeit noch mehr Aufmerksamkeit zu verleihen. Deshalb sind wieder alle Betriebe und Handwerksorganisationen aufgerufen, sich etwas Besonderes einfallen zu lassen. Alle, die sich hier in besonderer Weise einbringen wollen, beziehungsweise Ideen haben, können sich direkt an HWK-Pressesprecher Dietmar Henle, Tel.: (0681) 58 09114, wenden.

Bundesweiter Wettbewerb Übrigens: Beim bundesweiten „Goldenen Preis zum Tag des Handwerks“ können Handwerksbetriebe Fondsanteile im Gesamtwert von 17.500 Euro gewinnen. Der Preis ist Beitrag der Signal Iduna zum Tag des Handwerks 2012. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.der-goldenepreis.de. hwk


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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 20. April 2012

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Ein Musterbeispiel für Regionalentwicklung: der Lokalwarenmarkt im St. Wendeler Land Regionalentwicklung – und damit Wirtschaftsförderung im Saarland – betrifft uns alle. Es geht darum, die Region mit Ideen, Projekten und Produkten aktiv mitzugestalten. Ein repräsentatives Beispiel hierfür ist der St. Wendeler LokalwarenMarkt der „Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land e.V.“ (=KuLanI). Über die Vorzüge regionaler Produkte sprach Werner Feldkamp aus St. Wendel, der Vorsitzende des Vereins, mit Redakteur Ingo Beckendorf.

Rohstoffe, handwerkliche Fer- Nix: Im Rahmen eines Produktwettbewerbs der KuLanI stelltigung und ein persönlicher te sie auf dem Erntedankfest Bezug zum Produkt. auf dem WendelinusUnabhängig hiervon hof die ersten Taschen ist es aber erforderlich, aus altem Leinen vor – dass die Betriebe ein mit einem durchschlaMindestmaß an Profesgenden Erfolg. sionalität entwickeln Und die Holzgruppe müssen. mit Sägewerkern und Können Sie uns drei Schreinerbetrieben hat konkrete Beispiele als Kernprodukt die nennen, die bisher „Schreinerunikate mit über Ihren Lokalmarkt Werner dem Stein im Brett“ vertrieben werden? Feldkamp entwickelt. Die KombiFeldkamp: Zu nennation aus heimischem Holz nen ist hier der Türkismühler und heimischem (Edel)Stein Camembert, er war schon in verstärkt den Unikatcharakter. Die Näherin Bärbel Nix aus St. Wendel (links) fertigt aus altem den sechziger und siebziger Mit Ihrem Lokalwarenmarkt Mehr Infos: www.kulani.de. Jahren ein gefragtes Produkt Fotos: Kulan Leinen Taschen, Tagesdecken und vieles mehr. wollen Sie lokale Ergänder Türkismühler Molkerei. Die zungsmärkte mit eigenständi- Produktion wurde Anfang der gem Vertrieb aufbauen. Welachtziger Jahre eingestellt. Mit che Voraussetzungen muss Unterstützung des HeimatBes uc Sie hen eine Firma mitbringen, um da- kundlers Helmut Weiler wurSAA uns! RM ran teilnehmen zu können? den Kontakte mit der TürkisHal E S S E Feldkamp: Der Lokalwaren- mühler Molkerei hergestellt Stan le 5 Wir informieren Sie d 17 Markt mit seinem Partnerbeund eine Wiederaufnahme der gerne über die Möglichtriebssystem ist so angelegt, Produktion auf der Grundlage dass sich ein Betrieb aus der traditionellen Rezepturen 1982-2012 keiten dieses einzigartigen kleinsten Anfängen entwickeln durch die Bauernkäserei Jound über 30 Jahre bewährten Deckensystems! kann. Es werden daher keine hannishof (Christian Gansen) formalen Voraussetzungen ge- organisiert. Zwischenzeitlich Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten fordert. Entscheidend ist, dass sind 5 Jahre vergangen – und Ohne ausräumen und • Bequem: schnelle Montage an einem Tag! • Pflegeleichtes Material! er die Grundbedingungen für noch immer verkauft sich dieBeleuchtung nach Wunsch • Kein Umräumen der Möbel erforderlich! • Beleuchtung nach Wunsch! die Herstellung von lokalen ser Traditionskäse gut. • Feuchtigkeitsbeständig! • Akustisch korrigierend! Produkten erfüllt. Dies sind Weiteres Beispiel sind die Besuchen Sie unsere Ausstellungen oder rufen Sie uns an! die Verwendung heimischer Produkte von Näherin Bärbel

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Spanndecke ist nicht gleich Spanndecke: Vergleichen Sie! Erfahrene Spanndecken-Spezialisten empfehlen: „PLAMECO-Spanndecken PLAMECO-Spanndeckensystem mit Flächenstabilisierung auch technisch herausragende – die bessere Alternative!“ Eigenschaften, die dem Kunden

Der blaue Türkismühler: Noch immer verkauft sich dieser Traditionskäse, den es bereits in den sechziger Jahren gab, gut.

WAS IST REG ION A L ENTWI CK LUNG? Für Regionalentwicklung gibt es keine einheitliche Definition, aber zumindest eine Umschreibung aus dem Gabler Wirtschaftslexikon: Danach ist Regionalentwicklung eine Bezeichnung für Konzepte und Maßnahmen, welche die wirtschaftliche Entwicklung einer Region unterstützen (Regionalmarketing). Der Begriff wird uneinheitlich verwendet und bezieht sich sowohl auf verschiedene inhaltliche Schwerpunkte als auch auf unterschiedliche räumliche Ebenen. Regionalentwicklung zielt auf den Ausgleich regionaler Disparitäten ab, um gleichwertige Lebensbedingungen in allen Regionen und eine nachhaltige Raumentwicklung zu gewährleisten, und erfordert die gezielte Koordinierung von red Regionalplanung und Regionalpolitik.

- Schnelle, saubere Montage in nur 1 Tag - Keine Abrissarbeiten - Möbel können stehen bleiben - Lichtecht - Antistatisch - Feuchtigkeitsbeständig - Pflegeleicht

„Neben exklusiven Gestaltungsmöglichkeiten mit vielerlei Zierprofilen, Beleuchtung und Farbkombinationen bietet das

ein Höchstmaß an Qualität und Sicherheit bieten! So zum Beispiel: - Patentierte Flächenstabilisierung, dadurch kein Durchhang-Problem, auch bei großen Flächen - Robuste, straffe Oberflächen an einem Stück ohne Stöße und Nähte - Patentierte Detaillösungen für Beleuchtung und andere Einbauelemente wie Rauchmelder und Klima- und Alarmanlagen - Neueste Licht-Lösungen mit Energiesparpotential

Leider wird die PLAMECO-Spanndecke mit all ihren Vorzügen hier

und da immer noch mit einfachen Folienspanndecken verwechselt, was so mancher Folienspanndecken-Kunde schon bereut hat. Daher raten erfahrene Spanndeckenspezialisten, sich ausgiebig zu informieren und die Unterschiede kennen zu lernen. Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen die Unterschiede!“

Das Team um Nicole und Ralf Kindt heißt Sie herzlich willkommen!

Besuchen Sie die Ausstellungen von Ralf Kindt in: 66780 Siersburg, Niedstraße 53 66636 Tholey-Sotzweiler, Bonner Straße 13a 66386 St. Ingbert, Kaiserstr. 83. Zentrale Info-Nr.: 0 68 35 / 9 35 01 www.plameco-saar.de www.plameco.de


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Wir legen Fundamente für Häuser, Schulen, Fabriken und Volkswirtschaften. Ja, auch wir haben klein angefangen. Vor ein paar tausend Jahren. Weil man jedoch mit seinen Aufgaben wächst, ist das Handwerk heute eine der wichtigsten Triebfedern für den Innovationsstandort Deutschland. Das heißt natürlich nicht, dass wir heute keine kleinen Brötchen mehr backen. Denn neben unserem Know-how bleibt die beste Grundlage für ein erfolgreiches Projekt ein gutes Frühstück.


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