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Homburg Ihr Stadtmagazin
01 I 2011
Entdeckungsreise
Manfred Lenz
Die Narren sind los
Mit dem Nachtw채chter durch Homburg S. 05
Ein Ex-Bundesligaspieler bleibt am Ball S. 26
Auf dem Weg in die F체nfte Jahreszeit S. 28 HOMBURG I Ihr Stadtmagazin
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Vorwo r t
HOMBURG
I Ihr Stadtmagazin
Vorwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser, heute halten Sie erstmals das Homburger Stadtmagazin der Saarbrücker Zeitung in Händen. Ich freue mich, dass wir Ihnen neben Ihrer SZ nun auch dieses neue Produkt anbieten dürfen. Denn hier können wir eine Fülle von Themen aufgreifen, die angesichts der tagesaktuellen und ausführlichen Berichterstattung aus der Kreisund Universitätsstadt Homburg allzu oft in den Hintergrund treten müssen. Das Homburger Stadtmagazin rückt den Menschen inmitten seines Lebensraumes in den Fokus und erzählt die alltäglichen und eben auch die nicht ganz so alltäglichen Geschichten über Stadt, Umland und Leute. Spannend und informativ geschrieben erfahren Sie allerlei Hintergründiges und Denkwürdiges aus Ihrer Stadt, lernen Menschen und Macher kennen und erleben Homburg aus einer neuen Perspektive. Ich wünsche uns allen viel Spaß beim Lesen dieser unterhaltsamen Lektüre.
Ihr
Thomas Deicke Verlagsgeschäftsführer der Saarbrücker Zeitung
Liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich, dass Sie zum neuen Homburger Stadtmagazin der Saarbrücker Zeitung gegriffen haben und wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und gute Unterhaltung. Vielleicht trägt die Lektüre dieses neuen Magazins dazu bei, den einen oder anderen Blick auf Besonderheiten unserer Stadt zu lenken, die sonst eher im Verborgenen geblieben wären. Schließlich können wir nur die Möglichkeiten nutzen oder uns an den Dingen erfreuen, die uns bekannt sind. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dass dieses schöne Magazin über die Kreis- und Universitätsstadt erscheinen konnte. Ich wünsche dem Magazin zahlreiche interessierte Leserinnen und Leser und viel Erfolg.
Ihr
Karlheinz Schöner Oberbürgermeister der Kreis- und Universitätsstadt Homburg HOMBURG
I Ihr Stadtmagazin
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Inhalt & Im pressum
Inhalt 03
Vorwort
05
Entdeckungsreise durch die Homburger Altstadt mit dem Nachtwächter
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Umfrage: „Mein Lieblingsort in Homburg“
11
Das Homburger Weihnachtsdorf 2011
12
Basisarbeit im Haus der Kinder
15
Homburger Bosch-Auszubildende packen „aktiv & engagiert“ an
16
Prof. Dr. Hans Köhler: Ein Homburger mit Herz für Nieren
20
Stadtwerke Homburg: Energie für die Zukunft
22
Freizeittipps: Aktiv durch den Homburger Herbst
24
Simon Hechler: Ein Homburger auf dem Weg zu Olympia
26
Der Ex-Bundesligaspieler Manfred Lenz bleibt am Ball
28
Die Narren sind los
32
Veranstaltungstipps: Weihnachtsmärkte und mehr
34
Familie Trautmann und ihr Homburg
Impressum Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH Verlagsgeschäftsführung: Thomas Deicke Anzeigenleitung: Jochen Eichelmann (regional) Michael Schmierer (national)
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Unser Online-Shop www.buecher-welsch.de ist 24 Stunden geöffnet! 7 Tage in der Woche!
Produktmanagement: Carina Becker, Vanessa Schneider Layout: Gudrun Albrecht, Ina Voltz Produktion: TypoServ Gesellschaft für Satz und Druck mbH Redaktion: Jörg Laux (verantwortlich), Elisabeth Beduhn Fotos & Autoren: Marco Wille, Norbert Rech, Linda Paulsberg, SZ, PR Gemeinsame Anschrift: Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken Titel: Das Titelbild zeigt Model Nadine mit der Figur des Lesenden vor der Homburger Stadtbücherei, fotografiert von Thorsten Wolf Druck: repa druck GmbH Zum Gerlen 6, 66131 Saarbrücken Auflage: 8.000 Stück Kontakt: (06 81) 502-32 11 c.becker@sz-sb.de Anzeigen: (0 68 41) 9 34 88 30 Ausgabe 01/2011 vom 26. Oktober 2011. Homburg – Ihr Stadtmagazin erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos verteilt.
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Ihre Bestellungen können Sie in der Buchhandlung abholen (bis 16 Uhr g für Sie zurückgelegt!) bestellt – am nächsten Tag
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kU LTUR & FREIZEI T
Entdeckungsreise durch die Homburger Altstadt mit dem Nachtwächter Es ist eine Entdeckungstour der ganz besonderen Art, die man zwar nicht häufig aber regelmäßig im Jahr in Homburg erleben kann. „Eine Soiree in solch einer Art und Weise gibt es in Deutschland wohl kein zweites Mal“, verdeutlicht Klaus Friedrich, Mitglied im Deutsch-Amerikanischen-Freundeskreis Saar-Pfalz (DAF) vor dem offiziellen Beginn der ungewöhnlichen Tour „Mit dem Nachtwächter durch die Altstadt“. Die ist zunächst aber auch gar kein Rundgang, sondern sie beginnt mit einem szenischen Vortrag im Homburger Weinhaus. Mit Auszügen zeitgenössischer Literatur aus dem 18. Jahrhundert, vom authentischen Tagebuch bis Friedrich von Schiller, beginnt die Abenteuerreise zu der Klaus Friedrich und Volker Appel im Namen des DAF einladen. Fischexperte Wolfgang Flatter stimmt die Gäste darüber hinaus mit kulinarischen Kostproben aus der passenden Epoche ein. Dazu wird eigens zubereitetes Pökelfleisch und das „Barock-Brot“ der Bäckerei Glutting – der ältesten Bäckerei Homburgs – gereicht. Hier sind nur Naturprodukte als Zutaten verbacken. Wertvoller Roggen, das Urgetreide Dinkel, saftige Äpfel und heimische Kartoffeln bilden beim Brot, das täglich frisch in der Bäckerei angeboten wird, Klaus Friedrich zeigt in der Altstadt und in den kleinen Gassen, wo die verspielten Fassaden und Reste des Fachwerks an den Häusern zu erkennen sind. Fotos: mw
die Inhaltsstoffe für den aromatischen Geschmack.
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kULTU R & F R E I Z E IT
Auch hier wird der Rundgang lebendig, wenn René Schwarz vorführt, wie im 18. Jahrhundert geschossen wurde. Das Gewehr ist ein englisches Brown Best.
Nicht frisch, zumindest wenn man
irgendetwas mussten die Mannschaf-
ausgetauscht werden muss, wird der
von der reinen Lagerzeit der weiteren
ten zu sich nehmen, wenn sie mehre-
luftgetrocknete Fisch mehrere Tage vor
Spezialität ausgeht, ist der Stockfisch,
re Wochen oder gar Monate auf hoher
der Verköstigung aufgeweicht. Wäh-
See waren. Aufgrund seines
rend dieser Zeit verdreifacht sich sein
fast null Prozent Fettanteils
Volumen, wie Flatter berichtet. Bei der
der bei den Seefahrernationen Europas zu dieser Zeit
„Ich möchte
höchst populär war. „Fünf
vergessene
wird er nicht selten als Ma-
„Nachtwächter“-Führung wird er in
Jahre ist dieser luftgetrock-
Themen wie
gerfisch bezeichnet. Noch
gegrillter, marinierter und gekochter
dieses in die
heute gilt der in Salz kon-
Form gereicht. Die Speisen im passen-
servierte und auf Stöcken
den Zusammenspiel der Vorträge und
gelagerte Kabeljau als Spe-
Erzählungen lassen nicht nur einen
zialität in Portugal, Italien
gedanklichen Eindruck entstehen, son-
die Beliebtheit dieses Fisches, der die
und Spanien, wo er die Rolle der deut-
dern machen das Ganze greifbar und
Welt veränderte. An Konserven dach-
schen Weihnachtsgans einnimmt. Im
bilden einen perfekten Einstieg in den
te damals einfach noch keiner. Und
kalten Wasserbad, das immer wieder
Streifzug durch die Historie. Und genau
nete Fisch bei uns gelagert“, verrät Flatter. Die Möglichkeit einer solch langen Lagerzeit war der Garant für
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Gegenwart zurückholen.“
kU LTUR & FREIZEI T
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das ist es, was die Veranstaltung so
bundesweit bedeutende, Themenroute
einmalig macht. Im täglichen Leben ist
auf die Beine gestellt. Klaus Friedrich
Friedrich Wirtschaftsassistent für Inter-
ist nämlich der Initiator des Projektes
Hotel Stadt Homburg
nationales Marketing. In seiner Freizeit
„BarockStraße SaarPfalz“. Eine eigens
jeden Sonntag
widmet er sich der Vermittlung kultu-
konzipierte Erlebnisroute, die in Form
reller und historischer Themen. „Ich
einer kulturtouristischen Themenrou-
bin einfach schon immer geschichtlich
te das erstaunlich reiche Erbe des 17.
interessiert gewesen. Besonders weil in
und 18. Jahrhunderts erschließt. Hierzu
meiner Schulzeit alle Themen nur ober-
gehört auch die Geschichte des unter
flächlich angeschnitten wurden oder
anderem in Homburg aufgestellten
gar nicht in den Schulbüchern zu fin-
„Regiments Royal Deux-Ponts“. „Ich
den waren“, nennt er die Beweggründe
möchte vergessene Themen wie dieses
für sein Engagement. Schon im Jahre
in die Gegenwart zurückholen“, erklärt
2002 hat er die bislang einzige, auch
Friedrich
seine
Motivationsgründe.
“Brunch”
von 10°°bis14°°Uhr Kaffee, Tee, Säfte, Sekt, Brot und Brötchen, Butter, Käse, Wurst und Schinken, Eier mit Speck, Würstchen, Müsli, Joghurt, Suppe, Nudelgerichte, Fleisch- und Fischgerichte, Geflügelgerichte, Beilagen, Kuchen und Dessert Der Preis für das Büffet incl. aller angebotenen Getränke beträgt 18,50 €/Pers. Kinder von 6 - 11 Jahren 9,50 €
jeden Freitag
“Büffet Mediterrané” von 19°°- 22°° Uhr
Meeresfrüchtesalat, Thunfischsalat, Blatt- und Gemüsesalat, Fischtopf, Fisch- und Fleischgerichte, Nudelgerichte, Grillschinken, Grillgerichte, Lammgerichte, Gemüse und Kartoffeln, Dessertbüffet. Der Preis für das Büffet incl. aller angebotenen Getränke beträgt 18,50 €/Pers. Kinder von 6 - 11 Jahren 9,50 € zu diesem Büffet bieten wir Ihnen unsere spanischen Weine 0,75 l. Fl. zum Sonderpreis von 8,80 € an.
in unseren
Banketträumen und Restaurant bieten wir Ihnen den idealen Rahmen für Feierlichkeiten und Feste aller Art, Büffets oder Menüs, in allen Preisklassen, zu einem stimmigen Preis-LeistungsVerhältnis.
Restaurant
ur
Le Connaisse
Unser a la Carte Service bietet Ihnen saisonale Gerichte regionaler Herkunft wie zum Beispiel:
frischer Fisch, Meeresfrüchte, Hummer, Wild, Spargel, Rindfleisch vom Wörschweiler Hof, Martinsgänse,
Catering Event Service
Unser Party- und Eventservice beliefert Sie mit Köstlichkeiten aller Art. Vom belegten Brötchen über kalt- warme Büffets bis zum Galamenü für bis zu 300 Pers. Anfragen und Reservierungen unter 06841-92370 Fax: 64994 info@hotel-stadt-homburg.de
René Schwarz (links) als Infantrist und Volker Appel als Nachtwächter vor den ältesten Häusern Homburgs in der Klosterstraße. Diese stammen noch aus der Besetzungszeit.
Hotel Stadt Homburg - Evers und Jann GmbH Ringstraße 80 - 66424 Homburg
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kULTU R & F R E I Z E IT
ist das ehrenamtliche Wirken bei der
erzählen aus ihrem Alltag oder exer-
„Nachtwächter“-Veranstaltung mittler-
zieren in ihren genagelten Stiefeln auf
weile angewachsen. Sogar in Amerika
Kopfsteinpflaster. Ein Highlight hierbei
berichten
verschiedene
Medien über diese Ge-
„Das Projekt lebt
ist sicherlich die Vorführung von René Schwarz,
meinschaftsveranstal-
von dem Enga-
tung und den Homburger
gement und den
seiner sechs Kilogramm
„Nachtwächter“. Schließ-
Kontakten der
schweren Muskete zeigt.
lich wurde in der Schlacht
darin involvierten
„Das Projekt lebt von
um Yorktown (Virginia) mit Hilfe der Freiwilligen-
Ehrenamtlichen.“
wenn er den Umgang mit
dem
Engagement
und
den Kontakten der dar-
einheit „Royal Deux-Ponts“ die Unab-
in involvierten Ehrenamtlichen“, weiß
hängigkeit der USA erkämpft. Aus die-
Klaus Friedrich. Und mittlerweile ist
sem Grund gelten sie dort heute als die
die Entdeckungsreise um eine zusätz-
„unbesungenen Helden der amerikani-
liche, freiwillige Station reicher: Im von
Von Anfang bis Ende des zweieinhalb
schen Revolution.“ Es gibt zahlreiche
Waldemar Glas ehrenamtlich betreuten
Stunden dauernden Rundganges merkt
Gebäude und Original-Schauplätze in
Burg- und Schloss-Museum in der Jä-
man ihm an, wie ernst es ihm ist. Mit-
der Homburger Altstadt, an dem dieses
gersburger „Gustavsburg“, wurde von
gestaltet wird dieser zweite Abschnitt
herausragende Kapitel der Regional-
Volker Appel und Michael Germann
der Tour durch die Altstadt Homburgs
und Weltgeschichte lebendig wird. Da-
eine eigene Themenkammer zum „Re-
vom Militärhistoriker Volker Appel. Er
runter sind so markante Gebäude wie
giment Royal Deux-Ponts“ eingerichtet.
mimt in seiner Soldaten-Uniform ei-
das frühere Homburger Rathaus auf
nes Veteranen des „Regiments Royal
dem Marktplatz, das ab 1680 als fran-
Deux-Ponts“, die Hellebarde in der ei-
zösische Kommandantur erbaut wurde.
nen und eine Laterne in der anderen
Oder die ehemalige Hohenburgschule,
Hand, den „Nachtwächter“. Unterstützt
die als das älteste in Teilen erhaltene
wird er, wie an diesem Tag, ab und zu
Lazarett auf deutschem Boden gilt. Es
von René Schwarz, der ebenfalls in
sind auch die Straßen und kleinen Gas-
historischer Uniform aktiv dabei ist.
sen mit den ältesten Häusern der Stadt,
Er verkörpert allerdings einen Infante-
die ihre ganz eigenen Geschichten er-
risten des ebenfalls eng mit Homburg
zählen. Unterlegt werden Friedrichs
und Vauban verbundenen „Regiments
Ausführungen mit Karten, Skizzen und
La Sarre“. Auf über zehn engagierte
Bildern aus verschiedenen Jahrhunder-
Personen – Privatleute, Vereinsmitglie-
ten. Begleitend dazu treten die Solda-
der und Homburger Gastronomen –
tendarsteller immer wieder in Aktion,
Birgit Glutting mit dem Barock-Brot.
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mw
Die nächste Soiree „Mit dem Nachtwächter durch die Stadt“ ist am 19. Februar 2012. Anmeldungen und weitere Informationen bei Beate Ruffing vom DAF Saar-Pfalz unter E-Mail: beate.ruffing@saarpfalz-kreis.de oder Tel. (0 68 41) 1 04 82 15. Teilnahmegebühr: 9 € pro Person Darin enthalten: • szenischer Vortrag • „historischer“ Imbiss mit Fisch, Fleisch und Barock-Brot • Teilnahme am NachtwächterRundgang Die Ausstellung kann auch außerhalb der Führung besucht werden. Der Eintritt ist frei. Terminvereinbarung telefonisch bei Kurator Waldemar Glas, Tel.: (0 68 41) 7 20 07. Weitere Informationen: www.saarpfalz-kreis.de www.barockstrasse-saarpfalz.de
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wohnen & leben
Umfrage:
„Mein Lieblingsort in Homburg“
Knut Bernard (44),
Gordon Pötsch (24),
Julia Spies (30),
Auszubildender zum Kaufmann im
Besitzerin
in
Koch aus Limbach: „Ganz klar die
Einzelhandel: „Ich lebe und wohne seit
Homburg: „Die Waldbühne ist einer
Altstadt mit ihren vielen historischen
15 Jahren in Homburg. In dieser Zeit
meiner Lieblingsorte. Konzerte oder
Punkten, die die Geschichte der Stadt
hab ich das kleine, überschaubare Gan-
andere
symbolisieren.“
ze für mich entdeckt.“
dort eine eigene Stimmung.“
Isolde Rumpf-Dahl (58),
Peter Schuck (52),
Ulrike Schäfer (40),
Erzieherin: „In der Vorstadt, wo ich seit
Inhaber einer Kaffeerösterei und Kaf-
Erzieherin aus Kirkel-Limbach: „Ich
20 Jahren lebe, ist es am schönsten.
feebar in Homburg: „Mein liebster
besuche immer wieder gerne den
Dort findet man alles, Freizeitmöglich-
Fleck in Homburg ist das Waldgebiet
Wochenmarkt. Einkaufen in einer tollen
keiten, Natur und Infrastruktur.“
rund um das Waldstadion. Dort gehe
Umgebung und familiärer Atmosphäre,
ich am liebsten mit meiner Hündin
da man über die Jahre hier jede Menge
„Frida“ spazieren.“
Freunde kennengelernt hat.“
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eines
Feinkostladens
Veranstaltungen
bekommen
Nachri ch ten aus der Sta dt
Das Homburger Weihnachtsdorf ist geöffnet: vom 09.12.2011 bis 31.12.2011 Mo. – Mi.: 11.00 – 21.00 Uhr Do. – Sa.: 11.00 – 22.00 Uhr So.: 12.00 – 20.00 Uhr Alle Informationen rund um das Homburger Weihnachtsdorf findet man ab 1. November unter: www.homburger-weihnachtsdorf.de oder unter www.homburg.de.
Das Homburger Weihnachtsdorf ist jedes Jahr wieder ein Erlebnis. Foto: Pressestelle Homburg
Das Homburger Weihnachtsdorf 2011 In der Zeit von Freitag, den
Auch wird täglich ein musikalisches
überraschen. Für Jugendliche und jun-
09.12.2011 bis 31.12.2011, öff-
Bühnenprogramm geboten, u. a. am
ge Erwachsene wird zu bestimmten
Samstag, 10. Dezember mit dem Gunni
Terminen eine Eisdisco geboten, die für
Mahling Show Ensemble, welches im
Stimmung in der Arena sorgen wird.
letzten Jahr große Begeisterung beim
Auch „DIE ALM“ wird wieder auf dem
Publikum hervorgerufen hat und mit
Weihnachtsdorf Station machen und
zweimaligen Auftritten eines Gospel-
bietet mit über 80 Sitzplätzen echtes
In Zusammenarbeit mit der Stadt Hom-
Chores. An den beiden Sonntagen, am
Skihüttenfeeling sowie Après-Ski-Flair
burg gestaltet die Firma TOB events
11. und am 18. Dezember, wird jeweils
mit passenden Speisen und Getränken.
einen Weihnachtsmarkt, der in der
ein Nachmittag der Chöre veranstaltet,
Den Abschluss des Weihnachtsdor-
Innenstadt bis zum Jahresende weih-
mit einer vielfältigen musikalischen
fes bildet eine große Feuershow am
nachtliche Atmosphäre und Gemütlich-
Bandbreite quer durch alle weihnacht-
30.
keit vor oder nach dem Einkaufsbum-
lichen Genres.
Jahresendspurt gestartet mit der gro-
mel garantiert.
Als besondere Attraktion präsentiert
ßen Silvester Open-Air-Party am Sil-
In schön dekorierten Holzhütten fin-
das Weihnachtsdorf in diesem Jahr die
vesterabend, an dem die dann leer
den die Besucher ein bunt sortiertes
Homburger Eisarena. Diese beinhaltet
geräumten Hütten der Weihnachts-
Warenangebot sowie eine Vielzahl an
eine Schlittschuhbahn, inklusive einer
händler für ein Hüttenfondue angemie-
unterschiedlichen Gaumenfreuden. Für
Verleihstation für Schlittschuhe, und
tet werden können. Diese Möglichkeit
die Kinder bietet das Weihnachtsdorf
bietet jeder Altersklasse die Möglich-
besteht online auf der Weihnachtsdorf-
zudem ein täglich wechselndes und be-
keit zu Spaß auf dem Eis und drum-
Homepage ab dem 1. November.
treutes Mitmach- und Unterhaltungs-
herum. Für die kleinsten Besucher
Darüber
programm, welches für jede Menge
stehen Eispinguine bereit, um sie bei
mit normalem Eintritt an der Open-
Kurzweil bei den kleinen Besuchern
den ersten Schritten auf dem Eis zu
Air-Party teilnehmen und kräftig mit-
sorgen wird.
unterstützen. Lassen Sie sich davon
feiern.
net das zweite Homburger Weihnachtsdorf auf dem Christian-Weber-Platz seine Pforten.
Dezember.
Danach
hinaus
HOMBURG
kann
wird
man
zum
auch
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wohnen & leben
Basisarbeit im Haus für Kinder Christel Remy ist Erzieherin.
1988 lebte Christel Remy noch in Ber-
Sie arbeitet in der Kita „Arche
lin. Eines Tages bekam sie eine Vertre-
Noah“, die neben wöchentlichen Wandertagen und Turn-
tungsstelle in einem örtlichen Kindergarten angeboten. Mittlerweile hat sie die staatliche Anerkennung als Erzie-
stunden mit Sprachkursen und
herin. „Die kreative Arbeit an der Ba-
Musik die Kinder fördert.
sis“, das sei es, was sie so fasziniere. Die Kreativität hat sie von ihrem Vater, dem Homburger Künstler Hermann Remy, in die Wiege gelegt bekommen. 2008 packte Christel Remy die Gelegenheit beim Schopf und kehrte in ihre Heimatstadt Homburg zurück. Seit dem ist sie eine von neun Erzieherinnen für die drei altersgemischten Gruppen. „Den Kindern helfen, die
In der Eingewöhnungsphase dürfen die Eltern dabei sein.
Selbständigkeit im sozialen MiteinanAnzeige
Christel Remy.
Die Einen werden mit einem „Hallo“ oder einem „Guten Morgen“ begrüßt. Andere erhalten auf Wunsch sogar eine Umarmung. Egal welches Begrüßungsritual auch gewählt wird, alles geschieht mit direktem Blickkontakt und einem Lächeln im Gesicht. „Es ist
Wie man sich bettet . . . • Hervorragende Druckverteilung
Herkömmliche Kaltschaummatratze Gelb und Rot = hohe Druckbelastung. Hell- und Dunkelgrün = niedrige Druckbelastung. DERMAPUR®-Matratze
• Vielfältige Bezugsauswahl
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DERMAPUR®-Qualität heißt Manufaktur-Qualität.
• Abgestimmtes Schlafsystem mit Systemrahmen der Luxusklasse
ganz wichtig, dass sich die Kinder hier bei uns wie zu Hause fühlen“, erklärt Erzieherin Christel Remy. Damit meint sie das Erzieherteam der Protestantischen Kindertagesstätte „Arche Noah“, in der Homburger Lagerstraße. Von den 53 Kindern sind 15 Krippenkinder. Alle im Alter von ein bis sechs Jahren. Da
. . . so schläft man!
kann es in den Räumen der über 100 Jahre alten Einrichtung und dem angeschlossenen Neubau schnell etwas lebendiger zugehen. Eigentlich ist die
exklusiv bei uns
aus Bruchhof stammende Erzieherin Lehrerin und als „Quereinsteigerin“ zu ihrer heutigen Arbeit gekommen.
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www.wasserbetten-homburg.de
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der zu erreichen“, so beschreibt die Pädagogin ihre tägliche Arbeit. Diese Art von Lernen kann beim Spielen und Turnen in der Gruppe, beim Freispielen, in Singkreisen, an Wandertagen und auf lehrreichen Ausflügen erfolgen. „Sprachförderung“ ist ein zusätzliches, wichtiges Thema der Einrichtung. Die beginnt bereits für Kinder unter drei Jahren. Die Kita „Arche Noah“ gehört zur
Projektphase
„Kinder-Bildung-
Sprache-Sozialisation“
(KiBiss)
und
wird vom Bund mit einer Sprachförderkraft unterstützt. „Die Kinder müssen miteinander reden, Freude am Sprechen sowie der Sprache gewinnen. Das ist sehr wichtig für die spätere Entwicklung“, weiß Remy. Sie nimmt täglich Eindrücke von der Arbeit mit nach Hause. „Das geht gar nicht anv. l. Lisa, Erzieherin Alexandra Linse, Janina Görgen mit Sohn Benno und Nele mit Mama Verena Hans zu sehen. Fotos: mw
ders, wenn man mit Leib und Seele dabei ist.“ Zumeist sind es aber positive Eindrücke.
mw
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Die Homburger Kindergärten: • Prot. Kita „Arche Noah“, Lagerstraße 2, 66424 Homburg, Tel. (0 68 41) 28 87 • Prot. Kita „Sonnenfeld“, Emilienstraße 43, Homburg, Tel. (0 68 41) 1 89 99 80 •K inderzentrum des AWO Landesverband Saarbrücken e.V., Warburgring 56, Homburg, Tel. (0 68 41) 55 05 •K inderzentrum der Arbeiterwohlfahrt „Birkensiedlung 2“, Warburgring 56, Homburg, Tel. (0 68 41) 17 65 34 • Kath. Kita „St. Fronleichnam“, Akazienweg 6, Homburg, Tel. (0 68 41) 6 13 13 • Kath. Kiga „St. Michael“, Schwesternhausstraße 4, Homburg, Tel. (0 68 41) 56 33 • Kath. Kita „Maria vom Frieden“, Nicht nur sich und andere kennenlernen, sondern auch den eigenen Körper. Praktikantin Merghime Zejnullahi, Tim-Jakob, Till und Telsche beim Turnunterricht.
Thomasstraße 32, HomburgErbach, Tel. (0 68 41) 97 08 80 • Kath. Kirchenstiftung
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„St. Andreas“, HomburgErbach, Schleburgstraße 6, Tel. (0 68 41) 17 62 50 • Kath. Kita „Charlottenburg“ der Pfarrei Maria vom Frieden, Charlottenburger Straße 34, Homburg-Erbach, Tel. (0 68 41) 75 68 85 • „Bodelschwingh“ Kita, Bodelschwinghstraße 4, HomburgErbach, Tel. (0 68 41) 7 16 16 • Prot. „Albert-Schweitzer-Haus“, Spandauer Straße 1a, HomburgErbach, Tel. (0 68 41) 7 81 96 • Arbeiterwohlfahrt Kinderhaus „du Bonheur“, Schongauerstraße 15a, Homburg, Tel. (0 68 41) 7 42 38 •F örderkiga „Kunterbunt“, Kettelerstraße 37-39, Homburg-Erbach, Tel. (0 68 41) 7 77 79-23 oder -24
www.koehler-gartenbau.de
Weitere Infos unter www.homburg.de
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A nzeige
Homburger Bosch-Auszubildende packen „aktiv & engagiert“ an Im Jubiläumsjahr - das Unternehmen Bosch feiert 2011 sein 125-jähriges Bestehen und den 150. Geburtstag des Firmengründers Robert Bosch - engagieren sich Auszubildende für eine gemeinnützige Tätigkeit. Dafür konnten sie bis zu eine Woche freigestellt werden. Auszubildende aus allen deutschen Standorten trafen sich in Stuttgart, dem
Hauptsitz
der
Robert
Bosch
Hier entsteht eine 400 m-Laufbahn im Außengelände der Oberlin-Schule.
GmbH, und entwickelten die Idee, dass Azubis sich bei Institutionen, Vereinen und Organisationen im näheren Umfeld der jeweiligen Standorte engagieren.
Pro Ehrenamt und die IHK Saarland
Vom Homburger Werk waren 125 Aus-
haben gemeinsam den Wettbewerb
zubildende in 33 Projekten für die gute
„aktiv & engagiert“ ins Leben gerufen,
• Seit 1960 werden in Homburg
Sache unterwegs. Dabei handelte es
der saarländische Unternehmen für
moderne, kraftstoffsparende
sich um Projekte mit behinderten Men-
besonderes gesellschaftliches Enga-
Hochdruckeinspritztechnologie für
schen und Senioren sowie Aktionen in
gement auszeichnet – in diesem Jahr
Dieselmotoren, wie z. B. Komponenten
Kindergärten und Schulen. Die Auszu-
zum fünften Mal.
des Common-Rail-Systems gefertigt.
bildenden konnten selbst entscheiden,
Das Homburger Bosch-Werk hat sich
• Die neuen Generationen des Systems
wo und bei welchem Projekt sie unter-
mit dem Projekt „Soziale Woche“ für
erreichen eine bessere Motorleistung
stützen wollten.
diese Auszeichnung beworben und
bei geringerem Verbrauch und
gewonnen.
unterschreiten damit aktuelle und
Das
saarländische
Ministerium
für
Wirtschaft und Wissenschaft, die LAG
künftige Emissionsgrenzen. • Zum Kundenkreis gehören zahlreiche namhafte Pkw- und Nutzfahrzeughersteller in Europa, USA und Asien. • Als Leitwerk und Kompetenzzentrum für verschiedene Diesel-Erzeugnisse und -Technologien hat Bosch Homburg große Bedeutung im internationalen, Bosch-weiten Fertigungs- und Entwicklungsverbund. • 2009 wurde das Werk mit dem renommierten Ludwig-Erhard-Preis ausgezeichnet.
Die Preisverleihung fand im September in den Räumen der IHK Saarland statt.
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wohnen & leben
Prof. Dr. Hans Köhler: Ein Homburger mit Herz für Nieren Mit einer gewissen Befriedi-
An das bereits bestehende Gebäude
gung
der Chirurgie soll bis 2014 die neue
blickt
der
ehemalige
Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums des Saarlandes
Klinik für Innere Medizin angebaut werden. Eine Maßnahme, die Hans Köhler maßgeblich mit angestoßen
(UKS), Professor Hans Köhler,
hat. Sie wird ein zentraler Baustein
auf die größte Baumaßnahme
des „Masterplans“, der vom UKS, vom
auf dem Homburger Campus.
Land und von der Stadt 2007 auf den
Prof. Dr. med. Hans Köhler vor der Baustelle, an der 2014
Weg gebrachten baulichen Umstrukturierung. Diese baulichen Erneuerungen sind nach Meinung von Professor
Servicequalität, Behandlungs- und Ver-
Köhler zwingend notwendig, wenn das
sorgungsqualität sind wesentliche An-
UKS, abgesehen von seinen unbestrit-
liegen von Professor Köhler. „Wenn ein
ten
medizinischen
Patient ins Klinikum kommt, ist er ver-
Leistungen, national und international
ständlicherweise etwas ängstlich. Des-
konkurrenzfähig bleiben möchte. „In ei-
halb muss ihm schon bei der Aufnahme
ner Pavillonanordnung aus dem Jahre
Verständnis für diese Ausnahmesituati-
1909 kann man keine moderne Medi-
on entgegengebracht werden.“ Deshalb
herausragenden
zin ausüben“, macht Köhler seinen Stand-
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haben Köhler und sein Team ein Konzept mit
punkt deutlich. Stark
anordnung aus dem
frequentierte
Jahre 1909 kann
punkten
tungen wie die Innere
man keine moderne
das
Medizin, die Chirurgie
Medizin machen.“
gewisse Standards garan-
und
Eingangsschild des Universitätsklinikums des Saarlandes. Fotos: mw
„In einer Pavillon-
die
Einrich-
Radiologie,
verschiedenen
Schwer-
ausgearbeitet,
Transparenz und
tiert. Die Kommunikation
müssten räumlich eng verbunden sein,
nach außen soll durch dieses Konzept
um effiziente medizinische Abläufe in
ebenfalls verbessert werden. Dies be-
optimaler Qualität zu gewährleisten.
ginnt an internen Stellen. Teambildung,
Diese wird zwar von den Mitarbeitern
Arbeitskultur, die Identifikation der Mit-
des UKS vermittelt, setzt aber auch
arbeiter mit dem UKS, das Schaffen
entsprechende
Strukturen
neuer Berufsfelder und neue Aufga-
voraus. Das Zentrum für Strahlenthera-
benverteilungen sind hier die Grundge-
pie sowie das Verfügungsgebäude sind
danken, um im Endergebnis einerseits
bereits fertig. Patientenfreundlichkeit,
die Kosten zu senken, andererseits
bauliche
wohnen & l eben
aber auch bessere, patientenorientierte Abläufe zu garantieren. 1993 ist Hans Köhler, ein gebürtiger Schwabe, nach Homburg gekommen und mittlerweile, wie er selbst zugibt, „fest mit der Stadt und der Region verwurzelt.“ Er könne sich gar nicht mehr vorstellen, woanders zu wohnen. Und auch beim Personal kommt sein Stil an. So hängen zum Beispiel in seinem Büro drei Bilder, die ehemalige Mitarbeiter am Mainzer Uniklinikum gemalt haben, wo Köhler tätig war, bevor er nach Homburg kam. Die Bilder zeigen Umrisse einzelner Nieren, die die damaligen Kollegen nach eigenen Vorstellungen aufs Papier brachten. Köhlers Nachfolger in Homburg, Professor Wolf-Ingo Steudel, betonte bei der offiziellen Verabschiedung von Professor Köhler, dass dieser die komplexen Aufgaben, die sich im Rahmen einer Autonomie die neue Innere Medizin stehen soll. Im Hintergrund die Chirurgie. Anzeige
UKS Service GmbH – Wir leben Qualität Die UKS Service GmbH Seit dem 1. Juni 2006, also seit nunmehr fünf Jahren, schreiben wir SERVICE und QUALITÄT ganz groß. Als frisch zertifiziertes Tochterunternehmen des Universitätsklinikums des Saarlandes bieten wir ein umfassendes Spektrum an Leistungen, insbesondere in der Unterhaltsreinigung von 50 Gebäuden, im OPService, der Bodenbelagssanierung, als Stationshilfedienste, in der Außenreinigung, im Grünflächenmanagement (Optimierung des botanischen Umfeldes zum Wohle der Patienten), im Winterdienst, in der Bewirtschaftung des Waldbestandes, der Verwaltung der Personalwohnheime und der Schulreinigung für den Saarpfalz-Kreis.
Fast 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in diesen Arbeitsfeldern tätig. Als Ausbildungsbetrieb bietet wir jungen Menschen in den Bereichen Bürokommunikation, Gebäudereinigerhandwerk und im Garten- und Landschaftsbau Ausbildungsplätze mit der Bereitschaft zur Übernahme bei gutem Ausbildungsabschluss. Interessiert? Kontakt: UKS Service GmbH Warburgring 80/Geb. 27 66424 Homburg Telefon (0 68 41) 1 64 55 56
HOMBURG
I Ihr Stadtmagazin
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wohnen & leben
Prof. Dr. med. Hans Köhler in seinem Emeritus-Zimmer. Im Hintergrund das Bild mit den Nieren.
des UKS stellten, erfolgreich gemeis-
eng mit dem UKS verbunden. Für das
tert habe. Erst damit konnte das UKS in
Gesundheitsministerium tritt er im
die Selbstständigkeit geführt werden.
Rahmen der Krankenhausplanung in
Bis Hans Köhler 2004 hauptamtlich
Erscheinung und leitet Kongresse für
Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsit-
die Fachgesellschaft der Nephrologie.
zender der UKS wurde, war er Direktor
Auch Vorlesungen im Bereich der Ethik
der Klinik für Nieren- und Hochdruck-
sowie der Gesundheitsökonomie ste-
krankheiten. Er brachte den Bereich
hen auf seinem Arbeitsplan. Aufgrund
der Nephrologie weiter voran und eta-
seiner über 300 Publikationen wird
blierte das Homburger Klinikum als führendes Transplantationszen-
„Wenn ein Patient in das Klinikum
er heute noch gerne als Fachmann zu Rate gezogen. In seinem Alltag
trum des Saarlandes.
kommt, dann ist
Vor fast genau einem
er krank und
gutes Frühstück (bis 11
Jahr übergab er sein
verständlicherweise
Grad auch im Freien),
Amt an Professor Wolf-
ängstlich.“
er liest gerne Zeitung,
Ingo Steudel.
Köhler
legt er viel Wert auf ein
spielt Tennis und Golf.
hat nach wie vor ein Büro auf dem
Außerdem ist er in diesem Jahr zum
Campus, das so genannte Emeritus-
Präsidenten des Rotary Clubs Hom-
Zimmer, und ist dadurch immer noch
burg-Saarpfalz gewählt worden.
HOMBURG
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mw
Fotos: mw
Prof. Dr. med. Hans Köhler wird 1941 in Ludwigsburg am Neckar geboren. 1963 bis 1969: Medizinstudium an der Justus Liebig Universität in Gießen, danach Promotion und Facharztausbildung. 1979: Anerkennung des Schwerpunktes Nephrologie. 1981 bis 1993: Leiter der Nephrologie und des Dialysezentrums in Mainz. 1993 bis 2007: Direktor der UKS für Innere Medizin (Nieren- und Hochdruckkrankheiten). 2007 bis 2010: Hauptamtlicher Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der UKS in Homburg. www.uniklinikum-saarland.de
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Die Stadtwerke Homburg in Zahlen: Länge Stromnetz: 950 km Länge Erdgasnetz: 400 km Länge Fernwärmenetz: 80 km Länge Trinkwassernetz: 370 km Termine für eine Stadtwerkeführung können angefragt werden unter: E-Mail: kontakt@stadtwerke-homburg.de oder Tel. (0 68 41) 69 40. Weitere Infos unter: www.stadtwerke-homburg.de
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Fotos: mw
Energie für die Zukunft Homburgs Die Stadtwerke Homburg (SWH)
burg stellt mit seiner Industrie und der
zur saarländischen Solarhauptstadt.
investieren nicht nur in die In-
großen
standhaltung der bestehenden Stromanlagen, sondern vor al-
besondere
Rund ein Drittel des Stromes stammen
Anforderungen an die Versorgungs-
bereits heute aus erneuerbaren Energi-
sicherheit, wie die Versorgungsquali-
en. „Unser Ziel ist es, den Strom der
Universitätsklinik
tät. Deshalb investieren die Stadtwerke
in Homburg verbraucht wird, auch in
lem in die Zukunft der Energie-
jährlich mehrere Millionen Euro in das
Homburg durch erneuerbare Energien
versorgung der Stadt.
Stromnetz und die entsprechenden
und durch Kraft-Wärme-Kopplungen
Anlagen sowie in die Instandhaltung
selbst zu erzeugen. Damit sind wir auf
Wir drücken auf den Lichtschalter und
der bestehenden Anlagen. Ein großes
dem Weg zur klimaneutralen Kommu-
schon wird es hell. Dazu läuft die Hei-
Plus der Stromversorgung ist hier die
ne“, betont Homburgs Oberbürger-
zung und macht das Zuhause mollig
Tatsache, dass die rund 950 Kilometer
meister Karheinz Schöner, der zugleich
warm. Es gibt viele Beispiele aus dem
an Kabeln erdeverlegt sind und somit
Aufsichtsratsvorsitzender
täglichen Alltag, die nicht mehr weg-
vor Schäden durch Stürme und Gewit-
werke ist. Mit über 80 Prozent stellt
zudenken sind und für uns als völlig
ter optimal geschützt sind. Eine starke
Erdgas den größten Versorgungsanteil
selbstverständlich gelten. Aber wie
Entwicklung verzeichnen die SWH im
aller Gebäude dar. Erdgas ist damit
kommt der Strom eigentlich in die
Bereich der erneuerbaren Energien.
einer der bedeutendsten Energieträ-
Steckdosen und welcher Aufwand be-
Bereits heute setzen viele Unterneh-
ger der Region. Eine schadstoffarme
ziehungsweise
der
Stadt-
men und Haushalte auf eigene Photo-
Verbrennung und der hohe Komfort
stecken dahinter?
voltaik-Anlagen. Die mit über 12 MW
zeichnen Erdgas aus. Die zusätzli-
Gerade in Homburg stellt diese Frage
installierten Photovoltaik-Anlagen ma-
che Nutzung der Wärme aus Abgasen
ein großes Thema dar. Denn Hom-
chen Homburg im Pro-Kopf-Vergleich
durch die Brennwerttechnik hat sich
HOMBURG
welche
Technologien
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Wirtschaf t & I n dustrie
heute im Markt durchgesetzt. Viele
Sonnenwärme auch zur direkten Unter-
pen und Erdgas plus Stromerzeugung.
Kunden der SWH nutzen zusätzlich die
stützung der Heizung ein. Zwei weitere
Die eingesetzten Geräte sind für größe-
Kraft der Sonne für die Erwärmung des
Technologien werden bereits mit ersten
re Einfamilienhäuser und größere Ge-
Brauchwassers (Wasser zum Duschen
Geräten angeboten: Erdgas plus Um-
bäude ausgelegt. Zurzeit stehen kleine
oder Händewaschen) oder setzen die
weltwärme durch Erdgas-Wärmepum-
Geräte kurz vor der Markteinführung. Spart die Brennwerttechnik bereits gegenüber den herkömmlichen Heizkesseln bis zu 40 Prozent an Energie ein, kann die Erdgas-Wärmepumpe weitere Einsparpotenziale in der gleichen Größenordnung erreichen.
Dietmar Westrich aus dem Geschäftsbereich Netze, Elektronetze und -anlagen vor einer Schaltanlage in Bruchhof. Hier wird der Strom in die einzelnen Stadtbezirke eingespeist und zwar jeweils mit 20.000 Volt.
mw
Dietmar Westrich ist Techniker im Geschäftsbereich Netze und dort für Bau und Betrieb von Elektronetze/ -anlagen verantwortlich. Er war Mitglied des Betriebsrates und Betriebsratsvorsitzender. Herr Westrich ist 53 Jahre alt und arbeitet seit 1992 bei den Stadtwerken Homburg. In seiner Freizeit geht er gerne wandern.
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Kultur & freizeit
Herrlich herbstliches Homburg Wolfgang
Henn,
Geschäfts-
führer der Saarpfalz-Touristik, weiß, was man in und um Homburg im Herbst unternehmen kann. „Auch wenn es draußen jetzt kälter wird, kann man immer noch wandern gehen“, schlägt er vor. Malerische Ansichten
auch
bei
Novemberwet-
ter bieten sich zum Beispiel auf dem preisgekrönten
Premiumwanderweg
Schlossbergtour. Die 13,6 KilometerTour, die rund dreieinhalb Stunden dauert, startet am Schlossberghotel und führt zu den Stätten vergangener Wolfgang Henn (li.) von der Saarpfalz-Touristik und Landrat Clemens Lindemann stellten im Mai die neue Panoramakarte der Biosphärenregion vor. Foto: Sonja Riedel
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Der Karlsberger Hof.
Kultur & freizei t
„Gerade jetzt, wenn es draußen früher
Uhr und mittwochs bereits ab 6.30 Uhr.
statt: „Der Besuch der alten Dame“ am
dunkel wird, ist der beleuchtete Rund-
Im Homburger Kulturzentrum finden
10. November oder „Die Abenteuer des
wanderweg um den Jägersburger Wei-
regelmäßig die Homburger Meister-
braven Soldaten Schwejk“ am 8. De-
her schön anzusehen“, empfiehlt Henn.
konzerte
zember.
und
Theateraufführungen
red/pau
Moderne LED-Beleuchtung bringt den Weiher zum Strahlen und taucht ihn in
Zu Fuß unterwegs:
ein besonderes Licht. Die Gustavsburg
•P remiumwanderweg Schlossbergtour ab Parkplatz Schlossberghotel
thront über den glänzenden Gewässern. Geschichte zum Anfassen bietet auch ein Besuch der Klosterruine Wörschweiler oder der Kirkeler Burg. Mehr Bewegung im Freien bietet trotz Herbst der Nature-Fitness-Park Homburg, ein Nordic-Walking-Park, den man vom Waldstadion aus erreichen kann. Drei Strecken stehen zur Auswahl: die Rabenhorst-Tour über 5,2 Kilometer und 95 Höhenmeter, die Hasental-Tour über acht Kilometer und 190 Höhenmeter und die KarlsbergTour über 14,9 Kilometer und 325 Höhenmeter. Und ein Stück Jakobsweg liegt zwischen Kirrberg und Einöd.
• Festungsanlage Hohenburg •S chlossberghöhlen: Führung nach Voranmeldung unter Tel. (0 68 41) 20 64 oder per E-Mail an schlossberghoehlen@homburg.de •R undwanderweg Schloss Karlsberg ab Karlsberger Hof •B eleuchteter Rundweg um die Jägersburger Weiheranlagen •K losterruine Wörschweiler zum Bergplateau • Kirkeler Burg •N ature-Fitness-Park Homburg: Nordic Walking ab Parkplatz am Homburger Waldstadion
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Schwimmen: •H allenbad Homburg, Entenweiherstraße, Tel. (0 68 41) 10 15 33
Musik, Theater und Co.: •K ulturzentrum Saalbau Homburg, Zweibrücker Straße 22 Weitere Infos im Internet unter www.saarpfalz-kreis.de www.homburg.de www.tourismus.saarland.de
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kultur & freizeit
„Der Spaßfaktor spielt die größte Rolle“ Durch und durch ein Ausnahmetalent ist Simon Hechler. Der Homburger gilt als bester saarländischer
Zehnkämpfer
aller Zeiten. Nun winkt Olympia 2012 in London. Der 23-Jährige Simon hat sich nicht nur einen Namen als bester saarländischer Zehnkämpfer aller Zeiten gemacht, sondern ist auch auf nationaler und internationaler Ebene sportlich erfolgreich – und hat große Ziele. Dazu gehört auch die Olympiade 2012 in London. Umso überraschender ist es, dass der sympathische junge Mann gerade seine Bachelorarbeit im Studienfach Materialwissenschaften und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes abgegeben hat. In Regelstudienzeit hat er sich seit 2008 durchs Bachelorstudium gearbeitet und will anschließend auch seinen Master in Werkstofftechnik ablegen – „dann möchte ich es aber etwas langsamer angehen lassen“, sagt Simon Hechler. „Wenn man die Möglichkeit hat, für Olympia zu trainieren, kann man die nächsten beiden Semester das Studium auch etSimon Hechler auf Erfolgskurs.
Foto: Hensel
was auf Teilzeit zurückfahren.“
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Das Bad aus einer Hand
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Für ihn steht fest: „Mein Ziel ist es,
sportlichen Ehrgeiz und den Trainern
so weit zu kommen, wie es irgendwie
und Experten, die ihn betreuen: Er trai-
für mich möglich ist“. Den Grundstein
niert am Olympiastützpunkt der Saar-
dazu hat er bereits gelegt: Deutscher
Uni und in Homburg. Mit verantwortlich
Meister im Weitsprung war er bereits
für seinen Erfolg sind außerdem ganz
mit 17, mit 19 wurde er Deutscher
besonders seine Familie und seine
Meister im Zehnkampf und belegte im
Freundin. Unterstützung erfährt er aber
selben Jahr Platz fünf der U-20-Euro-
auch von Seiten der Uni – am Lehrstuhl
pameisterschaft im Zehnkampf. 2008
von Professor Busch ist Simon Hechler
dann der Bruch: Ein Wir-
Hilfswissenschaftler
belbogenschlussdefekt
„Mein Ziel ist es, so
zwang ihn, die Leichtath-
weit zu kommen, wie
seine
letik bis 2009 auf Eis zu
es irgendwie für
beit geschrieben.
legen. „Seitdem geht es
mich möglich ist.“
Und
was
ihn
beim
für mich kontinuierlich
und hat bei ihm auch Bachelor-Armotiviert Zehn-
aufwärts“. 2010 deutscher Junioren-
kampf? „Für mich spielt der Spaßfak-
meister im Zehnkampf, in der aktuellen
tor die größte Rolle. Merkt man irgend-
Saison wurde er im deutschen Hallen-
wann, dass man keinen Spaß mehr am
siebenkampf Zweiter, und im vergan-
Sport hat, sollte man sich eventuell
genen August gelang ihm der Saar-
Gedanken machen, bevor das Training
landrekord: Mit 8058 Punkten beim
zur Quälerei wird. Würde ich jetzt auf-
Thorpe-Cup in den USA ist er der beste
hören, würde ich mich ewig fragen, wie
Zehnkämpfer, den es im Saarland je
weit ich hätte kommen können.“ Falls
gegeben hat. Ein volles Programm hat
es mit der Olympia-Quali nicht klappen
er für die nächsten Monate: „Lehrgän-
sollte, gibt es immer noch Plan B: Im
ge und Trainingslager in Saarbrücken,
selben Jahr finden auch die Europa-
Halle an der Saale und im März sogar
meisterschaften im Zehnkampf statt.
in Südafrika.“
Doch Olympia hat Priorität. Vielleicht
Seinen Erfolg verdankt Simon Hechler,
schafft er’s bis auf Treppchen…
pau
der im LA-Team Saar trainiert, seinem
„Darf es etwas mehr sein?“ • Metzgerei • Partyservice • Mittagstisch • Grillfeste • Spezialitäten (Bliesgau-Lamm und Schwäbisch-Hällisches Schwein) Als alteingesessenes Handwerksunternehmen fühlen wir uns dem traditionellen Fleischerhandwerk verpflichtet – aber auf technisch hohem Niveau.
Metzgerei und Partyservice
August 2011: Der Homburger Oberbürgermeister Karlheinz Schöner gratuliert Simon Hechler zum Saarlandrekord. Auch viele Teamkollegen sind zum Empfang nach Erbach gekommen. Foto: Holzhauser
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kultur & freizeit
Der Ex-Bundesligaspieler Manfred Lenz bleibt am Ball
Manfred Lenz ist am 21. November 1947 in Rockenhausen geboren. Spielerstationen: Bis 1968 FV Rockenhausen (Zweite Amateurliga). 1968 – 1972 SV Alsenborn (Regionalliga). 1972 – 1974 Herta BSC Berlin (Bundesliga). 1974 – 1986 FC 08 Homburg (Erste und Zweite Bundesliga)
Viele ehemalige Profisportler
Lenz. Gegen das runde Leder tritt
stehen nach ihrer aktiven Zeit
der heute 63-Jährige nur noch selten.
vor einer ungewissen Zukunft. Ex-Bundesligaspieler
Manfred
Höchstens mit seinen Enkeln oder wenn er die Jugendlichen der AWO trainiert. Nach der aktiven Laufbahn
Lenz hatte mit seiner Selbstän-
1986 sprang Lenz dreimal als Inte-
digkeit schon früh angefangen,
rimstrainer beim FCH in die Bresche
sich etwas aufzubauen. Mittler-
(1990, 1995, 2001). Außerdem führte
weile ist er Sportkoordinator bei
er viele Jahre ein eigenes Sportarti-
der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und organisiert das „SaarPädagoKick“ Fußballturnier.
kelgeschäft in Homburg. Längst ist er in seinem neuen Leben angekommen und „sehr zufrieden“. Seit 2007 ist der ehemalige Profifußballer bei der AWO: „Ich mache hier, was mir am meisten
Manfred Lenz in seinem Büro in der Malerwerkstatt. Hier stellt er die Sportpläne zusammen. Fotos: mw
Er war ein gefeierter Bundesligaspie-
liegt: Sport und der Umgang mit jun-
ler. Seine Fans nannten den technisch
gen Menschen.“ Als Sportkoordinator
begnadeten Mittelfeldspieler vom FC
ist er für die Trainingsplanung zustän-
08 Homburg den „Beckenbauer von
dig sowie als Übungsleiter tätig. Unge-
Homburg“. Die Rede ist von Manfred
fähr 60, mitunter sozial benachteiligte
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hat den Sportunterricht hier zu einer Regelmäßigkeit gemacht und bringt Auch Boxtraining gehört zum Sportprogramm bei der AWO. Hier können Moritz (links) und Dennis gewaltfrei ihre Energie abbauen.
uns immer wieder etwas Neues bei.“ Manfred Lenz hat auch das FußballTurnier „SaarPädagoKick“, das seit 2008 jedes Jahr im Sommer ausge-
Jugendliche ohne Schulabschluss sind
herumsteht, so dass die Anderen für
tragen wird, ins Leben gerufen. Auf
es, denen er sich annimmt. Bei der
ihn arbeiten müssen, der wird auch
dem Rasenplatz des Sportzentrums in
AWO absolvieren sie eine Handwerks-
mal ausgeschlossen. Eigentlich macht
Erbach spielen unter anderem Mann-
ausbildung.
es ihnen ja Spaß, so dass ihnen die
schaften aus dem Sozial Pädagogi-
Für den gebürtigen Pfälzer gehört der
Verbannung richtig weh tut.“ Seine Art
schen Netzwerk (SPN), der AWO, der
Sportunterricht zur Ausbildung: „Wer
kommt bei den Jugendlichen gut an,
Stadt Homburg oder der Polizei um
im Training nicht mitmacht und nur
wie Malerlehrling Ukshin verrät: „Er
den Wanderpokal.
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Gemeind e & Rat haus
Die Narrenzunft Homburg – mehr als nur ein Karnevalsverein Mit einer Ballettabteilung will die Homburger Narrenzunft (HNZ)
So lege der Verein auch großen Wert
neue Wege beschreiten. „Wir sind kein reiner Karnevalsverein“,
auf Tanzsport, was die Garden über die
betont Zunftmeister Rüdiger Scheindewind in einem Gespräch mit der Redaktion.
Jahre hinweg bewiesen haben. Auch die Mitgliedschaft im Stadtverband für Sport sei Beleg hierfür. Der Präsident stellt die vielfältigen Aufgaben vor. Neben der Fastnacht organisiert die Narrenzunft auch andere Veranstaltungen. Er erinnert an die Süddeutschen Meisterschaften
in
karnevalistischen
Tänzen, die vor kurzem im Sportzentrum Erbach stattgefunden haben. Die Homburger konnten hier 2500 Sportler begrüßen. Über 4500 Besucher fieberten bei den Titelkämpfen mit. Aber auch die Unterstützung von sozialen Einrichtungen liegt dem Verein am Herzen. „Wir gestalten auch das Kulturprogramm der Stadt mit“, unterstreicht Schneidewind die Vielfalt der HNZ. So gebe es regelmäßig Auftritte der verschiedenen Abteilungen bei den Treffen mit den Partnerstädten. Nun startet am 2. November offiziell die Ballettabteilung mit ihrem TraiDie Prunkkappensitzungen der Homburger Narrenzunft gehören zu den Highlights des Homburger Vereinslebens. Foto: HNZ
ning. Von Montag bis Donnerstag soll dann neben klassischem Ballett auch Moderne Dance und tänzerische Früherziehung angeboten werden. Für das neue Angebot konnte die HNZ die
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junge Tanzpädagogin Rebecca Heib gewinnen. Die 21-Jährige hat ihre Ausbildung an der Royal Academy of Dance in London absolviert. Die Kurse werden in einem eigens dafür hergerichteten Ballettsaal im Zunfthaus stattfinden. Der Unterricht erfolgt in altersbezogenen Leistungsgruppen nach Lehrplänen der Academy. Erstmals will die Ballett-
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gruppe am Homburger Nikolausmarkt auftreten. Weitere Vorstellungen sind geplant, darunter auch welche in Seniorenheimen.
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Vize-Zunftmeisterin Gabi Schmitt, die noch amtierende Prinzessin Katja I. und Zunftmeister Rüdiger Schneidewind zeigten sich bei der Sessionseröffnung der Homburger Narrenzunft 2010 bestens gelaunt. Foto: Thorsten Wolf
Auch die anderen Abteilungen der HNZ
Man beschloss der närrischen Verei-
„Nix wie druff“. Die meisten Menschen
sorgen in der Kreisstadt weit über die
nigung den Namen „Narrenzunft“ zu
verbinden die HNZ mit dem Namen
tollen Tage hinweg für Furore. Die über
geben und kreierte den Schlachtruf
des vor kurzem verstorbenen Heinrich
500 Mitglieder engagieren sich bei den Tanzmäusen, den vier Garden, den Herzoglichen Jägerinnen von Schloss Karlsberg, der Gesangs- und Instrumentalgruppe Promillo, dem Elferrat und den Linedancers. „Der Hofstaat ruht derzeit“, berichtet der erste Zunftmeister. Mit einer Auswahl an Talenten begeistert die Homburger Narrenzunft nun schon seit 56 Jahren ihr Publikum. Im Sommer 1955 fand im Homburger Hof die Gründungsversammlung statt.
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Auf den Prunksitzungen dürfen natürlich auch nicht die Herren in ihrer prächtigen Gardeuniform fehlen.
Fotos: HNZ
Biewer. Das Homburger Fastnachtsoriginal war Ehrenzunftmeister der Narrenzunft, stand über 33 Jahre an der Spitze des Vereins. Mehr als elf Jahre leitete er die Saarländische Narrenschau in der Congresshalle Saarbrücken. In der Kampagne 2005 wurde er mit dem Verdienstorden des Bundes Deutscher Karneval (BDK) ausgezeichnet. Er ist Träger des saarländischen Verdienstordens und der Bürgermedaille der Stadt Homburg. Sehr beliebt sind die Tanzmäuse mit ihren phantasievollen Kostümen.
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tigt. Im Haus der Narrenzunft in Beeden wird bereits seit Aschermittwoch gelacht. Die Fastnachter wollen ihrem Publikum auch in diesem Winter eine
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tolle Show mit erstklassigen Tanzeinlagen und humorvollen Büttenreden bieten. Los geht es am 11. November um 19.11 Uhr mit der Sessions-Eröffnung in der Aula des Mannlich-Gymnasiums. Am 04. Januar geht es dann mit dem Neujahrsempfang und der Verleihung der Homburger Kanone im Saalbau in die heiße Phase der Kampagne. Einer der Höhepunkte ist auch in diesem Jahr der Rathaussturm, der am „fetten Donnerstag“, 16. Februar wieder zahlreiche Narren auf den Marktplatz locken wird. Diese sind mit Luftschlangen und Konfetti bewaffnet und werden mit kräftigen Schlachtrufen die Stadtspitze zur Übergabe des RathausÜber 500 Mitglieder von ganz jung bis alt zählt die Homburger Narrenzunft.
schlüssels zwingen.
nob
Termine: 11.11.2011, 19.11 Uhr: Sessionseröffnung in der Aula des Mannlich-Gymnasiums 04. Januar 2012: Neujahrsempfang und Verleihung der Homburger Kanone im Saalbau 05. Februar 2012: 1. Seniorensitzung im Saalbau 10. Februar 2012: 1. Prunksitzung erstmals an einem Freitag im Saalbau 12. Februar 2012: 2. Seniorensitzung im Saalbau
Die Tanzgarde des HNZ in ihren traditionellen grün-weißen Uniformen. Anzeige
16. Februar 2012: Rathaussturm am Fetten Donnerstag 18. Februar 2012: 2. Prunksitzung am Fastnachtsamstag im Saalbau 21. Februar 2012: Kinderkostümfest im Saalbau (Die genauen Uhrzeiten für die Sitzungen standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.)
HOMBURG
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Kultur & Freizeit
Das Jahr in Homburg ist noch lange nicht zu Ende St.-Martins-Umzug in Homburg:
begrenzt. Wie der Name bereits un-
Ein Klassiker in der Homburger Innen-
schwer erraten lässt, steht dieses Fest
stadt, der in diesem Jahr mit einer
ganz im Zeichen des Bockbiers, das am
Neuheit aufwartet: „Erstmalig“, verrät
Veranstaltungstag dementsprechend in
Christoph Neumann, kommissarischer
Strömen fließen wird, hergestellt von der
Kulturamts,
Homburger Karlsberg-Brauerei. Auch
„wird es in diesem Jahr als Highlight
antialkoholische Getränke gehören zum
ein Theaterstück geben, das eine völ-
Angebot sowie deftige Leckereien aus
lig neue und aktualisierte Martinsge-
der regionalen Küche. Damit niemand
schichte erzählt“. Dafür werden beim
bei den spätherbstlichen Temperaturen
Martinsumzug auch Eintrittskarten ver-
frieren muss, ist das Festzelt beheizt.
Leiter
des
Homburger
lost: Die schönste Martinslaterne wird
Der Nikolaus auf dem historischen Markt in Homburg.
Das Jahr 2011 geht zwar ganz allmählich zur Neige, doch in Homburg und Umgebung ist der
Veranstaltungskalender
noch immer prall gefüllt.
prämiert und der Gewinner erhält eine
Nikolausmarkt in Homburg:
Karte für sich und seine Eltern für das
Weihnachtlich wird die Stimmung in
Kindertheater. Auch ein großes Mar-
Homburg dann Ende November, wenn
tinsfeuer darf am Umzugstag natürlich
der Nikolausmarkt wieder auf dem
nicht fehlen, und leckere Weckmänner
Historischen Marktplatz seine Pforten
gehören unbedingt dazu – die wird
für große und kleine Besucher öffnet.
es ebenfalls beim Martinsumzug vom
Eine
Christian-Weber-Platz aus zum Histori-
ist der Markt, in dessen Zentrum ein
schen Marktplatz geben.
riesengroßer Adventskalender steht.
wahre
Traditionsveranstaltung
Jeden Tag kommt der Nikolaus, um eiBockbierfest in Homburg:
nes der geheimnisvollen Türchen des
Aus der Homburger Festszene nicht
Kalenders zu öffnen, hinter der eine
mehr wegzudenken ist auch das Bock-
Überraschung auf die Besucher wartet.
bierfest, das im November wieder
Schon vorher ist auch der Kasper beim
auf dem Platz Am Forum unzählige
Nikolausmarkt zu Gast, um die Besu-
Besucher anlockt – auf 3000 Perso-
cher auf den Besuch des Nikolaus fest-
nen ist die Besucherzahl im Festzelt
lich einzustimmen. Der Nikolaus hat
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und
Ihre Gastgeber: Rita + Erich Huber
Alte Reichsstraße 4, 66424 Homburg/Schwarzenbach
Telefon (0 68 41) 1 52 11 · Fax 12 01 53 Homepage: www.petit-chateau.de E-Mail: info@petit-chateau.de Ruhetag: So. (außer Feiertagen), Sa.- und Mo.-Mittag geschlossen.
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Türkische Spezialitäten Saarbrücker Str. 25 Homburg Tel.: 0 68 41 / 9 94 41 32
Kultur & Freizei t
außerdem immer kleine Geschenke für die jungen Besucher des Marktes dabei – in seinem Sack hat er Süßigkeiten, Obst und Lebkuchen versteckt. Auch zahlreiche Stände sind vorgesehen, die in überwiegend ehrenamtlicher Arbeit von Vereinen und Gruppen organisiert werden. Dort wird es neben leckeren weihnachtlichen Spezialitäten zum Essen und Trinken, wie Glühwein, Waffeln und
vielen weiteren Schlemmereien,
auch Kunsthandwerk wie Kerzen, Holzschnitzereien und weitere vorweihnachtliche Artikel geben, die für strahlende Augen sorgen werden. Weihnachtsmarkt in Wörschweiler:
Auch in diesem Jahr leuchten die Lichter des Homburger Nikolausmarktes wieder. Foto: Honk
Eine Premiere ist dieser Weihnachtsmarkt. Ortsvorsteher Reinhold Nessel-
wöhnlichen
mit
da die Ruine bei Schnee und Eis nur
berger verrät: „Wir haben die Idee, am
Buden, Tieren und Heuballen“. Aller-
schwer zugänglich sei. Nähere Informa-
ersten Adventssonntag, 26. November,
dings könne es witterungsbedingt sein,
tionen sind vor dem 26. November der
an der Klosterruine einen außerge-
dass der Markt nicht stattfinden könne,
aktuellen Presse zu entnehmen.
Markt
aufzubauen,
pau
St.-Martins-Umzug:
Weihnachtsdorf in Homburg:
Donnerstag, 10. November, Innenstadt Homburg, Start: Christian-Weber-Platz, ab 17 Uhr
Freitag bis Sonntag, 9. bis 31. Dezember, Christian-Weber-Platz
Erbach: Sa. & So. 3. & 4.12., Luitpoldplatz, an beiden Tagen, ab etwa 16 Uhr
Weihnachtsmärkte in den Homburger Stadtteilen:
Einöd: Fr. bis So., 9. bis 11.12., Dorfplatz am ehemaligen Bürgermeisteramt, zwischen 16 und 17 Uhr
Bruchhof-Sanddorf: Sa., 26.11., voraussichtlich an der evangelischen Kirche, ab 16 Uhr
Beeden: Sa. & So., 10. & 11.12., alter Schulhof, ab 16 Uhr
Wörschweiler: So., 27.11., erstmals an der Klosterruine (nur bei schnee- und eisfreiem Wetter)
Kirrberg: Sa. & So., 10. & 11.12., Schulhof der Grundschule, ab 16 Uhr
Bockbierfest: Samstag, 12. November, Festzelt am Homburger Hallenbad (Platz Am Forum), ab 10 Uhr
Nikolausmarkt: Freitag, 25. November, bis Dienstag, 6. Dezember, Historischer Marktplatz Homburg, mit verkaufsoffenen Sonntag am 27. November
Jägersburg: Sa. & So., 17. & 18.12., Hof der Gustavsburg
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Wohnen & leben
Was macht Homburg so interessant?
Aus Liebe zum Saarland: Familie Trautmann und ihr Homburg Über mehrere Zwischenstationen kam sie schließlich ins Saarland. Denn dort schienen ihr die Menschen viel freundlicher und warmherziger, als sie es bisher erlebt hatte – „an einem einzigen Abend habe ich unglaublich viele nette Leute kennen gelernt“, erinnert sie sich, „am liebsten wäre ich sofort da geblieben“. Eine neue Arbeitsstelle in Neunkirchen war schnell gefunden, Mandy zog um. Mitte der 80er lernte Mandy Michael Trautmann kennen. 1986 heirateten Mandy und Michael. Damals arbeitete Michael in der Homburger Uniklinik. Seit 2002 ist Michael als Senior ProMandy und Michael Trautmann auf den Schlossberghöhlen.
Foto: mw
duct Manager in Kaiserslautern tätig, seine Firma entwirft unter anderem Software und Module für den Gesund-
In Homburg fühlt sich Fami-
Mandy stammt weder aus Homburg
heitssektor. Mitte der 90er Jahre zog
lie Trautmann schon seit über
noch aus dem Saarland – sondern aus
die Familie Trautmann, die mittlerweile
Schottland. Nach Deutschland kam sie
mit Tochter Jamie ihr viertes Mitglied
erst mit 18 Jahren. „Damals riet mir ein
zählte, ins Zentrum Homburgs. Die
Lehrer, Erfahrungen im europäischen
was Ihr Homburg für sie so
Nähe zur Stadt, zur Arbeit und zur
Ausland zu sammeln. Und für mich war
Schule ersparte weite Fahrwege. Ihre
besonders macht.
klar, dass ich nach Deutschland wollte.“
erste Homburger Stadtwohnung be-
zehn Jahren wohl. Michael und Mandy
Trautmann
verraten,
zogen die Trautmanns übrigens direkt gegenüber ihrem heutigen Haus.
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Mitten in Homburg erlebten die beiden,
Wohnen im Herzen der Stadt
wie die heute populären Stadtfeste
Herzlich-gastlich, getragen von einer privatpersönlichen Atmosphäre, die bis ins Detail das Behagliche-Wohnliche des Hauses reflektiert. So ist man hier im 3*** Hotel Euler Gastgeber aus Tradition.
„Gegenüber, wo heute der Hela-Bau-
noch in den Kinderschuhen steckten. park steht, fand bereits damals das Bockbierfest statt“, denken sie zurück, „und die Festa Italiana haben wir vom allerersten Jahr an miterlebt, als alles noch in viel kleinerem Rahmen statt-
HOTEL
EULER
Talstraße 40 D-66424 Homburg Tel.: 06841-9 333 0 mail@hoteleuler.de
fand.“ „Homburg ist für Feste ein toller Ort“, betont Mandy, „hier geht es so friedlich, gemütlich und familiär zu.“
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BCB
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Wir sind Business-Center Bexbach GmbH An der B 423 vor den Toren Bexbachs ist 2009 mit dem BCB, dem Business Center Bexbach, auf dem ehemaligen Hydrostar-Gelände ein modernes und vielfältiges Dienstleistungszentrum entstanden, das sich auch zwei Jahre nach der ErĂśffnung im Wachstum befindet. JĂśrg Thamke, GeschäftsfĂźhrer der Thamke GmbH, ist mit JĂśrg Baschab zusammen, der Initiator des BCB. JĂśrg Thamke, der sich mit seiner in Waldmohr gegrĂźndeten Firma seit Anfang der 90er- Jahre als Planungs- und BauträgerbĂźro fĂźr exklusive Einfamilien- und Doppelhäuser einen Namen gemacht hat, freut sich darĂźber, dass sein Konzept und seine Philosophie seit der Ăœbernahme der zum Teil leer stehenden Gebäude aufgegangen sind. „Wir bieten hier Ăźber 100 kostenlose Parkplätz, eine Vielfalt an Dienstleistungen, vom Restaurant, der Spielhalle und dem Handwerksbetrieb bis zu DienstleistungsbĂźros, vom Anwalt bis Versicherungen. Wir verstehen uns nicht als Geschäftszentrum auĂ&#x;erhalb Bexbachs, sondern als sinnvolle Ergänzung der Innenstadt, wo solche ParkmĂśglichkeiten wie am BCB nicht vorhanden sind.“ Das BCB ist, direkt an der BundesstraĂ&#x;e 423 (KleinottweilerstraĂ&#x;e) zwischen Bexbach und Homburg gelegen, durch die auffällige Architektur der alten Hydrostargebäude nicht zu Ăźbersehen.
Es ist immer noch Raum fßr Ansiedlungen auf dem BCB-Gelände. Es sind noch frei einteilbare Bßro- und Gewerbeflächen von etwa 2000 Quadratmetern zu vermieten. Aus dem einst verlassenen und teilweise fast zugewucherten alten Gewerbegelände ist also ein modernes und wachsendes Stßck Bexbach geworden, das gut erreichbar ist und sehr gute ParkmÜglichkeiten bietet.
Die Waschanlage ist immer noch in Betrieb, im ehemaligen, renovierten und modernisierten Hauptgebäude befinden sich die BĂźros der Thamke GmbH, des Rechtsanwaltes Volker Klein, des Versicherungsmaklers JĂśrg Baschab, der gemeinsam mit Thamke einer der Initiatoren des BCB ist. AuĂ&#x;erdem ist dort die Firma Subbex angesiedelt. Denn auf dem Gelände befindet sich auch ein Restaurant der Sandwich-Kette Subway, das ebenfalls von JĂśrg Thamke und seinem Sohn Eric betrieben wird. „Das Subway-Restaurant ist im vergangenen Jahr zum schĂśnsten in Deutschland gewählt worden“, hebt Thamke stolz hervor. Blickfang ist neben der ansprechenden Architektur auch ein Spielplatz direkt neben dem Restaurant. Daneben befinden sich die BĂźroräume und die Ausstellung der Firma Treppenbau Schmidt (TBS). In weiteren Gebäuden des BCB haben die Homburger Firmen Vario Pack und Bosch Räume angemietet, der Finanzdienstleister GFI hat dort seine BĂźros und auf dem Gelände befindet sich auch ein exklusives Spielcasino der Firma LĂśwenplay.
Â
Die GFI ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen ohne Banken- und Versicherungsbindung mit Spezialisierung auf Altersvorsorgekonzeptionen.
Kontakt: Tel.: 06826 - 828900-1 Fax: 06826 - 828900-7 Mail: info@gfi-finanz.de Web: www.gfi-finanz.de Unsere Leistungen: - Sachwertanlagen (regional und ßberregional) - Immobilieninvestments - Multi Asset Portfolios - Finanzierungskonzeptionen - Altersvorsorgekonzeptionen ohne VersicherungslÜsung - unabhängige Prßfung vorhandener Verträge auf Wirtschaftlichkeit (z.B. Fondsdepots, Lebensversicherungen, Banksparpläne uvm.)
INFO: BCB – Business Center Bexbach GmbH Kleinottweilerstr. 75, 66450 Bexbach Telefon: (0 68 26) 9 35 78 50 E-mail: info@business-center-bexbach.de Internet: www.business-center-bexbach.de HOMBURG
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