Meisterlich

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Eine Anzeigensonderveröffentlichung von

MEISTERLICH Ihre Handwerker in der Region 16.05.2011

Denkmalpflege HWK hilft alte Bauernhäuser erhalten S. 03

Meisterschaft Michaela Lang ist erste Miss Handwerk

S. 09

Digitales Fernsehen Jetzt umrüsten

S. 23


02 MEISTERLICH

Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

Inhalt MeisterInnen braucht das Land

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....................................………..............................…………………. HWK hilft alte Bauernhäuser zu erhalten

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....................................………..............................…………………. Altes Haus fit für die Zukunft

04

....................................………..............................………………….

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Warum Solarthermie?

MeisterInnen braucht das Land Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zur zweiten Ausgabe von „Meisterlich“ und zur ersten Ausgabe in 2011.

....................................………..............................…………………. Prima Klima unterm Dach

07

....................................………..............................…………………. Wärmedämmung: Das sollten Hausbesitzer wissen

08

....................................………..............................…………………. Michaela Lang: die erste Miss Handwerk

09

....................................………..............................…………………. Holztreppen: natürlich, langlebig, schön

10

....................................………..............................…………………. Dachausbau:preiswert Wohnraum schaffen

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....................................………..............................…………………. Wellnessvergnügen für zu Hause

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....................................………..............................…………………. Fliesen – ein Bodenbelag für innen und außen

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....................................………..............................…………………. Sonnenkraft: Photovoltaik lohnt sich doch

15

....................................………..............................…………………. Wandanstrich: Tipps für die richtige Farbwahl

16

....................................………..............................…………………. Tipps: So bleibt die Fassade lang schön

17

....................................………..............................…………………. Viel mehr als „nur“ verputzen

18

....................................………..............................…………………. Barrierefreies Bauen nicht ohne Handwerk

19

Vor kurzem hatten wir im Handwerk einen besonderen Grund zu feiern: Rund 270 junge Meisterinnen und Meister erhielten im Rahmen der HWKMeisterfeier in der Saarbrücker Congresshalle den ersehnten Meisterbrief. Dieses „Wertpapier“ attestiert den Absolventen der Saarländischen Meister- und Technikerschule größte Fachkompetenz, umfassendes unternehmerisches Know How und fundierte Kenntnisse in Personalmanagement. In vielen Bereichen des täglichen Lebens steckt Handwerk und waren Meister am Werk, ohne dass wir uns das immer bewusst machen. Der aktuelle Slogan der Imagekampagne des deutschen Handwerks bringt es auf den Punkt: „Deutschland ist handgemacht!“ Handwerk ist fast überall und zudem eine Marke mit einem festen Markenkern. Der steht für die Werte Verbraucherschutz, Produkt- und Arbeitsqualität, Ausbildungssicherheit und hohe Technologiedichte.

....................................………..............................…………………. Digitales Fernsehen: jetzt umrüsten

23

....................................………..............................…………………. Pollenstaub regelmäßig vom Auto entfernen

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....................................………..............................…………………. I MPRESSUM SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH UND DER ZWEIBRÜCKER DRUCKEREI UND VERLAGSGESELLSCHAFT MB H VOM 16. MAI 2011 VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNG Thomas Deicke

REDAKTION Jörg O. Laux

TEXTE & FOTOS Ingo Beckendorf, HWK, bauen.de, immowelt.de, fotolia.de, iStockphoto.com

LAYOUT UND PRODUKTION Typoserv Gesellschaft für Satz und Druck mbH

DRUCK UND VERLAG Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66103 Saarbrücken

ANZEIGEN REGIONAL Jochen Eichelmann

ANZEIGEN NATIONAL Michael Schmierer

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All das wäre ohne Meisterinnen und Meister nicht möglich, ohne sie hätte unser deutsches Handwerk bei weitem nicht den guten Ruf, den es europaweit genießt.

HWK-Präsident Hans-Alois Kirf.

werk in den nächsten fünf Jahren 2.000 Betriebsübergaben anstehen. 쎲 Meisterinnen und Meister garantieren die qualifizierte Ausbildung im Handwerk. Sie bilden das Fundament im dualen Ausbildungssystem, um das uns ganz Europa letztlich beneidet.

Foto: HWK

re Wartezeiten für die Kunden können die Folge. Dem arbeiten wir entgegen mit neuen Meisterinnen und Meistern für das Saarland. Denn die unmittelbare Nähe des Handwerks zu seinen Kunden ist ja gerade seine Stärke. Nicht umsonst sprechen wir beim Handwerk von der „Wirtschaftsmacht von nebenan“.

쎲 Sie übernehmen ehrenamtDamit diese Grundversorlich in vielen Bereichen Verantgung auf Dauer gesichert ist, wortung, nicht nur im Handbrauchen wir weiter engagierwerk. Und: Nur mit Meisterinnen te Meisterinnen und Meister. und Meistern sichern wir weiSie sind zudem ein zentraler terhin die Zukunft in eine lan- Wenn man so will, haben unBaustein im handwerklichen sere neuen Meisterinnen und desweite handwerkliche VerQualifizierungssystem, geMeister nicht einfach nur den sorgung. Meisterbrief erhalten, sondern schult um ihr Fachwissen an ein Wertpapier, das ich zu den die folgenden Generationen Meisterinnen und weiterzugeben. sichersten in der deutschen Meister sind einfach Wirtschaft zähle. unverzichtbar! Das Handwerk kann nur mit qualifizierten Fachkräften seiDas Schreckgespenst des Dazu nenne ich drei weitere ne stabilisierende Funktion in Fachkräftemangels, von dem Gründe. der saarländischen Wirtschaft Sie immer wieder in den Me쎲 Die Ausbildung zum Meister dien lesen und hören, hat das entfalten. Deshalb muss auch das duale Ausbildungssystem ist die einzige umfassende Un- Handwerk längst erreicht. Inals Qualifizierungsinstrument folge des demografischen ternehmerausbildung in für die gewerbliche Wirtschaft Wandels, der das Saarland Deutschland. Als potenzielle schneller und heftiger trifft als weiter gestärkt werden. Unternehmer sichern sie die andere Bundesländer, ist er in wirtschaftliche Basis unseres einigen Bereichen des HandLandes. Und das umso mehr, werks bereits spürbar. Länge- Ihr Hans-Alois Kirf da im saarländischen Hand-


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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

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HWK hilft alte Bauernhäuser zu erhalten Schon seit den 1980er Jahren engagiert sich die HWK mit anderen Institutionen im Saarland für die denkmalgerechte Restaurierung alter Bauernhäuser. Der seit 1984 stattfindende Bauernhauswettbewerb ermöglicht die Auszeichnung besonders gelungener Restaurierungen.

malpflege-Betriebsdatenbank der HWK öffentlich wahrgenommen. Kaum ein ausgezeichnetes Bauernhaus, an dem nicht mindestens ein Mitglied aus der DenkmalpflegeBetriebsdatenbank einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Beispielhaft hierfür war auch wieder der 14. Bauernhauswettbewerb im Jahr 2010. Erstmals seit 1984 gab es Im Rahmen des Wettbewerbs wieder zwei erste Preise. So wird so regelmäßig die Arbeit gewann zum einen die Familie der engagierten Hauseigentü- Lambert aus Blieskastel-Altmer in Verbindung mit den heim mit ihrem SüdwestdeutLeistungen qualifizierter Hand- schen Einhaus. Unterstützt werksbetriebe aus der Denkwurden sie von den Firmen

Auch Familie Lambert aus Blieskastel wurde für ihr SüdwestdeutFoto: HWK sches Einhaus mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Fuhrmann-Colling aus Reinheim (Fenster) und Dieter Quinten & Sohn aus Saarlouis (Zimmerer- und Dacharbeiten). Einen weiteren ersten Preis gewann Oliver Schneider aus Püttlingen-Köllerbach mit seinem Arbeiterbauernhaus. Hier leisteten die Schreinerei Dincher aus Püttlingen (Fenster), Helmut Dörr aus Köllerbach (Zimmerer- und Dacharbeiten) und Hermann Weiland aus Püttlingen (Außenputz) maßgebliche Unterstützung zum Gewinn des Wettbewerbs. Die handwerkliche Qualität der restaurierten Bauernhäuser hat sich im Laufe der Jahre wesentlich erhöht. Besonders der hohe Anteil qualitativ hochwertiger Fenster, deren Formate, Material und Ausführung den historischen Vorbildern sehr nahe kommen, ist bemerkenswert. Dies ist auch ein Verdienst des Arbeitskreises "Historische Fenster" der HWK, der die Standards für den Bau historischer Fenster maßgeblich prägte. Viele Renovierungsarbeiten werden im Rahmen des Saarländischen Dorferneuerungsprogramms gefördert. Der Einsatz der öffentlichen Mittel in diesem Programm schlägt sich unmittelbar in Verschönerungen der saarländischen Dorfbilder nieder.

Familie Schneider aus Püttlingen-Köllerbach hat einen der beiden Foto: HWK ersten Preise für ihr Arbeiterbauernhaus gewonnen.

Gleichzeitig werden durch dieses Programm auch die vielen kleinen und mittleren Handwerksbetriebe im ländlichen Raum unterstützt. Die HWK setzt sich daher auch in der heutigen, finanziell angespannten Zeit für den unbedingten Erhalt dieses Förderprogramms ein. Die Beratungsstelle für Denkmalpflege und Gestaltung unter der Leitung von Architekt Gordon Haan berät bei anstehenden Restaurierungsarbeiten, vermittelt qualifizierte Betriebe und ist regelmäßig

in der Landesjury des Bauernhauswettbewerbs vertreten. Sie steht natürlich auch Privatpersonen, Architekten und öffentlichen Auftraggebern, die sich um die Erhaltung historischer Gebäude bemühen, zur Verfügung. Weitere Informationen: Beratungsstelle für Denkmalpflege und Gestaltung, Dipl.-Ing. Architekt G. Haan Hohenzollernstraße 47-49 Tel.: (06 81) 5 80 91 38 Fax: (06 81) 58 09 22 21 38 g.haan@hwk-saarland.de dh

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

Altes Haus fit für die Zukunft In Deutschland gibt es zahlreiche betagte Immobilien, denen eine Auffrischung gut täte: Eine Bausanierung kann alte Gemäuer fit für die Zukunft machen.

für die Zukunft gerüstet. Eine gründliche Bausanierung erscheint vielfach notwendig, um aktuelle Anforderungen an das Wohnen zu erfüllen. Vor allem die energetische Bausanierung ist dabei hochHäuser, die in den letzten Jah- aktuell (siehe auch Artikel unren gebaut wurden, erfüllen in ten). Die Bundesregierung der Regel alle Anforderungen plant, die Anforderungen an an eine gute Wärmedämmung den Wärmeschutz schrittweise und haben einen hohen Wohn- immer weiter zu erhöhen. Bald wert. Doch die Mehrzahl der werden sich Neubauten alleGebäude ist vergleichsweise samt sehr nah am Passivhausalt und entsprechend schlecht Standard orientieren müssen.

Und auch wer einen Altbau gründlich saniert, wird sich an einige Regeln halten müssen: Wird etwa eine Fassade erneuert, so muss der Eigentümer bereits heute in den meisten Fällen auch gleichzeitig eine vernünftige Wärmedämmung anbringen. Ähnliches gilt, wenn das Dach erneuert werden soll. Auch durch den Einbau neuer Fenster oder einer neuen Heizanlage lässt sich eine Menge Energie einsparen.

Neue Heizungsanlagen machen sich bezahlt Ein großes Einsparpotenzial bei älteren Gebäuden eröffnet allerdings die Haustechnik: Ältere Zentralheizungen oder Thermen können gegen solche mit Brennwerttechnik ausgetauscht werden. Da diese die Wärme in den Abgasen nutzen und auch sonst sehr effizient arbeiten, sind oft Einsparungen von zehn oder mehr Prozent möglich. Handelte es sich

bei der zuvor installierten Heizung um ein stark veraltetes Modell, kann der Einspareffekt sogar noch viel höher sein. Sind im Gebäude noch alte Nachtspeicheröfen im Einsatz, ist es ohnehin an der Zeit, tätig zu werden: Die Bundesregierung will nach und nach den Betrieb solcher alten Stromöfen verbieten: Die ersten Geräte müssen 2020 entfernt und gegen eine moderne Heizung ausgetauscht werden. PR/bauen.de

Energetische Sanierung im Altbau: Energie einsparen Bei vielen Altbauten ist eine energetische Sanierung nötig, um die Heizkosten drastisch zu senken.

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Vor allem alte Häuser verbrauchen viel zu viel Energie. Um deutlich Öl oder Gas einzusparen, kann eine energetische Sanierung vorteilhaft sein. Experten betonen, dass sich damit bis zu 70 Prozent der Heizkosten einsparen lassen.

Energetische Sanierung: Dämmung macht Häuser sparsam Eine energetische Sanierung eines Hauses beinhaltet einerseits die nachträgliche Dämmung, andererseits aber auch den Einbau einer besonders effizienten Haustechnik: Eine moderne Öl- oder Gaszentralheizung mit Brennwerttechnik hat einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als alte konventionelle Heizkessel. Wesentliche Einsparpotenziale bei einer energetischen Sanierung liegen in der Dämmung der Fassade und des Dachs. Die oberste Geschossdecke von Wohnhäusern muss laut Energieeinsparverordnung (EnEV) gedämmt werden, sofern diese zwar nicht begehbar, jedoch zugänglich ist. Sinnvoller kann es freilich sein, gleich das gesamte Dach zu dämmen, insbesondere wenn ein Ausbau des Dachgeschosses ohnehin geplant ist. Bei einer nachträglichen Fassadendämmung sind so genannte Wärmedämmverbundsysteme weit verbreitet. Dabei werden Dämmplatten, oft aus Polystyrol, an die Außenwand geklebt oder gedübelt. Anschließend wird armiert und verputzt. Dabei gilt: Je niedriger der U-Wert der Dämmung,

Eine energetische Sanierung im Altbau kann bis zu 70% HeizkosFoto: fotolia/digitalpress ten sparen.

desto weniger Wärme kann nach außen entweichen. Wesentliches Einsparpotenzial hat auch der Einbau neuer Fenster. Insbesondere wenn alte einfachverglaste Fenster gegen moderne Isolierglasscheiben ausgetauscht werden, kann die Heizrechnung künftig deutlich günstiger ausfallen. Es empfiehlt sich, Fassadendämmung und Fenstertausch gleichzeitig vorzunehmen. Denn perfekt dämmende Fenster in Kombination mit schlecht gedämmten Wänden vertragen sich nicht: Ist die Dämmung der Fenster besser als die der Wand, kann das Schimmel bedeuten, weil Luftfeuchtigkeit immer an der kältesten Stelle kondensiert. Und das ist in diesem Fall die Außenwand. Kälte kommt auch von unten: In vielen alten Häusern spürt man im Erdgeschoss die vom Kellergeschoss kommende Kälte. Eine nachträgliche Dämmung der Kellerdecke kann dieses Problem minimieren.

Richtig planen spart Geld So sinnvoll die energetische Sanierung eines alten Hauses unter Umweltgesichtspunkten auch sein mag, so kostet sie eine Menge Geld. Hausbesitzer sollten deshalb für jedes einzelne Gewerk nachrechnen, ob und wann sich die Sanierung amortisiert. Oft ist es sinnvoll, einzelne Maßnahmen dann zu erledigen, wenn ohnehin eine Sanierung ansteht - das heißt: Dachdämmung dann, wenn das alte Dach ohnehin erneuerungsbedürftig ist, Brennwertheizung dann einbauen, wenn die alte Heizanlage am Ende ist. Finanzielle Unterstützung gibt es aber auch vom Staat in Form von zinsvergünstigten Sanierungskrediten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) - sowohl für Komplettsanierungen als auch für Einzelmaßnahmen. PR/bauen.de


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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

Handwerker online finden Mit der Suchmaschine www.handwerkersuche.de finden Kunden schnell den passenden Handwerker aus ihrer Umgebung. Der eigene Internetauftritt ist heute zu einem Marketinginstrument geworden, das aus einem erfolgreichen Marketingmix nicht mehr wegzudenken ist. Die Präsentation im Netz ist „Pflicht“ und selbst wenn im Handwerk die eigentliche Auftragsbeschaffung nicht direkt online läuft, informieren sich Kunden - gleichgültig ob privat, öffentlich oder gewerblich - zunächst einmal über den potenziellen Auftraggeber - und dies überwiegend über das Netz. „Von daher ist es für den Handwerksbetrieb von größtem Interesse, seinen Internetauftritt über alle möglichen Kanäle zu kommunizieren und bekannt zu machen“, mahnt Monika Blum, Unternehmensberaterin der Handwerkskammer des Saarlandes und seit den Anfängen mit dem Thema „Internet und die Folgen fürs Handwerk“ beschäftigt. „Je häufiger die eigenen Seiten in Themenportalen gelistet sind, desto größer ist die Chance, von einem interessierten Nutzer gefunden zu werden. Um unsere Mitgliedsbetriebe dabei zu unterstützen bieten wir als Handwerkskammer des Saarlandes schon seit einigen Jahren die Möglichkeit, sich als Handwerksbetrieb im saarländischen Handwerksportal www.saar-handwerk.de unter der Handwerkersuche zu präsentieren. Der kostenlose Service beinhaltet die Eintragung in die Datenbank der Handwerkersuche mit Adresse, Spezialisierung und Verlinkung auf die eigenen Seiten.“ Für den Kunden, der einen passenden Handwerker sucht, bietet dieser Service eine kompakte und qualifizierte Suchmaschine, mit praktisch verwertbaren Ergebnissen. Und die Statistik gibt dem Angebot der HWK recht: Die Zugriffsstatistik der Handwerkersuche zeigt, dass dieser Service immer stärker angenommen wird. Waren es 2005 bisher noch ca. 200 Zugriffe pro Tag, so sind es heute bereits doppelt so viele. mb/red

SUCHEN & FIN D EN Die Handwerkersuchmaschine der Handwerkskammer finden Sie online unter www.handwerkersuche.de

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

Warum Solarthermie?

Sparen mit solarer Wärme vom Dach Die Solarthermie bietet eine lukrative Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Denn die Sonne stellt keine Rechnung! Herzstück einer Solarthermie-Anlage ist ein Kollektor, der mit einer bestimmten Trägerflüssigkeit gefüllt ist, die durch Sonnenstrahlen erhitzt wird. Die so gewonnene Wärme wird im nächsten Schritt zu einem Speicherkessel transportiert, der das Brauchwasser erhitzt, das am Ende für den täglichen Gebrauch verwendet wird. Das Solarthermie- System arbeitet dabei derart effizient, dass in den Monaten zwischen April und September ganz auf einen zusätzlichen Heizkessel verzichtet werden kann. Bedenkt man, dass etwa 90 Prozent des Energiebedarfs eines Haushaltes auf die Heizung und die Warmwasserbereitung

entfallen, lässt sich erkennen, welche enormen Einsparpotenziale durch eine Solarthermie-Anlage auf dem Dach entstehen. Erkundigt man sich vorab über staatliche Förderungen, ist der Weg zu einem eigenen Solarthermie-System denkbar einfach. Die Höhe der Förderung berechnet sich individuell und je nach Quadratmeter-Anzahl der Kollektorfläche. Je größer die Fläche, umso höher der Zuschuss. Auch optisch haben sich Solaranlagen weiter entwickelt: Inzwischen gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, um die Anlagen unauffällig in die Optik des Daches zu integrieren. PR/Quelle: dach.de

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Ökologische Verantwortung und wirtschaftliche Vernunft verlangen heute mehr denn je nach echten Alternativen zur herkömmlichen Energiegewinnung, um den energetischen Wechsel in einigen Jahrzehnten abschließen zu können.

land liefert die Einstrahlung der Sonne noch immer das bis zu 80fache des gesamten derzeitigen Energiebedarfs. Dabei fallen in Norddeutschland nur etwa 10% weniger Sonnenenergie an als in Süddeutschland.

Es wird Zeit, neue Wege zu gehen

Die Sonne scheint überall

Solarenergie gibt es im Überfluss - man muss Sie nur nutzen. Die Sonne ist eine der effektivsten und gleichzeitig umweltschonendsten alternativen Energiequellen. Ihr Energieangebot ist nahezu kostenlos, dauerhaft sicher und kann völlig ohne Abgase oder stoffliche Rückstände genutzt werden. Dabei liefert die Sonne mehr Energie, als wir brauchen. Denn sie strahlt im Jahresmittel etwa das 5000fache des derzeitigen Weltenergiebedarfs auf die Erde. Dank moderner Solartechnik lässt sich heute sogar in nördlichen Regionen eine wirtschaftlich lohnende Energieausbeute erzielen. Länder wie Dänemark oder Schweden sind dafür der beste Beweis, sie nutzen Solarenergie schon seit Jahren erfolgreich. Tendenz weiter steigend. Von Hamburg bis München - es ist genug für alle da Selbst im global gesehen eher sonnenarmen Deutsch-

Ob Hamburg, München oder Saarbrücken - das Strahlungsangebot der Sonne reicht überall in Deutschland vollkommen aus, um Sonnenener-

gie sinnvoll zu nutzen. Inzwischen wurden solarthermische Kollektoren entwickelt, die in ganz Deutschland, selbst bei bedecktem Himmel, eine wirtschaftlich lohnende Energieausbeute ermöglichen. Da die Einsparung an fossilen Brennstoffen die Anschaffung einer Solaranlage längst nicht mehr nur ökologisch, sondern auch finanziell rechtfertigt, entwickeln sich Solarkollektoren für eine ständig wachsende Zahl von Einfamilienhäusern zu einem integralen Bestandteil der Dacharchitektur. Das haben inzwischen auch die Fachbetriebe aus dem Heizungsbauund Sanitärbereich erkennt. Heutzutage ist es eine Selbstverständlichkeit, dass diese Handwerker nicht nur Fachleute in Sachen Gas- oder Ölheizung sind, sondern längst ein großes Know-how und breites Angebot in Sachen Solartechnik zu bieten haben. PR/dach.de

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Die heutigen Formen der Energiegewinnung werden sich in Zukunft grundlegend verändern. Denn die bisher genutzten Energie-Ressourcen stoßen schon heute an ihre Grenzen. Einerseits durch immer schwerer und teurer erschließbare neue Vorräte an Erdgas und Erdöl. Andererseits durch die deutlich zu beobachtenden globalen Klimaveränderungen, als Folge des hohen Ausstoßes an Kohlendioxid aus der Verbrennung fossiler Energieträger und nicht zuletzt durch das Umdenken und die Abkehr von der vermeintlich sicheren und billigen Atomenergie nach Fukushima.

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

Prima Klima unterm Dach bis zu 76 Prozent Hitze reduWeitere Maßnahmen zieren und ermöglichen gleich- zum Hitzeschutz zeitig die Sicht nach draußen. Für Frischluft kann jederzeit Angesichts steigender Temgesorgt werden, da die Marki- peraturen durch die Klimaerse auch bei geöffnetem Fenswärmung sollte man bereits ter den vollen Hitzeschutz bie- vor dem Hausbau über Maßtet. Weitere Funktionen erfüllt nahmen zum Hitzeschutz der Rollladen zum Hitzeschutz. nachdenken. Beim DachausDieser bewahrt mit 93 Prozent bau sollten keine zu großen Hitzereduktion am effektivsten Schrägdachfenster geplant Sonne und Tageslicht sind werden. Für große Glasfläwichtig für das Wohlbefinden. vor zu viel Wärme. Im GegenBesonders schräge Dachfens- satz zur Markise kann der Roll- chen, beispielsweise bei eiter spenden viel Licht, was das laden den Raum komplett ver- nem Wintergarten, ist der Eindunkeln und ist so auch ein bau eines Sonnenschutzglases Wohnen im Dachgeschoss atratsam. Die Glasbeschichtung traktiv macht. Doch gerade bei idealer Sichtschutz. Ganz geschlossen bietet er außerdem reflektiert das meiste Sonnensommerlichen Temperaturen kann es imDachwohnraum un- erhöhten Lärm- und Einbruch- licht, wodurch weniger Wärmestrahlung in den Wohnraum erträglich heißt werden. Innen schutz und hält im Winter die gelangt. PR/bauen.de Wärme im Raum. angebrachte Jalousien und Rollläden verschatten zwar, doch die Hitze im Wohnraum Leichter Einbau bleibt. Gelangt die Sonnenauch beim strahlung nämlich durch die Nachrüsten Glasscheibe, verwandelt sie sich in Wärmestrahlung. Die Beide Systeme lassen Wärme kann dann nicht mehr sich vom Fachmann nach außen entweichen und problemlos auch nachstaut sich im Raum. träglich einbauen. Dann empfiehlt sich die solarNeue Materialien halten betriebene Bedienart, da hierfür keine Kabel verdie Sonne fern legt werden müssen. Die Montage erfolgt von inDaher ist es wichtig, die Sonnenstrahlen von der Fens- nen, so dass das Dach nicht betreten werden terscheibe fernzuhalten. Ein effektiver Sonnenschutz sollte muss. Für die Rollläden zum Hitzeschutz wird jedaher immer außen angebracht sein. Markisen zum Hit- doch die Installation Durchs Dachfenster knallt die Sonne vom Fachmann empfoh- ungeschützt ins Innere und heizt den zeschutz können durch einen len. lichtdurchlässigen Netzstoff Foto: fotolia/jomare Dachboden auf. Durch sommerliche Temperaturen kann gerade das Wohnen unterm Dach unangenehm werden. Spezielle Systeme zum Hitzeschutz für Dachfenster halten den Großteil der Sonnenstrahlung vom Fenster fern und das Wohnklima angenehm.

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Wärmedämmung: Das sollten Hausbesitzer wissen Durch nachträgliche Dämmmaßnahmen können Hauseigentümer Heizkosten sparen und für ein besseres Wohnklima sorgen. Was dabei zu beachten ist.

vor, dass bei Altbauten bis Ende 2011 entweder das gesamte Dach gedämmt werden muss, oder zumindest die oberste ungedämmte Geschossdecke über geheizten Räumen. Diese muss zwar nicht begehbar, jedoch zugänglich sein. Bei der Modernisierung der Angesichts ständig steigender Energiekosten stehen energe- Außenwände muss die EnEV tische Sanierungen bei Immo- nur eingehalten werden, wenn die modernisierte Fläche eine bilienbesitzern hoch im Kurs gewisse Größe überschreitet. (siehe auch Seite 04ff.) Eine Möglichkeit der energe- Ab 2012 werden die energetitischen Sanierung ist die nach- schen Anforderungen in einem weiteren Schritt nochmals verträgliche Dämmung von Dach schärft. Eigentümer von Einund Fassade. und Zweifamilienhäusern sind von der Sanierungspflicht alVorgaben der lerdings freigestellt, wenn sie Energieeinsparihr Haus bereits am 1. Februar verordnung 2002 bewohnt haben. Neben den geringeren HeizDie Standardanforderungen kosten haben umfassende für eine energetische Sanierung von Altbauten werden in Dämmmaßnahmen weitere der Energieeinsparverordnung Vorteile. So herrscht in Häu(EnEV) geregelt. Die aktuellste sern mit Fassadendämmung oder gedämmtem Dach ein beFassung von 2009 schreibt

hagliches und ausgeglichenes Wohnklima. Bei normalen Wohnverhältnissen und Klimabedingungen ist Schwitzwasserbildung ausgeschlossen. Es besteht somit keine Gefahr für feuchte Wände und Schimmelpilzbefall. Voraussetzung ist dafür allerdings, dass die Arbeiten fachgerecht - also von einem Handwerksbetrieb - ausgeführt werden.

Wertsteigerung und Förderungen Häuser und Wohnungen mit einer wirkungsvollen Wärmedämmung sind auf dem Immobilienmarkt deutlich gefragter als solche in einem energetisch schlechten Zustand. Es besteht die Möglichkeit der Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Sanierungen mit diversen Programmen. PR/immowelt.de

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

Mehr als eine sommerliche Kür: effektiver Wärmeschutz mit Rollos und Markisen Die effektivste Beschattung für Wohnräume und Büros bieten außen liegende Sonnenschutzprodukte. Dabei erweisen sich Markise und Rollo als perfektes Duo.

für Planer stets eine besondere Herausforderung, neben dem großzügigen Raumgefühl auch ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten. Der sommerliche Wärmeschutz stellt dabei die größere Herausforderung als die WärZur rechten Zeit und am rechmedämmung im Winter dar. ten Ort: die Sonne am BadeFür Dachgeschosse gilt das see genießen, aber in den umso mehr, da dort höhere Wohn- und Arbeitsräumen eiTemperaturen als an der Fasnen kühlen Kopf bewahren. sade entstehen. Der GesetzgeDie effektivste Beschattung ber hat dies erkannt und entfür Wohnräume und Büros bie- sprechende Richtlinien erlasten außen liegende Sonnensen. Die Energie-Einsparverschutzprodukte. So bleibt die ordnung (EnEV) fordert für GeWärme auch in Gebäuden mit bäude mit einem Fensterflägroßen Fenstern draußen. chenanteil von über 30 Prozent an der Fassade einen Gesetzliche Auflagen für Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes. Dieser soll sigroße Fensterfronten cherstellen, dass die Sommersonne keine unzumutbaren Der Trend zum großflächigen Glaseinsatz in der Architektur Temperaturen in Gebäuden entstehen lässt. ist ungebrochen. Dabei ist es

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Aber auch bei Fenstern von weniger als 30 Prozent Flächenanteil sind die Anforderungen des Mindestwärmeschutzes nach DIN 4108-2 zu beachten. Diese Norm betrifft so genannte kritische Räume, die der Sonneneinstrahlung besonders stark ausgesetzt sind. Dazu gehören Zimmer mit großen nach Süden oder Westen ausgerichteten Fensterflächen. „Eine sinnvolle Regelung, da energieintensive Klimaanlagen häufig erst gar nicht eingebaut werden müssen und so die Umwelt geschont wird“, sagt Dr. Gabriele Klinge, Geschäftsführerin des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e. V.

fahrenem Zustand an die Fensterstellung anpasst, schützt eine Markise bei offenem und geschlossenem Fenster gleichermaßen vor Hitze. Wenn sie nicht benutzt wird, verschwindet die Markise idealerweise komplett im Markisenkasten. Die Kombination mit einem innen liegenden Rollo gewährleistet neben zusätzlichem Sonnenschutz auch effektiven Sicht- und Lichtschutz. Rollläden bieten neben dem reduzierten Energieeintrag

Schutz vor Lärm, Kälte, Einbruch und Einsicht von außen. Energiebewusste Verbraucher sollten sich im Fachbetrieb über Solarenergie gespeiste Rolläden (z.B. Velux Solar-Rollladen) informieren. Sie bieten den Bedienkomfort eines elektrischen Rollladens, werden aber zu 100 Prozent durch Solarzellen betrieben. So lässt sich nicht nur der Stromverbrauch zur Klimatisierung der Räume, sondern auch zum Betrieb der Rollladens vermeiden. PR/Quelle: dach.de

Treibhauseffekt vermeiden Beim sommerlichen Wärmeschutz wird zwischen außen und innen liegenden Sonnenschutzprodukten unterschieden. „Ein außen liegender Schutz durch Rollläden oder Markisen hat den großen Vorteil, dass er die Sonnenstrahlen reflektiert, noch bevor diese auf die Scheibe auftreffen. Dadurch wird der so genannte Treibhauseffekt verhindert“, sagt Dr. Klinge. Denn: Ohne den Sonnenschutz gelangt ein Großteil der kurzwelligen Sonnenstrahlung durch die Scheibe. Beim Auftreffen auf Böden, Wände und Möbel verwandeln sich diese in langwellige Wärmestrahlung, und der Raum heizt sich stark auf.

Außen Markise, innen Rollo - ein perfektes Duo Im Vergleich zum Rollladen ist die Markise die filigranere und preisgünstigere Variante des außen liegenden Sonnenschutzes. Da sie sich in ausge-

Der Wärmeschutz im Sommer ist eine echte Herausforderung. Foto: fotolia/brollymedia

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Handwerks first Topmodel: Michaela Lang Die schönste Handwerkerin Deutschlands heißt Michaela Lang und kommt aus dem saarländischen Niederwürzbach. Als erste Handwerkerin überhaupt hat sie den Titel „Miss Handwerk“ gewonnen. Im Meisterlich-Interview erzählt sie vom Wettbewerb auf der Handwerkermesse in München, von den Reaktionen auf ihren Sieg und erklärt, welche Eigenschaften eine Miss Handwerk haben sollte. ? Wie fühlt sich das an – die erste Miss Handwerk überhaupt zu sein? Michaela: Zu Beginn des Wettbewerbs war das schon ein ungewöhnliches Gefühl. Sonst geht es ja immer um die Optik meiner Malerarbeiten, plötzlich wurde ich als Person auf Grund meines Aussehens beurteilt, gestylt und geschminkt. Aber dann hat es sich großartig angefühlt, und natürlich hab ich mich riesig über den Gewinn gefreut, vor allem,

weil ich jetzt die erste Miss Handwerk überhaupt bin, das kann mir keiner mehr wegnehmen. ? Wie hast Du Dich auf den Wettbewerb vorbereitet? Michaela: Fast gar nicht, es war ja der erste Wettbewerb dieser Art. Als Malerin wollte ich bunte Kleidung anziehen, die Kleidung wurde dann aber gestellt und war schwarzweiß, zum Glück konnte ich wenigstens mit meinen roten Haaren einen Farbklecks hinterlassen (lacht…). Außerdem hab ich einen langsamen Handstützüberschlag auf der Bühne gemacht, weil ich ja in meiner Freizeit als Geräte-Turnerin aktiv bin. Daraufhin hat mich der Moderator prompt gefragt, ob ich sicher sei, dass ich den richtigen Beruf habe. Das hab ich bejaht, mir macht mein Beruf großen Spaß. ? Welche Qualitäten braucht eine Miss Handwerk, die ein „normales“ Model nicht hat? Michaela: Models müssen dünn und hübsch sein, auf

Kommando lächeln und mit der Kamera flirten können. Bei uns Handwerkerinnen zählen andere Qualitäten - wir müssen vor allem dazu in der Lage sein, unsere tägliche Arbeit zu bewältigen. Wir sind nicht so dünn, nicht nur hübsch und haben einen bodenständigen Beruf erlernt, in dem wir jeden Tag unser Talent unter Beweis stellen. ? Welche Reaktionen gab es nach Deinem Sieg in Deinem Dorf? Michaela: Das war wirklich völlig unglaublich. Zu Hause gab es einen Sektempfang, über 100 Leute kamen vorbei, einfach um spontan zu gratulieren: Bürgermeister, Ortsvorsteher, Nachbarn und Freunde, das halbe Dorf war auf den Beinen. Abends um 21 Uhr konnte ich nicht mehr sprechen, weil ich so viel erzählen musste. Über den Zuspruch und die Begeisterung der Menschen hab ich mich fast mehr gefreut als über den eigentlichen Sieg. So schön sind saarländische Handwerkerinnen: Michaela Lang Interview: Ingo Beckendorf aus Niederwürzbach ist Miss Handwerk 2011. Foto: Peter Diersch

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Holztreppen: natürlich, langlebig und schön An Holztreppen können Hausbesitzer ein Leben lang Freude haben – wenn sie einige Punkte beachten. Egal ob minimalistisch oder aufwendig verziert: der Fachmann weiß Rat, sowohl im Hinblick auf die Sicherheit als auch bei Design und Pflege der Treppe.

den verschiedensten Farbtönen möglich. Auch Bambus als schnell nachwachsender, äußerst belastbarer Baustoff, wird immer öfter als Material für Holztreppen eingesetzt. Um den richtigen Treppentyp und die passende Holzart für die eigenen Wohnräume zu finden, ist es sinnvoll, sich an Schreinereien oder Zimmererbetriebe zu wenden, die sich Holztreppen: zeitloses auf Treppenbau spezialisiert Design, hohe Qualität haben. Sie können nicht nur bei der Suche nach dem pasDie knarrenden Holzstufen in vielen Altbauten beweisen es: senden Design beraten, sonHolztreppen können über viele dern auch eine qualitativ gute Generationen zuverlässig ihre Umsetzung garantieren. Dienste leisten. Wer sich daher für ein möglichst zeitloses Sicherheit und Design entscheidet, kann sigesetzliche Vorgaben cher sein, sich nicht so bald an seiner Treppe satt zu sehen. Ist die Holztreppe eine sogeDie Auswahl an verschiede- nannte "notwendige Treppe", nen Holzarten ist riesig: Von also die einzige Treppe, die hellem Ahorn über rötliches zwei Stockwerke miteinander Kirschholz bis zu dunklen Töverbindet, müssen zahlreiche nen wie Nussbaum oder gebaurechtliche Vorschriften beräucherte Eiche sind Hölzer in achtet werden, die von Bun-

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desland zu Bundesland variieren. Durch sie wird gewährleistet, dass die Bewohner eines Hauses zum Beispiel bei einem Brand schnell und sicher ins Freie gelangen. Um das Treppensteigen sicherer zu machen, sind durchgehende Handläufe ein Muss, Aufleger aus Textil können die Rutschgefahr auf Holztreppen reduzieren.

Reinigung und Pflege von Holztreppen Holztreppen sind sehr pflegeleicht: Für gewöhnlich reicht es, wenn sie mit Besen oder Mopps trocken gereinigt werden. Ist die Treppe stärker verschmutzt, sollte sie nur mit einem ausgewrungenen Lappen abgewischt werden, denn zu viel Wasser ist schlecht für die Holzoberfläche. Um diese nicht zu gefährden, sollte man zu hochwertigen HolzpflegeEine formschöne Wendeltreppe ist ein echter Hingucker. mitteln greifen. PR/bauen.de Foto: fotolia/Paul Prescott

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Denn die Farbwahl beeinflusst die Raumatmosphäre ganz entscheidend. Blau hat eine beruhigende Wirkung und vermittelt Weite und Frische. Rot hingegen ist ein echter Muntermacher, sollte jedoch nicht zu sehr dominieren, da es sonst Unruhe erzeugt. ReviOft reichen schon kleine deko- talisierend wirkt Grün auf die rative Veränderungen aus, um Gemüter. Ist das Dachgeschoss sehr dem Wohnraum im Dachgeschoss eine individuelle, krea- langgezogen, kann ein dunkler tive Note zu verpassen. Grund- Wandanstrich an der Stirnseite den Raum optisch verkürzen. sätzlich gilt: Eine minimalistiVielfältige Gestaltungsmögsche Möblierung und gerade lichkeiten bieten übrigens Linien unterstützen die großauch Tapeten mit Streifendezügige und offene Wirkung des Raumes. Damit er nicht zu sign oder – zurzeit voll im Trend – floralen Mustern und kühl wirkt, empfiehlt sich ein abstrakten Grafiken. durchdachtes, harmonisches PR/bauen.de Farbkonzept.

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Dachausbau: preiswert Wohnraum schaffen Wer einen Dachboden zum Wohnraum ausbaut, zahlt für den Quadratmeter ungefähr 500 Euro weniger als für einen Neubau. Doch nicht alle Dächer sind gleichermaßen für einen Dachausbau geeignet, außerdem engen Vorschriften den Spielraum gesetzlich ein.

zweite Wohnebene. Auch bei Dächern zwischen 20 und 35 Grad Neigung ist noch etwas machbar - sie lassen sich zum zum Hobbyraum oder Ausweich-Schlafplatz ausbauen. Doch auch die Dachform spielt eine wichtige Rolle beim. Besonders gut geeignet sind Sattel-, Walm- oder Mansardendächer.

Für den Dachausbau gilt eine einfache Faustregel: Er lohnt sich immer dann so richtig, wenn das Dach steiler als 35 Grad ist. Denn dann hat rund die Hälfte des Raums 2,30 Meter Kopffreiheit. Bei Dachneigungen ab 40 Grad lässt sich der Spitzboden oft als MiniGalerie nutzen, ab 50 Grad ist manchmal sogar Platz für eine

Hobbyraum oder Ausweich-Schlafplatz Da ein Dachausbau eine Nutzungsänderung ist, kann er genehmigungspflichtig sein. Auch wer ein Flachdach zum Steildach aufstocken und dadurch zusätzlichen Raum schaffen möchte, braucht da-

für üblicherweise eine Genehmigung. Vor Planungsbeginn sollten Bauherren sich daher mit dem örtlichen Bauamt in Verbindung setzen. Generell erleichtert heutzutage die Baunutzungsverordnung von 1990 den Dachausbau: Das Dachgeschoss zählt nicht mehr zur Geschossflächenzahl, die angibt, wie viel Schreiner und Inneneinrichter sind die richtigen Ansprechpartner Fläche die Räume insgesamt im Verhältnis zur Grundstücks- wenn es darum geht, das Dachgeschoss in eine Wohlfühloase zu Foto: fotolia/arsdigital.de verwandeln. größe haben dürfen.

Dach warm einpacken

Durchzuführen sind beim Dachausbau heute energetische Maßnahmen: War das Dach vorher nicht oder nur wenig gedämmt, muss es nun warm eingepackt werden. Denn auch beim Ausbau von Dächern zu Wohnraum gelten die Anforderungen der Energieeinsparverordnung für den Wärmeschutz. Bei Modernisierung von Dacheindeckung, Dachausbau und neuer Innenbekleidung gibt es strenge Vorschriften hinsichtlich des Wärmeschutzes: In der Regel ist eine Dämmstoffdicke im Dach von mindestens 16 Zentimetern erforderlich. Außerdem müssen für die zum Dachausbau verwendeten Materialien die Brandschutzvorschriften beachtet werden, die in den Landesbauordnungen festgelegt Mehr Platz für die Familie: Mit fachmännischer Hilfe lässt sich der sind. Foto: fotolia/Kzenon Speicher in Lebensraum umbauen. PR/Quelle: www.bauen.de

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Hilfe mit wenig Aufwand

Wellnessvergnügen für zu Hause

Für ältere Menschen kann die tägliche Hygiene zu einem gewagten Unternehmen werden. Mit den richtigen Hilfsmitteln lässt sich die Unfallgefahr eindämmen und die Bequemlichkeit erhöhen.

Sei es mit Luftbläschen, Wasserstrahlen oder beidem zusammen – Whirlwannen entspannen den Körper und machen aus dem Bad eine kleine Wohlfühloase.

Die Bedeutung des Sanitärbereiches für ältere Menschen nimmt zu. Doch gerade für die Senioren kann das Bad auch schnell zur Gefahrenzone werden. Nicht ohne Grund ereignen sich im Bad die meisten Unfälle im Haus. Doch die Unfallgefahr kann durch viele Hilfsmittel minimiert werden, die der nachlassenden Beweglichkeit Rechnung tragen. Eine einfache und effektive Möglichkeit sind geschickt integrierte Haltegriffe. Aber auch höhere WC-Sitze oder verstellbare Duschsitze und rutschfeste Matten können das Leben erleichtern. Altersgerecht und formschön muss sich dabei nicht widersprechen. Bodengleiche Du-

schen, ergonomisch flache Waschtische und begehbare Badenwannen machen mittlerweile auch ästhetisch einiges her. Stimmen die Voraussetzungen, müssen die Kosten für Badezimmerhilfen nicht ausschließlich aus der eigenen Tasche bezahlt werden.

Die eigene Wellness-Oase im heimischen Bad verspricht Wohlbefinden. Besonders beAn Zuschüsse denken liebt sind Whirlwannen, die mit ihrer Massagewirkung für Die Krankenkasse zahlt die Anschaffung und Montage von zusätzliches Bade-Behagen Hilfsmitteln wie Stützgriffen ne- sorgen. Mehr Platz als eine Standardwanne braucht eine ben Waschbecken und WC, wenn ein ärztliches Attest vor- Whirlwanne nicht, nur muss liegt. Darüber hinaus zahlt die neben dem Wasseranschluss auch für Strom gesorgt sein. Pflegeversicherung einen ZuAllerdings haben die Wohlfühlschuss für Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen, zu de- wannen ihren Preis. nen auch der Badumbau zählt. Voraussetzung ist jedoch die Verschiedene Varianten Einstufung in eine der drei Pflegestufen. Die Antragstellung Grundsätzlich gibt es zwei Verkann dann formlos bei der Pfle- fahren, um die wohltuenden geversicherung vorgenommen Wasserwirbel zu erzeugen. So werden. Detaillierte Auskunft saugt beim Jet-System eine können Wohnberatungsstellen elektrische Pumpe Wasser an, oder das örtliche Wohnungsdas als gebündelter Massageamt geben. PR/immowelt.de strahl durch die Seitendüsen

wieder abgegeben wird. Hierbei spielt die Anordnung der Düsen eine wichtige Rolle. So sollten die Massagedüsen nicht auf die empfindliche Wirbelsäule zielen, sondern stattdessen den Rücken beidseitig durchkneten. Bei der Variante des LuftSystems wird ein Gebläse verwendet. Dieses leitet Warmluft über Düsen am Boden ins Wasser und erzeugt so kleine,

sprudelnde Bläschen. Kombiniert werden beide Methoden bei einem Luft-Jet-System. Mittlerweile haben einige Wannen aber auch über die pure Whirl-Funktion hinaus eine Menge Luxus zu bieten. Viele Anbieter haben Zusatzausstattungen. Ihr Sanitärfachbetrieb vor Ort berät Sie gerne und sorgt für eine maßgeschneiderte Lösung. PR/immowelt.de

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Das Bad in der Whirlwanne verwöhnt und entspannt durch spezielle Sprudel- und Massagedüsen. Foto: Villeroy & Boch/Immowelt.de

Mit dem Trend zum Erlebnisraum Küche wird auch die ehedem eher profane Arbeitsplatte aufgewertet. Neben billigen Lösungen wie kunststoffbeschichteten Spanplatten werden immer mehr neue Materialien für die Küche entdeckt. Bei der Einrichtung von Küchen haben Verbraucher immer mehr Möglichkeiten. Besonders beliebt sind ausgefallene Arbeitsflächen aus Naturstein oder Glas und Beton.

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Doch neben der Ästhetik sollte die Funktionalität nicht außer Acht gelassen werden. So saugen Weichsteine wie Marmor und Travertin leicht Flüssigkeiten auf und sind sehr empfindlich gegenüber Flecken. Der Naturstein Granit eignet sich hingegen sehr gut als Arbeitsplatte. Er ist härter als Stahl und relativ säurefest, allerdings können stark färbende Öle in den Stein eindringen.

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Deshalb werden die Küchenarbeitsplatten oft mit Silikonimprägnierung geliefert, die man wieder erneuern kann. Steinoberflächen sollten am besten mit einem feuchten

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Fliesen – ein Bodenbelag für innen und außen Dank reichhaltiger Auswahl an Farben, Formen und Verlegemustern lassen sich mit Fliesen individuelle Ideen verwirklichen. Zudem ist das Naturmaterial besonders langlebig, hygienisch und umweltfreundlich. Der wohl größte Pluspunkt von Fliesen: Sie lassen sich leicht säubern. Zudem bieten sie Krankheitserregern wie Pilzsporen und Bakterien keine Möglichkeit zum Wachstum, sind unempfindlich gegen Feuchtigkeit und dünsten weder aus noch nehmen sie Fremdstoffe auf. Weitere Vorzüge: die lange Lebensdauer, die hohe Abriebsfestigkeit und Strapazierfähigkeit. Außerdem: Dank der antistatischen Eigenschaft von Fliesen können auch Allergiker aufatmen.

Fliesen bestehen aus Naturmaterialien und sind daher besonders umweltverträglich. Da sie ohne großen Aufwand gereinigt werden können, entfällt die übermäßige Verwendung von Putzmitteln.

Optimal: Fliesen und Fußbodenheizung Nach ihrem Einsatz in oder außerhalb der eigenen vier Wände können Fliesen übrigens ökologisch entsorgt werden: So ist ein Fortleben als Straßenbauschotter möglich. Im Vergleich zu Teppich oder anderen Belägen kann ein gefliester Boden kälter sein. Werden Fliesen im Wohnbereich verlegt, ist die Kombination mit einer energiesparenden Fußbodenheizung optimal, um für ein behagliches Raumklima zu sorgen. Grundsätzlich eigenen sich dafür alle

Arten von Fliesen – ideal sind Keramikfliesen, da sie gute Wärmeleiter sind. Wird auf eine Fußbodenheizung gefliest, sollten flexibler Klebstoff und flexibles Fugenmaterial zum Einsatz kommen. Wichtig: Die Heizung in den ersten zwei Wochen Schritt für Schritt höher drehen. Fällt ein schwerer oder spitzer Gegenstand auf den gefliesten Boden, kann es zu Rissen oder gar zum Bruch von Fliesen kommen.

Bad, Küche und Terrasse

Beim Verlegen von Fliesen zählt jeder Millimeter, mit dem FachFoto: fotolia/pegbes mann gelingt die perfekte Umsetzung.

Um zu verhindern, dass Fliesen porös werden, ist es notwendig, sie mit einer speziellen Glasur zu behandeln. Durch diese Versiegelung beugt man auch unschönen Flecken vor. Nicht nur Bad und Küche können mit Fliesen verschö-

nert werden, auch im Außenbereich und auf der Terrasse kommen die Bodenplatten gut zur Geltung. Besonders beliebt: Feinsteinzeug-Fliesen. Wichtig ist hier, dass die Fliesen frostsicher und rutschfest sind.

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Wohnen im XXL-Großformat Fliesen in XXL schaffen ansprechend schönes und repräsentatives Wohnambiente und liegen voll im Trend.

die ehemalige Faustformel „kleine Räume, kleine Fliese, große Räume, größere Formate“ übrigens getrost vergessen werden: Auch in kleinen Räumen wie Fluren oder Gäste-Toiletten besticht eine Aktuelle Wohnzeitschriften und die Werbemotive namhaf- Wand- und Bodengestaltung ter Hersteller aus dem Bereich mit großformatigen Fliesen – Möbeldesign ziert immer häu- und sorgt für optische Ruhe und Klarheit. figer ein Wohnambiente, in dem Fliesen im angesagten Großformat den passenden Ein ganz besondere Hintergrund für hochwertiges Ästhetik Mobiliar bilden und perfekt einen ansprechenden, repräsen- Das Großformat, das sowohl tativen und individuellen in quadratischer Form z.B. in Wohnstil verkörpern. 60 x 60 cm oder 90 x 90 cm oder aber in verschiedensten Rechteckformaten wie 45 x 90 XXL auf Siegeszug cm mit Kantenlängen bis zu Längst haben die XXL-Fliesen, 120 cm vorliegt, besticht durch eine außergewöhnliche die vor wenigen Jahren noch Ästhetik: Eine homogene, geheimer „Architekten-Liebling“ im hochwertigen Objekt- großzügige Flächenwirkung, bau waren, ihren Siegeszug in die durch den geringen Fugenanteil an der Gesamtfläche die privaten Wohnräume angetreten. Bei der Planung darf entsteht. Dieser Effekt kommt

in seiner vollendeten Schönheit mit hochwertigen Produkten und perfekter Verlegung zum Tragen.

Hochwertige „Deutsche Fliesen“ Werksseitig ist eine besonders hohe Maßhaltigkeit (Kalibrierung) ebenso unabdingbar wie exakt geschliffene, gerade Kanten (Rektifizierung) – nur so kann die Fliese im architektonisch ansprechenden, „flächigen“ Look mit möglichst geringer Fugenbreite verlegt werden. Die Produkte der Qualitätsinitiative „Deutsche Fliese“ weisen eine Maßgenauigkeit auf, die deutlich über den Normanforderungen liegt. Auch in punkto Design sind deutsche Hersteller up to date – und konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Designpreise für ihre Produkte entgegennehmen.

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Verlegen nur vom Profi Die Verlegung selbst erfordert einen perfekt vorbereiteten Untergrund, adäquate Planung und professionelle, geübte Hände. Rudolf Voos (Fachverband Fliesen und Naturstein) gibt zum Thema Großformat folgende Tipps: „Selbst kleine Unebenheiten im Untergrund sind zu vermeiden. Der Profi gleicht deshalb vor der Verlegung den Untergrund durch Spachteln aus, und vermeidet so unschöne „Überzähne“ (Kantenüberstände) zwischen den Fliesenkanten. Gerade bei jungen Un-

tergründen ist das Einhalten der maximal zulässigen Restfeuchte besonders wichtig. Zu viel Restfeuchte kann durch nachträgliches Austrocknen Verformungen im Untergrund verursachen und zu Hohllagen führen. Der Fliesenlegermeisterbetrieb weiß, welche Fugenbreiten für Großformate erforderlich sind und ob Bewegungsfugen anzulegen sind.“ PR/Quelle: Fliesenverband 쏆 Unter www.DeutscheFliese.de gibt es Handwerker- und HerstellerAdressen sowie zahlreiche Einrichtungsideen mit Fliesen.

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Sonnenkraft: Photovoltaik lohnt sich doch Die Einspeisevergßtung fßr Photovoltaik-Anlagen wurde drastisch gekßrzt – und soll bald weiter sinken. Da stellt sich Verbrauchern die Frage: Lohnt sich Photovoltaik noch? Die Erzeugung von Solarstrom ist eine Erfolgsgeschichte, allerdings eine teure. Weitere Kßrzungen der FÜrderung geplant, dennoch: Fßr viele Privatleute lohnt sich Photovoltaik noch. Nach dem Willen der Bundesregierung

wird die Einspeisevergßtung fßr Solarstrom schon im Juli 2011 gekßrzt, abhängig davon, wie viele neue Solaranlagen im Frßhjahr ans Netz gingen. Eigentlich wäre die Kßrzung erst zum 1. Januar 2012 fällig. Die Bundesregierung hat die Senkung der Einspeisevergßtung jedoch vorgeschoben, um weitere StrompreiserhÜhungen abzufedern. Denn alle Verbraucher zahlen ßber die EEG-Umlage den Ausbau der Photovoltaik. Derzeit wird pro Kilowattstunde

ein Aufpreis von 3,53 Cent fällig. Dieser ist im Strompreis enthalten.

KĂźrzung im Sommer Jeweils zum Jahresanfang sinkt die EinspeisevergĂźtung um mindestens neun Prozent. Sind im Vorjahr sehr viele neue Anlagen ins Netz gegangen, ist die KĂźrzung hĂśher. Der variable Anteil der KĂźrzung soll nach dem Willen der Bundesregierung auf den 1. Juli 2011 vorgeschoben werden.

Blick in die Zukunft Jeder, der seit dem 1. Januar 2011 eine Solaranlage in Betrieb genommen hat oder dies bis zum 30. Juni tut, erhält noch garantierte 28,74 Cent pro Kilowattstunde Einspeisevergßtung von seinem Netzbetreiber. Diese FÜrderung wird 20 Jahre plus das Jahr der Inbetriebnahme gewährt. Fßr Anlagen, die ab dem 1. Juli ins Netz gehen, ist die FÜrderung Gerade vor dem Hintergrund der jßngsten Ereignisse erscheint ein um bis zu 15 Prozent geringer. Wechsel auf alternative Energien notwendig.

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Wer bis zum 30. Juni eine Solaranlage installieren lässt, erhält noch eine Einspeisevergßtung von 28, 74 Cent. Foto: fotolia/akiebler

Stellt sich fßr viele interessierte Privatpersonen die Frage: Lohnt sich Photovoltaik noch? Derzeit ja – denn auch die Preise fßr Solarzellen sind in den vergangenen Jahren drastisch gesunken. Vielfach lassen sich an sonnenreichen Standorten sogar Renditen er-

zielen, die besser sind als sichere Bankanlagen. Wer allerdings noch bis zum 30. Juni eine Solaranlage installiert, bekommt die EinspeisevergĂźtung von 28,74 Cent sicher und dauerhaft fĂźr den gesamten FĂśrderzeitraum. PR/Quelle: www.bauen.de

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

Wandanstrich: Tipps für die richtige Farbwahl

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Die Atmosphäre eines Raums Pastelltöne beruhigen, hängt stark von der farblichen kräftige Farben wirken Wandgestaltung ab. Worauf dynamisch es bei der Farbauswahl ankommt, erfahren Sie hier. Pastellige Farben wirken eher ausgleichend, intensive Farben dynamisch. Farben wirken über das UnterAber Vorsicht: Wer sich für bewusstsein und haben Einkräftige Wandfarben entscheifluss auf die psychische und det, sollte diese nur als Akzent körperliche Verfassung von auf maximal eine Wand auftraMenschen. In Räumen können gen, die anderen Wände sollsie ganz gezielt eingesetzt ten in einem hellen Ton oder werden, um beispielsweise ei- Weiß gestrichen werden. In ne kreative Atmosphäre oder Wohn- und Arbeitsräumen, in eine entspannende Wirkung denen sich Menschen länger zu erzeugen. aufhalten, empfehlen sich ruDabei kommt es bei der Far- hige und gedämpfte Farben. bauswahl nicht nur auf die Wohldosierte Kontrastfarben richtige Farbe, sondern auch beleben einen Raum und geauf deren Intensität an. ben ihm Spannung.

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Die energetische Wirkung von Farben kann bei der Gestaltung einer Wohnung unterstützend eingesetzt werden. Für Schlafzimmer eignen sich eher kalte Töne wie Grün und Blau, im Wohnzimmer sollten warme Farben wie Orange-, Gelb-, Rot- oder Brauntöne dominieren. Pauschalempfehlungen sind schwer auszusprechen, da sich die Auswahl der Farben zwar einerseits an der Nutzung eines Raumes orientiert, andererseits sollte sie aber auch an dessen Größe und Lichtverhältnisse angepasst werden. Kleine Zimmer erscheinen in hellen Farben beispielsweise größer, Räume mit wenig natürlichem Licht wirken mit Rot-, Orange- oder Gelbtönen freundlicher und wärmer.

Die passende Wandfarbe finden

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Entscheidend: Nutzung, Größe und Lichtverhältnisse eines Raumes

Die Auswahl der passenden Wandfarbe ist nicht leicht: Sie soll einerseits Zeitgeist und Geschmack widerspiegeln, andererseits aber auch längerfristig gefallen. Vor dem Farbkauf ist es daher ratsam, sich

Kräftige Farben wirken dynamisch, sollten aber mit Bedacht einFoto: Alpina Farben gesetzt werden.

genau zu überlegen, wie der entsprechende Raum eingerichtet und genutzt wird. Für einen ersten Check, wie die gewählte Farbe wirkt, helfen Farbfächer aus Baumarkt oder Fachgeschäft. Diese zeigen Farben in ihren möglichen Nuancen und erleichtern die Auswahl des idealen Farbtons. Wichtig ist, die Farbfächer bei Tageslicht an die jeweilige Wand zu halten, da Farben je nach den Lichtverhältnissen im Raum ganz unterschiedlich

wirken können. Um zu überprüfen, wie eine größere Farbfläche im Raum wirkt, kann man einen Tapetenrest mit einer kleinen Probe der ausgewählten Farbe streichen. An die Wand geheftet lässt sich schnell erkennen, ob die Wirkung des Farbtons den eigenen Vorstellungen entspricht. Dasselbe funktioniert auch mit einem größeren Stück Stoff in der Wunschfarbe. PR/immowelt.de

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Handwerksleistungen in privat genutzten Wohnungen und Häusern können pro Jahr mit bis zu 1.200 Euro steuerlich geltend gemacht werden. Worauf muss man achten? Wer Handwerkerrechnungen bei der Steuererklärung nicht berücksichtigt, verschenkt bares Geld. Begünstigt werden allerdings nur die Arbeitskosten sowie die Maschinen- und Fahrtkosten. Materialkosten können nicht steuerlich abgesetzt werden. Der Steuerbonus gilt für sämtliche Erhaltungs-, Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen. Um in den Genuss des Steuerbonus zu gelangen, müssen die Leistungen in der Wohnung oder im Haus des Auftraggebers erbracht worden sein. Das heißt, dass sowohl Mieter als auch Eigentümer anspruchsberechtigt sind. Werkstattleistungen können jedoch nicht abgesetzt werden. Wird zum Beispiel ein Fenster erneuert, so ist die Herstellung in der Werkstatt nicht begünstigt. Lediglich der

Einbau vor Ort wird steuerlich anerkannt.

sonstigen Kosten aufgeschlüsselt ist. Am besten sollte die erforderliche Aufteilung der Rechnung bereits im Vorfeld Auf detaillierte mit dem HandwerksunternehRechnung achten men vereinbart werden. Maximal kann man ab dieDamit die Kosten im Rahsem Jahr mit dem Steuerbonus men der jährlichen Einkomjährlich bis zu 1.200 Euro menssteuererklärung geltend gemacht werden können, sind Steuern sparen. Die AuftragsRechnung und Zahlungsnach- vergabe an den Handwerker lohnt sich doppelt. Man spart weis der Hausbank beim Finanzamt einzureichen. Barzah- nicht nur Steuern, sondern erhält neben der Qualität auch, lungen, auch mit Quittung, Zuverlässigkeit, kompetente werden nicht anerkannt. Bei Ausführung sowie volle Geder Rechnung sollte der Auftraggeber darauf achten, dass währleistungs- oder Haftungsansprüche. HWK sie genau nach Lohn- und BEISPIELRE C HN U N G In 2010 fallen Arbeitskosten für das Fliesen eines Badezimmers an, für die Reparatur der Waschmaschine und für Tapezierarbeiten: Fliesen des Badezimmers 1.500 Euro Reparatur Waschmaschine 200 Euro Tapezierarbeiten 1.000 Euro (alle Beträge inklusive Mehrwertsteuer) Gesamt 2.700 Euro Steuerbonus (20% Förderung) 540 Euro Mit der jährlichen Einkommenssteuererklärung werden die Rechnungen eingereicht. Der in unserer Beispielrechnung anfallende Steuerbonus von 540 Euro wird im Nachhinein mit der festgesetzten Einkommenssteuer verrechnet.


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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

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Tipps: So bleibt die Fassade lange schön Die Fassade schützt das Haus vor Kälte, Hitze und Regen. Doch sie dient auch der Verschönerung des Eigenheims. Damit das lange so bleibt, sollten Sie die Fassade reinigen und von Verschmutzungen befreien lassen – am besten vom Fachmann.

herkömmlichen Kalk-Zementputzen oder auch Klinkerfassaden sind zwar sehr dauerhaft, wegen ihrer rauen Oberflächen verschmutzen sie jedoch leicht. Deshalb empfiehlt es sich in regelmäßigen Abständen diese Fassade zu reinigen. Hochdruckreiniger sind dafür sehr gut geeignet. Sie verbrauchen nur wenig Eine vollständig intakte Fassa- Wasser, dem bei Bedarf ein mildes, umweltschonendes de verursacht nahezu jahrReinigungsmittel beigefügt zehntelang keinen sonderliwerden kann. Noch weniger chen Aufwand, insbesondere dann nicht, wenn sie mit hoch- Wasser benötigen Dampfreiniger. Der heiße Wasserdampf wertigen Putzen aus Silikontötet eventuell vorhandene Aloder Kunstharzen versiegelt gen und Pilzsporen ab, bevor wurde. Auch Hersteller von sie sich endgültig festsetzen. Fassadenfarben mit Wasser abweisendem Lotuseffekt oder so genannten Nano-Beschich- Der Profi weiß Rat tungen versprechen einen guten und auch langen Schutz Fassaden mit Kunstharzputvor Schmutz und Feuchtigkeit. zen – insbesondere im Verbund mit einem Wärmedämmverbundsytem (WDVS) – sollFür jede Fassade die ten weniger robust behandelt passende Reinigung werden. Um die Fassade zu reinigen empfiehlt sich heißer Dennoch ist die Fassade Tag Dampf gar nicht, Hochdruckfür Tag drei wesentlichen Einflüssen ausgesetzt, die ihr un- reiniger sollten entweder mit großem Abstand oder nur mit entwegt zusetzen. Das sind zunächst organische Angreifer reduziertem Druck verwendet werden. wie Algen, Moose und Pilze, In luftiger Höhe, auf einer dann die verschiedenen Forschmalen Leiter stehend, mit men von Feuchtigkeit und allerlei Gerät zu hantieren, ist nicht zuletzt Wind, Hagel, Schmutzpartikel und Tempera- nicht jedermanns Sache. Bei einer WDVS-Fassade turschwankungen. Sie alle hinterlassen im Lau- empfiehlt es sich schon gar fe der Zeit an jeder Fassade ih- nicht, eine Leiter anzulegen, re unangenehmen Spuren - al- da Druckstellen entstehen lerdings auf sehr unterschied- könnten. Hier wird ein Gerüst, ein Hubwagen oder zumindest liche Weise. Deshalb gibt es kein univer- eine Stehleiter benötigt. Wer selles Pflegerezept für jedwe- also nicht schwindelfrei ist oder kein Gerät ausleihen de Fassade. Fassaden aus mag, sollte einen professionelBruch- und Backsteinen, aus

Kräftiges Orange, strahlendes Gelb: Damit Ihre Fassade bei Sonnenschein so sauber aussieht, sollFoto: fotolia/ ArTo ten Sie sie regelmäßig vom Fachmann reinigen lassen.

len Fassadenreiniger beauftragen. Ist die Fassade bereits sichtlich von Pilzen oder Algen befallen oder zeigen sich gar diverse mechanische Schäden, sollte immer ein Fachmann eingeschaltet werden. Nach einer schonenden Reinigung desinfiziert er die Wand, anschließend wird er eine geeignete Beschichtung auftragen, das kann eine neue Farbschicht oder eine Imprägnierung sein. PR/Quelle: www.bauen.de

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

Viel mehr als „nur“ verputzen Das Leistungsspektrum eines Stuckateurs geht viel weiter, als sich der Laie das vorstellt. Mit Rat und Tat steht er in fast allen Fragen der Gestaltung, Renovierung und des Neubaus zur Seite.

Außenputz Die Vielfalt der heute zur Verfügung stehenden Putze sind für unterschiedlichste Anwendungen einsetzbar. Seit vielen Jahren haben sich verputzte Hausfassaden bewährt. Bei regelmäßiger Instandhaltung erfüllen sie ihre Funktion auch noch nach Jahrzehnten. Ein Aspekt der Wirtschaftlichkeit, der nicht von der Hand zu weisen ist. Es ist nicht nur eine

Frage der Optik, sein Haus durch Putz zu verschönern, sondern es bringt auch die angenehme Nebenfunktion des Schutzes mit sich: Schutz gegen Schlagregen, geringe Wasseraufnahme, hohe Stoßfestigkeit, geringe Schmutzanfälligkeit und gute Brandbeständigkeit.

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ße Rolle: "Knallrote" Fliesen an der Wand sind auf den ersten Blick beeindruckend, aber nur als Farbtupfer zu weißem Putz eingesetzt auf Dauer effektvoll. Auch bei den Armaturen herrscht die Qual der Wahl. Wichtig ist eine gute, auf Dauerbenutzung geprüfte Qualität und eventuell ein Design, mit dem auch kleine Kinderhände gut zurecht kommen. Für die Wände im Bad bieten Putze einen besonderen Nutzen. Sie sorgen für ein besseres Raumklima, da sie Wasserdampf aufnehmen und wieder abgeben können. Optisch bilden farbige Fliesen einen schönen Kontrast zu Putzflächen und können eine gemütlichere, z. B. mediterrane, Stimmung im Bad erzeugen. Das Tüpfelchen auf dem "i" bildet eine harmonische Lichtgestaltung.

Boden Parkett oder Teppichboden? Ist das die Frage? Wenn es um den Bodenbelag geht, gibt es wesentlich mehr als nur um die Wahl zwischen zwei Alternativen. Terrazzo, Laminat, Naturstein, Keramik, Spezialfarben und noch mehr stehen in vielfältiger Ausprägung zur Verfügung. Damit lässt sich ein Raum individuell und nach verschiedenen Ansprüchen gestalten. Pflegeleicht, edel oder urgemütlich - jeder hat andere Vorlieben. Aus der Sicht des Fachmanns ist aber nicht nur der oberste Belag wichtig. Es kommt auch auf die technischen Anforderungen und die Einbausituation an: Wird der Boden stark beansprucht? Ist eine Fußbodenheizung vorhanden oder soll eingebaut werden? Wird vielleicht im Rahmen eines Dachgeschossausbaus oder im Zuge einer Renovierung neben dem Belag auch ein neuer Unterboden notwendig? Wenden Sie sich an Ihren Stuckateur. Er weiß Bescheid und lassen Sie sich beraten.

Brandschutz Sicherheit ist ein gutes Gefühl. Umso besser, wenn auch der Verstand sagen kann: Für die Sicherheit der Bewohner ist alles getan - auch für den Ernstfall, wenn es brennt. Man wünscht es sich nicht - aber vor Feuer ist niemand gefeit. Deshalb ist der Brandschutz in Gebäuden unverzichtbar wichtig. Nicht ohne Grund gibt das Baurecht Regeln für den Brandschutz besonders bei öffentlichen Gebäuden streng

vor. Aber auch im privaten Haus- und Wohnungsbau darf der Brandschutz nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Der Brandschutz ist eine anspruchsvolle Aufgabe und Vertrauenssache. Während man Schall- und Wärmeschutz messen und auch persönlich erfahren kann, gibt es für den Bandschutz nur eine Bewährungsprobe: den Ernstfall. Die richtige Auswahl von Materialien und Konstruktionen sorgt dafür, dass Schaden für Leib und Leben abgewendet werden und die unkontrollierte Ausbreitung eine Feuers verhindert wird. Dabei geht es nicht nur die Gefahren durch das Feuer selbst und um die Einwirkung der Hitze Standfestigkeit von Gebäudeteilen, sondern auch um die Entstehung giftiger Gase. Und was die wenigsten wissen: Brandschutz betrifft nicht nur das Innere eines Hauses, sondern bezieht auch die Fassade mit ein.

Dachausbau Egal, ob Sie den (Wohn-) Raum unterm Dach zukünftig als Kinderzimmer, Bad oder Schlafzimmer nutzen möchten: Vor Ausbaubeginn sollte der Rat eines Fachmanns eingeholt werden. Wer die verschiedenen, beim Ausbau beteiligten Gewerke gut koordiniert, vermeidet unnötige finanzielle und zeitliche Belastungen. Die sorgfältige Ausführung durch einen Fachmann sorgt nicht nur für die ungetrübte Freude am neuen Lebensraum, sondern steigert auch noch ganz nebenbei den Wert der Immobilie.

tungsrohre und Kabelkanäle verschwinden mühelos hinter Leichtbauteilen, Unebenheiten oder unterschiedliche Raumhöhen können einfach ausgeglichen werden. Diese "technischen Aspekte" lassen sich gezielt für die eigentliche Gestaltung der Decke nutzen: Mittels verschiedener Ebenen und Elementen - kombiniert mit eingebauten Beleuchtungsquellen und einer auf die Einrichtung abgestimmten Farbgebung - können wahre Deckenwelten erzeugt werden. Räume werden so gegliedert und bekommen Flair. Die richtigen Materialien sorgen bei fachgerechtem Einbau nicht nur für die Absorption von Schall, sondern bieten auch Raum für die diskrete Anbringung von Brand- und Klimaschutzvorrichtungen. Fragen Sie doch einfach Ihren Stuckateur. Er berät Sie fachkundig bei der Umsetzung Ihrer Wünsche und Ideen.

Eingangsbereich Der Eingangsbereich will gut durchdacht sein. Er dient als Garderobe, Windfang oder Kältepuffer. Damit die Aspekte der Funktionalität und der Raumwirkung gleichermaßen erfüllt werden, sind die verschiedensten handwerklichen Fähigkeiten gefragt. Wandoberfläche, Bodenbelag und Möbel sollten gut aufeinander abgestimmt sein. Hier fordern die unterschiedlichsten Materialien und Verarbeitungstechniken eine ausführliche Beratung und handwerkliches Know-how. PR/Quelle: stuckateur.de

Deckengestaltung In den eigenen vier Wänden kann man sich sein ganz persönliches Ambiente schaffen. "In der Ruhe liegt Kraft" ,aber trotzdem soll es manches Mal hoch hergehen dürfen. Was halten Sie z. B. von einem Konzertsaal mit Sternenhimmel? Ein Raum, der in traumhaftem Ambiente ein optimales Klangerlebnis ermöglicht. Für Ihren Stuckateur ist das kein Problem. Mit den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, z. B. des Trockenbaus, stehen persönliche Raum-Wünsche nicht nur in den Sternen. Ob im Neubau oder bei der RenovieStuckateure können bedeutend mehr rung von Altbauten: Lüf- als „nur“ verputzen. Foto: fotolia/s.Körbe


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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

Barrierefreies Bauen nicht ohne Handwerk

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Spezialisten mittels Datenbank finden Die Handwerkskammer des Saarlandes ist in vielfacher Weise im Bereich seniorengerechten Bauen tätig. So unterhält sie zum Beispiel die Datenbank „Seniorengerecht Bauen - Barrierefrei Leben“, in der spezialisierte und engagierte saarländische Betriebe geführt und an Architekten, Privatpersonen und Institutionen vermittelt werden. Dies erleichtert dem Bauherrn die Suche nach geeigneten Handwerkern und fördert die auf diesem Gebiet engagierten und spezialisierten Handwerksbetriebe.

Nur wer’s auch wirklich kann, kommt rein Barrierefreies Bauen steigert den Wohnkomfort. Foto: fotolia/kzenon Voraussetzung zur Eintragung

in die Datenbank ist neben der Vorlage von Referenzprojekten vor allem der Nachweis Das Thema der barrierefreien Ein Thema für alle einer entsprechenden QualifiGestaltung der Wohnung oder kation der HandwerksbetrieHierbei wurde deutlich, dass des Hauses gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dies war der Abbau von Barrieren nicht be. Wenn keine entsprechende Qualifikation nachgewienur für Senioren und körperauch bei der diesjährigen lich beeinträchtigte Personen sen werden kann, bietet die Messe der HandwerkskamHWK einen Workshop: „Sewichtig ist, sondern auch zumer Trier, der ÖKO 2011 zu nehmend für vermeintlich ge- niorengerecht Bauen - Barriespüren. sunde Menschen eine Steige- refrei Leben“ für die Vermittlung wichtiger, fachübergreirung des Wohnkomforts darfender Inhalte an. stellt (Siehe auch S. 20). Für die am 09. und 10. April Für Betriebe, die in die DaDie vielen Fragen der Besu2011 im Messepark Trier statttenbank aufgenommen wercher während des Vortrages gefundene Messe mit über machten schnell klar, welchen den wollen und keine andere hundert Ausstellern wurde Weiterbildung nachweisen Informationsbedarf sowohl Gordon Haan, Architekt und können ist die Teilnahme des die Verbraucher als auch die Gestaltungsberater an der Workshops ein PflichtbauHandwerkskammer des Saar- Handwerker im Bereich des stein. Die Beratungsstelle für barrierefreien Umbaus von landes eingeladen, über seniorengerechtes und barriere- Wohnungen und Häusern ha- Denkmalpflege und Gestalben. Die Anzahl der Anfragen tung der HWK unterstützt die freies Bauen im Bestand zu war enorm, so dass Herr Haan Bauherren und Handwerksbereferieren. sich im Anschluss an den Vor- triebe in Fragen des seniorenDen Besuchern wurde antrag noch zur Verfügung stell- gerechten und barrierefreien hand von Beispielen die verBauens, vermittelt Kontakte, schiedenen Arten von Barrie- te, in Einzelgesprächen den informiert und fördert die VerBesuchern Antworten und ren erläutert sowie Lösungsbreitung dieses wichtige ZuHinweise zum Thema barriemöglichkeiten der barrierekunftsthema des Handwerks. refreies Bauen und Wohnen freien Gestaltung des Wohnred/HWK zu vermitteln. umfelds aufgezeigt.

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

Barrierefreiheit steigert die Lebensqualität Enge Türen, steile Treppen und Stolperfallen in der Wohnung können schnell zum Problem werden. Wer barrierefrei wohnen will, sollte dies frühzeitig planen.

re nur eingeschränkt beweglich ist. Sei es durch Sportverletzungen, Unfälle im Alltag oder im Berufsleben.

Bewegliche Möbel sorgen auch im Alltag für Mobilität

Dabei sind nicht nur bauliche Aspekte wie breitere Türen und ebenerdige Durchgänge Gerade auch junge Familien ein Thema. Möbelhersteller mit Nachwuchs geht das The- Wer barrierefrei wohnen will, halten mittlerweile eine große ma barrierefrei wohnen und Palette an Einrichtungsgegensollte das schon bei der Plabauen an. Denn nicht nur Roll- nung des Eigenheims oder bei ständen bereit, die es erlaustuhlfahrern wird das Leben ben, bequem und barrierefrei Umbauten mit einbeziehen. ohne Angst vor der Schwelle wohnen zu können. So gibt es Denn wer frühzeitig plant, erleichtert. Wer schon einmal beispielsweise Küchen, deren kann richtig Geld sparen. Tatversucht hat, mit einem KinArbeitsplatten sich per Knopfsächlich sind nachträgliche derwagen und Einkaufstüten Baumaßnahmen oft kostspie- druck heben oder senken lasauf dem Arm über ein paar sen; Schränke sind mit einer lig. So schlägt zum Beispiel Treppen zu kommen, kennt Art Aufzug ausgestattet, der das nachträgliche Verbreitern das Problem ebenfalls. Zimdie Regalböden nach unten einer Zimmertür mit 700 bis mereingänge ohne Schwelle, und oben fahren lässt. Nicht 900 Euro zu Buche. Werden ebenerdige Hauseingänge barrierefreie Bauten gleich von nur im Fall eines Handicaps, oder breitere Türen sind dann Anfang an mitbedacht, ist das sondern auch im Alltagsleben kein überflüssiger Luxus. Dazu kaum teurer. Zudem weist das wird so die Möglichkeit gekommt, dass, unabhängig vom auf einen höheren Wiederver- schaffen, bequem und gefahrAlter, jeder in seinem Leben kaufswert einer barrierefreien los an alle Utensilien zu kommen. PR/bauen.de statistisch fünf bis sieben Jah- Immobilie hin.

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Wer ein Haus plant oder einen Umbau angehen möchte, sollte langfristig denken und planen. Dabei geht es nicht nur darum sich für das Alter oder eventuelle Schicksalsschläge zu rüsten. Barrierefreiheit bedeutet auch ein Mehr an Wohnqualität. Foto: fotolia/Numérik

Wohnen auf einer Ebene Der Bungalow bietet mit seiner charakteristischen Bauweise spannende und zukunftsträchtige Möglichkeiten der Wohnraumgestaltung. Ein Bungalow ist ein freistehendes, eingeschossiges Haus, dessen wichtigstes Merkmal das Wohnen auf einer Ebene ist - im optimalen Fall mit ebenerdigem Zugang. Ein Keller kann durchaus vorhanden sein. Weil hier hauptsächlich Heizung und Hausanschlüsse untergebracht sind, wird dieser jedoch nicht als Wohngeschoss angerechnet.

nisch spannend sind besonders bis unter das Dach geöffnete, hohe und lichtdurchflutete Räume. Gegeneinander versetzte Pultdächer sind in dieser Hinsicht sehr interessant - sie erlauben zum Beispiel eine natürliche Belichtung von oben. Bei der Entscheidung für eine Dachform sollte der Bauherr auch bedenken, ob eventuell Solarkollektoren installiert werden sollen - ein Flachdach etwa eignet sich hier weniger.

Die gute Wahl für jedes Alter

Nicht nur mit Flachdach

Der Trend zur Kleinfamilie und das steigende Lebensalter der Menschen darf wohl für Auch ein Flachdach kann, muss aber nicht zwingend vor- die höhere Nachfrage nach handen sein. Gerade bei Neu- ebenerdigem Wohnraum mitverantwortlich gemacht werbauten entscheiden sich einige Bauherren für Pult-, Walm-, den. Denn Treppensteigen oder Satteldach, die aufgrund kann für ältere Menschen ihrer spezifischen Eigenschaf- schnell beschwerlich, wenn ten weit mehr bauliche Freihei- nicht gar unmöglich, für Kinder sogar gefährlich werden. Die ten ermöglichen. Ein teilausgebautes Satteldach etwa bie- Möglichkeit, alle Räume eines tet zusätzlichen Stauraum und Hauses stufenlos zu erreichen beziehungsweise sogar barriewird, sofern es sich nicht um refreies Wohnen, bietet also ein Vollgeschoss handelt, ebenfalls nicht auf den Wohn- für Menschen jeden Alters Vorraum angerechnet. Architekto- teile: Mehr Sicherheit für die

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Unser Tätigkeitsgebiet umfasst: I Maurer- & Betonarbeiten I Umbauarbeiten I Kellertrockenlegung I Gestaltung von Außenanlagen I Gartengestaltung & Pflege I Verbundstein- & Pflasterarbeiten Bauunternehmung I Kanalarbeiten & Drainagen I Klärgrubenkurzschließung Marc Robiné Dipl.-Betriebswirt Maurer- und Stahlbetonbaumeister I Altbausanierung

Kleinsten oder eben das selbstbestimmte Leben im eigenen Zuhause bis ins hohe Alter. Dabei sind den Wohnideen des Bauherrn beim Bungalow kaum Grenzen gesetzt. Durch die nebeneinander liegende Anordnung der Räume müssen bei der Gestaltung keine tragenden Wände oder eine besondere Statik höher liegender Geschosse berücksichtigt werden. Werden nur wenige Räume benötigt, lässt man ganz einfach überflüssige Wände weg und erhält so offen und großzügig gestaltete Bereiche.

Viel Fläche kostet Ebenerdiges Wohnen hat jedoch auch seinen Preis: Je nach Wohnfläche benötigt man mehr Grundfläche als für ein klassisches Einfamilienhaus. Das entsprechend dimensionierte Grundstück treibt den Preis eines bestehenden oder zu bauenden Bungalows natürlich schnell in die Höhe. Zudem hat ein Bungalow im Vergleich zu einem zweigeschossigen Haus ein schlechteres Verhältnis zwischen Wohn- und Außenfläche, was wiederum zu einem höheren Energieverbrauch führt. Besonders wichtig ist deshalb eine gute Wärmedämmung des Dachs und der Außenwände. Bei sorgfältiger Planung und Ausführung ist aber auch bei diesem Haustyp der Passivhaus-Standard erreichbar. PR/bauen.de


MEISTERLICH

Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

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Meisterhaft: besser bauen und sich sicher fühlen Die Deutsche Bauwirtschaft hat mit ihrem MeisterhaftQualitätszeichen für Kunden eine verlässliche Orientierung geschaffen, welche Betriebe qualitativ hochwertige Arbeit bieten.

der Partnerwahl fürs Bauen, Sanieren oder Renovieren auf gut gemeinten Rat oder das eigene Gefühl zu verlassen, ist sicher ein Weg - aber wirklich sicher ist er nicht. Deshalb hat sich die Deutsche Bauwirtschaft entschlossen, das Meisterhaft-Qualitätszeichen zu entwickeln, das aus der Praxis für die Bauherren-Praxis entwickelt wurde.

Die Entscheidung, sich seinen Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen, zu Bauen oder zu Renovieren hat immer auch etwas mit Vertrauen zu Die Sterne tun: Dem Vertrauen in die Leis- weisen den Weg tungsfähigkeit derer, die diesen Traum für Sie realisieren Schon dadurch, dass nur Unsollen. ternehmen, die eine Meisteroder eine vergleichbare Qualifikation besitzen, dieses ZeiGut gemeint ist oft chen tragen können, ist es ein schlecht gemacht Gütesiegel für qualitativ hochwertige Arbeit. Dabei ist jeder Doch woran erkennen Sie, dieser Sterne eine Verpflichwelches Unternehmen der tung - zu fachlich kompetenrichtige Partner ist? Sich bei

Wer sich entschließt zu bauen, der braucht kompetente und verFoto: fotolia/pictonaut lässliche Partner.

ter, termingerechter und sauberer Ausführung. Denn Qualität hat immer mehrere Aspekte. Doch diese Sterne bedeuten noch mehr: Hier ist ein Betrieb, der sich zu regelmäßigen Fortbildungen verpflichtet hat, der auf dem neuesten Stand der Technik arbeitet, damit Sie davon profitieren. In regelmäßigen Abständen erfolgt eine Überprüfung aller Kriterien, und regelmäßige Fortbildungen der Mitarbeiter sind ein wesentlicher Teil davon. Denn dieses Gütezeichen wird nicht für die Leistung einer Person vergeben, sondern vielmehr für die eines Teams bzw. Betriebes.

allerdings nur auf Zeit, damit die regelmäßige Weiterbildung als Qualitätsmerkmal gewährleistet bleibt. Ihr obliegt auch gegebenenfalls der Entzug des Nutzungsrechts für das Kampagnenzeichen.

Der Tipp vom Fachmann

Claus Weyers

Hier sind Meister am Werk Drei Sterne bedeuten: Hier ist ein Meisterunternehmen am Werk, das als Vollhandwerker in der Handwerksrolle eingetragen ist, fachspezifische wie betriebswirtschaftliche Leistungskriterien erfüllt und sich und seine Mitarbeiter einem fortlaufenden Qualifizierungsprozess unterzieht. Zeigt das Meisterhaft-Zeichen vier oder gar fünf Sterne, geht dieser anspruchsvolle Qualifizierungsprozess noch weiter - mit erweiterten und höchsten Anforderungen z. B. im technischen, bauphysikalischen oder auch kaufmännischen Bereich. Für alle Qualitätsstufen gilt: Die Zertifizierung Bau - als Institution des Deutschen Baugewerbes - überwacht die inhaltliche Ausgestaltung der Kampagne. Sie verleiht auch die jeweiligen Markenzeichen -

„Unser Tipp,“ so der Hauptgeschäftsführer des AGV Bau Saar, RA Claus Weyers,

„ wenn es um Ihren Traum vom Bauen geht: Fragen Sie bei Angeboten nach dem Gütezeichen der Bauwirtschaft. Meisterhaft-Unternehmen legen Ihnen auf Nachfrage ihre Zertifizierung vor. Lassen Sie sich eingehend beraten - eine Beratung, die das Beste rät und nicht das Bequemste oder Günstigste. Damit auch Sie besser bauen und sich sicher fühlen!“ PR 쏆 Weitere Informationen und Meisterhaft-Betriebe finden Sie im Internet unter: www.meisterhaftbauen.de

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22 MEISTERLICH Neues Wellness-KomZet Im Rahmen einer Informationsveranstaltung hat die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) ihr neues Kompetenzzentrum Wellness eröffnet.

Friseure und Kosmetik des Saarlandes, die in den Entwicklungsprozess intensiv eingebunden war. Landesinnungsmeister Ruffing sandte ein Grußwort an die Gäste und unterstrich, dass sich mit dem neuen KomZet „Mit dem Thema Wellness dem Friseur- und Kosmetikeröffnet sich dem Friseurhandwerk beste Weiterbilund Kosmetikerhandwerk ein neuer Markt mit Wachs- dungschancen eröffnen. Die Eröffnung nutzte die tumspotenzialen“, unterHWK, um den Gästen durch strich HWK-Hauptgeeine Kombination von schäftsführer Georg Brenner die Chancen der neuen Workshops, Seminare und Wellness-Anwendungen Ausrichtung. Das Thema „Wellness“ steigert die At- von professionellen Trainern neue Wege zum traktivität des klassischen Dienstleistungsangebot für Angebotes. ein optimales Wohlbefinden der Kundinnen und Kunden Erstmals in aufzuzeigen. Das neue Deutschland Wellnesszentrum ist auf 110 Quadratmetern realisiert Mit dem neuen KomZet setzt das Saarland bundes- worden. Modernste Beleuchtungs- und Medienweit Akzente, denn es ist technik unterstützen die das erste seiner Art in Wohlfühlatmosphäre wähDeutschland. Darauf sei rend der Anwendungen. Die man sehr stolz sagt BrenFinanzierung der rund ner. Die HWK des Saarlan700.000 Euro erfolgte mit des sei die erste, die die Thematik „Wellness“ in den Eigenmitteln der HWK sowie Zuwendungen des BunWeiterbildungsplan des desministeriums für WirtHandwerks aufgenommen schaft und Technologie und und umgesetzt habe. Dies des saarländischen Ministesei auch ein Verdienst der riums für Wirtschaft und sehr engen ZusammenarWissenschaft. red/HWK beit mit der Landesinnung

Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

Augenoptiker in neuen Räumen Die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) hat ihre Anstrengungen, beste Ausbildungsvoraussetzungen für Fachkräfte des Handwerks zu schaffen, mit der Fertigstellung eines Projektes unterstrichen: der Modernisierung des Fachbereichs Augenoptik. In einer Feierstunde wurden die vollständig neugestalteten Räumlichkeiten im Beisein von Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Dr. Christoph Hartmann und Handwerkskammer Präsident Hans-Alois Kirf ihrer Bestimmung übergeben. Das Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft und das Bundesinstitut für Berufliche Bildung (BiBB) haben die Modernisierungsmaßnahmen mit rund 220.000 Euro unterstützt. „Angesichts des drohenden Mangels an Fach- und Führungskräften und der wachsenden Studierneigung setzt sich das Wirtschaftsministerium dafür ein, dass dem saarländische Handwerk auch künftig genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen“, erklärte Minister Hartmann. „Auch förderungsbedürftige Jugendliche müssen bessere Chancen bekommen. Mit unserem Landesprogramm „Ausbildung jetzt“ setzen wir genau an dieser Stelle an.“ Präsident Kirf dankte dem Bundesinstitut für Berufliche Bildung für seine positive Expertise

Jetzt hat er den Durchblick: Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Dr. Christoph Hartmann während der Feierstunde mit HWK-PräFoto: HWK sident Hans-Alois Kirf und Azubi Angela Kiefer.

und dem Minister für die Landesförderung und betonte, dass für die HWK der Erhalt der Ausbildungsmöglichkeiten für die Augenoptiker im Saarland größte Priorität hatte. „Es ist richtig und wichtig, für unsere Auszubildenden gut erreichbare regionale Ausbildungszentren vorzuhalten. Nur so können wir im Saarland den Berufsschulstandort sichern“, begründete der HWKPräsident die Erneuerung des Fachbereichs Augenoptik. Die Nähe der Ausbildungsstätten zu den Ausbildungsbetrieben sei für Jugendliche ein wichtiges Argument, wenn sie sich für einen Beruf entscheiden. Ebenso sei der Standort

in Saarbrücken für die Betriebe ein bedeutsamer Faktor zur Sicherung der Attraktivität des Augenoptikerhandwerks. Das Projekt wurde in enger Kooperation mit der Handwerkskammer der Pfalz umgesetzt, die ebenfalls ein großes Interesse daran hatte, dass für ihre Auszubildenden ein modernes Augenoptikerzentrum in der Region zur Verfügung steht. Um den hohen technischen Anforderungen des Augenoptikerhandwerks gerecht zu werden, standen Landesinnung und Augenoptikerbetriebe in Fragen der Ausstattung und der Werkstatteinrichtung der Handwerkskammer des Saarlandes beratend zu Seite. DH

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MEISTERLICH

Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

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Digitales Fernsehen: jetzt umrüsten Die Zukunft des Fernsehens ist digital, künftig wird es immer weniger Programme geben, die auf analogem Weg empfangbar sind. Wir informieren über die Möglichkeiten und erklären deren Vorund Nachteile.

fangsteil und einem HD-fähigen TV-Gerät ist auch HD-Fernsehen möglich. Nachteile: Unabhängig von den GEZ-Gebühren fällt eine monatliche Gebühr für den Kabelempfang an; jedes Fernsehgerät im Haushalt benötigt einen eigenen Receiver.

Schon heute sind manche Sender auf analogem Weg nicht mehr empfangbar. Da sich die digitale Technik langfristig durchsetzt, wird die Programmauswahl in Zukunft noch geringer werden. Wir erläutern die verschiedenen Möglichkeiten, um auf digitalen Empfang umzusteigen.

Digitales Satellitenfernsehen

Beim digitalen Satellitenempfang verbindet ein Receiver den Fernseher mit einer Satellitenschüssel, in neueren TV-Geräten ist dieser häufig schon eingebaut. Bei Mietwohnungen muss das Anbringen einer Satellitenschüssel vom Vermieter genehmigt werDigitales den. Ist bereits eine analoge Kabelfernsehen Satellitenanlage vorhanden, Für digitales Kabelfernsehen kann diese meist auf digitalen wird zwischen Kabelanschluss Empfang umgerüstet werden. Vorteile: Etwa 300 Programund Fernseher ein zusätzliches Gerät, ein sogenannter Recei- me in sehr guter Ton- und Bildver, geschaltet. In neuen Fern- qualität; HD-Fernsehen mit entsprechend ausgerüstetem sehgeräten ist dieses Empfangsteil oft bereits integriert. Empfangsteil und HD-fähigem Vorteile: Über 200 Program- Fernseher möglich; keine mome in sehr guter Ton- und Bild- natlichen Kosten außer den GEZ-Gebühren. qualität; mit einem entspreNachteile: Wie beim analochend ausgerüsteten Emp-

gen Satellitenempfang kann es wetterbedingt zu Störungen kommen; die Montage der Satellitenschüssel und den Anschluss mehrerer Geräte sollte ein Fachmann übernehmen, wodurch zusätzliche Kosten entstehen.

Digitales Antennenfernsehen Digitales Antennenfernsehen funktioniert mittels eines Receivers über die Haus- oder Zimmerantenne. Je nach Wohnort können etwa 30 Programme empfangen werden. Die Receiver gibt es in vielen Ausführungen bis hin zum DVB-T-USB-Stick. Oft sind diese bei neueren Fernsehern bereits Standard. Vorteile: Ermöglicht den digitalen Empfang bei jedem Fernseher mit Antenne; neben den GEZ-Gebühren keine zusätzlichen Kosten. Nachteile: Geringe Programmauswahl; nicht HD-fähig; etwas schlechtere Bildund Ton-Qualität als bei digitalem Antennen- oder Satellitenempfang; witterungsbedingte Störungen möglich; jedes TV-

Ökostrom: So einfach geht der Wechsel über die Preise von Ökostro3. Schritt: Der manbietern informiert werden Vertragsabschluss möchte. Sofort erscheint eine Liste mit den günstigsten TariDas Vertragsformular kann fen, darunter meist einige, die am Computer ausgefüllt und den örtlichen Grundversorger online verschickt werden, deutlich unterbieten. man kann es aber auch per Post anfordern und in Ruhe 2. Schritt: Ist Ökostrom am Schreibtisch ausfüllen. Abgefragt wird neben persönauch wirklich lichen Daten, bisherigem Ökostrom? Stromverbrauch und gewünschtem Lieferbeginn auch Zweifel an der Sicherheit der Wer sicher sein möchte, die Stromzählernummer. DieAtomkraft sind für viele Verdass er mit der Wahl seines se finden Verbraucher in ihrer braucher Grund, sich für eine Ökostromanbieters auch tatalternative Energieversorgung sächlich erneuerbare Energien letzten Stromrechnung oder zu entscheiden. Der Wechsel fördert, sollte aus dieser Liste auf dem Stromzähler. Wie bei allen Vertragsabschlüssen ist zu einem Ökostrom-Anbieter allerdings ausschließlich eiist denkbar einfach - und in nen zertifizierten Energieliefe- es auch hier wichtig, genau auf die Bedingungen zu achvielen Fällen sind die Tarife ranten wählen. Besonders ten: Verträge für Strompakete nicht teurer als der Strom strenge Anforderungen an beim lokalen Grundversorger. den Ökostrom haben Prüfsie- sollte man besser nicht unterWie Verbraucher in drei eingel wie "ok power" und "grü- schreiben, auch lange Lauffach Schritten wechseln könner Strom Label e.V.". Auf den zeiten oder einmalige Bonuszahlungen sollten einen stutnen. Webseiten dieser Siegel sind die zertifizierten Tarife genau zig machen. Mit dem Abschicken des aufgelistet. Nicht zertifizierte 1. Schritt: Der richtige Vertrags sind für den VerbrauAnbieter schlüsseln die HerÖkostrom-Versorger cher alle Formalitäten erledigt kunft ihres Stroms oft nicht - das Abmelden vom alten Anklar auf oder weisen sie nur Der schnellste Weg zum bieter übernimmt der neue richtigen Ökostrom-Versorger mit RECS-Zertifikaten nach. Stromversorger. Bevor der Mit diesen Zertifikaten wird führt über unabhängige Vereuropaweit gehandelt, um be- Ökostrom fließen kann, müsgleichsportale im Internet: reits vorhandene erneuerbare sen allerdings die vertraglidort gibt man seine jährlich chen Kündigungsfristen des verbrauchten Kilowattstunden Energien zu verteilen - neue alten Energielieferanten einund die eigene Postleitzahl in Ökostromressourcen werden gehalten werden. die Suchmaske ein und wählt dabei allerdings nicht geförPR/immowelt.de aus, dass man ausschließlich dert. Durch die aktuelle Diskussion über die Zukunft der Atomkraftwerke in Deutschland ist das Interesse an Ökostrom so groß wie nie zuvor. Hier erfahren Sie, wie der Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter in drei einfachen Schritten möglich ist und worauf Sie dabei achten sollten.

Beim Fernsehen setzt sich die digitale Technik immer mehr durch. Foto: Grundig Intermedia GmbH

Gerät benötigt einen eigenen Receiver. Internet-Fernsehen mit IPTV Bei den so genannten IPTV-Angeboten wird zwischen Internetanschluss und Fernsehgerät eine Set-Top-Box angeschlossen. -Vorteile: Sehr gute Bild- und Tonqualität; HD-fähig; große Programmauswahl und viele Zusatzfunk-

tionen wie zeitversetztes Fernsehen, Video-on-Demand, 3-DAngebote. -Nachteile: Nur mit einem entsprechend leistungsstarken Internetanschluss und somit nicht überall möglich, Vergleichsweise hohe monatliche Kosten für Internetanschluss und Gebühren des Anbieters. PR/immowelt.de

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Saarbrücker Zeitung / Pfälzischer Merkur / 16. Mai 2011

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Das kann durchaus zu Schäden am Lack führen. Zwar ist der Pollenstaub weniger aggressiv als beispielsweise Vogelkot, man sollte ihn aber regelmäßig entfernen: „Haftet der Pollenstaub dem Lack zu lange an, kann dies zu Schäden führen“, warnt Volker Krause vom Auto Pflege Zentrum Darmstadt (APZ), einer Tochtergesellschaft des TÜV SÜD. Worauf es bei verschärftem Pollenflug noch mit Blick auf Fahrzeugpflege und Fahrersicherheit ankommt, dazu finden Sie hier ein paar nützliche Tipps.

Vorsicht mit Allergien am Steuer Jeder fünfte Erwachsene in Deutschland ist nach Erkenntnissen der Mediziner von Heuschnupfen geplagt. Die meisten Allergiker reagieren auf die Pollen von Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Kräutern oder von Getreidesorten. Die Heuschnupfensaison dauert im schlimmsten Falle also von Februar bis Oktober. Die meisten Allergiker trifft es aber jetzt im Frühjahr und Frühsommer – und das birgt deutlich Gefahren am Steuer. Oberstes Gebot ist dabei: Wer am Steuer von einem „Allergie-Schub“ überrascht wird, sollte die Fahrt aus Sicherheitsgründen sofort abbrechen oder zumindest unterbrechen. Vermindern lässt sich das Risiko, dass es am Steuer zu einem Allergie-Schub kommt, durch den Einbau eines Pol-

Ob Allergie-Schub am Steuer oder Pollen auf dem Lack, Auto und Foto: fotolia/DX Pollen vertragen sich nicht gut.

lenfilters. Viele aktuelle Automodelle sind mit diesem ab Werk ausgestattet, sollte dies nicht der Fall sein, empfiehlt sich eine Nachrüstung. Wechseln sollte man den Filter erfahrungsgemäß nach etwa 15.000 Kilometer. Allerdings nutzt auch der beste Pollenfilter nichts, wenn man mit geöffneten Fenstern oder offenem Schiebedach unterwegs ist. Hier heißt es für Allergiker – auch wenn es bei schönem Frühlingswetter schwer fällt: Schotten dicht.

Klare Sicht bei Pollenflug Einer der größten Gefahrenpunkte im Zusammenhang mit Pollenflug besteht in der Schlierenbildung beim Säubern der Windschutzscheibe. Soll die Fahrt nicht zum Blindflug werden, sollten die Schei-

ben vor dem Losfahren gesäubert werden. Nicht hilfreich ist hier – wie auch zum Entfernen von Insektenleichen – wenn sich noch Frostschutzmittel in der Wischwasseranlage befindet. Hier empfiehlt der TÜV den Einsatz von Sommerscheibenreiniger.

Dem Lack zuliebe regelmäßig Waschen Mit Blick auf die Fahrzeugpflege empfehlen TÜV-Experten, das Auto etwa alle 14 Tage waschen zu lassen, denn die zähe Pollenschmiere kann den Lack beschädigen: „Die Gefahr für den Lack ist zwar nicht so groß wie bei Vogelkot, der schon nach zwei oder drei Tagen zu Verätzungen führen kann, man sollte das Auto in der Phase intensiven Pollenflugs aber regelmäßig waschen“, empfiehlt Volker Krause. red/TÜV-Süd

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