Mensch & Medizin

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Die SHG-Kliniken Völklingen haben sich ein unverwechselbares Profil geschaffen

Operation Völklingen – mit dem Herzen dabei

Hochwertige Medizin, außergewöhnliches Ambiente, attraktive Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter – das sind die drei Säulen, auf denen das unverwechselbare Profil der SHGKliniken Völklingen fußt. „Operation Völklingen – mit dem Herzen dabei“ titelte kürzlich ein Fachmagazin* und stellte das Krankenhaus bundesweit als „Best Practice“-Beispiel heraus. Exemplarisch hierfür stünden das HerzZentrum Saar und das LungenZentrum Saar.

„Die SHG-Kliniken Völklingen haben auch unter den heutigen schwierigen Rahmenbedingungen alle Chancen, im Wettbewerb zu bestehen.“

Ein Weg, den die Kliniken in Völklingen nicht mit gehen wollen. Ihr eindeutiger Appell richtet sich daher an Politik und Gewerkschaften zugleich: mehr zu tun für die Finanzierung der leistungsstarken Kliniken. Und den Erhalt der Arbeitsplätze der Mitarbeiter im Blick zu haben, statt Verbands- und Mitgliederinteressen. Dass die SHG-Kliniken Völklingen bisher trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen eines der wirtschaftlich erfolgreichsModernste Technik: Der neue Hybrid-OP ten Krankenhäuser im Saarland sind, liegt an mehren Dingen: der frühen Entscheidung zur Spezialisierung und Zentrenbildung, dem Mut zur Innovation und „natürlich an den engagierten Mitarbeitern sowie den Patienten, die sich täglich für unser Haus entscheiden“ betont Haser. Alles Faktoren, welche die Kliniken auch ihrer Vision näher bringen sollen, nämlich zu den „Besten im Südwesten“ zu gehören. Wesentliche Bausteine hierzu sind die an den SHG-Kliniken Völklingen etablierten Kompetenzzentren.

Foto: J. M. Schlorke

Repräsentativ und einladend: Der Eingangsbereich der Kliniken

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m HerzZentrum werden – für jeden Patienten individuell angepasst – verschiedene Systeme zum minimal-invasiven Aortenklappenersatz mit guten Ergebnissen angewendet. Voraussetzung ist die gemeinsame Vorbereitung der Eingriffe durch ein Team aus Kardiologen und Herzchirurgen. Beide zusammen führen dann in einem besonders dafür konstruierten „Hybrid-OP“, einer Kombination aus hochsterilem Operationssaal und Herzkatheterlabor, die Eingriffe durch. Die Sicherheit des Patienten steht dabei an erster Stelle. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass im Falle seltener, aber möglicher, Kompli-

kationen eine sofortige Operation durch die Herzchirurgen durchgeführt werden kann. Ebenso wie das HerzZentrum ist das LungenZentrum der SHGKliniken Völklingen interdisziplinär und zukunftsorientiert aufgestellt. Beide Institutionen arbeiten Hand in Hand. Der Chefarzt der Lungenklinik, Prof. Dr. Harald Schäfer, und sein Team haben sich auf die Behandlung von Patienten mit Erkrankungen der Atemwege, der Lunge und des Brustkorbs spezialisiert. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz, der engen Kooperation zwischen Pneumologie und Thoraxchirurgie, werden im

LungenZentrum Saar alle Erkrankungen der Atmungsorgane diagnostiziert und behandelt. Eine leistungsfähige und modern ausgestattete Funktionsabteilung, insbesondere in der Endoskopie, steht hier zur Verfügung. Der HybridOP, bislang ausschließlich in der Gefäß- und Herzchirurgie eingesetzt, wird inzwischen auch in der Lungenchirurgie genutzt. Als zertifiziertes Lungenkrebszentrum der Deutschen Krebsgesellschaft arbeitet das LungenZentrum mit weiteren Spezialisten als Kooperationspartner und mit niedergelassenen Ärzten zusammen. * Arzt & Karriere, 2/2012

Maßgeschneiderte Unterstützung für Mitarbeiter Die SHG-Kliniken Völklingen tun viel dafür, ihre Beschäftigten an vielen Stellen zu unterstützen und dadurch an sich zu binden. Darüber hinaus werden auch bei der Gewinnung und Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neue Wege beschritten. Neben maßgeschneiderten Paketen erhalten sie vielerlei Unterstützung, so etwa bei der Wohnungssuche, bei Behördengängen, bei der Schulwahl der Kinder oder deren Betreuung. Daneben gibt es auch viele kleinere Handreichungen, die die Kliniken als Arbeitgeber attraktiv machen.

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ie Mitarbeiter finden bei uns attraktive Arbeitsbedingungen und ein unterstützendes Umfeld“, sagt der stellvertretende Verwaltungsdirektor Peter Zwirner. Das reicht von Hospitationen, bei dem interessierte „Neue“ die Kliniken kennen lernen können, über Praktika, ein Stipendiatenprogramm, bezahlte Famulaturen für angehende Ärzte und Facharztweiterbildung bis hin zur praxisnahen Pflege-Ausbildung und gezielter Fort- und Weiterbildung für alle Berufsbereiche. In allen Bereichen des Krankenhauses wird nach Tarifverträgen bezahlt. „Damit stehen unseren Mitarbeitern zahlreiche Vorteile, wie etwa diverse Zulagen sowie besondere Rabatte bei Versicherungsleistungen, zur Verfügung“, so Zwirner. Arbeitszeitflexibilität mit Teilzeit und Gleitzeit, Betriebliche Altervorsorge, ein angenehmes Arbeitsumfeld mit modernster Medizintechnik, ansprechende Büros, bevorzugter Zugang zu medizinischen Leistungen, kostenlose Schutzimpfungen, gemeinsames Feiern und Betriebsausflüge, Vergünstigungen beim Essen sind weitere Stichworte aus dem umfangreichen Leistungskatalog für die Mitarbeiter. Schließlich ist es auch das moderne und außergewöhnliche Ambiente des Hauses, das die SHG-Kliniken Völklingen so attraktiv macht.

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er Druck, der auf den Krankenhäusern lastet, hat sich weiter verschärft. „Hier werden die falschen politischen Prioritäten Verwaltungsdirektorin Gabriele Haser. gesetzt“, ist sich Haser sicher. Bereits im Juni 2012 hatte daher die Deutsche Krankenhausgesellschaft als Dachverband der Krankenhäuser an die Bundeskanzlerin appelliert: „Keine neuen Kosten für die Krankenhäuser“. Eine Forderung, die sie unterstützt. Denn wie kann es sein, dass bei Milliardenüberschüssen der Krankenkassen versprochene Finanzierungshilfen durch neue Belastungen den Kliniken wieder weggenommen werden? Und das in einer Branche, die mit ihren über eine Million Arbeitsplätzen größer ist Gabriele Haser. als die Automobilindustrie? Für die Diplomkauffrau ist es selbstverständlich, dass sich die Häuser dem Wettbewerb stellen müssen. Aber dieser muss sich dann auch für die qualitativ guten Häuser lohnen. „Wenn wir aufgrund des hohen Patientenzuspruchs mehr Leistungen erbringen, werden diese uns nur zu 70 Prozent bezahlt. Das ist ungefähr so, als dürfte ein Autohersteller ab dem 100.000sten Auto dieses nur noch zu einem um 30 Prozent reduzierten Preis verkaufen. „Was der Autohersteller nicht tun oder entsprechend mit Entlassungen drohen würde“, findet Haser klare Worte.

Bestes nicht-universitäres Krankenhaus im Saarland

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aut einer Studie des Magazins FOCUS sind die SHG-Kliniken Völklingen das beste nicht-universitäre Krankenhaus im Saarland. Sie rangieren auf Platz zwei hinter den Universitätskliniken des Saarlandes und vor dem Caritas Krankenhaus Saarbrücken auf Platz drei. In einer groß angelegten Studie hatte der FOCUS Krankenhäuser in Deutschland bewertet. Dabei wurden mehr als zehn Mio. Daten analysiert, die Auskunft geben etwa über Erfahrung, Fallzahlen, Behandlungserfolg, Qualifikation der Mitarbeiter oder auch Hygienestandards der Häuser. FOCUS befragte dazu viele einweisende Fachärzte und Klinikärzte und wertete die Qualitätsberichte der Krankenhäuser aus. Die unlängst veröffentlichten Ergebnisse, aufgeteilt nach Fachgebieten und Ländern, sind für die SHGKliniken Völklingen sehr erfreulich. Neben ihrem 1. Platz bei den nichtuniversitären Kliniken im Saarland erwies sich ihr Fachbereich HerzChirurgie als eine der TOP 40-Adressen bundesweit. „Diese Platzierungen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Verwaltungsdirektorin

Gabriele Haser. Ein Weg, der mit der Vision der Kliniken „Die Besten im Südwesten“ auch ein klar formuliertes und anspruchsvolles Ziel hat. Die hohe Qualität der Kliniken wurde mit der FOCUS-Studie nicht zum ersten Mal bestätigt. Bereits 2011 hatte eine Befragung der Techniker-Krankenkasse bei ihren Versicherten zur Patientenzufriedenheit die SHG-Kliniken Völklingen an erster Stelle im Saarland ausgewiesen. Im Umkreis von 200 Kilometern lagen die Kliniken in der Gruppe der 20 Bestplatzierten. Dass Patienten die Qualität der Kliniken schätzen, zeigen auch die Ergebnisse der regelmäßig durchgeführten Patientenbefragung. Über 96 Prozent würden die SHG-Kliniken Völklingen als Krankenhaus weiterempfehlen. Gespannt sind die Kliniken jetzt auf den Herbst. Dann werden die Ergebnisse der Versichertenbefragung von Patienten der AOK und der Barmer GEK auf dem Internetportal www.weisse-liste.de vorliegen. Ausgewertet wird derzeit auch eine Patientenbefragung, welche die SHG-Kliniken Völklingen alle drei Jahre durch ein unabhängiges Forschungsinstitut durchführen lässt.

TERMINE 15. September: Patiententag LungenZentrum Saar 21. September: Kultur im Kongresszentrum Detlev Schönauer – Geist ist geil 6. Oktober: Lungensymposium Aktuelles aus Pneumologie und Thoraxchirurgie 3. November: Patientenseminar des HerzZentrums Saar 23. November: Kultur im Kongresszentrum Aziza Mustafa-Zadeh Symbiose von Stimme und Klavier


„Hier habe ich auch psychisch wieder laufen gelernt“

Schlafstörungen – Beginn einer Depression

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Aktuelle Analysen der Krankenkassen zeigen, dass bundesweit die Zahl der Erkrankungshäufigkeit aufgrund Schlafstörungen von 2005 bis 2009 um 61 Prozent gestiegen ist. Eine beeindruckende Zahl, die mit der Zahl der krankheitsbedingten Fehltage parallel wächst. Seelische Erkrankungen betreffen insgesamt 38 Prozent der EU-Bevölkerung, viele werden erst durch die nächtliche Qual der Schlaflosigkeit aufmerksam und suchen nach Hilfe.

Wo familiäre Geborgenheit heilen hilft: Monika Bierwirth lebt seit 13 Jahren bei Elfriede und Günther Paul in Wallerfangen ass ich zur Familie Paul kommen konnte war wie ein Sechser im Lotto“, lacht Monika Bierwirth und drückt Elfriede Paul dankbar die Hand. Anfangs nur für einige Wochen sollte sie im Rahmen des „Begleiteten Wohnens in Familien“ zu Elfriede und Günther Paul in die ruhige Wohngegend nach Wallerfangen ziehen. Daraus sind inzwischen 13 gute Jahre des Zusammenseins geworden. Sie haben Monika Bierwirth wieder an ein normales Leben herangeführt. Die Frau, damals 50 Jahre alt, hatte zu dieser Zeit nicht nur mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen, sondern war darüber hinaus nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt. Die ideale Lösung für ihre Unterbringung nach der Reha: Das damals neue und innovative Programm der Psychiatrischen Familienpflege der SHGKliniken Völklingen. Die Gastfamilie war schnell gefunden. Erfahrung mit der Betreuung anderer hatten die Pauls damals schon. Zwei eigene Kinder waren dem Lehrerehepaar nicht genug, und so hatten sie über die Jahre insgesamt acht Pflegekinder großgezogen. Sie habe sich sehr zum Positiven verändert in ihrer Zeit bei den Pauls, sagt Monika Bierwirth heute. In Wallerfangen habe sie nicht nur körperlich wieder laufen gelernt, sondern auch psychisch. Im Untergeschoss hat sie ein eigenes, separates Zimmer mit einem kleinen Bad. Dafür, dass dort immer alles in Ordnung ist, sorgt sie selbst. Absolut wohltuend ist vor allem der ge-

regelte Tagesablauf im Schoß der Familie und das Wissen, immer einen Ansprechpartner zu haben, erzählt Monika Bierwirth. So sind etwa die gemeinsamen Mahlzeiten ein wichtiger Punkt im Zusammenleben geworden. Außerdem teilen die beiden Frauen eine Leidenschaft, die zum täglichen Ritual geworden ist: Das Kniffeln. „Dabei können wir gut über alles reden“, lacht Elfriede Paul. Ganz wichtig beim begleiteten Wohnen sei es, einander so zu akzeptieren wie man ist: „Leben und leben lassen“, heißt das Motto. Das Vorbild hat auch Mechthild Paul, die Tochter der Familie, dazu angeregt, beim Programm mitzumachen und selbst Gäste aufzunehmen. Die leben in einer eigenen kleinen Wohnung und versorgen sich auf Wunsch auch selbst. Ihr derzeitiger Gast, eine Frau um die 50, arbeitet am Vormittag in einer Gärtnerei. „Sie legt sehr großen Wert darauf, ihre Selbständigkeit zu erhalten und weiter auszubauen“, sagt Mechthild Paul, „dabei unterstütze ich sie nach Kräften“. Das Programm „Begleitetes Wohnen in Familien“ wurde 1995 von den Völklinger SHG-Kliniken und dem Völklinger Zentrum für Psychiatrische Familienpflege ins Leben gerufen. Das Ziel: Durch das Miteinander sollen psychisch erkrankte Menschen Geborgenheit und einen regelmäßigen Tagesablauf erfahren. „Ein Erfolgsprogramm“, sagt Dr. Claudia Birkenheier, Chefärztin der Völklinger Psychiatrie. Gäste in Pflegefamilien benötigten bis zu 90 Prozent

Spezialisierung auf hohem Niveau

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ft werden Schlafmittel mit der Gefahr einer Suchtentwicklung oder Alkohol zur Bekämpfung der schwererträglichen Schlaflosigkeit

ausführlich beraten, dann erfolgt zunächst ein Kennenlernen von Gast und Gastgeberfamilie, und – wenn man sich mag – eine Phase des Probewohnens. Die Mitarbeiter des Familienpflegeteams kommen regelmäßig zu Hausbesuchen und stehen den Gästen und Familien mit Rat und Tat zur Seite. Das Einzugsgebiet des Zentrums umfasst den Regionalverband Saarbrücken und die Landkreise Saarlouis und Merzig-Wadern. „Man muss kein Fachmann sein und man braucht auch keine Erfahrung im Umgang mit psychisch Kranken. Man muss einfach nur echt sein“, sagt Elfriede Paul. Und: „Die Normalität machts“. Kontakt: Zentrum für Psychiatrische Familienpflege der SHG-Kliniken Völklingen, Sonja Kirsch, Tel. 06898 - 12 24 58

Krankenhaushygiene – eine zentrale Aufgabe

Interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten – das ist tägliche Praxis in den medizinischen Zentren der SHG-Kliniken Völklingen. Erfahrene Ärzte arbeiten Hand in Hand und bieten Spitzenmedizin. H ERZ

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Die Spezialisten der Kardiologie, Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie sind weithin gefragt, viele Patienten kommen auch von außerhalb des Landes. Das HerzZentrum Saar wurde in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut und neue Operationstechniken konnten erfolgreich eingeführt werden. Dem stetig wachsenden Zuspruch haben die Kliniken 2011 mit dem Neubau einer hochmodernen OPAbteilung und der Erweiterung der Kardiologie Rechnung getragen.

von Gefäßpatienten optimiert. Im Vordergrund steht die gemeinsame Betreuung der Patienten mit dem Ziel, in jedem Einzelfall die beste und schonendste Untersuchungsund Therapieform anbieten zu können. In enger Kooperation mit den Kliniken des GefäßZentrums werden alle interventionellen, endovaskulären und konventionellen Eingriffe durchgeführt. Die Integration der Gefäßchirurgie in das HerzZentrum ermöglicht die Versorgung der Brust-Aorta und der herznahen Gefäße.

Psychiatrisches Zentrum Herausragende medizinische Versorgung bietet auch das zertifizierte LungenZentrum. Hier erfolgt die interdisziplinäre Schwerpunktversorgung von Patienten mit Lungenerkrankungen und insbesondere mit Lungenkrebs. In der wöchentlichen Thoraxkonferenz werden alle Fälle mit thorakalen Tumorerkrankungen interdisziplinär unter Beteiligung von kooperierenden Strahlentherapeuten, Onkologen und Lungenfachärzten diskutiert und individuelle Therapien festgelegt.

GefäßZentrum Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der KardiologieAngiologie, der Gefäßchirurgie und der Radiologie wird die Behandlung

Im gut ausgestatteten Zentrum der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik arbeitet ein hoch kompetentes Team von Ärzten und Pflegekräften, Psychologen, Sozialpädagogen und Therapeuten. Sie sichern individuelle medizinische und menschliche Begleitung für Menschen in schweren Lebensphasen. Behandelt werden alle seelischen Erkrankungen, so etwa Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Abhängigkeitserkrankungen, Psychosen und Erkrankungen des höheren Lebensalters. Ein Schlaflabor dient Patienten, die über längere Zeit Probleme beim Einoder Durchschlafen haben oder in möglichem Zusammenhang mit schlechtem oder mangelndem Schlaf über Tagesmüdigkeit und Erschöpfungszustände klagen.

Hilfe ist in einfachen Fällen in einer ambulanten fachärztlichen Behandlung möglich – bei komplizierten und länger dauernden Krankheitsverläufen ist eine Klinikaufnahme der schnellste Weg zur Gesundung. Die Therapeuten der verschiedenen Berufsgruppen wirken mit einer aus verschiedenen Bausteinen kombinierten Therapie, die eine Psychotherapie, Sport,

Monika Bierwirth (Bildmitte) fühlt sich bei ihrer Gastfamilie sichtlich wohl. Links Günther und Elfriede Paul, rechts deren Tochter Mechthild mit Enkelin Maribelle sowie Sonja Kirsch (vorne).

weniger Krankenhausaufenthalt als andere Psychiatriepatienten. „Zu einem Klinikaufenthalt kommt es meistens nur noch, wenn Medikamente umgestellt werden“, erklärt Psychologin Sonja Kirsch, die die Familien und ihre Gäste betreut. Ansonsten finden die Erkrankten weitgehend in „ihren“ Familien den Willen und die Kraft, um gesund zu werden. Das Programm bietet so auch eine Entlastung der öffentlichen Kassen, denn die Betreuung in der Familie kostet nur rund ein Drittel dessen, was eine Unterbringung in einem Heim kostet. Die Gastfamilien enthalten für ihren Aufwand eine finanzielle Entschädigung. Beim Zentrum für psychiatrische Familienpflege werden derzeit wieder Familien gesucht, die bereit sind, Gäste bei sich aufzunehmen. Interessierte werden im Vorfeld

„Depressive Störungen sind gut zu behandeln und zu heilen“ Dr. Claudia Birkenheier

Chefärztin Dr. Claudia Birkenheier leitet die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. eingesetzt – eine Spirale führt immer weiter in die Krankheit. Die Ursache der Schlafstörung ist aber sehr oft eine beginnende oder schon länger bestehende depressive Störung. Diese kann man sehr gut behandeln und heilen. Viele Menschen wissen nicht, dass Depressionen mit Schlafstörungen beginnen und der Tagesrhythmus durch die Erkrankung beeinträchtigt wird. Es kommt zu

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ie Krankenhaushygiene ist eine zentrale Einrichtung der SHGKliniken Völklingen. Interdisziplinärer Informationsaustausch, Schulungen und Fortbildungen sorgen für den Wissensstand aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf hygienisch hohem Niveau, um so das Risiko einer Krankenhausinfektion weitest möglich zu minimieren. Aufgabe der Klinikhygiene ist es unter anderem, Hygienestandards, Arbeitsabläufe und technische Einrichtungen zu überprüfen. Im Falle von Ausbrüchen (Noroviren, EHEC, Influenza) geht die Hygieneabteilung in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt nach vorgegebenen Ausbruchs- und Alarmplänen vor. Durch festgelegte Isolierungsmaßnahmen soll eine Ausbreitung von außen eingebrachter Infektionserreger verhindert oder zumindest eingegrenzt werden. In Ausübung ihrer Tätigkeit in Form von Beratungen, Begehungen, Kontrollen und Untersuchungen befinden sich der hygienebeauftragte Arzt Dr. Franz Hausinger und

Hygienefachkraft Gerd Momper ständig vor Ort. Zur Wahrnehmung der vielfältigen Aufgaben haben die SHG-Kliniken Völklingen die Hygieneabteilung aufgebaut. Sie ist an allen Tagen rund um die Uhr erreichbar. Die Hygienekommission besteht aus Verwaltungsdirektorium, Ärztlichem Direktorium, Pflegedirektorium, Hygienebeauftragtem Arzt, Hygienefachkraft, Betriebsarzt und Apothekenleiterin sowie den Hygieneassistenten der einzelnen Stationen und Abteilungen. Vorsitzende der Hygienekommission ist die Ärztliche Direktorin Dr. Claudia Birkenheier. Unter ihrer Leitung finden regelmäßige Sitzungen statt, bei denen alle aktuellen und langfristigen Maßnahmen erörtert werden. Zusätzlich gibt es eine tagesaktuelle Kommunikation der Kommissionsmitglieder. Hier werden Angelegenheiten, wie etwa die Bekämpfung saisonaler Infektionen oder spezielle Möglichkeiten der Sterilisation und Desinfektion, besprochen.

Bewegung und soziale Aktivitäten einschließt, dabei die Medikamente soweit erforderlich anpasst, mit dem Patienten gemeinsam der Krankheit entgegen. Wenn die Kraft wieder für die alltäglichen Belastungen ausreicht, werden die Möglichkeiten einer tagesklinischen oder ambulanten Behandlung genutzt. Depressionen und Schlafstörungen können so gut behandelt werden. Kontakt: 06898-12-2471

Medizinisches Versorgungszentrum Völklingen sichert wohnortnahe Versorgung

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Die Ärztliche Direktorin und Vorsitzende der Hygienekommission, Dr. Claudia Birkenheier, mit dem hygienebeauftragten Arzt Dr. Franz Hausinger (rechts) und Hygienefachkraft Gerd Momper (links).

einem sprichwörtlichen Morgentief, fehlender Energie, Antriebsverlust und Konzentrationsstörungen.

ie SHG-Kliniken Völklingen sind seit rund vier Jahren auch im ambulanten Bereich tätig und unterstützen so niedergelassene Ärzte im Saarland in der Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen und wohnortnahen medizinischen Versorgung. Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) der SHG-Kliniken Völklingen hat zwei Standorte. Der Hauptsitz ist in Völklingen; ein weiterer Standort befindet sich in Burbach. Hier ist Frau Dr. med. Monika Meisch tätig. Sie ist Internistin und arbeitet als Allgemeinärztin im MVZ. Die sehr erfahrene Ärztin behandelt oft ganze Familien über Generationen hinweg. Für alle gesetzlichen Krankenkassen zugelassen, bietet sie neben der Basis- und Grundversorgung (EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG,

Oberbauchsonographie, Lungenfunktionsuntersuchung, Langzeitblutdruckmessung und diversen Laboruntersuchungen) auch weitergehende spezielle Leistungen an. Diese besonderen Angebote richten sich an Patienten, die aus den verschiedensten Gründen Alternativen zu bewährten und bekannten Therapien suchen. Für geeignete Patienten sind das Ozontherapie, Lichttherapie, Mikrostromtherapie, Infusionsbehandlungen und diagnostische Vitalstoffanalysen.

INFO MVZ Völklingen | Standort Burbach Praxis Dr. Meisch Bergstr. 45 Saarbrücken-Burbach Tel. 0681 – 78 575

Dr. med. Monika Meisch (Bildmitte) mit den Arzthelferinnen Christine Weber (l.) und Birgit Hausknecht.


Kurze Wege für Patienten und Mitarbeiter

Der neue Kliniktrakt: funktionell und technisch bestens ausgestattet

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er die Verhältnisse in einem altehrwürdigen Krankenhaus kennt, für den ist ein Rundgang durch den Neubau der SHG-Kliniken Völklingen wie der Eintritt in eine neue Welt. Moderne Innenarchitektur, bei der sich Funktionalität und Wohlgefühl nicht widersprechen, helle und lichte Räume, die Patienten wie Mitarbeitern gut tun, viel Mut zu freundlichen Farben und eine medizinisch-technische Ausstattung, die kaum etwas zu wünschen übrig lässt. Einzigartig auch das Atrium, ein über zwei Geschosse reichender Lichthof. Es ist von außen wie auch von den – auf gleicher Ebene liegenden – angebundenen Nebengebäuden zu erreichen. Über das Atrium erschließen sich die fünf Stockwerke über Treppen und Fahrstühle noch einmal gesondert – ein Vorteil besonders für Besucher. Die Fachdisziplinen nah zueinander zu bringen war eines der großen Ziele, die mit dem Neubau verfolgt wurden. Die endoskopische Abteilung ist jetzt im Erdgeschoss zu finden. Auch Patienten der ambulanten Chemotherapie werden hier behandelt. Die kardiologische Funktionsabteilung belegt die erste Ebene. Sie ist unmittelbar an die Herzkatheterlabore angeschlossen. Herzstück des Neubaus ist die OP-Abteilung in der zweiten Ebene. Sie verfügt jetzt über fünf OP-Säle, zwei mehr als bisher, inklusive des hoch modernen Hybrid-OPs. Alle

OP´s verfügen über Tageslicht. Die dritte Ebene ist der Haustechnik, insbesondere für den Hybrid-OP, vorbehalten. Ebene vier dient der Station Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Ebene fünf der internistischen Intensivstation. Neben den funktionalen Bereichen wurden für die Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie 22 Betten und eine Intensivstation der Inneren Medizin mit zwölf Betten errichtet. Der Kliniktrakt wird über eine Geothermieanlage mit regenerativer Energie versorgt.

Foto: J. M. Schlorke

Zusätzliche Sicherheit für Patienten wei wichtige Neuerungen helfen dabei, dass Patienten in den SHG-Kliniken Völklingen die für sie bestimmte optimale Behandlung erfahren. Zum einen stellen Patientenarmbänder sicher, dass ihre Identifikation im Behandlungsprozess stets gewährleistet ist. Zum anderen beugen vorsorgliche Markierungen und ein Team-Time-Out vor jeder Operation Verwechslungsgefahren vor. Das Armband mit seinen persönlichen Stammdaten erhält jeder Patient bereits bei der Aufnahme. Es wird am Handgelenk angebracht. Es ist reiß- und wasserfest und gewährleistet, dass der Patient

Blauer Himmel im Aufwachraum

Foto: J. M. Schlorke

Der Neubau.

Armbänder, vorsorgliche Markierungen und „Team-Time-out“ vor Operationen beugen Verwechslungsgefahren vor

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Hybrid-OP

zu jedem Zeitpunkt der Behandlung eindeutig identifizierbar ist, auch wenn er selbst nicht angesprochen werden kann. „Parallel hierzu haben wir auch eine neues Vorgehen vor Operationen eingeführt“, sagt der leitende Anästhesiepfleger Werner Jungmann. Vor jeder Operation wird jetzt schon beim Aufklärungsgespräch mit dem Patienten das OPGebiet mit einem wasserfesten Stift markiert. Zudem wird vor dem Beginn der Operation im OP-Saal ein so genanntes „Team-TimeOut“ durchgeführt. „Das ist ein bewusstes Innehalten vor dem ersten Schnitt“, erläutert OP-Leiter Rainer

Schmidt. Die Beteiligten überprüfen noch einmal alles auf Richtigkeit: Identität des Patienten, vorgesehene Operation und genauen Ort des Eingriffs sowie das Vorhandensein der benötigten Materialien, z. B. Implantate.

Verwaltungsdirektorin G. Haser, Pflegedirektorin M. Klein und der stellvertretende Verwaltungsdirektor P. Zwirner auf der Galerie des Atriums.

Aktive Begleiter und Mitstreiter

Die Gesellschaft zur Förderung des HerzZentrums Saar

„Gutes tun, damit andere Gutes tun können“, das ist das Credo der Gesellschaft zur Förderung des HerzZentrums Saar e.V. Seit seinen Anfängen hat das HerzZentrum der SHG-Kliniken Völklingen in dem Förderverein aktive BegleiDie Völklinger Kliniken setzen ter und unermüdliche Mitstreiter.

damit erneut Empfehlungen des Aktionsbündnisses für Patientensicherheit um. Ein Prozess, der bereits in den letzten Jahren mit dem Aufbau eines Risikomanagementsystems und zuletzt der Einführung eines Systems zur Meldung von möglichen Risiken in der Patientenbehandlung (CIRS) weitergeführt wurde. „Die Regelungen zu den Armbändern und zur Patientensicherheit im OP sind in den Verfahrensanweisungen für die Mitarbeiter festgelegt“, erläutert Oliver Steffen, Leiter der Abteilung Qualitätsmanagement und Organisationsberatung.

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ine Gruppe von acht Personen gründete bereits 1992 den Förderverein mit dem Ziel, das HerzZentrum in ideellen, wissenschaftlichen und technischen Bereichen finanziell zu unterstützen. Das HerzZentrum Saar sollte näher an die Menschen heranrücken. Heute nimmt der Verein eine Brückenfunktion zwischen Klinik, Patienten, Bürgern und der Stadt Völklingen ein. Das HerzZentrum Saar hat sich in den letzten Jahren einen hervorragenden medizinischen Ruf erwor-

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ben. Das Ansehen gilt es weiter zu mehren und die kompetente Arbeit der SHG-Kliniken Völklingen zu optimieren. Dem Förderverein ist dies durch eine Vielzahl von Aktivitäten in den vergangenen Jahren gelungen. Besonders die Patientenseminare, in denen die erfahrenen Ärzte des HerzZentrums rund um das Thema Herzkrankheiten informieren, finden stets große Beachtung und ein volles Kongresszentrum. Letztlich profitieren von den Leistungen des HerzZentrums Saar die Menschen, die Stadt Völklingen und die Region.

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Ja, ich möchte Mitglied werden!

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Gesellschaft zur Förderung des HerzZentrums Saar e.V. SHG-Kliniken Völklingen Sekretariat Verwaltungsdirektion Richardstraße 5–9

Name

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Wer den Förderverein unterstützen möchte, kann dies gern auf dem Weg einer Spende tun (Förderverein HZS, Kto. Nr. 16 568 883 bei der Sparkasse Saarbrücken, Blz. 590 501 01). Auch neue Mitglieder sind hoch willkommen. Der Jahresbeitrag beträgt ab 2013 36 Euro, für Familien (2 Personen) 41 Euro. Mitglieder erhalten regelmäßig die aktuellen Informationen des Fördervereins zugeschickt. Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung des HerzZentrums Saar e.V. ist Heribert Kiefer, Aufsichtsratsvorsitzender der Saarland Heilstätten GmbH von 1998 bis 2001. Kontakt: Tel. 06898-12 22 02; foerderverein@HerzZentrum-saar.de

Vorname

Straße / Nr. PLZ / Ort Geburtsdatum

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Eintrittsdatum

e-Mail-Adresse Einzelmitgliedschaft 30 € (ab 2013: 36 €) Familienmitgliedschaft 2 Pers. 41€ Hiermit ermächtige ich die Gesellschaft zur Förderung des HerzZentrums Saar e. V. den o. g. Mitgliedsbeitrag von meinem Konto abzubuchen.

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66333 Völklingen |

Kreditinstitut Kontonummer

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Für Ihre Zahlung erhalten Sie auf Wunsch eine Spendenbescheinigung.

Einfach ausschneiden, in einen Briefumschlag stecken und an die angegebene Adresse schicken. Oder an der Klinik-Rezeption abgeben.


Sie halten den Mitarbeitern den Rücken frei Servicestelle und Familienhaus helfen mit, Leben und Arbeiten besser unter einen Hut zu bringen

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amilie und Beruf, Leben und Arbeiten besser miteinander vereinbaren zu können, hat immer etwas zu tun mit Zeit: Mehr Zeit zu haben für die Familie, mehr Zeit zu haben für sich selbst und auch mehr Zeit zu haben, die beruflichen Anforderungen aktiv gestalten zu können. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Gunsten dieser Vereinbarkeit vielfältige Möglichkeiten der Unterstützung anzubieten, darauf zielt das Projekt „Familie und Beruf“ in den SHG-Kliniken Völklingen.

Die Servicestelle „Familie und Beruf“ Die Servicestelle „Familie und Beruf“ ist ein Baustein dieser Unterstützung. Das Motto: den Mitarbeitern den Rücken freihalten durch schnellen Zugang zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten in allen Lebensphasen. Dies bei kurzen Wegen und bei Bedarf auch während der Arbeitszeit, wenn es um Betreuungsverantwortung für Kinder, für zu pflegende Angehörige und familiäre/ haushaltsnahe Dienstleistungen geht. Das komplette Angebot ist auf der Internetseite www.shg-kliniken. famberu.de zu finden. Ziel bei allen Aktivitäten der Servicestelle ist es, den Mitarbeitern die Berufstätigkeit in den SHG-Kliniken Völklingen zu erleichtern. Die Angebote der Servicestelle sollen ihnen helfen, den Kopf frei zu haben, um stress- und sorgenfreier

ihre Motivation, Kreativität und Engagement in den Kliniken einbringen zu können. Zum Vorteil für sich selbst und zur Entlastung der Kollegen, und damit auch zur Steigerung der Attraktivität für jetzige und zukünftige Mitarbeiter.

Das Familienhaus „Sterntaler“ Das Familienhaus, ebenfalls resultierend aus dem Projekt, wurde von den SHG-Kliniken Völklingen in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus eingerichtet. In der alten Villa mit wunderschönenem Garten werden neben einer flexibelen, bedarfsorientierten Kinderbetreuung für die Mitarbeiter und deren Familien generationenübergreifende Angebote und Veranstaltungen organisiert. Die Planung findet dabei immer vor dem Hintergrund der Vereinbarkeit von Familie und Beruf statt, sowie vor der Fragestellung, wie die Mitarbeiter bestmöglich entlastet werden können. Anregungen und Wünsche der Mitarbeiter werden dabei selbstverständlich berücksichtigt.

Das „Kinderzimmer“ Der Begriff „Kinderzimmer“ wurde gewählt, um die im Familienhaus stattfindende Betreuung deutlich von der klassischen Kindergarten- oder Kindertagesstättenbetreuung abzugrenzen. Im Kinderzimmer geht es darum, Kinder dann zu betreuen und zu versor-

Ansprechpartnerinnen: Martina Koch (Servicestelle) und Ramona Kiefer (Familienhaus) gen, wenn die üblichen Betreuungspersonen oder Institutionen aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Verfügung stehen. Mit den bedarfsorientierten und flexiblen Betreuungszeiten im Kinderzimmer haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, eine für ihre Bedürfnisse passgenaue Kinderbetreuung zu gestalten. Zum Beispiel in Notsituationen, wie Brückentagen im Kindergarten, Ausfall der Tagesmutter oder Oma, in Randzeiten oder im Fall von Schichtdienst kann das Angebot flexibel auf den Betreuungsbedarf reagieren. Auch zur Erleichterung des beruflichen Wiedereinstiegs oder während Fort- und Weiterbildungen steht die Betreuung zur Verfügung. Die Kernöffnungszeiten des Kinderzimmers sind montags bis sonntags von sieben Uhr bis 18 Uhr, die erweiterten Öffnungszeiten montags bis sonntags von

sechs Uhr bis 22 Uhr. Alle weiteren Informationen so z.B. zum generationenübergreifenden Ansatz im Rahmen den Kinderbetreuung, der Beratung und Betreuung beim Stellen von Anträgen für Kinderbetreuungskosten, der Möglichkeit der Beratung zu Betreuungsmodellen oder der Betreuung in der Rekonvaleszenz im eigenen Zuhause erhalten Sie im persönlichen Beratungsgespräch mit der Leitung des Familienhauses, oder unter www.shg-kliniken. famberu.de zu finden. Servicestelle und Familienhaus arbeiten eng zusammen. Sie tauschen sich über die individuellen Beratungen aus und suchen gemeinsam nach Lösungen. Ist dies nicht am Standort der SHG-Kliniken Völklingen machbar, werden die vielfältigen Kontakte zu externen Ansprechpartnern und Netzwerken genutzt. So steht die Servi-

Mit Innovation in die Zukunft

SHG-Kliniken Völklingen engagieren sich für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird in den letzten Monaten als eines der Zukunftsthemen für Unternehmen in den Medien diskutiert. Die SHG-Kliniken Völklingen haben bereits seit 2010 die unterschiedlichen Facetten dieses Themas in einem Projekt aufgegriffen und erfolgreich Maßnahmen umgesetzt.

Servicestelle stellen zudem Informationen und Beratungsunterstützung rund um das Thema Pflege zur Verfügung – alles unter dem Motto: den Mitarbeitern den Rücken frei halten. Zudem unterstützen neue Arbeitszeitmodelle und Angebote der Teilzeitarbeit die Mitarbeiter. Über einen Elternzeitlerpool werden die Mitarbeiter weiter an die Kliniken gebunden. Auch das Thema Work-Life-Balance wird im umfangreichen internen Fortbildungsangebot aufgegriffen: die Veranstaltungen, welche die Mitarbeiter bei diesem Thema unterstützen und auch im familiären Umfeld von Bedeutung sind, werden mit dem Symbol des Projekts gekennzeichnet. An den regelmäßig stattfindenden Gesundheitstagen im Kongresszentrum der Kliniken können alle Mitarbeiter während ihrer Arbeitszeit teilnehmen.

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erwaltungsdirektorin Gabriele Haser erklärt die Gründe für das Engagement: „Unser Projekt resultiert aus den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter und den bereits jetzt spürbaren Folgen des Fachkräftemangels und des vorausgesagten demografischen Wandels“. Und ergänzt: „Wir möchten ein attraktiver Arbeitgeber bleiben mit dem Ziel, die vorhandenen Mitarbeiter noch stärker an unser Unternehmen zu binden und neue Mitarbeiter für unser Unternehmen zu begeistern.“ Hierzu wurde eine Zielvereinbarung zwischen Betriebsrat und Krankenhausleitung abgeschlossen. Auf dieser Basis wird die

Thematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in neun Handlungsfeldern umfassend bearbeitet. Dabei geht es beispielsweise um Arbeitszeit, Service für Familien oder Personalentwicklung. Projektleiter Oliver Steffen erläutert einige der vielfältigen Maßnahmen, die bereits umgesetzt wurden. So wurde eine Servicestelle für die Mitarbeiter rund um alle Themen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingerichtet. Eine alte Villa in Kliniknähe wurde zum Familienhaus „Sterntaler“ mit einem modernen Kinderzimmer umgebaut. Hier wird nach Einstellung einer Diplom-Pädagogin seit September 2011 eine flexible und

bedarfsorientierte Kinderbetreuung angeboten. Ferienprogramme runden das Angebot ab. Hierbei werden die Kinder durch Tagespflegepersonen betreut, die von den SHG-Kliniken Völklingen ausgebildet wurden. Auch zum Thema Pflege und Beruf sind die Kliniken aktiv geworden. „Wir haben eine Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt des Saarlandes ins Leben gerufen, die für die Angehörigen unserer Mitarbeiter jederzeit die Nutzung von Angeboten im Rahmen der Kurzzeit- und Tagespflege ermöglicht“, beschreibt Martina Koch von der Servicestelle das Angebot. Der Sozialdienst der Kliniken und die

Das Projekt ist durch die Mitgliedschaft im Regionalen Bündnis für Familie und im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ nach außen vernetzt. Diverse Auszeichnungen wie zuletzt der 1. Preis und der Sonderpreis des saarländischen Gesundheitsministers im Rahmen des Wettbewerbs „Demografischer Wandel“ zeigen, dass das Projekt auch von außen mehr als positiv bewertet wird. Auch bei der Informationsvermittlung gehen die SHG-Kliniken Völklingen neue Wege. Über ein eigenes, themenbezogenes Internetportal können sich Interessierte stets auf dem Laufenden halten. Info: www.shg-kliniken.famberu.de

cestelle in regelmäßigem Kontakt auch mit den „Lokalen Bündnissen für Familie“ und dem branchenübergreifenden Unternehmensnetzwerk „Arbeiten und Leben im Saarland“ der ZPT.

Vorbildliche Zusammenarbeit Wie die Zusammenarbeit von Servicestelle und Familienhaus funktioniert, zeigt sich beispielsweise in der Beratung einer weiblichen Vollzeitkraft aus dem Pflegebereich. Diese ließ sich in der Schwangerschaft von der Servicestelle über Mutterschutz und Erziehungszeit und über Kita-Einrichtungen sowie die Möglichkeit einer Betreuung durch eine Tagesmutter am Wohnort informieren. Beim frühen „vollen“ beruflichen Wiedereinstieg der Mutter übernahm das Familienhaus den Part

der Unterstützung, auch im Hinblick auf die finanzielle Betreuungsförderung. Die Familie hatte sich nun gänzlich für die Betreuung am Arbeitsplatz entschieden. Das Kind hat jetzt einen Platz bei „seiner“ Tagesmutter im Kinderzimmer und verbringt dort auch die Zeit während der Fort- und Weiterbildung der Mutter in den SHG-Kliniken Völklingen.

Zertifizierungen bestätigen hohe Leistungsfähigkeit

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eit knapp zehn Jahren wird in den SHG-Kliniken Völklingen ein systematisches internes Qualitätsmanagement betrieben. Zentrales Ziel hierbei ist es, die hochwertige Qualität in der Versorgung der Patienten zu sichern. Hierzu bedarf es Verfahren, mit denen die Kliniken ihre Arbeit steuern und überprüfen können. Qualitätsmanagement wird in Völklingen als unternehmensweite Aufgabe und als Aufgabe der Mitarbeiter in der täglichen Arbeit verstanden. Der Aufbau des Qualitätsmanagements trägt dem Rechnung. Alle zentralen und übergreifenden Qualitätsmanagementmaßnahmen werden durch den Steuerkreis - bestehend aus Krankenhausleitung (Ärztliche Direktion, Pflegedirektion, Verwaltungsdirektion), Vertretern des Betriebsrates und der Abteilung Qualitätsmanagement und Organisationsberatung - in die Wege geleitet. Als Bindeglieder zwischen den Abteilungen und dem Bereich Qualitätsmanagement sowie als Ansprechpartner für die Mitarbeiter stehen in allen Abteilungen über 40 verantwortliche Mitarbeiter zur Verfügung. Das Qualitätsmanagementsystem wird alle drei Jahre durch ein unabhängiges Institut überprüft. In den SHG-Kliniken Völklingen wird hierzu das Verfahren der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) genutzt. Diese Einrichtung wird getragen von der Bundesärztekammer, den Spitzenverbänden der gesetzlichen Krankenkassen, der Deutschen Krankenhausgesellschaft, dem Deutschen Pflegerat und dem Hartmanbund. In dem Verfahren werden in sechs Themenfeldern alle für ein Krankenhaus relevanten Bereiche und Prozesse auf ihre Qualität hin überprüft – von der Patientenorientierung, der Mitarbeiterorientierung, der Sicherheit, des Informations- und Kommunikationswesens bis hin zu Führung und Qualitätsmanagement. 2011 haben die SHG-Kliniken Völklingen dieses Verfahren zum dritten Mal erfolgreich durchlaufen und die Ergebnisse im Vergleich zu den vorherigen Zertifizierungen weiter gesteigert. Das KTQ-Zertifikat gilt für weitere drei Jahre. Mit dem LungenZentrum Saar steht den Patienten das einzige bisher im Saarland zertifizierte Zentrum für Tumorerkrankungen im Brustraum zur Verfügung. 2011 erfolgte die Zertifizierung auf Basis der Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft, 2012 wurde die sehr hohe Qualität in einem Reaudit bestätigt. Auch weitere Bereiche der Kliniken sind zertifiziert: die Zentralsterilisation nach DIN EN ISO, das Schlaflabor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin sowie die Endoskopie im Rahmen der Beteiligung am Darmzentrum Püttlingen auf Basis der Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft.


H ERZ

Z ENTRUM SAAR

„Kardiale Device Therapie“ sorgt für das richtige Implantat

Damit das Herz im Takt bleibt Der Bereich spezielle Rhythmologie und „kardiale Device Therapie“ am HerzZentrum Saar umfasst die Diagnostik und Therapie gefährlicher Herzrhythmusstörungen und fortgeschrittener Herzschwäche. Als „kardiale Devices“ werden implantierbare Geräte zur Erkennung oder Behandlung von Herzstörungen bezeichnet. Dabei kommen spezielle elektrische Geräte wie so genannte Eventrekorder, Herzschrittmacher oder Defibrillatoren zum Einsatz. Dazu gehört in besonderen Fällen auch das Entfernen chronisch verwachsener Elektroden.

Das Device-Team besteht aus Ärzten und Spezialisten für Implantate am Herzen.

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erzrhythmusstörungen sind oft unangenehm und beängstigend, manche sind gefährlich, insbesondere wenn die Betroffenen eine „Ohnmacht“ (Synkope) erleiden. Lässt sich durch EKG und andere Untersuchungen eine genaue Ursache der Rhythmusstörungen nicht feststellen und behandeln, bleiben große Ängste bei den Patienten zurück. Häufig setzen sich dann auch handfeste Einschränkungen, etwa bei der Fahrtüchtigkeit, fort, wenn Ohnmachtsanfälle aufgetreten waren. Durch einen kleinen und kurz dauernden Eingriff in örtlicher Betäubung lässt sich ein „Chip“ (Loop Recorder) unter die Haut implantieren. Er zeichnet das EKG bis zu drei Jahre lang auf und kann im Falle einer erneuten Ohnmacht die Frage beantworten, ob Herzrhythmusstörungen zugrunde liegen. Finden sich zum Beispiel ein zu langsamer Herzrhythmus mit langen Pausen oder ein sehr langsamem Puls, kann ein Herzschrittmacher erforderlich werden. Dieser in geübter Hand kleine Eingriff wird im HerzZentrum in örtlicher Betäubung in einem Hybrid-OP durchgeführt. Dieser OP ist eine

Dr. Klaus-Dieter Heib leitet den Bereich „Spezielle Rhythmologie und kardiale Device-Therapie“. Kombination aus herkömmlichem OP inklusive der modernen Röntgentechnik eines Herzkatheterlabors. Der Hybrid-OP ermöglicht die präzise Platzierung der Schrittmacher-Elektroden im Herzen unter den optimalen Hygienebedingungen eines Op-Saals. Durchgeführt wird der Eingriff von einem qualifizierten und erfahrenen Team von Spezialisten, dem „kardialen Device Team“. Angst vor Schmerzen brauchen Patienten nicht zu haben, da zur örtlichen Betäubung auch Schlaf- und Schmerzmedikamente eingesetzt werden.

Zentrale EDV unterstützt den Behandlungsprozess

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Sind die Ursachen von Bewusstlosigkeiten oder Beschwerden hingegen gefährlich schnelle Rhythmusstörungen der Herzkammer (ventrikuläre Tachykardien) oder gar Kammerflimmern, wird der Einsatz von Defibrillatoren erforderlich. Sie erkennen im Gegensatz zum Herzschrittmacher auch die erwähnten gefährlich schnellen Rhythmusstörungen und können diese mit Schrittmacherimpulsen oder, falls erforderlich, mit einem elektrischen „Schock“ behandeln.

Zur Behandlung fortgeschrittener Herzschwäche und hochgradig eingeschränkter Pumpleistung wird in Völklingen seit langem die Resynchronisationstherapie (CRT) eingesetzt. Dabei wird durch Stimulation beider Herzkammern eine Verbesserung der Herzleistung erzielt. Für Patienten, die die Voraussetzungen für die CRT nicht erfüllen, kommt die Kontraktilitätsmodulationstherapie (CCM) zum Einsatz – ebenfalls mit zwei Elektroden, hier jedoch nur in einer Herzkammer, die elektromagnetisch die Kontraktionsfähigkeit der Herzmuskelzellen beeinflussen. Angesichts der immer komplexer werdenden Implantate und ihrer zunehmenden Verbreitung steigt die Zahl der Patienten, die einer Korrektur einer bereits seit längerem implantierter, „verwachsener“ Elektrode wegen Defekt oder Infektionen benötigen. Ihre Entfernung stellt höchste Anforderungen an Erfahrung und Qualität des Device-Teams, das in diesem Fall am HerzZentrum durch erfahrenen Mitarbeiter der Herz-Thorax-Chirurgie und Anästhesie erweitert wird. Die Eingriffe können jetzt im neuen herzchirurgischen Hybrid-OP, einem der modernsten OP´s in Deutschland, durchgeführt werden.

er eine optimale und qualitativ hochwertige Pflege und Genesung von Menschen gewährleisten will, benötigt neben hoch qualifizierten Ärzten, Therapeuten- und Pflegeteams sowie modernster medizinischer Ausstattung auch intelligente EDVLösungen, die den Behandlungsprozess effektiv und zielgerichtet unterstützen. Die SHG-Kliniken Völklingen nutzen hierzu ein zentrales EDVSystem, das so genannte Krankenhausinformationssystem (KIS). Von der Aufnahme bis zur Entlassung werden in diesem System die Patientendaten für alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen in elektronischer Form zeitnah zur Verfügung gestellt. Vom Laborbefund bis zum digitalen Röntgenbild, von der Kommunikation mit den Krankenkassen bis hin zur Abrechnung: Die elektronische Akte des Patienten bündelt die administrativen und klinischen Informationen des Patienten und macht sie für Mitarbeiter aus Medizin, Pflege und Verwaltung nutzbar. Ziel ist dabei immer: Weniger Zeit für die Informationssuche, mehr Zeit für die Behandlung der Patienten. „Wir sind uns sicher, dass wir hiermit die Qualität der Behandlung der Patienten optimal unterstützen können“ betont der Leiter der Abteilung Qualitätsmanagement und Organisationsberatung, Oliver Steffen. In den letzten Monaten wurde das Krankenhausinformationssystem daher auch gezielt ausgebaut: sei es durch Einführung neuer Dokumentationsmöglichkeiten im zertifizierten LungenZentrum Saar oder die soeben erfolgreich abgeschlossene Umstellung des KIS auf eine neue, moderne Benutzeroberfläche. Mit ihrer Hilfe stehen Informationen noch schneller und zielgenauer im Behandlungsablauf zur Verfügung.

Kardiologie oder Herzchirurgie? Heart Teams entscheiden

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ie interventionelle Kardiologie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Immer mehr Eingriffe am Herzen können heute ohne offene Operation mittels Herzkatheter durchgeführt werden. Allein im HerzZentrum Saar werden jährlich zahlreiche Stents implantiert und BypassOperationen vorgenommen. Ein weniger invasives Vorgehen ist jedoch nicht automatisch und für jeden Patienten besser, sondern kann auch zusätzliches Risiko, schlechteres Ergebnis und höhere Kosten bedeuten. Deshalb muss im Einzelfall entschieden werden, welche Strategie für einen bestimmten Patienten die bessere ist. Dafür sind im HerzZentrum Saar die Heart Teams da. Dort wird in unklaren Fällen vor einem notwendigen Eingriff (z. B. Stent-Implantation oder Bypassoperation) zwischen Kardiologen und Herzchirurgen die Behandlungsstrategie festgelegt. Falls gewünscht, kann der Patient zuvor mit Ärzten beider Fächer sprechen und sich

beraten lassen. Vorbild der Heart Teams sind die so genannten Tumor Boards in der Onkologie, die hier sogar vorgeschrieben sind. Experten aus verschiedenen Fachrichtungen diskutieren, ob für einen bestimmten Patienten zum Beispiel eine Chemo- oder Strahlentherapie besser geeignet ist, oder ob man besser operieren sollte. Es wird also eine gemeinschaftliche Entscheidung getroffen und auch dokumentiert. Beim Herzpatienten wird ein solches Vorgehen auf Grund der wachsenden Komplexität und Vielfalt der Eingriffe zunehmend erforderlich.

Sie stehen konsequent für interdisziplinäre Zusammenarbeit: Der Herzchirurg Dr. Helmut Isringhaus (r.) und der Kardiologe Dr. Cem Özbek (li.)

Die SHG-Gruppe – eine starke Gemeinschaft

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eborgenheit durch Kompetenz und Freundlichkeit“ lautet der Leitsatz der SHG-Gruppe, zu der auch die SHG-Kliniken Völklingen gehören. Die SHG - Saarland-Heilstätten GmbH - mit Sitz in Saarbrücken ist eine gemeinnützige Gesellschaft in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft. Sie beschäftigt insgesamt rund 4000 Mitarbeiter. Als Trägerin von Krankenhäusern, Reha-Kliniken, pflegerischen und berufsbegleitenden Diensten sowie eines Seniorenzentrums dient die SHG der Gesundheitsversorgung. Kranken- und Kinderkrankenpflegeschulen, das Lehrinstitut für Gesundheitsberufe und interne berufliche Fortbildung schaffen die Grundlage für qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unter dem Dach der SHG vereint sind Kliniken in Saarbrücken, Völklingen, Merzig und Idar-Oberstein mit insgesamt rund 2 400 Betten und Tagesklinikplätze. Zur SHG-Gruppe gehören auch die gewerbliche APOLOG GmbH, die Saana Textilpflege GmbH mit Betriebsstätten in Idar-Oberstein und Merzig sowie die SHG-Service GmbH.

Ins Herz schauen und den Laserstrahl lenken Neue Technologie zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen

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n der Sektion Rhythmologie und Elektrophysiologie werden Menschen mit Herzrasen, unregelmäßigem Puls oder Schwindel und Bewusstseinsverlusten untersucht und behandelt. Mittels Kathetertechniken kann das gesamte Spektrum der Herzrhythmusstörungen

Dr. Klaus Kattenbeck und sein Team

abgedeckt werden. Eine der häufigsten Störungen ist das Vorhofflimmern. Dieser unregelmäßige Puls wird meist durch elektrische Impulse, die aus den Lungenvenen kommen, ausgelöst. Durch eine Verödung (Ablation) der elektrischen Leitungen kann verhindert

werden, dass diese Impulse das Herz erreichen. Das Team der Elektrophysiologen im HerzZentrum führt diese moderne Behandlung schon seit Jahren in großer Anzahl in einem technisch hochmodern ausgestatteten Herzkatheterlabor in Völklingen durch.

Seit Jahresbeginn wird eine neue Methode zur Behandlung des Vorhofflimmerns angewendet. Bisher wurde mit Hitze in Form von elektrischer Hochfrequenzenergie - mittels steuerbarer Katheter, welche über die Leistenvenen in das Herz eingebracht werden - die elektrischen Impulse verödet. Jetzt verwenden die Elektrophysiologen auch einen Laser-Ballon. Der Ballon wird über die Leistenvene in das Herz eingeführt und mit Wasser gefüllt. Mittels einer eingebauten, nur einen Millimeter dünnen Fiberoptik können die Ärzte direkt in das schlagende Herz schauen. Zugleich wird ein Laserstrahl gesteuert, der die für das Vorhofflimmern verantwortlichen elektrischen Leiter unterbricht. Zum Team der Elektrophysiologen unter Leitung von Dr. Klaus Kattenbeck gehören Antonio Calvo de No, Dr. Rajesh Mittal und Dr. Karin Schmitt sowie die EP-Counsellors Achim Pohl, Michael Marschall, Bettina Kloska und Eva Engel, sowie Hedi Schultheis im Sekretariat.


Der Patient steht ganz oben Viele Mitarbeiter des Pflegedienstes haben eine spezialisierte Fachweiterbildung Die Mitarbeiter des Pflegedienstes in den SHG-Kliniken Völklingen verfolgen ihr Ziel, eine patientenorientierte Pflege umzusetzen. „Wir bieten eine personenorientierte Pflege an und setzen diese in der Bereichspflege und auf den Intensivstationen in der Zimmerpflege um“, sagt Pflegedirektorin Monika Klein. Um die Qualität der Arbeit zu sichern, bilden Pflegestandards die Grundlage der pflegerischen Tätigkeit. Die Verantwortlichkeiten der einzelnen Pflegekräfte sind klar definiert.

Pflegedirektorin Monika Klein

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n den SHG-Kliniken Völklingen habe viele Mitarbeiter eine spezialisierte Fachweiterbildung, so etwa eine Fachweiterbildung für

Anästhesie- und Intensivmedizin, für Psychiatrie oder für die Leitung einer Station- und Funktionsabteilung. Es gibt Praxisanleiter, Fachkräfte für Onkologie oder mit einer Palliativ Care Ausbildung, Coaches für interaktive Gesundheitsentwicklung, Wundexperten und Fachkräfte für Nichtinvasive Beatmung/Heimbeatmung. Diese Weiterbildungsmaßnahmen werden von den SHG-Kliniken Völklingen alle intensiv gefördert. Aber auch durch interne, kontinuierliche Schulungen wird die Fachkompetenz der Mitarbeiter ständig aktualisiert und erweitert. Damit sich die Pflegekräfte ganz auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können, werden sie durch Mitarbeiter an-

Die Grünen Damen und Herren suchen Nachwuchs

Erleben, wie erfüllend ehrenamtliche Arbeit sein kann

derer Berufsgruppen unterstützt. Diese sind zum Beispiel Stationssekretärinnen, Stationshilfen, Serviceassistenten, Versorgungsassistenten oder Mitarbeiter in den Patientenbegleitdiensten. Über allem steht die bewusste Hinwendung zum Patient. Monika Klein: „Gemäß unserem Unternehmensgrundsatz „Geborgenheit durch Kompetenz und Freundlichkeit“ ist die menschliche Zuwendung gegenüber Patienten und deren Angehörigen mitentscheidend für das tägliche Handeln“. Das gilt auch für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Erfahrene Kollegen übernehmen eine Patenschaft und durch strukturierte Einarbeitungskonzepte wird den „Neuen“ ein

Von der Pflege für die Pflege „Herz im Focus“ lautet das Motto der jährlichen Großveranstaltung des HerzZentrums Saar in der Saarbrücker Kongresshalle. Hier präsentieren Mitarbeiter des Pflegedienstes Fachvorträge für medizinisches Assistenzpersonal aus Arztpraxen, aber auch für Kollegen aus anderen Kliniken. Die Veranstaltung „von der Pflege für die Pflege“ findet diesmal am Samstag, 1. Dezember, statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Die dreijährige Ausbildung richtet sich nach den neuesten Erkenntnissen in Pflege und Medizin und vermittelt alles Wichtige an Theorie und Praxis. Die theoretische Schulung erfolgt durch ausgebildete Lehrkräfte, erfahrene Ärzte und Pflegekräfte. Die praktische Ausbildung findet auf den Pflegestationen und Funktionsbereichen der Kliniken statt. Die Ausbildungsvergütung beträgt zwischen 875 Euro (1. Jahr) und 1038 Euro (3. Jahr). Absolventen können sich nach erfolgreichem Abschluss auch als Pflegekräfte für spezifische Bereiche profilieren. Sie können ein Team oder eine Station leiten oder unterstützen den Ausbildungsoder Pflegemanagementbereich. Über verschiedene Studiengänge bis hin zur Selbständigkeit stehen weitere Wege offen. Der nächste Ausbildungsgang beginnt am 1. April 2013. Mehr im Internet unter www.vk.shg-kliniken.de Kontakt und Information: Hubert Zimmer (Schulleiter), Tel. 06898 – 12 26 88.

Das LungenZentrum der SHG-Kliniken Völklingen hat sich auf die Behandlung von Patienten mit diesen Erkrankungen spezialisiert. Es versteht sich dabei als interdisziplinäre Einrichtung bestehend aus Pneumologie und Thoraxchirurgie.

kongresszentrum der SHG-kliniken Völklingen Zufahrt und Parkhaus: Pasteurstraße 11

Mit dem Informationstag des LungenZentrums Saar möchten wir Sie im Rahmen von Vorträgen über den aktuellen Stand zur Diagnostik und Therapie aus der Lungenheilkunde und insbesondere die Möglichkeiten in unserem Hause informieren.

Samstag, 15. September 2012 09:30–12:30 Uhr

Unsere Themen:

• Früherkennung von lungenkrebs • moderne schonende op-Verfahren • raucherentwöhnung • krebsdiagnose und familiäre Auswirkungen

Der Eintritt ist frei. www.lungenzentrum-saar.de

Digitale Radiologie sorgt für schnelle Bilder und Befunde

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für patienten, Angehörige und interessierte

Für Pflegekräfte, die Interesse an einer Tätigkeit in den SHG-Kliniken Völklingen haben, organisiert die Pflegedirektorin gerne einen Hospitationstag (Tel. 06898 – 12 22 33).

eit zum Zuhören Nachwuchs wird bei und Hilfsbereitschaft den Ehrenamtlichen zeichnet die Grünen Daimmer gesucht. „Jeder men und Herren an den kann Teil unserer starSHG-Kliniken Völklinken Gemeinschaft wergen aus. Seit 25 Jahren den und erleben, wie bieten sie ihre ehrenamterfüllend unsere Arbeit liche Hilfe an, sei es für sein kann“, betont Gaein aufmunterndes Gebriele Daub. Dafür ist spräch, eine Begleitung Gabriele Daub nicht viel mitzubringen: oder einen Einkauf. drei bis vier Stunden „Wir sind für die Patientinnen Zeit an einem Tag in der Woche, und Patienten da, wenn sie kei- Einfühlungsvermögen, Kontaktne Besuche von Verwandten oder freudigkeit, Zuverlässigkeit und Die digitale Röntgentechnik reduziert die Strahlenbelastung für die Patienten. Freunden bekommen können. Wir Verschwiegenheit. haben es uns zur Aufgabe geDen Helfern wird einiges geboie radiologische Diagnostik möglichst umgehend untersucht macht, den Menschen durch unse- ten: Einweisung, Fortbildung und spielt bei der Patientenversor- werden, um den Krankenhausaufre Besuche zu helfen und ein Stück Versicherungsschutz, am Einsatz- gung eine zentrale Rolle. „Kaum enthalt nicht unnötig zu verländer Einsamkeit und der Ängste tag ein kostenloses Mittagessen ein Patient geht ohne eine Rönt- gern. zu nehmen“, sagt Einsatzleiterin und ein Personalparkplatz. Jeden genuntersuchung aus dem Haus“, Gabriele Daub. dritten Dienstag im Monat ist weiß Chefarzt Dr. Roland Roth. Die „Um all dies umzusetzen sind ein Neben der Zeit zum Zuhören, die Gemeinschaftstreffen. unterschiedlichen radiologischen digitales Patientenverwaltungssie bei ihren Besuchen im KrankenVerfahren stellen komplexe An- system, eine gute Kommunikation zimmer mitbringen, zeigen die Grüforderungen an das zehnköpfige zwischen den übrigen Abteilungen Info-Telefon: ÖKH-Büro, Team - sieben medizinisch-tech- und der Radiologie sowie der Patinen Damen und Herren große Hilfs06898 - 12 22 95 (montags bereitschaft. Sie erledigen einfache nische Radiologie-Assistentinnen entenbegleitdienst essentielle Vobis freitags von 9 bis 12 Uhr). Dinge für die Patienten und sorgen und -assistenten (MTRA) und drei raussetzungen“, betont Roth. Alle Am Dienstag, 11. September, für Kleinigkeiten, die den AufentPflegekräfte. Auch die Patienten- Aufnahmen und Befunde laufen 15 Uhr, informieren die Grünen halt im Krankenhaus erleichtern. bedürfnisse verlangen Flexibilität: im Radiologie-Informations-SysDamen und Herren im KongressNotfalluntersuchungen dulden tem (RIS) zusammen. Die digitale Für neu Angekommene übernehmen zentrum der SHG-Kliniken (Saal sie auch gerne den Lotsendienst und keinen Zeitverzug, ambulante Pa- Technik macht es möglich, dass C 1) über ihre Arbeit. Interessierte begleiten von der Aufnahme bis zur tienten wollen nicht lange warten Bilder sofort und Befunde kurz sind herzlich eingeladen. Station. und stationäre Patienten sollen danach allen behandelnden Mit-

ie Ausbildung zu examinierten Gesundheits- und Krankenpflegekräften durch die Pflegeschule an den SHG-Kliniken Völklingen bietet einen fundierten, soliden und praxisorientierten Start in die Zukunftsbranche Gesundheitswesen.

inFormAtionStAG deS lunGenzentrumS SAAr

guter Start im Krankenhaus ermöglicht.

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In einen Beruf mit Zukunft starten

HerzlicH willkommen Am 15. September 2012

arbeiter zur Verfügung stehen. An Werktagen sind in der Regel alle Routineuntersuchungen am Ende des normalen Arbeitstages mit ärztlichem Befund versehen. Dabei hilft ein digitales Spracherkennungssystem. Es setzt das gesprochene Wort sofort in Schrift um. Weitere Vorteile: Die digitale Röntgentechnik reduziert die Strahlenbelastung für die Patienten. Sie können heute auch ihre Voruntersuchungen mitbringen. Diese werden in die elektronische Patientenakte eingelesen und stehen den behandelnden Ärzten unmittelbar zur Verfügung. Dies hilft Doppeluntersuchungen zu vermeiden und spart Zeit und Geld. Schließlich der Patientenbegleitdienst: Er verkürzt Wartezeiten und Untersuchungen lassen sich optimal koordinieren. Alle Mitarbeiter der Radiologie nehmen regelmäßig an Fort-

bildungsveranstaltungen teil. Sie helfen auf diese Weise mit, dass die Qualität der Arbeit auf dem neuestem Stand bleibt und der Patient die bestmögliche Versorgung erfährt.

Radiologie-Chefarzt Dr. Roland Roth.

MEDIZINISCHES LEISTUNGSSPEKTRUM

Konventionelle Röntgendiagnostik aller Organsysteme Ganzkörper-Computertomografie Ganzkörper-Magnetresonanztomografie Interventionell-radiologische Eingriffe

Tumorzentrum und Prostatazentrum

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ie Behandlung von Tumorpatienten muss wegen der Komplexität ihrer Erkrankung häufig über längere Zeit und in enger Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten durch ein interdisziplinär zusammenarbeitendes Team erfolgen. Alle ärztlichen und nichtärztlichen Behandlungsgruppen arbeiten dabei in einem krankheitsspezifisch strukturierten Verbund zusammen. So kann gemeinsam eine optimale individuelle Lösung für den einzelnen Patienten gefunden und die bestmögliche Therapie durchgeführt werden. Grundlage für diese gemeinsame Arbeit sind die wissenschaftlichen Vorgaben und Empfehlungen der zuständigen nationalen und in-

ternationalen Fachgesellschaften. Diese werden mit dem letztendlich entscheidenden Patienten abgestimmt. Gut- und bösartige Erkrankungen der Prostata sind häufig und weit verbreitet. Der Krebs der Prostata ist mit mehr als 60000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland die häufigste bösartige Erkrankung des Mannes. Zusammen mit niedergelassenen Urologen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen und Palliativmedizinern beschäftigt sich das Prostatazentrum innerhalb der Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie mit Erkennung, Behandlung und Überwachung der Erkrankungen

Lithoskop / Uroskop Access. der Prostata. Zur Diagnose und Therapie stehen modernste Methoden zur Verfügung, neben der medikamentösen und operativen

Therapie auch minimal-invasive Verfahren.


Lungenkrebs: Je früher die Diagnose, umso besser die Heilungschancen

LEISTUNGSSPEKTRUM

Interdisziplinäre Zusammenarbeit wird auch im LungenZentrum Saar groß geschrieben

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as LungenZentrum Saar der SHG-Kliniken Völklingen hat sich auf die Behandlung von Lungenerkrankungen spezialisiert. Es versteht sich dabei als interdisziplinäre Einrichtung bestehend aus Pneumologie (Chefarzt Prof. Dr. Harald Schäfer) und Thoraxchirurgie (Chefarzt Dr. Helmut Isringhaus, Sektionsleiter Prof. Dr. Hanno Huwer). Durch die enge Zusammenarbeit werden die Prozessabläufe im Sinne der Patienten stetig optimiert und eine hohe Behandlungsqualität gesichert. Nach der 2011 erfolgten Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft als bisher einziges Lungenkrebszentrum im Saarland konnte der hohe Qualitätsstandard des Zentrums mit allen Kooperationspartnern durch die aktuelle Überprüfung in diesem Jahr bestätigt werden. Trotz moderner Behandlungsmethoden ist die Sterblichkeit bei Lungenkrebs im Vergleich zu anderen Krebsarten nach wie vor sehr hoch. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass die Diagnose oftmals erst im fortgeschrittenen Stadium gestellt wird. Eine Möglichkeit, diesem Trend entgegenzutreten, sieht Chefarzt Prof. Dr. Harald Schäfer in der Diagnose des Tumors bereits in einem frühen Stadium, ähnlich wie beim Darmkrebs durch die Vorsorge-

koloskopie oder beim Brustkrebs durch die Mammographie. Intensive Aufklärung für Menschen mit hohem Risiko Dass dies auch beim Lungenkrebs möglich ist, wurde jetzt erstmals durch eine große Studie mittels Niedrig-Dosis-Computertomographie der Lunge in den USA bei Risikopersonen (starken Rauchern) nachgewiesen. Mittlerweile werde ein solches Vorgehen durch die Fachgesellschaften in den USA empfohlen. „In Europa und auch in Deutschland sind wir offensichtlich noch nicht soweit“, erläutert Prof. Schäfer. „Einige Fragen sind ungeklärt, so auch die Finanzierung. Jedoch wollen wir als Lungenkrebszentrum aufgrund der aktuellen Datenlage entsprechenden Risikopersonen, die mit dieser Frage zu uns kommen, dieses nach intensiver Aufklärung auch anbieten können“. Dies ist auch eines der Themen, die beim Informationstag des LungenZentrums am 15. September erörtert werden. In der Klinik für Innere Medizin und Pneumologie werden neben allgemein internistischen Erkrankungen alle Erkrankungen der Atmungsorgane diagnostiziert und behandelt. Eine entsprechend leistungsfähige sowie großzügig und

LEISTUNGSSPEKTRUM Urologische Tumorchirurgie und nicht operative Behandlung urologischer Tumore, z.B. - Tumorchirurgie der Niere, einschließlich organ-erhaltender Verfahren - Operative Therapie von Harnblasentumoren - Operationen von Harnleitercarcinomen - Tumorchirurgie des Peniscarcinomes - Operative Behandlung von Hodentumoren - Lymphknotenchirurgie - Strahlentherapie, einschließlich Brachytherapie der Prostata, in Kooperation mit der Strahlentherapie - Medikamentöse Tumortherapie, Chemotherapie, Immuntherapie, hormonmodulierende Therapie, interdisziplinäre Tumorkonferenz Blasenentleerungsstörungen, einschließlich Harninkontinenz sowie gutartige Vergrößerung der Prostata des Mannes - Endoskopische, transurethrale Resektion der Prostata - Harnröhren-Blasenhalsinzision - Urodynamische Abklärung, medikamentöse Therapie, einschließlich Botoxinjektion - Minimalinvasive, operative Therapie („Bändchen“) Endoskopische, laparoskopische und transurethrale, endoluminale Chirurgie - Resektion der Prostata durch die Harnröhre - Entfernung von Harnblasencarcinomen durch die Harnröhre - Endoskopische Behandlung von Harnröhrenengen, Harnblasensteinen, Harnleitererkrankungen, wie Steine oder Tumore - Percutane und ureteroskopische Entfernung von Nierensteinen - Laparoskopische Eingriffe Rekonstruktive und plastische Operationen - Angeborene Fehlbildungen (Nierenbeckenplastik, Antirefluxoperationen, Hypospadien, Penisdeviationen) - Mikrochirurgische, urologische Chirurgie, z. B. Refertilisierungen - Rekonstruktive Harnleiteroperationen und Harnleiterneueinpflanzungen - Harnblasenersatz - Operative Therapie der Harninkontinenz - Rekonstruktive Harnröhrenchirurgie - Erkrankungen des äußeren Genitales, wie z.B. Phimose, Wasserbruch, Leistenhoden, Varicocele, Hodengewebeentnahmen u.s.w.) - Fistelchirurgie Nierensteintherapie - Extracorporale Stosswellenlithotripsie (sogenannter „Nierensteinzertrümmerer“, mit Ultraschall und /oder Röntgenortung) - Endoskopische Verfahren wie Ureterorenoskopie und percutane Nierensteinentfernung - Alle gängigen Verfahren der offenen Nierensteinchirurgie Behandlungen von Verletzungen der Urogenitalorgane Kinderurologische Eingriffe

modern ausgestattete Funktionsabteilung, insbesondere in der Endoskopie, steht jetzt im neu erbauten Kliniktrakt hier zur Verfügung. Beste räumliche und technische Voraussetzungen Kernstück sind die Untersuchungs- und Behandlungsräume der gastroenterologischen und vor allem der thorakalen Endoskopie. Hier können die Spezialisten für Erkrankungen der Lunge und Atemwege alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Eingriffe unter optimalen Bedingungen für die Patienten durchführen. Am häufigsten sind dies bronchoskopische Untersuchungen und Behandlungen, die je nach Erfordernis, entweder unter leichter Betäubung oder auch in Narkose durchgeführt werden. Nach dem Aufwachen bleibt der Patient noch für kurze Zeit in der integrierten Überwachungseinheit für höchstmögliche Sicherheit und Patientenkomfort. „Gerade die bronchoskopische Technik hat sich in der letzten Zeit enorm weiter entwickelt, sehr zum Nutzen für die Patienten“, betont Prof. Schäfer. „So setzen wir etwa die bronchoskopische Ultraschalltechnik mit Punktion der Lymphknoten durch die Atemwege in der Diagnostik des Lungenkrebses

zur exakten Stadienbestimmung nahezu routinemäßig ein. Dies erfolgt in Ergänzung zum PET-CT, um die individuell optimale Therapieentscheidung für den einzelnen Patienten zu erreichen“. Aber auch in therapeutischer Hinsicht wird die bronchoskopische Technik stetig weiterentwickelt. So können beispielsweise kleine Ventile oder Spiralen hiermit in die Bronchien eingebracht werden und damit eine Linderung der Atemnot bei schweren Formen des Lungenemphysems erreicht werden. Auch psychosoziale und psychoonkologische Betreuung Angrenzend zur Funktionsabteilung und dem Sekretariat der Inneren Medizin, die durch das Atrium des Neubaus zu erreichen sind, befinden sich die ebenfalls neuen und großzügig gestalteten Räume der ambulanten Chemotherapie. Hier erfolgt die Behandlung sowohl von Patienten mit Lungenkrebs als auch mit urologischen Krebserkrankungen interdisziplinär durch Fachpersonal beider Kliniken. Auch die psychosoziale und psychoonkologische Betreuung hat für Krebspatienten mitunter eine enorm hohe Bedeutung. So steht für die Patienten des Lungenkrebszentrums entsprechendes

Prof. Dr. Harald Schäfer. Fachpersonal wie etwa Psychoonkologen zur Verfügung. Die Saarländische Krebsgesellschaft bietet jetzt auch eine kostenlose Beratung für alle Krebspatienten am Standort der SHG-Klinik in Völklingen an. Schließlich präsentiert sich auch die Bettenstation der Inneren Medizin und Pneumologie nach umfangreichen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten mit allen Patientenzimmern in einem hellen und freundlichen Ambiente. „Auch dies trägt sicherlich positiv neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung eines Krankenhausaufenthaltes bei“, so Prof. Schäfer.

Leistungsfähiges Zentrum für alle Probleme rund um Niere, Harnwege und männliche Geschlechtsorgane Die Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie gen. Chefarzt Dr. Reichert, Prof. Dr. Zwergel und ihr Team bieten alle modernen operativen sowie nicht operativen Verfahren an. Für die medikamentöse Behandlung verfügt die Klinik über einen modernen, ambulanten Therapiebereich. Weitere Schwerpunkte sind Harnblasenentleerungsstörungen und Harninkontinenz. Möglichst schonende Verfahren

Bei der Chemotherapie.

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ie urologische Klinik ist ein leistungsfähiges Zentrum für alle Probleme rund um Niere und Harnwege bei Männern, Frauen und Kindern sowie der Genitalorgane des Mannes. Bis zu 8000 Patienten werden hier jährlich behandelt, ambulant, prä- oder poststationär, tagesklinisch oder stationär. 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr finden urologische Notfälle jederzeit Hilfe. Die Klinik ist für sämtliche urologischen Erkrankungen da. Dabei steht der Patient mit seinem Leiden und seinen Problemen im Mittelpunkt, beispielsweise bei akuter Blasenentzündung, schwerer Steinkolik oder der komplex zu behandelnden Tumorerkrankung. Die Patientinnen und Patienten werden von einem qualifizierten und engagierten Team aus Ärzten, Pflegekräften, Krankengymnasten, Psychologen, Seelsorgern und Sozialdienstmitarbeitern auf ihre jeweilige Situation hin abgestimmt betreut. Neben Chefarzt Dr. Hans Erich Reichert und dem leitendem Arzt, Prof. Dr. Thomas Zwergel, arbeiten elf weitere Oberärzte, Fachärzte und Assistenzärzte in der Klinik. Ihnen stehen moderne

technische Ausstattungen wie Ultraschallarbeitsplätze, Endoskopie, digitale Röntgenarbeitsplätze, urodynamischer Messplatz, extracorporaler Nieren- und Blasensteinzertrümmerer oder Laser zur Verfügung. Hochqualifiziertes Ärzteteam Die Qualifikation des Ärzteteams der Urologie und Kinderurologie umfasst neben dem Facharzt für Urologie die Fähigkeiten und formalen (Facharzt-) Anerkennungen der Gebiete Chirurgie, spezielle urologische Chirurgie, medikamentöse Tumortherapie, Röntgendiagnostik Urologie, Andrologie und Labordiagnostik. Auf allen Gebieten, insbesondere bei der Behandlung von Patienten mit Tumorerkrankungen, besteht eine enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen urologischen Fachkollegen, mit Onkologen und Strahlentherapeuten sowie Palliativmedizinern. Ein Hauptfeld der diagnostischen und therapeutischen Arbeit bildet die konservative, operative und strahlentherapeutische Behandlung von Krebserkrankun-

Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen der Lunge, des Mediastinums und der Pleura Allgemeine Thoraxchirurgie Videoassistierte Thoraxchirurgie (VATS), Mediastinoskopie und minimal-invasive Chirurgie Internistische Thorakoskopie und Pleurodesebehandlung Pleuraergußdauerableitung Video-Bronchoskopie flexibel und starr (in Narkose) u.a.mit - Fremdkörperentfernung - Argon-Plasma-Koagulation zur Tumorentfernung und Blutstillung - Einsetzen von Platzhaltern (Stent) - Endobronchialem Ultraschall (EBUS) Perkutan CT- oder ultraschallgesteuerte Punktion von peripheren Lungentumoren und Rundherden Pneumologische Onkologie und Chemotherapie Lungenfunktionslabor u.a. mit Bodyplethysmographie und Spiroergometrie Behandlung der chronischrespiratorischen und -ventilatorischen Insuffizienz mit Langzeit-Sauerstofftherapie und Heimbeatmungseinstellung Chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen, COPD und Lungenemphysem Bronchoskopische Lungenemphysemtherapie (Ventile, Spiralen) Interstitielle Lungenerkrankungen Infektionen der Lunge inkl. Tuberkulose Interdisziplinäre Thoraxkonferenz (zertifizierte Fortbildungsveranstaltung) www.LungenZentrum-saar.de

Bei der großen Tumorchirurgie stehen schonende und möglichst organ- und funktionserhaltende Verfahren im Mittelpunkt. Beispiele sind die radikale Prostatektomie mit nerv- und gefäßerhaltendem Verfahren, die organerhaltende Nierentumorchirurgie sowie der Blasenersatz nach Entfernung der Harnblase. Eine besondere Stellung innerhalb des medizinischen Angebotes hat die Behandlung des Prostatakrebses. Operativ werden alle modernen Techniken, auch der Radikaloperation einschließlich nerv- und gefäßerhaltender Verfahren, angewandt. Außerdem stehen dem Patienten sämtliche medikamentösen oder strahlentherapeutischen Therapien zur Verfügung.

Eingesetzt werden auch minimalinvasive Verfahren, wie Lasertherapie oder Brachytherapie, eine spezielle, lokale und schonende Strahlentherapie, die die Anwendung hoher Strahlendosen bei gleichzeitiger maximaler Schonung der Organe der Umgebung ermöglichen. Operationen und Eingriffe werden entsprechend Art und Schwere ambulant, tagesklinisch oder stationär durchgeführt. Wird eine stationäre Behandlung von Kindern erforderlich, stehen Mutter-Kind-Zimmer zur Verfügung. Die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Urologen, mit Strahlentherapeuten, Onkologen, Radiologen und Palliativmedizinern ist strukturiert, u. a. im Rahmen regelmäßiger Tumorboards. Es besteht ein enger Kontakt zu Selbsthilfegruppen.

Chefarzt Dr. Hans Erich Reichert.

Prof. Dr. Thomas Zwergel.


Mehr „Bio“ für Patienten und Gäste

Zwei für mehr Bio: Küchenchef Thomas Gansen und Gregor Franz.

I

n der modernen Küche der SHGKliniken Völklingen werden täglich 1100 Essen zubereitet. Hier achtet man schon immer auf einen ausgewogenen und gesunden Menüplan. Neu ist, dass immer mehr Produkte aus biologischem

Anbau ersetzt werden. So wird wöchentlich ein komplettes BioMenü angeboten, das sowohl den Patienten als auch den Gästen im Bistro C4 zugute kommt. Die Bio-Qualität wird durch die Zusammenarbeit mit dem regiona-

len Großhändler Gebr. Franz BioLebensmittel gesichert. Der biozertifizierte Betrieb beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit Biokost. Seine tägliche Arbeit mit regionalen Anbauern, Herstellern und Landwirten gibt auch dem Krankenhaus die Sicherheit, nur beste Qualität zu erhalten. Kurze Transportwege und frischeste Waren sind garantiert, wenn BioProdukte aus der Region in die Kochtöpfe gelangen. Beispiel gefällig? Wie wäre es mit Bio-Ravioli mit Käse in frischem Mangold sautiert? Mit gratiniertem Kartoffelauflauf mit Gemüse und Salatvariationen? Oder mit Bio-Omelette mit Brunnenkresse auf geschmorten Tomaten mit roten Zwiebeln? Einfach mal probieren! Mehr dazu auch im Internet unter www.voelklingen-lebt-gesund.de

Wasser ist Leben

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eil im Laufe des Lebens oft das Durstgefühl nachlässt, vergessen viele Senioren ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Doch Trinken ist sehr wichtig, um die Reserven wieder aufzufüllen, die der Mensch jeden Tag durch Schwitzen und den Verlust von Flüssigkeit verliert. Wird dem Körper zu wenig Flüssigkeit

zugeführt, können sich schnell Leistungsschwächen bemerkbar machen. Mindestens zwei Liter pro Tag sind nötig, sofern keine anderen medizinischen Gründe, wie etwa Herzschwäche, dagegensprechen. Empfohlen wird daher ein Trinkplan für den Tag: Morgens schon das Wasserpensum für den Tag bereitstellen

und Zeiten festlegen, wann getrunken werden soll. Am besten geeignet sind Wasser mit und ohne Kohlensäure, Früchtetee und mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte. Der fahrbare Mittagstisch des Bistro C4 bringt mit dem Essen gerne auch die Getränke, wie etwa Mineralwasser und Apfelsaftschorle, mit ins Haus.

Barrierefreies Bistro mit besonderer Note

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m modern eingerichteten „Bistro C4“ im Foyer der SHG-Kliniken Völklingen wird alles geboten, was das Herz begehrt: Kaffeevariationen und sonstige Heiß- und Kaltgetränke, leckerer Kuchen und Snacks sowie täglich wechselnde Menüs in den Variationen Vollkost, leichte Vollkost und Vollwertkost fleischfrei. Stammgäste aus der Nachbarschaft und umliegenden Firmen schätzen besonders den Mittagstisch mit seinen Wahlmöglichkeiten. Unter den einzelnen Varianten des Tagesangebots kann jeder sein Essen gerne auch individuell zusammenstellen. Bezahlt wird nach Gewicht. Ein Vorteil gerade auch für ältere Menschen, die gerne kleinere Mengen bevorzugen und somit ein preisgünstiges Mittagessen genießen können. Sehr beliebt ist auch das Verweilen auf der Sonnenterrasse. Das „Bistro C4“ ist von montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 19 Uhr,

Richardstraße 5 – 9* · 66333 Völklingen · Tel.: 06898 -12-0 · www.vk.shg-kliniken.de

Pflegedirektorin: Monika Klein (06898-12-2233) Ärztliche Direktorin: Dr. med. Claudia Birkenheier (06898-12-2471) Verwaltungsdirektorin: Dipl.-Kauffrau Gabriele Haser (06898-12-2200)

Medizinische Schwerpunkte: HerzZentrum Saar LungenZentrum Saar Nierenzentrum Psychiatrisches Zentrum GefäßZentrum

Sonstiges: Kongresszentrum Völklingen www.kongresszentrum-saar.de

Kliniken Klinik für Herz-, Thoraxund Gefäßchirurgie 62 Betten (davon 18 Intensivbetten) Chefarzt: Dr. med. Helmut Isringhaus (06898-12-2472) Med. Klinik I: Kardiologie/Angiologie 110 Betten (davon 16 Intensivbetten) Chefarzt: Dr. med. Cem Özbek (06898-12-2476) Med. Klinik II: Innere Medizin und Pneumologie 61 Betten (davon 6 Intensivbetten) Chefarzt: Prof. Dr. med. Harald Schäfer (06898-12-2351) Med. Klinik III: Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Immunologie, Dialyse 34 Betten und 19 Dialyseplätze

Die wöchentliche Speisekarte ist im Internet unter www.vk.shgkliniken.de zu finden. Fahrbarer Mittagstisch und Catering-Service

Angenehmes Ambiente: Blick ins „Bistro C4“

Der fahrbare Mittagstisch des Bistro C4 bringt auf Wunsch täglich frisches Essen direkt nach Hause. Viele Kunden im Völklinger Stadtgebiet und darüber hinaus schätzen diesen Service. Wer nicht mehr selbst kochen möchte oder dies nicht mehr kann, für den ist der fahrbare Mittagstisch eine gute und preiswerte Alternative. Mehrere Lieferwagen sind täglich im Einsatz (ServiceTelefon: 06898 – 12 22 26).

„Wir bieten unseren Kunden hochwertige Wunschmenüs auf Porzellangeschirr. Und das sieben Tage in der Woche, täglich frisch und unkompliziert“, sagt Küchenchef Thomas Gansen. Jeder kann sein Menü aus mehreren Tagesvorschlägen mit verschiedenen, untereinander variablen Teilen selbst zusammenstellen. Darüber hinaus bietet die Küche der SHG-Kliniken Völklingen einen eigenen Catering-Service an.

„Kultur im Kongresszentrum“ präsentiert Detlev Schönauer und Aziza Mustafa-Zadeh

SHG-Kliniken Völklingen

Geschäftsführung der SHG-Gruppe: Alfons Vogtel (0681-889-2303)

an Samstagen von 10 Uhr bis 17 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 10 Uhr bis 19 Uhr geöffnet.

Aziza Mustafa-Zadeh gastiert am 23. November

trowirt Jacques, dieses Mal auch physikalische Phänomene aus dem Alltag auf sehr lockere, hintergründige und sehr komische Art. Als Sahnehäubchen lässt er darüber hinaus zum Jubiläum auch noch 30 Jahre Kabarett Revue passieren – mit Parodien, Chansons, Musikkabarett und Satire. Mit Aziza Mustafa-Zadeh gastiert am Freitag, 23. November, 20 Uhr, die „Princess of Jazz“ im Kongresszentrum. Wenn sie am Klavier sitzt, explodiert die Jazzpianistin, Sängerin und Komponistin aus Baku/Aserbaidschan förmlich, wie man es von der scheinbar zarten Person nicht erwarten würde. Das kräftige Timbre ihrer Stimme, der lupenreine Wechsel der Töne sind einfach grandios, ihre Koordination zwischen Gesang und Klavierspiel ist faszinierend.

Spielerisch verbindet Aziza Mustafa-Zadeh Jazz mit Klassik: Dave Brubeck steht neben Bach, Chopin und Verdi. Die Besucher erwartet ein exzellenter Abend des Ungewöhnlichen. Ticketbestellung unter www.kongresszentrum-saar.de Detlev Schönauer kommt am 21. September.

(davon 3 Intensivbetten) Chefarzt: PD Dr. med. Martin Marx (06898-12-2301)

G

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Interdisziplinäres Schlaflabor und Tagesklinik 50 Betten und 36 Behandlungsplätze Chefärztin: Dr. med. Claudia Birkenheier (06898-12-2471)

Ein Ort für Bildung, Wissen und Kultur

Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin Chefärzte: Dr. med. Carola Jene (06898-12-2370) Dr. med. Bernhard Grimm (06898-12-2371)

eist ist geil“ heißt es am Freitag, 21. September, 20 Uhr, mit Detlev Schönauer. Der Mainzer Kabarettist „outet“ sich nach 30 Jahren Bühnenerfahrung als ehemaliger Diplom-Physiker. So erklärt er durch seine Bühnenfigur, den charmant französelnden Bis-

Das Kongresszentrum bietet vielfältige Möglichkeiten für Veranstaltungen Info/Reservierung beim Veranstaltungsmanagement: Michael Reiter 06898 - 12 24 21 michael.reiter@kongresszentrumsaar.de Alexandra Bujok 06898 - 12 12 31 alexandra.bujok@kongresszentrumsaar.de

Klinik für Urologie, Kinderurologie und urologische Onkologie 49 Betten (davon 3 Intensivbetten) Chefarzt: Dr. med. Hans-Erich Reichert (06898-12-2401) Leitender Arzt: Prof. Dr. med. Thomas Zwergel Abteilung für Radiologische Diagnostik Chefarzt: Dr. med. Roland Roth (06898-12-2331) Die SHG-Kliniken Völklingen sind entsprechend den Anforderungen der Bundesärztekammer, der Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und des Deutschen Pflegerats nach KTQ® rezertifiziert

* Zufahrt Parkhaus und Haupteingang über Pasteurstraße

Mehr Infos und Veranstaltungskalender im Internet: www.kongresszentrum-saar.de

Das Kongresszentrum hat sich als hochwertige Veranstaltungsstätte im Regionalverband Saarbrücken etabliert.

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as Kongresszentrum der SHGKliniken Völklingen besticht durch seine einzigartige und einladende Architektur. Das Technikangebot ist umfangreich, innovativ und sucht seinesgleichen in der Region. Perfekter und vollkommener Service lassen keine Wünsche bei den Kunden offen. Hier sind die besten Voraussetzungen für gelungene Veranstaltungen gegeben, ganz gleich, ob medizinische Kongresse, Fachtagungen, Schulungen oder kulturelle Events. Das Kongresszentrum bietet Platz für bis zu 350 Personen. Der Rundbau lässt sich bei Bedarf

mit Trennwänden in bis zu drei separate Konferenz- und Seminarräume aufteilen. Es gibt eine große mobile Bühne, ausrollbare Bildwände mit Projektoren sowie Vorrichtungen für die Durchführung von Video-Konferenzen. Das großzügig gestaltete Foyer bietet die Möglichkeit für Ausstellungen. Die Räume können auch für externe Veranstaltungen gebucht werden. Interessenten können ihre Veranstaltung individuell zusammenstellen. Gastronomische Serviceleistungen können mit dem angegliederten Bistro C4 vereinbart werden.

IMPRESSUM Herausgeber: SHG-Kliniken Völklingen, Richardstr. 5 – 9 66333 Völklingen Verantwortlich: Gabriele Haser, Verwaltungsdirektorin Redaktion: m.pr medien service & pr Layout / Prepress: Vera Spreuer, augentrick Druck: Saarbrücker Zeitung August 2012


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