A2 Der zerbrochene Krug

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Der zetbtochene Krug nach Heinrich von Kleist

von Urs Lugel

Deutsch als Frcmdsprache

illveaustufe A2

Leichte Literatur Herausgegeben von Franz Specht

Mit lllustrationen von Oleg Kantorovitch

Hueber Verla8l

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(E E)2

1

Aufgabe vor dem Lesen Aufgabe nach dem lrsen

Hinweis zur Ausgabe mit Audio-CD: Vorwort = Track 2 I . Szene = Track 3 2. Szene = Track 4 usw.

Das Werk und seine Teile sind urheb€rrechtlich geschützt. in anderen als den gesetzlich zugelassenen

Jede Verwertung

Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags.

Hinweis zu $ 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung überspielt, gespeichert und in ein Netzwerk eingespielt werden. Dies gilt auch für Intranets von Firmen, Schulen

Ort: Zeitz

Huisum, ein kleines Dorf

vor 200 Jahren

und sonstigen Bildungseinrichtungen.

3. 2.

l.

I

Die letzten Ziffem

Personen:

2015 14 13 12 ll I bezeichnen Zahl und Jahr des Druckes. Alle Drucke dieser Auflage können, da unverändert, nebeneinander benutzt werden.

Adam ist Dorfrichter in Huisum.

I . Auflage

Wenn Leute streiten und keine

@

201I Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland

Redaktion: Andrea Haubfleisch, Hueber Verlag, Ismaning Umschlaggestaltung: Parzhuber und Partner, München Fotogestaltung Cover: wentzlaff I pfaff | güldenpfennig kommunikation gmbh, München Coverfoto: @ beyondfoto/Junos Layout: Lea-Sophie Bischoff, Hueber Verlag, Ismaning Satz: Büro Sieveking, München Illustrationen: Oleg Kantorovitch, Köln Zeichnungen: Gisela Specht, Weßling Aufgaben: Urs Luger, Wien Druck und Bindung: Ludwig Auer GmbH, Donauwörth Printed in Germany ISBN 978-3- t 9-411673-3 ISBN 978-3- l9-.101673-6 (mit CD)

Lösung finden, gehen sie zu ihm. Vor 200 Jahren hat es in jedem

Dorf einen Richter gegeben.

Licht ist Schreiber. Er schreibt bei Gericht alles auf: Was ist das Problem, was sagen die Leute, was sagt Adam? Wenn alles aufgeschrieben ist, kann man sich später besser erinnem und es

sibt keinen neuen Streit.


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1

Aufgabe vor dem Lesen Aufgabe nach dem lrsen

Hinweis zur Ausgabe mit Audio-CD: Vorwort = Track 2 I . Szene = Track 3 2. Szene = Track 4 usw.

Das Werk und seine Teile sind urheb€rrechtlich geschützt. in anderen als den gesetzlich zugelassenen

Jede Verwertung

Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags.

Hinweis zu $ 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung überspielt, gespeichert und in ein Netzwerk eingespielt werden. Dies gilt auch für Intranets von Firmen, Schulen

Ort: Zeitz

Huisum, ein kleines Dorf

vor 200 Jahren

und sonstigen Bildungseinrichtungen.

3. 2.

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I

Die letzten Ziffem

Personen:

2015 14 13 12 ll I bezeichnen Zahl und Jahr des Druckes. Alle Drucke dieser Auflage können, da unverändert, nebeneinander benutzt werden.

Adam ist Dorfrichter in Huisum.

I . Auflage

Wenn Leute streiten und keine

@

201I Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland

Redaktion: Andrea Haubfleisch, Hueber Verlag, Ismaning Umschlaggestaltung: Parzhuber und Partner, München Fotogestaltung Cover: wentzlaff I pfaff | güldenpfennig kommunikation gmbh, München Coverfoto: @ beyondfoto/Junos Layout: Lea-Sophie Bischoff, Hueber Verlag, Ismaning Satz: Büro Sieveking, München Illustrationen: Oleg Kantorovitch, Köln Zeichnungen: Gisela Specht, Weßling Aufgaben: Urs Luger, Wien Druck und Bindung: Ludwig Auer GmbH, Donauwörth Printed in Germany ISBN 978-3- t 9-411673-3 ISBN 978-3- l9-.101673-6 (mit CD)

Lösung finden, gehen sie zu ihm. Vor 200 Jahren hat es in jedem

Dorf einen Richter gegeben.

Licht ist Schreiber. Er schreibt bei Gericht alles auf: Was ist das Problem, was sagen die Leute, was sagt Adam? Wenn alles aufgeschrieben ist, kann man sich später besser erinnem und es

sibt keinen neuen Streit.


Walter ist Gerichtsrat: Er reist durch das Land und kontrolliert die Dorfrichter: Machen sie alles richtig? Fehlt Geld in der Kasse oder stimmt alles? Nehmen sie vielleicht Geschenke von den Leuten im Dorf an

-

Geld, Schinken, Eier, Wein?

-

Das

dürfen sie natürlich nicht.

Marthe ist eine Frau

aus Huisum.

Sie hat eine Tochter: Eve.

Eve ist Marthes Tochter. Sie will eigentlich Ruprecht heiraten, aber der

will

sie vielleicht nicht mehr . ..

1. Szene Ruprecht ist ein junger Mann aus

Im Gerichtszimmer in Adams Haus.

Huisum. Eigentlich wollte er Eve heiraten, aber jetzt doch nicht mehr

Licht:

will er vielleicht

Herr Richter Adam! Was ist denn passiert? Haben Sie sich

.. .

verletzt?

i Ruprechts Tante Brigitte tritt erst spät im Stück auf. aber sie

ist eine wichtige Zeugin: Sie hat interessante Dinge gesehen.

Liese ist Adams Magd: Sie arbeitet

E>t

für den Richter.

Adam: Ich . .. Ich bin hingefallen.

Licht: Hingefallen? Wo? Waren Sie vielleicht wieder mal bei einer Frau? Sind Sie dort aus dem Fenster gefallen? Das ro einmal passiert

...

Adam: Was? Bei einer Frau? Licht, was reden Sie da? Hier bin ich

gefallen, in meinem Haus, heute Morgen.

ot

istja schon


Walter ist Gerichtsrat: Er reist durch das Land und kontrolliert die Dorfrichter: Machen sie alles richtig? Fehlt Geld in der Kasse oder stimmt alles? Nehmen sie vielleicht Geschenke von den Leuten im Dorf an

-

Geld, Schinken, Eier, Wein?

-

Das

dürfen sie natürlich nicht.

Marthe ist eine Frau

aus Huisum.

Sie hat eine Tochter: Eve.

Eve ist Marthes Tochter. Sie will eigentlich Ruprecht heiraten, aber der

will

sie vielleicht nicht mehr . ..

1. Szene Ruprecht ist ein junger Mann aus

Im Gerichtszimmer in Adams Haus.

Huisum. Eigentlich wollte er Eve heiraten, aber jetzt doch nicht mehr

Licht:

will er vielleicht

Herr Richter Adam! Was ist denn passiert? Haben Sie sich

.. .

verletzt?

i Ruprechts Tante Brigitte tritt erst spät im Stück auf. aber sie

ist eine wichtige Zeugin: Sie hat interessante Dinge gesehen.

Liese ist Adams Magd: Sie arbeitet

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für den Richter.

Adam: Ich . .. Ich bin hingefallen.

Licht: Hingefallen? Wo? Waren Sie vielleicht wieder mal bei einer Frau? Sind Sie dort aus dem Fenster gefallen? Das ro einmal passiert

...

Adam: Was? Bei einer Frau? Licht, was reden Sie da? Hier bin ich

gefallen, in meinem Haus, heute Morgen.

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Licht, Sie sind immer mein Freund gewesen, mein bester

Licht: So sieht das aber nicht aus

-

Freund

Sie haben viel Blut in Ihrem

Gesicht . ..

Licht:

Adam:

Also. ich weiß nicht . ..

Vor einer Stunde bin ich aus dem Bett gestiegen und wollte

Adam:

meine Hose anziehen. Da, plötzlich, falle ich ... Deshalb das

Ich kann Walter auch einiges über Sie erzählen.

Licht:

l(l Blut.

Licht:

Ich sage nichts, Herr Richter, keine Sorge.

Ich weiß nicht ...

Adam:

Adam:

Wann kommt Walter denn?

Genug davon! Was gibt es Neues?

Licht:

Licht:

Jetzt gleich, in einer Stunde.

Der Herr Gerichtsrat Walter kommt heute. Er will kontrollieren,

Adam:

ob hier alles in Ordnung ist: die Kasse und die Protokoller.

Liese kommt schnell ins Zimmer.

Liese: Aber Herr Richter, Ihre Perücke ist nicht hier. Sie sind ja gestern r,o Abend um elf Uhr ohne die Perücke nach Hause gekommen'

-

Sie hatten Blut am

muss.

Erinnern Sie sich nicht? Sie waren verletzt

Adam:

ganzen

Er muss gehen? Das ist ja schrecklich ! Und jetzt kommt Walter

Adam:

zu uns .. . Licht, kein Wort zum Gerichtsrat über

Was? Ich? Gestern Abend um elf? Ohne Perücke? Verletzt? Du

wissen schon was

...

-

na, Sie

Kopf ...

as lügst! Ich war den ganzen Abend zu Hause.

Licht:

Licht:

Aber Herr Adam, wollen Sie, dass ich lüge?

Adam'

Aha. Hen Richter, dann war Ihr Unfall also doch gestern Abend und nicht heute Morgen. Ich habe es mir ja gleich gedacht'

Lügen... was heißt hier lügen ...

Wo sind Sie denn gewesen?

I

2 diePerücke,-n

das

hotokoll, -e

hn ... sk'ht.

i

hilf! Liese! He! Komm schnell!

Was? Der Gerichtsrat? Eine Kontrolle? Das ist nicht eut!

Kontrolle so viele Fehler gefunden, dass der Richter jetzt gehen

6:

Was? Jetzt? Himmel

Meine Kleider! Meinen Mantel ! Meine Perücke'z!

Gestern war der Gerichtsrat Walter in Holla. Dort hat er bei der

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Adarn:

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!

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Vor einer Stunde bin ich aus dem Bett gestiegen und wollte

Adam:

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Ich kann Walter auch einiges über Sie erzählen.

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Ich sage nichts, Herr Richter, keine Sorge.

Ich weiß nicht ...

Adam:

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Wann kommt Walter denn?

Genug davon! Was gibt es Neues?

Licht:

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Jetzt gleich, in einer Stunde.

Der Herr Gerichtsrat Walter kommt heute. Er will kontrollieren,

Adam:

ob hier alles in Ordnung ist: die Kasse und die Protokoller.

Liese kommt schnell ins Zimmer.

Liese: Aber Herr Richter, Ihre Perücke ist nicht hier. Sie sind ja gestern r,o Abend um elf Uhr ohne die Perücke nach Hause gekommen'

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Erinnern Sie sich nicht? Sie waren verletzt

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Er muss gehen? Das ist ja schrecklich ! Und jetzt kommt Walter

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Wo sind Sie denn gewesen?

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Was? Der Gerichtsrat? Eine Kontrolle? Das ist nicht eut!

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Adam: Lügen, nichts als Lügen. Ich war zu Hause. Ich habe für das

Gericht gearbeitet. Und die Perücke

..

. ja, jetzt fällt

es

mir

wieder ein: Auf der Perücke hat die Katze heute Nacht Junge

E)

z-q

bekommen. Jetzt ist sie schmutzig ... böse, böse Katze!

Licht: Und dann sind Sie aufgewacht?

Adam: Ja, genau. Dieser Traum bedeutet nichts Gutes.

2. Szene

Waber kommt zur Tür

herein.

Li > o

Walter:

s <E

Adam:

Guten Tag, Richter Adam.

Licht, ich habe heute Nacht einen bösen Traum gehabt: Einer

Adam:

aus dem

an3 und

bringt mich zum Richter. Aber

für eine Freude, dass Sie da sind! Sie sind sicher müde von der

Licht:

Reise. Wollen Sie vielleicht etwas essen, ein spätes Frühstück,

Ach, das war nur ein Traum.

ein frühes Mittagessen?

Adam:

Walter:

Hören Sie weiter: Ich bin also gleichzeitig Richter und

Nein, danke, ich habe nur wenig 7,eit.lch muss später noch

AngeklagteC. Ich muss mich selbst verurteilen5.

weiter ins nächste Dorf, nach Hussahe.

Und dann will ich weglaufen, sonst komme ich ins Gefängnis6.

Sagen Sie, Adam, heute ist doch Gerichtstag' bei Ihnen, oder?

Aber ich kann nicht. Die Leute stehen um mich herum. Sie

Adam:

halten mich fest. Ich schreie .. .

Wie? Was? Gerichtstag? Heute?

3 ... klagt mich an ... . \.rN/.r/r/\\ r'lt ittttt ltrl'rln r

4 der Angeklagte, -n

5

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Guten Tag, Herr Gerichtsrat! Willkommen! Willkommen! Was

der Richter bin ja ich selbst!

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Dorf klagt mich

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Licht: Und dann sind Sie aufgewacht?

Adam: Ja, genau. Dieser Traum bedeutet nichts Gutes.

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Waber kommt zur Tür

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Licht, ich habe heute Nacht einen bösen Traum gehabt: Einer

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Reise. Wollen Sie vielleicht etwas essen, ein spätes Frühstück,

Ach, das war nur ein Traum.

ein frühes Mittagessen?

Adam:

Walter:

Hören Sie weiter: Ich bin also gleichzeitig Richter und

Nein, danke, ich habe nur wenig 7,eit.lch muss später noch

AngeklagteC. Ich muss mich selbst verurteilen5.

weiter ins nächste Dorf, nach Hussahe.

Und dann will ich weglaufen, sonst komme ich ins Gefängnis6.

Sagen Sie, Adam, heute ist doch Gerichtstag' bei Ihnen, oder?

Aber ich kann nicht. Die Leute stehen um mich herum. Sie

Adam:

halten mich fest. Ich schreie .. .

Wie? Was? Gerichtstag? Heute?

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,u' Walter:

Walter: Ja, heute. Es warten schon Leute vor der Tür. Da können

..

wir

Nein, danke.

doch gleich anfangen. Ich sehe bei der Verhandlungs zu und

Adarn:

danach kontrolliere ich die Kasse.

Ein Glas Wasser? Oder Wein?

Herr Schreiber, lassen Sie die Leute herein! Und Sie, Herr

Walter:

,'.

Richter, ziehen Sie Mantel und Perücke an.

Herr Richter, gehen Sie ..

.

H>z

Adam: Ach, Hen Walter, die Perücke

..

. eine dumme Sache .. . ich

kann sie nicht anziehen. Sie ist schmutzig. Das Beste ist,

3. Szene

wir

,,, verschieben den Gerichtstag. Die Leute sollen in drei Tagen wieder kommen ...

Licht lrisst die Leute herein: Marthe mit ihrer Tochter Eve und

Walter:

einem jungen Mann, Ruprecht.

Nein, nein, nein! Gerichtstag ist heute. Sie müssen es ohne

Marthe:

Perücke machen.

Mein Krug'o! Mein schöner Krug! Er ist zerbrochen'r!

. Licht:

r. Adam: Oje, oje! Wie sieht das denn aus? Ohne Perücke zu einer

Frau Marthe, bleiben Sie ruhig und setzen Sie sich hin!

Verhandlung gehen, das ist ja so wie . .. im Schlafanzug zur

Marthe:

Arbeit gehen.

Ich will nicht ruhig sein! Mein Krug ist zerbrochen. Und

Walter:

Ruprecht hat ihn kaputt gemacht. Er war gestern Nacht in Eves

,,' Tja, da kann man jetzt nichts machen.

Zimmer. Dort hat er den Krus zerbrochen.

Adam:

Ruprecht:

Aber Herr Gerichtsrat, Sie sehen doch: Ich habe eine Glatzee.

Das ist eine Lüge! Ich habe es nicht getan! Ein anderer Mann

Was sagen denn da die Leute

war bei Eve

.. .

?

-

um elf Uhr nachtsl

Ich wollte Eve heiraten. Aber jetzt ist es aus. So ein Mädchen

Walter:

..

ti

Dann müssen Sie eben besser auf Ihre Perücke aufpassen.

r:. heirate ich nicht.

Adam:

Eve leise zu Ruprecht:

Also gut, wie Sie wünschen, Herr Gerichtsrat. Dann hole ich

Ruprecht, ich muss dir etwas sagen; allein. Es ist sehr wichtig.

jetzt den Mantel. ... Wollen Sie nicht doch zuerst noch etwas essen? Käse. Schinken, Wurst? 8 die Verhandlung, -en l](i lt r . . . k(,fttn(n (ru t :usanun<'n:

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Nein, nein, nein! Gerichtstag ist heute. Sie müssen es ohne

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Dann müssen Sie eben besser auf Ihre Perücke aufpassen.

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Also gut, wie Sie wünschen, Herr Gerichtsrat. Dann hole ich

Ruprecht, ich muss dir etwas sagen; allein. Es ist sehr wichtig.

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Ruprecht: Geh weg!

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Mit dir rede ich nicht mehr. Ein

anderer Mann war in

Ja,

wirklich.

der Nacht bei dir.

Adam:

Eve:

Das ist gut .. . Sei klug, Evchen! Sonst geht es Ruprecht bald

Ruprecht, bitte .. .

schlecht

Ruprecht:

Walter:

Weg, sage ich!

Herr Richter! Was machen Sie denn da? Sie dürfen doch vor der

Adam kommt zurück, im Mantel, aber ohne Perücke.

Verhandlung nicht mit den Leuten sprechen.

Ldamfiir sich:

Adam:

Oje, oje. Wen sehe ich denn da? Eve, Ruprecht und die alte

Herr Gerichtsrat, ich kann diese Verhandlung nicht führen. Ich

Marthe. Das ist nicht gutl. Zu Licht: Was ist hier los?

bin krank, ich muss ins Bett. Ich habe gestem etwas Schlechtes

Licht:

gegessen, mein Bauch tut weh, meine Füße tun weh, mein

Jemand hat einen Krug zerbrochen, höre ich.

... ich habe die Grippe.

Adam:

Walter:

Ein zerbrochener Krug, nun gut ...

Was reden Sie denn da für Unsinn, Adam? Fangen Sie an!

Nur zu Eve: Evchen

Adam:

!

.. .

Eve:

Anfangen? Jetzt? Aber ich bin krank!

Lassen Sie mich in Ruhe!

Walter

Adam leise zu Eve:

Adam ! Machen Sie mich nicht wütend'2.

Ich muss mit dir sprechen !

Adam

Eve:

Natürlich, wie Sie wünschen, Herr Gerichtsrat.

Ich will aber nicht mit Ihnen sprechen.

Zu allen: Leute von Huisum! Die Verhandlung beginnt. Wer ist

Adam:

der Kläger'3?

Warum kommt ihr zum Gericht? Nur weil der Krue zerbrochen

Marthe:

ist?

Das bin ich. Jemand hat meinen Krus zerbrochen.

Eve:

Adam:

Ia, nur deshalb.

Soso, ein zerbrochener Krug .. . Und wer hat das getan? Warten

Adam:

Sie, sagen Sie nichts

Wirklich nur deshalb?

oder? lz wütend

-

ich weiß es: Das war sicher Ruprecht,

rr

der Kläger,

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Herr Richter! Was machen Sie denn da? Sie dürfen doch vor der

Adam kommt zurück, im Mantel, aber ohne Perücke.

Verhandlung nicht mit den Leuten sprechen.

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Adam:

Oje, oje. Wen sehe ich denn da? Eve, Ruprecht und die alte

Herr Gerichtsrat, ich kann diese Verhandlung nicht führen. Ich

Marthe. Das ist nicht gutl. Zu Licht: Was ist hier los?

bin krank, ich muss ins Bett. Ich habe gestem etwas Schlechtes

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Jemand hat einen Krug zerbrochen, höre ich.

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Was reden Sie denn da für Unsinn, Adam? Fangen Sie an!

Nur zu Eve: Evchen

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Anfangen? Jetzt? Aber ich bin krank!

Lassen Sie mich in Ruhe!

Walter

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Adam ! Machen Sie mich nicht wütend'2.

Ich muss mit dir sprechen !

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Natürlich, wie Sie wünschen, Herr Gerichtsrat.

Ich will aber nicht mit Ihnen sprechen.

Zu allen: Leute von Huisum! Die Verhandlung beginnt. Wer ist

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Warum kommt ihr zum Gericht? Nur weil der Krue zerbrochen

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Das bin ich. Jemand hat meinen Krus zerbrochen.

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4. Szene

Marthe geht nach vorn zu Adam und Walter.

Marthe: Herr Gerichtsrat, Herr Richter, sehen Sie diese Scherben16!?

Walter: Was ist damit?

Marthe: Das war einmal mein Krug; mein schöner Krug. Sie finden

aufder ganzen Welt keinen schöneren! So viel konnte man auf diesem Krug sehen: große Städte, fremde Länder, hohe Berge, das Meer, den Himmel, die Sonne, den Mond

Adam:

Marthe: Ja genau, Ruprecht

Frau Marthe, das interessiert uns nicht. Machen Sie Ihre Klage, !

und dann halten Sie den MundrT.

Adam:

Marthe:

Das ist gut. Ich denke, wir wissen genug. Meine Damen und

Der Krug war nicht nur schön, er war auch sehr alt. Er hat

Herren, liebe Bürger von Huisum, die Verhandlung ist damit zu Ende. Ich verurteile Ruprecht zu

schon viele Menschen gesehen, junge und alte, arme und reiche.

...

Er hat Kriegr8 gesehen und Friedenre. Vor einigen Jahren war ern

Walter:

großes Feuer hier im Dorf und da

Halt! Moment mal! Sind Sie verrückt? So führt man doch keine Verhandlung. Es gibt hier Gesetzera

Walter: Ihre Klage, Frau Marthe Das ist aber wichtig!

schnelles Urteilr5 ist gut für den Herrn Gerichtsrat, dann hat er

Walter:

noch Zeit für ein gutes Essen, bevor er nach Hussahe weiter-

Also gut, dann erzählen Sie es eben. Was ist bei dem großen

ftihrt. Wir haben Schinken, Wurst, Brot, Wein, ...

Feuer mit dem Krug passiert?

Walter: g*g

Denken Sie nicht so viel ans Essen, denken Sie an die Gesetze! ra dic Gesctzc (Pl.)

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Marthe:

Ich habe das nur für Sie gemacht. Ich habe gedacht: Ein

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4. Szene

Marthe geht nach vorn zu Adam und Walter.

Marthe: Herr Gerichtsrat, Herr Richter, sehen Sie diese Scherben16!?

Walter: Was ist damit?

Marthe: Das war einmal mein Krug; mein schöner Krug. Sie finden

aufder ganzen Welt keinen schöneren! So viel konnte man auf diesem Krug sehen: große Städte, fremde Länder, hohe Berge, das Meer, den Himmel, die Sonne, den Mond

Adam:

Marthe: Ja genau, Ruprecht

Frau Marthe, das interessiert uns nicht. Machen Sie Ihre Klage, !

und dann halten Sie den MundrT.

Adam:

Marthe:

Das ist gut. Ich denke, wir wissen genug. Meine Damen und

Der Krug war nicht nur schön, er war auch sehr alt. Er hat

Herren, liebe Bürger von Huisum, die Verhandlung ist damit zu Ende. Ich verurteile Ruprecht zu

schon viele Menschen gesehen, junge und alte, arme und reiche.

...

Er hat Kriegr8 gesehen und Friedenre. Vor einigen Jahren war ern

Walter:

großes Feuer hier im Dorf und da

Halt! Moment mal! Sind Sie verrückt? So führt man doch keine Verhandlung. Es gibt hier Gesetzera

Walter: Ihre Klage, Frau Marthe Das ist aber wichtig!

schnelles Urteilr5 ist gut für den Herrn Gerichtsrat, dann hat er

Walter:

noch Zeit für ein gutes Essen, bevor er nach Hussahe weiter-

Also gut, dann erzählen Sie es eben. Was ist bei dem großen

ftihrt. Wir haben Schinken, Wurst, Brot, Wein, ...

Feuer mit dem Krug passiert?

Walter: g*g

Denken Sie nicht so viel ans Essen, denken Sie an die Gesetze! ra dic Gesctzc (Pl.)

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!

Marthe:

Ich habe das nur für Sie gemacht. Ich habe gedacht: Ein

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...

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Adam:

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E>to ltl

llr

Marthe:

Adam:

Nichts. Alles war kaputt, nur dem Krug ist nichts passiert. Aber

Hören Sie, Licht? Schreiben Sie ins Protokoll: Ruprecht hat den

gestern ist er zerbrochen. Und der dort, der Ruprecht, der hat es

Krug zerbrochen. Eve hat es gesagt.

getan.

Eve:

Ruprecht:

Aber das stimmt nicht! Meine Mutter hat das gesagt. Ich habe

Das ist eine Lüge!

gar nichts gesagt.

Adam:

Walter:

Du redest nur, wenn dich jemand fragt ! Frau Marthe, erzählen Sie uns: Wie ist es passiert?

Hen Adam, Sie machen ja alles falsch! Ich stelle Ihnen jetzt eine ganz einfache Frage: Was müssen Sie

Marthe:

als Nächstes tun

Gestern um elf gehe ich ins Bett. Auf einmal höre ich laute

Adam:

Männerstimmen2o. ,Was ist da los?', frage ich mich; ,das kommt

Als Nächstes? Als Nächstes muss ich Ruprecht verurteilen. Und

ja aus Eves Zimmer.'Ich laufe schnell hin, und wen sehe ich?

dann haben wir noch Zeit für ein gutes Mittagessen, bevor Sie

Adam:

nach Hussahe fahren.

Vielleicht Ruprecht ...?

Walter

Marthe:

Da stimmt doch irgendetwas nicht ... Zu Adam: In einer

Ja, genau, Ruprecht. Und meinen schönen Krug, zerbrochen,

richtigen Gerichtsverhandlung spricht zuerst der Kläger

kaputt für immer. Und was sagt er, der schlechte Mensch?

(,i Frau

in einer richtigen Verhandlung?

fiir sich:

Marthe

-

und danach der Angeklagte

,Ein anderer Mann war hier', sagt er, ,und der hat den Krug

Adam:

zerbrochen und ist dann weggelaufen.' Das kann ich natürlich

Was? Der Angeklagte soll sprechen?

nicht glauben. Also frage ich meine Eve: ,War es Ruprecht?'

Walter:

Und sie sagt: ,Ja, Mutter.'

20

-

-

hier

hier Ruprecht.

Aber natürlich! Was sind Sie denn für ein Richter ... ?

' 7{)

Ruprecht. komm nach vom.

B > rr*rz

Männerstimmen hören

= üIiinnt'r

16i

-

\lr(ltut ltiitül 117


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Hören Sie, Licht? Schreiben Sie ins Protokoll: Ruprecht hat den

gestern ist er zerbrochen. Und der dort, der Ruprecht, der hat es

Krug zerbrochen. Eve hat es gesagt.

getan.

Eve:

Ruprecht:

Aber das stimmt nicht! Meine Mutter hat das gesagt. Ich habe

Das ist eine Lüge!

gar nichts gesagt.

Adam:

Walter:

Du redest nur, wenn dich jemand fragt ! Frau Marthe, erzählen Sie uns: Wie ist es passiert?

Hen Adam, Sie machen ja alles falsch! Ich stelle Ihnen jetzt eine ganz einfache Frage: Was müssen Sie

Marthe:

als Nächstes tun

Gestern um elf gehe ich ins Bett. Auf einmal höre ich laute

Adam:

Männerstimmen2o. ,Was ist da los?', frage ich mich; ,das kommt

Als Nächstes? Als Nächstes muss ich Ruprecht verurteilen. Und

ja aus Eves Zimmer.'Ich laufe schnell hin, und wen sehe ich?

dann haben wir noch Zeit für ein gutes Mittagessen, bevor Sie

Adam:

nach Hussahe fahren.

Vielleicht Ruprecht ...?

Walter

Marthe:

Da stimmt doch irgendetwas nicht ... Zu Adam: In einer

Ja, genau, Ruprecht. Und meinen schönen Krug, zerbrochen,

richtigen Gerichtsverhandlung spricht zuerst der Kläger

kaputt für immer. Und was sagt er, der schlechte Mensch?

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in einer richtigen Verhandlung?

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Marthe

-

und danach der Angeklagte

,Ein anderer Mann war hier', sagt er, ,und der hat den Krug

Adam:

zerbrochen und ist dann weggelaufen.' Das kann ich natürlich

Was? Der Angeklagte soll sprechen?

nicht glauben. Also frage ich meine Eve: ,War es Ruprecht?'

Walter:

Und sie sagt: ,Ja, Mutter.'

20

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hier

hier Ruprecht.

Aber natürlich! Was sind Sie denn für ein Richter ... ?

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5. Szene

Ruprecht geht nach vorn zu den Richtern.

Walter: Also, Ruprecht, erzähl uns von gestern Abend.

Ruprecht: Ich bin zu Eve gegangen. Das mache ich oft. Ich stehe dann immer vor ihrem Fenster und wir reden miteinander. In ihr Zimmer gehe ich nie

-

nicht vor der Hochzeit. Sie wissen ja,

wir wollten heiraten .. . Aber jetzt nicht mehr. Ich heirate ja keine . .. keine . .. |ll

Ich komme also um halb elf zu ihrem Haus. Da höre ich ihre Stimme im Garten. ,Das ist gut', denke ich, ,sie ist noch wach.'

Aber dann höre ich auch einen Mann.Ich denke: ,Meine Eve mit einem anderen Mann

-

das darf nicht seinl' Aber es kommt

noch schlimmer: Sie geht mit dem Mann in ihr Zimmer und macht die Tür zu!

Marthe: Was der Junge für Lügen erzählt .. . Du warst doch bei Eve im

Zimrner.

Ruprecht: Ja, aber erst später.

Ich war wütend, das können Sie mir glauben. Ich habe zu mir gesagt: ,Da musst du auch hinein.'Aber die Tür war fest zu.

Also habe ich sie aufgebrochen".

Walter: Und wer war der andere Mann?

Ruprecht: Ich habe ihn nur noch von hinten gesehen. Er ist nämlich aus dem Fenster gesprungen. Und der Krug hat beim Fenster gestanden

-

er hat ihn zerbrochen.

Aber ... ich kann mir schon denken, wer der andere war.

Adamfi)r sich: Oje, oje .. .

Ruprecht: Lebrecht war es!

Adam: Ah, kbrecht. Sehr gut!

2l

18i

die Tür aufbrechen llcnn mut rine Tiir ni(li normdl uulintrhcn kunn, obd trot:dent in.\ 7,inuu'r will,mu:rs ntdrl lir ...

119


5. Szene

Ruprecht geht nach vorn zu den Richtern.

Walter: Also, Ruprecht, erzähl uns von gestern Abend.

Ruprecht: Ich bin zu Eve gegangen. Das mache ich oft. Ich stehe dann immer vor ihrem Fenster und wir reden miteinander. In ihr Zimmer gehe ich nie

-

nicht vor der Hochzeit. Sie wissen ja,

wir wollten heiraten .. . Aber jetzt nicht mehr. Ich heirate ja keine . .. keine . .. |ll

Ich komme also um halb elf zu ihrem Haus. Da höre ich ihre Stimme im Garten. ,Das ist gut', denke ich, ,sie ist noch wach.'

Aber dann höre ich auch einen Mann.Ich denke: ,Meine Eve mit einem anderen Mann

-

das darf nicht seinl' Aber es kommt

noch schlimmer: Sie geht mit dem Mann in ihr Zimmer und macht die Tür zu!

Marthe: Was der Junge für Lügen erzählt .. . Du warst doch bei Eve im

Zimrner.

Ruprecht: Ja, aber erst später.

Ich war wütend, das können Sie mir glauben. Ich habe zu mir gesagt: ,Da musst du auch hinein.'Aber die Tür war fest zu.

Also habe ich sie aufgebrochen".

Walter: Und wer war der andere Mann?

Ruprecht: Ich habe ihn nur noch von hinten gesehen. Er ist nämlich aus dem Fenster gesprungen. Und der Krug hat beim Fenster gestanden

-

er hat ihn zerbrochen.

Aber ... ich kann mir schon denken, wer der andere war.

Adamfi)r sich: Oje, oje .. .

Ruprecht: Lebrecht war es!

Adam: Ah, kbrecht. Sehr gut!

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die Tür aufbrechen llcnn mut rine Tiir ni(li normdl uulintrhcn kunn, obd trot:dent in.\ 7,inuu'r will,mu:rs ntdrl lir ...

119


-i(

)

Ruprecht:

Adam:

Der läuft meiner Eve schon das ganze Jahr nach. Ich habe ihm

So, so, eine Handvoll Sand? Gar nicht so dumm, dieser

schon drei Mal gesagt: ,Eve gehört mir! Lass sie in Ruhe.' Aber

Irbrecht, gar nicht

das hat nichts geholfen.

Ruprecht:

Adam:

Na ja, den Rest kennen Sie schon. Frau Marthe kommt, sieht

Licht, haben Sie das aufgeschrieben? Lebrecht war es. Lebrecht

mich und glaubt, dass ich den Krug zerbrochen habe.

so dumm . ..

B> rs 14(B

hat den Krug zerbrochen. Damit ist die Sache klar.

Walter: +5

6. Szene

Nichts ist klar. Ruprecht hat nur gesagt, er g/arät, dass es Lebrecht war.

5()

Adam:

Marthe:

Ach wasl Glauben, wissen .. . wen interessiert das so genau?

Alles falsch! Ich rufe Eve als Zeuein23 auf!

Wir haben einen Namen: Lebrecht.

Adam:

Walter:

Nein!

Und Sie wollen ein Richter sein?!

Walter:

Ruprecht, wie ist es weitergegangen?

Wieso ,,nein"?

Ruprecht:

Adam:

Ich laufe zum Fenster, ich will den Mann stoppen ... aber zu

Weil

spät, er ist schon draußen. Ich habe noch die Türklinke22 in der

Walter:

Hand. Mit der schlage ich dem Mann auf den Kopf. Er ftillt hin.

(r{

i

. weil ... weil das nicht seht.

Warum geht das nicht?

Walter:

Adam:

Warum sind Sie nicht auch aus dem Fenster gesprungen und

Weil ... weil eine Tochter nie für ihre Mutter Zeusin sein darf.

haben ihn festgehalten?

So ist das Gesetz.

Ruprecht:

Walter:

Das wollte ich ja, aber der Mann hat mir eine Handvoll Sand in die Augen geworfen. Ich konnte nichts mehr sehen.

22

die Türklinke,

-n

ilit Jt,r ...iinitr! t,t n.ittt Tiit.

20i

|lt

..

#& WT

l5

Unsinn! Wann haben Sie denn zum letzten Mal das Gesetzbuch gelesen, Adam?

23 der Zauge, -n ... lnt xichtigr Ding., gt'!(hc,t otl(.r !.hiir!- b er:.liltlt i .l(l I'erfuurlIung tluttut.

'r2'


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Ruprecht:

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Der läuft meiner Eve schon das ganze Jahr nach. Ich habe ihm

So, so, eine Handvoll Sand? Gar nicht so dumm, dieser

schon drei Mal gesagt: ,Eve gehört mir! Lass sie in Ruhe.' Aber

Irbrecht, gar nicht

das hat nichts geholfen.

Ruprecht:

Adam:

Na ja, den Rest kennen Sie schon. Frau Marthe kommt, sieht

Licht, haben Sie das aufgeschrieben? Lebrecht war es. Lebrecht

mich und glaubt, dass ich den Krug zerbrochen habe.

so dumm . ..

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hat den Krug zerbrochen. Damit ist die Sache klar.

Walter: +5

6. Szene

Nichts ist klar. Ruprecht hat nur gesagt, er g/arät, dass es Lebrecht war.

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Adam:

Marthe:

Ach wasl Glauben, wissen .. . wen interessiert das so genau?

Alles falsch! Ich rufe Eve als Zeuein23 auf!

Wir haben einen Namen: Lebrecht.

Adam:

Walter:

Nein!

Und Sie wollen ein Richter sein?!

Walter:

Ruprecht, wie ist es weitergegangen?

Wieso ,,nein"?

Ruprecht:

Adam:

Ich laufe zum Fenster, ich will den Mann stoppen ... aber zu

Weil

spät, er ist schon draußen. Ich habe noch die Türklinke22 in der

Walter:

Hand. Mit der schlage ich dem Mann auf den Kopf. Er ftillt hin.

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. weil ... weil das nicht seht.

Warum geht das nicht?

Walter:

Adam:

Warum sind Sie nicht auch aus dem Fenster gesprungen und

Weil ... weil eine Tochter nie für ihre Mutter Zeusin sein darf.

haben ihn festgehalten?

So ist das Gesetz.

Ruprecht:

Walter:

Das wollte ich ja, aber der Mann hat mir eine Handvoll Sand in die Augen geworfen. Ich konnte nichts mehr sehen.

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die Türklinke,

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Unsinn! Wann haben Sie denn zum letzten Mal das Gesetzbuch gelesen, Adam?

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Adam: Was? Das Gesetzbuch? Ich bin nicht sicher

Darum also sprich: Ruprecht oder Lebrecht? Lebrecht oder Ruprecht? Aber sage nicht: Ein anderer war es. Das glaubt dir

...

Walter:

l{r

keiner. Und es wäre auch nicht gut für dich und für

..

. für einen

Ach, vergessen Sie es. Rufen Sie lieber Eve als Zeugin auf!

anderen hier im Raum. Sag uns die Wahrheit, Evchen, die ganze

Adam:

Wahrheit. Ruprecht oder ...

Natürlich, wie Sie wünschen.

Walter:

Sprich, Evchen, sprich zu uns! Wir hören. Wer hat den Krug

Herr Adam, was soll die lange Rede? Lassen Sie die Zeugin

zerbrochen? War es Ruprecht oder Lebrecht? Lebrecht oder

doch sprechen.

Ruprecht? Wir wollen die Wahrheit hören. Die Wahrheit und

Marthe:

nichts als die Wahrheit. Lebrecht oder Ruprecht? Man soll nie

Ja, genau, sie soll sprechen! Sie soll sagen, dass es Ruprecht

lügen, und vor allem nicht vor Gericht.

war. Sprich, meine Tochterl

Ruprecht: -t{l

Ja, sprich, Eve! Sag die Wahrheit. Sag allen, dass nicht ich den

Krug zerbrochen habe.

Marthe: Nein, sie soll die richtige Wahrheit sagen: Ruprecht hat es getan.

Ruprecht: Hen Richter. wie oft muss ich mir das noch anhören?

Marthe: Die Wahrheit kann man nicht oft genug hören.

Walter: Frau Marthe I Ruprechtl Ruhe! Wenn Sie Eve nicht sofort sprechen lassen, müssen Sie hinausgehen.

B>ts

Eve: Es geht euch doch gar nicht um den Krug, oder? Es geht euch

doch um mich: Ob ich mit einem fremden Mann in meinem

Zimmer war oder nicht. Ich habe nichts Schlechtes getan ! Warum glaubt mir das keiner?

22i :

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t23


Adam: Was? Das Gesetzbuch? Ich bin nicht sicher

Darum also sprich: Ruprecht oder Lebrecht? Lebrecht oder Ruprecht? Aber sage nicht: Ein anderer war es. Das glaubt dir

...

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keiner. Und es wäre auch nicht gut für dich und für

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. für einen

Ach, vergessen Sie es. Rufen Sie lieber Eve als Zeugin auf!

anderen hier im Raum. Sag uns die Wahrheit, Evchen, die ganze

Adam:

Wahrheit. Ruprecht oder ...

Natürlich, wie Sie wünschen.

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Sprich, Evchen, sprich zu uns! Wir hören. Wer hat den Krug

Herr Adam, was soll die lange Rede? Lassen Sie die Zeugin

zerbrochen? War es Ruprecht oder Lebrecht? Lebrecht oder

doch sprechen.

Ruprecht? Wir wollen die Wahrheit hören. Die Wahrheit und

Marthe:

nichts als die Wahrheit. Lebrecht oder Ruprecht? Man soll nie

Ja, genau, sie soll sprechen! Sie soll sagen, dass es Ruprecht

lügen, und vor allem nicht vor Gericht.

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Ja, sprich, Eve! Sag die Wahrheit. Sag allen, dass nicht ich den

Krug zerbrochen habe.

Marthe: Nein, sie soll die richtige Wahrheit sagen: Ruprecht hat es getan.

Ruprecht: Hen Richter. wie oft muss ich mir das noch anhören?

Marthe: Die Wahrheit kann man nicht oft genug hören.

Walter: Frau Marthe I Ruprechtl Ruhe! Wenn Sie Eve nicht sofort sprechen lassen, müssen Sie hinausgehen.

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Eve: Es geht euch doch gar nicht um den Krug, oder? Es geht euch

doch um mich: Ob ich mit einem fremden Mann in meinem

Zimmer war oder nicht. Ich habe nichts Schlechtes getan ! Warum glaubt mir das keiner?

22i :

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t23


7. Szene

Walter: Aber der Krug, Eve, wer hat ihn zerbrochen? War es Ruprecht? Eve:

Marthe:

r,o Nein, er war es nicht.

Halt, meine Herren! Nicht so schnelll Ich habe noch eine

Adam:

Zeugin.

Lebrecht war es! Ich habe es immer gewusst. Licht, schreiben Sie: Lebrecht hat den Krus zerbrochen.

Adam:

:

Eve:

wollen Sie wirklich bis zum Schluss bleiben?

os Das habe ich nicht gesagt! Und Sie wissen es besser: Sie haben

Walter:

Lebrecht gestern selbst nach Utrecht geschickt.

Ja, ich bleibe. Frau Marthe, wer ist die Tnugin?

Walter:

Marthe:

Sieh da, Herr Richter, Sie wissen also die ganze Zeit, dass

kbrecht gar nicht

ro

da war? Eve, wer hat also den Krug

Adam:

Eve:

Sehr gut, sehr gut! Das ist eine wichtige 7.eugin. Licht, suchen

Bitte, Herr Gerichtsrat, ich kann das nicht sagen.Ich habe dem Gericht genug gesagt: Ruprecht hat den Krug nicht zerbrochen.

Sie Frau Brigitte und bringen Sie sie hierher!

ts Licht geht hinaus.

Alles andere hat mit der Klage meiner Mutter nichts zu tun. Das

Herr Walter, wir haben etwas Zeit, bis Licht mit der Zeugin

zur체ckkommt. Wollen Sie vielleicht ietzt etwas trinken?

Da hat sie recht . .. Wir m체ssen es nicht wissen.

re rz ( E )

H> ta

Adam:

Gericht muss es also nicht wissen.

Adam:

E

Es ist Brigitte, Ruprechts Tante. Sie hat gestem Abend um halb

elf Ruprecht mit Eve im Garten gesehen.

io zerbrochen?

;i

Was? Noch eine? Das dauert ja immer l채nger. Herr Walter,

Walter: Das geftillt mir nicht. Aber

es stimmt: F체r Frau Marthes Klage

lo hat Eve genug gesagt. Die

Sache ist also klar, scheint mir. Herr

Walter: ro Ja, gern. Ein Glas Wein, bitte.

Adam: He! Liese! Bring eine Flasche Wein!

Richter, sprechen Sie das Urteil.

Walter: Herr Adam, was ist Ihnen eigentlich passiert? Wie haben Sie

::

241

sich verletzt?

't25 i


7. Szene

Walter: Aber der Krug, Eve, wer hat ihn zerbrochen? War es Ruprecht? Eve:

Marthe:

r,o Nein, er war es nicht.

Halt, meine Herren! Nicht so schnelll Ich habe noch eine

Adam:

Zeugin.

Lebrecht war es! Ich habe es immer gewusst. Licht, schreiben Sie: Lebrecht hat den Krus zerbrochen.

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Eve:

wollen Sie wirklich bis zum Schluss bleiben?

os Das habe ich nicht gesagt! Und Sie wissen es besser: Sie haben

Walter:

Lebrecht gestern selbst nach Utrecht geschickt.

Ja, ich bleibe. Frau Marthe, wer ist die Tnugin?

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Marthe:

Sieh da, Herr Richter, Sie wissen also die ganze Zeit, dass

kbrecht gar nicht

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Sehr gut, sehr gut! Das ist eine wichtige 7.eugin. Licht, suchen

Bitte, Herr Gerichtsrat, ich kann das nicht sagen.Ich habe dem Gericht genug gesagt: Ruprecht hat den Krug nicht zerbrochen.

Sie Frau Brigitte und bringen Sie sie hierher!

ts Licht geht hinaus.

Alles andere hat mit der Klage meiner Mutter nichts zu tun. Das

Herr Walter, wir haben etwas Zeit, bis Licht mit der Zeugin

zur체ckkommt. Wollen Sie vielleicht ietzt etwas trinken?

Da hat sie recht . .. Wir m체ssen es nicht wissen.

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Adam:

Gericht muss es also nicht wissen.

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Es ist Brigitte, Ruprechts Tante. Sie hat gestem Abend um halb

elf Ruprecht mit Eve im Garten gesehen.

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Was? Noch eine? Das dauert ja immer l채nger. Herr Walter,

Walter: Das geftillt mir nicht. Aber

es stimmt: F체r Frau Marthes Klage

lo hat Eve genug gesagt. Die

Sache ist also klar, scheint mir. Herr

Walter: ro Ja, gern. Ein Glas Wein, bitte.

Adam: He! Liese! Bring eine Flasche Wein!

Richter, sprechen Sie das Urteil.

Walter: Herr Adam, was ist Ihnen eigentlich passiert? Wie haben Sie

::

241

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Adam:

Walter:

Ich bin .. . ich bin gefallen. Heute, gleich nach dem Aufstehen.

Und gerade heute haben Sie keine Perücke. So ein Pechl Was

Walter:

ist denn mit ihr passiert?

Aber Sie haben ja zwei Wundento .. . vorn und hinten.

Adam:

Adam: Ja, ja,zwei Wunden. Zuerst bin ich gegen den Schrank gestoßen

Die Perücke? Das erzähle ich Ihnen gern. Gestern habe ich noch

-

vom

-

und dann bin ich auf den Boden gefallen

-

hinten . ..

bis spät nachts für das Gericht gearbeitet. Es war dunkel, am Tisch nur eine

Kerze2s . Deshalb musste

ich mit meinen Augen

Ah, da kommt er ja schon, der gute Wein.

ganz nahe ans Papier. Da wird es auf meinem Kopf plötzlich

Liese bringt eine Flasche Wein und zwei Glöser.

heiß und immer heißer. Die Perücke ... sie brennt ... überall

Prost, Herr Walter!

Feuer

.. .

Trink immer guten Wein, dann scheint die Sonne dir ins Herz hinein.

Er trinkt.

Ich habe großes Glück gehabt, dass mir nichts Schlimmes passiert ist. Prost. Herr Walter, auf mein Glück!

Nicht nur Sonne bringt der Wein, auch Glück bringt er ins Herz hinein!

E> tg

Er trinkt.

Walter: Ruprecht, Sie haben gesagt, dass Sie den anderen Mann es ihn gegeben hat

- mit der Türklinke

-

wenn

geschlagen haben. Wie

oft und wo haben Sie ihn denn geschlagen?

2a

die wunde, -n Wt,trt ttktn tiah \:erk,t:t uttd blutat, hut non einc Wuntle.

,6:

25

die Ker"e,

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/\

LJ i:q\ --*t'

't27


Adam:

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Ich bin .. . ich bin gefallen. Heute, gleich nach dem Aufstehen.

Und gerade heute haben Sie keine Perücke. So ein Pechl Was

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ist denn mit ihr passiert?

Aber Sie haben ja zwei Wundento .. . vorn und hinten.

Adam:

Adam: Ja, ja,zwei Wunden. Zuerst bin ich gegen den Schrank gestoßen

Die Perücke? Das erzähle ich Ihnen gern. Gestern habe ich noch

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und dann bin ich auf den Boden gefallen

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bis spät nachts für das Gericht gearbeitet. Es war dunkel, am Tisch nur eine

Kerze2s . Deshalb musste

ich mit meinen Augen

Ah, da kommt er ja schon, der gute Wein.

ganz nahe ans Papier. Da wird es auf meinem Kopf plötzlich

Liese bringt eine Flasche Wein und zwei Glöser.

heiß und immer heißer. Die Perücke ... sie brennt ... überall

Prost, Herr Walter!

Feuer

.. .

Trink immer guten Wein, dann scheint die Sonne dir ins Herz hinein.

Er trinkt.

Ich habe großes Glück gehabt, dass mir nichts Schlimmes passiert ist. Prost. Herr Walter, auf mein Glück!

Nicht nur Sonne bringt der Wein, auch Glück bringt er ins Herz hinein!

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Er trinkt.

Walter: Ruprecht, Sie haben gesagt, dass Sie den anderen Mann es ihn gegeben hat

- mit der Türklinke

-

wenn

geschlagen haben. Wie

oft und wo haben Sie ihn denn geschlagen?

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i\

> zo*zt

Ruprecht:

Adam:

Zwei Mal habe ich ihn auf den Kopf geschlagen, einmal hinten

Ruprecht

und einmal vorn.

Brigitte:

Adam:

Ich bin nicht sicher. Die beiden haben gestritten. Eve hat immer

...

Ein Hoch dem guten Wein.

wieder gesagt: ,Lassen Sie mich! Gehen Sie weg!'

so kann man immer lustig sein.

so etwas zu seinem Bräutigam?7?

-

Sagt man

Er trinkt.

Ich habe mir also Sorgen gemacht und gefragt: ,Eve, ist alles

Walter:

in Ordnung? Wer ist denn bei dir?' Und sie darauf: ,Ja, alles in

Der Mann hat jetzt also zwei Wunden. So können wir ihn

Ordnung. Das ist nur Ruprecht.'

erkennen2o.

Adam:

Adam:

Alles klar. Dann war es Ruprecht.

Genau! Wenn Lebrecht zwei Wunden hat ...

Brigitte:

Trink Wein und denke nicht an morgen.

Ich glaube aber nicht, dass es Ruprecht war. Als ich nämlich

Trink Wein, dann hast du keine Sorgen.

später nach Hause gehe, kurz vor elf Uhr, läuft gerade ein

Er trinkt

Mann von Marthes Haus weg. Es ist dunkel, aber eines sehe

.

ich trotzdem: Er hat eine Glatze. Also kann es nicht Ruorecht gewesen sein.

8. Szene

ä>

zz

Licht kommt mit Brigitte zurück.

Walter: Frau Brigitte, Sie haben also gestern Abend um halb

elf

Ruprecht mit Eve gesehen?

Brigitte: Gesehen habe ich gar nichts. Es war ja dunkel. Ich war

auf dem Weg zu einer Freundin und bin bei Marthes Haus vorbeigegangen. Eve war im Garten und hat mit einem

Mann geredet.

26

2?

ihn erkennen

\li 1.tt tt rt ilul \r/r.,i.

rj

i\\,rl

der Bräutigam. -c

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Ich bin nicht sicher. Die beiden haben gestritten. Eve hat immer

...

Ein Hoch dem guten Wein.

wieder gesagt: ,Lassen Sie mich! Gehen Sie weg!'

so kann man immer lustig sein.

so etwas zu seinem Bräutigam?7?

-

Sagt man

Er trinkt.

Ich habe mir also Sorgen gemacht und gefragt: ,Eve, ist alles

Walter:

in Ordnung? Wer ist denn bei dir?' Und sie darauf: ,Ja, alles in

Der Mann hat jetzt also zwei Wunden. So können wir ihn

Ordnung. Das ist nur Ruprecht.'

erkennen2o.

Adam:

Adam:

Alles klar. Dann war es Ruprecht.

Genau! Wenn Lebrecht zwei Wunden hat ...

Brigitte:

Trink Wein und denke nicht an morgen.

Ich glaube aber nicht, dass es Ruprecht war. Als ich nämlich

Trink Wein, dann hast du keine Sorgen.

später nach Hause gehe, kurz vor elf Uhr, läuft gerade ein

Er trinkt

Mann von Marthes Haus weg. Es ist dunkel, aber eines sehe

.

ich trotzdem: Er hat eine Glatze. Also kann es nicht Ruorecht gewesen sein.

8. Szene

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Licht kommt mit Brigitte zurück.

Walter: Frau Brigitte, Sie haben also gestern Abend um halb

elf

Ruprecht mit Eve gesehen?

Brigitte: Gesehen habe ich gar nichts. Es war ja dunkel. Ich war

auf dem Weg zu einer Freundin und bin bei Marthes Haus vorbeigegangen. Eve war im Garten und hat mit einem

Mann geredet.

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Adam: Ach was, Glatze

...

In der Nacht sieht alles anders aus.

Adam: Das ist ja zum Lachen! Ruprecht war bei Eve. Frau Brigitte ist

Brigitte:

Teugin.

Heute Morgen war ich noch einmal bei Marthes Haus. Und nun

Brigitte:

raten Sie mal: Was habe ich vor Eves Fenster gefunden? Diese

Aber die Perücke und die Glatze ...

!

Perücke

Sie zeigt eine schöne Perücke. Die hat dort

im Schnee

Adam:

gelegen.

Meine Perücke ist es nicht.

Adam:

Licht setzt Adam die Perücke auf.

Eine Perücke? Na und? Es gibt viele Perücken im Land ...

Licht:

Brigitte:

Sie passt aber sehr gut .. .

Ich habe auch eine Spurr8 im Schnee gefunden. Sie führt von

Alle:

Eves Fenster weg, durch den Garten, zur Brücke, weiter zur

Er war's! Der Richter

Lindenstraße .. .

Er hat den Krug zerbrochen

!

!

Walter: Frau Brigitte, ist diese Spur denn wichtig?

Brigitte: Oh, ich glaube schon. Die Spur geht nämlich weiter, über den

Dorfplatz ... bis zu Adams Haus.

r: Adam: Was? Hierher? Dann ist also jemand in mein Haus gegangen.

Vielleicht hat er Geld aus der Kasse genommen?! Herr Gerichtsrat, wenn jetzt die Kasse nicht stimmt .. . Walter

fiir sich:

'o Ein Mann mit Glatze ist von

Eves Fenster zum Gerichtshaus

gelaufen und hat eine Perücke verloren. Also, wenn das nicht ...

Marthe: Das kann doch nicht wahr sein! Ist der Mann aus Eves Zimmer

H>zs

der Herr Dorfrichter selbst?

28

zni

-

die sou.. -en

---'<'3

<:-

"-; i31

:


r.

Adam: Ach was, Glatze

...

In der Nacht sieht alles anders aus.

Adam: Das ist ja zum Lachen! Ruprecht war bei Eve. Frau Brigitte ist

Brigitte:

Teugin.

Heute Morgen war ich noch einmal bei Marthes Haus. Und nun

Brigitte:

raten Sie mal: Was habe ich vor Eves Fenster gefunden? Diese

Aber die Perücke und die Glatze ...

!

Perücke

Sie zeigt eine schöne Perücke. Die hat dort

im Schnee

Adam:

gelegen.

Meine Perücke ist es nicht.

Adam:

Licht setzt Adam die Perücke auf.

Eine Perücke? Na und? Es gibt viele Perücken im Land ...

Licht:

Brigitte:

Sie passt aber sehr gut .. .

Ich habe auch eine Spurr8 im Schnee gefunden. Sie führt von

Alle:

Eves Fenster weg, durch den Garten, zur Brücke, weiter zur

Er war's! Der Richter

Lindenstraße .. .

Er hat den Krug zerbrochen

!

!

Walter: Frau Brigitte, ist diese Spur denn wichtig?

Brigitte: Oh, ich glaube schon. Die Spur geht nämlich weiter, über den

Dorfplatz ... bis zu Adams Haus.

r: Adam: Was? Hierher? Dann ist also jemand in mein Haus gegangen.

Vielleicht hat er Geld aus der Kasse genommen?! Herr Gerichtsrat, wenn jetzt die Kasse nicht stimmt .. . Walter

fiir sich:

'o Ein Mann mit Glatze ist von

Eves Fenster zum Gerichtshaus

gelaufen und hat eine Perücke verloren. Also, wenn das nicht ...

Marthe: Das kann doch nicht wahr sein! Ist der Mann aus Eves Zimmer

H>zs

der Herr Dorfrichter selbst?

28

zni

-

die sou.. -en

---'<'3

<:-

"-; i31

:


Es gibt ein Chaos im Gerichtszimmer. Alle laufen nach vorn

Adam, aber der ist aufgestanden und will

,,

zu

Walter:

: Hm... also das ... das istdoch...

weglaufen.

Ruprecht:

echt ... der kommt sicher nicht aus Utrecht .... Was meinen Sie

Du warst es! Du warst bei meiner Eve. Na warte ! Wenn

ich

dazu, Herr Licht?

... Eve:

Licht:

dich

Lassen Sie mich sehen

Halt ihn fest,

Ruprecht!

'

', Marthe: lä

)

zq

dieser Brief ist ja gar nicht

..

.

Also, das gibt

es

ja nicht! Das ist . ..

das ist doch Adams Schrift. Der Richter hat den Brief selbst

geschrieben!

So haltet ihn doch

... Hach, jetzt ist er weg.

Eve: Was? Der Richter selbst?

9-

Gestern Abend ist er zu mir nach Hause gekommen und hat

Szene

r.

mir

den Brief gezeigt. Ich habe mir gedacht: ,Jetzt ist alles aus. Jetzt ist Ruprecht tot.' Aber der Richter hat gesagt: ,Eve, ich kann dir

Eve:

helfen. Ich kann nach Utrecht schreiben, dass Ruprecht krank

Herr Gerichtsrat. Sie mĂźssen uns helfen. Sonst ist Ruprecht

tot.

> zs

Eve:

Ruprecht

Jch habe aber kein Geld', habe ich gesagt. ,Ich kann Ihnen

Kries.

nichts bezahlen.'

pas macht nichts', hat Adam gesagt. ,Komm, gehen wir in dein ,, Zimmer. Dort schreibe ich den Brief gleich.'

Walter: rri

[]

.,, Das hat Adam wirklich gesagt?

Adam hat gestern einen Brief aus Utrecht bekommen:

Einen Brief? Aus

Krieg.'

Licht:

Ruprecht: Was? Ich? Tot? . Eve: muss in den

ist. Dann muss er nicht in den

Utrecht?

Eve: Hier bitte, Herr Gerichtsrat: Diesen Brief hat Adam

selbst! Walter liest den Brief.

Ruprecht:

mir

Das darf doch nicht wahr sein!

Eve:

gegeben. Lesen Sie

+{ber Herr Richter', habe ich zu ihm gesagt, ,es ist halb elf.

,

Kein fremder Mann darf um diese Zeit in mein Zimmer.'

Ruprecht: Sehr sut! Das ist meine Eve!

z)l i

."


Es gibt ein Chaos im Gerichtszimmer. Alle laufen nach vorn

Adam, aber der ist aufgestanden und will

,,

zu

Walter:

: Hm... also das ... das istdoch...

weglaufen.

Ruprecht:

echt ... der kommt sicher nicht aus Utrecht .... Was meinen Sie

Du warst es! Du warst bei meiner Eve. Na warte ! Wenn

ich

dazu, Herr Licht?

... Eve:

Licht:

dich

Lassen Sie mich sehen

Halt ihn fest,

Ruprecht!

'

', Marthe: lä

)

zq

dieser Brief ist ja gar nicht

..

.

Also, das gibt

es

ja nicht! Das ist . ..

das ist doch Adams Schrift. Der Richter hat den Brief selbst

geschrieben!

So haltet ihn doch

... Hach, jetzt ist er weg.

Eve: Was? Der Richter selbst?

9-

Gestern Abend ist er zu mir nach Hause gekommen und hat

Szene

r.

mir

den Brief gezeigt. Ich habe mir gedacht: ,Jetzt ist alles aus. Jetzt ist Ruprecht tot.' Aber der Richter hat gesagt: ,Eve, ich kann dir

Eve:

helfen. Ich kann nach Utrecht schreiben, dass Ruprecht krank

Herr Gerichtsrat. Sie mĂźssen uns helfen. Sonst ist Ruprecht

tot.

> zs

Eve:

Ruprecht

Jch habe aber kein Geld', habe ich gesagt. ,Ich kann Ihnen

Kries.

nichts bezahlen.'

pas macht nichts', hat Adam gesagt. ,Komm, gehen wir in dein ,, Zimmer. Dort schreibe ich den Brief gleich.'

Walter: rri

[]

.,, Das hat Adam wirklich gesagt?

Adam hat gestern einen Brief aus Utrecht bekommen:

Einen Brief? Aus

Krieg.'

Licht:

Ruprecht: Was? Ich? Tot? . Eve: muss in den

ist. Dann muss er nicht in den

Utrecht?

Eve: Hier bitte, Herr Gerichtsrat: Diesen Brief hat Adam

selbst! Walter liest den Brief.

Ruprecht:

mir

Das darf doch nicht wahr sein!

Eve:

gegeben. Lesen Sie

+{ber Herr Richter', habe ich zu ihm gesagt, ,es ist halb elf.

,

Kein fremder Mann darf um diese Zeit in mein Zimmer.'

Ruprecht: Sehr sut! Das ist meine Eve!

z)l i

."


Eve: Da hat Adam gesagt: ,Dann siehst du Ruprecht nie wieder. Ich muss nämlich morgen eine lange Reise machen. Also: heute

Abend oder nie.'

Licht: So ein Lügner! Er musste gar keine Reise machen. Er hat bis

neun Uhr geschlafen.

Eve: Ich habe ihm geglaubt

-

und bin mit ihm in mein Zimmer

gegangen. Dort hat er ein Stück von dem Brief geschrieben.

Aber dann hat er sich auf mein Bett gesetzt und hat gesagt, dass

ich ... dass ich ...

Marthe: So ein schlechter Mensch!

Licht: Und so einer ist Richter!

Ruprecht: Gut, dass ich zur richtigen Zeit gekommen bin!

Eve:

Eve:

Ach, alles ist gut, Ruprecht. Du musst nicht in den Krieg, du

Ja, das war gut. Aber dann warst du auch böse zu mir. Du hast

musst nicht sterben. Und, ja

mir nicht zugehört und hast nur geschimpft.

Ruprecht:

Ruprecht:

Oh,Eve...

Ja, du hast recht. Das war schlecht! Ich habe gedacht, du liebst

Die beiden umarmen und küssen sich.

einen anderen Mann. Eve, es tut mir so leidl lch liebe dich

Marthe:

doch.

Herr Gerichtsrat! Was wird jetzt aus meinem Krug?

Eve:

Walter:

Ach, Ruprecht, ich liebe dich doch auch

...

... wir heiraten.

Aus Ihrem Krug? Was meinen Sie?

Ruprecht:

Marthe:

Verzeihst du mir? Heiraten wir?

Mein Krug ist zerbrochen, schon vergessen?

):)

34t i


Eve: Da hat Adam gesagt: ,Dann siehst du Ruprecht nie wieder. Ich muss nämlich morgen eine lange Reise machen. Also: heute

Abend oder nie.'

Licht: So ein Lügner! Er musste gar keine Reise machen. Er hat bis

neun Uhr geschlafen.

Eve: Ich habe ihm geglaubt

-

und bin mit ihm in mein Zimmer

gegangen. Dort hat er ein Stück von dem Brief geschrieben.

Aber dann hat er sich auf mein Bett gesetzt und hat gesagt, dass

ich ... dass ich ...

Marthe: So ein schlechter Mensch!

Licht: Und so einer ist Richter!

Ruprecht: Gut, dass ich zur richtigen Zeit gekommen bin!

Eve:

Eve:

Ach, alles ist gut, Ruprecht. Du musst nicht in den Krieg, du

Ja, das war gut. Aber dann warst du auch böse zu mir. Du hast

musst nicht sterben. Und, ja

mir nicht zugehört und hast nur geschimpft.

Ruprecht:

Ruprecht:

Oh,Eve...

Ja, du hast recht. Das war schlecht! Ich habe gedacht, du liebst

Die beiden umarmen und küssen sich.

einen anderen Mann. Eve, es tut mir so leidl lch liebe dich

Marthe:

doch.

Herr Gerichtsrat! Was wird jetzt aus meinem Krug?

Eve:

Walter:

Ach, Ruprecht, ich liebe dich doch auch

...

... wir heiraten.

Aus Ihrem Krug? Was meinen Sie?

Ruprecht:

Marthe:

Verzeihst du mir? Heiraten wir?

Mein Krug ist zerbrochen, schon vergessen?

):)

34t i


SZENE

1

Walter: Nein, Frau Marthe, ich habe es nicht vergessen.

Marthe: Also?

Walter:

Gerichtstag in Huisum. Wie heißen die Personen? Ergänzen Sie die Namen aus dem Vorwort von S.3 und 4. B ) Diese Personen gehören zum Gericht:

a Er kontrolliert den Richter:

Gehen Sie nach Utrecht. Dienstag und Freitag sind 26+27

','

Gerichtstage. Die Richter dort finden sicher eine gute Lösung.

b Er schreibt auf, was passiert: Er ist der Richter: Diese Personen kommen zum Gericht:

d

Ein junger Mann:

e

Eine junge Frau:

f

Eine ältere Frau, Mutter der jungen Frau: Eine Frau; sie hat wichtige Dinge gesehen:

Was ist passiert? Wer glaubt/sagt was?

Kreuzen Sie an.

a

-lll

)

Adam

Adam war den ganzen Abend zu Hause und

hat

O

Licht

Liese

oo

gearbeitet.

b c d e f

Adam ist erst um 23 Uhr nach Hause

gekommen. O

Adam hat seine Perücke wahrscheinlich Eine Katze hat die Perücke schmutzig

verloren. O

gemacht.

verletzt. O einen Unfall. O

Adam war bei einer Frau und hat sich dort Adam hatte am Morgen zu Hause

O

o o o o o

o o o o o

:37 I

:


SZENE

1

Walter: Nein, Frau Marthe, ich habe es nicht vergessen.

Marthe: Also?

Walter:

Gerichtstag in Huisum. Wie heißen die Personen? Ergänzen Sie die Namen aus dem Vorwort von S.3 und 4. B ) Diese Personen gehören zum Gericht:

a Er kontrolliert den Richter:

Gehen Sie nach Utrecht. Dienstag und Freitag sind 26+27

','

Gerichtstage. Die Richter dort finden sicher eine gute Lösung.

b Er schreibt auf, was passiert: Er ist der Richter: Diese Personen kommen zum Gericht:

d

Ein junger Mann:

e

Eine junge Frau:

f

Eine ältere Frau, Mutter der jungen Frau: Eine Frau; sie hat wichtige Dinge gesehen:

Was ist passiert? Wer glaubt/sagt was?

Kreuzen Sie an.

a

-lll

)

Adam

Adam war den ganzen Abend zu Hause und

hat

O

Licht

Liese

oo

gearbeitet.

b c d e f

Adam ist erst um 23 Uhr nach Hause

gekommen. O

Adam hat seine Perücke wahrscheinlich Eine Katze hat die Perücke schmutzig

verloren. O

gemacht.

verletzt. O einen Unfall. O

Adam war bei einer Frau und hat sich dort Adam hatte am Morgen zu Hause

O

o o o o o

o o o o o

:37 I

:


AUFGABEN

3

SZENE

SZENE,I

a

\[hs glauben Sie? Kreuzen Sie an. (

)

a b c d

Wo war Adam am Abend?

b

Was ist mit der Per체cke passiert?

c

Wo hat sich Adam vefletzt?

AUFGABEN

Was passiert, wenn Walter kommt?

Was ist die Wahrheit? Was glauben Sie?

Machen Sie Notizen. E

2

O O O O

--l

Licht erz채hlt Walter von Adams Fehlern. Adam verliert seine Arbeit wie der Richter in Holla. Walter ist zufrieden: Kasse und Protokolle stimmen. Adam gibt Walter Geld: Er soll nicht genau kontrollieren.

Adams Traum. Bilden Sie S채tze.

I

)

Gerichtsrat Walter kommt. Was passt? Ordnen Sie zu. E

I

)

Gerichtsrat Walter

will

kontrollieren, --------.-so \

a

nichts von Adams Fehlern erz채hlen.

b

ob Adam alles richtig macht.

Adam hat Angst,

c

schon in einer Stunde.

4

Licht soll Walter

d

dass er seine Stelle verloren hat.

5

Walter kommt

e

weil er auch nicht immer alles richtis macht.

2

Der Richter in Holla hat viel falsch gemacht,

3

a

Jemand aua Huieum

b c

d e

:39 :


AUFGABEN

3

SZENE

SZENE,I

a

\[hs glauben Sie? Kreuzen Sie an. (

)

a b c d

Wo war Adam am Abend?

b

Was ist mit der Per체cke passiert?

c

Wo hat sich Adam vefletzt?

AUFGABEN

Was passiert, wenn Walter kommt?

Was ist die Wahrheit? Was glauben Sie?

Machen Sie Notizen. E

2

O O O O

--l

Licht erz채hlt Walter von Adams Fehlern. Adam verliert seine Arbeit wie der Richter in Holla. Walter ist zufrieden: Kasse und Protokolle stimmen. Adam gibt Walter Geld: Er soll nicht genau kontrollieren.

Adams Traum. Bilden Sie S채tze.

I

)

Gerichtsrat Walter kommt. Was passt? Ordnen Sie zu. E

I

)

Gerichtsrat Walter

will

kontrollieren, --------.-so \

a

nichts von Adams Fehlern erz채hlen.

b

ob Adam alles richtig macht.

Adam hat Angst,

c

schon in einer Stunde.

4

Licht soll Walter

d

dass er seine Stelle verloren hat.

5

Walter kommt

e

weil er auch nicht immer alles richtis macht.

2

Der Richter in Holla hat viel falsch gemacht,

3

a

Jemand aua Huieum

b c

d e

:39 :


SZENE 3

SZENE 2

7

Was ist richtig? Kreuzen Sie

I

Warum bietet Adam dem Gerichtsrat immer wieder Essen an?

a O b O c O 2

Ordnen Sie die Sätze aus dem Kasten zu. E

Walter hat ihn darum gebeten. Adam hofft, dass Walter dann nicht so genau kontrolliert-

,,Beginnen wir gleich mit der Verhandlung !"

,Es ist Gerichtstag, aber es kommen gar keine Leute." ,Jch will heute keine Verhandlung haben, ich will nur Kasse und Protokolle kontrollieren."

1aq nlchta Falochea, Evel

b c

O O O

Dcnken gie an dle Geaatze!

Ou haat' molnen Krug kaputt'6amacht' Ich will dich nicht mehr hciraten!

Ich habe keinen Kru6 zerbroahen. lah will nlcht mit lhnen redcnl

ffi.

schöne Schuhe und Perücke

Mantel und Perücke einen Schlafanzug

Warum will Adam ohne Perücke nicht zur Verhandlung gehen? a

)

Ich muaa dir ctwao oa6en.

Was trägt ein Richter normalerweise bei einer Verhandlung?

a O b O c O 4

Wer streitet hier mit wem?

Walter ist nach der Reise sehr hungrig.

Es ist Gerichtstag. Was sagt Walter dazu?

a O b O c O 3

an. E )

Er hat keine Haare. Ohne Perücke ist ihm kalt.

/\

Seine Perücke ist besonders schön.

Wenn ein Richter keine Perücke trägt, finden die Leute das

komisch.

. lch habe keinen Krua zerbrochen.

41


SZENE 3

SZENE 2

7

Was ist richtig? Kreuzen Sie

I

Warum bietet Adam dem Gerichtsrat immer wieder Essen an?

a O b O c O 2

Ordnen Sie die Sätze aus dem Kasten zu. E

Walter hat ihn darum gebeten. Adam hofft, dass Walter dann nicht so genau kontrolliert-

,,Beginnen wir gleich mit der Verhandlung !"

,Es ist Gerichtstag, aber es kommen gar keine Leute." ,Jch will heute keine Verhandlung haben, ich will nur Kasse und Protokolle kontrollieren."

1aq nlchta Falochea, Evel

b c

O O O

Dcnken gie an dle Geaatze!

Ou haat' molnen Krug kaputt'6amacht' Ich will dich nicht mehr hciraten!

Ich habe keinen Kru6 zerbroahen. lah will nlcht mit lhnen redcnl

ffi.

schöne Schuhe und Perücke

Mantel und Perücke einen Schlafanzug

Warum will Adam ohne Perücke nicht zur Verhandlung gehen? a

)

Ich muaa dir ctwao oa6en.

Was trägt ein Richter normalerweise bei einer Verhandlung?

a O b O c O 4

Wer streitet hier mit wem?

Walter ist nach der Reise sehr hungrig.

Es ist Gerichtstag. Was sagt Walter dazu?

a O b O c O 3

an. E )

Er hat keine Haare. Ohne Perücke ist ihm kalt.

/\

Seine Perücke ist besonders schön.

Wenn ein Richter keine Perücke trägt, finden die Leute das

komisch.

. lch habe keinen Krua zerbrochen.

41


9

Was glauben Sie? Machen Sie Notizen. B

t2 Adam will Ruprecht

)

Was glauben Sie? Finden Sie mindestens noch zwei weitere

Warum will Adam die Verhandlung nicht führen?

-

10

..

gleich verur"teilen. Warum so schnell?

Antworten.

. weil er krank iat,

B

)

- Er hat Hunaer und

will deshalb schnell

fertia weräen.

Marthes Krug. Was passt zum Krug? Markieren Sie. B ) schiin

neu

luputt wegen Feuer 13

alt

Scherben{

schwarz

man lonnte viele Bilder auf

Richtig (r) oder fatsch (f)? Kreuzen Sie an. B )

ihn

a b c d

sehen

er hat schon vercchiedenen Mensclwn gehört

hißslich

Ruprechts Gschichte

zerbrcchen

Ruprecht geht um halb elf am Vormittag zu Eve. Eve ist mit einem anderen Mann im Garten. Eve und der Mann gehen in Marthes Zmmer.

Der fremde Mann springt aus dem Fenster, weil Ruprecht ins Zimmer kommt.

11

e f g h

Lichts Protokoll. Licht muss bei Gericht sehr schnell schreiben. Dcshalb kann er später manche Wörter nicht mehr gut lesen. Helfen Sie ihrn. B

)

14

Ruprecht zerbricht den IGug. Ruprecht verletzt den anderen Mann am Kopf. Ruprecht erkennt den anderen Mann. Ruprecht glaubt, der andere Mann war

lrbrecht.

rf

oo oo oo oo oo oo oo oo

Was passiert jetzt? Was glauben Sie?

Kreuzen Sie an. ( B

a b c d #

s

O O O O

Adam glaubt Marthe und verurteilt Ruprecht. Adam glaubt Ruprecht und lässt ihn gehen. Auch Eve muss jetzt noch von der letzten Nacht enählen.

lrbrecht

muss zum Gericht kommen.

!43 i


9

Was glauben Sie? Machen Sie Notizen. B

t2 Adam will Ruprecht

)

Was glauben Sie? Finden Sie mindestens noch zwei weitere

Warum will Adam die Verhandlung nicht führen?

-

10

..

gleich verur"teilen. Warum so schnell?

Antworten.

. weil er krank iat,

B

)

- Er hat Hunaer und

will deshalb schnell

fertia weräen.

Marthes Krug. Was passt zum Krug? Markieren Sie. B ) schiin

neu

luputt wegen Feuer 13

alt

Scherben{

schwarz

man lonnte viele Bilder auf

Richtig (r) oder fatsch (f)? Kreuzen Sie an. B )

ihn

a b c d

sehen

er hat schon vercchiedenen Mensclwn gehört

hißslich

Ruprechts Gschichte

zerbrcchen

Ruprecht geht um halb elf am Vormittag zu Eve. Eve ist mit einem anderen Mann im Garten. Eve und der Mann gehen in Marthes Zmmer.

Der fremde Mann springt aus dem Fenster, weil Ruprecht ins Zimmer kommt.

11

e f g h

Lichts Protokoll. Licht muss bei Gericht sehr schnell schreiben. Dcshalb kann er später manche Wörter nicht mehr gut lesen. Helfen Sie ihrn. B

)

14

Ruprecht zerbricht den IGug. Ruprecht verletzt den anderen Mann am Kopf. Ruprecht erkennt den anderen Mann. Ruprecht glaubt, der andere Mann war

lrbrecht.

rf

oo oo oo oo oo oo oo oo

Was passiert jetzt? Was glauben Sie?

Kreuzen Sie an. ( B

a b c d #

s

O O O O

Adam glaubt Marthe und verurteilt Ruprecht. Adam glaubt Ruprecht und lässt ihn gehen. Auch Eve muss jetzt noch von der letzten Nacht enählen.

lrbrecht

muss zum Gericht kommen.

!43 i


SZENE

SZENE 6

15

t7 Adam soll das Urteil sprechen. Kreuzen Sie an. ( E

Eve kann nicht sprechen, weil alle anderen reden.

Wer sagt was? Ordnen Sie zu.

i

) Adam Walter Ruprecht Marthe

a b c d

Eve soll sagen, dass Ruprecht oder

lrbrecht den Krug zerbrochen

haben.

o

o

o

o

Eve soll sagen, dass Ruprecht den

Krug zerbrochen hat.

o

o

o

o

o

o

o

o

Eve soll sagen, dass Ruprecht den

Krug nicht zerbrochen hat.

Alle sollen still sein und Eve in Ruhe sprechen lassen, sonst

16

o

...

o

o

o

18

O O O O

a

il )

AUFGABEN

Was glauben Sie, passiert jetzt?

Ruprecht ist frei und darf nach Hause gehen.

Adam glaubt Eve nicht und verurteilt Ruprecht. Adam und Walter gehen Mittag essen. Es kommt noch ein anderer Zeuse.

Tante Brigitte. Verbinden Sie die Sätze,

E)

I

Marthe hat

und sucht Brigitte.

2

Marthe sagt: Brigitte hat Ruprecht b Brigitte eine wichtige Zeugin ist.

3

Adam findet,

noch dass

a

c

eine andere Zeugin: Ruprechts Tänte Brigitte.

Jetzt kann Eve endlich sprechen. Was sagt sie?

Beantworten Sie die Fragen.

6+7

4

Licht geht weg

und Eve im Garten gesehen.

Hat Ruprecht den Krug zerbrochen?

t9 Zwei Wunden und eine Perücke.

b c d

Hat Lebrecht den Krug zerbrochen?

Warum weiß Adam das auch?

Worum geht es nach Eves Meinung die ganze Zeit wirklich?

Sagt Adam die Wahrheit? Was glauben Sie? Kreuzen Sie

an. ä )

,,lch habe beim Aufetehen in

,,Meine Ferücke iot,

kaputt.

meinem Zmmer einen Unfall

lch habe qeatern sehr viel

qehabt. lch bin 7eqen den )chrank qeatoßen und dann

qearbeitet. Auf meinem Tisch war eine Kerze, Da hat meine

auf den 6oden qefallen. Deshalb Ferücke 4ebrannt." habe ich zwei Wunden."

Ee aeht darum, ob Diese Geschichte ist

O wahr O

.. .

nicht wahr

Diese Geschichte ist

O wahr O

...

nicht wahr

r45


SZENE

SZENE 6

15

t7 Adam soll das Urteil sprechen. Kreuzen Sie an. ( E

Eve kann nicht sprechen, weil alle anderen reden.

Wer sagt was? Ordnen Sie zu.

i

) Adam Walter Ruprecht Marthe

a b c d

Eve soll sagen, dass Ruprecht oder

lrbrecht den Krug zerbrochen

haben.

o

o

o

o

Eve soll sagen, dass Ruprecht den

Krug zerbrochen hat.

o

o

o

o

o

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o

o

Eve soll sagen, dass Ruprecht den

Krug nicht zerbrochen hat.

Alle sollen still sein und Eve in Ruhe sprechen lassen, sonst

16

o

...

o

o

o

18

O O O O

a

il )

AUFGABEN

Was glauben Sie, passiert jetzt?

Ruprecht ist frei und darf nach Hause gehen.

Adam glaubt Eve nicht und verurteilt Ruprecht. Adam und Walter gehen Mittag essen. Es kommt noch ein anderer Zeuse.

Tante Brigitte. Verbinden Sie die Sätze,

E)

I

Marthe hat

und sucht Brigitte.

2

Marthe sagt: Brigitte hat Ruprecht b Brigitte eine wichtige Zeugin ist.

3

Adam findet,

noch dass

a

c

eine andere Zeugin: Ruprechts Tänte Brigitte.

Jetzt kann Eve endlich sprechen. Was sagt sie?

Beantworten Sie die Fragen.

6+7

4

Licht geht weg

und Eve im Garten gesehen.

Hat Ruprecht den Krug zerbrochen?

t9 Zwei Wunden und eine Perücke.

b c d

Hat Lebrecht den Krug zerbrochen?

Warum weiß Adam das auch?

Worum geht es nach Eves Meinung die ganze Zeit wirklich?

Sagt Adam die Wahrheit? Was glauben Sie? Kreuzen Sie

an. ä )

,,lch habe beim Aufetehen in

,,Meine Ferücke iot,

kaputt.

meinem Zmmer einen Unfall

lch habe qeatern sehr viel

qehabt. lch bin 7eqen den )chrank qeatoßen und dann

qearbeitet. Auf meinem Tisch war eine Kerze, Da hat meine

auf den 6oden qefallen. Deshalb Ferücke 4ebrannt." habe ich zwei Wunden."

Ee aeht darum, ob Diese Geschichte ist

O wahr O

.. .

nicht wahr

Diese Geschichte ist

O wahr O

...

nicht wahr

r45


20

So können

a

21

E)

wir ihn finden ... Beantworten Sie die Fragen.

b

c

Warum ist das wichtig?

2

an. B )

Was hat Brigitte bei Marthes Haus gefunden?

a O b O c O

Sand einen Krug eine Perücke

Brigitte hat auch eine Spur im Schnee gefunden. Wo beginnt sie?

a O b O c O

Wer war bei Eve? Was glauben Sie?

bei Ruprechts Fenster bei Eves Fenster bei Marthes Fenster

Wo endet die Spur?

Schreiben Sie einen Namen auf und vergleichen Sie später:

Haben Sie recht gehabt? E

Welche Antwort ist richtig? Kreuzen Sie

I

Wohin hat Ruprecht den anderen Mann geschlagen?

Wie viele Wunden hat der Mann jetzt?

23

)

a O b O c O

am Dorfplatz

beiAdams Haus bei Ruprechts Haus

Was glauben Marthe und Walter jetzt?

22

Eine neue Zeugin und Lichts Protokoll. Ergänzen Sie. B

)

a O

Ein fremder Mann ist in Adams Haus gewesen und hat Geld aus der Kasse genommen.

ftenOer

dlpbr

b O c O

Ruprecht ist von Eve zum Gericht gelaufen.

Adam war bei Eve.

i47


20

So können

a

21

E)

wir ihn finden ... Beantworten Sie die Fragen.

b

c

Warum ist das wichtig?

2

an. B )

Was hat Brigitte bei Marthes Haus gefunden?

a O b O c O

Sand einen Krug eine Perücke

Brigitte hat auch eine Spur im Schnee gefunden. Wo beginnt sie?

a O b O c O

Wer war bei Eve? Was glauben Sie?

bei Ruprechts Fenster bei Eves Fenster bei Marthes Fenster

Wo endet die Spur?

Schreiben Sie einen Namen auf und vergleichen Sie später:

Haben Sie recht gehabt? E

Welche Antwort ist richtig? Kreuzen Sie

I

Wohin hat Ruprecht den anderen Mann geschlagen?

Wie viele Wunden hat der Mann jetzt?

23

)

a O b O c O

am Dorfplatz

beiAdams Haus bei Ruprechts Haus

Was glauben Marthe und Walter jetzt?

22

Eine neue Zeugin und Lichts Protokoll. Ergänzen Sie. B

)

a O

Ein fremder Mann ist in Adams Haus gewesen und hat Geld aus der Kasse genommen.

ftenOer

dlpbr

b O c O

Ruprecht ist von Eve zum Gericht gelaufen.

Adam war bei Eve.

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SZENT

SZENE 8+9

24

Chaos im Gerichtszimmer! H

)

26

Was ist am Abend

,

wirklich passiert? B )

,

Was ist passiert? Ordnen Sie die Sätze.

Markieren Sie die richtigen Sätze und streichen Sie die falschen

w! DI

Ruprecht will ihn festhalten.

Adam bringt Eve einen BrieJ.

I I TE AE

Die PerückepasstAdam sehr gut.

EI

Aber es ist zu spät:

s I AE ME c E

Jetzt wissen alle: Der Richter hat den Krug zerbrochen.

I

Die Spur führt von Eves Fenster zuAdams Haus.

durch.

'

Lebrecht ist bei Eve.

Eve will Ruprecht helftn und geht mit Adanr in ihr Zimmer

Der Brief kommt aus

Alle laufen nach vorn zu Adam.

Utrecht.

Ruprecht ryrbricht Marthes Krug.

Adam will in Eves Zimmer keinen Brief schreiben, sondem ...

Brigitte hat eine Spur im Schnee gefunden.

Ruprecht schlögt Adam mit der Türklinke. Adam geht mit Eve zu seinem Haus.

Adam zerbricht Marthes Krug.

Ruprecht kommt zur richtigen Zeit und hilft Eve.

Brigitte hat bei Eves Fenster auch eine Perücke gefunden. Licht setzt Adam jetzt diese Perücke auf. Adam ist schon weggelaufen.

,

3

4

)a Der Brief. Beantworten Sie die Fragen. E )

a

Was steht in dem Brief?

b

Wer hat den Brief eeschrieben?

27

Ende gut, alles gut?

Richtig (r) oder falsch (f)? Kreuzen Sie an. E )

rf

a b c d e f

oo oo oo oo oo oo

Ruprecht muss in den lkieg. Ruprecht war in der Nacht böse zu Eve. Eve liebt Ruprecht nicht mehr. Ruprecht liebt Eve und Eve

will

will Ruprecht heiraten.

Marthe ist zufrieden.

sie heiraten.

i4e i


SZENT

SZENE 8+9

24

Chaos im Gerichtszimmer! H

)

26

Was ist am Abend

,

wirklich passiert? B )

,

Was ist passiert? Ordnen Sie die Sätze.

Markieren Sie die richtigen Sätze und streichen Sie die falschen

w! DI

Ruprecht will ihn festhalten.

Adam bringt Eve einen BrieJ.

I I TE AE

Die PerückepasstAdam sehr gut.

EI

Aber es ist zu spät:

s I AE ME c E

Jetzt wissen alle: Der Richter hat den Krug zerbrochen.

I

Die Spur führt von Eves Fenster zuAdams Haus.

durch.

'

Lebrecht ist bei Eve.

Eve will Ruprecht helftn und geht mit Adanr in ihr Zimmer

Der Brief kommt aus

Alle laufen nach vorn zu Adam.

Utrecht.

Ruprecht ryrbricht Marthes Krug.

Adam will in Eves Zimmer keinen Brief schreiben, sondem ...

Brigitte hat eine Spur im Schnee gefunden.

Ruprecht schlögt Adam mit der Türklinke. Adam geht mit Eve zu seinem Haus.

Adam zerbricht Marthes Krug.

Ruprecht kommt zur richtigen Zeit und hilft Eve.

Brigitte hat bei Eves Fenster auch eine Perücke gefunden. Licht setzt Adam jetzt diese Perücke auf. Adam ist schon weggelaufen.

,

3

4

)a Der Brief. Beantworten Sie die Fragen. E )

a

Was steht in dem Brief?

b

Wer hat den Brief eeschrieben?

27

Ende gut, alles gut?

Richtig (r) oder falsch (f)? Kreuzen Sie an. E )

rf

a b c d e f

oo oo oo oo oo oo

Ruprecht muss in den lkieg. Ruprecht war in der Nacht böse zu Eve. Eve liebt Ruprecht nicht mehr. Ruprecht liebt Eve und Eve

will

will Ruprecht heiraten.

Marthe ist zufrieden.

sie heiraten.

i4e i


LÖSUNGEN

LöSUNOEN

a walter b Llcht 2

Adam:a d

3

of+ene

f

Licht:

c

Adam

e

Liese:

b

d

Ruprecht

e

Eve f Marthe

g Brigitte

13 richtig: b d f h falsch: a c e g

c

14

/

1b 2d 3e 4a

15 aAdam b Marthe

c

Ruorecht

d Walter

5c

16

5

Alle Antworten sind möglich.

6

a

7

Alle Antworten sind möglich.

Persönliche Antworten

Beispiele: a Neln; b Nein; c Er hatlhn selbst nach utrecht geschickt. d ob ein fremder Mann in ihrem zimmer war.

Jemand aus Hulsum klagt mich an. b lch bin Richter und Angeklagter. / lch bin Angeklagter und Rlchter. c lch verurteile mich selbst. d oann will lch weglaufen. e Aber die Leute halten mlch fest.

17 Alle Antworten sind möglich.

1c 2a 3b 4c

20

18 1c 2d 3b 19

4a

Die Lösungen finden Sie im nächsten Kapitel.

Beisptele:

ihn auf den Kopf geschlagen. b Er hat zwei Wunden. c so l(ann man ihn erl(ennen. a Er hat

8

I

Adam-Eve: Aclam: Sag nichts Falsches, Eve! Eve: lch will nicht mit lhnen reden! Ruprecht-Eve: Ruprecht: lch will dich nicht mehr heiraten! Eve: lch muss dir etwas sagen. Marthe-Ruprechti Marthe: Du hast meinen Krug kaputt gemacht. RuFrecht: lch habe keinen Krug zerbrochen. Adam-walter: Walter: Denken Sie an die oesetze!

21 offene/Persönliche Antwort 22

Haus

/

Carten

Beispiele: ... weil er zu großen Hunger hat. ... weil er Angst hat, dass er zu vlele Fehler macht. ... weil Eve etwas Schlechtes über ihn weiß und bei der Verhandlung sagen

23 1c 2b 3b

Kann.

25

24 Lösung:

/ Streit / fremder / später /

Haare

/ nicht

4c

ADAM IST WEC.

Beispiele:

Ruprecht muss in den Krieg. b Adam hat den Brief selbst geschrieben.

a

10

/ scherben / alt / man konnte viele Bilder auf ihm sehen / er hat schon verschieclenen Menschen gehört / zerbrochen Passt nicht zum Krug: neu / kaputt wegen Feuer / schwarz / rot / nässlicn Passt zum Krug: schön

11 kaputt / zimmer / gemacht / nachts / anclerer / gesehen

12 Beispiele: Er Er Er

glaubt Marthe, dass Ruprecht den Krug zerbrochen hat. kennt die cesetze nicht und kann keine richtige verhandlung führen. war in der Nacht selbst bei Eve. Jetzt sollen alle glauben, dass Ruprecht

dort war.

26 richtig: Adam bringt

Eve einen Brief.

/

Eve

will Ruprecht helfen und geht

mit Adam in ihr zimmer. / Adam will in Eves zimmer keinen Brief schreiben, sondern ... / Ruprecht schlägt Adam mlt cler Türkllnke. / Aclam zerbrlcht Marthes Krug. / Ruprecht kommt zur richtigen zeit und hilft Eve. falsch: Lebrecht ist bei Eve. / Der Brlef kommt aus utrecht. / Ruprecht zerbricht Marthes Krug. / Adam geht mlt Eve zu seinem Haus.

27 richtig: b d e falsch: a c f

5',l


LÖSUNGEN

LöSUNOEN

a walter b Llcht 2

Adam:a d

3

of+ene

f

Licht:

c

Adam

e

Liese:

b

d

Ruprecht

e

Eve f Marthe

g Brigitte

13 richtig: b d f h falsch: a c e g

c

14

/

1b 2d 3e 4a

15 aAdam b Marthe

c

Ruorecht

d Walter

5c

16

5

Alle Antworten sind möglich.

6

a

7

Alle Antworten sind möglich.

Persönliche Antworten

Beispiele: a Neln; b Nein; c Er hatlhn selbst nach utrecht geschickt. d ob ein fremder Mann in ihrem zimmer war.

Jemand aus Hulsum klagt mich an. b lch bin Richter und Angeklagter. / lch bin Angeklagter und Rlchter. c lch verurteile mich selbst. d oann will lch weglaufen. e Aber die Leute halten mlch fest.

17 Alle Antworten sind möglich.

1c 2a 3b 4c

20

18 1c 2d 3b 19

4a

Die Lösungen finden Sie im nächsten Kapitel.

Beisptele:

ihn auf den Kopf geschlagen. b Er hat zwei Wunden. c so l(ann man ihn erl(ennen. a Er hat

8

I

Adam-Eve: Aclam: Sag nichts Falsches, Eve! Eve: lch will nicht mit lhnen reden! Ruprecht-Eve: Ruprecht: lch will dich nicht mehr heiraten! Eve: lch muss dir etwas sagen. Marthe-Ruprechti Marthe: Du hast meinen Krug kaputt gemacht. RuFrecht: lch habe keinen Krug zerbrochen. Adam-walter: Walter: Denken Sie an die oesetze!

21 offene/Persönliche Antwort 22

Haus

/

Carten

Beispiele: ... weil er zu großen Hunger hat. ... weil er Angst hat, dass er zu vlele Fehler macht. ... weil Eve etwas Schlechtes über ihn weiß und bei der Verhandlung sagen

23 1c 2b 3b

Kann.

25

24 Lösung:

/ Streit / fremder / später /

Haare

/ nicht

4c

ADAM IST WEC.

Beispiele:

Ruprecht muss in den Krieg. b Adam hat den Brief selbst geschrieben.

a

10

/ scherben / alt / man konnte viele Bilder auf ihm sehen / er hat schon verschieclenen Menschen gehört / zerbrochen Passt nicht zum Krug: neu / kaputt wegen Feuer / schwarz / rot / nässlicn Passt zum Krug: schön

11 kaputt / zimmer / gemacht / nachts / anclerer / gesehen

12 Beispiele: Er Er Er

glaubt Marthe, dass Ruprecht den Krug zerbrochen hat. kennt die cesetze nicht und kann keine richtige verhandlung führen. war in der Nacht selbst bei Eve. Jetzt sollen alle glauben, dass Ruprecht

dort war.

26 richtig: Adam bringt

Eve einen Brief.

/

Eve

will Ruprecht helfen und geht

mit Adam in ihr zimmer. / Adam will in Eves zimmer keinen Brief schreiben, sondern ... / Ruprecht schlägt Adam mlt cler Türkllnke. / Aclam zerbrlcht Marthes Krug. / Ruprecht kommt zur richtigen zeit und hilft Eve. falsch: Lebrecht ist bei Eve. / Der Brlef kommt aus utrecht. / Ruprecht zerbricht Marthes Krug. / Adam geht mlt Eve zu seinem Haus.

27 richtig: b d e falsch: a c f

5',l



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