Kalender 2019

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Geschichtliches zur Pekingente Die Haustierwerdung der Ente soll schon vor etwa 7000 Jahren im Süden Chinas erfolgt sein. Neben der Stockente (Anas platyrhynchos) soll auch die Fleckschnabelente (Anas poeciliorhynchos) daran beteiligt gewesen sein, denn die Verbreitungsgebiete der beiden Stammarten überlappen sich hier und es kommt zu fruchtbaren Kreuzungen. Im 5. Jahrhundert sind die chinesischen Landenten mit dem Namen Ma Ya (Ya = Ente) für eine intensive Mast verwendet worden und erreichten im Alter von 9-10 Wochen die Schlachtreife. Die Flüsse und Reisfelder waren überreichlich gefüllt mit Kleinfischen, Garnelen, Schlangen und Wasserpflanzen als ideales, vollwertiges Futter für Enten. In der Ming-Dynastie (1368-1644) gehörte die über offenem Feuer geröstete Ente zu den schmackhaftesten Gerichten der chinesischen Kaiser und hohen Staatsbeamten in Peking. In der nachfolgenden Qing-Dynastie im 17. bis 19. Jahrhundert begannen die Einwohner Pekings mit dem Rösten der mit Kräutern und Gewürzen gefüllten Entenschlachtkörper. Diese derart zubereitete Ente wurde augenblicklich ein großer Erfolg und diente häufig als Geschenk für besonders gesundheitsbewusste Feinschmecker. Das aus der Haut der Enten ausgebratene Fett (Öl) wurde für die Herstellung von Snacks verwendet, die den mit pflanzlichen Ölen hergestellten Snacks geschmacklich weit überlegen waren. Im Jahre 1873 waren der Kapitän eines amerikanischen Clippers und zwei Geschäftsleute (Mr. McGrath und Mr. Palmer) zum Abschiedsdinner bei dem chinesischen Geschäftsfreund in Shanghai eingeladen. McGrath wandte sich beim Abschied an den Gastgeber und sagte „That‘s one of the best dinner I ever had. What do you call it?“ (Dies war eines der besten Speisen, die ich je hatte. Wie bezeichnen Sie diese?). Der Gastgeber antwortete, dass es sich um ein berühmtes Gericht in China mit dem Namen Pekingente handele. Mc Grath äußerte nun den Wunsch, einige dieser Enten mit auf die für den nächsten Tag vorgesehene Rückreise nach New York mitnehmen zu dürfen. Der chinesische Händler erklärte, sein Sohn würde diese Enten züchten und es wäre ihnen eine große Ehre, den amerikanischen Gästen einige Tiere als Geschenk mit auf die über 100 Tage dauernde Heimreise zu geben. Bei der Übergabe der Enten erklärten sie den Gästen noch, wie man männliche und weibliche Tiere unterscheiden könne. Beim Hal-

ten an den Füßen mit dem Kopf nach unten reagieren die Enten mit einem lauten Quack - Quack, während die Erpel nur leise mit einem Hiss – Hiss antworten. Unter Gelächter wurde entschieden, einige Quacker und einige Hisser mitzunehmen. Für den Transport wurde auf dem Schiffsdeck über einer Zeltbahn eine kleine Bambushütte gebaut. Der Boden bestand aus einem Geflecht aus Bambusstäben, durch das der Kot auf die Zeltbahn durchfallen und täglich ins Meer geschüttet werden konnte. Einem Schiffsjungen fiel die Aufgabe zu, die Tiere zu hegen und zu pflegen. Von einer früheren Reise hatte man noch etwas Mais an Bord, der zusammen mit den Küchenabfällen für eine gute Ernährung der Enten diente, so dass einige bald zur Freude des Kapitäns und seiner Crew die ersten Eier legten. Am 13. März 1873 erreichten sie New York und es konnte die erfolgreiche Zucht der Pekingente, wie sie nun hieß, beginnen. Insbesondere auf Long Island bei New York entwickelte sich eine effektive Entenproduktion. Um 1900 herum erzielte ein Entenpaar auf der Hallocks- Farm auf Long Island mit einer Jahresproduktion von 23 000 dieser Enten bis zur 10. Lebenswoche ein Gewicht von 10 amerik. Pfund (4,53 kg). Neben diesem schnellen Wachstum zeichneten sich diese Pekingenten auch durch gute Legeleistung mit über 150 Eiern aus. Um 1950 soll es über 40 Entenfarmen auf Long Island gegeben haben. Ab den 1920ern entstanden aber auch im Mittelwesten Entenfarmen, insbesondere in Minnesota, wo ein größerer Anteil der Bevölkerung mit deutschen und polnischen Wurzeln lebt, die die Vorliebe für Enten und Gänse aus ihrer Heimat mitgebracht hatten und bis heute dieser Tradition treu geblieben sind. Bei MAAR (1890) heißt es zur Pekingente: „Sie mästet sich sehr gut, liefert einen sehr schweren Braten und eine Menge prächtiger Federn, die denen der Gänse kaum etwas nachgeben. In der Quantität an Fleisch übertrifft sie die Aylesbury- und Rouen-Ente.“ Die amerikanische Pekingente erlangte in Deutschland besonders ab den 1930ern als Wirtschaftsente Bedeutung, als die Eiererzeugung mit Legeenten zum Erliegen kam, weil es über Infektionen mit Salmonellen nach Verzehr von Enteneiern zu Todesfällen kam. Inzwischen ist die Pekingente über internationale Zuchtunternehmen nach China zurückgekehrt und gilt als Grundlage für Spitzengerichte in den zahlreichen Restaurants. Prof. Heinz Pingel und Dr. Manfred F. Golze

Der Mond im Steinbock Das Sternzeichen Steinbock hat besonderen Einfluss auf das Skelett, die Gelenke (vor allem die Knie) sowie auf die Haut und – wie Stier und Jungfrau – den Blutkreislauf. Steinbock steht von Juli bis Januar im zunehmenden, von Januar bis Juli im abnehmenden Mond. Ähnlich wie bei Schütze sollte alles, was die Knochen und Ge-

lenke stark belastet, an Steinbocktagen besser eingeschränkt oder unterlassen werden. Sport-, vor allem Skiunfälle führen an Steinbocktagen zu besonders schweren Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen. Auch die Knie schont man an diesen Tagen besser; Meniskusbeschwerden kommen nämlich häufiger vor als an anderen Tagen. Heilende Umschläge und Massagen beugen vor oder helfen. Auch Hautpflege jeder Art ist jetzt angesagt; sie zeigt eine besonders tief gehende und wohltuende Wirkung.


Fachvortrag 08. Januar 2019 Die Emdener Gans Referent: Dr. Manfred Golze „Fortuna Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr

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Neujahr

Heilige Drei Könige*

Mitgliederversammlung

*nicht in allen Bundesländern


Mit dem Jagdwagen die Herdbuchhähne zugeteilt Meine Eltern bewirtschafteten einen Bauernhof bis 1960, dann LPG. Es war ein Landwirtschaftsbetrieb, mit allen Nutztieren die zu einen Bauernhof gehörten. Darüber hinaus, heute würde man von einen Spezialzweig sprechen, war der Betrieb „Anerkannter Vermehrungszuchtbetrieb für Geflügel“. Neben den Zuchtherden von rebhuhnfarbigen Italienern, Amerikanischen weißen Leghorn und New Hampshier gab es eine Zuchtherde Amerikanische Pekingenten, sowie Pommerngänse und eine Gruppe Puten. Das Kernstück, zu einen Vermehrungsbetrieb gehörte eine Brüterei. Auch die Vermehrungsbetriebe führten bis Anfang der 60er Jahre des letzten J.H. Fallnestkontrolle durch und erfassten die Leistung. Vor jeder neuen Brutsaisson erfolgte bei allen Hühnern und auch Puten des Betriebes die Untersuchung auf Bakterium Pullorum. Erst wenn der Bestand ohne Befund war, wurde er frei gegeben und die Brutsaison konnte beginnen. Als „Pullorum freier Bestand“ konnte erst gesprochen werden, wenn es keine Fälle gegeben oder nach Untersuchung 2 aufeinanderfolgende Tests negativ waren. Darüber hinaus mussten die Vermehrungszuchtbetriebe Zuchthähne aus Herdbuchzuchten einsetzen. Die Geflügelzucht war bis Anfang der 60er Jahre bis zum Beginn der Linienzuchtprogramme bei den Legehühnern dahingehend organisiert: - die obere Zuchtebene waren die Herdbuchzuchtbetriebe. Im ersten Legejahr waren die Hennen im Vorbuch, ihre Eigenleistung wurde geprüft. Dann kamen sie in die Stammstämme und hier wurden die Zuchthähne erzeugt. -Die Vermehrungsbetriebe setzten diese ein und über Abgabe der Küken oder Junghennen an Bauern, Siedler, Hühnerhalter wurde der züchterische Fortschritt und der verbesserte Gesundheitszustand in die Hühnerhaltung des Landes getragen. Neben den eigenen Zuchtherden hatten die Vermehrungszuchtbetriebe auch noch Bruteierlieferbetriebe. Hier wurden ebenfalls rassereine Herden gehalten. Der Bestand musste aber ebenfalls auf Bakterium Pullorum getestet werden. Die Betriebe, wenn sie die Bedingungen erfüllten, durften sich

„Anerkannter Bruteierlieferbetrieb“ nennen. Auch die Bruteierlieferbetriebe erhielten Zuchthähne aus der Herdbuchzucht. Mein Vater kaufte also immer im Herbst Herdbuchhähne für die eigenen Zuchtherden und Zuchthähne für unsere Bruteierlieferbetriebe. Es war wieder Herbst. Die Arbeitsspitzen, d. h. Ernte und Herbstbestellung waren abgeschlossen. Der Kauf der Zuchthähne und die Verteilung stand an. Für mich im Alter von 4 bis 6 ein absoluter Höhepunkt. Ich durfte mit in die Herdbuchbetriebe. Für mich waren das ganz bedeutende Betriebe und dann konnte ich die Hähne mit in die Bruteierlieferbetriebe schaffen. Der Transport ging mit dem Jagdwagen vorgespannt unser Trakehner Fuchs-Wallach Pascha. So galt es Leghornhähne zum Betrieb des Landwirt Schulze der bei uns für diese Rasse Bruteierlieferbetrieb war zu bringen. An den Betrieb kann ich mich aber auch heute noch sehr genau zumindest an Details erinnern. Herr Schulze hatte es mit der Farbe weiß. Die Hühner waren wie beschrieben weiße Amerikanische Leghorn. Es gab eine Gänsezucht weißer Pommern. Wir hatten aus diesem Betrieb einen weißen Pommernganter bei uns mit Namen „Schulze“. Es gab eine Herde weißer Amerikanischer Pekingenten. Im Geflügelhof, die Hühner waren keine „Mistkratzer“ sondern wurden in Wechselausläufen gehalten, gab es eine Gruppe Schneeputen und weiße Perlhühner. Hier sah ich das erste Mal Perlhühner und dann auch noch in diesem heute noch seltenen Farbenschlag. In der Mitte des Hofes stand ein Taubenturm. In diesem konnte man über eine Wendeltreppe in den Taubenschlag gelangen. Oben angekommen konnte man im Taubenschlag bequem stehen. Beschickt war der Taubenschlag natürlich mit weißen Pfautauben. Ich war so beeindruckt, dass ich nur wenige Jahre später unsere Haustauben durch weiße Pfautauben austauschte. Übrigens zur Farbe Weiß. Beim Geflügel, wenn es noch um Wirtschaftsgeflügel geht nichts Außergewöhnliches. Dr. Manfred Golze

Der Mond im Wassermann Wenn der Mond im Wassermann steht, wirkt sich das vor allem auf die Unterschenkel, die Venen sowie auf das Drüsensystem aus, das auch unter dem Einfluss von Zwillinge und Waage steht. Wassermann steht von August bis Februar im zunehmenden, von Februar bis August im abnehmenden Mond. Venenbeschwerden treten an Wassermanntagen besonders

häufig auf. Wer die Zeit und Möglichkeit hat, sollte die Beine ruhig einmal hochlegen. Vor allem Menschen, die unter Krampfadern leiden, ist zu raten, an diesen Tagen auf langes Stehen und Gehen möglichst zu verzichten. Radfahren ist jetzt viel gesünder. Wechselwarme Fußbäder, kalte Unterschenkelgüsse und das Auftragen von Venensalben gehören zum großen Repertoire der therapeutischen Maßnahmen, die an Wassermanntagen erfahrungsgemäß besonders wirksam sind.


Fachvortrag 05. Februar 2019 Nackthalshühner und Zwerg-Nackthalshühner Referent: Nico Eckhard „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr

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Mitgliederversammlung


Das Ei – kaum zu übertreffen In dem Standardbuch Geflügelzucht (1886) schreibt DÜRIGEN Folgendes zum Ei: „Gibt es etwas Wertvolleres im menschlichen Haushalt, etwas Gesünderes, Bekömmlicheres, Schmackhafteres und zugleich Kräftigeres unter unseren Nahrungsmitteln als ein frisches Ei, für Tausende von Kranken und Genesenden neben Milch oft die einzige zuträgliche Kost und Stärkung, in Abertausenden Familien die Sommermonate hindurch der Ersatz für Fleischspeisen, für hunderterlei Zurichtungen (in Frankreich kennt man 600 Verwendungs- und Zubereitungsarten), in der Küche bei hoch und gering und in der Feinbäckerei unentbehrlich eines der wenigen Nahrungs- und Genußmittel, die nicht verfälscht werden können? – ganz abgesehen von der unschätzbaren Bedeutung der Eier für Herstellung von Konserven, nervenstärkenden Nährpräparaten, Getränken und für verschiedene technische Gewerbe (insbesondere Eiweiß in der Zeugdruckerei, Vergolderei, Herstellung von photographischen Papieren, zum Weinklären, Eigelb in der Weißgerberei und Seifenfabrikation), welche bis heute noch keinen Ersatz für das Eiweiß gefunden haben.“ Schon die Überlegung, dass sich aus dem Ei unter dem Einfluss einer bestimmten Temperatur (37,8 C) ein Lebewesen entwickelt, dürfte doch Beweis genug sein, dass in ihm alle lebensnotwendigen Stoffe enthalten sein müssen. Lediglich Vitamin C fehlt, weil es schon im Organismus des Kükens synthetisiert wird. Vor allem enthält der Eidotter auch reichlich Vitamin B 12, das in pflanzlichen Produkten fehlt. Der Gehalt an Lezithin im Eidotter liegt bei etwa 10 %. Was haben sich eigentlich die so genannten Experten gedacht, als sie das Ei als Cholesterinbombe diffamierten. Natürlich haben Eier einen hohen Cholesteringehalt. Aber verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen haben immer wieder ergeben, dass kein Zusammenhang zwischen Cholesterinaufnahme über Eier und Cholesteringehalt im Blutplasma besteht. So wurde in den USA nachgewiesen (Animal Nutrition Highlights, 1/80), dass ein wöchentlicher Eierverbrauch von 21 Stück die Cholesterinkonzentration im Blutserum gegenüber einem halben oder einem Ei je Woche nicht erhöhte (201 mg/dl gegenüber 199 mg/dl). Bei der Fahrt zu einem Geflügelunternehmen in der Nähe von Bangkok erblickte ich an einer Ausfahrtstraße ein großes Plakat, das für höheren Eierkonsum in Thailand warb. In der Begrün-

dung hieß es, das Essen von Eiern würde dem Auftreten von Demenz entgegenwirken. Bei jemandem, der sich ein Leben lang mit der Geflügelzucht und damit auch mit Fragen der Eierproduktion und Eiqualität befasst hat und in den letzten Jahren die Verunglimpfung der Eier als Nahrungsmittel erlebte, regt eine solche Aussage zum Nachdenken an. In meinen Vorlesungen habe ich immer auf die Tatsache hingewiesen, dass in Japan seit Jahrzehnten mit einem hohen Eierverbrauch von etwa 20 kg je Kopf (also täglich ein Ei) auch die höchste Lebenserwartung erreicht wird; offensichtlich auch in Verbindung mit guter körperlicher und geistiger Fitness, wenn man die japanischen Seniorengruppen beobachtet, wie sie die Sehenswürdigkeiten in unserem Land in rasantem Tempo erstürmen. In einem Heft des Journals der Weltvereinigung der Geflügelwissenschaft berichteten schwedische Kollegen über biologisch aktive Substanzen im Eidotter, insbesondere über Phosphatidyl-Cholin, besser bekannt als Lezithin, das das Auftreten der Alzheimer-Demenz hinauszögern soll. Lezithin übernimmt generell lebenswichtige Aufgaben in den Zellmembranen, besonders im Nervengewebe. Es soll das Gedächtnis und die Konzentration fördern und die Nerven stärken. In den wissenschaftlichen Studien zu dieser Problematik sind die Ergebnisse zwar nicht eindeutig, aber grundsätzlich ist dem Ei als Nahungsmittel ein hoher Stellenwert einzuräumen. Nachtrag: Nichts hält sich so lange wie manche intensiv verpackte und aufgemachte Fehlmeldung. Wenn heute von jeden seriösen Ernährungswissenschaftler der hohe ernährungsphysiologische Wert des Hühnereis anerkannt, so werden bis zum Hier und Heute in den Ernährungsberatungen die Eier stark begrenzt empfohlen. Man spricht vom Sonntagsfrühstücksei, manchmal von bis 3 pro Woche. Ich musste in meinem beruflichen Leben, indem ich mich über 25 Jahre auch mit der Tierernährung beschäftigt habe feststellen, wie exakt und wissenschaftlich fundiert meine Kollegen die Ration für Schwein, Huhn, Rind u. a. berechnen und bestimmen. Das Können ist sicher der Grundstein für die hohen tierischen Leistungen. Auch Restriktionen der Futtermittel sind klar wissenschaftlich begründet und festgelegt. Die Empfehlung für den Menschen müssen jeden zum Nachdenken anregen. Prof. Dr. Heinz Pingel und Dr. Manfred F. Golze

Der Mond in den Fischen Das Fischezeichen regiert die untersten Gliedmaßen, die Füße und die Zehen, sowie das Nervensystem, das auch von Krebs und Skorpion beeinflusst wird. Fische steht von September bis März im zunehmenden, von März bis September im abnehmenden Mond. Die Füße tragen den gesamten Körper. Wenn Sie Ihren geplagten Gliedmaßen daher mit einem

wohltuenden Fußbad wieder auf die Sprünge helfen wollen, dann sind die Fischetage dafür besonders gut geeignet. Auch Hühneraugen können Sie jetzt erfolgreich behandeln (aber bitte nicht operieren lassen). Das gilt ebenso für die Behandlung von Warzen an den Füßen. Kaum erklären lässt sich allerdings die Erfahrung, dass an Fischetagen alle Genussmittel, also beispielsweise Alkohol, Tabak, Kaffee, und auch viele Medikamente sehr viel stärker wirken als zu anderen Zeiten.


150 Jahre LRGZV 23. März 2019 „Kongreß-Centrum Zoo“ Pfaffendorfer Str. 31 04105 Leipzig Leipzig, um 14:00 Uhr

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Geflügelter Geschmack nach Brillat-Saverin Nach Brillat - Savarin: „Ich bin ein großer Anhänger der Lehren von den zweiten Ursachen und glaube demgemäß steif und fest, dass das ganze Geschlecht der hühnerartigen Vögel nur zu dem Zwecke geschaffen wird, um unsere Speisekammern auszustatten und unsere Tafel zu zieren. In der That darf man sicher sein, überall wo man einem Gliede dieser zahlreichen Familie begegnet, von der Wachtel an bis zum Truthahn, ein leichtes, schmackhaftes Nahrungsmittel zu finden, das ebenso dem Genesenden wie dem Gesunden zusagt, denn wer von uns , der jemals vom Arzte zur Diät der Anachoreten verurteilt war, hat nicht schon einem sauber tranchierten Hühnerschenkel zugelächelt, der ihm ankündete, dass er endlich dem gesellschaftlichen Leben zurückgegeben sei.“ „Wir haben uns aber nicht mit den Eigenschaften begnügt, welche die Natur den Hühnervögeln verliehen hat. Die Kunst hat sich ihrer bemächtigt und macht sie unter dem Vorwande, sie zu veredeln, zu Märtyrern. Man beraubt sie nicht nur der Mittel zur Fortpflanzung, sondern verdammt sie überdies zur Einsamkeit, sperrt sie in lichtlose Käfige, zwingt sie zum Fressen und versetzt sie auf diese Weise nach und nach in einen Zustand der Fettleibigkeit, zu der sie von der Vorsehung nicht bestimmt waren. Freilich schmeckt auch dies übernatürliche Fett über die Maßen köstlich und verleiht man dem Geflügel durch diese verdammenswerthen Kunstgriffe jene Zartheit und Saftfülle, die es zu den auserlesensten Leckerbissen unserer besten Tafeln macht.“ Nach diesem Autor ist der Truthahn sonder Zweifel eines der schönsten Geschenke, das die neue Welt der alten gemacht hat. Er klärt dabei auf: „Die, welche immer mehr wissen wollen als andere Leute, haben die Behauptung aufgestellt, der Truthahn sei schon den Römern bekannt gewesen, habe bereits auf der Hochzeitstafel von Karl den Großen eine Rolle gespielt.“ Richtig, dass geht nicht. Denn erst mit der Entdeckung Amerikas durch die Spaniern sind die Puten um 1520 nach Europa gekommen.

Wer war nun dieser Genießer? Jean Anthelme Brillat-Savarin lebte von 1755 -1826. Er war ein französischer Schriftsteller und einer der bedeutendsten Gastrosophen. Vom Beruf war er Richter und ab 1799 Richter am Kassationshof. Seine Tätigkeit ließ ihn Zeit für seine Leidenschaft, der Kochkunst. Das bedeutendste seiner Werke, das Buch: „Physiologie des Geschmacks“ was ihn zu einem der exzellenten Feinschmecker ausgewiesen und berühmt gemacht hat. An diesem Werk soll er ein viertel Jahrhundert gearbeitet haben. Es ist aber auch nicht nur ein Kochbuch um die Zubereitung der Speisen besonders zu gestalten, sondern es ist eine geistvolle Theorie für Tafelfreuden und Lebenslehre. Auch ein Buch über den Einfluss der Ernährungsweise auf die Ruhe, den Schlaf und die Träume hat er geschrieben. Hierin kommt unser Geflügelfleisch als leichte Kost sehr gut weg. Darüber hinaus sind seine Aphorismen berühmt. Hier sollen nur z. B. genannt werden: „Ein echter Feinschmecker der ein Rebhuhn verspeist hat, kann sagen auf welchem Bein es zu schlafen flegte“ oder „Ein Dessert ohne Käse ist wie eine einäugige Schönheit“ sowie „Das Schicksal der Völker wird von Art ihrer Ernährung bestimmt“ und „Sag mir was du isst und ich sage dir wer du bist“. Viele Gerichte tragen ihm zu ehren seinen Namen. Auch die größte gastgewerbliche Schule in Berlin (OSZ Gastgewerbe) trägt seinen Namen. Für das gesamte Hotelwesen, im Besonderen der Köche findet die Aus-, Fort- und Weiterbildung statt. Schlussbetrachtung: Der Geflügelfleischverbrauch hat sich in Deutschland in wenigen Jahren fast verdoppelt und beträgt 20,9 kg pro Kopf. In der Regel ist es das „billige Fleisch“ was über die Ladentheke geht. Oft wird in den Handelsketten mit diesen Billigpreisen geworben. Das Geflügelfleisch bekommt so z. T. ein weniger gutes Image. Weder dem hohen ernährungsphysiologischen Wert wird man dadurch gerecht noch dem Genuss und die Möglichkeit nach Brillat-Savarin „die Tafel zu zieren“. Dr. Manfred F. Golze und Prof. Heinz Pingel

Der Mond im Widder Dem Tierkreiszeichen Widder werden der Kopf, das Gehirn, die Augen und die Nase zugeordnet. Ebenso beeinflusst Widder die Sinnesorgane. Widder steht von Oktober bis April im zunehmenden, von April bis Oktober im abnehmenden Mond. Wer häufiger unter Migräne leidet, wird dies an den Widdertagen besonders deutlich spüren.

Kritisch sind vor allem die Widdertage im März und April sowie im September und Oktober, wenn der Wechsel der Mondphasen sich bemerkbar macht. Schonung ist angesagt – und Vorsicht vor allem, was einen Migräneschub bewirken könnte. Operationen im Kopf- sowie Gesichtsbereich sollten an allen Widdertagen – auch bei abnehmendem Mond – möglichst vermieden werden.


Jahreshauptversammlung 02. April 2019 „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr

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Jahreshauptversammlung


Zur Biologie unserer Tauben Allgemein haben wir es bei unseren Tauben mit hoch entwickelten Wirbeltieren zu tun. Sie zeigen ein sehr komplexes Verhalten und sind mit einem relativ großen Gehirn ausgestattet. Die normale Körpertemperatur der Taube wird zwischen 40,6 - 42 Grad Celsius angegeben. Die Herzfrequenz beträgt 150-250 Schläge in der Minute. Die Tauben haben ein sehr gutes Sehvermögen. Der Sehwinkel beträgt 160 Grad. Aus dem Schrifttum ist ersichtlich, dass Tauben rund 150 aufeinander folgende Bilder sehen können. Die Geschmacksrichtung wird für Tauben mit süß, sauer, bitter, und salzig im Schrifttum angegeben. Die Taube besitzt 50 -75 Geschmacksknospen und 3300 Sinneszellen. Die Gehörempfindlichkeit wird im Bereich zwischen 16 und 20 000 Hz angegeben. Der Hörbereich wird für Tauben mit 100 bis 1200 Hz angegeben. Das Skelett und der Körperbau sind gut an die Anforderungen des Fliegens angepasst, schwere Organe liegen zentral und die Knochen sind leicht und hohl. Der Schädelknochen ist starr und verwachsen. Die bewegliche Wirbelsäule in S -Form aus 12-13 Halswirbeln bestehend. Auch von den 7 Rippenpaaren sind die ersten 4-5 gelenkig. Im Vordergliedmaßenbau haben sich Skeletteile vom Lauf- zu Flugorganen umgewandelt. Der Unterarm besteht aus Elle und Speiche. Der eingliedrige Daumen wird beim Fliegen aufgestellt. Das Becken besteht aus dem Kreuzbein und 2 seitlich verwachsenen Beckenknochen, ein geschlossener knöcherner Beckenboden fehlt. Hingegen begrenzt der Schambeinknochen die untere Seite des Beckens mit Öffnung für den Durchgang der Eier. Der Oberschenkel sitzt tief in der Hüftpfanne des Beckengürtels. Die Muskulatur hat einen Feinbau der den Säugetieren ähnelt. Die Brust- und Armmuskulatur bilden die Hauptmuskulatur. Dazu kommt eine gut entwickelte Becken-, Halsund Oberschenkelmuskulatur. Die Atmung der Tauben erfolgt über die Rippenbewegung, denn sie besitzen eine Lunge aber kein Zwerchfell. Der Gasaustausch erfolgt über die Nasenlöcher, bei kranken Tieren über den geöffneten Schnabel. Beim Verdauungsapparat haben wir den Kropf. Er ist bekanntlich zur Speicherung der Nahrung, für eine Vor-

verdauung und das Vorquellung des Futters. Er stellt eine Verlängerung der Speiseröhre zum Magen dar. Die Kropfmilchbildung während der Brutzeit ist eine Besonderheit bei unseren Tauben. Die netzartig, verdickten Falten und Zellen sondern diesen milchartigen Stoff ab, der zur Ernährung der Jungen in den ersten Tagen dient. Im frischen Zustand enthält sie 13-19 % Eiweiß, 8-13 % Fett, 1,5 % Mineralstoffe und 64-85 % Wasser. Die Nahrungsaufnahme erfolgt über den keilförmigen Schnabel, die Gaumenspalte stellt die Verbindung zur Nase her. Neben den Geschmacksknospen gibt es die Speicheldrüse, die eine begrenzte Speichelprodution hat. Die Nahrung wird nicht zerkaut. Die Speiseröhre ist dehnbar. Die Kropfbildung geht bis kurz vor Eintritt in die Brusthöhle. Der Kropf besteht aus 2 symmetrischen Ausbuchtungen. Beim Magen unterscheiden wir Muskel- und Drüsenmagen. Im Muskelmagen wird bekanntlich die Zerkleinerung der Nahrung mechanisch im wesentlichen durch 2 Hauptmuskeln mit Unterstützung der Steinchen durchgeführt. Der Drüsenmagen ist für die Magensaftproduktion zuständig. Über den gesamten Magen gibt es eine schützende Kutikula. Die Taube verfügt über eine relativ kurze Darmlänge. Das Verhältnis Körperlänge zu Darmlänge beträgt 5:1, im Vergleich dazu beim Huhn 8:1. bei der Ente 10:1 und bei der Gans 11:1 (Köhler 2011). Eine Besonderheit besteht weiterhin, die Harnsäure wird direkt über den Harnleiter in die Kloake abgegeben, denn die Taube besitzt keine Harnblase. In der Kloake, den eigentlichen After, hier endet der Dickdarm. Bezüglich der Geschlechtsorgane ist die Taube ein ovipares Tier. Die Geschlechtsreife tritt bei beiden Geschlechtern mit 5-7 Monate ein. Die männlichen Geschlechtsorgane werden von den paarigen Hoden gebildet. Der Samenleiter liegt in der Leibeshöhle. Es fehlen die Geschlechtsdrüsen und das Begattungsorgan, denn der Samenleiter mündet in die Kloake. Die weiblichen Geschlechtsorgane sind einseitig ausgebildet. Es funktionieren der linke Eileiter und linke Eierstock. Der Eileiter nimmt die Eizelle auf und übernimmt den Transport. Es werden das Eiweiß, die Schalenhaut und die Kalkschale gebildet. Bei der Begattung fließt das Sperma aus den Samenleiter des Täubers direkt in die Kloake der Täubin. Dr. Manfred Golze

Der Mond im Stier Das Sternzeichen Stier bestimmt den Hals, den Kehlkopf, die Schilddrüse, die Mandeln, die Zähne, den Kiefer, den Nacken und die Ohren. Als Organsystem wird der Blutkreislauf beeinflusst. Stier steht von November bis Mai im zunehmenden, von Mai bis November im abnehmenden Mond.

Besonders an kühlen und feuchten Stiertagen sollte man sich vor Hals- und Ohrenentzündungen schützen. Also vergessen Sie Schal und Mütze (oder Hut) nicht! Mandeloperationen und kieferchirurgische Eingriffe – auch Zähneziehen – sollten an Stiertagen, wenn es irgend geht, nicht durchgeführt werden.


Fachvortrag 07. Mai 2019 Elsterkröpfer – gestern und heute Referent: Egon Dopmann „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr

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Tag der Arbeit

Mitgliederversammlung


Geschichte der künstlichen Besamung Die künstliche Besamung bei Geflügel kann auf eine 100-jährige Geschichte zurückblicken. In den Anfängen musste man sich mit der Spermagewinnung befassen, wie Rückgewinnung des Spermas aus dem Eileiter der Henne bis zur sexuellen Stimulation von Hähnen und Putern durch Massage des Rückens und der Kloakenregion. Mit Daumen und Zeigefinger kann das Sperma aus den Samenkanälen ausgemolken und mit einem trichterförmigen Glas aufgefangen werden. Die Spermamenge variiert zwischen den Geflügelarten und erreicht bis zu 1ml beim Hahn, bis zu 0,5 ml bei Puter, Erpel und Ganter, wobei die Konzentration an Spermien bei Putern doppelt so hoch ist wie bei Hähnen und bei diesen nochmal doppelt so hoch wie bei Erpeln und Gantern. Bei der Besamung wird in weitestem Sinn der natürliche Tretakt des Geflügels nachgeahmt und durch Druck auf Rücken und Bauch die Vaginamündung der weiblichen Tiere freigelegt. Dann kann die erforderliche Spermamenge mit einer Pipette in die Vagina injiziert werden. Eine Besonderheit ist die Aufbewahrung der Spermien in Schlauchdrüsen in der Schleimhaut des Bereiches zwischen Vagina und Uterus, wo die Spermien unterschiedlich lange befruchtungsfähig bleiben, und zwar in einzelnen Fällen beim Huhn bis über 30, bei der Pute bis zu 60 und bei Wassergeflügel bis zu etwa 20 Tagen. Um hohe Befruchtungsraten zu erzielen, reicht ein Abstand zwischen den Besamungen bei Hühnern von 7 Tagen, bei Puten von 14 Tagen und bei Enten und Gänsen von 3-4 Tagen. Die Besamungsdosis liegt bei 0,05 ml bei Huhn und Wassergeflügel und bei 0,025 ml bei der Pute. Praktische Bedeutung erlangte die Geflügelbesamung zuerst in den 1930ern in den USA, als man bei den auf Breitbrüstigkeit selektierten Bronzeputen feststellte, dass es infolge des Gewichtsunterschiedes zwischen Putern und Puten und des hohen Brustfleischansatzes zu Problemen bei der Ausführung des Tretaktes kam. Beim Huhn spielte die Besamung auch als Zuchthilfsmittel eine Rolle. Es konnten in den Zuchtstämmen die Hähne ausgewechselt werden, ohne Verlust an Bruteiern wegen nicht eindeutiger Zuordnung der Abstammung der geschlüpften Küken. Nach Herausnahme eines Hahnes aus dem Zuchtstamm wurden die Hennen 7-10 Tage später mit Sperma des neuen Hahnes besamt. Bis

zu einem Tag nach der Besamung mit Sperma des Hahnes 2 sind die Eier noch von Hahn 1 befruchtet. Ab Tag 2 nach dieser Besamung sind die Eier vom Sperma des neuen Hahnes befruchtet. Zuchtwertpositive Hähne können über ein erweitertes Anpaarungsverhältnis (bis zu 1 zu 200-300) besser genutzt werden. Bei der Reproduktion von Reservelinien und seltenen Rassen kann mit Hilfe der künstlichen Besamung auch in kleinen Beständen Inzucht vermieden werden, indem man sichert, dass von jedem Hahn Nachkommen erzeugt und für die nächste Generation genutzt werden. In der Entenzucht spielt die künstliche Besamung eine große Rolle für die Kreuzung von Moschuserpeln mit Pekingenten als Vertreter verschiedener Gattungen – vorwiegend in Frankreich und Taiwan - zur Erzeugung der Mularden, die steril aber sehr frohwüchsig sind. Als Besonderheit ist bei den Mularden zu nennen, dass der ausgeprägte Geschlechtsdimorphismus der Moschusenten hier fast aufgehoben ist. In der Gänsezucht, insbesondere in Zuchtstämmen, kann die Neigung zur Monogamie (Ganter tritt nur seine Lieblingsgans) außer Kraft gesetzt werden. Zum andern hilft die Besamung bei der Bekämpfung der bei Gantern häufig auftretenden Penisnekrose, die vom weiblichen Tier bei der Begattung übertragen wird. In Verbindung mit der künstlichen Besamung bei Geflügel ist auch erfolgreich auf höhere Spermamenge je Ejakulat selektiert worden. Über Verdünnung des Spermas ist die Besamung besonders bei Puten rationalisiert worden. Die Vorteile der Verdünnung von Geflügelsperma sind eine bessere Handhabung und exaktere Dosierung des Spermas bei der Besamung sowie eine Konservierung über einige Stunden. Eine längere Erhaltung der Befruchtungsfähigkeit der Spermien über Jahre ist auch bei Geflügelsperma mit Langzeit- oder Gefrierkonservierung in flüssigem Stickstoff bei minus 179 C möglich, wobei dem Verdünner für das Sperma bestimmte Kälteschutzmittel zugesetzt werden müssen. Dieses Verfahren hat Bedeutung für die Erhaltung seltener Rassen. Die künstliche Besamung hat beim Geflügel Bedeutung für Artenkreuzungen, um das unterschiedliche Paarungsverhalten der Arten und auch Größe und Gewicht zu umgehen und wurde vom Autor, Prof. Pingel in der Erhaltungszucht von Raufußhühnern / Birk- und Auerwild erfolgreich durchgeführt. Prof. Heinz Pingel und Dr. Manfred F. Golze

Der Mond in den Zwillingen Vom Tierkreiszeichen Zwillinge werden die Schultern, die Arme und Hände sowie die Bronchien regiert. Als Organsystem werden die inneren Drüsen beeinflusst. Zwillinge steht von Dezember bis Juni im zunehmenden, von Juni bis Dezember im abnehmenden Mond. An Zwillingetagen ist vor allem für Rheumatiker Vorsicht geboten. Das übrigens nicht nur, weil die

entsprechenden Körperregionen beeinflusst werden, sondern auch, weil das Wetter an diesen Tagen leicht umschlägt. Da heißt es: Sich möglichst warm anziehen und zur Heilsalbe greifen, die an diesen Tagen besonders gut wirkt! Auch eine Bestrahlungsbehandlung ist an Zwillingetagen günstig. Und wer seinem Schultergürtel etwas Gutes tun will, ist nun mit entsprechenden gymnastischen Übungen gut beraten.


Fachvortrag 04. Juni 2019 Rassevorstellung Ohiki u. 100 Jahre Zwerghuhnzüchterverband VZV Referenten: Karl Stratmann und Uli Freiberger „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr

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Mitgliederversammlung

Pfingstsonntag

*nicht in allen Bundesländern


Magergänse Die Magergans ist eine junge Gans in einem gewissen Lebensabschnitt im Rahmen der Lang- oder Spätgänsemast, wie sie für die Festtagsversorgung zu Martini in einigen Gegenden Deutschlands mehr und anderen weniger und hauptsächlich zum Jahresende, also zu Weihnachten genutzt wird. Spätmastgänse werden in der Regel 3 Wochen intensiv aufgezogen und so das Jugendwachstum der Tiere optimal genutzt. Danach erfolgt eine Übergangsfütterung von 3 bis 4 Wochen, teilweise 8 Wochen. Für diese Mastverfahren vorgesehene Gänse sollen einem entsprechen Genotyp angehören und es ist ratsam, diese Tiere bereits in der Aufzucht für die anschließend längste Phase der Weidemast zur Nutzung von Weideflächen vorzubereiten. Gänse in dieser Phase, die also die Aufzucht- und Übergangsphase hinter sich haben und sich in erster Linie von Gras ernähren, werden als Magergänse bezeichnet. Sie wachsen in dieser Zeit etwas langsamer und setzen kaum Fett an. Zu ergänzen bleibt, dass die Tiere allerdings nicht hungern dürfen. Fehlt es an Aufwuchs, ist mit Grünmais, Hackfrüchten und immer etwas Getreide zu zufüttern. Ein zu geringes Wachstum in der Magergänsephase würde auf Kosten der Endgewichte gehen. Beim Abschluss dieser Phase sollen die Magergänse ein Gewicht von ca. 85 Prozent des späteren Endgewichtes aufweisen. An die Magergänsephase schließt sich dann eine Endmast von 4 bis teilweise 6 Wochen an, um den optimalen Schlachtkörper mit guter Ausprägung von Brust und Keule und auch einen gewissen Anteil an Fett zu erreichen. Dieser wird hier als „Gänseschmalz“ bezeichnet und hat in der Ernährung einen hohen Stellenwert. Wer Gänse mästet kauft in der Regel die Gössel. Dies erfolgt in den ersten 3 Tagen. Dann hat er die Küken- und Aufzuchtphase im Betrieb oder der Kauf erfolgt mit 3 Wochen, dann überlässt man diese Aufzucht einem Spezialbetrieb und erhält dann bereits stabile, gut entwickelte Gössel für das eigene Mastverfahren. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Magergänse vor der Endmast zu kaufen und dann mit dem wirtschaftseigenem Futter auszumästen. Diese Kunden sollten natürlich vor der Aufstallung gewonnen werden damit die Abnahme und Stückzahl stimmt. Der Vorteil für den Mäster besteht darin, dass er diese Gänse nur eine kurze Zeit im Betrieb oder auf dem Hof hat, 4, 6, maximal 8 Wochen. Der Zukauf von Magergänsen bietet sich auch für Landwirtschaftsbetriebe an. Die Ernte ist abgeschlossen, Arbeitsspitzen nicht mehr

vorhanden. Der Ausmäster benötigt nur primitive Unterkünfte für diese Tiere. Er kann genau die Anzahl Gänse zukaufen, die er für seine Kunden benötigt, denn Verluste in diesem Abschnitt sind sehr selten. Der Vorteil für den Aufzuchtbetrieb besteht darin, dass beim Verkauf neben Mastgänsen, in der Regel zu Martini und Weihnachten, bereits im Vorfeld Tiere verkauft werden können. Die Schlachtkapazität stellt ja oft den begrenzenden Faktor dar. So können größere Partien kostengünstig eingestallt und aufgezogen werden und als Magergans in gewissem Sinne vorab ausgestallt werden. Im Übrigen haben der Magerganshandel und die Magergans an sich eine lange Geschichte. Im 19. Jahrhundert hatte der Gänsehandel eine absolute Blüte. In dem vorrevolutionären Russland wurden zu dieser Zeit rund 17 Millionen Zuchtgänse gehalten und jährlich 100 Millionen Gössel erzeugt. 10 Prozent dieser wurden nach Deutschland exportiert. In Berlin wurden 4-6 Gänse pro Person und Jahr gegessen. Auch Sachsen war zu dieser Zeit ein großer Abnehmer für diese Gänse. Die Gänse wurden an der Grenze aus Eisenbahnwaggons entladen, dann in der Zeit von August bis Mitte Oktober als Magergänse von kleinen Händlern in Herden von jeweils 200 bis 250 Tieren in den Verladebahnhöfen übernommen und als so genannte „Treibegänse“ über die Lande gebracht. Diese Magergänse kauften Bauern, kleine Handwerker und auch Tagelöhner. Selbst in „Spermanns Schatzkästlein des guten Rates“ wurde die Stadtbürgerin des ausgehenden 19. Jahrhunderts belehrt, wie sie Hausgeflügel zu züchten, füttern und pflegen hat. Zu dieser Zeit gab es in Warschau eine Gänsebörse, auf der jährlich mindestens 3 Millionen Gänse gehandelt wurden. Dies erfolgte in der Regel in der Zeit von Mitte September bis Anfang November. Da die Gänse bis dahin oftmals lange Wege zu Fuß zurücklegen mussten, wurden die Füße präpariert. Dies erfolgte dahingehend, in dem die Tiere wechselseitig immer über flüssiges Teer und feinen Sand getrieben wurden. Wenn also Magergänse gekauft werden sollen, dann können diese sicher recht kostengünstig bezogen werden. Der Käufer benötigt dafür nur bescheidene Unterkünfte und kann die Tiere mit Nebenprodukten aus dem Garten und etwas Getreide zu einem schönen Festtagsbraten ausmästen. Aber auch die Federn wurden geschätzt. Es sollten die Gänse spätestens 4, besser 6 bis 8 Wochen vor dem Schlachttermin gekauft werden. Dr. Manfred F. Golze.

Der Mond im Krebs Das Krebszeichen bestimmt die Brust, die Lunge sowie Magen, Leber und Galle. Auch das Nervensystem wird von ihm beeinflusst. Krebs steht von Januar bis Juli im zunehmenden, von Juli bis Januar im abnehmenden Mond. Wer einen schwachen Magen hat, bekommt dies an Krebstagen unter Umständen zu spüren. Auch die anderen inneren

Organe sind besonders empfindsam. Es ist jetzt also besser, mit Bedacht sowie Augenmaß zu essen und zu trinken. Wenn Sie schwere Speisen meiden und bei Alkohol und Kaffee maßvoll bleiben, ist manches Risiko geringer. Wenn Sie Leber und Galle entgiften wollen, z. B. durch eine Kur oder mit einer besonderen Diät, wählen Sie am besten die Zeit zwischen Juli und dem darauf folgenden Januar, weil dann der abnehmende Mond im Tierkreiszeichen Krebs steht.


Fachvortrag 02. Juli 2019 Deutsche und Polnische langschnäblige Tümmler Referent: Leo Kampert „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr

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Mitgliederversammlung


Taubenhaltung bis Mitte des letzten J.H. Professor Römer (1953), beschrieb in seinen Fachbüchern auch die Taubenhaltung und deren Vorteil, der darin besteht, das sie überall durchgeführt werden könne; in der kleinsten Vorstadtsiedlung, auf dem Bauernhof und mitten in der Großstadt. Das ist aber zumindest 1/2 J.H. her. Bekanntlich begannen meine Kontakte zum Leipziger Verein Ende der 50er Jahre des letzten J.H. Es waren eine ganze Reihe Mitglieder die auch in Leipzig wohnten. Um auf die Tauben zu kommen. Einige waren selbständige Handwerker (Maler, Ofensetzer, Buchbinder u.a.). Meist war im Erdgeschoss oder Keller die Werkstatt, darüber die Wohnung, meist noch Mietwohnungen und unter dem Dach die Tauben. Zu jedem Haus gehörte ein Hof, wenn dort nicht Hühner, Enten, Kaninchen lebten, dann konnten auch dort Tauben sein. Mancher Züchter besaß ein Siedlungshaus oder wohnte nur darin und hatte trotzdem Tauben auf den Dachboden. Wie eine aktuelle Fernsehsendung zeigte hat Leipzig nach Berlin und Dresden noch immer die meisten Schrebergärten, auch dort wurde das Geflügel gehalten. Das nächste sind die kleinen Vorstadtsiedlungen. Oft war um Leipzig nicht die Siedlung klein, sondern die Häuschen. Wenn ich mich erinnere was wir als eigentlich noch Kinder in diesen Siedlungen (z.B Meusdorf, Mölkau, Paunsdorf, Thekla ) an Kaninchen, Meerschweinchen, Tauben u. a, „gehandelt“ haben. Trotz wenig Platz wurden Tiere gehalten – Geflügel, so auch Tauben dazu Kaninchen, manchmal hat es keinen Nachbarn gestört, sogar ein Schwein. Aus den meisten Häuschen dieser Siedlungen wurden stattliche Einfamilienhäuser. Sie sind unmittelbar in Stadtnähe mit Garten, also etabliertes Wohnen. Bei den neuen Bewohnern gehören Tiere nicht mehr dazu. Mit meinem ältesten Schwager, bin ich das Dorf in dem ich heute wohne nach Bauerngehöften und Tauben durchgegangen. Einige der Höfe besonders kleiner Bauern sind nicht mehr, sie sind auch neuen Häusern gewichen. Eine ganze Reihe Bauernhöfe gibt es noch oder bestehen z.T. Bei der genauen Betrachtung stellt man auch noch fest, wo der Taubenschlag war. Der verschlossene Ausflug weist darauf hin. Hier und da ist an einer Scheune oder Seitengebäude auch noch ein alter Taubenkasten oder unter dem Dach eine Taubenhöhle vorhanden. Auf den Bauernhöfen gleich welcher Größe gab es Tauben. Dazu kamen auch bei den Häuslern und Siedlern welche. Als ich vor 20 Jahren in unser Dorf

kam gab es noch 2 Taubenhalter. Nachdem unser ehemaliger Nachbar nicht mehr die Treppe hoch kann war dieser Bestand Geschichte. Der zweite war ein Brieftaubenbestand, die meisten hatten schon keinen Ring mehr. Als mich die „Weißkittel“ im langen Winter 2010/11 in ihren Fängen und aus dem Rennen genommen hatten begeisterte mich dieser Bestand an Tauben fast jeden Nachmittag. Dieser Züchter ließ sie bei guten Winterwetter jeden Nachmittag frei. Wie eine Kunstflugstaffel zauberten sie wie entfesselt Flugfiguren an den Himmel. Als dieser Opa starb und junge Leute das Haus übernahmen ist auch dieser, der letzte Taubenbestand verschwunden. So gibt es in drei verbundene Dörfer hier in meiner Gemeinde keine Tauben mehr. Die einzigen Tauben die ich heute hier noch zu Gesicht bekomme sind Wildtauben und zwar Ringeltauben, es sind „meine Freunde“. Wir haben eine mächtige Eiche auf unsern Gelände und sie suchen und holen fleißig, meist wenn sie Junge haben, die dann schon gekeimten Eicheln als Futter ab. Sollte ich oder jemand mit Tauben hier wieder beginnen, möglich wäre es bestimmt, ginge es nur in Volierenhaltung. Auch die Hühnerhaltung geht nur unter Netzen des gesamten Auslaufs. Hinter unseren Dörfern sind große Felder und dann kommt der Wald, ein wahres Greifvogelidyll. Greifvögel gab es schon immer, aber es gab im vergangenen J.H. auf allen Höfen Tauben, meist Feldflüchter. Niemand wusste wie viel auf dem Hof waren, niemandem fiel auf wenn ein paar fehlten, also von Feldern nicht zurück gekommen und Beute der Greifvögel waren. Es wurden lediglich ein- oder zweimal im Jahr Junge abgesammelt weil es mal Täubchen geben sollte. Auf der Gegenseite unserer Dörfer sind Windparks entstanden. Die Bedenken der Jäger, dass die Rehe diese Flächen meiden sind unbegründet. Sie haben sich daran gewöhnt und sind vorhanden. Im starken Maße vorhanden, ja schon als Plage sind die Feldmäuse hier zu nennen, denn die Greifvögel meiden die Windparkflächen. Also sind diese Vögel über den Dörfern und der anderen Flächen besonders intensiv unterwegs. So ginge die Taubenhaltung fast nur in Voliere. Das ist nicht die Taubenhaltung für jeden Taubenliebhaber. Ich möchte nicht pessimistisch enden. Die meisten Zuchten unserer Rassegeflügelzüchter sind Taubenzuchten. Die Züchter finden den Weg ihr Hobby zu verwirklichen. Es hat sich für die Taubenzucht aber viel geändert. Dr. Manfred F. Golze

Der Mond im Löwe Das Sternzeichen Löwe ist dem Rücken, dem Blutkreislauf, dem Herz, dem Zwerchfell und den Schlagadern zugeordnet. Es beeinflusst – wie Widder – auch die Sinnesorgane. Löwe steht von Februar bis August im zunehmenden, von August bis Februar im abnehmenden Mond. Menschen, die Probleme mit Herz oder Kreislauf haben, soll-

ten sich an Löwetagen vor größeren körperlichen und auch seelischen Belastungen hüten. Dazu gehören auch strapaziöse Reisen, Umzüge und aufregende berufliche oder geschäftliche Vorhaben. Auch gesunde Menschen, die ihren Kreislauf an diesen Tagen zu sehr belasten, müssen eventuell mit wachsender Unruhe und gestörtem Schlaf rechnen.


Fachexkursion 10. August 2019

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10 Sa Fachexkursion

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*nicht in allen Bundesländern


Entenmast auf Gewässern Bereits bei den alten Ägyptern wurde das Verhalten bei der Futtersuche von Ente und Gans differenziert beschrieben. Danach halten sich die Enten die meiste Zeit auf den Gewässern auf, während Gänse das Grünland bevorzugen. Zumindest für unsere Hausenten, die auf die Stock- oder Wildente zurückgehen und somit zur Gattung der Gründelenten gehören, trifft dies zu. Aus Untersuchungen des Kropf- und Mageninhaltes frisch geschlachteter Enten mit Wasserauslauf geht hervor, dass das Nahrungsspektrum der Enten unter diesen Haltungsbedingungen sehr weit reicht. Neben Würmern, Kaulquappen, Fröschen, Laich, Insekten, Schnecken wird auch eine Menge an Grünzeug, besonders Wasserlinsen aufgenommen. Letztere wurden im Volksmund oft auch als „Entengrütze“ bezeichnet. In meiner Kindheit gehörte es in den Sommermonaten zu den täglichen Aufgaben meiner Spiel- und Schulfreunde, kleinen Bauern, die natürlich zu Hause alle einen Hühnerhof besaßen einen Eimer „Entengrütze“ zu holen. Ausgehend von der Futtersuche durch die Ente führte dies schon zeitig dazu, dass die Mast von Enten auf Gewässer verlegt wurde. Dabei stand die Nutzung der Gewässer für die Entenmast immer in Einklang mit der Fischzucht, besonders mit der Karpfenproduktion. So erfahren wir von RÖMER, dass Wallert-Metgethen schon von 1906 bis 1920 Versuche über den Einfluss der Entenhaltung auf die Fischhaltung mit Erfolg durchgeführt hat. Der Ertrag an Karpfen hat sich in Verbindung mit Entenhaltung mehr als verdoppelt. Ursache für den erhöhten Zuwachs der Fische war die Anreicherung der Teiche mit Plankton, der von den Karpfen als Futter genutzt wird und zu hohen Zunahmen bei den Fischen führt. Nicht in jedem Fall war dieses Verfahren problemlos. Auch Krankheitserreger und damit Verluste an Wassergeflügel wurden durch das Teichwasser verursacht, wenn es sich im Sommer erwärmte und verdunstete, so dass der Verschmutzungsgrad und vor allem der Keimgehalt anstieg. RUDOLPH schrieb 1975, dass die Gewässer, die für die Entenmast genutzt werden, so zu bewirtschaften sind, dass keine Störung des biologischen Gleichgewichts eintritt. Es sollten deshalb gute Kenntnisse zu hydrologischen sowie limnologischen Fakten vorliegen, um zu verhindern, dass es keinen Überschuss an organischer Substanz gibt.

Untersuchungen ergaben aber bald, dass nur bestimmt Gewässertypen geeignet sind. Demnach waren das Aal-HechtSchleie Seen, Aal-Zander Seen, Hecht und Schleie Seen und besonders Karpfenteiche. Diese Gewässer sind nicht tiefer als 4 bis 6 m. Andere Gewässer sind ungeeignet und der Schaden ist größer als der Nutzen. Der damalige Direktor der Binnenfischerei Peitz (bei Cottbus) Blume erbrachte mit Unterstützung durch Prof. MÜLLER (Univ. Leipzig) den Beweis, dass ein sehr gutes Miteinander der Entenmast und der Karpfenzucht möglich ist. Er gab aber obere Grenzen des Besatzes an Enten von 300 bis 400 Stück je ha an, da sonst der Sauerstoff im Teich zu knapp wird und die Karpfen ersticken könnten. RUDOLPF empfahl sogar nur 250 Mastenten je ha bei zwei Durchgängen in den Sommermonaten. Die Teiche sollten nicht zu tief sein, damit sich das Wasser relativ schnell erwärmt und schon früh Jungenten auf das Wasser gelassen werden können. Um Krankheiten bei den Enten zu verhüten, sind neben der üblichen Hygiene die Futter- und Lagerplätze öfters zu wechseln. Folgende Faktoren führten zu den erhöhten Fischerträgen bei Kombination mit den Enten: • Durch die organische Düngung mit Entenkot wird die Natur nahrung für die Karpfen stark vermehrt • Die Futterreste, die beim Schnattern der Enten aus den Schnabel fallen, werden von den Karpfen aufgenommen • Durch das Gründeln der Enten werden flache und verwachsene Teichpartien entlandet und der fischereilichen Nutzung erhalten. • Enten nehmen Organismen auf, die für die Karpfen schädlich sein können. Bei späterer Haltung auf Gewässern müssen die Tiere während der Aufzucht in den ersten Lebenswochen darauf vorbereitet werden und eine Badegelegenheit bekommen, damit die Bürzeldrüse ihr öliges Sekret produziert und für die Gefiederpflege zur Verfügung steht. Wenn auch unter den Bedingungen der Haltung auf Gewässern die Enten sich hervorragend entwickeln, wird gegenüber der sog. Trockenmast ohne Wasserzugang kaum Futter gespart und die Schlachtgewichte werden auch nicht erhöht. Dies ist sicher vergleichbar mit der Freilandhaltung unserer Hühner heute. Durch die höhere Bewegung der Tiere wird etwas Futter mehr verbraucht als in der Stallhaltung der Henne. Dr. Manfred F. Golze

Der Mond in der Jungfrau Das Tierkreiszeichen Jungfrau bestimmt die Verdauungsorgane, den Stoffwechsel, die Nerven, die Milz und die Bauchspeicheldrüse. Als Organsystem wird der Blutkreislauf beeinflusst – wie beim Stier. Jungfrau steht von März bis September im zunehmenden, von September bis März im abnehmenden Mond.

Viele Menschen haben Verdauungsprobleme, die an Jungfrautagen häufig deutlicher zutage treten als sonst. Leichte, vor allem fettarme Gerichte sollten deshalb an diesen Tagen auf dem Speiseplan stehen. Wer eine Blutreinigungskur machen will, die dem gesamten Organismus und vor allem der Bauchspeicheldrüse zugute kommt, sollte an Jungfrautagen (am besten ab dem Monat September) Brennnesseln sammeln und daraus dann einen Tee bereiten.


Familientag mit Jungtierbesprechung 07. September 2019 Berliner Kurze Referent: Fredi Rosenthal Madras – eine seltene Rasse Referent: Frank Helm e“ a-Klaus hr n u t r o F „ :00 U , um 19 g i z p i e L

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Familientag mit Jungtierbesprechnung


Der Truthahn beinahe Hoheitszeichen der USA Es kann wohl als Kuriosität der Weltgeschichte angesehen werden, dass beinahe der Truthahn und nicht der Adler das Hoheitszeichen der Vereinigten Staaten von Amerika geworden wäre. Dies geschah auf Grund eines Antrages, den der Abgeordnete Jashua Felmanson von 1775 in den Kongress einbrachte. Er begründete ihn damit, dass der Truthahn bereits mit den Pilgervätern, den ersten Einwohnern in enger Verbindung gestanden habe und man ihm in Europa durchaus als den Vogel der Vereinigten Staaten ansehe. Zu ungunsten des Truthahns fiel der Antrag durch. In nachfolgender Literatur wird dies belegt. Aus „Birds of the feather – Saving rare turkeys from extinction“ Carolyn J. Christman, Robert O Hawes Benjamin Franklin in einem Brief an seine Tochter Sarah Bache am 26. Januar 1784.

Aus mei ner Sich t hätte ich dass der gewünsch Adler n t, icht als tant unse Repräsen res Land es ausgew den wäre ählt wor, denn e r ist ein schlechtem Vogel m moralisch it em Char Wahrhe akter. In it, der Truthahn ist im V (Turkey) ergleich e in viel re (ehrbarer spektable er, achte rer nswer tere und zud r) Voge em ein e l, cht Tier Am er ikas. A es einheimisches dler sind Ländern zu finden in allen , aber der ist unser Truthahn Besond erer Vog o bwohl ei e l. Er ist n Bissch , en eitel u das ist w n d tör icht, ahr, jedoc h nicht d teste Em as schlech blem als e in Vogel tes (Cou des Mu rage) der ni einen G renadier d cht zögern würde, er br itisch zu attack en Gard ieren, der e sich in ro erdreistet ter Jack , in seinen e Auslauf ard) einz (Farmy udr ingen .

Dr. Manfred F. Golze

Der Mond in der Waage Die ableitenden Organe, also Nieren und Blase, sowie der Hüftbereich werden durch das Sternzeichen Waage bestimmt, ebenso das Drüsensystem – wie bei den Zwillingen. Waage steht von April bis Oktober im zunehmenden, von Oktober bis April im abnehmenden Mond. Wer unangenehme und oft sehr schmerzliche Schwierigkeiten

mit Nieren und Blase vermeiden will, sollte sich vor allem an Waagetagen vor Unterkühlung schützen. Besonders vermeiden sollte man das Sitzen auf kaltem Erdboden oder im feuchten Gras. Wenn Sie vorbeugen wollen, trinken Sie reichlich, um Nieren und Blase durchzuspülen. Am Nachmittag, gegen 15 bis 17 Uhr, wirkt das sehr günstig, weil zu dieser Zeit die ableitenden Organe sehr aktiv sind.


Fachvortrag 01. Oktober 2019 Spanische Hühnerrassen Referent: Jürgen Weichhold „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr

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03 Do Tag der Deutschen Einheit

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Mitgliederversammlung

*nicht in allen Bundesländern


Verhalten von Truthühnern in der Wildbahn Bereits bei den Auswilderungsversuchen von Truthühnern vor fast 150 Jahren als auch im Mutterland wurde ersichtlich, dass Wildputen ein sehr umfangreiches Reaktionsrepartour haben. Derartige Erkenntnisse sind für die Zucht und Haltung der Hausputen nicht unwichtig. Sehr interessant sind dabei die Herdenbildung und das Herdenverhalten. Dies besonders auch bei der Balz und im Rahmen der Fortpflanzung. Es gibt eine komplexe Sozialstruktur der Wildputen. Meist leben diese in der längsten Zeit des Jahres nach Geschlecht getrennt in Herden mit linearer Sozialhierarchie, so wie es von Scholtyssek 1968 beschrieben wurde. Im Frühjahr treten die Hähne in kleinen Truthahnverbänden mit einem dominanten Hahn in festen Revieren auf. Die Hennen bewegen sich in der Nähe der Reviere und werden von den Hähnen angelockt. Nur der dominante Hahn des Hahnenverbandes paart sich mit den Hennen in seinem Revier. Die Brut und Aufzucht der Küken wird dann wieder von den Hähnen getrennt durchgeführt. Dies geschieht auch zum Schutz der Nachkommen vor dem etwas aggressiveren männlichen Geschlecht. Die Aufzucht erfolgt gemeinsam in einer Nistgruppe, die aus 2 bis 4 Hennen besteht. Im Alter von 3 bis 5 Monaten bilden jeweils die Hennen als auch die Hähne dieser Nistgruppe eine Hierarchie aus. Sie trennen sich und bilden sowohl weibliche als auch männliche Jungtierverbände. Im Winter schließen sich oft mehrere dieser Verbände zu einer Winterherde zusammen. Auch hier wird die Hierarchie unter den einzelnen Gruppen gebildet und erkämpft. Im Schrifttum wird darüber berichtet, dass es bei diesen Kämpfen selten zu größeren Verletzungen in der Natur der Wildputen kommt. Gibt einer der Kämpfer durch senken des Kopfes und hängen der Flügel auf, ist der Kampf entschieden und der Verlierer flieht. Bircher und Schlup beobachteten bei Landputenlinien in Freilandhaltung sehr ähnliche soziale Strukturen und ähnliches Verhalten.

Neuere Mitteilungen des Schrifttums aus den Ursprungsgebieten der wilden Truthühner berichten, dass bei den Hahnenverbänden, der Bruderschaften, die Größe der Bruderschaften eine wichtige Rolle spielt. Nur die Bruderschaft, die zahlenmäßig sehr groß ist, d. h. wo Fruchtbarkeit und Vitalität besonders vorhanden ist, viele Küken geschlüpft sind und überlebt haben, hat überhaupt eine Chance um die besten Balzplätze. Bruderschaften mit nur 2 bis 3 Tieren haben hier nur Randplätze. Danach geht es dann in dieser Bruderschaft um die Erkämpfung des dominanten Hahnes und wie bereits beschrieben, kommt diesem die Aufgabe zu für Nachzucht zu sorgen um somit Vitalität und Fruchtbarkeit in gewissem Sinne fördernd weiter zu geben. Dr. Manfred F.Golze

Der Mond im Skorpion Das Skorpionzeichen regiert die Sexualorgane und die Harnleiter, außerdem das Nervensystem – wie Krebs. Skorpion steht von Mai bis November im zunehmenden, von November bis Mai im abnehmenden Mond. An Skorpiontagen sollte man kalte Füße vermeiden, wenn man sich vor Blasen oder Nierenent-

zündungen bewahren will. Gegen Unterleibserkrankungen helfen jetzt Sitzbäder mit Schafgarbenextrakt, die auch vorbeugend und durchblutungsfördernd wirken. Schwangere sollten an Skorpiontagen besonders vorsichtig sein. Noch ein wichtiger Tipp für Rheumatiker: Lüften Sie an Skorpiontagen und auch an anderen Wassertagen Ihre Bettwäsche nicht im Freien aus, sie nimmt dann nämlich allzu viel Feuchtigkeit an.


Fachvortrag 05. November 2019 Schlesische Mohrenköpfe Referent: Frank Damm „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr

- November 01 Fr Allerheiligen*

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Mitgliederversammlung

*nicht in allen Bundesländern


Das Taubenrecht Das Mittelalter umfasst den Zeitraum vom Ende der Antike bis zu Beginn der Neuzeit, also rund 6. bis 15. Jahrhundert. Konkret werden teilweise der Zeitraum von 476 n. Ch. bis 1492 dafür angegeben. In dieser Zeit war die Taubenhaltung in den meisten europäischen Ländern ein Privileg der großen Grundherren. Somit hatte in erster Linie der Adel und die Kirche dieses Recht. Als Beispiel soll hier Frankreich genannt werden. Das Amt für Taubenrecht in Frankreich bestimmte, dass Besitzer von bis zu 36 Morgen Land sich einen pigeonnier einrichten durften. Dies war ein hölzerner Taubenschlag. Bei dieser Fläche durfte dieser Schlag maximal 150 Fluglöcher besitzen. Zur Klärung dieser Fläche. Es wurde mit Schuhen, Ellen und Ruthen gemessen. Eine Ruthe hatte im Hannoverschen eine Länge von 16 kalenbergischen Schuhen oder 8 Ellen. 16 Schuhe lang und 16 Schuhe breit ist eine Quadratruthe. 120 Quadratruthen sind ein Morgen oder 24998 Pariser Quadratfüße. Der Adel und Klerus, die Gesamtheit der Angehörigen des geistigen Standes durften dagegen einen colombier bauen. Das war ein frei stehender Taubenschlag. Wie aus dem Schrifttum erkenntlich waren die Regelungen zumindest in Italien und den Niederlanden auch einiger anderer Länder ähnlich. In Deutschland gab es aller Wahrscheinlichkeit nach kein landesherrliches Gesetz der Taubenhaltung, sondern es gab eine Vielzahl von lokalen Regelungen. Der Autor dieses Beitrag ist erstaunt, dass diese Verfahrensweise sich bis in die heutige Zeit erhalten hat. Gesetze werden in der Regel so gemacht, dass sie „großzügig“ Ermessensspielraum lassen und damit oft Arbeit den Rechtsanwälten sichern. Wenn es um unsere Tierhaltung geht gibt es keine einheitlichen klaren Regelungen der EU, der Bundesländer, ja der Kreise, es entscheidet die oder der Mitarbeiter wie die Entscheidung ausgelegt. Wer Haustiere hält muss sie auch füttern. Wenn auch aus dieser Zeit Bilder des Hühnerhofes als wahres Idyll zu bezeichnen waren, was dem Geflügel gestreut wurde waren

meist Körner. Konnte man sich das Federvieh oder wie viel von diesem leisten? Wenn sich auch Tauben eher durch picken und das Spektrum der Nahrung sehr breit. Zu dieser Zeit suchten die Tauben noch viel Zusatzfutter und flogen auf die Felder. Trotzdem gab es die Flächenvorgaben um in der Gesamtheit die Tauben auf den Ländereien ernähren zu können. Das Privileg des Adels endete erst 1789. Damit war das Taubenrecht und das Privileg der Taubenhaltung für den Adel vom Tisch. Tauben konnte nahezu jeder halten. Auf allen Bauernhöfen gehörten sie dazu. Natürlich musste man sie ernähren und die Möglichkeit in welchen Umfang Tauben gehalten wurden waren auch in späteren Zeiten davon bestimmt. Das „Taubenrecht“ von meiner Mutter vorgeschrieben und umgesetzt. Wie viele dieser Leser wissen, bin ich auf einen Bauernhof geboren. Da wir einen geräumigen Taubenschlag hatten, 4 m mal 5 m etwa und 2,5 m hoch der durch eine stabile Holztreppe problemlos zu erreichen war, fiel die Betreuung schon sehr zeitig, schon vor meiner Einschulung in mein Aufgabenbereich auf den Hof. Der Taubenbestand, anfangs Haustauben verschiedener Rassen, Rassen die damals als wirtschaftlich galten. Es gab eine ganze Reihe an Strasser, auch Hessen-und Elsterkröpfer und einige andere, z. T. auch paar Kreuzungen aus den genannten Rassen. Da es viele schöne Tauben gibt kamen auch immer mal ein oder zwei Paar andere Tiere dazu. Es war interessant, immer wenn die Gesamtzahl der Tiere etwa die 100 überstieg kam meine Mutter auf den Plan und somit ihr „Taubenrecht“ und ich musste den Bestand reduzieren. Sie interessierte sich eigentlich nicht für die Tauben. Hatte dafür sicher zu dieser Zeit auch zu viel Arbeit. Denn in späteren Jahren, wenn ich dienstlich ins Ausland musste oder andere Aufgaben standen, hat sie meine Tiere hervorragend als Schlag-und Stallvertretung betreut. Nun vielleicht lag es auch daran, dass ich dann das Futter zu besorgen hatte und nicht wie am Anfang als Kind dies aus den Futterkisten des Hofes stammte. Dr. Manfred Golze

Der Mond im Schützen Das Tierkreiszeichen Schütze beeinflusst besonders die Oberschenkel und die Venen sowie – ebenso wie Widder und Löwe – die Sinnesorgane. Schütze steht von Juni bis Dezember im zunehmenden, von Dezember bis Juni im abnehmenden Mond. An Schützetagen, die übrigens auch zu plötzlichen Wetterumschlägen neigen, meldet sich

immer mal wieder der Ischiasnerv besonders schmerzhaft. Auch der Muskelkater hat an Schützetagen erfahrungsgemäß „Konjunktur“, besonders wenn den Beinen zu viel zugemutet wurde. Alle, die untrainiert sind, sollten deshalb längere Wanderungen oder sogar anstrengende Bergtouren lieber auf einen günstigeren Zeitpunkt verschieben. Guttun dagegen lockernde Massagen für das Kreuz und die Beinmuskulatur, für die man sich an Schützetagen ruhig einmal Zeit nehmen sollte. Viel mehr Beweglichkeit ist der Gewinn.


Fachvortrag 17. Dezember 2019 Auswertung Lipsia-Schau Referent: Timo Berger Das Jahr im Rückblick Referent: Dr. Lothar Heinrich e“ a-Klaus hr n u t r o F „ :00 U , um 19 g i z p i e L

- Dezember 01 So

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Der

Leipziger Rassegeflügelzüchterverein 1869 e. V. wünscht seinen Mitgliedern, Freunden und treuen Ausstellern ein friedliches Weihnachtsfest verbunden mit viel Glück, Freude und Schaffenskraft.

Texte: Dr. Manfred Golze Prof. Heinz Pingel Gestaltung & Druck: OPPRESSUS | Digitaldruck & Plott PF 1107, 09306 Rochlitz Herausgeber: Leipziger Rassegeflügelzüchterverein 1869 e. V. Ritter-Pflugk-Str. 2, 04249 Leipzig-Knauthain


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