Unkraut- und Schädlingsbekämpfung mit Enten Große Bedeutung haben Enten als Schädlingsbekämpfer und Unkrautvernichter. Die Laufente wurde schon seit Jahrhunderten besonders in ihrer Heimat als „biologischer Schädlingsbekämpfer“ eingesetzt und hat somit in dieser Hinsicht in den Ländern Süd- und Ostasiens Tradition. Auch heute werden zu tausenden zählende Legeentenherden nach 9 Uhr, wenn sie ihre Eier gelegt haben, auf die Reisfelder entlassen, wo sie bis zum Abend ihren Appetit stillen. Bei kleineren Herden werden die Enten auf einen Bambusstab mit Fähnchen geprägt. Der Wärter führt seine Enten auf das Reisfeld, steckt den Bambusstab in den Boden und kann sich sicher sein, dass sich am Abend alle Enten im näheren Umkreis dieses Stabes befinden. Diese Form der Entenhaltung entspricht voll einer nachhaltigen Produktion und erspart den Einsatz von Insektiziden im Reisanbau. Die Ente wird hier großflächig zur Schädlingsbekämpfung im Reisbau oder in großer Zahl zur Bekämpfung der Heuschreckenplage in China eingesetzt und in anderen asiatischen Ländern. Immer in Kombination Schädlingsbekämpfung und dabei Futtersuche und Futterersparnis – besonders Ersparnis an tierischem Eiweiß. Auch in Deutschland bereits im 18. und bis Mitte des 20. Jahrhundert wurde die Ente in Deutschland als „Gendarm“ im Gemüsebau verwendet. Bedeutend für ein erfolgreiches Handling ist aber, dass die Gemüsepflanzen nicht zu jung oder zu klein sind und die Enten zu diesem Zeitpunkt nicht zu hungrig zum Einsatz kommen. Sonst nutzen sie auch die Kohlpflanzen. Bei älteren Pflanzen, wenn der Kohlkopf schon z. T. ausgebildet ist, besteht die Gefahr nicht. Das Interesse an unserer Laufente ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen, weil ihr besondere Fähigkeiten bei der Bekämpfung der immer wieder auftretende Schneckenplage nachgesagt werden. Entenzüchter beweisen, dass alle Entenrassen gute Schneckenvernichter sind nicht nur die Laufenten. Auf dem Wassergeflügel-Kongress 2013 in Hanoi (Vietnam) wurde ein Projekt von Professor TIEU, einem Absolventen der Universität Leipzig, vorgestellt. Mit der Kombination Reis, Fisch und Ente konnte der Ertrag deutlich erhöht werden. Nachhal tige Entenproduktion, fördert kleinbäuerliche Entenhaltung.
Ein besonders wertvoller Einsatz, worüber man heute sprechen und nachdenken sollte, bei zunehmenden Feuchtbiotopen, dass sie z. B. die Spitzhornschnecke, den Zwischenwirt für den Leberegel, auffressen, worin ein großer Nutzen liegt. Die Rinder auf den angrenzenden Weiden müssten es mit besseren Leistungen bei weniger Behandlung gegen diesen Parasiten danken. Bereits in den 30ger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Enten auf ihre Schädlingsbekämpfungsleistung hin untersucht. Wie in der Literatur nachzulesen ist, wurden die Tiere nach der Morgenfuttersuche geschlachtet und analysiert. Es wurden Würmer, Schmetterlinge, Raupen, Schnecken, Frösche, Erdflöhe, Saatschnecken, Käfer, Getreidelaufkäfer u. a. gefunden. Nicht nur unsere Hausenten, die alle auf die Wild- oder Stockente zurück gehen und damit auf die „Gründelenten“, erbringen Leistungen auch die aus Südamerika stammende Warzenente, deren Vorfahre die wilde Warzenente und zu den aufbäumenden Enten gehört. Sie kam als Fliegenfänger zum Einsatz. In einem kanadischen Versuch sperrte man eine Warzenente zusammen mit 300 Stubenfliegen in eine verschlossene Kiste. Nach einer Stunde waren die Fliegen bis auf zehn mit dem schnell schließbaren Schnabel gefangen und verzehrt. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts wird von BEECK eingeschätzt, dass man in Deutschland viel zu wenig Wert auf die Entenzucht legt. Wo man hin und wieder größere Entenherden trifft, geschieht es nicht wegen des direkten Nutzens, sondern „um eines indirekten Vorteils willen, die die gefräßigen Tiere durch Vertilgung des Ungeziefers dem Acker- und Gartenbau bringen.“ Bereits zur Zeitenwende wurde übrigens das Fressverhalten von Enten und Gänsen im alten Ägypten beschrieben. So halten sich Enten fast den gesamten Tag, und damit zur Futtersuche, meist auf Wasserflächen auf (es handelt sich um Gründelenten), und Gänse befinden sich in erster Linie auf Gras an Gewässern. Sie brauchen viel Gras. Prof. Heinz Pingel und Dr. Manfred F. Golze
Enten als Spender für organischen Dünger und zur Unkrautbekämpfung In einem Buch zur Landwirtschaft aus dem Jahr 1759 heißt es: “Die gemeinen zahmen Enten halten sich am besten in Gärten und Baumgärten, denn keine von den andern ist so geschickt, die Würmer, Schnecken oder andere Insekten aufzusammeln oder sie in solcher Menge zu verschlingen.“ Nach Römer 1952 gehen Enten hinter dem Pflug wie Krähen und nehmen Regenwürmer, Engerlinge und Drahtwürmer auf. Auch zwischen den Spargelbeeten kann man sie nutzen, wenn die Spargelsaison zu Ende ist und die Spitzen nicht mehr abgebissen werden können.
zen • Küchenkräuter pflan s dem ter nach dem Kauf au Pflanzen Sie die Kräu cher fris in einen Topf mit Supermarkt unbedingt hre me re können auch gerne Blumenerde ein. Sie anzen einen großen Topf einpfl in ter äu Kr ne de hie rsc ve t für den Balkon). (wie zum Beispiel sons r entfalten • Kräuteraroma besse Gericht n entfaltet sich in einem Das Aroma von Kräuter en. sch l Schnittlauch untermi viel stärker, wenn Sie vie
Fachvortrag 02. Januar 2018 Laufenten – Rasse des Jahres Referent: Dr. Manfred Golze „Fortuna Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr
- Januar 01 Mo
09 Di
17 Mi
25 Do
10 Mi
18 Do
26 Fr
03 Mi
11 Do
19 Fr
27 Sa
04 Do
12 Fr
20 Sa
28 So
05 Fr
13 Sa
21 So
29 Mo
06 Sa
14 So
22 Mo
30 Di
07 So
15 Mo
23 Di
31 Mi
08 Mo
16 Di
24 Mi
02 Di
Neujahr
Mitgliederversammlung
Heilige Drei Könige*
*nicht in allen Bundesländern
Geflügel im Mittelalter – Tauben in der Medizin Am 5. Tag schuf Gott das Gefieder, wie es in der Übersetzung von Martin Luther heißt - einen Tag vor den anderen lebenden Tieren und 2 vor Adam, damit haben die gefiederten ihren Platz in der biblischen Geschichte. Angefangen bei der Taube die Noah aus der Arche entließ, bis zum Hahn der drei mal krähte nachdem Petrus den Herrn verraten hatte. Gleich welcher Geschichte man folgt, am 5. Tag der Schöpfung hat der Himmel den Gefiederten allein gehört. Nachdem Gott Mann und Frau geschaffen, ordnete er bereits an: „Herrscht über die Vögel unter den Himmel und machet sie Euch zu Nutze“. In der Volksmedizin war Taubenfleisch und auch Taubenblut seit der Antike als Heilmittel bekannt. Taubenfleisch wurde dabei sowohl roh als auch gekocht eingesetzt. Rohes Taubenfleisch gab man bei Epilepsie und Nervenleiden. Gekochtes Taubenfleisch sollte zur Verhütung von Fehlgeburten helfen. Bezüglich des Blutes der Taube gab es Vorschriften der Entnahme und dann eine Reihe von Möglichkeiten für dessen Einsatz in der Heilung. Das Taubenblut sollte aus dem rechten Flügel entnommen werden. Das frisch entnommene Blut sollte bei Augenleiden, Schlaganfällen, Krämpfen und Bauchschmerzen helfen. In Dr. Oetkers Schulkochbuch von 1969, sowie vielen „Omas Ratgebern“ wird Taubenbrühe als sehr geeignet für Kranke und Genesene erwähnt. In unserem Kalender Oktober 2016 wurde Taubenbrühe von uns als wirksame Krankenkost beschrieben. In frisch gekochter Täubchenbrühe ist Histidin und viel Zink enthalten. Das Histidin sorgt in Kombination für eine ideale Bioverfügbarkeit des Immunbosters Zink. So wirkt es als Erkältungsvirenkiller und stärkt auf alle Fälle die Abwehrkräfte. Aber nicht nur das Fleisch und das Blut der Tauben standen in der Medizin des Altertum hoch im Kurs auch der Taubenmist, ja und sogar die Taube an sich. Ein Taubenpaar erzeugt jährlich um die 6 kg Mist. Dass Taubenmist ein kräftiger und beliebter Dünger ist, ist allseits bekannt. Er fand auch Anwendung in der Medizin, dabei wurde er nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich angewandt. Taubenmist galt als Heilmittel gegen Geschwüre, Kropf, Haarausfall, Quecksilbervergiftung und Gelbsucht.
Nicht nur die Produkte der Taube wurden genutzt auch die Tauben selbst. Noch bis in die neuere Zeit hielt man Tauben in Krankenzimmern und Stallungen, um Krankheiten auf sie abzuladen. Dem Autor selbst sind auch gegenläufige Aspekte bekannt. Als ich mich als Jugendlicher, ja fast noch Kind entschloss die bunte Schaar von Haustauben auf dem Bauernhof meiner Eltern durch Tiere einer Rasse, das waren die Englischen Zwergkröpfer zu verdrängen, hatte ich Glück. Ein Zuchtfreund der diese Rasse erfolgreich züchtete war an Ornithose erkrankt. Die Tauben waren untersucht. Das zugekaufte Erregertier selektiert. Der Arzt riet ihm trotzdem die Taubenzucht aufzugeben. So kam ich zu einen guten „Startbestand“. Als dann der uns allen bekannte Zuchtfreund Bernd Dietrich ebenfalls an Ornithose erkrankte, kam bei Erkältung usw. und Arztbesuch in Taucha, in der Stadt in der ich zur Schule gegangen und längere zeit gewohnt sofort die Frage „Haben sie Tauben?“ Wir wissen, dass der Taubenstaub nicht immer und für jeden unserer Züchter problemlos ist und auch Probleme bereiten oder verstärken kann. Auch heute noch spricht Dr. Schweikart davon, dass die Taube ein Krafttier ist, was als Medizin Zähigkeit und Sanftmut vereint. Die Taube als weltweites Friedenssymbol, als Krafttier für Harmonie und Ewigkeit. Nun werden mir Züchter recht geben, trotz allen Symbolcharakter sind unsere Tauben, dabei manche Rassen mehr und andere weniger und manchmal nur einzelne Vertreter nicht immer nur friedlich. Auch unter ihnen kann es sehr aggressive Vertreter geben, besonders wenn es um bestimmte Nistzellen oder Plätze geht. Da hat sicher schon jeder Züchter seine Erfahrung, Ereignisse die er nicht braucht, gemacht. Unsere Züchter werden zustimmen, dass es oft die Tauben sind, der Umgang mit ihnen der nach einen komplizierten Arbeitstag oder einfach als sinnvolle Freizeitbeschäftigung hilft, neue Kräfte zu sammeln. Auch der Kontakt durch die Tauben unter den Züchtern, hier sind die Rentner nicht ausgeschlossen, zu mehr Lebensqualität führt und seltener zum Arzt. Dr. Manfred F. Golze
• Häufige Flecken entfernen im Haushalt Egal welchen Fleck Sie entfernen möchten , wir haben ein Hausmittel gegen einen Blutfleck, Fettfleck, Grasfleck, Joghurtfleck, Kerzenwachs, Ketc hupfleck, Rotweinfleck, Schweissfleck, Senffleck, Schm ierfleck, Möbelfleck, Rostfleck, Teerfleck, Schmutzfleck, Druckfleck oder einen Eifleck.
• Blutflecken Bei Blutflecken hilft Salzwasser. Hartnäckige Blutflecken mit kaltem Salzwasser auswaschen. Dan ach mit lauwarmem Wasser nachwaschen. • Rotweinflecken Frische Rotweinflecken entfernt man am beste n mit trockenem Weißwein. Gleich etwas auf den Rotw einfleck gießen, schon wird er blasser. Mit grüner Seife geht das aber auch. Den Fleck möglichst schnell ausw aschen. • Schweissflecken entfernen Bei Schweissflecken hilft Essig. Schwitzflecken in warmem Essig gründlich auswaschen.
Fachvortrag 06. Februar 2018 Amsterdamer Kröpfer Referent: Matthias Beutel „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr
- Februar 01 Do
09 Fr
17 Sa
25 So
02 Fr
10 Sa
18 So
26 Mo
03 Sa
11 So
19 Mo
27 Di
04 So
12 Mo
20 Di
28 Mi
05 Mo
13 Di
21 Mi
06 Di
14 Mi
22 Do
07 Mi
15 Do
23 Fr
08 Do
16 Fr
24 Sa
Mitgliederversammlung
Die Gans – ein ideales Weidetier Neben der Erzeugung von schmackhaftem Fleisch haben Enten und insbesondere Gänse eine große Bedeutung als Lieferanten von Federn und Daunen für die Verwendung als Füllmaterial für Deckbetten, Kopfkissen und Anoraks. Der größte Teil des in Deutschland verzehrten Gänsefleisches stammt von polnischen und ungarischen Hafermastgänsen. Das in Deutschland erzeugte Gänsefleisch macht knapp 19 %, nach Golze 2016 20 % des Verbrauches aus und stammt zum größten Teil aus der Mast von Weidegänsen. Da die Zuchtgänse in der Regel von Februar bis Juli 60 bis 70 Eier legen, fallen die Gössel nach vierwöchiger Kunstbrut in Brutschränken saisongebunden zwischen April und August an und werden in der Vegetationsperiode bis zum Zeitpunkt der größten Nachfrage zu Martini und Weihnachten gemästet und frisch vermarktet. Da die Gans ein ausgesprochenes Weidetier ist, bietet sich die Weidemast an. Bei Weidehaltung können die Gänse dank der Dehnbarkeit der Speiseröhre größere Mengen rohfaserreicher Grünpflanzen aufnehmen. Der starke Innendruck im Muskelmagen der Gans zerstört in hohem Maße die Zellwände der faserreichen Pflanzen, so dass die wertvollen Nährstoffe des Zellinneren verdaut werden können. Gänse sind also besonders geeignet für Grünfutterverwertung. Dank ihrer Lauftüchtigkeit können Gänse auch gut in der Landschaftspflege oder zur biologischen Unkrautbekämpfung in Plantagen eingesetzt werden. Der Pflanzenbestand der Gänseweide sollte 70-80 % weiche Gräser (Dt. Weidegras, Wiesenrispe, auch Wiesenschwingel und weißes Straußgras), 10-20 % Kräuter und 10-15 % Weißklee umfassen. Die dicht geschlossene Grasnarbe sollte eine Aufwuchshöhe von 10-15 cm aufweisen. Durch den tiefen Verbiss der Gräser kann es bei zu starker Besatzdichte allerdings zu Kahlstellen kommen, die bei Regen verschlammen. Deshalb ist die Weidemast in Form der Umtriebs- oder Portionsweide durchzuführen, damit genügend Zeit für den Nachwuchs an wertvollen Pflanzen bleibt. Überständige und verschmähte Pflanzen sind nachzumähen. Für die Abgrenzung der Flächen eignen sich Elektroweidezäune hervorragend, desgleichen zur Absicherung gegen Füchse und Hunde. Die Mast bei Weidehaltung erstreckt sich über 16 bis 30 Wochen. In den ersten drei Lebenswochen erfolgt die Aufzucht in einem Stall mit Wärmequellen, wobei die Temperatur stufenweise von 32 C auf 18 C gesenkt wird. Gefüttert werden die Tiere in dieser Zeit mit einem vollwertigen Mischfutter. Während der Aufzucht sollen die Gössel Zugang zu einem grünbe-
• Abfluss verstopft – Was tun? Das Reinigen von Toilettenabflüssen ist mühsam und unbeliebt, aber absolut nötig. Denn nicht nur Ablagerungen und Gerüche stören den Toilettengang. Wird die regelmäßige Reinigung vernachlässigt, drohen teilweise oder komplette Verstopfungen.
wachsenen Auslauf haben und auf die spätere Weidehaltung vorbereitet werden. Je nach Witterung werden die Mastgänse ab 4. - 5. Lebenswoche am Tage auf der Weide gehalten. Für die Nacht reichen einfache Kaltställe mit trockner Einstreu, gelegentlich auch einfache Schutzhütten. In Ergänzung zum täglichen Verzehr bis über 1 kg Weidefutter je Gans ist eine Zufütterung von 80-100 g energiereichem Getreide erforderlich, um den Erhaltungsbedarf an Energie zu decken. Erst wenige Wochen (4 - 6) vor dem Schlachten erfolgt eine intensivere Fütterung mit pelletiertem Mischfutter, Hafer und Hackfrüchten. Als Wasservogel nutzen Gänse gerne eine Schwimm- oder Badegelegenheit. Die besonders groß ausgebildete in der Nähe der Schwanzspitze liegende Bürzeldrüse sorgt mit ihrem öligen Sekret, das vom Tier täglich mit Schnabel, Kopf oder Hals intensiv in das Gefieder eingerieben wird, für Schutz gegen Durchnässung. Eine Badegelegenheit ist nicht erforderlich, es müssen aber die Tränken so gestaltet sein, dass beim Trinken der ganze Kopf eingetaucht werden kann. Bis zur ersten Teilmauser im Alter von 9-10 Wochen erreichen Gänse etwa 80 % des Körpergewichts ausgewachsener Gänse. Bei der Teilmauser, die im weiteren Verlauf der Mast im Abstand von 7 Wochen eintritt, wird das Kleingefieder (kleine Deckfedern und Daunen) nach und nach abgestoßen und durch neue Federn ersetzt. Der Schlachtzeitpunkt richtet sich nach der Reifung des Federkleides. Bei der Weidemast können die Gänse ihren natürlichen Bedürfnissen und Verhaltensweisen nachgehen. Die längere Mastdauer in Verbindung mit hohem Grünfutterverzehr wirkt sich günstig auf die Qualität der Schlachtkörper, des Fleisches, des Fettes und des Gefieders aus. Es kommt zu einer markanten Steigerung des Brustmuskelanteils sowie einer verbesserten Muskelstruktur mit höherem intramuskulären Fettgehalt und Anreicherung an Omega-3-Fettsäuren, was sich förderlich auf den Geschmack auswirkt. Höheres Schlachtalter bei Weidemast erhöht auch den Anteil wertvoller Daunen im Gefieder. Eine gesunde Gans zeichnet sich durch dem Alter und Geschlecht entsprechende Lautäußerungen sowie durch klare, leuchtende Augen, rassetypische Körperhaltung, saubere, gesunde Haut, glattes, glänzendes Gefieder, gut geformte Schenkel und Füße, intensives Laufen, Baden und Schnattern sowie aktives Fress- und Trinkverhalten aus. Dr. Manfred Golze
• Backpulver mit Essig Ein einfacher Tipp, der für fast jeden umzusetzen ist, da alle benötigten Materialien meist schon im Hause sind, ist Folgender: alles was Sie benötigen sind Backpulver und Essig. Geben Sie zuerst 3-4 EL Backpulver in den verstopften Abfluss und anschließend ausreichend Essig darauf. Verschließen Sie den Abfluss sofort. Backpulver und Essig reagieren miteinander und Sie hören ein deutliches Sprudeln. Ist dieses Geräusch verklungen, gießen Sie kochend heißes Wasser nach. Wenn nötig, wiederholen Sie den Vorgang.
Jahreshauptversammlung 17. März 2018 „Kulturhaus Sonne“ Schulstraße 10 in 04435 Schkeuditz um 14:00 Uhr
- März 01 Do
09 Fr
17 Sa Jahreshauptversammlung
25 So
02 Fr
10 Sa
18 So
26 Mo
03 Sa
11 So
19 Mo
27 Di
04 So
12 Mo
20 Di
28 Mi
05 Mo
13 Di
21 Mi
29 Do
06 Di
14 Mi
22 Do
30 Fr
07 Mi
15 Do
23 Fr
31 Sa
08 Do
16 Fr
24 Sa
Karfreitag
Das Haushuhn in der Wissenschaft Wissenschaftliche Untersuchungen am Geflügel brachten nicht nur Nutzen für die Geflügelwirtschaft. Besonders Hühner, wurden häufig als biologisches Medium (tool) verwendet, wobei wichtige Erkenntnisse für die Menschheit gewonnen wurden. Der Begründer der Embryologie Hieronimus Fabricius, wirkte im 16. Jahrhundert an der Universität Padua als Professor für Anatomie und befasste sich intensiv mit Hühnerembryonen. Von ihm liegt auch die erste Beschreibung der Bursa vor, die er aber noch als Organ für die Aufnahme von Spermien ansah. Bei der Bursa Fabricius handelt es sich um das zentrale humorale Immunorgan, das nur bei Vögeln vorkommt. In den 1950ern stellte Bruce Glick bei der Arbeit mit der Bursa of Fabricius deren Rolle bei der Antikörperbildung fest und wies die Existenz eines Immunsystems nach. Berthold, ein Physiologe an der Universität Göttingen, experimentierte 1849 mit kastrierten Hähnen und hat erstmals die Wirkung der Hormone entdeckt. Er pflanzte Substanzen der männlichen Keimdrüse am Hals und an anderen Körperstellen ein und bewirkte damit, dass Kapaune (kastrierte Hähne) das männliche Aussehen zurückerlangten und wie normale Hähne krähten und traten. In der Ernährungsforschung wurde die Wirkung verschiedener Aminosäuren, Vitamine und Spurenelemente an Hühnerküken ermittelt. Die Namen, die anfangs für verschiedene Vitamine vergeben wurden, deuten auf die Verbindung zum Geflügel hin, wie Ovoflavin (Riboflavin). Christian Ejkman entdeckte 1897 Thiamin (Vitamin B 1) zur Verhinderung von Polyneuritis bei Hühnern (antineuritic factor). Er arbeitete in Java und fand, wenn bei Hühnern polierter Reis gegeben wurde, die gleiche Erscheinung wie bei Menschen mit der Beriberikrankheit auftrat. Auch die Rolle von Vitamin K für die Blutgerinnung wurde zuerst bei Küken festgestellt, desgleichen die Wirkung verschiedener Spurenelemente. Diese umfangreichen Forschungen haben dazu geführt, dass beim Geflügel wie bei keiner anderen Nutztierart eine bedarfsgerechte Ernährung möglich ist. Beachtenswert ist, dass in der Ernährung der Menschen das Eiweiß der Eier mit der biologischen Wertigkeit von 100 Maßstab für die Bewertung des Eiweiß anderer Nahrungsmittel ist. Bei all dem darf man nicht vergessen, dass Eier und Geflügelfleisch immer als gesundheitsfördernde Nahrungsmittel gegolten haben. In der Genetik wurden die ersten Beweise für die Gültigkeit von Mendels Vererbungsregeln in der Tierzucht durch Bateson (1902) am Huhn erbracht. Er kreuzte Indische Kämpfer mit Erbsenkamm und rosenkämmige Wyandotten mit einfachkämmi-
chen zum richtig Eier ko • Tipps & Anleitung iten für Eier • Optimale Kochze n weichen, kochen wird zwische Für ein ideales Eier n. de rten Eiern unterschie wachsweichen und ha
gen Leghorn. Die 3 : 1 - Verteilung in der F2 bewies die dominante Vererbung von Rosenkamm und die Abhängigkeit dieser Merkmale von einem Gen. Bateson und Punnett (1905) bewiesen erstmals auch die Wechselwirkung von Genen verschiedener Genorte und schlugen die Begriffe Epistasie und Hypostasie vor. Davenport und Sturtevant (1912) fanden mit den Faktoren für Silber- und Goldfarbe erstmalig die mit dem Geschlechtschromosom gekoppelte Vererbung. In jüngerer Zeit diente das Huhn als Modelltier für wissenschaftlich begründete Zuchtmethoden zur Nutzung von Heterosis. Zusammen mit einer gezielten Züchtung auf Futtereffizienz kommt es zu immer stärkeren Einsparung an Futter und damit an Futteranbaufläche sowie zur Reduzierung des Ausstoßes an Schadstoffen je erzeugtes Ei oder je produzierter Menge an Fleisch, möglicherweise der bedeutendste Nachhaltigkeitseffekt. Schon 1911 fand Dr. Rous bei seinen Untersuchungen einen Zusammenhang zwischen Viren und einigen Cancerformen. Das nach ihm benannte Rous sarcoma virus ist ein Retrovirus, das nach Eindringen in die Zelle sein Genom in das Genom der Wirtszelle einbringt. Für diese Erkenntnis erhielt Rous 1966 den Nobelpreis. Die Verwendung von Eiern für die Forschung in der Humanund Veterinärmedizin und in der Herstellung von Seren, Vakzinen und pharmazeutischen Produkten ist unbestritten. Bakteriologische Laboratorien nutzen im großen Umfang Eier für die Herstellung von Kulturmedien. Die sich entwickelnden Kükenembryonen dienen häufig der Erforschung von Viren, Bakterien und Protozoen, was wesentlich billiger ist als der Weg über die Infizierung lebender Tiere. Befruchtete Eier sind von großem Wert für die Erzeugung von Immunseren und Vakzinen gegen Erkrankungen von Mensch und Tier. (Grippeimpfstoffe u. a.). Viele Krankheitskeime können sich nur in lebendem Gewebe vermehren. Die Infektion von Kükenembryonen mit Krankheitskeimen hat eine umfassende Erzeugung von verschiedenen Vakzinen ermöglicht. Letztlich hat auch die Verhaltensforschung wichtige Impulse aus der Geflügelzucht erhalten, insbesondere nach den bahnbrechenden Untersuchungen von Konrad Lorenz. Die Errichtung einer sozialen Rangordnung (Pickordnung) durch gegenseitiges Picken und Drohgebaren wurde zuerst beim Huhn erkannt. Prof. Heinz Pingel und Dr. Manfred F. Golze
en, da die ge oder zu heiß Koch Die Eier nicht zu lan Kochzeie nd ch nachgaren. Folge Eier in aller Regel no r. Wenn se as bereits kochendem W ten gelten für Eier, in Sie einen Wasser kochen, rechn Sie ein Eier in kaltem . fach 2 Minuten dazu bis 5 Mije nach Eigröße ca. 4 en ch au br r Eie he eic W nuten. inuten. auchen ca. 6 bis 7 M Wachsweiche Eier br ger, desto län Je 9 Minuten hart. Eier werden ab 8 bis härter werden sie.
Fachvortrag 03. April 2018 Australorps und Zwergaustralorps Referent: Ruben Schreiter „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr
- April 01 So
09 Mo
17 Di
25 Mi
02 Mo Ostermontag
10 Di
18 Mi
26 Do
03 Di
11 Mi
19 Do
27 Fr
04 Mi
12 Do
20 Fr
28 Sa
05 Do
13 Fr
21 Sa
29 So
06 Fr
14 Sa
22 So
30 Mo
07 Sa
15 So
23 Mo
08 So
16 Mo
24 Di
Ostersonntag
Mitgliederversammlung
Die 2 Vögelchen habe ich abgeknabbert Meine Eltern bewirtschafteten bis Anfang der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts einen Bauernhof – damals von mittlerer Größe, heute unbedeutend klein. Besonderheit, heute würde man dies als Spezialzweig bezeichnen, war dieser Betrieb ein „Anerkannte Vermehrungszuchtbetrieb für Geflügel“. Bis Anfang der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde die Wirtschaftsgeflügelzucht auf der Basis von Herdbuch- und Vermehrungszuchtbetrieben durchgeführt, bevor sie dann in den alten Bundesländern durch private große Zuchtunternehmen und in den heute neuen Bundesländern durch staatliche Betriebe in Form des Linien- und Hybridzuchtprogramm für Legehennen abgeschafft wurde. In Ostdeutschland lebend, musste mein Vater und der Betrieb 1960 nach komplizierter Zeit in eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft. Da war es sowieso vorbei. Auf unserem Hof nahmen am Tisch beim Essen alle teil, die auf dem Hof wohnten und arbeiteten. Das waren drei Generationen unserer Familie, Großeltern, Eltern und Kinder. Dazu eine verwitwete Tante, deren Mann im Krieg geblieben war, die auch bei uns wohnte und arbeitete und ihre Aufgaben hatte. Meist zwei junge Männer, die in der Regel mit den Pferden auf den Feldern arbeiteten und sich um schwere Stallarbeiten kümmerten und zwei junge Frauen, sie wurden damals als „Gehilfen“ bezeichnet und wären heute „Facharbeiter für Geflügelzucht“. Diese kümmerten sich also in erster Linie um den Geflügelbestand, sie waren in der Legehennenhaltung, Kükenaufzucht und Brüterei beschäftigt. Natürlich, wenn Ernte war, war alles etwas anders, bei bestimmten Schwerpunkten mussten auch alle helfen. Dazu kam ein junger Mann, der war sehr ruhig. Auch er hatte bestimmte Aufgaben auszuführen, in die er extra eingewiesen war und leistete Hilfsarbeiten auf dem Feld. Geschützte Werkstätten und vieles anderes, für derart Behinderte gab es zu dieser Zeit wenig. Er wohnte ebenfalls auf dem Hof, hatte seine Kammer. Die Wäsche wurde mit gewaschen und natürlich wurde er mit bekocht und auch er nahm am Tisch Platz. Ihn zeichnete sogar immer ein recht großer Hunger aus.
aufbewahren e & Seife trocken ck tü ns ife Se se as N • d Seifenstücken von nasser Seife un ng ru ah ew fb Au e aussieht, Di mer irgendwie pekig im es il we , lig se üh ist m m Trocknen fach so wie sie ist zu ein ife Se e di an m r trocken wenn en bleibt bzw. besse ck tro ife Se e di it m Tricks legt. Da schmieren, gibt es zu gt fän an t ch ni kann und mit die Seife n Haushalt. Auch da und Hilfsmittel für de n Benutzung. kann bei der nächste nicht Wegflutschen rken • Trick mit Kronko unten in das rken nehmen und ko on Kr en ein h immer Einfac Damit liegt die Seife . en ck ste in ne hi ck Seifenstü trocknen. und kann schneller auf dem Kronkorken
Das Weihnachtsfest stand vor der Tür und bei dieser Menge von Menschen wurde für einen Festtagsbraten eine große Gans, richtiggestellt ein Pommernganter, den größten den es in diesem Jahr gab von etwa 9 kg Schlachtkörpergewicht, gebraten und dazu noch ein großer Flugentenerpel. Die große eiserne Pfanne für die Gans habe ich nicht mehr, aber sie wäre heute sowieso für unsere Küche zu groß. Die damals kleinere für den Erpel schon. Bei dieser musste ich aber auch die Henkel absägen, damit die Herdklappe der Backröhre unserer neuen Küche zugeht. Aber der Gänsebraten wird in ihr hervorragend. Nun war damals der Festbraten schon am Vortag vorbereitet. Am 1. Weihnachtsfeiertag gingen alle in die Kirche, bis auf diesen jungen Mann. Als man nach der Kirche nach Hause kam, sollten schnell die Klöße und Kartoffeln zubereitet, der Braten braun und heiß und der Grün- und Rotkohl aufgewärmt werden, damit das Festmahl bald begonnen werden konnte. Zuhause angekommen traf man unseren jungen Mann vor einen riesigen Berg von Geflügelknochen an. Darauf hin befragt kam die Antwort: „Die zwei Vögelchen habe ich abgeknabbert. Für einen war es ja ein Bisschen viel, aber für alle hätte es sowieso nicht gereicht“. Ich möchte erinnern, es handelte sich um einen Pommernganter von reichlich 18 Pfund Schlachtkörpergewicht und einen Warzenentenerpel von etwa 14 Pfund Schlachtkörpergewicht. Dieses Ereignis war für meine liebe Mutter ein prägendes. Der Herrgott hat sie leider schon einige Jahre selig. Zu jedem Weihnachtsfest erzählte sie diese Geschichte und meist gab es Besuch zu den Festtagen, dann nicht nur einmal, sondern mehrfach. Dr. Manfred Golze
Luffa • Seifenkissen aus schnitten, die werden Scheiben ge ke ur -G ffa Lu r de s Au kann. Darifenkissen benutzen Se als r ba er nd wu man auch noch ckener und es sieht tro l vie ife Se e di gt auf lie auch einman unter die Seife te nn kö tiv na ter Al heibe gut aus. gurke legen. Eine Sc ffa Lu r de e ib he Sc fach eine Seifenschale an in eine normale Luffa-Gurke kann m So ist die Seife für das Seifenstück. legen, als Unterlage ansehnlich. Die auch für Besucher d un er ub sa er m im t mehr. Seife klebt auch nich den mit Noppen verwen tiknop• Seifenunterlage nunterlagen mit Plas ife Se es t gib el nd Im Fachha legen. Durch Waschbecken abzu pen, um die Seife am cknet die Seife hen den Noppen tro den Abstand zwisc schneller.
Fachvortrag 08. Mai 2018 Pfautauben – Schönheit und Zucht Referent: Dirk Kalbe „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr
- Mai 01 Di
09 Mi
17 Do
25 Fr
02 Mi
10 Do Christi Himmelfahrt
18 Fr
26 Sa
03 Do
11 Fr
19 Sa
27 So
04 Fr
12 Sa
20 So
28 Mo
05 Sa
13 So
21 Mo Pfingstmontag
29 Di
06 So
14 Mo
22 Di
30 Mi
07 Mo
15 Di
23 Mi
31 Do Fronleichnam*
08 Di
16 Mi
24 Do
Tag der Arbeit
Mitgliederversammlung
Pfingstsonntag
*nicht in allen Bundesländern
Zur Geschichte des Hahnenkampfes Der Hahnenkampf ist genau so wie der Kampf anderen Geflügels, wie z.B. der Gänsekampf (Steinbacher Kampfgänse) in Thüringen in Deutschland verboten. Den Autoren ist auch diesbezüglich kein Interesse bekannt. In anderen Ländern, auch Europas ist das noch nicht immer ganz der Fall. Das trifft für den Hahnenkampf und in östlichen Gefilden auch für den Gänsekampf zu. Auch in Ländern Süd- und Mittelamerikas ist der Hahnenkampf oft nicht gewünscht, ja teilweise auch verboten. Alte Tradition wird aber nicht immer so schnell abgelegt. Veranstaltungen finden inoffiziell statt. Unsere Hühnerzüchter werden mit uns übereinstimmen, dass sie alle glücklich und zufrieden sind, wenn es nicht in Junghähneherden plötzlich zu ungeplanten Auseinandersetzungen, zu Kämpfen kommt. Um Himmels willen, wenn eine Tür zwischen 2 Stämmen versehentlich offen bleibt oder anderweitig Zuchthähne aneinander geraten. Während der Ausstellungssaison helfen bei den meisten Rassen nur Hahnenboxen, Auseinandersetzungen, zwischen Tieren die durch die Schau eine weile voneinander getrennt waren, zu vermeiden. Die Geschichte zum Hahnenkampf ist aber nicht uninteressant und gehört zur Domestikation und Entwicklung unserer Geflügelzucht dazu. Im Verlauf der Domestikation des Bankivahuhnes in Indien hat der kampflustige Charakter der Hähne eine große Anziehungskraft ausgeübt und zur Entwicklung des Hahnenkampfes geführt. In der Harrapan-Kultur im Industal (Heutiges Pakistan) war etwa 2500 v. Chr. das Bankivahuhn domestiziert. Siegel von Mohenjo-Daro, einem wichtigen archäologischen Fundort im Industal, stellen Kampfhähne dar. Daraus schließt man, dass anfangs eher das Vergnügen am Hahnenkampf als die Nutzung als Nahrungsspender eine Rolle spielte, dass also die Vorliebe für Hahnenkämpfe mit am stärksten zur Domestizierung des Wildhuhns beigetragen hat. Zumindest hat das Interesse an Hahnenkämpfen entscheidend zur Verbreitung der domestizierten Hühner vom Industal über Persien nach Kleinasien in den Mittelmeerraum beigetragen. Im antiken Griechenland sind vor 2500 Jahren Kampfhähne, die dem Kriegsgott Ares und der Pallas Athene heilig waren, zu Hahnenkampfspielen verwendet worden. Während der Perser-
• Grillrost reinigen & Rost entfern en In einer Stunde stehen die Gäste vor der Tür und Sie haben gerade entdeckt, dass Ihr Gri ll über den Winter gelitten hat. Überall rostige Stellen und Flecken. Unhygienisch und unästhetisch! Das will man natürlich keinem Gast zumuten. Um sich Peinlichkeiten und hochgezogene Augenbrauen zu ersp aren, ohne auf die Schnelle einen neuen Grill besorg en zu müssen, gibt es ein paar ganz einfache Tricks.
kriege im 5 Jahrhundert v. Chr. (490-479) wirkte Themistokles als überragender Feldherr und Stratege in Athen, was er bei der Vernichtung der persischen Flotte in der Schlacht bei Salamis (480 v. Chr.) und in anderen Schlachten bewies. Er verstand es auch, seine Krieger zu motivieren. So schreibt BEECK (1908), dass Themistokles, als er mit seinem Heer gegen die Perser auszog, beim Anblick zweier kämpfender Hähne sogleich haltmachen ließ und eine flammende Ansprache hielt: „Diese Hähne kämpfen nicht für ihr Vaterland, nicht für ihre Götter, für die Gräber ihrer Väter, nicht für Ruhm, für Freiheit, für ihre Kinder, sondern jeder von ihnen kämpft nur, um zu siegen.“ Danach sollen die Soldaten mit kühnem Mut und Begeisterung den Sieg errungen haben. Zur Erinnerung an diesen Hahnenkampf, der als günstige Vorbedeutung für den Ausgang des Kampfes mit den Persern angesehen wurde, ließ man jährlich Kampfspiele mit Hähnen (Alektryomachien) in Athen veranstalten, die den Mut und Siegeswillen der männlichen Jugend anstacheln sollten. Kampfhähne galten als Symbol für Tapferkeit und Heldenmut. Aristoteles verwies schon auf unterschiedliche Kampfqualitäten der Rassen und hob besonders die Tanagrischen und die Rhodischen hervor. Auch auf griechischen Münzen aus dem 6.- 4. Jahrhundert v. Chr. findet man Abbildungen von Kampfhähnen. Im antiken Rom waren Hahnenkämpfe an der Tagesordnung und Kampfhähne gelangten in die römischen Kolonien. Phönizier brachten Kampfhähne schon vor über 2000 Jahren nach Spanien und Brittanien. In Europa sind Hahnenkämpfe verboten, aber bis zum heutigen Tag sind Hahnenkämpfe vor allem in Lateinamerika und Südost-Asien beliebt. Breitbrüstige, muskulöse Kampfhuhnrassen wurden zu Beginn der Masthuhnzüchtung für die Entwicklung fleischreicher Rassen und Vaterlinien genutzt. So entstanden die Weißen Cornish aus der Kreuzung von fasanenbraunen Cornwallkämpfern mit Weißen Leghorn, um das dominante Weiß in den Masthühner zu verankern. Prof. Heinz Pingel und Dr. Manfred F. Golze
• Grillrost putzen mit Zeitungsp apier Die einfachste Methode, um jeden Grill ohne Aufwand einfach wieder sauber zu bekommen : Direkt nach dem Abkühlen den Grillrost mit nas sem Zeitungspapier abzudecken. Die Verkrustungen lassen sich mühelos nach dem Einweichen mit Schwam m und Spülmittel entfernen. Man kann den Grillrost auch eine Nacht auf der Wiese oder ins Gras legen. So kann über Nacht das nasse Grass und der Tau am Morgen einweichen. • Grill-Rostflecken vorbeugen Um den gesäuberten Grillrost auch weiterhin vor Flecken zu schützen, fetten Sie ihn am Besten vor jedem Gebrauch mit Speiseöl ein.
Fachvortrag 05. Juni 2018 Croad Langschan – SV der Langschanzüchter Referent: Wilfried Windhorst „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr
- Juni 01 Fr
09 Sa
17 So
25 Mo
02 Sa
10 So
18 Mo
26 Di
03 So
11 Mo
19 Di
27 Mi
04 Mo
12 Di
20 Mi
28 Do
05 Di
13 Mi
21 Do
29 Fr
06 Mi
14 Do
22 Fr
30 Sa
07 Do
15 Fr
23 Sa
08 Fr
16 Sa
24 So
Mitgliederversammlung
Pfau – auch ein geschätztes Sondergeflügel ehemals auf der Tafel Geschichtlich gesehen ist das Spezialgeflügel von Anfang an und sein Weg in die Küche in vielen Jahrhunderten beschrieben. Bereits im 14. Jahrhundert wurden auf den englischen Höfen große Mengen Geflügel zum Bespiel zum Weihnachtsfest verzehrt. Beim Erzbischof von York zählten 13500 Vögel, Tauben u. a. auch 104 Pfauen zum Festbraten. Auf alten Gemälden des 16./17. Jahrhunderts zeigen Hühnerhöfe, dass neben den allgemeinen Geflügelarten, in der Regel Tauben, auch Perlhühner und Pfauen nachgewiesen wurden. Dabei war bereits in dieser Zeit klar, dass alles genutzt wurde, was für die Tiere als Futter zu nutzen war und alles Geflügel in die Küche wanderte und der Pfau nicht nur als Schmuck zur Zierte vorhanden war. Das Mittelalter, zum Barock übergehend, ging durch besondere Fantasie in der Küche in die Kulturgeschichte ein. Essen sollte also nicht nur satt machen, es sollte den Glanz des Lebens und den Ruhm des Gastgebers betonen. Pfauen, Tauben und anderes Sondergeflügel zählte zur Tafel. Der Pfau oder Pavo asistalus ist der größte unter unseren altweltlichen Hühnervögeln. Besonders markant ist beim Hahn der lange Schwanz oder die Schleppe. Darüber hinaus sind die Läufe gespornt. Eine weitere Besonderheit ist durch die 20 bis 24 an der Spitze bläulich schillernden Federn, die etwa 6 cm lang auf dem Kopf des Pfaues getragen werden, gegeben. Ausgewachsene Pfauhähne werden im Schrifttum mit Gewichten von 4,1 bis 5,4 kg und Hennen mit Gewichten von 2,2 bis 3,8 kg beschrieben. Die Herkunft sind die wärmeren Gegenden Asiens, wie Indien, Sri Lanka aber auch lokale Gegenden von Australien und die Nordinseln von Neuseeland werden bei Robeller 2003 als Heimat angegeben. Von dort aus wurde der Pfau aber bald nahezu weltweit verbreitet. In dieser und bereits älterer Literatur wird von seiner guten Anpassung an auch kältere Regionen berichtet. Des Weiteren auch, wie unkompliziert die Haltung und Fütterung der Tiere in unseren Breiten ist und dass auch bei dieser Haltung und Umwelt die Tiere problemlos bis zu 25 Jahre alt werden können. Immer wieder kommt aber zum Ausdruck, dass er viel Platz benötigt. So empfiehlt Bruno Dürigen 1906 ihn in Form „wilden oder halbwilden Fasanerien“ zu halten. Der Autor berichtet sogar davon, dass Prinz Esterhasi in Ungarn Pfauen ausgewildert hat. Dies soll mit gutem Erfolg gelungen sein, so dass von 5 ausgesetzten Pfauen um 1888 bereits 1892 ein Bestand von 32 Tieren gezählt werden konnte.
Im Brockhaus Konversationslexikon von 1895 wird beschrieben, dass der Pfau als Waldvogel teilweise in Flügen von 40 bis 50 Tieren anzutreffen ist. In diesem Lexikon kommt der Pfau allerdings nicht gut weg. „Er dient nur zum Luxus, da sein Fleisch ungenießbar, seine Stimme widerwärtig und seine Intelligenz sehr bescheiden ist.“ Nun kennen wir alle die Redewendung „eitel wie ein Pfau“ und wissen wie in Anlehnung an diesen Vogel der jeweilige Mensch bewertet wird. Im Übrigen soll nach der Mythe die Juno die Augen des Argon den Hähnen auf die Schwanzfedern eingesetzt haben. Brüno Dürigen geht mit dem Pfau in seinem Werk wohlwollender um. Der Pfau ist seit dem Altertum der Schmuck unserer Geflügelhöfe und Parks. Er lobt den prächtigen Anblick besonders wenn der geschlechtsreife Hahn, etwa ab dem dritten Lebensjahr, sein Rad schlägt und balzt. Pfauen leben übrigens polygam, meist in Stämmen bis zu 1,5 Tiere. So, nach Dürigen, ist der Pfau im Wesen der ausgeprägte Zug der Eitelkeit zu verzeihen. Unangenehm ist nach dem Autor allerdings die zum Teil auftretende Unverträglichkeit gegenüber anderem besonders schwächeren Geflügel zu bewerten. Gleichfalls wird sein Schrei auch von Dürigen als unangenehm betrachtet. Noch im Schatzkästlein des guten Rates wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts die Stadtbürgerin belehrt, wie sie das Geflügel zu halten, zu füttern und zu pflegen hat. Es wird auch davon berichtet dass die Pfauhenne eine unzuverlässige Brüterin ist und deshalb eine Hühnerglucke bereit sein sollte, damit das Gelege nicht verkühlt. Gerade in dieser Zeit, wo alles verwertet und genutzt wurde, war der Pfau garantiert nicht nur als ein gewisses Statussymbol, als eine Zierde vorhanden, sondern er wurde auch hier genutzt. Zum Fleisch schreibt Bruno Dürigen im genannten Werk, dass dies von jungen Pfauen sehr schmackhaft ist und sehr gute Braten geliefert werden, die dem Perlhuhn und Fasan kaum nachstehen. Noch im letzten Jahrhundert bis etwa in die Mitte dieses, konnte man in Kochbüchern unserer bayrischen Freunde den Pfau und Rezepte dazu finden. Natürlich ist die Wirtschaftlichkeit dieser in der Reproduktion begrenzten Tiere nicht so einfach und deshalb spricht man heute kaum noch darüber. Dr. Manfred F. Golze
t enthält. Mit GeschirrspülSonnenmilch sehr viel Fet reiben. Anschließend das mittel den Fleck gründlich ein möglich waschen. Kleidungsstück so heiß wie
tfernen • Sonnencremeflecken en • Geschirrspülmittel cher Fettlöser sehr gut, da Das Spülmittel hilft als klassis
• Gallseife t der Sonnencreme auf dem Oft reicht es aus, die Stelle mi und das Stück mit der Hand Kleidungsstück einzureiben icht das nicht, kann man gründlich auszuwaschen. Re behandeln und dann die sie mit Gallseife sehr gut vor Waschmaschine waschen. Kleidung ganz normal in der
Fachvortrag 03. Juli 2018 Deutsche Nönnchen Referent: Olaf Meseberg „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr
- Juli 01 So
09 Mo
17 Di
25 Mi
02 Mo
10 Di
18 Mi
26 Do
03 Di
11 Mi
19 Do
27 Fr
04 Mi
12 Do
20 Fr
28 Sa
05 Do
13 Fr
21 Sa
29 So
06 Fr
14 Sa
22 So
30 Mo
07 Sa
15 So
23 Mo
31 Di
08 So
16 Mo
24 Di
Mitgliederversammlung
Die Fleischqualität von Fleischtäubchen Masttauben, Taubenfleisch oder Täubchenbrühe wird in der Literatur viel positive Wirkung bezüglich der Stabilisierung des Immunsystems für Genesende und ein besonderer Geschmack zugeschrieben. Auf vielen Tafeln im In- und Ausland in vielen Epochen namhafter Persönlichkeiten, ob der Herzog von York bis hin zu unserem Dichterfürst Goethe stand das Täubchen hoch im Kurs. Gezielte Untersuchungen, die die Qualität exakt beschreiben, liegen aber kaum vor. Mit diesem Beitrag soll ein kleiner Einblick anhand ausgewählter Merkmale zur Produkt- und Fleischqualität von Taubenfleisch gegeben werden. Es wurden Schlachttauben der üblichen 5 Rassen/Genotypen, die in der Fleischtaubenerzeugung genutzt werden in die Auswertungen einbezogen. Dies waren Tiere der Rasse Texaner, Hubbel und der 3 französischen Genotypen Titan, Mirthys und Mimas. Die Nutzung erfolgte kurz vor dem „Ausliegen“ mit dem 28. Lebenstag. An diesem Tag werden üblicherweise die Tiere zur Schlachtung genutzt. In die Untersuchung wurden 10 männliche und 10 weibliche Tiere je Genotypen einbezogen. Die Untersuchungen der Schlachtkörper und der Fleischqualität erfolgte in bewehrter Weise in Zusammenarbeit und in der Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft (BfUL) vom Team Dr. Karsten Westphal. Es wurden hier die üblichenund gegenwärtig standartisierten Methoden der Untersuchungen zur Fleischqualität angewandt. Die Täubchen hatten ein Mastendgewicht von ca. 500 bis 600 Gramm. Daraus ergaben sich Schlachtkörpergewichte zwischen 330 und 400 Gramm. Der Brustanteil betrug 31 Prozent und der Keulenanteil 13 bis 15 Prozent. In den untersuchten Merkmalen zur Fleischqualität wird der hohe Wert und Genusswert von Täubchenfleisch
unterstrichen. Die Fleischinhaltstoffe weisen einen Rohproteingehalt von 20,3 bis 21,6 Prozent und einen Rohfettgehalt von 30,2 bis 30,7 Prozent auf. Damit ist das Täubchenfleisch in Bezug auf den Eiweißgehalt etwas knapper gegenüber anderem Geflügelfleisch und liegt im Rohfettgehalt aber darüber. In diesem Merkmal kommt der Sachstand zum Ausdruck, dass es sich bei Täubchen im Vergleich zu allen anderen Geflügelarten um Nesthocker handelt. Sie sitzen faul im Nest, werden von den Eltern gefüttert und benötigen wenig Energie für die Bewegung. Aus diesem Grund sind zu dieser Zeit die Tiere erst einmal am schwersten und werden vermarktet. Sind die Tiere erst ausgeflogen (fliegende Tiere bewegen sich und müssen die Futteraufnahme selbst steuern) so nehmen sie an Gewicht ab. Als weitere Besonderheit ist beim Täubchenfleisch im Vergleich zum Geflügelfleisch, zumindest von Hähnchen oder Pute, die Fleischfarbe zu nennen. Das Taubenfleisch, gemessen mit Werten nach Minolta 300, der Farbhelligkeit, weist Werte von L = 42,1 bis 36,9 auf. Im Grillverlust, Werte von 21,7 bis 23,6, wird auf eine gute Fleischqualität der Tiere hingewiesen. Wenn der etwas höhere Fettgehalt des Täubchenfleischs erwähnt wird und dessen Entstehung begründet, so ist dieser sicher eine positive Voraussetzung für die hervorragende Qualität bezüglich Genusswerts, der durch die sensorische Prüfung ermittelt wurde. In allen Merkmalen – Saftigkeit, besonders Zartheit aber auch Aroma / Geschmack oder Gesamteindruck, wurden überdurchschnittliche Werte erreicht. Täubchenfleisch wird nicht nur im Sprachgebrauch als eine besondere Delikatesse behandelt, auch die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass es ein relativ dunkles Fleisch mit guter Fleischqualität reinster Sensorik ist. Dr. Manfred Golze • Fruchtfliegen in der Wohnung entfernen In der Wohnung gibt es viele Mö glichkeiten gegen nervige Fliegen am Obst.
•Obstfliegen vertreiben und Fru chtfliegen bekämpfen Natürliche Hausmittel zum Obstfli egen bekämpfen und Fruchtfliegen vertreiben. Jetzt die viel en kleinen Fruchtfliegen endlich loswerden.
• Spüli-Essig-Falle: Etwas Essig mit Spülmittel verm ischen und in einer Schale aufstellen. Fruchtfliegen wer den angelockt und ertrinken sofort.
• Fruchtfliegen vertreiben mit Qu itten Einfach eine reife Quitte zum Ob st dazulegen. Fruchtfliegen mögen keine Quitten und meiden so den ganzen Obstkorb.
• Gebissreiniger: Die gelösten Tabletten im Wasser locken Fliegen an. Auch hier erfolgt sofortiger Tod dur ch Ertrinken.
• Malzbier gegen Obstfliegen Bei sehr vielen Fliegen in der Küc he kann man Malzbier verwenden. Einfach ein Glas mit einem Restmalzbier in die Küche oder Wohnung stellen. Die Fliegen lieben Malzbier und werden darin sofort ertrinken.
• Fettkraut: Diese fleischfressende Pflanze lieb t Fliegen. So können die Obstfliegen natürlich bekämpft werden. • Regelmäßiges Lüften: Das Lüften in der Wohnung befreit die Luft Lockstoffen für die kleinen nervigen Fliegen.
Fachexkursion 04. August 2018
- August 01 Mi
09 Do
17 Fr
25 Sa
02 Do
10 Fr
18 Sa
26 So
03 Fr
11 Sa
19 So
27 Mo
04 Sa Fachexkursion
12 So
20 Mo
28 Di
05 So
13 Mo
21 Di
29 Mi
06 Mo
14 Di
22 Mi
30 Do
07 Di
15 Mi
23 Do
31 Fr
08 Mi
16 Do
Mariä Himmelfahrt*
24 Fr
*nicht in allen Bundesländern
China – das bedeutendste Land der Geflügelzucht In China werden jährlich pro Kopf 360 Hühnereier und dazu noch 50 andere Eier, überwiegend Enteneier aus spezieller Zubereitung, gegessen. In der Eierproduktion Chinas sind auch in den bäuerlichen Betrieben mit etwa 1000 Tieren alle bekannten Hybrid-Herkünfte vertreten und Legeleistungen bis zu 300 Eier sind keine Seltenheit. Aber etwa 50 Eier pro Kopf der Bevölkerung werden von Legeenten im Typ der Laufente oder Campbellente erzeugt und diese meist im Zusammenhang mit dem Reisanbau gehalten. Auch die Geflügelfleischproduktion hat sich in den letzten Jahren in China immer mehr entwickelt, wobei neben dem Huhn, Ente und Gans eine große Rolle spielen. Während der Anteil Chinas an der Geflügelfleischproduktion in der Welt einen Anteil von 17,9 % hat, liegt dieser bei Hühnerfleisch bei 14,2 %, bei Entenfleisch bei 68,8 % und bei Gänsefleisch bei 95,1 %. Eindeutige Dominanz bei Wassergeflügel. Fast jeder Tourist in Peking möchte die große Mauer besichtigen und die Pekingente als traditionelles chinesisches Gericht genießen. Es ist also ein Muss, in einem der zahlreichen speziellen Pekingentenrestaurants die Zeremonie der Zubereitung und des Servierens der Pekingente zu erleben. In Europa ist die Pekingente als bedeutendste Wirtschaftsentenrasse bekannt, ursprünglich ist es aber die Bezeichnung für das überaus schmackhafte Gericht, das in China noch viele lokale Besonderheiten kennt. Die Absicherung des besonderen Geschmacks beginnt nicht erst bei der Zubereitung, sondern schon während der Mast. So wird die Beijing Golden Star Duck bis zur 5. Woche auf etwa 2 kg Körpergewicht gebracht. Danach beginnt die Spezialvorbereitung über individuelle Fütterung mit speziellem Weichfutter. Zwei Personen nudeln täglich etwa 1000 Tiere bis zum Schlachtzeitpunkt und legen damit die Basis für den köstlichen Braten mit reichlich Fett im Unterhautgewebe. Beim Rösten wird die Haut knusprig braun, so dass das Fett im Schlachtkörper verbleibt und für den einmaligen Geschmack sorgt. Auch auf dem Hühnerfleischsektor gibt es Spezialprodukte mit ausgewiesenem Geschmack. Neben den weißen Broilern, deren Produktion sich ausdehnt, behaupten sich nach wie vor
die alten chinesischen Rassen. Berühmt ist das Huhn mit den drei G‘s: gelbes Gefieder, gelbe Füße und gelbe Haut. Es benötigt zwar die doppelte Mastdauer gegenüber Broilern, ist dementsprechend mindestens doppelt so teuer, aber nach wie vor wegen des Geschmacks und wohl auch aus Tradition sehr beliebt, besonders im südlichen Teil Chinas, aber auch in Vietnam und anderen südostasiatischen Ländern. China hat eine lange Tradition in der Geflügelzucht. Die Domestikation von Huhn, Ente und Gans fand in China schon vor 5000 bis 7000 Jahren statt. So wundert es nicht, dass in China Rassen entstanden sind, die einige 1000 Jahre alt sind. Beim Huhn sind es vor allem die schweren Rassen, wie Cochins Brahmas und Langshans, die Mitte des 19. Jahrhunderts auch nach Europa und Nordamerika gekommen sind und oft Pate waren bei den im 19. Jahrhundert über Kombinationskreuzung gezüchteten neuen Rassen. Man bemüht sich auch intensiv um die Erhaltung alter Rassen als Kulturerbe. So wird z. B. die Rasse Langshan, die im Nordosten Chinas vor über 5000 Jahren entstanden sein soll, in einem Betrieb mit einem Bestand von 3000-4000 Tieren gezüchtet. In einer Beschreibung aus der Zeit um 2700 v. u. Z. werden die Langshans mit befiederten Läufen beschrieben. Sie sollen zu jener Zeit schon vier bis fünf kg gewogen haben. Marco Polo hat nach seinem mehrjährigen Aufenthalt am Hofe des damaligen Kaisers in den letzten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts über das Seidenhuhn mit schwarzer Haut und schwarzem Fleisch berichtet. Auf der Weltausstellung 1812 in Brüssel soll es als Kreuzung zwischen Huhn und Kaninchen offeriert worden sein. Nach wie vor spielt das Fleisch des Seidenhuhns in getrockneter und pulverisierter Form eine große Rolle in der traditionellen chinesischen Medizin. Es ist bekannt, dass In kleinen hahnenlosen Herden nicht selten dass ranghöchste Huhn hahnenähnliches Verhalten annimmt. Im alten China galt es als Vorzeichen für den Untergang der Familie, wenn in der eigenen Hühnerherde ein Huhn wie ein Hahn krähte. Prof. Heinz Pingel und Dr. Manfred F. Golze
Phänomen können Sie ganz leicht vermeiden, indem Sie die Banane einfach von der unteren Seite nach oben schälen. So bleiben die Fäden gleich an der Schale hängen. • Clevere Haushaltstipps mit Bananen Zum länger Haltbarmachen von Lebensmitteln gibt es viele Tipps. Die einfachste Form ist es, die Bananen in den Kühlschrank zu legen. Dort ist es dunkel und kühl. • Die Banane von unten schälen Beim Schälen einer Banane bleiben oftmals dünne Fäden der Schale an der Banane haften, die dann mühselig mit den Fingern abgepult werden müssen. Dieses
• Schuhe putzen mit Bananenschale Die leere Bananenschale ist ein preiswertes, ökologisches und effektives Schuhputzmittel für glatte Lederschuhe! Reiben Sie einfach die Schuhe mit der Innenseite der Bananenschale ab und lassen Sie das Ganze kurz einwirken, dann einfach mit einem sauberen und trockenen Tuch nachpolieren und fertig. Die in der Bananenschale enthaltenen Öle und das Kalium pflegen Glattlederschuhe und geben ihnen einen tollen Glanz!
Fachvorträge 08. September 2018 100. Nationale Referent: Prof. Dr. Schille Rassegeflügelausstellungen in Deutschland Referent: Dr. Lothar Heinrich
ng d Haltu n n u t h c Zu rche urger Le b o C r e d t: Referen l enze Uwe W e“ a-Klaus „Fortun 0:00 Uhr , um 1 Leipzig
- September -
01 Sa
09 So
17 Mo
25 Di
02 So
10 Mo
18 Di
26 Mi
03 Mo
11 Di
19 Mi
27 Do
04 Di
12 Mi
20 Do
28 Fr
05 Mi
13 Do
21 Fr
29 Sa
06 Do
14 Fr
22 Sa
30 So
07 Fr
15 Sa
23 So
08 Sa
16 So
24 Mo
Mitgliederversammlung
Zuchtverfahren und ihre Geschichte Ein allen bekannter Genetik-Professor und Wirtschaftsgeflügelzüchter, Professor Brandsch, formulierte in den 70iger Jahren, dass aller wissenschaftlicher Fortschritt bezüglich der Tierzucht aus dem Bereich der Kleintier- und Geflügelzucht kommt. Zum einen wird Reinzucht basierend auf additiver Genwirkung und zum anderen Kreuzungszucht basierend auf spezieller Genwirkung betrieben. Die Wirkungsweise wird dabei modern als Inzucht und Heterosis bezeichnet. Die Züchtung ist immer eine Gratwanderung zwischen diesen beiden Alternativen, entweder der Züchter behält das Gleichgewicht oder er stürzt ab. Eine exakte Kreuzungszucht benötigt immer die Reinzucht als Voraussetzung (Linien oder Inzuchtlinien) und Kreuzungszucht muss wieder in Reinzucht münden. Mit diesem Beitrag möchte wir beweisen, dass diese Methoden schon lange bekannt und nicht unsere Erfindung sind. Horaz, oder mit vollständigen Namen Quintus Horatius Flaccus, lebte von 65 v. Chr. bis 8 v. Chr., und hat in seinem Werk „den Oden“ vordringlich die Reinzucht empfohlen. Als Oden wurde in der griechischen Antike jegliche Lyrik, die man zur Begleitung von Musik vorgetragen hat, bezeichnet. Horaz führte u. a. aus: „Die starken stammen von starken und wackeren, in jungem Stier und in den Pferden leben die Vortrefflichkeit der Eltern und die mutigen Adler zeugen nicht die sanfte Taube.“ Ovid, oder auch mit vollständigen Namen Publius Ovidius Naso, lebte von 43 v. Chr. bis 17 n. Chr.. Er wurde in Tristia am 26. März geboren und soll in Sulmo gestorben sein. Er hätte das Thema von Horaz fortgeführt, um uns die Angst vor der Inzucht zu nehmen, über die in kleinen Populationen immer zu sprechen ist. Ovid: „Auf dem Rücken den Vater zu tragen, gilt nicht schimpflich dem Rinde, dem Hengst wird die Tochter zum Weibe, Tiere gezeugt von ihm selbst, bewohnet der Bock und der Vogel. Zeugt auch selbst mit dem aus diesem Geschlecht er gezeugt war.“ Der griechische Schriftsteller Opian lebte im 2. Jahrhundert, würde uns die differenzierte Anwendung von Reinzucht und Kreuzungszucht empfehlen. Wir leben im 21. Jh. Schon zu dieser Zeit wusste man, dass man beide Zuchtverfahren nutzen kann, ja sollte, da jedes für bestimmte Merkmale Vorteile mit sich bringt. Will man bestimmte Merkmale in einer Population in einem Tier festigen, dann gelingt das am besten, wenn man die besten Tiere diesbezüglich auswählt und in Reinzucht verpaart. Braucht man aber gewisse Robustheit gegen Umwelteinflüsse jeder Art, bietet sich die Kreuzungszucht an. Oppian: „Auch zur iberischen Braut führt hin den samartischen Buhlen (Hunderassen). Solche Mischung ist gut. Doch werden die edelsten Stammarten nimmer gemischt und Männer des Weidwerkes rühmen vor allen solche.“ Oft denkt man nicht daran, dass in Deutschland noch bis vor etwa 110 Jahren mehr Zughunde gehalten wurden, als Esel und Pferde zusammen.
Einer der bedeutenden römischen Ackerbauschriftsteller Columella, mit vollem Namen Lucius lunius Moderatus Columella, lebte bis 70 n. Chr. Er verfasste in der Zeit Kaiser Claudius ein Werk über Landwirtschaft, Gartenbau und Baumzucht in 12 Bänden. Er würde uns darauf hinweisen und uns aufmerksam machen, dass die Kreuzung nicht unsere Erfindung ist. Besonders die Fruchtbarkeit, also Merkmale mit geringem Erblichkeitsgrad, ist ein entscheidender Merkmalskomplex, bei dem durch Kreuzung Heterosis genutzt werden kann. Columella: „Die besten Küken jedoch sind die Bastarde all dieser Rassen, die unsere Hennen von den fremden Hähnen empfangen und geboren haben. Sie behalten Trieb und Fruchtbarkeit der einzelnen Rassen.“ Aristoteles lebte von 384 bis 320 v. Chr. Er war einer der bekanntesten und einflussreichsten Philosophen der Griechen. Sein Lehrer war Platon. Er hat zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst. Unter anderem war das die Wissenschaftstheorie, Logik, Biologie, Physik, Staatstheorie und Dichtungstheorie. Er selbst war Lehrer des makedonischen Thronfolgers Alexander des Großen, der ihn auch beauftragte die Dinge der Natur aufzuschreiben. Er wies bereits darauf hin, dass nicht nur das Individuum, sondern auch der Zuchtstand der Population wirkt. Aristoteles: „Bei der Zeugung wirkt sowohl die Sippe als auch das Individuum, denn das ist substantiell das eigentliche und individuelle, hat stets verwaltenden Kraft.“ Hermann von Nathusius (1809 – 1879) weist darauf hin und die Zitate aus fast 2000 Jahre Geschichte der Tierzucht bestätigen dies, dass es sich bei den Zuchtverfahren und deren Wirkungsweise um Erkenntnisse und der Entwicklung dieser des menschlichen Verstandes handelt. „So genannte Züchtungsgrundsätze sind nicht Naturgesetze, sondern nur mehr oder weniger gelungene oder misslungene Werke des menschlichen Verstandes.“ Dr. Manfred F. Golze
• Rost entfernen von Besteck & Geschirr Flugrost ist unschön. Di ese Tipps helfen dagege n. • Zitronensaft oder ein Putzstein schaffen Ab hilfe Flugrost kann mit frisch em Zitronensaft oder Zit ronensaftkonzentrat mühelos wieder entfernt werde n. Einfach den Saft auf die mit rostbehaftete Stelle träufeln und nachwischen. • Geknüllte Alufolie in den Besteckkorb Es ist mühselig jedes Be steckteil nach dem Spülm aschinengang einzeln auf Ro st zu prüfen. Alternativ können geknüllte Alufolienküg elchen in den Besteckka sten gegeben werden.
Fachvortrag 02. Oktober 2018 Bielefelder Kennhühner und deren Zwerge Referenten: Andre Klein „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr
- Oktober 01 Mo
09 Di
17 Mi
25 Do
02 Di
Mitgliederversammlung
10 Mi
18 Do
26 Fr
Tag der Deutschen Einheit
11 Do
19 Fr
27 Sa
04 Do
12 Fr
20 Sa
28 So
05 Fr
13 Sa
21 So
29 Mo
06 Sa
14 So
22 Mo
30 Di
07 So
15 Mo
23 Di
31 Mi
08 Mo
16 Di
24 Mi
03 Mi
Reformationstag*
*nicht in allen Bundesländern
Amerikanische Weiße Leghorn Die weltweit bedeutendste Hühnerrasse für die Erzeugung weißschaliger Eier ist das Weiße Leghorn. Die Geschichte der Weißen Leghorn begann mit den Importen italienischen Landhühner aus der Toskana, den Livornesern, in die USA. Angeblich sind diese Landhühner als lebender Schiffsproviant von italienischen Auswanderern vom Hafen Livorno (engl. Leghorn) nach Amerika gelangt. Dabei werden unterschiedliche Jahreszahlen genannt von 1835 bis in die 1850er. Laut American Poultry Association (APA) brachte der Kapitän Gates 1852 erstmals braune Landhühner (braune Leghorn). Ein Jahr später erhielt Mr. Simpson in Boston eine Schiffsladung Weißer Livorneser. Von diesem Zeitpunkt an gewannen die Weißen Leghorn „das Herz Amerikas“ und sie avancierten zur beliebtesten Legerasse. Gelobt wurde ihre gute Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen klimatischen Verhältnisse. Sie galten als fleißige Futtersucher in den Ausläufen, eigneten sich aber auch gut für Intensivhaltung. Das Fehlen des Brutinstinktes wirkte sich günstig auf die Legeleistung aus, weil keine Legepause eingelegt wurde. Die Ergebnisse in der künstlichen Brut waren denen andere Rassen meistens überlegen. Die amerikanischen Leghorn wurden von Anfang an auf hohe Legeleistung selektiert. Auf das Äußere wurde weniger Wert gelegt. Es galt das Motto: „Was hohe Leistung bringt, ist auch schön.” Weiße Eier ließen sich auf den Märkten, insbesondere in New York, besser verkaufen. Auch heute bevorzugen die Amerikaner weißschalige Eier. Weiße Leghorn wurden um 1870 nach England exportiert, dort mit weißen Minorkas gekreuzt und weiter gezüchtet. Diese kamen auch nach Deutschland und wurden als Weiße Italiener weitergezüchtet. Erst 1907 wurden durch einen extra nach Amerika entsandten Sachverständigen amerikanische weiße Leghorn, und zwar zunächst 4 Hähne, 20 Hennen und 4000 Bruteier direkt nach Deutschland geholt. Schon 1908 war die Herde auf 50 Hähne und 1200 Hennen angewachsen. Besonders markant war die Steilschwänzigkeit der amerikanischen Leghorn. Ein bekannter Herdbuchzüchter für weiße Leghorn, der die Einfuhren von Weißen Leghorn aus den USA erlebte, berichtete, den steilschwänzigen Leghorn wurde von Anfang an der Kampf angesagt. Bei den deutschen Leghorn wurde ein Winkel der Schwanzfedern zur Rückenlinie von maximal 35 Grad angestrebt, während dieser bei den Importen aus den USA oft über 90 Grad betrug.
entfernen Sekundenkleber & te es er eb Kl en so gut • Klebstoff, lle Sache, sie kleb to ne ei d sin r be Leider Die Superkle ch sehr schnell. no ch au m de zu wie alles und ebe nicht nur dort ieder, dass die Kl w er m im es rt ie pass sie braucht. hintropft, wo man
Zunächst fanden die Weißen Leghorn nur wenig Verbreitung. Nach dem ersten Weltkrieg kamen jedoch weitere umfangreiche Importe der Weißen Leghorn aus den USA, die dort schon über Jahrzehnte systematisch auf hohe Legeleistung gezüchtet worden waren. Eine besondere Rolle spielten die amerikanischen Leghorn-Hochzuchten Tancred, Hansen und Hollywood, in denen Einzeltiere schon auf eine Legeleistung von über 300 Eier kamen. Auf dem staatlichen Niederländischen Wettlegen soll 1923 eine Leghornhenne 313 Eier gelegt haben. Im Rahmen der in den 1920ern begonnenen Herdbuchzucht bei Hühnern in Deutschland spielte das Weiße Leghorn eine zunehmende Rolle und entwickelte sich zur bedeutendsten Wirtschaftsrasse neben den ebenfalls von einer Landrasse in der Toskana abstammenden rebhuhnfarbigen Italiener. Sie wurden auch etwas durch die Leghorn verdrängt, da diese damals zu weniger Federfressen neigten als die Italiener. Daneben wurde aber im Rahmen der Rassegeflügelzucht das Weiße Leghorn auch als „Schauhuhn” gezüchtet. In den USA begann schon in den 1940ern die Hybridzucht bei weißen Leghorn in Anlehnung an den Methoden in der Maishybridzüchtung. Diese Hybriden zeichneten sich infolge von Heterosiseffekten durch eine stabile und überlegene Leistung aus und kamen in den 1950ern auch nach Europa. Diese neuerlichen Importe von Linien und Hybriden drängten die einheimischen Leghornpopulationen immer mehr zurück. Das Leistungsniveau der aus den USA und Kanada stammenden Linien war höher, weil sie einer über Jahrzehnte dauernden Leistungsselektion unterworfen waren. Auch bei diesen Linien und Hybriden fiel die Steilschwänzigkeit auf, mit der sie sich von den bis dahin in Deutschland gezüchteten Weißen Leghorn deutlich abhoben. Für die Mast sind weiße Leghorn weniger geeignet, da sie relativ leicht sind und nur einen geringen Muskelansatz aufweisen. Das schließt jedoch nicht aus, dass die Hähnchen als Stubenküken ein sehr schmackhaftes Produkt bringen, das aber mit relative hohem Futteraufwand erkauft wird. Auch als Suppenhenne sind weiße Leghorn nicht zu verachten. Prof. Heinz Pingel und Dr. Manfred F. Golze
tfernen er am Finger en • Sekundenkleb man auch mit Fett ka d Klebstoffe nn un er eb kl en nd den Finger in Seku ablösen. Einfach t au H r de on l h einer Einoder Ö enöl baden. Nac um bl en nn So le der Kleber eine Schä uten, sollte sich in M ar pa n ei n wirkzeit vo abziehen lassen. tfernen dung & Stoff en ei Kl n vo fe of st haltigen Nagel• Kleb sich durch aceton t ss lä m le ob Pr Das n Wattebausch indem man eine n, se lö er rn tfe wünschten lacken Zeit auf den uner ge ni ei d un t nk ebemasse damit trä h löst sich die Kl ac an D . kt üc dr r Superklebe den. ng gewaschen wer und aus der Kleidu
Fachvortrag 06. November 2018 Wyandotten und Zwerg Wyandotten in den Columbiafarbenschlägen Referent: Danny Richter „Fortuna-Klause“ Leipzig, um 19:00 Uhr
- November 01 Do Allerheiligen*
09 Fr
17 Sa
25 So
02 Fr
10 Sa
18 So
26 Mo
03 Sa
11 So
19 Mo
27 Di
04 So
12 Mo
20 Di
28 Mi
05 Mo
13 Di
21 Mi Buß- und Bettag*
29 Do
06 Di
14 Mi
22 Do
30 Fr
07 Mi
15 Do
23 Fr
08 Do
16 Fr
24 Sa
Mitgliederversammlung
*nicht in allen Bundesländern
Geschichte zur Weihnachtsgans Weihnachten steht vor der Tür. Damit rückt der Wunsch nach einem schmackhaften, zarten Gänsebraten wieder mehr in den Blickpunkt deutscher Familien. Denn nach wie vor ist der Gänsebraten zu Weihnachten in vielen deutschen Haushalten Tradition. Der größte Teil des in Deutschland verzehrten Gänsefleisches stammt von polnischen und ungarischen Hafermastgänsen. Das in Deutschland erzeugte Gänsefleisch macht 18,3 %, nach Golze 2016 20% des Verbrauches aus und stammt zum größten Teil aus der Mast von Weidegänsen, die sich durch hohe Qualität auszeichnen. Da die Zuchtgänse in der Regel von Februar bis Juli 60 bis 70 Eier legen, fallen die Gössel saisongebunden zwischen April und August an und werden in der Vegetationsperiode bis zum Zeitpunkt der größten Nachfrage zu Martini und Weihnachten auf der Weide aufgezogen und nach kurzer Endmast frisch vermarktet. Die Mast bei Weidehaltung erstreckt sich bis zum Alter von 16 bis 30 Wochen. In den ersten drei Lebenswochen erfolgt die Aufzucht in einem Stall mit Wärmequellen, wobei die Temperatur stufenweise von 32 C auf 18 C gesenkt wird. Gefüttert werden die Tiere in dieser Zeit mit einem vollwertigen Mischfutter. Während der Aufzucht sollen die Gössel Zugang zu einem grünbewachsenen Auslauf haben und auf die spätere Weidehaltung vorbereitet werden. Je nach Witterung werden die Mastgänse ab 4. - 5. Lebenswoche am Tage auf der Weide gehalten. In Ergänzung zum täglichen Verzehr bis über 1 kg Weidefutter je Gans ist eine Zufütterung von 80-100 g energiereichem Getreide erforderlich, um den Erhaltungsbedarf an Energie zu decken. Erst wenige Wochen vor dem Schlachten erfolgt eine intensivere Fütterung mit pelletiertem Mischfutter, Hafer und Hackfrüchten. Bei Weidehaltung können die Gänse dank der Dehnbarkeit der Speiseröhre größere Mengen rohfaserreicher Grünpflanzen aufnehmen. Der starke Innendruck im Muskelmagen der Gans zerstört in hohem Maße die Zellwände der faserreichen Pflanzen, so dass die wertvollen Nährstoffe des Zellinneren verdaut werden können. Gänse sind also besonders geeignet für Grünfutterverwertung. Gänsemastbetriebe sollten demzufolge über hofnahe Weiden verfügen. Bei der Weidemast können die Gänse ihren natürlichen Bedürfnissen und Verhaltensweisen nachgehen. Die längere
Mastdauer in Verbindung mit hohem Grünfutterverzehr wirkt sich günstig auf die Qualität der Schlachtkörper, des Fleisches, des Fettes und des Gefieders aus. Es kommt zu einer markanten Steigerung des Brustmuskelanteils sowie einer verbesserten Muskelstruktur mit höherem intramuskulären Fettgehalt und Anreicherung an Omega3-Fettsäuren, was sich förderlich auf den Geschmack auswirkt. Höheres Schlachtalter bei Weidemast erhöht auch den Anteil wertvoller Daunen im Gefieder. Für die Einhaltung des günstigsten Schlachtzeitpunktes spielt das Mausergeschehen bei wachsenden Gänsen eine Rolle. So tritt im Alter von 9-10 Wochen die erste Teilmauser auf, gefolgt von weiteren im Abstand von 7-9 Wochen, ausgelöst durch Ausschüttung der Schilddrüsenhormone. Hierbei wird das gereifte Kleingefieder (kleine Deckfedern und Daunen) nach und nach abgestoßen und durch neue Federn ersetzt. Der Schlachtzeitpunkt richtet sich nach der Reifung des Federkleides, erkennbar an den Federkielen, wenn sie keine Blutspuren mehr enthalten und weiß und eingetrocknet sind, und sollte durch Entnahme von Federproben bestimmt werden. Die Qualität des Gänsefleisches wird noch besser, wenn die geschlachtete Gans nicht gleich ausgenommen wird, sondern noch einige Tage im kühlen Raum hängen bleibt. Früher war es üblich, sie bei Frostwetter in der Scheunendiele aufzuhängen. Im Magen-Darm-Trakt entstehende Metaboliten gelangen in die Muskulatur und sorgen für einen strengeren Geschmack. Bei Posen habe ich Anfang der 1990er einen Gänseschlachtbetrieb besucht. Dort blieben die Gänseschlachtkörper nicht ausgenommen 24 Stunden im Kühlraum hängen bevor sie ausgenommen wurden. Dort wurde u. a. eine herrlich schmeckende geräucherte Gänsebrust hergestellt, aber alles für den französischen Markt. Im Hinblick auf die Zartheit des Fleisches ist von Bedeutung, dass die Entbeinung nicht vor Ablauf der Totenstarre (Rigor Mortis) erfolgt. Bei Gänsen hält die Totenstarre aber deutlich länger an als bei Hähnchen oder Puten. Dies hängt damit zusammen, dass Wassergeflügel einen höheren Anteil roter Muskelfasern hat. Wenn die Weihnachtsgans im Ganzen gebraten wird, spielt dieser Aspekt keine Rolle. Wird aber Brustfilet zu früh vom Knochen getrennt, zieht sich die Muskulatur zusammen und hat zäheres Fleisch zur Folge. Dr. Manfred F. Golze
• So bleiben Weihnachtskekse länger knusprig Plätzchen schmecken nur, wenn sie frisch und knusprig sind. Mürbeteigkekse müssen möglichst luftdicht gelagert werden. Sonst ziehen sie Feuchtigkeit an und schmecken pappig.
• Kekse richtig aufbewahren Am besten eignet sich hierfür eine Blechdose. Auf den Boden der Dose sollte man Butterb rotpapier legen, damit die Kekse nicht direkt auf dem Metall lagern. Die Kekse nach Sorten getrennt aufzube wahren lohnt sich, wenn sie unterschiedlich gewürz t sind. Sie behalten dann besser ihr Aroma. Auf jede n Fall aber, müssen knusprige und weiche Gebäckstüc ke getrennt gelagert werden.
Auswertung 18. Dezember 2018
Züchtertreff 08. Dezember 2018
Höhepunkt der 100. Nationalen in Leipzig
100. Nationale und 122. LIPSIA Bundesschau sowie Züchtertreff auf der LIPSIA“
Referenten: T. Berger, Dr. L. Heinrich, R. Schreiter, M. Beutel, D. Neumann
Kongresszentrum Leipzig, Neue Messe, um 15:30 Uhr
„Fortuna-Klause“ Leipzig, 19:00 Uhr
- Dezember 01 Sa
09 100. Nationale 122. Lipsia-Bundesschau So Züchtertreff
17 Mo
25 Di
1. Weihnachtsfeiertag
02 So
10 Mo
18 26 Auswertung der 100. Nationalen & Di 122. Lipsia-Bundesschau Mi
2. Weihnachtsfeiertag
03 Mo
11 Di
19 Mi
27 Do
04 Di
12 Mi
20 Do
28 Fr
05 Mi
13 Do
21 Fr
29 Sa
06 Do
14 Fr
22 Sa
30 So 31 Mo
07 Fr
100. Nationale 122. Lipsia-Bundesschau
15 Sa
23 So
08 Sa
100. Nationale 122. Lipsia-Bundesschau Züchtertreff
16 So
24 Mo
wichtige Termine 2019 Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Der
Leipziger Rassegeflügelzüchterverein 1869 e. V. wünscht seinen Mitgliedern, Freunden und treuen Ausstellern ein friedliches Weihnachtsfest verbunden mit viel Glück, Freude und Schaffenskraft.
Texte: Dr. Manfred Golze Prof. Heinz Pingel Gestaltung & Druck: OPPRESSUS | Digitaldruck & Plott PF 1107, 09306 Rochlitz Herausgeber: Leipziger Rassegeflügelzüchterverein 1869 e. V. Ritter-Pflugk-Str. 2, 04249 Leipzig-Knauthain