Ein K端bel Elefanten* gl端ck kostet drei Euro f端nfzig.
Ein K端bel Elefantengl端ck kostet drei Euro f端nfzig.
Texte stadtbekannt.at Konzept & Gestaltung Lisa Großkopf
Ein K端bel Elefantengl端ck kostet drei Euro f端nfzig.
30.000 Tonnen Katzenstreu landen j채hrlich im Restm체ll.
Der Wiener Restmüll besteht zu zwölf Prozent aus original verpackten oder nur teilweise verbrauchten Lebensmitteln.
Das sind 70.000 Tonnen pro Jahr.
11.500 Müllfahrzeuge sind notwendig, um 70.000 Tonnen Müll zu transportieren.
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Etwa 15 Prozent des Stadtgebietes wird landwirtschaftlich genutzt. Die Wiener Bauern produzieren pro Jahr etwa 50.000 Tonnen Gemüse und versorgen damit Wiens Bedarf nach Frischgemüse zu etwa 70 Prozent. Wien besitzt rund 1.000 Hektar Bio-Anbaufläche. Damit ist der Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien einer der größten heimischen Bio-Betriebe.
Es gibt ungefähr 600 Bienenzüchter in Wien. Prominente Standorte der Bienenstöcke sind die Dächer des Burgtheaters, der Staatsoper, des Naturhistorischen Museums und des AKHs. Der Jahrgang 1456 war derart sauer, dass die Wiener den Wein auf die Straßen schütteten. Um das zu vermeiden, verfügte Kaiser Friedrich den Mörtel für den Nordturm des Stephansdoms mit dieser Gottesgabe anzurühren. Wien hat ca. 585 Hektar Weinanbaufläche und ist somit im weltweiten Vergleich die Stadt mit der größten innerstädtischen Weinanbaufläche.
Wiens kleinster Weingarten befindet sich auf dem Schwarzenbergplatz.
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Åbe | zah | rer, der; fauler und arbeitsscheuer Mensch. [Früher wurden die Bretter von Hand gemacht: Der Baum wurde in Hüfthöhe aufgebockt und er Länge nach von zwei Leuten mit einer Zugsäge in Bretter gesägt; einer zog die Säge rauf und er andere runter. Der unten, der Abezahrer, hatte natürlich die wesentlich leichtere Arbeit.] Be | serl | park, der; kümmerlicher Park. [Am Franz-Josefs-Kai wurde einst eine Parkanlage eingerichtet, die dortigen Bäume wurden schlecht gepflegt und sahen aus wie Besen.] brun | zen, urinieren. [Stammt ab von dem mittelhochdeutschen Wort brunnezen (brunnen) und bedeutet soviel wie herausfließen, hervorquellen.] Dud | ler, der; 1. jemand, der dudelt 2. das Dudeln. [Zurückzuführen auf die Lautform »Dulie«, wird im Gegensatz zum Jodler vorallem in geschlossenen Räumen gesungen. Der Wiener Dudler wurde 2010 in die UNESCO-Liste »Immaterielles Kulturerbe in Österreich« aufgenommen.] Frosch, der, Arrestantenwagen. [Früher waren Polizeiwägen für Gefangenentransporte grün lackiert.] Fut, die, 1. weibliches Genital 2. (abw.) Frau 3. Schlampe. [Kommt vom mittelhochdeutschen Wort vut und bedeutete ursprünglich Hintern. Es ist verwandt mit dem alemannischen Wort füdle, einer Kurzform von fudloch. Es stand zuerst für Anus und wurde später auf das ganze Gesäß übertragen.] Haftl | må | cher, der; »aufpassen wie r a Haftlmacher« ganz besonders aufpassen, konzentriert arbeiten. [Ein Haftelmacher war früher ein Erzeuger von Hafteln, wobei unklar ist, wieso bzw. worauf dieser besonders aufpassen muss, beispielsweise im Vergleich zu einem Uhrmacher. Ürsprünglich war Haftl eine Bezeichnung für Geschlechtsverkehr, wodurch wenigstens »aufpassen wie ein Haftlmacher« klar ist: Beim Geschlechtsverkehr aufpassen, kein Kind zu zeugen.] Hetz, die; 1. Spaß, (billiges Vergnügen) 2. Belustigung (oft auf die Kosten anderer). [Kommt von der Tierhetze, die bis in die späte Barockzeit eine beliebte Unterhaltung – nicht nur für das einfache Volk – war. Veranstaltet wurden die Tierkämpfe in so genannten Hetztheatern in Arenaform; eines dieser stand in der Gegend des heutigen dritten Wiener Gemeindebezirkes, dort wo heute die Hetzgasse zu finden ist.] Höh, die; Polizei. [Geht zurück auf Hehmann, einen riesigen Waldgeist mit schwarzem Mantel, benannt nach seinen »Heh« Rufen. Er bestraft Holzdiebe und ist der Herr und Hüter des Waldes.]
Sålz |å mt, das; » si beim Salzamt beschwern « eine sinnlose Beschwerde einreichen. [Das Salzamt in Wien befand sich bis 1824 im Praghaus neben der Ruprechtskirche. Nach Auflösung des Wiener Salzamtes stand das Gebäude bis 1832 leer und war ein » Amt ohne Funktion «. ] 10 11
Tschusch, der; (abw.) Ausländer (vor allem vom Balkan oder aus der Türkei). [Leitet sich ab von cus, das früher in Bosnien von Treibern als Ausruf verwendet wurde, um Lasttiere anzutreiben; die Treiber wurden Tschuschen genannt; erst später kam es zur Bedeutungsverschlechterung. ]
Kie | be | rer, Ki | be | rer, der; (abw.) Polizist. [urspr. Kuberer. War ein Polizeibeamter, der Prostituierte kontrollierte. Kuberer leitet sich ab vom jiddischen kübbe, das soviel bedeutet wie Hurenhaus.] lein | wånd, lei | wånd, großartig. [Im 15. Jahrhundert wurde das Bürgerspital in Wien zu einem Zentrum des Textilhandels. Den Kaufleuten wurde Bier ausgeschenkt, das wegen des Leinenhandels bald Leiwandbier hieß. Das Bier hatte bald eine so guten Ruf und so wurde der Ausdruck leiwand bald sprichwörtlich für etwas, das großartig ist.] Leo, Freiraum, beim Fangenspiel. [Bezeichnet einen geschützten Bereich. Der Ausdruck geht auf den Leopoldring am Stephansdom zurück. Wer es bis zu diesem Ring schaffte war im Schutz der Kirche und somit »im Leo«.] pu | dern, koitieren. [Die Technik, Rahm zu Butter zu schlagen (buttern), erinnerte so manchen an Geschlechtsverkehr.] Sand | ler, der; Obdachloser. [Waren jene Arbeiter in den Ziegelfabriken, die die Ziegelformen sandelten (innen mit Sand ausstreuten), damit sich der frisch hineingedrückte Lehm(ziegel) leichter aus der Form löst. In der sogen. Gründerzeit wurden für diese Tätigkeit hauptsächlich ungelernte (mährische, böhmische etc.) Zuwanderer eingesetzt, die sich oft noch nicht einmal verständigen konnten. Dementsprechend schlecht war die Entlohnung, sodass sich viele ein Dach über dem Kopf nicht leisten konnten.] Scha | ni | går | ten, der; Gästeplätze, die im Sommer auf dem Gehsteig vor Gasthäusern errichtet werden. [Johann Gianni Taroni erhielt um 1750 als Erster Gastronom die Erlaubnis Tische und Stühle vor seinem Kaffeehaus am Graben aufzustellen, aus Giannis Garten wurde der Schanigarten.] Schnep | fen | strich, der; Straßenstrich. [Ausdruck aus der Jägersprache für die Gegend, wo die Schnepfen einfliegen; daher verkürzt Strich für die Gegend in der Prostituierte (Schnepfen) ihr Gewerbe betreiben (auf den Strich gehen)] Tröp | ferl | bad, das; öffentliches Dusch– und Wannenbad. [Das erste Volksbad Europas eröffnete im Jahr 1887 in Wien. Der Andrang war zu Beginn derart groß, dass die Wasserleitungssysteme überfordert waren und das Wasser aus den Duschen nur heraustropfte – deshalb Tröpferlbad im Volksmund.] über | stan | dig, den Zeitpunkt des Heiratens verpasst haben. [Leitet sich von Bestand ab bzw. dem landwirtschaftlichen Begriff überständig ab. Bestände an Bäumen, die das Alter ihrer wirtschaftlichen Verwertung überschritten haben. Ferner: noch nicht gemäht (trotz ausreichender Reife, genügenden Wachstums)]
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Der
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in
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14  15
12.562
zwölftausendfünfhundertzweiundsechzig
1583 wurde an der sechzehnjährigen Anna Schlutterbauer eine öffentliche Teufelsaustreibung vorgenommen. Dabei sind angeblich, die Zahl darf angezweifelt werden, nicht weniger als unfassbare 12.562 Teufel zum Vorschein gekommen.
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iedene Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 verschiedene Fischarten. Im Wiener e Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr anal leben mehr als 30 verschiedene Fischarten. arten. Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 ner Donaukanal leben mehr als 30 verschiedene iedene Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 verschiedene Fischarten. Im Wiener e Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr anal leben mehr als 30 verschiedene Fischarten. arten. Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 ner Donaukanal leben mehr als 30 verschiedene iedene Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 verschiedene Fischarten. Im Wiener e Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr anal leben mehr als 30 verschiedene Fischarten. arten. Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 ner Donaukanal leben mehr als 30 verschiedene iedene Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 verschiedene Fischarten. Im Wiener
mehr als 30 verschiedene Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 verschiedene Fisc als 30 verschiedene Fischarten. Im Wiener Dona Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 versch verschiedene Fischarten. Im Wiener Donaukanal Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr a mehr als 30 verschiedene Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 verschiedene Fisc als 30 verschiedene Fischarten. Im Wiener Dona Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 versch verschiedene Fischarten. Im Wiener Donaukanal Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr a mehr als 30 verschiedene Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 verschiedene Fisc als 30 verschiedene Fischarten. Im Wiener Dona Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 versch verschiedene Fischarten. Im Wiener Donaukanal Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr a mehr als 30 verschiedene Fischarten. Im Wiener Donaukanal leben mehr als 30 verschiedene Fisc
Die Umstellung der Wiener Straßenbahnen auf schaffnerlos dauerte über 32 Jahre. Am 01.12.1964 kam der erste schaffnerlose Beiwagen (Linie 43) zum Einsatz und am 20.12.1996 fuhr die letzte Straßenbahn mit Schaffner (Linie 46). Der Anlass für die Umstellung damals waren nicht Sparmaßnahmen, wie man heute annehmen würde, sondern Personalmangel. 20 21
Die Wiener Fl체sse, Kan채le, B채che, Seen und Teiche haben eine Wasseroberfl채che von knapp 2.000 Hektar, das entspricht zirka 5% des Stadtgebietes.
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Die
Wien
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Die Toilettenanlage am Graben ist die älteste unterirdische Toilettenanlage Wiens und bot einst Toiletten 1. und 2. Klasse an.
Was da wohl der Unterschie
Über 40% aller Wohnungen im Gürtelbereich haben keine eigene Toilette.
»Leck mir den Arsch fein recht schön d war ? sauber« ist ein dreistimmiger Kanon und nicht zu verwechseln mit »Leck mich im Arsch« dem sechsstimmigen Kanon von Wolfgang Amadeus Mozart.
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Sitzen
war
Bis in die 50er Jahre haben die ÂťSesselfrauenÂŤ in den
nich
t
immer
gratis!
Wiener Parks gegen Bezahlung Leihsessel angeboten.
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H채lfte
Die
des
Wiener
Grünfläche. ist Stadtgebietes
Die Wiener Öffis fa 28 31
Das Wiener Straßenbahnnetz ist etwa 215 Kilometer lang.
Die Wiener Linien befördern pro Jahr ungefähr 193 Mio. per Bim.
567 Mio mit der U-Bahn.
Die kürzeste reguläre Fahrzeit
ahren täglich etwa 180.000 Ki
Die Wiener Linien setzten von 1960 bis 1991 Doppeldeckerbusse ein.
Ein Fiaker legt pro Tag ca. 30 km zurück.
113 Mio. Fahrgäste per Autobus.
einer Wiener Straßenbahnlinie (des 158er) betrung nur vier Minuten.
lometer. Das entspricht 4,5 Ru 32 33
unden um die Erde.
Felix Salten wurde mit dem Kinderbuch »Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde « weltbekannt.
Er gilt auch als Autor des erotischen Werkes » Josefine Mutzenbacher. Die Geschichte einer Wienerischen Dirne. Von ihr selbst erzählt «.
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Ele fan
ten
glü Schönbrunner Elefanten produzieren täglich 30 Kübel Mist Insgesamt also 150 Kilo pro Tag. Einen fünf-Liter-Kübel kann man um EUR 3,50 erstehen.
ck 36 37
2006 wurde aus dem Schlesingerplatz. Fr端h
Reichtagsabgeordneten an die Sozialdemokrati
Schlesingerplatz der er erinnerte er an den
Josef Schlesinger, jetzt n Therese Schlesinger. 38  39
Für 50.000 Wiener Hunde gibt es 160 Hundezonen, davon sind 70 mit Hundetränke ausgestattet.
Etwa 100.000 Berliner Hunden stehen 30 (teils kostenpflichtige) Hundezonen zur Verfügung.
Jeden Tag landen mehr als 50.000 gefüllte Hundekotsackerln in Wiens Mistkübel.
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In Wien gibt es tausenddreihundertvierundachtzig KaugummiAutomaten.
1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384 1.384
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Neben den Gemeindewohnungen gibt es 6.000 Lokale und 47.000 Garagen und Abstellplätze, die gemietet werden können.
Die insgesamt vermietete Fläche ist 13.441.914 Quadratmeter groß, das entspricht zirka 1.829 Fußballfeldern.
Im 1. Bezirk stehen acht Gemeindebauten, genauso viele wie im 22. Bezirk. Allerdings umfassen die Gemeindenbauten im 1. Bezirk insgesamt nur ca. 370 Wohnungen, während es im 22. um die 4.000 sind.
Die Stadt Wien besitzt rund 220.000 Wohnungen in mehr als 2.300 Gemeindebauten mit über 500.000 Bewohnern. Wiener Wohnen ist somit die größte Wohnungsver waltung in Europa.
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Hängen & Rädern Verbrennen
Am Tabor Weißgerberlände
Ertränken Spinnerin am Kreuz
Hoher Markt Rossau Vierteilen & Enthaupten 46 47
Im Rahmen der »Langen Nacht der Wiener Stadtwerke« wird auf dem Zen-
tralfriedhof ein bizarres Programm geboten: Sarg bemalen Friedhofsrundfahrt Sargprobeliegen Sargtragen Absenken des Sarges 48  48 49 49
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Eignet sich besonders gut zum D端ngen von Rosen.