Energie Rundschau

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Energiepolitik: Präsident Lepsch gibt die Cottbuser Ziele für bevorstehende Seite 2 Zweitliga-Saison aus

Energiewende: Sportdirektor Beeck fordert wieder mehr Einsatzwillen: „Kratzen, beißen, spucken“ Seite 7

Energieträger: Trainer Bommer hat einen ausgeglichenen Kader Seite 6 zur Verfügung

FC ENERGIE RUNDSCHAU F U S S B A L L- Z E I T U N G F Ü R D I E Z W E I T L I G A - S A I S O N 2 0 1 2 / 1 3 F R EITA G, 3. AUGUST 201 2 / N R . 1 8 0 / 6 1 . JAHR G AN G

U N A B H Ä N G I G E TA G E S Z E I T U N G

AUS G ABE COTTBUS

N AC H R I C H T E N .................................................................................................................

7660 Kilometer warten auf die Energie-Fans Die neue Zweitliga-Saison bietet mit dem Aufsteiger SV Sandhausen einen absoluten Neuling für die EnergieFans. Die weite Reise in die Nähe von Heidelberg ist exemplarisch für das neue Spieljahr. Um bei allen Auswärtsspielen dabei zu sein, müssen die Cottbuser Schlachtenbummler insgesamt 7660 Kilometer auf sich nehmen. Reizvolle Stadion wie die in Köln, Kaiserslautern oder München dürften die Reisestrapazen allerdings aufwiegen. SE I TE 2

Uwe Möhrle führt die Elf als Kapitän an Mit Uwe Möhrle hat Energie Cottbus einen neuen Kapitän. Der 32-Jährige übernimmt das Amt von Marc Andre Kruska. Möhrle, der in der Winterpause vom Erstligisten FC Augsburg in die Lausitz gekommen war, hatte auch schon bei seinem Ex-Club die Spielführerbinde getragen. Er bringt die Erfahrung von insgesamt 123 Erst- und 136 ZweitligaSpielen mit. SE I TE 2

ZITIERT

Boubacar Sanogo soll dem FC Energie Cottbus wieder zu deutlich mehr Torgefahr als in der Vorsaison verhelfen.

Foto: Ralf Pollack

Neuer Sturm bringt frischen Wind

Farina der Kleinste – Kobylanski der Jüngste

FUSSBALL Umformierte Energie-Offensive macht Hoffnung für die neue Zweitliga-Saison

Energie-Trainer Rudi Bommer hat einen ausgeglichenen Kader beisammen. Jede Position ist nahezu gleichwertig doppelt besetzt. Martin Kobylanski ist als 18-Jähriger sogar noch für die A-Junioren spielberechtigt. Und Nicolas Farina ist in einer sehr großen Mannschaft mit 1,68 Metern der Kleinste der Cottbuser. SE ITE 6

Wer neue Angreifer verpflichtet, der wird einen Tore-Sturm ernten. Mit dieser leicht abgewandelten Maxime geht der FC Energie Cottbus in die Zweitliga-Saison 2012/ 13. Die neu aufgestellte Offensive soll für frischen Wind bei den Lausitzern sorgen.

Oberbürgermeister will Ost-Meister werden Der Cottbuser Oberbürgermeister Frank Szymanski hat für die bevorstehende Saison ein ambitioniertes Ziel für die Cottbuser ausgegeben. „Beste ostdeutsche Mannschaft zu werden“ sei eine ehrgeizige, aber erreichbare Zielstellung, so Szymanski. In der Vorsaison war Union Berlin bestes OstTeam gewesen. S E I TE 8

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„Wir wollen natürlich kein Gebolze sehen, und dass unsere Bälle nur quer durch die Geografie in den achten Stock fliegen.“ Sportdirektor Christian Beeck

IN EIGENER SACHE

Von Jan Lehmann und Frank Noack

Cottbus. Beim FC Energie haben sie vor dem Saisonstart gegen Ingolstadt alle ein gemeinsames Ziel: Die zurückliegende Katastrophensaison soll so schnell es geht vergessen gemacht werden. Erst am letzten Spieltag hatten die Lausitzer das Abstiegsgespenst aus dem Stadion der Freundschaft gejagt. In der kommenden Saison soll dieser Quälgeist am besten einen großen Bogen um die Cottbuser Arena machen. Große Hoffnungen setzen die Verantwortlichen dabei in die neuformierte Offensive. Mit Bou-

bacar Sanogo wurde ein erstligaerfahrener Torjäger verpflichtet. Der Ivorer hat in 100 ErstligaSpielen 26 Tore für Kaiserslautern, Hamburg, Bremen und Hoffenheim erzielt. Diese Erfahrung und dieser Torriecher sollen dem FCE wieder zu mehr Offensivkraft verhelfen. Denn die sportliche Talfahrt im Vorjahr war besonders an der Trefferquote abzulesen. Nur 30 Mal konnten die Energie-Fans jubeln, allein Absteiger Alemannia Aachen geizte genauso mit den Toren. Energie will deshalb einen entscheidenden Fehler aus der Vorsaison vermeiden. Da war der inzwischen abgewanderte Dimitar Rangelov im Angriff nur auf sich allein gestellt. Das funktionierte nicht. Deswegen hat Trainer Rudi Bommer das System wieder auf eine Doppelspitze umgestellt. Mit Sebastian Glasner und Marco Stiepermann verpflichtete er dafür zwei weitere Akteure, die ihre Torgefahr auch schon in den

Testspielen unter Beweis gestellt haben. Mit Martin Fenin, der sich nach seinem tragischen Absturz wieder in Form gebracht hat, weiß Bommer zudem einen weiteren Torjäger im Team. Der Trainer betont: „Wir haben eine hohe Qualität im Team, und auch große Namen. Sanogo und Fenin – da wird auch der Gegner aufmerksam. Das könnte anderen Spielern helfen.“

So forderte der Trainer beispielsweise auch von Spielern wie Daniel Adlung oder Dennis Sörensen mehr Torgefahr. Bommer weiß, dass die Energie-Fans lange genug gelitten haben. Sportdirektor Christian Beeck sieht das genauso. Dessen Zielstellung ist deshalb nicht auf einen Tabellenplatz festgelegt, er wünscht sich stattdessen vor allem „ein positives Spektakel“.

Z UM TH EM A ..............................................................................

Der FC Energie Cottbus geht in die 16. Saison im deutschen Profifußball. Der Verein plant mit einem Gesamtetat von 13 Millionen Euro, wovon etwa 7 Millionen Euro auf den Lizenzspielerbereich entfallen. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) erteilte dem Verein die Lizenz für die Spielserie 2012/13 zum sechsten Mal in Folge ohne Auflagen und Bedingungen. Die Vorsaison war für den FCE wegen der sportlichen Talfahrt mit Mindereinnahmen von etwa zwei Millionen Euro verbunden. Die resultierten aus den gesunkenen Einnahmen aus TV-Gelder und Zuschaueraufkommen.

RUNDSCHAU-Reporter wieder auf allen Kanälen Wie gewohnt werden die RUNDSCHAU-Reporter Frank Noack und Jan Lehmann den FC Energie Cottbus auch in der kommenden Saison wieder intensiv begleiten. Sie berichten dabei nicht nur in der Printausgabe der RUNDSCHAU, sondern auch bei LR-Online, Facebook, Twitter sowie als regelmäßige Studiogäste bei 94,5 Radio Cottbus. Mit LiveTicker, Reportagen, Analysen, Interviews, Bildergalerien und vielem mehr ist die RUNDSCHAU so auf allen Kanälen vertreten. I m I nt ernet : D i e Energ i e-B eri cht erst a t t ung der R U N DS C HAU -Repor t er f i nden S i e i m N et z unt er: www. l r-onl i ne. de/fcenerg i e www.fa ceb ook.com/ L a usi t zerR undscha uS por t www.twi t t er.com/ l r_ l oka l spor t

... und Du fühlst Dich gut.


Sonderausgabe FCE

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Zur Person

G A S T K O M M E N TA R ENERGIE-PRÄSIDENT ULRICH LEPSCH

SCHLESWIGHOLSTEIN

Energie verspricht seinen Fans von Beginn an Vollgas

HAMBURG

Energie-Kapitän Uwe Möhrle

BERLIN BERLIN NIEDERSACHSEN

1. FC Union Berlin Hertha BSC Berlin

Eintracht Braunschweig

BRANDENBURG SACHSENANHALT

VfL Bochum

FC Energie Cottbus

SC Paderborn 07

MSV Duisburg

NORDRHEINWESTFALEN

1. FC Köln

SACHSEN HESSEN SG Dynamo Dresden

THÜRINGEN FC Erzgebirge Aue FSV Frankfurt

RHEINLANDPFALZ SAARLAND 1. FC Kaiserslautern

SV Sandhausen 1996 Grafik: Neumann/lr

Fußball, in Heimstärke, in Konkurrenzfähigkeit, in Erfolg. Für uns als Verein und vor allem für unsere Mannschaft war es enorm wichtig, die riesige Unterstützung der gesamten Region zu spüren. Was unsere Fans und Sympathisanten, unsere Sponsoren und die regionalen Medien am Ende der Vorsaison bis zur „vollen Hütte“ am letzten Spieltag geleistet haben, verdient höchsten Respekt. Ohne diese Rückendeckung wäre die Zittereinlage wohl nicht so glimpflich ausgegangen. Nun waren auch beim Testspiel gegen West Ham United 10 000 Besucher im Stadion der Freundschaft und dokumentierten damit: Die Lausitz hat wieder Lust auf Fußball. Das ist eine tolle Ausgangsposition für eine schwere, spannende, emotionale Spielzeit 2012/2013. Wir sind uns unserer Verantwortung als FC Energie Cottbus absolut bewusst und versprechen, vom ersten Spieltag an Gas zu geben. Für kollektives Mitfiebern bei diesem Vorhaben sind wir dankbar. Am liebsten vor Ort im Stadion der Freundschaft.

MECKLENBURGVORPOMMERN

FC St. Pauli

Neue Lust auf Fußball Liebe Energie-Fans, liebe Fußballfreunde, das Warten hat ein Ende. Die Saison 2012/2013 beginnt und aus Fiktion wird Wahrheit. Mit dem Anpfiff sind erstaunliche Testspiel-Ergebnisse Makulatur, perfekte Trainingslager-Bedingungen nur noch eine Basis, hoffnungsvolle Neuzugänge in der Pflicht und Vorjahres-Enttäuschungen Vergangenheit. Mannschaft und Fans des FC Energie Cottbus freuen sich gleichermaßen, dass es buchstäblich bei Null los geht. Nur drei Monate nach dem erzitterten Klassenerhalt wollen und können wir in der 2. Bundesliga jene Rolle spielen, die unser Anspruch sein muss und die wir uns in 15 Jahren Profifußball erarbeitet haben. Wir haben die unbefriedigende Saison selbstkritisch analysiert, Fehler korrigiert, Lehren gezogen. In der sportlichen Leitung haben wir uns mit Sportdirektor Christian Beeck breiter aufgestellt und mit sechs Neuzugängen neue Reize gesetzt. Nun gilt es, die durchaus positiven Vorzeichen in Greifbares umzumünzen. In leidenschaftlichen

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SSV Jahn Regensburg

BAYERN

VfR Aalen

BADENWÜRTTEMBERG

FC Ingolstadt 04

TSV München 1860

쏆 PRESSESTIMMEN Der FC Energie steht im Fokus regionaler und überregionaler Medien. Die RUNDSCHAU hat Reporter, die den Verein regelmäßig begleiten, nach einer Saisonprognose gefragt. Marcus Lehmann (Fachmagazin „Kicker“): Ein sorgenfreies Jahr mit dem Ergebnis, weiterhin sicherer Bestandteil der Liga zu bleiben, wäre schon mal ein hohes Gut nach der schlechtesten Saison seit 15 Jahren. Rudi Bommer hat sein Team gezielt verstärkt, ohne den Druck des Abstiegskampfes kann sich die Mannschaft durchaus zum Positiven entwickeln. Die Defensive hat sich zuletzt mehr und mehr bewährt. Wichtig: In der Offensive ist man endlich breiter aufgestellt. Platz sechs bis acht ist angesichts der hochkarätigen Konkurrenz realistisch. Andreas Friebel („Antenne Brandenburg“): Ich traue Energie eine deutlich bessere Saison zu als im Vorjahr. Mein Tipp: Es wird ein einstelliger Tabellenplatz. Die Spielweise in der Vorbereitung hat mir gut gefallen. Sie ist körperbetonter geworden, aber gepaart mit Spielkultur. Man sieht, dass Trainer Bommer mit viel Akribie die Mannschaft umgebaut hat. Ganz wichtig ist, dass der Sturm nicht mehr nur von einem Spieler abhängig ist. Andreas Groebe (94,5 Radio Cottbus): Nach der letzten „Seuchensaion“ kann es ja eigentlich nur besser werden und ein Fakt

ist dabei besonders wichtig: Der FCE muss im heimischen Stadion wieder eine Macht werden. Rudi Bommer hat gemeinsam mit Christian Beeck eine Mannschaft zusammen gestellt, die mehr als nur Durchschnittspotenzial hat. Nicht zuletzt wurde deshalb auch die Devise „einstelliger Tabellenplatz“ ausgegeben. Wenn alle im Team ihr Können abrufen, wird dies kein Wunschdenken bleiben. Sebastian Karkos („Bild“-Zeitung): Zumindest eines ist sicher: Schlimmer kann es in der neuen Saison nicht mehr werden. Schlimmer, das wäre der Abstieg. Da sich aber auch in dieser Saison drei schwächere Teams finden sollten, wird Energie zumindest nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Dass Cottbus für eine positive Überraschung sorgen kann, scheint Wunschdenken zu sein: Es spricht nichts dafür. Eher dürfte es (mal wieder) ein Jahr der Konsolidierung geben. Tipp: Energie erreicht Platz 9. Matthias Koch (freier Journalist und Sportfotograf): Energie schrammte an der Katastrophe des Abstiegs vorbei. Nur wenn die Spieler diese Warnung verstanden haben, kann es wieder aufwärts gehen. Für eine sorgenfreie Saison braucht Trainer Bommer einen guten Start. Zur Beruhigung der gekränkten FanSeele müssen Heimsiege her. Dann könnte ein einstelliger Tabellenplatz herausspringen.

So funktioniert die 2. Liga Energie-Konkurrenz mit vielen Favoriten und einigen Wundertüten Der FC Energie geht das vierte Jahr in Folge in eine ZweitligaSaison und peilt nach der zurückliegenden Katastrophensaison einen einstelligen Tabellenplatz an. Die RUNDSCHAU erklärt, wie das Fußball-Unterhaus funktioniert. Von Jan Lehmann

쏆 Die Landkarte: Zwar sind mit Karlsruhe und Aachen zwei von Cottbus weit entfernte Clubs von der Zweitliga-Landkarte verschwunden. Die aufwendigen Tagesreisen nach Aalen, Kaiserslautern oder Sandhausen sind für die Energie-Anhänger dafür hinzugekommen. Um bei allen Auswärtsspielen dabei zu sein, müssen die Cottbuser 7660 Kilometer auf sich nehmen. 쏆 Die Favoriten: Ohne Frage, die drei Erstliga-Absteiger Hertha BSC, 1. FC Kaiserslautern und 1. FC Köln sind die absoluten Top-Kandidaten für den Aufstieg. Zudem hat sich 1860 München auf die Fahnen geschrieben, schleunigst wieder in der Champions League spielen zu wollen. Dafür müssen die „Sechzger“

raus aus Liga zwei. Der FC St. Pauli steht ebenfalls auf der Liste der üblichen Verdächtigen. 쏆 Die Aufsteiger: Der SV Sandhausen ist neu in der 2. Bundesliga. Ein „gemütlicher Club“, wie Energie-Keeper Thorsten Kirschbaum weiß. Er hat dort in der 3. Liga im Tor gestanden. Der VfR Aalen hat sich mit viel Aufwand zurückgekämpft, Jahn Regensburg setzte sich in der Relegation gegen den Karlsruher SC durch. Alle drei Aufsteiger sind Wundertüten, erfahrungsgemäß

Die RUNDSCHAU erklärt ist in mindestens einer pro Saison eine Überraschung drin. 쏆 Die Derbys: Die Vorfreude bei den Energie-Fans ist groß. Allein die Spiele gegen Erzgebirge Aue, Dynamo Dresden, Union Berlin und Hertha BSC – allesamt brisante Begegnungen mit DerbyCharakter – versprechen viel Unterhaltung. Besonders der letzte Spieltag klingt nach großem Kino. Da muss Energie im Berliner Olympiastadion bei der Hertha

ran. Womöglich können die Cottbuser der „alten Dame“ dort noch die Aufstiegsfeier verderben. 쏆 Die Relegation: Die Spielregeln bleiben wie gehabt, die ersten beiden Teams steigen direkt in die 1. Bundesliga auf. Der Drittplatzierte kämpft mit dem Drittletzten aus dem Oberhaus darum, im kommenden Jahr erstklassig sein zu dürfen. Im Tabellenkeller ist das genauso. Die beiden Letzten steigen direkt ab, der Dritte muss in die Relegation. Zwar wurde zuletzt beim Sicherheitsgipfel über die Abschaffung der Relegationsspiele gesprochen. Energie-Vizepräsident Wolfgang Neubert berichtet: „Das wurde von der Deutschen Fußball Liga aber eindeutig abgelehnt.“ 쏆 Das Fernsehen: Der Bezahlsender Sky hat alle Live-Übertragungsrechte. Wie gewohnt ist das Montagspiel (20.15 Uhr) bei Sport1 im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen. Am Freitag berichtet Sport1 ab 22.30 Uhr in einer Zusammenfassung und am Sonntag um 19.15 Uhr. Die Samstagspiele sind in der ARD-„Sportschau“ ab 18.30 Uhr zu sehen.

Trainer sehen Hertha BSC als Aufstiegs-Kandidaten Nummer eins Klares Votum: Bundesliga-Absteiger aus Berlin, Kaiserslautern und Köln gehen als Favoriten in die neue Saison / Auch München mit Chancen Die Trainer der 2. Fußball-Bundesliga sind sich einig: Die drei letztjährigen Absteiger sind nach einer dpa-Umfrage in der anstehenden Saison die Top-Favoriten auf den Aufstieg. Am deutlichsten ist das Vertrauen in die Berliner Hertha. Cottbus. Das Votum der 18 Zweitliga-Trainer ist eindeutig. Die Bundesliga-Absteiger aus Berlin, Kaiserslautern und Köln gehen als große Favoriten in die neue Saison im Fußball-Unterhaus. In einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa erhielten die Traditionsclubs klar die meisten Stimmen. Acht Jahre nach dem Abstieg darf sich nach Einschätzung der Übungsleiter diesmal auch der TSV 1860 München große Hoffnungen auf die Wiederkehr in die Beletage machen.

13 Trainer zählen die angriffslustigen Löwen zumindest zu den Mitfavoriten. Seit einer gefühlten Ewigkeit lugen die Sechziger von Spielzeit zu Spielzeit hoffnungsvoll auf die Aufstiegsplätze, geklappt mit der Rückkehr nach oben hat es bisher nicht. Nun lässt vor allem ein Blick auf die Neuerwerbungen die Münchner tatsächlich mal optimistisch dreinblicken. Die Zugänge Marin Tomasov (Zadar/Kroatien), Grigoris Makos (AEK Athen), Grzegorz Wojtkowiak (Posen) und Moritz Stoppelkamp (Hannover) gelten sportlich als echte Verstärkungen. Für Ingolstadts Coach Tomas Oral sind die Sechziger sogar der alleinige Aufstiegsfavorit. „Ich bin der Meinung, dass die ,Löwen’ in der Vorsaison hinter

ihren Möglichkeiten geblieben sind und nun auf jeden Fall oben angreifen werden“, urteilt der 39-Jährige. „Sie haben den Kern der Mannschaft erhalten und zudem weiter investiert.“

Tomas Oral: „1860 München greift oben an.“ Foto: dpa

Immerhin für sieben Trainer gehört auch Ingolstadt zum Kreis der Bundesligaanwärter, sie trauen Orals Truppe eine ähnliche Rolle wie in der Vorsaison dem SC Paderborn zu. Ganz nah waren die Ostwestfalen im Frühjahr am Bundesliga-Coup dran, am

Ende reichte es immerhin zu Rang fünf. „Ich denke, dass sich der FC Ingolstadt höhere Ziele setzen wird als in der Vorsaison“, prognostiziert Paderborns neuer Trainer Stephan Schmidt. Ihm und seinem Team gibt hingegen kaum einer Chancen – trotz der Top-Platzierung im Frühsommer 2012. Wohl auch, weil der SC in Torjäger Nick Proschwitz (Hull/England) und Coach Roger Schmidt (Red Bull Salzburg) zwei seiner Erfolgsgaranten verlor. Stattdessen zählen die Zweitliga-Trainer neben Hertha BSC (17 Nennungen), Lautern (16), den Kölnern (15) und 1860 München (13) erneut den FC St. Pauli (9) zu einem der Spitzenteams. Fast schon traditionell dank der vielen Fans im Rücken, sagt Schmidt.

An ein Wundertüten-Team wie jüngst Paderborn glaubt zudem Duisburgs Oliver Reck – er aber setzt nicht auf Ingolstadt, „sondern vielleicht Braunschweig oder Dresden“. Selbstbewusst blicken die Bundesliga-Absteiger der neuen Saison entgegen. „Wir wollen wieder aufsteigen“, bekennt Herthas Jos Luhukay. Bis auf Oral nannte jeder Zweitliga-Trainer die Berliner. Lauterns Franco Foda hat gleich ein Sextett ausgemacht, mit dem sich die Pfälzer um die vorderen Plätze streiten könnten. „Die Aufsteiger werden zwischen den Teams Hertha, Köln, Pauli, 1860 und vielleicht Bochum und Duisburg ausgemacht“, glaubt er. Warum? „In diesen Mannschaften ist die Qualität am höchsten.“ dpa/noc

Erst missverstanden, dann befördert Uwe Möhrle ist der neue Kapitän bei Energie Cottbus, am vergangenen Sonntag führte er seine Mannschaft zum ersten Mal mit der Binde am Arm ins Stadion der Freundschaft. Nach dem Testspiel gegen West Ham United lächelte er über diesen Fakt aber nur und betonte: „Für meine Spielweise ist es überhaupt nicht relevant, ob ich die Binde am Arm habe, oder nicht. Da verhalte ich mich nicht anders. Aber sicherlich: Es war ein schönes Gefühl, als Kapitän aufzulaufen.“ Ein Gefühl, das er schon aus Augsburger Zeiten kennt. Beim Erstligisten war Möhrle ebenfalls Kapitän, als er im Dezember 2011 für viele überraschend seinen Wechsel in die Lausitz bekannt gab. Mit seiner Begründung für den Wechsel sorgte er für ein kleines Missverständnis. In der offiziellen Pressemitteilung der Augsburger wurde er mit folgenden Worten zitiert: „Mit Blick auf die begrenzte Zeit, die einem als Profifußballer bleibt, haben wir uns für die langfristige berufliche Absicherung entschieden.“ Weil Möhrle nun aber gelernter Bankkaufmann und Energie-Präsident Ulrich Lepsch der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Spree-Neiße ist, bekam diese Aussage ein besonderes Gewicht. Also lieber ein Rentenvertrag bei der Hausbank des Cottbuser Zweitligisten statt des Erstliga-Abenteuers auf der Augsburger Ersatzbank, auf der er gelandet war? Möhrle ärgerte sich über diese Wahrnehmung und stellte nach seiner Ankunft in der Lausitz klar, dass die Berichterstattung „in die falsche Richtung gelaufen“ sei. Er kündigte an: „Ich will endlich wieder Fußball spielen, und ich bin da ja nicht zu irgendeinem Verein gewechselt.“ Gesagt, getan. Möhrle holte sich in der Rückrunde sofort einen Stammplatz und das Vertrauen von Trainer Rudi Bommer. Der hat in der Sommerpause lange beobachtet und dann den 32-Jährigen zum Nachfolger des glücklosen Marc Andre Kruska befördert. Eine komplette Wachablösung ist das jedoch nicht, der neue Kapitän betont: „Wir sind gut beraten, die Verantwortung innerhalb des Teams auf mehrere Schultern zu verteilen. Wichtig ist, dass es immer um die Sache und nicht um Egoismen geht.“ Uwe Möhrle will sein Amt „unaufgeregt und mit offenen Ohren“ angehen. „Und wenn es etwas zu sagen gibt, dann werde ich das auch sagen – aber das bleibt in unseren eigenen vier Wänden.“ jal

FC ENERGIE RUNDSCHAU Eine Sonderpublikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU

Verlag und Herausgeber: LR MEDIENVERLAG UND DRUCKEREI GMBH, STRASSE DER JUGEND 54, 03050 COTTBUS Geschäftsführung: ANDREAS HEINKEL Chefredakteur: JOHANNES M. FISCHER Stellvertretender Chefredakteur: BENJAMIN MARX Bearbeitung: JAN LEHMANN, FRANK NOACK, MIRJAM HECHT Anzeigenverkauf: LR MEDIA-VERKAUFSGESELLSCHAFT MBH, ANDREAS HEINKEL Titel- und Magazingestaltung: RICARDA NEUMANN, ELKE NÜRNBERGER, KATRIN JANETZKO Druck: LR MEDIENVERLAG UND DRUCKEREI GMBH ................................................................................................. RUNDSCHAU direkt Servicetelefon (0355) 481 555 Telefax (0355) 481 111


Sonderausgabe FCE

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VO N C H E F R E DA K T E U R JOHANNES M. FISCHER

So einfach und so dramatisch Betrachtung über Fußball im Allgemeinen und FC Energie im Besonderen Cottbus. Ohne Kreis geht nichts auf der Welt. Vor allem Philosophen lieben den Kreis zur Darstellung ihrer Weltbilder. Werden und vergehen und vergehen und werden – so was wird gerne mit einem Kreis dargestellt. Es gibt auch unendlich kluge Fragen zum Kreis für Grübler und Denker, zum Beispiel diese hier: Hat ein Kreis unendlich viele Ecken? Ist ein unendlich großer Kreis eine Gerade? Oder ein paar Generationen früher: Ist die Erde eine Scheibe? Menschen mit gleichen Interessen und Vorlieben schließen sich gerne zu Kreisen zusammen. Es gibt Philosophen-Kreise, Politiker-Kreise, Psychologen-Kreise, esoterische Kreise, Manager-Kreise, Selbsthilfegruppen-Kreise. Oder auch: den Spieler-Kreis. Und außerdem gibt es noch – den Mittelkreis. Anstoß! Die Bundesliga hat uns wieder. Im ersten Spiel des Energie Cottbus geht es an diesem Freitag gegen den FC Ingolstadt. Wir wollen es endlich wissen: Hilft uns Boubacar Sanogo wirklich weiter? Wie schlagen die anderen Neuen ein? Hat der Trainer Rudi Bommer es geschafft, der Mannschaft neues Leben einzuhauchen – nach viel zu vielen blutleeren Spielen in der vergangenen Saison? Befreiung Es ist sicherlich wichtig, herauszufinden, ob ein unendlich großer Kreis eine Gerade ist. Fußballer-Fragen wirken dagegen etwas simpel. Angesichts drängender und dramatischer Ereignisse in der Welt – Finanzkrise, Kriege, politische Intrigen – könnte man sogar behaupten, dass Fußball-Fragen von erschreckender Bedeutungslosigkeit sind. Darauf kommt es aber nicht an. Entscheidend ist vielmehr, ob man das auch offen zu-

geben darf, ohne dabei rot zu werden. Die Antwort kommt aus dem Herzen: Ja, man darf. Denn genau das ist der Punkt: Es ist gerade die vorübergehende Abwesenheit des politischen und wirtschaftlichen Alltags, aus dem der Fußball seine Bedeutung zieht. In gewisser Weise ist es also seine Unbedeutsamkeit, die ihn bedeutsam macht. Anders ausgedrückt: Es hat etwas Befreiendes, zum Stadion der Freundschaft zu pilgern und dort Pause von einer manchmal doch sehr harten Welt zu machen. Mit einer anderen beliebten Aktivität streitet sich der Fußball seit langem beharrlich um den Titel „schönste Nebensache der Welt“. Beinahe unschuldig kommen Spieler und Schiedsrichter in kurzen Hosen und langen Socken daher. Die Sprechakte der Akteure vor und nach dem Spiel sind häufig von verblüffender Simplizität, die Reporterkommentare bei LiveÜbertragungen in TV und Radio oft unfreiwillig komisch. Auch die Regeln auf dem Spielfeld sind nicht sonderlich kompliziert. Dass „Abseits“ nur fußballintelligente Männer kapieren, ist eine Mär, ebenso die Vorstellung, diese Regel sei besonders schwer zu verstehen und nur Eingeweihten zugänglich. Tatsächlich genügen drei Mensch-ärgere-dich-nicht-Figuren und wenige Minuten, um die schwierigste aller Fußballregeln zu erklären. Bei aller Einfachheit sollte man den Fußball nicht unterschätzen. Auch in der Lausitz soll es noch Ehen und Lebensgemeinschaften geben, in denen das Feuer der Fußball-Leidenschaft nur bei einem der Partner brennt, während der andere sich beim Wochenend-Termin plötzlich so fühlt, als säße er oder sie

Voller Einsatz: Energie-Profi Alexander Engel (l.) spitzelt seinem Gegenspieler den Ball vom Fuß. auf der Ersatzbank. An dieser Stelle sei den Fußballmuffeln eine kleine Lebenshilfe gegeben: Es ist absolut okay, kein Fußballfan zu sein – aber bitte gefährden Sie nicht Ihre Beziehung, indem Sie Ihren Partner vor die Wahl stellen: Ich oder der Fußball. Er könnte sich für letzteres entscheiden. Denken Sie daran: Es ist nur ein Spiel, in dem Daniel Adlung oder Uwe Hünemeier in kurzen Hosen und langen Socken gegen einen Ball treten – mehr nicht. Leichtgewicht Nun ja, ein ganz klein wenig mehr ist es dann doch. Fußball ist ein Milliardengeschäft und

damit ein gigantischer Wirtschaftsfaktor. So berichtete die RUNDSCHAU Mitte Juli, dass die Bundesliga-Clubs bereits sechs Wochen vor Saisonbeginn 150 Millionen Euro in Neuzugänge investiert haben. Die Transferperiode läuft bis Ende August – womöglich wird sogar die Marke aus dem Rekordsommer 2007 geknackt, als die Vereine fast 200 Millionen Euro in neue Spieler investiert haben. Die Künstler auf dem Rasen kosten viel Geld. So betrug der Spieleretat von Bayern München in der vergangenen Saison 100 Millionen Euro. Dagegen ist Energie Cottbus – im vergangenen Jahr belegte der

Verein einen Platz im unteren Drittel der 2. Liga – ein Leichtgewicht. Hier fließen sieben Millionen Euro in den Lizenzspielerbereich. Energie Cottbus, so könnte man sagen, passt 14 Mal in den Bayern-Tresor. Fanpotenzial Was aber nichts macht – im Gegenteil. Der FCE wirtschaftet gut und solide, geht keine übermäßigen Risiken ein, ist wie der Schuster, der bei seinen Leisten bleibt. Und es ist keineswegs irgendein Schuster. In Deutschland gibt es 79 Städte, die größer als Cottbus sind, in der Tabelle der besten Vereine belegte Energie aber in der vergangenen Sai-

Foto: Aswendt/asw2

son Rang 32. Es spielt in einer Liga mit Vereinen aus Hamburg, Köln und Berlin – Millionenstädte mit ganz anderen wirtschaftlichen Möglichkeiten und deutlich größerem Fanpotenzial. Da wäre zum Beispiel der FC St. Pauli. 25. August, zweites Heimspiel der Saison: Kult-Club aus der Lausitz gegen Kult-Club aus Hamburg. Der Ball liegt im Mittelkreis. Zwei Spieler schauen sich ernst in die Augen. Anpfiff! Der Ball rollt. Fangesänge, Stadion-Atmosphäre. An alle da drinnen, die sich noch etwas unentschlossen auf dem Sofa räkeln: Vorbeikommen! Es lohnt sich!

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Die Lausitzer Rundschau präsentiert die Mannschaft des FC Energie Cottbus 2012/13

Hintere Reihe von links: Dritte Reihe von links: Zweite Reihe von links: Vordere Reihe von links:

Sportdirektor Christian Beeck, Cheftrainer Rudi Bommer, Co-Trainer Markus Feldhoff, Torwarttrainer Ronny Zeiß, Fitnesstrainer Matthias Grahé, Physiotherapeut Oliver Krautz, Physiotherapeut Philip Gerzymisch, Mannschaftsleiter André Rohbock Konstantin Engel, Alexander Bittroff, Julian Börner, Roger, Martin Fenin, Daniel Ziebig, Alexander Ludwig, Marc Andre Kruska Ivica Banovic, Uwe Hünemeier, Daniel Brinkmann, Boubacar Sanogo, Dennis Sörensen, Markus Brzenska, Uwe Möhrle, Marco Stiepermann, Sebastian Glasner Foto: Peter Aswendt Nicolas Farina, Martin Kobylanski, Marvin Gladrow, René Renno, Thorsten Kirschbaum, Julien Latendresse, Clemens Fandrich, Daniel Adlung


Sonderausgabe FCE

6 Cheftrainer Rudi Bommer

Sportdirektor Christian Beeck

Co-Trainer Markus Feldhoff

Geburtsdatum: 19. August 1957 Spitzname: Beim FC Energie seit: Januar 2012 Vertrag bis: 30. Juni 2013

Geburtsdatum: 18. Dez. 1971 Spitzname: Beecke Beim FC Energie seit: Juli 2012 Vertrag bis: 30. Juni 2014

Geburtsdatum: 29. August 1974 Spitzname: Felle Beim FC Energie seit: Juni 2009 Vertrag bis: 30. Juni 2013

bisherige Vereine als Trainer: Burghausen (2011, 2000 - 2004), Duisburg (2006 - 2008), Saarbrücken (2005/06), 1860 München (2004), Aschaffenburg (1998 2000), VfR Mannheim (1997/98)

bisherige Vereine als Sportdirektor/Teammanger): Union Berlin (2005 - 2011)

bisherige Vereine als Co-Trainer: VfL Osnabrück (2008 - 2009, unter Claus-Dieter Wollitz)

Bei Energie als Profi: 1999 - 2005, 107 Spiele, 4 Tore

Bei Energie als Profi: 2003, 3 Spiele, 0 Tore

Guillaume Rippert

Konstantin Engel

Alexander Bittroff

Geburtsdatum: 30. April 1985 Spitzname: Jack the Ripper Position: Linksverteidiger Größe: 1,80 m Gewicht: 72 kg

Geburtsdatum: 27. Juli 1988 Spitzname: Koka Position: Rechtsverteidiger Größe: 1,78 m Gewicht: 75 kg

Geburtsdatum: 19. Sept. 1988 Spitzname: Biete Position: Rechtsverteidiger Größe: 1,86 m Gewicht: 77 kg

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So startet der FCE in die 2. Bundesliga Trainer Rudi Bommer setzt auf einen ausgeglichenen Kader, bei dem jede Position nahezu gleichwertig doppelt besetzt ist

Julian Börner Geburtsdatum: 21. Januar 1991 Spitzname: Börni Position: Innenverteidiger Größe: 1,88 m Gewicht: 84 kg

Roger

Martin Fenin Geburtsdatum: 10. August 1985 Spitzname: Rogi Position: Abwehr und Mittelfeld Größe: 1,85 m Gewicht: 74 kg

Geburtsdatum: 16. April 1987 Spitzname: Fena Position: Angreifer Größe: 1,83 m Gewicht: 76 kg

Beim FC Energie seit: Juli 2012 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 400 000 Euro (Quelle jeweils: www.transfermarkt.de) Einsätze in der 2. Bundesliga: 0 Tore in der 2. Bundesliga: 0

Beim FC Energie seit: Juli 2011 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 350 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juli 2002 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 700 000 Euro

Beim FC Energie seit: August 2009 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 200 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juni 2009 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 1 000 000 Euro

Beim FC Energie seit: August 2011 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 800 000 Euro

Einsätze in der 2. Bundesliga: 57 Tore in der 2. Bundesliga: 1

Einsätze in der 2. Bundesliga: 72 Tore in der 2. Bundesliga: 2

Einsätze in der 2. Bundesliga: 4 Tore in der 2. Bundesliga: 0

Einsätze in der 2. Bundesliga: 62 Tore in der 2. Bundesliga: 1

Einsätze in der 2. Bundesliga: 12 Tore in der 2. Bundesliga: 0

Daniel Ziebig

Alexander Ludwig

Marc Andre Kruska

Ivica Banovic

Uwe Hünemeier

Daniel Brinkmann

Geburtsdatum: 21. Januar 1983 Spitzname: Ziebe Position: Linksverteidiger Größe: 1,83 m Gewicht: 76 kg

Geburtsdatum: 31. Januar 1984 Spitzname: Lude Position: Mittelfeld Größe: 1,77 m Gewicht: 70 kg

Geburtsdatum: 29. Juni 1987 Spitzname: Kruse Position: Mittelfeld Größe: 1,78 m Gewicht: 75 kg

Geburtsdatum: 2. August 1980 Spitzname: Bano Position: Mittelfeld Größe: 1,86 m Gewicht: 77 kg

Geburtsdatum: 9. Januar 1986 Spitzname: Hüne Position: Innenverteidiger Größe: 1,88 m Gewicht: 79 kg

Geburtsdatum: 29. Januar 1986 Spitzname: Dany Position: Mittelfeld Größe: 1,93 m Gewicht: 88 kg

Beim FC Energie seit: Januar 2006 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 500 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juli 2011 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 500 000 Euro

Beim FC Energie seit: August 2009 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 1 000 000 Euro

Beim FC Energie seit: August 2011 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 700 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juli 2010 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 700 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juni 2012 Vertrag bis: 30. Juni 2015 Marktwert: 500 000 Euro

Einsätze in der 2. Bundesliga: 79 Tore in der 2. Bundesliga: 1

Einsätze in der 2. Bundesliga: 136 Tore in der 2. Bundesliga: 29

Einsätze in der 2. Bundesliga: 93 Tore in der 2. Bundesliga: 8

Einsätze in der 2. Bundesliga: 99 Tore in der 2. Bundesliga: 6

Einsätze in der 2. Bundesliga: 55 Tore in der 2. Bundesliga: 10

Einsätze in der 2. Bundesliga: 137 Tore in der 2. Bundesliga: 9

Boubacar Sanogo

Dennis Sörensen

Markus Brzenska

Uwe Möhrle

Marco Stiepermann

Sebastian Glasner

Geburtsdatum: 17. Dez. 1982 Spitzname: Bouba Position: Angreifer Größe: 1,87 m Gewicht: 82 kg

Geburtsdatum: 24. Mai 1981 Spitzname: Dänischer Position: Angriff und Mittelfeld Größe: 1,93 m Gewicht: 84 kg

Geburtsdatum: 25. Mai 1984 Spitzname: Brenner Position: Innenverteidiger Größe: 1,96 m Gewicht: 87 kg

Geburtsdatum: 3. Dez. 1979 Spitzname: Peter Fox Position: Innenverteidiger Größe: 1,88 m Gewicht: 80kg

Geburtsdatum: 9. Februar 1991 Spitzname: Stiepi Position: Angreifer Größe: 1,90 m Gewicht: 83 kg

Geburtsdatum: 6. Mai 1985 Spitzname: Pappe Position: Angreifer Größe: 1,87 m Gewicht: 87kg

Beim FC Energie seit: Juli 2012 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 700 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juli 2007 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 500 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juni 2009 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 800 000 Euro

Beim FC Energie seit: Januar 2012 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 600 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juni 2012 Vertrag bis: 30. Juni 2015 Marktwert: 400 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juni 2012 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 400 000 Euro

Einsätze in der 2. Bundesliga: 0 Tore in der 2. Bundesliga: 0

Einsätze in der 2. Bundesliga: 42 Tore in der 2. Bundesliga: 4

Einsätze in der 2. Bundesliga: 96 Tore in der 2. Bundesliga: 3

Einsätze in der 2. Bundesliga: 136 Tore in der 2. Bundesliga: 9

Einsätze in der 2. Bundesliga: 21 Tore in der 2. Bundesliga: 2

Einsätze in der 2. Bundesliga: 24 Tore in der 2. Bundesliga: 0

Nicolas Farina

Martin Kobylanski

Julien Latendresse

René Renno

Thorsten Kirschbaum

Marvin Gladrow

Geburtsdatum: 9. August 1986 Spitzname: Nico Position: Außenbahn Größe: 1,68 m Gewicht: 68 kg

Geburtsdatum: 8. März 1994 Spitzname: Koby Position: Angreifer Größe: 1,79 m Gewicht: 73 kg

Geburtsdatum: 27. Februar 1991 Spitzname: Latte Position: Torwart Größe: 1,86 m Gewicht: 84 kg

Geburtsdatum: 19. Februar 1979 Spitzname: Renne Position: Torwart Größe: 1,86 m Gewicht: 78 kg

Geburtsdatum: 20. April 1987 Spitzname: Kirsche Position: Torwart Größe: 1,94 m Gewicht: 88 kg

Geburtsdatum: 10. April 1990 Spitzname: Marv Position: Torwart Größe: 1,91 m Gewicht: 82 kg

Beim FC Energie seit: Juni 2012 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 400 000 Euro

Beim FC Energie seit: 2000 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 150 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juli 2010 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 100 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juli 2010 Vertrag bis: 30. Juni 2014 Marktwert: 200 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juni 2010 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 1 000 000 Euro

Beim FC Energie seit: Juli 2005 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 100 000 Euro

Einsätze in der 2. Bundesliga: 0 Tore in der 2. Bundesliga: 0

Einsätze in der 2. Bundesliga: 3 Tore in der 2. Bundesliga: 0

Einsätze in der 2. Bundesliga: 0 Tore in der 2. Bundesliga: 0

Einsätze in der 2. Bundesliga: 44 Tore in der 2. Bundesliga: 0

Einsätze in der 2. Bundesliga: 60 Tore in der 2. Bundesliga: 0

Einsätze in der 2. Bundesliga: 0 Tore in der 2. Bundesliga: 0

Clemens Fandrich

Daniel Adlung

Torwarttrainer Ronny Zeiß

Fitnesstrainer Matthias Grahé

Physiotherapeut Oliver Krautz

Physiotherapeut Philip Gerzymisch

Geburtsdatum: 10. Januar 1991 Spitzname: Fanne Position: Mittelfeld Größe: 1,77 m Gewicht: 65kg Beim FC Energie seit: Juli 1996 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 150 000 Euro Einsätze in der 2. Bundesliga: 17 Tore in der 2. Bundesliga: 1

Geburtsdatum: 1. Oktober 1987 Spitzname: Adi Position: Außenbahn Größe: 1,79 m Gewicht: 77 kg Beim FC Energie seit: August 2010 Vertrag bis: 30. Juni 2013 Marktwert: 1 000 000 Euro Einsätze in der 2. Bundesliga: 156 Tore in der 2. Bundesliga: 13

Geburtsdatum: 19. Oktober 1971 Spitzname: Ronny Größe: 1,80 m Gewicht: 72 kg Beim FC Energie seit: Als Torwarttrainer seit 2002. Schönstes Erlebnis mit dem FCE: „Meine Übernahme vom Nachwuchstrainer hin zu den Profis. Das ist nicht alltäglich.“

Geburtsdatum: 11. Nov. 1968 Spitzname: Matze Größe: 1,86 m Gewicht: 80 kg Beim FC Energie seit: 1998 Schönstes Erlebnis mit dem FCE: „Ich habe 2009 meine Freundin Anika kennengelernt, als sie für ihre Bachelor-Arbeit über Trainingsarbeit recherchierte.“

Geburtsdatum: 5. Februar 1980 Spitzname: Olli Größe: 1,85 m Gewicht: 88 kg Beim FC Energie seit: 2010 Schönstes Erlebnis mit dem FCE: „Den Sieg im DFB-Pokalviertelfinale in Wolfsburg mitzuerleben, war für mich persönlich eine tolle Erfahrung.“

Geburtsdatum: 12. März 1983 Spitzname: Filipo Größe: 1,79 m Gewicht: 71 kg Beim FC Energie seit: 2008 Schönstes Erlebnis mit dem FCE: „Der 1:0-Heimsieg im DFB-Pokal gegen Hoffenheim war sensationell. Überhaupt war dies eine richtig tolle Saison.“


Sonderausgabe FCE

F R EITA G, 3. AUGU ST 201 2

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„Ich will positives Spektakel“ FCE-Sportdirektor Christian Beeck spricht im RUNDSCHAU-Interview über die Saisonziele Für Christian Beeck beginnt als Sportdirektor von Energie Cottbus mit der Saison ein neues Abenteuer. Der Rückkehrer fühlt sich „sensationell“ und spricht in der RUNDSCHAU über seine Ziele. Christian Beeck, wie sind Ihre ersten Wochen als Sportdirektor von Energie Cottbus verlaufen? Es war insgesamt relativ einfach für mich, weil ich doch noch viele Personen im Verein kenne. Die wissen dann ja auch, wie ich als Typ ticke. Und grundsätzlich ist Energie so aufgestellt, dass alle Abläufe ohne mein Zutun schon funktionierten. Wir müssen nun nur noch in diesen Abläufen versuchen, das eine oder andere zu optimieren. Wo sehen Sie Energie im Vergleich zur Konkurrenz? So ein Vergleich ist meiner Meinung nach Schnickschnack. Wichtig ist, dass wir vom ersten Spieltag an die Fehlerquote in unserem Spiel klein halten. Egal ob bei Technik, Taktik oder in Zweikämpfen. Wenn wir diszipliniert in unserem System bleiben, wird das auf jeden Fall anders als in der vergangenen Saison aussehen. Machen wir das aber nicht, werden wir die gleichen Probleme wie im Vorjahr bekommen. Präsident Ulrich Lepsch hat den einstelligen Tabellenplatz als Ziel ausgegeben. Deckt sich das mit Ihrer Auffassung? Ja, das ist realistisch. Wenn wir in dieser Form mit der Mannschaft gesund bleiben, dann ist ein einstelliger Tabellenplatz absolut

realistisch. Hinzu kommt aber auch, dass für uns die Art und Weise des Fußballs sehr wichtig ist. Wenn unser Auftreten stimmt, werden wir auch unsere Ziele erreichen. Da bin ich mir hundertprozentig sicher. Wie muss Energie auftreten? Wir haben fußballerisch große Substanz, aber das allein reicht nicht. Die Mischung muss stimmen. Dazu gehört definitiv auch kratzen, beißen, spucken. Erst dann können wir Fußball spielen. Das war schon vor 30 Jahren so und wird auch in 20 Jahren so sein. Anders wird es nicht funktionieren. Zurück also zu den alten Cottbuser Tugenden? Das ist nicht das Thema. Und nicht, dass es falsch rüber kommt: Wir wollen natürlich kein Gebolze sehen, und dass unsere Bälle nur quer durch die Geografie in den achten Stock fliegen. Nein im Gegenteil, wir wollen Kombinationsfußball und wissen auch, dass das geht. Aber ohne einige elementare Dinge, die im Sport überall eine wichtige Rolle spielen, kann man eben nicht erfolgreich sein. Haben Sie ein persönliches Ziel? Ich bin nicht so der Tabellenplatz-Gucker. Es geht mir wirklich um die Art und Weise, die Bereitschaft, den Willen. Wenn wir die angesprochenen Grundvoraussetzungen, die natürlich auch speziell nach Cottbus gehören, mitbringen, mache ich mir über die Ergebnisse keine Sor-

gen. Die Leute zu begeistern, das ist ein Ziel. Ich will positives Spektakel. Wo sehen Sie Ihre eigene Rolle? Ich will ganz nah dran sein. All die Dinge, die man sieht oder spürt, die kann man nur verändern, wenn man ganz nah dran ist. Das war schon immer mein Credo und wird auch so bleiben. Auf der Tribüne zu hocken und dann von dort aus alles besser zu wissen, das dient der Sache nicht. Welche Erfolgsmethoden von Union Berlin können Sie auf Energie Cottbus übertragen? Da sehe ich keine. Fußball ist eine Detailarbeit, Kleinigkeiten entscheiden dieses Spiel. Und wenn man da sehr akribisch zu Werke geht, dann geht es einem auch gut. Wenn man oberflächlich zwischen Tür und Angel arbeitet, dann wird es schlecht. Wie sieht Ihr Gefühlsleben mit dem FCE-Logo auf der Brust aus? Sensationell, das ist wie früher. Ganz ehrlich. Und es ging sehr schnell, dass diese eigene Atmosphäre, die man für den Job braucht, da war. Erstens, weil ich

vieles logischerweise schon kannte. Und zweitens: Wenn man für eine Sache schon mal selbst die Knochen hingehalten hat, dann ist die eigene Identifikation sofort da. Ich bin sehr gerne hier. Die Mannschaft wirkt sehr harmonisch. Ist das der Erfolgsgarant? Harmonie ist nützlich. Aber wir dürfen auch nicht in Warmduscherei übergehen, es muss polarisierend bleiben. Die Hierarchie in der Mannschaft muss sich entwickeln, und sie wird sich auch entwickeln. Die war in der vergangenen Saison – wie ich es wahrgenommen habe – zu schwammig. Doch wir sind da jetzt auf einem guten Weg. Auf welche Spiele freuen Sie sich am meisten? (lacht) Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, das Heimspiel gegen Paderborn motiviert mich am meisten – bei allem Respekt vor der tollen Arbeit dort. Aber klar, ich freue mich schon am meisten auf die Derbys gegen Hertha oder auch Union. Ich bin ja auch nur ein Mensch. Mit Christian Beeck sprach Jan Lehmann

Z U R PER S ON ..............................................................................

Christian Beeck wurde am 18. Dezember 1971 in Rathenow geboren. Mit dem Fußball begann er bei Union Berlin. Seine Profistationen waren zudem noch Rostock, Cottbus und Düsseldorf. Für Energie (1999 bis 2005) absolvierte er 107 Spiele. Eine Knieverletzung beendete seine Karriere. Ab 2005 war er bei Union Berlin erst als Teammanager, dann als Sportdirektor tätig.

Christian Beeck will einen veränderten FCE sehen. Er betont, dass zum Fußball „definitiv auch kratzen, beißen, spucken“ gehöre. Foto: Aswendt

DIE RUNDSCHAU PRÄSENTIERT DEN SPIELPLAN DER 2. FUSSBALL-BUNDESLIGA IN DER SAISON 2012–2013 1. / 18. SPIELTAG Hinrunde: 3. bis 6. August 2012 Rückrunde: 7. bis 10. Dezember 2012 FC Ingolstadt 04 FC Erzgebirge Aue Hertha BSC TSV München 1860 Eintracht Braunschweig VfL Bochum 1848 MSV Duisburg SV Sandhausen 1916 1. FC Kaiserslautern

– – – – – – – – –

FC Energie Cottbus/Fr. 18.00 FC St. Pauli/Fr. 18.00 SC Paderborn 07/Fr. 20.00 SSV Jahn Regensburg/Sa. 13.00 1. FC Köln/Sa. 15.30 SG Dynamo Dresden/Sa. 15.30 VfR Aalen/So. 13.30 FSV Frankfurt 1899/So. 13.30 1. FC Union Berlin/Mo. 20.15

2. / 19. SPIELTAG Hinrunde: 10. bis 13. August 2012 Rückrunde: 14. bis 17. Dezember 2012 1. FC Köln VfR Aalen FC Energie Cottbus FC St. Pauli SC Paderborn 07 1. FC Union Berlin FSV Frankfurt 1899 SSV Jahn Regensburg SG Dynamo Dresden

– – – – – – – – –

SV Sandhausen 1916/Fr. 18.00 1. FC Kaiserslautern/Fr. 18.00 FC Erzgebirge Aue/Fr. 20.30 FC Ingolstadt 04/Sa. 15.30 VfL Bochum 1848/Sa. 13.00 Eintracht Braunschweig/So. 13.30 Hertha BSC/So. 15.30 MSV Duisburg/So. 13.30 TSV München 1860/Mo. 20.155

3. / 20. SPIELTAG Hinrunde: 24. bis 27. August 2012 Rückrunde: 1. bis 4. Februar 2013 Hertha BSC SV Sandhausen 1916 Eintracht Braunschweig MSV Duisburg FC Energie Cottbus 1. FC Kaiserslautern FC Ingolstadt 04 VfL Bochum 1848 FC Erzgebirge Aue

– – – – – – – – –

SSV Jahn Regensburg/Fr. 18.00 1. FC Union Berlin/Fr. 18.00 SC Paderborn 07/Fr. 18.00 SG Dynamo Dresden/Sa. 13.00 FC St. Pauli/Sa. 13.00 TSV München 1860/So. 13.30 FSV Frankfurt 1899/So. 13.30 VfR Aalen/So. 13.30 1. FC Köln/Mo. 20.15

4. / 21. SPIELTAG Hinrunde: 31. August bis 3. Sept. 2012 Rückrunde: 8. bis 11. Februar 2013 1. FC Köln TSV München 1860 SG Dynamo Dresden VfR Aalen FC St. Pauli SC Paderborn 07 FSV Frankfurt 1899 SSV Jahn Regensburg 1. FC Union Berlin

– – – – – – – – –

FC Energie Cottbus/Fr. 18.00 MSV Duisburg/Fr. 18.00 1. FC Kaiserslautern/Fr. 18.00 Eintracht Braunschweig/Sa. 13.00 SV Sandhausen 1916/Sa. 13.00 0 FC Ingolstadt 04/So. 13.30 FC Erzgebirge Aue/So. 13.30 VfL Bochum 1848/So. 13.30 Hertha BSC/Mo. 20.15

5. / 22. SPIELTAG Hinrunde: 14. bis 17. September 2012 Rückrunde: 15. bis 18. Februar 2013 V Bochum 1848 VfL FFC Ingolstadt 04 FFC Energie Cottbus 1. SV Sandhausen 1916 Eintracht Braunschweig FC Kaiserslautern FFC Erzgebirge Aue Hertha BSC H 11. FC Köln

– – – – – – – – –

TSV München 1860/Fr. 18.00 1. FC Union Berlin/Fr. 18.00 FSV Frankfurt 1899/Fr. 18.00 SG Dynamo Dresden/Sa. 13.00 SSV Jahn Regensburg/Sa. 13.00 MSV Duisburg/So. 13.30 SC Paderborn 07/So. 13.30 VfR Aalen/So. 13.30 FC St. Pauli/Mo. 20.15

6. / 23. SPIELTAG Hinrunde: 21. bis 23. September 2012 Rückrunde: 22. bis 25. Februar 2013 F Frankfurt 1899 FSV VfR Aalen V 11. FC Union Berlin SSSV Jahn Regensburg 11. FC Kaiserslautern SC Paderborn 07 TSV München 1860 T SSG Dynamo Dresden MSV Duisburg M

– – – – – – – – –

FC St. Pauli/Fr. 18.00 FC Erzgebirge Aue/Fr. 18.00 1. FC Köln/Fr. 18.00 FC Energie Cottbus/Sa. 13.00 Hertha BSC/Sa. 13.00 SV Sandhausen 1916/Sa. 13.00 Eintracht Braunschweig/So. 13.30 FC Ingolstadt 04/So. 13.30 VfL Bochum 1848/So. 13.30

FC St. Pauli Eintracht Braunschweig FC Ingolstadt 04 FSV Frankfurt 1899 FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue SV Sandhausen 1916

– – – – – – –

1. FC Union Berlin VfL Bochum 1848 1. FC Kaiserslautern SC Paderborn 07 MSV Duisburg SSV Jahn Regensburg VfR Aalen

10. / 27. SPIELTAG Hinrunde: 19. bis 22. Oktober 2012 Rückrunde: 28. März bis 1. April 2013 1. FC Kaiserslautern SC Paderborn 07 TSV München 1860 1. FC Union Berlin SG Dynamo Dresden MSV Duisburg VfL Bochum 1848 VfR Aalen SSV Jahn Regensburg

– – – – – – – – –

SV Sandhausen 1916 FC St. Pauli FC Erzgebirge Aue FSV Frankfurt 1899 Eintracht Braunschweig FC Ingolstadt 04 Hertha BSC FC Energie Cottbus 1. FC Köln

11. / 28. SPIELTAG Hinrunde: 26. bis 29. Oktober 2012 Rückrunde: 5. bis 8. April 2013

1. FC Köln – 1. FC Kaiserslautern FC St. Pauli – SG Dynamo Dresden 1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 Eintracht Braunschweig – Hertha BSC FC Ingolstadt 04 – VfR Aalen SG Dynamo Dresden/Die. 17.30 FSV Frankfurt 1899 – SSV Jahn Regensburg FSV Frankfurt 1899/Die. 17.30 FC Energie Cottbus – TSV München 1860 VfR Aalen/Die. 17.30 FC Erzgebirge Aue – VfL Bochum 1848 SC Paderborn 07/Die. 17.30 SV Sandhausen 1916 – MSV Duisburg SSV Jahn Regensburg/Die. 17.30 MSV Duisburg/Mi. 17.30 TSV München 1860/Mi. 17.30 12. / 29. SPIELTAG 1. FC Union Berlin/Mi. 17.30 Hinrunde: 2. bis 5. November 2012 1. FC Kaiserslautern/Do. 20.15 Rückrunde: 12. bis 15. April 2013

7. / 24. SPIELTAG Hinrunde: 25./26. September 2012 Rückrunde: 1. bis 4. März 2013 H Hertha BSC 1. FC Köln FFC St. Pauli FFC Energie Cottbus SSV Sandhausen 1916 EEintracht Braunschweig FFC Ingolstadt 04 FFC Erzgebirge Aue VfL Bochum 1848 V

– – – – – – – – –

8 / 25. SPIELTAG 8. Hinrunde: 28. Sept. bis 1. Okt. 2012 Rückrunde: 8. bis 11. März 2013 VfR Aalen SSV Jahn Regensburg SSC Paderborn 07 TSV München 1860 T 11. FC Union Berlin 1. 1 FC Kaiserslautern SSG Dynamo Dresden VfL Bochum 1848 V MSV Duisburg M

– – – – – – – – –

Hertha BSC – FC Ingolstadt 04 1. FC Kaiserslautern – FC Erzgebirge Aue TSV München 1860 – FC St. Pauli Eintracht Braunschweig – SV Sandhausen 1916 FSV Frankfurt 1899/Fr. 18.00 SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin FC St. Pauli/Fr. 18.00 MSV Duisburg – FSV Frankfurt 1899 1. FC Köln/Fr. 18.00 VfL Bochum 1848 – FC Energie Cottbus SV Sandhausen 1916/Sa. 13.00 VfR Aalen – 1. FC Köln FC Energie Cottbus/Sa. 13.00 SSV Jahn Regensburg – SC Paderborn 07 Eintracht Braunschweig/So. 13.30 FC Erzgebirge Aue/So. 13.30 13. / 30. SPIELTAG FC Ingolstadt 04/So. 13.30 Hinrunde: 9. bis 12. November 2012 Hertha BSC/Mo. 20.15

9. / 26. SPIELTAG 9 Hinrunde: 5. bis 8. Oktober 2012 Rückrunde: 15. bis 18. März 2013 H Hertha BSC 11. FC Köln

– TSV München 1860 – SG Dynamo Dresden

Rückrunde: 19. bis 22. April 2013 1. FC Köln FC St. Pauli SC Paderborn 07 1. FC Union Berlin FC Ingolstadt 04

– – – – –

MSV Duisburg VfL Bochum 1848 1. FC Kaiserslautern VfR Aalen SSV Jahn Regensburg

FSV Frankfurt 1899 FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue SV Sandhausen 1916

– – – –

TSV München 1860 SG Dynamo Dresden Eintracht Braunschweig Hertha BSC

14. / 31. SPIELTAG Hinrunde: 16. bis 19. November 2012 Rückrunde: 26. bis 29. April 2013 Hertha BSC 1. FC Kaiserslautern TSV München 1860 Eintracht Braunschweig SG Dynamo Dresden MSV Duisburg VfL Bochum 1848 VfR Aalen SSV Jahn Regensburg

– – – – – – – – –

FC St. Pauli FC Energie Cottbus 1. FC Köln FC Ingolstadt 04 FSV Frankfurt 1899 FC Erzgebirge Aue SV Sandhausen 1916 SC Paderborn 07 1. FC Union Berlin

15. / 32. SPIELTAG Hinrunde: 23. bis 25. November 2012 Rückrunde: 3. bis 6. Mai 2013 1. FC Köln FC St. Pauli SC Paderborn 07 1. FC Union Berlin FC Ingolstadt 04 FSV Frankfurt 1899 FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue SSV Jahn Regensburg

– – – – – – – – –

VfL Bochum 1848 MSV Duisburg SG Dynamo Dresden TSV München 1860 SV Sandhausen 1916 1. FC Kaiserslautern Eintracht Braunschweig Hertha BSC VfR Aalen

16. / 33. SPIELTAG Hinrunde: 27./28. November 2012 Rückrunde: 12. Mai 2013 Hertha BSC 1. FC Kaiserslautern TSV München 1860 Eintracht Braunschweig SG Dynamo Dresden MSV Duisburg VfL Bochum 1848 FC Ingolstadt 04 SV Sandhausen 1916

– – – – – – – – –

1. FC Köln SSV Jahn Regensburg SC Paderborn 07 FC St. Pauli VfR Aalen 1. FC Union Berlin FSV Frankfurt 1899 FC Erzgebirge Aue FC Energie Cottbus

17. / 34. SPIELTAG Hinrunde: 30. Nov. bis 3. Dez. 2012 Rückrunde: 19. Mai 2013 1. FC Köln FC St. Pauli SC Paderborn 07 1. FC Union Berlin FSV Frankfurt 1899 FC Energie Cottbus FC Erzgebirge Aue VfR Aalen SSV Jahn Regensburg

– – – – – – – – –

FC Ingolstadt 04 1. FC Kaiserslautern MSV Duisburg VfL Bochum 1848 Eintracht Braunschweig Hertha BSC SV Sandhausen 1916 TSV München 1860 SG Dynamo Dresden Quelle: DFB, Grafik: Neumann/LR


Sonderausgabe FCE

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Schön langsam, aber sicher nicht nur als sicherer Freue ich mich, kann Energievoll Aufsteiger gehandelt, er ich den Saisonstart sah auch tatsächlich so kaum erwarten? Gibt’s aus. Er galt genauso als Fragen? Ich bin ein Favorit wie die deutFan. Also ein Masosche Fußball-Nationalchist. Ich leide nicht mannschaft schon als nur wie ein Hund, Europameister festwenn meine Mannstand (Pfeifen!). schaft mal wieder Es war bekanntermafurchtbar rumgurkt ßen erst eigenartig, und der Verdacht der Peter Blochwitz dann schier unglaubArbeitsverweigerung lich, was dann mit dem im Raum steht. Ich erFC Energie Cottbus geschah. graue nicht nur auf dem Kopf, Ziehen die erst im allerletzten sondern teint-technisch, wenn Saison-Spiel den Hals aus der der Verein dem Abstieg entgeAbstiegsschlinge, mit Hängen gentaumelt. Und ich höre mir und Würgen, Herrgottnochmal! freiwillig die dussligsten KomVielleicht sollte Energie diesmentare von Sportreportern an, denen man das Handwerk legen mal eher mittelmäßig bis schlecht in die Saison starten. müsste. Obendrein ertrage ich Unauffällig. Das Feld von hinten die hysterischen Ausbrüche von aufrollen. Schön langsam, aber Mit-Fans, die wiederum am sicher. Arbeiten, Spieltag für liebsten dem Trainer das HandSpieltag. werk legen und selbst auf der Was für ein Traum: Locker die Bank Platz nehmen würden. Klasse halten, nie in AbstiegsgeIch kann also wirklich nicht ganz dicht sein. Bloß gut, es gibt fahr geraten. Und einige richtig geile Spiele sehen, auch mal ein noch dermaßen viele andere 6:5 nach 0:3 Rückstand. Fans, dass ich nicht weiter aufDeshalb bin ich Fan, der sogar falle. Aufstiege fatamorganisiert. Genug der Vorrede. Der FCE Also ein Irrer. ist ja in der vergangenen Saison Auf geht’s! total prima gestartet, er wurde

FREI TAG, 3. AUGUS T 201 2

Energie eiskalt

P ERS ONEN .................................................................................................................

Frank Szymanski (56), der Cottbuser Oberbürgermeister, hat dem FC Energie für die bevorstehende Saison ein ambitioniertes Ziel vorgegeben. Sein Wunsch: Die Rot-Weißen sollen die inoffizielle OstMeisterschaft zurück in die Lausitz holen. Szymanski erklärt: „Energie Cottbus ist zum Synonym für Archivfoto: mho2 ostdeutsches Selbstbewusstsein geworden. Die vergangene Saison war nicht optimal. Die Fußballfreunde in der Lausitz erwarten zu Recht eine deutliche Steigerung; ein guter Mittelfeld platz in der 2. Bundesliga muss machbar sein. Beste ostdeutsche Mannschaft zu werden, ist eine ehrgeizige, aber erreichbare Zielstellung.“ Die Kältekammer im Trainingslager im österreichischen Seefeld war für die meisten der EnergieProfis eine ganz neue Erfahrung. Bei minus 110 Grad Celsius wurden die Cottbuser schockgefrostet. Doch die Akteure nahmen es mit Humor. FCE-Küken Martin Kobylanski hatte sichtbar sei-

nen Spaß. Doch Energie erhofft sich von der Kältetherapie auch einen ernsthaften Effekt. Die Frostkur soll Verletzungen vorbeugen. Zudem hätte Trainer Rudi Bommer sicher auch nichts dagegen, wenn die FCE-Offensive in der neuen Saison vorm gegnerischen Tor eiskalt auftritt. Foto: Aswendt

Energie, Platz zwei und eine blanke Brust Die RUNDSCHAU wagt einen (nicht ganz) ernsten Blick auf die restlichen Tage bis zum Ende der Saison 2012/13 Am 19. Mai 2013 ist die Saison schon wieder vorbei. Aber was passiert bis dahin? Die RUNDSCHAU wagt einen Blick in die Zukunft und erklärt, warum Energie Cottbus diesmal Platz zwei belegt und Dynamo Dresden ein Problem mit Steffen Heidrich droht. Vielleicht kommt aber auch alles ganz anders bis Mai 2013? Cottbus. Der Saisonstart der 2. Bundesliga verläuft für den FC Energie Cottbus nach Maß. Der FCE tritt erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit wieder mit einem Zwei-Mann-Sturm in einem Pflichtspiel an und überrascht wie geplant seinen Auftaktgegner FC Ingolstadt durch diese taktische Maßnahme. Als

auf der Anzeigetafel in Ingolstadt fälschlicherweise Dimitar Rangelov anstelle von Marco Stiepermann als Torschütze eingeblendet wird, wissen alle im Cottbuser Lager, dass man den Konkurrenten ziemlich überrumpelt hat. Deutlich holpriger ist der Auftakt von Bundesliga-Absteiger Hertha BSC. Denn die Berliner träumen auch kurz vor dem Anpfiff immer noch von ihrer letzten Testpartie gegen den italienischen Traditionsclub Juventus Turin und verschlafen deshalb fast das Duell mit dem SC Paderborn. Statt eines Weckers greifen die Berliner Verantwortlichen zu einer höchst unkonventionellen Methode, um die Profis aus ihren Träumen zu reißen: Sie kündigen

laut die Rückkehr von Otto Rehhagel auf den Trainerposten an. Union Berlin darf sich dagegen über einen Zuschauer-Rekord nach dem anderen freuen. Bei den Köpenickern sind nicht nur sämtliche Heimspiele ausverkauft, sondern neuerdings auch die täglichen Trainingseinheiten. Das traditionelle Weihnachtssingen, zu dem sich Tausende Fans immer im Dezember im Stadion versammeln, findet ab sofort jeden Monat statt. Bei Energie arbeitet man derweil mit interessanten Methoden an der Verbesserung der Offensivkraft. Während Trainer Rudi Bommer seine Spieler in der Saisonvorbereitung schon mal mit der einen oder anderen Strafe

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angespornt hat, dreht er jetzt den Spieß um: Für jedes geschossene Tor will Bommer vor versammelter Mannschaft jeweils 35 Liegestütze machen. Als ihm im Herbst die meisten T-Shirts an den Oberarmen zu eng geworden sind, führt Martin Fenin längst die Torschützenliste der 2. Liga an. Erzgebirge Aue kämpft unterdessen mit dem Handicap eines strengen Winters. Weil die Schneefälle im Lößnitztal einfach nicht aufhören wollen, erwägt Manager Steffen Heidrich einen Umzug nach Cottbus oder Dresden. Seine Ex-Vereine lehnen jedoch ab, da Heidrich umfangreiche Umbaumaßnahmen fordert: Das Stadion müsse von

Bergen umgeben sein und von sämtlichen Bäumen in der näheren Umgebung einsehbar sein. Energie wird unterdessen wieder zu einer echten Heimmacht. Sportdirektor Christian Beeck fühlt sich an seine aktive Zeit als Profi erinnert und reißt sich nach dem zehnten Heimsieg in Serie freudetrunken das weiße Hemd vom Leib. Als Beeck anschließend mit freiem Oberkörper auf den Zaun vor der Nordwand springt, brechen alle Dämme: Energie bejubelt Tabellenplatz zwei hinter Hertha BSC – allerdings in der Tabelle der fünf Ost-Vereine. Dass sich in der kompletten Tabelle der 2. Liga noch einige Clubs dazwischenmogeln, tut der Freude keinen Abruch. F. Noack

Jürgen Langermann (61), der Busfahrer des FC Energie, geht schon in die 13. Saison mit der Profi-Mannschaft. Seit dem Trainingslager im Jahr 2000 in Davos ist der bei allen im Verein beliebte „Bussi“ schon der Chauffeur des Teams. Sein persönliches Archivfoto: asw2 Highlight war dabei der Wiederaufstieg im Jahr 2006. „Weil wir uns davor so knapp vorm Abstieg gerettet hatten, war dieser Erfolg umso mehr wert“, betont Langermann. André Rohbock (52) hat als Mannschaftsleiter des FC Energie naturgemäß einen ganz engen Draht zu den Profis. Deswegen kann es als gutes Omen gelten, wenn er mit einem sehr guten Gefühl in die neue ZweitFoto: asw2 liga-Saison geht. Rohbock sagt: „Es ist alles sehr harmonisch, ich bin optimistisch.“


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