WEIHNACHTEN
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Fest
Weihnachtsgrüße
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Promi-Weihnachtsgeschichten
Gymnasiasten backen für den Abiball
Stephan Schmidt
Heute sind sie als Bärtige unterwegs
Ein paar besinnliche Tage kann Energie-Trainer Stephan Schmidt nach den komplizierten Wochen in der 2. Fußball-Bundesliga sicher sehr gut gebrauchen. Und so steht bei dem 37-Jährigen das Weihnachtsfest auch ganz im Zeichen der Familie. Mit seiner Frau Stefanie und der achtjährigen Tochter Sophia besucht er an Heiligabend ganz traditionell den Gottesdienst in der Kirche. „Das machen wir jedes Jahr so“, verrät Schmidt, „und danach gibt es wie wohl bei vielen die Bescherung.“ Auch an den beiden Weihnachtsfeiertagen hat Schmidt seine engsten Verwandten immer um sich. Er erzählt: „Wir sind halt eine sehr große Familie, da sind die Festtage eigentlich immer komplett durchgeplant und ausgebucht. Da bleibt nicht viel Freiraum.“ Am ersten Feiertag ist der Cottbu-
Schmidt betont: „Ich genieße diese Gemeinsamkeit mit der Familie – in dieser besinnlichen Stimmung relativieren sich auch gewisse Dinge. Man denkt an Menschen, denen es vielleicht nicht so gut geht.“ Komplett abschalten kann und will der Cottbuser Coach angesichts der bedrohlichen Lage für seinen Verein allerdings dennoch nicht. Er betont: „Ich werde die kurze Urlaubsphase für die Profis auch nutzen, um gewisse Dinge aufzuarbeiten und vorzubereiten.“ Im Zweitliga-Abstiegskampf muss Energie Cottbus schleunigst das Ruder herumreißen. Schmidt setzt daStephan Schmidt. Foto: jki2 bei viel auf die Vorbereitungszeit, die für die Profis am 6. Januar beginnt: „Diese Wintervorbereitung ser Trainer bei seiner Schwiegerist extrem wichtig für uns. Dort mutter zu Gast – für den zweiten Feiertag hat seine Mutter zu Enten- müssen wir die Mannschaft in einigen Dingen auf einen anderen braten und Weihnachtsgans mit Stand bringen.“ Rotkraut und Grünkohl geladen.
Dietmar Woidke.
Foto: Staatskanzlei
ligabend ganz traditionell begangen. Dietmar Woidke wird am Nachmittag den Gottesdienst in der Dorfkirche besuchen, anschließend
diesem Jahr Weihnachten verbringt. „Ich werde mit meiner Familie in Amerika skypen.“ Dass seine Eltern nicht kommen können, bedauert Evan Christ. Doch nachdem sie 2011 zwei Tage vor Heiligabend nach Deutschland fliegen wollten und wegen eines Schneesturms drei Nächte auf dem Flughafen festsaßen, seien sie vorsichtig geworden. Die Weihnachtstage nutzt Evan Christ auch gern, um im Internet Basketballspiele zu verfolgen: „Ich bin ein großer Fan der Los AnEvan Christ Foto: HL Böhme geles Lakers. Und an Weihnachten gibt es ein paar tolle Sonderspiele.“ Noch in der Vorweihnachtszeit „Die wenigen ruhigen und freien Stunden genieße ich bei gutem Es- schickt Evan Christ Weihnachtspakete mit Stollen, Lebkuchen und sen mit Freunden und mit einem ausgiebigen Spaziergang an der gu- traditionellen Pyramiden nach Amerika. „Das kommt immer sehr gut ten Lausitzer Luft“, erzählt Evan an.“ Auch Evan Christ bekommt Christ, Generalmusikdirektor am Weihnachtspakete aus der Heimat. Staatstheater Cottbus, wie er in
Schüler der 12. Jahrgangsstufe des Gubener Pestalozzi-Gymnasiums verdienen sich in der Weihnachtszeit etwas Geld zur Finanzierung ihres Abiball im kommenden Jahr. Für den Weihnachtsmarkt hatten die jungen Leute Sterne gebastelt und Kuchen gebacken. „Der Kuchen wird von den Besuchern gut angenommen“, verriet Przemek Bazak. Der 18-Jährige zeigte auf die Favoriten: Zupfkuchen und HefeteigSchneemänner. Sogar das Schmalz für die Schmalzstullen haben die Gymnasiasten selbst hergestellt. „Auch unser alkoholfreier Punsch wird gern gekauft. Die Leute sind freundlich und helfen uns gern“, erzählte Melanie Weise.
Um den Abiball finanzieren zu können, werden die Jugendlichen auch am Heiligen Abend als Weihnachtsmänner in der Neißestadt unterwegs sein. „Das macht außerdem auch noch Spaß, und wir bringen Freude in die Familien“, versicherte Paula Swade. Ein kleines weihnachtliches Programm haben die Schüler außerdem für ihre Lehrer zusammengestellt. Das wurde dann bei der Weihnachtsfeier vorgeführt, bei der auch wieder Selbstgebackenes verkauft wurde. Dass soll auch ein Dankeschön für die Unterstützung sein, „denn unsere Lehrer geben uns auch viele Tipps, wir wir Geld verdienen können“. zar2
Maximilian Levy
Dietmar Woidke Dietmar Woidke (SPD) erlebt in diesem Jahr das erste Weihnachtsfest als Ministerpräsident. Trotzdem wird Dietmar Woidke das Weihnachtsfest so verbringen, wie seit einigen Jahren: „Es ist Weihnachten, und daran ändert sich auch nichts.“ Der 52-Jährige freut sich in diesem Jahr trotzdem besonders auf die Feiertage. „Ich hoffe, dass es ein paar Tage geben wird, die etwas ruhiger sein werden nach der intensiven Arbeit in der letzten Zeit.“ Ein wenig Trubel ist Woidke aber seit seiner Geburt gewohnt. „In unserer Familie haben sehr viele zu Weihnachten oder in den Tagen unmittelbar danach Geburtstag. Deswegen beginnt der 24.12. auch traditionell mit Geburtstagsglückwünschen für meinen Schwiegervater.“ Trotz der Geburtstage wird der Hei-
Evan Christ
findet zu Hause die Bescherung statt. „Abends kommt bei meiner Familie Karpfen auf den Tisch.“ Die beiden Weihnachtsfeiertage werden schließlich auch ganz in Familie verbracht. Nach einem Frühschoppen versammelt sich die Familie zum Verspeisen des Gänsebratens am ersten Feiertag. „Ich freue mich sehr darauf, Zeit mit meiner Frau und meinem Kind zu verbringen.“ Schon immer habe sich Woidke auf Weihnachten gefreut. „Das war schon als Kind so.“ Sehr viele Tage kann Dietmar Woidke die weihnachtliche Ruhe und Besinnlichkeit dann aber nicht genießen. Bis Neujahr wird er arbeiten und Termine wahr nehmen. Und schließlich gibt es auch noch eine Premiere zu erleben: Zum ersten Mal wird er als Ministerpräsident die Neujahrsansprache halten.
auf seine ganz eigene Weihnachtstradition möchte der 26-Jährige auch dieses Jahr nicht verzichten. „Ich werde draußen den Grill anwerfen und mir ein Steak grillen. Mit Feuerstelle und Heizpilz beschwöre ich dann sommerliche Gefühle herauf.“ Auch Kartoffelsalat mit Würstchen darf nicht fehlen. Paula Swade, Przemek Bazak und Melanie Weise verkaufen Am Heiligabend soll es Raclette ge- Kuchen, um ihren Abiball zu finanzieren. Foto: zar2 ben. Große Geschenke werden bei ihm und Freundin Madeleine Sandig nicht unterm Weihnachtsbaum liegen. „Wir schenken uns KleinigkeiImpressum Maximilian Levy Archivfoto: jki2 ten. Wir haben erst letztes Jahr ein Sonderveröffentlichung des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU Haus gekauft. Das war Geschenk Verlag und Herausgeber: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, genug.“ So oder so wird dieses Radrennfahrer Maximilian Levy Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus Weihnachtsfest für Maximilian Levy möchte die Weihnachtsfeiertage Geschäftsführer: Andreas Heinkel und seine Freundin etwas Besondenutzen, um zu Hause Kraft zu tanRedaktion: PR-Service, Rolf Kühne, Tel. 0355-481124 ken. „Ich möchte ein paar Tage ab- res: „Das ist das erste WeihnachAnzeigenverkauf: LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH, Irina Juckenburg ten mit Kind.“ Im Sommer kam die schalten. Wir werden den Kamin Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH gemeinsame Tochter zur Welt. anmachen und entspannen.“ Und
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Weihnachtsgrüße
Eine große Bescherung anno 1942 riert. Alles sah wieder aus wie neu. Zum Schluss sammelte Mama die Papierreste, Stoff- und Wollabfälle ein und steckte alles in den schönen, großen, grünen Wohnzimmerofen. Unter den Abfällen befand sich auch ein alter Puppenkopf aus Zelluloid. Mama war der Meinung, es gibt im Ofen keine Glut mehr. Doch ein wenig musste sich noch unter der Asche versteckt haben. Sie schraubte den Ofen zu und verließ das Zimmer. Es dauerte gar nicht lange, da gab es einen lauten Knall. Was war geschehen? Der
verbrannte Zelluloidkopf bildete Gase, die zur Explosion führten, und der Ofen riss auseinender. Feiner Staub und Ruß übersäte das schon weihnachtlich geschmückte Zimmer. Nur gut, dass da viele fleißige Hände waren, die den Schaden beseitigten. Papa hat es irgendwie geschafft, dass uns ein Ofensetzer den Ofen wieder herrichtete. Wir Kleinen hatten nur Angst, dass das Weihnachtsfest ausfallen könnte. Am Heiligen Abend strahlte aber alles in weihnachtlichem Glanz. Papa rieb sich die Hände. Das war eine
war. Papa tröstete uns oft mit seinen selbst erdachten Rübezahlgeschichten, die wir so gerne hörten. Da er Bäcker war und selbst früh schlafen ging, schliefen auch wir bald ein. Wir waren eine große Familie, einige Kinder schon aus dem Haus. Die zu Hause gebliebenen größeren Geschwister durften aber länger aufbleiben. Die liebe Mama saß mit den größeren Geschwistern in der Küche. Sie bastelten, nähten und malten, Puppenstuben wurden neu tapeziert und Puppen neu bekleidet, kaputtes Spielzeug repa-
Wie wir das Fest feiern...
Stunden der Besinnung
In den letzten Jahren ist einiges anders geworden. Den üblichen Kartoffelsalat und den geschmückten Tannenbaum gibt es noch. Die Kinder sind groß, die Enkelkinder jugendlich, das Verhalten locker, selbstbewusst. Geschenke, wie sie üblich waren, sind nicht in. Zu groß, zu klein, aus der Mode, gefällt nicht. Den Weihnachtsmann bestellen überflüssig. Es wird gelacht, und ein Gedicht oder Lied bekommen sie nicht vollständig hin. Umdenken ist angesagt. Bei uns liegen gefüllten Geldumschläge mit Nummern auf dem Tisch sowie ein großer Würfel. Die Briefe füllt der Weihnachtsmann unterschiedlich: dick, dünn, leicht, schwer, es wird gerätselt, befühlt, die Spannung steigt, welche Zahl der Würfel zeigt und was drin ist. Zum Schluss darf geöffnet werden. Freude, leuchtende Augen, sofort fallen Äußerungen: „Da geh ich gleich zum Friseur.“, „Da ist die Handy-Karte gesichert.“, „Ich kaufe eine Wii.“, „Ich lass die Fingernägel machen.“, „Die Silvesterparty ist gesichert.“ Glückskekse und Süßes hat der Weihnachtsmann auch dabei. Weihnachten wird es auch in 100 Jahren geben, aber das „Wie“ wird sich mit den Generationen verändern. Elfrun Prahl, DoberlugKirchhain
Es war beim letzten Weihnachtsfest. Meine Familie, bestehend aus Tochter, Schwiegersohn, Enkelsohn und Sohn, saß um unseren etwas krummen Weihnachtsbaum herum. Wir hatten schon zu Abend gegessen und packten unsere Geschenke aus. Mein Sohn und Schwiegersohn spielten mit meinem Enkel. Wir spürten alle, jeder auf seine Art, wie glücklich wir waren. Da setzte sich meine Tochter zu mir. Weißt du noch, Mama, das Weihnachten gleich nach der Wende? Wir waren im Sauerland und du mit deinem Sohn hier in der Lausitz. Du hattest noch kein Telefon, da seid ihr beide ins Dorf gefahren zur öffentlichen Telefonzelle und wir haben am Heiligen Abend miteinander gesprochen. Du hast hier geweint und ich habe am anderen Ende geweint.
war zufrieden mit der Antwort. Auf einmal sprang er auf, fiel einem nach dem anderen um den Hals und sagte: „Ist das ein schönes Fest, wir feiern alle zusammen Weihnachten.“ In diesem Zusammenhang fiel mir das Weihnachtsfest von 1945 ein. Ich erzählte es meiner Familie. Wie viele Familien mussten auch wir vor dem Krieg flüchten. Wir waren irgendwo im Westen an der Weser. Auf alle Fälle in Sicherheit. Ich war damals fünf Jahre, meine Schwester vier Jahre.
Weihnachtsüberraschung Ziemlich frisch verheiratet, stand ich am frühen Abend des 23. Dezember 1972 in der Küche und hatte die Festtagsvariante meines Kartoffelsalates fertig: halb und halb Kartoffeln und Spirelli sowie außer den üblichen Zutaten wie etwas Mayonaise, Gewürzgurken, Salz und Pfeffer noch feine Erbsen und Ge-
flügelfleisch. Und das erste Mal in meinem Leben befand sich in der großen Pfanne eine Weihnachtsgans. Sie sah aus, als wäre sie gut geraten. Das zu erfahren blieb, mir jedoch verwehrt. Leider? Nein. Gottseidank, wie man so sagt. Als mein Mann auf mein Rufen hin erschien, sagte ich ihm: „Die Feierta-
ge werde ich mich wohl auf Staatskosten ernähren müssen, und die schöne Gans und den Kartoffelsalat müssen die die Nachbarn essen helfen.“ Sein etwas irritierter Gesichtsausdruck entgleiste völlig, und ich glaube mich erinnern zu können, dass er meinte, er bekäme sowieso nichts runter, als ich er-
Festliche Weisen
Geste, wenn er sich freute, als seine große Kinderschar ins Weihnachtszimmer trat. Doch in seinen Augen standen auch Tränen. Sicher dachte er in diesen Augenblicken an seinen ältesten Sohn (20 Jahre), der irgendwo im weiten Russland im Krieg weilte. Er ahnte noch nicht, dass er ihn nie wiedersehen würde. Für uns Kinder waren es aber herrliche Weihnachten, noch in der HeiVier Adventskonzerte hat der Seniorenchor der Volkssolidarimat – Schlesien. tät bestritten. Chorleiterin Danuta Kaczmarek hat wieder ein Margarita Mühle, Bad Musumfangreiches weihnachtliches Repertoire zusammengekau stellt. Traditionell singen die Kinder des Hortes der Friedensschule in einem Konzert gemeinsam mit dem Chor. Foto: utr2
Es waren nur noch wenige Tage bis zum Weihnachtsfest. Der vorweihnachtliche Hausputz war fast erledigt, die letzten Tage gehörten der Vorbereitung des Festessens. Stollen und Plätzchen waren vor dem Zugriff der Naschkatzen aber schon gut verwahrt. Leider mussten wir Kleinen, wie immer in den Vorweihnachtstagen, zeitiger ins Bett. Warum nur? Wir protestierten oft, doch es half nichts. Zu allem Ärger kam noch hinzu, dass einiges von unserem liebsten Spielzeug verschwunden
Aber dann hast du gesagt: „Pass mal auf mein liebes Kind, ich weiß, die Zeit wird kommen und wir können wieder gemeinsam Weihnachten feiern.“ Diese Gemeinsamkeit machte uns sehr glücklich. Auf einmal betrachtete mein Enkelsohn sehr aufmerksam unseren Weihnachtsbaum. „Sag mal Oma, der Weihnachtsbaum ist ja krumm. Hättest du keinen geraden kaufen können?“ „Ich habe ihn aus meinem Garten. Das war der einzige, der in der Höhe gepasst hat, die anderen Tannen waren zu groß.“ Er
Mein Vati besorgte uns einen Tannenbaum, er war genauso krumm wir unserer. Die Mutti schmückte ihn mit Watte, das war der einzige Schmuck auf dem Baum. Unter dem Weihnachtsbaum lagen zwei kleine Puppen, aus Lumpen zusammengenäht. Wir freuten uns ganz doll über das Geschenk und vor allem über den für uns schönsten Weihnachtsbaum. Vati und Mutti nahmen uns auf den Schoß und sagten dann: „Welch ein Glück, dass wir alle Vier zusammen sind.“ Auch wir hatten damals als Kinder, glaube ich, dasselbe Glücksgefühl wie mein Enkelsohn. Nach so einem Tag der Besinnung weiß man, dass nicht Gut und Geld das Wichtigste im Leben sind, sondern Glück und Zufriedenheit. Sigrid Mickein, Döbern
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WeihnachtsgrĂźĂ&#x;e
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Weihnachten bei der ApfelkĂśnigin Laura BĂśhme ist seit vier Monaten die 19. Gubener ApfelkĂśnigin. Die junge Frau verriet, wie sie Weihnachten feiert: „Eigentlich sind wir eher eine langweilige Weihnachtsfamilie. Heiligabend sitze ich mit meiner Mutter gemĂźtlich am Weihnachtsbaum, der mit roten Kugeln und selbst gebastelten Figuren geschmĂźckt ist. Unsere Katze Flecky versteckt sich immer unterm Baum. Klar gibt es vorher die Geschenke, die Bescherung bei Kerzenlicht ist immer etwas Besonderes. Meistens spielen wir danach RommĂŠ oder auch mal ein anderes Gesellschaftsspiel. Immer nur wir zwei. Das ist Tradition.“ Zuvor aber gibt es bei der ApfelkĂś-
Skat bei der Feuerwehr
nigin Kaninchen mit KlĂśĂ&#x;en und Rotkohl. „Es gibt nie dasselbe Gericht zu Weihnachten“, erklärt Laura BĂśhme. Den ersten Weihnachtsfeiertag verbringt Laura BĂśhme dann mit ihrem Freund und seinen Eltern. „Der zweite Festtag gehĂśrt dann wieLaura BĂśhme. Foto: zar2 der meiner Mutter“, betont sie. Auch ihr Hobby, das Reiten, kommt zu Weihnachten nicht zu kurz. „Am ZĂźnftig geht es zu bei der traditionellen Silvesterfeier im Begegnungszentrum der VolkssoliVormittag des 24. Dezember gehe Foto: Ute Richter/utr2 darität. ich mit Freunden traditionell in Grano reiten.“ zar2
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Im Begegnungszentrum wird gesellig Silvester gefeiert Zu einer schĂśnen Tradition geworden ist die Silvesterfeier im Begegnungszentrum (BZ) der Volkssolidarität. Vor allem ältere, alleinstehende Gubener nutzen diese Gelegenheit, um den Jahreswechsel nicht allein verbringen zu mĂźssen. „Genau das war damals auch der Ansatz, warum das Haus sich fĂźr die DurchfĂźhrung der Silvesterfeier entschieden hat“, so die Leiterin
des Hauses, Andrea Arndt. So kommt bei vielen keine Einsamkeit auf. Traditionell gibt es nach einem deftigen Gänsekeulenessen jedes Jahr eine kulturelle Ăœberraschung fĂźr die Gäste. Dazu haben sich die Mitarbeiter des BZ schon Gäste wie Helga Hahnemann, Nana Mouskouri, Truck Stop und viele andere eingeladen. NatĂźrlich nicht in echt, doch auch die Parodien der Mitar-
beiter des Hauses kamen in jedem Jahr gut an. „Dann haben wir alles richtig gemacht, wenn die Senioren hier einen schĂśnen Jahreswechsel erleben und nicht alleine zu Hause sitzen und grĂźbeln“, so Andrea Arndt. Und natĂźrlich wird auch kräftig getanzt und mitgesungen. Um Mitternacht versammeln sich dann alle auf der Berliner StraĂ&#x;e, um dem Feuerwerk zuzuschauen. utr2
Frohe Weihnachten!
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Unseren sehr geehrten Kunden, Geschäftspartnern und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes erfolgreiches Jahr 2014 Die Gubener RUNDSCHAU-Redakteure Tho- schen allen RUNDSCHAU-Lesern frohe Weihmas Engelhardt, Beate MÜschl und Silke Hal- nachten und einen gesunden Rutsch ins neue pick sowie Media-Berater Rainer Bogen wßn- Jahr. Foto: Jana Pozar/zar2
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Rock-X-Mas, Nummer 19 heiĂ&#x;t es am Donnerstag, dem zweiten Weihnachtsfeiertag, im WerkEins der Gubener Fabrik an der MittelstraĂ&#x;e. In diesem Jahr werden Bands mit Gubener Wurzeln fĂźr die Beschallung zuständig sein. Dabei wird „Warmaster-inc.“ fĂźr die dĂźsteren Klänge in Form von Melodic-
Trashmatal zuständig sein. „Dann und wann“ sind eine Leipziger neo-post-spät-Punk-Band. Sie sorgen mit intelligenten Texten und ruppiger Musik fĂźr Unterhaltung. Die beiden Sänger von „Green Milk“ Ăźberzeugen mit eingängigen und von melancholischem Gesang getränkten Songs, wie das Leben
sie selbst schreiben wĂźrde. Und „Hippie Klangstrumpf“ wollen das Publikum mit Coversongs aus der Ă„ra der 1960er- und 1970erJahre verwĂśhnen. In diesem Jahr haben sie Songs von „Cream“ im Gepäck. Los geht die Rock-X-Mas-Party um 20 Uhr. zar2
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