Elbe-Elster-Kreis
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Der Sommer kann kommen: Badestellen sind ausgewiesen Bürger können Liste der Gewässer mit kontrollieren Das Gesundheitsamt des Landkreises Elbe-Elster hat acht Badegewässer vorläufig als Badestellen für das Jahr 2012 ausgewiesen. Diese werden hygienisch überwacht. Herzberg. Das Gesundheitsamt hat folgende Badegewässer ausgewiesen: 쏆 Waldbad Zeischa, 쏆 Grünewalder Lauch, Strandbereich Gorden, 쏆 Badesee Brandis, „Air-Force-Beach“ Brandis, 쏆 Badesee „Kiebitz“ Falkenberg, 쏆 Badesee Kiesgrube Bernsdorf, 쏆 Körbaer See Körba, 쏆 Badesee Rückersdorf, 쏆 Badesee Bad Erna, Schönborn, Ortsteil Lindena. Kontrolliert werden die Badegewässer jedes Jahr ab Ende April regelmäßig auf ihre Wasserqualität. Grundlage dafür ist die Einstufung als Badestelle. Die Kontrollen gehören zur Pflichtaufgabe des Landkreises,
Der Badesee Bad Erna ist ein kontrolliertes Gewässer. heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung. Rechtsgrundlage dafür ist die Verordnung über die Qualität und die Bewirtschaftung der Badegewässer im Land Brandenburg vom 6. Februar 2008. Das Gesundheitsamt macht darauf aufmerksam, dass die Öffentlichkeit insbesondere beim Erstellen, Überprüfen oder Aktualisieren der jährlichen Liste der zu überwachenden Badegewässer beteiligt wird. Das sehe
Archivfoto: dse1
die Badegewässerverordnung des Landes Brandenburg vor. Vorschläge, Bemerkungen und Beschwerden können an den Landkreis Elbe-Elster, Gesundheitsamt, Grochwitzer Straße 20 in 04916 Herzberg gerichtet werden. Wie die Kreisverwaltung informiert, sollen die Untersuchungsergebnisse 2012 auf der Homepage des Landkreises Elbe-Elster und im Kreisanzeiger veröffentlicht werden. red/gb
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Flugplatz Lönnewitz ist im September Ort der Ausbildungsmesse 2012 Falkenberg/Mühlberg. Die Städte Falkenberg und Mühlberg sind in diesem Jahr Ausrichter der Ausbildungsmesse im Landkreis Elbe-Elster. Der 15. Tag der Ausbildung und Beschäftigung werde in Zusammenarbeit beider Städte organisiert, die ein Bindeglied in den 560 Hektar Konversionsfläche auf dem Flugplatz Lönnewitz haben. Es ist angedacht, dass die Messe hier stattfinden soll. Zur Traditionsveranstaltung unter Schirmherrschaft von Landrat Christian Jaschinski (CDU) wird am 22. September
von 10 bis 15 Uhr eingeladen. Die Austragungsorte wechseln von Jahr zu Jahr. Beim Tag der Ausbildung und Beschäftigung im Oktober 2011 bekam Falkenbergs Bürgermeister Herold Quick den Staffelstab von seinem Amtskollegen aus Bad Liebenwerda, Thomas Richter, überreicht. Mit rund 100 Ausstellern ist die Ausbildungsmesse die größte ihrer Art im Landkreis. Ausbildungsuchende haben an diesem Tag die Chance, direkt auf Unternehmen und andere potenzielle Arbeitgeber und Ausbilder zuzugehen.
In diesem Jahr wird zum fünften Mal der „Ausbildungs-Star“ verliehen. Die Auszeichnung geht wie in den Vorjahren an ein Unternehmen, das für seine besonderen Anstrengungen zum Erhalt und zur Schaffung von Ausbildungsplätzen beigetragen hat. Zuletzt wurde die Bäckerei Bubner mit dem „Ausbildungsstar“ geehrt. Das mittelständische Unternehmen ist eines der größten Backunternehmen im Süden Brandenburgs und ein großer Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in der Region. red/gb
Innungsobermeister bei der Bundeswehr Kammerpräsident spricht am heutigen Dienstag zur Wirtschaftslage im Handwerk Holzdorf. Der Fliegerhorst Holzdorf bei Jessen ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern er zählt auch zu den größten Standorten der Luftwaffe in Deutschland. Auf diesem Gelände kommen am heutigen Dienstag die Innungsobermeister der Handwerkskammer Cottbus (HWK) zu ihrer jährlichen Frühjahrstagung zusammen. Das teilt die Handwerkskammer
Cottbus mit. Zu der Veranstaltung begrüßen Peter Dreißig, Präsident der HWK, und Oberst Michael Dederich, Standortältester des Bundeswehrstandortes, die Handwerksmeister Südbrandenburgs. Vor der Beratung haben die Meister ab 14 Uhr in einer zweistündigen Führung die Gelegenheit, den Anfang der 80er Jahre gegründeten Luftwaffenstütz-
punkt per Bus zu besichtigen. Im Anschluss wird ab 16 Uhr der Kammerpräsident die allgemeine wirtschaftliche Lage im südbrandenburgischen Handwerk einschätzen. Auf der Tagesordnung stehen außerdem die Vorstellung des Förderprojektes QUICK sowie ein Vortrag von Steuerberater Malte Müller zum Thema Besteuerung von Körperschaften des öffentlichen Rechts.
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LEBENS(T)RÄUME Der RUNDSCHAU-Ratgeber rund um die Themen Bauen, Wohnen und Modernisieren
Zuschüsse vom Staat
Zu Besuch bei Familie Matern Willkommen bei den Materns. Vor einem halben Jahr haben sie ihren Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt. Stadtnah und doch idyllisch gelegen. Mitten in Senftenberg. „LEBENSTRÄUME“ hat die junge Familie besucht.
nigen Angeboten war das Grundstück zu klein. Andere wiederum waren zu hoch gebaut“, erinnert sich Christina Matern. Genau, die Christina Matern, die nie bauen wollte. Doch bekanntlich kommt erstens alles anders. Und zweitens, als man denkt. Denn es wird doch gebaut. Oder besser, bauen gelassen. „Zum einen sind wir beruflich beide sehr stark eingespannt. Zum anderen haben wir ja auch noch zwei Kinder“, begründet Gert Matern die Entscheidung. Apropos Kinder. Es ist Sonntagmittag, irgendwann Marlen (6) und Maximilian (zweiEnde vorigen Jahres. Ein Loch muss gebohrt werden. So weit, so einhalb Jährchen) spielen gerade gut. Oder, gibt’s ein Problem? Naja. oben in ihren Zimmern. Vielleicht ein kleines. „Mein Mann Gert fragte mich, ob er das zur Die zweite Suche läuft Mittagszeit überhaupt machen darf“, schmunzelt Christina MaDa schauen wir gleich vorbei. Erst tern. Ihre Antwort? „Na klar. Wir einmal geht die Matern’sche Baustören doch jetzt niemanden geschichte weiter. Zeit nämlich, ein mehr!“ Eigentlich logisch, so im ei- Grundstück zu suchen. Und Glück, genen Haus. Aber dann auch wieein Grundstück zu finden. Vor alderum nicht. Zumindest für die Ma- lem, solch ein schönes. terns. Denn für sie ist alles noch „Zwar war es Liebe auf den ersten ganz neu. Erst vor kurzem haben Blick. Aber trotzdem sind wir drei sie nämlich ihre „eigenen vier Mal hin, um es immer wieder zu Wände“ bezogen … Das ist etwa anderen Tageszeiten unter die Lufünf Monate her. pe zu nehmen“, verrät Christina Matern. Nebenbei läuft die zweite Suche. Nach einem BauunternehNichts passt wirklich men, nach dem Traumhaus. Auch das ist schnell gefunden. „Als ich Zurück in die Gegenwart, Szenenden Grundriss sah, war sofort klar: wechsel. Wir sitzen bei den Materns, schmunzeln über die gerade Das ist unser Haus!“ Ruckzuck ist erzählte Episode. Christina Matern ein Laptop zur Hand. Darauf sind lacht: „Ein eigenes Haus war schon jede Menge Bilder vom Hausbau. Schöne Erinnerungen. „Fast täglich immer mein Traum. Aber bauen waren wir am Bau und haben gewollte ich eigentlich nicht. Ich sehen, wie das Haus Stück für wusste, dass es nur Chaos wird.“ Stück entsteht. Das zu erleben, Deshalb wird erst einmal eine gewar einfach fantastisch“, blicken brauchte Immobilie gesucht. Christina und Gert Matern zurück. Schnell merken die Materns aber, dass nichts wirklich passt. „Bei ei- Baugrube, Rohbau – alles läuft gut.
Nahezu perfekt. Nur ein Nagel will nicht so recht „hinein“. Ausgerechnet der traditionelle „Pro-Schlagein-Bierkasten-Nagel“ beim Richtfest. Gert Matern scherzt: „Wie viele Schläge ich gebraucht habe, weiß ich gar nicht mehr. Aber die Bauleute hätten davon eine gute Party feiern können.“ Machen sie natürlich nicht. Ganz im Gegenteil. „Die einzelnen Gewerke haben hervorragend zu-
sammengearbeitet. Teilweise waren neun, zehn Leutchen in der Bude. Aber alles war gut abgestimmt“, verrät Christina Matern, für die eines feststeht: Wir würden immer wieder bauen! Ein Blick auf die Uhr. Schlafenszeit für Marlen und Klein-Maximilian. Schnell nach oben, dort toben die Kleinen. Schicke Zimmer haben sie. „Die Farben habe ich
mir ausgesucht“, bemerkt Marlen ganz stolz. Und was macht Maximilian? Schnell noch ein bisschen Ball spielen. Dann geht’s ins Bettchen. In seinem Zimmerchen, im großen tollen Haus. am
Nicht zwingend auf Satteldach
Sie haben sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt: Gert und Christina Matern aus Senftenberg mit ihren Kindern Marlen und Maximilian.
Solarkollektoren für die Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung müssen nach Auskunft der „Verbraucherinformation ERDGAS“ nicht zwingend auf einem Satteldach installiert werden. Auch auf Flachdächern können die Kollektoren mit Montagegestellen zum Einsatz kommen. Auf diese Weise lassen sich nicht nur viele Bungalows mit energiesparender Solartechnik ausrüsten, sondern auch zahlreiche Garagen. cal
Ab April werden laut „Verbraucherinformation ERDGAS“ wieder MiniKWK-Anlagen von der Bundesregierung im Rahmen des Impulsprogramms bezuschusst. Die Förderung der Anlagen, die zugleich Wärme und Strom erzeugen, kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle beantragt werden. So gibt es z.B. für Modelle, wie sie in Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz kommen und die eine elektrische Leistung von einem Kilowatt aufweisen, 1500 Euro Zuschuss. Im Internet soll ab Mitte März eine Liste der förderfähigen Geräte online sein. cal
Mehr Informationen im Internet: www.bafa.de
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Geschäftsführerin Gabriele Sperling (rechts) und ihre langjährige Mitarbeiterin Ingrid Wegner planen individuelle Bäder ganz nach den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Kunden. Ihr Hausbau-Spezialist: BGB Baugesellschaft Brechel mbH Geschäftsführer: Thomas Brechel Thomas Brechel Dresdener Str. 12 Am Lausitzpark 36· ·02994 03051Bernsdorf Cottbus mail@bgb-brechel.de 콯 03 55 / 4 88 89 49 Tel. 03 57 23 / 9 34 95 mail@bgb-brechel.de www.bgb-brechel.de
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