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Lausitzer Rundschau
Spreewald
Burger Schüler lernen Firmen der Tourismusbranche kennen
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Neues Projekt soll bei Auswahl von Azubis helfen
n der Langengrassauer Kirche hat Ronny Schulz, Ortsbeauftragter des Technischen Hilfswerks in Lübben, seiner Nadine das Ja-Wort gegeben (Foto). Was er vor der Hochzeit
Burg. Mit dem neuen Ganztagsprojekt „Schule trifft Tourismus“ startet die Burger Theodor-Fontane-Gesamtschule in das neue Schuljahr. Wie die Burger Amtsverwaltung mitteilt, werde dabei interessierten Schülern die Möglichkeit geboten, sich in branchenüblichen Berufen zunächst theoretische Kenntnisse anzueignen, um diese anschließend in der Praxis vertiefen zu können. Der Vorteil für die beteiligten Unternehmen bestehe darin, dass sie frühzeitig potenzielle Azubis aussuchen und gezielt auf eine spätere Ausbildung vorbereiten können. Bisher seien das Waldhotel Eiche, der Landgasthof „Zum Stern“ Werben, das Hotel am Spreebogen Burg und die Touristinformation Burg als Partner gewonnen worden. Unternehmen, die sich für eine Mitwirkung an diesem Projekt interessieren, können sich laut Mitteilung der Amtsverwaltung an den Vorsitzenden des Tourismusvereins Burg und Umgebung, Guido Bordmann, wenden. Pressesprecher Christoph Neumann erklärt: „Die Schule geht derzeit davon aus, dass das Pro-
jekt mit sechs bis acht Schülerinnen und Schülern startet.“ Im September und Oktober würden sie sich im Unterricht erste berufsspezifische Kenntnisse erarbeiten. Der Praxiseinsatz solle dann ab November bis Februar/ April 2010 erfolgen. Erste Erfahrungen sowie Firmenpräsentationen könnten bereits zum „Tag der offenen Schultür“ im Februar 2010 vorgestellt werden. Die Gesamtauswertung des Projektes erfolge dann zum Schuljahresende. rw
S A/S O, 1 ./2. AUGUS T 2009
Mit Blaulicht zur Hochzeitsfeier nach Steinkirchen
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nischen Zug nach Langengrassau und begleiteten uns dann mit Blaulicht zur Feier im Neuhaus in Steinkirchen“, erzählt der Lübbener. Das habe zwar für einiges Verkehrschaos gesorgt, aber über die Überraschung hätten sich die jungen Eheleute ebenso sehr gefreut wie ihr vierjähriger Léon. Vom Neuhaus aus sei es nicht gleich in die Flitterwochen gegangen. „Die Urlaubsreise ist für September geplant“, sagt Ronny Schulz.
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ZUM T HE M A
Berufe im Angebot Die Palette der branchenüblichen Berufe ist breit: Hotelfachmann, Restaurantfachmann, Hotelkaufmann, Fachkraft im Gastgewerbe, Koch, Bürokaufmann, Sport- und Fitnesskaufmann, Fachmann für Systemgastronomie, Kaufmann für Tourismus und Freizeit, Fachangestellter für Bäderbetrieb, Reiseverkehrskaufmann sowie Veranstaltungskaufmann.
Elbe-Elster-Rundschau
nicht wusste: „Meine Jungs kamen mit dem kompletten tech-
enn es in Groß Jehser etwas zu feiern gibt, dann weiß Adelheid Sauer mit großer Sicherheit, dass sie Besuch bekommt. Ihre Tochter Doreen, die in dem Dorf bei Calau aufgewachsen ist, fährt die 360 Kilometer von Tessin bei Rostock bis in die Niederlausitz. „Sie kommt gern, denn hier trifft sie wie beim diesjährigen Dorffest viele Bekannte“, erzählt Adelheid Sauer. Bei solch einem Fest gibt es genug zu tun, und die 36-Jährige hilft ihrer Mutter, die seit vielen Jahren einen kleinen Laden in Groß Jehser führt. „Wenn es Feste in Groß Jehser oder Zinnitz gibt, dann engagiere ich
mich“, sagt die Chefin des Tante-Emma-Ladens. „Im November sind es 18 Jahre, dass ich den Laden privat führe“, erzählt sie. 20 Jahre will sie schaffen – solange habe sie auch bei der HO gearbeitet.
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er Bürgermeister der Gemeinde Schwielochsee, Wolfgang Gliese (CDU), hat sich als Pistolenschütze versucht. Dabei kam es nicht auf Treffsicherheit an. Vielmehr ging es darum, das Drachenbootrennen in Jessern
gemeinsam mit Radio-Moderatorin Clara Himmel (Foto) zu starten, wobei Gliese der Part des Schützen oblag. „Ich bin zwar in keinem Schützenverein. Aber von meiner Zeit bei der Ar-
mee, die lange her ist, kannte ich mich noch ein wenig mit solch einer Waffe aus“, erzählt der Bürgermeister. „Eine Wildente habe ich zum Glück nicht zufälligerweise getroffen“, sagt er und lacht. Wenn Gliese am heutigen Sonnabend um 13 Uhr das Fest auf dem Goyatzer Dorfanger anlässlich des Bootskorsos auf dem Schwielochsee eröffnet, werde er aber auf eine Starterpistole verzichten, kündigt er an.
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tolzer Besitzer eines Kälbchens, das am 18. Mai um 20.35 Uhr geboren wurde, ist jetzt Chris Maeter aus Goßmar. Der Zehnjährige hatte auf den Tag genau das Geburtsdatum der jungen Kuh geschätzt und die Tageszeit um nur neun Stunden verfehlt. Die Geburtsurkunde des Kälbchens überreichte Ortsvorsteher Bernd Lohde dem jungen Besitzer. Einen Stall für die Kuh habe die Familie nicht, erklärte Mutter Karin Maeter. „Wir werden es beim Landwirt in Pension geben, dann hat es auch Gesellschaft“, legte sie fest. Der Goßmarer Landwirt Durk De Boer hatte das Tier samt Schätzaufgabe fürs Dorffest spendiert.
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Neue Wohnungen in der Parksiedlung in Lübben Mieter der Lübbener Wohnungsbaugesellschaft mbH (LWG) sollen im Grünen wohnen
Stadtvillen warten auf die ersten Bewohner Der Bau der vier Stadtvillen in der Lübbener Parksiedlung ist fast abgeschlossen. „Drei Häuser sind schon komplett fertig, in einem Haus sind nur noch Restarbeiten zu erledigen“, erklärt Hartmut Kohlmann. „Wir liegen im Zeitplan“, so der Geschäftsführer der Lübbener Wohnungsbaugesellschaft mbH (LWG). „Am 15. August dieses Jahres ziehen die ersten Mieter ein.“ 18 Wohnungen in vier Häusern sind auf dem Gelände der ehemaligen Jägerkaserne in Lübben entstanden. Für fast alle der vier Drei-Raum-Wohnungen und der zwölf Zwei-Raum-Wohnungen hätten sich Interessenten gemeldet, wie Hartmut Kohlmann sagt. „Nur für unsere beiden Ein-Raum-
Wohnungen gibt es noch keine Nachfrage.“ Dabei sei die Lage der Parksiedlung aus Sicht des LWG-Chefs optimal: „Der Bahnhof und der Busbahnhof befinden sich in der Nähe, ebenso Einkaufsmärkte, ein Bäcker sowie das Krankenhaus.“ Diese Bedingungen seien kein ganz unwesentliches Kriterium für die Entscheidung gewesen, dort zu bauen, wie auch für die an den Wohnungen Interessierten, so der Geschäftsführer, „da unsere künftigen Mieter voraussichtlich alle zur älteren Generation gehören“. Nach derzeitigem Stand ziehe kein Kind in die Stadtvillen. „Dennoch haben wir Sandkästen angelegt“, erzählt Hartmut Kohlmann, „damit Großeltern mit ihren Enkeln dort spielen können.“ Der Außenbereich sei fertiggestellt.
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Die vier neuen Häuser der LWG in der Lübbener Parksiedlung sind fast fertig. Seitens der Stadt Lübben werden die Gehwege an der Berg- und Waisenstraße, an denen die Häuser stehen, erFoto: Andreas Staindl neuert.
So gebe es beispielsweise für die 18 Wohnungen ebenso viele PkwStellplätze.
Die beiden dreigeschossigen Gebäude seien mit Aufzügen ausgestattet. „Wir haben die Stadtvil-
Im Herbst 2008 startete der Bau der vier Stadtvillen. Die LWG verzichtete daraufs, ein Fest zur Grundsteinlegung zu veranstalten und spendete 3000 Euro dem Feuerwehrverein 1863 Lübben. LWG-Geschäftsführer Hartmut Kohlmann (r.) übergab Archivfoto: Hottas Steffen Bogula den Scheck.
len barrierefrei errichtet“, sagt der LWG-Geschäftsführer. „Es gibt keine Stolperfallen in den Wohnungen, auch nicht auf den Balkons, dafür breite Türen.“ Die Bäder seien mit Wanne und Dusche ausgestattet. Jede der vier Villen verfüge über Fahrrad-, Trockenund Abstellräume sowie über Wäscheständer im Außenbereich. Wie Hartmut Kohlmann sagt, sollen noch zahlreiche Bäume rund um die Stadtvillen gepflanzt werden: „Die Mieter wohnen dann quasi in einer grünen Lunge.“ Wie der Geschäftsführer weiter sagt, sei auch an die historische Bedeutung des Areals gedacht worden: „Wir haben alte Steine der Jägerkaserne aufgehoben und diese für eine Sitzecke verwendet. Ein Metallschild wird auf die geschichtliche Besonderheit hinweisen. as
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