Lebensträume (Lübben/Lübbenau) - Februar 2012

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RUNDSCHAU 28. Februar 2012

Wenn das Mauerwerk feucht ist . . . Eine Durchfeuchtung des Mauerwerks führt früher oder später zu schwerwiegenden Bauschäden. Diese können sich wie folgt äußern:

쏆 Das Raumklima verschlechtert sich in den betroffenen Räumen. 쏆 Die Luftfeuchtigkeit steigt im gesamten Haus an. 쏆 Bei fortgeschrittener Feuchtigkeit können sogar Schäden an Einrichtungsgegenständen, sowie Kleidung auftreten.

쏆 Salze lagern sich auf den Wänden ab. Dadurch wird der Putz beziehungsweise die Ziegelsteine so belastet, dass der Putz abblättert und das Mauerwerk regelrecht zersprengt wird. Dabei entstehen unschöne Risse. 쏆 Der Feuchteschutz des Mauerwerks wird zerstört, Fäulnis und Pilze lassen nicht lange auf sich warten. 쏆 Das Risiko einer Gesundheitsschädigung kann sich drastisch erhöhen. 쏆 Die Wärmedämmung wird vermindert, so dass Energiekosten stetig ansteigen 쏆 Der gesamte Wert des Hauses fällt „in den Keller“. Verluste beim Verkauf sind nicht ausgeschlossen. 쏆 Im Winter können Frostschäden auftreten.

Woher kommt die Feuchtigkeit? 쏆 Durchaus möglich ist eine Wasseraufnahme aus der Umgebungsluft. Dies geschieht meistens durch eine Taupunktunterschreitung, wobei die warme, feuchte Luft auf die kalten Wände trifft und dort kondensiert. Dieses Kondensat wird vom Mauerwerk aufgenommen, was letztlich zu „nassen Wänden“ führt. 쏆 Des Weiteren kann das Wasser an Fehlstellen, wie Fugen, fehlenden Abdichtungen, defekten Fallrohren, mangelhaften Anstrichen sowie undichten Einläufen

und porösen Stellen an Wasser-, Abwasser- und Heizungsleitungen eindringen. 쏆 Der wohl häufigste Grund für Feuchtigkeit ist eine defekte beziehungsweise fehlende Horizontalsperre. Eine Horizontalsperre hat nur eine gewisse Lebensdauer. Nach zirka 25 Jahren fängt diese an zu verrotten, wird porös und lässt einen kapillaren Wassertransport zu. Das heißt, das Mauerwerk zieht sich von unten mit Erdwasser voll, einschließlich der gelösten Salze aus dem Erdreich. Um die durch Feuchtigkeit hervorgerufenen Schäden zu beheben, ist eine Kellertrockenlegung in der Regel unumgänglich. Vorab sollte aber unbedingt geklärt werden, woher die Feuchtigkeit kommt. Da unterschiedliche Ursachen, wie schlecht isolierte Wände, undichte Rohre, Kondenswasser oder eine kaputte beziehungsweise fehlende Horizontalsperre in Frage kommen, ist der Rat eines Fachmannes unumgänglich. MVVB GmbH

Eine private Oase der Ruhe „Die meisten Menschen zollen der Innenraumluft in ihren Wohnungen und Häusern immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit“, beobachtet Thomas Penningh, Vorsitzender des Verbands Privater Bauherren (VPB). „Dabei wissen wir, wie stark Schadstoffe empfindlichen Menschen zusetzen können.“ Der VPB-Ratgeber „Gesund bauen – Gesund wohnen“ listet die typischen Probleme heutiger Wohnungen und Häuser auf, angefangen von Schimmel, Feuchtigkeit und organischen Verbindungen über Bauchemie, Weichmacher, Flammschutzmittel bis hin zu Elektrosmog, Radon Fotos: Fotolia oder Milben. Mehr unter: www.vpb.de

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Arbeiten von zu Hause aus, eine nette Unterhaltung oder einfach ungestört lesen: Es gibt viele Gründe für einen separaten, ruhigen Raum. Ein Haus üblicher Größe gibt diese Rückzugsmöglichkeit meistens nicht her. Eine gute Alternative ist dann ein trockener, heller und warmer Keller. Entsprechend gut ausgebaut, findet sich hier jede Menge Platz für zusätzliche Räume. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Wärmedämmung und Feuchteisolierung optimal funktionieren. Besonders gut eignet sich ein gemauertes Untergeschoss aus Wärmedämmziegeln oder Leichtbetonsteinen. Diffusionsoffen verputzt, gleichen gemauerte Wände Feuchteschwankungen so gut aus, dass

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„HAUSHALTSGELD“ für die eigenen vier Wände

Auch im Jahr 2012 wird weiter gefördert Neues Jahr, neues Immobilien-Glück? Wer 2012 über den Kauf eines Eigenheims nachdenkt oder Umbaumaßnahmen daran vornehmen möchte, sollte sich rechtzeitig über aktuelle Fördermöglichkeiten informieren. Die Energiewende bei Wohngebäuden wird beispielsweise von der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auch in diesem Jahr besonders gefördert. Förderprogramme können jedoch oft nicht direkt beantragt werden. Wer

KfW-Kreditprogramme nutzen möchte, muss den Antrag über die Hausbank stellen. Gekürzt wurde zum 1. Januar 2012 allerdings die Förderung des Solarstroms: um weitere 15 Prozent. Wer eine Solarstromanlage auf dem eigenen Hausdach installiert, bekommt für jede ins öffentliche Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde nur noch höchstens 24,43 Cent vergütet, je nach Standort und Größe der Anlage. Ab Juli dieses Jahres ist laut Bundesnetzagentur mit einer weiteren Kürzung um mindestens zwölf Prozent zu rechnen.

Die drei wichtigsten Fördermaßnahmen für Immobilien in 2012

en“ oder „Energieeffizient Sanieren“. Bei entsprechenden Sanierungen unterstützt die KfW die Fachplanung und Baubegleitung durch einen Experten mit einem Zuschuss von 50 Prozent der Kosten, maximal jedoch 4000 Euro. Außerdem bietet die KfW dem Bauherren oder dem Sanierer zinsgünstige Kredite an bzw. gewährt einen direkten Zuschuss zu allen Sanierungsmaßnahmen, die den Energieverbrauch des Eigenheims reduzieren. Auch Investitionen in Erneuerbare Energien, wie beispielsweise die Solaranlage auf dem Dach, werden durch besonders günstige Kredite gefördert. Für die Jahre 2012 bis 2014 stehen zur Finanzierung dieser CO2-Gebäudesanierungsprogramme jährlich 1,5 Mrd. Euro zur Verfügung. Herkömmliche Modernisierungsmaßnahmen fördert die KfW hingegen ab diesem Jahr nicht mehr.

Ökologisch wertvoll – Steigerung der EnergieEffizienz im Eigenheim Um den Energieverbrauch eines Gebäudes zu senken, Weniger wird mehr – gibt es die KfW-Program- günstige Immobilien me „Energieeffizient Bau- lohnen sich

Durch zinsgünstige Darlehen unterstützt die KfW mit dem „KfWWohneigentumsprogramm“ den Bau oder Erwerb von selbst genutzten Immobilien – nicht nur Häuser, sondern auch Eigentumswohnungen. Zum neuen Jahr hat die KfW den maximalen Finanzierungsanteil der Gesamtkosten zwar von 30 auf 100 Prozent erhöht, jedoch ist der Förderhöchstbetrag mit 50 000 Euro deutlich niedriger als im vergangenen Jahr. Für die Finanzierung günstigerer Immobilien bedeutet dies eine höhere Förderung. Ab einem Kaufpreis von zirka 170 000 Euro muss der Käufer oder Bauherr allerdings mit einem niedrigeren KfW-Darlehen rechnen als im Vorjahr.

Barrierefreies wohnen – Die Immobilie altersgerecht umbauen Die KfW fördert mit zinsgünstigen Krediten alle Baumaßnahmen, die ein altersgerechtes Wohnen zum Ziel haben. Das Darlehen umfasst 100 Prozent der förderfähigen Kosten (bis 50 000 Euro pro Wohneinheit) und kann bis zu 30 Jahre lang abbezahlt werden. Bei allen Förderungen der KfW ist wichtig, dass diese rechtzeitig bei der Hausbank beantragt werden. Rechtzeitig heißt vor Baubeginn oder Abschluss des notariellen Kaufvertrags. Die Förderung sollte integraler Bestandteil der gesamten Finanzierungs-Planung sein. HypoVereinsbank

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Zu Besuch bei den Materns in Senftenberg Willkommen bei den Materns. Vor einem halben Jahr haben sie ihren Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt. Stadtnah und doch idyllisch gelegen. Mitten in Senftenberg. „LEBENSTRÄUME“ hat die junge Familie besucht. Es ist Sonntagmittag, irgendwann Ende vorigen Jahres. Ein Loch muss gebohrt werden. So weit, so

gut. Oder, gibt’s ein Problem? Naja. Vielleicht ein kleines. „Mein Mann Gert fragte mich, ob er das zur Mittagszeit überhaupt machen darf“, schmunzelt Christina Matern. Ihre Antwort? „Na klar. Wir stören doch

zeln über die gerade erzählte Episode. Christina Matern lacht: „Ein eigenes Haus war schon immer mein Traum. Aber bauen wollte ich eigentlich nicht. Ich wusste, dass es nur Chaos wird.“

Nichts passt wirklich

jetzt niemanden mehr!“ Eigentlich logisch, so im eigenen Haus. Aber dann auch wiederum nicht. Zumindest für die Materns. Denn für sie ist alles noch ganz neu. Erst vor kurzem haben sie nämlich ihre „eigenen vier Wände“ bezogen … Das ist etwa fünf Monate her. Zurück in die Gegenwart, Szenenwechsel. Wir sitzen bei den Materns, schmun-

Deshalb wird erst einmal eine gebrauchte Immobilie gesucht. Schnell merken die Materns aber, dass nichts wirklich passt. „Bei einigen Angeboten war das Grundstück zu klein. Andere wiederum waren zu hoch gebaut“, erinnert sich Christina Matern. Genau, die Christina Matern, die nie bauen wollte. Doch bekanntlich kommt erstens alles anders. Und zweitens, als man denkt. Denn es wird doch gebaut. Oder besser, bauen gelassen. „Zum einen sind wir beruflich beide sehr stark eingespannt. Zum anderen haben wir ja auch noch zwei Kinder“, begründet Gert Matern die Entscheidung. Apropos Kinder. Marlen (6) und Maximilian (zweieinhalb Jährchen) spielen gerade oben in ihren Zimmern. Da schauen wir gleich vorbei. Erst einmal geht die Matern’sche Bau-

geschichte weiter. Zeit nämlich, ein Grundstück zu suchen. Und Glück, ein Grundstück zu finden. Vor allem, solch ein schönes.

Die zweite Suche läuft „Zwar war es Liebe auf den ersten Blick. Aber trotzdem sind wir drei Mal hin, um es immer wieder zu anderen Tageszeiten unter die Lupe zu nehmen“, verrät Christina Matern. Nebenbei läuft die zweite Suche. Nach einem Bauunternehmen, nach dem Traumhaus. Auch das ist schnell gefunden. „Als ich den Grundriss sah, war sofort klar: Das ist unser Haus!“

Jede Menge Bilder Und was sagt Ehemann Gert? Dem gefällt’s auch. Vielmehr noch. Auch für ihn ist es der Favorit unter allen Angeboten. Also steht fest: WIR BAUEN! Eine spannende Zeit beginnt, aufregende Wochen und Monate. Ruckzuck ist ein Laptop zur Hand. Darauf sind jede Menge Bilder vom Hausbau. Schöne Erinnerungen. „Fast täglich waren wir am Bau und haben gesehen, wie das Haus Stück für Stück entsteht. Das zu erleben, war einfach fantastisch“,

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blicken Christina und Gert Matern zurück. Baugrube, Rohbau – alles läuft gut. Nahezu perfekt. Nur ein Nagel will nicht so recht „hinein“. Ausgerechnet der traditionelle „Pro-Schlag-ein-Bierkasten-Nagel“ beim Richtfest. Gert Matern scherzt: „Wie viele Schläge ich gebraucht habe, weiß ich gar nicht mehr. Aber die Bauleute hätten davon eine gute Party feiern können.“ Machen sie natürlich nicht. Ganz im Gegenteil.

Die Kleinen toben „Die einzelnen Gewerke haben hervorragend zusammengearbeitet. Teilweise waren neun, zehn Leutchen in der Bude. Aber alles war gut abgestimmt“, verrät Christina Matern, für die eines feststeht: Wir würden immer wieder bauen! Ein Blick auf die Uhr. Schlafenszeit für Marlen und KleinMaximilian. Schnell nach oben, dort toben die Kleinen. Schicke Zimmer haben sie. „Die Farben habe ich mir ausgesucht“, bemerkt Marlen ganz stolz. Und was macht Maximilian? Schnell noch ein bisschen Ball spielen. Dann geht’s ins Bettchen. In seinem Zimmerchen, im großen tollen Haus. am

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Dort oben ist bald unser Badezimmer. Gert Matern bei der Besichtigung des Rohbaus.

Prost, Bau-Kollege. Papa Gert mit Sohnemann Maximilian.

Marlen auf dem Grundstück in ihrem Lieblingsbaum.


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LEBENSTRÄUME Heizungs-Check vom Fachmann

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„Austausch lohnt sich“ Im Interview spricht Dipl.Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI Industrieverbandes Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten wie Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine sowie Pellet-Einzelöfen vertritt, über bevorstehende Dank Fortschritten in der Verbrennungstechnik garantieren moFotos: Fotolia derne Feuerstätten einen höheren Wirkungsgrad. Fristen für KaminofenBesitzer. die Grenzwerte nicht ein – entwe- Zum Schluss noch eine Frage

Mit Wirkungsgraden von fast 100 Prozent arbeiten moderne Brennwertgeräte hocheffizient. Doch ohne regelmäßige Wartung bleibt selbst die sparsamste Heizung unter ihren Möglichkeiten. Eine vernachlässigte Anlage kann fünf bis zehn Prozent mehr Energie als nötig verbrauchen. Daher sollte die Heizung regelmäßig vom Fachhandwerker inspiFoto: Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) ziert werden.

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Die ersten Bundesimmissionsschutzverordnung (BimSchV) ist im zweiten Jahr in Kraft. Alle Öfen, die heute im Handel sind, erfüllen deren Anforderungen und dürfen zeitlich unbegrenzt weiterbetrieben werden. Was ist mit den älteren Geräten? Frank Kienle: „Hier besteht Handlungsbedarf – auf Seiten der OfenBesitzer. Sie müssen bis Ende 2013 ihrem Schornsteinfeger gegenüber den Nachweis erbringen, in welchem Jahr ihre Feuerstätte einer Typprüfung unterzogen wurde, ob sie die Emissions-Grenzwerte einhält und ob sie den geforderten Wirkungsgrad erzielt.“ Und wenn nicht? Frank Kienle: „Das Jahr der Typprüfung lässt sich für jedes Modell sicher ermitteln. Davon hängt dann ab, wann die nächsten Schritte der Verordnung greifen. Als erstes geht es um die Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine, die vor 1975 geprüft worden sind. Halten diese

zur Online-Datenbank, die Ihr Verband gemeinsam mit den Herstellern aufgebaut hat. Wie kann der Verbraucher diese konkret nutzen? Frank Kienle: „Die Online-Datenbank ist unter www.ratgeberofen.de für jeden frei zugänglich. Über eine Suchfunktion lässt sich dort jedes registrierte Gerät leicht Was empfehlen Sie? auffinden und feststellen, ob es die Frank Kienle: „Ich empfehle den Besitzern älterer Feuerstätten, be- Anforderungen der 1.BImSchV erfüllt. Wenn es für eine umweltgereits jetzt über einen Austausch nachzudenken. Es verhält sich ja so rechte Verbrennung positiv gekennzeichnet ist, ist gleichzeitig ähnlich wie mit Autos oder Kühlauch der Nachweis geschränken – auch diese entspregenüber dem Schornchen irgendwann nicht mehr dem steinfeger erbracht. Stand der Technik, wobei die ProDas haben uns duktzyklen hier noch kürzer sind. bereits das BunIn 40 Jahren hat sich eine Menge geändert. Mit einem modernen Ka- desumweltministerium und minofen, der ein veraltetes Gerät ersetzt, lassen sich Feinstaub und die Umweltministerien der andere Schadstoffe um bis zu 85 Länder zugeProzent reduzieren. Daran sieht sagt.“ hki man, welche Fortschritte die Verbrennungstechnik gemacht hat. Zudem ist der Wirkungsgrad viel höher, sodass sich ein Austausch in jedem Fall lohnt.“ der weil dies aus der HerstellerBescheinigung hervorgeht oder dies eine Messung des Schornsteinfegers ergeben hat – müssen sie bis Ende 2014, also ein Jahr nach dem Nachweis-Termin, mit einem Staubfilter nachgerüstet, ausgetauscht oder stillgelegt werden.“

Pellets oder lieber Holzscheite? stoff für romantische Kaminabende. Die praktischen Pellets zeichnen sich vor allem durch besonders einfache Handhabung aus – einmal in den Ofen gefüllt, brennen sie sehr gleichmäßig ab und erzeugen dabei ein traumEinfache Handhabung haftes FlammenDurch eine spezielle Zusatzausstat- bild. Aber sie haben noch einen tung können in den ausgewählten weiteren Vorteil: sie verbrennen Öfen beide Heizstoffe verwendet werden. Liebhaber der klassischen mit einem Wirkungsgrad von über Holzscheite nutzen den nachwach- 90 Prozent. Das heißt, ein Großteil der Energie wird in Wärme umgesenden und klimaneutralen RohBei der Wahl eines Ofens muss man häufig die Entscheidung treffen, ob man mit klassischen Holzscheiten oder mit den praktischen Pellets heizen möchte. Ein finnischer Hersteller stellt mit seinen Hybrid-Öfen aus Speckstein nun eine Innovation vor, die dem Kunden die Wahl lässt.

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Energetischen Stand deutlich verbessern Bis 2050 soll Deutschlands Gebäudezustand nahezu klimaneutral sein. Ein Instrument dabei ist der Energieausweis, der bei Vermietung, Verkauf und Verpachtung von Häusern und Wohnungen seit dem 1. Januar 2009 Pflicht ist. Neben dem Verbrauchsausweis, der auch das Nutzerverhalten der Bewohner widerspiegelt, gibt es den Bedarfsausweis, der den energetischen Zustand des Hauses analysiert und so, laut Deutscher Energie-Agentur, besser geeignet ist, um potenziellen Käufern und Mietern die Einsparpotenziale im Gebäudebereich erkennen und nutzen zu lassen. Für die Erstellung von Energieausweisen bietet das dena-Gütesiegel wichtige Qualitätsstandards. txn Besitzer von energetisch moMehr Informationen im Internet: www.zukunft-haus.info/ energieausweis

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Doch wie groß die Verluste tatsächlich sind, ist den meisten überhaupt nicht klar. Eigenheimbesitzer, aber auch Energieberater oder Architekten können nun den Wärmedämmwert (U-Wert) von Fenstern im Bestand einfach vor Ort bestimmen: Die App „FensterCheck – Energie sparen mit Fenstern und Glas“ vom Forschungsinstitut ift Rosenheim ermöglicht in kürzester Zeit eine Abschätzung des bestehenden U-Wertes. Auch

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Reif für die Insel? Dann ab ins Bad! Schlechtes Wetter draußen? Perfekt, dann kann man endlich mal in Ruhe seine eigenen vier Wände genießen und Pläne schmieden, diese noch gemütlicher und komfortabler zu machen. Dabei richten sich die Blicke offensichtlich auf das Bad: Der „AWA 2011“-Studie zufolge nimmt es bei den Renovierungsabsichten der Bundesbürger ab 14 Jahre hinter der Küche Platz 2 ein. 4,5 Millionen Personen wollen bis 2013 in den Sa-

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Heimische Bäder stehen im Mittelpunkt

nitärbereich investieren, berichtet die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Ihre Tipps: Bodengleiche Duschen mit Spritzschutz aus Echtglas versprechen die reinste Erholung und einen freien Blick aufs Ambiente. Verschiedene, in Decke, Boden und Wände integrierte Beleuchtungsquellen verströmen behagliches Licht. Alles, was zum Entspannen benötigt wird, sollte in Reichweite liegen. Kleine Regale und großzügige Ablageflächen am Waschplatz halten die schönsten Accessoires bereit.

Warum Bäder derzeit so im Mittelpunkt stehen? Weil sie jenen, die für kleine Auszeiten aus der Öffentlichkeit nicht reisen, sondern sich lieber in die eigenen vier Wände zurückziehen möchten, viele Möglichkeiten bieten, erklärt VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. Angenehm temperiertes Wasser, das weich auf den Körper regne, ließe manchen Ärger über die Außenwelt schnell vergessen. Farblicht und Soundsystem stimulierten die Sinne und heiterten die Laune mit klangvollen Lieblingstönen Fotos: Fotolia auf.

Wie ein Kurzurlaub Nach dem Wannenbad direkt unter die Bettdecke schlüpfen – das ist wie ein Kurzurlaub. Ein Gedanke, der vielleicht sogar vielen der knapp 5,3 Millionen Teilnehmer einer weiteren Erhebung gefiel. Gut 80 Prozent der Befragten bewerteten das Bad bei der Untersuchung „Der Private Baumarkt 2011“ im Vergleich zu anderen Wohnungsräumen als „sehr wichtig/wichtig“. Mit 83,4 Prozent sind Frauen besonders „badaffin“. Aber auch für Männer treffe das in hohem Maße zu. vds

GARDINEN Grundsätzlich werden Gardinen in Fertiggardinen und Maßgardinen unterschieden. Fertiggardinen werden in großen Mengen hergestellt, entsprechen einem Standardmaß und sind im Handel frei verkäuflich sind. Maßgardinen werden meist von Innenarchitekten oder Raumausstattern nach den Vorstellungen des Kunden entworfen und angefertigt. Textilien, die für die Herstellung der Gardine benutzt werden, können entweder gewirkt, gewebt, geklöppelt oder bestickt sein. Das Material, aus denen Gardinen hergestellt sind, kann unterschiedlich sein. Einerseits wird die Gardine aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle, Seide oder Leinen angefertigt. Andererseits kann sie auch aus synthetischen Stofffasern wie Polyester produziert werden. Der Teppich feiert ein unübersehbares Comeback und ist ein www.schoener-wohnen.de Muss in jeder trendbewussten Einrichtung.

Unbegrenzter Spielraum Der Trend zur Individualisierung hat großen Einfluss auf die persönliche Innenraumgestaltung. Gerade Teppiche und Bodenbeläge bieten nahezu unbegrenzten Gestaltungsspielraum. Der Kunde kann nicht nur aus einer Vielfalt an Materialien, Farben und Formaten wählen. Immer mehr Unternehmen bieten zudem maßgeschneiderte Produkte an.

Nach Kundenwunsch „Farbe und Design werden den individuellen Wünschen des Kunden angepasst und machen den Bodenbelag zum Unikat, das den persönlichen Lebensstil widerspiegelt“, sagt Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstandes der Deutschen

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Formate und Farben Teppichböden und -fliesen in unterschiedlichen Farbkombinationen und Formaten bieten unendliche Gestaltungsmöglichkeiten und geben jedem Raum eine individuelle, atmosphärische Note. Es gibt kaum eine Designidee, die sich mit einem Laminatboden oder Designbelag nicht verwirklichen lässt: egal ob Holz-, Stein-, Keramik- oder Korkoptik. Aber auch moderne Phantasiedekore machen ausgefallene Gestaltungsideen möglich. dmag

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