MAGAZIN
DEIN LEBEN DEINE FREUNDE DEINE TERMINE 18/11 – 24/11/09
PARADISE LOST Glad-House, Cottbus 20/11/09
CHIPPENDALES Seiten 3 und 5
Szene-Portrait: Crossrocker Christian Möhwald und Tobias Mariasch lieben es querbeet. Gemeinsam machen sie die Lausitzer Partygemeinde glücklich und sind aber auch als DJ-Team Crossrocker erfolgreich.
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Lexy & K-Paul in da Bellevue-House Das Berliner DJ-Pärchen Lexy & K-Paul kommt wieder einmal in die Region. Die kreativen Musik-Zauberer lassen am Samstag im Lübbener Club Bellevue die Puppen tanzen.
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Schach für alle Lebenslagen Der „Vattenfall Schul-Cup“ startete am vergangenen Donnerstag mit der Sportart Schach in seine vierte Saison. Alle Sieger, Meinungen, Impressionen und Analsysen auf den
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SZENE
Portrait: Die Querbeet-Musiker Christian Möhwald und Tobias Mariaschk, beide 22 Jahre, lieben es querbeet. Gemeinsam machen sie zwar erst seit kurzer Zeit die Lausitzer Partygemeinde glücklich, sind aber als DJ-Team unter dem Namen Crossrocker schon ziemlich erfolgreich. Christian ist ein Cottbuser, der nach seiner Ausbildung als Anlagenmechaniker aktuell im väterlichen Unternehmen noch eine Meisterausbildung nachschiebt. Tobias stammt aus Spremberg, ist ebenfalls gelernter Anlagenmechaniker,
hat sich aber als Soldat die nationale Sicherheit auf die Fahnen geschrieben. Kennengelernt haben die beiden Youngsters sich während der gemeinsamen Berufsausbildung und sind mittlerweile nicht mehr zu trennen. Im Gegensatz zu vielen anderen DJs haben sie das Musikmachen nebenbei für sich entdeckt und mit einfachsten Mitteln angefangen. Nach und nach ist das Equipment, das ein guter DJ benötigt, angeschafft worden. Vor drei Jahren haben die Crossrocker ihre ersten Mixtapes am Computer „zusammengebastelt“ und ihre Musik-
sammlung um diverse CDs und die guten alten Vinylscheiben aufgestockt. Ihre Karriere startete ganz bescheiden mit einigen kleinen Auftritten im Lola Club in Cottbus. Mittlerweile hat sich aber herumgesprochen, dass ihr musikalischer Style die Leute in den Clubs in wahre Begeisterungsstürme ausbrechen lässt. „Wir spielen, was die Leute hören wollen, aber trotzdem versuchen wir, unserem Style treu bleiben“, sagt Christian. Momentan sind die Crossrocker in ihrem markanten Outfit – T-Shirts mit LED-Beleuchtung – jedes Wochenende auf Partys in der Region zu erleben. „Wir wollen nicht in einem Klub Resident werden, wir wollen uns weiterentwickeln. Deshalb sind wir froh, dass wir auf so vielen unterschiedlichen Partys sein können.“ Musikalische Vorbilder sind vorwiegend deutsche DJ-Größen wie Paul Kalkbrenner, Oliver Koletzki sowie Lexy & K-Paul. Ihr größter Traum sei ein DJ-Set im legendären Berliner Klub Tresor, sagen die beiden. Doch bevor es soweit ist, steht dem Team erstmal Nachwuchs ins Haus, denn Tobi wird in den nächsten Tagen Vater. Live zu erleben sind die beiden als nächstes bei der Happy Station in Cottbus, im Spremberger Eventhaus, im Lola Club und im Mosquito in Cottbus. zh www.myspace.com/ the_crossrocker
Literaturwerkstatt bloggte zum Filmfestival Am vergangenen Wochenende ist der letzte Vorhang beim 19. Festival des osteuropäischen Films gefallen. Auf Localido.de jedoch noch
nicht: Junge Schülerinnen von der Cottbuser Literaturwerkstatt P12 nutzten in der vergangenen Woche die Zeit, um sich auf dem Filmfestival zu tummel. Filmtipps, Impressio-
Spassparty 66, Gladhouse, Cottbus, 13. November.
nen und Gedanken zu diesem Ereignis findet ihr hier: www.localido.de/gruppe/ffc
Fotos: Andreas Lehmann
Oben: Sweet Sensation, BTU, Cottbus, 14.11.2009. Unten: Red Bull Club Session, Lola Club, Cottbus, 13.11.2009. Fotos: Sebastian Schubert
INTERVIEW Der Mann mit der silbernen Maske Interview mit Sido zum Auftakt seiner Tour Er spaltet die Nation. Sido, der Mann mit der silbernen Maske, ist bekannt für provokante Texte und meistens auch nicht gerade zimperlich, wenn es um KollegenSchelte oder das Dissen anderer Prominenter geht. Wir sprachen Sido zum Auftakt seiner aktuellen Tour „Hey Du“ am 20. November in Dresden – und der mittlerweile fast seriös gewordene Rapper gab uns überraschende Einblick in sein Leben und seine Ausflüge ins Fernsehen. Mit der Single „Hey Du“ hast Du Dich als Ostdeutscher geoutet. Warum hast Du das so lange verheimlicht? Oder war das 20-jährige Jubiläum des Mauerfalls der bessere mediale Zeitpunkt, um damit an die Öffentlichkeit zu gehen? Nee; ich habe es keinem erzählt, weil ich damals im Asylantenheim sehr viel Ärger hatte. Wir sind oft umgezogen und in allen Schulen, in denen ich war, hatte ich deswegen eigentlich immer nur Ärger, weil ich ein Ostler bin. Darum habe ich es irgendwann keinem mehr erzählt. Als ich ins Märkische Viertel gezogen bin, haben wir angefangen zu rappen. Wir haben dann Lieder gemacht wie „West-Berlin“ und TShirts bedrucken lassen mit „WestBerlin“ drauf. Da konnte ich es dann auch niemandem mehr erzählen. Ich war ja einer der Anführer von der ganzen Sache aus’m Westen, der kann nicht auf einmal aus’m Osten sein. Da war ich dann zu tief drin in der Lüge. Letztendlich habe ich es erzählt, weil ich das Sample von Maria von „Linie 1“ gemacht habe. Und sie sagt ja in der ersten Strophe, welche mein Chorus ist: ,,Ick will diar ma wat erzähln von miar, dat hab ick noch nie jemacht, außer bei diar“, also habe ich was erzählt, was ich noch nie jemandem erzählt habe. In dem Song „Henker & Richter“ geht es um jemanden, der ganz klein angefangen hat und schließlich zu einem großen Label kommt, von dem er abgezogen wird. Ist es für Dich mit dem Vertrag bei Universal jetzt anders? Ja, hier weiß ich, woran ich bin. Bei Aggro waren es drei Chefs und Bobby und ich – so haben wir angefangen. Dann kamen noch ein paar Leute dazu und mit denen haben wir unser Business gemacht. Es war alles sehr elitär und wir hatten alle dieselbe Ideologie. Doch irgendwann nach acht Jahren haben Leute bei Aggro-Berlin gearbeitet, die ihren Feierabend gar nicht abwarten konnten und unbedingt nach Hause wollten. Diese Leute hatten mit dem HipHop-Ding gar nichts mehr zu tun. Und da ging dann diese ganze Ideologie nach und nach verloren. Du hast Dich sehr verändert: Bist von
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VERLOSUNGEN
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3 x1 Meet & Greet mit den Chippendales für zwei Personen. Hotline: 01379 – 37 30 21 (legion, 0,50 €/Anruf aus dem Festnetz der DTAG, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz) 2 mal 2 Freikarten für Lexy & KPaul im Bellevue, 21.11. 2 Freikarten für Sido in Dresden, 20.11. 3 mal 2 Freikarten für Happy Station im Hauptbahnhof, Cottbus, 21.11. 3 mal 2 Freikarten für die Fritz Disco im Glad-House, Cottbus, 21.11.
...und so geht’s
jemandem der aneckt, zu jemandem geworden, der fast aussieht wie der perfekte Schwiegersohn. Wie willst Du rüber kommen –- als böser Rapper oder als netter Musiker? Also wie ich rüberkomme und was die Leute von mir denken, ist mir scheißegal. Hauptsache ich komme irgendwie rüber und komme über die Runden. Findest du, dass man als Rapper überhaupt polarisieren muss und tust du das noch? Ich polarisiere. Leute fangen gerade an zu sagen: „Der Typ ist ja voll der Spießer geworden.“ Die Leute reden eigentlich immer von mir. Ich glaube, wenn ich jetzt noch dieselbe Musik machen würde wie damals, würde niemand mehr drüber reden. Das die Leute jetzt darüber reden, wie: „Guck mal, der trägt jetzt einen Seitenscheitel und einen Bart, oder wie auch immer.“ Dass die Leute überhaupt reden, das ist wichtig. Und ich mache das alles nicht mit Absicht, dass ich jetzt so aussehe. Ich habe einfach nur keinen Bock mehr, so auszusehen wie die dreizehnjährigen Kinder mit ihren schiefen Mützen und XXL-TShirts bis zu den Knien. Das ist einfach nur noch lächerlich. Ich bin mittlerweile fast 30 Jahre alt. Ich finde, ich darf jetzt so aussehen. Wie denkstDu im Nachhinein über Popstars? Es gibt ja auch eine kurze Zeile auf Deinem neuen Album, in der Du Detlef D! Soost und Queensberry angreifst. Hätte ich „Popstars“ nicht gemacht, wäre ich unglücklich gestorben. Ich habe mir gesagt: Das Ding mit der Bratpfanne und der BobBahn haste gemacht. Du bist auch noch mitgefahren bei der Stockcar Crash Challenge und hast Michael Wendler aus der Bahn gekickt. Und dann hattest du noch die Chance bei Popstars zu sein. Ich saß damals immer vor dem Fernseher und dachte mir: Wieso ladet ihr mich nicht mal als Jury-Mitglied ein? Ich suche euch die echten Talente, Detlef hat doch keine Ahnung. Ich musste Popstars einfach machen.
Ich war immer der Meinung, ich könnte die besten Leute finden und fand, dass die besten immer rausgeworfen wurden. Ich war wirklich so naiv, aber schon nach den ersten zwei Tagen wurde mir die Naivität aus dem Kopf geschlagen. Du hast auf Deinem neuen Album auch ein Feature mit Kitty Kat. Wie stehst Du generell zu Frauen im HipHop? Vor Kitty Kat fand ich’s scheiße und ich glaube, das wird sich nach dem Album von ihr auch nicht ändern. Aber sie hat’s drauf. Ich zähle sie auch nicht wirklich zum Frauenrap. Sondern einfach nur zu gutem Rap. Mich hat sonst noch keine weibliche Rapperin überzeugen können, ich finde alle anderen nur peinlich. Sie muss aber trotzdem auch noch ihren Weg finden und sich entscheiden, was sie wirklich machen will.
Du gehst auf Tour und hast diesmal eine Band dabei, was können die Dresdner und ihre Gäste am 20. November bei Deiner ersten und einzigen Show im Osten Deutschlands erwarten? Ja, ich werde mit einer Band auf Tour gehen. Es ist unglaublich anstrengend zu proben, aber die Show wird richtig krass! Also ich kann euch auf jeden Fall empfehlen vorbeizukommen, besonders bei der ersten Show in Dresden, da gibt es außerdem eine Überraschung! Ich will, dass niemand zu Schaden kommt an diesem Abend, aber das Risiko ist schon da…
Interview: zwei helden/jt Sido, 20.11., 20 Uhr, Eventwerk Dresden, Eintritt: 22 EUR im VVK www.krasscore.com
Localido.de verlost Freikarten für viele Veranstaltungen. Suche einfach im Terminkalender auf Localido.de nach Veranstaltungen mit dem Freikartenlogo. Dann klicke auf den Link „Ich gehe hin!“. Und schon landest Du im Lostopf! www.localido.de
CD-TIPPS Snow Patrol. Up To Now, Release 20. November: Seit über fünfzehn Jahren steht die schottisch-irische Band für außergewöhnliche Rocksounds, die in kleinen Clubs, dann in den größten Stadien der Welt und den internationalen Charts für Furore sorgten. „Up To Now“ ist eine 30 Songs starke Kollektion ihrer größten Hits, Lieblingslieder, Cover-Versionen und Fan-Favorites und erscheint als Doppel-Album und als 3Disc-Digipack inkl. DVD mit zwei exklusiven Dokumentationen und bisher unveröffentlichtem Material. zh www.snowpatrol.com Tom Waits. Glitter and Doom Live, Release 20. November: Nach Deutschland hat es Tom Waits auf seiner letztjährigen "Glitter And Doom"-Tour nicht verschlagen. „Glitter and Doom“ ist ein Mittschnitt der Tour und besteht auf der ersten Hälfte aus 17 Tracks, die auf verschiedenen Konzerten der US- und Europa-Tour aufgezeichnet wurden. Die zweite CD enthält nur einen Track. Dieser heißt „Tom Tales“ und besteht aus den legendären Tom-Waits-Monologen während der Konzerte. Ein geiler, wenn auch nur akustischer Eindruck vom Meister. zh www.tomwaits.com
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TERMINE 18.11. KONZERT
Theater Demianiplatz 2, „Internationales Musikfestival der Jugend“- Musikschule MUSICA VIA REGIA präsentiert Preisträger aus Deutschland, Frankreich, Polen, Tschechien und der Ukraine. ꇴ 03581/ 474747 15 Uhr | Görlitz Stadthalle Cottbus Berliner Platz 1, „Brunner & Brunner “. ꇴ 0355/ 431070 20 Uhr | Cottbus Stadthalle Berliner Platz 6, „Brunner und Brunner“. ꇴ 0355/ 7542444 20 Uhr | Cottbus Johanneskirche „Mozart-Requiem“. 17 Uhr | Hoyerswerda
LESUNG La Casa K.-Liebknecht-Straße 29, „Die Lesebühne“Die Texte sind kurz und erzählen oft lustige oder bizarre Alltagsgeschichten, oft ins Absurde überzogen, manchmal zynisch, meist ziemlich abgefahren und immer unterhaltsam.. 20 Uhr | Cottbus Heron-Buchhaus Mauerstraße 8, „Till Sailer und Reinhard Stöckel lesen Fühmann“- Thema der Lesung: Im Turm von Babel. Zu Beginn wird es eine kleine Einführung zum Leben und Werk Fühmanns geben. Musikalische Beiträge, dargeboten von Katrin Geske (Querflöte) bereichern das Programm. ꇴ 0355/3801731 16 Uhr | Cottbus Bebel Nordstr. 4, „Offene Bühne: Nr 64“. ꇴ 0355/4936940 20.30 Uhr | Cottbus
THEATER Staatstheater, Kammerbühne Wernerstraße 60, „Iphigenie-Goethe“(Die jungen Wilden. Klassiker auf den Kopf gehauen!). ꇴ 01803/440344 19.30 Uhr | Cottbus bühne 8 Erich-Weinert-Str. 2, „Rabota Karoshi - Improtheater“You never walk alloneGemeinsam wird es wunderbar, Die Rabotas finden: Freundschaft ist wunderbar! Und haben die
Gabe schnell Freunde zu finden: Euch!. ꇴ 0355/ 2905399 20.30 Uhr | Cottbus
Berliner Straße 13, „Lesung: Der letzte Kommunist“. ꇴ 0355/3806024 19.30 Uhr | Cottbus
Raumflugplanetarium Lindenplatz 21, „Zenzi und der Himmelsstein“Besuch aus dem All (ab 7 Jahre). ꇴ 0355/713109 14.30 Uhr | Cottbus
Diskothek CB G.-Hauptmann-Straße 15, „Sekt-in-the-City-Party“. ꇴ 0355/4856995 22 Uhr | Cottbus
Raumflugplanetarium Lindenplatz 21, „Einstein und die Schwarzen Löcher“Reise in die Nähe eines Schwarzen Loches. ꇴ 0355/713109 16 Uhr | Cottbus
PARTY
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Jugendclub Fabrik Mittelstraße 18, „FetenMix“FetenMix das Beste der 70er, 80er und 90er Jahre. ꇴ 03561/431523 22 Uhr | Guben
THEATER Raumflugplanetarium Lindenplatz 21, „Unendliche Weiten“Unvorstellbare Entfernungen im Weltraum. ꇴ 0355/713109 9.30 Uhr | Cottbus
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19.11.
KONZERT Kunstmuseum Dieselkraftwerk Uferstraße/Am Amtsteich 15, „Jazz im Diesel-Filmmusik einmal ganz anders“Mit dem Duo Cinema:Paul Schwingenschlögl (Trompete und Flügelhorn), Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung Die Erinnerung ist oft das Schönste. ꇴ 0355/ 49494040 20 Uhr | Cottbus Brauhaus Radigk „offene Bühne“ab 20 Uhr;. ꇴ 03531/2286 oder 2982 Finsterwalde Haus des Gastes Dresdener Straße , „öffentliche Chorprobe“. ꇴ 035341/6280 19 bis 21 Uhr | Bad Liebenwerda
piccolo-Theater Klosterstraße 20, „Tanz mir das Lied vom Tod“Jugendtanztheater-JuTTa, ein komödiantisches Westernballett. ꇴ 0355/ 23687 20 Uhr | Cottbus Staatstheater, Kammerbühne Wernerstraße 60, „SchlechtBehüteteTochterHérold“(Die jungen Wilden. Klassiker auf den Kopf gehauen!). ꇴ 01803/440344 19.30 bis 20.50 Uhr | Cottbus Staatstheater, Großes Haus Schillerplatz 1, „Die Räuber“(Schauspiel von Friedrich Schiller). ꇴ 01803/ 440344 19.30 bis 22.20 Uhr | Cottbus
Zauberei im Club Bellevue Der Lübbener Club Bellevue gehört zu den Partylocations der Region, die regelmäßig für großartige elektroakustische Tanzunterhaltung sorgen. Mindestens einmal im Monat öffnet sich der Vorhang für die ganz Großen der House-und Elektroszene. Northern Lite, Tomcraft, George Morel und erst neulich Fritz Kalkbrenner kamen gern in den Club mitten im Spreewald und lassen mit ihren Shows und ihrer Musik jedes Elektro-Liebhaber-Herz höher schlagen. Am 21. November heißt es nun erneut Vorhang auf für eins der größten und in der Berliner Kreativzelle Low Spirit entstandenen DJPärchen: Lexy & K-Paul! Abrakadabra – getreu diesem Motto werden Lexy & K-Paul ab 21 Uhr wie von Zauberhand ihre Platten kreisen lassen! Unklar ist noch, ob sie mit Zauberstab, Zylinder und weißem Hasen begeistern werden. Sicher ist aber auf jeden Fall, dass sie mit
Songs aus ihrem aktuellen Album Abrakadabra im Gepäck anreisen. Fest steht auch, dass die beiden Jungs machen können was sie wollen: Auch nach zehn Jahren DJ-Geschichte gehören sie nach wie vor zu den Großen der deutschen Technoszene – und prägen diese nachhaltig mit. Ihre Shows stehen für eine crazy Performance hinter den Plattentellern. Nicht selten sieht man sogar stage-divende Raver und der Floor wird zum brodelnden Hexenkessel. Gerade intime ClubGigs wie dieser im Lübbener Bellevue sind prädestiniert für feierlastige Ausnahmezustände. Lexy & KPaul sind zurück von einem grandiosen Festivalsommer und bringen eine prall gefüllte Wundertüte voller pulsierender Sounds und Beats sowie die neue Singleauskopplung „Trick on Me“ mit nach Lübben. Unterstützt werden sie an diesem Abend vom Lokalpatrioten Stefan Jurrack sowie von DJ Coco und
Jugendclub Fabrik Mittelstraße 18, „Schnarch wenigstens im Takt“- Kabarett zum 1., 2. und 3. Frühling der Liebe mit der Berlinerin Franziska Troegner. ꇴ 03561/ 431523 18.30 Uhr | Guben
Bücherei Sandow e. V. E.-Wolf-Str. 31 a, „17. Cottbuser Leseherbst mit Conny Wierick Skalpell und Vaterunser - Lesung Der Cottbuser Orthopäde Dr. Steinhäuser“. 17 Uhr | Cottbus Stadt- und Regionalbibliothek
Raumflugplanetarium Lindenplatz 21, „Jemand frisst die Sonne auf“Auf einem Bauernhof passieren seltsame Dinge (ab 5 Jahre). ꇴ 0355/713109 9.30 Uhr | Cottbus WerkEins Mittelstraße 18, „Franziska Troegner Schnarch wenigstens im Takt“Kabarett. ꇴ 03563/431523 19 Uhr | Guben
FR |
20.11. KONZERT
Gaststätte Zum goldenen Löwen Dresdner Straße 16 , „Tanz für Alleinstehende“ab 20 Uhr. ꇴ 03533/
21. November, 22 Uhr, Club Bellevue Lübben, Eintritt: bis 22 Uhr 10 EUR, danach 12 EUR
www.club-bellevue.net
Kraftblues & Rock ’n’ Roll
LESUNG Stadtbibliothek Promenade am Dreieck, Gasstraße 6, „Literaturpapst aus Cottbus zu Gast “- Büchertipps und Leseempfehlungen vom Literaturexperten Klaus Wilke. Musik und Textpassagen geben dem Abend dem entsprechenden Rahmen.. ꇴ 03561/68712300 19 Uhr | Guben
Hendrik Zoe. Der zweite Floor ist während des gesamten Abends im Beschlag der Bau 122 Crew aus Finsterwalde und sorgt für Beats der härteren Gangart. Ein Event mit Herz, Puls und Zauberei nach Art von Lexy & K-Paul. Ein Muss für Liebhaber der elektronischen Tanzmusik. zh
Die Fritz-DJs unterwegs … Die Radio-Fritzen packen wieder ihre Plattenkisten ein, um sich auf die lange, beschwerliche Reise in die südlichsten Provinzen der Mark Brandenburg zu begeben. Am Samstag, dem 21. November, ist es im Cottbuser Glad-House endlich wieder soweit. Das Cottbuser Bebel ist ja zwischenzeitlich leider zu eng geworden, weshalb im Oktober der Umzug und die erste grandiose Party im Glad-House auch dort für eine übervolle Tanzfläche gesorgt haben. Hier soll nun die ständige Versorgung mit neuer Musik sichergestellt werden. So packt Fritz-DJ Moses das Beste aus Rock, Pop, Indie und Elektro aus,
um im großen Saal das Lausitzer Volk mit dem ultimativen FritzSound zu beschallen. Auf dem zweiten Floor kümmert sich Mr. Scoop um dicke Autos, fette Goldketten und heiße Mädels - oder besser gesagt, er lässt die besten HipHop-Scheiben der letzten Jahrzehnte auf den Plattentellern tanzen. Und wieder gilt es den Hauptstädtern zu beweisen, dass Cottbus lebt! Und Fritz – das tanzt man! zh 21. November, 22 Uhr, Glad-House Cottbus, Eintritt: 6 EUR www.fritz.de
Bands kommen und Bands gehen, Bands vereinigen sich wieder und einige wenige spielen in permanenter Fortentwicklung weiter. Eine solche Band ist Monokel – und das seit mehr als 30 Jahren. Hier geht es um Kraftblues, einem nur dieser Band anhaftenden Sound und Groove. Monokel war und ist Rock ’n’ Roll pur, diese Kraftbluesturbine steht immer noch unter siedend heißem Volldampf, purer Ekstase, Spielfreude und Leidenschaft. pm/por 21. November, Einlass ab 20 Uhr, Bebel-Club, Nordstraße 4, Cottbus
www.monokel-kraftblues.de
TERMINE Jazz im Diesel mit dem Duo Cinema
7592 Hohenleipisch
„Step-by-Step“Ü 20. 20 Uhr | Cottbus
In der Reihe Jazz im Diesel sind am Donnerstag im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus die Musiker Paul Schwingenschlögl (Trompete und Flügelhorn) und Stefan Fischer (Klavier) mit einem Programm zu erleben, das aus der reichen Literatur der Filmmusik schöpft. Ohne Unterstützung eines üppigen Geigenklanges oder verführerischer Bilder, reduzieren die beiden Künstler Meilensteine der Filmgeschichte, wie „La Strada“, „Das Lied vom Tod“ oder „James Bond 007“ auf ihre spezielle Form des Duos. Besonderer Höhepunkt werden Ausschnitte aus Filmen mit Romy Schneider sein. Damit spannt sich der Bogen zur laufenden Sonder-
Glad-House Straße der Jugend 16, „Metal-Konzert“PARADISE LOST, SAMAEL und GHOST BRIGADE. 21 Uhr | Cottbus
Galliani Club & Lounge „Friday Night Clubbing“Ladys freier Eintritt. 21 Uhr | Senftenberg
ausstellung des Museums „Die Erinnerung ist oft das Schönste. Fotografische Porträts von Romy Schneider“, die man sich vor Beginn des Konzertes ansehen kann. Die Musiker bereichern all diese Filmmusiken mit ihrer Fähigkeit des nuancierten Arrangierens und Improvisierens auf pures „Kino im Ohr“. Der österreichische Musiker und Komponist Paul Schwingenschlögl, der in Berlin lebt, bewies im Laufe seiner Karriere sein Talent in unterschiedlichen Bereichen: Er wirkte im Theater-, Performance-, Film- und Musikbereich mit, spielte mit bekannten Jazzmusikern wie Gil Evans, George Adams oder Joachim Kühn, aber auch mit westafrikanischen, ägyptischen und indi-
schen Musikern, mit denen er bei Weltmusikfestivals in Amsterdam, Paris, Berlin und Barcelona auftrat. Stefan Fischer spielte Klavier, „wo immer eins war“, in völlig verschiedenen Lokalitäten in Ost- und WestBerlin. Vorrangig bei StummfilmVorführungen, in Hafenkneipen und Jazz-Spelunken, im Variete und Zirkus, bei Tanzveranstaltungen, Liederabenden, Gala-Konzerten wie auch in Kaffeehäusern, Theatern und gehobenen Salons. pm/por 19. November, 20 Uhr Kunstmuseum Dieselkraftwerk, Am Amtsteich, Cottbus, Eintritt: 10 EUR für das Konzert/ 12,50 EUR für das Konzert mit Ausstellungsbesuch – von 18 bis 20 Uhr
(Halb)nackte Tatsachen in der Stadthalle
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Zwei Tage Disco total in Schleife Am Wochenende kann man im Golden Club Schleife gleich an zwei Tagen die Tanzschuhe einem Härtetest unterziehen. Am Freitag kommt mit DJ Ease hoher Besuch aus New York und gibt den Auftakt für ein besonderes Partywochenende. Der waschechte New Yorker Battle DJ (Foto) hat auf seiner Tour einen Abstecher in Lausitzer Gefilde eingeplant und wird dem Partyvolk mit einem unverwechselbaren Mix aus allen Club-Styles ein fettes Happening bereiten. Black, Hip Hop, House, Elektro oder Rock Ease wird den Golden Club zum Kochen bringen. Am Samstag machen
Am 21. November geht es in der Cottbuser Stadthalle um Tatsachen - die Chippendales kommen und zeigen, was Mann so hat und kann. Zwölf gut gebaute, tanzende und singende echte Kerle werden an diesem Abend dem überwiegend weiblichen Publikum einheizen. Mit ihrer Show, die eine Mischung aus Tanzund Gesangsperformance ist, werden die Chippendales als Arzt, Pirat oder Westernheld frivol und frech das Publikum von den Stühlen reißen. Die begleitenden Musikstücke sind zum Teil für die Show geschriebene und zum Teil Songs aus den aktuellen Charts. zh 21. November, 20 Uhr, Stadthalle Cottbus, Eintritt: ab 36,60 EUR (Verlosung: siehe Seite 3)
Stadthalle Berliner Platz 6, „Prinzessin Lillifee“. ꇴ 0355/ 7542444 16 Uhr | Cottbus Raumflugplanetarium Lindenplatz 21, „Konzert mit Tailteann“Traditional Irish Music. ꇴ 0355/ 713109 20 Uhr | Cottbus Comicaze Friedrich-Ebert-Passage , „Silent Green“. 21.30 Uhr | Cottbus Lausitzhalle Lausitzer Platz 4, „Sächsisch-tschechische Jazzwelten - Landesbegegnung Jazz in Sachsen“. ꇴ 03571/904105 21 Uhr | Hoyerswerda Club Bellevue Schützenplatz 15, „SIX“Live on Stage!. ꇴ 03546/ 278185 21 Uhr | Lübben
PARTY Bebel Nordstr. 4, „Dekadance“International Lover Tour 09/10. ꇴ 0355/ 4936940 21 Uhr | Cottbus Diskothek CB G.-Hauptmann-Straße 15, „Soundcheck “Von Alternativ bis Rock ? Die etwas andere Musikparty mit DJ Murrdog. ꇴ 0355/ 4856995 22 Uhr | Cottbus La Casa K.-Liebknecht-Straße 29, „Die Tanzparty“Indie, Rock, Alternative mit den DJ?s MO&C. 22 Uhr | Cottbus
The Fabulous Glitter Boys als echte Könner ihres Jobs in Schleife halt. Das DJ Set von Mad Mike & Brian Ferris geht voll auf die zwölf: Eine Mischung aus coolen House-Scheiben und knackigen Elektrosounds. Unterstützt werden sie von Resident Stephan Gold. Darüber hinaus gibt es wie immer heiße Girls auf den Podesten und eine ebenso heiße Videoshow. zh 20./21.November, 22 Uhr, Golden Club Schleife, Eintritt: ab 3 EUR
ASB-Begegnungsstätte, Club Haus am See Kormoranstraße 1, „Tanzabend“. ꇴ 03573/ 368810 19 bis 23.59 Uhr | Senftenberg
www.goldenclub.de
Tanzcafé Stadt Cottbus Spremberger Straße ,
THEATER Staatstheater, Großes Haus Schillerplatz 1, „Ein Volksfeind“(Schauspiel von Henrik Ibsen). ꇴ 01803/ 440344 19.30 Uhr | Cottbus piccolo-Theater Klosterstraße 20, „Tanz mir das Lied vom Tod“Jugendtanztheater-JuTTa, ein komödiantisches Westernballett. ꇴ 0355/ 23687 20 Uhr | Cottbus Stadthalle Cottbus Berliner Platz 1, „Prinzessin Lillifee “. ꇴ 0355/ 431070 16 Uhr | Cottbus TheaterNative C Petersilienstraße 24, „Der Neurosenkavalier“- Komödie von Gunther Beth und Alan Cooper. ꇴ 0355/ 22024 19.30 Uhr | Cottbus Staatstheater, Kammerbühne Wernerstraße 60, „MinnaLessing“(Die jungen Wilden. Klassiker auf den Kopf gehauen!). ꇴ 01803/440344 19.30 Uhr | Cottbus bühne 8 Erich-Weinert-Str. 2, „Lesebühne“Viktor TerjaewGulaschsuppe-mehr als eine Suppe-Lesung. Es werden sich einige und wahrscheinlich sogar viele fragen, wie Gulaschsuppe zum Thema Liebe passtViktor Terjaew weiß es!. ꇴ 0355/2905399 20.30 Uhr | Cottbus Puppenbühne Regenbogen im piccolo-Theater Klosterstr. 20, „Was der Nordwind erzählt“Premiere, Puppenspiel (für Kinder ab 4 Jahren). 9 Uhr | Cottbus
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21.11. KONZERT
Lola Club Karl-Marx-Straße 13, „Sweet Black Attack!!“Line up: DJ Access, Dj Jizzy und Masta T . 22 Uhr | Cottbus
Bebel Nordstr. 4, „Monokel“Kraftblues & Rock`n Roll. ꇴ 0355/4936940 20 Uhr | Cottbus Chekov Stromstraße 14, „Aluminum Babe und Pandora
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und Stereopolar und Angel Idiota“. 21 Uhr | Cottbus Schlosshotel Schlossbezirk 6, „Jupp Geyer Quintett“Der Swingladen Lübbenau präsentiert unverfälschten, energetischen Jazz mit eigenen Kompositionen und Improvisation.. ꇴ 03542/ 8730 21 Uhr | Lübbenau Kulturfabrik Alte Berliner Straße 26, „Elternabend - Die ca. P 30-Party“. ꇴ 03571/ 405980 21 Uhr | Hoyerswerda Stadthalle Berliner Platz 6, „Chippendales“. ꇴ 0355/7542444 20 Uhr | Cottbus Lausitzhalle Lausitzer Platz 4, „Sächsisch-tschechische Jazzwelten - Landesbegegnung Jazz in Sachsen“. ꇴ 03571/904105 22 Uhr | Hoyerswerda Erlebnisgaststätte Manitu Frankfurter Straße 135, „Oldie Disco Ü30“. ꇴ 03562/665274 20 Uhr | Forst
PARTY Freizeitpark Wandelhof Ruhlander Straße 37 – 38, „Birthday Bang XXL - Your Day - Your Party!!!“Clubmusic from Mister Dany Divine - Live. ꇴ 035752/ 94880 21 Uhr | Schwarzheide Freizeitpark Wandelhof Ruhlander Straße 37 – 38, „The sweetes Princcess Night @Wandelhof“Mixmusik for all Partypeople. ꇴ 035752/94880 21 Uhr | Schwarzheide Lola Club Karl-Marx-Straße 13, „Pure Celebration “Line up: Miss Roxy , Ronny Gee, Klauk, SAW . 22 Uhr | Cottbus Glad-House Straße der Jugend 16, „Fritz Disco “. 22 Uhr | Cottbus Hauptbahnhof Vetschauer Straße , „Happy Station“- The Whiteliner aka Wolfgang Heim, Djane Kim Noble, The Crossrockers, Turntablehoshis LIVE, Double C und Clutjam. 23 Uhr | Cottbus Schützenhaus
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TERMINE
Am Schützenplatz 1, „Sa. Disco und Tanzcafé“. ꇴ 035452/3115 Golßen
Berliner Platz 1, „CHIPPENDALES “. ꇴ 0355/ 431070 20 Uhr | Cottbus
Galliani Club & Lounge „Saturday Night Fever“Schlager, Disco-Fox, Klassiker. 20 Uhr | Senftenberg
TheaterNative C Petersilienstraße 24, „Der Neurosenkavalier“- Komödie von Gunther Beth und Alan Cooper. ꇴ 0355/ 22024 19.30 Uhr | Cottbus
Gaststätte Lindeneck Ranzower Straße 2, „Disko“. ꇴ 035436/221 21 Uhr | Ogrosen LOFT club&lounge Madlower Chaussee 4, „DJ Alex Sky aus Dresden“(Querbeet). 22 Uhr | Cottbus Restaurant Podium Sanzebergstraße 12, „Tanz“. 20 Uhr | Cottbus LOFT club&lounge Madlower Chaussee 4, „Glamrock Brothers und DJ Can Dee aus Spremberg“(House/Club/Elektro). 22 Uhr | Cottbus Tanzcafé Stadt Cottbus Spremberger Straße , „Ü30-Party“. 20 Uhr | Cottbus Club Bellevue Schützenplatz 15, „SPECIAL EVENT!!! “. ꇴ 03546/ 278185 21 Uhr | Lübben WerkEins Mittelstraße 18, „Tanz wie einst im Volkshaus“Die Alten Herren des Volkshauses laden zum Tanz im Stile der 50er und 60 er Jahre. ꇴ 03563/431523 19 Uhr | Guben
THEATER Staatstheater, Großes Haus Schillerplatz 1, „Antigone “. ꇴ 01803/440344 19.30 Uhr | Cottbus
Alte Färberei Gasstraße , „LUTZ HAUT AUF DEN PUTZ“Musiker Lutz Jahoda, Komikerin Ingeborg Krabbe und die Schowzwillinge Claudia & Carmen versprechen ein buntes Unterhaltungsprogramm. 17 Uhr | Guben Staatstheater, Kammerbühne Wernerstraße 60, „Spielwut No.2, Fräulein Julie“Schauspiel von August Strindberg. ꇴ 01803/ 440344 19.30 Uhr | Cottbus Schloss Lübbenau Schloßbezirk 6, „Swingladen“- unverfälschter, nicht verkopter und energetischer Jazz. . ꇴ 03542/ 8730 21 Uhr | Lübbenau Puppenbühne Regenbogen im piccolo-Theater Klosterstr. 20, „Was der Nordwind erzählt“Premiere, Puppenspiel (für Kinder ab 4 Jahren). 15 Uhr | Cottbus Puppenbühne Regenbogen im piccolo-Theater Klosterstr. 20, „Was der Nordwind erzählt“Premiere, Puppenspiel (für Kinder ab 4 Jahren). 20 Uhr | Cottbus
SO |
22.11. BILDUNG
Rathaus Am Markt , „Die Theater Company Peitz“lädt zu ihrem Stück: Bunbury Kartenvorverkauf im KulturTourismusamt Peitz, Markt 1. 20 Uhr | Peitz
Staatstheater „Architektur-Führung durch das Große Haus am Schillerplatz“(Treffpunkt: Haupteingang Staatstheater). ꇴ 01803/440344 10 Uhr | Cottbus
KONZERT piccolo-Theater Klosterstraße 20, „Was der Nordwind erzählt“. ꇴ 0355/23687 15 Uhr | Cottbus piccolo-Theater Klosterstraße 20, „Was der Nordwind erzählt“. ꇴ 0355/23687 20 Uhr | Cottbus Stadthalle Cottbus
Apollo Demianiplatz 2, „Der kleine Wassermann“- Puppentheater für Kinder ab 4 Jahren. ꇴ 03581/474747 10 Uhr | Görlitz Theater Demianiplatz 2, „Wundersame Weihnachtszeit (Kindermusical)“- Kinder singen für KINDER IN NOT. ꇴ 03581/474747
16 Uhr | Görlitz Lausitzhalle Lausitzer Platz 4, „Sächsisch-tschechische Jazzwelten - Landesbegegnung Jazz in Sachsen“. ꇴ 03571/904105 11 Uhr | Hoyerswerda
THEATER
왘
TheaterNative C Petersilienstraße 24, „Der Neurosenkavalier“- Komödie von Gunther Beth und Alan Cooper. ꇴ 0355/ 22024 19 Uhr | Cottbus Neue Bühne Theaterpassage 1, „Rumpelstilzchen“Premiere. ꇴ 03573/801286 16 Uhr | Senftenberg
MO |
23.11.
THEATER Neue Bühne Theaterpassage 1, „Rumpelstilzchen“. ꇴ 03573/ 801286 9 Uhr | Senftenberg Neue Bühne Theaterpassage 1, „Rumpelstilzchen“. ꇴ 03573/ 801286 11 Uhr | Senftenberg
DI |
24.11. BILDUNG
Planetarium Lugstraße , „Öffentliche Beobachtungen auf der Sternwarte“- 19 Uhr, Mond, Informationen und Anmeldungen unter 03535/70057.. ꇴ 03535/ 70057 Herzberg
Düstere Legenden im Glad-House Am Freitag gibt es im Cottbuser Glad-House einen musikalischen Leckerbissen, wenn mit Paradise Lost, Samael und Ghost Brigade gleich drei Bands aufspielen, die den härten Klangwelten zuzuordnen sind. Aber es gibt, bevor es hier richtig losgeht, in Bezug auf Paradise Lost eine traurige Nachricht zu vermelden: Weil der Vater von Gitarrist Greg MacIntosh im Sterben liegt, wird Greg die Europa-Ttermine nicht mitmachen. Deshalb wird die Tournee aber nicht abgebrochen, sondern der Gitarrentechniker von Paradise Lost, Milton Evans, wird den Posten einnehmen. So hat die Gruppe auch weiterhin die Möglichkeit, ausgiebig ihre neue CD „Faith Divides Us, Death Unites Us“ vorzustellen. Darauf zeigt sich die Band wieder mehr von ihrer härteren, riffigeren und metallischeren Seite. Das
Pendeln zwischen Metal, Gothic und sogar Pop machte es den Fans über die Jahre ihrer 21-jährigen Existenz nicht immer leicht zu folgen, zeigt aber, dass die Band für eine große stilistische Bandbreite steht. Traurigkeit und Melancholie, gepaart mit großen Melodien sind die Elemente, die sich über die Jahre immer mit durch ihre Musik gezogen haben. In eine ähnliche musikalische Kerbe schlägt die zweite Band, Samael aus der Schweiz. Sie startete als Black-Metal-Band mit okkulten Texten. Mit ihrem zehnten Studio-Album „Above“ von diesem Jahr kombinieren Samael epische Klangflächen mit fortwährenden Double-Bassdrum-Attacken wie die neuen Liedern „Under One Flag“ oder „Illumination“ zeigen und garnieren das Ganze mit infernalischem Gesang. Eine vergleichbar junge Band ist Ghost Brigade aus
Bebel Nordstr. 4, „Popular Music School Konzert 2009“präsentiert von Yamaha Academy Of Music . ꇴ 0355/ 4936940 18.30 Uhr | Cottbus
Muggefug Universitätsplatz 3, „Vokü mit Akustik-Jam“Jammen und schlemmen! . ꇴ 0355/22065 20 Uhr | Cottbus
THEATER bühne 8 Erich-Weinert-Str. 2, „Theaterkurs“Wir spielen und wissen, dass wir spielen, also sind wir mehr als nur vernünftige Wesen, denn das Spiel ist unvernünftig.. ꇴ 0355/ 2905399 19.30 Uhr | Cottbus
20. November, 21 Uhr, Glad-House, Cottbus
IMPRESSUM
KONZERT
PARTY
Finnland, die den Abend eröffnen wird. Seit ihrer Gründung im Jahre 2005 haben sie mit „Guided By Fire“ (2007) und „Isolation Songs“ (2009) zwei Alben veröffentlicht. Das Sextett arbeitet mit zwei Gitarristen und einem Keyboarder auf der Schnittstelle von melodiösen, epischen Grundmelodien und harten, rifflastigen Ausbrüchen mit brutalem Gebrüll. adv
DEKAdance auf InternationalLover-Tour 09/10 im Bebel Mit Pressemitteilungen sollte man vorsichtig umgehen, wenn sie aber von einer Band wie DEKAdance stammen, muss man sie einfach ignorieren. Wer 2007 der Mitteilung, dass sich DEKAdance auflöst hat, wirklich Glauben schenkte, wird 2009 also eines Besseren belehrt. DEKAdance sind zurück - ob sie wohl überhaupt jemals weg waren, sei dahingestellt. Was geblieben ist, ist der unglaubliche Spaß am Musizieren, der Spaß an kurzweiliger Unterhaltung und natürlich der Mann am Schlagzeug. Dieser ist kein geringerer als – Olaf
Schubert. Wer also für das Programm „Meine Kämpfe“ – jüngst an der BTU aufgeführt – keine Karten mehr bekommen hat, oder Olaf Schubert noch einmal erleben möchte, der sollte sich diese Chance wirklich nicht entgehen lassen, denn Olaf Schubert am Schlagzeug ist mindestens genauso unterhaltsam wie am Mikrofon. pm/por 20. November, Einlass ab: 21 Uhr, Bebel-Club, Cottbus www.dekadance.de
Localido.magazin ein Produkt der LR Medienverlag und Druckerei GmbH Herausgeber & Verlag: Lausitzer VerlagsService GmbH Straße der Jugend 54 03050 Cottbus Geschäftsführung: Frank Bittner V.i.S.d.P. Anzeigen: LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH Detlef Hockun Kontakt: Tel.: 0180 1 22 22 10* Mail: kontakt@localido.de Termine: freizeittipps@lr-online.de Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH Auflage: 103 000 Exemplare Zustellung: RPV Logistik GmbH Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt, für unverlangte Zusendungen übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr. *3,9 Cent/min aus dem dt. Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen.
LEBEN In der Wertungsklasse A ergab sich nach den fünf gespielten Runden folgende Tabellensituation (die ersten drei Teams sind im Finale im März in Weißwasser dabei): M.-Steenbeck-Gym. I: 10-0 M.-Steenbeck-Gym. II: 6-2 P.-Fahlisch-Gym: 4-4 M.-Steenbeck-Gym. III: 2-6 Humboldt-Gym II: 0-0 Humboldt-Gym I: 0-0
In der Wertungsklasse C sah die Abschluss-Tabelle so aus (nur bis Rang sieben): GS Krieschow: 10-0 18. GS Cottbus: 6-4 C. Schröter GS: 6-4 ES W.-Nevoigt GS: 6-4 ES Regine Hildebrandt 2: 6-4 Friedensschule Guben: 5-5 ev. GS "Gottfried Forck": 5-5
In der Wertungsklasse B gab es hochklassige und spannende Partien zu sehen (siehe Aufmacher-Text rechts). Am Ende spiegelte sich folgendes Szenario in der Tabelle wieder. Natürlich sind auch hier die ersten drei Teams im Finale am 27. März des kommenden Jahres in den "Telux-Sälen" in Weißwasser dabei: L.-Leichardt-Gym. I P.-Fahlisch-Gym. I M-Steenbeck-Gym. II GS T.-Hirschberger M-Steenbeck-Gym. I ES W.-Nevoigt GS 1 P.-Fahlisch-Gym. III P.-Fahlisch-Gym. II Humboldt-Gym. Chr.-Kolumbus-GS L.-Leichardt-Gym. II GS Drebkau II ES W.-Nevoigt GS II
Die Schul-Cup-Regeln Die Schachturniere beim „Vattenfall Schul-Cup“ laufen folgendermaßen ab: Gespielt werden fünf Runden in drei Wertungsklassen (WK). In der WK A spielen die Schüler der Klassen neun bis 13. In der WK B treten die Vertreter der Klassen fünf bis 8 gegeneinander an und in der WK C alle jüngeren Klassenstufen bis runter zur 1. Klasse. jede Schule darf in einer Altersklasse maximal drei Teams anmelden. Jedes Team muss dabei vier Spieler (Jungen und Mädchen) umfassen, Auswechselspieler können außerdem mitgebracht werden. Die besagten fünf Runden werden dabei nach dem Schweizer System ausgespielt. Nach zufälli-
gen Paarungen in den ersten beiden Runden treffen danach Mannschaften annähernd gleicher Spielstärke aufeinander, was die Spiele deutlich interessanter und die Chancen für alle Mannschaften gleichmäßiger werden lässt. Die Bedenkzeit für die Züge in den Spielen ist auf 15 Minuten begrenzt. Insgesamt fünf Schiedsrichter behalten die Partien im Auge und können bei Unstimmigkeiten an die Tische gerufen werden. Außerdem darf ein durchgeführter Zug nicht mehr zurückgenommen werden. Man darf seinem Gegenüber in einer aussichtslosen Situation ein Remis anbieten. Ob dieser das dann allerdings annimmt, liegt bei ihm.
Überzeugender Sieg des Gastgebers Der „Vattenfall Schul-Cup“ startete am vergangenen Donnerstag mit der Sportart Schach in die vierte Saison. In Drei Wertungsklassen wurden jeweils fünf Runden in der Aula des Leichardt-Gymnasiums in Cottbus ausgespielt. Für alle Zuschauer und die Spieler selbst bot sich ein nervenaufreibender Nachmittag. Um 14 Uhr wurde das Event von Vattenfall-Pressesprecher Peter Fromm eröffnet. „Ich wünsche allen Spielern höchste Konzentration, starke Nerven und einen kühlen Kopf“, sagte er. Diese drei Attribute waren von Beginn an besonders in der Wertungsklasse B gefordert. Bei den Paarungen der Klassenstufen fünf bis acht war die Leistungsdich-
Eröffnet wurde der vierte "Schul-Cup" von Vattenfall-Pressesprecher Peter Fromm.
Die einzelnen Runden gingen sehr schnell über die Bühne. Foto: M.Helbig
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Foto: M.Helbig
te am größten. Im Vorfeld lagen die Favoritenrollen für die ersten drei Plätze, die den Finaleinzug bedeuten, bei den ersten Mannschaften des Ludwig-Leichardt- und des Max-SteenbeckGymnasiums sowie der Europaschule Wilhelm Nevoigt. In den ersten beiden Runden ergaben sich leichte Paarungen für die Leichardtund Steenbeck-Vertretungen und sie zogen mit dem Paul-FalischGymnasium aus Lübbenau davon. Die Europaschule hatte bis zu diesem Zeitpunkt bereits Federn gelassen. Runde drei stand im Zeichen des Krachers Leichardt I gegen Steenbeck I, bei dem zweitere als sichere Anwärter auf den Gesamtsieg ge-
handelt wurden. Doch die junge Mannschaft des Leichardt-Gymnasiums ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und gewann drei von vier Paarungen (siehe Spielregeln im Text links). In Runde vier kam es zum Treffen der Tabellenersten vom Leichardtund Fahlisch-Gymnasium. Es wurde die erwartungsgemäß nervenzehrende Paarung mit engen Spielen und langen Bedenkzeiten. Doch auch hier setzte sich das LeichardtGymnasium durch. Somit war die fünfte Runde gegen die NevoigtGrundschule und der sichere erste erste Platz nur noch Formsache.cb Alle Infos und Ergebnisse auf www.vattenfall.de/schulcup
Nervenstarker Leichardt-Spitzenmann Florentin Dörre (r.) Foto: M.Helbig
Die Aula des gastgebenden Ludwig-Leichardt-Gymnasiums war brechend voll.
Foto: M.Helbig
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LEBEN Bewerbung als Cup-Standort
Der Schach-Siegeszug in Cottbus
Schulen, die bereits Lunte am "Vattenfall Schul-Cup und dem Schach-Wettbewerb gerochen haben, können auch selbst das Previleg erlangen, eine Vorrunde des "Schul-Cups" ausrichten zu dürfen. Im Falle des Austragungsortes der ersten Vorrunde 2009 - dem Ludwig-Leichardt-Gymnasium - spielte die Eigeninitiative eine große Rolle. Vattenfall richtet den Cup zusammen mit einer EventmanagementAgentur aus Berlin aus. 2008 fand die Veranstaltung noch in der 18. Grundschule in Cottbus statt. Wegen Umbauarbeiten kam dieser Standort in diesem Jahr jedoch nicht mehr in Frage. Somit bewarb sich das Leichardt-Gymnasium mit
seiner Aula als Spielstätte um die Austragung der Cottbuser Vorrunden-Spiele. Das Unternehmen war rundum erfolgreich, wie sich nun im Nachhinein sagen lässt - auch im Hinblick auf den Turnierverlauf. Die Aula bot die optimale Fläche für das große Turnier mit über 200 teilnehmenden Kids, obwohl die Räumlichkeiten proppevoll waren. Es war dennoch genug Platz für Zuschauer und Schiedsrichter, ungehindert einen Blick auf die Partien werfen zu können, ohne dass die Spieler in ihrer Konzentration gestört werden mussten. Die Resonanz war in dieser Hinsicht durchweg positiv. Eine Bewerbung kann sich für eine Schule also durchaus lohnen.
Im Hinblick auf das Schachgeschehen tut sich in Cottbus einiges. Maßgeblichen Anteil daran hat auch Reinhard Jentzsch von der Abteilung Schach des ESV Lok Raw Cottbus. Erst seit drei Monaten betreibt er auch die Schach AG am LudwigLeichardt-Gymnasium und hat seitdem schon viel bewegt. "Wir haben mit vier Spielern angefangen. Mittlerweile sind es bereits 13", sagt er. Dennoch stapelt der alte Schachhase tief: "Es ist toll, dass wir ungeschlagen den ersten Platz in der Wertungsklasse B beim "Vattenfall Schul-Cup" erreicht haben. Wunderdinge konnten wir in den drei
Monaten aber noch nicht vollbringen." Als neuen Spitzenmann seines Teams gibt Jentzsch Florentin Dörre an, der auch im Turnier am vergangenen Donnerstag durchweg überzeugt hat. Es ist aber der Mannschaftsgeist, der die Truppe so stark macht. Außerdem hat die Schach-AG noch weitere Asse im Ärmel: "Maryam Salim ist sehr beeindruckend ein echtes Schach-Talent. Sie hat seelenruhig alle ihre fünf Spiele in der Vorrunde gewonnen." Großen Anteil an diesem Erfolg hat aber auch der Leichardt-Schulleiter Lutz Wegener. Zum Beispiel hat er akzeptiert, dass zwischen Au-
Schach-Lexikon
Meinungen zum Cup von Betreuern und Aktiven
Abtausch: Ein Abtausch ist das Schlagen eines Steines und das darauffolgende Zurückschlagen durch den Gegner. Abgetauscht werden können nur Steine gleichen Figurenwertes, zum Beispiel Dame gegen Dame oder auch Läufer und Springer gegen Turm und Bauer. Ist der Gesamt-Figurenwert auf den beiden Seiten ungleich, spricht man von einem Materialgewinn oder Materialverlust. Bauernverwandlung: Der Begriff bezeichnet die Situation, wenn ein Bauer auf die letzte Reihe gelangt. Dort muß er in eine Schwer- oder Leichtfigur verwandelt werden. Wird nicht die Dame als Verwandlungsfigur gewählt, spricht man von einer Unterverwandlung.
Alexander Güttner, Betreuer des Max-SteenbeckGymnasiums bei der Vorrunde in Cottbus, sagte: "Das Gute am "Vattenfall Schul-Cup" ist, dass es eine große überregionale Veranstaltung und noch dazu umsonst ist. Man kann sich hier im Gegensatz zu kleineren Turnieren auch mal mit anderen Gegenern messen. Ich selbst spiele schon seit 20 Jahren Schach und betreue die Schulschach-AG des Steenbeck-Gymnasiums seit sechs Jahren. Wir waren bisher bei allen "Schul-Cups" dabei. In diesem Jahr haben wir 25 Spieler am Start.
Mentale Beeinflussung des Gegners in jungen Jahren.
Foto: M. Helbig
la und Sekretariat im Rahmen der AG Schach gespielt wird. Im Hinblick auf das "Schul-Cup"Finale sagt Jentzsch: "Sachsens Gymnasien sind generell stärker. Aber wir wollen auf jeden Fall Paroli bieten." Generell sieht er seit der Wende ein wachsendes Interesse am Schach. Diesen Aufschwung will er mit dem "Schulschachnetzwerk Cottbus" ausnutzen, das in den"Verein visuelle Lausitz" integriert wurde. Bisher beteiligen sich schon zwölf Schulen daran. cb Weitere Informationen auf www.esv-lok-raw-cottbus.de
Zum Spielverlauf sagte Güttner nach vier Runden: "In der Wertungsklasse A können wir nicht verlieren, da zu wenig Teams in der Gruppe sind. In der Wertungsklasse B hoffen wir noch auf den dritten Platz hinter Leichert und Fahlisch." Dieser Wunsch sollte sich für das Steenbeck schließlich auch noch erfüllen. Horst Schinagl von der Grundschule TraugottHirschberger Lübbenau sagte: "Die Kinder haben bei uns an der Schule viel über Schach gelernt und der "Vattenfall Schul-Cup ist
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel Die Vorrunde in Cottbus am vergangenen Donnerstag war natürlich nur der Auftakt zum "Vattenfall Schul-Cup" 2009/10. Die nächsten Runden stehen vor der Tür. Insgesamt werden vier Vorausscheide in unterschiedlichen Regionen Südbrandenburgs ausgespielt. Am morgigen Donnerstag treffen die nächsten Schachgenies im Friedrich- Engels- Gymnasium (Fischreiherstr. 14) in Senftenberg aufeinander. Beginn des Turniers ist um 14 Uhr. Genau eine Woche später fällt um die gleiche Zeit der Startschuss im Lessing-Gymnasium-
nun eine gute Übung für sie. Von der Grundschule stellen wir hier zwei Teams. Die Schach-AG an der Schule findet meines Erachtens erstaunlich regen Zuspruch. Das ist auch deshalb so, weil sich die Direktorin sehr darum bemüht. Zu den Chancen der beiden Lübbenauer Mannschaften (Paul-Fahlisch-Gymnasium) beim Finale in Weißwasser sagte Schinagl nach dem Ende der Vorrunde in Cottbus: "In der Wertungsklasse B sollten wir gute Chancen haben, unter die ersten drei Mannschaften zu kommen. Für die Großen wäre dagegen ein Platz im Mittelfeld schon ganz ausgezeichnet."
Hoyerswerda (Pestalozzistr. 1). Die letzten Vergleiche der Vorrunde werden am 3. Dezember, ebenfalls um 14 Uhr, im Friedrich Schleiermacher Gymnasium in Niesky (Bahnhofstr. 2) ausgetragen. Das Finale des vierten "Vattenfall Schul-Cups" findet schließlich im März 2010 in den "Telux-Sälen" in Weißwasser statt. Die teilnehmenden Mannschaften werden gebeten, ausreichend früh am Spielort zu erscheinen. Für alle interessierten Zuschauer und Familien der Spieler ist der Eintritt zur Veranstaltung frei.
Joe Boden, der für das Lübbenauer Paul-Fahlisch-Gymnasium antrat, sagte nach dem Turnier: "Wir sind mit unserem Team dritter in der Wertungsklasse A geworden. Ich bin zum dritten Mal beim "Schul-Cup". Nur einmal konnte ich leider nicht teilnehmen, weil ich zu dieser Zeit im Ausland war. Generell gut am Schach finde ich die Schulung in Taktik und Strategie. Deshalb spiele ich auch heute noch in meiner Freizeit. Gelernt habe ich das in der Schach-AG meiner Schule, wo ich früher oft gespielt habe."
Auch die älteren Semester in der Wertungsklasse A lieferten sich heiße Gefechte.
Foto: M. Helbig