Editorial | 03
Der Masterplan Mach deine Zukunft PLANBAR – mit diesem Magazin rund um Ausbildung, Studium und Berufseinstieg. Was ist das Richtige für mich? Genau diese Frage haben wir uns damals auch gestellt. Deswegen wissen wir, wie dringend du Hilfe brauchst. Du versinkst in Flyern, Broschüren und tausenden Ratschlägen von Verwandten? Wir werfen dir hier deinen Rettungsring zu – ein Magazin von Jugendlichen für Jugendliche! PLANBAR begleitet dich auf der Suche nach deiner Ausbildung, hilft dir über Tiefpunkte hinweg und zeigt dir, wie du das Passende findest. Wir erklären dir, was in deinen Lebenslauf gehört und was du besser weg lässt. Muss es ein Anzug beim Vorstellungsgespräch sein? Weißt du nicht genau? Dann schau doch mal auf
Seite 16 nach! Abräumen kannst du auch! Was genau, erfährst du auf Seite 39. Willst du wissen, wie das Magazin entstanden ist, oder hast du noch Fragen zu den Beiträgen? Dann schreib uns einfach eine Mail an: planbar@lr-online.de Und jetzt fang an, deine Zukunft zu planen – mit PLANBAR! Die Azubis und Studenten der LAUSITZER RUNDSCHAU
Nicht wundern, manche Artikel im Magazin sind gekürzt. Die kannst du dann aber auf www.lr-online.de/planbar und in der Gruppe „PLANBAR“ auf www.localido.de weiterlesen.
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„Fit für die Unternehmensnachfolge im Handwerk“ glied des Europäischen Parlaments- ihr Abschlusszeugnis „Technischer Fachwirt (HWK)“ überreicht. Von diesem Zeitpunkt an wird jeder der Teilnehmer seinen individuellen weiteren Lebensweg einschlagen. Für das Projekt heißt das, von der Gesamtbegleitung der Teilnehmer auf eine individuelle Begleitung gemeinsam mit der Handwerkskammer vor Ort überzugehen. Die Einzelbegleitung wird sich dementsprechend am Qualifizierungsprofil jedes Teilnehmers sowie dessen weiteren Berufszielen ausrichten.
Modellprojekt zur ausbildungsund berufsbegleitenden Zusatzqualifizierung von Auszubildenden sowie jungen Gesellinnen und Gesellen Das Projekt „Fit für die Unternehmensnachfolge im Handwerk“ Gemeinschaftsinitiative von regionalen Unternehmen in der Niederlausitz und dem Elbe-ElsterLand wird zum überwiegenden Teil über das Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Im Oktober des vorigen Jahres begonnen, erlangen die Teilnehmer der Zusatzqualifizierung „Fit für die Unternehmensnachfolge im Handwerk“ solide und praktische Kenntnisse für eine spätere unternehmerische Tätigkeit. Diese ausbildungs- und berufsbegleitende Ausbildung führt zum Fortbildungsabschluss „Technischer Fachwirt (HWK)“ und wird als ein Teil der Meisterausbildung, die sich optimalerweise an den Lehr-
gang anschließen sollte, anerkannt. Die Besten aus dem jeweiligen Teilnehmerjahrgang erhalten mit Erlangen der Zusatzqualifikation einen Qualifizierungs- bzw. Bildungsgutschein für die Meisterausbildung. Diese Verfahrensweise ist für die Auszubildenden und jungen Handwerkerinnen und Handwerker eine wirksame Entscheidungshilfe für das „Ja“ zum Meisterabschluss.
EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fonds für regionale Entwicklung EFRE - Investition in die Zukunft Allgemeine Informationen: www.efre.brandenburg.de
Im Moment befinden sich die 14 Teilnehmer der Zusatzqualifizierung in der Prüfungsvorbereitung und am 12. September legen sie die Prüfung vor der Handwerkskammer Cottbus ab. Ein Jahr lang haben die jungen Handwerker, unter ihnen zwei junge Frauen, auf Freizeit verzichtet und sich mit Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsrecht, Rechnungswesen befasst. Doch am 25. September 2009 werden sie erfahren, dass sich die Mühe gelohnt hat. Sie bekommen dann im Rahmen der Festveranstaltung der Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft zur Freisprechung der Gesellen aus den diesjährigen Sommerprüfungen von dem Festredner, Herrn Norbert Glante -Mit-
sich seit Längerem in Verhandlungen mit dem Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg, um wieder Fördermöglichkeiten zur Weiterführung der Maßnahme zu erschließen.
Das weiterführende Projekt soll die Grundlage schaffen, in weiteren Jahren regional und auch überregional die Zusatzqualifizierung „…Unternehmensnachfolge…“ als festen Bestandteil in die Handwerker-Erstausbildung zu integrieren. Mit diesem Bildungsangebot ist ein Grundstein gelegt, um eine neue Unternehmergeneration vor Ort zu etablieren, die Das Modellprojekt hat regionale letztlich der beste Multiplikator für und bundesweite Auszeichnungen weitere qualifizierte Arbeitsplätze erhalten und ist in Handwerker- in der Region ist. kreisen bekannt und gefragt. Die Handwerksunternehmen, welche in absehbarer Zukunft einen Unternehmensnachfolger suchen, sind ebenso stark an der Weiter- Niederlausitzer führung der Maßnahme ZusatzKreishandwerkerschaft qualifizierung interessiert wie auch der Handwerkernachwuchs, Finsterwalde der sich noch in der Ausbildung Ellen Lösche befindet. Mit Unterstützung der Genossenschaftsstraße 19 Oberstufenzentren Elbe-Elster und 03238 Finsterwalde Lausitz wurde in den Ausbildungsklassen Aufklärung zu der Zusatz- Tel.: 03531/2216 qualifizierung geleistet, die sich Fax: 03531/701513 gelohnt hat. Der Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft liegen be- E-Mail: reits 46 Bewerbungen für einen info@finsterwalde-khw.de erneuten Lehrgang vor. www.nl-kreishandwerkerschaft.de Die Geschäftsführung befindet
Kontakt
04 | Pimp deine Mappe
Der erste Eindruck zählt – Das Anschreiben Immer das selbe! Die Sprüche: „Kind der erste Eindruck zählt. Gib dir Mühe. Du musst deine Zukunft in die Hand nehmen“. Aller Anfang ist schwer. Und zu Beginn steht immer die Bewerbung an. In deine Bewerbungsmappe gehören: Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf, dein letztes Zeugnis und eventuell auch Zertifikate. Das hast du wahrscheinlich schon tausend Mal gehört. Trotzdem werden die Bewerbungsunterlagen von Jahr zu Jahr schlechter. Weißt du, wie ein Personalleiter deine Bewerbung liest? Nein? Genau deshalb erklärt Marion Schön, stellvertretende Personalleiterin des Klinikums Niederlausitz, was in eine Bewerbung gehört und worauf du achten solltest. Auch beim Lebenslauf können sich Fehler einschleichen. Er gibt deinen persönlichen Werdegang lückenlos wieder. Er muss klar gegliedert sein, um dem Personalleiter, der deine Bewerbung liest, einen schnellen Überblick zu geben. Hier gibt’s einige Tipps, damit dein Lebenslauf zum Aushängeschild wird und der Personalleiter das Gefühl bekommt, dass er DICH zum Bewerbungsgespräch einladen muss.
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e Seite Wer mehr als ein auf den ht nic nn ka t, schreib so viel Zeit Punkt kommen – er nicht. eit all on rs Pe hat ein andten hreiben von Verw Lass dein Ansc en dir nn kö e rchlesen. Di oder Freunden du . ist h lic nd rstä sagen, ob alles ve hler überliest man Fe Im eigenen Text häufig.
Achte auf Rechtschreibung und Grammatik! en des am N n de r be lie Wenn die nicht b Schrei t at st s er tn stimmt, hast du Ansprechpar “. ren er H r d ge un fle en np echt schlechte Kranke alsam attzz„D a ungspla , dass du dich igt einen Ausbild ze s um Karten. Da g un rb Bewe informiert hast. Gib mit an, n, rre warum du gerade men und He r das h geehrte Da Sehr ternehmen fü Un r Ih ss da , den Beruf in m einen um be ich erfahren Rundschau ha werbe ich mich er be itz it m us genau diesem er La Hi r de llt. ste aus ubildende ein sz Au hr Ja hste Unternehmen näch ankenpfleger. Verwende z Aussbildungsplatz als Kr lernen willst. Dein erster Sat igez GmbH
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Pimp deine Mappe | 05
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Ein tabellarischer Lebenslauf ist übersichtlicher und schneller zu lesen.
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1. JJanuar 1994 1 Musterstadt deutsch Frank Mustermann, Tischler Gisela Mustermann, geb. Musterfrau, Altenpflegerin Tom Mustermann, 10 Jahre
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f den – 006/2010 du au09/2006 Dein Foto kannst fs D angestrebter angestrebte eckblatt e Abschluss: au Lebenslauf oder iss es nicht. kleben, aber verg Berufserfahrung: Praktika/ Be 09/2008 03/2009-08-24
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06 | Verkehrte Welt
Einzige Prüferin im Land
Sag es durch die Blume
Weiblichkeit an der Hobelbank
Claudia Wobad ist zwar die einzige Fahrprüferin im Land Brandenburg, aber in Cottbus in einem typischen Männerberuf lange keine Exotin mehr. Immer mehr Frauen suchen sich Jobs, die sie körperlich und handwerklich stark fordern. „Ich wollte nicht mit aller Macht Fahrprüferin werden“, erzählt Claudia Wobad. Sie hatte sich einfach auf eine Stelle bei der Dekra beworben – ohne die Absicht, damit in eine Männerdomäne einzubrechen. Die 29-Jährige entscheidet seit vier Jahren, wer motorisiert auf die Straße darf und wer nicht. „Seit dem Jahr 1998 habe ich den Pkw-Führerschein, im darauf folgenden Jahr habe ich den Motorradschein gemacht.“ Besondere Freunde habe ihr der LkwFührerschein bereitet. […] Benjamin Seidemann
Christian Müller ist 23 Jahre alt, top in Form, kreativ, geschickt und hat bisher für jeden seiner Kunden das Richtige gefunden. „Vor drei Jahren habe ich meine Ausbildung zum Floristen abgeschlossen. Jetzt arbeite ich in unserem Familienbetrieb in Lauchhammer“, erzählt Christian. „Ich bin in unserem Geschäft groß geworden und wusste genau, was es heißt, Florist zu sein. Da war die Entscheidung für oder gegen den Beruf nicht sehr schwer“. Schon ziemlich zeitig hat er seine Leidenschaft für Blumen entwickelt. Es war schon immer sein Traum, Florist zu werden – auch wenn das noch nicht zu hundert Prozent feststand. „Man hält sich ja alle Optionen offen und orientiert sich in alle Richtungen“, erklärt Christian. […] Oliver Gloger
Carola Schebel hat ihren Traum zum Beruf gemacht. Holz ist Carolas Element. „Seitdem ich in der Tischlerei arbeite, bin ich nur noch glücklich“, erzählt die 29-Jährige mit einem Lächeln auf den Lippen. „Vor meiner Umschulung habe ich als Fahrschullehrerin gearbeitet, doch das war nichts für mich. In der Tischlerei habe ich einen viel besseren Kontakt zu unseren Kunden“, sagt Carola. Sie macht eine Umschulung in der Tischlerei Bialas in Cottbus und hofft darauf, auch bald selbst den Meistertitel ihr Eigen nennen zu können. Das mathematische Verständnis und das räumliche Sehvermögen sind extrem wichtig, um diesen Beruf erlernen zu können. […] Josephine Danckwerth
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ThyssenKrupp Xervon Ein Unternehmen von ThyssenKrupp Services
ThyssenKrupp Xervon ist mit mehr als 7.000 Mitarbeitern weltweit das führende technische Dienstleistungsunternehmen in der Prozessindustrie. Wir bieten insbesondere der Chemie und Petrochemie, Energiewirtschaft und Stahlindustrie zukunftsorientierte Instandhaltungslösungen. Über einzelne Dienstleistungen hinaus erhalten unsere Kunden perfekt auf ihre Anforderungen zugeschnittene Servicemodule oder übertragen uns das komplette Standortmanagement. Für unsere Standorte in Schwarze Pumpe, Leipzig, Schwedt und Eisenhüttenstadt suchen wir zum 01. September 2010 neue Auszubildende! Starten Sie bei uns Ihre Ausbildung zum / zur
GERÜSTBAUER/-IN Ihre Aufgaben:
VERFAHRENSMECHANIKER/-IN – BESCHICHTUNGSTECHNIK
Gerüstbauer... • bereiten nach genauer Berechnung die Gerüst-Standfläche und den Untergrund vor • transportieren und lagern die Gerüstelemente zu den jeweiligen Montageplätzen • errichten Arbeits- und Schutzgerüste und montieren dazu Stahl- oder Aluminiumgerüste zu senkrechten Gerüstbäumen und Querverbindungen, komplettieren das Gerüst mit Leitern, Treppen und Belägen und verankern sie am Objekt auf der Baustelle • errichten Wetterschutzhallen, Schutzdächer und Einhausungen (ummanteln das Gerüst mit Planen) • demontieren die Gerüste nach Bauende
(nur am Standort Schwarze Pumpe) Ihre Aufgaben: Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik steuern und überwachen weitgehend automatisierte Maschinen und Anlagen für das Beschichten von Oberflächen aus Metall, Holz und Kunststoff. Sie tragen Farben, Lacke und andere Beschichtungsstoffe maschinell und zum Teil auch manuell mit verschiedenen Verfahren der Oberflächenbeschichtungstechnik auf. Hierfür bedienen, überwachen und pflegen Sie die entsprechenden Einrichtungen und Anlagen, z. B. auf Baustellen oder in stationärer Korrosionsschutzhalle. Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik planen die Arbeitsabläufe, koordinieren sie mit den vor- und nachgelagerten Fertigungsprozessen und bereiten die Werkstücke für die Beschichtung vor. Außerdem führen Sie ständig Qualitätskontrollen durch.
Ihr Profil für eine Ausbildung zum/zur Gerüstbauer/-in oder Verfahrensmechaniker/-in mindestens einen Hauptschulabschluss haben möglichst höhentauglich sein handwerkliches Verständnis und Geschick haben pünktlich, zuverlässig und flexibel sein Spaß an Teamarbeit sowie der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen haben
Senftenberg INVESTIEREN
STUDIEREN
FLANIEREN
Die Stadt Senftenberg bietet zum 1. September 2010 Ausbildungsplätze in folgenden Fachrichtungen: • Fachangestellte/r für Bäderbetriebe • Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste Fachrichtung Bibliotheken • Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik • Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation • Verwaltungsfachangestellte/r Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis Februar 2010 an: Stadt Senftenberg SG Personalmanagement Markt 1 01968 Senftenberg Weitere Informationen erhalten Sie: • persönlich im Sachgebiet Personalmanagement • telefonisch unter der Rufnummer 03573 701-133
Wir bieten Ihnen anspruchsvolle Aufgaben in einem erfolgreichen, internationalen Konzern bei leistungsgerechter Ausbildungsvergütung und attraktiven Sozialleistungen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf und Zeugnissen sowie mit Angabe des gewünschten Ausbildungsstandortes, gerne auch per Email, an: ThyssenKrupp Xervon GmbH Viktoriya Melamed Tel.: +49 211 54242888 Personalabteilung Fax: +49 211 54242959 Theodorstraße 180 · 40472 Düsseldorf
xervon.bewerbung@thyssenkrupp.com http://www.thyssenkruppxervon.de
www.senftenberg.de
Schon beworben … | 07 ANZEIGE
Back Dir Deine eigenen Brötchen ! Hier startet Deine Karriere bei der Bäckerei Peter & Cornelia Dreißig KG Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk/Bäckerei (w/m) Der Job für Verkaufstalente Du hast Freude am Kontakt mit Kunden und bist zuverlässig, engagiert sowie teamfähig. Außerdem verfügst Du über ein freundliches, gepflegtes und kompetentes Auftreten. Auch bei größerem Arbeitsaufkommen behältst Du den Überblick. Wenn Du zusätzlich über einen 10. Klasse-Abschluss verfügst, freuen wir uns auf Deine Bewerbung! In unserem Unternehmen arbeitest Du in einem bewährten Bäckereiteam und erlernst dabei alle Tätigkeiten des Bäckereigeschäftes. Bereits früh am Morgen bäckst und veredelst Du unsere Qualitätsbackwaren direkt im Laden. Darüber hinaus bieten wir Dir ein umfangreiches innerbetriebliches Weiterbildungsprogramm.
Bäcker (w/m) Werd der Meister von morgen Hast Du einen guten Geschmackssinn und bist schon früh am Morgen hellwach? Verfügst Du über Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und Belastbarkeit? Sind Sauberkeit und Hygiene für Dich selbstverständlich? Interessierst Du Dich fürs Backen und Kochen? Dann bist Du in unserer Backstube genau richtig!
Konditor (w/m) Hier ist Deine Kreativität gefragt Im Gegensatz zum Bäcker stellst Du hauptsächlich süße Backwaren her. Von exzellenten Cremetorten über fruchtige Obsttorten bis hin zu Petit Fours – als Konditor kannst Du Deiner Fantasie freien Lauf lassen.
Weiterhin bilden wir aus: • Kaufmann für Marketingkommunikation (w/m) • Bürokaufmann (w/m) • Elektroniker Betriebstechnik (w/m) • Fachkraft für Lagerlogistik (w/m) • Fachinformatiker Systemintegration (w/m)
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08 | Machst du das Richtige?
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r mit eine annst du K ? k n a t in eine B heck gib in Mathe en? Der Notenc h vorbereir ie v r e trotz ein rden auc sprochen. alist werd Passt du ch Journ e Zukunft. Es we u a m be h c ts Deu u dein m Studiu ng oder aber z u r in z i fĂź m . re w e iu d z k d c b li und Stu he Ausb sbildung stiegsqualifizieru realistisc chkeiten zur Au bildung ht es um deine s u ie Ein A r e li tikum, d eilt g Ăźb MĂśg h ge t k n c r e u ra li d e P n Ă&#x; v id s e te e it a li h d e ch rb tsc hluss. hĂśrt z.B. leicht. S tige En ur fĂźr A ler“, Dazu ge herer Schulabsc Die rich t nicht gerade ung der Agent rtner fĂźr SchĂź hliche ie mensc ch werden in hĂś is at pa d e , r h t n e h c is c e b e f i s u f r f e a e p u b . r s r t n da us ächli Be uell und erster A erin aus Cottb . Haupts beratung t! „Die t id g f iv ti is n d h u d ic k in n u t w t u Z r n ra spräch is ie Berufs tern seh gsbĂśge erufsbe en, geht Jedes Ge ebene den Bera und Eltern auf d Beratun thrin MĂźller, B re ns komm gende u s it g le u e n z u a w u h K r h c rn ie e t S e u d Bezie erklär rch ihre s. Viele J ren Kind ssend Ăźb lage fĂźr dliche du enn Eltern mit ih on den Eltern au lich fĂźr ihre ie Grund lassen wird umfa rt. n d e g d u in J s ie gen .K Fällen v icht wirk sam. „W tungsbĂś Bereits in den 7 r Schule?“ inform SchĂźler. aufmerk e in den meisten n der Pubertät n nverantwortung le Die Bera e . ie d e v is h r e c a te w e it tiv ige Bera hens iter n rater der die Initia sieren sich in Ze rin MĂźller. Die E r. Herange keiten „Wie we n vermitteln die e rb e Berufsbe s w ie th e re a D B h . K te le c 5 n h li in e iĂ&#x; a g ,7 ch fĂźr ch we r0 lerz liche die MĂś Jugendli it und haben au ukunft“, ger SchĂź sstelle gibt es nu besetzte Stellen. gen und d Z fi n u u e h lä rn k ic e c e fl lt beru Trotz rĂź unterla bildung iebe un r jeden Z ei den E erksbetr ige Bewerbungs dafĂźr, freie Aus immer b en sich fĂź w t e d m ib in n h e a le e f b H n u d n it e A be nd tän fĂźr Arbe , unvolls n MĂźller als GrĂź n finden. chlich ha nst du Agentur enes Ohr. Hauptsä SchulabschlĂźsse e ri d n th e a räch kan r d K p il ff t s b o n e u n g z te in s e s h e g n u c n e dich „Schle fsreife“, die passenden A s Beratu bei dein ulbende Beru t rsĂśnliche oder persĂśnlich e Sch p r in e e d d die fehle ternehmen nich fĂźr ten, nter hrend o e in ä s N C s w rm s u n e e u h U m T ic c a u n h rv ie Eine dass d estehend elbstverständlic er das Se it vereinbaren. A rungen mĂśglich. aket“, b nisch Ăźb ng .S g tp fo tu ti Arbe m le inba h ra a e te s ic b e w rminvere entur fĂźr Berufs n, ist e nte „G g o T n ie A ti a kes d a D n d n . in e n ik e s n h u n g e c r MĂśnne Ăśrtli mmu pass ngen erate o a u n b Das so K n ll e ! fs a d n te J m e n ru h rs e u rt e o B r sta en V hkeit dung ntern suche de arten, sondern PersĂśnlic ubi auch zum U spräch nach dein eber eine Ausbil n, w t z li h e e A ic u G m n e d m n u Also der ne abgeno g. Willst im erste tĂźtzt ichen We h bereits cheidung fragt dic fĂźr deinen berufl wird keine Ents gsfindung unters en cheidun hen? Dir WĂźnsch ium mac ll bei deiner Ents d tu S in oder e fessione wirst pro aber du bei Hauptakteur. da und bist
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Die Agentur fĂźr Arbeit Cottbus unterstĂźtzt interessierte junge Menschen bei der Ausbildungs- und Studiensuche – die Berufsberatung bietet dazu vielfältige Informationen und berät gern individuell im persĂśnlichen Gespräch. Rufen Sie uns unter unserer Service-Hotline: 01801 555 111* an, wir helfen Ihnen gern. Sie erreichen uns montags bis freitags von 08 – 18 Uhr. Verstärkung gesucht! Entscheiden Sie sich fĂźr eine Zukunft bei der Agentur fĂźr Arbeit Cottbus. Bewerben Sie sich jetzt! FĂźr die dreijährige Ausbildung „Fachangestellte/r fĂźr ArbeitsfĂśrderung“ muss ein guter Realschulabschluss vorhanden sein. Auch fĂźr die Bachelorstudiengänge „Arbeitsmarktmanagement“ und „Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement“ werden geeignete Bewerber eingestellt. Voraussetzung hierfĂźr sind Abitur, Fachhochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss.
Während der Ausbildung und des Studiums wird ein monatliches Entgelt gewährt und es besteht die MĂśglichkeit nach erfolgreichem Abschluss bei der Arbeitsagentur Cottbus beschäftigt zu werden. Ihre Bewerbungen fĂźr 2010 senden Sie an: Agentur fĂźr Arbeit Cottbus, Personalstelle, Bahnhofstr. 10, 03046 Cottbus. Weitere Informationen finden Sie unter: www.arbeitsagentur.de/cottbus -> Ăœber uns -> Ausbildung, Studium. *3,9 Cent/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk kann abweichen
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Lausitzer Berufe | 09
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enn von Fischfang die Rede ist, denkst du im ersten Moment an Sturm, Kälte und die raue See. Fischwirt ist einer der ältesten und doch begehrtesten Berufe weltweit. Hannes Priebe hat ihn sich verwirklicht, den Traum, als Fischwirt sein Geld zu verdienen. Er ist Auszubildender des Teichgutes Peitz. Nach erfolgreicher Zwischenprüfung steht ihm nun das dritte und letzte Lehrjahr bevor. „Ich habe schon in der neunten Klasse ein Praktikum in Peitz gemacht. Dabei ist mir sehr schnell klar geworden, dass ich nichts anderes mehr machen will“, erzählt der 18-Jährige. Doch am meisten freut sich Hannes auf das Abfischen im Herbst. Um die Fische besser an Land zu bekommen, wird dabei das Wasser aus den Teichen gelassen. Und dann werden die Fische mit einem Netz gefangen. „Wir müssen in unserem Beruf ordentlich auf Zack sein“, erzählt er. „Lange im Bett liegen - so etwas gibt es bei uns nicht. Schließlich fangen wir schon morgens um 6 Uhr an zu arbeiten“, berichtet Hannes aus seinem Arbeitsalltag. Der Lohn dafür: „Ein wunderschöner Sonnenaufgang, den wir im Sommer fast jeden Morgen sehen können“, schwärmt der 18-Jährige. Wer denkt, dass Hannes den ANZEIGE Fisch nicht mehr sehen kann, der liegt falsch. „Obwohl ich jeden Tag Fische in der Hand habe, sie füttere und aus dem Teich hole, esse ich sie immer noch gern. Es gibt fast nichts besseres.“ Doch dieAusbildung zum Fischwirt bedeutet längst nicht nur mit derAngel oder Eimer voll Futter an den Seen unterwegs zu sein. Auch allgemeine kaufmännische Aufgaben gehören dazu. „Das Futter, das wir brauchen,muss ganz genau berechnet werden.Schließlich müssen wir es ja in ausreichenden Mengen einkaufen“, sagt Hannes. Fischwirt ist längst kein Beruf armer oder perspektivloser Leute mehr. Hannes hat schon jetzt Zukunftspläne: „Ich möchte nach meiner Ausbildung unbedingt in diesem Beruf bleiben, mich aber dennoch weiterbilden“. Nach seiner Lehre hat der 18-jährige zwei Möglichkeiten: Entweder eine Weiterbildung als Fischwirtschaftsmeister, oder ein Studium zum Fischingenieur. Hannes hat Glück. Auch, wenn er sich nach seiner Ausbildung so hoch qualifiziert, wird er gebraucht. „Gerade bei uns in Peitz brauchen wir qualifizierte Führungskräfte.“ Die Heimat zu verlassen, steht für den 18-Jährigen nicht zur Debatte, denn aus Liebe zur Lausitz möchte er hier bleiben. Josephine Danckwerth & Janine Lück
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Arbeit mit Urlaubsflair Ob in der Kinderanimation, am Empfang, in der Verwaltung oder bei Promotionaktionen – bei der Spreewelten GmbH, zu der das Sauna- & Badeparadies, das Dienstleistungscenter „Spreewiesel“ und der Spreewelten Bahnhof gehören, durchläuft jeder Auszubildende alle Abteilungen. Das macht die Ausbildung spannend und vielseitig. „Bei uns erwartet Sie ein tolles Arbeitsumfeld. Zum einen das freundliche Team. Zum anderen ein Arbeitsplatz mit echtem Uraubsflair.“ Das
weiß auch Julia Wagner, Kauffrau für Tourismus und Freizeit im dritten Ausbildungsjahr, zu schätzen. „Der Kontakt mit gut gelaunten Gästen und die abwechslungsreichen Aufgaben machen die Arbeit für mich zum absoluten Traumjob.“ In Kooperation mit der IHK hat die Auszubildende zusätzlich ein Auslandspraktikum für vier Wochen im englischen Plymouth absolviert, um ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen und internationale Erfahrungen zu sammeln. Lust auf eine
Karriere im Tourismusbereich? Jetzt für die Ausbildung zum Kaufmann für Tourismus und Freizeit, zum Veranstaltungskaufmann oder zum Fachangestellten für Bäderbetriebe bewerben. Kontakt: Spreewelten GmbH Axel Kopsch Alte Huttung 13 03222 Lübbenau Tel.: 03542 894160 leitung@spreewelten-bad.de www.spreewelten.de
10 | Finanzierung
Ohne Moos nix los!
Du musst deinen Traumjob aufgeben, weil du keine Kohle bekommst oder dir deine Firma zu wenig Gehalt zahlt? Dann haben wir hier genau das Richtige für dich zusammengestellt. Denn es gibt immer eine Möglichkeit für dich, an Geld zu kommen!
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) Die Agentur für Arbeit zahlt für jeden, der die Voraussetzungen erfüllt, zusätzlich zum Ausbildungsgehalt die BAB. Die Zahlung setzt sich aus dem Bedarf für den Lebensunterhalt, den Fahrtkosten und den sonstigen Kosten zusammen. Bei einer Ausbildung wird ein vom Einkommen abhängiger Zuschuss gewährt. Der jeweilige Zuschuss muss nicht zurückgezahlt werden. Ob du förderfähig bist, kannst du nachlesen unter www.arbeitsagentur.de
BAföG Sowohl Studenten als auch Schüler haben Anspruch für Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Der Antrag auf BAföG lohnt sich in jedem Fall. Die Höhe des BAföGs ist von verschiedenen Kriterien abhängig. Zum Beispiel wird das Einkommen deiner Eltern vor zwei Jahren, deine Miete und die Beiträge zur Sozialversicherung angerechnet. Die Hälfte des BAföGs zahlt der Staat und schenkt sie dir, die andere Hälfte musst du nach Ende deiner Ausbildung oder deines Studiums zurückzahlen. Wie viel BAföG du in etwa bekommst, kannst du unter www.bafoeg-rechner.de unverbindlich ausrechnen. Das BAföG musst du dann bei der zuständigen Stadt- oder Kreisverwaltung beantragen. Was du für Voraussetzungen erfüllen musst, um BAföG zu bekommen, erfährst du unter www.das-neue-bafoeg.de
Kindergeld Der Staat stellt Geld für Kinder bereit. Kindergeld bekommst du längstens, bis du dein 25. Lebensjahr vollendest. Du darfst im Jahr nicht mehr als 7.680 Euro verdienen. Mehr Infos zum Kindergeld unter www.arbeitsagentur.de
Ausbildungsund Studienkredit Bei der KfW-Bank kannst du einen Studien- oder Ausbildungskredit beantragen. Dabei bekommst du monatlich eine gewisse Summe von der Bank zur Verfügung gestellt. Wie hoch die Zinsen für deinen Kredit sind und wie lange der Kredit läuft, erfährst du unter www.kfw-foerderbank.de
Benjamin Seidemann
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Ausschreibung von Ausbildungsstellen Die kreisfreie Stadt Cottbus schreibt für den Ausbildungsbeginn am 01. September 2010 folgende Stellen aus: Verwaltungsfachangestellte/r Praxis: Theorie:
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Fachrichtung Kommunalverwaltung Stadtverwaltung Cottbus Oberstufenzentrum II SPN in Cottbus
Kauffrau/-mann für Bürokommunikation Praxis: Stadtverwaltung Cottbus und Verbundpartner Theorie: Oberstufenzentrum II SPN in Cottbus Diplombetriebswirt/in Fachrichtung öffentliche Wirtschaft Praxis: Stadtverwaltung Cottbus (zum 01.10.2010) Theorie: Berufsakademie Sachsen in Bautzen Die Ausbildungsdauer beträgt für alle Fachrichtungen 3 Jahre. Wir suchen jungen Menschen, die für die genannten Berufe mindestens die folgenden Voraussetzungen erfüllen: - ein guter oder sehr guter Abschluss der Fachoberschulreife (10. Klasse) - ein Abitur (nur für die Fachrichtung Diplombetriebswirt/in) - Sprachkenntnisse – Englisch Bei allen Bewerber/innen wird ein großes Interesse an städtischen und öffentlichen Angelegenheiten, eine hohe Einsatzbereitschaft und Kooperationsfähigkeit erwartet. Wir bieten den Bewerberinnen und Bewerbern: - eine qualifizierte und fundierte Ausbildung in den genannten Fachrichten, - vertragliche Regelungen auf der Grundlage des Tarifvertrages für Auszubildende des öffentlichen Dienstes und - eine gute berufliche Perspektive in der Region bei einem entsprechenden erfolgreichen Abschluss der Ausbildung Bewerbungen sind mit - einem handschriftlichem Bewerbungsschreiben, - einem tabellarischem Lebenslauf, - einer Kopie des letzten Zeugnisses, bei Fach-/Abiturienten auch dem Zeugnis der 10. Klasse, - einem Zertifikat über die Teilnahme am Eignungstest der IHK; gilt nicht für Dipl.-BW (Anmeldungen unter Tel.: 0355 365173; Infos unter www.cottbus.ihk.de) und - einem frankiertem Rückumschlag zur Rücksendung der Bewerbungsunterlagen bis zum 31.10.2009 an den Fachbereich Recht und Verwaltungsmanagement der Stadtverwaltung Cottbus, PF 10 12 35; 03012 Cottbus zu senden. An Bewerbungen von Jugendlichen aus dem Stadtgebiet von Cottbus und der Region, von jungen Frauen, Menschen anderer Nationalitäten sowie Schwerbehinderten sind wir besonders interessiert. Frank Szymanski Oberbürgermeister
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Engagement, Verantwortung, Zukunft Die Medizinische Schule Cottbus ist eine staatlich anerkannte Schule für Fachberufe des Gesundheitswesens. Für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft werden diese Berufe immer wichtiger und haben daher eine krisensichere Perspektive. Ziel und Inhalt der Arbeit ist die medizinische, seelische und pflegende Hilfe für Menschen. Die anspruchsvolle Ausbildung erfordert viel Engagement und Verantwortungsgefühl, weshalb sie ein hohes Ansehen genießt.
Denn kaum ein anderer Beruf ist so nah am Menschen. Aber nicht nur Fachwissen ist hier entscheidend. Hilfe mit Herz und Verstand, moralische Integrität und die Fähigkeit mit Freude und Leid anderer umzugehen- das macht die Arbeit im Berufsfeld Gesundheit aus. Über 400 Schülerinnen und Schüler aus dem Land Brandenburg erlernen daher unter anderem: • Gesundheits- und Krankenpfleger/in • Physiotherapeut/in
• Med.-techn. Radiologieassistent/in • Med.-techn. Laboratoriumsassistent/in • Altenpfleger/in (Geplant ab 2010) Medizinische Schule am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus Welzower Straße 27 03048 Cottbus Tel.: 0355 462614 Fax: 0355 462644 med.schule@ctk.de www.ctk.de
Die Stadtwerke suchen DICH! Die Stadtwerke suchen für das Ausbildungsjahr 2010 interessierte Bewerber für die Ausbildung zum Elektroniker (Betriebstechnik) für die Cottbuser Strom- und Kommunikationsnetze der Stadtwerke (in Zusammenarbeit mit der RAG-Bildung). Die Heizkraftwerksgesellschaft sucht zum Ausbildungsjahr 2010 interessierte Bewerber für die Ausbildung zum Mechatroniker. Die hochwertige und praxisnahe Ausbildung wird
im Verbund mit Vattenfall und dem Heizkraftwerk Cottbus durchgeführt. Voraussetzungen: • gute bis sehr gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern, • handwerkliches Geschick bzw. ausgeprägtes technisches Talent • gute Umgangsformen • Spaß an der Arbeit im Team Bei Interesse richte deine Bewerbung bis zum 31.10.09 mit dem Nachweis der ge-
sundheitlichen Eignung sowie dem IHK-Bewerber-Check (allgemein und branchenbezogen für Mechatroniker bzw. Elektroberufe) an die Stadtwerke, Bereich Personal.
Kontakt: Stadtwerke Cottbus GmbH Karl-Liebknecht-Straße 130 03046 Cottbus Tel.: 0355 351-0 www.stadtwerke-cottbus.de
12 | My Home is my Castle
Brücke ist uncool – Die ersten eigenen vier Wände Wer kennt die Probleme nicht? Die Ausbildung deiner Träume hast du gefunden und jetzt musst du von zu Hause ausziehen. Doch eine eigene Wohnung kannst du dir nicht wirklich leisten. Was also tun? Wir haben für dich ein paar coole Seiten zusammengesucht, damit du weißt, woher du bezahlbare Zimmer und Wohnungen bekommst.
Abends in Ruhe chillen Ok, du bist also eher der Typ, der eine eigene kleine Wohnung haben sollte. Zum Feiern und Freundetreffen kannst du ja immer noch rausgehen! Passende Wohnungen für deinen Geldbeutel findest du am besten bei den Wohnungsgesellschaften des Ortes. Bei den Genossenschaften müsstest du Anteile kaufen, dafür sind die Wohnungen meist schöner. Du hast Bedenken wegen der Miete? Kein Problem. Dann geh zur Agentur für Arbeit und beantrage einen Mietkostenzuschuss.Die zahlen immer ein bisschen was von deiner Wohnung, wenn du die Voraussetzungen erfüllst. Deine Wohnung darf z.B. nur knapp 50 Quadratmeter groß sein und nur etwa 280 Euro Miete kosten. Alles, was darüber liegt, ist unzulässig und das Amt beteiligt sich nicht daran.
Welche Voraussetzungen du erfüllen musst und wie viel Wohnraum deiner Katze oder deinem Hund zusätzlich zusteht, erfährst du unter www.arbeitsagentur.de Der WG-Typ Du bist einer derjenigen, die nie still sitzen können und immer Leute um sich herrum brauchen? Dann bist du genau der Richtige für eine WG. Irgendeine findest du immer. Du musst nur gezielt suchen. Auf diesen Seiten findest du sicher ein passendes Angebot: www.mitbewohner-online.de www.wg-gesucht.de www.studenten-wg.de www.wohngemeinschaft.de www.wg-welt.de !Absoluter Insider-Tipp! In deiner Stadt gibt’s ne Uni? Dann schau dort mal am schwarzen Brett nach. Es gibt ständig Leute, die einen Nachmieter suchen. Und diese WGs sind definitiv bezahlbar.
Mal hier, mal da Du kommst durch deine Ausbildung viel rum? Dann ist eine Pension vielleicht genau das Richtige für dich. Wo es in deiner Nähe eine gibt, erfährst du über jede Suchmaschine im Internet. Und die Kosten pro Nacht stehen auch auf den Websites. Party, Feiern, Spaß haben Du willst dein Studenten- oder Ausbildungsleben voll auskosten? Dann ist vielleicht ein Internat oder ein Studentenwohnheim das Passende für dich. Wo es so etwas gibt, erfährst du beim zuständigen Studentenwerk oder bei deiner Berufsschule. Schau doch einfach mal unter www.studentenwerke.de www.berufsschulen.de
Benjamin Seidemann
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Handwerker mit Teamgeist Trotz seiner gerademal 17 Lenze wird Robert Dehne viel abverlangt. Da trifft es sich gut, dass Zuverlässigkeit und Mannschaftsgeist sowohl in seinem Sport als NachwuchsFußballer bei Energie Cottbus als auch in seiner Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker unabdingbar sind. Robert Dehne ist bei der Bosch Service Schulze GmbH in Cottbus/Groß Gaglow im 2. Lehrjahr. Von Anfang an überzeugte er durch Selbständigkeit und Flexibilität. „Die Automarken-Vielfalt ist groß. Es gibt ständig neue Herausforderungen“, sagt Robert Dehne. Der gebürtige Schliebener bewältigt sie und ist jetzt schon in der Lage, bei Jahresinspektionen den Wartungsteil zu bedienen oder mit der Steuergerätediagnose zu arbeiten.
Gefragter Spezialist Der Mechatroniker bringt das Wissen von Mechanik, Elektronik und Steuerungstechnik unter einen Hut. Moderne Maschinen sind gespickt mit diesen Technologien, die miteinander verknüpft sind. Der Mechatroniker kennt die Zusammenhänge und vielschichtigen Problemlösungen. Das macht ihn zu einem gefragten Spezialisten, der Betrieben bei Aufbau, Einstellung, Inbetriebnahme oder Wartung der Maschinen und Anlagen zur Seite steht.
Robert Dehne will nach der Ausbildung im Kfz-Gewerbe bleiben. „Als Mechatroniker könnte er auch in anderen Industrie-
zweigen arbeiten“, bestätigt Betriebsleiter Remo Ruszka und fügt hinzu: „Interessenten für diesen Beruf sollten handwerklich
geschickt sein, technische Zusammenhänge verstehen und eine gewisse Begabung für naturwissenschaftliche Fächer haben.“
Weitere Informationen gibt es bei der Handwerkskammer Cottbus Tel.: 0355 7835-164 www.hwk-cottbus.de Lehrstellenbörse
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Ausbildung bei Vattenfall Sie sorgen für Wohlfühlatmosphäre
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Hotelfachleute sind die Alleskönner in einem Hotel. Sie sorgen dafür, dass die Gäste gern kommen und sich rundum wohlfühlen. Der Beruf verlangt neben einem hohen persönlichen Einsatz Organisationstalent, viel Einfühlungsvermögen und ein hohes Maß an Dienstleistungsbereitschaft. Im Vordergrund stehen immer die Gästezufriedenheit und die Servicequalität. Die Auszubildenden lernen in ihrer Lehrzeit die Abläufe in allen Bereichen eines Hotels kennen. Sie werden direkt in die Tagesaktivitäten einbezogen und tragen zu einem reibungslosen Ablauf bei. Zu ihren Aufgaben gehören das Vorbereiten von Veranstaltungen, die Arbeit an der Rezeption, verschiedenste Servicetätigkeiten und kaufmännische Arbeiten. Hotelfachleute müssen über gute Umgangsformen und sichere Kommunikationsfähigkeit verfügen. Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Der Koch lebt für seinen Beruf. In der täglichen Arbeit sind sein Organisationstalent und seine Kreativität gefordert. Oft ist der Koch für die Eintei-
lung der Küchenarbeiten, den Einkauf von Nahrungsmitteln und die Gestaltung des Speiseplanes verantwortlich. Bevor es jedoch ans Kochen
geht, werden in der Ausbildung Kenntnisse zu Hygienerichtlinien, zur Lagerhaltung, zu Küchentechnologien, zur Zusammensetzung der
Sie sorgen sich ums Wasser
Sie sorgen für trockene Füße
Brunnenbauer und Spezialtiefbauer haben bis zur ersten Prüfung ihrer Stufenausbildung identische Inhalte in der Ausbildung.
Lebensmittel und zur Kalkulation von Waren vermittelt. Die Vor- und Zubereitung von Speisen, kalten Buffets und Menüs für Festlichkeiten gehören ebenso zur Ausbildung wie das Erarbeiten von Speise- und Getränkekarten. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Nach entsprechender Berufserfahrung kann der Meisterbrief erworben werden.
Der Schutz unserer Umwelt, insbesondere die Reinhaltung des Trinkwassers, zeichnen den Beruf mit Zukunft aus. Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik sind in der Trinkwasseraufbereitung bzw. –bereitstellung tätig. Die Aufgaben der Fachkraft gehen aber über den direkten Umgang mit dem nassen Element weit hinaus. So muss er auch elektrische Anlagen bedienen können und in der Lage sein, selbstständig Installationen an Wasserversorgungsanlagen durchzuführen. Die Fachkraft muss viele verschiedene Gewerke und Tätigkeiten beherrschen. Zur Ausbildung gehören chemische und mikrobiologische Analyseverfahren ebenso wie die Einweisung in die gesetzlichen Bestimmungen des Umweltweltschutzes. Darüber hinaus erwirbt der/die Auszubildende zahlreiche Fachkenntnisse in der Elektro-, Mess-, Steuerund Regeltechnik. Die Ausbildung dauert drei Jahre.
Kontakt: Vattenfall Europe Business Service GmbH Recruiting C-PRB Vom-Stein-Straße 39 03050 Cottbus ausbildung.cottbus @vattenfall.de Tel.: 0355 28873341
Kontakt: Vattenfall Europe Mining AG Vattenfall Europe Generation AG Recruiting C-PRB Vom-Stein-Straße 39 03050 Cottbus ausbildung.cottbus @vattenfall.de Tel.: 0355 28873341
Sie werden gemeinsam als Tiefbauer/-in ausgebildet. Aufbauend auf diesen Abschluss werden die Aufbauberufe Brunnenbauer/in und Spezialtiefbauer/in vermittelt. Brunnenbauer bohren, warten und ziehen Brunnen zur Tagebauentwässerung. Sie arbeiten sowohl im Neubau als auch in der Sanierung und Instandsetzung, insbesondere im Tagebauvorfeld, im offenen Tagebau und in der Erkundung. Spezialtiefbauer sind im Industriebau, bei überirdischen und unterirdischen Verkehrswegen oder beim au von Deponien im Einsatz. Sie stellen tiefe Baugruben, Gründungselemente oder Verankerungssysteme her und führen Bodenverdichtungen und Bodenverbesserungen durch.
14 | Salz und Pfeffer
Wenn die anderen Spanisch sprechen Fremdsprachen machen einen großen Teil des Stundenplans aus. Sie bedeuten bekanntlich jede Menge Fleißarbeit. Gerade deshalb zählen sie nicht immer zu den Lieblingsfächern. Ganze Wochenenden gehen für Vokabeltraining drauf und Vokabeltests sind der Schrecken jedes unvorbereiteten Schülers.
Dieser Artikel wurde verfasst von: Tony Brieger
Manches Wort bleibt sofort in den Köpfen hängen, besonders wenn es uns im Alltag das eine oder andere Mal wieder begegnet. Andere wiederum wollen sich einfach nicht einprägen. Verzweifelt fragen wir uns: „Wozu brauche ich das eigentlich alles?“ und „Lerne ich überhaupt die richtige Fremdsprache?“ Klar ist: Lehrer wollen natürlich alle Schüler – egal, ob diese später Pilot, Bäcker oder Bundeskanzler werden möchten – optimal für die Zukunft vorbereiten. Das wir dabei auch Dinge lernen, die wir später nie wieder brauchen, ist also logisch. Schüler, die noch keine genaue Vorstellung davon haben, was sie einmal werden wollen, sind dabei jedoch klar im Vorteil. Außerdem bist du zumindest mit Englisch immer auf der sicheren Seite. Es gibt heutzutage wohl kaum ein Berufsfeld, das nicht wenigstens teilweise mit
englischen Fachbegriffen gespickt ist. Und es ist kein Klischee, dass in Büroräumen mittlerweile mehr „Denglisch“ als Deutsch gesprochen wird. Wer kennt das nicht? In Sätzen wie „Ich muss mal eben was uploaden und meine Mails checken, aber der PC will sich nicht mit dem Server connecten“, mischen wir wild englische und deutsche Wörter und verstehen einander trotzdem problemlos. Auch in der Gastronomie und im Hotelgewerbe sind gute Sprachkenntnisse unverzichtbar, damit auch bei Gästen aus aller Welt kein
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Eine Ausbildung für Gourmets Die Gourmet Fleischerei und Feinkost GmbH ist ein regional verwurzeltes, familiengeführtes Unternehmen, das seit der Gründung 1990 ausbildet. Heute zählen insgesamt 220 Mitarbeiter zum Team. Für das Ausbildungsjahr 2010 suchen wir Azubis für die Berufe Fleischer und Fachverkäufer im Nahrungsmittelhandwerk. Wenn es um die Wurst geht, zeigt der Fleischer besonders viel Phantasie und Geschmack. Immer wieder bereichert er mit neuen Rezepten die große
Auswahl an Wurstsorten. In allen Bereichen der Herstellung und Verarbeitung muss Verantwortung getragen werden für Qualität, Sauberkeit und Hygiene. Der Verkäufer ist die vermittelnde Kontaktperson zwischen Hersteller und Verbraucher. Er muss über ein fundiertes Wissen im Fleischhandwerk verfügen, gekonnt präsentieren und verkaufen. Unsere Azubis erhalten eine fundierte Ausbildung – sie lernen alle Abteilungen und Arbeitsabläufe kennen, wobei
ihnen Kollegen mit Berufserfahrung zur Seite stehen. Du bist teamfähig, lernwillig, zuverlässig und gut in Mathe, Deutsch und Naturwissenschaften? Bewirb dich jetzt! Weitere Infos zum Betrieb und zur Ausbildung findest du auf unserer Internetseite. Gourmet Fleischerei und Feinkost GmbH Katrin Raschdorf Am Anger 8, 04916 Herzberg Tel.: 03535 40130 www.gourmetfleischerei.de
Wunsch unerfüllt bleibt. Gerade dort bist du gern gesehen, wenn du Französisch, Italienisch oder Spanisch kannst. Doch die Vorstellungen der Arbeitgeber variieren auch regional. In Brandenburg und Sachsen verlangen Hotels, Reisebüros und Ämter in Grenznähe oft Grundkenntnisse in Polnisch und Tschechisch. Dein Wunschberuf war bis hier noch nicht dabei? Freu dich nicht zu früh! Selbst Autowerkstätten und Supermärkte haben heutzutage internationale Zulieferer, Partnerunternehmen oder sogar Filialen. Sieh es doch mal so: Durch die Globalisierung stei-
gen deine Chancen, auch im Ausland erfolgreich durchzustarten! Es lohnt sich also, im Fremdsprachenunterricht gut aufzupassen! Wenn sie dir trotzdem nicht leicht von der Zunge gehen, hier noch ein Tipp: Es gibt eine Sprache, die absolut jeder spricht und die dir auch in fast jeder Situation weiterhelfen kann – die Körpersprache! Mimik und Gestik sagen oft mehr als tausend Worte und ein nettes Lächeln kann so manch fehlende Vokabel ersetzen.
Infolinks: www.englisch-hilfen.de www.lernen-mit-spass.ch www.lernen.sprachdirekt.de www.dict.cc www. dict.leo.org www.language-learning.net
Ein Leben lang … | 15
Bildung nach der Bildung Infolinks: www.wis.ihk.de www.bbw-berlin.de www.meister-bafoeg.info www.deb.de www.vhs.cottbus.de www.hwk-cottbus.de www.bao-gmbh.de
anzupassen und sind deswegen für Arbeitgeber nicht zu gebrauchen. Aber Halt!
Auf dem Arbeitsmarkt ist die Berufsausbildung die wichtigste Basis. Die rasanten technischen und gesellschaftlichen Veränderungen verlangen von jedem, dass er sich dauerhaft an neue Strukturen gewöhnt.
Stell dir vor, der Friseur würde dir heute ein Styling verpassen, das vor 20 Jahren total angesagt war.
Du wärst der absolute Lacher auf jeder Party. Auch er muss sich fortbilden, damit er immer
Privatleben können daran schuld sein, dass du den Beruf vielleicht noch einmal komplett
„Insgesamt wird bei der Weiterbildung das Wissen vertieft oder völlig neu erarbeitet.“ mit dem neusten Trend gehen kann. Aber auch Krankheiten oder andere Veränderungen im
wechseln musst. Viele Menschen verzweifeln daran, sich den neuen Umständen
Es gibt Mittel und Wege, mit denen das nicht so sein muss! „Die Weiterbildung lässt sich in Umschulung und Fortbildung teilen“, sagt Regina Richter, Geschäftsstellenleiterin der Agentur für Arbeit in Spremberg. „Insgesamt wird bei der Weiterbildung das Wissen vertieft oder völlig neu erarbeitet.“ Wer sein Wissen gänzlich erneuert oder einen Berufsabschluss ablegt, der macht eine Umschulung. Wie lange die dauert, ist unterschiedlich. „Das richtet sich nach der Ausbildungszeit“, erklärt die Spremberger Geschäftsstellenleiterin. Eine kaufmännische Umschulung dauert zum Beispiel 21 Monate. „Die beinhaltet nämlich die ursprünglichen drei Jahre Lehre.“
Wer seine vorhandenen beruflichen Kenntnisse erweitert, der bildet sich fort. Entweder möchtest du deine Fähigkeiten den Entwicklungen anpassen oder in deinem vorhandenen Beruf aufsteigen, also eine Anpassungs- oder Aufstiegsfortbildung machen. „Durch die große Vielfalt ist die Weiterbildung individuell bestimmbar. Du kannst dich zwischen Schulbildungs- oder Fernbildungsmaßnahmen, Wochenend- oder Vollzeitseminaren und Tages- oder Monatskursen entscheiden“, erklärt Regina Richter. Voraussetzungen für eine Weiterbildung bei der IHK ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine lange Arbeitszeit im Beruf. In puncto Kohle stehst du natürlich nicht alleine da. „Die Agentur für Arbeit bezahlt die Weiterbildung, um Arbeitssuchende zu unterstützen oder, um drohende Arbeitslosigkeit abzuwenden“, so Regina Richter. Du willst mehr Infos? Dann frag doch mal bei deiner Agentur für Arbeit oder deinem Jobcenter nach!
Mandy Karch Jeanine Lück
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Junges Gemüse und freche Früchtchen gesucht
Du bist freundlich, motiviert und hast Spaß daran, anderen Menschen eine Freude zu bereiten? Dann bist DU bei uns genau richtig! Du solltest: • mindestens 17 Jahre alt • ehrgeizig • kontaktfreudig • und teamfähig sein. Bewirb dich jetzt als Azubi zum
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Erfolge unserer Azubis 2009: 1. + 3.Platz beim Lehrlingswettbewerb für Auszubildende im Restaurant- und Hotelfach 2. + 4.Platz beim Lausitzer Lehrlingswettbewerb für Auszubildende zum Koch Vollständige Bewerbungsunterlagen an: Kontakt: Schröder Management GmbH Herrn Thomas Schröder Altmarkt 22 03046 Cottbus www.mosquito.biz www.stadtwächter.de
16 | Die Schokoladenseite
Das Bewerbungsgespräch – Vermarktung ist alles Die rebellische
Rebecca
Rebecca erscheint bei ihrem Bewerbungsgespräch in einem schwarzen, langen Ledermantel und mit zerzausten Haaren. An ihrer zerrissenen Jeans und dem schwarzen Oberteil haftet noch der Geruch der durchzechten Nacht gestern.
In unserem Bewerbungsgespräch treffen wir heute auf zwei Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Beide haben im letzten Jahr ihr Abitur mit einem Notendurchschnitt von 2,1 gemacht und bewerben sich nun auf eine Stelle als Bürokauffrau. Da beide die gleichen Voraussetzungen mitbringen, kommt es beim Vorstellungsgespräch darauf an, wer sich besser vermarkten kann. Mit welchem Auftreten kann man punkten und wie antwortet man am besten auf welche Fragen? Das alles erfahrt ihr hier in unserem Beispiel!
Die nette Anette
Der Stylecheck
Anette trägt einen klassischen schwarzen Anzug mit einer beigen Bluse. Sie ist gestern trotz der großen Aufregung beizeiten ins Bett gegangen und ist nun gut ausgeschlafen. Anette trägt ein dezentes Make-up.
Den ersten Eindruck hinterlässt ein Mensch binnen weniger Sekunden. Viele Bewerber schießen sich hierbei schon selbst aus dem Rennen! Ein guter Tipp für ein Vorstellungsgespräch ist es, sich selbst als ein Top-Produkt zu sehen, das nur noch richtig verkauft werden will. Für ein hochwertiges Produkt gehört es dabei zum guten Ton, auch gut auszusehen. Oder würdest du etwa eine braune Banane kaufen? In dieser Kategorie kann Anette bereits ihren ersten Punkt verbuchen.
Die Begrüßung
Guten Tag, Rebecca Tach, Inge
Auch wenn euch euer Gesprächspartner duzt (was schon sehr unwahrscheinlich bei einem Bewerbungsgespräch ist), nicht zurück duzen, solange er dir nicht explizt das „Du“ angeboten hat! Steh auf, wenn man dich begrüßt! Das zeugt von Respekt. Achte auch auf deinen Händedruck. Ein fester Händedruck zeugt zwar von Selbstbewustsein, aber brich deinem Gegenüber nicht gleich die Hand. Ein gesundes Mittelmaß ist hier die Lösung.
Guten Tag, Frau Bochum
Guten Tag, Anette
Das Getränk
Rebecca lehnt sich beim Trinken weit nach vorne und trinkt das ganze Glas mit einem lauten Glucksen in einem Anlauf aus. Danach knallt sie das Glas ungalant auf den Tisch und gibt ein lautes „Ahhh“ von sich. Durch dieses Verhalten glänzt sie nicht gerade mit Tischmanieren.
Bei vielen Bewerbungsgesprächen wird dir ein Getränk angeboten. Auch hierbei solltest du darauf achten, wie du trinkst! Seinen Saft gemütlich in sich reinzuschlürfen und dabei unangebrachte Geräusche zu machen, ist ein Tabu! Fasse das Glas am besten etwas weiter unten an. Das wirkt eleganter. Auch wenn du seit gefühlten 24 Stunden schon nichts mehr getrunken hast, ist es empfehlenswert, nicht das ganze Glas zu exen. Lieber immer mal einen Schluck nehmen. Wenn du zum Schluss noch was im Glas hast, ist das auch nicht weiter tragisch. Lass es einfach stehen, anstatt das letzte halbe Glas in einem Zug zu trinken.
Anette legt dabei schon ein besseres Verhalten an den Tag. Sie nimmt kleine Schlucke zu sich und bewahrt immer ihre aufrechte Sitzhaltung. Jegliche unangebrachte Geräusche versucht sie zu vermeiden. Den restlichen Saft lässt sie nach dem Gespräch im Glas, anstatt ihn in einem Zug zu trinken.
Die Schokoladenseite |17 Fotos: Benjamin Seidemann | Text: Marcus Scheib
Fiese Fragen und gute Antworten
Um erfolgreich in einem Bewerbungsgespräch abzuschneiden, ist es wichtig, dass man sich auf fiese, aber sehr beliebte Fragen vorbereitet. Damit nicht jede Frage, die man dir stellt, zum Stolperstein für deine Karriere wird, ist es unbedingt notwendig, sich vorher über das Berufsbild zu informieren. Immer wieder stellen Personalleiter fest, dass Bewerber unvorbereitet zu Bewerbungsgesprächen kommen und sich oftmals für einen Beruf bewerben, von dem sie keine Ahnung haben. Außerdem ist es zwingend notwendig, sich über das Unternehmen zu informieren.
Deine Schwächen
Was würden Sie sagen ist Ihre größte Schwäche?
Ich habs nicht so mit der Pünktlichkeit.
Was würden Sie sagen ist Ihre größte Schwäche?
Diese Frage wird in Bewerbungsgesprächen recht gerne gestellt und ist wohl mit eine der gefährlichsten. Dein Gesprächspartner will jedoch damit nur testen, ob du dir selbst Fehler eingestehen kannst und, ob du bereit bist, diese zu ändern. Antworte am besten mit einer Schwäche, die mit deinem Traumberuf nichts zu tun hat oder etwas Belangloses. Bereite dir zu Hause schon einmal eine Antwort vor.
Handwerklich bin ich gänzlich unbegabt.
Warum du? Auf diese Frage kannst du dich sehr gut vorbereiten. Geh auf die Internetseite deiner Wunschfirma und suche nach Informationen über Marktführerschaft, Besonderheiten der Produkte oder der Firmenstruktur. Dass es mittlerweile dein zwanzigstes Vorstellungsgespräch ist und es dir vollkommen egal ist, wo du arbeitest, Hauptsache irgendwo, hat bei dieser Frage als Antwort nichts zu suchen.
Warum wollen Sie ausgerechnet zu uns?
Ähhhhhh… Sie zahlen besser!
Wie stellen Sie sich Ihre Ausbildungsvergütung vor?
Warum wollen Sie ausgerechnet zu uns?
Weil mir Ihr Produkt gefällt und mich die einzelnen Herstellungsprozesse interessieren.
Money, money, money?
… sooooo … 15.000 Öken im Jahr!
Fazit von Frau Bochum: Rebecca ist für eine Ausbildung noch keinesfalls bereit. Sie wirkt unreif und zeigt keinerlei Interesse für ihre eigene Zukunft. Somit ist sie für ein Unternehmen untragbar. Ihr Verhalten zeigte mir, dass sie noch sehr viel an sich ändern muss, ehe sie bereit für eine Ausbildung ist.
Diese Frage bringt wohl jeden Bewerber in einen Zwiespalt. Sagst du eine zu hohe Summe, wirkt das realitätsfern, und nennst du eine zu geringe, ist die Gefahr groß, dass du später unter Wert bezahlt wirst. Aber auch hier ist Vorbereitung alles. Informiere dich in Internetforen deiner Region über das durchschnittliche Gehalt für diese Ausbildungsrichtung oder antworte wie Anette mit einem unverbindlichen Satz. In diesem könntest du zum Beispiel äußern, wie wichtig es doch für dich ist, eine gute Ausbildung zu bekommen, um auch später erfolgreich in diesem Beruf tätig zu sein.
Wie stellen Sie sich Ihre Ausbildungsvergütung vor?
Ich finde das ist zweitrangig. In erster Linie bin ich hier, um eine gute Ausbildung zu bekommen.
Fazit von Frau Bochum: Anette ist ein verantwortungsvolles Mädchen. Sie hat sich sehr gut auf das Gespräch vorbereitet und zeigte sehr viel Interesse am Unternehmen und dem Berufsbild. Außerdem bewies sie gutes Benehmen und Selbstbewusstsein.
18 | Schon beworben … ANZEIGEN
Ausbildungsplatz bei der WBC – jetzt bewerben! Seit über zehn Jahren übernimmt die Wohn- und Baugesellschaft Calau (WBC) mit ihrem Ausbildungsprogramm soziale Verantwortung und bietet jungen Menschen aus der Region die Chance auf eine berufliche Zukunft. Derzeitig werden hier Anke Falkenhahn und Henry Heller zu Immobilienkaufleuten ausgebildet. Sie durchlaufen die Fachbereiche Technik, Buchhaltung, Wohneigentum und Fremdverwaltung und die Hausbewirtschaftung.
Anke Falkenhan führt jetzt ihre ersten Sprechtage selbstständig durch. Im direkten Kundenkontakt kümmert sie sich um Mieterangelegenheiten, zum Beispiel wenn es um kleinere Reparaturen oder das Prüfen der Betriebskostenabrechnung geht. Die 21-Jährige steht im 3. Ausbildungsjahr und wird im nächsten Jahr ihren Abschluss machen. Gern möchte sie dann im Unternehmen bleiben. „Die Arbeit macht Spaß, die
Kollegen sind alle total nett“, sagt die junge Frau aus Klein Mehßow. Interessierte junge Leute können sich ab sofort unter angegebener Telefonnummer über die Ausbildung bei der WBC informieren. Kontakt: Wohn- und Baugesellschaft Calau mbH Cottbuser Straße 32, Calau Tel.: 03541 / 89580 E-Mail: info@wbc-calau.de www.wbc-calau.de
Beste Aufstiegschancen inklusive Richard Schmidt (22) und Matthias Luszczek (23) arbeiten gerne mit anderen Menschen zusammen. In ihrem Ausbildungsalltag jonglieren sie mit Zahlen, verkaufen Waren, erstellen Angebote und beraten Kunden. Sie erlernen den Beruf des Groß- und Außenhandelskaufmannes in der bauSpezi BHG Baucentrum GmbH & Co.KG Bad Liebenwerda. „Kein Arbeitstag verläuft wie der andere“, fasst Richard Schmidt die Vorzüge
seines Traumberufes zusammen. Bei der Berufswahl ließen sich die charmanten angehenden Groß- und Außenhandelskaufleute im dritten Lehrjahr vor allem von der Aussicht auf reichlich Kundenkontakt leiten. „Sind unsere Kunden zufrieden, dann sind wir es auch.“ In der bauSpezi BHG Baucentrum GmbH & Co. KG sind sie unter anderem mit beim Einkauf des Warensortimentes, der Auslieferung und dem Verkauf tätig.
Ihre Empfehlung für junge Leute, die Groß- und Außenhandelskaufmann werden möchten: „Man sollte auf Menschen zugehen können, Freude an der Technik und an Zahlen haben – und vor allem in Stresssituationen die Ruhe bewahren“, so Matthias Luszczek. „Die Aufstiegs chancen sind großartig. Die breit gefächerte Ausbildung, auch in Buchhaltung und EDV, ermöglicht unzählige Einsatzmöglichkeiten.“
Kontakt: bauSpezi BHG Baucentrum GmbH & Co. KG Waldstr. 1 a 04924 Bad Liebenwerda Tel.: 035341 6200 www.bhg-baucentrum.de
Karriere mit Perspektive – Wir backen das! Die Bäckerei Bubner sucht zur Verstärkung des Teams für das Ausbildungsjahr 2010 Bäckereifachverkäufer/-innnen und Bäcker/-innen. Das familiengeführte Unternehmen unterhält 12 Filialen und beschäftigt zurzeit 130 Mitarbeiter. Als Bäckereifachverkäufer/-in sollten Sie kontaktfreudig sein und Interesse an der Arbeit mit Lebensmitteln haben. Die Ausbildung vermittelt Kenntnisse zur Warenkunde, zum Umgang mit dem Kunden
und zur kreativen Warenpräsentation. Als Bäcker/-in sollten Sie gern mit Lebensmitteln arbeiten und handwerklich begabt sein. In der Ausbildung werden vor allem Kenntnisse zur Herstellung von Produkten, Rohstoffkunde und zur Qualitätssicherung vermittelt. Erwartet werden gute schulische Leistungen, Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und Belastbarkeit. Neben einer erstklassigen praktischen Ausbildung im Betrieb bietet die Bäckerei Bubner auch
langfristige Perspektiven im Unternehmen. Im Rahmen der Mitarbeiterentwicklung werden Weiterbildungen zum Filialleiter, zum Verkaufsleiter oder zum Ausbilder vom Unternehmen finanziell unterstützt. Bewerben Sie sich bis Ende Mai 2010! Kontakt: Bäckerei Bubner e.K. Gewerbegebiet Südstraße 03253 Doberlug–Kirchhain Tel.: 035322 18220 www.bubner.de
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Ausbildung in der LWG Hier lernen die Besten Schon zum zweiten Mal kam im Jahr 2008 einer der erfolgreichsten Auszubildenden Deutschlands aus Cottbus. Genauer gesagt aus der Ausbildungsstätte der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co.KG: Olaf Thoms. Im Beruf Anlagenmechaniker für Versorgungstechnik erreichte er deutschlandweit mit 96 Punkten das beste Ergebnis. Ein eindeutiger Beweis dafür, dass eine Lehre bei der LWG beste Qualifikationen und
Zukunftschancen mit sich bringt. Sie bietet eine optimale Grundlage für eine erfolreiche Karriere. Und Spaß macht die Ausbildung in der LGW auch noch! Das hat auch Marcel Voß (Foto oben rechts) schnell
Richtungen. Sie sind für ihn das ideale Sprungbrett für das weitere Leben. Die Qualität der Ausbildung wird bei der Lausitzer Wasser GmbH & Co.KG auch durch große Vielseitigkeit
Die Ausbildungsstätte der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG kann auf eine erfolgreiche Tradition in der wasserwirtschaftlichen Berufsausbildung mit sehr guten Ergebnissen verweisen. erkannt. Er schätzt die solide Ausbildung bei der LWG besonders für die guten Weiterbildungsmöglichkeiten in die unterschiedlichsten
bestimmt. Während der Lehrzeit durchlaufen die Auszubildenden alle Bereiche des Unternehmens und werden so in ihren unterschiedlichsten Fähigkeiten gefordert
Lehre mit Ausblick
und gefördert. So kann das komplexe Thema der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung von allen Seiten kennengelernt werden. Die Auszubildenden werden in allen Unternehmensbereichen betreut und können sich so schnell ins Team integrieren und mit genügend Selbstvertrauen eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen. Davon profitieren sowohl die Lehrlinge selbst, als auch die Mitarbeiter und Kollegen im Unternehmen.
Das Thema Wohnortnähe spielt für viele Schulabgänger eine besonders wichtige Rolle bei der Wahl des Ausbildungsplatzes. Viele verlassen die Heimat nur ungern und auch nur deshalb, weil sie in ihrer Region keine Zukunftschancen vermuten. Auch hier bildet die LWG eine positive Ausnahme, denn sie bietet ihren Lehrlingen gute Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz.
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erfolgreich mit der 10. Klasse abgeschlossen,
✓ Interesse für technische Prozesse und ✓ handwerkliches Geschick? ✓ Du bist körperlich belastbar, ✓ aufgeschlossen für eine vielseitige Ausbildung und für den Umgang mit Menschen?
Wir bilden im Verbund mit Verbänden, Stadtwerken sowie Unternehmen der privaten und gewerblichen Wirtschaft aus. Ausbildungspartnerschaften bestehen mit folgenden Unternehmen:
Dann starte Deine berufliche Zukunft als
Anlagenmechaniker /Anlagenmechanikerin (Einsatzgebiet Instandhaltung) bei der
LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG. LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG Am großen Spreewehr 6 03044 Cottbus Telefon (0355) 350 1561 Telefax (0355) 350 1569 www.lausitzer-wasser.de
22 | Schon beworben … ANZEIGEN
Per Zufall in ein erfolgreiches Berufsleben Kontakt: Spreeback GmbH Gewerbegebiet Krieschow Gewerbering 38 bis 40 Kolkwitz-Krieschow Ansprechpartner: Sofia Beigert Tel.: 09383 902926
Der Einstieg ins Berufsleben war für Nadine George eher zufällig. „Ich habe mich auf eine Zeitungsannonce hin bei Spreeback beworben, wobei ich keine Ahnung hatte, was auf mich zukommt“, sagt die 26-Jährige. Was dann kam, war die erfolgreiche Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik, ein fester Arbeitsvertrag und die Erkenntnis, dass hinter einer spröden Berufsbezeichnung interessante
Aufgaben stehen können. Eine Fachkraft für Lebensmitteltechnik muss bei Spreeback die verschiedenen Produktions- und Verpackungsanlagen bedienen können. Nadine George hat das nach einem festen Ausbildungsplan erlernt. Sie betont: „Die Arbeit hier ist weit mehr als acht Stunden am Band stehen. Man muss über Technik, Lebensmittel und die hohen Qualitätsanforderungen Bescheid wissen.“ Nadine George war eine der
besten in ihrem Ausbildungsjahrgang und assistiert inzwischen der Produktionsleitung. „Wer gute Leistungen bringt, hat bei uns viele Möglichkeiten“, sagt Werksleiter Joachim Lang und fügt hinzu: „Grundvoraussetzungen für den Beruf sind Motivation, technisches Verständnis und eine positive Einstellung zu Lebensmitteln.“ Spreeback produziert 30 verschiedene Salzgebäcksorten und verpackt diese einzeln oder in Gebäckmischungen.
Karriere auf edlem Holz Ronny Dehnz steht tagtäglich auf Brettern, die für ihn die Welt bedeuten. Genauer gesagt auf edlem Holz. Als Spezialist für Fußböden hat er sich nicht nur das Vertrauen seines Arbeitgebers Holz-Zentrum Theile erworben, sondern auch das unzähliger Kunden. Freundlich, offen, exakt und zuverlässig, so beschreibt Geschäftsführerin Antje KunaTheile den 26-Jährigen. Damit bestätigt er jene Erwartungen, die die Firma zu Beginn seiner Lehre in ihn setzte. In seinen
Niederlassungen Elsterwerda und Bernau beschäftigt das Unternehmen derzeit 50 Mitarbeiter, 14 von ihnen als Auszubildende. Kaufmann für Groß- und Außenhandel oder den Einzelhandel sowie Fachkräfte für Lagerlogistik können Jugendliche im Holz-Zentrum Theile werden. Gern gesehen sind dabei auch Abiturienten, haben sie doch im Anschluss die Möglichkeit, ihr Wissen bei einem Betriebswirtschafts-Studium mit Schwerpunkt Holz zu erweitern. Der Boden dafür ist
gut bereitet. Regelmäßige betriebsinterne Unterweisungen durch Facharbeiter der Firma sowie Exkursionen zu Lieferanten schaffen Wissensgrundlagen, wovon sowohl die Lehrlinge als auch die Zukunft des Betriebes zweifelsfrei profitieren. Kontakt: Holz-Zentrum Theile GmbH An den Kanitzen 8-12 04910 Elsterwerda Tel.: 03533 482524 www.holz-zentrum-theile.de
Immer in Bewegung
Facharbeiter Sabine Grisk (l.) erklärt den Azubis Sophie Hößler (Restaurantfachfrau) und Kochazubi Sylvia Krebs (r.) die Tischordnung
Für Jugendliche, die gern einen Beruf mit Kundenkontakt und guten Zukunftschancen erlernen möchten, bietet das Vetschauer Hotel Märkischheide genau das Richtige. Seit über 15 Jahren bildet das familiengeführte Unternehmen Restaurantfachleute und Köche aus. Die Azubis betreuen bis zu 60 Gäste des Hotels und sind regelmäßig bei Familienfeiern im Einsatz. Auch das Bedienen der Gäste an der Bowlinganlage mit vier Bahnen gehört zum Tagesge-
schäft. Restaurantfachleute kellnern, richten Festtafeln her und dekorieren den Gastraum. Köche beschäftigen sich größtenteils mit dem à la carte Geschäft, zaubern Buffets und Festmenüs. Teamarbeit steht im Hotel Märkischheide im Vordergrund – auch über den Feierabend hinaus sitzen die Mitarbeiter in gemütlicher Runde zusammen. Freundlichkeit gegenüber dem Gast ist Grundvoraussetzung bei dieser Arbeit, ebenso wichtig sind Kopfrechnen und ein gutes
Gedächtnis. Jeder der Lust hat, Teil eines netten Teams zu werden und engagiert zu arbeiten, ist herzlich dazu eingeladen sich im Hotel Märkischheide zu bewerben. Kontakt: Hotel Märkischheide Inhaberin Sylvia Grisk Lindenallee 2 03226 Vetschau Tel.: 035433 560 Fax: 035433 56222 hotel-maerkischheide.de maerkischheide@t-online.de
Ausbildung vs. Studium | 23
In die Chefetage geht’s nur mit Studium
„Wer Karriere machen will, der muss eine akademische Ausbildung machen“, gibt sich Dr. Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus sicher. Mehr als 140 Ausbildungsberufe vermittelt die IHK in der Lausitz – doch längst nicht alle sind gleichermaßen beliebt.
Demnach bieten sich dort immer noch freie Lehrstellenangebote, auf die unsere jungen Berufseinsteiger aufmerksam gemacht werden sollten. In erster Linie müsst ihr euch mit den verschiedenen Berufsmöglichkeiten auseinandersetzen. Infos gibt’s überall. In jeder Broschüre und ANZEIGEN
jedem Flyer werden alle Unklarheiten geklärt. So kannst du zielgerecht deine Bewerbungen schreiben. Dir muss bewusst sein, dass du nun selbst deine Zukunft gestalten kannst und diese Chance solltest DU nutzen! Sich zwischen einem Studium und einer Ausbildung zu entscheiden, ist wirklich schwer. „Viele Schulabgänger wollen endlich unabhängig sein. Beim Studium kommt es darauf an, sich Fähigkeiten anzueignen. Es geht um Methoden, Selbstorganisation und Informationen.“ Das Fachwissen kann ein Student
S t u di
um
ziemlich schnell lernen. „Doch jemand, der ein Studium absolviert hat, wird immer Chancen auf einen Platz in der Chefetage haben.“ Bei der Ausbildung ist das schon anders. „Dabei wird vor allem Fachwissen vermittelt“, weiß Krüger. Ganz zu Beginn sollte sich jeder die wichtigsten Fragen stellen und daran denken, dass er bis zum Ende seines Berufslebens in diesem Job arbeiten wird. „Es geht also nicht um Geld oder Macht.
Viel wichtiger ist, dass sich ein zukünftiger Auszubildender fragt: Passe ich zum Job? Kann ich mich selbst verwirklichen? Und befriedigt die Arbeit meine Bedürfnisse?“, erklärt IHK-Chef Krüger. Deswegen empfiehlt er: „Jeder sollte Praktika machen. Dabei ist es egal, ob es am Ende fünf oder 50 waren. Wichtig ist, dass es Erkenntnisse und Kontakte bringt. Somit ist der erste Schritt getan. Man hat das praktische Arbeiten einmal richtig kennengelernt. Jeder sollte die Chance nutzen und fragen, wie die Mitarbeiter zu ihrem Job gekommen sind. Nur dann
bringt ein Praktikum etwas.“ Und ganz nebenbei ist das die erste Gelegenheit zu testen, ob du die Grundregeln beherrscht. „Wer weiß schon vorher, ob er Vorraussetzungen wie Pünktlichkeit, Höflichkeit und Zuverlässigkeit erfüllen kann? Welcher Schüler weiß, wie es ist, acht Stunden konzentriert an einer Sache zu arbeiten?“, fragt Krüger und antwortet selbst: „Keiner! Sie müssen sich erst noch ausprobieren und lernen, was Arbeit eigentlich heißt. Doch nur eines ist wichtig: Mit sich selbst im Reinen sein“, sagt Krüger und gibt mit auf den Weg: „Am Ende wird nur der Karriere machen, der sich lebenslange Neugier auf Unbekanntes erhält.“
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Benjamin Seidemann Susanne Kanter
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Glasklare Perspektiven ... bieten wir Ihnen mit einer Ausbildung an unserem Standort Drebkau Wir gehören zur Ardagh Glass Group, einem der drei größten Behälterglashersteller in Europa mit circa 7000 Mitarbeitern in 8 Ländern, und produzieren Glasverpackungen für bekannte Getränke- und Nahrungsmittelhersteller sowie für die pharmazeutische Industrie. Zum 1. August 2010 suchen wir Auszubildende als: Verfahrensmechaniker/in Glastechnik · Dauer: 3 Jahre · Wesentliche Inhalte: Metallbearbeitung; Steuerungstechnik; Grundlagen der Elektro- und Regelungstechnik; Überwachen, Betreiben und Reparieren von Maschinen und Anlagen zur Glaserzeugnisherstellung Voraussetzungen: · guter Realschulabschluss · gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern · ausgeprägtes technisches Verständnis und logisches Denkvermögen · gute körperliche Belastbarkeit
Mechatroniker/in
Fachkraft für Lagerlogistik
· Dauer: 3 ½ Jahre · Wesentliche Inhalte: Metallbearbeitung; Elektro-und Steuerungstechnik; Errichten, Ändern und Instandhalten mechatronischer Systeme
· Dauer: 3 Jahre · Wesentliche Inhalte: Erlernen logistischer Prozesse; qualitätssichernde Maßnahmen bei der Warenannahme, Lagerung und Versand verschiedener Güter; Bedarfsermittlung; Inventuren
Voraussetzungen: · guter Realschulabschluss · gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern · ausgeprägtes technisches Verständnis und logisches Denkvermögen · gute Englischkenntnisse sind von Vorteil
Voraussetzungen: · guter Realschulabschluss · gute Leistungen in Deutsch und Mathematik · gute Englischkenntnisse sind von Vorteil · Kontaktfreudigkeit, Eigeninitiative und Teamfähigkeit
Schriftliche Bewerbungen bitte an: Ardagh Glass GmbH Werk Drebkau Spremberger Str. 62 03116 Drebkau Tel.: 035602 53602 Ansprechpartner: Frau Standke/ Frau Gebauer www.ardaghglass.com
Praktikum | 25
Ein Ausflug in die Praxis Christin Langer ist 22 Jahre alt. Eigentlich kommt sie aus der Hauptstadt Sachsens – aus Dresden. Dort lernt sie auch. Christin will Wirtschaftsassistentin werden. Doch nicht irgendeine, sondern eine mit der Fachrichtung Fremdsprachen. Englisch und Französisch spricht sie schon ganz gut – und ihre Zukunft hat Christin auch schon geplant. Sie will ins Eventmanagement – und dafür gibt sie bei der LAUSITZER RUNDSCHAU alles. Nach Cottbus ist die 22-Jährige im Rahmen ihrer Ausbildung gekommen. Sie hat schon ein REWE Azubis zum/zur Praktikum in Dresden beim Verein Kultur Aktive e.V. geKaufmann/-frau im Einzelmacht. Im Moment ist sie handel können mehr. für drei Monate in Cottbus. Christin hatte die Wahl So wie Madelaine. Weil Weiterzwischen einem Praktikum in bildung zu den wichtigsten Dresden, Berlin und Cottbus. Ihre Auswahlkriterien waren Werten der REWE gehört. REWE simpel: In Dresden war sie interne Seminare und Schulungsschon, die Berliner hatten sich zu spät bei ihr gemeldet und unterlagen ergänzen ihre Ausaus Cottbus hatte sie eine bildung. Die Personalentwicklung Zusage. Beworben hat sie sich über die Internetseite einer unterstützt sie individuell. Cottbuser Firma. Auf dieser Motiviert wird sie auch durch die fand sie die Ausschreibung für ein Praktikum im Marketing regelmäßigen Treffen mit anderen und Eventmanagement. [...] Azubis. Gemeinsam genießen sie Daniel Zimmer ist ebenso eine Ausbildung in einem der 22 Jahre und kommt aus dem kleinen Örtchen Butzukunftssichersten Berufe zen (LDS-Kreis). Er studiert überhaupt. Dazu gehört auch, Betriebswirtschaftslehre in Wildau. Zurzeit hat Daniel dass bei REWE 95 % aller Semesterferien und macht Azubis die Abschlussprüfung deshalb ein Praktikum in der LAUSITZER RUNDSCHAU, bestehen. das bis in das 5. Semester hinein geht. Der BWL-Student hatte sich vorab bei der „Nacht der kreativen Köpfe“ während einer Führung durch die Druckerei für das Medienhaus begeistert. Anschließend surfte er auf der Internetseite www.lr-online.de und landete auf der Seite mit der Information zum Praktikum im Bereich Marketing und Eventmanagement. In der ersten Woche seines Praktikums wurde er gleich ins kalte Wasser geschmissen, denn er musste beim Kinderfestival zeigen, was er bisher in der Theoriephase seines Studiums gelernt hatte. Ohne vorher zu wissen, wie die Lausitzer Rundschau in der Praxis arbeitet [...]
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Madelaine (19), Auszubildende zur Kauffrau im Einzelhandel bei REWE.
Ausbildung bei REWE ist mehr. Entdecke, was dahintersteckt: www.rewe.de/ausbildung
Jeden Tag ein bisschen besser.
28 | Zeig was du kannst ANZEIGE
Das wichtigste Casting Im Fernsehen sehen wir in Sendeformaten wie „POPSTARS“ oder „Germany´s next Topmodel“, wie die Promis von morgen gecastet werden. Es scheint für uns wie eine Welt, die ganz weit weg ist, und ein Casting scheint wie eine Situation, in die man als talentfreier Duschensänger wahrscheinlich nur in den seltensten Fällen kommt. Einer dieser seltenen Fälle kann ein Bewerbungsgespräch sein. Vor einem sitzt eine mehrköpfige Jury und entscheidet nach diversen Challenges, ob du deinem Traum ein Stückchen näher kommen darfst oder nicht. So genannte Assessment-Center sind die „POPSTARS“-Castings des Berufsalltags. Wie du dich am besten auf die Dieter Bohlens des Büroalltags und die Detlef D! Soosts der Handwerksbetriebe vorbereiten kannst, verraten dir die neuen Azubis und Studenten der LAUSITZER RUNDSCHAU. Wie sie sich fühlten und wie du dich am besten selbst vermarktest, erfährst du auf www.lr-online.de/planbar.
03573 77-203
Marco Bertram
Anja Bergmann
Ariane Hadlak
Sandra Dötsch
Sandra Walther
Steven Micksch
Stephan Meyer
Julia Sergon
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Barbier war gestern â&#x20AC;&#x201C; Friseurberuf mit Perspektive Hast du dich als Kind gern an den Haaren deiner Eltern oder Geschwister ausgetobt oder vielleicht auch deine Barbiepuppe frisiert? Oder stylst du die ganze Clique vor eurem Diskobesuch? Dann mach dein Hobby zum Beruf! Die â&#x20AC;&#x17E;Ihr Friseurâ&#x20AC;&#x153; GmbH stellt jedes Jahr bis zu vier Azubis ein, die vor allem Kreativität, Flexibilität und Teamfähigkeit unter Beweis stellen kĂśnnen und in drei Jahren zum Hairstylisten ausgebildet werden. â&#x20AC;&#x17E;Dabei bieten wir nach der
Lehre sogar eine 100 - prozentige Ă&#x153;bernahmegarantieâ&#x20AC;&#x153; ist GeschäftsfĂźhrerin Susann Lill stolz. Die Azubis bekommen vom Unternehmen zudem oft die Chance Messen oder Workshops zu besuchen. Einmalige MĂśglichkeiten, den persĂśnlichen Ehrgeiz zu zeigen! â&#x20AC;&#x17E;Das gilt keinesfalls nur fĂźr Frauenâ&#x20AC;&#x153; erklärt Susann Lill. â&#x20AC;&#x17E;Wir haben in den Ăźber 30 Jahren, die wir bereits ausbilden, die Erfahrung gemacht, dass männliche Stylisten frischen Wind rein bringen.
Janine Burke (22), Azubi im dritten Lehrjahr zur Hotelfachfrau, macht die Arbeit im Restaurant SpaĂ&#x;. Luise LĂśffler (81) schätzt den Service in der Seniorenresidenz.
Sie gehen ganz anders auf Kunden zu.â&#x20AC;&#x153; Genauso Ăźberholt wie das Vorurteil, dass Mann und der Friseurberuf nicht zusammen passt, ist auch das Klischee, dass man als Friseur wenig verdient. Wenn man es nämlich gezielt angeht und an Wettbewerben und BĂźhnenshows teilnimmt, kann man später auch als HaarkĂźnstler richtig Karriere machen. Lust auf eine Friseurausbildung bekommen? Bis Mai 2010 kannst du dich wieder bewerben!
Kontakt: â&#x20AC;&#x17E;Ihr Friseurâ&#x20AC;&#x153; Friseur, Kosmetik und Fachhandel GmbH Berliner StraĂ&#x;e 23 02943 WeiĂ&#x;wasser Tel.: 03576 216640 ihr-friseur@t-online.de
Abwechslungsreich und nah am Menschen Sich um das Wohlbefinden der Gäste kĂźmmern, im Restaurant bedienen, Zimmer herrichten oder Veranstaltungen vorbereiten und durchfĂźhren â&#x20AC;&#x201C; das sind einige der Tätigkeiten, die am Ende der Ausbildung zur Hotelfachkraft beherrscht werden mĂźssen. In der Pro Catering Service GmbH lernt man das nĂśtige RĂźstzeug dafĂźr. Der anerkannte Ausbildungsbetrieb vermittelt seinen Lehrlingen vielseitige Kenntnisse. Das Kerngeschäft
sind professionelle Dienstleistungen in sozialen und kommunalen Einrichtungen. Dazu kommt das Catering fĂźr Veranstaltungen im Privatund Geschäftskundenbereich. Zum Unternehmen gehĂśrt darĂźber hinaus das Kurhaus Burg â&#x20AC;&#x17E;Zum Spreewaldâ&#x20AC;&#x153;. Interessenten sollten gern im Team arbeiten und aufgeschlossen sein. Disziplin, ein gepflegtes Erscheinungsbild und gute Umgangformen sind ihnen nicht fremd.
Tipp: Wer vor der Ausbildung schon einmal Praxisluft schnuppern mĂśchte, kann sich fĂźr ein SchĂźler- oder Ferienpraktikum bewerben. Kontakt: Pro Catering Service GmbH Werner-Seelenbinder-Ring 4 03048 Cottbus Tel.: 0355 541525 info@pcs-gmbh-cottbus.de www.pcs-gmbh-cottbus.de
30 | Die richtige Schule
UNI
Berufsakademie, Fachhochschule oder Uni
FH
Berufsakademie
BA
Der Abi-Stress nimmt zu und die Eltern fragen ständig: „Weißt du schon, was du studieren willst? Wo gibt es denn diesen Studiengang?“ Jeder von uns kennt die quälenden Fragen. Um die Studien- und Hochschulwahl ein wenig zu erleichtern, haben wir eine Übersicht für dich erstellt.
Definition: Die BA ist eine recht verschulte und äußerst praxisorientierte Einrichtung, verleiht aber keine akademischen Grade, da es sich um keine Hochschule handelt. Das BA-Studium ist dual, das heißt Theorie und Praxis sind im 3-monatigen Wechsel. Voraussetzungen: BAs unterscheiden sich in den Voraussetzungen. Für die meisten benötigst du die allgemeine Hochschulreife, bei anderen genügt die Fachhochschulreife. Allerdings musst du dann eine Aufnahmeprüfung bestehen. Um ein BA-Studium zu beginnen, brauchst du einen Ausbildungsvertrag in einem Unternehmen, das dir die praktischen Inhalte vermittelt. Abschluss: Der Abschluss einer Berufsakademie (BA) wurde bisher mit dem Kürzel BA versehen, z.B. Diplom-Betriebswirt (BA), sodass aus der Bezeichnung hervorgeht, dass die Absolventen an einer BA studiert haben. Durch die Einführung des Bachelors ändert sich das. Das BA in Klammern entfällt beim Bachelor-Abschluss. Zukunft: Die Unternehmen übernehmen oft ihre sorgfältig ausgewählten BA-Studenten. Der Einstieg in Führungspositionen wird durch den starken Praxisbezug erleichtert.
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Wenn es um die Wurst geht... Die Fleischerei Kadach ist ein traditionsreiches Familienunternehmen, dass seit 1846 mit Frische und Qualität überzeugt. Im Fleischereibetrieb und in den 6 Filialen werden derzeit 95 Mitarbeiter einschließlich Auszubildende beschäftigt. Unsere Produktion und die Läden sind mit modernster Technik ausgestattet und verbinden damit Tradition und High-Tech. 95% unserer angebotenen Fleischund Wurstwaren werden selbst produziert.
Vorteile für unsere Azubis • leistungsabhängige Prämienzahlung und Fahrgelderstattung zusätzlich zur Ausbildungsvergütung • bei guten Leistungen Urlaubs- u. Weihnachtsgeld • Personalrabatt auf den Einkauf • Möglichkeiten der Weiterbildung zum Fleischermeister oder zur Filialleiterin
Wir suchen! interessierte, teamfähige und zuverlässige junge Leute, die Freude am Umgang mit Menschen und an der Herstellung und dem Verkauf von Fleischund Wurstwaren haben!
Ausbildung 3 Jahre in Spremberg und Cottbus
Fleischerin/Fleischer Ausbildung 3 Jahre in Spremberg und in Cottbus. Vermittlung folgender Fähigkeiten unter Anderem:
Unsere Lehrlinge Paul und Thomas mit Fleischermeister Björn Korla (Foto 2.v.l.), der ebenfalls den Fleischerberuf bei uns erlernte
Fachverkäufer/-in im Nahrungsmittelhandwerk Schwerpunkt Fleischerei
• Zerlegen von Rind- uund Schweinefleisch • Zuschneiden von Fleischteilen für den Verkauf • Herstellung von Wurst, küchenfertigen Erzeugnissen, Spezialitäten, Konserven, von Partyserviceprodukten, Imbissgerichten • Arbeiten mit modernsten Verarbeitungsmaschinen
Vermittlung folgender Fähigkeiten unter Anderem: • Verkauf von Fleisch- und Wurstwaren • Kundenberatung • Herstellung von Feinkostprodukten, Salaten und Imbissgerichten • Herrichten von Wurst-, Käse- und Obstplatten • Anfertigen von belegten Brötchen, Partyhäppchen und Canapees • Partyservice und Bufettgestaltung • Kalkulation, Gestaltung von Werbemitteln
Mandy (20): „Ich arbeite gern mit Menschen und im Team. Die Ausbildung bietet mir beste Voraussetzungen für mein Ziel, Ernährung zu studieren. Die vielen praktischen Tipps und Kniffe für die Zubereitung von Speisen und Spezialitäten werden mir sicher bei meinem Vorhaben behilflich sein.“ Kontakt: Fleischerei Kadach Neudorfer Weg 8 03130 Spremberg Tel.: 03563 97900 www-fleischerei-kadach.de
Die richtige Schule | 31
– Was ist das richtige für mich? Fachhochschule
Universität
Definition: Ein Fachhochschulstudium soll dich praxisorientiert auf die Arbeitswelt vorbereiten. Das Studium ist im Vergleich zur universitären Ausbildungen meist straffer organisiert.
Definition: Unis sind Hochschulen mit Promotionsrecht. Sie sind deutlich wissenschaftlicher und forschungsorientierter ausgerichtet. Ein Studium an einer Uni verlangt viel Selbstdisziplin und lässt viel Freiraum bei der Studienplanung.
Voraussetzungen: Um einen Platz an einer Fachhochschule zu bekommen, brauchst du entweder die Fachhochschulreife oder mindestens einen Realschulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Oftmals ist ein fachbezogenes Praktikum sehr nützlich.
Voraussetzungen: Für ein Uni-Studium benötigst du Abitur. Bei zulassungsbeschränkten Studiengängen musst du oft einen bestimmten Notendurchschnitt aufweisen, der sich nach dem jeweiligen Numerus Clausus richtet. Übetrifft die Nachfrage nach dem Studiengang die Uni-Kapazitäten, wird ein NC auf Grundlage der Bewerber und der freien Plätze berechnet.
Abschluss: Wie beim BA-Studium erhielten die Absolventen bisher ein Kürzel, z.B. Diplom-Betriebswirt (FH). Durch die Bachelor-Umstellung werden die Abschlüsse der verschiedenen Hochschuleinrichtungen jedoch angeglichen.
Abschluss: Mit einem Universitätsabschluss erlangst du einen akademischen Grad, der zumeist besser bezahlt wird als der BA- oder FH-Abschluss. Doch auch hier gibt es Veränderungen durch die Bachelor-Einführung.
Zukunft: Der Fokus liegt auf der Anwendung von Wissen. Starke Projektorientierung oder duale FH-Studiengänge in Zusammenarbeit mit Unternehmen sorgen für den praktischen Schwerpunkt. Diese erworbene Erfahrung zahlt sich im Berufsleben oft aus.
Zukunft: Ohne praktische Erfahrungen neben dem Studium haben es Uni-Absolventen mit ihrem fundierten, oft theoretischen Wissen schwieriger. Um den Berufseinstieg optimal zu gestalten, wurden Trainee-Programme („Training-on-the-job“) entwickelt.
Besonders wichtig bei der Studienwahl ist dein Berufswunsch. Willst du Arzt werden, wird dir die Hochschulwahl abgenommen - dann musst du ein Uni-Studium abschließen. Andere Berufe kannst du auch ausüben, wenn du z.B. an einer FH studiert hast. Du solltest berücksichtigen, ob du Praktiker oder Theoretiker bist. Unser Tipp: Neben einem Studienberatungstermin bei der Agentur für Arbeit, kannst du dir deine Fragen auch von Studenten beantworten lassen. Entweder sprichst du sie auf dem Campus an oder du kontaktierst welche übers Internet. Bei studiVZ kannst du Leute nach Studiengängen und Hochschulen suchen. Wenn du dich selbst von deinem Wunschstudiengang an deiner Traumhochschule überzeugen willst, mach einen Schnupperkurs.
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Mit der Knappschaft gut ins Berufsleben starten. Mit unserem Service für Berufseinsteiger informieren und beraten wir Sie in Fragen rund um die Sozialversicherung und den Start ins Berufsleben. Mehr Infos unter www.knappschaft.de oder 08000 200 501 (gebührenfrei). Die Knappschaft - eine Krankenkasse, die sich kümmert.
32 | Wie arbeitet eigentlich …
Geschichten, die das Leben schreibt: Beim Sterben begleiten Hospitzhelfer – Menschen helfen Menschen, ihre verbleibende Lebenszeit so angenehm wie möglich zu verbringen. Wie man es als 19-jähriges Mädchen schafft, damit klar zu kommen, erfahrt ihr im Netz von Juliane Wehles.
Jeder gibt so viel er kann Die Tafel hilft täglich hunderten von Menschen. Fleißige Ehrenamtliche bringen ständig dutzende Spenden in die Auslagestellen. Wie und wo das Tafelprojekt hilft, erfährst du im Netz.
Der Psychologe für Zwischendurch Ein Taxifahrer nimmt oft die seltsamsten Gestalten mit und hört sich die verrücktesten Probleme an. Und ganz nebenbei befördert er uns Kunden von A nach B. Vom Leben auf der Straße erzählt Reinhardt Schmidt auf www.lr-online.de/planbar
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Wie arbeitet eigentlich … | 33
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Über den Wolken … Jura vs. Law in Context Denglish hat auch bei den Studenten schon lange Einzug gehalten. Wo die Unterschiede bei den neuen Studiengängen sind, hat uns Ute Mittermaier verraten. Im Web könnt ihrs selbst nachlesen.
… werden Leben gerettet! Die Senftenberger Rettungsflieger starten jeden Tag ihren Hubschrauber und gehen in die Luft, um Leben zu retten. Doch die Gefahr fliegt immer mit. Dass auch Engel abstürzen können und wie Rettungsflieger ihren Tag verbringen, das kannst du bei uns lesen.
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Was Sie mitbringen müssen: » Motivation und Flexibilität » Interesse an der Betreuung unserer Kunden und am Umgang mit Recht » Ein gutes Abitur oder einen sehr guten Realschulabschluss (Mathe und Deutsch mind. 3) Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15. Oktober 2009 an IKK Brandenburg und Berlin Leiter Personalentwicklung Klaus Techel Gewerbeparkstr. 12 03099 Kolkwitz
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Wissenswertes zur IKK Brandenburg und Berlin Branche: Gesetzliche Krankenversicherung Mitarbeiter: 500 Hauptsitz: Potsdam Ausbildungsstandort(e): Berlin und div. in Brandenburg Ausbildungsplätze pro Jahr: ca. 10 Bewerbungsfrist: 15.10.2009 Was du bestimmt noch nicht wusstest: In den vergangenen 5 Jahren hat die IKK Brandenburg und Berlin ca. 95 v.H. ihrer Auszubildenden in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen. Und dann? Mit den Fortbildungsgängen zur/m KrankenkassenfachwirtIn und zur/m KrankenkassenbetriebswirtIn gibt es eine Vielzahl von Karrieremöglichkeiten im Krankenversicherungsbereich. » siehe auch Anzeige.
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34 | Heute schon festlegen?
Wahr oder falsch: Mythen rund um das Studentenleben
Studenten schlafen bis mittags? Sie sind wilde Partytiere und chronisch pleite? Diesen Klischees wollten wir genauer nachgehen und so zogen wir los. Unser Ziel: der Campus der BTU Cottbus und die Antwort auf die Frage „Ist das Studentenleben wirklich so toll, wie man immer hört?“
Trotz Semesterferien trafen wir erstaunlich viele Studenten. Sollte das schon ein erster Hinweis für unsere Recherche sein? Die Anwesenden tummelten sich bevorzugt in und um die Mensa. Hatten sie nur keine Lust mehr auf MikrowellenEssen oder mussten sie tatsächlich etwas für ihr Studium tun? Denn die meisten Befragten machten deutlich, dass „Stress“ und „Lernen“ ihr Studentenleben bestimmen. Mehrere Studenten beklagten sich spontan über die viele Arbeit – sowohl für das Studium als auch in der Freizeit. Denn neben dem Studium nehmen auch Nebenjobs oder Praktika viel Zeit in Anspruch.
Studium – nichts für Faulpelze Wer denkt, Studieren wäre was für nebenbei, der irrt sich gewaltig. In den Hochschulen wird einem eben nicht mehr wie in der Schule alles „aufgetischt“. Wie uns die Befragten bestätigten, erfordert das Studium viel Eigeninitiative und
Organisationstalent. Aber auch der Spaß und das kulturelle und soziale Miteinander der Studierenden sind wichtige Bestandteile des Studentenlebens. Partys sind da nur eine Möglichkeit, die erstaunlicher-
weise nicht so oft genutzt wird wie vermutet – die Studenten gaben an, im Durchschnitt nur zweimal im Monat einen drauf zu machen. Auch in der WG, bei Projektarbeiten oder beim UniSport trifft man auf Menschen
verschiedener Kulturen und macht so vieles in der Gemeinschaft. Viele beschreiben das Verhältnis zu den Kommilitonen als freundschaftlich, manche sogar als familiär.
Diesen Artikel verfassten: Annika Weidemann BA-Studentin im 3. Lehrjahr und Katharina Wanzek TFH-Studentin im 3. Lehrjahr
So viel Spaß für wenig Geld? Ob mehr oder weniger Party – irgendwie muss Student sich finanziell über Wasser halten. Die Angaben über das monatlich zur Verfügung stehende Geld kamen zögernd und sind breit gefächert. Von „viel zu wenig“ bis „genug“ sind alle Meinungen vertreten. Eins ist jedoch klar: Auch in dieser Angelegenheit ist jeder „seines Glückes Schmied“. Wem es unangenehm ist, seinen Eltern auf der Tasche zu liegen, dem bieten sich viele Möglichkeiten. Die meisten halten sich mit einem Nebenjob über Wasser, andere gehen zumindest in den Semesterferien arbeiten. Einige Studenten helfen als Tutor an ihrer Hochschule aus. Wenn das alles nichts für einen ist, gibt es immer noch das BAföG.
Die Masse der Jobber unter unseren Umfrage-Teilnehmern zeigt auf jeden Fall, dass es selbst in einer eher kleinen Stadt wie Cottbus ausreichend Nebenjobs gibt. Übrigens, bis auf vier Personen wohnte keiner der Befragten mehr bei seinen Eltern! Nach diesem Ausflug über den Campus und durch die Bibliothek lautet unser Fazit: Keiner der Befragten schwärmt von tollen Party-Jahren ohne jeglichen Stress. Eins ist klar, ein Studium erfordert in jedem Fall Durchhaltevermögen und Disziplin. Wenn man es jedoch wirklich will, bringt das Studentendasein so viele neue, aufregende Leute und Erfahrungen in das Leben eines jungen Menschen, wie es wahrscheinlich kaum noch einmal der Fall sein wird. Und bei der nächsten Party sind auch die letzten Nachtschichten wieder vergessen! Damit du dich schon jetzt auf dein Studium vorbereiten kannst, schau einfach unter den folgenden Links nach. Hier findest du Beschreibungen zu Studiengängen und Hochschulen, Hilfe beim BAföG-Antrag und natürlich die coolsten Partys:
Infolinks www.studieren.de www.studienwahl.de www.freie-studienplaetze.de www.nebenjob.de www.bafoeg.org www.localido.de www.studentum.de www.studis-online.de
Heute schon festlegen? |35
Studenten über sich:
Kathleen
Guido
Jonathan
Ole & Johann
Kathleen: Genießt das Studentenleben, solange es geht. Haltet durch, es lohnt sich. Das Studentenleben bietet Freiheiten, die man im Berufsleben meistens nicht hat. Man kann sich seine Zeit selbst einteilen. Ich bin aber auch froh, dass das Studium vorbei ist. Jetzt freue ich mich auf neue Aufgaben.
Stephan: Das Studentenleben muss nicht immer nur stressig sein. Den Stress macht man sich selbst. Johann: Geht studieren, aber nehmt es nicht zu locker. Alexandra: Die Studentenzeit ist die geilste Zeit im Leben, vor allem am Anfang.
Alexandra & Eric
Andre Guido: Das Studentenleben sollte man in vollem Umfang genießen, man hat es nur einmal. Ich habe es mir nicht so stressig vorgestellt. Viele Leute kennenlernen und Party machen – das ist im Berufsleben in dem Maß nicht mehr möglich. Stefan: Take it easy!
André: Genießt diese besondere Zeit. Trotz wachsender Zahl der Studierenden nimmt das kulturelle Miteinander und die Studienqualität ab. Jonathan: Ich empfehle jedem Studenten – genießt die Zeit, denn die vergeht viel zu schnell! (Wir müssen mehr Party machen, Stephan.)
Stefan
Stephan Ole: Überlegt es euch gut mit dem Studieren. Eric: Es gibt auch noch ein Leben neben dem Studium. Jeder sollte mal die Erfahrung gemacht haben, Student zu sein.
Bachelor und Master – Was die Neuen so können weiterführenden Studium zum Master zu qualifizieren.
Wie weit kommt der Student von heute mit dem neuen Abschluss Bachelor? Was hat sich geändert? Und ist das System einfach nur noch amerikanisch? Das erklärt BTU Präsident Walther Zimmerli in einem Interview mit unseren Studenten Annika Weidemann und Katharina Wanzek. Wie würden Sie einem Jugendlichen den Begriff Bachelor erklären? Der Bachelor ist der erste berufsqualifizierende Abschluss. Dieser Abschluss ist eine gute Grundlage, um später in einem Unternehmen zu arbeiten, oder sich im
Welche Vorteile hat das Bachelor-/Mastersystem? Man hat insgesamt eine erheblich bessere Situation: mehr Fachkräfte, die wissenschaftlich gebildet sind, aber nicht selber Wissenschaft betreiben, und eine bessere Betreuung für diejenigen, die sich wissenschaftlich spezialisieren wollen. Können Sie das damit verbundene Punktesystem erklären? Das Punktesystem lässt sich mit Geld vergleichen. Damit können Sie in jedes Land der Welt gehen und es dort eintauschen. So ähnlich muss man sich das mit dem CreditPoint-System - European Credit Transfer System (ECTS) vorstellen. Das ist die international anerkannte Bildungswährung. Die Credit-Points werden für Lernleistung
vergeben. So wird ständig die Leistungskontrolle durchgeführt, und man sieht immer, wo man noch nachbessern muss. Die Organisation ist modularisiert. Was heißt modularisiert? Statt der bisher üblichen Lehrveranstaltungsabfolge (Curriculum) in einem Studiengang können nun Module aus unterschiedlichen Fakultäten zusammengestellt werden, sofern es die Studiengangsordnung erlaubt. Außerdem wird jedes Modul mit einer Leistungskontrolle/Prüfung abgeschlossen. Modularisierung bedeutet, dass sich die Wissensinhalte miteinander kombinieren lassen. Sie müssen nicht wie früher ein Studium anfangen und es dann durchziehen. Jetzt kann man Module aus unterschiedlichen Bereichen zusammenstellen, sofern es die Studienordnung erlaubt.
Wird der Bachelor von Firmen weniger anerkannt als das Diplom? Umstellungen dauern erfahrungsgemäß etwas länger. Die Vertreter der Wirtschaft haben zunächst den Bachelor massiv gefordert und auch unterstützt. Jetzt sind sie zögerlich, ihn anzunehmen. In dem Moment aber, in dem beim Personalgespräch auf der anderen Seite des Tisches jemand sitzt, der selber den Bachelor gemacht hat, wird sich das völlig ändern. Der Bachelor wird also Anerkennung in der Praxis finden? Die Wirtschaft, da bin ich felsenfest überzeugt, wird den Bachelor nach der Umstellungszeit akzeptieren. Es ist durchaus vorteilhaft, noch nicht zu stark verbildete Mitarbeiter einzustellen, weil diese sich ohnehin noch im Unternehmen nachquali-
fizieren müssen. Der Vergleich mit dem Euro macht es noch mal deutlich: Auch dieser war nach seiner Einführung und in der Umstellungszeit stark unterbewertet. Jetzt gehört der Euro zu den stärksten Währungen der Welt. Wie geht’s nach dem Bachelor weiter? Wenn Sie nach dem Bachelor in die Berufspraxis wollen, dann sollten Sie das tun. Eine Alternative dazu ist der berufsbegleitende Master. Häufig unterstützt und finanziert der Arbeitgeber die Masterausbildung. Natürlich kann man den Master auch konsekutiv an den Bachelor anschließen. Das ist bisher auch noch der übliche Fall. Der Master wird unter den notwendigen Voraussetzungen auch mit BAföG gefördert.
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In der Natur, mit der Natur Seit über 10 Jahren bildet der Sielower Agrarbetrieb Landwirte aus. Dabei lernt man die Bereiche Pflanzenund Tierproduktion ausführlich kennen. Pflanzenproduktion umfasst das Bearbeiten und Pflegen des Bodens, Aussaat von Getreide und Ernten der Kulturen. Tierproduktion beinhaltet die Fütterung und Pflege von Tieren sowie tiergerechtes und umweltverträgliches Halten der Tiere. Voraussetzung für den Beruf ist neben guten
schulischen Leistungen vor allem das Interesse an Natur und Tieren. Wer denkt, dass diese Arbeit nur etwas für Jungs ist, täuscht sich. Auch weibliche Bewerber sind im Sielower Agrarbetrieb gern gesehen. So schaffte es auch Josefin Grundke aus Döbern sich die Stelle zur Landwirtin zu sichern. Die 19-Jährige ist mittlerweile im zweiten Lehrjahr und liebt ihren Beruf. Vor allem die Arbeit mit Kühen hat es ihr angetan: „Bei rund 600 Tieren im Agrarbetrieb
Jung, dynamisch, zukunftsorientiert Privatfleischerei Gebr. Arnold setzt auf gut ausgebildete Mitarbeiter. Wenn es um die Wurst geht, kommt Gutes von hier! Am Firmensitz der Privatfleischerei fertigen deren Mitarbeiter bis zu 250 Sorten Wurst, zudem Salate, Knacker, Schinken ... Die Palette der zu hundert Prozent eigenen Produktion scheint unerschöpflich. Bei nachweisbarer Qualität. Dass dies so bleibt, dazu tragen gut ausgebildete Fachkräfte und Lehrkräfte bei. So etwa Maik Lienert, ange-
hender Fleischermeister, Azubi Loreen Kruta und Steffen Timmel. Der 28-Jährige absolvierte im Unternehmen eine Lehre zum Fleischer, agiert heute im Verkauf und hat klare Perspektiven. In absehbarer Zeit will er Verkaufsleiter sein. „Wir bieten jedem, der kreativ und wissbegierig, sowie offen im Umgang mit anderen Menschen ist die Chance, sich beruflich weiter zu entwickeln”, sagt Juniorchef Matthias Arnold. Denn nur so sei auch die Zukunft des modern agierenden
bin ich viel in Bewegung und immer an der frischen Luft.“ Wenn die Arbeit in der Natur und mit der Natur auch genau das Richtige für Sie ist, bewerben Sie sich bitte bis Ende Februar 2010. Sielower Agrarbetrieb GmbH Dissener Straße 29 03055 Cottbus-Sielow Tel.: 0355 870742 kontakt@agrar-cottbus.de www.agrar-cottbus.de
Loreen Kruta, Maik Lienert und Steffen Timmel (v.l.)
Unternehmens gesichert. Ein Konzept mit Erfolg. Zählt doch die Privatfleischerei Gebr. Arnold zu den zwölf besten Fachfleischereien in Deutschland und stellt regelmäßig bei den Fleischern und Fleischverkäufern die Gilde der besten Lehrlinge Brandenburgs. Kontakt: Privatfleischerei Gebr. Arnold Saathainer Straße 9 04910 Kraupa Tel: 03533 6228 www.privatfleischerei-arnold.de
Gestalten und restaurieren mit Fingerspitzengefühl Kompetent und zuverlässig – dafür steht der Stuckateurfach- und Gerüstbaubetrieb Schweizer GmbH mit seinen 80 Mitarbeitern in Cottbus. Seit über 19 Jahren bilden wir jährlich zwei Lehrlinge zum Stuckateur aus. Hier werden vor allem Gebäudeoberflächen gestaltet. Dazu gehören Tätigkeiten wie Baupläne lesen, Vermessungen vornehmen und Schablonen und Formstücke herstellen. Die angefertigten Stuckelemente werden dann auf der Baustelle
verarbeitet. Dabei integriert der Stuckateur Lichtquellen, Rollläden und Belüftungseinrichtungen. Eine anspruchvolle Aufgabe ist das Gestalten und Restaurieren von historischen Fassaden, aber auch moderne Stuckarbeiten erfordern viel Fingerspitzengefühl. Für die Arbeit als Stuckateur sollten Sie bau- und kunsthandwerkliches Geschick und technisches Verständnis mitbringen, teamfähig und flexibel sein. Junge Leute mit Sinn für moderne Bautechnik und
guten mathematischen Kenntnissen richten ihre Bewerbung um einen Ausbildungsplatz bitte bis Ende April 2010 an unsere Firmenanschrift. Kontakt: Schweizer GmbH Herr Schweizer Burger Chaussee 1 03096 Guhrow Tel.: 035603 75010 Fax: 035603 750129 E-Mail: cottbus@ schweizer-gmbh.de www.schweizer-gmbh.de
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Kein genauer Plan? Wir haben das Richtige! Work and Travel Wer?
Personen zwischen 18 und 30 Jahren (in manchen Ländern bis 35 Jahre) Wo? Verschiedene Agenturen bieten Work and Travel in internationalen Ländern an, größtenteils im Internet, Kontakt per E-Mail oder in Agenturbüros möglich Wie? Anmeldung über Onlineformular, anschließend Buchungsbestätigung unterschrieben an Agentur schicken, Überweisung der Reisekosten Vergütung? Arbeitgeber in den entsprechenden Ländern zahlen Lohn Vorteile: + Reise in ferne, fremde Länder mit der Möglichkeit, einen besseren und intensiveren Eindruck zu bekommen als Touristen + Sprachkenntnisse werden verbessert + Agenturen greifen einem oft hilfreich unter die Arme Nachteile: – relativ hohe Kosten des Auslandtrips – ohne gewisses Eigenkapital wenig Reisen im Land möglich – Arbeitsvisum in Australien wird nur einmal im Leben ausgestellt ANZEIGEN
FSJ/FÖJ Wer? Wo?
Jeder im Alter von 16 bis 26 Jahren Im Internet unter www.pro-fsj.de und in der Broschüre der Agentur für Arbeit finden sich die verschiedenen Träger Wie? Bewerbungen werden an den jeweiligen Träger gerichtet Vergütung? Variiert von Träger zu Träger, der FSJ-ler/FÖJ-ler erhält jedoch stets „Taschengeld“, Verpflegung, Unterkunft und eine Fahrtkostenerstattung Vorteile: + als Zivildienstersatz bei einer Dienstzeit von mindestens elf Monaten anerkannt + oftmals Bereitstellung einer Unterkunft, sodass das FSJ/FÖJ auch in entfernteren Trägerstellen absolviert werden kann + bereits mit 16 Jahren möglich + kann auch später zusätzlich zum etwaigen Zivildienst durchlaufen werden Nachteile: – nur einmal möglich – Träger des FÖJ rar gesät
Au Pair Wer?
Jeder ab 18 Jahren, Nichtraucher sind oft gewünscht, ebenso ledige und kinderlose Bewerber Wo? Agentur für Arbeit bietet manchmal Flyer zu Au-Pair-Angeboten an, im Internet gibt es etliche Anbieter Wie? Bewerbung zunächst per Onlineformular, anschließend die ausführliche zugeschickte Bewerbung ausfüllen und zurückschicken, später werden noch polizeiliches Führungszeugnis, Gesundheitszertifikat, ein Brief an die Gastfamilie und eine Fotocollage benötigt Vergütung? Abhängig von Land und Gastfamilie, gibt es ein monatliches „Taschengeld“ Vorteile: + Gastfamilie kommt für Kosten und Unterkunft auf und zahlt „Taschengeld“ + Sprachkenntnisse werden verbessert + verantwortungsvoller Umgang mit Kindern wird gelehrt Nachteile: – Die Bewerbung und Vermittlung ist Kostenpflichtig – Gastfamilie kann auch ein Reinfall sein
???
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Kein genauer Plan? Wir haben das Richtige! Praktikum
Wer?
Zeitarbeit
Einstiegsqualifizierung
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Personen ab 14 Jahren – also bereits in der Schulzeit möglich Wo? Praktikumsanfragen direkt an die gewünschte Firma richten Wie? vom Betrieb abhängig, sehr oft Bewerbung in schriftlicher Form gewünscht Vergütung? fast ausschließlich ohne Bezahlung Vorteile: + ermöglicht frühzeitige Berufsorientierung + bereits in der Schulzeit absolvierbar Nachteile: – oftmals unentgeltlich – häufig mit wenig praktischem Bezug zur eigentlichen Arbeit
Wer? Wo?
Personen ab 18 Jahren Angebote können bei der Agentur für Arbeit erfragt werden Wie? Agentur vermittelt an Arbeitgeber, Vertrag mit jeweiliger Zeitarbeitsfirma Vergütung? Arbeitnehmer erhält entsprechenden Stundenlohn Vorteile: + sofortige Verdienstmöglichkeit nach Schulabschluss + Bedarf an Erntehelfern ist jedes Jahr gegeben Nachteile: – erst ab 18 Jahren möglich – eingeschränktes Einsatzgebiet, aufgrund fehlender Qualifizierungen
Impressum:
Verlag und Herausgeber: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus Anzeigen: LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH, Detlef Hockun Redaktion: Andrea Günther, Katja Pietsch, Benjamin Seidemann, Oliver Gloger, Josephine Danckwerth, Jana Mönnekes, Janine Lück, Tony Brieger, Mandy Karch, Anna Vogel, Anja Bergmann, Susanne Kanter, Marcu Scheib, Carolin Ladow, Marco Bertram, Ariane Hadlak, Sandra Dötsch, Julia Sergon, Stefan Meyer, Sandra Walther, Steven Micksch, Antje Mitula, Christin Kluge, Daniel Dobrunz, Annika Weidemann, Katharina Wanzek, Jan Siegel (V.i.S.d.P.) Gestaltung: Marcus Scheib, Tony Brieger, Susanne Kanter, Sebastian Schubert (lr-creativ) Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Druckzone GmbH und Co KG Cottbus (Umschlag) Zustellung: RPV Logistik GmbH Auflage: 20.000 Exemplare Alle Inhalte sind Urheberrechtlich geschützt!
Wer? Wo?
Jeder mit Schulabschluss in der Tasche Anbietende Arbeitgeber bei der Agentur für Arbeit hinterlegt, Agentur vermittelt Kontaktdaten Wie? Bewerbungen an die Firma richten (hierzu auch Seite 4/5), Vertrag wird mit Arbeitgeber für mindestens sechs, maximal zwölf Monate geschlossen Vergütung? 212 Euro pro Monat Vorteile: + sammeln von praktischen Erfahrungen + oftmals erfolgt Übernahme des Arbeitnehmers Nachteile: – nur einmalig möglich – Vertragsverhältnis muss mindestens sechs Monate betragen – es muss ein von der Agentur für Arbeit anerkannter Beruf sein, keine sozialen Tätigkeiten – für unter 18-Jährige gilt die Berufsschulpflicht
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Infolinks
DVS-Richtlinien mit Prüfung nach DIN EN 287
Steven Micksch
www.adecco.de www.aifs.de/ www.monster.de/praktikum www.stellenboerse.de www.arbeitsagentur.de www.fsj-adia.de www.foej.de
BWL Student 1. Ausbildungsjahr
Multikulturelle Kompetenz & interessante Zusatzausbildung
Teilnehmer aus zehn Ländern bei der Jugendolympiade 2009 in der Lausitz.
Europa ist vielfältig und es ist auch für die berufliche Entwicklung spannend, die unterschiedlichen Kulturen kennen zu lernen.
Genau deshalb organisiert die Wirtschaftsentwicklungs- und Qualifizierungsgesellschaft Lauchhammer mbH (WEQUA) eine internationale Jugend-
olympiade für Offenheit, Toleranz und Zivilcourage. Das europäische Xenos-Projekt startete in diesem Jahr mit einem olympischen Dorf in der Lausitz, bei dem Jugendliche und Betreuer aus zehn Teilnehmerländern gemeinsam arbeiteten, feierten und lernten. Das dreijährige Projekt richtet sich an Jugendliche unter 27 Jahren, die eine Berufsausbildung absolvieren und ihre Betreuer oder Lehrer.
Im Januar 2010 ruft die WEQUA GmbH für die Teilnahme an der Olympiade 2010 auf. Diesmal sollen Themen rund um Ausbildung und Beruf bearbeitet und eingereicht werden. Den Gewinnern winken attraktive Preise, so auch die Teilnahme am Olympischen Dorf 2010 in der Lausitz. Übrigens, die WEQUA GmbH ist auch ein idealer Ansprechpartner, wenn es um
Zusatzqualifikationen für junge Menschen geht. Vielfältige Möglichkeiten stehen offen. Einfach erkundigen unter www.wequa.de Wirtschaftsentwicklungs- und Qualifizierungsgesellschaft Lauchhammer mbH (WEQUA) Am Werk 8 01979 Lauchhammer-Ost Tel:: 03574 46762781 www.xenos-judo.de