September 2014 • Ausgabe 06
Ein Produkt der Azubis und Studenten der LAUSITZER RUNDSCHAU
Mach deine Zukunft
PLANBAR
Das Magazin für Ausbildung und Studium
Keine Angst, sich die Finger schmutzig zu machen? PLANBAR stellt dir den Beruf Tatortreiniger vor. S. 37
Normale Bewerbungen sind dir zu langweilig? Wir zeigen dir, wie die perfekte E-Mail-Bewerbung aussehen sollte. S. 54
PLANBAR sprach mit Bosse über sein neues Live-Album, den Plan B und seine Auslandserfahrung. S. 49
Editorial | 03
Führe Regie in deinem Leben! Planbar Vol. 6
Der Wegweiser für deine Zukunft! Auch im Jahr 2014 ist das Ausbildungsmagazin PLANBAR wieder für dich da, um dich bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz oder dem geeigneten Studium zu unterstützen. Seit nunmehr sechs Jahren hat es sich das PLANBAR-Team zur Aufgabe gemacht, dich auf die Karrierechancen in der Region Südbrandenburg und Nordsachsen aufmerksam zu machen. Für diese Ausgabe hat das PLANBAR-Team wieder kräftig recherchiert und ist durch die Region gereist, um dir zu zeigen, was die Lausitz in Sachen Ausbildung und Studium zu bieten hat. Dich erwarten spannende Interviews und interessante Berichterstattungen. Natürlich dürfen auch die aktuellsten Tipps und Tricks in Sachen Bewerbung nicht fehlen. Wir haben Stars und Sternchen getroffen, um zu erfahren, wie sie zu ihrem Traumberuf gekommen sind.
Außerdem nehmen wir das soziale Netzwerk Facebook genauer unter die Lupe und zeigen dir, wann du auf deine Privatsphäreeinstellungen achten solltest. Mit der Veröffentlichung des neuen Magazins geht auch die Webmesse wieder online. Dort kannst du dich vom heimischen Sofa aus rund um die Uhr, sieben Tage die Woche und fast das ganze Jahr durch die einzelnen Stände klicken und dich über verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Dann nichts wie los und weiterblättern. Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass wir dir mit unserem Magazin den richtigen Weg für deine Zukunft zeigen.
PLANBAR
Impressum Verlag und Herausgeber:
Lausitzer VerlagsService GmbH Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus Anzeigen: LR Media Verkaufsgesellschaft mbH Fotos: Christian Heistermann, Fotolia, Friedemann Budich, Games Akademy, Guido Schröder, Jeremy Scheibe, LR-Archiv (Marcus Scheib), Mathias Bothor, Philippe Ramakers, PLANBAR, prezi, Sebastian Busse, Nico Socha, Susanne Ramisch / CTK, Minerva Studio Gesamtprojektleitung: Jana Mönnekes, Linda Koinzer Projektleitung Vermarktung: Marie Baude, Maxi Schneider Projektleitung Online: Cindy Greb Projektleitung Redaktion: Maxi Feldner, Linda Koinzer
Projektteam: Franka Barner, Nancy Breitfeld, Sandra Büttner, Saskia Diehn, Robby Fahr, Daniel Friedrich, Lisa Grimm, Mathias Huskobla, Rebecca Janko, Jenny Kanzog, Karla Klenke, Valerie Lob, Jenny Müller, John Potaby, Sophie Pötzsch, Janine Raddatz, Maria Sembol, Julia Wiechmann, Matthias Schmidt-Löbbecke, Julia Täuscher, Sophie Bauer, Linda Strauch, Sebastian Schlensog, Willi Mrosk, Constance Prochnow, Ottilie Matthies, Virginie Ehlert, Max Götze Mentoren: Christin Schaffarzick, Marcus Scheib, Antje Mitula, Sascha Klein, Benjamin Seidemann Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH Druckzone GmbH & Co. KG Cottbus (Umschlag) Zustellung: LR Logistik GmbH Auflage: 18.000 Exemplare Erscheinung: September 2014
04 | Inhaltsverzeichnis
Ausbildung
Roadies – Immer unterwegs
43
Bitte einmal vom Fahrrad fallen!
44
Facebook als Bewerbungskiller
6
Licht, Ton, Klappe und ACTION!
45
Die Qual der Wahl – Orientierungshilfe
7
Manege frei! Jobs im Zirkus
46
Die Landwirtschaft stellt sich vor
8
Wir sind die neuen Azubis der LAUSITZER RUNDSCHAU 10 TATÜTATA – Ausbildung im Rettungswesen
12
Irgendwas mit Medien... Ausbildung
13
Sternchen „Das Leben ist meist klüger als man selbst“ Ein Interview mit Karoline Herfurth
Studium
48
„Stell dir mal vor, Bosse wäre Lehrer geworden“ Ein Interview mit Musiker Bosse
49
Mensa-Check mit der App Mensa Jäger
14
Im Interview mit Comedian Luke Mockridge
50
Was ist ein Stipendium?
14
Unser Star für Brandenburg – Kitty Kat
51
Normales Studium vs. Duales Studium
16
Irgendwas mit Medien... Studium
17
Wo lernt ihr am besten?
19
Student müsste man sein ...
20
Politik fängt auf der Straße an
22
Online Präsentieren mal anders – Mit Prezi Hard Work beats Talent!
Berufe Der lange Weg zur Politik.
23
Im Interview mit Prof. Dr. Michael Schierack
23
How to: Computerkauf
24
Berufe mit Zukunft
26
Berufe bei der LAUSITZER RUNDSCHAU
28-29
Was wollte ich werden – was bin ich heute
52
Im Interview mit Fotograf Friedemann Budich
53
Die perfekte E-Mail Bewerbung
54
Der App-Check
55
Spiele dich in deine Zukunft!
56
Tipps & Tricks
30
(M)ein Tag als Altenpfleger
32-33
How to make a perfect „Mappe“
58
PLANBAR-Webmesse
34-35
Das Ausbildungs-ABC
59
Auslandsjahr und Auslandspraktikum
60
Die Hygienefachkraft
36
Kein Job für schwache Nerven – Der Tatortreiniger 37
Crowdfunding 61 Bundesfreiwilligendienst
62
Was hat drei Buchstaben? FSJ, FKJ und FÖJ!
63
Messetermine 2014/2015
64
Von der Muse geküsst Musik zwischen Tradition und Moderne
38
Mach‘ dein Hobby zum Beruf – Werde Tanzlehrer!
40
Wie wird man Musicaldarsteller/-in?
41
Interview mit der Tänzerin Shirley-Cordula Meissner (Palucca Schule Dresden)
Bye, bye Tschau PLANBAR! Wie sehen uns!
42
66
Ausbildung | 05
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Die Peter Baumann Systemgastronomie ist ein mittelständisches Franchise-Unternehmen mit 230 Beschäftigten. An den Standorten Lübbenau, Finsterwalde, Cottbus, Senftenberg und Hoyerswerda betreibt das Unternehmen sieben McDonald´s Restaurants, in denen es seit 2002 junge Menschen zum Fachmann/zur Fachfrau für Systemgastronomie und zur Fachkraft im Gastgewerbe (m/w) ausbildet. Was ihr dafür auf jeden Fall mitbringen solltet, sind Teamgeist, Interesse an der Gastronomie sowie einen offenen und freundlichen Umgang mit Gästen. Nachfolgend stellen wir euch zwei Azubis aus beiden Ausbildungsberufen vor. Im Eilzugtempo zum Systemgastronom Wenn einem der Job gefällt, sollte sich auch die Ausbildung als Leichtigkeit erweisen. Martin Metzler (Foto klein) kann dieser Aussage nur zustimmen. Eine Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie schloss der 28-Jährige nach zwei Jahren ab. „Eigentlich sind dafür drei Jahre angesetzt“, so der Cottbuser, dem erst auf Nachfrage die Gründe seiner Ausbildung im Eilzugtempo zu entlocken sind. Demnach hätten der überdurchschnittliche Notendurchschnitt sowie die Leistungen im Ausbildungsbetrieb Groß Beuchow die Sache beschleunigt. Martin Metzler ist Schichtleiter bei McDonald´s der Peter Baumann Systemgastronomie und in der Regel im Restaurant am Verkehrsknotenpunkt A13/
A15 in Groß Beuchow anzutreffen. „Es sind aber auch Einsätze in Cottbus, Hoyerswerda, Senftenberg oder Finsterwalde möglich“, erklärt der Gastronom, der gelegentlichen Standortwechseln gelassen gegenübersteht. Das Verständnis für betriebliche Notwendigkeiten bringt Martin Metzler möglicherweise vom vorangegangenen Lebensabschnitt mit. Sechs Jahre war er bei der Bundeswehr, die er schließlich als Offizier verließ, um anschließend in der Systemgastronomie anzuheuern. „Essen ist ein Grundbedürfnis und die Systemgastronomie eine Branche mit Zukunft“, begründet der Cottbuser seinen Wechsel. Militärischen Drill will der 28-Jährige bei seiner Belegschaft keinesfalls ansetzen. „Ich setze auf Harmonie und die Stärken meiner Mitarbeiter. Mein Job ist es, diese herauszufiltern, um Gästen auch in stark frequentierten Momenten mit bestmöglichem Service zu dienen“, sagt er. Teamfähigkeit und das Streben, alle Mitarbeiter an allen Stellen des Restaurants einsetzten zu können, seien zudem ein Garant für Zuverlässigkeit – auch wenn es mal turbulent zugeht. Martin Metzler erinnert sich dabei an ein komplettes Football-Team, dessen Hunger es zu stillen galt oder an eine spanische Busreisegruppe, die für 1500 Euro speiste. „An dem Tag ist erstmals unsere Kasse abgestürzt“, so der Fachmann für Systemgastronomie.
Gute Perspektiven Bis zu 700 Auszubildende werden jedes Jahr bei McDonald´s in Deutschland ausgebildet. So erlernt derzeit auch Miriam Fiebig (Foto oben) erfolgreich den Beruf der Fachkraft im Gastgewerbe. Die 19-Jährige steht morgens in einer McDonald‘s-Filiale in Hoyerswerda an der Kasse. Sie trägt eine schwarze Stoffhose und ein dazu passendes schwarz-braunes T-Shirt. „Und was darf es für Sie sein?“, fragt sie den nächsten Gast. Die Bestellung aufnehmen, kassieren und dann die georderten Speisen auf das Tablett legen. Dies ist nur ein Teil Ihrer Ausbildung, und manchmal geht das fast wie am Fließband. Trotzdem sagt Miriam Fiebig: „An dem Job gefällt mir vor allem der Umgang mit den Gästen.“ Sie macht eine Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe in der Fachrichtung Systemgastronomie und befindet sich derzeit im zweiten Ausbildungsjahr. Nächstes Jahr im Juli wird sie ihre Ausbildung abschließen. Mit einem weiteren Jahr könnte sie sich auch zur Fachfrau für Systemgastronomie ausbilden lassen und dann im Management-
bereich eines Restaurants tätig werden. Die Perspektiven sehen gut aus. In der laut Miriam Fiebig durchaus strukturierten Ausbildung lernt man sowohl die Zubereitung der Produkte in der Küche, als auch den serviceorientierten Umgang mit Gästen. In der Berufsschule bekommt man auch Einblicke in den kaufmännischen Bereich. Mit den erlernten Kenntnissen werden die meisten der Auszubildenden übernommen. Auch die 19-Jährige hofft auf eine Übernahme. „Das Schöne und Besondere ist, dass es überall Filialen gibt und ich somit recht flexibel sein kann“, meint die Auszubildende, die es nur jedem empfehlen kann eine Ausbildung bei McDonald´s zu beginnen. Wenn du gerne mit Menschen zu tun hast, in einem tollen Team arbeiten willst, Interesse an der Gastronomie hast und dazu noch einen guten Hauptschulabschluss erreicht hast, dann bewirb dich als Fachmann/-frau für Systemgastronomie oder Fachkraft im Gastgewerbe (m/w).
BEN:
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GASTRONOMIE PETER BAUMANN SYSTEM 5 Calau Altnauer Straße 142, 0320 Telefon: 03541-87 19 18 e info@mcd-niederlausitz.d
06 | Ausbildung
Facebook als Bewerbungskiller? Jeder kennt’s: Man feiert ausgelassen den Geburtstag eines Freundes, den Schulabschluss oder einfach so des Spaßes wegen. Dass dabei ab und an „unschöne“ und heikle Fotos entstehen, ist wahrscheinlich jedem schon mal passiert. Doch wenn am nächsten Morgen die Fotos im Internet zu sehen sind, ist das nicht mehr witzig. Mittlerweile ist bekannt, dass Personaler nicht nur auf Anschreiben, Lebenslauf oder Zeugnisse schauen. Oft wird im Internet nach auffindbaren Informationen zum Bewerber recherchiert, um sich ein detailliertes Bild des potenziellen Azubis oder Mitarbeiters zu machen. Ob du im Sportverein bist oder eine Katze vom Baum gerettet hast, ist gut und schön – wenn du allerdings auf einem exzessiven Partyfoto vom letzten Wochenende zu sehen bist, kann dein guter Eindruck ganz schnell sinken! Deswegen unser Appell an dich: Check einfach ab und an deine PrivatsphäreEinstellungen. Schau, wer Fotos von dir sehen und dich verlinken kann. Meistens klappt das schon mit einem Klick und du bist vor bösen Überraschungen in der Bewerbungsphase gewappnet. Text und Fotos: Cindy Greb Idee: Maxi Feldner und Cindy Greb Darsteller: Linda Koinzer, Karla Klenke, Robby Fahr
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Interessante Dienstleistungen in der Ver– und Entsorgung mit Perspektive Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH
WAL-Betrieb ist der führende Wasserdienstleister der REMONDIS Aqua GmbH & Co.KG für Ostdeutschlan d und Osteuropa. Wir versorgen über 120.000 Einwohner z uzüglic h I ndus t ri e u nd G e we r be mi t T r i n k w a s s er un d entsorgen und behandeln das anfallende Abwasser. W e l c h e Au s b i l d u n g s b e r u f e b i e t e n w i r a n ?
An l a g e n m e c h a n i k e r / - i n I n d u s t r i e k a u f l e u te
Wo findet die Ausbildung statt? Wassergesellschaft Cottbus, Wo erfolgt der spätere berufliche Einsatz?
kaufmännischen Bereich. Welche Voraussetzungen musst Du mitbringen? U.a. gute bis sehr gute Noten in Mathematik und den naturwissenschaftlichen
Interesse geweckt? Dann bewirb dich bei der Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH Steindamm 51/53 01968 Senftenberg Tel.: 03573 803-0 Fax: 03573 803 476
info@wal-betrieb.de www.wal-betrieb.de
Die Qual der Wahl
Ausbildung | 07
Die Wahl der richtigen Ausbildung oder des Studiengangs ist nicht immer einfach. Oft steht man vor der Frage „Was mĂśchte ich denn nun werden?“. Zur Orientierung dienen dabei Berufswahltests im Internet. Zwar werden solche Tests
nie genau sagen kĂśnnen, welcher Beruf nun der Richtige ist, jedoch bieten sie eine gute Grundlage fĂźr weitere Ăœberlegungen und Entscheidungen. PLANBAR hat sich fĂźr dich nach kostenlosen Tests im Internet umgeschaut.
ALLIANZ PERSPEKTIVEN-TEST FĂœR SCHĂœLER
PLANET-BERUFE www.planet-berufe.de [Meine Talente > BERUFE-Unsiversum] ------------------------------------------
www.allianz.de [Privatkunden > LĂśsungen fĂźr jede Lebenslage > Perspektiven-Tests] ------------------------------------------
Der Berufswahltest der Agentur fßr Arbeit ist interaktiv und sehr umfangreich aufgebaut. Durch verschiedene Beurteilungskriterien kann eine genauere Selbsteinschätzung der eigenen Stärken, Interessen u. v. m. vorgenommen werden und anhand von Aufgaben kannst du deine Stärken, wie z. B. räumliches Sehen, ermitteln.
Fßr den Test der Allianz solltest du dir viel Zeit und Ruhe gÜnnen. Nach der Anmeldung ist es jederzeit mÜglich, den Test zu unterbrechen und später damit fortzufahren. Neben Interessen und Fähigkeiten gibt es auch viele Fragen zum eigenen Verhalten, da soziale Kompetenzen in bestimmten Berufsfeldern besonders wichtig sind.
Mehr zu den Berufswahltests erfahrt ihr auf www.planbar-magazin.de
PLAKOS
Janine Raddatz
www.berufstest.plakos.de -----------------------------------------Bei dem Berufswahltest solltest du dir ca. 1015 Minuten Zeit nehmen. Bei diesem Test werden Fragen zu PersÜnlichkeit, Fähigkeiten, Interessen und optional auch zu Schulfächern gestellt. Du kannst auch die kßrzere Variante wählen, indem die Interessen als Beurteilungsgrundlage genutzt werden. Zu jeder Frage gibt es eine Erläuterung mit Beispielen aus dem Alltag, damit die Beantwortung der Fragen sicher erfolgt.
AUSBILDUNG
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mit Perspektive
Von Einschulung bis Examen: Alles fĂźr kleine und groĂ&#x;e SchĂźler gibt’s bei KreuzstraĂ&#x;e 2 01968 Senftenberg Tel.: 0 35 73/79 69 76 Fax: 0 35 73/79 09 31 E-Mail: BBS.RS@t-online.de
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Haben wir Ihr Interesse geweckt und mĂśchten Sie Ihre Ausbildung in unserem Team machen? Dann bewerben Sie sich jetzt an untenstehende Adresse: Herrn Christian Worreschk cw@elg-calau.de
Seit ßber 50 Jahren geht es kontinuierlich aufwärts! Fßr folgende Berufe suchen wir Auszubildende
GroĂ&#x;handelskaufmann/-frau Fachkraft fĂźr Lagerlogistik (m/w) G a h l e n e r W e g 1 4 • 0 3 2 0 5 C a l a u • T e l . 0 3 5 4 1 / 8 9 6 4 - 0 • F a x - 6 4 • ww w . e l g - c a l a u . d e • i n f o @ e l g - c a l a u . d e
08 | Ausbildung
Die Landwirtschaft stellt sich vor
Vielfältig, nachhaltig und immer bereit. Das ist die Landwirtschaft. Unser Blick richtet sich gezielt auf die Landwirtschaft und soll ein realistisches Bild des Landwirts vermitteln. Sie sorgen nicht nur dafür, dass wir immer frische
und gesunde Produkte auf dem Tisch haben, sondern sie pflegen und erhalten auch die Landschaft der Region. Die Landwirtschaft sichert Arbeitsplätze und trägt mit erneuerbaren Energien zum Klimaschutz bei.
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Die Landwirtschaft braucht DICH! Du bist naturverbunden und tierlieb, hast technisches Verständnis sowie Freude an selbstständiger Arbeit? Dann entscheide dich jetzt für eine Ausbildung in der Landwirtschaft! Hier stehen dir 3 interessante und abwechslungsreiche Berufsbilder zur Verfügung – Tierwirt,
Landwirt und Fachkraft für Agrarservice.
Unsere Genossenschaft bewirtschaftet 1.650 ha Ackerland und 300 ha Grünland mit modernster Technik und hält ca. 450 Milchkühe. Hier lernst du, wie man den Boden bearbeitet, wie Pflanzen angebaut, geerntet und verarbeitet und wie Tiere richtig gehalten werden. Du übernimmst auch die Planung und Organisation der betrieblichen Arbeitsabläufe. Die Palette der Anforderungen reicht vom Wissen über biologische Abläufe bis hin zu spezifischen Computerkenntnissen. Unsere Auszubildenden werden während der Lehrzeit durch das „Ausbildungsnetzwerk Elbe-Elster“ bestens betreut und individuell gefördert. Nähere Information zum Ausbildungsnetzwerk findest du unter www.ag-werenzhain.de. Nach der Ausbildung eröffnen sich für dich sehr gute berufliche Perspektiven, denn im Agrarbereich sind viele engagierte Fachkräfte gefragt! Interessiert an „Grünen Berufen mit Zukunft“?
Wir sind gespannt auf deine Bewerbung! Kontakt:
Trebbus Nr. 48 A 03253 Doberlug-Kirchhain Tel.: 03 53 22/21 24 E-Mail: agrargenossen@t-online.de
Garrenchener Straße 2 · 15926 Luckau · OT Görlsdorf Tel.: 0 35 44/22 26 · Fax: 0 35 44/24 65
Wir sind ein moderner Milchviehbetrieb mit 1.300 Kühen und 1.900 ha Ackerland. Wer einmal Praxisluft schnuppern möchte, kann sich für einen Praktikumsplatz in den Herbst- oder Winterferien bei uns bewerben!
Jungen, motivierten Leuten bieten wir Ausbildungsplätze in den Berufsrichtungen
– Landwirt/-in – Tierwirt/-in – Landwirt/-in mit Abitur
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abschluss liebt anfang Man lernt nie aus. Denn nach der Schule ist vor der Berufswahl. BASF bietet Ausbildung mit Zukunft – in einer der spannendsten Branchen überhaupt. Viel Praxisbezug, attraktive Vergütungen und Top-Chancen auf den sicheren Berufsweg gehören dazu. Unsere Azubis in Schwarzheide zählen zu den Besten ihres Fachs. Wir freuen uns schon auf Sie! Wenn Leistung zur Lehre wird, ist das Chemie, die verbindet. Bei BASF in Schwarzheide. Jetzt bewerben unter www.basf.com/ausbildung
Wir bilden aus: · Chemikant /-in · Mechatroniker /-in · Elektroniker /-in · Industriemechaniker /-in Bewirb dich jetzt! Mehr Informationen auf unserer Webseite.
10 | Ausbildung
Hey! Wir sind die 9 Neuen
bei der LAUSITZER RUNDSCHAU ;)
Willi (17): „Ich beginne gerade mein Duales Studium und sammle meine ersten Arbeitserfahrungen bei der LR. In den kommenden drei Jahren werde ich abwechselnd im Medienhaus in Cottbus und an der HWR Berlin zu finden sein. Dabei spezialisiere ich mich auf die Fachrichtung Spedition und Logistik. Ich bin sehr gespannt, was mich hier noch im Laufe meiner Ausbildung erwartet.“
Matthias (19): „Ich erhoffe mir von dem Dualem Studium einen guten Start in das Berufsleben. Besonders durch die Verbindung von Praxis im Betrieb sowie dem Studium in Ravensburg. Zu diesem Zweck bin ich sogar extra aus Mainz hier hergezogen.“
„Hallo mein Name ist Ottilie (21) und ich bin das neue Mitglied der LR-Familie. Ich freue mich auf eine chancenreiche Zukunft. In den nächsten drei Jahren erwarten mich viele Herausforderungen, Aufgaben, neue Kollegen und Eindrücke. Auf los, geht’s los!“
Julia (27): „Nach meinem fünfjährigen Auslandsaufenthalt in Neuseeland und Brüssel bin ich für das Duale Studium Medien- und Kommunikationswirtschaft nach Cottbus gezogen. Im Medienhaus der LAUSITZER RUNDSCHAU kann ich meine bisherigen Berufserfahrungen in den verschiedenen Abteilungen weiter ausbauen, Neues erlernen und gleichzeitig ein Bachelorstudium absolvieren.“
Sebastian (19): „Die App der Agentur für Arbeit hat mich für das Duale Studium bei der LR begeistert. Neben der Möglichkeit während des Studiums Praxiserfahrung zu sammeln, freue ich mich auch auf die Herausforderung 600 Kilometer von Zuhause selbstständig klarzukommen.“
Virgie (19): „In meinem letzten Schuljahr herrschte CHAOS in meinem Kopf. Ich war total fokussiert auf die Trickfilmbranche, aber in dieser hat mir die berufliche Sicherheit gefehlt. Medien waren dennoch immer mein Traumgebiet. Weil ich schon immer besser in der Praxis war, als in der Theorie, habe ich mich für ein duales Studium entschieden. Die LR bietet mir die besten Perspektiven.“
Constance (27): „Die LR ermöglicht es auch mir als junge Mutti in diesem Jahr eine Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing zu beginnen. Ich freue mich auf spannende Projekte und neue Aufgabengebiete.“
Sophie(18): „Die LAUSITZER RUNDSCHAU bietet mir die Möglichkeit, in alle Bereiche reinzuschnuppern und herauszufinden, wo meine Stärken liegen. Das vertraute Verhältnis zwischen den Kollegen hat mir den Start in mein Berufsleben erleichtert. Das Duale Studium ist perfekt für mich, da es durch die Mischung aus Theorie und Praxis nie langweilig wird und man das Gelernte sofort anwenden kann.“
Linda (18): „Durch eine Berufsmesse bin ich auf die LAUSITZER RUNDSCHAU gestoßen und habe sofort Gefallen an dem Beruf als Medienkauffrau gefunden. Ich finde es toll, endlich auf eigenen Beinen zu stehen und den Beruf ausüben zu können, der mich fördert und Spaß macht.“
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Wir suchen Dich: Teamplayer, der praxisund kundennah zum Einsatz kommen will Fang bei uns an und starte eine abwechslungsreiche Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/Bankkauffrau mit viel Praxis und direktem Kundenkontakt, einem netten Team und viel Spaß. Dich erwarten sehr gute Übernahmechancen und viele Weiterbildungsund Entwicklungsmöglichkeiten. Weitere Informationen findest Du hier: ausbildung.targobank.de oder Telefon: 0211 - 89 84 12 73
Ausbildung | 11
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Macher kommt von Machen Wenn du deinen Kopf durchsetzen willst, benutze deine Hände Spaß und Sicherheit sind die zwei Top-Entscheidungskriterien, die Du bei Deiner Berufswahl im Auge hast? Wir entdecken Dein Potenzial und stellen Dir Berufe und konkrete Ausbildungsplätze im Handwerk vor, von denen Du bis heute noch gar nicht weißt, dass es sie gibt. Allein der Fakt, dass es kaum arbeitslose Handwerker gibt, ist ein Hinweis, welch Potential diese Branche für die Zukunft hat. Wenn Oma sagt „Handwerk hat goldenen Boden“, dann hat sie recht. Eine Ausbildung im Handwerk ist sooooo unvorstellbar für dich? Das verkrustete Bild vom Maurer, der erst den Stein per Meißel beschlägt, um ihn dann zu vermauern, ist genauso veraltet wie die Aussage, dass man nur mit einem Studium etwas erreichen kann. Denn ein gutes Einkommen garantiert ein Studium offenbar nicht. Heute steht das Handwerk für Innovation, Kreativität und Schaffenskraft. Der Einsatz von stetig neuen Technologien und Materialien verlangt von Handwerkern stetige Weiterentwicklung. Nimm deine Zukunft in die Hände! Egal ob mehr Verantwortung als Führungsperson im Handwerksbetrieb, der Weg in die Selbständigkeit oder die Markteroberung mit einem Nischenprodukt – die mittelfristigen Perspektiven nach einer Ausbildung im Handwerk sind nahezu grenzenlos.
Lehrstellen Vermittlung Nie war es einfacher, sich Informationen über einen Ausbildungsplatz im Handwerk zu besorgen. Wir beraten dich unverbindlich und kostenlos zu offenen Lehrstellen und freuen uns über Deinen Kontakt. Frank-Holger Jäger Tel 0355 7835-170 Handwerkskammer Cottbus Altmarkt 17 03046 Cottbus
Mehr Infos findest du unter: www.hwk-cottbus.de/lehrstellen www.hwk-cottbus.de/app
12 | Ausbildung
TATÜTATA …
“Hör‘ mal, Sie spielen unser Lied“ Um vorab eines schon mal unmissverständlich klar zu stellen: Der Rettungsdienst ist nicht jedermanns Sache. Du brauchst in jedem Falle die passende Lebenseinstellung. Im Rettungsdienst gibt es keine 5-Tage-40-Stunden-Arbeitswoche mit freien Wochenenden und festen Feiertagen, sondern Schichtpläne. Was du dir darunter vorstellen kannst? Du bekommst am Anfang jeden Monats einen Schichtplan, dem du entnehmen kannst, wann (Tag- oder Nachtschicht), mit wem (dein Kollege im Rettungswagen) und wo (auf welcher Wache) du arbeitest. Um deinen Job ausüben zu können, bekommst du Arbeitskleidung; bestehend aus Schuhen, Jacken, Westen, Hosen, Poloshirts und Pullis. Alle anderen notwendigen Arbeitsutensilien findest du im Rettungswagen. Um im Rettungsdienst erfolgreich zu sein, solltest du Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis mitbringen und vor allem offen für Neues, Unbekanntes und Teamwork sein. Für den Rettungsdienst gibt es zwei Ausbildungen: Rettungssanitäter und Rettungsassistent. Als Rettungssanitäter erlernst du an einer Rettungsdienstschule die medizinischen Grundlagen, im Krankenhaus den Umgang mit Patienten und als Drittes auf einer Rettungswache mit Notarztdienst den Arbeitsalltag im Rettungsdienst. Das heißt Notrufmeldung entgegennehmen, die Fahrt zum Patienten, Diagnose, Fahrt ins Krankenhaus etc. Mit erfolgreichem Abschluss der Tätigkeiten kannst du dich zu einer dreitägigen Abschlussprüfung anmelden. Diese besteht aus: einem Tag schriftliche
Klausur, einem Tag praktische Fallbeispiele + Reanimation und einem Tag mündliche Prüfung. Mit erfolgreichem Abschluss dieser Prüfungen bist du Rettungssanitäter. Als Rettungsassistent bist du der Chef im Rettungswagen und brauchst daher auch fundiertere Kenntnisse. Dein Aufenthalt in der Rettungsdienstschule ist sechs Monate lang. Dir werden tiefergehende und detailliertere medizinische Kenntnisse vermittelt. Auch hier hast du einen Zwischenstopp im Krankenhaus, um die Arbeitsabläufe zwischen Krankenhauspersonal und Rettungsdienst kennenzulernen. Um als Rettungsassistent arbeiten zu können, ist auch hier eine Prüfung notwendig. Diese besteht aus einer schriftlichen Klausur, einer mündlichen Prüfung, praktischen Fallbeispielen und Aufgaben sowie einer Reanimation. Im Anschluss daran arbeitest du ein Jahr im Rettungsdienst, um dein Anerkennungsjahr abzuleisten, in welchem du 1600 praktische Arbeitsstunden sammeln musst. Nach dem Anerkennungsjahr beantragst du ein Zeugnis, das dich als Rettungsassistent anerkennt. Noch mehr Infos über die Ausbildung zum Rettungsassistent und Rettungssanitäter findest du unter www.planbar-magazin.de. Valerie Lob
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Unternehmen
Unsere Sternenbäck GmbH hat ihren Sitz und Produktion in Spremberg und beschäftigt zurzeit ca. 500 Mitarbeiter/-innen, davon 14 Auszubildende. Wir backen und verkaufen Backwaren für unsere 80 Filialen und namenhafte Großkunden.
Hier gibt es eine Ausbildung zur/zum …. Bäcker/-in Bäckereifachverkäufer/-in Mechatroniker/-in Fachlagerist/-in Bewerbungskontakt
Sternenbäck GmbH Spremberg Philipp-Reis-Str. 6 03130 Spremberg Tel. 03563/39220 Mail: buero.spremberg@ sternenbaeck.de www.sternenbaeck.de
Steffen Daniel (33) hat 2011 seine Ausbildung als Bäcker erfolgreich abgeschlossen. Nun arbeitet er in der Produktionsstätte von Sternenbäck in Spremberg. Während seiner Aus u hat er i h e und i Itali
Irgendwas mit Medien
Ausbildung | 13
... Ausbildung
Viele Schüler wollen nach der Schule „irgendwas mit Medien“ machen. Mediengestalter? Medienkaufmann? Journalist? Pff, alles schon gehört. Hier mal ein paar Medienberufe der ganz anderen Art:
MASKENBILDNER/-IN Du fertigst Entwurfsskizzen für Masken und Modelle an, stellst Perücken und andere Haarteile sowie plastische Körper- und Gesichtsteile her. Außerdem schminkst und frisierst du die Schauspieler und - natürlich - erschaffst du auch Masken.
TECHNISCHER PRODUKTDESIGNER/-IN Als Technischer Produktdesigner sorgst du dafür, dass auch große Geräte, wie Autos oder Bagger, ein schönes Design haben und dabei auch noch richtig funktionieren.
BUCHBINDER/-IN AUDIO-DESIGNER/-IN In dieser ziemlich kreativen Ausbildung zum Audio-Designer gehört es zu deinen Aufgaben, Gebrauchsmusik und Jingles für Filme, Internetseiten, Werbespots und Ähnliches zu komponieren.
Büchern und Druckerzeugnissen den letzten Schliff verleihen und den passenden Umschlag geben, ist das Tagesgeschäft des Buchbinders. Dafür lernt er in seiner Ausbildung alles, vom Berechnen der Maße des gewählten Umschlags, bis zur Entscheidung über die angemessene Bindungsart.
MEDIENTECHNOLOGE/-IN Medientechnologen richten nicht nur die Druckmaschinen ein, sie überwachen auch den gesamten Druckprozess, um so die Qualität des Endproduktes sicherzustellen.
FACHKRAFT FÜR VERANSTALTUNGSTECHNIK Du entwickelst technische Konzepte für Veranstaltungen aller Art. Dazu gehören beispielsweise Konzerte, Messen, Kongresse oder Betriebsfeiern. Maxi Feldner
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Perspektiven entdecken Praktikum, Ausbildung, Studium – wer den beruflichen Einstieg unter einer Vielzahl von Möglichkeiten sucht, ist bei Vattenfall richtig. Als Partner der Region unterstützen wir junge Leute bei ihrem Start ins Berufsleben und sorgen für Perspektiven. Weitere Informationen unter: www.vattenfall.de/karriere
14 | Studium
Geh auf die Jagd nach einem leckeren Mittagessen –
mit der APP „Mensa Jäger“ Studenten und Studentinnen und all diejenigen, die es mal werden wollen – hergehört! Um euch das sagenumwobene Studentenleben noch ein bisschen mehr zu versüßen, stellen wir euch eine nützliche App vor, von der ihr eventuell sogar satt werdet. Wie das funktioniert? Die App „Mensa Jäger“ bietet einen Überblick über das Angebot
Was ist ein
Stipendium?
verschiedener Mensen in ganz Deutschland. Über 500 verschiedene Speisepläne finden sich mittlerweile in der App und werden jede Woche aktualisiert und angepasst. So verpasst ihr nie euer Lieblingsessen. Die App hat uns vor allem durch ihr cooles Design und ihre einfache Handhabung überzeugt. Die verschiedenen Mensen sind jeweils nach Bundesland und Stadt aufgelistet. Hat man einmal die Mensa seiner Träume gefunden, kann man diese bequem zu seinen Favoriten hinzufügen. Weiterhin bietet die App die Möglichkeit, eure Lieblingsmensa als Quickaccess einzurichten. Das bedeutet, dass ihr beim Öffnen der App sofort beim
Speiseplan eurer ausgewählten Mensa landet und nicht erst das Menü durchforsten müsst. Im Anschluss an euer Festmahl habt Ihr die Möglichkeit, das Essen und die Mensa zu bewerten oder auch an eure Freunde via Facebook und Co. zu empfehlen. Als einziges Manko müssen wir leider berichten, dass nicht bei allen Mensen die Preise eingepflegt sind. Aber wer ein echter Mensa-Junkie ist, weiß meistens genau Bescheid, was die Gerichte kosten. Da bleibt nur noch zu sagen: Schnappt euch euer Smartphone und geht auf die Jagd! Und sollte für euch einmal nicht das Richtige dabei sein – kein Problem! Scannt den QR-Code mit eurem Smartphone und entdeckt ein leckeres Studentenrezept.
Saskia Diehn
Ein Stipendium ist eine Form der Unterstützung für Schüler, Studenten und junge Wissenschaftler. Meistens findet diese in Form von finanziellen Zuwendungen statt. Du willst ein Stipendium, weißt aber nicht was es für Möglichkeiten gibt und wo du dich bewerben kannst? Wir stellen dir hier zwei Stiftungen vor, welche Stipendien anbieten.
DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst)
BFHZ (Bayerisch-Französisches Hochschulzentrum)
Der DAAD ist die weltweit größte Förderungsorganisation, wenn es um internationalen Austausch von Studenten und Wissenschaftlern geht. Er wurde 1925 gegründet und unterstützt seitdem 1,9 Millionen Akademiker im In- und Ausland. Der Deutsche Akademische Austauschdienst wird als Verein von deutschen Hochschulen und Studierendenschaften getragen. Das Budget stammt überwiegend aus Bundesmitteln verschiedener Ministerien, Organisationen und ausländischen Regierungen. In Bonn befindet sich die Zentrale, in Berlin das Hauptstadtbüro. Ein Netzwerk von Außenstellen und Informationszentren hält Kontakt zu wichtigen Partnerländern auf allen Kontinenten. In der Stipendiendatenbank des DAAD kannst du nach Förderprogrammen für dein Vorhaben suchen. Außerdem findest du Informationen zu den Bildungsprogrammen der Europäischen Union, an denen sich fast alle deutschen Hochschulen beteiligen. In einem Jahresüberblick bekommst du einen Einblick in die mehr als 250 Programme und das Herkunftsland der Stipendiaten. Weitere Informationen findest du auf www.daad.de
Das Bayerisch-Französische Hochschulzentrum intensiviert die deutsch-französische Zusammenarbeit in Hochschulen und Forschung. Das BFHZ wurde im Jahr 1998 von der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität München gegründet. Sie fungiert als regionale Schnittstelle für die deutsch-französische Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Finanziell wird es durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie durch das französische Außenministerium getragen. Die Tätigkeiten des BFHZ umfassen verschiedene Förderprogramme, die Beratung Studierender, Forscher und Hochschulen sowie die Durchführung von Veranstaltungen im deutsch-französischen Kontext. Weitere Informationen zum BFHZ findest du unter www.bfhz.uni-muenchen.de
Du möchtest noch mehr über Stipendien und deren Träger erfahren? Unter www.stipendientipps.de/studium/stipendien/ anbieter-von-stipendien gibt es die komplette Übersicht.
Lisa Grimm
Studium | 15
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Ausbildung im groĂ&#x;en Format Ausbildung im groĂ&#x;en Format bedeutet, dass die Papierfabrik Hamburger Rieger, das Wellpappenwerk Dunapack Spremberg und das Ersatzbrennstoff-Kraftwerk Spreerecycling zusammen die MĂśglichkeit bieten, in acht verschiedenen Ausbildungsberufen und einem dualen Studiengang auszubilden. Die Firmen stehen fĂźr hohe Ausbildungsqualität und Vielfältigkeit, was auch die Auszubildenden und Ăźbernommenen Jungfacharbeiter bestätigen. Es werden nicht nur
Mir gefällt die Papierfabrik Hamburger Rieger, da es jeden Tag neue Herausforderungen gibt, die es zu bestehen gilt. AuĂ&#x;erdem machen freundliche und aufgeschlossene Mitarbeiter ein gutes Arbeitsklima aus. Das ist dort beides der Fall. Anja Schipschak – Jungfacharbeiterin
Azubi-Austäusche zwischen den Standorten Spremberg, Trostberg und Gelsenkirchen organisiert, sondern auch Azubiprojekttage und Workshops. Zudem werden die Azubis durch kompetente Ausbilder und einer Ausbildungsbeauftragten betreut, welche selbst vor sechs Jahren als Auszubildende im Unternehmen begonnen hat. Was gefällt den Azubis und Jungfacharbeitern besonders gut bei Hamburger Rieger und Dunapack Spremberg?
Mir gefällt besonders gut, dass Auszubildende sehr gefĂśrdert werden. Es gibt so genannte „Azubi-Tage und Azubi-Workshops“, an denen Auszubildende Ihre Fertig- und Fähigkeiten berufsspezifisch verbessern kĂśnnen. Diese Tage machen sehr viel SpaĂ&#x;. Yvonne Junge – Kauffrau fĂźr Spedition und Logistikdienstleistung, 3. Lehrjahr
Mir gefällt, dass die Hamburger Rieger und Dunapack Spremberg die Azubis unterstßtzt und betreut, bspw. bei Azubifirmentagen. Niels Lauschke – Industriemechaniker, 3. Lehrjahr
Ausbildung im groĂ&#x;en Format
Fast alle Mitarbeiter sind freundlich und aufgeschlossen. Das Arbeitsklima im Unternehmen ist herzlich. Denny Baumgart – Mechatroniker, 4. Lehrjahr
Mit durchschnittlich 35 Auszubildenden und Ăźber 450 Mitarbeitern sind wir gemeinsam mit der Hamburger Rieger Papierfabrik Spremberg, dem Wellpappenwerk Dunapack Spremberg und dem Ersatzbrennstoff-Kraftwerk SpreeRecycling einer der grĂśĂ&#x;ten Ausbildungsbetriebe als auch Arbeitgeber der Region. Zum Ausbildungsstart 2015 biet Anspruch und Zukunft als:
Int
ine Berufsausbil
16 | Studium
Normales Studium vs. Duales Studium Duales Studium? Davon habt ihr bestimmt schon einmal gehört. Was genau das ist, und welche Unterschiede es zu einem normalen Studium gibt, erfahrt ihr hier! Der wichtigste Unterschied besteht im Aufbau des Studiums. Bei einem Dualen Studium schließt du einen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen ab und studierst gleichzeitig. Wie das funktionieren soll? Ganz einfach: Das Duale Studium ist in zwei Phasen aufgeteilt. Anders als bei einem Vollzeit-Studium gibt es Theorieund Praxisphasen. Während der Praxisphase arbeitest du in deinem ausbildenden Unternehmen. Die Theoriephase ist voll und ganz dem Studium gewidmet. Die Theoriephase kann, je nach Hochschule, in einem anderen Rhythmus stattfinden. Am weitesten verbreitet ist der Drei-MonatsRhythmus. Dabei studierst du jeweils drei Monate an der Berufsakademie und bist danach wieder drei Monate in deinem Ausbildungsbetrieb. Es gibt auch eine andere Variante, bei der du zwei oder drei Tage in der Woche deine praktische Ausbildung absolvierst und den Rest der Woche studierst. Durch diese Aufteilung ist solch ein Studium relativ branchenspezifisch. Nach drei Jahren hast du schon 1,5 Jahre Berufserfahrung gesammelt. Natürlich muss auch
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gesagt werden, dass ein Duales Studium eine hohe Arbeitsbereitschaft voraussetzt. Denn während deine Freunde ihre Semesterferien genießen, bist du eventuell in der Uni oder arbeitest in deinem Betrieb. Der Vorteil eines normalen Studiums ist vor allem die Zeit, die du zum Studieren hast. Außerdem bietet dir so ein Studium durch Praktika die Möglichkeit, in verschiedene Unternehmen und Bereiche reinzuschnuppern. Du kannst dich also während der Studienzeit noch spezialisieren. Für jedes absolvierte Modul bekommen Studenten nicht nur Noten, sondern auch eine bestimmte Anzahl an Creditpoints. Sie sollen nicht nur die Noten, sondern auch den Arbeitsaufwand hochschulübergreifend ver-
gleichbar machen. Bei beiden Formen des Studiums erreicht man nach drei Jahren den Bachelor-Abschluss, mit dem man anschließend einen Masterstudiengang absolvieren kann. Nachfolgend haben wir eine Tabelle zusammengestellt, in der du alle wichtigen Informationen auf einen Blick erhältst. Du hast Interesse an einem Dualen Studium und möchtest gern mehr erfahren? Auf der Homepage www.wegweiser-duales-studium.de findest du alle wichtigen Informationen. Jenny Müller
Normales Studium
Duales Studium
Dauer
3 Jahre
3 Jahre
BaföG/Gehalt
Je nach Anspruch zwischen 216 und 670 €/Monat
Zwischen 500 und 1000 €/Monat
Semesterferien/ Urlaub
Je nach Bundesland: Semesterferien + Feiertage
20 bis 30 Tage im Jahr
Praxisbezug
Durch Praktika in den Semesterferien
Jeweils in der Praxisphase im Unternehmen
Creditpoints
180
210
Kursgröße
Je nach Einschreibungen ab 150 Studenten
Circa 20-40 pro Kurs
Irgendwas mit Medien
Studium | 17
... Studium
So vielfältig wie die Medienlandschaft sind mittlerweile auch die Studienmöglichkeiten, wenn es „irgendwas mit Medien“ sein soll. Wir haben für dich eine kleine Auswahl an Studiengängen zusammengestellt:
JOURNALISTIK In diesem Studiengang werden sowohl praktische als auch theoretische Inhalte vermittelt, da man als Journalist vorrangig im praktischen Bereich der Medien tätig ist. Recherchieren, interviewen, Artikel schreiben oder Shows moderieren – das Einsatzgebiet ist groß.
MEDIENDESIGN
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Unternehmen müssen sich mit ihrer Werbung von der Konkurrenz abheben und trotzdem wiedererkannt werden. Daher wird die Gestaltung verschiedener Medien immer wichtiger. Egal ob Online- oder Print-Werbung, Computerkenntnisse sind sehr wichtig, da verschiedene Software angewandt werden muss.
Ein Informatik-Studiengang mit dem Schwerpunkt Medien – hier lernst du alles über die Programmierung von Spielen, Softwareentwicklung sowie über die Verwaltung von Datenbanken. Von Hochschule zu Hochschule variieren hierbei die Studieninhalte stark, oft werden auch Inhalte wie Audio- oder Fototechnik und Online-Marketing vermittelt.
Deine Zukunft beginnt bei uns ... MEDIENPÄDAGOGIK Medien verändern sich stetig und mit ihnen auch unsere Gesellschaft. Da dies nicht immer positiv ist, muss der Umgang mit ihnen erforscht, vermittelt und angewandt werden.
MEDIENTECHNIK Klopf klopf - die Digitalisierung ist da. Auch in den Medien werden immer neue Techniken und Systeme eingesetzt. Diese müssen nicht nur verstanden, sondern auch weiterentwickelt und perfektioniert werden.
MEDIENMANAGEMENT/ MEDIENÖKONOMIE Beim Medienmanagement geht es vor allem um die betriebswirtschaftliche Organisation von Medienunternehmen. Als angehender Medienmanager liegt es in deiner Hand, dein Unternehmen auf die Zukunft vorzubereiten und durch den Wandel der Medienbranche zu führen. Maxi Feldner und Saskia Diehn
Wer in der Zukunft etwas bewegen möchte, braucht qualifiziertes Personal. Wir bieten umfassende Ausbildungsmöglichkeiten und fördern unsere Auszubildenden intensiv und professionell. Nutze die Ausbildung bei uns als ersten Schritt für einen erfolgreichen Berufsweg. Wir bilden aus in den Bereichen: GEBÄUDESERVICE:
Gebäudereinigerin/Gebäudereiniger DIENSTLEISTUNG:
Bürokauffrau/Bürokaufmann CATERING:
Köchin/Koch Nähere Infos findest du an unserem Webmessestand unter www.webmesse-planbar.de sowie auf unserer Homepage www.oppitz-dienstleistungen.de Deine aussagefähige Bewerbung sendest du bitte an: Oppitz Dienstleistungen Personalleitung Frau Ute Tänzer Finsterwalder Str. 57 – 03238 Massen Tel. 0 35 31/7 17 90, E-Mail: ute.taenzer@oppitz-dienstleistungen.de
18 | Studium
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Saeed Khoury und Mona Rahal studieren im zweiten Semester Architektur an der BTU Cottbus–Senftenberg und haben sich hier kennen gelernt. Saeed ist Palästinenser und stammt aus Haifa. Mona ist in Berlin aufgewachsen, ihre Eltern kommen ursprünglich aus Marokko und dem Libanon. Was beiden an der Uni gefällt, formuliert Saeed so: »Als ich zum ersten Mal den Campus besuchte, war ich überrascht, welche tollen Studienmöglichkeiten es hier gibt. Die Mischung einer kleinen, familiären Uni mit internationaler Atmosphäre – das gefällt mir hier besonders gut.«
Wo
lernt ihr am besten???
Studium | 19
Lernen? Was ist das? Jeder kennt mindestens einen davon – die Klassenkameraden, Freunde oder Geschwister, die NIE für Prüfungen lernen müssen. Wenn ihr selbst nicht zu dieser auserwählten Spezies gehört, bleibt euch wie vielen Anderen nichts anderes übrig als zu lernen :( Weil jedoch jeder anders lernt und man von jedem Lernen auch was lernen kann, haben wir BTU-Studenten nach deren „Lernmethoden“ gefragt. Voilà!
Janine, 25, BTU Cottbus-Senftenberg, BWL-Studentin … lernt am besten auf der Wiese oder am See. Auf jeden Fall sollte die Sonne dabei scheinen. Um ihr Gelerntes zu festigen, erzählt sie gern ihrem Meerschweinchen alles rund um Bilanzen und Kennzahlen. Ulli, 24, BTU Cottbus, BWL-Masterstudentin ... lernt am besten über den Wolken der Stadt, d.h. auf Dächern oder dem Balkon.
tbus, Markus, 24, BTUasteCot dent rstu -M bau nen schi Ma Bib der ... lernt am liebsten inbei anderenliothezuk oder gern auch mal r Gruppe. Hause in eine
Nicole (links), 24, BTU Cottbus, BWL- Studentin ... genießt beim Lernen am liebsten die Sonne im Garten. Wenn sie ihre Ruhe benötigt, lernt sie am liebsten zu Hause oder beim Gassi gehen. Francie (Mitte) 21, BTU Cottbus, BWL-Studentin … lernt wie Nicole am besten daheim oder bei einem entspannten Spaziergang. Laura (rechts) 21, BTU Cottbus BWL-Studentin … im Gegensatz zu den anderen Mädels muss es bei ihr nicht leise sein. Irgendwas muss immer im Hintergrund rauschen, egal ob Radio oder Fernseher.
Cindy Greb und Janine Raddatz
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Macher Schrauber
Kein Job wie jeder andere: Azubi (w/m) bei der DB. In Cottbus suchen wir Auszubildende in folgenden Berufen: facebook.com/dbkarriere youtube.com/dbkarriere twitter.com/dbkarriere
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Fünf von 50 verschiedenen Ausbildungsberufen bei der Deutschen Bahn. Wir suchen jedes Jahr mehr als 3.000 Auszubildende (w/m) für unsere gewerblich-technischen, kaufmännisch-serviceorientierten, IT- und Verkehrsberufe. Jetzt bewerben unter: deutschebahn.com/karriere
Für Menschen. Für Märkte. Für morgen.
20 | Studium
Student müsste man sein... „Studenten? Die leben doch gar nicht in der Realität! Die sind doch viel zu faul zum Arbeiten! Schlagen sich die Nächte auf irgendwelchen Studentenpartys um die Ohren und schlafen lange aus! Diese Studenten müssen doch erst um 14 Uhr zu einer Vorlesung und sind pünktlich um 16 Uhr wieder zu Hause!
Und überhaupt, die wissen doch gar nicht was Arbeiten bedeutet!“ Das sind nur einige der vielen Vorurteile, die Studenten auf die Nerven gehen. Denn Studenten wissen mehr über das Arbeiten, als viele denken. Fünf Studenten berichten von ihren Erfahrungen mit Nebenjobs.
17:00 renabrd Control (dt.: Gefah Jan, 24, studiert Haza dent arbeitet als Werksstu wehr) in Hamburg. Er indiz Me die en, das Produkte für in einem Unternehm technik herstellt.
0 7 :0 0
fety als Werksonmental, Health and Sa vir En – S EH ch rei Be „Ich bin im ch um alle Angelegens bedeutet, dass ich mi student beschäftigt. Da ere. Meine Aufgaben und Umweltschutz kümm seit Arb um d run n ite he eilungen für die g von Gefährdungsbeurt lun tel Ers r de von h sic belaufen eitsschritten Integrieren von neuen Arb s da er üb che rei Be en verschieden zum Ausmessen von n täglichen Betrieb bis oder Arbeitsstoffen in de ng für Schwangere. die Arbeitsplatzanpassu er od n he chu itss rhe he Sic und Projekten und enständig an Aufgaben eig ils nte ßte grö e eit Ich arb Prinzip bin ich eine selbstständig legen. Im kann mir meine Termine , dass ich nur 15 bis 20 , bis auf den Unterschied vollwertige Arbeitskraft it auch weniger Gehalt arbeiten gehe und som che Wo r de in en nd Stu das ein oder mir mit dem Geld schon ich nn ka och nn De e. bekomm kann ich die Theorie inen studiennahen Job andere leisten. Durch me arbeit werde ich vorausbinden. Meine Bachelor super mit der Praxis ver nehmen schreiben.“ sichtlich im selben Unter
16 :0 0
Isabell, 21, studiert Anglistik in Leipzig. Sie hat in einem Callcenter gearbeitet.
habe „Auf den Job bin ich über ein Flugblatt in der Bahn aufmerksam geworden. Ich einem in Uhr 22 bis 17 von nach den Vorlesungen zwei- bis dreimal pro Woche Callcenter gearbeitet und habe Menschen zum Thema Kundenzufriedenheit befragt. Zunächst musste ich mich einem achtstündigen Lehrgang unterziehen, indem mir erklärt wurde, wie und was ich zu fragen habe und wie ich mich verhalten muss. Ich habe schnell gemerkt, dass der Job nicht das Richtige für mich ist. Man braucht schon ein richtig dickes Fell, um die Launen der Befragten zu ertragen. Das ein oder andere Mal wurde man sogar angebrüllt. Leider haben sich die Arbeitszeiten auch en mit meinem Vorlesungsplan überschnitten, weswegen ich den Job dann aufgegeb habe.“
20:00
Hannah, 25, studiert Communication & Marketing in Frankfurt/Main. Sie arbeitet als Hostess auf Messen und Veranstaltungen.
„Man kann sich über diverse Agenturen vermitteln lassen. Ich war schon auf einigen Messen und Veranstaltungen unterwegs und bin den üblichen Hostesstätigkeiten nachgegangen. Das bedeutet von Tätigkeiten im Servicebereich bis hin zur Produktberatung. Die Arbeit macht super viel Spaß. Man lernt immer wieder interessante Menschen kennen und kommt mit diesen ins Gespräch. Die Arbeitskleidung wird gestellt, somit hat man keine weiteren Ausgaben. Von dem Gehalt kann man sich schon das ein oder andere leisten. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit meinem Nebenjob und kann es nur weiterempfehlen.“
Nele, 21, studiert Lehramt für Englisch und LER in Potsdam. Sie gibt Nac hhilfe.
„Es ist möglich Nachhilfeunterricht über ein Institut oder privat anzubie ten. Über das Institut erhält man einen geregelten Stundenlohn und Material. Es wird Einzel- und auc h Gruppenunterricht angeboten. Die Häufigkeit der Nachhilfe richtet sich nach dem Angebot des Inst itut s. Wer etwas freier und unabhängig er arbeiten möchte, kann Nachhil fe natürlich auch privat anbieten. Ich gebe derzeit privaten Einzelunterricht. Somit hängt mein Einkomm en von meinem eigenen Ermesse n ab. Das heißt, wie viel ich pro Stunde verlange und wie viele Schüler ich betreuen kann. Leider muss ich notwendiges Material wie Papier oder Stifte, aber auch Übungsaufgabe n, selbst finanzieren.“
24: 00
Tobias, 23, studiert Jura in Stuttgart. Arbeitet an der Garderobe eines Clubs.
untergegangen ist. „Mein Job beginnt erst, wenn die Sonne schon längst e ich Jacken und Von Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden nehm andere Festivalticket. Taschen an, verkaufe Ohropax oder auch das ein oder nicht. Ich muss sagen, Je nachdem, ob gerade die Festivalsaison ansteht oder im Club ist wirklich phäre dass es ein sehr angenehmes Arbeiten ist. Die Atmos sen. Während der Schicht entspannt. Meine Kollegen sind nett und aufgeschlos n. Da ich nachts dürfen wir uns auch das ein oder andere Getränk gönne Vorlesungen meine , daran nicht arbeite, hindert mich mein Nebenjob auch kaputt, weil sehr em wahrzunehmen. Leider ist man am nächsten Tag trotzd ert das erschw ist. Das man bis sieben Uhr morgens arbeitet und es sehr laut nst neben dem Studium, Lernen am Folgetag. Dennoch ist es ein kleiner Verdie der nicht schadet. ;)“
Maxi Schneider
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Interview Oliver Dietel Schulbildung: Hauptschulabschluss 2. Lehrjahr Gießereimechaniker der Fachrichtung Maschinenformguss, Ortrander Eisenhütte GmbH Warum hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden? Ich hatte zuerst eine Ausbildung in einer Fleischerei begonnen. Diese musste ich aber aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Durch eine einwöchige Probearbeit bei der Ortrander Eisenhütte Gmbh habe ich erkannt, dass der Beruf spannend und abwechslungsreich ist. Welchen Tipp kannst du anderen Schülerinnen und Schülern geben, die sich für eine Karriere in einer Gießerei interessieren? Man muss auf jeden Fall handwerkliches Geschick mitbringen und in der Schule diszipliniert mitarbeiten. Wer sich für diesen Ausbildungsberuf entscheidet, sollte körperlich belastbar sein und ein gewisses Durchhaltevermögen mitbringen. Eure Fragen oder Bewerbungen an:
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Gute Joibs Gute Leute GUTE ZUKUNFT ► Gießereimechaniker der Fachrichtung Maschinenformguss
► Technische Modellbauer/in der Fachrichtung Gießerei
Telefon: 035755 58-415 E-Mail: e.voigt@ortrander.de
Claudia Hess Schulbildung: Realschulabschluss 2. Lehrjahr Technische Modellbauerin der Fachrichtung Gießerei, Ortrander Eisenhütte GmbH
► Elektroniker/in für Betriebstechnik
Warum hast du dich gerade für diesen Beruf entschieden? Ich hatte mich als Industriemechanikerin bei der Ortrander Eisenhütte GmbH beworben. In einem Gespräch habe ich erfahren, dass dort auch zum Technischen Modellbauer ausgebildet wird. Dieser Ausbildungsberuf klang sogar noch interessanter, ich nahm das Angebot an und entschied mich für diese Ausbildung. Welchen Tipp kannst du anderen Schülerinnen und Schülern geben, die sich auch für eine Karriere in einer Gießerei interessieren? Vor allem Mädchen, die sich insbesondere für einen „Männer-Beruf“ entscheiden, gebe ich den Tipp, nicht schüchtern und zurückhaltend zu wirken. Ortrander Eisenhütte GmbH Königsbrücker Strasse 10-12 D-01990 Ortrand
► Industriemechaniker/in
► Fachkraft für Metalltechnik der Fachrichtung Montagetechnik
Informiere dich unter: www.
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22 | Studium
Politik fängt auf der StraĂ&#x;e an engagierte er sich politisch in seiner Jeremy studiert Politik und Philosophie an der Uni in Halle. Schon während der Schulzeit und Jugendbeteiligung. Heimatstadt LĂźbbenau. PLANBAR traf den Studenten und sprach mit ihm Ăźber Politik
Wie bist du zur Politik gekommen? Die Geschichte ist ganz witzig. Das war Ăźber ein Browser Game – Power of Politics. Da konnte man sein Ego erstellen, seine Woche planen, Wahlen gewinnen und vieles mehr. Das fand ich interessant und ich wollte wissen, wie Politik wirklich funktioniert. Deswegen habe ich mich mit meinen Opa zusammen gesetzt, der politisch aktiv war. Dann haben wir nach einer Partei gesucht, die meinen Interessen entspricht. Wie bist du politisch aktiv? Ich bin mit 15 Jahren in die SPD eingetreten. Seit dem beschäftige ich mich hauptsächlich mit Themen der Jugendbeteiligung. Das versuche ich auch in mein Studium zu integrieren. Ansonsten bin ich hauptberuflich Student. Ich finde politisches Engagement fängt auf der StraĂ&#x;e an, wenn ich zum Beispiel zu Demos oder Gesprächsrunden gehe. Reden ist ein wichtiger erster Schritt. Du studierst Politikwissenschaften? Ja, im Hauptfach und im Nebenfach Philosophie. Das klingt immer sehr trocken, war es am Anfang auch. Aber wenn man sich reinfuchst, ist es sehr interessant. Warum hast du dich fĂźr das Politikstudium entschieden? Ich habe in der Schule festgestellt, dass ich mich sehr gern Ăźber solche Themen aus-
tausche. FĂźr mich stand bei der Berufswahl das Geld nicht an erster Stelle. Ich bin der Meinung, dass ich nur gute Leistungen erzielen kann, wenn mir die Dinge, die ich mache, auch SpaĂ&#x; machen. Und Politik interessiert mich und macht mir zugleich SpaĂ&#x;. Wenn ich das Studium erfolgreich beende, ist es eine gute Basis fĂźr viele verschiedene Berufe. Dann hast du dich fĂźr die SPD entschieden. Welche GrĂźnde gab es dafĂźr? Das ist schwer zu sagen. Ich habe ein bisschen auf meinen Opa gehĂśrt. Er hat mir gewisse Dinge nahe gelegt, wofĂźr die Partei steht. Es hätte auch passieren kĂśnnen, dass ich nach drei Jahren sage, passt mir nicht, ich trete wieder aus. Aber das ist ja nicht so gekommen. Trotzdem wĂźrde ich nie sagen, dass ich 100 % mit den Entscheidungen der SPD Ăźbereinstimme, die zum Beispiel auf Bundesebene getroffen werden. Wie kam es dazu, dass du das Jugendparlament in LĂźbbenau mitbegrĂźndet hast? Oft haben wir lustig zusammengesessen. Dann haben wir zum Beispiel darĂźber diskutiert, warum wir uns nicht in einer Bar treffen – ganz einfach, weil es in LĂźbbenau keine gibt. Und aus dieser Idee heraus habe ich ein bisschen gegoogelt und Thomas Kropp von
der Jugendbeteiligung Brandenburg kennen gelernt. Er ist zu uns gekommen und hat uns Ideen vorgestellt, wie man eine Stimme bilden kĂśnnte. Meine Kumpels fanden die Idee ganz gut und so haben wir praktisch das Jugendparlament gegrĂźndet. Was hattet ihr fĂźr Projekte? Wir haben das Gespräch mit dem BĂźrgermeister oder städtischen Mitarbeitern gesucht und Ăźberlegt, was man in der Stadt LĂźbbenau verbessern kĂśnnte. In einem kleinen Dorf, 15 km weit weg von LĂźbbenau, ist eine Disko. Dort fahren viele Jugendliche mit dem Taxi hin. Wir wollten eine Alternative dafĂźr finden und einen Disko-Bus organisieren, der die Jugendlichen von den groĂ&#x;en Städten LĂźbbenau, Calau, Vetschau und den umliegenden DĂśrfern, die auf dem Weg anfallen, einsammelt und dann wieder nach Hause bringt. Der Bus fuhr ein paar Mal und war auch sehr beliebt. Leider gab es verschiedene Faktoren, die dann doch nicht zum Erfolg gefĂźhrt haben. In Brandenburg kĂśnnen Jugendliche jetzt bereits mit 16 Jahren wählen. Viele setzten sich allerdings nicht genug mit dem Thema Politik auseinander. Wie wĂźrdest du den Jugendlichen dieses Thema näher bringen?
Ich wĂźrde keinen Infostand irgendwo aufstellen, wo ich mein Parteiprogamm verteile. Eher wĂźrde ich eine Wahlparty geben, bei welcher ein Bereich eingerichtet wird, in dem Jugendliche Ăźber solche Themen wie politik reden kĂśnnen. Wenn jemand von der Partei da steht, dann hat das auch so einen abschreckenden Charakter. Besser wäre es, Ăźber ein Gespräch herauszufinden, was Jugendliche interessiert.Man sollte das Interesse der Jugendlichen wecken. Aber letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob er in eine Partei eintritt oder nicht. Auf keinen Fall sollte man das Parteiheft verteilen. AuĂ&#x;erdem muss man die Sprache der Jugend verstehen, darf keine FremdwĂśrter verwenden oder Demokratie predigen. Das erinnert viele an Schule. Wichtig ist es auch, sich Geschichten der Jugendlichen anzuhĂśren, andere Meinungen zu sammeln und Jugendliche nicht mit der eigenen Meinung vollzutratschen. Linda Koinzer
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Wir sind ein mittelständisches Bauunternehmen mit zahlreichen Niederlassungen und Tochtergesellschaften in ganz Deutschland. Zur Verstärkung unserer Tochtergesellschaft in Schwarzheide suchen wir fßr unsere Baustellen in Sßdbrandenburg und Ostsachsen zum nächstmÜglichen Zeitpunkt:
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Studium Berufe | |23 55
lange Weg zur Politik Der
Das PLANBAR-Team im Interview mit Prof. Dr. Michael Schierack Mitten in der Cottbuser Innenstadt befindet sich das Büro der CDU, der Arbeitsplatz von Michael Schierack. PLANBAR traf den Berufspolitiker zum Interview. Geredet haben wir mit ihm über seinen ungewöhnlichen Weg zum Politiker, junge Wähler und Verantwortung. Die Tage eines Landes- und Fraktionsvorsitzenden sind immer ziemlich voll. Das kann auch Büroleiterin Patricia Hermann bestätigen, die für Michael Schierack unter anderem die Termine koordiniert. „Dienstags und mittwochs bin ich immer in Potsdam im Landtag tätig. Dort treffen sich die Arbeitskreise und besprechen ihre Themen, es gibt immer Sitzungen von der gesamten CDU und Pressetermine mit Journalisten. Außerdem habe ich nachmittags oft Termine mit Menschen, die mit mir über die verschiedensten
Themen reden wollen. So ein Tag kann dann schon mal bis in den späten Abend gehen.“, sagt Michael Schierack. Als Arzt muss er sich auch um seine Praxis kümmern. Die Tage sind also immer gut ausgeplant. Für Freizeit und Familie bleibt leider nur wenig Zeit. Michael Schieracks ungewöhnlicher Weg zur Politik kommt zur Sprache. Bevor er Berufspolitiker wurde, machte er eine Ausbildung zum Elektromonteur mit integriertem Abitur. Daran schloss sich ein Medizinstudium an, denn sein größter Wunsch war schon immer Arzt zu werden. Um seinem Traumberuf Arzt später zu verwirklichen, belegte er in der Abendschule die Kurse Biologie und Latein. Die Ausbildung und die Kurse in der Abendschule schloss er erfolgreich ab, was ihm den Weg zum Studium an der Berliner Charité ebnete. Erst im Jahr 2001 ergab sich für ihn der Weg zunächst zum ehrenamtlichen Politiker. Begonnen hat er als Kreisvorsitzender der
CDU in Cottbus, war Stadtverordneter, dann stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Brandenburg. Seit 2009 ist er Mitglied des Landtages Brandenburg und seit 2012 Landesvorsitzender der CDU Brandenburg. Seit Februar führt er auch die CDU-Fraktion im Landtag. Die CDU als Partei suchte er sich aus, weil bereits sein Vater und sein Großvater in dieser Partei waren. Außerdem, so Schierack, sucht man sich ja immer die Partei, die am besten zu einem passt und mit deren Meinung man sich am meisten identifizieren kann. Seit Dezember 2011 können auch 16-Jährige wählen. Wir fragen Michael Schierack, wie die CDU junge Wähler dazu bewegen will, ihre Stimme abzugeben. Das Land Brandenburg hat in Kooperation mit anderen Partnern das Online-Portal „Mach’s ab 16! in Brandenburg“ ins Leben gerufen. Für die CDU arbeitet auch die Junge Union
an diesem Thema. Die Jugendlichen sollen vor allem durch Themen wie Datenschutz, Ausbildungsstellen und Studienplätze im Land Brandenburg, aber auch Familienplanung zur Wahl bewegt werden. Themen also, die früher oder später jeden jungen Bürger in Brandenburg betreffen. Auch wenn es schwer ist, junge Menschen für das Thema Politik zu begeistern, ist Michael Schierack der Meinung, dass man nie unpolitisch sein kann, da man immer mittendrin ist. „Es gibt immer politische Fragen, die man sich stellt und die vor allem das Leben betreffen. Es lohnt sich, wenn junge Menschen sich für ihre Ziele engagieren. Ob das in einer politischen Partei, einer Bürgerinitiative, einem Verein, dem Tierschutzbund oder Greenpeace ist, spielt erst einmal keine Rolle. Hauptsache man setzt sich für ein Thema ein, für das man begeistert ist.“ Linda Koinzer
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24 | Tipps & Tricks
How To:
Computerkauf
Beim Computerkauf gibt es verschiedene Kriterien, die man beachten sollte. Teurer ist nicht immer gleich besser. Was man beachten sollte, wenn man sich eine so groĂ&#x;e Investion leistet, haben wir hier einmal aufgelistet: 1. OFFICE: Ob E-Mails lesen, einfaches Browsen oder mit Office arbeiten: FĂźr komplexe Aufgaben eher ungeeignet, fĂźr diese einfachen aber ist der Office-Computer praktisch. Deswegen ist er auch mehr auf Energiesparen als auf Leistung getrimmt. Sein grĂśĂ&#x;ter Vorteil – der Preis. Die Spanne beginnt mit dem gĂźnstigsten Modell bei ca. 100 Euro und hat einen flieĂ&#x;enden Ăœbergang zur nächsten Kategorie bis etwa 400 Euro. In dieser Klasse sind vorrangig Netbooks zu finden.
AuĂ&#x;erdem ist die Anwendung von Spielen begrenzt mĂśglich. Ein mehrkerniger Prozessor ist Pflicht – genauso wie eine leistungsfähige Grafikkarte. In der Preisklasse sind sie hĂśher als die Office-Varianten angesiedelt, aber gute StĂźcke bekommt man schon fĂźr ca. 400 Euro aufwärts.
2. MULTIMEDIA/ALLROUNDER: FĂźr all diejenigen, die lieber ein bisschen mehr wollen. Dieser Computer eignet sich hervorragend, um Filme zu schauen, Musik zu hĂśren, usw.
3. GAMING: Wer immer die neuesten Spiele nutzen will, darf in den unteren Kategorien gar nicht erst anfangen zu suchen. Allerdings hat dieses „VergnĂźgen“ auch sei-
nen Preis. Wer sich langfristig etwas anschaffen will, muss tief in die Tasche greifen. Viel Arbeitsspeicher, eine hohe Grafikkartenqualität und eine gute Prozessorleistung sind hier ausschlaggebend. Die billigsten Varianten gibt es ab ca. 800 Euro; Gamer-Laptops sind jedoch immer teurer als Desktops mit gleicher Leistung. Beim Kauf sollte hauptsächlich auf das Innenleben eines Computers geachtet werden: Es ist nicht immer alles so super, wie es auf den ersten Blick scheint!
Wichtig sind: PROZESSOR: Das KernstĂźck des Computers. Er steuert alle Komponenten, liest und schreibt die Daten und sorgt dementsprechend fĂźr die Geschwindigkeit. Zurzeit ist es normal, mehrere Kerne in einem Prozessor zu haben, sodass die Aufgaben aufgeteilt werden kĂśnnen. GRAFIKKARTE: Ein weiterer essentieller Teil des Computers. Sie wandelt die Daten, die der Prozessor sendet, in ein Bild um, welches anschlieĂ&#x;end auf den Monitor Ăźbertragen wird. Mittlerweile ist die Technik so weit, dass man Grafikkarten schon in einen Prozessor integrieren kann. Im Allgemeinen gilt: Lieber in anderen Bereichen sparen und dafĂźr mehr Geld in die Grafikkarte investieren, da sie zumeist Ăźber einen längeren Zeitraum aktuell bleibt. ARBEITSSPEICHER: FĂźr den täglichen Gebrauch reichen im Office- und Multimedia-Bereich normalerweise bis zu 4 Gigabyte (GB) aus, fĂźr Gamer sollten es aber mindestens 8 GB sein.
Matthias Schmidt-LÜbbecke und Julia Täuscher
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Berufe | 25
Passgenaue Lehrstellen mit Extras gefragt
Demografischer Wandel und gute Konjunktur machen es möglich: Die Zeiten knapper Lehrstellen sind vorbei. Wer heute eine Ausbildung in der Heimatregion sucht, findet z. B. in der Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammer eine Fülle interessanter Angebote – von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zweiradmechatroniker. Die Kehrseite der Medaille ist die berühmte Qual der Wahl. Die Partnervermittler Wer noch nicht recht weiß, wohin die Reise beruflich gehen soll oder wo es den passenden Ausbildungsbetrieb gibt, findet Unterstützung bei Sabine Hausmann und André Muschick vom Projekt „Passgenaue Vermittlung“ der IHK Cottbus. „Wir begleiten Jugendliche gezielt durch den Bewerbungsprozess“, erläutert Sabine Hausmann. „Dabei helfen wir beispielsweise beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen oder bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. Nicht zuletzt vermitteln wir persönliche Kontakte zu Unternehmen.“ Über 900 junge Leute haben so seit Projektstart 2007 bereits ihren Ausbildungsplatz gefunden. Die Ausbildungsplatzvermittler sind in ganz Südbrandenburg unterwegs und bieten jeden Monat Sprechtage vor Ort in den vier regionalen IHK-Geschäftsstellen an.
Weiterführende Informationen online unter: www.cottbus.ihk.de
„Es gibt über 350 anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland, dazu kommen unzählige Studiengänge“, erklärt Anke Schuldt, Leiterin des Geschäftsbereiches Aus- und Weiterbildung der IHK Cottbus. „Da ist es verständlich, dass es Schulabgängern nicht leicht fällt, den Überblick zu behalten und einen geeigneten Berufsweg zu finden.“ Darf es ein bisschen mehr sein? Zudem hat die IHK Cottbus noch einige Extras für die Ausbildung im Angebot. „Gern beraten wir zu Austauschprogrammen und Zielländern für Praktika im Ausland. Es ist leider kaum bekannt, dass auch Auszubildende ein Auslandspraktikum absolvieren können, um sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln“, erklärt Anke Schuldt. Neu ist die Verbindung von Ausbildung und Aufstiegsfortbildung. Mit dem IHK-Kombimodell „Mach 2“ ist das ab diesem Jahr möglich - und so ein Karriere-Start mit „Überschall“. Kontakt „Passgenaue Vermittlung“: André Muschick, Tel. 0355-365 1281, E-Mail: muschick@cottbus.ihk.de Sabine Hausmann,Tel. 0355-365 1280, E-Mail: hausmann@cottbus.ihk.de
Offene IHK-Ausbildungsplätzen online unter: www.ihk-lehrstellenboerse.de
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IHK Cottbus Partner für Aus- und Weiterbildung Ausbildungsplatz gesucht? Bundesweite IHK-Lehrstellenbörse: www.ihk-lehrstellenboerse.de
Passgenaue Vermittlung von Ausbildungsplätzen: Telefon 0355 365-1280/1281 Infos rund um Berufswahl und Bewerbung: www.berufsorientierung-brandenburg.de
Lernen in Europa? IHK-Mobilitätsberatung zu Auslandspraktika während der Ausbildung: Telefon 03334 2537-32
www.cottbus.ihk.de
26 | Berufe
10 Berufe mit Zukunft fßr die nächsten 10 Jahre
sein. Noch keine Idee, was du mal werden willst? Nur sicher soll der Beruf arbeitslos wirst. nicht t bestimm Jahren Dann zeigen wir dir hier 10 Berufe, mit denen du in den nächsten
ď ŞIngenieur/-in fĂźr
Energie- und Gebäudetechnik Ingenieure sind seit Jahren auf dem Markt gefragt und das besonders in den Bereichen Energie- und Gebäudetechnik. 2014 schlossen weniger als 5.000 Studenten ihr Ingenieursstudium ab. Hinzu kommt, dass viele der Berufstätigen in diesem Bereich schon ßber 50 Jahre alt sind und bald in Rente gehen wollen. Daher hat der Nachwuchs gute Aussichten auf eine Anstellung.
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IT-Sicherheitstechniker/-in
Das Thema Datenschutz ist derzeit wichtiger denn je. Gerade in groĂ&#x;en Unternehmen werden Spezialisten auf diesem Gebiet gesucht, um den Datendiebstahl zu bekämpfen und effektiv vorzubeugen.
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Lebensmittel-Techniker/-in
Dieser Beruf wird oft unterschätzt, dabei besteht am Markt ein hoher Bedarf an
diesen Fachkräften. Der Qualitätsanspruch von Verbrauchern an Lebensmitteln steigt stetig, sodass diese regelmäĂ&#x;ig kontrolliert werden mĂźssen.
ď Lehrer/in
Lehrer braucht das Land. Doch aufgepasst! Wichtig ist, auf welche Richtung ihr euch spezialisieren wollt. In den Fächern wie Deutsch, Englisch oder Geschichte gibt es momentan noch mehr als genug Lehrkräfte. Aber fßr Fächer wie Biologie, Chemie, Physik und Mathematik werden wie verrßckt Lehrer gesucht.
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Vertriebsingenieur/-in
Vertriebsingenieure kĂśnnen in den verschiedensten Branchen Anstellungen finden. Viele groĂ&#x;e Unternehmen produzieren an unterschiedlichen Standorten im In- und Ausland. Daher wird jemand benĂśtigt, der dort fĂźr den Verkauf und das Entwerfen neuer
technischer Anlagen zuständig ist.
ď Ż Mechatroniker/-in
Wo man auch hinschaut – ßberall Elektronik, Elektronik und nochmal Elektronik. Ob im Auto, der Kßche oder sonst wo. Diese muss natßrlich gewartet und eingebaut werden. Allgemein kann man diesen Beruf als Mischung zwischen Mechaniker und Elektriker bezeichnen.
ď ° Softwareentwickler/-in
Viele Unternehmen benÜtigen spezielle Software, welche direkt auf ihre Bedßrfnisse zugeschnitten ist. Diese Programme mßssen aber erst einmal geplant, entworfen und präsentiert werden.
ď ą Wirtschaftsmathematiker/-in Gute Analytiker sind besonders nach den jĂźngsten Wirtschaftskrisen sehr gefragt. Sie mĂźssen Risiken und Chancen von Investitionen oder anderen Entscheidungen richtig
abschätzen kÜnnen. Besonders wichtig sind Mathematiker bei Versicherungen und Banken.
ď ˛ Altenpeger/-in
Es gibt immer mehr ältere Menschen, welche auch durch die moderne Medizin länger leben. Diese mßssen natßrlich irgendwann versorgt und behandelt werden. Da es aber an allen Ecken an Nachwuchs fehlt, ist dieser Berufszweig gefragt wie noch nie und das wird auch in den nächsten Jahrzehnten anhalten!
ď ł Arzt/Ă„rztin
Egal ob Zahn-, Tier- oder Allgemeinarzt – wir brauchen sie! Doch diese werden immer älter und wollen irgendwann in den Ruhestand gehen. Leider kommen aber nicht genßgend junge Ärzte nach, sodass ßberall ein Ärztemangel herrscht, welche sich in den nächsten Jahren noch verschlimmern wird. Maxi Feldner
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BILDEN WIR AUS...
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Berufe | 27
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„Auf keinen Fall“, sagt Susan Schieke. Die 26-Jährige steht mitten im zweiten Ausbildungsjahr zur Berufskraftfahrerin für Personenbeförderung. Die Südbrandenburger Nahverkehrs GmbH (SBNV) bietet ihr die Möglichkeit, Schritt für Schritt an die Personenbeförderung in ihrer Heimatregion herangeführt zu werden. „Ich bin nicht die einzige Kraftfahrerin hier“, erzählt die Lausitzerin und entkräftet damit auch gleich das Klischee, Männer seien die besseren Fahrer. Susan Schieke zieht die Handbremse an, schaut noch einmal in den Rückspiegel und schaltet dann den Motor ab. Zufrieden öffnet sie die Tür „ihres“ Busses. Es ist einer von insgesamt 75 modernen Fahrzeugen, mit denen der SBNV täglich Tausende
Busfahrer
... eine Männerdomäne? Fahrgäste durch den Süden Brandenburgs transportiert: Schulkinder, Sonderfahrten, Linienverkehr. Die junge Auszubildende hat eben ihre letzte Tour für diesen Tag gefahren, kommt gerade aus Calau auf den Lübbenauer Betriebshof gefahren. Feierabend hat sie dennoch nicht. Sie muss noch einmal durch den Bus gehen und kontrollieren, ob niemand etwas auf den Sitzen liegengelassen hat. Auch von außen wirft sie einen Blick auf den Bus: Gibt es Kratzer? Funktioniert die Anzeige? Doch es ist alles in Ordnung. Gleich übernimmt ihr Kollege Jan Alexiewicz den Bus. Der 18-Jährige ist ebenfalls Auszubildender beim SBNV. Anders als Susan ist er jedoch nicht mit den Bussen unterwegs, sondern sorgt dafür, dass sie stets fahrbereit sind. Er absolviert momen-
tan das zweite Lehrjahr seiner Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker für Nutzkraftwagen. Von der Reparatur bis zur Außenreinigung der Fahrzeuge übernimmt Jan Alexiewicz vielerlei Aufgaben, die in den Werkstätten in Senftenberg oder Lübbenau anfallen. Warum er zum SBNV wollte? „Es schraubt eben nicht jeder an Bussen herum“, erzählt er lächelnd. „Ich schätze
die Verantwortung, die ich hier trage, und dass ich auch selbst mit anpacken kann.“ Die Beiden sind stolz auf ihre Ausbildung, freuen sich auf Berufe mit großer Verantwortung, aber ebenso mit viel Spaß. In einem Jahr haben sie ausgelernt und bei guten Leistungen bietet der SBNV gute Übernahmechancen.
Du hast Spaß an neuester Technik? Du bist bereit Verantwortung zu übernehmen? Dann bist du bei uns genau richtig! Die Südbrandenburger Nahverkehrs GmbH (SBN) ist Dienstleister im Öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Eine Schwerpunktaufgabe ist dabei die Sicherung der Schülerbeförderung im Landkreis. Mit insgesamt 120 Mitarbeitern und 75 modernen Bussen sichern wir ein breites Verkehrsangebot – sowohl im Linienverkehr als auch im Gelegenheits- und Mietwagenverkehr. Darüber hinaus bieten wir Werkstattserviceleistungen für Nutzfahrzeuge aller Art. Für den Ausbildungsbeginn 2015 suchen wir:
Kraftfahrzeugmechatroniker Nutzkraftwagen (m/w) für die Standorte Senftenberg und Lübbenau
Voraussetzungen: gute Noten in Mathe und Physik, technische Begabung, Interesse an neuester Technik, Analysefähigkeiten
Berufskraftfahrer / Personenverkehr (m/w)
für die Standorte Lauchhammer, Senftenberg und Lübbenau Voraussetzungen: verantwortungsvolles Handeln, Spaß am Umgang mit Menschen, absolute Zuverlässigkeit, Führerschein Klasse B
Interessiert? Dann bewirb dich jetzt! Südbrandenburger Nahverkehrs GmbH Geschäftsleitung Spremberger Straße 23 01968 Senftenberg Telefon: 03573 1479-16 E-mail: info@sbnv.de Internet: www.sbnv.de Südbrandenburger Nahverkehrs GmbH
28 | Tipps & Tricks
NNEKES JANA MÖ er Geschäftsführung
nd tin der Assistenti ls Assisten a n e it e rb ind Ihre Sie a ng, was s ru h fü s ft ä Gesch ? fAufgaben n meine Au ch bestehe li ch d n u t n e Hauptsä agem Projektman e ll te rs e gaben aus . Dazu ereitungen rb nvo n e in K rm e Te , man arbeit slungsreich tionen und ch ta e n w se b a rä P ch h ic fächert ist. ziemli so breit ge as alles ist s e D il f. e u e mita w , n ß le a zah heutzutag acht Sp m te u s e e L d n e u g l n e ju lernt sehr vi n sollten en? ssetzunge u rra s zu arbeit o u V a e h h n ie online info d Welc e M einem sen und sich le in g n n m e u u rd it , e e n Z w e , sein bring keiten r up to date ngsmöglich e u m it s e re im , d rb te n e ll e V ierab ialen Man so ja keinen Fe ie multimed s d e e t ie d d ib ra g d e n n G u . sein richte mieren ei den Nach r Neuem zu B e b r. ü e n g e ti g . h e g ic g ti n ich immer w etwas. Offe auch für w ndig irgend as halte ich d , n SCHAU? e D h N se U passiert stä ITZER R Arbeit zu S ls U a A r L u n ie t d h Sie Arbeit nic eutet für : Was bed rz u k z e n b a G flexi l. innovativ – – l ia d e im lt Mu
LAURA SCHULZE
REGIO Print-Vertrieb Gm bH Wie bist du zu deiner Au sbildung zur Kauffrau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen bei RPV gekommen? Ich habe von der Ausbildung durch meine Berufsberaterin erfahren. Den Beruf kan nte ich vorher auch nicht, aber er klang ziemlich spanne nd. Außerdem wollte ich in der Region bleiben. Am Ende der drei Jahre hat mich RPV schließlich überno mmen. Und weil es mir gut gefallen hat, wollte ich auch bleiben. Was sind deine jetztigen Aufgaben? Ich arbeite im Briefzentrum mit dem Fuhrparkleiter zusam men. Dort aktualisiere ich zum Beispiel die Tourenpläne und trage Neukunden oder andere Änderungen ein. Außerdem erteile ich Aufträg e an Dienstleister für die RPV -Betriebsfahrzeuge, die zur Inspektion oder Reparatur mü ssen. Ich übernehme auch den Schriftverkehr mit Kunden.
STEFAN SCHULZ
CHRISTIN SCHAFF ARZICK
Junior Projektman agerin Was reizt dich so an der Arbeit? Dass ich so untersch iedliche Aufgaben ha be. Man hat zwar seine festen Projekte , aber muss auch im me r auf Kundenwünsche eingehen un d sich etwas Neues einfallen lassen. Kreativität gehört ge nauso dazu wie das Wissen über den Markt. Meinst du Online wird irgendwann mal Print ablösen? Nein, das glaub ich nicht. Ich glaube, da ss sich das Leseverh liest insgesamt wenig alten verändern wird er Tageszeitung. Es . Man wird immer Leute ge gedruckte Zeitung im ben, die morgens au Briefkasten warten, f ihre weil das einfach zum auch diejenigen, die Tag dazu gehört. Ab keine langen Texte les er en wollen und nur sch phone unterwegs na nell auf ihrem Smart ch regionalen Neuig keiten suchen.
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Personalreferent n in der Was sind Ihre Aufgabe Personalabteilung? nt-Vertrieb Ich betreue die REGIO Pri istik GmbH in GmbH sowie die LR Log Aufgaben. allen personalrelevanten sind vor Die großen Themen hier reuung, das allem die Mitarbeiterbet , PersonalRecruiting, Arbeitsrecht rchführung Du die controlling sowie cht. Insgesamt ist Bereich Personal und Re im te verschiedener Projek ruf. es ein sehr vielfältiger Be auf dem Medienllten junge Menschen so en aft sch en Eig e Welch markt mitbringen? neue Medien mite große Leidenschaft für Man sollte vor allem ein lt der Medien sein. für alles Neue in der We bringen sowie neugierig noch aktuell ist kann schnelllebig. Was heute Die Medienwelt ist sehr erzeit die Augen und altet sein. Man sollt jed morgen schon wieder ver halten. innovativen Ideen offen Ohren nach neuen und
Studium | 29
DI
JESSICA LAUK
Anzeigenmarketing bei der Warum hast du dich für das Studium den? LAUSITZER RUNDSCHAU entschie RUNDSCHAU Der duale Studiengang, den die LAUSITZER fand es schon anbietet, hat mich sehr angesprochen. Ich iten. Glückliimmer interessant, bei der Zeitung zu arbe dann nach cherweise hat sich diese Möglichkeit für mich der Schule ergeben. ng. Was Jetzt arbeitest du im Anzeigenmarketi sind deine Aufgaben? bote für unsere Kunden, bin zustänIch gestalte Eigenanzeigen, schreibe Ange AU sowie für das Anzeigenmarketing der dig für das Online-Trauerportal der RUNDSCH hiedenen Aufgabenbereiche arbeite ich LAUSITZ AM SONNTAG. Durch diese versc rschiedlichen Abteilungen im Medienhaus sowohl mit Kunden als auch mit den unte . zusammen. Das ist eine schöne Mischung
JENNY KANZOG
Studentin Warum hast du dich für die RUNDSCHAU als Arbe itgeber entschieden? Die RUNDSCHAU war für mich interessant, weil sie das Duale Studium anbot. Mir lag es schon imm er am Herzen, auf meine Ausbildu ng noch etwas draufzusetzen. Da ich mit dieser Zeitung aufgewachsen bin und sie mir sympathisch ist, war das für mich eine perfekte Kombin ation: Heimatnähe und Studium. Was ist deiner Meinung nach wichtig für die Ar beit mit Medien? Man sollte auf jeden Fall kre ativ und teamfähig sein und auch mit Stress umgehen können . Dabei spielt das Zeitmanag ement eine große Rolle. Wi chtig ist es außerdem, sich mündlich und schriftlich gut ausdrücke n zu können.
ANA JAHN und ALEX ANDRA KECKEL Leiterinnen Rundsc hau Service Direkt Wie sind Sie denn zum Call-Center gekommen? D. J.: Während meine s Studiums habe ich mi r mit dem Telefonieren bei verschiedenen Arbeitg eb ern etwas Geld dazuverdi ent und dabei diese Lie be entdeckt. Schließlich habe ich meine Diplom arbeit über das Thema Call-Center geschriebe n. Was sind Ihre Aufg aben speziell als Leiterin des RSD? D. J.: Wir haben die Ve rantwortung über das Budget und müssen So dass die Servicestand rge tragen, ards eingehalten werde n. Außerdem kümmern die Abrechnung der vo wi r uns um n uns getätigten Diens tleistungen. Was ist für Sie das Geheimnis guter Ko mmunikation? A. K.: Freundlichkeit un d ein Lächeln in der Sti mme. Denn wenn ma nicht lächelt, kann ma n am Telefon n noch so tolle Worte verwenden. Es funkti einfach nicht, der Kund oniert dann e hört nicht zu und ha t kein Interesse.
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SOPHIE BARTHOLO
NDMaster-Volontärin i der LAUSITZER RU für ein Studium be ch di du st ha m ru Wa n? sSCHAU entschiede d Kommunikationswi tudium der Medien- un r-S elo ch Ba ium m ud ine -St ter me Nach Volontariat/Mas von dem kombinierten senschaften habe ich vorher kaum, aber . Ich kannte die Lausitz ren ah erf U HA SC ND utete, dass ich bei der RU attraktiv. Denn es bede r seh ng kla ot eb ng d somit ein Jahr das Studiena m abschließen kann un diu Stu d un iat tar lon gleichzeitig Vo habe. sbildungszeit gespart meiner eigentlichen Au ienhaus? ed M im r Studienzeit ine de d en hmal hr wä du ttest el geschrieben, manc Welche Aufgaben ha ich hauptsächlich Artik be ha r, das wa d zt un set en ge , Telefonier lredaktion ein natürlich Recherchieren rt Wenn ich in einer Loka hö ge zu AbteiDa . ren ert de igi an sätze in Mitarbeitern red m ist, dass wir auch Ein diu auch Texte von freien Stu em ser eiten un arb r an Wi zulernen. en. Das Besondere einem Verlag kennen in fe läu Aufspüren neuer Them Ab die um n, lb der Redaktion habe lungen, also außerha rvice. rketing oder im PR-Se so zum Beispiel im Ma Daniel Friedrich und Linda Koinzer
30 | Berufe
Was wollte ich werden was bin ich heute? Hand aufs Herz: Hat nicht jeder von uns mal einen Traum gehabt? Einen ganz besonderen? Wenn wir frßher gefragt wurden, was wir später einmal werden und erreichen wollen – was haben wir da geantwortet? Balletttänzerin? Feuerwehrmann? Polizist? Oder Astronaut? Wir haben uns fßr euch in Cottbus mal umgehÜrt.
Da hätten wir zum Beispiel ISABEL: Wir trafen sie mit ihrem Hund bei einem Spaziergang im GrĂźnen. Was sie einmal werden wollte? „Ganz klar Journalistin! Bin ich aber dann doch nicht geworden – heute bin ich selbstständig und habe meinen eigenen Laden.“
Unsere nächste Interviewpartnerin zeigt, dass der Weg zum richtigen Beruf oft lang und nicht immer ganz einfach ist: LINDA wollte Lehrerin werden, arbeitet nun aber doch nicht in einer Schule, sondern verarztet Patienten in einem Krankenhaus. „Nach meinem Abi und 13 Jahren SchulbankdrĂźcken wollte ich nicht noch mehr Jahre dran hängen, um zu studieren. Ich wollte lieber gleich in der Praxis loslegen!“ Zu ihrem Job als medizinische Fachangestellte ist sie trotzdem Ăźber Umwege gekommen. Zuerst hat sie eine Ausbildung in einer Anwaltskanzlei ausprobiert, musste dann aber feststellen, dass auch dieser Beruf sie nicht erfĂźllte. Letzten Endes ist Linda in der Chirurgie gelandet – und glĂźcklich mit der Entscheidung!
THOMAS kann uns nicht genau sagen, was er als kleiner Junge unbedingt werden wollte. Aber er kann uns genau erklären, wie er herausgefunden hat, was er später einmal auf keinen Fall machen wollte. Während eines Praktikums bei einer StraĂ&#x;en- und Tiefbaufirma stellte er fest, dass dieser Beruf nicht das Richtige fĂźr ihn ist. Auch ein zweites Praktikum – in der Tierarztpraxis seines Vaters – brachte ihn seinem Traumberuf kein StĂźck näher: „Meine Patienten oder Kunden sollten lieber mit mir reden kĂśnnen!“ Heute arbeitet Thomas im Einzelhandel, in einem Sportgeschäft.
Unser weiterer Interviewpartner ist TOBIAS: Sein absoluter Kindheitstraum war es, später einmal Polizist zu werden und auf Verbrecherjagd zu gehen. Was daraus geworden ist? „Heute bin ich Einzelhandelskaufmann und sehr zufrieden damit – es war eben doch nicht mehr als ein Kindheitstraum.“ Es zeigt sich also – jeder hatte mal eine Vorstellung von seiner Zukunft, doch oftmals kommt es anders als man denkt! Wichtig ist, dass ihr euch auf der Suche nach eurem Traumberuf nicht entmutigen lasst, auch wenn der Weg manchmal nicht so leicht erscheint. Saskia Diehn
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„Quality made by EFEN“ Ausbildungsplatz gesucht ?
WIR BIETEN EUCH EINE PERSPEKTIVE. EFEN-Produkte sorgen in der Energiewirtschaft, der Industrie und der Telekommunikation dafßr, dass Anlagen sicher und stÜrungsfrei betrieben werden. Die erstklassige Qualität der EFEN-Produkte resultiert aus dem Wissensvorsprung, der unsere Entwickler auszeichnet und einer lßckenlosen Prozessfßhrung in der Fertigung. Das Ergebnis: Produkte, die weltweit eine Basis fßr den Erfolg unserer Kunden bilden. 1922 im Rheingau gegrßndet, beschäftigt EFEN heute in zwei deutschen Betrieben 135 qualifizierte Mitarbeiter. Durch die Tochtergesellschaften in Ungarn, Polen und VR China sowie einen internationalen Vertrieb umspannt EFEN-Technologie die ganze Welt.
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AUSBILDUNG 2015 WIR BILDEN AUS:
In unserem Unternehmen arbeiten Ăźber 600 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten in Deutschland.
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Als mehrfach ausgezeichnetes Ausbildungsunternehmen gehĂśren unsere Auszubildenden zu den besten ihres Jahrganges.
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Wir – die VSG GmbH – sind ein Dienstleistungsunternehmen und bieten unseren Kunden das gesamte Spektrum des Facility Managements.
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Berufe | 31
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MIT CALLPLUS
in die Zukunft!
Hallo Du. Ja genau Du. Wir sind’s – Deine künftigen Kolleginnen und Kollegen, wenn Du magst. Wo Du uns findest? Na, bei der callplus telemarketing GmbH. Wir sind eines der größten Kundenservice-Center der Region. An 365 Tagen im Jahr beraten wir die Kunden unserer Auftraggeber zu Produkten oder Tarifen, bearbeiten Bestellungen, Retouren, Reklamationen und Be-
schwerdefälle – telefonisch, aber zunehmend auch per E-Mail oder im Live-Chat. Eine Vielfalt, die Dich begeistert? Dann starte jetzt deine Ausbildung bei uns – in einem der modernen Kommunikationsberufe „Servicefachkraft für Dialogmarketing“ und „Kauffrau/Kaufmann für Dialogmarketing“. Was Dich so alles bei uns erwartet, verraten Dir jetzt schon einmal aktuelle und ehemalige Azubis.
Christin Blinde (23) Azubi zur Servicefachkraft für Dialogmarketing „Bei den vielen täglichen Kundenkontakten habe ich oft tolle Menschen am Telefon. Und genau das macht mir Spaß die Kunden zu beraten und ihnen bei ihren Anliegen weiterhelfen zu können. Wenn ich dabei mal eine Frage habe, kann ich mich jederzeit an meine hilfsbereiten Kollegen wenden. Kein Wunder, dass ich mich hier wohlfühle und noch große Ziele habe. Denn Stillstand kommt für mich nicht in Frage. Ich möchte mich weiterbilden und die Entwicklungs- und Aufstiegschancen nutzen, die mir callplus bietet.“
Fanny Kamilla (27) Teamleiterin mit Schwerpunkt Personalplanung „Ich bin seit dem Beginn meiner Ausbildung 2008 bei callplus. Mittlerweile erarbeite und koordiniere ich die Schichtpläne für unsere Mitarbeiter und erstelle Abnahmeprognosen für unsere Auftraggeber. Oft wird gedacht, dass in einem Service-Center nur telefoniert wird. Dabei werden inzwischen viele Anfragen per E-Mail oder sogar im Live-Chat beantwortet. Jeden Tag warten die unterschiedlichsten Anforderungen und Themen auf flexible und vor allem kreative Lösungen.“
Sven Neuendorf (21) Azubi zur Servicefachkraft für Dialogmarketing
„Durch einen Freund bin ich erst auf diesen Ausbildungsberuf aufmerksam geworden. Ich hatte vorher keine Vorstellung davon, was man da eigentlich alles so macht. Umso mehr hat mich dann überrascht, wie vielseitig und abwechslungsreich der Job bei callplus ist. Jeder Tag ist einfach anders und man lernt ständig etwas Neues dazu. Und: Bei uns herrscht ein tolles und fast schon familiäres Arbeitsklima. Ich bekomme hier von Allen Unterstützung und werde in viele Projekte eingebunden.“
Patricia Klischke (31)
Teamleiterin mit Schwerpunkt Qualitätsmanagement / Ausbilderin
„Junge Menschen auszubilden ist eine verantwortungsvolle und auch spannende Aufgabe. Schließlich weiß ich ja durch meine eigene Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing, wie wir als Unternehmen das Potenzial unserer Auszubildenden gezielt fördern können. Aber auch wenn mal irgendwo der Schuh drückt, sind wir selbstverständlich immer zur Stelle und finden garantiert eine Lösung. Ganz wichtig: Wir bilden für die Zukunft aus. Jeder Auszubildende hat bei guten Leistungen die Chance, nach der Lehre von callplus übernommen zu werden.
Wusstet ihr schon, dass ...
... bei callplus in Cottbus 350 Mitarbeiter beschäftigt sind. ... hier allein im letzten Jahr 4.577.962 Kundenkontakte getätigt wurden
. ... die Quote erfolgreicher Ausbildungen bei 100 Prozent liegt. ... bereits 5 Kaufleute und 4 Servicekräfte für Dialogmarketing ausgebi ldet wurden.
Na, interessiert? Dann bewerbt Euch jetzt hier: callplus telemarketing GmbH Parzellenstraße 27/28, 03050 Cottbus Ansprechpartnerin: Frau Angelika Hempel info@callplus-tm.de, www.callplus-tm.de
32 | Tipps & Tricks 04:55 Uhr - das ist echt nicht meine Tageszeit, aber ich muss jetzt aufstehen, denn eine Kleinigkeit Frühstücken sollte ich schon, bevor um 6:00 Uhr mein Tag als Altenpfleger beginnt. 06:00 Uhr Pünktlich stehe ich am Eingang des Laurentius-Hauses in Hoyerswerda – ein Altenpflegezentrum, das zur Stiftung Diakonie-Sozialwerk Lausitz gehört. Noch ist alles ruhig. Anke hat die Ausbildung zur Altenpflegerin im letzten Jahr hier im Laurentius-Haus abgeschlossen und arbeitet seitdem als Fachkraft im Wohnbereich 1. Sie werde ich heute begleiten.
Als erstes führt sie mich in den Aufenthaltsraum für die Pflegekräfte. Hier bespricht Anke kurz mit zwei Auszubildenden, wer welche Aufgaben übernimmt. Jetzt werden noch schnell die Hände desinfiziert und schon geht es los zum ersten Bewohner. Ich frage mich kurz, warum die Mitarbeiter gar keine einheitliche Arbeitskleidung tragen. Anke erklärt mir, dass es im Laurentius-Haus üblich ist, in ziviler Kleidung zu arbeiten. „Wir tragen keine Kittel oder ähnliches, damit kein Stationsgefühl aufkommt. Die Bewohner sollen sich als Bewohner fühlen, nicht als Patienten.“ Das macht Sinn. 06:10 Uhr Bett machen und rasieren bei Herrn K. 06:20 Uhr Anke und ich sind auf dem Weg zu Herrn P. Er ist bereits 102 Jahre alt, „aber noch total fit, vor allem im Kopf. Und er sieht keinen Tag älter aus als 80.“ Wir betreten das Zimmer und werden freundlich von einem Herrn im Bademantel begrüßt. Der hat aber gute Laune, und das um diese Uhrzeit! „Hab mich gestern über Hamburg geärgert. Haben 0:0 gespielt - die Pfeifen.“ Wir lachen. Anke legt die Badeu-
tensilien zurecht und sagt Herrn P., dass heute gebadet wird und wir schon einmal vorgehen. Ich staune dann auch nicht schlecht, als er seinen Rollator packt und über den Gang bis zum Baderaum schlürft. Im Baderaum wird die Heizung aufgedreht und das Badewasser eingelassen. Es ist rosa
sie früh den Raum und sagt: „Hallo Frau Müller, heute ist Freitag, 6:00 Uhr, wir werden jetzt waschen und dann essen.“ Herr P. ist fertig mit dem Baden, wird abgetrocknet, eingecremt und wieder angezogen. Danach wird er zum Zimmer zurückbegleitet und wir gehen zu den nächsten Bewohnern.
09:30 Uhr Nach einer kurzen Frühstückspause werden die Tabletten gestellt. Diese Tätigkeit wird jeden Tag erledigt. Jeder Bewohner hat seinen eigenen Behälter, in dem seine Tabletten untergebracht sind. Die Pflegekraft nimmt sich jede Akte vor und schaut, welche Medikamente zu verabreichen sind.
07:30 Uhr Als Anke die Pflege beendet hat, führt sie mich ein bisschen durch das Haus. Danach setzt sie sich an den Computer im Aufenthaltsraum. Ob Büroarbeit beim Beruf dazugehört? „Oh ja, und zwar mehr, als mir manchmal lieb ist.“ Schließlich muss alles dokumentiert werden, denn die Pflegeplanung ist die Arbeitsgrundlage der Pflegekräfte.
Endlich haben wir ein bisschen Zeit zum Reden. Anke hat, vor ihrer Ausbildung zur Altenpflegerin, bereits eine Ausbildung zur Sozialassistentin abgeschlossen, in der man Praktika in verschiedenen Bereichen absolviert. Die Altenpflege hat sie dabei am meisten angesprochen. Das Schöne an diesem Beruf ist, dass man etwas für alte Menschen tun und den restlichen Lebensweg mit ihnen beschreiten kann. Auch wenn Anke es sich aussuchen könnte, würde sie keinen anderen Beruf wählen.
08:00 Uhr Frühstück. Einige Bewohner sind in den großen Speisesaal gegangen, die restlichen erhalten ihr Essen auf dem Wohnbereich. Die meisten Bewohner essen selbstständig, nur manchen muss das Essen gereicht werden.
und riecht gut. Herr P. ist angekommen, wird entkleidet und legt sich auf eine Liege. Diese wird dann hochgefahren und zur Wanne geschoben, die Wanne hochgefahren und Herr P. kann sein Bad genießen. Er wäscht sich hauptsächlich selbst, aber das Rückenwaschen von Anke genießt er sehr. Jemandem, der noch nie im Altenheim war, könnte der herrschende Ton teilweise schroff vorkommen. Aber die Angestellten sprechen lediglich laut. Viele der Bewohner tragen Hörgeräte und verstehen nicht mehr so gut. Deswegen sind kurze Sätze und Anweisungen wichtig. Anke erzählt mir von der sogenannten ‚Verwirrtheitsprofilaxe‘. In diesen Fällen betritt
An der Altenpflege fasziniert sie auch, dass man etwas über die Biografie der Bewohner erfährt, wie sie gelebt haben. Azubi Mario erzählt: „Ich habe zuerst auf dem Bau gearbeitet, danach ein FSJ absolviert und seitdem weiß ich, dass ich in diese Berufsgruppe gehöre. Auch wenn es nicht immer so leicht ist, aber die Liebe zum Beruf lässt die Schattenseiten hinter sich.“
Tipps & Tricks | 33 Doch eignet sich auch jeder für diesen Beruf? Welche Voraussetzungen braucht man? „Auf jeden Fall Herzlichkeit und Einfühlungsvermögen“, sagt Anke. Nicht nur in der Pflege, auch in der Phase der Sterbebegleitung sollte man den Bewohnern beistehen und damit umgehen können. Außerdem sollte man Privates und Arbeit trennen. Wer „Arbeit mit nach Hause nimmt“, für den wird der Beruf irgendwann zu einer psychischen Belastung. Tobias, der zweite Azubi, erklärt: „Kritikfähigkeit und eine gewisse körperliche Fitness sind auch wichtig.“ Außerdem sollte man sein Ekelgefühl kontrollieren können. Manchmal sieht man Wunden, die nicht appetitlich sind. Die Bereitschaft zur Schichtarbeit sollte vorhanden sein, man arbeitet nämlich hauptsächlich in Frühund Spätschichten. In der Ausbildung muss man zudem fünf Nachtschichten absolvieren und dies nachweisen. Was ist eigentlich mit dem Klischee, dass Altenpfleger den alten Leuten nur den Hintern abwischen? Hier sind sich Anke, Mario und Tobias einig: Dieses Klischee stimmt nicht. Sicherlich gehört es dazu, aber es ist nur ein ganz kleiner Teil der Tagesaufgaben eines Altenpflegers. „Diejenigen, die das sagen, kennen den Beruf nicht.“, ist sich Anke sicher. Der Beruf ist viel zu vielseitig, um dieses Klischee zu bestätigen und er wird leider zu wenig wertgeschätzt.
denkt, dass sie selbst auch mal alt wird und es schön ist, wenn sie jemand ohne Wertung pflegt und den Menschen so annimmt, wie er ist“.
12:30 Uhr Ich schieße noch ein paar Bilder und gehe zum Ausgang. Ich drehe mich noch einmal um, und denke an die Abschlussworte von Frau Eichler: „Es wollen ganz viele alt werden, aber nicht
Ich verabschiede mich mit einem lauten „Auf Wiedersehen“ und das meine ich ernst. Ich komme gern wieder her.
alt sein. Mit diesem Beruf können gerade junge Menschen lernen, dass alt sein nichts Schlimmes an sich hat und Lebens-
erfahrung und ein gelebtes Leben etwas unheimlich Schönes ist.“ Ich hatte einen anstrengenden, aber trotzdem tollen Tag. Meine Wertschätzung diesem Beruf gegenüber ist deutlich gestiegen. Doch trotzdem muss ich sagen: Ich freue mich auf meinen Bürojob am nächsten Tag. Jetzt mache ich erst einmal Mittagsschlaf.
Sandra Büttner Anzeigen
Du suchst eine Ausbildung in
Altenpflege / Altenpflegehilfe theoretischer Teil: - Medizinische Schule Cottbus am Carl-Thiem-Klinikum - AWO RV Brandenburg Süd e.V. Lübbenau Finanzierung: - kein Schulgeld (Brandenburg) - Ausbildungsvergütung: 1. Jahr: 650€ 2. Jahr: 700€ 3. Jahr: 750€ Voraussetzungen: Fachoberschulreife oder gleich wertiger Abschluss nicht schlechter als Note 3 gesundheitliche Eignung Nachweis durch Gesundheits zeugnis vollständiger Impfstatus Einsatzort: Cottbus Auswahlverfahren ab 1.02. http://www.asbcottbus.de Bewerbung an: ASB RV Cottbus/Nl.e.V. Bautzener Straße 42, 03050 Cottbus Telefon: 0355 47750 E-Mail: info@asbcottbus.de
11:00 Uhr Ich mache mich auf den Weg zu Frau Eichler, der Einrichtungsleiterin. Sie gibt mir noch einige Hintergrundinformationen zum Beruf und zur Ausbildung. „Ich hoffe, dass die junge Generation daran
EFbFeiEuRns VOALuLsbTilR dung Die
5 Auszubildende
Wenn Sie engagiert, mo viert, zuverlässig und gewissenha sind, ein freundliches und korrektes Au reten haben, freuen wir uns auf Ihre aussagekrä ige Bewerbung bis zum 17. Oktober 2014 an: Landkreis Elbe-Elster Amt für Personal,Organisa on und IT Service Frau Buhl Ludwig-Jahn-Straße 2 04916 Herzberg (Elster)
Der Landkreis Elbe-Elster ermöglicht Ihnen ab dem 1. September 2015 eine Ausbildung in folgenden Ausbildungsberufen: 1 Auszubildende/r
Für ein e Elbe-E Ausbildung lster g beim L ibt e and Berufs bilder s für mich 3 kreis mit Pe Gründ tariflic rsp e: he Ver gütung ek ve spann endes Arbeit sumfe ld
36 | Berufe
„Hygiene ist niemals langweilig!“
Um mit dem Klischee aufzuräumen, „Hygienefachkräfte sind doch diejenigen, die hinterher putzen?“, sind wir ins Lausitzer Seenland Klinikum nach Hoyerswerda gefahren. Dort haben wir uns vor Ort ein Bild gemacht und mit Sabine Hartmann gesprochen. Welche Ausbildung haben Sie vorher abgeschlossen und wie sind Sie auf den Berufswunsch der Hygienefachkraft gekommen? Ich bin gelernte Kinderkrankenschwester. Nach der Wende habe ich mich umorientiert. Meine Fachausbildung als Hygienefachkraft habe ich 1994 begonnen. Da diese Ausbildung berufsbegleitend ist, trägt man natürlich eine Doppelbelastung. Heute unterrichte ich selbst stundenweise an der Medizinischen Berufsfachschule am Klinikum.
Wieso haben Sie sich für den Beruf der Hygienefachkraft entschieden? Eine Oberschwester sprach mich auf mei-
ne korrekte Arbeitsweise an und fragte mich, ob ich Interesse hätte. Mir gefiel diese Idee und es ist für mich faszinierend, mit welchen kleinsten Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Sporen man in der Hygiene arbeitet. Wir wollen mit dem Klischee aufräumen, dass eine Hygienefachkraft mit einer Putzkraft gleichzusetzen ist: Welche Aufgaben fallen in Ihren Bereich? Wie sieht ein Arbeitstag bei Ihnen üblicherweise aus? Durch die Kanäle von technischen Geräten wird Patientenmaterial, wie z. B. Blut geführt. Da dort Bakterien verbleiben können, müssen die Geräte nach jeder Operation aufbereitet werden. Ich bin dafür verantwortlich, dass regelmäßig mikrobiologische Kontrollen durchgeführt werden. Ich begleite auch Trinkwasserkontrollen, um die Sicherheit der Pati-
enten und Mitarbeiter zu gewährleisten. Neben den Geräten werden die Krankenhausbetten, Dialysemaschinen, Wäsche
oder Geschirrspüler kontrolliert. Der technische Bereich ist also sehr vielfältig. Daneben plane ich die Hygienebegehungen in allen Bereichen des Krankenhauses. Die Dokumentation dieser Arbeit ist sehr wichtig und macht einen großen Teil meiner Arbeit aus. Des Weiteren erstelle ich Arbeits- und Verfahrensanweisungen, damit auch die Kollegen wissen, wie sie sich hygienisch korrekt verhalten. Die Hygienefachkraft ist also gleichzeitig eine Art Qualitätsmanager. Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen, wenn man die Weiterbildung zur Hygienefachkraft absolvieren möchte? In meinem Beruf spielen Kooperationsund Teamfähigkeit sowie Sachlichkeit und Loyalität eine wichtige Rolle, da die
Hygienefachkraft mit allen Hierarchien, vom Pflegepersonal bis zum Chefarzt, zusammenarbeitet. Man muss sich selbstständig organisieren können und eine gewisse Kommunikationsfähigkeit und Taktgefühl mitbringen, wenn man Kollegen auf Fehler hinweist oder Verbesserungsvorschläge einbringt. Außerdem sollte man eine Bereitschaft für Büroarbeiten mitbringen, da eine Hygienefachkraft viel im Büro tätig ist. Was begeistert Sie an Ihrer Tätigkeit? Ich übe den Beruf sehr gern aus und habe das Tätigkeitsfeld der Hygienefachkraft hier am Lausitzer Seenland Klinikum mit aufgebaut. Ich bin tief verwurzelt in meiner Tätigkeit und mit diesem Klinikum, sodass ich mir gar nicht vorstellen kann, einen anderen Beruf auszuüben. Auch die Begleitung der Ausbildung meiner Kollegen macht mir Spaß. Manchmal fühle ich mich wie Sherlock Holmes, da man sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen muss. Und eines ist klar: Hygiene ist niemals langweilig! Valerie Lob und Jenny Müller
Fit für die Zukunft | 37
Kein Job für schwache Nerven –
der Tatortreiniger
Der Tod kennt keine Gnade. Das gilt vor allem dann, wenn Blut, Maden und ein beißender Gestank die eigenen vier Wände verschandeln. Für solch spezielle Fälle hilft nur noch die Flucht oder besser - Christian Heistermann. Er ist Tatortreiniger und immer dann gefragt, wenn ein Menschenleben abrupt endet. Das PLANBAR-Team hat sich mit dem bekanntesten Tatortreiniger Deutschlands getroffen und ihn zu seinem blutigen Beruf befragt.
Welche Schwerpunkte gibt es in diesem Beruf – sowohl schulisch als auch praktisch? Die Schwerpunkte in der Ausbildung liegen in der Sonderreinigung. Das betrifft vor allem die Fassaden-, Glas- und Teppichreinigung oder Graffiti-Beseitigung. Man hat die Möglichkeit, überall herein zu schnuppern. Von der Gebäudereiniger-Innung wird zusätzlich noch ab dem zweiten Lehrjahr die Fachschule angeboten. Dort wird man von der Innung nochmal überbetrieblich und ganz spezifisch, praktisch und theoretisch geschult. Wird man denn im Beruf sehr stark belastet? Von der Arbeitsbelastung hat es der Beruf in sich. Körperliche Fitness ist also unbedingt notwendig. Auch sollte man sich im Klaren sein, wie stark man psychische Belastungen aushält, gerade wenn man sich für die Tatortreinigung entscheidet. Es sind keine schönen Bilder. Man sollte sich bereits im Vorfeld damit auseinandergesetzt haben. Bei mir muss man die Tatortreinigung nicht durchführen, wenn man sich bewirbt oder arbeitet. Es ist eine von mehreren Dienstleistungen, zu denen nur Leute kommen, die sich dafür bereit fühlen. Gibt es bei dem Beruf der Reinigungskraft auch andere Tätigkeiten, die nichts mit Reinigung zu tun haben? Die klassische Ausbildung heißt Glas-und Gebäudereiniger/in, die man als erstes lernen muss. Es wird heutzutage mehr oder weniger mit Gebäude-„Diensten“ in Verbindung gebracht. Man macht eine dreijährige Ausbildung im dualen System und kann sich dementsprechend auch den Ausbildungsbetrieb aussuchen, der
die gewünschten Schwerpunkte anbietet. Es geht nicht nur darum, den Boden zu wischen oder zu putzen, es geht natürlich um Inhalte, die „speziell“ sind. Das ist unter anderem die Tatortreinigung, welche bei mir im Betrieb als gesonderter Ausbildungspart im Rahmenplan steht. Man hat sowohl die Möglichkeit, sich mehr in die theoretische als auch in die handwerkliche Richtung zu entwickeln. Die Branche braucht dringend Leute, die sich in diesem Beruf qualifizieren. Dafür reicht oft für den Einstieg schon ein einfacher Hauptschulabschluss. Wir bilden hauptsächlich für uns aus und sind natürlich glücklich, wenn die Auszubildenden nach der Ausbildung bei uns bleiben. Gab es einen besonders interessanten Fall, von dem Sie uns erzählen können? Jeder Fall ist auf seine eigene Art besonders. Es gibt immer wieder das ein oder andere Bild, das im Gedächtnis hängen bleibt. Zum Beispiel von Tatorten, bei denen Menschen vereinsamt sind, durch übermäßigen Alkoholkonsum zugrunde gegangen oder elendig allein in einer Ecke an Drogen gestorben sind. Das sind meist Fälle, von denen keiner etwas mitkriegt. Die Leichen liegen manchmal mehrere Monate in einem Raum. Wir sehen auch, unter welchen Umständen die Menschen in ihrer Wohnung gelebt haben. Ich war in der Wohnung eines Mannes, der sich in den Tod getrunken hat – überall lagen hunderte von Flaschen. Die Leiche selber hat sich nahezu aufgelöst und ist in die Matratze eingegangen. Da wird einem manchmal richtig schlecht. Ohne den Menschen einen Vorwurf zu machen, denn die meisten, denen es so ergeht, haben eine ernste Krankheit. Kommen Ihre Azubis mit dem Gesehenen klar oder gibt es auch welche, die die Ausbildung abbrechen? Es gibt einen gewissen Prozentsatz an Azubis, welche die Ausbildung abbrechen oder nach der Probezeit nicht übernommen werden. Das liegt oft daran, dass der Beruf
immer wieder unterschätzt wird. Man muss relativ früh aufstehen und pünktlich sein, zuverlässig, kontinuierlich arbeiten und vor allen Dingen teamfähig sein. Das sind die Grundvoraussetzungen. Wie bei vielen anderen Berufsrichtungen sollte man sich auch beim Tatortreiniger vorher gut überlegen, ob es das ist, was man machen will und ob man die entsprechenden Voraussetzungen mitbringt. Wie reagieren die Leute, denen Sie erzählen, dass Sie Tatortreiniger sind? Wie ist die Haltung gegenüber diesem Beruf? Das hängt ein bisschen davon ab, welchen Status man sich erarbeitet hat. Früher kam ich mir als Gebäudereiniger ziemlich schäbig vor, da ich gemerkt habe, dass der Kunde einen als Gebäudereiniger nicht unbedingt akzeptiert. Das liegt aber auch daran, dass die Branche durch unqualifizierte Arbeitskräfte in Mitleidenschaft gezogen wurde, was nachträglich dem Ruf geschadet hat. Erst mit der Zeit haben die Leute gemerkt, dass die Arbeit und die Leistung, die wir erbringen, nicht weniger wert sind als andere Dienstleistungen. Mittlerweile bin ich der bekannteste Tatortreiniger Deutschlands. Dadurch eröffnen sich mir neue Horizonte. Ich habe schon Leute kennengelernt, wie den Schauspieler Bjarne Mädel aus der Serie „Der Tatortreiniger“ oder Anna Loos am Filmset von der Verfilmung des Romans „Zeugin der Toten“ von Elisabeth Herrmann. Mathias Huskobla und Max Götze
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38 | Von der Muse geküsst
Musik zwischen
Tradition und
Moderne Die Musik hat viele Gesichter. Egal ob Rock, Pop oder Schlager – jeder hat andere Vorlieben. PLANBAR hat mit einer Kantorin und einem Musikmanager über ihre Arbeit gesprochen. Was macht ein Kantor? Ein Kantor ist Kirchenmusiker. Er ist für die Musik in einer Kirchengemeinde verantwortlich. Das Aufgabenfeld ist sehr vielfältig: Er leitet Chorproben, spielt im Gottesdienst die Orgel oder organisiert und gestaltet Konzerte. Voraussetzungen Allgemeine Hochschulreife, musikalische Kenntnisse und Begabungen Wo studieren? Universität der Künste (Berlin), Hochschule für Musik und Theater (Leipzig), Evangelische Hochschule für Kirchenmusik (Halle/Saale), Hochschule für Kirchenmusik (Dresden) Was wird gelehrt? Die Inhalte eines Studiums der Kirchenmusik variieren je nach Studienort. Immer mit dabei sind Klavier, Orgel- und Gesangsunterricht, außerdem Chorund Orchesterleitung. Hinzu kommen Elemente der Theologie, Liturgik und Musikgeschichte. Wie lange? Bachelor: 8 Semester, Master: 4 Semester Anzeige
Was ist zu beachten? Kantoren müssen oft dann arbeiten, wenn andere Menschen frei haben: an Weihnachten, an Ostern, am Sonntagmorgen. Dafür können sie unter der Woche weitgehend selbst festlegen, wann sie beispielsweise eine Chorprobe ansetzen.
Katharina Schröder (28) ist seit zwei Jahren Kantorin in Lübbenau: „Das Studium ist in Deutschland sehr komplex. Deshalb habe ich über das europäische Studentenprogramm ‚Erasmus‘ zwei Semester an einer Hochschule in Schweden verbracht. Dort konnte ich mich auf ein konkretes Thema konzentrieren, über das ich schließlich auch meine Bachelorarbeit geschrieben habe.“ Noch mehr musikalische Berufe findest du auf www. planbar-magazin.de Daniel Friedrich
Benjamin Ullmann (26) aus Lübbenau hat von 2010 bis 2013 an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Köln Medienmanagement in der Fachrichtung Musikmanagement (B.A.) studiert. Was man dafür neben der Leidenschaft und dem richtigen Riecher für Musik noch braucht, hat er PLANBAR erzählt. Was hast du in deinem Studium gelernt? Der Kern des Studiums ist das Künstlermanagement: Wie erkenne ich Trends und wie führe ich einen Künstler zum Erfolg, mache ihn also zu einer wirtschaftlich erfolgreichen Marke? Dazu gehören Kenntnisse der Musikpsychologie aber auch die Planung von Konzerten und die Konzeption von Marketingstrategien. Hinzu kommen Einblicke in die Bandführung und Audiotechnik sowie ethische und politische Rahmenbedingungen. Hast du besondere Erfahrungen sammeln können? Wir hatten immer wieder die Möglichkeit, einflussreiche Persönlichkeiten und Unternehmen kennenzulernen. Eines unserer Seminare Foto: Philippe Ramakers wurde beispielsweise vom Marketingchef der einstigen Plattenfirma EMI Music geleitet. Außerdem haben wir einen deutschlandweiten Bandwettbewerb für Newcomer organisiert und ein eigenes professionelles Musikvideo geplant und umgesetzt. Inbegriffen war auch ein Praxissemester in einem Unternehmen der Wahl, in meinem Fall bei einem ortsansässigen Musikfernsehsender. Meine Bachelorarbeit habe ich dann über das Themengebiet Musik in Fernsehserien geschrieben. Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen? Es kann nicht schaden, selbst Musik zu machen. Es sollte einem vorher bewusst sein, dass die Medienwelt als schnelllebig gilt und die Musikbranche häufig Umbrüchen unterworfen ist.
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40 | Von der Muse geküsst
Mach‘ dein Hobby zum Beruf –
Werde Tanzlehrer! Wenn du so richtig Rhythmus im Blut hast und kaum zehn Minuten still sitzen kannst, wäre das ein Traumberuf für dich! Der Beruf des Tanzlehrers zählt zu den freien Berufen, d.h. es kann sich jeder ohne Ausbildung Tanzlehrer nennen. Allerdings gibt es drei Berufsorganisationen in Deutschland, die eine Ausbildung zum Tanzlehrer anbieten: Der Allgemeine Deutsche Tanzlehrerverband (ADTV), der Berufsverband Deutscher Tanzlehrer (BDT) und die Deutsche Tanzlehrerund HipHop Organisation (DTHO). Nun fragst du dich sicher, was die Voraussetzungen sind. Auf jeden Fall solltest du eine Leidenschaft für das Tanzen mitbringen und Erfahrungen im Tanzen haben. Die Ausbildungsplätze sind heißbegehrt, auch wenn bei manchen Kursen Kosten anfallen können. Dies ist jedoch sehr unterschiedlich. Wenn du dich für die Ausbildung als Tanzlehrer bewerben möchtest, solltest du dich vorher gut bei der ausgewählten Ausbildungsschule informieren. Um die Ausbildung zu beginnen, musst Anzeige
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du mindestens 18 Jahre alt sein und eine abgeschlossene Schulausbildung besitzen (mindestens mittlere Reife). Der ADTV verlangt zusätzlich noch dein polizeiliches Führungszeugnis und ein ärztliches Gesundheitszertifikat. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, so wie die meisten anderen Ausbildungen. Auch wenn es schwierig ist, in so eine Ausbildung hinein zu kommen, stehen die Zukunftschancen sehr gut: In Deutschland gibt es nahezu keine arbeitslosen Tanzlehrer! Also los, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Rebecca Janko
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Von der Muse geküsst | 41
Der Weg zum
Musical-darsteller Der Besuch im Musical ist etwas ganz Besonderes. Immer wieder wird man neu überrascht und verzaubert. Das Bühnenbild, die Musik und die Darsteller – einfach alles ist beeindruckend. Doch wie wird man eigentlich Musicaldarsteller/in? Wo kann man so eine Ausbildung machen? Und was wird einem in der Ausbildung beigebracht? Du hast die Möglichkeit sowohl eine Ausbildung als auch ein Studium als Musicaldarsteller zu absolvieren. Eine Ausbildung dauert drei bis vier Jahre, je nach Berufsschule oder Universität. Als Musicaldarsteller benötigst du eine ausdrucksvolle Stimme, Gefühl für Rhythmus und Bewegungstalent. Starke Bühnenpräsenz sowie Ausdauer und Belastbarkeit gehören auch dazu. Die Ausbildung zum Musicaldarsteller umfasst die drei Hauptfächer Tanz, Gesang und Schauspiel. Auf dem Unterrichtsplan können zum Beispiel Sprecherziehung oder Choreographie stehen, aber auch Akrobatik und Musiktheorie. Die Interpretationsfähigkeit und die Ausbildungsstätte: – Joop van den Ende Academy (Hamburg) – Stage School (Hamburg) – Dance & Arts Academy (Mainz)
Entwicklung der Persönlichkeit stehen ebenfalls im Vordergrund. Viele Schulen haben im Lehrplan auch Einzelstunden in den Lehrplan integriert, um die Stärken und Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers auszuprägen und zu fördern. Als gelernter Musicaldarsteller oder sogar Diplom-Musicaldarsteller liegt dein Einkommen bei 1600-2600 € pro Monat. Hauptdarsteller können zwischen 4000-5000 € pro Monat verdienen. Um professioneller Musicaldarsteller zu werden, brauchst du viel Training und Ausdauer. Wenn dir das alles nichts ausmacht und du weißt, dass das genau das Richtige für dich ist, dann steht deiner Karriere nichts mehr im Weg.
Studienanbieter: – Universität der Künste (Berlin) – Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ (Leipzig) – Bayrische Theaterakademie August Everding (München) – Folkwang-Hochschule (Essen) – Konservatorium Wien Privatuniversität
Lisa Grimm
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Meine Ausbildung zum Straßenbauer in der Niederlassung Cottbus der EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH Der Beruf eines Straßenbauers ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf. Ein Straßenbauer führt Bauarbeiten unterschiedlichster Art aus. Der Tätigkeitsschwerpunkt des Straßenbauers umfasst den Neu- und Ausbau von Straßen und Wegen aller Art sowie deren Instandhaltung. Zu diesem Zweck müssen Erdarbeiten, oftmals auch mit Hilfe von Baumaschinen, z. B. Radlader, Walze, Rüttelplatte, durchgeführt werden. Die Realisierung von Straßenbauvorhaben umfasst auch den Bau von Entwässerungseinrichtungen, wie z. B. Straßenabläufe und Entwässerungsrinnen und das Verlegen von Versorgungsleitungen, wie Schmutz- und Regenwasserkanäle. Eine weitere Aufgabe ist das Verlegen von Natursteinpflaster, Betonsteinpflaster oder Gehwegplatten. In diesem Beruf arbeitet man überwiegend an der frischen Luft, was allemal besser ist als die ganze Zeit im
Büro zu hocken. Man kann ordentlich Sonne tanken. Nur der Regen ist etwas ärgerlich, aber bei entsprechender Kleidung, und dafür wird gesorgt, ist auch das kein Hindernis. Als Straßenbauer-AZUBI wird man auf verschiedenen Baustellen eingesetzt und lernt dadurch viele Kollegen kennen. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Im ersten Lehrjahr besucht man abwechselnd den Bauhof und die Berufsschule. Auf dem Bauhof absolviert man Grundkurse im Mauern, Schalungsbau, Zimmern, Gerüstbau und Vermessen. In der Berufsschule findet die theoretische Ausbildung statt. Ab dem zweiten Lehrjahr beginnen die Grund- und Erweiterungskurse im Straßenbau und der Einsatz auf den Baustellen der Ausbildungsfirma. Im dritten Lehrjahr wird man überwiegend auf Baustellen eingesetzt, um dort die praktischen Fähigkeiten zu erlernen. Wir bilden aus:
Bauhof: KOMPETENZZENTRUM FÜR NACHHALTIGES BAUEN COTTBUS 03052 Cottbus-Dissenchen Dissenchener Schulstraße 15
Berufsschule: Oberstufenzentrum 1 Cottbus Sielower Str. 10 03044 Cottbus
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Voraussetzungen: Oberschulabschluss Haben Sie Interesse? Dann bitten wir um Zusendung Ihrer aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.
Bewerbungen schriftlich an: EUROVIA VBU GmbH Niederlassung Cottbus Gewerbeparkstraße 17 03099 Kolkwitz Telefon 03 55/780 60-0 Fax 03 55/780 60-61 cottbus@eurovia.de
42 | Von der Muse geküsst
Tanzen ist
eine Herausforderung.
Das Schöne daran – es ist nie zu Ende! Ein Interview mit Shirley-Cordula Meissner, Tänzerin am Lüneburger Theater
n viele Schüler der Sie sind die jüngsten Studenten Deutschlands. Bereits mit 11 Jahren beginne tanz. Bühnen im Palucca Hochschule in Dresden, ein schulbegleitendes Studium 16 Bundesländern als Der Realschulabschluss, gekoppelt mit dem Bachelor, wird in 13 von Ausbildung abgeschlossen. Abitur anerkannt. Die 21-jährige Shirley-Cordula hat letztes Jahr ihre seit August am Lüneburger Theater. Nun hat sie den Bachelor of Arts im Bühnentanz in der Tasche und tanzt Was ist Tanzen für dich? Tanz hat für mich ganz viele verschiedene Reize. Da ist einmal die Herausforderung und dass es so lebendig ist. Es ist nie zu Ende. Auch wenn man einmal eine gute Vorstellung hatte, es kann immer etwas besser sein. Kein Tag ist wie der Andere. Was ich noch schön finde, ist, dass es unkontrolliert ist. Dein Körper reagiert immer anders und ist beeinflussbar. Und das ist das Interessante an dem Beruf, dass man mit etwas arbeitet, was so schwer greifbar ist. Wie anstrengend ist der Spagat zwischen Schulausbildung und Tanz? Es ist schon hart. Durch das Training und die normale Schule hatte man eine doppelte Belastung. Man kann bis heute nicht machen, was man will, da man immer trainieren und fit bleiben muss und nicht einfach faulenzen kann. Dazu kommt noch, dass man viel am Wochenende und spät abends arbeitet. Das gefällt einem, gleichzeitig aber auch nicht. Damals haben die Lehrer schon Rücksicht genommen. Es gab keine unangekündigten Kurzkontrollen und nicht so viele Hausaufgaben. Aber die Schule war auch ein Ausgleich zum Training. Das fehlt mir jetzt manchmal. Deshalb gehe ich jetzt öfters in die Volkshochschule oder in die Bibliothek. Wann hast du gemerkt, dass du dein Leben dem Tanz widmen möchtest? Damals stand ich vor der Entscheidung, ob ich nach der 4. Klasse auf das Gymnasium wechsle oder die Realschule besuche. Auf das Gymnasium konnte ich nicht, weil ich damals noch nicht so gut war. Da ich schon, seit ich 8 Jahre alt war, Ballett hobbyweise gemacht habe, war die Palucca Schule eine sehr gute Option. Es war eine Mittelschule mit kleinen Klassen und hatte trotzdem ein gutes Niveau. Im schulischen
gesucht. Dort haben sich 19 internationale Balletschulen getroffen und gemeinsam ein Stück aufgeführt.
Bereich wird auch mehr gemacht als an einer normalen Mittelschule. Damals wusste ich noch nicht, dass ich es professionell machen will. In der 8. Klasse habe ich mir das erste Mal gedacht, dass ich das immer machen will. Gab es ein Konkurrenzverhalten an der PaluccaSchule? Offiziell nein. Aber es gab unglaublich viel Konkurrenz. Der Neid begann schon, wenn die Eine im Unterricht mehr korrigiert oder gelobt wurde als die Andere. Natürlich auch am Ende bei der Job-Vergabe. Ich habe es selbst erfahren. Das Vortanzen beginnt meist erst im Januar und ich hatte bereits im Oktober einen Vertrag unterschrieben. Somit hatte ich einen Job, bevor die anderen sich vorstellen konnten. Da gab es unendlich viele Neider. Ich habe es aber nicht an die große Glocke gehangen. Muss man sich als Tänzer an eine strenge Ernährung halten? Als ich angefangen habe zu tanzen, fand ich es lächerlich, dass sich alle Tänzer so viel Gedanken über ihre Figur machen. Aber mit den Jahren, wenn man in so einer Fabrik drin ist und alle nur davon reden, fängt man auch an darüber nachzudenken.
Das ist eine richtige Gehirnwäsche. In der 9. und 10. Klasse habe ich immer überlegt, was ich esse und war sehr diszipliniert. Teilweise habe ich Liegestütze nach dem Essen gemacht. Ich war überhaupt nicht glücklich, weil ich mich nur kontrolliert habe. Ich bin auch noch heute sehr kritisch, was meine Figur angeht. Ich mache noch extra Sport und gehe jeden zweiten Tag ins Fitnessstudio. Aber das brauche ich auch für mich. Dafür kann ich dann essen, was ich will. Von wem ging diese Kontrolle aus? Der Druck kam von anderen Mitschülern aber auch von Lehrern, die Sachen gesagt haben wie: „Guck mal, die hat gar keine Brüste, so muss es sein.” Welches war dein schönstes Erlebnis an der Palucca-Hochschule? Besonders das letzte Schuljahr bleibt mir in Erinnerung. Wir waren eine Woche in Toronto in Kanada, an der National Ballet School. Es wurden sieben Studenten aus-
Was glaubst du, ist die wichtigste und beste Weisheit, die du angehenden Tänzern mit auf den Weg geben kannst? Sich das gut zu überlegen ;-) Es gibt viele Tänzer, die nur tanzen, weil sie es schon so lange machen und dann aus den Augen verloren haben, was sie eigentlich wollen. Es ist auch schwierig, den Mut zu haben, etwas anderes zu machen. Und auch was. Viele haben keine richtige Schulausbildung und wissen gar nicht, was es noch so gibt. Lest das komplette Interview auf www.planbar-magazin.de Maxi Schneider Fotos: Nico Socha
Von der Muse geküsst | 43
Immer unterwegs Wer hat oder hatte nicht schon immer den großen Traum, die Welt zu bereisen und dabei noch die Crème de la Crème des Musikbusiness zu „unterstützen“?! Vermutlich die meisten von euch (wenn es sich nicht gerade um Tokio Hotel handelt). Für alle, bei denen die Stimme für eine gefüllte Konzerthalle und kreischende Groupies nicht ganz ausreicht, haben wir womöglich genau das Richtige. Willkommen in der „wunderbaren“ Welt der Roadies! Doch was genau ist überhaupt ein Roadie? Der Begriff Roadie wurde vom englischen Wort Road (= Straße) abgeleitet und verdeutlicht, dass diese Berufsgruppe einen Großteil ihres Lebens auf Reisen verbringt. Konkret formuliert, ist ein Roadie ein bei Live-Auftritten und Tourneen mitreisender Veranstaltungstechniker, der sich um Auf- und Abbau von Musikinstrumenten und Verstärkern sowie von Lautsprecher- und Lichtanlagen kümmert. Eine besondere Spezies stellt dabei der Backliner bzw. Instrumententechniker dar, der die mitgebrachten Gitarren, Schlagzeuge oder Keyboards wartet, sie stimmt und während des Konzerts den Musikern reicht. Nach den Auftritten verladen die Roadies das gesamte Equipment, oftmals mit der Unterstützung von Stagehands (vor Ort angeworbene Hilfskräfte).
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Zum Tour-Tross gehören außerdem Ton- und Lichttechniker, Bühnen- und Tour-Manager und auch eigenes CateringPersonal. Ende der Neunziger wurde in Deutschland der Ausbildungsberuf „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ geschaffen. Somit entstand erstmalig in Europa ein Standard für qualifiziertes Fachpersonal, wodurch das Berufsbild des Roadies professionalisiert werden konnte. Es ist nicht immer alles Gold, was glänzt… die Schattenseiten Buckeln und mieses Essen. Drastischer kann man es wohl kaum beschreiben, das wirkliche Leben on the road. Reich wird man als Roadie nicht. Man sollte sich auf ‘flexible’ Arbeitszeiten, kalte Hallen, lange Wartezeiten und schlechtes Catering einstellen. Die romantischen Vorstellungen vom Roadie-Dasein stammen wohl größtenteils noch aus den sechziger/achtziger Jahren, als die Branche noch in den Kinderschuhen steckte und deutlich offener, unbekümmerter und vielleicht auch wirklich ‘romantischer’ war. Mittlerweile gibt es kaum noch eine große fahrende Road-Crew. Der größte Teil der Crew wird meist lokal gestellt und, ist für Load-in und Load-out zuständig. Mit etwas Glück darf man sich aber die Show anschauen, bevor es wieder ans Ackern geht. Mathias Huskobla
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Bitte einmal vom Fahrrad PLANBAR war für euch im Filmpark Babelsberg und hat mit Christoph Genesis, dem Manager der Stuntcrew Babelsberg gesprochen. Wir wollten herausfinden, wie man überhaupt Stuntman/Stuntfrau wird, wie ähnlich du den Schauspielern sein solltest und was du verdienen kannst! Welche Voraussetzungen muss man mitbringen um Stuntman zu werden? Du solltest sportlich sein und am besten eine Art von Kampfsport drauf haben. Grundsätzlich ist es einfach wichtig, dass man eine gute Fitness und eine gewisse Körperspannung vorweisen kann. Hier in Babelsberg nehmen wir die Leute schon ab 22 Jahren. Vorrausetzung: eine abgeschlossenen
fallen!
Berufsausbildung, ganz egal welche. Gibt es denn für den Beruf des Stuntmans eine spezielle Ausbildung? Nein, es ist keine klassische Ausbildung der IHK, eher ein Learning-by-Doing. Man durchläuft verschiedene Lehrgänge oder Workshops. Bei denen lernt man dann erst mal alle wichtigen Grundstunts wie springen, stürzen, prügeln, brennen, tauchen und
so gern drüber, aber Unfälle passieren schon. Blaue Flecken sind an der Tagesordnung, aber auch Brüche und das ganze Programm können vorkommen. Aber um das Risiko zu minimieren gibt es allerhand Tricks und Fallübungen, um sich bei einem Stunt nicht wehzutun. Kann man vom Beruf des Stuntmans leben oder ist das eher ein Nebenberuf?
das Abseilen aus einem Helikopter. Je mehr Wissen und Erfahrung du vorweisen kannst, desto größer sind die Chancen dann auch beim Film als Stuntman. Ist schon mal ein Unfall passiert? Als Stuntman redet man da natürlich nicht
In Hollywood können die natürlich davon leben, aber die haben auch ganz andere Stunts und Mittel als wir hier in Deutschland. Die jagen dann gleich 3-4 Mal einen Jaguar in die Luft, sowas geht bei uns natürlich nicht. Hier ist es eher ein Nebenberuf. Klar gibt es
auch einige Stuntmänner/-frauen, die davon leben können, aber man muss beachten, dass man nicht jeden Tag einen Drehtag hat. Action bringt der Beruf auf jeden Fall mit, aber man darf sich das nicht wie in den großen Hollywood-Blockbustern vorstellen, wo 30 Autos hintereinander explodieren und man noch zwischen durch fährt. Ich kann wirklich nur raten mal so einen Workshop auszuprobieren und dann einige Grundfertigkeiten zu lernen, um anschließend zu schauen, ob das wirklich etwas für einen ist. Mehr liest du www.planbarmagazin.de
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e p p a l ,K n o T , t Lich ! N O I T C A d un
REGISSEUR Regisseure sind nicht nur dazu da, um den Schauspielern zu sagen, wo sie stehen müssen oder an welche Stelle der Baum soll. Er ist auch dafür zuständig, die technische Umsetzung zu koordinieren. Das heißt, er bestimmt, wo der Kameramann steht und welchen Spot der Lichttechniker auf den Schauspieler zu richten hat, um die Szene perfekt in den Kasten zu bringen. Den perfekten Weg, wie man Regisseur wird, gibt es nicht. Ganz wichtig bei der Regiearbeit ist Teamwork. Dazu zählt natürlich das Team anzuleiten und zu motivieren. Es gibt die Möglichkeit, Praktika oder eine Ausbildung als Regieassistenz zu machen. Eine andere Alternative ist, ein Studium an einer Filmhochschule im Fach Regie zu absolvieren.
Filme gibt es wie Sand am Meer: Komödien, Schnulzen, Horror... Unabdingbar bei jedem Film sind natürlich die Schauspieler. Aber nicht nur die machen den Film zum Film. Wir stellen drei Berufe aus dem Sortiment der Filmtechnik vor, ohne die ein Film nicht entstehen kann.
TONASSISTENT Es klingt einfach: Mit dem Mikrofon aufnehmen und bearbeiten. Doch ganz so ist es nicht. Als Tonassistent bist du direkt bei den Dreharbeiten vor Ort. Mit der sogenannten Tonangel (Mikrofon an einer ausziehbaren Stange) nehmt ihr den Ton auf. Das Mikrofon darf natürlich nicht im Bild zu sehen sein und es muss genau an die richtige Stelle gehalten werden, damit eine gute Tonqualität garantiert wird. Um Tonassistent zu werden, solltest du eine Ausbildung als Tontechniker
haben. Was du brauchst, ist Teamfähigkeit und technisches Verständnis.
FILM- UND VIDEO-EDITOR Eine weitere technische Ausbildung beim Film ist die des Film- und Bildeditors. Dabei lernst du aber nicht nur, wie man Szenen oder Bilder zu einem Film schneidet. Du lernst auch, wie eine Tonspur auf die Bilder gelegt wird, wie man mit den
Mischpulten Filme bearbeitet und natürlich die Zusammenarbeit mit Regisseur und Tonmeister. Während der Ausbildung musst du mit Zeit- und Termindruck umgehen können. Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit Regisseur und Tontechniker wird viel Wert auf Teamfähigkeit gelegt. Sorgfalt ist das A und O in diesem Beruf.
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Sicherer Boden unter den Füßen Egal ob Brücken, Hochhäuser oder Industrieanlagen gebaut werden. Ohne Gerüste geht gar nichts. Wir, die ALTRAD plettac Production GmbH aus Großräschen, sind führender Hersteller von Gerüstsystemen und dem passenden Zubehör. Mit unseren Gerüsten werden nicht nur Eigenheime in der Region, sondern auch Industriegebäude weltweit eingerüstet. Wir haben für jeden Einsatzzweck das passende Gerüst – maßgeschneidert und sicher. Besonders wichtig ist uns auch der Nachwuchs. Deshalb bilden wir jährlich junge Menschen zum
Konstruktionsmechaniker für Stahl- und Metallbau aus. Patrick Stamm absolviert momentan seine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker: „Meine Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Besonders Spaß macht mir die Instandhaltung, denn dort kann ich selbst Hand anlegen und schweißen. Wöchentlich wechsel ich außerdem den Arbeitsbereich, sodass ich den Betrieb sehr gut kennenlernen kann.“ Das Sägen, Bohren, Feilen und Schneiden von Metallteilen gehört zur Grundausbildung. Bei uns stehen dir die verschiedensten Tätigkeitsbereiche offen, du kannst dich je nach Eignung und Interesse ausprobieren.
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46 | Von der Muse geküsst
! i e r f e g e Man Leuchtende Kinderaugen, herzhaftes Lachen und erstaunte Ah’s und Oh’s aus allen Reihen: Wer kennt ihn nicht, den Zirkus! Alles ist bunt und alle sind fröhlich. Bemalte Menschen, unzählige Tiere und Leute, die sich zu einem Knäuel aus Armen und Beinen verknoten können. Es gibt im Zirkus viele Berufe. Wir haben uns mit Clown und Artist zwei rausgepickt, die wir hier etwas genauer vorstellen wollen.
ARTIST Wer schon mal im Zirkus war, weiß, dass Artisten genauso zum Zirkus gehören wie Clowns. Artisten gibt es verschiedene: Hochseilartisten, Jongleure, Schlangenmenschen oder Zauberer. Was bei ihnen so leicht aussieht, ist aber harte Arbeit. Der Beruf des Artisten beginnt mit einer dreijährigen schulischen Ausbildung. Es gibt also keine Vergütung. Was bei allen Artisten unabdingbar ist, sind gute Leistungen im Sport. Das können beispielsweise Fähigkeiten im Turnen sein. Ganz wichtig sind auch Verantwortungsbewusstsein und Umsicht sowie Teamfähigkeit, gerade wenn man mit einem Partner oder einer Partnerin zusammenarbeitet, z. B. bei Trapezvorstellungen oder auf dem Hochseil. Da Artisten immer der Gefahr ausgesetzt sind, dass etwas passiert, sollte man psychisch belastbar sein und immer Ruhe bewahren können. Ein gutes Ohr und Rhythmusgefühl sind genauso wichtig wie Kreativität. Was ebenso zählt sind Kenntnisse über die Geschichte des Tanzes, der Musik und der Aufführung. Für die Ausbildung ist meist ein Hauptschulabschluss Voraussetzung. Wer ein guter Artist werden möchte, muss hart trainieren. Die Programme werden täglich geübt. Ein Artist ist aber nicht nur der Turner
auf dem Hochseil oder die Schlangenfrau, die ihren Kopf zwischen ihre Füße legt. Die Aufgabenbereiche richten sich nach der Spezialisierung, die man einschlägt. Wer Artist ist, kann sich entscheiden, ob er Clown, Akrobat, Magier oder Tierdresseur sein möchte. Außerdem ist man auch für Abrechnungen, Werbemittel und die Organisation neuer Auftritte verantwortlich. Egal für welche Richtung man sich Anzeige entscheidet, man muss bereit sein, viel zu reisen und Risiken einzugehen.
ob man als Teil- oder VollzeitKraft arbeiten möchte, dauert diese zwischen 1,5 und 3,5 Jahre. Da es eine schulische Ausbildung ist, bekommt man in der Lehrzeit keine Vergütung, doch es gibt die Möglichkeit BAföG zu beziehen. Jeder Clown hat eine bestimmte Nummer, die er gut kann. Sei es der Seiltänzer, der sich trotz Höhenangst in schwindelerregende Höhen begibt oder eben der Clown, der keine Angst davor hat, täglich vor vielen Zuschauern auch mal auf die Nase zu fallen. Was neben der speziellen Nummer auch notwendig ist, ist das schauspielerische Talent. Ein Musikinstrument spielen zu können ist
Jobs im Zirkus ebenfalls von Vorteil. Selbstbewusstsein und ein gewisser Hang zur Selbstdarstellung werden ebenfalls vorausgesetzt. Nach der Ausbildung musst du dein Können einer Künstleragentur vorstellen. Die verschafft dir dann Auftritte, egal, ob als Kinderclown, Zauberclown, Jongleur oder Artist. Denk daran: Wer die Absicht hat, Clown zu werden, sollte sich bewusst sein, dass er viel unterwegs ist. Unter www.planbar-magazin.de findest du noch mehr Infos zu Berufen im Zirkus.
Franka Barner
Wir bilden aus:
CLOWN Jeder von euch kennt ihn und selbst in jeder Schulklasse gibt es ihn: den Clown. Kindheitserinnerungen in der Zirkusmanege, rote Nase, buntes Kostüm und Haare, Wasser, das aus einer Blume an seiner Jacke spritzt und vielleicht noch ein kleiner Fiffi an der Leine, der lustig zu einer Melodie bellt. Der Beruf als Clown sieht so leicht aus, doch es ist ein harter Job. Wie bei jedem Beruf machen Clowns zuerst eine Ausbildung. Je nachdem,
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Ein Stern zum
Greifen nah!
Das Planbar-Team hat sich mit Christian Jurisch unterhalten. Der 22-Jährige ist Auszubildender, im 4. Lehrjahr und hat einen Stern zum Greifen nah. Im Mercedes-Benz Autohaus Cottbus (AHC) lernt Christian das
Handwerkszeug eines Kraftfahrzeugmechatronikers PKW. Uns hat er erzählt, warum diese Ausbildung so besonders für ihn ist.
Was ist das Besondere an der Ausbildung im AHC? Ich kann hier viel praktisch arbeiten, also das, was ich immer machen wollte. Außerdem ist das Klima im Team sehr angenehm und die Arbeit ist immer abwechslungsreich. Wie bist du zum AHC gekommen? Ich habe mich bei mehreren Autohäusern beworben, hatte aber schon immer den Wunsch, ins AHC zu gehen. Als dann die Zusage kam, habe ich mich riesig gefreut. Welche Fähigkeiten sollte man deiner Meinung nach mitbringen, um die Ausbildung erfolgreich abzuschließen? Man sollte auf jeden Fall im Team arbeiten können, da man bei der Arbeit viel mit den Kollegen zu tun hat. Natürlich brauch man auch handwerkliches Geschick und eine Affinität für Elektronik. Wie sieht so ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Kein Tag gleicht hier dem anderen. Ich kann morgens meistens gar nicht sagen, was mich erwartet, was für Autos zur Reparatur kommen, oder ob ich vielleicht nur einen Ölwechsel machen muss. Viel planen kann man da also nicht.
Was bietet dir das AHC? • sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten
Wie sieht denn der Wechsel zwischen Theorie und Praxis bei dir aus? Ich bin im Schnitt 2 Monate im Betrieb und besuche dann 1 Monat die Berufsschule im Oberstufenzentrum in Forst. Dort lerne ich nicht nur ausbildungsspezifische Sachen, wie z. B. Elektrotechnik. Fächer wie Mathe, Deutsch und Englisch habe ich natürlich auch. Würdest du nach deiner Ausbildung, die im nächsten Jahr endet, gern im AHC bleiben? Auf jeden Fall, die Ausbildung macht mir großen Spaß und ich würde mich freuen, wenn ich das Erlernte auch gleich im Berufsleben anwenden kann. Möchtest du dich nach der Ausbildung noch weiterqualifizieren? Ich kann noch einen Meistertitel oder den Diagnosetechniker machen, aber das entscheide ich später. Eine Option wäre es auf jeden Fall. Was findest du an Cottbus und der Umgebung interessant? Cottbus ist eine relativ große Stadt, hier ist immer was los, man kann viel entdecken. Und die Städte Berlin und Dresden sind auch nicht weit weg.
• attraktive Ausbildungsvergütung • Förderung bei Zusatzqualifikationen • hohe Übernahmechancen für Auszubildende • sehr gutes Betriebsklima • größtes Autohaus in der Lausitz • 2013 Auszeichnung mit dem Ausbildungspreis der Hand- werkskammer Cottbus und dem Brandenburgischen Ausbildungspreis
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48 | Sternchen
„Das Leben ist meist klüger als man selbst“ to Fo
:M athias Bothor
Schauspielerin Karoline Herfurth, bekannt aus „Das Parfum“ und „Fack ju Göhte“, sprach mit PLANBAR über ihre Schulzeit, die Schauspielerei und ihre Zukunft Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Schulzeit? Waren Lehrerstreiche für Sie ein Muss oder haben Sie das lieber anderen überlassen? Ich bin grundsätzlich ganz gerne zur Schule gegangen und hatte eine schöne Schulzeit. Wir waren schon eine laute und anstrengende Klasse, aber für Lehrerstreiche war ich zu brav und langweilig. Ich bin kein Mensch, der gerne gemein ist. Ich will lieber, dass alle integriert sind und es allen gut geht. Wenn man mir Streiche spielt, falle ich auch auf alles rein. Nach dem Abitur haben Sie die Ernst-BuschSchauspielschule besucht und 2008 Ihren Abschluss gemacht. War die Schauspielerei schon immer Ihr Traumberuf? Nein, gar nicht. Ich habe mit 15 angefangen zu schauspielern, aber zu dieser Zeit war für mich noch nicht klar, was ich eigentlich werden wollte. Ich hätte mir auch vorstellen können, Ärztin zu werden. Es kam auch erst mit meiner Ausbildung an der Schauspielschule, dass mir so richtig bewusst wurde, dass es mein Beruf wird. Für einige Rollen muss man gewisse Veränderungen an sich vornehmen, zum Beispiel abnehmen oder zunehmen. Welche Nachteile bringt der Beruf des Schauspielers sonst noch mit sich? Ich liebe ihn wirklich sehr, er ist ein bisschen unkontrollierbar und unplanbar. Es ist manchmal ein bisschen anstrengend, weil man nicht weiß, was man nächstes Jahr macht, in welcher Stadt
man sich aufhält. Es gibt hohe Anforderungen an die Mobilität. Man muss fähig sein, in fremden Städten zu leben. Und es kann sein, dass man morgen erfährt, dass man in einem Monat eine Rolle spielt, die einen emotional oder auch körperlich sehr fordert und man plötzlich anfangen muss zu trainieren. Flexibilität ist wohl der höchste Anspruch in diesem Beruf. Dann gibt es auch noch den Verlust der Privatsphäre. Natürlich ist es für mich als Schauspielerin wunderschön, überall erkannt zu werden. Aber für mich als Privatperson ist es oftmals sehr anstrengend. Welche Tipps haben Sie für junge Leute, die noch nicht genau wissen, wohin ihr Weg sie führt? Ich glaube, es ist sehr wichtig, neugierig zu sein und Lust zu haben, etwas zu tun. Es ist aber auch wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein und zu gucken, was mich wirklich interessiert – kurz: einfach nie den Mut verlieren. Selbst wenn man mal für zwei, drei Jahre in die falsche Richtung gelaufen ist, ist es nicht so schlimm. Es gibt immer die Möglichkeit, sich neu zu orientieren. Das Leben ist meist klüger als man selbst. Man sollte dem Leben also ein bisschen vertrauen und sich leiten lassen, dann kommt man auch dahin, wo man hingehört. Das komplette Interview lest ihr auf www.planbarmagazin.de Maria Sembol
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Wenn Sie Spaß am Verkauf und im Umgang mit Kunden haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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03238 Finsterwalde-Massen Ludwig-Erhard-Straße 6 Telefon: (0 35 31) 7 91 60 Fax: (0 35 31) 79 16 22 E-Mail: info@pft-finsterwalde.de
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Sternchen | 49
Stell dir mal vor,
Bosse wäre Lehrer geworden... Das PLANBAR-Team traf Bosse vor seinem Konzert in Potsdam und sprach mit ihm über sein neues Live-Album und seinen Werdegang als Sänger.
Woher kam die Idee zu deinem LiveAlbum? Die Idee war eigentlich schon immer da und wir haben deswegen auch schon um die 50 Konzerte aufgezeichnet. Mein Plan war eigentlich, alles zusammen zu schneiden und eine Live-DVD herauszubringen. Ein Konzert in der Hamburger Sporthalle hat uns im Nachhinein so gut gefallen, dass wir es nicht bearbeiten brauchten. Das komplette Konzert gibt es nun also als Live-DVD. Deine Texte sind ja sehr bildlich, fast wie ein Gedicht, über das man eine Melodie gelegt hat. Wo nimmst du die Ideen für deine Texte her? (lacht) Das ist aber lieb. Dankeschön! Das ist manchmal ganz schön harte Arbeit, manchmal geht das aber auch einfach so. Ich glaube, so funktioniert Texten. Ich glaube immer, dass ein Text oder ein Lied einen Grund braucht, warum es entsteht. Es bringt bei mir auch nichts, wenn ich mich einfach hinsetze und Wörter aufschreibe, die ich gut finde. Die Grundidee ist eigentlich immer das Wichtigste. Was wolltest du als Kind mal werden? So richtig weiß ich es gar nicht, aber ich glaube, als Kind wollte ich immer Lehrer werden. Dann habe ich aber kein Abitur gemacht und konnte somit auch kein Lehrer werden. Und ich hatte mir auch vorgenommen, wenn es mit der Musik nicht klappt, hole ich mein Abitur nach und werde Lehrer. Am besten für Musik und Sport.
Und das wäre jetzt auch immer noch dein Plan B? Du bist doch sehr erfolgreich mit deiner Musik. Also einen konkreten Plan B hatte ich eigentlich nicht und ich glaube, ich bin jetzt schon in so einer Situation, aus der ich schlecht wieder raus komme. Ich denke, jetzt würde ich wahrscheinlich eher Musikmanager oder Verleger werden. Es wäre auch verrückt, jetzt was anderes zu machen, denn mein Tagesablauf unterscheidet sich ja schon von dem eines typischen Bürojobs. Ich glaube auch, dass Musiker in dieser Hinsicht schon ziemlich verwöhnt sind. Du hattest deinen ersten Plattenvertrag mit 17 Jahren, was haben denn deine Eltern dazu gesagt? Die haben mich sehr unterstützt. Das liegt daran, dass wir immer ein gutes Vertrauensverhältnis hatten. Sie wussten, dass ich hart dafür gearbeitet habe und das auch weiterhin tun wollte und so ein Plattenvertrag bietet natürlich auch eine gewisse Sicherheit. Halt, halt! Das war doch noch lange nicht alles. Das ganze Interview findest du auf www.planbarmagazin.de
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IM AUFTRAG DER ZUKUNFT Brandenburg GmbH
Zertifizierter Entsorgungsdienstleister für Kommunen, Gewerbe und Privat
Unsere Ausbildungsberufe:
Berufskraftfahrer (m/w) Du liebst große Fahrzeuge und die Abwechslung? Du kennst dich in deinem Landkreis aus und verfügst über einen guten Orientierungssinn? Dir können Wind und Wetter nichts anhaben? Dann bist du die ideale Verstärkung unseres „Fahrerlagers“!
Büro-, Industrie- und Speditionskaufleute (m/w) Du hast gern Kundenkontakt und bleibst auch in kniffligen Situationen freundlich? Du erkennst Zusammenhänge und willst sehen, wie aus einem Telefonat eine Rechnung wird? Du lässt dich von Zahlen und Computern nicht abschrecken? Dann bist du eine echte Bereicherung für unser Büroteam!
Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeugtechnik (m/w) Du bastelst und schraubst gern? Du besitzt handwerkliches Geschick und eine gute Portion Kraft? Dir macht es Freude technischen Dingen wieder Leben einzuhauchen und sie pfleglich zu behandeln? Dann ist dein Platz in unserer „Schlossertruppe“!
Wir freuen uns auf deine Bewerbung! Mit Bosse sprachen Jenny Kanzog und Linda Koinzer
Kontakt: Niederlassung Herzberg Telefon: 0 35 35/40 30-0 Telefax: 0 35 35/40 30-22
Kontakt: Niederlassung Großräschen Telefon: 03 57 53/2 60 20-0 Telefax: 03 57 53/2 60 20-38
www.REMONDIS.de
50 | Sternchen
Auch wenn das Wasser kalt ist –
einfach nochmal reinspringen Das PLANBAR-Team sprach mit Luke Mockridge, dem Newcomer der deutschen Comedy-Szene. Zurzeit tourt der sympathische 25-Jährige mit seinem Progamm „I‘m Lucky, I‘m Luke!“ durch Deutschland. In seinem kürzlich erschienenen Buch „Mathe ist ein Arschloch -Wie (m)ich die Schule fertigmachte“ lässt der Comedian seine Schulzeit noch einmal Revue passieren. Sie haben im Jahr 2007 Ihr Abitur gemacht, wie kommt es, dass Sie jetzt noch einmal auf Ihre Schulzeit zurückblicken? Für mich ist die Schulzeit noch sehr präsent und ich habe das Gefühl: Immer wenn ich über meine Schulzeit rede, dann passiert emotional bei allen irgendwas im Publikum. Das Buch, in dem Sie Ihre Schulzeit Revue passieren lassen, heißt „Mathe ist ein Arschloch -Wie (m)ich die Schule fertigmachte“. War denn Mathe das Unterrichtsfach, das Sie fertig gemacht hat? Ich glaube, Mathe hat alle fertig gemacht. Aber noch mehr Probleme hatte ich tatsächlich
werden, muss einmal ins kalte Wasser springen und ist das Wasser noch so kalt: einfach nochmal reinspringen. Welche Pläne haben Sie für Ihre berufliche Zukunft? Dürfen wir uns auf ein neues Bühnenprogramm oder Buch freuen? Ja klar, man kann sich auf jeden Fall auf ein neues Bühnenprogramm freuen. In einem halben Jahr ist es ungefähr so weit, dass ich Premiere mit dem neuen Programm feiere. Jetzt toure ich erst einmal mit „I’m lucky, I‘m Luke“ durch das ganze Land. Ein paar Sendungen wird es im Fernsehen noch geben und es gibt viele spannende Projekte, mit denen ich in Verbindung stehe. Es finden immer wieder neue kleine Überraschungen statt, und ein
mit Chemie und Physik. Das waren Hieroglyphen, die ich überhaupt nicht gerafft habe. In Fächern wie Biologie sieht man ja, was passiert. Bei Mathe, Physik und Chemie sieht man gar nichts, nur Zahlen und Klammern, Buchstaben, Geteilt-durch-Zeichen oder Sinus und Cosinus. 2013 erhielten Sie den deutschen Comedy Preis als bester Newcomer. Seit wann war Ihnen klar, dass Sie Comedian werden wollten? Mir war das immer klar. Um das dann aber wirklich als Beruf zu machen, hat mir ein bisschen das Selbstbewusstsein gefehlt. Aber danach, durch die zwei Jahre im Ausland, habe ich herausgefunden, wer ich bin. Ich habe mir gesagt: „Das ist der Plan, das ist der Mensch, der ich sein möchte“ und dann habe ich es einfach gemacht. Wer den Plan hat, Comedian zu
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management 5
neues Buch gibt es bestimmt auch. Welche Tipps können Sie unseren Lesern geben, die noch auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungs- oder Studienplatz sind, oder noch nicht wissen, in welche Richtung es gehen soll? Diese Frage habe ich mir auch lange gestellt. Mein Vater und ich haben uns lange darüber unterhalten. Er hat mir immer gesagt, dass man einfach mal durch die eine Tür durchgehen muss, die einem offen steht, wenn man nicht weiter weiß. Es gibt ja viele Angebote wie Work and Travel, zum Bund gehen, ein Jahr Australien oder ein freiwilliges soziales Jahr machen. Zivildienst soll auch ganz lustig sein, habe ich mir sagen lassen. Irgendeine Tür steht schon auf, einfach durchgehen und vielleicht ist ja auch ein Fenster auf Kipp, durch das man schauen kann. Das ganze Interview mit Luke Mockridge findest du auf planbar-magazin.de
Jenny Müller und Lisa Grimm
Star
sse
für Brandenburg!
Foto: Sebastian Bu
Unser
Sternchen | 51
Das Land Brandenburg wird dieses Jahr von Rapperin Kitty Kat beim Bundesvision Songcontest vertreten. Mit dem Song „Hochhaus“, aus ihrem aktuellen Album „Kattitude“, will sie die Zuschauer von sich überzeugen und für Brandenburg gewinnen. Vor deiner Musikkarriere hast du eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert. War das dein eigentlicher Traumberuf oder war es dir einfach nur wichtig, eine abgeschlossene Ausbildung zu haben? Ich habe es ehrlich gesagt nur meiner Mutter zuliebe gemacht! Sie hat nicht so an meine Rap-Karriere geglaubt – die stand damals ja auch noch in den Sternen. Kann ich auch verstehen – und ich bin froh, dass ich es gemacht habe, da ich das Erlernte gut in meinem jetzigen Beruf nutzen kann! Wie fing das mit dir und der Musik an? Hast du als Kind schon das Wohnzimmer zur Bühne gemacht? Da muss ich echt lachen, weil es genau so war! Ich habe das Wohnzimmer gerockt, habe getanzt und gesungen. Dann kam mit 11 Jahren Salt ‘n‘ Pepa und da wusste ich: Ich werde Rapperin! Du trittst dieses Jahr beim Bundesvision Songcontest für Brandenburg
an. Wie kam es dazu? Ich trete für Brandenburg an, da meine Wurzeln dort liegen. Mein Vater wohnt in Brandenburg. Ich bin als Kind schon tausend Mal dort gewesen, habe also einen Teil meiner Kindheit in Brandenburg verbracht. Hat der Song „Hochhaus“ eine besondere Bedeutung für dich oder warum hast du ihn für den BUVISOCO gewählt? „Hochhaus“ ist einfach ein total emotionaler Song, der zu meinen Lieblingen auf dem Album zählt. Er drückt die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit aus. Ich denke, Herz zu zeigen, ist jetzt wichtig, bei all den Kriegen auf dieser Welt! Was möchtest du unseren Lesern mit auf den Weg geben? Hast du eventuell ein paar Tipps für die Ausbildungssuche? Zur Ausbildung kann ich nur eins sagen: Jeder Mensch hat ein Talent, man muss nur
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rausfinden, was es ist, und dann der Beste werden! Das PLANBAR-Team wünscht dir viel Erfolg bei deinen zukünftigen Projekten und drückt dir ganz fest die Daumen für den BUVISOCO! Das vollständige Interview findest du auf www. planbar-magazin. de. Maria Sembol
52 | Online
Präsentieren mal anders. Ganz anders.
Mit Prezi. Prezi? Klingt wie Präsi – also wie Präsentation oder Präsident. Allerdings geht es hier nicht um Politik, sondern tatsächlich um Präsentationen. Prezi ist ein Präsentationstool, welches vor allem Online genutzt werden kann. Dabei unterscheidet es sich in einem grundlegenden Element von Microsofts Powerpoint oder Apples Keynote: KREATIVITÄT. Wenn man sich mal so richtig kreativ ausleben möchte, wirken Folien meist zu monoton. Diese fallen bei Prezi komplett weg. Dafür gibt es entsprechend frei definierte Frames (Rahmen), die man an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Klingt noch nicht so spannend, oder? Kombiniert man die Frames aber mit einer Hintergrundgrafik, in der man individuell seine Frames platziert, mit Inhalt füllt und gestaltet, entsteht ein wunderbarer Ball der Kreativität, welcher während der Präsentation durch den Bildschirm rollt. Man könnte z. B. einen Kalender als Hintergrund nutzen und bei jedem Tag einen Frame platzieren, um dann von Tag zu Tag zu springen und seinen Themen- oder Projektplan vorzustellen. Oder man zeigt die Gruppenphase der Fußball-WM 2014 auf, zoomt auf die einzelnen Gruppen und beleuchtet die Star-Spieler einzelner Mannschaften. So fügt man nicht einfach ein Diagramm oder eine Grafik in eine Präsentation ein, sondern die Präsentation in die Grafik. Eine aktiv-kreative Themenvorstellung verhindert nicht nur das Einschlafen der Zuschauer, sondern fördert zugleich noch Erstaunen und Themeninteresse. Schaut es euch doch einfach selbst an und testet es kostenlos unter www.prezi.com. Robby Fahr
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Online | 53
Hard Work Beats Talent! Für Friedemann Budich ist die Fotografie nicht nur ein Hobby, sondern auch ein Beruf. Was dabei wichtig ist und wie er über Studium und Ausbildung denkt, hat er PLANBAR erzählt.
Hast du dich dabei auf Portraitfotografie spezialisiert? Auch! Ich bin Studio-, Portrait-, Lifestyle- und Hochzeitsfotograf. Im Sommer toure ich als Hochzeitsfotograf durch ganz Deutschland oder ich nehme Aufträge von Künstlern oder Modedesignern an, die sich porträtieren lassen wollen bzw. Werbebilder benötigen. Dabei möchte ich in meinen Bildern Momente einfangen oder Geschichten erzählen.
Wie bist du zur Fotografie gekommen? Das künstlerische Sehen, Aufnehmen und sensibel sein für Momente und Situationen war schon immer in mir. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mir meine erste eigene Kamera gekauft habe. Anfangs habe ich noch gemeinsam mit Freunden geknipst. Hast du dabei viel von deinen Freunden lernen können? Nein, nicht direkt. Ich habe mir das alles selbst beigebracht. Ich bin zu Workshops gefahren, habe Bücher gelesen, DVDs gekauft und viel ausprobiert.
Und was folgte nach dem Abi? Nach dem Abi wollte ich nichts Bodenloses machen und entschied mich für eine Ausbildung als Mediengestalter. Ich kann jedem raten, zuerst eine Ausbildung zu machen, weil die meisten Studenten zwar viel Wissen, aber nur wenig Praxiserfahrung haben. Meiner Meinung nach ist eine Ausbildung vor dem Studium immer besser, weil man viele wichtige Lebensgrundlagen lernt. Ich musste zum Beispiel Geduld lernen, einfache Sachen durchziehen und durchhalten. Ein Studium ist für mich nicht unbedingt sinnvoll, aber in Bezug auf die Fotografie von Interesse, um in andere Bereiche hinein zu schnuppern. Welche Tipps kannst du unseren Lesern geben, wenn sie ihr Talent zum Beruf machen wollen? Hard work beats talent! Du kannst noch so talentiert sein, aber wenn du eine faule Socke bist, dann wird daraus nichts! Harte Arbeit ist immer wichtig, aber die Leidenschaft und das Interesse dürfen nicht fehlen. Wichtig ist auch, sich immer wieder
neu zu erfinden. Als Basis-Tipp für die Fotografie: Die ersten 1000 Aufnahmen kannst du in die Tonne kloppen. Danach wird es besser, auch wenn es zwischendurch immer wieder Flauten gibt. Ich selbst zweifle auch an mir, aber die Kritik meiner Freunde hilft und irgendwann kommt immer etwas, was mich wieder aufbaut. In der Fotografie wie im Leben muss man wieder aufstehen und darf nicht immer gleich aufgeben. Versagen ist nichts schlimmes, man muss sich nur trauen zurückzuschauen, und manchmal erkennt man sogar, dass sich Rohdiamanten darunter befinden, aus denen man echt was machen kann!
Mehr zu Friedemann Budich auf artmessenger.org
Janine Raddatz, Cindy Greb
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Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl e niert Karrier „Hier funktio ganz praktisch.“ Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an. Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Hauptoder Realschulabschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handelsthemen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben. Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit der zweijährigen Ausbildung als Verkäufer (w/m) oder wählen Sie die dreijährige Ausbildung zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel, um Stellvertretender Filialleiter (w/m) zu werden. *Unterschiedliche Regelungen, je nach Bildungsträger möglich.
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Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungsberufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt.
Abiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 bzw 24 Monaten* sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialleiter (w/m). Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 900 €, 2. Jahr 1.000 €, 3. Jahr 1.200 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 1.000 €, 7.-18. bzw. 24 Monat* 1.200 €. Danach profitieren Sie von der übertariflichen Vergütung bei Lidl. (Stand: August 2014) Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de
54 | Online
Die perfekte
Bewerbung Zeugnisse kopieren, Bewerbung schreiben, Foto auf den Lebenslauf kleben, Anschreiben und Lebenslauf unterschreiben, alles ordentlich in eine Bewerbungsmappe heften, in den Umschlag stecken, Briefmarke drauf kleben und ab damit zur Post! Wow – das ist der klassische Weg, um eine Bewerbung zu verschicken. Inzwischen bevorzugen viele Unternehmen Online-Bewerbungen. Diese lassen sich viel leichter erfassen und ersparen gegebenenfalls eine Rücksendung der Unterlagen. Auch für die Bewerber ist es viel unkomplizierter, die Bewerbung elektronisch zu verschicken. Das heißt trotzdem keinesfalls, dass man sich weniger Mühe bei der Bewerbung geben sollte. Einige wichtige Do’s und Dont’s bei der Online-Bewerbung haben wir deshalb für euch zusammengefasst.
DAS ANSCHREIBEN Das Anschreiben solltet ihr natürlich genauso sorgsam vorbereiten, als würdet ihr es per Post verschicken. Es gelten dieselben Regeln der Formatierung. Auch bei einer Online-Bewerbung müsst ihr eure Adresse angeben. Außerdem auch die Empfängeradresse, Betreff, Anrede und Anschreiben. Auch wenn einige Bewerber einfach den Text des Anschreibens in das E-Mail-Fenster direkt kopieren und sich Anzeige
so den Adressblock des Anschreibens ersparen, ist es heute eher üblich, das Anschreiben in die Anlage der E-Mail zu hängen. In die eigentliche E-Mail schreibt ihr dann nur einen Verweis auf die Anlage, in etwa: „Sehr geehrte Damen und Herren, bezugnehmend auf Ihre Stellenausschreibung vom 01.07.2014 in der LAUSITZER RUNDSCHAU senden ich Ihnen anbei meine Bewerbungsunterlagen zu. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung! Freundliche Grüße, Betty Bewerber“
DER LEBENSLAUF Auch hier gilt: Gestaltet ihn genauso sorgfältig, als würdet ihr ihn per Post verschicken wollen. Achtet auf eine übersichtliche Struktur und Vollständigkeit der Angaben. Persönliche Angaben wie Adresse, Kontaktdaten, Geburtsdatum und -ort, beruflicher Hintergrund der Eltern sind voranzustellen, gefolgt von bisherigen schulischen Stationen und praktischer Erfahrung, freiwilligem Engagement und persönlichen Interessen bzw. Hobbies, sofern diese für die Stelle relevant sind. Natürlich dürft ihr ein Foto von euch auf dem Lebenslauf platzieren, dies ist aber kein Muss. Die meisten Fotografen bieten inzwischen an, euch die Bewerbungsfotos auch als JPG-Datei zur Verfügung zu stellen, die ihr dann ganz
einfach auf dem Lebenslauf platzieren könnt.
ZEUGNISSE UND BEURTEILUNGEN Genauso wie das Anschreiben und den Lebenslauf solltet ihr eure Zeugnisse als PDF mit senden. Lebenslauf und Anschreiben könnt ihr ganz einfach von einer Word-Datei in eine PDF umwandeln, indem ihr Tools wie den PDF Creator nutzt. Den gibt es kostenlos im Internet. Zeugnisse und Beurteilungen scannt ihr am besten ein. Achtet dabei jedoch darauf, dass die Auflösung bei etwa 150 dpi liegt. Damit werden die Dateien nicht zu groß und sehen trotzdem noch gut aus, wenn der Personaler sie ausdrucken möchte.
LETZTE VORBEREITUNGEN Grundsätzlich gilt: Bei der E-Mail-Bewerbung solltet ihr genauso viel Sorgfalt aufbringen wie für eine Papierbewerbung. Achtet auf eine ansprechende Gestaltung und auf korrekte Rechtschreibung. Auch eure Unterschrift sollte nicht fehlen. Packt am besten alle Unterlagen, die ihr wie oben beschrieben vorbereitet habt, in eine PDF-Datei – auch hier hilft euch der PDF Creator. Die Datei mit all euren Dokumenten sollte am Ende auf keinen Fall größer als 5 MB sein, besser etwa 3 MB. Falls eure
Datei noch zu groß ist, gibt es auch dafür nützliche Tools im Internet, wie zum Beispiel die Seite www.smallpdf.com.
ABSENDEN Ihr habt eure Unterlagen nun vorbereitet und seid bereit, sie zu verschicken? Prima, dann wartet nur noch eine letzte Hürde auf euch: eure E-Mail-Adresse. Hast du dir als Jugendsünde eine E-Mail-Adresse wie partyschnuffel98@gmx.de zugelegt? Dann solltest du dir schleunigst eine neue, seriöse Adresse mit deinem richtigen Namen anlegen! Schließlich entscheidet der erste Eindruck, ob deine E-Mail-Adresse positiv wahrgenommen wird oder – und auch das ist online noch leichter als per Post – sofort im virtuellen Papierkorb landet. Wenn ihr diese Tipps berücksichtigt, kann zumindest formal nichts mehr schiefgehen! Viel Erfolg beim Bewerben wünscht euch das PLANBAR-Team! Jenny Kanzog
APPSolutly Smart Egal ob Smartphone, iPhone oder Tablet. Jeder besitzt sie – die sogenannten digitalen Endgeräte. Ein ehrlicher Blick auf das Menü reicht aus, um festzustellen, dass so gut wie jeder zu
Der Lernprozess ist in verschiedene Schwierigkeitsstufen aufgebaut. Perfekt also für Jedermann!
viele nutzlose Apps auf dem Handy hat. PLANBAR hat daher für euch einige Applikationen rund um das Thema „Lernen, Ausbildung und Co.“ getestet! Aber seht selbst:
Kennst du schon die PLANBAR-App?
BABBEL Einfach Sprachen lernen mit BABBEL. Von Englisch über Spanisch bis Dänisch. 13 Sprachen kann man sich mit diesem Lernsystem aneignen. Die einfache Version gibt’s kostenlos, extra Specials kann man sich noch dazu kaufen.
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Die App beansprucht mit mindestens 13 MB nicht gerade wenig Speicherplatz.
VOKABELTRAINER ONE Der kleine kostenlose Ableger der App „Vokabeltrainer Pro“. Man erstellt sogenannte „Units“ unter denen man Vokabeln und ihre Übersetzung hinterlegt. Sind diese eingestellt, kann man in verschiedenen Schritten die Vokabeln lernen und sich auch gleich kontrollieren. Komplett ohne Werbung! Ein absolutes Plus.
Während des Lernprozesses kann man leicht „schummeln“ und viele Schritte überspringen. Schlecht, wenn die Motivation mal nicht ganz oben ist ;)
STUNDENPLAN DELUXE Stundenpläne pflegen, Prüfungen, Ferien und Aufgaben eintragen. Mit der „STUNDENPLAN DELUXE“-App kann man seinen Schulalltag besser organisieren. Die App überzeugt mit simpler Anwendung und klarem Design. In der heutigen, digitalen Welt kann man nun sein Hausaufgabenheft quasi digitalisieren und so immer zur Hand haben.
Die Applikation bietet zwar zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Über die Notwendigkeit einer solchen App kann man aber trotzdem streiten!
Karla Klenke
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WIR BILDEN AUS!
56 | Online
Spiele dich in deine Zukunft! Du interessierst dich für Spiele? Und zwar nicht nur, welche du als nächstes ausprobieren kannst, sondern wie so ein Game für PlayStation, Nintendo oder PC eigentlich entsteht? Dann bist du bei der Games Academy genau richtig! Wir waren für dich in Berlin und konnten uns vor Ort selbst mit der Entwicklung von Games beschäftigen. Jetzt sind wir mit interessanten Infos für dich zurückgekehrt! Nintendo Dev Kit? Was? Wusstest du, dass die Games Academy die einzige Schule in Europa ist, die mit dem Nintendo Developer Kit ausgestattet ist? „Nintendo was?“ Das heißt, es können neben PC-Games auch Spiele für Nintendo-Konsolen entwickelt werden. Außer der Games Academy (GA) mit Sitz in Berlin und Frankfurt am Main haben das nur wenige Schulen in Japan und Nordamerika. Schon seit 14 Jahren ist die Games Academy auf dem Markt. Als erste europäische Schule im Bereich der Computerspielentwicklung kann sie eine Menge an pädagogischer Erfahrung und einen großen Praxisbezug nachweisen. So wird ausschließlich mit Dozenten aus der Praxis zusammengearbeitet. Seit diesem Jahr kannst du auch an der dazugehörigen Hochschule den Bachelor in Game Design, Digital Art (und ab 2015 auch in Computer Science) machen. In einer Vorlesung sitzen max. 20 Schüler. Insgesamt hat die Games Academy nur 200 Studierende, sodass eine familiäre Atmosphäre herrscht.
Projekte werden auf Fachvorträgen präsentiert und bei Preisverleihungen nominiert. Dieses Jahr ist beispielsweise das Projekt Lux³ (3D Plattformer, in dem man durch abstrakte Würfelwelten rollt) beim Deutschen Computerspielpreis für das „Beste Nachwuchskonzept“ nominiert. Daumen hoch! Vorkenntnisse sind von Vorteil! Vorkenntnisse sind überall wichtig – so auch bei der Games Academy. Je nachdem für welchen Studiengang man sich bewirbt, müssen unterschiedliche Arbeitsproben beigelegt werden. Beim Game Design sind das beispielsweise ausgedachte Spieleideen, -konzepte oder selbstgebaute Level. Damit soll lediglich festgestellt werden, ob sich die Bewerber schon mit dem Ausbildungsinhalt auseinandergesetzt haben. Professionelle Programmkenntnisse sind dabei keine Voraussetzung. Cindy Greb und Karla Klenke
„Spielerisch lernen“ Jedes Semester entwickeln die Studenten neue Game-Projekte. Die GA bietet ihnen dafür eine Online-Plattform, um ausgewählte Spiele allen interessierten Gamern zeigen zu können. Du kannst die Games auf der Website der GA „anspielen“ und ausprobieren. Viele dieser
Das komplette Bericht mit weiteren Infos, beispielsweise den Erfolgschancen, findest du unter: www.planbar-magazin.de
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Wir vermitteln in Ausbildung! Die Agentur für Arbeit Cottbus unterstützt interessierte junge Menschen bei der Ausbildungs- u. Studiensuche. Dazu bietet die Berufsberatung vielfältige Informationen und berät individuell im persönlichen Gespräch. Für eine individuelle Beratung ist eine Terminvereinbarung unter unserer kostenfreien Service-Hotline: 0800 4 5555 00 Montag–Freitag von 08.00 bis 18.00 Uhr möglich. Nutzen Sie auch unsere Angebote im Internet wie: ✓ ✓ ✓ ✓
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Games & Medien
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Ihre Bewerbungen für 2015 senden Sie bitte bis 30.11.2014 an: Agentur für Arbeit Cottbus, IS-Personal, Bahnhofstraße 10, 03046 Cottbus.
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Bewerbungen bitte bis 31. Oktober 2014 an: Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Doberlug-Kirchhain Aus-/Fortbildung • Torgauer Straße • 03253 Doberlug Kirchhain Telefon: 035 322 / 52 - 23 35 oder - 23 36
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58 | Tipps & Tricks
How to make a
perfect „Mappe“
Du hast schon immer gern gezeichnet und deiner Kreativität auf dem Papier freien Lauf gelassen? Jetzt möchtest du ein Kunststudium in Angriff nehmen und stehst vor der Frage „Was soll eigentlich in die Bewerbungsmappe?“ Wir haben für dich recherchiert und herausgefunden, wie das so läuft!
Wie? Die perfekte Mappe? Das Erste, auf das man stößt, ist meistens, dass die Mappe überzeugen muss. Ja toll! Was bedeutet das genau? Das heißt, dass sich 150-200 Leute auf einen Studiengang bewerben, bei dem 20-25 Plätze besetzt werden können. Meistens bleiben dem Auswahlkomitee nur Minuten, um jede einzelne Mappe zu betrachten. Deine Arbeiten müssen also im Gesamtbild überzeugen. Natürlich spielt der Aufbau der Mappe eine wichtige Rolle. Eigentlich reicht es, wenn eine Mappe 10 Bilder enthält. Drei, um erst mal eine gewisse Grundstimmung zu schaffen. Die nächsten drei, um das Interesse zu wecken. Und die letzten vier, um die Kommission dann endgültig von dir zu überzeugen. Natürlich können auch noch
weitere Blätter hinzugefügt werden, jedoch sollte die Mappe nicht mehr als 20 Seiten enthalten. Bedenkt immer: Die Zeit ist knapp. Je mehr Bilder ihr abgebt, desto weniger Zeit ist für jedes einzelne. Grundsätzlich sollte die Mappe nicht kleiner als DIN A2 sein. Das Papier sollte ebenfalls nicht zu schwer sein. Man kann natürlich auch kleinere Skizzen einreichen, indem man diese ausschneidet und sinnvoll geordnet auf ein größeres Papier klebt. Achtung, das Festkleben dahinterliegender Blätter vermeiden. Das nervt! Was soll überhaupt auf den Bildern zu sehen sein? Besonders wichtig ist, dass du der Kommission dein künstlerisches Talent und dein
handwerkliches Potenzial aufzeigst. Es soll festgestellt werden, ob du in der Lage bist, gesehene Flächen und Linien korrekt wiederzugeben. Seid auch experimentierfreudig! Die Auswahlkommission will keine fertigen Künstler, sondern Studenten mit Potenzial, die formbar und lernbereit sind. Zeige, dass du wandelbar bist und auch verschiedene Techniken ausprobierst. Am besten suchst du dir ein Thema, das du in einigen Bildern deiner Mappe aus verschiedenen Ansichtspunkten betrachtest. Deine Einzigartigkeit und Originalität sollte aber natürlich nicht zu kurz kommen. Orientiere dich am besten an Eigenschaften oder Hobbys, die dich ausmachen. Zum Beispiel ein Stethoskop bei Ärzten oder einen Tennisschläger. Wichtig für die Mappe sind
natürlich auch Lebewesen. Das heißt nicht, dass dir dein Freund oder deine Freundin gleich als Aktmodell zur Verfügung stehen muss. Skizzen von Tieren oder Portraits sind dafür geeignet. Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Mappe ausreichend ist, kannst du auch einfach den entsprechenden Studiengangsleiter nach einem Termin fragen. Solltest du keinen bekommen, dann kannst du dich auch einfach bei dem Professor vor die Tür setzen und warten. Hartnäckigkeit wird oft belohnt. Und immerhin hat dann schon ein Kommissionsmitglied deinen Namen gehört und deine Zeichnungen gesehen. Maximale Erfolge mit deiner perfekten Mappe! Marie Baude
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Lust auf eine Ausbildung in einem modernen und jungen Unternehmen?
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Medientechnologe/-technologin Druck – ehemals Drucker (Flachdruck / Offsetdruck) Medientechnologe/-technologin Druckverarbeitung – ehemals Buchbinder (Druckweiterverarbeitung) Mehr Informationen findest Du auf unserer Website. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! DRUCKZONE GmbH & Co. KG · An der Autobahn 1 · 03048 Cottbus · Telefon 0355 47821-10 · post@druckzone.de · www.druckzone.de
Ausbildungs-
Tipps und Tricks | 59
2013 wurden 315.063 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Auf junge Menschen, die sich für diesen Schritt entscheiden, kommen viele neue Aufgaben und Pflichten zu. Und auch viele Fragen treten beim Beginn der Ausbildung auf. Einige davon klären wir in unserem Ausbildungs-ABC – die komplette Version findest du übrigens online!
RBEITSZEIT Bei den meisten Ausbildungen beträgt die wöchentliche Arbeitszeit 40 Stunden. Also ein ganz schöner Unterschied zur Schule. Doch bei spannenden Aufgaben vergeht der Tag wie im Flug.
ERUFSSCHULE Im dualen Ausbildungssystem erfolgt die Ausbildung nicht nur im Betrieb, sondern auch in der Berufsschule. Der Zyklus zwischen Praxis und Theorie ist in jedem Unternehmen unterschiedlich und variiert je nach Ausbildung. Welche Berufsschule für deine spezifische Ausbildung zuständig ist und in welchem Rhythmus die Berufsschule stattfindet, sind auch beliebte Fragen beim Vorstellungsgespräch.
IENSTUNFÄHIGKEIT Wenn man einmal krankheitsbedingt nicht arbeiten gehen kann, muss man dem Unternehmen sofort Bescheid geben. Als nächstes gleich zum Arzt, der einem die Krankschreibung ausstellt. Diese muss dann zeitnah dem Arbeitgeber vorgelegt werden. Den Zeitraum, bis wann die Krankschreibung beim Unternehmen sein muss, gibt meist der Arbeitgeber vor. Im Regelfall sind es drei Tage.
EBENJOB Wenn die Ausbildungsvergütung nicht für die Lebenskosten ausreicht, dann kannst du dir natürlich in einem Aushilfsjob bis zu 450 Euro dazuverdienen. Wichtig hierbei ist aber: Die Arbeit darf weder in einem direkt zum Ausbildungsunternehmen konkurrierenden Betrieb erfolgen, noch dürfen die Ausbildungspflichten vernachlässigt werden! Besser auf Nummer sicher gehen und den Chef fragen!
ROBEZEIT In jedem Unternehmen gibt es die Probezeit. In der Ausbildung muss die Probezeit mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate dauern. Während dieser Zeit gibt es keine Kündigungsfrist, das heißt der Ausbilder, aber auch der Auszubildende, kann jederzeit und ohne Angabe von Gründen kündigen.
UCHE NACH DEM AUSBILDUNGSPLATZ Sind die Erwartungen und Wünsche erst mal im Kopf sortiert und der Abschluss bald in der Tasche, geht es an die Ausbildungssuche! Egal, ob bei persönlicher Beratung in der Arbeitsagentur, bei Messen, im Internet oder Stellenanzeigen – die Auswahl ist riesig! Am besten erkundigst du dich bei den Betrieben selbst! Ist die Bewerbung aber erstmal raus, heißt es warten, warten, warten! Wenn dann die heißersehnte positive Rückmeldung da ist, gilt es meist erst viele Schritte wie Assessment-Center, Eignungstest und Vorstellungsgespräch zu überstehen, ehe du in deine Ausbildung starten kannst!
ATTOOS Tattoos, Piercings und Co. Nicht in jeder Branche sind sie so gerne gesehen. Klar, als Handwerker mit Ganzkörperuniform stört die sexy Piratin am Arm nicht. Als Mitarbeiter im seriösen Büro mit viel Kundenkontakt
vielleicht schon! Am besten schon bei der Ausbildungssuche offen mit der Körperverzierung umgehen, damit keine bösen Überraschungen entstehen! Prinzipiell gilt aber: Nur wer sich wohlfühlt, kann im Job richtig durchstarten und glücklich werden. Wenn man sich komplett verstellen und abdecken muss, ist das oft nicht möglich. Heutzutage gibt es aber schon viele Büros, in denen deutlich sichtbare Tattoos und Piercings längst kein Tabu mehr sind. Auch hier gilt: Fragen kostet nichts!
RLAUB Klar – auch der Urlaub gehört zu deiner Ausbildung dazu! Schließlich kann nur ein erholter Mitarbeiter ein guter Mitarbeiter sein. Die Urlaubsplanung ist in den meisten
Betrieben unterschiedlich geregelt. Bei fünf Arbeitstagen pro Woche hast du einen Anspruch auf 20 Tage Urlaub. Meistens wirst du aber gleich am Anfang deiner Ausbildung darüber informiert, wie das Thema „Urlaub“ bei dir im Unternehmen gehandhabt wird.
Acht Buchstaben machen noch kein ganzes Alphabet? Den Rest findest du auf www.planbarmagazin.de
Von Karla Klenke und Rebecca Janko
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60 | Tipps & Tricks
Auslandsjahr und Auslandspraktikum Ein Auslandsjahr ist deine Chance herauszufinden, was wirklich in dir steckt. Ein Jahr mit einer Gastfamilie ohne deine Eltern und die vertraute Umgebung klingt im ersten Moment unglaublich hart, ist aber eine Herausforderung, der du dich stellen solltest. Der Weg zum eigentlichen Ziel deines Austausches ist zwar etwas mühsam, aber es lohnt sich allemal. Um die ganzen organisatorischen Hürden nicht alleine meistern zu müssen, solltest du dir eine Austauschorganisation suchen, die dir mit ihrer Erfahrung tatkräftig zur Seite steht und viele Dinge wie einen Platz in der Schule, eine Gastfamilie und ein Austauschvisum für dich übernimmt. Bei der Wahl der Austauschorganisation gibt es kein Patentrezept. Du solltest dir diejenige aussuchen, die am besten zu dir passt. Stiftung Warentest kann dir dabei unter dem Stichwort „Auslandsjahr“ behilflich sein. Die Auswahlverfahren unterscheiden sich in der Regel minimal. Was du bei deinem Bewerbungsverfahren auf jeden Fall beachten solltest: Bewirb dich mindestens ein Jahr im Voraus auf deine gewünschte Stelle. Das Organisationsprozedere ist relativ langwierig, Austauschplätze sind sehr begehrt und auch sehr rar.
Du möchtest die weite Welt entdecken, ohne deine Eltern im Schlepptau zu haben? Andere Mentalitäten und Schulsysteme kennenlernen? Deine Sprachkenntnisse verbessern? Dann bewirb dich für ein Auslandsjahr!
Das Bewerbungsverfahren ist in mehrere Stufen eingeteilt:
1. DIE INITIATIVBEWERBUNG Du musst dich für ein Zielland, das Abreisedatum, die Aufenthaltsdauer und, bei mehrsprachigen Ländern, für die gewünschte Sprache entscheiden. Außerdem solltest du einen Kurzlebenslauf verfassen, der Dinge wie deinen Namen, dein Alter und Geburtsdatum, deinen Wohnort sowie deine Schule samt Klasse und aktuellem Notendurchschnitt enthält.
Desweiteren brauchst du ein Empfehlungsschreiben deines Sprachlehrers, deine letzten vier Halbjahreszeugnisse und ein Gesundheitszeugnis von deinem Arzt. Als Antwort auf deine Mühen bekommst du Broschüren, die deine To-Dos bis zum Abflug enthalten. Angefangen von Bildern für deine Visa und Ausweise, über Pflichtimpfungen bis hin zu Listen mit Dingen, die du auf keinen Fall vergessen darfst einzupacken. Bei einem Auslandspraktikum sind die Bürokratieaspekte etwas anders organisiert. Nachdem du dich um deinen Praktikumsplatz beworben hast, solltest du dir von deinem Partnerunternehmen die Einreisebestimmungen des Gastlandes geben lassen. Hier musst du den Papier-
2. DAS PERSÖNLICHE AUSWAHLGESPRÄCH Nach deiner Initiativbewerbung wirst du zusammen mit deinen Eltern zu einem Gespräch eingeladen. Dort werden dir allgemeine Fragen gestellt, um festzustellen, ob du für ein Austauschjahr in Frage kommst.
3. DIE BEWERBUNG Wenn du die ersten beiden Hürden geknackt hast, kommt deine tatsächliche Bewerbung. Hier bekommst du einen ausführlichen Fragebogen, der – zusätzlich zu den bereits gestellten Fragen – noch Hobbys, Freunde, Familie, Lieblingsfächer, Stärken und Schwächen und vieles mehr enthält. Du wirst auch dazu aufgefordert, Bilder vorzulegen, die gemeinsam mit deinem Fragebogen den potenziellen Gastfamilien gezeigt werden.
kram selbst erledigen. Als Praktikant zählst du nicht mehr als Tourist und brauchst zum Beispiel eine Aufenthaltsgenehmigung in Ländern, die nicht frei zugänglich sind (USA, Kanada, Australien, Neuseeland). Du solltest außerdem davon ausgehen, dass du für das Praktikum kein Gehalt bekommst, da du sonst eine Arbeitserlaubnis bräuchtest. Valerie Lob
Tipps und Tricks | 61
So finanzierst du deine Projekte und Ideen!
www.kickstarter.com - englischsprachige Plattform mit Sitz in den USA - über 1 Milliarde zugesagter Gelder für Projekte - über 65.000 erfolgreich finanzierte Projekte - über 6 Mio. Mitglieder
www.de.ulule.com/ einschaftliche, - europäische Plattform für gem ekte öffentliche oder künstlerische Proj finanziert - über 5000 Projekte erfolgreich Projekte bereits - über 17 Mio. Euro wurden für eingesammelt
Jeder hat sicherlich schon mal von Crowdfunding gehört, doch was steckt dahinter? Crowdfunding ist eine Art der Finanzierung. Auf Crowdfunding-Plattformen können mit Hilfe von interessierten Internet-Usern Geschäftsideen sowie kreative Projekte oder Produkte finanziert werden. Wer kann zu einer Aktion aufrufen? Jeder! Ob Musiker, Designer, Erfinder oder der schlaue Kopf eines Start-up-Unternehmens. Crowdfunding-Plattformen gibt es zur Genüge. Für (fast) jede Idee, jedes Projekt oder Geschäftsmodell kann die passende Plattform gefunden werden. Natürlich finden nicht alle Projekte – auch Kampagnen genannt – guten Zuspruch oder ausreichend finanzielle Unterstützung. Ein bisschen Genialität und Präsentationsgeschick sollten aber vorhanden sein. Gestaffelt nach finanzieller Beteiligung können entsprechende Anreize bereitgestellt werden, beispielsweise eine Erwähnung aller Beteiligten im Abspann eines Filmes.
/ www.fund2.me/de land, Österreich und ch uts De für orm - Plattf die Schweiz en Start-up-Unternehm - Crowdfunding für elt $ wurden gesamm - bereits 685.000 US
www.startnext.de - größte deutschsprachige Community - Förderung von Kreativität und Innovatio n - 157.000 Unterstützungen - provisionsfrei, gemeinnützig
www.betterplace.org/de - Plattform für Spenden und soziale Hilfsprojekte - 4500 Hilfsprojekte in über 140 Ländern - bisher 10 Mio. Euro Spendenvolumen
Cindy Greb und Robby Fahr
Ein Herz
für die Schwächsten Laura Wisniewski lernt Gesundheits- und Krankenpflegerin Laura Wisniewski ist eine von derzeit 500 Schülern an der Medizinischen Schule am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus und erlernt den Beruf zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Mit viel Herz und Empathie meistert sie ihre Ausbildung bisher mit Erfolg. Die 21-jährige Laura Wisniewski erreicht jeden Morgen mit einem guten Gefühl ihre Ausbildungsstätte. „Mir macht es Spaß den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin zu erlernen“, sagt Laura Wisniewski, die sich am Ende des zweiten Lehrjahres befindet. So lernt sie jeden Tag, wie sie kranke oder pflegebedürftige Personen betreut und versorgen kann, wie sie ärztlich veranlasste Maßnahmen durchführt, wie sie andere Menschen beraten und unterstützen kann oder wie sie beispiels-
weise auch die Patientendaten dokumentiert. „Als Gesundheits- und Krankenpflegerin ist man nicht immer nur mit dem Waschen der Patienten beschäftigt“, erläutert die 21-Jährige und will damit auch so manches Vorurteil abbauen. Die dreijährige Ausbildung ist vielschichtig: Es werden Kenntnisse in präventiven, kurativen, rehabilitativen und palliativen Gebieten vermittelt. Neben der theoretischen Ausbildung in der Medizinischen Schule setzt die Cottbuserin die Kenntnisse dann praxisnah im Carl-Thiem- Klinikum um. „Ich bin schon immer bestrebt mit Menschen zusammen zu arbeiten und soziale Aspekte reizen mich sehr“, meint die 21-Jährige. Ihrer Meinung nach braucht man für diesen Beruf neben den fachlichen Kenntnissen viel Herz und Empathie. „Ich muss mich in den
Die 21-Jährige Laura Wisniewski ist Auszubildene im zweiten Lehrjahr zur Gesundheits- und Krankenp flegerin. Im Pflegekabinett kann sie den pflegerischen Umgang am Patienten immer wieder üben.
Foto: Anja Guhlan/ang1
Patienten gut hineinversetzen können, bei ihm Ängste abbauen und Vertrauen aufbauen“, erläutert sie. Deshalb empfindet sie die Ausbildung schon als anspruchsvoll. „Wer sich noch nicht sicher ist, welchen Beruf er erlernen will, dem empfehle ich so genannte Berufsfindungspraktika“, sagt Laura Wisniewski. Das Carl- Thiem-Klinikum bietet solche Praktikas
an, bei dem auch Laura herausgefunden hat, dass sie den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin erlernen will. Alles, was dann gebraucht wird, ist ein Abschluss mit Fachoberschulreife, Interesse an Biologie und Naturwissenschaften und vielleicht schon die eine oder andere praktische Erfahrung im Umgang mit Menschen.
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dienst? Bundesfreiwilligen ? Schon mal gehört mal praktische em Studium erst ein ein er od g un ild sb Au FD). Um vor einer freiwilligendienst (B , gibt es den Bundes eln mm sa zu n ge run en Erfah teilnehm . vom Schulabschluss, ig ng hä ab un er, jed te. Am BFD kann ndestens sechs Mona r Regel zwölf und mi de in gt trä be r ue W Da Die ren alt sein. ie ischen 15 und 26 Jah zw n ma llte so tz sa Für den Ein illig – wird also nicht ist dieser Dienst freiw gt, sa on sch me Na der Taschengeld, das n erhalten jedoch ein ge illi iw Fre e Di . hlt riiert direkt beza Monat beträgt. Es va höchstens 357 € im d un € 0 15 s ten es nis mind kommt man ein Zeug Am Ende der Zeit be tnisse je nach Einsatzstelle. d gewonnenen Kenn ch die Leistungen un au m de in lt, tel es ne sg au verschiede n illigendienst kann in iw fre es nd Bu r De d. er vermerkt sin B. im Bereich Sport od führt werden, wie z. ge rch du en ng htu Ric Integration.
... im Bereich Integration Seinen Bundesfreiwilligendienst kann man auch im Bereich der Integrationsarbeit leisten. Dazu zählen Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund, insbesondere Asylbewerber. Ziel der Maßnahmen ist es, Menschen in das Leben in Deutschland einzugliedern, die Sprache und Kultur vorzustellen und in Gesprächen und gemeinsamen Unternehmungen erste soziale Kontakte zu knüpfen. Einsatzstellen können etwa das interkulturelle Nachbarschaftscafé oder staatliche Beratungsstellen für Migranten und Schulen mit hohem Ausländeranteil sein. Oft werden die „Bufdis“ auch bei Sprachkursen oder in anderen kreativen Workshops eingesetzt. Sie sind dort wichtige Ansprechpartner, wenn es um die Belange der Migranten geht, helfen beim Ausfüllen von Formularen oder gehen gemeinsam einkaufen. Wer verschiedene Sprachen beherrscht, möglicherweise sogar schon einmal selbst im Ausland gelebt hat, bringt gute Voraussetzungen mit. Am wichtigsten jedoch ist das Interesse an fremden Menschen und Kulturen. Daniel Friedrich
... im Bereic
h Sport
So kann man während dies er Zeit seinen man Mannsch eigenen Sportv aften koordini erein unterstü ert, Schul-AGs tzen, indem man in keinem leitet und an Sportverein tä Se m in ar en teilnimmt. Wen tig ist, bieten Bewegungski sich auch best n ndergärten un immte Jugend d Sp or feriendörfer, tschulen an, di jekten unterstü e man bei alle tzt. Die Aufga n möglichen Pr ben sind som Mitarbeit bei oit se hr vi elfältig und kö Ferienspielen, nn A en be nt z. eu B. er-Sportaktione in der arbeitet dabe n und Skatertr i oft mit Jugend effs liegen. M lichen und ist ge Spaß und an unter Altersge Bewegung er nossen. Neben hältst du mit einer Menfür deinen Lebe diesem Freiwill nslauf, denn so igendienst eine mit zeigst du n Pluspunkt du dich für eine En ga ge m ent und Einsat n Bundesfreiw zw ill ig illen. Wenn en dienst bewerbe www.freiwil n willst, schau ligendiensteam im besten auf -sport.de na für deinen Woh ch, um den ric nort herauszu htigen Ansprec finden! hpartner Rebecca Ja
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Tipps und Tricks | 63
Was ist freiwillig
und hat drei Buchstaben?
Nach der Schule wollen viele junge Menschen zunächst ein Jahr Praxiserfahrung sammeln und in verschiedene Berufe reinschnuppern. In Deutschland gibt es dafür mehrere Möglichkeiten. Die Meisten von euch werden wohl das FSJ, also das Freiwillige Soziale
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Im Alter von 16 bis 27 Jahren bietet das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) dir die Möglichkeit, etwas für dich und andere zu tun. Bei der Begegnung mit Menschen kannst du deine Persönlichkeit weiterentwickeln und erfahren, was Gemeinschaft bedeutet. Dabei hast du die Möglichkeit, die Gesellschaft mitzugestalten. Während des FSJ erhältst du ein Taschengeld sowie gegebenenfalls eine Unterkunft und Verpflegung. Außerdem bist du beitragsfrei in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung versichert.
Jahr, kennen. Aber auch das FÖJ, das Freiwillige Ökologische Jahr, wird nach und nach bekannter. Die Auswahl ist weitaus größer! So gibt es auch das FKJ, das Freiwillige Kulturelle Jahr. PLANBAR hat für euch die wichtigsten Facts und Infos herausgesucht.
WARUM? • Kennenlernen verschiedener Berufsfelder • dient der beruflichen Orientierung • die persönliche Eignung überprüfen WER? • Männer und Frauen ab Vollendung der Vollzeitschulpflicht bis Vollendung des 27. Lebensjahres WANN? • Beginn: 1. August oder 1. September eines Jahres • Dauer: 6-18 Monate, in Ausnahmefällen 2 Jahre WO? • bei auf Landesebene anerkannten Trägern • Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendarbeit, Wohlfahrts- und Gesundheitspflege, Kultur- und Denkmalpflege, Sport, Natur- und Umweltschutz WIE? • Interessierte müssen sich selbst bei den Einrichtungen bewerben
Freiwilliges Kulturelles Jahr (FKJ)
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) erfährst du mehr über die Themen Umwelt und Natur. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, dich aktiv am Schutz und Erhalt der Umwelt zu beteiligen. Du kannst das FÖJ auch als Informations- und Orientierungshilfe für deine persönliche berufliche Zukunft nutzen. Je nach Bundesland bekommst du ein Entgelt zwischen 150 und 336 Euro. Dieses Entgelt setzt sich meistens aus einem Taschengeld, einer Pauschale für Verpflegung und Unterkunft und Geld für jeweilige Arbeitsbekleidung zusammen.
Das Freiwillige Kulturelle Jahr ist dem FSJ sehr ähnlich. Der Unterschied ist, dass man sich in kulturellen Einrichtungen engagiert. Egal ob Theater, Stadtverwaltung, Touristikverband oder Jugendzentrum. Die Auswahl der Einsatzstellen ist breitgefächert und bietet für jeden etwas! Jedoch muss man sich bei Antritt des Jahres folgendes bewusst sein: Bis zu 40 Stunden Arbeit die Woche und Stress können natürlich auf einen zukommen. Doch das FKJ bietet viele positive Erlebnisse: Eigenständiges Arbeiten, ein kleines Taschengeld, den Einblick in den Berufsalltag von Kultureinrichtungen und du wirst viele tolle Leute kennenlernen. Wenn du Glück hast, kannst du dir das Jahr sogar bei der Studienplatzwahl anrechnen lassen.
Mehr Informationen erhältst du auf www.planbar-magazin.de.
Karla Klenke, Sophie Pötzsch und Maria Sembol
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Ausbildung mit Zukunft! Der Landkreis Dahme-Spreewald ist ab sofort auf der Suche nach motivierten und engagierten Schulabgängerinnen und Schulabgängern Quereinsteigern mit dem Wunsch der beruflichen Neuausrichtung für die Ausbildungsberufe:
Verwaltungsfachangestellte/r Vermessungstechniker/in
Geomatiker/in Fachinformatiker/in für Systemintegration oder IT-Systemelektroniker/in Kauffrau/-mann für Büromanagement IT-Systemkauffrau/-mann oder Informatikkauffrau/-mann
Ausbildungsbeginn ist der 01.09.2015 Wir erwarten von Ihnen:
Sie erwartet:
mindestens die Mittlere Reife / Fachoberschulreife Flexibilität sowie Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit und Teamfähigkeit gute Noten in Mathematik und Deutsch sowie eine gute Allgemeinbildung sicherer Umgang mit moderner Computertechnik Spaß im Umgang mit Menschen
eine 3-jährige anspruchsvolle, interessante und qualifizierte Ausbildung vielseitige Einsatzbereiche in den verschiedensten Standorten unserer modernen Verwaltung gute Chancen auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag auf Grundlage einer leistungsorientierten Übernahmeregelung nach Beendigung der Ausbildung Ausbildungsverhältnis auf der Grundlage des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen sowie die Kopien der letzten beiden Schulzeugnisse bzw. vorhandenen Abschlusszeugnisse bis zum 24.10.2014 an den:
Landkreis Dahme-Spreewald · Amt für Personal, Organisation & Service Reutergasse 12 · 15907 Lübben (Spreewald) oder Brückenstraße 41 · 15711 Königs Wusterhausen Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind besonders erwünscht. Es erfolgt keine schriftliche Eingangsbestätigung der Bewerbung. Weitere Informationen zum Landkreis können Sie auf unserer Homepage www.dahme-spreewald.de nachlesen.
64 | Tipps & Tricks
Messetermine 2 0 1 4 / 1 5 Cottbus: Impuls 09.01.2015 - 10.01.2015 (weitere Messen im Januar) CMT Cottbus Congress, Messe & Touristik GmbH VorparkstraĂ&#x;e 3 IBOB interaktive Berufsorientierte- & AusbildungsbĂśrse 15.11.2014 Stadthalle Cottbus, Berliner Platz 6
Leipzig: Horizon – Messe fßr Studium und Abiturientenausbildung 06.09.2014 - 07.09.2014 Leipziger Messe, Messe-Allee 1 Jobmesse Leipzig 30.09.2014 CCL - Congress Center Leipzig, Messe-Allee 1 Schßleraustausch- Messe 11.10.2014 (weitere Messen im Oktober) Leipziger Städtische Bibliothek, Wilhelm-Leuschner-Platz 10/11 BA-Leipzig University of cooperative Education 08.11.2014 und 08.01.2015 Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Leipzig, SchÜnauer Str. 113 Azubi- und Studientage – Die Messe fßr Ausbildung und Studium 07.11.2014 - 08.11.2014 Leipziger Messe, Messe-Allee 1
Oktober Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
November Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
September Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Auf www.planbar-magazin.de haben wir noch viele weitere Messetermine fĂźr dich. Dezember Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
Januar Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
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Berlin: Jobvector 25.09.2014 Classic Remise Berlin, WiebestraĂ&#x;e 36 – 37 Parentum Berlin 2014 01.10.2014 Atrium der Deutschen Bank Berlin, Unter den Linden 13 – 15 Jobmedi - Die karrieremesse der Gesundheitsbranche 10.10.2014 - 11.10.2014 Messehallen unter dem Funkturm, Berlin, Messedamm 22 Jobmesse Berlin Deutschland 11.10.2014 - 12.10.2014 Mercedes Benz Welt Berlin, Salzufer 1 Einstieg Berlin 14.11.2014 - 15.11.2014 (weitere Messen im November) Messe Berlin, Messedamm 22
Chemnitz:
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20.09.2014 Messe Chemnitz, Messeplatz 1
Senftenberg: Ausbildungsmesse Senftenberg 08.11.2014 - 09.11.2014 Niederlausitzhalle Senftenberg, Schillerstrasse 34
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Tipps und Tricks | 65
Ausbildung mit Watt und Volt Frau Pfeiffer hat eine Ausbildung mit „Spannung“ in unserem Unternehmen erfolgreich abgeschlossen und ist jetzt als Facharbeiterin tätig, werde auch du
Elektroniker/-in
für Energie und Gebäudetechnik Wieso du bei uns deine Lehre absolvieren solltest? Weil wir uns um dich kümmern, z. B. mit kostenloser Bereitstellung von Arbeitskleidung, Werkzeugkoffer und eine Chance auf Übernahme nach bestandener Prüfung.
Nähere Infos zur Ausbildung findest du an unserem Webmessestand unter: www.webmesse-planbar.de
(03 53 26) 9 82-0 • Fax 9 82-17
http://www.witt-elektro.de • E-Mail: info@witt-elektro.de
66 | Bye, Bye
Bye, Bye PLANBAR! Wir sehen uns!
ung und Studium bei der Kinder, wie die Zeit vergeht. Nun sind auch für uns drei Jahre Ausbild Generation PLANBAR. LAUSITZER RUNDSCHAU Geschichte und wir machen Platz für eine neue ebenso gespannt auf das, Mit Stolz blicken wir noch einmal auf dieses Magazin zurück, und sind was uns in der Zukunft erwarten wird.
SANDRA BÜTTNER: In den drei Jahren Studium bei der RUNDSCHAU habe ich vieles gelernt, bin selbstständiger und selbstbewusster geworden. PLANBAR hat einen großen Teil dazu beigetragen. Hier habe ich mein ganzes Herzblut reingesteckt und konnte voll aufgehen. Schon manches Mal hatte ich sogar Gänsehaut, wenn ich bei Verkaufsterminen vom Projekt geschwärmt habe. Nach dem Studium bleibe ich dem Medienhaus treu und werde voraussichtlich weiter mit dem PLANBAR-Team zusammenarbeiten.
JOHN POTABY: Bei PLANBAR hat man die Gelegenheit sich alle Projektbereiche näher anzuschauen und sich frei zu entfalten. So bietet sich unter anderem die Möglichkeit, einen speziellen Bereich für sich zu entdecken, den man in der Zukunft weiter verfolgen kann. Auch Promi-Interviews und Musikrezensionen waren eine angenehme Abwechslung. Nach der Ausbildung wurde ich bei RPV übernommen und werde nun in der Systembetreuung eingesetzt. Dort kann ich mich ganz der IT-Branche widmen, welche ich bei PLANBAR für mich entdeckte.
JULIA WIECHMANN: Mit Julia wurde es bei der LAUSITZER RUNDSCHAU und besonders bei PLANBAR nie langweilig. Mit ihren pfiffigen und manchmal auch verrückten Ideen, hat sie in den vergangenen drei Jahren stets viel Kreativität bewiesen. Ob im Büro, auf Messen oder bei Schulbesuchen – an der Seite von Julia war Spaß garantiert. Nun drückt Julia nochmal die Schulbank und holt ihr Abitur nach. Danach steht ihr noch eine weitere Tür in der großen weiten Welt offen. Wir wünschen ihr viel Erfolg!
FRANKA BARNER: Die Ausbildung ist nun vorbei und damit leider auch PLANBAR. Das Projekt ist eine super Chance, seine Stärken unter Beweis zu stellen. Besonders an PLANBAR gefallen hat mir, dass man in jedem Bereich seine Aufgaben hatte, sowohl im kreativen als auch im organisatorischen Bereich. Hinter all dem steckt ein klasse Team, das ich sehr vermissen werde. Jetzt nach der Ausbildung hat es mich zu RPV verschlagen. Dort arbeite ich im Servicepool und übernehme Aufgaben für das Marketing.
JENNY KANZOG: Kaum zu glauben, dass die drei Jahre meines Dualen Studiums im Medienhaus LAUSITZER RUNDSCHAU schon vorbei sind! Dass die Zeit so rast, liegt sicher daran, dass die Aufgaben so abwechslungsreich und aufregend waren – kein Tag glich dem anderen. Außer der Montag, denn da ist PLANBAR-Tag. Ich habe unheimlich gern für PLANBAR Interviews geführt und Beiträge geschrieben. In Zukunft werde ich mich aber ausschließlich spannenden Aufgaben im Marketing der LAUSITZER RUNDSCHAU widmen und freue mich schon sehr darauf!
NANCY BREITFELD: Im PLANBAR-Team konnte ich allerhand lernen und Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen sammeln. Ich hatte die Möglichkeit, mein erstes eigenes Interview zu führen. Zusätzlich konnte ich Erfahrungen sammeln, was die Kommunikation mit unterschiedlichen Zielgruppen angeht. Das Gestalten von eigenen Artikeln und die gute Teamarbeit gefällt mir besonders. Was ich an PLANBAR noch gut finde? Das Zusammenarbeiten mit Schülern und Studenten, sowie mit Lehrern und Eltern. Und die Vielfalt zwischen Partyplaner, Interviews, Bewerbungstipps und Firmenvorstellungen.
SOPHIE PÖTZSCH: Ich habe viel gelernt, gelacht und auch mal geflucht. Doch schnell waren die drei Jahre rum. In den verschiedensten Abteilungen konnte ich mich austesten und schnell erkennen, wo meine Stärken liegen. Die Ausbildung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch durch das Ausbildungsprojekt PLANBAR habe ich vieles gelernt, z. B. im Team zu arbeiten. Nach der Ausbildung verschlägt es mich in die Zustelldisposition. Dort kümmere ich mich um die Abrechnung der Zusteller und deren Betreuung.
Fotos: Susanne Ramisch / CTK, Minerva Studio - Fotolia; Andrei Tsalko - Fotolia; goodluz - Fotolia
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