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Look at Me
Ein Tanzprojekt für Menschen ab 60 In Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Luzern Wir danken der Hatt-Bucher Stiftung für die freundliche Unterstützung. Premiere: 18. Februar 2017 2. Vorstellung: 19. Februar 2017 Dauer: ca. 50 Minuten CHOREOGRAPHIE UND KONZEPT Sandra Marín Garcia BÜHNE UND KOSTÜME Margot Gadient-Rossel LICHT Clemens Gorzella DRAMATURGIE Simone Günzel HOSPITANZ Bettina Günther KÜNSTLERISCHE LEITERIN Kathleen McNurney Mitwirkende Tanzbegeisterte 60+: Verena Achermann, Pia Albisser, Erika Bachmann, Herbert Brügger, Hanna Brunner, Renata Bühler, Lydia Clementi, Doris Diltz, Irma Dubach, Helena Flury, Silvia Furrer, Marie-Rose Güntert, Ruth Hänni-Eisenhut, Philip Hecht, Maria Holenstein, Katharina Huter, Beatrice Kaufmann, Marlise Kirchhofer, Regula Koch, Ursula Kurmann, Henriette Levi, Annemarie Luterbach, Magdalena Marcon, Josefine Martin-Suter, Antonietta Mendler, Brigitta Portmann, Marie Luise Raselli, Elisabeth Rudolf, Anneliese Rütimann, Margrit Saner, Ursula Schenkel, Mariethé Sent-Ast, Irene Stadelmann, Marie-Luise Staffelbach, Luzia Sweeting, Brigitte van Wegberg, Iris Wehrli (Kostümmitarbeit) Die Ausstattung wurde in den Werkstätten des Luzerner Theater angefertigt.
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Einmal auf der Luzerner Bühne tanzen? Die Choreographin Sandra Marín Garcia ermöglicht genau das 36 tanzbegeisterten Luzernerinnen und Luzernern. Margot Gadient-Rossel hat mit grosser Liebe zum Detail die Kostüme gestaltet. Die Tänzerinnen und Tänzer werden so als individuelle Persönlichkeiten wahrgenommen, ohne in der Menge unterzugehen. Drei Monate lang haben die Teilnehmenden zuerst im Ballettsaal dann auf der Bühne probiert und erforscht, ob und wie sich das Leben in unserem Körper festgeschrieben hat. In dem Stück «Look at Me» geht es um Selbstfindung. Inspirationsquelle war u.a. das Gedicht «Love after Love» von Derek Walcott. Alles beginnt auf einer grossen Tanzparty mit heissen Rhythmen. Da wir meistens die Liebe ausserhalb von uns selbst suchen, ist die Party eine Metapher für dieses oberflächige Suchen. Als Gegenpol dazu gibt es Momente der Stille, in denen wir uns an Szenen der Vergangenheit erinnern, und in denen wir zu uns finden. Dieses Innehalten ist wichtig, um uns wahrnehmen zu können. Innere Leere kann mit Selbstliebe gefüllt werden. Erst dann sind wahre, tiefe Begegnungen möglich. Und was mit einer wilden Party begann, endet mit echter Gemeinsamkeit. Der von Verena Achermann auf der Bühne rezitierte Text «Ech gseh dech» stammt von Sandra Marín Garcia und Susanna Stalder, übersetzt wurde er von Susanna Stalder.
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