Spielzeitheft 19/20, Zeit der Zukunft, Luzerner Theater

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Zeit

der

Zukunft



Zeit der Zukunft

Auf 180 bewegte Jahre blickt das Gebäude des Luzerner Theater zurück. 1835 auf private Initiative gegründet, wurde es 1839 eröffnet. Geldmangel gefährdete bald das Unterneh­ men, und so kauften die beherzten Luzerner sieben Jahre später kurzerhand «ihr» Haus und verpachteten es an wechselnde Schauspiel­ truppen. Einmal mehr waren es die stei­ genden Kosten, die den Stadtrat 1931 zu einer Umstellung bewogen: vom Pacht- auf einen Eigenregiebetrieb. Auch heute ist es wieder an der Zeit, über Betriebssystem und Thea­ terbau zu diskutieren. Unser Motto für die kommende Spielzeit lautet daher: «Zeit der Zukunft» – und unsere Spielzeitfarbe ist Zukunftsweiss. 19/20 werden wir einen Archi­ tekturwettbewerb vorbereiten für ein Thea­ter am Theaterplatz und damit eine Idee, die man anfassen kann. Endlich! Vielleicht haben Sie auch Ideen? Lassen Sie sie uns wissen! Los geht die Spielzeit! Mit «Ouverture dans la nuit» und «Tonhalle» gehen wir mit Ihnen auf die Suche nach dem besten aller möglichen Spielorte. Die Schauspielleitung beginnt ihre zweite Saison mit «Der Besuch der alten Dame» auf der Bühne. Ortsansässige Vereine werden diesen hohen Besuch in der «Box» vorbereiten. Im Taumel zwischen Sein und Schein befinden sich die Grand Hotels. Mit viel Humor wird «Märchen im Grand Hotel» als eine «Doku-Jazz-Operette für Luzern» diesem Wandel nachspüren. Und die Sparte Tanz wird die «Carmen» von

Bizet in einer eigenen Version «ver-tanzen» und verwandeln. Transition, Wandel, Zu­ kunft: Während der Spielzeit kombinieren sich starke Stoffe mit starken Formen und besonderen Spielstätten. Sie sehen: Die «Zeit der Zukunft» beginnt jetzt. Für uns liegt diese Zukunft nicht zuletzt im Miteinander der Menschen hinter, auf und vor der Bühne: Das Thema «Vermittlung» durchzieht die ganze Spielzeit: von der Kooperation mit Partnern, über die Mitwirkung von Laien bis hin zur Jungintendanz im «Winkel» … Gegen Ende der Spielzeit müssen wir uns begegnen! Die Sparte Schauspiel erschafft in den ehemaligen «Tatort»-Studios einen neuen «Frankenstein», der Tanz forscht im Zeughaus mit dem Projekt «Salt» dem Salz des Daseins nach und die Oper zeigt auf dem Theaterplatz eine Tango-Operita mit Milongas der hiesigen Tangoszene – ein Stück Sehnsucht für alle! Nutzen Sie unsere Vorstellungen und For­ mate. Die Zeit der Zukunft besteht aus unseren Begegnungen, Gefühlen, Gedanken und Gesprächen. Eben: aus uns allen!

Birgit Aufterbeck Sieber, Präsidentin Stiftungsrat Luzerner Theater, und Benedikt von Peter, Intendant


Johanna Wall, Operndirektorin

Clemens Heil, Musikdirektor

Sandra Küpper, Künstlerische Leitung Schauspiel

Kathleen McNurney, Künstlerische Leiterin «Tanz Luzerner Theater»


Die Zukunft kann kommen – dreimal drei Fragen an die Spartenleitungen «Zeit der Zukunft» aus Sicht der drei Künst­ lerischen Leiterinnen: Sandra Küpper vom Schauspiel, Johanna Wall von der Oper und Kathleen McNurney vom Tanz setzen die Maxime in den Kontext ihrer Sparte. Denn neben der Intendanz, also Benedikt von Peter als Gesamtleiter, liegt es an den Sparten und ihren Teams, Theater der Zukunft zu machen. Was bedeutet «Togetherness»? Welche Rolle spielen Mythen in der Zukunft? Dreimal drei Antworten.

Zum ersten Mal eröffnet das Schauspiel die neue Spielzeit –  traditionellerweise hat das die Opernsparte übernommen. Wie läutet das Schauspiel die «Zeit der Zukunft» in Luzern ein?

bekanntesten Stücke der Schweizer Dramen­ literatur: Dürrenmatts «Der Besuch der alten Dame» (S. 22) – ein Stück, das Bühne und «Box» eröffnen wird. Im Zentrum steht der fiktive Ort Güllen, den ein starkes soziales Netzwerk durchzieht. Diesen Ort wollen wir exemplarisch in der «Box» entstehen lassen. Hier soll ein neues «Stammlokal» eröffnet werden, ein neuer Treffpunkt für die Menschen in Luzern. Die griechischen Regisseure Angeliki Papoulia und Christos Passalis inszenieren die berühmte Geschichte mit der aus dem Luzerner «Tatort» bekannten Schauspie­ lerin Delia Mayer in der Hauptrolle als ein gesellschaftliches Ereignis – schliesslich sind wir alle Güllen, und wir alle sind Theater.

Katharina Thalmann

Die Saison zu eröffnen ist immer etwas Besonderes. Gerade zum Spielzeit­ beginn möchten wir einen Mythos um das Theater erschaffen. «Zeit der Zukunft» heisst für mich Zeit der Vergemeinschaf­ tung, des Miteinanders. Wie wollen wir heute und in Zukunft zusammenleben, und welche Rolle spielt dabei das Theater? Das Schauspiel startet gleich mit zwei Produktionen in die neue Spielzeit: mit «Ouverture dans la nuit» (S. 21), einer theatralen Wanderung, die vom Theater in den Wald führt, und mit einem der

Sandra Küpper

Theater als Mythos, Oper als Mythos: Haben solche Mythen eine Zukunft?

KT

Mythen sind der Kern der Geschichte, das Unwandelbare, das, woran man sich schlussendlich immer wieder orientieren kann. In der Oper werden Mythen seit ihrer Entstehung genutzt, um urmenschli­ che Bedingtheiten zu transportieren. Oscar Wilde hat die biblische Geschichte der unglückseligen Salome in eine Fa­ milienfarce verwandelt. Richard Strauss

Johanna Wall


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formte daraus eine Oper – die wiederum bei uns auf die super-schräge Regiehand­ schrift des Regiestars Herbert Fritsch trifft (S. 38). Und der bezieht sich darin auf einen wahren Theater-«Mythos»: den der Commedia dell’Arte. Mythen haben nicht im eigentlichen Sinne eine Zukunft, sie sind ständige Gegenwart. Doch sie wandeln ihr Äusseres. Einem ganz anderen Mythos begegnen wir bei der ersten Musiktheaterproduktion auf der Bühne des LT. Bei unserer Roaring-TwentiesJazz-Operette «Märchen im Grand Hotel» (S. 32) freuen sich Benedikt von Peter und ich besonders auf die Kooperation mit einem wahren Mythos der Schweizer Tourismusgeschichte: dem Hotel Schweizerhof!

Tanz 32: «I am who I am who I am» (S. 54) und Tanz 33: «Salt» (S. 61) finden in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren statt: dem Tanzfestival Steps und der Freien Tanzszene. Weshalb werden solche Kooperationen in Zukunft immer wichtiger? KT

Die Zukunft von Tanz (und Theater) liegt im Bündeln der existierenden Ressourcen und Kompetenzen, sowohl

Kathleen McNurney

auf finanzieller als auch auf künstlerischer Ebene. Deswegen sind Kooperationen mit anderen Playern wie dem Steps oder der Freien Tanzszene so zentral. Indem wir unser Wissen, unsere Talente, Ideen, Energien und Netzwerke teilen, begeben wir uns auf aufregende gemeinschaftliche Abenteuer. Diese bereichern nicht nur die beteiligten Künstler und Künstlerinnen, sondern bringen auch neue, aufregende Tanzerfahrungen vors Publikum. Mit dieser «Togetherness» wird die Kunstform Tanz einen wichtigen Schritt in die Zu­ kunft gehen.

In welcher Produktion aus der Theatersparte manifestiert sich diese «Togetherness» am meisten? KT

«Togetherness» im Sinne der Zusammenge­ hörigkeit und die Frage nach politischer wie gesellschaftlicher Verantwortung sind zentrale Themen im Antikenzyklus «TROJA» (S. 42), den der Regisseur Ingo Berk als spannenden Politthriller auf die Bühne bringen wird. Ausgehend von Euripides’ Stücken wird er die Geschichte des Trojani­ schen Krieges in einer Neubearbeitung der Autorin Melinda Nadj Abonji als Folie für heutige Kriege und deren Auswirkun­ gen erzählen. Allen Kriegen gehen komple­ xe politische Machenschaften voraus, die

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letztlich zur Zerstörung von Zusammen­ gehörigkeit führen. Die Folgen eines Krieges wiederum sind immer veränderte Lebensrealitäten unzähliger Menschen, die im Kriegsgebiet beheimatet sind.

Umgang mit dem Fremden eindeutig: Die Liebe möge über die Furcht triumphieren, sonst drohen Tod und Unglück. Die Musik hat eine unschätzbare Kraft: Sie kann Trost spenden, berühren und distanzieren zugleich. In diesem Prozess liegen aller­ dings Stärke und Gefahr nah beieinander.

Wie erlangen (Bühnen-) Themen wie Krieg und Zerstörung von Gemeinschaften in einer beschau­ KT Stichwort Prozess: Wie kam es dazu, dass im diesjährigen Triplelichen Stadt wie Luzern eine zukünftige und zukunftsweisende Bill-Abend drei Choreographin­ nen ihre Werke vorstellen? Relevanz? KT

Ehrlich gesagt, hoffe ich, dass Krieg und Zerstörung in Luzern überhaupt keine zukunftsweisende Relevanz erlangen. So­ bald es aber um Krieg und Zerstörung in einem weniger tagespolitischen Sinn und vielmehr als Konstanten des menschli­ chen Daseins geht, kann auch das Musik­ theater etwas beitragen. Das szenische Madrigal «Il combattimento di Tancredi e Clorinda» (S. 30) komponierte Claudio Monteverdi vor dem Hintergrund des 30-jährigen Krieges. Es wirkt bis heute auf uns – egal ob in Luzern oder andernorts. Wer über die Sachzwänge vergisst – oder vergessen muss! – auf seinen inneren Kompass, sein Herz zu hören, droht zum Mörder zu werden, ob er will oder nicht. Schon vor 500 Jahren war die Antwort auf die Frage nach dem zukunftsweisenden

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Dahinter stecken zwei Gedanken. Einen Tanzabend zu planen ist wie eine Dinner Party zu organisieren: Serviere ich meinen Gästen etwas Exotisches, das sie durchaus herausfordert, oder entscheide ich mich für etwas, das mit ziemlicher Sicherheit den einen oder anderen Lieblingsgeschmack trifft? Tanz 32 geht genau in diese Rich­ tung: Er beginnt mit Caroline Finns einzig­ artigem Aroma, welches bereits in der Vergangenheit das Luzerner Publikum begeistert hat. Die zweite Zutat stammt von der Westschweizerin Jasmine Morand. Ihre choreographische Stimme kombi­ niert geschickt Analytisches und Poetisches. Abgerundet wird das Ganze mit einer Kreation der israelischen Choreographin Ella Rothschild, deren Weisheit weit älter scheint, als sie es selbst ist. Und alle

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diese choreographischen «Küchenchefs» sind Frauen. Das bringt mich zur zweiten Überlegung: In Anbetracht der jüngsten politischen Ereignisse im Kanton Luzern ist es wichtig, dass auch in Berufen, die üblicherweise von Männern dominiert werden – also auch der Bereich des Choreographierens – vermehrt Frauen zum Zug kommen.

Was ist, um bei der kulinari­ schen Metapher zu bleiben, die grösste Überraschung auf der Theater-Menükarte?

KT

Es gibt eigentlich zwei grosse Überra­ schungen: Zum einen die Tatsache, dass wir die ehemaligen «Tatort»-Studios als Theaterkulisse bespielen (S. 52). Und dann haben wir mit der «Taylor AG» (S. 48) eine Theaterserie zur Zukunft der Arbeit im Spielplan: Was passiert, wenn Roboter die menschliche Arbeit komplett übernom­ men haben? Wie entstehen dann inno­ vative Ideen? Der Regisseur Franz von Strolchen stellt die These auf, dass Kre­ ativität auch in Zukunft allein vom Men­ schen ausgehen kann. Aber, anders als jetzt, wird der Mensch nicht mehr das ganze Jahr über produktiv sein müssen, sondern nur noch wenige Wochen im Jahr. Und genau diese Wochen können wir als

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Publikum in einer Theaterserie mit 29 Episoden verfolgen. Zu jeder Vorstellung wird ein Experte oder eine Ex­pertin aus Luzern eingeladen, eine neue Idee mitzu­ bringen, die dann von der «Taylor AG» umgesetzt wird. Zeit der Zukunft eben!

Das Luzerner Theater erobert immer wieder neue Räume, so etwa die genannten «Tatort»Studios. Welche neuen (räumli­ chen) Kooperationen geht die Oper ein? Und warum eigentlich? KT

Benedikt von Peter ist es seit Anbeginn seiner Intendanz eine Herzensangelegen­ heit, den Theaterraum zu sprengen. Raus in die Stadt geht es in der Oper ganz am Anfang und ganz am Ende der Spiel­ zeit. Mit der Produktion «Tonhalle» (S. 20), für die eine extra für Luzern massge­ schneiderte Fassung entsteht, macht sich das LT auf die Suche nach dem besten aller möglichen Spielorte. Wir finden: ein gelun­ gener Auftakt für eine Spielzeit unter dem Motto «Zeit der Zukunft». Mit Piazzollas Tango-Operita «María de Buenos Aires» (S. 58) feiern wir den Geist einer Musik dort, wo sie entstanden ist: auf der Strasse –  und lenken die Schritte hinaus aus dem Theater, hinein in den sonnigen Sommer als Höhe- und Endpunkt der Spielzeit!

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Wie schafft ihr drei es, aus ganz unterschiedlichen Erfahrungen in und mit Luzern eine so starke gemeinsame künstlerische Hal­ tung zur «Zeit der Zukunft» zu entwickeln? KT

Drei Frauen führen drei verschiedene Sparten. So unterschiedlich diese Sparten sind, haben wir doch vieles gemeinsam: Wir teilen die Räume, Bühnen und Struk­ turen, arbeiten mit den gleichen Res­ sourcen und performen für ein ähnliches Publikum. Egal wie lange jede von uns in Luzern arbeitet und ob wir jetzt aus Hamburg, Berlin oder Luzern kommen, wir teilen denselben Zeitgeist. Wir arbeiten im Hier und Jetzt, planen die gemein­ same Zukunft. Wir freuen uns alle, unsere Pläne und künstlerischen Visionen mit dem Publikum zu teilen, und mit diesem Gefühl kann ich sagen: Die Zukunft kann kommen!

KM



Inhalt 19 63 69 73 83 87 91 1 19

Premieren 19 /2   0 Figurentheater Winkel Extras Schule & Theater Freunde Info & Service Danke


Oper 20 Tonhalle Eine musik-theatralische Selbstbehauptung von Ruedi Häusermann t15:00 31.08. – 08.09.2019 -> Europaplatz

30 Lieder von Krieg und Liebe Szenische Madrigale fßr Solisten und Chor von Claudio Monteverdi Musikalische Leitung: Howard Arman Inszenierung: Dominique Mentha t15:00 13.10. – 17.11.2019 -> Box

32 Märchen im Grand Hotel von Paul Abraham Die Operette fĂźr Luzern Musikalische Leitung: William Kelley Inszenierung: Bram Jansen t15:00 26.10.2019 – 13.03.2020 -> BĂźhne

38 Salome Musikdrama von Richard Strauss Musikalische Leitung: Clemens Heil Inszenierung: Herbert Fritsch t15:00 15.12.2019 – 11.04.2020 -> Bßhne

46 Dschungel Die welterste Brass-Oper von Manuel Renggli und Michael Fehr Musikalische Leitung: Michael Bach, William Kelley Inszenierung: Tom Ryser t15:00 08.02. – 03.04.2020 -> Bßhne

45 Oliver! đ&#x;˜€ Konzertante AuffĂźhrung nach ÂŤOliver TwistÂť von Charles Dickens Musikalische Leitung: Eberhard Rex Konzept: Caterina Cianfarini, Julia JordĂ Stoppelhaar t15:00 01. – 22.03.2020 -> BĂźhne

50 Eugen Onegin Lyrische Szenen in drei Aufzßgen von Pjotr I. Tschaikowsky Musikalische Leitung: Alexander Sinan Binder Inszenierung: Bettina Oberli t15:00 21.03. – 03.06.2020 -> Bßhne

58 María de Buenos Aires Tango-Operita von Astor Piazzolla auf dem Theaterplatz Musikalische Leitung: William Kelley Inszenierung: Cristina Castrillo t15:00 20.05. – 20.06.2020 -> Theaterplatz


Schauspiel 21 Ouverture dans la nuit Eine Waldsinfonie von mercimax und Christian Garcia-Gaucher Musikalische Leitung: Alexander Sinan Binder t15:00 31.08. – 15.09.2019 -> Wald

24 CafÊ-Bar Gßllen Stammkneipe zu Der Besuch der alten Dame t15:00 31.08. – 22.09.2019 -> Box

22 Der Besuch der alten Dame Eine tragische KomÜdie von Friedrich Dßrrenmatt Inszenierung: Angeliki Papoulia und Christos Passalis t15:00 07.09.2019 – 11.01.2020 -> Bßhne

27 Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch Wiederaufnahme Inszenierung: Franz von Strolchen t15:00 Ab 25.09. 2019 -> Privatwohnungen

34 Das kleine Gespenst đ&#x;˜€ von Otfried PreuĂ&#x;ler KinderstĂźck mit Musik Inszenierung: Fruzsina Nagy und DĂłra Halas t15:00 19.11.2019 – 19.01.2020 -> BĂźhne

31 Fremder Das Autostßck von Fetter Vetter & Oma Hommage Inszenierung: Damià n Dlaboha t15:00 Ab 29.11.2019 -> Luzern

42 TROJA Ein Antikenzyklus nach Euripides In einer Bearbeitung von Melinda Nadj Abonji Inszenierung: Ingo Berk t15:00 18.01. – 12.04.2020 -> Bßhne

44 Solitude Eine Performance ßber das Alleinsein von Giacomo Veronesi t15:00 23.01. – 30.04.2020 -> Box

48 Taylor AG Die Theaterserie ßber die Zukunft der Arbeit von Franz von Strolchen t15:00 26.02. – 04.04.2020 -> Box

52 Tatort Frankenstein Eine Gothic Novel nach Mary Shelley im Tatort-Studio t15:00 26.03. – 17.06.2020 -> Viscosistadt


Tanz

Ausserdem

28 Tanz 31: CARMEN.maquia

16 Werkstättenfest

Luzerner Neufassung mit Musik von Georges Bizet Choreographie: Gustavo Ramírez Sansano Musikalische Leitung: Clemens Heil t15:00 26.09.2019 – 02.02.2020 -> Bßhne

36 Tanz 29: Paddington Bär Wiederaufnahme Ein getanztes Abenteuer fĂźr alle Choreographie: Kinsun Chan t15:00 30.11. – 29.12.2019 -> Box

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54 Tanz 32: I am who I am who I am Urauffßhrungen von Caroline Finn, Ella Rothschild, Jasmine Morand koproduziert mit Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps t15:00 23.04. – 17.05.2020 -> Bßhne und schweizweit

56 Steps: Ioannis Mandafounis Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps präsentiert ÂŤFadedÂť t15:00 24.04.2020 -> BĂźhne

61 Tanz 33: Salt Eine installative Tanzperformance in Zusammenarbeit mit der Freien Tanzszene der Zentralschweiz Urauffßhrung von Michael Langeneckert t15:00 30.05. – 19.06.2020 -> Zeughaus

50 Jahre Werkstätten des Luzerner Theater – Grosses Fest fĂźr alle t15:00 24.08.2019 → Werkstätten

80 Alles Emil, oder?! von und mit Emil Steinberger Gastspiel t15:00 09. + 10.11.2019 → Bßhne

40 Silvester im LT Dinner, Extras und Walzer auf dem Theaterplatz t15:00 31.12.2019 → Bßhne und Box


Figurentheater in der Industriestrasse 66 Fritz, Franz und Ferdinand von Gustavs Schwestern å Für alle ab 5 Jahren t15:00 26.10. – 17.11.2019

66 Sieben kleine blaue Wunder von Theater Roos & Humbel å Für alle ab 3 Jahren t15:00 30.10. – 03.11.2019

66 Cinderella von Theater fabula! å Für alle ab 5 Jahren t15:00 06. – 13.11.2019

66 Bobelog – Warum tanzen die Sterne? von Figurentheater Michael Huber å Für alle ab 5 Jahren t15:00 27.11. – 01.12.2019

66 Ein Schaf fürs Leben von Theater Fleisch+Pappe å Für alle ab 7 Jahren t15:00 07. + 08.12.2019

66 Aouuuu! von play back produktionen & Cie. chamarbellclochette å Für alle ab 4 Jahren t15:00 11. – 15.12.2019

66 Märchenstunde (der etwas anderen Art) von Minitheater Hannibal å Für alle ab 4 Jahren t15:00 18. – 22.12.2019

66 Ali Baba und die 40 Räuber von Figurentheater Marotte å Für alle ab 5 Jahren t15:00 18. + 19.01.2020

66 Ein Kasper-Krimi: Oh Schreck, der Kuchen ist weg! von Theater Hände hoch å Für alle ab 4 Jahren t15:00 22. – 26.01.2020

66 Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse von Gustavs Schwestern å Für alle ab 5 Jahren t15:00 01. – 05.02.2020

67 Geschichten gegen die Angst von Lutz Grossmann å Für alle ab 5 Jahren t15:00 14. + 15.03.2020

67 Hotzenplotz! von Gustavs Schwestern å Für alle ab 5 Jahren t15:00 18. – 25.03.2020


J 50

Ein


Werkstättenfest

n e e r t t h Ja rkstä We n i e t l s K e d F n u n Ei r Gross Fü n e g n u r h ü f r e i l e t A

Grosse Kostüm- und Objektversteiger ung Essen u nd Getr änke ntri tt fr ei t15:00 24. Aug 2019, 10.00 – 19.00 Uhr

→ Werkstätten des Luzerner Theater Bürgenstrasse 28, 6005 Luzern


Unser Ensemble

CHRISTIAN BAUS Schauspieler

PHOEBE JEWITT Tänzerin

JASON COX Sänger

WIEBKE KAYSER Schauspielerin

LUKAS DARNSTÄDT Schauspieler

CARLOS KERR JR. Tänzer

FLAVIO QUISISANA Tänzer

REBECCA KRYNSKI COX Sängerin

AURÉLIE ROBICHON Tänzerin

NINA LANGENSAND Schauspielerin

SANDRA SALIETTI AGUILERA Tänzerin

VALERIA MARANGELLI Tänzerin

DIANA SCHNÜRPEL Sängerin

ROBERT MASZL Sänger

ANDREA THOMPSON Tänzerin

ZACH ENQUIST Tänzer FRITZ FENNE Schauspieler ELISABETH GAREIS Tänzerin SOPHIE HOTTINGER Schauspielerin SARAH ALEXANDRA HUDAREW Sängerin GIOVANNI INSAUDO Tänzer

ANTONIA MEIER Schauspielerin IGLI MEZINI Tänzer VUYANI MLINDE Sänger

EDUARDA PEREIRA DOS SANTOS Tänzerin

GONÇALO TORRES DOS REIS Tänzer JULIAN-NICO TZSCHENTKE Schauspieler

18

TOM VAN DE VEN Tänzer ANDRÉ WILLMUND Schauspieler YVES WÜTHRICH Schauspieler


Premieren &  Wiederaufnahmen

19 20


Europaplatz

20

Tonhalle

Eine musik-theatralische Selbstbehauptung Neufassung für das Luzerner Theater und Lucerne Festival Komposition und Regie: Ruedi Häusermann Architektur: Giuseppe Reichmuth Kostüme: Sabine Hilscher Dramaturgie: Judith Gerstenberg Konzeptionelle Mitarbeit: Thomas Douglas Klanggestaltung: Gabriel Dernbach, Simon Hertling, Jesko Stüve, Shintaro Sugiura Mit: Thomas Douglas (Schauspieler) und dem Henosode-Quartett: Sarah Hubrich (Violine), Josa Gerhard (Viola), Benedikt Bindewald (Viola), Christoph Hampe (Violoncello) Eine Produktion der Münchener Biennale für Neues Musiktheater mit dem Festival Rümlingen und der KlangKunstBühne der Universität der Künste Berlin KOPRODUKTION MIT LUCERNE FESTIVAL

Sa 31. Aug

Luzern – das Henosode-Quartett auf der Suche nach der besten aller möglichen Spielstätten. Luzerner Theater, KKL, Salle Modulable oder doch eine eigene Tonhalle? Zusammen mit dem Luzerner The­ ater und Lucerne Festival hat sich ein guter Ort direkt vor dem KKL gefunden. Hier hat sich das Henosode-Quartett seine «Tonhalle» gebaut. 2,75  m × 5,25  m × 2,00 m, nicht grösser, nicht kleiner. Das Platzangebot ist limitiert. Aber die Musikerinnen und Musiker wollen nicht länger in der von Kennern gefeierten Randständigkeit aushar­ ren. Sie haben sich unter der Leitung eines Herrn mit dem weltläufigen Namen Thomas Douglas ein Herz gefasst und stellen ihre zarte Klangwelt der rauen Wirklichkeit entgegen, mit allen Konsequenzen. Er lehrt sie, keine Widrigkeit ungenutzt zu lassen, jede Störung der unkontrollierbaren Aussenwelt in eine Stärke umzumünzen und in ihren eigenen musikalischen Ausdruck zu überführen. Am Ende wird die kleine Zuhörerschaft in einem ungeahnt heiteren Zustand der Uneindeutigkeit das kleine Häuschen verlassen, erlöst von dem Zweckdienlichen, wehrhaft gegen Unvorhergesehenes.

GEFÖRDERT DURCH DIE ARTHUR WASER STIFTUNG UND PRO HELVETIA, SCHWEIZER KULTURSTIFTUNG

Brassband Bürgermusik Luzern und Bratwurst – feiern Sie mit uns den Start in die Spielzeit am 7. September auf dem Theaterplatz. Auf geht’s in die Zeit der Zukunft!


Wald

21 Ouverture dans la nuit Eine Waldsinfonie von mercimax und Christian Garcia-Gaucher

URAUFFÜHRUNG

«In Zeiten, in denen eine (frag­ mentierte) Öffentlichkeit vor allem das möglichst laute, mög­ lichst enthemmte Propagieren der eigenen Überzeugungen fördert, ist das Zuhören schon fast ein subversiver Akt. Und eben nicht allein, sondern mit anderen zusammen sich auf etwas zu konzentrieren, auch das ist selten geworden …»

Carolin Emcke

Inszenierung: mercimax (Karin Arnold und Jessica Huber) Komposition: Christian Garcia-Gaucher Musikalische Leitung: Alexander Sinan Binder Dramaturgie: Julia Jordà Stoppelhaar, Gábor Thury Mit: André Willmund, Luzerner Sinfonieorchester u. a. Treffpunkt an der «Café-Bar Güllen» in der «Box» KOPRODUKTION MIT LUCERNE FESTIVAL GEFÖRDERT DURCH DIE ARTHUR WASER STIFTUNG UND DIE ERNST GÖHNER STIFTUNG

Sa 31. Aug

Zur Spielzeiteröffnung laden das Performance-Kollektiv «mercimax» und das Schauspiel zu einem neuen Konzertformat. Auf einer philo­ sophisch-musikalischen Wanderung von der Stadt in den Wald, vom Tag in die Nacht, widmen wir unsere Aufmerksamkeit den Ge­ räuschen der Strasse, dem Rauschen des Flusses und dem Rascheln der Blätter und lernen genauer hinzuhören und zuzuhören. Denn beim Wandern weitet sich das Denken, und der Mensch ist in der Lage, seine Umgebung wieder ganzheitlich aufzunehmen. Und wenn die Sounds der Natur mit den Klängen des Luzerner Sinfonieorchesters zu einer eigensinnigen Waldsinfonie verschmelzen, dann sind wir angekommen … 2006 gründeten Karin Arnold und Jessica Huber das Zürcher Kol­ lektiv «mercimax», um gesellschaftliche Zusammenkünfte zu insze­ nieren. Meist ausserhalb der angestammten Theaterräume, sind sie auf der Suche nach neuen Formen des Theaters. Ihr bisheriges Œu­ vre reicht vom Autoballett über eine Badeinstallation bis zu geführten Wanderungen. Für Luzern lässt «mercimax» gemeinsam mit dem Westschweizer Komponisten Christian Garcia-Gaucher, der für diese Luzerner «Waldsinfonie» ein neues Werk schreibt, die Natur zum Schauplatz und den Wald zum Konzertsaal werden. «Ouverture dans la nuit» ist ein Spiel der Sinne, das ungewohnte Begegnungen zwi­ schen Musikerinnen, Zuschauern und der Natur schafft. Raus aus dem Theater, hinein ins echte Leben: Bei «Biedermann und die Brandstifter», «Märchen im Grand Hotel», «Tanz 33: Salt» und vielen anderen Produktionen wird die Stadt zu unserer und Ihrer Bühne!



Bühne

23 Der Besuch der alten Dame

Eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt «Eine Milliarde für Güllen, wenn jemand Alfred Ill tötet.» Inszenierung: Angeliki Papoulia und Christos Passalis Bühne: Christos Passalis Mitarbeit Bühne: Simon Sramek Kostüme: Vassilia Rozana Licht: David Hedinger-Wohnlich Dramaturgie: Irina Müller Mit: Christian Baus, Lukas Darnstädt, Fritz Fenne, Wiebke Kayser, Nina Langensand, Delia Mayer, Antonia Meier, Julian-Nico Tzschentke u. a. sowie Luzerner Vereine Angeliki Papoulia und Christos Passalis inszenieren seit Jahren im Team – zunächst als Teil der The­ atergruppe «Blitz», nun unter ihren eigenen Namen. Ihre Arbeiten entstehen üblicherweise in Grie­ chenland und touren zu interna­ tionalen Festivals. Seit der Spielzeit 18/19 sind sie zudem mit dem Luzerner Theater verbunden, wo sie zuletzt «Alkestis!» auf die Bühne brachten. å Für Menschen ab 14 Jahren DER APÉRO

«Der Besuch der alten Dame» t15:00 1. Sep, 19.00 Uhr → «Café-Bar Güllen» in der Box GEFÖRDERT DURCH DIE FREUNDE LUZERNER THEATER

Sa 7. Sep

Die griechischen Regisseure Angeliki Papoulia und Christos Passalis sind nach «Alkestis!» zurück am LT, um die Spielzeit im Schauspiel mit einem grossen Ensemblestück zu eröffnen. Mit dabei: Delia Mayer –  u. a. bekannt als Kommissarin des Luzerner «Tatort» – hier in der Rolle der Claire Zachanassian, die mit ihrem Besuch einigen Aufruhr in die Stadt Güllen bringt … Dürrenmatts Klassiker ist ein Mix unterschiedlichster Genres und zeigt die unverkennbare Lust des Autors, theatral gross und böse zu denken – um dabei mit viel Humor ein pointiertes Bild sozialer Netz­ werke und gruppendynamischer Prozesse in einer kleinen Stadt zu skizzieren. Dafür lässt er Elemente der griechischen Tragödie, der Groteske sowie Motive aus Liebes- und Rachegeschichten spiele­ risch aufeinandertreffen. In der Luzerner Inszenierung kommt das Genre Film noir hinzu, in dem klassischerweise die Aufklärung eines Mordes im Zentrum steht. So beginnt die Geschichte auf der Bühne mit dem gemeinschaftli­ chen Mord an Alfred Ill: Wie konnte es zu diesem ungeheuerlichen Ereignis kommen? Auf den ersten Blick scheinen die Güllener doch liebenswerte Menschen zu sein. Und schon sind wir mitten drin in Dürrenmatts Stück, dem Spiel um die Milliarde und der grossen Hoff­ nung des verarmten Städtchens, sein Schicksal wenden zu können.

Nicht verpassen! Schon vor der Premiere hat die «Café-Bar Güllen» geöffnet und bereitet uns auf den Besuch der alten Dame vor. Mit Speis und Trank und wechselndem Programm. Siehe: «Café-Bar Güllen», Seite 24.


Box

24 Café-Bar Güllen

Stammkneipe zu «Der Besuch der alten Dame» «Ob jung, ob alt, ob arm, ob reich, in dieser Café-Bar sind wir alle gleich.» Raumkonzept: Jens Burde Programm: Nikolai Ulbricht und Sandra Küpper Von und mit: Luzerner und Luzernerinnen Jens Burde wurde 1974 geboren und lebt nach Murnau, München und Hamburg jetzt mit seiner Familie in Freiburg oder einem Mobile Home. Er studierte Illustration und Design. Heute zieht er mit einem Container durchs Land und stellt an ausge­ wählten Orten Produkte aus Fund­ materialien her, fliegt mit einem selbstgebauten Doppeldecker in die Elbe, bringt Strassenkindern in Ecuador bei, wie man Autos repa­ riert, baut Solaranlagen in Brasilien auf oder archiviert die Lebens­ geschichte der ältesten lebenden Bambusspezialistin. ‘ Das Programm der «Café-Bar Güllen» finden Sie im Monats­ spielplan sowie unter luzernertheater.ch/cafebarguellen

Sa 31. Aug

Willkommen in Güllens ältester Café-Bar! Hier treffen sich regelmäs­ sig die Vereine der kleinen Stadt Güllen – aktuell bereiten sie sich auf die Ankunft der alten Dame vor. Zum Spielzeitauftakt baut der Designer und Bühnenbildner Jens Burde – mit Hilfe diverser Luzerner Vereine – die «Box» in eine Café-Bar um, wie sie Dürrenmatt in seinem Klassiker «Der Besuch der alten Dame» nicht besser hätte erfinden können: An den Wänden hängen ausgestopfte Tiere neben fein polierten Pokalen, der Garten­ verein pflanzt vor der Eingangstür Gemüse an und wenn gerade kein Konzert stattfindet oder die Vereine Ausschnitte aus ihren Pro­ grammen präsentieren, ertönen Schlager der letzten Jahrzehnte aus den knisternden Lautsprechern. Hier wird der Feierabend zum gesel­ ligen Zusammenkommen, und bekritzelte Bierdeckel werden als Kunstwerke gefeiert. Mit einem vielseitigen Programm, das Einblick in die reichhaltige Luzerner Vereinstradition verspricht, laden wir Sie ein, Ihren Feier­ abend bei uns in der «Café-Bar Güllen» zu verbringen, um entspannt mit Freunden die Zeit mit dem Blick auf die Reuss zu geniessen, eine Bratwurst zu essen oder bei einem der Programme dabei zu sein. Besuchen Sie uns während der Marktzeiten oder abends zwischen 17.00 und 22.00 Uhr: Die Bar ist geöffnet!

Ein erfrischendes Getränk und ein leckerer Snack – das bietet auch die Theatergastronomie der Brasserie Bodu, immer ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer des LT.



Eins mehr! Kaufen Sie ein zusätzliches Ticket. Dieses ermöglicht einen Theaterbesuch für Menschen, die sich das sonst nicht leisten könnten.

Infos unter: www.luzernertheater.ch/ einsmehr oder direkt an der Billettkasse


Privatwohnungen

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Biedermann und die Brandstifter

von Max Frisch WIEDERAUFNAHME

«Alles, was Sie jetzt noch brau­ chen, ist Vertrauen und diese Streichholzschachtel hier.» Inszenierung: Franz von Strolchen Dramaturgie: Irina Müller Eintrittskarten erhalten Sie immer sechs Wochen im Voraus. Direkt an der Billettkasse oder im Ticket­ shop. Der Treffpunkt für die Vorstellungen wird je nach Wohn­ adresse bestimmt. Er ist beim Ticketkauf sowie im Monatsspiel­ plan ersichtlich. Die Vorstellung beginnt am Treffpunkt. Wenn Sie die Brandstifter für einen Abend bei sich zu Hause aufnehmen wollen, melden Sie sich unter: brandstifter@luzernertheater.ch

Mi 25. Sep

In der letzten Spielzeit immer ausverkauft! Die Brandstifter waren in fünfzehn Wohnungen und neun Schulen in der Stadt Luzern, aber auch im Umland, in Beromünster, in Sempach, in Stans, in Sarnen und in Zug, bei Privatpersonen und bei Schülerinnen und Lehrern zu Gast. Die erfolgreiche Inszenierung von Franz von Strolchen in Luzer­ ner Wohnungen wird wiederaufgenommen: Zusammen mit den Brandstiftern dringen Sie in Luzerner Wohnungen ein und erleben hautnah, wie sich Max Frischs «Lehrstück ohne Lehre» bei Lu­ zernerinnen und Luzernern zu Hause abspielt. Wir werden alle zu Biedermann, der in der Sprache und dem Versuch, sich immer kor­ rekt zu verhalten, gefangen ist, alle Warnungen ignoriert und sich mit den Brandstiftern verbrüdert, bis es zu spät ist.

å Für Menschen ab 14 Jahren

Sie öffnen Ihre Wohnungen, wir unsere Prozesse – mehr dazu ab Seite 73.


Bühne

28 Tanz 31: CARMEN.maquia Choreographie von Gustavo Ramírez Sansano

Luzerner Neufassung mit Musik von Georges Bizet Choreographie: Gustavo Ramírez Sansano Musikalische Leitung: Clemens Heil Bühne: Luis Crespo Kostüme: Bregje van Balen Licht: David Hedinger-Wohnlich Mit: «Tanz Luzerner Theater» und Luzerner Sinfonieorchester å Für Menschen ab 10 Jahren DER APÉRO

« CARMEN.maquia» t15:00 9. Sep, 19.00 Uhr → Box FAMILIEN: HERBSTWORKSHOP

Einen Tag tanzen, Schritte aus « CARMEN.maquia» einüben, dem Ensemble bei einer Probe zuschauen und danach gemein­ sam die Vorstellung besuchen. å Für Menschen von 10 bis 16 Jahren t20:00 14. Sep 2019 ¡ CHF 30, inklusive Eintrittskarte ‘ Anmeldung unter noemi.wyrsch@ luzernertheater.ch

Do 26. Sep

Carmen liebt die Freiheit! Der spanische Choreograph Gustavo Ramírez Sansano verwandelt mit « CARMEN.maquia» Georges Bizets berühmte Oper aus dem 19.  Jahrhundert in einen energiege­ ladenen zeitgenössischen Tanzabend und erzählt in seiner unver­ kennbaren Bewegungssprache die Geschichte einer emanzipierten Frau, die den Männern reihenweise den Kopf verdreht und doch unerschütterlich für ihr eigenes Herz einsteht. Der Titel « CARMEN.maquia» setzt sich aus dem spanischen Wort für die Stierkampfkunst – «tauromaquia» – und dem Namen der Hauptfigur zusammen: Carmen, die laut Picasso einem Stier gleicht, der nicht zu zähmen ist. 2012 in Chicago uraufgeführt, ist die sinnliche Choreographie des Spaniers zum ersten Mal in der Schweiz zu erleben – als Luzerner Neufassung, begleitet vom Luzerner Sinfonieorchester und mit einer komplett neuen Ausstattung. Gemeinsam mit dem Ensemble von «Tanz Luzerner Theater» verwandelt Gustavo Ramírez Sansano die Bühne des LT in eine Stierkampfarena der etwas anderen Art: abstrakt und elegant, minimalistisch und modern zugleich.

«Carmen» ganz puristisch und «Salome» im Kostümrausch – Wer denkt sich das denn aus? – besuchen Sie uns beim «Apéro». Siehe Seite 74.



Box

30 Lieder von Krieg und Liebe Szenische Madrigale für Solisten und Chor von Claudio Monteverdi

Les Passions de l’Ame – die Spezialis­ ten für Alte Musik aus Bern bringen nach der «Marienvesper» in der Spielzeit 16/17 erneut ihre Monteverdi-Expertise mit nach Luzern. «Omnia vincit amor.» – Besiegt die Liebe alles? Musikalische Leitung: Howard Arman Inszenierung: Dominique Mentha Ausstattung: Hartmut Schörghofer Choreinstudierung: Mark Daver Dramaturgie: Rebekka Meyer Mit: Alexandre Beuchat, Olivia Doutney, Emanuel Heitz, Timotheus Maas, Diana Schnürpel, Chor des LT und Les Passions de l’Ame In italienischer Sprache

So 13. Okt

«Es sind die gegensätzlichen Affekte, die unsere Seele heftig rühren», stellte Claudio Monteverdi nüchtern fest, während der Dreissigjäh­ rige Krieg unerbittlich in Europa wütete. Seine «Madrigali guerrieri e amorosi» erzählen von den vielleicht stärksten Gegensätzen der menschlichen Existenz: vom Krieg und von der Liebe. Herzzerreis­ send ist das Kernstück seines VIII. Madrigalbuches: «Il combatti­ mento di Tancredi e Clorinda». Es schildert die tragische Geschichte der muslimischen Sarazenen-Prinzessin Clorinde und des christli­ chen Kreuzritters Tankred, die sich lieben, sich jedoch unerkannt «mit grässlichem Lärm» bis auf den Tod bekämpfen. Als Tankred seinen Gegner tödlich verwundet, erkennt er in ihm … seine gelieb­ te Clorinde. Ans LT zurück und erstmals in die «Box» kehren zwei alte Freunde: der ehemalige Intendant Dominique Mentha und «sein» Musik­ direktor Howard Arman. Anhand von Monteverdis 400 Jahre alten Madrigalen für Chor und Solisten stellen sie sich einer zeitlosen Frage der Menschheit: Wie findet man in Zeiten des Krieges zur Liebe zurück?

«Denn die Liebe währet immerdar» – hoffen wir, dass sie die Oberhand gewinnt über den Krieg, ganz im Geist unseres diesjährigen Spielzeitmottos «Zeit der Zukunft»!


Luzern

31

Fremder

Das Autostück von Fetter Vetter & Oma Hommage «Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun.»

Tyler Durden in «Fight Club»

Inszenierung: Damiàn Dlaboha Ausstattung: Savino Caruso Dramaturgie: Béla Rothenbühler

Mit: Manuel Kühne, Antonia Meier «Fremder» ist eine Stückentwick­ lung des freien Theaterkollektivs Fetter Vetter & Oma Hommage aus Luzern. Die Inszenierung ist die erste Koproduktion der Gruppe mit dem Luzerner Theater. ‘ Nur drei Tickets pro Vorstellung ‘ Start vor dem Luzerner Theater KOPRODUKTION MIT FETTER VETTER & OMA HOMMAGE

Fr 29. Nov

Steigen Sie ein in die kleinste Bühne Luzerns, schnallen Sie sich an und folgen Sie zwei Figuren, die scheinbar zufällig aufeinandertref­ fen: Luc und Andrea. Sie sind sich fremd, zumindest zu Beginn des Abends. Denn allmählich erkennen sie, dass sie sich nicht grundlos begegnet sind und dass sie ein dunkles Geheimnis schicksalhaft anei­ nander bindet. Doch welche Rolle spielen dabei die CDs, die in Lucs Auto rumliegen? Was hat das mit Andreas Ferienliebe zu tun und warum drehen beide auf einmal durch, wenn es um Fleisch und Wasser geht? Schauen Sie Fahrer und Beifahrerin von der Rückbank aus über die Schulter, während sie die düsteren Spuren ihrer Ver­ gangenheit immer weiter aufdecken. «Fetter Vetter & Oma Hommage» lädt ein in ihr fahrendes The­ ater und zu einer nächtlichen Spritztour durch Luzern, in der die Stadt selbst zur Bühne wird: Denn was ist Zufall, was ist inszeniert in dieser scheinbar bekannten und scheinbar alltäglichen Kulisse? Plötzlich rückt die Wirklichkeit durch die Fensterscheibe gefährlich nahe …

Ein bisschen fremd sind wir Ihnen noch? Wenn Sie mal nicht wissen, wo Sie uns finden können: alle Spielorte mit Anfahrtsskizze ab Seite 98.



Bühne

33 Märchen im Grand Hotel

von Paul Abraham Die Operette für Luzern «Vergebens erstrebt man’s, plötzlich erlebt man’s: das Märchen im Grand Hotel.» Lustspieloperette in zwei Akten von Paul Abraham. Libretto von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda. Musikalische Leitung: William Kelley Inszenierung: Bram Jansen Bühne: Robin Vogel Kostüme: Ulrike Scheiderer Choreographie: Ryan Djojokarso Video: David Röthlisberger Licht: Marc Hostettler Dramaturgie: Julia Jordà Stoppelhaar, Johanna Wall Mit: Tora Augestad, Heidi Maria Glössner, Samuel Streiff, Sänge­ rinnen und Sänger des Opernensem­ bles, Luzerner Sinfonieorchester In deutscher Sprache DER APÉRO

«Märchen im Grand Hotel» t15:00 18. Okt, 18.00 Uhr → Box KOOPERATION MIT SCHWEIZERHOF LUZERN

Sa 26. Okt

Eins ist klar: Dass sich der Gast wie ein König fühlt, ist ein echter Knochenjob! Doch wenn das Grand Hotel unter EintagsfliegenTouristen und der Übernahme durch einen ominösen Mogul zusam­ menzubrechen droht, hilft nur noch die rettende Marketing-Idee: ein romantischer Grand-Hotel-Film mit allem, was dazugehört. Einer verbotenen Liebesgeschichte zwischen Kellner (Samuel Streiff) und Prinzessin (Heidi Maria Glössner), einer goldblitzenden Traumkulisse und einem professionell produzierten Kino-Sound. Kurzerhand werden alle Hotelangestellten, von der Reinigungskraft bis zum Rezep­ tionisten, eingespannt, um dem Hotel zu neuem Glanz zu verhelfen –  und dabei ihrem eigenen Glück auf die Sprünge zu helfen. In Kooperation mit dem Grand Hotel Schweizerhof, einem der ikonischen Orte der Stadt, verschmelzt Regisseur Bram Jansen in seiner Inszenierung Abrahams 1934 entstandene Operette mit Luzer­ ner Tourismusgeschichte(n). Paul Abraham, der sich zeit seines Lebens nirgends so zu Hause fühlte wie im Hotel, liefert den Sound­ track dazu. In seinen Bühnenwerken verbinden sich beschwingtes ungarisches Liedgut mit Wiener Schmelz und Berliner Biss mit kna­ ckigen Jazz-Rhythmen zu einer unwiderstehlichen Melange, die auch Operetten-Neulinge auf den Geschmack bringt!

Wollen Sie selbst Königin oder König für einen Tag sein? Buchen Sie unser Grand Hotel-Spezial-Angebot mit 3-Gänge-Menü im Hotel Schweizerhof und anschliessendem Theaterbesuch. Exklusive musikalische Schmankerl inklusive! Ab 19. August an der Billettkasse erhältlich.


BĂźhne

34 Das kleine Gespenst

đ&#x;˜€ von Otfried PreuĂ&#x;ler KinderstĂźck mit Musik Ein Theatererlebnis fĂźr alle ab 6 Jahren Inszenierung: Fruzsina Nagy und DĂłra Halas Komposition: DĂłra Halas BĂźhne und KostĂźme: Fruzsina Nagy Mitarbeit BĂźhne: Sophie KĂśhler Animation: François Chalet Liedtexte: Lisa Brunner Licht: Clemens Gorzella Dramaturgie: GĂĄbor Thury Mit: Schauspielensemble und Lucerne City Choir FAMILIEN: GEISTERSTUNDE

Einen Vormittag gemeinsam durchs Theater geistern und Burgabenteuer erleben. ĂĽ FĂźr Menschen ab 6 Jahren t20:00 30. Nov, 10.00 – 12.00 Uhr  5.  Jan, 10.00 – 12.00 Uhr ÂĄ CHF 10 ‘ Anmeldung unter noemi.wyrsch@ luzernertheater.ch → SĂźdpol

Di 19. Nov

ÂŤHauptsache – dachte es – dass ich mir endlich die Welt bei Tag betrachten kann! Los jetzt, ich darf keine Zeit verlieren ‌ Seit ewigen Zeiten lebt auf der Burg Eulenstein ein kleines Ge­ spenst. Es kann fliegen und mit einem magischen SchlĂźsselbund alle TĂźren Ăśffnen. Jede Nacht, pĂźnktlich zur Geisterstunde, wacht es auf und wĂźnscht sich nichts sehnlicher, als einmal die Welt bei Tag zu sehen. Doch nie gelingt es ihm, wach zu bleiben – sobald die Geisterstunde vorbei ist, schläft es wieder ein. Bis zu jenem Au­ genblick: PlĂśtzlich ist alles anders, so hell und farbig! Sein Traum ist wahr geworden und eine abenteuerliche Reise in den Tag beginnt ‌ Das ungarische Regieduo DĂłra Halas und Fruzsina Nagy bringt den Kinderbuchklassiker von Otfried PreuĂ&#x;ler mit mehr als 70 spekta­ kulären KostĂźmen, dem Schauspielensemble des LT, dem Lucerne City Choir und der Animation von François Chalet (Dozent an der Hochschule Luzern – Design & Kunst) als visuell-musikalisches Theatererlebnis auf die BĂźhne. Ein Abenteuer nicht nur fĂźr das Ge­ spenst, sondern auch fĂźr die kleinen und grossen Besucherinnen und Besucher.

Die Nacht zum Tag machen wie das kleine Gespenst? Feiern Sie mit uns ins neue Jahr bei unserer Silvester-Sause auf, vor und hinter der BĂźhne, und natĂźrlich mit dem traditionellen Silvesterwalzer auf dem Theaterplatz! Siehe Seite 40.




Box

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37 Tanz 29: Paddington Bär

Ein getanztes Abenteuer fĂźr alle ab 6 Jahren WIEDERAUFNAHME

ÂŤIm Tanzabend ‚Paddington Bär› erzählt Choreograf Kinsun Chan unglaublich fantasievoll, wie der Kultbär das Leben durcheinanderbringt.Âť

Luzerner Zeitung

Choreographie, BĂźhne und KostĂźme: Kinsun Chan Musik: Daniel Steffen Dramaturgie: Selina Beghetto Mit: ÂŤTanz Luzerner TheaterÂť BEWEGTE EINFĂœHRUNGEN

Mit Tanz und Bewegung tauchen kleine und grosse Bewegungsfreudige in die Welt des kleinen Bären ein. ĂĽ FĂźr Menschen ab 6 Jahren t15:00 7. / 15. und 29. Dez, jeweils 14.15 Uhr ‘ Anmeldung unter noemi.wyrsch@ luzernertheater.ch → Winkel

Sa 30. Nov

Als es in der vergangenen Spielzeit hiess: ÂŤVorhang auf fĂźr das erste Tanzabenteuer von Paddington Bär!Âť, stellte der wohl berĂźhmteste Teddy der Literaturgeschichte die ÂŤBoxÂť und ihr Publikum gehĂśrig auf den Kopf. Glänzende Augen und tosender Applaus bringen ihn zurĂźck nach Luzern. Reisefieber und Abenteuerlust, aber auch Heimatlosigkeit und die Frage nach ZugehĂśrigkeit – hinter allen Quatschgeschichten verbirgt sich mehr als eine einfache Kinderbuchfigur. Aus dem ÂŤdunklen PeruÂť kommend, sorgt der kleine Bär in London fĂźr ganz schĂśn viel Chaos –  und Magie! Kinsun Chan hat, gemeinsam mit dem Ensemble von ÂŤTanz Luzerner TheaterÂť, zu elektronischen Klängen des einheimi­ schen Musikers Daniel Steffen neue Paddington-Geschichten mit viel Bewegung und Phantasie erfunden und einen bildstarken Tanz­ abend gezaubert. ÂŤTanz 29: Paddington BärÂť ist ein kurzweiliger Ausflug fĂźr die ganze Familie und begeistert Gross und Klein. Wir nehmen Sie mit auf einen Streifzug durch Paddingtons Welt, erzählen tänzerisch vom Zuhausesein und was es bedeutet, anzukommen.

Tierisch gut wird es in dieser Spielzeit nicht nur in der Box – erleben Sie die Musikerinnen und Musiker der Brassband Bßrgermusik Luzern bei Dschungel direkt im Orchestergraben in unserem Exklusiv-Angebot Oper von unten. Siehe Seite 75.


Bühne

38 Salome

Musikdrama von Richard Strauss nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung «Ich will deinen Mund küssen, Jochanaan!» Die amerikanische Sopranistin Heather Engebretson lebt seit 2013 in Europa, wo sie unter anderem an der Staatsoper Hannover, dem Royal Opera House London und an der Staatsoper Hamburg sang. Am LT gibt sie ihr Rollendebüt als Salome. Musikalische Leitung: Clemens Heil Inszenierung und Bühne: Herbert Fritsch Mitarbeit Bühne: Marco Brehme Kostüme: Victoria Behr Licht: David Hedinger-Wohnlich Choreinstudierung: Mark Daver Dramaturgie: Rebekka Meyer Mit: Heather Engebretson, Hubert Wild, Solenn’ Lavanant-Linke, Opernensemble und Herrenchor des LT, Luzerner Sinfonieorchester In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln å Für Menschen ab 12 Jahren DER APÉRO

So 15. Dez

Richard Strauss’ grosses Bühnenwerk auf die Luzerner Bühne zu brin­ gen, ist kein Leichtes, doch diese Spielzeit ist es so weit: Salome erobert das LT! Jung und schön, wird sie von Hauptmann Narraboth ebenso vergöttert wie von ihrem Stiefvater Herodes, der bereit ist, ihr für nur einen einzigen Tanz jeden Wunsch zu erfüllen. Salome selbst allerdings begehrt nur eines: den Kopf des Propheten Jochanaan. Seinen Mund zu küssen, ist alles, was sie will. Egal, ob der Kopf dann noch am Körper klebt oder nicht … Dem viel interpretierten Stoff aus dem Alten Testament widmet sich für die Bühne des Luzerner Theater kein Geringerer als Herbert Fritsch, der vor zwei Jahren mit «Le Grand Macabre» das Luzerner Publikum begeisterte. Das erste Mal in Luzern dabei: Victoria Behr, deren einzigartige Kostüme in der Kritikerumfrage der renommierten Fachzeitschriften «Theater heute» und «Opernwelt» fünf Jahre in Folge ausgezeichnet wurden. Als Salome gibt die junge Starsopranistin Heather Engebretson ihr Debüt am LT, während Hubert Wild schon in Herbert Fritschs letzter Luzerner Inszenierung einen über­ zeugenden Auftritt hatte.

«Salome» t15:00 30. Nov, 18.00 Uhr → Foyer GEFÖRDERT DURCH DIE FREUNDE LUZERNER THEATER

Theater entsteht keineswegs kopflos – erhaschen Sie dank unserer Einführungen und Nachgespräche tiefere Einbli­ cke in das, was unsere Aufführungen im Innersten zusammenhält. Siehe Seite 74.



Bühne / Box

40

Silvester im LT

Dinner, Extras und Walzer auf dem Theaterplatz Wir begleiten Sie mit Livemusik, Tanz, DJs und tollen Überra­ schungen durch den Abend und tanzen zu Mitternacht Walzer auf dem Theaterplatz. AUSSERDEM Ab 18.00 Uhr Dinner in der «Box».

‘ Das genaue Programm finden Sie ab dem 1. Oktober in unserem Monatsspielplan. Eintrittskarten und Dinner-Bestellungen sind ebenfalls ab dem 1. Oktober an unserer Billettkasse oder auf unserer Website möglich, www.luzernertheater.ch/ silverster2019

Di 31. Dez

Es gibt unzählige Möglichkeiten, den Silvesterabend zu verbringen. Fondue-Plausch mit Freunden, Cocktailparty bei den Nachbarn, Skiurlaub in den Bergen etc. Die Liste ist lang. Wussten Sie aber, dass Sie Silvester auch bei uns feiern können? Ob im Cocktailkleid, in Skimontur oder mit der Fonduegabel in der Hand: Seien Sie herzlich eingeladen, den Jahreswechsel gemeinsam mit all Ihren Liebsten in unseren vier Wänden zu zelebrieren. Dresscode gibt es keinen, wir öffnen unsere Türen für alle! Falls Sie kulinarisch in diesen besonderen Abend einsteigen möchten, gibt es die Möglichkeit, die Silvester-Sause mit einem Din­ ner zu starten, bevor es dann mit einer Vorstellung von «Tanz 31: CARMEN.maquia» weitergeht. Lassen Sie sich von der berühmten Carmen-Figur verzaubern und in eine sinnlich verführerische Welt entführen. Doch damit nicht genug! Erleben Sie ein vielfältiges und überraschendes Rahmenprogramm rund um den Tanzabend und wirbeln Sie zum Dreivierteltakt ins neue Jahr – denn um Mitternacht heisst es traditionellerweise: Darf ich bitten? Walzer und Cüpli auf dem Theaterplatz! Prosit Neujahr und es guets Neus!

Auf in die zweite Hälfte unserer Spielzeit «Zeit der Zukunft». Das LT wünscht allen ein gesundes, frohes neues Jahr mit vielen spannenden Theatererlebnissen!




Bühne

43 TROJA

Ein Antikenzyklus nach Euripides In einer Bearbeitung von Melinda Nadj Abonji URAUFFÜHRUNG

«Ein Narr ist jeder Mensch, der Städte auslöscht, Tempel und Gräber veröden lässt und selbst danach zugrunde geht.» Inszenierung: Ingo Berk Bühne: Damian Hitz Kostüme: Karin Jud Musik: Patrik Zeller Licht: Marc Hostettler Dramaturgie: Nikolai Ulbricht Mit: Christian Baus, Sofia Elena Borsani, Sophie Hottinger, Wiebke Kayser, Nicolas Rosat, Julian-Nico Tzschentke, Mira Wickert Melinda Nadj Abonji ist eine ungarisch-schweizerische Schriftstel­ lerin und Musikerin. Ihr Roman um Einwanderung und Integration, «Tauben fliegen auf» – ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis sowie dem Schweizer Buchpreis –, wurde in der Spielzeit 16/17 am LT erfolgreich uraufgeführt. å Für Menschen ab 14 Jahren DER APÉRO

« TROJA» t15:00 11.  Jan, 18.00 Uhr → Box

Sa 18. Jan

Nach «Ödipus Stadt» und «Alkestis!» der nächste grosse antike Mythos am Luzerner Theater: Die Schlacht um Troja gilt als die Mutter aller Kriege. Weil Paris die schöne Helena raubte, legen die griechi­ schen Heere nach zehnjähriger Belagerung und einer List des Odysseus die Stadt in Schutt und Asche. Mit den Dramen «Iphigenie in Aulis», «Die Troerinnen» und «Hekabe» beschrieb Euripides nicht nur den Trojanischen Krieg selbst. Vielmehr beleuchtete er das komplexe Geflecht der Gründe hinter dem Feldzug sowie die Gräuel der Vergeltung nach der Er­ oberung der Stadt. Im Zentrum stehen die Frauen als Leidtragende und Projektionsflächen eines vor allem von männlichen Eitelkeiten und Machtansprüchen dominierten Konflikts. Die Arbeit an antiken Stoffen bildet einen Schwerpunkt im künst­ lerischen Schaffen des Regisseurs Ingo Berk, der die archaischen Dramen als fesselnde Politthriller von heute erzählt, indem er die grossen politischen Konflikte aus einer intim-persönlichen Pers­ pektive beleuchtet. In einer eigens für die Luzerner Inszenierung entstehenden Neubearbeitung durch Melinda Nadj Abonji lenkt « TROJA» den Blick auf die Ursachen eines Krieges und auf seine Auswirkungen, die wir überall auf der Welt beobachten können. Denn irgendwo herrscht Krieg. Immer.

Wem drei antike Klassiker an einem Abend noch nicht genug Theater sind, sollte sich schleunigst eines unserer Abos besorgen. Mehr zu unseren Abo-Angeboten finden Sie ab Seite 101.


Box

44 Solitude

Eine Performance über das Alleinsein von Giacomo Veronesi Inszenierung: Giacomo Veronesi Bühne und Kostüme: Sammy Van den Heuvel Choreographie: Camilla Parini Dramaturgie: Irina Müller Mit: Camilla Parini, Sammy Van den Heuvel, Giacomo Veronesi, André Willmund Der italienische Regisseur Giacomo Veronesi, geboren in Mailand, inszeniert zum zweiten Mal am Luzerner Theater. Seine The­ aterabende sind geprägt von philoso­ phischen Diskursen und eröffnen Reflexionsräume. Für «Solitude» entwickelt er eine ganz eigene in­terdisziplinäre und intime Theatersprache. GEFÖRDERT DURCH DIE LANDIS & GYR STIFTUNG

Do 23. Jan

Ein junger Mann verlässt das Dorf, in dem er aufgewachsen ist, für einen Aufenthalt in Myanmar. Auf Facebook verfolgt sein Freun­ deskreis, wie sich sein Leben dort entwickelt: Er hat neue Freunde, feiert aufregende Partys, schwimmt an eindrucksvollen Stränden und wird erfolgreich selbstunternehmerisch tätig. Seine Posts vermit­ teln das Bild eines Lebens, wie es sich viele junge Westeuropäer erträumen. Zehn Jahre später jedoch entdecken seine Jugendfreunde, dass er sein Dorf und sein Elternhaus über die ganzen Jahre hinweg nie verlassen hat. Der italienische Regisseur Giacomo Veronesi entwickelt, ausge­ hend von realen Begebenheiten, eine Arbeit über die Erwartungen an junge Menschen in der spätkapitalistischen Gesellschaft. Vier Kunst­ schaffende aus verschiedenen Disziplinen untersuchen das Phänomen der Isolation und ihre Konsequenzen sowohl für den Isolierten als auch für seine ihm ehemals nahestehenden Mitmenschen.

Wenn Solitude herrscht oder einem die Decke auf den Kopf fällt, ab ins Theater! Leisten können sich bei uns auch alle in Ausbildung: mit dem Last-Minute-Ticket. Mehr dazu auf Seite 95.


BĂźhne

45 Oliver! đ&#x;˜€ Konzertante AuffĂźhrung

ÂŤWas mein ist, das ist auch deins! Keiner von uns tut gross, keiner sitzt auf dem hohen Ross.Âť Nach Charles Dickens’ ÂŤOliver TwistÂť. Musikalische Leitung: Eberhard Rex Konzept: Caterina Cianfarini, Julia JordĂ Stoppelhaar Mit: Robert Maszl, Luzerner Kantorei ĂĽ FĂźr Menschen ab 6 Jahren ‘ Musikalische EinfĂźhrung fĂźr Kinder jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

So 01. Mär

Oliver ist mutig. Er lässt sich nicht unterkriegen, wehrt sich und behauptet sich als Waise in der Welt der Erwachsenen. Hunger, Schlaflosigkeit, PrĂźgeleien – Oliver hält die harten Bedingungen im Waisenhaus eines Tages nicht mehr aus und wagt es, nach einer zweiten Portion Essen zu fragen. Damit tritt er eine Reihe von Ereig­ nissen los: Er wird als Arbeitskraft verkauft, bĂźxt aus, gerät an eine Londoner Diebesbande, die ihn zuletzt aus der Obhut des freundli­ chen Mr. Brownlow entfĂźhrt. Doch allen Widerständen zum Trotz bleibt Oliver sich treu. Die jungen Sängerinnen und Sänger der Luzerner Kantorei unter der musikalischen Leitung von Eberhard Rex laden mit ihren schwung­ vollen Musiknummern zum Mitklatschen und Mitsingen ein. Eine Vorstellung, in der das Motto gilt: ÂŤVon Kindern fĂźr Kinder!Âť

Vorbildlich und verantwortungsvoll fĂźhrt und kuratiert auch die Jungintendanz ihren ÂŤWinkelÂť nun schon im dritten Jahr. Mehr Ăźber ihr vielfältiges Programm und ihre Visionen erfahren Sie auf Seite 69 – 71.



Bühne

47 Dschungel

Die welterste BrassOper von Manuel Renggli und Michael Fehr «der dschungel ist ein sehr ge­ schwätziger ort alle wissen alles und gleichwohl geht eben alles sehr schnell unter oder gerät eben in vergessenheit weil schon wieder das nächste geschieht und das nächste und das nächste und das nächste und das nächste.» Musikalische Leitung: Michael Bach, William Kelley Inszenierung: Tom Ryser Ausstattung: Sipho Mabona Licht: Clemens Gorzella Choreinstudierung: Mark Daver Dramaturgie: Rebekka Meyer Mit: Nina Langensand, Hubert Wild, Opernensemble des LT, Chor des LT, Brassband Bürgermusik Luzern In deutscher Sprache å Für Menschen ab 12 Jahren DER APÉRO

«Dschungel» t15:00 24.  Jan, 18.00 Uhr → Box KOOPERATION MIT BRASSBAND BÜRGERMUSIK LUZERN

Sa 08. Feb

Vor der haltlosen Mutter flieht das verwahrloste Mädchen Brahma in den Dschungel. Dort entdeckt es eine unbekannte Welt mit Be­ wohnern, die Hilfe und Last zugleich sind: so wie die gelbe Schlange Atlanta, die vielleicht nicht ganz so weise ist, wie sie es gerne wäre, die wilden, grauen Affen und die schillernden Vögel. Am Ende ihres abenteuerlichen Trips zwischen Realität, Phantasie und Halluzina­ tion hat Brahma besonders eine Erkenntnis gewonnen: Man kann sich sein Leben nicht aussuchen, aber man darf es selbst in die Hand nehmen – und: Gute Freunde helfen dabei … Gemeinsam mit der Brassband Bürgermusik Luzern bringt das LT die erste extra für eine Brassband komponierte Oper der Welt zur Uraufführung! Der Entlebucher Komponist Manuel Renggli vertont das schonungslos poetische Libretto des Berner Autors und SpokenWord-Künstlers Michael Fehr, das von Rudyard Kiplings «Dschungel­ buch» inspiriert wurde. In seiner Partitur verbinden sich Anklänge von Hip-Hop über Jazz bis zur Neuen Musik. Der erfolgreiche Basler Regisseur Tom Ryser und der Luzerner Origami-Künstler Sipho Mabona bringen einen sich stets wandelnden Dschungel auf der Bühne des LT zum Blühen.

Löwengebrüll und Affenspass – das gibt’s im Theater wie in der Schule, am besten in Kombination. Spezielle Vermittlungsangebote für Schülerinnen und Schüler finden Sie ab Seite 83.


Box

48 Taylor AG

Die Theaterserie über die Zukunft der Arbeit von Franz von Strolchen URAUFFÜHRUNG IN 29 FOLGEN

«It’s the end of the work as we know it.» Inszenierung: Franz von Strolchen Bühne: Jens Burde Text: Christian Winkler Dramaturgie: Gábor Thury, Nikolai Ulbricht Mit: Jens Burde, Franz von Strolchen, Lukas Darnstädt, Antonia Meier, André Willmund sowie täglich wechselnde Expertinnen und Exper­ ten aus unterschiedlichen Fachund Arbeitsbereichen Franz von Strolchen («Biedermann und die Brandstifter», «Die Un­ scheinbaren») ist bekannt für seine spielerischen Theaterabende, die sich auf der Schnittstelle zwischen Fiktion und Realität bewegen. So hat er in der letzten Spielzeit Luzer­ ner Wohnungen zur Bühne erklärt und die «Box» in eine Gangsterhöhle verwandelt. In dieser Spielzeit entwickelt er eine Serie über die Zukunft der Arbeit. GEFÖRDERT DURCH DIE ERNST GÖHNER STIFTUNG UND DIE LANDIS & GYR STIFTUNG

Mi 26. Feb

Der Regisseur Franz von Strolchen erfindet eine Serie für Luzern. Seine These: In der Zukunft arbeiten die Menschen nicht mehr, weil ihnen die sogenannte Taylor AG, eine Firma, die nur noch aus künstlicher Intelligenz besteht, jegliche Arbeit abnimmt. Doch einmal im Jahr, während der Fastenzeit, sollen die Menschen ihre Kreativität zur Ver­ fügung stellen, um die Firma am Laufen zu halten. So müssen sie jeden Tag eine neue Idee generieren, über deren Qualität und gesell­ schaftlichen Nutzen das Publikum, also Sie, abstimmen wird. Als Serie mit insgesamt 29 Episoden wird die Geschichte der Arbeit in der Zukunft erzählt. An jedem Theaterabend tritt ein Experte oder eine Expertin aus der Luzerner Gesellschaft der Arbeitsgemeinschaft bei, um neue Impulse und Ideen aus so unterschiedlichen Bereichen wie Landwirtschaft, Technologie, Handwerk, Robotik, Mechanik oder Philosophie einzubringen. Was dabei genau entsteht, ist ungewiss. Doch sicher ist: Jeden Tag wird Neues produziert! Franz von Strolchen und sein Team stellen mit der «Taylor AG» ein neues Theater­ format vor, an dem jeden Tag gearbeitet wird, in das man langfristig eintauchen oder an jedem beliebigen Tag neu einsteigen kann. Nicht verpassen!

Nicht nur die Taylor AG öffnet ihre Tore – auch beim Adventskalender springt täglich ein Türchen auf, gefüllt mit theatralen Leckerli der Luzerner Freien Szene und des LT. Mehr dazu auf Seite 76.



Bühne

50 Eugen Onegin

Lyrische Szenen in drei Aufzügen von Pjotr I. Tschaikowsky Nach dem gleichnamigen Vers­ roman von Aleksander Puschkin «Vergangenes kehrt nicht mehr zurück.» Musikalische Leitung: Alexander Sinan Binder Inszenierung: Bettina Oberli Bühne: Alain Rappaport Kostüme: Laura Locher Licht: David Hedinger-Wohnlich Choreinstudierung: Mark Daver Dramaturgie: Johanna Wall, Rebekka Meyer Mit: Sängerinnen und Sänger des Opernensembles, Chor des LT, Luzerner Sinfonieorchester In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln å Für Menschen ab 14 Jahren DER APÉRO

«Eugen Onegin» t15:00 7. Mär, 16.00 Uhr → Foyer

Sa 21. Mär

In Puschkins Roman «Eugen Onegin» fand Tschaikowsky den geeig­ neten Stoff für eines seiner bis heute populärsten und kraftvollsten Werke: eine Geschichte über verpasste Chancen und den falschen Zeitpunkt im Leben, aber auch eine Dekonstruktion des Mythos der romantischen Liebe. Als die junge, schwärmerische Tatjana dem kühlen Dandy Eugen Onegin ihre Liebe gesteht, weist er sie ab. Jahre später ist sie eine vornehme Dame, verheiratet mit dem Fürsten Gremin. Alte Gefühle flackern auf und Onegin versucht nun seinerseits, sie für sich zu gewinnen – doch die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen … Das sehnsuchtsvolle Heraufbeschwören der Vergangenheit und die damit verbundene Tragik, dass die grosse Liebe aus eigenem Verschulden unerfüllt bleibt, zieht sich in lyrisch-wehmütigen Klängen durch die bekannteste Oper Tschaikowskys. Untersucht wird das Innenleben der hin- und hergerissenen Protagonisten vom schweize­ rischen Regiestar Bettina Oberli, die mit ihrem Spielfilm «Die Herbstzeitlosen» 2006 das Publikum weit über die Landesgrenzen hinaus begeisterte. Mit «Eugen Onegin» inszeniert Bettina Oberli erstmals eine Oper!

Auch mal selbst im Rampenlicht stehen, statt immer nur zuzuschauen? Die Spielclubs in Kooperation mit dem VorAlpentheater bieten jungen Menschen die Möglichkeit, sich auf der Bühne auszutoben. Eine Übersicht finden Sie auf Seite 79.




Viscosistadt

53

Tatort Frankenstein Eine Gothic Novel nach Mary Shelley im «Tatort»-Studio 2011 wurde die erste Folge des Luzerner «Tatort» in der Viscosi­ stadt gedreht. Seitdem wurden siebzehn Folgen über das Verbrechen in der Stadt Luzern erzählt, die unzählige Zuschauer in ihren Wohn­ zimmern erreicht haben. 2019 werden die «Tatort»-Studios zum ersten Mal zur Theaterkulisse und für Zuschauer und Zuschau­ erinnen erfahrbar.

å Für Menschen ab 14 Jahren DER APÉRO

«Tatort Frankenstein» t15:00 12. Mär, 19.00 Uhr → Viscosistadt

Do 26. Mär

Das LT ist nach «Rigoletto» und «Cybercity» zum dritten Mal in Emmenbrücke! In der Viscosistadt, dem neuen Kreativzentrum, wurde der Luzerner «Tatort» gedreht. Nun wird das originale Film­ set zum fiktiven Polizeirevier in einem theatralen Krimi, bei dem das Publikum dem bekanntesten Duo der Schauerliteratur auf der Spur ist: Viktor Frankenstein und seinem «Monster». Mary Shelleys Gothic Novel ist einer der berühmtesten Horror­ romane der Weltliteratur. Im Zentrum steht der Schweizer Forscher Viktor Frankenstein, dem es, von Hybris getrieben, nach unzähligen Experimenten gelingt, aus toten Körperteilen ein neues Wesen zu erschaffen, um dann vor seiner Kreatur erschrocken zu fliehen. Die Gegenüberstellung von Schöpfer und Geschöpf bildet den Schwerpunkt in «Tatort Frankenstein»: Wie in einer Verfolgungs­ jagd begleitet man einen wissenschaftlichen Idealisten, der sich seiner Verantwortung entzieht, und ein naiv leidenschaftliches Wesen, das sich in seiner Reaktion auf gesellschaftliche Zurückweisung schuldig macht.

Sie vermissen die Luzerner «Tatort»-Kommissare in ihren angestammten Räumen? Zumindest die Kommissarin Liz Ritschard ist umgezogen – auf die grosse Bühne des LT. Erleben Sie Delia Mayer als Claire Zachanassian in «Der Besuch der alten Dame». Siehe Seite 22.


Bühne

54 Tanz 32: I am who I am who I am Uraufführungen von Caroline Finn, Ella Rothschild und Jasmine Morand

«I took a deep breath and listened to the old brag of my heart. I am, I am, I am.»

Sylvia Plath, The Bell Jar

Choreographien: Caroline Finn, Ella Rothschild und Jasmine Morand Bühne und Licht: Joe Fletcher Kostüme: Eva Butzkies «Tanz Luzerner Theater» zu Gast am Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps! å Für Menschen ab 12 Jahren KOPRODUKTION MIT MIGROS-KULTURPROZENT TANZFESTIVAL STEPS GEFÖRDERT DURCH DIE FREUNDE LUZERNER THEATER

Do 23. Apr

Drei Choreographinnen aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt treffen in Luzern aufeinander – drei Frauen und ihre ganz eigene Auseinandersetzung mit ihrer Definition von Identität. Das Resultat dieser internationalen Zusammenkunft sind gleich drei Urauffüh­ rungen, die alle an einem Abend hintereinander zu erleben sind: innig, intim, individuell. Während die britische Choreographin Caroline Finn zum Druck, etwas bewirken zu müssen, forscht und diese Besessenheit ins Zentrum ihrer Arbeit stellt, untersucht die Israelin Ella Rothschild verschie­ dene menschliche Verhaltensmuster, die je nach sozialem Kontext abweichen (können). Gibt es mehrere Versionen des Selbst? Die Schweizerin Jasmine Morand hinterfragt in ihrem Stück die subjekti­ ve Weltanschauung. Kein Blick ohne Filter, so lautet das Credo der Choreographin aus der Romandie. «Tanz Luzerner Theater» eröffnet mit dieser Produktion die 17. Ausgabe des Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps und tourt in diesem Rahmen anschliessend quer durch die Schweiz. Alle (Noch-nicht-)Tanzbegeisterten: nicht verpassen!

Ich bin, wer ich bin. Wer bin ich überhaupt? Und wer möchte ich gerne sein? Beim «Thementag» haben Schulklassen die Möglichkeit, zum Thema Berufswahl und Gender zu diskutieren. Mehr auf Seite 85.



We are We are We are Steps Tanzfestival Schweizweit Seit Ăźber 30 Jahren International Inklusiv Innovativ Inspirierend

Regional National

Wir sind dabei!


Bühne

57 Steps: Ioannis Mandafounis Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps präsentiert «Faded» von Ioannis Mandafounis

GASTSPIEL

Konzept, Tanz: Ioannis Mandafounis Livemusik: Antigone Frida Coaching: Smaralia Karakosta Licht: David Kretonic Ton: David Scrufari Produktion: Cie Ioannis Mandafounis Koproduktion: Ville de Vernier, Theater Freiburg, Onassis Cultural Center Athens, Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps Uraufführung: 4. April 2019, Théâtre du Lignon, Vernier ‘ Weitere Informationen: www.steps.ch

Fr 24. Apr

Im Rahmen des Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps ist Ioannis Mandafounis mit einem Gastspiel in Luzern zu sehen. Seine Cho­ reographie «Faded» ist eine intime autobiographische Liebeserklärung an das Ballett aus der Perspektive des zeitgenössischen Tanzes. Der Genfer Choreograph setzt sich darin mit der kurzen Karrieredauer eines Profitänzers auseinander und stellt sich der schwierigen Frage: und dann? Mandafounis, 2015 in der Kategorie «herausragender Tän­ zer» mit dem Schweizer Tanzpreis ausgezeichnet, fokussiert in seiner Arbeit auf den Umbruch, der irgendwann unweigerlich ansteht: Was passiert mit der eigenen Identität, wenn man am Ende seiner Kar­ riere als Tänzer angelangt ist? Mit «Faded» kehrt er für einmal noch seiner jetzigen Tätigkeit als Choreograph den Rücken – und betritt ein letztes Mal selbst die Bühne: Er erlernt erneut Schritte, Bewegungs­ abläufe und komplizierte Sequenzen aus technisch anspruchsvollen Stücken, die er im Verlauf seiner Karriere getanzt hat. Es ist eine Re­ konstruktion der Vergangenheit und gleichzeitig ein berührender Abschied davon.

Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Und: Was bleibt? Diese und andere grosse Lebensfragen werden in den Theatergottesdiensten der Reihe «Inspiration» gestellt – in Kooperation mit der reformierten und der katholischen Kirche Luzern. Mehr dazu auf Seite 76.


Theaterplatz

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María de Buenos Aires Tango-Operita von Astor Piazzolla auf dem Theaterplatz «Aus des Mädchens Augen ist die Zeit geraubt: Für gestern und für morgen wurde sie María getauft.» Operita in zwei Teilen von Astor Piazzolla und Horacio Ferrer Musikalische Leitung: William Kelley Inszenierung: Cristina Castrillo Bühne: Sophie Köhler Kostüme: Ulrike Scheiderer Licht: David Hedinger-Wohnlich Choreinstudierung: Mark Daver Dramaturgie: Julia Jordà Stoppelhaar Mit: Sängerinnen und Sänger des Opernensembles, Chor des LT, Luzerner Sinfonieorchester KOOPERATION MIT LUZ DE TANGO GEFÖRDERT DURCH DEN ALI-FONDS DER STADT LUZERN

Mi 20. Mai

Bohème, Magie, Tanz … die Seele des Tangos erwacht auf dem Theaterplatz und verwandelt ihn in eine Plaza mitten in Buenos Aires. Unter freiem Himmel, mit Wein in der Hand und den verführe­ rischen Rhythmen des Tangos im Ohr, folgen wir dem turbulenten Leben Marías, erschaffen an einem Tag, «an dem Gott betrunken war». Von der Mündung des Río de la Plata kommt sie über die Slums nach Buenos Aires. Bei ihren Auftritten in Cabarets und Bordellen verwebt sie afroamerikanischen Candombe, kubanische Habanera und argentinische Milonga. Wie in den alten Tango-Legenden wird María vom Bandoneon verführt und in die phantastische Unterwelt der Kanalisation verbannt, um schliesslich aufzuerstehen – unsterblich gemacht durch den Tango. Die Argentinierin Cristina Castrillo führt seit 25 Jahren das Teatro delle radici in Lugano. Anfang der 1970er Jahre musste sie ihr Hei­ matland auf der Flucht vor der argentinischen Militärdiktatur verlas­ sen. Mit «María de Buenos Aires», zu deren Uraufführung sie noch in Buenos Aires lebte, kehrt sie zurück zu ihren Wurzeln eines Thea­ ters des Schmerzes und der Erinnerung. Gerahmt durch eine ar­ gentinische Weinbar, Milongas und Tango-Kurse zaubern Cristina Castrillo und das Luzerner Theater ein Stückchen argentinisches Strassentheater direkt an die Reuss!

Wenn Sie mit dem Tanzen nicht bis Mai warten wollen: Bei «Shall We Dance?» haben Menschen ab 60 Jahren schon vorher die Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen. Mehr dazu auf Seite 76.



Journal Blick über den Tellerrand, geistiges Futter oder fundierte Inspiration – alles online! Auch diese Spielzeit lädt das Journal auf unserer Website zur inhaltlichen Vertiefung ein.

Jetzt lesen: www.luzernertheater.ch/ journal


Zeughaus

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Tanz 33: Salt Eine installative Tanz­performance in Zusammen­arbeit mit der Freien Tanzszene der Zentralschweiz URAUFFÜHRUNG Konzept: Michael Langeneckert und Kathleen McNurney Choreographie: Michael Langeneckert gemeinsam mit «Tanz Luzerner Theater» und den Tänzerinnen der Freien Szene Musik: Charlotte Simon Michael Langeneckert ist seit 30 Jahren als Choreograph, Trai­ ningsleiter und Tänzer tätig und war unter der Tanzleitung von Verena Weiss bereits zweimal am Luzerner Theater zu Gast. Er arbeitet sowohl an zahlreichen internationalen Stadt- und Staatstheatern – zuletzt als Rehearsal Director bei Tanz Mainz / Staatstheater Mainz unter der Künstlerischen Leitung von Honne Dohrmann – als auch frei­ schaffend mit verschiedenen eige­ nen Projekten. Sein Label «moving orchestra» dient als Plattform für künstlerische Auseinandersetzungen im Bereich Tanz und Musikper­ formance sowie Unterricht und Workshops. KOPRODUKTION MIT RESO TANZNETZWERK SCHWEIZ UND TANZTRANSIT!

Sa 30. Mai

Wir verlassen den heimischen Bühnenboden und wagen uns hinaus in die Stadt. Gemeinsam mit Tänzerinnen der Freien Zentral­ schweizer Tanzszene rücken wir einen besonderen Ort ins Zentrum des Geschehens. Das Resultat? Eine Tanzperformance, in der das Publikum selbst zum Puzzleteil der Installation wird. Ruhig sitzen war gestern! Wir nehmen Sie mit auf einen Streifzug durch eines der ältesten Gebäude der Stadt Luzern. Nach dem Prinzip eines Par­ cours werden verschiedene (Zwischen-)Räume belebt und mit un­ terschiedlichsten Formen von Tanz und Bewegung gefüllt. «Tanz 33: Salt» ist eine Suche nach den ganz elementaren Dingen des Lebens: weit weg von teuren Luxusgütern, aufs Essentielle re­ duziert. Inspiriert von den Räumlichkeiten des Zeughauses, in dem früher das Salz für die Stadtbevölkerung gelagert wurde, entwickeln wir eine Choreographie zu den Themen Bedeutsamkeit, Unverzicht­ barkeit und Notwendigkeit. Die Herangehensweise ist von einem kollaborativen Gedanken geprägt: Wir nutzen die entstehenden Syn­ ergien und zelebrieren die Diversität der verschiedenen Akteurinnen, recherchieren gemeinsam, erforschen neue Felder und bringen als erweiterte Version von «Tanz Luzerner Theater» ein gemeinschaft­ liches Experiment zur Uraufführung.

Das Luzerner Sinfonieorchester ist das Salz in der Suppe des LT. Erleben Sie puren Musikgenuss bei den regelmässig stattfindenden «Kammermusik-Matinéen». Mehr dazu auf Seite 81.



Figurentheater



Figurentheater

Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, liebe Kinder

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Ferdinand» werden drei unflätige Prinzen zur Strafe in Gummihühner verwandelt. In diesem Hühnermärchen stehen wir, die In unserer ersten Spielzeit als Leiterinnen des Co-Leiterinnen des Figurentheaters, selber Figurentheaters rechneten wir mit vielem. auf der Bühne. Als «Gustavs Schwestern» Dass Sie, verehrtes Publikum, uns aber mit spielen wir zudem unsere neuste Produktion: so viel Charme, Offenheit und Interesse in «Konrad, das Kind aus der Konserven­ Empfang nehmen würden, hat unsere kühnsten büchse». Und wegen der grossen Nachfrage kommt «Hotzenplotz!» nochmals ins Erwartungen übertroffen. In unserem neu gestalteten Foyer haben Ihre Kinder gezeich­ Figurentheater. net, Bücher gelesen und Kasperlistücke auf­ Ergänzt wird unser Spielplan durch ver­ geführt. In den Vorstellungen wurde gelacht, schiedene Spezialformate: Der kleine Hase mitgefiebert, aber auch mal kritisch nach­ mit den langen Beinen erzählt im «Klein­ gefragt. Zusammen bauten wir Monster und format» wieder einfache Geschichten für die Jüngsten ab drei Jahren. Im SchattentheaterZirkustiere, und einige der jüngsten Besu­ cherinnen und Besucher waren im «Klein­ Workshop können Sie mit Ihren Kindern in format» das allererste Mal im Theater. die faszinierende Welt von Licht und Dunkel In der letzten Saison war es unser Ziel, tauchen. Für das Weihnachts-Spezial beehrt Sie aus den Socken zu hauen. Liebes Pu­ uns im Dezember das Minitheater Hannibal. blikum, das Gleiche haben Sie für uns getan. Das Künstlerduo ist landesweit für seine Herzlichen Dank dafür! schrägen Märchen-Performances bekannt. Gerne revanchieren wir uns mit einer neuen Spielzeit, in der es wieder viel Wunderbares Wir freuen uns auf eine fabelhafte, funkelnde, aus der Welt des Figurentheaters zu entdecken phantastische Spielzeit mit Ihnen. gibt. Dass diese Kunstform längst nicht Auf Wiedersehen im Figurentheater! nur mit herkömmlichen Puppen funktioniert, beweisen gleich mehrere Produktionen: Das Märchen von «Ali Baba» setzt das Figurenthe­ ater Marotte mit Zeitungspapier um. Der Puppenspieler Lutz Grossmann braucht in «Geschichten gegen die Angst» lediglich ein paar alte Spielsachen, um zu zeigen, wie Herzlich man mutiger wird. In «Fritz, Franz und Jacqueline Surer und Sibylle Grüter


Figurentheater Stücke FRITZ, FRANZ UND FERDINAND

Warum gibt es in der Schweiz keine Prinzen? Schuld daran sind Fritz, Franz und Ferdinand. Wegen ihres gockelhaften Getues sind die Dril­ lingsprinzen in Güggel verwandelt worden. Nur der Kuss einer echten Prinzessin kann sie retten. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis «Grünschnabel». å Ab 5 Jahren t15:00 26. Okt. (Saisoneröffnung mit Apéro), 27. Okt und 16. / 17. Nov — Gustavs Schwestern SIEBEN KLEINE BLAUE WUNDER

«Blau!», wünscht sich das kleine Nünü. Wünsche soll man erfüllen, finden Frau und Herr Braun. So zaubern sie für Nünü blaue Vögel, Fische und ein Meer. Sie spielen Blaulichtfussball, lassen Blaufontänen sprudeln und bezwingen blaue Kritzelmonster. å Ab 3 Jahren t15:00 30. Okt und 2. / 3. Nov — Theater Roos & Humbel CINDERELLA

«Um Mitternacht musst du zu Hause sein, dann erlischt meine Feen­ kraft», mahnt die Fee Schirmchen ihr Patenkind. So flieht Cinderella beim zwölften Schlag vom Ball und verliert ihren gläsernen Schuh. Nur wem dieser Schuh passt, darf den Prinzen heiraten. å Ab 5 Jahren t15:00 6. / 9. / 10. / 13. Nov — Theater fabula!

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BOBELOG –  rosa-böse und rasant. Mit von der WARUM TANZEN DIE STERNE ? Partie: die ganze Palette wüster Schurken und schöner Prinzessin­ nen, Stiefmütter und anderer Ein Tisch, eine Frau, ein Mann und Viecher. Bobelog, die Puppe: ein Kind mit vielen Fragen ans Leben. Bobelog å Ab 4 Jahren wünscht sich einen Freund, träumt t15:00 18. / 21. / 22. Dez sich ins Weltall und verwandelt sein — Minitheater Hannibal alltägliches Heute in einen All-Tag: Der Gaskocher wird zum Raumschiff ALI BABA UND DIE 40 RÄUBER und die Brotkrümel zu Sternenstaub. å Ab 5 Jahren Es war einmal ein Zauberwort, das konnte Felsen öffnen. Es war einmal t15:00 27. / 30. Nov und 1. Dez ein Mädchen, das besiegte 40 Räuber. — Figurentheater Michael Huber Das Figurentheater Marotte erzählt EIN SCHAF FÜRS LEBEN eines der schönsten Märchen aus 1001 Nacht. In einer Winternacht stapft ein hung­ å Ab 5 Jahren riger Wolf durch den Schnee. In t15:00 18. / 19.  Jan (Sonntag Doppeleinem Stall trifft er auf ein Schaf. Um vorstellung 11.00 und 15.00 Uhr) es unbemerkt zu verspeisen, lädt er — Figurentheater Marotte es auf eine Schlittenfahrt ein. Der Ausflug gerät zu einer lustigen und OH SCHRECK, wundersamen Reise durch die Nacht. DER KUCHEN IST WEG! Mit Workshop und Weihnachts­ umtrunk (siehe «Spezialangebote»). Kasper will einen Geburtstagskuchen für die Grossmutter backen: Eier, å Ab 7 Jahren Mehl, Smarties, viel Leim – und fertig! t15:00 7. / 8. Dez Doch plötzlich ist der Kuchen ver— Theater Fleisch + Pappe schwunden. Und das Krokodil ist aus AOUUUU ! dem Zoo abgehauen. Ein klarer Fall für Polizist Gschwind. Die Jagd auf Eben hat der Hase noch fröhlich mit den Kuchenräuber kann beginnen! seinen Freunden Verstecken ge­ å Ab 4 Jahren spielt. Doch plötzlich ist es Abend t15:00 22. / 25. / 26.  Jan und er muss alleine im Dunkeln — Theater Hände hoch nach Hause. Das Herz schlägt ihm bis zum Hals. Da hat er eine Idee: KONRAD, DAS KIND AUS Er näht sich ein Wolfskostüm – eine DER KONSERVENBÜCHSE Verkleidung gegen die Angst. Ein Paket stellt das Leben der Frau å Ab 4 Jahren Bartolotti komplett auf den Kopf. t15:00 11. / 14. / 15. Dez Im Paket ist eine Büchse, darin ein — play back produktionen & Cie. Kind: Konrad. Ein Junge aus der chamarbellclochette Fabrik, pflegeleicht und blitzgescheit. WEIHNACHTS-SPEZIAL: Doch plötzlich will die Firma ihre MÄRCHENSTUNDE Lieferung zurück. Jetzt gibt’s nur eins: ( DER ETWAS ANDEREN ART ) Aus dem Musterknaben muss ein Rotzlöffel werden! Mit viel Humor, Liebe und Wort­ å Ab 5 Jahren witz interpretiert das Minitheater t15:00 1. / 2. / 5. Feb Hannibal Märchenklassiker neu, — Gustavs Schwestern


Figurentheater GESCHICHTEN GEGEN DIE ANGST

Es gibt immer einen Grund, Angst zu haben. Meist ist es das Unbe­ kannte, vor dem wir uns fürchten. Manchmal ängstigen wir uns vor der Dunkelheit oder vor Dingen, die wie Gespenster aussehen. Oder davor, nicht mehr geliebt zu werden. Aber: Wer keine Angst hat, kann auch nicht mutig sein. å Ab 5 Jahren t15:00 14. / 15. Mär (Sonntag Doppelvorstellung 11.00 und 15.00 Uhr) — Lutz Grossmann HOTZENPLOTZ!

Hotzenplotz ist wieder da! Potzholz­ öpfelundzipfelchappe! Um für im­ mer Bratwurst und Sauerkraut essen zu können, hat er das Grosi entführt. Wird es Kasperli und Seppli gelingen, sie zu befreien? Wegen grosser Nach­ frage zeigen wir das Räuberstück für zwei Spielerinnen, zehn Gummipup­ pen und eine Wäscheleine nochmals im Figurentheater. å Ab 5 Jahren t15:00 18. / 21. / 22. / 25. Mär — Gustavs Schwestern

Spezialangebote KLEINFORMAT

Einmal im Monat lädt der kleine Hase mit den langen Beinen unsere jüngs­ ten Gäste ab 3 Jahren zu sich ins Theater ein. In intimer Runde erzählt er kleine, einfache Geschichten von seinen Abenteuern. å Ab 3 Jahren KLEINFORMAT 1 t15:00 Fr 6. Dez, 9.30 und 10.30 Uhr KLEINFORMAT 2 t15:00 Fr 10.  Jan, 9.30, 10.30 und 14.30 Uhr

KLEINFORMAT 3 t15:00 Fr 7. Feb, 9.30, 10.30 und 14.30 Uhr

67 WEIHNACHTSWOLF BASTELN

Weisst du, was ein Weihnachtswolf ist? Nein? Dann bastle dir einen! KLEINFORMAT 4 Im Anschluss an die Vorstellungen t15:00 Fr 13. Mär, 9.30, 10.30 und von «Ein Schaf fürs Leben» kannst 14.30 Uhr du dir eine eigene Wolfsfigur bauen. Für die Erwachsenen gibt es wäh­ renddessen als weihnächtlichen — Spiel und Idee: Gustavs Schwestern Solo, Sibylle Grüter Umtrunk Wolfsmedizin. Auge von aussen: Christine Glauser å Ab 7 Jahren ¡ Erwachsene und Kinder: CHF 5 t15:00 Sa, 7. Dez und So, 8. Dez im ‘ Dauer: 30 Minuten Anschluss an die Vorstellungen ‘ Für max. 40 Personen ‘ Kosten für den Workshop im Theatereintritt inbegriffen — Leitung: Gustavs Schwestern

Workshops

MIT DEM SCHATTEN SPIELEN

Hast du deinen Schatten schon mal beobachtet? Wie er über den Boden huscht, Treppen wie eine Handorgel hinaufsteigt, wie er abends länger wird? Im Schattentheater-Workshop spielen wir mit dem Schatten. Mit unserem eigenen und mit dem Schat­ ten von Gegenständen. Du kannst selbst einfache Figuren ausschneiden und Schatten zum Leben erwecken. å Für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren t15:00 Sa 11.  Jan, 13.30 – 16.30 Uhr ‘ Kosten: 25 CHF pro Person (inklusive Material) — Leitung: Hansueli Trüb → Figurentheater Luzern, Industriestrasse 9 PLATZBESCHRÄNKUNG Informationen zum Workshop: Sibylle Grüter, sibylle.grueter@luzernertheater.ch Anmeldung: 041 228 14 14, kasse@luzernertheater.ch

FIGURENTHEATER SPIELZEIT 26.10.2019 – 25.3.2020 RESERVATIONEN 041 228 14 14 kasse@luzernertheater.ch TAGESKASSE Restkarten an Vorstellungstagen im Figurentheater 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn BEGINN Wenn nicht anders vermerkt immer um 15.00 Uhr PREISE Erwachsene: CHF 15 Kinder: CHF 10 ADRESSE Industriestrasse 9, 6005 Luzern LEITUNG Sibylle Grüter und Jacqueline Surer MITARBEITERIN Alexandra Thali



Winkel


Winkel

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Der Winkel schreibt sein Alphabet: Bereits seit 2017 wird das UG des Luzerner Theater von acht jungen Menschen zum Kulturkeller Winkel gemacht. Aufgeteilt in die Ressorts Programm, Gastronomie, Marketing, Raum, Netzwerk und Buchhaltung, schmeisst das Kollektiv ziemlich selbständig diesen Raum und ermöglicht verschiedensten Menschen eine Plattform, auf der sie ihre Kunst zeigen. Egal ob Theater, Musik, Tanz, Lesung oder etwas ganz anderes. Das Win­ kelteam diskutiert Visionen, verwirk­ licht Ideen, kuratiert das Programm und trifft alle wichtigen Entschei­ dungen gemeinsam. A Ausprobieren Steht nicht bloss zuoberst, weil es mit A beginnt. Der Winkel bietet eine Plattform für künstlerische Projekte, die ausprobieren, wagen, forschen, die neue Formate und Wege des Kul­ turschaffens suchen und gehen. I

Ideen

Der Winkel ist eine Plattform für Projektideen, die einen Ort zur Umsetzung suchen. N Nutzer_innengruppen Dazu zählen Gruppen oder Einzel­ personen, die den Winkel über einen längeren Zeitraum für die Umset­ zung einer Idee beanspruchen. Und der Öffentlichkeit mindestens einmal einen Einblick in ihr Projekt ermöglichen.

E Eigenproduktionen

T Tanz

Der Winkel schafft Eigenproduktionen. Theater. Ton. Text. Trunk. Terformance. Tiskussion. Taustausch. R Residenz Tausstellung. Tworkshop. Im Winkel sind mehrtägige Residen­ zen möglich, die ebenfalls mit einem öffentlichen Anlass abgeschlossen werden. C Co-Produktionen Entstehen, wenn Personen an einem aktiven Austausch und einer Zusam­ menarbeit mit dem Winkel interes­ siert sind. G Gastspiel Wenn ein Projekt bereits eine Form der Umsetzung gefunden hat, kann der Winkel als Bühne genutzt werden. Q Qual der Wahl Aus den Ideen, welche an den Winkel herangetragen werden, trifft das Team eine Auswahl an Projekten, welche im Winkel umgesetzt werden können. V Vielfalt Der Winkel will Vielfalt in künst­ lerischem Schaffen fördern und begrenzt sich deshalb nicht auf eine bestimmte Kunstsparte.

D Diversität Der Winkel ist ein Ort, an dem ein diverses Publikum Platz findet. Er will sich Ausgrenzungsmechanismen bewusst machen und erstrebt, diese zu reflektieren und zu dekonstruieren. H Hürden Für das Publikum sowie für Kultur­ schaffende werden die finanziellen Hürden, um ein Projekt im Winkel zu besuchen oder umzusetzen, tief gehalten. B Budget Der Winkel wird finanziell vom Luzerner Theater und diversen Stiftungen unterstützt. Dadurch können Projekte von Rentabili­ tätszwängen befreit werden. P Partizipativ Der Winkel will sich innerhalb und ausserhalb der Kulturszene vernet­ zen und lädt deshalb verschiedene Gruppen zur Beteiligung ein.


Winkel

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M Melde dich

X Xanthe

Alle, die die Idee des Winkels unter­ stützen, sind eingeladen mitzu­ machen. Sei es hinter der Bar, am Einlass oder in einer Form, die dir entspricht.

Eine Amazone der griechischen Mythologie, zu unserer Schutz­ patronin erklärt.

K Kollektiv

6003 Luzern.

Der Winkel ist kollektiv von einem achtköpfigen Team organisiert.

F Fragen?

J

Jung

Der Winkel ist ein junges Projekt, das von einem jungen Leitungsteam gestaltet wird, richtet sich als Schaffens­ plattform aber an alle Generationen. Ö Öffentlich Im Winkel finden keine geschlosse­ nen Veranstaltungen statt. Z Ziel Das Ziel des Winkels ist es, sein Alphabet als Leitfaden zu verwenden und in die Tat umzusetzen. L Lustvoll Das lustvolle Experimentieren steht im Vordergrund. S

Scheitern

Ist erlaubt.

W Winkelriedstrasse 12

Melde dich bei info@winkel.lu U Uuuuh Y Yeah RÜCKSCHAU: « RAUM AM DONNERSTAG »

Der Winkel präsentierte 2019 zum ersten Mal an sechs Donnerstag­ abenden seine erste Veranstaltungs­ reihe «Raum am Donnerstag». Mit Musik, Installation, Spoken Word, Diskussion, dezentralem Theater, Performance und Video wurden verschiedenste Facetten, Fragen und Annahmen rund um das Thema RAUM behandelt: «Wem geben wir im Winkel Raum? Wer hat Raum, wer benötigt Raum? Wie kann Raum zugänglich gemacht werden? Wie wird Raum wahrgenommen?» Doch auch ausserhalb der internen Dring­ lichkeit haben Ansprüche an den Raum eine grosse Relevanz – im Alltag ebenso wie im politischen, sozialen

und gesellschaftlichen Kontext. Mit den Begriffen der Verortung, des sozialen Zwischenraums, des uto­ pischen Freiraums, des privaten Raumes, der Zugänglichkeit und der Wahrnehmung setzte der «Raum am Donnerstag» an jedem Abend einen anderen wichtigen Fokus. In der nächsten Spielzeit werden im Winkel wieder neue unterschied­ lichste Gast- und Eigenproduktionen zu sehen sein.

MITGLIEDER Winkelteam — Klarissa Flückiger — Melanie Guntern — Benjamin Heller — Chantal Herger — Maximilian Preisig — Leila Scharwath — Tanja Spielmann — Moritz Suter DER WINKEL WIRD ERMÖG­ LICHT DURCH UNSERE FÖRDERPARTNER — BUNDESAMT FÜR KULTUR ( BAK ) — STIFTUNG MERCATOR SCHWEIZ

Weitere Informationen sind auf der Website des Winkels www.winkel.lu sowie auf Facebook und Instagram unter winkel.lu zu finden.



Extras


Reihen und Extras

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Einführungen

Der Apéro

Dance-Up Close & Personal

Zu fast allen Vorstellungen bieten wir vor Vorstellungsbeginn kosten­ lose Einführungen an. Bei geöffneter Bar können Sie sich im Foyer so auf die jeweilige Vorstellung einstimmen.

Zu ausgewählten Produktionen laden wir Sie schon vor der Premiere zu einem Apéro ein. Dabei entführen wir Sie in die Entstehung der Produk­ tion: Sie erhalten Einblicke in Bühnenbildmodelle, Kostümfigurinen oder Maskenbilder, können mit den Künstlerinnen und Künstlern über ihre Arbeitsweisen und Konzepte sprechen und mit der Dramaturgie in Austausch treten – abgestimmt auf Stück und Konzept, gibt es je einen anderen Schwerpunkt.

Tanz ganz nah: Einmal hinter die Kulissen blicken? Hereinspaziert! «Tanz Luzerner Theater» öffnet mehrmals pro Spielzeit die Türen des Ballettsaals und lädt Sie herzlich dazu ein, einen Arbeitstag mit der Kompanie zu verbringen. Erleben Sie die Tänzerinnen und Tänzer einmal ganz nah und seien Sie Teil ihres abwechslungsreichen Alltags. Das tägliche Balletttraining ist für das Ensemble Pflicht. Schauen Sie der Trainingsleitung über die Schulter und erfahren Sie, wie viel Disziplin, kontinuierliche Arbeit, Liebe und Hingabe im Tanz stecken. Im Anschluss an das Training übernimmt jeweils die Choreographin oder der Choreograph, die oder der gerade bei uns zu Gast ist, studiert ein, probiert aus und ermöglicht Ihnen einen exklusiven Einblick in ihre oder seine ganz persönliche Proben­ arbeit. Neugierig? Der Monats­ spielplan verrät Ihnen die Daten!

‘ Termine entnehmen Sie unserem Monatsspielplan

Nachgespräche Wir freuen uns, wenn wir im Anschluss an die Vorstellungen mit Ihnen und den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch kommen! Regelmässig bieten wir dafür Nachgespräche mit dem Ensemble und den Beteiligten der jeweiligen Produktionen an. Ob im Foyer, in der «Box» oder an Aufführungsorten in der Stadt: Wir stiften den Dialog und machen alle zu Beteiligten des Erlebten. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen und auf Ihr Feedback!

‘ Termine entnehmen Sie unserem Monatsspielplan

‘ Termine entnehmen Sie jeweils dem Monatsspielplan


Reihen und Extras Oper von unten «Der Gast taucht ab in jenen geheimnisumwitterten Schlund, von dem der Opernfreund ei­ gentlich nichts wissen will, nichts wissen darf.» Christian Berzins in der « NZZ am Sonntag» / Dezember 2018 Top Secret! – Auch in dieser Spiel­ zeit bieten wir bei ausgesuchten Opernvorstellungen exklusiv zwei Plätze im Orchestergraben an –  direkt neben dem Dirigenten, mitten im Orchester! Erleben Sie « CARMEN.maquia», «Dschungel» und «Eugen Onegin» einmal aus der wohl aussergewöhnlichsten Perspektive. Im Servicepaket enthalten: der Klavierauszug zum Mitlesen, ein Programmheft, ein Getränk zur Erfrischung – und: Ohrstöpsel, wie sie auch Orchestermitglieder nutzen. Zehn Minuten vor Vorstellungsbe­ ginn bringt Sie unser Einlassdienst auf Ihre Spezialplätze. ¡ CHF 120 / Platz, keine Ermässigung möglich ‘ Im Ticketshop als «Plätze im Orchestergraben» buchbar

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Öffentliche Proben OPER

SCHAUSPIEL

PROZESSBEGLEITUNG Erfahren Sie anhand ausgewählter In­ szenierungen, was für einen gelun­ genen Opernabend alles nötig ist und wie viele Menschen daran beteiligt sind. Wählen Sie Ihre Wunschtermine aus und wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen!

Erhalten Sie noch vor der Premiere einen Einblick in unsere neuesten Inszenierungen: Wir laden Sie ein, an ausgewählten Terminen eine Probe zu besuchen und mit uns anschlies­ send ins Gespräch zu kommen – wir sind neugierig auf Ihr Feedback!

SO GEHT’S — Rufen Sie die Website der von Ihnen gewählten Produktion auf. Hier finden Sie alle Termine mit Treffpunkten und Uhrzeiten. — Melden Sie sich kostenfrei, aber verbindlich auf dem Webformular zu einem, zwei oder gleich allen vier Terminen an. — Kommen Sie zum vereinbarten Treffpunkt. Hier werden Sie von der Produktionsdramaturgin abgeholt und erhalten eine kurze Einführung. MÄRCHEN IM GRAND HOTEL ‘ Ab 26. Aug anmelden unter www.luzernertheater.ch/ maerchenimgrandhotel EUGEN ONEGIN ‘ Ab 20.  Jan anmelden unter www.luzernertheater.ch/ eugenonegin

SO GEHT’S — Termine und Orte entnehmen Sie unserem Monatsspielplan — Kommen Sie zum angekündigten Spielort, der Probenbesuch ist gratis TANZ

«Bird’s eye view» ist nicht nur das englische Wort für «Vogelperspekti­ ve», sondern auch Ihre einmalige Möglichkeit, unserem Musikdirektor Clemens Heil aus dem 1. Rang bei den Proben mit dem Luzerner Sinfo­ nieorchester zuzuschauen. Während der spanische Choreograph Gustavo Ramírez Sansano und die Tanzkom­ panie auf der Bühne mit der Einstudie­ rung der Luzerner Neufassung von « CARMEN.maquia» beschäftigt sein werden, sitzen Sie seitlich erhöht im Zuschauerraum und haben das Geschehen jederzeit perfekt im Blick – sowohl auf dem Tanzteppich als auch im Orchestergraben. ‘ Ab 5. Aug anmelden unter www.luzernertheater.ch/ carmen.maquia


Reihen in Kooperation Adventskalender

Inspiration

Der Adventskalender hat am Luzerner Theater Tradition. Während des dunklen Dezembermonats laden das LT, das Jungkuratorenteam des «Winkel» und die Freie Theatersze­ ne im Rahmen dieser Zusammen­ arbeit in den Theaterraum und die Bar des «Winkel», wo sich jeden Abend ein Theatertürchen öffnet: Ob Spiel, Gesang, Comedy, Tanz oder Kindertheater, es erwarten Sie kleine feine Überraschungen aus allen Sparten und Theaterformen. Nach den halbstündigen Präsentationen kann man zusammen ein Getränk geniessen und sich über das Gesehene austauschen.

Ökumenische Gottesdienste in der Matthäuskirche, inspiriert von Schauspiel, Tanz und Oper. Schon das antike griechische Theater entstand aus dem Kult des Gottes Dionysos, und im Mittelalter wusste man Glaube und Kunst zum geist­ lichen Spiel zu verbinden. So wurde in Luzern ab dem 16.  Jahrhundert das berühmte Osterspiel gefeiert. In diese Traditionslinie reiht sich der «Inspirations»-Gottesdienst: Hier werden die Zusammenhänge zwi­ schen Theater und Theologie – mit reformierten Pfarrerinnen und katholischen Theologen und natürlich Ensemblemitgliedern des Luzerner Theater – ausgelotet. Denn in beiden Institutionen – Kirche und Theater –  suchen Menschen nach Sinn und entwerfen utopische Weltbilder, an denen sich unser Handeln ausrich­ ten kann.

t15:00 1. – 23. Dez, 18.00 Uhr → Winkel KOOPERATION MIT T. ZENTRALSCHWEIZ UND WINKEL

Die Termine finden Sie im Monats­ spielplan und auf unserer Website. → Matthäuskirche KOOPERATION MIT DER REFORMIERTEN UND DER KATHOLISCHEN KIRCHE STADT LUZERN

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Shall We Dance? « … denn jeder Mensch ist ein Tänzer.»

Rudolf von Laban

Das erfolgreiche Angebot für Senio­ rinnen und Senioren geht in die nächste Runde. Auch in dieser Spiel­ zeit heisst es wieder: Tanzsaal frei für alle bewegungsfreudigen Menschen ab 60 Jahren! Unter der Leitung von Kathleen McNurney geht es um das gemeinsame Erforschen des eigenen Bewegungspotentials. Alles, was es dazu braucht: eine Portion Neugier und die Lust, das Leben tanzend zu entdecken. Die Teilneh­ menden haben zusätzlich zum eigenen aktiven Engagement die Möglich­ keit, eine Probe und eine Vorstellung am LT zu besuchen. ANMELDUNG Die Ausschreibung des Kurspro­ gramms für die Spielzeit 19/20 erfolgt durch Pro Senectute Kanton Luzern (www.lu.pro-senectute.ch oder 041 226 11 88 ) und bietet Platz für 20 bis 40 Teilnehmende.

→ Probenhaus Südpol KOOPERATION MIT PRO SENECTUTE KANTON LUZERN


Führungen

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Neu! Öffentliche Führungen

Führungen für private Gruppen

Führungen für Schulen

Sie wollen das Luzerner Theater besser kennen lernen und einige seiner Theatergeheimnisse lüften? Neu haben Sie die Möglichkeit, öffentliche Führungen am Luzerner Theater zu besuchen. Lernen Sie mehr über die Menschen am Haus und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen. Erleben Sie hautnah, wie eine Produktion entsteht, welche Berufe es im Theater gibt und welche Vorbe­ reitungen es für eine Vorstellung braucht. Beim einstündigen Rundgang lernen Sie ausserdem Wissenswertes über die Geschichte des Hauses und erhalten einen Einblick in die ver­ schiedenen Abteilungen wie zum Beispiel die Schneiderei, Maske oder Requisite.

Geschlossene Gruppen können weiterhin gesonderte Führungstermine buchen. Neben den Privatführungen bieten wir drei verschiedene Arten von Führungen im Luzerner Thea­ ter, in den Werkstätten und im Südpol an:

Gerne heissen wir Schulen hinter den Kulissen willkommen. Auch Klassen haben die Möglichkeit, aus den drei Führungen «Schatzsuche» (Kinder 5 – 12 Jahre), «Berufswahl» (Jugendliche 12 – 16 Jahre) oder «Klassisch» zu wählen. Führungen in englischer Sprache sind für Schulen ebenfalls möglich. Darüber hinaus können auch die Werkstätten oder der Südpol mit dem Kostüm­ fundus besucht werden.

å Ab 8 Jahren ¡ CHF 8 € CHF 4 ‘ Maximal 20 Personen ‘ Dauer 1 Stunde ‘ Termine auf unserem Monats spielplan und unserer Website ‘ Tickets direkt im Webshop oder an der Kasse erhältlich

— «Schatzsuche» für Kinder von 5 bis 12 Jahren. Wir jagen einem Schatz hinterher, blicken hinter Vorhänge, schleichen durch Gänge und lernen dabei auf spielerische Art und Weise, wie eine Produktion entsteht. Ideal auch für Kindergeburtstage. — Für ältere Jugendliche ( 12 – 16 Jahre) können wir den Fokus auf das Thema Berufswahl legen. Wir lernen mehr über Ballett­ meister, Inspizientinnen, Schreiner, Maskenbildner und Schneide­ rinnen und wer sonst noch alles in den verschiedensten Abteilungen des Theaters beschäftigt ist. — Auch englische Führungen sind auf Nachfrage möglich. å Ab 5 Jahren ¡ CHF 130 ‘ Maximal 20 Personen ‘ Anmeldungen unter fuehrungen@luzernertheater.ch

å Ab 5 Jahren ¡ CHF 65 ‘ Maximal 20 Personen ‘ Dauer 1 Stunde ‘ Terminanfragen an schuleundtheater@ luzernertheater.ch


Mitmachen

Kultissimo –  Kinderkultur­ festival Türen auf für Kultissimo! Am Kinder­ kulturfestival Kultissimo eröffnen sich Kindern vielseitige Perspektiven der Kulturszene: Tanz, Theater, Musik, Kunst, Improvisation u.v.m. Diverse Kulturinstitutionen, darunter auch das Luzerner Theater, bieten in Zusammenarbeit mit Pro Juventute ein buntes Programm, welches Kindern ab 3 Jahren phanta­ sievolle, neue und spannende Ein­ blicke auf und hinter die Kulissen ermöglicht. Verschiedene Formate wie Workshops, Ausstellungen, Aufführungen, Ateliers, Konzerte, Blindund Speeddates ermöglichen den Kindern, unkompliziert und kinder­ freundlich Kulturluft zu schnuppern. Das Festival findet vom 25. bis 27.  Oktober 2019 in Zug und vom 22.  bis 24. November 2019 in Luzern statt und ist die Erweiterung des Kinder­ KulturFests von Pro Juventute. Das Programm wird ab September 2019 auf www.kultissimo.ch veröffentlicht. å Ab 3 Jahren t15:00 25. – 27. Okt in Zug 22. – 24. Nov in Luzern → Diverse Standorte

21. JUTZ  Zentralschweizer Kinder- und Jugendtheatertreffen Das Junge Theater Zentralschweiz ist eine gemeinsame Plattform des Regionalverbandes Zentralschweizer Volkstheater ( RZV ), des VorAlpen­ theaters und des Luzerner Theater. Jeweils im Juni können Kinderund Jugendtheatergruppen aus der Zentralschweiz und auch aus der übrigen Schweiz ihre Produktionen im Theaterpavillon Luzern zeigen. Seit vielen Jahren gibt es in Luzern und Umgebung eine lebendige Kinder- und Jugendtheaterszene. Das JUTZ fördert den Austausch zwi­ schen diesen Theatergruppen und findet diese Spielzeit bereits zum 21. Mal statt. Das Programm wird im April 2020 bekannt gegeben. t15:00 5. / 6.  Jun → Theaterpavillon Luzern

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Mitmachen

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In Kooperation mit dem VorAlpentheater Ihr Sohn oder Ihre Tochter möchte regelmässig Theater spielen? In Ko­ operation mit dem VorAlpentheater bieten wir Spielclubs für Kinder und Jugendliche an. In wöchentlich stattfindenden Pro­ ben wird ein Stück entwickelt und am JUTZ 2020 gezeigt. Dies gilt für alle Angebote, bei denen nicht ein alternativer Aufführungszeitpunkt und -ort genannt ist. BÜHNENENTDECKER

å Vorschulkinder ab 3 Jahren t15:00 Ab Jan 2020 Mittwoch 9.30 – 10.30 Uhr ‘ Leitung: Irene Wespi, Alina Trieblnig BÜHNENHÜPFER

å Kindergarten, 1. Primarschule t15:00 Ab 18. Okt Mittwoch 16.00 – 17.30 Uhr ‘ Leitung: Sylvie Kohler, Alina Trieblnig BÜHNENFLÖHE

å 2. Primarstufe t15:00 Ab 18. Okt Mittwoch 14.00 – 15.45 Uhr ‘ Leitung: Sylvie Kohler, Alina Trieblnig

BÜHNENKRACHER

ACTNOW

å 5. – 6. Primarstufe t15:00 Ab 18. Okt Mittwoch 14.00 – 15.45 Uhr ‘ Leitung: Kim Emanuel Stadelmann, Judith Michel

Das Jugendtheaterensemble des VorAlpentheaters entwickelt ein Theaterstück, das im Frühling 2020 mehrmals im Theater Pavillon gezeigt wird. å Ab 3. Oberstufe t15:00 Ab 18. Okt Dienstag 19.00 – 22.00 Uhr ‘ Leitung: Gian Leander Bättig

BÜHNENBANDE

å 5. – 6. Primarstufe t15:00 Ab 18. Okt Mittwoch 16.00 – 18.45 Uhr ‘ Leitung: Kim Emanuel Stadelmann, Judith Michel STAGERUNNERS

å 1. – 2. Oberstufe t15:00 Ab 18. Okt Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr ‘ Leitung: Monika Moor Büchel, Kim Emanuel Stadelmann STAGEROCKETS

å 1. – 4. Oberstufe t15:00 Ab 18. Okt Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr ‘ Leitung: Annina Polivka

ACTINSTANT

Massgeschneiderte theatrale Beiträge werden mit spielerfahrenen Jugend­ lichen unter professioneller Leitung für Ihren Anlass entwickelt. Proben nach Bedarf. å Ab dem 10. Schuljahr ‘ Leitung: Nina Halpern, Gian Leander Bättig PACT

å Ab 3. Oberstufe t15:00 Mittwoch 19.00 – 21.00 Uhr ‘ Leitung: vakant INFOS UND ANMELDUNG info@voralpentheater.ch www.voralpentheater.ch PREISE Spielbeitrag: CHF 480 Mitgliederbeitrag Verein VorAlpentheater: CHF 50


Gastspiel

Alles Emil, oder?! Mitte April 2019 kommt Emil Steinberger mit einem neuen Programm auf die Bühne, in dem er weitere seiner beliebten EmilKlassiker spielt, aber auch neue, ganz aktuelle Nummern. Wenn Emil in die Kiste mit seinen alten Sketch-Manuskripten guckt, wird ihm fast schwindelig. So viele Emil-Nummern sind in den Jahren 1969 bis 1987 entstanden und zusätzlich noch ungefähr 300 Impro­ visationen, die er spontan auf Zuruf des Publikums gespielt hat. Eigentlich eine frühe Form des heutigen Impro-Theaters! Was Emil im neuen Programm spielt, wollen wir noch nicht ver­ raten. Nur soviel: Er zeigt nur Num­ mern, die er im letzten Programm («Emil – No einisch!») nicht ge­ spielt hat. Vielleicht lässt er seinen 70erJahre-Rennfahrer Hugi eine Zeitreise ins Jahr 2019 machen. Wer weiss, ob Hugi dann zu einem Formel 1-EBike-Rundstrecken-Rennfahrer mutiert.

Lassen Sie sich überraschen, was Emil aus der Wunderkiste holt. Sicher wird er Sie wieder einen Abend lang bestens unterhalten. Oft hört Emil den Satz: «Als Kind habe ich alle Ihre Nummern aus­ wendig gespielt.» Bringen Sie also auch Ihre Kinder und Enkelkinder mit in die Vorstellung, denn «Alles Emil, oder?!» ist ein Programm für die ganze Familie. Beim letzten Programm besuchten manchmal drei Generationen einer Familie miteinander die Vorstellung … und die vierte Generation strampelte schon fröhlich im Bauch der werdenden Mutter. Eines verraten wir Ihnen schon jetzt: Dieses Mal wird es kein fast dreistündiges Programm. Wir wollen ja, dass Sie rechtzeitig vor Mitter­ nacht, zur Landeshymne am Radio, wieder zuhause sind. t15:00 9. Nov, 19.30 Uhr /  10. Nov, 19.00 Uhr ¡ CHF 65 / 55 / 40 / 20 → Bühne Vorverkaufsbeginn: 18. Mai

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KammermusikMatinéen Luzerner Sinfonieorchester Das Luzerner Sinfonieorchester be­ kommt ein neues Probenhaus im Südpol! Um dieses auch sonntags mit Klängen zu füllen, finden drei der Kammermusik-Matinéen in die­ ser Spielzeit in neuer Umgebung statt. Für die anderen drei gilt wei­ terhin: am Sonntag um 11.00 Uhr im Foyer des LT. Unser diesjähriges Motto lautet «La mémoire suisse» –  denn auf dem Programm steht eine ungeahnte Fülle von hochkarätigen Werken, emotionalen Höhepunk­ ten, Echokammern und Eigenartig­ keiten, die alle in gewisser Weise ihre Entstehung dem kleinen, privi­ legierten Landstrich verdanken, in dem wir leben dürfen. 22. SEPTEMBER OTHMAR SCHOECK Streichquartett Nr. 2 op. 37 ( 1923 ) BÉLA BARTÓK Streichquartett Nr. 6 D-Dur ( 1939 )

Vector Quartett: — Denitza Kucera, Violine — Reiko Koi, Violine — Bernd Haag, Viola — Sebastian Diezig, Violoncello → Luzerner Theater, Foyer 13. OKTOBER

«Tango is art, new art, not just ‹that Tango› …»

M. Nisinman

Ein ungewöhnlicher Ausflug in die Welt des Tango, der gleichzeitig den international bekannten Musiker Marcelo Nisinman aus Argentinien porträtiert.

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— Marcelo Nisinman, Bandoneon — Regula Schneider, Klarinette — Randy Barboza, Kontrabass

→ Probenhaus & Zentrum für Kinder- und Jugendprojekte, Südpol

→ Luzerner Theater, Foyer

24. MAI

9. FEBRUAR

CAMILLE SAINT-SAËNS Klavierquartett B-Dur op. 41 GABRIEL FAURÉ Klavierquintett Nr. 1 op. 89 ( 1891 – 94 )

ERNST LEVY Streichquintett c-moll ( 1916 ) RICHARD STRAUSS Metamorphosen, Septett-Fassung ( 1945 )

— Gregory Ahss, Violine — Jonas Erni, Violine — Alexander Besa, Viola — Madeleine Burkhalter, Viola — Sebastian Diezig, Violoncello — Beat Feigenwinter, Violoncello — David Desimpelaere, Kontrabass → Luzerner Theater, Foyer 3. MAI BOHUSLAV MARTINŮ Sonata für Flöte, Geige und Klavier ( 1936 ) HEINZ HOLLIGER Sonate für Oboe solo ( 1956/57 ) FRANK MARTIN Ballade für Flöte und Klavier ( 1939 ) ARTHUR HONEGGER Petite Suite für Oboe, Geige und Klavier ( 1934 ) ARTHUR HONEGGER Concerto da Camera für Flöte, Englischhorn und Klavier ( 1948 )

— Anne-Laure Pantillon, Flöte — Andrey Cholokyan, Oboe — Ulrich Poschner, Violine — Patricia Ulrich, Klavier

— N.N. Klavier — Ulrich Poschner, Violine — Reiko Koi, Violine — Katrin Burger, Viola — Jonas Vischi, Violoncello → Probenhaus & Zentrum für Kinder- und Jugendprojekte, Südpol 14.  JUNI IGOR STRAWINSKY Trois pièces pour quatuor à cordes ( 1914 ) CONRAD BECK Streichquartett Nr. 3 ( 1926 ) ARTHUR HONEGGER Streichquartett Nr. 3 ( 1937 )

— Lisa Schatzman, Violine — David Guerchovitch, Violine — Alexander Besa, Viola — Heiner Reich, Violoncello → Probenhaus & Zentrum für Kinder-und Jugendprojekte, Südpol ‘ TICKETS Luzerner Sinfonieorchester, Pilatusstrasse 18, 6003 Luzern, 041 226 05 15, karten@sinfonieorchester.ch oder www.sinfonieorchester.ch



Schule & Theater


Schule & Theater

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Theaterbesuch für Schulklassen

Rund um den Theaterbesuch

Führungen

Schulklassen sind in allen Vorstel­ lungen des LT willkommen und erhalten nach Möglichkeit Plätze in allen Kategorien. Bitte beachten Sie die Altersempfehlungen in unseren Publikationen. Folgende Schulvorstellungen bieten wir wäh­ rend der Unterrichtszeit:

EINFÜHRUNGEN &  NACHGESPRÄCHE

Einstündige Führung durch die verschiedenen Abteilungen des LT. Die Gruppengrösse pro Führung ist auf 20 Personen beschränkt. Neu können auch thematische Führungen gebucht werden.

DAS KLEINE GESPENST å Ab 1. Primarstufe t15:00 20. Nov, 10.00 Uhr DER BESUCH DER ALTEN DAME å Ab 2. Oberstufe t15:00 22. Nov, 19.30 Uhr  17. Dez, 19.30 Uhr ERMÄSSIGUNGEN FÜR SCHULEN CHF 15 pro Schülerin und Schüler im Klassenverband in allen Kate­ gorien. Reservation direkt an der Theaterkasse oder mit dem OnlineFormular. TICKETS 041 228 14 14 kasse@luzernertheater.ch KONTAKT SCHULE &  THEATER Noemi Wyrsch 041 228 14 44 schuleundtheater@luzernertheater.ch

www.luzernertheater.ch/ schuleundtheater

45 Minuten im Klassenzimmer oder im Theater. Gemeinsam mit The­ aterpädagoginnen und / oder Drama­ turgen Hintergründe erfahren, Inszenierungsideen unter die Lupe nehmen und offene Fragen klären. MATERIALMAPPEN

Detailreiche Informationen zu Stück und Inszenierung sowie Ideen für den Schulunterricht. Die Material­ mappen stehen auf unserer Website zum Download bereit. PROBENBESUCHE

Bei einem Probenbesuch in der Sparte Schauspiel («Tatort Frankenstein», Seite 52 ), Tanz («Tanz 32: I am who I am who I am», Seite 54 ) oder Oper («Salome», Seite 38 ) können Schülerinnen und Schüler live dabei sein und erleben, wie die Ensembles mit den Regieteams Szenen erar­ beiten und eine Inszenierung entsteht. Eine Einführung oder ein anschlies­ sendes Gespräch mit Produktionsbe­ teiligten runden den Probenbesuch ab. Daten werden auf der Website veröffentlicht.

— «Schatzsuche» für Primarschulgruppen — «Berufswahl» für Oberstufengruppen ¡ Kosten: CHF 65 ‘ Weitere Infos siehe Seite 77


Schule & Theater

Workshops Zu ausgewählten Produktionen bieten wir kostenlose, 90-minütige Work­ shops im Klassenzimmer oder im Probenhaus Südpol an. Die Workshops, in denen sich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit Inhalten der In­ szenierung auseinandersetzen, dienen als Vorbereitung für den Vorstel­ lungsbesuch. Workshops in Verbin­ dung mit einem Vorstellungsbesuch sind kostenfrei. Ein Workshop ohne anschliessenden Vorstellungsbesuch kostet CHF 100. SCHAUSPIELWORKSHOP « DER BESUCH DER ALTEN DAME»

å Ab 2. Oberstufe t15:00 Sep – Okt ‘ Für 10 Schulklassen SCHAUSPIELWORKSHOP «DAS KLEINE GESPENST»

å Ab 1. Primarstufe t15:00 Okt – Nov ‘ Für 10 Schulklassen

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Neu! Thementage TANZWORKSHOPS «PADDINGTON»

å Ab 1. Primarstufe t15:00 Okt – Nov ‘ Für 5 Schulklassen von Heilpädagogischen Schulen OPERNWORKSHOP «SALOME»

å Ab 1. Oberstufe t15:00 Nov – Dez ‘ Für 5 Schulklassen

Mit der Schulklasse einen ganzen Tag am Theater verbringen, um sich intensiv mit einer Produktion ausein­ anderzusetzen – sowohl im Gespräch als auch im Spiel. THEMENTAG «I AM WHO I AM WHO I AM»

Drei Choreographinnen arbeiten mit Tänzerinnen und Tänzern zum Thema Identität. Nach einem Probenbesuch diskutieren wir über «Männer- und Frauenberufe», widmen uns spielerisch unseren eigenen Träumen, erproben Berufe und lernen, uns zu präsentieren. å Ab 1. Oberstufe t15:00 Mär – Apr ‘ Für 3 Schulklassen THEMENTAG «DSCHUNGEL»

Inspiriert durch das Libretto von «Dschungel» des Schweizer Autors Michael Fehr und einen Proben­ besuch beim Opernensemble, erarbei­ ten wir eigene Spoken-Word-Texte und lernen sie zu präsentieren. Der Rhythmus der Sprache wird zur Grundlage, um die Texte musikalisch zu unterlegen. å Ab 1. Oberstufe t15:00 Jan – Feb ‘ Für 3 Schulklassen


Schule & Theater

Bastelwettbewerb zu «Das kleine Gespenst» Begleitend zum Kinderstück «Das kleine Gespenst», veranstalten wir einen Bastelwettbewerb für Primar­ schulgruppen aus der Zentralschweiz mit anschliessender Ausstellung im Luzerner Theater. Die Kinder basteln dafür Kostüme en miniature. Einige davon werden von der Kostümdesig­ nerin umgesetzt und auf der Bühne zu sehen sein! Allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern winkt der kostenlose Besuch der Premiere «Das kleine Gespenst» am 19.  November um 13.30 Uhr. Den drei Gewinnerklassen ermög­ lichen wir den Theatertag «Das kleine Gespenst» zum Thema Kostü­ me und Kleider inklusive einer Führung durch den Fundus und eines Besuchs in der Schneiderei –  mit der grossen Frage: Machen Kleider Leute? å 1. – 6. Primarstufe ‘ Infos und Anmeldung unter luzernertheater.ch/ schuleundtheater

Nationaler Zukunftstag Einen Tag lang hinter die Kulis­ sen des Luzerner Theater schauen: bei einer Führung die verschiedenen Abteilungen und Berufe kennen lernen und danach in den Werkstätten selbst Hand anlegen. å 5. – 7. Klasse t15:00 14. Nov, 9.00 – 16.00 Uhr ‘ Anmeldung unter www.nationalerzukunftstag.ch

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Extras für Lehrer und Lehrerinnen LEHRERTREFF « BACKSTAGE »

Einmal jährlich erhalten Lehrperso­ nen selbst die Möglichkeit, an einem Workshop teilzunehmen, praktisches Theaterwissen für den Schulalltag auszuprobieren und mitzunehmen. Gleichzeitig werden Sie über aktuelle Angebote und Veranstaltungen für Schulklassen informiert. Der nächste Lehrertreff findet im Mai 2019 statt. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website und im Newsletter. NEWSLETTER

Wir verschicken regelmässig News­ letter und zweimal im Jahr einen Brief an alle Lehrpersonen mit vertiefenden Informationen zu den einzelnen Angeboten. ‘ Anmeldung unter www.luzernertheater.ch/newsletter


Freunde


Freunde

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Freunde Luzerner Theater WIR SIND INSIDER

Die Freunde Luzerner Theater unterstützen auch in dieser Spielzeit drei künstlerisch herausragende Pro­ duktionen mit einem namhaften Beitrag: «Der Besuch der alten Dame», «Salome» und «Tanz 32: I am who I am who I am». Die INSIDE-Anlässe führen uns dabei an diese Produktionen heran. Mit INSIDE I tauchen wir in den Entstehungsprozess der jeweiligen Produktion ein. Und bei INSIDE II besuchen wir gemeinsam die Aufführung und reflektieren darüber. Sie begegnen prägenden Theaterschaffenden und erhalten vertrauliche Informationen zur neuen Spielzeit und zur Entwicklung Ihres Theaters. Wäre diese besondere Freundschaft auch etwas für Sie? Wir freuen uns, Ihnen an der «Bar der Freunde» oder an einem INSIDE-Anlass zu begegnen.

«Freunde schaffen Spielraum. Sie helfen tatkräftig, Projekte zu realisieren, die durch öffentliche Mittel und generierte Erträge allein nicht realisierbar sind.»

Birgit Aufterbeck Sieber, Präsidentin Stiftung Luzerner Theater

KONTAKT

Freunde Luzerner Theater Theaterstrasse 2 6003 Luzern ISABELLE KÖHLER Geschäftsstelle 041 228 14 28 i.koehler@ freundeluzernertheater.ch BANKVERBINDUNG PostFinance Konto 60-5445-5 IBAN: CH76 0900 0000 6000 5445 5 www.luzernertheater.ch/ freunde

Ihr Komitee der Freunde Luzerner Theater: Beni Etienne (Präsident), Eugen Huber, Letizia A. Ineichen, Isabelle Köhler, Sandra Küpper, Anja Meyer, Susanne Perren, Ludovit Szabo

Näher dran. Begeistert.


Freunde

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Freunde Luzerner Theater WERDEN SIE INSIDER!

DANKE

Alle Freunde Luzerner Theater erhalten: — Einladung zur Vereinsversammlung — Einladung zur «Bar der Freunde» vor Premieren im Balkonfoyer — Einladung zur Spielplan­ präsentation — Nennung auf der Theaterwebsite — Zusendung des Spielzeithefts und des Monatsspielplans

DONATORINNEN UND DONATOREN — Birgit Aufterbeck Sieber und Reto Sieber — Peter und Juliette BalzariniLandolt — Peter Bucher und Clara von Wyl — Engelberger Druck AG — Geistlich Pharma AG — Grand Casino Luzern AG — International Music and Art Foundation — Max und Axelle Koch-Kilchsperger — Kurt W. und Sile Meyer — Stefan und Gabrielle Muff-Aebi — Barbara und Gerhard Niesslein — Sara und Daniel Salzmann Guntern — Scherler AG — smeyers AG — Ludovit und Yvette Szabo — Gisela Widmer und Peter Isenegger

WIE SIE BEFREUNDET SEIN KÖNNEN DONATORIN ODER DONATOR ab CHF 4000

Sie erhalten zusätzlich: — « LT Gold»: Freier Eintritt für zwei Personen zu sämtlichen Vorstellungen des LT — Einladung zur exklusiven Veranstaltungsreihe INSIDE — Einladung zur Soirée GÖNNERIN ODER GÖNNER Paare ab CHF 1000 / Alleinstehende ab CHF 600 / Junge Gönner bis 35 ab CHF 300

Sie erhalten zusätzlich: — Einladung zur exklusiven Veranstaltungsreihe INSIDE — Einladung zur Soirée FAN Ab CHF 300 gehören Sie zu den Freunden.

Die Freunde aller Ka­tegorien sind Mitglieder des Vereins Freunde Luzerner Theater. Der Vereinsbei­ trag beträgt CHF 50 pro Jahr.

GÖNNERINNEN UND GÖNNER — Anliker AG — Balmer-Etienne AG — Jennifer und Dieter Baumgartner — Eugenia und Dieter Bazlen — BDO AG — Regula Beck-Kälin — Peter Bischof — Beat Bridel — Zsuzsa Cserhati und Stefan Schärli — Dätwyler Stiftung — Béatrice Elsener — Marina und Bernhard Etienne Turchi — Euroimmun Schweiz AG — Hans T. und Susanne Frei-Kleiner — Frey + Cie Tech Invest 22 Holding AG — Araminta und Peter Frosio — Gmür + Co. AG Transporte

— Ulla Happel — Anna-Marie und Nicolas Hardt — Hanno und Monika Hellenthal — Eva Holz Egle und Franz Egle — Hotel Wilden Mann Luzern — Susan Huber-Brun — Eugen und Tina Huber-Purtschert — Hunter Douglas Management AG — Ida und Albert Flersheim-Stiftung — Max Imgrüth — Letizia A. Ineichen — Albert und Lidwina Keiser — Jacques und Anita Kühne-Marfurt — Rudolf Kunz — Margarethe Letzel und Ruedi Meier — Luzerner Kantonalbank — Orlando Marchesi und Rita Aneas — Peter und Regina Manz — Antonietta und Peter Mendler — Diana Merz-Lewis und Christopher Starling — Jürg und Sibylle Meyer — Alex und Erica Meyerhans — Tobias und Margit Moser — David und Vessela Nikolaidis — OPES AG — Michael und Gabi Oswald — Susanne und Marcel Perren — Martin Reichlin — Tony und Marie-Françoise Reis — Esther Renggli — Anne-Marie Romano-Ackermann — Christine Rothlin-Sarasin — Andi Scheitlin und Gabriela Erni Scheitlin — Schindler Aufzüge AG — Anton Schmid — Markus und Bea Schmidt — Carla Schwöbel-Braun — Ursula Stämmer — Fritz und Beatrice Studer — Hans und Annelies Swierstra — Annelies Theiler

— Miriam und Albert von Frisching — Beatrice und Bernhard von Moos — Roland und Mirka von Moos — Oskar und Eva Vonmoos — Hans Woodtli — Philipp und Marie-Claire Zingg DEN FREUNDESKREIS ERWEITERN FREUNDE, DIE NICHT GENANNT WERDEN MÖCHTEN, UND FANS.

Berührt. Verbunden.


Freunde Tanzfreunde TANZFREUNDE LUZERNER THEATER

Das Netzwerk für Freunde und Unterstützerinnen der Sparte Tanz Wir sind eine Interessensgemein­ schaft von Tanzbegeisterten und Neugierigen, die exklusive Einbli­ cke in den Tanzalltag erhalten möchten und sich aus persönlicher Leidenschaft für die Sparte Tanz engagieren. WAS WIR IHNEN BIETEN — Trainings- und Probenbesuche — Begegnungen mit den Tänzerin­ nen und Tänzern — Exklusive Previews und einzigar­ tige Einblicke hinter die Kulissen — Austausch mit dem künstlerischen Leitungsteam von «Tanz Luzerner Theater» — Kostenlose Zustellung des Monats- und Jahresspielplans des Luzerner Theater — Infos und Neuigkeiten über «Tanz Luzerner Theater» per News­ letter und weitere Überraschungen FORMEN DER MITGLIEDSCHAFT

First Arabesque Für junge Menschen bis 18 Jahre

CHF 1 pro Lebensjahr

Second Arabesque Für junge Menschen in Ausbildung bis 30 Jahre

CHF 2 pro Lebensjahr

Single Pirouette Einzelmitgliedschaft

CHF 75

Double Cabriole Doppelmitgliedschaft

CHF 150

Grand Jeté Gönnermitgliedschaft

CHF 500

— Inkl. zweier Karten nach Wahl in der besten Platzkategorie (ausser Premiere und Migros-Vorstellung) zu jeder Tanzproduktion auf der grossen Bühne — Persönliche Einladung zu einem Probenbesuch — Abschlussfest zum Saisonende mit Ensemble und Team Étoile ab CHF 1000 Donatormitgliedschaft — Inkl. zweier Premierenkarten in der besten Platzkategorie zu jeder Tanzproduktion auf der grossen Bühne — Persönliche Einladung zu einem Probenbesuch — Abschlussfest zum Saisonende mit Ensemble und Team — Mittagessen mit Kathleen McNurney und einzelnen Ensem­ blemitgliedern im Südpol Bistro nach einem Trainings- oder Probenbesuch im Ballettsaal — Exklusive Vorschau in die kom­ mende Spielzeit, präsentiert von Tanzchefin Kathleen McNurney — Cüpli-Pause mit Kathleen McNurney bei Ihrem Vorstel lungsbesuch am Luzerner Theater Fonds HOSPITANZ Ausbildungsförderung — Unterstützen Sie auf direktem Weg junge Tänzerinnen und Tänzer, die im Rahmen ihres Studiums eine Hospitanz bei «Tanz Luzerner Theater» absolvieren. KONTAKT Linda Britschgi, Präsidentin Seefeldrain 9, 6006 Luzern 041 370 89 76 britschgi@tic.ch INFOS www.luzernertheater.ch/tanzfreunde

90 Theaterclub THEATERCLUB LUZERN

Der Theaterclub möchte das Interes­ se der Bevölkerung am Luzerner Theater fördern, breite Kreise zum Theaterbesuch animieren und den Unterstützungsgedanken für das LT intensivieren. Unsere Losung heisst: zuerst sich engagieren, dann profitie­ ren. Der Theaterclub interessiert sich für die Theaterhäuser in Luzern, pflegt Kontakte zur Freien Szene und begrüsst die Annäherung der verschiedenen Player. AKTIVITÄTEN DES THEATERCLUBS

Wir führen ein sehr reges Clubleben und organisieren für unsere Mit­ glieder ganz verschiedene Anlässe: — Grosse Theaterclub­Reisen an verschiedene Theater in Europa — Besuche von Schweizer Theatern, meist verbunden mit einem vorgängigen Museumsbesuch — «Bring a Friend»­-Anlass mit Intendanten-Apéro — Das Theaterclub-­Fest auf der Bühne des Luzerner Theater — Eine kulturpolitisch aktuelle Podiumsdiskussion mit hoch­ karätigen Referentinnen und Referenten — Unsere informativ gestaltete Website mit Berichten zu unserem Clubleben VORTEILE DES TCL — Für jede Neuproduktion mindes­ tens ein Theaterclub-Tag im Luzerner Theater mit 30 % Ermässigung sowie drei «Joker»­ Daten für frei wählbare Termine — 10 % Ermässigung auf die Abos des Luzerner Theater — CHF 10 Reduktion auf die Eintrittspreise des Kleintheaters — Kulturbatzen-Ermässigung im Südpol und im Theater Pavillon — Ermässigung auf ausgewählte Konzerte am Lucerne Festival — Drei Ausgaben der TheaterclubZeitung mit Berichten über die

laufende Spielzeit, Interviews mit Bühnenkünstlerinnen und Bühnenkünstlern und Informatio­ nen zu unseren Clubaktivitäten — Newsletters per E-Mail, um kurzfristig organisierte Theater­ besuche anzukündigen WERDEN SIE MITGLIED IM THEATERCLUB LUZERN!

Durch Ihre Mitgliedschaft engagie­ ren Sie sich auch für das Luzerner Theater und unterstützen das Haus an der Reuss finanziell und ideell. JAHRESBEITRÄGE Junge Leute bis 35: CHF 50 CHF 100 Einzelmitglied: CHF 150 Paarmitglieder: Einzelgönner: CHF 200 Partnergönner: CHF 400 Firmengönner: CHF 750 Sponsor: CHF 1000 Donator: CHF 2000 KONTAKT Dr. Philipp Zingg, Präsident Bellerivematte 4, 6006 Luzern 041 370 11 60 ph.zingg@gmail.com INFOS www.theaterclub-luzern.ch DIE VOYEURE LUZERN

Für Leute von 15 bis 30 Jahre. «Die Voyeure Luzern» richtet sich an alle jungen Menschen, die nicht Theater spielen, sondern Theater schauen und sich kritisch zum Gesehenen austauschen wollen. «Die Voyeure Luzern» erkunden gemeinsam Luzerns Thea­ terlandschaft. Ein Einstieg ist jederzeit möglich! KONTAKT & INFOS luzern@dievoyeure.ch www.dievoyeure.ch


Info & Service



Info & Service

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Billettkasse & Abobüro BILLETTKASSE

WIR SIND FÜR SIE DA !

Luzerner Theater Theaterstrasse 2 6003 Luzern

— Claudia Zihlmann, Leiterin Billettkasse — N.N., Stv. Leitung — Stefanie Arnold — Claudia Bleichenbacher — Rita Erni — Margaretha Kazarowa — Biljana Mitrovic

ÖFFNUNGSZEITEN Mo 14.00 – 18.30 Uhr Di – Sa 10.00 – 18.30 Uhr KONTAKT 041 228 14 14 kasse@luzernertheater.ch ABOTELEFON 041 228 15 55 INFOS & ONLINETICKETS www.luzernertheater.ch VORSTELLUNGSKASSE Bei Abendvorstellungen im Theater ist die Kasse eine Stunde 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Bei Vorstellungen am Nachmittag im Theater, in der «Box» sowie in Aussenspielstätten ist die Kasse eine Stunde vor Beginn geöffnet.

‘ Unsere Billettkasse schliesst am 16.  Juni und ist ab dem 19. August 2019 wieder für Sie geöffnet.

BESTELLTE KARTEN

Bestellte Karten müssen bis 14 Tage nach der Bestellung an der Billettkasse abgeholt werden. Gerne schicken wir Ihnen Ihre Karte/n gegen eine Gebühr von CHF 5 per Post direkt zu Ihnen nach Hause. Gekaufte Karten können nicht zurückgenommen werden.

VORVERKAUF

Die Spielzeit 19 / 20 geht am 19. August 2019 in den Vor­ verkauf. Ab dem 12. August 2019 haben unsere Abonnentinnen und Abonnenten ein exklusives Vorkaufsrecht für Einzelkarten ausserhalb ihres Abonnements: 041 228 15 55.


Info & Service

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Service GESCHENKGUTSCHEINE

THEATERFÜHRUNGEN

GASTRONOMIE

Geschenkgutscheine mit einem frei wählbaren Betrag sind an der Bil­ lettkasse oder auf unserer Website erhältlich und fünf Jahre ab Aus­ stellungsdatum gültig. In der Sommerpause vom 17.  Juni bis 18. August 2019 können Ge­ schenkgutscheine am Bühneneingang, im Webshop oder oder unter 041 228 14 44 erworben werden.

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN In unserem Monatsspielplan oder auf unserer Website finden Sie Termine für die mehrmals im Monat stattfin­ denden öffentliche Führungen im Theater, in den Werkstätten oder im Fundus / Südpol.

Ab der kommenden Spielzeit präsen­ tiert sich die Theaterbar neu unter der Leitung der «Brasserie Bodu»: Ab der Spielzeit 19/20 wird die Theaterbar vom gleichermassen char­ manten wie bekannten französischen Restaurant am Kornmarkt mitten in der Altstadt geführt. Die Gastgeberin Gina De Rosa und das Bar-Team sorgen an der Theaterbar vor, während und nach den Aufführungen für Ihr kulinarisches Wohl.

KOSTÜMVERLEIH

Wir verleihen Kostüme! Im Südpol in der Arsenalstrasse 28 in Kriens. ÖFFNUNGSZEITEN 11.00 – 13.30 Uhr Mo 14.00 – 17.00 Uhr Di – Fr 9.00 – 13.30 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr INFOS & ANMELDUNG 041 228 14 84 kostuemfundus@luzernertheater.ch

t15:00 1 Stunde ¡ CHF 8 / € CHF 4 ‘ Karten an der Billettkasse oder im Ticketshop GRUPPENFÜHRUNGEN Für Schul- und andere Gruppen sind individuelle Absprachen möglich. Auf Wunsch auch auf Englisch. SCHATZSUCHE Für Kinder ab 5 Jahren bieten wir die «Schatzsuche» durch die Räume des Luzerner Theater an.

‘ Geeignet für Primarklassen und Kindergeburtstage BERUFSWAHL Für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren machen wir Führungen mit Fokus auf die verschiedenen Arbeitsfelder am Theater.

t15:00 1 Stunde, bis zu 20 Personen ¡ CHF 130 / € CHF 65 (Schulen) ‘ Terminabsprache unter fuehrungen@luzernertheater.ch Mehr Informationen zu den einzelnen Führungen finden Sie auf Seite 77.

ÖFFNUNG Bei Abendvorstellungen im Theater ist unser Haus schon anderthalb Stunden früher geöffnet. Geniessen Sie ein Getränk oder einen Snack und die Einführung 45 Minuten vor der Vorstellung im Theaterfoyer. PAUSENTISCH Wenn Sie in der Pause nicht lange am Ausschank anstehen möchten, können Sie vor Vorstellungsbeginn einen Pausentisch direkt an der Theaterbar des LT bestellen. Zu Beginn der Pause steht Ihre Erfri­ schung auf dem reservierten Tisch im Foyer bereit. ‘ Eine Bestellung im Voraus ist ebenfalls möglich unter www.luzernertheater.ch/ gastronomie


Info & Service

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Ermässigungen € Unsere Ermässigungstarife erkennen Sie an diesem Zeichen €

50 % ZAHLEN

— Alle Menschen bis 16 Jahre — Menschen in Ausbildung bis 30 Jahre — Seniorinnen und Senioren bei Sonntagnachmittagvorstel­ lungen (Kindervorstellungen ausgenommen) — Inhaberinnen und Inhaber Caritas­KulturLegi — Inhaberinnen und Inhaber IV-Ausweis €

NEU !

Für alle Menschen in Ausbildung bis 30 Jahre gibt es auf alle Abos im LT 50 % Ermässigung auf den Vollpreis.

LAST MINUTE

Last-Minute-Tickets für CHF 15 ab 15 Minuten vor Vorstellungs­ beginn an der Abendkasse. Für alle in Ausbildung bis 30 Jahre. Unsere Ermässigungstarife gelten bei Vorlage der entsprechenden und gültigen Ausweise. Sie gelten für alle Spielstätten und in der Regel nicht bei Premieren, Gastspielen und Sonderveranstaltungen und nicht im Figurentheater. Sie gelten bereits im Vorverkauf (Last-Minute-Tickets ausgenommen) und immer nach Verfügbarkeit.

€ GEMEINSAM GÜNSTIGER 10 % Vergünstigung für Gruppen ab 11 Personen

SCHULKLASSEN

Für alle Vorstellungen des LT gibt es ein Kontingent für Schul- oder Kindergartenklassen. Schülerinnen und Schüler im Klassenverband sowie eine Begleitperson erhalten Karten für CHF 15.


Info & Service

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Saalpläne

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1. Rang Seite rechts


Info & Service

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Preise BÜHNE Saalplan A B C

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I Das kleine Gespenst Steps: Ioannis Mandafounis

 50.– 40.– 30.– 15.–

II Alles Emil, oder?! Oliver!

 65.– 55.– 40.– 20.–  65.– 55.– 40.– 20.–

III Der Besuch der alten Dame TROJA Tanz 32: I am who I am who I am

 50.– 40.– 30.– 15.–

 85.– 70.– 50.– 25.–  85.– 70.– 50.– 25.–  85.– 70.– 50.– 25.–

IV Dschungel  105.– 90.– 60.– 30.– María de Buenos Aires 90.– 80.– 50.– 25.– ‘ Bis 1.5.2020 ‘ Ab 2.5.2020 105.– 90.– 60.– 30.–

V Tanz 31: CARMEN.maquia  130.– Märchen im Grand Hotel  130.– Salome  130.– Eugen Onegin  130.–

110.– 110.– 110.– 110.–

75.– 75.– 75.– 75.–

35.– 35.– 35.– 35.–

FIGURENTHEATER

Alle Produktionen

15.– Erw. / 10.– Kinder

ANDERNORTS

Ort

Tonhalle Ouverture dans la nuit Biedermann und die Brandstifter Fremder Tatort Frankenstein Tanz 33: Salt

→ Europaplatz KKL

Preis 50.–

→ Theaterplatz, Wald 60.– → Luzerner 40.– Wohnungen 40.– → Luzern 60.– → Viscosistadt → Zeughaus 80.– / 40.–

OPER VON UNTEN

Direkt beim Orchester und dem musikalischen Leiter sitzen.

¡ CHF 120 / Platz, keine Ermässigung möglich ‘ Im Ticketshop als «Plätze im Orchestergraben» buchbar BOX I II Auf die Spielzeit 19/20 ist nach sieben Jahren Café-Bar Güllen 15.– gleichbleibender Preise eine moderate Preisanpas­ 80.– / 40.– Lieder von Krieg und Liebe sung um durchschnittlich knapp fünf Prozent Tanz 29: Paddington Bär 60.– / 30.– notwendig geworden. Damit Theater weiterhin für Solitude 40.– alle erschwinglich bleibt, erhöhen sich die Preise 15.– Taylor AG nur in den beiden oberen Platzkategorien, während sie in den unteren beiden Platzkategorien un­ verändert bleiben. Als Abonnentin oder Abonnent profitieren Sie weiterhin von 10 bis 20 % AboErmässigung. ¡ Alle Preise in CHF inkl. Garderobengebühr und 10 % Billettsteuer


Info & Service

98

Spielorte 1 BÜHNE

2 BOX

2 THEATERPLATZ

1839, vor genau 180 Jahren, wurde das Luzerner Theater von Luzerner Bürgerinnen und Bürgern erbaut. Es ist das einzige professionelle Vierspartenhaus der Zentralschweiz.

Zwischen Bühne und Jesuitenkirche steht die «Box». Spielort für alle Sparten, aber auch für unsere Kulturpartner. Ein Ort der Begegnung! Ein Marktplatz der Ideen, des Denkens und Fühlens und der Kunst.

Im Mai 2020 beenden wir die Spiel­ zeit 19/20 mit der Freiluft-Produktion «María de Buenos Aires», als Hom­ mage an den Tango, an den «Tanz von der Strasse», draussen auf der Strasse zwischen Theater und «Box»; mit einer maximalen Öffnung zur Stadt (siehe Seite 58 ).

— Lift und rollstuhlgängiges WC — Hörhilfen sind ausleihbar — Fussweg vom Bahnhof Luzern: 4 Minuten → Theaterstrasse 2 6003 Luzern

— Barrierefrei — Billettkasse, Garderobe und WC im Luzerner Theater — Fussweg vom Bahnhof Luzern: 5 Minuten → Theaterplatz 6003 Luzern

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— Barrierefrei — Billettkasse, Garderobe und WC im Luzerner Theater — Fussweg vom Bahnhof Luzern: 5 Minuten → Theaterplatz 6003 Luzern

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4 Industriestrasse


Info & Service

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3 WINKEL ( EHEMALS UG )

4 FIGURENTHEATER

6 ZEUGHAUS

Der von acht jungen Leuten aus Luzern autonom geführte Kulturkel­ ler «Winkel», in dem partizipative Kultur- und Kunstprojekte gezeigt werden, ist ein vom Luzerner Theater initiiertes Projekt. In der Vorweih­ nachtszeit findet hier ausserdem täglich von 17.30 bis 18.00 Uhr der Adventskalender statt (siehe Seite 69 ).

Im Figurentheater an der Industrie­ strasse gibt es viel Wunderbares aus der Welt der Puppen, Objekte und Figuren zu entdecken. Neben Theaterstücken für die ganze Familie werden Workshops und ein Spezial­ format für Kinder ab 3 Jahren angeboten (siehe Seite 63 ).

Mitten in der Altstadt thront mächtig das alte Zeughaus. 1684 als sieben­ geschössiger Vorratsspeicher gedacht, wurde ab 1707 vor allem Salz gela­ gert. Doch seinen Namen «Zeughaus» hat das barocke Gebäude aus der Zeit um 1818, als hier Uniformen gelagert wurden (siehe Seite 61 ).

— Nicht barrierefrei Bus 4 Richtung Hubelmatt bis «Tiefe» → Industriestrasse 9 6005 Luzern

→ Altes Zeughaus Musegg Museggstrasse 37 6004 Luzern

5 SÜDPOL

7 VISCOSISTADT

Ehemals ein Schlachthaus, heute das Zuhause des Kulturzentrums Südpol. Hier sind die Probenräume des LT, der Fundus und die Büros der Sparte Tanz. Wir bieten regelmässig öffentliche Führungen an (siehe Seite 77 ).

Die Krimi-Kultreihe «Tatort» räumt ihre Studios in Luzern. Grund für uns, diese für die Produktion «Frankenstein» selbst zum Tatort zu machen, bevor sie endgültig ab­ gerissen werden (siehe Seite 52 ).

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— Nicht barrierefrei — Fussweg vom Bahnhof Luzern: 6 Minuten → Winkelriedstrasse 12 6003 Luzern

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— Barrierefrei Bus 14 Richtung Horw bis «Südpol» → Arsenalstrasse 28 6010 Kriens

— Eingeschränkt barrierefrei Bus 2 Richtung Emmenbrücke Sprengi bis «Emmenbrücke Bahnhof» oder S1 Richtung Sursee / S9 Richtung Beinwil am See bis «Emmenbrücke». — Fussweg vom Bahnhof Emmenbrücke: 2 bis 3 Minuten → Stickereihalle / Nylon 6 Spinnereistrasse 3 6020 Emmenbrücke


Info & Service

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Abonnements & LT Cards L

L Flat

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LT FLAT Für alle jungen Leute

LT HALBTAX Für alle

LT GOLD Für «Freunde des Luzerner Theater»

Einmal CHF 99 zahlen und ein halbes Jahr kostenlos ins Theater gehen!

Einmal zahlen und ein ganzes Jahr das ganze Programm des LT zum halben Preis sehen!

Einmal CHF 4 000 zahlen und ein Jahr lang auf den besten Plätzen sitzen – zu zweit!

Für alle bis 25 Jahre und für Stu­ dierende und Menschen in Aus­ bildung bis 30 Jahre. Mit der LT Flat kann man im Webshop unter www.luzernertheater.ch jederzeit und mobil Karten buchen. Auch an der Billettkasse gibt es Karten für die gesamte Spielzeit. Immer nach Verfügbarkeit.

Mit der LT Halbtax kann man auf unserer Website jederzeit und mobil seinen eigenen Spielplan organi­ sieren. An der Billettkasse gibt es ebenfalls Halbtax-Karten für die gesamte Spielzeit.

Mit dieser Karte gehen Sie gratis ins Theater, wann immer und sooft Sie möchten. Gilt auch für Premie­ ren und Sondervorstellungen. Einfach Billettkasse anrufen, und Sie erhalten die besten Plätze: 041 228 15 55.

Preiskategorie A: Preiskategorie B: Preiskategorie C: Preiskategorie D:

CHF 360 CHF 300 CHF 240 CHF 120

‘ Mit der « LT Gold» werden Sie automatisch Freund des Luzerner Theater, siehe Seite 88


Info & Service

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Abonnements VORTEILE UNSERER ABONNEMENTS

IHR PLATZ

Raumtheater am Luzerner Theater Abonnentinnen und Abonnenten bedeutet, dass wir theaterfremde haben im Rahmen ihres Abos im Räume aufsuchen, um andere SichtLuzerner Theater folgende Vorteile: weisen und Perspektiven zu erhalten. Es bedeutet auch freie Platzwahl in der «Box» oder die Anpassung des — 10 – 20 % Ermässigung auf den Zuschauersaals im Theater an das Normalpreis — Garantiert unsere Neuproduktio­ künstlerische Konzept der jeweiligen nen sehen, trotz Ausverkauf oder Produktion. Das Publikum wird bei hoher Nachfrage unseren Inszenierungs-­bzw. Choreo­ graphiearbeiten immer in die in­ — Terminsicherheit mit Tausch­option szenatorischen Überlegungen mit einbezogen, denn: Wir wollen ein — Fester Platz bzw. Anspruch auf Ort der Begegnung sein. den besten Ersatzplatz Wie immer die Zuschauersituati­ — Freie Übertragbarkeit des Abos — 10 % Ermässigung auf Vorstellun­ on auch ist, als Abonnentin oder gen ausserhalb des Abos Abonnent haben Sie mit Sicherheit — Einladung zur Spielzeitpräsentation den besten Platz. — Zusendung des Spielzeithefts und TAUSCHOPTION des Monatsspielplans Falls Sie verhindert sein sollten, können Sie Ihren Abo-Termin direkt Die Spielzeit 19/20 geht am 19. August an der Billettkasse oder via Telefon 2019 mit fast allen Vorstellungs­ auf einen anderen Tag verlegen, bis terminen in den Vorverkauf. Ab dem 12.00 Uhr am Vorstellungstag. 12. August 2019 haben unsere Abon­ Bei Vorstellungen an Sonntagen bis nentinnen und Abonnenten ein exklu- 12.00 Uhr am Vortag. Umtausch­ sives Vorkaufsrecht für Einzelkarten gebühr: CHF 10. ausserhalb ihres Abonnements: 041 228 15 55. GUT INFORMIERT VORVERKAUF

‘ Abonnements verlängern sich automatisch für die folgende Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 15.  Juli schriftlich gekündigt werden.

EINLADUNG ZUR SPIELZEITPRÄSENTATION Unsere Abonnentinnen und Abon­ nenten erhalten jährlich eine per­ sönliche Einladung zur Präsentation der bevorstehenden Spielzeit durch die Künstlerische Leitung.

BRIEF DES INTENDANTEN Einmal pro Quartal wendet sich Intendant Benedikt von Peter an alle Abonnentinnen und Abonnenten, um Sie mit einem persönlichen An­ schreiben in die Prozesse der Thea­ terarbeit mitzunehmen.

Persönliche Abo-Beratung unter 041 228 15 55. PREMIEREN-ABO

Lampenfieber garantiert! Bei einer Premiere dabei sein und sehen, wie sich der Vorhang zum ersten Mal öffnet. Diesen spannenden Moment haben Inhaberinnen und Inhaber des Premieren-Abos in dieser Spiel­ zeit bei 14 Vorstellungen. Ausserdem lädt Intendant Benedikt von Peter bei einer dieser Premieren zu einem Apéro ein. 041 – DAS KULTURMAGAZIN

Als Abonnentin oder Abonnent erhalten Sie das Jahres-Abo des Luzerner und Zentralschweizer « 041 » Kulturmagazins zum Sonderpreis von CHF 65 für elf Ausgaben (anstelle von CHF 85 ). Auf unserer Website www.luzernertheater.ch/ abosundcards finden Sie mit Hilfe unseres neuen Abo-Suchfilters noch einfacher das Abo, welches am besten zu Ihnen passt. In unserer Abo-Tabelle finden Sie alle Abonnements im Überblick.


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PREMIEREN-ABO

1045.–

920.–

650.–

410.–

31.8.

7.9.

SCHAUSPIEL-ABO

310.–

285.–

250.–

205.–

5.9.

19.10.

OPERN-ABO

730.–

630.–

415.–

TANZ-ABO

360.–

315.–

MITTWOCH-ABO

790.–

DONNERSTAG-ABO A

Lieder von Krieg und Liebe

A

Tanz 31: CARMEN.maquia

Café-Bar Güllen

Ouverture dans la nuit

Tonhalle

Abos

Biedermann und die Brandstifter

102 Der Besuch der alten Dame

Info & Service

26.9.

13.10.

215.–

6.10.

10.11.

205.–

115.–

28.9.

675.–

475.–

255.–

11.9.

20.11.

790.–

675.–

450.–

235.–

19.9.

31.10.

DONNERSTAG-ABO B

685.–

595.–

415.–

250.–

3.10.

FREITAG-ABO A

810.–

685.–

470.–

225.–

4.10.

8.11.

FREITAG-ABO B

800.–

690.–

505.–

300.–

27.9.

11.10.

SONNTAG­NACHMITTAG-ABO A

735.– 410.–

615.– 345.–

430.– 240.–

205.– 115.–

15.9.

20.10.

SONNTAGNACHMITTAG-ABO B

505.– 280.–

425.– 235.–

295.– 165.–

140.– 80.–

29.9.

10.11.

SONNTAGABEND-ABO

725.–

630.–

435.–

255.–

22.9.

27.10.

FAMILIEN-ABO

160.– 80.–

160.– 80.–

100.– 50.–

100.– 50.–

SUPER-ABO

505.–

425.–

295.–

140.–

14.9.

16.11.

KOMBI-ABO MIT LUZERNER SINFONIEORCHESTER

Das Kombi-Abo für das Luzerner Sinfonieorchester und das Luzerner Theater. Mit drei Produktionen in Oper, Schauspiel und Tanz, einer öffentlichen Probe und drei Kon­ zerten im KKL. ‘ Erhältlich beim Luzerner Sinfonieorchester unter 041 226 05 28

6.9. 1

1

2

TERMINE Tanz 31: CARMEN.maquia t15:00 12. Okt, 19.30 Uhr → Bühne

Sinfoniekonzert t15:00 4. Mär, 19.30 Uhr → KKL

Sinfoniekonzert t15:00 4. Dez, 19.30 Uhr → KKL

Eugen Onegin t15:00 29. Apr, 19.30 Uhr → Bühne

Neujahrskonzert t15:00 1.  Jan, 17.00 Uhr → KKL

Orchesterhauptprobe María de Buenos Aires t15:00 18. Mai, 21.00 Uhr → Theaterplatz

TROJA t15:00 1. Feb, 19.30 Uhr → Bühne

PREISE CHF 590 / 485 / 345

KOMBI-ABO MIT KLEINTHEATER

Das Wahl-Abo für das Kleintheater Luzern und das Luzerner Theater mit je drei Vorstellungen an frei wählbaren Tagen. Im Luzerner Theater gibt es mit dem Kombi-Abo Plätze in der Kategorie B. PREIS CHF 290

17.11.


26.1.

21.12.

26.2.

25.4.

13.4.

21.11.

30.1.

13.2.

7.11.

19.12.

23.1.

13.3.

3.1.

7.2.

3.4.

15.11.

10.1.

20.3.

14.2.

19.2.

26.1.

16.2.

17.11. 2.2.

9.2. 19.1.

21.12. *

6.5.

30.4.

1.5.

WAHL-ABO DES LT

Das Wahl-Abo mit Dreispartenviel­ falt am Luzerner Theater. Sie wählen Ihre Termine frei für jeweils eine Vorstellung in der Oper, im Schauspiel und im Tanz aus. Sie haben freie Platzwahl innerhalb Ihrer Platzkategorie. CHF 290 CHF 250 CHF 160 CHF 80

15.2.

Ein Schaf fürs Leben

Tanz 33: Salt

Gastspiel Steps: Ioannis Mandafounis

28.5.

11.6.

4.6.

18.6.

5.6. 8.5.

15.3.

19.6.

10.6.

9.4. 2.4.

31.5.

5.4.

12.6.

24.4

3.5.

26.4. 1.3.

3.5.

7.6.

8.3. 12.1.

PREISE Preiskategorie A: Preiskategorie B: Preiskategorie C: Preiskategorie D:

1.4.

29.3.

19.1.

30.5.

29.5. 2.5.

22.1.

20.5.

17.5.

27.3.

30.10.

María de Buenos Aires

25.1.

26.3.

Tanz 32: I am who I am who I am

15.3.

21.3.

Tatort Frankenstein

8.2.

Eugen Onegin

23.1.

Oliver!

18.1.

Taylor AG

Dschungel

15.12.

Solitude

26.10.

TROJA

Salome

Tanz 29: Paddington Bär wa

Das kleine Gespenst

Märchen im Grand Hotel

103

8.12. 28.3.

* Wenn Sie «Tanz 29: Paddington Bär» schon in der Spielzeit 18/19 besucht haben und das Stück nicht noch mal sehen wollen, erhalten Sie einen Eintrittsgutschein an unserer Billettkasse.

Auf unserer Website www.luzernertheater.ch/abosundcards finden Sie mit Hilfe unseres AboSuchfilters noch einfacher das Abo, welches am besten zu Ihnen passt.

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‘ Alle Preise in CHF ‘ Änderungen vorbehalten. Stand April 2019


Ein Abo? 104 Was bringt mir das?

Mit einem der vielfältigen Abon­ nements oder den LT Cards des Luzerner Theater können Sie regel­ mässig Opern-, Schauspiel- oder

Tanzvorstellungen vergünstigt besu­ chen. Doch wie finden Sie das Abo, das am besten zu Ihnen passt? Was sollte man bei der Auswahl beachten?

Auf dieser Seite erklären wir Ihnen, was ein Abonnement und was eine Card ist und wie es funktioniert.

WELCHE SPARTE MÖGEN SIE BESONDERS GERN? OPER, SCHAUSPIEL ODER TANZ?

FIGURENTHEATER

Im Luzerner Theater bringen die drei Sparten Oper, Schauspiel und Tanz in jeder Spielzeit zusam­ men rund 20 Premieren und Uraufführungen auf die Bühne. In der Spielzeit 19/20 sind es allein zehn auf der grossen Bühne im Theater an der Reuss, weitere zeigen wir in der «Box» und andernorts. Eine Spielzeit geht in der Regel von September bis Juni. Die meisten unserer Abos bieten einen repräsentativen Querschnitt dieser Neuproduktionen auf der grossen Bühne. Zudem finden sich in einem Abo ein bis drei Stücke in der «Box» oder an externen Spielstätten.

Unsere vierte Sparte, das Figurentheater an der Industriestrasse, ist in unseren Abos nicht enthalten. Hier gibt es stattdessen eine 10er-Stempelkarte, mit der der 11. Eintritt frei ist.

WAS SPARE ICH? PREISVORTEIL 10 – 20 %

AHV / LEUTE IN AUSBILDUNG 50 %

Ob Sie ein Abonnement bei der SBB, der Zeitung oder bei uns abschliessen, Ihre Verbindlichkeit und Treue belohnen auch wir mit einer Ermässigung. Das gilt für alle unsere Abonnements und Cards. Je grösser ein Abo ist, sprich: je mehr Termine es umfasst, desto höher ist die Ermässigung, bis zu 20 %. Bei den Cards rechnet sich der Preisvorteil wie bei den SBB: Je häufiger Sie mit uns «fahren», umso attraktiver wird Ihre Card.

Leute in Ausbildung bis 30 Jahre erhalten alle Abos zum halben Preis auf den Vollpreis. Oder Sie kaufen sich die « LT Flat». Für CHF 99 können Sie dann sechs Monate kostenfrei alle Vorstellungen des LT besuchen. Inhaberinnen und Inhaber des AHVAusweises erhalten beim SonntagnachmittagAbo 50 % Ermässigung auf den Vollpreis.

ICH MÖCHTE DAS GANZE JAHR PLANEN

ICH MÖCHTE SPONTAN INS THEATER GEHEN

Mit einem Abonnement beim LT ist Ihre Jahresplanung kein Problem. Für die kommenden zehn Monate wissen Sie genau, wann Sie ins Theater gehen, wann der Babysitter oder der Fahrdienst bestellt werden müssen. Andere planen so ihre Freizeit mit Kolleginnen und Bekannten.

Mit unseren Cards können Sie kurzfristig und flexibel immer ins Theater. Immer vorausgesetzt, es gibt noch Eintrittskarten. Kartensicherheit gibt es nur mit einem Abo.

WIE SICHERE ICH MIR MEINEN LIEBLINGSPLATZ?

WELCHEN PLATZ BEKOMME ICH MIT EINER CARD?

Das Luzerner Theater hat 481 Plätze, die in vier Preiskategorien unterteilt sind. Auf den günstigsten Plätzen ist der Sicht- und Hörgenuss in der Regel ein anderer als auf den teuersten. Aber auch innerhalb einer Preiskategorie bevorzugt der Eine den Platz im Parkett, die Andere den im 2. Rang. Mit einem Abo können Sie sich Ihren Lieblingsplatz im Theater sichern (bei Saalplananpassungen oder externen Spielorten mit festen Plätzen teilen wir Ihnen den besten Ersatzplatz zu).

Mit einer Card können Sie sich innerhalb Ihrer Preiskategorie frei bewegen, und zwar an allen Spielorten (Figurentheater und Sonderveranstaltungen ausgenommen).


Eine Card? Was passt zu mir?

105

OPER, SCHAUSPIEL ODER TANZ?

ICH MÖCHTE IMMER AN EINEM BE­ STIMMTEN WOCHENTAG INS THEATER

LUZERNER SINFONIEORCHESTER UND KLEINTHEATER

Wessen Herz speziell an einer Sparte hängt, wer also nur Oper, Schaupiel oder Tanz besuchen möchte, greift zum passenden Sparten-Abo. Sparten-Abos sind flexibel in den Wochentagen.

Wenn Sie an einem bestimmten Wochentag ins Theater gehen wollen, wählen Sie das Abo mit der entsprechenden Bezeichnung, wie beispiels­ weise Mittwoch-Abo. Mit einem WochentagAbo gehen Sie dann immer an Ihrem Wunsch­ tag ins Theater. Wochentag-Abos sind immer Sparten-Mix-Abos. Mal mit mehr Oper, mal mit mehr Tanz oder Schauspiel.

Das Luzerner Theater hat zusammen mit dem Luzerner Sinfonieorchester ein Kombi-Abo aufgelegt. Mit dem Kleintheater Luzern zusammen gibt es ein Wahl-Abo.

WIE OFT KANN ICH MIT EINEM ABO INS THEATER GEHEN?

WAHL-ABO: 3 TERMINE

LT HALBTAX – AB 1 TERMIN

Ganz nach Ihren Wünschen können Sie ein Abo mit fünf bis zehn festen Terminen auswählen. Oder das Premieren-Abo mit 14 Premieren. In den Sparten-Abos finden Sie alle Neu­ produktionen Ihrer Lieblingssparte. Das können fünf bis sieben sein, je nach Spielplan.

Das Wahl-Abo am Luzerner Theater, auch 3-Sparten-Abo genannt, könnte man auch als Schnupper-Abo bezeichnen: Bei je einer Produktion pro Sparte können Sie Ihre drei Termine innerhalb der Spielzeit frei wählen.

Mit einer Halbtax-Card gehen Sie am Tag Ihrer Wahl in ein Stück Ihrer Wahl. Sie entscheiden sich für eine Preisgruppe und zahlen einmalig ab CHF 120. Danach gehen Sie sooft Sie möchten zum halben Preis ins Theater.

FAMILIE: Und wer am liebsten mit Kindern zwischen 6 bis 10 Jahren ins Theater geht, findet bei uns das Familien-Abo.

WAS MACHE ICH, WENN ICH VORSTELLUNGEN AUSSERHALB MEINES ABOS SEHEN MÖCHTE?

Wenn Sie eine Produktion noch einmal besuchen oder wenn Sie eine Produktion, die nicht in Ihrem Abo ist, sehen wollen, erhalten Sie pro Abo eine Karte 10 % günstiger.

KANN ICH ABO-TERMINE VERSCHIEBEN?

KANN ICH ABO-TERMINE VERSCHENKEN?

NOCH MEHR VORTEILE

Ja. Falls Sie verhindert sein sollten, können Sie Ihren Abo-Termin direkt an der Billettkasse telefonisch oder per Mail auf einen anderen Tag verlegen, bis 12.00 Uhr am Vorstellungstag. Bei Vorstellungen an Sonntagen bis 12.00 Uhr am Vortag. Umtauschgebühr: CHF 10.

Ja, unsere Abonnements sind frei übertragbar. Sollten Sie selbst verhindert sein, können Sie Ihrem Nachbarn oder Ihrer Kollegin einen Theaterabend im LT schenken. Diese Option gilt nicht für Cards und nicht für das Wahl-Abo. Abos mit 50 % Ermässigung können nur an Personen mit Anspruch auf die entsprechende Ermässigung übertragen werden.

— Kein Anstehen an der Vorstellungskasse: Im Theater gilt der Abo-Ausweis als Eintrittskarte — Einladung zur Spielzeitpräsentation mit Apéro — Zusendung von Spielzeitheft und Monatsspiel­ plan bzw. Newsletter — Fester Platz bzw. bester Ersatzplatz

‘ Abonnentinnen und Abonnenten erhalten ihre Abo-Bestätigung und Abo-Ausweise spätestens eine Woche vor ihrem ersten Abo-Termin per Post zugestellt.

‘ Abonnements gelten immer für eine Spielzeit, also von August bis Juni. In der Regel gilt der Abo-Ausweis als Eintrittskarte.

Auf unserer Website www.luzernertheater.ch/abosundcards finden Sie mit Hilfe unseres Abo-Suchfilters noch einfacher das Abo, welches am besten zu Ihnen passt.

‘ Abonnements verlängern sich automatisch für die folgende Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 15.  Juli schriftlich gekündigt werden.


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 Eintrittskarten Operette CHF 35 / 75 / 110 / 130 → Luzerner Theater t20:00 30. Okt 2019 – 13. Mär 2020 ‘ Buchbar ab 19. August 2019

30. (19.30 Uhr) Okt / 3. (19.00 Uhr) / 7. (19.30 Uhr) / 15. (20.00 Uhr) / 21. (19.30 Uhr) / 23. + 29. (jew. 19.30 Uhr) Nov / 1. (20.00 Uhr), 7. + 30. (jew. 19.30 Uhr) Dez 2019 / 19. + 26. (jew. 20.00 Uhr) Jan 2020 / 13. (19.30 Uhr) Mär 2020 Das Menu beinhaltet keine weiteren Getränke.



Danke!

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Das Haus STIFTUNGSRAT

— Birgit Aufterbeck Sieber, Präsidentin — Peter Mendler, Vizepräsident / Finanzchef — Rosie Bitterli Mucha, Delegierte Zweckverband Stadt Luzern — Franz Egle — Stefan Graber, Delegierter Theaterclub Luzern — Pierre Peyer, Delegierter Luzerner Sinfonieorchester — Regula Roth-Koch, Delegierte Personal — Stefan Sägesser, Delegierter Zweckverband Kanton Luzern — Gisela Widmer BEIRAT

— Kurt Aeschbacher, Zürich — Gabriela Amgarten, Meggen — Peter Bucher, Sarnen — Linda Britschgi, TANZfreunde — Bernhard Etienne-Turchi, Freunde Luzerner Theater — Rudolf Freimann, Luzern — Andrea Gmür-Schönenberger, Luzern — Letizia A. Ineichen, Luzern — Prof. Dr. Alois Koch, Meggen — Brigitte Kuster-Truninger, Luzern — Ruedi Meier, Luzern — Jürg Meyer, Emmenbrücke — Kurt W. Meyer, Meggen — Andreas Moser, Luzern — Dr. Franz Müller, Luzern — Dr. Gregor Schwegler, Luzern — Ramón Vargas, Wien

INTENDANZ & LEITUNGSTEAM

— Benedikt von Peter, Intendant und Künstlerischer Leiter Oper — Sandra Küpper, Stv. Intendantin und Künstlerische Leitung Schauspiel — Adrian Balmer, Verwaltungs­ direktor — Peter Klemm, Technischer Direktor — Clemens Heil, Musikdirektor — Johanna Wall, Operndirektorin — Kathleen McNurney, Künstlerische Leiterin Tanz — Susanne Benedek, Leiterin Marketing und Vertrieb — Birgit Gantenberg, Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro — Barbara Bitterli, Assistentin des Verwaltungsdirektors — Jana Schlötke, persönliche Mitarbeiterin und Projektleiterin des Intendanten KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO

— Birgit Gantenberg, Leiterin KBB und Chefdisponentin — Christoph Bichsel, Mitarbeiter im KBB — Laura Sophia Franke, Mitarbeiterin im KBB — Judit Lorentsen, Projektleiterin im KBB MARKETING & VERTRIEB

— Susanne Benedek, Leiterin Marketing und Vertrieb — Sina Gubser, Mitarbeiterin Marketing und Vertrieb — Severin Barmettler, Medienverantwortlicher — Isabelle Köhler, Fundraising und Geschäftsführung Freunde des LT — Noemi Wyrsch, Leiterin Schule & Theater (Dramaturgie Jugendprojekte) — N.N. Mitarbeiterin Schule &  Theater

GRAPHIK

— Studio Feixen FOTO & VIDEO

— Myrien Barth — Gregory Batardon — Kevin Graber — Ingo Höhn — David Röthlisberger OPER KÜNSTLERISCHE LEITUNG & EINSTUDIERUNG — Künstlerischer Leiter: Benedikt von Peter, Intendant Johanna Wall, Operndirektorin — Musikdirektor: Clemens Heil — Dramaturgie: Johanna Wall Rebekka Meyer Julia Jordà Stoppelhaar Judith Gerstenberg (Gast) — Chordirektor: Mark Daver — Kapellmeister und SoloKorrepetitor: Alexander Sinan Binder — Kapellmeister und SoloKorrepetitor: William Kelley — Studienleiterin: Valeriia Polunina — Regieassistenz: Caterina Cianfarini Sophiemarie Won — Musikalische Leitung: Howard Arman (Gast) Michael Bach (Gast) Eberhard Rex (Gast) GASTENSEMBLES / MUSIK — Brassband Bürgermusik Luzern — Henosode-Quartett — Les Passions de l’Ame — Luzerner Kantorei — Tobias Reber — Michael Zisman REGIE — Cristina Castrillo — Caterina Cianfarini — Herbert Fritsch — Ruedi Häusermann — Bram Jansen

— Dominique Mentha — Bettina Oberli — Tom Ryser BÜHNE / KOSTÜME — Victoria Behr — Marco Brehme — Cristina Castrillo — Herbert Fritsch — Sabine Hilscher — Sophie Köhler — Laura Locher — Sipho Mabona — Alain Rappaport — Giuseppe Reichmuth — Ulrike Scheiderer — Hartmut Schörghofer — Robin Vogel VIDEO — David Röthlisberger SOUNDDESIGN — Gabriel Dernbach — Simon Hertling — Jörg Schellekens — Jesko Stüve — Shintaro Suguira CHOREOGRAPHIE — Ryan Djojokarso OPERNENSEMBLE — Jason Cox — Sarah Alexandra Hudarew — Rebecca Krynski Cox — Robert Maszl — Vuyani Mlinde — Diana Schnürpel — Tora Augestad (Gast) — Marcela Arroyo (Gast) — Giulia Bättig (Gast) — Alexandre Beuchat (Gast) — Olivia Doutney (Gast) — Heather Engebretson (Gast) — Ursula Ferri (Gast) — Emanuel Heitz (Gast) — Solenn’ Lavanant Linke (Gast) — Timotheus Maas (Gast) — Chiara Schönfeld (Gast) — Diego Silva (Gast) — Anna Vogt (Gast) — Hubert Wild (Gast)


Danke!

SCHAUSPIELERINNEN &  SCHAUSPIELER — Cristina Castrillo — Thomas Douglas — Heidi Maria Glössner — Nina Langensand — Samuel Streiff TÄNZERINNEN & TÄNZER — Camilla Parini CHOR — Marco Bappert — Agnes Fillenz — Wieslaw Grajkowski — Kyungbin Joo — Hanna Jung — Efstathios Karagiorgos — Ivo Kazarow — Kihun Koh — Robert Hyunghoon Lee — Judith Machinek — Sofía Pollak — Xenia Romanoff — Chiharu Sato — Miriam Timme — Peter Wigger — Koichi Yoshitomi SCHAUSPIEL KÜNSTLERISCHE LEITUNG — Künstlerische Leitung: Sandra Küpper — Dramaturgie: Irina Müller Gábor Thury Nikolai Ulbricht Béla Rothenbühler (Gast)

— Regieassistenz: Gilda Laneve N.N. REGIE — Karin Arnold und Jessica Huber — Ingo Berk — Damiàn Dlaboha — Dóra Halas und Fruzsina Nagy — Angeliki Papoulia und Christos Passalis — Franz von Strolchen — Giacomo Veronesi

BÜHNE / KOSTÜME — Jens Burde — Savino Caruso — Damian Hitz — Karin Jud — Fruzsina Nagy — Christos Passalis — Sammy Van den Heuvel — Vassilia Rozana MITARBEIT BÜHNE — Sophie Köhler — Simon Sramek TEXT — Lisa Brunner — Christian Winkler MUSIK / KOMPOSITION — Christian Garcia-Gaucher — Dóra Halas — Patrik Zeller — Lucerne City Choir SOUNDDESIGN — Márk Bartha ANIMATION — François Chalet CHOREOGRAPHIE — Emese Cuhorka — Camilla Parini SCHAUSPIELENSEMBLE — Christian Baus — Lukas Darnstädt — Fritz Fenne — Sophie Hottinger — Wiebke Kayser — Nina Langensand — Antonia Meier — Julian-Nico Tzschentke — André Willmund — Yves Wüthrich — Sofia Elena Borsani (Gast) — Manuel Kühne (Gast) — Delia Mayer (Gast) — Nicolas Rosat (Gast) — Jakob Leo Stark (Gast) — Mira Wickert (Gast) TÄNZERINNEN & TÄNZER — Camilla Parini

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TANZ KÜNSTLERISCHE LEITUNG — Künstlerische Leiterin «Tanz Luzerner Theater»: Kathleen McNurney — Company Manager/in: N.N. — Dramaturgie: N.N. — Ballettmeister: Cédric Lambrette — Trainingsleiter (Gast): Neel Jansen — Ballettkorrepetitor: Miguel Sesma — Associate-Artist: Georg Reischl CHOREOGRAPHIE — Kinsun Chan — Caroline Finn — Michael Langeneckert — Jasmine Morand — Ella Rothschild — Gustavo Ramirez Sansano BÜHNE / KOSTÜME — Eva Butzkies — Kinsun Chan — Luis Crespo — Joe Fletcher — Bregje van Balen LICHT — Joe Fletcher MUSIK — Charlotte Simon — Daniel Steffen TANZENSEMBLE — Zach Enquist — Elisabeth Gareis — Giovanni Insaudo — Phoebe Jewitt (Hospitantin) — Carlos Kerr Jr. — Valeria Marangelli — Igli Mezini — Eduarda Pereira dos Santos (Hospitantin) — Flavio Quisisana (Hospitant) — Aurélie Robichon — Sandra Salietti Aguilera — Andrea Thompson — Gonçalo Torres dos Reis (Hospitant) — Tom van de Ven — I-Fen Lin (Gast) — Irina Lorez (Gast)

— Emma Skyllbäck (Gast) — Claudine Ulrich (Gast) FIGURENTHEATER

— Künstlerische Leitung: Sibylle Grüter und Jacqueline Surer — Mitarbeiterin: Alexandra Thali INSPIZIENZ

— Yasmine Erni-Lardrot — Lothar Ratzmer ORGANISATION STATISTERIE

— Sergio Arfini — Monika Malagoli (ab Oktober) TECHNISCHE ABTEILUNGEN TECHNISCHE DIREKTION — Technischer Direktor: Peter Klemm — Technischer Leiter: Julius Hahn — Produktionsleiter: Roland Glück — Produktionsassistentin: Marielle Studer — Leiter Betriebstechnik / Sicherheits­ beauftragter: Gregor von Wyl BÜHNENMEISTER/IN — Markus Bisang — Riki Jerjen — Dominic Pfäffli — Claudine Ulrich, Stv. Bühnenmeisterin BÜHNENTECHNIK — Ahmad Alizada — Christoph Birrer — Manuel Brandstätter — Walter Bucher — Enrico Iseli — Tobias Jung — David Miebert — Josafá Palma — Stefan Roth — Toni Schwegler — Evaldas Viskontas — Kaspar Wyss — Achim Zanolari


Danke!

BELEUCHTUNG — David Hedinger-Wohnlich, Leiter — Marc Hostettler, Stv. Leiter — Sonja Egli — Daniel Erni — Clemens Gorzella — Roland Isler — Renato Limacher — Michael Peters — Stefano Ricciardi TON & VIDEO — Rebecca Stofer, Leiterin — Gérard Gisler — Thomas Lötscher — Franz-Christian Schaden REQUISITE — Melanie Dahmer, Chefrequisiteurin — Simone Fröbel, Stv. Chefrequisiteurin — Irina Biadici — Noemi Hunkeler — Oliver Villforth MASKE — Lena Mandler, Chefmaskenbildnerin — Georg Bachtler — Désirée Delic — Sabine Flückiger — Niklas Klaiber — Ewa Lees — Hanni Nievergelt KOSTÜMABTEILUNG — Ulrike Scheiderer, Leiterin — Rose-Liliane Gut, Kostümassistentin — N.N., Kostümassistenz — Camilla Villforth, Kostümbearbeitung DAMENSCHNEIDEREI — Hanni Rüttimann, Gewandmeisterin — Stefanie Gwerder — Regula Hostettler — Silvia Lötscher — Luzia Lustenberger — Andrea Ruhstaller

HERRENSCHNEIDEREI — Andrea Pillen, Gewandmeisterin — Lea Fischer — Esther Galliker — Ladina Jäckle — Manuela Rüegsegger — Alessia Wilhelm KOSTÜMFUNDUS — Rhea Willimann, Leiterin — Birgit Künzler ANKLEIDEDIENST — Monika Malagoli, Leiterin — Maribel Aramendia — Angelica Bucheli — Anita Bucheli — Berta Bucheli — Käthy Häcki — Susanne Hefti — Patrizia Huber — Tiziana Malagoli — Delphine Queval — Christa Sövegjarto-Steger — Katerina Todorovska — Bernadette Weber — Barbara Weiss WERKSTÄTTEN

— Marco Brehme, Leiter — Sophia Prölss, Bühnenbildassistentin — Sophie Köhler, Bühnenbildassistentin MALERSAAL — Brigitte Schlunegger, Leiterin — Irene Häusermann — Varinia Oberholzer — Norbert Schaab — Leyla Zorlu, Lernende SCHLOSSEREI — Nicola Mazza SCHREINEREI — Tobias Pabst, Leiter — David Koch, Stv. Leiter — Vincenzo Bortoluzzi — Clint James Harris — Patrick Schlosser

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TAPEZIEREREI — Fernanda von Segesser BOX — David Clormann, Veranstaltungsmeister — Ronnie Hermann, Veranstaltungstechniker — Stanley Hügi, Veranstaltungstechniker PROBENHAUS SÜDPOL LUZERN — Thomas Künzel, Leiter — Andreas Effer, Techniker TRANSPORT — Ido van Oostveen — Andreas Effer — Hamzi Gashi PFORTE — Kurt Balmer — Juan José Faccio — René Krause — Marlen Schubiger — Teresa Soszka VERWALTUNG VERWALTUNGSDIREKTION — Verwaltungsdirektor: Adrian Balmer — Assistentin des Verwaltungs­ direktors: Barbara Bitterli — Personalfachfrau: Edith Huwiler — Finanzbuchhalterin: Alexandra Kneubühler — Personalfachfrau: Sandra Steiger BILLETTKASSE & ABOBÜRO — Claudia Zihlmann, Leiterin — N.N., Stv. Leitung — Stefanie Arnold — Claudia Bleichenbacher — Rita Erni — Margaretha Kazarowa — Biljana Mitrovic EINLASS & GARDEROBE — Daniel Hungerbühler, Leiter — Barbara Rutishauser. Stv. Leiterin — Hélène Anderhub-Wikland — Irene Bucher — Remo Bucher

— Ruth Bucher — Seline Burn — Rahel Dudler — Davide Gioiello — Lorenz Härri — Carla Haslbauer — Nadine Heeb — Sara Hensler — Regula Hosner — Ana Kazarow — Tina Knecht — Raphaël Kolly — Christine Korner — Claudia Korner — Clara Kost — Carmen Leibundgut — Kornelia Liem — Biljana Mitrovic — Milica Mitrovic — Helene Simone Rölli — Regina-Petra Roost-Glanzmann — Anna Schürch — Marlene Schürch — Milena Schürch — Petra Schumacher — Margrith Schweizer — Jana Siegmund — Tiziana Stallmann — Olivia Sturny — Nils Thalmann — Jenay Vogel — Bernadette Weber — Katharina Wigger — Marianne Zimmermann REINIGUNGSDIENST — Tatjana Drmic, Leiterin — Ljepojka Dervenic — Hager Kubrom — Rajanee Kannathasan — Anna Pawlowska — Leposava Vasovic GASTRONOMIE — Brasserie Bodu, Gastronomie — Gina Carolina De Rosa, Theater Bar — Nadine Schnyder, Küche — Armelle Nansenet — Tanya Truttmann POST — Marienne Montero


Danke!

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Luzerner Sinfonieorchester DAS OPERNORCHESTER DES LT

International ausgerichtet –  lokal verankert Das Luzerner Sinfonieorchester ist das Opernorchester des LT und damit dessen wichtigster Kulturpart­ ner. Traditionell arbeiten die beiden Institutionen eng zusammen. Das Luzerner Sinfonieorchester ist auch das Residenzorchester im KKL Luzern. Seit der Saison 11/12 leitet James Gaffigan die Konzerte des Sinfonieorchesters als dessen Chef­ dirigent. Clemens Heil ist seit der Spielzeit 16/17 Musikdirektor im LT. Das Luzerner Sinfonieorchester hat als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz internationale Anerken­ nung erlangt und wird als eines der führenden Schweizer Orchester wahrgenommen. Stark verankert in der weltweit bekannten Musikstadt Luzern, bietet es mehrere eigene Konzertzyklen an und organisiert das Festival Zaubersee – Kammermusik­ festival russischer Musik in Luzern. Namhafte Dirigenten wie Constantinos Carydis, Thomas Dausgaard, Lawrence Foster, Marek Janowski, Juanjo Mena, Andris Nelsons, Jonathan Nott, Michael Sanderling, John Storgards oder Pinchas Steinberg haben bereits das künstlerische Potential dieses welt­ offenen Orchesters zur Entfaltung gebracht. Weltweit renommierte Künstler wie Martha Argerich, Joshua Bell, Rudolf Buchbinder, Gautier und Renaud Capuçon, Vilde Frang, Nelson Freire, Vadim Gluzman, Hélène Grimaud, Hilary Hahn, Steven Isserlis, Truls Mørk und Daniil Trifonov stehen in enger Beziehung mit der Institution. Gegründet wurde das Luzerner Sinfonieorchester in der Saison 1805/06, in der Entstehungszeit von Beethovens Violinkonzert sowie dessen vierter Sinfonie und viertem Klavierkonzert. Mit seiner über 200-jährigen Geschichte vereint das

Orchester erfolgreich Tradition und Innovation. Das zeitgenössische Musikschaffen fördert es durch Kom­ positionsaufträge, unter anderem an Sofia Gubaidulina, Rodion Shchedrin, Thomas Adès und Wolfgang Rihm. Mit Konzertformaten wie Rising Stars, Lunchkonzerten oder der Vergabe des Arthur Waser Preises setzt sich das Orchester für die Förderung von jungen Talenten ein. Es unterhält eine eigene Orchesterakademie so­ wie ein umfassendes Musikvermitt­ lungsprogramm, für das es 2018 mit dem «Junge Ohren Preis» aus­ gezeichnet wurde. Gastspiele in bisher über 25 Ländern auf 4 Konti­ nenten und in 80 Städten führten das Orchester in die renommierten Konzertsäle der Welt. LEITUNG

— James Gaffigan, Chefdirigent — Numa Bischof Ullmann, Intendant ORCHESTER 1. VIOLINE — Lisa Schatzman, 1. Konzertmeisterin — Gregory Ahss, 1. Konzertmeister — Anja Röhn, 2. Konzertmeisterin — Julian Fels — Christa Zahner — Fiona Aeschlimann-Harvey — Eva von Dach — Denitza Kucera — Christina Gallati — Patrizia Pacozzi — Ulrich Poschner — Vladimir Krasnov 2. VIOLINE — Jonas Erni, Solo — David Guerchovitch, Solo — Jana Zemp-Kupsky, Stv. Solo — Nenad Milos — Antje Davis — Horst Peters — Rebekka Trümpler — Murielle Chevallier — Keiko Yamaguchi — Reiko Koi

VIOLA — Alexander Besa, Solo — Bernd Haag, Stv. Solo — Hans Jutz — Madeleine Burkhalter — Natascha Sprzagala — Yun Wu — Katrin Burger — N.N.

TROMPETE — Philipp Hutter, Solo — Dominic Wunderli, Stv. Solo — Thomas Portmann

VIOLONCELLO — Heiner Reich, Solo — Sebastian Diezig, Stv. Solo — Gregor Albrecht — Beat Feigenwinter — Jonas Vischi

TUBA — Hans Duss, Solo

KONTRABASS — Petar Naydenov, Solo — David Desimpelaere, Solo — Randy Barboza, Stv. Solo — Stephan Rohr — Nikola Ajdacic FLÖTE — Zofia Neugebauer, Solo — Anne-Laure Pantillon, Stv. Solo — Theresa Wunderlin, Piccolo

POSAUNE — Jean-Philippe Duay, Solo — Simone Maffioletti, Stv. Solo — Daniel Hofer, Bassposaune

PAUKEN & SCHLAGZEUG — Iwan Jenny, Pauke Solo — N.N., Schlagzeug Solo — N.N., Schlagzeug Solo HARFE — Mahalia Kelz, Solo ORCHESTERWART — Christoph Schenker, Stage Manager — Nicolai Kalinowsky, Stage Manager GESCHÄFTSSTELLE

OBOE — Andrea Bischoff, Solo — Andrey Cholokyan, Stv. Solo — Martin Daněk, Englischhorn

Luzerner Sinfonieorchester Pilatusstrasse 18 6003 Luzern 041 226 05 10

KLARINETTE — Stojan Krkuleski, Solo — Regula Schneider, Stv. Solo — Vincent Hering, Bassklarinette

KARTEN

FAGOTT — Beat Blättler, Solo — Andrea Cellacchi, Solo — Thomas Rüdisüli, Stv. Solo — Markus Boppart, Kontrafagott HORN — Lukas Christinat, Solo — Florian Abächerli, Solo — Philipp Schulze — N.N.

041 226 05 15 karten@sinfonieorchester.ch www.sinfonieorchester.ch


Danke!

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Partner ÖFFENTLICHE BEITRÄGE

HAUPTSPONSOR

KOOPERATIONSPARTNER

MEDIENPARTNER

— Zweckverband Grosse Kultur­ betriebe Kanton und Stadt Luzern — Kantone Aargau, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri, Zug und Zürich mit Beiträgen im Rahmen des interkantonalen Kulturlasten­ ausgleichs — Gemeinden Altdorf, Eschenbach, Küssnacht und Sarnen

Bucherer AG

— Brassband Bürgermusik Luzern — Das Tanzfest — Fetter Vetter & Oma Hommage — Hochschule Luzern – Design &  Kunst — Hochschule Luzern – Musik — JUTZ Jugendtheaterfestival Zentralschweiz — Lucerne Festival — Luz de Tango, Luzern — Luzerner Kantorei — Luzerner Schultheatertage — Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps — Münchner Biennale für neues Musiktheater — Pro Juventute Luzern Zug — Pro Senectute Kanton Luzern — RESO Tanznetzwerk Schweiz und Tanztransit! — Schukulu Kanton Luzern — Schweizerhof Luzern — Stattkino

— 041 – Das Kulturmagazin — Anzeiger Luzern — arttv.ch — leporello.ch — Magazin echt — Modul AG — Luzerner Zeitung — Radio 3FACH — Radio Pilatus — Ron Orp — SRF Kulturclub — Stadt-/Landsicht Luzern — tanznetz.de — Tele 1 — Ticketcorner — zentralplus

FÖRDERPARTNER

— Advantis Versicherungsberatung AG Zürich — ALI-Fonds Stadt Luzern — Arthur Waser Stiftung — Avina Stiftung — BlütenBlatt — Bernard van Leer Stiftung — Daria Nyzankiwska DanceFoundation — Dätwyler Stiftung — Edwin Fischer-Stiftung — Engelberger Druck AG — Ernst Göhner Stiftung — Fondation Suisa — Geistlich Pharma AG — Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern — Ida und Albert Flersheim-Stiftung — Brigitte Matteuzzi-Weber — Mendler Unternehmensberater — Josef Müller Stiftung Muri — JTI — Axelle und Max Koch — Landis & Gyr Stiftung — Luzerner Jugendstiftung — Otto Gamma Stiftung — Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung — Prof. Otto Beisheim-Stiftung — Sportmedizin St. Anna im Bahnhof — Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr — Stiftung Mercator Schweiz — Strebi Stiftung — Walter Haefner Stiftung Und weitere Förderinnen und Förderer, die nicht genannt werden möchten. DANKE

Wir bedanken uns bei unseren Partnern für ihre wertvolle Unterstützung!

KOOPERIERENDE THEATER

— TAK – Theater Liechtenstein — Theater Zug — VorAlpentheater Luzern — Winkel


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POSTADRESSE Luzerner Theater Theaterstrasse 2 6003 Luzern

HERAUSGEBER Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, 6003 Luzern

ZENTRALE 041 228 14 44 041 228 14 40 (Fax) contact@luzernertheater.ch BILLETTKASSE 041 228 14 14 kasse@luzernertheater.ch ABO­TELEFON 041 228 15 55 THEATERFÜHRUNGEN fuehrungen@luzernertheater.ch

KOSTÜMVERLEIH & -VERKAUF Rhea Willimann 041 228 14 84 kostuemfundus@ luzernertheater.ch SCHULE & THEATER Mit Voranmeldung: 041 228 14 26 schuleundtheater@ luzernertheater.ch WEBSITE www.luzernertheater.ch

Spielzeit 19/20 Intendant: Benedikt von Peter Verwaltungsdirektor: Adrian Balmer Texte: Dramaturgie, Figurentheater, Marketing, Schule & Theater Redaktion: Sandra Küpper, Irina Müller, Gábor Thury Graphische Ausführung: Studio Feixen Fotographie Spartenleitung: Ingo Höhn Fotographie Plakatsujets: Marco Sieber Anzeigen: Brigitte Abeida Lektorat: Die Leserei Druck: Engelberger Druck AG, Stans REDAKTIONSSCHLUSS 24. April 2019 Änderungen vorbehalten

Diese Drucksache ist nachhaltig und klimaneutral produziert nach den Richtlinien von FSC und ClimatePartner. Gedruckt in der Schweiz © 2019 Luzerner Theater

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