ErfahrungsSchatz - Der Ratgeber für die reife Generation | November 2016

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Der RATGEBER für die Auflage: 53.500 Exemplare

reife Generation Ausgabe 12 · Herbst/Winter 2016


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Augenoptik Findeisen … ... hat das Erfolgskonzept für besseres Sehen

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bleibt erhalten. Ein guter Blick sorgt für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Deshalb setzt Augenoptik Findeisen auf modernste Autofahrbrillen von Rodenstock, eingefasst in trendige Brillenfassungen. Aber auch beim

Lesen, Arbeiten und in alltäglichen Situationen merkt der Brillenträger eine deutliche Verbesserung. Die unerreicht individuellen und präzisen Brillengläser bieten höchsten Komfort und beste Verträglichkeit – sie machen das neue Seherlebnis perfekt.

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INHALT

12. Ausgabe Herbst/Winter 2016 Auflage 53.500 Exemplare Eine kostenlose Sonderveröffentlichung der Leipziger Anzeigenblatt Verlag GmbH & Co. KG Floßplatz 6, 04107 Leipzig Geschäftsführung Thomas Jochemko, Helko Leischner und Björn Steigert E-Mail: leitung@leipziger-anzeigenblatt-verlag.de www.leipziger-rundschau.de Redaktionsleitung Heiko Betat E-Mail: h.betat@leipziger-anzeigenblatt-verlag.de Druck Zeitungsdruckerei Stahmeln, Druckereistraße 1 04159 Leipzig OT Stahmeln Titelfotos Denys Kurbatov / www.fotolia.de

M ITG L I E D I M V E R B A N D D E U T S C H E R A NZ E I G E N B L ÄT TE R

Herbst/Winter 2016

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Im Porträt: Fotoreporter Armin Kühne ..... Seiten 4/5 Interview: Hilfe für Menschen mit Demenz............................ Seite 6 Besser hören ........................................ Seite 7 Entlastung für Angehörige: Tagespflege ..... Seite 8 Altersgerecht wohnen ............................. Seite 9 Gutes Hören .......................................... Seite 10 Im Fokus: Rente ..................................... Seite 11 Gesundheit: Visite im Bauchzentrum .. Seiten 12/13 Rätselspaß ....................................... ab Seite 14 Was schenken? Tipps für Oma und Opa .... Seite 17 Schöne Adventszeit ................................ Seite 18 Erinnerungen an den Leipziger Männerchor .............................. Seite 19 Keine Angst vor Computer & Co. .............. Seite 20 Wenn Pflegestufen zu Pflegegraden werden .......................... Seite 21 Veranstaltungsempfehlungen .............. ab Seite 22 Tipps zum Bettenkauf ............................. Seite 27

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Herbst/Winter 2016

Seit über 50 Jahren mit der Kamera Als Chronist der Stadtlandschaft entdeckt der Mittsiebziger •

Er ist kein kämpferischer Fotograf, keiner der drängelt und brüllt und eine Show abzieht. Nicht nur, weil er inzwischen 76 Jahre alt ist. Auch nicht, weil er kaum mal am roten Teppich, hinter energischen Polizeiabsperrungen oder bei rasanten Events aktiv ist. Er ist nie so einer gewesen. Armin Kühne ist eher ein Bedächtiger, einer, der alleine durch die Straßen zieht, nach jenen Motiven sucht, die nur wenige Bildreporter interessieren: Fassaden, Bäume, Brücken. Stadtlandschaften eben, die im Positiven wie im Negativen auffallenden. Und das schon immer. Also fast immer: Irgendwann als Stift zog er aus dem heimischen Wäscheschrank eine Agfa-Box, also einen urtümlichen Fotoapparat. Die Eltern hatten das Stück irgendwann vor dem Kriege mal als Treueprämie von einem Händler bekommen und nie benutzt. Dass ihr

Sohn jetzt damit herumexperimentierte, fanden sie gut und unterstützten dessen Ambitionen. Aber Fotografieren als Beruf? Daran dachte keiner in der Familie. Armin lernte was Solides, er wurde Stahlbauschlosser, machte später ein Ingenieurstudium, arbeitete in mehreren Leipziger Industriebetrieben.

An den Gleisen entlang nach Halle Das mit der Fotografiererei lief nebenher. Er war dort unterwegs, wo er interessante Ansichten erwartete. „Zum Beispiel bin ich als Jugendl icher mal nach Halle gelaufen – immer an den Gleisen lang, damit ich mich nicht verirre – weil ich dort die Jahnhöhle an der Saale und vor allem die Burg Giebichenstein fotografieren wollte.“ Das älteste Bild, von dem es noch das Negativ gibt,

stammt aus Berlin. „Ich wollte mir die Stadt mit der Mauer mal anschauen. Da habe ich beispielsweise Aufnahmen von einem Hotel gemacht, an dessen Stelle heute das Bundespresseamt steht.“

Druck der ersten Fotos Mitte der 60er-Jahre Fortan hatte er seine Kamera fast immer dabei. Auf dem Weg zur Arbeit, in der Freizeit und im Urlaub. Seine Filme entwickeln durfte er in der Firma, dem VEB Montan; und wenn da mal etwas abgebildet werden sollte, war Kühne zur Stelle. Mitte der Sechziger wurden seine ersten Fotos gedruckt, erst in der Betriebszeitung, dann auch in der LVZ, zu deren „Fotokorrespondenten“Stamm er zählte. Das blieb so, selbst als er seine Arbeit wechselte und Anfang der Siebziger seine Anstellung in der

Wirtschaft hinschmiss. Er fotografierte fortan täglich, bot seine Fotos allen an, die in Leipzig irgendeine Form von Bildjournalismus brauchten. „Die wussten, dass ich für viele verschiedene Redaktionen arbeite“, erinnert sich Kühne. „Aber sie hatten keine Probleme damit, und Konkurrenten waren sie ohnehin nicht.“ Also zog er mit seinem Bilderstapel umher. Bald kamen dann auch die ersten Aufträge. Per Telegramm. Vermochte er, in Zeiten da der feste Redakteursposten für Zeitungsmitarbeiter der Normalzustand war, als freier Fotograf zu leben? Er windet sich ein bisschen: „Ich konnte meine 48 Mark Miete bezahlen, mit dem Bus übers Land fahren, mir immer mal neue Technik kaufen – ja, ich konnte ganz gut davon leben.“ Und schließlich kannte man ihn bald in ganz Leipzig. Er avancierte zur Institution „Armin“, gehörte nirgends und überall dazu. Bis heute. Und kein junger Fotograf würde es wagen,

in Leipzig unterwegs: Armin Kühne bis heute immer wieder neue Perspektiven nachzufragen, wann er die er allein oder gemein- als Präsent an offizielle denn nun eigentlich Fei- sam mit anderen Leipzi- Gäste überreicht, oder ger Fotografen illustriert er schwärmt von seinen erabend machen will. hat. Und spätestens jetzt aktuellen Projekten und Fotoarchiv ist er kein so bedächtiger den immer wieder neuen in guten Händen Typ mehr, sondern redet Perspektiven, die er entwie ein Wasserfall über deckt. Vergnügt holt er Da war zwar bis zu de- die Entstehungsgeschich- dann ein eine kleine Karen Tod im Jahr 2015 te all dieser Werke, von mera, nicht größer als ein eine Frau an seiner Sei- seiner Zusammenarbeit Stück Butter, aus der Tate, aber eine Familie hat mit Autoren wie dem frü- sche: „Ich habe mir jetzt Armin Kühne nicht ge- heren Stadtplaner Niels – natürlich ohne Qualigründet. Damit sein über Gormsen, davon, dass der tätsabstriche – sogar etfünf Jahrzehnte doku- Oberbürgermeister auch was Marscherleichterung mentierendes Fotoarchiv mal eines seiner Bücher gegönnt.“ mhz nicht mangels Erben im Müll-Container landet, hat er es vor einigen Jahren dem Archiv der Universität Leipzig vermacht. − Digitale Fotografie verführt zum spontanen und „Man kann doch nie wisunsystematischen Anhäufen von Fotos. Also sen, wie schnell ich diese speichern Sie Ihre Bilder auf einer Festplatte, CD Hufe“ – dabei zeigt er auf oder DVD und versehen sie diese immer sofort seine Füße – „mal hochmit reichlich Dateiinformationen: Was genau ist reiße.“ zu sehen? Wie heißen – und hießen – die Straßen und Häuser? Wann ist das Foto entstanden? Von Ein Präsent wo nach wo wird geblickt? Worum ging es bei dem an offizielle Gäste Ereignis? Wie heißen die abgebildeten Personen, und in welcher Funktion treten sie auf? Aber mal abgesehen von − Denken Sie auch an die scheinbaren Alltäglichdieser vorsorglichen Rekeiten: Straßenbahnen, Müllautos, Baustellen, Wergelung ist keinerlei Ende bung. Schon nach wenigen Jahren sind das alles in Sicht. So manche LeipZeitzeugnisse. ziger Institution koope- − Fotografieren Sie besondere Motive zu verschiederiert nach wie vor gern mit nen Jahreszeiten und bei verschiedenen Lichtstimihm. Kühne packt einen mungen. Und benutzen Sie bei Dunkelheit unbeStapel Bücher auf den dingt ein Stativ. Tisch, alles Bildbände,

Armin Kühnes Fotografien fanden Eingang in zahlreiche, stark nachgefragte Publikationen, darunter viele Leipzig-Bildbände. Foto: mhz

Foto-Tipps von Armin Kühne

Der Ruhestand kann warten

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Jeder Sechste über 65 hat einen Job DemenzSeniorenwohngemeinschaften eine Alternative zum Plegeheim Viele haben den Wunsch, selbstbestimmt im Alter zu leben und dennoch die notwendige Sicherheit und Plege zu genießen, die benötigt wird. Die Betroffenen leben als Mieter in einer geeigneten Wohnung zusammen und werden dort von einem ambulanten Plege- und Betreuungsdienst mit den notwendigen Leistungen rund um die Uhr versorgt. Die Wohngemeinschaft hat eine so überschaubare Größe, dass eine „Gemeinschaft“ entsteht und diese somit zu einem Ort der Geborgenheit wird. Die Mieter verfügen über ihr eigenes Zimmer, welches sie individuell und mit dem eigenen Mobiliar einrichten können.

Wir betreuen Wohngemeinschaften in Leipzig und Taucha! Für weitere Informationen und Auskünfte über freie Zimmer steht Ihnen unsere Mietervertreterin Frau Bäger gern zur Verfügung:

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Angst vor dem Pflegefall

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Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Leipzig/Nordsachsen Torgauer Str. 233, 04347 Leipzig www.johanniter.de/leipzig

Sich dem Thema „Pflegebedürftigkeit“ stellen und aktiv für das Alter vorsorgen – das sind für die Deutschen zwei Seiten einer Medaille. Die Mehrheit der Deutschen (64 Prozent) hat Angst, im Alter pflegebedürftig zu werden. Dies äußerten wesentlich mehr Frauen (70 Prozent) als Männer (57 Prozent). Kein Wunder: Laut Statistischem Bundesamt werden mehr als zwei Drittel (71 Prozent beziehungsweise 1,86 Millionen) der Pflegebedürftigen zu Hause versorgt. Und klassischerweise wird private häusliche Pflege nach wie vor überwiegend durch Frauen geleistet, wie eine Studie des Bundeministeriums für Gesundheit aus dem Jahr 2011 bestätigt. Die meisten vertrauen darauf, dass sie mit der gesetzlichen Pflegeversicherung ausreichend versorgt sein werden. Nur 15 Prozent der Befragten, darunter mehr Männer (18 Prozent) als Frauen (13 Prozent), haben eine ergänzende private Pflegeversicherung abgeschlossen. Dies ergab ein repräsentativer INSA-Meinungstrend im Auftrag der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG). PM

Immer mehr Deutsche arbeiten über ihren 65. Geburtstag hinaus. 2015 hatten etwa 665 000 von rund vier Millionen 65- bis 70-Jährigen noch einen Job – 300 000 mehr als im Jahr 2000. Damit hat sich der Anteil der Beschäftigten in dieser Altersgruppe von 8 auf 16,6 Prozent mehr als verdoppelt, wie eine exklusive Auswertung der Initiative „7 Jahre länger“ auf Basis von Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigt. Der Zuwachs liegt nur zum geringen Teil an der schrittweisen Anhebung des Renteneintrittsalters. Rund 563 000 der arbeitenden Senioren waren im Ruhestand, 102 000 hatten die reguläre Altersgrenze noch nicht erreicht, die aktuell bei 65 Jahren und fünf Monaten liegt. Für die meisten arbeitenden Rentner ist das Geld weniger wichtig. Spaß an der Arbeit und menschliche Kontakte stehen im Vordergrund, wie Studien zeigen. Die meisten haben auch darum nur eine geringfügige Beschäftigung. Der Trend zum Altersjob verläuft regional ganz unterschiedlich: Von den bundesweit 402 Landkreisen hat Vechta in Niedersachsen mit 32 Prozent die höchste Beschäftigungsquote. Dort arbeiten anteilig fast viermal mehr Senioren als im Kreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt (8,3 Prozent). Das BundesländerRanking führt Baden-Württemberg mit 19,4 Prozent an, Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit 11,7 Prozent. In Sachsen liegt die Beschäftigungsquote der 65- bis 70-Jährigen mit 14,2 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt. Damit rangiert der Freistaat unter den Bundesländern auf Platz elf. Er weist jedoch von allen Bundesländern das höchste Wachstum seit dem Jahr 2000 auf. Um knapp 170 Prozent ist der Anteil der arbeitenden Senioren seitdem gestiegen. Die anteilig meisten hat die Stadt Leipzig mit 16,4 Prozent. Die wenigsten arbeitenden Senioren gibt es im Landkreis Görlitz. Dort geht nur rund jeder Zehnte zwischen 65 und 70 Jahren einer Beschäftigung nach. PM

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Foto-Tipps von Armin Kühne

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Jeder Sechste über 65 hat einen Job DemenzSeniorenwohngemeinschaften eine Alternative zum Plegeheim Viele haben den Wunsch, selbstbestimmt im Alter zu leben und dennoch die notwendige Sicherheit und Plege zu genießen, die benötigt wird. Die Betroffenen leben als Mieter in einer geeigneten Wohnung zusammen und werden dort von einem ambulanten Plege- und Betreuungsdienst mit den notwendigen Leistungen rund um die Uhr versorgt. Die Wohngemeinschaft hat eine so überschaubare Größe, dass eine „Gemeinschaft“ entsteht und diese somit zu einem Ort der Geborgenheit wird. Die Mieter verfügen über ihr eigenes Zimmer, welches sie individuell und mit dem eigenen Mobiliar einrichten können.

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Immer mehr Deutsche arbeiten über ihren 65. Geburtstag hinaus. 2015 hatten etwa 665 000 von rund vier Millionen 65- bis 70-Jährigen noch einen Job – 300 000 mehr als im Jahr 2000. Damit hat sich der Anteil der Beschäftigten in dieser Altersgruppe von 8 auf 16,6 Prozent mehr als verdoppelt, wie eine exklusive Auswertung der Initiative „7 Jahre länger“ auf Basis von Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigt. Der Zuwachs liegt nur zum geringen Teil an der schrittweisen Anhebung des Renteneintrittsalters. Rund 563 000 der arbeitenden Senioren waren im Ruhestand, 102 000 hatten die reguläre Altersgrenze noch nicht erreicht, die aktuell bei 65 Jahren und fünf Monaten liegt. Für die meisten arbeitenden Rentner ist das Geld weniger wichtig. Spaß an der Arbeit und menschliche Kontakte stehen im Vordergrund, wie Studien zeigen. Die meisten haben auch darum nur eine geringfügige Beschäftigung. Der Trend zum Altersjob verläuft regional ganz unterschiedlich: Von den bundesweit 402 Landkreisen hat Vechta in Niedersachsen mit 32 Prozent die höchste Beschäftigungsquote. Dort arbeiten anteilig fast viermal mehr Senioren als im Kreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt (8,3 Prozent). Das BundesländerRanking führt Baden-Württemberg mit 19,4 Prozent an, Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit 11,7 Prozent. In Sachsen liegt die Beschäftigungsquote der 65- bis 70-Jährigen mit 14,2 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt. Damit rangiert der Freistaat unter den Bundesländern auf Platz elf. Er weist jedoch von allen Bundesländern das höchste Wachstum seit dem Jahr 2000 auf. Um knapp 170 Prozent ist der Anteil der arbeitenden Senioren seitdem gestiegen. Die anteilig meisten hat die Stadt Leipzig mit 16,4 Prozent. Die wenigsten arbeitenden Senioren gibt es im Landkreis Görlitz. Dort geht nur rund jeder Zehnte zwischen 65 und 70 Jahren einer Beschäftigung nach. PM

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Herbst/Winter 2016

„Unser Motto lautet: Wir sind an Ihrer Seite“ Interview mit Angelika Hoffmann, Geschäftsführerin des Vereins „SelbstBestimmt Leben Leipzig und Umgebung“

Der Verein „SelbstBestimmt Leben Leipzig und Umgebung e.V.“ engagiert sich für Menschen mit Demenz und deren Angehörige und hat eine Demenz-Intiative in Leipzig angestoßen. Angelika Hoffmann, Geschäftsführerin des Vereins „SelbstBestimmt Leben Leipzig und Umgebung e.V.“ und Leiterin des Beratungszentrums Demenz, hat sich seit

2008 der Unterstützung von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen verschrieben. Der Verein berät Betroffene und Angehörige in allen Phasen der Demenz, unterstützt die Menschen dabei, mehr Lebensqualität zu erzielen und Belastungen im Umgang mit der Krankheit zu mindern. Darüber hinaus will Angelika Hoffmann Leipzig zu einer „demenzfreundlichen“ Kommune machen. Dafür hat sie

Angelika Hoffmann, Geschäftsführerin des Vereins „SelbstBestimmt Leben Leipzig und Umgebung e.V.“ und Leiterin des Beratungszentrums Demenz, hat sich seit 2008 der Unterstützung von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen verschrieben. Sie und 50 ehrenamtliche Mitarbeiter beraten Angehörige von Demenzkranken und helfen bei der Betreuung. Foto: Thomas Matsche gemeinsam mit der Stadt dem geliebten Menschen und anderen Mitstreitern umgehen sollen. Vor aleine Initiative gestartet. lem wenn Erkrankte aggressiv reagieren, sind Frau Hoffmann, Ihr Verein viele Angehörige hilflos. „SelbstBestimmt Leben Da wird häufig zum TeleLeipzig und Umgebung fon gegriffen und um Hile.V.“ unterstützt Erkrank- fe gebeten. Dabei kommt te und Angehörige dabei, es oft zu Krisensituatiomit Demenz im Alltag um- nen, weil die Angehörigen zugehen. Wie kommen Sie nicht wissen, wie sie mit mit den Betroffenen zu- dem Problem umgehen sammen und was umfasst sollen, und machen daIhr Angebot? durch Fehler im Umgang Nachdem sich die Fa- mit ihrem Erkrankten. In milien bei uns gemeldet diesen Momenten bin ich haben, lerne ich diese sehr oft zu einem persönzuerst einmal kennen. lichen Gespräch in der Das Erstgespräch findet Häuslichkeit, um in diegrundsätzlich zu Hause sen Situationen deeskabei den Familien statt. lierend auf beide Seiten Das hilft mir, das private einzuwirken. Die AngeUmfeld kennenzulernen hörigen müssen lernen, und zu sehen, wie es um sich auf die Realität des den demenziell erkrank- Erkrankten einzulassen, ten Menschen steht. Auf da diese oftmals nicht dieser Basis kann ich mehr im Hier und Jetzt einschätzen, welcher un- leben, sondern in ihrer serer 50 ehrenamtlichen Vergangenheit. Deshalb Mitarbeiterinnen oder bieten wir im Januar Mitarbeiter zu der Fa- 2017 wieder einen Pflegemilie passt. Dieser wird kurs „Leben mit Demenz dann in die Familie ein- zu Hause“ für pflegende geführt und unterstützt Angehörige, aber auch diese mit der Betreuung für alle anderen Interihres erkrankten Fami- essierten des Themas lienmitgliedes. Unsere Demenz, an. Auch diese Mitarbeiter werden inten- Kosten werden von den siv geschult und wissen, Pflegekassen übernomwie man mit dieser Er- men. krankung und den damit verbundenen Herausfor- 50 ehrenamtliche Mitarderungen umgeht. Die beiter kümmern sich bei Menschen mit Demenz Ihnen um Menschen mit werden zum Beispiel Demenz. Wieso engagiedurch Lösen von Kreuz- ren sich diese so intensiv worträtsel, kleinen ma- in diesem Betätigungsthematischen Aufgaben feld? oder durch Stöbern in Es sind die Reaktionen Fotoalben zur Kommuni- der Erkrankten und Ankation angeregt. Je nach gehörigen. Wenn ihre ArAbsprache kommen die beit, etwa mit einer UmHelfer oder Helferinnen armung, gewertschätzt zwischen ein- bis dreimal wird, ist das für unsere die Woche zu den Famili- Mitarbeiter die größte Eren. Das Angebot zur Ent- füllung. Die Ehrenamtlilastung der Angehörigen chen werden zu Familienwird durch die Pflegekas- mitgliedern, bekommen oft den Wohnungsschlüsse finanziert. sel überlassen. Hier entSie verschaffen den Ange- steht im Laufe der Zeit hörigen eine Atempause, eine große Vertrauensbaschärfen bei ihnen aber sis. Unser Motto lautet: auch den Blick für die „Wir sind an Ihrer Seite.“ Das haben alle verinnerKrankheit. Ja, vielen Angehörigen ist licht. Die Fortsetzung des Interviews lesen nicht klar, wie sie mit der Sie auf Seite 7 Wesensveränderung bei


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„Unser Motto ...“

Immer und überall ein guter Sound

Fortsetzung von Seite 6

Moderne Kopfhörer sorgen auch unterwegs für intensive Klangerlebnisse

Unsere 46 Frauen und vier männlichen Mitarbeiter, die meisten sind über 50, sind in der Lage, sich in den erkrankten Angehörigen einzufühlen und ihn da abzuholen, wo er gerade steht. In monatlichen Treffen und Fallbesprechungen findet ein Austausch über vorhandene Probleme, aber auch über Erfolge statt. Ebenso werden regelmäßig Fortbildungen für unsere Helfer und Helferinnen angeboten. Diese Gemeinschaft ist für unsere Mitarbeiter die Basis für eine erfolgreiche Betreuungstätigkeit. Uns erreichen täglich neue Anfragen von Familien, die Rat und Unterstützung suchen. Deshalb benötigen wir ständig neue ehrenamtliche Mitarbeiter. Neben der praktischen Arbeit mit den Menschen planen sie nun auch, die Kräfte in der Stadt zu bündeln. Sie haben eine

Demenz-Initiative in Leipzig gestartet. Wir haben festgestellt, dass Angehörige nicht wissen wohin sie sich wenden sollen, wenn die Diagnose Demenz gestellt wurde. Wir haben uns deshalb zusammengesetzt und gesagt, wir müssen einen „Demenzwegweiser“ entwickeln – über eine zentrale Datenbank, die alle Akteure zum Thema Demenz auflistet und den Betroffenen schnell Überblick verschafft, wo sie Hilfe erhalten können. Diese Datenbank wird fortlaufend aktualisiert und als Broschüre erhältlich sein. Die Stadt Leipzig befürwortet unser Vorhaben und wird uns mit entsprechender Fachkompetenz durch Sozial- und Gesundheitsamt unterstützen. In zwei Jahren soll der „Demenzwegweiser“ verfügbar sein. Das Interview führte Thomas Matsche

Unkompliziert und unsichtbar Moderne Hörgeräte werden immer beliebter

Auch von prominenter Seite gibt es Unterstützung für eine größere Akzeptanz von Hörgeräten. Mario Adorf beispielsweise setzt sich schon seit 2009 für einen positiven Umgang mit den Systemen ein. Foto: Widex Hörgeräte In Deutschland sind •Schätzungen zufolge rund 16 Millionen vor allem ältere Menschen von einer Hörminderung betroffen. Doch nicht jeder, der ein Hörgerät bräuchte, lässt sich auch eines verschreiben – gerade dann, wenn die Schwerhörigkeit im Alter nach und nach auftritt. Viele leben stattdessen jahrelang mit der Einschränkung und zögern die Entscheidung für ein Hörgerät hinaus. Dafür gibt es allerdings keinen Grund mehr, denn moderne Hörgeräte sind völlig unkomplizierte und nicht zuletzt auch unsichtbare Helfer im Alltag. Die Zeiten, da sie als Ausdruck verminderter Leistungsfähigkeit galten, sind lange vorbei. Hörgeräte auf dem neuesten Stand der Technik

sind stattdessen kleine Computer, ihre Schalen entsprechen exakt den individuellen Ohrgegebenheiten. Pfeifgeräusche durch Rückkopplung sind Vergangenheit, die Geräte passen sich den individuellen Gesprächssituationen an. Auch von prominenter Seite gibt es Unterstützung für eine größere Akzeptanz der Systeme. Gemeinsam mit dem Hersteller Widex Hörgeräte GmbH setzt sich beispielsweise Mario Adorf schon seit 2009 für einen positiven Umgang mit Hörgeräten ein. Der Schauspieler selbst nutzt neben den Hörsystemen auch das entsprechende Zubehör. Diese modernen Geräte übertragen etwa die Audiosignale vom Fernseher oder dem Mobiltelefon direkt und drahtlos in die Hörsysteme. rgz-p www.widex-hoergeraete.de

Die Menschen hören mehr Musik als je zuvor. Und der Anspruch an die Klangqualität steigt: Die Hörer legen heute gerade dann großen Wert auf ein möglichst ideales Klangerlebnis, wenn sie unterwegs sind. In der Entwicklung von Kopfhörern hat sich deshalb in den letzten Jahren einiges getan. Bisher gab es beispielsweise vor allem im Zug, im Flugzeug oder auf der Straße störende Umgebungsgeräusche, die vom Genuss der Musik ablenken. Das neue „Active Noise Cancelling“ sorgt hier für ungestörten Klanggenuss, die Umgebungsgeräusche verschwinden nahezu komplett.

Aktive Geräuschunterdrückung Der Anbieter psb ist seit Langem für seine natürlich klingenden Lautsprecher bekannt. Die logische Weiterentwicklung ist nun der erste Kopfhörer für den „Raumklang im Kopf“ ohne störende Nebengeräusche. Ob beim Musikgenuss auf

Mit „Active Noise Cancelling“ werden störende Umgebungsgeräusche ausgeblendet. Foto: djd/psb Lautsprecher Deutschland der heimischen Couch oder unterwegs in der Stadt und auf Reisen – der „M4U 2“-Kopfhörer liefert stets den bestmöglichen Sound. Mit diesen Kopfhörern ist die Klangqualität auch unterwegs so gut wie in einem Wohnraum vor High-End-Lautsprechern. Eventuelle Wiedergabemängel des Abspielgeräts werden mit dem Kopfhörer sogar ausgeglichen. Dank aktiver Geräuschunterdrückung durch einen eingebauten Verstärker stört nichts mehr das eigentliche Mu-

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sikerlebnis. Die Kopfhörer sind angenehm zu tragen und verfügen zudem über ein sehr ansprechendes, aber nicht zu auffälliges Design. Je nachdem, wo es am wenigsten stört, kann der Nutzer frei wählen, auf welcher Seite das Anschlusskabel in den Kopfhörer führen soll.

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„So etwas gibt es nicht noch einmal!“ Die Tagespflege der Volkssolidarität ist eine Entlastung für pflegende Angehörige „Ich hatte immer in •meinem Leben Menschen um mich herum. Darauf möchte ich nicht verzichten. Hier fühlt man sich wie in einer Familie!“ Hilda Pertzsch ist glücklich, dass ihr Sohn auf die Tagesplege für Senioren im Sozialzentrum „An den Gärten“ der Volkssolidarität (VS) aufmerksam wurde. „Er wohnt in Neubrandenburg. Da ist er froh, dass ich Hilfe und Unter-

stützung von der Volkssolidarität bekomme“, sagt die 85-Jährige, die bereits in einer betreuten Wohnanlage des VSStadtverbandes gewohnt hat. Zuerst war die Plagwitzerin drei Tage Gast in der im letzten Jahr eröffneten Tagespflege, inzwischen kommt sie montags bis freitags. Für sie ist es wichtig, nicht allein, sondern in Gemeinschaft zu sein, zusammen Mittag Hilda Pertzsch fühlt sich in der Tagespflege bei zu essen, sich gemein- Manuela Focke und Andreas Rienäcker sehr wohl. Foto: Martin Gey, VS sam an früher zu erin-

Informationsveranstaltungen

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – klar und verständlich erläutert Nicht mehr selbst über sein Leben bestimmen zu können, das ist für viele ein Gräuel. Aber es kann leicht geschehen, etwa durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit. Wer für diese Fälle Vorsorge treffen will, hat die Auswahl zwischen einer Vielzahl von Formularen. Natürlich könnte man sich z. B. im Internet oder in einer Buchhandlung entsprechende Formulare besorgen und sie selber ausfüllen und doch bleiben dabei oft viele Fragen ungeklärt. Die Kanzlei Gall & Collegen führt zum Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – klar und verständlich erläutert“ am

Dienstag, 6. Dezember 2016 im Marriott Hotel Am Hallischen Tor 04109 Leipzig drei Informationsveranstaltungen durch. Beginn der ca. 90-minütigen Foren ist 10.30 Uhr, 15.30 Uhr und 17.30 Uhr. Es wird ein Unkostenbeitrag von 2 E erhoben. Um Anmeldung unter 0341/9413214 wird gebeten!

Patientenverfügung Vorsorgevollmacht – Klar und verständlich erläutert – Ort: Marriott Hotel Am Hallischen Tor 1, 04109 Leipzig Am Dienstag, 6. Dezember 2016 Beginn 10.30 Uhr, 15.30 Uhr und 17.30 Uhr Unkostenbeitrag 2 E

telefonische Anmeldung unter 0341/9413214 Gall & Collegen * Kanzlei für Vorsorge 04229 Leipzig * Gleisstraße 3

nern und mit Manuela Focke und Andreas Rienäcker feste Ansprechpartner mit einem offenen Ohr für ihre Sorgen zu haben. „So etwas gibt es nicht noch einmal“, ist Hilda Pertzsch dankbar. „Wir sind für Besucher mit und ohne Pflegestufe da und bieten pflegenden Angehörigen eine will-

gramm gehören außerdem Gedächtnistraining, Bewegungsübungen und Spiele. Natürlich kommt auch die entspannende Mittagspause in dem gemütlichen Ruheraum nicht zu kurz. Die Tagespflege ist montags bis freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Damit die Gäste unkompliziert zu der Einrichtung kommen, organsiert die Volkssolidarität den Transport von der eigenen Wohnung zu der Tagespflege in Zusammenarbeit mit einem kommene Entlastung bei Kooperationspartner. der Pflege zu Hause“, beBeratungsangebote schreibt die stellvertreder Volkssolidarität tende Pflegedienstleiterin Manuela Focke das Angebot. „Zu den Höhepunk- Übrigens: Zu den Angeten gehören die Besuche boten der Volkssolidariin der benachbarten Kin- tät gehören auch die redertagesstätte ‚Prisma‘“, gelmäßig stattfindenden erzählt Hilda Pertzsch Pflegekurse. Die Kurse mit einem freudigen „Fit für die Pflege“ richten Strahlen. Zum Tagespro- sich an Angehörige von

zu Pflegenden, die sich umfassend über gesetzliche Rahmenbedingungen und spezifische Fragestellungen rund um die Pflege informieren möchten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der nächste Kurs startet im Januar 2017. Zudem unterstützt die Pflege- und Sozialberaterin Heidi Wittenbecher Angehörige im persönlichen Gespräch dabei, die passenden Unterstützungsleistungen und Hilfen zu identifizieren und die ersten Schritte in die Wege zu leiten, damit die Betreuung schnell beginnt. PM Informationen: Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e.V., Demmeringstraße 127, 04179 Leipzig. Tel. 0341 35055-0. Infos auch unter www.volkssolidaritaetleipzig.de

Mit wirksamer Patientenverfügung Selbstbestimmtheit sichern Eine Patientenverfügung sichert das Recht auf Selbstbestimmtheit und entlastet Angehörige im medizinischen Ernstfall. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs im August 2016 sind viele Bürgerinnen und Bürger verunsichert. Denn rechtskräftig sei eine Patientenverfügung nur dann, wenn die Formulierung konkret genug ist. Was bei der Erstellung einer Patientenverfügung oder der Überprüfung einer bereits bestehenden Patientenverfügung beachtet werden muss, erläutert die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD). Die Beratung ist kostenfrei und steht Ratsuchenden unter der Rufnummer 0800 011 77 22 zur Verfügung. PM

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Sicherheit für Senioren inklusive Beim altersgerechten Umbau werden einbruchhemmende Maßnahmen gefördert

Um fast zehn Prozent auf mehr als 167.000 Fälle dürfte 2015 die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland gestiegen sein. Das berichtete die Tageszeitung „Die Welt“ in einer Vorabmeldung, offiziell liegen die Zahlen noch nicht vor. Speziell Senioren werden immer wieder Opfer von Dieben. Diese suchen sich die älteren Menschen oft gezielt aus, weil sie bei ihnen vermeintlich leichteres Spiel haben. Der Staat hat auf die steigenden Einbruchszahlen reagiert: Von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (Kf W) gibt es Zuschüsse zum Einbau einbr uchhemmender Maßnahmen. Die entsprechenden Fördermittel lagen ursprünglich bei zehn Millionen Euro pro Jahr – nun sollen sie auf 50 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt werden.

zes. Einen Schritt weiter geht mechatronischer Einbruchschutz, wie ihn etwa die „Secvest“-Funkalarmanlage bietet: Anders als herkömmliche Alarmanlagen kann ein solches System verhindern, dass der Einbrecher überhaupt ins Gebäudeinnere gelangt. Setzt er an einem mechatronisch gesicherten Fenster oder an einer Tür einen Hebelversuch an, lösen spezielle Präventionsmelder sofort Alarm aus und setzen dem AnMechatronischer greifer zugleich etwa 1,5 Einbruchschutz Tonnen Widerstand entgegen. djd Mechanische HaussicherUnter www.abus.com heit ist die Basis eines gibt es mehr guten EinbruchschutInformationen.

altersgerechten Umbaus integriert, können KfWZuschüsse von insgesamt bis zu 6250 Euro beantragt werden.“ Unterstützt werde die Integration von Alarmanlagen und Eingangsüberwachung sowie die Nachrüstung etwa mit T ü r-Zusat z sch lösser n. „Alle Maßnahmen sollten darauf ausgerichtet sein, Täter gar nicht erst ins Haus gelangen zu lassen“, so Lauw.

Bis zu 6250 Euro Zuschuss Gerade Senioren sollten wegen der besonderen Gefahren ihr Haus oder ihre Wohnung vor Langfingern gut schützen. „Wer sein Haus altersgerecht umbaut, kann bei der Gelegenheit auch effektiv in die Sicherheit investieren“, meint Florian Lauw, Sicherheitsexperte bei ABUS, einem Hersteller von präventiver Sicherheitstechnik. Vom Staat würden gerade solche Maßnahmen maßgeblich unterstützt: „Werden Einbruchsicherungen während eines

Förderung im Überblick

Die Zahl der Einbrüche in Deutschland ist stark gestiegen – speziell Senioren stehen oft im Visier der Ganoven. Wer sein Haus altersgerecht umbaut, sollte bei der Gelegenheit auch effektiv in die Sicherheit investieren. Fotos: djd/ABUS

Förderfähig sind Material- und Handwerkerkosten zum Einbruchschutz unter der Voraussetzung, dass die Umbauarbeiten durch ein Fachunternehmen des Handwerks durchgeführt werden. Gefördert werden unter anderem: • Systeme zur Einbruchs- und Überfallmeldung • Videoüberwachung im Eingangsbereich • Nachrüstung etwa mit Tür-Zusatzschlössern • Einbau von Türspionen, Türkommunikation und Gegensprechanlagen • Bewegungsmelder djd Mehr Infos, speziell zum KfW-Programm „Altersgerecht umbauen“, gibt es unter www.abus.com oder www.kfw.de.

Vertrautes Umfeld erhalten Zuschuss zum barrierefreien Wohnen Das vertraute Umfeld der eigenen vier Wände – viele möchten im Alter nicht darauf verzichten. Doch die Bedürfnisse ändern sich. Oft sind Umbaumaßnahmen nötig, damit Haus oder Wohnung barrierefrei werden – so gibt es Zuschüsse von der Pflegekasse: Ansprechpartner: „Jeder gesetzlich Versicherte ist über seine Krankenkasse automatisch pflegeversichert“, erklärt Melanie Gestefeld von der IKK classic. Sie sei der richtige Ansprechpartner, wenn es um Zuschüsse für Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes gehe. So werden bis zu 4000 Euro für den pflegegerechten Umbau einer Wohnung gewährt. Voraussetzungen: Damit Zuzahlungen fließen, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein, darunter in der Regel die Einordnung in eine Pflegestufe, künftig in Pflegegrade durch den Medizinischen Dienst. Die Pflegestufe (I bis III) gibt an, wie viel Hilfe ein Betroffener im Alltag benötigt. Gut zu wissen: Die Fördersumme von bis zu 4000 Euro steht jedem pflegebedürftigen Versicherten zu. Einem Ehepaar können also bis zu 8000 Euro gewährt werden. Antrag stellen: Zuschüsse für Umbaumaßnahmen werden direkt bei der Pflegeversicherung beantragt. „Es ist sinnvoll, sich vorher individuell von den Mitarbeitern beraten zu lassen“, so Melanie Gestefeld. Erforderlich für die Genehmigung sei unter anderem ein amtliches Gutachten über die Pflegebedürftigkeit. Dafür komme ein Arzt oder eine Pflegekraft nach vorheriger Absprache ins Haus, um sich ein genaues Bild der Situation machen zu können. Zusätzliche Förderung: In der Regel reichen die Leistungen der Pflegeversicherung nicht aus, um die Kosten für alle erforderlichen Umbaumaßnahmen zu decken. Wer zusätzliche finanzielle Hilfen benötigt, kann staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen, beispielsweise über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Sie fördert altersgerechte Umbaumaßnahmen mit günstigen Darlehen. djd Weitere Infos gibt es unter: www.ikk-classic.de/pflege

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Erstmals Preis für smarte Hörgeräte-Versorgung verliehen „Smart Hearing Tribute 2016“ geht an Gromke Hörzentrum

Den Kunden smarte Hörgeräte mit neuen Funktionen vorzustellen, das braucht ein besonderes Know-how. Das Gromke Hörzentrum ist da ein ausgewiesener Spezial-Anbieter. Als einer von fünf deutschen HörakustikBetrieben wurde das Unternehmen jetzt im Rahmen der größten Hörgeräte-Messe der Welt ausgezeichnet. Beim Smart Hearing Award wurden Akustikbetriebe geehrt, die ihren Kunden die neuen Möglichkeiten besonders überzeugend vermitteln. Der Award wird vom Hörgeräte-Hersteller ReSound organisiert und von einer Jury aus namhaften Hör-Experten und Hörgeräte-Trägern vergeben. Das Gromke Hörzentrum erhielt die Auszeichnung für die Idee, alle Wartebereiche und Anpassräume mit Tablet-Computern auszustatten. Kunden, die noch keine eigenen Smartphones und Tablets nutzen, können so

Vorteil und Nutzen smarter Hörsysteme erleben. Auf diese unverbindliche Art und Weise fällt vielen Kunden der erste Zugang zu Apps und smarten Hörsystemen deutlich leichter. Manche spielen in der Wartezeit und lesen Nachrichten. Und es gibt Kunden, die sich aufgrund dieser Angebote eigene Tablets und Smartphones angeschafft haben. Kunden mit smarten Hörsystemen empfinden ihre Hörgeräte als frisches, zeitgemäßes Accessoire. Die Bereitschaft, diese als ständigen Begleiter zu akzeptieren, ist höher. Viele Funktionen werden intensiver genutzt und erfahrene Nutzer schätzen die Möglichkeiten, sich der jeweiligen Hörsituation anzupassen.

„Smarte Vernetzung macht Hörgeräte cool“ Bei einer Untersuchung, die der Hörgeräte-Hersteller ReSound vor wenigen Wochen auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin

Verleihung des Preises „Smart Hearing Tribute 2016“ an das Gromke Hörzentrum. Foto: PM durchführte, bestätigten 60 Prozent von über 200 Befragten IFA-Besuchern, dass die zusätzlichen smarten HörgeräteFunktionen ein Gewinn für viele Nutzer seien.

Ebenso meinten 60 Prozent, diese Funktionen seien ein Grund mehr, im Bedarfsfall Hörgeräte zu tragen. 56 Prozent der Umfrageteilnehmer bestätigten zudem, dass

Hörgeräte durch die neuen Möglichkeiten cooler werden. Zwei von drei befragten Besuchern (66 Prozent) fanden, dass Hörgeräte durch smarte Vernetzung und App-

Steuerung cool werden. Smarte und fachkundig eingestellte Hörgeräte bieten eine Fülle zusätzlicher Funktionen. Sie lassen sich direkt und ganz ohne Zubehör mit Smartphone oder Tablet vernetzen. Musik, Telefonate, Navigationsansagen … – überhaupt jeder Sound kann in bester Stereo-Qualität in den Hörsystemen empfangen werden. Ebenso ist es möglich, das eigene Hörerleben jederzeit komfortabel über eine App zu optimieren. So kann man in lauter Umgebung problemlos telefonieren oder beim Joggen Musik hören und dennoch ein Fahrradklingeln wahrnehmen. Beim Spaziergang durch eine fremde Stadt kann man sich komfortabel zu den Sehenswürdigkeiten navigieren lassen, ohne ständig auf dem Display oder Stadtplan suchen zu müssen. Es ist möglich, die Worte einer fremden Sprache mittels ÜbersetzungsApp direkt in die Hörgeräte übersetzen zu lassen und vieles mehr. PM


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In Sachsen ist das Leben für Senioren günstiger als im Bundesdurchschnitt Bundesweiter Vergleich: Kaufkraft der Rente liegt je nach Wohnort um bis zu 50 Prozent auseinander

•fürTeuerster Rentner

Wohnort ist München. Das Leben kostet dort rund 30 Prozent mehr als im Bundesschnitt und gut 50 Prozent mehr als im günstigsten Landkreis: Holzminden in Niedersachsen. In Sachsen liegen die Preise durchweg unter dem Bundesdurchschnitt. Große regionale Unterschiede gibt es dennoch. Die Kaufkraft der Renten in Deutschland variiert regional um bis zu 50 Prozent. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie von Prognos im Auftrag der Initiative „7 Jahre länger“. So müssen Rentner in München – dem teuersten Altersruhesitz – für Miete, Strom, Nahrungsmittel oder Kleidung rund 1300 Euro zahlen, wofür im Bundesdurchschnitt nur 1000 Euro fällig würden. Im niedersächsischen Holzminden – dem bundesweit günstigsten Wohnort – kosten dieselben Leistungen dagegen nur 860 Euro. „Das Preisgefälle zwischen den Regionen ist sehr groß“, sagt Prognos-Chefökonom Michael

Böhmer. „Was man sich im Ruhestand leisten kann, hängt nicht nur von der Rentenhöhe ab, sondern auch vom Standort. Am härtesten trifft es diejenigen, bei denen niedrige Rentenansprüche und hohe Lebenshaltungskosten zusammenkommen. Vor allem die Wohnkosten haben einen sehr starken Einfluss auf den Wohlstand im Alter“, so Böhmer.

Gefälle. In Leipzig – der res Gewicht. Die Kosten und Interessen. Ein neuGünstigster und teuerster Alterswohnsitz zweitteuersten Region – für Verkehr spielen dage- er Lebenskostenplaner In Sachsen ist das Leben für Rentner durchweg günstiger als im Bundesdurchschnitt. Selbst im teuersten Kreis – der Landeshauptstadt Dresden (siehe Statistik-Infokasten) – liegen die Preise noch geringfügig unter dem nationalen Mittel. Doch auch im Freistaat gibt es ein ausgeprägtes

zahlen Rentner bereits fünf Prozent weniger. Es geht aber noch preiswerter. Im Landkreis Görlitz mit dem gleichnamigen Verwaltungssitz, der sich auch bundesweit einen Ruf als „RentnerParadies“ erworben hat, liegt das Preisniveau beispielsweise um fast zwölf Prozent unter dem Durchschnitt. Und im Vogtland ist das Leben sogar um 13 Prozent billiger. Damit liegt der Kreis auf dem vierten Platz der günstigsten Regionen Deutschlands.

Kostenvergleich berücksichtigt Konsumverhalten der Senioren Für die Auswertung hat Prognos die Lebenshaltungskosten der Rentner in 402 Landkreisen und kreisfreien Städten verglichen. Eigens dafür passte das Analysehaus den allgemeinen Warenkorb des Statistischen Bundesamtes an das Konsumverhalten der über 65-JähBeim Einkaufen zeigt sich unmittelbar: Zwischen rigen an. Ausgaben für den Regionen ist das Preisgefälle sehr groß. die Gesundheit erhielten Foto: Rainer Sturm/pixelio.de beispielsweise ein höhe-

gen eine geringere Rolle, weil Senioren gewöhnlich nicht mehr zur Arbeit pendeln.

Lebenskostenplaner ermittelt Finanzbedarf im Alter Was man sich im Ruhestand noch leisten möchte, ist auch abhängig von persönlichen Vorlieben

auf www.7jahrelaenger. de/lebenskostenpla ner gibt einen Überblick über die jährlichen Ausgaben der Deutschen für ausgewählte Konsumbereiche und Produkte. Das Tool errechnet auf einfache Art auch die Gesamtausgaben für einen beliebigen Zeitraum – von einem Jahr bis maximal 35 Jahre. PM

Statistik Die fünf teuersten Kreise in Sachsen Stadt Dresden: 128 (Platz bundesweit) Stadt Leipzig: 247 Landkreis Meißen: 284 Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge: 307 Stadt Chemnitz: 313

Die fünf günstigsten Kreise in Sachsen Vogtlandkreis: 399 Landkreis Görlitz: 386 Erzgebirgskreis: 381 Landkreis Mittelsachsen: 364 Landkreis Zwickau: 363 Info: Insgesamt 402 Landkreise und kreisfreie Städte wurden bundesweit verglichen. Quelle: Initiative „7 Jahre länger“, Prognos, Stand: Ende 2014

Lohnsteuerhilfeverein Cencus e.V.

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Hier finden Sie eine gute Beratung und ein engagiertes Team!

Große Verunsicherung bei den Rentnern – müssen sie jetzt Steuern zahlen? Diesen Sommer war das Thema „Müssen Rentner Steuern zahlen?“ so aktuell wie lange nicht. Hintergrund war die im Verhältnis zu den letzten Jahren recht hohe Rentenerhöhung von 5,95 % (im Osten). Viele Rentner sind durch die Presseberichte verunsichert. Müssen Sie jetzt Steuern zahlen? Warum spielen die Rentenerhöhungen eine so wichtige Rolle? Seit dem 1.1.2005 gilt das neue Alterseinkünftegesetz. Es stellt bis 2040 schrittweise die Besteuerung der Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung um. Jedes Jahr steigt der steuerplichtige Teil der Rente an, bis im Jahr 2040 die Rente 100% steuerplichtig ist. Wer 2005 in Rente ging oder bereits war, für den wurden 50% der Rente steuerplichtig. Der andere, steuerfreie Teil wurde als Betrag festgeschrieben, und bleibt über die gesamte Dauer der Rente gleich. Dies hat zur Folge, dass jede Rentenerhöhung den steuerplichtigen Anteil steigen lässt. Aus diesem Grund werden jedes Jahr mehr Rentner steuerplichtig. Die Bundesregierung rechnet 2016 mit ca. 160.000 Rentnern, die neu Steuern zahlen müssen.

Sven Gerasch und sein Team

Ab welcher Rentenhöhe ein Rentner jedoch tatsächlich Steuern zahlen muss, ist individuell sehr verschieden. Hat der Rentner noch andere steuerplichtige Einnahmen, wie z.B. Mieteinnahmen, Kapitalerträge oder andere Renten (Riesterrente, Betriebsrente, o.ä.) ist die Steuerplicht schneller gegeben. Auf der anderen Seite kann man auch als Rentner einige Kosten von der Steuer absetzen. Dazu zählen u.a. Sonderausgaben (z.B. Versicherungsbeiträge, Spenden oder Parteibeiträge), außergewöhnliche Belastungen (z.B. Zuzahlungen beim Arzt oder der Apotheke, Plegekosten oder ein Schwerbehindertenausweis) und haushaltnahe Dienstleistungen (z.B. aus ihrer Betriebskostenabrechnung) oder Handwerkerkosten. Ob Sie also in Zukunft Steuern zahlen müssen, lässt sich nicht mit ja oder nein beantworten. Das Finanzamt bekommt alle Renten gemeldet, aber meldet es sich auch (rechtzeitig) bei Ihnen? Holen sie sich Rat und vermeiden Sie so Verspätungszuschläge und Zinsen.

Menschen, die 2016 in Rente gehen, müssen schon 72% ihrer Rente versteuern. Laut Bundesministerium der Finanzen muss ein Rentner unter Berücksichtigung des Grundfreibetrages von 8.652 Euro auf eine gesetzliche Bruttorente von bis zu 14.354 Euro, das sind 1.196 Euro im Monat, in der Regel keine Einkommensteuer bezahlen. Für Verheiratete gelten jeweils die doppelten Beträge. Weitere Infos unter www.cencus.de

04357 Leipzig · Mockauer Str. 71 · Tel. 0341 6001980 04347 Leipzig · Abtnaundorfer Str. 49 · Tel. 0341 24106200 04177 Leipzig · Kuhturmstr. 26 · Tel. 0341 4791586

04317 Leipzig · Täubchenweg 8 · Tel. 0341 69930946 04155 Leipzig · Bothestr. 21 · Tel. 0341 9600300 04179 Leipzig · Mansfelder Weg 13 · Tel. 0341 4795940

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Bauchschmerzen rechtzeitig Prof. Dr. Michael Bartels und Dr. Ulrich Halm informieren über die Arbeit Das HELIOS Park•Klinikum in LeipzigProbstheida betreibt ein Bauchzentrum. Über dessen Ziele und Möglichkeiten sprach ERFAHRUNGSSCHATZ mit Prof. Dr. Michael Bartels, Chefarzt der Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie, und mit Priv.-Doz. Dr. Ulrich Halm, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II. Was bedeutet Bauchzentrum? Welchen Patienten wenden Sie sich ganz besonders zu? Bartels: Unsere Patienten haben häufig ein Krebsleiden an den Organen des Bauches, also des Magens, des Darms, der Leber, der Galle oder der Bauchspeicheldrüse. Aber die Funktionsweise – und damit auch die Diagnose und Therapie – dieser Organe ist so eng verflochten, dass bestmögliche Behandlungsergebnisse nur in engster Kooperation erzielt werden können. In unserem Bauchzentrum, dessen Bestandteil ein von der

Prof. Dr. Bartels (rechts) und Dr. Halm erläutern hier die Funktion der Bauchspeicheldrüse. Foto: mhz Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziertes Darmkrebszentrum ist, sitzen also alle Experten beisammen. Wenn beispielsweise entschieden werden muss, ob

ein noch kleiner, nur die Schleimhaut betreffender Tumor endoskopisch, also möglicherweise noch während der Magen- oder Darmspiegelung, entfernt werden kann oder

ob doch eine Operation ins Auge gefasst werden muss, dann können ich als der Chirurg oder Dr. Halm uns sofort austauschen. Zu unserem Team gehören aber noch viele

weitere Spezialisten, beispielsweise Radiologen, Strahlentherapeuten und Psycho-Onkologen. Natürlich behandeln wir, bei aller Konzentration auf Krebsleiden, auch an-

dere Erkrankungen der Bauchorgane mit. Welche technischen Neuerungen haben in den vergangenen Jahren Einzug in die Behandlung von Tumorerkrankungen des Bauchraumes gehalten? Halm: Einen großen Fortschritt brachten neue Kontrastmittel, die wesentlich präzisere Aussagen während des Ultraschalls zulassen. Das betrifft insbesondere Veränderungen in der Leber. Weiterhin lassen sich auf die Schleimhaut beschränkte Tumoren heute zuverlässig bereits während der Magen- oder Darmspiegelung entfernen. Bartels: In chirurgischer Hinsicht hat sich besonders die sogenannte Schlüssellochchirurgie weiterentwickelt. Solch eine minimalinvasive Operation erspart dem Patienten den massiven Eingriff, viele Schmerzen und die große Narbe. Bei etwa drei Vierteln der geplanten Operationen gehen wir inzwischen diesen Weg.

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auf den Grund gehen des Bauchzentrums im HELIOS Parkklinikum Leipzig-Probstheida Lassen Sie uns mal über Vorbeugung reden. Ist Prophylaxe von Krebs im Bauchraum überhaupt möglich? Halm: Ganz ehrlich: nein. Es gibt zumindest keine so klaren Aussagen wie beispielsweise über den Zusammenhang von Rauchen und Lungenkrebs. Aber wir können hier über die Vorsorge und Früherkennung sprechen. Tumore im Darm entstehen meist aus Vorstufen – die Polypen. Bei einer Darmspiegelung lassen sich diese Polypen entdecken und schmerzlos entfernen. Und das lange, bevor der Patient irgendetwas von dem sich zusammenbrauenden Übel gespürt hat. Bartels: Und bei den meisten anderen Krebsarten macht der Zeitpunkt des Behandlungsbeginns viel aus. Eine minimalinvasive Ope-

ration ist bei kleineren Tumoren noch besser möglich. Man kann also jedem Menschen nur raten, Schmerzen im Bauch nicht zu bagatellisieren, sondern relativ schnell zum Hausarzt zu gehen. Wenn Prophylaxe genau genommen keine Rolle spielt, ist es dann sinnvoll, über gesunde Ernährung nachzudenken? Und gar auf Lieblingsspeisen zu verzichten? Halm: Wenn wir aussch l ießl ich auf Krebserkrankungen schauen würden, wäre es das bis auf wenige Ausnahmen nicht. Es gibt keine wissenschaftlich belastbaren Studien, die bestimmte Lebensmittel als Krebs-Bremsen ausweisen. Was aller-

seltener auf. Die genauen Mechanismen, welche hier auf die Darmschleimhaut wirken, sind allerdings bislang noch nicht klar ermittelt worden.

Medizinische Literatur zum Thema. Foto: mhz dings nicht heißt, dass abwechslungsreiche und vor allem maßvolle Ernährung, keine positiven Effekte hätte. Außerdem gibt es einige Lebensmittel, die in Zusammenhang mit einer höheren Wahrscheinlichkeit der Krebsentstehung gebracht werden, beispielsweise scharf gebratenes Fleisch. In Regionen, wo weniger Fleisch gegessen und das kaum gebraten, sondern mehr gekocht wird, tritt Darmkrebs

Wenn es keine kre b she ile nde n , wohl aber krebserregenden Speisen gibt, spricht das doch für regelmäßiges Fasten. Was halten Sie davon? Halm: Ich sehe in Fastenkuren eher ein Verhalten vor kulturellem Hintergrund und ein Lenken der Aufmerksamkeit auf den eigenen Körper als ein medizinisch relevantes Vorgehen. Ob sich jemand vegetarisch, vegan oder nach einer speziellen Diät ernährt – das kann sicherlich manches bewirken, aber nicht das Entstehen eine Tumors bremsen oder ganz und gar verhindern. Bartels: Ähnlich skeptisch sehe ich alle sogenannten Entgiftungsvorschläge. Mit der Leber und der Niere haben wir

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Was macht eigentlich … … die Bauchspeicheldrüse? Sie bildet Verdauungsenzyme, die in den Zwölffingerdarm abgegeben werden. Dort spalten sie Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette der Nahrung in eine von der Darmschleimhaut verwendbaren Form. Weiterhin werden hier Botenstoffe wie das Insulin gebildet. Eine der häufigsten Störungen ist die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).

… die Leber? Sie ist die große Chemiefabrik des Körpers und managt, welche Stoffe ins Blut kommen oder dort herausgefiltert werden müssen. Ihre wichtigsten Aufgaben sind dabei die Herstellung lebenswichtiger Eiweiße, die Verwertung von Nahrungsbestandteilen (beispielsweise Glykogen und Vitamine), die Produktion von Gallensäften und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten und Giften.

… der Darm? Seine Hauptaufgaben sind Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen, die Regulation des Wasserhaushaltes, die Ausbildung eines Großteils der Abwehrzellen des Immunsystems und die Produktion von Hormonen und Botenstoffen. Der Darm des Erwachsenen mit all seinen feinen Darmzotten hat übrigens eine Oberfläche von etwa 32 m². mhz

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Geschenke für die Kleinen – Tipps für Omas und Opas weihnachtet. Und •dasEs heißt: Geschenke für die Enkel besorgen. Eine schöne, aber nicht ganz unkomplizierte Aufgabe für Oma und Opa. Ein paar Tipps für alle, die möglichst viel Freude unter den Tannenbau legen möchten. Und zwar für alle, die drum herum sitzen.

Grüße vom Weihnachtmann Gretchenfrage: Wie genau wissen Sie eigentlich, ob Ihre Enkel an den Weihnachtsmann glauben? Falls die Kleinen noch in dieser schönen Fantasiewelt leben, sollte niemand vorzeitig ihren Charme nehmen, indem er sich selbst als Schenkenden ins Rampenlicht rückt und Dankesreden erwartet. Die Oma war einfach nur so freundlich, mitzubringen oder in ein Paket zu stecken, was der Weihnachtmann bei ihr abgegeben hat. Bei älteren Grundschulkindern steht die Frage natürlich kaum noch und bei Teenagern schon gar nicht, aber um die soll es hier auch nicht gehen.

Abstimmung ohne Heimlichtuerei Auch wenn sich die Kinder Cowboy-Pistolen, glitzernde Prinzessinnen-Klamotten oder den batteriegetriebenen Saurier sehnlichst wünschen, sobald solche Dinge nicht ins Erziehungskonzept der Eltern passen, sollten sie auch für Großeltern tabu sein. Solche Geschenke ohne Zustimmung von Vater und Mutter zu besorgen und dann vielleicht als die ganz große Überraschung am Weihnachtsabend hervorzuzaubern, birgt Konfliktstoff. Vielleicht macht man damit bei den „notleidenden“ Enkeln tatsächlich Staat, aber der Effekt wird kurzfristig sein. Denn ehrlich gesagt sitzen die Eltern letztlich doch am längeren Hebel: Sie lassen die Spielzeugwaffe unauffällig verschwinden, waschen das vollgekleckerte Prinzessinnen-Kleid einfach nicht oder geben dem Saurier keine neue Batterie. Also gibt es – nicht nur bei Knirpsen – lediglich einen Weg: mit den Eltern reden! Machen Sie ihnen Vorschläge, die zeigen, in welche Richtung Sie denken

und dass Ihnen Schenken wichtig ist: Bücher, CDs, Baukästen, Puppen, Ausrüstungen für Rollenspiele … Und hören Sie genau zu: Wie umfangreich dürfen die Geschenke sein? Was hat das Kind schon reichlich und braucht nicht noch mehr davon? Womit spielt es gerne und würde auch in zweiter oder dritter Ausführung benutzt werden? Wie würden Kleidung, Taschen, K i nder z i m mermöbel oder andere Nützlichkeiten ankommen? Wenn ja, welche Schuhund Bekleidungsgrößen oder welche Abmessungen wären passend? Aber vor allem: Was sind die absoluten Unmöglichkeiten, die die Eltern nicht in ihren Familienleben sehen wollen? Verkehrt geht mit großer Wahrscheinlichkeit derjenige vor, der nicht nur seine Enkel, sondern seine Kinder gleich mit überraschen will. Das Fest wird für Dreißigjährige keinesfalls beglückender, wenn sie erst am Weihnachtsabend erleben, was die Dreijährigen auspacken.

Auch über Geldgeschenke sollte man vorher reden. Bei Kindergarten- und Grundschulkindern würden sie ohnehin eher eine Notlösung sein und eigentlich von wenig Herz-

in solch einem Fall – ohne Jubel dafür zu erwarten – die Weihnachtsgans, den Tannenbaum oder den gemeinsamen Bummel über den Weihnachtmarkt.

Tipps aus dem Spielzeugland

lichkeit zeugen. Was aber, wenn Sie der jungen Familie finanziell unter die Arme greifen möchten oder müssen? Dann sollte das nicht über besonders teure Geschenke für die Kinder laufen. Ein Hunderter extra in Spielzeug, Computer oder Handy verwandelt, setzt Maßstäbe für immer, auch für Zeiten, da Sie das Fest nicht mehr sponsern können oder wollen. Bezahlen Sie doch

Also reden wir mal über GeschenkIdeen für Kinder bis zehn. Das wäre natürlich vor allem Spielzeug. Wenn klar ist, es sollte ein Buch sein, ist die Sache nicht so kompliziert, denn im Fall von Dopplungen lassen die sich umtauschen. Aber mit der Frage, was erst in den vergangenen Monaten neu erschienen ist, geht man diesem Problem weitestgehend aus dem Wege. Auch Spiele lassen sich – sofern ungeöffnet – meist zurückbringen. Wichtig ist, auf das Alter zu achten. Oder gehen Sie mal in einen großen Kreativ-Laden. Dort kaufen sie sich selbst ein Buch mit Anleitungen für die Bastelei mit Kindern eines bestimmten Alters und für

den Enkel entsprechendes Material und Werkzeug; das Ganze hübsch verpackt in einer passenden Kiste. Wichtig dazu ist das – auf absehbare Zeit einzulösende – Versprechen, mit dem Kind dann gemeinsam zu werkeln. Nie falsch liegen kann man, wenn gern benutztes Baumaterial etwas aufgestockt wird. Mit mehr Steinen kann der Turm noch höher werden, mit mehr Schienen die Eisenbahn noch weiter fahren, mit mehr Figuren eine noch verrücktere Geschichte nachgespielt werden. Aber Achtung: Außer bei klassischen Holzbausteinen, sollte man sich bei den Eltern nach der Herstellerfirma des bereits Vorhandenen erkundigen. Und noch ein vierter Tipp: Die meisten Kinder lieben Handpuppen. Die Läden sind voll davon und selbst wenn Sie einen Zwilling kaufen, wäre das in diesem Falle kein Problem. Oder sind Sie geschickt genug, die Familie zu porträtieren? Dann wären die Selbstporträt-Puppen von Oma und Opa sogar eine richtig gute Idee. Text/Foto: mhz ANZEIGE

Rundumservice für die Küche Bei Küchen Beck sind derzeit vor allem energiesparende Elektrogeräte im Trend Die •tigen

Wahl der richKüche und der dazugehörigen Geräte gehört bei der Wohnungseinrichtung zu den wichtigsten Entscheidungen. Seit fast 100 Jahren bietet Küchen Beck dabei die richtigen Antworten. Geschäftsführer Christian Martan führt das traditionsreiche Unternehmen mit seiner Ehefrau Antje Martan geb. Bede bereits in der dritten Ge-

neration. Mit Tochter Susann Martan und deren Lebenspartner Branko Broz steht die vierte Generation bereits in den Startlöchern, um den Familienbetrieb fortzuführen. In Zeiten ständig steigender Strompreise sind derzeit vor allem energiesparende Elektrogeräte – darunter Induktionskochfelder, Geschirrspüler oder leistungsstar- Energiesparende Elektrogeräte sind derzeit im ke Dunstabzugshauben Trend. Geschäftsführer Christian Martan berät Sie Foto: AN – voll im Trend. Dazu gern.

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Weihnachtsliedersingen mit Werner Volkmar Das Begegnungszentrum in Wiederitzsch ist ein beliebter Treffpunkt

Im Begegnungszentrum (BZ) in Wiederitzsch, Delitzscher Landstraße 38, ist jeden Tag etwas los. „Vor allem Junggebliebene nutzen Angebote wie Klöppeln, Seniorentanz, Skat- und Romméklub, Handarbeitsklub und das fröhliche Singen mit Werner Volkmar gern“, sagt Leiterin Susann Kröber. Am 30. November und am 21. Dezember werden ge- Werner Volkmar lädt meinsam Weihnachtslie- zum Singen von Weihnachtsliedern ein. der gesungen. Foto: Armin Kühne Seit drei Jahren ist der

GeyserHaus e.V. Träger des Begegnungszentrums in Wiederitzsch, das schon viel länger existiert. Dort kann gezeichnet und gemalt, getanzt, geklöppelt, gesungen, gespielt werden. Senioren können sogar „Yoga auf dem Stuhl“ erlernen und praktizieren. Der Handarbeitsklub strickt unter anderem speziell für Frühchen Babysachen. „Jeder, der bei uns mitmachen will, ist herzlich willkommen“, so Kröber, die von einer Mitarbei-

terin im Rentenalter ehrenamtlich unterstützt wird. Die Räume, die sich im Erdgeschoss befinden, würden auch gern von Wiederitzschern für runde Geburtstage, S c hu l au f n a h m e fe i e r n und Hochzeiten genutzt. Oben drüber hat der Jugendklub sein Domizil. Ebenso ist auf der Etage der Phyllodrom e. V. als Träger des Regenwaldmuseums zu Hause. Das Museum ist Montag bis Sonnabend von 10 bis 16 ms Uhr geöffnet.

Kurse und Angebote − montags, 10 bis 11.30 Uhr: Yoga − montags, 14 bis 15.30 Uhr: „Tanz dich fit“ – Seniorentanz − montags, 16 bis 18 Uhr: Montagsmaler − montags, 19.30 bis 21 Uhr: Yoga − dienstags, 13 bis 16 Uhr: Skat- und Romméklub − dienstags, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr: Klöppeln − jeden letzten Mittwoch

im Monat, 14.30 bis 16 Uhr: „Fröhliches Singen“ − mittwochs, 16 bis 17 Uhr: „Klänge entdecken“. Musik für Babys und (Groß-)Eltern − donnerstags, 10 bis 12 Uhr: Strick- und Handarbeitsklub Kontakt: Susann Kröber, Mo u. Do von 12 bis 16 Uhr, Di u. Mi von 10 bis 16 Uhr, sowie nach Vereinbarung, 0341 5213297, info@bz-wiederitzsch.de, Delitzscher Landstraße 38, 04158 Leipzig

Edle Weihnachtsdeko Weihnachtskranz aus weiß lackierten Naturzweigen

Neben Lichterketten, Zweige. geschmückten Girlan- − Schritt 2: Kleine Christden und Weihnachtsbaumkugeln kleben Sie sternen darf zur begleichmäßig verteilt mit sinnlichen Adventszeit einer Heißklebepistole auf natürlich eines nicht den Kranz. fehlen: ein Weihnachts- − Schritt 3: Aus der MDFkranz. Bereichern Sie Holzplatte stellen Sie den Ihre Dekoration dieWeihnachtsstern her. Dazu ses Jahr doch um eizeichnen Sie mit einem nen selbst gebastelten Bleistift und dem GeoKranz! dreieck zwei gleichseitige Wenn die Wohnung Dreiecke übereinander, prächtig geschmückt ist, sodass ein sechszackiger kann man es sich zu HauStern entsteht. se während der kalten − Schritt 4: Benutzen Sie Jahreszeit so richtig gedas Multifunktionsgerät mütlich machen. Um in mit Holztrennscheibe und die richtige Festtagsstimsägen Sie den Stern ent-

Kostenloser Begleitdienst für mobilitätseingeschränkte Menschen Ob Arzttermin, Behördengang oder Konzertbesuch: Der Begleitdienst der Leipziger Verkehrsbetriebe schenkt Ihnen die nötige Sicherheit auf alltäglichen Wegen. Ab der Haustür sind die Mitarbeiter des Begleitdienstes gemeinsam mit Ihnen in den Bussen und Bahnen der Leipziger Verkehrsbetriebe unterwegs und bringen Sie sicher ans Ziel. So einfach funktioniert es: 1. Begleitwunsch per Telefon oder E-Mail anmelden. 2. Rückruf und Bestätigung der Leipziger Verkehrsbetriebe abwarten. 3. Abholung zum vereinbarten Termin direkt an der Haustür. 4. Begleitung bis zum Zielort. Kontakt Begleitdienst der Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr Telefon: 0341 492-2407 oder -2408 Fax: 0341 492-1687 E-Mail: mobilitaet.steigern@L.de

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Und so wird der Kranz hergestellt: − Schritt 1: Bündeln Sie die Äste und biegen Sie sie vorsichtig zu einem Kranz. Indem Sie den Bindedraht in regelmäßigen Abständen fest um die Zweige wickeln, fixieren Sie die

lang der vorgezeichneten Linien aus. − Schritt 5: Zum Aufhängen wird zudem ein Loch an einer der Sternspitzen gebohrt. Mit einem Stoffband hängen Sie den Stern später mittig in den Kranz. − Schritt 6: Mit Sprühfarbe oder Mattlack können Sie dem Stern ein wenig Farbe verleihen. Besprühen Sie den Stern von beiden Seiten mit roter Farbe. Zum Schluss schreiben Sie eine weihnachtliche Botschaft auf den Holzstern. Materialliste: weiße Naturzweige, 50 kleine Weihnachtskugeln, Stoffband, mitteldichte Holzfaserplatte (MDF, 3 Millimeter dick), Bindedraht und Sprühfarbe, Geodreieck, Bleistift, Handsäge Produkt-Info: Multifunktionsgerät Dremel 4200 mit Holztrennscheibe SC544 und Holzbohrerset 636 von Dremel, Heißklebepistole 910 von Dremel www.diy-academy.eu


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125-jährige Geschichte des Leipziger Männerchors wachhalten Werner Donat sammelt seit 25 Jahren das dokumentarische Erbe

Werner Donat beherbergt einen großen Schatz in seiner Wohnung. Briefe, Programmhefte, Plaketten des Leipziger Männerchors lagern in seinen Schränken. Es sind Dokumente einer vergangenen Zeit, einer Kulturinstitution, die droht in Vergessenheit zu geraten. Dagegen will Werner Donat ankämpfen, er will die Erinnerung wachhalten. 1991 kam Werner Donat zum ersten Mal in Berührung mit dem Leipziger Männerchor. Zum hundertjährigen Geburtstag des Chors lud die Stadt ins Neue Rathaus ein. „Ich kannte den Leipziger Männerchor bis dahin nicht und merkte

Die Wohlgemuth-Plakette erhielten verdiente Mitglieder des Leipziger Männerchors.

dort aber, was für eine große Sache das war“, berichtet der Rentner mit leuchtenden Augen. Der Chor suchte bei der Veranstaltung zudem nach Nachwuchs. Das interessierte Werner Donat, der bis dato im Schönefelder Männerchor gesungen hatte. Fortan widmete sich der heute 77-Jährige ganz dem Leipziger Männerchor. Als der damalige Vorsitzende Karl Volkhammer 2010 verstarb, lernte Werner Donat die Schwester Volkhammers kennen. Sie übergab Donat viele Dokumente aus dem Nachlass Karl Volkhammers. Die Reichhaltigkeit der 125-jährigen Geschichte des Leipziger Männerchors machte ihn staunen. „Ich verstand nicht, warum die Tradition des Chors nicht bekannter und präsenter war in der Musikstadt Leipzig.“ So sind die Mitglieder des 1891 von Gustav Wohlgemuth gegründeten Chors nicht nur überall in Leipzig, sondern in ganz Europa unterwegs gewesen. In Breslau, im Egerland, in Graz, Wien oder Frankfurt traten die Leip-

Der Leipziger Männerchor hatte sich bis Mitte der 1940er-Jahre zu einer Institution in Leipzig entwickelt. Die Mitglieder waren angesehene Bürger der Stadt – Generaldirektoren, Bankkaufleute, Handwerker. Verdiente Mitglieder wurden zum Dank mit der GustavWohlgemuth-Plakette geehrt. Nach dem Krieg wurde der Chor unter Leitung von Walter Knape erweitert. Es kam ein Werner Donat zeigt seine zahlreichen Dokumente des Jugendchor hinzu, der

Leipziger Männerchors. ziger Sänger auf. Zahlreiche Postkarten und Programmhefte zeugen von dieser großen Zeit. Bis 1941 sind über 700 Auftritte aktenkundig. 400 Mitglieder zählte der Chor zu Hochzeiten, der zudem über ein eigenes Orchester verfügte. Proben fanden unter anderem in der Alberthalle des Krystallpalastes statt. Große Traditionen waren seit der Einweihung 1913 das Singen im Völkerschlachtdenkmal (der damalige Bauleiter Clemens Thieme war selbst Vorsitzender des Män-

Bäckerhandwerks 2006 zählte der stolze Männerchor nur noch neun Mitglieder. Die berufliche Belastung und mangelndes Interesse der Jugend an einer Chormitgliedschaft habe zu dem Schritt geführt, so Donat. Dabei wäre Leipzig prädestiniert dafür, die Tradition wieder aufzunehmen und fortzuführen. „Ich würde mir wünschen, dass der Männerchor wiederaufleben könnte. Leipzig hat die Absolventen des Thomanerchors und der

Fotos (3): Thomas Matsche nerchors), das Pfingstsingen auf der Tribüne der Pferderennbahn im Scheibenholz oder die Faschingsveranstaltungen unter anderem im Felsenkeller. Eine Gedenktafel im Völkerschlachtdenkmal erinnert an die Auftritte des Männerchors. Seit 1922 trat der Leipziger Männerchor am Johannistag auch an dem auf dem Südfriedhof errichteten Gedenkstein für die Verstorbenen auf. „Es gibt auch Rundfunkaufnahmen von 1933 auf Schellackplatten, die ich digitalisiert habe.“

We i t e r e Abzeichen, unter anderen von Sängerfesten. später in den Pionierchor „Hanns Eisler“ umbenannt wurde. Nach der Wende 1989 ließ die Begeisterung für den Leipziger Männerchor stetig nach, berichtet Werner Donat. Bei der Auflösung und Vereinigung mit der Chorgemeinschaft des

Musikhochschule und genügend Dirigenten.“ Das dokumentarische Erbe des Leipziger Männerchors wird Werner Donat demnächst dem Stadtgeschichtlichen Museum oder einer ähnlichen Einrichtung übergeben. Thomas Matsche

Feierliche Eröffnung des AZURIT Seniorenzentrums Schönefeld in Leipzig

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Moderne AZURIT Senioreneinrichtung öffnet ihre Pforten

Am Freitag, den 4. November 2016 fand zu Ehren der neuen Bewohner die offizielle Eröffnungsfeier mit Senioren, Angehörigen und geladenen Gästen in der neuen AZURIT Einrichtung in der Poserstraße 1 statt. Bereits zwei Monate zuvor hatten die ersten Bewohnerinnen und Bewohner ihr neues Zuhause in Leipzig gefunden und genießen seitdem ihren neuen Lebensabschnitt in familiärer Atmosphäre. Der Einladung von Hausleiterin Ina Thiele zum offiziellen Festakt folgten etwa 100 Gäste, darunter Toni Lindner von der Bau- und Transportgesellschaft Lindner mbH, das Vorstandsmitglied der IMMAC Holding

AG Thomas F. Roth, Rainer R. Radzuweit von der IMMAC Sozialbau GmbH und das Mitglied der CDU-Fraktion im Leipziger Stadtrat sowiesechsfacher Weltmeister und Olympiasieger Jens Lehmann. Seitens der AZURIT Gruppe waren die beiden Geschäftsführer Steffen Krakhardt und Hans-Jürgen Thörner sowie der Bereichsleiter Peter Huber anwesend. Neben vielen Vereins- und Verbandsmitgliedern sowie Schulleitungen freute sich Hausleiterin Ina Thiele auch über den Besuch von Pfarrer Konrad Taut. „Es war wirklich schön, dass so viele Leute aus der Gemeinde unsere Einladung wahrgenom-

men haben. Eine gute Integration unserer Einrichtung in das lokale Umfeld und das Gemein-

deleben ist für uns sehr wichtig!“, so die Hausleiterin. Vollkommend überrascht war

die neue Hausleiterin der AZURIT Einrichtung über den Besuch der Kooperations-Kindertagesstätte Herbie. Die Kinder sorgten unter der Leitung von Anja Fetzer bei den Gästen mit einem tollen Lied für strahlende Gesichter und überreichten der Hausleiterin als symbolisches Geschenk für eine gute Nachbarschaft Brot und Salz. „Die Stimmung bei unserer Eröffnungsfeier war einfach grandios“, schwärmt Ina Thiele. Passend zur ausgelassenen Stimmung verzauberte der bekannte Pianist, Komponist und Straßenmusiker Johannes „Joe“ Löhrmann die Besucher mit Hilfe seines „Traveling Piano“. Neben der stilvollen Ein-

lage des begnadeten Musikers freuten sich die Gäste über das festliche Buffet, welches das AZURIT Catering Team in gewohnt bekannter Qualität servierte. „Ich war so aufgeregt, dass ich bei meiner Rede den Faden verloren habe“, erinnert sich die Hausleiterin. „Letztendlich war die Stimmung jedoch so freudig und familiär, dass meine Nervosität schnell wieder verlogen war. Ich und mein Mitarbeiterteam freuen uns sehr, dass wir allen Gästen einen schönen Tag in unserer neuen Einrichtung bescheren konnten uns blicken schon voller Vorfreude der nächsten Veranstaltung entgegen.“


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Computerbedienung einfach erlernen Seniorenbüro Mitte berät individuell zur Handhabe von digitalen Geräten

Der Umgang mit dem Smartphone, Tablet oder Laptop, der für jüngere Menschen ganz selbstverständlich und leicht ist, stellt Senioren oft vor große Herausforderungen. Nicht selten haben sie die digitalen Geräte von ihren Kindern geschenkt bekommen, um die Kommunikation mit den Verwandten zu erleichtern. „Diese Technik ist ja auch eine tolle Sache, doch Senioren müssen die Funktionen der Geräte erst erlernen und verstehen“, erklärt die Leiterin des Seniorenbüros Mitte, Annett Ratsch. In Computerkursen bekommen Senioren zwar einen guten Einblick in die digitale Welt, die Fragen würden sich oft aber erst danach ergeben – zu Hause, wenn keiner da ist, um sie zu beantworten. Um diese speziellen und sehr individuellen Probleme der Senioren zu klären, bietet das Sen iorenbüro Mitte der Caritas Leipzig am zweiten und vierten Montag im Monat ein besonderes Beratungsangebot an. Jeweils von 14 bis 16 Uhr können sich inte-

ressierte Senioren nach vorheriger Anmeldung zu ihren speziellen Fragen in der Begegnungsstätte am Johannisplatz 2 beraten lassen. „Wir vergeben dann eine Uhrzeit und dann können die

um das Verschicken von E-Mails, das Herunterladen von Fotos oder die Kommunikation über WhatsApp.“ Faszinierend findet Carola Weber dabei, dass die Menschen noch so wissensdurstig sind.

entspannt die Lösungswege aufschreiben, noch mal nachfragen und es vor allem an ihren eigenen Geräten, die sie meistens mitbringen, ausprobieren.“ Das verschafft den Men-

Carola Weber (l.) und Annett Ratsch beraten Senioren zu Computerfragen. Foto: Thomas Matsche Menschen eine halbe Stunde lang ihre Fragen an unsere Expertin loswerden, in Form einer E i n z e l b e r atung“, erklärt Annett Ratsch. Carola Weber, Mediengestalterin und Fotografin, leitet das Beratungsangebot. „Die Fragen sind ganz verschieden. Es geht

„Viele unserer Teilnehmer waren früher Lehrer oder hatten technische Berufe und sind hoch motiviert, sich weiterzubilden und am digitalen Fortschritt dranzubleiben.“ Bildung, die die Senioren bei ihren Kindern und Enkelkindern oft nicht erfahren, weil sie es eben gar nicht oder zu schnell erklärt bekommen. „In unserer Beratung können sich die älteren Menschen ganz

schen große Befriedigung, da sie dann ihren Verwandten zeigen können, dass sie auch in dem Bereich mithalten können. „Und im Gegensatz zum Kursangebot in der Gruppe können die Senioren hier ohne Scham ihre Fragen stellen. Ohne, dass sie jemand für unwissend hält.“ Die Beratung kostet fünf Euro pro halber Stunde. Thomas Matsche

Große Schärfentiefe mit neuartiger Premiumlinse Die neuartige Premiumlinse für den erweiterten Sehbereich korrigiert zugleich die Alterssichtigkeit und den grauen Star. Da das Licht nicht auf verschiedene Brennpunkte verteilt wird wie bei den herkömmlichen Multifokallinsen, erhält jeder Sehbereich – egal, ob in der Ferne, im mitt-

leren Bereich oder in der Nähe – den gleichen hohen Anteil an Licht. Dies führt zu einem deutlich besseren Kontrastsehen. Ob diese Intraokularlinse für einen persönlich geeignet ist, wird bei einer eingehenden Augenarztuntersuchung abgeklärt. Informationen: www.patienteninfo-abbott.de djd

Den Alltag ohne Brille und Seheinschränkungen genießen können das wünschen sich viele Senioren. Foto: djd/patienteninfo-abbott.de/ thx

Seniorengerechtes Handy Deutsche Senioren greifen laut einer Studie des GFK-Vereins von 2016 immer mehr zum Mobiltelefon. Während 2012 etwa 4 Prozent der 60- bis 69-Jährigen ein Smartphone besaßen, sind es heute schon 37 Prozent. Ein einfaches Handy ohne Internetzugang besitzen 75 Prozent der über 70-Jährigen. Bei den 60- bis 69-Jährigen nutzen es heute 88 Prozent. Das praktische, handgroße Gerät gehört zum Alltag vieler Best Ager dazu. Diese Entwicklung trägt der Markt mit und bietet eine große Auswahl an eigens für diese Zielgruppe entwickelten Angeboten. Von seniorengerechten Handys bis zu Smartphones führt der Mobilfunkhandel viele Modelle in verschiedenen Ausführungen. Doch was ist der Hauptbeweggrund, sich ein speziell für Ältere konzipiertes Handy anzuschaffen? „Die meisten Senioren wollen wenig Schnickschnack“, weiß Detlef Klemme, Vorsitzender der deutschen Pflegeliga. „Sie wollen unterwegs telefonieren und vielleicht auch mal eine SMS verschicken.“ Immer mehr Menschen in der zweiten Lebenshälfte erkennen den Nutzen und die Vorteile von Handys für ihre Mobilität. „Unabhängig vom Alter ist es wichtig, ein Telefon dabei zu haben, um im Notfall Unterstützung rufen zu können“, sagt Klemme. „Handys geben älteren Menschen mehr Sicherheit. Wenn etwas passiert, rufen sie umgehend Hilfe. Damit tragen sie quasi einen kleinen Bodyguard in der Tasche. Mit Handys bewegen sich Senioren weiterhin eigenständig in der Öffentlichkeit und leben ihren Alltag ohne permanente Begleitung durch Angehörige.“ Auch Verwandte, die weit entfernt leben, können Eltern oder Schwiegereltern, dank technischem Helferlein, beruhigt gehen lassen.

Fünf Tipps für die Auswahl des Telefons 1. Display und Tasten müssen groß genug sein, damit Nutzer problemlos Nummern wählen und Textnachrichten auf dem Display lesen kennen. − 2. Jeder potenzielle Käufer sollte sich vorher überlegen, wozu er das Handy überhaupt nutzen möchte. Wer nur telefonieren will, benötigt nicht zwangsläufig das neueste Smartphone. Kinder und Enkelkinder sind bei der Suche nach dem Gerät kein Maßstab: Während sie spielerisch mit großem Tempo auf dem Touchscreen tippen und streichen, kommt so manch älterer Mensch dabei ins Schwitzen. − 3. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist eine einfache, intuitive Menüführung, die nicht zu viele Funktionen enthält. Sie erleichtert die Bedienung des Handys um ein Vielfaches. − 4. Auch wenn das Handy bei Teenagern im Dauergebrauch ist, reist es bei Senioren mitunter mehrere Tage in der Tasche mit, ohne zum Einsatz zu kommen. Nicht jeder bemerkt dann, dass der Akku leer ist. Im Notfall geht das Handy nicht mehr an. Clevere Handybesitzer achten darauf, dass sich das Handy ab einem gewissen Akkustand ausschaltet, damit sie ihr Handy zuverlässig einschalten und nutzen können. − 5. Aktive und Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen achten zusätzlich auf einen Notrufknopf und GPS-Funktion. Wird ihnen unterwegs schwindelig, rufen sie mit einem Knopfdruck Hilfe. Die GPS-Funktion ermöglicht es Sanitätern, die Person metergenau zu orten und schnell zu helfen. PM

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Kosten absetzen

Bestandsschutz gilt lebenslang

Tipp zum behindertengerechten Umbau

Keine erneute Begutachtung, wenn Pflegestufen zu Pflegegraden werden

Wer seine selbst genutzte Wohnung behindertengerecht umbaut, kann von den Finanzbehörden ein Wahlrecht erhalten, wie er die entstandenen Aufwendungen steuerlich geltend macht. Dies sollte zumindest dann möglich sein, wenn ein zu geringer Gesamtbetrag der Einkünfte dem vollen Abzug der Aufwendungen in einer Summe entgegensteht. Die Wüstenrot Bausparkasse, eine Tochter des Vo r s o r g e - S p e z i a l i s t e n Wüstenrot & Württembergische, macht auf ein entsprechendes Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf – Az. 4 K 718/13 E – aufmerksam. Im Prinzip handelt es sich bei diesen Aufwendungen um außergewöhnliche Be-

lastungen, die im betreffenden Jahr in voller Höhe geltend gemacht werden können. Eine Verteilung auf mehrere Jahre, etwa entsprechend der Nutzungsdauer, ist nach den gesetzlichen Bestimmungen grundsätzlich nicht möglich. Im entschiedenen Fall war das Gericht jedoch der Ansicht, dem Kläger, der aufgrund eines Unfalls querschnittsgelähmt ist, ein Wahlrecht einräumen zu können. Dem vollen Abzug der Aufwendungen stand nämlich ein zu geringer Gesamtbetrag der Einkünfte gegenüber. Die Zulässigkeit dieser Entscheidung aus Billigkeitsgründen ist im Übrigen noch in einer anderen Rechtssache anhängig, mit der sich der Bundesfinanzhof befassen wird (BFH-AZ VI R 36/15). be.p

Die Best Ager und das Geld Die Generation 50plus hat besondere Ansprüche bei der Geldanlage In fast allen Industrieländern setzte Mitte der 50erJahre ein einzigartiger Babyboom ein. Auch in Deutschland wurden nie wieder so viele Kinder geboren wie in den Jahren zwischen 1955 und 1965. Ihren Höhepunkt erreichten die Geburtenzahlen 1964 mit heute 1,36 Millionen. Nun sind die Babyboomer jenseits der 50, man nennt sie „Best Ager“ oder auch „Smart Ager“ – und mit einem Nettovermögen von schätzungsweise drei Billionen Euro ist diese Altersgruppe die am meisten umworbene Zielgruppe für Anbieter von Kapitalanlagen. „Die meisten der jungen Alten stehen noch immer mitten im Berufsleben, wollen und sollen jetzt rentabel und sinnvoll anlegen und bleiben ihrer Bank nicht mehr unbedingt treu“, erklärt Georg Hetz, Geschäftsführer des unabhängigen Nürnberger Finanzdienstleisters UDI. Für sie gehe es um Leistungen, die auch zeitlich den individuellen Lebensinteressen gerecht werden. Oft gelte es, eine Erbschaft oder eine ausbezahlte Lebensversicherungssumme anzulegen. „Der Idealfall ist eine Staffelung der Geldanlagen“, rät Hetz. Ein Teil sollte schnell verfügbar sein, der Rest müsste zeitlich und auch nach Anlagenart und Risiko gestreut werden – mit Wertpapierfonds oder auch soliden Sachwertinvestments beispielsweise in den Zukunftsmarkt der erneuerbaren Energien: „Zu Rentenbeginn ist das Geld dann wieder frei und man kann sich davon etwas Besonderes leisten oder dem Enkelkind Starthilfe geben.“ djd www.udi.de

Frau L. benötigt zu•nehmend Hilfe, um in ihrer Wohnung zurechtzukommen. Die Nachbarin oder die Tochter sind täglich zur Stelle, um sie zu unterstützen. Inzwischen helfen die beiden abwechselnd Frau L. beim Waschen und Ankleiden, stellen ihr das Essen mundgerecht hin – ehe sie zur Arbeit fahren. Frau L. hat noch keine Pflegestufe, weil sie das bisher nicht wollte. Mittlerweile ist sie bereit, einen Antrag zu stellen. Sie möchte aber noch bis zum nächsten Jahr warten, weil es ja dann die neuen Pflegegrade gibt. „Abwarten ist nicht ratsam“, sagt Sylke Wetstein von der Compass Pflegeberatung. „Wenn ein erheblicher Hilfebedarf besteht, sollte die Antragstellung nicht von künftigen Veränderungen abhängig gemacht werden. Mit den Leistungen der Pflegeversicherung – ob nun Pflegegeld oder ambulanter Dienst – kann eine notwendige Betreuung gesichert werden. Außerdem gilt für die Ablösung der drei Pflegestufen ab Ja-

Wer möchte nicht so lange wie möglich allein zurechtkommen? Aber wenn es nicht mehr geht, sollte man sich nicht scheuen, einen Pflegeantrag zu stellen. Foto: Uwe Strachovsky/be.p nuar 2017 durch die fünf neuen Pflegegrade, dass die Zuordnung automatisch und ohne erneute Begutachtung erfolgt.“ Wenn Frau L. beispielsweise aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen in diesem Jahr Pflegestufe 1 bekommt, hat sie dann im Jahr 2017 den Pflegegrad

2. Kämen bei Frau L. noch erhebliche geistige oder psychische Einschränkungen hinzu, wird aus der Pflegstufe I automatisch der Pflegegrad 3. Es gilt der sogenannte Schutz des Besitzstandes – zeitlich unbegrenzt und bis zu einer neuen Begutachtung, zum

Herzlich Willkommen bei Ihren Experten in Sachen Rente, Krankengeld und Schwerbehinderung! Wir bieten Ihnen seit März 1993: unabhängige Rechtsberatung, Antragstellungen und Rechtsvertretung auf den Gebieten Rentenrecht, Schwerbehindertenrecht, Zusatzversorgung, Versorgungsausgleich, SV-Check/Statusfeststellung, bei Arbeitsunfähigkeit/ Krankheit, Erwerbsminderung, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, sowie bei politischer Verfolgung in der DDR, Rentenberechnungen mit detaillierter Analyse Ihrer Unterlagen, tiefgründiger Nachrechnung aller Rentenbescheide - egal wie alt, Rentenauskünfte und Renteninformationen, ausführliche Fehleranalyse und Auswertung, sowie Berechnungen von Rentenausgleich bei Haftpflichtschäden. Bitte rufen Sie uns für eine Terminvereinbarung an: Montag – Freitag 08.00 – 17.00 Uhr, oder Sie schicken uns eine E-Mail.

Diplom-Ökonom Peter Sack unabhängiger Rentenberater (gerichtlich geprüft und zugelassen zur Verhandlung an allen deutschen Sozial- und Landessozialgerichten) Seelenbinderstr. 4 · 04159 Leipzig · Tel. 0341 58948-0 · Fax 0341 58948-90 rentenberater-sack@t-online.de · www.rentenberater-peter-sack.de

Leipziger Betreuungsvereine informieren Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Entgegen der weit verbreiteten Ansicht sind dann Ehepartner, Eltern oder volljährige Kinder nicht automatisch befugt, stellvertretend bei wichtigen medizinischen, finanziellen oder anderen Fragen rechtsverbindlich zu handeln. Grundsätzlich ist in solch einem Fall die Bestellung eines Familienmitgliedes als Betreuer oder falls das nicht möglich ist, auch eines Fremdbetreuers, durch das Vormundschaftsgericht zwingend erforderlich. Nach der Einführung des neuen Gesetzes entstanden nach Um einer solchen Situation vorzubeugen, besteht die Mögund nach auch unsere vier Betreuungsvereine. Hier sind lichkeit, beizeiten eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreumehrere hauptberufliche Betreuer tätig, die eigenständig ungsverfügung zu erstellen. Einzelbetreuungen führen. Durch den Gesetzgeber wurde den Vereinen die Aufgabe Zu den Aufgaben der Betreuungsvereine gehört es deshalb übertragen, den Betreuern, die im Ehrenamt tätig sind, ins- auch, öffentlich darüber zu informieren. Deshalb bieten wir besondere auch den Familienangehörigen, die dieses Amt regelmäßig entsprechende Informationsveranstaltungen an. übernommen haben, beratend und unterstützend zur Seite zu Gern können sich interessierte Bürger aber auch bei uns im stehen. Dafür bieten wir regelmäßige öffentliche Schulungen Verein im persönlichen Gespräch zu den Vorsorgevollmachten zu den Grundlagen des Betreuungsrechts an, beraten gern oder Betreuungsverfügungen informieren. aber auch im persönlichen Gespräch. Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter: Jeder von uns kann von heute auf morgen durch einen Unfall oder eine Krankheit in eine Lebenslage kommen, in der er www.Leipziger-Betreuungsvereine.de

Im Jahr 1992 wurde das bis dahin geltende Vormundschaftsgesetz durch das Betreuungsgesetz abgelöst. Das bedeutet, Vormundschaften gibt es nur noch für Minderjährige. Erwachsenen Bürgern, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Angelegenheiten voll umfassend selbst zu regeln, kann nach §1896 BGB durch das Gericht ein Betreuer zur Seite gestellt werden. Dieser vertritt die Betroffenen in dafür festgelegten Aufgabenkreisen.

Beispiel aufgrund einer Verschlechterung. Nach der Überleitung in einen Pflegegrad ist man dann tendenziell sogar bessergestellt. Auch aus diesem Grund wäre es sinnvoll, wenn Frau L. einen Antrag auf eine Pflegestufe bei ihrer Pflegekasse noch in diesem Jahr stellt. be.p

Unsere Anschriften: Betreuungsverein Herberge e.V. Arno-Nitzsche-Str. 19, 04277 Leipzig Tel. 0341 4229973 Dritter Leipziger Betreuungsverein e.V. Linkelstr. 1, 04159 Leipzig Tel. 0341 9128287 Betreuungsverein Leipziger Land e.V. Rosenmüllerstr. 16, 04179 Leipzig Tel. 0341 453360 Betreuungsverein Sorgenfrei e.V. Goldsternstr. 1, 04329 Leipzig Tel. 0341 69908260


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13. April 2017: Meisterwerke der Klassik Das Beste der Opernliteratur im Großen Saal des Gewandhauses

„Meisterwerke der Klassik“ präsentiert Klassiker der Opernliteratur in einem großartigen Konzert mit internationaler Besetzung. Musikfreunde dürfen sich auf ein einzigartiges Konzertereignis am 13. April 2017 freuen, wenn ab 20 Uhr „Meisterwerke der Klassik“ im Großen Saal des Gewandhauses zu Leipzig angestimmt werden. Es erklingen Werke von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Wolfgang Amadeus Mozart, Georges Bizet und Antonín Dvorˇák. Klangkörper dieses Musik-Events ist in philharmonischer Besetzung das Golden Star Orchester – eine Auswahl hervorragender Musiker, welche ihre musikalische Heimat in verdienstvollen Philharmonien und Orchestern internationaler Bühnen haben. Unter der Leitung von Norbert Baxa präsentiert das Orchester gemeinsam mit Star-Solisten internationaler Konzertbühnen ein Musikereignis von ganz besonderem Anspruch und musikalischer Leidenschaft. Die Protagonisten dieses Konzertes

Dieses einzigartige Musikereignis vereint die schönsten Ouvertüren, Arien und Duette der Opernliteratur an einem Konzertabend, dargeboten von hervorragenden Musikern und Gesangssolisten. Foto: Dana Fojtík sind Luisa Albrecht (Sopran), Barbora MartinkováPolášková (Mezzosopran), Nikolaj Višnjakov (Tenor) und Milan Vlcˇek (Tenor). Gemeinsame Konzerte mit den Prager Symphonikern führten Barbora Ma r t i n ková-Pol á šková auf Konzertreisen nach Frankreich und Brasilien. Internationale Anerkennung fand sie durch ihre Interpretation der „Carmen“ von Georges Bizet. In dieser Rolle gastierte sie in der Nationaloper Prag und weiteren europäischen Hauptstädten.

Luisa Albrechts internationale Karriere führte sie zu Gastspielarrangements in den Opernhäusern von Los Angeles, New York und Philadelphia. Gemeinsam mit dem Wiener Walzer Orchester gastierte sie in Tokio und Yokohama. Die gebürtige Wienerin bezauberte ihr Publikum in vielerlei Rollen im Theater an der Wien und im Festspielhaus Baden. Nikolaj Višnjakov sang den Cavaradossi aus Tosca an der Staatsoper Prag, den Calaf aus Turandot oder den Don José aus

der Oper Carmen. In über 35 Ländern gastierte der Tenor meist in den Hauptstädten und ihren großen Opernhäusern. So unter anderem in Kairo, Antwerpen, Athen und auch an der Grand Opera in Houston. In Deutschland bewies er seine brillante Stimme in der Komischen Oper Berlin, in der Oper Frankfurt, in Leipzig und im Festspielhaus BadenBaden. Milan Vlcˇeks Tenorstimme begeisterte das Publikum beim Opernfestival in Schwetzingen. Seine Gastarrangements führten ihn nach Deutschland, Belgien und Frankreich. Er sang den Tamino aus der Zauberflöte auf seinen Konzertreisen nach Japan und Israel. Die Mitwirkenden bringen am 13. April Arien aus Aida, Rigoletto und Tosca, aus der Zauberflöte, Cavalleria Rusticana, Nabucco, La Bohème, Turandot und La Traviata zu Gehör. PM Tickets gibt es vorab im Gewandhaus (Ruf 0341 1270280) und im LVZ Media Store in den Höfen am Brühl (Hotline: 0800 2181050).

Veranstaltungen im Dezember

AUSWAHL

2. Dezember

3. Dezember

ChristQuint Dieses LeipJAZZigKonzert stimmt am 2. Dezember um 20 Uhr mal ganz anders auf Weihnachten ein. Die Musiker schufen heiß-würzige Arrangements von heimischen und auch ausländischen Weihnachtsliedern. Im Schille-Theater, OttoSchill-Straße 7 (Hinterhaus), spielen Frank Bartsch, Michael Arnold, Stephan König, Thomas Moritz und Wolfram Dix auf.

Kleine Komödie Am 3. Dezember startet um 19 Uhr im Venussaal der Musikalischen Komödie eine neue Reihe mit dem Titel „Kleine Komödie“, in der sich Ensemblemitglieder in kleinen Formaten von einer anderen Seite präsentieren. Zum Auftakt gibt es eine Hommage an den Komponisten und Liedermacher Friedrich Holländer, dargeboten von Angela Mehling, Michael Raschle und Susanne Fiedler.

6. Dezember

11. Dezember

Volker Braun liest Im Jahr 2000 verlieh die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung den Georg-BüchnerPreis an Volker Braun. Nun hat Volker Braun einen neuen Gedichtband vorgelegt: „Handbibliothek der Unbehausten“. Daraus liest er am 6. Dezember um 19.30 Uhr im Haus des Buches, Saal 3. Brauns Gedichte sind poetische Auseinandersetzungen mit dem Zustand unserer Zivilisation.

ABBA Dinner Darsteller aus den Shows „ABBAmania“, „ABBA Gold“ und „Stars in Concert live“ sind am 11. Dezember beim ersten „ABBA Dinner“ im Leipzig Marriott Hotel hautnah zu erleben. Live und unplugged präsentieren die Bühnenstars unsterbliche Hits des schwedischen Popquartetts zum erlesenen 4-Gänge-Menü. Eine Wiederholung gibt es am 19. Februar 2017 um 18 Uhr.

bis 23. Dezember

bis 31. Dezember

Weihnachtsmarkt Der Leipziger Weihnachtsmarkt ist ein wahrer Besuchermagnet. Bis zum 22. Dezember, auf dem Markt bis 23. Dezember, bieten über 270 Händler in der Innenstadt ihre Produkte oder Speisen und Getränke an. Am 4. und 18. Dezember öffnen zudem die Geschäfte der City sonntags ihre Türen. Am 17. Dezember zieht die große erzgebirgische Bergparade durch die Stadt.

Gans ganz anders Die extravagante Dinnershow „Gans ganz anders“ feiert in diesem Jahr ihr 15. Jubiläum. Im atemberaubenden Spiegelpalast auf dem Wilhelm-LeuschnerPlatz wird bis zum 31. Dezember eine große Jubiläumsgala mit Artistik, Schauspiel, Tanz, Livemusik und leckerem Gänsebraten präsentiert. Tickets gibt es beim Krystallpalast Varieté in der Magazingasse 4.

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Adventsmarkt am 04.12.2016 um 15.00 Uhr auf dem Außengelände des Seniorenzentrum Althen. Bewohner und Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch. Procon Seniorenzentrum GmbH

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Herbst/Winter 2016

Veranstaltungen im Januar

AUSWAHL

Olaf, der Flipper – live mit Band Tourneestopp am 11. Januar im Steintor Varieté Halle

ab 13. Januar

ab 13. Januar

14. Januar

Leipziger Eistraum Auf dem Augustusplatz laden ein 350 Quadratmeter großes Eisbahnrondell und eine Eisstockbahn, eine Winterrutsche, ein Riesenrad mit geschlossenen Gondeln sowie ein hölzernes Après-Ice-Partyhaus zum Eislaufen, Genießen und Feiern ein. Rundum setzen Feuerstellen, Nadelbäume, weiße Hütten und Pagoden vom 13. Januar bis 5. März winterliche Akzente.

Faust – Die Rockoper In Auerbachs Keller in der Mädlerpassage beginnt das neue Jahr traditionell mit rockiger Unterhaltung: Zum inzwischen neunten Mal präsentiert das Traditionsgasthaus im Januar das Musik-Event „Faust – Die Rockoper“. Start für die insgesamt acht Veranstaltungen ist am 13. Januar. Passend zur teuflisch guten Unterhaltung werden himmlische Gaumenfreuden kredenzt.

Gospel vom Feinsten Mit einer fulminanten Best-of-Show verabschiedet sich Queen Esther Marrow, der Superstar der internationalen Gospelszene, gemeinsam mit den legendären The Harlem Gospel Singers und der grandios besetzten Band von ihren Fans in Europa – speziell auch in Leipzig. Am 14. Januar, 20 Uhr, werden im Gewandhaus noch einmal die farbenfrohen Roben über die Bühne wirbeln.

16. Januar

ab 28. Januar

29. Januar

Sound of Hollywood Filmkomponist John Williams gehört zu den erfolgreichsten seiner Zunft. Seine Soundtracks zu „Star Wars“, „E. T.“, „Schindlers Liste“ oder „Harry Potter“ begeisterten weltweit das Kinopublikum. Am 16. Januar sind Williams’ große Erfolge in einer spektakuären Licht- und LED-Bühnenshow mit einem großen Sinfonieorchester unter Leitung von Claudio Vandelli in der Arena zu erleben.

Panometer Am 15. Januar endet die Präsentation des Panoramas „Great Barrier Reef“ im Panometer. Es folgt ab dem 28. Januar das 360-GradPanorama „TITANIC – Die Versprechen der Moderne“. Der Betrachterstandpunkt wird sich etwa 3800 Meter unter Wasser in Höhe des Schiffswracks befinden. Durch ein künstliches Lichtszenario wird das tragische Ausmaß des Unglücks erlebbar.

K&K Philharmoniker Wie kaum ein zweites Orchester pflegen die K&K Philharmoniker das Erbe Johann Strauß’. Ihre erstklassigen Interpretationen sind längst ein Meilenstein, an dem es sich zu messen gilt. Mit der aktuellen „Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“ ist das europaweit gefeierte Tourneeorchester am 29. Januar im Gewandhaus zu Gast – um 16 und 20 Uhr. Tickettelefon: 0221 29199397

Über 40 Millionen verkaufte Tonträger, 46 Jahre Chart-Erfolge, 64 Gold- und Platin-Awards, ausverkaufte Konzerthallen und Arenen – das ist kaum zu toppen. Sänger, Instrumentalist, Entertainer Olaf, der Flipper, ist Kult. Auch nach Aulösung der Flippers im April 2011 blieb der Sänger der erfolgreichsten Gruppe der deutschen Schlagergeschichte als Solist der Bühne treu. Im Januar und Februar zündet Olaf, der Flipper, zum Abschluss seines Jubiläumsjahres – 2016 feierte der gebürtige Magdeburger seinen 70. Geburtstag – ein Hit-Feuerwerk und geht mit den Hit-Highlights seiner Karriere live mit Band auf Tour. Am 11. Januar macht er um 19 Uhr halt im Steintor Varieté Halle. Es gibt immer einen guten Grund zum Feiern. Und zu außergewöhnlichen Anlässen und in lieber Gesellschaft darf es auch mal das Beste sein! Außergewöhnlich, prickelnd, überschäumend, große Gefühle – die Single „Du

Zündet auf seiner „Du bist wie Champagner“-Tour ein Hit-Feuerwerk: Olaf, der Flipper. Foto: PM bist wie Champagner“, die der Tournee 2017 auch den Namen gibt, beschreibt treffend ein besonderes Lebensgefühl. Olaf, der Flipper, wird mit „Wenn der Anker fällt“, „Tausend rote Rosen“, „Ich mach’s wie die Sonnenuhr“ und weiteren Hits das Best-of seiner erfolgreichen Solo-Karriere präsentieren. Natürlich singt er auch Lieder seines aktuellen Albums „Du bist

wie Champagner – Zum Jubiläum nur das Beste“ und erinnert mit einer Auswahl der beliebtesten Evergreens wie „Die rote Sonne von Barbados“, „Lotosblume“ und „Sie will einen Italiener“ an seine unvergessliche Zeit mit den Flippers. PM Tickets gibt es telefonisch unter 0345 2029771 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

APASSIONATA – Re raumtheater Mit einer grandiosen Inszenierung von Reitkunst, Tanz und Akrobatik ist die neue APASSIONATA-Show „Cinema of Dreams“ bis Juni 2017 auf Tournee – im Gepäck viele neue, spektakuläre Highlights. Die Geschichte, welche dem Geschehen in der Reitbahn einen Rahmen verleiht, dreht sich diesmal um ein Kino und zwei Freunde, die durch die Filme in traumhate Welten eintauchen: Wilde Trickreit-Piraten machen auf ihrem Schif die Weltmeere unsicher, angeführt von ihrem Kapitän auf seinem feurigen Hengst. In einer unheimlichen Grotte werden mystische Rituale vollführt, wobei sich eine Reiterin nach hinten von ihrem steigenden Pferd gleiten lässt. In einer bunten Winterwelt indes treibt ein verrückter Schneemann seine Scherze und eine wunderschöne Schneekönigin beeindruckt auf ihrem Friesenhengst ihr Gefolge. Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie! Bei einer atemberaubenden Zeitreise durch die Moderne werden die Zuschauer in und um Leipzig vom 30. und 31. Dezember 2016 in der ARENA Leipzig Zeuge eines neuen, traumhaten Programms!

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ABBA GOLD – The Concert Show

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Event der Extraklasse am 22. Februar im Gewandhaus

Sie ist eine der erfolgreichsten Musikgruppen aller Zeiten und liefert mit ihren unsterblichen Hits den Sound für Generationen: die Kultband ABBA! Dass die zahllosen Fans der schwedischen Ausnahmeband das einzigartige Feeling der unvergessenen ABBA-Songs auch heute noch originalgetreu erleben können, dafür sorgt die grandiose Live-Show „ABBA GOLD – The Concert Show“, die am 22. Februar im Großen Saal des Leipziger Gewandhauses zu erleben ist. „People Need Love“ – mit dieser Single starteten Agnetha, Anni-Frid, Björn und Benny 1972 ihre legendäre Karriere. In der Saison 2016/17 liefert der Titel das stimmige Motto für die komplett überarbeitete BühnenShow von ABBA GOLD. Wenn Glamour-Pop und Ohrwürmer aus der Glitzerwelt so perfekt wie bei „ABBA GOLD“ auf die Bühne gebracht werden, erfährt die legendäre Popband tatsächlich

Jedes noch so kleine Detail der Show ist authentisch ABBA. Foto: Jan Kocovski Photography eine Wiederauferstehung. Denn nicht nur musikalisch ist „ABBA GOLD – The Concert Show“ ein eindrucksvolles Revival, auch die Performance lässt nichts zu wünschen übrig: Mit den aktuellsten technischen Mitteln sowie auf einer komplett neu gestalteten Bühne wird das original ABBAFeeling im Hier und Jetzt präsentiert. Von den Originalkostümen bis hin zum schwedischen Akzent der bewunderten Vorbilder – jedes noch so kleine Detail ist authentisch ABBA. Bereichert wird die Original-Show

durch die bühnentechnischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts: Neben den Welthits im Unplugged-Gewand sorgen eine Video-Show mit LiveKamera sowie eine moderne Retro-Licht-Show für ein wahrhaft „goldenes“ Konzerterlebnis. Damit das Publikum den unverwechselbaren ABBA-Klang zu 100 Prozent originalgetreu erleben kann, wurde wochenlang im Tonstudio gearbeitet. Doch nicht nur der Sound auch die Choreografie besticht durch höchste Perfektion und Authentizität. Mit Superhits wie „Water-

loo“, „Money, Money, Money“, „Thank you for the music“, „Mamma Mia“, „SOS“, „Super Trouper”, „Dancing Queen“, „Chiquitita” oder „Fernando” lässt „ABBA GOLD – The Concert Show“ die ABBA-Glitzerwelt auf Plateauschuhen wiederauferstehen. Von der ersten Sekunde an bringt die grandiose Live-Inszenierung „ABBA GOLD – The Concert Show“ das Publikum quer durch alle Generationen in Bewegung. Da die Show komplett überarbeitet wurde, gibt es selbst für eingefleischte „ABBA GOLD“-Fans bei der aktuellen Tour viel Neues zu entdecken. Was vor wenigen Jahren als kleines, feines Event begann, begeistert in der Saison 2016/17 allein in Deutschland in über 70 Veranstaltungen zahllose Menschen. „ABBA GOLD“ ist in puncto musikalischer Qualität und Bühnenshow definitiv Weltspitze. PM Tickets gibt es vorab im Gewandhaus (Ruf 0341 1270280) und im LVZ Media Store in den Höfen am Brühl (Hotline: 0800 2181050).

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Veranstaltungen im Februar

AUSWAHL

3. Februar

10. Februar

Ballett-Premiere Mit dem Ballettabend „Van Gogh“ setzt Mario Schröder nach den erfolgreichen Produktionen von „Chaplin“ und „Jim Morrison“ die Reihe seiner choreografischen Künstlerporträts fort. Die Compagnie tanzt zur Musik von Johann Sebastian Bach, Igor Strawinsky, Benjamin Britten und anderen. Am 3. Februar findet die Premiere im Opernhaus am Augustplatz statt.

Musical in der MuKo Was tun, wenn sich kurz vor der Vorstellungherausstellt, dass der Hauptakteur nicht auftreten kann? Die Musikalische Komödie hat auch 2017 das Erfolgsmusical „Lend Me A Tenor (Otello darf nicht platzen)“, eine Persiflage auf den Opernbetrieb nach Ken Ludwigs legendärem Boulevard-Klassiker, im Repertoire. Aufgeführt wird es am 10. Februar um 19.30 Uhr sowie am 8. und 9. April.

16. Februar

19. Februar

The Dark Tenor Nach seiner berauschenden ersten Tour erzählt The Dark Tenor die Geschichte seiner Symphony aus Dunkel und Licht weiter und präsentiert sein brandneues Album „Nightfall Symphony“ am 16. Februar um 20 Uhr live im Haus Auensee. Das Publikum erwartet eine einmalige Mischung weltberühmter Klassikstücke mit den Sounds aus Rock, Pop und Filmmusik.

Die Amigos Sie gelten als eines der erfolgreichsten deutschen Schlagerduos: Karl-Heinz und Bernd Ulrich, auch bekannt als Die Amigos. 2017 gehen sie auf Tour, um ihren Fans das aktuelle Album „Wie ein Feuerwerk“ live zu präsentieren. Am 19. Februar sind Die Amigos um 16 Uhr im Gewandhaus zu erleben. Tickets sind telefonisch unter 01806 570070 und an allen Vorverkaufsstellen erhältlich.

22. Februar

25. Februar

Unterhaltungsabend Zum „Unterhaltungsabend“ laden am 22. Februar um 19.30 Uhr Heißmann & Rassau ins Haus Leipzig ein. Volker Heißmann und Martin Rassau gehören zu den beliebtesten Komikern Deutschlands – nicht zuletzt durch ihre Paraderollen als Witwen „Waltraud und Mariechen“. In ihrem 30. Bühnenjahr kommen die beiden Franken mit einer zweistündigen SpaßRevue nach Leipzig.

Comedy-Brunch Sonntags-ComedyBrunch im Blauen Salon des Central Kaberetts am Markt: Da heißt es schnabulieren und amüsieren! Zum legendären Brunch-Buffet des Barfusz gibt es Liveunterhaltung durch das Trio ExperTease. Charmant und witzig präsentiert Bert Callenbach mit seinen Mitstreiterinnen Simone de Boudoir und Mitzi von Sacher ein „Guten Morgen – Gute Laune“-Programm.

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Herbst/Winter 2016

Veranstaltungen im März

3. März 6. März

11. März

Foto: Gregor Hohenberg

Foto: Gregor Eisenhuth

Massachusetts Die Bee Gees sind Geschichte, aber die „Bee-Gees-Mania“ lebt dank des Musicals „Massachusetts“ live weiter. Besonderen Gänsehaut-Faktor garantieren drei ehemalige Originalmitglieder der legendären Familienband, die an der Seite des Brüdertrios The Italian Bee Gees (Foto) als prominente Zeitzeugen der mit Welthits wie „Stayin’ Alive“, „Night Fever“ und „How Deep Is Your Love“ gespickten Saturday-Night-Fever-Ära für besonders emotionale Show-Momente sorgen. Am 6. März, 20 Uhr, wird im Gewandhaus an die Ausnahmekarriere der britischen Pop-Gruppe um Barry, Maurice und Robin Gibb erinnert.

AUSWAHL

25. März

Foto: Kirsten Nijhof

Foto: Musikparade GmbH

Musikparade Europas größte Tournee der Militär- und Blasmusik begeistert auch 2017 mit einer neuen Show, bei der mehr als 350 Künstler mitwirken, alle Fans dieses Genres. Ein Tourstopp wird am 3. März um 19.30 Uhr in der Leipziger Arena eingelegt. Sieben Orchester aus unterschiedlichen Nationen präsentieren ein außergewöhnliches Programm mit Titeln von Military über Klassik, Swing bis hin zu Rock und Pop. Höhepunkt der Show ist das große Finale, bei dem sich alle Teilnehmer zum „Orchester der Nationen“ vereinen. Neben Klassikern wie „Amazing Grace“ oder dem „Radetzky Marsch“ erklingen auch ganz aktuelle Hits. Tickets gibt’s unter www.musikparade.com und an allen Vorverkaufsstellen.

12. März

27. März

Foto: Julian Freyberg

Nabucco Mit „Nabucco“ gelang Verdi 1842 der Durchbruch als Opernkomponist. Große Gefühle wie Liebe, Eifersucht, Hass und Wahnsinn hat er in diesem Werk mit beeindruckender Genauigkeit und mitreißender musikalischer Kraft gestaltet. Der Chor „Va, pensiero, sull’ali dorate“, eine der populärsten Musiknummern der Operngeschichte, steht für die Befreiung eines unterdrückten Volkes und ist bis heute so etwas wie die zweite Nationalhymne der Italiener. Die dramatische Geschichte hat Dietrich W. Hilsdorf an der Leipziger Oper inszeniert. Am 11. März steht „Nabucco“ wieder auf dem Spielplan. Vorstellungsbeginn ist um 17 Uhr.

Maite Kelly Maite Kelly lädt am 12. März um 18 Uhr zu einem ganz besonderen Konzertabend ins Haus Auensee ein. Neben den Hits von ihrem aktuellen Album „Sieben Leben für dich“ begibt sie sich, wie schon als Kind mit ihrer Familie, auf eine musikalische Weltreise. Dabei blickt sie auch auf ihr Leben zurück, auf spannende Begegnungen, die sich immer wieder musikalisch widerspiegeln – von Irish Folk, über große Balladen bis hin zu ihren heutigen Schlagern, mit denen sie bundesweit Erfolge feiert. Karten gibt es telefonisch unter 01806 570099, unter www. semmel.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Max Raabe & Palast Orchester Max Raabe und das Palast Orchester sind einzigartig, stilprägend und sehr erfolgreich. Seit Jahrzehnten transferieren sie das Repertoire der 20er-Jahre in die Jetztzeit und kombinieren wunderbare Klassiker mit modernen Pop-Eigenkompositionen. Die „Das hat mir noch gefehlt“-Tour führt den ausgebildeten Opernsänger und das Palast Orchester wieder einmal nach Leipzig, und zwar am 25. März, 20 Uhr, in die Arena. Das wunderbare neue Konzertprogramm schlägt den Bogen von „Herr Ober, zwei Mokka“ zu „Küssen kann man nicht alleine“. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Foto: Telamo

Schlager-Hitparade Eine Tournee der Superlative: Die große Schlager Hitparade startete im September mit mehr als 70 Terminen in die Saison 2016/17. Ein Tourstopp ist auch in Leipzig geplant. Am 27. März, 20 Uhr, sorgt ein Top-Staraufgebot im Haus Leipzig für jede Menge SchlagerHighlights und beste Stimmung. Mit dabei ist Andrea Jürgens, der jüngst ein grandioses Comeback gelang. Die Shootingstars des Schlagers, die Calimeros (Foto), geben sich ebenfalls die Ehre. An diesem Abend dürfen natürlich auch Andreas Martin und G.G. Anderson nicht fehlen. Karten gibt es unter www. Thomann-Management. de, telefonisch unter 0341 1270280 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Die K&K Philharmoniker im Gewandhaus Wiener Johann Strauß Konzert-Gala

Die schönsten Opernchöre

Seit 1996 zog Kendlingers Exportschlager 1 Million Besucher in 19 europäischen Ländern in seinen Bann – ein musikalischer Jungbrunnen, an dem selbst Könige und Kaiser ihre wahre Freude hätten – Kultstatus inbegriffen!

Meisterwerke der Opernliteratur in ergreifenden Interpretationen: Der K&K Opernchor fasziniert sein Publikum in den renommierten Konzertsälen Europas – feinfühlig, stimmgewaltig und mit großer Strahlkraft.

03 41/21 82 96 32 · www.dacapo.at

è Mo, 10.04.2017

120400

è So, 29.01.2017


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Herbst/Winter 2016

Veranstaltungen im April

AUSWAHL

Yesterday

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A Tribute to the Beatles

1. April

11. April

17. April

ab 21. April

Falkenberg Er war als „IC“ und Stern-Meißen-Frontmann das DDR-Popidol der 80er-Jahre. In den folgenden Jahren ersang sich Ralf Schmidt als Falkenberg bundesweit einen Namen als Interpret melodiöser Songs mit klugen Texten. Am 1. April steht der gebürtige Hallenser um 20 Uhr auf der ANKER-Bühne, um sein aktuelles Album „Menschen auf Brücken“ vorzustellen.

Falco – Das Musical Die Popikone wäre im Februar 2017 60 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass feiert ein neues Falco-Musical Welturaufführung, und es kommt auch in Leipzig auf die Bühne – am 11. April um 20 Uhr im Opernhaus. Im Mittelpunkt stehen die unzähligen Hits der Poplegende. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.falcomusical. de.

Musikschau der Meere In der „Musikschau der Meere“ präsentieren am 17. April um 19 Uhr drei Shanty-Formationen aus drei Ländern internationale Shantys und maritime Lieder im Großen Saal des Gewandhauses. Mit von der Partie sind der „Seemannschor Hamburg“, der holländische Shantychor „Compagniesingers“ und die französische Shantyband „Pavillion Noir“.

a cappella Beim 18. Internationalen Festival für Vokalmusik werden vom 21. bis 30. April Gruppen aus ganz Europa sowie aus Australien mit den verschiedensten Klangfarben und Repertoires des A-cappella-Gesangs in elf Konzerten zu erleben sein. Traditionell eröffnen amarcord das Festival am 21. April in der Thomaskirche. Karten gibt es an allen Vorverkaufsstellen.

Im Gewandhaus werden am 23. Februar mit der Show „Yesterday – A Tribute to the Beatles“ Erinnerungen an die 60er-Jahre wach. Foto: PM Keine Band hat die •Musikwelt so nachhaltig geprägt wie die Beatles. Ihre Popularität ist seit über 50 Jahren ungebrochen. Die Show „Yesterday – A Tribute to the Beatles“ bringt die vier Liverpooler endlich zurück auf die Bühne. Auch in Leipzig, und zwar am 23. Februar um 20 Uhr im Großen Saal des Gewandhauses.

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Über Sieben Brücken – Das Musical Über Sieben Brücken – Das Musical präsentiert als ganz besonderes Highlight viele beliebte Songs aus dem Osten. Jede Zeit hat ihre Musik! Unsere Zeit hat das Musical – den ultimativen Musicalgenuss mit

19.02.2017

vielen beliebten Hits. Eine Reminiszenz an die ostdeutsche (ehemalige DDR–eigene) Schlager- und Rockmusik! Eine Liebesgeschichte aus dem Jahr 1989, dem Jahr des Mauerfalles! Dieses Musical steht für eine

Rebellion gegen alle Regeln und die Entdeckung einer neuen Welt aus Musik, Liebe und Herzblut, die natürlich auch jede Menge Probleme mit sich bringt. Der Zuschauer wird in eine sinnliche und pulsierende Liebesgeschichte entführt, die das Leben nicht besser hätte schreiben können. Eine Geschichte, die jeden von uns an den ersten Tanz, den ersten Kuss, die erste Liebe erinnert! An die „schönste Zeit unseres Lebens“. Grandiose Songs, heiße Sonne, Schmetter-

linge im Bauch und jede Menge Erinnerungen mischen sich hier zu einem Cocktail der Rhythmen und Gefühle, der den Zuschauer wie ein warmer Sommerwind verführt und statt eines Katers nur die reine Lebensfreude entfacht. In welcher Stimmung Sie auch immer das Musical ÜBER SIEBEN BRÜCKEN erleben – Sie verlassen das Theater nach 3 Stunden mit bester Laune und einem Rhythmus im Blut, den Sie so schnell nicht wieder loswerden.

in der Luft. Die aktuelle Deutschland-Tournee startet im Januar pünktlich zum 50. Jahrestag von „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“, dem „besten Album aller Zeiten“ (Rolling Stone). Für die Show wurden nach einem internationalen Casting vier namhafte Musiker engagiert. Als Fab Four entführen Eric Paisley alias John Lennon, Cyril Laurent alias Paul McCartney, Billy Shears alias Ringo Star und Mike Wilbury alias Georg Harrison ihr Publikum authentisch, mit viel Liebe zum Detail ins Flair der 60er-Jahre. Wechselnde Kostüme aus der Beatles-Ära, weltberühmte Songs auf originalgetreuen Instrumenten, täuschend echte Stimmen – all das bietet „Yesterday“ dem Publikum in einem über zweistündigen Konzerterlebnis. PM

Vier erstklassige Musiker aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland verkörpern John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr so authentisch, dass man sich in einem Konzert der wahren Beatles glaubt. Sie erobern die Herzen der Fans in einem emotional packenden, mitreißenden Fest der Freude. Mit Songs wie „Let it be“, „Help“, „Penny Lane“ oder „Hey Jude“ drehen sie mühelos die Zeit zurück. Tickets gibt es vorab Wenn tausend Zuhörer im Gewandhaus ihr „Yeah, yeah, yeah“ er(Ruf 0341 1270280) und widern, ist der Zeitgeist der 60er-Jahre wach, im LVZ Media Store in den Höfen am Brühl (Hotline: dann liegt ein Hauch 0800 2181050). von Musik-Revolution


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Herbst/Winter 2016

SchlafOptimal Leipzig – für beste Liege- und Schlafqualität

Sonderveröffentlichung

Mit nunmehr elf Filialen präsentiert sich die Firma „Schlaf-Optimal“ in Deutschland. Sie bietet eine Messung am Liege-Simulator. Diese besondere Dienstleistung im Einzelhandel für Schlafsysteme löst ein generelles Kundenproblem. Denn bei der Suche nach der geeigneten Bettausstattung – bestehend aus Matratze, Rost und Kopfkissen – ist der Kunde schnell überfordert. Es gibt unzählige verschiedene Materialien, Typen, Hersteller sowie Preise. Daraus das für den eigenen Körper nachhaltig Passende durch Probeliegen zu inden, gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Denn ob eine Matratze dem Körper zu einem entspannten und erholsamen Schlaf verhilft, merkt der Käufer erst nach mehreren Wochen. SchlafOptimal – das Zentrum für körpergerechte Matratzen-Anpassung – orientiert sich bei der Gestaltung des eigenen Schlafplatzes ausschließlich am Körper des Kunden, seinen Schlafgewohnheiten und Beindlichkeiten. Seit sechs Jahren konnte das Team von SchlafOptimal tausenden Kunden zu einer deutlich verbesserten Liege- und Schlafqualität verhelfen. Dabei arbeitet der Leipziger Filialleiter Eberhard Pohl mit Medizinern und Schlafforschern des

Die passende Matratze inden – Test am Liege-Simulator Den unentschlossenen Matratzen-Suchern hilft ein Test am Liege-Simulator von SchlafOptimal. Dabei indet Schlafberater Eberhard Pohl für jede Person genau die Bettausstattung, welche der Körper für einen dauerhaft erholsamen und beschwerdefreien Schlaf braucht. Dieser Service wird in Leipzig kostenfrei auf Termin angeboten.

Institutes ProSchlaf Salzburg zusammen. Unter Leitung eines renommierten Facharztes für physikalische Medizin wurde dort eine Methode entwickelt, wie für jeden sicher und einfach die körpergerecht optimale Bettaustattung aus Matratze, Kissen und Betteinsatz bzw. Lattenrost gefunden werden kann. In die kompetente Kundenberatung ließen somit die neuesten Erkenntisse der Schlafforschung stets mit ein. Eigener Körper ist der Maßstab Das Besondere daran ist, dass die Matratze zu einem ganz persönlichen Gesundheitsgerät wird. Das Risiko, die falsche Matratze zu kaufen, ist ausgeschaltet, weil

Zentrum für körpergerechte Matratzen-Anpassung 04103 Leipzig • Großer Brockhaus 1 Tel. 0341 - 96 28 35 12 www.schlafoptimal.de

mit der SchlafOptimal-Methode der eigene Körper zum Maßstab von Matratze und Kissen gemacht wird. Welche Matratze? Messung am Liege-Simulator gibt Auskunft Für den Konsumenten ist alles recht einfach. Bei einem Matratzentest am Liege-Simulator – welcher bei SchlafOptimal in Leipzig kostenfrei angeboten wird – werden wichtige Körpermessdaten erfasst. Auf Wunsch kann man sich dann auf Basis des Test-Ergebnisses seine ergonomisch perfekte Gesundheits-Matratze und das dazu passende Kopfkissen sowie Lattenrost anfertigen lassen. Und dies zu Preisen wie bei herkömmlichen, qualitativ wertvollen Bettsystemen.

Austauschbare Stützstempel für orthopädisch ideale Körperlage Zum Einsatz kommt dabei die von Institut ProSchlaf entwickelte und dem Innovationspreis des Landes Salzburg ausgezeichnete ProSchlaf-Stempel-Technologie. Dabei erhält der Körper mittels 24 austauschbarer Stützstempel in sieben verschiedenen Festigkeiten an jeder Stelle genau jene Stützung, die für einen ruhigen, schmerz- und störungsfreien Schlaf benötigt wird. Garantie und Nachbetreuung Mit einer allumfassenden Nachbetreuungsgarantie besitzt man dann eine Gesundheits-Matratze, die

einem nicht nur kurzfristig erholsamen Schlaf verschafft, sondern dies auch noch nach Jahren, wenn durch körperliche Veränderungen eine andere Struktur eingestellt werden muss. Kompetente Fachberatung Zur Gestaltung der eigenen ergonomisch passenden Bett-Ausstattung stehen medizinisch kompetente Schlafberater zur Seite. Kostenfreier Test-Termin Seinen persönlichen Termin zur Beratung und Messung am LiegeSimulator erhält man bei SchlafOptimal Leipzig Großer Brockhaus 1 unter Telefon 0341-96 28 35 12.


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