Jung geblieben | Oktober 2022

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jung geblieben

Fit mit einem Lächeln

Evelin Cedel bringt Schwung und vor allem gute Laune in ihre Bad Dübener Rehasportgruppe. Die Seniorinnen und Senioren hält sie körperlich und geistig fit. Zusammen erleben sie aber viel mehr als nur Sport. Seite 6

Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Sonnabend, 29. Oktober 2022 www.lvz.de/region
Foto:
Nannette Hoffmann

Lust aufs Altern

Ein

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich hatte mal wieder die Gelegenheit mit unserer Verlagsbeilage „Jung geblieben“ aktive Seniorinnen und Senioren in unserem Altkreis kennenzulernen. Und jedes Jahr begeistern sie mich aufs Neue. Alte Eisen? Ganz im Gegenteil. Sie sind sportlich, reisen viel, sind neugierig und engagieren sich. Sie machen mir Lust aufs Altern. Denn alt zu werden heißt hier nicht alt zu sein. Es gibt bei uns so viele Möglichkeiten, sich auch im Alter noch einzubringen und ehrenamtlich aktiv zu sein. Von einigen Beispielen können Sie, liebe Leserinnen und Leser, nun in der Verlagsbeilage lesen.

Viel Spaß dabei wünscht Ihre Nannette Hoffmann

Kunst oder Krempel

Wertvoll oder wertlos? So mancher hat wahre Schätze auf dem Dachboden oder im Keller liegen und ist sich dessen nicht bewusst. Schlauer sind die, die sich zum Schätztag im Eilenburger Stadtmuseum die Meinung von Experten einholen. Am 6. November ist es wieder soweit, dann heißt es von 13 bis 17 Uhr „Schätze schätzen“. Eilenburgs Museumschef Andreas Flegel und Antiquitätenhändler Ingo Henjes aus Torgau nehmen sich die Zeit, um die mitgebrachten Kostbarkeiten genauer unter die Lupe zu nehmen.

Eine Anmeldung unter Telefon 03423 652222 ist erforderlich.

Ganz entspannt sitzt Peter Gottschlich im Sessel und lächelt. Er hat bereits mehrere Interviews über sich und seinen neuen Job gegeben.

Denn der 71-Jährige ist seit Anfang des Jahres der neue Seniorenbeauftragte für den Landkreis Nordsachsen. „Eine Stelle, die vielengarnichtsobekanntist“,wieerfeststellen musste. Dabei kommt dem Seniorenbeauftragten eine wichtige Rolle zu. „Ich bin das Bindeglied zwischen den älteren Menschen, der Politik und dem Landkreis“, beschreibt er. Sein Ziel ist einfach und klar: „Ich will helfen, mich für die Belange von Seniorinnen und Senioren einsetzen.“

Vielzahl an Fragen

Und das tut er. Das Telefon steheseitseinemAmtsantritt nichtmehrstill.Daran,meint er, erkennt man, dass es Bedarf gibt, dass die Menschen ihn und damit die Person eines Seniorenbeauftragten wirklich dringend brauchen. Mit den unterschiedlichsten Anliegen wenden sich ältere Menschen an Peter Gottschlich: „Seniorinnen und Senioren kommen bei Versicherungs- und Rechtfragen auf mich zu, bei Problemen mitBehördenoderInstitutio-

Es geht darum, für die älteren Menschen da zu sein, zuzuhören, Ratschläge zu geben.

nen, wenn sie Beratung zu Themen wie Wohnen im Alter, Pflege oder anderen Lebenslagen haben, suche ich Ansprechpartner raus – alles in allem geht es um Fragen des täglichen Lebens“, erzählt der Torgauer. „Es geht darum, für die älteren Menschen da zu sein, zuzuhören, Ratschläge zu geben.“ Von der Vielzahl an Fragen sei er nicht überrascht worden, schließlich sei Nordsachsen ein großer Landkreis.

Sich noch aktiv einbringen

Wie man sich für die Interessen anderer einsetzt, hat Peter Gottschlich mehr als 20 Jahre lang als Vorsitzender der Katholischen Arbeitnehmerbewegungbewiesen.„Als‚Anwalt derkleinenLeute‘habeichin Hochzeiten mehr als 50 Mitglieder betreut und vor Gericht vertreten“, berichtet er. Diese Arbeit habe ihm viel Spaß und Freude bereitet. Als jedoch vor zwei Jahren die Gruppe aufgelöst wurde, gab es ein Loch. „Ich habe mir gesagt, ich möchte noch nicht zum alten Eisen gehören, ich möchte mich noch aktiv einbringen.“ Und so habe er sich für die Stelle als Senioren-beauftragter beworben. „In diesem Amt werde ich nochmal kräftig gefordert, das hält mich als Seniorauchfit“,betonterlachend.

Bei Fragen können sich Seniorinnen und Senioren an Peter Gottschlich telefonisch unter 03421 906481 wenden.

Halloween Im Tiergarten

Am 31. Oktober gibt es im Delitzscher Tiergarten erstmals einen Halloween-Nachmittag. „Wir wünschen uns viele verkleidete große und kleine Gäste“, sagt Tiergartenchefin Dr. Elisabeth Wiegand. Außerdem würde man noch Kürbisse benötigen. „Die können dann die Kinder mit ihren Eltern für zu Hause zur Deko verarbeiten.“ Geplant sind außerdem eine Kegelstation sowie eine Bastel- und Malstraße. Das Gruseloutfit wird komplett beim Kinderschminken. Mutige können sich zudem mit den „Delitzscher Grubenteufeln“ fotografieren lassen.

Weiterhin lädt das Tiergartenteam zur Schatzsuche, denn im Tiergarten sind ein paar Dinge versteckt. Wer sie alle gefunden hat, darf gespannt sein – ab 17.30 Uhr werden die Erfolgreichsten ausgelost. Es gibt eine grüne Krötensuppe mit Froschaugen (garantiert frei von Amphibien) und andere Köstlichkeiten.

1. Löbnitzer Kriminacht

Heimtückische Verbrechen, mysteriöse Orte, clevere Täter und bodenlose Abgründe – all das bietet die erste Löbnitzer Kriminacht. Der Dorfverein Löbnitz lädt zusammen mit den Autorinnen Sylke Tannhäuser und Ethel Scheffler für den 18. November in die evangelische Kirche in Löbnitz ein, um den Gästen wohlige Schauer über den Rücken zu jagen oder ein Schmunzeln zu entlocken. Denn: Verbrechen kann auch komisch sein – es ist alles eine Frage des richtigen Motivs. Beginn ist 19 Uhr.

Karten sind im Vorverkauf für 2 Euro per E-Mail an dorfvereinloebnitz@web.de zu erhalten, an der Abendkasse kosten die Tickets je 3 Euro.

Anzeigen-Spezial der Leipziger Volkszeitung

Verlag und Herstellung: Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Peterssteinweg 19, 04107 Leipzig

Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH, Fiete-Schulze-Straße 3, 06116 Halle/Saale

Verantwortlich für Anzeigen: Björn Steigert, Thomas Jochemko Verkaufsleitung: Katrin Wittig Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Hannah Suppa Redaktion/Layout und Produktion: Nannette Hoffmann/Denise Damies Kontakt: redaktion@leipzig-media.de

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Partner für ältere Menschen Peter Gottschlich ist der neue Seniorenbeauftragte für den Landkreis Nordsachsen
Peter Gottschlich steht als Seniorenbeaufragter des Landkreises Nordsachsen älteren Menschen mit Rat und Tat zur Seite. Foto: Sebastian Stöber/ Landratsamt
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Ein echter Hingucker ist jedes Jahr in der Osterzeit der Löbnitzer Brunnen. Mit viel Liebe und Geschick schmücken ihn seit mehralszehnJahrendieLöbnitzer Landfrauen. Frisches Grün und bunte Eierketten zierendanndenBrunnenund sorgen für einen Farbklecks im bisweilen noch nass-grauen Frühling. Mehrere Tage sitzendieLandfrauenimVorfeld zusammen beim Binden. „Es ist schon eine schöne Tradition. Wir treffen uns, trinken Kaffee, schwatzen und flechten die Girlanden“, beschreibt Kornelia Miotke (67), stellvertretende VorsitzendederLandfrauen.

Geselligkeit leben DassesdieLandfrauenindem kleinen Dorf überhaupt gibt, ist der damaligen Bürgermeisterkandidatin Christine Schiemann zu verdanken.

„Sie hat 2008 Landfrauen aus Nordsachsen eingeladen, überihrTunzuberichten,und dies war für uns der Anstoß zur Gründung einer eigenen Ortgruppe.“23Frauenwaren sofortvonderIdeebegeistert. Bisheutesindes25festeMitglieder, die sich in der Gemeinschaft engagieren und Geselligkeitleben.

Zahlreiche Aktivitäten

„Jedes Jahr bereiten wir einen Jahresplan mit einer monatlichen Aktivität vor“,

berichtet LandfrauenGründungsmitglied Jutta Marggraf (74).

Es ist schon eine schöne Tradition. Wir treffen uns, trinken Kaffee, schwatzen und flechten die Girlanden.

„Angefangen haben wir mit einer Aktion zur Brustkrebsvorsorge für alle Löbnitzerinnen. Wir haben auch Vorträge zur gesunden Ernährung oder zur Straßenverkehrsschulung organisiert oder Ausstellungen, und wir laden jährlich zum Frauentag mit Kulturprogramm ein.“ Hervorzuheben seieninihrenAugenvorallem die gemeinsamen Festivitäten.„WirfeiernFasching,runde Geburtstage und Weihnachten.“ Beliebt seien auch die Spielnachmittage und Radtouren.ZudemstehenBeteiligungen beim Löbnitzer Parkfest, beim örtlichen Adventsmarkt oder beim MühlentreffenbeidenLandfrauen aufderTagesordnungundder

regelmäßige Austausch mit anderen Landfrauen in Sachsen.

Immer in Kontakt bleiben „VieleunsererMitgliedersind bereits im fortgeschrittenen Alter,einigelebenauchschon alleine. Für sie ist wichtig, rauszukommen und Gleichgesinnte zu treffen“, betont Kornelia Miotke. Gerade in Zeiten von Corona habe sich gezeigt, dass solch eine Vereinigung unterstützen kann.

„In dieser Zeit wurden Kontakte neben Whats-App über den „Landfrauenboten“ aufrecht erhalten. Zudem hat je-

de zum Frauentag ein kleines Stück eingepackten Kuchen und einen Cappuccinobeutel erhalten. 15 Uhr war dann gemeinsames Anstoßen aus der Ferne“, erzählt sie. Mit der Zeit seien so Freundschaften entstanden. „Wir sind füreinander da, helfen uns gegenseitig.“WiebeimHochwasser 2013,alsauchLandfrauenbetroffenwaren.„Wirsindschon einetolleGemeinschaft.“

JuttaMarggrafliebtes,jetzt Zeit zum Lesen zu haben. Kornelia Miotke hat es das Wandern angetan. „Man mussdieZeitnutzen,solange man noch rüstig ist“, sagt sie. Eigentlich sei sie ständig unterwegs. Außer, wenn sich die Landfrauen treffen. Das hatPriorität.

Experte Thomas Braune von HörConcept rät: ein Mal im Jahr zum kostenlosen Hörtest

Schon mit dem 50 Lebensjahr nimmt unsere Wahrnehmung für bestimmte Frequenzen ab Diese Entwicklung setzt sich im Laufe des Lebens fort Doch kaum jemand nimmt das wahr Ein Hörverlust kommt schleichend

Die Betroffenen merken oft zu letzt, dass ihr Hörvermögen abnimmt Denn es sind nur bestimmte Situatio nen, in denen das Verstehen anstren gender ist als früher Etwa wenn am Kaffeetisch alle durcheinander reden

Oder wenn zu den Dialogen im Fern sehen eine Hintergrundmusik spielt

Gutes Hören hält agil Selbst leichte Hördefizite haben ei nen großen Einfluss auf das Wohlbe finden Meist fängt es damit an, dass Gespräche in unruhiger oder lauter Umgebung wie im Restaurant oder bei Familienfeiern für die Betroffenen nicht mehr möglich sind Rückzug und soziale Isolation sind die Folge Auch im Straßenverkehr und bei Telefonaten führt das nachlassen

de Hörvermögen oft zu Problemen Mit vorsorglichen Hörtests kann ein einsetzender Hörverlust festgestellt werden So können langfristige Schä den verhindert werden denn unser Gehirn „verlernt“ über einen gewissen Zeitraum das Hören bestimmter Töne und Geräusche

Regelmäßig das Gehör überprüfen lassen

Die Hörakustiker von Hörconcept empfehlen, ab dem 50 Lebensjahr ein Mal jährlich einen Hörtest zu

Das Leben mit allen Sinnen genießen

Das

machen Das Ergebnis erhält man gleich im Anschluss Ist ein Hörgerät angeraten, darf man entspannt blei ben Mini Hörgeräte, die im Ohr ver schwinden, sind heute der Standard In jedem Fall sollte man aber eine beginnende Hörschwäche behandeln lassen

Ein kostenloser Hörtest in einem der Hörconcept Fachgeschäfte in Delitzsch, Eilenburg, Bad Düben oder Torgau ist jederzeit möglich und schafft Klarheit

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Torgau Markt

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Die Löbnitzer Landfrauen sind seit fast 15 Jahren eine feste Gemeinschaft
Die Löbnitzer Landfrauen schmücken seit mehr als zehn Jahren jedes Jahr ihren Brunnen in österlichem Glanz. Foto: Wolfgang Sens
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Bad Düben
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„Künstler sind wir ja alle“

Helga Rebner leitet im Soziokulturellen Zentrum in Delitzsch einen Malkurs für Seniorinnen und Senioren

Eine Herbstlandschaft, Pusteblumen und ein Elefant. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Malkurses im SoziokulturellenZentrum(SKZ)habensich schnell entschieden, was sie zu Papier bringen wollen. Ohne Umschweife greifen sie zu Pinsel und Farbe – Strich für Strich entstehen kleine Kunstwerke. Aber auch Alltagsgegenstände wie ZylinderausPappe,Wattestäbchen oder abgebrühter Kaffee als dunkler Farbton kommen zumEinsatz.

Gemeinsam Spaß haben „Das ist ja das Schöne, hier entstehen mit einfachen und alltäglichen Materialien tolle Dinge“, sagt Angela Stollberg. Sie habe schon verschiedene Malkurse besucht, aber in diesem, mit Helga Rebner,seiesamBesten.„Sie erklärt uns alles genau, zeigt, wie wir es umsetzen können, gibt Tipps und Anregungen. DahatmanauchLustzuHause weiterzumalen.“

Heidi Röhrich hat im vergangenen Jahr angefangen zu Malen. „Ich habe einen Bericht über den Künstler Gary Jenkins gesehen. Da

sah alles so einfach aus, das wollte ich auch mal ausprobieren.“ Hier im Kurs möchte sie ein paar Fertigkeiten erlernen. „Und in der Gemeinschaft macht es mehr Spaß, als alleine zu Hause.“

Das kann Kursleiterin Helga Rebnernurbestätigen:„Mein Ziel ist es, dass die TeilnehmerSpaßhaben.DennKünstler sind wir ja alle.“

Ausstellung im Zentrum

Die 80-Jährige Kursleiterin malt seit Kindesbeinen an. EinelängerePausemusstesie einlegen,alssiedenBerufder Krankenschwester erlernte. „Und dann kamen die Familie und Kinder. Da hatte ich keine Zeit mehr fürs Malen.“

Als sie wieder anfangen wollte, unternahm sie vor sechs Jahren erst mal einige Künstlerreisen. „Ich wollte sehen, wie andere malen, mich inspirieren lassen.“ Viel Erfahrung habe sie dabei sammeln können. Schließlich entschied sie sich für die gegenständliche Kunst. „Ich male,wasichsehe.“Hunderte Bilder sind seither entstanden.IhrganzerKellerseivoll.

Als sie beim Kaffeenachmittag im SKZ davon erzähl-

te,batmanHelgaRebnerBilder auszustellen. Daher hängen im Kursraum zahlreiche Tiermotive an den Wänden:einLöwe,einElefant, Erdmännchen, Störche, Delfine, Hamster und mehr. Folgen sollen später Landschaften, dann StilllebenundPorträts.Alsman siefragte,obsienichteinen Malkurs für Senioren geben wollte, sagte sie zu.

Motivsuche auf Reisen Und wenn Helga Rebner mal nicht malt, geht sie auf Reisen. Aber nicht irgendwelche: Sie unternimmt Expeditionsreisen mit einem „Rollenden Hotel“. Ein Bus, der zugleich eine Schlafmöglichkeitbietet.ZahlreicheLänder hatsiebereitsbereist:Australien, Indien, Vietnam, Kambodscha, Amerika, Afrika ... China steht noch aus, Japan istschongebucht.„Hierlerne ichLandundLeuteaufbesondere Weise kennen – beeindruckende Erlebnisse, die einen prägen“, sagt sie. Für Helga Rebner sei Reisen wichtig. „Ich brauche Menschenummichherumundich suche immer neue Motive zum Malen.“

Zahlreiche Tiermotive von Helga Rebner zieren derzeit die Räume des Soziokulturellen Zentrums in Delitzsch. Landschaften, Stillleben und Porträts sollen demnächst folgen.

Angebote für Seniorinnen und Senioren im SKZ

Mit seinen vielfältigen Angeboten für ältere Menschen ist das Soziokulturelle Zentrum (SKZ) am Kosebruchweg in Delitzsch ein fester Anlaufpunkt.

Eine Auswahl:

● Strickfrauen (Montag von 13 bis 15.30 Uhr)

● Sportkurse „Rhythmische Bewegung und Fitness für Seniorinnen und Senioren“ (Montag

von 18 bis 19 Uhr, Mittwoch von 9 bis 10 Uhr sowie Donnerstag von 8.30 bis 9.30 Uhr)

● Seniorentanz (Freitag von 15 bis 20 Uhr, monatlich)

● Smartphonestunde (Mittwoch von 10 bis 11 Uhr und 11 bis 12 Uhr)

● Montagstreff am PC (Montag von 16.30 bis 18 Uhr)

● Skatspieler (Donnerstag von 13 bis 17 Uhr)

● Malkurs (Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, monatlich)

● Nachbarschaftstreff im „Amselnest“ (Dienstag von 14 bis 17 Uhr)

● öffentliche Veranstaltungen wie zum Beispiel „Tag der Nachbarn“, „Sommer-Tanz“

Darüber hinaus unterstützt das

SKZ ältere und pflegebedürftige Menschen mit weiteren Projekten:

● Alltagsbegleiter (hier unterstützen ehrenamtliche Senioren im häuslichen Umfeld, mit Aufwandsentschädigung)

● Nachbarschaftshelfer (hier werden Betroffene mit Pflegegrad stundenweise betreut und bei der hauswirtschaftlichen Versorgung unterstützt)

● Nachbarschafts- und Quartierbüro (für Hilfen in vielen Lebenslagen mit festen Ansprechpartnern, geöffnet ist Dienstag von 9 bis 12 Uhr sowie Donnerstag von 15 bis 17 Uhr)

Mehr Informationen unter Telefon 034202 63764 oder online unter www.soziokulturelles-zentrum.de

Helga Rebner schaut ihren Schützlingen beim Malen über die Schulter. Fotos: Nannette Hoffmann
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Märchenhafter Klassiker in der Vorweihnachtszeit

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause endlich wieder da: das beliebte Musical „Geister der Weihnacht“

Humbug – ein Wort, das einem in den Ohren hallt, wenn man an Ebenezer Scrooge denkt. Ein Wort, das der alte, geizige Geschäftsmann immer wiedergernindenMundnimmt, umseinenMitmenschenklarzumachen, wie unsinnig er Weihnachten, Güte und Mitgefühlfindet.SeineLiebegilt einzigdemGeld.Bis…

Ja, mehr muss man eigentlich gar nicht sagen, denn jeder weiß, worum es geht und vor allem, wie es weitergeht. Charles Dickens Roman „Eine Weihnachtsgeschichte“ ist die wohl bekannteste und beliebteste Weihnachtsgeschichte rund um den Globus und gehört für viele einfach zum Weihnachtsfest dazu wie der Tannenbaum undderLichterglanz.

Ebenso gehört das Musical „Geister der Weihnacht“ seit mehrals20Jahrenzumfesten Repertoire des Musik- und TheaterfördervereinsPriester und zur Vorweihnachtszeit.

Es war Christoph Zwiener, deressich1998nichtnehmen ließ, eine eigene Bühnenversion des Klassikers mit eigener Musik zu schreiben. Mit Erfolg. Zur Premiere im Schauspielhaus Leipzig tanzten, sangen und spielten sich die 120 Mitwirkenden in die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer und hoben so einewahreFangemeindeaus der Taufe, die sich jedes Jahr aufs Neue von Ebenezer Scrooge und Co verzaubern lassenwill.

Die rasante, humorvolle, manchmalgruseligeundmärchenhafte,abervorallemfestliche Inszenierung ist jedes JahreinerderHöhepunkteim Spielplan des Ensembles. Die Besucherinnen und Besucher fiebern immer wieder gern mit bei Scrooges Wandlung vom kauzigen Geizhals zum liebenswerten Menschenfreund und suchen zugleich jedesMaldiekleineVeränderung im Stück. Denn das Musical sorgt in jeder Saison

fürdieeineoderandereÜberraschunginderHandlung.

Nach zwei Jahren pandemiebedingterPausehebtsich nun endlich wieder der Vorhang im Theatersaal Biesen und lässt diese bezaubernde Geistergeschichte lebendig werden. Zudem belohnt sich das Ensemble mit einer AufführunginderMusikalischen Komödie.

Aufführungen

● Sonntag, 27. November, 15 Uhr

● Samstag, 3. Dezember, 15 Uhr

● Samstag, 3. Dezember, 18 Uhr

● Sonntag, 4. Dezember, 15 Uhr

● Samstag, 10. Dezember, 15 Uhr

● Samstag, 10. Dezember, 18 Uhr

● Sonntag, 11. Dezember, 15 Uhr jeweils im Theatersaal Biesen

● Donnerstag, 22. Dezember, 19.30 Uhr, Musikalische Komödie Leipzig

Karten für 18, ermäßigt 10 Euro, unter Telefon 0163 5145841 sowie online unter www.musicaldorf.de.

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Geizhals Ebenezer
Scrooge hat nicht einen Penny für die Spendensammlerinnen übrig. Fotos: Musik- und Theaterverein Priester
Festliche Stimmung: Gemeinsam werden am Ende des Musicals ausgewählte Weihnachtslieder angestimmt.
PRÄSENTIERT VOM MUSIK UND THEATERFÖRDERVEREIN PRIESTER E V S NOVEMBER UHR Sa R D DEZEMBER UHR TICKETS UND ANFAHRT UNTER WWW.MUSICALDORF.DE 311752101_001122

Los geht’s!

Bauch rein, Brust raus, Ohren auf und lächeln!“ Mit diesen Worten schickt Evelin Cedel ihre 14 Seniorinnen und SeniorenaufRundkursdurch die Turnhalle. Und wirklich –mit einem breiten Lächeln gehen sie los. Über die Lautsprecherboxen ertönt das Lied „Cold Heart“ von Dua Lipa und Elton John. Ein Song, der Laune macht und die Müdigkeit des Morgens schnell verschwinden lässt.

Mit einem Lächeln geht alles leichter Während die Damen und Herren ihre Runden drehen, kommen weitere sportliche Anweisungen von Evelin: „Schultern kreisen lassen“, „wir boxen nach vorn“, „über den Kopf die Arme zum Po führen“, „wir mühlen“... Immer noch lachende und fröhliche Gesichter und die Trainerin geht mit leuchtendem Beispiel voran. „Alle Mann kehrt! Andere Richtung!“ Evelin ist eine wahre Frohnatur. Auch etwas hippelig,wiesieselbstsagt.Wer siesiehtundhört,wirdangesteckt von dieser gutgelaunten Art. Da bekommt man gleicht Lust auf sportliche Betätigung.

NachderErwärmungkommen Geräte zum Einsatz. Als Erstes die Bälle. Alle schnappen sich einen dieser kleinen farbigen Gymnstikbälle, dabei lautes Gelächter, kleine Neckereien und sie prellen dieBälledurchdieHalle.Wer die Augen schließt, könnte

meinen, er sei inmitten eines Sportkurses mit Schülerinnen und Schülern. Aber sobald Evelin „Achtung“ ruft, herrscht Stille. Die nächsten Aufgaben folgen prompt: „WirkreisendenBallumden Körper.“ Zwischendurch auf einmal die Frage: „Hans, wie gehtesdeinemFuß?“–„Erist noch dran“, antwortet dieser mit einem schelmischen Lächeln und sorgt für allgemeine Erheiterung.

Eine besondere Gemeinschaft, dank Evelin „Ich weiß, wie man altert –ein kleines Zwickerchen hier, ein anderes dort“, sagt Evelin.„Abernurwerrastet–der rostet.“ Ihre Gruppe ist die Rehsport-Gruppe des TVBlau-Gelb90BadDüben.

Hier trainieren Ältere im Alter zwischen 71 und 84 Jahren. Seit nunmehr elf Jahren gibt es sie schon, zudem noch eine reine Seniorensportgruppe. Viele der älteren Teilnehmerinnen undTeilnehmerkennenEvelin aus dem Mediclin RehaZentrum Bad Düben, wo sie

viele Jahre solch einen Kurs leitete. Nach ihrem Schritt in die Selbstständigkeit folgten sie ihr in den Vereinskurs. „Alle, die hier herkommen, sind selbst noch aktiv und rege, leben selbstbestimmt. Durch unsere gemeinsame Aktivität ist aber ein soziales Netzwerk entstanden, das seinesgleichen sucht“, betont die 66-Jährige. „Wir machen nicht nur Sport, wir feiern Geburtstage, ebenso Weihnachten oder Frauentag. Wir unternehmen Radtouren und andere Ausflüge und sind bei den Kreisseniorenspielen dabei“, berichtet Helga Stärtzel (83). „Unsere Treffen sind immer das Highlight der Woche“, wirft Renate Schaaf (71) ein. „Wir sindwieeinegroßeFamilie“, fügt Stefanie Müller hinzu. „Wir mögen uns, so wir sind. Wir sind ein lustiger, bunter Haufen von so verschiedenen Menschen, aber wir akzeptieren uns und das schweißt zusammen“, sagt Stefanie Dorn (71).

Was alle vereint, ist der Spaß an und in der Gemein-

konnte“

schaft. Und der Kitt, der sie zusammenhält, ist Evelin Cedel. „Evi ist das Beste, das uns passieren konnte. Sie motiviert uns ungemein, so bleiben wir mobil“, meint Renate Schaaf. „Unsere Vorturnerin ist unbezahlbar. Dank ihr bleiben wir körperlich und geistig fit“, sagt HansKohlmetz(84)undzeigt gleichmal seineLiegestütze.

Körperlich und geistig fit bleiben Aber weiter geht’s: Jeweils Paare finden sich zusammen, werfen, prellen und rollen den Ball ihrem Gegenüber zu. Alles kein Problem – stehen, bücken, heben und senken – die Gruppe macht alles mit. Dann baut Evelin ein Kreistraining auf. Nun arbeiten die Seniorinnen und Seniorenselbstständigander Sprossenwand, auf PezziBällen, am Steppbrett, an

Stühlen und mit verschiedenen Gerätschaften ihre Aufgaben ab. Evelin ist zufrieden, nur hier und da gibt sie kleineHinweisezurbesseren Haltung. „Meine Gruppe bekommtjedeWocheneueAufgaben, arbeitet immer mit verschiedenen Geräten. Es soll ja nicht langweilig werden“, sagt die diplomierte Sportlehrerin und ausgebildete Sporttherapeutin. „Die Übungen sollen dazu beitragen,dieGruppekörperlichfit zu halten. Dafür suche ich nach Aufgaben, die die Koordination schulen, die Reaktionsfähigkeit, das Gleichgewicht, aber auch welche, die die Kondition fördern, die Ausdauer und Kraft.“ Daneben hält sie die Damen und Herren aber auch geistig fit: „Bei manchen Übungen stelle ich ihnen zudem noch Denksportaufgaben.“

Ausgleich finden

Wenn Evelin nicht Sport macht, freut sie sich auf ihre Enkel. „Ich bin seit drei Jahren Rentnerin und habe nun endlich mehr Zeit.“ Zeit, die sie aber auch gern im Garten verbringt. „Ja, der Garten ist Last und Lust zugleich. Man freut sich, wenn es grünt, blühtundwächst,mussdafür aber auch immer dranbleiben.“ Aber ihre Leidenschaft gehörtirgendwieschonihren beiden Sportgruppen. „Mit ihnen bleibe auch ich fit.“

Am Ende folgen Entspannungsübungen – und mancher kann nicht glauben, dass die Stunde schon vorüber ist. Ist sie auch nicht, denn zum Abschluss stimmt Hans Kohlmetz ein Lied an –und alle mit ein.

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Die letzte Radtour führte die Rehasport-Gruppe entlang der Mulde nach Gruna, inklusive Überfahrt mit der Personenfähre (kleines Foto), in „Ingrids Hobbygarten“.
Fotos:
privat
„Evi ist das Beste, das uns passieren
Bad Dübens Seniorinnen und Senioren haben mit Evelin Cedel viel Spaß und werden von ihr in einer Rehasportgruppe zugleich fit gemacht Schneider fürAltbau, Fertighausund Neubau Brunnenstraße29b •06905 BadSchmiedeberg -OTSöllichau Tel. 034243/21134 •Fax 034243/28282 •Mobil 0173/3707473 fassaden-schneider@web.de• www.fassaden-schneider.de KLINKERDÄMMFASSADENWirsuchen ab sofort: Fachkräfte (m/w) fürKlinkermauerwerk undKlinkerriemchen zurFestanstellung, ab 18 E/h 034202/33520( Alle Termine stets im Blick Kreiswerke DelitzschGmbH EnfachdenQR Codescannenoder imAppStorebzw PayStoreunter Abfall App Abfall+ kostenfreiladenundden LandkreisNordsachsenauswählen DanndieeigeneAnschrift unterEinstelungenfestlegen auchwannundwie manerinnertwerdenmöchte ÖffnungszeitenderWertstoffhöfestetsaktuell! BuchenSieIhrenSperrmülltermin! a a a mit der AbfallApp! info@kwdz.de 311983201_001122 311759901_001122

Glücksmomente mit Geißler Reisen

Traditionsunternehmen bietet 2023 wieder tolle Reisen an / Aktueller Katalog erhältlich

Was für ein weiteres verrücktes Jahr?

Dieser Satz verbundenmiteinemKopfschütteln stammt von Geißler-ReisenChef Paul-Tilo Geißler. Es ist ein Jahr voller Bangen und Hoffen,vollerSehnsuchtund Ungewissheit. Ein Krisenjahr, das es niemandem leicht macht.

Einfach mal Danke sagen Doch aufgeben war für den Eilenburger in den vergangenen Jahren nie eine Option.ImGegenteil,fürihn ist es heute an der Zeit, Danke zu sagen: „Es ist uns alsReiseveranstaltereingroßes Bedürfnis, gerade jetzt unseren zahlreichen, lieben Gästen von Herzen einmal Danke zu sagen – für ihre Treue,fürihrVerständnis,für die vielen lieben Worte und liebevollen Gesten, die uns immer neue Hoffnung gaben“, betont er.

Auch seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gel-

te ein besonderer Dank. „Sie standen immer hinter uns, sind über alle Maßen engagiertundhabenunsKraftgegeben.“ In diesen Zeiten sei es wichtig, immer optimistisch nach vorn zu schauen undniedenMutzuverlieren.

Optimistisch ins neue Reisejahr blicken „Deswegen freuen wir uns riesig auf eine neue und

fantastische Reisesaison“, blickt Paul-Tilo Geißler voraus. Und da kommt der brandneue Reisekatalog „Glücksmomente 2023“ geraderichtig.„Hierhabenwir für unsere Gäste wieder viele unvergessliche Reisen für das kommende Jahr liebevoll zusammengestellt.“ Die Reiseplanung und die Kataloggestaltung sind Chefsache. Die Fahrten werden

von Paul-Tilo Geißler persönlich und en détail ausgearbeitet und so vorbereitet, dass die Gäste einen einzigartigen Urlaub erleben können.„VerbringenSiemituns spannende Tage in familiärer Atmosphäre. Erkunden Sie mit unseren KomfortreisebussendieSchönheiten Europas: vom Nordkap bis ins hohe Schottland, vom Baltikum bis an den Balkan. WirgehenmitIhnenaufReisen und bieten dabei Erlebnisse der besonderen Art“, sagt der Chef.

Mehr Infos unter www.geissler-reisen.de. Der neue Katalog ist über die Internetseite zu bestellen oder telefonisch unter 03423 70040.

China –von Shanghai nach Tibet

Schon lange ist China ein Herzensthema von Robert Neu. Der Aufstieg dieses Riesenreiches wird die Zukunft prägen, ist der Reisejournalist überzeugt. Mit dem Fahrrad, per Anhalter und Boot reiste er 6500 Kilometer durch das Reich der Mitte.

In einem Dia-Vortrag am 17. November in der Pfarrscheune Schenkenberg möchte er Besucherinnen und Besucher mitnehmen, immer entlang des Jangtse – von der Mündung bei Shanghai bis ins Hochland Tibets. Er berichtet informativ, bildgewaltig und mit der nötigen Prise Humor aus einem faszinierend unbekannten Land. Zu erleben ist ein China, welches sich lohnt, kennenzulernen: die Metropole Shanghai genauso wie kleine Dörfer, mystische Landschaften und die atemberaubende Bergwelt Tibets. Sehr persönliche Begegnungen und ein großes Reiseabenteuer prägen diese außergewöhnliche Multivisions-Show. Beginn ist 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet 13 Euro.

Reisebüro Eilenburg Rinckartstr 8 04838 Eilenburg 03423 606 606 info@geissler reisen de Reisebüro Wurzen Albert

4 04808 Wurzen 03425

wurzen@geissler reisen de Reisebüro Leipzig Ranstädter Steinweg 14 04109 Leipzig 0341 983 94 72 leipzig@geissler reisen de

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Mit
dem Eilenburger auf Entdeckungs-
tour durch Europa: nette Menschen kennenlernen, tolle Landschaften entdecken und sich eine Auszeit vom Alltag nehmen –das bietet Geißler Reisen. Foto: Geißler Reisen
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Einstimmung auf den Advent

Die vom Musikverein Eilenburg organisierte Veranstaltungsreihe „Stunde der Musik“ geht in die nächste Runde: Am 25. November ist das Posaunenquartett „Opus 4“ zu Gast im Haus Rinckart am Dr.-Külz-Ring.

Das Posaunenquartett „Opus 4“ wurde 1994 gegründet. Heute besteht es aus dem Leiter Jörg Richter, Mit­begründer Dirk Lehmann, beide vom Ge­wand­haus­orchester zu Leipzig, Michael Peuker, stellvertretender Soloposaunist der Sächsischen Bläserphilharmonie, Wolfram Kuhnt, Mitglied der Staats­kapelle Halle, und dem frei­schaffenden Musi­ker Hans-Martin Schlegel. Das umfangreiche Repertoire des Ensembles umfasst Bläsermusik aus fünf Jahrhunderten.

Das Quartett möchte an diesem Abend mit facettenreicher festlicher Musik des 16. bis 21. Jahrhunderts auf die bevorstehende Adventszeit einstimmen. Beginn des Konzerts ist 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

Karten zu 12, ermäßigt 4 Euro an der Abendkasse.

Gut

Versicherungen sind für viele ein leidiges Thema. Glücklich ist, wer sie einmal abgeschlossen hat und lässt die Dokumente in denAktenordnernverschwinden. Dabei lohnt es sich gerade beim Übergang in den Ruhestand die Versicherungen nach neuen Bedürfnissen anzupassen. Andrea Heyer, Referatsleiterin Finanzdienstleistungen der Verbraucherzentrale Sachsen, zählt im Interview wichtige Versicherungen auf, die man im Alter braucht, und wann sich eine AnpassungderPolicenlohnt.

Welche Versicherungen genau brauchen Seniorinnen und Senioren?

Unverzichtbar für jeden ist die Krankenversicherung –wer noch viel ins Ausland reist, sollte unbedingt auch an die zusätzliche Auslandsreisekrankenversicherung denken. Existenziell wichtig

für jeden Einzelnen ist auch der Privathaftpflicht-Versicherungsschutz. Da im Alter zumeist der Hausrat einen hohen Wert erreicht hat, gehört auch die Hausratversicherung zu den wichtigen Versicherungen. Wer im eigenen Haus lebt, braucht eine verbundene Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadenschutz.

Welche wiederum sind nicht mehr so wichtig und könnten weg?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist mit Renteneintritt nicht mehr nötig. RisikoLebensversicherungen verlieren meistens auch ihre Bedeutung. Für Sterbegeldversicherungen besteht in der Regel kein Bedarf. Kasko-Versicherungen sind, je nach Alter des Fahrzeuges, auch nicht immer nötig. Bei Rechtsschutzversicherungen gilt ebenso deren

Notwendigkeit abzuwägen, mitunter besteht auch ein anderweitiger Rechtsschutz über Mitgliedschaften, zum Beispiel in Mietervereinen oder in Automobilclubs.

Einige Versicherungen werden für Seniorinnen und Senioren ja teurer. Wann sollte ich mich um neue Policen fürs Rentenalter kümmern?

Wir empfehlen einen jährlichen Versicherungscheck –zum Beispiel bei der Verbraucherzentrale Sachsen. So kann anbieterneutral ermittelt werden, von welcher Versicherung man sich trennen kann oder wer günstigere Angebote parat hält.

Kann ich also bestehende Policen an den neuen Lebensumstand anpassen?

Ja, Anpassungen sind in der Regel möglich und oft sinnvoll – denn viele Versicherungsverträge enthalten

Kosten verursachende Zusätze – das gilt insbesondere für die bei Seniorinnen und Senioren beliebten privaten Unfallversicherungen.

Manchmal kann auch ein Neuabschluss sinnvoller sein, das lässt sich aber pauschal nicht sagen, sondern muss individuell geprüft werden.

Info: Die Verbraucherzentrale Sachsen bietet den Versicherungscheck zum Preis von 15 Euro pro halbe Stunde an. Nach der Beratung hilft der kostenfreie Versicherungsordner der Verbraucherschützerinnen und Verbraucherschützer, den Überblick zu behalten. Termine können telefonisch unter 0341 6962929 oder online unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de/ terminvereinbarung gebucht werden.

8 Jung geblieben
versichert im Alter Andrea Heyer, Referatsleiterin
Finanzdienstleistungen der Ver-
braucherzentrale Sachsen,
informiert über wichtige Versicherungen
Andrea Heyer Foto: Verbraucherzentrale Sachsen
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