Ausgabe Luzern, AZA 6009 Luzern
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NEU BEI UNS: IHRE LIEBLINGSMARKEN.
Pampers, Coca-Cola, Thomy und Nescafé – ab sofort bieten wir Ihnen noch mehr Markenartikel.
MEHR MARKENARTIKEL. Unsere Kundenumfragen haben ergeben, dass ein grosses Bedürfnis nach zusätzlich ausgewählten Markenartikeln besteht. Dem kommen wir gerne nach. Um Ihren Einkauf noch abwechslungsreicher zu gestalten, bieten wir Ihnen ab sofort zur grossen Auswahl an attraktiven Migros-Eigenmarken weitere beliebte Fremdmarken. Neu ergänzen Produkte von Coca-Cola, Thomy, Nescafé und Pampers unser Sortiment. Freuen Sie sich auf Coca-Cola classic, light, zero und koffeinfrei, auf Thomy Mayonnaise und Senf, auf Nescafé de Luxe, Finesse und Espresso und auf Pampers Windeln und Feuchttücher. So finden Sie bei uns alles unter einem Dach und Ihre Migros bleibt: Ein M besser.
PAMPERS
• Victor Mills, ein Chemiker aus den USA, erfand Pampers 1961. • Der Anlass: Ihm war das Wickeln seiner Enkeltochter mit Leintüchern zu unsauber. • Bis 1971 wurden Pampers mit Sicherheitsnadeln befestigt.
NESCAFÉ
• Brasilien suchte 1930 nach einem Weg, um Kaffee zu konservieren. • Der Entwicklungsprozess dauerte acht Jahre. • Pro Sekunde werden heute 4100 Tassen Nescafé getrunken.
ASIATISCH KOCHEN 30
Gaeng Ped Nua und andere Rezepte zum Ausprobieren.
Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631
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30 SEITEN ASIEN SPEZIAL
MENSCHEN 20
Der Zen-Meister
Seit 20 Jahren lehrt Marcel Geisser seine Schüler die hohe Kunst der Meditation. Und das im heimeligen Appenzell.
Bilder Renate Wernli, Jorma Müller
BIO BOOMT 54
Gesundes – vom Feld bis auf den Teller. WENIG SAFT, VIEL KRAFT 69
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Alle Thai Kitchen und Chop Stick Produkte 20% günstiger z. B. Sweet’n Sour Sauce, 300 g
6 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
MENSCHEN
EDITORIAL
Der Eis-Tinguely
Barbara Siegrist, Stellvertreterin des Chefredaktors
42
Karl Neuhaus und seine traumhaften Landschaften aus Eis.
NEUES AUS DER MIGROS
Japan macht Schule
Hilfe für Haiti
Ich lag gerade gemütlich in der Sonne, als ich Ja sagte zu einem
Die Migros baut ihr Sortiment aus, er– neuert die Verpackung und schafft mit neuem Label eine Qualitätsgarantie.
Bio boomt
Austauschschüler aus Japan. Meine Familie war nicht gerade begeistert von der Idee, einen japanischen Jugendlichen aufzunehmen, doch wir entschlossen uns, das Abenteuer zu wagen. Als wir von Fuerteventura nach Hause kamen, sass der japanische Junge bereits an unserem Küchentisch. Bleich, mit langen, schwarzen Haaren, die senkrecht in die Höhe gebügelt waren, schien er direkt einem Manga, einem japanischen Comic, entsprungen zu sein.
M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;
Abend für Abend sass Yusaku mit seinem Sprachcomputer am Tisch
und übersetzte unsere Gespräch ins Japanische. Er übte, büffelte – und sprach nach nur vier Wochen Deutsch. «Jeder japanische Jugendliche träumt von einem Jahr in der Schweiz», erklärte er. Der Druck auf diejenigen, für die der Traum in Erfüllung geht, ist dementsprechend riesig. Disziplin schrieb der Junge gross: Morgens um sechs bügelte er sich die Haare in die Höhe, in der Schule war er stets der Erste und der Letzte, der sie wieder verliess. Seine Eltern in Japan rief er einmal im Monat an, Tränen sah man nie. Bilder René Ruis, Tanja Demarmels, Plainpicture, Christian Benedikt
* Normaltarif
Yusaku war begeistert von der Freiheit, die Jugendliche hier
haben, davon, dass er 17-Jährige duzen durfte und Lehrer hatte, mit denen man diskutieren konnte. Diese Freiheit katapultierte ihn direkt in die Pubertät. Immer länger wurden seine Nächte, in der Schule war er jetzt der Letzte, und war er einmal da, schlief er. Die Haare hingen nun nach unten, und täglich steckte ein Piercing mehr in Ohr und Lippen. Es war eine intensive Zeit. Beim Abschied lagen wir uns – ganz europäisch – weinend in den Armen. Der japanische Comic-Held flog als europäischer Jugendlicher nach Hause. (^_^)~~~! Mehr über Japan erfahren Sie auf Seite 24.
Smoothies: Der Vitaminkick Frischback-Pittas «SF bi de Lüt»
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Der beliebte Thermalkurort in Oberitalien
Die grüne Ferieninsel im Golf von Neapel
Ein Ferienprogramm à la carte in der Toscana
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Zu Besuch beim Zürcher Oberländer Skiliftverein Ghöch.
Gepfegtes Haar dank der Natur
77
IHRE REGION Neues aus Ihrer Genossenschaft 87
BESSER LEBEN Gewissensbisse sind weiblich
93
Wie Frauen und Männer mit Schuldgefühlen umgehen.
In Form: Liebe und Machtspiele 94 Familie: Wie Kinder essen sollten 101 Garten: Blütenzauber im Schnee 104 Auto: Der Subaru Legacy Sedan 106
RUBRIKEN Migros-Woche Leserbriefe Auf ein Wort Kolumne: Der Hausmann Bild der Woche Bitte melde dich Glücksgriff Rätsel/Impressum
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ISCHIA
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Wöchentlich mit 5-Sternbus ab Basel – Zürich – Bern – Luzern – Schaffhausen – Winterthur – St. Gallen – Chur
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DIESE WOCHE
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Neue Serie: Das Pudelhaus 104
Grosspudelhündin Baja ist trächtig. Wie schwierig das war und was sie alles erwartet, lesen Sie ab jetzt im Migros-Magazin.
Einsatz in Haiti 52
Migros-Mitarbeiter Daniel Schilliger organisierte die Verteilung der Hilfsgüter für Médecins Sans Frontières.
Wer hat die Macht? 94
Wann ist es wichtig und richtig, in einer Beziehung nachzugeben und wann sich durchzusetzen.
ASIEN SPEZIAL Fünf asiatische Restaurants
12
Meditation im Appenzell
20
Was Ost und West verbindet
24
Zen-Meister Marcel Geisser lehrt Menschen Gelassenheit und Ruhe. Olympiasieger Donghua Li ist Mitbegründer einer Internetplattform für Asien-Interessierte.
Sairung Martin-Suksamran 12
Die Spezialität der Thai-Köchin (hier mit Enkelin Ploypairin) ist ihre hausgemachte Bouillon mit Reis.
Wird China die Welt regieren?
26
Politologe Kishore Mahbubani erklärt, welche Rolle China in der Zukunft geopolitisch spielen wird.
Drei Profis und ein Laie
30
Startenor im Tofu-Fieber
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Alles über die Sojabohne
84
Schweizer Teeplantage
116
Fabien Müller liess sich von den Kochlehrerinnen der Klubschule in der asiatischen Küche unterweisen. Patrick von Castelberg bereitet Tofu-Ecken auf Linsengemüse zu. Tipps und Tricks zu Tofu und Co.
Der Innerschweizer Peter Oppliger produziert im Tessin Grüntee.
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8 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
ZAHL DER WOCHE
Ihre Stimme zählt!
Im vergangenen Jahr haben die 15 Migros-Industriebetriebe insgesamt gegen 150 Millionen Franken in den Ausbau und die Sicherung des Produktionsstandorts Schweiz investiert. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 52
Der Fotowettbewerb faszination@landwirtschaft.ch des Migros-Magazins und der Schweizer Bauern ist abgeschlossen. Bis am 31. Januar 2010 schickten 3300 Hobbyfotografen weit über 13 000 Bilder ein. Jetzt haben die Jury und das Publikum das Wort. Jedermann hat die Möglichkeit, seinen Favoriten die Stimme zu geben. Mitmachen ist einfach: Auf der Website www.foto.landwirtschaft.ch einloggen und abstimmen. Alle Wähler können ihre Stimme für maximal zehn Bilder abgeben. Unter den Teilnehmern werden Gutscheine für Produkte aus dem Shirtshop von www.landwirtschaft.ch verlost.
MIGROS-NEWS
150 000 000
M-Budget-Quiz Plakatwerbung dem jeweiligen M-Budget-Produkt zuordnen und mit ein wenig Glück eines von fünf kultigen M-Budget-Netbooks gewinnen! Das neue Online-Quiz M-Budget Challenge läuft unter: www.facebook.com/mbudget
Ein kostenloser König Zu den Kartoffeln der Septemberernte gibt es in der Migros jetzt einen Designklassiker. Die BakedPotatoes-Tragtasche 2,5 kg wird gekrönt mit dem kostenlosen Rex. Der Sparschäler war Testsieger im «Kassensturz» 2009. Als Beispiel für gelungenes Design stellte das Museum of Modern Art in New York die Schweizer Erfindung sogar schon mal aus.
AUS DER REGION MIGROS LUZERN
Fasnacht im Einkaufscenter Surseepark
Es geht los mit der Luzerner Fasnacht. Am Freitag, 12., und Samstag, 13. Februar, treten im Surseepark verschiedene Guggenmusiken auf. Formationen aus Oberkirch, Büron, Sursee, Nottwil und Umgebung werden die Besucher des Surseeparks in Fasnachtsstimmung versetzen. Am Freitag spielen die Guggenmusiken von 13.30 bis 15.15 Uhr. Am Samstag sorgen die Gruppen von 11.00 bis 15.15 Uhr für Stimmung. Detaillierte Informationen über die einzelnen Auftritte gibt es unter: www.ekz-surseepark.ch. Mehr über die Migros Luzern ab Seite 87.
Natur festgehalten: Wettbewerbsbild von Isoletta Rossi aus dem Tessin.
FRISCH IN DER MIGROS
Cooler Fisch
Er mags gerne kalt. Darum ist der Saibling von allen Süsswasserfischen am weitesten in arktische Gewässer vorgedrungen. Und er mags gerne frisch. Darum lässt er sich bei der Wasserqualität auf keine Kompromisse ein, dank seines eigenen «Schmutzradars». Die WWF Seafood Group empfiehlt den Konsum von Saibling. Sein Fleisch ist fest, fettarm und zart lachsfarben. Im Migros-Angebot finden Sie den Saibling jetzt in Bioqualität. Tipp: sanft gedünstet eine Delikatesse.
MIGROS WOCHE
|9
BILD DER WOCHE
Lisa weiss, was sie liebt
Lisa kuschelt mit der Migros.
Auch Tiere bekennen sich offensichtlich liebend gerne zur Migros: «Unsere ‹blaublütige› Perserkatze Lisa ist ein absoluter Migros-Fan: Sie liebt das Katzenfutter ebenso innig wie alle Papier- und Plastiktragtaschen der Migros. Diese zieht sie jedem noch so flauschigen Katzenbettchen vor», schreibt unsere Leserin Regina Widmer aus Wöschnau SO.
Auch die Geiss war mit von der Partie: Dreharbeiten zum ausgezeichneten TV-Spot «Farm der Tiere».
Tierisch kreativ
And the Winner Is: Migros. Der Art Directors Club zeichnet gleich mehrere Migros-TV-Spots aus.
E
Bilder Fabian Unternährer, bab.ch/Stockfood, Isoletta Rossi
in grosser Moment für die Migros-Werbung: Der Art Directors Club als höchstes kreatives Organ der Schweizer Werbeszene prämierte die aktuelle Migros-Werbung gleich mehrfach: mit Gold, Bronze und einem Spezialpreis. Gold ging
an den Werbespot «Farm der Tiere». Bronze erhielt der Spot mit dem Migros-Huhn Chocolate. Die Guerilla-Aktion von vergangenem Frühling, bei der in 57 Ortschaften das M auf den Ortsschildern mit einem orangen Migros-M überklebt wurde, er-
hielt ebenfalls eine Bronzeauszeichnung. Jedes Jahr werden auch drei Sonderauszeichnungen vergeben. Den Sonderpreis in der Kategorie Film erhielt dabei der Migros-Spot «Chocolate». TV-Spots: www.migros.ch/werbespots
Schulklassen, ab aufs Green! Weisse Bälle, sattes Grün und viel Konzentration: Golfen fordert und macht Spass. Immer mehr Kinder und Jugendliche erfreuen sich am Golfspiel und werden dabei von der Migros unterstützt. Zum sechsten Mal haben insgesamt 80 Schulklassen die Möglichkeit, Golfluft zu
schnuppern. Schulklassen der Altersstufen 9 bis 13 Jahre können sich zusammen mit einer Lehrperson bis zum 5. März 2010 anmelden. Die Auserwählten werden mit Green und Eisen bekannt gemacht und können ihr Talent anschliessend bei einem kleinen Golfturnier unter
Beweis stellen. Die Siegerklasse gewinnt einen Tagesausflug – und eventuell eine Leidenschaft fürs Leben. Anmeldung unter www.golfparks.ch
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MGB
Preis-, Modelländerungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.
LESERBRIEFE
Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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MM 5: «Alles oder nichts in Andermatt», Augenschein im Urserental, wo der Unternehmer Samih Sawiris «New Andermatt» plant.
«Ein grandioser Bericht!» Ich weiss nicht, ob Sawiris Herz klopft, wenn die Dunkelheit des Furkatunnels plötzlich aufreisst und den Blick auf die wilde Schönheit des Urserentals freigibt. Wenn der kühle Wind ihm für diesen einen kurzen Moment den Atem nimmt, bevor der herbe Duft der Gräser in seine Lungen dringt. Ob er sich dann manchmal überlegt, seine Bulldozer zurückzupfeifen und den Rest seines Lebens mit seiner Familie in einer Alphütte zu verbringen? Als damals das Tal aufgefüllt werden sollte, wollten die Urschner den Herrn von der Elektrizitätsgesellschaft noch von der Teufelsbrücke stürzen. Nun fehlt ihnen der Mut zu einem aufrichtigen Nein. Perspektiven und Arbeitsplätze heissen die Ausreden der Einheimischen, doch Herr Sawiris ist Geschäftsmann, kein Entwicklungshelfer. Er will aus Nebel, Wind und Felsen Geld machen, wie er aus Wüste Gärten machte. Die Andermatter haben Angst, dass er es nicht schafft – und ich, dass es ihm gelingt. Sagita Lehner, 4059 Basel Der Bericht über New Andermatt ist grandios. Der Informationsgehalt ist enorm hoch, und die Interviews machen das Ganze echt spannend. Am meisten berührt hat mich die Geschichte der Familien Regli und Frank. Das ist sicher für die einen wie für die anderen nicht einfach.
Alexander Friedli, 3006 Bern
Bild Daniel Rihs
Andermatt wurde mir und meinen drei Buben von einem Schweizer Freund als Geheimtipp empfohlen. Das war etwa 1973/74. Wir waren dann jeweils viele Jahre in den Weihnachts-
Wie Recht hatte Dürrenmatt mit seinem Stück, wie prophetisch war er! Einen Mittelweg zu finden statt «alles oder nichts», wäre für Andermatt wohl die bessere Lösung gewesen.
Petr Feyfar, 4056 Basel
MM 4: «Ich habe mich nicht mehr getraut, einkaufen zu gehen», Patientenschützerin Margrit Kessler im Gespräch.
«Grosse Achtung gebührt dieser Frau»
«Ob sich Samih Sawiris manchmal überlegt, seine Bulldozer zurückzupfeifen?»
und Osterferien zum Skilaufen dort. In der Skischule, in den Unterkünften und den gemütlichen Gasthäusern waren wir bestens betreut. Ohne Übertreibung kann ich sagen, dass wir das Dorf sehr lieb gewonnen haben, so wie es ist. Als ich dann eine der ersten Sendungen über die Riesenpläne für Andermatt im Schweizer Fernsehen mitkriegte, wars mir,
als würde mir kaltes Blei ins Gemüt gegossen. Ich fürchte, dass eine Lawine von lärmigem Tourismus Dorf und Landschaft niederwalzen und die weitgehend unberührte Natur dahin sein wird. Inzwischen bin ich so alt geworden, dass ich die Ski nicht mehr unter die Füsse schnalle. Ich habe aber vor, Andermatt im nächsten Sommer zu besuchen. Zum Abschied nehmen? Margret Schucht
D-79713 Bad Säckingen
«Es war, als würde mir kaltes Blei ins Gemüt gegossen.»
Margret Schucht, D-79713 Bad Säckingen
Eigentlich eigenartig: Wir sind empört über das Schicksal der Bauern im Drei-Schluchten-Tal am Jangtsekiang. Zugleich müssen wir zusehen, wie sich auch bei uns die Landschaft im Nu verändert und Menschen ihre Heimat verlieren – wenn der Profit einschlägt. Wenn anstelle «der alten Dame» ein reicher Mann mittleren Alters kommt.
Margrit Kessler hat sich mit ihrem Einsatz sehr mutig engagiert, ich möchte ihr dazu herzlich gratulieren. Wenn wir nur mehr solch mutige Personen hätten. Werner Schlatter, per Mail MM 4: «Schönheit ist messbar», Interview mit dem Starchirurgen Christoph Wolfensberger.
«Wir haben das schönste Grosi»
Sind es nicht gerade das Alter, die Lachfalten im Gesicht, die Falten der Hände, die den Körper zu dem machen, was er ist?! Meine Kinder sind sich einig: Das Schönste an ihrem geliebten Grosi sind die tollen Falten am Hals, die kann man ganz fein beim Schmüsele züpfle. Und so haben wir das schönste und natürlichste Grosi. Susann Merk,
per Mail
Mein Kommentar zu Herrn Wolfensberger: Auch sein Gesicht sieht nicht natürlich aus. Ebenfalls zweifle ich an dem dichten Haar. Das alles wirkt auf mich unglaubwürdig.
Sandra Schweizer, per Mail
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
12 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
ASIEN SPEZIAL
Kleine Asienreise durch
Noch vor 20 Jahren war ein chinesisches Restaurant in der Schweiz eine grosse Seltenheit. Heute thailändisch, indisch oder chinesisch: Wir haben einen Blick in die Töpfe asiatischer Köchinnen und
D
as Essen duftet nach Zitronengras, Thai-Basilikum, Ingwer und Curry. Die Gerichte im thailändischen Restaurant Chanthaburi an der einst verruchten Feldbergstrasse in Basel sind eine Geschmackssinfonie aus scharf, sauer und würzig. Ganz anders der kühl-fette Thunfisch im japanischen Gourmetlokal Ryokan in Widen AG: Er zergeht wie Butter auf der Zunge, und die rauchige Grünteemousse zum Dessert verzaubert einen restlos.
Romands und Frauen lieben asiatisches Essen
Es sind diese lukullischen Genüsse, welche die Schweizer lieben gelernt haben: Laut dem Verband GastroSuisse boten im Jahr 2000 gerade mal zwei Prozent aller Hotels, Gasthöfe, Restaurants und Take-aways asiatisches Essen an. Heute sind es 7,5 Prozent der rund 23 000 gastgewerblichen Betriebe, die mindestens ein asiatisches Gericht auf ihrer Speisekarte führen. Daneben dürfte die Zahl asiatischer Spezialitätenrestaurants in der Schweiz erstmals die 1000er-Marke überschritten haben. Singlehaushalte, Westschweizer und Frauen zwischen 30 und 39 Jahren, so GastroSuisse, essen überdurchschnittlich häufig in asiatischen Lokalen. Texte Reto E. Wild Bilder Christian Benedikt
www.migrosmagazin.ch Chinesische, indische und thailändische Küche: Das Quiz zu Spezialitäten und Traditionen.
Im «Chanthaburi» ist Enkelin Ploypairin der Sonnenschein des Wirteehepaars Martin.
MENSCHEN RESTAURANTS
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die Schweiz
gehören asiatische Lokale zu unserem Alltag. Ob japanisch, indonesisch, Köche geworfen und uns von den exotischen Düften betören lassen.
Wie in der Heimat Beim Eingang zum Restaurant steht ein Flipperkasten mit auffälligen Bildern der Boxlegende Muhammad Ali. Darauf stehen Opfergaben aus Reis und Getränken, im Regal darüber Dutzende von Buddha-Figuren. Es riecht nach Räucherstäbchen, und im Hintergrund läuft thailändische Musik vom Band. Das heimelige Restaurant Chanthaburi in Klein-Basel, 18 Tramminuten vom Bahnhof entfernt, ist ein Familienbetrieb. Seit Juni 2005 schwingt Sairung Martin-Suksamran, die alle «Lung» nennen, hier als Küchenchefin den Kochlöffel, ihr Mann Luzius Martin kümmert sich um Büro, Lager und Service. «Ich bin der Gang-mär, Längmär, Bring-mär und Hol-mär», meint er bescheiden. Die zwei Söhne seiner Frau kochen, die Schwiegertochter sorgt sich um den Service. «Lung», von ihrem Mann liebevoll «Lungeli» ge-
Thailändisch mit Sairung «Lung» Martin-Suksamran
➔ Was macht Ihre Küche speziell? Unsere Meeresfrüchte mit Fisch und Crevetten sind immer frisch. Die Gewürze wie Curry, Zitronengras oder die Gargantwurzel kommen aus meiner Heimatstadt im Südosten Thailands. Wir veredeln sämtliche Zutaten. ➔ Was lieben Sie an Ihrer Küche? Fischsalat. Das ist ein mit Thai-
Essig mariniertes Fischfilet mit Erdnusssauce, Zitronengras, Rohzucker, Knoblauch, Zitronensaft, grünem Chili und Pfefferminz. Im «Chanthaburi» hat jedes Gericht mindestens vier Geschmacksrichtungen, also scharf, sauer, süss und würzig in einem. ➔ Was gefällt Ihnen nicht? Kokosnusssuppen esse ich nicht gerne. Die kennen wir in Chanthaburi nicht. Es entspricht einem
nannt, steht mit Leib und Seele in der Küche. Sie zaubert thailändisches Essen auf die Teller, wie sie es aus ihrer Heimat kennt. Die Zutaten sind alle asiatisch. Schweizer Rüebli oder anderes hiesiges Gemüse fehlt bewusst. Der im Wok gebratene Tintenfisch mit Chili, Knoblauch, Peperoncini und ThaiBasilikum ist zart wie ein argentinisches Rindsfilet, die Langusten riechen nach dem Salz der Ozeane, und die Schärfe der Gerichte ist so schweisstreibend, wie wir es aus Thailand kennen. Für Nachwuchs ist im Familienbetrieb gesorgt: Vor zwei Jahren ist «Lung» mit der kleinen Ploypairin Grossmutter geworden. Restaurant: Chanthaburi in Basel, Tel. 061 683 22 23. Gastgeber: Luzius Martin (40) und Sairung Martin-Suksamran (50).
Lesen Sie weiter auf Seite 14
Touristengeschmack: Weil den Besuchern das Curry zu scharf ist, wird es oft mit Kokosnuss übertüncht. Das ist nicht authentisch. ➔ Was gehört immer dazu? Morgens koche ich meine eigene Bouillon mit Reis. Das dauert im Minimum zweieinhalb Stunden. Dazu gebe ich ein Suppenhuhn und Gemüse. Besonders wichtig ist Thai-Basilikum.
14 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
ASIEN SPEZIAL Japanisch mit M. Kurahayashi ➔ Was macht Ihre Küche speziell? Die japanische KaisekiKüche stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist aus einer Teezeremonie hervorgegangen. Damals bestand Kaiseki aus 36 verschiedenen Gängen, um Macht und Reichtum zur Schau zu stellen. Noch heute lebt Kaiseki von der Ästhetik. Man isst mit dem Auge. ➔ Was lieben Sie an Ihrer Küche? Authentizität. Wenn die Lieferung der japanischen Händler nicht unserem Qualitätsanspruch genügt, kaufen wir das Gemüse in der Migros und kochen damit japanisch. Besonders mag ich die klare Dashi-Suppe. ➔ Was gefällt Ihnen nicht? Kaiseki ist sehr aufwendig. Aufgrund der hohen Personalkosten können wir nicht so viele Köche anstellen. ➔ Was gehört stets dazu? 70 Prozent unserer Speisen bestehen aus Fisch und Meeresfrüchten, 30 Prozent aus Fleisch. Zum Essen benützen wir Stäbchen.
Japaner mit 15 Gault-Millau-Punkten Das Hotel Restaurant Ryokan Hasenberg am Mutschellen AG ist durch und durch japanisch: Yoshiko Kurahayashi begrüsst die Gäste in einem Kimono und mit der für Japan so typischen respektvollen Verneigung. Im Parterre gibts eine SushiBar und ein A-la-carte-Restaurant, während im ersten Stock das Res-
taurant Usagiyama die KaisekiKüche zelebriert. «Ich achte pingelig darauf, dass die Gerichte perfekt serviert und präsentiert werden», sagt Inhaber Masafumi Kurahayashi. Er lebt seit 1985 in der Schweiz und führt das «Ryokan» seit Oktober 2003. Der Japaner arbeitet täglich 16 bis 18 Stunden. Mit Erfolg: Sein Team mit vier Kö-
chen und vier Serviceangestellten hat als einziges japanisches Restaurant der Schweiz einen Michelin-Stern und 15 Gault-MillauPunkte erreicht. Die grillierte Languste wird von einer Gewürzaubergine und einer mit Aal gefüllten Omelette begleitet, statt Sorbet wird als Zwischengang Rettich mit Lachs
gereicht, statt Grappa der Reiswein Sake. Alles ist perfekt abgestimmt und so proportioniert zubereitet, als ob Grandchef Kenichi Arimura einen Lineal als Hilfsmittel benutzt hat. Die aufwendige Küche mit erlesenen Zutaten hat ihren Preis: Das Gourmetmenü Kurama mit über 15 Gängen kostet 178 Franken. Günstiger ist
MENSCHEN RESTAURANTS
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Zelebrieren die japanische Küche oberhalb von Widen AG auf höchstem Niveau: Masafumi und Yoshiko Kurahayashi.
Indonesische Küche aus dem ganzen Land: Fransiscus und Rita Laksdi.
Eine Reistafel gegen das Fernweh
es mittags oder à la carte. Kurahayashi sagt: «Mein Restaurant ist wie ein Theaterstück, das Menü Szenario und Spielerei.» Restaurant: Hotel Ryokan Hasenberg, Widen AG, Tel. 056 648 40 00, www.hotel-hasenberg.ch. Gastgeber: Masafumi (51) und Yoshiko (34) Kurahayashi
«Bei uns ist alles indonesisch, das Essen, die Präsentation, das Dekor und die Musik. Nur ich bin es nicht», sagt Rita Laksdi, die ihren indonesischen Mann vor 24 Jahren geheiratet hat. «Mein Mann ist kein Feriensouvenir», betont sie mit einem Lachen. Die beiden haben sich am Arbeitsplatz in Luzern kennengelernt. Seit 1996 führt das Ehepaar das Restaurant Bali in der Nähe des Bodensees. Bali heisst es, weil das die bekannteste Ferieninsel Indonesiens ist. Im Nichtraucherrestaurant sorgen ein künstlich benebelter Teich, Orchideen, Lotusblüten, aufgehängte Schirme, sundanesische Musik und eigens kreierte Menükarten aus sonnengetrockneten Bananenbaumrinden für viel indonesische Atmosphäre. Rita Laksdi kümmert sich um den Service
Indonesisch mit Fransiscus Laksdi
Was macht Ihre Küche speziell? Die Gewürze sorgen für eine immense geschmackliche Vielfalt. Wir verwenden viel Schalotten, Knoblauch, Peperoncini, Ingwer, GalangaWurzeln, Zitronengras und die Gewürznuss Kemiri.
Was lieben Sie an Ihrer Küche? Besonders mag ich das Rindsragout Rendang mit der Gewürzmischung Bumbu und viel Peperoncini. Wir sind das einzige authentische indonesische Restaurant der Schweiz, wobei wir die gesamte indonesische Küche abdecken — mit all ihren regionalen Unterschie-
den.
Was gefällt Ihnen nicht? Ich mag meine Arbeit und das indonesische Essen rundum. Enttäuscht bin ich, wenn die Waren aus dem Ausland, meist aus Thailand, nicht wie bestellt eintreffen. Schade ist, dass wir derart von Importen abhängig sind — beispielsweise von Blumen, Bananenblättern und ausgesuchten Gewürzen. Was gehört immer dazu? Reis ist ein Hauptbestandteil, zu dem immer mehrere Gerichte aus Poulet, Fisch, Rindfleisch oder Gemüse gereicht werden.
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MENSCHEN RESTAURANTS
Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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ASIEN SPEZIAL und die Weinauswahl, ihr Mann Fransiscus ist gleichzeitig Küchenchef, Wirt und Restaurantmitbesitzer. «Wir arbeiten nur zu zweit. Es ist streng. Aber wir haben Freude an unse-
rem Geschäft», meint er. Die Menükarte enthält Klassiker wie Nasi Goreng für 29.50 Franken. Der gebratene Reis mit vielen Zutaten ist so was wie das indonesische Nationalgericht. Die Java-
Reistafel ist für 56 Franken erhältlich. 95 Prozent der Gäste sind Stammkunden. Teilweise reisen sie aus Holland und selbst aus Monte Carlo an – die beste Referenz für ein Restaurant.
Restaurant: Bali in Frasnacht-Arbon, Tel./Fax 071 446 26 66, montags geschlossen. Gastgeber: Rita (46) und Fransiscus (53) Laksdi
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ASIEN SPEZIAL Ly Leap Choeun präsentiert in seinem Restaurant sein Lieblingsgericht: Ente.
Indisch mit Netra Prasad Gaire Frisch gestartet: Chefkoch Netra Gaire, Besitzer Narinder Singh (v.l.).
Ganz Indien auf dem Teller
Der 50-jährige Narinder Singh, der aus dem nordindischen Punjab stammt und 32 Jahre in Deutschland lebte, ist ein erfahrener Gastronom und seit dem 1. Januar 2010 Besitzer des indischen Restaurants im Hotel Langenthal in der gleichnamigen Berner Gemeinde. Dort kann er auf bewährte Kräfte zählen: Chefkoch Netra Prasad Gaire und Hilfskoch Suraish Patail India, beide aus Neu-Delhi, kochen seit zwei Jahren in Langenthal. Im Restaurant erinnern Bilder vom Goldenen Tempel in Amritsar und Darstellungen aus dem Hinduismus an Indien. Gaire betont: «Bei uns stehen 60 verschiedene Gerichte zur Auswahl. Diese umfassen indische Spezialitäten aus fast allen Ecken unseres Landes.» Schwerpunkt bildet die nord-
indische Küche. Am beliebtesten seien Huhn mit Curry oder Mango, Butter-Poulet oder CTM. Das Kürzel steht für Chicken Tikka Masala, ein Currygericht aus gegrillten und marinierten Pouletfleischstückchen an einer rassigen Tomatensauce. Der Chefkoch wohnt seit zwei Jahren in Langenthal – beruflich bedingt getrennt von seiner Frau und den drei Kindern, die in der indischen Hauptstadt leben. «Einmal pro Jahr besuche ich meine Familie», sagt Gaire. Man merkt ihm an, dass sein Restaurant so etwas wie seine Ersatzfamilie ist. Restaurant: Hotel Restaurant Langenthal BE, Tel. 062 923 31 85, www.hotellangenthal.com. Gastgeber: Besitzer Narinder Singh (50) und Chefkoch Netra Prasad Gaire (38).
Was macht Ihre Küche speziell? Oft besteht die indische Küche aus Huhn und Lamm. Wir bieten zusätzlich gegrillten Fisch und Lammhackfleisch an. Das grillieren wir im Tandoori-Lehmofen. Rindfleisch gibt es bei uns nicht, weil die Kuh als heilig gilt. Was lieben Sie an Ihrer Küche? Tandoori-Grillspezialitäten, Joghurt-Marinaden, Cashewnüsse und Masala mit den verschiedenen Gewürzen. Was gefällt Ihnen nicht? Ich mag keinen Reis und ziehe Naan, das indische Fladenbrot, vor. Was gehört immer dazu? Basmati-Reis und Naan fehlen nie. Zur Vorspeise werden üblicherweise eine Tamarindenund eine Minzsauce gereicht. Dazu kommt die Würzmarmelade Mango Chutney und die Cracker Papadam. Das Essen aus dem Süden wie von der Stadt Madras ist sehr scharf.
Mit einer
Das chinesische Restaurant Golden Lotus in der Flughafengemeinde Kloten ist mittags fast bis auf den letzten Platz besetzt. Inhaber Ly Leap Choeun sagt bloss: «Heute ist der Publikumsaufmarsch bescheiden. Normalerweise haben wir viel mehr Gäste.» Der Patron hat das Lokal, einst eine Filiale von Suang Long, nach
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Chinesisch mit Ly Leap Choeun Was macht Ihre Küche speziell? Unsere Hauptküche besteht aus chinesisch-kantonesischen Speisen. Wir haben aber auch Gerichte im Peking- und Sezchuan-Stil sowie panasiatische Speisen. Als Hausspezialität gilt unsere heisse Platte Sizzling Satay mit Poulet, Rindfleisch und Saucen. Wir haben 365 Tage im Jahr geöffnet und bieten Buffet und A-la-carte-Gerichte an. Was lieben Sie an Ihrer Küche? Zu meinen Lieblingsgerichten gehört Ente an einer leicht süsslichen Pflaumensauce. Dazu trinke ich am liebsten Grüntee. Was gefällt Ihnen nicht? Ich bevorzuge gut gewürzte Speisen. Alles, was mild ist, passt mir weniger. Und ich muss es zugeben: Ich esse nicht gerne Gemüse. Was gehört immer dazu? Reis. Dazu reichen wir Beilagen in verschiedenen Geschmacksstärken. Sezchuan ist tendenziell schärfer, kantonesisch milder.
Frühlingsrolle hat alles begonnen
seinen Bedürfnissen umgebaut. Heute ist es gleichzeitig Restaurant, Lounge und Bar – mit allerlei asiatischen Elementen. Das fängt beim Personal an – auf der Lohnliste stehen Menschen aus Nepal, Thailand, China, Tibet und Sri Lanka. Und es hört bei den Einrichtungen mit Orchideen, Wandgemälden und Verzierungen auf.
Ly Leap Choeun ist als Chinese in Kambodscha geboren und musste vor dem Pol-Pot-Regime flüchten. Am 5. August 1980 kam er dank Caritas via Thailand mittellos in die Schweiz. Mit seinen drei Brüdern hat er angefangen, Frühlingsrollen zu einem Franken pro Stück zu verkaufen. Heute gehören ihm sieben asiatische Restaurants.
Inzwischen ist der zweifache Familienvater Chef von 80 Angestellten. «Ich arbeite sieben Tage pro Woche und schlafe im Schnitt vier bis fünf Stunden», räumt der Workaholic ein. In seinem Leben spielt die Zahl sieben eine besondere Rolle: Der Staatenlose spricht sieben Sprachen. Er ist das jüngste von sieben
Kindern. Sein Restaurant hat sieben Tage pro Woche geöffnet. Der Kreis schliesst sich: Seine Kunden würden am liebsten süss-sauer essen, gemischte Vorspeisen und – noch immer – Frühlingsrollen. Restaurant: Golden Lotus Kloten ZH, Tel. 044 803 08 08, www.goldenlotus.ch. Gastgeber/Besitzer: Ly Leap Choeun (42).
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ASIEN SPEZIAL
Erleuchtung im Appenzell
Eines der Importgüter aus Fernost ist die Zen-Philosophie. Der Schweizer Zen-Meister Marcel Geisser meditiert in Wolfhalden.
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in leiser Gong erklingt. ZenMeister Marcel Geisser (58) erklärt die Meditation für beendet. Nach einer halben Stunde schweigendem Sitzen strecken und schütteln die 18 Frauen und Männer die Beine. In einem dreitägigen Kurs werden sie im Meditationszimmer des Hauses Tao, eines knarrenden, 200-jährigen Riegelbaus im tief verschneiten Appenzellerland, in die Zen-Praxis eingeführt. Für viele ist Zen irgendetwas, das mit Teezeremonie, Bogenschiessen und asiatischen Blumengestecken zu tun hat. «Zen ist die lebendige Erfahrung der Erweckung Buddhas», erklärt das Internet. Was meint der ZenMeister dazu? Marcel Geisser lacht. Der Versuch, seine Philosophie in wenige Worte zu fassen, belustigt den Ostschweizer. Er findet aber eine schlichte Definition: «Übersetzt man den ursprünglichen indischen Begriff ‹Dhyana›, heisst Zen Meditation. Genauer: das Versinken in Meditation.» Marcel Geisser sitzt in Jeans und Faserpelz beim Kaffee. Wer sich unter einem Zen-Meister einen vergeistigten Esoteriker vorstellt, wird überrascht. Geissers Natürlichkeit ist geradezu erfrischend. Nachdem er eine Besucherin am Bahnhof abgeholt und sich dazu mit seinem Kleinwagen durch den Schnee gekämpft hat, telefoniert er kurz mit dem Handy,
klagt ein bisschen über den Winter und gesteht, dass er den Sommer viel lieber mag. Er lacht und scherzt. Zen-Meister wie Geisser gibt es etwa fünf in der Schweiz, solche, die in der Traditionslinie des buddhistischen Zen wirken. Seine Befugnis zur Lehrtätigkeit erhielt Geisser 1994 vom vietnamesischen Zen-Meister Thich Nhat Hanh persönlich, was in weltlichen Dimensionen ungefähr einem Ritterschlag der englischen Königin entspricht. «Thich Nhat Hanh kommt in der buddhistischen Welt gleich nach dem Dalai Lama», sagt Geisser. Und dieser Zen-Meister erachtete Geisser nach 26 Jahren Zen-Praxis für reif und des Zen-Lehrertitels würdig.
Die Einsicht, dass alles im Leben vernetzt ist
Nach dem Sinn von Zen gefragt, setzt Geisser mehrere Male an. Er ist sich bewusst, dass es zahlreiche Auffassungen von Zen gibt. «Das Ziel ist es, die Frage nach unserer Bedeutung hier auf der Erde zu beantworten», sagt er. «Es ist die Einsicht, dass alles im Leben der Veränderung unterworfen und alles miteinander vernetzt ist.» Zen sei untrennbar mit dem Buddhismus verbunden, und der Buddhist wisse: Wer seine egozentrische Lebenshaltung ablegt, macht die Welt besser und erntet Weisheit und Liebe. Geissers Ausfüh-
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schlichte Zimmer reihen sich aneinander, es gibt Etagenbäder und eine einfache Küche. Geisser schert sich herzlich wenig um die asiatische Folklore, die bei uns zelebriert wird. Den «Rakusu», das feierlich anmutende Gewand, trägt er seinen Besuchern zuliebe. Er lebt nicht zölibatär, und ob er nun Zen-Priester oder Zen-Lehrer genannt wird, ist ihm einerlei. Es geht ihm um die Essenz des Zen, um den Weg zu Liebe und Weisheit. Um die Erleuchtung. Mit der Suche danach hat Geisser Jahrzehnte seines Lebens zugebracht. Ein einziges Wort hat genügt, um den katholischen St. Galler Jungen auf den Weg zu schicken. «Mit 16 stiess ich auf den Begriff Meditation», erzählt er, «und niemand konnte mir sagen, was das ist.»
Zen-Philosophie westlichen Bedürfnissen anpassen
Marcel Geisser 1992 mit dem grossen Thich Nhat Hanh auf der Karlsbrücke in Prag.
«Zen kann den Menschen mit dem Leben versöhnen.»
Ein Zen-Zentrum ist keine Wellnessoase, Bescheidenheit ist angesagt.
rungen enden in einem praktischen Beispiel: Die Bankenkrise hätte es nicht gegeben, würden sich Banker in Zen üben. Denn viel mehr als Raffgier mache Teilen den Menschen glücklich. «Das hat die Wissenschaft längst belegt.» Ja, es gehe auch ums Glücklichsein – zumal es sich auf das Umfeld auswirke. «Jedes Wesen, ob Mensch oder Tier, will glücklich sein», sagt Geisser. Aber er sagt auch: «Die Wohlfühlthematik ist im Zen relativ klein geschrieben.» Will heissen: Ein Zen-Zentrum hat nichts mit einer Wellnessoase gemeinsam – vielmehr ist Bescheidenheit angesagt. Das Haus Tao illustriert, was damit gemeint ist. Saubere, aber sehr
Der Junge kaufte sich das einzige Buch zum Thema, das er 1968 finden konnte, und wurde erst richtig neugierig. Es folgten ein meditativer Winter in der Alphütte seines Onkels im Alpsteingebirge und Aufenthalte in Indien an der Schule des Dalai Lama, in Korea und Japan. In Deutschland liess er sich zum Psychologen ausbilden. Weiter gings nach Massachusetts (USA) «go sitze», wieder in die Schweiz und nach Asien. Seit 1990 lebt Geisser von seiner Tätigkeit als Zen-Lehrer und Lebensberater. «Das zu werden, war ein innerer Ruf», sagt er, «etwas, das in mir angelegt war. Mein Karma.» Solche Ausdrücke benützt der Ostschweizer selten. Er will die Zen-Philosophie für westliche Bedürfnisse aufbereiten. Als einer der wenigen Zen-Lehrer der Schweiz pflege er den Dialog mit anderen Religionen, sagt er. So ist er auch über das Minarettverbot nicht nur unglücklich: «Es hat längst fällige Gespräche ausgelöst.»
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ASIEN SPEZIAL Aufklärung ist Geisser wichtig. «Oft muss ich in Kursen zuerst die ganze ZenGeschichte entrümpeln, bis nur noch ihre 2600 Jahre alte buddhistische Essenz übrigbleibt.» Denn inzwischen sind Auslegungen aus Indien, Japan und anderen Ländern hier angekommen und werden mit asiatischem Lifestyle vermischt. «Räucherstäbchen und Buddhafiguren allein führen aber nicht zur Erleuchtung», sagt Geisser schmunzelnd. Auch er bekommt das wachsende Interesse am Buddhismus zu spüren, seine Kurse sind immer häufiger ausgebucht. Oft kommen gestresste Berufsleute mit dem Wunsch nach Entspannung, Mütter, die nach ein paar geräuscharmen Tagen lechzen, sowie Menschen auf Sinnsuche. Und oft Ärzte und anderes Spitalperso-
An Geissers ZenKursen nehmen Mütter wie gestresste Manager oder Menschen auf Sinnsuche teil.
Das Haus Tao: Ein 200-jähriger Riegelbau im Appenzell.
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nal, das hier Erkenntnisse für den Umgang mit psychisch Kranken gewinnt. Was sie alle in den Alltag mitnehmen, sei Gelassenheit, die Fähigkeit, im Hier und Jetzt zu leben statt in Träumen, sagt Geisser. «Zen kann den Menschen mit dem Leben versöhnen.» Noch weiss Geisser nicht, wer sein Werk, die Gemeinschaft des Hauses Tao, weiterführen wird.
Die Zeit wird Kandidaten bringen, ist er überzeugt. «Denn das Leben entfaltet sich fortwährend», sagt er lächelnd, bevor er in den Winter hinausstapft. Text Yvette Hettinger Bilder Renate Wernli
Mehr Infos: www.haustao.ch Buchtipp: Marcel Geisser: «Die Buddhas der Zukunft — ein authentischer Buddhismus für den Westen», Fr. 32.—.
Die Wege des Zen: Von Kyudo bis Kung-Fu
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Meditation — die Kernübung des Zen — kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden. Neben Sitz- und Gehmeditation gibt es auch Aktivitäten, die als gangbare Zen-Wege gelten, zum Beispiel: ➔ Kyudo: Der Weg des Bogenschiessens. ➔ Chado: der Teeweg. ➔ Ikebana: der Blumenweg. ➔ Kendo: der Schwertweg. ➔ Shodo: der Weg der Tuschmalerei (Kalligrafie). ➔ Die Zen-Gärten, wie sie hier im Trend sind, sind ein Beispiel dafür, wie sich die chinesische Kultur in Japan durchgesetzt hat, bevor sie in den Westen gelangte.
➔ Unter Modeerscheinungen einzuordnen sind Interpretationen wie «Zen als Kunst des Projektmanagements» oder «Zen als Musikstil», wie Zen-Funk. Sie widersprechen der Zen-Lehre nicht, solange sie den buddhistischen Grundsatz der Gewaltlosigkeit erfüllen. Ein weiteres Zen-Prinzip ist das Handeln ohne Absicht und ohne Egoismus. ➔ Ein eigenes Gebiet sind asiatische Kampfsportarten, einerseits der Shaolin-Mönche, anderseits der Samurai-Tradition. Nicht alle sind mit der Lehre des Buddha vereinbar.
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Wo sich Ost und West treffen
Kulinarische und medizinische Anlaufstellen, Veranstaltungshinweise und viel Kultur — die Internetplattform Asianet.ch bringt uns Asien näher und verbindet die Asiaten in der Schweiz miteinander.
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rstaunlich, wie viele Akupunkturpraxen es in der Schweiz gibt: 498 listet die Internetsite Asianet.ch in der Rubrik TCM (Traditionelle chinesische Medizin) auf. Dazu Adressen von 370 asiatischen Restaurants von Grosshöchstetten im Kanton Bern bis Breganzona im Tessin. Auch Neues von der ersten Miss Asia Schweiz gibt es zu lesen sowie Details über das Neujahrsfest am 20. Februar im Grand Casino Montreux. Wer sucht, findet einen vietnamesischen Coiffeur in Liebefeld BE, Karaoke in Olten SO oder Asien-Kleider in Dietikon ZH, die ein Geschäftsmann mit Bündner Namen anbietet. Asianet.ch ist Sammelsurium und Fundgrube; und die erste und bisher einzige Plattform für Schweizer, die sich für Asiatisches interessieren, und für Asiaten, die in der Schweiz leben. Väter der Website sind Kheng Ty Un (36), Chi Kien Linh (37) und der Weltmeister und Olympiasieger am Pauschenpferd Donghua Li (42). «Wir möchten Schweizer und Asiaten einander näherbringen», sagt Geschäftsführer Kheng Ty Un.
Politische Themen werden grundsätzlich gemieden
Asianet existiert seit gut zwei Jahren, hat 300 Mitglieder und täglich Tausende von Klicks. «Besonders oft werden die Fotos von der Miss-Asia-Wahl aufgerufen», sagt Olympionike Li, «so schöne Bilder sieht jeder gern.» Miss Asia wurde übrigens Chanrada Thali Burri (17). Sie hat thailändische Wur-
zeln und wohnt in Thun BE. «Das war der erste grosse Event, den wir organisierten», sagt Chi Kien Linh. Weitere sollen folgen und den Bekanntheitsgrad steigern sowie Werbeeinnahmen generieren. «Wir sind noch immer in der Aufbauphase und arbeiten nebenamtlich», sagt Geschäftsführer Un. Er ist Gastronom, Linh Ingenieur und Donghua Li Sportpromoter und Unternehmer. Im Mittelpunkt von GästeEvents standen unter anderem der ehemalige Zürcher Stadtpräsident Thomas Wagner, leidenschaftlicher Förderer der Partnerschaft zwischen Zürich und der chinesischen Stadt Kunming, sowie der chinesische Botschafter in der Schweiz. Asianet sieht sich jedoch ausdrücklich als Plattform für Menschen aus allen asiatischen Nationen. Egal, auf welcher politischen Bühne sie ihr Heu haben. «Das ist auch für uns eine Gratwanderung», sagt Donghua Li. «Wir wollen niemanden vor den Kopf stossen oder ausschliessen. Grundsätzlich vermeiden wir alles Politische und konzentrieren uns auf Kulturelles und unsere Gemeinsamkeiten.» Der asiatische Raum umfasst ein Gebiet, das am Ural in Russland anfängt und sich bis nach Japan erstreckt. Von der Beringstrasse im Norden reicht er bis zum indonesischen Archipel im Süden. Asien ist der grösste Kontinent und Heimat für vier Milliarden Menschen, also etwa 60 Prozent der Weltbevölkerung. Ein Mongole hat mit einem Tamilen etwa so
viel gemeinsam wie ein Schwede mit einem Sizilianer. Donghua Li, Chi Kien Linh und Kheng Ty Un haben den Schweizer Pass und sprechen miteinander Deutsch. «Uns bleibt nichts anderes übrig», sagt Geschäftsführer Un. «Wir stammen aus verschiedenen Regionen und verstehen die Dialekte der anderen nicht.»
Hilfsbereite Asiaten und korrekte Schweizer
Un ist aus dem Südosten und spricht Teo-Chew. Seine Grosseltern flüchteten vor dem Chinesisch-Japanischen Krieg nach Kambodscha. Und er flüchtete als Kind mit den Eltern vor dem Pol-PotRegime nach Thailand und kam 1981 durch das Rote Kreuz in die Schweiz. Kheng Ty Un kann sich zwar mit 47 Millionen Menschen in Teo-Chew unterhalten, nicht aber mit seinen Partnern. Die Familie von Chi Kien Linh gehört zu den 20 Prozent Chinesen, die in Nordvietnam leben, und spricht Kantonesisch, das vor allem in Hongkong verbreitet ist. Dorthin flüchteten seine Eltern während des Vietnamkriegs. 1979 als Siebenjähriger kam Chi Kien Linh in die Schweiz. Für Donghua Li ist Deutsch bereits die zweite Fremdsprache. «Als Erste musste ich Mandarin lernen, als ich mit 16 Jahren ins Chinesische Kunstturn-Nationalkader nach Peking kam. In meiner Heimatstadt Chengdu spricht man Sichuan-Dialekt. Das verstehen etwa 100 Millionen Menschen.»
Asianet-Gründerväter: Donghua Li (Mitte), Chi Kien Linh (rechts) und Kheng Ty Un.
Sprachbarrieren sind zwangsläufig eine Quelle für Missverständnisse. Unter Asiaten einerseits und erst recht zwischen Asiaten und Europäern. «Ich empfand am Anfang die Schweizer als verschlossen und stur», sagt Donghua Li. Kheng Ty Un findet, Asiaten seien hilfsbereiter. Dafür könnten sie sich eine Scheibe von der Schweizer Korrektheit und Pünktlichkeit abschneiden. Eigen-
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Andere Länder, andere Fettnäpfchen In Asien gelten andere Umgangsformen, besonders im Geschäftsleben. Experten empfehlen darum, trotz Termindrucks auf keinen Fall zu hetzen, wenn Inder zu spät zum Meeting erscheinen, und zuerst über die Familie zu plaudern. Tipp: Tee trinken und zuhören. Japaner oder Koreaner beantworten oft Fragen nicht. Der Grund: Sie wissen die Antwort nicht oder sind nicht befugt, eine verbindliche Auskunft zu geben. Besser: später nochmals fragen — oder bei jemand anderem. Chinesen sprechen oft schlecht Englisch. Es schafft Vertrauen, den Geschäftspartner direkt anzusprechen und sich nicht nur via Übersetzer zu verständigen. Asiaten mögen ein direktes Nein generell nicht. Drängen Westler zu sehr, bekommen sie zwar ein Ja zu hören, anschliessend aber Pfusch geliefert, weil der Wunsch zum Beispiel technisch nicht umsetzbar ist.
Gerne gesehen in Asien:
➔ Kredit- oder Visitenkarte mit beiden Händen überreichen. Nur die Daumen bleiben dabei oben. ➔ Einladungen annehmen, mitlachen, auch wenn man kein Wort versteht — und Gläser in einem Zug leer trinken.
Schlecht kommt in Asien an:
➔ Körperkontakt. Schon Händeschütteln kostet Asiaten Überwindung und wird nur dem westlichen Gast zuliebe gemacht. ➔ Am Tisch die Nase schnäuzen. Rülpsen, schmatzen und auf den Boden spucken ist indes in Ordnung. ➔ Eine Uhr schenken. Sie gilt in China als Symbol für ein kurzes Leben. Whiskey und Wein dagegen sind sehr willkommen. ➔ Blumen als Gastgeschenk. Blumen sind Ausdruck von Trauer. Ebenso weisses Geschenkpapier. Ideal: rot.
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schaften, die er sehr schätze. Einig sind sie sich, dass sowohl Chinesen als auch Schweizer sehr fleissig sind. Mit Verve arbeiten die Asianet-Gründer denn auch an ihrem neusten Projekt, dem chinesischen Neujahrsfest am 14. Februar. Mit Euphorie erzählen sie von den geplanten Drachen- und Löwentänzen, der Kung-Fu-Show und dem Auftritt von Donghua Li am Pauschenpferd, von den Kos-
tümen, dem Essen und der Musik. Nur etwas wird fehlen, wofür sich Chinesen und Schweizer gleichermassen begeistern: Feuerwerk. «Das ist verboten», bedauert Un, «dafür werden die Drachentänzer umso lauter sein.» Und für den Raketenzauber bleibt ja immer noch der 1. August. Text Ruth Brüderlin Bild René Ruis www.asianet.ch
Westler empfinden asiatische Gesichter oft als emotionslos und undurchsichtig. Forscher der Universität Glasgow in Schottland fanden nun heraus, dass auch Asiaten Mühe haben, unsere Mimik zu deuten. Der Grund: Asiaten konzentrieren sich auf die Augen. Der Mundpartie messen sie kaum Bedeutung zu. Es fällt ihnen daher schwer, Freude, Angst oder Ekel in unseren Gesichtern zu lesen. Dies zeigt sich auch in den Emoticons, die in E-Mails oder SMS benutzt werden:
Lächeln
Begeisterung
Gelangweilt
Westen: Asien:
Traurig/ernst Westen: Asien:
:-D \(^_^)/ (hurra!) :-( (;_;) (weinen)
Westen: Asien:
Skeptisch Westen: Asien:
Verwirrt
Westen: Asien:
Betrunken Westen: Asien: Westen: Asien:
:-) oder ;-))) ^-^ (Männer), ^.^ (Frauen) ':-/ (ó_O) ‹:-/ (@_@) #*) (+_o) I -) (—.—)
Quelle: Benimm-Experten für Asien und diverse Geschäftsleute, die häufig in Asien zu tun haben.
26 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
ASIEN SPEZIAL
Kishore Mahbubani, ein bekannter Hedgefondsmanager hat kürzlich gewarnt, die chinesische Wirtschaft sei eine gigantische Blase. China sei wie Dubai, nur tausendmal gefährlicher. Ist das einmal mehr westliche Arroganz?
Das ist vor allem Unsinn. Dubai hat sehr viele Schulden, China hingegen hat Devisenreserven in Höhe von über 2000 Milliarden Dollar. Die chinesische Wirtschaft weist seit 30 Jahren das weltweit schnellste Wachstum auf. Und trotzdem kommt alle paar Jahre ein Schlaumeier daher und behauptet, dass das so nicht weitergehen könne. China wächst fröhlich weiter. Woher nimmt es diese Power?
Die asiatischen Länder und vor allem China haben vom Westen gelernt. Sie setzen heute auf Marktwirtschaft, auf moderne Wissenschaft und Technologie, auf Pragmatismus, auf Frieden, auf Rechtssicherheit und auf Bildung. Schauen Sie sich die Statistiken an: 1990 hatten nur zehn Prozent der Chinesen einen Hochschulabschluss, heute sind es 23 Prozent. Das ist eine gewaltige Entwicklung. China hat sich fundamental verändert. Im Gegensatz zum Westen kann die chinesische Regierung rasch entscheiden und umsetzen. Ist das Ihr Erfolgsgeheimnis?
Auf jeden Fall. Das hat gerade die Krise gezeigt. China hat wie die
«Asiens Comeback ist eine Rückkehr zur Normalität»
Die chinesische Wirtschaft wächst und wächst, parallel dazu steigt der geopolitische Einfluss des Riesenreichs. Wird China bald die Welt regieren? Kishore Mahbubani, einer der brillantesten und provokantesten Intellektuellen Asiens, erklärt das spektakuläre Comeback Asiens — und warum es gut sein wird für die ganze Welt.
USA ein grosses Programm zur Stimulierung der Wirtschaft durchgeführt. Das chinesische Konjunkturprogramm hat der Wirtschaft genützt. Das amerikanische hingegen war ein Flop, es dient bloss politischen Einzelinteressen. In der Krise war deshalb die chinesische Regierung viel effizienter als die amerikanische. Ist das chinesische System dem westlichen gar überlegen?
Es ist nicht besser als das westliche, aber besser als das amerikanische. Man kann nicht alle Länder in einen Topf werfen. So macht Deutschland zurzeit – was die Wirtschaft betrifft – einen guten Job, Griechenland eher nicht. Hier im Westen hat der Streit zwischen China und Google hohe Wellen geschlagen. Wie beurteilen Sie das?
Ich habe meine Zweifel daran, dass nur die chinesische Regierung Internetbriefkästen zu knacken versucht. Um zu verhindern, dass sich Regierungen ins Internet einmischen, sollten wir eine internationale Konvention ins Leben
Kishore Mahbubani
Der Politikwissenschafter aus Singapur lehrt an der National University of Singapore, einer der führenden Universitäten Asiens. Zuvor war er im diplomatischen Dienst tätig, unter anderem als Botschafter Singapurs bei der Uno. Mahbubani ist Mitglied zahlreicher Think Tanks, darunter auch des International Institute of Strategic Studies in Washington. Mahbubani schreibt regelmässig für die britische «Financial Times». Sein neuestes Buch: «Die Rückkehr Asiens — Das Ende der westlichen Dominanz».
rufen, die alle Regierungen dieser Welt auf einen gemeinsamen Standard verpflichtet. Kann China es sich leisten, dass Google das Land verlässt?
Es wäre eine Katastrophe, wenn China das Internet abschalten würde. Nur werden sie das mit Sicherheit nicht tun. Im Gegenteil: Die chinesische Regierung ermuntert ihre Bürgerinnen und Bürger, das Internet zu nutzen. Nirgendwo auf der Welt gehen mehr Menschen online als in China. Und Mandarin ist im Begriff, Englisch als die meist benützte Sprache im Internet abzulösen. Zudem können geübte Internet-User die Sperren der Regierung relativ leicht überlisten. Wir sehen in diesem Streit mit Google vor allem ein Demokratiedefizit. Wieder ein westliches Vorurteil?
Nein, China ist keine Demokratie. Aber das bedeutet nicht, dass China eine geschlossene Gesellschaft wäre. 1980 hatte der durchschnittliche chinesische Bürger keinen Zugang zu westlichen Informationen. Heute kann er etwa 90 Prozent aller Informationen empfangen. Von 0 auf 90 ist ein aussergewöhnlicher Wandel. China hat ein sehr mutiges Experiment gewagt, im Gegensatz etwa zu
INTERVIEW DER ASIENKENNER
| 27
Nordkorea. Es hat die Bevölkerung mit dem konfrontiert, was auf dem Rest der Welt geschieht. Welche Bedeutung hat dies für den chinesischen Alltag?
Wenn ich nach China reise, kann ich dort in meinem Hotelzimmer jede Menge internationaler Nachrichten schauen: CNN, BBC, alles. Ich bin kürzlich in den USA gewesen, in Miami. Wenn ich dort in meinem Hotelzimmer ferngesehen habe, dann habe ich 24 Stunden lang alle Lokalnachrichten erhalten und praktisch nichts vom Rest der Welt mitbekommen. Deshalb würde ich die Behauptung wagen: Der durchschnittliche Chinese erfährt heute viel mehr über die Welt als der durchschnittliche Amerikaner. Die Amerikaner sind vom Rest der Welt abgeschnitten, nicht die Chinesen. Das Pro-Kopf-Einkommen ist noch um ein Vielfaches kleiner als bei uns. Trotzdem schaut die chinesische Bevölkerung viel optimistischer in die Zukunft als die westliche. Weshalb?
Warum sollten die Chinesen nicht optimistisch in die Zukunft blicken? Sie haben in den letzten Jahrzehnten eine rasante Zunahme des Wohlstands erlebt.
Jetzt will China die führende Hightechnation der Zukunft werden. Ist das vielleicht nicht ein bisschen zu optimistisch? Mahbubani: «Mandarin ist im Begriff, Englisch als die meist benützte Sprache im Internet abzulösen.»
Nein, Sie sind zu wenig gut informiert. China ist bereits
28 |
INTERVIEW DER ASIENKENNER
Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
ASIEN SPEZIAL
heute führend im Bereich von Cleantech, etwa in Wind- und Solarenergie. Kürzlich hat China gar einen Astronauten ins All befördert und sicher wieder zurückgeholt. Das haben bisher nur drei Länder geschafft: die USA, Russland und China.
«China erlebte eine Explosion des Selbstbewusstseins.»
China hat die USA als grössten Umweltverschmutzer überholt. Kann es seine ökologischen Probleme überhaupt noch in den Griff bekommen?
Kishore Mahbubani, Professor an der National University of Singapore.
Sie arbeiten mit Hochdruck daran. Die Programme zur Wiederaufforstung der Wälder gelten inzwischen als vorbildlich. Der wirtschaftliche Erfolg von China erhöht auch sein geopolitisches Gewicht. Welches sind die Konsequenzen?
Das haben wir an der Klimakonferenz in Kopenhagen eindrücklich erlebt. Am Schluss sassen Vertreter der USA, von China, Indien, Brasilien und Südafrika zusammen. Kein Europäer war in dieser entscheidenden Phase dabei. Wie steht es eigentlich um das Image Chinas im übrigen Teil von Asien? Wird China bewundert oder gefürchtet?
Beides. Es gibt zweifellos viel Bewunderung für das, was China erreicht hat. Und es wird auch geschätzt, dass China seinen Wohlstand mit den Nachbarn teilt. Inwiefern?
China hat viele Freihandelsabkommen geschlossen, die auch anderen asiatischen Staaten nützen. Aber natürlich weckt die neue Macht auch Ängste. Deshalb befürworten wir Asiaten, dass die US-Truppen weiterhin in dieser Gegend stationiert bleiben. Auch weil Japan und China lange Todfeinde waren?
Angesichts der japanischen Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg ist das Verhältnis der beiden erstaunlich gut. Es sollte möglich sein, dass sich die Beziehungen zwischen Japan und China ähnlich entwickeln wie zwischen Deutschland und Frankreich oder Grossbritannien. Ich gebe zu: In dieser Beziehung hat Europa Asien einiges voraus. China kauft Land und Rohstoffe in Afrika. Werden die Chinesen die Kolonialisten des 21. Jahrhunderts?
Diese Frage können die Afrikaner am besten beantworten. Der weisse Mann sieht sich als Retter des dunklen Kontinents. Die Afrikaner teilen diese Sicht nicht. Für sie ist der Einfluss des Westens sehr viel negativer. Sie sind froh, dass nun auch China als Investor auftritt. Jetzt haben sie eine Alternative, sie profitieren von diesem Wettbewerb. Zudem haben vor allem die Europäer Afrika mehr oder weniger aufgegeben. Die Chinesen nicht, sie glauben nach wie vor an diesen Kontinent. Als neue Supermacht muss China aber mehr Verantwortung für den Planeten übernehmen.
Auf jeden Fall, und China tut dies auch. Seit dem Fall der Berliner Mauer haben die USA und Europa
die multilaterale Weltordnung bestimmt, eine friedliche und liberale Ordnung. China und Indien sind die grössten Nutzniesser dieser Ordnung, deshalb müssen sie mehr Verantwortung tragen. Führt das nicht zwangsläufig zu Spannungen mit den USA, im schlimmsten Fall sogar zu einem dritten Weltkrieg?
Nein, ich bin sehr optimistisch, dass es diesen Krieg nie geben wird. Gerade Asien hat ausserordentlich vom Frieden profitiert, und die Asiaten wissen: Wir haben die besten 200 Jahre unserer Geschichte erlebt. Das Dümmste, was wir tun könnten, ist einen Krieg vom Zaun zu reissen.
Zu Beginn dieses Interviews haben wir von der Möglichkeit einer chinesischen Blase gesprochen. Es gibt im Westen aber auch andere Einschätzungen. Der Ökonom und Nobelpreisträger Robert Fogel etwa sagt, dass Chinas Wirtschaft schon 2040 doppelt so gross sein wird wie die amerikanische. Wie realistisch ist das?
Wenn man die gesamte Volkswirtschaft betrachtet, dann wird China die USA vor 2027 überholen. Das prophezeit zumindest die Investmentbank Goldman Sachs.
Vergessen Sie nicht: China hat viermal mehr Einwohner als die USA. Wenn das Pro-Kopf-Einkommen der Chinesen bloss einen Viertel des amerikanischen übersteigt, ist das Bruttoinlandprodukt bereits grösser. Das ist heute bei vielen asiatischen Ländern der Fall. Warum also sollte dies China nicht schaffen? In Asien hat es eine Entwicklung gegeben, die ich als «Explosion des Selbstbewusstseins» bezeichne. Die Asiaten glauben heute daran, mit dem Westen mithalten zu können. Nur mithalten? China war bis zur industriellen Revolution die höchst entwickelte Zivilisation der Erde.
Das stimmt, deshalb kann man die letzten 200 Jahre auch als eine Verirrung der menschlichen Geschichte bezeichnen, die jetzt zu Ende geht. Das Comeback Asiens ist in gewisser Hinsicht auch eine Rückkehr zur Normalität.
Interview Philipp Löpfe Bilder Maurice Weiss/Ostkreuz
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30 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
ASIEN SPEZIAL
Ratana Thierwächter stammt aus Bangkok und lehrt an der Klubschule Migros den Schweizer Gaumen das Fürchten. Ob grün, rot oder gelb, ihre scharfen Thai-Currys sind einfach köstlich. Marianne Chiu, Kochlehrerin für chinesische Küche an der Klubschule Migros, ist eine waschechte Schweizerin. Ihre Liebe gilt aber dem Land der Mitte, das sie durch ihren Mann kennengelernt hat.
Drei Länder, drei Profis und Wenn das nur gut geht! Eine chinesische Nudelpfanne, ein Rotes Curry und ein paar Rollen Maki-Sushi soll Fabien Müller heute auf den Tisch zaubern. Zum Glück stehen ihm dabei unsere gewieften Klubschule-Kochlehrerinnen mit Rat und Tat, Wasabi und Wok beiseite.
V
or der Zubereitung von Sushi hat Fabien Müller (23) ebenso grossen Respekt wie vor scharfen Messern. Trotzdem freut sich der Berner Luftverkehrsangestellte ganz besonders auf seinen privaten Sushi-Crashkurs mit Atsuko Loser-Sasaki. Ans Rollen der Trendhappen hat er sich nämlich bis jetzt nicht gewagt. Mit dem Fächer, den Atsuko Loser mitgebracht hat, um den Sushireis abzu-
kühlen, fächelt er sich erst einmal ein bisschen kühle Luft zu – die Wasabipaste ist einiges schärfer, als er gedacht hat. «Lori Ω wie?» Atsuko verkneift sich ein Lächeln. Sie packt die hauchdünnen getrockneten Noriblätter aus und ermahnt ihren Schützling, das Algenblatt nicht zu stark zu durchnässen, weil es sonst zäh werde und sich schlecht beissen lasse. Fabiens erste Sushirolle lässt noch
etwas zu wünschen übrig, jedenfalls in den Augen des kritischen Profis. Doch für die folgenden wird Fabien mit einem anerkennenden Lächeln belohnt – und seine Hemmschwelle vor Nori, Klebereis und Co. ist überwunden. Bald will er ein paar Freunde mit seinem neu erworbenen Sushimeister-Know-how beeindrucken. Als Nächstes lernt Fabien bei Ratana Thierwächter erst einmal
Weinen: Die Schärfe der thailändischen Küche ist hauptsächlich eine Folge von unentkernten Chilis, die einem schon beim Schneiden die Tränen in die Augen treiben. Zur Freude der Thailänderin zeigt sich Fabien jedoch tapfer: Das feurige rote Curry schmeckt ihm – und auch den anderen zwei Köchinnen – ganz ausgezeichnet. Die salzig-würzige Fischsauce, in Thailand Nam Pla, im Ursprungs-
DAS BESTE AUS DER MIGROS
| 31
DDer Laie Fabien Mül Müller, Luftverkehrsangestellter verkehrsan we aus Bern, weiss, wie man mit Pfan Pfannen und Töpfen hanti hantiert, nicht aber, wie mit dem Wok Sus oder der Sushimatte. Von unse unseren drei Kochlehrerinne wird er Kochlehrerinnen Geheimn in die Geheimnisse der asiatische Küche asiatischen ei eingeweiht.
Mit Tranchiermessern geht sie um wie ein Samurai, das Rollen von Hoso-Makis ist für sie ein Kinderspiel. Atsuko Loser-Sasaki stammt aus der Nähe von Tokio und gibt heute Sushikurse an der Klubschule Migros.
ein Laie land Vietnam Nuoc Mam genannt, setzt Fabien auch gleich auf seine private Einkaufsliste. Austernsauce ist das Aromat Chinas – das lernt Fabien von Marianne Chiu, während er die dickflüssige, salzige Sauce in den Wok rührt. In China wird damit vor allem rührgebratenes Gemüse abgeschmeckt, weiss Chiu, die mit ihrem Mann, einem gebürtigen Chinesen, eine Zeitlang im Reich
der Mitte gelebt und dort an der Universität Mandarin studiert hat. Besonders mag sie die deftigen igen sten Spezialitäten, die den meisten nd – Schweizern eher suspekt sind die Glückskekse mögen dafür alle.
Text Nicole Ochsenbein bein Bilder Jorma Müller üller mmi Styling Linda Hemmi
Die Rezepte: Seite 32 bis 37
32 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
ASIEN SPEZIAL
Chinesische Eiernudeln mit Huhn und Gemüse ZUTATEN
2 grosse Knoblauchzehen 1 grosse Zwiebel 80 g Stangensellerie 4 Shiitake-Pilze 2 Frühlingszwiebeln 150 g Eiernudeln 2 EL Erdnuss- oder Rapsöl 100 g Pouletgeschnetzeltes 100 g Mungobohnensprossen 140 g Bambussprossen 3 EL trockener Sherry 2 EL Sojasauce
2 EL Austernsauce 1,5 dl Hühnerbouillon Salz und Pfeffer ½ TL Sesamöl 1 EL Maisstärke
lange Stücke schneiden. Eiernudeln in kochendem Wasser gemäss Packungshinweis kochen und im kalten Wasser abschrecken, gut abtropfen lassen, beiseitestellen. Öl im Wok erhitzen. Knoblauch und Zwiebel dünsten. Pouletfleisch dazugeben und anbraten. Sellerie kurz mitbraten. Pilze, Mungobohnen- und Bambussprossen dazugeben. Sherry, Soja- und Austernsauce sowie Hühner-
ZUBEREITUNG
Knoblauch und Zwiebel in schmale Scheiben schneiden. Sellerie schräg in 5 mm dicke Scheiben schneiden. Pilze in Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln der Länge nach vierteln und in 5 cm
1.
(Rezept für 4 Personen)
2.
Shiitake-Pilze, aktuelle Tagespreise
TIPP
Sherry nach Belieben weglassen..
3.
Chop Stick Austernsauce, 270 ml, Optigal Pouletgeschnetzeltes, Fr. 3.30 per 100 g
nd bouillon dazugiessen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Maisstärke in wenig Wasser auflösen und langsam unter Rühren dazugiessen. Nudeln unterheben und warm werden lassen. Zuletzt Frühlings-n. zwiebeln und Sesamöl unterheben.
Fr. 2.55*/** statt Fr. 3.20
Chop Stick Sojasauce, 190 ml,
* Nur in grösseren Filialen erhältlich.
statt Fr. 3.20
Fr. 2.55*/**
DAS BESTE AUS DER MIGROS
| 33
Neujahr in China
Der Büffel geht, eine Raubkatze kommt: Mit dem chinesischen Neujahr am 14. Februar beginnt das Jahr des Tigers. Ganz China feiert und wird in einem Meer aus roten Laternen schwimmen. Um das Glück nicht auszusperren, bleiben während des Fests alle Fenster und Türen geöffnet. Und kein Chinese geht in dieser Zeit zum Coiffeur: Da das Wort für Haar und Glück auf Chinesisch dasselbe ist, würde man sich mit dem Haar auch gleich das Glück abschneiden.
Brotkorb Bamboo,
Fr. 5.90*
TIPPS UND TRICKS ZUR CHINESISCHEN KÜCHE 1. MISE EN PLACE
Ordnung muss sein, soll es beim Kochen schnell gehen — und das muss es beim Rührgebratenen. Die Mise en place, das Vorbereiten und Bereitstellen der Zutaten, ist die Essenz für einen reibungslosen Kochablauf. Das geschnittene Gemüse stellt Marianne Chiu in Schälchen bereit, damit beim Kochen alles schnell zur Hand ist.
Chop Stick Bambussprossen, Abtropfgewicht 140 g, Fr. 1.10** statt Fr. 1.40
J. Bank’s Mini-Frühlingsrollen mit Gemüse, 310 g, Fr. 4.95** statt Fr. 6.20
Chop Stick Currysauce, 280 g,
2. SAUCEN-BINDER
Um Saucen anzudicken, verwendet man in der chinesischen Küche, vor allem in der kantonesischen, Kartoffelstärke. Maisstärke macht sich aber als Saucenbinder auch gut. Fabien rührt sie in etwas Wasser ein und giesst es unter das Gemüse. Beim Kochen bindet die Stärke das Wasser und macht die Saucen sämig.
Fr. 3.—*/** statt Fr. 3.80
3. WOK — DER TAUSENDSASSA
Der Wok eignet sich für alle erdenklichen Garmethoden. Für die chinesische Küche sollte man das Öl im Wok immer gut heiss werden lassen. Die richtige Hitze ist erreicht, wenn sich die Oberfläche des Öls leicht bewegt und sich am hölzernen Essstäbchen, das sehr vorsichtig ins Fett getaucht wird, kleine Bläschen bilden.
Chop Stick Noodles Box, Sweet & Sour oder Szechuan, 300 g, Fr. 3.10*/** statt Fr. 3.90 ** Aktionspreis gilt vom 9.—15. Februar.
34 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
ASIEN SPEZIAL
Gaeng Ped Nua (Rotes Curry mit Rindfleisch) ZUTATEN
2 EL Erdnussöl 2 EL rote Currypaste 2 dl Kokosmilch 1 dl Wasser 4 Thai-Auberginen 300 g Rindsgeschnetzeltes 10 Blätter Thai-Basilikum 1 Peperoncino
1 TL Zucker 2 EL Fischsauce
Auberginen den Stielansatz entfernen und sie vierteln. Zusammen mit dem Rindfleisch dazugeben. Bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten köcheln, bis alles gar ist. Basilikumblätter dazugeben. Peperoncino in Streifen schneiden und ebenfalls dazugeben. Mit Zucker und Fischsauce abschmecken.
ZUBEREITUNG
Das Erdnussöl in einer Pfanne erhitzen. Die rote Currypaste dazugeben und kurz anbraten. Kokosmilch und Wasser dazugiessen und alles aufkochen. Von den
1.
(Rezept für 4 Personen)
TIPP
Thai-Basilikum und Thai-Auberginen sind als Bestandteil der Fresh-Thai-Gemüsemischung in der Migros erhältlich.
2.
Anna’s Best Thai Nam Ta-Kai, 500 ml,
Fr. 2.70
3.
Thai Kitchen Fischsauce, 200 ml,
Fr. 2.05*/**
Rindsgeschnetzeltes, TerraSuisse, regionale Preise
Fresh Thai gelbes Thai Curry, Fr. 12.90
statt Fr. 2.60 ** Aktionspreis gilt vom 9.—15. Februar.
DAS BESTE AUS DER MIGROS
| 35
Teller Square, 27 x 27 cm,
Fr. 9.50*
Bowl Square, Ø 12 cm,
Fr. 5.50*
TIPPS UND TRICKS ZUR THAILÄNDISCHEN KÜCHE 1. AUBERGINEN BADEN
Das sollen Auberginen sein? Ratana Thierwächter erklärt ihrem Schüler, dass es in Thailand verschiedene Sorten von Auberginen gibt. Diejenigen, die man in ihrer Heimat fürs rote Curry verwendet, sind grün und etwa so gross wie ein Golfball. Auf Thierwächters Anweisung viertelt Fabien das Gemüse und legt es in eine Schüssel mit Wasser, damit sich die Schnittflächen nicht dunkel verfärben.
2. VERSCHÄRFTE SACHE
Fabien nimmt das Schneiden der Peperoncini in Angriff. Die scharfen Kerne können entfernt werden, doch in Thailands Küche gehören sie einfach dazu. Beim Schneiden der Schoten schützen Handschuhe vor einem Missgeschick wie etwa dem zufälligen Kontakt zwischen Hand und Auge — der sehr unangenehm brennen kann. Übrigens gilt auch für den Thai-Basilikum: vom Stil zupfen, nicht schneiden.
3. AUS GLAS ODER MÖRSER
Die fertige Currypaste brät Fabien unter Ratana Thierwächters fachkundiger Anleitung leicht an, während sie die Kokosmilch langsam einrührt. In Thailand stellt man die Pasten fürs Curry meist selber her — aus Garnelenpaste und frischen Zutaten wie Chilis, Schalotten, Zitronengras und Galgant. Traditionell wird dazu ein Mörser benutzt. Wem das zu schweisstreibend ist, kauft die fertige Paste im Glas.
Thai Kitchen gelbe Currypaste, 225 g,
Fr. 3.40*/**
Thai Kitchen Nestnudeln, 450 g, Fr. 3.25** statt Fr. 4.10
statt Fr. 4.30 * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Thai Kitchen rote und grüne Currysauce, 250 ml, je Fr. 3.10*/** statt Fr. 3.90
Thai Kitchen Kokosnusssuppe, 250 ml, Fr. 3.10*/** statt Fr. 3.90
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ASIEN SPEZIAL
Sushi
Für 2 Personen, ergibt 6 Hoso-Maki-Rollen, ca. 36 Stück
ZUTATEN
250 g Sushireis 5 EL Reisessig 1 TL Zucker 1 TL Salz 3 Noriblätter ➔ Hoso-Maki mit Lachs 20 g geräucherter Lachs, ¼ reife Avocado, Zitronensaft ➔ Hoso-Maki mit Forelle 20 g geräucherte Forelle, ¼ Bund Schnittlauch
➔ Hoso-Maki mit Shiitake-Pilzen 20 g frische Shiitake-Pilze, ¼ Rüebli, 1 TL Zucker, 2 EL Sake, 2 EL Sojasauce
ZUBEREITUNG
Reis gemäss Verpackungsanleitung kochen. Reisessig, Zucker und Salz mischen. Den gekochten Reis in eine Schüssel geben, die Essigsauce gleichmässig über den Reis träufeln.
1.
en unten legen. Den Reis mit feuchten n. Fingern auf dem Noriblatt verteilen. rei Dabei an der oberen Seite 2 cm frei ttel lassen. Füllzutaten im unteren Drittel ste darauflegen, mit wenig Wasabi-Paste bestreichen. Das Noriblatt von unten her mit Hilfe der Rollmatte einschlagen. Dabei die Zutaten mit den Fingern fixieren. Das Noriblattendee en. mit etwas Wasser leicht befeuchten. Sushirolle mit einem scharfen und n. angefeuchteten Messer schneiden.
2.
Saitaku Misosuppe, 76 g, 4 Portionen,
Fr. 3.90* Saitaku Sushireis, 500 g, Fr. 3.50*
Mit einem Spachtel vorsichtig in die Reismischung schneiden (nicht rühren). Dann mit einem Fächer 3—5 Minuten gut kühlen. Alle Füllzutaten in ca. 5 mm breite Streifen schneiden. Avocado mit Zitronensaft beträufeln. Pilzstücke und Rüeblistäbchen kurz mit Zucker, Sake und Sojasauce köcheln und auskühlen lassen. Sushi-Rollmatte auf ein Schneidbrett und darauf ein halbes Noriblatt mit der glatten Seite nach
* Nur in grösseren Filialen erhältlich.
3.
Saitaku Teriyakisauce, 150 ml,
Fr. 3.40*
M-Classic Grüntee, 50 Beutel,
Fr. 1.60
DAS BESTE AUS DER MIGROS
| 37
Tee-Set mit handgemalten Blumen, 5-teilig, Porzellan,
Fr. 15.90*
Tischläufer Bamboo, 45 x 130 cm, diverse Farben, Fr. 14.90*
TIPPS UND TRICKS ZUR JAPANISCHEN KÜCHE 1. COOL DOWN
Damit man sich beim Sushirollen nicht die Finger verbrüht, muss der Reis abgekühlt werden. In den Kühlschrank stellen geht nicht, sonst wird der Reis hart und ungeniessbar. Atsuko und Fabien machen das ganz elegant, indem sie dem Reis Luft zufächeln. Falls kein Fächer zur Hand ist, geht auch eine Zeitung, oder man stellt den Föhn auf die kalte Stufe und kühlt den Reis so.
KikkomanSojasauce, 500 ml,
Fr. 6.30
Avocado, aktuelle Tagespreise
2. GRÜNE HÜLLEN
Besonders schmackhaft sieht es nicht aus, das dunkelgrüne Noriblatt. Die gepressten Algen dienen auch vor allem dazu, die Rollen in Form zu halten. Für Sushis verwendet man Nori geröstet. Die Noriblätter aus der Migros sind bereits vorgeröstet. Wer sie ungeröstet kauft, legt sie kurz in den Ofen — aber Achtung: umdrehen nicht vergessen — oder, ganz banal, in den Toaster.
Saitaku Wasabisauce, 280 g,
Fr. 4.90*
3. DER RICHTIGE SCHNITT
Gerade in der japanischen Küche, in der viel roher Fisch verarbeitet wird, sind ultrascharfe Messer ein Muss. Diese zerfetzen den kostbaren Fisch nicht, sondern machen Sushi auch zum optischen Genuss. Beim Schneiden der Sushirolle verwendet Atsuko Loser-Sasaki ein Messer mit breiter Schneide, das sie nach jedem Schnitt mit einem feuchten Lappen abwischt.
Atlantic Lachsrückenfilet geräuchert, Schottland, 150 g, Fr. 13.90
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wegischen Hauptstadt. Danach Weiterfahrt nach Hamar am Mjösasee, der für seine Schaufelraddampfer bekannt ist. 4. Tag: Hamar Lillehammer Sognefjord. Fahrt nach Lillehammer, wo 1994 die unvergessenen Winterspiele ausgetragen wurden. Vorbei am tiefblauen See Tyrifjorden fahren wir nach Fagernes, einer Station des alten Königsweges, und erreichen das liebliche Valdrestal. Hier sind viele Zeugnisse der alten norwegischen Bauernkultur erhalten. Wir besichtigen eine der fünf in diesem Tal erhaltenen Stabkirchen und erreichen danach den König der Fjorde den Sognefjord. Der von steilen, hohen Bergen umgebene Fjord reicht über 200 km ins Landesinnere und ist somit der längste Fjord Europas. 5. Tag: Fakultative Schifffahrt Sognefjord Bergen. Panoramafahrt entlang dem Sognefjord, der mit über 1 300 m auch der Tiefste der Welt ist. Besonders eindrucksvoll ist die Fjordwelt vom Schiff aus. Möglichkeit zu einer fakultativen Schifffahrt auf dem Sognefjord von Flam nach Gudvangen. Weiterfahrt mit spektakulären Ausblicken über die eng gewundenen Serpentinen der Stalheimstrasse. Über das malerisch am See gelegene Städtchen Voss erreichen wir die Hansestadt Bergen. Der Wohlstand der Stadt lässt sich an den gut erhaltenen Holzhäusern im Stadtteil Bryggen erkennen. 6. Tag: Bergen Hardangerfjord Telemark. Am Vormittag lernen wir die Hafen- und Hansestadt Bergen auf einer Stadtbesichtigung kennen. Gegen Mittag verlassen wir Bergen und erreichen den tief ins Land eingeschnittenen Hardangerfjord. Schiffspassage von Kvanndal nach Utne und Fahrt entlang dem Storfjord nach Odda. Tagesziel ist Rauland in der Telemark, im Herzen des südlichen Norwegen. 7. Tag: Telemark Larvik Hirtshals. Fahrt durch die Naturlandschaften der Telemark, nach der auch der berühmte TelemarkKanal benannt wurde. Dieser verbindet die Schärenküste am Skagerrak mit der Region der Hardangervidda und verläuft zwischen den Orten Skien und Dalen. Über Ulefoss, wo wir zahlreiche Schleusen des berühmten Telemark-
Kanals sehen, erreichen wir am Nachmittag Larvik. Einschiffung auf eine moderne Schnellfähre von Color Line, mit der wir noch am selben Abend unseren Übernachtungsort Hirtshals in Dänemark erreichen. 8. Tag: Hirtshals Hannover. Heute durchqueren wir Jütland und passieren bei Flensburg die dänisch-deutsche Grenze. Weiterfahrt via Hamburg nach Hannover. 9. Tag: Hannover Schweiz. Rückfahrt über Frankfurt, Karlsruhe und den Grenzübergang Basel zu den Einsteigeorten.
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Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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42 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
Der Eis-Tinguely
Im Freiburger Senseland hat der Eiskünstler Karl Neuhaus seinen Jugendtraum verwirklicht. In der winterlichen Kälte lässt er skurrile Eispaläste wachsen. Seine Leidenschaft begeistert jedes Jahr Tausende von Ausflüglern. Im Eisgarten bei Schwarzsee regiert die Fantasie.
D
er Weg führt durch ein kleines Wäldchen zu einem überdachten Kassahäuschen aus Holz. Aus Lautsprechern dudelt Ländlermusik, es duftet nach Gegrilltem. Familien mit warm eingepackten Kindern warten auf Einlass. Erwachsene rufen, Kinder kreischen wie auf der Kunsteisbahn. Hinter der Schranke stehen ein paar rustikale Holzhütten aus Balken und Baumrinden. An einer gedeckten Feuerstelle wird gegrillt, in der Buvette nebenan stehen die Leute Schlange für Fondue. Sogar
einen Flohmarkt gibt es, mit allerhand Nippes, Tellern, Schüsseln und Skischuhen. Auf schmalen, mit Sand bestreuten Wegen drängt sich Jung und Alt aneinander vorbei. Die Attrappe eines Piratenschiffs überragt den Besucherstrom mit weissen Segeln und offenen Kanonenluken. Und überall ragen seltsame Kegel wie umgekehrte Tropfsteine aus Eis in die Höhe: Es sind die begehbaren Eispaläste von Karl Neuhaus. Das Areal im schattigen Wäldchen ist sein Reich, zwei Kilo-
meter von den Skiliften der Touristendestination Schwarzsee entfernt, im Freiburger Senseland.
Abends beginnen die Eiszapfen zu leuchten
Seit 25 Jahren werkelt der inzwischen 74-jährige Neuhaus jeden Winter an neuen Eiskonstruktionen, um seine Eispaläste, die schon längst zur Tourismusattraktion geworden sind, zu perfektionieren. Und jedes Jahr finden gegen 20 000 Besucher hierher, um die skurrilen Ideen des Künstlers
MENSCHEN EISGÄRTNER
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Dick eingepackte Kinder krabbeln in die Eishöhlen bei Schwarzsee.
Früher war er Schuhmacher, seine Liebe aber galt schon lange dem Eis: Karl Neuhaus.
Blumen aus Pet und funkelnde Sterne: Neuhaus rezykliert Alltagswaren.
Plüschtiere und Fantasiefiguren bevölkern Neuhaus' Eisreich.
zu bestaunen. Ihren besonderen Reiz entfalten die Skulpturen vor allem bei einbrechender Dämmerung, wenn aus dem Innern der Eispyramiden und durch die Tausenden von Eiszapfen farbiges Licht schimmert und das Areal in eine Art funkelndes Disneyland verwandelt. Doch statt Micky
Maus findet man hier allerhand Plüschtiere und Fantasiefiguren: Pinguine, Seesterne, Schneeleoparden, Tiger und Bären in zahlreichen farbig beleuchteten Eishöhlen. Neben einem bemalten Plastiksaurier stehen aus leeren Pet-Flaschen gebastelte Blumen, mit UV-Farbe bemalte Sterne hän-
gen darüber, die unter ultraviolettem Licht zu leuchten beginnen. Eine Eishöhle ist zur Kapelle geworden, an einem anderen Ort kann man «für die Mission» Kerzen kaufen und vor dem Eisaltar anzünden. «Nein, Sie müssen andersherum gehen», ruft
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MENSCHEN EISGÄRTNER
Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
Karl Neuhaus einer Gruppe von Besuchern zu, die von der verkehrten Seite auf den grössten Palast gestiegen ist. Die Besteigung des rund 15 Meter hohen Eisriesen ist zwar ungefährlich, doch trotz bestreuten Wegen ist die Rutschgefahr nicht zu unterschätzen. Auf dem Rundgang durch sein Reich, für das er sich trotz des Besuchergedränges und des überfüllten Parkplatzes an der Hauptstrasse ausgiebig Zeit nimmt, bewegt sich Neuhaus ruhig, gross und mit hängenden Schultern, stets die wasserdichten Handschuhe dabei. Das Geheimnis seiner Eiskonstruktionen ist bestechend einfach und erfordert dennoch viel Erfahrung. «Ich besprenge die unterschiedlichsten Gegenstände während drei bis vier Tagen mit Wasser, das in der Winterkälte gefriert und Eiszapfen bildet», sagt Neuhaus. So lässt er etwa 20 über das Areal verteilte Rasensprenger auf Kegel aus Holzschindeln regnen, auf Gartenstühle oder umgekehrte Gerippe von Sonnenschirmen und weitere zweckentfremdete Gegenstände, die nach wenigen Tagen wie von selbst zu glitzernden Skulpturen werden. Für die Eisgrotten formt er aus Gummischläuchen und Plastikträgern Bogen oder ganze Geflechte in Igluform, die er wieder entfernt, sobald das Eis stark genug ist und sich selber trägt. Für den grössten Palast hat Neuhaus feste Holzkonstruktionen gebaut. Die Materialien stammen vom Sperrgut. «Früher ging ich in Freiburg selber auf die Suche, doch heute finde ich auf den Sammelstellen meistens, was ich brauche.»
Ein Brandstifter und viel Gerede
Wenn Neuhaus vom Eis erzählt, funkelt ein jugendliches Lächeln über sein Gesicht. «Das Eis fliesst. Wäre das nicht der Fall, es gäbe Katastrophen an den Polen. Und wäre das Wasser nicht mit 4 Grad Celsius, sondern mit 0 Grad am schwersten, dann hätte das Leben auf der Erde einen anderen Gang genommen», sagt er, der sich über seine kühle Materie auch in Büchern schlaugemacht hat. Aber
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Abends beginnt der Eisgarten verwunschen zu leuchten.
Mit dem Gartenschlauch fing alles an.
Die Eiskapelle: Ein Ort der kühlen Einkehr.
warum verfällt einer auf die Idee, Eispaläste zu bauen? Schon als Neuhaus in seinem Heimatdorf Oberschrot weiter unten im Tal noch Primarschüler war, faszinierte ihn das Eis. Seinem Modellgärtchen fehlte im Winter der Schnee, weil es zu nahe am Elternhaus lag. Fasziniert von Eisbildungen entlang der Sense begann er, seine kleine Modellwelt mit Wasser aus einem Gartenschlauch zu vereisen. Doch er musste lange Jahre warten, bis er seinen Kindertraum ausleben konnte. Als gelernter Schuhmacher betrieb Neuhaus in
Oberschrot eine Schuhmacherei und erlebte schon als 24-Jähriger einen harten Schicksalsschlag, als seine junge Frau an Krebs starb. «Sie war in guter Hoffnung», erinnert sich Neuhaus und schüttelt den Kopf, als könnte er ihren Tod bis heute nicht fassen. Auch mit zwei weiteren Frauen hatte er kein Glück. Erst als Karl Neuhaus beinahe 50 und bereits mit seiner vierten Frau verheiratet war, gab er die Schuhmacherei allmählich auf, um seinen Jugendtraum zu verwirklichen. Zunächst gegen den Widerstand der Gattin und trotz
des Geredes in der Gegend. «Die Leute hier haben aber alle gemerkt, dass ich etwas fertigbringen kann, darum nennt man mich heute auch den Eis-Tinguely», sagt er mit einem Augenzwinkern. Er gab auch nicht auf, als vor sechs Jahren das Feuer, das ein Brandstifter gelegt hatte, die meisten Einrichtungen zerstörte. Heute sind die Eispaläste ein Familienunternehmen mit zwei Angestellten. Eine seiner beiden Töchter und sein Sohn helfen gelegentlich bei der Gestaltung und bei der Elektrifizierung, und an der Kasse steht der Sohn seiner vierten Frau. Langsam spüre er sein Alter, sagt Neuhaus. Der Angestellte, der die Buvette führt, will das Projekt übernehmen. Noch aber ist Neuhaus nicht so weit. Bereits hat er Verbesserungsideen für die nächste Eissaison, die manchmal bis in den März dauert. Mit UV-Licht möchte er noch ausgiebiger experimentieren. «Es freut mich, wenn ich anderen eine Freude machen kann», sagt er. Text René Worni Bilder Pierre-Yves Massot
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Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
FRAU DER WOCHE
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COUNTRY MUSIC FESTIVAL
Eier bewiesen
Bundesrätin Eveline WidmerSchlumpf (53) nimmt aus humanitären Überlegungen zwei Uiguren aus Guantánamo in der Schweiz auf. Trotz heftiger Proteste aus China. Damit beweist die Justizministerin Rückgrat und widerlegt die unflätige Äusserung von SVP-Nationalrat Toni Brunner, wonach der Bundesrat «keine Eier» habe. Die Damen im Gremium aber schon, Herr Brunner!
Bilder John Shaw/Photo Researchers/Keystone, Charley Fritzsche, Beatrice Devènes/Pixsil, Daniel Wüls
MANN DER WOCHE
Triumph bestätigt Sein Sieg in der Fernsehsendung «Wetten, dass …?» ist definitiv kein Zufall gewesen. Das bewies Daniel Markwalder (38) aus Weinfelden TG nun eindrücklich in der Revanche gegen den deutschen Radprofi Jens Voigt (38). In einem ausverkauften Sportstadion in Berlin schlug «GöpelKönig» Markwalder mit seinem 99-jährigen und 27 Kilo schweren Schweizer Militärvelo erneut den routinierten Profi-Gümmeler Voigt im 250-MeterSprint.
«Wir buchen oft Künstler kurz vor dem Durchbruch» Seit 26 Jahren organisiert Albi Matter (58) das Country Music Festival im Zürcher Albisgüetli. Es dauert 38 Tage, ist damit das längste CountryFestival der Welt und für Matter eine gute Gelegenheit, einmal alle Cowboystiefel aus seiner Sammlung auszuführen.
die im genretypischen Square-Dance sattelfest sind.
Albi Matter, besitzen Sie eine komplette Cowboyausrüstung?
Können Sie selber tanzen?
Selbstverständlich, auf den Kopf gehört ein Stetson, um den Hals ein Bolo Tie und an die Füsse Stiefel. Ich habe etwa zehn Paar, unter anderem Alligator-Boots. Das ist alles sehr teuer, aber die Stücke kauft man sich einmal im Leben, die halten ewig. Countrymode ist mittlerweile salonfähig und auch im Alltag tragbar. Kann man sich in Zivil ins Albisgüetli wagen?
Dann ist man sogar bei der grossen Mehrheit. In den Anfangszeiten gehörte WesternStyle zum guten Ton, heute fallen die mit den Cowboyhüten auf. Wir finden, jeder soll kommen, wie er will. Aber die meisten Besucher sind fanatische Countryfans?
Überhaupt nicht, es sind Leute, die nach der Arbeit ihr Bier statt in der Stammbar an einem speziellen Anlass trinken wollen, dazu einen Happen essen und ein gutes Konzert geniessen können. Wir haben 1000 Parkplätze und das 13er-Tram vor der Türe, günstige Eintritte und eine grosse Tanzfläche. Wo sonst gibts das? Es trauen sich sowieso nur diejenigen auf die Tanzfläche,
Die sind mir persönlich eher ein Dorn im Auge, denn wenn sie aufmarschieren, trauen sich die anderen Leute nicht mehr. Darum bitten wir die Clubs, nur in den Pausen und am Rand in Formation zu tanzen. Auf der Tanzfläche hat das Fussvolk Vorrang.
Nun, ehrlich gesagt, ich bin eher nicht so der Tänzer. Wie viele Stile umfasst Countrymusic eigentlich?
Sicher etwa zehn verschiedene, die zumindest mit Country verwandt sind. Das geht von traditionellem Country von Godfather Johnny Cash über Modern Country mit PopeinschlagzuBoogieWoogie und Rock ’n’ Roll. Wir versuchen, dem mit dem Programm gerecht zu werden und immer wieder Künstler nach Zürich zu holen, die kurz vor dem internationalen Durchbruch stehen. So wie Cash-Tochter Rosanne letztes Jahr, die wir uns kaum mehr werden leisten können.
einen Grammy in seiner Sparte gewann. Als wir ihn buchten, konnten wir das noch nicht wissen. So was stellt mich natürlich grausam auf. Kommen jeden Abend die gleichen Besucher?
Es gibt einen harten Kern von etwa 20 Leuten, die fünf, sechs Mal kommen, und ein paar Wiederholungstäter. Ansonsten aber ist an jedem Abend ein anderes Publikum da. Früher kannte ich praktisch jeden im Saal, heute ist es sehr durchmischt. Lassen sich die Besucher in einer Kategorie verorten?
Anhand der Autonummern weiss ich: Sie kommen aus der ganzen
«Am Anfang gehörte Westernkleidung zum guten Ton.»
Wer ist dieses Jahr Ihr Geheimtipp?
Johnny Reid. Er gewann im September am Festival in Vancouver sechs Awards, unter anderem als Artist des Jahres. Und weil ich vor Ort war, konnte ich ihn gleich buchen. So etwas ist ein Glücksfall. Ich bin sicher, er wird ein Superstar in der Countryszene, obwohl er relativ poppig ist. Ein anderer heisser Anwärter ist Buckwheat Zydeco, der kürzlich
Schweiz und sogar aus dem süddeutschen Raum. Bezüglich Alter sind sie zwischen 20 und 60 Jahre alt. Hat es auch Zürcher darunter?
Ich schätze mal 60 Prozent: ein kleiner Teil aus der Stadt, der Rest aus dem Kanton. Welche Musik hören Sie privat?
Ich bin an sich ein Radio-Zapper, mag aber die jungen Schweizer Künstler wie Bligg, an dessen Konzert ich war, Bashi oder Stefanie Heinzmann sehr gerne. Vor deren Leistungen habe ich grossen Respekt. Hut ab!
Interview Ruth Brüderlin
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DER HAUSMANN
Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
Mein emotionaler Stress Die eigenen Kinder verklagen? Eine
Leserin aus der Innerschweiz erwägt just dies. Bänz Friedli hat einen Schliesslich hätte Doppelgänger. deren Geburt ihre Figur ruiniert. «Oder soll ich mich an die Schoggi- und Chräpflihersteller halten?», fragt sie. Und was ist mit dem Mann, der neulich in der Eisenbahn vor allen Leuten auf ihre elfjährige Tochter gezeigt und gefragt hat, ob das ihre Enkelin sei? Den verklagt sie auch gleich, diesen Ehrverletzer. Jawohl. Aber nur in Gedanken. Denn wir sind ja hier
nicht in Amerika, wo ein abstruses Verursacherprinzip unter Ausklammerung jeglicher Eigenverantwortung gilt. Wo sich zum Beispiel eine Michelle Knepper von einem Dermatologen, einem Hautarzt also, Fett absaugen liess. Der Eingriff misslang, und sie verklagte … Nein, nicht den Arzt – sondern die Telefongesellschaft. Im Telefonbuch habe nicht gestanden, dass der Dermatologe kein Schönheitschirurg sei. 1,2 Millionen Dollar Genugtuung wurden ihr zugesprochen. Und ihrem Mann – dem sie offenbar im Bett, mangelhaft fettabgesaugt, wie sie war, nicht mehr wunschgemäss zu Diensten sein konnte – 375 000 Dollar Schmerzensgeld für den «Verlust ehelicher Dienste». Wenigstens gibts für so
was in den USA flugs den «Stella Award», den Preis für die dämlichste Schadenersatzklage. 2006 ging er an Allen Ray Heckard aus Oregon, der vom Basketballstar Michael Jordan volle 416 Millionen Dollar für die Pein verlangte, die er erleide, weil er oft mit Jordan verwechselt werde. Dabei ist er neun Zentimeter kleiner und acht Jahre älter als der echte «Air» Jordan. Ganz nebenbei forderte Heckard auch vom Ausrüster Nike 832 Millionen für den erlittenen «emotionalen Stress». Nike! Die könnt ich eigentlich auch verklagen.
Oder hatten meine Fussballschuhe eine Packungsbeilage, die vor dem Verschiessen von Elfmetern warnte? Nach US-Vorbild müssten sie, in den Staaten wirken Firmen den immer dreisteren Schadenersatzklagen mit immer dümmeren Warnungen entgegen. Und überhaupt, wenn dieser Heckard sich von der Ähnlichkeit mit Jordan gestört fühlte – wer tröstet mich darüber, dass ich dem Eishockeycoach John Van Boxmeer aufs Barthaar gleiche? Wie froh ich war, als er vom SC Bern geschasst wurde und aus unseren Zeitungen verschwand! Ich war die Sprüche müde: «Hey, Boxmeer, stehst heut Abend nicht an der Bande?»
Nun aber ist er zurück und mit dem B-Ligisten Lausanne erst noch auf Erfolgskurs. Bald wird man ihn wieder am TV sehen, dann kann sich männiglich von unserer Ähnlichkeit überzeugen. Mich wurmt,
«Neuerdings hats Lupen an den Wägeli.» wie frappant sie ist. Denn der Typ ist dreizehn Jahre älter als ich. Da verklage ich wohl besser gleich die Hersteller meiner sauteuren Anti-Aging-Creme … 29.95 Franken, wirkt garantiert gegen Augenfalten! Nur bei mir nicht. Schlimmer noch: Letzte Woche ertappte ich
mich dabei, wie ich die neuerdings am Einkaufswägeli montierte Lupe benutzte, die uns alten Säcken helfen soll, das Kleingedruckte zu entziffern. Ich gönne mir aus Faulheit und Gluscht wieder mal einen fixfertigen Selleriesalat. Und was steht unter dem Stichwort Allergiker-Info? «Enthält Sellerie». Bänz Friedli (44) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.
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Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
BILD DER WOCHE
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HAITI: DAS LEBEN MUSS WEITERGEHEN
Trümmer, Tod und ein wenig Alltag: Raymond Martin hat seine 14-jährige Tochter und seine Lebensgrundlage in Haiti verloren. 26 Jahre lang rasierte der
47-Jährige seine Kundschaft in seinem Barbiergeschäft in Port-au-Prince. Statt zu resignieren, sammelt er alles Brauchbare in den Trümmern seines Geschäfts zusammen — und bedient seine Kunden jetzt auf offener Strasse. Raymond ist einer von über einer Million Menschen, die vor rund drei Wochen beim Erdbeben der Stärke 7.0 alles verloren haben. Wie Migros-Mitarbeiter Daniel Schilliger in Haiti half, lesen Sie ab Seite 52.
Bilder Rodrigo Abd/AP/Keystone, Tobias Hase/DPA/Keystone
ZITAT DER WOCHE
«Ich habe zugepackt und sie festgehalten. Leider zu fest — und ihr dabei das Handgelenk gebrochen. » Ex-James-Bond-Darsteller Roger Moore (82) ist noch immer ein Mann der Tat und der schnellen Reaktion. Leider ging der Gentleman etwas zu forsch ans Werk, als seine Frau Kristina (67) in Gstaad im Berner Oberland auf Glatteis ausrutschte und Sir Roger sie vor einem Sturz bewahren wollte.
FRAGE DER WOCHE
Wie vererbt ein Pudel seine Farbe? Pudel gibt es in der Schweiz in Schwarz, Braun, Weiss, Silber, Apricot und Rot. Nicht alle Verpaarungen sind vom Schweizerischen Pudelclub erlaubt, denn wer will schon einen weissen Pudel mit rosa Nase? Schwarze Pudel dürfen, weil das Gen der schwarzen Farbe dominant ist, mit allen Farben gepaart werden, ausser mit Silber — weil sonst das Fell ihrer Nachkommen nicht mehr schön schwarz wäre. Weisse Pudel darf man nur mit Weiss, Schwarz oder Silber decken. Ein schwarzer Pudel kann aber auch ein weisses Gen in sich tragen. So ist es möglich, dass er mit einer weissen Dame auch weisse Welpen zeugt. Lesen Sie auf Seite 104 die neue Serie «Das Pudelhaus» von Dagmar Steinemann.
52 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
Migros-Industrie wächst weiter
Engagiert: En gi t: Migros-Mitarbeiter Mig Mitarbeite Daniel Schilliger.
Daniel Schilliger, wann wurden Sie von Médecins Sans Frontières kontaktiert?
30 Stunden nach dem Erdbeben wurde ich von MSF angefragt, ob ich für einen Einsatz zur Verfügung stehe. Wie lange brauchten Sie, um Ihren Entscheid zu treffen?
Nach kurzer Überlegung und dem Okay meiner Vorgesetzten gab ich am folgenden Tag meine Zustimmung für einen zweiwöchigen Einsatz. Am Sonntag sass ich bereits im Flugzeug nach Santo Domingo – der Flughafen in Portau-Prince konnte wegen Überlastung nicht angeflogen werden. Wie gings weiter?
Mit dem Bus und weiteren MSFFreiwilligen machten wir uns auf den Weg nach Port-au-Prince. An der Grenze zwischen der Dominikanischen Republik und Haiti gab es keine haitianischen Grenzposten mehr – das war ein erstes kleines Anzeichen der Katastrophe. Nach mehrstündiger Fahrt kamen wir schliesslich in Port-au-Prince an. Wie war Ihr erster Eindruck?
Unwirklich. Viele Häuser und Gebäude waren vollständig zerstört oder regelrecht ineinandergeschoben – wie ein Big Mac, den man zusammendrückt. Zuerst realisierte ich das gar nicht richtig. Erst später, als man mit Einheimischen sprach, konnte man diese Bilder richtig einordnen – unter diesen Trümmern lagen Menschen.
Bilder Ariana Cubillos/AP Photo, Tanja Demarmels
Die insgesamt 15 MigrosIndustriebetriebe konnten ihre Marktposition im vergangenen Jahr weiter festigen und ausbauen. Bei sinkenden Verkaufspreisen erreichten sie einen Umsatz von 5,1 Milliarden Franken, was einem Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Inland wurde das Wachstum mit der Migros-Gruppe und Drittkunden realisiert, während sich das Exportgeschäft in Lokalwährung auf Vorjahresniveau entwickelte. Geografisch lag das Hauptgewicht in den grossen europäischen Märkten Deutschland, England und Frankreich. Auch 2009 trug das Geschäftsfeld Fleisch, Fisch und Geflügel mit 6,4 Prozent am stärksten zum Wachstum bei. Die Geschäftsfelder Milchprodukte und Käse sowie Brote, Reis, Back- und Teigwaren haben sich leicht über Vorjahr entwickelt. Im Bereich NearFood hat sich die neue Eigenmarke «I am» gut etabliert, während es der Migros-Tochter Mibelle wieder gelungen ist, eine Topinnovation zu lancieren: Die revolutionäre HightechPflegelinie Zoé Effect zur Bekämpfung der Hautalterung hat national und international hohe Beachtung erlangt. Im vergangenen Jahr haben die Migros-Industriebetriebe gegen 150 Millionen Franken gezielt in Wachstums- und Rationalisierungsprojekte und damit in den Standort Schweiz investiert. Dazu zählt der Ausbau von Filialbäckereien bei der Jowa, um künftig noch mehr Brote bis zum Ladenschluss ofenfrisch anbieten zu können; oder die Inbetriebnahme einer neuen Plattform für Convenienceprodukte bei der Bischofszell Nahrungsmittel AG. Insgesamt beschäftigten die 15 Migros-Industriebetriebe per Ende des letzten Jahres 9837 Mitarbeitende und bilden derzeit 396 Lehrlinge si in 15 Berufen aus.
Trotz internationaler Hilfe bleibt nach dem Jahrhunderterdbeben auf Haiti
«Nur helfen zu wollen ist nicht genug»
Daniel Schilliger, der bei der Migros als Einkäufer arbeitet, stand für die Hilfsorganisation Médecins Sans Frontières (MSF) auf Haiti im Einsatz. Ende Januar ist er in die Schweiz zurückgekehrt.
NEUES AUS DER MIGROS Erfahrung ist erwünscht
die Lage auch in der Hauptstadt Port-au-Prince chaotisch. Wie wird man mit solchen Eindrücken fertig?
Die Arbeit fordert einen vollständig. Während des Einsatzes hat man kaum Zeit, viel nachzudenken. Das kommt erst später. Was auch hilft, ist der Enthusiasmus der vielen Freiwilligen. Es herrschte ein Geist in unserer Gruppe, der von Hoffnung geprägt war. Wir zogen alle gemeinsam an einem Strick. Das ist extrem motivierend und hilft einem sehr. Woraus bestand Ihre Arbeit konkret?
Ich war für die Logistik zuständig. In unserem Lagerhaus nahm ich die Hilfsgüter entgegen – von Spritzen über Medikamente bis hin zu Wasserschläuchen und Fahrzeugen – und organisierte die Verteilung in die Spitäler von MSF Schweiz.
Wie war die Lage in Port-auPrince, als Sie Haiti verliessen?
Immer noch chaotisch. Für die Obdachlosen gab es zu wenig Lebensmittel, Latrinen und Zelte. Das Wassersystem funktionierte nicht. Aber trotzdem kehrte Leben zurück. Die Haitianer selber organisierten ihr Leben, räumten Trümmer weg, kleine Märkte mit Lebensmitteln fanden sich in der ganzen Stadt. Auffallend war die enorme Medienpräsenz, es wimmelte von Journalisten, Fotografen und Fernsehteams. Die Wahrnehmung einer Katastrophe hängt ja nicht zuletzt auch von der Medienberichterstattung ab. Diese bewirkt, dass die Spenden im Übermass fliessen … … was ja nur positiv ist.
Ja, bei sofortiger Nothilfe gilt jede Stunde und sollte keine finanzielle
Médecins Sans Frontières (MSF) ist eine private, unabhängige Hilfsorganisation, die medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten leistet. Grundsätzlich benötigt MSF Personen, die für längere Einsätze bereit sind, sagt Béatrice Pascual, Personalverantwortliche von MSF Schweiz. «Aber gerade bei Katastrophen sind Leute wie Herr Schilliger für uns wichtig.» Leider seien Einsätze dieser Art heute in der Schweiz selten. MSF versuche mit verschiedenen Unternehmen entsprechende Partnerschaften zu entwickeln. «Persönlich begrüsse ich ein solches Engagement wie das von Herrn Schilliger», sagt Marlène Honegger, Personalleiterin beim Migros-Genossenschafts-Bund (MGB). Dies passe zu den Grundsätzen der Migros. Voraussetzung müsse natürlich sein, dass die jeweiligen Vorgesetzten die entsprechenden Absenzen billigen.
Einschränkung bestehen. Längerfristige Hilfe hingegen ist ungemein komplex und endet nicht immer erfolgreich. Daher unterstütze ich den Entscheid von MSF, keine weiteren Spenden mehr für Haiti anzunehmen, sondern diese in einen Nothilfefonds zu tun. Nothilfefonds?
Das ist ein Fonds, für den man bereits vor einer Katastrophe spendet. Beim nächsten Unglück kann man so noch schneller handeln. Was erstaunte Sie am meisten an der misslichen Situation?
Am meisten beeindruckte mich der Lebensmut der Einwohner von Port-au-Prince. Man spürte einfach einen unglaublichen Willen weiterzuleben – bei aller Angst vor einem Nachbeben, die immer noch enorm ist.
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Wie spürten Sie diese Angst?
Die Leute weigerten sich, in unsere Spitäler zu kommen. Wir mussten die Menschen draussen in Zelten behandeln. Wo lebten Sie während des Einsatzes?
In einem Aussenquartier von Portau-Prince. Dort übernachteten wir im Zelt vor einem Hotel. Welches sind die wichtigsten Eigenschaften, die für einen solchen Einsatz nötig sind?
Vor allem eine gefestigte psychische Verfassung. Ferner Stressresistenz, Führungserfahrung, Sprachkenntnisse und Managerqualitäten – und man sollte schon einmal Armut und Elend auf dieser Welt gesehen haben. Nur helfen zu wollen allein genügt nicht. Und Sie? Brauchen Sie einfach den Kitzel? Oder sind Sie ein Gutmensch?
Natürlich spielt der Abenteueraspekt auch eine gewisse Rolle. Neben der konkreten Hilfe ist das Ganze für mich aber auch eine Art Psychohygiene. Man wird sich einfach bewusst, an welchen Kleinigkeiten und unbedeutenden Problemen man sich täglich aufreibt – und lebt dann wieder intensiver. Wie kann eine Hilfsorganisation wie MSF von Ihrem MigrosKnow-how profitieren?
In solch einer Katastrophe braucht es eben nicht bloss Ärzte, ebenso wichtig sind Logistiker, Manager und Administratoren. Und über solche Leute mit dem entsprechenden Know-how verfügt die Migros. Hier könnte in Zukunft bei ähnlichen Katastrophen viel geleistet werden. Was meinen Sie konkret?
Die Migros hat erst kürzlich eine Million Franken für Haiti gespendet, was zweifellos hilft. Mein Traum wäre ein Pool von erfahrenen Helfern, die in der Migros einer geregelten Arbeit nachgehen und im Katastrophenfall schnellstmöglich abrufbar und einsatzbereit sind.
Interview: Christoph Petermann
54 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
B
ei vielen Schweizern schien im Krisenjahr 2009 das Portemonnaie regelrecht zugenäht. Viele Wünsche blieben unerfüllt – das neue Auto oder die grosse Ferienreise. Etwas liessen sich die Menschen aber nicht vermiesen: die Lust auf mehr Natur. Bioprodukte waren in der Migros nämlich noch stärker gefragt: 2009 betrug der Umsatz mit diesen naturnahen Erzeugnissen 365 Millionen Franken; im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Zuwachs von sieben Prozent. Doch wer sind die Menschen, die selbst in wirtschaftlich angespannten Zeiten Bioprodukte kaufen? «Das Klischee vom freudlosen Körnchenpicker ist jedenfalls überholt», versichert Renato Isella, Projektleiter Bio bei der Migros. «Kunden, die sich für Biolebensmittel entscheiden, wollen nicht Verzicht üben, sie suchen den gesunden Genuss.»
Vertrauen in die Natur
Grüne Welle in der Migros: Immer mehr Kundinnen und Kunden kaufen Biolebensmittel. Die Migros bietet ihnen im Lauf dieses Jahres eine noch grössere Vielfalt an Bioprodukten an.
Die Migros ist im Bereich Biobabynahrung Spitze
Die meisten dieser Kunden sind laut Isella zwischen 35 und 65 Jahren alt und verfügen über ein eher gehobenes Einkommen. Doch es kommen immer mehr Senioren hinzu, die bis ins hohe Alter aktiv bleiben wollen und daher speziell auf ihre Ernährung achten. Unter den Biofans, die in der Migros einkaufen, finden sich auch viele junge Eltern. «Schliesslich ist die Migros zum Beispiel Schweizer Marktführerin bei Biobabynahrung», erklärt Isella. «Sie hat in diesem Bereich die breiteste Auswahl und den grössten Marktanteil.» Für Biofans bietet die Migros künftig eine noch grössere Vielfalt. Schon heute führt der Grossverteiler über mehr als tausend Bio-Artikel. Dieses Sortiment baut die Migros bis Ende 2010 stark aus, insbesondere im Bereich der Brotwaren und Molkereiartikel. Die Bioprodukte bekommen neue Verpackungen in der Grundfarbe Beige und mit grünem Logo. Die Erweiterung des Biosortiments steht unter dem Motto «Die Natur weiss, was gut ist». Die Organisation Bio Suisse ist dabei ein wichtiger Partner. In diesem Dachverband sind die
Das ist Bioqualität ➔ Alle Schweizer Bioprodukte der Migros stammen von Betrieben, die von der Dachorganisation Bio Suisse nach strengen Kriterien zertifiziert worden sind. Die Betriebe mit dem Gütesiegel der Knospe wirtschaften alle im Einklang mit der Natur.
➔ Sogar Unkraut gehört zum Biobetrieb: Als Bodenbedeckung schützt es die wertvolle Humusschicht und verhindert Erosion. Ökologische Ausgleichsflächen wie Hecken und Blumenwiesen dienen als Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen und bieten geschützten Vögeln Nistplätze.
➔ Die Tiere auf den Betrieben werden besonders artgerecht gehalten, sie verbringen viel Zeit unter freiem Himmel und fressen mehrheitlich betriebseigenes Biofutter. Bei Krankheit profitieren sie von den schonenden Behandlungsmethoden der Komplementärmedizin.
Die Bioprodukte in der Migros erkennen Sie an diesem neu gestalteten Zeichen.
NEUES AUS DER MIGROS
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«Dem nachhaltigen Konsum gehört die Zukunft» Migros-Marketingchef Oskar Sager über den starken Ausbau des Bio-Sortiments. Oskar Sager, die Migros führt heute schon über tausend Bioprodukte. Warum wollen Sie dieses Angebot erweitern? Wir bauen die Sortimente bei den Produkten mit ökologischem und sozialem Mehrwert aus. Dazu gehören besonders auch die Bioprodukte aus garantiert naturnaher Landwirtschaft. Wir lancieren im Lauf des Jahres viele neue Bio-Artikel. Schwerpunkte bilden Brotwaren, Molkereiartikel, Fleischwaren, Tiefkühlprodukte.
Bild Bio Suisse
Ganz natürlich: Felder eines Biobauern in der Romandie mit Weizen (links) und Gerste (rechts), ohne chemischsynthetischen Dünger angebaut.
Schweizer Biolandbauorganisationen zusammengeschlossen. Die Trägerschaft sind 5700 naturnah produzierende Bauern und Gärtner. Alle Schweizer BioErzeugnisse in den Migros-Filialen stammen von Betrieben, die Bio Suisse mit dem Gütesiegel der Knospe ausgezeichnet hat. «Die Knospe garantiert höchste Bioqualität, die weit über gesetzliche Anforderungen hinausgeht», versichert Regina Fuhrer, Präsidentin von Bio Suisse. «So steht unsere Marke für die ganzheitliche Bewirtschaftung eines Betriebs. Hierzu gehören die artgerechte Tierhaltung, die Er-
haltung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit sowie der Verzicht auf chemisch-synthetischen Dünger.» Bioqualität bedeutet aber auch, dass die gesamte Herstellung eines Produkts strengen Regeln unterliegt. Biologische und konventionelle Rohstoffe dürfen nicht in Berührung miteinander kommen. Werden beim Migros-Unternehmen Jowa zum Beispiel Bio-Brote gebacken, so dürfen in den Teigmaschinen zuvor keine Zutaten für andere Backwaren verarbeitet worden sein. Auch für die Verpackungen von Bioprodukten gelten spezielle Regeln: Sie müssen besonders
Warum setzen Sie während der Wirtschaftskrise nicht auf besonders günstige Produkte? Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis über das ganze Sortiment ist unser Markenzeichen. Einerseits sind zurzeit besonders preisgünstige M-Budget-Produkte gefragt, andererseits günstige Eigenmarken. Doch auch die Nachfrage nach ökologischen Artikeln steigt kontinuierlich. Dem nachhaltigen Konsum gehört die Zukunft.
umweltfreundlich sein. So verwendet die Migros bei der Verpackung dieser Lebensmittel nur ausnahmsweise Aluminium.
Gesicherte Qualität vom Feld bis ins Verkaufsregal
Der gesamte Weg von der Landwirtschaft bis zum Supermarkt wird bei Bioprodukten von unabhängigen Zertifizierungsstellen überprüft. «Bio zieht sich vom Feld bis zum Teller durch», fasst Regina Fuhrer zusammen. Was meint die Biofrau dazu, dass die Migros ihr naturnahes Sortiment im Lauf dieses Jahres nicht schlagartig, sondern schrittweise aus-
Weshalb werden die Verpackungen der Bioprodukte neu gestaltet? Bioprodukte sollen im Angebot eines Ladens für den Kunden schnell erkennbar sein. Nicht nur das Bio-Label soll das Produkt kennzeichnen, sondern die Bioqualität soll in der ganzen Verpackung zum Ausdruck kommen. Für die Qualität der Schweizer Bioprodukte bürgt die Dachorganisation Bio Suisse. Wie steht es aber mit importierten Produkten? Für Produkte aus dem Ausland, wie zum Beispiel Zitrone oder Fisch, gilt die Europäische Bio-Verordnung mit klaren Produktionsvorschriften. Ausserdem werden Bioprodukte nie mit dem Flugzeug transportiert. Welche Bio-Artikel verkaufen sich in der Migros am besten? Die Renner waren im Januar Bananen, Karotten, Eier und Milch. Ausserdem sind wir bei der Babynahrung und den Frühstückscerealien die Nummer eins im Schweizer Markt für Bioprodukte.
Interview Martina Bosshard
baut? «Wir arbeiten mit der Natur, mit den Jahreszeiten», betont Fuhrer. «Bevor man ernten kann, muss man säen – und das braucht Zeit. Deshalb schätze ich es, dass die Migros den Ausbau nachhaltig angeht.» Die Präsidentin von Bio Suisse erhofft sich vom verstärkten Engagement der Migros Einflüsse auf die Schweizer Landwirtschaft. «Wir wollen mehr Bäuerinnen und Bauern motivieren, auf Biolandbau umzustellen. Die Migros kann hier Impulse setzen.» Michael West Lesen Sie mehr zum Thema auf Seite 56
56 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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Bio für jedermann
Die Migros erweitert ihr Bio-Sortiment. 2010 kommen laufend neue Produkte in die Regale – im einheitlichen Look und mit neuem Logo.
B
io ist in. Bio ist Lifeestyle. Bio hat sichh aus der WollpullibSandalen-Nische verabschiedet und sich zum Genusssymbol des 21. Jahrhunrh derts gemausert. Die Migros führt heute über 1000 Bio-Produkte: Von der Schokolade über Mayo bis hin zu Tee und Babynahrung. Die BioTradition der Migros begann bereits in den 60er-Jahren. Seit 1995 dann unter eigenem Label. Dank neuem Logo und einheitlicher Verpackung findet man die Bio-Produkte jetzt noch einfa-
ch in den Regalen. Übcher rigens: Der Begriff «Bio» ist gesetzlich geregelt. Die Migros legt grossen We auf die Einhaltung Wert der strengen de st Bio-Richtlinien: Die Schweizer Produkte stammen von Landwirtschaftsbetrieben, die nach den Vorgaben der Bio Suisse mit der Knospe zertifiziert sind. Jene aus dem Ausland tragen das Zertifikat der europäischen Bio-Verordnung. In unserer Serie zeigen wir Ihnen alle 14 Tage, wie vielseitig Bio in Schweizer Haushalten eingesetzt wird. Heidi Bacchilega
«Bio ist ein grosses Thema in unserer Familie»
Claudia Lardelli aus Affoltern am Albis kocht täglich für ihre Familie. Die fünfache Mutter setzt dabei bewusst auf Bio. Wenn es ihr nicht schmeckt, weicht sie aber auch auf andere Produkte aus. Mit ihrem Sohn Sandro, der eine Kochlehre macht, fachsimpelt sie gerne und probiert neue Trends aus. Claudia Lardelli, wie wichtig ist Bio für Ihre Familie?
Bilder Corinne Kramer
Bei fünf Kindern ist es klar, dass man auf eine gesunde Ernährung schaut. Deshalb ist Bio ein grosses Thema in unserer Familie. Bereits in den Babybrei durften nur Produkte, die meinen Anforderungen entsprachen. Das war meistens Bio-Gemüse.
Kinder greifen öfter zu, wenn das Obst klein geschnitten ist.
Seit wann kaufen Sie Bio?
Ich habe früher in Spanien gelebt. Da gab es einen wunderschönen Gemüsemarkt. Vieles war dort schon damals biologisch. Das ist bestimmt 20 Jahre
her. Und hier in der Schweiz kaufe ich regelmässig Bio-Produkte, seit sie die Detailhändler im Sortiment haben. Wieso ist Bio modern?
Bio ist nicht modern. Bio ist eine Lebenseinstellung. Wir leben und ernähren uns bewusster und sind informierter. Und ich denke, die Tendenz bei den Leuten zu mehr Bio-Produkten ist steigend. Welches ist Ihr Lieblings-BioProdukt?
Der Bio-Kuchenteig.
66 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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Für den kleinen Hunger zwischendurch: Genussvoll beisst Lino in einen Apfel, nachdem er mit seiner Mutter die Einkäufe verstaut hat.
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Die frisch verpackten Bio-Produkte Das neue Bio-Logo der Migros ist auf der einheitlichen Verpackung leicht zu erkennen.
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Das neue Bio-Logo der Migros Die Bio-Produkte der Migros werden schonend und aus hochwertigen Rohstoffen hergestellt. Die Schweizer Produkte stammen von Landbau-Betrieben, die nach den strengen Richtlinien von Bio Suisse mit der Knospe zertifiziert sind. Importprodukte entsprechen der europäischen Bio-Verordnung. Die Kontrolle über die Einhaltung der Richtlinien übernehmen unabhängige Institutionen. www.migros.ch/bio
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Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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LEISTUNGEN • Reise in luxuriösem 5-Stern Nichtrauchercar • 5 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet • 5 Abendessen • Seilbahnfahrt auf den Monte Capanne • Schifffahrt ab Porto Azzurro • Stadtrundfahrt/-gang in Siena HOTELS Gute Hotels in Montecatini, Marina di Pietrasanta Sehr gutes Hotel in Portoferraio
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Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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➔ 1 Kuchenteig, rund ausgewallt, à 270 g in ein Blech auslegen. Boden mit einer Gabel dicht einstechen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Von 2 Dosen Thunfisch in Olivenöl, à 155 g, das Öl abgiessen. Mit 200 g Crème fraîche, 1 dl Halbrahm, 2 Eiern und 1 TL Salz mischen. Zirka Fr. 8.—
Zum Reinbeissen
Egal, ob man ein Fladenbrot mit Salat, Gemüse oder Fleisch füllt: Eine Pitta muss knusprig und noch ein bisschen warm sein, damit sie so richtig schmeckt. Da man Frischback-Pittas nach dem Öffnen schnell verbrauchen muss, sind sie jetzt noch cleverer verpackt. Die Packung besteht aus zwei abtrennbaren Kammern à drei Broten. Frischback Pitta Brot, 6 Stück, Fr. 3.20
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Mit dem Lasagne-Mix von Bon Chef gelingt das feine Gericht aus dem Ofen bestimmt. Einfach Hackfleisch anbraten, 5 dl Wasser dazugiessen, den Beutelinhalt sofort beifügen und aufkochen. Schichtweise die rohen Lasagneblätter, die Fleischsauce und Rahm in eine Gratinform füllen und mit Käse bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 30 bis 35 Minuten gratinieren. Bon Chef Mix für Lasagne, 70 g, Fr. 1.90
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➔ 1 mehlig kochende Kartoffel an der Röstiraffel reiben und ebenfalls unter die Masse rühren. Alles auf dem Teig verteilen und auf der untersten Rille während 35 Minuten backen. Zirka Fr. —.40
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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich –Porto. Linienflug von Zürich nach Porto. Anschliessend Transfer zu Ihrem Schiff. Einschiffung und Welcomedrink. 2. Tag: Porto–Régua. Am Morgen Stadtrundfahrt (*) durch das im Jahr 2001 zur Kulturhauptstadt Europas erkorene Porto. Die Altstadt wurde ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Nach dem Mittagessen verlässt Ihr Schiff die Atlantikküste und das Delta des Douro nach Régua. Geniessen Sie die Fahrt durch das herrliche, sonnendurchflutete Dourotal mit seinen Granitfelsen, Weinbergen, Pinien- und Olivenhainen. Ihr Flussschiff passiert die Schleuse von Carrapatelo, welche mit 36 Metern Fallhöhe die höchste ihrer Art in Europa ist. 3. Tag: Régua –Barca d’Alva. Morgens Ausflug (*) nach Vila Real. Die königliche Stadt liegt am Fusse der Serra do Marão und beherbergt mit ihrer bedeutenden historischen Vergangenheit eindrucksvolle Paläste und Bürgerhäuser aus Gotik, Renaissance und Barock. Weiter führt die Fahrt zum Mateus Palast, der noch immer die Etiketten der Bocksbeutelflaschen des Mateus-Rosé, des meistverkauften Weines der Welt, schmückt.
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4. Tag: Vega de Terrón. Möglichkeit für einen fakultativen Ganztagesausflug (ca. 52 EUR) in die altberühmte spanische Universitätsstadt Salamanca. Der Mittelpunkt von Salamanca ist der Plaza Mayor, der wahrscheinlich schönste arkadengesäumte Platz Spaniens. Sehenswert sind auch die älteste Universität Spaniens, das Casa de las Conchas, benannt nach den Pilgermuscheln an den Fassaden. 5. Tag: Vega de Terrón–Ferradosa –Pinhão. Fahrt flussabwärts durch die sonnenverwöhnte «Região do Vinho de Porto» – die Portweinregion. Der heutige Ausflug (*) führt Sie von hier aus in das idyllische São Salvador do Mundo, die sich inmitten der terrassenförmig angelegten Weinanbaugebiete des Rio Torto befindet. Natürlich darf hier auch eine Verkostung des köstlichen Portweines nicht fehlen, diese findet in einer Quinta inmitten der Rebberge statt. Geniessen Sie den Anblick der herrlichen Landschaft. Wiedereinschiffung in Pinhão, einem der Zentren der portugiesischen Weinkultur und auch bekannt für seine «Azulejos», den bemalten Keramikkacheln. 6. Tag: Pinhão – Porto. Nach dem Frühstück Ausflug (*) in die alte Bischofsstadt
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Ihre Reiseroute
Lamego. Eine barocke Kirche krönt die Stadt: die Nossa Senhora dos Remédios. 700 Stufen führen hinauf zur blaugekachelten, doppeltürmigen Kirche – eine Wallfahrt, die jährlich Hunderttausende auf sich nehmen. Sie haben Gelegenheit zu einem Bummel durch die uralten Gassen der Stadt, die schon im 2. Jh. in Schriften als eine der schönsten Städte Iberiens gelobt wurde. Geniessen Sie am Nachmittag auf der Talfahrt nach Porto zum letzten Mal die aussergewöhnliche Landschaft des Dourotals und die beeindruckenden Schleusenanlagen. 7. Tag: Porto. Nach dem Frühstück findet ein Ausflug in die «Portugiesisches Rom» genannte Stadt Braga (*), statt. Die Stadt ist berühmt für ihre rund 50 Kapellen und Kirchen. Sie besichtigen die Hauptsehenswürdigkeiten, wie z.B. den Torbogen Arco da Porta Nova aus dem 18. Jh., die beeindruckende Kathedrale mit der Misericórdia-Kirche und das Rathaus, das zu den schönsten Barockbauten der iberischen Halbinsel zählt. 8. Tag: Porto –Zürich. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückflug in die Schweiz.
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74 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
Pistenglück im Ghöch
Beim Skiliftverein ob Bäretswil hält man zusammen — seit über 30 Jahren. Das MigrosMagazin besuchte das eingespielte Team im Zürcher Oberland. Getreu dem Migros-Motto «Aus der Region. Für die Region».
I
ch bin schon seit acht Uhr da», sagt Ernst Steiger und lacht. Es ist Sonntag, und beim Skilift Ghöch oberhalb Bäretswil im Zürcher Oberland herrscht Hochbetrieb. Der Vereinspräsident strahlt. Heute hat er sich die Kochschürze umgebunden. «Ich mache aber nur die Vertretung», betont er. Denn normalerweise kümmert sich jemand anders um die Beiz, die sich et. direkt neben dem Lift befindet. Die 23 Mitglieder des Skiiliftvereins Ghöch halten zuusammen. Seit 1974 engagieren en sie sich in ihrer Freizeit für ür den Skilift. Was als Ponylift an-gefangen hat, ist heute eine ne respektable Anlage mit Masten. 1980 erstand der Verein den Lift als 30-jährige Occasion. Werner Moser war schon damals dabei. Und er muss selber schmunzeln, wenn er daran denkt, dass er schon seit über drei Jahrzehnten in der Wintersaison jedes Wochenende an diesem Hang verbringt. «Über die Renovierungen, die im Sommer h gar stattfinden müssen, mag ich nicht reden», sagt er verschmitzt. Vielleicht klappt die Organisation so gut, weil ganze Familien im Verein sind. «Sonst würden wir uns ja gar nicht mehr sehen», erklärt Silvia Aemisegger, die ebenfalls dazu gehört. Und sie ist nicht die einzige Aemisegger. Ihr
Mann Ruedi und Sohn Reto sind ebenfalls Vereinsmitglieder. Präsident Ernst Steiger bringt das Vereinsleben auf den Punkt: «Sich gemeinsam für etwas engagieren – das macht einfach am meisten Spass.» Dann muss er wieder in die Küche. Seiner Frau helfen. Die ist natürlich auch im Verein. Text Andreas Tölke
Bild Jorma Müller
TV-Termin: «SF bi de Lüt» Die Folge mit dem Skiliftverein Ghöch wird am 12.2. um 20.05 Uhr auf SF 1 ausgestrahlt. Moderator Nik Hartmann (2. v. r.) wird den Verein mit einem Stargast überraschen. Der Trailer zu «SF bi de Lüt»: www.migros.ch/ausderregion
Die vier vom Verein: Werner Moser, Ruedi Aemisegger, Silvia Aemisegger
DAS BESTE AUS DER MIGROS
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Spezialitäten aus der Genossenschaft Ostschweiz Die Migros verkauft in den Regionen bis zu 1400 Spezialitäten. Die zehn Genossenschaften arbeiten dazu eng mit den Produzenten vor Ort zusammen. Über das ganze Jahr stellen wir Ihnen Genossenschaften vor und zeigen, was die Region auf den Tisch bringt. In der erste Folge sind es acht Köstlichkeiten aus der Genossenschaft Migros Ostschweiz.
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Wo trifft man Sie abends?
Wenn ich Zeit finde, diniere ich in Winterthur gerne in einem feinen Restaurant oder trinke etwas in der neuen Archbar oder im Roten Turm. Und wo garantiert nicht?
Bei linksextremen Hausbesetzern, gegen die leider nicht vorgegangen wird. Sind Sie gerne prominent?
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80 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
ASIEN SPEZIAL
SEIN ZAUBERTRANK: Frisch
zubereiteter Ingwertee. SEIN FLEISCHERSATZ: Tofu. Der schmeckt am besten, wenn er 30 Minuten in der Marinade gelegen hat und nur bei kleiner Hitze gebraten wird. SEINE KUNST: Patrick von Castelberg kann kochen, auch ohne Rezept. SEINE VORLIEBEN: Die veganen Zutaten f端r das Linsengericht mit den knusprigen Tofu-Ecken.
Von Gem端se kann er ein
Pop-Classic-Tenor Patrick von Castelberg (36) liebt Kochen ohne Rezept und Ziel. Wie so etwas geht, und wieso man vor einem Auftritt am besten eine Banane isst, erz辰hlt der 端berzeugte Vegetarier beim
SAISONKÜCHE
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Nachgefragt
bei Patrick von Castelberg
at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si , Wurst. Dafür Tofu Kein Käse und keine t. ur gh Sojadrink und -jo Cornatur, Ing wer, ? he Sie pro Woc ➔ Wie oft kochen al. Zwei- bis dreim Sie … ➔ Kochen ist für Ziel. mit unbekanntem ise Re e … oftmals ein fett, geht weiter Es beginnt mit Brat t mit smilch und hört of mit Gemüse, Koko f. Cashewnüssen au sen? e nie im Leben es Si n de ür w ➔ Was Affenhirn. n Sie gern mal ➔ Mit wem würde essen gehen? hören, . Ich würde gerne Mit Enrico Caruso den r nu ja t nn t. Man ke wie er richtig kling arb, ist st 21 19 r de (Caruso, Grammofonklang Tenöre). das Vorbild vieler
W
as haben die Sängerinnen Nella Martinetti, Sarah Jane und Maja Brunner gemeinsam? Alle drei schwärmen von Patrick von Castelberg und seiner ausgebildeten Tenorstimme. Sarah Jane bezeichnet den 36-Jährigen als ihren liebsten Duettpartner, Maja Brunner als in, und Nella Martinetti komponierte ihm gar zwei Songs, die auf seiner neuen CD «Vision» zu hören sind. Für den Pop-Classic-Tenor, der sich tendenziell vegan ernährt, hat sich «Saisonküche»-Rezeptautorin Andrea Pistorius ein entsprechendes Menü ausgedacht. Und sofort gehts ran an den Speck, pardon Tofu. Köchin und Sänger wetzen die Messer, schneiden den
Tofu diagonal, marinieren ihn und teilen den Blumenkohl in kleine Röschen. Kein Problem für Patrick von Castelberg, denn er ist ein geübter Koch. Von Rezepten hält der gebürtige Aargauer allerdings nicht viel. Die Gerichte, die er auftischt, sind oft Resultat seiner ausgeprägten Experimentierfreude. «Ich beginne immer mit dem, wa was gerade da ist, und habe keine A Ahnung, wie es endet», sagt er. Bei von Castelbergs gibt es möglichst viel Gemüse, möglichst mö Bioprodukte. Patrick und seine Bi Frau Regina (29) sind Vegetarier Fr mit Tendenz zur veganen Ernähmi rung. Es waren ethische und geru sundheitliche Gründe, welche die su beiden veranlassten, auf Fleisch, be Milch und Eier zu verzichten.
Bananen helfen gegen Lampenfieber
Der Tofu badet in der Marinade, und das Linsengemüse köchelt vor sich hin. Die Atmosphäre in der Küche ist locker. Patrick outet sich als Naschkatze. «Andrea kocht, und ich esse. So gefällt mir das.» Dafür revanchiert sich Andrea mit Fragen. Ob er sich an seinen ersten grossen Auftritt erinnern könne? Hatte er Lampenfieber? Er lacht und antwortet: «Es war schlimm! Das war vor sieben Jahren im Hallenstadion, bei Mövenpick Art on Ice. Ich wusste, da sassen rund 9000 Menschen, und dachte nur: Was mache ich hier? Und dann ass ich eine Banane.» Das war wohl Instinkt. «Bananen enthalten
Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso
Lied singen
weshalb er nie ein Konzert absagen musste Brutzeln von Tofu-Ecken.
Patrick von Castelberg wäre der ideale Vorkoster: Vom Probieren bekommt er nicht genug. Andrea Pistorius freut sich, dass ihre Kochkunst Anklang findet.
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Reisedaten
15. Mai, 12. Juni, 10. Juli, 17. Juli, 25. September, 2.Oktober 2010
Reiseprogramm
Palma de Mallorca, Spanien (ab 21.00 Uhr)–Toulon, Frankreich–Genua, Italien– Ajaccio (Korsika), Frankreich–Civitavecchia (Rom), Italien–Salerno, Italien– La Goulette (Tunis), Tunesien–Palma de Mallorca, Spanien (an 14.00 Uhr).
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15.05., 12.06., 10.07., 17.07. 25.09., 02.10. 1449 1599 1824 1974 2499 1224 590
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Kabinen zur Alleinbenützung auf Anfrage. Zuschlag höhere Buchungsklasse SWISS (U-Klasse) CHF 65.–/pro Weg. Zuschlag Badeferienverlängerung 1.6.–30.6.10 CHF 175.–, 16.7.–24.8.10 CHF 385.–
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Flüge mit Swiss in Economy-Class (W-Klasse), 20 kg Freigepäck, Flughafenund Sicherheitstaxen, Transfer Flughafen–Hafen–Flughafen, Kreuzfahrt gemäss Programm, Unterkunft in der gebuchten Kategorie, Hafentaxen, Vollpension an Bord, Reisedokumentation.
Nicht inbegriffen
Währung: Euro. Bordsprache: Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Kleidung: Tagsüber bequeme und zweckmässige Bekleidung. Abends je nach Veranstaltung von sportlich bis festlich. Einreisebestimmungen für Schweizer Bürger: Gültige Identitätskarte oder gültiger Reisepass. Ausnahme: Für einen individuellen Landgang in Tunesien benötigen Sie einen noch 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass.
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SAISONKÜCHE
Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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ASIEN SPEZIAL viel Kalium, das beruhigend wirkt», erklärt die Köchin. «Bei den Auftritten braucht heute nur noch meine Frau Bananen», erklärt der Musiker. Für ihn ist das Lampenfieber mittlerweile erträglich. Kein Wunder, seit damals ist der Sänger regelmässig in grossen Shows zu sehen. Etwa im «Basel Tattoo» oder im «Lachner Wiehnachtszauber». Ab 15. April bis 24. Mai 2010 ist er im Le Théâtre in Kriens im Musical «Der kleine Horrorladen» in der Hauptrolle als Simon zu bewundern.
Tofu-Ecken auf Linsengemüse Hauptgericht für 4 Personen Zubereitung ca. 30 Minuten + 30 Minuten marinieren Pro Person ca. 26 g Eiweiss, 22 g Fett, 45 g Kohlenhydrate, 2000 kJ/480 kcal
Dank Ingwer noch nie ein Konzert abgesagt
Patrick von Castelberg ist jedoch nicht nur fleissig, sondern auch sehr zuverlässig. Er musste noch nie einen Auftritt absagen. Diese tadellose Bilanz schreibt der 36-Jährige einem «Zaubertrank» zu: selbst gemachtem Ingwertee. Natürlich verrät der Sänger sein Rezept: Man nehme eine Handvoll frischen, fein geschnittenen und ungeschälten Ingwer und koche ihn in einem Liter Wasser kurz auf. Wichtig: Deckel auf der Pfanne lassen, damit die ätherischen Öle nicht verduften. Anschliessend etwa eine halbe Stunde auf kleiner Stufe warm halten und zum Schluss mit Rohrzucker oder Honig süssen. Bei Bedarf einen Spritzer Zitronensaft hinzufügen. Fertig ist der Zaubertrank. Und so zaubert Patrick von Castelberg ohne Ausfälle auf den Bühnen dieser Welt und entzückt seine Fans mit Arien wie «Nessun dorma», Pop-Covers und natürlich eigenen Songs. Singen, kochen, was noch? Ach ja, fürs Wäschewaschen ist auch er zuständig. Seine Frau Regina übernimmt das Zusammenfalten. «Nur fürs Bügeln haben wir noch niemanden gefunden.» Doch zurück in die Küche: Das Gericht ist mittlerweile fertig – und schmeckt toll. Zumindest für ein Menü hat der Freestyler jetzt ein Rezept. Text Ursula Bickel Bilder Daniel Rihs
www.patrick-von-castelberg.ch
ZUTATEN
250 g Tofu 4 EL Sojasauce 4 TL Madras-Curry 200 g Blumenkohl 2 dl Gemüsebouillon 250 g rote Linsen 2,5 dl Kokosmilch 1 TL gemahlener Koriander 1 TL Kurkuma 230 g gehackte geschälte Tomaten aus der Dose 1 Frühlingszwiebel 2 EL Sonnenblumenöl
ZUBEREITUNG
1 Tofu in Scheiben schneiden und diagonal halbieren. Sojasauce mit der Hälfte des Currys mischen. Tofu-Ecken mit der Marinade bestreichen. 30 Minuten marinieren. 2 Blumenkohl in kleine Röschen teilen. In der Bouillon bissfest garen, herausheben und beiseitestellen. Linsen, Kokosmilch, Koriander, Kurkuma, Tomaten und restliches Curry in die Bouillon geben. Alles 15 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Blumenkohl beigeben und warm werden lassen. 3 Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Tofu aus der Marinade heben, etwas abtropfen lassen. Beidseitig bei kleiner Hitze je rund 5 Minuten knusprig braten. Auf dem Linsengemüse anrichten und Frühlingszwiebelringe darüberstreuen. Dazu passt Basmatireis. Tipp: Rote Linsen dürfen in gesalzenem Wasser gekocht werden, da sie keine Schale haben, die hart werden könnte — normalerweise bleiben die in gesalzenem Wasser gekochten Linsen hart.
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ASIEN SPEZIAL KLEINE KÜCHENKUNDE
Soja, ein Powerpaket
Tofu
Der Klassiker: Tofu wird ähnlich wie Käse aus geronnener Sojamilch hergestellt. Vegetarier kombinieren Tofu idealerweise mit Reis oder Getreide (z. B. Hafer oder Dinkel), um die Wertigkeit des Eiweisses noch näher an diejenige von Fleisch heranzubringen. Tipp: Tofu nur bei mittlerer Hitze braten, damit er nicht zäh wird.
Soja ist eine wahre Wunderbohne. Was man mit ihr alles zaubern kann, verrät Andrea Pistorius, Köchin der «Saisonküche».
F
ettbohne, Ölbohne, japanische Bohne – alles Namen für ein und dieselbe: die Sojabohne. Im gelben oder grünen Böhnchen steckt jede Menge Power. Zu Öl, Sauce, Mehl, Drink oder Tofu veredelt, ist die Königin der Hülsenfrüchte sehr vielseitig. In ihrem Herkunftsland China wird die Bohne als «Fleisch des Feldes» verehrt. Zu Recht, denn sie ist punkto Eiweissgehalt Spitzenreiterin unter den Hülsenfrüchten.
Vielseitiger Tofu Neben der würzigen Sojasauce ist Tofu das wohl bekannteste Sojaprodukt und für viele Vegetarier der Fleischersatz schlechthin. Pro 100 Gramm enthält Tofu 15 Gramm hochwertiges Eiweiss und ist somit eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle. Und aufgrund seines geringen Fettgehalts ist er sehr bekömmlich. Bei allen Lobeshymnen gibt es einen kleinen Wermutstropfen: Tofu hat kaum Eigengeschmack. Deshalb sollte man ihn marinieren, idealerweise schon am Vortag. Tipp: Tofu kann sogar für die süsse Küche verwendet werden.
Rezepte Limettentofu an Chinakohl und Lauch: Marinade: Von 2 Zitronengrasstängeln die äusseren Blätter entfernen, Innenteil ganz fein hacken. 1 Limette heiss waschen, Schale abreiben, 1 EL Saft auspressen. 1 Knoblauchzehe fein hacken. Zesten, Saft, Knoblauch, 1 EL Sesamöl, 2 EL Sojasauce und wenig Pfeffer mit-
einander vermischen. 250 g Tofu in 1 cm grosse Würfel schneiden. Während mindestens 30 Minuten in der Marinade ziehen lassen. 2 Lauchstangen gut säubern, in schmale Streifen schneiden. 1 kleinen Chinakohl waschen und in 1 cm breite Streifen schneiden. 2 EL Sonnenblumenöl erhitzen und die etwas abgetropften Tofuwürfel darin goldbraun anbraten. Lauch dazugeben und kurz dünsten. Vom Chinakohl zuerst die harten Stängel, dann auch den oberen Teil der Blätter dazugeben und mitbraten. Tofumarinade dazugiessen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vanillecreme aus Tofu: 250 g Tofu, 5 TL Sonnenblumenöl, 100 g Zucker (oder 6–8 TL Ahornsirup), 1 TL Vanillepulver, 1 Messerspitze Salz. Alle Zutaten gut mixen, bis eine Creme entsteht. Falls sie zu dick wird, etwas Sojadrink dazugiessen. Kühl stellen.
Sojadrink und Soyog Sojadrink und Soyog dürfen im Schweizer Handel nicht als Milch und Joghurt bezeichnet werden, da sie 100 Prozent pflanzlichen Ursprungs sind. In der Migros sind sie unter der Marke Sojaline als Drink oder Soyog in den Geschmacksrichtungen nature, Birchermüesli und Waldbeere oder als feine Choco- und Vanillecreme erhältlich. Sie sind ideal bei Milchzuckerunverträglichkeit. Die SojalineDrinks Natur und Calcium eignen sich als Milchersatz. Die milchähnliche Flüssigkeit wird aus Sojamehl gewonnen. Die Drinks und Soyog sind für Veganer geeignet.
Sojabohne
Die Edle: Sojabohnen eignen sich für Salate, als Beilage oder als Bestandteil von Eintöpfen. Aus ihnen werden neben Tofu, Saucen und Milch weitere Veredelungsprodukte wie Öl oder Mehl hergestellt. Die gentechfreien Sojabohnen für die Marke Sojaline der Migros stammen aus China und sind biozertifiziert.
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Soja-Eiweiss
Das Währschafte: Die gefriergetrocknete Masse besteht hauptsächlich aus Soja-Eiweiss und Weizeneiweiss und wird für einige Cornatur-Produkte, die in der Migros erhältlich sind, verwendet. Die Cornatur-Produkte sind ein sehr guter Fleischersatz und werden auch von Fleischliebhabern als Alternative geschätzt. Jedes Cornatur-Produkt enthält Hinweise, ob es vegan, ovo-vegetabil oder ovo-lactovegetabil ist.
AUFGEGABELT
Martin Jenni, Food-Redaktor
Ojemine, Soja!
Sojadrink
Sojasauce
Die Aromatische: Die Würzsauce aus Sojabohnen passt zu Fleisch, Geflügel, Fisch, Pilzen und Tofu, Sushis, asiatischen Teigtaschen und als Bestandteil von Marinaden. Sojasauce gibt es auch in einer süssen und Less-Salt-Variante. Sparsam dosieren, damit Speisen nicht zu salzig werden.
Bilder iStockphoto, Gian Vaitl
Der Nahrhafte: Sojadrink wird aus der Sojabohne hergestellt und dient als Milchersatz. Ausgangsbasis für die Sojaline-Drinks der Migros ist Sojavollmehl. In diesem sind sämtliche wertvollen Inhaltsstoffe aus der Sojabohne enthalten. Tipp: Der Sojaline-Drink kann auch erhitzt und geschäumt werden.
Das Beste für die Sojabohne ist deren Verwendung für den Benzintank. Das ist natürlich Blödsinn, zumal die Sojabohne in Asien ein wichtiges Nahrungsmittel ist. Allerdings kann ich mit Soja nichts anfangen. Auch wenn ich Milchprodukte nicht mehr gut vertrage. Dass der Grund dafür bei der hornlosen Kuh liegt, ist natürlich ebenso Blödsinn. Oje. Wie soll ich diese Kolumne mit Soja füllen? Völliger B … Also schreibe ich über Spielzeugautos. Nur, die tanken auch kein Soja-Biodiesel, aber kennen Sie die Marke Dinky Toys? Von denen habe ich noch zwei Stück. Einen Bentley und eine DS, der französische Inbegriff des eleganten Autos und etwa gleich alt wie die Bardot. Stopp. Ein Sojarezept kommt mir doch noch in den Sinn: 300 g Ananasfruchtfleisch zerkleinern, in 1 dl Mineralwasser mit dem Stabmixer pürieren und kalt stellen. 150 g Rettich schälen und zerkleinern. 1 dl Mineralwasser zugeben, Rettich pürieren und im Sieb abtropfen. Ananassaft und Rettichpüree in Gläser füllen, mit 1 TL Sojasauce beträufeln und eiskalt servieren. Prosit.
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Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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Öffnungszeiten am Schmutzigen Donnerstag Donnerstag, 11. Februar bis 18.30 Uhr MM Schönbühl, Luzern MM Schweizerhof, Luzern MMM Surseepark bis 19.00 Uhr MM Metalli, Zug Weitere Infos unter www.migrosluzern.ch und in Ihrer Migros-Filiale.
Bio-Salat aus der Strafanstalt
Die Migros Luzern verkaufte im letzten Jahr 215 Tonnen Bio-Gemüse aus der Produktion der Strafanstalt Wauwilermoos. Und es wird immer mehr.
Ein Insasse der Strafanstalt Wauwilermoos bei der Ernte des Nüsslisalats.
B
is zu 65 verurteilte Männer sitzen in der Anstalt auf Egolzwiler Gemeindeboden ihre Freiheitsstrafen ab. Wobei «sitzen» hier vielleicht der falsche Begriff ist. In der Strafanstalt Wauwilermoos wird viel gearbeitet. Der biologisch bewirtschaftete Landwirtschaftsbetrieb mit Futter-, Acker- und Obstbau sowie Vieh-, Schweine- und Pferdehal-
tung und die Bio-Gemüse- und Jungpflanzengärtnerei bilden die wichtigsten Betätigungsfelder. Daneben gibt es Arbeitsplätze im Bibliotheksdienst, der Bücher für Bibliotheken erfasst und aufbereitet, in der Schlosserei, der Schreinerei und der Werkstatt. Diverse Unterhaltsarbeiten für die Anstalt werden auch erledigt. «Ich bin ein Vorgesetzter, der ziemlich fordern,
Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS LUZERN, 6031 Ebikon, Tel. 041 455 70 38, E-Mail: genossenschaftsregister@migrosluzern.ch
aber auch mal viel Einfühlungsvermögen zeigen kann», sagt Alois Dubach. Beides braucht es in seinem Job als Leiter der Gärtnerei in der Strafanstalt Wauwilermoos, denn seine Mitarbeiter sind nicht immer die einfachsten Mitmenschen. Bei ihm arbeiten Männer, die wegen verschiedenster Delikte verurteilt worden sind und meist schwierige Lebens-
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IHRE REGION MIGROS LUZERN
Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gaz 6, 8. Februar Februa Feb ruar 2010 rua 010
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Nachgefragt Das Migros-Magazin hat bei Kundinnen und Kunden im Surseepark nachgefragt, warum sie Wert auf Bio-Produkte legen.
dunklen herunter-Der Chicorée wächst in einem dunklen, gekühlten Raum und wird lediglich mit Wasser s getränkt. Nach rund 23 Tagen sind die Blätter aus den Wurzeln gewachsen und können geerntet werden. (Auf dem Bild Alois Dubach, Leiter der Gärtnerei der Strafanstalt Wauwilermoos.)
wege hinter sich haben. Morgens um 6.30 Uhr ist für die Insassen Tagwache, eine Stunde später Arbeitsbeginn auf dem landwirtschaftlichen Betrieb in unmittelbarer Nähe zur Wohnanlage der Anstalt. Um 17.15 Uhr ist Feierabend, dann können sich die Insassen bis 21 Uhr frei innerhalb der Anlage bewegen, bevor sie um 22.30 Uhr in ihre Einzelzellen eingeschlossen werden.
Attraktive Beschäftigung für Strafgefangene
«Die Arbeit in der Gärtnerei ist bei den Insassen beliebt», erzählt Dubach. «Hier kommen die Männer mit biologisch angebauten Lebensmitteln in Kontakt, erleben etwas, das wächst.» Das motiviert. Trotzdem: «Manchmal ist die Motivation unterschiedlich. Dann muss man die Insassen vielleicht daran erinnern, dass sie auch in eine geschlossene Anstalt versetzt werden können.» Dort ist die Beschäftigung oftmals weniger attraktiv.
Momentan herrscht in der Gärtnerei der Strafanstalt wenig Betrieb. «Zu dieser kalten Jahreszeit werden nur Nüsslisalat, Katzengras und Chicorée angebaut», erklärt Dubach. Speziell ist dabei vor allem letzterer: Der leicht bitter schmeckende Salat wächst in lichtdichten, auf 10 bis 15 Grad heruntergekühlten Räumen heran. Denn würden die Chicorée-Wurzeln beim Austreiben mit Licht in Kontakt kommen, wäre der von Hand gepflückte Bio-Salat zu bitter und somit ungeniessbar. Im letzten Jahr lieferte die Strafanstalt Wauwilermoos der Migros Luzern insgesamt 2,5 Tonnen Bio-Chicorée.
215 Tonnen Bio-Produkte für die Migros
Insgesamt betrug das Bezugsvolumen der Migros Luzern 2009 113 Tonnen Bio-Gemüse- und Salate (siehe Box). Das sind 16 Tonnen mehr als im Vorjahr. Diese starke Zunahme ist auf den anhaltenden Trend zu mehr Bio-Produkten,
Noch mehr Bio in der Migros Luzern
Die Migros Luzern bietet eine grosse Auswahl an Bio-Produkten aus dem Wauwilermoos: Chicorée, Cicorino rosso, Kopfsalat grün und rot, Nüsslisalat, Eichblattsalat rot, Tomaten, Rispentomaten, Cherrytomaten, Zucchetti, Karotten und Kartoffeln. Ausserdem bezieht sie von vielen weiteren Partnern Bio-Produkte. Alle Produkte erhalten eine neue Verpackung und werden mit dem neuen Bio-Logo ausgezeichnet. Mit dem vielfältigen Bio-Sortiment wird der gesunden und nachhaltigen Lebensweise Rechnung getragen.
aber auch auf die grössere Produktionsmenge in sehr guter Qualität zurückzuführen. Zusätzlich bezog die Migros Luzern im letzten Jahr rund 102 Tonnen Bio-Kartoffeln aus der Produktion der Strafanstalt Wauwilermoos.
Edeltraud Feuerhuber, arbeitet in Sursee «Die Leute sollten vermehrt Bio-Produkte konsumieren. Bio ist gut für unsere Gesundheit.»
30-jährige Zusammenarbeit mit der Migros Luzern
«Wir sind froh über die hervorragende Zusammenarbeit mit der Migros Luzern», sagt Andreas Naegeli, Direktor der Strafanstalt. «Sie gibt uns eine gewisse Struktur bei der Produktion und hilft auch mal, bei Überproduktion die Ware abzunehmen.» Überzeugt habe ihn zudem die regionale Verankerung mit dem «Aus der Region. Für die Region.»-Label. «Das ermöglicht eine gute Identifikation», erklärt Naegeli, dessen Betrieb seit 1996 Bio-zertifiziert ist. Heute verfügt die Strafanstalt über eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 150 Hektaren und beschäftigt neben den Insassen zwischen 40 und 50 Mitarbeitern. Die langjährige Bio-Erfahrung überzeugt auf der anderen Seite auch die Migros Luzern. «Hinzu kommt die Qualität der Produkte und die Betriebsphilosophie», erklärt Markus Schenker, Produktmanager Bio Früchte/Gemüse bei der Migros Luzern. Gerade in Letzterem liegt die seit über 30 Jahren andauernde Zusammenarbeit mit der Strafanstalt Wauwilermoos begründet. Andreas Oppliger
Peter Stucki aus Büron «Ich bezahle gerne mehr, wenn es dafür Bio-Qualität ist.»
Marietheres Bürgi-Schwegler aus Sursee «Gerade beim Wauwilermoos weiss ich, dass die Produktion von guter Bio-Qualität ist. Mit meinem Mann bin ich schon oftmals mit dem Velo am Betrieb vorbeigefahren und habe die Produktion gesehen.»
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IHRE REGION MIGROS LUZERN
Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
Gewappnet für den Detailhandel
Im Kommunikationstraining lernen die Teilnehmenden, gekonnt mit den Kundinnen und Kunden Gespräche zu führen.
Die Klubschule Business bietet erstmals in der Zentralschweiz den Praxiskurs Verkauf-Detailhandel an.
W
er im Detailhandel arbeiten möchte, hat ohne Ausbildung im Verkauf einen schweren Stand. Hier will die Klubschule Business Migros mit dem Praxiskurs Verkauf-Detailhandel für Abhilfe sorgen. «Der Kurs wurde erstmals in Bern im Auftrag des Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum durchgeführt», erklärt Judith Steinmann, Leiterin Marketing und Verkauf der Klubschule Business Luzern. Mitte April wird er nun – erstmals in der Zentralschweiz – in der Klubschule in Luzern durchgeführt. «Es geht darum, das Bedürfnis in unserer Region abzuklären», sagt Steinmann. «Ist dieses vorhanden, werden wir den Kurs regelmässig durchführen.»
Kundenberatungstraining im realen Umfeld
Ziel des neuen, 88 Lektionen umfassenden Praxiskurses ist das Vermitteln der notwendigen Kompetenzen für echte Kundenberatung und zeitgemässe Verkaufsmethoden. «Nach dem Kurs werden die Teilnehmenden auf dem neusten Stand der Beratungs- und Verkaufsmethoden und der Warenpräsentationstechnik sein», so Steinmann. Der Lehrgang orientiert sich stark an praktischem Verkaufs- und KommunikationsTraining. «Dazu zählt auch ein mehrstündiges Rollenspiel in einem reellen Umfeld, bei dem beispielsweise ‹schwierige› Kunden beraten werden müssen.» Hinzu
kommen unter anderem Betriebskunde, Reklamationsbehandlung und Bewerbungstraining. «Die Teilnehmer lernen, wie sie bei einer Bewerbung einen guten Eindruck hinterlassen. Dadurch steigen die Chancen für Jobmöglichkeiten.»
Optionale Praktikumsplätze für alle Interessierten
Der Praxiskurs richtet sich sowohl an Quereinsteiger aus anderen Branchen als auch an Wiedereinsteiger, die nach einer längeren Pause wieder in die Berufswelt einsteigen möchten. Angesprochen werden aber auch Verkaufsund Detailhandels-Angestellte ohne Fachausbildung sowie Menschen ohne Berufslehre, die im Detailhandel arbeiten möchten.
«Wer am Kurs teilnimmt, soll neben Know-how auch Selbstvertrauen gewinnen und sich auf dem Arbeitsmarkt zurechtfinden können», führt Steinmann weiter aus. «Oberstes Ziel ist es, den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.» Als zusätzliche Stütze wird den Teilnehmenden – falls erwünscht – die Organisation eines optionalen Praktikumsplatzes bei einem Unternehmen in der Zentralschweiz angeboten.
Diplomlehrgang für künftige Führungskräfte
Ausser dem Verstehen und Sprechen von Hochdeutsch (das Verstehen von Schweizerdeutsch ist von Vorteil) müssen die Teilnehmer keine speziellen Anforderungen erfüllen. «Natürlich wird auch
Interesse am Verkauf und Detailhandel sowie am Kontakt mit Kunden vorausgesetzt.» Für Berufserfahrene bietet die Klubschule Business Luzern weiterhin den Diplomlehrgang Verkaufsmanager Detailhandel an. Dieser knapp 100 Lektionen umfassende Lehrgang wurde speziell für Praktiker entwickelt und richtet sich an Personen, die Führungsaufgaben im Detailhandel ausüben oder dies in Zukunft tun möchten. Vorausgesetzt wird eine Berufspraxis von mindestens zwei Jahren. Auch bei diesem Lehrgang steht die Praxisnähe im Vordergrund. So unterrichten, wie auch beim Praxiskurs Verkauf-Detailhandel, ausschliesslich Dozentinnen und Dozenten mit grosser Praxiserfahrung in ihrem Fachbereich. opp
Lehrgänge der Klubschule Business
In den Bereichen Verkauf, Detailhandel und Marketing bietet die Klubschule Business folgende Lehrgänge an:
➔ Neu: Praxiskurs Verkauf-Detailhandel (Start: 19.4.2010, Klubschule Luzern) ➔ Diplomlehrgang Verkaufsmanager Detailhandel (Start: 23.2.2010, Klubschule Luzern) ➔ Diplomlehrgang Marketingassistent/in (Start: 20.2.2010, Klubschule Luzern) ➔ Familienfrau – auf zu Neuem (Start: 5.3.2010, Klubschule Zug) ➔ Diplomlehrgang Sachbearbeiter/in Export (Start: 6.3.2010, Klubschule Luzern) ➔ Diplomlehrgang Projektmanagement (Start: 12.3.2010, Klubschule Luzern) ➔ Diplomlehrgang Personaladministration (Start: 13.3.2010, Klubschule Luzern) ➔ Diplomlehrgang Management mit Zertifikat SVF (Start: 13.3.2010, Klubschule Luzern) ➔ Diplomlehrgang Leadership mit Zertifikat SVF (Start: 17.4.2010, Klubschule Luzern) ➔ Diplomlehrgang KMU-Kompakt (Start: 24.4.2010, Klubschule Luzern) Weitere Informationen unter www.klubschule.ch/business, via E-Mail an klubschule.business@migrosluzern.ch oder per Telefon 041 418 66 88.
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Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
MIGROS BABY CLUB
Schlaf, Kindchen, schlaf doch endlich durch! Eltern wissen es: Schlafunterbrechungen und durchwachte Nächte sind anstrengend. Gemäss neusten Studien wachen 86 Prozent der Säuglinge (zwischen 0 und 6 Monaten) mindestens einmal pro Nacht auf, ein Viertel dieser Kinder sogar drei Mal Klare Strukturen helfen und mehr. Babys durchzuschlafen. Schlaflose Nächte gehen auf die Dauer an die Substanz. Was tun? Ein klar strukturierter Tag hilft dem Baby, sich auf den Nachtschlaf einzustellen. Ein ruhiges Abendritual vermittelt ihm Sicherheit. Auch häufiger Körperkontakt fördert sein Wohlbefinden: Kinder, die tagsüber häufig herumgetragen werden, schlafen ruhiger als solche, die lange allein im Bettchen liegen. Ein Schlafsack vermittelt dem Baby Geborgenheit und verhindert wildes Strampeln. Alles über Schwangerschaft und das Leben mit Kleinkindern unter www.migrosbabyclub.ch
IN FORM
Bilder Westermann/Caro/Ullstein, Sonja Ruckstuhl, Getty Images
Nach dem Sport keine Kohlenhydrate Bisher galt die Regel, nach dem Sport mit dem Futtern zuzuwarten. So werde der positive Effekt der körperlichen Aktivität auf den Stoffwechsel erhöht. Dem widersprechen nun US-Forscher. Wichtig sei, was man esse. Die Wissenschafter empfehlen nach dem Sport kohlenhydratarmes Essen wie Gemüse und Früchte. Denn bereits das Schwitzen erhöht die Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin, was das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann. Die kohlenhydratarme Ernährung verstärkt diesen Effekt Gesund: Nach dem Sport weiter. www.wissenschaft.de Früchte und Gemüse.
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Verzerrtes Selbstbild: Viele Männer fühlen sich in der Rolle des Unschuldigen.
ONLINE-UMFRAGE PSYCHOLOGIE
Schamlos männlich G
ewissensbisse? Aber woher denn! Eine typische Haltung junger Männer, nachdem sie einen Menschen verletzt haben. Das stellt eine spanische Studie fest, bei der 360 Männer und Frauen verschiedenen Alters nach ihren Schuldgefühlen in unterschiedlichen Situationen befragt wurden. Frauen fühlen sich demnach prinzipiell schneller schuldig als Männer. Der Grund sei die nach wie vor unterschiedliche Erziehung, die bei Frauen mehr Gewicht auf ein gutes Einfühlungsvermögen lege als bei Männern. Letztere würden daher in jungen Jahren deutlich seltener Schuldgefühle entwickeln. Doch das bessert sich mit zunehmendem Alter: Zwischen 40 und 50 Jahren erreicht deren Einfühlungsvermögen ein mit den
Frauen vergleichbares Niveau, so die Forscher. Umgekehrt trete bei Frauen mit dem Älterwerden anstelle des Mitgefühls die Sorge, welche Konsequenzen der angerichtete Schaden für sie haben könnte, sowie Ärger über die unangenehmen Schuldgefühle. Daniel Schifferle Frage von letzter Woche
Haben Sie dem Chef schon mal die Meinung gegeigt? So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet:
17 %
Ja, und seither ist dicke Luft
51 % Neue Frage unter www.migrosmagazin.ch
In welcher Situation haben Sie oft Schuldgefühle? ➔ In der Beziehung ➔ Im Job ➔ In der Beziehung zu den Eltern/Kindern
Ja, und es hat geholfen
32 %
Nein, das getraue ich mich nicht
94 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
Wenn die Liebe zum Machtkrampf wird
Auch in der liebevollsten Partnerschaft wird gekämpft: um Einfluss, ums Rechthaben, um die eigene Meinung. Daran ist nichts falsch, Beziehungen werden ausgehandelt. Nie nachgeben ist aber gefährlich.
M
achtkämpfe kommen in den besten Beziehungen vor. Zwar wollen viele Paare erst nicht wahrhaben, dass bei ihnen um Dominanz gerungen wird. Schliesslich gilt Gleichberechtigung heute als Ideal in der Beziehung, Macht sollte niemand ausüben. Doch die Welt der Zweisamkeit ist ein Kräftemessen. Paare tun gut daran, ein Auge auf die Machtverhältnisse in ihrer Bezie-
hung zu haben. Denn wenn einer den andern anhaltend dominiert, führt dies zu Beziehungssorgen. Kerstin Rupf* hat lange nicht realisiert, dass sie sich von ihrem Ehemann René unter Druck gesetzt fühlt. «René sprudelt vor Energie und hat tausend Ideen, was wir in der Freizeit unternehmen könnten», erzählt die ehemalige Krankenpflegerin (45). Sie * Namen von der Redaktion geändert
BESSER LEBEN IN FORM dagegen sei eher der häusliche Typ, habe gern ihre Ruhe, sei weniger unternehmungslustig. «Diese unterschiedlichen Temperamente hatten stets Konfliktpotenzial, aber solange wir keine Kinder hatten, konnten wir besser damit umgehen», erinnert sich ihr Mann René (48).
Sie ist müde, er will etwas unternehmen
Dann kamen die Zwillinge zur Welt, die Eherollen mussten neu besetzt werden. «Nun war ich oft unterwegs – ging mit den Kleinen nach draussen, auf den Spielplatz, in den Wald. Dabei fehlte mir die Unterstützung meines Mannes, da er beruflich viel unterwegs war», sagt Kerstin. «Ich hatte keine Minute mehr für mich selber und war teilweise überfordert.» An den Wochenenden wäre sie am liebsten daheim geblieben, hätte die beiden Kinder für einige Stunden gern ihrem Mann überlassen. Doch der wollte weiterhin gemeinsam mit ihr und den Zwil-
lingen etwas unternehmen, konnte und wollte die Nöte seiner Frau nicht wahrhaben. Kerstin wehrte sich: «Ich blockte seine Vorschläge regelmässig ab und erklärte, dass ich keine Energie hätte. Manchmal schob ich sogar eine Migräne vor, um meine Ruhe zu erzwingen und mich durchzusetzen. Ich hatte das Gefühl, ständig von ihm dominiert zu werden. Das war sehr frustrierend.» Rückblickend weiss sie, dass sie und ihr Mann damals einen klassischen Macht-
Sie will nicht so, wie er gern möchte: Der Kampf um die Macht treibt viele Paare auseinander.
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Macht hat viele Gesichter
➔ Eine Beziehung ohne Machtkämpfe gibt es nicht.
Kaum entwickelt sich eine Partnerschaft, beginnen auch schon die Machtspielchen. Selbst wenn beide Partner aus einem vergleichbaren kulturellen, finanziellen und sozialen Umfeld stammen, haben beide Interessen, die sie — bewusst oder unbewusst — in der Beziehung durchsetzen wollen.
➔ Macht hat immer auch mit Abgrenzung zu tun.
Die Sozialwissenschafterin Silvia Staub-Bernasconi unterscheidet in einer Beziehung zwei Formen von Macht: die Begrenzungs- und die Behinderungsmacht. Erstere schützt uns vor den Ansprüchen des anderen. Sie ist eine Notwendigkeit. Ohne Begrenzungsmacht würden wir uns irgendwann selbst verlieren. Die Begrenzungsmacht zeigt: bis hierhin und nicht weiter!
➔ Behinderungsmacht beschneidet die Selbstentfaltung des anderen.
Eine Frau, die ihrem Mann regelmässig den Sex verweigert, lebt diese Art von Macht genauso aus wie der Mann, der nicht über seine Gefühle reden will. Diese Einflussnahme hat in der Beziehung nichts zu suchen, sie ist destruktiv und nimmt dem anderen die Möglichkeit, sich in der Beziehung wohlzufühlen. Wer Nähe, Sex oder Respekt verweigert, raubt dem Partner Dinge, die essenziell für die Beziehung sind.
➔ Die Königsdisziplin der Machtausübung ist laut dem
deutschen Paartherapeuten Hans Jellouschek allerdings, die Macht zu ermöglichen. Man versucht dabei durch Annäherung und Kompromisse, den Partner zu etwas zu bewegen, was er oder sie von allein nicht gemacht hätte. Zum Beispiel: Sie will in den Ferien Kultur erleben und gut essen, er möchte Sport treiben. Gemeinsam beschliesst man, eine Veloreise entlang der Loire und ihren Schlössern zu unternehmen.
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Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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DAS SAGT DER EXPERTE
«Man kann recht haben oder eine Beziehung, beides geht nicht» Klaus Heer, Paartherapeut in Bern und Autor mehrerer Bücher über die Liebe und die Beziehungen.
Haben die Menschen generell Mühe mit Macht, Klaus Heer? Ja, die meisten kennen Macht nur im Zusammenhang mit dem Machtkampf. Insbesondere halten sie Macht und Liebe für unvereinbar. Wohl, weil sie damit schlechte Erfahrungen gemacht haben. Wie zeigt sich Macht in einer Beziehung überhaupt? Sie ist allgegenwärtig. Vom ersten Augenblick der Liebesgeschichte an geht es immer auch um Macht und Einfluss. Wer passt sich wem an? Gehen wir zu dir oder zu mir? Wer kocht, wer bucht welches Konzert? Tausende solcher Fragen müssen dauernd geklärt werden. Macht ist demnach normaler Bestandteil einer Beziehung.
Trotzdem schafft sie Probleme … Und ob! Auch zwei Menschen, die sich lieben, sind unterschiedlich. Genau genommen sogar viel, viel unterschiedlicher, als sie selber wahrhaben wollen. Jedes Paar muss mit diesen grossen Unterschieden zurechtkommen. In vielen Partnerschaften fällt das sehr schwer. Das nennt man dann ein Machtproblem. Was möchte man erreichen, wenn man Macht ausübt? In der Regel haben beide spezielle Bedürfnisse und fürchten, zu kurz zu kommen. Und beide kommen ja auch wirklich zu kurz. Sie kämpfen darum, wahrgenommen, verstanden und anerkannt zu werden. Genau dieser Kampf ist es
Kampfplätze sind die Erziehung der Kinder, die Verteilung der unbezahlten Arbeit zu Hause, der Umgang mit dem gemeinsamen Geld und natürlich die Sexualität», so der Berner Psychologe. Aber auch Alltägliches wie Unpünktlichkeit, nicht Zuhören, nicht eingehaltene Absprachen oder die Ferienplanung sind mögliche Streitpunkte. Verweigert ein Mann seiner Partnerin das Gespräch, ist dies vielleicht seine einzige, oft Ein beliebtes Feld für Sturheiten und unbewusste Möglichkeit Meinungskämpfe: Die Kindererziehung. zur Abgrenzung. Oder er bleibt absichtlich stumm, weil er weiss, dass dieses kampf ausgetragen haben. Verhalten seine Frau auf die Palme Denn Macht ist die Fähig- bringt. keit, dem anderen diejenigen VerMacht ist jedoch kein Männerhaltensweisen aufzunötigen, die phänomen, wie viele meinen. man sich von ihm wünscht. «Beide Geschlechter sind einanTypische Situationen für der in der Machtausübung geMachtkämpfe sind laut dem Paar- wachsen. Auch wenn sie vielleicht therapeuten Klaus Heer solche, die mit unterschiedlichen Instrumenbeiden Partnern nahe gehen und ten kämpfen», erklärt Klaus Heer. wichtig sind. «Die beliebtesten Viele Paare würden in einem fest-
aber, der verhindert, dass das Ersehnte erreicht wird. Und wie verschafft man sich in einer Beziehung eine Machtposition? Am einfachsten kommt ein Partner zu Macht, wenn ihn der andere gewähren lässt. Zum Beispiel, indem er «dem Frieden zuliebe» schweigend erduldet. Die Verzagtheit und Angst des einen machen den anderen mächtig. Der Mächtige ist also der Stärkere? Ja, so ist es, aber der Mächtigere ist immer derjenige, der weniger will. Wer vom anderen etwas erwartet, hat schlechte Karten im Machtpoker. Nehmen wir die Sexualität: Der Lustlose kann den
gefahrenen Machtgleichgewicht leben. Dadurch seien sie in einer bösartigen Pattsituation gefangen, sozusagen in einem Gleichgewicht des Schreckens. «Niemand kann einen solchen Kampf gewinnen, beide verlieren langfristig.» Doch woran merkt man, dass es in der Beziehung ein Machtproblem gibt? «Ganz einfach», sagt Klaus Heer, «jeder Streit ist ein Machtkampf. Dieser macht
sexuell Hungrigen leicht in die Verzweiflung treiben. Er bestimmt, was im Bett läuft — nämlich nichts. Das klingt alles schwierig und mühsam. Gibt es denn keine Möglichkeit, diesem Verhalten zu entkommen? Doch. Man ist nicht dazu verurteilt, sich dauernd zu bekämpfen. Paare können der Liebe tatsächlich eine Chance geben. Konkret: Jeder und jede ist herzlich eingeladen, genau hinzuhören, was das Gegenüber sagt. Auch wenn es unangenehm, unverständlich, ja widerwärtig tönt. Auf den Punkt gebracht: Man muss sich entscheiden, ob man recht haben will oder eine Beziehung. Beides gleichzeitig geht nicht.
Interview Karin Zahner
klar, dass es den beiden wichtiger ist, recht zu haben, als sich für die Andersartigkeit des anderen zu interessieren.» Jede nicht enden wollende, nervige Diskussion zeige, wie beide um sich selbst kreisten. Dies produziere ein Gefühl der Ohnmacht: «Solche Gespräche» bringen nichts – nachher ist die Situation verzwickter als zuvor.» Kerstin Rupf übte bei den Auseinandersetzungen mit
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BESSER LEBEN IN FORM
Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
Wege aus dem Machtkrampf
Bilder Plainpicture, Gregor Schlaeger/Visum, Getty Images
➔ Lassen Sie sich nicht festlegen. Es sind beide Partien, die im Machtkampf eine Rolle einnehmen, schwach oder stark. ➔ Versuchen Sie den Partner oder die Partnerin nicht um jeden Preis von der eigenen Meinung zu überzeugen. Wechseln Sie die Perspektive, nähern Sie sich dem anderen an. ➔ Unterschiedlichkeit ist nichts Bedrohliches, man muss nur damit umgehen können. ➔ Machen Sie sich bewusst, dass Sie und Ihr Partner zwei Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen sind. ➔ Es gibt immer wieder Konflikte um die Macht, weil beide eine eigene Idee vom Leben haben. Das gilt es zu akzeptieren. Achten Sie von Anfang an darauf, wie rücksichtsvoll Ihr Gegenüber ist. Überschreitet sie permanent Grenzen? Kritisiert er ständig? Kommt sie andauernd zu spät? ➔ Ein fairer Streit ist genauso wichtig für eine gute Beziehung wie Toleranz und Kompromissbereitschaft.
ihrem Mann wohl eine sogenannte Behinderungsmacht (siehe Box Seite 95) aus, indem sie ihm Dinge verunmöglichte, die ihm am Herzen liegen. «Mit der Familie unterwegs zu sein und gemeinsam etwas zu erleben, ist für mich sehr wichtig», sagt Réne Rupf. «Kerstins ständige Verweigerung hat mich fertiggemacht, manchmal wurde ich auch wütend. Das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen.»
Er wollte plötzlich nicht mehr, dass sie Geld ausgibt
Er begann deshalb, sich zu revanchieren. Da seine Frau ihren Beruf aufgegeben hatte und kein Geld mehr verdiente, waren die Finanzen ein ideales Druckmittel für ihn. Denn hier war sie von ihm abhängig und auf seine Grosszügigkeit angewiesen. «Ich wurde knauserig und wollte beispiels-
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ABNEHMEN TEIL 4 Macht des Schweigens: Vielen Männern ist die Verweigerung die letzte Zuflucht im Beziehungsmachtkampf.
Ein Rückfall! Vittorio Lella (43) bringt wieder ein Kilo mehr auf die Waage. Und nun?
Der Ruf des Kalorienteufels
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weise nicht, dass sie Geld ausgibt oder nach der Zeit auf dem Spielplatz mit ihren Kolleginnen und den Kindern einen Kaffee trinken geht.» Der unbewusste Gedanke dahinter: Wenn sie mit mir nichts unternehmen will, dann soll sie das auch mit anderen nicht tun. Weil die Streitereien und Machtspiele immer häufiger, fieser und aggressiver wurden, wandte sich das Paar an eine Fachperson. «Wir haben dank der Therapie erkannt, dass wir aus den unterschiedlichsten Gründen wie Eifersucht oder mangelndem Selbstwertgefühl heraus um Anerkennung und Macht kämpften», sagt René. «Als uns dies bewusst wurde, konnten wir an unserem
Verhalten arbeiten. Heute stimmt der Wechsel von Geben und Nehmen wieder. Wir versuchen Kompromisse zu finden und Entscheidungen zu fällen, die für beide stimmen.»
Ein Wochenende daheim, das nächste unterwegs
René und Kerstin Rupf haben mittlerweile einen gangbaren Weg gefunden. An einem Wochenende ist ein Ruheprogramm zu Hause angesagt, am folgenden darf René Rupf Dinge organisieren, die ihm und seiner Familie Spass machen. So haben sie kürzlich gemeinsam einen Klettersteig in der Innerschweiz gemeistert, kommendes Wochenende wird dafür daheim gemeinsam gebastelt. So können beide Partner von neuen Erfahrungen profitieren. Karin Zahner
Früchte zum Frühstück, ein leichtes Menü am Mittag und abends Fisch und Gemüse: Vittorio Lella zieht es durch. Der Kalorienteufel lauert aber am Wochenende. Denn dann tischt seine deutsch-russische Frau Irina Deftiges auf: verschiedene Brote, Butter, Konfitüre, Lachs, Lachsrogen, Blini und Sauerrahm. «Da kann ich einfach nicht widerstehen», sagt der Parkettleger. Ernährungsexperten empfehlen: Wenn man schon «sündigt», dann soll man die Sünde auch geniessen. Rückfälle gehören dazu, wenn man seine Gewohnheiten ändert. Das gilt nicht nur beim Abnehmen. Wichtig ist einzig, dass man sich von Rückschlägen nicht entmutigen lässt und sich nachher wieder am Riemen reisst. Kopf hoch, Vittorio. Lesen Sie nächste Woche, wie auch Vittorio Lellas Frau von der Diät profitiert und machen Sie den Gesundheitstest unter www.migrosmagazin.ch
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BESSER LEBEN FAMILIE
Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
Kraftstoff für Knirpse
DAS BIN ICH
Kinder brauchen Energie. Viel Kohlenhydrate und genügend Vitamine und Mineralstoffe sind für Wachstum und Entwicklung unentbehrlich.
C
hicken Nuggets! Chicken Nuggets!», ruft es aus drei Kinderkehlen, während die Mutter verzweifelt nach etwas Vollwertigem auf der Restaurantspeisekarte sucht. «Zu Hause essen wir gesund», beteuert sie, und man glaubt es gerne. Worauf kommt es bei der Ernährung von Kindern an? Essen Kinder anders? «Ganz klar», sagt die Ernährungswissenschafterin Marianne Botta Diener. Durch das Wachstum und die viele Bewegung haben sie einen hohen Nährstoffbedarf. «Kinder brauchen unter anderem mehr Kohlenhydrate als Erwachsene, am besten zu jeder Mahlzeit», erklärt sie. Kohlenhydrate sind in Brot, Reis, Kartoffeln oder Haferflocken enthalten. Sie sorgen bei Kindern und Jugendlichen für einen ausgeglichenen Energiehaushalt – so können sie sich länger konzentrieren und haben genügend Kraft zum Rumtoben.
Mineralstoffen und Vitaminen gedeckt ist, lohnt sich eine ausgewogene, gesunde Ernährung, so Botta Diener, «auch wenn Kinder lieber nur Chicken Nuggets essen würden». Cristina Maurer Buchtipp: Marianne Botta Diener, «Mit Kindern kochen, essen und geniessen», 2009, www.exlibris.ch
Bilder Jose Luis Pelaez/Getty Images
Kinder stellen sich vor
Fit durch den Tag
So essen Kinder gesund: ➔ 5 kleinere Mahlzeiten statt 3 üppige (aber auch nicht andauernd snacken). ➔ Genug Wasser oder ungesüssten Tee trinken, viele Kohlenhydrate (Brot, Nudeln, Reis) anbieten. ➔ Eltern bestimmen, was auf den Tisch kommt, das Kind bestimmt, wie viel es davon isst. ➔ Gutes Vorbild sein: Wenn Eltern keinen Salat essen, können sie dies auch nicht vom Kind verlangen.
Möchtest auch du diesen Fragebogen ausfüllen? Du findest ihn unter: www.migrosmagazin.ch Dort kannst du auch alle anderen eingeschickten Fragebögen anschauen.
Mal wie die Maus, mal wie ein Mähdrescher
Was unterscheidet die kleinen Esser sonst noch von uns? Der kindliche Essensbedarf schwankt enorm. «Ein Wochenende lang isst das Kind wie ein Mähdrescher, und am Montag knabbert es nur an einem Rüebli – das ist ganz normal», sagt Botta Diener. Auch sind Kinder beim Essen viel lustbetonter: Das Auge isst immer mit und verleitet sie schneller mal zu einem entrüsteten «Wäh!». «Deshalb bekommen die farbigen M&M’s eine viel höhere Punktezahl als beispielsweise Buchweizenrisotto.» Frustrierte Köchinnen sollen sich nicht entmutigen lassen, wenn der kleine Mensch partout nichts essen will. «Immer wieder anbieten», rät Botta Diener. Und damit der erhöhte Bedarf an wichtigen
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TIPP DER WOCHE
Ein Liebling der Kinder: TomatenSpaghetti.
www.migrosmagazin.ch Vom Alter abhängig: So viele Kalorien, Kohlenhydrate oder Fett braucht ein Kind.
Spielend Gefahren des Webs erkennen Betrüger im Forum, Glüschtler im Chatroom: Das Internet birgt auch Gefahren. Ein neues Online-Spiel soll diese nun auf unterhaltsame Weise aufzeigen. Netcity, das Action Innocence und der Kinderschutz Schweiz dieser Tagen aufgeschaltet haben, richtet sich an 9- bis 12-Jährige. Es baut auf realen Situationen auf, wie Kinder sie im Internet erleben. www.netcity.org
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1. Tag Schweiz – Adria Fahrt über die Gotthardroute und durch die Po-Ebene, vorbei an Modena und Bologna, an die beliebte Küste der Adria. 2. Tag Adria – San Marino – Ancona Am Vormittag besuchen Sie San Marino, die kleinste Republik der Welt, und fahren anschliessend zur Einschiffung nach Ancona. 3. Tag Igoumenitsa – Katara-Pass – Meteora-Klöster Am Morgen läuft Ihr Schiff in Igoumenitsa an der Nordküste Griechenlands ein. Sie fahren über Ioannina und über den Katara-Pass nach Kalambaka. Schon von weitem erblicken Sie die bizarren Felsformationen auf denen die weltberühmten Meteora-Klöster wie Schwalbennester thronen. Auf einer Rundfahrt durch diese einmalige Landschaft besuchen Sie auch eines dieser geheimnisvollen Klöster. 4. Tag Kalambaka – Delphi – Korinth Durch die Thessalische Ebene und über Lamia erreichen Sie Delphi, einen der bedeutendsten Orte des klassischen Griechenlands. Sie lernen viel über die Bedeutung des Orakels bei den alten Griechen. Am Nachmittag führt die Weiterreise über Theben in die Umgebung von Korinth, wo Sie die nächsten vier Nächte verbringen werden. 5. Tag Kanal von Korinth und Akrokorinth Sie fahren nach Akrokorinth, einem burgbewehrten Berg mit einer tollen Aussicht, bewundern den Kanal von Korinth, ein Meisterwerk der Technik, und besuchen den bekannten Ferienort Loutraki. 6. Tag Ausflug Athen Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der griechischen Hauptstadt Athen. Während der Stadtrundfahrt besuchen Sie die interessantesten und bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie die Akropolis, das Wahrzeichen der Stadt, den Präsidentenpalast und die davor stattfindende Wachablösung, sowie das Olympiastadion. Die Mittagszeit verbringen Sie in der Plaka, der Altstadt Athens mit ihren vielen gemütlichen Restaurants. Danach kehren Sie in Ihr Hotel zurück. 7. Tag Argolisrundfahrt (fakultativ) Heute besuchen Sie die Argolis, eine der bedeutensten Kulturlandschaften Griechenlands. Nach einem Aufenthalt in Mykene fahren Sie über Argos nach Nafplion, einem der malerischsten Hafenstädtchen. Sie besuchen darauf das Theater von Epidauros, das berühmt ist durch seine vorzügliche Erhaltung und seine aussergewöhnlich gute Akustik. Danach Rückkehr ins Hotel auf einer grandiosen Panoramastrasse. 8. Tag Korinth – Olympia – Patras Am Morgen fahren Sie durch Arkadien, ein gebirgiges Hochland im Zentrum der Halbinsel Peloponnes, und gelangen so in das antike Olympia, ein grosses panhellenisches Heiligtum, der Ursprung der Olympischen Spiele. Über Pyrgos erreichen Sie am Abend Patras, wo Sie Ihre Kabinen auf einem modernen Linienschiff beziehen. 9. Tag Auf See Heute bleibt Ihnen der ganze Tag um die Annehmlichkeiten des Bordlebens zu geniessen und um die vielfältigen Eindrücke der letzten Tage zu verarbeiten, während Ihr Schiff Kurs auf Venedig nimmt. 10. Tag Venedig – Schweiz Ein grossartiges Schauspiel bietet sich Ihnen am Morgen, wenn Ihr Schiff, vorbei an der Piazza San Marco, in den Hafen von Venedig einläuft. Nach der Ausschiffung kehren Sie in die Schweiz zurück.
Reisedaten 2010 11. – 20. März
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18. – 27. März
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25. März – 03. April
Fr. 1’125.–
01. – 10. April
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15. – 24. April
Fr. 1’155.–
29. April – 08. Mai
Fr. 1’195.–
06. – 15. Mai
Fr. 1’195.–
20. – 29. Mai
Fr. 1’195.–
09. – 18. September
Fr. 1’195.–
16. – 25. September
Fr. 1’195.–
23. Sept. – 02. Oktober Fr. 1’195.– 30. Sept. – 09. Oktober Fr. 1’195.– 07. – 16. Oktober
Fr. 1’155.–
14. – 23. Oktober
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21. – 30. Oktober
Fr. 1’125.–
Abfahrtsorte Bern, Olten, Zürich, Luzern, Basel
Das ist alles dabei...
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10-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar
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Schiffspassagen Ancona – Igoumenitsa / Patras – Venedig mit modernen Linienschiffen
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3 Übernachtungen in Doppelkabinen innen mit Dusche/WC
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2 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels an der Adria und in Kalambaka in Zimmern mit Dusche/WC
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4 Übernachtungen in gutem Mittelklassehotel bei Korinth in Zimmern mit Bad oder Dusche/ WC, Farb-TV etc.
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Halbpension in den Hotels
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Geführte Besichtigungen in Olympia und Delphi
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Ganztägiger Ausflug nach Athen mit Besichtigung der Akropolis
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Besichtigung Meteora-Kloster
Nicht inbegriffen:
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BESSER LEBEN GARTEN & TIER
Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
Frühreifer Blütenzauber
Sie trotzen Schnee und Kälte und duften gar nach Frühling: Sträucher, die mitten im Winter blühen.
Ü
ber Nacht hat Schnee den Blütenglöcklein des Winterjasmins weisse Mützen aufgesetzt. So als ob er die vorwitzigen Blüten vor allzu grosser Kälte schützen möchte. Doch die kümmert der Frost nicht. Die zierlichen Blüten haben sich weder in der Jahreszeit geirrt, noch sind sie die einzigen, die im Winter, wenn es schneit, mit ihren Farbtupfern Akzente setzen. Verschiedene bekannte Sträucher erfreuen mit ihren bunten Blüten das Auge in den dunklen Monaten. Einige duften so intensiv, als ob sie schon Frühlingsgefühle wecken wollten. Der Winterjasmin ist der bekannteste unter den Frühblühern. Seine sattgelben Blüten gleichen denjenigen der Forsythie. Am
schönsten wirkt der Jasmin, wenn er als lockerer Strauch über einer Mauer hängt oder sich an einem Klettergerüst emporranken kann.
Einzelne Blüten erfrieren, daneben spriessen neue
Einer der frühesten Blüher ist der Winterschneeball, der schon ab Anfang Dezember seine blassrosa Blütenbüschel zeigt. Bei sehr tiefen Temperaturen können einzelne Blüten erfrieren, der Strauch ist aber so robust, dass er immer wieder neue Knospen bildet. Frühreif ist auch die Chinesische Winterblüte, sie zeigt ihre cremefarbigen Glöcklein mit purpurfarbenem Mittelpunkt bereits ab Ende Dezember bis in den Februar hinein. An sonnig-warmen Tagen ziehen sie mit ihrem star-
Winterschneeball: Treibt selbst bei Eiseskälte neue Knospen.
Im Frühling pflanzen Wer noch keinen Winterblüher hat: Im Frühling ist der beste Zeitpunkt, sich einen in den Garten zu holen. Am besten pflanzt man ihn vor ein Fenster, damit man den ungewöhnlichen Anblick von der warmen Stube aus geniessen kann. Oder beim Hauseingang, damit man sich jeden Tag darüber freuen darf. Auch auf Terrassen in Kübeln überstehen die Sträucher den Winter schadlos, man muss sie nur ab und zu in frostfreien Perioden etwas giessen.
ken süsslichen Duft Bienen an, die auf einem Versäuberungsflug gerne bei ihnen einkehren. Häufig in Gärten und Parkanlagen anzutreffen ist die Zaubernuss (Hamamelis). Ihre zotteligen Blüten in Gelb, in Rot oder Kupferfarben sind ausdauernd. Wird es ihnen dann doch zu kalt, rollen sie sich einfach ein. Sogar ein einheimisches Wildgehölz hat sich auf tiefe Temperaturen eingestellt: Die Kornelkirsche, bekannt unter dem Namen Tierlibaum, ist mit ihren gelben Büscheln von Februar bis April ein Hingucker in Hecken oder als Solitärbaum. Unscheinbar sind die weissen Blüten des Wintergeissblatts. Dafür hat der robuste Strauch den betörendsten Duft aller Frühreifen. Haia Müller
NEUE SERIE: DAS PUDELHAUS
Zickige Hundeliebe in der Heide
Das Migros-Magazin begleitet Grosspudelhündin Baja bei Geburt und Aufzucht ihrer Welpen. Antipathie gibt es auch bei Hunden. Und das kann dem Züchter auch mal einen Strich durch die Rechnung machen.
Erst am 19. Tag hat Pete mit seinem Werben Erfolg Denn er wählt zwar den Partner aus: Gesundheit, Wesenszüge und Schönheit liefern die Kriterien. Doch ob sich die beiden mögen, können wir Zweibeiner nicht steuern. Die Lüneburger Heide ist auch im Winter schön, doch irgendwann muss man Entscheide treffen. Ein
Hormontest kombiniert mit einem Scheidenabstrich bringt Klarheit: Baja ist noch nicht so weit. Aber am 19. Tag hat Pete mit seinem Werben endlich Erfolg. Man kann sich fragen, ob man nicht besser alles der Natur überlasse. Es gibt wunderbare Mischlingshunde, die aber meist auch Wundertüten sind. Man weiss nicht genau, wie und zu was sie sich entwickeln. Baja ist trächtig. Sechs oder sieben Welpen sah ich im Ultraschall. Es gibt weisse und schwarze, da Papa Pete schwarz
Welpen sind unterwegs: Dagmar mit Grosspudelhündin Baja. ist. Aber wie viele von jedem? Und geht alles gut bei der Geburt?
Dagmar Steinemann
Sehen Sie im nächsten MigrosMagazin Bajas herzige Welpen.
Bilder Florapress, René Ruis
Will sie, oder will sie nicht? Fünf Tage harrte ich nun schon mit meiner Grosspudelhündin Baja beim von mir auserkorenen künftigen Papa Pete in der Lüneburger Heide aus. Die Reise war seriös kalkuliert: Ein grosser Teil der weiblichen Hundewelt lässt sich zwischen dem 12. und 14. Tag der Läufigkeit decken. Nicht so Baja. Spielen mit Pete steht zwei Mal täglich auf dem Programm. Das macht Spass, doch kaum will er eine Pfote auf ihren Rücken heben, wird sie zickig. Sympathie und
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106 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
DIE AUTO-TEST-FAMILIE
Der Hübsche mit der kleinen Klappe Testfamilie Niederberger aus Alpnach Dorf OW ersparte dem Subaru Legacy Sedan weder steile Strassen noch Eis oder Schnee. Doch die japanische Limousine schlug sich wacker.
Z
usammen mit ihren Töchtern Sara (3) und Delia (1) wohnen Rita und Beat Niederberger ausserhalb von Alpnach Dorf im Kanton Obwalden. Ohne ihren Subaru-Kombi geht im Winter nichts. Wenn Eis und Schnee die Strassen bedecken, kommen die Niederbergers nur dank des Allradantriebs des japanischen Familienautos sicher nach Hause. Fürs Migros-Magazin nimmt die Familie nun die Limousinenversion des neu lancierten Subaru Legacy unter die Lupe. «Vor allem von vorne gefällt er uns sehr gut», lobt Rita Niederberger den japanischen Viertürer. Das Heck findet sie «gewöhnungsbedürftig». Und die hoch ansetzende Heckscheibe schränke die Sicht nach hinten ein. «Das kompensiert aber die Rückfahrkamera», ergänzt Beat Niederberger.
Beheizbare Sitze, die sich ihre Position merken
Vor allem im Innenraum überzeugt der Legacy: Dank hervorragendem Sitzkomfort, viel Kopffreiheit und üppiger Ausstattung nehmen die Niederbergers gerne Platz. «Die Position der beheizbaren Sitze lässt sich sogar abspeichern», freut sich Rita. Ihre Töchter fühlen sich auf der Rückbank pudelwohl. Sara begeistert vor allem der Getränkehalter, den sie ohne Hilfe erreichen kann. «Die Türen lassen sich weit öffnen – so kann man die Kindersitze ohne Verrenkungen montieren», bemerkt Beat. Und das Interieur sei leicht zu reinigen: «Das ist wich-
Testfamilie Niederberger entdeckte die
Die Heckklappe ist den Niederbergers nicht gross genug.
Praktischer Getränkehalter im Fond: So hat Sara ihr Getränk selbst vom Kindersitzli aus stets in Griffweite.
STECKBRIEF
Subaru Legacy Sedan 2.0D Limited S Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Boxermotor, Turbodiesel, 1998 cm³, 150 PS, manuelles Sechsganggetriebe, permanenter Allradantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 9,3 s, Spitze 206 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,73 x 1,78 x 1,51 m, Kofferraum 486 l, Gewicht 1636 kg. Verbrauch: 6,3 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. B, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 165 g/km. Preis: ab 47 000 Franken.
tig, wenn man Kinder hat», so Rita. Der Kofferraum aber kassiert Kritik. Das Fassungsvermögen sei ausreichend, aber die hohe Ladekante und die kleine Heckklappe erschwerten das Beladen. «Für einen Kinderwagen oder einen Gleitschirmsack ist die Öffnung klar zu klein», findet Beat. Als Landmaschinenmechaniker interessiert ihn vor allem die Technik des Legacy: «Der BoxerDieselmotor entwickelt viel Leistung – und bleibt dabei überraschend leise.» Im Vergleich zum schon einige Jahre alten Familienkombi mit Boxer-Benzinmotor sei der Diesel auch überraschend sparsam: Nur 6,5 l/100 km genehmigte er sich durchschnittlich. Damit hat Familie Niederberger
BESSER LEBEN AUTO
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beinahe den Wert der Werksangabe geschafft. Fahrverhalten und -komfort findet Beat tadellos. Aber trotz des permanenten Allradantriebs fehle ihm das letzte Quäntchen Hochgebirgstauglichkeit: «Das Getriebe ist zu lang übersetzt für steile Bergstrassen oder Anhängerbetrieb.» Die spürbare Anfahrschwäche des Diesels unterstreiche dies noch. «Für lange Touren auf der Autobahn würde die Abstimmung aber gut passen», erklärt Beat. Insgesamt hat der Subaru das Testprogramm zufriedenstellend absolviert. Das Stufenheck aber gibt den Ausschlag: «So würden wir ihn nicht kaufen», sagt Rita. «Für uns käme er nur als Kombi in Frage. Und auf keinen Fall in Schwarz.» Diese Farbe gefällt ihrer Tochter Sara überhaupt nicht. Stärken des Subaru Legacy: Rita und Beat Niederberger mit ihren Töchtern Delia (links) und Sara.
CO2-RICHTWERTE
EXPERTE
180
Kurt Egli, Umweltberater
170 160 150
175
165 g/km
161
Öko-Check: Allrad kostet
147
140 130
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120
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2008 2009
2010 2011
2012
Subaru Legacy 2.0D Bis 2012 sollen Neuwagen in der EU im Durchschnitt nur noch 120 g/km CO2 ausstossen. Geht man von einer kontinuierlichen Senkung der CO2-Emissionen aus, bedeutet dies für das Jahr 2010 einen Richtwert von 147 g/km. Unser Testwagen liegt mit 165 g/km darüber. Weitere Informationen zu unserem Bewertungssystem finden Sie unter www.migros-magazin.ch
Rund ein Viertel der Schweizer Neuwagen werden mit Allradantrieb geordert. Dieser ist praktisch, hilft in kritischen Situationen und bringt einen Sicherheitszuwachs. Die Kehrseite sind die Kosten. Neben dem höheren Anschaffungspreis beim Kauf schlägt der 4 x 4 auch beim Tanken zu Buche. Für die rund 100 kg Zusatzgewicht des Antriebsstrangs sind 0,5 l/100 km Mehrverbrauch zu veranschlagen. Nochmals 0,3 bis 0,5 l/100 km gehen auf Kosten des Reibungswiderstands. Wer den Allradantrieb nur an Wochenenden für die Anfahrt zur Berghütte benötigt, sollte statt eines permanenten einen zuschaltbaren Allradantrieb wählen.
Text Andreas Faust Bilder Oliver Lang
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Brenta Dolomiten-Rundfahrt 3-Seen-Rundfahrt mit Tenno-, Garda- und Toblinosee ■ Fakultativ: Bozen und Kaltern an der Weinstrasse
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1. Tag: Schweiz−Molveno. Hinfahrt via Arlberg, Brennerpass, durch das Südtirol und weiter über die wunderbare Bergstrecke zu unserem Ferienort Molveno. 2. Tag: Brenta Dolomiten-Rundfahrt. Der heutige Tagesausflug führt uns um die phantastische Bergwelt der Brenta Dolomiten. Unter sachkundiger Führung fahren wir dem Molvenosee entlang und bestaunen den Naturpark Adamello Brenta. Der Park bildet mit 618 km² eine der flächengrössten Schutzzonen der Alpen. Wir besuchen die Nardis Wasserfälle, welche sich von 921 m Höhe um mehr als 130 m in die Tiefe stürzen. Anschliessend fahren wir via den bekannten Wintersportort Madonna di Campiglio, Val di Sole und den Tovelsee (wetterabhängig), der aufgrund seiner ehemaligen Rotfärbung weltweit bekannt ist, zurück nach Molveno. 3. Tag: Tenno-, Garda- und Toblinosee. Der Vormittag steht in Molveno zur freien Verfügung. Nachmittags 3-Seen-Rundfahrt. Vorbei am Tennosee erreichen wir Riva del Garda am Nordufer des Gardasees. Riva del Garda liegt eingebettet in den Ausläufern der Brenta Dolomiten und mitten in der mediterranen Vegetation des Gardasees. Als Wahrzeichen der Stadt gilt der leicht schiefe Torre Apponale, ein 34 m hoher Uhrturm. Individueller Aufenthalt. Rückfahrt über Arco zum Toblinosee, mit dem auf einer Halbinsel liegenden Schloss. Kurzer Aufenthalt, danach Rückkehr nach Molveno. Am Abend erwartet uns ein Trentiner-Abendessen bei Kerzenschein mit Musik und Tanz im Hotel. 4. Tag: Fakultativer Ausflug Bozen und Kaltern. Bozen war über Jahrhunderte hinweg eine Handelsstadt. Im Mittelalter vermieteten die Bozener ihre Laubenhäuser an die Handelsleute aus dem Norden und Süden, heute sind diese eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Geführte Besichtigung. Danach Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag Fahrt nach Kaltern an der Weinstrasse. Wir besichtigen eine Weinkellerei und degustieren die Weine der Region. 5. Tag: Rückreise Molveno−Schweiz. Heimreise über Cles, Val di Sole, Tonale Pass, Tirano, Berninapass, Julierpass (wetterabhängig) und Sargans zu den Einsteigeorten. Gültig für beide Reisen Auftragspauschale: Unsere Auftragspauschale von Fr. 20. pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Annullationsschutz: Fr. 15.
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Rundfahrt zu den schönsten Orten am Gardasee Verona die Stadt von Romeo und Julia ■ Fakultativer Ausflug nach Venedig Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Gardasee. Hinfahrt über die Arlberg-Route, Brennerpass und durch das Südtirol nach Garda. 2. Tag: Verona. Den heutigen Ausflug widmen wir ganz Verona, der Stadt von Romeo und Julia. Wir erleben das bunte Treiben auf der Piazza Bra direkt im Schatten der weltberühmten Arena, welche alljährlich Schauplatz für eines der grössten Opernfestivals der Welt ist. Auf einer geführten Stadtbesichtigung lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besser kennen. Nachmittag zur freien Verfügung. 3. Tag: Fak. Ausflug Venedig. Die Stadt der Gondeln, Kanäle und Brücken erwartet uns heute. Der geführte Rundgang durch die auf 118 kleinen Inseln erbaute und von etwa 150 Kanälen durchzogene Stadt beginnt rund um die Piazza San Marco, dem einzigartigen Markusplatz. Wir sehen die Markuskirche, den Dogenpalast, die Seufzerbrücke und den Canale Grande. Die «Hauptstrasse» der Lagunenstadt wird von Palästen und Kirchen aus verschiedenen Jahrhunderten gesäumt. Hier finden Sie auch die bekannteste der 400 Brücken Venedigs, die Rialto-Brücke aus dem 16. Jh., ein Wahrzeichen der Stadt. Vielleicht unternehmen Sie auch eine romantische Gondelfahrt. 4. Tag: Südliche Gardasee-Rundfahrt. Heute besuchen wir drei der schönsten Orte am Gardasee. Zuerst fahren wir in das alte Fischerdorf Bardolino, das auch einem spritzigen Rotwein seinen Namen gibt. Anschliessend geht es ganz in den Süden des Sees nach Sirmione. Aufenthalt auf der 3,5 km in den See vorspringenden Halbinsel und Möglichkeit zum Besuch der Grotten des Catullo, der Kirche von San Pietro in Mavino und der bekannten Scaligerburg aus dem 13. Jh. Wir beenden unsere Rundfahrt im Norden des Sees, in Malcesine. Die Ortschaft schmiegt sich um die hoch aufragende Scaligerburg aus dem 15. Jh. und den historischen Palazzo dei Capitani. 5. Tag: Gardasee Schweiz. Unsere Rückreise führt uns vorbei am Lago d Iseo, über den Aricapass ins Veltlin, anschliessend Fahrt durchs Puschlav und über die beiden Pässe Bernina und Julier gelangen wir via Sargans zurück zu den Einsteigeorten.
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Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 5 Tage gem. Programm 585. 525. Reduktion Reise 1-4, 10-13 50. Daten 2010 Sonntag Donnerstag Frühling Herbst 1: 01.04. 05.04. Do Mo 9: 26.09. 30.09. 2: 10.04. 14.04. Sa Mi 10: 03.10. 07.10. 3: 18.04. 22.04. 11: 10.10. 14.10. 4: 25.04. 29.04. 12: 17.10. 21.10. 5: 02.05. 06.05. 13: 24.10. 28.10. 6: 09.05. 13.05. 7: 16.05. 20.05. 8: 23.05. 27.05. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus Unterkunft im Mittelklasshotel La Perla oder Du Parc, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: 3 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) 1 x Frühstücksbuffet (3. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Venedig, 3. Tag) Geführte Stadtbesichtigung in Verona Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung − Hotel La Perla 75. Hotel Du Parc 98. Fakultativer Ausflug Venedig 75. ■
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Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
➔ Gesucht: Unbekannt. Du warst am Donnerstag, 10. Dezember 2009, mit rund drei Arbeitskollegen im Kundenrestaurant des CCA Gossau. Du hast braune Haare, bist gross und schlank und trugst Arbeitskleider. Ich war dort am Fotografieren. Würde mich über ein Mail oder Hinweise sehr freuen (vielleicht weiss ja jemand, wen ich meine).
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➔ Im letzten Frühjahr haben wir auf dem Fernradweg Berlin– Kopenhagen im deutschen Waren/Müritz ein Paar mittleren Alters getroffen, das rund um Belp BE zu Hause ist. Wir hatten ein gutes Gespräch. Um dieses wieder aufnehmen zu können, sind wir froh um jeden Hinweis.
Lotti und Werner Bitterli, In den Büelen 12, 7260 Davos Platz Telefon 081 416 30 85
➔ Ich habe in den Jahren 1988– 2003 mit Markus Affolter im Blindenheim Borna in Rothrist AG in der Küche gearbeitet. Er wohnt jetzt in Uerkheim AG. Ich hoffe, dass er oder jemand, der ihn kennt, dieses Inserat liest und sich bei mir meldet. Danke, dein ehemaliger Arbeiter. Stefan Hürzeler, Maulbeerstr. 13, 4058 Basel, Telefon 061 222 25 81 stefan.huerzeler@bluewin.ch
➔ Ich suche dich schon lange, Yolanda Hänni (geb. 18.2.1964). Deine Pflegemutter, Beatrice und Lisa würden dich gerne wiedersehen. Wir freuen uns über jeden Hinweis.
➔ Für eine Klassenzusammenkunft der heute 66- bis 67-Jährigen, die zusammen mit mir im Türmlischulhaus an der Länggasse in Bern in der Primar die 1. bis 4. Klasse besucht haben, suche ich alle Adressen und Telefonnummern. Wer sich selber oder jemanden auf dem Klassenfoto wiedererkennt, soll sich bitte mit mir in Verbindung setzen. Elisabeth von Däniken, Postfach 74, 3048 Worblaufen, Telefon 031 921 95 73
➔ Ich suche Else Jucker (lediger Name), Winterthur Veltheim bis etwa 1962. Wir waren sehr eng befreundet, bis du ins Welschland, nach Busigny, gezogen bist. Du hast zwei Kinder. Ruth Bachmann-Tölderer Thurtalstrasse 87, 8478 Thalheim, Telefon 052 363 17 84, bachmann-ruth@gmx.ch
➔ Ich suche Margrit Binder, genannt Mischi. Sie ist 1951 geboren, etwa 170 cm gross und hatte braune Haare. Sie war sehr schlank. Wir unternahmen oft etwas zusammen, von ca. 1965 bis 1970. Sie wohnte an der Habsburgstrasse in 8037 Zürich Wipkingen. Brigitta Peroulis Hebeisen Grubenweg 4, 8154 Oberglatt Telefon 079 273 51 11 brigittaperoulis@ymail.com
Therese Kisslig, Kornweg 87 3027 Bern, Tel 031 992 46 64 beatricezaugg@bluewin.ch
➔ Ich suche die ehemalige PTT-Telefonistin Maya Wehrli. Sie hat 1950/1951 beim Telefonamt St. Gallen gearbeitet. Über jeden Hinweis würde ich mich freuen.
➔ Ich suche Arthur Blank (1970). Erkennt ihn jemand und kann mir helfen, den Kontakt zu ihm wiederherzustellen? Wenn ja, meldet euch bitte telefonisch bei mir. Marlies Füllemann-Lüthi, Mürtschenweg 5, 8872 Weesen Telefon 055 616 14 66 Hans Tanner, Bahnhofstrasse 10 2544 Bettlach hans.tanner@besonet.ch
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➔ Wer weiss etwas über diesen Bären? Das Bild entstand um 1965 in der Villa California am Benatzkiweg in Hünibach bei Thun. Der Besitzer hiess Ernst Schmitz. Der Bär hat etwa um 1986zusammenmitErnstSchmitz die Schweiz in Richtung Kanada verlassen. Er müsste dann aber um 1990 nochmals zurück in die Schweiz gekommen sein. Womöglich wurde er zuvor oder danach verkauft oder verschenkt.
Martina Weber, Geissackerstr. 7, 8492 Wila dan.weber@bluewin.ch
➔ Gesucht: Elisabeth Feldmann. Im Jahr 1952/53 besuchte ich in Zürich die Handelsschule Gademann. Elisabeth und ich trafen uns immer im Zug von Baden nach Zürich. Es war eine schöne Zeit. Zusammen reisten wir auf einer Weltkarte um die ganze Welt. Elisabeth, bitte melde dich. Alice Schöpfer-Leber Brunnengasse 5 5426 Lengnau AG Telefon 056 241 12 69
➔ Gesucht: Susanne GsellZahnd. Susi (Jhg. 1947 oder 1948) wohnte in Biel an der Jurastrasse und hat eine Tochter mit dem Namen Nicole Hoffman (Jhg. 1968 oder 1969). Susis erster Ehemann hiess zum Nachnamen Hoffman. Ihr späterer Wohnort war Cunter Savognin GR, und dort führte sie ein Restaurant.
Marianne Dreyer-Wolflisberg Aarbergstrasse 107, 2502 Biel Telefon 032 323 64 63 oder 077 456 72 40 carnaby72@gmail.com
➔ Ich suche meinen Götti, Hansjörg Schneeberger. Wir haben im Aargau und in den USA gewohnt, wo du uns auch schon besucht hast. Ich habe noch immer die Indianerdecke, die du mir
➔ Liebes Ursi Breit. Du warst bei mir in den Ferien, als du fünf Jahre alt warst. Jetzt müsstest du etwa 48 oder 49 Jahre alt sein. Bitte melde dich bei mir.
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➔ Gesucht: unbekannte Zugpassagierin. Wir sind am 12.12.2009 um 09.34 Uhr zusammen im gleichen Zugabteil von Rheinfelden nach Basel gefahren. Leider haben wir nur ein paar Worte gewechselt, unsere Blicke haben sich jedoch oft getroffen. Bekleidet warst du mit einer Windjacke mit einem schwarzen H, schwarzer Hose und braunen Halbschuhen. Du hattest schulterlange braune Haare. Ich möchte dich gerne kennenlernen.
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Thomas Jakober Habich-Dietschy-Strasse 9d 4310 Rheinfelden thomas.jakober@teleport.ch
➔ Für eine Klassenzusammenkunft der Primarschule Christoph-Merian in Basel (1970– 1974) im Frühjahr 2010 suche ich ehemalige Mitschüler/-innen.
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Ab Zürich nach Cancún mit Edelweiss Air am Di. 23.2., 2., 9., 16.3.10* Hotel Sandos Caracol B B B B, Playa del Carmen, Doppel mit All Inclusive
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Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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Von Göttern und Halbgöttern
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Percy Jackson (Logan Lerman, Bildmitte) begibt sich mit seinen Freunden Grover (Brandon T. Jackson) und Annabeth (Alexandra Daddario) auf die abenteuerliche Suche nach der gestohlenen Waffe von Zeus.
Bild © 2010 FOX
P
ercy ist ein unscheinbarer Teenager, der als Legastheniker schon genug Probleme in der Schule hat. Doch als sich seine Mathelehrerin während eines Schulausflugs in eine Rachegöttin verwandelt und Percy töten will, hat er ein echtes Problem. In letzter Sekunde rettet er sich in ein Halbgottcamp, wo er erfährt, dass er ein Sohn des Meeresgotts Poseidon ist und von den Göttern beschuldigt wird, die
gefährlichste Waffe der Welt, den Herrscherblitz von Zeus, gestohlen zu haben.
Actionfilm gespickt mit Monstern und Fabelwesen
Um seine Unschuld zu beweisen, begibt er sich auf die abenteuerliche Suche nach dem Dieb. Monster und Fabelwesen wollen ihn jedoch daran hindern, das Geheimnis um den Diebstahl zu lüften. An seiner Seite hat Percy die Halbgöttin Annabeth und den
Satyr Grover. Und während seiner Reise lernt er auch seinen mächtigen Vater kennen. Das Fantasyabenteuer «Percy Jackson – Diebe im Olymp» basiert auf dem Bestseller von Rick Riordan und wurde von HarryPotter-Regisseur Chris Columbus inszeniert. Jonas Hänggi
«Percy Jackson — Diebe im Olymp» Ab 11. Februar im Kino. www.percyjackson.ch
Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Percy Jackson», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag, 14. Februar, 2010 Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung, Rechtsweg ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Weitere Infos zum Film unter www.percyjackson.ch
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Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 568 210 Exemplare (WEMF Oktober 2009) Leser: 2 344 000 (WEMF, MACH Basic 2009-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Produzent: Andrej Abplanalp (AA) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung),
Almut Berger (ALB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantwortlich Besser Leben), Cinzia Venafro (CV, Volontärin), Reto E. Wild (rw), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung),
Benjamin Böggli (BB, Produzent), Heidi Bacchilega (HB), Silke Bender (SB), Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi
(Leitung), Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky, David Zehnder Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Cornelia Kappeler, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Verena De Franco, Yves Golaz, Maya Matzenauer,
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116 | Migros-Magazin 6, 8. Februar 2010
ASIEN SPEZIAL
Peter Oppliger
Peter Oppliger bezeichnet sich selbst als «Tee-Philosoph». Nach der Pensionierung zog es den Luzerner ins Tessin. Hoch über Ascona, auf dem Monte Verità, dem Kraftort und Magneten für Ideen, Trends und Experimente, betreibt er die einzige Teeplantage der Schweiz. Im Teehaus Loreley zelebriert er die Kunst des Teetrinkens. Name: Peter Oppliger (69) Wohnort: 6640 Brissago TI Wieso leben Sie hier? Meine Frau und ich zogen nach der Pensionierung von Luzern nach Brissago – Ascona war uns leider zu teuer. Im Botanischen Garten auf den Brissago-Inseln habe ich dann meine ersten Versuche mit dem Teeanbau gemacht. Wo würden Sie gerne leben? Wenn nicht hier, dann irgendwo im Mittelmeerraum. Als Reiseland fasziniert mich Japan, leben könnte ich dort aber nicht, da die kulturellen Unterschiede doch zu gross sind. Beruf und Lebenslauf: Ich habe mich ein Leben lang mit Heilpflanzen und Naturheilkunde beschäftigt. Heute nenne ich mich «Tee-Philosoph». Was ich mag: Neben Grüntee? Rotwein. Ein guter Rotwein enthält ähnlich gesundheitsfördernde Wirkstoffe. Was ich nicht mag: Unpünktlichkeit. In Japan gilt es als grob unhöflich, zu spät zu kommen. Was ich an mir mag: Meine Stärke in der Umsetzung von Ideen. Mein Organisationstalent. Was ich an mir nicht mag: Da fällt mir nichts ein. Ich akzeptiere mich, wie ich bin: Das ist Zen. So esse ich am liebsten: Seit über 50 Jahren zu 100 Prozent vegetarisch. Dies aber, ohne sektiererisch zu sein. Meine Sucht: Die Berge. Wenn ich nicht «z Bärg» gehen kann, werde ich «uliidig». Mein bester Entscheid: Der beste? Entscheiden muss man sich doch täglich! Vielleicht ins Tessin zu ziehen? Text Almut Berger Bilder Gerry Nitsch
www.peter-oppliger.ch
MEINE LEIDENSCHAFT
«Grüntee. Er wird im Gegensatz zum Schwarztee vor dem Trocknen nicht fermentiert. Die Teepflanze ist die wohl wissenschaftlich meistuntersuchte Heilpflanze mit über 400 verschiedenen Inhaltsstoffen. Sie beugt nahezu allen Zivilisationskrankheiten vor: von der Depression bis zum Rheuma. Tee soll man nicht süssen. Schmeckt er bitter, ist er überdosiert, von schlechter Qualität oder zu alt.»
MEINE LEKTÜRE
«Das ‹Book of Tea›, das 153-jährige Buch des japanischen Tee-Experten Kakuzo Okakura. Diese neue Ausgabe ist zweisprachig: vorne Englisch, hinten japanisch. Tee auf Japanisch heisst ‹Cha›.»
MEINE SAMMLUNG
«Ich habe rund 30 Grünteesorten hier. Mein Favorit? Ich sage immer: Es gibt einen Tee für jede Art von Besuch — eine, der anregt, einer, der müde macht. Gyokuru zum Beispiel ist sehr koffeinreich. Den servier ich jeweils zu später Stunde gern gesehenen Gästen, damit sie noch ein bisschen bleiben.»
MEINE WELT
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MEINE TEEPLANTAGE «Basis des grünen wie auch des schwarzen Tees ist das Blatt der Camellia sinensis. Die Teepflanze ist eigentlich ein Baum, der ohne Schnitt bis zu zehn Meter hoch werden kann. Sie wächst in den subtropischen Zonen Asiens, Russlands und Afrikas — und seit 2005 auch auf dem Monte Verità. Unsere 1000 Teepflanzen liefern rund sieben Kilo Tee pro Jahr. Die jungen Triebe werden im Frühling gepflückt. Das Dämpfen, Rollen und Trocknen der Blätter übernehmen jeweils zwei Spezialisten aus Japan, die extra anreisen.»
MEINE PHILOSOPHIE
MEIN DING
«Dieser alte 200Liter-Steinguttopf gehörte einst dem berühmten KräuterPfarrer Künzle, der darin sein Herzelixier Beverol mischte. Ich setze darin die Urtinktur an für unseren Digestivo Monte Verità al Tè verde, eine Mischung aus Grüntee, Heilpflanzenextrakten, Gewürzen und Malaga-Medizinalwein.»
«Der buddhistische Zen fasziniert mich, auch weil Tee und Zen einfach zusammengehören. Zen heisst, dass alles einen Sinn hat, und zwar ganz ohne Guru und Papst. Vorbild des Zengartens auf dem Monte Verità ist der Zengarten Somyoshji im japanischen Kamakura. Die Steine symbolisieren die Brissago-Inseln, der Sand den Lago Maggiore. Das ‹Zeichnen› im Sand ist eine sehr meditative Arbeit.»
MEIN LIEBLINGSORT
«Das ist der Loreley-Stein mit Blick auf den Lago Maggiore gleich neben unserem Teehaus. Er ist einer von fünf Energiepunkten auf dem Monte Verità. Man kann von diesen spirituell-energetischen Kraftorten halten, was man will: Unseren Gästen zumindest ist es immer sehr wohl bei uns.»
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COCA-COLA
• Coca-Cola gibts seit 1886, die charakteristische Flasche mit dem Hüftschwung seit 1915. Sie sollte so unverwechselbar sein, dass man sie auch im Dunkeln erkennt. • Karamell gibt die kräftige dunkle Farbe. • Der Name kommt von der Cola-Nuss und der Kolapflanze.
Quelle: Internet
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