Migros-Magazin-09-2025-d-BL

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Ausgabe Basel, Post CH AG, AZA 4002 Basel

Migros-Magazin # 09 | migros.ch/magazin | 24. Februar 2025

Mia ist dann mal weg

Bild: Gabi Vogt

Wie sich Eltern fühlen, wenn der Nachwuchs auszieht → Seite 12 Tiny Houses: Auf engstem Raum in den Ferien

Ketchup: Wie man mit der Tomatensauce kocht

Mira Song: Wer ist die neue Frau hinter dem Kulturprozent?

→ Seite 55

→ Seite 28

→ Seite 48

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INHALT Migros-Magazin

5 7

24. Februar 2025

Vielfalt von Philadelphia in Aktion

Editorial

Aktuell

8

Kurz und gut

News mit Würze in Kürze Mama und Papa allein zu Haus

12 Was tun, wenn die Kinder flügge werden Ohä!

16 Kultige Eigenmarken von Eimalzin bis Ohä Strenge Standards

19 Was die Migros fürs Tierwohl tut Ratgeber Du willst Aktien kaufen?

23 So viele brauchts, um Risiken zu streuen Stimmts eigentlich, …

25 … dass Diäten zum Jo-Jo-Effekt führen? Gebeutelt, nicht geschüttelt

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32 Michelle Schmid ist Einkäuferin für Früchte und Gemüse bei der Migros Kolumne

35 Rolands Senf Meine Region

Let’s Taco ’Bout It

41 Aktionen, Story, News

Tortillas oder Tacos? Hauptsache Tex-Mex. Wir haben die schärfsten Rezepte mit den Fladen aus Maismehl. Olé! S. 36

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Die Netzwerkerin

48 Interview mit Mira Song, der neuen L ­ eiterin Gesellschaft und Kultur 52 Pflegetipps für die ­empfindliche Haut

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47 Jetzt voten für die besten Ideen des KulturprozentWettbewerbs

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55 Grossartige F ­ erien im Tiny House

Bild: Migusto

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59 Rätsel 63 Schlussgang


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EDITORIAL

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Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen ­Kapitals, Organ des­Migros-­ Genossenschafts-Bundes (MGB) ONLINE: migros.ch/magazin ADRESSE: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich TELEFON: 0800 840 848 KONTAKT: www.migmag.ch/leser

Liebe Leserin, lieber Leser

HERAUSGEBER: MGB CHEFREDAKTORIN:

Sabine Eva Wittwer

Wenn Kinder flügge werden und das Nest ver­ lassen, ist das für die Eltern ein bittersüsser ­Moment. Plötzlich wird das Zuhause zur leeren Bühne, auf der die kleinen Schauspieler ihre ­besten Stücke aufgeführt haben. Der Alltag, wie er sich über zwei Jahrzehnte eingespielt und be­ währt hat, wird einmal gründlich durchgerüttelt. Unsere Autorin Steffi Hidber und ihr Mann durchleben diesen Moment gerade: Die ältere Tochter Mia ist mit 22 Jahren in eine WG mit Freundinnen gezogen. Ganz leer ist das Nest zwar noch nicht, die jüngere Tochter lebt noch zu Hause. Aber: «Wer sind wir als Familie, wenn wir nicht zu viert aufeinanderhocken?» Über diese und andere Fragen denkt Steffi Hidber in ihrer Geschichte ab Seite 12 nach – geschrieben in ihrem neuen Büro, das bis vor Kurzem noch Mias Kinderzimmer war.

AUFLAGE: 1 350 639 Ex. (Wemf, Auflagenbulletin 2024) LESERSCHAFT: 2 190 000 (Wemf, MACH Basic 2024-2) ABONNEMENTE: www.migmag.ch/abo TELEFON: 058 577 13 00*

Ausführliches Impressum auf www.migmag.ch/impressum M-INFOLINE: TELEFON: 0800 840 848 CUMULUS-INFOLINE: TELEFON: 0848 850 848* * 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz

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Bild: Migros-Fotostudio; Quelle: Bundesamt für Statistik BfS

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Wer wird zuerst flügge? Junge Frauen ziehen deutlich früher aus als junge Männer. Wann ist es so weit? In der Schweiz verlassen die meisten Jungen das Elternhaus zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. Mit 22 ist die Hälfte ausgezogen. Wie weit gehen sie? 90 % haben täglich oder mindestens einmal in der Woche Kontakt mit den Eltern. Fast zwei Drittel wohnen weniger als eine Stunde vom Elternhaus entfernt.

Sabine Eva Wittwer Chefredaktorin


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In drei Schritten zu

Bruchschokolade Bruchschokolade ist hübsch und einfach gemacht. Vor allem braucht man viel Schoggi – und die ist gerade in Jubiläumsaktion.

1

Sechs Tafeln Schokolade klein schneiden, vier ­davon im Wasserbad schmelzen. Vom Herd ­z­iehen, die beiden rest­ lichen Tafeln hinzugeben und rühren, bis alles ­geschmolzen ist.

3

2

Die geschmolzene Schoko­ lade in die Mitte eines mit Backpapier ausgelegten Backblechs giessen, durch kräftiges Rütteln des Blechs möglichst gleich­ mässig verteilen.

Jetzt nach Belieben Top­ pings auf die Schokomasse streuen, zum Beispiel ­geröstete Nüsse oder ­gefriergetrocknete Beeren. An einem kühlen Ort ­aushärten lassen, dann von Hand in Stücke brechen.

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1948

Neue Freiheit im Laden Vor 77 Jahren startete in der Migros an der Zürcher Seiden­ gasse ein viel beachtetes Experiment: Die Kundschaft musste nicht mehr vor einer Theke warten, bis sie bedient wurde. Stattdessen konnte sie die gewünschten Waren einfach selbst aus dem Verkaufsregal nehmen. Die Presse spottete über den ersten Schweizer Laden mit Selbstbedienung: Er werde ­sicher zu einem Paradies für Langfinger. Doch die Filiale machte Rekordumsätze. Zehn Jahre später waren 95 Prozent aller Migros-Läden auf Selbstbedienung umgestellt.

Bilder: Migusto (2), Getty Images, Adobe Stock

Wie läufts bei euch? Um den Küchentisch, vorbei am S­ chlafzimmer in die Stube und wieder von vorn – das Lauf­ training zu Hause stösst an Grenzen. Zum Glück gibts Laufbänder. Die Geräte werden immer beliebter. 2024 hat Onlinehändler Galaxus 85 % mehr davon verkauft als 2023. Und der Trend hält an: Im Januar kaufte die Kundschaft 64 % mehr Laufbänder als im Vormonat. Die beliebtesten Laufbänder gibts hier:


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Exklusivreise vom 24. - 28. April 2025 Ihr tolles Reiseprogramm: 1. Tag, Donnerstag 24. April 2025 – Anreise in die Südtoskana Fahrt im komfortablen Extrabus nach Chianciano Terme im Herzen der Südtoskana. Nachtessen im Hotel. 2. Tag, Freitag 25. April 2025 – Perugia & Lago Trasimeno Heute sehen wir das mittelalterliche Perugia mit seinen schönen Kirchen und Galerien. Jede Epoche hat absolute Meisterwerke hinterlassen und das perfekt erhaltene Stadtbild gehört zu den schönsten Italiens. Zur Mittagszeit werden wir auf einem Landgut in der Umgebung mit einer Weinprobe mit Imbiss verwöhnt! Am Nachmittag bewundern wir die malerische Landschaft rund um den Lago Trasimeno. Der nur bis zu 6m tiefe See gilt als sehr fischreich und ist einer der vier grössten Seen Italiens. 3. Tag, Samstag 26. April 2025 – Siena & der Wein Heute morgen fahren wir durch schöne Landschaften bis nach Siena. Die mittelalter-

liche Stadt ist ein Kunstwerk der Gotik. Mit ihrer verwinkelten Altstadt und der engen, von hohen Palästen aus rotbraunen Backsteinen der Sieneser Tonerde gesäumten Strassen scheint es, als sei die Uhr vor Jahrhunderten stehengeblieben – ein herrlicher Anblick. Nach genügend Zeit zur freien Verfügung verkosten wir auf der Rückfahrt nochmals den hervorragenden Wein der Region.

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4. Tag, Sonntag 27. April 2025 – Mit Volldampf zum Weinfest Heute erwartet uns ein grosser Höhepunkt Dampf unserer Reise. Mit dem historischen Dampfzug, dem legendären „Treno di Natura“, geht es auf stillgelegten Strecken durch das wunderschöne Orcia-Tal und das herrliche Crete Senesi. Lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie die wunderschöne Fahrt durch die typisch hügelige Toskana-Landschaft! Später besuchen wir das kleine Weinfest in San Quirico d´Orcia – ideale Gelegenheit um die exzellenten Weine des Tales zu entdecken, zu kosten und zu erwerben.

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12

AKTUELL Familienleben

Weisch no? Beim Auszug kommen bei Steffi Hidber und Tochter Mia allerlei Erinnerungsstücke zutage.

Das Kind zieht aus: Feier- oder Trauertag?

«Empty Nester» werden Eltern genannt, deren Kinder ausgezogen sind. Bei unserer Autorin hat das gerade die erste Tochter getan. Dabei flossen Tränen, nicht nur einmal. Text: Steffi Hidber

Bilder: Gabi Vogt

Da sitze ich, im leeren Kinderzimmer. ­Eigentlich ist es nur noch ein Zimmer, denn hier wohnt kein Kind mehr. Das wird mein neues Büro! Endlich Platz, nach über 20 Jahren dicht gedrängtem Wohnen-zuViert in einer Wohnung, die ich als leichtsinniger Single mit einer WG-Freundin bezogen und nie mehr verlassen habe. Und jetzt, im frisch geräumten Zimmer mit der leicht


AKTUELL

13

Familienleben

Gestern noch Teeniebude, heute mütterliche Schreibstube: das ehemalige Zimmer von Mia

v­ erkritzelten Wand und dem abgewetzten Spannteppich, erlaube ich mir kurz, ein paar Tränen zu verdrücken. Denn obwohl ich mich doch eigentlich riesig freue – sowohl für Mia, dass sie mit 22 Jahren in eine Girls-WG ausziehen kann, aber auch für mich mit meinem neuen Büro –, kann ich es kaum glauben, dass meine Erstgeborene nicht mehr hier wohnt. «Wir haben die Wohnung bekommen!», erzählte sie mir freudestrahlend ein paar Wochen davor. Und obwohl wir bereits seit Monaten darüber diskutierten und miteinander budgetierten, ob es finanziell überhaupt machbar wäre, dass Mia noch mitten im Hebammen-Studium auszieht, war es für mich ein Schock. Denn ich reagierte zeitgleich mit «So toll, gratuliere!» und einem Tränenausbruch. Wer sind wir als Familie?

Während für Mia ein neues Leben beginnt, kommt es mir vor, als würde meines kleiner werden. Dass Mias kleine Schwester Lily im Nebenzimmer in ihrem glorios-kreativen Chaos sitzt und als 20-jährige Bald-Maturandin ab Sommer erst mal ein Zwischenjahr einlegen möchte, bevor sie allenfalls studieren geht, tröstet mich nur wenig. Natürlich wird die Kleine ebenfalls einmal unser Heim verlassen, wenn auch wohl erst in ein paar Jahren. Doch schon jetzt stellt sich die

Tochter Mia kommt zu Besuch: Die einst alltägliche Runde ­bekommt einen neuen Rahmen.

«Kinder müssen mit spätestens 20 ­ausziehen. Die sind dann doch­ ­erwachsen.» Steffi Hidber, Autorin

Frage: Wer sind wir als Familie, wenn wir nicht zu viert aufeinanderhocken? Dabei war ich genau die Mutter, die seit jeher lautstark (und durchaus in Hörweite meiner Töchter) deklarierte, dass ­Kinder «mit spätestens 20» ausziehen ­müssen. «Die sind dann doch erwachsen», sagte ich, Jackenberge im Gang wegräumend. Ich selbst war direkt nach meinem Lehrabschluss schnurstracks in die eigene Wohnung gezogen – und das mit nicht mal 18 Jahren. Mein Gott, ich war ja noch vier Jahre jünger als meine Mia! Und wie war das, als ich ausgezogen bin?

Hat meine Mutter damals auch ein Tränchen oder zwei verdrückt? Obwohl wir eine wunderbare Beziehung haben, bezweifle ich dies stark und rufe sie umgehend an. «Das war für uns gar keine Sache», bestätigt sie. Das sei normal gewesen damals, dass man ausziehe, sobald man eigenes Geld verdiene. Das sei über 30 Jahre her, da könne sie sich wirklich nicht erinnern, traurig gewesen zu sein. Noch während sie sich am Telefon dann doch erinnert, dass sie furchtbar geweint hatte, aber nicht bei meinem Auszug, sondern als meine Schwester Fränzi zu ihrem

Fortsetzung auf Seite 14


14

AKTUELL Familienleben

Fortsetzung von Seite 13

Welsch­landjahr aufbrach, beende ich das Gespräch. Ich möchte jetzt nicht darü­ ber nachdenken, ob ich etwa doch nicht das Lieblingskind bin, sondern lieber darü­ ber, woher denn meine unerwartete Reak­ tion auf Mias angekündigten Auszug wirk­ lich stammt. Ich stürze mich also nicht nur in die Planung des neuen Homeoffice im ehemaligen Kinderzimmer, sondern auch in den Ratgeber «The Empty Nest» von Celia Dodd. Das 2011 erschienene Buch behandelt auf beeindruckenden 256 Seiten die Hochs und Tiefs, die der Auszug eines Kindes mit sich bringt. Ich lerne, die Zeit nach dem Auszug als eine Art Trauerprozess zu akzep­ tieren. Der Ratgeber gibt mir einerseits Trost, andererseits viele Lösungsvorschläge. Auch zu Problemen, mit denen ich noch gar nicht gerechnet habe. Wird meine Be­ ziehung mit Ehemann Nik tatsächlich in ein plötzliches Loch fallen? Werden wir uns

20

dann beim Abendessen à deux anschweigen? Müssen wir unser komplettes Leben als Paar überdenken? Das Projekt Heimbibliothek

Zum Glück haben wir noch eine Ausrede, bevor wir uns ein gemeinsames neues Hobby suchen müssen. Die heisst Lily, kocht gerade mitten am Nachmittag Ramen und sorgt dafür, dass dieser letzte grosse Schritt noch etwas hinausgezögert wird. Aber auch der Moment wird schon bald kommen, in dem sie uns zurufen wird: «Wir haben die Wohnung!» Oder in ihrem Fall vielleicht eher: «Der Zirkuswagen in Rom gehört mir!» Es ist okay, dass ich auch da in Tränen a­ usbrechen und mich gleichzeitig auf die geplante Heimbibliothek freuen werde. Mit Lesesessel.

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AKTUELL

15

Familienleben

Tipps für angehende «Empty Nester»

1 Erwartungen kommunizieren

Mia ist weg aus der Wohnung, aber nicht aus dem Herzen und dem Leben.

Vor dem Auszug mit dem Kind besprechen, wie man sich die neue Beziehung vorstellt. Was sind die Erwartungen beider Seiten, wie oft sieht oder hört man sich? Man kann vereinbaren, dass es jeden Sonntagabend ein Familienessen im Elternhaus gibt. ­Erwartungshaltungen können auch das frei werdende Zimmer betreffen: Steht dieses weiterhin als möblierter «Zweitwohnsitz» (und Rückkehrmöglichkeit) zur Verfügung? Oder wird es per sofort anders genutzt? Auch hier kann Kommunikation Unstimmigkeiten glätten und Ängste nehmen.

2 Pläne schmieden statt Kinderfotos anschauen

Natürlich darf man Chindsgi-Videos gucken, wenn man nicht schlafen kann und sich fragt, wie aus dem süssen Baby so schnell ein eigenständiger Mensch werden konnte. Aber

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es macht mehr Spass und Sinn, sich zu ­überlegen, ob jetzt nicht der perfekte ­Zeitpunkt wäre, um wieder Klavier zu ­spielen, den Job zu wechseln oder gar selbst umzuziehen. Heisst: Beim Auszug eines ­Kindes eröffnen sich Möglichkeiten. Er macht es ein­facher, die Situation als Chance für Neues zu sehen, anstatt der Vergangenheit nachzutrauern.

3 Haushaltscoaching per Telefon

Wie oft muss man Bettwäsche waschen? Wie viel Hackfleisch brauchts für eine ­Bolognese für vier? Zum Glück sind die meisten jungen Erwachsenen auf solche ­Fragen nicht vorbereitet – und werden dafür die Eltern auch aus der Ferne noch brauchen. Diese regelmässigen Kontakte ­verbinden. Man kann dem Kind sagen, dass es mit noch so kleinen Haushaltsfragen anrufen dürfe.


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AKTUELL Eigenmarken

Das Ur-Produkt: Eimalzin Mit grossem Erfolg lanciert die Migros 1929 Eimalzin. Das Pulver ist eine gute Alternative zur Ovomaltine, diese findet Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler nämlich zu teuer. Zusammensetzung, Verpackung und Qualität von Eimalzin sind dem Original zum Verwechseln ähnlich. Und der Name ist die Eindeutschung von «Ovo» in «Ei» und von «Malt» in «Malz». Keck nimmt die Migros selbst Bezug auf die Konkurrenz: «Das Verdienst der Einführung dieser Art Malzpräparate gebührt einer bekannten Berner Firma (Ovomaltine) – das der Verbilligung fällt dem Migros-System zu.» So kostet Eimalzin nur 2.50 Franken, während Ovomaltine 4.20 Franken kostet. Man könnte auch sagen: Die Migros konnte es nicht besser, aber günstiger. Und heute?

Eimalzin ­Malzgetränk

Noch immer macht sich beides bestens in der Milch. Ovomaltine-Pulver kostet per 100 g in der Mi­gros Fr. 1.99, die gleiche Menge Eimalzin Fr. –.99.

500 g Fr. 4.95

Von Eimalzin

bis Energy-Drink

1929

Seit jeher gehören die günstigen Eigenmarken zur Migros. Vier Produkte, mit denen die Migros die Markenhersteller mit tieferen Preisen und guter Qualität geärgert hat. Text: Lisa Stutz

Der Provokative: Kaffee Zaun

Und heute? Schmeckt beides beim Chränzli. 200 g «Exquisito Decaf Zaun» löslicher Kaffee kosten in der ­Migros Fr. 10.95, 200 g löslicher «Kaffee Hag» bei Galaxus Fr. 16.90.

Bilder: MGB-Archiv

1931

Die Lancierung von Kaffee Zaun im Jahr 1931 ist eine bewusste Provokation: Name, Verpackung und Slogan des koffeinfreien Kaffees sind an den Marktführer von entkoffeiniertem Kaffee, «Kaffee Hag», angelehnt. Produziert wird Duttis Kaffee wie zuvor Eimalzin von der Haco AG in Gümligen BE, dem ersten Eigenmarkenhersteller der Migros. Gegen den «Kaffee-Hag»-Chef zündelt Duttweiler: «Wir machen uns gefasst, dass du uns nun tüchtig am Kopf fassest als streitbarer Grosskonzern.» Der reicht erst 1937 Klage wegen unlauteren Wettbewerbs ein. Die Gerichte verurteilen ­Duttweiler nur zu Geldbussen oder einer Mässigung des Tons in der Werbung: Die Migros senke massgeblich das Preisniveau, was angesichts der Wirtschaftslage hervorgehoben werden müsse.


AKTUELL

17

Eigenmarken

Das Legendäre: Ohä-Waschmittel 1931 lanciert die Migros ein Waschmittel mit dem seltsamen Namen «Ohä». Was «Ohä» bedeutet, schreibt die Migros auf die Packung: «Ohne Hänkel». Der Name verweist darauf, dass das Waschmittel nicht von der Firma Henkel stammt (die Gottlieb Duttweiler zu teuer findet), sondern aus eigener Produktion. «Ohä» wird in Basel produziert, wo die Mi­ gros auch andere Seifenprodukte herstellt. Die Firma Henkel findet den Slogan nicht so lustig und lässt ihn gerichtlich verbieten. Der Slogan verschwindet, das Waschmittel bleibt; 1980 werden Produktion und Verwaltung nach Frenkendorf BL verlegt. Dort wird später auch das Waschmittel Total produziert. Und heute? Sowohl das «Persil»-Waschpulver von Henkel als auch das «Total»-Waschpulver der Migros machen die Wäsche sauber. 20 Waschgänge mit «Persil Universalpulver» kosten in der Migros Fr. 12.95, die gleiche Anzahl Wäsche erledigt man mit «Total 1 for all Waschpulver» für Fr. 8.86 (Preis auf 20 Waschgänge runtergerechnet).

1931

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Der Kassenschlager: Energy-Drink 2005 landet die Migros mit ihrem Energy-Drink – als Alter-­ native zu Redbull – einen Verkaufsschlager. Der neue Drink im M-Budget-Look verzeichnet reissenden Absatz: In bloss vier Wochen werden, schreibt damals sogar der «Sonntags Blick», 600 000 Dosen verkauft. Dabei hatte die Migros damit ge­ rechnet, eine Million Büchsen im ganzen Jahr zu verkaufen. Schnell ist klar: Das Ziel wird um ein Vielfaches übertroffen. Kein Wunder: Während Red Bull Fr. 2.10 pro 250-ml-Dose verlangt, kostet das Pendant in der Migros Fr. 1.20. Und heute? Wach macht beides. Und beides ist günstiger geworden: Eine Dose Redbull (250 ml) kostet heute in der Migros Fr. 1.50, eine Dose M-Budget-Energy-Drink (250 ml) Fr.–.55.

2005


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AKTUELL

19

Landwirtschaft

IP-Suisse-Schweine haben allen Grund, sich richtig wohl zu fühlen.

Das tut die Migros

Bilder: IP-SUISSE, Christoph Riebli

fürs Tierwohl Fleischproduktion und Tierwohl müssen kein Widerspruch sein. Die Migros setzt sich als Detailhändlerin mit strengen Standards für eine nachhaltige und tierfreundliche Produktion ein. Text: Jörg Marquardt

Fleisch steht bei der grossen Mehrheit der Menschen in der Schweiz regelmässig auf dem Speiseplan. Bei der Produktion ist es der Migros wichtig, auf das Tierwohl zu achten. Als Detailhändlerin sieht sie sich hier in der Verantwortung und strebt möglichst hohe Standards für alle Tiere an. Mit Erfolg: Im «Business Benchmark on Farm Animal Welfare», dem wichtigsten Tierwohl-Rating der Welt, hat die Migros als beste Detailhändlerin der Schweiz abgeschnitten. Fortsetzung auf Seite 21


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AKTUELL

21

Landwirtschaft

Fortsetzung von Seite 19 Vorrangig aus der Schweiz

Der grösste Hebel für das Tierwohl liegt in der Stärkung der einheimischen Landwirt­ schaft. Die Schweizer Gesetzgebung fordert im Vergleich zu anderen Ländern deutlich höhere Standards für die Haltung von Nutz­ tieren. Diesen Hebel nutzt die Migros kon­ sequent: Der allergrösste Teil des Frisch­ fleischsortiments stammt aus der Schweiz. Beim Schweine- und Kalbfleisch beträgt der Anteil nahezu 100 Prozent, beim Rind­ fleisch sind es über 90, beim Poulet über 80 Prozent.

Auch bei den Edelstücken von Rind (Filet, Entrecôte, Huft) und Lamm (Filet, Lamm­ racks) ist die Migros auf die Zusammen­ arbeit mit internationalen Partnern ange­ wiesen, da diese Fleischstücke nicht in aus­ reichender Menge in der Schweiz verfügbar sind. Eine Herausforderung sind ebenfalls saisonale Importprodukte, zum Beispiel Weihnachtsgänse, bei denen die Nachfrage stark schwankt. Tierwohl auch bei Importfleisch Tiere in Weide-Beef-Haltung haben täglich Auslauf.

Partner für mehr Tierwohl

Von allen Schweizer Tieren, die für die Mi­ gros verarbeitet werden, sind rund 70 Pro­ zent Label-Tiere. Das heisst, sie werden nach noch höheren Tierschutzstandards gehalten, als vom Gesetzgeber vorgeschrie­ ben. Zu den wichtigsten Labeln gehören IP-Suisse und Bio Suisse. IP-Suisse, das Label mit dem Käfer, steht für umweltschonend und tiergerecht produzierte Lebensmittel aus der Schweiz. Seit über 20 Jahren arbeiten die Migros und IP-Suisse eng zusammen. Tiere, die nach IP-Suisse-Standard gehalten werden, kön­ nen an die frische Luft – auf der Weide oder in permanent zugänglichen Aussenberei­ chen. Insgesamt haben sie mehr Fläche zur Ver­fügung und im Stall ein eingestreutes Plätzchen zum Liegen. Unter dem Label Bio Weide-Beef ver­ marktet die Migros Schweizer Rindfleisch. Bei der Tierhaltung geht dieses Label sogar über die Richtlinien von Bio Suisse hinaus: Die Tiere haben neben einem ganzjährigen und permanenten Zugang zu einem Auslauf im Sommer auch eine Weide, auf der sie, sofern es die Witterung zulässt, täglich min­ destens acht Stunden verbringen dürfen. Grenzen der inländischen Produktion

So viel Fleisch wie möglich bezieht die ­Mi­gros aus der Schweiz. Dort, wo die Nach­ frage derzeit nicht durch die inländische Produktion gedeckt werden kann, greift sie auf Importfleisch zurück. Dies gilt beispiels­ weise für Poulet- oder Kaninchenfleisch.

M-Check Einfach nachhaltig einkaufen Wie nachhaltig ist unser Fleisch? Wie G ­ emüse, Obst oder Textilien? Der M-Check hilft, Produkte zu vergleichen. Dabei gilt: Je mehr Sterne, desto nachhaltiger.

Grundsätzlich setzt sich die Migros auch bei Fleisch aus dem Ausland für das Tierwohl ein – entgegen anderslautenden Vorwürfen von Tierschutzverbänden. Bei diversen tierischen Produkten konnte die Migros erreichen, dass auch die Importe mindestens dem Schweizer Tier­ schutzgesetz entsprechen. Eine Ausweitung auf alle Produkte ist nicht möglich. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass die Migros nur Teilstücke bezieht oder nur zeitlich beschränkt importiert. Die Migros wird auch künftig Anforde­ rungen an Importprodukte stellen – wenn immer möglich mit hohen Tierwohlanforde­ rungen. Fakt ist: Beim Fleisch bleibt der Importanteil insgesamt niedrig. Vorrangig setzt die Migros auf Schweizer Fleisch. Diese Produkte sind mit dem Schweizerkreuz ­prominent gekennzeichnet und für die Kundschaft einfach von Importfleisch zu unterscheiden. Transparenz mit M-Check

Damit Kundinnen und Kunden transparent informiert sind, weist die Migros bei allen tierischen Produkten mit dem M-Check das Tierwohl aus. Die Bewertung übernimmt die Hochschule für Agrar-, Forst- und Le­ bensmittelwissenschaften HAFL. Je mehr M-Check-Sterne, desto höher das Tierwohl. Das gilt auch für Fleisch aus dem Ausland. Das Bewertungssystem bietet eine gute ­Orientierung für alle, denen das Tierwohl beim Einkauf wichtig ist.


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RATGEBER

23

Finanzen

Wie viele Einzelaktien mindestens nötig sind, um ausreichend diversifiziert zu sein, lässt sich nicht pauschal beantworten. Als grobe Richtgrösse können 20 bis 25 Titel gelten. Wichtiger als die Anzahl der Aktien im Portfolio ist deren Verteilung über Branchen, Regionen und Sektoren. Diese kann die Abhängigkeit zwischen den Titeln und damit die Wertschwankungen minimieren. Orientierung auf Langfristigkeit

Frage

Ich möchte Aktien kaufen.

Reichen fünf verschiedene, um Risiken zu streuen? Antwort

Illustration: Getty Images; Bild: zVg

Barbara Russo Kundenberaterin, Expertin für Anlagethemen Migros Bank

Leider nein, aber die Grundüberlegung ist richtig. Indem das Geld in Aktien aus verschiedenen Branchen und Regionen angelegt wird, verteilen sich die Risiken: Verluste einer Aktie können durch Gewinne anderer Aktien ausgeglichen werden. Wer dagegen in eine einzige Aktie investiert, macht sich von der Performance des jeweiligen Unter­ nehmens abhängig. Geht es in Konkurs, ist das angelegte Geld weg. Fünf verschiedene Einzelaktien streuen das Risiko ein wenig, aber nicht genug, um das Portfolio ausreichend vor Kursverlusten zu schützen, etwa nach Konjunkturein­ brüchen, Unternehmensskandalen, Handelskonflikten oder technologischen Innovationen. Gerade von globalen Krisen sind mehrere Branchen und Regionen betroffen.

Gleichzeitig sollten Anlegerinnen und Anleger ihr Portfolio mit anderen Anlageklassen wie Obligationen oder alternativen Anlagen wie Immobilien oder Gold ergänzen. Wie sich der Mix am besten zusammensetzt, hängt von der Risikobereitschaft ab. Grundsätzlich gilt: je höher der Aktienanteil, umso höher ist auch das Risiko von Wertschwankungen im Portfolio. Wer in Einzelaktien investieren will, sollte bereit sein, sich laufend über die Märkte zu informieren. Zudem ist eine gewisse Geduld erforderlich, um nicht impulsiv auf kurzfristige Marktschwankungen zu reagieren. Stattdessen geht es darum, gut überlegte Entscheidungen zu treffen, die an langfristigen Zielen ausgerichtet sind. Börsenneulinge sind besser beraten, über einen aktiv gemanagten Fonds in ­Aktien zu investieren, zum Beispiel über einen Strategiefonds der Migros Bank. Hier kümmern sich Fondsmanager um die professionelle Verwaltung und passen den Fonds laufend an die jeweilige Marktlage an. Das Geld wird je nach Risikobereitschaft in Anlageklassen wie Aktien, Obligationen oder Immobilien investiert. Dadurch ergibt sich eine breitere Risikoverteilung als bei der Investition in Einzelaktien. Alternativ bieten sich börsengehandelte Indexfonds (ETFs) als Geldanlage an. Sie bilden einen bestimmten Aktienindex ab, zum Beispiel den MSCI World. Dieser enthält Aktien von rund 1600 Unternehmen aus 23 Industrieländern. Damit bietet er ebenfalls eine breite Risikostreuung.

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Unsere Reise führt im Komfortklasse-Bus an die Adriaküste. Auf sorgfältig ausgewählten Routen erkunden wir per E-Bike die schönsten Landschaften und kulturellen Highlights der Region.

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Emilia-Romagna & Venetien – Radeln zwischen Kultur und Natur: In Bertinoro geniessen wir die Altstadt, bevor wir mit dem Velo entlang des Flusses Savio zur Küste fahren. Die Route durch das Po-Delta führt uns an der Basilica di Sant’Apollinare und der Lagunenlandschaft des Valli di Comacchio mit Flamingos vorbei. In Porto Tolle erleben wir die unberührte Natur des Po-Deltas, bevor wir Chioggia mit seinen historischen Kanälen erkunden. Unser Aufenthalt endet mit einem Besuch in Venedig – ein unvergesslicher Abschluss.

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Unsere Reise führt uns im Komfortklasse-Bus nach Sardinien, wo uns eine unvergessliche E-Bike-Woche erwartet. Ein Paradies für Radfahrer zwischen Küste und Kultur: Wir starten in den unberührten Landschaften des Campidano-Tals und radeln durch fruchtbare Ebenen, vorbei an idyllischen Dörfern und Weinbergen. Der malerische Ort Alghero mit seinen Türmen und die Küste rund um das Kap San Marco bieten unvergessliche Eindrücke. Wir entdecken versteckte Buchten, historische Städte und geniessen die mediterrane Atmosphäre bei einem Mittagessen in einem lokalen Agriturismo. Höhepunkte wie die Neptungrotte und der charmante Küstenort Stintino machen diese Reise zu einem einzigartigen Erlebnis.

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Herbst 9: 19.09.–26.09. 10: 26.09.–03.10. 11: 03.10.–10.10. 12: 10.10.–17.10.

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RATGEBER

25

Ernährung

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Jo-Jo-Effekt führen?

Viele kennen das Problem: Kaum hat man dank einer Diät abgenommen, sind die Kilos schneller zurück, als man sie verloren hat. Der Grund: Während einer kalorienreduzierten Diät schaltet der Körper in den Sparmodus – er verlangsamt den Stoffwechsel, um Energie zu sparen. Wenn die Diät beendet wird und man wieder mehr isst, bleibt der Köper eine Weile in diesem Modus. Die nun überschüssige Energie wird schnell in Form von Fett gespeichert. Deshalb kommt es häufig zum sogenannten Jo-Jo-Effekt. «Der Jo-Jo-Effekt ergibt sich automatisch, wenn Massnahmen zur Gewichtskon­ trolle zeitlich begrenzt sind», bestätigt David Fäh, Ernährungswissenschaftler und Arzt. «Über 90 Prozent der Menschen, die abnehmen, haben innerhalb von fünf Jahren wieder ihr Ausgangsgewicht.» Die Frustration ist natürlich gross, aber wie sieht es mit den langfristigen Auswirkungen auf den Körper aus? Beim Abnehmen schwindet nicht nur Fett, sondern auch Muskelmasse. Laut Fäh werden diese negativen Effekte jedoch oft überbewertet: «Bei Menschen unter 55 Jahren baut sich die Muskulatur nach dem Gewichtsverlust meist wieder vollständig auf.» Bei älteren Menschen sei jedoch Vorsicht geboten: «Ab 70 sollte man besser nicht zu viel abnehmen, da sich die Muskelmasse

langsamer regeneriert und das Risiko für Sarkopenie – also übermässigen Muskelabbau – ansteigt.» Im Zusammenhang mit dem Jo-Jo-Effekt wird oft die sogenannte Set-Point-Theorie genannt: Diese besagt, dass unser Körper ein bestimmtes Gewicht hat, auf das er sich langfristig einpendeln möchte. Viele Menschen glauben, diesen Set-Point durch Diäten beeinflussen zu können. Fäh ist skeptisch: «Der Set-Point lässt sich höchstens mit Medikamenten beeinflussen, was jedoch nicht nachhaltig ist.» Auch die psychischen Auswirkungen werden oft unterschätzt. Fäh: «Wiederholte Diäten erhöhen das Risiko, eine Essstörung zu entwickeln.» Der psychische Druck, ständig Gewicht zu verlieren und wieder zuzunehmen, kann für viele belastend sein. Wie also vermeidet man den Jo-Jo-­Effekt? Der Schlüssel liegt in nachhaltigen Ver­ haltensänderungen. «Die wichtigsten Mass-­ nahmen neben einem gesunden Ess­ver-­ halten sind regelmässige Bewegung und gezielter Muskelaufbau», sagt Fäh. Wer dauerhaft Gewicht verlieren möchte, muss also Geduld und Konsequenz aufbringen. Nur so lässt sich der Jo-Jo-Effekt langfristig vermeiden. Text: Nina Merli

en k n i r T essen statt Gesundheitstipp Heisshunger stoppen Das Verlangen nach Essen ist oft ein Zeichen dafür, dass der Blutzuckerspiegel schwankt. Was Abhilfe schafft: ausreichend trinken. Nicht selten wird Durst mit Hunger verwechselt. Also lieber z­ uerst ein grosses Glas Wasser trinken, bevor man direkt zum Snack greift. Sechs weitere Tipps bei Heisshunger gibts hier:


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RATGEBER

27

Tee

Zeit vergessen

Nur einmal ­aufgiessen

Die empfohlene Ziehzeit ein­ halten, sonst könnte sich Aroma des Tees verändern. «Gerade Grün- und Schwarztee wird oft zu lange ziehen gelassen, was einen bitteren Geschmack zur Folge hat», sagt die selb­ständige Teesommelière Tamara Grob. Zieht Pfefferminztee zu lange, schmeckt er krautartig und nicht mehr so erfrischend.

Viele Teebeutel sind auch bei einem zweiten Aufguss noch ergiebig. Nicht jede Sorte, aber grüner, weisser, schwarzer oder gelber Tee, wie Pu-Erh, kann mehrfach aufgegossen werden – «sofern es sich um ganze oder gebrochene Teeblätter handelt und nicht nur um Dust», sagt Tamara Grob. Kräutertees hingegen verausgaben sich oft schon beim ersten Aufguss, etwa Pfefferminztee, der gleich alle ätherischen Öle abgibt. Der zweite Aufguss würde fade schmecken.

Zu heisses Wasser

Nicht jeder Tee mag es gleich heiss. Kräuter- und Früchtetee macht der Aufguss mit kochend heissem Wasser meistens nichts aus. «Gerade bei Grüntees darf das Wasser aber 80 Grad nicht übersteigen, da sich sonst die bitteren Gerbstoffe lösen», sagt die Teeexpertin Tamara Grob.

Falsch lagern Tee ist luft- und lichtempfindlich und verliert deshalb rasch an Aroma. Darum die Beutel, ob einzeln verpackt oder nicht, in licht- und luftdichten Dosen aufbewahren. «Pro Dose nur eine Sorte lagern, denn Tee nimmt sehr schnell andere ­Gerüche an», so die Teeex­ pertin. Die Dose sollte an einem trockenen, nicht zu warmen Standort stehen.

Hartes Wasser

An vielen Orten in der Schweiz ist das Wasser kalkhaltig. ­«Kalkhaltiges Wasser überdeckt ­einige der feinen Aromen und verursacht einen trüben, dunkleren Aufguss», so Grob. Es kann sich lohnen, einen Wasserfilter zu verwenden.

Bild: Getty Images

Ausquetschen

Teebeutel vor dem Rausnehmen mit dem Löffel am Tassenrand ausquetschen? Das ist nicht ideal. Es besteht die Gefahr, dass der Beutel reisst und Teeblätter ins Wasser gelangen. Besonders häufig passiert das bei Beuteln mit minderer Qualität: «Tee in billigen Teebeuteln ist oft nur Dust, also der Teeabfall aus der Teeproduktion! Man erkennt es daran, dass man nur Staub und kleine Körner in der Hand hält, wenn man den Beutel öffnet», sagt Tamara Grob.

Richtig guten

Text: Barbara Scherer

Tee machen Beutel ins heisse Wasser, ziehen lassen, fertig ist der Tee. Nicht ganz. Es gibt ein paar Dinge, die man beim Aufgiessen beachten sollte.

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28

GENUSS Ketchup

Sugoo I erican ­am

Hats da etwa

Ketchup drin? Ketchup ist nicht nur Pommes-Tunke, man kann damit auch kochen. Rezepte mit der berühmtesten Tomatensauce der Welt. Text: Dinah Leuenberger


GENUSS

29

Ketchup

Roher RandenApfel-Salat mit Lachs Nordic Brunch: würzig marinierter Lachs im Ofen gebraten und auf Salat mit ­marinierten Apfelund Randenscheiben serviert.

Rezept

Hotdog NYC Style Hotdog mit Sauerkraut Kleine Mahlzeit für 4 Personen 4 Würstchen,

z. B. Wienerli oder Frankfurter 1 Zwiebel 2 EL Sonnenblumenöl 4 Sandwichbrötchen 120 g Ketchup 80 g Reibkäse, z. B. Cheddar oder Emmentaler 100 g milder Senf ca. 12 Schnittlauchhalme 100 g gekochtes Sauerkraut 1. Backofen auf 220 °C Unter-/

Oberhitze vorheizen. Würstchen in Wasser knapp unter dem ­Siedepunkt mindestens 8 Minuten ziehen lassen. Zwiebel in dünne Streifen schneiden. Öl in einer Bratpfanne erhitzen. ­Zwiebelstreifen darin braten, bis sie dunkelbraun werden. Auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Brötli im Ofen ca. 5 Minuten backen.

Gezupfte Rindsschulter mit Tagliatelle Ein schmackhafter Schmaus. Die Rindsschulter wird in Ananassaft, Bouillon, Ketchup und Sojasauce mit Paprika geschmort.

2. Brötchen längs auf-, aber

nicht durchschneiden. Mit ­Ketchup, Käse, Würstchen, Senf, Zwiebeln, Schnittlauch und Sauerkraut füllen. TIPP Senf in eine Spritzflasche

Rezepte: Migusto; Bilder: Migusto (6), Adobe Stock (2)

oder einen Spritzbeutel füllen und Hotdog mit dünnen Linien toppen.

y Hapépro Ap Dörrtomatentatar Tatar aus eingelegten getrockneten Tomaten – gewürzt mit Chili, Essiggurken, Knoblauch, Schnittlauch, Ketchup und Senf.

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GENUSS

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Ketchup

Rezept

KirschenBarbecue-Sauce

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Einfach zu machen und mit persönlicher Note: würzige Kirschensauce zum Barbecue. Zwiebeln, ­Chilischoten und Kirschen mit Paprika und Essig pürieren und mit Ketchup abschmecken.

Sauce für 4 Personen 60 g Ketchup 1 EL Tomatenpüree 1 grosse Banane 2 EL Zitronensaft 1 TL Curry,

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GENUSS Einkäuferin

Michelle Schmids Arbeit findet nicht nur am Schreibtisch in Zürich am Limmatplatz statt.

Handeln

um jeden Preis Wie kommen die Orangen vom Baum in die Migros? Und wie viel dürfen sie kosten? Einkäuferin Michelle Schmid regelt das. Jede Woche aufs Neue. Text: Dinah Leuenberger

Bild: Lucas Ziegler

Wenn Michelle Schmid in den Ferien einen Markt besucht, wird gefeilscht. Das war nicht immer so. Aber durch ihren Beruf hat sie gelernt, Preise zu verhandeln: Die 29-Jährige arbeitet bei der Migros als Einkäuferin für Früchte und Gemüse. Während bei ­Pfannen, Teigwaren oder Joghurts die Preise teilweise über Monate gleich bleiben, ändern sie sich bei Früchten und Gemüse ständig. Mal gibt es eine Überschwemmung in Valencia, die ein Orangenlager flutet, mal eine neue Krankheit, die Tomaten in Sizilien be-


GENUSS

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Einkäuferin

Michelle Schmid in ­Sizilien bei der Qualitätskontrolle

fällt. Kurz: Für Michelle Schmid ist keine Woche wie die andere. Zu ihrem Portfolio gehören sämtliche Zitrusfrüchte, Importtomaten, Rüebli und Zwiebeln. Insgesamt kommen diese Erzeugnisse von rund 60 verschiedenen Lie­ feranten; Zitrusfrüchte und Tomaten vor allem aus Italien und Spanien, Rüebli und Zwiebeln aus der Schweiz. Nachdem sie sich montags einen Überblick über die Markt­ situation verschafft hat, gehts am Dienstag und Mittwoch ans Eingemachte: Jeder ­Lieferant schlägt ihr einen Preis für seine Ware vor. Schmid vergleicht und prüft, wie viel sie diese Woche zahlen will und kann. Schliesslich soll sie für die Migros-Kund­ schaft den bestmöglichen Preis herausholen. Also ­telefoniert sie mit ihren Lieferanten und verhandelt, bis für jeden Artikel ein Preis feststeht, zu dem die Migros das ­Produkt einkauft. Das ist spätestens mitt­ wochs um 11 Uhr der Fall. Schmid verhandelt auf Englisch, Französisch, Deutsch oder Italienisch, je nach­ dem, wo ihre Lieferanten herkommen. «In ­ge­wissen Kulturen wird ja erwartet, dass ich handle. Würde ich den Angebots­ preis einfach so akzeptieren, wären diese Lieferanten enttäuscht.» Diesen direkten Kontakt mit unterschiedlichen Menschen und Kulturen schätzt Schmid be­sonders an ­ihrem ­Beruf. Auch deshalb hat sie interna­tionales Management studiert.

Bild: zVg

Beziehungspflege in Sizilien

Die allermeisten Produzenten beliefern die Migros schon seit vielen Jahren. «Eine lange Zusammenarbeit festigt natürlich die Bezie­ hung und macht es einfacher, sich auf einen Preis zu einigen», sagt Schmid. Aber nur ein Anruf reicht dann doch nicht aus für die Beziehungspflege: Schmid besucht jedes Jahr einige Lieferanten direkt vor Ort, so wie ­diesen Januar in Sizilien. «Dann kann man auch mal über etwas anderes reden als über

«Eine lange ­Zusammenarbeit festigt natürlich die Beziehung und macht es ­einfacher, sich auf einen Preis zu einigen.»

den Preis», sagt sie. Zum Beispiel über Trends: Gibt es Lieferanten, die neue ­Anbaumethoden ausprobieren oder eine neue Sorte ent­wickeln? Schmid verrät nur so viel: «Hybride Sorten, zum Beispiel eine Kreuzung aus Orange und Mandarine, werden uns noch länger begleiten.» Gerade weil Zitrusbäume mehrere Jahre brauchen, bis sie Früchte tragen, muss Schmid weit in die Zukunft blicken – auch hier profitieren alle von langfristigen Bezie­ hungen. Die Lieferanten wissen, dass ihre Innovationen auf Anklang stossen, und die Migros hat Zeit, ihr Sortiment anzupassen. Der Wind und die Blutorangen

Nach jedem Trip nimmt Schmid neues Wis­ sen mit. Und die Erkenntnis, dass ihre ­Arbeit nicht nur vom Schreibtisch in Zürich aus gemacht werden kann. Zwar gehört es zum Grundwissen, dass das rötliche Frucht­ fleisch der Blutorangen von den Tempera­ tur­unterschieden zwischen Tag und Nacht herrührt, die mehr als zehn Grad betragen. Aber nur durch einen Besuch in Sizilien er­ fuhr sie, warum bei sizilianischen Blutoran­ gen auch die Schale leicht rötlich ist: «Es liegt am Ätna, wie mir ein Lieferant erzählt hat.» Genauer an den kalten Winden, die vom Vulkan herüberblasen. Diese verstär­ ken die Temperaturunterschiede, wodurch sich die Seite der Orange, die Richtung Vul­ kan zeigt, auch aussen röter verfärbt. Michelle Schmid isst auch privat gern Orangen. Zu Hause lagert sie die Früchte kühl und trocken und isst sie am liebsten pur. Verleidet sind sie ihr noch lange nicht; im Gegenteil. «Früher war ich gar nicht so eine ‹Zitrus-Person›. Das ist jetzt natürlich anders.» Noch etwas hat sich deswegen ge­ ändert, wenn Michelle Schmid in die Ferien fährt: Für den Einkauf im Supermarkt braucht sie eine Ewigkeit. Schliesslich nimmt sie auch andernorts «ihre» Früchte ganz genau unter die Lupe.


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GENUSS

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Kolumne

s nd a l Ro nf Se

Illustration: Daniel Müller

Guter Bub «Äck, pfui Teufel!» Darco war achtjährig und hatte bereits eine klare Meinung zu Rosenkohl. Ich mag solche Menschen und respektiere ihre Meinung. Aber gelegentlich kann man auf ein Argument zurückkommen. Vielleicht ändert sich die Lage ja. Und eigentlich isst der junge Mann sonst fast alles. Erstmals hatte ich es mit Rosenkohl aus dem Salzwasser versucht. Da trug der Spross zwei Jahre auf dem Buckel. Die Reaktion fiel noch etwas weniger temperamentvoll aus. Er zog eine Schnute, liess das Bölleli in den Teller zurückplumpsen, schaute mich vorwurfsvoll an und widmete sich dem Gamspfeffer und den Spätzli. Der Rosenkohl setzte unbeachtete grüne Höhepunkte auf dem Teller. Für die zweite Runde setzte ich auf Röslichöli, die ich erst in Salzwasser vorgegart habe. Danach Speckwürfeli anbraten und die Chügeli zusammen mit dem genialen Schweinsgewürz fertig garen. Dabei dachte ich an eine Freundin, die sagt: «Ohne Speck hat das Leben ­keinen Zweck.» Um meinen Sohn für das Wintergemüse zu gewinnen, war der Trick jedoch zwecklos.

Als er neun war, wagte ich einen neuerlichen Anlauf. Ich habe eine Variante auf Lager, für die ich den Röslichöli zerkleinere, sodass er kaum mehr als solcher zu erkennen ist. Die geht so: Die Kohlköpfchen sauber rüsten und in gut gesalzenem Wasser zehn Minuten ­kochen; sie müssen noch knackig sein. Etwas ausdampfen lassen, dann durch die Röstiraffel reiben. Ein schönes Stück Butter erhitzen, die geraffelten Röslichöli zugeben, den Saft einer halben Zitrone dazupressen. Alles gut wenden, den Zitronensaft verdampfen lassen. Chöli mit einem Gutsch Milch aufkochen, mit Muskatnuss abschmecken. Darco liebte diese Mousse. Geht doch!

Roland Linder Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.


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GENUSS Tacos und Tortillas

Bitte

zugreifen Rezept

Kabeljau-Tacos Kleine Mahlzeit für 4 Personen

Mexikanische Tacos gibt es mit Fleisch, Fisch, Gemüse und verschiedenen aromatischen Toppings. Mit diesen Rezepten und Tipps kannst du sie ganz nach deinem Gusto füllen. Text: Angela Obrist

400 g Kabeljaufilet 3 EL Maisstärke 1 Beutel Gewürzmischung,

z. B. Taco à 28 g Salz 1 Bund Petersilie oder ­Koriander 2 Frühlingszwiebeln 6 Snackgurken 100 g Rotkohl Öl zum Braten 8 Mini-Tortillas oder ­Taco-Schalen 8 EL Mango-Salsa 80 g Salatspinat 3 Limetten

Pancho Villa Taco Shells 156 g Fr. 3.90

e d n u R

Rezepte und Bilder: Migusto

Sa che

Kabeljau in Würfel à 2 cm schneiden. Stärke und Gewürzmischung mischen. Fisch darin wenden. Mit Salz würzen. Kräuter in Stücke zupfen. Zwiebel und Gurken in feine Scheiben, Kohl in Streifen schneiden. Fisch im Öl rundum ca. 2 Minuten knusprig braten. In den Tortillas mit Mango-Salsa, Spinatblättern, Zwiebeln, Kräutern und Gurken anrichten. Limetten in Stücke schneiden und dazuservieren.


GENUSS

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Tacos und Tortillas

Gut zu wissen Taco-Schalen oder weiche Tortillas?

Vegane Kabis-Tacos mit Gehacktem Kohl an Orangen-SojaSauce, Plant based ­Gehacktes und Avocadoscheiben werden auf ­Tortillas angerichtet. Die Tacos sind ein herzhaftes veganes Hauptgericht.

In Mexiko, der Heimat der Tacos, verwendet man traditionell weiche Tortillas aus Maismehl. Die «Tex-Mex»-­ Küche der USA bevorzugt knusprige Taco-Schalen. Beide kann man befüllen und mit den Händen essen. Weiche Tortillas lassen sich gut um die Füllung falten. Harte Taco-Schalen sind besonders aromatisch.

Was kommt hinein? In Mexiko füllt man Tacos mit gebratenem Rindshackfleisch oder mit mariniertem Schweinefleisch. ­Empfehlenswert sind auch Fisch, Meeresfrüchte oder Gemüse. Toppings sind ein Muss: Guacamole aus zerdrückter Avocado, Chilisauce oder eine Sauce mit Mango- oder Ananas­ stücken, ebenso Reibkäse, Sauerrahm und gehackte Kräuter. Die Zutaten für die Tacos in Schälchen bereitstellen. So kann jeder seine Tacos nach Belieben füllen.

Essen, ohne zu kleckern Ob knusprige Taco-Schalen oder weiche Tortillas, ­weniger ist mehr. Knusprige Taco-Schalen zuerst mit einem Salatblatt belegen. Es hält die Füllung zusammen, falls der Taco beim Essen zerbrechen sollte. Darauf kommen Fleisch oder Gemüse, zum Schluss Toppings. Den Taco über einem Teller essen und eine Serviette bereitlegen.

r e d o s o c a T Tortillaasc,he s HauptM Tex- ex

Blumenkohl-Tacos mit Kefen Schnell und einfach sind schmackhafte vegetarische Tacos mit im Ofen gebackenem Blumenkohl sowie Kefen, Zwiebeln und ­Avocados auf den Tisch gezaubert.

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GENUSS

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Tacos und Tortillas

Rezept

Cheeseburger-­ Tacos Hauptgericht, ergibt 8 Stück Loaded Tacos 4 Mini-Lattiche 4 Gewürzgurken 2 Frühlingszwiebeln ca. 150 g Cherrytomaten 600 g Rindshackfleisch

Salz Pfeffer edelsüsser Paprika 8 Weizentortillas (Soft Tortillas) Öl zum Braten 400 g Tex-Mex-Reibkäse ca. 4 EL Burgersauce, z. B. ­Bacon-Burger-Sauce 1. Lattich in feine Streifen

schneiden. Gurken, Frühlingszwiebeln und Tomaten klein schneiden. Fleisch mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen und mischen. In gleich grosse Kugeln à ca. 75 g formen. Jeweils eine Kugel auf eine Tortilla ­geben, flachdrücken und bis an den Rand verteilen. 2. Wenig Öl in einer Bratpfanne

erhitzen. Tortillas nacheinander zuerst auf der Fleischseite ca. 2 Minuten braten, Hitze reduzieren. Tortilla wenden und sofort

ca. 50 g Käse auf dem Fleisch verteilen. Pfanne einem Deckel schliessen. 1–2 Minuten weiterbraten, bis der Käse geschmolzen ist. Taco herausnehmen, leicht falten, mit Lattich, Burgersauce, Gurken, Tomaten und Frühlingszwiebeln füllen. Nach Belieben mit Paprika und Pfeffer bestreuen.

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eine lokale Durchblutungsförderung. Dadurch werden Muskel­ verspannungen und Muskelverkrampfungen gelöst. Diese Entspannung unterstützt die Regeneration des Körpers. Ob bei stumpfen Verletzungen, Nacken­, Rücken­ und weiteren Bewegungsschmerzen – Migros bietet mit Axanova eine komplette Linie mit wirksamen Mitteln zur Schmerz­ linderung und Entspannung von Muskeln und Gelenken, und dies zu attraktiven Preisen.

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MEINE REGION

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Migros Basel

Auch bei der Tisch­gemeinschaft von Heidi Moosmann (4. v. l.) steht neben dem ­Kochen das gemütliche Beisammensein im Zentrum.

Gemeinsam

zu Tisch

Füreinander kochen, miteinander essen und diskutieren: Die vom Verein Tavolata gegründeten Tischgemeinschaften bringen Menschen zusammen – auch in der Region Basel.

TavolataSpielregeln

So funktionierts 1. Wir organisieren uns selbst. 2. Wir treffen uns regelmässig.

In geselliger Runde isst es sich bekanntlich am besten. Genau diesem Grundgedanken folgen die regelmässigen Treffen der über 500 Tavolatas in der ganzen Schweiz. Die Anfänge der Tavolata gehen auf das Jahr 2010 zurück, als sie vom Migros-Kulturprozent initiiert und aufgebaut wurde. Ende 2022 wurde der Verein Tavolata gegründet, der seither die Angebote des Tavolata-Netzwerks eigenständig weiterführt.

Bild: Kathrin Schulthess

Gesellige Tafelrunden

Der italienische Begriff Tavolata bedeutet übersetzt Tafelrunde und bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die sich zum gemeinsamen Kochen, Essen und gemütlichen Beisammensein trifft. Die Tischrunden sind selbstorganisiert und können von allen Interessierten gegründet werden. In der Regel treffen sich die Tischgemeinschaften ein- bis zweimal im Monat. Aufnahmekriterien für eine Tavolata gibt es eigentlich keine. Freude am Kochen, Offenheit für neue Kontakte und eine gewisse Geselligkeit sind sicher gute

Eigenschaften, die neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitbringen sollten. Auch in der Region Basel existieren ­solche Tafelrunden. Am 25. März findet im Restaurant Seegarten im Park im Grünen in Münchenstein eine Informationsveranstaltung dazu statt. Interessierte ­ erhalten dort Inputs und Tipps zur Gründung und Durchführung einer eigenen ­­ Tavolata. Projektverantwortliche und ­Gründungsmit­glieder e­ iner bereits bestehenden Gruppe erzählen von ihren Erfahrungen und unterstützen die Initiantinnen und ­Initianten beim Aufbau lokaler Tischrunden und ­Netzwerke. Text: Luzia Schmid

Die Veranstaltung vom 25. März um 13.30 Uhr im Restaurant Seegarten ist kostenlos und wird mit einem kleinen Zvieri ­abgerundet. ­Anmeldung bis 13. März an: info@tavolata.ch oder Tel. 076 319 96 96

3. Wir treffen verbindliche Ab­machungen in unserer Gruppe. 4. Wir essen ausgewogen und ­genussvoll. 5. Wir teilen uns Arbeiten und ­Kosten und sorgen dafür, dass Geben und Nehmen aus­geglichen sind. 6. Wir verfolgen keine ­kommer­ziellen Interessen. 7. Wir bestimmen eine ­Kontaktperson zum ­Tavolata-Netzwerk.


Muesch di nit loo stopfe.

Bi uns griegsch Mimöösli au so.

Hier geht 's zur Story

Eileen Portmann Spezialistin Online Marketing Genossenschaft Migros Basel


MEINE REGION

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Migros Basel

Bereit, ins Publikum geworfen zu werden: «Mimösli» auf ­einem Waggis-­ Wagen am Basler ­C ortège

Der Frühlingsbote,

der den Winter vertreibt Mimosen – viele von uns denken dabei zuerst an einen zartbesaiteten, etwas empfindlichen Menschen. In Basel ist das anders: Da lassen die «Mimösli» vor allem die Herzen der Frauen während der Fasnachtszeit höherschlagen.

Bild: Adobe Stock

Text und Bilder: Luzia Schmid

Es sind die kleinen, gelb leuchtenden Sträusschen, die an der Basler Fasnacht ­jeweils in riesigen Mengen verschenkt werden und die Damen – und manchmal auch Herren – am Strassenrand verzücken. Die «Mimösli», wie sie liebevoll genannt werden, gehören zu den «drey scheenschte Dääg» wie die Waggis, die Räppli und die Cliquen. Wenn die Waggis-Wagen am Cortège durch die Strassen ziehen, leuchtet hier und dort die gelbe Farbenpracht. Neben Orangen und Süssigkeiten werfen die ­Fasnächtler jeweils auch diese lieblichen Blumensträusschen ins Publikum. Es gehört zum Brauch, als Zuschauerin oder Zuschauer möglichst viele Blumen zu sammeln. Doch ganz so lieblich geht das

b, l e g d n Duft e t h c u Le render aitet betö zartbes und

dann doch nicht immer über die Bühne. Denn es gehört ebenso dazu, dass die Menschen am Strassenrand mit Räppli gestopft werden – je lauter sie rufen, oder auch wenn sie keine Fasnachtsplakette angesteckt haben. Und hier kommen wieder die «Mimösli» ins Spiel. Wer gestopft – also mit Räppli beschossen – wurde, wird meist als Wiedergutmachung mit einem Sträusschen gelber Frühlingsboten beschenkt. Ein Blickfang im Blumenstrauss

Auch Barbara Bohlhalter erhielt am Cortège schon ein Mimosensträusschen. «Ich habe mich riesig gefreut», sagt die Team­leiterin Blumen und Kundendienst in der Migros Laufen. «Ich finde es beeindruckend, wel-


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Genossenschaft Migros Basel


MEINE REGION

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Migros Basel

Sitzung Genossenschaftsrat Hat mit den «Mimösli» ­momentan alle Hände voll zu tun: Barbara ­B ohlhalter, Teamleiterin ­Blumen in der Migros Laufen

Gemeinsam ­vorwärtsgehen

«Mimosen künden den Frühling an und vertreiben den Winter – wie die Basler Fasnacht.»

Künden den Frühling an: vom Laufener ­Blumen-Team gebundene Sträusse und Gestecke

Barbara Bohlhalter, Teamleiterin Blumen

chen Aufwand die Cliquen jeweils betreiben, um ihre Kostüme zu gestalten und die Wagen mit Blumen zu schmücken.» Die ­Mimosen begleiten Bohlhalter momentan vor allem in ihrem Arbeitsalltag. Zusammen mit ihren Kolleginnen bindet sie wunderschöne Blumensträusse und Gestecke mit den leuchtenden Frühlingsboten. Denn wenn es bei uns oft noch kalt und kahl ist, blühen die kleinen, runden Blütenköpfchen im Süden bereits. Vor allem an der Côte d'Azur und an der italienischen Riviera sieht man von Januar bis März die gelbe Blütenpracht. «Bei uns künden Mimosen den Frühling an und v­ ertreiben den Winter – wie die Basler Fasnacht», sagt Barbara Bohlhalter. Als Schnittblume unbedenklich

Die gelben Mimosen – oder auch falschen ­Mimosen – sind eigentlich keine Blumen, sondern die Blüten einer niederstämmigen Akazienart und gehören somit zu den Gehölzen. Wie die Schmetterlingsblütler sind sie Mitglieder der grossen Familie der Hülsenfrüchtler. Weil sich die Pflanze durch Samen, Früchte oder Pflanzenteile

unkontrolliert in der Natur verbreiten und einheimische Pflanzen verdrängen kann, gilt sie in der Schweiz als invasiver Neophyt und darf nicht angepflanzt werden. «Als Schnittblume hingegen ist sie kein Problem, denn geschnitten kann sie sich nicht vermehren. Somit dürfen wir sie verkaufen», erklärt die Migros-Floristin. Der Begriff mimosenhaft stammt übrigens von der echten Mimose. Diese ist sehr ­sensibel und reagiert bereits auf äusserst sanfte Berührungen. Binnen Sekunden faltet sie ihre Blätter zusammen. Hoffen auf den Frühling

Doch zurück zur Basler Fasnacht: Bald schon fliegen die zartduftenden, gelben Sträusschen wieder den Zuschauerinnen und Zuschauern am Cortège zu und lassen auf ­einen baldigen Frühling hoffen. Viel Glück also, vom 10. bis zum 12. März, an den «drey scheenschte Dääg»! Und wer sich gern selbst einen schönen Strauss mit Mimosen kaufen möchte, findet sie in den Blumenabteilungen der Migros Basel.

Der Genossenschaftsrat der Migros Basel traf sich am 4. Februar zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr. ­Geschäftsleiterin Anita Weckherlin warf dabei einen Blick zurück auf eine «bewegte Zeit». Sie nahm Bezug auf die Lancierung der Supermarkt AG und betonte, wie wichtig es für die Migros sei, sich künftig auf ihr Kern­ geschäft zu fokussieren. «Die neue Strategie wird uns in den kommenden Jahren stark beschäftigen.» Als Beispiele nannte sie die Revitalisierung der Läden, die Erweiterung des Filialnetzes oder auch den Ausbau der Pro­duktion in der Betriebszentrale in Münchenstein. «Wir sind auf gutem Weg, wie die kürzlich neu eröffneten Filialen in Bubendorf und im Lehenmattquartier in Basel zeigen.» Die Migros ­Basel könne sich aber auch mit ihren lokalen Produkten profilieren. «Schöne Beispiele dafür sind das FCBFondue oder das Zolliwürstli», sagte sie. Der Präsident der Verwaltung, Miguel Serrano, sprach den Anwesenden ganz im Sinn des 100-Jahr-Jubiläums der Migros ein grosses Merci aus. «Es stehen viele Projekte an, die wir gemeinsam erfolgreich umsetzen wollen», sagte er. Lukas Sommer, Leiter ­Supermärkte und Geschäftsleitungsmitglied, zeigte zum Schluss auf, wie die M­igros ­Basel die neue Strategie umsetzen will, um auch künftig auf Erfolgskurs zu bleiben.


Reine Kopfsache Beruhigt empfindliche und trockene Kopfhaut

re , u ä s n o r u l a M i t H y i n B 5 u nd Pr o -Vit am v e ra A l oe

O h ne S i l i k

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LEBEN

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Ideenwettbewerb

Darum gings Wie bringen wir Menschen un­ terschiedlicher Herkunft, Gene­ rationen, Geschlechter und Möglichkeiten zusammen? Nach Antworten darauf hat der Ideen­ wettbewerb «Vielfältige Schweiz» des Migros-Kulturprozents ge­ sucht. Die Resonanz war gross: 164 Projektideen aus dem gan­ zen Land wurden eingereicht, alle in Zusammenarbeit mit ­sozialen oder kulturellen Insti­ tutionen. Das sind rund 100 Ein­ gaben mehr als an den Wett­ bewerben zu Nachbarschaft und Freundschaft in den Vorjahren.

Diese Förderbeiträge stehen bereit

Die prämierten Projekte erhal­ ten einen einmaligen Förder­ beitrag zwischen 10 000 und 50 000 Franken – je nachdem, wie gross der personelle und materielle Aufwand ist. Zudem gibt es, wenn gewünscht, professionelle Coachings rund um das Thema Freiwilligenarbeit mit Tipps für die weitere Finan­ zierung oder eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. Work­ shops in Luzern und Biel sollen den Austausch zwischen den Projekten fördern.

Das wurde alles ­eingereicht

Die Projekteingaben umfassen kulturelle Aktivitäten, Begeg­ nungsorte oder Kampagnen für mehr Sichtbarkeit von benach­ teiligten Gruppen. Sie zielen darauf ab, Brücken in unserer vielfältigen Gesellschaft zu bauen. Dabei werden Dimensio­ nen der Vielfalt angesprochen, etwa Beeinträchtigung, Genera­ tionen, Herkunft, Religion oder finanzielle Möglichkeiten.

Illustration: Joppe Berlin

Was in die engere Auswahl kam

Eine fünfköpfige Jury – drei Per­ sonen vom Kulturprozent und zwei externe Fachpersonen – hat die Gesuche sorgfältig geprüft und eine Auswahl getroffen. Von den 25 verbliebenen Projekten haben nun 15 die Chance auf eine Förderung durch das Mi­gros-Kulturprozent. Welche das sein werden, entscheidet die Bevölkerung im öffentlichen Voting (siehe rechts). Ob ElternKind-Sprachtreffs, Workshops für barrierefreies Bauen oder interkulturelle Begegnungsstät­ ten: Das Spektrum ist breit.

So funktioniert das Voting

Ein Herz für Vielfalt –

oder zwei oder drei?

Eine vielfältige und solidarische Schweiz braucht frische Ideen. 25 haben es beim Wettbewerb des Migros-Kulturprozents in den Final geschafft. Jetzt abstimmen!

25 Projekte sind in die engere Auswahl gekommen. Daraus wählt die Bevölkerung vom 24. Februar bis 9. März ihre ­Favoriten. Voraussetzung ist ein Migros-Account. Alle Teilneh­ menden erhalten ein Guthaben von 2 × 7 Herzen, die sie an ihre Lieblingsprojekte vergeben ­können. Die Herzen lassen sich frei auf mehrere Projekte verteilen oder allesamt auf ein ­Projekt setzen. Die ersten sieben Herzen müssen bis 2. März be­ ansprucht werden, sonst verfal­ len sie. Die anderen sieben Her­ zen sind ab 3. März verfügbar. Text: Jörg Marquardt

Hier gehts zum Voting:


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LEBEN Mira Song

«Ich kann sehr gut

Menschen und Ideen vernetzen» Mira Song ist die neue Leiterin Gesellschaft und Kultur bei der Migros. Sie verantwortet ein Millionenbudget. Wie sie es einsetzt. Text: Katja Fischer De Santi

Bild: Lucas Ziegler

Mira Song während der Umbauarbeiten zur neuen Ausstellung im Migros-Museum


LEBEN

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Mira Song

Mira Song, gibt es eine besondere ­Erinnerung, die Sie mit der Migros ­verbinden?

Als Kind wollte ich immer Migros-Kassiererin werden, weil ich es spannend fand, das Wechselgeld im Kopf auszurechnen. Aber viel schicksalhafter ist, dass sich meine ­Eltern in der Migros kennengelernt haben. Meine Mutter war in der Migros-Genossenschaft Zürich unter anderem für Führungen zuständig, und mein Vater hat als Stadt­ führer Reisegruppen eben dorthin begleitet. So kam es zu ihrem ersten Treffen. Seit Herbst 2024 sind Sie Leiterin der D ­ irektion für Gesellschaft und Kultur beim Migros-Genossenschafts-Bund. Was prädestiniert Sie für diesen Job?

So direkt eigentlich wenig (lacht). Ich habe Biochemie an der ETH studiert, wollte ­Wissenschaftlerin werden. Noch vor Studien­abschluss habe ich realisiert, dass ich im Labor den Kontakt zu den Menschen verliere. Und wie das Leben dann so spielt, kam ich durch ein Hochschulprogramm zur Credit Suisse und konnte dort an der Expo.02 mitarbeiten. Bei der Bank blieb ich anschliessend über 20 Jahre im Sponsoring tätig, bevor ich 2023 zum Migros-Genossenschafts-Bund kam, als Leiterin Kultur. Können Sie in einem Satz sagen, was Sie besonders gut können?

Meine Familie würde sagen, niemand in ­deinem Alter rennt so schnell auf den Zug wie du. Ernsthaft: Ich kann sehr gut Menschen und Ideen vernetzen. Stehenbleiben ist keine Option für Sie?

Nein, Bewegung ist Leben. Ich arbeite sehr gern mit Menschen zusammen, die auch etwas bewegen wollen, und zwar zum Guten. Das ist meine Motivation. Ihre Direktion verfügt über ein Budget in zweistelliger Millionenhöhe, um kulturelle und gesellschaftliche Projekte zu fördern. Ein Traumjob?

Es ist ein Privileg, sich für gesellschaftliche und kulturelle Themen einsetzen zu dürfen. Gleichzeitig ist es auch eine Herausforderung, weil es sehr effizient und oft pragma-

«Meine Eltern haben sich in der Migros kennen­ gelernt.»

tisch ablaufen muss, wie in einem KMU. Wichtig zu sagen ist, dass die Direktion nur einen Teil des Migros-KulturprozentBudgets verantwortet, ein Grossteil wird direkt von den zehn Genossenschaften und ihren Engagements in den Regionen sowie weiteren Partnerorganisationen ­verantwortet. Wie sieht ein typischer Arbeitstag von Ihnen aus?

Das Typische ist, dass es keinen typischen Arbeitstag gibt (lacht). Ich bin meistens in vielen Sitzungen und Calls mit meinen ­Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Teams. Die Themenvielfalt ist sehr gross – von strategischen, inhaltlichen Fragestellungen mit der Co-Leitung des MigrosMuseums über die Auswahl von Förder­ projekten für den Migros-Pionierfonds bis hin zu Personellem, IT und Finanzen. Wo und wie tanken Sie Energie?

Gern in der Natur beim Wandern und R ­ eisen mit der Familie, bei kulturellen ­Anlässen und manchmal einfach zu Hause, lesend auf dem Sofa.

Mira Song (52) leitet seit September 2024 die Direktion Gesellschaft und Kultur beim Migros-Genossenschafts-Bund. Damit verant­ wortet sie die Ausrichtung der nationalen sozialen und kulturellen Projekte und Institutionen des Migros-Kulturprozents sowie die Mitmachinitiative und den Migros-Pionierfonds. Sie hat Biochemie an der ETH studiert und lange in leitenden Funk­ tionen im Sponsoringbereich der Credit Suisse gearbeitet.

Aktuell durchläuft die Migros eine Phase des Umbruchs. Stehen auch das Kulturprozent und seine Ausrichtung auf dem Prüfstand?

Das gesellschaftliche Engagement ist mit dem Kulturprozent in der DNA der ­Migros seit 1957 fest verankert. Es ist in den Statuten geregelt, dass ein Prozentsatz des Umsatzes der Migros für soziale, kulturelle und wirtschaftspolitische Zwecke eingesetzt wird. Als Berechnungsgrundlage hierfür dienen der Detailhandelsumsatz aller angeschlossenen Migros-Genossenschaften sowie die Detailhandels-Online-Umsätze des MGB. Ihre Direktion verantwortet bekannte Formate wie M4music, das Tanzfestival Steps, die Migros-Kulturprozent-Classics, stehen hier Änderungen bevor?

Wir überprüfen jedes Format regelmässig. Dort, wo andere Veranstalter oder die öfFortsetzung auf Seite 51


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LEBEN

51

Mira Song

Dank der Unterstützung der MigrosKulturprozent#nachbarschaftsinitiative wird der Dorftreffpunkt in Beride TI ­wetterfest.

Fortsetzung von Seite 49

Gesellschaft als Ganzes und ihren Zusammenhalt stärken.

fentliche Hand präsent sind, müssen wir nicht zwingend bleiben. Veränderungen wird es immer wieder geben, aber es ist eher eine Kurskorrektur als eine Neuausrichtung.

Können Sie konkrete Beispiele ­nennen?

Kritische Stimmen sagen, die kulturellen Angebote und Projekte der Migros seien zu «nischig» und sprechen nur ein kleines Publikum an. Was entgegnen Sie?

Wir schliessen mit unserer Förderung oft eine Lücke und schaffen Zugänge und Sichtbarkeit. Die Migros-Kulturprozent-Classics zum Beispiel demokratisieren ­klassische Musik schon seit 1948 mit günstigen Ticketpreisen. Im Sozialen bieten wir den Menschen unkomplizierte Angebote mit Tischrunden für Senioren und Seniorinnen oder ­Erzählcafés. Gleichzeitig unterstützen die Genossenschaften mit ihrem Kulturprozent niederschwellige Angebote in den Regionen wie die Plauderkassen oder den Sommernachtsball im Hauptbahnhof Zürich. Der Migros-Pionierfonds unterstützt Start-ups und Projekte in ihrer ­Anfangsphase. Nach welchen Kriterien werden diese ausgewählt?

Bild: Associazione COSCOL

Das Ziel des Migros-Pionierfonds ist es, die Lebensqualität in der Schweiz zu sichern – durch Innovation. Unsere Projekte müssen also eine erfolgversprechende Antwort auf ein dringliches gesellschaftliches Problem, wie die Energiekrise oder den Fachkräftemangel, liefern. Und sie müssen das Potenzial haben, sich auf dem Markt zu behaupten. Auf der Website steht, dass sich das Kulturprozent für den Zusammenhalt in der Gesellschaft engagiert. Das ist ein etwas schwammiger Begriff. Wie deuten Sie ihn?

Ich verstehe unseren Auftrag so, dass wenn wir möglichst vielen Menschen Zugänge ­ermöglichen zu Bildung, Kultur, Freizeitangeboten und Gemeinschaften, wir damit die

Engagement 140 Millionen für Kultur & Gesellschaft

Oft sind es kleine lokale Initiativen, die dort ansetzen, wo ein konkreter B ­ edarf besteht: Gemeinschaftsgärten, Quartiertreffs, Sprachcafés, gemeinsame Kochoder Kinoabende. Aktivitäten, bei denen sich Menschen analog begegnen und miteinander in den Austausch kommen. Ermöglicht und getragen wird das häufig von vielen freiwillig Engagierten. Dieses Engagement anzuerkennen und zu unterstützen, ist uns wichtig. Was leistet das Kulturprozent noch?

Die Migros engagiert sich für die Gesellschaft – mit 140 Millionen Franken pro Jahr. Sie schafft vielfältige Angebote und setzt Impulse in den Bereichen Zusammenleben, Kultur, Bildung, Gesundheit, Technologie und Ethik sowie Klima und Ressourcen. In seiner Vielfalt, Unabhängigkeit und Beständigkeit ist das Migros-Engagement weltweit einzigartig. Seit 1979 gehören auch der ­Mi­gros-Unterstützungsfonds und seit 2012 der Migros-­ Pionierfonds dazu. engagement.migros.ch

Es finanziert auch die Migros-Klubschulen mit ihren vielen Sprachkursen, genauso wie die Parks im Grünen. Und wir haben auch ganz konkrete Massnahmen, etwa unsere Mitmach-Initiativen, in denen wir jeden und jede dazu aufrufen, ein Projekt einzureichen. Dieses Jahr waren Ideen gesucht, die die Vielfalt stärken. Ab 24. Februar kann die Bevölkerung darüber abstimmen, ­welche Projekte unterstützt werden sollen. (siehe Seite 47) Welcher Anlass aus dem Migros-­Kulturprozent steht als ­nächstes in Ihrem Kalender?

Auf den Auftakt von «Natur. Und du?» im Park im Grünen in Münchenstein ­An-fang März freue ich mich schon sehr. Der Erlebnisweg macht in den nächsten zwei Jahren in allen vier Parks im Grünen halt und ist ein tolles Angebot auch für Familien und Schulklassen. Zum Abschluss noch eine Frage, die einfach dazugehört: Welches ist Ihr Migros-Lieblingsprodukt?

Der Migros-Papiersack! Praktisch, kultig – und natürlich bin ich Fan der Künstler­Innen-Tragtasche.


52

LEBEN Körperpflege

Empfindliche Haut ­verlangt nach besonders ­ milder Pflege.

Haut, die übermässig auf äussere Reize wie Kälte oder Hitze sowie Pflegeprodukte reagiert, gilt als empfindlich. Symptome sind Rötungen, Brennen, Juckreiz oder Schuppung. «Empfindliche Haut ist oft mit einem geschwächten Hautschutzmantel verbunden», sagt Margarida Amaral, Dermatologin am Unispital B ­ asel. Der Hautschutzmantel bewahrt die Haut vor dem Austrocknen, vor Keimen und Umweltbelastungen. Ist er geschwächt, verliert die Haut mehr Flüssigkeit, und Reizstoffe können einfacher eindringen.

Auf die

sanfte Tour Juckreiz? Schuppen? Eine Dermatologin gibt Tipps, wie man empfindlicher Haut Gutes tut. Text: Barbara Scherer

Was hilft bei schnell ­gereizter Haut?

Ist die Haut rasch gereizt, empfiehlt Amaral milde, pH-neutrale Reinigungs­produkte. «Wirkstoffe wie ­Glycerin, Panthenol oder Hya­ luronsäure helfen, die Haut­bar­­ riere zu stärken.» Ein Blick auf die Inhaltsstoffe lohnt sich also vor jedem Kauf von Pflegeprodukten. Wer empfindliche Haut hat, sollte zudem nicht zu heiss duschen und täglich Sonnenschutz aufs Gesicht und im Sommer auf alle exponierten Körper­ regionen auftragen. Reagiert die Haut an den Händen auf Reinigungsmittel im Haushalt oder gewisse Duftstoffe in Pflegeprodukten negativ, sollten diese ­vermieden oder beim Gebrauch Handschuhe getragen werden.

Bild: Getty Images

Was versteht man unter empfindlicher Haut?


LEBEN

53

Körperpflege

Was kann ich bei Juckreiz tun?

Was hilft gegen Rötungen?

Juckt es an den Beinen oder ­Armen, ist oft trockene Haut der Auslöser. Am besten verwenden Betroffene Cremen mit Harnstoff – auch Urea genannt – oder Juckreiz lindernden Stoffen wie Polidocanol oder Menthol. Auch ein lauwarmes Bad in Hafer­flocken mildert Juckreiz. Denn die Flocken haben entzündungshemmende, beruhigende und feuchtigkeitsspendende ­Eigenschaften. Dafür fein gemahlene Haferflocken ins warme Wasser geben und darin baden. «Oder die betroffenen Stellen mit Kokosöl einreiben, das kann ebenfalls beruhigend wirken», sagt Amaral. Bei juckender Haut sollte man zudem keine kratzenden Stoffe oder enge Kleidung tragen. Tritt keine Besserung ein, empfiehlt sich ein Besuch beim Hautarzt oder bei der Hautärztin.

Rötet sich die Haut im Gesicht, an den Beinen oder Händen, weist das auf vermehrte Durchblutung oder eine Entzündung hin. Dann sind kühlende und beruhigende Produkte mit Aloe Vera, Kamille oder Panthenol angesagt. Zudem sollten Textilien aus Materialien, die Reibung auf der Haut verursachen und so für Rötungen sorgen, im Schrank bleiben. Aber auch hier: Geht die Rötung über längere Zeit nicht weg, sollten Betroffene zur Ärztin gehen.

Und bei schuppiger Haut?

Schuppende Haut deutet auf ­Trockenheit oder eine gestörte Hautbarriere hin. Dann helfen intensive Feuchtigkeitspflege und ein sanftes Peeling. «Ein mildes Enzympeeling kann abgestorbene Hautzellen entfernen, ohne die Haut zu reizen», sagt die Dermatologin. Gehen die Schuppen über längere Zeit nicht weg, ist ein Arztbesuch notwendig, denn Schuppen können auch bei Ekzemen oder Pilzinfektionen auftreten.

Was schadet sensibler Haut?

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zung, zum Beispiel Schrubben beim ­Duschen oder raue Kleidung

2 Übertriebene

­ einigung, also zu R viel Seife, zu heisses Wasser, zu häufiges Duschen

3 Falsche Pflege­

Kann ich die Haut von innen unterstützen?

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Ja. Besonders wichtig ist die Flüssigkeitszufuhr. Das heisst: Wer viel Wasser trinkt, unterstützt die Haut von innen. Die Dermatologin empfiehlt zudem antioxidantien­ reiche Ernährung: «Obst und Gemüse zum Beispiel können helfen, E ­ ntzündungen zu ­reduzieren», sagt Margarida Amaral. Wer mit Hautirritationen zu kämpfen hat, sollte auch den Stress reduzieren, denn Stress kann Hautempfindlich­keiten verstärken.

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keitspflege, was zu Trockenheit und ­weiteren Irritationen führt.

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LEBEN

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Reisen

Tiny Houses stehen oft in der Natur mit imposanten Ausblicken.

Kleines Haus

ganz gross Ein ganzes Haus mit wenigen Quadratmetern liegt im Trend. Nicht nur Minimalisten träumen von einem Tiny House. Was taugt es im Alltag? Text: Claudia Schmidt

Bilder: Anna-Tina Eberhard

Ich bin keine Minimalistin. Ich liebe Bücher und lebe gern mit ihnen, wahrscheinlich könnte ich problemlos eine kleine Stadtbibliothek füllen. Vielleicht ist es gerade das, was meine Faszination für Tiny Houses – Minihäuser mit durchdachter Ausstattung – ausmacht. Ist weniger wirklich mehr? Was liegt da näher als ein Ferienflirt mit einem Tiny House? Ab ins Walsertal nach Österreich, wo uns unser Minipalast auf 24 Quadratmetern erwartet. Fortsetzung auf Seite 56


56

LEBEN Reisen

Die lange Sitzbank am Panoramafenster ist ein schöner Leseplatz.

Fortsetzung von Seite 55 Die Minihäuser unterscheiden sich von anderen durch besonders ausgeklügelte Raumkonzepte und oft auch ökologisch abgestimmte Details. Unser Haus im Schuhkartonformat empfängt uns mit wohliger Wärme, Fussbodenheizung sei Dank. Das Haus ist aus lokalem Holz gebaut und wirkt selbst ohne Nachmittagssonne mit den imposanten Panoramafenstern und den grossen Glasschiebetüren sehr hell. Diese ­typische Ausstattung sorgt dafür, dass die ­Häuser häufig in der Natur mit weitem ­Ausblick stehen. Wir schauen in die Berge. Wohin mit den Füssen?

In einem Anflug von Grössenwahn haben wir beide je einen Koffer dabei. Wir deponieren sie auf dem unteren Bett, denn das Tiny House eignet sich für maximal vier Personen. Das wäre uns definitiv zu eng. Den ersten Abend verbringen wir gemütlich im Haus, ein in unmittelbarer Nähe ­liegender Hofladen versorgt uns mit Charcuterie und Käse für den Abend und frischer Milch für den nächsten Morgen. Den Abend verbringen wir lesend am grossen Panoramafenster, das eine lange Sitzbank hat. Sie geht über die gesamte Breite des Hauses, unsere vier Füsse voll-

Lust auf ein Tiny House? Nicht jede Hütte ist ein Tiny House, deshalb ­tummeln sich auf den Reise­ portalen auch umgebaute Gartenhäuschen oder Wohn­ wagen als Minihäuser. Ein Blick auf die Fotos verrät, um welche Art Haus es sich handelt. Echte Tiny Häuser stehen wahlweise fest in­ stalliert oder können mit einem Tieflader transportiert werden. Sie sind gut ge­ dämmt und darauf ausgelegt, möglichst ressourcen­ schonend zu funktionieren. Mehr Infos:

• cabinski.at

• naturhaeuschen.de • laresch.ch/tiny-house

führen einen Tanz, bis jeder eine Position gefunden hat, die den anderen nicht stört. Zur Schlafenszeit erklimmen wir über grosse Treppenstufen das Bett. Ich hatte zuvor schon das Smartphone zum Laden in die Steckdose am Kopfende gesteckt. Mein Partner setzt sich aufrecht hin und es knackst. Das Ladekabel bricht exakt an der Steckverbindung ab. Aber der Verlust eines Ladekabels ist schnell vergessen: Direkt über uns ist ein Fenster mit Blick auf den Mond und die Sterne. Es ist wortwörtlich sternenklar. Weniger romantisch ist der nächtliche Gang auf die Toilette. Entweder ich springe olympiareif auf eine der unteren Treppenstufen oder klettere über meinen Partner hinweg und riskiere, dass er aufwacht. Ich entscheide mich gegen den Sprung. Das Bad, ungefähr so gross wie eine Telefonzelle mit Toilette, lässt keine Wünsche offen. Sogar die Temperatur lässt sich unabhängig vom Rest des Hauses regeln. Am Morgen zeigt sich der wahre Charme dieses Minihauses: Von der kleinen Küchenzeile bis zum Esstisch ist es nur eine gekonnte Drehung auf dem Fuss. Die Bratpfanne mit den Spiegeleiern wandert in einer einzigen eleganten Bewegung vom Herd auf den Teller. Das Servieren ist eine Sache von Sekun-


LEBEN

57

Reisen

Auch das Bett ist ein gemütlicher Platz.

Kurze Wege beim Kochen zeichnen das Minihaus aus.

den. Selbst eine Miniversion einer Abwasch­ maschine hat Platz, ebenso unterschiedliche Behälter zum Mülltrennen.

Diese Reise wurde in Teilen unterstützt von Österreich Werbung (austria.info).

Minimalismus hat seine Tücken

Nach einem ausgiebigen Spaziergang wollen wir kochen. Einer rüstet in der Küchenzeile, in die genau ein mittleres Küchenbrett passt, der andere am Esstisch. Das Tisch­decken verschieben wir einfach auf später. Wahl­ weise kann mein Partner auch die Treppe zum Bett hinaufgehen und mir von oben beim Kochen zuschauen, zu zweit am Herd zu stehen, würde nicht funktionieren. Ein Vorteil eines kleinen Häuschens sind die kurzen Kommunikationswege. Trennt uns daheim meist eine Treppe, die lautes Rufen erfordert, können wir auf den weni­ gen Quadratmetern fast im Flüsterton miteinander reden. Beim Einräumen der Teller in die Maschine offenbart sich dann die etwas eigenwillige Interpretation von Tellergeometrie: Die Essteller passen nicht aufrecht in die Maschine, sondern liegen wie besoffen im Spülkorb. Ich überlege, wo ich all meine Bücher, Küchenequipment und andere Habselig­ keiten unterbringen würde, wenn ich in ein Tiny House ziehen würde. Die Wände kön­

Von der kleinen ­Küchenzeile bis zum Esstisch ist es nur eine gekonnte Drehung auf dem Fuss.

nen ein paar Regale vertragen, würden den Raum aber optisch verkleinern – und unsere insgesamt 1500+ Bücher würden die Wände eventuell bis an den Rand des Belastbaren bringen. Ich bräuchte definitiv ein Extra­ häuschen, vielleicht auch zwei, was wiede­ rum den ökologischen Vorteil des Tiny Houses – weniger Energieverbrauch fürs Heizen und Reinigen – zunichte machte. Für die Nutzung als Homeoffice taugt das kleine Refugium in etwa so gut wie ein Planschbecken als Schwimmhalle. Vor allem, wenn zwei arbeiten wollen. So smart und cool die Idee scheint, an einer Konferenz mit Bergblick teilzunehmen, so schnell zer­ schellt die Idee an der Realität mit Laptop­ akrobatik auf dem Schoss. Aber hey, wir sind in den Ferien und so geniessen wir die Nähe und die gemeinsame Zeit. Könnte ich in einem Tiny House leben? Eine Zeit lang, zum Beispiel bei einem Aus­ landsaufenthalt, sicherlich. Für immer? Nein. Denn eine professionelle Minimalistin wird nicht aus mir. Aber träumen darf man ja. Manchmal sind die kleinsten Häuser die grössten Abenteuer.


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2. Tag – Bohinj See, Triglav Nationalpark & Avsenik Heute entdecken wir die atemberaubende Natur des Triglav Nationalparks. Über das Savica-Tal erreichen wir den smaragdgrünen Bohinj See, Sloweniens grössten Gletschersee, der uns mit seiner Schönheit sofort verzaubern wird. Ein kurzer Spaziergang bringt uns zum imposanten Savica-Wasserfall. Am Abend erwartet uns in Begunje ein traditionelles Nachtessen mit stimmungsvoller Livemusik im Gasthaus von Slavko Avsenik – ein echter Genuss für Liebhaber der Oberkrainer Melodien..

Bled

Begunje Ljubljana

Lipica

Adelsberger Grotten

Koper Portoroz/Piran Adriatisches Meer

3. Tag – Bled & Ljubljana Nach dem Frühstück fahren wir zum Bleder See und erkunden das charmante Städtchen Bled bei einer Stadtführung. Weiter geht es nach Ljubljana, die Hauptstadt Sloweniens. Hier erwarten uns barocke Paläste, malerische Plätze und die historische Altstadt mit ihrem südlichen Charme. Bei einer Stadtführung tauchen wir in die Geschichte und die besondere Atmosphäre der Stadt ein. Die Übernachtung erfolgt in Ljubljana.

4. Tag – Adelsberger Grotten Ein Höhepunkt der Reise ist der Besuch der Adelsberger Grotten, einem spektakulären Naturwunder. Diese riesige Karsthöhle mit ihren beeindruckenden Tropfsteinen und unterirdischen Hallen fasziniert seit Jahrhunderten. Nach einem spannenden Rundgang geht es weiter an die slowenische Küste, wo wir in unserem Hotel einchecken und den Tag entspannt ausklingen lassen.

5. Tag – Portoroz, Piran & Koper Heute erkunden wir die slowenische Küste. Der Tag beginnt im eleganten Seebad Portoroz mit seiner glitzernden Strandpromenade. Anschliessend besuchen wir Piran, eine der schönsten Städte der Adria mit ihrem einzigartigen mediterranen Flair. Unser nächstes Ziel ist Koper, die einzige Hafenstadt Sloweniens, wo wir die historische Altstadt und die lebhaften Gassen erkunden. Zum Abschluss des Tages erwartet uns eine Weinverkostung bei einem lokalen Winzer – ein perfekter Abscluss der Reise. 6. Tag – Heimreise Nach vielen unvergesslichen Eindrücken treten wir heute die Heimreise an.

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Ermittle für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Für das Lösungswort der Reihe nach in die Lösungsfelder eintragen.

Fülle die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

www.migmag.ch/quiz 1 Ein anderes Wort für Bistum ist …?

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

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C Dialyse

A Diözese

B Miözese

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2 0 1 4 1 3 2 1 2 4

Welche Strasse in New York City ist nach einem 2 Schutzwall benannt, der 1652 aufgeschüttet wurde? D Canal Street A Broadway U Wall Street 3 Wer schrieb den Roman Dracula? S Bram Stoker

H Stephen King

L Dean Koontz

Wie viele sichtbare Wölbungen hat in der Regel ein 4 «Waschbrettbauch»? K 2 A 4 G 6 Welche europäische Stadt hält den Guinness-Rekord 5 für die meisten Brücken innerhalb der Stadtgrenzen? A Hamburg P Venedig N Amsterdam

6 Wie oft stimmen die Schweizerinnen und Schweizer in der Regel pro Jahr an nationalen Urnengängen ab? N 1-2 Mal B 3-4 Mal K 6-7 Mal

4 3 1 4 1 0 4 1 1 1

7 Wie lang ist der Gotthard-Basistunnel? L ca. 77 km

A ca. 37 km

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E ca. 57 km

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Paroli

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Teilnahmeschluss ist der Sonntag, 2.3.2025, um 24 Uhr. Die Teilnahmebedingungen findest du auf der ersten Rätselseite. Lösungen & Gewinner früherer Ausgaben: www.migmag.ch/raetsel

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