Unser Valentins-Menü kommt von Herzen – und man sieht es ihm an → Seite 24
Mini-Pausen: Warum uns schon eine Minute guttut
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Neuer Kick für Alex
Frei: Seine Allstars für die Käseplatte
→ Seite 28 Migros-Magazin #
Diagnose Krebs: Wie Liam (7) die Leukämie besiegte
→ Seite 44
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7 Editorial
Aktuell
Kurz und gut
8 News mit Würze in Kürze
Heiliger Valentin!
12 Die schrägsten Bräuche zum Tag der Liebe
Ratgeber
Schon eine Minute reicht
14 Warum wir öfter Minipausen machen sollten
Stimmts eigentlich,
19 dass Schoggi glücklich macht?
Unsere täglichen Begleiter
20 Pflegetipps für Unterwäsche
Abzüge nicht vergessen
23 Wie du bei den Steuern viel sparen kannst
Genuss
Liebe geht durch den Magen
24 Mit diesem Valentinsmenü sorgen wir für Schmetterlinge im Bauch
Wir laden zu Tisch mit 28 … dem ehemaligen Fussballprofi Alex Frei
Let’s Taco ’Bout It
30 Unsere kleine Tex-Mex-Kunde
Hülle mit Fülle
33 So holst du das Maximum aus dem Sandwich raus
Migros-Magazin 10. Februar 2025
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Das gibts auch nur in Grossbritannien: Als Zeichen ihrer Liebe putzen sich Ehepartner vor einem Gremium gegenseitig die Zähne. Noch mehr skurrile Liebesbeweise gefällig? S. 12
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Kolumne
35 Roland gibt seinen Senf zu Blut- und Leberwurst
Meine Region
37 Aktionen, Stories, News
Leben
Diagnose Krebs
44 Wie Liam (7) Leukämie besiegt hat Trickreiche Hoppler
48 Alles über Schneehasen
51 Rätsel
55 Schlussgang
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Impressum
MIGROS-MAGAZIN
vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)
Ausführliches Impressum auf www.migmag.ch/impressum
M-INFOLINE:
TELEFON: 0800 840 848
CUMULUS-INFOLINE:
TELEFON: 0848 850 848*
* 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz
Liebe Leserin, lieber Leser
Konflikte, Kriege, sonderbare Machtfiguren: Das Weltgeschehen lässt gerade keine romantischen Gefühle aufkommen. Abgesehen davon würde ich mich selbst nicht als besonders romantische Person bezeichnen. Nichts liegt mir ferner als ein mit Rosenblättern dekoriertes Schaumbad. «Das Leben ist zu kurz, um nicht romantisch zu sein. Wozu ein Herz haben, wenn man es nicht nutzt?» Dieser Post einer Freundin auf Social Media hat mich zum Nachdenken gebracht. Was heisst Romantik? Rosen und Schaumbad? Oder entsteht sie, wenn wir im Alltag etwas mit dem Herzen tun?
Zufälligerweise hat mich mein Partner für den Valentinstag auf ein Konzert eingeladen. Das könnte auch an einem anderen Tag sein, klar. Aber unter diesen Umständen werde ich versuchen, den Tag mit vollem Herzen zu geniessen und darin die Romantik zu erkennen. Tun Sie es mir gleich; auf Ihre eigene Art!
Herzhafte kulinarische Inspiration finden Sie ab Seite 24.
Dinah Leuenberger Redaktorin
Apropos Valentinstag
Ab die Post
Die erste verbürgte Valentinsbotschaft wurde 1415 von Charles Herzog von Orléans geschrieben – aus dem Gefängnis. Heute wird jährlich etwa 1 Milliarde Valentinskarten verschickt.
Valentinas Tag
Der 13. Februar wird Galentine’s Day genannt. Er steht im Zeichen der Frauenfreundschaft. «Gal» heisst umgangssprachlich in Englisch Mädchen.
Romantik im Film
Der Film «Valentine’s Day» (2010) mit Julia Roberts und Bradley Cooper spielte 216 Millionen Dollar ein, was für eine romantische Komödie viel ist und wohl am Staraufgebot lag.
In drei Schritten zu Sonnenschutz im Winter
Kälte und Wind verleiten dazu, die Wintersonne zu unterschätzen. So schützt man sich auf der Piste und beim Wandern.
1
30 Minuten, bevor man ins Freie geht, die Sonnencreme auftragen. Für den Wintersport empfiehlt sich ein Produkt mit hohem Lichtschutzfaktor, das besonders resistent gegen Wasser und Schweiss ist.
2
Für exponierte Stellen wie Stirn, Nase und Ohren einen Fettstift benutzen. Auch für die Lippen gibt es spezielle Pflegestifte mit Lichtschutzfaktor.
Sun Look Sonnencreme SF50 1 Stück Fr. 8.50
3
Ist ein längerer Aufenthalt geplant – zum Beispiel auf der Skipiste –, alle zwei Stunden Sonnencreme auftragen. Besonders emp findlich sind helle Hauttypen sowie Kinderhaut.
Produkte aus der Migros Gericht
I am Sun Protect Lippenpflege 1 Stück Fr. 2.30
Zoé Sun Face Fluid SF50 30 ml Fr. 13.50
Hier gehts zum Migusto-Rezept:
Mais Chips Spicy
Geld aus Plastik
Ohne Münz und Banknoten einkaufen? Das war in Schweizer Supermärkten bis in die 1980er-Jahre unmöglich. Doch im April 1987 startete die Migros im Shoppyland Schönbühl BE einen viel beachteten Versuch: An der Kasse stand das neuartige Gerät «Cardomat». Dort konnte man mit der sogenannten M-Card bezahlen, sofern man ein Konto bei der Migros Bank hatte. Das Experiment war ein voller Erfolg –die Ära des Plastikgeldes hatte offiziell begonnen.
Wie heiss soll man Bettwäsche waschen?
Im Schlaf gibt man Haare, Hautschuppen und Schweiss ab – ein idealer Nährboden für Keime. Darum empfiehlt es sich, Bettwäsche alle 14 Tage zu wechseln und bei 60 Grad zu waschen. Zudem ist es ratsam, sie zum Waschen auf links zu drehen, das hält die Farben frisch – zum Beispiel «Eucalyptus» und «Rose» des neuen BettwarenSortiments Migros Home.
Neu: Entdecken Sie die Schönheit des Genfersee auf unserer neuen e-Bike-Reise!
Rund um den Genfersee
Von Montreux bis Lausanne und Nyon, vorbei an den spektakulären Lavaux-Weinterrassen und der velofreundlichen Stadt Genf. Diese Reise verbindet entspannte Touren mit faszinierenden Höhepunkten und fantastischen Ausblicken auf den Genfersee und die Alpen. Seien Sie bereit für ein e-Bike Abenteuer mit neuen und bekannten Highlights!
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag, Sonntag – Anreise
Schifffahrt auf dem Genfersee
Lausanne Lavaux
Genfersee
Genf
Nyon
Thononles-Bains
Évian-lesBains
Montreux
Schloss Chillon
Bex
Mar tigny
Fahrt mit dem modernen Gössi-Car nach Thonon-les-Bains und anschliessender Zimmerbezug. Uns bleibt genügend Zeit, die Umgebung zu erkunden. Nachtessen im Hotel.
2. Tag, Montag – Évian-les-Bains - Genf
Heute erwartet uns die erste e-Bike-Tour nach Genf. Wir starten in Évian-les-Bains und radeln zunächst gemütlich in Richtung Thonon-les-Bains. Wir radeln am Südufer des Genfersees und entdecken französische und schweizerische Dörfer zugleich. Wir passieren das charmante Dorf Nernier, mit seinen engen Gassen und alten Steinhäusern. In Genf angekommen, besuchen wir das Museum des Roten Kreuzes. Emotionen, Entdeckungen, Denkanstösse: Das Museum bietet eine einzigartige Möglichkeit, Einblick in die humanitäre Arbeit des Roten Kreuzes zu erhalten. Die herrliche Promenade entlang des Sees mit dem berühmten Genfer «Jet d›Eau» (Springbrunnen) bildet den perfekten Abschluss unserer Etappe. Rückfahrt mit dem Car.
Wunderschönes Genf
e-Bike-Strecke: ca. 55 km
3. Tag, Dienstag – Montreux - Lausanne Heute starten wir in Montreux und folgen dem Südufer des Genfersees auf Velowegen nach Lausanne. Ein besonderes Erlebnis sind die Lavaux-Weinterrassen, die mit über 800 Hektaren Rebfläche zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Mit unseren e-Bikes fahren wir quer durch die Weinberge und können uns an dem grossartigen Panorama fast nicht sattsehen. In Lausanne setzen wir mit dem Schiff nach Thonon über und geniessen dabei den
Ausblick auf den Genfersee und die umliegenden Alpen.
e-Bike-Strecke: ca. 34 km
4. Tag, Mittwoch – Von Lausanne über die Weinberge der Cote nach Nyon Wir starten in Lausanne und folgen dem Ufer des Genfersees, bevor wir in die sanften Hügel der Weinberge eintauchen. Vorbei an charmanten Weinbaudörfern wie Lutry, Cully und Rolle. Hier geniessen wir einen feinen Tropfen bei der Weindegustation. In Nyon angekommen haben wir genügen Zeit, um die Altstadt und die Uferpromenade zu geniessen.
e-Bike-Strecke: ca. 44 km
5. Donnerstag – Martigny - Montreux Unsere heutige Tour startet in Martigny. Hier besuchen wir das Bernhardiner Museum und erfahren so einiges über die Vierbeiner und deren Namensgebung. Unterwegs passieren wir das historische Städtchen Saint-Maurice mit seiner imposanten Abtei sowie Bex, das für seine Salzminen berühmt ist. Der Weg folgt dem ruhigen Flussverlauf der Rhône. Bevor wir nach Montreux weiterradeln, besuchen wir das Schloss Chillon. Die Wasserburg ist das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz. Fast vier Jahrhunderte lang war Chillon Wohnsitz und ertragreiche Zollstation der Grafen von Savoyen. Rückfahrt mit dem Bus ins Hotel. e-Bike-Strecke: ca. 48 km
6. Tag, Freitag – Heimreise Nach unserem gemütlichen Frühstück treten wir die Heimreise an.
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6 Reisetage, inkl. Halbpension ab
Fr. 1599.im Doppelzimmer
Leistungen - Alles schon dabei!
• Reise im modernen Gössi-Car
• Transport der e-Bikes im professionellen Anhänger
• 5 Übernachtungen im Hotel Arc en Ciel***, Thonon-les-Bains
• 5 x Frühstück im Hotel
• 5 x Abendessen im Hotel
• 1 x Eintritt ins Museum des Roten Kreuzes inkl. Audioguide
• 1 x Schifffahrt von Thonon-les-Bains nach Lausanne
• 1 x Eintritt ins Bernhardiner Museum
• 1 x Weindegustation Lavaux Vinarium
• 1 x Eintritt ins Schloss Chillon
• Sämtliche e-Bike-Touren gemäss Programm
• Zwei erfahrene e-Bike-Reiseleiter während sämtlichen Touren
• Gratis: Jeder Teilnehmer erhält ein e-Bike-tours.ch Sportartikel nach Wahl
Wählen Sie Ihr Reisedatum: 18. - 23. Mai 2025 1.- 6. Juni 2025
Unser Sonderpreis für Sie: Preis pro Person im Doppelzimmer im Hotel Arc en Ciel***, Thonon-les-Bains Fr. 1599.-
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 350.-
Auf Wunsch: Miet-e-Bike: Fr. 36.- pro Tag Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Car-Einsteigeort (alle mit Parkmöglichkeiten): Horw, Bern, Gossau SG oder Spreitenbach
Schloss Chillon
Kurz undgut
Neu im Bio-Regal
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Porridge zum Zmorge
Mit Vollkornflocken, Datteln und Schokoladenstücken
Hafer-Schoggi-Guetzli
Mit Milchschokolade aus Bio- und Fairtrade-zertifiziertem Kakao
Migros Bio Haferbiscuits 125 g Fr. 3.60
Ohhmm
Yoga in der Bergwelt
Yoga in malerischer Umgebung: Fitnesspark, der Fitnessanbieter der Migros, veranstaltet im April und Mai Yoga-Weekends in Scuol GR und Weggis LU. Übernachtet wird in schönen Hotels. Wer zwei Monate vorher bucht, erhält 50 Franken Rabatt. Mitglieder von Fitnesspark profitieren zusätzlich von 50 Franken Rabatt. Noch gibts freie Plätze.
Hier gehts zu den Angeboten: www.migmag.ch/bergyoga
20 x
Das ist es Veganer Gipfel, noch bis Ende April im Sortiment
Das kann es Haferdrink und Margarine ersetzen hier Milch und Butter. Trotzdem weist der Gipfel die typische zartblättrige und knusprige Textur auf, die man von herkömmlichen Gipfeln kennt und schätzt.
Das ist das Beste daran
Der extra Crunch: Um Verwechslungen vorzubeugen, ist der vegane Gipfel mit Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen, Mais und Haselnüssen bestreut.
Cumulus-Aktion: 20-fach Cumulus-Punkte, vom 10. bis 23. Februar
Aktion: 20 % auf ausgewählte Migros Bio Artikel, vom 11. bis 24. Februar
12 AKTUELL
Weltmeisterschaft im Frauentragen
In Sonkajärvi, Finnland, findet seit 1992 die Weltmeisterschaft im Frauentragen statt. Jedes Jahr treten Paare gegeneinander an, dabei tragen die Männer ihre Frauen durch einen 253,5 Meter langen Parcours. Es gibt aber keine Regel, die besagt, dass nicht auch Frauen ihre Partner tragen dürfen – einzige Bedingung: Die Person, die getragen werden soll, muss älter als 17 Jahre sein und mehr als 49 Kilo wiegen. Der Gewinn ist Bier im Gewicht des getragenen Menschen.
Kuriose
Liebesbräuche aus aller Welt
Wie wärs, mal die Liebste mit Bier aufzuwiegen, statt wie jeden Valentinstag mit Rosen aufzuwarten? Wir haben uns umgeschaut und erstaunliche Liebesbekundungen entdeckt.
Text: Barbara Scherer Illustrationen: Anja Wicki
Schlösser für die Ewigkeit
Dieser Brauch hat sich auf der ganzen Welt etabliert: Vorhängeschlösser an Brücken. Damit wollen Paare ihre Liebe für die Ewigkeit besiegeln. Oft ritzen sie dafür ihre Initialen ins Schloss oder lassen sie sogar eingravieren. Der Brauch stammt wahrscheinlich aus Italien: Absolventen einer Sanitätsakademie in Florenz sollen ihre Spindschlüssel in den Fluss geworfen haben, um das Ende ihrer Dienstzeit zu feiern. Der Bestseller «Drei Meter über dem Himmel» von Federico Moccia, der 1992 erschien, hat den Brauch befeuert. Darin schwören sich die Protagonisten ewige Liebe und befestigen ein Schloss am Ponte Milvio in Rom.
Valentinstag
Valentinstag
Schinken für die Ehe ohne
Reue
Ehepaare im englischen Städtchen Dunmow können alle vier Jahre vor einem Gremium beweisen, dass sie ihre Ehe nicht bereuen, etwa indem sie sich gegenseitig die Zähne putzen. Überzeugt dies das Gericht, bekommen sie einen grossen Schinken geschenkt.
Spucke fürs Liebesglück
Bei den Massai in Kenia und Tansania ist es üblich, dass der Brautvater seiner Tochter vor der Hochzeit auf den Kopf und die Brust spuckt. Das soll für Glück und Fruchtbarkeit in der Ehe sorgen.
Müffelnder Antrag
In Österreich klemmten sich junge Frauen beim abendlichen Tanz ein Apfelstück unter die Achseln und überreichten den schweissgetränkten Apfelschnitz anschliessend dem begehrten Mann. Wenn der Betreffende das delikate Obststück gegessen hat, beruhte das Interesse auf Gegenseitigkeit. Diesen Brauch gab es im 19. Jahrhundert, da wurde das Deo noch nicht in jede Achselhöhle gestrichen.
Verdreckt durchs Kaff
Im Norden von Schottland werden Frauen –und immer öfter auch Männer – einen Tag vor der Hochzeit mit einem Brei aus Schlamm, Federn und Fischabfällen beschmiert. So zugerichtet führt man sie anschliessend durch den Ort. Dieser unappetitliche Brauch soll das Paar auf das Eheleben vorbereiten und vor bösen Geistern schützen.
«Je öfter wir
eine kurze Arbeitspause machen, desto leistungsfähiger
sind wir»
Was bringen Pausen wirklich? Psychologe
Daniel Hausmann-Thürig forscht zum Thema Minipausen. Er weiss, wie man mehr Auszeiten in den Alltag integriert.
Text: Catharina Steiner
Daniel Hausmann-Thürig, Sie empfehlen, Minipausen zwischen einer und fünf Minuten einzulegen. Warum so kurz? Es scheint paradox, aber je bewusster, gezielter und öfter wir kürzere Arbeitspausen machen, desto gesünder und leistungsfähiger bleiben wir auf lange Sicht. Denn Pausen sind gut für die Erholung und das subjektive Wohlbefinden. Sie steigern auch unsere Konzentrationsfähigkeit, Lernleistung und Kreativität.
Erholt in einer Minute – kann das wirklich funktionieren?
Vergleichen Sie es mit der Ladedauer Ihres Akkus: Wenn dieser praktisch leer, also so richtig ausgepowert ist, braucht es länger, bis er wieder aufgeladen ist. Ist der Akku aber nur ein wenig angebraucht, können die Ressourcen in kürzerer Zeit nachgeladen werden. So ist es bei uns auch: Wir bleiben damit auf einem höheren Level arbeitsfähig und aktiv.
«Minipausen sollten bewusst eingeplant werden, wenn man sein Verhalten nachhaltig ändern möchte.»
Daniel Hausmann-Thürig, Psychologe
Akkus aufladen? Dann einfach mal kurz durchhängen und nichts tun.
Kann man sich die Disziplin zum Pausenmachen antrainieren?
Ich würde nicht von Disziplin, sondern eher von Routine sprechen. Minipausen müssen zu Beginn bewusst eingeplant werden, wenn man sein Verhalten nachhaltig ändern möchte. Man muss sich klar werden, in welcher Situation man welche Minieinheit realistischerweise ausführen kann und was man macht, wenn Hindernisse auftauchen.
Sie empfehlen, ein MinipausenTagebuch zu führen. Was bringt das?
Man muss ja erst mal herausfinden, was einem in welchem Kontext gutgetan hat. Denn nur wenn man für sich selbst einen spürbaren Gewinn aus einer kurzen Pause zieht, motiviert das, längerfristig Minipausen in den Alltag einzubauen. Kleine Schritte führen immer zum Ziel, und Gewohnheiten entstehen durch diese Stetigkeit.
Fortsetzung auf Seite 16
Arbeit
hat eine kurzfristige Herausforderung gemeistert oder etwas Neues dazugelernt.
Langeweile muss man auch aushalten können.
Genau. Schwierig wird es, wenn wir für längere Zeit zu vielen Reizen ausgesetzt sind oder eben gar keine erhalten. Wenn wir es nicht gewohnt sind, diese Stille, zum Beispiel durch Meditation, auszuhalten, werden wir entweder unruhig, es wird uns schnell langweilig – oder wir schlafen einfach ein.
Pausen sind für Eltern kleiner Kinder oft schwer zu bewerkstelligen. Wie wichtig sind diese Auszeiten von Familien alltag und Kinderbetreuung?
Man ist bei sich zu Hause fest in den Alltag eingebunden, es ist aber trotzdem wichtig,
Daniel
Hausmann-Thürig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team der Angewandten Sozial- und Gesundheitspsychologie an der Universität Zürich.
sich auch zu fragen: Wo sind meine Freiräume, also wann habe ich Zeit für mich, und wo habe ich Raum für mich?
Was machen Sie in Ihrer Pause?
Da ich viel am Computer arbeite, ist mir die in den Alltag integrierte Bewegung wichtig. Ausserdem entspanne ich die Augen mit kurzen Übungen, trinke regelmässig einen Schluck Wasser und öffne immer wieder für kurze Zeit das Fenster oder gehe an die frische Luft. Zwischendurch löse ich auch gern ein kurzes Rätsel, stemme Hanteln oder jongliere. In einer Minipause von einer bis wenigen Minuten ist vieles möglich!
Am 14. Februar ist Valentinstag
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Stimmts eigentlich,…
… dass Schoggi glücklich macht?
Die Antwort lautet: Es ist kompliziert. Was Schokolade so begehrt macht, ist Gegenstand vieler wissenschaftlicher Untersuchungen. Allerdings: «Bis heute konnte man den Einfluss auf die körperliche und seelische Gesundheit noch nicht eindeutig klären», schreibt Biologin und Ernährungswissenschaftlerin Andrea Flemmer in ihrem Buch «Mood Food». Das Essen von Schokolade haben wir im Gehirn als wohltuend abgespeichert, und es verspricht Entspannung, Zufriedenheit und Trost. Essen wir Schokolade, werden unsere Sinne aktiviert, wir riechen sie und schmecken den zarten Schmelz. Sicher ist: Dies aktiviert im Gehirn das Belohnungssystem, das heisst, der Botenstoff Dopamin wird freigesetzt, der uns ein gutes Gefühl verschafft.
Schokolade soll laut Andrea Flemmer zudem mit ihren Bestandteilen Zucker, Fett und Kakao dabei helfen, das Glücks-
hormon Serotonin zu bilden. Denn Schokolade respektive Kakao enthält Tryptophan, eine Aminosäure, die im Körper zu Serotonin umgewandelt wird. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der eben das Glücksgefühl steigern kann. Auch Theobromin ist in Schokolade enthalten; die chemische Verbindung kann anregend wirken.
Weltmeister im Schoggiverzehr Eine ganz klare Antwort gibt es also nicht auf die Frage, ob Schokolade glücklich macht. Aber: Die Schweiz ist weltweit das Land mit dem höchsten Schokoladenkonsum pro Jahr; ganze elf Kilo sind es pro Person. Auf der Rangliste der glücklichsten Länder landet sie zwar nicht auf Platz eins, aber immerhin auf Platz neun. Ob es da wohl einen Zusammenhang gibt?
Text: Dinah Leuenberger
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Schokolade
Unterwäsche
Beste Pflege für Unterwäsche
Die Unterwäsche gibt uns Halt und Schutz. Was wir ihr bieten können, damit sie das möglichst lange tut.
Haben Unterhosen ein Ablaufdatum?
«Nein, Unterhosen haben kein Ablaufdatum», sagt Markus Egert, Professor für Mikrobiologie an der Hochschule Furtwangen (D) und Experte für Haushaltshygiene. «Bei richtiger Pflege kann Unterwäsche, was die Hygiene angeht, unbegrenzt genutzt werden.» Aus praktischen oder ästhetischen Gründen kann es natürlich sein, dass man sich früher oder später von ihr trennt – etwa, weil die Unterwäsche löchrig oder aus der Form geraten ist.
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Unterwäsche
Kann man Unterhosen und Kleider zusammen waschen?
Wenn möglich die Unterwäsche separat waschen. Denn grobe Textilien wie Jeans können die feineren Stoffe beschädigen. Wie immer beim Waschen gilt auch für Unterwäsche: Nur mit ähnlichen Farben waschen, damit sie möglichst lange schön bleibt.
Wie heiss waschen?
Damit der Stoff möglichst lange fein und in Form bleibt, die Anweisungen auf dem Pflegeetikett befolgen. Diese geben auch an, ob die Wäsche für den Tumbler geeignet ist. Die maximale Hygiene erreicht man mit einer Waschtemperatur ab 40 Grad.
Was hält Unterwäsche in Form?
Auch dafür hält man sich am besten ans Pflegeetikett. Aber: Sogar wenn die Unter
Lindor in Aktion zu Valentinstag
hosen in den Tumbler dürfen, sollten sie so oft wie möglich an der Luft getrocknet werden. Die extreme Hitze im Trockner beschleunigt den Verschleiss von Stoffen und führt zu Farbverlust. Zudem können sich Baumwollunterhosen im Tumbler zusammenziehen und um eine Grösse schrumpfen.
Wie bleibt Spitze länger schön?
Spitzenwäsche ist sehr empfindlich und verformt sich schnell. Darum sollte sie nur in einem Wäschesäckchen in die Waschmaschine gegeben oder von Hand gewaschen werden. Nach der Handwäsche auf keinen Fall wringen, das kann die Form verändern. Und: bunte Spitzenhöschen nur mit ähnlichen Farben waschen.
Text: Barbara Scherer
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Passau > Krems > Bratislava > Baja (Pécs) > Budapest > Wien > Linz > Passau
Es gibt viele Möglichkeiten, die Steuerbelastung zu senken. Die Devise lautet: Ausgaben abziehen und Einkommen verringern. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Kniffe.
Berufsauslagen Angestellte können Ausgaben, die für die Ausübung des Berufs nötig sind, von der Steuer abziehen. Dazu gehören Kosten für den Arbeitsweg oder für Arbeitskleidung wie Sicherheitsschuhe, nicht aber repräsentative Kleidung wie Anzüge. Auch Weiterbildungskosten sind abzugsfähig. Zudem ist ein Pauschalabzug für Verpflegung am Arbeitsort möglich.
Zinsen auf Schulden und Kredite Wer Hypothekarzinsen für Wohneigentum oder Zinsen auf private Schulden zahlt, kann diese in der Steuererklärung angeben.
Gleiches gilt für Zinsen auf Konsumkredite, etwa für den Kauf eines Autos.
Vorsorge Erwerbstätige können die Einzahlungen in die Säule 3a vom steuerbaren Einkommen abziehen. Falls möglich, sollte man jeweils den Maximalbetrag für die laufende Steuerperiode einzahlen. So lässt sich der Steuervorteil ganz ausschöpfen. 2024 beträgt der Maximalbetrag für Angestellte mit Pensionskasse 7056 Franken.
Ebenfalls abzugsfähig sind Einkäufe in die Pensionskasse. Der maximal mögliche Einkauf steht auf dem PensionskassenAusweis unter «weitere Informationen». Bei einer erheblichen Vorsorgelücke die Einkäufe über mehrere Steuerperioden verteilen, um jeweils vom grösstmöglichen Steuerabzug zu profitieren. Am besten lässt du den Einkauf vorab von einer Fachperson für Finanzen prüfen.
Gesundheitskosten Neben Prämien für Kranken- und Unfallversicherung lassen sich auch Gesundheitsausgaben abziehen, sofern diese nicht von der Krankenkasse gedeckt sind – etwa Zahnarztbesuche oder eine neue Brille. Achtung: Die meisten Kantone verlangen, dass die Ausgaben mindestens fünf Prozent des Reineinkommens ausmachen – Nettoeinkommen minus Abzüge.
Vermögensverwaltung Optimierungspotenzial steckt auch in wiederkehrenden Kosten, die bei der Vermögensverwaltung anfallen. So können Depotgebühren oder Gebühren für Bankkonten, aber auch für ein Tresorfach oder für das Erstellen eines Steuerverzeichnisses abgezogen werden.
Immobilien Wer Wohneigentum besitzt, profitiert bei Investitionen in Energiesparmassnahmen wie die Installation von Solarpanels oder den Einbau von energieeffizienten Fenstern. Auch Instandhaltungen und Erneuerungen (Küche, Bäder, Böden, Dach) sind abzugsfähig.
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Valentinstag
mitHerzhaftesFüllung
Menü der Herzen
Am Valentinstag tischen wir ein Menü im Zeichen der Herzen auf. Mit Zutaten und Deko, die den Tag noch ein bisschen herziger machen.
GENUSS
Valentinstag
Vorspeise
Herz-Ravioli Herzförmig und mit Randensaft rot gefärbt sind Ravioli mit ZitronenRicotta-Füllung Augen- und Gaumenschmaus.
Hauptgericht für 2 Personen
2 EL Apfelsaft
½ EL grobkörniger Senf
1 EL Apfelessig
3 EL Rapsöl Salz Pfeffer
2 Scheiben Toastbrot, z. B. Brioche-Toast
½ Bund Radieschen
2 Entrecôtes à ca. 200 g
100 g Salat, z. B. Babyleafs
5 g Sprossen, z. B. Zwiebelsprossen
des Öls mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus den Toastscheiben je 1 Herz ausstechen. In einer Pfanne ohne Fettzugabe rösten. Toastherzen beiseitestellen. Radieschen halbieren. Entrecôtes mit Salz und Pfeffer würzen. Restliches Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Entrecôtes beidseitig je ca. 3 Minuten braten, in Alufolie einpacken, ca. 5 Minuten ruhen lassen. Entrecôtes auspacken, dünn aufschneiden. Salat mit Radieschen, Sprossen, Herz-Croûtons und Entrecôtes anrichten.
Cuori Tomate Burrata
250 g Fr. 5.95
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Zweifel
Liebe Männer
Diese Zeilen richten sich an diejenigen unter euch, die ein einziges Kochbuch im Regal stehen haben: «Hilfe, meine Wohnung hat eine Küche …!» von Thomas Spycher. Nehmt am Valentinstag euer Herz in die Hand – und das Kochbuch. Mit diesen Tipps und Rezepten von Mann zu Mann könnt ihr vom Einkauf bis zum Abwasch nichts falsch machen. Ehrenwort.
Was ein kochender Mann bei einer Frau bewirken kann, demonstriert Maravan im Roman «Der Koch» von Martin Suter. Für ein aphrodisisches Menü bedient er sich der Magie ayurvedischer Rezepte und der Technik der Molekularküche. Tatsächlich erzielt er damit bei der Angehimmelten den erhofften Effekt, dabei kann die eigentlich mit Männern nichts anfangen.
Aber ganz im Vertrauen, liebe Männer, das sollte nicht Vorbild und Antrieb für die Kocherei zum Valentinsdinner sein. Behandelt den Herd und die Lebensmittel mit Würde und Anstand, wie es auch die Liebste mehr als verdient. Dann richtet das Menü hübsch an und serviert es auf einem schmuck dekorierten Tisch. Was aber wirklich zählt, Jungs: Hinterlasst eine aufgeräumte und blitzblanke Küche!
Euer Roland Linder Mann am Herd und Kolumnist im Migros-Magazin
GENUSS
Valentinstag
Herzli-Pies
Ergibt ca. 6 Stück
320 g ausgewallter süsser Mürbeteig
1 EiEi
ca. 90 g Konfitüre, z. B. Himbeer oder Brombeer
1 EL Rohzucker
Rosa Glasur
1 EL Himbeerkonfitüre
1 EL Zitronensaft
60 g Puderzucker
1 Prise Fleur de sel
1. Teig entrollen. Daraus ca. 12 unterschiedlich grosse Herzen und Rechtecke zuschneiden. Darauf achten, dass jeweils
2 gleich gross sind. Aus einigen Teigstücken mit kleinen Förmchen Herzen ausstechen. Ei verquirlen. Jeweils ca. 1 TL Konfitüre auf ein Teigstück verteilen. Ränder frei lassen und mit Ei bepinseln, dann mit dem pas
senden zweiten Stück bedecken. Ränder mit einer Gabel gut andrücken. Pies mit Ei bestreichen, mit ausgestochenen Teigherzli garnieren. Rohzucker darüberstreuen. Pies mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
2. Backofen auf 180 °C Unter/ Oberhitze vorheizen. Pies in der Ofenmitte ca. 15 Minuten goldbraun backen. Kleinere Pies evtl. früher aus dem Ofen nehmen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
3. Für die Glasur Konfitüre und Zitronensaft leicht erhitzen, durch ein feines Sieb zum Puderzucker streichen. Alles zu einer glatten, dicken Glasur verrühren, bei Bedarf mit wenig zusätzlichem Zitronensaft verdünnen. Glasur mit Fleur de sel verfeinern. Pies damit nach Belieben verzieren. Glasur trocknen lassen.
So funkt es richtig
Dessert
Alex Frei
Aufgedeckt
«Ich bin ein grosser Fan
von Weichkäse»
Der ehemalige Profifussballer und Trainer Alex Frei hat eine grosse Leidenschaft: Käse. Mit uns sprach er über die perfekte Käseplatte und worauf er früher verzichten musste.
Text: Claudia Schmidt Zu Tisch mit …
Was ist Ihr Guilty Pleasure?
Dunkle Schokolade mit Nüssen. Und Würste. Zum Beispiel Mettenden oder Kohlwürste aus Deutschland. Die bekomme ich immer von meinen Schwiegereltern.
Wie sah Ihre Ernährung als Fussballprofi aus?
Es gab 16 Jahre lang immer das Gleiche, wenn wir mit der Mannschaft in Hotels waren: Trute oder Lachs. Dazu Reis oder Nudeln mit Gemüse. Meistens Broccoli und Karotten.
Ziemlich eintönig. Gab es auch Verbote?
Nicht direkt. Es war klar, dass keiner zum Essen Süssgetränke bestellte. Ich habe aber auch in Teams gespielt, wo wir abends ein Glas Wein bestellen konnten. In der Nationalmannschaft haben alle drei Trainer, unter denen ich gespielt habe, bezüglich Ernährung an unsere Eigenverantwortung appelliert.
Haben Sie etwas geändert nach dem Profisport?
Ich esse heute viel weniger Nudeln. 16 Jahre lang gab es sie zwei- bis dreimal pro Woche. Ich bin nicht so der Pasta-Typ.
Dafür lieben Sie Käse.
Genau! Ich habe mal in einem Interview gesagt, dass ich den Traum habe, einen Käseladen zu eröffnen. Daraufhin hat mich das Switzerland Cheese Marketing – die Dachorganisation der Käsebranche – gefragt, ob ich Interesse hätte, den Kurs zum Käsesommelier zu absolvieren. Als Trainer hatte ich dafür keine Zeit. Als ich kein Trainer mehr war, war es dann so weit. Der Kurs dauerte vier Monate – eine coole Zeit. Ich bin immer richtig gern mit dem Zug an die Hotelfachschule nach Zürich gefahren. Ich habe viel gelernt und interessante Menschen aus unterschiedlichen Bereichen getroffen.
Und, werden Sie also einen Käseladen aufmachen? Nicht heute und auch nicht morgen. Ich bin eher der vorsichtige Typ: Es wird erst passieren, wenn ich das Gefühl habe, dass ich gut genug bin.
Welcher ist Ihr Lieblingskäse?
Ich bin ein grosser Fan von Weichkäse, zum Beispiel vom Tomme Fleurette oder Tomme Vaudoise. Ich liebe aber auch französischen Käse, besonders den des Käseverfeinerers Maître Antony – seine Produkte kann ich auch an der Käsetheke der Migros in Basel kaufen.
Wenn Sie spontan eine Käseplatte machen würden, welche Käse wären unbedingt dabei?
Auf jeden Fall Banon, ein französischer Ziegenkäse. Dann Reblochon, Beaufort-
Aufgedeckt
«Ich koche gern und bin seit elf Jahren in einem Kochclub.»
Alex Frei (45) spielte bei Fussballvereinen in Frankreich (Rennes) und Deutschland (Borussia Dortmund). In der Schweiz wurde der Basler mit dem FC Basel vier Mal Schweizer Meister. Von 2001 bis 2011 spielte er in der Schweizer FussballNationalmannschaft und erzielte in 84 Spielen 42 Tore. Nach seiner aktiven Zeit startete er eine Karriere als Fussballtrainer, die im März 2024 beim FC Aarau endete. 2024 absolvierte er eine Ausbildung zum Käsesommelier.
Alpage und Vacherin. Es sollte Weich- und Hartkäse haben, auch aus unterschiedlicher Milch. Dennoch beschränke ich mich meist auf vier Käse. Weniger ist manchmal mehr.
Was hat auf einer Käseplatte nichts zu suchen?
Alles, was vom Geschmack des Käses ablenkt. Man kann Früchte, Nüsse oder auch Feigensenf kombinieren – aber nicht alles auf einmal.
Welchen Käse mögen Sie nicht?
Den Mimolette, das ist Käse mit Milben. Auch den sardischen Casu Marzu mit lebenden Maden würde ich nicht essen.
Vom Käse einmal abgesehen:
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Ein Lieblingsessen an sich habe ich nicht. Ich mag viele Länderküchen – die asiatische, die italienische und die französische. Dank meiner Frau habe ich mich weiter für andere Küchen geöffnet, etwa die arabische, aber auch für die deutsche.
Und wenn Sie sich für ein Gericht entscheiden müssten?
Tatar habe ich sehr gern, ob mit Lachs, Thunfisch oder Rindfleisch.
Wer kocht bei Ihnen daheim?
Ich – seit ich die Zeit dafür habe. Ich koche gern und bin seit elf Jahren in einem Kochclub mit anderen Männern. Wir treffen uns sechs Mal pro Jahr und lernen, auf hohem Niveau zu kochen. Im Alltag mache ich viel Gemüse, und immer ist ein Salat dabei. Ich halte mich zudem an den Grundsatz meiner Eltern: Am Essen wird nicht gespart.
Backen Sie auch?
Ja, Brot und Pizza. Mit Hefeteig. Sauerteig bekomme ich nicht hin.
Tex-Mex
Tostada (sprich: tos-ta-da)
Frittiert man Tortillas, verwandeln sie sich in knusprige Tostadas. Die schmecken fantastisch, vor allem belegt mit Kidneybohnen, Rindoder Pouletfleisch, Gemüse und geriebenem Käse und mit Sauerrahm getoppt.
Enchilada (en-tschi-la-da)
Wie Cannelloni, aber halt TexMex: Rind oder Pouletfleisch, Käse (z. B. Mozzarella) und Kidneybohnen in Tortillas einrollen. Würzige ChiliTomatenSalsa und Käse darüber und im Ofen überbacken.
Tortillas oder Fajitas?
Ja, die will ich!
Burritos, Tacos, Tortillas – kenn ich. Bloss auseinanderhalten kann ich sie nicht. Her mit dem Tex-Mex-Lexikon!
Text:
Claudia Schmidt
Burrito (bu-ri-to)
Traditionell wird eine Tortilla mit Reis, Kidneybohnen, Rindfleisch und Käse wie Cheddar oder Mozzarella belegt und zu einem Päckchen gefaltet oder – etwas moderner – zum Wrap gerollt. Dazu Salsa, Guacamole oder Sauerrahm servieren.
Guacamole
(gwa-ka-mo-le)
Der Superpromi unter den Dips. Avocado, Limettensaft, Knoblauch, Salz, Tomaten und Koriander pürieren. Fertig ist der cremig milde Klassiker, der einfach immer passt.
Fajita (fah-chi-tah)
Das bekommt, wer Fajitas bestellt: grillierte Streifen von Fleisch (Rind oder Poulet) mit Peperoni und Zwiebeln, serviert in einer heissen Pfanne. Das Gebratene packt man in warme Tortillas und gibt Salsa –eine Würzsauce auf TomatenChiliBasis –, Guacamole und/ oder sauren Halbrahm dazu. Halt wie es euch gefällt.
Quesadilla
(ke-sah-di-ja)
Quesadillas sind im Grunde Sandwiches mit viel Füllung und wenig Brot: zwei dünne Tortillas und dazwischen Hartkäse (Cheddar oder Gouda), Gemüse oder Bohnen und oft Fleisch. Die Päckchen in einer Bratpfanne backen, bis der Käse geschmolzen ist, in handliche Viertel schneiden und warm servieren.
Chili con carne
(tschi-li kon kar-ne)
Dampfend heiss und schweisstreibend scharf muss dieses Eintopfgericht aus Hackfleisch, Kidneybohnen, Tomaten, Mais und Chili sein – und abgeschmeckt mit Kreuzkümmel und Paprika. Nach Belieben einen Klacks Sauerrahm daraufgeben. Wers braucht, isst Reis oder Tortilla-Chips dazu.
Was ist Tex-Mex?
Herzhaft, saftig, würzig
Tex-Mex bringt die traditionelle mexikanische, die texanische und die Küche aus dem Südwesten der USA in die Töpfe. Typisch sind herzhafte, würzige Gerichte mit Zutaten wie geriebenem Hartkäse, Rindfleisch oder Poulet, Kidneybohnen, Mais, Tomaten und Chili. Anders als in der mexikanischen Küche spielen Weizentortillas eine grosse Rolle. Ebenfalls charakteristisch ist die Verwendung von saurem Rahm.
Taco
(ta-ko)
In die knusprigen Tacos-Schalen Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte und Gemüse füllen und etwas Lieblingssalsa darüberträufeln. Und noch einen Spritzer frischen Limettensaft und ein paar Blättchen Koriander für die Frische. Das Beste an den fixfertigen Tacos: Sie stehen aufrecht, müssen nur noch gefüllt werden. In der mexikanischen Küche werden Tacos oft mit weichen Tortillas zubereitet.
Beliebt bei Vaqueros und Gringos
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Pepp es schön auf Eine Prise Salz und frisch gemahlener Pfeffer sind ein Muss. Für Pep sorgt ein weiteres Gewürz wie Curry oder geräucherter Paprika. Auch Aufstriche verleihen dem Brötli Aroma: Probier zum Beispiel Kräuterbutter, Pesto, groben Senf, Hummus oder feurige Sriracha-Mayonnaise. Frische Würze liefern Kresse oder frische Kräuter.
Sorg für Abwechslung
Vielfältige Zutaten machen ein Sandwich zum Erlebnis. Kombiniere unterschiedliche Geschmacksnoten, von herzhaft über sauer bis zu süss. Auch die Textur ist wichtig: Packe cremige, knackige und knusprige Zutaten in dein Brötli.
Kombiniere richtig
Dein heiss geliebtes SchinkenKäse-Sandwich kannst du einfach abwandeln, indem du andere Käse- und Aufschnittsorten ausprobierst. Wie wäre es mit Ziegenfrischkäse, einem scharfen Chilikäse oder cremiger Ricotta? Oder mit Mortadella, Bündnerfleisch oder Pastrami? Faustregel: Kombiniere zu würzigem Käse oder Aufschnitt Zutaten mit dezenterem Aroma.
Überrasche mit Zutaten
Für Spannung sorgen saure, süsse oder knusprige Zutaten. Wer die klassische Essiggurke nicht mag, gibt einige gehackte Oliven oder Kapern ins Brötli. Oder probiert es mal mit Sauerkraut. Zu Käsebrötchen passt eine süsse Komponente: etwas Honig, Konfitüre oder einige getrocknete Aprikosen oder Feigen. Für einen knusprigen Biss sorgen fertig gekaufte Röstzwiebeln, gebratene Speckwürfelchen oder grob gehackte Nüsse.
Sandwiches
Schichtarbeit
Pimp your Sandwich: So gelingt das Eingeklemmte künftig noch besser und wird garantiert nicht lampig.
Lass es knuspern
Die Brotscheiben oder die Innenseiten des aufgeschnittenen Brötchens in einer Pfanne knusprig rösten, dann mit einer dünnen Schicht Mayonnaise oder Butter bestreichen. Das schützt etwas vor dem Aufweichen. Nun kommen die trockenen Zutaten, zum Bei-
spiel Käse oder Aufschnitt, erst dann die feuchteren wie Gemüse oder Essiggurken. Wer unterwegs auf Nummer sicher gehen will: Saftiges wie Tomatenscheiben und Aufstriche wie Sauerrahm separat einpacken und kurz vor dem Essen ins Sandwich geben.
Mach es heiss
Enthält das Sandwich Käse, lohnt sich der Griff zur Bratpfanne. Sie verwandelt das Eingeklemmte in ein knuspriges und gluschtiges Ganzes. Erhitze etwas Butter oder Öl in der Pfanne und brate das fertige Sandwich bei kleiner bis mittlerer Hitze knusprig, bis der Käse geschmolzen ist. Am besten klappts mit Sandwiches mit Brotscheiben.
Text: Angela Obrist
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Alles fürs Sandwich
PUBLIREPORTAGE
Wie geht es unseren Milchkühen im Winter?
Schweizer Milchkühe trotzen frostigen Temperaturen dank ihres schützenden Winterfells und geniessen frische Luft auch bei Kälte.
Wussten Sie, dass Kühe sich bei Temperaturen bis –5 °C wohlfühlen und dank ihres Winterfells auch bei Kälte gerne frische Luft geniessen? Zu den sechs Freiheiten einer gesunden Kuh zählen Raum, Ruhe, Licht, Futter, Wasser und frische Luft. Schweizer Milchproduzent:innen sorgen stets dafür, dass diese auf ihrem Hof respektiert werden.
Beinahe 100% der Schweizer Milchkühe profitieren von den vom Bund geförderten Tierwohlprogrammen RAUS (regelmässiger Auslauf ins Freie) oder BTS (besonders tierfreundliche Stallhaltung). RAUS ermöglicht Kühen auch im Winter regelmässigen Auslauf, während BTS höhere Standards für Licht, Einstreu und Bewegungsfreiheit in Ställen setzt.
Seit 2024 darf in der Schweiz nur noch Milch nach dem Branchenstandard swissmilk green produziert werden. Dieser beinhaltet zehn Grundanforderungen, eine davon ist die Teilnahme an BTS oder RAUS.
Doch wie sieht Kuhwohl im Winter tatsächlich aus? Wir haben bei Tierarzt Cornel Boog nachgefragt:
Wie schätzen Sie das Tierwohl der Milchkühe in der Schweiz allgemein ein?
Ich habe das Gefühl, den meisten Kühen bei uns in der Schweiz geht es sehr gut. Wir haben eine der strengsten Tierschutzgesetzgebungen weltweit, gerade was Platz und Auslauf angeht. Zusätzlich sind die meisten Kühe bei freiwilligen Programmen wie BTS oder RAUS dabei.
Was braucht eine Kuh denn grundsätzlich, um sich wohlzufühlen?
Eine Kuh braucht Kontakt zu Artgenossen, ausreichend gutes Futter, sauberes Wasser sowie genug Platz, damit sie sauber und trocken liegen kann. Die Ställe sollten zudem hell und geräumig sein und eine gute Luftqualität aufweisen.
Welche Rolle spielt die Fütterung von Kühen im Winter?
Im Winter bekommen die Kühe konserviertes Futter, Heu oder Silage, da auf der Weide kein Gras wächst. Für ihre Gesundheit ist es wichtig, dass dieses Futter von guter Qualität ist. Das ist insbesondere in nassen Jahren gar nicht so einfach. Wir Tierärzte merken dies dann auch daran, dass es mehr Stoffwechselerkrankungen gibt. Mit der Milchprüfung sieht man am besten, wie es um die Eiweiss- oder die Energieversorgung der Kuh steht und wie man die Fütterung anpassen kann.
«Wenn es schön ist, gehen Kühe gerne raus, auch in den Schnee.»
Welche Temperaturen mögen Kühe am liebsten?
Die Kühe mögen es lieber kalt als warm. Kälte macht ihnen nichts aus, bis zu –20 °C können sie wegstecken, ohne dass ihnen etwas passiert.
Sind Kühe im Winter wie wir Menschen vermehrt krank?
Bei den Milchkühen gibt es keine klassische Grippesaison wie bei uns Menschen. Gewisse Faktoren wie Zugluft oder Nässe können jedoch begünstigen, dass sie krank werden.
Bekommen die Kühe keine Winterdepressionen?
Das ist natürlich schwierig zu beurteilen (lacht). Ich habe aber nicht das Gefühl, dass sie im Winter depressive Verstimmungen haben und im Sommer besonders frohlockend sind. Wenn es schön ist, gehen sie natürlich gerne raus, auch in den Schnee.
Wie unterstützen Sie als Tierarzt die Landwirt:innen?
Wir beraten. Vor allem, wenn wir etwas sehen, das weniger gut ist. Wenn gewisse Krankheitsbilder gehäuft vorkommen, wird dies angesprochen und zusammen geschaut, woran dies liegen könnte. Dabei sind gute Beziehungen sicher hilfreich; mit der Zeit kennt man die Betriebe und ihre Tiere.
Was möchten Sie uns über die Schweizer Milchwirtschaft mit auf den Weg geben?
Die Milchproduktion in der Schweiz liegt mir am Herzen. Ich finde es schade, dass viele Betriebe verschwinden. Traditionell ist die Schweiz ein Land von Milch, Käse und Butter. Wir haben auch viele lokale Käsereien, die einen grossartigen Job machen.
Gerade mit Blick ins Ausland finde ich wirklich, dass es unseren Kühen gut geht. Deshalb habe ich lieber ein Schweizer Produkt als ein ausländisches. Es ist mir wichtig, dass in der Schweiz produziert wird.
Weitere Infos auf swissmilk.ch/winter
Dr. med. vet. Cornel Boog ist Bestandestierarzt und Co-Leiter der Tierarztpraxis Lauenen in Thun.
Hans Zürcher, Teufen
Rolands Senf
Das Dilemma
Die beiden liegen ziemlich fertig vor mir. Und ich frage mich: Mit welcher mache ich heute Schluss? So endet es jedes Mal, wenn ich das Pärchen mit nach Hause nehme.
Keine Frage hingegen, welcher ich mich zuerst zuwende, wenn ich sie noch frisch und heiss vor mir habe. Es muss die Bleiche sein. Das hat einen einfachen, logistischen Grund. Wenn ich mit dem Messer ihre Haut durchsteche, quillt es gleich aus ihr heraus, die Masse füllt den ganzen, noch freien Raum. Bei der Dunklen ist das Blut schon geronnen, da quillt nichts mehr.
So einfach ist das am Anfang. Darum schneide ich immer zuerst die Leberwurst auf und erfreue mich an ihrer etwas gröberen, würzigen Masse, die ich immer gleich mit etwas Sauerkraut auf die Gabel lade.
Übrigens: Sauerkraut mache ich seit Jahren selbst. Meine Lieblingsvariante: die Pinke. Ich verwende zwei Drittel Weisschabis und ein Drittel Rotchabis. Das Resultat sieht revolutionär aus und begeistert auch im Mund. Ich sag das nicht aus Eitelkeit, das bestätigen Freunde und Freundinnen.
Die etwas feiner gewürzte Blutwurst schiebe ich mir gern mit Kartoffeln in den Mund. Damit auch hier
die Säure nicht ganz fehlt, gare ich die Kartoffeln zusammen mit dem Sauerkraut. Sauerkraut und Kartoffeln sind verputzt, da liegen nur noch die ziemlich ausgeschlauchten Wurstreste. Ein Gäbeli Leberwurst, ein Gäbeli Blutwurst. Diesmal soll nicht die Lust entscheiden; ich tu es mit Bedacht, und ich tu es zum letzten Mal … für diese Metzgetesaison. Während ich die Leberwurst zum Mund führe, blicke ich schon wehmütig auf die Blutwurst und danach sehnsüchtig in die Zukunft, wo im Oktober wieder verführerische Blut- und Leberwürste auftauchen werden.
Roland Linder
Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.
Kolumne
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Migros Ostschweiz
Blumen als
Zeichen der Liebe
Ein Blumenstrauss zum Valentinstag ist nie falsch. In den Blumenabteilungen der Migros Ostschweiz steht eine besonders grosse Auswahl bereit.
Wenn die Liebste so strahlt, ist es eindeutig: Alles richtig gemacht.
Blumen sind die Sprache der Liebe. Sie zaubern jedem ein Lächeln ins Gesicht. Es ist das ganze Jahr eine schöne Geste, Blumen zu schenken. An einem Tag wie dem Valentinstag bekommt ein Blumenstrauss aber eine ganz besondere Bedeutung.
In den Blumenabteilungen der Migros Ostschweiz findet sich für diesen besonderen Tag eine Vielzahl an PremiumSträussen und kreativ zusammengestellten Bouquets. Bei der Auswahl beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kundinnen und Kunden mit viel Herzblut und dem nötigen Feingefühl, damit die Botschaft der Liebe auch garantiert ankommt.
Text: Teresa Schäppi
Migros Ostschweiz
Betriebszentrale Gossau
Das Fleisch ist hier keinem Wurst
Die Leidenschaft, mit der Franz Breitenmoser und sein Team Klassiker wie Fleischkäse oder Olma-Bratwürste herstellen, schmeckt man. Sie suchen Verstärkung fürs Team.
Text und Bilder: Lukas Aebersold
Schaut ganz genau hin: Bei der Qualität macht Franz Breitenmoser keine Kompromisse.
Das Metzgerhandwerk wurde Franz Breitenmoser in die Wiege gelegt. Bereits sein Vater war Metzger mit Leib und Seele. Und als der Kindergarten aufgrund mangelnder Platzverhältnisse den kleinen Franz nicht aufnehmen konnte, nahm Breitenmoser Senior seinen Sprössling einfach mit zur Arbeit. Ob im Schlachthaus oder bei Metzgeten im Restaurant, der Bub half mit, wo er konnte. «Für mich hat es darum nie etwas anderes gegeben, als Metzger zu werden», stellt Franz Breitenmoser rückblickend fest. Und gleich noch etwas hat ihm sein Vater mitgegeben; einen guten Rat in Bezug auf die Ausbildung: «Mach die Lehre in einem Betrieb, in dem du Lernender sein kannst und auch wirklich ausgebildet wirst.» So entschied er sich für eine Lehrstelle bei der Micarna.
MEINE REGION
Migros Ostschweiz
Knapp 50 Jahre später ist Breitenmosers Leidenschaft fürs Handwerk noch immer ungebrochen. «Wenn ich nicht den Job als Produktionsleiter hätte, würde ich am liebsten am Cutter stehen und Brät herstellen; die Wurstproduktion gefällt mir am besten», sagt er, der diese Passion nur zu gern in seiner Freizeit auslebt und den seine Frau deshalb liebevoll «Bürometzger» nennt.
Mitreissende Leidenschaft
Es erstaunt daher nicht, dass sich diese Hingabe im ganzen Betrieb wiederfindet. «Wir pflegen das Metzgerhandwerk», sagt der begeisterte Grilleur. «Wir arbeiten mit traditionellen Rezepturen, lagern die Edelstücke ideal, wursten mit Leidenschaft und produzieren auch marinierte Produkte. Eigentlich sind wir einfach eine etwas grössere Metzgerei», resümiert der Chef von 180 Mitarbeitenden. «Bei uns kann man noch richtig Metzger sein.»
Erfolgreich im Team
Wenn man mit Franz Breitenmoser durch den Betrieb schreitet, fällt einem neben der Faszination für das Metier und dem hohen Qualitätsbewusstsein noch etwas anderes auf. Er grüsst alle Mitarbeitenden, denen er
Verstärkung gesucht
Inspirierender Job
Franz Breitenmoser und sein Team suchen Verstärkung: Gelernte Metzger ebenso wie Quereinsteiger – wer die Passion für das Lebensmittel Fleisch teilt, ist in der Produktion in Gossau in bester Gesellschaft. Informationen gibt es hier:
Eine Berühmtheit: die Olma-Bratwurst
Die Nähe zu den Mitarbeitenden ist für Produktionsleiter Franz Breitenmoser essenziell.
auf dem Rundgang begegnet und hat immer ein freundliches Wort parat. «Mir ist das Miteinander wichtig, und die Mitarbeitenden schätzen diese Gesten sehr. Ein Dankeschön, einen Händedruck oder auch mal ein kleines Geschenk», erklärt der Waldkircher. «Wir leben diesen wertschätzenden Umgang schon lange; wir unterstützen einander, geben den Mitarbeitenden Kompetenzen, holen sie bei ihren Stärken ab und pflegen eine gesunde Fehlerkultur. Dadurch können wir auch gute Entwicklungsmöglichkeiten bieten, egal ob für eine Metzgermeisterin oder einen Quereinsteiger.»
Abwechslung ist garantiert
Seit 35 Jahren arbeitet Franz Breitenmoser bei der Migros Ostschweiz. Keine Sekunde davon hat er bereut. «Mit der Zeit sieht man alle Vorteile, die man bei der Migros hat, gerade bei der Altersvorsorge», sagt er mit Blick auf den eigenen nahenden Ruhestand. Auch die Entwicklungen, der Wandel seien immer spannend gewesen; Automatisierung, neue Verpackungstechnologien, wechselnde Label oder die zurzeit geplante Erneuerung des Produktionsgebäudes. «Im Lebensmittelbereich wird man nicht zum Verwalter.» Wie war das noch einmal? Bürometzger?
Frisch aus der Hausbäckerei
Diese und weitere Brotspezialitäten finden Sie in einer unserer 23 Hausbäckereien.
2.80 «Aus der Region.»
Kartoffelbrot mit Nüssen
300 g, verpackt
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Tasse Heissgetränk + 2 Kleinbrote oder Gipfeli + 2 Brotaufstriche oder Käsli + 1 mini Glas nach Wahl
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Gesundheit
Glücklich vereint mit den Eltern: Liam hat den Krebs besiegt.
«Sprechen wir von Leukämie?»
Liam ist 3 Jahre alt, als er an Leukämie erkrankt. Er ist eines von jährlich 230 Kindern in der Schweiz mit der Diagnose Krebs. Liam hat Glück, er ist heute wieder gesund.
Text: Ann-Kathrin Schäfer Bilder: Julius Hatt
Sommerfest 2022 in Buchberg, einem Dorf im Kanton Schaffhausen. Ein Kinderlauf findet statt. Der vierjährige Liam* rennt mit. Als der Wind ihm die Schirmmütze wegweht, kommt sein kahler Kopf zum Vorschein. Liam rennt unbeirrt weiter, voller Lebenslust. Seine Mutter Stephanie feuert ihn an und lächelt. Sie spürt die Sonne auf ihrer Haut, ihre Nachbarinnen neben
Gesundheit
Andenken: Jede Kralle steht für eine Behandlung.
sich – und greift nach der Hand ihres Mannes. Das zaghafte Gefühl beschleicht sie, dass jetzt alles gut wird.
Acht Monate zuvor, im September 2021, sitzt Stephanie mit Liam im Notfall des Kinderspitals Zürich. Seit Wochen hat er Schmerzen, die sich niemand erklären kann. Einmal kann er einen Arm nicht mehr bewegen. Antibiotika wegen Verdacht auf eine Knochenentzündung helfen kurzfristig, aber die Schmerzen kommen wieder. «Mami, ich bin ganz fest krank», hatte der Dreijährige gesagt, während er sich nachts im Bad vor Schmerzen krümmte. «Etwas ist gar nicht mehr gut», hatte auch Vater Jörg geflüstert, als Stephanie Liam einlud und die Autotür zuschlug. Er blieb bei den beiden älteren Geschwistern, sie fuhr ins Kinderspital. Nervös und angespannt sitzen sie im Notallzimmer, als die Ärztin die Worte ausspricht: «Wir haben im Blut Blasten entdeckt.» «Sprechen wir von Leukämie?»
Das «Ja» hat die Wucht einer Naturkatastrophe. Stephanie umarmt ihren Sohn und denkt: «Jetzt gibt es nur eins: Augen zu und durch.»
Heilungschance: 90 Prozent Rund 250 Kinder pro Jahr erhalten in der Schweiz die Diagnose Krebs. Die Symptome sind oft unspezifisch und unterscheiden sich. Warnzeichen können sein: Müdigkeit, Blässe, häufige Infektionen und Schmerzen.
Allein im Spital: Oft durften die Geschwister Liam nicht besuchen .
«Da Kinderkrebs vergleichsweise selten vorkommt, wird weniger geforscht als bei Erwachsenenkrebs.»
Ivo Caviezel, Stiftung Kinderkrebsforschung Schweiz
Wird die Krankheit rechtzeitig erkannt und behandelt, liegt die Heilungschance heute bei über 80 Prozent. Vor 60 Jahren lag sie bei nur 30 Prozent. Leukämie ist die häufigste Kinderkrebsart, hier liegt die Heilungschance bei rund 90 Prozent. Trotzdem gibt es noch Potenzial bei der Forschung. «Da Kinderkrebs vergleichsweise selten vorkommt, wird weniger geforscht als bei Erwachsenenkrebs», sagt Ivo Caviezel, Geschäftsführer der Stiftung Kinderkrebsforschung Schweiz. «Medikamente aus der Erwachsenentherapie schlagen bei Kindern anders an.»
Liam hat Glück. Er verträgt die Krebstherapie vergleichsweise gut. In den acht Monaten Intensivtherapie darf er oft nach einer Behandlung heim. Manchmal muss er ein paar Nächte im Spital bleiben. Ein Elternteil ist immer bei ihm. Tagsüber machen sie Spiele, schauen etwas auf dem iPad, der Spitalclown kommt vorbei oder eine Kindergärtnerin. Die grossen Geschwister dürfen nicht mitkommen, wegen Corona. Als sie erfahren, dass ihrem kleinen Bruder das Spitalessen nicht schmeckt, kochen sie für ihn.
Nachts ist Liam an Geräte angeschlossen. Atmet er normal? Löst ein Wert ein Piepsen aus? Für die Eltern ist an Schlaf nicht zu denken.
Als Liam nach einer Narkose nicht gleich zu sich kommt, die Pflegerin Richtung Wiederbelebungsgerät rennt, durchleben die
Grande Caffè: Genuss to go
Gekühlter Caffè-Genuss – hergestellt mit Schweizer Milch
«Mami, sehe ich dich gar nicht mehr, wenn ich sterbe?»
Liam (7)
Gesundheit
Eltern Momente der schieren Angst. «Mama, was ist, wenn ich nicht mehr aufwache?», «Mami, sehe ich dich gar nicht mehr, wenn ich sterbe?» Die Fragen hallen nach. Wie einem Dreijährigen erklären, dass er sterben könnte.
Entwarnung nach zwei Jahren
Liam stirbt nicht. Die Therapie schlägt an. Nach acht Monaten Intensivtherapie findet der erwähnte Sommerlauf im Dorf statt. Dann eine Erhaltungstherapie mit geringer dosierten Medikamenten, um einen Rückfall zu verhindern. Nach zwei Jahren die befreiende Botschaft: Liam ist krebszellenfrei. Winter 2025. Liam ist inzwischen sieben Jahre alt. Aufgeweckt hüpft er durch das Wohnzimmer und scrollt mit seiner zehnjährigen Schwester auf dem mütterlichen iPhone durch ein Fotoalbum mit dem Titel «Leukämie». Er zeigt auf ein Foto, auf dem er ein Dreirad fährt, an dem ein Tropf befestigt ist. «Da bin ich so schnell gefahren, dass Mama nicht hinterherkam!» Er lacht und seine Schwester stimmt ein. «Ja, einmal bist du sogar so schnell gefahren, dass der Tropf umfiel!»
Für jede Behandlung eine Perle
Liam verschwindet kurz in seinem Zimmer und kommt mit einer Kette mit zahlreichen bunten Glasperlen wieder. «Schau mal, wie lang die ist!» Jede Perle steht für eine Behandlung. Einmal Blut abnehmen, einen Tag nichts essen. «Das hier ist meine Lieblingsperle», sagt er und zeigt auf eine Perle in der Form eines Burgers. «Und meine Lieblingsperle ist diese!», ruft seine Schwester und
Gut zu wissen
Kinderkrebstag: 15. Februar
In der Schweiz erkranken jährlich rund 250 Kinder an Krebs. 40 bis 50 von ihnen überleben ihre Erkrankung nicht. Während innovative Therapien die Erwachsenenonkologie revolutionieren, werden junge Patienten weiterhin mit Medikamenten behandelt, die teils vor Jahrzehnten entwickelt wurden. «Aufgrund der geringen Fallzahlen gibt es für die Pharmaindustrie kaum Anreize», sagt Ivo Caviezel von der Stiftung Kinderkrebsforschung. Die Stiftung unterstützt Forschungsprojekte, damit die Kinder in Zukunft die bestmögliche Therapie erhalten. Bei der Arbeit sind sie auf freiwillige Spenden angewiesen.
kinderkrebsforschung.ch sonnenschein.ch
Liam raste fürs Leben gern auf dem Dreirad durch die Gänge des Kinderspitals.
zeigt auf eine türkisfarbene Robbe. Diese grösseren Perlen stehen für eine Chemo-Infusion.
Ferienlager mit den «Onko-Kids»
Die Wörter «Chemo» und «Krebs» fallen ganz selbstverständlich an diesem Wohnzimmertisch. Die Familie erzählt, welche Medizin besonders eklig schmeckte, wie die Grossen allein Hausaufgaben machten und Nachbarinnen ihre Hilfe anboten. Was der Familie half: offene Ohren statt tränenreichem Mitleid und abgedroschenem «wird schon wieder.» Aber auch, dass Jörg flexible Arbeitszeiten hat und Stephanies Zahnarztpraxis unten im Haus ist. Und dann die Sommerlager in der Lenzerheide mit der ganzen Familie und den anderen «Onko-Kids», organisiert von der Stiftung Sonnenschein, für die sich Jörg nun als Stiftungsrat engagiert. Die Geschwister sind mit dabei, rücken zusammen, knüpfen Freundschaften. Die Eltern tauschen sich über ihre Sorgen und Hoffnungen aus. Für die Kinder gibt es Programmpunkte mit Musik, Sport oder Basteln. Langsam kehrt Normalität in den Familienalltag ein. Die drei Kinder besuchen die Schule und gehen ihren Hobbys nach. Die Eltern sprechen auch wieder über andere Themen als Krankheit und Tod. Stephanie sagt: «Mein Vater sagte immer diesen abgedroschenen Spruch: ‹Was einen nicht umbringt, macht einen stärker.›» Sie lacht. «Aber es stimmt. Uns kann nichts mehr umhauen. Wir schaffen alles.»
* Name von der Redaktion geändert
Tiere
Raffinierter Alpenhoppler
Wie
der Schneehase in den
Bergen überlebt, was er gern frisst und warum ihm der Wintersport zu schaffen macht.
Text: Barbara Scherer
Was isst er?
Im Sommer ernähren sich Schneehasen bevorzugt von Kräutern und Gräsern. Im Winter bevorzugen sie faserreiche, holzige Nahrung wie die Nadeln der Legföhre. «Schneehasen fressen – wie auch andere Hasen – ihren eigenen Kot», sagt Maik Rehnus, Experte für Schneehasen und Fachbereichsleiter Jagd & Informatik beim Kanton Bern. Der Hase kann durch das Fressen von Kot mehr Energie aus nährstoffarmer Nahrung ziehen.
Wie lebt er?
Die Hoppler sind meist in der Morgen- und Abenddämmerung unterwegs. Tagsüber verstecken sie sich. Dabei haben sie keinen festen Bau, sondern bewohnen mehrere Verstecke. Die Tiere sind auch nicht territorial. Das heisst, es können viele Hasen im gleichen Bereich leben. Schneehasen paaren sich zwei- bis dreimal im Jahr. «Jeden Junghasen versteckt die Mutter an einem anderen Ort, damit ein Raubtier auf seinem Raubzug nicht den ganzen Nachwuchs erwischen kann», so Rehnus. Mit rund zwei Monaten sind die Jungen selbständig, leben dann oft aber noch in der Nähe der Mutter und sind mit einem Jahr geschlechtsreif.
Wer ist der Schneehase?
Schneehasen leben in der Schweizer Alpenregion, deshalb der Name Alpenschneehase. Ausgewachsene Tiere werden 2,5 bis 3 Kilogramm schwer und 50 Zentimeter lang. Im Schnitt leben sie zwei bis drei Jahre. Das Besondere am Schneehasen ist seine wechselnde Fellfarbe: im Sommer Graubraun, im Winter Schneeweiss.
Wo lebt er?
Der Alpenschneehase kommt auf rund 1300 Metern vor. Er hält sich am liebsten in der Nähe des Waldes auf. Allerdings wurden die Tiere auch schon in tieferen Regionen auf rund 700 Höhenmetern und viel höher auf 3600 Metern gesichtet.
Wer sind seine Feinde?
Der Schneehase hat Fressfeinde in der Luft und am Boden, zum Beispiel Raubvögel wie Steinadler und Uhu, aber auch Fuchs und Luchs.
Welche Arten gibt es?
In der Schweiz lebt nur der Alpenschneehase. Er ist ein Nachfahre des Schneehasen, der mit der letzten Eiszeit hierhergekommen ist. «Als sich die Gletscher zurückgezogen haben, ist der Hase zurück in den Norden oder, wo möglich, in die Höhe gewandert», erklärt Rehnus. In der Schweiz hat sich so die Unterart Alpenschneehase entwickelt. Andere Schneehasenpopulationen leben in Nordeuropa, Russland, in der Mongolei, aber auch in Kanada und Japan.
Tiere
Wie unterscheidet er sich vom Feldhasen? Sicherlich durch seinen Fellfarbenwechsel, denn der Feldhase ist das ganze Jahr braun. Zudem ist der Feldhase grösser und schwerer. Er hat ausserdem längere Ohren, sogenannte Löffel. «Der Schwanz, auch Blume genannt, ist beim Schneehasen das ganze Jahr weiss und rund. Beim Feldhasen ist die Blume länger und auf der Oberseite schwarz eingefärbt», so Rehnus.
Stören ihn Skifahrer und Snowboarder?
Leider ja. Studien haben gezeigt, dass Schneehasen in Wintersportregionen gestresst sind. Insbesondere wenn sich Menschen abseits der Pisten im Tiefschnee bewegen. «Das scheucht die Tiere auf, was sie zu leichter Beute macht. Zudem ist die Flucht energiezehrend», so Rehnus. Viel Stress kann am Ende auch dazu führen, dass sich die Hasen schlechter fortpflanzen.
Was können Wintersportler tun? «Am besten ist es, wenn man auf den gekennzeichneten Wegen und Pisten bleibt», sagt der Experte. Auch hilft es den Schneehasen, wenn weniger Menschen in der Nacht unterwegs sind, etwa beim Nachtschlitteln. Denn dann sind die Tiere unterwegs und nehmen Nahrung auf.
Wird der Schneehase gejagt?
Ja, Schneehasen dürfen gejagt werden. In den vergangenen Jahren wurden schweizweit rund 1000 Tiere erlegt. «In manchen Bergregionen, etwa in Deutschland, Österreich und Teilen Frankreichs, sind die Bestände aber geschrumpft, dort ist die Jagd auf Schneehasen verboten», sagt Rehnus.
Ist der Klimawandel ein Problem?
Ja. Denn durch den Klimawandel wird es immer wärmer, die Tiere müssen also immer weiter in die Höhe ziehen. Das bedeutet für den Schneehasen Lebensraumverlust. «Zudem passiert es immer öfter, dass es noch mal warm wird in den Wintermonaten, dann sind viele Schneehasen schon weiss, aber es liegt kein Schnee. Fressfeinde können sie so ganz einfach sehen und erbeuten», sagt Maik Rehnus.
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