Migros Magazin 08 2010 d NE

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ABSTIMMUNG ÜBER UMWANDLUNGS-INITIATIVE 18

Nationalräte Gabi Huber und Rudolf Rechsteiner kreuzen die Klingen. Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

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Nr. 8, 22. Februar 2010

HOCKEY-FAMILIE 12

Acht Kinder — ein Puck

Ob Mädchen, ob Junge, bei Waidachers spielen alle Eishockey.

Bilder Urs Homberger, Marco Zanoni

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DIESE WOCHE

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

MENSCHEN

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Es ist die wohl wichtigste Politentscheidung des Jahres, nur scheint das niemand wirklich wahrzunehmen. Am 7. März stimmen wir über die Reduktion des Umwandlungssatzes bei Pensionskassen von 6,8 auf 6,4 Prozent ab. Heisst: Sollen jedes Jahr 6,8 Prozent meiner Pensionskasseneinlagen oder nur noch 6,4 Prozent ausbezahlt werden? Eine komplexe Angelegenheit: Wer reduziert schon freiwillig die eigene Rentenleistung im Alter? Doch ist es wirklich eine freiwillige Senkung? In den letzten 25 Jahren ist die Lebenserwartung deutlich gestiegen, die Durchschnittsverzinsung der Sparkapitalien hat sich auf die Hälfte reduziert. Diese Kombination bringt die Pensionskassen unter Druck. In unserem Pro und Contra zum Thema sagt FDP-Nationalrätin Gabi Huber: «Ein Kuchen mit 19 Scheiben hält 19 Tage, wenn man jeden Tag ein Stück isst. Will man 21 Tage essen, müssen die Scheiben dünner werden.» Anders ausgedrückt: Wenn die Lebenserwartung steigt, müssen die Pensionskassenauszahlungen kleiner werden. Oder die Einzahlungen grösser. Oder die Verzinsung höher. Voll dagegen hält SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner: Was hier geschehe, sei eine Rentenkürzung auf Vorrat. Wer hat recht? Für Pensionskassenexperte Christoph Ryter ist die Senkung unpopulär, aber nötig. Das Rennen ist offen … (Seite 18).

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

Die Eishockey-Familie

12

Abstimmung vom 7. März

18

Gesundheitsserie: Die Schweiz is(s)t zu fett

22

Die Weidachers aus Arosa haben acht Kinder, die alle Eishockey spielen. Die älteste Tochter war sogar in Vancouver dabei.

Nötig oder unnütz?

Bild Nik Hunger

|7

Pensionskassen-Experte Christoph Ryter erklärt die Vorlage. Nationalräte Gabi Huber und Rudolf Rechsteiner sind nicht einer Meinung.

INTERVIEW André Béchir

30

Der Konzertveranstalter blickt zurück auf ein Leben zwischen Tina Turner und Bruce Springsteen.

Ein toller Hecht 62 Die «Saisonküche» zu Besuch bei Komiker Beat Schlatter. Das Menü: Seehecht mit Tomatenrelish und Stocki.

NEUES AUS DER MIGROS In geheimer Mission

36

Wie ein alter Mann undercover eine Migros-Filiale testet.

Eine Box für alle Fälle

39

Preise am Regal

41

Migros rüstet einen Teil ihrer Wagenflotte mit Crash-Recordern aus. Im «Zugerland» zeigen die Kunden Verständnis für die Anpassung.

DAS BESTE Brunch mit besten Bioprodukten 44 Feinste dunkle Schokolade 57 Pflege für kalte Tage 59

SAISONKÜCHE Seehecht mit Beat Schlatter Gutes Gewissen, guter Fisch

62 66

Die Migros bietet eine grosse Auswahl an MSC-Fisch.

IHRE REGION Neues aus der Genossenschaft 69

BESSER LEBEN Was Männern den Kopf verdreht 75 Familie: Teilzeitarbeit 76

Ist die Karriere am Ende, wenn Eltern Teilzeit arbeiten?

In Form: Fit mit Zumba

81

Kombination von Tanz und Aerobic.

Garten: Genügsame Schönheiten 83 Serie: Das Pudelhaus 83 Auto: Ein BMW für die Jungen 84

RUBRIKEN Migros-Woche Leserbriefe Auf ein Wort Kolumne Leseraktionen Rätsel/Impressum

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MIGROS WOCHE

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

|9

Goldene Ostern

NEWS

Hören statt sehen

Bunte Eier und sensationelle Preise: Den Siegern des MigrosWettbewerbs winkt ein Huhn voll Gold. Mehr als sechs Millionen Schokoladenosterhasen sind momentan unterwegs in die Migros-Filialen. Dazu bietet die Detailhändlerin dieses Jahr besondere Dekorationsartikel an – vom passenden Tischtuch bis hin zu Serviettenringen in Häschenform. Aber auch ein Wettbewerb sorgt für Spannung: Wer den Na-

Mit einer Stimme informiert das Gerät über den Artikel. Blinde und sehbehinderte Menschen erhalten dank modernster Technik Hilfe beim Erkennen von Produkten, die sie in der Migros eingekauft haben. Das sogenannte BarcodeSpeech-Gerät der Ingenieurfirma Bones AG kann den Strichcode problemlos lesen und informiert den Kunden mit einer künstlichen Stimme, um welchen Artikel es sich handelt. Die Migros hat als erste Detailhändlerin der Schweiz die Daten von rund 50 000 Artikeln eingespiesen. Die Geräte werden ab März 2010 durch den Schweizerischen Zentralverein für das Blindenwesen (SZB) vertrieben.

men des beliebten Starhuhns der Migros-Werbung weiss, gewinnt mit etwas Glück eines von fünf vergoldeten Hühnern, die mit Goldbarren im Wert von je 10 000 Franken gefüllt sind. Zudem verlost die Migros 500 Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. Mit einem Wettbewerb ist auch Chocolat Frey mit von der Partie und sucht für drei Os-

Rindertaufe Mit Goldbarren gefüllt: Dieses Huhn hats in sich.

FRISCH IN DER MIGROS

Fellinis Favorit

Bilder bab.ch/StockFood

Vom 20. bis 22. August 2010 findet in Frauenfeld das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (Esaf) statt. Das Jungrind, das von der Migros gestiftet wird und als Preis an einen der «Bösen» geht, wartet noch auf seinen Namen. Die Migros-Magazin-Leser können mitmachen: Der beste Vorschlag wird mit einem VIP-Package für zwei Personen fürs Esaf 2010 im Wert von 900 Franken prämiert. Ideen bis zum 28. Februar mit Namen, Adresse, E-Mail und Telefonnummer an folgende Adresse senden: Genossenschaft Migros Ostschweiz, Abteilung Werbung, Postfach, 9201 Gossau. Einsendeschluss: 28. 2. 2010.

Der italienische OscarGewinner und Kultregisseur Federico Fellini liebte «Polpettone con la mortadell», Fleischbällchen mit Mortadella-Wurst. Die Schweinefleisch-Delikatesse aus Bologna ist aber auch auf einem Ciabatta (Foto) perfekt zum Zvieri. Tipp: Mortadella hat sogar weniger Kalorien als eine normale Salami.

terhasen einen Namen. Zu gewinnen gibts einen Fiat 500 und weitere attraktive Preise. Auch Kinder kommen an Ostern zu ihrem Spass: Ab 10. März besucht der LilibiggsOsterhase mehrere grosse Migros-Filialen in der ganzen Schweiz.

Alle Infos unter www.migros.ch/ostern und www.chocolatfrey.ch


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LESERBRIEFE

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

MM Nr. 6: Asien-Spezial.

«Gluschtiges Menü ohne Fleisch»

Ein grosses Kompliment für das Asien-Spezial in der Ausgabe vom 8. Februar. Besonders das Saisonküche-Rezept mit Patrick von Castelberg war sehr ansprechend. Das «gluschtige» Menü zeigt gut auf, dass man sich auch ohne Fleisch, Milch und Eier schmackhaft ernähren kann. «Vegane Ernährung» ist dabei vor allem ein Begriff, den wir in der westlichen Welt verwenden, wenn sich jemand rein pflanzlich ernährt. Dabei ist es in anderen Teilen der Erde selbstverständlich, keine tierischen Produkte zu konsumieren. So lebt zum Beispiel in Indien ein Grossteil der Bevölkerung aus religiösen Gründen, ausgezeichnet mit rein pflanzlicher Nahrung.

Bernadette Raschle 9514 Wuppenau

MM Nr. 5: «Alles oder nichts in Andermatt».

«Andermatt hat seine Seele verkauft»

Schon nur der Name des neuen Feriendorfs befremdet mich sehr. In «New Andermatt» sind sicherlich nebst dem grossen Golfplatz auch Wellnesscenter, Adventures Trail, Panorama View und Forest Jump geplant. Dies alles tönt für mich nach Ausverkauf der Heimat. So ein Resort könnte irgendwo in der Welt stehen. Weshalb sollte man dafür extra nach Andermatt kommen? Für mich hätte die Gegend von Andermatt mehr Besonderes und

Einmaliges zu bieten, als je in New Andermätt entstehen wird. Ein Standardferienresort mit internationalem Anstrich in der Schweiz ist für den Schweizer Tourismus nicht attraktiv. Andermatt hat seine Seele verkauft.

Ruth Klingler 2502 Biel

MM Nr. 7: «Schwimmen on the Rocks»

Was ist der innere Schweinehund?

Da lese ich gross: den «inneren Schweinehund überwinden». Was ist das für ein Tier? Wie sieht es aus? Ich habe sicher keines in mir! Was sind das für Redensarten? Oft steht in den Zeitungen auch «Scheisse» oder «Scheisskerl». Wir haben unseren Kindern und Grosskindern solche Redensarten zumindest zu Hause verboten, dann steht es gross in der Zeitung! Maja Schmitt 4102 Binningen

MM Nr. 7: Interview mit Margrit Stamm zum Thema Schulabbrecher.

«Behörden haben das nicht mehr im Griff»

Die Situation entstand nur durch die nicht konsequente Einhaltung der Gesetze. Die Behörden haben das Problem nicht mehr im Griff, und den Eltern ist leider nicht mehr bewusst, dass die Erziehung ihrer Kinder hauptsächlich ihre Aufgabe ist.

Toni Biedermann 3063 Ittigenil

Matteo Rossetto (50) ist Sportmediziner und führt eine Praxis in Münchenstein BL. MM Nr. 7: Interview mit Sportmediziner Matteo Rossetto zum Thema Sport und Prävention.

Mehr Bewegung im Alltag Matteo Rossetto hat in vielerlei Hinsicht erkannt, was wir tun sollten, um gesund zu bleiben. In einem Punkt aber möchte ich dem Sportmediziner widersprechen. Es ist einfacher und nachhaltiger, eine halbe Stunde Bewegung in den Alltag einzubauen, als drei Mal pro Woche abends einem Hobby nachzugehen. Das kann niemand leisten! Schon gar kein Familienmensch. Mein persönlicher Tipp: Fahren Sie falls möglich mit dem Velo zur Arbeit oder zum Einkaufen, gehen Sie die letzten vier Tramstationen zu Fuss.

Integrieren Sie Bewegung in den Tagesablauf. Ein Drittel der zurückgelegten Strecken mit dem Auto sind kürzer als drei Kilometer. Nehmen Sie dies als Chance wahr und investieren Sie in gute Schuhe, in hochwertige wettertaugliche Kleidung oder in einen Veloanhänger. Ich verspreche Ihnen, nach einigen Monaten werden Sie diese tägliche Bewegung vermissen, ja sogar zu faul werden, ihr Auto aus der Garage zu holen

Zoë Meyer 4153 Reinach

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben. Anzeige

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12 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Wild auf den Puck: Auf dem offenen Eisfeld Ochsenbühl in Arosa posieren Isabel, Thomas, Monika, Nina (obere Reihe von links), Beni, Rico, Markus und Leo (untere Reihe von links).

M

it ihren Sporttaschen vollgestopft mit Sponsorenkleidern und Geschenken stand sie da. Mutter Beatrice (45) erwartete sie am Zürcher Flughafen. Zwei Tage nach Eröffnung der Spiele kam die 19-jährige Monika Waidacher vorzeitig von ihrem Olympia-Abenteuer im FrauenEishockey zurück. Trost von der Mutter gab es kaum, denn es war voraussehbar, dass sie als Ersatzspielerin in Vancouver nicht zum Einsatz kommen würde. Am Tag der Eröffnung sassen Waidachers gebannt zu Hause in Arosa vor dem Bildschirm. Frühmorgens um drei Uhr verfolgten Mutter und Vater mit fünf ihrer acht Kinder den Einlauf der Sportlerinnen ins Olympiastadion, ohne sicher zu sein, wer von den vielen Menschen ihre Monika war. Nina (17) und Isabel (15), die beide beim EHC Chur spielen, waren zu müde, um am TV auf die Schwester zu warten. Für Monika selbst ging ein Traum in Erfüllung. Im Scheinwerferlicht von Vancouver genoss sie es, an der Eröffnungsfeier dabei zu sein. «Es war supertoll, einfach mega cool», sagt sie heute, wieder zurück im Kreis ihrer Eltern, der fünf Brüder und zwei Schwestern. Sie sind alle Expertinnen und Experten, denn abgesehen von Mutter Beatrice spielen alle Eishockey.

Familie auf Glatteis

In Arosa frönt die Grossfamilie Waidacher vom Jüngsten bis zur erwachsenen Tochter einer grossen Leidenschaft, dem Eishockey. Gerade kam Monika, die Älteste der Familie, aus Vancouver zurück.

In Kanada durfte sie sogar Autogramme geben

Monika, eine von zwei Ersatzspielerinnen, musste vorzeitig abreisen. Denn es hätte in Vancouver noch vor den offiziellen Spielen einen Ausfall in der Mannschaft geben müssen, damit sie als Ersatz ins Spiel gekommen wäre. «Ich muss immer wieder erklären, warum ich schon wieder hier bin», sagt Monika. «Looserin», wirft vorwitzig der achtjäh-

rige Leo ein. Die Kinder necken sich gern, da zeigt sich wahrer Sportsgeist. Und weil sie auf dem Eis zu Hause sind, nehmen sie die Leistungen der ältesten Schwester gelassen. Sogar der dreijährige Beni besucht die Hockeyschule und fühlt sich auf Kufen so sicher wie in Turnschuhen. Thomas (13),

Markus (11), Rico (6) und Leo spielen beim EHC Arosa. Für Monika hat sich das Abenteuer gelohnt. Im Trainingscamp in Winnipeg war sie bei allen Trainings und bei zwei Matches gegen kanadische College-Teams dabei. Später genoss sie den Aufenthalt im olympischen Dorf. «Alle waren

nett, und es spielte keine Rolle, dass ich Ersatzspielerin war.» Besonders beeindruckt zeigte sie sich über den Stellenwert des Eishockeysports in Kanada. Überall, wo die Spielerinnen hinkamen, wurden sie um Autogramme gebeten. «Bei uns in der Schweiz dreht sich kaum einer um, wenn


MENSCHEN EISHOCKEY-FAMILIE

es um Frauen-Eishockey geht», sagt sie. Und dass die Kanadierinnen und Amerikanerinnen die Spiele unangefochten dominieren, ist für sie nur logisch. «Das sind Vollprofis, die haben sich schon ein Jahr lang darauf vorbereitet und trainieren täglich. Wir kommen einmal pro Monat zu-

sammen, daher schlugen wir uns ganz gut», meint sie selbstbewusst. Sie sagt das, obwohl für die Schweizerinnen nach zwei Niederlagen in drei Spielen das Eishockeyturnier beendet war. Monika ist nicht zum ersten Mal in Kanada. Mit Schwester Nina war sie 2008 an der U-18-WM

in Calgary. Aber was alle besonders interessiert, sind die Geschenke von Monika: Badetücher, T-Shirts, Mützen, Schals, Handschuhe und mehr. Stolz zeigt Leo rote Fäustlinge mit dem kanadischen Ahornblatt, und Rico hat sich ein Olympia-Maskottchen als Mütze übergestreift.

| 13

Der Küchentisch ist das Herzstück des Hauses, in dem die Waidachers auf drei Stockwerken zehn Zimmer bewohnen. Im mittleren Stock wohnen die fünf Buben, unten die Mädchen, und zuoberst ist das Reich der Eltern. Ausser Beni und Rico haben alle ein eigenes Zimmer.


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MENSCHEN EISHOCKEY-FAMILIE

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Die Grossfamilie ist ins Eishockey und überhaupt in den Wintersport natürlich hineingewachsen. Als sich Monika für das Eishockey zu interessieren begann, zogen mit dem stetigen Grösserwerden der Familie die Geschwister wie selbstverständlich nach. Das kommt nicht von ungefähr. Vater Ludwig Waidacher (49) hat lange beim EHC Arosa und während des Bauingenieurstudiums an der ETH Zürich beim Zürcher SC gespielt. Auf Nationalliganiveau! «In Arosa wird man mit dem Wintersport gross, und man entscheidet sich früh entweder fürs Skifahren oder fürs Eishockey», sagt er. Heute geht er nur noch gelegentlich aufs Eis und hat neben der Familie mit seinem Betrieb für Gebäudetechnik alle Hände voll zu tun. Das hat auch seine Frau Beatrice. Sie ist ständig unterwegs,

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«Bei uns in der Schweiz dreht sich wegen FrauenEishockey keiner um.» wieder abholen und rund um die Uhr für sie da sein. Oder sie hilft hinter der Theke in der Eissporthalle mit, hungrige Fans zu verköstigen, eine Aufgabe, bei der alle Mitglieder des einheimiFür Monika Waidacher hat sich das schen Clubs mit anpacken. Eishockey-Abenteuer in Kanada gelohnt. Nina geht in die KV-Lehre und arbeiund obwohl die gebürtige Zürcher tet auf der Gemeindeverwaltung. Unterländerin nie selber aufs Eis Sie müht sich gerade mit Italiewollte, sondern lieber Ski fährt, nischvokabeln ab. Thomas und dreht sich vieles in ihrem Alltag Isabel besuchen die Kantonsschuums Eishockey: Kinder zu den le, und Monika macht die BerufsTrainings und Matches fahren und matur, alle drei in Chur. «Zeit

habe ich kaum für mich selber», sagt die zierliche Mutter, die viel und herzlich lacht. Und was bleibt den Kindern neben Sport und Schule? «Freunde», «Kollegen», ruft es am Tisch durcheinander, und gleich wird gelacht, weil die Kollegen ja meistens die aus den Sportclubs sind. Leo würde gerne ab und zu ins Kino gehen. «Zeit hätte ich schon, aber ich darf noch nicht.» Warum die Waidachers eine Grossfamilie geworden sind, hat sich ohne Plan ergeben. «Es spielt keine Rolle, ob noch jemand mehr mit am Tisch sitzt», sagt Beatrice Waidacher. Text René Worni Bilder Urs Homberger

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AUF EIN WORT

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

FRAU DER WOCHE

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IMAGEPFLEGE

Olivias Glück

Bilder Jonathan Hayward/The Canadian Press/AP/Keystone, Europäische Gemeinschaften, Jae C.Hong/AP/Keystone, Charlie Riedel/AP/Keystone

Das Pech von Tanja Frieden war ihre Chance: Snowboarderin Olivia Nobs (27) rutschte nur wegen Friedens gerissenen Achillessehnen ins Kader. Glück für Nobs: Trotz eines Sturzes landete sie im Snowboardcross auf Rang drei und holte Bronze.

«Zusammen hätten wir schon 35 Medaillen!» Der Goldregen an der Winterolympiade in Vancouver ist Balsam für das Schweizer Selbstbewusstsein. Aber poliert er das ramponierte Image tatsächlich auf? Michael Reiterer (55), EUBotschafter in der Schweiz, über unser Ansehen im Ausland. Michael Reiterer, tun die Medaillen der Wahrnehmung der Schweiz im Ausland gut?

MANN DER WOCHE

Gold für alle Der Olympiasieg von Didier Défago (32) in der Abfahrt freute die ganze Nation. Stolz präsentierte der Walliser seine Medaille der Presse — und musste plötzlich dringend Austreten. Damit beglückte er — nicht ganz freiwillig — auch die Journalisten. Denn die stürzten sich freudig auf das Goldstück, das Défago im Presseraum zurückgelassen hatte, und fotografierten sich gegenseitig in Siegerpose.

Sport schafft Identifikation nach innen und Aufmerksamkeit gegen aussen. Die Erwartungen an die Schweiz bei Winterspielen sind stets hoch. Bisher ist sie diesem Anspruch gerecht geworden. Teilweise überraschend, wenn ich an die Langläufer denke. Von den Abfahrern konnte man es vermuten. Wobei meine Landsleute auch nicht ungern gewonnen hätten. Österreich steht nicht so gut da. Leiden Sie mit der Heimat?

Als Europäer: Würde ich alle Medaillen der EU-Mitgliedstaaten zusammenzählen, wäre klar, wer vorne liegt.

Sie rechnen die EU-Medaillen gegen jene der Schweiz auf?

Es ist ein scherzhafter Beweis dafür, dass man gemeinsam stark ist. Allein bis Mitte letzter Woche hätten wir zusammen etwa 35 Medaillen geholt! Wollen Sie durch die Blume zu verstehen geben, die Schweiz müsse der EU beitreten?

So etwas würde ich nie sagen. Ob die Schweiz will, muss sie selber entscheiden. Müssen tut sie nicht.

Ein Europa — eine Mannschaft?

Bei sportlichen Wettkämpfen spielen Staaten gegeneinander, was immer auch Identifikationsmöglichkeit für das Publikum ist. Das sieht man deutlich bei Fussball-Europa- oder -Weltmeisterschaften. Es wäre schlimm, wenn man eine EU-Auswahl bürokratisch zusammenstellen müsste. Diese Mannschaft würde wohl miserabel spielen. Sind Sie sportinteressiert?

Durchaus. Auch an den Olympischen Spielen. Ich stehe aber nicht extra nachts auf, sondern gucke die Zusammenfassungen. Sie leben seit drei Jahren in der Schweiz. Empfinden Sie uns — auf und neben der Piste — als faire Player?

Wie sehr schadet uns der Wirbel um Libyen, die gestohlenen Bankdaten und das Bankgeheimnis?

Das Image der Schweiz ist so weit immer noch in Ordnung. Die Bevölkerung in Europa und den USA verfolgt ja nicht täglich die Diskussionen um Steuergeheimnis und Minarette. Das tun nur die politisch interessierten Kreise – und die legen in der EU Wert darauf, dass es zu einem Dialog kommt. Gerade bei den Steuerfragen geht es um die Gestaltung des Wettbewerbs, nicht um dessen Vermeidung. Es gibt ja kein einheitliches europäisches Steuersystem, sondern auch innerhalb der EU Wettbewerb unter den 27 Mitgliedern. Das Steuersystem

«Ich könnte gar keinen Steuerbetrug begehen.»

Schweizer haben ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden. Das unterscheidet sie allerdings nicht wesentlich von Österreichern. Ich fühle mich sehr wohl hier, vor allem im Winter. Da gehe ich gerne nach Zermatt zum Skifahren. Als gebürtiger Innsbrucker kann ich natürlich Ski fahren – sonst würde mir der Pass entzogen. Eine Ihrer Hauptaufgaben ist es, Berichte über die Schweiz nach Brüssel zu schicken. Steht da in letzter Zeit viel Negatives drin?

Es geht immer um aktuelle Themen. Zurzeit sind dies die weitere Entwicklung des Zinsbesteuerungsabkommens, der automatische Informationsaustausch, oder ich berichte über die Auswirkungen der Libyen-Affäre.

Frankreichs hat wenig mit demjenigen von Tschechien zu tun. Ist die Schweiz ein Steuer– paradies?

Nach Definition der OECD ist sie das nicht. Die Schweiz hat ein attraktives Steuersystem. Andere Staaten der EU haben das aber auch. Wo zahlen Sie Ihre Steuern?

Als internationaler Beamter zahle ich meine Steuern nicht an einen Staat, sondern an die Europäische Kommission. Der Betrag wird automatisch abgezogen, ich könnte also gar keinen Steuerbetrug begehen.

Interview Ruth Brüderlin


18 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

«Die Vorlage ist nicht kompliziert»

Christoph Ryter Der eidgenössisch diplomierte Pensionsversicherungsexperte Christoph Ryter (42) präsidiert den Schweizerischen Pensionskassenverband (Asip) mit Sitz in Zürich, den Dachverband für 1050 Pensionskassen. Seit dem 1. Januar 2010 ist der dreifache Familienvater zusätzlich Geschäftsleiter der Migros-Pensionskasse.

Pensionskassen-Experte Christoph Ryter über die umstrittene Senkung des Mindestumwandlungssatzes.

Tatsache ist, dass die Lebenserwartung seit 1985 markant angestiegen ist, während gleichzeitig das Zinsniveau von über vier Prozent auf rund zwei Prozent für zehnjährige Bundesobligationen gesunken ist. Die zu erwartenden Erträge der Pensionskassen fallen entsprechend tiefer aus. Deshalb ist es logisch, dass Vorsorgeeinrichtungen heute nicht die gleichen Leistungen versprechen können wie vor 25 Jahren. Wenn wir den Umwandlungssatz nicht anpassen, benötigen die Vorsorgeeinrichtungen 2014 bei einem UWS von 6,8 Prozent eine Rendite von 4,9 Prozent, was aus heutiger Sicht nicht realistisch ist.

Zum Glück hat das Volk in der Vergangenheit immer wieder unpopuläre, aber nötige Entscheide gefällt. Wenn wir nicht Ja zur Senkung sagen, kommt es zu einer schleichenden Umverteilung. Was meinen Sie damit?

Der BVG-Mindestzinssatz betrug seit 2003 stets weniger als 3,25 Prozent. In der gleichen Zeit wurde aber den Rentenbezügern aufgrund des hohen Umwandlungssatzes bei ihrer Pensionierung ein Zins von 3,5 bis 4 Prozent gutgeschrieben. Die Pensionskassen müssen also den Vermögensertrag vor allem für die Rentner einsetzen. Was würde passieren, wenn man den Umwandlungssatz bei den heutigen 6,8 Prozent belässt?

Neben der angesprochenen Umverteilung steigt bei fehlenden Kapitalerträgen die Gefahr, dass die Vorsorgeeinrichtungen in Unterdeckung geraten. Dann würden die Arbeitnehmer und Arbeitgeber wegen notwendig werdender Sanierungsmassnahmen zusätzlich zur Kasse gebeten.

Die Schweiz hat eine grosse Tradition des Föderalismus, was dafür sorgt, dass lokale Strukturen berücksichtigt werden. Das ist auch in der Vorsorgelandschaft der Fall und hat sich bewährt. Seit 1985 stellen wir aber einen gewissen Konzentrationsprozess fest: Es gibt immer weniger, dafür grössere Pensionskassen. Legen aber nur einige wenige riesige Institute die Vermögen an, birgt das Gefahren und bringt Nachteile.

Christoph Ryter: «Selbst Vertreter

Schweizer Pensionäre leben immer länger 25 Jahre 24 Jahre re 23 Jahre 22 Jahre re 21 Jahre re 20 Jahre re 19 Jahre re

20,4 ,4

18,8 ,8 17,3

17 Jahre re 15 Jahre re

21,8

Frauen

18 Jahre re 16 Jahre re

23,1 ,1

Männer 15,1 1980

1985

1990

1995

2000

2005

2010

2015

Die Lebenserwartung der Eidgenossen, die bis zum Rentenalter arbeiten, steigt weiter an. Während die Männer 1980 noch gut 15 Jahre nach der Pensionierung lebten, ist ihr Ruhestand heute schon über 20 Jahre lang. Noch vor zehn Jahren schätzten Experten die Lebenserwartung der Männer nach der Pensionierung im Jahr 2015 auf 18,65 Jahre.

Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen zialversiche

Wie soll ein Laie beurteilen können, welcher Umwandlungssatz angemessen ist?

Trotzdem: Weshalb sollen die Schweizer Stimmbürger an der Urne für ihre eigene Rentenkürzung stimmen?

Man könnte ja die Pensionskassen des Landes vereinheitlichen.

1. BVGRe Revision 2005

Die Vorlage ist nicht so kompliziert. Wichtig ist zu verstehen, was ein Umwandlungssatz (UWS) ist. Er ist die technische Grösse, mit der man bei der Pensionierung ein Altersguthaben oder ein Sparkapital in eine lebenslängliche Rente umwandelt. Ein UWS von 6,4 Prozent bedeutet, dass man ein Altersguthaben von 100 000 Franken im AHV-Alter in eine lebenslängliche Altersrente von 6400 Franken pro Jahr umwandeln kann.

Was ist die Alternative?

Wenn man heute keine Korrekturen an den Leistungen akzeptieren will, muss man entweder höhere Beiträge einzahlen oder das Pensionierungsalter erhöhen.

Einführung Ei Einf BVG 1985

Christoph Ryter, am 7. März muss das Schweizer Stimmvolk über eine Senkung des Mindestumwandlungssatzes in der beruflichen Vorsorge abstimmen. Das klingt komplex.


MENSCHEN ALTERSRENTE

| 19

Die Abstimmung

Am 7. März stimmt das Schweizer Stimmvolk über eine Senkung des Mindestumwandlungssatzes für das ordentliche Rentenalter von 6,8 auf 6,4 Prozent ab. Bei einem Altersguthaben von 100 000 Franken würde das eine jährliche Rente von 6400 Franken ergeben (anstatt 6800 Franken bei 6,8 Prozent). Die Renten in der zweiten Säule sollen sinken, damit sie sicher bleiben, argumentiert der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse, der für ein Ja der BVG-Änderung eintritt. Die Gewerkschaften halten dem entgegen, dass der Rentenabbau überstürzt und unverantwortlich sei. Er diene nicht dem Wohl der versicherten Arbeitnehmenden, sondern den Lebensversicherungsgesellschaften, die rund einen Drittel der Arbeitnehmer absichern. Auf www.rentenabc.ch haben die Vorsorgeprofis von Dr. Martin Wechsler AG ein OnlineSpiel entwickelt, das aufzeigt, was die Rente beeinflusst. von Gewerkschaften sehen die Notwendigkeit ein, den Umwandlungssatz zu senken.»

«Modelle haben ergeben, dass die Fortsetzung der gewohnten Lebenshaltung auch nach der Anpassung erreicht wird.» Zum Beispiel?

falsch. Selbst Vertreter von Gewerkschaften sehen die Notwendigkeit ein, den Umwandlungssatz zu senken.

Wer 80 000 Franken pro Jahr verdient, muss laut den Gewerkschaften mit einer jährlichen Rentenkürzung von über 1000 Franken rechnen. Das ist viel Geld.

Wie gross sind die Rentenkürzungen genau?

Wenige könnten über sehr viel Geld bestimmen und damit die Märkte beeinflussen.

Der Effekt der Kürzung ist viel weniger gross, als dies bei den Rentenrechnern im Internet vorgegaukelt wird. Die Behauptung, dass die Renten um zehn Prozent gekürzt werden sollen, ist schlicht

Die Reduktion des Umwandlungssatzes von 6,8 auf 6,4 Prozent entspricht einer Senkung um 5,9 Prozent. In der Vergangenheit ist das Altersguthaben schon nach vier Jahren stärker gewachsen, als ursprünglich vorgesehen und hat diese Differenz ausgeglichen. Dies führte dazu, dass wir im Vergleich zum ursprünglichen Leistungsziel

einen Vorsprung haben. Modellrechnungen des Bundesamtes für Sozialversicherungen haben ergeben, dass das Verfassungsziel der «Fortsetzung der gewohnten Lebenshaltung» auch nach der Anpassung immer noch erreicht wird. Die Migros-Pensionskasse (MPK) mit über 56 000 Versicherten und rund 26 000 Rentnern weist Ende 2009 einen Deckungsgrad von rund 103 Prozent auf. Reicht das?

Nein. Jede Vorsorgeeinrichtung benötigt Wertschwankungsreserven. Das sind Reservepuffer, um Finanzmarktkrisen wie in den Jahren 2001/2002 oder 2008 abzufedern. Erst ab einem Deckungsgrad von 120,5 Prozent bestehen bei der MPK freie Mittel. Welches sind die Folgen eines Neins am 7. März?

Die Unterdeckungsgefahr würde steigen. Primär davon betroffen sind KMU, die sich sehr nah beim BVG-Minimum bewegen. Leidtragende wären also die Arbeitnehmer und -geber dieser Betriebe. Einrichtungen mit weit besseren Leistungen als gesetzlich vorgeschrieben sind bei der Wahl ihres UWS freier und wenden im Schnitt schon heute realistischere, sprich tiefere Werte an als gemäss BVG. Interview Reto E. Wild Bild Christian Benedikt

www.migrosmagazin.ch Ab welchem Lohn droht eine Senkung? Was bedeutet «versicherter Lohn»? Die Infos.

Lesen Sie mehr zum Thema auf Seite 20


20 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Ja für sichere Renten

Gabi Huber (54) ist seit 2003 FDP-Nationalrätin für den Kanton Uri und Mitglied des Komitees «Ja zum fairen Umwandlungssatz».

«

Die Schweiz hat mit dem DreiSäulen-Modell ein bewährtes Altersvorsorgesystem. Die erste Säule dient zur Existenzsicherung. Sie ist ein Umverteilungssystem, in dem die einbezahlten Beiträge von Erwerbstätigen die AHV-Renten finanzieren. Die zweite Säule ist die berufliche Vorsorge, in der jeder Arbeitnehmer seine eigene Pension anspart. Sie soll die Fortsetzung des Lebensstandards, den er vor der Pensionierung hatte, garantieren. Die dritte Säule ist eine freiwillige, private Altersvorsorge. Weil die Lebenserwartung der Bevölkerung gestiegen ist, muss das in der beruflichen Vorsorge angesparte Kapital länger reichen. Ein Kuchen mit 19 Scheiben hält 19 Tage, wenn man ein Stück pro Tag isst. Will man 21 Tage essen, muss er in kleinere Stücke geschnitten werden. Genauso ist es bei der beruflichen Vorsorge. Liegt die Lebenserwartung nach der Pensionierung bei 21 statt 19 Jahren, muss das Kapital auch in 21 kleinere Scheiben geschnitten werden, da die Bezugsdauer länger ist. Genau das erfolgt durch die Anpassung des Mindestumwandlungssatzes.

Garantierte ‹Mindestgrösse des Kuchenstücks›

Damit das Kapital länger reicht, soll der Satz, der das gesparte Altersguthaben in jährliche Renten umrechnet, moderat angepasst werden. Die Anpassung gilt nicht für heutige, sondern nur für künftige Renten. Der Mindestumwandlungssatz ist, wie der Name sagt, eine Garantie für die «Mindestgrösse des Kuchenstücks». Wenn die Pensionskassen durch eine positive Entwicklung des Kapitalmarkts und durch eine geschickte, aber dennoch sichere Anlagestrategie eine höhere Rendite erzielen, kann auch der Umwandlungssatz höher sein. Die Anbieter der zweiten Säule werden dabei von der Finanzmarkt-

kommission streng beaufsichtigt. Eine Senkung des Umwandlungssatzes bringt den Pensionskassen keinen zusätzlichen Rappen ein. Von der Anpassung profitieren ausschliesslich die Erwerbstätigen und kommende Generationen. DasReferendumskomiteewirbt mit dem Slogan ‹Nein zum Rentenklau›. Dieser trifft in der Tat zu – aber gerade im umgekehrten Sinn: für den Fall, dass keine Anpassung des Umwandlungssatzes erfolgt. Heute werden jährlich 600 Millionen Franken mehr an Renten aus- als einbezahlt. Dieses Geld wird vom Sparguthaben der Erwerbstätigen genommen, auf deren Konto es so keine Zinsen einbringen kann. Dadurch fällt ihre Rente später niedriger aus. Rentenklau an den Erwerbstätigen und an den kommenden Generationen betreibt also, wer an einem zu hohen Mindestumwandlungssatz festhält.

Bei einem Nein drohnen radikalere Anpassungen

Die Anpassung des Umwandlungssatzes an die demografische Realität ist eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Die Erwerbstätigen müssen sicher sein können, dass ihnen ihr Geld vollumfänglich zur Verfügung steht, sobald sie in Rente gehen. Per Gesetz lebenslänglich garantierte Renten, die nicht finanziert werden, kann niemand über längere Zeit auszahlen. Dass ausgerechnet linke Kreise in der Finanzkrise auf ein Aktienhoch vertrauen, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Sie blenden das strukturelle Problem der zweiten Säule aus und muten den Arbeitnehmenden zugunsten einer politisch motivierten Zementierung des Umwandlungssatzes hohe Anlagerisiken zu. Wenn wir jetzt nicht handeln, drohen später radikalere Anpassungen. Am 7. März geht es nicht um Wunschdenken oder politisches Kalkül, sondern um Sicherheit und um ein stabiles Vorsorgesystem.»

«Wer am hohen Satz festhält, betreibt Rentenklau.» Gabi Huber


MENSCHEN ALTERSRENTE

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Nein zum Rentenbschiss Der Pensionskassenexperte Rudolf Rechsteiner (51) ist seit 1995 SP-Nationalrat des Kantons Basel-Stadt.

«Keine RentenKürzungen auf Vorrat!»

«

Der Pensionskassenexperte Herbert Brändli fragt in der Zeitschrift ‹Stocks› im Oktober 2009: ‹100 Prozent Deckungsgrad: War da was?› In der Tat hat die steile Börsenentwicklung im letzten Jahr die Deckungslücken der allermeisten Pensionskassen zum Verschwinden gebracht. Zwölf Prozent Rendite meldet das BVG-Musterportfolio der Bank Pictet Ende 2009 – bei einem Aktienanteil von 25 Prozent. Es gibt keinen berechtigten Grund mehr für Rentenkürzungen auf Vorrat. Die Demografie wurde bereits bezahlt: mit der Senkung des Umwandlungssatzes von 7,2 auf 6,8 Prozent, die seit 2005 beschlossen ist, und mit der Anhebung des Frauen-Rentenalters.

Rudolf Rechsteiner

Bild Marco Zanoni

Steigende Renditen — wer kassiert?

Der Druck für weitere Rentensenkungen kommt von den privaten Lebensversicherungen, die rund einen Drittel der Arbeitnehmer in der 2. Säule absichern. Die Versicherungsmanager wollen möglichst viel Geld für sich und für die Aktionäre abzweigen. Deshalb sollen die Rentenansprüche um zehn Prozent oder 150 Franken pro Monat sinken. Zahlen zeigen aber: Die Lebensversicherungen machen sehr viel Gewinn. Bei den Risikoprämien (für die Rente bei Tod und Invalidität) weist die Finanzmarktaufsicht für das Jahr 2008 eine Gewinnmarge von 133 Prozent aus. In manchen Kleinbetrieben sind diese Prämien höher als die Prämien für Altersrenten. Der Durchschnittslohn der elf Geschäftsleitungsmitglieder der Zurich Versicherungen liegt bei 5,5 Millionen Franken pro Jahr (2008: total 60 Millionen Franken). Rolf Schäuble, Chef der Basler Versicherungen, hat sich seine Bezüge um 40 Prozent auf 6,2 Millionen erhöht. Die 1,6 Millionen aktiven Versicherten bezahlen den Lebensversicherungen 770 Franken Verwal-

tungskosten pro Jahr. Sogar die Kosten des Abstimmungskampfs werden von den Versicherten bezahlt, denn die Finanzmarktaufsicht lässt es zu, dass unvorhergesehene Verwaltungskosten nachträglich von den Überschüssen an die Versicherten abgezogen werden.

Versicherer haben ihre Aufgaben nicht gemacht

Zu den hohen Verwaltungskosten gesellen sich die rechtlich sehr fragwürdigen Gewinnentnahmen der Lebensversicherungen. ➔ Die Lebensversicherungen kassieren in guten Jahren etwa fünfmal mehr Überschüsse, als sie nach Gesetz dürften. Statt 10 Prozent der ‹Überschüsse› behalten sie bis 10 Prozent des Umsatzes! ➔ Auch ‹Überschüsse›, die als Leistung an die Versicherten ausgewiesen werden, werden nicht automatisch ausbezahlt. Sie wandern in einen ‹Überschussfonds›, der dem Eigenkapital der Lebensversicherung zugerechnet wird. Die Versicherten finanzieren damit das ‹Eigenkapital›, das für die Dividenden an die Aktionäre herangezogen wird, weitgehend selber. Die Versicherungen erzielen deshalb ‹zweistellige Eigenkapitalrenditen›, wie die NZZ schreibt. Bei der Zurich waren es 2008 14,5 Prozent. Die 2. Säule ist ein Selbstbedienungsladen für das Versicherungsgewerbe: ➔ In schlechten Börsenjahren drängt man auf Leistungskürzungen zu Lasten der Versicherten. ➔ In den guten Jahren steigen die Gewinnmitnahmen weiter an. Bevor man Renten ein zweites Mal senkt, sollte man die Lecks stopfen und diese Konstruktionsfehler korrigieren: ➔ Separierung der beruflichen Vorsorge vom übrigen Versicherungsgeschäft. ➔ Regulierung der Eigenkapitalrendite. ➔ Verbot von Hedge-Fonds- und Hoch-Risiko-Anlagen.»


22 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Die Schweiz is(s)t

GESUNDHEITSSERIE: TEIL 8

Unsere Gesundheit

Die Zahl der Dicken in der Schweiz hat stark zugenommen. Übergewicht

Die Gesundheitskosten in der Schweiz explodieren: 2007 betrugen sie 55,3 Milliarden Franken, das sind rund zehn Prozent des Bruttoinlandprodukts. 2010 werden sich die Kosten bereits auf 62,1 Milliarden Franken belaufen. Das Migros-Magazin widmet sich in einer losen Folge den unterschiedlichsten Aspekten des Gesundheitswesens. Was kosten Langzeitpatienten? Halten Schönheitsoperationen ewig jung? Welches ist die beste Prävention? Zudem präsentieren Experten neue Lösungsansätze, die zum Nachdenken anregen sollen.

E

Teil 2 Was wir schon immer von unserem Arzt wissen wollten. Teil 3 Volkskrankheit Rückenschmerzen. Teil 4 Fitte Alte. Altersforscher Peter Gross im Interview. Teil 5 Langzeitpatienten. Martin Zutter leidet an der Muskelkrankheit ALS. Teil 6 Ewig jung? Gespräch mit dem Zürcher Schönheitschirurgen Christoph Wolfensberger. Teil 7 Prävention. Was taugen Wandern, Walken und Joggen? Teil 8 Warum wir uns zu Tode essen. Übergewicht, das grosse Übel des 21. Jahrhunderts.

Quelle: Schweizerische Gesundheitsbefragung, BFS , Bilder Herbert Zimmermann (2), ZVG (1)

Teil 1 Notstand in der Alterspflege. Die Lösungsansätze.

ine unerfreuliche Überraschung erlebte HollywoodRegisseur Kevin Smith («Daredevil», «Die Hard 4»). Er wurde letzte Woche vom Piloten aus einer Maschine der Southwest Airlines geworfen. Grund: Die amerikanische Fluggesellschaft befand den 39-Jährigen als zu fett für die Reise im Einzelsitz. Solche Schlagzeilen sind eher selten, das Thema Übergewicht wird jedoch zum globalen Dauerbrenner. Heute leben mit über 1,8 Milliarden weltweit mehr übergewichtige als unterernährte Menschen. Allein in den USA sterben jährlich gegen 300 000 Einwohner an den Folgen von Fettleibigkeit. Auch Sabine Dahler (siehe rechts) kennt das Leben mit zu vielen Pfunden. Die 46-Jährige brachte 2006 rund 160 Kilo auf die Waage. Das entspricht einem Body Mass Index (BMI) von 56,6. Ab einem BMI von 30 spricht man von krankhaftem Übergewicht. Inzwischen hat sich Sabine Dahlers Gewicht bei knapp 90 Kilogramm eingependelt.

Die Schweizer Bevölkerung wird immer dicker

Angestiegen ist hingegen die Zahl der dicken Schweizerinnen und Schweizer. Laut Bundesamt für Statistik sind rund 37 Prozent der hiesigen Bevölkerung zu dick. Zwischen 1992 und 2007 nahm dieser Wert um sieben Prozent zu. Männer sind mit 46 Prozent stärker von Übergewicht betroffen als Frauen, bei denen 29 Prozent übergewichtig oder stark übergewichtig sind. Alarmierend sind die Zahlen der Schüler. Heute hat jeder fünfte Jugendliche zu viel auf den Rippen. Die übergewichtige Schweizer Bevölkerung verursacht Kosten von 5,7 Milliarden Franken. Pro Jahr! Darin sind einerseits die Kosten enthalten, die bei der Behandlung von Übergewicht entstehen. Andererseits werden auch

die sogenannten indirekten Kosten eingerechnet: Ausfälle wegen Arbeitsabwesenheit, Invalidität oder vorzeitigem Tod. Die Ursachen für Übergewicht sind bekannt, und Prävention wäre einfach. In der Regel wird dick, wer zu viel isst und sich zu wenig bewegt, wer also dem Körper mehr Kalorien zuführt, als dieser verbrennt. Beispiel: Ein 70-Kilo-Mann verbraucht bei leichter Aktivität wie Büroarbeit täglich lediglich 2000 bis 2350 Kalorien. Wenn er neben den Grundmahlzeiten noch viel Süsses isst, sind die Folgen ab-

sehbar. Bei übermässiger Energiezufuhr werden vor allem Eiweiss und Kohlenhydrate verbrannt, während der Fettüberschuss im Fettgewebe abgelagert wird. Allerdings ist nicht immer falsches Essen oder mangelnde Bewegung der Grund für Übergewicht. Mitunter entscheiden die Gene darüber, ob man dick wird. So haben Lausanner Forscher einen genetischen Defekt entdeckt, der das Risiko für starkes Übergewicht vervielfacht. Diese Mutation ist aber selten: Betroffen sind 0,7 Prozent der fettleibigen Menschen. Reto E. Wild

Männer legen mächtig zu %

stark übergewichtig

60 40 20 0

Männer

Total 5,4

6,9

7,7

übergewichtig

8,2

29,3 29,1 24,9 28,0

6,1

6,8

8,0

Frauen 8,7

37,4 37,6 33,1 35,4

4,7 17,1

7,8

7,0

7,5

21,1

21,7 20,8

1992 1997 2002 2007 1992 1997 2002 2007 1992 1997 2002 2007

Im Alter wird die Schweiz dick Anteil der Bevölkerung in Prozent (2007): Untergewichtig Normalgewichtig 15—24-jährig 25—34-jährig 35—44-jährig 45—54-jährig 55—64-jährig 65—74-jährig >75-jährig Total

7,2 4,3 3,3 2,4 1,9 1,4 3,4 3,5

81,3 66,3 59,8 54,9 47,6 46,5 48 59,2

Übergewichtig und stark Übergewichtig 11,5 29,4 36,9 42,7 50,5 52,1 48,7 37,3

Der Body-Mass-Index

Übergewicht wird mit dem Body-Mass-Index (BMI) gemessen. Er berechnet sich wie folgt: Gewicht geteilt durch Körpergrösse im Quadrat. Ein 1,80 Meter grosser und 80 Kilo schwer Mann hat einen BMI von 24,7. Bei einem BMI unter 18,5 ist man untergewichtig, bei einem BMI über 25 gilt man als übergewichtig. Ab einem BMI von 30 ist man fettleibig. 2007 waren 2,3 Millionen Schweizer übergewichtig. Das sind rund 37 Prozent der Bevölkerung. Besonders betroffen sind ältere Menschen.


GESUNDHEITSSERIE ÜBERGEWICHT

| 23

zu fett

kostet das Land jährlich 5,7 Milliarden Franken.

Jede Kalorie wird fichiert

Sabine Dahler hat ihr Gewicht fast halbiert und damit ihre Traumfigur erreicht. Um sie zu halten, hat die 46-Jährige raffinierte Tricks auf Lager.

D

2006 wog die 1,68 Meter grosse Sabine Dahler 160 Kilogramm. Heute bringt sie noch 88 Kilo auf die Waage. Die Gefahr, wieder zuzunehmen, bleibt aber ein Leben lang.

ie Frau mit den hochgesteckten Haaren, in engem Shirt und hochgekrempelten Jeans hat es geschafft: Endlich ist sie frei. Seit mehr als zwei Jahren sind die Zeiten vorbei, in denen sie ihre 160 Kilo Körpergewicht nur die Kellertreppe hinaufschleppen konnte, indem sie sich mit beiden Händen am Geländer hochzog. Vorbei ist auch das Spiessrutenlaufen in der Öffentlichkeit: «Ich werde auf der Strasse nicht mehr angestarrt», freut sich Sabine Dahler. Ab und zu besucht sie sogar ein Wellnessbad, ohne speziell aufzufallen. Schön sei ihr Bauch zwar nicht gerade, meint sie. «Es ist halt, wie es ist. Wegen etwas schrumpeliger Haut werde ich mich nicht unters Messer legen.» Die Psychologin aus Glarus hat die unvorstellbare Masse von 70 Kilo abgenommen und es geschafft, dem gefürchteten Jo-JoEffekt ein Schnippchen zu schlagen: Sie hält ihr Gewicht – eisern. Dennoch ist bei Weitem nicht alles eitel Sonnenschein. «Ich finde es schwierig, nicht wieder zuzunehmen. Es ist eine Herausforderung, seelisch stabil zu bleiben, ohne Stress mit Essen ausgleichen zu können.» Richtig zierlich war Sabine Dahler nur als kleines Mädchen. Nach einem Umzug vom Ausland in die Schweiz begann sie schon als Schulkind heimlich zu essen. Vor allem, wenn sie gestresst war oder Wut ver-


24 |

GESUNDHEITSSERIE

spürte, konnte sich das Mädchen nicht anders abreagieren als am Kühlschrank. Mit 80 Kilogramm hatte die 46-Jährige ihre schlankste Phase als Erwachsene. Damals arbeitete sie an ihrer Uni-Dissertation über krankkhaftes Übergewicht. Es war ar Sabine Dahlers Wunsch, die ie Doktorarbeit in Psychologiee zu genau diesem Thema zu schreiben und sich intensivv n, damit auseinanderzusetzen, auch mit ihren eigenen Probblemen. Dabei wurde ihr hr vieles bewusst. So auch, dass schwerst übergewichtige Menschen individuell herausfinden müssen, weshalb sie so zwanghaft und viel essen. «Eine Erklärung, die für alle passt, gibt es nicht.» Sabine Dahler selber lernte in einer Psychotherapie, Wut anders zu verarbeiten als durch Essen – zum Beispiel durch Bewegung. So geht sie regelmässig wandern und tankt seelische Ausgeglichenheit in der Natur. Auch kann sie sich besser abgrenzen. «Und ich schlucke viel weniger als früher, im wahrsten Sinne des Wortes.»

Nach einem Ausrutscher an Weihnachten fünf Kilo mehr

Die Ursachen der Wut zu erkennen und sie nicht mehr mit selbstzerstörerischem Verhalten auszuleben, war ein langer Prozess. Wenn jemand «nur» zehn Kilo abnehmen will, empfiehlt Sabine Dahler nicht unbedingt eine

ÜBERGEWICHT he Abend und 650 am Abend. hen Mit gefülltem Magen ins Bett Mi zu gehen sei ihr wichtig. «Meine genetischen Voraussetzungen sind nun mal so, dass nicht ge mehr drinliegt.» Darüber zu me jammern bringe nichts. Tagsja üb über sei sie manchmal hungrig. «Aber da muss man halt ri du durch.» Sonst kommen die K Kilos schneller wieder, als man glaubt. Ein Ausrutscher ma über Weihnachten bezahlte üb sie teuer. Das Gewicht stieg gleich um fünf Kilogramm.

Viel Übergewichtige Viele belügen sich selbst

Wo ein Wille ist … Vor zwei Jahren hat das Migros-Magazin Sabine Dahler zum ersten Mal besucht: Damals wog sie neu 90 statt 160 Kilo. Dieses Gewicht ist auch heute noch aktuell. Geschafft hat sie das Abnehmen und das Halten des Gewichts mit eisernem Willen und dank der Begleitung durch das Internetprogramm e-balance.

Psychotherapie: «Da braucht es in erster Linie eine konsequente Verhaltensänderung, sprich Ernährungsumstellung», betont sie. Bei Ernährungsfragen kennt sich die Glarnerin inzwischen bestens aus. Noch heute darf sie höchstens 1800 Kalorien pro Tag zu sich nehmen, um nicht zuzunehmen. 450 zum Frühstück, 400 oder 500 am Mittag, 200 am frü-

«Wenn mir jemand sagt, ‹wenn du Hunger hast, iss einen Apfel, das macht doch nichts›, dann ärgert mich das», sagt Sabine Dahler. Denn gerade diese Extras seien für eine Gewichtszunahme verantwortlich. Deshalb führt sie ein Tagebuch, in dem sie jede konsumierte Kalorie festhält. «Viele Übergewichtige belügen sich selber.» So seien schnell mal 20 Gramm Käse mehr abgeschnitten. Sabine Dahler wiegt alle Mahlzeiten konsequent ab. Ihre Mutter, die regelmässig kalorienreduziert für sie kocht, ist inzwischen zur menschlichen Waage mutiert. «Sie kann ein Stück Brot in die Hand nehmen und sagen, es wiege 73 Gramm. Und das stimmt dann auch genau», amüsiert sich Sabine Dahler. Brot wird bei ihr übrigens immer portioniert, tiefgefroren, und täglich in der erlaubten Menge aufgetaut, damit sie der Versuchung widerstehen kann.

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Überhaupt gibt es im ganzen Haushalt nichts, was man eben mal so rasch in den Mund schieben könnte. Eingekauft wird nur, was auch gegessen werden darf. Die Mahlzeiten – sehr viel Gemüse, mageres Fleisch und Reis – werden frisch in der erlaubten Menge gekocht oder kommen, einzeln portioniert, aus dem Tiefkühler. Als Magenfüller dient ungesüsster Tee. Der Kühlschrank ist bis auf ein Glas Essiggurken und eine Tube Senf gähnend leer. Umso voller zeigt sich der Kleiderschrank. Spitzenbesetzte, halbtransparente und gerüschte Kleider hängen da. Die meisten sind körperbetont eng. Bewusst: «Erstens sieht es besser aus, wenn ich keine ‹Säcke› mehr trage. Und zweitens spüre ich dank der engen Kleider sofort, wenn ich zugenommen habe. Dann ärgere ich mich und will wieder reinpassen.» Was Sabine Dahler seit einiger Zeit auch wieder spürt, ist das Sättigungsgefühl, manchmal schon während der Mahlzeit. «Was war das für ein Durchbruch, erstmals einen halbvollen Teller stehenzulassen», erinnert sie sich. Die Unbeweglichkeit, die mit dem Übergewicht verbunden war, will Sabine Dahler nie mehr erleben. «Ich denke, ich kämpfe auch in zehn Jahren noch mit plus, minus fünf Kilo. Aber ich werde mein Gewicht in etwa halten.» Karin Aeschlimann

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Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Natascha Potoczna, wie haben Sie sich heute verpflegt?

Ehrlich? Heute habe ich noch gar nichts gegessen. Das ist aber nicht vorbildlich.

Das stimmt. Ich kam gestern Abend spät ins Bett und verspürte heute Morgen keinen Hunger. Und deshalb habe ich mich entschlossen, nichts zu essen. Bevor ich heute nach Hause fahre, werde ich eine Frucht kaufen, um zu verhindern, dass ich beim Einkaufen Heisshunger bekomme.

GESUNDHEITSSERIE

«Wir sind Opfer unserer Intelligenz»

Ernährungsspezialistin Natascha Potoczna sagt es unverblümt: «Das Wissen schützt nicht vor Übergewicht.» Mit ein paar einfachen Tricks und der nötigen Selbstdisziplin wird jedoch niemand dick, davon ist die 38-Jährige überzeugt.

lange durchhält, bringen nichts. Sie führen zwar zur schnellen Gewichtsabnahme. Doch mit dem Jo-Jo-Effekt nimmt man nachher doppelt oder dreifach zu. Abnehmen ist nicht das Problem, sondern das Gewicht danach zu halten.

Heute wissen die Menschen sehr viel zum Thema Übergewicht. Trotzdem gibt es immer mehr dicke Menschen.

Das Wissen schützt tatsächlich nicht vor Übergewicht. Die Umstände müssen stimmen.

Wobei die Veranlagung eine grosse Rolle spielt.

Was für Umstände?

Wichtig ist, Bewegung in den Alltag einzubauen, die sich mit der Arbeit vereinbaren lässt. Und beim Einkaufen muss man kritisch sein bei der Wahl der Nahrungsmittel. Worauf schauen Sie selbst beim Einkauf?

Ich kaufe vor allem Gemüse ein und Salat, Früchte sowie magere Eiweisssorten wie Schinken, Eier, Magerquark, Poulet ohne Haut und teilweise Light-Produkte. Welches sind denn die wichtigsten Grundregeln einer optimalen Ernährung?

Zwei Regeln. Erstens, es gibt keinen Grund zum Essen – ausser man hat Hunger. Ich weiss, mit dieser Aussage trete ich Ernährungswissenschaftern auf die Füsse. Aber das sind meine Erfahrungswerte. Zweitens, noch immer gilt: morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettler zu essen. Das ist wissenschaftlich erwiesen.

Was ist besser: drei vollwertige Mahlzeiten pro Tag oder fünf

ÜBERGEWICHT

Natascha Potoczna ist Ernährungsmedizinerin und arbeitet bei Medbase in Zug.

«Das Problem ist, das Gewicht danach zu halten.» verschiedene kleinere und über den Tag verteilte Essen?

Wissenschaftlich gesehen ist es besser, auf Zwischenmahlzeiten zu verzichten, damit dem Körper nicht zusätzliche Kohlenhydrate geliefert werden, welche die Fettverbrennung unterdrücken.

Welches sind die schlimmsten Fehler, die zu Übergewicht führen?

Ganz klar Diäten. Sämtliche Formen von kurzfristigen drastischen Veränderungen, die man nicht

Ja, die Veranlagung ist zwischen 40 und 70 Prozent für das Gewicht eines Menschen verantwortlich. Je nach Genen reichen pro Tag schon 50 Kalorien zu viel. Das entspricht einem halben Joghurt oder zwei Pralinés. Sie sorgen dafür, dass man in nur drei Monaten ein Kilogramm zunimmt. Welches sind beim Übergewicht die wesentlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau?

Männer haben mehr Muskelmasse und verbrauchen darum mehr Energie. Oder anders ausgedrückt: Wenn Männer Sport treiben, führt das zu einem effizienteren Kalorienverbrauch. Der Nachteil der Männer liegt in der Verteilung des Fetts. Sie haben die Tendenz, Fett im Bauch anzusetzen. Das erhöht das Risiko von zu hohem Blutdruck, denn Bauchfett ist das gefährlichste aller Fette. Frauen nehmen eher am Po und an den Oberschenkeln zu. Das ist für die Gesundheit nicht gefährlich. In der Menopause tendieren die Frauen allerdings zu einem

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männlichen Verteilungsmuster des Fetts. Ob Frau oder Mann, ist fehlende Bewegung der Hauptgrund für Übergewicht?

Genau. Wir sind Opfer unserer Intelligenz. Mit der industriellen Revolution haben wir Maschinen erschaffen, die uns körperliche Arbeit abnehmen. Dank der Mobilität besorgen wir uns das Essen, ohne uns gross zu bewegen. So ist der Gesamtkalorienverbrauch pro Tag über die Jahre stetig gesunken. Der Konsum von Light-Produkten nimmt zu, und trotzdem werden wir immer dicker. Die Differenz ist die mangelnde Bewegung. Wie weit muss der Staat eingreifen?

Das ist eine politische Frage. Aus meiner Sicht muss der Staat die Voraussetzungen schaffen, um das Thema in die Ausbildung einfliessen zu lassen. Die Idee einer Fettsteuer oder höherer Preise für gesundheitlich nicht optimale Nahrungsmittel ist langfristig der beste Weg. Denn oft fügt man günstigen Nahrungsmitteln Fett als Geschmacksverstärker zu. Das führt zu einer hohen Energiedichte; man isst mehr Kalorien. Stehen Firmen ebenfalls in der Pflicht?

Was Unternehmen machen könnten, wäre – wie in Japan –, Firmensport am Morgen anzubieten. Das sollte gefördert werden. Gleiches gilt, für Möglichkeiten zu sorgen, über Mittag das Essen selbst zuzubereiten. In den grossen Töpfen der Kantinen glänzt es oft wegen des vielen Fetts. Interview Reto E. Wild

www.migrosmagazin.ch 10 Regeln von Natascha Potoczna. Tipps zur Gewichtskontrolle oder -reduktion.


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DER HAUSMANN

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Mit meinem Latein am Ende Das Doofe ist ja: Bei

uns in Zürich gilt punkto Kanti die freie Schulwahl. Die Gymis buhlen Bänz Friedli hat Mühe mit Prospektlein mit Loslassen. und Werbeabenden um die besten Schülerinnen und Schüler. Die beflissensten Eltern potenzieller künftiger Kantischüler tingeln seit Wochen von Infoveranstaltung zu Infoveranstaltung. Nicht auszudenken, wohin so was führt. Zu Eliteschulen für Reiche? Und will man sein Kind ans andere Ende der Stadt zur Schule schicken, in eine andere Stadt gar, nur weil besagte Schule gemäss Statistik vielleicht die bessere Grundlage für einen späteren ETHAbschluss böte? Unsinn. Wir setzen, sollte unsere Tochter die Prüfung bestehen, ganz einfach auf die unserem Quartier am nächsten gelegene Kanti. «Wir laden Ihre Tochter/Ihr Sohn ein, am Schnupperbesuchsnachmittag teilzunehmen …», schrieb die Schulleitung auf ihren Laufzettel. «Wir laden Ihr Sohn ein …»? Hoppla, da ging ein Akkusativ vergessen. Aber macht dies die Schule nicht irgendwie menschlich? Es heisst doch von alters her: «Errare humanum est.» Ui, Hilfe, nein … Latein! «Salvete discipulae

futurae!», begrüsst ein Lat-Lehrer im Singsaal, Zimmer 208, zu besagtem Schnupper-

nachmittag, womit ich mit meinem Latein schon beinahe am Ende bin. Jedenfalls suche ich schon bei diesen ersten Worten mein Heil in der Flucht (die Formulierung kenne ich, zugegeben, aus dem Lateinunterricht), überlasse unsere Tochter ihrem Schicksal, schlendere noch ein wenig durchs Schulhaus und sorge mich, was wird, wenn Anna Luna mittags kaum mehr heimkommen kann. Zum ersten Mal fährt der ewige Spruch im Zusammenhang mit Kindern, «Es geht sooo schnell», so richtig ein: Mir ist, als hätte ich sie eben erst zum ersten Schultag begleitet, schon steht ihr Übertritt in eine Schule an, die ein neues Leben bedeutet: früher aufstehen, tagelang von zu Hause wegbleiben … Das ging so schnell! Für Eltern sind solche Schritte immer auch Etappen des Loslassens. Die Kinder werden selbständig, entgleiten einem. Mir wird weh. Ich bin kein guter Loslasser. Wie sie auch beim siebten «Zu Ti-i-isch!» nicht

von ihrem «Bravo Girl!» aufblickt (aktuelle Titelgeschichte: «Mit diesen Trendfrisuren machst du alle neidisch!») – ich werde die Mittage mit Anna Luna vermissen! Selbst die Von-null-auf-hundert-Tobsuchtsanfälle

werden mir fehlen, die sie, altersbedingt, in jüngster Zeit aus dem Nichts heraus hat (… dann zum Beispiel, wenn sie dies hier in der Zeitung liest). Vor allem aber wird mir ihr sprudelndes Erzählen fehlen, unser Fachsimpeln über Lustrinellis Transfer zu YB, ihr Übermut … Und überhaupt, mein Meiteli fern von daheim, fern von meinem Herd? Kein leichter Gedanke für mich Gluggere. Wird sie sich auch gesund ernähren? Noch immer auf Schulrundgang, frage ich mich in der Mensa, ob Anna Luna sich

«Wird sie sich auch gesund ernähren?» heut für Kalbshackbraten an Salbeisauce mit Teigwaren und grünen Bohnen entschieden hätte oder für Pommes Jackson auf Broccolisauce mit Ratatouille. Und muss heimlich zugeben: beides gesünder

als die Tomatenplätzchen aus dem Tiefkühlfach, die ich heut in der Eile aufgetischt habe. Bänz Friedli liest: 26.2. Sumiswald BE, «Bären»; 3.3. Luzern, Loge, Lesebühne FKK, 6.3. Vinelz BE/Herzogenbuchsee BE.

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ie meiste Zeit ihres Lebens lebt Claudia Lüke (47) ganz ohne Gewichtsprobleme, doch irgendwann kommen die Kilos – und bleiben. Als im letzten Jahr aufgrund von zu viel Stress dann auch noch ein Burnout-Syndrom hinzukommt und ihre Waage bereits 117 Kilo anzeigt, beschließt sie ihr Leben grundlegend zu ändern. Der erfolgreiche Gewichtsverlust ihres Kollegen gibt ihr den letzten Anstoss, es selbst einmal mit dem BCM Programm von PreCon zu versuchen.

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30 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

«95 Prozent der Musiker nehmen keine Drogen mehr»

André Béchir organisierte in 38 Jahren über 4000 Auftritte und war hautnah an den Musikstars dran. Jetzt tritt er bei der Konzertagentur Good News ins zweite Glied. Der Veranstalter blickt zurück auf ein Leben zwischen Tina Turner und Bruce Springsteen.

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epeche Mode, AC/DC, U2: André Béchir hat sie in seiner langen Karriere als Konzertveranstalter alle in die Schweiz geholt. Mit einem breiten Lächeln empfängt der vitale 60-Jährige seine Gäste in den Büros von Good News in Glattbrugg ZH. André Béchir, Sie leben seit 38 Jahren für die Konzertagentur Good News. Ihre Bilanz?

Nicht mehr. Meine musikalische Karriere endete abrupt, als ich im Alter von knapp zehn Jahren meine Blockflöte in den Rasen geschmissen hatte, den mein Vater gerade mähte. Ich habe die Noten im Heft lieber ausgemalt, als sie zu spielen. Meine Eltern fanden dann, mein Unterricht bringe gar nichts. Das gilt übrigens auch für das Tanzen: Ich bin unbegabt.

Die vergangenen Jahre waren nicht immer einfach und keinesfalls glamourös. Den Musikern ging es einst viel mehr um die Lust als ums Geld. Musik war Rebellion gegen die Gesellschaft. Heute ist das Veranstalten von Konzerten ein Geldgeschäft wie viele andere auch. Als ich 1972 anfing, hatte ich gerade meine Eisenbetonzeichnerlehre abgeschlossen. Die Musik und deren Organisation hat mich aber schon immer viel mehr fasziniert.

Dafür scheinen Sie im Umgang mit Stars begabt zu sein.

Also stammen Sie aus einer musikalischen Familie?

Heute läuft alles über Verträge mit Buchhaltern und Anwälten. Man sieht den Künstler oftmals gar nicht, weil er abgeschirmt ist. Vielleicht darf man schnell Hello sagen – aber es gibt da nur noch selten kribbelige Begegnungen. Wenn ich in den Rückspiegel schaue, habe ich die besten Jahre im Geschäft erlebt. Früher war ich primär ein Musikfan – heute bin ich dazu auch ein Buchhalter.

Nicht unbedingt. Aber ich war von Musik umgeben. Mein Vater hörte viel Ländlermusik und Klassik.

Nicht selten sind Konzertveranstalter selber musikalisch. Der Leiter des Montreux Jazz Festivals, Claude Nobs, spielt Mundharmonika. Spielen Sie auch ein Instrument?

Ich war stets nah dran. Als Veranstalter waren wir in den Siebzigerjahren Allrounder und machten alles selber: Wir hängten Plakate auf oder halfen den Bands, das Musikequipment auszuladen und auf der Bühne zu installieren. Dann ging man in die Garderobe und auch in den Ausgang. Konzerte waren ein gemeinsames Erlebnis. Und heute?

Und Ende Monat treten Sie ins zweite Glied zurück. Ihre Pläne für die Zukunft?

Ich arbeite derzeit an einem Bildband mit Anekdoten und einer chronologischen Auflistung aller Konzerte: mein Leben mit Good News, verfasst mit dem Aargauer Journalisten Bruno Wiederkehr. Ich habe in diesen 38 Jahren sehr viel Material gesammelt: Badges und Plakate, Fotos und Tickets. Apropos Ticket, wie setzt sich der Preis eines 100-fränkigen Billetts zusammen?

Zehn Franken sind Vorverkaufsgebühren, sieben Franken gehen an die Suisa, die nationale Verwaltung, welche die Eigentumsrechte der Künstler schützt. 50 bis 55 Prozent machen die lokalen Kosten wie Hallenmiete oder Infrastruktur aus. Der Rest geht dann an die Künstler – bei Open-Airs sinds oft bis zu 85 Prozent. Das Konzert von AC/DC am 8. Juni in Bern war in wenigen Minuten ausverkauft. Wie ist so etwas möglich?

Wir spielten fair und gaben ausser einem kleinen Kontingent für Medienpartner alles in den freien Verkauf an den rund 1400 Vorverkaufsstellen. Jetzt kann man sich ausrechnen: In der Minute druckt jede Stelle etwa acht Tickets aus. Es ist also klar, dass die 43 000

André Béchir vor dem Plakat eines Stars, der heute sein Freund ist: Bruce Springsteen.

Billette innert weniger Minuten weg waren. Viele Fans kamen zu spät und zu kurz. Der Konsumentenschutz verlangt nun, die Tickets zu personifizieren.

Bei U2 haben wir neu eine Hürde eingebaut: Die Käufer mussten Name, Vorname und Wohnort eingeben, um den Verkauf zu verlangsamen. Personifizieren kann man ein Ticket jedoch nicht. Wenn ich jemandem eines schenken will oder für Bekannte anstehe, gehts schon nicht mehr. Doch wenn es


INTERVIEW ANDRÉ BÉCHIR

Herr der Bühnen

André Béchir (60) hat die Konzertagentur Good News 38 Jahre lang geführt und wurde zweimal zum Veranstalter Europas gewählt. Er lebt mit seiner Lebenspartnerin in Freienstein ZH. Ab März gibt André Béchir die operative Führung an Thomas Kastl (44) ab, bleibt aber Berater und Verwaltungsrat. Good News veranstaltet pro Jahr über 100 Konzerte und erwirtschaftet mit rund 25 Mitarbeitenden jährlich rund 50 bis 60 Millionen Franken Umsatz.

eine Lösung gäbe, um den Schwarzmarkt zu unterbinden, wäre ich der Erste, der sie umsetzt. Eine solche Lösung gibt es jedoch bisher nicht, und deshalb muss sich der Fan, der unbedingt ans Konzert will, nach wie vor auf dem Schwarzmarkt umsehen.

Ja, und es ist legal. Leider. Aber wir geben keine Tickets in den Schwarzmarkt, wir verkaufen nur legal. Um die Nachfrage zu decken, bräuchten wir halt ein grösseres Stadion.

Ein solches könnten Sie jetzt als Politiker doch durchboxen.

Ich hätte keine Nerven für die Politik. Wenn ich höre, wie lange es geht, bis Politiker mal auf den Punkt kommen … Ich habe gelernt, schnell zu entscheiden, und da ist mir meist mein Bauch der Gradmesser. Ich bin ein Macher, ich nehme auch Risiken in Kauf. Wie sieht Ihr Traumstadion aus?

In Mailand, Paris, München und London gibt es Stadien, die 80 000 Leute fassen. Wir haben da in Bern im Vergleich nur ein «Stadiöndli».

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Leider verpassten wir mit der Fussball-Euro die Chance, mindestens ein grosses Stadion zu bauen. Wenn wir in Zukunft die ganz grossen Bands wollen, kann man das finanziell nicht mehr einspielen. U2 kommen mit mehr als 300 Leuten, 100 Sattelschleppern und 400 Tonnen Material. Was wäre denn Ihre Vision?

Ich träume einerseits von einem Stadion mit Dach für mindestens 50 000 Fans, da könnte man auch mal einen ChampionsLeague-Final oder einen


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INTERVIEW ANDRÉ BÉCHIR

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Langlaufsprint veranstalten. Wir sind gefangen, weil jeder Sportclub sein eigenes Stadion will. Zum anderen wünschte ich mir eine grosse Mehrzweckhalle, wie zum Beispiel die O2Arena in London. Das Ausland machts vor und baut Multifunktionsstadien. Bei uns gibts zwar viel Kapital, aber keine Visionäre. Sie wären doch einer und kennen einflussreiche Leute.

Bloss hat der Sport in der Politik eine viel grössere Lobby. Wir sind ja ein Gemischtwarenladen: Wir engagieren von André Rieu bis Marilyn Manson alles mögliche – das polarisiert viel mehr. Wer bekennt sich schon zu Manson oder Alice Cooper? Obwohl bei «Carmen» auf der Bühne ebenfalls schockierende Szenen gezeigt werden. Doch die Oper ist akzeptiert. Ganz im Gegensatz zu den Rockern. Allerdings nur bei uns. In England werden Rocker zu Rittern geschlagen.

Genau, die Queen empfängt Ozzy Osbourne, und Barack Obama spannt Bruce Springsteen für die Wahlkampagne ein. Stellen Sie sich vor: Micheline Calmy-Rey empfängt Polo Hofer. Das ist bei uns nicht vorstellbar. Heute ebenfalls fast nicht mehr vorstellbar sind die wilden Zeiten des Rock ’n’ Rolls. Erinnern Sie sich?

Sicher. Wenn ein Star Heimweh hatte, dann kam es schon mal vor, dass ihm die Sicherungen durchbrannten. Ich verstehe das ja auch ein Stück weit – dieses Tourleben ist hart. In den Siebzigern waren The Who die Wildesten, die Übelsten – das darf ich gar nicht erzählen. Selbst Supertramp liessen sich im Zürcher Hotel Atlantis gehen. Der Manager verkleidete sich als Samichlaus und stolperte mit Rotwein durch die Lobby. Die Crew spritzte mit Schlagrahm rum. Aber die Bands kamen meistens für den Schaden auf. Und Drogen?

Mein Vater ist an Lungenkrebs gestorben. Ich habe nie geraucht oder Drogen genommen. Ich sah

«Bei uns gibt es viel Kapital, aber keine Visionäre.» sie natürlich: Die J. Geils Band hatte einen Riesenklumpen Marihuana dabei. Andere haben Kokainlinien reingezogen. Aber da habe ich mich immer rausgehalten. Unser Motto war: «Wir machen alles, nur keine Drogen besorgen». Heute setzen Stars wie Madonna ja sowieso lieber auf Fitness.

95 Prozent der Musiker nehmen keine Drogen mehr. Bei den Leistungen, die auf einer Tournee gefordert werden! Wein und Bier ja – mehr liegt aber nicht mehr drin. Wenn ein Musiker seine Show nicht bringt, steht das schnell in der Zeitung … … siehe Amy Winehouse!

Voilà. Im Popgeschäft ist an jedem Tag Höchstleistung gefragt. Wenn ein Fussballer schlecht spielt, erhält er eine schlechte Note, ist aber bald wieder im Team. Welche Showstars stehen Ihnen am nächsten?

Zum Beispiel Bruce Springsteen. Als er letztes Jahr in Bern war, begleitete ich ihn aufs Jungfraujoch. Er schwamm auch in der Aare, mitten in Bern. Mit Tina Turner, die in Zürich lebt, verbindet mich eine langjährige Freundschaft. So auch mit Depeche Mode, Marc Knopfler und Status Quo. Das sind ja alles eher Altstars — wo bleiben da junge Gruppen?

Bei den neueren Bands ist klar: Die kommen und gehen, machen eine Tournee, und dann hört man oft nichts mehr von ihnen. Da bin ich froh, dass meine Freunde aus dem Musikgeschäft mit mir gealtert sind. Die gehen lieber fein essen und einen schönen Wein trinken. Das sind heute Connaisseurs geworden – aber immer noch Workaholics. Wohl so wie ich auch … Interview Mathias Haehl Bilder Paco Carrascosa


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Griechenland und der Peloponnes

Kaum ein europäisches Land kann auf einen so reichen Schatz an Mythen und Sagen zurückgreifen. Es müssen nicht nur die antiken Gebäude und Ruinen sein, die in fast allen Regionen zu finden sind, mal mehr und mal weniger bekannt. Pinienwälder, OIivenhaine, Zitronenplantagen und Platanen sind die eine Seite der Medaille, auf der anderen herrscht Kargheit, wachsen nur genügsame Kräuter und prägen Felsen das Bild. 11 x HP (Nachtessen, Frühstück) 1 x Mittagessen in einer Taverne n Eintritte Olympia, Meteora Klöster n Besichtigung Mykene, Epidaurus, Akropolis n

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Mystische Erfahrungen am Jakobsweg

Als Jakobsweg (span. Camino de Santiago) wird der Pilgerweg zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Spanien bezeichnet. Darunter wird in erster Linie der Camino Francés verstanden, jene hochmittelalterliche Hauptverkehrsachse Nordspaniens, die von den Pyrenäen zum Jakobsgrab reicht und dabei die Königsstädte Jaca, Pamplona, Estella, Burgos und León miteinander verbindet.

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Cinque Terre und Carrara

Piemont

Die malerischen Dörfer der Cinque Terre ■ Wohnen an der Versiliaküste ■ Fak. Ausflug: Imposante Marmorbrüche von Carrara

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Marina di Massa. Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Chiasso, Milano, Piacenza, La Spezia nach Marina di Massa, wo wir während drei Nächten logieren werden. 2. Tag: Cinque Terre. Eine der schönsten Regionen Italiens erwartet uns heute. Die kleinen Ortschaften kleben wie Schwalbennester an der Küste und sind nur durch schmale Strassen, mit der Bahn oder vom Wasser aus zu erreichen. Mit der Bahn fahren wir von La Spezia nach Vernazza, dem wahrscheinlich schönsten Ort der Cinque Terre. Nach der Besichtigung des Dorfes geht es weiter nach Monterosso, dem westlichsten Ort. Individuelles Mittagessen. Am frühen Nachmittag gelangen wir nach Manarola. Von dort aus spazieren wir entlang der «Via del Amore» bis nach Riomaggiore (Länge ca. 1,5 km / Dauer ca. 30 Min.). Rückfahrt mit der Bahn zu unserem Ausgangspunkt La Spezia. 3. Tag: Fakultativer Ausflug Carrara, Marmorbrüche und Sarzana. Auf einem geführten Rundgang entdecken wir Carrara. Anschliessend Fahrt in die weltbekannten Marmorsteinbrüche, in welchen der schneeweisse Marmor schon von weitem leuchtet und in denen bereits Michelangelo das Rohmaterial für seine berühmten Statuen auswählte. Bei einer Speckverkostung entdecken wir den weltberühmten «Lardo di Colonnata». Bekannt wurde dieser Speck durch seine einzigartige Lagerung von mehreren Monaten in Marmorbecken. Am Nachmittag Weiterfahrt in die wunderschöne mittelalterliche Stadt Sarzana, die für ihr gut erhaltenes historisches Zentrum bekannt ist. Zeit für einen Stadtbummel bevor wir am späten Nachmittag wieder zu unserem Hotel zurückfahren. (Dieses fakultative Programm muss bei der Buchung reserviert werden.) 4. Tag: Marina di Massa Schweiz. Rückfahrt via Mailand und Tessin zu den Einsteigeorten.

Auftragspauschale gültig für beide Reisen Unsere Auftragspauschale von Fr. 20. pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch

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4 Tage inkl. Halbpension 475. 425. Reduktion Reise 1, 14-15 30. Daten 2010 Sonntag Mittwoch Frühling Herbst 1: 28.03. 31.03. 8: 05.09. 08.09. 2: 05.04. 08.04. Mo Do 9: 12.09. 15.09. 3: 11.04. 14.04. 10: 19.09. 22.09. 4: 18.04. 21.04. 11: 26.09. 29.09. 5: 25.04. 28.04. 12: 03.10. 06.10. 6: 02.05. 05.05. 13: 10.10. 13.10. 7: 09.05. 12.05. 14: 17.10. 20.10. 15: 24.10. 27.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus Unterkunft im Mittelklasshotel Luna, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 3 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Willkommens-Drink Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Carrara, Marmorbrüche und Sarzana am 3. Tag) Ganztägige Reiseleitung am 2. Tag Zugfahrt Cinque Terre Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung 75. Fakultativer Ausflug Carrara 55. Annullationsschutz 15. ■

Ihr Hotel Wir wohnen drei Nächte im Mittelklasshotel Luna T-" " " (off. Kat.***) in Marina di Massa an der Versiliaküste. Unser Hotel befindet sich ca. 200 Meter vom Meer und ca. 500 Meter vom Zentrum entfernt. Alle Zimmer sind renoviert und verfügen über Bad oder Dusche/WC, Sat.-TV, Klimaanlage, Minibar, Safe, Internetanschluss, Telefon und Balkon. Weitere Einrichtungen: Restaurant, Bar und Schwimmbad (saisonal geöffnet). Abfahrtsorte gültig für beide Reisen 06:15 Wil !, 06:30 Burgdorf !, 06:40 Winterthur, 06:45 Basel, 07:00 Zürich-Flughafen !, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof !, 08:50 Arth-Goldau

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Das Piemont mit Asti, Alba und Langhe Besuch Weinkellerei mit Degustation ■ Fakultativ: Genua und Camogli ■

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Como-Asti. Fahrt via Gotthard, Tessin nach Como. Herz des historischen Como ist die Piazza del Duomo. Der Dom «Santa Maria Maggiore» gehört zu den schönsten lombardischen Kirchen. Er bildet mit dem «Broletto», dem ehemaligen Rathaus, und dem «Torre del Comune» ein grossartiges Platzensemble. Individueller Aufenthalt. Weiterfahrt nach Asti, wo wir während drei Nächten logieren werden. 2. Tag: Asti Alba und Langhe-Gebiet. Geführter Spaziergang durch die Stadt Asti mit ihrem mittelalterlichen Charakter. Wir lernen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen. Asti wird aufgrund seiner zahlreichen aufragenden Geschlechtertürme als das «San Gimignano des Piemont» bezeichnet und ist Zentrum des Weinanbaugebiets Monferrato, in dem der bekannte Moscato und Barbera d Asti heranreifen. Weiterfahrt nach Alba, der Stadt der Trüffel und der hundert Türme. Individueller Aufenthalt. Nachmittags Panoramafahrt durch das Hügelland des Langhe. Hier werden bekannte Weine angebaut und im Herbst die und kostbaren weissen Trüffel gefunden. Besuch und Degustation in der Weinkellerei Gigi Rosso im Herzen des Barolo Gebiets. Die strenge Winzertradition ist neben der vierzigjährigen persönlichen Kellereierfahrung die beste Voraussetzung für den edlen Tropfen, der hier gekeltert wird. 3. Tag: Fak. Ausflug Genua und Camogli. Genua hat nicht nur eine der grössten Altstädte Europas sondern auch einen der grössten Häfen am Mittelmeer. 2006 erklärte die Unesco die Prachtstrassen «Le Strade Nuove» mit den Renaissance- und Barockbauten der «Palazzi dei Rolli» zum Weltkulturerbe. Geführte Besichtigung und Zeit für eigene Entdeckungen und Einkäufe. Am Nachmittag Fahrt entlang der Küste nach Camogli. Das einstige Fischerdorf Camogli ist bekannt für seine farbigen Häuser, welche sich am Strand aneinanderreihen. Individueller Aufenthalt. 4. Tag: Piemont Ortasee−Schweiz. Rückfahrt mit individuellem Aufenthalt am Ortasee. In Orta San Giulio geniessen wir die malerische Altstadt mit ihren Renaissance- und Barock-Bürgerhäusen. Weiterfahrt via Verbania, Locarno und dem Gotthard zu den Einsteigeorten.

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Katalog- SofortPro Person in Fr. Preis Preis 4 Tage inkl. Halbpension 475. 425. Reduktion Reise 13 15 30. Daten 2010 Donnerstag Sonntag Frühling Herbst 1: 06.05. 09.05. 8: 02.09. 05.09. 2: 09.05. 12.05. So-Mi 9: 09.09. 12.09. 3: 16.05. 19.05. So-Mi 10: 12.09. 15.09. So-Mi 4: 20.05. 23.05. 11: 23.09. 26.09. 5: 27.05. 30.05. 12: 07.10. 10.10. 6: 30.05. 02.06. So-Mi 13: 10.10. 13.10. So-Mi 7: 03.06. 06.06. 14: 21.10. 24.10. 15: 24.10. 27.10. So-Mi Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Fernreisebus Unterkunft im Mittelklasshotel Salera, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 1 x Willkommensdrink 3 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Genua und Camogli am 3. Tag) Geführte Stadtbesichtigung in Asti Weindegustation Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 75. Fakultativer Ausflug Genua und Camogli 49. Annullationsschutz 15. ■

Ihr Hotel Wir wohnen drei Nächte im Mittelklasshotel Salera T-" " "+ (off. Kat.****) in Asti im Piemont. Unser Hotel befindet sich ca. 1,5 Kilometer vom Zentrum entfernt. Alle 50 Zimmer verfügen über Dusche/WC, Sat.TV, Klimaanlage, Minibar, Telefon und Haartrockner. Weitere Einrichtungen: Restaurant und Bar.

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36 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

In geheimer Mission

Wie kundenfreundlich ist die Migros für ältere Menschen? Senior Scouts haben inkognito drei Filialen getestet.

M

eistens bin ich beim Einkauf im Auftrag meiner Frau unterwegs», sagt Wolfgang Haschka schmunzelnd. Ende letzten Jahres war die Aufgabe eine andere: Der 66-Jährige prüfte als sogenannter Senior Scout für die Terzstiftung eine ausgewählte Migros-Filiale in Bezug auf die Kundenfreundlichkeit für ältere Menschen. Die unabhängige Stiftung setzt sich für die Interessen älterer Menschen ein und arbeitet mit der Migros zusammen. Ist die Beschilderung ausreichend? Wie sind die Produkte platziert? Wird man von den Migros-Mitarbeitern kompetent und freundlich beraten? Diese und andere Punkte nahm Wolfgang Haschka unter die Lupe. Dank seiner jahrzehntelangen Erfahrung ist der Senior Scout ein Einkaufsprofi und stellt mit seinem Wissen so manchen Marketingcrack in den Schatten. Ging Haschka mit Stift und Papier gewappnet von Regal zu Regal? «Natürlich nicht, da hätte ich mich ja gleich verraten.» Er kaufte inkognito ein, sammelte Eindrücke und füllte dann in aller Ruhe einen Fragebogen aus – genauso wie 30 weitere Senior Scouts, die in geheimer ShoppingMission unterwegs waren. Jetzt liegen die Resultate dieser Studie vor (siehe Box).

Wolfgang Haschka schnappt sich einen Einkaufskorb und schlendert zur Frische-Abteilung der Migros-Filiale Stücki in Basel. «Sehen Sie, das ist sehr positiv, besser als bei Coop.» Haschka meint die neue elektronische Waage. Im Gegensatz zu älteren Modellen gibt man auf einem Display direkt die Warennummer des Produkts ein und muss diese nicht mehr mühsam auf einer langen Liste entziffern. «Meine Sehkraft ist nicht mehr die beste, das hilft mir sehr», meint er.

Elektronische Waage Der Kunde gibt einfach die Nummer des Produkts ein. Keine Suche, sehr gut lesbar und einfach zu korrigieren.

Der Scout schätzt das Fisch-Angebot

Weiter gehts zur benachbarten Käseabteilung. Die Fülle des Angebots überzeugt den Senior Scout. Allerdings ist die Käsetheke unbemannt, kein Verkäufer weit und breit. Eine kleine Waage, die einsam am Rande steht, verwirrt Haschka zusätzlich. Muss er hier den Käse selber abwägen? «Beim Käse ziehe ich bei Bedarf schon die Beratung eines Fachmanns vor», sagt Haschka. Dieselbe prüft er sogleich in der Fleischabteilung. Hier wird er wie gewohnt umgehend bedient. Achtet der Senior Scout auf die Herkunft des Fleisches? «Wichtig ist für mich, dass es aus der Schweiz kommt.» Genauso wichtig wie Fleisch ist für ihn Fisch, vor allem Heringe und Makrelen.

Haschka ist sich bewusst, dass die Bestände weltweit überfischt oder von der Überfischung bedroht sind: «Kabeljau kauf ich momentan keinen mehr.» Umso mehr schätzt er, dass die Migros ihr Angebot Schritt für Schritt auf nachhaltigen Fischfang und Biozucht umstellt.

Bei der Migros nimmt sich immer jemand Zeit

Beratung benötigte der Senior Scout auch, wo er sie nicht erwartet hatte. Die Migros-Filiale befindet sich ganz am Ende des Einkaufszentrums Stücki. «Ich musste jemanden Fragen, um sie zu finden.» Und wie steht es um Ori-

entierung und Übersichtlichkeit in der weiträumigen Filiale selbst? «Kein Problem, der Einkaufsmarkt ist logisch aufgebaut, die Beschilderung in Ordnung», sagt Haschka. Und wenn er nicht weiterkommt, dann fragt er nach. So bei der Migros-Mitarbeiterin, die gerade ein Regal auffüllt. Sofort begleitet sie ihn zu den Dosen mit weissen Bohnen, einer Leibspeise von Wolfgang Haschka. «Auch bei meinem Testeinkauf hat sich jemand Zeit genommen – das ist jetzt nicht nur wegen Ihnen und dem Fotografen so», erklärt Haschka. Die Einkaufstour dauert schon knapp eine Stunde. Was hält er von Ruhezonen? «Wenn


NEUES AUS DER MIGROS Prüfender Blick: Senior Scout Wolfgang Haschka.

Käseabteilung Muss man hier den Käse selber abschneiden und wägen? Wo ist die Bedienung?

Ladenkonzept unter der Lupe der Senioren Für das neue Ladenkonzept 2010 wurden Pilotfilialen neu gestaltet. In Zusammenarbeit mit der Terzstiftung wurden diese nun hinsichtlich der Kundenfreundlichkeit für ältere Menschen getestet. 31 Senior Scouts besuchten drei Filialen. Fazit: Das neue Ladenkonzept stösst auf grosse Akzeptanz. Sehr gut bewertet wurden die Beratung, die Präsentation der Frischeprodukte und die reichhaltige Auswahl. «Das grösste Verbesserungspotenzial besteht bei der Beschilde-

rung. Besonders wichtig sind den Senioren Sitzgelegenheiten und Toiletten», resümiert Erich Hürlimann, Leiter der Verkaufsstellenplanung bei der Migros. Entsprechende Schritte sind eingeleitet. Auch die Anregung eines Scouts, agile Senioren als Einkaufshilfe für weniger rüstige ältere Menschen einzusetzen, wird geprüft. «Die Zusammenarbeit mit der Terzstiftung ist eine langfristige Partnerschaft. Bei neuen Erkenntnissen werden wir laufend reagieren.»

Bedienung und Beratung Die MigrosMitarbeiterin berät den Senior Scout freundlich und kompetent.

ich Ruhe will, bleibe ich daheim.» Angenehme Musik hingegen schätzt er, ein gut gekennzeichnetes WC würde er sehr begrüssen. Filialen zu testen ist das eine, was hält der Senior Scout grundsätzlich von der Migros? «Die Grundidee Gottlieb Duttweilers, für den kleinen Mann einzustehen, imponiert mir sehr», sagt er. Ebenso schätzt Haschka, dass sie nach wie vor am Grundsatz festhält, weder Alkohol noch Tabak zu verkaufen. «Die Migros ist wichtig für die Schweiz», ist er überzeugt. «Vor allem aber gibt sie mir das Gefühl, als Kunde im Mittelpunkt zu stehen.» Text Christoph Petermann Bilder Christian Aeberhard

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«Tiefe Migros-Bindung» René Künzli, die Menschen werden immer älter. Was heisst das für unsere René Künzli, Gesellschaft? Präsident Der demografiTerzstiftung sche Wandel stellt Gesellschaft, Politik und Wirtschaft vor grosse Herausforderungen. Heute schon werden Abstimmungen von Menschen über 50 entschieden. Gleiches gilt für Produkte, Dienstleistungen, Werbung und Marketing. Dieser Wandel ist jedoch noch wenig ins allgemeine Bewusstsein der meisten CEOs und Marketingverantwortlichen gedrungen. Auch nicht bei der Migros? Meines Wissens nach ist die Migros das erste Grossunternehmen in der Schweiz, das Senior Scouts einsetzt, um neue Einkaufscenter auf ihre Generationen- und Kundenfreundlichkeit hin zu überprüfen — und bereit ist, die Ergebnisse zu kommunizieren. Die Studie zeigt, dass die Migros den Generationenwandel ernst nimmt. Welche Bedeutung hat dies für den Detailhandel? Die Generation der über 50-Jährigen wird die grösste, kaufkraftstärkste und daher die entscheidende Zielgruppe der Zukunft sein. Jedes Unternehmen tut gut daran, sich vorausschauend auf diesen Marktwandel einzustellen, wenn es nicht in Schwierigkeiten geraten will. Wie stehen Senioren zur Migros? Am meisten hat mich beeindruckt, wie stark sich die Scouts mit der Migros identifizieren. Gerade die sozialen Anliegen Gottlieb Duttweilers schufen eine tiefe Bindung an die Marke Migros. Sie steht für Vertrauen, Qualität und soziales Engagement.

Interview Christoph Petermann


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Eine Box für alle Fälle

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Streiten überflüssig: Ein CrashRecorder hilft, den Verlauf eines Unfalls exakt zu rekonstruieren.

Ein Crash-Recorder im Auto kann nach einem Unfall die Schuldfrage klären. Die Migros rüstet einen Teil ihrer Flotte mit den Geräten aus.

Bild die bildstelle / REX FEATURES LTD.

R

eifen quietschen, Scheinwerferglas splittert, Blech wird verbeult. In einem Stau hat ein Autofahrer den Vordermann gerammt. Der vordere Wagen wird gegen ein drittes Fahrzeug geschoben. Nach dem ersten Schreck steigen die Lenker aus ihren ramponierten Karossen und streiten lautstark darüber, wer nun schuld sei. In solchen Situationen kann ein Crash-Recorder Klarheit schaffen. Das Gerät, das in der Schweiz nur die Versicherung Axa Winterthur anbietet, ist so klein wie eine Zigarettenschachtel. Es wird unter den Autositzen eingebaut und registriert bei einer Kollision Datum, Uhrzeit, Verzögerungen und Beschleunigungen. Das entlastet Anzeige

nach einem Unfall den Lenker, der korrekt gefahren ist. «Der Crash-Recorder hat oft auch eine psychologische Wirkung», erklärt Andy Auböck, Spezialist für Unfallprävention bei der Axa Winterthur. «Der blosse Gedanke an das Gerät führt zu einem vorsichtigeren Fahrstil.» Daher berechnete die Versicherung bisher schon Junglenkern bis 25 Jahren und auch Firmenkunden tiefere Prämien, wenn sie die schwarze Box in ihre Autos einbauen liessen. Neu bietet die Axa Winterthur das Zusatzgerät auch allen anderen Versicherten an. Ein Teil der Migros-Wagenflotte verfügt seit Anfang dieses Jahres ebenfalls über Crash-Recorder. An dem Projekt beteiligen sich die Genos-

senschaften Aare, Basel, Neuenburg-Freiburg und Tessin sowie alle Migros-Industrie- und -Dienstleistungsbetriebe. Das Gerät wurde nicht in Lastwagen, sondern in 700 Liefer- und Personenwagen eingebaut. Mit solchen Autos sind zum Beispiel Marketingexperten oder Spezialisten für Qualitätskontrollen beruflich unterwegs.

Unfällen vorbeugen und Prämien sparen

«Wir wollen Unfällen vorbeugen», sagt Thomas Zimmermann, der das Projekt beim Migros-Genossenschafts-Bund leitet. «Zudem sparen wir so zehn bis fünfzehn Prozent der Versicherungsprämien. Davon profitieren indirekt auch unsere Kundinnen und Kun-

den. Denn immer wenn die Migros ihre Kosten senkt, entsteht finanzieller Spielraum für Preisabschläge bei den Produkten.» Doch müssen sich die MigrosMitarbeiter, die einen CrashRecorder im Geschäftsauto haben, jetzt nicht bei jeder Fahrt überwacht fühlen? «Dazu besteht kein Grund», versichert Auböck. «Das Gerät misst zwar laufend Daten. Doch nur wenn sich ein Unfall ereignet, werden die Zahlen auch gespeichert. Dann hält der Recorder fest, was sich zwanzig Sekunden vor und zehn Sekunden nach dem Zusammenstoss ereignet hat.» Mit der Hightech-Box haben Automobilisten also keinen Big Brother als Beifahrer.

Michael West


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

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Am Schokoladenregal mit der neuen Preisanschrift im MMM Zugerland: Kundin Claudia Loser nimmt sich eine Tafel Farmer-«Schoggi» und kann nun auf einen Blick die Preise der einzelnen Artikel vergleichen.

Der Preis ist heiss – auch an den Regalen

Die Migros testet die Regal-Preisanschrift in 22 Filialen. Die grösste davon ist der MMM Zugerland in Steinhausen. Hier stehen die Preise auf Papierschildern am Regal.

C

laudia Losers Einkaufswagen ist voll. Für heute hat die 29-Jährige aus Rifferswil ZH fast alle ihre Einkäufe im MMM Zugerland in Steinhausen ZG erledigt. Es fehlt nur noch eine Tafel Farmer-Schokolade. Sie nimmt sie aus dem Regal und legt sie in den Wagen. «Dabei habe ich gar nicht bewusst wahrgenommen, dass die Preise für Schokolade am Regal angeschrieben sind», sagt sie. Sie scheint sich schon daran gewöhnt zu haben, was seit 1. Februar in der Migros Zugerland neu ist: Die Preise für Sortimente wie Brot, Molkereiprodukte, Charcu-

terie, Kosmetik oder Hygieneartikel stehen gut leserlich am Regal – und zwar auch mit dem Referenzpreis für 100 Gramm oder 100 Milliliter, was Vergleiche erheblich erleichtert.

Das Personal hat die Umstellung gut im Griff

Der MMM Zugerland zählt mit über 5000 Quadratmetern schweizweit zu den grössten Migros-Filialen. 25 000 Kunden besuchen sie wöchentlich, das sind 1,3 Millionen im Jahr. «Zugerland» gehört zu den 22 Filialen der zehn Migros-Genossenschaften, die ei-

nen Pilotversuch mit der Anschrift der Preise am Regal durchführen. Vorläufig stehen aber die Preise wie gehabt auch noch auf den Produkten. Die Versuche laufen sowohl mit elektronischen als auch mit Papieretiketten. Im «Zugerland» sind es solche aus Papier. «Pro Tag tauschen wir rund 20 bis 30 Preisschilder aus», sagt Omar Studer, stellvertretender Filialleiter in Steinhausen. Die Preisänderungen übermittelt der Migros-Genossenschafts-Bund in der Nacht elektronisch an die Filialen, dort werden die Etiketten automatisch ausge-

Für die Umwelt

Die Migros ist die letzte Detailhändlerin Europas, welche die Preise noch auf ihren Produkten anschreibt. Nun wechselt auch sie zur Preisanschrift am Regal. Sie will damit Kosten sparen, die das Beschriften der Artikel mit den Preisen verursacht. Es sind nicht zuletzt aber auch ökologische Gründe, welche die Migros zu ihrem Schritt bewogen hat: «Die Preise können heute schnell ändern», sagt Markus Aregger, Projektleiter bei der Migros-Genossenschaft Luzern. «Stehen die Preise auf dem Produkt», so Aregger,«müssen die Verpackungen weggeworfen werden. Das schadet der Umwelt.»


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NEUES AUS DER MIGROS

druckt und am Morgen vor Ladenöffnung vom Personal ausgewechselt. Insgesamt stehen im MMM Zugerland für 17 800 Artikel die Preise auf Etiketten am Gestell. Bei Früchten, Gemüse und beim Fleisch, an den Bedienungstheken und bei der Bekleidung ändert sich jedoch nichts. Und auch bei

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Aktionen bleibt die Preisanschrift wie gewohnt. «Bis jetzt läuft alles reibungslos. Unser Personal hat die Umstellung gut im Griff», freut sich Studer. Auch von Seiten der Kundschaft seien kaum Reaktionen eingetroffen. «Wir führen den Test auch nicht nur für unsere Kunden durch – die Preise stehen ja noch immer

auf dem Produkt –, sondern für unser Personal», erklärt Markus Aregger, der bei der Genossenschaft Luzern für den Pilotversuch zuständig ist. Getestet werden dabei verschiedene Möglichkeiten, die Preisschilder an den Gestellen zu befestigen. Je nach Sortiment braucht es dazu neue Regalschie-

nen oder spezielle Befestigungshaken. Ziel des Versuchs sind reibungslose interne Abläufe – damit alles klappt, wenn sämtliche Filialen umgerüstet werden. «Am wichtigsten ist dabei, dass die Preise am Regal immer stimmen», sagt Aregger. Text Daniel Sägesser Bilder Fabian Unternährer

UMFRAGE

Regalpreise sind im «Zugerland» kein Problem ➔ Margrit Zumstein (64), Hünenberg ZG: «Dass die Preise am Regal angeschrieben sind, habe ich gar nicht bemerkt. Wenn ich einkaufe, halte ich mich an meine Einkaufsliste. Ich nehme, was ich brauche und mag. Auf die Preise schaue ich nur selten.» ➔ Nicole Zehnder (32), Cham ZG: «Es stört mich nicht, wenn die Preise nur noch am Regal angeschrieben sind. Ich schaue vor allem auf Aktionen, und sonst kaufe ich, was ich brauche.»

➔ Hans-Georg Barthauer (59), Walchwil ZG: «A «Am liebsten wären mir beide Varianten — Preisan anschriften am Regal und auf den Artikeln. Stehen di die Preise nur noch am Regal, ist das für mich ni nicht optimal. Aber ich kann damit leben.»

➔ Nicole Roos (38), Steinhausen ZG: «Ich schätze es, wenn die Preise auf dem Produkt angeschrieben sind, daran habe ich mich gewöhnt. Aber damit, dass sie nur noch am Regal ersichtlich sind, habe ich auch kein Problem. Ich kaufe weiterhin in der Migros ein, denn meine Kinder lieben Migros-Produkte.»

➔ Michaela Capitelli (22), Cham ZG: «Es ist praktisch, wenn der Preis auf dem Produkt steht, so kann man zu Hause nachsehen. Dass die Preise nur noch am Regal angeschrieben sind, stört mich nicht gross. Es ist für mich akzeptabel, dass die Migros dies aus Kosten- und ökologischen Gründen tun will.»

➔ Nadine Bonamassa (39) mit Aurora (5), Steinhausen ZG: «Die Preisanschrift auf dem Produkt ist die beste und einfachste Lösung. Dass die Preise nur noch am Regal angeschrieben sind, akzeptiere ich aber — vor allem aus ökologischen Gründen. Die Umwelt steht für mich im Vordergrund.»

➔ Alexander Mezger (34), Steinhausen ZG: «Aus ökologischen Gründen finde ich es gut, wenn der Preis nur noch am Regal angeschrieben ist. Allerdings muss im Regal Ordnung sein, sodass man auch klar sieht, welcher Preis für welches Produkt gilt.»

➔ Gerda Hofmann (74), Zug: «Dass die Preise nicht mehr wie gewohnt auf dem Produkt, sondern nur noch am Regal stehen, finde ich nicht gut. Aber in die Migros gehe ich trotzdem weiterhin einkaufen.»

➔ John Gann (39), Cham ZG: «Für Preisvergleiche zu Hause finde ich es praktischer, wenn die Preise auf dem Produkt stehen. Ich kann aber die Migros verstehen, wenn sie aus ökologischen Gründen und als Sparmassnahme zur Regalanschrift wechselt.»


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Geschichtsträchtige Kultur, abwechslungsreiche Landschaften, Badestrände und in Weiss getünchte Dörfer prägen unser Wandererlebnis.

Highlights Abwechslungsreiche Landschaften auf engstem Raum. Professionelle baumeler-Reiseleitung. Bootsausflug zum Nationalpark der Brionischen Inseln.

Highlights Tagesausflug zur Vulkaninsel Nisyros. Professionelle baumeler-Reiseleitung. Kultur-, Wander- und Badegenuss.

1. Tag: Bahnfahrt in 1. Klasse nach Venedig. Bustransfer nach Mošcenicka Draga. 2. Tag: Pilgerwege. Uralte Pilgerwege führen uns durch wundervollste Landschaften. 3. Tag: Insel Cres. Schiffsausflug nach Cres. Gemütliche Wanderung. 4. Tag: Mittelalterliches Labin. Besuch der hoch über den Felsen liegenden Bertstadt. 5. Tag: Brijuni Archipel. Ausflug nach Pula und Bootsfahrt zum Nationalpark der Brionischen Inseln. 6. Tag: Blicke aufs Meer. Wir wandern entlang der Felsenküste. Nachmittag zur freien Verfügung. 7. Tag: Verträumtes Mošcenice. Entdeckungstour zur reizvollen Kleinstadt. 8. Tag: Rückreise per Bus und Bahn.

1. Tag: Direktflug nach Kos. 2. Tag: Kastro von Antimachia. Aufstieg zum Kastro, errichtet von Rittern des Johanniter-Ordens im 14. Jahrhundert. 3. Tag: Asklepios. Wanderung zur bedeutungsvollen Ausgrabungsstätte Asklepios. 4. Tag: Byzantinisches Kastell. Auf Hirtenpfaden erreichen wir das Dorf Alt-Pyli. 5. Tag: Nisyros. Ausflug zur Nachbarinsel. Wanderung entlang des Vulkankraters. 6. Tag: Hauptstadt Kos. Bummel durch das gepflegte Städtchen. 7. Tag: Ursprüngliches Kos. Begleitet von Thymian- und Wacholder-Duft entdecken wir den ursprünglichen Teil der Insel. 8. Tag: Rückflug in die Schweiz. Programmänderungen vorbehalten!

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Min. 15, max. 25 Teilnehmer/innen Leistungen: Direktflug nach Kos, Flughafentaxen, Unterkunft im A-Kategorie-Hotel mit Halbpension plus 3 Mahlzeiten, Trinkgelder, geführte Wanderungen und Ausflüge, Bootsausflug nach Nisyros, Eintritte und Besichtigungen, baumeler-Reiseleitung.

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44 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

DIE SCHWEIZ ISST BIO

BIO-SERIE: DIESE WOCHE ZU GAST BEI CLAUDIA

Lust auf einen Bio-Zmorge

Claudia Bolliger liebt ihren Sonntagszopf — mit der neuen Bio-Zopfmischung der Migros ist er schnell zubereitet.

V

om Biorhythmus us her ist Claudia Bolliger (49) eine Eule: Nicht gerade Musik ik nn in ihren Ohren, wenn wochentags der Wecker frühmorgens schrillt. Doch in der Arbeitswelt geben halt die Morgenmenschen, die sogenannten Lerchentypen, den Nachtaktiven den Takt vor. Umso genussvoller lässt die Orientalistin das Wochenende mit einem späten Frühstück beginnen: mit selbst gebackenem Zopf, Butter, Honig und je nach Laune Käse, Eiern und

kn knusprig gebratenem Speck. Wenn möglich kauft sie alles aus Bioproduktion. Ihre Vorliebe für Bio entspricht ts voll dem Trend. Deshalb führt die Migros auch über 1000 Bioprodukte im Sortiment. Tendenz: steigend. Damit man Bio im Regal sofort findet, sind die Produkte einheitlich verpackt und mit dem neuen Logo noch prominenter ausgezeichnet. In unserer Serie zeigen wir Ihnen alle zwei Wochen, wie abwechslungsreich Bio sein kann. Dora Horvath

«Wie zu Zeiten unserer Urgrosseltern»

Claudia Bolliger arbeitet den ganzen Tag in der Unibibliothek. Abends kocht sie sich fast immer ein warmes Essen. Bei ihr spielt Bio die Hauptrolle. Sehr wichtig ist für die Vielgereiste, dass das Gemüse saisongerecht ist. Und so ist beim Kochen manchmal Fantasie gefragt, um der Jahreszeit entsprechend etwas Feines zu zaubern. Wie wichtig ist Bio für Sie?

Weshalb ist Bio modern?

Seit wann kaufen Sie Bio?

Welches ist Ihr LieblingsBio-Produkt?

Schon lange, verstärkt aber seit zehn Jahren. Gesundheitliche Gründe waren ausschlaggebend. Ich bin überzeugt, dass Bioprodukte gesund sind.

Eigentlich ist Bio altmodisch, da auf den Biohöfen wie zu Zeiten unserer Gross- oder Urgrosseltern produziert wird, als es noch keine chemischen Schädlingsbekämpfungsmittel und chemische Düngemittel gab. Weil Bio nachhaltig und ökologisch ist, ist es aber wieder sehr modern.

Am liebsten mag ich das Gemüse. Auch Hülsenfrüchte und Milchprodukte kaufe ich aus biologischem Anbau.

Bilder Corinne Kramer

Ich versuche, mich möglichst nur mit Bioprodukten zu ernähren – dazu gehört manchmal auch Fleisch. Vor allem beim Gemüse merke ich den Unterschied. Es ist gehaltvoller, kräftiger, aromatischer und hält auch länger. Deshalb kaufe ich ausschliesslich Biogemüse.

Claudia Bolliger geniesst im Wohnzimmer ihrer Basler Wohnung ihr Frühstück


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mit selbst gemachtem Zopf. Wenn etwas 체brig bleibt, bereitet sie am n채chsten Tag aus den Resten Fotzelschnitten mit Zimtzucker und Vanillesauce zu.


54 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

DIE SCHWEIZ ISST BIO

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Weissmehl, Bio, 500 g, Fr. 1.60

In der Backstube: Claudia Bolliger freut sich auf den frischen Zopf, den sie aus der 8-Korn-Fertigmischung zubereitet hat.

Feines für die Bio-Küche

Die neuen und frisch verpackten Bioprodukte lassen nicht nur den Zopf köstlich schmecken.

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Quinoa weiss, Bio, Max Havelaar, 400 g, Fr. 4.50

NEUES PRODUKT

Man muss kein Hairstylist sein, um einen in schönen chön S Sonntagszopf nt f flechten zu können. Die einfachste und schnellste Methode für Ungeübte ist folgende: zwei Teigstränge in eine Kreuzform legen und dann abwehslungsweise jede Rolle übereinanderlegen.

Quinoa rot, Bio, 400 g, Fr. 4.30


DAS BESTE AUS DER MIGROS

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Cafino Cereal, Beutel, Bio, 200 g, Fr. 6.90

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8-Korn Zopf Brotfertigmischung, Bio, 500 g, Fr. 2.50

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Instant Kaffee, Bio, Max Havelaar, 100 g, Fr Fr. 6.30

Das neue Bio-Logo der Migros

Milchschokolade mit Bananenmilch-Füllung, Bio, Max Havelaar, 100 g, Fr. 2.40

Die Bioprodukte der Migros werden schonend und aus hochwertigen Rohstoffen hergestellt. Die Schweizer Produkte stammen von Landbaubetrieben, die nach den strengen Richtlinien von Bio Suisse mit der Knospe zertifiziert sind. Importprodukte entsprechen der europäischen Bio-Verordnung. Die Kontrolle über die Einhaltung der Richtlinien übernehmen unabhängige Institutionen. www.migros.ch/bio

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Dunkle Leidenschaft

GUT & GÜNSTIG FR. 4.15

Sie sind wieder da: die rassig-dunklen Sélection-Tafelschokoladen für den Gourmet. Im Biss fest, entfalten sie ihr volles Aroma erst, wenn sie auf der Zunge zerschmelzen. Die Sélection 80% Cacao Trinidad aus karibischen Trinitario-Bohnen hat einen leichten Vanille-Akzent und ist milder im Geschmack als die herzhafte Sélection 100% Cacao Madagaskar, in der die Aromen verschiedener Kakaosorten wie bei einem grossen Wein eine harmonische Komposition ergeben. Sélection: 100% Madagaskar, 80 g, Fr. 5.50, 80% Cacao Trinidad, 80 g, Fr. 5.20

Maisauflauf Für 4 Personen

➔ Backofen auf 200 Grad vorheizen. 285 g abgetropfte Maiskörner aus der Dose mit 2 EL 2-Minuten-Polenta in einer Schüssel mischen. Zirka Fr. 1.30 ➔ 1 dl gesüsste Kondensmilch, 100 g Halbfettquark sowie 1 verquirltes Ei dazugeben und gut mischen. Zirka Fr. 1.35

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Schokoladissimo

Na, kann es Ihnen gar nicht schokoladig genug sein? Die zwei Schokoladengetränke Extra Choco und Extra Noir aus hochwertigem Kakao und Milch werden bestimmt ein entzückendes Lächeln auf Ihr Gesicht zaubern. Die beiden Drinks sind kräftig und vollmundig im Geschmack. Frey Extra Choco, 210 ml, je Fr. 1.60

➔ Schale von 1 Bio-Zitrone fein abreiben. 1 Zweig Pfefferminzblätter klein schneiden. Beides unter die Masse heben. In eine kleine Auflaufform füllen. In der Ofenmitte während 20 Minuten backen. Zirka Fr. 1.50 Tipp: Heiss oder lauwarm servieren.

+ +

Der Genuss spielt die Hauptrolle

Die Mini-Rouladen aus Biskuitteig verführen mit zwei neuen Geschmacksrichtungen. Ob Schokocreme mit Himbeermarmeladenfüllung oder Haselnusscreme mit Nusssplittern: Beide Rollen sind grosses Kino für den Gaumen. Nuss Rollen, 4 Stück, 150 g, Choco Rollen, 4 Stück, 170 g, je Fr. 3.20

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mit dem Luxusschiff MS Douro Cruiser**** + Reiseprogramm 1. Tag Zürich – Porto – Vila Nova de Gaia Flug mit TAP von Zürich nach Porto. Transfer zum Schiff nach Vila Nova de Gaia, Einschiffung und Kabinenbezug. Willkommens-Cocktail und Nachtessen an Bord. 2. Tag Vila Nova de Gaia – Régua Schifffahrt Richtung Régua (Peso da Régua), einem Weinbauörtchen. Nachmittags Ausflug nach Lamego.* Besuch der Barockkirche «Nossa Senhora dos Remédios», einem Wallfahrtsort. Abendessen an Bord. 3. Tag Régua – Barca d’Alva Vormittags heisst es «Leinen los» Richtung Barca d’Alva, dem letzten portugiesischen Flusshafen nahe der spanischen Grenze, wo am Abend angelegt wird. Geniessen Sie den heutigen Kreuzfahrttag und die vorüberziehende Landschaft. Am Abend Captains-Dinner. 4. Tag Barca d’Alva – Vega de Terrón Tagesausflug mit Mittagessen und Flamenco-Show nach Salamanca (Spanien) am Nordufer des Rio Tormes (fak.). Sie besuchen u. a. die Kathedrale mit ihren zwei Türmen und den «Plaza Mayor». Rückkehr zum Schiff in Vega de Terrón und Nachtessen (Barbecue). 5. Tag Vega de Terrón – Pinhão Ausf lug nach Figueira de Castelo Rodrigo.* Besuch der von den Römern erbauten Festung. Rückkehr an Bord und Weiterfahrt nach Pinhão, im Herzen der Portweinregion. Mittagessen auf dem Schiff. Für das heutige Nachtessen bringt Sie der Bus zu einer lokalen Quinta. Rückkehr zum Schiff und portugiesische Show an Bord. 6. Tag Pinhão – Régua – Bitetos Am Vormittag Fahrt Richtung Régua (Peso da Régua). Ab Régua

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Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Venedig (Italien). Anreise nach Venedig mit modernem KomfortReisebus. Einschiffung auf Ihr Kreuzfahrtschiff. Um 17 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Dubrovnik (Kroatien)+. Die Stadt wird aufgrund ihrer kulturellen Bedeutung und der jahrhundertelangen politischen Sonderstellung oft auch als Perle der Adria und Kroatisches Athen bezeichnet. Die Altstadt steht seit dem Jahre 1980 auf der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO. Sehenswert ist die alte Stadtmauer, welche die komplette Altstadt mit ihren vielen Kirchen, Geschäften, Restaurants und Cafes umgibt. Aufenthalt von 13 bis 21 Uhr. 3. Tag: Erholung auf See. 4. Tag: Athen/Piräus (Griechenland). Piräus ist der Hafen von Athen, der geschichtsträchtigen Geburtsstätte der westlichen Zivili-

sation und Demokratie. Die Stadt bietet viele Schätze wie die Akropolis, die Plaka – das malerische Altstadtviertel – mit belebten Tavernen, Kunsthandwerk- und Souvenirgeschäften und nicht zuletzt den weltberühmten Flohmarkt. Aufenthalt von 7 bis 17 Uhr. 5. Tag: Izmir/Ephesus (Türkei). Izmir ist eine türkische Metropole an der Ägäisküste am Golf von Izmir. Die Stadt wird auch als «Perle der Ägäis» bezeichnet. Von hier aus besteht die Möglichkeit, eines der sieben Weltwunder, Ephesos, zu besichtigen. Ephesos ist reich an grossartigen Bauwerken – hier steht zum Beispiel der kolossale Artemistempel, das grösste ausschliesslich aus Marmor bestehende Bauwerk überhaupt. Der Tempel ist vier Mal grösser als der Parthenon in Athen und wurde von dem Reiseschriftsteller Pausanias als «schönstes, jemals vom Menschen geschaffenes Bauwerk» bezeichnet. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr.

6. Tag: Nafplion (Griechenland)+. Mit seinen verwinkelten Altstadtgassen und malerischen Plätzen gilt Nafplion als die schönste Stadt des Peloponnes. Die Hafenstadt hat ca. 16 000 Einwohner und liegt am Argolischen Golf zu Fusse eines mächtigen Felsen. Die unzähligen Tavernen, Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Aufenthalt von 7 bis 13 Uhr. 7. Tag: Erholung auf See. 8. Tag: Venedig (Italien)–Schweiz. Ankunft in Venedig gegen 8 Uhr. Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus bis zu Ihren Einstiegsorten in der Schweiz.

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62 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

SÜSS UND SCHARF: Tomaten und

rote Zwiebeln für das Relish. EINE BELOHNUNG: Den güldenen Sparschäler gabs für treue und umsatzstarke Sélection-Kunden. EIN MANN DER TAT: Sofort geht Beat Schlatter den Kartoffeln an die Schale. NUR NOCH GAREN: Die Seehechtfilets auf dem Gemüse sind bereit für ihren zehnminütigen Aufenthalt im Backofen.

Der Kartoffel auf die Pelle

Beat Schlatter ist ein Feinschmecker. Bei der Zubereitung von Seehecht mit Kartoffelstock verrät Kochtipps holt, weshalb er nachts keinen Braten mehr isst und warum es in der Schweiz bald noch


SAISONKÜCHE Nachgefragt

bei Beat Schlatmteerr auf Vorrat?

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V

ier pubertierende Musiker stehen auf der Bühne. Unsichtbar – vom Nebel verschluckt. Ein junger Beat Schlatter sitzt am Schlagzeug und begräbt seine Träume von den Groupies. Schuld daran ist das Trockeneis aus Militärbestand, das ein Bandmitglied besorgt hatte. Und das hört einfach nicht mehr auf, Rauch zu spucken. Nach zehn Minuten ist die Party vorbei, der Schulsilvester gesprengt. Gottlob, der Nebel hat sich gelichtet. 40 Jahre später steht der Schauspieler in der Küche und erzählt lustige Anekdoten aus seinem Leben. Und was ist in seiner Küche los? Die ist gut bestückt. Keine Vorräte im Hause zu haben

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ist «ein furchtbarer Gedanke. Das wäre ja so schlimm wie ein Bücherregal ohne Bücher», sagt Schlatter, der mit Andrea Pistorius, Köchin der «Saisonküche», hinter dem Herd steht. Heute gibts Seehecht mit Tomatensauce und Kartoffelstock. Die Kochexpertin bestaunt den goldenen Sélection-Sparschäler, mit dem der Zürcher den Kartoffeln auf die Pelle rückt. Der Komiker ist ein Sélection-Fan – und ein Migros-Kind: «Gern erinnere ich mich an den Migros-Wagen in Rüschlikon. Der war mein Blick in Rü die grosse weite Welt.» di Doch Andrea Pistorius will mehr me wissen über die musikalische Seite Beat Schlatters. «Ach, sc das ist schnell erzählt. Ende der da 70er 70 wirbelte ich noch bei der Fr Frauen-Punkband Liliput – danach war Schluss.» Schluss mit Musik, aber nicht mit der Bühne, wohlverstanden.

Auszeichnungen als Drehbuchautor

Der Durchbruch gelang ihm 1983 als Kabarettist mit dem Kabarett Götterspass. Und später feierte er auch beim Film Erfolge: Für den Hit Katzendiebe erhielt der Schauspieler 1996 zusammen mit Patrick Frey und Markus Imboden, mit denen er auch das Drehbuch schrieb, den Prix Walo. Im Jahr 2000 gewannen er und CoAutor Walter Bretscher den Drehbuch-Preis der Schweizerischen Autorengesellschaft (SSA). «Gibt es noch andere Preise, von denen du träumst?», möchte Andrea Pistorius wissen, während sie die Zutaten für das Seehechtfilet und den

Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso

gerückt

der Komiker und Autor, wo er sich seine h ein «Drama» gibt.

Er pfeffert ordentlich — beim Kochen und beim Scherzen. Beat Schlatter ist ein schlagfertiger Geniesser. Zum grossen Vergnügen von Köchin Andrea Pistorius.


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Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Tomatenrelish auspackt. «Bisch wahnsinnig», kontert Schlatter. «Ich bin erst 48!» Beim Kartoffelschneiden und Tomatendünsten plaudern sie über Gesundheit, hohen Mietzins in Zürich und über Kochtricks. Beat Schlatter wohnt seit elf Jahren im Zürcher Niederdorf und kennt die Verkäuferinnen und den Metzger im nahen Umkreis mit Namen. So bekommt er laufend Tipps. Davon profitieren dann auch seine Freunde, die er bei sich zu Hause kulinarisch verwöhnt. Was er dann kocht? «Einfache Dinge mit grosser Wirkung», sagt er und drapiert die knusprig gebratenen Seehechtfilets auf dem Tomatenrelish, bevor sie für zehn Minuten in den Ofen wandern. Andrea Pistorius schwingt derweil den Besen im Kartoffelstock. Beat Schlatter nascht eine Cherrytomate. Gemüse mag er, und gesunde Ernährung ist ihm fast so wichtig wie der Geschmack. Doch das war nicht immer so: Früher stand er nach Vorstellungen um zwei Uhr morgens gern noch in die Küche und bereitete einen Kalbsbraten zu. «Nachts essen gibt einen Ranzen», stellte seine Ernährungsberaterin fest und riet ihm von solcherlei ab.

Im März wirds in der Schweiz dramatisch

Zurzeit probt Schlatter sein neues Stück: «Das Drama» heisst die komische Tragödie. Wieder ist Co-Autor Patrick Frey mit auf der Bühne. Im März ist Premiere. Beat Schlatter spielt wie üblich nur Figuren, die er selbst gerne verkörperte oder in die er sich gut hineinfühlen kann. Doch nun wird nicht geprobt, sondern probiert. Fisch und Relish ist der perfekte Mix für Schlatter. Am Tisch gehts vergnüglich zu. So antwortet FCZ-Fan Schlatter auf die Frage, was er schon immer wollte, sich aber nie traute: «Ich würde Fredy Bickel (Sportchef des FC Zürich) fragen, ob ich bei einem wichtigen Spiel in den Sturm dürfe.» Na, Herr Bickel? Wäre doch schade, wenn sich dieser Wunsch in Rauch auflösen würde? Text Ursula Bickel Bilder Nik Hunger

www.schlatterundfrey.ch

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Seehechtfilet mit Tomatenrelish Hauptgericht für 4 Personen Zubereitung: ca. 35 Minuten Pro Person ca. 37 g Eiweiss, 25 g Fett, 47 g Kohlenhydrate, 2350 kJ/560 kcal

ZUTATEN

500 g Cherrytomaten 2 Knoblauchzehen 1 Zwiebel 3 EL Olivenöl 6 Salbeiblätter 1 EL Kapern Salz, Pfeffer 600 g Seehechtfilets

1 Backofen auf 200 Grad vorheizen. Tomaten halbieren, Knoblauch in Scheiben, Zwiebel in feine Streifen schneiden. Hälfte des Öls in einer Bratpfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Salbei dünsten. Tomaten und Kapern kurz mitschwenken. In eine ofenfeste Form geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Alufolie bedecken und in der Ofenmitte während 10 Minuten garen. 2 Inzwischen restliches Öl in der gleichen Bratpfanne erhitzen. Fischfilets beidseitig scharf anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Filets auf die Tomaten legen und weitere 10 Minuten im Ofen garen lassen. Tipp Zum Seehechtfilet passt ein Knoblauch-Kartoffelstock Für den Kartoffelstock 900 g mehlig kochende Kartoffeln in Würfel schneiden. In Salzwasser weich kochen. Abgiessen und gut abtropfen lassen. Kartoffeln mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken oder durch das Passe-vite treiben. 60 g Butter in einer Pfanne schmelzen. 2 Knoblauchzehen dazupressen und dünsten. Mit 3 dl Milch ablöschen und erhitzen. Zu den Kartoffeln giessen. Alles zu einem glatten Püree verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

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Abo bestellen: 0848 87 77 77, aboservice@saison.ch Mehr Rezepte unter www.saison.ch


66 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

KLEINE KÜCHENKUNDE

Fischers Fritz …

… fischt frische Fische. Und dann? Die Geheimnisse rund um das Wasserwesen lüftet Andrea Pistorius, Köchin der «Saisonküche».

F

ische schmecken nicht nur gut, sie versorgen den Körper auch mit Eiweiss, Vitaminen und Mineralstoffen. Die Fettsäuren im Fisch sind gut für Herz, Gehirn und Immunsystem. Entscheidend für die Wirkung auf den Körper ist die Zusammensetzung der Fette. Vor allem Fischöle und die fetteren Fische liefern die wichtigen Omega-3-Fettsäuren.

Wichtig beim Einkaufen Der Genuss beginnt beim Einkauf. Darauf sollten Sie achten: • Die Augen glänzen und stehen leicht gewölbt hervor, die Hornhaut ist leicht durchsichtig. • Die Schuppen sind unbeschädigt, die Flossen liegen fest an. • Der Fisch ist mit einem klaren Schleim bedeckt, die Kiemen allerdings nicht. • Die Kiemenblättchen sind rot, und klar zu erkennen. • Der Fisch weist keine Dellen auf. • Bei Filets ist das Fleisch klar strukturiert und riecht nicht unangenehm nach Fisch. Ein frischer Tang-Meerwasser-Geruch hingegen ist ein gutes Zeichen.

So bleibt der Fisch frisch Einmal aufgetauten Fisch verwenden und nicht wieder einfrieren. Aufgetaut wird der Fisch über Nacht im Kühlschrank. Aber er sollte dabei nicht im Auftauwasser liegen. Tipp: Ganze Fische bleiben länger frisch, wenn sie ausgenommen und die Kiemen entfernt wurden.

Und so schmeckt er Vor der Zubereitung von Filets sollten Sie die Gräte mit einer Pinzette entfernen. Fische können

Seehecht

Der Grosse: Der MSCSeehecht der Migros kommt aus Südafrika. Er wird bis zu 1,3 Meter lang und lebt, falls er dem Angler entkommt, bis zu 20 Jahre. Ganz ist er an der Fischtheke erhältlich. Die Filets finden Sie im Selbstbedienungsbereich. Seehecht gehört zu den dorschartigen Fischen. Er eignet sich zum Braten und Schmoren und darf kräftig gewürzt werden.

ganz oder in Stücken gebraten, grilliert, gebacken oder gekocht werden. Glasig bedeutet noch nicht gar. Die zartesten Zubereitungsmethoden: Pochieren oder Dampfgaren. Für beides legt man Gewürze und Kräuter in einen Fischfond und lässt den Fisch oder das Filet im nicht kochenden Wasser pochieren oder über dem Dampf des kochenden Fonds garen. Dieser kann mit Rüebli, Fenchel, Ingwer, Wachholderbeeren, Knoblauch, Lorbeer, Petersilie und Dill ergänzt werden.

Gekochten Fisch zerlegen • Die Rückenflosse mit Gabel und Messer herausziehen. • Haut entlang des Rückens, am Kopf und am Schwanz abtrennen. • Die Bauchflossen und die Haut entfernen, den Kopf lösen – die Mittelgräte nicht durchtrennen. • Beide Filetstücke wegheben. • Das Rückgrat von unten her lösen, mit dem Kopf abheben und entfernen. Jetzt unteres Filet herausheben.

Artenvielfalt erhalten Die Migros setzt auf nachhaltigen Fischfang und Biozucht. So unterstützt sie seit 1997 das Label des Marine Stewardship Council (MSC). Es hat das Ziel, die Zukunft der Fischbestände, den Lebensraum Meer und die Existenzgrundlage von Fischern und deren Familien langfristig zu sichern. Die Fischbestände dürfen nicht überfischt werden und müssen Zeit haben, sich zu erholen. Die strengen Richtlinien werden durch unabhängige Kontrollen sichergestellt. Mehr Infos unter www.migros.ch/fisch

Kabeljau

Der Neutrale: Der MSC-Kabeljau kommt aus dem Nordostatlantik. Das Rückenfilet ist an der Fischtheke wie auch im Selbstbedienungsbereich erhältlich. Der junge, noch nicht geschlechtsreife Fisch wird Dorsch und nach der Geschlechtsreife Kabeljau genannt. Sein Fleisch weist keinen intensiven Eigengeschmack auf. Der Kabeljau erreicht eine Länge von 1,1 Metern.


SAISONKÜCHE

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AUFGEGABELT

Martin Jenni, Food-Redaktor

Fang den Fisch

Seelachs

Forelle

Die Walliserin: Die Bio-Forelle ist Schweizerin, genauer gesagt Walliserin, und ganz an der Fischtheke und im Selbstbedienungsbereich erhältlich. Bio-Forellen werden mindestens 18 Monate alt und 40 bis 55 cm lang. Sie werden nach den Richtlinien des biologischen Landbaus gezüchtet. Da sie mit Biofutter ernährt werden, enthalten sie weniger Fett als herkömmliche Forellen. Sie eignet sich zum Grillieren, Braten und Pochieren.

Bilder iStockphoto (2), Bab.ch/Stockfood (2), Gian Vaitl

Der Andere: Der MSC-Seelachs stammt aus dem Nordostatlantik. Das Rückenfilet ist im Selbstbedienungsbereich wie auch an der Theke erhältlich. Trotz seines Namens gehört der Seelachs nicht zur Familie der Lachse, sondern zur Familie der Dorschartigen. Er wird bis zu 1,2 Meter lang. Sein Fleisch hat einen ausgeprägten, lachsähnlichen Geschmack.

Seit Jahren bereise ich Cornwall. Ich fühle mich zu seinem Meer, seinen steilen Klippen, langen Sandstränden, grünen Wiesen, pittoresken Fischerdörfern, urigen Pubs und zu den nicht minder urigen Bewohnern hingezogen. Diese südwestlich von London gelegene Grafschaft hat es mir angetan. Sie zieht mich magisch an. Nur seit Cornwall durch die zuckersüssen PilcherRomanverfilmungen alle kennen, weiche ich auf die Wintermonate aus. Oft sitze ich im Pub und komme bei einem Pint mit den Fischern ins Gespräch – Seemannsgarn inklusive. Gleichzeitig versuche ich Cornish zu verstehen, was mir oft nicht gelingt. Anmutig wird es, wenn die Cape Cornwall Singers ihre Seemannslieder intonieren. Auf dem Tonträger mag das befremdlich klingen, live verursacht es Gänsehaut. Übrigens. Die Sardinen (im Bild) kommen aus Spanien und empfehlen sich als Katerfrühstück. Der SélectionWolfsbarsch (nicht im Bild und nur in grösseren Migros-Filialen erhältlich) kommt dafür aus Cornwall. Fisch schonend mit der Leine gefangen. Kein Seemannsgarn. Garantiert. www.capecornwallsingers.co.uk



IHRE REGION MIGROS NE/FR

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

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Aufführungsdaten

«Anna, Jean, l’amour et les mathématiques» (Anna, Johannes, die Liebe und die Mathematik) von Ahmed Belbachir. Für ein breites Publikum ab neun Jahren. Neuenburg, Théâtre de la Poudrière. Am 27. und 28. Februar um 17 Uhr. Tickets: 032 725 05 05 www.ccn-pommier.ch

AGENDA

Unsere kleinen Hobbybäcker

Eine Woche lang organisiert das Gruyère-Centre in Bulle einen Workshop zur Herstellung von Hefezöpfen für Kinder ab sechs Jahren. Sie können ihr Werk zusammen mit einem Jowa-Bäcker anfertigen und es nach dem Backen mit nach Hause nehmen. Betreuerinnen kümmern sich um die Kinder. Zuerst zeigt der Bäcker, wie es geht, dann legen die Kinder selbst Hand an. Bei der Aktivität unterliegen die Kinder der Aufsichtspflicht der Eltern.

Am Samstag schliesst sich dem Stück ein Workshop mit der Organisation Pro-Philo an.

Schüler der Theaterschule Diggelmann schlüpfen abwechselnd in Kinderrollen.

Die Welt der Kinder Bilder: Pierre-W. Henry, Migros-Archive, Penelope Henriod

Im Gruyère-Centre in Bulle können Kinder ab sechs Jahren ihren eigenen Hefezopf herstellen. Öffnungszeiten: Morgens: von 8.15 bis 11.15 Uhr (ausser Montagmorgen) Nachmittags: von 13.30 bis 17.30 Uhr Am Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 19.30 Uhr Samstags von 8.15 bis 14.30 Uhr

Die Compagnie L’Orange bleue wendet sich mit einem Stück rund um die Themen Erinnerung und Liebe an Kinder ab neun Jahren.

B

eim Stück «Anna, Jean, l’amour et les mathématiques» erzählt Ahmed Belbachir, ausgehend von einer wahren Begebenheit, den bewegenden und lustigen Alltag einer kleinen Schulklasse und wirft dabei einen zärtlichen und poetischen Blick auf die Welt der Kinder. In den 1960er-Jahren erwartet die Kinder einer fiktiven Schul-

klasse eine Überraschung: Sie sollen mit Anna, die bei einem Autounfall das Gedächtnis verloren hat, eine neue Schülerin bekommen, die mit 20 Jahren doppelt so alt ist wie sie. Die Kinder versuchen, Annas Erinnerungsvermögen mittels Spiel und Mathematik wieder auf die Sprünge zu helfen. Anna, eine Fremde aus der Welt der Erwachsenen, fasziniert die

Adresse: Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg, Postfach 256, 2074 Marin-Epagnier, Tel. 058 574 81 11 Adressänderung: Nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: Tel. 058 574 83 37, immer morgens und am Montagnachmittag. E-Mail: catherine.leuba@gmnefr.migros.ch

Kinder durch ihre mutmassliche Kenntnis der Geheimnisse der Liebe. Sie wird – wider Willen – zum Motor und Schlüssel für den Übergang der Kinder ins Jugendalter. Am Samstag, 27. Februar, führt die Organisation Pro-Philo einen Workshop rund um dieses Stück und dessen wichtigste Themen durch. SC



IHRE REGION MIGROS NE/FR

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

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Sich mit Berufskollegen austauschen

Ein Klubschulseminar bietet Erwachsenenausbildern die Gelegenheit, sich auf dem Laufenden zu halten und Erfahrungen auszutauschen. Eines der Highlights: Der Chor Novantiqua aus Sitten.

AGENDA

Festival Usinesonore 2010

Bilder: Chab Lathion, KOST

Immer mehr Profis zeitgenössischer Musik engagieren sich für eine Region, den Berner Jura: Nach zwei erfolgsgekrönten Ausgaben (2006 und 2008) gibt es wieder ein Festival Usinesonore — mit noch mehr Schwung und Professionalität. Am 13. und 14. März beherbergt die Fabrik Schaublin in Malleray-Bévilard (Berner Jura) wieder 60 Musiker, Techniker und Freiwillige. Im Laufe der Jahre ist aus Usinesonore ein richtiges kleines Unternehmen geworden. Das Festival bietet dem Publikum zwei Tage und sechs Konzerte rund um Musik und Tanz des 20. und 21. Jahrhunderts. Zu den hochkarätigen Auftritten gehört auch der Chor Novantiqua aus Sitten, mit dem die Veranstaltung am 13. März um 18 Uhr eröffnet wird. Das Ensemble interpretiert ein Werk von Saskia Bladt mit dem Titel «Versickerung». Festival Usinesonore 2010 Malleray-Bévilard, Fabrik Schaublin, vom 13. bis 14. März 2010 www.usinesonore.ch

Die Klubschulseminare zur Supervision finden in Kleingruppen mit maximal sieben Personen statt.

E

rwachsenenausbilder und -ausbilderinnen sind immer wieder mit neuen pädagogischen Situationen und menschlichen Beziehungen konfrontiert. Sie äussern deshalb oft das Bedürfnis, sich wieder zu treffen und Erfahrungen auszutauschen, um nach der Ausbildung die Reflexion über ihre Berufserfahrung zu vertiefen. Deshalb bieten die Klubschulen von Neuenburg und Freiburg in diesem Jahr Seminare von fünf halben Tagen zur Supervision an. Unter Bezugnahme auf konkrete Situationen haben die Klein-

Weitere Infos

Interessierte, die ausführlichere Informationen zu diesen Seminaren wünschen, können die Internetseite der Klubschulen besuchen oder sich an Joëlle Ruellan, Leiterin der Berufsausbildung, wenden unter 058 568 83 85 oder joelle.ruellan@gmnefr. migros.ch

gruppen mit maximal sieben Personen die Gelegenheit, über ihre berufliche Funktion nachzudenken, sich mit ihrem Verhalten, ihrer Wahrnehmung, ihren Gefühlen und ihrem Vorgehen auseinanderzusetzen. Die Supervision ist ein Prozess, der ermöglicht, grössere Klarheit zu erwerben und zur Beherrschung komplexer Situationen den nötigen Abstand zu gewinnen. Die Gegenüberstellung verschiedener Erfahrungen kann unter anderem zum Austausch von Eindrücken und zur gegenseitigen Bereicherung dienen. EC

Adressen der Klubschulen: Neuenburg: rue du Musée 3, 2001 Neuenburg, Tel. 058 568 83 50. Freiburg: rue Hans-Fries 4, 1700 Freiburg, Tel. 058 568 82 75. La Chaux-de-Fonds: rue Jaquet-Droz 12, 2300 La Chaux-de-Fonds, Tel. 058 568 84 00. Bulle: rue de Toula 20, 1630 Bulle, Tel. 058 568 83 25. Kurse im Val-de-Travers: Tel. 058 568 84 75. Kurse im Val-de-Ruz: Tel. 058 568 84 75. Internet: www.ecole-club.ch


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IHRE REGION MIGROS NE/FR

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Ausgerüstet mit Wagen und Werkzeug, ist das Logistikteam bereit für seine täglichen Aufgaben.

Einblicke in Ihre Genossenschaft

Sie sind eher diskret und doch so wertvoll und erfinderisch.

instantsdevie@gmnefr.migros.ch

chen Ansturm müssen nämlich bestimmte Arbeiten erledigt werden. Zur Reinigung der Böden, der Büros, der Fensterscheiben und der WCs, zum Schneeschippen, Instandhalten der Aussenanlagen und Wechseln der Neonröhren gesellen sich noch alle Anrufe der etwa 200 Personen, die im Gebäude arbeiten. Ein kleines Problem? Ein Anruf genügt, und sie sind zur Stelle. Für diese Arbeit braucht es Tüftler, die von allem ein wenig Ahnung haben, auch wenn jeder von ihnen seine Spezialität hat. Der Teamchef Fritz Bongni ist derjenige, der das Gebäude am besten kennt. Er gehört seit 40 Jahren dem Unternehmen an und war bei dessen Bau 1984 mit dabei! Er hat alle Renovationen mitgemacht und

kennt jeden Winkel und so ziemlich alle Geheimnisse. Wer wie die Logistiker die Flure entlangläuft, hat seine Ohren und Augen überall. Aber sie schweigen beharrlich!

Die kleinen Geheimnisse, die sie zufällig im Laufe eines Tages aufschnappen, werden nicht preisgegeben. Der Ruf der Hausmeister würde Schaden nehmen! FS

Diese Woche Zu viert kümmern sie sich um die Wartung des Verwaltungsgebäudes und des Betriebszentrums in Marin. Eine meist unauffällige Arbeit, aber wirksam und vor allem unverzichtbar.

V.l.n.r.: Fritz Bongni, Jérôme Perrin, Fernanda da Costa und Philippe Gabriel.

Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg

Nächste Einblicke Die Migros Colombier feiert ihr 10-jähriges Bestehen.

Bilder: Jean-Luc Cramatte

D

ie vier gehören eher zu den unauffälligen Menschen, deren Gegenwart man manchmal gar nicht bewusst wahrnimmt. Aber eines Tages braucht man sie, und dann schätzt man ihre stete Bereitschaft, ihre Arbeit und ihre Fähigkeiten. Fernanda da Costa, Fritz Bongni, Philippe Gabriel und Jérôme Perrin bilden das Logistikteam des riesigen Verwaltungsgebäudes von Marin, wo die Büros und die Betriebszentrale der Migros Neuenburg-Freiburg untergebracht sind. Tagsüber hat das Team kaum Zeit, sich zu langweilen. Ihre Arbeit beginnt normalerweise um fünf Uhr morgens, lange vor der Ankunft der anderen Benutzer des Gebäudes. Vor dem morgendli-


Eidgenössische Kommission für Konsumentenfragen EKK

Symposium zum Welttag der Konsumentenrechte

Marktöffnung – und wo bleiben die Konsumentenrechte? Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern 15. März 2010, 13 bis 17 Uhr Eintretensvotum von Bundespräsidentin Doris Leuthard Fachdiskussion mit Monika Dusong, Präsidentin Fédération Romande des Consommateurs FRC ■ Rudolf Minsch, Dr. oec. HSG, Chefökonom economiesuisse ■ Ariane Morin, Dr. iur., Professorin Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Lausanne ■ Alexander Brunner, Dr. iur., Privatdozent für Handels- und Konsumrecht sowie Verfahrensrecht, Universität St.Gallen

Politische Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der politischen Parteien Moderation: Jürg Krummenacher, Prof. Dr. h.c., Hochschule Luzern Anmeldung bis zum 26.Februar 2010 an das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen BFK (Teilnahme kostenlos): E-Mail: benno.maurer@gs-evd.admin.ch; Tel. +41 (0)31 323 94 06

spinas | gemperle

Für die Eidgenössische Kommission für Konsumentenfragen EKK Melchior Ehrler, Präsident Marlis Koller-Tumler, Vizepräsidentin

Allein mit Technik lassen sich die Probleme unserer Zeit nicht lösen. Dafür braucht es Taten. Taten für unseren Planeten. Für die nachfolgenden Generationen. Und für uns. Denn wer nicht auf Kosten von morgen lebt, lebt bewusster, gesünder und zufriedener. Inspirationen für ein nachhaltiges Leben: wwf.ch/lösung


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Südengland und London Bath - Plymouth - Land's End - Stonehenge - Salisbury - Brighton Der Süden Englands, das ist die englische Riviera, jene Halbinsel, die weit in den Atlantik hineinragt und als Erholungsgebiet der Engländer gilt. Hier gibt es schöne Strände und schroffe Klippen, kleine, unberührte Fischerdörfer und pittoreske Städtchen, das malerische Cornwall und natürlich Land’s End, den westlichsten Punkt Englands. Die von sanften grünen Hügelketten durchzogene Gegend empfängt Sie auch mit einer bemerkenswerten Vielfalt an architektonisch interessanten Städten.

6. Tag, Stonehenge - Salisbury Brighton: Sie besuchen zuerst die mächtigen, geheimnisvollen Steinkreise von Stonehenge. Inmitten der grünen, englischen Landschaft erreichen Sie anschliessend Salisbury. Besonders sehenswert ist die Kathedrale mit dem 123 m hohen Kirchturm. Gegen Abend gelangen Sie nach Brighton. Halbpension.

1. Tag, Schweiz - Lille: Fahrt vom Einsteigeort nach Reims, wo Sie die berühmte Kathedrale besichtigen können. Weiterfahrt nach Lille nahe der belgischen Grenze. Halbpension.

3. Tag, London: Auf einer geführten Stadtrundfahrt werden Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser Weltstadt näher gebracht: Piccadilly Circus, Buckingham Palace, Westminster Abbey, Tower Bridge und vieles mehr. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um London besser kennen zu lernen. Tauchen Sie ein in die Atmosphäre von Eleganz, Royality und Extravaganz. Frühstück.

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4. Tag, Bath - Plymouth: Bath gehört zu den schönsten Städten Europas. Entdecken Sie auf einem geführten Stadtrundgang dieses architektonische Meisterwerk des 18. Jahrhunderts. Am Nachmittag fahren Sie via Wells nach Exeter und weiter durch die neblige Heidelandschaft des Dartmoors nach Plymouth an der Südküste. Halbpension.

7. Tag, Fährüberfahrt - Le Coudray Montceaux: Mit der Fähre überqueren Sie den Ärmelkanal und verlassen England. Via Arras erreichen Sie Le Coudray Montceaux, einige Kilometer südlich der französischen Metropole. Halbpension. 8. Tag, Le Coudray Montceaux Rückkehr: Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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BESSER LEBEN MIX

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

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Erst verstehen, dann sprechen

Hilft beim Lernen: Einfache Bilder einfach erklären. Die Fähigkeit zum Sprechen ist zwar angeboren, trotzdem bildet sich Sprache nur durch Übung aus. Für Eltern heisst das: möglichst früh mit dem Baby sprechen, singen und ihm Verse aufsagen. Bevor das Baby spricht, lernt es verstehen. Mit ungefähr sechs Monaten begreift es die Bedeutung bestimmter Wörter. Hört es seinen Namen, hält es beim Spielen inne. Ab dem ersten Geburtstag ist es sinnvoll, mit dem Kind Bilderbücher anzuschauen. Einfache Bilder mit einfachen Worten erklären — so profitiert Ihr Kind am meisten. Es hört, wie ein Wort klingt, und sieht auch gleich noch, was es bedeutet. Alles über Schwangerschaft und das Leben mit Kleinkindern unter www.migrosbabyclub.ch

TIERE

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Lange Kälteperioden lassen Raubvögel hungern

Findet bei Kälte und Schnee kaum Nahrung: Milan. Der kälteste Januar seit fast 25 Jahren setzte auch den Greifvögeln zu. Halb verhungerte Mäusebussarde, Falken und Milane werden der Vogelwarte oder dem Zürcher Tierspital gebracht. Das Nahrungsangebot ist mager, Mäuse sind wegen der Schneedecke kaum zu erreichen. «Die endgültige Bilanz, wie sehr sich der Winter auf den Vogelbestand ausgewirkt hat, lässt sich aber erst im Frühling ziehen», so Matthias Kestenholz von der Vogelwarte Sempach.

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Den Kopf verdreht S

chöne Frauen machen Männer dümmer – zumindest zeitweise. Das glauben niederländische Wissenschafter. Sie beobachteten die intellektuelle Leistungsfähigkeit von Studenten, nachdem diese mit besonders attraktiven Mitstudentinnen geplaudert hatten. Fazit: Ein Mann kann während und kurz nach der Begegnung mit einer schönen Frau nicht mehr klar denken. Für Frauen gilt das nicht. Doch was passiert im Kopf des Mannes, wenn er mit einer attraktiven Frau zusammen ist? Die Wissenschafter vermuten, dass die Herren der Schöpfung alle vorhandenen Hirnkapazitäten nur dem einen Ziel widmen, nämlich die Frau zu erobern. Dies könnte laut den Neue Frage unter www.migrosmagazin.ch

Ein attraktiver Mensch bewirkt bei Ihnen... ➔ Neid ➔ Lust auf Sex ➔ Freude

Forschern auch erklären, wieso viele Jungen in der Schule schlechter sind als die Mädchen: Sie bringen zu viel Energie dafür auf, die Klassenkameradinnen zu beeindrucken. Daniel Schifferle Frage von letzter Woche

Achten Sie auf die Sprache des Körpers?

So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet:

13 % 15 %

Mir verrät ein Blick in die Augen alles

Nein, alles Mumpitz

72 %

Ja, Menschen lassen sich so besser einschätzen


76 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Teilzeitarbeit als Karrierefalle Wer nach oben will, muss ein 150-Prozent-Pensum meistern. Doch die Teilzeitangestellten Martina Blum und Urs Inauen zeigen, dass es auch anders geht. artina Blum arbeitet hoch oben. Der Blick durch die Fensterfront im siebten Stock des grossen Versicherungsunternehmens Axa Winterthur reicht weit über die Dächer der Winterthurer Altstadt. Aus den Kaminen steigen Rauchschwaden wie Wattebausche in den Winterhimmel hinauf. Die 37-jährige Martina Blum ist Leiterin Umweltmanagement. Und sie ist dreifache Mutter. Auf ihrem Schreibtisch steht ein Foto mit den drei Kindern am Strand: Jonas (9), Muriel (7) und die fünfjährige Nele. Heute Morgen, bevor sie zur Arbeit kam, hat sie ihnen das Frühstück gemacht, der Jüngsten beim Anziehen geholfen und geschaut, dass alle drei rechtzeitig um zehn vor acht aus dem Haus kommen. Zwei Tage pro Woche werden ihre Kinder in der Tagesschule betreut, an einem Tag ist der Vater zuständig. Donnerstags und freitags ist Martina Blum selbst zu Hause – ihr Arbeitspensum beträgt trotz Kaderposition 60 Prozent.

M

Auf der Karriereleiter ziehen die Männer vorbei Verantwortungsvolle Teilzeitstellen sind rar. Obwohl in der Schweiz heute über zwei Drittel der Frauen mit Kindern berufstätig sind, stagniert ihre berufliche Entwicklung in der Regel. Ohne Unterstützung des Unternehmens und der Vorgesetzten ist der Weg nach oben auch für gut ausgebildete Mütter kaum möglich. Sie zappeln in der Teilzeitfalle – während ihre männlichen Arbeitskollegen munter an ihnen vorbei die

Karriereleiter hochklettern. Denn bei Männern läuft es umgekehrt: Die Studie «Beruf und Familie» des Forschungsinstituts Prognos hält fest, dass Väter häufiger mittlere und höhere berufliche Positionen erlangen als kinderlose Männer. Das funktioniert allerdings nur, solange sie trotz Kindern gewillt sind, ein 150-ProzentPensum zu leisten. «Wenn man neben dem Job noch Kinder betreut, gilt das in der Arbeitswelt als Manko, nicht als Leistung», sagt Martina Blum. Von vielen Kollegen kriege sie kaum mit, dass sie Väter sind und zum Beispiel auch mal ein Kind von der Krippe abholen müssten. In ihrem Team sei das Klima glücklicherweise anders – auch weil ihre Chefin, ein Mitglied der Direktion, selbst zwei Kinder habe und 70 Prozent arbeite.

Sollen nur noch Kinderlose Karriere machen können? Mittlerweile werden an Gymnasien und Universitäten zur Hälfte Frauen ausgebildet. Und auf der anderen Seite bekunden junge Männer in Umfragen zunehmend den Wunsch, nicht nur der Ernährer ihrer Kinder, sondern auch deren Bezugsperson im Alltag zu sein. Die Arbeitswelt hinkt dieser gesellschaftlichen Entwicklung hinterher. Und es stellt sich die Frage, ob künftig nur noch Kinderlose Karriere machen können. Doch auch Urs Inauen beweist, dass es anders geht. Der 39-jährige Vater schneidet eine Peperoni in kleine Stücke, dann kommen Tomaten und der Eisbergsalat dran. Neben ihm vermischt


BESSER LEBEN FAMILIE

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Zeit f端r die Schule: Martina Blum schickt ihre Kinder los.

Zeit Z Ze eit it f端r f端 端rr d den en n JJob: ob o b: M rt Ma r tin iin na B Bl lum mu nd d Martina Blum und ih hre eA rb beits eiits skko olll eg egen en ihre Arbeitskollegen Mart Ma rttin n Kuhn Ku uh hn (links) ( iin (l nks nks s) Martin und O un Ol liv vie er M Mi ich hell. und Olivier Michel.


78 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

DAS SAGT DIE EXPERTIN Trix Angst ist Arbeits- und Organisationspsychologin bei der Fachstelle für Gleichstellung von Mann und Frau in Zürich. Sie entwickelte eine Website zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (siehe Tipps).

«Firmen müssen sich öffnen» Trix Angst, Mütter möchten sich trotz Teilzeitstelle beruflich weiterentwickeln, Väter versichern, sie würden ihr Pensum gerne reduzieren, um mehr von den Kindern zu haben. Warum hapert es dann mit der Realisierung? Interessante Teilzeitstellen sind selten, und die Männer fürchten sich zu Recht davor, bei der nächsten Beförderungsrunde unterzugehen. Zudem verdienen die Frauen im Durchschnitt 25 Prozent weniger, und eine egalitäre Rollenaufteilung wäre finanziell ein Nachteil. Andererseits spielen aber auch alte Rollenbilder und Gewohnheiten nach wie vor eine wichtige Rolle.

zu akzeptieren, der zweimal pro Woche aus dem Büro rennt, weil er seine Kinder abholen muss.

Und die lassen sich nur schwer verändern. Es gäbe schon Möglichkeiten: Ich weiss von einem Unternehmen, das eine Zeitlang Kurzarbeit einführen musste. Danach kamen auf einmal die Männer und wollten weiterhin Teilzeit arbeiten. Leider versäumen es viele Unternehmen, solche Situationen zu nutzen, um neue Arbeitsmodelle zu entwickeln.

Inwiefern? Die jungen Leute gehen zum Beispiel an einem Kongress für Hochschulabsolventen zum Stand der UBS und fragen, wie familienfreundlich das Unternehmen ist und wie es mit qualifizierten Teilzeitstellen aussieht. Wenn nicht viel geboten wird, wechseln sie zum Stand der CS. Der Arbeitgeber wird zunehmend auch nach solchen Kriterien ausgewählt.

Warum tun sich die Arbeitgeber so schwer? Die Arbeitswelt ist auf Vollzeitstellen und eine starre Präsenzkultur getrimmt. Spielen auch unbewusste Ängste eine Rolle? Wenn man neue Arbeitsmodelle zulässt, hinterfragt man automatisch die alten. Ein Vorgesetzter, der sich darüber definiert, jeden Tag zwölf Stunden im Büro zu sitzen, wird Mühe haben, seine Teilzeitmitarbeiter zu fördern oder gar einen Vater auf derselben Hierarchiestufe

Auf Ihrer Website zum Thema Vereinbarkeit listen Sie trotzdem einige Unternehmen auf, die familienfreundliche Strukturen fördern. Ja, immer mehr Firmen haben gemerkt, dass sie sich öffnen müssen, nur schon, weil bald die ersten geburtenschwachen Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt kommen und ein akuter Mangel an qualifizierten Mitarbeitenden droht. Ausserdem stellen die Personalverantwortlichen fest, dass die nächste Generation fordernder auftritt.

Dann werden künftig alle Mütter und Väter Beruf und Familienarbeit teilen? Es geht nicht darum, dass alle das gleiche Modell leben müssen, sondern darum, dass alle eine echte Wahl haben. Schliesslich ist es auch volkswirtschaftlich ein Unsinn, Milliarden für die Ausbildung von Frauen und Männern auszugeben, um sie dann von der Karriereleiter zu schmeissen, sobald sie Eltern werden und ihr Pensum reduzieren möchten.

Interview Andrea Schafroth

der siebenjährige Noah Mayonnaise mit Ketchup: «die Sauce». Bei der Familie Inauen in Appenzell gibt es heute «Täschli» zum Zmittag, so nennen sie die mit Pouletstücken und Gemüse gefüllten Fladenbrote. Punkt zwölf sitzen der Vater, Noah und seine zehn- und zwölfjährigen Brüder Rouven und Yannick am langen Esstisch. Die Mutter ist nicht dabei, die medizinische Praxisassistentin arbeitet in einem Teilzeitpensum und macht gerade eine Weiterbildung in Homöopathie. Seit drei Jahren ist Urs Inauen jeden Freitag Vater und Hausmann. An den anderen Wochentagen schreitet er morgens um sieben in St. Gallen durch die imposante Empfangshalle von Raiffeisen Schweiz, wo er als Leiter Personaladministration für neun Mitarbeiter zuständig ist – im Jobsharing mit einer Frau. Zuvor hatte Urs Inauen stets 100 Prozent gearbeitet. Doch dann suchte er nach einer neuen beruflichen Herausforderung – und fand sie in Form einer Kaderposition, die als geteilte Stelle ausgeschrieben war. So ist Urs Inauen gewissermassen hineingerutscht ins Kochen und ins Jobsharing. Heute empfindet er beides als Gewinn: «Mit jemandem eine Stelle zu teilen, ist zwar ein organisatorischer Mehraufwand, aber zwei Persönlichkeiten vereinen dafür eindeutig mehr Kompetenzen.»

Zu spät die Einsicht, dass Mann die Kinder verpasst Gerade Väter kommen oft nicht von selbst auf die Idee, dass sich Karriere und Kinderbetreuung tatsächlich vereinbaren liessen. Urs Inauen hält es deshalb für wichtig, dass Unternehmen alternative Arbeitszeitmodelle aktiv fördern, auch auf Kaderebene. Besonders in einigen grossen Firmen wie Raiffeisen Schweiz oder Axa Winterthur wurden in den letzten Jahren Fachstellen gegründet, die sich intensiv um eine familienfreundliche Unternehmenskultur bemühen. Es sind Förderprogramme entstanden und Reglemente, die zum Beispiel frischgebackenen Müttern und Vätern ab einem Pensum

Freitag ist Vatertag: Urs Inauen hat

von 50 oder 60 Prozent eine Rückkehr auf dieselbe Kaderstufe garantieren. Solche Massnahmen zahlen sich auch finanziell aus. Laut der Studie «Beruf und Familie» bringen Investitionen in familienfreundliche Strukturen einen Gewinn von acht Prozent: Dem Unternehmen bleiben mehr Mitarbeitende erhalten, insbesondere Mütter, und Kaderstellen können häufiger intern besetzt werden, was die hohen Rekrutierungskosten deutlich verringert. Hinzu kommen positive Auswirkungen, die in der Rechnung nicht berücksichtigt wurden, weil sie nur schwer messbar sind: etwa die Arbeitszufriedenheit oder Motivation und eine höhere Arbeitseffizienz, wenn das Pensum reduziert wird. Das Haus der Inauens liegt in einem properen Einfamilienhausquartier. Mitten in der Idylle der hügeligen Appenzeller Landschaft, wo die Sonne selbst an diesem zähen Hochnebeltag scheint. In


BESSER LEBEN FAMILIE

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DAS BIN ICH

Kinder stellen sich vor

eine Kaderpositition und trotzdem Zeit, seinen Söhnen Yannick, Noah und Rouven das Mittagessen zuzubereiten.

seinem Umfeld ist Urs Inauen als Teilzeit arbeitender Vater ein Exot, aber belächelt wird er keineswegs: «Viele Väter sagen, sie könnten sich das für sich auch vorstellen», sagt er. Die vier haben fertig gegessen. Noah setzt sich auf den Schoss seines Vaters. «Eigentlich», meint der, «habe ich zu spät damit angefangen, meine Vaterrolle zu leben.» Er spüre jetzt intensiver, wie seine Kinder heranwachsen – wenn sie ihm zum Beispiel aus ihrem Alltag erzählen, von Freunden, Streitereien, der Lehrerin. «Erst, wenn man das erlebt, merkt man, was man vorher verpasst hat.» Text Andrea Schafroth Bilder Vera Hartmann

www.migrosmagazin.ch Familienfreundlich? Darauf sollten Unternehmen und Arbeitssuchende mit Kindern achten.

So klappts mit Beruf und Familie ➔ Bewusst wählen: Um Frustration zu vermeiden, sollten Paare, die eine Familie gründen, die Möglichkeiten der Rollenverteilung frühzeitig planen. Broschüren zum Thema findet man unter www.gleichstellung. zh.ch («Kinderspielplatz und Karriereleiter») oder www. gemeinsam-regie-fuehren.ch («Eine Familie gründen»). ➔ Sich informieren: Auf www.vereinbarkeit.zh.ch findet man unter «Erfolgsgeschichten» Firmen, die sich besonders um familienfreundliche Strukturen bemühen. Zudem viele Tipps und Links (Rubrik «Ganz praktisch») und einen Blog: blog.vereinbarkeit.zh.ch Die Fachstelle UND (www. und-online.ch) und das Netzwerk Plusplus (www.plusplus. ch) bieten auch Beratungen an.

www.teilzeitkarriere.ch ist ein Netzwerk für Teilzeitarbeitende mit Infos und Stellenangeboten. ➔ Etwas wagen: Oftmals getrauen sich Arbeitnehmer nicht, ihrem Chef mitzuteilen, dass sie etwa ihr Pensum reduzieren oder trotz Teilzeitjob befördert werden möchten. Es lohnt sich, diese Ängste zu überwinden. Wichtig ist nur, dass man gut vorbereitet ist und Einwänden zu kontern vermag: Die Broschüre «Fair-at-work» für Väter (PDF unter www.vereinbarkeit.zh.ch/«Ganz praktisch») gibt Tipps dazu. ➔ Engagiert und flexibel sein: Damit individuelle Arbeitszeitmodelle funktionieren, müssen alle etwas davon haben. Wichtig ist, nicht nur fordernd, sondern auch engagiert aufzutreten und eine gewisse Flexibilität zu zeigen.

Den Fragebogen findest du unter: www.migrosmagazin.ch. Dort kannst du auch alle anderen eingeschickten Fragebögen anschauen.

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Spitze in der Medienerziehung Geht es um die Medienerziehung, fühlen sich viele Eltern überfordert. Für sie gibt es die Website www.elternet.ch mit einer Fülle an Tipps und Hintergrundwissen rund um die digitalen Medien. Das Angebot kommt offenbar gut an: Die Leser von «Anthrazit», der Zeitschrift für die digitale Welt, wählten www.elternet.ch bereits zum zweiten Mal nacheinander unter die 200 besten Websites der Schweiz.


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BESSER LEBEN IN FORM

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

ABNEHMEN TEIL 6

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Rumba Zumba, olé!

Zumba verbindett heisse nd bekannte Latinrhythmen und ngen zu Aerobicbewegungen n Workout. einem effizienten ssfaktor. Fitness mit Spassfaktor. Vittorio Lella (43) entwickelt kleine Tricks gegen grosse Versuchungen.

Basta mit dem Probieren! Mit relativ wenig Aufwand nahm Vittorio Lella seit letztem Dezember kontinuierlich drei Kilo ab. Fünf sollen es im Ganzen werden. Doch vor zwei Wochen gesellte sich ein unschuldiges Speckkilo dazu. Schuld waren kleine Schlemmereien, vor allem am Wochenende. Mittlerweile ist Vittorio Lella sein Sündenkilo wieder los. Und: Er hat begonnen, kleine Tricks zu entwickeln, um weitere Kalorien zu sparen. «Beim Kochen verzichte ich nun darauf, ständig zu probieren. Wenns zu fade ist, kann ich bei Tisch immer noch nachwürzen.» Jeder Löffel zählt. Und jeder Schluck sowieso. Das Glas Wein zum Kochen liefert leere Kalorien. Der Martini zum Apéro entspricht sogar einem Cheeseburger in Flüssigform und sogar die an sich gesunden Fruchtsäfte sollte man nur mit Wasser verdünnt trinken.

Bild Tina Steinauer, ZVG

Nächste Woche: Vittorio Lella fastet auf Vorrat.

www.migrosmagazin.ch Kleine Drinks und Snacks sind «Zuckerbomben». Die Liste mit verblüffenden Beispielen.

H

üften kreisen, Brustkörbe rustkörbe eiss rinnt wippen, der Schweiss – die heissen lateinamerikaamerikanischen Rhythmen animieren mieren zu Höchstleistungen. Begabte gabte wie Anfänger können dem Tanztrend nztrend aus den USA namens Zumba umba schnell folgen. Voraussettzung dafür sind lediglichh Freude an der Bewegung und an Musikstilen wie Merengue, Salsa, Cumbiaa oder Reggaeton. «Zumba eignet sich für Jung und Alt. Es trainiert die Ausdauer chwärmt und die Koordination», schwärmt Jacqueline Klossner, Qualitätsverualitätsverantwortliche für Group-Fitnessup-FitnessKurse in der Genossenschaft chaft Migros Aare, «und es kräftigt ftigt und formt den Körper.»

Eine vergessene CD löst öst weltweiten Boom aus

Entstanden ist Zumba aus einer Notsituation. Als der kolumbianische Choreograf Alberto «Beto» Perez seine Aerobicmusik für die Fitnessstunde vergessen hatte, griff er kurzerhand zu den CDs, die er im Auto hatte. Er begeisterte seine Klasse mit der lateinamerikanischen Musik, und schon bald war Zumba die angesagteste Lektion im Fitnesscenter. Inzwischen wird das Training weltweit in über 35 Ländern unterrichtet. Seit letztem Herbst breitet sich das Zumbafieber auch in der Schweiz aus. «Wir haben extra einen Experten in die Schweiz geholt, um uns auszubilden. Denn Zumba darf nur von ausgebildetem Personal unterrichtet werden», erzählt Jacqueline Klossner. «So können wir Zumba seit diesem Jahr in einigen Fitnessparks der Migros wie etwa dem Bernaqua anbieten.» Karin Zahner

Zumba: Mitreissende Kombination von Tanz und Aerobic.

Zumba bald auch für Junioren und Senioren

Vorerst stehen in der Schweiz lediglich Zumba-Basic-Lektionen im Angebot. Doch es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis auch die anderen Zumba-Produkte Einzug in die Tanzschulen oder Fitnesscenter halten: Zumba Gold für ältere Menschen, Zumba Toning mit Gewichten für eine stärkere Körperformung oder Zumba Atomic für die Kleinen. Weitere Informationen: www.zumbafitness.ch, www.bernaqua.ch

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Fettreserven an Ihren Problemzonen abzubauen. So wird das Fett aus Ihren Speckpolstern automatisch gelöst und über die Muskeln für Energiegewinnung verbrannt. Wegen dieser natürlichen Fettblockaden durch Reduzell36, muss Ihr Körper seinen „inneren Brennofen” aktivieren und verbrennt darum das angesetzte Fett, bis es vollständig verschwindet.Reduzell36 baut somit das gespeicherte Fett an Ihren Problemzonen wie Bauch, Schenkel schlanker Gesäss, Beinen und Arme, Kilo um Kilo kontinuierlich ab.

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*Ohne Rücksendung der Packung gilt die Garantie nicht.


BESSER LEBEN GARTEN & TIER

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

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Genügsame Schönheiten

Sie machen nicht schlapp, selbst wenn man sie vernachlässigt: Topfpflanzen wie der Geldbaum, die Bromelie oder der Elefantenfuss halten auch längere Durststrecken aus.

W

ieder mal vergessen, die Pflanzen zu giessen? Und das seit zwei Wochen? Rettungsversuche sind meist zwecklos, drum ab damit in den Grüncontainer. Doch keine Angst: Auch vergessliche Pflanzenfreunde müssen nicht auf dekoratives Grün in der Wohnung verzichten. Die fleischigen Blätter des Geldbaums beispielsweise sind hervorragende Wasserspeicher. Bricht man regelmässig die Seitentriebe weg, entwickelt sich der Strauch zu einem attraktiven Bäumchen. Am besten pflanzt man ihn in Kakteenerde. Der Geldbaum mag es hell, schätzt aber keine direkte Sonnenbestrahlung. Hat man Glück, überrascht er dann im Winter die Stuben-

hocker mit kleinen weissen oder rosa Blüten. Knallfarbig und etwas steif buhlen die Bromelien um Aufmerksamkeit. Als Topfpflanzen bekannt sind vor allem Guzmania, Vriesea und Tillandsien. In ihrer Heimat Südamerika wachsen sie hoch über der Erde auf den Ästen der Urwaldriesen. Deshalb brauchen sie kaum Feuchtigkeit in der Erde. Dafür lieben sie einen improvisierten Regenguss aus der Giesskanne, sie fangen das Nass in ihren Blatttrichtern auf. Am wohlsten fühlen sie sich wegen der feuchten Luft im Badezimmer oder in der Küche. Der Elefantenfuss gleicht mit seinem Büschel von schmalen, harten Blättern einem Staub-

Bromelien bringen Farbe ins Leben, ohne viel Liebe zu beanspruchen.

wedel. Er kann sehr viel Wasser speichern und nimmt einem deshalb auch lange Durststrecken von bis zu drei Wochen nicht übel, wenn man ihn danach wieder reichlich tränkt. Wächst die Pflanze zu hoch, kann der Stamm oben abgeschnitten werden, er treibt dann zwei bis drei Seitentriebe mit neuen Blattbüscheln aus.

Ein pflegeleichter und dekorativer Schluckspecht

Der Papyrus steht in seiner Heimat Afrika meist an Flussufern. Das heisst aber nicht, dass man ihn alle paar Tage giessen muss. Am besten pflanzt man ihn in einen Übertopf ohne Abzugsloch und giesst ihn reichlich. Er verträgt problemlos eine ganze Garten-

giesskanne voller Wasser aufs Mal. Dafür kann man ihn dann getrost für eine Weile vergessen. Nur voll austrocknen sollte die Erde nie. Nachwuchs bekommt er, wenn man eine Blattrosette abzwackt, kürzt und kopfüber in ein Glas Wasser stellt. Schon bald bilden sich aus der Rosette Wurzeln. Kaum etwas falsch machen kann man bei der auch Brautschleppe oder «Sekretärinnenpflanze» genannten Grünlilie. Hat man mal vergessen, sie zu giessen, erholt sie sich in zehn Minuten in einem Tauchbad wieder. An ihren langen Trieben bilden sich laufend Ableger, die bereits in der Luft Wurzeln bilden. Abknipsen, eintopfen, und schon hat man grünen Nachwuchs. Haia Müller

SERIE: DAS PUDELHAUS

Auf wackligen Pfoten die Welt entdecken

Bilder René Ruis, Flora Press

Zwei Wochen nach der Geburt machen die jungen Pudel erste Gehversuche. In den ersten Tagen nach der Welpengeburt spitze ich ständig die Ohren in Richtung Wurfbox. Wenn ein Junges allzu sehr quietscht, schaue ich rasch nach. Denn es ist nicht auszuschliessen, dass sich die Mutter versehentlich auf eines setzt. In der Natur würden nicht alle Welpen überleben. Wenn bei einem Fünferwurf einer Wölfin zwei das Erwachsenenalter erreichen, ist das bereits ein gutes Resultat. Züchter hingegen setzen alles daran, dass möglichst viele Tierbabys durch-

kommen. Da können finanzielle Gründe mitspielen, doch, so hoffe ich, geht es hauptsächlich um die Liebe zum Tier. Bajas Welpen geht es gut. Doch nach ein paar Tagen hat sie einen Milchstau. Schmerzhafte Erinnerungen einer stillenden Mutter kommen hoch. Wärme und ein kräftig saugender Junge lösen schliesslich das Problem, bevor es zu einer Entzündung kommt. Baja leckt die Welpen. Das ist der Auslöser, damit sie Pipi machen können. Für mich gibt es noch wenig zu tun: Wäsche wechseln,

darauf achten, dass Baja ständig Futter und Wasser hat, und die Jungen wägen. Ich freue mich, wenn sie regelmässig zunehmen. Ausserdem gewöhnen sie sich dabei an den Kontakt mit Menschen. Nach etwa zehn Tagen öffnen sich ihre Augen, sie können hören und versuchen, sich auf allen vier Pfoten fortzubewegen. Bald sind die jungen Hunde bereit, die Welt zu erobern. Mit wie viel Energie es dabei zur Sache geht, lesen Sie hier in zwei Dagmar Steinemann Wochen.

Zehn Tage nach der Geburt haben die Welpen ihre Augen geöffnet.


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BESSER LEBEN AUTO

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Schneidiger Bayer

BMW-Fahrer sind im Durchschnitt älter als 50 Jahre. Mit dem kompakten SUV X1 will die bayerische Marke nun auch jüngere Kunden ansprechen.

K

ein neues Modell wird lanciert, ohne dass sein Hersteller eine ziemlich genaue Vorstellung von der Zielgruppe hat. Junge Kunden wären schön, selbstverständlich gut verdienend und mit möglichst lebenslanger Markenaffinität. Genau solche Kunden würde BMW am liebsten für den neuen X1 gewinnen. In der Hoffnung, dass sie vom Einsteiger-SUV im Programm später auch auf ein grösseres Modell umsteigen.

Viel Geld spart, wer auf Ausstattung verzichtet

Könnte aber durchaus sein, dass der kompakte SUV auch andere Käufer findet. Denn der X1 ist wie geschaffen für die sogenannten Empty Nesters: aktive ältere Paare, deren Kinder schon auf eigenen Füssen stehen und die nun von einem grossen Familienkombi auf einen kleinen umsteigen wollen. Die Technik liefert der BMW 1er; die Plattform teilt sich der X1 mit dem Kombi der 3er-Reihe. Entsprechend ist er nur acht Zentimeter kürzer als der eigentlich höher platzierte 3er – aber mit dem 143 PS starken Diesel 6600 Franken günstiger als ein gleich motorisierter 3er. Die doch recht grosse Preisdifferenz macht sich

STECKBRIEF

BMW X1 sDrive 18d Motor/Antrieb: 2,0-l-Vierzylinder-Turbodiesel, 1995 cm³, 143 PS, Dieselpartikelfilter, manuelles Sechsganggetriebe, Heckantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 9,6 s, Spitze 200 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,45 x 1,80 x 1,54 m, Kofferraum 420 bis 1350 l, Gewicht 1554 kg. Verbrauch: 5,2 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 136 g/km. Preis: ab 41 900 Franken (Basisversion).

DIE AUTO-TEST-FAMILIE

Mitmachen und Probefahren Testen Sie für das Migros-Magazin den Toyota Verso. Bewerben Sie sich online unter www.migrosmagazin.ch und fahren Sie mit etwas Glück vom 10. bis 15. März 2010 den geräumigen Kompaktvan zur Probe. Die Bedingung: Sie sind eine mindestens dreiköpfige Familie und bereit, über Ihre Testerfahrungen im MigrosMagazin Auskunft zu geben. Anmeldeschluss ist Sonntag, der 28.2.2010. Aus allen Anmeldungen wählen wir die Glücklichen aus. Zum Auswahlverfahren wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

BMW X1: Ansprechendes SUV-Design, hohe Sitzposition, grosszügiges Platzangebot, aber Verzicht auf spritschluckenden Vierradantrieb.

aber bemerkbar. Unter anderem im deutlich karger gestalteten Interieur und im etwas kleineren maximalen Kofferraumvolumen des X1.

Der erste SUV von BMW ohne Allradantrieb

Die Platzverhältnisse sind vorne mehr als ausreichend, die Kniefreiheit hinten ist jedoch für gross gewachsene Fahrgäste etwas knapp. Wirklich ärgerlich: Zum Höherstellen der Frontsitze muss man im Sitz auf- und abhüpfen. Nur so lässt sich die Feder entlasten, die den Sitz hochdrückt. Erstmals bei einem SUV hat sich BMW

entschlossen, mit dem 18d auch eine Variante ohne Allradantrieb anzubieten. Der 2,0 Liter grosse Turbodiesel mit 143 PS überträgt seine Kraft also nur über die Hinterachse auf die Strasse. Damit spart man im Vergleich mit der Allradvariante mit gleichem Motor im Schnitt 0,5 Liter Sprit auf 100 Kilometer. Ausserdem ist der Fünfplätzer rund 3000 Franken günstiger in der Anschaffung als das gleich starke Allradmodell. Eine Stopp-Start-Funktion, die den Motor beim Halt an der Ampel selbsttätig abschaltet und wieder startet, ist dennoch serienmässig an Bord. Andreas Faust

STECKBRIEF

Toyota Verso 2.2 D-Cat «Sol Premium»

Motor/Antrieb: 4-Zylindermotor, Turbodiesel, 2231 cm³, 177 PS, manuelles SechsgangSchaltgetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 8,7 s, Spitze 210 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,44 x 1,79 x 1,62 m, Kofferraum 440 l (bei aufgestellter Rücksitzlehne), Gewicht 1555 kg. Verbrauch: 6,0 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 159 g/km. Preis: ab 47 900 Franken.


Beeindruckende Zeugen der Antike und grandiose Natur im «Land, wo die Zitronen blühen». Erholsame Anreise mit «Mini-Kreuzfahrt» übers Mittelmeer.

1. Tag Schweiz – Genua Über die Genferseeregion und den Grossen St. Bernhard führt die Reise ins Aostatal und nach Genua zur Einschiffung nach Sizilien. 2. Tag Auf See – Ankunft in Palermo Heute geniessen Sie ausgiebig das Bordleben auf Ihrem Schiff und erreichen gegen Abend den Hafen von Palermo. 3. Tag Ausflug Palermo – Monreale – Segesta Auf einer Stadtrundfahrt zeigt Ihnen ein Führer die Sehenswürdigkeiten der sizilianischen Hauptstadt Palermo. Diese liegt am Rande einer fruchtbaren Ebene, der sogenannten «Conca d'oro», der Goldenen Muschel. Sie ist berühmt wegen ihres Reichtums an Kunstwerken und der Fülle von historischen Baudenkmälern aus allen Zeitepochen. Danach fahren Sie zum 300 m hoch gelegenen Monreale, wo Sie die Kathedrale bewundern, die als schönstes Beispiel des arabisch normannischen Stils gilt. Am Nachmittag fahren Sie nach Segesta. In einsamer Hügellandschaft am Rande eines weiten Tals liegen die Ruinen der bislang noch nicht ausgegrabenen antiken Stadt mit ihrem unvollendeten Tempel, der zu den besterhaltenen Tempeln Siziliens gehört. 4. Tag Palermo – Agrigento – Giardini Naxos Nach dem Frühstück fahren Sie ins Landesinnere. Sie erreichen nun die Südküste der Insel und besuchen das grandiose «Tal der Tempel». Sie werden beeindruckt sein von der Schaffenskraft der antiken Völker. Über Caltanissetta und vorbei an Enna, der höchstgelegenen Provinzhauptstadt Italiens, erreichen Sie das Mündungsgebiet des Simeto, gleichzeitig die grösste Ebene Siziliens. Gegen Abend erreichen Sie für die nächsten drei Nächte Giardini Naxos am Fusse von Taormina. 5. Tag Ausflug Aetna und Taormina Der heutige Tag könnte nicht abwechslungsreicher sein. Im Verlaufe des Vormittags steht ein Naturerlebnis ersten Ranges auf dem Programm, Sie fahren zum Aetna, dem grössten und noch heute aktiven Vulkan Europas. Am Nachmittag fahren Sie nach Taormina, der «Perle Siziliens», einem der schönsten Orte Italiens. Wunderschön auf einer Felsterrasse gelegen, geniessen Sie die einmalige Aussicht auf das Meer und den alles überragenden Aetna. 6. Tag Ausflug Catania und Siracusa (fakultativ) Heute machen Sie zuerst einen Kurzbesuch in Catania, der zweitgrössten Stadt Siziliens. Danach fahren Sie über die Piana di Catania, nach Siracusa, der Heimatstadt von Archimedes. Man zeigt Ihnen unter anderem das griechische Theater und auch die antiken Steinbrüche mit den Seilergrotten und dem «Ohr des Dionysios». 7. Tag Giardini Naxos – Paestum Sie verlassen heute Sizilien und setzen in einer kurzen Fährüberfahrt aufs Festland über. Sie durchqueren die eindrücklichen Landschaften Kalabriens und der Basilikata und gelangen an den Golf von Salerno. 8. Tag Paestum – Toskana Sie passieren den markanten Bergkegel des Vesuvs und fahren vorbei am hoch über der Ebene thronenden Montecassino und erreichen Lazium. Durch das Tal des Tibers gelangen Sie in die Toskana. 9. Tag Toskana – Schweiz Entlang der Versiliaküste erreichen Sie Genua und kehren über Mailand und die Gotthard-Route wieder in die Schweiz zurück.

Reisedaten 2010 12. – 20. März

Fr. 1’155.–

19. – 27. März

Fr. 1’155.–

26. März – 03. April

Fr. 1’175.–

09. – 17. April

Fr. 1’225.–

10. – 18. September

Fr. 1’255.–

Abfahrtsorte Zürich, Olten, Bern, Basel, Luzern

Das ist alles dabei... ✘

9-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar mit Toilette, Klimaanlage etc.

Schiffspassage Genua – Palermo mit modernem Linienschiff in Doppelkabinen innen (ohne Mahlzeiten)

7 Übernachtungen in sehr guten Mittelklassehotels in Zimmern mit Bad/WC

✘ ✘

Halbpension in den Hotels Ganztägiger Ausflug nach Palermo, Monreale und Segesta mit einheimischer Führung

Besichtigung des Tals der Tempel in Agrigento

Ausflug zum Aetna und nach Taormina

Nicht inbegriffen:

✘ ✘

✘ ✘

Annullationsschutz Fr. 26.– Einzelzimmerzuschlag Fr. 260.– (ausgenommen Fährüberfahrten, wo nur Doppelkabinen zur Verfügung stehen) Zuschlag Aussenkabine Fr. 45.– Ganztägiger Ausflug nach Catania und Siracusa Fr. 45.–

Reisedokumente Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte.

Fremdwährungen Euro

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Cinque Terre auf anderen Wegen erleben Natur- und Küstenpark mit geschützter und seltener Flora und Fauna

1. Tag: Hinfahrt Schweiz–Levanto. Bahnfahrt ab Zürich via Mailand und Genua nach Levanto. Spaziergang zu unserem Hotel, welches in einem ruhigen Wohnquartier in Zentrumsnähe gelegen ist. 2. Tag: Über dem Golf von Tigullio. Von Sestri Levante steigen wir hoch zum Punta Manara mit einer prächtigen Aussicht auf das Meer und die Baia dell‘ silenzio. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Wanderzeit ca. 2½ Stunden. 3. Tag: Naturpark Mesco. Am Morgen spazieren wir durch die Fussgängerzone von Levanto. Durch Olivenhaine und üppige Vegetation steigen wir hoch Richtung Colle di Gritta und geniessen dabei die schöne Aussicht. In Monterosso bleibt Zeit zum Besuch des Städtchens oder zum Baden. Wanderzeit ca. 3½–4 Stunden. 4. Tag: Riomaggiore–Manarola– Corniglia–Vernazza. Heute bewundern wir die steil abfallenden Häuser von Riomaggiore und spazieren über die «Via dell’Amore» nach Manarola. Von Volastra mit wunderbarer Sicht auf die «fünf Dörfer», die sogenannte «Cinque Terre», steigen wir nach Corniglia ab und lassen uns vom malerischen Ort Vernazza überraschen. Wanderzeit ca. 4 Stunden. 5. Tag: Markt und Wanderung auf einem Höhenweg. Am Morgen Zeit zur freien Verfügung zum Besuch des Marktes in Levanto. Anschliessend wunderschöne Wanderung auf einem Küsten-Höhenweg. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit zum Baden oder zum Verweilen. Wanderzeit ca. 4 Stunden. 6. Tag: Riomaggiore–Portovenere. Die heutige Wanderung eröffnet uns eine spektakuläre Aussicht auf den Golf von La Spezia und führt uns oberhalb der eindrücklichen Steilküste Costa Rossa an überhängenden Rebbergen vorbei nach Portovenere. Anschliessend fahren wir mit dem Schiff (ca. 1½ Stunden) zurück nach Levanto und sehen so die Cinque Terre aus einer ganz anderen Sicht. Wanderzeit ca. 5 Stunden. 7. Tag: Tag zur freien Verfügung. Sie haben Gelegenheit, den heutigen Tag ganz individuell zu gestalten. 8. Tag: Rückfahrt in die Schweiz. Bahnfahrt von Levanto zurück in die Schweiz.

statt 175.– pro Person/ Nacht inkl. Halbpension.

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Daten und Preise Teilnehmerzahl max. 25 Pers. Samstag–Samstag 17.04.10–24.04.10 24.04.10–01.05.10 01.05.10–08.05.10 08.05.10–15.05.10 15.05.10–22.05.10 22.05.10–29.05.10 18.09.10–25.09.10 25.09.10–02.10.10 02.10.10–09.10.10

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Bahnfahrt 1. Klasse (Basis HalbtaxAbonnement) ab Ihrem Wohnort in der Schweiz und reservierte Plätze ab Zürich nach Levanto und zurück Bahn-, Bus- und Schifffahrten auf den Ausflügen Unterkunft im Mittelklasshotel Carla in Levanto, Basis Doppelzimmer Halbpension, zusätzlich 3 Mahlzeiten Alle aufgeführten Wanderungen und Besichtigungen Bedienungsgelder (ohne fak.Trinkgelder) IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung

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Zuschlag ohne Halbtax-Abonnement 70.– Doppelzimmer zur Alleinbenützung 290.– Kombinierte Annullationsund Extrarückreiseversicherung 40.–

Wander-Informationen Wanderungen mittel. Die Wanderungen finden auf schmalen, meist steinigen Pfaden mit teils steilen Auf- und Abstiegen bis zu einer Stunde (manchmal Treppen) statt. Im Herbst besteht die Möglichkeit zu baden.

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ir Gerne senden wir rIhnen die ausführliche Broschüre über unsere begleiteten Schiffs- und Flussreisen. Bitte anfordern bei: M-Travel Switzerland, Hotelplan, Abteilung Schiffsreisen, Sägereistrasse 20, 8152 Glattbrugg Name Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon E-Mail

Sie können uns auch gerne anrufen, 043 211 72 51 (Mo.—Fr. 8.30—18 Uhr), oder ein Mail an cruises@hotelplan.ch senden.


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Flussfahrten zur Tulpenblüte MS Amadeus Symphony**** Von Basel nach Amsterdam

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Reisedaten 2010 Route 1: 04.04.–11.04. Route 2: 11.04.–18.04. Preise pro Person Kabinentyp

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2-Bett-Kabine, 15m2 Haydn-Deck hinten 1795.– 2-Bett-Kabine, 15m2 Haydn-Deck 1895.– 2-Bett-Kabine, 15m2 Strauss-Deck 2095.– 2-Bett-Kabine, 15m2 Mozart-Deck 2395.– 2-Bett-Kabine, 22m2 Suite Mozart-Deck 2995.– Kabine zur Alleinbenützung, Haydn-Deck 2195.–

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Zuschläge

Ihr Reiseprogramm

Route 1 sten deutschen Sammlungen selbstspielender Nachmittags geniessen Sie die Flussfahrt an

1. Tag: Einstiegsorte–Basel. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus nach Basel. Einschiffung auf Ihr Flussschiff «MS Amadeus Symphony». Um 16.30 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Strassburg–Speyer.Strassburg, die «Hauptstadt Europas» und des Elsass. Im Zentrum befinden sich auch die bedeutendsten Plätze und Baudenkmäler wie das Münster, das Haus Kammerzell oder das Gerberviertel. Sie machen das kunstgeschichtliche Ansehen Strassburgs aus. Eine Bootsfahrt auf dem Flüsschen Ill zeigt Ihnen die schönsten Facetten der Stadt (*). 3. Tag: Speyer–Rüdesheim. Ab Speyer bietet sich die Möglichkeit zu einem Ausflug nach Heidelberg mit Besichtigung der romantischen Schlossruine (*).Das Schiff fährt unterdessen weiter bis Worms, wo die Ausflugsteilnehmer wieder an Bord zusteigen werden. Weiterfahrt Richtung Rüdesheim. Entdecken Sie das Rheingauer Winzerstädtchen, berühmt durch die Drosselgasse und ihre Weinlokale. Besuch von Siegfried‘s Musikkabinett, eine der grös-

Musikinstrumente aus dem 18. Bis 20. Jh. (fak. CHF 25.–). 4. Tag: Rüdesheim–Köln. Geniessen Sie heute die romantische Rheinstrecke von Rüdesheim nach Köln mit ihren unzähligen Schlössern, Burgen und Ruinen, vorbei am sagenumwobenen Loreley-Felsen. Gegen Nachmittag Ankunft in Köln. Besichtigung der Rheinmetropole, Kunst-, Universitäts- und Medienstadt auf einem geführten Rundgang (*). 5. Tag: Nijmegen–Rotterdam. Am Vormittag fak. Rundgang in Nijmegen (fak. CHF 20.–). Die älteste Stadt der Niederlande zeichnet sich durch die Moderne sowie durch die Schätze der Vergangenheit aus. Gegen Mittag Weiterfahrt in Richtung Rotterdam. 6. Tag: Rotterdam–Amsterdam.Rotterdam ist mit über 500.000 Einwohnern die zweitgrösste Stadt der Niederlande. Verkehrstechnisch aber ist sie von Weltrang Rotterdam besitzt den grössten Seehafen der Welt. Besonders eindrucksvoll ist eine Stadtrundfahrt kombiniert mit einer Fahrt durch den grössten Hafen der Welt in Rotterdam (*). Ihre Reiseroute Nijmegen Rotterdam s

DEUTSCHLAND

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Amsterdam–Basel

Route 2

Basel

Unsere Leistungen ■

* Ausflüge des Ausflugspakets. Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugspaket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen mind. 10 %. Buchung von einzelnen Ausflügen an Bord möglich.

Die «MS Amadeus Symphony****» gehört mit zu den schönsten Flussschiffen auf den europäischen Flüssen. Die 15m2 grosszügigen Kabinen verfügen über Dusche/WC, Minibar, Sat-TV, Telefon, individuell regulierbare Klimaanlage. Foyer mit Rezeption, Bordboutique, Panorama-Restaurant, Lounge mit Bar, Internet-Café, Fitnessraum, kleiner Whirlpool auf dem Sonnendeck, Gross-Schach und WalkingTrack. Im Panorama-Restaurant erwartet Sie jeden Morgen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Mittags und abends werden Sie von der Küchenbrigade mit mehrgängigen Wahlmenüs verwöhnt. Willkommen an Bord!

Fahrt im modernen Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Gebühren, Hafentaxen Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen

Reise in umgekehrter Richtung mit leicht geändertem Programm

Ihr Flussschiff

Amsterdam

FLUSS FAHRTEN 2010

Bord bis Amsterdam. 7. Tag: Amsterdam. Morgens Ausflug in den weltberühmten Keukenhof mit über 700 Tulpenarten und seiner einzigartigen Farbenpracht (*). Am Nachmittag entdecken Sie auf einer Grachtenfahrt durch Amsterdam die unzähligen historischen Gebäude wie das alte Rathaus, das Rembrandthaus oder die Patrizierhäuser (*). 8. Tag: Amsterdam–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 215.– Siegfried‘s Musikkabinett, Rüdesheim 25.– Rundgang Nijmegen (Route 1) 20.– 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung 795.– Reise 04.04.–11.04. 55.–

Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder Ausflüge Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Reiseformalitäten, Wissenswertes Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

UND FÜR LANDAUSFLÜGE

Abfahrtsorte

Route 1

Wil ! Burgdorf ! Winterthur, Rosenberg Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ! Baden-Rütihof ! Basel SBB

12:15 12:30 12:40

Route 2 05:15 06:30 05:40

13:00 14:00 15:00

06:00 06:45 07:45

718

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Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

| 91

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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 28. Februar 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 568 210 Exemplare (WEMF Oktober 2009) Leser: 2 344 000 (WEMF, MACH Basic 2009-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Produzent: Andrej Abplanalp (AA) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung),

Almut Berger (ALB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantwortlich Besser Leben), Cinzia Venafro (CV, Volontärin), Reto E. Wild (rw), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung),

Benjamin Böggli (BB, Produzent), Heidi Bacchilega (HB), Silke Bender (SB), Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi

(Leitung), Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky, David Zehnder Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Cornelia Kappeler, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Verena De Franco, Yves Golaz, Maya Matzenauer,

Janine Meyer, Hans Reusser, Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Kurt Schmid, Jasmine Steinmann, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich

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Die wuchtige Marienburg in Malbork ■ ■

VVon dder H Hohen h TTatra t zur D Danziger i Bucht Die Hohe Tatra und die Masurische Seenplatte Osteuropas Städteperlen Krakau, Warschau, Danzig und Potsdam ■

Begleiten Sie uns auf dieser aussergewöhnlichen Reise durch Osteuropa. Wir entdekken die Naturschönheiten der Hohen Tatra in der Slowakei ebenso wie die unendlichen Weiten der Masurischen Seenplatte. Unsere Reise durch Polen, von der romantischen Stadt Krakau, ins kosmopolitische Warschau und bis zur Hanse- und Hafenstadt Danzig, ist gespickt mit landschaftlichen und städtebaulichen Höhepunkten. Den krönenden Abschluss bildet unser Besuch in der ehemaligen preussischen Residenzstadt Potsdam, das 20 Jahre nach dem Mauerfall mit seinen Pärken und Schlössern glänzt.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Budweis. Hinfahrt via Memmingen, Landshut, Landau über die deutschtschechische Grenze nach Budweis. 2. Tag: Budweis Hohe Tatra. Weiterreise via Brünn, über die tschechisch-slowakische Grenze, nach Strbske Pleso, in der Hohen Tatra. Die Hohe Tatra ist das höchste Gebirge der Slowakei und Bestandteil des grossen Tatra-Nationalparks (510 km²). 3. Tag: Hohe Tatra. Fahrt auf der Panoramastrasse zum Nationalpark von Pieniny. Wir besichtigen das ehemalige Kapuzinerkloster Cerveny Klastor aus dem 14. Jh. Von hier aus unternehmen wir eine romantische Flussfahrt auf dem Gebirgs- und Grenzfluss Dunajec, entlang steil ansteigender Kalkfelsen. 4. Tag: Hohe Tatra Krakau. Fahrt über die slowakisch-polnische Grenze nach Wieliczka, dem einzigen Salzbergwerk der Welt, das seit etwa 700 Jahren in Betrieb ist. Wir werden auf dem 2614 Meter langen Weg durch Gänge, Kapellen, Kammern und riesige Hallen geführt. Weiterfahrt nach Krakau, der sehenswertesten Stadt Polens. 5. Tag: Krakau. Am Vormittag Besichtigung der romantischsten Stadt Polens, die ihren Ruf OSTSEE Danzig

PL

Potsdam

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Masurische Seenplatte

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Hohe Tatra

sowohl ihren wunderschönen Bauwerken als auch der ungebrochenen Tradition des Studentenlebens verdankt. Wir sehen u.a. die Marienkirche sowie die Königsräume in der Wawelburg. Nachmittag zur freien Verfügung. 6. Tag: Krakau Warschau. Fahrt nach Auschwitz. Hier, rund 60 km westlich von Krakau, liess Hitler 1940 das grösste Konzentrationslager errichten. In Tschenstochau, dem bekanntesten Wallfahrtsort des Landes besichtigen wir die Paulinerkirche mit dem Gnadenbild der Schwarzen Madonna, dem zahlreiche Wundertaten zugeschrieben werden. Abends erreichen wir Warschau. 7. Tag: Warschau. Die Stare Miasto (Altstadt) von Warschau wurde nach dem zweiten Weltkrieg vollständig restauriert. Sie wird dominiert von den beeindruckenden Bauwerken des königlichen Schlosses und der Sankt-JohannesKathedrale. Der Marktplatz wird von Restaurants und Strassencafes gesäumt, und in den angrenzenden malerischen Gassen gibt es zahlreiche Geschäfte, die zum Shopping einladen. Am Morgen ausführliche Rundfahrt durch die Stadt an der Weichsel. 8. Tag: Warschau Masurische Seenplatte. Fahrt über Plonsk, Mlawa, Nidzica nach Olsztynek. Hier besichtigen wir das Freilichtmuseum. Wir machen uns mit der Holzbaukunst der Masuren vertraut, sehen Wasser- und Windmühlen, Bauernhäuser, eine Schenke, eine Holzkirche usw. Wir erreichen Olsztyn (Allenstein), Tor zur Masurischen Seenplatte. Tausende von klaren Seen ziehen Naturliebhaber magisch an. Die «Grüne Lunge Polens» ist ein Paradies für Wanderer. Auf rund 1500 km² findet man 3000 grössere und unzählige kleine Seen. 9. Tag: Masurische Seenplatte. Den heutigen Tag widmen wir der Masurischen Seenplatte: grüne Wälder, blaue Seen und Storchennester, ein Land von unglaublicher Schönheit und Faszination. Nach einer erholsamen Schifffahrt Besichtigung der Wolfsschanze in Gierloz (Görlitz). Hier hat Hitler im Frühjahr 1940 sein Hauptquartier bauen lassen. Anschliessend Besichtigung des Klosters Swieta Lipka (Heilige Linde). Das Jesuitenkloster mit der barocken Wallfahrtskirche aus dem 17. Jh. wirkt in der Landschaft ungewohnt heiter. 10. Tag: Masuren Danzig. Fahrt von Olsztyn nach Malbork (Marienburg). Die Marienburg zählt zu den schönsten Profanbauten des Mittelalters. Seit 1309 war hier die Residenz der Hochmeister des Deutschen Ordens. Unser Tagesziel ist Danzig.

11. Tag: Danzig. Im Zentrum der alten Hansestadt befindet sich der Marktplatz mit dem beeindruckenden Rathaus (14. Jh.), in dem sich das historische Museum der Stadt befindet. Die Uferpromenade wird von Cafés, Geschäften, alten Kornspeichern und Lagerhäusern sowie dem ältesten hölzernen Kran Europas gesäumt. Heute Morgen lassen wir uns vom Charme der über 1000 Jahre alten Stadt während der geführten Stadtbesichtigung bezaubern. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 12. Tag: Danzig Potsdam. Fahrt durch Nordwestpolen und über die Oder nach Potsdam, nahe der deutschen Hauptstadt Berlin. 13. Tag: Potsdam. Potsdam ist bekannt für sein historisches Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt Preussens. Die Kulturlandschaften mit einzigartigen Schloss- und Parkanlagen wurden 1990 von der Unesco als grösstes Ensemble der deutschen Welterbestätten in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Interessante Stadtrundfahrt durch das historische Potsdam und über die Glienicker Brücke mit Blick auf die Schloss- und Parkanlagen von Babelsberg und Glienicke. Bei einem Parkspaziergang sehen wir das Kronprinzenschlosses Cecilienhof, das Marmorpalais Friedrich Wilhelm II sowie Schloss Sanssouci (alle von aussen). Freier Nachmittag in Potsdam. 14. Tag: Potsdam Rückfahrt Schweiz. Rückfahrt via Leipzig, Nürnberg, Ulm, Bregenz zu den Einsteigeorten.

Einzelzimmerzuschlag Annullationsschutz

495.– 25.–

Auftragspauschale

Auf dieser Reise haben wir für Sie folgende oder gleichwertige Hotels reserviert: Hotel

-Luxusbus Spardatum in Komfort-Fernreisebus Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 13 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen Geführte Stadtrundfahrten in Krakau, Warschau, Danzig und Potsdam Klosterbesuch und Schifffahrt in der Hohen Tatra und auf den Masurischen Seen Weitere Eintritte: Salzbergwerk Wieliczka, Marienkirche und Wawelburg Krakau, Auschwitz/Birkenau und Paulinerkloster Tschenstochau, Freilichtmuseum Olsztynek, Wolfsschanze und Marienburg Besichtigungen in der Slowakei und in Polen mit lokaler Deutsch sprechender Reiseleitung Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen ■

Ihre Hotels

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14 Tage inklusive Halbpension 2425.– Spardatum in Komfortklasse Reise 1 1975.– Reduktion Reise 9 – 100.– Daten 2010 Sonntag Samstag 1: 30.05. 12.06. 7: 11.07. 24.07. 2: 06.06. 19.06. 8: 18.07. 31.07. 3: 13.06. 26.06. 9: 25.07. 07.08. 4: 20.06. 03.07. 10: 08.08. 21.08. 5: 27.06. 10.07. 11: 22.08. 04.09. 6: 04.07. 17.07. Unsere Leistungen

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Gomel, Budweis Patria, Hohe Tatra Novotel, Krakau Holiday Inn, Warschau Mercure, Masuren Mercure, Danzig NH Potsdam

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GLÜCKSGRIFF

Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

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Wo Alltagssorgen verdampfen

Zu gewinnen: 70 Tageseintritte für Sauna und Erlebnisbad in der Wasserwelt Bernaqua.

M Mitmachen uund mit Glück ggewinnen Das Migros-Magazin rl t 35-mal 2 Tagesverlost eintritte für Sauna und Erlebnisbad von Bernaqua, der Wasser- und Wellnesswelt im Freizeit- und Einkaufszentrum Westside in Bern Brünnen. Jeder Eintritt hat einen Wert von 55 Franken. Teilnahme per Telefon: 0901 560 039 (1 Franken pro Anruf), nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text Gewinnen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: Gewinnen Beat Beispiel, Exempelgasse 1, 9999 Musterdorf Via Internet: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff

Bilder Marcel Chassot, Céline Meyer

Den Alltag vergessen: Bernaqua bietet Saunen und Bäder mit 2000 Quadratmetern Wasserfläche.

D

ie Namen der Saunen sprechen für sich. Sie heissen zum Beispiel Nebelmeer, Salz der Erde, Feuer und Eis oder Lavaglut. Auf insgesamt 1200 Quadratmetern können die Besucher wahlweise in Hitze, wohlige Wärme oder Eiskälte eintauchen. Sie sind umgeben vom Widerschein strömenden Magmas, von Kerzenglanz oder von pulsierendem Polarlicht. In der Feuer-und-

Eis-Sauna gibts stündlich aromatisierte Aufgüsse. Die Wasserwelt Bernaqua im Berner Freizeit- und Einkaufszentrum Westside bietet Saunen für jeden Geschmack. Die Besucher finden hier Entspannung, und ihre Alltagssorgen lösen sich in Dampf auf. Bernaqua bietet aber auch Spass und Spannung in einem Erlebnisbad mit einer Wasserfläche von insgesamt 2000 Quadratme-

tern. Auf den längsten gedeckten Wasserrutschen der Schweiz können Familien durchstarten – in einem Tempo, das nicht beängstigend ist und doch für Nervenkitzel sorgt. Allein schon das Design der Wasserwelt ist eine Reise wert: Der New Yorker Stararchitekt Daniel Libeskind hat die Saunen und Bäder mit einem Gebäudemantel umgeben, der an einen Kristall erinnert. Michael West

Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Bernaqua», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: 28. Februar 2010 Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Weitere Infos unter www.bernaqua.ch www.westside.ch


94 | Migros-Magazin 8, 22. Februar 2010

Barbara und Bill

Barbara und Bill Neuweiler haben sich mit Leib und Seele den 30er- und 40er-Jahren verschrieben. Von der Wohnung über die Kleidung bis zum Auto stammt alles aus dieser Zeit. Ihre Accessoires stöbern die beiden auf Flohmärkten und in Brockenhäusern auf. Doch der Beruf fordert manchmal Kompromisse: Bill Neuweiler musste sich Computer und Handy anschaffen. Name: Barbara (41) und Bill (44) Neuweiler Sternzeichen: Sie umtriebiger Schütze, er ruhige Jungfrau – «das ergänzt sich ideal.» Wohnort: Aarau Wieso leben Sie hier? Barbara: Ich komme aus Bern, bin wegen meines Mannes nach Aarau gezogen und lebe gerne hier. Bill: Ich bin in der Region aufgewachsen. Vor 15 Jahren fanden wir hier eine passende Wohnung. Wo würden Sie gerne leben? Am Thunersee, in der Nähe des Schlosses Hünegg. Das südliche Flair dieser Ecke hat es uns angetan, und wir fahren oft für Ferien und Wochenenden hin. Beruf und Lebenslauf: Barbara: Lehre und Arbeit im Verkauf, kurz eine Stelle in einem Pferdestall, heute Leiterin des Lagers einer Reitsportartikel-Kette. Bill: ausgebildeter Koch, heute technischer Sachbearbeiter. Unser Ziel: Im eigenen originalen, möglichst unverbauten Haus der 30er-Jahre zu leben und es nach unseren Vorstellungen her- und einzurichten. Was wir mögen: Alles aus den 30ern und 40ern: Autos, Möbel, Mode, Musik und die geistige Haltung von damals: Wertschätzung und Respekt. Was wir nicht mögen: Die Hektik der heutigen Zeit, die übertechnologisierte Gesellschaft und den Wegwerfgedanken, der es nicht erlaubt, zu alten Dingen Sorge zu tragen. Unsere Lieblingsmahlzeit: Barbara: Rippli, Sauerkraut und Kartoffeln. Bill: Cordon bleu mit Pommes frites. Unser Tick: Eigentlich ist ja unser ganzes Leben ein einziger Tick.

Text Yvette Hettinger Bilder Christian Benedikt

UNSERE LEKTÜRE

MEINE SAMMLUNG

«Stilgerechten Hüten kann ich nicht widerstehen. Ich habe an die 60 Stück. Schöne Hutschachteln sind leider rar.»

e«Moden zeitschriften aus unsererr e Lieblingsepoche s inspirieren uns stilmässig.. h Wir lieben auch Geschichts-nd bücher und hSoldatenerzäh.» lungen.»

UNSERE LEIDENSCHAFT

«Der blaue 48er Plymouth heisst Oskar. Barbara hat ihn vor zehn Jahren erstanden. Einen Winter lang haben wir ihn gemeinsam mit einem Kollegen restauriert. Er ist unglaublich komfortabel, auch für lange Strecken. Wir haben eine Schwäche für schöne alte Autos und haben zwei weitere Plymouth-Oldtimer wiederhergerichtet.»

LIEBLINGSPRODUKT «Die PiemontWaffeln von M-Budget. Wir lieben sie und teilen auch stets das letzte Stück redlich.»


UNSERE WELT

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UNSER ZUHAUSE «Nach einer Wohnung wie dieser haben wir jahrelang gesucht. Sie passt perfekt zu unserem Lifestyle. Das Haus wurde in den Vierzigern gebaut und nur minim renoviert.»

UNSER CAFÉ

«Leider kommen wir selten zum ‹Käfele›. Wenn aber mal Zeit da ist, gehen wir sehr gern ins Tea Room Brändli in Aarau. Es stammt aus den 20er-Jahren und ist mit seinen stilvollen Tapeten und Holzböden Nostalgie pur.»

UNSER DING «Früher legte man noch bei allen Dingen Wert auf Design und Langlebigkeit, wie bei diesen Finken von Bally und der Krawattennadel aus Bills Sammlung.»


Freitag, 26. Februar

auf das gesamte Migros-Sortiment.

Am Freitag, 26. Februar 2010, können Sie in allen Migros-Filialen, Migros-Restaurants, Migros Gourmessa, Migros-Take Away, melectronics, Do it + Garden Migros, Micasa, SportXX, Outdoor by SportXX und bei OBI von 5-fachen CUMULUS-Punkten profitieren. Ausgenommen sind Gebührensäcke und -marken, Vignetten, Depots, Servicedienstleistungen, Taxkarten, E-Loading, Gutscheine und Geschenkkarten.


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