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Die süsse Versuchung von TV-Kuppler Marco Fritsche. Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
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4 | Migros-Magazin 9, 1. März 2010
EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor
Entscheidende Stunden 5000 Menschen verschwinden in der Schweiz jedes Jahr. Sie
kommen vom Einkauf nicht mehr zurück. Sie verschwinden während eines Waldspaziergangs oder auf einer einsamen Bergtour. Krach mit dem Ehemann, Stress mit den Eltern oder in der Schule, Schulden, die sich auftürmen, oder die Verantwortung für die Familie, die zu schwer wiegt. Es gibt viele Gründe, weshalb Menschen davonlaufen.
M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;
Der überwiegende Teil, etwa 4800 Personen, taucht irgend-
wann wieder auf. So wie die 16-jährige Jessica, deren Ausreissen unsere Redaktorin Ruth Brüderlin ab Seite 10 beschreibt. Einfühlsam schildert sie, wie ein Teenager plötzlich den Boden unter den Füssen verliert und abtaucht.
Ostern kann kommen 46 Die ersten Blumen schiessen aus dem Boden, der Frühling steht vor der Tür. Mit ein paar gut platzierten Farbtupfern zieht Ostern auch in die eigenen vier Wände ein.
Doch dann gibt es noch die anderen Fälle. Menschen, Kinder vor
allem, von denen man nie mehr etwas hört. Die offensichtlich entführt wurden. Wie Sarah Oberson, die 1985 ihre Grossmutter besuchen wollte und nie dort ankam. Oder Ylenia, die vor drei Jahren in Appenzell gekidnappt wurde. In derartigen Fällen ist die Öffentlichkeit immer hilflos. Man möchte helfen, kann aber doch nichts tun.
Bilder Nathalie Bissig, Ruben Wyttenbach, René Ruis, Lucas Peters
* Normaltarif
Es sind die ersten Stunden, die bei derartigen Kindsentführun-
gen entscheidend sind. Wenn man in den ersten Stunden nach dem Verschwinden Hinweise aus der Bevölkerung erhält, ist die Chance einer Rettung am grössten.
Aus diesem Grund wurde Anfang Jahr in der Schweiz ein neues
Alarmsystem in Kraft gesetzt, das helfen soll, diese kurze Zeitspanne nach der Entführung besser auszunützen. Damit sich Fälle wie derjenige der kleinen Ylenia nicht mehr wiederholen. Wie das System funktioniert, erfahren Sie ab Seite 10.
hans.schneeberger@migrosmagazin.ch
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Hier isst die ganze Schweiz gern. Und günstig.
Innerschweizer Schlittentour 82 Wenn das Mittelland im Nebel versinkt, zieht es Sonnenhungrige in die Berge. Schlitteln über dem Vierwaldstättersee.
DIESE WOCHE Das schwarze Heidi 18 Als Standesbeamtin verzauberte sie die Schweizer Kinogänger, als schwarzes Heidi verblüfft Jennifer Mulinde-Schmid das deutsche TV-Publikum.
|5
MENSCHEN Wenn Menschen verschwinden
10
Mit einem neuen Alarmsystem sollen Entführungen erschwert und Vermisste schneller gefunden werden.
Jennifer Mulinde-Schmid 18 In Bern bei der Kinderlobbyistin 21
INTERVIEW Tonia Maria Zindel
26
Die Schauspielerin über den nicht immer einfachen Alltag mit 3 Kindern.
NEUES AUS DER MIGROS Migros ein grünes M besser
Krisensichere Schweizer Häuser 38 Die Migros Bank lanciert einen neuen Fonds, der in die boomende Schweizer Immobilienbranche investiert. Micarna legt die Unternehmensführung in die Hände seiner Lehrlinge.
41
DAS BESTE Tolle Osterdekorationen Spass für Kind und Hund Kleines für zwischendurch Malwettbewerb: Die Gewinner
46 59 63 64
SAISONKÜCHE Marco im Rüeblirausch
68
Marco Fritsche moderiert die TV-Datingshow «Bauer, ledig, sucht...» Für einmal hat er aber nicht gekuppelt, sondern Wähe gebacken.
Natürliche Süsse
Honig, Melasse oder Ahornsirup versüssen so manche Mahlzeit.
Marigona Isufi bringt frischen Wind in die Wandelhalle. Die 16-Jährige ist Kinderlobbyistin.
36
In einer europäischen Konsumentenumfrage hat die Migros brilliert. Und in Sachen Umweltschutz den ersten Platz belegt.
Die Lehrlingsfirma
Junge Politik im Bundeshaus 21
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IHRE REGION Neues aus Ihrer Genossenschaft 75
BESSER LEBEN
Eben doch: Die Ehe ist gut Outdoor: Grosse Schlitteltour In Form: Unterbindung
89
Familie: Abfallwissen
91
Tiere: Verstossene Hunde
93
Auto: Grosse Klasse
94
Kinder lernen in der Schule, dass Abfall nicht einfach Abfall ist.
Zürich hat das Kampfhundegesetz eingeführt. Nun wird abgeschoben. Der Mittelklassewagen Skoda Superb brilliert mit viel Raum.
RUBRIKEN Migros-Woche Leserbriefe Auf ein Wort Bild der Woche Kolumne: Der Hausmann Bitte melde dich Rätsel/Impressum
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6 | Migros-Magazin 9, 1. März 2010
FRISCH IN DER MIGROS
NEWS
Test zeigt: Migros Bank ist top
Natur geht vor
Letztes Jahr auf Platz eins, dieses Jahr auf Platz zwei. Die Migros Bank ist top. Dies bestätigt ein Bankdienstleistungstest der Zeitschrift «Bilanz». Und so wurde getestet: Ein echter Kunde aus dem Kanton Bern fragte über einen Treuhänder bei 60 Schweizer Banken nach einem Angebot, um 3,5 Millionen Franken anzulegen. Bedingung: Mit dem Ertrag seines Vermögens sollte er seinen Lebensunterhalt bestreiten können. Den Kunden konnten die Banken nicht direkt kontaktieren. Beim Treuhänder gingen 49 Offerten ein. Diejenige der Migros Bank überzeugte, weshalb sie in der Kategorie «Universal-Banken national» den zweiten Platz erreichte.
«Bio steht für nachhaltige Crevettenzucht. In der Fütterung darf kein Fischmehl verwendet werden, die Abholzung von Mangrovenwäldern ist verboten.» So schreibt der WWF über die «grossen Shrimps», die zwischen den Wasserwurzeln der Mangrovenbäume gezüchtet werden. Mangrovenwälder im Delta asiatischer Ströme haben eine wichtige Filterfunktion. In den letzten Jahren sind fast 50 Prozent davon abgeholzt worden. Bio-Crevetten strapazieren dieses sensible Ökosystem nicht allzu sehr. Darum: Crevetten, die retten!
Silber geht an Migros-Zopf! Regelmässig lässt die Redaktion des «Tages-Anzeigers» in Zürich Lebensmittel testen. Diesmal degustierten die 7 Experten 13 Zöpfe aus Zürich. Und dabei schnitt die Migros sehr gut ab: Ihr Terra-Suisse-Zopf à 700 Gramm für 4.50 Franken erhielt die Silbermedaille. Der Migros«Züpfe» wurde ein «schöner Zopfgeschmack — leicht» attestiert.
Die Migros fährt Bahn Die Migros-Gruppe ist nach wie vor die grösste Kundin von SBB-Cargo im nationalen Schienenverkehr. 2009 wurden im Vergleich zum Vorjahr über 540 000 Tonnenkilometer mehr Güter der Migros per Bahn transportiert.
Spielen Sie das lustige Osterspiel und helfen Sie dem Osterhasen, möglichst viele Eier einzufärben. Gewinnen Sie dabei tolle Preise. Verlost werden eine Digitalkamera Sony W380 im Wert von Fr. 329.—, ein MP3-Player SONY NWZS-545B im Wert von Fr. 239.— und MigrosGeschenkkarten im Wert von je Fr. 100.— Viel Spass und viel Glück! Jetzt spielen unter: www.migros.ch/Chocolate_Challenge
BILD DER WOCHE
Pipo turnt
«Pipo, unser 23-jähriger Nymphensittich, findet mit uns: Die Migros-Fasnachtschüechli sind spitze. Er hat mit ungeahnten akrobatischen Einlagen versucht, an die geliebten Knuspereien zu gelangen», schreibt uns Familie Wiederkehr aus Spreitenbach AG. Pipo, der gefiederte Migros-Fan.
Bilder bab.ch/StockFood
Mitmachen und gewinnen!
AUS DER REGION MIGROS AARE
Gutes Gewissen beim Kartoffelkauf
Ein feiner Gratin, ein würziger Kartoffelsalat oder eine goldbraune Rösti — die Kartoffel ist in der Schweizer Küche so vielseitig wie beliebt. Mit dem Kauf von Kartoffeln können Konsumenten auch Lebensräume für Wildtiere und Pflanzen schaffen und erhalten: Das Label TerraSuisse steht für eine naturnahe und tierfreundliche Schweizer Landwirtschaft. Nützliche Insekten werden geschont und die Artenvielfalt der Pflanzen bewahrt. Die Produktion erfolgt nach strengen, kontrollierten IP-SuisseRichtlinien. Festkochende Kartoffeln in TerraSuisse-Qualität gibt es vom 2. bis 15. März in den Gemüseregalen der Migros Aare.
MIGROS WOCHE
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Gold für die Migros
In der grössten Konsumentenstudie Europas belegt die Migros den Spitzenplatz in Sachen Umweltschutz.
M
it der Studie «Reader’s Digest European Trusted Brands 2010» hat die meistgelesene Zeitschrift der Welt bereits zum zehnten Mal die vertrauenswürdigsten Marken und Produkte in 16 Ländern Europas ermittelt. Mehr als 32 000 Leserinnen und Leser der Zeitschrift beteiligten sich an der Umfrage, davon über 1500 in der Schweiz. Dabei wurde die Migros zur umwelt-
freundlichsten Detailhändlerin der Schweiz gewählt. Mehr noch: Über alle Marken und Unternehmen hinweg kürten die Leserinnen und Leser der Zeitschrift die Migros zu ihrer Topfavoritin in Sachen Umweltschutz. Doch die Studie birgt noch weitere Überraschungen: So zog die Migros in der Produktekategorie der Haushaltreiniger am bisherigen Spitzenreiter Meister Proper vorbei und belegt hier
ebenfalls den ersten Platz. Auch bei den Milchprodukten holte die Migros Gold, vor dem bisher bestplatzierten Unternehmen Emmi. Und in den Kategorien Benzin/Treibstoffe und Waschmittel gabs gleich nochmals je eine Goldmedaille für die Migros, und zwar für Migrol und das Waschmittel Total. Lesen Sie mehr zum Thema auf Seite 36
DIE MIGROS ENGAGIERT SICH
Grüne Bürste Die Migros hat schon wieder einen neuen Klimachampion! Die Holzabwaschbürsten mit austauschbarem Bürstenkopf von Miobrill ist besonders klimafreundlich und wurde von der unabhängigen Organisation Climatop mit dem CO2-Label ausgezeichnet. Die Abwaschbürsten aus FSC-Buchenholz sind vom Gewinn des Rohstoffes über den Transport bis hin zur Entsorgung um 75 Prozent weniger umweltschädlich als Bürsten aus Kunststoff. Holzprodukte lassen sich nämlich ohne negative Auswirkungen auff die Umwelt entsorgen. Das bei der Verbrennung von Holz freigesetzte Kohlendioxid wurde zuvor von der Pflanze aus der Luft aufgenommen und wird daher als klimaneutral betrachtet.
Dolci-Produzent David Nannini mit Rocktante Gianna Nannini.
Zuckersüsse Familie
«Seit über 100 Jahren produziert die Familie Nannini Süssigkeiten», sagt Gianna Nannini, die italienische Rockröhre. Das traditionelle Gebäck aus Siena geniesst die Sängerin allerdings nur noch als Konsumentin. Ihr Neffe David Nannini leitet das Familienunternehmen. Trotzdem sieht sich der Superstar als Botschafterin des guten Geschmacks: «Unser Ziel ist es, dass die ganze Welt die Köstlichkeiten isst.» Die «Kleinigkeiten» sind aber nicht einfach nur fein: «Bei uns werden ausschliesslich natürliche Rohstoffe verwendet, Eier von freilaufenden Hühnern zum Beispiel. Und wir arbeiten intensiv mit Greenpeace zusammen — gegen den Klimawandel», sagt die engagierte Gianna Nannini. Ihr Neffe ergänzt: «Deshalb passen unsere Produkte auch so gut in die Migros. Wir teilen dieselbe Philosophie von Natur, Umwelt und Verantwortung gegenüber dem Konsumenten», sagt der junge Mann, der in Lugano geboren wurde. Ricciardetti, Brutti ma Buoni und Cantucci all’Arancia sind in der Gebäckabteilung der Migros zu finden. Für vollendeten Genuss legt man am besten noch eine CD von Gianna Nannini ein.
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LESERBRIEFE
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
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MM 8: «Unsere Welt» — Barbara und Bill haben sich mit Leib und Seele den Dreissiger- und Vierzigerjahren verschrieben.
Sorge tragen Die geistige Haltung von damals war Wertschätzung und Respekt. Wie recht die beiden haben. Der Wegwerfgedanke, der es nicht erlaubt, zu alten Dingen Sorge zu tragen, scheint in unserer heutigen Zeit verpönt zu sein. Wenn der Tag der «Müllabfuhr» ist, stapeln sich auf den Strassen fast neue Konsumgüter: vom Kindervelo über praktisch vollständige Skiausrüstungen bis hin zu Möbeln, welche in einem
Secondhand-Shop sicher noch gut verkauft werden könnten. Leider wird heute nicht genügend nachhaltig konsumiert, sodass die wenigen noch in der Schweiz hergestellten Güter immer weniger werden. Schweizer Traditionsbetriebe verlieren ihre Kunden und werden liquidiert und vergessen.
MM 7: «Der grosse Wurf», Serie das Pudelhaus.
Aufsteller, dass es noch solche Kinder gibt!
Mehrere Hunde bilden eine Meute
Wenn sich ihre Autorin zu den Rudeltieren zählt, so will ich ihr nicht widersprechen. Meine Frau und ich sind auf einem Bauernhof aufgewachsen, und zwar als Menschen. Sprachlich redet man bei den Kühen von Herde, bei den Hunden von Meute, bei den Wölfen und Wildschweinen von Rudel, bei den Menschen aber von Familie.
Robert Röthlin 5610 Wohlen
MM 7: «Meine Welt» — Lisa Stoll ist unsere neue «Swiss Lady».
Bild Christian Benedikt
Vielen Dank für das schöne Titelbild
Vielen Dank für das schöne Titelbild im Migros-Magazin. Lisa Stoll ist mein Lieblings-Titelblatt. Dieses Mädchen ist so hübsch und natürlich, richtig herzerfrischend und für mich ein
Bill und Barbara Neuweiler mit ihren Möbeln aus den 30er.
Hugo Bühlmann 9300 Wittenbach
Marianne Weingart 8633 Wolfenhausen
MM 8: Artikel «Der Preis ist heiss — auch an den Regalen».
Etikette muss genau bei der Ware stehen
Ich könnte mich abfinden mit den Preisanschriften in den Migros-Läden. Nur: Die Etiketten müssen gut sichtbar für die jeweiligen Produkte sein, und zwar genau unter oder über der Ware stehen! Ich habe mich in anderen Läden mit Gestellanschriften oft geärgert, weil man nicht wusste: Gilt der Preis für die untere oder obere Ware? Auch muss die Etikette genau bei der Ware stehen und nicht zwischen zwei Produkten. Da ist genaues Etikettieren erforderlich. Wenn die Migros dies garantiert, bin ich mit dieser Neuerung einverstanden. Ihr treuer Kunde ...
Walter Dettwiler 4536 Attiswil
MM 8: Artikel über die Abstimmungsvorlage «Senkung des Mindestumwandlungssatzes».
Wir brauchen einen neuen Tschudi
Wir brauchen einen neuen Hanspeter Tschudi! Er hat die AHV auf eine solide Grundlage gebaut. Die Verwaltungskosten pro Person liegen offenbar bei 25 Franken pro Jahr. Bei der beruflichen Vorsorge mit den vielen Privatversicherungen liegen die Verwaltungskosten pro Person offenbar bei mehr als 700 Franken. Schlechte Anlagepolitik und hohe Managersaläre sind die weiteren Gründe für die Krise. Die berufliche Vorsorge sollte abgeschafft und dafür die AHV entsprechend ausgebaut werden. Auch die Suva ist als gesamtschweizerische Einrichtung erfolgreich. Das föderalistische Argument ist unglaubwürdig. Hans Neukom 8153 Rümlang
Wenn ich die drei Beiträge im Migros-Magazin miteinander vergleiche, so komme ich zum Schluss, dass Frau Huber und
Herr Ryter die Sache der Versicherer ausgezeichnet vertreten. Wir werden immer älter und müssen deshalb alle sieben Jahre über eine Senkung abstimmen (2003, 2010, 2017?). Ein wesentliches, anderes Argument habe ich nicht gefunden. Wie steht es um die Gewinne, Boni und Dividenden der Pensionskassen, und wie hoch sind die Verwaltungskosten pro Versicherten? Nach welchen Altersmodellen wird gerechnet? Warum sagen die Kassen nicht, dass auch die Jungen Einbussen erleiden werden? Was haben die Politiker bisher unternommen, damit ich in eine effiziente Kasse wechseln kann? Fragen über Fragen, aber keine Antworten.
Fredi Ammann 8599 Salmsach
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Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
10 | Migros-Magazin 9, 1. März 2010
«Ich fühlte mich unsichtbar»
2008 reisst die damals 16-jährige Jessica von zu Hause aus und bleibt vier Tage spurlos verschwunden. Ihre Familie leidet Höllenqualen. Ein neues Alarmsystem soll künftig die Suche nach vermissten Personen unterstützen.
J
essica wusste nur eines: Sie konnte nicht mehr nach Hause. Am späten Freitagnachmittag des 29. August 2008 besteigt sie in Langenthal BE den Zug nach Solothurn ¬ und wird nicht mehr gesehen. Vier Tage bleibt die 16-Jährige verschwunden. Vier Tage, in denen sie stundenlang an der Aare sitzt, ziellos durch die Stadt streift, mit nichts als ein paar Franken in der Tasche und einem portablen CD-Player, auf dem die Musik des deutschen Gangsta-Rappers Bushido läuft.
Niemandem fällt das scheue, blasse Mädchen mit den rötlichen Haaren auf. «Ich fühlte mich wie unter einer Glasglocke. Unsichtbar. Und ich nahm kaum wahr, was um mich herum passierte.» Verloren schleicht sie durch Solothurn, durch die Stadt, in der sie oft mit ihrem Freund war. Er hat mir ihr Schluss gemacht. An ihr Zuhause, an die Mutter, den zwei Jahre jüngeren Bruder oder die Schwester im Babyalter denkt Jessica nicht. Sie fühlt sich nirgends aufgehoben, nirgends zuge-
hörig. In der Schule ist sie Aussenseiterin, die Neuzugezogene mit dem komischen Walliser Dialekt, über die sich alle lustig machen. «Sie wurde geplagt», sagt ihr ehemaliger Lehrer, «niemand wollte etwas mit ihr zu tun haben.» Jedes Jahr verschwinden in der Schweiz gegen 5000 Menschen, meistens ältere, die sich verlaufen, verunfallen oder sich das Leben nehmen. Reissen Jugendliche aus, geht es vor allem um Probleme Zuhause oder in der Schule. Tatsächlich liegt nur selten ein
Verbrechen vor, und rund 4800 Vermisste tauchen wieder auf oder werden gefunden. Im allerschlimmsten Fall tot. Besonders aufwühlend ist, wenn ein Kind verschwindet. Seit dem 1. Januar dieses Jahres ist ein schweizweites Alarmsystem in Kraft. Besteht der begründete Verdacht, eine minderjährige Person sei entführt worden, startet landesweit eine Serie koordinierter Massnahmen: Auf Flughafen, Bahnhöfen und auf Autobahnen erscheint eine Meldung auf Moni-
➔ Seit 7. August 20 2009 wird Boi Ng Ngoc Nguyen (17) aus S chwyz verm ch (17) Schwyz vermisst. Sie ging morgens um sechs Uhr nach Zürich zur Arbeit. Dort tauchte sie nie auf.
➔ Seit 27. Septe tember 2008 ist Sy Sylvia Grivet (15) verschwunden. verschw hwunde hw den. Sie de S wurde (15) zuletzt am Nachmittag in ihrem Wohnort Pully VD gesehen.
➔ Seit 14. Febru 2007 fehlt ruar vo Margarita von Mnat Mn atsaka kani ka nian (16) ni (16 16) aus Lausanne Mnatsakanian jede Spur. Sie kam von der Schule nicht nach Hause.
VERSCHWUNDENE TEENAGER Aktuell vermisst:
MENSCHEN VERMISSTE
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Jessica hat neue Freunde und eine Lehrstelle gefunden.
toren und Wechseltextanlagen. Unterstützt von Durchsagen über Lautsprecher. Fernsehen und Radio sowie die Depeschenagentur (SDA) verbreiten die Nachricht alle 15 Minuten. Die Familie hatte keine Erklärung für das Verschwinden. Von Problemen in der Schule, wusste man Zuhause nichts. «Ich bin eine gute Schauspielerin», sagt Jessica lakonisch und lächelt schüchtern. Noch am Nachmittag geht sie mit dem Vater in Langenthal etwas trinken. Er ist extra aus dem Wal-
lis ins Bernbiet gefahren, um seine Tochter zu besuchen. Dann bringt er Jessica zum Zug, der sie nach Roggwil BE fahren soll. Dass sie zu Hause nie ankommt, erfährt er von seiner Ex-Frau am Telefon und auch, das Jessicas Handy nicht mehr funktioniert. Am nächsten Tag geht die Mutter zur Polizei, wo man ihr rät, vorläufig abzuwarten. «Es war der Horror, ich war ausser mir vor Sorge», sagt sie. Jessicas Bruder erstellt am Computer ein Flugblatt, der Vater kommt aus dem
Wallis und hilft suchen. Die Mutter klappert mit der Kleinsten im Kinderwagen Olten und Solothurn nach ihrer Tochter ab. «Jessica war immer sehr zuverlässig», sagt sie. «Ich wusste, dass sie nur eine dünne Jacke trug.» Es ist Ende August, aber schon bitter kalt. Meist raten die Polizeistellen, erst mal abzuwarten. An dieser Haltung stören sich nicht nur besorgte Familienangehörige. «Es geht wertvolle Zeit verloren», sagt Ivan Schmidt, der die Homepage www.swissmissing.ch betreibt, auf
der auch nach Jessica gesucht wurde. «Entscheidend sind die ersten 24 Stunden. Leider gehen viele Eltern erst nach zwei, drei Tagen überhaupt zur Polizei.» Erst wenn eine offizielle Vermisstmeldung der Behörden vorliegt, kann auch Schmidt die gesuchte Person mit Foto auf seine Website stellen. «Mit 80 Prozent der Polizeikorps klappt die Zusammenarbeit sehr gut. Der Kanton Bern aber weigert sich konsequent, uns auf den Verteiler zu nehmen», sagt Schmid. Al-
In den Achtzigerjahren verschwanden gleich mehrere Kinder, die bis heute vermisst werden:
➔ Seit 22. Septe tember 1981 ist Pe Peter Perjesy aus Ulisbach Ulis Ul isba is bach ba ch S G verschwunden. vers SG Der 14-Jährige kam vom Tischtennis nicht nach Hause.
➔ Seit 12. Mai 19 1984 wird Pe Peter Roth aus Mogelsberg Mogels Mo lsbe ls berg SG be SG vermisst. ve Der Achtjährige wurde zuletzt auf dem Heimweg von der Schule gesehen.
➔ Seit 23. Mai 19 1985 fehlt von Sy Sylvie Bovet aus Bevaix Be ix NE NE jedes jede je des Lebenszeide chen. Die Zwölfjährige verschwand während eines Waldspaziergangs.
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1. Tag: Zürich – Miami (USA).Linienflug von Zürich nach Miami. Ankunft nachmittags und Transfer ins Hotel. Hotelübernachtung. 2. Tag: Miami (USA). Frühstück und anschliessend Stadtrundfahrt in Miami (inbegriffen). Transfer zum Hafen. Abfahrt um 17 Uhr. 3.– 4. Tag: Erholung auf See. 5. Tag: Cartagena (Kolumbien). Altstadt und Hafen sind seit 1984 Teil des Weltkulturerbes. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Goldmuseum und die Festung San Felipe. Aufenthalt von 7 bis 18 Uhr. 6. Tag: Erholung auf See. 7. Tag: Passage durch den Panamakanal. Erleben Sie eines der grossen Bauwerke de Menschheit aus nächster Nähe. Mit drei Schleusenanlagen wird ein Höhenunterschied von 26 m relativ zum Meeresspiegel überwunden. Eindrückliche Passage von 6 bis 18 Uhr. 8. Tag: Erholung auf See. 9. Tag: Manta (Ecuador). In Monte Christi werden die berühmten Panama-Hüte hergestellt. Aufenthalt von 7 bis 18 Uhr. 10. Tag: Erholung auf See. 11. Tag: Lima/Callao (Peru). Die Altstadt von Lima ist seit 1991 UnescoWeltkulturerbe. Aufenthalt von 7 bis 18 Uhr. 12. Tag: Erholung auf See. 13. Tag: Arica (Chile). Die nördlichste Stadt Chiles liegt direkt am Meer und gehörte bis zum «Salpeterkrieg» zu Bolivien. Aufenthalt von 8 bis 20 Uhr. 14. Tag: Erholung auf See. 15. Tag: La Serena/Coquimbo (Chile). Der Bade- und Hafenort Coquimbo bildet zusammen mit dem Nachbarort La Serena das Zentrum von Chiles «Kleinem Norden». Aufenthalt von 9 bis 16 Uhr. 16. Tag: Valparaiso – Santiago de Chile (Chile). Ausschiffung morgens. Transfer nach Santiago de Chile, Stadtrundfahrt (inbegriffen) durch die Hauptstadt, anschliessend Transfer zum Hotel und Übernachtung. 17. Tag: Santiago de Chile (Chile). Transfer zum Flughafen und Rück flug nach Zürich. 18. Tag: Ankunft in Zürich.
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Cartagena
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Unsere Leistungen
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Reiseformalitäten, Wissenswertes Für die Einreise in die USA benötigen Schweizer BürgerInnen einen maschinenlesbaren Reisepass der Ausgabe 03, der vor 26.10.06 ausgestellt wurde oder den neuen Pass der Serie 06 (biometrische Daten). 720_1
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MENSCHEN VERMISSTE
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Jessica denkt nicht an ihre Eltern, die Zuhause leiden. so müssen er und nd seine ei Helfer die Websites abklappern, um ihre eigene auf dem Laufenden zu halten. Erschwerend kommt hinzu, dass die offizielle Polizeisuchseite alles andere als aktuell ist. «Hier besteht Handlungsbedarf», räumt Roger Schneeberger, Generalsekretär der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD), ein. Erfreulich sei, dass die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen je länger, desto besser klappe. «Es hat ein Umdenken stattgefunden, der Wille zur Zusammenarbeit ist sehr gross.» Auslöser dafür waren nicht zuletzt zwei tragische Fälle, welche die Schweiz wochenlang in Atem gehalten hatten: der Fall Ylenia und der Fall Lucy. Am 31. Juli 2007 verschwand in Appenzell die 5-jährige Ylenia. Die Polizei hatte schnell Hinweise, dass Ylenia entführt worden war. Aber es fehlte ein koordiniertes Instrument, um sofort und grossflächig die Bevölkerung in die Suche einzubeziehen. Wegen des Nationalfeiertags berichteten die Medien erst zwei Tage später über ihr Verschwinden. Am 15. September, wurde Ylenia tot gefunden. Anders lag der Fall im März 2009, als das 16-jährige Au-pairMädchen Lucy spurlos verschwand. Es gab keine Hinweise auf eine Entführung. Ergo wäre für sie die gigantische Suchmaschine nicht angeworfen worden. «Es muss eindeutige Indizien für eine Entführung geben»,
sagt Roger Schneeberger. «Lucy R Sch eb Lu ging freiwillig mit ihrem Mörder mit. Jeden Tag verschwinden Menschen. Würden wir jedesmal den Alarm auslösen, würde keiner mehr hinhören.» Schneeberger rechnet mit ein bis drei Fällen pro Jahr. «Das heisst aber nicht, dass bei anderen Vermissten nichts unternommen wird. Nach ihnen wird wie bis anhin über Fernsehen, Radio und Zeitungsberichte und aktiv durch das zuständige Polizeicorps gesucht.»
Fahndung nach Jessica mit Flyern
Auch nach Jessica wurde aktiv gefahndet. «Am dritten Tag, einem Sonntag, sah ich die Flyer», erzählt Jessica. «Überall hing mein Bild mit der Handynummer meiner Mutter. Ich habe es zwar gesehen, aber kaum wahrgenommen. Es war mir egal.» Nicht einen Moment denkt sie an den Horror, den ihre Familie durchlebt. Am ersten Tag kauft Jessica Chips und Eistee gegen den Hunger. Sobald es dunkel wird, verkriecht sie sich in die WCKabine eines Parkhauses. «Dort fühlte ich mich geschützt, aber richtig schlafen konnte ich nicht.» Es ist ihr egal. Weder ruft sie die Mutter an, noch steigt sie in den Zug und fährt einfach nach Hause. «Das ist mir gar nicht in den Sinn gekommen», sagt Jessica. «In meinem Kopf war alles leer. Ich wunderte mich nur
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MENSCHEN VERMISSTE
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
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Das Entführungsalarmsystem in Frankreich ist erfolgreich. ein bisschen, dass ich keinem der Streifenwagen auffiel, die an mir vorbeifuhren. Überall hing doch mein Foto.» Am vierten Tag kauft sie sich mit dem letzten Geld ein Messer und geht wieder ins Parkhaus-WC. Dort findet sie ein Mitarbeiter des Reinigungsdienstes, zusammengekauert. Mit blutenden Handgelenken. Er ruft ihre Mutter an und benachrichtigte die Polizei. Nachts um zwei holt eine Ambulanz Jessica ab. Sie ist nicht schwerwiegend verletzt, aber stark unterkühlt. «Ich erinnere mich vor allem an die warme Wolldecke», sagt Jessica, «das tat gut. Ich war sehr froh.» Wie effizient ein Entführungsalarm sein kann, zeigen Zahlen aus dem Ausland. 2006 führte Frankreich den Alerte Enlèvement ein. Er wurde acht Mal ausgelöst und war in sieben Fällen erfolgreich. In den USA gibt es seit sieben Jahren den Amber-Alert. 443 entführte Kinder, das sind rund 90 Prozent, wurden gefunden. Und: Viele Entführer liessen ihre Opfer laufen, als sie merkten, dass der Amber-Alert aktiviert war. In der Schweiz rechnet die Polizei mit bis zu drei Entführungen pro Jahr. Die KKJPD prüft zudem, ob im Laufe dieses Jahres weitere Massnahmen aufgenommen werden. Etwa, dass die Suchmeldung über SMS mit einem Internetlink verbreitet und auf Erwachsene ausgedehnt wird. Sofern ein begründeter Verdacht auf Entführung vorliegt und Schaden an Leib und Leben befürchtet werden
muss. Kinder, die in einem Sorgerechtsstreit von einem Elternteil entführt werden, fallen jedoch nicht darunter. «Sie sind nicht unmittelbar gefährdet», sagt Roger Schneeberger. So tragisch das ist, die Betroffenen wissen wenigstens, das ihr Kind noch lebt.
Die Ungewissheit ist für die Angehörigen das Schlimmste
Verschwindet ein Mensch, müssen die Zurückgebliebenen das Schlimmste aushalten: die Ungewissheit. Oft jahrelang. In Jessicas Fall «nur» ein paar Tage. Sie kam drei Wochen in die Jugendpsychiatrie Ittigen BE, dann 14 Tage in ein offenes Heim und durfte schliesslich zurück nach Hause und in die Schule. Juristische Konsequenzen hatte die Flucht keine. Aber ihre Probleme blieben. Die besserten sich erst im Frühling 2009, als die Familie zurück ins Wallis zügelte. Jessica fand eine Lehrstelle als Apothekenhelferin – und neue Freunde. Mit denen fährt sie gern nach Gampel in die Disco, geht ins Kino, ins Pub. Jessica sagt, es gehe ihr gut. «Ich habe meine Probleme überwunden. Und sollte es mir doch wieder schlecht gehen, werde ich das sagen und nicht mehr einfach ausreissen.» Die Mutter lässt sie ausgehen, auch abends: «Aber ich habe bis heute Angst und ein mulmiges Gefühl.» Text Ruth Brüderlin Bild Thomas Andenmatten
www.vermisste-kinder.ch www.swissmissing.ch www.swisspolice.ch/vermisste
Entführungsalarm auf der Autobahn bei Montpellier in Frankreich. Die Autofahrer werden aufgefordert, Radio zu hören.
So funktioniert der schweizweite Entführungsalarm:
Voraussetzung ist ein begründeter Verdacht, dass eine minderjährige Person entführt wurde und deren Verletzung und/oder Tod befürchtet wird. Das zuständige Polizeikorps übermittelt der Einsatzzentrale des Bundesamtes für Polizei (Fedpol) die Meldung. Die prüft, ob sie echt ist. ➔ Das Fernsehen verbreitet während drei Stunden die Meldung alle 15 Minuten als Kriechtitel und zwischen den Programmen im Vollbildmodus. ➔ Die Radiokanäle DRS 1 und 3 verlesen die Meldung alle 15 Minuten, ab der zweiten Stunde alle 30 Minuten. ➔ Das Bundesamt für Strassen (Astra) verbreitet auf den Wechseltextanlagen der Autobahnen die Botschaft «Entführung: Radio hören». ➔ Die SBB übermitteln die Meldung dem Zug- und Lokpersonal. Der Alarm wird über Lautsprecherdurchsagen sowie Betriebslage- und Abfahrtsmonitore in den Bahnhöfen publiziert. ➔ Lautsprecherdurchsagen auf den Flughäfen. ➔ Die Presseagenturen informieren alle Redaktionen in den drei Landessprachen. ➔ Bei Bedarf kann der Alarm um zwei Stunden verlängert werden. Sind Opfer und/oder Täter lokalisiert, wird der Alarm auf dem gleichen Weg aufgehoben. Die Kosten tragen die Partnerorganisationen. ➔ Im Laufe des Jahres soll das System ausgeweitet werden. Derzeit laufen Machbarkeitsstudien für: SMS-Alarm mit einem Internetlink an alle Schweizer Mobilnetzabonnenten. Ausdehnung der Suche auf erwachsene Personen und das angrenzende Ausland. Einsatz weiterer Medien wie Pop-up-Fenster oder Instant Messenger.
VERMISSTE KINDER Am längsten verschwunden:
➔ Seit knapp 34 Jahren gibt es keine Spur Heid He idii Kn id Knob obel ob el aus a Yverdon von Heidi Knobel VD. Sie verschwand am 30. August 1976 als 16-Jährige.
Die berühmteste Vermisste:
➔ Madeleine «M «Maddy» Mc McCann. Die vierjä vi jähr jä hrig hr ige Engländerin ig Engl En glän gl ände de vervierjährige schwand am 3. Mai 2007 aus der Ferienwohnung in Portugal.
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Auf Sardinien stehen die berühmte Küstenregion der Costa Smeralda, ein Abstecher in die faszinierende Meeresgrotte am Capo Caccia und in die Hafenstadt Alghero auf dem Programm. Auf Korsika erleben wir anschliessend Geschichte in Calvi, Kultur in Ajaccio und Bastia und die grossartige Natur in der Calanche und Balagne.
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Livorno Einschiffung. In Livorno Einschiffung auf ein Fährschiff der Moby Lines. Die Überfahrt nach Olbia dauert etwa 8 Stunden. 2. Tag: Ankunft in Olbia Costa Smeralda Tempio Pausania Sassari Alghero. Am frühen Morgen Ankunft in Olbia. Anschliessend Fahrt entlang der Costa Smeralda. Skurrile Felsen, weisse Strände und ein Hauch von Luxus in den Küstenorten sind bezeichnend für diesen Küstenstrich. Weiter gehts ins Landesinnere über Tempio Pausania, die Hauptstadt der Korkindustrie, und Sassari nach Alghero. 3. Tag: Alghero, Ausflug Neptunsgrotte. Bootsfahrt von Alghero zum Capo Caccia und Besuch der faszinierenden Tropfsteinhöhlen der Neptunsgrotte, welche eine der schönsten CH I F Cô
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Golf von Genua
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Sartène Bonifacio Santa Teresa Gallura Costa Smeralda Tempio Pausania Alghero Capo Caccia Nuraghe Santu Antine
Sassari Bosa
Olbia
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SARDINIEN
und grössten Meeresgrotten ist. Anschliessend Rückfahrt nach Alghero und Nachmittag zur freien Verfügung. Alghero ist eine lebendige Hafenstadt, die von einer zinnenbewehrten Stadtmauer mit mehreren Türmen umgeben ist. 4. Tag: Alghero, fakultativer Ausflug Bosa Nuraghe Santu Antine. Ein atemberaubendes Erlebnis ist die Fahrt auf der einsamen, 45 km langen Küstenstrasse von Alghero nach Bosa. Für viele ist Bosa mit dem landschaftsbeherrschenden Castello dei Malaspina die schönste Stadt Sardiniens. Stadtbesichtigung mit anschliessendem typisch sardischen Mittagessen und Weinverkostung. Danach besichtigen wir die bekannte Nuraghe Santu Antine im Hinterland. Die aus tonnenschweren Steinblöcken errichteten Megalithbauten der Nuragher gibt es nur auf Sardinien. 5. Tag: Alghero Bonifacio Ajaccio. Wir reisen der Küste entlang nach Santa Teresa Gallura. Von dort bringt uns die Fähre nach Bonifacio, auf Korsika. Die stolze Hafenstadt thront hoch über einer 1,5 km langen fjordähnlichen Bucht, auf einer schmalen Halbinsel aus weissem Kalk. Kurzer Aufenthalt und Weiterfahrt nach Sartène. Die festungsartigen Häuser der Stadt haben sich ihr mittelalterliches Aussehen bewahrt. Gegen Abend erreichen wir Ajaccio, die Hauptstadt der Insel. 6. Tag: Ajaccio Calanche Algajola. Ajaccio ist die Geburtsstadt von Napoleon Bonaparte. Die Stadt liegt an einer wundervollen Bucht, die von Bergen umgeben ist. Geführter Stadtrundgang. Danach geht es weiter der Küste entlang in die Märchenwelt aus Stein. Les Calanches, das sind bizarre Felsformationen, monströse Gebilde roten Porphyrgesteins in einer Landschaft mit Flüssen und grünen Weiden. Danach fahren wir nach Algajola. 7. Tag: Algajola Calvi Balagne Bastia Einschiffung. Morgens Fahrt nach Calvi. Im 15. Jahrhundert errichteten die Genuesen hier, auf einem Felsvorsprung oberhalb des Hafens, eine Zitadelle. Von dort aus hat man eine hervorragende Aussicht auf das Mittelmeer, das Hinterland und die Küste. Geführte Besichtigung. Nun widmen wir uns ganz der Region Balagne, einem
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AUF EIN WORT
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
SONDEREINSATZ
UNTERWEGS AN DIE WM
«Die Leute stehen mit ihrem Namen gerade» Daniel Graf (37) ist Pressesprecher der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Die Aktion für die Libyen-Geisel Max Göldi auf Facebook bezeichnet er als Rekord. In nur 48 Stunden schickten 10 000 Menschen einen Bittbrief an den libyschen Justizminister. Daniel Graf, wie mobilisierten Sie so schnell so viele Menschen?
Es ist die erfolgreichste Aktion in der Geschichte der Schweizer Sektion und gelang nur dank Internet und einem Netzwerk wie Facebook. Hätten wir die Unterschriften wie früher auf der Strasse sammeln müssen, wäre das nicht möglich gewesen.
Bilder Abdel Meguid Al-Fergany/AP/Keystone
Ist es ein Risiko für die User, sich mit dem eigenen Namen an einer solchen Aktion zu beteiligen?
Es ist eine der Stärken der Aktion, dass die Leute mit ihrem Namen geradestehen. Das macht die Botschaften, die wir den libyschen Behörden weiterleiten, persönlich. Wir wollen nicht einfach eine Zahl übermitteln, sondern faxen physisch greifbare 150 Seiten mit Namen und Wohnort der Unterzeichner, allerdings ohne Adressangabe. Man darf nicht vergessen: Auf der ganzen Welt riskieren Menschenrechtsaktivisten täglich ihr Leben. Insofern ist das ein ungefährlicher Beitrag. Woher haben Sie die Faxnummer des Justizministers?
Es war Aufgabe unseres Rechercheteams, die herauszufinden. Gab es schon Reaktionen?
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Noch nicht. Wir wissen aber, dass die libyschen Behörden unsere Internetaktionen intensiv beobachteten. Wir sehen die vielen Zugriffe aus Libyen. Kennen Sie das Gefängnis, in dem Max Göldi einsitzt?
Wir konnten es besuchen und können davon ausgehen, dass die Haftbedingungen einigermassen korrekt sind. Das hat direkt damit zu tun, dass sein Fall so bekannt ist. Max Göldi ist nicht der einzige politische Gefangene in Libyen. Für alle Ω und das gilt weltweit Ω ist öffentliches Interesse der beste Schutz vor Misshandlungen und Übergriffen. Haben Sie Kontakt zu ihm?
vor dem obersten Gericht hat gute Möglichkeiten mit einem Freispruch zu enden. Auch die zweite Variante ist jederzeit möglich, liegt aber in der Hand von Herrn Gaddafi, das wäre die Begnadigung. Das wäre ein politischer Entscheid. Wie ist Hannibal Gaddafis Aussage einzuschätzen, er unterstütze Max Göldi?
Das ist schwierig zu beurteilen. Sicher ist aber, dass sein Bruder, Seif-al-Islam, sich sehr stark für eine Lösung des politischen Konflikts engagiert. Die Zeichen mehren sich, dass ein Ende der Affäre greifbar ist.
«Sie sahen, wo gerade eine Kerze angezündet wurde.»
Mit seiner Familie stehen wir seit Monaten in täglichem Kontakt, um Informationen auszutauschen und die nächsten Schritte abzusprechen.
Wissen Sie, wie es ihm geht?
Im Moment kann ich es nicht sagen. Bei ihm ebenso wie bei Rachid Hamdani hinterlässt diese Zeit tiefe Spuren. Besonders hart waren die ersten zwei Wochen im Gefängnis, dann als sie an einen geheimen Ort verschleppt und in Einzelhaft gesetzt wurden, sowie der Gang ins Gefängnis von Max Göldi. Wie hoch schätzen Sie die Chance auf eine baldige Freilassung ein?
Wir teilen mit der Familie Göldi die Hoffnung, dass nun rasch eine Lösung gefunden wird. Es gibt zwei Möglichkeiten. Ein Rekurs
Bekommt Max Göldi überhaupt etwas von den Solidaritätsaktionen mit?
Mehrere zehntausend Leute haben sich in irgendeiner Form beteiligt. Die vielen Briefe und Karten, die Hamdani und Göldi in der Schweizer Botschaft bekamen, waren für sie ganz, ganz wichtig. Es gab ihnen Mut und Zuversicht. Beide hatten zudem die Möglichkeit, live mitzuverfolgen, wie im Internet Kerzen für sie angezündet wurden. Sie konnten sehen, in welcher Region das gerade jemand tat, und sie konnten die dazugehörigen Botschaften lesen. Es ist nun wichtig für Max Göldi zu wissen, dass die Solidarität weitergeht.
Interview Ruth Brüderlin
Daniel Jacot, Roland Illi, Francis Schnyder und Christian Roos berichten vom grossen Abenteuer.
Zum ersten und letzten Mal abgeschleppt? Das Gefährt.
Fehlstart
Am 6. und 7. Februar 2010 war ein Weekend mit ausgiebigen Tests unseres Wagens, des VW LT 45, und der Wohnkabine geplant. Bevor Daniel Jacot uns zu Hause abholen konnte, blieb das Afrika-Gefährt jedoch auf der Autobahn bei Cham stehen und musste in die nächstgelegene Garage abgeschleppt werden. Obwohl in der Zwischenzeit die Nockenwelle und die defekte Dieselpumpe ersetzt worden sind, ist der VW nach wie vor nicht einsatzbereit. Nebst dem Anlasser und dem Alternator muss im schlimmsten Fall noch der Zylinderkopf ausgewechselt werden. Dadurch werden der Aktivitätenplan für die bis zur Abreise verbleibenden Tage weiterhin kräftig durcheinandergebracht und unsere Nerven mächtig strapaziert. Trotzdem sind wir guten Mutes, dass die Probleme bald gelöst sein werden und die Abfahrt nach Südafrika wie geplant am Sonntag am Hauptsitz der Fifa in Zürich erfolgen kann. Eine misslungene Hauptprobe verspricht ein gutes Gelingen, oder?
www.afrika2010.ch Für Jacot, Illi, Schnyder (alle 42) und Roos (41) aus Zürich geht ein Traum in Erfüllung: Sie fahren an die WM nach Südafrika. Auf dem Landweg. Fortsetzung am nächsten Montag.
18 | Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Heidi zeigt ihre Schoggiseite
Jennifer Mulinde-Schmid ist als erste farbige Schauspielerin für den Schweizer Filmpreis nominiert. Im deutschen Fernsehen tritt die 27-Jährige bald als schwarzes Heidi auf, das in einen Schokoladentopf gefallen ist.
J
ennifer Mulinde-Schmid sitzt in einem Zürcher Bistro und nippt an einem Pfefferminztee. Immer wieder kramt sie ein Papiertaschentuch aus der Tasche und schnäuzt ihre Nase. «Typisch, immer wenn ich Erfolg habe, werde ich krank.» Schon als Kind sei es so gewesen. Damals, als sie als Zehnjährige die Sendung «Kids» im Schweizer Fernsehen moderieren durfte. «Mit grosser Klappe und in Latzhosen», erinnert sich die Schauspielerin. Lampenfieber habe sie zwar nicht gehabt. Doch kaum waren die Scheinwerfer aus und war der Applaus verstummt, lag sie mit einer Erkältung im Bett. «Unbewusst war ich wohl trotzdem sehr nervös.»
Auf der Strasse von einem Modelscout entdeckt
Heute, 17 Jahre später, ist Jennifer Mulinde-Schmid für ihre Rolle im Erfolgsfilm «Die Standesbeamtin» für den Schweizer Filmpreis 2010 nominiert – als erste schwarze Schauspielerin überhaupt im deutschsprachigen Raum. Seit sie davon erfahren hat, kränkelt sie. «Obwohl ich überglücklich bin.» Jennifer Mulinde-Schmid wächst als Tochter einer Uganderin und eines Schweizers im bernischen Spiez
Mit dem Programm «Das schwarze Heidi» wird Jennifer Mulinde-Schmid ab Mitte März bei RTL 2 auftreten.
Bild Nathalie Bissig
MENSCHEN FILMPREIS feur abgeholt, durfte im Restaurant essen und bekam zum Zvieri ein Sandwich mit Bündnerfleisch, was es zu Hause nur selten gab. Ich fühlte mich wie im Paradies.» Sie fasste den Entschluss, Schauspielerin zu werden, obschon Als Standesbeamtin Judith Marti glänzte Jennifer ihr Umfeld ihr wegen ihres afrikaMulinde-Schmid an der Seite von Beat Schlatter. nischen Aussehens davon abriet. Tatauf. Als sie sechs Jahre alt ist, zieht sächlich stand sie im Gegenwind, die sechsköpfige Familie aus dem als sie sich bei Schauspielschulen Berner Oberland nach Kloten. bewarb. «Ich erntete eine Absage Als 16-Jährige wird Jennifer von nach der anderen.» Entmutigen einem Modelscout auf der Strasse liess sich die junge Frau aber nicht, angesprochen. «Die Frau meinte, im Gegenteil. Ihr Kampfgeist war ich hätte tolle lange Beine, mir geweckt. «Jammern, abwarten selber war das bis dahin nie be- und hoffen ist für die Katz», sagt wusst gewesen», erzählt sie und sie energisch, «man muss hanfügt an, sie habe sich sowieso nie deln!» besonders hübsch gefunden, daDie Rollen für eine mals wie heute nicht. Trotzdem mangelte es ihr Schwarze sind begrenzt nie an Selbstbewusstsein. «Wenn Also bewarb sie sich bei der Fritzmich jemand wegen meiner Haut- Gerber-Stiftung für begabte junge farbe beleidigte, foppte ich ihn Menschen in Zürich und wurde wegen seiner grossen Nase oder angenommen. Von 2003 bis 2006 seiner kurzen Beine. Jeder hat durfte sie Schauspielunterricht Schwachstellen.» Sie unterhielt bei verschiedenen Lehrern in gerne die Menschen um sich her- Deutschland nehmen. Nach Abum: «Ich war der Klassenclown.» schluss der Ausbildung bekam sie eine Rolle im Stück «Motortown» Alle rieten ihr ab, am Schauspielhaus in Zürich. Schauspielerin zu werden Regie führte Samir. In eine zweite Der Einstieg ins Modelbusiness Runde ging das Engagement nicht. war neben der Erfahrung beim «Man teilte mir entschuldigend Schweizer Fernsehen der zweite mit, dass eine Schwarze auf der Schritt ins Showbusiness. Doch Bühne beim Publikum Erklärungsviele Aufträge als Model erhielt bedarf auslöse.» Jennifer Mulinde-Schmid damals Jennifer Mulinde-Schmid zog nicht. Dafür 2001 einen, der die nach Berlin. Es folgte eine Durstzukünftige Richtung in ihrem strecke, die sie wie viele andere Leben bestimmte. «Ich wurde an Jungschauspieler mit Kellnern ein Filmcasting eingeladen. Zuerst überbrückte. Zudem schrieb sie sträubte ich mich, doch ich bekam eigene Drehbücher. «Wenn ich überraschenderweise die Rolle, keine Rollen angeboten bekomobwohl viele hübsche blonde me, dann schreibe ich sie mir halt Mädchen darum buhlten und ich selber», lautet ihr Credo. Schliessdie Exotin war.» Jennifer Mulinde- lich wurde sie für die Schweizer Schmid spielte die Hauptrolle im Serie «Tag und Nacht» besetzt: als Film «Dragan und Madlaina», der Putzfrau. «Als schwarze Schauspäter eine Auszeichnung erhielt. spielerin sind die Rollen begrenzt Während der Dreharbeiten fühlte – Putzfrau, Prostituierte, Adopsie sich zum ersten Mal in ihrem tierte. Aber mir ist das egal, Leben wie eine Prinzessin. «Ich Hauptsache, ich kann spielen. Ich wurde jeden Tag von einem Chauf- mache aus jeder Rolle das Beste.»
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Nach Drehschluss verschaffte ihr der befreundete Kameramann Pierre Mennel eine Einladung ans Casting des Schweizer Films «Die Standesbeamtin» von Micha Lewinsky. Und sie bekam die Rolle der Standesbeamtin Judith Marti. Ein Glücksfall, der dem Schauspieltalent nun die Nominierung für den Schweizer Filmpreis eingebracht hat. Verliehen wird dieser am Samstag in Luzern.
In der Schweiz kommt das schwarze Heidi nicht gut an
2010 verspricht für die Schauspielerin auch sonst ein erfolgreiches Jahr zu werden: Soeben wurde eine Krimifolge von «Soko Leipzig» mit ihr gedreht, dann spielt sie in Marco Rimas neuem Film «Liebling, lass uns scheiden», und ab Ende März ist sie auf RTL 2 mit ihrem Stand-up-Programm «Das schwarze Heidi» zu sehen. Die 27-Jährige tritt in «Fun Club Ω Comedystars live», der neuen Comedy-Show des deutschen Komikaltmeisters Ingo Appelt auf. «Das schwarze Heidi» erfand sie während einer Durststrecke als Schauspielerin. Gekleidet in eine Tracht und mit Zöpfen behauptet Jennifer Mulinde-Schmid, sie sei in einen Topf voller Schokolade gefallen und jetzt eben schwarz. In Deutschland erntet sie dafür begeisterten Applaus. In der Schweiz kommt «Das schwarze Heidi» weniger gut an. «Heidi ist ein helvetisches Kulturgut, unantastbar. Dabei mache ich mich gar nicht über sie lustig, sondern über mich.» Mit dem Auftritt auf RTL 2 hofft Jennifer Mulinde-Schmid, dass ein breites Publikum auf ihr Talent als Komikerin aufmerksam wird. Denn das Lachen hat sie trotz vieler Tiefschläge in ihrer Karriere nicht verlernt. «Humor und Lebensfreude sind wichtig. Das habe ich von meiner Mutter gelernt. Wer will schon eine verzweifelte Schauspielerin?» Barbara Ryter
➔ Verleihung Schweizer Filmpreis am Samstag, 6. März 2010. Live-Übertragung auf SF 2 um 21.35 Uhr. ➔ «Das schwarze Heidi» ab 15. März 2010 auf RTL 2, 23.15 Uhr. ➔ www.jennifermulindeschmid.com
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MENSCHEN LOBBYISTIN
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
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Ein Teenager mischt die Wandelhalle auf
Am Freitag beginnt für die 17-jährige Marigona Isufi die zweite Session in Bern. Als Kinderlobbyistin vertritt sie im Bundeshaus die Anliegen der Jungen.
Marigona Isufi setzt sich für die Kinder ein. Unter anderem bei den Nationalrätinnen Ursula Haller (BDP, Mitte) und Therese Frösch (Grüne).
B
ern, Bundeshaus, Wandelhalle. Parlamentarier schreiten durch die Gänge. Anzüge und Krawatten sind die Regel, zwischendurch stöckelt ein Deuxpièces vorbei. Inmitten von Pumps und Halbschuhen stechen ein Paar schwarz-weisse Converse-Turnschuhe ins Auge. In den Schuhen steht die 17-jährige Marigona Isufi. Sie ist Vertreterin der Kinderlobby Schweiz und weibelt für die Anliegen der Jugendlichen und Kinder, versucht die Parlamentarier für ihre Sache zu gewinnen. «Im Kinderparlament der Stadt Bern habe ich gelernt, dass Politik alles andere als trocken ist», sagt sie im breitesten Berndeutsch. Doch ihr
Nachname verrät den Migrationshintergrund: Marigonas Eltern wanderten vor rund 20 Jahren aus dem Kosovo in die Schweiz ein. Der Vater ist Vorarbeiter auf dem Bau, die Mutter Reinigungskraft im Krankenhaus. «Den roten Pass haben wir seit vier, fünf oder sechs Jahren», sagt die Schülerin und denkt nach. Sie könne das nicht genau sagen. Die Einbürgerung war für sie nie ein Thema. «Ich fühlte mich niemals als Ausländerin oder gar fremd.» Eine minderjährige Seconda, die sich für die Schweiz engagiert: Gelungene Integration und vorbildliches Beispiel kommen einem unweigerlich in den Sinn. Doch Marigona winkt ab:
Was ist eigentlich Lobbyarbeit?
Eine Lobby ist eine Interessengruppe, die eine gemeinsame Meinung vertritt. Lobbyisten versuchen durch gezielte persönliche Kontakte Parlamentarier und Regierungsmitglieder für ihre Zwecke und Interessen zu gewinnen. Der Begriff der Lobby geht auf die «lobia» des römischen Senats zurück. In der Vorhalle des Parlaments erinnerten damals verschiedene Vertreter die Politiker an die Möglichkeit ihrer Abwahl. So übten sie eine Form der Kontrolle aus. In der Schweiz hat jeder Parlamentarier zwei permanente Lobbyausweise zur Verfügung. Mit diesen haben die Lobbyisten während der Sessionen unkompliziert Zutritt ins Bundeshaus. Dort führen sie Gespräche mit den politischen Vertretern des Volkes. Zudem können sie gezielt einzelne Parlamentarier vom Weibel aus dem Saal holen lassen, um für ihre Sache Werbung zu machen. Über eine starke Lobby verfügt in der Schweiz die Pharmaindustrie, die Versicherungsbranche und die Landwirtschaft. Auch die Migros ist in Bern durch einen Lobbyisten vertreten.
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MENSCHEN LOBBYISTIN
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
«Wenn mich die Leute als ein Beispiel der viel zitierten Integration sehen, ist das schön und gut. Ich finde mich ganz normal.» Ein wenig scheu wirkt sie, das Treiben und die Routine in Bundesbern sind ihr noch fremd. Am grossen Tisch im Zimmer vor dem Nationalrat versammeln sich Journalisten, Lobbyisten und Politiker. Einen nach dem anderen spricht Marigona an, tauscht Visitenkarten und händigt die von ihr und der Kinderlobby verfasste Stellungname zur Revision eines Kinderund Jugendförderungsgesetzes aus. Dabei gehe es unter anderem darum, Jugendliche und Kinder schweizweit in politische Prozesse miteinzubeziehen. Zurzeit sei dies von Kanton zu Kanton total unterschiedlich. «Das geht so weit, dass die eine Gemeinde einen Jugendrat besitzt, die Nachbargemeinde aber nicht.» Marigona Isufi kämpft dafür, dass solche Jugendräte national zum Standard werden. Allgemein müsse die junge Stimme mehr gehört werden: «Es kann doch nicht sein, dass wir über Themen wie etwa das Minarettverbot nicht mitentscheiden können.» Sie kämpft für das Stimmalter 16. «Zumindest auf Gemeindeebene muss das doch möglich sein.» Dann wird es plötzlich hektisch. An Marigona Isufi vorbei rennen Nationalräte in den Saal zur Abstimmung, als ginge es um die Goldmedaille im 100-MeterSprint. Die Kinderlobbyistin verdreht die Augen. «Bei der Jugendsession gibt es keine solchen Szenen. Da sind wir pünktlich.»
Bei schlechteren Noten würde Marigona aufhören
Für ihr Alter hat die 17-Jährige bereits einige politische Erfahrung gesammelt. Vor fünf Jahren trat sie dem Kinderparlament der Stadt Bern bei und präsidierte es später zwei Jahre lang. Sie vertrat ihren Kanton in der Jugendsession und hat zurzeit den Vorsitz im Stadtberner Jugendrat. Umtriebig ist sie. Doch die Schule gehe natürlich vor: «Sobald die Noten schlechter werden, höre ich sofort auf.» Nun, schlecht ist ein dehnbarer Begriff. Die Schülerin der Wirt-
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Nationalrat Geri Müller (Grüne, Aargau) hat Marigona einen seiner Lobbyausweise zur Verfügung gestellt und sie in die Gepflogenheiten in Bern eingeweiht. Viel Zeit für die junge Lobbyistin hat er aber nicht.
«Eigentlich wollte ich es in der Schule geheim halten.» schaftsmittelschule Bern empfindet eine viereinhalb in Mathe als schlecht. Ihr Notenschnitt: 5,3. Minderjährige gehören im Bundeshaus normalerweise zu Schulklassen, die im Rahmen des Staatskundeunterrichts das Epizentrum unserer Politik besuchen. Wäre der Besuch der Berner Kinderlobbyistin nicht angekündigt gewesen, die Parlamentsdienste würden sie zu den Schulklassen lenken. Aber Marigona ist Teil des politischen Geschehens, gehört für das nächste Jahr zum Bundeshausinventar. «Jetzt geht es in erster Linie darum, mich hier bekannt zu machen.» Das Kontaktnetz ist für einen Lobbyisten das Wichtigste. Geri Müller, der grüne Nationalrat aus dem Aargau, hat ihr einen seiner zwei Lobbyausweise zur Verfügung gestellt (siehe Box
auf Seite 21). Damit hat Marigona für ein Jahr unkompliziert Zugang zum Bundeshaus. Sie hat sich vorgenommen, bei jeder Session vor Ort zu sein.
Marigona Isufi ist der Rummel um sie suspekt
Szenenwechsel. Marigona Isufi sitzt im weichen Sessel einer Berner Beiz und nippt an einer heissen Schokolade. Die erste Session hat sie hinter sich. Ein regionaler Fernsehsender hat sie begleitet. Einige Tageszeitungen haben sie interviewt. «Eigentlich wollte ich es in der Schule geheim halten», sagt sie und fügt gleich an: «Jetzt hat mir sogar mein Staatskundelehrer zum Amt gratuliert. Und wenn meine Gschpänli mich googeln, erscheinen Zeitungsartikel.» Der jungen Lobbyistin ist der Rummel um sie suspekt. «Mir gehts nicht um meine Person, sondern um die Sache», erklärt sie. Dieser Satz könnte auch von einer gestandenen Politikerin stammen. Sie sei weder rechts noch links eingestellt. Ihr ist es wichtig, politisch unabhängig zu sein. Als Lobbyistin ist sie darauf angewiesen, von allen Seiten Gehör zu finden. Bei einem Engagement wie dem von Marigona wäre ein poli-
tisches Amt in Zukunft naheliegend. Immer wieder wird sie darauf angesprochen. Der Nationalrat wäre doch ein Ziel für sie. Doch sie wiegelt ab. «Zuerst muss ich die Wirtschaftsmittelschule abschliessen. Was dann sein wird, kann ich echt noch nicht sagen.» Ob die junge Frau mit ihrer leidenschaftlichen Art die Finger von der Politik jemals lassen kann? «Ich könnte regelmässig laut losschreien, wenn ich die ‹Arena› schaue. Diese Themen gehen uns alle an, darum will ich mitreden.» Sie schaue die Sendung mittlerweile via Podcast. Im Gegensatz zur Sendung im Fernsehen und zum direkten Gespräch mit den Politikern habe dies einen Vorteil: «Wenn mich jemand zu sehr nervt, kann ich einfach weiterspulen.» Marigona macht Tempo, auch in der Politik: Mit ihren Turnschuhen ist sie dafür perfekt gerüstet. Text Cinzia Venafro Bilder Ruben Wyttenbach
www.migrosmagazin.ch Die Rechte und Pflichten von Kindern und die Abstimmung zu Stimmrecht 16.
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BILD DER WOCHE
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
WO SIND MEINE SCHUHE?
TRAUERFARBE SCHWARZ: Eine Frau sucht auf einer Polizeistation in Seoul ihre Schuhe. Sie wurden ihr während einer Trauerfeier von einem
dreisten Dieb gestohlen. Der 59-jährige Langfinger hatte über Jahre 1200 Paar Schuhe geklaut und wollte damit ein Geschäft eröffnen. Der Dieb machte sich zunutze, dass es in Südkorea üblich ist, beim Betreten eines Hauses die Schuhe auszuziehen. Er wurde in flagranti geschnappt.
Bilder AFP Photo, Ex-Press/RDB
ZITAT DER WOCHE
«Handgemachte Rockmusik ist in der Facebook-Zeit eines der letzten Abenteuer.» Chris von Rohr (59), Bassist und Produzent der Rockband Krokus, wetterte in der «Neuen Luzerner Zeitung» nicht ganz uneigennützig über sterile, moderne Musik. Grund ist die Veröffentlichung der neuen Krokus-CD «Hoodoo». Es ist das 16. Album der Hardrock-Helden.
FRAGE DER WOCHE
Warum schmeckt das Essen im Flugzeug so fad? Verpflegung im Flugzeug sollte alle Geschmäcker befriedigen. Doch meist bleibt nur ein fader Nachgeschmack, ob nun Hühnerbrust oder Pasta serviert wird. Im Flugzeug riecht und schmeckt man, als hätte man Schnupfen. Laut deutschen Forschern vom Münchner Fraunhofer-Institut herrscht im Flugzeug ein Niederdruck wie auf einem Berg von mehr als 2500 Metern Höhe. Dort nehmen die Leistungsfähigkeit von Geruch und Geschmack ab. Kaffee wird beispielsweise als bitter empfunden, Weissweinsause als sauer. Salz und Zucker flachen im Geschmack um bis zu 30 Prozent ab. Auch Kräuter haben weniger Geschmack. Einzig ein Getränk gewinnt in der Höhe: Tomatensaft schmeckt süsser und fruchtiger.
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26 | Migros-Magazin 9, 1. März 2010
«Schwangersein ist super,
Tonia Maria Zindel kennt die Sorgen und Freuden der Mutterschaft aus eigener Erfahrung: Während die Schauspielerin mit dem Theaterstück «Traumfrau Mutter» durch die Schweiz tourt, warten zu Hause im Bündnerland drei Kinder auf ihre Rückkehr. Tonia Maria Zindel, in «Traumfrau Mutter» spielen Sie Linda, eine junge Mutter, die im Stillen leidet. Inwieweit hat diese Rolle mit Ihrem tatsächlichen Leben zu tun?
Herzlich wenig. Wenn ich leide, dann laut, ausführlich und unverschämt. Daher werde ich auch versuchen, meine eigenen Wutanfälle in die Rolle der Linda einzubringen. In «Traumfrau Mutter» geht es ja darum, wie man gleichzeitig Mutter ist und trotzdem vielleicht wieder ein Stückchen vom alten Leben zurückbekommt, ohne dass man die Kinder gleich verkaufen muss. Ich mag dieses Theaterstück, weil es die Wahrheit über die Mutterschaft sagt, ohne sie zu verklären. Wie zieht man seine Brut gross und bleibt dabei bei Verstand? Und wie macht man das?
Indem man ein unheimlich gelassener, grossmütiger, aufopfernder, hingebungsvoller Mensch ist. Was ich natürlich immer bin, bis auf die mindestens viermal am Tag, wo ich kurz vor dem Kollaps stehe (lacht). Ich weiss eigentlich jeden Tag nicht, wo ich anfangen soll, um dahin zu kommen, wo ich abends vielleicht sein möchte. Wobei: Die Kinder können selten etwas dafür. Sie sind ja bloss fordernd, neugierig, unersättlich. Und wenn ich dann auch noch zu wenig geschlafen habe, kann es sein, dass ich schon vor meinem ersten Kaffee ein bisschen weinen muss. Immerhin können Sie sich, wie gerade jetzt, ab und zu auf die Bühne flüchten. Wie vermitteln Sie Ihren Kindern, dass die Mama für ein paar Wochen aus ihrem Leben verschwindet?
Zuerst einmal gibts da auch noch einen Papa. Dann bin ich ja gar nie so lange am Stück weg. Und schliesslich sind sie damit aufgewachsen und kennen das schon. Ich glaube, sie sind alle froh, wenn Mama arbeiten geht, weil dann auch irgendwann wieder eine glückliche, zufriedene Mama nach Hause kommt. Wo sie ja hingehört, will man gewissen Politikern glauben …
Blödsinn! Alle Mütter, die ich kenne, arbeiten. Oft auch aus finanziellen Gründen, bloss wird das nicht laut gesagt. Schön ist, wenn man wählen kann. Und wer bereit ist, einen gewissen Preis zu zahlen, kann sehr gut sowohl einen Beruf als auch Kinder haben. Es braucht zwar unendlich viel Kraft, setzt aber auch viele Kräfte frei.
Hätten Sie gewusst, dass es mit drei Kindern so anstrengend wird, hätten Sie dann vielleicht schon nach einem aufgehört?
Kürzlich habe ich festgestellt, dass mir eigentlich niemand die Wahrheit gesagt hat. Niemand hat sich hingestellt und gesagt: Drei Kinder können sehr anstrengend sein.
«Arbeiten zu gehen ist auch die Möglichkeit, sich vom Familienalltag zu erholen.»
Schauspielerin und Familienmanagerin Tonia Maria Zindel (37) wuchs im Bündnerland auf. Bekannt wurde die Schauspielerin unter anderem durch ihre Rollen in den TV-Serien «Die Direktorin» und «Lüthi und Blanc». Zindel lernte ihren Mann, ebenfalls ein Bündner, in Berlin kennen. Dort sind auch die drei Kinder Luzia (7), Men (4) und Flurin (1) zur Welt gekommen. Heute hat die Familie ihren Lebensmittelpunkt wieder in Graubünden.
Ich glaube aber auch, dass das sehr viel mit dem Stolz derer zu tun hat, die das alles schon hinter sich haben, und dass sie auf keinen Fall mehr daran erinnert werden wollen. Item, ich denke, dass ich keine feige Mutter bin. Ich habe meine drei bekommen, und jetzt bin ich da für sie. Punkt! Abgesehen davon, wer würde drei so schnugglige, kuschlige, charmante Kinder wieder hergeben? Wie sind Sie aufgewachsen?
In einer klassischen Kleinfamilie mit einem Bruder und einer Mutter, die nicht berufstätig war. Das Gegenteil von Ihrem Lebensentwurf also …
Für mich war immer klar, dass ich beides haben will: Beruf und Kinder. Auch wenn man es ja eigentlich nicht laut sagen darf: Arbeiten zu gehen ist auch die Möglichkeit, sich vom Familienalltag zu erholen. Aber es ist manchmal schon recht hart, abends Vorstellung zu haben und am nächsten Morgen trotzdem um sechs Uhr früh aufzustehen, um drei kleine Kinder zu umsorgen. Haben Sie kein schlechtes Gewissen, wenn Sie arbeiten gehen?
Nein. Ich denke, spätestens unsere Generation ist verpflichtet, kein schlechtes Gewissen zu haben. Aber es gibt immer noch Men-
schen, die sich nicht vorstellen können, dass man beides sehr gut oder zumindest genügend gut machen kann. Natürlich gibt es auch immer wieder Tage, wo ich aufgeben will und denke: Gut, dann mache ich euch ab jetzt die Mama auf immer und ewig: Windeln wechseln, putzen, kochen, sich tausend Mal bücken, Chaos … Was hält Sie davon ab?
Ich nur noch auf den Knien – dieses Horrorbild vor meinem geistigen Auge hat mich dann doch veranlasst, nicht aufzugeben. Ich bin nun einmal nicht einfach nur Mutter und Hausfrau. Kochen zum Beispiel ist ein Thema, das mich nie interessiert hat. Auch jetzt nicht, wo Sie täglich kochen müssen?
Die Frage ist doch, interessiert mich das oder muss ich? Ich kann kochen, aber ich hasse Kochtöpfe und alles, was damit zu tun hat. Es ödet mich einfach an. Ich gehe mit diesem Thema viel lieber auf die Bühne als an den Herd. Sind Sie eine strenge Mutter?
Ja, weil dann eben alles ein bisschen einfacher geht. Ich finde es kräftemässig wesentlich angenehmer, konsequent zu sein, selbst wenn ich mich selber manchmal grausam unsympathisch finde. Gerade gestern wieder im Tram, wenn ich zu den
INTERVIEW TONIA MARIA ZINDEL
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danach wirds schwierig» Tonia Maria Zindel: «Niemand hat sich hingestellt und gesagt: Drei Kinder können sehr anstrengend sein.»
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INTERVIEW TONIA M. ZINDEL
«Kochen ist öde. Ich gehe mit dem Thema lieber auf die Bühne als an den Herd.»
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Kindern in genervtem Ton sage: «Setzt euch! Nicht so laut! Lass die Leute aussteigen!» Also, das ist nicht wirklich sexy. Aber ich versuche es zumindest so aussehen zu lassen … Kann eine dreifache Mutter denn überhaupt noch sexy sein?
(Richtet sich auf) Aber hallo, schauen Sie mich doch an! Und ehrgeizig? Sie haben sich selbst mal eine extrem ehrgeizige und disziplinierte Schauspielerin genannt.
itri MassiMo rocchi la FaMiglia DiM iss bl Duo Fischbach caVeMan PÄcK Das Zelt coMeDy club sWiss Zler en PhiliPP FanKhauser siMon arlie rolF schMiD buebetrÖiM ch an VeM ca chaPlin laPsus sWiss stage Fabian unteregger young toZZi rto trauMFr au Mutter uMbe JiM KnoPF unD Viele Mehr – 10.04.2010 Zürich KASERNENAREAL 13.03. . – 01.05.2010 VeVey PLACE DU MARCHÉ 17.04 5. – 16.05.2010 Fribourg PARC DE LA POYA 06.0 – 05.06.2010 5. 22.0 basel ROSENTALANLAGE . – 19.06.2010 11.06 EAL -AR biel FELDSCHLÖSSCHEN 10 7.20 03.0 – 6. 26.0 lugano STADIO 9.2010 05.0 – 8. 23.0 HE LEIC st.gallen KREUZB . – 22.09.2010 Wettingen ZIRKUSWIESE 11.09 29.09. – 15.10.2010 Winterthur ZEUGHAUSWIESE 1.2010 aar au SCHACHEN 23.10. – 04.1 .2010 09.12 – luZern ALPENQUAI 12.11. 11 1.20 09.0 – .10 bern ALLMEND 16.12 848 Tickets: www.daszelt.ch 0900 000
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Ich bin seit 15 Jahren Schauspielerin, seit sieben Jahren Mutter, und ich versuche das irgendwie unter einen Hut zu bringen. Ich kann immer noch sehr diszipliniert sein, was meinen Beruf angeht. Und ich muss auch als kochende, putzende, ermahnende, lachende Mama diszipliniert sein. Ich versuche mich zu arrangieren, ohne das Gefühl zu haben, auf zu viel verzichten zu müssen. Aber selbstverständlich verzichten mein Mann und ich auf viel. Das kann sehr schmerzhaft sein, macht aber gar nichts, weil die Kinder sowieso grösser werden. Wie wird man in der Branche gesehen, wenn man plötzlich auf Grossfamilie macht? Erhält man weniger Angebote?
Diese Gespräche werden gar nicht so geführt. Entweder man will mich oder nicht. Der Rest hat die anderen nicht zu interessieren. Die geilsten Karrieren kann man ja eh nur machen, wenn man Kinder hat: Berufstätige Mütter sind belastbarer, flexibler und viel effizienter. Wann lernt eine Schauspielerin mit drei Kindern Texte?
Aufgaben, für die es Konzentration, Hirn und Verstand braucht,
mache ich immer nach 21 Uhr, wenn die Kinder schlafen. Oder ich stehe morgens als Erste auf. Ich habe gelernt, auch schnell und heimlich Dinge zu tun, was nicht unbedingt immer gesund ist. Eine Zeitlang hatte ich die irrige Vorstellung, ich könnte ein wenig schreiben, wenn ich schon zu Hause bin. Aber schreiben Sie mal, wenn das Hirn matsch ist und Sie keine Kraft mehr für irgendwas haben … Sie haben mit Ihrem Mann lange in der Grossstadt Berlin gelebt. Sind Sie wegen der Kinder ins Bündnerland zurückgekehrt?
Nein, das waren persönliche Gründe, die ich hier aber nicht weiter ausführen möchte. Ich glaube nicht ans heile Landleben und auch nicht daran, dass sich Eltern diesbezüglich aufopfern sollten. Ich gebe aber gern zu, dass es für Kinder gar nicht schlecht ist, auf dem Land aufzuwachsen. So kann ich sie zum Beispiel vor die Tür setzen, wenn sie nerven, ohne Angst zu haben, dass sie unters Auto geraten. Prinzipiell glaube ich aber, dass man als Familie fast überall leben kann, wenn der Zusammenhalt gut funktioniert. Gibt es Momente, in denen Sie sich nach Ihrem kinderlosen Leben sehnen?
(Schweigt) Nein. (Schweigt) Eigentlich nicht, eigentlich nicht mehr. Ich habe drei gesunde, fröhliche und zufriedene Kinder – und das ist gut so! Was wäre Ihnen ohne Kinder entgangen?
Ich finde nicht, dass man unbedingt Kinder haben muss, um ein interessantes Leben zu führen. Aber vielleicht wären wir ja sonst zum Egopärchen geworden, das sich endlos um sich und seine ver-
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INTERVIEW TONIA MARIA ZINDEL
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
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Tickets für «Traumfrau Mutter» zu gewinnen Zu den Highlights des diesjährigen Programms von Das Zelt gehört «Traumfrau Mutter», die schweizerdeutsche Adaption des kanadischen Kassenrenners «Mom’s The Word». Windeln, wenig Sex und andere Katastrophen: «Traumfrau Mutter» abyist das Tagebuch des Babyalltags. Ein Déjà-vu an Episoden, Situationen und Alltagssorgen von Eltern. Mit viel Humor und Selbstironie propagieren sechs ganz verschiedene a Frauen (u. a. Tonia Maria Zindel) das Mutterdasein. Nicht immer ganz jugendfrei, macht aber nichts, die Kleinen sind ja schon im Bett! Das Migros-Magazin verlost jeweils 5 Mal 2 Tickets der besten Kategorie für folgende Vorstellungen: Zürich: Mi., 24.3., 20 h
meintlichen Probleme dreht. Es braucht viel Mut, Kinder haben zu wollen. Es gibt aber auch Eltern, die betrachten ihr Kind als Accessoire. Und das finde ich schlimm. Schliesslich muss aber jeder selber wissen, was er tut. Ich für mich bin total glücklich, dass ich überhaupt angefangen habe, Kinder zu kriegen. Die Zukunft braucht selbständige, in sich ruhende, hilfsbereite, warmherzige Menschen. Und da bin ich gern bereit, etwas beizusteuern,
Tonia Maria Zindel findet, dass berufstätige Mütter belastbarer, flexibler und effizienter sind.
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wenn auch drei Kinder in fünf Jahren eigentlich viel zu viel sind. Schwangersein finde ich ja super, auch gebären finde ich toll. Aber nachher wirds schwierig … Wenn Sie ab Ende März durch die Schweiz touren, sind Sie dann kinderlos unterwegs?
Ich werde versuchen, mir das ab und zu so einzurichten, und ich freue mich tierisch darauf. Und ja, bevor Sie mich jetzt fragen:
Häufig werde ich meine Kinder vermissen – und manchmal auch überhaupt nicht. Zum Schluss noch ein Tipp von Ihnen. Was tut eine Traumfrau und Mutter für ihre Partnerschaft, damit die Liebe …
des Alters. Wenn ich alt bin, lebe ich in einem Hotel und lasse mich bekochen. Ich werde sicherlich auch dann noch hin und wieder in die Knie gehen, aber nur noch um zu beten.
… bleibt? Und der Sex nicht geht? Nackt kochen oder nackt staubsaugen! Oder wenn schon nicht nackt kochen, dann wenigstens gut. Denn gutes Essen ist der Sex
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DER HAUSMANN
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Generation Ypsilon Weiss gar nicht,
was die plötzlich alle hatten. «Ui, ui, ui, pass dann auf!», raunten Bänz Friedli über Fussballkameraeygenartyge Vornamen. den und Nachbarinnen mir zu, bevor wir in die Sportwoche fuhren. Keiner wünschte schöne Ferien, alle klangen sie besorgt: «Nöd wieder z gääch, gäll!» Wahrscheinlich erinnerten sie sich daran, dass ich in Laax in den vergangenen Jahren die örtliche Arztpraxis öfter von innen gesehen habe als die Gondel auf den Crap Sogn Gion – Kreuzbandriss, Innenbandriss, Prellungen, Schwellungen und letzten Winter eine Gehirnerschütterung plus eine gebrochene Rippe vom Snowboarden. Am letzten Schultag rief Verena mir noch zu: «Denk daran, du bist nicht mehr 20!» – «… Auch nicht mehr 30!», lachte ich zurück. Wie alt ich wirklich bin, merkte ich dann auf
der Piste. Daran, wie sehr die Namen auf den Helmen der Skischüler mich befremdeten. Alle bekommen mittels runder Sticker ihren Vornamen auf den Helm geklebt, auf dass die Skilehrerin sie erkenne: Yarlin, Karolyn, Zyan, las ich beim Anstehen am Lift, auf dem Sechsersesseli dann Laryssa, Devyn und Lynn. Ich dachte, was Sie jetzt auch denken: Ich spinne! Woher kommen aufs Mal all die Ypsilons?! Ab
Dienstag schaute ich genauer hin. Und notierte bis Ferienende: Emily, Freya, Darryl, Anastasiya (man beachte die Kombination i-y!), Sandy, Yara, Yan und Yardil, ferner Maya, Casey, Eyleen, Eryn und Lucy, Anthony, Libby, Finlay, Lya. Und, hey, das waren alles Schweizer Kinder – Finlay hiess Zäch und Lya Leuenberger, ich hab nachgefragt. Womit wir nicht nur bei der alten Frage wären, ob
denn Vor- und Nachnamen nicht irgendwie zusammenpassen sollten (Wie vor Jahren schon angemerkt: Jemand, der zum Geschlecht Pathmakanthan heisst, tauft sein Kind auch nicht Annebäbi), sondern neu bei einer mir unerklärlichenHäufung des Ygregg, wie wir Berner dem Ypsilon sagen. Irgendwie muss man den Buchstaben ja ausdeutschen, schliesslich hört man einem Ygregg das Ygregg nicht an. Auf einem knallroten Helm stand: «Fynn». Ich malte mir aus, wie der sich später an irgendeinem Schalter buchstabieren muss. «Vorname?» – «Fynn.» – «Finn?» – «Nein, Fynn, mit äh, Dings …» – «Fünn?» – «Nein, Fynn! Eff, Ypsilon, Doppel-Enn. Fynn.» Einer hiess gar Fynn-Cyrill; und der Gipfel: Kevyn. Der arme Bub.
Aber Sie sind mir vermutlich auf die Schliche gekommen. Ich will nur ablenken vom Thema,
wie läppisch ein bald 45-Jähriger auf dem Snowboard einer Jugendkultur nachhechelt. Aber hatte ich nicht immer gesagt, wenn die Kinder mal boarden, probier ichs dann auch? Und sollte man nicht immer wieder Neues lernen? Jedenfalls könnte ich jetzt ein Brevier für Ü40-Snöber verfassen. Darin stünde, man solle eine Sicherheitsvorkehrung treffen, ehe sie nötig werde. Meinen Helm kaufte ich Löli erst, nachdem ich furchtbar auf den Grind geflogen war,
«Soll ich ein Brevier für Ü40-Snöber verfassen?» den Rumpfpanzer nach dem Rippenbruch. Heuer nun hab ich Handschuhe mit Einknickschutz gepostet – aber erst, nachdem ich mir die Hand gebrochen hatte. Mit dem Gips gings dann übrigens prima. Da
kann man ja nicht mehr einknicken. Ob ich mir den das nächste Mal präventiv verpassen lassen soll? Bänz Friedli live: 6. 3., 14 Uhr, Vinelz BE; 6. 3., 20 Uhr, Herzogenbuchsee BE.
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36 | Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Das grosse ökologische Engagement der Migros trägt Früchte.
Nummer eins im Umweltschutz
In einer grossen europäischen Konsumentenumfrage belegt die Migros einen Spitzenplatz. Und in Sachen Umweltschutz steht die Detailhändlerin gar auf dem Siegerpodest.
S
tarke Marken haben eines gemeinsam: Sie geniessen auch in Krisenzeiten das Vertrauen und die Sympathie der Konsumenten. Das schaffen sie aber nur, wenn sie auch halten, was sie versprechen. Zu den prominenten Markenklassikern zählt auch die Migros. In einer von der Zeitschrift «Reader’s Digest» durchgeführten Umfrage konnten Schweizerinnen und Schweizer diejenigen Marken nennen, denen sie am meisten Vertrauen schenken. Bei insge-
samt über 2000 genannten Marken aus 35 vorgegebenen Produktekategorien kürten sie die Migros in den Kategorien Waschmittel, Milchprodukte, Treibstoffe/Benzin und Haushaltsreiniger zur Siegerin.
Migros ist Vorreiterin in Sachen Ökologie
In der Kategorie Treibstoff/Benzin verteidigte Migrol ihren letztjährigen Siegerplatz, den zwei Jahre zuvor noch Shell innehatte. Und in der Kategorie Milchprodukte
versetzte die Migros ihre Konkurrentin Emmi auf den zweiten Platz und führt nun selber die Rangliste an. Für Uwe Horn, Leiter Öffentlichkeitsarbeit von «Reader’s Digest» in den deutschsprachigen Ländern, gibt es dafür nur eine Erklärung: «Die Migros hat einen ausgezeichneten Job gemacht.» Die starken Marken liefern sich zwar öfters ein Kopf-an-Kopf-Rennen, «aber die Konsumenten achten mehr denn je genau darauf, ob eine Marke das in sie gesetzte Vertrauen erfüllt», so Horn.
Die Überraschung gelang der Migros in der Kategorie der Haushaltsreiniger, bei der die vergangenen fünf Jahre stets der allseits bekannte Meister Proper den Ton angab. Nun hat ihn das MigrosPutzmittel in den Senkel gestellt und gilt ab sofort als «vertrauenswürdigster Haushaltsreiniger» der Schweiz.
Glaubwürdige Traditionsmarke mit Gehalt
Dass der Haushaltsreiniger von der Migros so gut abschneidet,
NEUES AUS DER MIGROS
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NACHGEFRAGT
«Wahrnehmung deckt sich mit der Realität»
Stephan Bielser, Leiter des Migros-internen Marktforschungsinstruments Kundissimo, beschäftigt sich von Berufs wegen täglich mit der Kundenzufriedenheitsforschung. Stephan Bielser, was ist die Aufgabe von Kundissimo?
Wir befragen unter anderem jährlich rund 100 000 Kunden und Passanten zu vielfältigsten Themen. Damit erhalten wir Antworten, was Kunden oder potenzielle Kunden wollen, mögen oder eben nicht gern haben. Zum Beispiel auch, wie die Migros wahrgenommen wird?
Ja, das wissen wir aus Befragungen und Studien. Daraus geht etwa hervor, dass man uns ein hohes soziales Bewusstsein und ein starkes ökologisches Engagement attestiert. Diese Wahrnehmung ist in den letzten Jahren sogar noch gewachsen. Worauf führen Sie diese Einschätzung zurück?
Einerseits ist das gesellschaftliche Bewusstsein vor allem für ökologische Themen weiter gewachsen. Vor allem aber ist es die Migros selbst, die sich stark engagiert für eine intakte Umwelt. Der Kunde nimmt das unmittelbar wahr und verbindet die Migros – zu Recht – mit einem hohen ökologischen Bewusstsein. Dann sind Sie nicht wirklich überrascht, dass die Migros als Nummer eins im Umweltschutz abschneidet?
Es freut mich sehr und deckt sich mit unseren Ergebnissen. hat allerdings seinen Grund: Die Konsumentinnen und Konsumenten belohnen das Produkt für seinen besonders guten Ruf, was das Thema Umweltschutz betrifft. Da erstaunt es beinahe nicht mehr, wenn die Migros den ersten Platz für ihr ausgeprägtes Engagement im Umweltschutz belegt. Mehr noch: In den Augen der befragten Konsumentinnen und Konsumenten ist die Migros die Nummer eins in Sachen Umweltschutz (19 Prozent Stimmenanteil) vor dem zweitplatzierten
Europäische Umfrage Mit der Studie «Reader's Digest European Trusted Brands 2010» hat das Magazin «Reader's Digest» bereits zum zehnten Mal die vertrauenswürdigsten Marken in 16 europäischen Ländern ermittelt. Mehr als 32 000 Leser beteiligten sich an der Umfrage der meistgelesenen Zeitschrift der Welt, davon 1500 in der Schweiz. Damit ist die vorliegende Studie die aktuell grösste europaweite Konsumentenuntersuchung.
Coop (10 Prozent Stimmenanteil). Während die zunehmende Vielfalt an Marken und Produkten eine überlegte Wahl nicht vereinfacht, setzen die Schweizerinnen und Schweizer mit Vorliebe auf bewährte Werte. Die Migros gehört eindeutig dazu. Migros-Chef Herbert Bolliger freut sich zu Recht: «Diese Erhebung zeigt einmal mehr, dass die Bevölkerung sowohl die aussergewöhnlichen Leistungen wie auch das ökologische und soziale Engagement der
Migros wahrnimmt und uns deshalb grosses Vertrauen schenkt. Dieses Vertrauen ist unsere einmalige Stärke gegenüber den Konkurrenten.» Für Bolliger bedeutet das, «dass die Migros das in sie gesetzte Vertrauen jeden Tag von Neuem erarbeiten muss. Und zwar mit ausserordentlichen Leistungen genauso wie mit einem respektvollen Umgang gegenüber den Menschen, den Tieren und der Umwelt.» Genau das bringt die Werbung zum Ausdruck: «Ein M besser». Daniel Sidler
38 |
NEUES AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Schweizer Immobilien — ein sicherer Wert
Vorsicht bei diesem Apfelschneider!
Verletzungsgefahr
Die Migros Bank lanciert einen neuen Fonds: Der Mi-Fonds (CH) SwissImmo investiert in den attraktiven Schweizer Immobilienmarkt. Die Stärke des Fonds ist seine optimale Diversifikation. «Der Schweizer Immobilienmarkt», so Lang, «überzeugt allerdings nicht nur durch seine Rendite»: Eine Risikoanalyse über die letzten 50 Jahre zeige, dass die Wertschwankungen bei dieser Anlagekategorie deutlich geringer waren als bei Aktien. Grund: Die konservative Belehnungspraxis der Schweizer Banken half mit, eine Spekulationsblase wie in anderen Ländern zu verhindern.
Tiefe Verwaltungskosten — ein Plus des Fonds
An der Börse werden rund 30 Schweizer Immobilienfonds und -aktiengesellschaften gehandelt. Für Privatanleger ist es jedoch
nicht einfach, die passenden auszuwählen. Hier weiss die Migros Bank Rat. Sie lanciert den Mi-Fonds (CH) SwissImmo. «Dieser neue Fonds für Schweizer Immobilien bietet dem Anleger eine optimale Diversifikation, weil er in ausgewählte, besonders attraktive Immobilienfonds und -aktien investiert», ist Lang überzeugt. Ein zusätzliches Plus ist die tiefe Verwaltungsgebühr von lediglich 0,6 Prozent. Daniel Sägesser
Bald zinkfrei
Weitere Informationen und Beratung geben die Service-Line der Migros Bank unter der Telefonnummer 0848 845 400 oder die Internetseite www.migrosbank.ch.
Keine Spekulationsblase: Die Migros Bank setzt in ihrem neuen Fonds auf Schweizer Immobilien.
Bild Keystone
D
ie Finanzkrise ist noch nicht ausgestanden. Es gibt aber auch in diesem schwierigen Umfeld Anlagen, die sich hervorragend halten. Die Rede ist von Schweizer Immobilien. Das verdeutlicht der Wertzuwachs, der an der Schweizer Börse gehandelten Fonds und Aktiengesellschaften für inländische Immobilien: «Von Anfang 2000 bis Ende 2009 erreichten sie eine eindrückliche durchschnittliche Jahresrendite von rund fünf Prozent», erklärt Daniel Lang, Leiter Produktmanagement der Migros Bank. Kumuliert ergab dies im letzten Jahrzehnt, dank Zinseszinseffekt, einen Wertzuwachs von über 60 Prozent.
Die Migros verkaufte in den letzten zwei Wochen Äpfel der Sorte Jazz in einer Aktionstasche für sieben Franken. Diese Zwei-Kilo-Apfeltasche enthielt einen Gratisapfelschneider, welcher auf Grund eines Produktionsfehlers auseinanderbrechen kann. Dabei besteht die Gefahr, dass sich die Benutzer verletzen könnten. Aus Sicherheitsgründen bittet die Migros ihre Kunden, das Gerät nicht mehr zu benutzen.
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1. Tag: Flug Zürich – Athen. Fährenüberfahrt nach Syros. 2. Tag: Höhenwanderung. Klosterbesuch und Wanderung mit herrlichem Rundblick. Baden und Entspannen am Hotelstrand. 3. Tag: Der Norden. Zu Fuss entdecken wir die historischen Schriften von Grammata. 4. Tag: Prächtiges Ermoupolis. Tour durch die Insel-Hauptstadt. 5. Tag: Zur freien Verfügung. 6. Tag: Wandern und Baden. Im Westen der Insel. 7. Tag: Felsenkirchen. Wanderung am Morgen. Nachmittag frei. 8. Tag: Der Süden. Küstenwanderung im Süden der Insel. Zeit zum Baden. 9. Tag: Ano Syros. Zu Fuss entdecken wir die pittoreske Altstadt. 10. Tag: Syros – Athen. Fahrt mit der Fähre nach Piräus. Übernachtung in Athen. 11. Tag: Rückflug in die Schweiz.
1. Tag: Schweiz – Cecina Mare. Busfahrt in die Toscana. 2. Tag: Madonna di Montenero. Besuch des Wallfahrtsortes der Schutzpatronin der Toscana. 3. Tag: Volterra. Morgendliche Wanderung und Besichtigung der Stadt des Windes und Alabasters. 4. Tag: Santa Luce. Landschaftswanderung über sanfte Hügel. 5. Tag: Einzigartiges Lucca. Wanderung am See von Massaciùccoli mit anschliessender Stadtführung in Lucca. 6. Tag: Maccia della Magona. Streifzug durch die duftende Maccia und den schönen Mittelmeerwald bei Bibbona. 7. Tag: Cecina Mare – Schweiz.
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Min. 15, max. 25 Teilnehmer/innen Leistungen: Busreise ab/bis Schweiz, Unterkunft im gehobenen 3-Sterne-Hotel mit Halbpension plus 1 Mahlzeit, Trinkgelder, geführte Wanderungen und Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen, baumeler-Reiseleitung. Nicht inbegriffen: 6 Mahlzeiten, obligatorische Reiseversicherung CHF 50. Wanderungen: leicht – mittel, 1½ bis 3 Std., einige Auf- und Abstiege, meist schöne Wege. Ihre Unterkunft: Gehobenes Mittelklasse-Hotel am Strand von Cecina Mare.
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NEUES AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Wo der Lehrling Chef ist
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MazubiGeschäftsführer Robin Böhi mit dem Herzstück des AubracRinds, dem begehrten Filetstück.
Bei der Migros-Tochter Micarna führen Jugendliche ihre eigene Firma. Die schwierige Aufgabe meistern sie mit Bravour.
I
n Bazenheid SG ist seit gut einem Jahr eines der interessantesten Lehrlingsexperimente der Schweiz im Gange. Die Lernenden des Migros-Unternehmens und Fleischproduzenten Micarna führen ihre eigene Firma, die Mazubi. Unternehmensziel? Das Fleisch des Aubrac-Rinds in der Schweiz auf den Markt zu bringen. Im Ursprungsland Frankreich als Delikatesse geschätzt, gibt es hierzulande nur eine Handvoll Züchter; in den meisten Fällen wird das Fleisch unter der Hand verkauft. Sämtliche Arbeitsprozesse, vom Einkauf über die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung, liegen in den Händen der Lehrlinge – und die gehen mit Elan an ihre Aufgabe.
Wenn der Kollege plötzlich zum Chef wird
«Ich bin Finanzchef der Mazubi.» «Äh, Sie sind Lehrling.» «Nein, Finanzchef.» Daniel Strassmann erinnert sich an die Situation, als er einem Mitglied der MicarnaGeschäftsleitung Rechenschaft über die Finanzlage der Mazubi ablegte. «Das war schon was», erzählt der 19-jährige KV-Lehrling
stolz, der diesen Frühling die Lehrabschlussprüfung absolviert. Mit dieser Haltung stösst Strassmann den Verantwortlichen des Projekts Mazubi, Pius Bürge, nicht vor den Kopf – im Gegenteil. «Wenn wir so die Sozialkompetenz und Eigenverantwortung bei den Jungen fördern können, ha-
Micarna SA
Die Migros-Tochter Micarna SA beschäftigt in Bazenheid SG rund 700 Mitarbeitende, in der Gesamtschweiz über 2100 Personen. Trotz einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld hat der Verarbeiter von Fleisch, Geflügel und Seafood 2009 ein Rekordergebnis verbucht: Der Umsatz stieg um 5,7 Prozent auf 1,193 Milliarden Schweizer Franken. Von den 2100 Beschäftigten sind 58 Lernende. Die Anzahl Ausbildungsplätze wird kontinuierlich auf 100 ausgebaut. Seit Anfang dieses Jahres gibt es neu ein weiteres Mazubi-Projekt am Standort Courtepin FR.
Alles im Griff: Mazubi-Finanzchef Daniel Strassmann.
ben wir unser Ziel erreicht», erklärt Bürge. «Und nach Abschluss der Lehre können die Jugendlichen ihr Wissen praktisch umsetzen.» Ein weiteres Ziel ist es, die verschiedenen Tätigkeiten der Lehrlinge besser miteinander zu vernetzen. «Ich hatte doch früher fast nichts mit den Metzgerlehrlingen zu tun», bestätigt Natalie Gisler, die im zweiten KV-Lehrjahr steht. Die 17-Jährige kümmert sich um den Verkauf des Aubrac-Fleisches, vom Huftdeckel über Hohrücken bis hin zu Filet und Entrecote. Verkauft wird das
Neue Kartoffel
Neue Preise
Die Migros-Marke Séléction bietet neu eine bolivianische Kartoffel an. Diese ist im Rahmen des Projekts «Papa Bolivias» an die Schweizer Landwirtschaft adaptiert worden. Dieses Projekt ist das erste weltweit, das nach den Richtlinien der Uno-Konvention über die Biodiversität umgesetzt worden und auf die Förderung von Biodiversität und Entwicklungshilfe ausgerichtet ist. Die bolivianischen Kartoffeln werden in der Schweiz angepflanzt und geerntet. Fünf Prozent des Umsatzes gehen dabei an die Sepa, jene Organisation, die bolivianischen Kleinstbauern ein gesichertes Einkommen durch Anbauaufträge zusichert.
Die Migros senkt die Preise für Lilibiggs-Kinderzahnpasten. Damit will sie ihren Beitrag für gesunde Kinderzähne leisten. Gleichzeitig erhöht die Migros die Preise bei fünf Candida-Zahnpasten. Grund für den Preisaufschlag sind höhere Kosten bei Forschung und Entwicklung von neuen Zahnpflegeprodukten. Solche Neuentwicklungen sind die Candida-Mundspülung White oder die Candida-Zahnpasta pH Control. Neu ist auch die Verpackung: Candida-Zahnpasten gibts nun nicht mehr in der 100-Milliliter-, sondern in der handlicheren 75-Milliliter-Tube. ds
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Die Innenausstattung wurde vom Stararchitekten Carlo Rampazzi designed. Reiseprogramm Basel – Frankfurt – Mosel – Basel 1. Tag Basel Ind. Anreise nach Basel. Einschif fung. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag Speyer In Speyer Zeit zur freien Verfü gung. Ausflug nach Heidelberg* am Nachmittag. Am Abend Spaziergang durch die Kaiserstadt Spey er mit ihrem Dom (UNESCOWeltkulturerbe). 3. Tag Speyer – Frankfurt Am Morgen Flussfahrt auf Rhein und Main. Mit dem berühmten «Ebbel weiExpress», einer nostalgischen Strassenbahn, unternehmen Sie am Nachmittag eine Stadtrund fahrt* durch Frankfurt. Am Abend Zeit für eigene Erkundungen. 4. Tag Frankfurt – Koblenz – Alken Am Morgen Fahrt entlang des «Romantischen Rheins» mit be zaubernden Weinorten, stolzen Burgen und der sa genumwobenen Loreley (UNESCOWeltkulturerbe). Nachmittags ab Koblenz Ausflug ins untere Moseltal mit Aufenthalt in Cochem.* Am späten Nachmittag Ankunft in Alken. 5. Tag Alken – Rüdesheim Schifffahrt auf der Mo sel und entlang des «Romantischen Rheins». In Rü desheim Fahrt mit dem Winzerexpress und Besuch von Siegfrieds Mechanischem Musikkabinett.* Am Abend ist ein Besuch der berühmten Drosselgasse mit einer Weinprobe ein Must. 6. Tag Rüdesheim – Mainz In Mainz Zeit zur freien Verfügung. Schlendern Sie durch das alte Stadtzent rum, besuchen Sie das Weltmuseum der Druckkunst oder die gotische Kirche St. Stephan mit den berühm ten Fenstern von Chagall. Am Mittag Weiterfahrt in Richtung Strasbourg. 7. Tag Strasbourg Bootsrundfahrt* durch die el sässische Metropole. Ob Renaissancehäuser, das gotische Münster mit seiner faszinierenden Fens terrose und der Astronomischen Uhr oder das Fach
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werkviertel «Petite France», Strasbourg hat viel zu bieten. Am Abend lädt der Kapitän zum «Farewell Dinner». 8. Tag Basel Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelle Heimreise zu Ihrem Wohnort. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programmänderungen vorbehalten. MS Sound of Music***** Ausser grossen Kabinen für max. 128 Passagiere ver fügt das Schiff über ein grosses Wellnesscenter von 120 m² mit Türkischem Dampfbad (Hamam), Beauty salon, Massage, Coiffeursalon, RomantikBad, Sand Spa, SandthermBad. Alle Kabinen sind aussenlie gend, mit Flachbildschirmen und Klimaanlage ausgestattet. Die Kabinen auf dem Oberdeck haben französische Balkone, auf dem Mitteldeck zu öff nende Panoramafenster (sofern erwähnt). Gutbür gerliche, internationale Küche. Eine Besonderheit ist die wunderschöne Innengestaltung der Kabinen, des Salons und des Restaurants durch Stararchitekt Carlo Rampazzi. Nichtraucherschiff. Unsere Leistungen • Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie • Vollpension mit täglich 3 Mahlzeiten an Bord • Alle Schleusen und Hafengebühren • Thurgau Travel Bordreiseleitung Nicht inbegriffen: An/Rückreise nach Basel zum/vom Schiff, Versiche rungen, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung € 5 p.P./ Tag), Ausflüge, Anwendungen im Wellnesscenter Auftragspauschale: Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung unter www.thurgautravel.ch)
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NEUES AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Fleisch im Micarna-Shop in Bazenheid, bestellen können es Gourmets auf einer eigenen Internetplattform, die selbstverständlich von den Lehrlingen in Eigenregie aufgebaut worden ist. «Gerade eben hat das Spital in Flawil eine grössere Bestellung aufgegeben», erklärt Gisler. Das Spital gehört zu den ersten externen Kunden, die mittlerweile regelmässig ihre Bestellungen aufgeben. Das reicht den Jungunternehmern aber noch lange nicht. Alle zwei Wochen treffen sie sich und ziehen Bilanz: Was kann verbessert werden, wieso hat es letztens einen Lieferengpass gegeben, wie kann ihr Unternehmen bekannter gemacht werden? An den Sitzungen geht es mitunter auch emotional zu und her. «Manchmal ist es schon nicht einfach», so Finanzchef Strassmann. «Zum Beispiel wenn der Kollege plötzlich dein Vorgesetzter ist und
Kaufmännisches Geschick: Verkaufsleiterin Natalie Gisler.
dir sagt, was du zu tun hast.» Sagts und schenkt Robin Böhi einen ironischen Blick – allgemeines Gelächter. Der Angesprochene ist «lernender Fleischfachmann», wie das korrekt heisst – und Geschäftsführer der Mazubi. «Ab und zu den ‹Tätschmeischter› zu
spielen gehört nun mal zu meiner Aufgabe», sagt Böhi mit einem Lächeln. Was bringt dem 18-Jährigen diese Herausforderung? «Ich erhalte die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, die ich als Lehrling nie sammeln könnte.» So war es seine Idee, extra für die Weihnachtszeit ein Fondue Chinoise aus Aubrac-Fleisch anzubieten. Sein Wunsch ist es, nach der Lehre einmal ein Team zu führen. Dem schliesst sich Daniel Strassmann an. «Ich möchte nicht immer ein blosser Befehlsempfänger bleiben.»
Förderung von Kreativität und Selbständigkeit
Schreibt die Mazubi bereits schwarze Zahlen? «Noch nicht, aber im März sollte es so weit sein», hält der Ausbildungsverantwortliche Roland Mattle fest. «Im März? Das wird länger dauern», entgegnet ihm Daniel Strassmann.
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Gro sses
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«Wobei, wenn wir endlich diesen Buchungsfehler finden, können wir es vielleicht schaffen.» Sofort ergibt sich eine lebhafte Diskussion. Die reicht vom vermeintlichen Buchungsfehler über den Ablauf der nächsten Sitzung bis zur Wahl der neuen Mazubi-Geschäftsleitung, da Böhi und Strassmann dieses Jahr ihre Lehre abschliessen werden und ihre Tätigkeit bei Mazubi zu Ende sein wird. Hinter dem Mazubi-Projekt steht der Gedanke, Verantwortungsbewusstsein, Selbständigkeit und Kreativität der Jugendlichen zu fördern, um sie voll und ganz auf die Zeit nach der Lehre vorzubereiten. Die Art und Weise, wie die drei Azubis auftreten, lässt keinen Zweifel: Das Ausbildungskonzept der Micarna scheint aufzugehen.
Text Christoph Petermann Angela Weibel Bilder Daniel Ammann
Infos: www.mazubi.ch
Aufenthalt in sehr schönem Hotel mit ausgezeichneter Südtiroler Küche. Vier Tage Sonnenschein und tolle Ausflüge an den Gardasee, zum Schloss Trauttmansdorff, nach Meran und nach Kastelruth.
1. Tag Schweiz – Südtirol Sie verlassen die Schweiz im Rheintal und fahren durch den Arlbergtunnel ins Stanzertal, wo Sie den Mittagshalt einschalten. Am Nachmittag folgen Sie dem Inn nach Innsbruck. Sie fahren durchs Wipptal zur italienischen Grenze auf dem Brenner. Kurz danach erreichen Sie das hübsche Städtchen Sterzing. In der Hauptgasse erinnern viele alte Wirtshausschilder an die grosse Zeit, als das Städtchen ein wichtiger Umschlagplatz an der Brennerroute war. Danach ist es nur noch ein kurzer Weg bis Brixen. 2. Tag Tagesausflug zum Gardasee Heute folgen Sie zuerst der Etsch, dem zweitlängsten Fluss Italiens. Bei Trient zweigen Sie ab und fahren über den Sattel von Cadine. Ein hübsches Bild bietet sich Ihnen am Lago Toblino, der vom alten Schloss der Bischöfe von Trient geschmückt wird. Nun folgen Sie dem Fluss Sarca, und erreichen bei Riva den Gardasee. Hier in der «Perle des Gardasees» machen Sie den ersten Halt. Danach führt Sie die Panoramafahrt entlang der berühmten Uferstrasse nach Malcesine zum Mittagsaufenthalt. Am Nachmittag fahren Sie weiter entlang des von Olivenhainen gesäumten Gardasees und treffen in Garda ein. Nach einem längeren Aufenthalt in diesem Städtchen, das dem ganzen See seinen Namen gab, kehren Sie durch das Lagertal wieder nach Brixen zurück. 3. Tag Ausflug Schloss Trauttmansdorff – Meran – Kastelruth Am Morgen fahren Sie zum Schloss Trauttmansdorff. Hier besuchen Sie die Gärten, die 2005 zum «Schönsten Garten Italiens» gekürt wurden. Selbstverständlich kann auch das Schloss besichtigt werden, in dem Kaiserin Sissi zweimal zur Winterkur wohnte. Danach fahren Sie nach Meran. Mit seinen grosszügigen Parkanlagen und Promenadewegen hat die Stadt viel von dem weitläufigen Charme eines Nobelkurortes des 19. Jahrhunderts bewahrt. Am Nachmittag fahren Sie hinauf auf das Hochplateau am Fusse der Seiser Alm. Nach einem Aufenthalt in Kastelruth gelangen Sie über den Panidersattel ins Val Gardena und in Ihr Hotel zurück. 4. Tag Südtirol – Schweiz Über Bozen und Meran führt Sie der Weg ins Vinschgau, mitten durch unendliche Obstplantagen, die vor allem im April und in der ersten Maihälfte ein riesiges Blütenmeer bilden. Bei der Ortschaft Graun eröffnet sich Ihnen einer der schönsten Ausblicke der Alpen: der Reschensee im Vordergrund, überragt vom schneebedeckten Gipfel des Ortlers, dem höchsten Berg der Ostalpen. Nach dem Mittagshalt in Landeck kehren Sie wieder über die Arlbergroute in die Schweiz zurück.
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Ausflug zum Schloss Trauttmansdorff, nach Meran und nach Kastelruth, inklusive Eintritt
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Erste Boten des Frühlings
Ein mildes Lüftchen weht. Die ersten Tulpen und Narzissen recken keck ihre Köpfchen aus der Erde. Bald ist Ostern. Begrüssen Sie den Lenz mit wunderschönen Frühlingsdekorationen.
W
enn nach einem langen Winter die Blüten der Schneeglöckchen zu spriessen beginnen, ist das ein untrügliches Zeichen für den Frühling. Für viele Menschen ist der Frühling die schönste Jahreszeit. Sie unternehmen wieder lange Spaziergänge und füllen die Strassencafés. Pünktlich zum Osterfest soll auch zu Hause alles frühlingshaft erstrahlen: «Jetzt zaubere ich den Frühling ins Haus», sagt Carole (34). Sie probiert dieses Jahr etwas Neues aus: «Ich weiss jetzt schon, wie mein Osterbaum aussehen soll. Ton in Ton, kleine Federn und Vogelnester, süsse Schmettlinge – et voilà, fertig ist meine Kreation.» Und was basteln die Kinder? «Wir werden draussen in der Natur Weidenzweige sammeln und
mit Draht einen Kranz daraus binden. So hat jedes Kind sein eigenes Kunstwerk und kann es mit verschiedenen Deko-Elementen nach Herzenslust verschönern.» Wers einfacher mag, der stellt einige Forsythienzweige in eine schöne Vase und bindet farbige Bänder darum. In der zweiten Märzhälfte in die Vase gestellt, kann man den Zweigen schon bald beim Spriessen der kleinen grünen Blättchen zusehen. Für weitere Frühlings-Deko auf dem Tisch sorgen erste Blumen wie Narzissen, Osterglocken oder Tulpen. Auf den nächsten Seiten zeigen wir Ihnen viele Ideen, wie Sie ganz einfach den Frühling in Ihre Stube bringen können. Text Heidi Bacchilega Bilder Lucas Peters Styling Karin Aregger
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48 | Migros-Magazin 9, 1. März 2010
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Liebhaber von Körben kommen in der Migros voll auf ihre Kosten. Darin kommen Blumen besonders schön zur Geltung. Tipp: Unbedingt einen Untersetzer oder Übertopf verwenden, sonst läuft das Wasser aus. Dazu ein paar dekorative Osterelemente, und das Frühlingsbouqet ist vollendet. Holzanhänger mit Bändern, verschiedene Sujets, Fr. 4.90, Korb, quadratisch, Fr. 9.90, Campanula, diverse Farben, regionaler Preis
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Der Osterbaum ist ein schöner, weit verbreiteter Brauch. Kinder hängen selbst bemalte, dekorierte und ausgeblasene Ostereier an die Zweige. Wers gewagter mag, kann den Baum mit Federn, Vogelnestchen oder farbige Bändchen schmücken – je nach Lust und Laune. Für den etwas anderen Osterbaum. Frühlingsbänder in diversen Farben, ab Fr. 2.90
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Gemüse
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Basteln mit Kindern gehört zu Ostern wie das Ei zum Huhn. Für die lustige Eierfamilie wurden zuerst die Eier ausgeblasen und danach eingefärbt. Aus verschiedenfarbigem Filz anschliessend den Schnabel, die Flügel und die Füsschen ausschneiden und vorsichtig ankleben. Jute-Ostergras, grün oder natur, 20 g, Fr. 2.80, Küken-Kerzen, 6 Stück, Fr. 8.90*
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 9, 1. März März 2010 2010
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RAPPENSPALTE R APPE
NEU IN DER MIGROS
Regula Fecke Fecker (31), Mitinhaberi Mitinhaberin von Rod Kommunikat Kommunikation, ist Werberin des Jahres 2010. Regula Fec Fecker, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Unterwasserabenteuer b t benteuer
Auf der Suche nach dem orangen Schatzschlüssel taucht plötzlich die geheimnisvolle Monsterkrabbe auf und versucht mit ihren scharfen Klauen den Schlüssel zu verteidigen. Nur eine der Geschichten, die mit der Lego-Serie Atlantis nachgespielt werden kann. Kids im Alter von 7 bis 14 Jahren werden begeistert sein von Riesenhaien, Turbojets und Unterwasserscooter. Abtauchen heisst die Devise. Lego Atlantis Sandfräser, Fr. 22.90, Turbojet, Fr. 34.90, Riesenhai, Fr. 22.90
Mit 14 Jahre Jahren packte ich Kataloge ein ein. Für 14 Franken pro Stunde. Die Arbeit war wahnsinnig eintönig. Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?
Für Aktien einer anderen Firma. In dieser Beziehung bin ich etwas konservativ. Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?
Meinen Hund Oskar – mein kleines Bündel Glück.
NEU IN DER MIGROS
Saftiges für Schnurrli
Wenn das Büsi schnurrend um die Beine streicht, dann will es kuscheln — oder was zu knabbern. Die Catsticks von Selina verbinden das eine mit dem anderen: Die kleinen Raubtiere aus der Hand füttern — das macht den Katzenbesitzer zum liebenswerten Dompteur. Gut fürs Tier ist der Snack allemal: Die sechs saftigen Sticks sind einzeln verpackt, also immer frisch, ohne künstliche Farb- und Aromastoffe hergestellt und mit extra viel Fleisch. Selina Catsticks mit Lamm und Truthahn, 6 Stück, Fr. 2.40
Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?
Gratiseintritt in den schönsten Swimmingpool der Welt: den Zürichsee. Wo trifft man Sie abends?
Am liebsten zu Hause, bei Freunden oder in meinen Lieblingsrestaurants in Zürich: Bederhof, Eichhörnli oder Volkshaus. Und wo garantiert nicht?
Kauspass für Fido
NEU IN DER MIGROS
Und dann ist der Vierbeiner plötzlich ganz still und zufrieden in einer Ecke mit seinem Kauknoten beschäftigt. Der Snack aus Rinderhaut macht Hunden Spass und den Besitzern auch: Aus reiner Rinderhaut ist er gesund und reduziert Zahnstein- und Zahnbelagbildung. Und mit dem dicken Ding hat Fido richtig was zu tun — und Sie Ihre Ruhe. Max Kauknoten, Duo-Pack, Fr. 4.20
Im Fitness- oder Shoppingcenter. Sind Sie gerne prominent?
Ich bin in einer kleinen Szene etwas prominent. Der Vorteil dabei ist, dass ich meinen Namen weniger buchstabieren muss. Darauf habe ich lange gewartet.
Eugen Baumgartner
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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Paris. Anreise nach Paris mit modernem Komfort-Reisebus und Einschiffung auf «MS Seine Princesse». 2. Tag: Paris. Nach dem Frühstück steht eine Stadtrundfahrt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf dem Programm (*). Am Nachmittag Besuch von Schloss Versailles (CHF 65.–) einer der prächtigsten Paläste Europas. 3. Tag: Paris–Vernon. Langsam gleitet Ihr Hotelschiff aus der Stadt der Liebe und legt während dem Mittagessen in Vernon an. Ausflug nach Giverny mit Besuch des Hauses von Claude Monet (*). 4. Tag: Caudebec en Caux. Geniessen Sie am Morgen die Fahrt entlang einer zauberhaften Landschaft. Nachmittagsausflug (*) nach Étretat – das vielbesuchte Seebad – umrahmt von Kreidefelsen. 5. Tag: Honfleur. Heute erreichen Sie Honfleur, die malerische Stadt an der Côte Grace. Stadtrundgang (*). Am Nachmittag findet ein Ausflug nach Caen (CHF 45.–) statt. 6. Tag: Rouen. Sie erreichen nach dem Mittagessen die «Gotische Stadt» Rouen. Rundgang durch die sehenswerte Altstadt (*). 7. Tag: Rouen–Les Andelys. Ein Höhepunkt der heutigen Tagesetappe ist sicherlich die Fahrt nach Les Andelys in einer der landschaftlich herrlichsten Lage des Seine Tals. Nach dem Mittagessen bietet sich Ihnen die Möglichkeit die Stadt auf einem Rundgang (*) zu entdecken. 8. Tag: Paris–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus zu Ihren Einstiegsorten. Ihr Flussschiff Das Schiff der französischen Reederei Croisieurope die «MS Seine Princesse***+ » bietet Ihnen eine ungezwungene Atmosphäre an Bord. Lassen Sie sich auf dem Sonnendeck die idyllische Landschaft an Ihnen vorbeiziehen. Das Schiff verfügt neben dem Sonnendeck über zwei Passagierdecks, wo sich Ihre Kabinen, das Restaurant, ein grosszügiger Salon und die Rezeption befinden. Alle Kabinen (Nichtraucher) liegen aussen und verfügen über zwei Betten, Bordradio, TV, Klimaanlage, Safe, Fön sowie Dusche/WC. Bienvenue à bord!
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Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung Nicht inbegriffen Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe Reiseformalitäten, Wissenswertes Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass. Abfahrtsorte 12.15 Wil ! 12.30 Burgdorf ! 12.40 Winterthur, Rosenberg 13.00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal ! 14.00 Baden-Rütihof ! 15.00 Basel SBB ■
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
BISHER
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Kultige Nostalgie
Es gibt sie, die absoluten Klassiker in den Regalen der Migros, die nicht nur wegen ihres Inhalts, sondern allein schon wegen ihres coolen Designs Kultstatus haben. Das Migros-Popcorn ist ein solches Produkt — leicht gesalzen oder mit Schokolade. Beide kennen wir von früher. Jetzt wurde die Verpackung leicht angepasst. Ein bisschen nur, aber moderner und klarer. Der Inhalt? Altbewährt und unverändert gut. M-Classic Popcorn, leicht gesalzen, 50 g, Fr. —.60
NEU
Knackig mit Geschmack
Die beliebte Terra-Chips-Familie hat köstlichen Zuwachs bekommen. Die mit Kräutermeersalz verfeinerte Sorte Terra Swiss Roots mit Rüebli, Zuckerrüben und Randen sorgen für ein knackiges Geschmackserlebnis. Der Snack wird in reinem Sonnenblumenöl schonend ausgebacken und bietet mit der stilvollen Verpackung auch für das Auge etwas. Terra Swiss Roots Chips, 75 g, Fr. 4.20* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
NEU IN DER MIGROS
GUT & GÜNSTIG
FR. 10.20
Schwarzwurzel-Wähe Für 4 Personen
➔ Wirz in feine Streifen schneiden. Kurz blanchieren und gut abtropfen. Zirka Fr. 1.30 ➔ 1 rund ausgewallten Kuchenteig auf einem Blech auslegen. Dicht mit einer Gabel einstechen. Wirz darauf verteilen. 250 g Schwarzwurzeln aus der Büchse abtropfen und auf dem Wirz verteilen. Zirka Fr. 5.40 ➔ Backofen auf 220 Grad vorheizen. 2 Eier, 2 dl Milch, 1 TL Salz und wenig Pfeffer gut verquirlen. Über die Schwarzwurzeln giessen. 200 g Gorgonzola in Stücke brechen und auf der Wähe verteilen. Während 30 Minuten in der Ofenmitte backen. Zirka Fr. 3.50 Tipp: Mit Randensalat geniessen.
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BISHER NEU
Energie-Tank
Sportler, Bergsteiger und Wanderer schwören auf den bekömmlichen Isodrink. Der Durstlöscher versorgt den Körper mit Mineralstoffen und Vitaminen, die er bei Anstrengungen verliert. Das isotonische Elektrolytgetränkepulver muss nur mit Wasser angerührt werden. Neu ist das Pulver mit Zitronenaroma unter der Marke M-Classic erhältlich. M-Classic Isodrink Lemon, 630 g, Fr. 8.50
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KINDERMALWETTBEWERB
Strahlende Sieger
Rund 5000 kleine Künstler haben das Thema Biodiversität kreativ umgesetzt. Mehr als 15 000 Leserinnen und Leser stimmten ab, welche sechs Bilder die 300 000 MigrosMehrwegtaschen zieren sollen. Das sind die Gewinner.
I
hre Tochter hat gewonnen.» – Schweigen auf der anderen Seite des Telefons. Die Mutter von Michelle kann es kaum fassen. Den Eltern der anderen fünf Gewinner ergeht es nicht viel anders. Kein Wunder: Die sechs Zeichnungen der kleinen Künstler werden auf drei verschiedenen Mehrwegtaschen schweizweit in der Migros zu kaufen sein. Schule, Kindergarten, Reitstunden – die kleinen Künstler sind viel beschäftigt. Für einen Ausflug nach Zürich haben sich dennoch alle Zeit nehmen können – fast alle. «Wir danken Ihnen für all Ihre Bemühungen und den grossen Aufwand rund um diesen Wettbewerb, den sie betreiben», schreibt uns Danjas Familie, deren Froschbild die Wähler begeisterte. «Doch zur Preisverleihung können wir leider nicht kommen.» Ex-Miss-Schweiz Fiona Hefti springt ein und präsentiert Danjas Kunstwerk. «Super, dass vom Verkaufserlös der Taschen 40 000 Franken für ein Biodiversitätsprojekt an den WWF gehen»,
kommentiert das Jurymitglied. Inzwischen kräht die Rasselbande dem Fotografen im Hintergrund «Schnitzeli» entgegen. Die Eltern beobachten vergnügt, wie sich ihre Kinder in Models verwandeln.
Beim Fotoshooting ist der Bär los
«Das macht ihr richtig Spass», sagt das Mami von Denise. Sie gewann in der Alterskategorie von 3 bis 6 Jahren. Merlin, zunächst ein wenig scheu, ist schnell Feuer und Flamme für seinen neuen Riesen-Plüsch-Panda. Die 1,20 Meter grossen WWF-Bären sind die Stars. Amos, einer der beiden Gewinner in der Gruppe der 10bis 12-Jährigen, quetscht sich zur Rückfahrt neben den Plüschriesen auf den Rücksitz. Gina, Siegerin bei den 7- bis 9-Jährigen, kann sich auch nicht trennen. Michelle lässt sich den Bären schicken. Und auf eines freuen sich die Kinder besonders: Ab dem 28. Juni sind ihre Taschen an der Migros-Kasse erhältlich. Text Andreas Tölke
Bilder Jorma Müller
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
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Ein «Schnitzeli» für den Fotografen
Die fünf Gewinner riefen «Schnitzeli», um ihr schönstes Lachen zu zeigen: Eisprinzessin Denise (Nr. 1), Schmetterlingszüchterin Gina (Nr. 2), Farbenfan Michelle (Nr. 3), der detailfreudige Amos (Nr. 4) neben Merlin (Nr. 6), der sogar einen Anfahrtsweg von vier Stunden auf sich nahm. Nur Danja Eichenberger konnte nicht kommen. Dafür präsentierte Jurymitglied Fiona Hefti deren Kunstwerk (Nr. 5).
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KINDERMALWETTBEWERB
Vorname: Denise, Alter: 6 Wohnort: Kanton Zürich Die kleine Eisprinzessin ist unsere BeautyQueen. Top gestylt kam Denise zum Fotoshooting. Sie hat extra noch die Schuhe gewechselt: Raus aus den Boots, rein in die Ballerinas. Und dann ein perfektes Lächeln für den Fotografen.
Vorname: Merlin Alter: 5 Wohnort: Kanton Jura Er ist das Nesthäkäkchen unter den ade Gewinnern. Gerade fünf geworden, hat sich Merlin vom er Blitzlichtgewitter nicht irritieren igt lassen. Stolz zeigt d er sein Werk. Und entschwindet danach rasch in die Ferien.
Kategorie 1: 3 bis 6 Jahre
Kunst hoch sechs
Vorname: Michelle Alter: 7 Wohnort: Kanton Zürich Au weia, Michelle — wir müssen uns bei dir entschuldigen! Bei der Vorstellung der Endauswahl haben wir dein Bild falsch rum gedruckt. Das Dilemma der abstrakten Kunst … Aber jetzt stimmt die Richtung.
Jedes Motiv der sechs Gewinner wird eine Seite einer Tasche zieren. Die kleinen Maler der drei Alterskategorien präsentieren ihre Werke.
Kategorie g 2: 7 bis 9 Jahre
Vorname: Amos Vo Alter: 11 Alte Wohnort: Kanton Tessin Wo «Das Werk des « 11-J 11-Jährigen zeigt ein gr grosses, grosses Ta Talent», sagte Ju Jurymitglied und Kü Künstler Ted Scapa be begeistert.
Kategorie Ka ategorie 3: 10 bis 12 Jahre
DAS BESTE AUS DER MIGROS
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Ein Tag im Fotostudio Hier ein Blick hinter die Kulissen bei der WWF-Preisver-
gabe der kleinen Künstler. Neugierig geworden? Noch mehr Eindrücke unter: www.migros.ch/malwettbewerb
Vorname: Gina, Alter: 7 Wohnort: Kanton St. Gallen Gina bezaubert nicht nur durch ein wunderschönes Bild. Die Strahlemaus musste sich für das Foto nicht anstrengen zu lächeln. Sie war vom ersten Moment an im Studio bester Laune.
Vorname: Danja Alter: 10 Wohnort: Kanton Bern Schade, dass du nicht kommen konntest, liebe Danja! Aber Spass hast du ja schon mit dem kuscheligen Panda, den wir dir geschickt haben. Herzlichen Glückwunsch!
«Den darf ich mitnehmen?», fragt Gina (links) ungläubig. Aber sicher!
Viel Liebe für den kleinen, grossen Künstler — Merlin und sein Vater.
Michelle (hinten) mit ihrem Panda beim Spielen. Denise (vorne) hat Pause …
… und gibt dann ein Interview. Zu sehen sind alle Kinder auf: www.migros.ch/malwettbewerb
Gina weiss, wie man Bären bändigt. Leata Kollaart vom WWF staunt.
Fiona Hefti plaudert angeregt mit den Eltern und Kindern auf der Galerie.
Biodiversität — die Vielfalt der Natur schützen
Die Uno ernannte das Jahr 2010 zum Jahr der Biodiversität. Auch die Migros engagiert sich gemeinsam mit dem WWF stark in diesem Bereich. Der Kindermalwettbewerb und die damit verbundene Spende von 40 000 Franken für ein Biodiversitätsprojekt war erst der Anfang. Spannende Reportagen über weitere Projekte lesen Sie ab nächster Woche im Migros-Magazin.
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AUF EINEN BLICK: Die Zutaten
für die süsse Rüebliwähe und den feinen Guss. IN DER PFANNE: Die Mandelscheiben werden ohne Fett geröstet. DER VERKUPPLER: Marco Fritsche ist für ledige Schweizer Bauern die letzte Hoffnung und für die Rüebliwähe der Mandelstreuer. KLEIN, ABER FEIN: Die Rüebli werden geraffelt, die Datteln in feine Stücke geschnitten.
Backen mit Liebesgott Der Bauer kennt keinen Schmerz, ausser in Sachen Liebe. Linderung verspricht TV-Amor ledig, sucht …» bringt er die Liebe auf heimische Höfe. Sein eigenes Herz im Sturm erobert hat
SAISONKÜCHE Nachgefragt bei
Marco Fritsche
at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si e und ais nn yo , Ketchup, Ma Chicken-Nuggets Avocados. Sie pro Woche? ➔ Wie oft kochen al. Allerdings sehr So ungefähr zweim rudimentär. Sie … ➔ Kochen ist für forderung. us ra He e ein s … stet sen? e nie im Leben es ➔ Was würden Si d Co. un irn r Spar te Affenh Alles, was man de zuordnen kann. n Sie gern mal ➔ Mit wem würde essen gehen? verpasst, mit dem Leider habe ich es Hugo eizer Schriftsteller verstorbenen Schw Tisch zu sitzen. Loetscher an einem
A
mor hat ein Gesicht und einen Namen. Zumindest für ledige Schweizer Bauern. Ihr Amor heisst Marco und ist im Gegensatz zu den Herren vom Olymp kein Gott, sondern ein TVModerator aus Fleisch und Blut. Seit 2008 verkuppelt Marco Fritsche (34) in der Sendung «Bauer, ledig, sucht …» des Privatsenders 3+ Singles mit Landwirten aus der Deutschschweiz. Apropos deutsch: In Deutschland ist Amor eine Venus, die Inka heisst. Inka Bause, um genau zu sein. Aber wer will als strammer Eidgenosse schon die 3+-Datingshow mit der deutschen RTLKopie «Bauer sucht Frau», geschweige denn Amor mit Venus
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oder eben Marco mit Inka vergleichen? Na also! Übrigens. Bei den Briten heisst die Doku-Soap «Farmer Wants a Wife». Hinzu kommen 13 weitere Nationen, die mit ihren Bauern am Fernseher mitfiebern. Nur wer hat eigentlich die Bauernherzenfängerei erfunden? Genau: die Schweizer. Primus war für einmal das Schweizer Fernsehen, das unter dem Namen «Bauer sucht Bäuerin» in der Sendung Karussell bereits 1983 sieben ledigen Naturburschen mit Liebespfeil und -trank zu Hilfe geeilt kam.
Z Zwischen Chäs-Schoppe uund Chicken-Nuggets
Au dem Schweizer Privatsender Auf 3+ wiederholt sich 27 Jahre danach die Geschichte. In der Senna dung du ist Marco Fritsche Vermittle Tröster und Kumpel, und mit ler, ihr entwickelt er sich zum neugieih rigen Topfgucker. Er blickt seinen Kandidaten gerne mal in die Pfannen. Zumindest hinter den Kulissen. Und obwohl er kein begnadeter Bratkünstler ist und lachend gesteht, dass er sich ab und zu von Chicken-Nuggets und Fischstäbchen – natürlich mit Mayonnaise – ernährt, ist es für ihn wichtig, gemeinsam mit Freunden und Familie am langen Tisch zu tafeln. «Reden, philosophieren, lachen und schlemmen gehören zu mir», unterstreicht er seine Lebensart. «Trotz Ketchup und Mayonnaise aus der Tube?», will «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius wissen. «Natürlich. Und überhaupt. Mein Chäs-Schoppe ist echt klasse und hausgemacht», hält der TV-Moderator fest. Aha, ein Appenzeller. Genau. Tief verwurzelt mit seiner
Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso
Marco
Marco Fritsche. Mit seiner Sendung «Bauer, die süsse Rüebliwähe der «Saisonküche».
Melasse ist eine zuckersüsse Kindheitserinnerung. Bei Marco Fritsche und Köchin Andrea Pistorius steigen Bilder einer längst vergessenen Zeit auf.
www.
.ch seit 108 Jahren dem Reisen verpflichtet
Südfrankreich
Gemütliches Tirol
Carcassonne - Camargue - Canal du Midi
Zillertal - Kitzbühel - Salzburg - Kufstein - Pertisau
Dieser Teil Südfrankreichs bietet REISEDATEN für jeden Geschmack etwas: den re1. 18. - 22. April nommierten Badeort Cap d’Agde, 2. 25. - 29. April die imposant befestigte Stadt Car3. 02. - 06. Mai cassonne, die faszinierende Fauna und Flora des Schutzgebietes der 4. 09. - 13. Mai Camargue oder die liebliche Landschaft beim Canal du Midi.
Das Tirol: Gastfreundschaft, gren- REISEDATEN zenlose Gemütlichkeit, gewaltige 1. 02. - 06. Mai Berge, faszinierende Almen und Tä2. 09. - 13. Mai ler, Frauen in schwingenden Dirndl3. 16. - 20. Mai kleidern, Männer in Lederhosen und währschaftes Essen. 4. 23. - 27. Mai
1. Tag, Schweiz - Cap d’Agde: Fahrt vom Einsteigeort via Lyon, Orange und Montpellier nach Cap d’Agde. 2. Tag, Ausflug Carcassonne: Wer Märchenburgen liebt, wird sich an Carcassonne kaum satt sehen können. Auf einem geführten Stadtrundgang werden Sie die auf einem Hügel gelegene, mittelalterliche Altstadt kennen lernen. Sie besitzt einen doppelten Mauerring und wird von mehr als 50 Türmen überragt. 3. Tag, Ausflug Camargue: Über Aigues-Mortes gelangen Sie nach Les Saintes-Maries-de-la-Mer, dem Hauptort der Camargue. Dieser ist vor allem durch die alljährliche Zusammenkunft der Zigeuner aus ganz Europa bekannt. Weiterfahrt durch das Naturschutzgebiet der Camargue. Mit etwas Glück treffen Sie auf die typischen, weissen, wildlebenden Pferde und die rosaroten Flamingos. 4. Tag, Ausflug Canal du Midi - Sète: Der Canal du Midi verbindet zusammen mit dem Canal latéral à la Garonne das Mittelmeer mit dem Atlantik. Geniessen Sie während einer Schifffahrt von Béziers nach Colombier die spezielle Landschaft und die gemütliche Atmosphäre. Weiterfahrt nach Sète, der Fischerei- und Hafenstadt am Fuss des Mont St-Clair. 5. Tag, Cap d’Agde - Rückkehr: Heimreise via Valence - Grenoble in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
PREISE
5 Tage
CHF 775.-
Doppelzimmer Einzelzimmer CHF Oblig. Annullationskosten-/ SOS-Versicherung CHF Option: Doppelsitz CHF zur Alleinbenützung
905.25.100.-
LEISTUNGEN • Reise in luxuriösem 5-Stern Car • 4 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet • 4 Abendessen • Schifffahrt auf dem Canal du Midi • Stadtrundgang in Carcassonne HOTEL Hotel Capaô, Cap d’Agde (off. Kat. ***) Gutes Hotel mit Restaurants, Bar und Aufenthalts-/TV-Raum. Lage: ca. 50 m vom Strand und 1,5 km vom Ortszentrum entfernt. EINSTEIGEORTE Zürich!*, Basel, Kallnach*, Olten, Biel, Bern *Parkmöglichkeiten
1. Tag, Schweiz - Rattenberg - Kirchberg: Fahrt vom Einsteigeort nach Rattenberg. Diese kleine Stadt vermittelt mit ihren typischen, erkergeschmückten Bürgerhäusern einen mittelalterlichen Eindruck. Gegen Abend erreichen Sie Kirchberg. 2. Tag, Ausflug Zillertal - Krimmler Wasserfälle: Von Strass aus fahren Sie mit einer gemütlichen Dampfbahn durchs Zillertal bis nach Mayrhofen. Über den Gerlospass gelangen Sie nach Krimml, von wo aus Sie die imposanten Krimmler Wasserfälle erblicken. Weiterfahrt über den Thurnpass nach Kitzbühel. 3. Tag, Ausflug Salzburg: Auf einem geführten Stadtrundgang entdecken Sie die Altstadt von Salzburg: Schlösser, Kirchen, malerische Strassen und weite Plätze mit reich geschmückten Brunnen hinterlassen unvergessliche Eindrücke. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. 4. Tag, Ausflug Kufstein - Pertisau: Während einem geführten Rundgang in Kufstein besichtigen Sie unter anderem die Wasserbastei, welche als Rest der ehemaligen Stadtmauer noch erhalten ist. Weiterfahrt durch das Inntal nach Pertisau. Lassen Sie während einer gemütlichen Schifffahrt diese schöne Gegend auf sich wirken. 5. Tag, Innsbruck - Rückkehr: In Innsbruck haben Sie die Möglichkeit, bei einem individuellen Rundgang den Tiroler Landeshauptort zu besichtigen. Danach Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
PREISE
5 Tage
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG
675.825.25.100.-
LEISTUNGEN • Reise in luxuriösem 5-Stern Car • 4 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet • 4 Abendessen • Dampfbahnfahrt durchs Zillertal • Schifffahrt auf dem Achensee • Stadtrundfahrt/-gang in Salzburg und Kufstein HOTEL Sunny Hotel Sonne, Kirchberg (off. Kat. ****) Sehr gutes Hotel mit Restaurant, Bar, Hallenbad, Sauna und Solarium. Lage: ruhig, nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt. EINSTEIGEORTE Route A Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Basel, Zürich!* Route B Kallnach*, Bern, Olten, Basel, Zürich!*
Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale.
Ernst Marti AG, 3283 Kallnach • Email: marti@marti.ch
CHF 675.-
Doppelzimmer Einzelzimmer CHF Doppelzimmer zur Alleinbenützung CHF Oblig. Annullationskosten-/ CHF SOS-Versicherung Option: Doppelsitz zur Alleinbenützung CHF
*Parkmöglichkeiten
Reservationen: 032 391 0 222
A B A B
Doppelsitz zur Alleinbenützung
SAISONKÜCHE
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Heimat, liebt Marco Fritsche die traditionelle Bauernküche. «Mein delikater ChäsSchoppe besteht aus altem dunklen Brot, Appenzeller Käse, Rässkäse und Rahm. Das Altbrot schneide ich in grobe Würfel, röste sie in der Butter, überziehe sie dann mit dem flüssigen Käse, und bevor ich den Schoppen serviere, bestreue ich ihn mit etwas fein geschnittenem Schnittlauch», bringt er Andrea Pistorius zum Staunen. Doch in Sachen Kulinarik ist das Wissen der Köchin auch nicht schlecht. Kaum hat sie das Rezept zur süssen Rüebliwähe vorgestellt, ist es an Marco Fritsche zu staunen. «Kann man das essen? Vielleicht mit Ketchup?», beliebt er etwas ratlos zu scherzen. Die Köchin beruhigt und beginnt die Mandelscheiben in der Pfanne zu rösten, während Amor die Rüebli raffelt. Bloss eine knappe Viertelstunde Vorbereitungszeit benötigt die Wähe, und schon gehts für eine halbe Stunde in den vorgeheizten Ofen – fertig ist das Gericht.
«Late Night Show» und Bühnenpläne
Wenn sich Marco Fritsche nicht gerade mit Rüebli und Bauern auseinandersetzt, moderiert er bei Tele Ostschweiz die Sonntagsrunde und «Fritsche», die frühste Late-Night-Show der Schweiz. Mit der Ausstrahlung um 18.25 Uhr nennen es böse Zungen auch «De Tag isch vergange». Trotz der grossen TV-Publizität schlägt sein Herz für das Theater. Im Speziellen sind es die Bretter des Casino-Theaters in Winterthur. Hier möchte er mit seinem Götti und Künstler Marcus Fritsche vor dem Publikum stehen. Für einmal nicht als Moderator, sondern als Kabarettist mit einem Abend voller Poesie, Komik und Witz rund um die deutsche Humorlegende Heinz Erhardt. Doch vorher geniesst das sympathische Landei mit Weitblick seine Heimat. In der allgegenwärtigen Natur oder im «Bären» in Schlatt auf ein «quöllfrisches» Appenzeller Bier. Vielleicht mit einer «Südwörscht». Noch so eine Appenzeller Spezialität. Text Martin Jenni Bilder Lucas Peters
www.marcofritsche.ch
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Süsse Rüebliwähe
Ergibt 10 Stück Für ein Kuchenblech mit 32 cm Durchmesser Zubereitung: ca. 20 Minuten + ca. 30 Minuten backen Pro Person: ca. 6 g Eiweiss, 23 g Fett, 22 g Kohlenhydrate, 1350 kJ/320 kcal
ZUTATEN
60 g Mandelscheiben 2 Datteln, 500 g Rüebli 2 EL Butter, 2 EL Rosinen 2 EL Zitronensaft 1 TL Zimt, 1 dl Rahm 2 EL Melasse 1 rund ausgewallter Kuchenteig à 270 g Salz, Pfeffer
GUSS
2 Eier 2 dl Rahm 1 TL Vanillepaste 1 EL Melasse
ZUBEREITUNG
1 Mandelscheiben in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten. Datteln in kleine Stücke schneiden. Rüebli an einer Raffel fein reiben. In der Butter dünsten. Datteln, Rosinen, Zitronensaft und Zimt zu den Rüebli geben, kurz mitdünsten. Rahm dazugiessen und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Melasse und Mandeln dazurühren. 2 Backofen auf 220 °C vorheizen. Für den Guss Eier verquirlen. Mit den restlichen Zutaten mischen. Teig samt Backpapier ins Kuchenblech legen. Überstehende Teigränder abschneiden und beiseitelegen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Rüeblimasse darauf verteilen. Wähe auf der untersten Rille im Ofen während 10 Minuten backen. Guss darübergiessen und weitere 20 bis 25 Minuten backen. Tipp Nach Belieben mit Crème fraîche servieren. Aus den abgeschnittenen Teigresten mit kleinen Ausstechförmchen Blüten ausstechen und nach dem Guss auf der Wähe mitbacken.
Jetzt abonnieren oder am Kiosk kaufen
Abo bestellen: 0848 87 77 77, aboservice@saison.ch Mehr Rezepte unter www.saison.ch
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KLEINE KÜCHENKUNDE
Natürlich süss
Wer liebt es nicht, das süsse Gold. Was sich mit Honig, Melasse und Co. alles machen lässt, verrät Ihnen «Saisonküche«-Köchin Andrea Pistorius.
ie «süssen Dinger» aus der Natur eignen sich perfekt als Aufstrich für frisches knuspriges Brot, für die feine Sonntagszüpfe oder – in einer leichteren Version – fürs Knäckebrot. Auch zum Verfeinern diverser Köstlichkeiten braucht man sie gern: Im Joghurt, Quark, in der kalten Milch, im warmen Tee oder im Birchermüsli – sie schmecken und geben dem Ganzen eine spezielle Note. Delikat mundet der Honig auch gemischt mit etwas Zitronensaft. Oder probieren Sie doch auch mal Sanddornmark als Füllung in einem luftigen Omelett.
D
oder im warmen Wasser köstlich. Tipp: Im Sommer mit Mineralwasser verdünnen – ein herrlicher Durstlöscher. Latwerge ist ein Synonym für Mus. Im Appenzellerland und im St. Galler Oberland ist dieser Begriff als Wortersatz für Konfitüre heute noch stark gebräuchlich. Latwerge ist eine althergebrachte Spezialität die innerhalb der Konfitürenfamilie eine eigene Gruppe bildet. Sie ist weder mit Gelee noch mit Konfitüre im herkömmlichen Sinn vergleichbar. Die Konsistenz von Latwerge ist honigartig.
Für kalte Tage
Kochen und aufbewahren
Honig und Co. verleihen unter anderem auch Chutneys, gedämpften Rüebli und Pastinaken das Gewisse etwas, weil sie die leicht süssliche Note des jeweiligen Gemüses sanft unterstreichen. Ebenfalls eignen sich die Produkte zum Würzen von Saucen für Wintersalate, wie bei einem Brüsseler mit einer filetierten Grapefruit oder einem roten Chicoréesalat mit Avocado. Auch Fleisch, Fisch oder Tofu lassen sich fein süsslich marinieren. Wie wärs mit einer Marinade aus Honig, Sojasauce und frisch geraffeltem Ingwer?
Honig: Eingedickter und kristallisierter Honig kann mit warmem Wasser wieder verflüssigt werden. Aber Achtung: Nicht zu oft wiederholen, da die Qualität und Haltbarkeit des Honigs leidet. Man sollte Honig nie über 40 Grad erhitzen, weil sonst seine ernährungsphysiologisch wertvollen Inhaltsstoffe zerstört werden. Sanddornmark: Nach dem Öffnen das Mark im Kühlschrank aufbewahren, damit das Aroma und die wertvollen Inhaltsstoffe länger erhalten bleiben. Sanddorn möglichst erst zum Schluss in ein Gericht unterrühren. Ahornsirup: Dunkel und kühl aufbewahren. Geöffnet gehört er in den Kühlschrank. Tipp: Der Sirup ist einfrierbar.
Wissenswertes
Sanddornmark: Seit 2000 Jahren sind die heilenden Kräfte des Sanddorns in Ostasien bekannt. In Europa taucht er in den Kräuterbüchern des Mittelalters erstmals als Heilmittel auf. Vor allem die Beeren wurden gegen Seekrankheit und Fieber empfohlen. Heute schmeckt Sanddornmark im Tee
Für frischgebackene Eltern
Honig: Kinder unter einem Jahr sollten keinen Honig essen, da er Bakterien enthalten kann, die beim Säugling eine Art Lebensmittelvergiftung auslösen können.
Sanddornmark
Die Vitaminbombe: Der Vitamin-C-Gehalt der Sanddornbeere übertrifft den von Zitrusfrüchten um ein Vielfaches. Sie ist knapp erbsengross und hat eine orange, glänzende, dünne Haut. Durch die Beigabe von Zucker und weiteren Zutaten entsteht erst das wohlschmeckende Sanddornmark. Geschmack: kräftig und leicht säuerlich.
Ahornsirup
Der Wilde: Sobald der Ahornbaum seine in den Wurzeln gespeicherten Nährstoffe in die Knospen leitet, werden die Bäume angeritzt und der austretende Saft aufgefangen. Der Saft wird eingedickt, bis der Sirup einen Zuckergehalt von 60 Prozent hat. Geschmack: sehr süss mit einem leichten Caramelgeschmack und einer feinen Säure.
SAISONKÜCHE
Die Variable: Latwerge ist ein eingekochtes Mus, das oft aus Zwetschgen, Wacholder, Holunder oder Hagebutte besteht. In der Migros ist Latwerge nur regional erhältlich — und je nachdem aus Wacholder, Tannenschoss oder Holunder. Geschmack: variiert nach Sorte der Ausgangsfrüchte.
Melasse
AUFGEGABELT
Die Süsse: Melasse ist ein zähflüssiger, dunkelbrauner Sirup, der als Nebenerzeugnis in der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben anfällt. Geschmack: zuckersüss mit starker Caramelnote.
Bild Gian Vaitl
Latwerge
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Martin Jenni, Food-Redaktor
So ein Honig
Honig
Der Klassiker: Honig wird von den Bienen aus Nektariensäften aus Pflanzen und aus anderen süssen Säften hergestellt. Diese reichern sie mit körpereigenen Stoffen (Enzymen) an und speichern den Saft in Waben. Dort reift er und wird eingedickt. Geschmack: je heller, desto milder. Akazienhonig gilt als der mildeste.
Bäh! Honig. Den habe ich schon als Kind nicht gemocht. Eine Honigschnitte war die reinste Tortur, gegen die ich mich mit lautem Gebrüll erfolgreich widersetzte. Das Gleiche galt für Honig in der Milch oder im Tee. Obwohl ich meine Oma über alles liebte: Wenn sie mit dem Honig kam, ergriff ich schreiend die Flucht. Heute habe ich zu Honig ein entspanntes Verhältnis. Beim Kochen setze ich ihn dosiert ein, zum Beispiel mariniere ich damit die eingeschnittene Fettschicht der Entenbrust oder den Schlegel eines Perlhuhns. Nur bei der Honigschnitte werde ich immer noch blass. Unerlässlich wird der Honig für mich bei einer Vorspeise, die ich gerne in den Wintermonaten serviere. Dafür benötige ich 150 g fein geschnittenen Lardo di Colonnata, 8 Scheiben Brot, etwa 2 cm gesalzene Butter und etwas SélectionRosmarinhonig. Ich röste die Brotscheiben mit Oberhitze, streiche sie mit gesalzener Butter und wenig Rosmarinhonig ein, lege die Lardoscheiben darauf und gebe das Ganze für zwei Minuten in den vorgeheizten Ofen. Fertig! Dazu passt ein moussierender Apfelwein. Buon appetito!
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IHRE REGION MIGROS AARE
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
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NEWS
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InterMezzo Ruft ein Schüler nach Schönbühl an. «Mir wurde gesagt, ich könne mich an Sie wenden für einen Warengutschein für unser Schullager.» — «Das geht sicher, wir müssen das aber schriftlich haben.» — «Geht nicht, wir fahren bereits übermorgen.» — «Okay, wir sind ja keine Apparatschiks.» — «Keine was?» — «Wir schicken dir einen Gutschein, unbürokratisch, kommentarlos, per A-Post. Wohin?» — «Nach Frauenfeld.» — «Nach Frauenfeld?» — «Ja, wir fahren drum ins Berner Oberland.» Um dem jungen Mann eine Odyssee innerhalb der Migros zu ersparen, geht der Brief subito weg. Ob er je im Thurgi angekommen ist? Keine Ahnung, gehört haben wir nichts mehr.
Die Lilibiggs Hugo und Tobi sorgen an der Familiendisco für Stimmung.
Kids im Discofieber
Fetzige Party für Kinder mit der Lilibiggs-Familiendisco.
D
ie Lilibiggs-Familiendisco ist auf Schweizer Tournee und auch zu Gast in Bern und Aarau. Sie bietet Familien mit Kindern im Alter von 5 bis 9 Jahren einen unterhaltsamen und unvergesslichen Sonntagnachmittag: Hier wird getanzt, gelacht, gesungen und gequatscht.
Unterhaltung mit Clown Pepe und DJ Kiko
Durchs Programm führt Clown Pepe vom Circus Balloni. Mit seinen Einlagen sorgt er für lustige Momente. Für den richtigen
Sound sorgen echte Profis, die wissen, wie man Kinder und Familien richtig unterhält. DJ Kiko legt die besten Scheiben auf. Und spätestens wenn die Lilibiggs Nina, Hugo und Tobi zum Tanz bitten und den Lilibiggs-Song tanzen, ist Hochstimmung angesagt. Klar, dass auch die Eltern spätestens dann nicht mehr hinten anstehen werden. jm Sponsoring by
LilibiggsFamiliendisco 2010
Was? Wann? Wo? Bern, Du Theâtre, Sonntag, 7. März, 14 bis 17 Uhr Aarau, Kettenbrücke, Sonntag, 25. April, 14 bis 17 Uhr Infos und Bestellungen unter www.lilibiggs-familiendisco.ch Tageskasse und Türöffnung jeweils ab 13.30 Uhr. Ticketpreise Tageskasse: Fr. 11.- (inkl. Fr. 1.– Systemgebühr)
Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01. E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
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Neues
Neues Styling: In den Kursen der Klubschule gibt es wertvolle Tipps.
Schluss mit Diätstress und Jo-JoEffekt! Ein gesunder Stoffwechsel, genug Essen und gezielte Bewegung: Das neue Abnehmkonzept My Balance beschleunigt den Stoffwechsel und lässt die Pfunde purzeln. Die Migros Fitnessparks und FlowerPower zeigen, wie es geht.
Erste Frühlingsgefühle
Die Frühlingskurse der Klubschule Migros richten sich an Männer und Frauen, die sich selbst etwas Gutes tun möchten. Die Kurse reichen vom Nähatelier bis hin zu Stylingtipps für Übergewichtige.
S
chönheit, Stil und Selbstbewusstsein gehören zusammen. Wer sich wohlfühlt in der eigenen Haut, hat eine gute Ausstrahlung. Kommt noch eine Portion Lebensfreude dazu, läuft manches viel einfacher im Alltag. Schon Kleinigkeiten wirken Wunder: ein selbst genähtes Shirt, gepflegte Nägel, etwas Farbe im Gesicht, eine positive und gesunde Einstellung zum eigenen Körper. Die Frühlingskurse der Klubschule Migros Aare versprechen für jeden Typ etwas. Im Bereich Schönheit geht das Angebot von Kopf bis Fuss: Ausgehend vom Grundkurs Schminken über Workshops
(z.B. Smokey Eyes), Maniküre, schöne Füsse bis hin zum gepflegten Make-up für die reife Haut. Auch Männer sind im «Care and beauty for men» herzlich willkommen.
Alle Kurse mit garantierter Durchführung
Das Thema Garderobe kann entweder theoretisch ¬ zum Beispiel im neuen Kurs Mit Stil in die zweite Lebenshälfte ¬ oder ganz praktisch in einem Nähatelier angegangen werden. Engagierte Kursleiterinnen halten neue pfiffige Ideen bereit, die sich im Nu umsetzen lassen. Übrigens werden jetzt alle Gestaltungskurse durchgeführt, unab-
hängig von der Teilnehmerzahl. Buchen heisst also loslegen, dank der garantierten Durchführung der Klubschule Migros Aare. Für einen starken Auftritt braucht es auch eine gesunde Portion Selbstbewusstsein. Das gilt besonders für Frauen, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen. Der neue Kurs Kleidergrösse XXL … na und! richtet sich explizit an Frauen mit Übergewicht. Ziel ist es, mit einfachen Veränderungen in der Garderobe und raffinierten Accessoires sich selbst ins richtige Licht zu rücken. KS Weitere Infos unter: www.klubschule.ch oder Gratisnummer 0844 844 900.
Das Angebot «My Balance» hilft beim
IHRE REGION MIGROS AARE
Abnehmkonzept E
in paar Pfunde zuviel, gute Vorsätze und wenig hilfreiche Informationen führen die meisten auf direktem Weg in die Diätfalle. Eine Diät trainiert den Körper, mit sehr wenig Nahrung auszukommen. Der Stoffwechsel schaltet auf Sparflamme, und die Fettreserven werden für noch schlechtere Zeiten aufgespart. Das Ergebnis: Das Wunschgewicht bleibt in unerreichbarer Ferne, und die Selbstzweifel wachsen. Dass der Weg zum Wohlfühlgewicht über Frust und eisernes Fasten führt, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Mehr als 50 Prozent aller Übergewichtigen essen zu wenig, um abzunehmen. Die Migros-Fitnessparks und FlowerPower bieten ab sofort in
Zusammenarbeit mit dem Ernährungsinstitut PEP Unterstützung bei der richtigen Ernährung. My Balance ist ein umfassendes Angebot, das den Teilnehmer begleitet – bis zur Wunschfigur und darüber hinaus. Das Ziel von My Balance ist es, nicht nur beim Erreichen, sondern auch beim erfolgreichen Halten des Zielgewichts unterstützend zu wirken. Wie der Name schon sagt, bringt das innovative Abnehmkonzept den Körper ins Gleichgewicht. Das 3-Phasen-System unterstützt beim ausgewogenen Essen, gepaart mit gezielter Bewegung. My Balance geht auf die individuellen Ziele und Bedürfnisse ein. So werden die Teilnehmer
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Die drei Phasen von My Balance
nicht nur beim Abnehmen, sondern auch beim Muskelaufbau oder der körperlichen Leistungssteigerung unterstützt. Die Mahlzeiten werden auf den jeweiligen Tagesablauf und Geschmack abgestimmt. Begeisterte Absolventinnen von My Balance rühmen die Langzeitwirkung, die persönliche Betreuung und die Freude am Essen und an der Bewegung. Sie fühlen sich schön, fit, glücklich und haben mehr Selbstvertrauen. Genauere Informationen gibts an den kostenlosen Informationsveranstaltungen. Wegen beschränkter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. Auf zum Wohlfühlgewicht! Sarah Baur
Phase 1: Die Stoffwechselaktivierungsphase bildet die Grundlage für eine erfolgreiche und dauerhafte Gewichtsreduktion. Phase 2: Mit dem individuell abgestimmten Ernährungs- und Bewegungsprogramm purzeln die Pfunde fast von selbst. Phase 3: In der Stabilisierungsphase wird der Stoffwechsel an das Essen normaler Mengen gewöhnt — gesund und ausgewogen. Das Bewegungsprogramm beugt dem Jo-Jo-Effekt vor und hilft mit, das Gewicht zu halten.
Infoveranstaltungen FlowerPower Aarau Mi 24. März, 9.30–10.45 Uhr Do 15. April, 19.00–20.15 Uhr Di 18. Mai, 9.30–10.45 Uhr FlowerPower Olten Mo 22. März, 10.30 Uhr Mo 29. März, 20.30 Uhr Mo 12. April, 10.30 Uhr FlowerPower Biel Mo 22. März, 20.00–21.15 Uhr, d Mo 12. April, 9.30–10.45 Uhr, f Mo 19. April, 20.00–21.15 Uhr, f Mo 10. Mai, 9.30–10.45 Uhr, d Fitnesspark Hamam Baden Fr 26. März, 18.30 Uhr Di 6. April, 12.00 Uhr Mo 26. April, 20.15 Uhr Fitnesspark Time-Out Ostermundigen Mo 29. März, 19.30 Uhr Fr 16. April, 10.00 Uhr Mo 10. Mai, 19.30 Uhr Fitnesspark Hallenbad Oberhofen Sa 27. März, 9.00 Uhr Fr 9. April, 19.00 Uhr Mo 19. April, 19.30 Uhr
Erreichen und vor allem beim Halten des individuellen Wunschgewichts.
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BESSER LEBEN MIX
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
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SEX & LIEBE
Grosszügig: Ein Bonobo bietet einem Artgenossen Essen an.
TIERE
Bilder Keystone (2), iStockphoto
Ein grosses Herz für die Mitaffen Beim Fressen kennen Tiere für gewöhnlich nichts: Artgenossen, die sich am gleichen Happen gütlich tun wollen, werden aggressiv vertrieben. Nicht so die Bonobo-Schimpansen. Sie pflegen schon fast menschliche Tischsitten, wie amerikanische Wissenschafter beobachteten. Beim Experiment bekamen hungrige Affen Nahrung vorgesetzt, während sich in einem mit Glasscheibe und Tür abgegrenzten zweiten Raum ein weiteres Tier aufhielt. Was sich dann abspielte, überraschte die Forscher: Statt sofort mit dem Verzehr der vorgesetzten Nahrung zu beginnen, öffneten die Affen die Tür und liessen den anderen Zwergschimpansen mitessen. Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass nur Menschen freiwillig ihre Nahrung teilen.
Ehe hält Seele gesund V
erheiratete leiden seltener unter Depressionen als Ledige. Das gilt gleichermassen für Männer wie für Frauen. Mit dieser Erkenntnis widerlegt die Psychologin Kate Scott der neuseeländischen Universität von Otago frühere Studien, laut denen vor allem die Herren der Schöpfung gesundheitlich von der Ehe profitieren würden. Die Kehrseite der Medaille: Ist es mit der Ehe einmal vorbei, steht die psychische Stabilität auf wackligen Beinen. Denn während die Ehe zu psychischer Widerstandskraft verhilft, macht der Verlust des Partners durch Trennung, Scheidung oder Tod umso anfälliger für Depressionen, berichtet Kate Scott. Allerdings entwickeln die Geschlechter unterschiedliche Leiden: Männer erkranken nach einer Trennung besonders häufig an Depressionen, Frauen neigen eher zu Drogen- oder Alkoholmissbrauch. Daniel Schifferle
Die Ehe ist auch ein natürlicher Schutz gegen Depressionen.
ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE
Optimisten sind seltener erkältet
We Wer zuversichtlich in die Zukunft blickt, ist seltener krank. Den Beweis lief lieferten deutsche Wissenschafter gleich in zwei neuen Studien. In einem Fa beobachteten die Forscher 80 Studentinnen und Studenten, die gerade Fall in einer stressreichen Prüfungsphase steckten. Die Bilanz: Diejenigen, di sich selber eher als Pessimisten bezeichnet hatten, litten weit häufiger die an verstopfter Nase, Husten und Halsentzündung als die Gruppe der Op Optimisten. In die gleiche Richtung zeigt eine Studie beim Pflegepersonal vo Altersheimen: Die Optimisten waren im Durchschnitt pro Jahr zwei von Ta weniger krankgeschrieben als ihre pessimistischen Kollegen. Tage Gut fürs Immunsystem: Mit einer rosa Brille durchs Leben gehen.
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Lust auf Sex
82 | Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Schlittenübernahme in der Bergstation Klewenalp.
Pause auf der Twäregg mit Panorama. LegendeEsting er iure dolore feugueratie tem Kinderspielplatz inklusive.
Wir sind nicht die Einzigen mit Schlitten.
Klein müsste man sein.
Ein Schlitten in Fahrt: Nalani und MigrosMagazin-Autor Üsé Meyer (41).
So könnte der Winter ewig bleiben.
BESSER LEBEN OUTDOOR VON EINHEIMISCHEN EM
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PFOHLEN
rne rin Ar iel la Ka es lin (22 ), Ku ns ttu en ent e nac h ihrem gan z per sön lich Da s Mig ros -M aga zin hat Pro min auf ts gio n gef rag t. Die sm al geh Ou tdo or-Tip p aus ihrer He ima tre der (Si lbe rm eda ille ngewin ner in an Em pfe hlu ng von Ari ella Kae slin ers chweiz . Kun stt urn -W M 200 9) in die Inn
der Gondelbahn auf die Tipp: Von Beckenried mit Schlittenabfahrt ➔ Mein persönlicher Schlitten bis Stockhütte, m de mit und s Fus zu Klewenalp, elisberg, mit der von Emmetten nach Se uto sta Po m de mit n, tte bis Emme f zurück oder weiter. Treib und mit dem Schif h nac er unt hin hn lba Standsei nried ist nebst Meggen t mir am Herzen. Becke lieg d gen Ge Die : rum ➔ Wa . mein zweiter Heimator t. n Etappen, die Aussicht , die vielen verschiedene teln hlit Sc . ts: ern gh Elt n hli ine Hig me ➔ Knirps mit t gemacht: Als kleiner und ten hlit nsc ➔ Das letzte Mal selbs ilie ssen Fam ng: Wir hatten einen gro ➔ Schönste Erinneru gaudi! kippten oft — ein Riesen
Safari auf Kufen
An Abwechslung mangelt es auf Ariella Kaeslins Tour nicht: Per Gondelbahn, Postauto, Schlitten, Standseilbahn, Schiff und zu Fuss unterwegs im Gebiet Klewenalp in den Kantonen Nidwalden und Uri.
D
er Begriff Safari stammt aus dem Arabischen und bedeutete ursprünglich «Gesellschaftsreise zum Jagen, Fotografieren in Afrika». Für unsere Gesellschaftsreise im engsten Familienkreis haben Barbara (39), Nalani (4) und ich uns nicht Afrika, sondern die Innerschweiz ausgesucht. Den Fotoapparat im Anschlag schiessen wir Bilder von atemberaubenden Winterlandschaften und jagen mit unseren Schlitten verschneite Wege hinunter. Dabei sammeln wir Billette wie andere Leute Jagdtrophäen. Nach einem halben Tag werden wir bereits sieben verschiedene Verkehrsmittel benutzt haben. Angereist sind wir mit dem Zug bis Beckenried NW und von dort mit der Gondelbahn auf die Klewenalp hoch über dem Vierwaldstättersee. Während uns hier die Sonne wärmt, blicken wir auf das Nebelmeer, das sich über das gesamte Mittelland erstreckt. Zu Fuss mit den Schlitten im Schlepptau machen wir uns auf den meist ebenen Weg rund um den Klewenstock. Auf längeren Abschnitten des ersten Teilstücks müssen sich Schlittler, Winterwanderer und Schneeschuhläufer den Weg mit den Skifahrern teilen, was nicht
immer ganz stressfrei ist. Denn obwohl wir an einem Wochentag unterwegs sind, herrscht hier recht viel Betrieb. Kein Wunder, das Wintersportgebiet der Klewenalp ist beispielsweise nur gerade 15 Autominuten von Luzern entfernt und seit der Eröffnung des letzten Teilstücks der Autobahn A4 selbst von Zürich aus in knapp einer Stunde erreichbar.
Einige Kurven sorgen für Adrenalinschübe
Bis unterhalb der Twäregg wechseln sich Schlittenabfahrten und Fussmärsche ab, und immer wieder mal müssen wir aufpassen, um den Skifahrern und Snowboardern nicht in die Quere zu kommen. Dann folgt ein rund 15-minütiger, leichter Aufstieg zur Twäregg. Hier oben eröffnet sich uns ein wunderbarer Ausblick auf die Rigi, die beiden Mythengipfel und einen kleinen Ausschnitt des Vierwaldstättersees. Ein grosser, massiver Holztisch würde zur Rast einladen. Wir aber bringen gleich unsere Schlitten in Position – denn von hier folgt eine vielversprechende, längere Abfahrt auf einem Weg, der nur Schlittlern und Wanderern vorbehalten ist. Unsere Vorfreude
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BESSER LEBEN OUTDOOR
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
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Barbara, Üsé und Nalani geniessen den Zmittag auf der Terrasse der Stockhütte.
Und jetzt ab nach Emmetten.
war berechtigt: Durch lichten Wald, wo immer auch wieder mal die Sonne durchkommt, geht es bei perfekter Hangneigung und besten Schneeverhältnissen zum Teil recht rasant hinunter. Einige Haarnadelkurven sorgen für angenehme
Adrenalinschübe. Am Ende der Strecke reicht unser Tempo genau aus, um direkt bis vor die Tische und Bänke des Restaurants Stockhütte zu fahren. Nach Schnitzel, Pommes frites geht es weiter auf der knapp sechs Kilometer langen Schlittelpiste hinunter nach Em-
metten. Bis rund 500 Meter vor dem Ortseingang sind auch hier die Bedingungen optimal. Wer die Kufen laufen lässt, erreicht tränentreibendes Tempo, und für die fahrtechnische Herausforderung sorgen ein, zwei vereiste Stellen. Nur auf dem letzten Abschnitt der Piste herrscht Schneemangel, und die Schlittler müssen sich mit einer knapp ein Meter breiten, holprigen Spur begnügen. Von
Emmetten führt die nächste Safarietappe per Postauto nach Seelisberg im Urnerland. Eindrücklich ist der Blick kurz vor der Ortseinfahrt tief und beinahe senkrecht hinunter zum Urnersee und hinüber zum Fronalpstock. Eindrücklich auch die Situation der Menschen, die in Seelisberg am Nordhang wohnen. Denn hierhin findet im Winter ganze drei Monate kein Sonnenstrahl. Erst
ZENTRALSCHWEIZ: SCHNEEPLAUSCH FÜR KLEINE UND GROSSE KINDER
Kurz, spannend und nicht streng: Kinder mögen diese Schneeschuhwanderung .
Selber die Zügel in die Hand nehmen: Unvergessliches Erlebnis mit Huskys.
Wirzweli: Schneeschuhwandern
Muotathal: Mit den Hunden heulen Mörlialp: Sitzend die Piste hinunter
«Papi, ist es noch weit?» Mit stöhnenden und maulenden Kindern muss auf dieser Schneeschuhwanderung nicht gerechnet werden — der Trail ist kurz, spannend und nicht anstrengend. Start und Ziel ist die Bergstation der Luftseilbahn Dallenwil—Wirzweli NW. Während der Wanderung passiert man diverse Stationen, wo die Naturkenntnisse und die Geschicklichkeit der Familie getestet werden. Auf halbem Weg steht ein Tipizelt, wo gemütlich grilliert werden kann. Offen ist der Family-Trail bis 19. März.
In einem Schlitten zu fahren, der von Huskys gezogen wird, ist bereits ein Erlebnis. Noch viel eindrücklicher ist es, wenn man das Gespann selber führen kann — natürlich unter fachkundiger Anleitung. In Muotathal SZ ist dies möglich. In einem halben Tag lernt man den Umgang mit den Schlittenhunden, hilft beim Versorgen und Füttern des Huskyrudels und erfährt viel Wissenswertes über Schlittenhunde. Der Höhepunkt ist die Fahrt mit dem eigenen Hundegespann von drei bis vier Huskys.
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Diese Gefährte haben es in sich: Mit dem Snowbike wagemutig die Piste hinunter.
Wie ein Velo ohne Bremsen und dort, wo sich sonst die Räder befinden, sind kleine Skier montiert: So ungefähr präsentiert sich das Snowbike, mit dem man auf der Mörlialp OW die Piste hinunterflitzen kann. Wer den Snowbikeplausch bucht, lernt als Erstes von einem erfahrenen Skilehrer den Umgang mit dem Gerät. Erst danach darf man sich wagemutig die Piste hinabstürzen — so gut es halt geht. Als Belohnung winkt ein Käsefondue. www.moerlialp.ch www.myswitzerland.com
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Migros-Magazin 9, 1. März 2010
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Auf der letzten Etappe mit dem Schiff von Treib nach Brunnen.
Die Standseilbahn fährt von Seelisberg hinunter nach Treib.
gegen Ende Februar zeigt sich die Sonne wieder täglich – für ein paar Minuten. An diesem Nordhang steht auch die Bergstation der Standseilbahn, die von Seelisberg zur Schiffslandestelle Treib führt. Wie die Talstation und das dazugehörende Restaurant stammt auch dieses Gebäude aus der Zeit von 1916, als die Bahn gebaut wurde. Die pittoresken Häuser sind in den Hauptfarben des Urner Wappens – Gelb und
Schwarz – kunstvoll bemalt und versetzen uns ein bisschen zurück in die Anfangszeit des letzten Jahrhunderts.
Treib war früher neutrales Terrain für Verfolgte
Im Sommer ist diese Bahn, die am Weg der Schweiz und in nächster Nähe zum Rütli liegt, beliebtes Ausflugsziel für Damenriegen, Senioren und Politikerreisli. An Spitzentagen befördert die Stand-
seilbahn gegen 7000 Personen. Im Winter sieht es anders aus: Auf unserer Fahrt hinunter zum Hafen sind wir die einzigen Gäste. Der Hafen in Treib wurde bereits im frühen Mittelalter errichtet. Hier konnten sich Bootsleute vor den herannahenden Föhnstürmen in Sicherheit bringen. Und Schutz fanden hier einst auch andere, zumindest temporär. Treib war nämlich – sehr schweizerisch – neutrales Territorium, wo Verfolgte sich drei Tage aufhalten durften, ohne verhaftet zu werden. Wir müssen weiter: Die letzte Etappe führt uns per Schiff nach
Brunnen SZ ans andere Ufer. Mittlerweile hat sich über dem Vierwaldstättersee Nebel gebildet, die Berge vis-à-vis sind nur noch als dunkle Schatten zu erkennen. Ein Horn erklingt, und bald schon taucht aus der milchigen Suppe unser Schiff auf. Text Üsé Meyer
Bilder René Ruis
www.migrosmagazin.ch Vom Albula bis zum Zugerberg: Weitere attraktive Schlittelklassiker in den Alpen und im Mittelland.
Unterwegs auf Schienen, auf dem Wasser und im Schnee Brunnen
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Station Klewenalp
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➔ Route Safari: 1. Mit der Bahn und dem Postauto via Stans nach Beckenried. 2. Mit der Gondelbahn von Beckenried auf die Klewenalp. 3. Zu Fuss und mit dem Schlitten von der Klewenalp rund um den Klewenstock, über Twäregg zur Stockhütte und von dort nach Emmetten. 4. Mit dem Postauto von Emmetten nach Seelisberg. 5. Mit der Standseilbahn von Seelisberg nach Treib. 6. Von Treib mit dem Schiff weiter — entweder nach Brunnen oder Luzern oder zurück nach Beckenried. ➔ Dauer: Zu Fuss und mit Schlitten von der Klewenalp via Stockhütte nach Emmetten zirka zwei Stunden (ohne Mittagessen). Rest je nach Fahrplan und Aufenthaltsdauer. ➔ Anforderung: Keine speziellen Anforderungen. Kann auch gut mit Kleinkindern gemacht werden. ➔ Ausrüstung: Warme Kleidung (Handschuhe, Mütze …) gute, warme Schuhe. ➔ Preis: Gondelbahn Beckenried—Klewenalp einfach: Fr. 22.— (Kinder bis 16 oder Halbtax-Abo/GA: Fr. 11.—). Schlittenmiete: Fr. 10.— (Entgegennahme Bergstation Klewenalp, Rückgabe Talstation Emmetten). Standseilbahn Seelisberg—Treib einfach: Fr. 8.— (Kinder bis 16 oder Halbtax-Abo: Fr. 4.—, mit GA gratis). Schifffahrt: je nach Strecke. ➔ Infos: www.klewenalp, www.seelisberg.ch, www.lakelucerne.ch.
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BESSER LEBEN IN FORM
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
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ABNEHMEN TEIL 7
Fasten vor dem Schlemmen: Vittorio Lella (43) wird auch beim Trinken vorsichtig.
Unbegründete Ängste: Weder Lust noch Erektion und Orgasmus werden durch eine Vasektomie beeinträchtigt.
Bild Tina Steinauer, Illustration Christian Lindemann
Kalorienfalle Italien wartet Vittorio Lella macht gute Fortschritte. Er hat weiter an Gewicht verloren, indem er nicht nur darauf achtet, was er isst, sondern auch, was er trinkt. «Ich muss nur noch ein Kilo abnehmen, dann habe ich mein Ziel erreicht», freut sich der Parkettleger. Alles im grünen Bereich? Nicht ganz. Auf dem Weg zum Wunschgewicht lauert noch ein Stolperstein. Vittorio Lella plant eine Reise. Gemeinsam mit Frau und Tochter will er seine Verwandten in Süditalien besuchen. Da sind Pasta, Fleisch und Wein garantiert. Jeden Abend! Vittorios Plan: Vorher fasten. In den Tagen vor der Abfahrt steht nur Flüssiges auf dem Speiseplan. Suppen sättigen gut und haben wenig Kalorien. Sofern man Gemüsesuppe statt Basler Mehlsuppe isst. Lellas Tipp: Mit pürierten Kartoffeln wird Suppe so sämig wie mit Rahm. Nächste Woche: Wer hätte das gedacht! Vittorio Lella nimmt ausgerechnet in Italien ab.
www.migrosmagazin.ch Vollwertig oder leicht: Die schmackhaften Suppenrezepte der «Saisonküche».
Kleiner Schnitt im Schritt
Schon beim Gedanken an eine Unterbindung beginnt manch gestandener Mann zu zittern. Dabei ist die Durchtrennung der Samenleiter keine grosse Sache.
L
ediglich fünf bis zehn Prozent aller Schweizer Männer lassen sich unterbinden. Zu gross ist die Angst vor dem Verlust der Potenz oder der Männlichkeit. Das sind Vorurteile, die samt und sonders falsch sind. «Lust, Erektion, Orgasmus sowie Menge und Konsistenz des Spermas verändern sich nach einer Vasektomie nicht», betont Daniel K. Ackermann, Urologe mit eigener Praxis in Aarau. Auch Samenzellen werden danach weiterhin im Hoden produziert. Da bei der Operation die Samenleiter getrennt werden, können aber keine Spermien mehr nach aussen gelangen. Sie werden in den Nebenhoden abgebaut. Der Eingriff dauert etwa eine Stunde und wird ambulant und
unter lokaler Betäubung durchgeführt. Denn ganz schmerzlos ist der kleine Schnitt nicht. Oft verspüren die Patienten ein unangenehmes Gefühl im Bauch. «Wir geben unseren Patienten drei Schmerztabletten mit, um allfällige Beschwerden behandeln zu können. Mehr braucht es meist nicht», sagt der Experte.
Nach der Operation gilt: Je mehr Sex, desto besser
Nach der Operation ist Sex für zwei Wochen tabu. Danach gilt aber: je mehr, desto besser. «Es braucht in etwa dreissig bis vierzig Samenergüsse, bis keine lebenden Spermien mehr vorhanden sind», erklärt Daniel K. Ackermann. Verhütung ist also auch nach dem
Rückgängig machen kostet viel Geld Eine Vasektomie kostet zwischen 600 und 1200 Franken. Die Grundversicherung der Krankenkassen beteiligt sich nicht an den Kosten. Ob die Zusatzversicherung einen Teilbetrag übernimmt, muss individuell bei der Kasse abgeklärt werden. Wer eine Vasektomie rückgängig machen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Dieser Eingriff kostet zirka 10 000 Franken.
Schnitt noch Pflicht. Zumindest, bis die Ärzte im Ejakulat keine Spermien mehr finden. Ob dies der Fall ist, testen die Mediziner in der Regel frühestens nach drei Monaten. Wer sich für eine Operation entschliesst, sollte die Familienplanung abgeschlossen haben. Zwar ist es möglich, eine Unterbindung rückgängig zu machen, doch dieser Eingriff ist aufwendiger als eine Vasektomie, und Erfolgsgarantien gibt es nicht. Zudem ist die Operation teuer und muss selbst bezahlt werden. Eine Vasektomie will also gut überlegt sein. Wer sich dafür entschieden hat, profitiert jedoch von einer sehr sicheren Verhütung. Karin Zahner
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BESSER LEBEN FAMILIE
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Dem Abfall auf der Spur
Viele Kinder wissen nicht, wie Abfall wiederverwertet wird und wie man Sorge zur Umwelt trägt. Der Umweltunterricht schafft Abhilfe.
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DAS BIN ICH
Kinder stellen sich vor
Was alles drinsteckt: Eine 2. Klasse in Winterthur lernt Abfall aus einer neuen Perspektive kennen.
E
s ist paradox: «Wir fragen die Kinder zum Beispiel, wer ab und zu seinen Abfall achtlos auf die Strasse wirft und wen dies stört. Viele Kinder merken dabei, dass sie bei beiden Fragen aufstrecken – und schon sind wir mitten in der Diskussion», erzählt Nadine Ramer (35). Die Biologin leitet den zwei bis drei Lektionen umfassenden Umweltunterricht, den die Stiftung Pusch (Praktischer Umweltschutz Schweiz) in Schulklassen erteilt. Rund 2500 Klassen
werden pro Jahr schweizweit über Abfallentsorgung, Recycling und bewussten Konsum aufgeklärt. Die Botschaft, die den 2.- bis 8.-Klässlern vermittelt wird: Alles, was «Abfall» wird, entstand aus Rohstoffen, die nicht unendlich verfügbar sind. Deshalb muss man sorgsam damit umgehen. Um dies zu Hause spielerisch zu vertiefen, können Eltern Anschauungsmaterial bestellen (siehe Kasten). Der grosse Erfolg des Abfallunterrichts hat Pusch ermuntert, ein weiteres
Umweltschutz für den Hausgebrauch
Auf www.umweltschutz.ch, der Homepage der Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz (Pusch), können Eltern Merkblätter zu wiederverwertbaren Stoffen bestellen. Unter «Dokumentation/Shop/Wohin mit dem Abfall?» findet man zudem viele attraktive Materialien, wie den Abfallcomic «Sammli», die spielerisch zum richtigen Umgang mit Abfall hinführen. Und: Auf der Website können Lehrpersonen ihre Klasse für den Umweltunterricht anmelden oder Arbeitsaufträge für alle Stufen bestellen.
Programm zu entwickeln: ein Energie- und Klimaunterricht. Karin Aeschlimann
Mehr Infos zum neuen Programm: Tel. 044 267 44 11; mail@um weltschutz.ch
www.migrosmagazin.ch Was wird getrennt, was ist rezyklierbar? Das UmweltschutzQuiz für die ganze Famiie.
Wie aus Abfall Schönes entsteht
Schmuck aus Glasflaschen, eine Lampe aus einer Bierdose oder eine Pet-Rakete: Originelle Bastelideen findet man auf www.swissrecycling.ch unter «Schulen/Basteln». Auch bei «Trash up — die Recyclingshow mit Nadia» geht es um sinnvolle und kreative Abfallverwertung. Unglaublich, was sich mit Tetrapackungen, Veloschläuchen und alten T-Shirts alles machen lässt! «Trash up», jeweils auf SF 2 am Sonntag um 8.00 Uhr (www.sf.tv/sendungen, unter «Suche» das Stichwort «trash up» eingeben).
Möchtest auch du diesen Fragebogen ausfüllen? Du findest ihn unter: www.migrosmagazin.ch Dort kannst du auch alle anderen eingeschickten Fragebögen anschauen.
TIPP DER WOCHE
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Gemeinsam
Am 7. März 2010
Jacques Neirynck ältester Nationalrat (CVP/VD)
Für einen fairen BVG Umwandlungssatz
Sabrina Mohn jüngste Kantonalpräsidentin (CVP/BL)
Ja
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BESSER LEBEN TIER & GARTEN
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
MEIN GARTEN
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Auf der Abschussliste
Nach der Einführung des Kampfhundeverbots im Kanton Zürich wollen oder müssen viele Hundebesitzer ihre Lieblinge loswerden.
Haia Müller, Gartenexpertin, über das perfekte Networking der Pilze.
Bilder Vario Images, Vera Hartmann
Soziales Netz
Was Manager erfolgreich machen, können Pilze schon lange: Sie unterhalten ein unterirdisches Netzwerk. Und das nicht nur unter ihresgleichen — sie gehen auch Koalitionen ein und treiben Handel mit Überirdischen. Fast alle Pflanzen in Wald und Wiese sind an diesen Markt angeschlossen, wie Forscher festgestellt haben. Für die Pflanzen ist es nämlich gar nicht so einfach, Nährstoffe aus dem Boden zu holen. Hier helfen ihnen die Pilze, liefern Stickstoff und Phosphor, und das gegen Bezahlung in Form von Kohlenhydraten. Verblüfft stellten die Fachleute fest, dass es sich beim Untergrundtauschhandel um eine soziale Marktwirtschaft handelt. Denn die Pilze halten sich nicht an einen festgeschriebenen Umwandlungssatz: Sie unterstützen auch Bedürftige grosszügig, von denen sie kaum je eine Gegenleistung erwarten können. Und so kommen ebenfalls Kümmerlinge und Keimlinge in den Genuss von Düngergaben. Doch damit investieren die Pilze in die Zukunft. Nun hoffe ich, dass auch in meinem Garten die Netzwerker ihren nachhaltigen Handel betreiben — und freue mich darüber, wenn offenbar auch in der Unterwelt die Botschaft angekommen ist: Kurzfristige Gewinnmaximierung lohnt sich nicht.
E
s weht uns ein steifer Wind entgegen», sagt Cornelia Bergundthal, Präsidentin des Schweizerischen American Staffordshire Terrier Clubs. Unerfreulich sei die Situation der Zürcher Hundehalter, die einen Vierbeiner haben, dessen Rasse seit 1. Januar im Kanton Zürich verboten ist. Denn sie müssen nun beim Veterinäramt eine Haltebewilligung beantragen (siehe Box). Zur Erinnerung: Bei der Abstimmung über das neue Zürcher Hundegesetz Ende November 2008 gaben die Stimmbürger der strengeren Variante den Vorzug, die ein Kampfhundeverbot beinhaltet. Cornelia Bergundthal erlebt die Auswirkungen tagtäg-
Verbotene Hunderassen Zürcher Hundehalter dürfen seit 1. Januar folgende Rassen nicht mehr halten oder züchten: American Staffordshire Terrier, Bull Terrier, American Bull Terrier, Staffordshire Bull Terrier, American Pit Bull Terrier, Pit Bull Terrier, Bandog und Basic Dog sowie alle Hunde, die mindestens zehn Prozent Blutanteil dieser Rassen haben. Wer bereits einen solchen Hund hält, kann für diese Tiere bis 31. März 2010 beim Veterinäramt eine Haltebewilligung beantragen.
lich: Tierhalter von Bull Terrier und Co. rufen an und klagen ihr Leid: «Eine Familie muss sich eine neue Wohnung suchen, obschon es mit dem Hund nie Probleme gab. Ein neuer Mieter stiftete andere an, und man schrieb an die Hausverwaltung. Den Hundebesitzern wurde gekündigt.»
Tierheime können oft keine Lösungen bieten
Cornelia Bergundthal weiss von Hundebesitzern, die ihre Spaziergänge auf den frühen Morgen oder späten Abend verlegen, um nicht angepöbelt zu werden. «Immer mehr Hundehalter sind dem Druck nicht mehr gewachsen und versuchen das Tier in einem Tierheim abzugeben.» Doch die allermeisten Zürcher Tierheime nehmen Kampfhunde gar nicht mehr auf. Und wenn, dann werden die Tiere in vielen Fällen zu Dauergästen, oft müssen sie eingeschläfert werden. Nicht wenige Zürcher Hal-
ter versuchen, ihre Kampfhunde in umliegenden Kantonen unterzubringen, in denen kein Rasseverbot gilt. Wie zum Beispiel im Aargau. Tierheimleiterin Conny Scherer vom Aargauischen Tierschutzverein (ATs) kennt die Probleme nur zu gut: «Diese Hunde sind sehr sensible Wesen. Meist leben sie in engster Gemeinschaft mit ihrem Besitzer. Ein Tierheim ist oft keine gute Lösung für sie.» So versucht der ATs über die eigene Homepage einen neuen Platz für den Hund zu finden, während er noch bei seinem Besitzer lebt. «Halter sollten sich überlegen, wie sie die Situation für sich und den Vierbeiner verbessern können, damit sie ihn nicht weggeben müssen. Sie haben bei Übernahme eines Tiers Verantwortung übernommen, die auch in einer schwierigeren Situation bestehen bleibt», betont die Zürcher Kantonstierärztin Regula Vogel.
Dagmar Steinemann
Geächtet: American Pit Bull Terrier.
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BESSER LEBEN AUTO
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Viel Platz für wenig Geld
Eigentlich ist der Skoda Superb ein Mittelklasse-Auto. Doch punkto Gepäckraum und Beinfreiheit bietet er bedeutend mehr als seine Konkurrenz.
I
n den letzten 20 Jahren ist der Kombi salonfähig geworden. Galten die Ersten dieser praktischen Familienautos noch vor allem als Dienstwagen für Handwerker, so geniessen sie inzwischen schon den Status von Lifestylemobilen. Mit dem Imagegewinn sanken aber auch das Ladevolumen. Denn schickes Design mit flacher Dachlinie und sanft auslaufendem Heck verträgt sich nun mal nicht mit dem Wunsch nach einem geräumigen Gepäckraum. Beim neuen Superb Kombi hat Skoda gleichwohl beides miteinander verbunden. Denn die steil stehende Heckklappe erhält dem Kofferraum sein maximales Volumen, sieht aber gleichzeitig gut aus. Trotz bis zu 1865 Liter Volumen wirkt der Kombi schlanker als die Limousine, deren Heck ein wenig plump geraten ist. Optional lässt sich der Nutzwert des Lade-
raums noch durch eine elektrische Heckklappe, einen ausziehbaren Gepäckraum und ein Sicherungssystem mit Aluschienen ergänzen. Mit Letzterem lässt sich verhindern, dass die Ladung während der Fahrt herumrutscht.
Oberklassekomfort zum Mittelklassepreis
Im Innenraum des Fünfplätzers muss sich niemand einschränken: Auf der Rückbank können die Passagiere sogar die Beine übereinanderschlagen, so gross ist der Fussraum. Obwohl ein Mittelklassemodell und entsprechend günstig im Preis, bietet der Skoda damit fast schon Oberklassesitzkomfort. Dieser Eindruck wird noch verstärkt, weil der grösste Schwachpunkt bisheriger Skoda-Modelle definitiv bereinigt wurde: Die Materialien von Cockpit und Interieur wirken jetzt deutlich hochwertiger. Als ideales Langstre-
ckenauto lohnt sich der Superb Kombi bei überdurchschnittlicher Jahresfahrleistung auch als Turbodiesel. Erstaunlich beim 140 PS starken 2,0-Liter-Diesel ist aber seine Einstufung in die Energieeffizienzkategorie B. Dabei verbraucht er nur 0,2 l/100 km mehr als die gleich motorisierte und in der Kategorie A eingestufte Limousine. Wer sich noch ein bisschen mehr Komfort gönnen möchte, wählt das optionale Doppelkupplungsgetriebe für 2500 Franken Aufpreis. Es verwöhnt mit ruckfreien Schaltvorgängen ohne Zugkraftunterbrechung. Auch wenn der Superb punkto Anmutung und Komfort deutlich besser dasteht als sein Vorgänger, bleibt er trotzdem vergleichsweise preiswert. Schade nur, dass die praktische Berganfahrhilfe immer Serie ist – nur nicht in der Einstiegsversion. Andreas Faust
STECKBRIEF
Grosszügiges Interieur für bequeme Langstreckenfahrten. Optionales Sicherungssystem verhindert, dass die Ladung herumrutscht (rechts).
Einst Ostblockchlapf, heute Qualitätsauto
Bei der Übernahme durch Volkswagen im Jahr 1991 galt Skoda als typische Ostblockmarke mit veralteten Modellen und bescheidener Fertigungsqualität. Unter VW-Regie legte die Marke aber einen beispiellosen Aufstieg hin. 2009 war der kompakte Octavia hinter dem VW Golf sogar das zweitmeist verkaufte Auto der Schweiz. Inzwischen hat Skoda Zugriff auf die neuste Technik des VW-Konzerns. Die lauten und rauen PumpeDüse-Turbodiesel wurden durch modernere Commonrailmotoren ersetzt; ausserdem sind die VW-Turbobenziner und das Doppelkupplungsgetriebe DSG aus dem Konzernregal lieferbar.
Skoda Superb Kombi Comfort Motor/Antrieb: 2,0-l-Vierzylinder-Turbodiesel, 1968 cm³, 140 PS, manuelles Sechsganggetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 10,3 s, Spitze 205 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,84 x 1,82 x 1,51 m, Kofferraum 633 bis 1865 l, Gewicht 1075 kg. Verbrauch: 6,1 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. B, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 160 g/km. Preis: ab 40 450 Franken (Basis: 1,4 l, Comfort, Benziner, 125 PS, ab 35 900 Franken).
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Migros-Magazin 9, 1. März 2010
➔ Ich möchte ein Ehemaligentreffen der Jahrgänge 1948–1951 des Mädchenheims Obstgarten, Rombach bei Aarau, 1962–1965, organisieren. Wer sich auf dem Foto erkennt und an einem solchen Anlass dabei sein möchte, setzt sich bitte mit mir in Verbindung. Ausserdem suche ich (nicht auf dem Foto) Vreni Gaberthül, Jolanda Kühni und die (Zwillings-?)Schwestern Joho. Auf möglichst viele Rückmeldungen freue ich mich.
Madeleine Yasar-Bürgin Bahnhofstrasse 18, 4147 Aesch Telefon 061 751 44 377 yascharma@bluewin.ch
➔ Für eine Klassenzusammenkunft suche ich Walter Krucker und Roland Oertli, die in den Jahren 1951–1953 die 4.–6. Klasse in Rorschach besucht haben.
Trudi Bischof-Wipf Saxholzstrasse 17 9327 Tübach Telefon 071 841 85 16 TB40@gmx.ch
➔ In den Jahren 1979–1981 absolvierte ich eine Lehre als Lebensmittelverkäuferin in Winterthur. Einmal in der Woche besuchte ich die damalige Frauenfachschule, die heute Berufsfachschule heisst, an der Tösstalstrasse, um mich auf die Lehrabschlussprüfung vorzubereiten. Nun sind 30 Jahre vergangen, und ich möchte mich gerne wieder einmal mit meinen damaligen Schulkameradinnen treffen. Da wir alle Mädchen waren und einige inzwischen sicher verheiratet sind und nicht mehr ihren ledigen Namen tragen, ist es ziemlich schwierig, einzelne noch zu finden. Leider haben wir nie ein Foto gemacht, sodass ich nur die fehlenden Namen aufführen kann: Edith Schindler, Monika
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Häfelin, Anita Marti, Franziska Reist und Sonja Knöpfli (ledige Namen). Bis jetzt gefunden habe ich: Regina Reutimann, Cäcilia Spuhler, Monika Schwarz, Rosmarie Meierhofer, Anni Wegmann, Beatrice Truninger, Jeannette Müllhaupt, Margot Städeli, Albina Mühle, Christa Huber, Rosmarie Schwab, Flavia Balzarini, Ursula Brunner (alles ledige Namen). – Wenn sich jemand angesprochen fühlt und/oder jemanden auf der Liste kennt, bin ich dankbar für eine Rückmeldung. Übrigens hiess unser Lehrer Laely. Christa Bourquin-Wagner Im Bühl 7, 9546 Tuttwil Telefon 052 378 23 74 bourquin34@bluewin.ch
➔ Ich suche Kameraden von der Winter-Rekrutenschule 1963 der Radfahrer-RS 20 Kp, Stabskompanie Rdf Rgt 6 für ein gemütliches Mittagessen. Herzlich willkommen sind auch die Offiziere und Unteroffiziere, Hauptmann Künzle und Oberleutnant Wachendorf. Bitte meldet euch!
Albert Wäspe, Russenstrasse 32 9122 Mogelsberg Telefon 079 527 20 24
➔ Ich suche Edi (Eduard) Widmer, Sargans und Umgebung, ca. 1964 (siehe Bild unten). Du warst mit meinen Eltern befreundet. Die Ausfahrten mit deinem BMW-Cabriolet sind mir in guter Erinnerung geblieben. Leider haben meine Eltern den Kontakt verloren. Wäre schön, wenn wir dich wiederfinden würden.
Markantes Andenken ➔ Ich suche Laszlo Ferenc, gebürtiger Ungar, ungefähr 72 Jahre alt. Es liegt mir viel am Herzen, mit ihm wieder in Kontakt zu treten. Halte das Amulett (siehe Bild), das ich von ihm zirka 1965 geschenkt erhielt, immer noch in Ehren.
Jacqueline Riederer, Zwinglistr. 22, 8400 Winterthur Telefon 052 233 13 52, jacqueline.riederer@hotmail.com
➔ Für eine Party (Wiedersehen) suche ich Max Baumann. Er lebte 1985 als Jugendlicher zusammen mit seinem Bruder René und seinem Vater in 5034 Suhr AG an einer Strasse, die mit «W» begann. Wer kannte/kennt Max oder kann mit einer aktuellen Adresse weiterhelfen? Edith Schlegel, Unterrüdenweg 7 9442 Berneck e.schlegel@buhaschlegel.ch
Monika Gmür Rosengartenstrasse 50 8037 Zürich, Telefon 044 271 74 11 monigmuer@bluewin.ch
➔ Ich suche eine Bauernfamilie in der Umgebung Olten, bei der ich meine Sommerferien im Jahr 1952/53 verbracht habe. Ich wohnte in Freiburg Unterstadt, bin Halbwaise, habe blondes Haar und heisse Hans Rappo (Auch Hansi oder Hanseli genannt). Wer weiss etwas von der Bauernfamilie? Johann Rappo, Auenring 5 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 86 02
ngsrabatt Frühbuchu ro Person p Fr. 30. 07.03.2010)
Das Jahrzehnt-Ereignis in Kombination mit der Metropole München
(Buchungen
Die Geschichte der Oberammergauer Passionsspiele ist untrennbar mit der Zeit des Dreissigjährigen Krieges verbunden. Zu jener Zeit grassierte die Pest und zahlreiche Einwohner von Oberammergau starben an der Seuche. Einige Bürger gelobten anno 1633, alle zehn Jahre Passionsspiele aufzuführen, sollte das Leiden ein baldiges Ende nehmen. Der Überlieferung zufolge forderte die Pest ab diesem Zeitpunkt keine neuen Opfer mehr. Im Jahr 2010 werden die Passionsspiele zum 41. Mal aufgeführt. Alle Mitwirkenden sind in Oberammergau geboren oder leben dort seit mindestens 20 Jahren. Freuen Sie sich auf eine eindrucksvolle Aufführung in einem der schönsten Gebiete Bayerns und das Entdecken der Metropole München! Reiseprogramm Reisen 6 8
Reiseprogramm Reisen 1 5
2 Nächte München / 1 Nacht Oberammergau
1 Nacht München / 2 Nächte Oberammergau
1. Tag: Schweiz Ammersee München. Fahrt via Bregenz und Landsberg am Lech an den idyllischen Ammersee, wo wir die Mittagspause geniessen. Weiterfahrt nach München und Besichtigung der nahe der Alpen gelegenen bayerischen Landeshauptstadt. 2. Tag: München. Am Vormittag besichtigen wir Schloss Nymphenburg, eine ausgedehnte Barockanlage im Westen Münchens. Sie wurde als Sommerresidenz der Bayerischen Kurfürsten gebaut. Neben den weitläufigen Schlossbauten umfasst das eindrucksvolle Ensemble barocker Hofhaltung auch eine Reihe bedeutender Sammlungen. Nachmittag zur freien Verfügung. Abendessen in einem typisch bayerischen Restaurant. 3. Tag: München Oberammergau Passionsfestspiel. Fahrt in die Region Oberammergau. Das Passionsdorf liegt in einem der schönsten Gebiete Bayerns, eingebettet in der traumhaften Landschaft der Ammergauer Alpen. Im Ort Ihrer Unterkunft wird Ihnen ein Brunch oder ein Mittagessen serviert. Am Nachmittag erwartet Sie der Höhepunkt der Reise, das Passionsfestspiel. Die Aufführung dauert bis am späten Abend und wird unterbrochen durch eine zirka dreistündige Pause, während der das Abendessen eingenommen wird. Rückfahrt in Ihr Hotel. 4. Tag: Oberammergau Schweiz. Nach dem Frühstück beginnt die Rückreise auf einer reizvollen Strecke. Über Reutte, durchs Lechtal und über den Hochtannbergpass gelangen wir in den Bregenzer Wald, wo in Bezau ein längerer Mittagshalt eingelegt wird. Dann geht es via Dornbirn und Lustenau zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
1. Tag: Schweiz Ammersee München. Gleiches Programm wie Reisen 6 8. Abendessen in einem bayerischen Restaurant. 2. Tag: München Oberammergau. Am Vormittag Besichtigung von Schloss Nymphenburg. Anschliessend Fahrt in die Region Oberammergau. Abendessen und Übernachtung in der Region. 3. Tag: Oberammergau Passionsfestspiel. Frühstück im Hotel. Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Nach dem Mittagessen erwartet Sie die Aufführung des Passionsfestspiels. Sie dauert bis am späten Abend, unterbrochen durch eine zirka dreistündige Pause, während der das Abendessen eingenommen wird. 4. Tag: Oberammergau Schweiz. Gleiches Programm wie Reisen 6 8.
Ihr Hotel München: Das Best Western Apart Hotel, T-! ! ! (off. Kat.*** Superior), liegt direkt am Olympiapark, innerhalb des «Mittleren Ringes». Es bietet Behaglichkeit und Komfort in allen Zimmern, die mit Dusche, WC, Fön, Telefon, TV, PayTV und Radio ausgestattet sind. Die Tramhaltestelle, von welcher wir die Innenstadt in zirka 10 Fahrminuten erreichen, liegt unmittelbar beim Hotel. Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20. pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchungen über www.twerenbold.ch
Hotelunterkunft in Oberammergau Die Einteilung der Hotel-Kategorie erfolgt aufgrund der Grösse und Ausstattung der Zimmer und nicht nach der Sternekategorisierung des Hotels. So können sich in einem Haus Zimmer unterschiedlicher Kategorien befinden. Die Passionsspiele von Oberammergau sind weltweit bekannt und die Besucher kommen von allen Kontinenten. Da die Stadt selber nicht genügend Unterkünfte für den Ansturm hat, werden die Gäste in der gesamten Region rund um Oberammergau wohnen. Je nach Datum ist unsere Gruppe auf 2 Hotels in der Region Oberammergau verteilt. Es steht nur eine begrenzte Anzahl Einzelzimmer/ Doppel zur Alleinbenützung zur Verfügung. Hotel-Kategorie HK 2: Geräumige, komfortabel ausgestattete Zimmer für hohe Ansprüche in guten Hotels. Die Zimmer sind mit Dusche oder Bad, WC, Sitzecke, Minibar oder Getränkeangebot, Farbfernseher, Radio, Direktwahltelefon, Internetzugang und Fön ausgestattet (Bademantel auf Wunsch). Kombiniert mit Eintrittskarte der Kategorie 1A. Hotel-Kategorie HK 3: Komfortable Zimmer in gehobenen Mittelklassehotels. Die Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder Dusche, WC, Minibar oder Getränkeangebot, Farbfernseher, Radio, Direktwahltelefon und Fön. Kombiniert mit Eintrittskarte der Kategorie 1.
bis
Preise pro Person
Fotos: Passionsspiele Oberammergau 2000
Passionsspiele Oberammergau 2010
Fr.
4 Tage gem. Programm 1295. Zuschlag Reisen 1 5 2 Übernachtungen Oberammergau 100. Zuschlag Reisen 1+ 3 Hotel-Kategorie HK 2 120. Daten 2010 1: 09.07. 12.07. (Fr Mo) Kat. HK 2 2: 21.07. 24.07. (Mi Sa) Kat. HK 3 3: 23.07. 26.07. (Fr Mo) Kat. HK 2 und HK 3 4: 06.08. 09.08. (Fr Mo) Kat. HK 3 5: 13.08. 16.08. (Fr Mo) Kat. HK 3 6: 18.08. 21.08. (Mi Sa) Kat. HK 2 7: 25.08. 28.08. (Mi Sa) Kat. HK 2 8: 08.09. 11.09. (Mi Sa) Kat. HK 2 Unsere Leistungen Reisen 1 5 1 Nacht im Mittelklassehotel in München, Basis Doppelzimmer 2 Nächte in der Region Oberammergau, Basis Doppelzimmer Mittagessen am 3. Tag Reisen 6 8 2 Nächte im Mittelklassehotel in München, Basis Doppelzimmer 1 Nacht in der Region Oberammergau, Basis Doppelzimmer Brunch oder Mittagessen in der Region Oberammergau am 3. Tag Alle Reisen Fahrt im modernen Komfort-Fernreisebus 3 x Halbpension (Frühstück & Abendessen) Geführte Stadtbesichtigung in München Geführte Besichtigung Schloss Nymphenburg Eintrittskarte zum Passionsspiel Kat. 1/1A (je nach Hotel-Kategorie Oberammergau) Programmbuch der Passionsspiele 2010 Eintrittskarte Oberammergau Museum Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag HK 2 125. Zuschlag DZ, Alleinbenützung HK 2 225. Einzelzimmerzuschlag HK 3 115. Zuschlag DZ, Alleinbenützung HK 3 215. Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung 49. ■
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Abfahrtsorte
06.30 Burgdorf (BE) !, 06.45 Basel, 07.20 Aarau, 08.00 Baden-Rütihof !, 08.30 Zürich-Flughafen !, 08.50 Winterthur, 09.15 Wil (SG) !
Twerenbold Reisen AG AG · Im· Im Steiacher Twerenbold Reisen Steiacher1 1· ·5406 5406 Baden Baden
BITTE MELDE DICH
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
➔ Für ein Klassentreffen der Klasse von Frau V. Gafafer (1973– 1976) in Uster suchen wir noch folgende Mitschüler: Dorothée Schmid (geb. 2.10.1962), Daniela Meier (24.11.1963), Santina Busacca (18.11.1963), Jadranko Rgic (30.11.1960) und Jonathan Reed Lee (24.10.1963). Bitte meldet euch bei mir.
➔ Ich suche Helene Beutler (lediger Name), Primarschule Littewil, Utzigen, ca. 1954. Deine Familie wohnte damals im Aetzrütti-Mätteli, wo ihr ein kleines Heimwesen bewirtschaftet habt. Um 1958 seid ihr in die Gegend von Oberburg gezogen. Ursula Zürcher-Hulliger Gassen 120 D, 3534 Signau
Corinne Ferry, Blindenholzstr. 28 8610 Uster, 044 941 49 51
➔ Ich suche folgende Schulkameraden, die mit mir von 1956 bis 1959 die Sekundarschule im Institut Maria-Hilf in Altstätten SG besuchten: Ursula Böni, Marie Louise Deragisch, Carmen Roost, Rita Suter, Elisabeth Lutz (alles ledige Namen). Bitte meldet euch bei mir. Brigitte Märkli-Rupf Chüngstrasse 43 8425 Embrach, 044 865 82 42
➔ Ich suche Rösli Müntener (früherer Name). Wir haben 1962/63 zusammen in der Migros in Buchs SG gearbeitet. Ich hiess Rita Metzger. Ich möchte dich gerne wiedersehen. Rita Müller, Frohburgstr. 8 4800 Zofingen 062 751 07 78 / 079 667 17 90 rita.mueller45@bluewin.ch
➔ Ich suche Janet Dorfner (Jhrg. 1968, damals wohnhaft in 8045 Zürich), Bettina Meyer (1964 aus Winterthur) und Daniela Rudin (1964). Wir haben 1988 zusammen die Maria-SchweizerKosmetikfachschule besucht. Bitte meldet euch für eine Klassenzusammenkunft. Barbara Bachmann Pacchioni Skistrasse 9a, 7270 Davos Platz
➔ Ich suche Erna Tanner aus Rheineck. Wir waren um 1951 oft
zusammen, in Fahr bei meinen Grosseltern. Ich würde mich freuen, sie wiederzusehen. Yvonne Strothe-Rey, Riedhofstrasse 19, 8408 Winterthur, 052 222 18 89, yvonne@strothe.ch
➔ Ich suche meine Schulkameraden/-innen der Primar 1a–4a, 1964–1968, Lehrer Walder, im Gotthelfschulhaus. Wenn ihr euch auf dem Foto erkennt, bitte melden. Es würde mich freuen. Grüessli Räuber
Beatrice Krummenacher-Rauber Bennwilerstrasse 21 4435 Niederdorf, 061 961 10 41 trix57@tiscalinet.ch
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Die Angaben in diesem Inserat dienen lediglich der Information. Der Mi-Fonds (CH) SwissImmo ist ein Anlagefonds schweizerischen Rechts. Anlagen sollen allein auf der Grundlage des geltenden Fondsvertrages oder des vereinfachten Prospektes des Mi-Fonds (CH) SwissImmo erfolgen. Fondsvertrag sowie vereinfachten Prospekt erhalten Sie kostenlos bei der Migros Bank AG. Zahlstelle und Vertrieb des Mi-Fonds (CH) SwissImmo sind bei der Migros Bank AG, Zürich.
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100 |
OUTDOOR SBB
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Ausflüge für Geniesser, für Sie getestet von Sergio, Benoît und Beat. Aquaparc Le Bouveret
Karibisches Abenteuer
50 %
Gstaad Mountain Rides
Spass und Erholung bei jedem Wetter: Erleben Sie die fantastischen Welten des Aquaparc «Karibisches Abenteuer». Im Preis inbegriffen: ➔ Bahnfahrt (50%) ➔ Transfer per Bus, Bahn oder Schiff (50%) ➔ Eintritt für 5 Stunden (50%)
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Im Preis inbegriffen: ➔ Bahnfahrt nach Zweisimmen oder Rossinière (30%) ➔ 1- bzw. 2-Tage-Skipass (30%)
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Jungfraujoch
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Im Preis inbegriffen: ➔ Bahnfahrt via kleine Scheidegg (30%) ➔ Käsefondue mit Dessert (10%)
Bodensee-Therme Konstanz
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Im Preis inbegriffen: ➔ Bahnfahrt (30%) ➔ Gornergrat retour oder Rotenboden inkl. Schlittenmiete (30%)
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Im Preis inbegriffen: ➔ Bahn- und Postautofahrt (30%) ➔ Schwebebahnfahrt (30%) ➔ Konsumationsgutschein für Culinarium-Teller (10%)
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Im Preis inbegriffen: ➔ Bahnfahrt (30%) ➔ Eintritt für 2½ Stunden (Wochenende/Feiertage 2 Stunden) (30%) ➔ Angebote gültig vom 1. bis 31. März 2010. ➔ Die Ermässigungen können nur gewährt werden, wenn die Angebote am Bahnschalter gekauft werden. ➔ Weitere Informationen zu den Angeboten auf dieser Seite erhalten Sie an jedem Bahnschalter oder auf www.sbb.ch
GEWINNRÄTSEL
Migros-Magazin 9, 1. März 2010
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Der Preis
Gewinnen Sie einen von fünf Reka Rails im Wert von je 100 Franken, offeriert von der SBB. Reka Rails sind Zahlungsmittel des öffentlichen Verkehrs. Damit können Sie an allen ÖV-Verkaufsstellen Fahrausweise und Abonnemente bezahlen.
So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 7. März 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung Rätsel Nummer 8:
Lösungswort: Auslagen Treppenlifte www.hoegglift.ch
HÖGG Liftsysteme AG CH-9620 Lichtensteig Tel. 071 987 66 80
Mehr als 400 Freizeiterlebnisse für Sie getestet: sbb.ch
Gewinner Rätsel Nummer 7:
1 Migros-Geschenkkarte à Fr. 100.— erhalten Yves Anderegg, 2562 Port; Ina Lauper, 4853 Murgenthal; Marianne Schindler, 8783 Linthal; Ernst Gyger, 3126 Kaufdorf; Joe Nussbaumer, 6314 Unterägeri.
IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 568 210 Exemplare (WEMF Oktober 2009) Leser: 2 344 000 (WEMF, MACH Basic 2009-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Produzent: Andrej Abplanalp (AA) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung),
Almut Berger (ALB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantw. Besser Leben), Cinzia Venafro (CV, Volontärin), Reto E. Wild (rw), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Benjamin Bögli (BB, Produzent), Heidi Bacchilega (HB), Silke Bender (SB), Ursula
Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky, David Zehnder
Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Cornelia Kappeler, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Nadia Falce verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Lesermarkt: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Thomas Brügger, Nicole Costa, Yves Golaz, Hans Reusser, Kurt Schmid, Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Maya
Matzenauer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann Media Services Patrick Rohner (Leitung), Eliane Rosenast anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich
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102 | Migros-Magazin 9, 1. März 2010
Liricas Analas
Vier Rätoromanen und ein Zürcher fiebern den Swiss Music Awards entgegen: Bei der Verleihung des Schweizer Musikpreises am 2. März sind sie mit ihrer Rap-Combo Liricas Analas als beste Newcomer nominiert. Mit ihrer Musik feiern die Jungs der einzigen Romanisch rappenden Band der Welt schweizweit grosse Erfolge. Ihr Herz dagegen gehört nach wie vor ihrer Heimat, der Surselva. Namen (von links): Roman Flepp alias MC Flepp (26) David Suivez alias DJ Suivez (27) Johannes Just alias MC Jusht (27) Adrian Candinas alias Spoon (30) Renzo Hendry alias MC Orange (28) Wohnorte: Zürich, Winterthur, Chur und Sedrun Wieso lebt ihr hier? Bis auf David sind wir alle im Bündner Oberland aufgewachsen. Leider ist es nicht möglich, in den Bergen zu bleiben. Arbeit und Studium gibt es halt im Unterland. Discografie: 1999 entstand der erste rätoromanische Rapsong «il tren da Sedrun». Seither haben wir drei Alben – «Analogia», «AnalFaBad» und «Analectrica» – veröffentlicht und durften auf fast allen grossen Festivalbühnen der Schweiz spielen. Was wir mögen: Wenn Deutschschweizer an unseren Konzerten auf Romanisch mitrappen, die Atmosphäre backstage, dass der Anteil an 16-jährigen Groupies im Publikum stetig abnimmt. Was wir nicht mögen: Ungeübte Zugfahrer, unfreundliche Tontechniker, in aller Frühe zu einem Konzert reisen und dann lange herumwarten müssen. Unser grösster Erfolg: Mit dem letzten Album sind wir auf Platz 13 in die Charts eingestiegen. Das zeigt, dass uns nicht «nur» Rätoromanen hören. Unser Ziel: Wir wollen uns musikalisch immer weiterentwickeln. Jede Platte soll etwas Neues sein. Unsere Musik hat sich vom Rap, über Electro zum Disco-Sound verändert. Unser peinlichster Moment: In Solothurn haben wir ein Konzert einmal mit den Worten «Halllllo Luuuzern» begonnen. Das kam nicht so gut an.
Text Cinzia Venafro Bilder Gerry Nitsch
UNSER DING «Das Studio in Sedrun haben wir selbst gezimmert. Es befindet sich im Haus eines ehemaligen Bandmitglieds — er hat uns nach seinem Austritt gnädigerweise nicht rausgeworfen.»
UNSERE SAMMLUNG «In unseren Plattenkisten findet man echte Raritäten — liebevoll ausgewählt und sorgfältig gesammelt.»
UNSER LEBENSGEFÜHL
«Live-Shows sind uns das Wichtigste. Wir lieben es, wenn wir das Publikum anheizen und es uns dann zu Höchstleistungen antreibt.»
UNSERE WELT
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UNSER FLUCHTORT «Im letzten Jahr haben wir fast 60 Konzerte in der ganzen Schweiz und auch im Ausland gespielt. Durch das Rumreisen lernten wir unsere Heimat noch mehr schätzen — in der Surselva tanken wir Kraft und lassen uns für neuen Sound inspirieren.»
UNSER RESTAURANT «Adrians Mami Ludivina macht die besten Capuns Graubündens. Darum halten wir auf dem Weg ins Unterland wenn immer möglich in Sumvitg im ‹Ustria dalla Staziun›».
UNSER TICK «Kurz vor den Auftritten checken wir das Publikum ab und stellen die Setlist immer noch um. Auch wenn der Konzertablauf eigentlich schon steht.»
UNSER EXILZUHAUSE «David (links) ist unser einziger Unterländer. Warum er sich uns angeschlossen hat, ist bis heute ein Rätsel. Roman (Mitte) und Johannes wohnen als Heimweh-Bündner in Zürich.»
UNSERE LEKTÜRE «Rätoromanisch ist zwar unsere Muttersprache, aber auch wir sind froh um die Übersetzungshilfe www.pledarigrond.ch. Übrigens auch für alle Nicht-Romanen empfehlenswert.»
MGB www.migros.ch
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