Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631
Nr. 12, 16. März 2009
www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER
MusicStar
Jurorin Artemis Gounaki über wahre Schönheit. >54
Herz für Chüngel
Die Migros sorgt für artgerechte Haltung in Ungarn. > 31
Bilder Esther Michel, Alimdi.net, Gerry Nitsch, Fred Merz/Rezo, Keystone,
Christian Benedikt
Gimma ist wieder da Erst Mönch, dann Homeboy, jetzt Popstar: Gimma rappt! > 18 Fit in den Frühling Die Badesaison naht. Wer dann in Form sein will, muss jetzt loslegen. Die Tipps. > 72
Der Preisüberwacher Wie Stefan Meierhans für tiefere Preise sorgen will. > 22
Eine ganz saubere Sache Shinji Tanaka führt das sauberste Restaurant im Kanton Bern. Wie man die Hygiene in Gaststätten testen kann. > 10
Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch Anzeige
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diese woche | 3
Migros-Magazin 12, 16. März 2009
EDITORIAL
INHALT
Hans Schneeberger, Chefredaktor
die migros-woche
>4
leserbriefe
>7
Aus dem Schatten
scheinwerfer
>8
ten: Stefan Meierhans, der neue Preisüberwacher, wird wohl noch einige Zeit brauchen, bis er sich aus dem Schatten seines Vorgängers gekämpft hat. Zu präsent war der ehemalige SP-Nationalrat und «Monsieur Prix» Rudolf Strahm in der Öffentlichkeit.
Gimma: Er heisst Gian-Marco Schmid, aber alle Welt kennt ihn nur unter dem Namen Gimma. Porträt eines Bündner Rappers und selbsternannten «Luusbuab». > 18
reportagen Pingelig sauber: Längst nicht alle Beizer sind Grüsel. Im Gegenteil, die meisten sind Saubermänner. Das MigrosMagazin fand drei der hygienischsten Küchen der Schweiz. > 10
Ein schweres Erbe hat er angetre-
Die Liste der Erfolge, die Meierhans in den ersten fünf Monaten errungen hat, ist notgedrungen noch klein: Kandersteg muss die Wasserpreise senken, die Abfertigungsgebühren am Flughafen und die Notariatsgebühren im Kanton Wallis sinken – nicht gerade die Erfolge, die Legenden schreiben …
aktuell
>28
Bilder Stefan Jermann, Mara Truog
interview Was macht eigentlich Stefan Meierhans? Seit einem halben Jahr ist der Preisüberwacher im Amt. Jetzt erklärt er, was er für die Konsumenten erreichen will.
> 22
> Ein unmögliches Paar: Fischbachs treten in «Das Zelt» auf. > 28 Artgerecht: Die Migros sorgt für bessere Kaninchenhaltung. > 31 a la carte
>59
stolz
>86
schaufenster Frühjahrsmüdigkeit ade: Die besten Tipps. > 35 Produkte der Woche: Col Balance, Bio-Saibling, Lego.
> 39, 51, 53
> à la carte Gipfeltreffen: Meta Hiltebrand, Europas jüngste Fernsehköchin, kocht mit Anna Pistorius von der «Saisonküche».> 59 ihre region Neues aus Ihrer Genossenschaft.
> 65
besser leben Arztserien machen krank.
> 71
In Form: So besiegen Sie den Winterspeck.
> 72
Erziehung: Wie werden Kinder in Zukunft eingeschult?
> 76
rätsel/impressum
> 79
cumulus Die besten Infos und Angebote.
> 84
> mein ganzer stolz Samuel Perret entwirft die skurrilsten > 86 Bastelbogen: Auch dieser Pokal besteht nur aus Papier.
Gratis in den Europa-Park Das Migros-Magazin verlost 400 Tickets für den Europa-Park in Rust. M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Gewinnen Sie und testen Sie Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). die neue Achterbahn m-infoline@migros.ch; www.migros.ch Megacoaster! M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). > 80 m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch
hans.schneeberger@migrosmagazin.ch Anzeige
> 20
m-aktuell Bündnerfleisch: Offenbarung aus Graubünden. > 26
Nein, nicht Gebühren oder Post-
taxen sind es, welche die Volkswirtschaft am stärksten belasten. Es ist die Zollund Subventionsinsel Schweiz, die uns Konsumenten am stärksten (und am unnötigsten) schmerzt. 30 Prozent der Importprodukte hierzulande sind teurer als in der EU. Das sind nach Seco-Schätzungen 25 Milliarden Franken, die uns quasi an der Grenze abgezwackt werden. An den Erfolgen oder wenigstens an der Mithilfe an dieser Front wird das Wirken des neuen Preisüberwachers gemessen werden. Lassen wir uns überraschen.
kolumne Der Hausmann.
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4 | Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Starkes Votum «Reader’s Digest», die meistgelesene Zeitschrift Europas, würdigt jedes Jahr die vertrauenswürdigsten Marken. And the Winner Is: die Migros. Sie brillierte in der Kategorie «Bester Ruf bei Umweltaktivitäten» und belegte den ersten Platz in der Sparte Handelsgesellschaften — vor Coop und Nestlé. Die Migros gewann ebenfalls in den Kategorien Erdölgesellschaften und Waschmittel: Die Marken Migrol und Total belegen hier die Spitzenplätze, Total bereits zum dritten Mal in Folge. Insgesamt beteiligten sich europaweit 24 000 Leser von «Reader’s Digest» an der Studie «Most Trusted Brand», der aktuell grössten Verbraucheruntersuchung des Kontinents. Weitere Details in der nächsten Ausgabe.
Vertrauenswürdige Marken: Total und Migrol.
Aproz im Netz
FRISCH AUS DER MIGROS
Gute Laune …
… machen die Miesmuscheln. Die Belgier sind ganz verrückt nach ihnen und haben sie als «Moules et Frites» zu Ihrem Nationalgericht gekürt. Die besten Moules kommen aus der Bretagne, betonen hingegen die Bretonen, was die Briten natürlich nicht gerne hören. Wo auch immer es Moules gibt – im Weissweinkräutersud gekocht sind sie eine Delikatesse.
Das beliebteste Mineralwasser der Schweiz hat einen neuen Internetauftritt. Finden Sie heraus, wie viel Wasser Sie täglich trinken sollten und welche lebensnotwendigen Mineralien das Aproz-Mineralwasser enthält. Für alle Trinkmuffel bietet Aproz etwas Spezielles: Das sympathische Aproz-Männchen lässt sich als E-Card verschicken oder als Bildschirmschoner herunterladen. So werden Sie und Ihre Freunde daran erinnert, im Alltag nicht zu vergessen, Wasser zu trinken. www.migros.ch/aproz
Hilft den Durst zu löschen: Das Aproz-Männchen.
migros woche
|5
Gut G ut informiert in nformie er t mit mitt dem dem Migros-Magazin M PREISHITS DER WOCHE
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Pflanzzeit
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Wer jetzt seinen Balkon oder Garten bepflanzt, kann sich im Frühsommer über die bunten Farben der Lilien, Dahlien oder Begonien freuen. Als Faustregel gilt: Sommerzwiebeln werden drei bis fünf Zentimeter unter der Erdoberfläche gesteckt. Eine grosse Auswahl an Blumenzwiebeln gibt es jetzt in Ihrer Migros.
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AUS DER REGION MIGROS LUZERN
Das Migros-Magazin verlost Festivalpässe für m4music.
Knapp die Hälfte der Filme, die für den diesjährigen Schweizer Filmpreis Quartz nominiert waren, hat das Migros-Kulturprozent in der Postproduktion mitfinanziert. «No More Smoke Signals» beispielsweise von Fanny Bräuning erhielt den Preis in der Kategorie «Bester Dokumentarfilm», «Un Dia y Nada» von Lorenz Merz wurde als «Bester Kurzfilm» ausgezeichnet. In der gleichen Kategorie war «Auf der Strecke» von Reto Caffi nominiert, und zwar bei der diesjährigen «Oscar»-Verleihung.
Mitmachen unter: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Einsendeschluss: 22. März 2009 Tickets und Programm: www.m4music.ch
Sammeln und gewinnen Sammeln Sie fleissig goldene Eier und gewinnen Sie im Online-Game «Goldegg Farm» tolle Preise. Als Hauptpreis gibts zwei Goldbarren im Wert von je rund 12 000 Franken. Alle Infos finden Sie unter www. migros.ch/ostern. Tipp: Vergessen Sie nicht, die Hühner zu füttern!
Mach Platz!
und das Konzert von Franz Ferdinand sind ausverkauft. Kein Grund zur Panik: Das MigrosMagazin verlost 3 mal 2 Festivalpässe, mit denen man natürlich auch das Konzert von Franz Ferdinand besuchen kann.
Bilder bab.ch/stockfood, Getty Images, Keystone
Und der Quartz geht an: Fanny Bräuning.
Das Festival des Migros-Kulturprozents – m4music – ist ein einzigartiger Treffpunkt für die nationale Popmusikszene. Das Clubfestival präsentiert vom 26. bis 28. März in drei Nächten auf drei Bühnen mehr als 30 Acts, darunter die schottische Band Franz Ferdinand und die britische Indie-Rockband Maximo Park. Die Festivalpässe
Die Klubschule Migros Luzern bietet ab April Theorie- und Praxiskurse für Neuhundehalterinnen und -halter an. Die Kurse sind aufgrund des neuen Bundesgesetzes vom September 2008 obligatorisch. An der Klubschule werden die neuen Hundebesitzer von ortskundigen Hundeinstruktoren der Stiftung für das Wohl des Hundes (Certodog) unterrichtet und geleitet. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 68.
MITTWOCH, 18. MÄRZ: 10-FACH CUMULUS-PUNKTE AUF FLEISCH, CHARCUTERIE, FISCH UND GEFLÜGEL. Ohne Tiefkühlprodukte.
leserbriefe | 7
Migros-Magazin 12, 16. März 2009
«Wir finden es toll, wie Yvonne und Roger anderen Paaren Mut und Hoffnung machen.» Cornelia und Ulrico Cao, 7741 San Carlo MM Nr. 11: «Endlich ist Diego da», Artikel über das lange kinderlos gebliebene Ehepaar Yvonne und Roger Tönz.
Das gleiche Problem
Vielen Dank für den gefühlvollen und ehrlichen Bericht und die tollen und süssen Fotos. Wir kennen Yvonne und Roger seit dem ersten Bericht im Januar 2007 persönlich. Das gleiche Problem hat uns sozusagen zusammengeführt. Auch wir sind nach vier Jahren immer noch kinderlos. Wir finden es toll, wie Yvonne und Roger anderen Paaren Mut und Hoffnung machen und dass das Migros-Magazin ihre Geschichte
veröffentlicht hat. Wir wünschen den beiden, dass das Geschwisterchen für Diego nicht mehr so lange auf sich warten lässt.
Cornelia und Ulrico Cao, 7741 San Carlo, Poschiavo
MM Nr. 11: «Unser Hund frisst nur Rohkost», Artikel über Haustierernährung.
Haustiere können vegan essen Katzen lassen sich sehr wohl vegetarisch ernähren – solange das Futter Taurin enthält. Wir haben die 12-jährige Katze meiner Grossmutter bis zu deren Tod mit 14 Jahren vegan ernährt. Seit zwei Jahren lebt mit uns eine alte, zugelaufene Katze, der
wir ebenfalls veganes Futter geben. Vorher hatten wir einen grossen 14-jährigen Hund aufgenommen, der nicht mehr erwünscht war. Er war vernarrt in sein veganes Essen (mit konventionellem Futter hatte er immer Probleme gehabt).
Monika Beetschen, 2716 Sornetan
Ich habe seit über 37 Jahren Hunde: Schäfer, Leonberger, Pudel, Spitze und Dackel. Seit ich sie vegetarisch ernähre – mit Rohkost, Früchten, Nüssen, rohen Karotten, Avocados – sind sie nie krank geworden. Marlies Borth, per Mail MM Nr. 11: «Kulturhilfe für Österreich», Schlagzeile zum Interview mit Martin Heller.
Noch nie von Mozart gehört?
Wenn Sie diese «Schlagzeile» mit einem Fragezeichen versehen hätten, wäre es ja noch angegangen. Aber so? Ein Skandal! Haben Sie noch nie von Beethoven, Haydn, Mozart,
Mahler, Brahms, Bruckner etc. gehört? (Das sind jetzt nur ein paar Musiker, man könnte die Liste auch bezüglich Schauspiel, Theater, Literatur fortsetzen). Das Ausmass, in dem in Österreich – nicht nur in Wien und Salzburg – die Kultur hochgehalten und auch vom Publikum frequentiert wird, ist in Europa (und damit auf der Welt) wohl einzigartig.
G. M. Geiser, 5400 Baden
MM Nr. 11: «Grosseltern sind Schutzengel», Artikel zum Thema «Besser leben».
Warten auf das Urgrossmuttersein Da auch Grossmütter immer länger arbeiten müssen, sind die Enkelkinder meist schon erwachsen, wenn die Grosseltern Zeit hätten, ihre Enkel zu betreuen. Ich freue mich schon darauf, Urgrossmutter zu werden. Bis dann bin ich dann hoffentlich pensioniert und erhalte meine AHV.
Sissi Kanu, per Mail
Am Feuer der Knaben und ledigen Burschen von Untervaz MM Nr. 11: «Scheiben schlagen», Bild der Woche.
Bild Arno Balzarini/Keystone
«Dia Schiba, dia Schiba …» Das Foto ist einfach super genial! So sieht es am Feuer der Knaben und ledigen Burschen von Untervaz GR tatsächlich aus. Nur mit dem Ruf des sogenannten Schibaschlahers bin ich nicht ganz zurechtgekommen. Was soll das heissen: «Heiss und dura sind sie, dia Schiiba, dia Schiiba»? Es heisst richtig: «Hoit und dära sei sie, dia Schiba, dia Schiba ghört …» Also in Hochdeutsch: «Achtung und dieser sei sie, diese Scheibe, diese Scheibe gehört … Eine der ersten Scheiben gehört der «alta Chüachlipfanna», die nächste der «alten Fasnacht». Dann wird erst die nächste Scheibe dem Schatz geschlagen und alle weiteren diesen Mädchen, die zu Hause – mit Kribbeln im Bauch – Chüachli, Berliner, Orangen, Meringue mit Rahm und Mütsch bereitgestellt haben und vom Dorf aus den Fackelzug und die glühenden Scheiben beobachten. Die Scheiben werden mit einer speziell ausgelesenen Haselrute geschlagen. Für eine solche Haselrute muss man lange und richtig suchen. Madeleine Gartmann, per Mail
Die Buben und ledigen Burschen von Untervaz schlagen glühende Holzscheiben ins Tal.
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
8 | Migros-Magazin 12, 16. März 2009
MOMOL!
NEINEI!
Schülerinnen gegen Räuber
Sarah Stimpfl (links) und Nina Ramp, 15-jährige Schülerinnen aus Waltenschwil AG, wollten nach dem Mittagessen in Wohlen zurück zur Schule radeln. Plötzlich hörten sie den Hilfeschrei einer Frau – ein Dieb hatte ihr die Tasche gestohlen, in der die Wochenendeinnahmen eines Tankstellenladens steckten. Per Velo und zu Fuss verfolgten die beiden Couragierten den rund 25 Jahre alten Dieb, der ihnen schliesslich die Tasche übergab und entkam.
Grosse Worte, keine Taten
Philipp Stähelin (64), Präsident der Finanzkommission des Ständerats, wetterte vor wenigen Tagen gegen die Nomination Kaspar Villigers zum UBS-VR-Präsidenten. Zum raschen Handeln ist der CVP-Politiker aber nicht bereit: Der Ständerat wird eine Motion, die unter anderem eine Begrenzung der UBS-Löhne verlangt, erst im Sommer behandeln. Eine schnellere Bearbeitung sei nicht seriös, argumentiert Stähelin. Worauf wartet er?
HÄTTEN SIES GEWUSST?
Lichtverschmutzung 400 Jahre nach Galileo Galilei feiert die Unesco das internationale Jahr der Astronomie. Dieses thematisiert unter anderem das Problem der Lichtverschmutzung. Verursacher sind Grossstädte und Industrieanlagen, welche die Nacht durch Strassenbeleuchtung, Leuchtreklamen und Flutlichtanlagen erhellen. In Europa ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung davon betroffen. In der Schweiz ist die Lichtverschmutzung am grössten im Dreieck Zofingen–Zug– Winterthur, in den Grossräumen von Basel, Genf, Lausanne sowie im südlichen Teil des Tessins (Infos unter www.darksky.ch).
ZAHLEN DER WOCHE
Frühling wirds
33 Franken kostet die Tageskarte für die Giardina Zürich. Die Gartenmesse vom 18. bis 22. März im Messezentrum von Zürich-Oerlikon gehört mit 65 000 Besuchern (2008) zu den wichtigsten Indoorveranstaltungen Europas zum Thema Gartendesign und Terrassengestaltung.
75 Prozent der Singles flirten im Frühling lieber als im Winter. 68 Prozent der Frauen und 58 Prozent der Männer verlieben sich jetzt schneller als im Winter. Den Frauen gefallen Komplimente als Flirteröffnung am besten. 92 Tage, 18 Stunden und 2 Minuten dauert der Frühling 2009 — bis zum Sommeranfang am 21. Juni. Bereits in der Nacht vom 28. März auf den 29. März werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt.
325 nach Christus war es, als das vom römischen Kaiser Konstantin I. einberufene Konzil von Nicäa festlegte, dass Ostern auf den ersten Sonntag nach dem unmittelbar auf den Frühlingsbeginn folgenden Vollmond fällt.
scheinwerfer | 9
NACHGEFRAGT Im Mordfall Lucie spielen Handydaten eine wichtige Rolle. Martin Walther (46), Technischer Leiter bei Sunrise, über die Zusammenarbeit zwischen Behörden und Mobilfunkbetreibern.
«200 Fälle pro Monat»
BILD DER WOCHE
Lohn des Aufstiegs
Endlich ist es so weit: Am 20. März um 12.44 Uhr beginnt der astronomische Frühling. Zeit, sich zu verlieben.
Tja, was soll man da noch sagen? Am besten nichts. Sondern schweigen und staunen. Wie der Bündner Fotograf Arno Balzarini, dem sich nach zwei Stunden Aufstieg dieser grandiose Ausblick hinunter auf den Calanda und Chur bot. Man braucht gar nicht, um mit Reinhard Mey zu schreiben, «Über den Wolken» zu schweben. Auch beim Blick vom Churer Joch (2033 Meter über Meer) hinunter «sind alle Sorgen plötzlich nichtig und klein».
Bilder Arno Balzarini/Keystone, Andrea Weibel/Aargauer Zeitung, Dominic Büttner/Pixsil, Cinzano et al. Blackwell Science/Darksky, Winfried Rothermel/Keystone
War Sunrise in den Fall Lucie involviert?
Nein, bei Lucie waren wir nicht involviert. Wir haben aber monatlich rund 200 Fälle von Verbindungsdaten, die wir an die Behörden ausliefern und so die Ermittler in ihrer Arbeit unterstützen. Dabei wissen wir nicht, was vorgefallen ist. Gesetzlich sind wir verpflichtet, die Daten sechs Monate lang zu speichern. Wem ist es erlaubt, die Auslieferung der Daten bei Ihnen zu verlangen?
Einsicht in die Daten hat die Behörde, welche die Überwachung angeordnet hat, also die Staatsanwaltschaft, ein Untersuchungsrichter oder andere Strafverfolgungsbehörden. Die staatliche Stelle Überwachung, Post und Fernmeldeverkehr (ÜPF, dem EJPD unterstellt, die Redaktion) koordiniert die Anfrage und leitet sie an uns weiter, sofern die rechtlichen Anforderungen erfüllt sind. Dann können Sie letztlich nur ausführen, was befohlen wird.
Ja, wir haben rechtlich keine Möglichkeit, Überwachungsanordnungen zu hinterfragen. Wo gibt es Grenzen bei der Herausgabe von Daten?
Im Extremfall kommt ein Menschenleben vor dem Datenschutz. Wenn uns jemand anruft, der wissen will, wo sein Handy ist, können wir nicht helfen. In einem solchen Fall empfehlen wir, die Nummer sofort sperren zu lassen.
Wie funktioniert die Zusammenarbeit unter den Mobilfunkbetreibern?
Wir haben eine Pikettorganisation, die häufig am Abend oder an den Wochenenden handeln muss. Wenn sich beispielsweise einer unserer Kunden von einem Anrufer eines anderen Netzwerkbetreibers belästigt fühlt, überprüfen wir das und gehen mit den Unterlagen zum Betreiber. Danach ist es möglich, eine Anzeige bei der Polizei zu deponieren. Die Zusammenarbeit mit unseren Konkurrenten ist gut. Wie lässt sich der Vorgang technisch erklären, Handybenützer lokalisieren zu können? Braucht es dazu einen einzigen Knopfdruck?
Unsere Daten aus dem Festund Mobilnetz sind in Millionen von Verbindungsprotokollen gespeichert. Um ein einzelnes Kundengespräch herauszufiltern, benötigen wir gegen eine halbe Stunde.
Kann man heute den Standort jedes Anrufers genau orten?
Das ist abhängig von der Topografie. Wenn es keine Gewässer oder keine Hügel gibt, ist es mit den technischen Hilfsmitteln möglich, jemanden auf 100 bis 200 Meter genau zu orten – gerade in städtischen Gebieten. Das hat für Eltern den Vorteil, dass sie präzis wissen, wo ihre Kinder sind, wenn diese mit GPS ausgerüstete Handys benützen. Interview Reto E. Wild
10 | Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Test glänzend bestanden Welches sind die saubersten Beizen der Schweiz? Die Ergebnisse der Lebensmittelkontrolleure sind streng geheim. Das Migros-Magazin aber weiss: Die Restaurants Aargauerhof, Tanaka und Mozart haben bei den Hygienetests brilliert. SAUBERKEIT IM ROTLICHTVIERTEL Ein indischer Take-away, die Cabaret-Bar Malibu und halbseidene Gestalten entlang der berüchtigten Langstrasse: Kaum jemand würde es für möglich halten, dass sich ausgerechnet in der Umgebung des Stadtzürcher Rotlichtviertels das sauberste Restaurant der rund 4300 Gastrobetriebe der Limmatstadt befindet. Doch schon beim Eintreten in den Aargauerhof mit seinen 70 Plätzen öffnet sich eine andere Welt: Auf dem Boden aus Granitplatten in der urchigen Quartierbeiz liegt kaum ein Stäubchen, die teils mit Holz getäfelten Wände und die Decke sind genauso blitzblank wie die Theke aus Marmor. Marcel Huber (53) ist seit zweieinhalb Jahren Geschäftsführer des Aargauerhofs. Er konnte seine neue Wirkungsstätte nach einer Totalrenovation übernehmen. «Mäse», wie ihn seine Freunde nennen, ist als umsichtiger und kommunikativer Gastgeber der geborene Beizer und kennt als ausgebildeter Steinhauer bei der Sauberkeit kein Pardon: «Man sagt mir nach, immer einen Besen in der Hand zu haben.
Sauberkeit im Rotlichtquartier: Das Trottoir vor dem Aargauerhof ist eine Zier der Langstrasse.
Damit ecke ich oft an, denn inzwischen stört mich sogar ein ‹Brösmeli› auf dem Boden.» Diese Haltung lebt er ganz bewusst, ist er doch überzeugt, dass nur ein Chef mit harter Hand, der gleichzeitig gerne putzt, einen positiven Einfluss auf die Angestellten und damit auf die Hygiene hat. Kontrollen und Schulungen seien, so Huber, das Fundament dafür, dass sich seine Mitarbeiter aus Tunesien, Sri Lanka, Bangladesh und aus der Schweiz ebenso um die Sauberkeit kümmerten. Die rechte Hand des Geschäftsführers, der holländische Küchenchef Coen Poots (44), betont: «Je
Grüsel und Saubermänner Die kantonalen Behörden nennen jährlich die Anzahl der beanstandeten Restaurants. In den vergangenen Wochen hatten die Zahlen 2008 der Kantone Bern und Zürich für Aufsehen gesorgt. In Bern stellten die Inspektoren in vier von fünf kontrollierten Restaurants Mängel fest. Fast jeder dritte kontrollierte Betrieb in Zürich erhielt eine Anzeige.
ordentlicher und sauberer sich unsere kleine Küche präsentiert, desto leichter ist die tägliche Arbeit.» Im Reich von Poots werden notabene wöchentlich 200 Plastikhandschuhe verbraucht.
Die Stiftung für Konsumentenschutz forderte darauf die Veröffentlichung der jüngsten Berichte der kantonalen Lebensmittelbehörden. Restaurants mit hygienischen Mängeln sollen nicht anonym bleiben. Das Migros-Magazin hat drei Restaurants der Kantone Zürich, Bern und St. Gallen eruiert, die offiziell zu den saubersten gehören. rw
Der Ablauf vom Moment, wenn Lebensmittel ins Haus angeliefert werden, bis sie zubereitet beim Gast auf dem Teller landen, ist streng vorgeschrieben. Hubers Handschrift zeigt sich selbst im
reportage
SAUBERE BEIZEN | 11
«Wir haben keine Angst vor Inspektoren. Aus Beanstandungen kann man lernen.» Hier wird geputzt: Küchenchef Coen Poots (links) und Geschäftsführer Marcel Huber sind ein eingespieltes Team im Aargauerhof in Zürich.
Seit einer Kontrolle sind die Backsteine mit Plastik abgedeckt.
Lagerraum: Dort stehen Vorratsdosen in Reih und Glied wie Soldaten bei der 1.-Mai-Parade in Moskau. Sämtliche Speisen sind säuberlich abgepackt und mit einer Etikette datiert.
Die saubere Haltung zeigt sich auch auf dem Teller. Obwohl das Mittagsmenü nur zwischen 15.50 und 23.50 Franken kostet, wird es mit viel Liebe zum Detail angerichtet: Der Beilagensalat zu den
Brätchügeli an Pilzsauce im Reisring ist mit einer feuerroten Chilischote dekoriert. Hit im Restaurant mit gutbürgerlicher Schweizer Küche und den fairen Preisen ist das Cordon bleu in Kugelform. Abends stehen diesen Monat Muschelwochen an, welche die Schnitzeltage abgelöst haben. Der Aargauerhof hat nichts zu verbergen, wie Poots erklärt: «Die meisten Küchenchefs ängstigen sich vor den Lebensmittelinspektoren. Ich bin jedoch froh über die Kontrollen, denn aus den Beanstandungen kann man lernen.» Die Küchenmaschine im Keller steht beispielsweise seit einer
Kontrolle vor einer mit Plastik abgedeckten Wand. Der Plastik wurde angebracht, damit beim Zubereiten keine Partikel in die porösen Backsteine gelangen. Huber, der während 25 Jahren in der legendären Helvti-Bar wirtete und dort für Freddie Mercury das Bier zapfte, lebt seinen Hang zur Pedanterie auch zu Hause aus: «Mit meinem Sauberkeitsfimmel gehe ich meiner Frau auf den Keks.» Aargauerhof, Hohlstrasse 43, 8004 Zürich, Telefon 044 242 46 16, www.beffa-gastro.ch/aargauerhof.html
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reportage
Migros-Magazin 12, 16. 16. März März 2009 2009
SAUBERE BEIZEN | 13
DER SUSHISAMURAI VOR BERN
«Wenn der Chef putzt, hat das Vorbildcharakter.» Shinji Tanaka (57) steht hinter dem Teppan-Tisch und brät dort kurz Seeteufel an. Es duftet und dampft. Nach jedem Arbeitsgang wischt der Japaner reflexartig und in Sekundenschnelle kleinste Fischteile und Bratölspuren weg. Tanaka ist gleichzeitig Küchenchef, Gastgeber und Inhaber des Restaurants Newstyle Tanaka, das in einem kühlen Industriebau vor den Toren der Stadt Bern untergebracht und mit 13 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet ist. Die Sauberkeit in diesem Betrieb begegnet einem auf Schritt und Tritt: Sushi-Koch Keisuke Takashima bereitet die Häppchen mit Plastikhandschuhen und einem Messer zu, das spiegelblank ist. Der Verbrauch von Einwegpapieren ist sehr hoch. «Kochen und Putzen sind in meiner Verantwortung. Das ist die beste Methode, für Sauberkeit zu sorgen. Putzt der Chef, hat das Vorbildcharakter», erklärt Tanaka. Er putzt jedes Messer instinktiv sofort mit einem Lappen, bevor das nächste zum Einsatz kommt. Seit 1974 lebt und arbeitet der fünffache Familien- und zweifache Grossvater in der Schweiz. Seither hat er sich ein Imperium aufgebaut – auch mit der SushiBar und dem Japan Restaurant
Kabuki in Bern. Den Sushi-Takeaway im Globus am Bellevue in Zürich verkaufte er im Juli 2007, die von ihm kreierte Salatsauce Kabuki vor einem Jahr. Trotzdem arbeitet der aus Tokio stammende Gastronom nach wie vor täglich zwischen 12 und 15 Stunden. «Das ist absolut notwendig, denn um 7.30 Uhr kaufe ich die Produkte auf dem Markt ein, nachher erledige ich Büroarbeit, und abends bin ich von 18 bis 23 Uhr in unserem Restaurant im Einsatz.» Bei diesem Programm bleibt ihm wenig Freizeit, die er mit Golf spielen füllt. Im Restaurant probiert er immer wieder neue Gerichte aus, die europäische mit asiatischen Traditionen verschmelzen. So kann Kartoffelstock die Reisschale füllen, gibt es Schweinssteak mit Ingwersauce auf Reis, flambierte Sushis oder eine gebrannte Creme mit roten Sojabohnen und Pflaumen-Wein-Glace – alles auf höchstem und sauberstem Niveau zubereitet. Bei solchen Kreationen überrascht die Lieblingsspeise des innovativen Kochs: Spaghetti Napoli.
Roher Fisch ist Vertrauenssache: Shinji Tanakas Restaurant ist sauber, die Gerichte sind schmackhaft und innovativ.
Newstyle Restaurant Tanaka, Bernstrasse 70, 3122 Kehrsatz BE, Telefon 031 961 66 22, www.tanaka-restaurant.ch
Plastikhandschuhe sind für den Sushi-Koch ein Muss: In Japan gehört die Hygiene zur nationalen Kultur.
Hygiene: Die Checkliste für den Restaurantbesuch Konsumenten sollten bei einem Restaurantbesuch laut Gastro Zürich folgende Punkte beachten: > Wie ist der erste Eindruck (freundlicher Empfang)? > Wie ist die Atmosphäre? > Sind die Angestellten gepflegt (Haare, Hände, Fingernägel)?
> Wirkt das Lokal sauber (Böden, Fenster, Spinnennetze)? > Herrscht Ordnung (Buffet, Tische, Stühle)? > Sind die Pflanzen gepflegt? > Brennen alle Lampen? > Hat es Gerüche? > Saubere Tischwäsche und Toiletten?
Die Lebensmittelinspektoren wiederum achten bei ihren Besuchen auf die vier Bereiche Selbstkontrolle, Lebensmittel (sind die Daten auf den Produkten abgelaufen? Gibt es verschimmelte oder stinkende Lebensmittel?), Prozesse/Tätigkeiten (werden Temperaturvorschriften eingehalten?
Wird die Personalhygiene umgesetzt?) sowie auf räumliche und betriebliche Verhältnisse (ist der Boden kaputt? Wie sieht die Decke aus? Gibt es für das Personal neben dem Lavabo einen Seifenspender?).
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reportage
SAUBERE BEIZ | 15
EIN HAUCH VON WIEN AM BODENSEE
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Nach dem Mittagessen kümmert sich Susanne Tobler um K.u.K.: Kaffee und Kuchen.
«Die Inspektoren essen bei uns zu Mittag — eine gute Referenz.» Das Café des Hotels Mozart am Hafen von Rorschach SG erinnert mit der Spiegelwand und den Engeln als Dekoration an Wien. Die Kundschaft ist eher älter – ähnlich wie der Bodenteppich mit dem grünen Muster; die 55 Plätze sind eng beieinander. Hier befindet sich seit 22 Jahren der Wirkungskreis von Susanne Tobler (51), die als Geschäftsführerin sowohl im Hotel, im Wintergarten als auch auf der Seeterrasse nach dem Rechten schaut. Die Ostschweizerin mit dem charmanten Lachen arbeitet viel und unregelmässig: «Eigentlich lebe ich in Rorschach und schlafe in St. Gallen.» Trotzdem liebt die Chefin von elf Frauen und einem Mann, dem portugiesischen Küchenchef Ilario Mesquita, ihre Aufgabe. Die ordnende Hand merkt man dem Mozart an: Die kleine Küche ist nach Warm- und Kaltspeisen sauber unterteilt. Produkte wie Dinkel-Couscous, Thunfisch in Dosen oder Meringue aus dem Emmental sind überall sauber gelagert. Das Reinigungsprotokoll besteht aus einer vierseitigen Checkliste, die jeder Mitarbeiter anwenden muss. Die Toiletten werden dreimal täglich einer Hygienekontrolle unterzogen. «Dabei ist die Kontrolle sehr wichtig. Eine Liste allein nützt nichts. Ich will meine Mitarbeiter dazu erziehen, wert auf Sauberkeit zu legen», betont
die Ostschweizerin, die sich nur als ein «bisschen pingelig» bezeichnet. Manchmal legt sie in der Küche selbst Hand an und kocht gerne eher fremdländische Gerichte wie Paella oder eine asiatische Suppe. Ansonsten konzentriert sich das Speiselokal auf eine frische, unkomplizierte und saisonale Küche, etwa mit Fisch aus dem Bodensee, jeden Samstag mit Siedfleisch oder gar Kutteln. Besonders köstlich ist die Eigenkomposition «Pomme beata», ein Apfelgratin mit Vanilleglace. Offenbar stimmt die Küche, erklärt doch Susanne Tobler: «Dass die Lebensmittelinspektoren bei uns zu Mittag essen, ist sicher eine gute Referenz.» Sie selbst mag am liebsten eine Bratwurst von der Rorschacher Metzgerei Forster, die sie zu Hause über dem Cheminéefeuer zubereitet. Diese müssen es in sich haben, denn nach dem Andrang über den Mittag verschlingt auch der Küchenchef eine Bratwurst – begleitet von Kartoffeln und Brot. Hotel Café Mozart, Hafenzentrum, 9400 Rorschach, Telefon 071 844 47 47,
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Migros-Magazin 12, 16. März 2009
SAUBERE BEIZEN | 17
«Die Migros-Restaurants schneiden gut ab» Ferdinand W. Uehli (48) ist Leiter der Abteilung Gesundheitsschutz der Stadt Zürich Ferdinand Uehli, Sie kontrollieren 4300 Gastrobetriebe in der Stadt Zürich. Wie schneiden die MigrosRestaurants in Ihren Tests ab?
Sie halten sich in der Regel sehr gut, weil die Migros ihre Lokale bereits mit internen Kontrollen überprüft. Dies führt zu besseren Leistungen. Viele Restaurants führen keine solchen internen Tests durch. Wie sieht es insgesamt aus?
Der Grossteil ist durchaus sauber geführt. Doch seit mit dem Wegfall des Fähigkeitsausweises heute jedermann ein Restaurant er-
öffnen kann, ist die Hygiene insgesamt schlechter geworden. Besteht für die Gäste ein Gesundheitsrisiko?
In sehr seltenen Fällen ist dies möglich. Es kann vorkommen, dass Bakterien im Essen vorhanden sind, die zu Durchfall oder Erbrechen führen. Wie stellen Sie Mängel fest?
Wir sind ein zehnköpfiges Team und führen die Kontrollen unangemeldet durch. Wenn es hapert, merken wir das schnell, denn mit der Zeit hat man einen Blick dafür. Hygieneprobleme gibt es beispielsweise bei Kakerlaken in der Küche, schmutzigen Böden oder wenn die verderblichen Lebensmittel statt gekühlt an der Wärme gelagert werden. In einem Res-
taurant stiessen wir auf einen Kühlschrank mit Glastüre. Darin waren nicht nur die gelagerten Lebensmittel verschimmelt, sondern auch die Glastüre, durch die man kaum noch sehen konnte. Was sind denn die wesentlichsten Kriterien beim Inspizieren?
Es geht um den Umgang mit Lebensmitteln. Wie werden diese gelagert? Wie alt sind die vorproduzierten Produkte? Sind die Ablaufdaten angeschrieben und eingehalten? Neben der Hygiene stellen sich Fragen zum baulichen Zustand des Betriebs. Wichtig ist schliesslich die Selbstkontrolle. Wir schauen, dass eine Dokumentation geführt und gelebt wird. Wieso veröffentlichen Sie die fehlerhaften Restaurants nicht?
Diese Idee wird intern und in den Medien immer wieder diskutiert. Doch das Bundesamt für Gesundheit ist nicht dafür zu begeistern. Bis zu einem gewissen Grad verstehe ich das: Machen wir die Ergebnisse unserer Tests öffentlich, entsteht auf die kontrollierende Behörde ein grosser Druck. Jeder will dann das Ergebnis beeinflussen. Ein betroffener Betrieb soll das Recht haben, Fehler nach einer Kontrolle zu beseitigen. Wir bleiben denn auch so lange am Ball, bis das einzelne Restaurant wieder ein Durchschnittsniveau erreicht hat. Das kann für das Restaurant ins Geld gehen.
Ja, denn die Nachkontrollen sind kostenpflichtig. Das macht jedes Mal 200 bis 300 Franken. rw
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18 | Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Ein Dichter auf Irrwegen Gian-Marco Schmid alias Gimma ist mehr als nur ein Blödelrapper. Er ist auch ein Popmusiker mit einem zwanghaften Drang sich mitzuteilen.
Selbstdarsteller Gimma, Ex-Klosterkoch und Rapper: Die Zeiten sind vorbei, als er sich auszog, um zu provozieren, jetzt überzeugt er mit Texten.
porträt
S
kandalrapper», «Superschwiizer», «König vu da Luusbuaba»…Gian-Marco Schmid hat viele Namen. Immer wieder findet der Musiker einen Weg, sich neu zu erfinden – mal ins Positive, «und öppa muass i halt uft Fressi kheia», sagt Schmid im rauesten Churer Dialekt. Der 29-Jährige mischt seit über zehn Jahren die Schweizer Musikszene auf. Angefangen hat er mit HipHop, doch wechselte er auch in Musiksparten wie Reggae oder Ska und jetzt, mit «Hippie», dem neuesten Werk, zum radiotauglichen Pop. Es gab Zeiten, da war Gimma dafür berüchtigt, bei seinen Konzerten dem Publikum sein Geschlechtsteil zu präsentieren. «Meinen Pimmel zu zeigen war lustig, solange ich die Leute damit überraschte», sagt der Ex-Flitzer grinsend. Der polarisierende Bündner macht – fast zwanghaft – immer das Gegenteil von dem, was von ihm erwartet wird. Als man dachte, Gimma sei jetzt geerdet und mache nur noch überlegten Rap, war er plötzlich mit dem Trio Eugster und seiner Crew «Ostblock Kuabuaba» gemeinsam im Sennenkutteli zu sehen.
Vom Klosterkoch zum Psychiatriepfleger Und nun also Pop. Mit dem Album «Hippie» will er mit Baschi-Produzent Roman Camenzind die Radiostationen erobern. Überraschenderweise stört ihn der musikalische Vergleich mit Baschi überhaupt nicht. Gian-Marco Schmids Lebenslauf ist alles andere als geradlinig. «Ich bin ein Dilettant. Mir kann man nicht so einfach etwas beibringen.» Er absolvierte eine KV-Lehre, war Call-Center-Agent, Jugendarbeiter, Kellner, Eventmanager und Koch im Kloster. Zu-
dem ist Gimma Blog- und Kolumnenschreiber und fing letztes Jahr eine Ausbildung zum Journalisten an. Es war ein kurzes Unterfangen. «Als ich am ersten Schultag neben mir den Sprecher der Kantonspolizei Graubünden und vor mir eine in die Jahre gekommene Hausfrau sitzen sah, wusste ich, dass ich fehl am Platz war.» Schmid brach die Ausbildung ab und holte seine Künstlerfigur Gimma aus der Versenkung.
«Sex macht mir mehr Spass als beten» In seinen Texten verarbeitet GianMarco sein Leben. Aufgewachsen ist er als Scheidungskind, seine Eltern litten unter Alkohol- und Drogenproblemen. So lernte er früh, sich zu wehren und sich aufzulehnen. Seit einer komplizierten Operation im Gehörkanal ist der Musiker zudem auf einem Ohr taub. Als er 13 war, musste ihm dort ein Tumor entfernt werden. Zu dieser Zeit wurde der Teenager «verhaltensauffällig», wie es die Behörden nannten. Er pöbelte rum und kam benebelt in den Unterricht. Gian-Marco flog in hohem Bogen aus der Kantonsschule. Später wollte er gar Mönch werden und verbrachte ein Jahr in einem Kloster in der Romandie, «bis mir dann meine liebe ExFreundin beibrachte, dass Sex mehr Spass macht als beten». Als religiös würde Gian-Marco sich nicht bezeichnen, doch das Spirituelle fasziniert ihn. So inszeniert er im Video zu seinem Lied «Ein Tag» einfühlsam seine eigene Beerdigung. Im Videoclip nimmt seine ganze Familie – Mutter, Schwester und Vater – trauernd an der Beerdingung teil. Gian-Marco war es wichtig, diese Menschen beim Dreh dabeizuhaben. «Unser Verhältnis ist angespannt. Wir sehen uns selten. So konnten wir
GIMMA | 19
Galt einst als verhaltensauffällig: Gimma zu Hause in der Churer Altstadt.
KURZ GEFRAGT … > Mag ich … Raclette, Jägermeister mit Fredi, Technopartys, England. > Mag ich gar nicht … Schlechten Wein, Leibesvisitationen. am Zoll, falsch zitiert zu werden, arrogante Menschen. > Kauf ich … CDs, Schuhe, Videogames, Rotwein. > Hör ich … Schweizer Künstler wie Sophie Hunger, englischen Rock und Electric, meine Songs, bevor sie fertig sind. > Schau ich … Serien wie «My Name is Earl», Lost, Life, Sopranos. > Fahr ich … Velo, seitdem ich gesünder lebe sogar von Chur bis nach Domat-Ems (sieben Kilometer, Anmerkung der Redaktion).
wenigstens an meiner Beerdigung zusammen sein.» Bereits mehrere Male hielt die Psyche Gian-Marcos dem Druck des Vergangenen nicht stand. Er verbrachte einige Zeit in einer psychiatrischen Anstalt. Heute weiss er: «Psychotherapien haben mir durch diese Zeiten geholfen.» Jahre später betreute er als Hilfspfleger Menschen mit ähnlichen Problemen. «Da ich den Patienten keine ‹Medis› verabreichen musste, war das Pfleger-Patienten-Verhältnis schön.»
Verhängnisvoller Mitteilungsdrang Als Patient wurde Gian-Marco auch mit falschen Diagnosen konfrontiert. So wurde er als Teenager mit Schizophreniepräparaten behandelt, obwohl er nicht an der Krankheit litt. Dies hinterliess
Spuren. In seinen emotionalen Texten sind sie wiederzufinden. Sein Drang, sich mitzuteilen kann auch unangenehme Folgen haben. Er musste lernen, dass man auf Facebook nicht alles ausbreiten sollte. Erst kürzlich veröffentlichte er dort ein Foto eines Videodrehs, auf dem er von Kunstblut überströmt zu sehen ist. Ein Boulevardredaktor machte daraus die Schlagzeile «Gimma: Blutiger Kollaps». «Nach solchen Storys muss ich dann immer allen Tanten und Göttis sagen, dass alles in Ordnung sei.» Und trotzdem bleibt er dabei: «Wenn ich etwas beobachte, will ich es kundtun. Ob in Songs, Blogs, Kolumnen oder eben auf Facebook.» Text Cinzia Venafro Bilder Fred Merz
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der hausmann
Suchtverhalten Schhhhh … eibenkleister, mir bleibt nur
noch ein Fluch: Gopf, Friedli! Und dann werde ich mich – versprochen! – um Mässigung bemühen. Es stimmt nämlich doch, dass unser «huere» vom deutschen Wort für Prostituierte kommt und von sonst gar nichts. Nachdem ich hier verbreitet hatte, es sei von «unghüür» abgeleitet und also halb so schlimm, wurde mir aufs Mal mulmig. Ich rief Christian Schmid an, die Instanz schlechthin in Sachen Schweizerdeutsch – Sie kennen ihn bestimmt vom Radio. Schon rein des Doppellauts wegen, beschied er mir in einer etymologischen Kurzabhandlung, könne «huere» nicht von «unghüür» kommen, sondern es stamme eindeutig von… eben. Aber da war das letzte Migros-Magazin schon im Druck. Hätte es ja nachschlagen können, ich Löu! Es stünde im «Berndeutschen Wörterbuch», das auf dem Pult direkt vor meiner Nase steht. Aber nein, ich schenkte einer Behauptung aus dem Webforum Glauben. Was mich wieder mal lehrt, nicht jeden hue… Seich zu glauben, der sich im Internet findet. Und mit noch etwas lag ich falsch. Im Sommer, behauptete ich Anfang Jahr, seien die jungen Bäume vor dem Haus dann endlich gross genug, dass Anna Luna daran ihre Hängematte aufhängen und im siebten Harry-Potter-Band würde lesen können. Sie hatte am 27. Dezember Band eins begonnen – ein Weihnachtsgeschenk. Ich dachte noch: Endlich liest sie mal ein dickes Buch, das wird dauern, und wir haben nicht dauernd diesen Beschaffungsstress! Wo sie Schul- und Quartierbibliothek doch längst leergelesen hat. Doch von wegen Sommer! Letzten Sonntag um zwanzig vor elf beendete sie, natürlich noch im Pischi, den letzten Band: «Fertig! S het es Happy-Änd ggäh!», tönte es aus ihrem Zimmer. Macht 4349 Seiten in 71 Tagen, im Schnitt 61 Seiten am Tag. Und denken
Bänz Friedli (43) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.
Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Sie bloss nicht, sie habe oberflächlich gelesen! Nein, sie wusste hinterher alles genau, denn bei Antolin, der spielerischen Lesekontrolle im Web, wo Kinder zu jedem gelesenen Buch Quizfragen beantworten können, holte sie stets das Punktemaximum. Muss ich erwähnen, dass unsere lesesüchtige Tochter in diesen zweieinhalb Monaten, wenn sie grad keinen Potter-Nachschub hatte, zwischendurch rasch andere Bücher las? «Sommerferien, Sommerküsse», «Liebe … ganz schön peinlich», «Fünf Freunde und der gefährliche Wassermann», «Alles Hühner – ausser Ruby», «Aller Anfang ist verflixt, Alice», «Im Zeichen des himmlischen Bären» und «Spionage – eiskalt». Als ich sie letzthin überraschen und von der Schule abholen wollte – war grad mit dem Velo in der Gegend –, kam sie, den Mystery-Club-Band «Auf falscher Fährte»
«Anna Luna las 4349 Seiten in 71 Tagen.» in Händen haltend, lesend dahergetrottet. Und in den Skiferien las sie dem Hansli nebenbei «Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch» von Michael Ende vor. Köstlich zuzuhören, wie sie die Stimmen der Hauptfiguren nachahmte, Kater und Rabe, und ich muss sagen, die Innigkeit von Schwester und Bruder, wenn sie so zusammen auf dem Sofa kuschelten, hat mich mächtig gerührt. Da vergisst man rasch, dass sie sich kurz zuvor noch zankten: «Häb d Schnurre, du Arsch!» Und wie viele Bücher habe ich in dieser Zeit gelesen?
Null. Ich blieb in den letzten Sommerferien auf Seite 91 von Richard Fords «Der Sportreporter» stecken. Bin ich froh, hab ich inzwischen wenigstens Harry Potter gelesen, wenn auch nicht persönlich: Anna Luna, endlich wieder ansprechbar, hat ihn mir am Sonntagabend nacherzählt. Es war unser erstes längeres Gespräch seit Wochen. Bänz Friedli live: 22. 3. Hettlingen ZH, 25. 3. Basel, Gast auf der Lesebühne im Querfeld, 26. 3. Brüttisellen ZH, 27. 3. Brunnen SZ. Details und Diskussionsforum: www.migrosmagazin.ch.
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22 | Migros-Magazin 12, 16. März 2009
«Der Preis ist nicht allein entscheidend»
Er ist bald ein halbes Jahr im Amt: Preisüberwacher Stefan Meierhans über seine privaten Einkäufe, die Hochpreisinsel Schweiz, höhere Posttarife und die Zukunft der Billag. Stefan Meierhans, schauen Sie beim Einkaufen auf den Preis?
Ja, aber nicht nur. «Billig» ist ja nicht gleich «gut». Ich kämpfe für faire Preise, denn Qualität hat ihren Preis. Deshalb sind mir Vergleiche im Internet wichtig, dort kann ich Preise und Qualität einander gegenüberstellen. Was legen Sie in den Einkaufskorb?
Ein buntes Gemisch von Budgetbis Markenartikeln. Ich schaue eben nicht nur auf den Preis, sondern achte auch auf Qualität, Ökologie und Fair Trade. Bei der Wahl helfen mir faire, transparente Label der Waren. Im Detailhandel steht der Preis jedoch häufig im Mittelpunkt. Was halten Sie davon?
Da halte ich mich an eine Aussage meines Vorgängers: «Wettbewerb ist der beste Preisüberwacher.» Und neue Wettbewerber beleben diesen Wettbewerb, sind grundsätzlich also etwas Gutes. Ich begrüsse es, wenn die Preissensibilität der Konsumenten zunimmt. Braucht es denn überhaupt einen Preisüberwacher, wenn der Wettbewerb diesen Job doch selber am besten erledigen kann?
Ein freier Markt allein garantiert noch nicht, dass der Wettbewerb spielt. In der Schweiz greifen deshalb sowohl die Wettbewerbskommission Weko als auch der
Preisüberwacher ein. Die Weko sorgt wo möglich für Wettbewerb und sprengt Kartelle. Der Preisüberwacher greift dort als Korrektiv im Interesse der Konsumenten ein, wo kein Wettbewerb existiert, weil es keinen geben kann oder geben soll. Zum Beispiel bei den Wassertarifen, bei den Kehrichtgebühren oder bei den Bahntarifen. Besteht nicht die Gefahr, dass die Qualität auf der Strecke bleibt, wenn der Preis im Zentrum steht?
Qualität bedeutet auch eine faire und transparente Preisbildung. Der Preis ist nur eines der Elemente, aber nicht das allein entscheidende. Der Konsument soll selber entscheiden, worauf er seinen Fokus legt. Ich schätze die Wahlfreiheit sehr. Und wo nötig, kommt die ordnende Hand von Staat, Konsumentenschutzorganisationen und Medien mit ins Spiel.
«Importware ist in der Schweiz 30 Prozent teurer als in der EU.»
Die hohen Preise in der Schweiz sind ja legendär …
… ja, gemäss Statistik sind Importwaren rund 30 Prozent teurer als in der EU. Zu meinen Aufgaben gehört auch, die extremen Preise in der Schweiz zu bekämpfen. Schuld daran sind beispielsweise marktabschottende Vorschriften und Regulierungen, Zölle und Zollvorlagegebühren. Die Schweiz gehört nun einmal nicht zum europäischen Binnenmarkt. Aber auch inländische Rahmenbedingungen können preistreibend wirken. So hat die Liberalisierung des Strommarkts wider Erwarten zu einer Verteuerung der Elektrizität geführt. Sorgen Sie dafür, dass die Stromtarife wieder sinken?
Erstinstanzlich ist die Elektrizitätskommission Elcom dafür zuständig, wie der letzte Woche gefällte Entscheid zum Übertragungsgesetz zeigt. Wir wurden im Rahmen dieses Verfahrens angehört und konnten uns überzeugen, dass die Elcom ihre Aufgabe ernst nimmt und teilweise auch auf die Praxis des Preisüberwachers abstützt. Diese erste Preissenkung darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass unseres Erachtens noch gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht. Zudem haben wir uns dafür eingesetzt, dass im letzten Winter Sofortmassnahmen ergriffen worden sind.
interview
PREISÜBERWACHER | 23
Monsieur Prix
Preisüberwacher Stefan Meierhans: «Ein freier Markt garantiert noch nicht, dass der Wettbewerb spielt.»
Stefan Meierhans (40) ist der siebte Schweizer Preisüberwacher in der gut 35-jährigen Geschichte dieser staatlichen Stelle und der zweitjüngste nach Werner Marti. Die Ernennung von CVP-Vorstandsmitglied Meierhans durch CVP-Bundesrätin Doris Leuthard im Oktober 2008 sorgte für Unmut, war doch Meierhans zuvor Cheflobbyist bei Microsoft Schweiz. Kritiker befürchteten, dass er seine Aufgabe nicht unbefangen wahrnehmen könnte. Der modisch gekleidete, jugendlich wirkende Meierhans mit seiner auffälligen Fransenfrisur ist Jurist mit Doktortitel. Er ist mit der Berner CVP-Stadträtin Béatrice Wertli (32) verheiratet. Im Juli sollen die beiden Eltern werden. rw
Welche?
Der Bundesrat hat die Regeln so geändert, dass die Strompreiserhöhung abgefedert werden konnte. Das ist erfreulich. Stossend ist aber, dass weiterhin bereits bezahlte Stromleitungen nochmals verrechnet werden können. Dies lässt sich aber nur mit einer Gesetzesänderung vermeiden. Bei den Beschwerdefällen ist das Resultat noch offen. Hier ist in erster Linie die Elcom gefordert, aber ich bin zuversichtlich, dass unsere Empfehlungen dort ernst genommen werden. Was kann man gegen die hohen Preise in der Schweiz tun?
Der Preisüberwacher kann in Einzelfällen einschreiten – vor allem auf Anzeige hin. Das ist Kleinarbeit. So zum Beispiel, wenn wir die Wassergebühren kontrollieren oder die Spitaltarife anpassen. Aber auch auf politischer Ebene ist einiges in Bewegung: Der Bundesrat wird voraussichtlich Mitte Jahr das revidierte Patentgesetz zur Zulassung von Parallelimporten in Kraft setzen. Dann müssen auch patentgeschützte Waren nicht mehr ausschliesslich über die offiziellen Vertriebskanäle eingeführt werden. Technische Handelshemmisse sollen durch die Einführung des Cassis-de-Dijon-Prinzips ausLESEN SIE WEITER AUF SEITE 24
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interview
PREISÜBERWACHER
geschaltet werden. Es besagt, dass ein Artikel, der in einem EU-Land zugelassen ist, auch in der Schweiz ohne Auflagen verkauft werden darf. Der Ständerat hat bereits zugestimmt. Sie schreiben einen Blog * im Internet. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
Es erweitert den Zugang zum Preisüberwacher. Der Preisüberwacher ist auch als Ansprechperson wichtig. Und für mich ist es relevant zu wissen, was die Leute bewegt. Ich werde von Konsumenten auf mögliche Missbräuche aufmerksam gemacht, die ich auf anderen Kanälen nicht erfahre. Ich erhalte pro Monat 350 Reaktionen aus der Bevölkerung. Auch ohne Blog sind Sie eine öffentliche Person. Wie gehen Sie mit der Aufmerksamkeit um?
Das war mir bewusst, es gehört zum Amt. Zudem war mir klar: Der Preisüberwacher will oft jemandem etwas wegnehmen – damit macht er sich nicht beliebt. Aber er ist verpflichtet, die Öffentlichkeit zu informieren. Mit Rudolf Strahm haben Sie einen profilierten Vorgänger. Wie schwer ist es, aus seinem Schatten zu treten?
Ich bin nun fünf Monate im Amt und habe Respekt vor allen meinen Vorgängern. Sie haben gute Arbeit geleistet, und dies ist mir Ansporn, es auch gut zu tun. Was haben Sie bis jetzt erreicht?
Es sind diverse Erfolge. So senkt Kandersteg seine Wasserpreise um ein Viertel. Die Wasserdurchleitungspreise in Allschwil sind 250 000 Franken billiger. Auch die Abfertigungsgebühren von leicht verderblichen Gütern am Flugha-
«Der Preisüberwacher will oft jemandem etwas wegnehmen — damit macht er sich nicht beliebt.» fen sind gesunken, wie auch die Notariatsgebühren im Kanton Wallis. Nun sind wir daran, die Westschweizer Notariatsgebühren unter die Lupe zu nehmen. Die Post plant, die Preise für den Versand von Paketen im Inland und für Sendungen ins Ausland zu erhöhen. Ist das gerechtfertigt?
Es handelt sich um ein laufendes Verfahren. Wir sammeln noch Informationen, um die Preiserhöhung zu beurteilen. Mehr kann ich im Moment nicht sagen. Mit der Stiftung für Konsumentenschutz SKS verlangen Sie die Senkung der Zollgebühren für Sendungen aus dem Ausland. Gibt es hier schon Ergebnisse?
Ja, dieses Thema ist Spitzenreiter bei den Bürgermeldungen. Das Onlinebusiness wird immer wichtiger und kennt keine Landesgrenzen. Dies ist im Sinn des Wettbewerbs. Da ist es störend, wenn diesem Steine in den Weg gelegt werden. Wir stehen im Kontakt mit der Oberzolldirek-
tion und der Eidgenössischen Steuerverwaltung: Unser Ziel sind günstigere Pauschalen. Der öffentliche Verkehr wollte eigentlich im kommenden Dezember die Preise erhöhen, hat jetzt aber darauf verzichtet. Was sagen Sie dazu?
Mit Blick auf das wirtschaftliche Umfeld erwarte ich von den Monopolbetrieben wie den SBB Zurückhaltung. Das habe ich schon im Januar gesagt. Auch die Gesundheitskosten steigen. Ein Ärgernis sind dabei die Medikamente. Das Parlament hat darauf verzichtet, mittels Parallelimporten dagegen vorzugehen. Sie wollen jetzt deshalb die Pharmabranche überprüfen.
Ja, es ist ein Privileg, vom Wettbewerb ausgenommen zu werden. Dafür muss man sich striktere Kontrollen gefallen lassen. Als Preisüberwachung haben wir gefordert, dass die Preise von Medikamenten, welche die Krankenkassen vergüten, alle drei Jahre zu
Migros-Magazin 12, 16. März 2009
überprüfen sind. Bis jetzt konnte es von einer Überprüfung bis zur nächsten 15 Jahre dauern. Zudem wurden bis anhin die Schweizer Preise nur mit denjenigen in Deutschland, England, den Niederlanden und Dänemark verglichen, wo nötig auch noch mit Frankreich, Österreich und Italien. Ich forderte, dass neu auch Länder mit einbezogen werden, aus denen Medikamente parallel günstiger hätten importiert werden können. Der Ball liegt nun beim Departement des Innern. Ihre Forderung, die Billag abzuschaffen, hat etlichen Staub aufgewirbelt. Was passiert nun?
Wir haben das Vergabeverfahren gründlich angeschaut und sind auf keine Unregelmässigkeiten gestossen. Die Billag ist also rechtmässig zu ihrem Auftrag gekommen. Mit dem heutigen System, wo jeder Gebührenpflichtige einzeln erfasst wird, könnten die Radio- und TVGebühren nur beschränkt billiger erhoben werden, als es die Billag tut. Will man sparen, muss man das System ändern, beispielsweise die Gebühren mit den Steuern einziehen. Bis Ende Jahr sollte ein Bericht vorliegen, der Alternativen aufzeigt. Dieser Meinung hat sich auch der Bundesrat angeschlossen. Interview Daniel Sägesser und Reto E. Wild Bilder Christian Benedik
* Treten Sie mit dem Preisüberwacher via seinen Blog in Kontakt: http://blog.preisueberwacher.ch
www.migrosmagazin.ch Die Umfrage: Wo reagieren Sie am sensibelsten auf Preise und Erhöhungen?
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26 | Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Der gelernte Metzgermeister Willi Schoch prüft das eintreffende rohe Rindfleisch.
ber Meer Die zurzeit tief verschneite Fleischtrocknerei der Firma Spiess liegt auf 1500 Meter über und ist damit die höchst gelegene Europas. Erst durch die besonders trockene Davoser Bergluft erhält das Heidi-Bündnerfleisch den typischen Geschmack.
Delikatesse aus der Höhenluft
Willi Schoch hütet eine über hundert Jahre alte Tradition. Als Chef der Qualitätssicherung überwacht er die Herstellung des HeidiTrockenfleisches der Migros. Ein Besuch im bündnerischen Schiers.
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angsam lichtet sich der Nebel über dem engen, weit verzweigten bündnerischen Prättigau. Erfolgreich kämpfen die ersten Sonnenstrahlen gegen das morgendliche Grau. Die trockene Bergluft strömt durch die Lungen, und jede einzelne Pore scheint sich in Richtung Himmel zu öffnen. Die Bergidylle ist perfekt. Plötzlich ertönt das Brummen eines Camions, beladen mit rohem Rindfleisch. Bestimmt ist die Ladung für die Fleischtrocknerei Spiess in Schiers. Bereits seit 1906 ist Spiess die Koryphäe in der Herstellung von original Bündnerfleisch sowie anderen Tro-
ckenfleischspezialitäten. Vor einem Jahrhundert gründete Albert Spiess einen kleinen Betrieb. Heute gehören zwei Trocknereien, fünf Filialen sowie der Hauptsitz in Schiers zur Firma. Das Know-how der traditionellen Fleischkonservierung findet nicht nur im südlichen Osten der Schweiz grossen Anklang. Denn das traditionelle Bündnerfleisch ist weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt und beliebt. Im Prättigau werden nun seit knapp einem Jahr ebenfalls die Heidi-Trockenfleisch- und -Bündnerfleischprodukte hergestellt. Bündnerfleisch – so darf sich aus-
schliesslich Rindfleisch nennen, das mindestens auf einer Höhe von 800 Meter über Meer getrocknet wurde – und dies natürlich in Graubünden. Bei Spiess befindet sich die Trocknerei auf einer Höhe von 1500 Metern in Davos und ist damit die höchst gelegene Trocknerei Europas.
Fleisch ausschliesslich aus Berggebieten Dort wird das rohe Fleisch gesalzen, gepresst und aufgehängt. «Erst durch die speziell trockene und frische Bergluft erhält unser Bündnerfleisch seinen unerreichten Geschmack», erklärt Willi Schoch. Der gelernte Metzger-
meister ist seit zwölf Jahren bei Spiess. Als Chef der Qualitätssicherung überwacht er gewissenhaft jeden einzelnen Produktionsschritt. Er achtet penibel auf die Hygiene – schliesslich handelt es sich bei Trockenfleisch um ein Rohprodukt. «Können Sie die Haube bitte auch über die Ohren ziehen», ermahnt er seine Besucher, bevor sie den nächsten Raum betreten. Überhaupt scheint bei Spiess in jeder Ecke ein Desinfektionsbecken oder eine Sicherheitsschleuse zu stehen – der Wächter über diese Anlagen ist Willi Schoch. Und der schwärmt: «Unser Fleisch stammt ausschliesslich von Bergschweinen
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Nachrichten aus der MIGROS
Seit zwölf Jahren arbeitet Willi Schoch (46) für die Firma Spiess im bündnerischen Prättigau. Mit grossem Engagement überwacht der Qualitätsicherer die Produktion der Heidi-Trockenfleischprodukte.
Alpensalz für Heidi Alpen HeidiDas Heidi-Bündnerfleisch wird mit einem besonderen Salz mariniert. Das sogenannte Sel des Alpes aus Bex im Waadtland lagerte sich vor ungefähr 200 Millionen Jahren — als das Gebiet der heutigen Schweiz noch vom Meer bedeckt war — im Gestein ab. Unter hohem Druck und durch Verformungen in der Tiefe vermischte es sich mit dem Gestein. Heute wird dieses Ursalz mit reinem Quellwasser wieder ausgespült. Spiess verwendet es exklusiv für die Produktion von original Heidi-Bündnerfleisch.
Authentisch: Bündn Bündner Wildheuersalsiz, Heugade Rohschinken, Alpenkräuterspeck, Sennemöckli, Zvieri-Plättli (von links).
und Bergrindern, die im Schweizer Berggebiet zu Hause sind», so Schoch. Die Aufzucht, Haltung der Tiere sowie die Verarbeitung der Bergprodukte sind in der sogenannten Berg- und Alpverordnung klar geregelt. Aufgehängt in hohen Trocknungskammern, reift das eingesalzte Fleisch bis zu zwölf Wochen in Davos, eingepackt in Baumwollstrümpfen, bevor es zum Zuschneiden und Verpacken wieder zurück nach Schiers geht. Dazwischen wird es regelmässig mit bis zu 2.0 bar gepresst. So schrumpft das Volumen der Bündnerfleischbrocken erheblich. Die trockene Davoser Bergluft ist das eigent-
liche Geheimnis hinter dem Erfolg der Firma. Das Fleisch nimmt sozusagen direkt die frische Bergluft auf und schliesst sie ein. «Mit dem Heidi-Bündnerfleisch kommen so auch die Unterländer in den Geschmack unserer Luft», sagt Schoch schmunzelnd. Er ist stolz auf die Tradition, sein althergebrachtes Handwerk. «Ich kann zu hundert Prozent hinter der Firma und unseren Produkten stehen», erzählt der Fleischexperte. Mit den HeidiProdukten aus dem Prättigau will er nun die ganze Schweiz für seine Bündner Leckerbissen begeistern. Text Cinzia Venafro Bilder Martin Guggisberg
28 | Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Das Schweizer Albtraumpaar
Das Duo Fischbach ist mit «Das Zelt» auf Tournee. Seit 18 Jahren spielen Antonia Limacher und Ernst Freiburghaus ein bärbeissiges Abwartspaar. Mit grimmigem Witz und schräger Ländlermusik haben die beiden ihre eigene Art von Swissness entwickelt.
E
s ist die wohl längste Saga der Schweizer Showgeschichte. Seit bald zwei Jahrzehnten spinnen Antonia Limacher (55) und Ernst Freiburghaus (61) an der Lebenschronik des fiktiven Ehepaars Lilian und Ernst Fischbach. Es ist eine tragikomische Endloserzählung, die oft mit ganz wenigen Worten auskommt. Legendär ist die erste Begegnung der beiden Kunstfiguren bei einem Jodlerfest in Trubschachen. Der Mann mit Zipfelmütze fragt die vierschrötige Frau, die auf einer Holzbank sitzt, in grimmigem Ton: «Ist hier noch frei?» Sie antwortet ebenso unwirsch: «Ich nehme es an.» In diesem Kurzdialog ist die wortkarge Beziehung des späteren Ehepaars schon vorweggenommen. Die Fischbachs haben die Szenen ihrer Ehe schon auf kleinen und grossen Bühnen und sogar im National-Circus Knie gezeigt. Jetzt sind die beiden gestandenen Komiker im mobilen Showtempel Das Zelt auf Tournee. Im Programm «Best of Duo Fischbach» blicken sie auf das Leben des bärbeissigen Abwartspaars zurück.
Komikerduo nahm Ländlerboom vorweg Doch weshalb hat das knurrige Duo einen solchen Dauererfolg? «Heute experimentieren viele Stars mit Schweizer Folklore», meint Ernst Freiburghaus. «Ein Beispiel ist der Rapper Bligg, der sich mit der Streichmusik Alder
zusammengetan hat. Wir haben schon vor zwanzig Jahren Swissness auf die Bühne gebracht – allerdings war es immer eine tragikomische Swissness.» Da will Ernst Fischbach zum Beispiel ganz am Anfang der Ehesaga seine Zukünftige beeindrucken, indem er einen kaputten Holzstuhl flickt. Während das Möbelstück immer weiter zerfällt, behauptet der Abwart voller urchigem Handwerkerstolz: «Ich war früher Zimmermann.» Und Lilian fragt trocken: «Was haben Sie als Zimmermann hergestellt? Brennholz?» Dann plötzlich geht das Wortgeplänkel in einen herzerwärmenden Jodelgesang über, den das Duo mit ganz unironischer Inbrunst vorträgt.
Schon der Vater spielte Alphorn für Japaner Das Lied klingt auch darum so kraftvoll, weil sich das Komödiantenpaar mit täglichem Stimm- und Atemtraining fit hält. Ausserdem gehört Folkloremusik bei Antonia Limacher zur Familientradition: «Mein Vater war passionierter Alphornspieler», erzählt die Komikerin. «Schon in den Sechzigerjahren musizierte er auf dem Pilatus für japanische Touristen.» Unverwechselbar ist das Ehepaar Fischbach aber nicht nur wegen schräger Swissness, sondern auch dank seiner rührenden Unvollkommenheit. Beide haben Brillen auf den Nasen, deren Gläser so dick wie Flaschenböden
wirken. Lilian trägt oft ein Haarnetz und gestrickte Strümpfe, Ernst ist berühmt für seine überlange Krawatte, die ihm bis in den Schritt hängt. Was immer die beiden komischen Gestalten anpacken, führt zum Debakel. Als Ernst einen Job als Hilfspolizist annimmt, lässt er prompt das falsch parkierte Auto eines Oberrichters abschleppen. Dass aus dem Scheitern auch Glück entstehen kann, weiss das Komikerduo aus der eigenen Lebensgeschichte: Seit 22 Jahren sind Antonia Limacher und Ernst Freiburghaus privat liiert. Die Luzernerin und der Berner lernten sich seinerzeit an einem Kleintheater in Bremgarten AG kennen – und zwar bei einer Produktion, die völlig missglückte. «Eine junge Regisseurin wollte ein kompliziertes Drama auf die Bühne bringen», erinnert sich Freiburghaus. «Sie war von dem Stück überfordert und trieb uns Schauspieler zur Verzweiflung. Die ganze Inszenierung wurde zur Zangengeburt. Ausserdem war es Winter, und die Heizung des Theaters funktionierte nicht.» Doch das hatte sein Gutes: Bei wärmendem Kafi Schnaps kamen sich Ernst und Antonia allmählich näher.
Idyllisches Leben mit Ziegen und Eseln Heute wohnt das Paar in einem stattlichen Bauernhaus mit Schindelfassade am Südhang der Rigi. Zum Haushalt gehören zwei Scha-
fe, zwei Ziegen, zwei Esel und ein schwarzes Zwergpony namens Johnny. Die Arbeit ist gerecht verteilt: Antonia Limacher besorgt den Stall, Ernst Freiburghaus wäscht und bügelt. «Wir reden sehr viel miteinander», ver-
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Auf der Bühne und privat unzertrennlich: Antonia Limacher und Ernst Freiburghaus.
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T k ffür D Tickets Das Zelt zu gewinnen Zu den ComedyHighlights im diesjährigen Programm von Das Zelt gehört auch das Programm «… na und?» des Bündner Komikers Rolf Schmid. Bekannt wurde er durch seinen oft am Fernsehen gezeigten Sketch «I mag eifach nid» als grenzenlos fauler Ehemann. In seiner neuen Show ist das Comedy-Chamäleon abwechselnd ein selbstverliebter Skilehrer, ein seniler Chefarzt und ein ratloser Berater. Zum ersten Mal ist in Das Zelt das Kultstück «Caveman» in Dialektfassung zu sehen. In «Swiss Caveman» spielt der Solothurner Schauspieler Pit-Arne Pietz einen Neandertaler, der Probleme zwischen den Geschlechtern mit dem Gegensatz zwischen Jäger und Sammlerin erklärt.
sichern die beiden Komiker übereinstimmend. «Mit den Jahren haben wir uns immer mehr zu sagen. Wir sind privat also das pure Gegenteil der wortkargen Fischbachs.» Trotzdem stellt sich die Frage, weshalb die Beziehung
über die Jahre alle Belastungsproben auf den verschiedenen Bühnen so gut überstanden hat. «Das Geplänkel vor Publikum ist ein perfektes Aggressionsventil», meint Freiburghaus. «Die ständigen Streitereien der Fischbachs
haben uns privat vermutlich manche Paartherapie erspart.» Michael West
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Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Die Migros sorgt für bessere Haltungsbedingungen bei den Kaninchen.
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RÜCKRUFE:
LilibiggsNachtlicht
Seit Mitte Februar erhielten Gäste beim Kauf eines Kindermenüs in den Migros-Restaurants gratis ein hellblaues Lilibiggs-Nachtlicht. Dieses kann kaputtgehen. Teile, die unter Strom stehen, sind dann direkt zugänglich. Dies kann sehr gefährlich werden. Die Migros bittet deshalb ihre Kunden dringend, das Lämpchen ab sofort nicht mehr zu benützen. Das Nachtlicht können die Kunden im Migros-Restaurant gegen ein Ersatzgeschenk eintauschen.
Migros hält den Tierschutz hoch
Wasserkocher Lumina Mio Star
Ab heute Montag verkauft die Migros wieder Kaninchenfleisch aus Ungarn. Die Tiere werden nun artgerechter gehalten und bekommen bald die besten Ställe in Europa.
Bild Getty Images
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ährend vier Monaten verkaufte die Migros kein ausländisches Kaninchenfleisch mehr. Grund dafür waren Probleme bei der Haltung der Tiere in Ungarn. Deshalb verzichtete die Migros seit letztem November auf den Import von Kaninchenfleisch. «Die Migros hat die Probleme analysiert und daraus die Konsequenzen gezogen», sagt Thomas Schmid, Verantwortlicher für Fleisch beim MGB. Sie habe mit ihrem ungarischen Lieferanten Delimpex ein strenges Kontrollsystem entwickelt, um sicherzustellen, dass es in Zukunft in der Kaninchenhaltung keine Mängel mehr gibt. «Das verschärfte Kontrollsystem ist bereits seit Dezember 2008 in Kraft», erklärt Schmid. Tierbetreuung und Tierbeobachtung wurden intensiviert. Damit sollen Krankheiten
und Probleme in der Rangordnung, die zu Kämpfen führen können, früher erkannt werden. Weil die Massnahmen nun greifen, verkauft die Migros ab heute Montag wieder Kaninchenfleisch aus Ungarn. Und die Migros setzt sich noch höhere Ziele: Sie verpflichtet sich, bald nur noch Fleisch von Kaninchen zu verkaufen, die artgerecht gehalten worden sind. Vorgabe ist die strenge Schweizer Tierschutzverordnung. «Der ungarische Lieferant Delimpex hat diese Forderung als erster Lieferant der Migros aufgenommen», sagt Thomas Schmid. Die Firma in Ungarn beginnt noch im März für die Migros eine ganze Kaninchenfarm umzubauen. Neu werden die Tiere in Familien gehalten. Muttertiere und Junge bleiben also lange zusammen. Die Gehege werden
jetzt viel grösser und mit verschiedenen Ebenen strukturiert sein. So können sich die Tiere beschäftigen. Schmid rechnet im Oktober 2009 mit dem ersten Kaninchenfleisch nach Schweizer-Tierschutz-Standard. Die Migros erhält Unterstützung von der Nutztierorganisation Kagfreiland, die sich für eine artgerechte Tierhaltung einsetzt. Die Tierschützer wissen über das Vorhaben von Delimpex Bescheid und loben die geplanten Massnahmen. «Diese sind in dieser neuen Form im europäischen Vergleich pionierhaft», sagt Kagfreiland-Geschäftsführer Roman Weibel. «Vorausgesetzt, dass die Tierhaltung auf Schweizer Tierschutzniveau umgestellt wird, befürworten wir, dass die Migros wieder ausländisches Kaninchenfleisch anbietet.» Daniel Sägesser
Die Migros ruft den Wasserkocher Lumina Mio Star (Artikel-Nr. 7173.304, seit Februar 2007 im Verkauf) zurück. Grund für den Rückruf ist ein Fabrikationsmangel: Nimmt man den Wasserkocher vom Sockel, kann sich der Boden der Wasserkanne leicht lösen und heisses Wasser ausfliessen. Kunden erhalten den Verkaufspreis von 29.90 Franken in jeder grösseren Migros-Filiale oder im M-Electronics-Fachmarkt zurück.
Preisaufschlag Die Migros muss ihre Preise bei gewissen Körperpflegeprodukten erhöhen: Betroffen sind die Linien Candida und Zoé Révital. Diese werden im Schnitt bis zu zehn Prozent teurer. Grund für die Preisaufschläge sind höhere Kosten für Rohstoffe und Verpackungsmaterialien sowie gestiegene Lohnkosten. Im Gegenzug konnte die Migros Preise bei der Kosmetikmarke «I am» und bei M-BudgetKörperpflegeprodukten senken.
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MUSICAL
Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Hits für Kids
Das Frühlingsfestival bildet den Auftakt der Lilibiggs-Kinderkonzerte. Mit von der Partie ist Andrew Bond, der grösste Star der Kinder.
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as Frühlingsfestival ist der Startschuss für die diesjährigen LilibiggsKinderkonzerte, die im Juni beginnen werden. Am 5. April betritt der in Kinderzimmern und Schulhöfen berühmte
Andrew Bond die Bühne der Maag Event Hall in Zürich. Im ersten Teil des Programms tritt er solo mit seinem neuen Programm «Maieriisli lüüted liisli» auf. Danach gibt es eine Schweizer Premiere inklusive CD-
Mitreissend: Andrew Bond begeistert Kinderherzen.
Taufe: Zusammen mit der Band Rasselbandi präsentiert Bond das neue Programm der «Chleiderchischte».
Musical zum Mitmachen Bei diesem fulminanten Mitmach-Musical fühlt sich jeder als kleiner Abenteurer: Die Kinder dürfen nämlich gleich verkleidet
in die Vorstellung kommen und mitsingen. Als Indianer, Cowboy oder Pirat machen gerade sie aus Bonds Liedern ein Riesenspektakel. Übrigens, die drei Lilibiggs Nina, Tobi und Hugo werden bei allen Vorstellungen mit mehreren Bastel- und Spielzelten vor Ort sein. cp Tickets und weitere Infos unter www.lilibiggs-kinderkonzerte.ch
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Frühlingserwachen Die Natur spriesst, die Sonne lacht — Ihnen ist trotzdem zum Gähnen zumute? Wir verraten Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit.
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ie gute Nachricht: Die Frühjahrsmüdigkeit ist keine Krankheit, sondern eine Umschreibung aus dem Volksmund. Die Symptome können einem aber ganz schön zusetzen. Wer plagt sich schon gern mit einem ausgesprochen starken Schlafbedürfnis rum, mit Wetterfühligkeit, Konzentrationsschwäche, Schwindel, Gereiztheit oder Kreislaufbeschwerden? Vor allem Stubenhocker, die sich während der langen Wintertage zu Hause verkriechen, und ältere Menschen
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Hormon-Chaos macht schlapp. p. leiden unter anhaltender Schlappheit. Ausgelöst wird sie durch einen Mangel an Sonne und Bewegung, eine Summe aus Ernährungssünden und einen leeren Vitaminspeicher. Man vermutet zudem, dass die längeren Tage im Frühjahr den Hormonhaushalt gehörig durcheinanderbringen. Während der Körper in den dunklen Wintermonaten vermehrt das Schlafhormon Melatonin produziert, fördert das Sonnenlicht im Frühling die Produktion des
Glückshormons Serotonin. n. Hinzu kommt die Wetterumstellung: stellung: Wird es wärmer, weiten sich die Blutgefässe, und der Blutdruck lutdruck rper sich fällt leicht. Bis der Körper gen mit aber an die Bedingungen mehr Wärme und Licht angepasst ngepasst hat, braucht er bis zu vier Wochen. Damit die bleierne Müdigkeit Sie nicht ganz so lange in Schach hält, gibts ein paar effektive Mittel. Also: Raus aus en Gang den Federn und einen zulegen! Tina Gut
Baden und sich entspannen
Geschafft und abgekämpft? Ein warmes Fussbad ad mit Rosmarinzusatz macht müde Geister wieder munter. unter. Denn Rosmarin wirkt anregend und fördert die Durchblutung der Haut. Gestresst und angespannt? nnt? Dann steigen ste Sie gleich ganz in die Wanne nne und verw verwöhnen sich mit etwas Badeöl «Erholung» «Erholun von Kneipp — die vitalisierenden enden Extrakte der Heublume wirken lockernd d und sche schenken neue Kraft. Kneipp-B Kneipp-Badeöl Erholung, 100 ml, Fr. 11.80, 11.8 Fussbadesalz mit Ringelblume ume und Rosm Rosmarin, 500 g, Fr. 7.80
Schwitzen und sich erholen
Sauna macht gesund und glücklich. Die Hitze stärkt das Immunsystem, beugt Erkältungen vor, reinigt die Haut, regt Kreislauf und Stoffwechsel an. Zudem schüttet der Körper vermehrt Gute-LauneHormone wie Serotonin und Dopamin aus. Pflegetipp: Massieren Sie Arme, Beine, Bauch und Rücken mit einem Sisalhandschuh. So entfernen Sie abgestorbene Hautschuppen und fördern die Durchblutung. Die MoistProtect Bodylotion von Zoé pflegt die Haut danach glatt und geschmeidig. Actilife-Massagehandschuh Sisal, Fr. 8.— Zoé MoistProtect Bodylotion, 200 ml, Fr. 10.80
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enn Hanna Sahner mit ihrem Collie Ona an der Aare entlang spaziert, zieht sie bewundernde Blicke auf sich. Verständlich: Die 64-Jährige sieht blendend aus und strotzt vor Vitalität und Lebensfreude. «Dafür musste ich natürlich etwas tun», gibt sie schmunzelnd zu. Nachdem ihr Hausarzt sie anhielt, auf ihren Cholesterinspiegel zu achten, stellte sie ihre Ernährung um. Das hiess für die gebürtige Walliserin, den heiss geliebten Croûtes au fromage und Kräuterwürsten abzuschwören. Statt deftiger Kost mit tierischen Fetten bereitet Hanna der Familie nun öfters Mahlzeiten mit viel Gemüse und gesunden Vollkorn-
produkten zu. Auf das Frühstücksbrot muss sie dennoch nicht verzichten. Schliesslich gibt es Col Balance, den feinen Spezialbrotaufstrich mit nur 35 Prozent Fett und Pflanzensterinen, die dafür sorgen, dass das Cholesterin nur teilweise vom Körper aufgenommen wird. «Der Aufstrich entspricht absolut meinem Geschmack», schwärmt Hanna Sahner. Ganz Familienmensch, sieht sie aber nicht nur den persönlichen Vorteil: «Dank der ausgewogenen Ernährung, Col Balance und mehr Bewegung fühle ich mich viel ausgeglichener und gesünder. Das spürt auch meine Familie, und Ona freut sich über die längeren Spaziergänge.» TG
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Alle BIO Äpfel (abgepackt) aus der Schweiz Beispiel: Bio Gala per kg 4.25 statt 6.10
3
statt 2.40
Trutensteak Das Herkunftsland befindet sich auf der Verkaufspackung. per 100 g
20 statt 4.40
Avocados aus Spanien Beutel à 500 g
5
30 statt 6.30
Kaffee Plus Erdbeertorte mit einer Tasse Kaffee oder Tee Erhältlich in Ihrem Migros-Restaurant
1
75 statt 2.90
Schweinefleisch geschnetzelt aus der Zentralschweiz per 100 g
www.migrosluzern.ch
16
50
2
Raccard Family 30 Scheiben/900 g Solange Vorrat
50 statt 3.20
Alle Coupe Chantilly 4 x 125 g –.70 günstiger Beispiel: Caramel 2.50 statt 3.20 Solange Vorrat
50%
16
25
statt 32.50
Schüfeli ohne Bein gekocht, pasteurisiert Schweiz per kg
33%
7
80
1
70 statt 2.–
Krustenkranz 300 g
statt 11.70
Tortelloni mit Ricotta und Spinat im 3er-Pack 3 x 250 g Solange Vorrat
2
80
Zucchetti Italien/Spanien/ Marokko per kg
1
55 statt 1.95
Emmentaler Surchoix per 100 g
5
20 statt 7.20
Farmer Getreidestängel im Duo-Pack 2.– günstiger Beispiel: Farmer Milch & Erdbeeren 2 x 174 g 5.20 statt 7.20 Solange Vorrat
4
90
Freilandnarzissen Bund à 30 Stück Solange Vorrat
Ne
Gültig vom 17
Pomodori Gialli im Glas Diese gelbe Tomate ist süsser als normale Tomaten. Sie eignet sich hervorragend zu Fischspeisen, Pastagerichten, Gemüse und gewürzte Speisen 300 g 5.10
Pomodori Datterini im Glas Diese kleine, schmackhafte Tomatensorte in Form einer Dattel hat eine hauchdünne Schale. Datterino ist eine höchst aromatische und mineralstoffreiche Tomate und süsser als andere Tomatensorten. 300 g 5.20
Besser Atmen Nasenstrips Erleichtern die Atmung bei verstopfter Nase und reduzieren durch ihre einzigartige Wirkungsweise auch das Schnarchen. 30 Stück 23.80
Pomodori San Marzano D.O.P. im Glas Die San Marzano Tomaten sind schmackhaft, fleischig und haben einen typisch süss-saueren Geschmack. 330 g 5.10
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9
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Mischpilze im 3er-Pack 3 x 200 g Champignons im 3er-Pack 3 x 200 g 6.70 statt 8.40 Solange Vorrat
6
9
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30%
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Alle 7UP und 7UP H2OH!* im 6er-Pack Beispiel: 7UP Regular 6 x 1,5 Liter 6.30 statt 12.60 *Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
Blütenhonig cremig 1 kg Blütenhonig flüssig 1 kg 8.90 Solange Vorrat
50
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50%
Alle Flüssigwaschmittel ab 1 Liter (ohne bereits reduzierte Artikel) 20% günstiger Beispiel: Elan Jardin Soleil, Nachfüllbeutel 2 Liter 11.10 statt 13.90 Gültig bis 30.3.
Weitere Aktionen Biscuits/Feingebäck Solange Vorrat Dessert Preussen 500 g 3.20 statt 4.80 Gültig vom 17.3. bis 23.3. Duo Kekse 500 g 2.10 statt 2.80 Blumen/Pflanzen Solange Vorrat Max Havelaar Rosen 50 cm Bund à 15 Stück 14.90 Gültig vom 17.3. bis 23.3. Narzissen Tête-à-Tête pro Pflanze 2.90 vom 17.3. bis 23.3. Azalee gross pro Stück 11.90 statt 16.90 vom 17.3. bis 23.3. Hortensie im Keramik pro Stück 16.90 vom 17.3. bis 23.3. Küchenkräuter winterhart Lavendel, Rosmarin, Thymian und Salbei im 14 cm Topf 2.90 statt 4.90 vom 17.3. bis 23.3. Tulpen Bund à 20 Stück 9.90 vom 17.3. bis 23.3. Viola cornuta gross pro Stück 2.90 statt 3.90 Charcuterie vom 17.3. bis 23.3. Burewurst Schweizer Fleisch 2 Stück, 270 g 4.85 statt 5.90 vom 17.3. bis 23.3. Geflügellyoner Das Herkunftsland finden Sie auf der Verkaufspackung Stück à 350 g 4.30 statt 5.50 Schale, per 100 g 1.50 statt 1.90 vom 17.3. bis 23.3. Landrauchschinken Schweizer Fleisch Schale, per 100 g 5.50 statt 6.65 Fisch Erhältlich in Filialen mit Frischfisch-Verkauf: vom 17.3. bis 23.3. Forelle küchenfertig Zucht, aus Dänemark per 100 g 1.40 statt 1.80 Tigerwels Zucht, aus Brasilien per 100 g 3.80 statt 4.80 Fleisch vom 17.3. bis 23.3. I50%I Farmersteak gewürzt (Schweinshals) aus der Zentralschweiz per 100 g 1.15 statt 2.30
CH
CH
CH
CH
Erhältlich in der Selbstbedienung: vom 17.3. bis 23.3. Kalbsbrät aus der Zentralschweiz per 100 g 1.25 statt 1.60 vom 17.3. bis 23.3. I40%I Schweinsstotzen Braten aus der Zentralschweiz per 100 g 1.75 statt 2.95 vom 17.3. bis 23.3. Schweinsstotzenfilets Schweizer Fleisch per 100 g 2.90 statt 3.90 Frisch und fertig vom 17.3. bis 23.3. Anna’s Best Toscana Salat Das Herkunftsland finden Sie auf der Verkaufspackung Beutel à 250 g 3.10 statt 3.90 Früchte vom 10.3. bis 23.3. Auf alle Bananen (ohne M-Budget und Bananen-Chips) vom 17.3. bis 23.3. Blondorangen Navels aus Spanien per kg 2.– statt 2.60 vom 17.3. bis 23.3. Pflaumen rot aus Südafrika per kg 2.90 statt 4.20 Geflügel Solange Vorrat Pouletflügeli aus der Schweiz per 100g 1.55 statt 1.95 Gemüse vom 17.3. bis 23.3. Spargeln grün aus Mexiko per kg 7.80 statt 9.50 Käse Solange Vorrat Alle Tartare im Duo-Pack 2 x 150 g 5.20 statt 6.20 vom 17.3. bis 23.3. Engelberger Rahmkäse per 100 g 1.90 statt 2.40 vom 17.3. bis 23.3. Französischer Nusskäse per 100 g 1.85 statt 2.30 Milchprodukte Gültig vom 17.3. bis 23.3. Margarine Sanissa au beurre 250 g 1.75 statt 2.20 500 g 2.85 statt 3.60 vom 17.3. bis 23.3. Alle Joghurt 500 g –.35 günstiger Beispiel: Erdbeer 1.30 statt 1.65 (Nature -.95 statt 1.20) CH = nationale Aktion
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Himbeeren in der 500 g Schale tiefgekühlt Gültig vom 17.3. bis 23.3.
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Kleenex und Linsoft Taschentücher und Kosmetiktücher Beispiel: Linsoft Taschentücher Jumbo-Pack 42 x 10 Stück 4.80 statt 6.40 Solange Vorrat
Salomon Trekkingsocken im Duo-Pack Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen und SportXX.
14
90
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Damen Panty im 3er-Pack Solange Vorrat
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43
80
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Soft Feuchtes Toilettenpapier 25% günstiger Beispiel: Soft Comfort Nachfüllpackung à 50 Stück 1.50 statt 2.– Gültig bis 30.3.
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Huggies Windeln Super-Dry Beispiel: Huggies Super-Dry Premium 3 3 x 52 Stück 43.80 statt 65.70 Gültig bis 30.3.
55
24
90
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schaufenster
NEWS | 49
Bild Gian Vaitl
AUFGEGABELT
Martin Jenni, Food-Redaktor
Flaschenpfand
Das Würzige
Die Apérosnacks von Olivia & Marino werden nach original italienischen Rezepten hergestellt. Die Grissini Pomodoro mit getrockneten Tomaten ergänzen das Sortiment um eine weitere Spezialität.
Olivia & Marino Grissini Pomodoro, 200 g,
Fr. 4.20*
Anna’s Best: Chicken Tikka Masala with Basmati Rice, 320 g, Fr. 7.–*, Mango Lassi India, 5 dl, Fr. 2.90*
* Nur in grösseren
* Im Kühlregal grösserer Filialen erhältlich.
Filialen erhältlich.
Styling Marianne Kohler
Die Originalen
Das Geheimnis der indischen Küche sind die Gewürze. Nein, eigentlich besteht die hohe Kunst vielmehr in der feinen Abstimmung der zahlreichen Ingredienzen. Die India-Linie von Anna’s Best wurde in exklusiver Zusammenarbeit mit dem bekannten Restaurant King’s Kurry in Zürich entwickelt. Die Auswahl an authentischen Gerichten ist gross, und jedes einzelne betört Gaumen und Nase auf eine andere Art. Von sehr scharf bis mild findet jeder das Passende für seinen Geschmack.
Leere Flaschen ziehen mich an – vornehmlich alte Absinth- und Syphonflaschen. Apropos Flaschen, das erinnert mich an eine Episode aus meiner Kindheit: Gingen meine Eltern auswärts essen, durfte mein Cousin und bester Freund Roland oft mit. Er gehörte der Rahmschnitzel-PastaOrangina-Fraktion an, ich dem panierten SchnitzelFrites-Pepsi-Konsortium. An einem trüben Wintersonntag war es wieder einmal so weit. Spaziergang und Mittagessen waren angesagt. Dies nutzten Roland und ich zu einer Wette: Wer sein Getränk zuerst leer trinkt, hat verloren und muss dem anderen einen Schatz überlassen. Eine Wette, die meinen Eltern gefiel. Zumindest zu Beginn. Nach zehn Minuten warf mein Cousin das Glas samt Flasche um. Schweigen in der Runde und rote Backen bei Roland, grinsende Mundwinkel bei mir. Das «Fräulein» (wir waren mitten in den 60er-Jahren) deckte mit einem verständnisvollen Lächeln den Tisch neu ein. Eine Viertelstunde später warf ich das Pepsi um. Donnergrollen, Augenaufschlag und das nachsichtige Lächeln des Fräuleins. Ich war zum ersten Mal verliebt.
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.ch seit 107 Jahren dem Reisen verpflichtet REISEDATEN 1. 25. Juli - 01. August 2. 01. - 08. August 3. 08. - 15. August 4. 15. - 22. August
A B A B
PREISE
8 Tage
Schottland mit Edinburgh Glasgow - Fort William - Loch Ness - Inverness - Thurso - Ullapool - York 6. Tag, Edinburgh: Auf einer geführten Stadtrundfahrt entdecken Sie die stolze Hauptstadt Schottlands. Elegante Architektur wird durch schöne Parks und Gartenanlagen ergänzt. Rest des Tages zur freien Verfügung (bei den Reisen 3 und 4: Möglichkeit zur Teilnahme am Military Tattoo). Frühstück.
Landschaften mit Burgen und Schlössern, in denen es spukt, Lochs mit unergründlichen Geheimnissen, unbeugsame Menschen, die den Kilt tragen und ihren Traditionen nachgehen, so kennen wir Schottland. Auch der berüchtigte schottische Geiz sowie Gespenster und Ungeheuer kommen vor, doch handelt es sich hierbei lediglich um Legenden, die vielleicht gerade am Leben erhalten werden, um den tatsächlichen Zauber des Landes noch zu vergrössern. 1. Tag, Schweiz - Zeebrügge an Bord: Fahrt vom Einsteigeort nach Zeebrügge. Einschiffung zur Fährüberfahrt nach Hull. Halbpension. 2. Tag, Ripon - Glasgow: In Ripon lernen Sie eine kleine Bischofsstadt kennen. Anschliessend durchqueren Sie England und gelangen in nördlicher Richtung nach Glasgow. Auf einer geführten Stadtrundfahrt entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten dieser ehemaligen Industriestadt, welche sich zur Kulturstadt gewandelt hat. Besonders beeindruckend sind die gotische Kathedrale und das prachtvolle Rathaus. Halbpension.
3. Tag, Fort William - Inverness: Über Fort William gelangen Sie ins Schottische Hochland zum berühmten Loch Ness. Hier gibt es nur wenige Einwohner, die an der Existenz des Seeungeheuers «Nessie» zweifeln. Weiterfahrt nach Inverness, der Hauptstadt der Highlands. Halbpension. 4. Tag, Ausflug Thurso - Ullapool: Unberührte Landschaften, herrliche Strände, Klippen und Buchten begleiten Sie auf der Fahrt über die «Great Atlantic Road». Via Thurso - Tongue Ullapool gelangen Sie gegen Abend zurück nach Inverness. Halbpension.
7. Tag, York - Hull - an Bord: Fahrt über Jedburgh durch die Gegend des Hadrianswalls. Dies ist eine von den Römern gebaute Schutzmauer zwischen Schottland und England. Danach gelangen Sie nach York. Die alte Stadt hat mit den zahlreichen Fachwerkhäusern, dem prachtvollen Münster, den engen Gassen und den mächtigen Wallmauern mit den reich verzierten Stadttoren viel von ihrem mittelalterlichen Flair behalten. Gegen Abend erreichen Sie Hull. Einschiffung zur Fährüberfahrt nach Rotterdam. Halbpension. 8. Tag, Rotterdam - Rückkehr: Nach der Ausschiffung verlassen Sie Rotterdam und fahren über Eindhoven Bonn - Strassburg zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
Doppelzimmer / Doppelkabine innen CHF 1'635.Doppelzimmer / Doppelkabine aussen Einzelzimmer / CHF 2'120.Einzelkabine innen Einzelzimmer / CHF 2'200.Einzelkabine aussen Oblig. Annullationskosten-/ SOS-Versicherung CHF 25.Zuschläge Reisen 2, 3, 4 CHF 275.Option Doppelsitz zur CHF 160.Alleinbenützung Military Tattoo CHF 100.LEISTUNGEN
• Reise in luxuriösem 5-Stern Nichtrauchercar
• 7 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet
• 6 Abendessen • Fährüberfahrten Zeebrügge - Hull • • •
und Hull - Rotterdam in Kabinen mit Dusche, WC Whiskydegustation Stadtrundfahrt/-gang in Glasgow und Edinburgh Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
HOTELS Gutes Hotel in Inverness Sehr gute Hotels in Glasgow, Edinburgh EINSTEIGEORTE Route A Kallnach*, Biel, Bern, Zürich!*, Basel Route B Kallnach*, Bern, Zürich!*, Basel
5. Tag, Perth - Edinburgh: Was wäre Schottland ohne «Lebenswasser» oder «flüssiges Gold»? Beim Besuch einer Distillerie werden Sie in die Geheimnisse der Whisky-Produktion eingeweiht. Via Grantown-on-Spey - Tomintoul gelangen Sie durch die eindrucksvolle schottische Berglandschaft nach Perth, der ehemaligen Hauptstadt Schottlands. Später fahren Sie über den berühmten Firth of Forth und erreichen Edinburgh. Halbpension.
*Parkmöglichkeiten
Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale.
Reservationen: 032 391 0 222
Ernst Marti AG, 3283 Kallnach • Email: marti@marti.ch
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG
CHF 1'595.-
Doppelsitz zur Alleinbenützung
schaufenster
Migros-Magazin 12, 16. März 2009
BIO-FISCH | 51
Meinrad Nuber züchtet seit 30 Jahren Fisch. Vor fünf Jahren ist er auf die Bio-Produktion umgestiegen. Der Betrieb im schwäbischen Ochsenhausen umfasst 40 Naturteiche, in denen die Saiblinge artgerecht leben. Die Aufzucht der Raubfische dauert knapp 16 Monate.
Bio für mehr Genuss
Immer mehr Kunden setzen beim Fischkauf auf Bio. Jetzt gibt es in der Migros Bio-Saiblinge. Ihr festes Fleisch verdanken sie den natürlichen Lebensbedingungen.
Bilder Andrea Vedovo
D
er Feinschmecker merkt beim ersten Bissen, dass diese Saiblinge aus BioZucht stammen. Ihr festes Fleisch ist fettarm und enthält einen höheren Muskelfleischanteil. Beim Fischzüchter Meinrad Nuber (76) im oberschwäbischen Ochsenhausen leben sie besonders naturnah: «Saiblinge brauchen viel Bewegung und fliessendes Gewässer. Bei uns haben die Fische dreimal mehr Lebensraum als in herkömmlichen Zuchten. Zudem werden sie ständig mit sauerstoffreichem Quellwasser versorgt.»
Die nachhaltig bewirtschafteten Zuchtbecken entsprechen in puncto Temperatur, Reinheit und Schattenfläche den natürlichen Lebensgewohnheiten der Fische. Auch bei der Fütterung setzt Nuber auf Nachhaltigkeit: «Die Saiblinge werden ausschliesslich mit Fischmehl aus Schnittresten der Speisefischverarbeitung gefüttert.» Dank strenger Bio-Auflagen kann der Konsument zudem sicher sein, dass in den Fischen keine Medikamentenrückstände vorkommen. Meinrad Nubers Bio-Saiblinge sind ab sofort in
grösseren Migros-Filialen erhältlich: ganz oder filetiert an den Fischtheken und in der Selbstbedienung als Filets in der Schale. Die WWF Seafood Group emp-
fiehlt den Konsum von Bio-Fisch. Auch die Migros ist Mitglied und verpflichtet sich damit, ihr Angebot auf Fische aus umweltverträglichen Zuchten umzustellen. DH
Die wichtigsten Bio-Richtlinien
• Mehr Platz: maximal 10 kg statt 30 kg Fisch pro Kubikmeter Wasser. • Fischfutter: Es darf nur Fischmehl aus Schnittresten aus der Speisefischverarbeitung verwendet werden. • Medikamente: kein standardisierter Einsatz von Medikamenten oder Futtermittelzugaben — die Abgabe ist nur im Ausnahmefall zulässig. • Zuchtbecken: Die Becken entsprechen den natürlichen Lebensbedingungen.
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Die Tiny Turbos sind los — und der Küchentisch wird für Julian (6) zur Rallyebahn.
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Öffnen, ausklappen, zusammenbauen und ins Rennen starten: D Die neuen Tiny-Turbo-Rennstreckensets von Lego Racers gibts jetzt schon exklusiv in der Migros. Ice Rally,
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H
eute flitzt Julian (6) mit dem Geländewagen durch die staubige Wüstenlandschaft – vorbei an Wü Checkpoints, Kakteen und juCh belnden Menschenmassen. be Das grosse Abenteuer liegt in kleinen Boxen versteckt: Die kl Tiny-Turbo-RennstreckenverpaTi ckung einfach ausklappen, zuck sammenbauen – und die Rallye sa kann beginnen. Auch für Abka wechslung we ist gesorgt: Für die kleinen Rennfahrer und Rennkl fahrerinnen gibt es neben der fa
Wüstenrallye auch ein von Ferrari lizenziertes Formel-1-Set mit Boxengasse und Ziellinie, ein Hindernisrennen mit Hürden und ein Highspeedrennen mit Rundenzähler, Siegerpodest und Boxenstopp. Das Coole dabei: Die einzelnen Sets können miteinander verbunden und zu einem Racinguniversum zusammengebaut werden. Und ist die Siegerehrung erst mal gelaufen, lässt sich der ganze Spass einfach und platzsparend wieder in der Box verstauen. NO
54 | Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Schönheitsalarm
Ist
Lesen Sie, was die MusicStarJury zum Thema Schönheit zu sagen hat. Mit dabei: I am, die neue Pflegelinie der Migros.
N
«Um schön zu sein, darf man alles machen, was man selbst verantworten kann.»
Artemis Gounaki (41)
Vocal coach aus München mit griechischen Wurzeln. Artemis Gounaki ist eine der meistgebuchten Gesangsexpertinnen Europas. Nach dem vorzeitigen Ausstieg von Gölä aus der MusicStarJury übernahm die Powerfrau den Sessel. Sie weiss, worüber sie spricht, und sie erkennt das Talent eines potenziellen Künstlers.
ur schön sein genügt nicht, um als Juror bei der MusicStar-Staffel dabei zu sein. Es ist aber bestimmt eine angenehme Begleiterscheinung. Auch für die Zuschauer. Was viel mehr zählt, ist fachliche Kompetenz, Schlagfertigkeit und Durchhaltevermögen. Letzteres hatte der Berner Mundardrocker Gölä leider nicht. Nach der vierten Sendung gab er seinen Austritt bekannt. Der freie Platz ist durch die Gesangsexpertin Artemis Gounaki besetzt worden. Der Wunsch, ewig jung zu bleiben sowie attraktiv auszusehen, begleitet den Menschen seit Jahrhunderten. Schönheit ist kein Zufall, sondern das Ergebnis sorgfältiger Pflege. Dies gilt für Männer wie für Frauen. Roman Kilchsperger, der Dienstälteste im Jurytrio, ist mit sich ganz zufrieden. Mit seinen 1,87 Meter kann er anziehen, was er will. Er macht immer eine gute Figur. Sich für ein frischeres Aussehen unters Messer legen würde er jedoch nicht – noch nicht. Wie es dann in ein paar Jahren ist, lässt er offen. Die Churerin Fabienne Heyne liebt ihre roten Haare, ihre Ohren und die Füsse. Die Nägel natürlich perfekt lackiert. Sich für die Schönheit operieren zu lassen ist kein Thema. Anders sieht dies Artemis Gounaki. Für die Schönheit würde sie auch chirurgische Nachhilfe in Anspruch nehmen. Braucht sie aber noch nicht, die 41 Jahre sieht man ihr nicht an. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 57
schaufenster
MUSICSTAR | 55
Fabienne Heyne (25)
Moderierende und schauspielernde Kulturmanagerin. Die schlagfertige Bündnerin ist schon viel herumgekommen — als Moderatorin, Schauspielerin, Journalistin und Kulturmanagerin. Einst interviewte sie Stars, heute vermarktet sie Musiker und veranstaltet das Songbird-Festival in Davos.
«Nichts stösst mich mehr ab als Schweissachseln.»
«Meine Stupsnase schien mir immer zu gross.»
Roman Kilchsperger (38)
Show- und Medienmann beim Schweizer Fernsehen und bei Radio Energy. Bereits als Achtjähriger wollte Roman Kilchsperger Radioreporter werden. Bewaffnet mit seinem Rekorder stand er vor der Migros seines Wohnorts und führte erste Interviews mit Kunden. Sein lockeres Mundwerk hat ihn bis ins Fernsehen gebracht. 2005 erhielt er den Publikumspreis Prix Walo.
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Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Artemis Gounaki
Jurymitglied, weiss, um was es geht.
Artemis Gounaki, was denken Sie, wenn Sie morgens in den Spiegel schauen?
Guten Morgen, Schönheit!
Auf welche Pflegeprodukte könnten Sie nie verzichten?
Auf ein gutes Waschgel, ein Peeling, ein gutes Gesichtswasser und eine Feuchtigkeit spendende Gesichtscreme.
Unter welchen Makeln haben Sie in der Jugend gelitten?
Ich hatte in meiner Jugend eine sehr glatte Haut. Während der Pubertät kamen kurz ein paar Pickelchen, die ich durch eine medizinische Salbe vom Arzt wieder wegbekam. Gott sei Dank hatte ich nie wirkliche Probleme mit meiner Haut.
Was stösst Sie bei anderen Menschen ab?
Schlechte Haut und Köpergeruch.
Verraten Sie uns Ihren Geheimtipp zum Thema Schönheit?
Make-up nur wenn nötig benützen. Ansonsten darauf verzichten und die Haut atmen lassen. Abends und morgens das Gesicht gut reinigen und die Pflege mit einer guten Gesichtscreme abschliessen.
Fabienne Heyne
Jurymitglied, weiss, wie es geht.
Fabienne Heyne, was denken Sie, wenn Sie morgens in den Spiegel schauen?
Ich hoffe, dass meine Haare nicht zu verstrubbelt sind und einigermassen sitzen. Sonst kämpfe ich wieder mit den Knoten. Auf welche Pflegeprodukte könnten Sie nie verzichten?
Auf meine Lippenpomade und meine Tagescreme.
Unter welchen Makeln haben Sie in der Jugend gelitten?
Obwohl mir alle sagten, dass ich eine herzige Stupsnase habe, war sie mir doch zu gross. Jetzt ist sie aber kein Problem mehr für mich. Was stösst Sie bei anderen Menschen ab?
Hässliche Schuhe, schlechte Zähne und Menschen, die «schweisselen». Verraten Sie uns Ihren Geheimtipp zum Thema Schönheit?
Morgens auf nüchternen Magen zwei Gläser warmes Wasser trinken und während des ganzen Tages immer wieder Leitungswasser. Ein weiteres Morgenritual, durch das mein Körper und Geist in Einklang kommen, ist Kabalabati. Eine Drei-Phasen-Yoga-Atemtechnik.
MUSICSTAR | 57
Roman Kilchsperger Jurymitglied, weiss, was nicht geht.
Roman Kilchsperger, was denken Sie, wenn Sie morgens in den Spiegel schauen?
Morgens bin ich eigentlich ganz zufrieden. Es wurde mir schon gesagt, dass ich morgens besser aussehe als am Abend. Auf welche Pflegeprodukte könnten Sie nie verzichten?
Auf meinen Haarwachs. Der hält den ganzen Tag und macht schön glänzendes Haar.
Unter welchen Makeln haben Sie in der Jugend gelitten?
Unter meiner Nase. Mit 15 bin ich beim Fussball spielen in die Torstange geknallt und habe meine Nase gebrochen. Leider wurde sie nie korrigiert. Mittlerweile sehe ich sie als Charakternase und habe sie voll akzeptiert. Was stösst Sie bei anderen Menschen ab?
Schweissachseln. Sich zu pflegen sollte eine Grundpflicht eines jeden Menschen sein. Verraten Sie uns Ihren Geheimtipp zum Thema Schönheit?
Wenn ich mal einen Hangover habe, gehe ich an die Limmat joggen. Mein Körper kommt so ins Schwitzen und kann Sauerstoff tanken. Danach gehts mir gleich besser.
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Migros-Magazin 12, 16. März 2009
| 59
Kochen mit der «Saisonküche» > META HILTEBRAND
Meta kocht auf allen Kanälen
Die jüngste Fernsehköchin Europas, Meta Hiltebrand, kreiert mit Andrea Pistorius von der «Saisonküche» eine Apfelmus-Pannacotta mit Früchten.
N
ein, nein und nochmals nein, Aromat kommt bei mir nicht in die Küche!» Wehe dem Bekannten, der bei der 25-jährigen Meta Hiltebrand zu Hause Geschmacksverstärker verlangt, das macht sie so sauer, dass sie ihn nie mehr einlädt. Sie hat schliesslich Prinzipien beim Kochen, auch wenn es ansonsten freudvolle sind. Wie die Anleitung an ihre Köche, Lebensmittel zu lieben. «Was gibt es Schöneres als einen schillernden Fisch, die zarten Äderchen in einem Salatblatt, die kunstvolle Schichtung einer Zwiebel – mit Respekt vor Lebensmitteln kocht man besser», ist sie überzeugt.
Der Kräutertraum der TV-Frau Auf dem Fensterbrett ihrer hellen Zürcher Wohnung spriessen Peterli, Schnittlauch und Kresse. «Mein Paradies auf Erden wäre ein riesiger Kräuterwald und ich mitten drin, die Nase voller Düfte», träumt die Köchin. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 60
Und weg damit: Meta Hiltebrand schneidet die Ananas-Blattrosette nicht weg, sie bricht sie ab.
60 | Migros-Magazin 12, 16. März 2009
«Hallo, wir sollten eine Panna cotta zubereiten», holt sie Andrea Pistorius in die Realität zurück. Keine Angst, das Dessert ist im Nu zubereitet. Meta Hiltebrand legt die Gelatineblätter in kaltes Wasser und gibt Eiswürfel dazu. Andrea Pistorius guckt erstaunt. «Dank dem Eis braucht es 20 Prozent weniger Gelatine», erklärt die TV-Frau. Dann erwärmt sie Vollrahm mit Zucker und Vanillemark, gibt das Apfelmus, dann die Gelatine dazu, und schon kann die Panna cotta, in Förmchen gegossen, für vier Stunden in den Kühlschrank. Zeit zum Erzählen. Denn die Frage interessiert natürlich: Wie wird man jüngste Fernsehköchin Europas? «Nun, nach meiner Schnupperlehre in einer Küche wusste ich sofort: Das ist es.» Klar, dass sich Meta Hiltebrand mit dieser Überzeugung voll einsetzt, ihr Letztes gibt, um zu lernen und zu reüssieren. «Allein die Düfte, die Kreativität in einer Küche, das ist bis heute hoch spannend. Nicht zu vergessen: die Männerwelt!», erwähnt sie plötzlich lachend. Sie bewegt sich gern unter Männern – und bleibt dabei ganz Frau. Eine Frau der Tat allerdings. Da ihr die wuchtigen Kochblusen nicht gefielen, hat sie kurzerhand mit einem Zürcher Designer eine fliederfarbene, taillierte, sehr weibliche Kochbluse entworfen, die sie nun vertreibt.
angefragt, ob sie als TV-Köchin in kochen.tv arbeiten möchte, das heute von allen Privatfernsehstationen der deutschen Schweiz ausgestrahlt wird. Was für eine Frage! Und was für ein Glück für die Sender, denn seit Meta Hiltebrand mit ihrer jugendlichen Unbekümmertheit und Frische kocht, steigen die Zu-
schauerzahlen. Gleichzeitig erfüllt sie als innovative Störköchin die individuellen Wünsche von Feinschmeckern. Andrea Pistorius hat während des Erzählens Ananas und Birnen in einer Pfanne erwärmt. Ihre jüngere Kollegin giesst Rum darüber, jetzt wirds ernst: Es wird flambiert. Sind alle Fenster zu? Ist
Lustvolles Kochen: Schoggi aufspritzen und Früchte flambieren B
A
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E
Vom Commis zum Küchenchef Nach der Lehre im Restaurant Rigihof in Zürich, perfektionierte sie ihre Kochkünste im Château Mosimann in Olten und im Restaurant Widder in Zürich, bevor sie das Zepter übernahm. 22 Lenze zählte sie, als sie selbst Küchenchefin wurde und ihren vier Köchen beweisen musste, was sie so alles drauf hat. Da wurde sie von der Werbeagentur Werbeanstalt Schweiz
Mehr Rezepte: www.saison.ch
der Luftabzug ausgeschaltet, der Fotograf bereit? Schnell wirft Hiltebrand ihrer Kollegin ein Handtuch zu: «Falls etwas in die Hose geht!», sagt sie und entzündet das Streichholz. Der Fotograf stöhnt: «Ich sehe keine Flamme!» Also noch mehr Rum, weitere Streichhölzer. Immer noch nichts. «Jetzt hats aber zünftig Alkohol drin!»,
A Apfelmus und Rahm, Birnen und Ananas sind fast alles, was es für diese leckere Panna cotta braucht. B Die Panna cotta wird in Muffinförmchen wie in Plastikbechern fest. C Beim Flambieren den Dampfabzug abschalten und die Fenster wegen Durchzugs schliessen — sonst droht Brandgefahr. D Während Meta Hiltebrand die Kuchenglasur auf das Backtrennpapier spritzt, bestreut Andrea Pistorius die Schoggi mit Zuckerperlen. E Das Schoggigitter lässt sich leicht in Stücke brechen. F Meta Hiltebrand nascht gerne während des Kochens und schreibt ihre Rezepte auf winzige Zettelchen.
F
à la carte
bemerkt Meta Hiltebrand und zündelt weiter. Da, endlich ist ein blaues Flämmchen zu sehen. «Das ist wie beim Fernsehen, da sieht die Kamera auch nicht alles, was wir so tun», sagt die jüngste TVKöchin lachend.
META HILTEBRAND | 61
Apfelmus-Panna-cotta mit heissen Früchten Für 4 Personen
Text Ruth Gassmann Bilder Stefan Jermann
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C
Zutaten 3 Blatt Gelatine 2,5 dl Rahm 2 EL Feinkristallzucker ½ TL Vanillemark 150 g Apfelmus 1 Btl. dunkle Schokoglasur (125 g) Zuckerperlen 2 grosse, feste Birnen 1 Baby-Ananas 1 EL Butter 1 EL Honig 0,5 dl Rum, min. 40 Vol.-% Grenadinesirup und Pfefferminze zum Anrichten Zubereitung 1) Die Gelatineblätter mit einigen Eiswürfeln in Wasser einweichen.
Rahm, Zucker und Vanillemark aufkochen. 1 Minute bei kleiner Hitze köcheln lassen. Vom Herd ziehen, Apfelmus dazugeben und leicht abkühlen lassen. Gelatine gut ausdrücken und in der warmen Flüssigkeit auflösen. In vier kalt ausgespülte Becherchen oder Muffinförmchen giessen. Im Kühlschrank 4 Stunden fest werden lassen.
3) Aus den Birnen mit einem Melonenausstecher kleine Kugeln ausstechen. Ananas schälen, Augen herausschneiden. Fruchtfleisch würfeln. Früchte in Butter rund 2 Minuten dünsten. Honig dazugeben. Pfanne vom Herd ziehen. Früchte mit Rum begiessen und flambieren (dabei Dampfabzug abschalten, sonst Gefahr einer Stichflamme!).
2) Schokoladenglasur im heissen Wasserbad schmelzen, Ecke wenig abschneiden. Glasur mit Schwung auf Backpapier giessen, sodass ein Gittermuster entsteht. Mit Zuckerperlen bestreuen. Gut fest werden lassen.
4) Die Förmchen kurz in heisses Wasser tauchen und die Panna cotta auf Teller stürzen. Wenig Grenadinesirup auf die Köpfchen träufeln. Schokoladegitter in Stücke brechen. Mit den Früchten zur Panna cotta anrichten.
62 |
à la carte
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Migros-Magazin 12, 16. März 2009
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blätter sind länglich-oval, sehr zart und kommen einzeln aus dem Boden, diejenigen der Maiglöckchen sind gröber und wie kleine Tulpenblätter geformt; meist hängen 2 bis 3 zusammen. Die ebenfalls giftige Herbstzeitlose bildet mehrere lange, schmale Blätter an einem Stängel. Zerreiben Sie zur absoluten Sicherheit die Blätter zwischen den Fingern,
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Der Luzerner Stadtlauf ist ein Anlass für die ganze Familie.
Laufen macht fit
Mit der neuen Schülerinitiative «I’M fit» will die Migros Jugendliche zu mehr Bewegung und einer gesunden Ernährung animieren — so auch am 32. Luzerner Stadtlauf.
W
enn Eltern mit ihren Kindern durch die Gassen der Luzerner Altstadt laufen und frenetisch vom zahlreich erschienen Publikum gefeiert werden, ist es wieder soweit: Der Luzerner Stadtlauf ist in vollem Gange. Die einmalige und fröhliche Atmosphäre begeistert jedes Jahr wieder aufs Neue. Mit rund 14 000 Teilnehmenden gilt der Luzerner Stadtlauf als grösster Laufsportanlass der Zentralschweiz. Die Migros unterstützt auch die 32. Austragung des Stadtlaufs vom Samstag, 25. April, als Hauptsponsorin. SportXX, der Sportfach-
markt der Migros, ist als CoSponsor mit dabei. Sport im Alltag ist nicht nur gesund, sondern macht vor allem Spass. Dies ist eine der zentralen
Jetzt anmelden
Botschaften von «I’M fit», der neuen Schülerinitiative der MiLESEN SIE WEITER AUF SEITE 67
Die Stadtlauf-Ausschreibung ist am Kundendienst in allen Migros- und SportXX-Filialen der Zentralschweiz erhältlich. Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten unter www.luzernerstadtlauf.ch. Anmeldeschluss ist Montag, 30. März. Anmeldungen für «I’M fit» sind online unter www.luzernerstadtlauf.ch, per E-Mail an stadtlauf@lzmedien.ch oder per Post möglich. Adresse: Neue Luzerner Zeitung, Postfach, 6002 Luzern. Unter der gleichen E-Mail- und Postadresse können interessierte Lehrpersonen auch die «I’M fit»-Broschüren gratis bestellen.
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Migros-Magazin 12, 16. März 2009
MIGROS LUZERN | 67
Die Migros verschenkt wieder das beliebte Lunchsäckli an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
gros. Mit dieser Aktion leistet die Migros einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität im Alltag. «I’M fit» soll junge Menschen zum aktiven Mitmachen animieren und aufzeigen, dass Bewegung und eine ausgewogene Ernährung zentral sind für die Gesundheit. Als zusätzliche Motivation übernimmt die Migros das Startgeld von 50 Klassen, die sich mit zwei oder drei Gruppen anmelden. Daneben erhalten alle Schülerinnen und Schüler ein «I’M fit»-T-Shirt. Eine der angemeldeten Schulklassen kann sich ausserdem auf eine besondere Vorbereitungsphase freuen: Sie wird für ein individuelles Lauftraining mit einer Spitzenathletin oder einem
Spitzenathleten aus dem PostLaufteam ausgelost.
Wertvolle Tipps dank Ratgeber «I’M fit» Damit die Lehrerinnen und Lehrer das Thema Ernährung und Bewegung in einer kindgerechten Form bearbeiten können, hat die Migros in Zusammenarbeit mit
dem Schweizerischen Leichtathletikverband und Sant«é»scalade den Ratgeber «I’M fit» erarbeitet. Das praktische Bewegungstagebuch für Kinder ist nicht nur ein idealer Ratgeber für die sportliche Vorbereitungsphase, sondern vermittelt spielerisch wertvolle Informationen über das Essen und Bewegungsmöglichkeiten. Inte-
Laufschuhanalyse bei SportXX
ressierte Lehrpersonen können den «I’M fit»-Ratgeber bei der Geschäftsstelle des Luzerner Stadtlaufs gratis bestellen (siehe «Jetzt anmelden» auf der Seite 65). André Fischer Sponsoring by
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Die SportXX-Filialen MParc Ebikon und Zugerland Steinhausen verwenden für die Beratung der Läuferinnen und Läufer das Fussanalysegerät Achillex. Dank intelligenter Technik erfasst das topmoderne Gerät das Zusammenspiel von Fuss und Schuh und ermittelt so die jeweiligen Laufeigenschaften. Die Messung mit dem Achillex-Gerät und die anschliessende Beratung sind kostenlos. Eine Analyse mit Achillex dauert rund 30 bis 45 Minuten. Kundinnen und Kunden, die eine Achillex-Beratung wünschen, werden gebeten, vorgängig einen Termin zu vereinbaren. > SportXX Zugerland Steinhausen: Tel. 041 748 69 50 > SportXX MParc Ebikon: Tel. 041 445 25 25
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MIGROS LUZERN
Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Das ABC für Herrchen Die Theorie- und Praxiskurse für Neuhundehalter sind seit letztem September obligatorisch. Ab April können sie an der Klubschule Luzern absolviert werden.
D
er Hund gehört zu den beliebtesten Haustieren. Er erfüllt seit Jahrtausenden seine Aufgabe als Begleiter, Beschützer und als treuer Freund des Menschen. Doch der richtige Umgang mit ihm will gelernt sein. Darum wird in letzter Zeit vermehrt über die Anforderungen an neue Hundebesitzer und den richtigen Umgang mit den Vierbeinern diskutiert. Denn gemäss dem neuen Bundesgesetz vom September 2008 sind alle Neuhundehalterinnen und -hundehalter ver-
pflichtet, einen Theoriekurs sowie einen Praxiskurs mit dem Hund zu absolvieren. Ab April bietet die Klubschule Migros Luzern diese Kurse an. Die ortskundigen Kursleiterinnen und Kursleiter sind qualifizierte Hundeinstruktoren der Stiftung für das Wohl des Hundes (Certodog).
Die Grundlagen einer tiergerechten Haltung Das Ziel ist es, die Grundlagen einer tiergerechten Hundehaltung zu kennen und zu wissen, wofür man als Hundehalter rechtlich
verantwortlich ist. Der Theoriekurs dauert sechs Lektionen und wird sowohl als Tages- wie auch als Abendkurs angeboten. Im Praxiskurs werden praktische Alltagssituationen gemeinsam mit dem eigenen Hund geübt: zweimal auf dem Trainingsplatz, einmal im Park oder Wald und einmal mitten in der Stadt. Hier geht es darum, sich mit dem Hund in verschiedenen Situationen sicher bewegen zu können. Die Kursleiterinnen und Kursleiter stammen alle aus der Region. So wird garantiert, dass ideale Aus-
senplätze zur Verfügung stehen, denn diese werden direkt von den Instruktoren ausgesucht. Da die Konzentrationsfähigkeit der Hunde nicht sehr hoch ist, sind die Kurseinheiten in fünf Mal eine Lektion (à 50 Minuten) eingeteilt.
Eine kompetente Partnerin Gemäss dem neuen Tierschutzgesetz vom September 2008 muss der Praxiskurs mit der Anschaffung jedes neuen Hundes gemacht werden. Der Theoriekurs hingegen ist eine einmalige Ausbildung. Die Klubschule führt die Kurse in Zusammenarbeit mit Certodog durch. Certodog ist eine der ersten Organisationen, die vom Bund als offizieller Schulungspartner für Hundehalterkurse anerkannt worden ist. Seit 2001 bildet Certodog Hundeinstruktorinnen und -instruktoren für die ganze Schweiz aus und ist als Organisation EduQua-zertifiziert. Weitere Informationen zu den Kursen und Anmeldung unter www.klubschule.ch oder 041 418 66 66.
Die Klubschule führt die Kurse in Zusammenarbeit mit Certodog durch, der Stiftung für das Wohl des Hundes.
Im Praxiskurs wird mit dem Hund der Umgang im Alltag geübt.
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Auf der Suche nach dem Ursprung und der Zukunft unserer Erde. Im Natur-Museum Luzern gibt es für kleine und grosse Forscher einiges zu entdecken. So geht’s: Gutschein ausschneiden und Wohnort eintragen. Gegen Abgabe dieses FreizeitBons erhalten Sie an der Kasse des Natur-Museums Luzern einen GRATIS Eintritt. Informationen zu diesem Freizeitangebot finden Sie unter www.sbb.ch/entdecken oder in der Broschüre «Heute schon was los?» Wohnort: Der FreizeitBon ist gültig für max. 2 Personen und ist nicht kumulierbar. Keine Barauszahlung / keine Erstattung.
Bluthochdruck: Die stille Gefahr
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Der Bluthochdruck ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die unbehandelt zu Folgeschäden wie Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann. Ist der Blutdruck zu hoch, bleibt dies von den Betroffenen unbemerkt. Sie können Ihren Hochdruck nicht spüren! Die Blutdruckmessung beim Arzt gibt nur eine Momentaufnahme wieder. Damit Sie wirkungsvoll gegen Ihren Hochdruck vorgehen können, ist es wichtig, dass Sie Ihre Blutdruckwerte auch im Alltag kennen und einschätzen können, wie Sie auf äussere Einflüsse reagieren. Im Mepha-Ratgeber «Was Sie über Bluthochdruck wissen sollten» finden Sie nützliche Informationen über die Ursachen, die Gefahren sowie die Behandlungsmöglichkeiten von Bluthochdruck.
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besser leben
Migros-Magazin 12, 16. März 2009
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Gut beraten mit dem Migros-Magazin > REISEN
IN FORM
ONLINEUMFRAGE
TV-Arzt schürt Ängste P
Neue Frage Schauen Sie sich Ärzteserien an? > Ja, alle > Ja, aber nur Dr. House > Ja, Grey’s Anatomy > Ja, ich bin EmergencyRoom-Fan > Nein, keine.
www.migrosmagazin.ch
fleger rennen durch Korridore, weisse Kittel flattern, Blut spritzt, Geräte piepsen hektisch, Ärzte schauen besorgt drein: Arztserien am TV sind zuweilen ein Furcht einflössendes Spektakel, das zwar Spass macht, aber nicht allen Zuschauern gut bekommt. Denn wer sehr oft Doktor House und seinen Kollegen über die Schulter schaut, hat mehr Angst vor einem Spitalaufenthalt als andere Patienten. Das berichtet das Minimal Invasiv Center in Hünfeld (D). Der Grund für die ungesunden Ängste: Spitalaufenthalte sind am Fernsehapparat dramatischer als im echten Leben. Immerhin, so der Studienleiter, seien TV-Ärzte aber ein gutes Vorbild, was die Kommunikation mit den Patienten angehe.
Das Ergebnis lesen Sie im nächsten Migros-Magazin.
Frage von letzter Woche Wie oft hüten Sie Ihre Enkelkinder? > 66% ein- oder mehrmals pro Woche > 21% ein- oder mehrmals pro Monat > 13% weniger 13% weniger
Zu viele FernsehOperationen können Zuschauer verängstigen.
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Zu zweit hat man mehr von einer Kur.
SEX & LIEBE
Fasten verbessert das Sexualleben Frühling und Kuren gehören für viele Menschen zusammen. Paare, die sich gemeinsam dem Fasten hingeben, tun auch etwas für ihr Liebesleben. Denn Partner, die das gleiche Ziel verfolgen, gehen mehr
aufeinander ein, was auch dem Sex zuträglich ist. Wichtig ist, dass man sich während des Fastens gegenseitig Freiraum gewährt. Weitere Tipps dazu gibts im Ratgeber «Fasten» von Gräfe und Unzer.
Facelifting für Facebook: Die Kommunikationsplattform hat ein neues Layout bekommen und ist schneller geworden. Jetzt werden Facebooker in Echtzeit über neue Texte oder Bilder ihrer Freunde informiert. Besser verfolgen lassen sich auch Aktivitäten von Promis und Firmen mit öffentlichem Profil. Hier wurde die Obergrenze von 5000 Freunden aufgehoben. US-Präsident Barack Obama und die Rockband U2 sind schon dabei.
ERZIEHUNG
Wutanfälle Schreien bis zum Umfallen: Zwei bis fünf Prozent aller Kleinkinder fallen bei einem Wutanfall kurz in Ohnmacht. Das erschreckt zwar die Eltern, ist zum Glück aber ungefährlich. Tipps: Den Wutanfall durch Ablenken stoppen. Ein ohnmächtiges Kind in die stabile Seitenlage bringen.
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Fit und schön in die Der Frühling naht, doch die Traumfigur ist in weiter Ferne. Das Migros-Magazin verrät,
K
ann man auf gesunde Art abnehmen und auf Dauer schlank und rank bleiben? Ja, sagt Bettina Isenschmid*. Und sie muss es wissen, schliesslich ist sie Spezialistin für Ernährungspsychologie und Prävention von Essstörungen. Von den oft angebotenen Crashdiäten hält sie nichts. Sie führen höchstens zum berüchtigten Jo-Jo-Effekt. Wer richtig abnehmen will, sollte sich Zeit nehmen. Bettina Isenschmid, worauf muss man achten, wenn die Kilos purzeln sollen?
Wichtig ist, dass man so abnimmt, dass der Körper möglichst wenig davon merkt. Das heisst, man sollte täglich nur wenige Kalorien
einsparen, dies dafür kontinuierlich. Zudem sollte man körperlich aktiver werden, aber auch das erst Ernährungsexpertin einmal moBettina Isenschmid. derat. Es sind keine Spitzenleistungen nötig. Es genügt zunächst, vermehrt Bewegung in den Alltag einzubauen, beispiels* Bettina Isenschmid, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie FMH und Co-Leiterin Sprechstunde für Adipositas, Ernährungspsychologie und Prävention von Essstörungen am Inselspital in Bern.
weise mit Treppensteigen oder mehr zu Fuss gehen. Danach sind Nordic Walking oder Schwimmen ideale Bewegungsmöglichkeiten. Wichtig ist einfach, dass man sich nicht überfordert. Besonders viel Spass macht es, wenn man sich in Begleitung zum Sport aufmacht. Was heisst wenige Kalorien einsparen konkret?
Täglich rund 150 bis 250 Kalorien. Das entspricht dem Gegenwert eines Vollmilchjoghurts. Und so nimmt man ab?
Ja, so kann man pro Woche ungefähr ein halbes Kilo verlieren. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 75
> Wer aufs Zmorge verzichtet, spart Kalorien Im Gegenteil. Wer frühstückt, hat weniger Heisshungerattacken und bleibt so über lange Zeit schlank. Eine Studie der Universität Minneapolis (USA) zeigt, dass Zmörgeler durchschnittlich 2,3 Kilogramm weniger auf die Waage bringen als solche, die darauf verzichten.
gesünder, denn sie sättigen länger und liefern Ballaststoffe. Trotzdem sollte man auch diese Lebensmittel mit Verstand essen. Wer meint, er könne anstelle eines Tellers Spaghetti zwei Teller Vollkornspaghetti essen, der irrt. Denn Vollkornprodukte enthalten so viele Kalorien wie Weissmehlprodukte.
> Wer abnehmen will, darf nichts Süsses essen Stimmt nicht. Auch in einer Diät haben Süsses und Deftiges ab und zu Platz. Es ist eine Frage des Masses. Denn meist hat man gerade auf das Lust, was man nicht essen darf. Wer sich also ein Guetsli pro Tag gönnt, hat sein Diätvorhaben noch nicht gebrochen.
> Vegetarische Ernährung hält schlank Nur weil man aufs Fleisch verzichtet, bedeutet das noch nicht, dass man schlank bleibt. Denn auch Gemüse kann mit fetten Saucen zubereitet oder mit viel Käse überbacken werden. Ebenso sind pflanzliche Lebensmittel wie Nüsse oder Samen nicht arm an Kalorien. Dass Vegetarier oft ein niedriges Gewicht haben, liegt meist am gesunden Lebensstil, den sie pflegen. Aber das kann man auch mit mässigem Fleischkonsum praktizieren.
> Vollkornprodukte machen schlank Auch hier kommt es aufs Mass an. Unbestritten sind Vollkornprodukte
> Zwischenmahlzeiten helfen abzunehmen Das ist eine verzwickte Sache: Die einen Experten raten zu Zwischenmahlzeiten, die anderen propagieren nur drei Menüs pro Tag. Erwiesen ist, dass jede Mahlzeit den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Das wiederum führt zu einer Ausschüttung des Hormons Insulin, das den Blutzucker senkt. Insulin kann dazu beitragen, einen massiven Überschuss an Zucker in Körperfett umzuwandeln. Das rasche Absinken des Blutzuckers löst Hungergefühle aus. Deshalb ist es also wohl hilfreich, nicht ständig zwischendurch zu essen.
Ernährungslehre in der MigrosKlubschule: Die Klubschule bietet Ernährungsberatungskurse an, und fürs Gewichtsmanagement stehen professionelle Ernährungscoaches zu Verfügung. www.klubschule.ch
Bilder Jahreszeiten Verlag/Corbis (2), Getty Images (2), Masterfile, Outdoor Archiv
Die fünf grössten Diätlügen
besser leben
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Badesaison wie Sie sich wirksam in Form bringen.
Noch ists kühl. Doch schneller, als man denkt, naht die Badesaison. Wer eine gute Figur machen will – ob Mann oder Frau – sollte jetzt handeln.
So sparen Sie Kalorien ein > Essen Sie mit Genuss — verzichten Sie darauf, gleichzeitig Zeitung zu lesen oder fernzusehen. > Nehmen Sie sich Zeit für ein ausgewogenes Frühstück. Denn wer in der Früh etwas isst, vermeidet Heisshungerattacken während des Tages. > Trinken Sie ungezuckerten Kräutertee oder Wasser anstelle von Süssgetränken. > Ersetzen Sie Vollmilch und Vollmilchprodukte durch fettarme Milch und Milcherzeugnisse. > Beim Käse sollte auf die Angabe «Fett i. Tr.» (Fettgehalt in der Trockenmasse) geachtet und Käse mit maximal 30 Prozent Fett bevorzugt werden. > Wählen Sie fettarme Wurstsorten, wie zum Beispiel Pouletbrust, Geflügelwurst oder Bratenaufschnitt. > Gschwellti oder Folienkartoffeln sind fettärmer als Bratkartoffeln. > Ersetzen Sie Kartoffelchips und Nüsse durch Salzstangen. > Streichfette und Öle nur sparsam verwenden. > Belegen Sie Ihr Brot anstatt mit Wurst mit Gemüse oder Obst. > Geben Sie wenig Öl in die Salatsauce: ein Esslöffel reicht für einen Salat für zwei bis drei Personen. > Greifen Sie zu Backpapier und beschichteten Pfannen. Sie brauchen so weniger Fett. > Rahm kann in den meisten Rezepten problemlos zur Hälfte durch Milch ersetzt werden.
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Schlank und rank dank Sport
Ohne Bewegung keine Badehosenfigur oder ohne Fleiss kein Preis. Fussball FÜR WEN GEEIGNET? Für alle, die keine Gelenkprobleme haben. VORTEILE: Ein intensives Training mit viel Laufeinsatz verbrennt viele Kalorien. Die Motivation ist sehr hoch, da man mit einer Mannschaft trainiert. Fussball ist ein vielseitiger Sport. Er fördert Ausdauer, Aufmerksamkeit, Kraft, Koordination und Beweglichkeit. NACHTEILE: Man ist, sofern man in einem Club spielt, an feste Trainingszeiten gebunden. Fussball birgt ein gewisses Verletzungsrisiko, vor allem für Knie- und Sprunggelenk.
Joggen FÜR WEN GEEIGNET? Für alle, die nicht massiv übergewichtig sind und auch keine Gelenkprobleme haben. VORTEILE: Verbrennt besonders viele Kalorien. Ist ein gutes Ausdauertraining. Ist zeitlich flexibel zu handhaben. NACHTEILE: Beim Joggen werden die Gelenke und auch der Rücken stossartig und deutlich stärker belastet als beim Gehen.
Radfahren FÜR WEN GEEIGNET? Für alle, auch für Menschen mit Übergewicht und Gelenkproblemen. VORTEILE: Verbrennt viele Kalorien. Geringe Verschleissgefahr für die Gelenke, da die Bewegung «rund» ist und keine Stösse auf die Gelenke einwirken. Radfahren ist technisch einfach und zeitlich flexibel zu handhaben. NACHTEILE: Beim Radfahren wird die Rumpfmuskulatur im Vergleich zu anderen Sportarten eher wenig trainiert.
Schwimmen FÜR WEN GEEIGNET? Für alle, die schwimmen können. Auch für Menschen mit Übergewicht und Gelenkproblemen. VORTEILE: Verbrennt viele Kalorien. Je nach Tempo ist es auch ein gutes Ausdauertraining und stärkt somit Herz und Kreislauf. Der Auftrieb entlastet Wirbelsäule und Gelenke. Zeitlich ziemlich flexibel zu handhaben, abhängig von Öffnungszeiten des Hallenbades. NACHTEILE: Schwimmen ist technisch anspruchsvoll. Brustschwimmen mit hoch gestrecktem Kopf kann zu Verspannungen im Nackenbereich führen und ein falscher Beinschlag zu einer Überbelastung der Menisken.
Wandern FÜR WEN GEEIGNET? Für alle, auch für Menschen mit Übergewicht. VORTEILE: Man ist in der Natur. Bei einer gewissen Intensität werden Herz und Kreislauf trainiert. Ist gesellig, da man oft in der Gruppe wandert. Ist zeitlich flexibel zu handhaben. NACHTEILE: Beim «Beizentourwandern» läuft man Gefahr, (zu) viele Kalorien aufzunehmen. Wer es allzu gemütlich nimmt, trainiert seine Ausdauer kaum.
Nordic Walking/ Crosstrainer FÜR WEN GEEIGNET? Für alle, auch für Menschen mit Übergewicht und Gelenkproblemen. VORTEILE: Je nach Tempo ein gutes Ausdauertraining. Verbrennt bei einer gewissen
Intensität auch viele Kalorien. Ist im Vergleich zum Joggen eine geringere Belastung für die Gelenke. Zeitlich flexibel zu handhaben. NACHTEILE: Nordic Walking und Crosstrainer sind technisch nicht ganz einfach. Beim Crosstrainer werden durch den künstlichen Bewegungsablauf die Fussballen besonders belastet.
Aerobic FÜR WEN GEEIGNET? Für alle, die kein allzu starkes Übergewicht haben. VORTEILE: Vielseitiges Training, das Ausdauer, Kraft und Koordination fördert. Die Musik und die Gruppe sind Motivationshilfen. NACHTEILE: Beim Aerobic ist man an feste Trainingszeiten gebunden. Die Trainingsintensität ist kaum individuell steuerbar.
Krafttraining FÜR WEN GEEIGNET? Für alle. Auch für Menschen mit Übergewicht. Wer starken Bluthochdruck hat, sollte keine schweren Gewichte stemmen und sich am Anfang von einer Fachperson betreuen lassen. VORTEILE: Ist ein effizienter Fettverbrenner. Es hilft beim Aufbau und Erhalt der Muskelmasse. Das stabilisiert oder erhöht den Energieumsatz des Körpers. Trainierte Muskeln halten Belastungen besser aus und schützen Organe, Gelenke und auch die Wirbelsäule. NACHTEILE: Bei reinem Krafttraining sind die positiven Effekte aufs Herz-Kreislauf-System gering.
besser leben
Und schneller sollte der Gewichtsverlust sowieso nicht vonstatten gehen. Wer abnehmen will, muss sich dafür viel Zeit lassen. Was machen viele Menschen falsch, wenn sie an Gewicht verlieren wollen?
Sie sind zu radikal. Sie lassen zum Beispiel gewisse Lebensmittel total weg oder ernähren sich nur noch von Früchten. Oder sie machen knallharte, sehr stark kalorienreduzierte Diäten. All diese Rezepte taugen längerfristig nichts. Wer langfristig Erfolg haben will, sollte von allem essen –
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aber von allem mit Mass. Wer abnehmen will, muss mehr Energie verbrauchen als zuführen. Das geschieht, indem man sich mehr bewegt und gleichzeitig weniger isst. Es kommt also letztlich in erster Linie auf die Energiebilanz an und nicht etwa auf ein bestimmtes Lebensmittel, das gut oder schlecht sein soll.
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Wie schafft man es, dass die Pfunde nicht nur purzeln, sondern auch wegbleiben?
Indem man sich soziale Unterstützung sucht. Informieren Sie Ihr Umfeld über die Abnehmpläne. Lassen Sie sich nicht von anderen Menschen unter Druck setzen und belohnen Sie sich regelmässig. Kaufen Sie sich Ende Woche eine Blume, wenn die Waage weniger anzeigt. Oder geben Sie 50 Rappen in ein Kässeli, wenn Sie eine Bushaltestelle früher ausgestiegen und zu Fuss weitergegangen sind. Mit der Belohnung sollte man nicht allzu lange warten, das steigert die Motivation.
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Viele Menschen belohnen sich aber gerne mit Nahrung.
Wirkungsvolles Kreislauftraining: Radfahren auf dem Hometrainer.
Was bringt Krafttraining beim Abnehmen? Wer Kilos verlieren will, sollte seine Ausdauer trainieren, so die oft gelesene Empfehlung. Natürlich schadet das nicht, und wer Lust an Sportarten wie Joggen, Velofahren oder Triathlon hat, sollte unbedingt darauf setzen. Doch meist wird bei dieser Empfehlung das Krafttraining vergessen. Dabei erweist sich dieses als sehr effizient, wenn es ums Abnehmen geht. Denn der Energieumsatz ist während einer intensiven Krafttrainingseinheit annähernd so hoch wie bei einer gleich langen Ausdauertrainingseinheit. Zudem bewirkt ein intensives Krafttraining einen
sogenannten Nachbrenneffekt. Das heisst, dass die Fettverbrennung auch in Ruhe noch einige Stunden nachwirkt. Eine kräftige Muskulatur hat aber noch mehr Vorteile: Sie entlastet die Gelenke, strafft den Körper und legt den Grundstein für ein effizientes Ausdauertraining. Denn ohne trainierte «Mukis» fällt eine Ausdauereinheit oft besonders schwer. Und last but not least: Krafttraining wirkt dem natürlichen Muskelabbau entgegen. Dieser setzt ab etwa dem 30. Lebensjahr ein. Es lohnt sich also durchaus, auch einmal Gewichte zu stemmen.
Das stimmt. Besonders übergewichtige Menschen belohnen sich gerne mit Essen. Da liegt auch oft die Ursache des hohen Gewichts, weil Essen eben auch bei emotionalen Belastungen hilft. Oft fällt es diesen Personen schwer, auf eine andere Art der Belohnung umzustellen. Meist finden wir im Gespräch aber Alternativen, mit denen sie sich etwas Gutes tun können. Beispielsweise, indem man sich ein fein duftendes Bad oder eine Massage gönnt, in die Natur geht oder stimulierende Musik hört. Interview und Infoboxen Karin Zahner
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Sanfter Einstieg in die Schule
In den Grund- und Basisstufen teilen Vier- bis Achtjährige ein Schulzimmer. Dabei können sich ältere und jüngere Kinder positiv beeinflussen. Als erster Kanton stimmt der Aargau im Mai ab. Wie ist das Klima in so einer Eingangsstufe?
B
uchstabe für Buchstabe tippt Jan (7) kleine Sätze am Computer ein. Sie handeln von Koalabären und deren Fressverhalten. «Das habe ich in diesem Bibliotheksbuch nachgelesen», sagt Jan. Lesen ist ein Klacks für den Siebenjährigen, Schreiben auch: Das kann er schon seit Längerem. Jetzt nutzt er diese Fähigkeiten gerade, um einen Vortrag zu verfassen. Es ist halb neun Uhr morgens, freies Lernen ist angesagt im Basishuus in Schwarzenbach SG. Das bedeutet, dass jedes Kind eine Lektion lang selber gesteckte Ziele verfolgen kann, die von einem Kopfstand über das Backen einer Omelette bis zum Bau einer Kartonrakete reichen. Die 60 Schüler im Alter von vier bis sieben Jahren absolvieren zwei Kindergartenjahre und die erste Klasse in altersdurchmischten Gruppen: Sie nennen sich «Hunde», «Katzen» und «Schildkröten». David gehört wie Jan zur Fraktion Schildkröten und ist auch sieben Jahre alt. Heute hat er sich entschieden, aus Kaplahölzern einen Stuhl zu bauen, und stapelt nun konzentriert Klötzchen aufeinander. «Ich mag aber auch Rechnen», sagt er ernst. Lehrerin Martina Küng betreut die rund 20 Schildkröten in dieser Lektion gemeinsam mit der Heilpädagogin Elisabeth Burkard und ist mal in der Bauecke, mal am Basteltisch anzutreffen. «Die Kinder können jederzeit zu uns kommen, wenn sie Fragen haben», sagt sie. Schon steht die vierjährige Selina mit bunten
Kunststoffschnüren neben ihr, ein Mädchen verabschiedet sich gerade in den Bewegungsraum.
Eine lohnende Unterrichtsform Das Schwarzenbacher Basishuus ist Teil eines grossen Schulversuchs: Seit über vier Jahren testen 3000 Kinder in neun Kantonen je eine Variante der sogenannten Eingangsstufe: eine Grundstufe, die zwei Jahre Kindergarten und die erste Klasse umfasst, oder eine Basisstufe, welche auch die zwei-
te Klasse mit einschliesst. Eine Evaluation des vergangenen Sommers zeigt: Kinder, Eltern und Lehrer befürworten das Konzept (siehe Box unten). Im Aargau dagegen findet es beim Stimmvolk noch wenig Anklang. «Es ist eine aufwendige, aber lohnende Unterrichtsform», fasst Lehrer Rolf Bösch die Erfahrungen des Basishuus zusammen. Jeder Schüler wird genau beobachtet und individuell beurteilt. Ein intensiver Elternkontakt ist die Folge. Bösch sagt auch: «Die Qua-
lität steht und fällt mit den Lehrpersonen.» Läuft alles gut, rückt jedes Kind im persönlich richtigen Zeitpunkt in die zweite respektive dritte Klasse nach, was das Ziel der Eingangsstufe ist. In der Grundstufe kann das nach zwei bis vier Jahren der Fall sein, in der Basisstufe auch nach fünf Jahren.
Grosse und Kleine beeinflussen einander Wie gross die Herausforderung für die Lehrpersonen ist, zeigt sich in der Lektion «Planarbeit und freies
Chancen und Befürchtungen Die Pädagogische Hochschule St. Gallen verglich in den Kantonen AG, BE, GL, FR, NW, LU, TG, SG und ZH nach drei Jahren Pilotzeit die dreijährige Grundstufe (Kindergarten und erste Klasse) mit Kindergarten und erster Klasse. Die Chancen der Grundstufe > 59 Prozent der befragten Eltern würden ihre Kinder wieder in die Grundstufe schicken, etwa acht Prozent würden das nicht mehr tun. Der Rest ist unsicher. > Eltern und Lehrer schätzen an der Grundstufe das Lernen in altersdurchmischten Gruppen, den sanften Übergang vom Spielen zum Lernen und den individualisierten Unterricht. > Den Eltern ist es wichtig, dass ihre Kinder in der Grundstufe früher lesen, schreiben und rechnen lernen. > Gemäss den Eltern profitieren kleinere Kinder leistungsmässig
besonders zu Beginn der Grundstufe von älteren Gschpänli. > Aufgrund des individuellen, ans Kind angepassten Übertritts in die zweite Klasse werden Einweisungen in Sonderklassen auf ein Minimum reduziert. > Grundstufenlehrer heben den Vorteil des Teamteachings hervor: Kinder können individuell besser beobachtet, beurteilt und gefördert werden. Die Risiken > Die Lehrer der Testklassen geben den markant höheren Zeitaufwand zu bedenken, den Grundstufenunterricht mit sich bringt. > Nach Angaben der Eltern fühlen sich kleinere Kinder beim Eintritt in die Grundstufe von grösseren Kindern etwas bedrängt, wenn gestritten wird. Das Gleiche berichten andere Eltern beim Eintritt in die erste Klasse.
> Das Teamteaching erfordert Flexibilität und Toleranz und funktioniert nur, wenn die beiden Lehrpersonen im pädagogischen Grundverständnis übereinstimmen. > Wird der Stichtag für den Eintritt in die Grundstufe vorverlegt, werden alle Kinder eingeschult, die am 31. Juli eines Jahres vier Jahre alt sind. Dies ist im Kanton Aargau vorgesehen. Die Gegner kritisieren das. Eltern können eine Verschiebung des Schuleintritts beantragen. > Damit die Vorteile der Grundstufe ausgeschöpft werden können, müssen Lehrmittel und Unterrichtskonzepte weiterentwickelt werden. Am 17. Mai wird im Kanton Aargau über die «vier Kleeblätter» der Schulreform abgestimmt. Eines davon ist die Eingangsstufe. Gemäss einer Erhebung von Isopublic Mitte Februar sind mehr als 55 Prozent der Stimmberechtigten eher dagegen, etwa 33 Prozent eher dafür.
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Spielen», zu der die Schildkröten kurz vor neun übergehen. Jan, Luca, Fabio, Michel und Robin greifen nach umhängbaren Tafeln, auf denen Aufgaben aufgelistet sind. Ist eine Übung erledigt, wird sie von der Lehrerin kontrolliert. Diese Lernpläne sind für Kinder obligatorisch, die im August in die zweite Klasse wechseln. Auch die Kleinen dürfen sich einen Plan zulegen, aber Selina (4) will heute lieber malen. Neben ihr löst Luca (7) Rechenaufgaben. Die Lehrerinnen sind gefordert: Sie müssen auf Schüler eingehen, die Aufmerksamkeit verlangen. Aber im gleichen Masse sollen sie diejenigen fördern, die sich nicht von sich aus melden. Auch der sechsjährige Fabio rechnet. Er räumt aber mit einem Blick auf spielende Gschpänli ein: «Ich würde jetzt lieber spielen.» Rolf Bösch bestätigt: «Die Kinder beeinflussen einander. Es kommt vor, dass ein Jüngeres Lust bekommt, zu lesen oder zu schreiben, weil es sieht, wie die Grösseren es tun.» In der Eingangsstufe können sie das auch, während viele Schweizer Kindergärtnerinnen Zahlen und Buchstaben nur beschränkt thematisieren dürfen.
Wann ist es Zeit für die Einschulung? Die Eingangsstufe ist umstritten. Wie beim Harmos-Konkordat argumentieren die Gegner mit einer zu frühen Einschulung, zumal Kinder tatsächlich früh in eine Form von Unterricht eingegliedert würden. Das Abstimmungsergebnis im Aargau kann auf die ganze Schweiz ausstrahlen. Was, wenn die Grund- und Basisstufe nicht kommt? «Ich würde auf jeden Fall anders Kindergarten geben als früher», sagt Diana Löpfe.
Text Yvette Hettinger Bilder Gabi Vogt
In der gleichen Lektion: Fabio (6) rechnet, Selina (4) und Selina (5) malen und spielen.
www.migrosmagazin.ch Lehrpersonen und Schulräume: die Bedingungen für die Grund- und Basisstufe.
rätsel | 79
Migros-Magazin 12, 16. März 2009
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Lösung Rätsel Nummer 11, Lösungswort: Erkenntnis
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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 579 796 Exemplare (WEMF Oktober 2008) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung), Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB),
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80 | Migros-Magazin 12, 16. März 2009
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glücksgriff
EUROPA-PARK | 81
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Einsendeschluss: 22. März 2009. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Namen der Gewinnerinnen und Gewinner finden Sie jeweils auf unserer Homepage unter www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Weitere Infos zu den Attraktionen im Europa-Park unter www.europapark.de
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Migros-Magazin 12, 16. März 2009
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Freizeit mit dem Zug «Der Kluge reist im Zuge» – dieser alte Werbeslogan hat auch heute nichts von seiner Gültigkeit eingebüsst, denn Bahnfahren ist völlig stressfrei und erst noch ökologisch. Unser Partnerunternehmen, die RailAway AG, ist die Freizeitanbieterin der SBB und spezialisiert auf preisgünstige Tagesausflüge in der ganzen Schweiz. Mit attraktiven Angeboten fördert das Unternehmen die umweltfreundliche Mobilität, der Kunde profitiert von attraktiven Ermässigungen. Die Kombiangebote sind bis zu 30 Prozent ermässigt. Sie beinhalten die An- und Rückreise mit der Bahn, den Transfer, sowie eine Zusatzleistung vor Ort. Erhältlich sind sie an den meisten Bahnhöfen der Schweiz. Unter den breit gefächerten Kombiangeboten ist für jeden Geschmack etwas dabei: Sport- und Wellness, Städtetrips ins benachbarte Ausland, Erlebnisfahrten, Musicals, Open Airs, Ausstellungen, Messen und Events sowie diverse Möglichkeiten für Gruppen- und Schulreisen.
Sinnvolle Partnerschaft Wir von M-CUMULUS befürworten die Verlagerung der Mobilität auf die Schiene und freuen uns, RailAway seit Jahren zu unseren Partnern zu zählen. Dank dieser Partnerschaft profitieren CUMULUS-Kunden von zusätzlichen Rabatten von 10 bis 15 Franken. Wir stellen diese ausgewählten RailAway-Angebote in regelmässigen Abständen im Migros-Magazin vor.
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Die international erfolgreichen Indie- und Elektrorocker aus Deutschland sind am 16.4. im Volkshaus Basel.
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Das Schweizer Erfolgsmusical schlägt alle Rekorde und wird nochmals verlängert. Diverse Daten bis 28.6. Maag MusicHall, Zürich.
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86 | Migros-Magazin 12, 16. März 2009
Wunderbare Welt aus Papier
Die ersten seiner Bastelbögen entwarf Samuel Perret als Gag für eine Zürcher Boutique. Heute faltet und klebt man seine kuriosen Objekte von Wien bis Tokio.
M
odell Nummer 4 heisst «Blitzblank», ein Putzschwamm zum Selberfalten, garantiert nicht saugstark. Modell Nummer 8 trägt den Namen «… 3… 2… 1… Apollo» und ist ein detailgetreuer Papiernachbau der legendären Raketenglace, klebrige Hände inbegriffen. Stück für Stück holt Samuel Perret (35) die von ihm entworfenen Bastelbögen aus dem Regal und breitet sie auf dem Tisch seines Arbeitszimmers aus. Hier, im ersten Stock seiner WG, einer alten verträumten Zürcher Villa, umgeben von lieblos hingeklotzten Hochhäusern, hat seine EinMann-Firma Foldpaper ihren Sitz – eine kleine Trutzburg gegen die graue Moderne.
Bastelspass an der Grenze zum Absurden Etwas Trotziges und Anachronistisches haftet auch seinem kreativen Schaffen an: Mit seinen Bastelbögen haucht Samuel Perret einem jahrhundertealten, vom Plastikmodellbau beinahe verdrängten Vergnügen neues Leben ein. Doch ein Blick auf sein Sortiment zeigt: Mit traditionellen Sujets wie Schloss Sargans oder der Spanischbrötlibahn hat der Zürcher nichts am Hut. Statt Schiffe, Flugzeuge und andere Monumente der Ingenieurskunst für den Papiermodellbau zu adaptieren, rückt er ganz andere Objekte ins Zentrum: die Helden des Alltags wie das hölzerne Rüstbrettchen und das EC-Kartenlesegerät, zeitlose Designklassiker wie den Espressokocher. Aber auch Zeitzeugen der Schweizer Beizenkultur hat er verewigt: den gelben
80-Prozent-Job zu bewältigen hat: Druck, Versand und nicht zuletzt eine gute Portion Buchhaltung. Und dann sind da noch die Spezialanfertigungen: Für die A-cappella-Band Acapickels beispielsweise baute er Handtaschenbastelbögen, die im Rahmen ihrer Tournee «Das Jubiläum» am Merchandisingtisch erhältlich waren. Und von besagtem Meerschwein waren sie so begeistert, dass sie es kurzerhand in Übergrösse bestellten und in ihr Programm integrierten.
Schwarze Löcher für deutsche Bastelfreunde Königlicher Kopfputz: Eigens für das Eidgenössische Schwingfest 2007 kreierte Perret einen Schwingerkranz zum Selberbasteln.
Plastikaschenbecher etwa und die Gewürzmenage mit Maggi-Fläschchen, Salz-, Pfeffer- und Aromatstreuer. «Die Gegenstände, die ich für meine Bögen auswähle, sind so unspektakulär, dass es eigentlich absurd ist, ihnen ein Denkmal zu setzen», erklärt Samuel Perret. Und trotzdem tut er es immer wieder. Und die Nähe zum Absurden kommt an. Heute sind Perrets Bastelbögen bis über die Landesgrenzen hinweg bekannt. Dank derWanderausstellungfürSchweizer Design Criss+Cross, die seine Werke ins Programm genommen hat, kann man sie seit 2006 gar im Tokyo National Museum kaufen. Und das will etwas heissen, ist Japan doch das Mutterland der hohen Papierfaltkunst. Der internationale Erfolg überrascht den ehemaligen Produktedesigner, der heute Schwei-
zer Firmen in Sachen Nachhaltigkeitsstrategie berät. Hat er doch nie gross die Werbetrommel für seine Bastelbögen gerührt. «Angefangen hat das Ganze eher als Gag. Zwei Freundinnen eröffneten 2000 eine Boutique, in der sie ihre eigene Modekollektion verkaufen», erzählt Perret. «Ihr Angebot war zu Beginn noch klein. So fragten sie mich, ob ich ihnen etwas liefern könne, um die Lücken in den Regalen zu füllen.» Dies war die Geburtsstunde der ersten drei Bastelbögen, darunter das legendäre Meerschweinchen, das es noch zu einiger Berühmtheit bringen sollte. Laden auf Laden von Basel bis Barcelona folgten. Die Nachfrage wuchs, die Produktepalette der Firma Foldpaper auch. Das bedeutet viel administrative Arbeit, die Samuel Perret neben seinem
Aber auch Anfragen aus Deutschland erreichen ihn immer wieder. So gab ein deutscher TechnikFachverlag vier Bastelbögen zu den Themen Mechanik, Elektronik, Naturwissenschaft und Informatik in Auftrag. Perret bleibt seinen Prinzipien auch bei solch nüchternen Aufgabenstellungen treu. Dem deutschen Auftraggeber lieferte er eine Schweissermaske, ein Multimeter, ein schwarzes Loch und einen Computervirus. Basteln ist doch keine Kunst, sagen Sie? Irrtum: Seit 2006 besuchen sogar Studenten des Lehrgangs «Style und Design» an der Zürcher Hochschule der Künste einen Kurs namens «Basteln auf höchstem Niveau». Dort lernen sie, improvisatorische Fähigkeiten zu entwickeln und mit beschränkten Ressourcen kreativ zu sein. Der Dozent? Samuel Perret, wer sonst. Text Philipp Jordan Bilder Mara Truog
Mehr zu Perrets Faltkunst: www.foldpaper.ch
Lösung: Aus Papier sind Cremeschnitte, Schwarzwäldertorte, Nietenarmband, Tabakpfeife, Topflappen, Espressokanne, Dynamit, Kaktus und Rüstbrettchen.
Was ist echt, was falsch? Samuel Perret mit einigen seiner Kunstwerke aus Papier.
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