Migros Magazin 12 2010 d AA

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HAPPY END 12

Wie Georgette Reggiani dank ihres Leserbriefs wieder glücklich wurde. Nr. 12, 22. März 2010

Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER

AUTO SPEZIAL AUTO-SPEZIAL 30 Seiten über Motoren, Design und Ökologie. DISCOFIEBER 34

Bilder Stephan Rappo, René Ruis

MSC-LABEL 50

Regeln gegen die Überfischung der Meere. OSTERN 66

Raffinierte Rezepte für den etwas anderen Osterbrunch.

Ein Händchen für Musik

Keiner hat leidenschaftlichere Fans als DJ Mr. Da-Nos. Der ehemalige Stromer elektrisiert die Frauenwelt.

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


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4 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Frauen in die Räte! Der Gründe gibt es viele, der Fragen vor allem eine: Weshalb

machen immer noch so wenige Frauen Karriere? Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Nur sechs Prozent der Verwaltungsräte und Mitglieder von Geschäftsleitungen sind Frauen. Und wenn sie denn in Räten Einsitz nehmen, sind es eher kleinere Firmen, weniger wichtige Branchen.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;

Wie erwähnt, Gründe gibt es viele. Michèle Etienne, Erfinderin

des Frauen-Netzwerks GetDiversity, bringt im aktuellen Interview (Seite 42) diverse davon auf. Lamentieren aber ist nicht die Sache der 38-jährigen Berner Betriebswirtin. Mit GetDiversity hat sie es sich zum Ziel gesetzt, Frauen in Verwaltungsmandate zu bringen und generell die Präsenz von Frauen in der Wirtschaft zu erhöhen.

Eine Familie steht auf Bio 76 Die Felbers aus Emmenbrücke LU sind auf den Geschmack gekommen und testen die neu verpackten Bioprodukte der Migros.

Meine persönliche Erfahrung aus vielen Anstellungsgesprächen

Bilder René Ruis, Corinne Kramer, Tina Steinauer, Gerry Nitsch

* Normaltarif

wird von Michèle Etienne bestätigt. Weibliche Bewerberinnen sind meist zu bescheiden. Während sich Männer fast alles zutrauen («Klar, das kann ich!»), zweifeln Frauen viel eher («Doch, das sollte zu machen sein …»). Während Männer sich selbstbewusst in die Arbeit stürzen (um dann oft einen grandiosen Absturz zu produzieren), wägen Frauen erst einmal sorgfältig Pro und Contra ab.

Frauen sind zudem die klassischen, männerdominierten

Networking-Praktiken, das Bier am Feierabend, die Altherrenausflüge, die gemeinsamen Fussballspiele, eher fremd. All diese Rituale halt, bei denen Kontakte geknüpft und Posten besetzt werden. Gibt es eine Lösung? Ein bemerkenswerter Artikel in der deutschen «Zeit» nennt mindestens schon mal einen interessanten Denkansatz: «Es geht nicht darum, dass Frauen wie Männer werden, sondern dass Männer lernen, Frauen Frauen sein zu lassen.»

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

Flüssiges Glück 96 Aromatherapeutin Sandra Ruch weiss, dass ätherische Öle glücklich machen. Auch Töchterchen Laura schätzt dies und geniesst eine wohlriechende Massage.

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Teilnahmebedingungen: Die GewinnerInnen werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Adressdaten dürfen für Marketingzwecke genutzt werden. Mitarbeitende der Limmatdruck AG sind von der Verlosung ausgeschlossen.

www.saison.ch


DIESE WOCHE

|5

MENSCHEN

Ein Hund für Georgette

12

Dorf- und Quartierbeizen Hybrid für jedermann

14 24

Ein St. Galler in Hollywood

27

«Gmögiger» Kerl

34

Die rüstige Rentnerin freut sich auf Velotouren mit Pudelchen Satine.

Ein Studententeam der ETH Zürich macht Umweltautos erschwinglich.

Simon Otto kreiert für die Dreamworks-Filmstudios 3-D-Animationen. DJ Mr. Da-Nos sorgt nicht nur in der Musik für die richtigen Töne.

Vertritt die Sache der Frau 42

INTERVIEW

Michèle Etienne

42

Die Bernerin erklärt, warum es mehr Frauen in Verwaltungsräten braucht.

NEUES AUS DER MIGROS

Fischgenuss mit gutem Gewissen 50 Die Migros verkauft aus Prinzip keine gefährdeten Arten.

Führungswechsel bei Hotelplan 53 Neue Shampoos von I am 56

Bis ein neues Shampoo im Regal steht, fliessen viele Milliliter in die Becher.

66 73 75 76

SAISONKÜCHE

Chris von Rohr

82

Grosse Bühne für die Kleinen

86

Der Kultrocker mag Honigkuchenpferde und rattenscharfe Spaghetti.

Beizen braucht das Land 14

Minigemüse wie Broccoli, Blumenkohl und Kefen beweisen, dass es auf die Grösse nicht ankommt.

Das Restaurant Bären des Wirtepaars Dora und Max Eichenberger in Birrwil AG zeigt: Wahre Gastfreundschaft wird in der Schweiz nie aussterben.

BESSER LEBEN

Das Hirn lernt nie aus In Form: Heilende Düfte

Familie: Ran an den Zwieback

103

Garten: Schmuckes Ziergras Auto: Automatik vs. Kupplung

105 106

RUBRIKEN Migros-Woche Leserbriefe Kolumne: Der Hausmann Auf ein Wort Bild der Woche Bitte melde dich Glücksgriff Rätsel/Impressum

Neues aus Ihrer Genossenschaft 89

Der beliebte Thermalkurort in Oberitalien

ISCHIA

Die grüne Ferieninsel im Golf von Neapel

MONTECATINI WÖRISHOFEN Ein Ferienprogramm à la carte in der Toscana

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MEINE WELT

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Die Migros deckt den Ostertisch Koffer in Aktion Italienischer Apéro Neues Design für das Bio-Logo

Ob im Verwaltungsrat oder am Herd, Michèle Etienne weiss, was Frauen draufhaben.

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6 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Wettbe Gewinnen Sie dieses Bett und werden Sie Hauptdarsteller in den Homestorys von Micasa und dem Migros-Magazin.

LOB DER WOCHE

«Ich trage gerade Socken von der Migros. Sie sind dunkelgrau und sehr angenehm … … und am Knöchel steht von oben nach unten: Socks. Das leuchtet sofort ein.» Journalistin Michèle Roten referiert in ihrer Kolumne im «Magazin» über Socken und die Wichtigkeit, sich durch diese von anderen Menschen abzugrenzen. Laut der für ihre frechen Texte bekannten 30-Jährigen sind Socken heute das Individualisierungsmerkmal Nummer eins. Ganz nach dem Motto: «Sag mir, welche Socken du trägst, und ich sage dir, wer du bist».

Zu gewinnen: Bett Ruben im emassiven Eich , en hm ra Natur cm 0 20 x 160

FRISCH IN DER MIGROS

Geschmack in Rot

NEWS

Cumulus für Kids

d Die Migros zeigt sich von ihrer verspielten und zugleich generösen Seite: Am 24. und am 31. März 2010 gibts in allen Migros-Filialen n. 10-fache Cumulus-Punkte auf alle Spielwaren.

Im 16. Jahrhundert sagte man der «Liebesapfel» oder«Pomodoro» (Goldapfel) genannten Beerenfrucht eine erotische Wirkung nach. Die frisch geernteten Sélection-Cocktailtomaten aus Spanien verführen auf jeden Fall mit toller Farbe, praller Form und fruchtigsüssem Geschmack.

1000 Tonnen

Der Migros-Industriebetrieb Mibelle Cosmetics produzierte 2009 um die vier Millionen Flaschen Shampoo. Das entspricht rund 1000 Tonnen. Mibelle-Shampoos werden weltweit vertrieben: In der Schweiz exklusiv durch die Migros, aber auch etwa in Deutschland, Frankreich, England, Italien, Kanada, der Türkei sowie den Arabischen Emiraten.

Mehr zu Mibelle-Shampoos auf Seite 56.

Bilder Tom Haller, André Häfliger/Neue LZ

ZAHL DER WOCHE


MIGROSWOCHE

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werb! I

hr altes Bett tut nicht nur dem Rücken, sondern auch den Augen weh? Micasa verlost zum Auftakt des neuen Homestory-Wettbewerbs vier Mal das Bett Ruben mit Matratze und Einlegerahmen im Wert von bis zu 3500 Franken. Bewerben können Sie sich mit einem Foto von sich und Ihrem Bett im jetzigen Umfeld und der Begründung, warum gerade Sie

das neue Bett gewinnen sollten. Die Teilnehmer müssen in der Schweiz wohnen, über 18 Jahre alt sein, mit der Veröffentlichung in den Migros-Medien einverstanden und wegen der Fotoproduktion zwischen dem 12. und dem 23. April für einen Tag verfügbar sein.

Weitere Infos und Online-Bewerbung auf www.micasa.ch. Einsendeschluss ist der 4. April 2010.

Stars von morgen

Am Final des Grand Prix Migros, der grössten Skirennserie in Europa, treffen sich in Schönried BE vom 26. bis zum 28. März 2010 junge Talente aus der ganzen Schweiz. 650 Buben und Mädchen zwischen 8 und 15 Jahren haben sich in insgesamt 13 Ausscheidungsrennen für den Final durchgesetzt. Gastgeber ist der ehemalige Skistar Mike von Grünigen. Seine drei Buben werden übrigens in Schönried mit von der Partie sein.

Rosen für Nahrung

Am 13. März verkauften die Entwicklungsorganisationen Fastenopfer und Brot für alle schweizweit 160 000 Rosen. Unterstützt wurden sie von der amtierenden Miss Schweiz, Linda Fäh, und anderen Prominenten. Für die Aktion «160 000 Rosen für das Recht auf Nahrung» stellte die Migros gratis Max-Havelaar-Rosen zur Verfügung. Der Erlös von 800 000 Franken kommt unter anderem zwei Projekten in Burkina Faso und Peru zugute, die Kleinbauern unterstützen.

AUS DER REGION MIGROS AARE

Festessen zu Ostern

Zu den Osterfeiertagen wird traditionell Milchlamm oder Gitzifleisch zubereitet. Die helle Fleischfarbe und der zarte, milde Geschmack sind charakteristisch für das Milchlamm. Das magere Gitzifleisch ist besonders bekömmlich. Die Migros Aare bedient Sie vor den Feiertagen mit diesen exklusiven Fleischprodukten. In grösseren Filialen gibt es ab dem 26. März ein breites Angebot an Milchlamm und Gitzi (dieses Aus der Region. Für die Region.). Sie können Ihre Bestellung beim Migros-Metzger auch schon frühzeitig aufgeben. Er kann zum feinen Fleisch auch zwei vorzügliche Rezepte abgeben.


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WIE HEISST DAS STARHUHN DER MIGROS-WERBUNG? CALIFORA

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1. – 5. Preis: Je ein vergoldetes Huhn gefüllt mit Goldbarren im Wert von CHF 10 000.–* 6. – 505. Preis: Je eine Migros-Geschenkkarte im Wert von CHF 100.– Name/Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort Teilnahmebedingungen: Richtige Antwort ankreuzen, Adresse eintragen, Coupon ausschneiden und in die Wettbewerbsurne in Ihrer Migros werfen – und schon nehmen Sie an der grossen Osterverlosung teil. Weitere Informationen finden Sie unter www.migros.ch/ostern Die Teilnahme an der Verlosung ist nicht an einen Kauf gebunden. Mitarbeiter der Migros und der Werbeagentur Wirz AG sind von der Wettbewerbsteilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeschluss für den Wettbewerb ist der 6. April 2010. Die Ziehung der Gewinner erfolgt am 19. April 2010. Die Gewinner werden schriftlich informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Preis kann nicht umgetauscht oder in bar ausbezahlt werden. * Der Wert ist abhängig vom aktuellen Tageskurs des Goldes.


LESERBRIEFE

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

MM 11: «Liebe kennt keine Grenzen», Paare mit grossem Altersunterschied.

«Mein Partner ist sieben Jahre älter als meine Mutter»

Bild Esther Michel

Warum muss ein grosser Altersunterschied automatisch Probleme machen? Klar, es ist sicher auch in der heutigen Zeit noch immer die Ausnahme, wenn der Partner/die Partnerin deutlich älter ist. Mein Partner ist 32 (!) Jahre älter als ich, vier Jahre älter als mein Vater und sieben Jahre älter als meine Mutter. Wir kennen uns seit 13 Jahren. Der Anfang war für alle schwierig. Aber letztendlich hat die Liebe gesiegt, wir führen heute eine harmonische Beziehung, ergänzen uns perfekt. Für unser Umfeld sind wir ein «normales» Paar. Er ist kein schwerreicher VIP, seine Haut ist nicht mehr straff wie die eines 30-Jährigen, Sixpack hat er keines (mehr), und die Haare sind grau meliert. Aber er ist eine Seele von Mensch, umgänglich, hilfsbereit und jederzeit für mich da – um nichts auf der Welt würde ich ihn für einen jüngeren hergeben. D’ Muus, per Mail

Seit fünf Monaten befinden wir uns in einer Beziehung – er 42, ich 22. Kennengelernt haben wir uns bei der Feuerwehr, und uns anfangs kaum wahrgenommen. Und jetzt? Unglaublich für uns beide, die Intensität der Gefühle, die Gemeinsamkeiten. Lustig, die Reaktionen der anderen. Von «warum auch nicht, wenns passt?» bis zu «bist du dir aber auch sicher?!». Aber warum? Neid? Unsicherheit? Wir profitieren doch beide, für uns bedeutet der Altersunterschied reines Glück. Was die Zukunft bringt, weiss niemand. Aber das Leben findet heute statt! Da es doch immer noch viel Getuschel gibt, würde ich gerne ungenannt bleiben.

M.S., 9000 St. Gallen

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MM 10: «Umgang mit Kondomen muss man lernen», Interview mit Sexualpädagogin Esther Elisabeth Schütz.

«Sexuell zügellose Generation»

Das gibt mir echt zu denken: Dass an unseren Schulen Kondome an 12-Jährige bis 14-Jährige verteilt werden, wird als Präventionsprojekt namens «Spass mit Mass» verkauft! Mir persönlich vergeht dabei der Spass! Eine durch sexuelle Begierde zügellos gewordene Generation wird für die Gesellschaft zur Gefahr. Wenn solches an unseren staatlichen Schulen salonfähig wird, dann müssen wir Eltern uns überlegen, ob wir es noch verantworten können, unsere Kinder solch einer werteverachtenden Umerziehung auszusetzen. Martin Bracher, per Mail

MM 11 : Der Hausmann: «Die Paragrafenerfinder».

«Stehend fuhren wir nach Hause»

Trotz 21 Jahren Altersunterschied: Octavio (45) und Loli (24) sind zusammen glücklich.

Wo die Liebe hinfällt … mit 20 war ich mit einem Mann zusammen, der 13 Jahre älter war als ich. Wir hatten eine schöne Beziehung, und der Altersunterschied stellte damals grundsätzlich kein

Problem dar. Trotzdem bin ich heute – gute zehn Jahre später – sehr froh und zufrieden, dass mein Mann nur drei Jahre älter ist. Es passt einfach besser, es macht vieles einfacher. Heute und in zehn Jahren auch noch.

«Ich bin sehr froh, dass mein Mann nur drei Jahre älter ist. Es passt einfach besser.»

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Altersunterschiede. Wenn sich jedoch ein Herr Pereira mit 58 Jahren an ein 18-jähriges Mädchen ranmacht, stimmt etwas nicht. Seine Freundin hätte ihn wohl als kleiner Migros-Angestellter kaum mit dem Popo angeschaut. Das soll Liebe sein?

Daniela Bourgnon, per Mail

Daniela Bourgnon, per Mail

Oliver Konrad, 8523 Hagenbuch

In dieser «diplomatischen Zeit», wo man selbst fürs Kinderhüten ein Diplom vorweisen muss, ist die Regelung mit den Kindersitzen nicht weiter verwunderlich, aber nervig. Ich erinnere mich, wie wir als Kinder nach dem Badibesuch auf dem Rücksitz unserer Ente stehend nach Hause fuhren. Gut, die schwarzen Plastikpolster hätten ein Sitzen ohne Verbrennungen auch kaum erlaubt. Aus Not wurde ein grosses Vergnügen und, oh Wunder, wir leben noch! Vielleicht lachen wir später mal über unseren Ärger wegen der Kindersitze, wenn wir zum Autofahren Helm tragen müssen. Fortschreiten vom gesunden Menschenverstand nennt man doch Fortschritt, oder? Gisela Keller, per Mail

Weitere Leserbriefe auf Seite 11


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LESERBRIEFE

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

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«Ich finde das ungerecht!»

Der Hilfeschrei der 84-jährigen Georgette Reggiani im MM 11, die wegen ihres Alters keinen Hund mehr bekommt, berührte unsere Leser zutiefst. Und führte zu einer Welle der Solidarität. Das darf doch nicht sein! Wer sind wir denn, dass wir anderen vorschreiben, ab wann man keinen Hund mehr haben darf?

neues, geordnetes Leben warten (www.liberty-for-dogs.de).

Inka Cibula, 6210 Sursee

Warum sollte jemand, der über langjährige Hundehaltererfahrung verfügt, seine Zeit nicht wieder mit einem Vierbeiner verbringen.

Arnold Bass, 7015 Tamins

Es gibt viele ältere Hunde, die raus aus den vergitterten Boxen und wenigstens noch einen ruhigen Lebensabend verbringen möchten. Und es gibt Tausende von Hunden, die noch keine Minute in Freiheit verbracht haben. Sie harren ihres Ablebens: bei eisiger Kälte, wenig Futter und ohne sauberes Wasser.

Hedwig Rötterer, Neunkirch

Zu alt für einen Hund? Mit diesem Leserbrief hat Georgette Reggiani die Herzen der Schweizer gerührt.

Irmgard Inauen, 9442 Berneck

Ich arbeite in einer Tierschutzorganisation, die auch froh ist, wenn ältere Hunde noch rüstigen Rentnern vermittelt werden können (www.sos-stras senhunde.ch). Zwar sind das keine Toy-Pudelis oder Yorkis, aber liebe Hunde, die froh wären, bei Menschen wie dieser Frau ihren Platz zu finden.

Cornelia Boamah, per Mail

Ich finde das ungerecht, es gibt ja auch bei jüngeren Personen immer wieder Gründe, den adoptierten Hund abzugeben. Letzthin habe ich einer 80-Jährigen einen achtjährigen Terriermischling aus Spanien vermittelt. Die beiden sind unzertrennlich und spazieren und fahren den ganzen Tag in Zürich herum. Ich vermittle hauptsächlich ältere Hunde aus Spanien, die schon lange in Tierheimen leben und sich freuen, wenn sie bei älteren Leuten ihren Lebensabend verbringen dürfen (www.hunde-in-not.ch).

Marie Luise Furrer, 8404 Winterthur

Das Alter darf kein Hindernis sein, einen Hund zu halten. Meine Kollegin hat mit 72 einen Pudel gekauft, mit Vertrag beim Züchter, dass ihm das Tier nach ihrem Tod wieder zurückgegeben werden kann. Das kostet ein paar Franken, ist es aber um des Tieres willen wert.

Joe Felder, 8854 Siebnen

Wer sagt, dass Frau Reggiani einen älteren Hund nicht überlebt? Jeanette Stegmann,

per Mail

Der Leserbrief von Georgette Reggiani hat mich sehr berührt, da meine Mutter genau das gleiche Problem hatte. Als sie mit 79 ihren Hund einschläfern lassen musste, hatte sie keinen Mut mehr für einen neuen. Nach zwei Wochen schenkte ich ihr einen Borderterrier, da ich ihr Leiden nicht mehr mitansehen konnte. Ich konnte den Züchter davon überzeugen, dass ich den Hund übernehmen würde, falls es Probleme geben würde. Inzwischen ist der Hund 12 und

meine Mutter wird dieses Jahr 90, das heisst, die beiden sind seit 11 Jahren ein wunderbares Team. Durch die täglichen Spaziergänge ist sie im Gegensatz zu ihren Kolleginnen noch sehr fit und mobil. Auf den Spaziergängen trifft sie immer wieder junge Leute, die ihr auch sonst einmal unter die Arme chi Brunet, greifen. Uschi 8048 Zürich

Es gibt viele alte Kleinhunde, die auf ein

«Ich konnte ihr Leiden nicht mehr mitansehen. »

Uschi Brunet, 8048 Zürich

Es kann doch nicht sein, dass Leuten mit Hundeschulung ein Hund vergönnt bleibt! Auch jungen Hundebesitzern kann ein Hund verleiden, und er landet im Tierheim, das arme Engelchen.

Silvia Barandun, per Mail

Das Happy ppy End

Nach Geo Georgette Reggianis Regg aufr aufrüttelndem Le Leserbrief wu wurde das MM ak aktiv. Lesen Si Sie, wie die 84 84-Jährige zu Pude Pudeldame Satine kam.

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


12 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Bei Georgette fühlt sich Hätte Georgette Reggiani den ersten Leserbrief ihres Lebens nicht geschrieben, wäre sie noch immer allein. Aber die muntere Dame wandte sich ans Migros-Magazin und kam so zu Pudeldame Satine.

E

s war Sympathie auf den ersten Blick. Die kleine ToyPudel-Dame Satine machte keinen Mucks, als sie ins Haus von Georgette Reggiani gebracht wurde. Normalerweise bellt und knurrt sie beim Anblick von Fremden. «Weil sie Angst hat», erklärt die Baselbieterin, «das Tier wurde früher sehr schlecht behandelt.» Liebevoll krault die 84-Jährige das weisse Wollknäuel hinter den Ohren, und das «Angsthäsli» legt zutraulich den Kopf auf die Oberschenkel ihres neuen Frauchens. Harmonie pur – und das Happy End zweier äusserst trauriger Geschichten.

Im Tierheim wollte man ihr keinen Hund geben

Vor anderthalb Jahren musste Georgette Reggiani ihre Ginny einschläfern lassen. Zwölf Jahre alt war die schwarzgraue Mittelpudel-Hündin geworden. Viel hatten die beiden Damen gemeinsam unternommen, gingen in Hundeerziehungskurse, jeden Samstag in die Plauschgruppe, und donnerstags übten sie sich im anspruchsvollen Hundesport Agility. «Es war hart, als ich Ginny hergeben musste, aber es ging nicht mehr, sie litt ständig unter epileptischen Anfällen», erzählt die Rentnerin mit Tränen in den Augen. Die Trauer war riesig, an einen neuen Hund mochte sie lange gar nicht denken. Erst nach Monaten begann Georgette Reggiani langsam mit dem Gedanken zu spielen, ein älteres, kleines Hündchen aus einem Tierheim aufzunehmen. Der Gedanke liess sie nicht mehr los, und die 84-Jährige entschloss sich schliesslich, noch einmal einen Hund in ihr Leben zu lassen. Gross

war dann die Enttäuschung, als sie erfuhr, dass Tierheime in der Regel keine Vierbeiner an über 70-Jährige abgeben würden. «Natürlich ist es unvernünftig, wenn sich jemand in meinem Alter einen Welpen anschafft», sagt die Hundekennerin. «Sie brauchen ständig Aufmerksamkeit und machen sehr viel Arbeit. Aber ich sehe nicht ein, warum es ein älteres Tier bei einem älteren Menschen nicht gut haben sollte.» Georgette Reggiani ist eine energische und vitale Dame. Weit nach ihrer Pensionierung, nämlich erst mit 70 Jahren, lernte sie, wie man einen Computer bedient. Seither surft sie durch die Tiefen des Internets. In ihrer Freizeit schrieb die Reggiani schon immer gerne Geschichten, und als ehemalige kaufmännische Angestellte ist das Verfassen von Briefen für sie ein Kinderspiel.

Ein winziger Leserbrief, der ihr Leben verändert hat

Noch nie aber hatte sie sich öffentlich in den Leserbriefspalten geäussert. Enttäuscht darüber, dass älteren Menschen so wenig Verantwortungsgefühl zugetraut wird, setzte sich dann aber an den Computer und schrieb einen Brief an das Migros-Magazin. Unter dem Titel «Zu alt für einen Hund?» erzählte sie ihre Geschichte und schloss: «Es macht mich schon traurig, denn ein Hund bringt dem Menschen viel Zuneigung entgegen und ist ein treuer Begleiter.» Die Reaktionen auf diese Zeilen waren gewaltig (siehe Leserbriefe Seite 11). Gegen 100 Anrufe und Briefe erreichten die Redaktion, und zahlreiche Leserinnen und Leser meldeten sich direkt bei Georgette Reggiani.

Seit zwei Wochen nun sind Satine und Georgette Reggiani ein Team. Die Pudeldame war von Tierschützern in Spanien einem gewissenlosen Züchter weggenommen worden und in einem Tierheim am Bodensee gelandet. Über Umwege ist Satine bei Georgette Reggiani in ihrem wunderschönen Haus mit Garten im Baselbiet gelandet. Dort lernt der Pudel Disziplin. Zum Beispiel, dass er im Körbchen schlafen muss. Georgette Reggiani findet, Hunde gehören nicht in ein Bett, und setzt ihren Willen liebvoll, aber konsequent durch. «Satine muss noch viel lernen und in ihrem Alter – sie ist sechs – dauert das halt ein bisschen länger», sagt Georgette Reggiani. Geduld hat sie genug. Langweilig wird den beiden Damen sicher nicht. Die Baselbieterin ist sehr unternehmungslustig und geht zweimal pro Woche ins Fitness-Center und zweimal zum Schwimmen. Und auch auf Satine wartet noch die eine oder andere Aufgabe. «Agility kann ich mit ihr nicht mehr machen», meint Georgette Reggiani lachend. «Dafür bin nicht ich, sondern sie zu alt. Die Hundedame darf sich jedoch auf ein paar andere neue Sachen freuen, die sie lernen wird.» Zum Beispiel, wie man kokett in einem Fahrradkörbchen sitzt und die Nase in den Wind hält. Georgette Reggiani gab letztes Jahr altershalber das Autofahren auf und kaufte sich stattdessen ein modernes Elektro-Velo. Damit sind die beiden nun unterwegs. Denn um nur zu Hause rumzusitzen, sind Hund und Meisterin einfach noch zu jung. Text Ruth Brüderlin Bilder René Ruis

Es funkte bei der ersten Begegnung:


MENSCHEN LEBENSGESCHICHTE

Satine pudeliwohl

Georgette Reggiani hat die verwahrloste Pudeldame Satine aus Spanien aufgenommen.

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14 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Der Reiz der Beiz Erlebnisgastronomie, Fast Food und Rauchverbot: Droht den Schweizer Dorf- und Quartierbeizen eine «Wirtschaftskrise»? Mitnichten. Ein Besuch in vier Restaurants zeigt: Wahre Gastfreundschaft wird nie aussterben.

W

irtschaft, Pinte, Gasthaus, Gasthof, Restaurant oder Beiz – die Einkehr hat viele Namen. Beiz kommt vom hebräischen «Bajit», was so viel wie Haus bedeutet. Und wer Beiz sagt, meint die «gute Stube» des Dorfs, des Quartiers. In ihr treffen sich Nachbarn, Freunde, Bekannte, Vereine und andere. Der harte Kern findet sich am Stamm – das vermeintliche Sprachrohr der Gemeinschaft. An ihm wird diskutiert, gelafert, palavert, getrunken, gegessen, philosophiert und geraucht. Gut, das mit dem blauen Dunst ist Geschichte. Mit dem 1. Mai 2010 ist auch die Schweiz eine rauchfreie Beizennation. Es wird sich zeigen, wie sich die Dorf- und Quartierbeizen behaupten können – so ohne Rauch. Das Migros-Magazin hat vier dieser traditionellen Wirtshäuser aufgestöbert. Beizen, zu denen man Sorge trägt, und sie mit einem Besuch ehrt.

Zeitreise mit Max im «Bären» in Birrwil

Schwarzes Hemd, rote Hosenträger und eine sichere Hand für Fischgerichte – das ist Max Eichenberger (69), Patron, Koch und Urgestein im stimmungsvollen «Bären» im aargauischen Birrwil. Hier laufen die Uhren anders. Die Gäste kommen mit Zeit und für Stunden. Berühmt ist er für seinen

beissenden Humor und seine Fischgerichte. Knapp 1000 Einwohner zählt Birrwil, die beim «Bären»-Wirt immer wieder oder gar nie einkehren. Max Eichenberger polarisiert, was seine Fangemeinde nicht interessiert. Geschätzt wird die gute Küche und die Herzlichkeit der Gastgeberin Dora Eichenberger (58). Vor knapp 30 Jahren sind Lina (61) und Richard Stocker (66) neben der Dorfbeiz eingezogen. Das führte zu einer speziellen Beziehung. «Mir hat die ‹Bären›Atmosphäre so gut gefallen, dass ich gleich 15 Jahre geblieben bin und mitgeholfen habe, die Gäste zu verwöhnen», erzählt Lina Stocker. Berüchtigt ist Max auch für lange Kochwartezeiten, welche die Stammgäste nicht mehr erschüttern können. «Einmal bestellte ich ein Cordon bleu und ging mich nach Hause rasieren. Ausgerechnet an diesem Abend zündete Max den Turbo – ich kam halb rasiert an den Tisch zurück», erzählt Richard Stocker schmunzelnd. Langjähriger Stammgast ist auch Paul Walser (63), der pensionierte Lehrer und aktive Organist, der gerne an der Orgel improvisiert und seine Zuhörer oft rätseln lässt, was er denn jetzt gerade spielt. «Bei Max schätze ich die Kontinuität, die Patina des Hauses, die gute Küche, den Kontakt zu den Einheimi-


MENSCHEN STAMMBEIZEN

Restaurant Bären

Dorf 101, 5708 Birrwil AG Telefon 062 772 11 29 www.baeren-birrwil.ch Geöffnet: Do.—Sa. von 17—24 Uhr, So. von 11—22 Uhr Geschlossen: Di. und Mi. Ideal für: Romantiker Speziell: Lokale und regionale Fische. Gebackener Hecht, Felchen. Gut zu wissen: Wer in den «Bären» zum Essen kommt, nimmt sich Zeit und bestellt mit dem Aperitif eine Kleinigkeit zum Picken. Max Eichenberger steht alleine in der Küche und kocht frei nach dem Motto: «Gut Ding will Weile haben».

Die Drei: Dora und Max Eichenberger mit Hahn Arthur, der ein sorgenfreies Landleben führt und garantiert nicht im Kochtopf landet (ganz links). Traumgarten um die Ecke: Der nächste Frühling kommt bestimmt (kleines Bild links). In der Ecke: Max, Lina und Richard Stocker, Paul Walser und Dora (oben von links). Reservation: Sinnvoll. Stillstand: Ein Besuch im «Bären» ist auch eine Reise in die Vergangenheit (unten).

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MENSCHEN STAMMBEIZEN

Migros-Magazin -Magazin -Magaz -Ma gaz 12, 22.. März ärz 2010 2010

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Restaurant Hornegg

Seefeldstrasse 201, 8008 Zürich Telefon 044 422 41 40 www.restaurant-hornegg.ch Geöffnet: Mo.—Fr. von 8.30—24 Uhr, Sa. von 11—18 Uhr Geschlossen: So. Ideal für: Tagdiebe Speziell: Das Cordon bleu zählt zu den besten der Stadt. Gut zu wissen: Wer hier sein intimes Zwiegespräch sucht, ist im «Hornegg» fehl am Platz. Man kennt sich, diskutiert und lacht über die Tische hinweg.

Dream-Team (grosses Bild von links): Ruben, Manuela Christen, Franco Diethelm und Hedy Egger. Stammtisch (von links): Esther Becker, Hedy, Franco, Cornelia Höhn, Werner Frommenwiler und Manuela. Eines der Besten der Stadt: Cordon bleu.

schen, und die manchmal hitzigen, aber fair geführten Diskussionen», sagt Walser.

Der Dauerbrenner im Zürcher Seefeld

Ebenfalls langjährig ist das Engagement der sympathischen Hedy Egger (59). Seit 21 Jahren ist sie Wirtin im «Château Hornegg», wie das Restaurant Hornegg von seinen Stammgästen liebevoll

genannt wird. Wer mittags oder abends keinen Tisch reserviert, bleibt vor der Türe – die Beiz ist stets «complet», ausverkauft. «Tout Seefeld» scheint hier einzukehren. «Wir bieten unseren Gästen schmackhafte Schweizer Küche», formuliert die Gastgeberin ihr Erfolgsrezept. Und obwohl Koch Ruben nicht den Urschweizer verkörpert, seine Traditionsküche würde sich selbst im tiefs-

ten Emmental behaupten. Die Gerichte alleine sind aber nicht der Schlüssel zum Erfolg. «Ich werde freundlich, zuvorkommend und schnell bedient. Das Essen schmeckt, ich treffe Freunde, hier fühle ich mich wohl», erklärt Cornelia Höhn (52) ihre Sicht der Dinge. «Hedy ist die Seele des Hauses, Franco der perfekte Kellner. Ich werde liebevoll umsorgt», meint Esther Becker (55), die sich

manchmal abends das zweitbeste (oder ist es das beste?) Cordon bleu der Stadt zu Gemüte führt. «Beinahe täglich gehe ich auf einen Sprung ins ‹Hornegg›. Sei es um das Neuste am Stamm zu erfahren, sei es für ein Glas Wein oder zwei – oder für eine Kleinigkeit zum Picken. Kurz, hier befindet sich meine erweiterte Stube. Gibt es ‹Ghackts mit Hörnli› bin ich sowieso ‹sur


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Migros-Magazin 12, 22. März 2010

MENSCHEN STAMMBEIZEN 19 |

Gasthof zum Brunnen

Bernstr. 6, 3312 Fraubrunnen BE Telefon 031 767 72 16 www.suuremocke.ch Geöffnet: Mi.—So., 8.45—23.30 Uhr Geschlossen: Mo. und Di. Ideal für: Genussmenschen Speziell: Schweizer Spezialitäten aus Küche und Keller. Sein «Suure Mocke» ist national bekannt, sein lauwarm servierter Ochsenmaulsalat unerreicht. Gut zu wissen: Im behäbigen Gasthof zählt die Küche von Alex Rufibach. Romantisch wirds an milden Tagen auf der Laube. Brunnengeplätscher inklusive.

place›», schwärmt Werner Frommenwiler (61) von seiner Stammbeiz. Und über allem wacht mit Argusaugen die Wirtin, die für all ihre Gäste ein freundliches Wort übrig hat. Ein Profi durch und durch. Wer einmal «Hornegg»-Luft schnuppert, wird immer wieder zurückkehren, sind sich die anwesenden Stammgäste sicher. Auch wegen des gehaltvollen lokalen Seefeldbiers, das im «Hornegg» lustvoll und oft kredenzt wird. «Und wer es bis zum Stammtisch schafft, der gehört ohnehin zum Inventar», bringt es der langjährige Kellner und Stellvertreter der Chefin, Franco Diethelm (55), auf den Punkt.

«Suure Mocke, dr bescht vor Wält?»

Sein Inventar erneuert hat «Brunnen»-Wirt Alex Rufibach (54). Die Spezialitätenkarte hingegen blieb unangetastet. Seine Stammgäste würden rebellieren, wenn der Patron den «Suure Mocke» nicht mehr anbieten würde. «Der ist wirklich exzellent wie auch seine Forelle oder das zarte Schweinskotelett», gerät Karl Keller (69) ins Schwärmen. «Bei Rufibach kann jeder so sein, wie er ist, solange er sich benimmt. Das bringt interessante Menschen zusammen, mit denen zu re-

Am Tisch (von links): Wirt Alex Rufibach, Karl Keller, Martin Buri, Alexander Rufibach und Heinz Kohler. Legendär: «Suure Mocke». Familienrat: Junior Florian, Papa Alex, Tochter Ladina und Mama Brigitte. Küchenarbeit: Präzise und perfekt. Hausgemacht: Alles, auch die bunten Osterhasen (rechts).


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den sich lohnt», meint Martin Buri (55), der dem «Brunnen»-Wirt die Kartoffeln liefert. Und auch wenn der Gasthof behäbig wirkt, der Patron ist das pure Gegenteil. Mit der Harley fährt der exzellente Koch seinen Lieferanten und seinen Lieblingsbeizen nach. Oder er produziert in der Küche mit seinen Kindern Ladina (8), Florian (10) und seiner Frau Brigitte (42) Osterhasen. «Alles Handarbeit», hält die gelernte Confiseurin Brigitte fest. Kein Wunder, ist machmal die halbe Dorfschule zu Gast. Für Weltenbummler Heinz Kohler (55), der, wenn er nicht in Bahrain kocht, sein «Müeti» im Emmental besucht oder sich im «Brunnen» an einer Berner Platte labt, ist Alex Rufibach ein Stück Heimat. Hier fühlt er sich wohl, kann von seinen Erlebnissen im Mittleren Osten erzählen und Spezialitäten essen, die in Bahrain Mangelware sind. Etwa einen lauwarmen Ochsenmaulsalat mit jungen Kartoffeln. «Bin ich in der Schweiz, sind einige Tage Rufibach eingeplant. Sonst fehlt mir was Wichtiges», sagt Keller dazu. «Schon alleine sein Sprachwitz und seine Spontaneität sind ein Besuch wert», ergänzt Heinz Kohler. Dem kann der Wirtevater und Senior am Tisch, Alexander Rufibach (83), nur schmunzelnd zustimmen. Es geht friedvoll zu in Fraubrunnen.

Rauchzeichen im «Rufacherhof»

Friedvoll ist es auch bei einer Grande Dame mit Grazie, Charme, Witz und Schlagfertigkeit. Elisabeth Vallazza (68) gehorchen die Gäste, selbst Altrocker, Banker und Politiker. Im «Rufacherhof» trifft sich nicht nur das Quartier, sondern ein bunter Gesellschaftsmix. Im Sommer wird Wurstsalat, im Winter Raclette serviert, und für Zwischendurch wartet das «Waldfest» oder das Sandwich. Die Vierbeiner bekommen eine Selektion Hundebiskuits, sodass dem Beobachter nicht klar wird, wer direkt in die Beiz steuert – der Zwei- oder der Vierbeiner. Wahrscheinlich beide gleichzeitig. Bei Elisabeth Vallazza wird kräftig

geraucht. Zigaretten, Krumme, Stumpen, Zigarren. Die Gastgeberin selber raucht nicht, gönnt es aber ihren Gästen. Damit dies weiterhin so bleiben kann, hat sie mit ihren Stammgästen den Verein Quartierfreunde Rufacherhof gegründet. Der Verein setzt sich gegen Gesetze ein, die erwachsene Menschen bevormunden, und kämpft im Speziellen gegen Rauch- und sonstige Genussmittelverbote. Beigetreten sind ihm Lehrer, Künstlerinnen, Kaufleute, Lebenskünstler, Familienväter, Buchhalter und Versicherungsexperten. Mehr als ein Drittel derStammgästesindNichtraucher, was überrascht. Die Mitgliederzahl ist allerdings beschränkt. In der Quartierbeiz, die zum Vereinslokal mutiert und in der Raucher und Nichtraucher auch nach dem 1. Mai gemeinsam an einem Tisch sitzen, trifft man häufig auch Vereinskassier Eduard Giger (65), der zusätzlich Säckelmeister im Club zur alten Klappe ist, einer Vereinigung von Geschäftsleuten mit Gründungsjahr 1890. Heute widmet er sich als Pensionär dem Müssiggang im «Rufacherhof»: «Ich geniesse die Atmosphäre. Hier wird gejasst, gelacht, geplaudert und überhockt.» – «Und ich bin die Beisitzerin in der Gesellschaft», ergänzt nzt seine Frau Linda (70). Michel Weyeneth (63) bezeichnet sich als Privatier, der als treuer Stammgast täglich von on Elisabeth Vallazza einen geeschälten Apfel und einen frischh gepressten Orangensaft serviert rt bekommt. Er hilft der Wirtin in beim Auspacken des Einkaufs, ufs, lo den sie täglich mit dem Velo Rufbewältigt. Für ihn ist der «Rufacherhof» ein fester Bestandteil teil in seinem Tagesablauf. Ohne hne Madame Vallazza würde ihm etwas fehlen. Text Martin Jenni nni uis Bilder René Ruis

www.migrosmagazin.ch Geselligkeit, gutes Essen oder Geborgenheit: Was muss Ihnen Ihre Stammbeiz bieten?

Restaurant Rufacherhof

Colmarerstrasse 88, 4055 Basel, Telefon 061 301 35 77 Geöffnet: Mo.—Fr. ab 9 Uhr Geschlossen: Sa. und So. Ideal für: Beizengänger Speziell: Im Winter ist Raclette, im Sommer ist Wurstsalat angesagt. Angerichtet und serviert von der Gastgeberin Elisabeth Vallazza. Gut zu wissen: Mit dem Rauchverbot ist die beliebte Basler Beiz zum Vereinslokal der Quartierfreunde Rufacherhof mutiert. Man muss also Mitglied sein oder werden, um in den Genuss der Gastfreundschaft der Wirtin zu kommen.


MENSCHEN STAMMBEIZEN

Die Gastgeberin und gute Seele des Rufacherhofs: Elisabeth Vallazza (kleines Bild unten links). Treuer Gast: Walter Sieger beim Zeitunglesen (links). Der Sommerklassiker: Wurstsalat (oben). Zeitzeichen: Raucher willkommen (rechts). Stillleben mit Stammtisch (von links): Linda und Eduard Giger, Michel Weyeneth und Elisabeth Vallazza.

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24 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Mehr als heisse Luft Weltpremiere an der ETH-Zürich: Clevere Studenten haben einen erschwinglichen pneumatischen Hybridmotor entwickelt. Er könnte in Zukunft Umweltautos in der Dritten Welt antreiben.

Auto

22. März 2010 www.migrosmagazin.ch/auto

agazins

Ein Sonderheft des Migros-M

in bleigrauer Spätwinterabend in Zürich: Aus dicken Wolken fallen nasse Schneeflocken, und über das Unigelände treiben Nebelfetzen. Auf der Rämistrasse stockt der Verkehr hinter einem alten Kastenwagen. Das angejahrte Vehikel kommt nicht mehr vom Fleck und hustet Russ aus dem Auspuff. Kaum zu glauben, dass in diesem Moment nur ein paar Schritte entfernt an der Zukunft des Automobils getüftelt wird. In einem unterirdischen Labor der Eidgenössischen Technischen Hochschule beugen sich vier Studenten über einen neuartigen Zweizylindermotor. Sehr vorsichtig, beinahe schon liebevoll verkabeln sie das unscheinbare Gebilde aus Gusseisen, Edelstahl und Plastik mit Dutzenden von Messgeräten. Es ist, als würden sich Ärzte um einen Patienten kümmern, als wollten sie alle seine Lebensfunktionen genau kontrollieren.

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Vaterstolz auf den kleinen Motor Schliesslich wird der Zweizylinder gestartet. Am Computer verfolgen die Studenten, wie sich der Druck und die Temperatur in verschiedenen Bereichen des Motors entwickeln. «Wir wollen wissen, wie fit unser Zweizylinder ist und wie er sich im echten Strassenverkehr bewähren würde», erklärt der 27-jährige Christoph Voser, ein kräftiger Mann mit grauem Kapuzenpulli. Wenn er über die Maschine redet, klingt das immer ein wenig so, als sei von einem Lebewesen die Rede. Kein Wunder, empfindet Voser so etwas wie Vaterstolz. Der Doktorand im Fach Maschinenbau ist

Familie unter Strom ch Die Hedigers aus NeunkirZukunft. der testen den Cityflitzer voll Elektroautos sind heute alltagstauglich.

Beachten Sie in dieser Ausgabe des MigrosMagazins das beiliegende Auto-Sonderheft. Sie finden Tipps zu Umweltautos und zu einem sparsamen Fahrstil.

eine treibende Kraft hinter dem ambitionierten Projekt, an dem ETH-Studenten seit über vier Jahren arbeiten. Die jungen Männer haben den ersten Hybridmotor der Welt konstruiert, der nicht mit Elektrizität, sondern mit Luftdruck arbeitet (siehe Box). Vom Bundesamt für Energie bekamen sie dafür eine Auszeichnung. Die ETH verhandelt nun mit verschiedenen Autokonzernen, deren Namen noch geheim gehalten werden. Der Prototyp soll in Serie gehen und reale Fahrzeuge antreiben. Doch was ist so besonders am kleinen Motor, der im Testlabor vor sich hin brummt? Der Zweizylinder nutzt Bremsenergie, um Luft in einer Kammer zusammenzupressen. Wenn sich die Luft wieder ausdehnt, hilft sie mit, die Kolben anzutreiben. So lässt sich der Benzinverbrauch um fast ein Drittel senken. «Ein elektrischer Hybridmotor, wie ihn etwa der Toyota Prius hat, verbraucht zwar

noch weniger», räumt Voser ein. «Doch dafür lässt sich unsere Maschine viel einfacher und günstiger konstruieren. Sie könnte mithelfen, dass Umweltautos selbst für Menschen in der Dritten Welt erschwinglich werden.» An dieser Stelle des Gesprächs wird klar, dass die Studentengruppe nicht nur von Ehrgeiz, sondern auch von Idealismus angetrieben wird. «Der Westen hat lange genug die Umwelt belastet», meint der baumlange Maschinenbauer Christian Dönitz (30) mit Nachdruck. «Wir können also kein Veto einlegen, wenn sich zahllose Menschen in Indien oder China nun ebenfalls Autos anschaffen. Umso wichtiger ist es, dass sie sich klimafreundliche Fahrzeuge leisten können.» Genau dieser Meinung ist auch Voser: «Was nützt es der Welt, wenn es zwar elektrische Supersportwagen wie den Tesla Roadster gibt, wenn sich diese sauberen Boliden aber nur Millionäre leisten können?» Die ganze Studentengruppe ist sich einig: Die Menschheit braucht erschwingliche Ökomotoren. Kein Wunder, dass auch ausländische Hochschulen am pneumatischen Hybrid arbeiten. Vergleichbare Projekte gibt es laut Voser an einer schwedischen Uni oder an der renommierten UCLA in Kalifornien. Doch das Zürcher Team hat das Rennen gewonnen und den ersten funktionstüchtigen Motor gebaut. Was ist das Erfolgsgeheimnis der ETH-Jungs? Vielleicht hat es mit einer Mischung aus Spass und totaler Hingabe zu tun. Voser klinkt sich in Gedanken nie ganz aus dem Projekt aus. «Oft kommen mir beim Einschlafen die

besten Ideen, wie sich technische Probleme lösen lassen», erzählt er. «Dann springe ich aus dem Bett und mache mir Notizen. Meine Freundin kriegt deswegen manchmal fast die Krise.» Den Studenten nützt es auch, dass sie keineswegs dem Klischeebild des abgehobenen Wissenschafters entsprechen. Sie haben viele Kolleginnen und Kollegen, die mit Forschung nichts am Hut haben. «Es ist wohltuend, mit Leuten aus ganz anderen Berufen über unsere Konstruktion zu reden», meint etwa der Student Tobias Ott (24). «So bekomme ich Abstand zu Detailproblemen und gewinne wieder den Überblick über das ganze Vorhaben.»

Schon als kleiner Bub ein Umweltauto gebaut Die Arbeit am Motor hat den Studenten über weite Strecken Vergnügen bereitet. Sie empfanden es selbst an strahlend schönen Sommertagen nicht als Opfer, zwei Stockwerke unter der Erde zu arbeiten. Die ganze Gruppe scheint von einem unbändigen Spiel- und Tüfteltrieb beseelt zu sein. «Jeder von uns hat als Kind komplizierte Legomaschinen gebaut», bekennt Christoph Voser lachend. Dem jungen Aargauer gelang es sogar schon als Fünftklässler, ein klimaneutrales Auto zu bauen. Mit einem Boliden aus Sperrholz bretterte er im Rekordtempo über eine steile Strasse in seinem Wohnort Wettingen. Er gewann den ersten Preis bei einem grossen Seifenkistenrennen, das die Jungwacht organisiert hatte. Text Michael West Bild Gian Marco Castelberg


MENSCHEN JUNGE FORSCHER

Auf Herz und Nieren gepr체ft: Die ETH-Studenten Raffael Amacher, Tobias Ott und Christoph Voser (von links) verkabeln den neuartigen Hybridmotor mit Dutzenden von Messger채ten.

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MENSCHEN HOLLYWOOD

Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gaz 12, 22.. März ärz 2010 2010

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Simon Otto reitet auf der von ihm geschaffenen Hauptfigur des Films «Drachenzähmen leicht gemacht».

Ostschweizer Drachenzähmer

Simon Otto hat Hollywood erobert. Der 36-Jährige arbeitet in den Dreamworks-Studios von Regielegende Steven Spielberg als Chef der 3-D-Animationsabteilung. In diesen Tagen kommt sein Film «Drachenzähmen leicht gemacht» in die Kinos.

L

euchtende Blitze schlagen im Boden ein, Donnergrollen lässt die Erde erzittern. Die Götter toben im garstigen Land der Wikinger. Zu allem Übel wird das eisige Land auch noch von Drachen heimgesucht. Die Viecher speien tödliches Feuer über Mann und Maus. Davor fürchtet sich Hicks, ein schmächtiger kleiner Tollpatsch. Doch er hat einen grossen Traum: Er will einen Drachen fangen und ihn zähmen, um in der harten Wikingerwelt neben starken Männern mit Armen wie Baumstämmen etwas zu gelten. Das ist die Geschichte des Kinofilms «Drachenzähmen leicht gemacht», der diese Woche in den Kinos anläuft. Wie Hicks hatte Simon Otto (36), ein Filmfan aus dem sanktgallischen Uetliburg, in jungen Jahren einen grossen Traum: Hollywood. Der Ostschweizer Bub hat sich seinen Traum erfüllt und

den Sprung geschafft. «Ich war anfangs geplagt von Unsicherheit, Angst und Zweifel», erzählt Simon Otto. Doch der einstige Banklehrling und Schneeskulpturengestalter blieb hartnäckig. Er zeichnete Tag und Nacht. Via Kunstakademie in Paris ging er nach Kalifornien. Simon Otto lernte seine Comicfiguren derart brillant zu zeichnen, dass er in deren Gesichter und Gesten Emotionen brachte, wofür Worte fehlten. So liess er Bilder sprechen.

Vom Einwanderer zum Chef der Animationsabteilung

Vor 13 Jahren heuerte Simon Otto in der Animationsabteilung der Dreamworks-Studios von Steven Spielberg an. «Ich kam nach Los Angeles in die Weltauswahl der Comic-zeichner», sagt er stolz. Mit seinen Mitstreitern kreierte er Figuren für ein Dutzend Filme wie «Sinbad», «Shark Tale» oder

«Kung Fu Panda», lernte zudem im Team seine Frau kennen, mit der er einen einjährigen Sohn hat. Inzwischen ist Simon Otto Chef der Figurenanimation, der Königsabteilung in der Welt des computeranimierten Films. Bei «Drachenzähmen leicht gemacht» hatte er erstmals die Fäden von der ersten bis zur letzten Sekunde des Films in der Hand. Und was der Ostschweizer auf die Leinwand zauberte, ist wirklich einzigartig. «Ich will das Publikum zum Lachen und zum Weinen bringen.» Das ist ihm definitiv gelungen. In seinen rührendsten Momenten erinnert der Drachenstreifen sogar an Steven Spielbergs «E. T.». Der Zweimeterhüne kritzelt während des Interviews schnell einen Drachen hin, ein Mix aus Adler und Salamander. «Auch an eine Katze sollte er erinnern, damit die Zuschauer ihn nicht nur

als gefährliches Urwesen, sondern später im Film auch als Verbündeten von Hicks akzeptieren.» Simon Ottos Team studierte dafür wochenlang Bewegungsabläufe von Tieren. 1000 Bewegungen macht Hicks im Film, gar 4800 der Drache, um so in 3-D förmlich aus der Leinwand zu fliegen. Simon Otto glaubt an die Zukunft des 3-DFilms. «Bald wird die Hälfte aller Filme in 3-D produziert.» Der St. Galler wird auf jeden Fall aus digitalen Bits und Bites weitere packende Kreaturen zum Leben erwecken. Text Mathias Haehl Bild Kilian Kessler

www.migrosmagazin.ch Wie Simon Otto Schülern seine 3-D-Animationskunst näherbringt: Der Film.


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DER HAUSMANN

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

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Ganz viele Doumbias Sie mag bereits eins dreiundfünfzigeinhalb gross sein, un-

sere Anna Luna, aber will sie einen Bänz Friedli über Brief abschicken, treffende Synonyme. geht sie nicht zum Briefkasten, sondern zum «Schickiplatz». Das durchaus logische Wort schuf sie selber, als sie zwei war. Seither ist Schickiplatz Familienjargon. Auch von den Kindern früherer Nachbarn sind uns Ausdrücke geblieben: Klein Tim pflegte, wenn er ein Problem hatte, zu wehklagen, er habe «es Kumplem», und er rief nicht nach Papa oder Mama, sondern nannte sie der Kürze halber alle beide «Pama». Tim wird bald zehn, noch aber zitieren ihn unsere Kinder, wenn sie was brauchen: «Pa-

ma, i ha nes Kumplem!» Bei Eglis in Trasadingen, schrieb Mutter Gisela mir, ist für Swimmingpool der «Zwillings-Pool» gebräuchlich, «Meier Chäs» bedeutet Mayonnaise.

Bern, rief letzthin angesichts einer Gruppe dunkelhäutiger Männer im Tram laut vernehmbar: «Lueg, Mama, ganz vieli Doumbias!» Aus dem Bub wird ein YB-Fan.

Hat man solche Kinderbonmots einmal vernom-

Wiedikon die Durchsage: «Aufgrund einer Störung am Talacker werden die Trams der Linien 2 und 9 in Richtung Paradeplatz am Stauffacher umgeleitet.» Neben mir ruft ein Bübchen aufgeregt: «Ouu, Mami! Gömmer an Pirateplatz?» Der Knirps konnte nicht ahnen, welch wahres Wort er aussprach. Am Pardeplatz sind unsere Grossbanken daheim. Und für die passt, gerade nach den neusten Meldungen über Boni und Managerlöhne, «Piraten» doch ganz gut?

men, bringt man sie nicht mehr weg. Höre ich «Adam und Eva …», muss ich an das Mädchen denken, das stets «Madame und Eva im Paradies» verstand, und es handelte sich nicht – wie man meinen könnte – um die Tochter eines Lesbenpärchens. Andri, der Sohn von Hanslis Gotte, nannte mir als Erstklässler stracks sein liebstes Schulfach: «D Zähnipouse.» Die kleine Barbara verkündete nach einem Gewitter stolz: «Ha kä Angscht gha – nume Schiss!» Und Milo, der zweijährige Enkel einer Bekannten aus

Apropos Tram, bei uns ertönte unlängst Höhe

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AUF EIN WORT

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

GESCHWORENENGERICHT

UNTERWEGS AN DIE WM (4)

«Es geht nicht um Macht, sondern Verantwortung» Regula Kuhn (65), Sekretärin und Zürcher SVP-Kantonsrätin, war drei Mal Geschworene. Auch in einem Fall, in dem Kinder die Opfer waren. Den Zwillingsmord von Horgen, der zurzeit am Zürcher Geschworenengericht verhandelt wird, verfolgt sie mit Interesse. Regula Kuhn, momentan sorgen die Verhandlungen im Zwillingsmordfall für Schlagzeilen. Ruft das bei Ihnen Erinnerungen wach?

Nein, wobei mich das selber überrascht. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass solch schreckliche Dinge leider fast schon alltäglich sind. Vor zehn Jahren mussten Sie sich unter anderem akkustische Aufnahmen von Schmerzschreien von Kindern anhören. Wie steckt man so etwas weg?

Indem man sich sagt, dass man dies diesen Kindern einfach schuldig ist, und natürlich auch der Wahrheitsfindung.

Ihnen wurde damals wie allen Geschworenen psychologische Hilfe angeboten. Warum haben Sie sie abgelehnt?

Ich habe sie nicht für nötig gehalten, wir alle nicht. Ich habe den Entscheid nie bereut, obschon ich noch recht lange regelrecht elektrisiert war, wenn ich irgendwo ein Kleinkind schreien hörte.

Die knapp 1200 Geschworenen im Kanton Zürich werden vom Volk gewählt. Jeweils neun werden dann für jede Verhandlung des Geschworenen-

gerichts in einem Losverfahren bestimmt. Wie wars bei Ihnen?

Ich bin 1984 von meiner Partei, der SVP Illnau-Effretikon, angefragt worden, ob ich mich zur Verfügung stellen würde, und habe Ja gesagt, weil man als Bürger gewisse Pflichten hat und weil mich meine Erziehung gelehrt hat, mich den Aufgaben zu stellen, die mir angetragen werden. Das Geschworenengericht entscheidet bei Kapitalverbrechen wie Mord, Raub oder Erpressung über Schuldfrage und Strafmass. Können Laien überhaupt gerecht urteilen?

Ja, eben gerade weil Laien in jeder Art und Weise unbelastet sind. Man hat für vieles einen anderen Blick als zum Beispiel ein Berufsrichter, einen«Laienblick»eben. Abgesehen davon besteht das Gericht neben den Geschworenen noch aus drei professionellen Richtern.

der Auflage, ausserhalb des Gerichts nicht über den Fall zu sprechen.

Es hat mich nicht wirklich gestört, dass ich nicht darüber reden durfte. Wir Laienrichter haben meist nach der Verhandlung gemeinsam das Gehörte nochmals Revue passieren lassen. Wie haben Sie Ihren Einsatz mit Ihrem Job vereinbart?

Ich hatte das Glück, von meinem Arbeitgeber freizubekommen. Andere mussten Ferien nehmen. Wir erhielten eine Tagesentschädigung von rund 200 Franken.

«Ich war lange elektrisiert, wenn ich ein Kind schreien hörte.»

Es gilt das Unmittelbarkeitsprinzip. Das heisst, geurteilt wird allein aufgrund der Erkenntnisse aus dem Prozess. Ein Vor- oder Nachteil?

Ein Vorteil, einfach weil man dadurch weniger fremdbestimmt ist. So habe ich zum Beispiel bei meinem ersten Prozess überhaupt erst auf meiner Zugfahrt nach Zürich im «Blick» gelesen, was für ein Fall mich erwartet. Ich habe danach bewusst keine Medien mehr konsumiert. Das hätte mich in meiner Urteilsfindung zu sehr eingeengt. Geschworene dürfen während des Prozesses nach Hause, mit

Für Christian Roos, Roland Illi, Daniel Jacot und Francis Schnyder geht ein Traum in Erfüllung: Sie fahren auf dem Landweg an die Fussball-WM nach Südafrika.

Hat die Erfahrung, Recht über andere sprechen zu können, Sie verändert?

Nein. Ich bin es gewohnt, im Leben Verantwortung zu tragen. Und darum geht es ja vor Gericht: um Verantwortung und nicht um Macht. Schliesslich hat ein Urteil eine sehr grosse Tragweite für alle Beteiligten. Zürich will als letzter Kanton Geschworenengerichte per 2011 abschaffen.

Persönlich bin ich gegen diesen Entscheid, weil zwölf Menschen mehr sehen als drei. Der Angeschuldigte hat genauso recht auf sein Recht wie der Kläger. Und ich finde, dass gerade das Geschworenengericht beiden Teilen gerecht wird.

Interview Almut Berger

Ein «Migros-Magazin» gibt es auch in der Türkei.

Türkischer Fussball

«Nach dem acht Tage (!) dauernden, unfreiwilligen Boxenstopp in Adapazari bei Istanbul können wir unsere Reise mit einem beinahe neuen Motor fortsetzen. Als erstes Ziel wird Göreme in Kappadokien angesteuert. Dort leben die Menschen in Höhlen inmitten von bizarren Sandsteinformationen. Während unseres Aufenthalts in Istanbul kamen wir in den Genuss des Fussballspiels Galatasaray gegen Ankaragücü. Inmitten von 24 000 frenetischen Fans konnten wir uns im Ali-Sami-Yen-Stadion bestens auf die Fussball-WM in Südafrika einstimmen. Dank unserer Galatasaray-Hüte wurden wir von den Fans herzlich aufgenommen und in türkischen Fansprüchen unterrichtet. Die Stimmung war einmalig und wurde durch Animateure kräftig angeheizt. Kaum vorstellbar, was bei Derbys gegen Fenerbahce abgeht. Unsere Faserpelzjacken haben wir in die untersten Kisten verpackt und freuen uns auf heisses Sommerwetter im syrischen Damaskus und den unvergleichlichen Duft der arabischen Souks. Mehr Infos unter www.afrika2010.ch

Fortsetzung im nächsten Migros-Magazin.

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34 | Migros-Magazin 12, 22. M채rz 2010

Ein

Roland Bunkus alias DJ Mr. Da-Nos macht Disco-House und liebt die harten Gitarrenriffs von AC/DC.


MENSCHEN DISCJOCKEY

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Einige junge Mädchen wollen für immer mit DJ Mr. Da-Nos verbunden sein. Deshalb haben sie sich seinen Namen eintätowieren lassen. Sehr zum Entsetzen ihrer Eltern.

Mann geht unter die Haut D

as letzte Jahr war stressig. Eigentlich wollte er eine Auszeit nehmen und sich in Australien erholen. Dann legte Mr. Da-Nos (28) doch in einem Club in Sidney auf und düste von Stadt zu Stadt, um die vielen Leute zu besuchen, die er kennt. «Die nehmen den Flieger wie wir den Zug», erzählt er. Hundert Leute zum Boarding, hopp, eine Stunde später fliegen die nächsten Hundert von Sidney zur Arbeit nach Melbourne. Roland Bunkus, wie Mr. Da-Nos eigentlich heisst, redet schnell und viel, nuschelt gern und lacht ausgiebig. Ein etwas gross geratener Junge, sprühend vor Energie, Charme und vielen Ideen. Da-Nos ist wie seine Musik: unverkrampft und «gmögig». Er macht soliden, massentauglichen Dance-House für heitere Partynächte ohne schweren Schädel am nächsten Morgen. Aus Australien kam Da-Nos mit tausend Eindrücken zurück. Die flossen im Studio in zwanzig neue Songs, die nun unter dem Namen «World Tour Sidney» in den Läden stehen. Bisher schaffte es jedes seiner neun Alben bis ganz nach vorn in die Schweizer Charts. «Summer Parade» und «Oxa Doublehouse Volume 10» gar auf Platz eins. Er bekommt täglich 50 Autogrammanfragen und steht jedes Wochenende an den Platten-

tellern: Im Mad Lausanne, dem Oxa Zürich oder, sein ganz spezieller Favorit, im Vanilla in Riazzino im Tessin. Zum Saisonstart und -ende legt er jeweils in Rimini auf, im Sommer in Loret del Mar, er ist regelmässig in Prag und Kiew und wird im Juli eine Woche in Kroatien eine Jachttour bestreiten: «Tagsüber sind wir auf dem Schiff und abends in einem Club an Land», erzählt Mr. Da-Nos. Noch immer hat er Lampenfieber vor Auftritten. Obwohl er weiss, dass er auf eine treue Fangemeinde zählen kann. Etliche folgen ihm in gecharterten Bussen an Auftritte in der ganzen Schweiz. «Die wollen halt auch mal was anderes sehen als ihre Stammlokale.»

Roland Bunkus liess sich für die Fans tätowieren

Ein paar Vernarrte haben sich seinen Namen gar tätowieren lassen. Die erst 18-jährige Amanda etwa in einem Stern auf ihren Rippen. «Ich bin schon so lange Fan. Er ist Teil meines Lebens», sagt die Malerstiftin aus Wil SG. Die Eltern hatten keine Freude. «Aber», sagt Amanda, «sie müssen mich nehmen, wie ich bin. Und zu mir gehört jetzt dieses Tattoo.» Tanja Gönitzer (25) widmete ihrem Idol gleich den ganzen Rücken. «Es ist ein Freundschaftsbeweis», sagt die Verkäuferin aus


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MENSCHEN DISCJOCKEY

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Rapperswil SG, «ich mag ihn, als Menschen und als DJ.» Seit sie ihn vor sechs Jahren in einem Club in Wetzikon ZH das erste Mal sah, ist sie hin und weg. Die Reaktionen aus ihrem Kollegenkreis reichten von «cool» bis «spinsch». Ehrensache für DaNos, sich zu revanchieren. Bei der amerikanischen Firma International Star Registry kaufte er das Sternbild Cassiopeia und liess es mit der Botschaft «Dedicated to all my Fans! By Mr. Da-Nos» registrieren. Als Zeichen legte er sich ebenfalls unter die Nadel und liess seine rechte Lende mit drei kleinen Sternen und dem Schriftzug Cassiopeia verzieren. Bleibt das Risiko, dass Roland Bunkus sich im Lauf seines Lebens sowohl menschlich als auch musikalisch in eine Richtung entwickeln könnte, die seinen Fans nicht behagt. «Wenn er plötzlich Schlager auflegen würde», räumt Tanja ein, «wäre das schon ziemlich hart.» Amanda hingegen kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, irgendwann nicht mehr Fan von Da-Nos zu sein.

Als Kind musste Mr. Da-Nos lernen, Geige zu spielen

Sein privater Musikgeschmack ist breit: «Ich höre so ziemlich alles. Besonders gern Guns N’ Roses oder Linkin Park, aber auch Hip-Hop.» Bei AC/DC gerät er ins Schwärmen und liess sich vor dem Haus von Drummer Phil Rudd fotografieren wie irgendein Fan. Da-Nos ist selber Musiker, lernte auf Druck der Eltern Geige und spielte Schlagzeug in einer Schulband. Das beeinflusst ihn bis heute: «Ich liebe es, Livemusiker ins Studio zu holen. Die schweifen alle irgendwann ab und spielen freestyle. Dadurch wird die Musik viel lebendiger, und ich komme auf ganz neue Ideen.» Bunkus produziert, komponiert und textet viele seiner Stücke selber – und unterscheidet sich damit von 99 Prozent aller DJs: «Die sagen, was sie ungefähr wollen, lassen das aber von anderen produzieren und haben noch nie ein Studio von innen gesehen.» Er wolle keine Fliessbandmusik, schliesslich merke er bei seinen Auftritten sehr direkt, ob und wie das Publikum reagiere.

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Die Fans lieben den DJ mit Haut und Haaren — im wahrsten Sinn des Worts.

«Ich bin ein Landei, habe meinen Kollegenkreis auf dem Land und schätze die Ruhe.» Und wenn von dort gar kein Feedback kommt, pröbelt Mr. Da-Nos so lange, bis er das Volk an der Angel hat und die Party richtig abgeht. Als Ausgleich dazu bevorzugt er es privat ruhig. Bunkus wohnt im Zürcher Weinland im eigenen Einfamilienhaus. Die Einrichtung ist übersichtlich, picobello aufgeräumt und konsequent schwarzweiss. «Mit ein paar grünen Tupfern dazwischen», betont er. Und einem gigantischen Flachbildschirm sowie etwa 3000 Vinylplatten und allerlei elektronischem Gerät: sein Arbeitswerkzeug. Schon als 13-Jähriger schlich er heimlich am Sonntagnachmittag in die Grossraumdisco Blackout beim Zürcher Flughafen. Dass er dereinst seinen Lebensunterhalt mit Musik verdienen würde, habe er nie gedacht. Roland Bunkus wuchs in Seuzach zusammen mit seiner ein Jahr älteren Schwester auf und machte eine solide Lehre als Stromer. Hobbymässig tunte er Strassenautos nach einer Methode, die er im Motorsport abgeschaut hatte. Dabei wird ein Gemisch aus Lachgas, Sauerstoff und Benzin hergestellt, was aus einem Motor die vielfache Leis-

tung herausholt. Der Name dieser Technik ist Autofreaks ein Begriff: NOS – der Künstlername für sein zweites Hobby: Musik.

Seit zwei Jahren kann der DJ von seiner Musik leben

Entgegen dem Klischee blieb das einzig Schmutzige an ihm Motorenöl an den Händen. Mr. Da-Nos ist ein Saubermann und happy mit seinem properen Image. «Ich bin so, das ist authentisch», sagt er. Er sei nun mal keiner der «umeruechet». Im Gegenteil. «Ich bin ein Landei, habe meinen Kollegenkreis auf dem Land und schätze die Ruhe.» Nur am Wochende tritt er ins Scheinwerferlicht und macht den Zampano am Mischpult. Seit zwei Jahren lebt Mr. Da-Nos ausschliesslich von und für Musik. Mit allen Risiken. Der Schritt in die Selbständigkeit fiel ihm, dem Kontrollfreak mit grossem Sicherheitsbedürfnis, nicht ganz leicht. Nun muss er für die Studiokosten aufkommen, für Bookings, Marketing, Werbung und die Produktion seiner Alben. Und er muss Gagen zahlen. An CoPoduzenten, Musiker, Sänger und seinen neuen MC Roby Rob. Bis zu

sechs Monate arbeitet Mr. Da-Nos an einer neuen CD – und ärgert sich grün, wenn sie am Tag der Veröffentlichung illegal im Internet heruntergeladen werden kann. Bei Internet-Piraterie gerät der sonst so fröhliche Mann in Rage. «Es nervt. Ich bin total enttäuscht von all den Leuten, die mich um den Lohn für meine Arbeit bringen.» Verdienstmöglichkeiten sieht Mr. Da-Nos vor allem im Sponsoringbereich. Legendär ist die Songproduktion zur Lancierung von Ricola-Kräuterkaugummi. Der Song mit Einsprengseln von Kuhgebimmel und Alphornklängen ist ein Clubhit. Für Rhomberg kreiert Mr. Da-Nos Schmuck, für den Autotuner PecArt ist er Botschafter, und der Schleckstängelhersteller Chuba Chups engagierte ihn für Workshops für Teenager. Mr. Da-Nos weiss schon lange, dass Musik sein Leben ist. Kürzlich fand sein Vater einen Aufsatz aus der Primarschule. «Wo siehst du dich in 20 Jahren?» lautete die Frage. Roland Bunkus schrieb: «In 20 Jahren möchte ich Musik machen und davon leben.» Text Ruth Brüderlin Bild Stephan Rappo


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BILD DER WOCHE

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

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POLITIKERPROTEST

HERUNTERGELASSENE HOSEN. «Du ziehst uns bis auf die Unterhosen aus», lautete die Botschaft dieser Kreispräsidenten der italienischen Hauptstadt Rom an ihren Chef, Bürgermeister Gianni Alemanno. Der Postfaschist aus Berlusconis Lager verschleppt es aus wahltaktischen Gründen seit Monaten, ein Budget zu verabschieden. Dadurch haben die Kreispräsidenten kein Geld für dringendste Aufgaben der öffentlichen Hand.

ZITAT DER WOCHE

Bilder Alberto Pizzoli/AFP, zvg

«Wieso sollte ich mich eincremen? Ich bin ja schwarz.» Mister-Schweiz-Kandidat Daniel Mkongo (20) wanderte für einen Videodreh des Westschweizer Fernsehens TSR acht Stunden durch die ägyptische Wüste und verzichtete auf Sonnenschutz. Das Resultat: Der Tessiner glänzt mit einem knallroten Gesicht inklusive helleren Abdrucks der Sonnenbrille, der noch lange sichtbar sein wird, berichtete «Blick online». Der Hausarzt verordnete Mkongo mehrere Tage Hausarrest.

FRAGE DER WOCHE

Warum kleben Kaugummis nicht an den Zähnen? Es gibt sie in Dutzenden von Sorten. Sie haften fast überall und ziehen zwischen Asphalt und unseren Schuhen Fäden, wenn wir mal wieder beim Flanieren statt zu Boden in die Luft geschaut haben. Aber nie bleiben Kaugummis in unserem Mund kleben. Das liegt an der Oberflächenbenetzung der Zähne. Beim Kauen bildet sich auf den Zähnen sofort eine Schicht aus verschiedenen Proteinen und Speicheleiweiss. Diese dünne Schutzschicht wirkt wie ein Öloder Fettfilm, an dem Kaugummi nicht haften kann. Ausserdem bestehen Kaugummis aus sogenannten hydrophoben Stoffen, also Stoffen mit wasserabstossenden Eigenschaften. Es ist deshalb unmöglich, Kaugummis auf Wasser, Eis oder eben Speichel zu kleben.


Wandern, entspannen, erholen und geniessen

Aktivferien mit Twerenbold

Brenta Dolomiten

Grosses Walsertal

Streifzug um den Naturpark Adamello Brenta ■ Rundwanderung um den Molvenosee ■ Ausflug in die Obstgärten und Weinberge mit Degustation

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Hinfahrt Schweiz−Molveno. 2. Tag: Brenta Dolomiten-Rundfahrt. Der heutige Tagesausflug führt uns rund um die fantastische Bergwelt der Brenta Dolomiten. Unter sachkundiger Führung erfahren wir mehr über den Molvenosee und bestaunen den Naturpark Adamello Brenta. Der Park bildet mit 618 km² eine der grössten Schutzzonen der Alpen. Durch das Rendenatal erreichen wir das Genuatal, wo wir die 130 m hohen Nardis Wasserfälle besuchen. Weiterfahrt zum bekannten Wintersportort Madonna di Campiglio. Über den Carlo Magno Pass und Dimaro, Val di Sole, Val di Non und den Tovelsee, der aufgrund seiner ehemaligen Rotfärbung weltweit bekannt ist, gelangen wir zurück nach Molveno. 3. Tag: Wanderung um den Molvenosee. Wir wandern entlang des Molvenosees Richtung Ponte Romano und zum Wasserfall des Rio Cedas bis wir einen Aussichtspunkt mit wundervollem Blick auf den blauen See, umrahmt von den grünen Bergen, erreichen. Anschliessend folgen wir dem Pfad «Re die Belgi», der uns dem See folgend zum Ponte di Bior führt. Der Abschluss unserer Wanderung bietet noch einmal ein einzigartiges, unvergessliches Panorama auf die Brenta Dolomiten. Heute Abend erwartet uns ein spezielles Trentiner-Abendessen bei Kerzenschein mit Musik und Tanz in unserem Hotel. Wanderzeit ca. 2 Stunden. 4. Tag: Weinberge und Seen. Bustransfer nach Vezzano und Beginn unserer Wanderung. Wir entdecken Weinberge und Obsthänge bis hinab in Richtung Lago di Santa Massenza und wandern entlang des grünen Seeufers bis zum Toblino-See. Mitten auf dem See thront ein beeindruckendes Schloss auf einer kleinen Halbinsel. Diese natürliche und geschützte Oase des Valle di Laghi wird von einer üppigen Vegetation eingerahmt und erstreckt sich bis nach Sarche, wo der Wanderweg in eindrückliche Weinberge mündet und uns entlang des Canale Rimone bis zur Weinkellerei für eine gemütliche Weinprobe bringt. Rückkehr mit dem Bus zum Hotel. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 5. Tag: Rückfahrt in die Schweiz. Programmänderungen vorbehalten! Gültig für beide Reisen Auftragspauschale: Unsere Auftragspauschale von Fr. 20. pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung: Fr. 25. Annullationsschutz: Fr. 20.

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Preise pro Person Fr. 5 Tage inkl. Halbpension 585. Daten 2010 Teilnehmerzahl min. 20 Pers./max. 35 Pers. Sonntag Donnerstag 16.05. 20.05. 30.05. 03.06. 19.09. 23.09. 03.10. 07.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft im Mittelklasshotel Alexander in Molveno, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Halbpension mit Trentiner Spezialitätenessen Weinprobe mit Imbiss Alle aufgeführten Wanderungen, Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen Bedienungsgelder (ohne fak. Trinkgelder) Erfahrener Reisechauffeur Lokale, deutsch sprechende Reiseleitung und Wanderführung Nicht inbegriffen Doppelzimmer zur Alleinbenützung 65. Wander-Informationen Wanderungen leicht. Es sind keine extremen Steigungen zu überwinden. Die Wege sind bequem und durchwegs gefahrlos begehbar. ■

Ihr Ferienhotel Wir wohnen im Mittelklasshotel Alexander (off. Kategorie 3 Sterne) in Molveno. Das Hotel befindet sich an zentraler Lage mit Blick auf den See und die Brenta Dolomiten. Ausserdem verfügt das Hotel über ein Restaurant, eine Bar, eine schöne Wellnessanlage mit Schwimmbad, Finnische Sauna, Dampfbad, Vitarium, Ruhe- und Fitnessraum, Garten und Terrasse. Sämtliche Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, SAT-TV, Fön und Safe. Abfahrtsorte für beide Reisen 06:30 Burgdorf ! 06:45 Basel 07:20 Aarau 08:00 Baden-Rütihof ! 08:30 Zürich-Flughafen ! 08:50 Winterthur 09:15 Wil !

Wanderung durch saftige, üppige Blumenwiesen Imposante Passfahrt über Silvretta-Hochalpenstrasse ■ Grüss Gott auf der Alm bei einer gemütlichen Brotzeit ■

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Hinfahrt Schweiz Faschina. Fahrt im Komfort-Reisebus via St. Margrethen, Feldkirch nach Faschina im Grossen Walsertal. Am Nachmittag Fahrt mit der Panoramabahn auf das «Hahnenköpfle», von wo wir einen wunderbaren Rundblick über den Bregenzerwald geniessen. Anschliessend gemütliche Blumenwanderung zurück zum Hotel Faschina. Wanderzeit ca. 2 ½ Stunden. 2. Tag: Gletscherwelt «Silvretta». Auf unserer heutigen Passfahrt bieten sich uns grandiose Perspektiven: Etliche Dreitausender, herabrauschende Wasserfälle und verträumte Täler. Wir fahren durch das Montafon und über die Silvretta-Hochalpenstrasse zur Bielerhöhe bis auf 2000 m. Möglichkeit zu einer Wanderung um den Silvretta-Stausee (Wanderzeit ca. 1 ½ 2 Stunden). Weiterfahrt via Galtür, den Arlberg- und Flexenpass. Unterwegs besuchen wir die bekannten Ferienorte Zürs und Lech. Über den Hochtannbergpass gelangen wir wieder nach Faschina. 3. Tag: Biosphärenpark. Inmitten einer einzigartigen Flora und mit faszinierendem Blick auf die «Rote Wand» wandern wir in einer zauberhaften Region des Biosphärenparks. Nach Einkehr mit Walser Schmankerl auf der Alp Oberpartnum geht es weiter nach Stein, ehe wir mit der Gondelbahn wieder ins Tal schweben. Wanderzeit ca. 4 Stunden. 4. Tag: Rückfahrt in die Schweiz. Morgens geniessen wir nochmals traumhafte Ausblicke auf Gipfel und den Bodensee auf der kleinen Damülser Höhenwanderung. Fahrt via Feldkirch und St. Margrethen zurück zu den Einsteigeorten in der Schweiz. Individuelle Heimreise. Programmänderung vorbehalten!

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Ihr Ferienhotel Wir wohnen im Erstklasshotel Faschina (off. Kategorie 4 Sterne). Das Haus liegt mitten im Pflanzenschutzgebiet des Grossen Walsertals, umgeben von der zauberhaften Kulisse der Berge. Alle Zimmer verfügen über Bad oder Dusche/WC, Telefon, TV und Minibar. Nebst dem Restaurant mit regionalen Spezialitäten bietet das Hotel eine Vitaloase (zwei Hallenbäder, beheiztes Freibad, Walsersauna, Finnische Sauna, Türkisches Dampfbad, Bio-Kräutersauna, Erlebnisduschen).

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Lö sc d 2 20 7 a hen .3 . M s L au 0 Uh ärz icht ch S r b 20 am ie is 10 21 v .3 on 0 Uh r! Eine Stunde Dunkelheit für das Klima. Mit dieser Aktion macht die «Earth Hour» des WWF auf die Notwendigkeit des Klimaschutzes aufmerksam. Mit dabei: Tetra Pak, Hersteller der praktischen und umweltverträglichen Getränkeverpackungen.

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Earth Hour 2010 –

mit Tetra Pak und dem WWF

Mit Dunkelheit ein sichtbares Zeichen für die Umwelt setzen – unter diesem Motto steht die Earth Hour des WWF. Am 27. März 2010, pünktlich um 20.30 Uhr (Ortszeit), löschen Tausende von Städten auf der ganzen Welt eine Stunde lang die Beleuchtung ihrer Wahrzeichen. Das Ziel dieser aussergewöhnlichen Aktion: die Menschen rund um den Globus darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig der Klimaschutz für unsere Umwelt ist.

Von Sidney bis nach Glattbrugg …

Ins Leben gerufen wurde die Earth Hour 2007 vom WWF als lokale Veranstaltung in Sidney. Das Interesse an der Aktion stieg danach rasant an: Im letzten Jahr nahmen bereits über 4000 Städte weltweit an dem kollektiven Lichterlöschen teil. Ebenso beteiligen sich immer mehr Unternehmen und Privatpersonen an der Earth Hour. So auch Tetra Pak. Seit über 50 Jahren setzen wir uns mit unseren umweltverträglichen Getränkeverpackungen für die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit ein. Ehrensache also, dass auch wir das Projekt Earth Hour unterstützen. So werden wir am 27. März ab 20.30 Uhr die Beleuchtung an unserem Hauptsitz in Glattbrugg eine Stunde lang ausschalten.

Klimaschutz für heute und morgen

Sicher, sich am Tag der Earth Hour für das Klima einzusetzen, ist eine gute Sache. Doch uns ist es ein Anliegen, dass das Thema Umweltschutz nicht nur an einzelnen Tagen gross geschrieben wird. Unser Engagement geht deshalb ein ganzes Stück weiter: So setzen wir bei der Herstellung unserer Getränkekartons konsequent auf den nachwachsenden Rohstoff Holz. Diese Ressource ist bei verantwortungsvoller Waldwirtschaft fast unendlich verfügbar und schont somit die natürlichen Rohstoffquellen der Erde. Als weiteres ehrgeiziges Umweltziel haben wir uns vorgenommen, unseren globalen CO2-Ausstoss bis in diesem Jahr gegenüber 2005 um ganze 10 % zu senken – und das bei steigenden Produktionszahlen. Für dieses Engagement hat uns der WWF als weltweit elftes Mitglied in sein Klimaschutzprogramm «Climate Saver» aufgenommen. Somit ist klar: Durch den Kauf von Getränken in Tetra Pak Verpackungen lässt sich ganz einfach einiges für die Umwelt tun. Heute, an der Earth Hour – und in Zukunft.

Die Tetra Pak Nachhaltigkeitstipps von Bob dem Hasen Rund eine Milliarde Menschen wird die Earth Hour in diesem Jahr erreichen. Seien auch Sie ein Teil dieser weltweiten Aktion:

Löschen Sie am 27. März 2010 zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr das Licht und setzen Sie so ein Zeichen für die Umwelt. Oder noch besser: Bauen Sie zusätzlich umweltfreundliches Verhalten aktiv in Ihren Alltag ein! Ganz einfach geht das beispielsweise mit diesen Tipps: Waschen für Profis: Waschen Sie Ihre Kleidung bei geringeren Temperaturen (z. B. bei 30° statt 60° C). Dank den heutigen Waschmitteln ist dies kein Problem. Was dabei rausschaut? Grosse Einsparungen bei Strom, Wasser und Waschmittel, die erst noch das Klima schonen. Kochen mit Köpfchen: Benutzen Sie beim Kochen wenn immer möglich den Dampfkochtopf. Gerichte aus der Pfanne benötigen ca. 50 % weniger Energie als aus dem Backofen. Kurz, aber heftig: Lüften Sie Ihre Wohnung an kalten Tagen nur kurz, dafür aber kräftig. Durch dauernd gekippte oder geöffnete Fenster geht sehr viel Energie verloren. Volle Ladung: Mit modernen Geschirrspülern verbrauchen Sie weniger Energie und Wasser als mit dem Spülen von Hand. Achten Sie darauf, den Geschirrspüler stets voll zu beladen.

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42 | Migros-Magazin 12, 22. M채rz 2010


INTERVIEW MICHÈLE ETIENNE

Michèle Etienne hat gut lachen. Die Mutter und Unternehmerin sitzt in vier Verwaltungsräten.

Michèle Etienne, die Schweizer Wirtschaft ist ganz und gar in Männerhand — der Anteil der Frauen in Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten beträgt gerade mal sechs Prozent. Liegt es an den Frauen oder an den Männern?

Mitunter an beiden. Vor allem aber ist die Gesellschaft noch immer nicht bereit für Kaderfrauen. Eine Frau, die Karriere und Familie unter einen Hut bringen will, braucht viel Rückgrat. Sie muss sich anhören, sie sei eine Rabenmutter. Schon als Schwangere wird sie gefragt: «Wie machst du das nachher?» Männer müssen sich das nicht anhören. Trotzdem versuchen Sie mit Ihrer Firma GetDiversity, ausgewählten Frauen Mandate in Verwaltungsräten zu vermitteln. Weshalb tun Sie das?

Weil alle davon profitieren, wenn mehr Frauen in den strategischen Gremien sitzen. Diversität bringt Mehrwert. Die Diskussionen in einem Gremium, in dem verschiedene Hintergründe und Erfahrungen zusammenkommen, sind ergiebiger als diejenigen in einem reinen Männergremium.

Sie selber haben vier Verwaltungsratsmandate. Was haben Sie auf Ihrem Weg nach oben erlebt und gesehen?

Ich stelle fest: Wenn man ins Berufsleben einsteigt, hat man als Frau noch dieselben Chancen wie die Männer. Je weiter man die Leiter emporklimmt, desto grösser ist dann der Verdrängungswettbewerb: Es wird mehr «geellbögelet», es kommen andere Regeln zum Zug. Welche Regeln?

Es geht dann beispielsweise darum, wie ich vernetzt bin, ob ich die richtigen Leute kenne. Und da kommt es oft vor, dass Frauen plötzlich merken, dass es einfach nicht mehr weitergeht. Ohne persönliche Bekanntschaften auf oberster Ebene gibt es also auch kein Mandat in einem Verwaltungsrat?

Salopp gesagt, ja. Verwaltungsratsmandate werden nicht wie Stellen ausgeschrieben. In aller Regel sucht man die geeignete Person über das eigene Beziehungsnetz. Jemand, den Sie persönlich kennen, können Sie besser einschätzen. Dieser Person

«Frauen sind bescheidener als Männer»

Die Schweiz ist ein Entwicklungsland. Jedenfalls was die Macht der Frauen in der Wirtschaft betrifft. Die Bernerin Michèle Etienne (38) will das ändern. Sie vermittelt Frauen in Verwaltungsräte.

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schreiben Sie auch eine höhere Kompetenz zu als jemandem, den Sie nicht kennen. Und weil ganz oben fast nur Männer sitzen, suchen die logischerweise auch nur unter ihresgleichen. Wir reden hier also von Männernetzwerken …

Ja. Und dieser ganze Mechanismus hat zur Folge, dass selbst in Fällen, wo eine topqualifizierte Frau gefunden werden kann, die Messlatte für sie höher ist als für einen männlichen Konkurrenten, den man bereits kennt. Frauen müssen sich also in Konkurrenzsituationen besser vermarkten als ihre männlichen Rivalen. Können sie das?

Eben nicht. Ich will nicht schwarzweiss malen und finde, es wird zu viel in Klischees gedacht. Aber generell lässt sich schon sagen, dass Frauen bescheidener sind als Männer. Das merke ich immer wieder auch bei den Frauen, die wir vermitteln. Die haben alle eine super Ausbildung und bereits viel erreicht. Aber wenn eine konkrete Anfrage für ein VR-Mandat kommt, fragen sie sich: Kann ich das überhaupt? Frauen sind oft unsicherer als Männer, sie vertrauen ihren Talenten weniger. Weil sie weniger Selbstvertrauen haben?

Weil sie sich und ihr Können ständig hinterfragen. Ganz anders die Männer, die bei einem verlockenden Angebot einfach sagen: Ich kann das, ich will das, ich bins! So was ist Frauen eher fremd. Das klingt ja fast so, als würde man die Frauen mit dem Ziel, sie in Führungspositionen zu hieven, in etwas zwängen, das ihnen gar nicht liegt …

… doch, es gibt viele Frauen, die interessiert und geeignet sind, oben Verantwortung


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INTERVIEW MICHÈLE ETIENNE

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

zu übernehmen. Nur stehen sie sich mit unnötigen Selbstzweifeln oft selber im Weg. Und sie brauchen eine dicke Haut. Oben ist es einsam und vor allem männerdominiert. Kann eine Frau in der Wirtschaft erfolgreich sein und sich gleichzeitig treu bleiben oder passt sie sich den Männern an?

Wenn Sie in die oberste Stufe eindringen, kommen Sie ja nicht von einem anderen Kosmos, sondern Sie haben langjährige Erfahrung im wirtschaftlichen Umfeld, auch auf höherer Hierarchiestufe. Sie kennen diese männerdominierte Welt bereits und haben sich offenbar darin zurechtgefunden. Insofern: Nein, eine Frau muss sich wegen eines Verwaltungsratmandats nicht speziell verändern. Trotzdem, eine gewisse Härte oder zumindest Abgeklärtheit

braucht es wohl. Fragen sich da nicht viele Frauen: Weshalb soll ich mir das antun?

Sicher, man muss bereit sein, die Spielregeln zu akzeptieren, sich den gegebenen Regeln anzupassen. Und ich gebe Ihnen recht: Je höher oben, desto «männlicher» die Regeln, denen ich mich anpassen muss. Aber die Vorstellung, dass man sich deswegen komplett verbiegen müsste, ist falsch. Ich bin überzeugt und erlebe das selber auch, dass man seine Eigenheiten behalten kann, auch die weiblichen. Individualität ist aber vielleicht auch eine Frage der Reife: Je mehr Selbstvertrauen da ist, je mehr man sich beweisen konnte, auch in diesem Umfeld, desto mehr verträgt es dann. Ihnen selber scheint es in diesem Umfeld ja pudelwohl zu sein. Stammen Sie aus einer Managerfamilie?

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Mutter, Verwaltungsrätin, Chefin

Michèle Etienne (38) wollte nicht mehr tatenlos zusehen, wie in den Verwaltungsräten der Schweizer Wirtschaft die Mandate immer nur an Männer vergeben werden. Zusammen mit der Unternehmerin Barbara Rigassi gründete die Berner Betriebswirtschafterin vor zwei Jahren das Netzwerk GetDiversity. In einem mehrstufigen Verfahren rekrutierten sie über 90 qualifizierte Frauen aus unterschiedlichen Berufen, die interessiert sind, ein Verwaltungsratsmandat zu übernehmen. Von mehr Vielfalt in den Gremien profitieren alle, ist Michèle Etienne überzeugt. Sie selber sitzt in vier Verwaltungsräten. Zusammen mit ihrem Mann führt die bald zweifache Mutter zudem eine Unternehmensberatung.

Meine Eltern hatten ein KMU und meine Mutter ausserdem ein Detailhandelsgeschäft. Ich bin also damit aufgewachsen, dass beide Elternteile sehr engagiert berufstätig sind. Verdanken Sie Ihr Selbstbewusstsein den Eltern?

Sicher auch. Meine Eltern haben mir immer gesagt, ich könne alles erreichen, was ich wolle, wenn ich mich genügend anstrenge. Später musste ich dann feststellen, dass das so nicht ganz stimmt, dass es durchaus Einschränkungen und Grenzen gibt. Aber mir wurde sehr viel Selbstver-

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INTERVIEW MICHÈLE ETIENNE

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

trauen auf den Weg gegeben.

eigentlich in dem ganzen Veränderungsprozess, den Sie mit GetDiversity noch mehr in Gang bringen möchten?

Neben GetDiversity und vier VR-Mandaten betreiben Sie mit Ihrem Mann auch ein Beratungsunternehmen. Und bald erwarten Sie Ihr zweites Kind …

Sie sind verunsichert. Kein Wunder, sie erhalten ja auch Konkurrenz von unerwarteter Seite. Früher waren die Rollen klar verteilt. Heute macht die Frau in aller Selbstverständlichkeit auch beruflich Karriere, aber ein Mann, der sich um Haushalt und Kinder kümmert? So weit ist die Gesellschaft noch nicht, diese Wahlfreiheit haben erst die Frauen. Und sie nutzen sie. Die Männer brauchen also eine gute Bodenhaftung und ein hohes Selbstvertrauen …

Den Vorwurf, keine gute Mutter zu sein, kenne ich bereits. Sowohl Männer wie auch Frauen haben mich schon so kritisiert. Das tut jedes Mal weh, und ich werde mich auch in Zukunft jeweils fragen, ob es stimmt. Und?

Ich komme immer wieder zum Schluss, dass ich mit dem Modell, das ich und mein Mann leben, die liebevollere, ausgeglichenere und damit auch bessere Mutter bin, als wenn ich ausschliesslich zu Hause bleiben würde.

… und die Frauen gute Nerven, weil sie zu Hause noch immer die Hauptlast tragen, egal, wie viel sie auswärts arbeiten. Männer reduzieren ihr Arbeitspensum ja selten zugunsten des Haushalts und der Kinderbetreuung.

Sie repräsentieren die erfolgreiche Frau, die jegliche Mehrfachbelastung problemlos meistert.

Männern ist Teilzeitarbeit noch viel zu selten erlaubt. Je nach Position kann ein Mann im besten Fall auf 80 Prozent reduzieren. Sonst ist er weg vom Fenster.

Das täuscht manchmal. Ich bin nicht immer ungestresst, das gebe ich zu. Es ist schwierig, alles unter einen Hut zu bringen. Was fehlt, ist die ganz persönliche, individuelle Zeit. Zeit, die nur mir gehört. Aber dadurch, dass mir meine Arbeit wirklich Spass macht, bin ich ein zufriedener Mensch. Sie haben das Privileg, einen Partner mit gleichen Interessen zu haben. Viele Frauen an der Spitze sind Single und kinderlos. Was sind das für Frauen?

Viele mir bekannte Businessfrauen sind warmherzig und sympathisch. Sie haben – wie viele Männer auch – das Ziel, beruflich weiterzukommen. Dass sie dabei kinderlos geblieben sind, heisst nicht, dass sie eindimensionale Wesen wären, die 18 Stunden am Tag arbeiten. Ich stelle fest, dass diese Frauen vielfältige Interessen haben, kulturelle oder sportliche etwa. Nicht selten üben sie auch familiäre Aufgaben aus, haben eine enge Beziehung beispielsweise zu Patenkindern.

Aber weshalb sind denn so viele dieser Frauen alleine?

Ich nehme wahr, dass ein Mann,

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Wird sich das denn je ändern?

Ich bin optimistisch. Es braucht einfach mehr Frauen in Verwaltungsräten und Geschäftsleitungen.

Michèle Etienne ist überzeugt, dass die Gesellschaft noch nicht so weit ist, dass sich der Mann um den Haushalt kümmert.

der Karriere macht, attraktiv ist; dass es wenige Topmanager gibt, die kinder- und partnerlos sind; und dass umgekehrt karriereorientierte Frauen echte Mühe haben, einen Mann zu finden. Weshalb, weiss ich nicht. Weil Erfolg Männer sexy macht und Frauen nicht?

Ja, Erfolg macht sexy. Aber ich hatte öfters schon den Eindruck, dass Männer mit selbstbewussten und erfolgreichen Frauen Probleme haben. Auch ich wäre vermutlich Single, hätte ich nicht vor langer Zeit meinen Mann gefunden (lacht).

Wäre die Wirtschaft auch ethischer, wenn mehr Frauen an den Hebeln wären — gäbe es weniger Gier, Lohndumping, Umweltverschmutzung und Korruption?

Ja. Man konnte es jüngst in Haiti sehen, wo Hilfswerke nach dem Erdbeben nur noch an Frauen Reis abgaben. Damit stellten sie sicher, dass der Reis nicht weiterverkauft wurde. Vermutlich wäre die Welt mit mehr Führungsfrauen sozialer und einen Tick menschlicher. Interview Esther Banz, Sabine Lüthi Bilder Gerry Nitsch

Wie erleben Sie die Männer

«Die Gesellschaft ist nicht bereit für Kaderfrauen.»

Podium: «Vertrauen ist gut, Quote ist besser — Braucht es für die weibliche Topkarriere ein Gesetz?» Michèle Etienne im Businesstalk der Wirtschaftsfrauen Schweiz. 25. März, ab 18 Uhr, Kaufleuten Zürich. www.wirtschaftsfrauen.ch



Jean-Claude Van Damme unterwegs nach Basel Die Budo Gala, die erfolgreichste und grösste Kampfkunst-Show der Welt, wird dieses Jahr am 28. und 29. Mai 2010 in der St.Jakobshalle in Basel aufgeführt.

VOLKSMUSIK

Unter dem Motto „Zeitreise der Kampfkünste - die Nacht der Top Fighter” wird die Geschichte der asiatischen Kampfkunst erzählt. Der Philosophie des Yin und Yang folgend, stehen den actionreichen Kampfsportarten die emotionale und romantische Welt des Weiblichen gegenüber. Ein Bühnenbild mit aufwändiger Dekoration und eine eigens für die Show komponierte Musik entführen das Publikum in eine Welt voller asiatischen Mythen und Sagen. Ein weiteres Highlight: Hollywood-Star Jean-Claude Van Damme zeigt eine exklusive Kampf-Demonstration.

Salzburger Musikfrühling

In der Bergstadt Zell am See begrüssen Stars wie Francine Jordi, Hansi Hinterseer, die Jungen Zillertaler, die Geschwister Hofmann und viele Andere, Freunde der Volksmusik und ihre treuen Fans zu einem einmaligen Musikfest. Profitieren Sie vom Sofortbucher-Rabatt Fr. 100.– Do 3. – So 6. Juni 2010 Inkl. 3 Konzerte, 4-Sterne Hotel Region Zell am See/Kaprun 4 Tage ab Fr. 795.– statt Fr. 895.– EZ Zuschlag Fr. 95.–

Die Budo Gala 2010 präsentiert sich mit über 300 Mitwirkenden.

www.budogalaschweiz.ch Mit den Bons erhält man für maximal zwei Tickets je Fr. 8.– Ermässigung. Zusätzliche Billette werden zum Normalpreis verkauft. Vorverkauf: SBB, Manor sowie bei sämtlichen Vorverkaufsstellen von Eventim und Ticketcorner in der ganzen Schweiz.

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Lassen Sie sich auf heimischem Boden und vor einmaliger Kulisse der Dolomiten von den Helden der Volksmusik – den Kastelruther Spatzen – so richtig verzaubern. Do 7. – So 10. Oktober 2010 Inkl. Eintritt der Kat. B, 3-Sterne Hotel im Grödnertal 4 Tage ab Fr. 745.– EZ Zuschlag Fr. 85.– Zuschlag Kat. A Fr. 45.–

Musikherbst in Ellmau

Das berühmte Fest der Volks- und Schlagermusik dürfen Sie nicht verpassen! In Ellmau erwarten Sie Stars wie Hansi Hinterseer, Andy Borg, Marc Pircher, Marianne Cathomen und viele Andere. Do 7. – So 10. Oktober 2010 Inkl. 3 Konzerte, 4-Sterne Hotel Region Ellmau 4 Tage ab 795.– EZ Zuschlag 85.– Inbegriffen: • Reise im Komfortcar • Halbpension • unvergessliche Musikerlebnisse • reservierte Sitzplätze bei den Konzerten • tolle Rahmenprogramme • Exkl. Annullationsschutz Fr. 20.– und Auftragspauschale Fr. 15.– p.P.

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Musikalisches Schmankerl an der blauen Donau

Erleben Sie den modernen „Walzerkönig“, der mit einer unvergleichlich fröhlichen Komposition aus Werken im Dreivierteltakt sowie Opern-, Musical-, Evergreen- und Filmmelodien begeistert. Mi 26. – So 30. Mai 2010 Inkl. Konzert André Rieu Kat. 3, Reise im 5-Stern Bus, Schiffahrt von Melk nach Dürnstein, tolles Rahmenprogramm 5 Tage ab Fr. 995.– EZ Zuschlag Fr. 195.– Fak. Ausflug Schönbrunn Fr. 30.–

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50 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Fairness beim Fang

Die Migros tut etwas gegen den Raubbau am Meer: In einem Jahr hat sie den Umsatz mit Fischen aus nachhaltigem Wildfang verdoppelt. So werden Fischbestände geschont, und maritime Ökosysteme bleiben intakt.

D

ie Fischer in den wasserdichten Latzhosen leisten Knochenarbeit. Während Gischt auf die Decks ihrer Boote niederprasselt, holen sie mit purer Muskelkraft Fangleinen ein. Sie ziehen unermüdlich Weisse Thunfische an Bord, die schwimmende Köder verschluckt haben. Der Fischereibetrieb nahe der südkalifornischen Kleinstadt Bonita arbeitet mit traditionellen Fangmethoden, die an diesem Teil der US-Westküste schon seit hundert Jahren praktiziert werden. Die jeweils rund 20 Meter langen Boote fahren in die pazifischen Fluten hinaus, die Beute wird dann mit Angelruten und Seilwinden an Bord gebracht. Was wie ein brachialer Kampf von Mann gegen Meer wirkt, ist in Wahrheit eine Wohltat für die Umwelt: Die Fischer verzichten auf Schleppnetze, schonen so die Thunfischbestände wie auch die Delfine, die sonst oftmals als sogenannter Beifang verenden. Auch das Ökosystem am Meeresgrund bleibt intakt – diejenige verborgene Welt, die von den Metallgewichten der Schleppnetze regelrecht umgepflügt würde.

Blaues Gütesiegel mit strengen Auflagen

Die Fischereibetriebe von Bonita haben das blaue Siegel des Marine Stewardship Council (MSC), einer internationalen Umweltorganisation, die sich gegen Überfischung einsetzt. Um das begehrte Zertifikat zu bekommen, müssen Fischereibetriebe nachweislich Fisch-

bestände und maritime Ökosysteme schonen. Filets vom kalifornischen Weissen Thunfisch mit dem MSCSiegel gibts an bedienten Theken der Migros. Das Gleiche gilt etwa auch für Wildlachsfilets, AlaskaPollack-undKabeljau-Rückenfilets oder Kaltwassercrevetten. Sie werden als Frischprodukte mit dem Zertifikat angeboten. Vor einem Jahr hat die Migros als erster Schweizer Grossverteiler MSCFrischfisch an ihren bedienten Theken eingeführt – zusätzlich zu den vielen zertifizierten Tiefkühlprodukten sowie Konserven, die bereits zum Sortiment gehörten.

Die Migros führt keine gefährdeten Fischarten

«Viele Kundinnen und Kunden fragen nach MSC-Produkten», erklärt Yves Weile, Marketingverantwortlicher für Fisch bei der Migros. «Unser Angebot bauen wir kontinuierlich aus.» Die Zahlen sprechen denn auch für sich: In einem Jahr hat die Migros ihren Umsatz mit MSC-Fischprodukten verdoppelt. Darüber hinaus gilt: Jeder Fisch aus der Migros kann mit gutem Gewissen genossen werden. Der Grossverteiler führt aus Prinzip keine Fischarten, deren Bestände akut gefährdet sind. Neben der Partnerschaft mit MSC gehört die Migros auch zur WWF-Seafood-Group, einem Zusammenschluss von Schweizer Unternehmen, die sich zusammen mit der Umweltorganisation WWF gegen die Ausbeutung der Meere einsetzen.


NEUES AUS DER MIGROS

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Das bedeutet MSC

Die 1997 gegründete Umweltorganisation Marine Stewardship Council (MSC) mit Hauptsitz in London setzt sich weltweit gegen Überfischung ein. Inzwischen haben 64 Fischereien in Europa, Nordamerika und Australien das MSC-Zertifikat bekommen, rund 120 weitere Betriebe werden zurzeit geprüft. Die zertifizierten Unternehmen halten sich an empfohlene Fangquoten und garantieren so, dass sich die Fischbestände reproduzieren. Zudem wird sichergestellt, dass möglichst keine anderen Meerestiere wie etwa Delfine oder Schildkröten als sogenannter Beifang enden. Fischprodukte mit dem MSC-Siegel sind vom Supermarkt über die verarbeitenden Betriebe lückenlos bis zur Fischerei rückverfolgbar.

Schonende Fangmethode: Diese südkalifornischen Fischer verzichten auf Schleppnetze und ziehen die 0,8 bis 1 Meter langen Weissen Thunfische mit Angelruten an Bord.

«Wir nutzen Marktkräfte»

Die Expertin Marnie Bammert über das bedrohliche Problem der Überfischung. Die Berliner Geografin ist bei der Umweltorganisation Marine Stewardship Council (MSC) für den deutschen Sprachraum zuständig. Warum ist Fisch weltweit überhaupt so begehrt? Fische gibt es in zahllosen Geschmacksvarianten, sie sind besonders nahrhaft und gesund. Speziell die fetten Fischsorten enthalten die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren. In vielen Küstenregionen der Dritten Welt sind Fische ein unentbehrliches Grundnahrungsmittel. Wie bedrohlich ist die Überfischung inzwischen? Noch immer gilt die Feststellung der Welternährungsorganisation, dass ein Viertel der Fischbestände bedroht ist. Zusätzlich sind 50 Prozent der Bestände bis ans Limit genutzt. Nimmt hier der

So kämpft die Migros gegen einen Missstand, der bedrohliche Ausmasse angenommen hat: Laut einem Bericht, den die Welternährungsorganisation (FAO) vor einem Jahr publiziert hat, ist ein Viertel der Fischbestände in den Meeren gefährdet. «Das Fangpotenzial der Ozeane hat sehr wahrscheinlich seine Grenzen erreicht», warnte Ichiro Nomura, stellvertretender FAO-General-

Druck durch die Fischerei oder durch Umweltprobleme zu, sind auch diese Fischpopulationen in Gefahr. Wie konnte es so weit kommen? Die Gründe liegen in der Bevölkerungsexplosion, aber auch in den technischen Möglichkeiten der industriellen Fischerei. Allerdings sollte man die Technik nicht einfach verdammen. Mit Sonargeräten können Fischer zum Beispiel auch feststellen, ob ein Fischschwarm aus Jungtieren besteht und daher geschont werden sollte. Kann eine Organisation wie MSC überhaupt etwas gegen

direktor. Durch die Überfischung geraten maritime Ökosysteme aus dem Lot: Auch Meeressäuger und Wasservögel sind bedroht, weil ihnen die Nahrungsquelle fehlt. Andererseits können kleinere Fische und Quallen überhandnehmen. Doch auch die wirtschaftlichen Folgen des Raubbaus sind schmerzhaft: Schon 1992 brach zum Beispiel in Kanada eine ganze

das Riesenproblem der Überfischung ausrichten? Fest steht, dass wir nicht allein auf die Politik vertrauen dürfen. Wir machen uns zusätzlich die Marktkräfte zunutze: Immer mehr Kundinnen und Kunden verlangen nach MSC-Produkten. So geraten Fischereien unter Druck, sich zertifizieren zu lassen. Aber nur wenn Umweltorganisationen wie MSC und WWF gemeinsam mit der Politik gegen die Überfischung kämpfen, kann die Situation entschärft werden.

Industrie zusammen, weil die Kabeljaubestände vor Neufundland überfischt waren. 40 000 Arbeitsplätze gingen verloren. Die deutsche Zeitschrift «Spiegel» beschwor in einem Artikel gar die Gefahr von «Fischkriegen», weil die Schätze der Meere zur Neige gehen. Text Michael West Bild AAFA

Weitere Infos: www.migros.ch/fisch.


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Saftige Apfelschnitze, kerniges Brot, bunte Salate: Kinder entdecken und geniessen mit allen Sinnen. Eine ausgewogene Ernährung, viel frisches Wasser und tägliche Bewegung stärken das Wohlbefinden Ihrer Kinder. Tipps dazu finden Sie auf: www.gesundheitsfoerderung.ch

Für ein gesundes Körpergewicht. In Zusammenarbeit mit Kantonen, Versicherern und FMH.


NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

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«2011 geht es wieder bergauf» Ab April 2010 leitet der erfahrene Touristiker Hans Lerch die zur Migros gehörende Hotelplan-Gruppe. Er glaubt, dass die Reisebranche nächstes Jahr wieder auf Kurs kommt.

Versierter Manager

Hans Lerch, Sie kennen die Reisebranche seit rund 40 Jahren, haben in Japan gelebt und gearbeitet und schon früh das Potenzial des Reisemarkts Indien erkannt. Welches sind Ihre liebsten Ferienziele?

Im Mai 2009 wurde Hans Lerch VR-Vizepräsident der Hotelplan Holding AG, die im letzten Jahr 1,6 Milliarden Franken Umsatz erzielte. Ab April 2010 weitet der 60-Jährige sein Engagement beim Migros-Unternehmen aus und übernimmt die Führung der Hotelplan-Gruppe. Damit löst er Christof A. Zuber als Konzernchef ab, der das Unternehmen nach gut fünf Jahren verlässt. Hans Lerch zählt zu den versiertesten Touristikern in der Schweizer Reisebranche. Diesen Ruf hat sich der passionierte Läufer und Marathonteilnehmer (u. a. New York) während seiner 35-jährigen Karriere beim Reiseveranstalter Kuoni erarbeitet, wo er bis Januar 2005 Konzernchef war. Danach zeichnete er als Konzernchef und Verwaltungsratspräsident von SR Technics (Flugzeugwartung) verantwortlich.

Unter den Städten sind dies Hongkong und Venedig, bei den Inseln Maui/Hawaii und Korfu. Nach wie vor gerne bin ich an der Westküste Amerikas, an gewissen, noch nicht überlaufenen Orten im Fernen Osten und im indischen Rajastan.

Von einem erfahrenen Touristiker möchten wir gerne wissen, wo sich diese Orte befinden.

Dazu gehört Danang in Vietnam. Das 30 Kilometer südlich davon gelegene Nam Hai Hotel ist bester Geheimtipp, aber teuer (Zimmer ab 600 Dollar pro Nacht, Anmerkung der Redaktion). Am 22. März feiern Sie Ihren 60. Geburtstag. Was hat Sie motiviert, die Führung der HotelplanGruppe zu übernehmen?

Die Migros-Spitze hat mich angefragt, ob ich die Nachfolge des zurückgetretenen Christof Zuber übernehmen möchte. Als Vizepräsident des Verwaltungsrats der Hotelplan Holding fühle ich mich im Migros-Klima wohl. In der Tourismusbranche habe ich ein Leben lang gearbeitet. Sie ist mir vertraut. Und ich habe Lust, nochmals operativ tätig zu sein. Deshalb habe ich zugesagt.

Sie stehen vor einer grossen Herausforderung: Die Hotelplan-Gruppe schrieb im letzten Jahr 21,6 Millionen Franken Verlust und hat in den letzten vier Jahren 173 000 Kunden verloren. Was lief falsch?

Die Industrie befindet sich in einer extrem schwierigen Phase. Es stellen sich drei Fragen:

Wie weit ist die Wirtschaftskrise schuld daran? Welchen Einfluss haben strukturelle Gründe, Stichwort Internet? Und was können wir besser machen? Hauptverantwortlich für den grossen

Rückgang der Passagierzahlen ist sicher die Wirtschaft. Die beiden anderen Fragen kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht kommentieren. Klar ist, dass unser Resultat schlecht ist.

Wie wollen Sie die Wende schaffen?

Ich bin optimistisch, zumindest was die Schweiz betrifft. Im hiesigen Markt wurden die Kosten radikal gesenkt und


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«Die Umsätze von 2009 werden wir 2010 nur mit Glück erreichen.» neue Marken wie Denner Reisen und Migros Ferien erfolgreich lanciert. Sobald die Nachfrage für Ferien anzieht und die Umsätze steigen, wird die tiefere Kostenbasis schnell höhere Erträge ermöglichen. In Italien und Grossbritannien hingegen präsentiert sich die Ausgangslage anders. Die überaus grossen Rückgänge lassen sich nicht mit der Wirtschaftskrise allein rechtfertigen. Ich werde das analysieren und korrigieren müssen. Die Nachfrage zieht allerdings nicht an. Das Wintergeschäft ist um weitere zehn bis 15 Prozent eingebrochen.

Dieser Zwischenstand ist noch nicht relevant. Es spielt eine grosse Rolle, wie das Sommer- und Herbstgeschäft läuft. Aber Sie haben recht: 2010 wird ziemlich schwierig werden. Die Angst bei den Konsumenten ist noch nicht verschwunden. Welche Angst?

Viele bangen um ihren Job, sehen, dass die Wirtschaft noch nicht so gut läuft, und verbringen deshalb eher Ferien in der Schweiz als im Ausland. Ich glaube deshalb, dass wir die schwachen Umsätze von 2009 dieses Jahr nur mit Glück erreichen, was aber nicht bedeutet, dass die Verluste nicht verringert werden könnten. 2011 geht es dann aber wieder bergauf. Reisen wird immer billiger, die Margen sind so tief wie in keiner anderen Branche. Lässt sich als Reiseveranstalter noch Geld verdienen?

Ja. Im Online-Geschäft hat mein Vorgänger Christof Zuber mit travel.ch eine gute Akquisition realisiert. Neben dem Verkauf von Reisen übers Internet können auch Reisebüros beim Zusammenstellen von komplexen Ferienwünschen erfolgreich sein. Denn noch

immer sind die Kunden bereit, dafür etwas zu bezahlen. Im Veranstaltergeschäft verdienen wir nur noch etwas, wenn wir mit einer hochprofessionellen Mannschaft ganze Prozesse innert Stunden abwickeln können. Dank unserem Reservationssystem ist es heute möglich, am Morgen ein Hotelzimmer auf Rhodos einzukaufen und Stunden später als Pauschalreise dem Kunden über den Teletext zu verkaufen. Wo sehen Sie die Wachstumsmärkte für Hotelplan?

Es geht nicht um einzelne Märkte, sondern darum, dass man möglichst viele Elemente der Wertschöpfungskette kontrolliert. So gibt es Anbieter, die mit einer starken Marke, innovativen Marketingorganisationen und sämtlichen touristischen Leistungen wie Transfers oder Ausflügen exklusive Ferienerlebnisse am Reiseziel verkaufen. Exklusiv in dem Sinn, dass spezifische und unkopierbare Angebote eben nur bei diesen Anbietern zu kaufen sind. Da gibt es interessante Firmen in Europa und anderswo zu akquirieren. Mit Thomas Stirnimann, dem Chef von M-Travel Switzerland, treffen Sie auf Ihren früheren Ziehsohn, der neu ihr Stellvertreter in der Hotelplan Holding wird. Was bedeutet diese Konstellation für Sie?

Sie ist ein enormer Vorteil. Wir arbeiten seit über 20 Jahren eng zusammen, und er ist mir bei unserem früheren Arbeitgeber meistens nachgefolgt. Er übernahm nach mir die Führung des Veranstaltergeschäfts und später das Amt des CEOs von Kuoni Schweiz. Wir können uns blind vertrauen und wissen, wie wir denken und Problemstellungen einschätzen.

Interview Reto E. Wild

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56 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Haargenau berechnet

Die Wirkung eines neuen Shampoos im Test: Wie gut lässt sich Haar kämmen, das damit gewaschen wurde?

Von der Idee bis zum Shampoo: Die Mibelle Cosmetics im aargauischen Buchs ist führend in der Entwicklung von neuen Produkten. Ein Blick ins Labor des MigrosIndustriebetriebs, wo jeder Milliliter zählt.

P

räzise führt Laborantin Karin Erne die Pipette mit einer roten Flüssigkeit zum Becherglas. Jedes Milligramm muss sie genau abwägen, wenn die gewünschte Wirkung erreicht werden soll. Karin Erne arbeitet im Labor an einem neuen Shampoo. «Ehe wir mit dem Abmischen beginnen, wird eine Rezeptur mit den genauen Rohstoffangaben geschrieben», erklärt sie das Vorgehen. «Anschliessend wird die herzustellende Menge festgelegt und die Rohstoffe werden bereitgestellt.»

«Wir müssen die aktuellen Trends kennen»

Doch wie kommt es zur Rezeptur? Arnaud Kindbeiter, Entwicklungsleiter der Mibelle: «Am Anfang erarbeiten wir mit dem Marketing zusammen ein Produktekonzept.» Dieses beschreibt unter anderem, wer das Produkt kaufen soll, was die Kunden erwarten dürfen, den Preis sowie das Verpackungsdesign. «Für das Konzept», so Arnaud Kindbeiter, «müssen wir die Wünsche der Kunden und die aktuellen Trends in der Haarpflege kennen.» Da-

mit die Mibelle-Entwicklung von neuen Inhaltsstoffen rechtzeitig erfährt, arbeitet sie mit internationalen Trend-Instituten zusammen, die den Markt beobachten. Mittels Umfragen bei Kunden erfährt die Mibelle die Bedürfnisse der Konsumenten. Haben Marketing und Entwicklung festgelegt, wie das neue Shampoo wirken und aussehen soll, schreibt Arnaud Kindbeiter in Zusammenarbeit mit den Laborantinnen die Rezeptur. Danach wird diese im Entwicklungslabor umgesetzt. Karin Erne vermischt die bereitgestellten Rohstoffe. Dazu gehören unter anderem entmineralisiertes Wasser, Parfüm, Stoffe, welche die Kämmbarkeit der Haare verbessern und waschaktive Substanzen, sogenannte Tenside. Je nach Zustand und Bedürfnis der Haare, für die das Shampoo entwickelt werden soll, gibt Erne die genau passenden Komponenten hinzu. Dabei muss jeder Stoff akribisch genau abgewogen werden. Am Schluss sollen Konsistenz, Farbe und Duft ein harmonisches Ganzes ergeben. Danach unterzieht das La-

bor das Shampoo verschiedenen Tests. Fällt die Beurteilung nicht rundherum positiv aus, müssen die Forscher nochmals über die Bücher und die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe überprüfen. «Wir optimieren eine Rezeptur so lange, bis sie die erforderlichen Eigenschaften aufweist. Je nach Produkt kann das 10 bis 50 Überarbeitungen bedeuten», erklärt Arnaud Kindbeiter.

Ein langer Weg bis in die Shampoo-Flasche

Ist die Entwicklung abgeschlossen, erhält der Auftraggeber ein Muster. Erachtet er es als gut, folgt ein Pilotversuch: Die Entwickler stellen 50 bis 100 Kilogramm des Shampoos her. Mit dieser Masse führen die Entwickler wieder diverse Tests durch. Unter anderem wird die Hautverträglichkeit getestet. Bleiben Farbe, Konsistenz, pH-Wert und Geruch bei den Prüfungen unverändert, ist die Neuentwicklung reif für die Produktion, und einem neuen Shampoo steht nichts mehr im Weg. Text Angela Weibel Bilder Ruben Wyttenbach

36 neue Produkte Die Migros hat insgesamt 36 Haarpflegeprodukte der Linie I am im Angebot. Herstellerin ist die zur MigrosIndustrie gehörende Mibelle Cosmetics im aargauischen Buchs. Diese hat sämtliche 36 I-am-Produkte neu entwickelt. Auch die Verpackungen sind angepasst worden. «Die neue I-am-Hair-Linie zeichnet sich durch hochwertige Inhaltsstoffe wie beispielsweise Gelée Royale, Goji-Beeren, Tigergras oder Japanischer Kirschblütenextrakt aus», erklärt Adrian Känel, Sortimentverantwortlicher des Bereichs Kosmetik bei der Migros. Für ihn sind auch die frisch entwickelten Duftvarianten der einzelnen Linien überzeugend. Dazu kommt laut Adrian Känel ein weiterer Vorteil: «Die Zusammengehörigkeit der Produkte einer Linie ist für unsere Kunden durch die einheitliche Farbgebung auf einen Blick ersichtlich.»


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NEUES AUS DER MIGROS

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Naturkosmetik liegt im Trend Arnaud Kindbeiter, was macht ein gutes Shampoo aus? Arnaud Die Qualität Kindbeiter eines Shamist Entpoos steht und wicklungs- fällt mit leiter der der richtigen Mibelle Dosierung von Cosmetics. Reinigungs- und Pflegesubstanzen. Je nach Zustand der Haare und deren Bedürfnisse, muss das Verhältnis dieser Rohstoffe aufeinander abgestimmt werden. Welche Neuheiten gibt es in der Haarpflege? Gross im Trend ist die Naturkosmetik — vermehrt enthalten die Produkte rein natürliche Substanzen. Diese sprechen vor allem umweltbewusste Konsumenten an. Auch professionelle Haarpflegeprodukte werden stark nachgefragt. Immer mehr Menschen möchten zu Hause dieselben Produkte anwenden, mit denen auch der Coiffeur ihr Haar pflegt. Mibelle hat für die MigrosLinie I am 36 neue Haarpflegemittel entwickelt. Wodurch zeichnen sich diese aus? Bei der neuen I-am-Linie arbeiten wir mit einem innovativen Wirkungskomplex, der auf jeden Haartyp abgestimmt ist. Speziell an den Produkten ist, dass sie ohne Silikone pflegen.

Im Entwicklungslabor der Mibelle: Laborantin Karin Erne arbeitet an einem neuen Shampoo.

Wie sieht das Shampoo der Zukunft aus? Die Produkte werden immer bessere Pflegeeffekte aufweisen. Die Auswahl an Shampoos wird stetig grösser und die Produkte immer spezifischer — angepasst an jeden Haar- und Farbtyp.


66 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

OSTERN KANN KOMMEN

MIGROS-MAGAZIN NR. 9 DEKORIEREN / NR. 11 SCHOGGI UND GESCHENKE / NR. 12

Feines zum Osterbrunch:

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PROBIEREN SIE DIE SPEZIALITÄTEN

Vom 23. März bis zum 1. April können Sie in ausgewählten Migros-Filialen feine Osterbrunch-Spezialitäten degustieren. Infos: www.migros.ch/ostern


DAS BESTE AUS DER MIGROS

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OSTERBRUNCH / NR. 13 OSTERMENÜ

Tischlein, deck dich!

Auf den Brunch-Tisch gehört alles, was dem Gaumen schmeichelt. Da wird es schwierig, nicht zuzugreifen, bevor das Buffet eröffnet ist.

S

ind Sie bereit für Ostern? Ist das Haus geschmückt? Sind die Eier gekocht und bemalt? Toll, dann ist es Zeit für einen köstlichen Brunch mit der ganzen Familie. Der Brunch – ein Wortmix aus Breakfast und Lunch – ist etwas Wunderbares. Kulinarisch präsentiert er sich als bunte Mischung. Regeln gibt es eigentlich keine,und sogar Ausschlafen ist erlaubt. Schliesslich ist der Tisch schnell gedeckt. Schöne Tischsets, Geschirr, Besteck und Tassen in Pastelltönen sorgen zusammen mit bunten Blumen und feinen Schoggi-Eili für die richtige Osterstimmung. Im Trend liegen zarte Farben: Hellblau, Lindengrün, Gelb oder Rosa. Für das leibliche Wohl Ihrer grossen und kleinen Feinschme-

Sélection Konfitüre PfirsichPassionsfrucht, 250 g, Fr. 4.20

cker erhalten Sie in der Migros beste Delikatessen von Sélection, verschiedene Käsesorten, feine Charcuterie und aromatischen Wildlachs. Oder wie wäre es mit einem Rührei mit Lachsrogen oder einem Specksoufflé? Ein frischer Fruchtsalat und Pancakes mit süssem Ahorn- oder Zitronensirup runden das Ganze ab. Diese Frühstücksideen sind schnell zubereitet. Wie, zeigen wir Ihnen auf den nächsten Seiten. Zudem geben wir Ihnen Tipps, damit Ihre selbst bemalten Ostereier dieses Jahr besonders viel Eindruck machen. Dann kommt Ihr Brunchtisch so verführerisch daher, dass es Ihnen und Ihren Gästen wie dem kleinen Yannik(6) ergehen wird: Widerstand ist zwecklos! Ursula Bickel

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68 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

OSTERN KANN KOMMEN

Kulinarische Highlights für Ihren Osterbrunch CHOCOLATE EMPFIEHLT

Mahlen Sie etwas Sélection-Blumenpfeffer über den Fruchtsalat. Das intensiviert den Geschmack der frischen Früchte.

Fruchtsalat mit Cranberryschaum für 4 Personen

Am Vortag 4 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 4 dl Cranberrysaft mit 50 g Zucker aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Pfanne vom Herd nehmen. Gelatine ausdrücken und im heissen Cranberrysaft auflösen. Flüssigkeit in den Rahmbläser geben. 2 Kapseln einsetzen. Rahmbläser kräftig schütteln. Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am Zubereitungstag 200 g Erdbeeren, 1 Mango, 2 Kiwis, 1 Banane und 1 Ananas in mundgerechte Stücke schneiden und in Gläser verteilen. Cranberryschaum erneut schütteln und auf den Fruchtsalat spritzen.

Ricotta-Pancakes mit Zitronensirup für 4 Personen

Für den Sirup von 2 Bio-Zitronen Schale fein abreiben. Zitronen auspressen. Mit 200 g Rohzucker dickflüssig einkochen. Etwas abkühlen lassen. 1 TL Vanillepaste unterrühren und beiseitestellen. Für die Pancakes 2 Eier trennen. 50 g Butter schmelzen. Eigelb, Butter, 1,5 dl Milch, 200 g Ricotta und 2 TL abgeriebene Zitronenschale mischen. 120 g Mehl, 2 TL Backpulver und 70 g Zucker mischen, beigeben und zu einem Teig rühren. Eiweiss steif schlagen. ¹/3 in den Teig rühren, den Rest vorsichtig unterheben. 1 EL Sonnenblumenöl in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen. Pancakes portionenweise beidseitig je 1—2 Minuten goldbraun braten. Mit dem Sirup servieren.

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Rührei mit Lachsrogen für 4 Personen

4 Eier vorsichtig aufschlagen, sodass ein «Deckel» abgehoben werden kann. Inhalt rausnehmen und Schalen mit heissem Wasser ausspülen. Eier mit 2 EL Rahm verquirlen. Salzen und pfeffern. 50 g Butter in einer Pfanne schmelzen. Hitze reduzieren. Eimasse beigeben, unter Rühren bei kleiner Hitze zu einer cremigen Masse stocken lassen. In die leeren Eischalen füllen und mit je 1 EL Crème fraîche und 1 TL MSC-Lachsrogen servieren.

Lachsrogen, MSC, Wildfang aus dem Pazifik, 30 g,

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Specksoufflé für 4 Personen

80 g Greyerzer fein reiben. 75 g Speckwürfeli in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett anbraten. 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe fein hacken und mitbraten. Ofen auf 180 °C vorheizen. 40 g Mehl mit 30 g Butter verkneten. 1,5 dl Halbrahm aufkochen, Pfanne vom Herd nehmen und die Mehlbutter mit einem Schwingbesen in den Rahm einrühren. 3 Eier trennen. Eigelb, Speck, Zwiebel, Knoblauch, Käse und Rahm verrühren. Eiweiss steif schlagen und sorgfältig unter den Teig ziehen. Mit Salz, Pfeffer, 2 EL gehacktem Majoran und geriebener Muskatnuss würzen. Die Masse in 4 Souffléförmchen füllen, sie sollten höchstens zu ²/3 gefüllt sein. 1 EL Pinienkerne darüberstreuen. In der Ofenmitte 20—25 Minuten backen. Sofort servieren. Sun Queen Pinienkerne, Bio, 100 g,

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Migros-Magazin 12, 22. März 2010

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

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RAPPENSPALTE

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Es hält

Die Zeiten sind vorbei, als das Fernsehgerät noch eine riesen Kiste war und auf dem hölzernen Fernsehtisch stand. Heute hängt man den Flachbildschirm an die Wand. Mit den neuen Halterungen können 32- bis 46-Zoll-Geräte einfach, schnell und flach wie ein Bild montiert werden. Die maximale Belastung ist 55 Kilogramm. Weitere Details und die genaue Beschreibung finden Sie unter www.doit-garden-migros.ch Flachbildschirmhalterung MB 32, Superslim,

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Peter Wick (43), Wetterfrosch, ist CEO des Wetterdienstes MeteoNews AG und sagt das Wetter in diversen Zeitungen, Radio- und TV-Sendern vorher. Peter Wick, wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?

Ein selber kreiertes Inserätli in der Lokalzeitung brachte mir diverse Gartenarbeiten und mein erstes, selbst verdientes Sackgeld ein.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Meine Frau Vivien, mein Sohn Maxime, unseren Hund Jessy und die Katzen Luna und Merlot.

Es rollt

Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. Hoffentlich nur von fremden, schönen Ländern und nicht vom Schleppen der schweren Koffer. Letzteres muss nämlich nicht sein. In der Migros sind praktische Reisetrolleys mit zwei Rollen (Bild) oder vier Rollen erhältlich. Vom 23. März bis 4. April erhalten Sie 20 Prozent Rabatt auf dem gesamten Reisegepäck-Sortiment. Stratic Gusto 2-Rollen-Trolley, 55 cm, schilf, Fr. 95.20* statt Fr. 119.—, Stratic Gusto Flugbegleiter, schilf, Fr. 71.90* statt Fr. 89.90

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Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?

Das Wetter und den Wetterbericht auf www.meteonews.ch

Wo trifft man Sie abends?

In guten Restaurants, an geselligen Partys oder im Kino. Dies leider viel zu wenig, weil mir die Zeit fehlt und ich sehr oft sehr früh am Morgen aus den Federn muss. Und wo garantiert nicht?

In der Zürcher Frauenbadi.

Es dämpft

NEU VERPACKT

Schenken Sie Ihren Füssen wieder einmal die nötige Aufmerksamkeit: Wie wärs mit einer feinen Ledersohle für ein komfortableres Gehgefühl? Oder mit Frotteesohlen, damit man barfuss in die Schuhe steigen kann? Für Sport und Freizeit eignet sich indes die Formsohle, die in keinem Turnschuh fehlen sollte. Die Classic-Ledersohlen sind neu in Grau verpackt, die Frottee-Einlagen in Blau und die Sportsohlen in Grün. So finden Sie Ihren Favoriten im Regal noch einfacher. Classic: Feinste Ledersohle, Fr. 8.50, Activ: Formsohle für Sportschuhe, Fr. 8.90, Fresh: Frotteesohle, Fr. 6.50

Sind Sie gerne prominent?

Ich fühle mich nicht sehr prominent. Weil ich meinen Job sehr gerne mache, sieht man mich oft im Fernsehen. Und schon meint der Zuschauer, der Peter Wick, der ist ein Promi.

Eugen Baumgartner


Ein bisschen Provence für Ihren Apéro.

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

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Typisch italienisch

Die beliebten Apérosnacks von Olivia & Marino sind ein Stück italienische Lebensart. Jetzt sind die feinen Knabbereien neu verpackt. Der Inhalt kommt mit dem Verpackungsdesign noch besser zur Geltung. An den bewährten original italienischen Rezepturen wurde nichts geändert. Olivia & Marino: Sfilati rustici al forno con pomodorini, 200 g, Fr. 4.20* Sfoglie crocanti al forno, 180 g, Fr. 2.90* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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DIE SCHWEIZ ISST BIO

BIO-SERIE: DIESE WOCHE ZU GAST

Chips gehören einfach zu einem Pokerspiel — bei Gian-Reto, Enrique und Reto Felber (von links) gleich in zweifacher Weise: Die aus Kartoffeln wandern in den


DAS BESTE AUS DER MIGROS

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BEI FAMILIE FELBER AUS EMMENBRÜCKE LU

Pokerrunde mit Bio-Chips Familie Felber kauft erst seit Kurzem Bio ein — und steht schon total auf die feinen Chips. Sie sind eines von 1000 Bioprodukten der Migros. em quirligen En-rique Felber (10) aus Emmenbrückee fällt es sichtlich schwer,, ein cooles Pokerface aufufzusetzen. Seine Fröhlichkeit hk it kommt ihm ständig in die Quere, wenn er gegen Vater Reto (42) und Bruder Gian-Reto (13) zu bluffen versucht. Zum Trost schieben die beiden ihm grosszügig die Schüssel mit den Paprika-Chips zu. Pommes-Chips-Entzug wäre nämlich die härteste Strafe in der samstagnachmittäglichen Herrenrunde. Für das kleine Schlitzohr sind die paar ver-

D

s spielten Poker-Chips ohnehin nur Peanuts – kein Vergleich zu der Herrlichkeit von KartoffelChips. C D Bio-Chips, die Mutter Die Christina (39) und Schwester Lorena (15) vom Einkaufen mitgebracht haben, putzen die Gambler im Nu bis zum letzten Krümel weg. Für den Ausgleich sorgt später der knackige Salat mit Himbeeressig. Natürlich alles Bio – die Felbers sind nämlich seit Kurzem auf den Geschmack gekommen. Dora Horvath

«Ich werde in Zukunft noch mehr Bio kaufen» Christina Felber stammt aus der Dominikanischen Republik. Sie kocht oft dominikanisch, meist Reis mit Fleisch oder Bohnen und Gemüse — eine einfache, aber sehr schmackhafte Küche. Vor allem beim Gemüse legt sie Wert darauf, dass es Bio ist. Die Hauptmahlzeit der Familie ist das gemeinsame Abendessen. Wie wichtig ist Bio für Sie?

Mir sind Bioprodukte sympathisch, weil sie natürlich und gut sind. Deshalb ist mir wichtig, dass vor allem die Kinder Bio essen.

Mund, diejenigen aus Plastik als Einsatz in die Tischmitte.

Bilder Corinne Kramer

Seit wann kaufen Sie Bio?

Seit etwa einem Jahr kaufe ich Bioprodukte wie Gemüse, Brot, Mayonnaise oder Eier ein. Das Fotoshooting hat meine Neugier geweckt. Beim letzten Einkauf in der Migros habe ich mich ganz bewusst nach Bioprodukten umgeschaut. Ich war erstaunt, wie reichhaltig das Angebot ist. Ich

habe mich gefreut, dass es auch Crevetten in Bioqualität gibt. Ich werde in Zukunft noch mehr Bio kaufen. Weshalb ist Bio modern?

Es ist eigentlich ein Zurück zu unseren Wurzeln. Bio ist einfach natürlich, und manchmal merkt man sogar den Geschmacksunterschied. Welches ist Ihr Lieblingsbioprodukt?

In unserer Familie trinken wir sehr viel Säfte. Enrique mag am liebsten den Apfelsaft.


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Das Loiretal und seine Schlösser Für Geniesser: Cognac und Bordeaux Die französische Atlantikküste ■ Andorra und die Pyrenäen ■

Mittelalterliche Städte, märchenhafte Schlösser, lange Sandstrände und raue Felsenküsten, mondäne Badeorte, Weinberge, karge Berglandschaften: Frankreich ist voller Gegensätze. Ganz nach dem französischen Motto «savoir vivre» geniessen wir auf dieser Reise Frankreichs Vielfalt. Ein weiterer Höhepunkt ist unser Abstecher nach Andorra, dem malerischen Fürstentum im Herzen der Pyrenäen. Zerklüftete Täler, robuste Bauernhäuser, romanische Kapellen und mittelalterliche Brücken bestimmen hier das Landschaftsbild. Auf dieser abwechslungsreichen Reise ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei!

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Chartres. Fahrt via Besançon, Auxerre nach Chartres. 2. Tag: Chartres Blois Amboise. Individuelle Besichtigung der Kathedrale von Chartres mit ihren weltberühmten Glasfenstern und Weiterfahrt ins Städtchen Blois, das einst sogar Hauptstadt von Frankreich war. Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag Führung durch das beeindruckende Renaissanceschloss. Gegen Abend Weiterfahrt nach Amboise. 3. Tag: Amboise, Ausflug Tours Loiretal. Auf einer Stadtführung in Tours entdecken wir die mittelalterlichen Gassen. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Chenonceaux. Besichtigung des Schlosses, das als «Schloss der Frauen» Seine

Chartres

Paris

Blois

Amboise

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Andorra M I T T E L M E E R Soldeu

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von sich reden machte und Spaziergang durch die wunderschönen Gärten. Anschliessend Rückfahrt nach Amboise. Hoch über der Loire thront das geschichtsträchtige Schloss Amboise. Von hier geniessen wir einen der schönsten Ausblicke über das ganze Loiretal. Abendessen in einem typischen Gewölberestaurant am Ufer der Loire. 4. Tag: Amboise Cognac Bordeaux. Am Vormittag Weiterfahrt in Richtung Cognac. Individueller Aufenthalt im Städtchen. Führung in einer der bekanntesten Weinbrennereien der Stadt und Cognac-Degustation. Weiterfahrt nach Bordeaux. 5. Tag: Bordeaux, fak. Ausflug Médoc. Stadtführung in Bordeaux, Hauptstadt des Weines. Prachtvolle Bürgerhäuser mit eleganten Fassaden dominieren die Altstadt. Am Nachmittag Fahrt in das berühmte Weingebiet «Médoc» (fakultativ). Rundfahrt durch die Weinberge, Führung und Degustation der edlen Tropfen in einem der ansässigen Châteaux. 6. Tag: Bordeaux Dune du Pilat Arcachon Bayonne. Heute bestaunen wir die höchste Wanderdüne Europas mit über 100 m Höhe, die «Dune du Pilat». Anschliessend Weiterfahrt zum Seebad Arcachon. Individueller Aufenthalt. Bekannt ist Arcachon vor allem als Zuchtort von Austern. Weiterfahrt nach Bayonne im französischen Teil des Baskenlandes. 7. Tag: Bayonne, Ausflug Biarritz Saint-Jean-de-Luz. Am Vormittag Besichtigung von Biarritz. Von hier bieten sich herrliche Ausblicke auf die Silberküste, bekannt für ihre tosende Brandung und ihre einzigartigen Wellen. Anschliessend Weiterfahrt nach Saint-Jean-de-Luz, einem beschaulichen Fischerhafen. Zeit zur freien Verfügung und Gelegenheit, nochmals etwas Seeluft zu schnuppern, bevor wir die Küste wieder verlassen. 8. Tag: Bayonne Lourdes Andorra. Geführte Stadtbesichtiung in Lourdes, dem berühmten Wallfahrtsort am Fuss der Pyrenäen. Weiterfahrt durch die imposante Bergwelt der Pyrenäen in den Zwergstaat Andorra.

Donnerstag Sonntag Frühling 1: 29.04. 09.05. 2: 06.05. 16.05. 3: 13.05. 23.05. 4: 20.05. 30.05. 5: 27.05. 06.06. 6: 03.06. 13.06. 7: 10.06. 20.06.

Herbst 8: 19.08. 29.08. 9: 02.09. 12.09. 10: 16.09. 26.09. 11: 30.09. 10.10.

Unsere Leistungen

Unser Hotel befindet sich umgeben von der einmaligen Natur Andorras auf 1800 m Höhe. 9. Tag: Andorra. Auf einem Ganztagesausflug lernen wir die Höhepunkte Andorras kennen. Wir fahren durch Andorras Täler, entdecken ursprüngliche Bergdörfer und Kirchen und atemberaubende Aussichten. Typisch andorranisches Mittagessen. Am Nachmittag Besuch der Hauptstadt Andorra La Vella mit Gelegenheit zum Einkaufen. 10. Tag: Andorra Carcassonne Orange. Nach dem Frühstück verlassen wir Andorra und erreichen gegen Mittag Carcassonne, ein städtisches Juwel mit vollständig erhaltener mittelalterlicher Festungsstadt, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. Individueller Aufenthalt. Fahrt zum letzten Etappenort Orange, das durch sein guterhaltenes römisches Theater bekannt wurde. 11. Tag: Orange Schweiz. Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

-Luxusbus Spardatum in Komfort-Fernreisebus Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Unterkunft in Mittel- bis Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Mahlzeiten: 8 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet), davon 1 x Abendessen im lokalen Restaurant (3. Tag) 2 x Frühstücksbuffet (5. und 7. Tag) 1 x andorranisches Grillfest (9. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Médoc mit Weindegustation am 5. Tag) Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung (3. und 9. Tag) Geführte Stadtbesichtigungen in Tours, Bordeaux, Biarritz und Lourdes Eintritte und Führungen: Schloss Blois, Chenonceau und Amboise Führung und Degustation Cognac Erfahrener Reisechauffeur

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Migros-Magazin 12, 22. M채rz 2010

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Paris – Les Andelys – Caudebec-en-Caux – Rouen – Vernon – Paris Reiseprogramm 1. Tag Schweiz – Paris Anreise ab Ihrem CH-Wohnort im TGV nach Paris. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 21.45 Uhr heisst es «Leinen los!». 2. Tag Les Andelys Trutzig grüsst die Ruine von Schloss Gaillard bei Les Andelys. Als gewaltige Befestigungsanlage von Richard Löwenherz auf einem Kreidefelsen hoch über der Seine gebaut. Am Nachmittag Ausflug zur imposanten Ruine Châteaux Gaillard mit bezauberndem Blick über das SeineTal und Les Andelys.* 3. Tag Caudebec-en-Caux Lernen Sie am Vormittag die Seebäder Fécamp und Etretat bei einem Ausflug kennen (fak.). Malerisch an hohen Kreidefelsen gelegen, zählt Etretat zu den schönsten Orten an der Alabasterküste. Von der weissen Steilküste bietet sich Ihnen ein unvergesslicher Ausblick über Fécamp, den Ärmelkanal und die Anlagen des alten Atlantikwalls. Am Nachmittag stehen ein Rundgang* durch Caudebec-en-Caux und ein Besuch von Villequier mit seinen malerischen Fachwerkhäusern auf dem Programm. 4. Tag Caudebec-en-Caux – Rouen Begleiten Sie uns am Vormittag auf den Ausflug nach Honfleur.* Sein historisches Hafenbecken, die malerischen Gassen und traditionellen Fachwerkhäuser machen den kleinen Seefahrer- und Künstlerort zu einem der reizvollsten Küstenstädtchen der Normandie. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Rouen. 5. Tag Rouen Nach dem Frühstück Stadtrundgang* durch die Geburtsstadt von Gustave Flaubert. Begleiten Sie uns am Nachmittag auf eine Fahrt entlang der Seine auf der «Route des Abbayes» (fak.). Imposant sind hier u. a. die Ruinen von Jumièges mit den beiden hohen Türmen und Mauern des Langhauses der Klosterkirche NotreDame (fak.).

6. Tag Vernon Nach dem Frühstück Ausflug nach Giverny,* der Wirkungsstätte des berühmten Impressionisten Claude Monet. Besuch des Hauses und des Gartens. Am Nachmittag Besichtigung von Vernon (fak.). Abfahrt nach Vernon am frühen Abend. 7. Tag Paris Begleiten Sie uns am Vormittag auf den Ausflug zum Schloss von Versailles (fak.). Wandeln Sie auf den Spuren des Sonnenkönigs durch die eindrucksvollen Parkanlagen und bestaunen Sie das prächtige Barockschloss Ludwigs XIV. Während einer Stadtrundfahrt* am Nachmittag durch die französische Metropole, sehen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm, den Triumphbogen oder auch die Champs-Elysées. 8. Tag Paris – Schweiz Ausschiffung nach dem Frühstück. Rückfahrt im TGV in die Schweiz. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Fakultative Ausflüge sind nur an Bord buchbar. Programmänderungen vorbehalten. MS Cézanne**** Das schwimmende «4-Sterne-Hotel» bietet seinen 80 Gästen ein komfortables Wohlfühlambiente. Die ca. 12 m² grossen, aussen liegenden Kabinen verfügen entweder über 1 französisches Bett oder 1 Sofa-Bett und gegenüber 1 feststehendes Bett. Alle Kabinen sind mit Dusche/WC, Haartrockner, Musikkanal/Radio, SAT-TV, Safe, Minibar und Telefon ausgestattet. Im gemütlichen Restaurant werden internationale Spezialitäten zu einer Tischzeit serviert. Zur Bordeinrichtung gehören Panoramasalon mit Bar, Foyer mit Rezeption und Bordshop. Vom Sonnendeck mit Sonnensegel und Sonnenschirmen, Liegestühlen, Stühlen und Tischen aus lässt sich die vorüber ziehende Landschaft am besten geniessen. Nichtraucherschiff.

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

DIE SCHWEIZ ISST BIO NEU

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ALLES MINI ODER WAS?

Minigemüse ist knackiger und zarter als das grosse. BLOSS NICHT ZU FEIN: In mundgerechte Stücke geschnitten, behält das Gemüse seinen Biss. JETZT WIRDS MAGIC: Chris von Rohr ist ein wahrer Spaghettiprofi. KÜCHENTEUFEL: Die Hörner setzt sich von Rohr nur für kurze Zeit auf, denn eigentlich hat er sie sich schon lange abgestossen.

Diabolisches vom bösen

«Ein gelungenes Mahl ist wie ein gelungener Song», sagt Chris von Rohr. Seine Tornado-Spaghetti Beim Kochen erzählt der Kultrocker, was ihm wirklich Angst macht und weshalb Spargeln für


SAISONKÜCHE Nachgefragt bei

Chris von Rohr

at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si iserbrot Tiefgefrorenes Wall Sie pro Woche? en ch ➔ Wie oft ko nn meine Tochter Dreimal. Immer we zu Besuch ist. Sie … ➔ Kochen ist für en und Saiten. st Ta ne oh , … Musik sen? e nie im Leben es ➔ Was würden Si s der au e Tochter Jewel wi Mayonnaise! (ruft ). Pistole geschossen n Sie gern mal de ür ➔ Mit wem w essen gehen? Mit John Lennon.

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lebriert. Es gibt kaum eine freie Fläche an der Wand. Überall hängen selbst gemalte Zeichnungen von Tochter Jewel (9) und von ihm selbst, in Rauholz gerahmt. Beim Spülbecken zieren Lavasteine und Holzstücke aus den letzten KretaFerien mit Freundin Denise (29) den Chromstahl. Sofort übernimmt Chris von Rohr die Regie: «Spargeln kommen für die Tornado-Sauce nicht infrage. Und die Patisson sehen kriminell aus. Die kannst du gleich wieder mitnehmen. Wir machen wi doch keine Gemüsesuppe!» Obdo wo wohl: Suppe hätte auch gepasst. Schliesslich bezeichnet er sich als Sc «totalen, wahren Suppenfan» und «t sagt kokett: «Auch Casanova war sa ei Suppenliebhaber.» ein

D Frauen stehen auf den Die ko kochenden von Rohr

D

ie Haustüre geht auf, und alles ist anders als erwartet. «Du bist ja ein Honigkuchenpferd. Ich dachte schon, da rollt ein Panzer an!», ruft Chris von Rohr (58) begeistert, als er Andrea Pistorius, die Köchin der «Saisonküche», vollbepackt draussen stehen sieht. Wie Telefonate täuschen können. Bei der Menüvorbesprechung war noch nichts von Harmonie zwischen den beiden zu spüren. Jetzt tragen die Köchin und der Musiker die Zutaten für das Gericht in von Rohrs Küche. «Du bist sicher auch ein fucking Skorpion», sagt er grinsend zu ihr, während sie das Minigemüse auspackt. In seiner Jugendstilvilla in Solothurn wird «Küche als Lebensraum» ze-

Das Rüsten des Gemüses überlässt von Rohr ganz der Köchin. «Du bist jetzt mein Rüst-Roadie», sagt er, setzt sich ans Klavier und spielt währenddessen für Andrea einfühlsame Balladen. «Vergiesst die Elfe in der Küche schon Tränen?», ruft er aus dem Wohnzimmer. Und schon steht er wieder in der Küche: «Wo stömmer?» Das Gemüse ist klein geschnitten, der Knoblauch gepresst. Von Rohr hat noch nie nach Rezept gekocht, sondern nur nach Gefühl. Er ist überzeugt, dass Frauen auf Männer stehen, die kochen können. Er muss es wissen. Während der Schweizer Rockstar das Minigemüse in der Pfanne dünstet, erzählt er von seinen ersten Kocherfahrungen. Er war 18 und brauchte Geld, als er in der Solothurner Beiz

Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso

Buben

entpuppen sich als feuriger Metal-Kracher. seine Spezialsauce nicht infrage kommen.

Chris von Rohr findet «Rüst-Roadie» Andrea Pistorius zum «Anbeissen». Besonders dankbar ist er ihr, dass sie ihm die lästige Kleinarbeit abnimmt.


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SAISONKÜCHE

Kreuz arbeitete. Am Anfang durfte er nur Rüebli schälen, später wurde er aber zum Vizekoch befördert. Wegen seines Instinkts: «Wenn ich Spaghetti koche, fahre ich auch heute noch mit der Gabel durch und spüre bereits, ob sie al dente sind.» Für Koch von Rohr gilt: «Ein gelungenes Mahl ist wie ein gelungener Song. Du musst es auf den Punkt bringen, das überflüssige weglassen und die richtigen Zutaten verwenden.»

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Chris von Rohrs Tornado-Spaghettisauce Hauptgericht für 4 Personen Zubereitung ca. 30 Minuten + ca. 30 Minuten köcheln lassen. Pro Person ca. 13 g Eiweiss, 8 g Fett, 43 g Kohlenhydrate, 1300 kJ/310 kcal

«Gegen den Strom schwimmen gibt Muskeln»

Jetzt wirds «magic». Chris von Rohr zückt Himalaya- und Kräutersalz, denn ohne «versinkt der Löffel im Elend». Die beiden «Köche» würzen, lachen und rühren. Von Rohr zeigt dabei eine andere Seite von sich. «Was mir Angst macht, ist die zunehmende Vergrobung der Welt», so der Spezialist im Erfinden neuer Wortkreationen in seiner ganz typischen Art. «Das finde ich huere scary! Eltern, die keine Zeit mehr für ihre Kinder haben zum Beispiel.» Nach markigen Sprüchen folgen Aussagen wie: «Glück misst sich an den Hindernissen, die du überwunden hast.» Davon gabs einige in seinem Leben. Und er polarisiert gern: «Gegen den Strom schwimmen gibt Muskeln.» Von Rohr ist Musiker, Songschreiber, Produzent (Krokus, Lovebugs, Gotthard), Buchautor («Hunde, wollt ihr ewig rocken?»), und er war Juror bei «Music Star». Ruhe kennt er deshalb kaum. Entsprechend lange braucht er, bis er abschalten kann. Am Meer gelingt ihm das am besten. Oder am Klavier – seinem «Psychotherapeuten». Dann spielt er keinen Boogie-Woogie, sondern eher verträumte Melodien. Zurzeit ist er auf Promotionstour für das neue Album «Hoodoo» von Krokus, mit denen er Anfang der Achtzigerjahre in den USA den Durchbruch geschafft hat. In diesem Moment hat aber etwas anderes Vorrang: der knurrende Bauch. Und der wird jetzt mit Spaghetti al dente an TornadoSauce gefüllt – scharf und voll Rohr. Text Ursula Bickel

Bilder Daniel Rihs

www.chrisvonrohr.ch

ZUTATEN

1 grosse Zwiebel 2 Knoblauchzehen 2 Peperoncini 600 g gemischtes Gemüse wie Zucchetti, Auberginen, Fenchel, Patissons, Peperoni 2 EL Olivenöl 4 Zweige Thymian 4 Zweige Rosmarin 1 dl Rotwein 800 g gehackte geschälte Tomaten aus der Dose Salz, schwarzer Pfeffer Parmesan

ZUBEREITUNG

1 Zwiebel hacken, Knoblauch pressen. Peperoncini entkernen und fein hacken. Gemüse in kleine, mundgerechte Stücke schneiden. Öl erhitzen, Zwiebeln dünsten. Knoblauch, Peperoncini, Kräuter und Gemüse dazugeben und mitdünsten. Mit Wein ablöschen. Tomaten dazugeben. Gut 30 Minuten köcheln, bis das Gemüse gar, aber noch knackig ist. 2 Sauce mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen. Kräuterstängel entfernen. Gewünschte Teigwaren al dente kochen und mit der Sauce servieren. Parmesan frisch darüberreiben. Tipp Chris von Rohr verwendet das Gemüse, das der Kühlschrank gerade hergibt. Das können auch Rüebli sein. Wir haben Minigemüse verwendet, da dieses eine Spur knackiger und zarter ist als seine grossen «Geschwister». Und Chris von Rohrs persönliche Empfehlung: Cayennepfeffer, um das Ganze zu verschärfen.

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86 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

KLEINE KÜCHENKUNDE

Klein, aber oho

Dieses Gemüse ist so winzig, dass sogar ein Playmobil-Gärtner es ernten könnte. Mehr über die Minis weiss Andrea Pistorius, Köchin der «Saisonküche».

M

it diesem Grünzeug verblüffen Sie Ihre Gäste garantiert. Das Minigemüse ist aber nicht nur schmackhaft und sieht süss aus, es gibt auch fast nichts zu tun: Die kleinen Dinger müssen nicht unbedingt gerüstet werden. Minigemüse kann man dank des zarten und doch intensiven Geschmacks roh und ungeschält verzehren. Nature oder ganz kurz gedünstet bleiben die Vitamine, die für die Gesundheit so wichtig sind, gut erhalten. Und auch wenn es winzig klein ist, Minigemüse verfügt über wichtige Nährstoffe. Diese Vitamine und Mineralstoffe helfen unserem Körper, effizient zu arbeiten und Krankheiten abzuwehren. Vitamine: Sie sorgen für den Stoffwechsel unseres Körpers. Im 20. Jahrhundert gelang es Wissenschaftern, Vitamine aus Nahrungsmitteln zu isolieren und deren Struktur zu bestimmen. Jedem Vitamin wurde zur Kennzeichnung ein Buchstabe zugeteilt. Mineralstoffe: Mineralstoffe sind Nährstoffe, die keine Energie liefern, aber für viele Funktionen im Körper unentbehrlich sind. Mineralstoffe unterteilt man in zwei Gruppen: Mengenelemente (Bedarf mehr als 50 mg pro Tag): Wie Kalzium, Magnesium, Kalium, Chlor, Natrium, Schwefel und Phosphor. Kalzium beispielsweise sorgt für starke Knochen und Zähne. Eisen zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit und für einen ausgewogenen Energiehaushalt. Spurenelemente (Bedarf weniger als 50 mg pro Tag): Diese heissen so, weil der Körper nur kleine Mengen, also Spuren da-

Mini-Romanesco

Der Mischling: Romanesco hat ähnliche Nährwerte wie der Blumenkohl, der Gehalt an Betacarotin ist aber deutlich höher. Das schön anzuschauende, kegelförmige Gemüse ist eine Kreuzung zwischen Broccoli und Blumenkohl. Wegen schlechter Wetterverhältnisse ist der Mini-Romanesco für kurze Zeit nicht in der Migros erhältlich.

von benötigt. Dazu gehören Kupfer, Chrom, Fluor, Selen und Zink.

Behutsame Behandlung Bei den meisten Minigemüsen handelt es sich um dieselben Sorten wie die der grossen Verwandten. Die Setzlinge werden aber deutlich enger beieinander angepflanzt. Die Bauern ernten das Minigemüse zudem früher und von Hand. Das ist unheimlich aufwendig und hat einen einfachen Grund: Die kleinen Feinen sind sehr anfällig für mechanische Schäden und verlangen eine noch behutsamere Behandlung als normales Gemüse. Angebaut wird das Minigemüse saisonal auf speziellen Plantagen im Ausland und ist so das ganze Jahr über erhältlich. Nach der Ernte wird es binnen weniger Stunden abgepackt und versandt.

Frisch verzehren … Minigemüse soll man nicht zu lange lagern, sondern möglichst rasch und damit frisch verzehren. Zum Einfrieren ist es gar nicht geeignet. Da macht sich das herkömmliche Gemüse im Gefrierfach schon viel besser.

… oder sanft dämpfen Die schonendste Zubereitungsart für Minigemüse ist, es mit wenig Flüssigkeit und bei geschlossenem Deckel zu dämpfen. So bleiben die die Vitamine und Nährstoffe erhalten und das Gemüse schön knackig. Die ungefähren Dämpfzeiten: Blumenkohl 8, Zucchetti 2–3, Broccoli 5, Romanesco 6–7, Kefen 6, Spargeln 4–5 und Rüebli 8 Minuten.

Noch mehr Mini in Ihrer Region Dieses Minigemüse erhalten Sie in grösseren Filialen folgender MigrosGenossenschaften.

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SAISONKÜCHE Mini-Blumenkohl

Der Kaltblüter: Blumenkohl enthält viel Vitamin C, Folsäure und Kalium. Blumenkohl der während zwei Tagen bei Zimmertemperatur gelagert wird, verliert dreimal mehr Vitamin C als ein Blumenkohl, der während der gleichen Zeit im Kühlschrank bei 4 Grad Celsius gelagert wird.

Mini-Broccoli

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AUFGEGABELT

Der Vitalstofflieferant: Wie sein grosser Bruder ist er leicht verdaulich und enthält viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Broccoli ist ganz vorne, was Kalzium, Folsäure und Vitamin C angeht. Sein Gehalt an Vitamin C übertrumpft sogar den von Zitrusfrüchten und Kiwis.

Gullivers Reise

Mini-Kefe

Mini-Grünspargeln

Mini-Zuckermais

Mini-Rüebli

Genf, Neuenburg, Ostschweiz, Tessin, Wallis, Waadt, Zürich

Aare, Genf, Luzern, Neuenburg, Genf, Neuenburg, Ostschweiz, Wallis, Waadt, Zürich Wallis, Waadt

Bilder Fotolia (4), iStockphoto (2), Gian Vaitl

Die Kräftige: Mini-Kefen sind unreif geerntete Hülsen einer speziellen Erbsensorte mit den darin enthaltenen Erbsen. Da bei der jungen Kefe die harte InnenUmmantelung fehlt, kann sie ganz gegessen werden. Die Kefe enthält viel Kalium und Protein.

War das spannend als Knirps, von Gullivers Reisen zu hören. Besonders aufregend wurde es, wenn Götti Ernst mir mit sonorer Stimme vorlas. Von einem Land voller Minimenschen, die den armen Gulliver am Boden fesselten. Was fieberte ich mit meinem Helden mit. Ich hing meinem Götti förmlich an den Lippen. Zwar kein Vergleich zu Harry Potter, aber immerhin. Ja, und früher war das mit dem TV eh völlig anders. Immer wenn auf der Mattscheibe die Indianer auf dem Kriegspfad waren, musste ich ins Fort zurück beziehungsweise in mein Zimmer und somit ins Bett. Lichterlöschen war angesagt, obwohl ich meinen Kameraden gegen die Übermacht doch beistehen musste. Mit Anschleichen war auch nichts, unser Holzboden knarrte zu fest – kurz vor dem Ziel wurde ich entdeckt. Wie ungerecht die Welt als Kind doch war. Heute zähle ich mich zu den Grossen, nicht nur in der Länge auch in der Breite. Das will ich ab sofort ändern. Ob Minigemüse dabei das Richtige ist? Wohl eher eine Miniwurst, einen Minispeck, ein Miniglas voller Wein, Whisky oder noch besser – von allem nur einen Fingerhut voll. Martin Jenni, Food-Redaktor


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Migros-Magazin 12, 22. März 2010

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Volkslauf an der Aare

Beim Aargauer Volkslauf am 25. April geht es zum einundzwanzigsten Mal über die Start- und Ziellinie im Aarauer Schachen.

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«I’M fit»: Gemeinsam aktiv sein — eine Initiative der Migros für Kinder.

InterMezzo Fixfertig-Fondue-Aktion. Migros Bahnhof Bern von Stefan Fiechter. Ein ungefähr 50-Jähriger hat sich eingedeckt mit der für Helvetien so typischen Käsesuppe. Will heissen: Fünf Packungen kommen aufs Förderband, schön gestapelt. Die Kassiererin, die wir hier nicht namentlich nennen, begrüsst den Kunden, anschliessend erlaubt sie sich ein kleines Scherzchen: «Hoppla, Sie haben aber noch was vor!», worauf der Kunde hochrot anläuft. Was unsere besagte Mitarbeiterin nämlich noch nicht gesehen hat, ist die Tatsache, dass hinter den Fondue-Schachteln eine Packung Cosano-Präservative liegt, Geschmack Erdbeer.

D

ie Läuferinnen und Läufer und die Walkerinnen und Walker starten am 25. April zum diesjährigen Aargauer Volkslauf. In 28 Kategorien aufgeteilt, werden über Tausend Laufsportbegeisterte Strecken zwischen 1,1 Kilometer und 10 Meilen unter die Füsse nehmen, bis sie wiederum in Aarau über die Ziellinie laufen. Die Strecke führt der Aare entlang nach Biberstein und zurück, mit Blick auf die Altstadt und den Jura, durch Auen, und Wälder Ω und dies hoffentlich bei

angenehmen Frühlingstemperaturen. Von der Festwirtschaft aus können die Zuschauer alle Sportlerinnen und Sportler beim Schlussspurt laut unterstützen und die Siegerehrungen hautnah mitverfolgen. jm Weitere Informationen und die Ausschreibung erhalten Sie unter www.volkslauf.ch Tel. 062 822 02 14 oder 056 441 88 38. Anmeldeschluss: Dienstag, 6. April (Poststempel) Nachmeldungen Fr. 4.-

«I’M fit» Achtung, fertig, los! Als Team gratis an den Aargauer Volkslauf! Wenn sich mindestens 10 Schülerinnen und Schüler einer Klasse oder Freizeitgruppe anmelden, offeriert die Migros das Startgeld. Alle Angaben dazu sind auf www. volkslauf.ch unter der Rubrik I’M fit zu finden. Sponsoring by

Aargauer Volkslauf 25. April 2010

Mit der Migros gratis am Aargauer Volkslauf teilnehmen

Wir verlosen 20 Einzel-Gratisstartplätze. Schreiben Sie Ihren Vor- und Nachnamen mit Adresse auf eine Postkarte und senden Sie diese bis spätestens 26. März (Datum Poststempel) an folgende Adresse: Migros Aare, K+K, Aarg. Volkslauf, Industriestrasse 20, 3321 Schönbühl. Sollte Fortuna Ihre Karte ziehen, werden Sie bis 6. April ein entsprechendes Schreiben erhalten. Viel Glück!

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01. E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch


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Das kunterbunte Spielparkfest

Auf dem Gurten findet am Sonntag, 28. März, das Spielparkfest statt. Die Kleineisenbahn und die Kids-Cars starten in die neue Saison.

R

evidiert und frisch geputzt Ω die Kids-Cars und die Kleineisenbahn sind gerüstet für die neue Saison auf dem Gurten, die offiziell am 28. März beginnt. ➔ Ab 9.00: Zmorge und Brunch im Restaurant Tapis Rouge. Am besten sofort reservieren unter Telefon 031 970 33 33. ➔ Ab 10.00: Das Wallis ist zu Gast auf dem Gurten. Matterhorn-Gotthard-Bahn und Grächen Tourismus verteilen den neuen Komet-Bastelbogen der Matterhorn-Gotthard-Bahn und präsentieren den Wettbewerb «Grächen sucht die Topfamilie». Zudem am Informationsstand: Degustation und Verkauf von Walliser-Spezialitäten. www.mgbahn. ch oder www.graechen.ch Strassenmusiker Greg Tuohy unterhält alle mit seinen Ballontieren und stellt seine neue CD «Vital Sounds» vor. www.balloonman.ch Verrückte Momente mit dem Team von Crazy David: Figurentheater zum Staunen und Lachen, CrazyGames, bei denen Geschicklichkeit gefragt ist, und Crazy-Musik mit Instrumenten, welche die Kinder selber basteln, verzieren und spielen. Natürlich darf ein Schminkstand nicht fehlen. Beim UPtown. www.crazydavid.ch ➔ 11.00 + 15.00: «Grächen – ein Märchen» – Die Familiendestination im Wallis präsentiert: Märchentheater «Hänsel & Brezel» mit Damian Gsponer. Beim Kiosk (bei Regen im UPtown). ➔ Ab 13.00: Kamel- und Dromedarreiten beim Mergelplatz Gurtenwiese. ➔ 16.30: Verlosung Familienwochenende für das Open Air in Grächen vom 24. + 25. Juli. Beim Informationsstand Grächen Tourismus.

Saisonauftakt für die Kleineisenbahn (oben). Crazy David sorgt für jede Menge Spass (links). Das Märchentheater «Hänsel & Brezel» (unten).


IHRE REGION MIGROS AARE

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Die Kursleitenden der Klubschule gehen auf das persönliche Lernverhalten jedes Teilnehmers ein.

Fremdsprachen lernen an der Klubschule Migros

Die Sprachkurse der Klubschule setzen auf einen kommunikativen Unterricht.

W

enn Erwachsene ihre Fremdsprachenkenntnisse aufpolieren oder eine neue Sprache lernen möchten, steht im Zentrum immer der Wunsch, kommunizieren zu können – vor allem mündlich, manchmal aber auch schriftlich. Einmal im Kurs, misst man aber die eigenen Lernfortschritte nicht mehr an der Kommunikation, sondern an den Grammatik-Kenntnissen. Wie kommt es zu diesem Widerspruch?

Sprachunterricht früher und heute

Jüngere Generationen können in der Zielsprache zwar problemlos im Bistro ihr Getränk bestellen und über sich Auskunft geben. Sobald sie aber eine sprachlich feh-

lerfreie Mail schreiben sollten, werden sie unsicher: Sie haben ihre Fremdsprache vor allem mündlich gelernt und mussten nie selbständig Texte schreiben. In früheren Generationen, vor mehr als 30 Jahren, hiess eine Fremdsprache lernen vor allem Grammatikregeln und Verbformen büffeln. Statt Dialoge zu üben, schrieb man Übersetzungen. Man musste stundenlang Grammatikformen lernen, konnte aber selten die praktische Kommunikation üben. Die Lernenden gingen nicht besonders gern ins Sprachgebiet, denn selbst für das einfachste Gespräch fehlten die Wörter. So spiegelt sich eine Unterrichtsmethode in den Kompetenzen der Lernenden.

Moderne Sprachkurse richten den Fokus auf Kommunikation. Die Klubschule Migros legt Wert auf einen kommunikativen, handlungsorientierten Sprachunterricht und möchte die Autonomie der Lernenden fördern. Die Kursleitenden vermitteln in den Kursen all das, was man braucht, um sich in der Zielsprache erfolgreich zu verständigen. Dazu gehören von Anfang an sowohl Sprechen wie Schreiben, Lesen wie Hören. Sprachliches Handeln und eine funktionierende Kommunikation stehen im Zentrum. Die Klubschule lehrt nicht Grammatik, sondern Verständigung. In den Klubschulkursen ist auch das persönliche Lernverhalten Thema. Verschiedene Lern-

strategien und Lernprozesse zu überdenken hilft, die persönlichen Ziele auch ausserhalb des Kurses selbständig weiterzuverfolgen und in der gewünschten Zeit zu erreichen. Ein grosses Plus sind unsere gut ausgebildeten, erfahrenen Kursleitenden. Sie unterrichten kompetent, mit Begeisterung und gehen auf die Bedürfnisse ihrer Kursteilnehmenden ein. ks

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RÄTSEL SUDOKU/KAKURO

DIE RÄTSELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS.

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9 2 So lösen Sie 8 Sudoku:

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Conceptis Puzzles

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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3 x 3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.

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Conceptis Puzzles

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So lösen Sie Kakuro

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Rätselauflösung Die Auflösungen dieses Rätsels finden Sie ab Montag der nächsten Woche in der Internetausgabe des Migros-Magazins unter der Adresse www.migrosmagazin.ch/raetsel. Bitte auf Freizeiträtsel klicken.

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei müssen zwei Regeln eingehalten werden: ➔ Die Summe in jedem Block muss der vorgegebenen Zahl entsprechen. Diese steht bei Zeilen links, bei Spalten oberhalb des Blocks. ➔ Pro Block darf jede Zahl nur ein Mal vorkommen.

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Migros-Magazin 12, 22. März 2010

BESSER LEBEN MIX

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IN FORM

Von wegen altes Eisen W

as Hänschen nicht gelernt hat, holt Hans spielend nach. Denn die Lernfähigkeit des Gehirns bleibt bis ins hohe Alter erhalten. Für das Berufsleben heisst das: Ältere sind genauso produktiv wie Junge, erklärt der deutsche Bildungsforscher Ulman Lindenberger. Zwar nimmt das Lerntempo ab, dies kompensieren reife Menschen aber mit ihrer grösseren Erfahrung. Wichtig zu wissen: Nicht das Gehirn, sondern die Sinne verlieren mit der Zeit an Schärfe. Und da die Sinne das Hirn füttern, schwindet parallel mit ihnen die Gehirnleistung. Deshalb ist es im Alter besonders wichtig, mit allen Sinnen intensiv am Leben teilzunehmen. So bleiben auch das Denken, das Gedächtnis und die Aufmerksamkeit in Daniel Schifferle Schwung.

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Der Götti sollte sorgfältig ausgesucht werden.

BABY CLUB

Gotte und Götti finden

Bilder Getty Images, Johner (2)

Wer wird Patin? Während für Dani nur jemand aus der Familie infrage kommt, möchte seine Frau lieber eine Freundin als Gotti. Sybille sieht im Götti den allzeit bereiten Babysitter, für ihren Mann zählen einzig pünktlich eintreffende Geschenke. Schreiben Sie die Erwartungen an den Paten oder die Patin auf und besprechen Sie diese mit ihm oder ihr. Wählen Sie jemanden aus, mit dem Sie lange befreundet sind. So bricht der Kontakt auch in schwierigen Zeiten weniger ab. Alles über Schwangerschaft und das Leben mit Kleinkindern unter www.migrosbaby club.ch

Genauso produktiv: Alt bietet Jung die Stirn.

ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE

Zu viel Smalltalk kann schaden

Ge Gespräche mit Tiefgang machen glücklich, zu viel Smalltalk kann zu Depressi sivität führen. Oder mindestens Mitverursacher sein. Zu diesem Ergebnis ko kommt das psychologische Institut der Universität von Arizona (USA). Ve Versuchsteilnehmer mussten während vier Tagen ein kleines Aufnahmegerä rät mit sich herumtragen, das alle ihre Gespräche aufzeichnete. Zusätzlich mu mussten sie einen Fragebogen über ihre Stimmungslage ausfüllen, gemäss de dem sie in die Kategorien «glücklich» beziehungsweise «depressiv» ei eingeteilt wurden. Das Resultat: Die Fraktion der Glücklichen sprach im Ve Vergleich mit den Depressiven doppelt so lange über Tiefgründiges, ve verbrachte aber nur ein Drittel so viel Zeit mit Smalltalk. Smalltalk im Übermasse hinterlässt eine innere Leere.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch Ne

Sm Smalltalk ist für mich … ➔ … ein Weg, Menschen kennenzulernen ➔ … ein entspannender Zeitvertreib ➔ … todlangweilig

Frage von letzter Woche

Wenn ich gestresst bin …

So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet:

19 %

25 %

… habe ich keine Zeit für Freundlichkeiten

56 %

... gebe ich mir erst recht Mühe

… atme ich dreimal tief durch


96 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Die Kraft der Düfte

Ätherische Öle sorgen für gute Laune, beleben die Sinne und entspannen Körper und Geist. Immer häufiger werden sie auch zur Linderung von körperlichen oder seelischen Beschwerden eingesetzt.

Ausgebildete Nase: Dank Schulung und viel Erfahrung weiss Sandra Ruch, wie man mit ätherischen Ölen Wohlbefinden erzeugt.


BESSER LEBEN IN FORM

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Aromaöle selbst gemacht: Als Basis dient ein wertvoller Träger wie Jojoba- oder Mandelöl.

S

andra Ruch arbeitet als Pflegefachfrau in der Aufnahmestation einer psychiatrischen Klinik. Vor Jahren kam sie dort zum ersten Mal mit der sogenannten Aromapflege in Kontakt und erlebte, wie positiv ihre Patientinnen und Patienten darauf ansprachen. Und welch wohltuende Wirkung beispielsweise Fuss- und Vollbäder oder Wickel haben. «Mich faszinierte, wie Menschen auf die Düfte reagierten, und ich wollte mehr darüber wissen», erinnert sich die 31-Jährige. «Aus diesem Grund entschied ich mich für eine Ausbildung zur Aromatherapeutin.» In der Folge baute die Bernerin die sogenannte Aromapflege in der Klinik auf. Sie wendet die ätherischen Öle jedoch auch in ihrer Praxis in Lotzwil BE und im Familienkreis an. Ätherische Öle sind natürliche Extrakte aus Blüten, Blättern, Wurzeln, Samen oder Hölzern. Sie werden heute teilweise auch synthetisch hergestellt. Diese Öle können das körperliche und seelische Befinden beeinflussen. Ermöglicht unter anderem durch die 60 bis 80 Millionen Riechhärchen in der Nase, die Duftbotschaften aus der Luft herausfiltern und die empfangenen Informationen zum Hirn – genauer ins limbische System – weitersenden. Das limbische System ist einerseits die

Schaltzentrale für Emotionen wie Wut, Trauer und Freude, bestimmt andererseits aber auch lebenserhaltende Funktionen wie Atmung, Temperatur oder Herzfunktion mit. Werden ätherische Öle eingeatmet, wirken sie auf diesen Hirnbereich ein. Der Körper reagiert auf die Düfte mit der Ausschüttung von Botenstoffen, die psychische und physische Reaktionen hervorrufen. «So bescheren uns richtig ausgewählte ätherische Öle Glücksgefühle oder Energieschübe, sie können aber auch die Konzentration steigern, Krämpfe lösen oder für Entspannung sorgen», weiss Erika Borter-Haussener von der Schweizerischen Schule für Aromatherapie im bernischen Belp (siehe Interview auf S. 99).

Vanillegeschmack erinnert an die Muttermilch

Sandra Ruch griff bereits vor ihrer therapeutischen Ausbildung regelmässig zu ätherischen Ölen: «Ich habe Bäder genommen, um meine Stimmung zu heben, oder mich mit fein duftenden Körperölen gepflegt.» Seit sie aber um die intensive Wirkung der ätherischen Öle weiss, geht sie sehr selektiv damit um. Duftlämpchen besitzt sie keine mehr, dafür einen Aromastream, mit dem sie

So verwendet man ätherische Öle richtig

➔ Im heissen Bad: Geben Sie vier bis acht Tropfen ätherisches Öl in ein wenig Rahm oder Meersalz und giessen Sie diese emulgierte Mischung ins bereits eingelaufene Badewasser. Ätherische Öle sollten nicht pur verwendet werden, denn sie vermischen sich sonst nicht mit dem Wasser. ➔ Zum Massieren: Verdünnen Sie die Öle mit einem sogenannten Trägeröl, zum Beispiel Mandel- oder Jojobaöl. Für eine Massage benötigen Sie ungefähr einen Esslöffel Trägeröl, in das Sie vier bis sechs Tropfen ätherisches Öl mischen. Auch hier gilt: Ätherische Öle nie pur verwenden. ➔ Zum Inhalieren: Hier dürfen Sie die ätherischen Öle in Reinform verwenden. Geben Sie einen Tropfen auf ein Taschentuch und schnuppern Sie daran. Oder tröpfeln Sie dieselbe Menge ätherisches Öl in zuvor aufgekochtes Wasser und atmen Sie den Duftstoff ein. ➔ In der Duftlampe: Geben Sie wenige Tropfen ätherisches Öl in das Schälchen mit kaltem Wasser und lassen Sie das Wasser-Öl-Gemisch über einer Kerze verdunsten (den Duftstein weglassen, er ist keine geeignete Anwendung). ➔ Im Aromastream: Dabei handelt es sich um einen Raumbedufter, der für Konferenzräume, Wohnzimmer, Warte- und Therapiebereiche empfohlen wird. Geeignet für Räume bis zirka dreissig Quadratmeter.


Eine Schweizer Entdeckung, die Hoffnung weckt

Schmerzfreie Füsse – für immer?

Bei der Lektüre des folgenden Textes werden Sie feststellen, dass ein Grossteil der Beschwerden, die Ihren Füssen zu schaffen machen, von einer Deformation des Fussgewölbes herrühren können. Zu dieser Erkenntnis ist ein Schweizer Podologe (Spezialist für die medizinische Fusspflege) gelangt. Ausgehend von dieser Erkenntnis hat er eine ganz besondere Einlegesohle entwickelt, die einen praktisch sofortigen Behandlungserfolg sowie eine umgehende Linderung der Beschwerden ermöglichen kann. Das Unternehmen IncoScan hat dies zum Anlass genommen, Ihnen einen unverbindlichen Test der SwissCo® Wunder-Einlegesohlen, die im Schuh praktisch unsichtbar sind, mit einer Zufriedenheitsgarantie zu ermöglichen.

An welchen der folgenden Beschwerden leiden Sie?

E

in Schweizer Podologe hat wahre Wunder-Einlegesohlen entwickelt. Wäre es nicht eine wunderbare Vorstellung, all die Probleme, Schmerzen und Beschwerden, unter denen Ihre Füsse zu leiden haben, dank dieser WunderEinlegesohlen loswerden zu können…und nie wieder damit zu tun zu haben? Testen Sie selbst und geniessen Sie ein vollkommen neues und beschwerdefreies Fussgefühl.

Dank der neuen Einlegesohlen wieder gut - und vollkommen beschwerdefrei – zu Fuss? Wenn Sie mit einem oder mehreren der oben beschriebenen Beschwerden zu kämpfen haben… dann können Sie jetzt aufatmen. Ein Schweizer Podologe (Spezialist für die medizinische Fusspflege) hat wahre „Wunder-Einlegesohlen“ entwickelt – die berühmten SwissCo® Einlegesohlen. Ja, Sie haben richtig gelesen. Es gibt jetzt eine Wunder-Einlegesohle, die bei Beschwerden sofort Abhilfe schaffen und ein erneutes Auftreten verhindern kann. Und da man „Wunder“ oftmals mehrmals gesehen haben muss, bevor man daran glauben kann, hat das Unternehmen Incosan beschlossen, Ihnen einen 30tägigen unverbindlichen Test mit Erfolgsgarantie zu ermöglichen, damit Sie sich selbst von der fussfreundlichen Wirkung dieser ausserordentlichen Einlegesohlen überzeugen können.

❒ Schwielen an den Füssen ❒ Hornhautbildung ❒ Hühneraugen ❒ Plattfüsse ❒ Schmerzende Fusssohlen ❒ Abgesenktes Fussgewölbe ❒ Krämpfe in den Füssen und in den Zehen ❒ Schmerzen in den Fersen ❒ Schmerzen in den Knöcheln ❒ Schmerzende Beine ❒ Schmerzen im unteren Rückenbereich

daher rühren, dass der Fuss vom Schuhwerk nicht ausreichend gestützt wird. So kommt es, dass sich das Fussgewölbe mit der Zeit absenkt. Der Fuss verformt sich und es kommt zu Schmerzen in den Fersen, in den Knöcheln, in den Waden, in

den Unterschied sofort bemerken. Ihre Füsse sind in Ihren Schuhen ebenso bequem eingebettet wie ein Baby in seine Wiege. Dank der SwissCo® Einlegesohlen können die Fussknochen (die zu den empfindlichsten Knochen des menschlichen

Schmerzen in der unteren Rückenpartie

Schmerzende Beine

Schmerzende Fusssohlen Sc hwielen Hornhaut Hühneraugen

Schmerzen in den Knöche ln

gehen Sie ein paar Schritte und geniessen Sie Ihr neues Laufgefühl – ohne Schmerzen und Beschwerden. Bald schon werden Sie nicht mehr darauf verzichten wollen. Warum noch zögern? Profitieren Sie jetzt von diesem aussergewöhnlichen Probierangebot und lernen Sie die Entwicklung des Schweizer Podologen kennen, die Sie Ihre Fußbeschwerden vergessen lassen kann. Incosan – Ebni 15- Postfach 57- 9053 Teufen Tel. 0848 748 648 - Fax 071 335 80 19 info@incosan.com

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Krämpf e in den Zehe n

Absinkender oder schmerzender Mittelfussbogen

Schmerzen in den Fersen

ich möchte die SwissCo Eingerne testen, die mich Ja, legesohlen von meinen Fussproblemen befreien wer®

den. Sollte ich mit dem Erfolg, den ich während meiner 30-tägigen Testphase erziele, nicht rundum zufrieden sein, so sende ich meine Einlegesohlen zurück und bin Ihnen nichts schuldig.

den Beinen und im Rücken. Nicht Körpers gehören) wieder beschwerselten liegt hier sogar auch die defrei werden. Die Zehen liegen wieUrsache nächtlicher Wadenkrämpfe. der entspannt in ihrer natürlichen Schuhgrössen: von 35 bis 46 ! 1 Paar: Fr. 49,Ihre Zehen verkrampfen sich, was Position, Schmerzen klingen ab. ! 2 Paar: Fr. 87,Sie sparen Fr. 11,überaus schmerzhaft sein kann. Das Wie können Sie diese Sie sparen Fr. 49,Gewebe an den Zehen wird einem „Wunder-Einlegesohlen“ ! 4 Paar: Fr. 139,unerträglichen Druck ausgesetzt. Die mit einer Erfolgsgarantie Meine Schuhgrösse: ................................... Zehennägel wachsen ein und die Name ...................................................... Schmerzen in den Füssen werden testen? immer ausgeprägter. Warum ungetestet kaufen? Dies Vorname ................................................. Glücklicherweise hat der ist einer der zahlreichen Vorteile bei Schweizer Podologe die SwissCo® Incosan: Sie können jedes Produkt Strasse .................................................... Einlegesohle entwickelt, die Abhilfe mit einer Zufriedenheitsgarantie tes- PLZ/Ort .................................................. schaffen kann. Die Einlegesohlen ten. ................................................................. werden in die Schuhe gelegt (ohne Geben Sie auf dem nebenstehenaber den Raum für den Fuss zu ver- den Bestellgutschein Ihre Schuh- Tel. .............../.......................................... kleinern, wie es bei Einlegesohlen grösse an und senden Sie den Als Versandkostenanteil werden lediglich Fr. 6.952158 hinDie Wirkungsweise der häufig der Fall ist) und sind nach Gutschein an uns zurück. Sie erhal- zugerechnet. „Wunder-Einlegesohlen“ aussen hin vollkommen unsichtbar. ten umgehend Ihre Einlegesohlen, Eilbestellungen unter Die meisten Fussbeschwerden, so Schon wenn Sie Ihre Füsse in die die an Ihre Füsse angepasst wurden. Tel. 0848 748 648 der Schweizer Podologe, können Schuhe gleiten lassen, werden Sie Schieben Sie sie in Ihre Schuhe,


BESSER LEBEN IN FORM

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

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DAS SAGT DIE EXPERTIN Erika Borter-Haussener, Inhaberin und Dozentin der Schweizerischen Schule für Aromatherapie, SfA, Belp BE

«Stärkt Körper und Seele»

Erika Borter-Haussener, wie wirkt die Aromatherapie? Einerseits durch die Nase eingeatmet, wirken ätherische Öle auf das limbische System ein, das auch emotionales Gehirn genannt wird. Andererseits werden die ätherischen Öle über die Haut gut aufgenommen, denn sie sind fettlöslich und können darum die Zellwände durchdringen. Auf diese Weise gelangen sie via Haut in den Körper und entfalten dort ihre Wirkungen.

Auch einmassiert wirken die Öle: Sandra Ruch behandelt die Füsse ihrer Tochter.

So wirken ätherische Öle

➔ Fichtennadel, Zypresse, Pfeffer schwarz: anregend, durchblutungsfördernd ➔ Mandarine, Atlaszeder, Nadelbäume: stärkend, aufrichtend ➔ Pfefferminze, Zitrusfrüchte, Nadelbäume: konzentrationsfördernd ➔ Orange süss, Weisstanne: belebend

den Raum beduftet. Werden die wertvollen Pflanzeninhaltsstoffe nämlich warm, riechen sie anders oder verlieren an Wirkung. «Man sollte sie deshalb nie in heisses Wasser geben und auch nicht überhitzen», rät Dozentin Erika Borter-Haussener. Wer Duftlämpchen benützt, sollte die Schalen nur mit kaltem Wasser füllen und wenige

Tropfen Öl hineinträufeln. Das Wasser sollte nie kochen, dann wäre die Hitzequelle zu nah. Dass Düfte wirken, wissen mittlerweile auch Marketingverantwortliche. Wer in einen wohlriechenden Laden tritt, verweilt dort länger oder kauft mehr: Verschiedene Studien zeigen, dass beduftete Geschäfte den Umsatz

Und wie zeigen sich diese? Aromatherapie steigert allgemein das Wohlbefinden, stärkt Körper und Seele. Sie kann aber auch bei Krankheiten unterstützend für die Gesundwerdung wirken. Mit dem passenden ätherischen Öl können Verstimmungen, Verspannungen und Schmerzen verschiedenster Art gelindert werden. Zu äusserlichen Anwendungen, die über die Haut wirken, zählen beispielsweise Bäder, Wickel, Körperöle, Salben und Massagen. Auf den seelischen Bereich wirken vor allem die Duftanwendungen wie Inhalationen, Duftlampen oder Sprays.

Sind alle Öle, die auf dem Markt erhältlich sind, auch empfehlenswert? Leider nein. Meiner Meinung nach sollte man wirklich nur ätherische Öle verwenden, die zu hundert Prozent natürlich sind und möglichst in Bioqualität angeboten werden. Denn beispielsweise Spritzmittel gegen Schädlinge oder andere Schadstoffe, die für den Anbau und die Aufzucht der Pflanzen teilweise verwendet werden, gelangen nach der Verarbeitung ins ätherische Öl und danach in den Körper. Wem raten Sie von der Aromatherapie ab? Aromatherapie ist für die meisten Personen geeignet. Bei schwer kranken Personen kommt diese Art der Therapie allerdings lediglich als Unterstützung und in Absprache mit der Schulmedizin infrage. Auch bei Babys, Asthmatikern und Epileptikern ist Vorsicht geboten. Bei diesen Personengruppen holt man sich am besten Rat bei einem seriös ausgebildeten Aromatherapeuten. www.aromatherapieschule.ch

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Migros-Magazin 12, 22. März 2010

deutlich steigern konnten. Auch in der Arbeitswelt setzt man auf die Kraft der Düfte. «Die Japaner nutzen diese schon lange», weiss Erika Borter-Haussener. «Dort werden beispielsweise Büros mit Zitrone beduftet, um die Konzentration und die Gesundheit der Angestellten zu verbessern.» Auch die Fahrzeugindustrie macht sich die Duftstoffe zunutze: So kamen beispielsweise in Familienautos vanilleähnliche Düfte zum Einsatz, weil ein ähnliches Duftmolekül in der Muttermilch enthalten ist und so Gefühle von Sicherheit und Geborgenheit wecken soll. Kein Wunder, werden selbst Babypuppen für die Kinder mit Vanilleduft behandelt.

Die Schatztruhe von Sandra Ruch: Ihr Duftkoffer enthält rund 120 ätherische Öle.

ABNEHMEN TEIL 9

Vittorio Lella (43) wird immer leichter. Das gefällt auch seinem Chef.

Niederknien leicht gemacht

Was der Nase gefällt, tut einem meistens auch gut

Auch in der Medizin hält die Aromatherapie mehr und mehr Einzug. In einigen Spitälern werden Patientinnen und Patienten in Ergänzung zur Schulmedizin aromapflegerisch behandelt. Die ätherischen Öle werden dabei nicht nur inhaliert, sondern auch in die Haut einmassiert oder mit Kompressen aufgetragen und so durch die Haut aufgenommen. «Ein paar Tropfen reichen, um eine Wirkung zu erzielen», weiss Sandra Ruch aus langjähriger Erfahrung. «Wir sind sehr froh, dass wir dank der Aromapflege ein zusätzliches, wirksames Hilfsmittel haben, das wir unseren Patienten beispielsweise in Form von Massagen, sanftem Einreiben, Waschungen, Bädern und Wickeln anbieten können.» Sandra Ruchs Familie kommt ebenfalls in den Genuss der Aromatherapie. Ihre Tochter Laura (7) leidet an Asthma. «Durch regelmässiges Inhalieren haben die Symptome abgenommen, und Laura ist weniger krank», erzählt die Bernerin. Den Duftkoffer, mit den ungefähr 120 ätherischen Ölen, öffnet Laura gerne. «Sie riecht an den verschiedenen Ölen und wählt diejenigen aus, von denen sie findet, dass sie sehr gut duften.» Mit diesen macht ihr die Mutter dann ein Fuss- oder Vollbad. «Der Duft, der am besten riecht, ist meist derjenige, den

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So kaufen Sie richtig ein

Beim Kauf von Ölen sollten Sie auf Folgendes achten: ➔ Kaufen Sie nur natürliche Öle. Bei Produkten mit dem Vermerk «100% rein ätherisches Öl» können Sie zugreifen. Begriffe wie naturidentisch, naturnah oder Parfumöl bedeuten synthetisch hergestellt. Die Fläschchen sollten in dunkle Glasflaschen abgefüllt sein. ➔ Auf dem Etikett sollte überdies Folgendes stehen: Name deutsch und lateinisch, verwendete Pflanzenteile/Herstellungsart, Herkunft, Verdünnungsart, Datum der Abfüllung, Verfalldatum sowie die Adresse der Vertreiberfirma.

man benötigt», weiss Expertin Ruch. Der Duft kann aus einem oder mehreren Ölen bestehen. Auch Sandra Ruch selbst profitiert von der Wirkung der ätherischen Öle. «Ich wende meist Fussund Vollbäder an oder inhaliere, wenn ich erkältet bin. Bei Kopfschmerzen mache ich einen kühlenden Stirnwickel mit Lavendelhydronat», erzählt die Aromatherapeutin. In ihrer Praxis kombiniert die 31-Jährige verschiedene

Therapieformen. «Die Aromatherapie ist immer das tragende Element, ich nutze jedoch sehr gerne Synergien, beispielsweise mit der Tibetmassage oder natürlichen Nahrungsergänzungen.» Sandra Ruch nützt die Kraft der Öle zudem, um sich zu zentrieren, die Gedanken zu beruhigen oder einfach, um sich zu entspannen. Text Karin Zahner Bilder Tina Steinauer

1000 Gramm trennen Vittorio Lella noch von seinem Idealgewicht. Bereits jetzt spürt er jedoch den Gewichtsverlust im Alltag deutlich. Gut vier Kilo hat er abgenommen, indem er die Verhältnisse verschob: Vittorios Portionen sind heute deutlich kleiner, und statt Pasta mit Gemüse gibts Gemüse mit Pasta. Zudem verzichten Lellas am Abend auf viele Kohlenhydrate. Das ist nachhaltig. «Als Parkettleger muss ich mich bei der Arbeit oft hinknien und wieder aufstehen», erklärt Vittorio Lella. Das falle ihm nun deutlich leichter als noch vor ein paar Wochen. «Ich fühle mich fitter und leistungsfähiger.» Sein Chef ist zufrieden. Lellas Arbeitstempo hat sich gesteigert, was wiederum einen Vorteil bringt: Dadurch, dass Vittorio Lella schneller arbeitet, verbraucht er mehr Kalorien. Nächste Woche: Vittorio probierts doch noch mit Sport.

www.migrosmagazin.ch Die Intensität machts aus: Wie viele Kalorien Putzen oder Treppensteigen verbrennt.


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BESSER LEBEN FAMILIE

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DAS BIN ICH

Kinder stellen sich vor

So macht Essen doppelt Spass: Schmecken und gleichzeitig mit den Händen spüren.

Mit Rüebli lernt s Büebli

Spannend knistert der Zwieback, interessant duftet die Banane: Kleinkinder lieben es, mit den Fingern zu essen. Und sie lernen etwas dabei.

L

ena ist acht Monate alt und erhält seit wenigen Wochen Brei. Obwohl die Mutter schon alle erdenklichen Rezepturen ausprobiert hat, isst das Mädchen kaum davon. Da hilft auch kein gutes Zureden: Lena findet die schmierige Masse einfach nur doof. Bekommt sie aber eine Reiswaffel, ein Stückchen Birne oder einen Kartoffelwürfel in die Hand, ist ihre Begeisterung grenzenlos. Die Ernährungswissenschafterin und Buchautorin Gabi Eugster kennt dieses Verhalten gut: «Ich

würde sogar behaupten, dass jedes zweite Kind, hätte es die Wahl, die feste Nahrung dem Brei vorziehen würde.» Das verunsichert viele Eltern, zumal die Gabe von Breien fest in unserer Kultur verankert ist.

Essen ist auch ein Akt des Entdeckens

Dabei ist die Lösung naheliegend: Man bietet dem Kleinen mundgerechte, weiche Nahrungsstückchen an, die es auch ohne Zähnchen zerkauen kann. Essen ist

Bild Westend61/Keystone

Sinnlich essen ohne Sauerei Wenn ein Kleinkind sein Essen mit allen Sinnen «begreift», ist die Sauerei oft vorprogrammiert. Das Chaos lässt sich aber begrenzen: Reiswaffeln hinterlassen wenig Spuren, Teigwaren schmecken auch ohne Tomatensauce, Käsewürfel können schnell aufgelesen werden, Apfelschnitze sind stabiler als Banane. Übrigens: Darf ein Kind mit den Fingern essen, lernt es den Umgang mit dem Löffel früher. Denn der Gebrauch des Bestecks ähnelt einem Geschicklichkeitsspiel. Und Fingerfood-Kinder haben viel Gelegenheit, ihre motorischen Fähigkeiten zu schulen.

auch ein sinnlicher Akt, ein Akt des Entdeckens. Man denke nur, wie toll es knistert, wenn man in ein Stück Zwieback beisst, oder wie interessant sich ein Bananenstückchen anfühlt: Es ist weich, feucht und duftet aromatisch. «Ein weiterer Vorteil von Fingerfood besteht darin, dass die Kinder selbstbestimmt essen können», sagt Gabi Eugster. Das Baby kann das Esstempo bestimmen, die aufgenommene Nahrungsmenge entspricht viel eher seinen momentanen Bedürfnissen, und es lernt früh, auf sein Sättigungsgefühl zu achten. Fingerfoodkinder essen ausserdem viel früher am Familientisch mit. Das entlastet die Eltern, da die zeitraubende Fütterprozedur wegfällt. Bettina Leinenbach

www.migrosmagazin.ch Entdecken oder Ordnung halten beim Essen? Der Selbsttest und Fingerfood-Rezepttipps.

Den Fragebogen findest du unter: www.migrosmagazin.ch Dort kannst du auch alle anderen eingeschickten Fragebögen anschauen.

TIPP DER WOCHE

Günstige Ferien für Alleinerziehende

Von April bis Oktober 2010 bietet die Reka Ferienwohnungen für alleinerziehende Mütter und deren Kinder an — für nur 100 Franken pro Woche. In den Reka-Feriendörfern Morschach SZ, Pany GR und Urnäsch AR können Mütter auch kostenlose Programme wie Entspannungs- und Atemübungen oder kreatives Gestalten nutzen, während ihre Kinder betreut werden. Infos: Tel. 031 329 66 99, www.reka.ch


Erfolgsfaktor Swissness: So punktet die Schweiz 3. Konsumententagung, Freitag, 23. April 2010, ab 13.30 Uhr Lake Side, Bellerivestrasse 170, 8008 Zürich

Swissness liegt im Trend. Schweizer Produkte geniessen im In- und Ausland viel Goodwill. Doch auch die ausländische Konkurrenz kämpft um höhere Marktanteile im Premiumsegment. Deshalb muss die Schweiz aus ihrem guten Namen noch mehr machen. So startet der Bund eine Qualitätsoffensive im Agrarbereich und versucht, die Marke Schweiz gesetzlich besser zu schützen. Experten aus Wirtschaft und Politik erläutern an der 3. Konsumententagung die Frage, wie Swissness zum Erfolgsgaranten der Zukunft wird – dank Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit. Referenten Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes Manfred Bötsch, Direktor Bundesamt für Landwirtschaft Dr. Stephan Feige, geschäftsführender Partner, htp St. Gallen Otto Ineichen, Nationalrat, Unternehmer Urs Riedener, CEO Emmi AG Simonetta Sommaruga, Ständerätin, Präsidentin Stiftung für Konsumentenschutz Schweiz Tagungsleiter Prof. Dr. Andreas Kellerhals, Direktor Europa Institut an der Universität Zürich

Anmeldungen Migros-Genossenschafts-Bund Direktion Wirtschaftspolitik Limmatstrasse 152, 8031 Zürich Tel. 044 277 30 87, Fax 044 277 20 09 sabrina.lindauer@mgb.ch


BESSER LEBEN GARTEN & TIER

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

dige Hingucker, während mittlere und niedrige Gräser wie Blauschwingel, Bärenfellgras oder verschiedene Seggen perfekt in den Steingarten passen. Im Trend ist die Idee, mit Gräserbüschen eine ganze Gartenecke als Ministeppe zu gestalten. Einzelne feine Blütenpflanzen bilden dabei dezente Farbakzente.

Grasgeflüster

Den Gräsern muss man die Grenzen aufzeigen

Sie wiegen sich sanft in jedem Windhauch und setzen unübersehbare Akzente: Gräser sind willkommene Strukturpflanzen im Garten.

Mit zunehmendem Alter immer schöner: Chinaschilf, das zwischen ein und drei Meter hoch wächst.

G

artengestalter haben ihre Liebe zu Ziergräsern entdeckt. Sie pflanzen sie vor moderne Bürogebäude, weil die Halme mit ihrer luftigen Leichtigkeit einen perfekten Kontrast zu moderner Architektur abgeben. Oder sie verwenden sie als transparenten Sichtschutz anstelle einer langweiligen Buchenhecke. Die Gräser machen sich auch als Blickfang neben dem Hauseingang oder als reizvolle Miniaturlandschaften

gut. Gräser sind nie langweilig, sie wiegen sich im feinsten Windhauch, flüstern leise und sorgen das ganze Jahr über für Abwechslung: Im Sommer mit ihren Blütenständen, im Herbst zeigen viele Arten eine goldene oder rote Herbstfärbung, und im Winter verzaubert Rauhreif sie zu filigranen Kunstwerken. Einige Ziergräser wachsen zu wahren Giganten heran. Zu den Riesen gehört das Chinaschilf, das

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mit seinem überhängenden Wuchs und den silbern oder bei einigen Arten leicht rosa getönten Ähren besonders elegant wirkt. Bis zu drei Meter hoch wächst auch das Pampasgras. Es trumpft mit silberfarbenen Blütenwedeln auf und kommt am schönsten vor einem dunklen Hintergrund zur Geltung. Beide brauchen Platz, lieben den grossen Auftritt und dulden neben sich nur kleinwüchsige Pflanzen. Sie sind unzweifelhaft eigenstän-

Ziergräser sind nicht anspruchsvoll. Die meisten lieben einen sonnigen Standort, es gibt aber auch Varianten für den Halbschatten. Um sie in Schach zu halten, brauchen verschiedene Gräser eine sogenannte Rhizomsperre. Sie verhindert, dass Gräser sich über Sprosse ungebührlich im ganzen Garten ausbreiten. Einige Ziergräser sind wintergrün. Jetzt im Frühling vor dem Austrieb und nach dem vielen Schnee wirken sie etwas zerzaust. Besser, als sie ganz zurückzuschneiden, ist es, sie nur von Hand durchzukämmen und verdorrtes Laub zu entfernen. Chinaschilf und Pampasgras hingegen müssen zurückgeschnitten werden, eine Arbeit, die man jedoch gut noch bis in den April aufschieben kann. Haia Müller

SERIE: DAS PUDELHAUS

Zum ersten Mal beim Coiffeur

Bilder Photo-Alto, René Ruis

Wir freuen uns über die Entdeckungslust unserer Welpenfamilie, müssen aber bereits an den Abschied denken. Wenn man die Stube voll mit fünf Wollknäueln hat, sind eisige Temperaturen im März nicht ideal. Die Pudelwelpen sind noch zu klein, um der Bise zu trotzen. So erobern sie unser Haus, Zimmer für Zimmer. Besonderen Anklang findet der Besuch bei der Katze, welche die Kleinen kritisch beäugt. Doch die Welpen sind eher am Geruch auf dem Teppich interessiert als am lebenden Objekt. Spannend ist die erste Ausfahrt in Begleitung von Mutter Baja zu einer befreundeten Züchterin. Alle überstehen die

Autofahrt ohne Übelkeit. Am Ziel angekommen, folgt die nächste Herausforderung: Die kleinen Pudel werden zum ersten Mal geschoren. Die Haare von Nase, Pfoten und Rutenansatz müssen weg. Je nach Schnitt werden Pudel bemitleidet, verächtlich beäugt oder gelobt — Frisuren sind Geschmackssache. Doch dem Hund ist es egal, wie er aussieht. Das Haar muss weg, denn es wächst endlos und verfilzt. Viel Feingefühl benötigt die Auswahl der künftigen Besitzer: Zwei- und Vierbeiner sollten zusammenpas-

sen. Ein ruhiger Hund in einer lebhaften Familie wird nicht glücklich; ein lebhafter Hund bei zweibeinigen Stubenhockern auch nicht. Ist man überzeugt, die richtigen Menschen ausgewählt zu haben, fällt der Abschied umso leichter. Doch geht der Erste, fliessen bei mir immer die Tränen. Zum Glück ist das noch ein paar Wochen entfernt. Lesen Sie nächste Woche, wie der Verein für Blindenhunde aus unserer Welpenfamilie einen künftigen Blindenführhund ausliest. Dagmar Steinemann

Pudelwelpen: Zusammen spielen und dabei die Welt entdecken.


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BESSER LEBEN AUTO

Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Automatisch gut unterwegs

Eingreifen möglich: Viele Automaten erlauben auch manuelles Wählen.

Früher galten Autos mit Automatikgetriebe als träge und vor allem sehr durstig. Heute tragen die komfortablen Getriebe dagegen zum Spritsparen bei.

M

anch ein Autofahrer hegt noch heute eine tiefe Abneigung gegen automatische Getriebe. Dank neuer technischer Konzepte gibt es inzwischen aber Automatikgetriebe, die mit schnellen Schaltvorgängen für bessere Fahrleistungen als manches manuelle Schaltgetriebe sorgen und oft sogar den Verbrauch senken helfen. Wandlerautomatik: Zum Anfahren nutzen solche Getriebe einen hydraulischen Drehmomentwandler. Weil deshalb ständig eine vom Motor getriebene Öldruckpumpe mitlaufen muss, verursachen sie Mehrverbrauch. Bei kleineren Autos sind Vierstufenautomaten noch verbreitet; Marken wie BMW und Mercedes verbauen mittlerweile bis Achtstufenautomaten. Aufpreis: zwischen 1500 und 3300 Franken. Sequenzielles Schaltgetriebe: Dabei wird ein Schaltgetriebe statt von Hand mit Stellmotoren betätigt. Weil die elektronische Steuerung die Gänge jeweils zum

Kurzer Weg: Die Gangwahl ist oft auch per Schaltwippe am Lenkrad möglich.

optimalen Zeitpunkt wechselt, ergibt sich ein Verbrauchsvorteil. Nachteil: die Zugkraftunterbrechung beim Schaltvorgang. Bei komfortabel gefederten Autos macht sie sich durch Nicken der Karosserie bemerkbar. Aufpreis: zwischen 450 und 1800 Franken. Stufenloses Getriebe: Es überträgt die Kraft stufenlos über Riemen oder Lamellenbänder. Bei konstanter Fahrt arbeitet der Motor so immer in möglichst niedri-

DIE AUTO-TEST-FAMILIE

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gen Drehzahlen. Beim Beschleunigen wird ein Teil der Motorkraft durch Reibung aufgezehrt und so häufig mehr Sprit verbraucht als nötig. Aufpreis: zwischen 2000 und 2700 Franken. Doppelkupplungsgetriebe: Es verfügt über zwei Kupplungen. Beim Schalten öffnet sich die eine, die Getriebesteuerung legt den nächsten Gang ein und die andere Kupplung schliesst. So sind Gangwechsel ohne Zugkraftunterbre-

chung möglich. Die Gangwahl erfolgt so optimal, dass oft geringere Verbräuche als mit Handschaltung möglich sind. Aufpreis: ab etwa 1500 bis 3300 Franken. Generell sollte man beim Autokauf manuelle und automatische Getriebeversion zur Probe fahren. Und sicher wird dabei aus manch einem Automatikgegner ein neuer Fan der automatischen Getriebe. Andreas Faust

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Mitsubishi Colt Cleartec Motor/Antrieb: 4-ZylinderBenziner, 1332 cm³, 95 PS, manuelles Fünfgang-Schaltgetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 10,6 s, Spitze 180 km/h. Abmessungen: L x B x H = 3,94 x 1,70 x 1,55 m, Kofferraum 186 bis 1032 l, Gewicht 1050 kg. Verbrauch: 5,0 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 119 g/km. Preis: ab 20 990 Franken.


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Sylvia: Nach 1 Woche hatte ich so viel abgenommen, dass ich meinen Termin zur MagenOperation abgesagt habe!

Endlich!

Natürliche Behandlung gegen Übergewicht entwickelt

Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war, sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie sie dank einer revolutionären Behandlung noch vor der OP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat. eine Geschichte ist, wie jede andere Geschichte Mauch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte. Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, dem Geburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wenn ich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen und ich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte so viele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichts mehr glaubte. Ich fand nichts mehr zum Anziehen und traute mich nicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur reinsten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemerkungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich an dieser Stelle nicht nennen möchte. Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter gelitten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eine Sendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mit Übergewicht und die einfach nicht abnehmen können. Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball eingesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmt ab. Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktive Frau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht. Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen lassen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin für den Eingriff vereinbart. Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin über mein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie mich an und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologieingenieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt gehört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nur ohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs. Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das im Magen um ein Vielfaches aufquillt und somit den gleichen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage später stand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. In ihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzunehmen ist. Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ich fest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natürliches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das frei von schädlichen Nebenwirkungen ist.

Ich dachte vor allem an meine Operation, die immer näher rückte (in 10 Tagen). Ich sagte mir, das wäre eine gute Gelegenheit, mich daran zu gewöhnen. Also habe ich eine halbe Stunde vor jeder Hauptmahlzeit drei Kapseln eingenommen. Die Wirkung war sofort spürbar. Ich ass, was ich wollte, aber ich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knabbern zu wollen. Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und am Ende der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an. Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich rief meinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir geschah. Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTOSLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die dieses Wunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Er meinte, ich hätte damit auf natürlichem Weg genau das erreicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wollen. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operation abzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zu verfolgen. Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nach dem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ich strengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte, bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, das ich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Topform. In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte Angst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wieder zuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu vermeiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten einfach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nicht mehr. Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immer träumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben so schön wie nie zuvor.

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Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Frischknecht und Herrn Magnani – für eine Klassenzusammenkunft im Juni dieses Jahres suchen wir noch folgende Mitschülerinnen und Mitschüler: Dora Bach, Fredy Guyer, Valerio Bettosini, Marlies Luginbühl, Urs Keller. Bitte meldet euch.

➔ Per Zufall habe ich beim Aufstieg zu meiner Alphütte in Monti Velloni bei Cugnasco, zwischen Curogna und Monti della Gana, diese Zeichen an einer Baumrinde entdeckt. Mag sich ein Rekrut/ Soldat erinnern, im Jahr 1980 während des Militärs diese Zeichen in den Baum geritzt zu haben? Felix Jeker, Fahrenbodenstr. 316, 4252 Bärschwil

➔ Herzogenmühle Schwamendingen, 1962–1965, bei Herrn

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➔ Ich suche Claudia Berger. Wir haben 1998 zusammen im Restaurant Plaza in Bern gearbeitet. Ich war am Buffet und du im Service tätig. Später hast du im Bahnhofbuffet in Bern gearbeitet. Ich würde mich freuen, wenn du dich bei mir melden würdest. Bis bald.

Sandra Fasel-Schaad, Bielstrasse 78, 2560 Nidau, fasel.sandra@gmail.com

➔ Ich möchte gerne eine Klassenzusammenkunft organisieren. Leider habe ich viele Namen und Adressen nicht mehr. Wenn du 1953/54 die Klasse von Fräulein Jennt in der Schule an der Wülflingerstrasse in Winterthur besucht hast, dann melde dich bitte bei mir. A. Kerker, Grundstrasse 11, 8475 Ossingen, Tel. 079 655 70 79, akerker@tiscalinet.ch

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➔ Für unser Klassentreffen 2010, Sekundarschule Rotackerschulhaus Liestal, 1966–1969, Lehrer Ernst Probst, suche ich Susi Schmid-Künzler und ihre beste Freundin Marga Michel-Kobel. Bitte meldet euch bei mir.

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➔ Liebe Sonja Hauser. Erinnerst du dich noch an unsere Israelreise vom 1.3.–5.4.1980? Bin beim Aufräumen meiner Fotos auf das Album von Israel gestossen. Wir waren damals noch ein paar Wochen alleine unterwegs. Würde mich freuen, von dir zu hören.

➔ Ich suche Bruno Gautschi, Christoph Mettler, Adrian Schneider und Andy Steinemann. Sie haben von 1977 bis 1980 die 1.–3. Sek im Hof Oberkirch in Kaltbrunn besucht. Fredy Schaffer, Föhrenweg 14, 8635 Dürnten, Tel. 055 240 66 75, fschaffer@hispeed.ch

➔ Ich suche Hansrudi Eggimann, der 1962/1963 in Oberburg / Burgdorf wohnte. Er lernte Bäcker in der Bäckerei Probst an der Schlossstrasse in Bern. Alle, die mit ihm zusammengearbeitet haben, würden sich freuen, ihn wiederzusehen. Grüsse von Annegret, Alice, Ruth und Walter. Ruth Teutschmann, Balainenweg 8, 2560 Nidau, Tel. 032 331 62 03

➔ Wir suchen Marlis Vogel (lediger Name), die von 1951 bis 1957 in Islikon TG die Primarschule besuchte. Sie wohnte in der Bäckerei Anker und zog anschliessend mit ihren Eltern ins Tösstal. Für ein Klassentreffen im März wären wir für jede Info dankbar.

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Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Abheben im Europa-Park

Das Migros-Magazin verlost 400 Tageseintritte für den Europa-Park. Die schillernde Freizeitwelt feiert ihr 35-Jahr-Jubiläum und lockt mit vielen neuen Attraktionen. Den Alltag abschütteln: Das gelingt garantiert bei einer wilden Fahrt mit der Katapult-Achterbahn Blue Fire (unten). Im griechischen Teil des Parks werden mediterrane Feriengefühle geweckt (links).

W

o sind ein isländisches Fischerdorf mit bunten Holzhäuschen und das gigantische Kolosseum nur einen Spaziergang voneinander entfernt? Im Europa-Park in Rust, wo

der Kontinent buchstäblich auf den Punkt gebracht wird. Wer will, saust hier durch einen Tiroler Wildbach und kurvt gleich danach mit einer Wasserbahn zwischen griechischen Tempelsäulen und

den Beinen des Trojanischen Pferdes hindurch. Für jedes Alter und jeden Geschmack gibts in der schillernden Freizeitwelt auf 850 000 Quadratmetern die passende Attraktion.

Der Europa-Park feiert seinen 35. Geburtstag und lockt mit vielen neuen Angeboten. Im Themenbereich Island geht es diesen Sommer besonders feuchtfröhlich zu: Besucher liefern sich Duelle


GLÜCKSGRIFF

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Mitmachen M uund mit etwas GGlück gewinnen

Feuchtfröhlich: Der Europa-Park bietet nicht nur rasante Fahrgeschäfte, sondern auch sanfte Wasserbahnen, in denen sich kleine Passagiere wohlfühlen.

Bei unserer unse Verlosung gibts 100 Mal 4 Tickets für einen Tag im Europa-Park in Rust bei Freiburg (D) zu gewinnen. Die Tickets sind in der Sommersaison vom 27.3.10 bis zum 7.11.10 oder in der Wintersaison vom 27.11.10 bis zum 9.1.11 einzulösen. Teilnahme per Telefon: Rufen Sie 0901 560 039 (1 Franken pro Anruf aus dem Festnetz) an und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: GEWINNEN, Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt Per Internet: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Europa-Park», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: Sonntag, 28. März, 2010

Europa ganz überschaubar: Das isländische Dorf und das Kolosseum sind in Rust Nachbarn.

mit Wasserkanonen, durchqueren einen imaginären Ozean, begegnen Walen und anderen Meeresbewohnern. Wer den vielfältigen Park mehrere Tage lang erkunden will, übernachtet in einem der

Vier-Sterne-Hotels oder wählt als Alternative das Camp Resort: Hier können Familien ihr Budget schonen und Wild-West-Stimmung geniessen. Denn dieser Teil des Parks bietet Planwagen,

Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Tipis, Blockhüten und einen Saloon, der mit viel Liebe zum Detail Cowboy-Romantik heraufbeschwört. Kommen Sie also in den Europa-Park und erleben Sie

eine geballte Ladung Spass und Abenteuer. Beim ersten Looping in einer rasanten Achterbahn werden alle Alltagssorgen garantiert verfliegen. Michael West


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Auf den Spuren Rosamunde Pilchers. Sagenumwobene mystische Orte und wildromantische Küsten. Malerische Dörfer und liebliche Landschaften.

1. Tag Schweiz – Reims Bei Basel verlassen Sie die Schweiz und durchfahren das Elsass. Durch die Hügellandschaft von Lothringen erreichen Sie die Champagne. 2. Tag Reims – Windsor – Newbury In zügiger Fahrt gelangen Sie nach Calais. Von hier bringt Sie ein Fährschiff über den Ärmelkanal nach Dover. In Windsor, das sich im Kern noch heute im malerischen mittelalterlichen Kleid zeigt, machen Sie Halt. Die kleine Stadt wird von seinem Schloss beherrscht, das seit über 900 Jahren als Sommerresidenz der königlichen Familie dient. 3. Tag Newbury – Stonehenge – Exeter – Dartmoor – Plymouth Fahrt durch Wiltshire nach Stonehenge. Sie besuchen die weltberühmten Steinkreise. Nach einer abwechslungsreichen Fahrt durch die sanfte Hügellandschaft von Somerset und Devon gelangen Sie nach Exeter, dessen Altstadt von der mächtigen Kathedrale beherrscht wird. Am Nachmittag durchqueren Sie den Dartmoor-Nationalpark, einen legendenumwobenen, geschichtsträchtigen Landstrich und erreichen dann Plymouth an der Mündung des Tamar Rivers. 4. Tag Cornwall – Land's End (fakultativ) Dank seiner bizarren Naturschönheiten, Felsklippen und Moore, der subtropischen Parks und romantischen Fischerdörfer, der zahlreichen Mythen und Folklore ist Cornwall eines der beliebtesten Feriengebiete Grossbritanniens. Während der abwechslungsreichen Fahrt machen Sie Halt in der Mount's Bay, von wo Sie einen schönen Blick auf die Gezeiteninsel St. Michael's Mount haben. Am Mittag besuchen Sie Land's End, den westlichsten Punkt des englischen Festlands, wo die bizarren Granitfelsen der 60 Meter hohen Steilküste ins tosende Meer abstürzen. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach St. Ives mit seinem malerischen Hafen und den charmanten Gässchen. 5. Tag Plymouth – Mount Edgcumbe Den heutigen Tag verbringen Sie in Plymouth und Umgebung. Sie unternehmen einen Bootsausflug, der Sie zuerst durch die Hafenanlagen und dann zum alten Herrensitz der Earls of Mount Edgcumbe, einem schönen Beispiel für die Innenarchitektur des 18. Jahrhunderts führt. Das Herrenhaus liegt in einem farbenprächtigen Park, der europäische Vegetation mit exotischen Pflanzen aus Übersee vereint. 6. Tag Plymouth – Tintagel – Clovelly – Bristol Am Vormittag besuchen Sie Tintagel, bekannt durch die Sagen um König Artus und den Gral. Es ist wohl das berühmteste Dorf in Cornwall. Gegen Mittag treffen Sie dann in Clovelly ein. Das gesamte Fischerdorf ist unter Denkmalschutz gestellt und liegt auf einem steilen Kamm, der fast senkrecht ins Meer abfällt. Am Nachmittag Weiterreise durch Devon in die westbritische Hafenstadt Bristol. 7. Tag Bristol – Reims Über Swindon und Reading erreichen Sie wiederum Dover, von wo Sie ein Fährschiff wieder zurück auf das europäische Festland bringt. 8. Tag Reims – Schweiz Über die Höhenzüge der Vogesen kehren Sie in die Schweiz zurück.

Reisedaten 2010 29. 05. 12. 19. 26. 10. 17. 24. 31. 07. 14.

Mai – 05. Juni – 12. Juni – 19. Juni – 26. Juni Juni – 03. Juli – 17. Juli – 24. Juli – 31. Juli Juli – 07. August – 14. August – 21. August

Abfahrtsorte Zürich, Bern, Olten, Luzern, Basel

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8-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar mit Toilette, Klimaanlage etc. 7 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Fährüberfahrten mit modernen Fährschiffen von Calais nach Dover und zurück Halbpension während der ganzen Reise Besichtigung von Clovelly Bootsausflug zum Herrensitz von Mount Edgcumbe inkl. Eintritt Besichtigung von Stonehenge

Nicht inbegriffen:

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Annullationsschutz Fr. 28.– Einzelzimmerzuschlag Fr. 360.– Ganztägiger Ausflug Cornwall und Land’s End Fr. 48.–

Reisedokumente Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte.

Fremdwährungen Euro und Englisches Pfund

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Passau – Wien – Budapest – Bratislava – Passau Reiseprogramm 1. Tag Schweiz – Passau Anreise per Bahn nach Passau. Einschiffung ab 16.00 Uhr. Um 17.00 Uhr heisst es «Leinen los!». 2. Tag Melk / Wien-Nussdorf Am Vormittag besichtigen Sie Stift Melk.* Am Mittag Fahrt durch die malerische Wachau nach Wien, wo wir gegen Abend anlegen. Nach dem Abendessen Besuch eines klassischen Konzertes oder alternativ Busfahrt zu einem Heurigen (beide Ausflüge fak.). 3. Tag Wien-Nussdorf Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sehen Sie während unserer Stadtbesichtigung «Imperiales Wien».* Nachmittags findet der Ausflug «Nördlicher Wienerwald» statt (fak.). Am Abend Fahrt Richtung Ungarn. 4. Tag Budapest Die Einfahrt in Budapest wird zum unvergesslichen Erlebnis. Während der Stadtrundfahrt* am Vormittag bekommen Sie einen umfassenden Eindruck von der Donaumetropole mit ihren imposanten Bauwerken. Geniessen Sie am Abend das nächtliche Lichtermeer von Budapest während unseres Ausflugs «Budapest bei Nacht» (fak.). Dieser Busausflug führt Sie u. a. zu einer Csarda, wo typisch ungarische Gulaschsuppe und Folklore auf Sie warten. 5. Tag Budapest / Visegrad Begleiten Sie uns nach dem Frühstück zu einer «Csarda», einem typischen Bauerngehöft, mit ungarischer Reitkunst. Oder besuchen Sie alternativ in Budapest den Dom St. Stephan sowie die Margareteninsel (beide Ausflüge fak.). Am Nachmittag Ausflug Donauknie und Esztergom.* In Visegrad Rückkehr an Bord. 6. Tag Bratislava In Bratislava Stadtrundgang* durch die wunderschöne Altstadt mit dem St.-Martins-Dom, früher Krönungskirche ungarischer Könige, und Fahrt zur imposanten Burg. Am Nachmittag Weiterfahrt Richtung Wachau.

Budapest

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7. Tag Wachau Bei unserem Ausflug «Schönheiten der Wachau»* machen Sie einen Altstadtrundgang durch das geschichtsträchtige Krems. Sie sehen auch das Benediktinerstift Göttweig aus dem 11. Jh. und runden den Ausflug mit einer Probe Wachauer Weine ab. Als besonderen Abschluss Ihrer Reise lädt Sie die Mannschaft Ihres Schiffes zum festlichen Abschiedsdinner ein. 8. Tag Passau – Schweiz Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückreise in die Schweiz. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Fakultative Ausflüge sind nur an Bord buchbar. Programmänderungen vorbehalten. MS Heidelberg***** Auf dem 2004 gebauten Schiff finden max. 110 Passagiere in grossen, aussen liegenden Kabinen (ca. 18 m²) Platz. Alle Kabinen sind stilvoll und elegant eingerichtet und verfügen entweder über 1 französisches Bett oder 2 getrennt stehende untere Betten, wovon tagsüber eines zur Wand geklappt werden kann und das andere als gemütliches Sofa dient. Die Kabinen sind mit Dusche/WC, Haartrockner, individuell regulierbare Klimaanlage, Musikkanal/Radio, SAT-TV, Safe, Minibar und Telefon ausgestattet. Auf Mittel- und Oberdeck haben alle Kabinen einen französischen Balkon. Im stilvollen Panorama-Restaurant werden internationale Spezialitäten zu einer Tischzeit serviert. Zur Bordeinrichtung gehören Panoramasalon mit Bar, Foyer mit Rezeption, Bordshop, Bibliothek, Wellnessbereich mit Fitnessraum, Sauna, Dampfbad, Ruheraum, Massage (gegen Gebühr), Sonnendeck mit Sonnensegel, Schach und Suffleboard, Liegestühlen, Stühlen und Tischen. Nichtraucherschiff.

Bratislava

Gratis-Nummer 0800 626 550

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Abeisedaten 2010 01.04. A 13.05. C 08.04. A 20.05. C 15.04. A 27.05. C 22.04. A 03.06. C 29.04. B 10.06. C 06.05. B 17.06. C

24.06. C 01.07. C 08.07. C 15.07. C 22.07. C 29.07. C

05.08. C 12.08. C 19.08. C 26.08. C 02.09. C 09.09. C

16.09. C 23.09. C 30.09. B 07.10. B 14.10. A 21.10. A

Unsere Leistungen • Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Eine Flasche Wasser pro Kabine am Anreisetag • Kaffee/Tee nach Mittag- und Abendessen • Kaffee/Kuchen und Mitternachtssnack je nach Programm • Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis Ihrem CH-Wohnort nach/ab Passau, Basis ½-Tax-Abo • Alle Schleusen- und Hafengebühren • Audio-Set bei allen Ausflügen • 1 Flasche Sekt pro Kabine inkl., Reisen bis 13.05. Nicht inbegriffen: Versicherungen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge, Zuschlag ohne ½-Tax-Abo/GA 2. Kl. Fr. 65.–, 1. Kl. Fr. 90.–, Taxitransfer Bahnhof – Schiff – Bahnhof Auftragspauschale: Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung unter www.thurgautravel.ch)

Preise pro Person in Fr. (Rabatte abgezogen) Kabine A B C Deilmann Preis 2-Bett Mitteldeck • 1830 2030 2130 3190 2-Bett Oberdeck • 2080 2130 2330 3890 1-Bett MD/OD • 2430 2630 2830 4390 Zuschlag 2-Bett zur Alleinbenutzung MD 930 1085 1085 Ausflugspaket 270 270 270 Zuschlag Bahn 1. Kl. 95 95 95 Annullations- und Extrarückreisevers. 66 66 66 • mit französischem Balkon

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Migros-Magazin 12, 22. März 2010

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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 568 210 Exemplare (WEMF Oktober 2009) Leser: 2 344 000 (WEMF, MACH Basic 2009-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projekte und Events: Ursula Käser (Leitung), Denise Eyholzer Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), Almut Berger (ALB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantw. Besser Leben), Cinzia Venafro (CV, Volontärin), Reto E. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Benjamin Bögli (BB, Produzent), Heidi Bacchilega

(HB), Silke Bender (SB), Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR) Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky

Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Cornelia Kappeler, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Nadia Falce verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Lesermarkt: Jrene Shirazi (Leitung), Simone Saner Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Thomas Brügger, Nicole Costa, Yves Golaz, Hans Reusser, Kurt Schmid, Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Maya Matzenauer,

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118 | Migros-Magazin 12, 22. März 2010

Ramona Bachmann

Ramona Bachmann ist die erfolgreichste Profi-Fussballerin der Schweiz: Mit dem schwedischen Verein Umeå IK wurde sie zweimal Meisterin, in der Schweizer Nati ist sie die zentrale Spielerin, jetzt kickt sie in den USA für die Atlanta Beats. Ihre weiteren Ziele? Weltfussballerin, natürlich ... Name: Ramona Bachmann (19) Sternzeichen: Typischer Steinbock, k, ehrgeizig, aber auch stur … Wohnort: 6102 Malters LU Wieso leben Sie hier? Während der Saisonpause bin ich gut zwei Monate im Jahr bei meiner Familie. Drei Jahre lebte ich in Umeåå in Nordschweden. Neu bin ich bei Atlanta Beat unter Vertrag. Wo würden Sie gerne leben? Dort, wo guter Fussball gespielt wird. Beruf und Lebenslauf: Ich brach meine Lehre als Logistikassistentin ab, um Fussballerin zu werden. Mit 13 durfte ich an die Credit Suisse Footballacademy in Huttwil. Mein Ziel: Ich will Weltfussballerin werden und noch gut 10 Jahre als Profi spielen. Mein Lebensmotto: Verlierer bleiben liegen – Champions stehen wieder auf. Was ich mag: Musik von Rihanna, Akon, Lil Wayne. Tennis und Shoppen. Was ich nicht mag: Kälte, Regen und Neid. Was ich an mir mag: Zielstrebigkeit, Selbstbewusstsein und mein herzhaftes Lachen. Was ich an mir nicht mag: Mein emotionales Temperament: Ich bin zu wenig kontrolliert. Meine Lieblingsmahlzeit: Pizza Prosciutto mit Fanta, zum Dessert Gummibärchen. Mein bester Entscheid: In die Footballacademy und als Profi ins Ausland gegangen zu sein. Mein peinlichster Moment: Die Rote Karte bei meinem ersten Länderspiel: Ich hatte den Ball im Frust ins Publikum geschossen und reklamiert. Text Mathias Haehl

Bilder Franca Pedrazzetti

Ramona Bachmanns nächste Spiele: WM-Qualifikation Schweiz - Israel (27. 3., 16 h, Wohlen AG), Irland - Schweiz (31. 3., Dublin).

MEINE SAMMLUNG «Fussballleibchen aus allen möglichen Ländern.»

MEINE LEKTÜRE

«Keine Bücher, dafür Sportteile aller möglichen Zeitungen.»

MEIN TICK «Vor dem Spiel oder vor dem Einschlafen bete ich zu meinen Schutzgeistern. Ich danke ihnen und rufe sie zu Hilfe.»


MEINE WELT MEINE LIEBSTEN

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MEINE LEIDENSCHAFT

«Ich bin ein Familienmensch. Wegen meinem Beruf aber nur zwei Monate im Jahr um Vater Martin (53), Mutter Iris (50) und Bruder Silvan (16).»

«Ich liebe es, mich zu stylen, hübsche Kleider anzuziehen und die Haare mit einem Streck– eisen zu glätten.»

MEIN DING «Ein weisses Klebeband um meinen Finger ist mein Glücksbringer — seit Beginn der Zusammenarbeit mit meiner Mentaltrainerin Esther Müller, die auch Roger Federer und Ronaldo betreut.»

MEINE VORBILDER «Vom Technischen her Ronaldo und Lionel Messi. Ronaldo gefällt mir aber als Mann besser …»

MEIN FLUCHTORT

Bild Keystone/Giorgio Armani

«Mein Bett, auf dem ich Musik höre oder einfach nur träume.»


Mittwoch, 24. M채rz

Alle Spielwaren


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