Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631.
vormals WIR BRÜCKENBAUER
www.migrosmagazin.ch, Nr. 13, 25. März 2008
Extra
BAUEN UND WOHNEN
www.migrosmagazin.ch,
Nr. 13, 25. März 2008
Eine Küche nach Mass
Worauf Sportmoderator Michael Sokoll beim Umbau seiner Küche Wert legte.
Die Themen
Alles rund ums traute Heim
Was Sie beachten müssen, damit aus Ihrem Domizil ein echtes Daheim wird. Seite 41
BILDER M ARKUS FORTE/EX-PRESS, IGOR PONTI, TINA STEINAUER, STEFAN J ERMANN
SBB Cargo: Zwangsumzug
Ivan und Saida Cozzaglio wehren sich dagegen, von Bellinzona nach Yverdon ziehen zu müssen. Seite 6
Solidarität mit Tibet
Schweizer Tibeter kämpfen für die Freiheit ihres Volks. Seite10
Mit Köbi Kuhn nach Wien?
Der grosse Traum vom EM-Finale: Der Schweizer Nationalcoach sagt, was es alles braucht, um das Wunder wahr werden zu lassen. Top mit Actilife Lehrerin Laura zeigt, wie man richtig fit bleibt. Seite 36
Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
Radiolegende Christoph Schwegler kocht die besten Moules. Seite 85
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Rubriken
BIL D DANIEL SUTT ER
Hunderte Tibeter demonstrieren in Lausanne mit ernsten Mienen vor dem Sitz des Internationalen Olympischen Komitees gegen die Gewalt in ihrer Heimat. Sie fordern das IOC auf, sich gegen
die Unterdrückung des tibetischen Volks durch China zu wehren. Das Migros-Magazin begleitete in der Schweiz wohnende Tibeter bei ihrem gewaltlosen Kampf. Seite 10
Interview Köbi Kuhn 14 Kolumne Der Hausmann 20 Aktuell Migros ist die beste Marke 23 Gourmets testen die Sélection-Produkte der Migros 24 Ihre Region 31 Schaufenster Fit mit Actilife-Produkten 36 Bauen und Wohnen Extra 41 A la carte Christoph Schwegler, der Radiomann mit der sexy Stimme, kocht Moules 85 Besser leben Botanica: Die botanischen Gärten der Schweiz laden ein 91 Reisen Innsbruck 92 Erziehung Therapie bei Diskalkulie: Wie man matheschwachen Kindern die Freude am Rechnen vermittelt. 99 Auto 102 Rätsel/Impressum 105 Leseraktion 107 Mein ganzer Stolz 110
Erfolgreich in Berlin «Verliebt in Berlin» war ein riesiger Erfolg. Wesentlich dazu beigetragen hat Boris Brüderlin. Im Akkord schrieb der Basler Drehbücher für die Deutsche Telenovela. Seite 110
EM-Stadt Innsbruck
BILD DAVID GAGNEBIN DE BONS
Ab und zu packt sie mich wieder: die Sehnsucht nach DEM Traumhaus. Nach der Bleibe, die alle Träume erfüllt. Grosszügig, ruhig gelegen, mit einem prachtvollen Garten, grandioser Aussicht. Dann sehe ich mir im Internet Hans die Schneeberger, Angebote Chefredaktor an, studiere die Preise – und bin wieder zufrieden mit unserem Häuschen. Was da an Preisen verlangt wird, übersteigt meist meine Möglichkeiten und vor allem meine Zahlungsbereitschaft. So bleibt nur eines: die eigenen vier Wände wieder einmal einer kritischen Begutachtung zu unterziehen. Wie könnte man die Wohnsituation verbessern? Das haben wir letzten Herbst getan und danach unseren Dachstock energiemässig saniert und renoviert. Jetzt haben wir ein zusätzliches Zimmer, sparen Erdgas und Steuern und sind wieder rundum zufrieden. Dem Thema Bauen und Renovieren widmen wir in dieser Ausgabe ein Extra von 24 Seiten. Schauen Sie rein!
Besetzte Heimat: Die Trauer der Exil-Tibeter
BILD SANDRO D IENER
Home, sweet home!
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Diese Woche
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Die österreichische Alpenstadt gehört schon bald ganz den Fussballfans. Das Migros-Magazin zeigt, weshalb es sich lohnt, die Stadt bereits schon vor der Euro zu besuchen. Seite 92 M-Infoline Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch www.migros.ch
M-CUMULUS Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch www.m-cumulus.ch
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Redaktion Migros-Magazin Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch
* Normaltarif
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Scheinwerfer
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
AHV Die 11. AHV-Revision gibt politisch zu reden: Frauen sollen bis 65 arbeiten. Der Nationalrat will 800 Millionen Franken einsparen.
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Franken beträgt die sogenannte Hochzeitsstrafe. Während ein Ehepaar maximal Anrecht auf 3315 Franken Rente hat, bekommt ein im Konkubinat lebendes Paar 2210 Franken pro Person.
70 560
Franken rentenbildendes Einkommen muss jeder der Konkubinatspartner besitzen und über eine vollständige Beitragsdauer verfügen, um diese 2210 Franken zu erhalten.
1 755 827
Frauen und Männer haben 2007 eine AHV-Rente bezogen – das sind 23 Prozent der Bevölkerung. . Franken betrug der ordentliche Betriebsgewinn dieses Sozialwerks im vergangenen Jahr. 2006 war der Gewinn 578 Millionen Franken höher.
1 499 000 000
Bild der Woche
Weisse Ostern Was auf den ersten Blick wie ein Ku-KluxKlan-Familientreffen aussieht, ist in Tat und Wahrheit nur eine Momentaufnahme der Karwoche in Cordoba. Während der Semana Santa finden viele Prozessionen statt. Sie werden von Hermandades (Bruderschaften) genannten Vereinigungen organisiert und durchgeführt. Die Kapuzen sollen die Anonymität ihrer Mitglieder wahren.
BILDER MANU FERNANDEZ/AP/KEYSTONE, CRAIG RUTTLE/LANDOV/KEYSTONE, DOMINIC BÜTTNER/PIXSI.COM, BIBEL/LAIF/KEYSTONE, MICHAEL KUPFERSCHMIDT/KEYSTONE
Scheinwerfer
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Momol!
Nachgefragt
Frühes Bekenntnis
Bankenkrise
Nach dem Callgirl-Skandal um Eliot Spitzer, den Gouverneur von New York, hat sein Nachfolger David Paterson bereits am ersten Tag im Amt seine Untreue gestanden. Zahlreiche Affären und eine aussereheliche Beziehung sollen es gewesen sein, welche die Beziehung zu seiner Frau Michelle zwar erschütterten, aber nicht kaputt machten. Sowohl Spitzers als auch Patersons Frau bekundeten öffentlich keine Mühe mit dem Titel «betrogene Ehefrau».
Andrea Dinevski (42) ist Finanzexpertin und Mitglied der Geschäftsleitung des VZ Vermögenszentrums. Sie leitet die Niederlassung in Bern (www.vermoegenszentrum.ch).
«Das Finanzsystem ist stabiler als 1929.»
Neinei!
Hartes Urteil Pech für Ernesto Bertarelli. Der Oberste Gerichtshof in New York stimmte einer Klage von BMW Oracle zu. Das US-Segelsyndikat wehrte sich gegen den Anspruch von Bertarellis Alinghi-Team, als Titelverteidiger des America’s Cup Wettkampfort und Regeln der nächsten Regatta einseitig festlegen zu dürfen. Das Urteil hat zur Folge, dass der 33.America’s Cup 2009 zu einem Katamaranzweikampf zwischen Oracle und Alinghi wird. Die Amerikaner sind im Vorteil, da sie sich schon seit 2007 auf das Katamaranduell vorbereiten.
Hätten Sies gewusst?
Frostige Frauenfüsse Die Schweiz leidet unter nasskaltem Wetter. Was Männern grösstenteils wenig zu schaffen macht, lässt die Frauenwelt im wahrsten Sinne des Wortes erzittern. Denn bei Frauen ist die Muskulatur weit weniger ausgeprägt als bei Männern, die durchschnittlich nur über 15 Prozent Fett verfügen und 40 Prozent Muskeln. Bei Frauen hingegen beträgt der Fett- und Muskelanteil je 25 Prozent. Da Fett Wärme nur speichern und nicht wie Muskeln produzieren kann, frieren Frauen schneller.
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Der Absturz der Weltwirtschaft 1929 bis 1933 trieb Millionen Menschen in den Ruin. Bei der jetzigen Finanzkrise wird dieser Gau gern zitiert. Zu Recht? Wenn schon, ist der Vergleich mit der Krise von 1990/91 angebracht. Auch damals war ein überhitzter Immobilienmarkt in den USA Auslöser der Krise. Seit 1929 hat sich viel verändert. Das Finanzsystem ist stabiler als damals. Es gibt mehr Kontrollmechanismen, und die Nationalbanken können wesentlich schneller reagieren. Problematisch sehe ich den Einfluss neuer Instrumente wie Hedge-Fonds, die extrem intransparent sind. Die Finanztitel haben dramatische Kursstürze hinter sich. Muss man Angst haben um die Schweizer Banken? Dass eine Grossbank zahlungsunfähig wird, ist äusserst unwahrscheinlich. Aber nur schon die Tatsache, dass über ein solches Szenario nachgedacht wird, beunruhigt. Was würde bei einem Bankenkonkurs mit den Lohn-, Spar- und Säule-3-Konti passieren? Pro Bank und Kunde sind 30 000 Franken gesichert. Haben Sie bei dieser Bank mehr Geld auf dem Konto, ist dieser Betrag gefährdet. Auch die privaten Vorsorgegelder sind bis zu einem Guthaben von 30 000 Franken sichergestellt. Zudem werden Vorsorgegelder im Konkursfall generell privilegiert behandelt. Viele Kunden haben das Vertrauen in ihre Hausbank verloren. Wann soll man die Bank wechseln? Wenn einem das Bauchgefühl dazu rät. Allerdings gibt es Kündigungsfristen. Diese betragen bei Sparkonti in der Regel drei bis sechs Monate. Wertschriften lassen sich problemlos transferieren, bei exotischen Titeln sollte man die Kosten klären. Auf der ganzen Welt steigt die Inflationsgefahr. Wie können sich Kleinanleger dagegen schützen? Das «Sparbüechli» ist aktuell keine schlechte Wahl. Aber die Inflation könnte zu einem Problem werden, und Teuerungsschübe entwerten das Geld. Von einem solchen Umfeld profitieren Sachwerte wie Aktienfonds, Immobilien, Immobilienfonds und Rohstoffe. Viele Aktien sind jetzt günstig, möglicherweise wird es aber länger dauern, bis die Investoren das entdecken. Auch ist es ein Irrtum zu glauben, dass Titel, die besonders viel verloren haben, sich rasch wieder erholen müssen. Interview Reto Knobel
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SBB Cargo
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
«Hände weg von
Saida unterstützt ihren Ehemann Ivan Cozzaglio in seinem Kampf gegen die Abbaupläne der SBBCargo-Chefs.
SBB Cargo
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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meinem Papa»
Stellenabbau bei SBB Cargo: Streichen die Chefs tatsächlich wie angekündigt Jobs in Bellinzona, muss die fünfköpfige Familie Cozzaglio das Tessin verlassen und in die Waadt umziehen. Erst vor drei Jahren hat sie in Biasca ein Haus gebaut.
Entlassungen drohen lnsgesamt 401 von 4435 Stellen will die Direktion der SBB Cargo schweizweit streichen, weitere 188 an neue Standorte verlegen und 200 nach dem Joint-Venture-Verfahren auslagern. In Bellinzona TI soll der gesamte Arbeitsbereich, der mit Bau und Instandhaltung von Lokomotiven zu tun hat, aufgelöst werden. Der Bereich Güterwagen geht an Privatfirmen über. Diese Umstrukturierungen betreffen in Bellinzona insgesamt rund 400 Festangestellte, zahlreiche weitere Mitarbeiter mit Zeitarbeitsverträgen nicht mitgezählt. Lokomotiven sollen in Zukunft ausschliesslich im bestehenden Werk in Yverdon VD repariert werden. Zehn Angestellte aus Bellinzona könnten dort einen Platz finden, weitere 18 in einer Zweigstelle in Chiasso. Der Standort Bellinzona soll sich auf Güterwagen konzentrieren. In diesem Bereich würden nach Angaben der Direktion 200 Stellen bestehen bleiben, allerdings zum überwiegenden Teil bei privaten Firmen. Wer dabei nicht unterkommt, dem verspricht das Unternehmen übergangsweise Hilfe bei der Jobsuche. Ebenfalls komplett soll das Kundencenter in Freiburg aufgelöst werden. Den Angestellten werden neue Aufgaben in Basel versprochen. Die Mitarbeiter in Bellinzona sehen in diesen Plänen keine Absicherung ihrer Arbeitsplätze. Zu welchen Konditionen Privatfirmen Mitarbeiter einstellen, sei langfristig nicht absehbar. Ein Ortswechsel sei für viele Familien gar nicht machbar. Die Streikenden und Gewerkschaften zweifeln die angeführten Verlustgeschäfte der SBB Cargo an. Es müssten erst die Fehler in der Unternehmungsführung behoben werden, bevor an der Basis geschnitten werde.
Zwischendurch verhandelt er mit seinen Vorgesetzten oder spricht mit Kantonsangestellten und Schülern über die aktuellen Ereignisse. Als Mitglied des Streikkomitees hat er sich spontan und entschlossen an die vorderste Front begeben und den Kampf gegen die SBBDirektion und ihre Pläne zum Stellenabbau aufgenommen. Und zwar so lautstark, dass er sich in den Medien bereits einen Namen gemacht hat, als der Mann, der SBBLächeln, obwohl die Pläne von SBB Cargo sie wütend machen: Chef Andreas Meyer bei einer VerAres, Christian, Elettra, Ivan und Saida Cozzaglio (von links). handlung im Tessin deutlich die Meinung sagte. Wenn er seitdem agelneu ist das moderne, gelbe Ein- fürchtet, «für mich wird es keine Sozialmassfamilienhaus in Biasca TI. So neu, nahmen mehr geben, ich bin der Erste, der dass der Dachboden noch gar nicht gehen muss», klingt da trotzdem ein bisschen ausgebaut, im Garten noch kein Stolz mit. Beet angelegt ist. Stolz und glücklich war die Familie Cozzaglio, als sie vor drei Jahren in Umzug in eine ungewisse Zukunft die selbst gebauten vier Wände in der kleinen Ivan Cozzaglio hätte dank seiner fachlichen Leventinagemeinde nördlich von Bellinzona Spezialisierung gute Chancen, einen privilezog. «Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits gierten neuen Posten innerhalb des Eisensiebzehn Jahre lang für die SBB Cargo gear- bahnunternehmens zu bekommen. Im Kollebeitet», sagt Familienvater Ivan Cozzaglio. genkreis gilt der 42-jährige Familienvater als «Als Angestellter eines Bundesbetriebes prädestiniert, vom Lokomotivwerk in Yverfühlte ich mich sicher, eine solche Investition don übernommen zu werden. Doch für die in ein Eigenheim wagen zu können.» Im Familie ist dies keine Lösung. «Das würde kommenden Jahr feiert er sein 20-Jahr-Be- für uns eine Wochenendbeziehung bedeutriebsjubiläum. Ivan Cozzaglio ist Fachmann ten», sagt Ehefrau Saida. «Ich würde mit den für den Bau und die Instandsetzung von drei Kindern in Biasca bleiben, während Lokomotiven. Im Industriewerk in Bellin- mein Mann wöchentlich bis in die Romandie zona, den SBB-Officine, ist er verantwort- pendelt.» Die ganze Familie in die Westlich für die Zertifikation der ausgeführten schweiz zu versetzen, kommt nicht in Frage. Schweissarbeiten. «Das wäre ja auch viel zu unsicher», fügt sie Doch statt sich seinem Fachgebiet zu hinzu. «Für Yverdon gab es schon einmal inwidmen, steht Ivan Cozzaglio seit zwei Wo- offizielle Schliessungspläne.» chen immer wieder auf der improvisierten Ihr neues Eigenheim zu verkaufen, die Bühne im Hallengebäude der Officine und Eltern zurückzulassen, die Kinder in einer motiviert seine Kollegen zum Durchhalten. anderen Sprachregion einzuschulen – ein sol-
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SBB Cargo
cher Aufwand stehe bei der unklaren Zukunft in keinem Verhältnis. Die finanziellen Verluste wären viel zu gross. Und noch ein familiärer Aspekt spiele eine Rolle: «Da wir jeweils ein Kind mit in die Ehe gebracht haben, würde es für die Söhne auch die räumliche Trennung zum jeweils anderen Elternteil bedeuten.» Als Pendler könnte er auch sein soziales Netzwerk verlieren, meint Ivan Cozzaglio. «Ich bin stellvertretender Gemeindepräsident von Biasca, ich will mich auch weiterhin für meinen Ort einsetzen können.» Ebenso wichtig sei ihm sein Engagement in einem Kulturverein und – als echter Tessiner natürlich – die Mitarbeit an den Umzugskarren für Karneval. «Ich müsste alles aufgeben, was mir Spass macht.»
Die Tochter schreibt Geschichte Interessiert verfolgt die jüngste Generation der Familie Cozzaglio, die Söhne Christian (21) und Ares (14), die Ereignisse. Und selbst die fünfjährige Elettra hat nachhaltig ihren Beitrag zum Streikprogramm geleistet, indem sie mal so nebenbei ein neues Logo kreiert hat. Überall auf den Transparenten, Flugblättern und Bannern sind jetzt ihre Worte zu lesen: «Giù le mani dai nostri papà» «Hände weg von unseren Vätern» ist das Motto der Streikenden in Bellinzona geworden. «Ursprünglich hiess es ja, Hände weg von den Officine», erzählt Mama Saida. «Als meine Kleine das hörte, hat sie ganz empört gesagt, das müsse heissen, ‹Hände weg von meinem Papa.›» Text Antje Bargmann Bilder Igor Ponti
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
«Man muss miteinander reden» Verkehrsexperte Heinrich Brändli zur Schieflage von SBB Cargo. Was sagen Sie zur Situation der streikenden SBB-Cargo-Angestellten in Bellinzona? Dieser Streik ist ein Nebenschauplatz eines grösseren Vorhabens. Leider steht dieser jetzt Heinrich Brändli (69) im Vordergrund. SBB Cargo ist eine Aktiengewar bis 2003 ETHProfessor für Verkehrs- sellschaft, sie arbeitet gewinnorientiert. ingenieurwesen. Darum müssen jetzt Massnahmen getroffen werden, um SBB Cargo in die Gewinnzone zu führen. Das ist der Hauptschauplatz. Das Tessin scheint mit den Abbauplänen in seinem Lebensnerv getroffen worden zu sein. Das Depot Bellinzona hat Symbolwert, es ist ein Heiligtum. Es geht um viel mehr als um 100 oder 200 Arbeitsplätze. Es geht aber sicher nicht darum, die SBB-Industriewerke in Bellinzona ganz zu schliessen. Der Lokomotivunterhalt soll nach Yverdon verlagert werden. Das ist sinnvoll, denn die Lokomotiven vor Ort sind Auslaufmodelle. Haben die Chefs Fehler gemacht? Es werden immer Fehler gemacht. Jetzt haben die SBB und SBB Cargo mit Andreas Meyer und Nicolas Perrin neue Chefs. Das ist eine Chance. Beides sind qualifizierte Führungskräfte, die das Geschäft kennen.
Waren vorher Laien am Werk? In den obersten Gremien, im Verwaltungsrat und in der Generaldirektion gab es nicht sehr viele Leute, die etwas vom Güterverkehr verstanden haben. Warum funktioniert die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene nur schlecht? Die Zahlen des Güterverkehrs steigen beachtlich. Aber es gibt mehrere Probleme: die 40 Tönner, das Warten auf die Eröffnung des Gotthard-BasisTunnels, die Überlastung des Schienennetzes und die beschränkte Trassenverfügbarkeit sowie die Trassenpreise. Welche Lösung schlagen Sie vor? Wir haben ein grosses Interesse daran, eine eigene Güterverkehrsgesellschaft in Schweizer Besitz zu haben. Jetzt sollten alle möglichen Varianten geprüft werden. Anstatt dass jeder seine Heilslehre verkündet, muss man miteinander reden. Es gibt viele Möglichkeiten wie die Zusammenarbeit mit ausländischen Bahnen, mit inländischen und ausländischen Privaten oder ein Zusammengang mit der BLS. Wer will eine Braut in den roten Zahlen? Auch unattraktive Bräute finden immer wieder einen Bräutigam. Interview Sabine Lüthi
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10 Tibet
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Im Land ihrer Vorfahren strengstens verboten: Pasang und Tsering Dolma Dagpa mit der Flagge der tibetischen Exil-Regierung.
Mit dem Car zur Demonstration: 7 Uhr Rikon ab, 12 Uhr Lausanne an, 20 Uhr Zürich an.
An der Spitze der Bewegung: Auch in Lausanne führen Mönche den Demonstrationszug an.
Verlorene Heimat
Der Gewaltausbruch in Tibet sorgt weltweit für Schlagzeilen. Auch in der Schweiz gehen Exil-Tibeter auf die Strasse, um die Verbundenheit zu ihrem Volk zu zeigen. Unter ihnen Pasang und Tsering Dolma Dagpa aus Rikon ZH.
S
o isch guet, die Demonstration ist friedlich abgelaufen!» Pasang Dagpa rückt seine Brille zurecht. Rund 600 Exil-Tibeter haben sich an diesem sonnigen Dienstagnachmittag vor dem Hauptsitz des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne eingefunden, um IOC-Präsident Jacques Rogge dazu aufzufordern, Stellung zu den Repressionen Chinas in ihrer Heimat zu nehmen. «So isch guet», wiederholt der 59-Jährige, während seine Landsleute müde, aber zufrieden Fahnen und Spruchbänder einrollen. Zu diesem Zeitpunkt weiss der Sektionsleiter der Tibeter Gemeinschaft Schweiz noch nicht, dass der Dalai Lama soeben mit seinem Rücktritt als weltlicher Führer der Tibeter gedroht hat, sollten «die Tibeter den Weg der Gewaltfreiheit verlassen». Pasang Dagpa hat zwei hektische Tage hinter sich. Nachdem die Tibeter Gemeinschaft Schweiz am Sonntag kurzfristig beschlossen hatte, am Dienstag vor dem IOC zu demonstrieren, lief sein Telefon heiss. Rund 300 Mitglieder hat die Sektion Rikon – 48 waren es schliesslich, die morgens um sieben in den Car
mit Ziel Lausanne einstiegen. Mehrheitlich Pensionierte, einige Hausfrauen sowie sieben Mönche aus dem benachbarten buddhistischen Kloster, die beim Demonstrationszug vorneweg gehen werden. «Vielen war es nicht möglich, so kurzfristig frei zu nehmen», erklärt Pasang Dagpa, der sonst um diese Zeit als Abteilungsleiter beim Pfannenhersteller Kuhn Rikon für den reibungslosen Ablauf der Produktion besorgt ist. So fehlen heute auch seine drei Kinder an der Demo – im Gegensatz zu Dagpas Frau Tsering Dolma, die ihre Schicht bei Kuhn Rikon abtauschen konnte.
Demonstrieren für die Freiheit Tsering Dolma Dagpa wischt ihrem Mann liebevoll etwas Mehl von der Schulter, eine Opfergabe der Demonstranten an die Glücksgötter. Das Paar ist demoerprobt. Immer am 10. März, dem Jahrestag des Volksaufstandes im Tibet vor 59 Jahren, und am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, packt es die rotblau gestreifte Tibeterfahne mit der gelben Sonne ein sowie die Thermoskanne mit dem traditionellen Buttertee und fährt nach Bern
zur chinesischen Botschaft oder zur Uno nach Genf. Jetzt hat die Eskalation im Tibet diesen Fahrplan über den Haufen geworfen. «Wir wollen ein Zeichen setzen», erklärt Pasang Dagpa sein Engagement. Und das möglichst gewaltfrei, entsprechend den Aufrufen des Dalai Lamas. «Gewalt ist wie Selbstmord», zitiert er das religiöse und weltliche Oberhaupt der Tibeter. Dass dieser gewaltfreie Weg von immer mehr Tibetern in Frage gestellt wird, kann der Familienvater jedoch nachvollziehen. Vor allem bei den Jungen sei das Frustpotenzial nach der jahrzehntelangen Unterdrückung riesig. Es überrascht Pasang Dagpa denn auch nicht, dass letzten Samstag in Zürich vor dem chinesischen Konsulat erst-
Tibet
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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Sorgenvolle Blicke: Viele der Schweizer Exil-Tibeter Ziel des Protests: der Hauptsitz des Internationalen haben Verwandte in Tibet. Olympischen Komitees in Lausanne.
Tibeter im Exil • In der Schweiz leben 3500 Tibeterinnen und Tibeter, damit ist diese Exilgemeinschaft die grösste in Europa. Rund 200 der in die Schweiz geflüchteten Tibeter haben sich in Rikon ZH niedergelassen. Hier steht auch das erste buddhistische Kloster in Europa. • In Indien, wo sich auch der Sitz der Exilregierung befindet und der Dalai Lama 1963 eine demokratische Verfassung Tibets verkündet hat, leben 85 000 Tibeter. • In Nepal zählt die Gemeinschaft 14 000, in Kanada und den USA 7000 Tibeter. • Gemäss Schätzungen der tibetischen Exilregierung leben im Hochland von Tibet heute 6 Millionen Tibeter und etwa 7,5 Millionen – meist angesiedelter – Chinesen. • Der tibetische Exodus begann 1959. Damals flüchtete der 24-jährige Dalai Lama aus Lhasa nach Indien. Seiner Flucht war ein blutiger Volksaufstand gegen die Armee der Volksrepublik China vorausgegangen, die 1950 in Osttibet einmarschiert war. Über 80 000 Menschen folgten ihrem Oberhaupt ins Exil. • Der Dalai Lama ist sowohl religiöses als auch weltliches Oberhaupt der Tibeter. Der XIV., der jetzige Dalai Lama, heisst Tenzin Gyatso.
mals Steine flogen. Das zeige aber auch die Ohnmacht angesichts der Situation im Tibet. Sein sonst so offener Blick wird hart: «Im Vergleich zu Lhasa, wo die Eltern nicht wissen, ob ihre Kinder am Abend überhaupt noch nach Hause kommen, sind unsere Aktionen hier in der Schweiz ein Spaziergang!» Über dreissig Jahre sind die Dagpas bereits verheiratet. Kennengelernt haben sie sich 1975 in Rikon, wo Tsering Dolma als Mitglied einer Volkstanzgruppe eine Cousine besuchte. Aufgewachsen ist sie im indischen Dharamsala, dem Sitz der tibetischen Exilregierung, wohin sie im Alter von drei Jahren mit ihrer Familie geflohen war. Erinnerungen an Tibet habe sie keine, «aber jeder, der seine Heimat
verlassen muss, trägt ihr Bild in sich», sagt die 52-Jährige leise. Pasang Dagpa hingegen erinnert sich an seine alte Heimat, vor allem an die majestätischen Berge. Die Familie – Nomaden – habe rund 2000 Schafe besessen, mit denen sie den Weiden nachgezogen sei, erzählt er. Neun Jahre alt war er, als seine Eltern mit ihm und den vier Geschwistern 1959 überstürzt über Bhutan weiter nach Indien flohen – die Chinesen hatten begonnen, die Kinder der Tibeter einzusammeln, um sie nach Peking in die Schule zu verschicken. Die vielen Flüchtlinge, die Kinder, die erschöpft am Strassenrand zurückblieben, die unerträgliche Hitze in den Auffanglagern, die zahlreichen Toten, die dort verbrannt wur-
den – die Bilder haben sich in das Gedächtnis des Buben eingebrannt. Seine Mutter sowie drei Geschwister überlebten die Strapazen nicht. 1963 konnten Pasang, seine zwei Jahre jüngere Schwester, sein Vater und dessen neue Frau dank der Vermittlung des Roten Kreuzes in die Schweiz fliegen. «Wir hatten bis dahin noch nie von der Schweiz gehört.» Die Tibeter wurden per Zug ins bündnerische Samaden gebracht – der totale Kulturschock. «Bis die ersten Berge am Horizont erschienen, die uns an unsere Heimat erinnerten.» Die Flüchtlinge wurden mit offenen Armen empfangen, Kinder sangen, es wurden Kleidung und Spielzeug verteilt. «Das Schönste aber waren diese bunten Pyjamas, die man uns gab. Wir konnten gar nicht verstehen, warum wir damit am nächsten Morgen nicht raus durften.»
Tibeter mit Schweizer Pass Ein Jahr später kam der junge Tibeter dann mit seinen Angehörigen nach Rikon, wo sein Vater wie viele Landsleute Arbeit bei Kuhn Rikon fand. Nach einer Lehre als Schreiner heuerte Pasang 1975 ebenfalls in der Pfannenfabrik an. Der Mann aus dem Zürcher Oberland bezeichnet sich als Mensch zwischen zwei Welten. «In meinem Pass steht zwar Schweizer, aber ich fühle wie ein Tibeter.» Je älter er werde, desto grösser sei das Bedürfnis, sich mit der tibetischen Kultur auseinanderzusetzen. «Und desto stärker wächst meine Sehnsucht nach Tibet.» Pasang und Tsering Dolmas grösster Wunsch ist es, ihren Kindern das Land ihrer Vorfahren zu zeigen. Und dafür werden sie weiterhin demonstrieren. In ein paar Minuten wird der Car sie und ihre Mitstreiter nach Zürich bringen: Hier ist für 20 Uhr ein Fackelumzug angesetzt. Morgen früh wird das Paar dann hinten im Tösstal wieder Kochtöpfe made in Switzerland produzieren – mit den Gedanken in Tibet. Text Almut Berger, Bilder Daniel Sutter
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14 Interview
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
«Die Stadien müssen Rot-Weiss leuchten» Noch 75 Tage bis zur EM: Köbi Kuhn steht vor der letzten und grössten Herausforderung als Trainer. «Die Spieler sind reif für das Ereignis», ist der Nati-Coach überzeugt.
A
llzu leicht gerät es in Vergessenheit: Nach sieben Jahren an der Spitze der Schweizer Nationalmannschaft kann sich Köbi Kuhn einer aussergewöhnlichen Bilanz rühmen. Mit seinem Team hat der 64-Jährige zwei Endrunden der grossen Turniere bestritten – die Europameisterschaft in Portugal 2004 und die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Seither zeigt die Mannschaft allerdings enttäuschende Leistungen. Köbi Kuhn wurde kritisiert und als Trainer in Frage gestellt. Nun steht er vor seiner letzten und grössten Herausforderung – der Euro 2008 in der Schweiz und in Österreich. Ein Gespräch vor dem grossen Einsatz.
Eine grosse Karriere Spieler Kuhn: Der am 12. Oktober 1943 geborene Jakob «Köbi» Kuhn gilt als eine der prägenden Figuren der Schweizer Fussballgeschichte. Als Siebzehnjähriger stiess er zum FC Zürich, mit dem er im Meistercup zweimal das Halbfinale erreichte, einmal gegen Real Madrid und einmal gegen Liverpool. Auf nationaler Ebene wurde der Mittelfeldregisseur sechsmal Schweizer Meister und fünfmal Cupsieger. 1962 wurde er erstmals in die Nationalmannschaft berufen, mit der er 1966 an der Weltmeisterschaft teilnahm. Bis 1974 stand er 63 Mal im Einsatz. Trainer Kuhn: Nachdem er ab 1996 verschiedene Auswahlen (U 18, U 21) trainiert hatte, übernahm er 2001 nach der verpassten WM-Qualifikation 2002 die Leitung der Nationalmannschaft. Als erster Schweizer Nationalcoach qualifizierte er sich für zwei Endrunden hintereinander – die Euro 2004 in Portugal und die WM 2006 in Deutschland. Kuhn ist verheiratet und Vater einer Tochter.
Köbi Kuhn, die Euro wird als grosses Fussballfest dargestellt.Viele betrachten sie aber einzig als Lärmbelästigung. Haben Sie dafür Verständnis? Mir ist klar, dass Fussball nicht allen Leuten gefallen kann und einige diesen Sport überhaupt nicht mögen. Jedoch ist niemand verpflichtet, ins Stadion zu gehen oder vor dem Fernseher zu hocken. Schliesslich gibts ja auch während der Euro andere Programme. Natürlich wird man manchmal den Fernseher wegen des Gehupes auf der Strasse abschalten müssen. Eigentlich sollte sich aber jeder über so viel spontane und kollektive Begeisterung freuen. An allzu vielen Orten auf der Welt bekommen die Leute draussen nur Bombenund Kriegslärm zu hören. Da muss man nicht lange fragen, was besser ist.
lernt dank Fussball eine Viertelmillion Jugendliche Disziplin, Empathie und Teamfähigkeit. Diese Werte sind für die Gesellschaft von grundlegender Bedeutung. Das ist die wahre Bedeutung des Fussballs. In meinen Augen spielt sich das Wichtigste nicht auf dem höchsten Niveau ab, obwohl Profifussball für die Förderung dieses Sports sehr wichtig ist. Der Breitensport erscheint aber nicht in den Medien. Wir betrachten Fussball einzig durch das Schaufenster des Fernsehens.
Wird Fussball vielleicht zu ernst genommen? Gibt es nicht zu viel Leidenschaft, zu viel Druck um etwas, das nichts anderes ist als ein Spiel? Sie irren sich – Fussball ist viel mehr als ein Spiel. Dieser Sport erfüllt in der heutigen Welt eine wichtige Funktion. Allein in der Schweiz
Vor Kurzem bezeichnete Bundesrätin Micheline Calmy-Rey die Leistungen der Nationalmannschaft als Flop des Jahres. Wie gehen Sie mit solcher Kritik um? Wenn ich die Zeitungen des Jahres 2007 durchblättere, entdecke ich auch zahlreiche Flops von Frau Calmy-Rey. Solche Kritiken lassen
mich kalt. Sie sind oft übertrieben – das gilt auch bei Lob, wenn uns die Presse als Helden oder Superstars bezeichnet. Die Medien funktionieren nun mal so. 2006 galten Sie als eine Art Vaterfigur der Nation. Seither hat Ihr Ruf gelitten. Solche Imagefragen interessieren mich nicht. Man darf seine eigene Person nicht allzu wichtig nehmen. Im Übrigen: Wenn ich einkaufen oder einen Kaffee trinken gehe, sind die Leute stets nett zu mir. Letzten Monat wurde Ottmar Hitzfeld zu Ihrem Nachfolger bestimmt. Eine gute Wahl? Ottmar Hitzfeld ist mein Freund, und ich freue mich für ihn. Ich halte das für eine sehr gute Lösung. Musste dieser Entscheid unbedingt vor Beginn der Euro gefällt werden? Ich habe lange im Voraus angekündigt, dass ich mein Amt nach der Euro 2008 abgeben werde. Hätte ich mit der Ankündigung dieser Entscheidung zu lange gewartet, wäre dem Schweizer Fussballverband zu wenig Bedenkzeit geblieben. Einen Ottmar Hitzfeld hätte man dann nicht einstellen können. Ihr Nachfolger wird einen höheren Lohn beziehen als Sie. Stört Sie das? Hitzfelds Gehalt interessiert mich nicht. Mit dem Ansehen, das er als Trainer geniesst, gehört er einer anderen Kategorie an. Er kommt von Bayern München, einem der grössten europäischen Clubs. Als ich die Nati übernahm, war ich Trainer der U 21. Das ist bei Weitem nicht die gleiche Karriere. Was hätten Sie gemacht, wenn Sie nicht Fussballer geworden wären?
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Interview
15
«Fussball ist viel mehr als ein Spiel»: Für Köbi Kuhn, die Lichtgestalt des Schweizer Fussballs, kann die gesellschaftliche Bedeutung des Sports nicht genug betont werden.
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Interview
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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Der Chef: Köbi Kuhn schlaucht seine Männer für das grosse Ziel – die EM-Endrunde in seinem Heimatland.
Ich habe nie etwas geplant. Ich versuchte stets, in der Gegenwart zu leben. Fussball hat sich logischerweise zu einem zentralen Element meines Lebens entwickelt. Als Kind wollte ich einfach Fussball spielen und Spass haben. Meine Freude wurde aber nicht von allen geteilt. Die Nachbarn beispielsweise fanden es nicht besonders lustig, dass ich den ganzen Tag den Ball gegen das Garagentor kickte. Hatten Sie Idole? Eines meiner Vorbilder war der Ungar Ferenc Puskas. Um ihn live zu erleben, verkaufte ich während der Fussballweltmeisterschaft 1954 auf dem Zürcher Hardturm Matchprogramme. Seit einigen Monaten hat man den Eindruck, die Nati stagniere. Wird das Team wirklich für die Euro bereit sein? Von der Tribüne aus ist Kritisieren leicht. Auch wenn das Fernsehen zu den wichtigsten Medien gehört, zeigt es nicht die ganze Realität
«Europameister 2008? Das war natürlich ein provokatives Ziel.» eines Spiels. Die Zuschauer achten nur auf den Ball. Viel wichtiger sind die Bewegungen der Spieler, das Spiel ohne Ball, die Position jedes einzelnen Fussballers. Fussball ist ein einfaches Spiel, aber viel komplexer als die wenigen ausgesuchten Grossaufnahmen, die man am Fernsehen sieht. Die Schweiz musste sich als Gastgeberland nicht für die Europameisterschaft 2008 qualifizieren. Ist es schwieriger, bereits gesetzte Teams zu motivieren? Die Spieler sind intelligent. Sie wissen, was die Euro 2008 für die Leute in der Schweiz bedeutet. Sie wollen ihr Bestes geben. Dasselbe gilt für mich: In unserem Leben werden wir nie mehr die Gelegenheit haben, bei einem solchen Ereignis dabei zu sein. Das ist ein
echtes Geschenk. Die Erwartungen sind natürlich sehr hoch. Die Spieler sind aber reif für das Ereignis – in ihren Clubs stellen sich ihnen jede Woche grosse Herausforderungen. Das macht sie stärker. In den Gruppenspielen wird die Schweiz gegen Tschechien, Portugal und die Türkei antreten. Welche Chancen hat die Nati, die Gruppenphase zu überstehen? Die Medien betrachten die Viertelfinalqualifikation als nationale Pflicht. Wir spielen aber gegen Teams, die in der Fifa-Weltrangliste zwischen dem sechsten und dem dreizehnten Rang liegen. Das Wichtigste wird sein, vor unseren Gegnern keine Angst zu haben. Wichtig ist ausserdem die Unterstützung durch das Publikum. Die Stadien müssen Rot-Weiss leuchten. Alle, die uns die Daumen drücken, sollen sich in unseren Farben kleiden und das Schweizerkreuz auf der Brust tragen. Sie sollen uns zeigen, dass sie hinter uns stehen. Wir werden alles daran setzen, um die Leute
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18 Interview
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
«Ich werde auch nach der Euro mit der Welt des Sports verbunden bleiben.»
Test gegen Deutschland
mit dem Überstehen der Gruppenphase zu beglücken. Liessen Sie nicht etwas voreilig verlauten, die Schweiz wolle die Euro gewinnen? Das habe ich nie öffentlich gesagt. Dieser Satz stammt aus einem strategischen Dokument aus dem Jahr 2003, in dem Richtlinien für die nächsten Jahre erstellt wurden. Die Überschrift des Dokuments lautete: «Europameister 2008». Zugegeben, das war natürlich ein provokativer Titel.
«Individuelle Fehler ausmerzen»: Nati-Coach Köbi Kuhn erwartet in den nächsten Partien eine klare Steigerung seiner Spieler.
Was fehlt der Schweizer Fussballnationalmannschaft zum grossen internationalen Durchbruch?
Am 26. März um 20.45 Uhr (live auf SF 2) trägt die Schweizer Nationalelf im Basler St.-JakobPark ein Länderspiel gegen Deutschland aus. Es ist die Revanche für die Schweizer 1:3Niederlage am 7. Februar 2007 in Düsseldorf. Die Schweizer Länderspielbilanz gegen den nördlichen Nachbarn ist klar negativ: Aus 49 Partien resultierten 8 Siege, 6 Unentschieden und 35 Niederlagen. Das letzte kleine Erfolgserlebnis in Form eines 1:1 in Kaiserslautern datiert vom April 2000, für den letzten Sieg (3:1 in Frankfurt) muss man bis 1956 zurückblättern. An WM-Endrunden (an EM-Endrunden spielten sie nie gegeneinander) ist die Bilanz weniger eindeutig: 1962 in Chile unterlagen die Eidgenossen knapp 1:2, 1966 in England gleich 0:5. Der grösste Erfolg stammt von der WM 1938, als Deutschland erst 1:1 in Schach gehalten und im Wiederholungsspiel nach einem 1:2-Rückstand gar 4:2 besiegt wurde.
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Interview
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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Fussball-Legenden: Was machen die Nati-Stars von gestern?
Georges Bregy
Welche Lehren haben Sie aus dem letzten Spiel im Februar gegen England in Wembley gezogen? Wir müssen einen grösseren Zusammenhalt anstreben und kompakter spielen. Das muss auf dem Feld spürbar sein. Ausserdem müssen wir die individuellen Fehler ausmerzen. Für mich ist die Gesamtleistung der Spieler – die Art, wie sie spielen – ebenso wichtig wie das Resultat. In Erinnerung bleiben aber natürlich nur die Ergebnisse. Als einziger Schweizer Torschütze war Eren Derdiyok die Überraschung des Spiels. Haben Sie von ihm eine solch starke Leistung erwartet? Wenn es wirklich eine grosse Überraschung gewesen wäre, hätte das bedeutet, dass ich den Spieler vorher nicht gut beobachtet hätte. Ich habe ihm im Match gegen England vertraut. Er hat den Test bestanden. Darüber freue ich mich natürlich. Was werden Sie ab Juli machen? Ich werde weiterhin mit der Welt des Sports und des Fussballs verbunden bleiben. Ich werde verschiedene Funktionen ausüben können – so beispielsweise als Berater oder Botschafter. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Vor allem aber werde ich endlich frei über meine Zeit verfügen können. Wovon träumen Sie nachts in dieser Zeit vor der Euro? Scheinbar träumt man ja jede Nacht. Ich schlafe aber zu tief, um mich daran erinnern zu können. Interview Ariane Pellaton, Laurent Nicolet Bilder Daniel Rihs, EQ-Images
Wie weit kommt die Schweiz an der EM? Die Abstimmung und mehr zu den Gruppengegnern auf www.migrosmagazin.ch
«Ich wollte nicht den ganzen Tag jassen»
Der 50-jährige ehemalige Mittelfeldspieler Georges Bregy (YB, Sion, Lausanne) machte 54 Länderspiele für die Schweiz und erzielte dabei zwölf Tore. Heute trainiert er den FC Stäfa und arbeitet als Versicherungsberater. Er lebt in Thalwil ZH. «Ich kann mich noch gut an meine Aktivkarriere erinnern. Vielen Fussballern war es langweilig, weil sie nach dem Training nichts zu tun hatten. Ich aber wollte nicht den ganzen Tag jassen, darum habe ich nebenbei gearbeitet. Ursprünglich habe ich Autoelektriker gelernt und zwei Jahre auf diesem Beruf gearbeitet. Als Berufstätiger konnte man sich nach einer Niederlage besser erholen, einfach, weil man abgelenkt wurde. Mir hat die Doppelbelastung nie etwas ausgemacht. Ist sowieso nur eine Sache der Einstellung. Später führte ich mit einem Kollegen eine Garage. Als ich 1984 zu den Young Boys kam, habe ich meinen Anteil verkauft. Heute arbeite ich als Versicherungsbera-
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ter im Aussendienst. Die Arbeit macht Spass, ich bin viel unterwegs und komme unter die Leute. Daneben trainiere ich dreimal pro Woche die Fussballer des FC Stäfa (2. Liga Interregional). Auch mein 22-jähriger Sohn spielt dort. Allerdings nicht wie ich früher im Mittelfeld, sondern in der Verteidigung. Auf den Fussballplätzen werde ich viel angesprochen. Das macht mir gar nichts aus, im Gegenteil. Es beweist doch, dass man etwas geleistet hat als Profifussballer. Ich bin zwar nicht viel zu Hause, aber wenn,
dann geniessen meine Frau, meine Tochter, mein Sohn und ich jede gemeinsame Minute. Mein Lieblingsspieler heute? Tranquillo Barnetta. Er rennt und rennt und rennt. Ich habe nie daran gezweifelt, dass er sich in Leverkusen durchsetzt. Wenn an der EM alle Schweizer Spieler ein solches Engagement an den Tag legen wie Tranquillo, kann es unsere Nati weit bringen. In den Final reicht es aber kaum – obwohl ich es mir natürlich wünsche.» RK Georges Bregys Tipp für den EM-Final: Italien – Frankreich 2:1
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Betrachten Sie die Europakarte. Wir haben zehn Mal weniger Einwohner als unsere direkten Nachbarn. Wir verfügen auch über weniger finanzielle Mittel. Dessen sind wir uns völlig bewusst. Trotzdem hat die Schweiz riesige Anstrengungen zugunsten der Juniorenförderung unternommen. Es ist kein Zufall, dass viele Spieler der Nationalmannschaft in den grossen europäischen Ligen engagiert sind.
20 Kolumne
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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er Osterhase? Was für eine Frage! Natürlich gibts den. Zu uns kam er jedenfalls, und die Kinder haben längst gecheckt, wies läuft: «Er kommt dänk nur zu denen, die an ihn glauben.» Doof sind sie nicht. Kinder wissen immer, was wahr ist und was ein Fake. Letzten Samstag kugelten sie sich im Kindermusical «Stadtdschungel» über eine üble Rangelei unter Jugendlichen, weil ihnen bewusst war: nur gespielt. Tappen sie mal dazu, wenn ich zappe, schnallen sie gleich, was am TV inszeniert und was echter Krieg ist, und kommentieren dann lakonisch: «Wird Zeit, dass wir diesen Bush endlich los sind.» Aber sie gucken ohnehin fast nie fern. Interessiert sie nicht. Dafür sah sich Anna Luna mit mir vorige Woche im Kino quietschvergnügt «Alvin and the Chipmunks» an; ihr war völlig klar, dass die Zeichentrickstreifenhörnchen … Was sage ich? Heute heisst das «computeranimiert»! Item, dass die computeranimierten Streifenhörnchen in den Realfilm mit lebenden Schauspielern hineinmontiert sind und alles frei erfunden ist. Weil die Schwester so schwärmte, wollte Hans den Streifenhörnchenstreifen unbedingt auch sehen, weshalb ich den Film nun schon fast auswendig kann. Und der Kleine ortete die Fiktion genauso abgeklärt. Gewappnet sind sie, die Kinder. Bestimmt auch für Tafferes als die
«In seiner Mailadresse heisst Hansli ‹johnny2000›.» Chipmunks. Warum sollte ich all die Infoabende besuchen, die mich warnen wollen, wie viel Sucht- und andere Gefahr von TV, Computer, Handy & Co. für meine Kinder ausginge? Sie haben diese Dinger im Griff. Eine Wonne zuzuschauen, mit welcher Leichtigkeit Hansli – in seiner Mailadresse heisst er johnny2000 – in einem Gemisch aus Bernund Hochdeutsch seinem Götti nach Brüssel mailt. Hätte ich das mit sieben gekonnt? Nöö. In meiner Kindheit gabs noch nicht mal Faxgeräte. Handy, Internet, Mail – kam alles später. Onlinegames, MP3, DVD … – und wie heisst nur schon das Nachfolgeformat für die DVD? Muss Anna Luna fragen. Wir sind die verlorene Generation. Es gab vermutlich nie vorher Eltern, deren Kinder mit so viel neuer Technik hantierten, die ihnen, den Eltern, fremd war. Wenn meine
Kinder mal Kinder haben, werden sie wissen, was es heisst, zu chatten, zu gamen und wasweissichnochwas, und sie werden alledem nicht so ängstlich und ahnungslos gegenüberstehen wie wir. Wir Eltern lernen ja selber erst den Umgang mit MMS, SMS, Mail und Chat, daher tun wir uns so schwer, Regeln zu erlassen. (Bei uns lautet eine davon: Handy erst mit 12! Aber wenn ich dann sehe, wie flink Hansli jetzt schon auf meinem Handy seinem Grossvater SMSelt …) In der Stadt hängen jetzt überall Plakate, die über fiktive Identitäten in Chats aufklären sollen. Als ich Anna Luna neulich im Tram sachte drauf aufmerksam machen will, erklärt sie es mir: «Weisch, Vati, das ist so: In einem Chat kann sich jeder als irgendwer ausgeben, und hinter einem ‹girlie1997› kann dann eben ein alter ‹Glüsteler› hocken, da muss man aufpassen.» Ahnte ichs doch: Die Kinder sind gewandt, die wachsen mit dem Zeugs auf. Wenn dann aber ich noch während des Kochens meine Mails checke – Ups, Saucenspritzer auf dem Laptop! –, raunt Hans nur: «Vati, du bisch computersüchtig.» Diskutieren Sie mit auf www.migrosmagazin.ch. Bänz Friedlis nächste Lesung: 6.4. Basel, Allgemeine Bibliotheken, Hauptstelle.
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Traumreise nach Namibia
Etosha Nationalpark – Damaraland – Swakopmund – Sossusvlei Spannende Pirschfahrten im Etosha Nationalpark Naturfahrten im Damaraland Unendliche Weite und Ruhe der Sossusvlei Dünen Besuch einer lokalen Weinfarm 1. + 2. Tag Zürich – Windhoek Flug nach Windhoek. Am Nachmittag Stadtrundfahrt. 3. Tag Windhoek – Waterbergt Heute Morgen fahren Sie nach Okahandja, wo Sie den bekannten Kavango Holzschnitzermarkt besuchen. Dann geht es weiter zum Waterberg Plateau Park. Übernachtung im Waterberg Nationalpark. 4. Tag Waterberg – Etosha Nationalpark Nach Ihrem Frühstück fahren Sie zum CCF (Cheetah Conservation Fund). Die international operierende Organisation hat sich dem Schutz der bedrohten Geparden verschrieben. Weiterfahrt nach Tsumeb und Besuch des Museums und des Otjikoto Sees.
9. Tag Damaraland Heute besuchen Sie Twyfelfontein, einen der reichsten Fundorte an Felsgravuren. Am Nachmittag unternehmen Sie noch eine Naturrundfahrt. 10. Tag Damaraland – Swakopmund Nach Ihrem Frühstück reisen Sie nach Uis und weiter der Küste entlang zum Kreuzkap. Sie besichtigen die geschützte Robbenkolonie. 11. Tag Swakopmund Bootsausflug Mola Mola. 12. Tag Swakopmund – Ghaub Pass Sie verlassen Swakopmund und fahren durch den Namib Naukluft Park. 13. Tag Ghaub Pass – Sossusvlei Heute geht es weiter in die Umgebung des Sossusvlei. Am Nachmittag Ankunft in Ihrer Unterkunft bei Sesriem.
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Schweizerinnen und Schweizer vertrauen der Migros. Das belegt die zum achten Mal europaweit durchgeführte Studie des Magazins Reader’s Digest.
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elchem Detailhändler vertrauen Sie am meisten? Der Grossteil der Bevölkerung beantwortet diese Frage mit «Migros». Dies das Resultat der Studie «Reader’s Digest Trusted Brands», die 2008 bereits zum achten Mal durchgeführt wurde. In der grössten Konsumentenstudie Europas wurden 24 000 Menschen in 16 Ländern zu ihren Lieblingsmarken befragt. Die Migros belegte in der Schweiz gleich noch in drei weiteren Kategorien den ersten Platz: Auch wenn es um Putzmittel, Tierfutter
oder Vitamine geht, weckt keine Marke stärkeres Vertrauen bei Herrn und Frau Schweizer als die Migros. In der Schweiz setzten sich in den meisten Kategorien Klassiker durch. So konnten zum Beispiel auch Nivea, Kellog’s, Swatch oder Swisscom in ihrer jeweiligen Kategorie punkten. Diesen Trend bestätigt die Zusatzumfrage zur Einstellung der Konsumenten: 84 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer geben an, einer Marke treu zu bleiben, wenn sie einmal Gefallen daran gefunden haben. Der günstigste Preis ist
bloss für 67 Prozent der Schweizer Konsumenten das Hauptargument beim Einkauf. Anders sieht es bei den Erfindern des Mottos «Geiz ist geil» aus: 77 Prozent der Deutschen entscheiden sich beim Einkauf für das billigste Produkt. Europaweite Nummer eins sind übrigens Nivea in der Hautpflege und Nokia bei den Mobiltelefonen. Beide Marken haben in allen 16 Ländern die ersten Plätze belegt. Jeanette Kuster Details zur «Trusted Brands 2008»-Studie gibts unter www.rdtrustedbrands.com
Der Grand Prix Migros auf der berühmten Beltrametti-Piste. Über 600 Kinder haben sich bei 13 Ausscheidungsrennen, an denen sich insgesamt rund 6500 Schneebegeisterte beteiligt haben, für das Finale des Grand Prix Migros qualifiziert. Am Wochenende vom 29./30. März findet das Finale auf der bündnerischen Lenzerheide statt. Skihoffnungen von morgen erwartet dort eine besondere Herausforderung. Das grosse Finale findet nirgendwo anders als auf der berühmten Silvano-Beltrametti-Weltcuppiste statt. Doch nicht nur auf, sondern auch neben der Piste ist Spiel und Spass angesagt. Für alle, die nicht genug bekommen, gibt es einen GP-Ski-Triathlon, und in den Zelten der Sponsoren locken spielerische Herausforderungen. cv
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Die ProfiFeinschmecker T
ilo Hühn schiebt sich einen kleinen Löffel Himbeersorbet in den Mund. Der 41-jährige Professor im weissen Laborkittel schliesst die Augen. Er konzentriert sich ganz auf den Geschmack der Delikatesse. Langsam lässt sich Hühn das Sorbet auf der Zunge zergehen. «Der Geschmack von echten Himbeeren ist extrem vielfältig», erklärt der Spezialist. «Rund hundert verschiedene Stoffe wirken auf Gaumen und Nase ein. Ein gutes Himbeersorbet muss mindestens einen Teil dieser Vielfalt enthalten. Und die Hersteller sollten möglichst keine Geschmacksverstärker zusetzen.» Der Mikrobiologe und Weinforscher Hühn leitet das Zentrum für Getränke- und Aromaforschung an der Hochschule in Wädenswil. Seit letztem Sommer testen er und seine Spezialisten die Sélection-Produkte der Migros. 145 verschiedene Artikel aus der goldenen Edellinie hat das Team schon degustiert – von Meeresfrüchten, Pasta und Käse über Öl und Essig bis zu Honig und Konfitüre.
Präzises Urteil Ein fünfköpfiges Expertenteam versammelt sich jeweils in einem möglichst geruchsneutralen
Raum. Die Spezialisten kosten dann ein Sélection-Produkt und eines oder mehrere Konkurrenzprodukte. Dann füllen die Tester komplizierte Bewertungsbögen aus. Erst am Schluss wird enthüllt, welches Produkt zur SélectionLinie gehört. Der klangvolle Name und die Verpackung mit dem goldenen Streifen darf das Team nicht schon am Anfang beeinflussen. «Der Sinneseindruck einer Sélection-Delikatesse muss allen fünf Testern zusagen», erklärt Hühn. «Nur dann bestätigen wir mit unserem Urteil, dass das Produkt zur goldenen Linie der Migros passt.» Der Grossteil aller SélectionLebensmittel hat die strengen Prüfer bisher überzeugt. In ihren Testberichten lobten sie etwa die Black-Pepper-Chips als «leicht nussig, würzig, extrem knackig und komplex im Gaumen». Auch der Aceto Balsamico begeisterte die Experten. Sie schmeckten darin «Lindenblüten, Akazien, Honig und malzige Komponenten». Wenn ein Sélection-Produkt die Tester von Wädenswil nicht überzeugt, informiert die Migros sofort die betroffenen Lieferanten. Wenn nötig werden dann Rezepturen verändert.
«Mit unseren Produkten wollen wir höchsten Qualitätsansprüchen genügen», sagt Christoph Bobst, Leiter des Sélection-Programms der Migros. «Diese Qualität soll von einer angesehenen, unabhängigen Prüfstelle bestätigt werden. Daher ist uns die Zusammenarbeit mit der Hochschule in Wädenswil wichtig.» In den hell erleuchteten Labors des Forschungszentrums stehen auch High-Tech-Analysegeräte wie Gas-Chromatografen oder Massenspektrometer, die mit leistungsstarken Computern verbunden sind. Doch beim Testen der Sélection-Produkte verlässt sich das Expertenteam ganz altmodisch auf Zunge, Gaumen und Nase. «Kein noch so komplizierter Apparat kann das menschliche Geschmackserlebnis ersetzen», versichert der Professor.
Raffinierte Gaumenfreuden «Minderwertige Lebensmittel sind im Geschmack oft eindimensional», erklärt Hühn. «Bei einem edlen Produkt wechseln sich Eindrücke ab.» Ein gutes Beispiel dafür ist laut Hühn das Himbeersorbet von Sélection. «Da erlebe ich erst einen frischen Geschmack, der ein wenig an den Duft von geschnittenem Gras erinnert. Spä-
BILD RENATE W ERNLI
Strenge Prüfer: Experten der Hochschule in Wädenswil testen alle Sélection-Produkte. Die Gourmet-Spezialisten erkennen sogar feinste Geschmacksnuancen.
Geschmackssache: Tilo Hühn (links) und seine Mitarbeiter degustieren Himbeersorbet.
ter überwiegen süsse, reiffruchtige Komponenten. Der Geschmack des Sorbets entwickelt sich. Es ist, als würde dem Gaumen eine kleine Geschichte erzählt.» Der professionelle Feinschmecker wünscht sich, dass mehr Menschen wieder bewusst geniessen lernen. Dafür ist die Sélection-Linie der Migros goldrichtig. Michael West
Aktuell
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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Herr
Muster Rückseite
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Vorname: Name: Strasse: PLZ/Ort: Telefon:
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Ihre Region Migros
Ostschweiz
Szene aus dem Freilichtspiel «Xang im Ried», das um das Gesangfest 2008 aufgeführt wird.
Auf der Suche nach dem richtigen Ton
News
Das AdR-Produkt der Woche
«Champignons de Paris» – unter diesem Namen kennt man den weissen und den braunen Champignon, den meistverkauften Pilz aus Schweizer Produktion. In der Kuhn Champignons AG in Herisau werden die Champignons sorgfältig produziert und von Hand geerntet, bevor sie dann in den Filialen der Migros Ostschweiz unter dem Programm «Aus der Region. Für die Region.» angeboten werden.
Ausgangsmaterial für die Produktion von Champignons ist ein spezieller Nährboden aus frischen organischen Materialien, das Substrat. Das Substrat wird mehrere Tage bewässert, kompostiert und pasteurisiert. Anschliessend werden die Pilzsamen, das Mycel, beigemischt. In Beeten in klimatisierten Räumen wächst das Mycel, bis durch eine Absenkung der Temperatur die Fruchtkörperbildung erzeugt wird. Nach rund drei Wochen werden die Pilze von Hand geerntet.
Schweizer Gesangfest 2008: mit dem Spektakel «Xang im Ried».
G
esangfeste – schweizerische und kantonale – sind Anlässe, die Gleichgesinnte in Freundschaft und Geselligkeit verbinden. Weinfelden lässt dazu die Tradition der grossen Festspiele wieder aufleben. Über 150 begeisterte Mitwirkende präsentieren das Freilichtspektakel «Xang im Ried» auf der Freilichtbühne mit 600 gedeckten Plätzen im BBZ-Park, direkt beim Bahnhof Weinfelden. Musikinteressierte geniessen die Einmaligkeit des Festes, die Suche nach dem Ton, der die Musik macht. Sie feiern mit den Mitwirkenden die Musik an einem
Ort, der begeistern wird: Das Ried ist mitten im Dorf – wie der Gesang. Am 24. Mai 2008 ist Premiere, aber das Spiel geht weiter: Bis zum 5. Juli wird das Spektakel 18 Mal aufgeführt. In der Mitte der Spielzeit umrahmt es das Schweizer Gesangfest SGF08, zu dem sich 15 000 Singende in Weinfelden treffen. Seien Sie dabei! Einmalige Erlebnisse darf man sich nicht entgehen lassen. Alle weiteren Infos unter www.xang-im-ried.ch
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Schweizer Gesangfest 2008
Kundenangebot Als Hauptsponsorin des Schweizerischen Gesangfests offeriert die Migros vergünstigte Tickets für folgende Vorstellungen: • Sonntag, 25. Mai; Sonntag, 8. Juni; Samstag, 21. Juni und Sonntag 22. Juni, jeweils 20.15 Uhr • Ticketpreis Fr. 28.– statt Fr. 40.– Die Tickets sind ab 25. März unter der Hotline Tel. 0842 85 70 08 bei Nennung des Stichworts «Migros-Aktion» erhältlich. Pro Bestellung können maximal vier Tickets bestellt werden. Aktion gültig, solange Vorrat.
Geburtstagsfeier in Rebstein
Der «Rebster-Markt» in Rebstein feiert vom 27. bis 29. März seinen 20. Geburtstag. Betrieben wird dieser von Hermann Alt, Detaillist mit Migros-Produkten. Am Donnerstag gibt es auf allen Migros-Produkten zweifache, am Freitag fünffache Cumulus-Punkte. Daneben wird in Rebstein der SonnenbräuOldtimer halt machen. Geöffnet ist der «Rebster-Markt» von Montag bis Donnerstag, 8 bis 12.15 und 13.30 bis 19 Uhr, am Freitag von 8 bis 12.15 und 13.30 bis 20 Uhr, am Samstag durchgehend von 8 bis 17 Uhr.
32 Migros Ostschweiz
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Sehr erfolgreich unterwegs
Gesund und schlank ins 2008 – so könnte man die Botschaften der 39. Sitzung des Genossenschaftsrates der Migros Ostschweiz zusammenfassen.
A
n der ersten Sitzung des Genossenschaftsrats der Migros Ostschweiz (GMOS) in diesem Jahr waren der Jahresabschluss 2007 der Migros Ostschweiz und die Wahlen zuhanden der Urabstimmung das Hauptthema. Daneben erfuhren die Genossenschaftsrätinnen und -räte Interessantes rund um die Kneipp-Produkte, welche die Migros exklusiv seit 1997 im Sortiment hat.
Starke Umsätze Gesund und schlank ist die Migros Ostschweiz – das zeigten Christian Biland, Geschäftsleiter GMOS, und Felix Hofstetter, Leiter Finanzen GMOS, anhand der Jahresabschlussrechnung 2007. Die Investitionen in Ladenumbauten, der starke Euro und die konsequente Umsetzung der Frische haben zu diesem guten Abschluss beigetragen. Aber auch
Schnuppern an einem Kneipp-Badeöl: Rätin Rosmarie Keller-Ammann.
die Einführung der Effizienzsteigerungsprogramme und die Investitionen in die Ausbildung der Mitarbeitenden sind einige Gründe für das erfreuliche Jahresergebnis.
Kneipp begeistert «Best of Science – best of Nature»: Das Unternehmen Kneipp verbindet die Erkenntnisse der Forschung mit den besten Essenzen der Natur, um damit Produkte von hoher Qualität und pflegender sowie heilender Wirkung auf Körper und Geist zu entwickeln. Auch die Genossenschaftsratsmitglieder schätzen Kneipp. «Mein Lieblingsprodukt ist das Milchbad, weil ich mich dann wie Kleopatra fühle», lacht Christine Eberle. Udo-Patrick Pontes bestätigt: «Ich bin ein totaler Kneipp-Fan. Ich mag die Produkte und kneippe auch auf meinem Balkon, wenns Schnee hat…» Hans-Ruedi Bont berichtet, dass die Kommission für Kulturelles und Soziales (Kokuso) im Jahr 2007 vor allem Projekte im kulturellen Bereich unterstützt hat. Aber auch die Jugendförderung, soziale Projekte sowie Musikgesellschaften und die Denkmal- und Heimatpflege sind nicht zu kurz gekommen. Text und Bilder Judith Bösch
Einigkeit bei der Urabstimmung: die Genossenschaftsräte der Ostschweiz.
Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS OSTSCHWEIZ, 9201 Gossau, Tel. 071 493 24 51. E-Mail: mireg@gmos.ch
Migros Ostschweiz
33 BIL D E RNS T S CHÄ R
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Niklaus Kaiser, Leiter Gastronomie (l.) und Kurt Widmer, Leiter Verkaufsgruppe, klären die letzten Details für das neue Migros-Restaurant im «Säntispark».
Ein weiterer Meilenstein Neues Konzept: Durch längere Öffnungszeiten und Konferenzsäle wird die Gastronomie der Migros Ostschweiz im «Säntispark» in Abtwil noch attraktiver.
B
ald ist es soweit: In einem Monat, am 24. April, kann den Besucherinnen und Besuchern des «Säntispark» in Abtwil das Migros-Restaurant übergeben werden. Mit 650 Innen- und 120 Aussenplätzen ist es das grösste Restaurant der Genossenschaft Ostschweiz (GMOS). Imposant ist aber nicht nur die Fläche, sondern auch das Angebot. Dieses entspricht dem neuen Gastronomie-Konzept, wodurch die GMOS im Freizeit- und Einkaufszentrum im Westen der Stadt St. Gallen neue Massstäbe setzt. Niklaus Kaiser, Leiter Gastronomie bei der Migros Ostschweiz, erklärt, was den Reiz des zukünftigen Restaurants ausmacht.
Niklaus Kaiser, was ist neben der Grösse so speziell an diesem Restaurant? Eigentlich fast alles. Wir setzen damit in der nunmehr über zwanzig Jahre umfassenden «Säntispark»-Erfolgsgeschichte ganz klar einen weiteren Meilenstein. Die Grösse allein ist kein Qualitätsmerkmal. Speziell ist die Unterteilung des auf zwei Geschossen untergebrachten Betriebs in verschiedene Bereiche. Ein Teil der Gäste wird in den Genuss der Sicht auf den vor einer Woche eröffneten Wildwasser-Canyon gelangen. Aussergewöhnlich wird auch das breite Angebot mit verschiedenen Marktständen und wechselnden
Spezialitäten sein. Ungewöhnlich sind für die Migros-Gastronomie auch die langen Öffnungszeiten. Wir werden an sieben Tagen in der Woche von 7.30 Uhr am Morgen bis 23 Uhr am Abend für unsere Gäste da sein. Was können Sie zum Ambiente in den weitläufigen Räumlichkeiten verraten? Weil das Restaurant auch am Abend geöffnet ist, kommt dem Ambiente ein hoher Stellenwert zu. Wir verwenden denn auch hochwertige Materialien. Ein Teil des Restaurants ist mit einem gediegenen Holzboden ausgelegt. Im oberen Stockwerk werden wir für Sitzungen und Geburtstagsfei-
ern einen separaten Raum mit einer speziellen Ausstattung anbieten. Dieser steht sogar für Bankette zur Verfügung. Der «Säntispark» zieht immer viele Familien mit Kindern an. Was dürfen diese erwarten? Für die kleinen Gäste bieten wir nicht nur einen Lilibiggs-Kinderspielplatz an, sondern auch ein eigens für sie zusammengestelltes Speise- und Getränkeangebot. Die Kinder dürfen an einem speziellen Kinderbuffet ihren Teller nach Lust und Laune selber zusammenstellen. Und im Sommer können sie sich draussen vor der grossen Sonnenterrasse auf dem neuen Spielplatz austoben.
34 Migros Ostschweiz Ausbildung in Journalismus Die Medienschule in St. Gallen ist einzigartig: Sie ist die einzige Journalistenschule in der Ostschweiz und die einzige Journalistenausbildung innerhalb des gesamten Klubschulangebots. In St. Gallen werden Korrespondenten einer Zeitung ebenso ausgebildet wie Pfarrerinnen, Lehrerinnen und Mitarbeiter einer Behörde. Sie alle erlernen das ABC des journalistischen Textens und erhalten einen vertieften Einblick in die Arbeitswelt der Medien. Der nächste Lehrgang der Medienschule startet am 24. Oktober 2008. Er umfasst 31 Kurstage, findet immer am Freitag statt und dauert bis Ende Juni 2009. An diesen 31 Kurstagen unterrichten Medienprofis neben Schreibtechniken auch Themen wie Medienrecht, Pressefotografie, Layouten oder Rhetorik. So sollen Leute, die bereits journalistisch tätig sind oder den Einstieg in die Welt der Medien suchen, nach dem Kurs journalistische Themen erkennen sowie Texte stilsicher verfassen und adäquat «an die Leute bringen» können. Mehr Infos zur Medienschule St. Gallen finden Sie im Internet unter: www.klubschule.ch/business Für detaillierte Informationen und Beratung wenden Sie sich an den Leiter der Medienschule, Felix Mätzler, unter Tel. 071 222 90 20.
Die Medienschule der Klubschule Migros Ostschweiz bietet eine Ausbildung in Journalismus und Medienarbeit.
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Von Cali nach Embrach
Ein Südamerikaner in der Schweiz: Mauricio Paramo mag die Menschen und freut sich auf die dreitägige Geburtstagsfeier der Migros Embrach.
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ie kommt es, dass ein junger Kolumbianer seiner Heimatstadt den Rücken kehrt und sich seit sieben Jahren in der Migros Embrach viele Freundinnen und Freunde geschaffen hat? Es war die Abenteuerlust, die den gross gewachsenen Südamerikaner nach Beendigung der Schulzeit im jugendlichen Alter von 17 Jahren nach Europa zog. Mit Spanisch als Muttersprache und guten Englischkenntnissen machte sich Mauricio Paramo auf in eine ihm weitgehend fremde Welt. Vorerst stand das Reisen im Vordergrund. Es verschlug ihn schliesslich in die Schweiz, wo er eine Sprachschule besuchte.
Die Aktivitäten zum Geburtstag Vom Donnerstag, 27. März, bis Samstag, 29. März, wird das Einkaufen in der Migros Embrach zu einem besonderen Erlebnis: • An allen drei Tagen gibt es fünffache Cumulus-Punkte, Degustationen von Engadiner Fleischspezialitäten, Molkereiprodukten und der Schwarzwäldertorte von Jowa. • Am Donnerstag und Freitag von 14–16 Uhr sowie am Samstag von 10–12 Uhr und von 13–15 Uhr finden spezielle Kinderaktivitäten statt. • Am Freitag und Samstag unterhält ein lustiger Clown die Kundinnen und Kunden. • Wettbewerb und Klettwurfwand mit tollen Preisen. • Olma-Bratwurst mit Bürli und Getränk – das gibts für Fr. 2.50 am Freitag und Samstag.
Bei allen beliebt und geschätzt: der Kolumbianer Mauricio Paramo.
Erste Verkaufserfahrungen sammelte der junge Mann aus dem tropischen Cali am Kiosk einer Autobahnraststätte. Ein Inserat führte ihn vor sieben Jahren per Zufall in die Migros Embrach, wo er heute in der Abteilung Dienste am Kundendienst, an der Kasse und in der Administration anzutreffen ist.
Persönlicher Kontakt Sympathie ist in der Regel gegenseitig. «Ich mag den Umgang mit Menschen. Wenn ich an der Kasse sitze, beschränke ich mich nicht auf den reinen Kassiervorgang, sondern wechsle mit den vielen mir persönlich bekannten Kundinnen und Kunden gerne einige Worte. Das wird von diesen sehr geschätzt. Andererseits bekomme ich immer wieder zu hören, dass mich zahlreiche Stammkunden
während meiner Ferienabwesenheit vermisst haben», ist dem mittlerweile 27-jährigen Südamerikaner zu entlocken. Zweimal jährlich reist Mauricio Paramo in sein Heimatland. Eine Rückkehr nach Kolumbien kann er sich allerdings immer weniger vorstellen: «Ich fühle mich in meiner Heimat bei jedem Besuch etwas fremder. Was mir hier in der Schweiz gefällt, ist das gut organisierte Leben, aber auch die Tatsache, dass die Menschen hier mehr Rücksicht aufeinander nehmen als in Südamerika». Nun freut sich der allseits beliebte Kolumbianer zusammen mit seinen rund 50 Arbeitskolleginnen und -kollegen auf das während dreier Tage begangene Jubiläum der Migros Embrach, das Donnerstag bis Samstag dieser Woche gefeiert wird.
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Schaufenster Produkte aus der Migros
Actilife
> Bewegung
Mit Schwung und purer Lebensfreude
Das Actilife-Sortiment ist die moderne Antwort auf Duttis Volksgesundheit. Gottlieb Duttweilers Credo 1940: Gesundheit kann im Alltag gefördert werden. Das spiegelt sich in Actilife wider – Ernährung, Bewegung, Entspannung. Wir haben die Lehrerin Laura begleitet, die fröhlich in einen gesunden Tag startet.
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och ehe Laura morgens zur Schule radelt, schwingt sie sich in die Sportsachen und wärmt ihren Körper mit ersten Gymnastikübungen und Seilspringen auf. «Um meine Figur zu halten, habe ich gelernt, mich mehr zu bewegen.» Der erste Soforteffekt: Wer Sport treibt, verbrennt mehr Energie und kann seine Kalorienbilanz verbessern. Fazit: Man kann mehr essen, ohne zuzunehmen, beziehungsweise man nimmt leichter ab. Bei regelmässigem Training, vor allem bei Ausdauertraining
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wie zum Beispiel beim Nordic Walking, erreicht man, dass mehr Energie aus Fettreserven statt nur aus Kohlenhydraten herangezogen wird. Dadurch entsteht ein Langzeiteffekt. Regelmässiges Krafttraining sorgt dafür, dass der Muskelanteil wächst. Und Muskeln verbrauchen im Gegensatz zu Fettgewebe Energie – mit positiven Folgen: Der Energieverbrauch des Körpers steigt. «Seitdem ich die Wohlfühltipps von Actilife lebe, bin ich rundum zufriedener», so Laura. JJB/NO
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> Entspannung: Mit allen Sinnen geniessen, Seite 38
> Ernährung: Die Ergänzung mit gesunden Vitalstoffen, Seite 40
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Laura beginnt den Tag mit Aufwärmübungen auf der Actilife-Matte, bevor sie beim Nordic Walking die frische Morgenluft geniesst. Abends geht sie manchmal joggen, oftmals in Begleitung ihrer beiden weissen Schäferhunde.
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Genauso wichtig wie Sport – die Bewegung im Alltag. Bewegen Sie sich auch im Büro so oft wie möglich, steigen Sie Treppen hoch und gehen Sie sonntags doch mit dem Fahrrad Brötchen holen statt mit dem Auto.
Wellness, Web und Wettbewerb Orientierungsschwierigkeiten im Labyrinth des Gesundheitsangebotes? Unter www.actilife.ch verschaffen Sie sich eine Übersicht, finden nützliche Tipps, Tests und Online-Workout-Videos. Ausserdem: Vom 25. März bis 7. April findet in grösseren Migros-Filialen ein Actilife-GesundheitsParcours statt, bei dem man den eigenen Fitnessstand ermitteln kann. Schnappen Sie sich auf jeden Fall den Flyer, der dort aufliegt: Denn mit ein bisschen Glück ziehen Sie die Glückszahl und gewinnen zwei Wochen Wellnessferien in Thailand oder weitere attraktive Preise im Wert von 8000.– Franken.
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> Entspannung
Tut Körper und Seele gut Nach einem anspruchsvollen Tag sehnen sich Körper und Seele nach Streicheleinheiten. Laura baut Stress am liebsten auf dem Medizinball oder mit Hilfe von Massagebällen ab: «Die wirken Wunder. Man spürt richtig, wie die Energie in den Körper zurückfliesst.»
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it allen Sinnen geniessen», so Laura, «das musste ich erst einmal lernen.» Heute gönnt sie sich öfters Mal kleine Ruhe- und Entspannungspausen. So lässt sich auch der Schulstress viel leichter bewältigen. «Was sich auch positiv auf meine Schüler im Unterricht auswirkt.» Apropos Stress: Haben Sie gewusst, dass dieser zwar nicht die Neubildung von Gehirnzellen beeinträchtigt, deren Überlebenschance aber deutlich reduziert? Das fanden Forscher
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der Rosalind Franklin University in Chicago heraus. Die Zellen verkümmern vor allem in dem Teil des Gehirns, der für das Gedächtnis und die Gefühle zuständig ist. Wenn Sie also Grips und Leidenschaft retten wollen: Bauen Sie Stress ab! Mit Hilfe von Yoga, Massagen, Saunabesuchen oder blossem «Vor-sich-hin-Träumen» – jede Art von Entspannungstechnik eignet sich. Wichtig ist, dass Sie herausfinden, was Ihnen persönlich guttut – und nicht, was gerade besonders in Mode ist.
Schaufenster
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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Tipp:
Bewusstes Atmen, vor allem durch die Nase, bringt mehr Sauerstoff ins Blut und somit ins Gehirn. Setzen Sie sich aufrecht hin, schliessen Sie zuerst das rechte Nasenloch mit dem Daumen und atmen Sie durch das linke ein. Schliessen Sie das linke Nasenloch mit dem Zeigefinger, öffnen Sie das rechte und atmen Sie aus. Wiederholen Sie den Rhythmus einige Minuten. Atmen Sie tief und langsam, ohne Pausen.
Laura liebt Relaxmomente: «Zwischendurch mal gemütlich in der Natur auf einer Liege verweilen und den Enten auf dem Wasser zuschauen – das ist jedesmal wie ein Kurzurlaub.»
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> Ernährung
Mit Genuss zu mehr Energie Essen und Trinken gehören zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen. Aber Essen bedeutet auch Lebensqualität. Laura sagt aus Erfahrung: «Seitdem ich mich mehr bewege, entspanne und überlegter esse, fühle ich mich viel lebendiger.»
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ie war das doch gleich mit der Ernährungspyramide? «Manchmal muss altes Schulwissen aufgefrischt werden», weiss Claudia, die selber Lehrerin ist. Schliesslich bedeutet Essen Lebensqualität und ist Vermittler von Lust und Freude. Gerade deshalb sollte es uns nicht egal sein, was wir zu uns nehmen. Man darf also ruhig auch mal ein bisschen genauer hinschauen, was beim Einkaufen so in unseren Körben landet. Ein ausgewogener und abwechs-
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lungsreicher Speiseplan ist keine genussfeindliche Diät, sondern trägt dazu bei, auf Ihrer ganz persönlichen Gesundheitsskala zu punkten. Wer gezielt isst, kann seinen Stoffwechsel besser steuern. Bevorzugen Sie frische und unverarbeitete Produkte, viel Obst und Gemüse und kaufen Sie möglichst saisongerecht ein. Brauchts ab und an einen Extrakick an Vital- und Mineralstoffen, kommen die angereicherten Lebensmittel des Actilife-Sortiments besonders gelegen.
Extra
BAUEN UND WOHNEN
www.migrosmagazin.ch, Nr. 13, 25. M채rz 2008
Eine K체che nach Mass
Worauf Sportmoderator Michael Sokoll beim Umbau seiner K체che Wert legte.
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VORHER: Die Küche bot fast keinen Stauraum und war auch optisch wenig attraktiv.
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er den Speicher betritt, in dem Christian Duss (39) wohnt, steht nicht im Eingang, sondern gleich in der Küche. Diese hat er 2006 bei seinem Einzug renovieren lassen. Eine Herdplatte mit Holzfeuerung und Dampfabzug sowie ein Waschtrog waren damals alles, was vorhanden war. Für den gelernten Bäcker, der nicht nur für seine Gäste, sondern auch für sich gerne kocht und bäckt, genügte dies natürlich nicht.
Altes mit Neuem versöhnt Duss hatte ein genaues Bild seiner neuen Küche: «Rot wie die Liebe» sollte sie sein, mit Chromstahl und Spiegelglas, und das alles mit den urchigen Balken zu einem harmonischen Ganzen integriert. Der Musiker erzählt, dass er eine ähnliche Küche in Österreich gesehen hätte, nur sei diese bordeauxrot gewesen und mit Hochglanzverkleidungen ausgestattet. Er hätte gleich gewusst, dass er auch eine solche Küche haben wollte – es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick. Nachdem Duss den Vermieter von seinem Farbkonzept überzeugt hatte, konnte die massgefertigte Küche realisiert werden. Sie verfügt neu über einen L-förmigen Grundriss und wird vis-à-vis ➜
Hightech im Spycher Eine der ungewöhnlichsten Küchen der Schweiz befindet sich in einem 334 Jahre alten Speicher. Sie gehört Christian Duss, Mitbegründer der Band ChueLee.
Im Erdgeschoss dieses Zeugen aus alten Zeiten befindet sich die Küche.
Extra BIL DE R ROL F WI L L I MA NN
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So machen Sie aus Ihrer Küche das Beste Wirklich Freude macht das Kochen und Arbeiten in der Küche nur dann, wenn sie praktisch und bedürfnisgerecht gestaltet und mit den richtigen Geräten ausgestattet ist. Mit folgenden Fragen müssen Sie sich bei der Planung einer Küchenrenovation auseinandersetzen: • Wie viel darf der Umbau kosten? Ab 12 000 Franken ist eine Kompletteinrichtung erhältlich; das mittlere Preissegment liegt bei rund 30 000 Franken; und eine Luxusküche kann leicht 100 000 Franken und mehr kosten.
NACHHER:
Ein Oberschrank und Ablageflächen bieten viel mehr Platz – für Hobbykoch Christian Duss eine grosse Bereicherung.
• Welcher Grundriss passt zu meinen Bedürfnissen? Der einfachste Grundriss ist die Küchenzeile, die nur an einer Wand entlang verläuft. Sie lässt sich zur zweizeiligen Küche erweitern, bei der die Einrichtung an zwei gegenüberliegenden Wänden angeordnet wird. Je nach Platzverhältnissen und persönlichen Bedürfnissen ist auch ein L-, U- oder G-förmiger Grundriss möglich. Für Wohnküchen, die sich zum Essraum hin öffnen sollen, ist der Grundriss baulich anzupassen. Auch die Anordnung der Koch- und Arbeitsstellen (Insel oder Wand) entscheidet, ob ein geselliger Schwatz mit Gästen und Familienmitgliedern möglich ist. • Wie viel Stauraum brauche ich? Was muss verstaut werden? Der Bedarf für das Lagern der Nahrungsmittel und das Verstauen
NACHHER:
Grosszügige Spiegelflächen lassen die Küche grösser erscheinen.
von Geräten, Pfannen und Geschirr ist zu klären. Unter- und Oberbauten sowie Hochschränke lassen sich auf die eigenen Bedürfnisse optimieren und bieten vielfältige Möglichkeiten; Schiebetüren und Klappen an den Oberschränken verbessern die Kopffreiheit. Zudem erleichtern ausgeklügelte Auszugsmechanismen das Öffnen von Schränken. • Wie wichtig ist für mich die Ergonomie? Der Küchenplaner oder die Küchenplanerin sollte die Höhe der Arbeitsflächen an die Körpergrösse der hauptsächlichen Benutzer der Küche anpassen. Auch verschiedene Arbeitshöhen sind realisierbar. So können beispielsweise ein abgesenktes Kochfeld, ein Backofen in Sichthöhe oder ein höher gelegener Geschirrspüler eingebaut werden. • Welche Materialien entsprechen mir? Dank neuer Stopper und Scharniere lassen sich Schubladen und Türen fast geräuschlos öffnen und schliessen. Die Vielfalt der Materialien für Arbeitsflächen und Fronten ist zudem immens. Grundsätzlich gilt: Kunstharze und -stoffe sind preiswert; mit Massivholz wirds teurer, und auch Edelstahl und Granit treiben den Preis in die Höhe. Bei den Bodenbelägen sollte man auf eine langlebige und pflegeleichte Ausführung achten. • Welche Geräte brauche ich? Zur Pflichtausstattung gehört neben Backofen, Kochherd, Kühlschrank und Geschirrspüler immer häufiger auch ein Dampfgarer. Bei den Geräten selber ausschlaggebend sind vor allem die Technik (Induktion, Gas usw.) und die Energieeffizienz, die mit Buchstaben von A++ (sehr gut) bis G (sehr schlecht) angegeben wird. Paul Knüsel
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
VORHER: Weder Backofen noch Steamer – in der alten Küche gab es nur gerade einen Kochherd.
NACHHER: Gelungenes Nebeneinander von moderner Küche und ursprünglichen Elementen. Der alte Kachelofen wurde als Heizung beibehalten.
➜ des L-Fusses durch viel Stau-
raum ergänzt, in den auch der Kühlschrank integriert worden ist. Die durchgehend rote Verkleidung bringt viel Pep in den urchigen Speicher. Der gewünschte Chromstahl findet sich an der Abdeckung und den grossen Griffen, während das Spiegelglas ursprünglich dem ganzen L entlang gezogen wurde. Weil jedoch das Glas über dem alten Ofen, der als Heizung die Renovation überstand, kaputt
ging, wurde dieser Teil nicht mehr in Spiegelglas ersetzt. Ein weiteres Überbleibsel aus alten Tagen ist der Dampfabzug – ein neuer wäre grösser gewesen und hätte so tief in den Raum hinein gereicht, dass Duss befürchtete, er würde zu viel Licht nehmen. Die ungünstigen Lichtverhältnisse aufgrund der kleinen Fenster waren auch der Grund, weshalb der Boden nicht durchgängig in den dunklen Platten gehalten ist, die wegen des Brandschutzes die L-Form ➜
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Manche mögens luxuriös Küchenanbieter im PremiumBereich liefern heute modernste Technik und innovative Architektur, die keine Wünsche offen lassen. Dies sind mögliche Elemente einer Luxusküche: • Kombi-Steamer oder Dampfgarer • Vernetzung der Haushaltgeräte und Steuerung per Fernbedienung • Sensortasten für die Bedienung aller Elektrogeräte in der Küche • Elektrogeräte mit DialogDisplays zur komfortablen Benutzerführung • Grosskühlschränke, sogenannte Food-Center, mit Spielereien wie integriertem TV-Gerät und DVD-Player und/ oder einer in die Tür eingelassene Eiswürfel- und CrushedIce-Maschine • eingebauter Kaffeevollautomat • Weintemperierschrank • Kombi-Backöfen mit Keramikbeschichtung und Selbstreinigung • Dunstabzugshauben, die trotz hoher Leistung leise sind
Die moderne Küche ist multifunktional Seit Urzeiten gilt die Küche als der Ort, an dem sich die Familie oder die Wohngemeinschaft trifft. Hier wird nicht nur gekocht, hier wird diskutiert, geplaudert und – je länger, je mehr – auch ferngesehen oder im Internet gesurft. Die Küchen selbst haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Offene Küchen, die nahtlos in den Wohnbereich übergehen, sind ein selbstverständlicher Teil des Wohnraums geworden. Mit dieser Entwicklung und sich verändernden Ernährungsgewohnheiten gewinnen technische Ausstattung, Design und Farbe immer mehr an Bedeutung, ohne dass dabei Stauraum und praktischer Nutzen verloren gehen.
Handgerecht: Christian Duss wählte für seine Küche grosse Griffe aus Chromstahl. • sanft schliessende Türen • modernste Griffvarianten oder aber die grifflose Küche mit öffnungsunterstützten Schubkästen
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➜ umfassen. Für den Rest des Bodens wurde helles Holz gewählt. Der begeisterte Koch, der dieses Jahr seine Solokarriere startete und es mit seinem Song «Komm ich zeige dir die Sterne» gleich unter die 12 Finalisten der Schweizer Vorausscheidung des Grand Prix der Volksmusik schaffte, erhofft sich bei der Wahl am 19. April 2008 einen Rang unter den ersten vier und damit die Teilnahme am internationalen Grand Prix. Küche mit Aussicht Dass seine Küche mit einem Induktionskochfeld und einem Kombi-Steamer relativ bescheiden ausgefallen ist, liegt nicht am mangelnden Willen, sondern am fehlenden Platz. Sonst hätte sich Duss den Luxus eines Food-Centers mit Flat-TV geleistet. So besteht der einzige Luxus im alten Speicher aus der Goldauszeichnung für den musikalischen Erfolg der Band ChueLee, welche die Wand schmückt – und aus der weiten Aussicht zur Alpenkette und zum Vierwaldstättersee.
Auf die Körpergrösse abgestimmte Arbeitsflächen: Michael und Mani Sokoll sind rundum zufrieden mit ihrer Küche.
Karin Meier, Patrick Gunti
Schlicht und hochwertig Moderne Küchen zeichnen sich aus durch: • klare Linien und Formen • einen hochwertigen Materialmix aus Edelstahl und Aluminium in Kombination mit natürlichen Materialien wie Holz • Betonung von Kontrasten zwischen warmen Farben und kühlen Materialien • vielfach hinter Schranktüren integrierten Küchengeräten und Funktionen • Möbel, die Multi-MediaElemente ästhetisch in Szene setzen • multifunktionale Lichtsysteme
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ls Mieter mit Fünf-JahresVertrag und Kaufoption durften Michael Sokoll (39), Sportmoderator beim Schweizer Fernsehen, und seine Frau Mani (45) beim Innenausbau ihres Hauses mitreden. Sofort war klar, dass die im Erdgeschoss für die Küche vorgesehene Ecke zu klein war. Auf zwei Seiten Aussenmauer, auf einer Seite Innenmauer und lediglich eine offene Seite – in einer solchen Nische hätten sich Sokolls beim Kochen von ihren Gästen abgeschottet gefühlt.
Sichtkontakt bleibt gewahrt Deshalb wurde das Kochfeld aus dem ursprünglichen Grundriss genommen und als Verlängerung der
Kleine Küche für ein grosses Paar
Das Ehepaar Michael und Mani Sokoll hat sich eine Küche nach Mass anfertigen lassen. Und fühlt sich richtig wohl darin.
Extra BIL DE R T INA S T E I NA UE R
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Innenmauer schräg angesetzt. So können die beiden jetzt gleichzeitig kochen und mit ihren Gästen plaudern – vom Kochfeld aus besteht direkter Sichtkontakt zum Essbereich. Entstanden ist eine Uförmige Küche mit einer 45-GradLösung für das Kochfeld. Für dieses Stück Lebensqualität nimmt das Paar gerne einen um rund 100 Franken höheren Mietzins in Kauf.
Ein grosses Plus der Küche ist die grosszügig gestaltete Arbeitsfläche, die viel Platz zum Hantieren bietet – ein Muss für die begeisterten Gastgeber. Zudem kann wegen des vergleichsweise kleinen Grundrisses jeder Ort schnell erreicht werden. Besonders ergonomisch ist die Abstimmung der Kücheneinrichtung auf die Grösse der Sokolls. So ist die Arbeitsfläche mit Granitabdeckung überdurchschnittlich hoch angesetzt, damit sie ohne krumme Rücken genutzt werden kann. Das Kochfeld ist hingegen tiefer gelegen, damit sich beim Kochen bequem in den Töpfen rühren lässt. Und der Oberschrank ist so hoch, dass Menschen mit durchschnittlicher Körpergrösse einen Stuhl benötigen würden.
Anleitung brauchts keine Elektronischen Schnickschnack sucht man vergebens. Eine vollautomatische Küche schien den beiden zu kompliziert – sie wollen, dass sich ihre Gäste «ohne Gebrauchsanweisung zurechtfinden». Fronten mit grossen Griffen und eine knallrote Espressomaschine dominieren das Bild. Einzig das Glaskeramik-Kochfeld und der Steamer lassen sich mit Sensortasten bedienen. Beim Kochfeld fiel der Entscheid bewusst gegen Induktion, weil Mani Sokoll sich damit nicht anfreunden kann. Das Paar gibt aber zu, dass Induktion wegen der Katzen praktisch wäre – keine Restwärme auf dem Kochfeld heisst auch keine verbrannten Katzenpfoten. Und von denen gibt es im Haus gleich 16. Sie waren
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Die Küche der Sokolls ist ohne elektronischen Schnickschnack ausgerüstet: Damit sich auch ihre Gäste problemlos damit zurechtfinden.
Energiesparen in der Küche Trotz der zusätzlichen Elektronik spielt auch im modernen Küchenbau das Thema Energiesparen eine immer wichtigere Rolle. Unnötig abgegebene Wärme und schlechte Isolation haben in modernen Küchen nichts mehr zu suchen. Deshalb wird die Induktionstechnik immer mehr zum Standard bei Kochherden. Dabei wird Energie in Form eines magnetischen Wechselfeldes in den Boden des Kochgeschirrs übertragen, wo sie sich in Wärme umwandelt. Mit Induktionsherden sowie Backöfen, Kühlschränken und Geschirrspülern der Energieetikette-Klasse A++ lässt sich viel Energie sparen, der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel zuliebe. Unabhängig von der technischen Ausstattung ist es aber immer auch das persönliche Verhalten, mit dem eine Küche energiefreundlich betrieben wird. Mehr Infos: www.energieetikette.ch, www.topten.ch, www.energybox.ch
sogar massgeblich an der Farbgebung der Küchenfronten und des Steinzeugbodens beteiligt, wie Michael Sokoll mit viel Schalk erzählt: «Als wir einzogen, lebten erst zwei unserer vier Katzen bei uns, ein cremefarbener Kater und eine schwarze Katzendame. Wir überlegten uns, welcher Katze wir die Einrichtung anpassen sollten – und weil der Kater
der Liebling meiner Frau ist, wurde die helle Variante realisiert.» So kam es, dass Kater Kato beinahe perfekt getarnt durch sein Revier streifen kann.Was würden sie nach einem guten Jahr Erfahrung an dieser Küche ändern, wenn sie die Zeit zurückdrehen könnten? Sokolls überlegen eine Weile und meinen dann: «Nichts, gar nichts.» Karin Meier, Patrick Gunti
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Träumen Sie noch oder wohnen Sie schon? Die Baumanns haben sich den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklicht. Dank massgeschneiderter Finanzierung können sie ihr Zuhause unbeschwert geniessen.
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olanda (43) und Markus Baumann (45) haben den Traum vom eigenen Haus, vom Zuhause für ihre Familie, lange geträumt. Diesen Traum haben sie inzwischen realisiert: Vor einiger Zeit sind sie mit ihren Söhnen Nicola (15) und Marco (11) eingezogen. Die sportbegeisterten Jungs – Marco geht in die Primarschule, Nicola besucht die Sekundarschule in Nidau – fühlen sich hier wohl, ihre Eltern sind glücklich.
Gut überlegt vorgehen Ihr Haus in Ipsach am Bielersee haben sie mit der Migros Bank finanziert. Hans-Peter Wernli, der Leiter Niederlassung Solothurn, hat sie beraten – und ihnen eine Festhypothek empfohlen. «Für die Familie Baumann steht im Moment die Budgetsicherheit an oberster Stelle», erklärt Wernli, «unter anderem weil Nicola und Marco noch zur Schule gehen.» Beim Kauf oder Bau des Traum-
hauses lohnt es sich, nichts zu überstürzen. Das erkannten die Baumanns in den Beratungsgesprächen mit der Bank rasch. Die folgenden Ausführungen zeigen das reale Vorgehen und die Überlegungen bei der Finanzierung auf. Um die Privatsphäre der Familie Baumann zu schützen, gehen wir aber nicht detailliert auf deren konkrete finanziellen Verhältnisse ein. Klar ist: Der Traum vom Wohneigentum muss solide finanziert sein, sonst wird er zum Albtraum. Zwingend vorhanden sein muss Eigenkapital, das mindestens einem Fünftel des Kaufpreises entspricht. Als Eigenkapital gelten beispielsweise: • Sparguthaben •Wertschriften • Lebensversicherungen • Erbvorbezug • bereits gekauftes Bauland Ausserdem können Vorsorgegelder vorbezogen oder verpfändet werden. Dazu zählen ➜
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Guter Rat ist Gold wert Ein glücklicher Tag für die Familie Baumann: Mutter Jolanda, Vater Markus und die Söhne Nicola und Marco (rechts) beziehen ihr neues Haus.
Hans-Peter Wernli von der Migros Bank (rechts) erklärt Jolanda und Markus Baumann die Finanzierungsvarianten.
Für Jolanda und Markus Baumann ist das Haus mehr als ein Dach über dem Kopf; es ist ein Heim für ihre Familie, ein Ort, um sich nach der Arbeit zurückzuziehen. Beide sind berufstätig. Jolanda Baumann arbeitet als Pflegefachfrau in Biel, ihr Mann leitet das Produktmanagement eines Industriebetriebs in Bellach. Ihr Haus in Ipsach am Bielersee haben sie mit der Migros Bank finanziert. Hans-Peter Wernli hat sie beraten.
Zahlen, die zählen
BILDER DOROTHÉE BAUM ANN
• Eigenkapital: Banken finanzieren bis zu 80 Prozent des Kaufpreises, Sie müssen also mindestens 20 Prozent selber finanzieren. Wenn Ihr Traumhaus beispielsweise 500 000 Franken kostet, benötigen Sie mindestens 100 000 Franken Eigenkapital. • Laufende Kosten: Wenn Sie ein Budget aufstellen, sollten Sie einen kalkulatorischen Hypothekarzins von 5 Prozent sowie 1 Prozent des Kaufpreises für Nebenkosten einsetzen. Falls die Bank mehr
als zwei Drittel belehnt, sollten Sie ausserdem die Amortisation der 2. Hypothek in höchstens 15 Jahren tätigen und entsprechend planen. Kalkulieren Sie lieber vorsichtig und rechnen Sie in Ihrem Budget genügend Reserven ein. • Tragbarkeit: Eine Bank leiht Ihnen nur Geld, wenn die Kosten für Sie tragbar sind. Als Faustregel gilt: Die laufenden Kosten dürfen nicht höher sein als ein Drittel des Bruttohaushaltseinkommens.
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➜ Gelder
aus der 2. Säule und aus der Säule 3a. Hans-Peter Wernli, Leiter der Migros Bank in Solothurn, empfiehlt, Vorsorgegelder zu verpfänden: «Wer vorbezieht, reduziert die Altersrente und meistens auch die Leistungen, falls er invalide wird oder stirbt.» Durch Verpfändung entstehen keine Vorsorgelücken. Die persönliche Situation muss in jedem Fall genau analysiert werden.
Fest oder variabel? Wer über genügend Eigenkapital verfügt, kann direkt die Beschaffung des Fremdkapitals ansteuern. Banken finanzieren bis zu 80 Prozent des Verkehrswerts und bieten dafür Festhypotheken, variable Hypotheken und spezi-
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elle Modelle wie Cap- oder LiborHypotheken an. In der Schweiz sind Festhypotheken traditionell beliebt, variable Hypotheken haben aber deutlich aufgeholt. Die Entscheidung hängt vom finanziellen Spielraum und von der Risikobereitschaft ab. • Bei der Festhypothek wird der Zinssatz für die ganze Laufzeit festgelegt. Die Belastung ist konstant, unabhängig davon, ob die Kapitalmarktzinsen steigen oder fallen. Bei einem vorzeitigen Ausstieg verlangt die Bank eine Prämie – das ist der Preis für die Budgetsicherheit. Die Festhypothek eignet sich für alle, die gerne wissen, worauf sie sich einlassen. • Bei der variablen Hypothek ändert sich der Zinssatz je nach
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Lage am Kapitalmarkt. Das hat Vorteile, wenn die Zinsen fallen, und Nachteile, wenn sie steigen. Dafür hat die variable Hypothek keine feste Laufzeit und ist jederzeit fristgerecht kündbar. Sie eignet sich für alle, die sinkende, stabile oder nur leicht steigende Zinsen erwarten und davon profitieren wollen.
Schweizer wollen Klarheit Hans-Peter Wernli empfiehlt oft weder Festhypothek noch variable Hypothek, sondern eine Kombination dieser beiden: «So optimieren wir die Finanzierung, setzen auf Budgetsicherheit und Flexibilität. Bei der Hypothek auf kurzfristige Zinstrends zu spekulieren, lohnt sich selten.» Mit der Kombination hat der Kreditnehmer den Fünfer und das
Die Bank empfiehlt einen Mix aus fester und variabler Hypothek.
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So könnte Ihre Kalkulation aussehen
Die Modellrechnung ist fiktiv und hat nichts mit der Familie Baumann zu tun. Die kalkulatorische Rechnung verrät, ob auch Sie sich Ihren Traum leisten können, die effektive Rechnung sagt, wie viel er Sie kostet.
Kaufpreis Eigenkapital Eigenkapitalquote 1. Hypothek (bis 66 % Belehnung) 2. Hypothek (bis 80 % Belehnung) 1. und 2. Hypothek Belehnung Hypothekarzinsen Amortisation 2. Hypothek3 Nebenkosten (1 % des Verkehrswerts) laufende Kosten im Jahr Haushaltseinkommen (brutto) Tragbarkeit
kalkulatorisch 600 000 Fr. 150 000 Fr. 25 Prozent 396 000 Fr. 54 000 Fr. 450 000 Fr. 75 Prozent 22 500 Fr.1 3600 Fr.
effektiv 600 000 Fr. 150 000 Fr. 25 Prozent 396 000 Fr. 54 000 Fr. 450 000 Fr. 75 Prozent 14 062.50 Fr.2 3600 Fr.
6000 Fr. 32 100 Fr. 100 000 Fr. 32 Prozent
6000 Fr. 23 662.50 Fr. 100 000 Fr. 24 Prozent
Weggli – er kann ruhig schlafen und profitiert trotzdem, falls die Zinsen sinken. Der Hypothekarmarkt ist unübersichtlich. Oft sind die publizierten Zinssätze nur Richtwerte. Gute Argumente für Verhandlungen hat, wer bei seiner Bank alle Vermögenswerte konzentriert und alle Geschäfte über sie abwickelt. Die Hausbank kann, muss aber nicht, der richtige Finanzierungspartner sein. Darum schauen sich Herr und Frau Schweizer gerne auf dem Hypothekarmarkt um – und haben Mühe, sich zu orientieren, weil sie Äpfel mit Birnen vergleichen müssen. Das ist allerdings nicht überall der Fall. «Die Zinssätze, die wir veröffentlichen, gelten für jeden Kunden und sind nicht verhandelbar», erklärt Hans-Peter
Wernli, «wir legen Wert auf Transparenz.» Mit Erfolg: Im vergangenen Jahr konnte die Migros Bank ihr Hypothekarvolumen doppelt so stark wie der Gesamtmarkt erhöhen. Das liegt zum einen an den tiefen Zinsen – die Migros Bank ist in vielen Bereichen Preisführer – und zum anderen an dieser Transparenz. Schweizerinnen und Schweizer handeln nicht gerne wie auf dem Basar, sie wollen wissen, wie viel etwas kostet.
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1 Annahme: 5 % 2 3,125 % (M-Start Hypothek, fest auf drei Jahre, Stand 18. Februar 2008, siehe www.migrosbank.ch) 3 Die Migros Bank berechnet keinen Zinsaufschlag für 2. Hypotheken
beim hausbau auf nummer sicher.
Roger Hausmann Impressum: EXTRA Bauen&Wohnen. März 2008. Chefredaktor: Hans Schneeberger, Verantwortlicher Redaktor: Daniel Schifferle, Layout: Daniel Eggspühler, Bildredaktion: Tobias Gysi, Sandra Floreano, Regula Brodbeck, Produktion: Daniel Schifferle, Beat A. Stephan, Philipp Jordan
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52 Extra
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Gärten mit
Eingriff, der ausstrahlt: Landschaftsarchitekten Sieben gelungene Beispiele.
Der Eiserne
NACHHER Schon fast wie ein Wasserschloss: Gartenanlage mit Schwimmteich in Villengarten in Burgdorf.
Gartensitzplatz dem neuen Gesicht des Hauses angepasst.
N
ach der Hausrenovation passte der Gartensitzplatz dieses Reiheneinfamilienhauses in Muttenz BL nicht mehr zur Fassade. In der Folge wurde eine alte Pergola mit einer Rebe entfernt, um Raum für eine grosszügigere Gestaltung desAussensitzplatzes zu schaffen. Die alten Gartenplatten konnten als Fundament für ein Holzdeck aus zertifiziertem Tropenholz wieder verwendet werden. Der Holzboden verfärbte sich rasch silbrig und benötigt auch im Freien keine zusätzliche Behandlung. Zum Nachbargrundstück wurde der neue Sitzplatz mit einer Wand aus Cortenstahl abgegrenzt, die Klare, in die Umgebung eingebettete Formen: Gartengestaltung zum Reiheneinfamilienhaus in Muttenz.
gut zur modernen Architektur des Gartens passt. Zudem bilden die Witterungseinflüsse auf der Oberfläche eine Patina, welche wiederum einen schönen Hintergrund für die Pflanzen abgibt. Desgleichen wurden die Blütentreppe zwischen Rasen und Sitzplatz mit Cortenstahl eingefasst. In den oberen Beeten wurden Gräser gepflanzt, damit der Sitzplatz auch während der kalten Jahreszeit über farbliche Akzente verfügt, während die grosse Trompetenblume (Campsis) entlang der Stahlwand noch vom alten Garten her stammt. Martin P. Abrahamse Landschaftsarchitekt BSLA, St.-Jakob-Strasse 170A, 4132 Muttenz; www.abrahamse.ch
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Extra
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
61
Charakter
verpassen Gartenanlagen eine neue Seele. VORHER
Der Romantische Harmonie dank Rhythmen und Ordnung.
B
Grosszügiger Villengarten mit Bioschwimmteich.
BILD THOMAS GERBER
D
en Landschaftsarchitekten Moeri & Partner AG fiel mit der Neugestaltung eines Villengartens in Burgdorf eine reizvolle Aufgabe zu. Entstanden ist eine Ergänzung zu den denkmalgeschützten Gebäuden als Teil eines modernen Gartenkonzeptes aus Architektur und Gartenkunst. Während um die Villa, den Pferdestall und das Bürogebäude ein Formalgarten mit Pergola, ein Philosophengarten, ein Stufengarten sowie ein moderner Wohngarten errichtet wurden, konnte in Richtung Norden ein grosser Bioschwimmteich angelegt werden. Nördlich grenzen eine Holzplattform und eine Grotte für heisse Tage an den
Teich. Gegenüber wird der Teich abgeschlossen durch eine halbhohe, mit moderner Kunst aufgelockerte Trockenmauer. Westlich und östlich des Teiches schliessen Rabatten mit Wasserpflanzen den Raum. Der Einsatz von Technik beschränkt sich auf die schonende Umwälzung des Wassers durch einen Kieskörper, in dem Mikroorganismen und Kleinlebewesen die biologische Wasserreinigung bewirken. Dadurch konnte der sichtbare Bereich des Teiches ausschliesslich mit natürlichen Materialien gestaltet werden. Moeri & Partner AG, Landschaftsarchitekten HTL, Postfach 725, Marktgasse 19, 3000 Bern 7 www.moeripartner.ch
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Der Facettenreiche
ei diesem Garten in Olsberg AG hat die Firma Plantago GmbH einerseits bestehende Strukturen erhalten und andererseits störende Elemente entfernt. Zusammen mit dem Kunden konnte eine Thematik gefunden und umgesetzt werden. «Entstanden ist eine Mischung aus Ordnung und Romantik, wobei wir zum Beispiel darauf geachtet haben, wie das Auge des Betrachters geführt wird», erläutert Andreas Sommerhalder von Plantago. Die Lenkung des Blickes erfolgte unter anderem über einen grosszügig verlegten Steinbelag, der bis an die Strasse
VORHER Gleich einem mäandernden Fluss: Gartenanlage von Plantago GmbH.
hinunter reicht. Der Garten selber wurde farblich als Kontrast zum Gebäude angelegt, was wiederum eine Gesamtharmonie erzeugt. Auch von der Bepflanzung her konnte eine Ordnung eingebracht werden in Form von Rhythmen und Wiederholungen, aber insbesondere mit farblichen Abstimmungen. Und ähnlich dem Rückstau eines mäandernden Flusses wurde am Boden ein Holzrost als «Strudel» inszeniert, der – zusammen mit Stühlen und Tisch – zu einer Pause einlädt. Plantago GmbH, Tramstrasse 64c, 4142 Münchenstein www.plantago.ch
62 Extra
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Der Erlebnisreiche Wassergarten für alle Jahreszeiten.
I
m Zentrum der Aufgabenstellung für die Landschaftsarchitekten stand bei diesem Wohnhaus im bernischen Arni bei Biglen die Aufgabe, ein relativ knap-
pes Grundstück von 450 Quadratmetern mit schwieriger Parzellenform sinnvoll zu gestalten. Die Lösung ergab sich in Gestalt eines Schwimmteiches als ganzjährig BIL D MOERI & PART NER
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Schwimmteich und Gartenhalle ergeben einen ganzjährlich attraktiven Wassergarten.
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attraktiven Wassergarten. Zusätzlich wurde eine Gartenhalle mit Mauer als Wind- und Klimaschutz errichtet, die mit einer Holzheizung versehen wurde, sodass die Halle auch im Winter benutzt werden kann. Dank einem umsichtigen Aufbau der Unterwasserwelt bietet die Unterwasserflora spannende Bilder und Erlebnisse. Aus der Absicht, einen kleinen verwilderten Garten mit zu dichtem Baumbestand sanft aus dem Dornröschenschlaf zu wecken, entstand eine massgeschneiderte «Wohn-Garten-Lösung» für eine fünfköpfige Familie. Diese liebt ihren Garten auch nach neun Jahren noch sehr, und im Teich wird selbst im Winter täglich kurz gebadet – notfalls mit Eispickel. Moeri & Partner AG, Landschaftsarchitekten HTL, Marktgasse 19, 3000 Bern www.moeripartner.ch
BILD ANDREAS KESSLER
Der Pflegeleichte
Gefällige Kieslandschaft mit einheimischen Pflanzen.
B
ei diesem Einfamilienhaus in Hallau SH fand Naturgartenbauer Andreas Kessler von Naturgärtner.ch einen sehr schweren lehmhaltigen Boden vor. Bereits früher hatten Versuche zur Bepflanzung nicht die gewünschten Ergebnisse gezeitigt. In der Folge wurden rund 50 Kubikmeter Erdreich abgetragen und annähernd dieselbe Menge an Gletschermolasse wieder zugeführt. Damit konnte eine Kieslandschaft gestaltet werden, die nun als «trockenes Flussbett» einen Kontrast zum Teich auf der
anderen Hausseite bildet. Einzig die Föhre blieb am angestammten Ort, während die restliche Bepflanzung mit mehr als 50 mehrjährigen einheimischen Blütenstauden erfolgte. Entstanden ist ein ge- VORHER fälliger Naturgarten, der – von etwaigen Jätarbeiten abgesehen – kaum gepflegt werden muss. Naturgärtner.ch, Eichenstrasse 32, 8200 Schaffhausen www.naturgaertner.ch
NACHHER Aus dem zuvor kaum zu bepflanzenden Garten ist eine «trockene Flusslandschaft» entstanden.
63
BIL D K OE P F L I P A RT NE R
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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Präzise Gartengestaltung mit kubischen Grundformen.
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eines ausgebildeten Zugangsweges wurden einzelne Gehwegplatten in die Rasenfläche verlegt, welche die Planer mehr als Geste, die das Bauliche zusammenfasst, denn als richtigen Weg betrachten. Auch war ursprünglich die Gestaltung in der Nachbarschaft zu wenig in die Formung des Gartens miteinbezogen. Koepfli: «Aus diesem Grund setzten wir den Maulbeerbaum präzise so, dass er den Einblick von der Nachbarparzelle verhindert.» Eingerahmt wird der neugeschaffene Garten mit einer Buchshecke. Koepfli Partner GmbH, Neustadtstrasse 3, 6003 Luzern www.koepflipartner.ch
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D
ie Eigentümer dieses Gartens im Grossraum Luzern wollten ursprünglich einfach die Natur walten lassen. Mit der Zeit ergab sich daraus jedoch eine unbefriedigende Situation, wie Landschaftsarchitekt Stefan Koepfli von Koepfli Partner bestätigt: «Während das Haus räumlich sehr präzise gestaltet wurde, blieb der Aussenraum vorerst im Ungefähren.» Deshalb wurden die strengen Formen des Wohnhauses in die Gestaltung miteinbezogen. Neu begrenzt eine Mauer mit integriertem Wasserbecken den Garten gegenüber den angrenzenden Bauten. Anstelle
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Spiel mit strengen Formen.
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Privatsphäre und Weitsicht im Garten.
D
ieser Sitzplatz in einem Garten im Grossraum Zürich, den die Firma Grünplan GmbH neu gestalten konnte, war ursprünglich ungünstig gelegen: Einerseits befand sich der Sitzplatz direkt vor dem Gartenausgang auf einer ungemütlichen Durchgangszone, andererseits umgab ihn viel Rasenrestfläche. In der Folge wurde der Sitzplatz neu ins Eck des Grundstücks verlegt. Nun reicht die Aussicht am Gebäude vorbei, ein immergrüner Efeuzaun schirmt den angrenzenden Parkplatz ab. Sechs rot blühende Rosskastanien spenden Schatten und schaffen gleichzeitig Sichtschutz zum Nachbarhaus. Anstelle der Steinplatten, die nicht zum ursprünglichen Stil des alten Hauses passten, wurde eine klassische Lösung mit einem Kiesbelag gewählt. Ein Teil des Sitzplatzes erhielt – in Ergänzung zu bereits bestehenden Granitplatten – eine
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Konzept erstellen Ein frühzeitig erstelltes Sanierungskonzept ist sehr hilfreich. Einem Pflichtenheft gleich listet es die dringenden und wünschenswerten Sanierungsmassnahmen auf: von der zu ersetzenden Heizung bis zum vergrösserten Bad mit neuen Kacheln. Vor allem aber hält ein solches Konzept die Qualitätsstandards fest, die in den Wohnräumen (Schadstoffe und Schall) oder bei der Fassade (Energieverbrauch) erreicht werden sollen; mit wie viel Geld mehr eine Schadensbehebung zur Wertsteigerung wird (zum Beispiel ein Ausbau des Dachstocks) und wie das gesamte Sanierungspaket in einzelnen Etappen über die Bühne gebracht werden kann. Diese Planung soll den Hauseigentümer davor bewahren, die eigenen vier Wände in ein Flickwerk zu verwandeln und das Portemonnaie überzustrapazieren. Reihenfolge beachten Von Baufachleuten wird eine spezifische Abfolge für die Sanierung und den Umbau empfohlen:
Stehen verschiedene Renovationen an, müssen diese sorgfältig geplant und Schritt für Schritt durchgeführt werden. Nur so lässt sich ein kostspieliges Flickwerk vermeiden.
• Zuerst sind mangelhafte Fenster auszuwechseln, allenfalls ein Sonnenschutz einzubauen und die Aussenfassade energetisch zu verbessern. Ein wichtiger Tipp dazu: Der Fensterersatz sollte in den meisten Fällen mit der Fassadenisolation kombiniert werden, da sich sonst Kondenswasser im Innenraum bilden kann. • Ebenfalls zu Beginn saniert werden Dach und Estrichboden sowie idealerweise auch die Kellerdecke. Eine bessere Dämmung gibt dem Gebäude eine Hülle, die einen deutlich geringeren Energieverbrauch garantiert. ILLUSTRATION PATRIZIO ROF F I/WWW. A N T I C L A S S I C O . C O M
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iele Eigentümer müssen eine Sanierung ihrer Liegenschaft oder Wohnung ins Auge fassen, denn die Mehrheit der Schweizer Eigenheime ist bereits über 30 Jahre alt. Soll das Wohnhaus auch in Zukunft ein behagliches und preiswertes Obdach bieten, braucht es mehr als nur frische Farbe oder den jährlichen Besuch des Heizungsinstallateurs. Eine kostspielige Gesamtrenovation kann aber umgangen werden, wenn das Eigenheim Schritt für Schritt und in regelmässigen Zeitabständen instand gesetzt wird.
Nachhaltig statt konzeptlos
Lassen Sie es nicht so weit kommen: Wer anstehende Reparaturen regelmässig und koordiniert ausführt, erhält den Wert seines Hauses.
Dafür brauchen Sie eine Bewilligung Neben dem Hinzuziehen eines Fachplaners ist die Sanierung meistens mit einem Gang zur Gemeinde verbunden. Zum einen sind die alten Grundrisspläne auf den Bauämtern archiviert. Zum andern sind in vielen Fällen Baubewilligungen und das Einverständnis der Brandschutzbehörde einzuholen. Bewilligungspflichtige Veränderungen sind zum Beispiel: • Fassadenanstrich • Ausbau von Keller oder Estrich zu Wohnzwecken • Sonnenstoren • Wintergarten • Balkonverglasungen (auf die Ausnützung der Parzelle und auf Grenzabstände achten) • Garage • Velounterstand • Kinderspielhütte
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Gutes Geld sparen • Als Nächstes können das Heizsystem und die Haustechnik erneuert werden. Dank den Vorarbeiten im ersten und zweiten Schritt können die neuen Anlagen geringer dimensioniert werden. Die verbesserte Isolation begünstigt gleichzeitig den Einsatz erneuerbarer Energieträger, welche die Heizkosten mit Öl unterbieten (siehe auch Seite 68). Das neue Heizsystem entscheidet also auch, wie schnell sich der Sanierungsaufwand amortisieren lässt und welches Budget für das «schönere Wohnen» übrig bleibt. • Ganz am Schluss der Sanierung richtet sich der Fokus auf den Innenausbau von Küche und Bad, das Anpassen des Grundrisses oder den Einbau einer Lüftung. Für die ganze Erneuerungskette gilt: Wünschbar ist vieles, finanzierbar längst nicht alles. Wichtig ist ein selektives Vorgehen nach dem Motto: «Weniger ist mehr». Anstatt alles in dürftiger Qualität auszuführen, lieber vorerst nur einen Teil, den aber bestens. Paul Knüsel
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Weg vom Öl?
Die Umwelt schonen und Geld sparen: Mit dem Umstieg auf eine alternative Energieversorgung lassen sich die Heizkosten um mehr als ein Fünftel senken. Vor- und Nachteile der verschiedenen Heizsysteme.
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iele Ölheizungen sind in die Jahre gekommen. Ausgewechselt werden sie aber erst, wenn die amtliche Abgaskontrolle die dringende Sanierung anordnet. Dafür gewähren die Behörden Fristen von sechs bis zehn Jahren. Jetzt lohnt es sich, Alternativen zum Öl zu überlegen, denn bei den aktuellen Ölpreisen liefern Wärmepumpen, Fernwärme und Erdgasheizungen vom ersten Tag an günstigere Wärme. Selbst wenn die Anschaffungskosten jährlich abbezahlt werden, lassen sich bis zu 25 Prozent der Kosten einsparen.
Holz ist konkurrenzfähig Auch der Brennstoff Holz ist endlich konkurrenzfähig geworden. Die sogenannten Pellets – aus Holzabfällen gepresste kleine Stäbchen – haben das Öl im Vergleich der Gesamtkosten knapp überholt. Hinzu kommt hier die bessere ökologische Bilanz: Der in den einheimischen Wäldern nachwachsende Rohstoff schont das Klima und reduziert gegenüber fossilen Brennstoffen den Schadstoffausstoss. Das Gleiche gilt es für den Wärmebezug aus dem Boden oder der
Luft und aus einem regionalen Verbundnetz (Fernwärme) zu erwähnen. Ein Makel haftet den kleinen Holzfeuerungen jedoch an: Die Feinstaubbelastung hat eine Verschärfung der Auflagen und Kontrollen erforderlich gemacht.
Genaues Abklären lohnt sich Ungeachtet der ökologischen Bilanz müssen sich Wohneigentümer überlegen, welches Heizsystem für den Einsatz im eigenen Wohnhaus taugt. Eine Integration ins hausinterne Wärmeverteilnetz verursacht meistens keine Probleme. Eng werden kann es aber bei Öl- und Holzheizungen, die Lagerraum für den Brennstoff benötigen. Genügend Raum für die Brennstofflagerung muss vorhanden sein. Wärmepumpen und ein Anschluss ans Erdgasnetz respektive an einen Fernwärmeverbund sparen hingegen Platz. Der Einbau einer Wärmepumpe ist jedoch nicht überall möglich: Ist der Energiebedarf zu gross und das Wohnhaus nicht genügend isoliert, kann sie die erforderliche Heizleistung kaum erbringen. Ein weiteres Handicap ergibt sich, wenn der Untergrund
für das Absenken der Erdsonden – etwa aufgrund des Gewässerschutzes – ungeeignet ist. Häufig weichen Hauseigentümer deshalb auf Luftwärmepumpen aus. Diese sind zwar günstiger, brauchen aber mehr Strom. Auch beim Anschluss ans Erdgasnetz oder an einen Fernwärmeverbund ist in erster Linie der Standort entscheidend. Ob das eigene Quartier bereits erschlossen ist, erfährt man beim lokalen Energieversorger.
Der Wohnkomfort steigt Nur bedingt günstiger werden fossile Heizsysteme, die mit Sonnenkollektoren ergänzt werden. Diese Kombianlagen verbessern die Ökobilanz, und sie senken den Brennstoffverbrauch, da für die Brauchwassererwärmung im Sommer weder Öl noch Gas verbrannt werden. Trotzdem machen die tieferen Energiekosten die einmalige Zusatzinvestition nicht ganz wett. Der Wärmepreis bleibt vergleichsweise hoch. Daher lohnt sich eine Installation nur, wenn der bestehende Heizkessel problemlos weiter betrieben werden kann. Unabhängig vom Systemvergleich aber gilt: Moderne Heiz-
anlagen weisen deutlich höhere Wirkungsgrade auf, und das Wasser im Heizkreislauf muss weniger stark erwärmt werden. Zudem reagiert die Steuerung flexibler und schneller auf veränderte Wetterbedingungen. Das verringert zum einen den Energieverbrauch, zum andern wird aber auch der Wohnkomfort erhöht. Egal, wie heftig das Wetter draussen umschlägt, die Temperaturen im Wohnraum bleiben konstant. Paul Knüsel
Kosten der Heizsysteme im Vergleich (Einfamilienhaus, Jahresverbrauch von 3000 Liter Heizöl, Kosten in Franken) Investitionen Kapitalkosten, jährl. Energiekosten, jährl. Übrige Heizkosten, jährl. Total Jahreskosten Veränderung zu Öl in %
WP Sole 52 200 3 400 1 200 100 4 700 75
WP Luft 42 000 3 200 1 500 200 4 900 77
Fernwärme (KVA) 34 700 2 300 2 600 100 5 000 80
Gas 30 100 2 100 2 900 400 5 400 86
Gas/Sonne 43 400 3 000 2 400 400 5 800 93
Pellet 35 500 2 400 2 900 800 6 100 99
Öl 36 600 2 500 3 000 800 6 300 100
Öl/Sonne 45 500 3 200 2 500 800 6 500 105
Pellet/Sonne 50 900 3 600 2 400 800 6 800 107
Fiktives Beispiel: durchschnittliches Einfamilienhaus, Abschreibungen bei 3,5 % innert zirka 20 Jahre; Energiepreise (Strom: Wärmepumpentarif, Pellet, Gas, Abwärme aus KVA usw.) für die Stadt Winterthur; Heizöl-Richtwert: 95 Fr./100 l. Quelle: Faktor
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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Zu viel Wärme und Schadstoffe entweichen in die Luft: Alternative Heizsysteme schonen den Geldbeutel und die Umwelt.
BILD GAETAN BALLY/KEYSTONE
Gebäudehülle nicht vergessen
Heizsysteme im Überblick • Öl: Ölheizungen sind am weitesten verbreitet. Neu erhältliche und teurere Öko-Heizöle weisen niedrige Schwefel- und Stickstoffgehalte auf. • Gas: Fast jede zweite Gemeinde in der Deutschschweiz ist an das Erdgasnetz angeschlossen. Erdgasheizungen stossen kaum Feinstaub aus. • Holz: Festholz, Pellets oder Schnitzel können sowohl in grossen Quartieranlagen als auch in kleinen Heizungen verfeuert werden.
Moderne Brennkessel minimieren den Schadstoffausstoss. • Wärmepumpen: Die Wärmepumpen sind bei den neuen Heizanlagen mit einem Anteil von über 60 Prozent klare Marktführer. Die Wärme wird dabei entweder aus dem Boden (via Erdsonde), der Luft oder dem Wasser bezogen. Die beiden am meisten zum Einsatz kommenden Systeme sind Boden- und Luftwärmepumpen. Letztere wird häufig mit der Wasservariante kombiniert.
• Sonnenkollektoren: Pro Jahr kommt in der Schweiz eine Kollektorfläche von rund 50 000 Quadratmetern dazu. Sonnenkollektoren können für die Erzeugung von Warmwasser oder für das Heizen eingesetzt werden. • Fernwärme: Städte und Regionen mit einer zentralen Heizanlage oder einer Kehrichtverbrennungsanlage versorgen umliegende Quartiere mit Fernwärme. Neuerdings wird auch die Wärme von Abwasserreinigungsanlagen genutzt.
• Ein schlecht isoliertes Gebäude verursacht hohe und teure Wärmeverluste. Deshalb lohnt es sich, die Energieeffizienz insbesondere älterer Wohnhäuser unter die Lupe zu nehmen. Zum Beispiel dann, wenn die Erneuerung der Heizanlage ansteht. • Mit nachträglichen Isolationsmassnahmen an Fassade und Dach lässt sich der Energieverbrauch 10- bis 20-jähriger Einund Mehrfamilienhäuser halbieren. Die erforderlichen Investitionen werden mit den eingesparten Heizkosten in den meisten Fällen kompensiert. • Am wirkungsvollsten ist ein Erneuerungspaket für die gesamte Gebäudehülle. Dabei werden mangelhafte Fenster ersetzt, die Fassade aussen zusätzlich gedämmt und die Kellerdecke und der Dachboden besser isoliert. Die Massnahmen sind auch einzeln realisierbar. Da Fenster eine kürzere Lebensdauer aufweisen als die Hausfassade, kann man sie vorzeitig austauschen. Im Handel erhältlich sind zum Beispiel sogenannte «Renovationsfenster», die sich preisgünstig in bestehende Rahmen einsetzen lassen.
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
I
Immobilien kaufen oder verkaufen: Wer die zahlreichen Klippen nicht alleine umschiffen will, vertraut das Geschäft einem seriösen Immobilienmakler an.
ILL UST RAT ION PAT RIZIO ROF F I/WWW. A N T I C L A S S I C O . C O M
mmobiliengeschäfte sind anspruchsvoll und zeitintensiv. Verkäufer wie Käufer bewegen sich auf einem für sie meist unbekannten Gebiet. Es stellen sich Fragen zu Immobilienwert, Finanzierung und Nebenkosten, Verkaufsdokumentationen müssen erstellt, Verhandlungen geführt und Verträge geprüft werden. Schnell droht die Übersicht verloren zu gehen. Zusätzlich verschärft wird die Situation durch emotionale Bindungen an das Verkaufsobjekt und durch Ungeduld.
Keine Angst vor Maklern
Die Nerven schonen Um Nerven, Zeit und Geld zu sparen, lohnt es sich deshalb, einen mit dem lokalen Immobilienmarkt vertrauten Makler mit dem Verkauf zu betrauen. Die Kosten dafür sind ziemlich genau abschätzbar. «Ein seriöser Makler arbeitet auf Erfolgsbasis», erklärt Marco Uehlinger, Präsident der Schweizer Maklerkammer (SMK). In der Deutschschweiz erhält der Immobilienhändler eine Verkaufsprovision von zirka 3 Prozent bei Objekten bis zu 1 Million Franken. Ausserdem bezieht er eine Pauschale von 3000 bis 5000 Franken für die Erstellung der Verkaufsdokumentation sowie zur Deckung der laufenden Spesen. Einen Makler einzuschalten, zahlt sich meistens aus. Diverse Studien haben gezeigt: Kompetente Spezialisten erzielen oft
Wohneigentum kaufen kann mit Überraschungen verbunden sein: Wer die wichtigsten Regeln beachtet, schützt sich vor Schaden.
Darauf müssen Sie achten Ein guter Immobilienmakler zeichnet sich aus durch: • Den Nachweis einer fundierten Aus- und Weiterbildung in der Immobilienwirtschaft (Eidg. Fachausweis als Immobilienvermarkter, Immobilien-Treuhänder, Architekt usw.) • Detaillierte Kenntnisse des lokalen Immobilienmarktes • Entschädigung auf Erfolgsbasis • Verkäuferqualitäten • Schätzerkenntnisse • Mitgliedschaft bei der Schweizerischen Maklerkammer (SMK, www.smk.ch) oder beim Schweizerischen Verband der Immobilienwirtschaft SVIT (www.svit.ch)
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einen besseren Preis, als wenn der verkaufswillige Eigentümer den Handel selber in die Hand nimmt. Ein weiterer Vorteil: Wer einen kundigen Makler engagiert, muss sich nicht selber über die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Immobilienhandels informieren. Der Immobilienmakler darf weder gegenüber dem Verkäufer noch gegenüber dem Käufer wesentliche Fakten verschweigen. «Er hat nicht nur den Auftrag zu verkaufen, er steht auch dem Käufer gegenüber in der Verantwortung und muss diesem alles offenlegen, was er über das Verkaufsobjekt weiss», erklärt SMK-Präsident Marco Uehlinger. Ausserdem gehöre zur Aufgabe des Maklers, Alternativen zum Verkauf aufzuzeigen oder, wenn er es als sinnvoll erachtet, einen späteren Verkauf vorzuschlagen.
Offenheit geht vor Transparenz ist aber keine Einbahnstrasse, sie ist auch seitens des Verkäufers gefordert. Dieser muss gewillt sein, alle positiven, aber auch die negativen Informationen zum Objekt offenzulegen. Nur über diese gegenseitige Offenheit lässt sich wirkungsvoll und effizient zusammenarbeiten. Die exklusive Vergabe des Auftrags an nur einen Makler verhindert ausserdem, dass nach dem Verkauf mehrere Personen die Provision für sich geltend machen. Patrick Gunti
Immobilienmakler sind besser als ihr Ruf Mit dem Image der Immobilienmakler ist es nicht zum Besten bestellt: Nur gerade Anwälte und Autohändler haben gemäss Umfragen in der Bevölkerung einen ähnlich schlechten Ruf. Schuld daran sind einerseits die
«Schwarzen Schafe» der Zunft, andererseits haben Immobilienkrisen der Vergangenheit negativ auf die Branche abgefärbt, obschon diese ja gar nichts für die Turbulenzen im Markt konnte. Die Branche ist sich des
Problems bewusst und arbeitet aktiv an einer Imagekorrektur. So macht sich die Schweizerische Maklerkammer (SMK), die zum Schweizerischen Verband der Immobilienwirtschaft (SVIT) gehört,
seit 2005 unter anderem für eine Professionalisierung des Maklergeschäfts stark. Sie bemüht sich um mehr Aus- und Weiterbildung und kämpft für die Durchsetzung strenger ethischer Grundsätze.
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Wir wohnen vier Nächte im Erstklasshotel Stefania T-•••• (off. Kat.****). Das Hotel liegt am Lido von Pittulongu, 5 km von Olbia entfernt. Vom 150 m entfernt gelegenen Sandstrand bietet sich ein herrlicher Blick auf die Insel Tavolara. Alle 38 Zimmer sind geschmackvoll, im sardisch-maurischen Stil und in Pastelltönen eingerichtet und verfügen über Bad/WC, Föhn, Sat-TV, Direktwahltelefon, Klimaanlage und Minibar. Weitere Einrichtungen: Hotel-Restaurant Nino’s, Bar, Frühstücksraum, gepflegte Gartenanlage mit Schwimmbad.
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Pflege
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Ewige Jugend
Die Entdeckung des Jungbrunnens ist ein alter Traum. Neu und vielversprechend ist aber Derma Genesis, die Anti-Aging-Linie von L’Oréal Paris.
U
nsterblichkeit erlangen? Geht leider nicht. Seine Jugendlichkeit bewahren allerdings schon. Denn diese ist nicht zuletzt Einstellungssache – und eine Frage der richtigen Pflege. Während einst die Mächtigen in Eselsmilch badeten oder auf das Fleisch von Giftschlangen schwörten, vertraut die moderne Frau auf Produkte aus der Schönheitsforschung von L’Oréal Paris: Derma Genesis heisst deren neuste Gesichtspflegelinie, welche die Haut jung erhält, indem sie auf das gesamte Ökosystem der Zellen einwirkt. Denn der Ursprung jugendlicher Haut liegt in der Erneuerung der Zellen. Pro-
Xylane und Hyaluron-Säure heissen die beiden neuartigen, in Derma Genesis enthaltenen Wirkstoffe, welche die Neubildung von Zellen anregen und so das Hautbild verjüngen. Pro-Xylane, der «grüne» Anti-Age-Wirkstoff, wird in einem umweltverträglichen Verfahren aus europäischem Buchenholz gewonnen und beeinflusst die oberste Hautschicht positiv. Hyaluron-Säure hingegen schützt vor freien Radikalen und bindet grosse Wassermengen, was die Feuchtigkeitsversorgung der Haut begünstigt. Bereits nach einem Monat regelmässiger Pflege wirkt die Haut straffer und strahlender. NO
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
News
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Cooles Outfit Sophia (3) hüpft vor Freude in die Luft: «Endlich Frühling!» Jetzt kann sie mit ihren Freundinnen wieder im Garten toben. Passend zu den zarten Lenzfarben trägt sie ein lindgrünes T-Shirt mit lustigem Aufdruck und eine rosa-farbene Capri-Jeans. Ihr grosser Bruder Mike (12) ist ebenfalls bestens ausgerüstet. Allerdings findet der es toller, dem Frühling entgegen zu radeln. Er präsentiert stolz seine neue Veloausrüstung von SportXX und strahlt: «Das Abenteuer kann beginnen.»
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Heinrich Müller (61), Exmoderator der Tagesschau, ist jetzt als Musiker erfolgreich. Heinrich Müller, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Ich war neun Jahre alt, als ich einem blinden Hausierer half, in unserem Dorf Bürsten zu verkaufen. Diese wurden in einem Blindenheim gefertigt. Ich führte den Mann mit seinem weissen Stock langsam von Haus zu Haus. Nach mehreren Tagen Arbeit erhielt ich einen Fünfliber als Lohn. Wie viel verdienen Sie heute? Das Einkommen als Frührentner ist viel kleiner als zu Tagesschauzeiten. Meinen neuen Beruf, die Musik, übe ich aus Leidenschaft aus, aber ich muss mit der Musik auch Geld verdienen. Das letzte Jahr verlief aber mit den Konzerten und CD-Verkäufen sehr gut. Ihre grösste Ausgabe in den letzten zwölf Monaten? Für die Umgestaltung meines kleinen Gartens habe ich viel Geld bezahlt. Dafür haben die Pflanzen jetzt mehr Licht. Wieso macht Geld glücklich? Geld verschafft kein Glück, dafür Sicherheit und Zuversicht. Das sind Dinge, die die Menschen anstreben und oft mit Glück gleichsetzen. Wofür geben Sie die letzten 20 Franken aus? Optimistisch, wie ich gern wäre, würde ich die 20 Franken auf das Sparbüchlein einzahlen und hoffen, dass es nicht wirklich die letzten gewesen sind. Eugen Baumgartner
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PREISE
6 Tage
Österreich - Italien - Slowenien Lienz - Kärntner Seen - Grossglockner-Hochalpenstrasse - Bled - Dolomiten Die Region von Lienz präsentiert sich wie Österreich aus dem Bilderbuch: mächtige Berge, liebliche Seen, gemütliche Dörfer und freundliche Menschen. Als einer der Höhepunkte dieser Reise gilt die Fahrt auf der GrossglocknerHochalpenstrasse. Sie gehört zu den grossartigsten und landschaftlich eindruckvollsten Hochgebirgsstrassen Europas. Schon die Römer benutzten diesen Alpenübergang und im Hochmittelalter transportierten Saumpferde Wein, Südfrüchte, Glas, Stein und Gewürze nach Norden. Reiseprogramm 1. Tag, Schweiz - Lienz: Fahrt vom Einsteigeort durch den Arlberg und das Inntal bis Kitzbühel. Geniessen Sie die eindrückliche Sicht vom Pass Thurn in die Hohen Tauern, Österreichs höchste
lien, Österreich und Slowenien. Über den Wurzenpass gelangen Sie nach Planica, wo sich die berühmte Sprungschanze befindet. Am wichtigen Skiort Kranjska Gora vorbei erreichen Sie den Bledsee. Der gleichnamige Ort besitzt eine dominante Burg. Besonders malerisch zeigt sich die Wallfahrtskirche aus dem 9. Jahrhundert, welche auf einer Insel mitten im See steht. Zudem hat in Bled die bekannte Oberkrainer Musik ihren Ursprung. Durch das Gailtal gelangen Sie wieder nach Lienz zurück. Berge. Durch den Felbertauerntunnel gelangen Sie gegen Abend zum Hauptort des Osttirols, dem reizenden Städtchen Lienz. 2. Tag, Ausflug Kärntner Seenrundfahrt: Die Reise führt dem Drau-Fluss entlang am Fusse der Lienzer Dolomiten und den Gailtaler Alpen bis nach Spittal. Kärnten, das Sonnenland Österreichs, ist stolz auf sein mildes Klima, die Alpenseen, Blumen und herrlich duftenden Wälder. Vom Millstättersee bis zum Wörthersee und vom Ossiachersee bis zum Faakersee zeigen sich Ihnen zahlreiche landschaftliche Schönheiten.
5. Tag, Ausflug in die Dolomiten: Das Südtirol und die Dolomitenberge sind allein eine Reise wert. Das Toblacherfeld stellt die Wasserscheide zwischen der Adria und dem Schwarzen Meer dar. Vom Höllensteintal geniessen Sie einen herrlichen Blick zum majestätischen Monte Cristallo. Der Misurinasee und die Sicht auf die «Drei Zinnen», interessieren jeden Bergsteiger. Sie lernen auch das Olympiadorf Cortina d’Ampezzo kennen. Weiterfahrt über den Falzarego- und den Campolongopass. 6. Tag, Lienz - Rückkehr: Heimreise via Brennerpass und Innsbruck in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
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Doppelzimmer Einzelzimmer CHF 920.Doppelzimmer zur Alleinbenützung CHF 1'020.Oblig. Annullationskosten/ SOS-Versicherung CHF 22.LEISTUNGEN
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• 5 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet
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Programm
Reisedokumentation
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3. Tag, Ausflug GrossglocknerHochalpenstrasse: Die Tour führt über einen der schönsten Bergübergänge Europas und lässt die Herzen der Bergfreunde höher schlagen: Die Hochalpenstrasse bietet bei schönem Wetter ein Panorama von unzähligen Dreitausendern und zahlreichen Gletschern. Rückkehr durch das Salzachtal nach Mittersill und via Felbertauerntunnel bis Lienz. 4. Tag, Ausflug Bled - Oberkrain: Fahrt ins Dreiländereck von Ita-
Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale.
Reservationen: 032 391 0 222
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Schuhe
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chwitzen ist eine lebensnotwendige Körperfunktion – aber ausser in der Sauna eher unerwünscht. Dass vor allem unsere Füsse oft in Schweiss gebadet sind, hat zwei Gründe: Einerseits befinden sich an den Fusssohlen besonders viele Schweissdrüsen. Andererseits dürfen unsere Füsse nur selten ans Tageslicht. Daher staut sich der Schweiss, und ein feuchtwarmes Klima entsteht – die ideale Bedingung für Pilze und Fussgeruch. Wer Schweissfüssen vorbeugen möchte, sollte atmungsaktive Schuhe wie die Air Cools der Migros tragen. Spezielle Lamellen sondern die Feuchtigkeit nach aussen ab und sorgen so für trockene und gesunde Füsse. Gleichzeitig verhindern wasserdichte Sohlen das Eindringen von Feuchtigkeit von aussen. Air-Cool-Kinder-Sandale, Fr. 49.90* Air-Cool-Herren-Freizeitschuh, Fr. 59.90* * Erhältlich in grösseren Migros-Filialen mit Schuhrayon.
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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er Geschmack von frischen Kräutern ist durch nichts zu ersetzen. Deshalb pflegt jeder passionierte Koch sein eigenes Kräutergärtchen. Dafür reicht bereits der Fenstersims. Für alle, die eigene Kräuter ziehen möchten, gibts bei Do it + Garden Migros ab sofort ein praktisches Starter-Kit von Napac: Enthalten sind ein Topf mit Untersatz, ein komprimierter Nährboden aus Kokos, Samen und eine Düngertablette. Sie müssen nur noch die Kokosdisk mit Wasser tränken, die Düngertablette ins Substrat stecken und die Samen licht und gleichmässig säen. An einem hellen Platz spriessen die Samen binnen zweier Wochen zu Pflänzchen. Nach vier Wochen sind sie zur Ernte bereit. Einfacher und umweltfreundlicher gehts nicht mehr: Der Blumentopf und der Unterteller sind aus biologisch abbaubarem Chinagras. Und statt auf langsam nachwachsenden Torf setzt Napac auf einen Nährboden, der aus Kokosfasern besteht. Übrigens: Basilikum ist eine Gattung mit etwa 150 Arten aus der Familie der Lippenblütler. Das «königliche» Kraut kam vermutlich aus Indien über Persien und Griechenland nach Italien. Das Set gibts in zwei Variationen: Napac Box, «Basilikum» oder «Kräuter» mit Peterli, Thymian und Basilikum.
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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Standfeste Nüsse 200 g Gorgonzola in kleine Stücke schneiden. 15 Dörrpflaumen ohne Stein vierteln. Hörnli, Gorgonzola und Dörrpflaumen gut mischen und in einer eingefetteten, grossen Auflaufform verteilen. Bei 200 Grad 20 Minuten gratinieren. Ca. Fr. 5.80 Tipp: Der Auflauf kann auch direkt in der Pfanne zubereitet werden. Die Zutaten auf die noch heissen Hörnli geben und auf kleiner Flamme mischen. Die Preise können regional variieren.
Futterzusätze erreicht. Und da die Tiere unter idealen Bedingungen aufwachsen, ist ihr Fleisch fester und fettärmer. Durch die Biozucht und die Fütterung mit Nebenprodukten aus der Speisefischerei wird zudem ein Beitrag zur nachhaltigen Fischerei geleistet. Den Biolachs aus Irland gibts im Offenverkauf und teilweise abgepackt in grösseren Migros-Filialen.
Salatsauce im Nu Beutel aufreissen, den Inhalt in eine Schale geben, drei Esslöffel Wasser und ebenso viel von Ihrem Lieblingsöl dazugiessen, und schon ist die Salatsauce fertig. Mit den neuen Salatmixvarianten French, Italian und Kräuter hat man im Handumdrehen eine feine Sauce zubereitet. Mix Salade French, Italian oder Kräuter, 5 Beutel, je Fr. 1.95*
Nüsse sollen nicht nur fein schmecken, sondern auch nur mit einer Hand aus dem Beutel geklaubt werden können, damit man mit der anderen das Glas halten oder in einer Zeitschrift blättern kann. Das gelingt jetzt problemlos: Das Party-NussSortiment ist neu im Stehbeutel verpackt. Nussmischung mit Weinbeeren, gesalzen, 200 g,
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
News
Würzige Liaison
Damen rümpfen bei Bier gerne mal die Nase, weil ihnen der herbe Hopfengeschmack nicht so richtig schmeckt. Begeistern Sie Ihre Liebste doch mal mit dem milden, alkoholfreien Bier mit frischem Blutorangensaft und einem Hauch Guarana. Sie wird hin und weg sein. Das spritzig süssliche Eichhof Orange mit seiner leuchtenden Farbe ist ein echter Hingucker. Das Orangenbier gibts in Einzelflaschen oder im Sechserpack zu kaufen.
Sauerkraut und Speck – das tönt schon mal sehr gut. Und wenn sich die beiden würzigen Gesellen mit einem feinen Kartoffelgratin verbrüdern, ist die Liaison perfekt. Den Gratin Campagnard schiebt man in einer Gratinform in den 200 bis 220 Grad heissen Ofen und lässt ihn dort eine halbe Stunde schön brutzeln. Ein paar Butterflöckchen sorgen für die schöne Farbe. Ein knackiger Salat dazu, und man hat eine vollwertige Mahlzeit.
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Martin Jenni, Food-Redaktor.
Pikante Rezepte Manchmal überkommt einen der Appetit unerwartet. Etwa um Mitternacht, wenn sich die geistreiche Unterhaltung an der geselligen Tafelrunde hinzieht und keiner der Gäste auch nur im Entferntesten daran denkt, sich zu verabschieden. «Ich sterbe vor Hunger», steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Und das, obwohl das Essen gut und reichlich war. Gut. Für solch eine Situation gibt es nur ein Gericht! «Spaghetti con aglio, olio e peperoncino». Für vier Personen: 500 g Spaghetti im Salzwasser al dente kochen. Vier geschälte Knoblauchzehen mit der Gabel zerdrücken, zwei weitere sehr fein hacken. Das Ganze beiseite stellen. Den scharfen Peperoncino (Chilischote) entkernen und quer in feine Streifen schneiden. Olivenöl in der Pfanne erhitzen und den zerdrückten Knoblauch dazugeben. Wenn er schwarz ist – herausnehmen. Das Öl hat das richtige Aroma. Nun den Peperoncino und den gehackten Knoblauch in das heisse Öl geben. Sobald der Knoblauch glasig ist, kommen die abgetropften Spaghetti und ein Bund grob gehackte glatte Petersilie hinzu. Alles gut miteinander vermischen und sofort auf heissen Tellern servieren. Für die Käsefraktion unter den Gästen legt man ein Stück Parmesan mit Reibe auf den Tisch. Dazu passt ein Nebbiolo aus dem Valtelina, und als geistige Nahrung erzählt man sich eine Geschichte aus Josef Imbachs Buch «Geheimnisse der kirchlichen Küchengeschichte». www.patmos.de
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Haben wir ihn zu spannend gemacht?
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A la carte
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Einsatz am Herd: Mit der «Saisonküche» bei Christoph Schwegler. Christoph Schwegler war über 40 Jahre die Stimme bei Radio DRS. Nun tritt er kürzer – und hat mehr Zeit für seine Lieblingsgerichte.
Moules aus der Jukebox Christoph Schwegler, der Gentleman, Radio-Rock-Pionier und Hobbykoch, schätzt keinen Firlefanz auf dem Teller. Dafür frische Moules mit Pommes frites von «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius.
E
r könne das Telefonbuch vorlesen, und es würde immer noch gut klingen, beurteilte Arbeitskollege Martin Schäfer Christoph Schweglers Vorzüge. Weiche Knie hat «Saisonküche»-Köchin und Rezept-
autorin Andrea Pistorius nicht, als sie gemeinsam mit «Mr. Voice» in dessen Küche den Muscheln die Barthaare ausreisst. Aber Schweglers Stimme fasziniert sie. Die Worte auch. Witzig, ironisch, manchmal bitterbös, aber nie ver-
letzend ist sein Humor. Vielschichtig eben – so wie der ganze Mensch. Und er ist ein begnadeter Erzähler. Einer, bei dem man nie so genau weiss, ob er nun flunkert oder nicht oder doch. Er ist verrückt nach Tennis, moderiert die
Davidoff Swiss Indoors in Basel, war als Junior im Nationalen Kader und im gleichen Club wie Tennis-As Roger Federer. 62 Jahre jung ist Christoph Schwegler, und mehr als 40 Jahre arbeitete er für Radio DRS. Nun
86 A la carte
ist Schluss. Na ja, nicht ganz. «Frankie Boy», aber die meisten Schwegler wird vorerst als freier Platten stammen von den Stones Mitarbeiter dem Radio erhalten und anderen Urgesteinen des bleiben. Kein Wunder. Seine Stim- Rocks. Musik ist für Schwegler me ist die bekannteste der Deutsch- Leben und Genuss. Genuss ist für schweiz, seine Sendungen sind ihn auch gutes Essen und Trinken. gefragt – und sein Appetit ist in Ohne Firlefanz, ohne Baukastenseinem Freundeskreis legendär. und Schablonenküche und ohne Umso erstaunlicher ist die schlan- Mainstream-Weine. «Ich reise ke Figur. Davon will er natürlich keinen Sternen und Punkten nach. nichts hören. Schwegler ist ganz Ich liebe das Einfache, das BäueGentleman und sehr auf Under- rische, das Reelle», hält er fest. statement bedacht. Die Jahre in England haben ihn geprägt. Ob- Muscheln auf belgische Art wohl: An Fisch zum Frühstück – Moules schätzt Schwegler. Am wie in Butter gebratener Kipper liebsten mit hausgemachten Pomoder in Milch pochierter Haddock mes frites, so wie es die Belgier – hat er sich nie geund die Nordfranzosen lieben. Mit den wöhnt. An die Früh«Meine ersten Muscheln stückswürste schon. trinkt er ein belgiZwar ist deren Ruf Pfeffermühle ist sches Bier – ein durch die Erzähmir heilig.» Gueuze –, dann lungen zahlreicher «Au pair» rampowechselt er zu einem niert, aber dass es Sancerre von der nicht nur wässrige Loire. Sonst trinkt er und schrumpflige Bordeaux. Die BurWürste sein müssen, gunder hat er in den gibt uns Schwegler letzten Jahrzehnten deutlich zu versteerforscht. Kochen hen. «Ich bin Mittut er aber erst seit vier Jahren, obwohl glied der ‹British Sausages Appreciadie Menge an Kochtion Society› und büchern auf einVierkann deshalb problemlos von deli- teljahrhundert hindeutet. «Ich katen Frühstückswurst-Erlebnis- sammle sie halt so gern, wie mir sen erzählen.» meine Pfeffermühle heilig ist.» Man glaubt es ihm aufs Wort. Schwegler gibt sich als Wurst- Spitze Bemerkungen liebhaber zu erkennen. «Ich fahre Aus der Jukebox geben The Doors für eine Metzgete meilenweit. ihren psychedelischen Rock zum Und für gute Würste sowieso. Nur Besten, und am Herd wirbelt Pisbei der Andouilette, der ‹Pièce de torius die Moules im Rhythmus Résistance› des Burgunds, muss der Musik umher. Welche Düfte, ich passen. Die will bei mir nicht welche Frites! Die Flasche ist entrunter.» Wer den Duft und die In- korkt, das Essen serviert, die Bagredienzen dieser Schweinswurst guette aufgeschnitten. Es wird kennt, versteht ihn nur zu gut. geschlemmt, und Schwegler gibt scharfzüngig einige Bonmots zum Wurlitzer im Haus Besten. Wahrlich ein Gentleman Schwegler liebt Schuhe und Frank mit Biss. Text Martin Jenni Sinatra. Aber nur die mittlere Phase Bilder Stefan Jermann seines Schaffens. Mit «My way» Jeweils am Dienstagabend, von muss ihm keiner kommen. So hat Übrigens: 20 bis 22 Uhr, moderiert Christoph Schwegler seine Jukebox auch Singles von auf DRS 3 den Country Special.
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A. Berühmt ist nicht nur die Stimme von Radiomann Christoph Schwegler, sondern auch sein britischer Humor, der «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius ganz offensichtlich gefällt. B. Die Zutaten: Miesmuscheln, Zwiebeln, Knoblauchzehen, Lauch, Rosmarin, Thymian, glattblättriger Peterli und mehr. C. Zerbrochene oder anders beschädigte Muscheln aussortieren. B
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D. Die Muscheln entbarten und mit einer Bürste unter fliessendem Wasser gut putzen. E. Gemüse in «Juliennes», also in feine Streifen, schneiden. Am einfachsten geht es mit einem «Julienne»-Schneider. F. Zwischendurch die Muscheln im Topf mehrmals rütteln und mit einem Holzlöffel wenden.
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«Moules à la marinière» Für 4 Personen 3 kg Miesmuscheln 2 Zwiebeln 4 Knoblauchzehen 1 Peperoncino 1 Stange Lauch 2 Karotten 2 Selleriestangen 6 EL Olivenöl 2 Lorbeerblätter je 2 Zweige frischer Rosmarin und Thymian 5 dl trockener Weisswein Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 Bund glattblättrige Petersilie 1. Muscheln 10 Minuten in ein kaltes Wasserbad legen. Zerbrochene oder beschädigte sowie bereits geöffnete Muscheln aussortieren. Restliche Muscheln entbarten und unter fliessendem Wasser gut waschen. 2. Zwiebeln und Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Peperoncino in schmale Ringe schneiden und entkernen. Lauch, Rüebli und Sellerie in schmale Streifen schneiden. In einer grossen Pfanne Zwiebeln und Knoblauch im Olivenöl dünsten. Gemüse, Peperoncino, Lorbeer und Kräuter dazugeben. Mit Wein ablöschen. Bei kleiner Hitze während 5 Minuten offen köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie fein hacken.
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3. Muscheln in die Pfanne geben und zugedeckt 6 bis 7 Minuten kochen, bis sie sich öffnen. Zwischendurch den Topf mehrmals rütteln und die Muscheln wenden. Nicht geöffnete Muscheln entsorgen. Petersilie dazugeben, alles nochmals heiss werden lassen und direkt in der Pfanne oder in Schälchen servieren. Tipp Dazu passen Pommes frites und ein knuspriges Baguette.
Mehr Rezepte: www.saison.ch
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Tipps der Woche: Sauberkeit in der Küche Dass man sich vor jeder Tätigkeit in der Küche die Hände wäscht, versteht sich von selbst. Beim Umgang mit Lebensmitteln sind aber noch weitere Massnahmen wichtig. Lappen und Tücher Keime, Bakterien, Hefe- und Schimmelpilze lauern überall. Besonders gut vermehren sie sich in Verbindung mit Schmutz und Feuchtigkeit. Wechseln Sie Abwaschlappen und Küchentücher deshalb regelmässig.
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Geflügel Achten Sie besonders beim Umgang mit rohen Geflügelprodukten auf peinliche Sauberkeit. Giessen Sie eventuell vorhandenen Tropfsaft weg, speziell nach dem Auftauen. Überbrausen Sie Pouletfleisch mit kaltem Wasser und trocknen Sie es mit Haushaltspapier. Werfen Sie Papier und Verpackung weg. Reinigen Sie nach dem Vorbereiten und Schneiden
von Geflügelfleisch alle benutzten Geräte sowie die Hände gründlich. Eier Beim Aufschlagen von rohen Eiern sollten Sie die Schalen nicht mit dem Finger ausstreichen, weil so eventuell auf der Schale vorhandene Keime übertragen werden können. Pilzgerichte Die Regel, wonach man Pilzgerichte nicht aufwärmen sollte, stammt aus Zeiten, in denen keine Kühlmöglichkeiten vorhanden waren. Auf Pilzen vermehren sich Bakterien schneller als auf anderen Lebensmitteln. Es ist deshalb wichtig, Reste möglichst rasch abzukühlen und zugedeckt im Kühlschrank aufzubewahren. Vor dem Servieren das Gericht nochmals gut aufkochen. Ähnlich verhält es sich mit Spinat, hier kann sich das natürlicherweise vorkommende Nitrat in unbekömmliches Nitrit umwandeln. Reste
deshalb nicht stehen lassen, rasch abkühlen und vor dem Servieren nochmals richtig durchkochen. Schimmel Bildet sich auf eingemachten Früchten, Konfitüre oder Sirup Schimmel, ist dies meistens auf einen Pilzbefall bereits beim Abfüllen zurückzuführen. Deshalb gilt auch hier: sauber arbeiten, Gläser und Flaschen vor dem Abfüllen sterilisieren, frische Lappen verwenden.
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Besser leben
Reisen 1000-Franken-Tipp Kuren in der Grotte
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Blüten und Düfte
20 farbenfrohe Gärten erwarten Besucher zur botanischen Woche 2008.
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otanica – unter diesem Namen führten die botanischen Gärten der Schweiz letztes Jahr eine Informationswoche durch. Der Erfolg war so überwältigend, dass der Anlass nun vom 14. bis 22. Juni wiederholt wird. Dann, zur Zeit der Sommersonnen-
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Vier Schweizer Ausstellungen, die man einfach sehen muss Pergament in St. Gallen «Geheimnisse auf Pergament» heisst die Jahresausstellung in der Stiftsbibliothek. Alte Schriften und altes Wissen sind dort noch bis zum 9. November zu bestaunen.
Fotografie in Schwyz Das Bild der 600 Nackten auf dem Aletschgletscher und weitere preisgekrönte Fotos sind im Forum der Schweizer Geschichte ausgestellt. Bis 27. April.
Landschaft in Lugano Impressionen des Basler Fotografen Heiner Gohl aus dem Maggiatal und seinen Seitentälern: Bis 29. Juni im Kunstmuseum Casa Rusca, Locarno.
Kunst in Gruyères FR 16 Künstlerinnen und Künstler stellen im Museum H.R. Giger aus. Der Anlass: Zu Ehren des LSD-Entdeckers Albert Hofmann. Bis 26. Oktober.
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BILD MARKUS BÜRKI
Botanischer Garten in Bern: Führung zur sogenannten Ackerbegleitflora.
Die Geschichte: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in Tapolca, einer Kleinstadt in der Nähe des Plattensees (Ungarn), ein Höhlenteich entdeckt. Bald zeigte sich, dass sich durch die gesunde Luft in der Höhle Atemwegserkrankungen gut behandeln lassen. Die Luft ist praktisch pollen- und staubfrei, die Temperatur mit 14 bis 16 Grad Celsius konstant. Nachdem auch Heilwasser entdeckt wurde, konnte das Erstklasshotel Pelion die Tore öffnen. Die Thermenlandschaft zählt zu den imposantesten von ganz Ungarn. Neben den erwähnten Grottenkuren kann auch das gesamte übrige Badeund Rheumakurangebot beansprucht werden. Das Angebot: Eine Grottenkur wird zum Preis von Fr. 995.– angeboten. Dazu zählt eine Direktfahrt mit modernsten Bussen, 7 Nächte Halbpension, Kur mit Atemübungen, Benützung sämtlicher Thermalanlagen und nach Wunsch Ausflüge in die nähere Umgebung. Fahrten jeden Sonntag und Mittwoch ab 13./16. April bis 21./24. September 2008. Infos und Buchungen: G&AReisen, 9430 St. Margrethen Telefon 071 770 02 54 www.hunguesthotels.hu
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92 Besser leben
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Ausgehtipps Innsbruck
Café Toscana: Nostalgische Café-Bar, geschmückt mit unzähligen Erinnerungen aus den letzten 24 Jahren.
Café Central: Im traditionellen Kaffeehaus liegen Zeitungen aus aller Welt auf.
Café Sacher: In der Hofburg servieren adrette Kellnerinnen Sachertorte mit «Schlagobers».
Gemütliche Alpenmetropole
Während der Euro 2008 wird Innsbruck fest in den Händen der Fussballfans sein und die ganze Stadt eine grosse Fanmeile. Ein Besuch lohnt sich aber auch vorher schon – um zu flanieren, gut zu essen und stundenlang im Kaffeehaus zu sitzen.
Besser leben
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Munding: Neben der Spezialität «Schindeln vom Goldenen Dachl» gibts über 60 Kaffeespezialitäten.
«’s Speckladele»: Nur ein einziger Kunde hat Platz im kleinsten Geschäft Innsbrucks.
E
igentlich verstehe sie nichts von Fussball, sagt Elisabeth Grassmayr. «Aber natürlich bin ich an der EM für Österreich – es wäre doch unnatürlich, nicht fürs eigene Land zu fanen.» Genug Energie, um ihr Team kräftig anzufeuern, hat die 67-Jährige definitiv. Die gebürtige Innsbruckerin arbeitet als Fremdenführerin. «Sie ist unsere Beste», heisst es beim Tourismusbüro, «weil sie einfach alles weiss und selber richtig begeistert ist von der Stadt.» Tatsächlich spürt man Grassmayrs Liebe zu Innsbruck
Waschechte Innsbruckerin: Elisabeth Grassmayr in der Glockengiesserei.
Reisen
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«Chez Nico»: Der neuste Favorit der Feinschmecker. Während der Öffnungszeiten ist es nie so leer.
sofort, wenn sie Touristen strammen Schrittes durch die Gässchen der Altstadt führt, auf jedes sehenswerte Detail hinweist und von der neuen Standseilbahn schwärmt, die aus der Stadt direkt auf die Skipiste führt. Elisabeth Grassmayr scheint jede Ecke der Alpenmetropole zu kennen – und fast jeden Bewohner. «Wenn man sein ganzes Leben hier verbracht hat, kennt man die Leute eben», sagt sie lachend und ruft bereits dem Nächsten ein fröhliches «Grüss Gott» entgegen.
Auch als Fremder findet man sich in der Innenstadt sehr rasch zurecht. So kann man am zweiten Tag schon ohne Stadtplan herumspazieren und die 600-jährigen Häuserfassaden in der Altstadt bewundern, anstatt seine Nase in die Karte zu stecken.
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Reisen
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entdecken. Beim Flanieren durch die verwinkelten Gässchen der Altstadt stösst man auf Kuriositäten wie ein Geschäft an der Herzog-Friedrich-Strasse 30, das nichts anderes als Weihnachtsund Osterdekorationen verkauft, und dies das ganze Jahr über.
Pfirsichbrand als Souvenir Wer den Verwandten ein flüssiges Souvenir mitbringen möchte, ist im «Culinarium» an der Pfarr-Gasse 1 am richtigen Ort: Der kleine Laden verkauft Schnapsspezialitäten und Öle. «Und sogar Sekt mit Goldpartikeln haben die im Angebot», sagt Elisabeth Grassmayr. Anstatt seine Schätze gross anzupreisen, offeriert der Inhaber den Besuchern lieber ein Gläschen Pfirsichbrand – ein überzeugendes Argument. Einen Besuch wert ist auch «’s Speckladele». Im kleinsten Geschäft Innsbrucks hat ledig-
lich ein Kunde Platz. Das Anstehen vor der Tür lohnt sich für Speck- und Wurstfans. Vegetarier, die sich vom Speckgeschmack nicht abschrecken lassen, finden im Minigeschäft zwar nur einen einzigen Alpkäse, dafür einen besonders delikaten. Einkaufen oder aber eine Kaffeepause machen kann man in der Konditorei Munding, der ältesten Konditorei Tirols. Früher belieferte Munding Könige und Kaiser, heute darf auch das Fussvolk Köstlichkeiten wie handgerollte Truffes und Kaffee aus der eigenen Rösterei geniessen.
Geheimtipp «Chez Nico» Die Konditorei ist ein Familienbetrieb geblieben, und die Besitzer geben den Gästen auch gerne Tipps, wo man in Innsbruck sonst noch gut isst oder ausgeht. Christoph Mundings aktueller Geheimtipp ist «Chez
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Marktplatz: In den Strassencafés die Sonne und die schöne Aussicht auf die bunte Häuserfront geniessen.
Nico»: «Ein atemberaubendes Lokal mit spektakulärer Küche.» Das winzige Restaurant liegt versteckt in einem Hinterhof. Wer sich das exquisite Essen nicht entgehen lassen will, sollte unbedingt reservieren, denn bei Nico haben nur 12 Gäste Platz. Am Mittag gibts drei Gänge für zirka 20 Franken, abends wirds teurer. Nico Curtil ist übrigens in der Schweiz geboren, aber eigentlich Franzose. Französisch scheint auch das Menü zu sein. «Nicht nur. Es ist vor allem saisonal geprägt. Und», ergänzt Nico Curtil lachend, «es kommt nur auf den Tisch, was mir selber schmeckt.» Auch gut essen und danach den Abend an der Bar ausklingen lassen kann man im «Ebi’s». Das schicke Lokal zieht ein eher jüngeres Publikum an – wohl auch, weil die Musik älteren Semestern zu laut wäre. Fast überall stehen zur Vorspeise Bruschette auf dem Tisch. Für
Bergisel: Zuoberst im Sprungturm befindet sich ein modern eingerichtetes Café mit Sicht über das ganze Tal.
die Brötchen ist «Ebi’s» berühmt. Und nach dem ersten Bissen ist auch klar, wieso.
Rundblick über die Stadt Wer bei «Ebi’s» etwas trinken möchte und keinen Platz mehr findet, hat nur wenige Meter entfernt drei weitere Bars zur Auswahl: das alternative, kreativ-chaotische Café Toscana, die edle «5th Floor»-Bar im Hotel The Penz und das «360º». Letzteres ist tatsächlich rund
und bietet dank der Glaswände einen beeindruckenden Blick über die Dächer der Stadt. Vermutlich einer der Lieblingsorte von Frau Grassmayr, versperrt hier oben doch nichts die Sicht auf ihr geliebtes Innsbruck. Text Jeanette Kuster Bilder Sandro Diener Mehr Infos und Elisabeth Grassmayrs Tipps gibts auf www.migrosmagazin.ch
«Schmuckkasterl»: Das schöne Klagenfurter EM-Stadion. Fanmeilen gibts in der «Rose am Wörthersee» einiges zu sehen. Etwa das Planetarium, den Reptilienzoo oder den Botanischen Garten am Ostrand des Kreuzbergls. Auch das Wahrzeichen der Stadt, die Drachenskulptur «Lindwurm», darf natürlich bei keinem Klagenfurtbesuch fehlen. Wem nach dem nervenaufreibenden Mitfiebern und der langen Siegesfeier am folgenden Tag die Kraft fehlt, sich von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit zu schleppen, der kann sich auf einer Nostalgiefahrt gemütlich durch die Stadt kutschieren lassen. Danach empfiehlt sich ein Mittagessen im «Sandwirt» – laut dem Klagenfurter und Wahlschweizer Udo Jürgens ein Geheimtipp für österreichische Küche. Hat das eigene Team wider Erwarten miserabel gespielt oder ganz knapp verloren, wartet in der Innenstadt eine grosse Auswahl an Läden für Frust-Shopping auf die enttäuschten Verlierer.
Adressen Chez Nico: Maria-Theresien-Str. 49, Tel. 0043 650 4510624, www.chez-nico.at Ebi’s: Adolf-Pichler-Platz 4, Tel. 0043 5 12 937372 Café Central: Gilmstr. 5 Toscana: Adolf-Pichler-Platz 10 Munding: Kiebachgasse 16 360˚: Maria-Theresien-Str. 18 ’s Speckladele: Stiftgasse 4 Café Sacher: Rennweg 1
Kroatien-, Polen- und Deutschlandfans werden im Juni nach Klagenfurt am Wörthersee pilgern, um ihre Teams live zu erleben. Das neue Stadion der Kärntner Landeshauptstadt gilt als das schönste Österreichs und wird von den Einheimischen liebevoll «Schmuckkasterl» genannt. Was die Fussballfans aber stärker interessieren dürfte als die gelungene Architektur: Man sitzt in der «Hypo Group Arena» nahe am Spielfeldrand und verpasst so sicher keinen wichtigen Ball. Auch abseits von Stadion und
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Besser leben
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
ng Erziehu
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Jetzt macht die Schule wieder Spass Zehn Prozent aller Schüler leiden unter Angststörungen. Die Schule wird für sie zum Horror. Sie fürchten sich davor, Fehler zu machen, zu versagen, ausgelacht zu werden. Marisa (14) aus Widen AG hat ihre Angst vor der Mathematik überwunden.
M
arisa Zuberbühler (14) liegt auf dem Fussboden und grübelt über ihren Mathe-Hausaufgaben. «Wir haben gerade Tabellen, das mag ich nicht so», sagt sie und löst die Aufgaben trotzdem mit einer gewissen Neugier. Das war nicht immer so. «Mathematik war jahrelang mein Hassfach.» Die Aargauer Sekundarschülerin leidet an Dyskalkulie – einer Rechenschwäche, die erkannt wurde, als Marisa zehn Jahre alt war, und zu einer spezifischen Form von Schulangst führte. Zehn Prozent der Schüler entwickeln während ihrer Schulzeit behandlungsbedürftige Ängste. «Vier Prozent aller Kinder leiden unter einer sozialen Phobie, die sich in Prüfungsängsten äussern kann oder in der Angst, vor anderen etwas zu lesen, zu schreiben oder zu rechnen», sagt Janine Jenal, Psychologin der Abteilung
Früher wurde es Marisa übel bei Mathe. Seit sie Stützunterricht erhält, wagt sie sich an Zahlen heran.
Klinische Kinder- und Jugendpsychologie der Universität Basel. Immerhin: In jedem Klassenzimmer sitzen im Schnitt zwei Schüler, deren Lebensqualität dadurch stark eingeschränkt
ist. Und: Die sozialen Kontakte des Kindes sind dann zum Teil massiv reduziert. Es befürchtet, ausgelacht zu werden, und zieht sich immer mehr zurück. «Kinder, die an einer sozialen
Phobie leiden, haben ein höheres Risiko, auch im Erwachsenenalter an einer psychischen Störung zu erkranken», so die Psychologin Janine Jenal. Bis zur vierten Klasse war Mathema-
Das sagt der Experte Zehn Prozent der Kinder leiden unter Angststörungen. Welche Anzeichen deuten darauf hin? Körperliche Symptome, wie Bauchschmerzen, Bettnässen oder Essen verweigern, lassen auf Angstzustände deuten. Oft verweigern diese Kinder die Schule oder zeigen depressive Verstimmungen. Michel Leuenberger (61), Pädagogischer Psychologe, leitet ein Therapiezentrum für Rechenschwache in Basel. www.rechenschwaeche.ch
Welches sind die Auslöser? Auslöser können Fächer, Lehrer oder Situationen sein, die als bedrohlich empfunden werden, oder die Reaktion anderer Mitschüler. Mit
der Zeit kann die Angst automatisch aufkommen, wenn eine bestimmte Situation bevorsteht. Bei einem Drittel der Schulangst liegen keine Leistungsprobleme vor, sondern Probleme mit Mitschülern und Lehrern. Wie kann man sein Kind stark machen? Es nützt nichts, aus Hilflosigkeit zu sagen: «Muesch eifach kei Angscht ha!» Denn eine Angst kann man nicht wegreden. Es stärkt das Selbstbewusstsein des Kindes, wenn man es ernst nimmt. Die
Eltern sollten mit dem Lehrer reden und Ideen entwickeln, wie es sich mental vor Angriffen schützen kann. Asiatische Kampfsportarten können zudem das Selbstbewusstsein stärken. Welches sind die Folgen nicht behandelter Schulangst? Schon bei Kindern können Depressionen auftreten. Meist entstehen Lernstörungen und starke Minderwertigkeitsgefühle, die sich auf die spätere Berufskarriere auswirken.
100 Besser leben
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Heilpädagogin Renée Komenda half Marisa, Blockaden zu lösen.
tik eigentlich kein Problem für die schüchterne Marisa, die sich nur selten meldete, wenn der Lehrer während des Unterrichts Fragen stellte. Marisa blieb lieber ruhig und verfolgte den Unterricht schweigend. Auch wenn sie etwas nicht verstand, schwieg sie. «Noch mal nachfragen beim Lehrer? Das hätte ich mich nicht getraut», sagt sie. So wurden die Wissenslücken immer grösser.
Bauchweh vor Mathe Ein Faible für Zahlen hatte Marisa nie, sehr zum Unverständnis ihrer Mutter, die als Bankangestellte tagtäglich mit Zahlen jongliert. Deshalb brachte sie anfangs auch wenig Verständnis für die Schwierigkeiten ihrer Tochter auf. «Ich glaubte, ihre Probleme seien nur auf mangelnde Konzentration zurückzuführen», sagt Claudia Zuberbühler (44). Richtig problematisch wurde es für Marisa Mitte der vierten Klasse, als die ersten komplexeren «Sätzliaufgaben» auf dem Lehrplan standen. Marisa entwickelte Unbehagen vor jeder Mathestunde: «Vor Prüfungen bekam ich Bauchweh. Ich konnte nicht schlafen und zitterte jedesmal. Einmal musste ich mich sogar übergeben», beschreibt sie ihre Rechenängste. Zu diesem Zeitpunkt wendet sich Marisas Mutter an den Schulpsychologischen Dienst,
Die Angst besiegen Das Institut für Psychologie der Universität Basel bietet in der Abteilung Klinische Kinder- und Jugendpsychologie eine kostenlose psychologische Behandlung für Kinder mit sozialer Phobie an. Eltern können sich direkt in der Abteilung Klinische Kinder- und Jugendpsychologie melden, wenn sie den Eindruck haben, dass ihr Kind an einer sozialen Phobie leidet. Kontakt: Janine Jenal, Psychologin, Telefon: 061 267 03 37. taff@unibas.ch.
immer noch im Glauben, ihre Tochter leide an einer Konzentrationsschwäche. Doch eine Abklärung bringt die Gewissheit: Marisa leidet an einer Rechenschwäche, sie hat Wahrnehmungs-, Körper- und Raumorientierungsstörungen und besitzt ein mangelndes Selbstwertgefühl.
Eine Klasse wiederholen Gemeinsam mit Psychologen, Lehrern, Logopädin und den Eltern wird entschieden, dass Marisa die fünfte Klasse wiederholen soll. Marisa besucht zu dieser Zeit die integrative Schule in Widen AG. Schüler mit Lernschwierigkeiten besuchen keine Sonderklassen, sondern werden von Heilpädagogen innerhalb des normalen Unterrichts betreut und besuchen zusätzlich ein-
bis zweimal pro Woche einen Stützunterricht. Auch Marisas Lehrer Mark Keller ist sehr engagiert und lässt seine Schülerin nicht einfach links liegen. «Er hat mir gezeigt, dass er mich mag, auch wenn ich in Mathe keine Leuchte bin. Und er hat mich motiviert, indem er meine Stärken lobte», sagt Marisa. Zusätzlich besucht sie einmal wöchentlich eine Logopädin, die mit ihr durch spezielle Ballübungen die schnellere Verknüpfung beider Gehirnhälften trainiert.
Selbstvertrauen stärken Die Heilpädagogin Renée Komenda (52) begleitet Marisa ab der fünften Klasse integrativ und mit Stützunterricht. Während dieser Zeit durchlebt Marisa die Wandlung vom verunsicherten Mädchen zur selbstsicheren Schülerin, die heute ohne Angst jede Mathestunde bewältigt. Ein Prozess, in dem unter anderem durch ein gezieltes Methodentraining nach dem Buch «Ich lerne lernen» zuerst viele Blockaden gelöst wurden. Das ermutigte Marisa, sich mehr zuzutrauen und auch im Unterricht aktiver zu sein. Renée Komenda gelingt es, Marisa für das Fach Mathematik zu begeistern. Das Erfolgsgeheimnis: Sie entwickelt unter anderem Textaufgaben, in denen Marisas Idole Harry Potter oder Asterix und Obelix die Hauptrolle spielen. «Jedes Kind kann Mathe» lautet ihre Devise, und sie ermutigt die Schüler, indem sie ihre Stärken aufbaut. Ihre Erfahrung bestätigt, dass vor allem Mädchen sich Mathematik nicht zutrauen, aber die Praxis zeigt auch: «Sie sind nicht schlechter in Mathe als Buben.» Text Anette Wolffram Eugster Bilder Nathalie Bissig Schulangst: Wie erkennt man sie, was kann man tun? Der Test und die Diskussion: www.migrosmagazin.ch.
Lehrstellen-Serie (8. Teil)
Drei Bewerbungen
Zum ersten Mal seit vielen Wochen ist Jenny Eugster (17) aus Rheineck SG frohen Mutes: Sie hat im Internet auf www.berufsberatung.ch fünf offene Lehrstellen entdeckt, und das in ihrem Traumberuf, nämlich als Tiermedizinische Praxisassistentin. «Ich habe bereits bei allen Tierpraxen angerufen und darf mich bei dreien bewerben», sagt Jenny. Die Bewerbungen hat sie bereits geschrieben und per Post versandt. Die Euphorie des Mädchens ist nur zu verständlich: Es ist seit zwei Jahren auf der Suche nach einer Lehrstelle. Trotz Schnuppertagen in einem Hundesalon und in einer Bäckerei sowie verschiedenen Praktika hat es bisher einfach nicht geklappt. Plötzlich gehen viele Türen auf Die offenen Lehrstellen sind aber noch nicht alles: In der Zeitschrift «Tierwelt» war das Praktikum als Pferdepflegerin in Oetwil am See ZH ausgeschrieben. «Ich war bereits mit meinem Götti dort», sagt Jenny, «und die Leute sind sehr sympathisch.» Bis Ende März muss sie sich entschieden haben, ob sie sich weiterhin um diese Stelle bewerben möchte oder nicht. Bis dann wird es ihr nicht langweilig: «Ich kann mit meinem Papi noch zwei weitere Stellen auf Pferdehöfen anschauen», freut sich die St. Gallerin. Zudem hat sie einen Termin mit ihrem Lehrstellencoach. Das Gedicht, das sie dazu verfassen sollte, liegt bereit. Das Migros-Magazin berichtet wöchentlich über Jenny Eugsters Fortschritte bei der Lehrstellensuche. In unregelmässigen Abständen gibts Tipps von Fachleuten.
Wie die Migros ihre Lehrstellen vergibt auf www.migrosmagazin.ch.
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102 Besser leben
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Die Leichtigkeit des Mit dem Passat BlueMotion verspricht VW besonders sparsames Fahren. Unsere Testfamilie Schwinnen hat ausprobiert, wie genügsam der Familienkombi tatsächlich ist.
Sparsam: Rund 1200 Kilometer Reichweite bis zum Tankstopp.
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chon wieder ein Diesel», stöhnt Pascale Schwinnen, die mit ihren 14 Jahren ein feines Gehör hat. «In der Tat nagelt der Passat BlueMotion etwas, wenn er noch kalt ist», bestätigt Vater Raoul. DieselFahrzeuge sind in der Schweiz stark auf dem Vormarsch: Ihr Anteil an den neu zugelassenen Autos stieg im Januar 2008 auf 35,9 Prozent, Ende 2007 waren es noch 32,5 und vor zwei Jahren erst 30 Prozent.
Auf sparsam getrimmt VW ist einer der Vorreiter von auf sparsamen Verbrauch getrimmten Dieselfahrzeugen. Der von Schwinnens getestete Passat Variant trägt den Zusatz BlueMotion. Um diese Bezeichnung zu rechtfertigen, verlangt VW vom betreffenden Fahrzeug, dass es gegenüber der Basisversion mindestens einen halben Liter weniger Sprit verbraucht. Dafür wurden das Fahrwerk tiefer gelegt, die Radhäuser und der Unterboden verkleidet und die Räder mit Leichtlaufreifen ausgestattet. «Aha, deshalb läuft das Auto so leise, dass wir hinten uns gut unterhalten können», bemerkt Pascale. Aber auch Motor und Getriebe wurden bei der Passat-
Steckbrief
FAMILIE FAMILIE SCHWINNEN SCHWINNEN TESTET TESTET Nehmen Autos unter die Lupe: Mutter Conny, Sohn Jan, Vater Raoul und Tochter Pascale.
Urteile der Testfamilie
Raoul: «Das Auto bietet alles, was es an Funktionalität braucht. Die Fahrleistungen sind trotz des geringen Verbrauchs absolut ausreichend.» Conny: «Das grosszügige Platzangebot ist beeindruckend, sowohl auf den Sitzen wie im Kofferraum. Selbst eine Schwedenreise mit vier Personen und reichlich Gepäck wäre kein Problem. Und ein voller Tank würde wohl bis nach Skandinavien reichen …» Jan: «Fussball-Nati-Trainer Köbi Kuhn fährt auch einen solchen BlueMotion. Ich hoffe aber, dass sein Auto schweizerisch rot-weiss ist, und nicht so langweilig mausgrau wie unser Testwagen.»
VW Passat Variant BlueMotion Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Turbodieselmotor mit Partikelfilter, 1990 cm³, 105 PS, 5-Gang-Schaltgetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 12,4 s, Spitze 190 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,77 x 1,82 x 1,52 m, Kofferraum 603–1731 l, Gewicht: 1477 kg. Verbrauch: 5,5 l/100 km (Testverbrauch), 5,2 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss 137 g/km. Preis: ab 40 830 Franken.
Sparvariante optimiert. Die Leerlaufdrehzahl des Turbodiesels wurde um rund 13 Prozent gesenkt, die Gänge 3 bis 5 des handgeschalteten Getriebes wurden länger übersetzt. «Der BlueMotion meldet im Display stets, wann es sich empfiehlt hochzuschalten», bemerkt Conny. Das passiert schon ab 2000 Umdrehungen, ausser bei erhöhtem Leistungsbedarf wie beim Überholen, dann meldet er sich erst bei etwa 3500 Umdrehungen. «Erfreulicherweise wirkt der Spar-Passat überhaupt nicht schwächlich», zeigt sich Raoul überrascht. «Und unser Test-
verbrauch liegt mit 5,5 Litern auf 100 Kilometer nur wenig über den von VW angegebenen 5,2 Litern», ergänzt Conny. Dank des grossen 70-Liter-Tanks schafft der Passat bei entsprechender Fahrweise Reichweiten von über 1200 Kilometern. «Das ist wunderbar», schwärmt Raoul, der nichts nerviger findet als die stinkenden Finger nach dem Dieseltanken. «Praktisch wäre es, wenn auch VW eine Tankklappe wie gewisse Modelle von Ford und Renault hätte, wo man nicht noch den Deckel separat aufschrauben muss.» Die aus dem herkömmlichen VW Passat Variant bekannten
Besser leben
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Rollens Stärken – grosszügiges Platzangebot, klares Design und solide Verarbeitung – findet man auch beim BlueMotion. «Etwas charmanter dürfte die Optik aber sein», meint Conny. «Doch vermutlich ist ja gerade dies das Erfolgsgeheimnis von VW: möglichst keine ausgefallenen Akzente setzen, um ja niemanden vor den Kopf zu stossen», vermutet sie.
Unterwegs in die Zukunft Raoul siehts sachlicher: «Mir gefällt VWs Preispolitik beim BlueMotion. Der Basispreis ist mit gut 40 000 Franken fair. Und selbst die Aufpreisliste hält sich
Auto
103
News
Ein Mini von GM?
in Grenzen. Tatsächlich wurde auch die Optionenliste beim BlueMotion abgespeckt, damit der sparsame Passat beim Verbrauch durch unnötige Energiefresser nicht wieder zulegt. «Aber was bedeutet eigentlich die Bezeichnung BlueMotion?», fragt Jan. «Blau ist die VW-Hausfarbe und steht für Wasser und Luft. Beides wichtige Klimaelemente. Motion heisst Bewegung und soll andeuten, dass VW sich in Richtung Zukunft bewegt», erklärt Papa Raoul. Der Passat BlueMotion sei jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung. Text und Bilder Herbie Schmidt
• General Motors (GM) will in Zukunft den Erfolg des Mini nicht ausschliesslich BMW überlassen. Aus gut unterrichteten Quellen heisst es, dass GM an zwei Versionen eines Autos im Mini-Look arbeitet. Der Saab kommt als Dreitürer mit Steilheck, einem niedrigen Fensterband und ausgeprägten Radkästen. Im Innern ist alles auf Jung getrimmt. Das zweite mögliche Mini-Modell aus dem Hause GM soll ein Saturn sein.
Tiefgarage ohne Einfahrt
• Unter einem Prager Krankenhaus wurde vor fünf Jahren eine AutoTiefgarage ohne Einfahrt gebaut. Seither wird die Garage mangels Einfahrtmöglichkeit als Lagerhalle genutzt. Um nun eine Zufahrt über das Nachbargebäude zu ermöglichen, stellt die Stadt neun Millionen Kronen (570 000 Franken) bereit. Die ursprüngliche, unbrauchbare Konstruktion hatte bereits zehn Millionen Kronen gekostet.
Frankreich: Kampf dem Alkohol
• Die französische Regierung hat rigorose Massnahmen gegen Alkohol am Steuer beschlossen und zudem eine Ausdehnung des fixen Radarkontrollnetzes um jährlich 500 Geräte angekündigt. Wer bereits eine Verurteilung wegen Alkohols am Steuer hat, muss künftig sein Auto mit einer AlkoholZündsperre ausrüsten. Nur nach erfolgreichem Atemtest kann der Lenker sein Fahrzeug starten.
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Kreuzworträtsel Nummer 13 Waagrecht 1 Miss Schweiz 1982 (Lolita) 5 Theke 7 Schweizer Heimatmaler (Albert) † 9 geringe Entfernung 12 Initialen des Autors Steinbeck 14 Initialen der Bachmann 15 Automobil-Club der Schweiz 16 Lebensgemeinschaft 17 Insel in der Irischen See 18 Abk.: logarithmus naturalis 19 Hülle 20 Abk.: keine Angaben 21 französische Chemikerin, † 1934 22 Abk.: Aktiengesellschaft 23 medizinisch: Bein, Knochen 24 Level, Abschnitt 25 Windfächer 26 Kosename einer spanischen Königin 27 Fremdwortteil: vier
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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Freizeit, Verlag MigrosMagazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr.1.–/Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und
Ihre Lösung und Adresse an die Nummer 920 (Fr.1.–/SMS). Muster: Freizeit Sonnenschirm Michi Westler, Weststrasse5, 8000 Zürich-Paradeplatz Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 30. März 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Genau hinsehen
Schauen Sie sich die beiden Bilder gut an und finden Sie die elf Fehler, die sich eingeschlichen haben!
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Senkrecht 1 geringfügig 2 Segelkommando: wendet! 3 Tagesabschnitt (Mehrzahl) 4 eingeschaltet 5 Wischgerät 6 Initialen des Malers Renoir 8 Abk.: Kilojoule 10 antikes Rechenbrett 11 Abk.: Hektare 13 Orgie 18 englisch: klein 19 Hast 20 islamische Bezeichnung für Nichtmuslime 21 französisch: Küste 24 Platzdeckchen 25 Initialen von Regisseur Allen
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Auflösung des Rätsels Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie ab Montag der nächsten Woche in der Internetausgabe des Migros-Magazins unter der Adresse www.migrosmagazin.ch/ raetsel
Rätsel 105
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Der Preis
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Gewinner
Rätsel Nr. 11: Einen Migros-Einkaufsgutschein im Wert von je Fr. 100.– gewinnen:
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Lösung
Rätsel Nummer 12, Lösungswort: Rundreise
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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migros magazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 20120 (Fr.1.–/ SMS ) Per Telefon: Wählen Sie
0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 30.März 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 596 504 Exemplare (WEMF Oktober 2007) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Yvette Hettinger (YH), Marcel Huwyler (hwy), Reto Knobel (RK), Sabine Lüthi
(SBL), Daniel Schifferle (dse, Leitung Besser Leben), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jeanette Kuster (jk), Floriane Munier (FM), Jonas Hänggi (JH), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Anna Bürgin (AB), Yvonne Corrao (YC), Ruth Gassmann (RG), Donika Gjeloshi (DG, Volontärin), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Anna-Katharina Ris (AKR), Sven Rosemann (SR),
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LESERAKTION: FERIEN IM SCHWARZWALD
WEITBLICK
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Geniessen Sie ab 369 Franken drei Tage Wellnessferien im Schwarzwald. Buchen und vom Angebot profitieren
BILDER SVEN PICKER/VISUM, EMMLER/L AIF
Das Migros-Magazin und Hotelplan bieten Ihnen drei Tage Wellness im Hotel Vier Jahreszeiten in Schluchsee ab 369 Franken pro Person.
Den Alltag vergessen: Die Hochplateaus des Schwarzwaldes bieten eine herrliche Aussicht auf unverbaute Landschaften.
Nur 100 Kilometer von Zürich entfernt liegt eine Landschaft, die aus einem Grimmschen Märchen stammen könnte: Der Schluchsee auf 1000 Metern über Meer ist von dichten Wäldern und einem Netz gepflegter Wanderwege umgeben. Auch Nordic Walker und Biker fühlen sich in dieser idyllischen Region wohl. Das Vier-Sterne-Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee bietet Schwarzwälder Gemütlichkeit und ein breites Wellnessangebot. Feriengäste finden hier unter anderem eine weitläufige Sauna- und Badelandschaft mit Innen- und Aussenpool, ein Ayurveda-Zentrum, einen Schönheitspavillon und ein Regenerationsstudio. Geniessen Sie im Hotel Vier Jahreszeiten drei Tage Wellnessferien ab 369 Franken und starten Sie fit in den Frühling. Michael West
Inbegriffen: zwei Übernachtungen im Doppelzimmer, Schlemmerfrühstück mit Sekt, zwei Abendessen bei Kerzenschein, wahlweise Fünf-GangMenü, Fit & Fine-Menü oder Themen buffet, Gratisbenützung von Saunaund Badelandschaft mit Whirlpool, Blockhaus- und Biosauna, Aussenund Innenpool, Fitnessstudio. Reisezeit: 24.März bis 30.April 2008 sowie 25.Mai bis 27.Juni 2008. Preise pro Person: Doppelzimmer 369 Franken. Einzelzimmer 399 Franken. Zusatznacht im Doppelzimmer 175 Franken. Zusatznacht im Einzelzimmer 195 Franken. Kinderermässigung: bis sechs Jahre gratis, inklusive Frühstück (im Zimmer mit zwei Vollzahlenden, ohne Wellnessbehandlung). Zuschläge: Freitag bis Sonntag pro Person und Nacht 20 Franken. Obligatorische Reiseausfallgarantie 13 Franken. Buchungsgebühr 30 Franken. Kurtaxe pro Tag 1.90 Euro (vor Ort zahlbar). Anfragen und Buchungen: Hotelplan Direktverkauf, Telefon 043 211 88 30, oder via E-Mail telefonverkauf@hotelplan.ch
Märchenhaft: Der Schluchsee ist von Wäldern und Wanderwegen umgeben (Bild oben). Gemütlich: das Wellnesshotel Vier Jahreszeiten (Bild unten).
Es gelten die allgemeinen Vertragsund Reisebedingungen von Hotelplan Schweiz AG. Buchungscode: AP/M/ASCH 0104 Weitere Infos finden Sie im HotelplanKatalog «Wellness».
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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TICKETPORTAL
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Migros-Magazin 13, 25. März 2008
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110 Mein ganzer Stolz
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
Der Akkordschreiber «Verliebt in Berlin» war ein Strassenfeger. Als Drehbuchautor trug der Basler Boris Brüderlin viel zum Erfolg der Telenovela bei. Schreiben am Laufmeter: ein spannender, doch stressiger Job.
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wangspause für Talkshows und Drehstopp bei beliebten Serien wie «24» oder «Desperate Housewives»: Der kürzlich beendete Streik von Gagschreibern und Drehbuchautoren in Hollywood brachte die amerikanische Film- und Fernsehindustrie monatelang fast zum Stillstand und zeigte auf, welch wichtige Rolle die Autoren im Hintergrund spielen. «Die meisten Zuschauer machen sich über die Entstehung ihrer Lieblingssendungen kaum Gedanken. Erst der Streik machte ihnen bewusst, wie wertvoll unsere Arbeit ist», glaubt Boris Brüderlin. Der 28-Jährige arbeitete am Drehbuch der Sat.1-Vorabendserie «Verliebt in Berlin» mit. Im Gegensatz zu seinen amerikanischen Kollegen war der studierte Theater-, Film- und Literaturwissenschafter mit seiner Entlöhnung durchaus zufrieden – zumal er bis heute Tantiemen erhält, wenn die in viele Länder verkaufte Serie irgendwo im Fernsehen läuft. Allerdings war ihm auch aufgefallen, dass es zwischen Autoren und Schauspielern enorme Unterschiede gab: «Die Darsteller verdienten etwa zehnmal so viel wie wir – von den Produzenten ganz zu schweigen!» Bevor Brüderlin zu «Verliebt in Berlin» kam, war er Student in der deutschen Hauptstadt und wirkte als Autor und Schauspieler an Stücken alternativer Theater in Basel und Zürich mit: «Im Rahmen meines Studiums besuchte ich einen Kurs, der sich mit der Programmgestaltung von Fernsehsendern befasste. Spannend fand ich, wie viel Gewicht die Verantwortlichen dabei auf die Resultate von Zuschauerbefragungen legten.»
Märchen für Erwachsene In der Folge bewarb er sich für ein Praktikum als Drehbuchautor bei Grundy UFA, der Produktionsfirma von «Verliebt in Berlin». Er ahnte damals nicht, dass das Format in Deutschland so einschlagen würde – mit Rekordquoten, einer eigenen Zeitschrift zur Serie und zahlreichen Fanseiten im Internet. Im Zentrum der modernen Aschenputtel-
geschichte stand die naive, unscheinbare Lisa Plenske, die in Berlin eine Stelle in einem von zwei Familien umkämpften Modeunternehmen antritt und sich in ihren charmanten Chef David Seidel (gespielt vom Schweizer Mathis Künzler) verliebt. Dass die Serie auch im fremdsprachigen Ausland ein Erfolg wurde, ist Brüderlin ein Rätsel: «Ein tragendes Element der Geschichte waren die Gegensätze zwischen West- und Ostberlinern. Entsprechend verwendeten die Figuren unterschiedliche Dialekte – ein Effekt, der in den synchronisierten Fassungen verloren ging.»
«Verliebt in Berlin» war weltweit ein grosser Erfolg. Heute noch erhält Boris Brüderlin Tantiemen.
Aus dem geplanten Praktikum wurde eine mehrmonatige Festanstellung als Mitglied eines Teams von acht Autoren, die zunächst gemeinsam den «Plot», das Handlungsgerüst der nächsten Episoden, entwickelten. Was dann folgte, war Akkordarbeit, erklärt Brüderlin: «Ein Teil des Teams war für die Hauptpersonen, der andere für die Nebenfiguren zuständig. Die Serie lief von Montag bis Freitag, was für uns bedeutete, dass wir jede Woche fünf komplette Episoden abliefern mussten. Die Woche begann
jeweils mit Brainstormings und endete mit dem Feinschliff am Freitag. Zusätzlich gingen wir an einigen Wochenenden in Klausur, um zu diskutieren, wohin die Geschichte in den kommenden Monaten steuern sollte.»
Beim Kiffen hört der Spass auf Bei ihrer Arbeit mussten sich die «Verliebt in Berlin»-Autoren an gewisse Spielregeln halten: Die ursprünglich aus Südamerika stammende Telenovela erzähle typischerweise die Geschichte einer jungen Frau aus armen Verhältnissen, die gleichzeitig einen sozialen Aufstieg und eine Romanze erlebt, erklärt Brüderlin das Schnittmuster. Am Ende der Serie erreiche die Heldin all ihre Ziele und heirate ihren Traumprinzen. Sonst war eigentlich alles möglich: «Solange wir dieses Happy End nicht gefährdeten, hatten wir viele Freiheiten. Allerdings gab es auch Ideen, die von den Produzenten abgelehnt wurden, so zum Beispiel, als wir die Eltern einer Hauptfigur – ehemalige Hippies – einen Joint rauchen lassen wollten. Natürlich gab es auch andere Zwänge: «Besonders knifflig wurde unser Job dadurch, dass wir bei der Planung der Episoden die Ferien der Darsteller berücksichtigen und aus Kostengründen jede Kulisse mindestens dreimal pro Drehwoche nutzen mussten. Zudem durften wir nicht zu viele Aussenszenen einbauen.» Auch nach seiner Rückkehr nach Lausanne, wo er sein Studium beendete, arbeitete Brüderlin noch eine Weile als Dialogautor für «Verliebt in Berlin». In diesem Sommer wird er als Regieassistent beim Stück «Airport Kids» von Stefan Kaegi und Lola Arias in Lausanne tätig sein. Das Theater, findet Boris Brüderlin, hat dem Fernsehen einiges voraus: «Ich konnte mich nie mit dem Konzept anfreunden, dass TV-Programme für ein breites Publikum zwangsläufig einfach gestrickt sein müssen. Im Theater darf man die Zuschauer ein bisschen mehr fordern.» Text Sylvain Menétrey/autre.com Übersetzung Reto Gustin Bilder David Gagnebins-de Bons
Migros-Magazin 13, 25. März 2008
In Berlin schrieb Boris Brüderlin im Eiltempo Folge um Folge einer Romanze. Nun arbeitet er wieder in der Schweiz – fürs Theater.
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