Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631
Nr. 13, 23. März 2009
www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER
Hilfe in Südindien
Die Migros unterstützt seit zehn Jahren eine Schule in Tirupur. > 37
Auto
A la carte
Russische Omeletten: Die feinsten Rezepte mit Blinis. > 69
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René Fasel Was der welthöchste Hockeyaner von der WM erwartet. > 24 Retter der Schweiz
Gibt es ein Leben danach?
Comiczeichner David Boller erfindet einen Superhelden Am Sonntag ist «MusicStar»-Final: Was aus den ersten für das Migros-Magazin. > 16 Siegerinnen Salome, Carmen und Fabienne geworden ist. > 10 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch Anzeige
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diese woche | 3
Migros-Magazin 13, 23. März 2009
EDITORIAL
INHALT
Hans Schneeberger, Chefredaktor
leserbriefe
>6
scheinwerfer
>8
reportagen MusicStar – und dann? Die bisherigen drei Siegerinnen über Erfolg und Misserfolg nach der Castingshow. > 10
Zack, bumm, boing!
Comics faszinieren mich seit frü-
hester Kindheit. Ein Gesicht auf wenige Merkmale zu reduzieren oder eine komplexe Geschichte in knappen Bildern zu erzählen, was hätte ich dafür gegeben, dies zu können! Erst waren es Mickey, Lupo und Bessy, die mich in ihren Bann zogen. Dann folgten die amerikanischen Muskelprotze Superman, Daredevil oder Wolverine. Für kurze Zeit konnte ich mich gar für die aufwendig inszenierten europäischen Kunst-Comics erwärmen. Mit der Zeit ebbte die Begeisterung
Bilder Dirk Lässig, Getty Images, Gerry Nitsch
etwas ab. Zu eng war die Bandbreite der Möglichkeiten, die der Comic bot, verglichen mit den multimedialen Darstellungsmöglichkeiten im Internet. Und als dann die Comic-Helden noch in unglaublichsten computeranimierten Filmen die Leinwand eroberten, war der Blick in die Hefte meiner Comicsammlung nur noch ein nostalgischer. David Boller ist einer der wenigen
Schweizer, die es geschafft haben, in den grossen US-Comic-Verlagen Fuss zu fassen. Sein Porträt haben wir etwas anders gestaltet als üblich. Aber schauen Sie selbst (Seite 16)!
hans.schneeberger@migrosmagazin.ch
schaufenster
> 42
in form
> 88
stolz
> 102
Der Migros-Magazin-Mann: David Boller ist der einzige Schweizer, der Batman und Superman zeichnen durfte. Jetzt schuf er fürs Migros-Magazin einen neuen Superhelden.
> 16
kolumne Der Hausmann.
> 22
interview Vor der Eishockey-WM: René Fasel, der oberste Eishockeyaner, über die Chancen der Schweiz. > 24 m-aktuell Landwirtschaft im Fokus: Wie Westschweizer Bauern mit ihrem Maréchal-Käse die Welt erobern. > 30 Auszeichnung: Die Leserinnen und Leser der Zeitschrift «Das Beste» wählen die Migros zur umweltfreundlichsten Firma. > 35 Chance für indische Kinder: Die Migros-Kids-School. > 37 > schaufenster Die Osterhasen wollen ins Nest. > 42 Produkte der Woche: Spargeln mit Rohschinken, Fischmenüs von Anna’s Best, Kondome von Ceylor, Entkalker von Potz. > 48, 59, 63, 67 à la carte Meister mit Blinis und Bogen: Stargeiger Alexander Scherbakov testet die Russenomeletten der «Saisonküche». > 69 ihre region Neues aus Ihrer Genossenschaft.
besser leben In Japan arbeiten jetzt Roboter als Models. > 81 Reisen: Die türkische Riviera in der Vorsaison. > 82 Erziehung: Dürfen Kinder auf der Strasse Velo fahren? > 86 USA-Tagebuch: 140 Austauschschüler in Hollywood. > In Form: Nanotechnologie im Dienst der Schönheit. > 88 Auto: Navigationssysteme werden immer besser und billiger. > 91 rätsel/impressum > 95 bitte melde dich > 97 cumulus Die besten Infos und Angebote. > 100 > mein ganzer stolz Arnold Benz: Das Weltraumteleskop des ETH-Professors sieht in die unendlichen Tiefen des Alls. > 102
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4 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
NEWS
Hundekurse ab April Damit Sie Ihren Hund besser verstehen und der Vierbeiner Sie, bietet die Klubschule Migros ab April die obligatorischen Schulungen an. Im September 2008 wurde ein Bundesgesetz verabschiedet, das Neuhundehalter verpflichtet, Theorie- und Praxiskurse zu besuchen. Die Kurskosten betragen je 100 Franken. Die Kursliste und alle Infos finden Sie unter www.klubschule.ch.
AUS DER REGION MIGROS OSTSCHWEIZ
Migros: neue Jobs und Investitionen
LOB DER WOCHE
Taxi für die Kunden
«Es lebe hoch, das Team der Migros-Filiale an der Badenerstrasse beim Albisriederplatz in Zürich!», meint Stammkundin Anita Schwarz (72). Bis im Herbst ein 400 Quadratmeter grosser Neubau inklusive Migros-Filiale fertiggestellt ist, steht den Kunden ein Provisorium zur Verfügung. Neben dem gewohnten MigrosAngebot gibt es – quasi als Umbaubonus – dreifache CumulusPunkte. Filialleiter Serkan Dursun (36) weiss: «Wir haben eine treue Stammkundschaft hier. Besonders die Kunden aus der benachbarten Seniorensiedlung kommen regelmässig. Man tut
Anita Schwarz ist begeistert von Serkan Dursun und «ihrer» Migros.
alles, um zu helfen, wir rufen auch schon mal ein Taxi für eine Kundin.» Das Migros-Team und die Kunden sind gespannt auf den neuen Bau, der im Herbst fertiggestellt wird.
In wirtschaftlich unsicheren Zeiten profiliert sich die Migros Zürich als einer der grössten und sichersten Arbeitgeber in der Wirtschaftsregion Zürich. Im Jahr 2008 wurden dank der Ausweitung des Ladennetzes rund 300 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Somit ist die Anzahl der Beschäftigten auf insgesamt 9230 gestiegen. Die Migros Zürich hat letztes Jahr einen Nettoverkaufsumsatz von 2,676 Milliarden Franken erzielt bei Investitionen von 107 Millionen Franken.
Der Frühling kommt FRISCH AUS DER MIGROS
Die süssen Roten
Mit dem Einzug der warmen Jahreszeit beginnt auch wieder die Saison für die Orientierungsläufer. Weltmeister Daniel Hubmann gibt im Interview wertvolle Tipps für Neueinsteiger. Zudem erklärt André Lei vom Fachmarkt SportXX im Pizolpark in Mels, worauf man beim Kauf einer Laufausrüstung achten sollte. Ostern ist in Sichtweite: Migros-Kunden können sich auf verschiedene Neuheiten freuen, unter anderem von den Migros-Produktionsbetrieben von Chocolat Frey und Jowa. Mehr zu diesen Themen lesen Sie ab Seite 75.
Am Tennisturnier von Wimbledon haben sie Kultstatus, und im romantischen Filmklassiker «Pretty Woman» glänzen sie neben Julia Roberts und Richard Gere. Von wem die Rede ist? Natürlich von den Erdbeeren. In der Küche werden sie vielseitig genutzt. Als Konfitüre, Kompott, in der Bowle, einfach so mit etwas Zucker und Rahm oder frech im Risotto.
migros woche
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Gut informiert mit dem Migros-Magazin PREISHITS DER WOCHE Die amtierende Miss Schweiz, Whitney Toyloy, mit zwei jungen Fans am Zürcher Bellevue.
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Rosen für die Ärmsten: Miss Schweiz engagierte sich in Zürich. Nahrung». Die Schönheit der Blumen wurde nur durch diejenige ihrer Verkäuferin überstrahlt, der amtierenden Miss Schweiz, Whitney Toyloy. Von 16 bis 17 Uhr war sie am Zürcher Bellevue als «Blu-
menmädchen» anzutreffen. Klar, dass sie ihren Fans auch für gemeinsame Schnappschüsse zur Verfügung stand. Die Migros stellte die Max-Havelaar-zertifizierten Rosen gratis zur Verfügung.
GRÜNER DAUMEN
Erbsen und Kefen
gesät Bei günstigem Wetter können jetzt schon Erbsen und Kefen ausgesät klung werden. Durch die frühe Aussaat sind die Pflänzchen der Entwicklung ressdes Erbsenblattrandkäfers voraus und die jungen Blätter so vor Fresste Gar arte tennlöchern geschützt. Erbsen- und Kefensamen in das frisch gelockerte Gartenm, dies die ies s ist ist beet legen und gut andrücken. Graben Sie das Beet vor dem Säen um, bsen entententscheidend für den Keimerfolg Ihrer Samen. Wichtig: Kefen und Erbsen rten en ziehen dem Boden bestimmte Nährstoffe, daher sollten diese Gemüsearten den. frühestens nach sechs Jahren wieder an der gleichen Stelle gesät werden.
Jetzt ist die richtige Zeit, um Erbsen und Kefen zu säen.
Bilder Getty Images, bab.ch/Stockfood, Till Forrer
A
m Samstag, 14. März, verkauften die EntwicklungsorganisationenBrot für alle und Fastenopfer schweizweit Rosen – unter dem Titel «150 000 Rosen für das Recht auf
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6 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
MM Nr. 12: «Hätten Sies gewusst» zum Thema Lichtverschmutzung.
Ein Atomkraftwerk einsparen
«Vielen Frauen hilft es später, wenn sie Bilder von der Geburt des Babys haben.» Ivana Mazzarelli, 4127 Birsfelden
Würde die Lichtverschmutzung nur um einen Viertel reduziert, wäre die Forderung nach einem neuen Atomkraftwerk vom Tisch. Josef Achermann
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Ich danke Ihnen, dass Sie in der aktuellen Ausgabe einen Beitrag über Lichtverschmutzung und Dark Sky gebracht haben.
Guido Schwarz, 8105 Watt
MM 10: «Die Schule ist nicht für Buben gemacht», Kinderarzt Remo Largo im Interview.
Hohn für alle ADS-Leidenden Dass die heutige Schule nicht nur den Buben nicht entspricht, sondern auch den Mädchen nicht, ist inzwischen allen kritischen Eltern klar. Die frühere Schule mit 40-köpfigen Klassenverbänden und schlagenden Lehrern war aber auch nicht besser. Was mich am Interview stört, ist, dass Herr Largo in altväterlicher Weise an die vor 15 Jahren geführte Diskussion anschliesst, dass hyperaktive Kinder Opfer des gesellschaftlichen Drucks seien und einfach zu wenig Bewegung hätten. Es grenzt für mich an Verantwortungslosigkeit zu behaupten, Ritalin sei ein Beruhigungsmittel. Vielleicht ist Herrn Largo entgangen, dass viele ADS-Kinder erst durch dieses Medikament eine normale Bindung zu Eltern und Gschpänli aufbauen können (auch wenn es halt missbräuchlich verabreicht wird?). Ist ihm klar, dass seine Aussagen ein Hohn für alle ADS-Leidenden ist?
Katja Molnar, 2072 St-Blaise NE
Mutterglück mit Verzögerung: Yvonne Tönz mit ihrem Sohn Diego.
MM 11: «Endlich ist Diego da», Yvonne und Roger Tönz sind dank Fremdsamen Eltern geworden.
Es hat geklappt, einfach so Ich möchte mit meinem Brief den kinderlosen Paaren ein bisschen Mut machen. Mein Mann und ich haben acht Jahre lang versucht, Kinder zu kriegen. Was für eine Tortur das war, kann sich jeder vorstellen. Kein Arzt konnte uns sagen, was das Problem war. Die «Schuld» wurde zwischen uns hin und her
geschoben. Erst als wir geheiratet und den «letzten Versuch» unternommen haben, teilte mir der Arzt bei der Voruntersuchung mit, ich wäre im zweiten Monat schwanger. Was für eine Freude! Inzwischen bin ich, vierzig, Mutter von zwei wundervollen Kindern im Alter von vier und zwei Jahren. Es hat geklappt, einfach so. Also bitte nicht den Mut verlieren.
Ivana Mazzarelli 4127 Birsfelden
Ihr Artikel über Yvonne und Roger Tönz zeigt auf, was
Eltern alles durchmachen, wenn der Kinderwunsch nicht wie erhofft «natürlich» in Erfüllung geht. Nach allem, was das Paar mitgemacht hat, ist es verständlich, dass mit der Kaiserschnittgeburt ein Wermutstropfen bleibt und dass Yvonne Tönz das «Erlebnis» der Geburt vermisst. Vielen Frauen hilft es später, wenn sie Bilder von der Geburt und den ersten Stunden des Neugeborenen haben und so die Geburt «näher» mit- beziehungsweise nacherleben können.
Peter Ilg 6208 Oberkirch
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
leserbriefe | 7
MM 11: «Unser Hund frisst nur Rohkost»: Was Haustieren gut tut und was nicht.
Bilder Vera Hartmann, Bildstelle/Dukas
Artgerechtes Futter? Es ist richtig, dass Katzen nicht als Vegetarier geboren werden, und es ist auch richtig, dass Hunde einfacher vegetarisch ernährt werden können. Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass das Futter, das sich in den Büchsen oder im Trockenfutter befindet, auch nicht artgerecht ist. Wollten wir unsere Vierbeiner wirklich artgerecht ernähren, so müssten das Kleintiere wie ungekochte Vögel, Mäuse usw. sein. Diese wiederum sind nicht in den herkömmlichen Produkten enthalten. Und welche Katze springt schon auf den Rücken einer Kuh, um diese zu verspeisen? Es gibt auf dem Markt gute vegetarische Produkte für Hund und Katz, die erprobt und getestet wurden. Beim Katzenfutter wurde Taurin zugefügt, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Somit denke ich, ist es vertretbar, wenn dem Tier nichts fehlt und es das Futter gerne frisst. Wir haben zwei Katzen und einen Hund, die seit sechs Jahren so ernährt werden. Sie fressen gerne und sind rundum gesund. Das hat auch unser Tierarzt festgestellt. Die Tiere sind sichtlich weniger krank und gedeihen wunderbar. Schwieriger wird es, wenn man selbst kocht und nicht um die Wichtigkeit von Taurin weiss.
Pascale Parra Hagenthal le Haut, Frankreich
Es stimmt ganz und gar nicht, dass Rohkost (Fleisch, Knochen, Gemüse etc.) Durchfall
und Erbrechen verursacht. Im Gegenteil, vielen Hunden konnte etwa bei Allergien dank Barf, dem biologisch artgerechten Futter, geholfen werden. Oft steckt eine Getreideallergie hinter jahrelangem Leiden, die durch richtige Ernährung, ohne überflüssiges Getreide, schnell zum Verschwinden gebracht werden kann. In den meisten Fertigfuttersorten überwiegt der Getreideanteil, und Fleisch ist nur mit einigen wenigen Prozenten vorhanden. Das soll artgerecht sein? Zugegeben, bequem ist es schon, einen Sack zu öffnen und eine Handvoll brauner Kügelchen in den Napf zu
schütten. Aber würden wir uns selbst so ernähren? Es ist keine Wissenschaft, Kindern gesunde Nahrung zuzubereiten, was soll bei Tieren komplizierter sein? Es gab schliesslich einmal eine Zeit, wo noch keine braunen Kügelchen aus Resten der menschlichen Ernährungsindustrie zu Fertigfutter umfunktioniert wurde, und die Hunde sind damals auch nicht verhungert. Sie wurden sogar älter. Immerhin kann man auch in der Migros günstiges Fleisch und Knochen für den Hund (und die Katze) erwerben, und dafür bin ich, seit Jahren überzeugte Barferin, dankbar.
Edith Lauber, 4310 Rheinfelden
MM 12: Coverbild
Gelungener Schnappschuss Ich möchte Ihnen einfach meine grosse Freude am Foto auf der Titelseite von der startenden Badenixe weitergeben. Das ist ein super gelungener Schnappschuss, für den ich den Fotografen sehr beneide, und es ist eine super redaktionelle Entscheidung, das Foto auf der Titelseite einzurücken. Die Wassersportlerin wirkt dank Perspektive und Badekleidmuster wie ein neues Wesen, galaktisch oder biologisch … Macht viel Spass! Danke.
Claude Gütlin, 7310 Bad Ragaz
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8 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
MOMOL!
NEINEI!
«Holleri du dödl, dudl dö»
Mit Karin NiederbergerSchwitter (39) hat der Eidgenössische Jodlerverband zum ersten Mal eine Frau an seine Spitze gewählt. «Jodeln ist für mich etwas für die Seele, etwas, das man erhalten muss», erklärt die sechsfache Mutter. Ihre musikalische Grundausbildung absolvierte sie in der Jugendmusikgruppe Malix GR. Ob die neue Jodelchefin auch ein Diplom erlangt hat wie Frau Hoppenstedt im berühmten Loriot-Sketch? «Holleri du dödl di …»
Keuschheit statt Kondome
«Kondome helfen nicht gegen das Aidsproblem, sondern verschlimmern es noch», erzählte Papst Benedikt XVI. (81) auf seiner Afrikareise. Diese Ansicht sorgt bei afrikanischen Hilfsorganisationen und Politikern für Unverständnis. Sie argumentieren, dass dem gebürtigen Joseph Alois Ratzinger das religiöse Dogma wichtiger ist als das Leben eines Afrikaners. Erwartet der Heilige Vater, dass die ganze Welt das Zölibat so zelebriert wie der Vatikan?
HÄTTEN SIES GEWUSST?
Endlich Sommerzeit
In der Nacht vom 28. auf den 29. März werden die Uhren wieder um eine Stunde vorwärts gedreht; die Sommerzeit gilt dieses Jahr bis zum 24. Oktober. Noch am 28. Mai 1978 folgte das Schweizer Stimmvolk den Bauern und verwarf das Sommerzeitgesetz mit rund 84 Prozent deutlich. 1980 wurde die Schweiz in Europa so zu einer Zeitinsel. Im Frühjahr 1981 wurde die Sommerzeit doch noch eingeführt, um das Zeitchaos bei den Fahrplänen zu beseitigen. Zur neuerlichen Abschaffung der Sommerzeit startete Christoph Blocher 1982 eine Initiative. Diese kam aber nicht zustande.
ZAHLEN DER WOCHE
Lichterlöschen
1672 Städte sind es, die am 28. März um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde die Lichter abschalten. «Earth Hour» heisst die vom WWF initiierte Aktion für mehr Klimaschutz. 2007 machte Sydney den Anfang. In der Schweiz setzen die Städte Basel, Bern, Lausanne, Nyon, Yverdon und Zürich ein Zeichen.
5800 Klimaausreden sind bei einem Wettbewerb von WWF Schweiz eingegangen. Dazu gehört: «Ich würde ja sofort weniger Wasser verbrauchen. Aber dann steigt der Meeresspiegel noch schneller an.» 50 000 000 Menschen werden laut einer Uno-Schätzung bis 2010 vor Umweltkatastrophen flüchten und wegziehen. Der Wert ist doppelt so hoch wie die Zahl jener Menschen, die vor bewaffneten Konflikten fliehen. Ein weltweit wirksamer Klimaschutz könnte die Entwicklung eindämmen. 1 000 000 000 Menschen sollen laut den Promotoren mit «Earth Hour» erreicht werden. Weitere Details zur Idee unter www.earthhour.org
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NACHGEFRAGT Wie soll die Schweiz auf die verbalen Attacken des deutschen Finanzministers Steinbrück reagieren? Unternehmer Fritz Burkhalter (51), Gründer der Plattform Swiss German Club, weiss Rat.
Mieser Umgang mit Nachbarn Peer Steinbrück bezeichnet im Steuerstreit die Schweizer als «Indianer». Eine Unverschämtheit?
BILD DER WOCHE
Zeitungssterben
Ein Zeichen gegen die globale Erwärmung: Das mit der Aktion «Earth Hour» verbundene Lichterlöschen.
Der Pleitegeier schwebt über der «Los Angeles Times» und der «Chicago Tribune»; nach 146 Jahren wird der «Seattle Post-Intelligencer» nicht mehr gedruckt. Auch für den in Schieflage geratenen «San Francisco Chronicle» sieht es düster aus. In San Francisco sammeln sich nutzlos gewordene Zeitungsboxen an. Sie erinnern an farbige Grabsteine. Die Zeitungskrise macht auch vor der Schweiz nicht halt: Das Gratiswirtschaftsblatt «Cash» und 23 Stellen gibt es nicht mehr.
Bilder Justin Sullivan/Getty Images, Seth Wenig/AP/Keystone, Jan Leidicke/Keystone, Chris Stein/Getty Images
Ja, so geht man nicht mit einem Nachbarland um, mit dem man beste wirtschaftliche Beziehungen hat. Dabei haben ihm der Druck der USA und das unsägliche Verhalten der UBS geholfen. Schweizer Touristen rangieren in Deutschland auf Platz vier, im Investitionsbereich befindet sich die Schweiz auf Platz sechs, im Warenverkehr auf Rang zehn. Steinbrück hat einzig für Bewegung und als SPD-Mann im Wahljahr für Polemik gesorgt. Wie sollte sich die Schweiz verhalten?
Mit den 250 000 Deutschen in der Schweiz haben wir 250 000 Anwälte für unser Land. Aber wir müssen zusätzlich aktiver in Berlin präsent sein und Themen diskutieren. Den Fluglärmstreit um Kloten könnte man in Berlin beispielsweise viel emotionsloser behandeln, als wenn wir mit Betroffenen reden, denen die Flugzeuge über die Köpfe fliegen. Können die Schweizer den Deutschen rhetorisch überhaupt das Wasser reichen?
Wenn wir Mundart reden, sind wir den Deutschen absolut gewachsen. Dann werden wir allerdings nicht mehr verstanden. Wir passen uns sprachlich immer an. Das ist unser Handicap. Doch es ist nicht immer eine Frage des Redeflusses, sondern des Inhalts.
Wie gut verstehen sich Schweizer und Deutsche?
Abgesehen von ein paar Störfaktoren ist das Verhältnis grundsätzlich gut. Steinbrücks Aussagen sind hingegen unerfreulich und werden selbst in Deutschland von vielen nicht goutiert. Auf der anderen Seite betreibt er mit seinen Äusserungen Werbung für die Schweiz – etwa wenn er unser Land als Steueroase bezeichnet. Der ernannte, aber nicht gewählte Finanzminister täte gut daran, die Wüste im eigenen Land zu begrünen. Zur Zeit der DDR ist es in der Bundesrepublik auch niemandem in den Sinn gekommen, die ökonomische Freiheit der BRD jener der DDR anzupassen. Was macht der Swiss German Club, um das Verhältnis Schweiz – Deutschland zu verbessern?
Weil wir den Club erst Ende Januar gegründet haben, steht für uns zuerst die Aufbauarbeit im Vordergrund. Pro regionales Netzwerk benötigen wir mindestens 300 Geschäftsleute und Private, damit wir eine Eigendynamik entwickeln. Am 3. April treffen wir den Infrastrukturminister von Brandenburg. Damit öffnen wir Schweizer Unternehmen den direkten Zugang auf höchster Ebene zu Geschäftsfeldern rund um den Grossflughafen Berlin Brandenburg International. Dieser soll im Oktober 2011 in Betrieb genommen werden. Interview Reto E. Wild
Infos: www.swiss-german-club.ch
10 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
Huhn statt Hummer
Die Talentshow «MusicStar» nähert sich dem grossen Finale: Einer Sängerin winkt ein Plattenvertrag und ein ruhmreiches Jahr. Und danach? Die bisherigen Siegerinnen Fabienne, Salome und Carmen sind jedenfalls auf dem Boden geblieben. FABIENNE LOUVES, DIE AUFGESTELLTE
«Da war ich also unlängst wieder bei ‹MusicStar› – und mein Herz pochte ganz schön stark.» Die perfekt geschminkte Fabienne Louves (23) strahlt und sprudelt nur so drauflos: «Ich sass zwar mit Börni nur im Zuschauersaal – doch die ganzen Gefühle, die ich verspürte, als ich selber teilnahm, kamen wieder hoch: das Hinaustreten auf die Bühne, der Stress mit dem Friendship-Ticket, die stets gefürchtete Entscheidung am Ende.» Bei der neuen Staffel vermisst sie die Charakterköpfe, die flippigen Kandidaten: «Der Blick hinter die Kulissen, in dem die Kandidaten den Zuschauern menschlich nähergebracht wurden, fehlt mir diesmal.» Die Luzernerin mit karibischen Wurzeln rollt beim Erzählen dramatisch die Augen. Stimmungskanone Fabienne war in der dritten Staffel Gewinnerin. Vor zwei Jahren hatte sie mit Tina Turners «Simply the Best» ihre Konkurrentinnen – die damalige Favoritin Sandra Wild und Publikumsliebling Börni – auf der Zielgeraden eingeholt. «Es war eine tolle Erfahrung, und ich würde mich sofort wieder anmelden», sagt Fabienne rück-
blickend und trinkt ihren Schwarztee. Dann macht sie sich im Luzerner Bistro du Théâtre über die legendären Pouletflügeli her, die ihr Vater Joseph Louves in der Küche zubereitet. Und immer wieder nicken ihr Restaurantgäste wohlwollend zu. «MusicStar» hat ihr Leben verändert, zweifellos, und sie kann sich nicht über Langeweile beklagen. «Ich arbeite zwar noch 50 Prozent in einer Personalberatung, um den Anschluss ans Arbeitsleben nicht zu verlieren», sagt sie mit einem Augenzwinkern. Doch sonst dreht sich bei Fabienne noch immer alles um Musik: Fast zwei Jahre lang tourte sie mit ihrer Band, dann spielte sie wochenlang eine der Hauptrollen im Musical «Ewigi Liebi». Und wie siehts denn mit ihrer ewigen Liebe aus? «Ich bin seit gut einem
«Bei der vierten Staffel fehlt der Blick hinter die Kulissen.»
Geniesst die von ihrem Vater zubereiteten Pouletflügeli im Luzerner Bistro du Théâtre: «MusicStar»Siegerin 2007 Fabienne Louves (23).
Jahr wieder Single – und fühle mich pudelwohl dabei.» Vor allem in Luzern, ihrer neuen Heimatstadt im Herzen der Schweiz, blüht die Blume aus dem Arbeitervorort Emmen auf: «Hier in Luzern gibts wunderbare Menschen, schöne Berge, einen einladenden See. Dazu Kafi Schnaps und die Fasnacht. Da tanzte ich als Zigeunerin …» Auch sonst tanzt Fabienne gerne: Wenn sie nicht mit ihren Freunden – es sind vornehmlich dieselben geblieben wie vor «MusicStar» – durchs Luzerner Nachtleben tingelt und sich in stadtbekannten Clubs – Casineum, dem Schwarzen Schaf oder im Suite – aufhält, dann ist sie am Shoppen. «Meistens in Luzern, weil hier alles so schön nah ist», sagt sie.
reportage
LEBEN NACH MUSICSTAR | 11
Fabienne, was hören Sie beim ... ... Autofahren? Ich switche durch die Radiostationen und wippe im Takt zu deutschem Hip-Hop à la Kool Savas. ... Abwaschen? Da läuft TV, meist RTL-Dokus oder «Galileo» — da kann ich auch was lernen! ... Essen? Nichts, da diskutieren wir in meiner WG gerne. ... Einschlafen? Da lausche ich am liebsten der Stille. ... Aufstehen? Musikclips auf MTV oder Rhythm ’n’ Blues. ... Liebemachen? Marvin Gaye, vor allem sein Hit «Sexual Healing».
Die modebewusste junge Dame mit fein manikürten Händen freut sich, dass der Minirock diesen Sommer ein Comeback feiert: «Toll, denn das kurze Nichts ist super bequem! Es freut mich auch, dass Blumenmuster wieder in sind.»
Zweites Album folgt im Januar 2010 Mit zwei Freundinnen und ihrem Chihuahua Shila lebt sie in einer WG im Luzerner Tribschenquartier, einer Art Neustadt mit moderner Architektur. Sie schreibt derzeit fleissig Songs und wird bald in den Zürcher Hitmill-Studios unter Leitung von BaschiProduzent Roman Camenzind und Fred Herrmann singen. «Mein zweites Album nach ‹Schwarz uf Wiiss› soll im Januar 2010 erscheinen», freut sie sich schon jetzt. Die Themen ihrer Lieder? «Das Leben, die Liebe und Männer – was denn sonst?», sagt sie lächelnd und zieht ihre Augenbrauen in die Höhe. Tja, stellt sich die Frage, ob sie sich nicht wieder einen Mann an ihrer Seite wünscht. Sie schmunzelt: «Ich darfs gestehen: Ich bin verliebt … in die Musik!» LESEN SIE WEITER AUF SEITE ZUM THEMA 13
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
reportage
LEBEN NACH MUSICSTAR | 13
SALOME CLAUSEN, DER WIRBELWIND
«Wir waren schon ein Sauhaufen damals – das höre ich immer wieder», sagt Salome (22). Sie sitzt mittags in der Zürcher Bar Infinito, nippt an ihrem Kaffee und raucht ihre dritte Chesterfield. Es ist ihre wohlverdiente Pause, bis sie wieder am Mac-Stand im Zürcher Jelmoli-Warenhaus steht und Kundinnen in Sachen Make-up berät. Sie liebts bunt, schrill und flippig – ganz anders, als wir die Finalisten der neusten Staffel erleben. «Die Kandidaten müssten ein Rad ab haben, müssten ein wenig Spinner sein – sonst ist dieses TV-Format nicht spannend.» annend.» Sie habe weder vorher noch nachher «MusicStar» regelmässig geschaut – aber gewonnen hat sie immerhin die zweite Staffel. Salome war Favoritin der Jury, die damals aus Mia Aegerter, Chris von Rohr und Detlef D! Soost bestand. «Diee waren höchst emotioonal – und das muss ss die Sendung auch sein.» Emotional wird der kleine Walliser Wirbelwind, wenn sie ihren neusten Job schildert: «Ich wollte schon immer für die USKosmetikfirma Mac arbeiten, weil die jung und frech ist und sich fürs Gemeinwohl einsetzt.» So verkauft die Chefin im Viva-GlamCorner derzeit Lippenstifte, bei denen der Verkaufserlös an eine Aids-Stiftung fliesst – und freut sich, dass Stars wie Grace Jones, Dita von Teese oder Pamela Anderson für ihre Marke werben. Apropos Stars: Salome träumt davon, einmal Senior Make-upArtist zu werden, zwischen Modeschauen und Fotoshootings hin und her zu reisen, um Prominente in Szene zu setzen. «Aber bis dahin ists ein weiter Weg …», weiss sie. Wobei sie selber bisher ihr Ziel nie aus den Augen verloren hat: Nach dem «MusicStar»-Jahr
Salome, was hören Sie beim … … Autofahren? Beastie Boys, obwohl ich Hip-Hop überhaupt nicht mag. Fahre ich in den Sonnenuntergang, dann muss es deren «Some unholy War» sein. … Abwaschen? Beschwingten alten Soul und R ’n’ B, etwa von Aretha Franklin. … Essen? Definitiv Ruhigeres: Lounge-Sound, etwa von Koop. … Einschlafen? Elektronischen Relax-Sound, etwa von Past and Present. … Aufstehen? Marc Ronson, da komme ich auf Trab! Leider habe ich sein Zürcher Konzert verpasst. … Liebemachen? Da läuft, was dann halt so läuft. Weil diese Momente ja überraschend kommen.
Salome Clausen (22), Siegerin 2005, schminkt eine Kundin.
ha sie hat si ih ihre unterbrochene br Coiffeurlehre in Brig VS beendet. Dann ist sie durch Deutschland und die Schweiz getingelt, um Erfahrungen zu machen. «Und dann wollte ich meinen Traumjob Visagistin anpeilen.»
Ohne i-Pod geht sie nicht aus dem Haus Wieso denn nicht Sängerin? «Weil ich den ganzen Stress und den Rummel schon damals nicht gut
«Kandidaten müssen ein Rad ab haben, sonst ist es nicht spannend.»
vertrug. Ich war vor den Auftritten immer nervös, habe mich geniert. Ich habe Dani Kandlbauer – ich bin immer noch gut befreundet mit damaligen Mitkonkurrenten – im Dezember live im Wallis erlebt. Der tat mir ein wenig leid.» Ihr war der kreative Teil ihres einjährigen Gesangsausflugs zu gering. «Und ich mag es nicht, im Mittelpunkt zu stehen.» Doch Musik ist nach wie vor ein grosser Teil ihres Lebens: «Ohne meinen i-Pod gehe ich nie ausser Haus!» Ihre «MusicStar»-Erfahrung möchte sie nicht missen: So wurde sie «auf einen Chlapf» erwachsen – vorher wohnte sie umsorgt bei den Eltern. «Plötzlich stand mir die Welt offen. Ich nahm meine Karriere in die Hand, lebte alleine.» Und wie siehts in der Liebe aus? «Ich bin glücklicher Single, schon lange, fühle mich wohl in meiner kleinen Wohnung in Zürich. Ich wüsste gar nicht,
wo ein Mann noch Platz haben sollte in meinem Leben.» Und sie zwinkert mit den stahlblauen Augen, ihre beiden Lippenpiercings tanzen. Vergessen scheint, dass sie an der Fasnacht von drei Frauen vermöbelt wurde. Salome hat wieder viel zu lachen – und freut sich, ihre Kreativität beim Malen und Gestalten von Gipsskulpturen einzusetzen. «Ich begreife heute, dass Songschreiber wie Amy Winehouse oder Robbie Williams so sensibel sind, dass sie in diesem harten internationalen Geschäft zerbrechen, während toughe Stars wie Tina Turner oder Tom Jones sich souverän im Geschäft halten.» Sie wolle auf keinen Fall mehr öffentlich singen. «Wenn, dann lieber eine Ausstellung machen!» LESEN SIE WEITER AUF SEITE 14
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Carmen, was hören Sie beim …
… Autofahren? Da höre ich mir die Radiomoderationen der Konkurrenz an. ... Abwaschen? Ich koche gerne, wenn der Life-Channel von Radio ERF läuft. ... Essen? Da will ich mich aufs Essen konzentrieren — am liebsten mit Stille. ... Einschlafen? Hörspiele oder die Soulsängerin Liz Wright. ... Aufstehen? Da bin ich jeden Morgen in Verhandlung mit meinen vier Weckern. Mein Handy düdelt abschliessend den «Good Morning»-Blues von Lenny Kravitz. ... Liebemachen? Der perfekte Start ist Princes «Purple Rain» — ideal zum Küssen!
Selbst am Montagmorgen läuft Carmen Fenks Motivationsmotor: Die Siegerin 2004 moderiert im Studio des christlichen Radios ERF.
CARMEN FENK, DIE BODENSTÄNDIGE
«Es isch drüü Minuta ab Siebni, mir starten i di neu Wucha. Am Mikrofon isch d Carmen Fenk», sagt sie burschikos, aber frisch und motivierend am Montagmorgen im Studio des christlichen Radios Life Channel ERF. Da steht die 30-Jährige hinter dem Mikrofon, blickt in einen Monitor und lächelt ihre fiktiven Zuhörer an. Mit ihrer direkten Art und der einnehmenden Stimme gewann Fenk vor fünf Jahren die Herzen einer Million TV-Zuschauer und wurde der erste «MusicStar». Carmen konnte sogar Juror Chris von Rohr – Krokus-Hardrocker, der von den Castingteilnehmern «meh Dräck» forderte –, zweimal mit ihren Interpretationen zu Tränen rühren. Carmen Fenk zieht heute eine positive Bilanz des «MusicStar»Abenteuers: «Es war mein Schlüssel in die offene Welt. Ich lernte
innert kürzester Zeit vieles: zu performen, mich im Musikgeschäft, in dem überhaupt nicht alles rund läuft, zu behaupten. Und ich erfuhr, wie man sich im Management, im Booking und im Umgang mit Journalisten durchsetzt.» Auch im Studio war sie die Chefin: «Fenkadelic» hiess ihr erstes Album – energetisch, funkig, rockig, gut.
Sie probt und tourt mit drei eigenen Bands «Gott gab mir damals die Energie – so wie auch heute», sagt die Rheintalerin aus Sevelen SG, die sich stets fürs Christentum einsetzte und begeistert ihr Christsein lebt. Heute ist sie zufrieden und lebt ausgewogen: «Vier Tage pro Woche mache ich als Moderationsleiterin Radio, einmal in der Woche gebe ich ein Konzert – Musik bleibt weiterhin bestimmend für mein Leben!» Mit drei verschiedenen Bands probt und
tourt Carmen abwechselnd: Mit ihrem Quartett Fenk4Jazz singt sie Songs von Frank Sinatra bis Norah Jones, in ihrer fünfköpfigen Partykapelle Carmen Fenk & Band huldigt sie Sängerinnen wie Aretha Franklin oder Tina Turner, und mit Rolf Raggenbass singt sie unter dem Namen Project Country Chile an Gottesdiensten Country von Johnny Cash und Gospels wie «Amazing Grace». Und wie lebt sie ihre Religion? «Ich brauche zum Beten keine kirchliche Gemeinde. Gott gehört
«Ich musste erst wieder lernen, Zuschauerin zu sein ...»
bei mi mir zum Allt Alltag, ich rede de mit it ihm über Lebensfragen, genauso wichtig sind mir aber auch meine Freunde und mein Team bei Life Channel.» Für andere Zeitgenossen ist TV eine Art Ersatzreligion, nicht so für Carmen Fenk: Heute schaut sie die «MusicStar»-Staffel nicht mehr, weil sie das Schweizer Fernsehen nicht empfängt. «Aber auch sonst: Es ginge mir vermutlich noch immer so wie beim Zuschauen der zweiten Staffel, als mir vor dem Fernsehgerät beim Hören des Eingangssignets schon Herzrasen zu schaffen machte. Es hat mich immer noch emotional mitgerissen – ich musste erst wieder lernen, Zuschauerin zu werden.» Doch Zuschauerin im Leben war sie nie: Carmen ist eine, die anpackt. Und der Single sagt: «Ich habe auch noch grössere Pläne: eine Familie gründen und eine Weltreise machen.» Texte Mathias Haehl Bilder Gerry Nitsch
reportage
MUSICSTAR | 15
«Bohlen ist kein Gewinn»
Sven Sarbach (35), Produzent von «MusicStar» und Redaktionsleiter Events beim Schweizer Fernsehen, über die Qualität der vierten Staffel und die Zukunft der Talentshow. Sven Sarbach, sind Sie zufrieden mit der vierten Staffel?
Der bisherige Verlauf der Sendungen war aus meiner Sicht zufriedenstellend. Wir hatten auch in dieser Staffel einige gesangliche Highlights – aber es gehört zu einer Casting-Show, dass es hin und wieder auch falsche Töne gibt. Wichtig: Wir betrachten «MusicStar» seit der ersten Staffel nicht nur als Unterhaltungsshow, sondern auch als Ausbildungs- und Nachwuchsförderungsprojekt. Aber: Die Emotionalität wird von Fans vermisst — weil «Die Woche» fehlt und die Finalisten zu wenig personalisiert werden.
Aus meiner Sicht wird keine Emotionalität vermisst. Die Zuschriften der Zuschauer deuten darauf hin, dass die Kandidaten und Jurymitglieder hin und wieder gar zu viele Emotionen zeigten. Das Wochenmagazin «Die Woche» wurde neu ins Netz verlagert. Täglich berichten Web-Videojournalisten über die Geschehnisse in der WG und in den Studios. Das ist emotional, informativ, unterhaltsam und wird von den Usern geschätzt.
Was bewirkte der abrupte Ausstieg von Juror Gölä ?
Das hatte negative Konsequenzen in Bezug auf das Image von «MusicStar» zur Folge. Wir hatten mit Gölä bewusst auf eine Person gesetzt, die im Schweizer Musik-
Siegerinnen — sind nur noch am Rande im Musikbusiness. Schade?
«In CastingShows gibt es auch mal falsche Töne.» Sven Sarbach
Wir bieten den Kandidaten die Bühne, um sich einem breiteren Publikum zu präsentieren, bilden sie aus und geben ihnen «Starthilfe». Aber eines ist klar: Für seine weitere Karriere ist jeder Kandidat selber verantwortlich. Ich bin glücklich, dass einige Kandidaten aus anderen Staffeln nach wie vor im Musikbusiness sind. Wie zum Beispiel Fabienne Louves?
Ich bin beeindruckt von ihrem Willen und ihrer Power. Sie hat
business sehr erfolgreich ist. Wir sind aber froh, dass Artemis Gounaki die Jury glaubwürdig und kompetent ergänzt hat. Hätte Dieter Bohlen der Jury wirklich gut getan, wie es eine Zeitung behauptete?
Der Einsatz eines Jurymitglieds, das sich öffentlich über die eigenen Kandidaten lustig macht, kann für uns nicht in Frage kommen. Das wäre eine komplette Richtungsänderung. «MusicStar» ist nach wie vor ein Talentförderungswettbewerb und nicht eine Sendung, in der junge Leute blossgestellt und lächerlich gemacht werden. Carmen Fenk und Salome Clausen — zwei der drei bisherigen
Bilder SF
Ihr MusicStarr 09 Die Migros ist mit der Pflegemarke «I am» einer der Hauptsponsoren der vierten «Music-Star»-Staffel.
Und wer ist Ihr persönlicher Liebling? ing? Das wollten ärz wissen. wir im Migros-Magazin vom 9. März nt der Stimmen) Mit grosser Mehrheit (24 Prozent cStar der wurde Raquel Rodo zum MusicStar Herzen gewählt. Platz zwei, mit 17 Prozent, belegt die quirlige rei, mit Katharina Michel und auf Platz drei, 15 Prozent, ist Gioia Gerber.
im letzten Jahr hart gearbeitet und sich in der Szene einen guten Ruf erarbeitet. Wird es eine fünfte Staffel von «MusicStar» geben?
Wir ziehen nach Abschluss der vierten Staffel Bilanz. Die SFGeschäftsleitung wird dann über eine allfällige weitere Staffel entscheiden.
Interview Mathias Haehl
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Für die Leserinnen und Leser des MigrosMagazins steht fest: Raquel Rodo ist der wahre MusicStar.
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Wir sind Superheld!
reportage
COMICS | 17
W채hrend 16 Jahren verlieh David Boller in New York Batman und Superman Muskeln. Exklusiv f체r das Migros-Magazin schuf der Schweizer Star-Comiczeichner einen neuen Nationalhelden: Migros-Magazin-Mann.
ERWECKEN SIE DEN FRÜHLING. SPRING MOMENTS VON CHOCOLAT FREY.
GEHEIMNIS FREY.
reportage report eport
Migros-Magazin 13, 23. März 2009
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it seinem frisch gespitzten Bleistift kritzelt David Boller auf einen Zeichenblock. Aus Strichen so fein wie Spinnweben entsteht ein Comic-Held mit breiter Brust und wallendem Umhang. Es ist der flugtüchtige Migros-MagazinMann, den Boller für die aktuelle Ausgabe unserer Zeitung erfunden hat. Der Künstler zeichnet in einem engen Raum mit Dachschräge und Aussicht auf eine schroffe Voralpenlandschaft. In den winterlich kahlen Wäldern haben sich Nebelfetzen verfangen, und auf den Hügelkuppen liegen noch immer matschige Schneefelder. Der 41-Jährige wohnt in einem winzigen Chalet über dem Dorf Mogelsberg SG. Es ist eine Umgebung, die eher zu Bauernmalerei inspiriert. Doch Boller könnte überall Superheldenstorys zeichnen. Er ist tiefer als jeder andere Schweizer in die Welt von Batman und Superman eingetaucht. Denn er hat 16 Jahre lang in New York für die riesigen Comic-Verlage Marvel und DC Comics gearbeitet. Ein Wunder, dass keine Sprechblasen vor Bollers Mund erscheinen, wenn er zu reden beginnt. Bedächtig und ohne einen Hauch von Angeberei erzählt der langhaarige Mann von seiner Karriere. Als 24-Jähriger las der Zürcher Comic-Freak in einem US-Branchenblatt, dass bei Marvel in Manhattan eine Stelle frei war. Er hatte sich zuvor in zahllosen Stunden das Zeichnen von Bildergeschichten selber beigebracht, aber nie eine Kunstgewerbeschule besucht. Boller reiste kurzentschlossen nach New York, betrat an einem Morgen mit rasendem Puls das anonyme Marvel-Gebäude, fünf Gehminuten vom Empire State Building entfernt. Der zuständige Redaktor empfing den jungen Schweizer ungnädig, das Bewerbungsgespräch lief schlecht. «Als der Verlagsmann kurz aus dem Büro ging, wagte ich eine Art Kamikaze-Aktion», erinnert sich Boller. «Ich platzte in ein besetztes Sitzungszimmer, liess absichtlich die Mappe mit meinen Ar-
COMICS | 19
«Die Welt der US-Superhelden ist unglaublich prüde.» David Boller hat exklusiv fürs Migros-Magazin einen Comic-Helden gezeichnet.
beitsproben fallen und verstreute die Zeichnungen am Boden.» Ein anderer Redaktor hob die Bilder auf und fand sofort Gefallen daran. So kam Boller doch noch zu einer Stelle.
Die wichtigste Regel lautet «No Bush» Der Comic-Freak durfte nun Spider-Man-Episoden zeichnen. Er entwarf die Bildergeschichten mit Bleistift nach den Vorgaben der Texter. Andere Marvel-Mitarbeiter zogen die Konturen mit Tusche nach. Später brachten Coloristen Farbe in die Zeichnungen. Sehr schnell lernte Boller die strengen Tabus des Marvel-Imperiums kennen: «Es herrschte eine fast unglaubliche Prüderie. Auf keinem Bild durften ein Mann und eine Frau gemeinsam im Bett liegen, selbst wenn sie bis zum Hals zugedeckt waren.» Die Zeichner fassten die Anti-Sex-Regeln unter dem LESEN SIE WEITER AUF SEITE 20
Migros-Magazin 13, 23. März 2009
Kreta (HM/K/HER/ZEPHIR)
Begriff «No Bush» zusammen, wobei mit Bush nicht der ehemalige US-Präsident, sondern Schamhaar gemeint war. Trotz aller Vorschriften war Boller seelisch im Höhenflug. Er zeichnete Tag und Nacht, war von seinem Job so begeistert, dass er kaum Schlaf brauchte. Und er lernte seine heutige Lebenspartnerin Mary Hildebrandt kennen, eine Künstlerin, die auf Mangas, Bildergeschichten im japanischen Stil, spezialisiert ist. Die Amerikanerin hat ein überbordendes Temperament, redet oft wie ein Wasserfall und ergänzt den eher stillen Boller pefekt.
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oder schleuderten tickende Superzeitbomben von der Erde ins Weltall hinaus. In der Wirklichkeit beschäftigten den Zeichner viel profanere Probleme, etwa seine lückenhafte Altersvorsorge in den USA. Ein abschreckendes Beispiel war für Boller der Künstler Dave Cockrum. Der Amerikaner starb 2006 mit nur 63 Jahren völlig verarmt, dabei hatte er die «X-Men»-Comicserie mitgeprägt. Doch an den Verfilmungen seiner Bildergeschichten hatte er keinen Dollar verdient. Letztes Jahr entschied sich Boller zur Rückkehr in die Schweiz: Zusammen mit Mary zog er in das Chalet, das ihm sein Vater hinterlassen hatte. Der Zeichner baut nun seinen eigenen Internet-Comicverlag auf: Unter www.zampano-online.com bietet er seine neusten Bildergeschichten gratis zum Herunterladen an,
Nach zwei Jahren wechselte der Zürcher zum Verlagsimperium DC Comics. Nun war er im Allerheiligsten der US-Comic-Kultur angekommen: Er durfte Batman und Superman zeichnen. Diese Figuren konnte Boller zwar in die Stratosphäre abheben lassen, doch sein Lohn blieb erdgebunden. «Mehr als ein mittelständisches Gehalt von 5000 bis 6000 Dollar pro Monat war nicht drin», erklärt er. «Nur ganz wenige Starzeichner verdienen mit Comics Millionen.» Dennoch reichte das Geld, um zu- Im Sommer erscheint online der neuste sammen mit Mary im Boller-Comic: Wilhelm Tell kämpft mit seiner nahen Bundesstaat New Hightech-Armbrust gegen die Diktatoren Jersey eine Villa im pseu- der Zukunft. doviktorianischen Stil zu mieten, einen richtigen Holzpalast die Website will er mit Werbung mit spitzwinkligen Giebeln und finanzieren. kitschigen Erkerchen. Im Sommer erscheint online Boller hatte sich anscheinend ein Boller-Comic, der den Schweiden amerikanischen Traum er- zer Nationalmythos mit der Welt füllt. Doch mit den Jahren verlor der Superhelden verschmilzt: In die Arbeit bei DC Comics ihren ferner Zukunft aufersteht Wilhelm Glanz. «Die Texter schrieben uns Tell in Gestalt eines Roboters, der Zeichnern formelhafte Geschich- mit einer High-Tech-Armbrust geten vor. Die einzige Abwechslung gen Diktatoren kämpft. Text Michael West lag darin, dass Batman und SuperBild Jorma Müller man von Zeit zu Zeit starben und dann wieder auferstanden.» Auf dem Papier liess Boller sei- Vom 28. März bis am 2. April findet in Luzern ne Helden globale Katastrophen das Comic-Festival Fumetto statt: Infos dazu abwenden. Sie fingen abstürzende unter www.fumetto.ch Flugzeuge mit blossen Händen auf Bollers Site: www.zampano-online.com
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der hausmann
Migros-Magazin 13, 23. März 2009
Potter forever? Wird Anna Luna ihren Kindern
«Harry Potter» vorlesen, den sie soeben siebenbändigverschlungenhat?Vielleicht. Schliesslich verklärt man gern, was einen im Kindesalter beeindruckt hat. Dann müsste ich meinen Kindern allerdings die Krimis von Wolfgang Ecke vortragen, die mir als Bub so lieb waren. Tu ich nicht. Und meines Wissens hat mein Bruder seiner Nora noch keine Zeile von Karl May vorgelesen, wiewohl er als Junge mindestens 73 Bücher des Winnetou-Erfinders in- und auswendig kannte. Übrigens spielt sie nun gar die Potter-Filmmusik auf der Klarinette, unsere Zehnjährige… Aber wer weiss schon, ob Harry Potter zum Klassiker wird? Denn genau das tun wir, meine Frau und ich, Abend für Abend, im Wechsel: Wir lesen den Kindern Klassiker vor. Nicht, dass wir es absichtlich täten, es hat sich einfach ergeben. Wobei «vorlesen» der falsche Ausdruck ist, wir übersetzen nämlich simultan ins Berndeutsche. Wir fingen damit an, als die Kinder sehr klein waren, und fragen Sie mich nicht, warum wir es noch immer tun. Ein Ritual halt. Das geht natürlich langsam vonstatten, und es ist nicht immer ganz einfach, Sätze wie «Vor der Kirche spielte Anita, sie war ein quicklebendiges rundes Mädchen, hatte zwei blanke helle Augen und rotes Haar, das das pausbäckige Gesicht wie ein feuriger Kranz umlohte» aus dem Stegreif in den Dialekt zu übertragen. «Vor dr Chilen usse», tönt das dann, «het d Anita gschpiut. Es härzigs Meitschi isch si gsy, purlimunter, chli, ähm… chli feiss, auso …e Stämmigi, mit lüüchtigen Ougen u mit Haar, wo fasch wi ne füürige Chranz gfunklet hei rund um ihres Gsicht mit de Pfusibacke.» Richtig, gerade sind wir mit den «Schwarzen Brüdern» fertig geworden. Und die Geschichte um die Tessiner Kaminfegerbuben hat Hans Bänz Friedli (43) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.
und Anna Luna so gepackt, dass sie in den Frühlingsferien die Schauplätze sehen möchten, Sonogno, Lugano und den Lago Maggiore. Bei «Ronja Räubertochter» war das Übersetzen bubileicht, bei Alfred Weidenmanns «Die Fünfzig vom Abendblatt» wegen der vertrackten Satzstellung eher schwierig. Man kommt einem Autor dann rasch auf die Schliche: Vertraut er auf die Kraft seiner Geschichte oder versteigt er sich in gedrechselte Sätze? Aber weshalb lesenwirKurtHeld,Lindgren,KästnerundPreussler vor (und zwar je das Gesamtwerk)? Weil die Kinder die Geschichten mögen. Ob die nun in Südschweden, Ostdeutschland oder Kroatienspielen–egal.Essindzeitlose Geschichtenvonuniverseller Gültigkeit,undsiesindofthochmodern.ErichKästnersstarkeFrauenfiguren, Astrid Lindgrens mutige Mädchen waren ihrer Zeit voraus.
«Die Klassiker sind nicht umsonst Klassiker.» Daneben wirken heutige Jugendbücher recht bemüht. Die «Wilden Fussballkerle» etwa sind gar aufgesetzt zeitgeistig: «Beim dampfenden Teufelsdreck! Wir tanzten barfuss über Himmelsglückswolken, die aus defi-terroristisch-nitiv nichts anderem als aus FischstäbchenSandwichs mit Ketchup bestanden!!!» Unser Fussballmädchen hat, glaub ich, trotzdem alle 13 Bände gelesen. Aber in 20 Jahren, behaupte ich, kräht nach den «Fussballkerlen» kein Hahn mehr. Die Klassiker sind nicht umsonst Klassiker. Weil sie eben gerade ohne Zeitgeist auskommen. Durchaus möglich also, dass Anna Luna, wenn sie denn Kinder hat, ihnen dereinst aus Potters Fabelwelt erzählt. Ob sie dann aus lauter Nostalgie, weil Mueti und Vati es immer getan haben, noch aus Büchern vorträgt oder eher von einem Flachbildschirm im Wohnzimmer – gewiss ist einzig: Sie wird vorlesen. Bänz Friedli live: 25. 3. Basel, Gast auf der Lesebühne im Querfeld, 26. 3. Brüttisellen ZH, 27. 3. Brunnen SZ. Details und Diskussionsforum: www.migrosmagazin.ch.
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24 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
«Die Schweiz sehe ich im Viertelfinal»
Im April beginnt in der Schweiz die Eishockey-WM. René Fasel, Präsident des internationalen Eishockey-Verbands, über unsere Nati, die Favoriten und Zahnärzte.
D
as Interview findet am Sitz des internationalen Eishockey-Verbands (IIHF) statt, einer herrschaftlichen Villa aus dem 18. Jahrhundert im Stadtzürcher Quartier Enge. Präsident René Fasels Büro befindet sich im Obergeschoss. Auffallend an seinem ungewöhnlichen Arbeitsplatz sind ein Kachelofen, ein Eckschrank aus Kirschbaumholz und blaue Papiertapeten. Der gut gelaunte und galante Freiburger nimmt sich viel Zeit für die Besucher, zeigt ihnen selbst den Keller mit dem eindrücklichen Kreuzgratgewölbe. Auf die IIHF-Liegenschaft ist der ranghöchste Eishockeyfunktionär stolz wie ein Museumsdirektor. René Fasel, Kundennähe ist wichtig. Sind Sie als gelernter Zahnarzt deshalb Präsident des Eishockey-Weltverbands geworden?
Ich habe Eishockey gespielt, bevor ich Zahnarzt werden wollte. Allerdings war es tatsächlich so, dass mir als damaligem Schweizer Verbandspräsidenten vorgeworfen wurde, ich würde immer wieder als Zahnarzt erwähnt, was unlautere Werbung sei. Letztes Jahr haben Sie im Alter von 58 Jahren an der Universität von Barcelona doktoriert. Was hat Sie dazu motiviert?
Als ich die Uni Bern absolvierte, trat ich schnell ins Berufsleben ein und hatte nie die Gelegenheit, den Doktortitel zu erlangen. Ich stamme aus einer Durchschnittsfamilie, und für mich war die Arbeit wichtig. In den 70er-Jahren
verdiente ich zusätzlich Geld als Offizier der Schweizer Armee. Doch ich habe mir nie Zeit genommen, eine Zahnarztdissertation zu schreiben. Das hat mich seit dem Staatsexamen 1977 «gäng gnägget», weil ich oft gefragt wurde, wie ich ohne Doktortitel Zahnarzt sein könne. Im Jahr 2004, während der Olympischen Spiele in Athen, gingen 1500 Athleten zum Zahnarzt. Das hat mich bewogen, vier Jahre später in Barcelona eine Doktorarbeit über Zahnprobleme und deren Ursachen bei Olympiasportlern zu schreiben. Zudem dachte ich, spanisch kochen und reden zu lernen sei gut. Nun steht für Hockeyfans die Eishockey-WM bevor. Dürfen Sie als Verbandsboss die Schweiz überhaupt lauthals unterstützen?
Ich bin gut darin geübt, meine Emotionen im Griff zu halten und freue mich mehr innerlich. Sicher bin ich Fan der Schweizer Nati. Wenn man Eishockey liebt, ist es normal, eine Mannschaft zu unterstützen. Aber das darf ich nicht zeigen. Gleichzeitig liebe ich seit meiner Kindheit den Spielwitz der russischen Mannschaft. Was erwarten Sie von der Schweizer Nationalmannschaft?
1998 ist sie in den Halbfinal vorgestossen, mit einem sensationellen David Aebischer im Tor. Dieses Jahr wird es schwieriger – schon in der ersten Runde trifft sie auf Russland, Deutschland und Frankreich. Die Franzosen haben uns die Suppe 1989 versalzen. Und gegen Deutschland sind die Partien immer hart umkämpft.
Wir haben zwar in den letzten Jahren die Spiele gewonnen, aber stets sehr knapp. Die Schweiz sehe ich mindestens im Viertelfinal. Dann besteht die Chance für einen weiteren Vorstoss. Nachher spielt es eine Rolle, ob die in der NHL (nordamerikanische National Hockey League, Anmerkung der Redaktion) engagierten Schweizer zum Team stossen. Ich denke an Spieler wie Mark Streit, Jonas Hiller oder Martin Gerber. Das könnte viel ausmachen. Was für eine Eishockey-WM steht uns insgesamt bevor?
Sicher eine gute. Die Schweiz war schon 1990 und 1998 Gastgeberin. 1990 resultierte ein Gewinn von 1,5 Millionen Franken, obwohl sich die Schweiz nicht qualifizierte. 1998 waren die Zuschauerzahlen in den Austragungsorten Basel und Zürich auch gut. Wenn wir nun bei 56 Spielen 300 000 Zuschauer zählen, können wir zufrieden sein. Die Eishockey-WM in Prag sorgte 2004 für über 550 000 Zuschauer. Weshalb ist das in der Schweiz nicht möglich?
Das hat mit den Kapazitäten in den Stadien zu tun. Mit dem Stadion in Bern, das 11 000 Zuschauer fasst, und Kloten mit 6800 Plätzen kommen wir auf ein durchschnittliches Fassungsvermögen von 8900 pro Spiel.
Das würde bei 56 Partien auf knapp 500 000 Zuschauer hindeuten.
Schon, aber bei den Relegationsspielen ist das Interesse der Schweizer Fans gering. Kommt
dazu, dass wir nicht so viele WMAnhänger aus dem Ausland begrüssen können. Die zu erwartenden 2000 Letten sind schon viel. Rechnen Sie trotzdem mit einer Begeisterung unter den Zuschauern, wie das streckenweise bei der Euro 08 der Fall war?
Eishockey ist nicht Fussball. Während der Meisterschaft verfolgen die Fans die Spiele der eigenen Clubs und denken nicht an die WM. Wie gross die Euphorie sein wird, hängt wesentlich von den Leistungen der Schweizer Nationalmannschaft ab. Welche Lehren ziehen die Organisatoren aus der Fussball-EM?
Allein in Deutschland gibt es sechs Millionen lizenzierte Fussballspieler. Weltweit haben wir aber höchstens zwei Millionen lizenzierte Eishockeyspieler. Fussball lässt sich mit Eishockey fast nicht vergleichen. Das zeigt sich bei der Grösse der Stadien oder bei der Popularität. Trotzdem möchten wir als Wintermannschaftssportart die Nummer eins nach dem Fussball sein. Der Billettvorverkauf für die WM läuft allerdings schlecht.
Die IIHF ist für den Spielbetrieb und die Schiedsrichter verantwortlich. Der Schweizer Eishockey-Verband kümmert sich um Organisation und Vermarktung. Welche Mannschaften gehören zu den WM-Favoriten?
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interview
RENÉ FASEL | 25
Doktor mit 58 Jahren Der Freiburger René Fasel (59) ist seit 1994 Präsident des internationalen Eishockeyverbands (IIHF, bis 2012 gewählt). In dieser Funktion ist er seit 1995 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees. Der vierfache Familienvater, Zahnarzt und einstige Hauptmann der Schweizer Armee ist seit seiner Kindheit mit dem Eishockey verbunden, begann er doch bereits im Alter von zehn Jahren für Fribourg-Gottéron zu spielen. Von 1986 bis 1991 war der Sportfunktionär, der als gelernter Stürmer das offensive Spiel liebt, CVPMitglied des Freiburger Parlaments. «Das Abenteuer Politik ist abgeschlossen», meint er dezidiert. Dafür hat er letztes Jahr als Zahnarzt den Doktortitel der Uni Barcelona erhalten. rw
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interview
Migros-Magazin 13, 23. März 2009
Die Kanadier haben eine sehr starke Mannschaft. Wir stehen ein Jahr vor den Olympischen Spielen in Vancouver. Sehr viele kanadische Spieler möchten dann dabei sein, indem sie sich jetzt an der WM empfehlen. Die Russen sind immer stark, die Schweden und die Tschechen ebenso. Auch das junge Team der USA ist ein ernst zu nehmender Gegner. Wichtig ist, welche Spieler aus der NHL dabei sein können. Jahr für Jahr fehlen viele NHL-Spieler an der WM. Gibt es dafür keine Lösung?
Die NHL-Saison kann bis im Juni dauern. Die Liga sorgt für Einnahmen von zwei Milliarden US-Dollar. Da geht es viel mehr ums Geld als um den Sport. Das ist denn auch der grosse Unterschied zu uns als Sportverband. Deshalb würde es sehr viel kosten, die NHL zu überzeugen, den Spielbetrieb während einer WM zwei Wochen lang zu stoppen. Welchen Stellenwert hat denn eine WM, wenn man weiss, dass ein Teil der besten Spieler nicht dabei ist?
Das ist die ewige Frage. Sicher hat eine WM einen hohen Stellenwert, wenn man sieht, was sie unter den Fans auslöst. Wir haben zusammengerechnet weltweit 800 Millionen Fernsehzuschauer. Das Interesse der Medien ist gegeben, und die Qualität der Spiele zeigt uns, dass die WM ein gutes Produkt ist.
Wo steht heute die Schweizer Liga im internationalen Vergleich?
Schwierig zu sagen. Neben der NHL ist die russische Liga allein aufgrund der verfügbaren Gelder und Spieler die beste. Nachher gibt es einen Kampf zwischen Finnland, Tschechien, Schweden
RENÉ FASEL | 27
Sie sind seit 1994 Präsident des Eishockey-Weltverbandes, Mitglied des Olympischen Komitees und im IOC-Exekutivkomitee. Haben Sie weitere Ambitionen?
«Jährlich bin ich gegen 180 Tage unterwegs. Da muss man eine gute Frau haben.» und der Schweiz. Mit den ZSC Lions als Gewinner der Champions Hockey League ist ein Zeichen gesetzt. Nach Russland ist die Schweiz in Europa diejenige Liga, welche die höchsten Löhne zahlt. Das bringt gute Spieler.
Andererseits gibt es auch bei defensiven Spielen, wie sie die Schweiz oft praktiziert, keine langweiligen Eishockey-Matches – im Gegensatz zum Fussball. Und doch: Die Zuschauer kommen wegen der Goals.
Welches sind die wichtigsten Veränderungen im Schweizer Eishockey der letzten zehn Jahre?
Die IIHF wollte mit verschärften Regelauslegungen das Eishockey schneller machen. Nur verstehen viele Zuschauer diese Regeln noch immer nicht.
Die Ausgaben für die Löhne sind grösser geworden. Sonst sehe ich keine grossen Veränderungen. Nati-Coach Ralph Krüger hat gute Arbeit geleistet. Turin 2006 war für das Schweizer Eishockey der Höhepunkt in den vergangenen 100 Jahren, denn wir haben Kanada und mit Tschechien den Olympiasieger von 1998 geschlagen. Dass man solche Mannschaften bezwingen kann, ist der Beweis für die gute Arbeit. Noch 1959 verlor das Schweizer Team gegen den späteren Weltmeister Kanada mit 23:0. Als einstiger Stürmer müssten Sie es lieben, wenn so viele Tore fallen. Ja, klar, ich will, dass es «räblet».
Durch schnellere Kufen, leichtere Ausrüstungen und das bessere Training wird das Eishockey immer schneller. Dadurch war es verständlich, dass die Gegenspieler versuchten, die Stürmer mit den Stöcken zu bremsen. Das hat ein zu grosses Ausmass angenommen. Deshalb haben wir strengere Regeln gegen das Halten eingeführt. In der Schweiz wird nun aber wieder zu lasch sanktioniert. An der WM werden wir streng nach den internationalen Regeln und mit vier Schiedsrichtern pfeifen. Die Schweizer Mannschaft tut gut daran, sich das zu vergegenwärtigen.
Die einzige Ambition ist, als bis 2012 gewählter Präsident meine Arbeit so gut wie möglich zu machen. 18 Jahre als Präsident des Eishockeyverbands sind eine sehr lange Zeit. Da ist manchmal die Motivation ein Problem. Aber mit Generalsekretär Horst Lichtner kam wieder Schwung in die Organisation. Derzeit macht mir die Arbeit sehr viel Spass. Mein Ziel ist es, nach der Wiederwahl bis 2016 als Präsident zu arbeiten. Dann werde ich 66 Jahre alt. In der Zwischenzeit will ich einen Nachfolger aufbauen. Und nach 2016 geniessen Sie das Leben?
Wenn ich meine Arbeit als Präsident abgeschlossen habe, möchte ich wieder nach Freiburg zurückkehren, obschon ich mich an meinem derzeitigen Wohnsitz in Wädenswil wohlfühle. Sie sind vierfacher Familienvater und gleichzeitig Mitglied des Vielfliegerprogramms von Swiss. Wie können Sie das mit der Familie vereinbaren?
Da muss man eine gute Frau zu Hause haben, die sehr selbständig ist und zu den Kindern schaut. Sie muss akzeptieren, dass ich im Jahr zwischen 150 und 180 Tagen unterwegs bin. So komme ich auf rund eine Million Flugmeilen pro Jahr. Ich fliege gerne, denn über den Wolken stört mich kein Anruf, und ich habe Zeit, Bücher und Zeitungen zu lesen oder Akten zu studieren. C’est pas mal!
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30 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
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Agrarabkommen Schweiz - EU
Die Die S Schweiz chweiz verhandelt mit der EU über ein Agrarabkommen. Das Migros-Magazin beleuchtet in einer Serie die Chancen eines solchen Vertrags. 1. Die Schweizer Landwirtschaft 2. Die Situation der Landwirtschaft in der EU 3. Die Schweizer Lebensmittelindustrie 4. Die Schweizer Konsumenten 5. Die Haltung der Migros
Ein Käse macht
Mit dem Maréchal-Käse erobern 14 Westschweizer Milchbauern Ein Beispiel, das zeigt, wie sich Risikobereitschaft und Innovation in
T
ypisch westliches Schweizer Mittelland: Weite Felder, kleine Dörfer – die Landschaft ist geprägt von jahrhundertealter bäuerlicher Tradition. Und doch, gerade hier, im Broye-Gebiet, einem Grenzland, wo die Kantone Waadt und Freiburg ineinander verzahnt sind,
hat die Zukunft bereits vor 15 Jahren begonnen. Genauer: die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft. Damals stiegen ein innovativer Käser und drei risikofreudige Bauern aus der staatlich regulierten Greyerzerproduktion aus. «Wir wollten uns auf die bevorstehende Käsemarktliberalisie-
rung vorbereiten und schon ein Produkt auf dem Markt haben, bevor dieser frei wird», sagt Felix Bärtschi. «Konkret wollten wir einen eigenen Käse herstellen und auf eigenes Risiko vermarkten.» Der Agraringenieur aus dem bernischen Ramsei kam 1987 ins freiburgische Bauerndorf Montet.
m-aktuell aktuell
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Nachrichten aus der MIGROS
Die Herstellung des Maréchal-Käses ist ein junges Geschäft: Milchproduzent Felix Bärtschi sowie die beiden Käser Kevin und Grégory Rapin vor der Reifehalle ihrer Käserei in Grangesprès-Marnand VD (von links).
Furore
auf dem freien Markt das In- und Ausland. der Schweizer Landwirtschaft auszahlen. Zuerst war er Verwalter, dann Pächter und noch später wurde er Eigentümer des Schlossguts Domaine Marini und gehörte zu den Käserebellen der ersten Stunde. Innovationskraft und Risikobereitschaft haben sich gelohnt: Heute liefern 14 Landwirte aus der Broye-Region Milch für 320
Tonnen Maréchal-Käse, das sind rund 54 000 Laibe à sechs Kilogramm pro Jahr. Mit sechs Kilo sind die Laibe relativ klein: «Für unser Produkt im Premiumbereich wählten wir ein handliches Format, das sich für den Vitrinenverkauf eignet», erklärt Bärtschi. Der Hartkäse Maréchal mit dem
ten rund die Hälfte ihres Produkts nach Deutschland, in die USA, nach Frankreich, Kanada und in die Beneluxländer. «Wir wollen im Ausland weiter expandieren, unsere Exporte nach ganz Europa, Russland und Asien ausdehnen», blickt der Milchbauer in die Zukunft. Im Ausland kostet ein Kilogramm Maréchal zwischen 40 und 50 Franken, in der Schweiz kostet er bei der Migros um die 23 Franken. Bärtschi kann denn auch nur loben, denn es stimme für alle Beteiligten: «Wir Bauern sind gut bezahlt, der Käser Felix Bärtschi melkt seine Kühe streng nach ebenfalls, die Verkäuhygienischen Vorschriften. fer verdienen auch daDas Resultat: Beste Milch für besten Käse. ran, und die Kunden sind mit unserer Spezialität ebenfalls sehr zufrieden.» typischen Kräutermantel ist eine Als Vorbild versteht sich BärtKreation des Käsers Jean-Michel schi dennoch nicht. Allerdings Rapin aus dem waadtländischen meint er auch: «Die Schweizer Granges-près-Marnand. Die Bau- Landwirtschaft hat Chancen, ern produzieren dafür hochwer- vorausgesetzt, die Veränderungen tige Milch nach einem speziellen beginnen in den Köpfen. Wir Pflichtenheft, das sie unter an- müssen die Planwirtschaft überderem zu einem strengen, tier- winden.» Dafür setzen er und freundlichen Fütterungsregime seine Kollegen auf Flexibilität: anhält. Der Urgrossvater des «Wir produzieren immer für den Käsers, Emile Rapin – ein schnauz- Markt, folgen der Nachfrage und bärtiger Hufschmid (auf Franzö- melken keine Überschüsse.» sisch Maréchal) mit ausgeprägter Bärtschis Erfolg kann man Persönlichkeit –, stand Pate für auch in Litern messen: Als er die den Namen, aber auch für den be- Domaine Marini übernahm, lieferte der Ackerbaubetrieb nur sonderen Charakter des Käses. «Am Anfang hat man uns aus- 140 000 Liter Milch pro Jahr. gelacht, weil unser Vorhaben nie Nach der Umstrukturierung geund nimmer funktionieren wer- ben seine mittlerweile rund 50 de», erinnert sich Bärtschi. Doch Red-Holstein-Kühe aus eigener der Erfolg gab ihm und seinen Aufzucht 430 000 Liter Milch Kollegen recht und den Kritikern jährlich, und zwar ausschliesslich Anlass zu Neid: Denn der Maré- für den Maréchal. chal ist nicht nur im Inland ein Text Daniel Sägesser Bilder Christophe Chammartin gefragtes Produkt, sondern auch im europäischen Ausland und gar LESEN SIE WEITER in Übersee. Heute exportieren AUF SEITE 33 Bärtschi und seine Mitproduzen-
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
BAUERN | 33
Serie Agrarabkommen Schweiz - EUU
«Die Marktchancen nutzen»
Die Schweiz verhandelt mit der EU über ein Agrar-, Lebensmittel- und Gesundheitsabkommen. Es geht darum, Zukunftsperspektiven zu schaffen und Arbeitsplätze langfristig zu sichern. Der Zürcher ETH-Agronomie-Professor Bernard Lehmann über die Chancen und Risiken. Bernard Lehmann, wem nützt ein Agrarabkommen zwischen der Schweiz und der EU?
ländische Nahrungsmittelindustrie?
Die Unternehmen könnten wachsen. Sie sind besser ausgelastet, weil sie zur Verarbeitung mehr Rohstoffe importieren können. Sie können günstiger und mehr exportieren, weil Hemmnisse wegfallen und durch Vereinfachungen die Administrationskosten sinken.
Eigentlich der gesamten Schweizer Volkswirtschaft. Herkunft Schweiz, Swiss made und das Schweizer Kreuz werden mit Qualität gleichgesetzt und haben einen guten Ruf. Die Konsumenten ziehen im Inland Schweizer Produkte vor, und im Ausland sind sie gesucht. Die Ernährungsbranche kann sich entwickeln und sich auch auf den Märkten der EU behaupten.
Die Schweizer Landwirtschaft produziert teuer. Besteht bei offenen Grenzen nicht das Risiko, dass billige Importe die einheimische Lebensmittelproduktion verdrängen und in einem Krisenfall hier nicht genügend Lebensmittel erzeugt werden könnten?
Und die Schweizer Bauern — profitieren sie auch davon?
Eine erfolgreiche Verarbeitungsindustrie ist für die Bauern ein Vorteil. Der Druck auf die Preise landwirtschaftlicher Rohstoffe wird jedoch zunehmen, denn die Verarbeiter wählen bei gleicher Qualität das günstigere Produkt. Kurzfristig werden die Schweizer Bauern am Markt Einbussen erleiden. Der Druck bringt aber auch Chancen. Er löst einen Anpassungsprozess aus. Anpassungsprozess, was heisst das konkret?
Die Betriebe müssen grösser werden und sich spezialisieren. Bei kleinen Betrieben wird der Zusatzerwerb ausserhalb der Landwirtschaft zunehmen. Strukturen und Arbeitsweisen müssen weiterentwickelt werden, die Produktepalette verändert sich. Gibt es analoge Erfahrungen?
Ja, zum Beispiel in Österreich: Dort war die Landwirtschaft beim EU-Beitritt 1995 vergleichbar mit der schweizerischen von heute. Heute importiert Österreich billiger, exportiert aber teurer.
Der Käsemarkt mit der EU funktioniert seit anderthalb Jahren reibungslos. Wie lautet Ihr Urteil?
Professor Bernard Lehmann: «Die Schweiz exportiert die Hälfte ihrer Käseproduktion in die EU.»
Ein Beispiel, wie Freihandel mit der EU funktionieren kann: Die Befürchtung, dass wir von billigem Importkäse überschwemmt würden, trifft so nicht zu. Die Schweiz exportiert die Hälfte ihrer Käseproduktion in die EU. Schweizer Hartkäse ist im In- und Ausland erfolgreich, Weichkäse weniger. Der Export gewisser Käsesorten läuft gut – trotz relativ hoher Preise steigen die Ausfuhren. Konsequenz: Man muss die Marktchancen nutzen und die Produktion der Nachfrage anpassen. Mit welchen Produkten sind die Schweizer Landwirte sonst international wettbewerbsfähig?
Die Stärken liegen dort, wo die Produkte Eigenschaften aufweisen, die spezifisches Fachwissen
und Können mit vorteilhaften Merkmalen und Imagewerten des Standorts Schweiz kombinieren. Die Bauern exportieren nicht selber.
Ja, das stimmt. Die Landwirtschaft ist stark davon abhängig, was die Verarbeiter aus ihren Rohstoffen machen.
Welches wären die Folgen eines Abkommens für die in-
«Man muss Marktchancen nutzen und für die Nachfrage produzieren.»
Der Umfang der Schweizer Agrarproduktion wird etwa gleich bleiben. Der Staat beabsichtigt, den Selbstversorgungsgrad von 50 bis 60 Prozent beizubehalten. Im Fall einer Verknappung würde weniger exportiert. Aber eigentlich ist der Schweizer Ernährungssektor schon heute hochgradig vom Ausland abhängig: Treibstoff, Dünger und Maschinen stammen von dort. Ohne Importe würde der Agrarsektor selbst nicht lange funktionieren. Viel wichtiger als all dies ist, dass es hier auch langfristig fruchtbares Agrarland gibt. Behält die Schweiz trotz des Abkommens eine eigene Agrarpolitik?
Nur die kommerziellen Aspekte sind Gegenstand der Verhandlungen. Die Direktzahlungen und die Investitionshilfen beispielsweise nicht. Einige Produktionsauflagen werden diskutiert. Die Auflagen der EU sind ebenfalls streng, teilweise sogar strenger als in der Schweiz. Die EU-Produkte werden ja heute schon in die Schweiz eingeführt, nur sind sie wegen der Zölle teuer.
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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Dresden. Hinfahrt via Ulm, Feuchtwangen, Nürnberg, Hof, Chemnitz bis zur Elbmetropole Dresden. 2. Tag: Dresden mit fakultativem Nachmittagsprogramm. Perlen sächsischer und italienischer Barockbaukunst prägen das historische Zentrum der Stadt. Am Morgen wird uns unser Reiseleiter auf einer Stadtrundfahrt einen allgemeinen Eindruck von Dresden vermitteln. Der Nachmittag steht für eigene Erkundungen zur freien Verfügung oder wer gerne noch mehr sehen möchte, kann an der fakultativen Führung im neuen Grünen Gewölbe und der anschliessenden Besichtigung der Frauenkirche mit Filmvorstellung im Kulturpalast teilnehmen. (Dieses fakultative Programm muss bei der Buchung reserviert werden).
3. Tag: Ausflug Spreewald. Schon vor mehr als hundert Jahren beschrieb Theodor Fontane die Schönheit des Spreewaldes, den wir von Lübbenau aus mit einer Kahnfahrt erkunden. Dabei machen wir Halt in Lehnde und besuchen dort das Freilandmuse-
um. Die gut erhaltenen alten Gehöfte ermöglichen uns einen Einblick in die Lebensweise sorbischer Bauern des vorigen Jahrhunderts. Das gesamte Spreewaldgebiet wurde 1990 als Biosphärenreservat unter Unesco-Schutz gestellt. 4. Tag: Ausflug Meissen – Freiberg / Erzgebirge. Abfahrt von Dresden in Richtung Meissen. Unterwegs Fotohalt beim Jagdschloss Moritzburg, einem sächsischen Barockbau. Im Stadtbild des über tausendjährigen Meissen dominieren der Dom und die Albrechtsburg aus der Residenzzeit der Kurfürsten Albrecht. Seinen Weltruf jedoch verdankt Meissen dem Porzellan. Interessante Führung durch die berühmte Manufaktur und Besuch in der Schauwerkstatt sowie in der Schauhalle. Nachmittags unternehmen wir einen Abstecher in die Silberstadt Freiberg am westlichen Rand des Erzgebirges. Am Untermarkt, in der denkmalgeschützten Altstadt, erwartet uns im Dom ein ca. 10-minütiges Orgelspiel auf der ältesten und grössten Silbermannorgel. Anschliessend freie Zeit zum Bummeln und Entdecken. 5. Tag: Fakultativer Ausflug in die Sächsische Schweiz. Das Elbsandsteingebirge der Sächsischen Schweiz ist eine einmalige Landschaft, die von grosser Vielfalt geprägt ist. Wir besichtigen u. a. die Basteibrücke, ein Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz, den Basteifelsen mit der Felsenkanzel, einen der schönsten natürlichen Aussichtspunkte Europas und die Festung Königstein mit einzigartiger Rundsicht über die Region. Nach einem geführten Rundgang erwartet uns eine unvergessliche Schifffahrt auf der Elbe bis nach Pirna. Danach Rückfahrt nach Dresden.
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
UMWELTSCHUTZ | 35
Ökologischer Transport: Die Migros ist die grösste Kundin von SBB Cargo.
Die Migros ist Umweltchampion Bestnoten im Umweltschutz: «Reader’s Digest», die grösste Zeitschrift Europas, kürt die Migros zum grünen Champion.
Migros setzt auf Bahntransporte Bild Kilian Kessler
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ie Zeitschrift «Reader’s Digest» hat nur Taschenbuchformat, doch ihre Auflage ist gigantisch. Das handliche Familienmagazin wird europaweit von 12,3 Millionen Menschen gelesen. Jährlich kürt die Publikation in einer grossen Umfrage die vertrauenswürdigsten Marken des Kontinents. 24 000 Leserinnen und Leser machten diesmal mit. Wie in früheren Jahren bekommt die Migros bei der Umfrage Glanznoten. In der Schweiz brillierte die Migros in der Kategorie «Bester Ruf bei Umweltaktivitäten» und belegte den ersten Platz in der Sparte Handelsgesellschaften – vor Coop und Nestlé. Auch in den Kategorien Waschmittel und Erdölgesellschaften gewann der Grossverteiler mit dem orangen M: Die Migros-Marken Total und Migrol kamen hier auf die Spitzenplätze.
«Die Umfrage zeigt, dass unser tägliches Engagement bis zu den Kunden dringt», meint Dieter Bürgi, Leiter Ökologie beim Migros-GenossenschaftsBund. «Das Vertrauen spornt uns an, noch mehr für Umwelt und Klima zu tun.»
Die Mehrwegtasche hat sich schon 3 Millionen Mal verkauft.
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Dass sich der Grossverteiler tatkräftig fürs Klima einsetzt, zeigt sich zum Beispiel beim Gütertransport: Eine Million Tonnen liess die Migros letztes Jahr auf dem Schienenweg befördern. Das Unternehmen ist in der Schweiz die grösste Kundin von SBB Cargo. Doch nicht nur beim Transport von Tonnenlasten verhält sich die Migros ökologisch. Auch wenn es nur darum geht, einige Kilo Lebensmittel heimzutragen, bietet der Grossverteiler eine nachhaltige Lösung an: Seit Februar 2008 gibts an den Kassen wiederverwendbare Tragtaschen. Inzwischen haben sich die robusten Taschen schon drei Millionen Mal verkauft. Frisches Obst und Gemüse stammt in den Migros-Filialen zu 40 Prozent aus der Region. Das garantiert Frische und kurze Transportwege. So profitieren die
Kunden, die lokalen Landwirtschaftsbetriebe und natürlich auch die Umwelt. Mit einem grünen CO2-Label hilft die Migros zudem ihren Kundinnen und Kunden, besonders klimafreundliche Produkte im Sortiment sofort zu erkennen. Das Zeichen prangt etwa auf Biozucker von Max Havelaar oder auf dem Haushaltpapier Twist Recycling. «Solche Beispiele zeigen, dass die Bestnote im Bereich Ökologie verdient ist», sagt Bürgi.
Total-Waschmittel hilft Strom sparen Die Leser von «Reader’s Digest» schätzen es auch, dass die Migros immer wieder Produkte mit ökologischem Mehrwert neu entwickelt. Ein gutes Beispiel dafür sind die Waschmittel der Marke Total, die in der Umfrage einen Spitzenplatz gewannen. «Seit letztem Herbst haben wir die Rezeptur aller Total-Produkte optimiert», erklärt Karin Kleeli, die bei der Herstellerfirma Mifa die Entwicklungsabteilung leitet. «Sämtliche Waschmittel entfalten bei einer Wassertemperatur von nur 20 Grad schon die volle Reinigungskraft. So lassen sich bis zu 70 Prozent des Stroms sparen.» In Zukunft wollen die MifaEntwickler mit weiteren ÖkoInnovationen Furore machen. Michael West
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
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MIGROS-KIDS-SCHOOL | 37
10 Jahre MigrosKids-School Die Migros-Kids-School in Tirupur wurde 1999 durch die Migros und die deutsche Stiftung Kids Köln gegründet. Bauland, Gebäude und Schulbusse hat der Migros-Hilfsfonds finanziert. Der Unterricht begann mit 29 Schülern, heute sind es mehr als 1100. Täglich holen sechs Schulbusse die Kinder und die 48 Lehrer aus den umliegenden Dörfern ab. Die zweisprachig geführte Schule ist nur Kindern aus ärmeren Familien zugänglich. Die Schule finanziert sich durch Spenden und durch Einnahmen der Kids-Etiketten, welche die Tirupur-Textillieferanten für jedes für die Migros produzierte T-Shirt kaufen. Die Eltern bezahlen jährlich eine bescheidene Schulgebühr.
Tief beeindruckt von der Schule: Gisèle Girgis, Mitglied der Migros-Generaldirektion.
Freudenfest in Tirupur
Die Kleinsten vergnügen sich beim Ententanz.
Anfang März feierte die Migros-Kids-School im Süden Indiens ihr zehnjähriges Bestehen mit einem grossen Fest. Das Migros-Magazin hat mitgefeiert.
D
as Thermometer in der südindischen Stadt Tirupur steigt an diesem Nachmittag im März auf über 35 Grad. Aus den Schulräumen der Migros-Kids-Schule, wo sonst helle Kinderstimmen das Alphabet rezitieren, klingt fröhliches Lachen. Für einmal findet kein Unterricht statt, denn für die grosse Geburtstagsfeier am Abend gibt es noch allerhand zu tun. Bereits haben einige Mädchen und Buben ihre blauen Schuluniformen gegen schillernde Kostü-
me eingetauscht. Mit Schminkset, Schmuck aus Gold und Silber sowie bunten Blumen wollen sie sich weiter verwandeln. An diesem Abend werden nicht weniger als 250 Schüler für ihre Eltern und zahlreiche Gäste ihre Tänze aufführen. Draussen im Hof übt zum letzten Mal die kleine Schulband mit Pauken und Trompeten. Ein leichtes Lüftchen kommt auf und lässt die bunten Wimpel flattern. Kurz vor Sonnenuntergang treffen unter lauten Fanfaren die
Gäste sowie die stolzen Mütter und Väter der über 1100 Schülerinnen und Schüler ein. Unter den Ehrengästen befinden sich Gisèle Girgis, Generaldirektorin des Migros-Genossenschafts-Bundes, der Schweizer Generalkonsul von Mumbai mit Gattin und Willi Beuth, Mitgründer der Schule von der Stiftung Kids in Köln. Sie alle erhalten zur Begrüssung ein Tika, einen roten Farbtupfer, auf die Stirn. Kleine Buben, gekleidet wie Prinzen, verteilen Blumen – ein typisch indisches Ritual.
Inzwischen wird der Schulhof von farbenfrohen Saris dominiert. Neben und hinter der Bühne drängen sich kostümierte Mädchen und Knaben. Der offizielle Festakt beginnt mit einem Gebet an die Götter, gefolgt von Danksagungen und Ehrungen. Auch Gisèle Girgis hat lobende Worte für die Schule: «Ich bin tief beeindruckt von der Qualität dieser Schule, der LeisLESEN SIE WEITER AUF SEITE 39
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
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MIGROS-KIDS-SCHOOL | 39
Farbenfrohe Kostüme ganz im traditionellen Stil Indiens.
Wettbewerb
Die Schule verfügt seit Kurzem über 30 Computer.
Das Migros-Magazin verlost 50 Gutscheine für Bekleidung im Wert von je 100 Franken. Und so machen Sie mit: > Per Telefon: Rufen Sie 0901 560 017 an (1 Franken/Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. > Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text Indien und Ihrer Adresse an die Nr. 920 (1 Franken/SMS). > Per Post: Senden Sie eine Postkarte mit A-Post an: Migros-Magazin, Indien, Postfach, 8099 Zürich. > Einsendeschluss ist der 29. März 2009. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. > Die Migros-Magazin-Einnahmen aus diesem Wettbewerb werden vollumfänglich der Migros Kids School in Südindien gutgeschrieben.
Insgesamt besuchen über 1100 Kinder die Migros-Kids-Schule.
Die Busfahrer der Schule posieren stolz vor ihren Ungetümen.
Bombay
Goa
INDIEN
Madras
T I RU P U R
Trivandrum SRI L A NK A
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tung der Lehrkräfte und der hohen Motivation der Schüler.» Zur Freude aller erhält die Schule von der Migros eine Solaranlage geschenkt. Diese soll die Schule in Zukunft mit eigenem Strom versorgen und vor allem die erst kürzlich angeschafften 30 Computer am Laufen halten. Die offizielle Zeremonie endet mit einer Ehrung der ersten 29 Schüler, welche die Schule schon bald verlassen werden. Jeder von ihnen erhält eine bren-
nende Kerze mit den symbolischen Worten: «Seid das Licht dieser Welt.»
Von der Schulbank auf die grosse Bühne Dann endlich hat das lange Warten für die 250 Mädchen und Buben ein Ende. Sitarklänge erfüllen den Schulhof und Mädchen in roten, goldbestickten Saris betreten die Bühne. Anmutig und graziös ist jede ihrer Bewegungen bis hin zu den Fingerspitzen. Selbst ihre
schönen Augen sind Teil der Choreografie. Sind das die gleichen Mädchen, die tags zuvor in ihren Schuluniformen so schüchtern in den Schulbänken sassen? Und schon folgt der nächste Tanz. Diesmal sind es die Kleinsten aus dem Kinderhort, die sich gegenseitig zur Musik des Ententanzes anschubsen. Man sieht und spürt es: Sie geniessen das Rampenlicht. Zur Erheiterung der Gäste, aber vor allem der Schüler tragen auch die Herren
Lehrer bei. Ganz im Stil von Bollywood tanzen sie in Jeans und roten Krawatten zur Filmmusik von «Slumdog Millionaire» und ernten tosenden Applaus. Kurz vor Mitternacht endet das Fest mit dem schönsten Tanz «I love my India», eine Hommage an die Geschichte des Landes, gefolgt von der indischen Nationalhymne. Text Monika Weibel Bilder R.V. Subramanian
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Auf den Spuren Rosamunde Pilchers. Mystische Orte, wildromantische Küsten und malerische Dörfer. 1. Tag Schweiz – Reims Fahrt durchs Elsass und Lothringen in die Champagne. 2. Tag Reims – Windsor – Newbury In zügiger Fahrt gelangen Sie nach Calais. Von hier bringt Sie ein Fährschiff über den Ärmelkanal nach Dover. In Windsor, das sich im Kern noch heute im malerischen mittelalterlichen Kleid zeigt, machen Sie Halt. Die kleine Stadt wird von seinem Schloss beherrscht, das seit über 900 Jahren als Sommerresidenz der königlichen Familie dient. 3. Tag Newbury – Stonehenge – Exeter – Dartmoor – Plymouth Fahrt durch Wiltshire nach Stonehenge. Sie besuchen die weltberühmten Steinkreise. Nach einer abwechslungsreichen Fahrt durch die sanfte Hügellandschaft von Somerset und Devon gelangen Sie nach Exeter, dessen Altstadt von der mächtigen Kathedrale beherrscht wird. Am Nachmittag durchqueren Sie den Dartmoor-Nationalpark, einen legendenumwo- benen, geschichtsträchtigen Landstrich und erreichen dann Plymouth
an der Mündung des Tamar Rivers. 4. Tag Cornwall – Land's End (fakultativ) Dank seiner bizarren Naturschönheiten, Felsklippen und Moore, der subtropischen Parks und romantischen Fischerdörfer, der zahlreichen Mythen und Folklore ist Cornwall eines der beliebtesten Feriengebiete Grossbritanniens. Während der abwechslungsreichen Fahrt machen Sie Halt in der Mount's Bay, von wo Sie einen schönen Blick auf die Gezeiteninsel St. Michael's Mount haben. Am Mittag besuchen Sie Land's End, den westlichsten Punkt des englischen Festlands, wo die bizarren Granitfelsen der 60 Meter hohen Steilküste ins tosende Meer abstürzen. Am Nachmittag fahren Sie weiter nach St. Ives mit seinem malerischen Hafen und den charmanten Gässchen. 5. Tag Plymouth – Mount Edgcumbe Den heutigen Tag verbringen Sie in Plymouth und Umgebung. Sie unternehmen einen Bootsausflug, der Sie zuerst durch die Hafenanlagen und dann zum
Entdeckungsreise durch das Land von Schottenrock, Whisky und der einmaligen Landschaft der Highlands. 1. Tag Schweiz – Reims Abwechslungsreiche Fahrt durchs Elsass und Lothringen zur Zwischenübernachtung in Reims. 2. Tag Reims – Birmingham Sie erreichen Calais, von wo Sie eine Fähre hinüber auf die Britischen Inseln bringt. Durch die Grafschaft Kent gelangen Sie vorbei an Windsor nach Birmingham. 3. Tag Birmingham – Lake District – Glasgow Vorbei an Liverpool erreichen Sie den Lake District, ein Gebiet von einmaliger landschaftlicher Schönheit. Hier verbringen Sie auch die Mittagszeit, bevor Sie weiter zur schottischen Grenze fahren. Hier statten Sie der weltberühmten Hochzeits-Schmiede von Gretna Green einen Besuch ab, bevor Sie über die Southern Uplands nach Glasgow gelangen. 4. Tag Glasgow – Fort William – Inverness Entlang dem Ufer des Loch Lomond, dem grössten Binnensee Schottlands erreichen Sie Inveraray, ein hübscher Ort mit weissgekalkten Häusern am Ufer des Loch Fyne. Danach erreichen Sie das geschichtsträchtige Glen
Coe, ein herrliches, von rauhen und eindrucksvollen Bergen umgebene Tal, und gelangen nach Fort William. Am Nachmittag durchfahren Sie den Kaledonischen Graben. Bei einem Halt am berühmten Loch Ness können Sie nach «Nessie» Ausschau halten. 5. Tag Ausflug Inverewe Gardens – Eilean Donan Castle (fakultativ) Zuerst besuchen Sie Eilean Donan Castle, eine dieser typischen schottischen Burgen in einer herrlichen Insellage. Am Mittag gelangen Sie zu den Inverewe Gardens, wo dank des milden Klimas eine üppige subtropische Pflanzenwelt gedeiht. Nach einer atemberaubenden Küstenfahrt gelangen Sie durch die eindrückliche, wilde, gleichzeitig aber auch anmutige Landschaft der Highlands wieder ins Hotel zurück. 6. Tag Inverness – Aberdeen – Livingston Durch den fruchtbaren Küstenstreifen von Moray und vorbei am hübschen Städtchen Elgin gelangen Sie nach Aberdeen, der «Stadt aus Granit». Am Nach-
8 Tage Fr. 1’195.– alten Herrensitz der Earls of Mount Edgcumbe, einem schönen Beispiel für die Innenarchitektur des 18. Jahrhunderts führt. Das Herrenhaus liegt in einem farbenprächtigen Park, der europäische Vegetation mit exotischen Pflanzen aus Übersee vereint. 6. Tag Plymouth – Tintagel – Clovelly – Bristol Am Vormittag besuchen Sie Tintagel, bekannt durch die Sagen um König Artus und den Gral. Es ist wohl das berühmteste Dorf in Cornwall. Gegen Mittag treffen Sie dann in Clovelly ein. Das gesamte Fischerdorf ist unter Denkmalschutz gestellt und liegt auf einem steilen Kamm, der fast senkrecht ins Meer abfällt. Am Nachmittag Weiterreise durch Devon in die westbritische Hafenstadt Bristol. 7. Tag Bristol – Reims Über Swindon und Reading erreichen Sie wiederum Dover, von wo Sie ein Fährschiff wieder zurück auf das Festland bringt. 8. Tag Reims – Schweiz Über die Höhenzüge der Vogesen kehren Sie in die Schweiz zurück.
Reisedaten 2009 06. 27. 11. 18. 25. 08. 15.
– 13. Juni Juni – 04. Juli – 18. Juli – 25. Juli Juli – 01. August – 15. August – 22. August
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Halbpension in guten Mittelklassehotels Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Besichtigung von Clovelly und Stonehenge Bootsausflug zum Herrensitz von Mount Edgcumbe
Nicht inbegriffen:
✘ Annullationsschutz Fr. 24.– ✘ Ausflug Cornwall und Land’s End Fr. 48.–
Abfahrtsorte Zürich, Bern, Aarau, Olten, Luzern, Basel
9 Tage Fr. 1’335.– mittag folgen Sie dem Fluss Dee. Aufgrund seiner zahlreichen herrlichen Schlösser und der häufigen Aufenthalte der Königsfamilie ist Deeside gerade im Sommer sehr beliebt. Vorbei an Balmoral Castle fahren Sie nach Braemar und gelangen in den Grossraum Edinburgh. 7. Tag Ausflug Edinburgh Heute Morgen besuchen Sie Edinburgh, die Hauptstadt und den kulturellen Mittelpunkt Schottlands. Auf dem Rückweg ins Hotel besuchen Sie dann Hopetoun House inmitten seines gepflegten Parks. 8. Tag Livingston – York – Hull Heute nehmen Sie Abschied von Schottland und fahren nach York. Die Stadt rühmt sich ihrer einmaligen Sehenswürdigkeiten, von denen hier nur das Münster, die grösste und zweifelsfrei schönste mittelalterliche Kirche Englands erwähnt sei. Kurz ist dann die Fahrt nach Hull, wo Sie Ihre Kabinen für die Überfahrt zum Kontinent beziehen. 9. Tag Rotterdam – Schweiz Nach der Ausschiffung in Rotterdam Rückreise in die Schweiz.
Schaffhauserstrasse 44 CH-8152 Glattbrugg www.bossartreisen.ch
Reisedaten 2009 09. – 17. Juni 01. – 09. Juli 15. – 23. Juli
Das ist alles dabei... ✘ 9-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar
✘ 7 Übernachtungen in
guten Mittelklassehotels
✘ 1 Übernachtung an Bord in Doppelkabinen innen mit Dusche/WC
✘ Halbpension während der
ganzen Reise in den Hotels
✘ Fährüberfahrt Calais – Dover ✘ Stadtbesichtigung in Edinburgh und York
Nicht inbegriffen:
✘ Annullationsschutz Fr. 28.– ✘ Ausflug Inverewe Gardens und Eilean Donan Castle Fr. 48.–
Abfahrtsorte Zürich, Bern, Olten, Luzern, Basel
42 | Migros-Magazin 13, 23. M채rz 2009
S체sser Osterschmuck: Papa Markus hat mit Sohnemann Max Buchstaben gebacken, diese bunt dekoriert und in den Osterkorb gesteckt. Korb mit G채nsen,
Fr. 12.90
schaufenster
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Produkte aus der Migros > OSTERN
Bunte Ostergrüsse aus der Küche — buchstäblich ein Kinderspiel. Papa Markus wallt den süssen Teig, Sohn Max dekoriert nach Lust und Laune. So macht das Osterfest doppelt Spass. Die süssen Buchstaben erfreuen nicht nur das Auge, sie sind auch fein zum Naschen.
Primeli 9 cm (ohne Übertopf), diverse Farben, regionale Preise Unten: Ausstechformen A—Z, 26 Stück, Fr. 19.90 Diverse Dekorartikel zum Backen finden Sie in Ihrer Migros.
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44 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
M
ax ist ein neugieriger Bub und will von Papa wissen, wieso denn Hasen Eier legen. Papa weiss es genau: «Hasen kriegen im Jahr bis zu 22 junge Häschen und sind deshalb wie der Frühling, in dem alles aufblüht. fblüht. Aus dem Ei entsteht ebenfalls enfalls neues Leben, also uch das Ei zum Frühling. gehört auch Und vor langer Zeit trafen sich Hase und nd Ei an Ostern.» Aus Freude am aufblühenden Leben in der Natur hat Familie Mayer schon viele Eier gefärbt malt. Die stecken Mama und bemalt. Marija und nd Papa Markus nun mit süssen Schokoladenhasen chokoladenhasen in die Nester. Diese werden erst mit Ostergrass ausgelegt, mit Blumen und Bändern ndern dekoriert und in Garten und nd Haus versteckt. Nicht nur für die Kinder, versteht sich. Text Ruth Gassmann Bilder Dirk Lässig Styling Marlise Isler
Mama Marija und Papa Markus sind dabei, die Osternester zu füllen. Dafür bietet die Migros eine riesige Auswahl an leckeren Osterhasen und Eiern sowie an Körben und Bändern an. Von links: Filzkorb, rot oder grün, 15 cm, Fr. 4.90, diverse Bänder, ab Fr. 5.90, weisser Filzkorb, ab Fr. 5.80, Dragée-Eili, 300 g, Fr. 2.30, kleine Schoggihasen, 5 St., Fr. 2.90, FussballHase, 170 g, Fr. 6.90, Brotkörbli, Kunststoff, grün, blau, gelb, 24 cm, Fr. 3.90, Piraten-Hase, 240 g, Fr. 8.80, Drahtkorb, Fr. 9.90
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OSTERN | 45
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
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SPARGELN
Migros-Magazin 13, 23. März 2009
Traumpaar im Lenz
Den ganzen Winter über lang ersehnt: zarte Spargeln mit würzigem Rohschinken.
M
it den ersten warmen Sonnenstrahlen steigt die Lust auf leichte, unkomplizierte Kost – da kommen Spargeln wie gerufen. Denn daszarteStängelgemüseschmeckt nicht nur köstlich, sondern ist auch gesund: kalorienarm, blutreinigend und entwässernd. Besonders wenn es an einer leichten Vinaigrette serviert wird. Feinschmeckers Lieblingsgericht heisst Spargeln mit Rohschinken. Zum Glück gibts eine grosse Auswahl der Delikatesse in der Migros: Der Culatello di Parma aus Italien von Sélection schmeckt würzig und erinnert an Rose und Moos, während sein spanisches Pendant, der Pata Negra, ein nussiges Aroma entfaltet. Rapellis Tessiner Rohschinken ist süsslich, und wer den Duft von Alpenkräutern vorzieht, probiert den Heidi-Heugade-Rohschinken, der in der frischen Kühle von Davos zur Köstlichkeit reift. AKR
Bild Lotti Bebie
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60 statt 4.50
Alle Trockenreis 250 g und 1 kg 20% günstiger Beispiel: Wildreis Mix 1 kg 3.60 statt 4.50
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Genossenschaft Migros Ostschweiz
Mittwoch, 25. März Gehacktes mit Hörnli (Fleisch aus der Schweiz) Donnerstag, 26. März Gemüse-Couscous mit Tofuwürfeln Freitag, 27. März Spaghetti al tonno mit Reibkäse (Fisch aus Thailand) CH = nationale Aktion
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NEWS | 57
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Bild Gian Vaitl
Migros-Magazin 13, 23. März 2009
Martin Jenni, Food-Redaktor
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Pralle Schönheiten Die weissen, blauen und roséfarbenen Tafeltrauben aus Südafrika schmeicheln Auge und Gaumen. Ihre fruchtige Süsse passt nicht nur zu Desserts, sondern auch zu rezentem Weichkäse. Die vitaminreichen Beeren eignen sich aber auch zum gesunden Naschen zwischendurch, denn dank Fruchtzucker, Kalium, Eisen und Ballaststoffen sind sie bei Formtiefs die idealen Energiespender. Tafeltrauben aus Südafrika, Tagespreise
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Ihr Reiseprogramm
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Venedig (Italien). Anreise nach Venedig mit modernem Komfort-Reisebus. Um 17 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Bari (Italien). Bari ist der ideale Ausgangspunkt für eine Besichtigung von Alberobello – der weltberühmten Hauptstadt der «Trulli». Das historische Zentrum ist zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt worden. Aufenthalt von 13 bis 18 Uhr. 3. Tag: Erholung auf See. 4. Tag: Rhodos (Griechenland). Die alte Thermenanlage von Kallithea, Ausgrabungsstätten wie die Akropolis von Lindos, herrliche Strände und landestypische Tavernen gehören zu Rhodos wie auch kleine beschauliche Dörfer. Aufenthalt von 9 bis 16.30 Uhr. 5. Tag: Piräus (Griechenland). Die Stadt bietet viele Schätze wie die Akropolis, die Plaka – das malerische Altstadtviertel – mit belebten Tavernen, Kunsthandwerk- und Souvenirgeschäften. Aufenthalt von 7.30 bis 16.30 Uhr. 6. Tag: Kefalonia (Griechenland). Grün und herb ist sie, die grösste aller Ionischen Inseln, die bei uns noch ziemlich unbekannt ist – Aber sie bietet sehr viel! Kefalonia ist ein Naturparadies voller Schönheiten und Überraschungen. Aufenthalt von 10 bis 16 Uhr. 7. Tag: Dubrovnik (Kroatien). Das im 7. Jh. gegründete Dubrovnik erstrahlt heute in altem Glanz und liegt auf einem Felsvorsprung an der Adriaküste. Die gut erhaltenen und restaurierten mittelalterlichen Stadtmauern, Paläste und Kirchen besitzen Weltgeltung. Aufenthalt von 8.30 bis 14 Uhr. 8. Tag: Venedig (Italien)–Schweiz. Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Komfort-Reisebus in der Schweiz.
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Die elegante «MSC Armonia****» verspricht eine spannende Welt des Reisens. Sie ist verspielt und bunt, elegant und reich ausgestattet. Die 773 Kabinen sind geräumig und komfortabel eingerichtet. Drei Restaurants, diverse Bars und Coffeeshops, Fitnesscenter, Wellness-Bereich, Mini-Golf, Joggingpfad, Basketball und Volleyball. An Bord dieses wunderbaren Schiffes werden die Gäste von morgens bis abends verwöhnt.
Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass. Abfahrtsorte 21.45 St. Gallen 21.45 Basel 23.00 Zürich-Sihlquai 22.35 Bern Schützenmatte 23.55 Luzern Inseli
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Reiseformalitäten, Wissenswertes
1. Tag: Schweiz-Genua (Italien). Anreise nach Genua mit modernem Komfort- Reisebus. Einschiffung auf Ihr Kreuzfahrtschiff. Um 17 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Barcelona (Spanien). Barcelona ist zweifelsohne eine der schönsten Städte Europas und beeindruckt mit historischen Bauwerken von der Gotik über das Mittelalter und moderner, innovativer Architektur. Untrennbar verbunden mit der Stadt ist der Name des Künstlers Antonio Gaudì: Die Kirche «Sagrada Familia» ist das Wahrzeichen Barcelonas. Flanieren Sie entlang der Ramblas mit ihren unzähligen Strassencafés, Restaurants und Geschäften. Aufenthalt von 13 bis 19 Uhr. 3. Tag: Monte Carlo (Monaco). Diese beiden magischen Wörter erwecken ein Universum von Träumen und Prestige. Monte Carlo erlaubt Ihnen, die zahlreichen Facetten des Fürstentums von Monaco zu entdecken. Grandiose Aussichten vom Schlosshügel auf den Yachthafen und entlang der Côte d’Azur sowie ein Besuch im weltberühmten Casino von Monte Carlo runden die Stipvisite im Fürstentum ab. Aufenthalt von 15 bis 22. Uhr. 4. Tag: Genua (Italien) – Schweiz. Ankunft um 9 Uhr in Genua. Ausschiffung und Rückfahrt mit modernem Fernreisecar in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten
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Ihr Kreuzfahrtschiff – MSC Lirica****
Eleganz und Komfort erwartet Sie auf der «MSC Lirica****» der renommierten italienischen Reederei MSC. Ausspannen im Liegestuhl an Deck, in einem der zwei Schwimmoder Sprudelbäder oder aktiver, im modernen Fitness-Center mit Panoramasicht. Lassen Sie sich im Theater in eine Welt von Cabaret, Zauberei und Tanz entführen. Alle Kabinen sind ausgestattet mit Dusche/WC, Fön, Minibar, Safe, TV, Telefon, Radio und 2 Einzelbetten (in Doppelbetten umwandelbar). Die Suiten verfügen Bad mit Badewanne/WC und einem privaten Balkon.
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Reiseformalitäten, Wissenswertes Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass. Abfahrtsorte 06.15 Wil , 06.45 Basel, 07.00 Zürich-Flughafen, 07.20 Aarau, 08.00 Baden-Rütihof , 06.30 Burgdorf , 08.50 Arth-Goldau
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schaufenster
ANNA’S BEST | 59
Bild Lotti Bebie
Migros-Magazin 13, 23. März 2009
Einfache Fischküche
Die fixfertigen Fischmenüs von Anna’s Best wecken Ferienerinnerungen. n.
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ugegeben, ein klein wenig knifflig ist die Fischküche schon. Die Wasserbewohner wollen behutsam behandelt werden. Dafür liebt sie der Gourmet für ihren deliziösen Geschmack. Für alle, die sich nicht selbst trauen, gibt es Anna’s Best.
Die Linie «Holiday’s Dream» verführt mit drei Fischmenüs, die nur noch erhitzt werden müssen. Auch vor Gräten muss man sich nicht fürchten. Mediterran angehaucht ist das Menü Pangasius an einer Dörrtomaten-BasilikumSauce mit Reis. Wer ein zurück-
haltenderes Aroma bevorzugt, entscheidet sich für Lachs an einer Safran-Gemüse-Sauce mit Salzkartoffeln oder für Riesencrevetten an Safran-Fenchel und Basmatireis. Weshalb der Name Holiday’s Dream? Dreimal dürfen Sie raten. DH
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
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> 2 EL Zitronensaft, 1 EL Rotweinessig, 1 TL Knoblauchsenf, Salz, Pfeffer und 6 EL Olivenöl zu einer Sauce verrühren. Mit Rotkohl und Zitrusfilets mischen und mindestens 15 Minuten durchziehen lassen.
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
NEWS | 65
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
POTZ | 67
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
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Kochen m mit itt der d de er « Saisonküche he» e» > ALEXANDER ALEXANDER SCHERBAKOV SCHERBAKOV Kochen «Saisonküche»
Mit Schwung und zum Vergnügen seiner Frau Madalina Slav wendet Alexander Scherbakov jede Omelette mit Leichtigkeit.
Virtuose am Herd
Alexander Scherbakov ist ein weltweit begehrter Violinist — und ein begnadeter Omelettenwender, wie Andrea Pistorius von der «Saisonküche» feststellen durfte.
M
usikalisch gesehen, gehören Sie zu den Komponisten», erklärt Alexander Scherbakov lachend der Rezeptautorin der «Saisonküche» Andrea Pistorius. «Sie schaffen aus Lebensmitteln und Gewürzen ein vollendetes Gericht, so harmonisch wie gute Musik.» Neugierig beobachtet er die Köchin bei den Vorbereitun-
gen und erklärt: «Blinis sind ja ähnlich wie europäische Omeletten oder Crêpes. Bis heute kann sie niemand so gut zubereiten wie früher meine Grossmutter!» Das spornt die Köchin gewaltig an. So jung sie noch sind, der eingebürgerte Russe Alexander Scherbakov (26) und seine rumänische Frau, die Pianistin Madalina Slav (31), sind weltweit ge-
fragte Solisten. «Wir haben ja auch schon 20 respektive 25 Jahre harte Arbeit hinter uns», meint Alexander Scherbakov. Wer Musiker werden will, fängt mit vier, fünf Jahren an, täglich stundenlang zu üben. «Trotzdem hatte ich eine glückliche Jugend», betont Madalina Slav. «Meine musikbegeisterten Eltern haben mich unterstützt und mir
immer auch Zeit verschafft, anderen Interessen nachzugehen.» Alexander Scherbakov wurde in eine Musikerfamilie geboren. Den ersten Violinunterricht erhielt er mit vier Jahren von seiner Mutter. Seither hat ihn die Musik nicht mehr losgelassen. Noch fasLESEN SIE WEITER AUF SEITE 70
70 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
zinierender fand er das Geigenspiel ab 1995. Da erhielt er eine Violine des berühmten Geigenbauers Jean-Baptiste Vuillaume aus dem Jahr 1865. «Je älter eine Geige, desto klangvoller der Körper», erklärt Alexander Scherbakov, «aber nur, wenn sie regelmässig und mit Können bespielt wird. Das Holz braucht die Schwingung der Musik, sonst verliert es an Leben.» Die teuren Instrumente gehören meist Museen oder Stiftungen, die sie aus diesem Grund an Musiker ausleihen.
fehlen. Es tritt dieses Jahr zusammen in Spanien, Portugal, Italien und Deutschland auf, ist am 5. April aber auch in Küsnacht bei Zürich zu hören, wo sie Werke von Georges Enescu, Franz Schubert und Sergei Prokofiew darbieten werden. Alexander Scherbakov gibt Meisterkurse von Europa bis Thai-
land und Australien. Konzertreihen in Japan und Neuseeland führten das Musikerpaar ans andere Ende der Welt. «So spannend dieses Leben ist, es gehört eine gehörige Portion Selbstdisziplin dazu, täglich wenigstens drei Stunden zu üben», stellt Alexander Scherbakov fest. Und wenn er nicht übt?
Dann dirigiert er als Assistent die Philharmonie der Nationen in Deutschland, unterrichtet seine Privatklasse oder hilft seiner Frau bei der künstlerischen Leitung ihrer Agentur «Slav International Arts Management». Im Moment aber sitzt er ganz entspannt in seiner Zürcher Küche und geniesst die Hefeblinis
Blinis — mal süss, mal salzig A
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Mit oder ohne Hefe, das ist hier die Frage «Wir können loslegen», ruft Andrea Pistorius. Sie hat den Hefeteig 40 Minuten aufgehen lassen und ist nun dabei, die Eier zu trennen und den Rahm steif zu schlagen. Alexander Scherbakov schaut skeptisch. «Meine Grossmutter hat das nie so kompliziert gemacht. Sie mischte aufgeschlagene Eier mit Milch und Mehl, gab eine Prise Zucker und Salz dazu – fertig war der Bliniteig», erklärt der Violinist. Nun ist es an Andrea Pistorius, erstaunt zu sein: «Ich habe einige russische Blinirezepte durchgesehen. In allen wurde Hefe verwendet.» «Dann wirds wohl so sein wie im Engadin, da hat auch jede Familie ihr eigenes Capunsrezept», entgegnet der Violinist, der sich gerne an die Küche seiner Grossmutter in Moskau erinnert. Sie habe die grossen Blinis mit Kohl, Fleisch oder Steinpilzen gefüllt oder kleine Rondellen gebacken, um sie mit Crème fraîche und Kaviar zu belegen. «Kaviar war billig. Meine Grossmutter hat jeweils einen Topf voll aufgetischt», erinnert sich Alexander Scherbakov. «Und jetzt verkauft die Migros auch Kaviar?» fragt er die Köchin. «Nur auf Bestellung», weiss diese. Die Zeit, den Kaviar zu geniessen, wird dem Musikerpaar wohl
Mehr Rezepte: www.saison.ch
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A Während es für den Teig vor allem Milch, Rahm und Eier braucht, kann die Füllung nach Lust und Laune aus Fleisch, Lachs oder Kaviar aber auch aus Gemüse oder Kräutern bestehen. B Wird die Pfanne mit einer halben Zwiebel ausgerieben, erhalten die würzig gefüllten Blinis mehr Geschmack. C Der Kaviar muss in der Migros vorbestellt werden. D Alexander Scherbakov gibt den Teig mit Schwung in die Pfanne, kritisch beobachtet von Andrea Pistorius. E Blinis können auch süss belegt werden, mit Konfitüre und Honig oder wie hier mit einer Quarksauce.
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à la carte
von Andrea Pistorius. «Mit Vollrahm werden sie noch cremiger als nur mit Milch», sagt seine Frau. «Nicht schlecht», doppelt er anerkennend nach, «fast so gut wie die meiner Grossmutter.»
ALEXANDER SCHERBAKOV | 71
Gefüllte und belegte Blinis
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Text Ruth Gassmann Bilder Hans Schürmann
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Zutaten 25 g Butter 6—7 dl Milch 15 g Hefe 500 g gesiebtes Weissmehl 3 Eier 1 TL Salz 2 TL Feinkristallzucker 100 ml Vollrahm Sonnenblumenöl zum Braten Zubereitung 1) Butter schmelzen, 6 dl Milch dazugiessen. Hefe dazukrümeln, 250 g Mehl unterheben. An einem warmen Ort ca. 40 Minuten gehen lassen.
2) Eier trennen. Restliches Mehl, Salz, Eigelb und Zucker zum Teig dazugeben. Alles gut mischen. Eiweiss und Rahm getrennt steif schlagen, mischen und in den Teig rühren. Teig nochmals 30 Minuten gehen lassen. 3) Wenig Öl in einer Pfanne erhitzen. Teig gut umrühren. Für dickere Blinis den Teig in kleinen Rondellenportionen in die Pfanne geben. Fertige Blinis nach Wunsch mit Kaviar oder Rauchlachs, Crème fraîche und wenig Dill anrichten. Oder mit der süssen Quarksauce: 200 g Quark, 2 EL Zucker, 2 ganz frische Eigelbe und 1 TL geriebene Zitronenschale mischen.
4) Für grössere Blinis 1 dl Milch zum Teig geben. Masse portionenweise dünn in der Bratpfanne verteilen. Blinis von beiden Seiten braten und mit feuchtem Tuch bedeckt warm halten. Pilzfüllung 1 Zwiebel hacken, in 1 EL Öl dünsten. 300 g gescheibelte Champignons mitbraten. 1 dl Vollrahm dazugiessen und ein wenig einkochen. Salzen, pfeffern. 2 fein gehackte Dillzweige dazugeben. Fleischfüllung 1 fein gehackte Zwiebel in 1 EL Öl dünsten. 200 g Hackfleisch dazugeben, braten. Mit 1 dl Rindsbouillon ablöschen und ein wenig einkochen. Mit Peterli, Salz und Pfeffer würzen.
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à la carte
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
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Gebrauch in einem Glas Wasser in den Kühlschrank stellen oder in feuchtes Küchenpapier eingewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage aufbewahren. > Selber ziehen: Auf dem Fensterbrett oder im Kräutergarten wächst Estragon ergiebig und mehrjährig. Dabei Abstand zu anderen, mehr-
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jährigen Kräutern halten, da sie sich untereinander schlecht vertragen. > Coquelet mit Estragon: (Für 2 Personen) 30 g Butter schaumig rühren, ½ Knoblauchzehe dazupressen, mit 2 EL gehacktem Estragon mischen, salzen, pfeffern. Mit den Fingern beim Hals eines Coquelets à ca. 500 g sorgfältig zwischen Haut und Brustfleisch fahren und so 2 Taschen bilden. Diese mit der Kräuterbutter füllen. 1 Lorbeerblatt mit 2 Nelken an 1 Schalotte stecken, samt ½ Biozitrone in den Bauch legen. Leicht salzen. In eine ofenfeste Form legen. Backofen auf 220 Grad vorheizen. Coquelet in Ofenmitte schieben. Temperatur auf 180 Grad zurückstellen. Etwa 45 Minuten garen. Ab und zu mit Jus begiessen.
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
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MIGROS OSTSCHWEIZ
Lehrberufe 2009 Berufs-Informationsanlässe der Migros Ostschweiz Interessierte Personen erhalten wichtige Informationen zur Berufswahl. Nebst dem Vorstellen der 15 verschiedenen Lehrberufe gibt es auch wertvolle Tipps zum Bewerbungsablauf. Alle Anlässe beginnen um 19 Uhr. > Schaffhausen, 2. April Handelsschule KVS Schaffhausen, Baumgartenstrasse 5, 8200 Schaffhausen > Rüti, 8. April Berufsschule Rüti, Sonnenplatz 1, 8630 Rüti > Sargans, 16. April Berufs- und Weiterbildungszentrum Sarganserland, Langgrabenweg, 7320 Sargans > Weinfelden, 16. April Gewerbliches Bildungszentrum Weinfelden, Schützenstrasse 9, 8570 Weinfelden > Betriebszentrale Gossau, 21. April Betriebszentrale Migros Ostschweiz, Industriestrasse 47, 9201 Gossau > Winterthur, 30. April Klubschule Winterthur, Rudolfstrasse 11, 8400 Winterthur Bitte senden Sie sieben Tage vor dem gewünschten Anlass die obligatorische Anmeldung (Name und Adresse, Anzahl der teilnehmenden Personen und Durchführungsort) an: berufsbildung@gmos.ch oder per Post an Genossenschaft Migros Ostschweiz Berufsbildung Industriestrasse 47 9201 Gossau Herzlich eingeladen sind Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrer/-innen und alle interessierten Personen. Die Berufsbildung der Migros Ostschweiz freut sich auf Ihre Teilnahme.
Geburtstagsfeier im Provisorium
Die Migros Rosenberg in Winterthur feiert ihren 10. Geburtstag — unter anderem mit fünffachen Cumulus-Punkten.
Verena Wullschleger: «Im Bereich Non Food ist eine gute Beratung besonders wichtig.»
D
as Einkaufszentrum Migros Rosenberg in Winterthur wird im März 2011 in neuem Glanz auferstehen. Der zehnjährige Geburstag hingegen wird schon früher, vom 26. bis 28. März, im grosszügigen Provisorium gefeiert. Verena Wullschleger ist eine von insgesamt 38 Mirtarbeitenden. Die ehemalige Absolventin einer Migros-Verkaufslehre ist als älteste von fünf Geschwistern auf einem Bauernhof in Frauenfeld aufgewachsen. Nach einer fünfjährigen Kinderpause kehrte sie in die Migros zurück. Seit drei Jahren ist sie im «Rosenberg» mit
einem 80-Prozent-Pensum in der Non-Food-Abteilung tätig. «An meinem Arbeitsplatz mag ich ganz besonders die saisonbezogenen neuen Themen und natürlich den Kontakt mit unseren Kunden, die im Non Food vermehrt die Beratung suchen», erklärt die Thurgauerin. Ihre damalige Berufswahl hat sie nie bereut: «Auch meine beiden Schwestern entschieden sich für den Verkaufsberuf, und die eine Schwester arbeitete in der Migros Passage in Frauenfeld.» In ihrer Freizeit ist die in Unterstammheim wohnhafte Verena Wullschleger gerne sportlich aktiv, und zusammen mit ihrem Le-
benspartner geniesst sie als Motorradfan ganz besonders die Ausfahrten als Sozia auf einer HarleyDavidson.
Die Aktivitäten Geburtstag gefeiert wird in der Migros Rosenberg in Winterthur von Donnerstag, 26., bis Samstag, 28. März, mit fünffachen Cumulus-Punkten, Kinderaktivitäten (Do/Fr), Grillbratwürsten mit Bürli und einem Getränk zum Spezialpreis von 2.50 Franken (Fr/Sa) und einem Kundenapéro (Sa, ganzer Tag).
76 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
Daniel Hubmann: «Ich möchte den Weltmeistertitel über die Langdistanz verteidigen.»
Wenn die Wälder locken Der Orientierungslauf startet in die neue Saison — mit Migros-Unterstützung.
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ie Schweizer OL-Läuferinnen und Läufer feierten in den letzten Jahren grosse Erfolge auf internationaler Ebene. Auch 2009 unterstützt die Migros den OL-Sport. Daniel Hubmann aus Eschlikon TG gehört zur Weltelite. Er hat im vergangenen Jahr den Weltmeistertitel in der Langdistanz erobert. Wir befragten den Thurgauer Läufer, zu dessen persönlichen Sponsoren der Migros-Fleischverarbeitungsbetrieb Micarna zählt, zu seiner Sportart. Herr Hubmann, wie sind Sie zum OL-Sport gekommen? Wer oder was gab den Ausschlag?
OL ist eine ausgeprägte Familiensportart. Schon meine Eltern hatten sich plauschmässig ab und zu an einem Orientierungslauf beteiligt. Hauptsächlich bin ich aber durch einen Onkel mit diesem Sport in Berührung gekommen. Mir sagte das sofort zu. Ich fühle mich wohl in der Natur, und das Laufen mit der Karte in wildfremden Wäldern fasziniert mich.
Seit 2007 sind Sie professioneller OL-Läufer. 2008 holten Sie den Weltmeistertitel auf der Langdistanz. Kann man in der Schweiz den Lebensunterhalt als OL-Läufer bestreiten?
Es gibt in der Schweiz nur wenige Läufer, die sich den Wechsel ins Profilager leisten können. Dank meinen Erfolgen hat sich meine persönliche Situation stark verbessert. Ich bin zufrieden, wie es im Moment läuft. Natürlich bin ich auf Sponsoren angewiesen, da man im OL keine riesigen Preisgelder gewinnen kann. Welche Ziele haben Sie sich für das laufende Jahr gesetzt? Welches sind die Saisonhöhepunkte?
Mein Hauptziel sind die Weltmeisterschaften vom 16. bis 23. August in Ungarn. Dort werde ich versuchen, die Goldmedaille aus dem Vorjahr zu verteidigen. Daneben setze ich auch noch auf den Gesamtweltcup. Wie bereiten Sie sich auf die neue Saison vor?
Grundsätzlich geht es darum, sowohl physisch als auch technisch ein möglichst hohes Niveau zu erreichen. Diese Grundlagen erarbeite ich mir zum grossen Teil bereits vor der Saison. Normales Ausdauertraining kann ich gut zu Hause machen, indem ich zweimal täglich die Laufschuhe schnüre. Das OL-Techniktraining ist etwas aufwendiger, da ich dafür in unbekannte Regionen oder Wälder reisen muss, um genügend zu profitieren. Im Februar trainierte ich während drei Wochen in Spanien und Portugal. Bei zahlreichen OL-Trainings konnte ich mein Lauftempo und das Gefühl mit Karte und Kompass eichen. An welchen Wettkämpfen in der Ostschweiz wird man Sie 2009 in Aktion erleben?
Da ich oft im Ausland unterwegs bin, werden es dieses Jahr nicht allzu viele Läufe sein. Ich werde sicher am St. Galler OL starten und auch an den Schweizermeisterschaften über die Mitteldistanz, die ebenfalls von den St.
Gallern organisiert werden. Im Herbst bin ich voraussichtlich am Wiler OL dabei. Welche Ratschläge haben Sie für junge Leute, die als Leistungssportler in Ihre Fussstapfen (oder auch in die von Simone Niggli Luder) treten möchten?
Die Freude am Sport ist sicher eine sehr wichtige Voraussetzung. Ohne Trainingsfleiss und Wille sind Medaillenträume kaum zu realisieren. Dafür muss man viel Energie und Zeit investieren. Worauf sollten Hobbyläufer bei ihrer Vorbereitung auf einen OL achten?
Aus meiner Sicht bereitet OL vor allem dann Spass, wenn man sich auch fit fühlt. Um sich gut zu fühlen, ist als Vorbereitung sicherlich das eine oder andere Lauftraining hilfreich. Falls man dann auch noch Zeit hat, bei einem Club einige OL-Trainings zu absolvieren, ist das sicher empfehlenswert. Es gibt aber auch viele Gelegenheitsläufer, die sich die Routine aus-
ihre region
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Damit das Laufen Spass macht
Was es für Jogger und Läufer bei der Anschaffung von Schuhen und Bekleidung zu beachten gilt.
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enn Joggen und Laufen Spass bereiten sollen, müssen schon bei der Anschaffung der Ausrüstung einige Regeln beachtet werden. André Lei, Fachmarktleiter im SportXX-Fachmarkt im Pizolpark in Mels/Sargans, erklärt, worum es geht.
Die Migros sponsert OL
Sorgenfreies Laufen mit richtigem Schuh Der individuell angepasste Laufschuh ist das A und O. Er soll in erster Linie bequem sein, sonst nützt der hochwertigste Schuh nichts. Bei SportXX führen wir Produkte von Asics, Adidas und Nike in der Preislage zwischen 69 und 299 Franken. Ob Einstiegsläufer oder Wettkampfsportler: Bei uns findet jede Läuferin und jeder Läufer den optimalen Schuh. Die Art, sich zu bewegen, ist sehr individuell. Der Schuh sollte deshalb nicht nur auf den Fuss – es gibt beispielsweise den Hohloder den Senkfuss –, sondern auch auf den jeweiligen Laufstil abgestimmt sein. Bei der Schuhwahl spielen Dämpfung und Beschaffenheit der bevorzugten Laufstrecken eine wesentliche Rolle. Einen grossen Einfluss auf das Ausmass der Dämpfung haben das Körpergewicht und die bevorzugte Unterlage.
Auf nationaler Ebene sponsert der Migros-Genossenschafts-Bund die «Swiss Orienteering Week». Die Migros Ostschweiz (GMOS) ist Sponsorin der folgenden regionalen OL-Veranstaltungen: Weinfelder OL (13.4.) Kreuzlinger OL (10.5.) Bündner OL-Weekend (13./14.6.) Wisliger OL (22.8.) Schaffhauser OL (23.8.) Engelburger OL (6.9.) Welsiker OL (19.9.) Wiler OL (25.10.) Pfäffiker OL (25.10.). Alle Infos auf: www.solv.ch Ebenfalls von der GMOS unterstützt werden auf nationaler Ebene der 61. St. Galler OL (20.6.) und die Mitteldistanz-Schweizermeisterschaft (21.6.).
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Orientierungslauf 2009
Bild: F. Kugler
schliesslich über die OL-Wettkämpfe holen, was auch eine Möglichkeit ist.
In grösseren SportXX-Filialen, so auch bei uns im Pizolpark, wird bei der Laufschuhberatung ein hochmodernes Gerät namens Achillex eingesetzt, das dank hochempfindlicher Sensoren an Schuh und Bein eine fundierte Laufstilanalyse ermöglicht.
André Lei vom SportXX Pizolpark: «Der Laufschuh muss sowohl dem Fuss als auch dem Laufstil angepasst werden.»
Für die Lauf- und Jogging-Bekleidung sind sehr leichte, synthetische Materialien wie beispielsweise Polyester ideal. Diese saugen weniger Schweiss auf und trocknen schneller. Neben den internationalen Markenprodukten bietet SportXX hier auch die Migros-Eigenmarke Extend an. Synthetische Stoffe sind auch bei den Socken empfehlenswert. Wir führen spezielle Laufsocken in sechs verschiedenen Materialien.
Sportlern, die sich für ein gezieltes Training entscheiden, leistet eine Pulsuhr wichtige Dienste. Wer in der Dämmerung oder Dunkelheit unterwegs ist, sollte unbedingt mit Reflektoren für eine höhere Sicherheit sorgen. Natürlich sollte auch genügend Flüssigkeit – beispielsweise in Form von isotonischen Getränken – eingenommen werden. Auch hier bietet SportXX alles an, was zum unbeschwerten Laufen beiträgt.
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ihre region
MIGROS OSTSCHWEIZ
Migros-Magazin 13, 23. März 2009
Auf Ostern lanciert die Chocolat Frey AG die Spring-Moments-Linie mit vier neuen Produkten.
Alles, was Osterhasen suchen
In den Migros-Supermärkten finden die Kundinnen und Kunden Inspirationen und Tipps rund um Ostern. Es gibt auch zahlreiche Neuheiten zu entdecken.
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chon in drei Wochen feiern wir Ostern. Die Migros bietet ihren Kundinnen und Kunden zu diesem Familienfest eine grosse Auswahl an Leckereien sowie passende Accessoires für die österliche Dekoration des Heims. Trotz des bereits bestehenden breiten Ostersortiments überrascht die Migros ihre Kundschaft immer wieder mit neuen Artikeln. Besonders innovativ zeigt sich jeweils der im Inland führende Schweizer Schokoladenproduzent Chocolat Frey. So gab es in der Frey-Hasenfamilie wieder kräftig Nachwuchs. Dazu zählen
unter anderem der Baby Bunny mit dem Schnuller oder der Piratenhase Captain John Rabbit mit der verwegenen Augenklappe. Ihre Premiere erlebt die FreyPralinélinie Spring Moments. Die neuen Pralinés Zabaione noir und clair stimmen so richtig auf den Frühling ein. Ein luftiger Kern aus Zabaione-Creme wird von feinster Schokolade umhüllt. Spring Moments wird mit Za baione-Schokoladeneiern und Mandeln mit Zabaione-Aroma abgerundet. Auch die Jowa und die Hausbäckereien der Genossenschaft Migros Ostschweiz (GMOS) ha-
Nichts für Angsthasen: der Piratenhase John Rabbit (links). In Italien ist es zu Weihnachten der Panettone und zu Ostern die Colomba (oben).
ben einiges zu bieten, zum Beispiel verschiedene Osterkuchen, Osterhasen auf der Basis eines Dreikönigskuchenteigs und natürlich die Spezialität Colomba aus süssem Hefeteig.
Bunte Hühnereier im Offenverkauf Zum Osterfest gehören nicht nur Süssigkeiten, sondern auch bunte Hühnereier. Die GMOS verkauft Ostereier in den unterschiedlichsten Packungsgrössen, in vielen neuen Farben und in allen Preislagen. Die Migros-Eier stammen sowohl aus Bio-Produktion als auch aus Freiland- und Boden-
haltung. In allen grösseren Supermärkten können die Kundinnen und Kunden Eier in sechs verschiedenen Perlglanz-Farben (rot, dunkelgrün, gelb, dunkelblau, orange und dunkelviolett) im Offenverkauf nach Lust und Laune selber zusammenstellen. Wer seinen Ostertisch liebevoll dekorieren möchte, schaut sich in der Haushaltabteilung um. Hier findet man viel Originelles und Traditionelles – von hübschen Keramikhasen und -hühnern über Weidenkörbe und Ostergras bis zu den unterschiedlichsten Eierfarben. Friedrich Kugler
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besser leben
Migros-Magazin 13, 23.. März ärz 2009 2009
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ONLINEUMFRAGE
MULTIMEDIA
Kate Moss aus Blech
Neue Frage Sollten musische Fächer in der Schule mehr Gewicht bekommen?
Statt echte Schönheiten n aus ken Fleisch und Blut schicken die Japaner jetzt eine Roboterfrau auf den Laufsteg. Kleine Nase, grosse Augen, pechschwarze Haare — die Kunstfrau scheint einem Manga, dem beliebten ntsprungen japanischen Comic, entsprungen sprüht aber ihr zu sein. Null Erotik versprüht Name: HRP-4C heisst das von mehr wegte Model. als vierzig Motoren bewegte hen allerdings Für viel Koketterie reichen ht. auch die Batterien nicht.
> Nein, die Schulen machen genug > Es muss mehr getan werden > Musische Fächer sind Zeitverschwendung
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Frage von letzter Woche Schauen Sie sich Ärzteserien an?
Roboterbeauty: Japan schickt HRP-4C auf den Laufsteg.
> Ja, alle > Ja, aber nur Dr. House > Ja, Grey’s Anatomy > Ja, ich bin EmergencyRoom-Fan > Nein, keine.
SEX & LIEBE
Männer wittern den Betrug
5% Ja, bin ER-Fan
Männer sind «gschpüriger» als man meint — jedenfalls wenn es um einen Nebenbuhler geht. Sie erfahren schneller als Frauen, wenn ihre Partnerin fremdgeht. Laut dem findigen amerikanischen Forscherteam, das die Untersuchung durchgeführt hat, liegt dies daran, dass Männer ihre Frauen unumwundener zur Rede stellen, wenn sie einen Verdacht hegen. Frauen hingegen tragen die Befürchtung erst noch einige Zeit mit sich herum. Übrigens: Wer ziemlich sicher ist, dass er betrogen wird, hat meist recht.
12% Ja, alle
44% Nein, keine
14% Ja, Dr. House
25% Ja, Grey’s Anatomy
ERZIEHUNG
Kunst macht mündig Tanz mal wieder im Büro Wenn Menschen zusammen singen, tanzen oder sich in der Gruppe fit halten, sind sie eher bereit zusammenzuarbeiten. Die synchronen Bewegungen fördern das Gemeinschaftsgefühl. Ein besonders interessantes weiteres Resultat verschiedener Studien
der amerikanischen StanfordUniversität: Die koordinierte Gruppenaktivität verringert die Gefahr, dass sich ein Einzelner auf Kosten anderer bereichert. Vielleicht sollte man also in allen Firmen gemeinsames Frühturnen einführen.
Bilder AFP, Prisma, Corbis/RDB
IN FORM
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enn Kinder von der Muse geküsst werden, entwickeln sie sich zu mündigen Menschen. Denn Musik, Design, Architektur oder Kunst machen ihnen Lust, sich an der Gestaltung der Welt zu beteiligen. Diese Erkenntnis hat an der Pädagogischen Hoch-
schule Zürich zum neuen Lehrgang «Bilden – Künste – Gesellschaft» geführt. Lehrer lernen dort, wie sie den Schülern Kunst nahebringen können. Wichtig ist, dass die Kinder in diesen Fächern frei von Wertvorstellungen, Noten und gesellschaftlichen Normen wirken können.
Kunst inspiriert Kinder und macht sie zu eigenständigen Menschen.
82 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
Hafen und Hamam Es ist ruhig in den Gassen von Antalya. Fischerboote schaukeln im petrolfarbenen Meer, Zypressen stechen neben Minaretten in den Himmel â&#x20AC;&#x201D; in der Vorsaison wird die tĂźrkische Riviera noch von Gelassenheit regiert.
Schon bald stehlen im alten Hafen von Antalya edle Jachten den Fischerbooten die Schau.
besser leben
REISEN | 83
Tavlaspiel und Fladenbrotverkäufer — Alltagsszenen in Antalya, deren Altstadt mit den osmanischen Bauten Teil des Unesco-Weltkulturerbes ist.
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echs Augenpaare sind auf die Holzkiste gerichtet. Würfel klappern, sonst ist es still − so still, wie es auf einem türkischen Basar eben sein kann. «Ich bin der Champion von Antalya, und Bekir ist unser Coach.» Ali lacht, während Adem Bekirs taktischen Ratschlag sorgfältig abwägt, ohne seinen Blick dabei vom Spiel abzuwenden. Die drei Männer spielen Tavla, das osmanische Pendant zum Backgammon. Auf dem Touristenbasar von Antalya ist an diesem Vormittag noch nicht viel los. Im März gehört er mehrheitlich den Einheimischen, dem Tavlaspiel, den Gewürzhändlern, TurkishDelight-Verkäufern und einem Mann mit beeindruckendem Schnurrbart, der auf einem silbernen Tablett Çay, den türkischen Tee, balanciert.
Belek: Vom Sumpf zum Golferparadies Schwer beladene Orangenbäume, Pinien und Dattelpalmen säumen die Lykische Küste. Dank dem mächtigen Taurusgebirge, das die Gegend vom kühleren Norden isoliert, wachsen hier Baumwolle, Bananen – und gigantische Golfplätze. Das Retortendorf Belek, ein rund 30 Kilometer östlich von Antalya gelegener Tourismusmagnet für die All-Inclusive-Klasse, brüstet sich mit dem grössten Golfplatz der Türkei, einem 45-Loch-Leckerbissen, der zur Luxus-Hotelkette Gloria Hotels & Resorts gehört. Noch vor 20 Jahren war das Gebiet um Belek nichts weiter als ein stiller Sumpf. Mit Hilfe von Eukalyptusbäumen, die einem Schwamm gleich Wasser aus dem Boden saugen, wurde das Gebiet
für den Tourismus trockengelegt. Seither ist von Stille keine Rede mehr. Zwischen Antalya und Alanya, der nächst grösseren Stadt östlich von Belek, liegen 135 Kilometer und 127 Tankstellen. Die Schlacht um die Gunst der Benzinverbraucher wird unter anderem mit Gratis-Waschmittelpäckchen geführt. Das Meer schleudert die Wellen an den honigfarbenen Strand des Hotels Gloria Serenity. Noch herrscht die See alleine über den Strand, der schon bald von Sandburgen, Liegestühlen, knappen Bikinis und Sex on the Beach erobert wird. Ein paar Jungs im Sportanzug joggen den Strand entlang − während der milden Winter-
monate gehört Belek nicht nur den Golfern, sondern auch europäischen Fussballvereinen, die sich hier zum Training treffen.
Antalya, die Zwiespältige Eine ganz normale Taverne, wie es in Antalya viele gibt: Der Gast ist König, der Service aufmerksam − «nicht so sauertöpfisch wie bei euch», schmunzelt Reiseleiter Yigit, der die meiste Zeit seines Lebens in der Schweiz verbracht hat. Yigit bestellt einen Iskender, eine Spezialversion des Kebaps, bei der das Fleisch mit klein geschnittenem Fladenbrot, Tomatensauce, Butter und einer Joghurt-
beilage serviert wird – eine Spezialität aus seiner Heimatstadt Bursa im Westen des Landes. Wie in Belek ist auch in der Altstadt Antalyas, der sogenannten Kaleici, noch nichts vom Trubel zu spüren, der jeweils mit der Touristensaison über die Stadt hereinbricht. Durch die verschlafenen Gassen trotten Hunde neben kichernden Teenagern, Männer mit gegerbten Gesichtern sitzen vor ihren Geschäften, das Thermometer verkündet stolze 19 Grad. Der Geruch von Käse liegt in der Luft, der in Ziegenhaut gewickelt LESEN SIE WEITER AUF SEITE 84
Günays Tipps für Antalya
Günay Kaymakoglu (60), Gastronom und Lebemann Mit seiner Frau Fatima führt Günay das sympathische Restaurant Patio in Antalyas Altstadt. Der in Ankara Geborene lebte lange Zeit in Deutschland, bevor er sich vor sechs Jahren in Antalya niederliess.
kleinen Stadtstrand Mermerli, der direkt beim alten Hafen liegt. Da gibt es Sand, Felsen, Fischreiher und einen hinreissenden Blick aufs Taurusgebirge.
Günay Kaymakoglu, wo gehen Sie hin, um während der Hochsaison Ruhe zu tanken? Ich fahre ins Hinterland, in die Umgebung von Termessos. Die Berglandschaft liegt auf rund 1000 Meter Höhe. Die Luft dort ist frisch und die Temperatur nicht so drückend wie im Flachland.
Der beste Kebap? Gibts bei Topçu Kebap, einem traditionellen Altstadtrestaurant, in dem bereits seit 1885 Döner, Iskender, Piyaz und Co. zu fairen Preisen serviert werden.
Der schönste Strand? Die meisten Touristen mögen den feinsandigen Strand bei Lara am liebsten — ich aber bevorzuge den
Wo kaufen Sie die frischen Zutaten für Ihr Restaurant ein? In Antalya finden täglich Früchteund Gemüsemärkte statt. Das beste Obst zum Beispiel gibt es bei den Bauern auf dem Dogogaragy-Markt, der etwas ausserhalb liegt.
Die besten Souvenirs von Antalya? Schön sind die Pestemals, die Hamamtücher aus Baumwolle, die es in verschiedenen Farben und Qualitäten gibt. Oder Granatapfelbalsam, vergleichbar mit einem süsslichen Aceto Balsamico. Und was sollte man als Tourist in Antalya auf keinen Fall verpassen? Männer sollten unbedingt einen «Berber» aufsuchen, die türkische Variante des Barbiers. In der Türkei nämlich wird die banale Rasur zur Zeremonie. Und weiss der Kunde das Herz des Barbiers zu erobern, gibts als Krönung eine Gesichtsmassage.
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besser leben
REISEN
Migros-Magazin 13, 23. März 2009
HOTELS
Puding Suite
«Auch Touristen sind willkommen.» Mustafa, Besitzer des Hamams Seta in Antalyas «Kaleici». Rechts: die imposanten Felsengräber von Myra.
am Strassenrand neben Granatäpfeln, Korinthen und Honig feilgeboten wird. Irgendwo scheppert die Stimme des Muezzins aus einem Lautsprecher. Die Neustadt Antalyas mit den offensichtlichen Bausünden mag keine Augenweide sein, der denkmalgeschützte Kern mit den freundlichen Menschen, den alten osmanischen Häusern und dem petrolfarbenen Mittelmeer machen dies jedoch wett.
Reinigungsrituale, Tratsch und Atatürk Frauen? Natürlich dürfen sie den Hamam benützen, übersetzt die Dolmetscherin. Männliche Gäste seien Mustafa jedoch lieber. Die Damen der Schöpfung nämlich hätten sich immer derart viel zu erzählen, dass sie den Hamam stundenlang in Beschlag nähmen. Dann müsse er, Mustafa, dauernd in den Keller steigen und Holz nachschieben, um den Badenden ordentlich Dampf zu machen. Mustafa, dem Besitzer des Hamams, blitzt der Schalk aus den Augen. Das türkische Bad, das der robuste Mann von seinem Grossvater geerbt hat, stammt aus seldschukischer Zeit, ist also rund 1000 Jahre alt. Entsprechend bedrohlich ächzen die Böden, als er die frisch gewaschenen Pestemals, die traditionellen Saunatücher, über der Galerie zum Trocknen hängt. Die charmant spartanischen Holzkabäuschen mit schmalen Pritschen dienen den Gästen nach Tratsch und Reinigungsritual als Ruhelager. Über ihre Köpfe hinweg blickt ein gerahmter Atatürk: Der stechende Blick im majestätischen Antlitz
die Sicht frei auf einen verschneiten Kalksteinkoloss vor strahlend blauem Himmel. Bis Ende Mai lässt sich auf dem Tahtali mit den Göttern um die Wette frieren, während man sich 2365 Meter weiter unten im Liegestuhl röstet.
Extravagant, familiär und zuckersüss. Wo: Mitten in der Altstadt (Kaleici) von Antalya. Wie viel: Äusserst vernünftige Preise für das Gebotene. Frühstück inbegriffen, kleiner Pool im Innenhof. Architektur: Wie die gesamte Altstadt Antalyas steht auch das Hotel Puding Suite unter Denkmalschutz. Bei der Renovation blieben viele der alten Strukturen erhalten, etwa die Decken aus Zedernholz. Beeindruckend: Das herrlich tortige Dekor der Suiten. www.pudingsuite.com
Der grosse Raub der Gebeine
Bei türkischen Ausflüglern beliebt: Der Berg Tahtali.
des Gründervaters gehört zum Inventar eines jeden türkischen Haushalts.
Sitz der Götter? Heute geschlossen Je höher sich das Auto im Taurusgebirge dem Sitz der Götter, dem Berg Tahtali, entgegenschraubt, desto kühler wird es. Mit der sinkenden Temperatur verändert sich auch die Vegetation: Orangenbaum und Dattelpalme werden von Fichte und Zeder abgelöst, dann von einer schweren Nebelwand. Die Seile der Sesselbahn, die während der Saison 1000 Besucher pro Tag auf den 2365 Meter hohen Tahtali befördern, laufen ins Nichts hinein − als hätten die Götter keine Lust, Gäste zu empfangen. Weder der Umstand, dass die signalrote Gondel ein Schweizer Qualitätsprodukt ist, noch Stings Singsang, der aus den Lautsprechern rieselt, vermögen die türkische Ausflüglerin davon zu überzeugen, einen Blick nach draussen zu werfen: Der Nebel, der sich langsam verzieht, gibt
Auf dem Pflichtprogramm einer Südtürkeireise stehen die Felsengräber von Myra. Bitter enttäuscht mussten die Archäologen gewesen sein, als sie die von den alten Griechen in den Fels gemeisselten Grabanlagen erklommen hatten und keinen müden Knochen vorfanden. Da waren ihnen die Römer zuvorgekommen, denen die Gräber wohl als Schatzkammer dienten: Die Felsengräber waren privilegierte Ruhestätten für Reiche, die prunkvoll bestattet wurden. Auch vom St. Nikolaus, hierzulande bekannt als Samichlaus, blieb nicht viel übrig. Der Legende nach war er Bischof von Myra und geistlicher Robin Hood, der sich für bedürftige Kinder einsetzte. In der Nikolauskirche in Demre, so der moderne Name der antiken Stadt Myra, ruht der Heilige aber nicht mehr. Auch seine sterblichen Überreste wurden verschleppt – angeblich während der Feldzüge von Piraten nach Italien. Text Nicole Ochsenbein Bilder Marvin Zilm
www.migrosmagazin.ch «Badewanne» mit Kultur: Nightlife, Restaurants und Sehenswürdigkeiten an der türkischen Riviera.
Wohnen wie ein Sultan — Suite des Puding-Hotels.
Hotel Gloria Serenity
Hoher Wow-Faktor und Platz zum Verschwenden. Wo: Das 5-Sterne-Hotel liegt in Belek, direkt am Meer. In unmittelbarer Nähe befinden sich die grössten Golfplätze der Türkei. Wie viel: Nicht günstig, dafür mit Alles-inklusive-Konzept und Spitzenservice. Architektur: Die grosszügige Hotelanlage ist kreisförmig angelegt, sodass der Gast nach einem Spaziergang entlang den diversen Bars, A-la-carte-Restaurants und Spabereiche wieder an der Lobby ausgespuckt wird. Beeindruckend: Der 450 Meter lange Outdoor-Pool. www.gloria.com.tr Beide Hotels sind über das Reisebüro Bentour buchbar, www.bentour.ch
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86 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
, AURELIA
IN DEN USA: DAS TAGEBUCH Die Zürcher Gymischülerin (16) lebt im Austauschjahr in Michigan, nahe Detroit.
Mit 139 Freunden in Hollywood
Los Angeles, Las Vegas, Grand Canyon! Ich und 139 weitere Austauschschüler aus der ganzen Welt dürfen eine Woche lang Amerikas Westküste bereisen. In Los Angeles stürzen sich einige Mutige gleich in den eisigen Pazifik, staunend streifen wir Girls durch die Strassen mit all den Läden wie Gucci, D&G und Prada (in 10 Jahren, wenn ich erwachsen und reich bin, komme ich hierher zurück!). Wir bewundern die echten HOLLYWOODBuchstaben in den Hills und befühlen ehrfürchtig die Sterne der Sternchen auf dem Walk of Fame. Den Magen füllen wir uns im Bubba Gump aus dem Film «Forest Gump». Dann weiter nach Las Vegas: VegasShow, die Nachbildungen von Venedig, Paris und New York bewundern, dem Geschepper von Hunderten von einarmigen Banditen lauschen und schaudernd in die tiefe Schlucht des rot leuchtenden Grand Canyons starren. Wir erleben so viel in dieser Woche und als wir uns trennen, sind alle tieftraurig. 139 neue Freunde, die man nie wieder sieht. Man verspricht sich, sich bald zu besuchen. Doch jeder weiss: In den nächsten Sommerferien wird (leider!) keiner die ganze Welt bereisen können. Da bleibt nur Facebook, um in Kontakt zu bleiben. Und wer weiss, eines Tages, irgendwo, irgendwie, vielleicht …
Kommt Zeit, kommt Rad
Der Bundesrat möchte kleine Kinder nicht mit dem Velo auf die Strasse lassen. Doch genau dort sollten sie Velo fahren üben. Wie Erstklässlerin Rosa-Lin mit ihrem Trailerbike.
O
b in die Flötenstunde, zum Schrebergarten oder zu Freundinnen: Die siebenjährige Rosa-Lin fährt mit dem Velo hin. Allerdings nicht ganz alleine, denn schliesslich bewegt sie sich auf Basels Strassen. Ihr Trailerbike hängt an Mutter Anettes Velo. Dieses Fahrrad ist eine Art halbes Kindervelo: Es hat anstelle eines Vorderrads eine Kupplung, die es mit dem Velo eines Erwachsenen verbindet. So kann Rosa-Lin zwar selbst in die Pedale treten, ist im Verkehr aber nicht auf sich allein gestellt. «Das ist gemütlich», findet die Erstklässlerin, die «schrecklich
gern» Velo fährt. Aufmerksam beobachtet sie den Verkehr auf einer stark befahrenen Kreuzung, betrachtet aber beim Fahren auch genau eine Baustelle und winkt fröhlich jemandem zu.
Dringend: absolute Aufmerksamkeit! Mutter Anette Graupe (47) ist weniger entspannt: «Das Schwierigste ist, dauernd präsent zu sein», sagt sie und fragt sich, wie das die Kinder wohl machen. «Da ist kein Träumen erlaubt!» Solange ihre Tochter auf dem Trailerbike mitfährt, geht das. Aber was, wenn sie grösser wird und alleine
unterwegs ist? Diese Sorge teilt Graupe mit vielen Eltern, deren Kinder aus Velositz und -anhänger herauswachsen. Zwar dürfen sie eigentlich mit dem Velo auf der Strasse fahren, sobald sie zur Schule gehen. Aus Angst vor dem Strassenverkehr lassen aber viele Eltern in den ersten Schuljahren der Kinder das Velo in der Garage stehen. So geraten ganze Familien in ein «Mobilitätsloch». Oder sie steigen aufs Auto um, sind vermehrt mit dem öffentlichen Verkehr oder zu Fuss unterwegs. Bloss: Den Umgang mit dem Strassenverkehr lernen Kinder so nicht und fahren deshalb immer
besser b esser lleb leben eb
ERZIEHUNG | 87
DAS SAGT DER EXPERTE
Marco Hüttenmoser (66) ist Koordinator des Netzwerks Kind und Verkehr.
«Kinder brauchen einen geschützten Raum»
Gondeln sicher durch Basels Strassen: Anette Graupe mit Rosa-Lin auf dem Trailerbike.
Marco Hüttenmoser, wie lernen Kinder am besten, mit dem Verkehr umzugehen? Für den Verkehr gilt wie für eine gesunde Entwicklung allgemein: Sie müssen viele Erfahrungen sammeln können. Die Kleinen müssen auch motorische Koordination üben und lernen, den Verkehr wahrzunehmen. Je früher sie mit dem Strassenverkehr umgehen können, desto besser. Das Spielen sollte schon früh in der weiteren Umgebung der eigenen Wohnung möglich sein, und zwar ohne dass man die Kinder immer begleiten muss. Davor haben viele Eltern Angst. Ja, aber ein gewisses Risiko gehört dazu, wenn überhaupt eine Entwicklung stattfinden soll. Damit es nicht zu gefährlich ist, brauchen Kinder für die ersten selbständigen Erfahrungen einen geschützten Raum. Was verstehen Sie darunter? Geeignet sind Begegnungszonen mit Tempo 20 und Vortritt für spielende Kinder und Fussgänger.
weniger Velo. Eine Studie des Bundesamts für Strassen zeigt: Im Vergleich zu 1994 haben Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren 40 Prozent weniger Wege mit dem Velo zurückgelegt. Dafür werden sie öfter mit dem Auto herumchauffiert. Rosa-Lin gehört nicht zu diesen. «Am Sonntag darf ich mit meinem eigenen Velo fahren», erzählt sie stolz, «es ist rot.» Schwierig finde sie es aber, am Rand zu fahren, wenn ein Auto komme. Deshalb ist es Rosa-Lins Eltern noch zu riskant, sie im Alltagsverkehr alleine fahren zu lassen. Beim 14-jährigen Sohn Silvio,
der täglich mit dem Velo zur Schule fährt, haben sie schon ein besseres Gefühl. Doch Anette Graupes Skepsis bleibt: «Immer wieder erlebe ich, dass Autofahrer zu dicht auffahren und an engen Stellen überholen, zum Beispiel bei Traminseln.» Viele Autofahrer seien auch durchs Telefonieren abgelenkt und gestresst oder nehmen mit ihren riesigen Autos viel Platz ein. «So wird es für uns Velofahrer immer gefährlicher.» Um die Sicherheit der Velofahrer zu erhöhen, schlägt der Bundesrat in seinem Handlungsprogramm «via sicura» vor, dass
Kinder erst ab acht Jahren auf der Strasse Velo fahren dürfen. Die Idee ist sehr umstritten. Auch Anette Graupe käme es nicht in den Sinn, ihre Kinder vom Velofahren abzuhalten. «Es ist für mich selbstverständlich und trotz allem unkompliziert.» Text Milena Conzetti Bild Matthias Willi
www.migrosmagazin.ch Ist Ihr Kind bereit für den Strassenverkehr? Die Umfrage und die Testfragen.
Denn entscheidend ist die Rückeroberung der Strasse als Lebensraum für die Kinder. Leider sind die meisten dieser Zonen miserabel eingerichtet und bieten Parkplätze statt Freiraum.
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) stellt sich hinter den bundesrätlichen Vorschlag «via sicura», der das Mindestalter für Velofahrende auf acht Jahre heraufsetzen will. Was halten Sie davon? Ich bin entschieden dagegen. Velofahren ist eine verbreitete und wichtige Aktivität für Kinder. Sie lernen dabei Körperbeherrschung und –koordination. Wir müssen mehr geschützten Freiraum auf Quartierstrassen und bessere Begegnungszonen schaffen. In Österreich wurde das Mindestalter fürs Velofahren auf zwölf Jahre erhöht und prompt nahmen die Unfälle in dieser Altersklasse massiv zu.
Interview Milena Conzetti
Infos zu Kindern im Strassenverkehr: www.kindundumwelt.ch
Alles für Velokinder > Velokurse für Kinder: www.velokurs.ch > Online-Tests, Aktionen und Spiele: www.bike2school.ch www.schulinstruktion.ch www.velopruefung.ch www.coolcycling.ch > Infos für Eltern: www.pro-velo.ch (mit Dossier «Sicher zur Schule» und Broschüre «Wenn Kinder Räder bekommen» www.elterntaxi.com > Alternative zum Trailerbike: www.followme-tandem.com
88 | Migros-Magazin 13, 23. März 2009
Winzlinge, die es in
Nanotechnologie erobert alle Lebensbereiche. Der Kosmetikbranche erschliessen
W
as haben Gesichtscreme und Sonnenmilch gemeinsam? Sie dienen der Hautpflege. Und was noch? Sie können Nanopartikel enthalten – winzige Teilchen, die bestimmte Funktionen erfüllen oder Wirkstoffe transportieren. Die Partikel mit einer Ausdehnung von maximal 0,0001 Millimeter entfalten ihre Vorzüge zum Beispiel in Kosmetika. Etwa in Sonnencremen mit sogenannten physikalischen UVSchutzfiltern. Vor Einführung der Nanotechnologie bildeten diese auf der Haut eine weisse Schicht, die wie Theaterschminke aussah. Kein Wunder, erfreuten sich diese Produkte trotz ihrer gesundheitlichen Vorteile keiner grossen
Beliebtheit. Die Nanotechnologie macht es möglich, die physikalischen Filter so zu verkleinern, dass sie unsichtbar werden. Die Sonnencreme mit Titandioxid in nanoskaliger Form «weisselt» nicht und bietet trotzdem den gewünschten UV-Schutz. «Bei der Migros-Eigenmarke Sun Look haben wir schon vor Jahren begonnen, Mischungen aus physikalischen und organischen UV-Schutzfiltern einzusetzen. Mittlerweile enthalten etwa zwanzig verschiedene Produkte aus dem gesamten Sortiment physikalische Filter im Nanoformat», erklärt Bernhard Irrgang, DiplomChemiker, Leiter Forschung & Entwicklung bei Mibelle Cosmetics. Die Nanopartikel in den Son-
Was ist Nano? Die Nanotechnologie gilt als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Der vom griechischen Wort für Zwerg hergeleitete Begriff bezeichnet technische Verfahren, mit denen winzige Materialstrukturen von maximal 0,0001 Millimeter hergestellt oder verändert werden können. In diesem Grössenbereich ändern sich die chemisch-physikalischen Eigenschaften von Materialien. Seit 1981 im IBM-Forschungslabor in Rüschlikon ZH das Rastertunnelmikroskop entwickelt wurde, können Mediziner, Biologen, Chemiker und Physiker extrem kleine Objekte beobachten und erzeugen. Die Nanotechnologie habe der Wissenschaft die Augen dafür geöffnet, dass die Natur fundamental nanostrukturiert sei, sagt Patrick Hunziker, Gründungspräsident der Europäischen Gesellschaft für Nanomedizin. Nun habe man Werkzeuge, um diese Phänomene zu verstehen und sie zum Vorteil der Menschen zu nutzen. Doch die Nanotechnologie ruft neben Befürwortern auch Kritiker auf den Plan. Um einen verantwortungsvollen Einsatz nanotechnologischer Produkte zu gewährleisten, haben die Detailhändler einen entsprechenden Verhaltenskodex entwickelt (siehe auch S. 89).
besser leben
IN FORM | 89
Nano für Medizin, Kleidung und Nahrung > Medizin: Im Laborbereich wird an Verfahren gearbeitet, um beispielsweise kranke Zellen mittels «Nanotransportern» gezielt mit Medikamenten zu versorgen. > Textilien: Silberne Nanopartikel bilden auf Unterwäsche, Socken oder Sportbekleidung eine ultrafeine Schutzschicht, welche die Geruchsentwicklung hemmt und Schmutz abweist. > Lebensmittel: Nanotechnologie soll Würsten die appetitliche Farbe sichern oder Bier länger lagerfähig machen. > Autoindustrie/Baugewerbe: Mit Nanotechnologie werden heute Beschichtungen wie Fassadenfarben produziert, von denen sich Graffiti leicht entfernen lassen, oder Autolacke und Badezimmerkacheln, von denen der Schmutz abperlt.
Neue Wege für Schutz und Pflege der Haut: Nanotechnologie machts möglich.
sich haben
die mikroskopisch kleinen Nanoteilchen neue Dimensionen.
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nencremen reflektieren das schädliche UV-Licht. Wie ein herkömmlicher Sonnenschutz bleiben sie auf der Haut, bis sie durch Kleidung abgerieben oder mit Wasser abgewaschen werden. «Es gibt keinerlei wissenschaftliche Hinweise, dass auf die Haut aufgetragene Nanopartikel in tiefere Hautschichten gelangen könnten», erklärt Bernhard Irrgang. «Diese Technologien werden breit eingesetzt und von verschiedenen europäischen Behörden geprüft und als sicher eingestuft.» In Kosmetika kommen weitere Bestandteile zum Einsatz, die aufgrund ihrer minimalen Grösse unter 100 Nanometer ebenfalls zur Kategorie Nano gehören.
Sie heissen Liposome und bestehen aus dem natürlichen Fettbaustoff Lecithin. In Gesichtscremen dienen sie zum Beispiel als Träger für Vitamine oder Hyaluronsäure. Deren Aufgabe ist es, diese Substanzen in die oberste Hautschicht zu befördern, wo sie ihre Wirkung entfalten können.
Ein Verhaltenskodex für den Detailhandel Damit die Konsumenten die betreffenden Produkte bedenkenlos einsetzen können, hat die Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz, zu deren Mitgliedern auch die Migros gehört, einen Verhaltenskodex geschaffen. «Mit diesem Kodex verpflichten sich
die Detailhändler zu einem verantwortungsvollen Umgang mit nanotechnologischen Produkten», erklärt Thomas Gude von der Arbeitsgruppe für Nanotechnologien. Von den Herstellern würden umfangreiche Unterlagen eingefordert, damit nur sichere Produkte in den Verkauf gelangten, führt Thomas Gude aus. Bisher kommen Nanopartikel vor allem zum Vorbeugen von Altersfalten oder für gesünderes Bräunen zur Anwendung. Doch die kosmetischen Einsatzmöglichkeiten dieser innovativen Technologie sind vielfältig. Neue Aufgaben im Dienste von Schönheit und Gesundheit werden mit Sicherheit folgen. Martina Novak
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Migros-Magazin 13, 23. März 2009
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Zu früh für Elektroautos? Für den weltgrössten Automobilzulieferer ist die aktuelle Vorfreude auf baldiges emissionsfreies Fahren völlig übertrieben: Bosch-Fahrzeug-Chef Bernd Bohr sagte dem Magazin «Auto Motor und Sport»: «Wir werden 2010 noch lange nicht rein elektrisch fahren.» Ein für heutige Anforderungen taugliches Elektroauto sei noch in weiter Ferne. Stattdessen werde aber der Verbrauch von Dieselund Benzinmotoren in den nächsten zwei bis drei Jahren um 10 bis 15 Prozent sinken.
Flotter Vierer bei VW Den neuen Golf bietet VW jetzt auch mit Allradantrieb an. Allerdings ist das 4Motion genannte 4x4-System nur mit dem 2,0-Liter-Turbodiesel mit
«Bitte wenden …» Navigationssysteme fürs Auto werden immer günstiger und besser. Aber den Menschenverstand ersetzen sie nicht.
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rüher musste man zur Navigation im Auto mit riesigen Strassenkarten hantieren. Doch seit 1993 sorgt das Global Positioning System (GPS) für Abhilfe. Derzeit strahlen 32 Satelliten einmal pro Sekunde die Uhrzeit und ihre Position auf die Erde ab. Empfängt ein GPS-Gerät diese Signale gleichzeitig von vier Satelliten, kann es aus deren Laufzeit seine Position und Geschwindigkeit auf der Erde berechnen. Zweite Komponente eines Navigationssystems ist die digitalisierte Landkarte. Sie enthält alle Infos über Strassenverläufe und Geländeformen aus Landkarten und Satellitenfotos, aber auch Detailinfos, die Kartenhersteller mit speziellen Wohnmobilen laufend sammeln. In diese Landkarten wird die über GPS errechnete Position eingeblendet und der entsprechende Kartenausschnitt auf dem Monitor dargestellt.
Mobilgerät oder Festeinbau? 140 PS und manuellem Sechsganggetriebe lieferbar. Der Verbrauch liegt im Schnitt bei 5,5 l/100 km; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 206 km/h. In der Ausstattungsvariante «Comfortline» ist der Golf 4Motion ab 38 200 Franken erhältlich.
Suzuki jubelt Im Jahr 1909 begann bei Suzuki die Produktion — allerdings zunächst von Webstühlen. Erst 1937 kam der Autobau hinzu. Zum 100-Jahr-Jubiläum lanciert die Marke in der Schweiz die «100th Anniversary»-Sondermodelle von Grand Vitara, splash, Swift, SX4 und Jimny mit zusätzlicher Ausstattung und Preisvorteilen zwischen 1820 und 4400 Franken.
AUTO | 91
Inzwischen bietet jeder Autohersteller fest eingebaute Navigationssysteme als Option gegen Aufpreis an. Hauptvorteil ist ihre perfekte Integration in die Fahrzeugelektronik. So können Richtungsanweisungen zum Beispiel per Head-Up-Display in die Frontscheibe gespiegelt oder auf Augenhöhe im Instrumententräger angezeigt werden. Ausserdem können sie zur genaueren Wegbestimmung auch Fahrzeugdaten wie Lenkwinkel oder Radumdrehungen einbeziehen. Mobile «Navis» werden per Saugnapf an der Frontscheibe befestigt. Sie sind günstig und können in mehreren Autos genutzt werden. Technisch sind sie voll auf der Höhe, denn der Entwicklungszyklus ist kürzer als bei integrierten Geräten. Strom spendet die 12-Volt-Buchse in der Mittelkonsole, was eine lästige Kabellei-
Eingebautes Navisystem: Ins Interieur eingepasst, dafür teurer.
tung quer durchs Cockpit bedingt. Je nach Montage ist die Sicht durch die Frontscheibe eingeschränkt. Einige Radio-Navis lassen sich auch in genormte Radioeinbauschächte einbauen. Sie sind für Altfahrzeuge interessant – in Neuwagen gibt es diese Schächte nur noch selten. Dominierten bisher Navis mit per DVD gespeicherten Landkarten, werden zum Beispiel bei Dodge oder Mitsubishi zunehmend Harddisks zur Datenspeicherung eingesetzt. Der Vorteil liegt im schnelleren Zugriff auf die Daten, aber auch darin, dass der Fahrer selbst die eigene Position, Änderungen der Karte oder Kommentare abspeichern kann. Als Bildschirme setzen sich «Touchscreens» durch: Bedienungstasten werden auf dem Monitor eingeblendet und durch Berühren aktiviert. Fingerabdrücke muss man abwischen.
Beim Kauf sollte man darauf achten, dass das Navi auch in Tunneln ohne Verbindung zum Satelliten die Fahrtrichtung und das Tempo errechnen kann. Das Gerät sollte updatefähig sein, um später aktualisierte Strassenkarten oder Points of Interest wie Tankstellen oder Hotels einspielen zu können. Nicht erlaubt sind aber Systeme, deren digitale Karten auch die Standorte von Radarkästen enthalten. Als Zusatzfunktion spielen viele mobile Navis auch MP3-Musikdateien ab. Doch ist bei manchen Geräten eine gleichzeitige Routenansage nicht möglich. Vor allem aber sollte man das Gehirn nicht ausschalten: Blindes Vertrauen ins Navi kann sich rächen, wenn Lastwagenfahrer sich in engen Gassen oder unter zu niedrigen Brücken festfahren, weil sie der freundlichen Stimme aus dem Navi stur gefolgt sind. Andreas Faust
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Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung), Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB),
Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantwortlich Besser Leben), Cinzia Venafro (CV), Reto E. Wild (rw), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega, Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Ruth Gassmann
(RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky, Ester Unterfinger
Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Verena De Franco, Silvia Frick, Alexandra Gatto, Yves Golaz, Adrian Holzer, Janine Meyer, Marceline Moella, Janina Prosperati, Hans Reusser, Patrick
Rohner, Eliane Rosenast, Kurt Schmid, Sonia Siciliano, Jasmine Steinmann, Marc Suter, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZ Espace Media, Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich
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Die Region von Lienz präsentiert sich wie Österreich aus dem Bilderbuch: mächtige Berge, liebliche Seen, gemütliche Dörfer und freundliche Menschen. Als einer der Höhepunkte dieser Reise gilt die Fahrt auf der GrossglocknerHochalpenstrasse. Sie gehört zu den grossartigsten und landschaftlich eindruckvollsten Hochgebirgsstrassen Europas. Schon die Römer benutzten diesen Alpenübergang und im Hochmittelalter transportierten Saumpferde Wein, Südfrüchte, Glas, Stein und Gewürze nach Norden. 1. Tag, Schweiz - Lienz: Fahrt vom Einsteigeort durch den Arlberg und das Inntal bis Kitzbühel. Geniessen Sie die eindrückliche Sicht vom Pass Thurn in die Hohen Tauern, Österreichs höchste Berge. Durch den Felbertauerntunnel gelangen Sie gegen Abend zum Hauptort des Osttirols, dem reizenden Städtchen Lienz. 2. Tag, Ausflug Kärntner Seenrundfahrt: Die Reise führt dem Drau-Fluss entlang am Fusse der Lienzer Dolomiten und den Gailtaler Alpen bis
nach Spittal. Kärnten, das Sonnenland Österreichs, ist stolz auf sein mildes Klima, die Alpenseen, Blumen und herrlich duftenden Wälder. Vom Millstättersee bis zum Wörthersee und vom Ossiachersee bis zum Faakersee zeigen sich Ihnen zahlreiche landschaftliche Schönheiten.
5. Tag, Ausflug in die Dolomiten: Das Südtirol und die Dolomitenberge sind allein eine Reise wert. Das Toblacherfeld stellt die Wasserscheide zwischen der Adria und dem Schwarzen Meer dar. Vom Höllensteintal geniessen Sie einen herrlichen Blick zum majestätischen Monte Cristallo. Der Misurinasee und die Sicht auf die «Drei Zinnen» interessieren jeden Bergsteiger. Sie lernen auch das Olympiadorf Cortina d’Ampezzo kennen. Weiterfahrt über den Falzarego- und den Campolongopass. 6. Tag, Lienz - Rückkehr: Heimreise via Brennerpass und Innsbruck in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
3. Tag, Ausflug GrossglocknerHochalpenstrasse: Die Tour führt über einen der schönsten Bergübergänge Europas und lässt die Herzen der Bergfreunde höher schlagen: Die Hochalpenstrasse bietet bei schönem Wetter ein Panorama von unzähligen Dreitausendern und zahlreichen Gletschern. Rückkehr durch das Salzachtal nach Mittersill und via Felbertauerntunnel nach Lienz.
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Ein Blick auf die Entstehung der Welt Am 29. April soll das Teleskop Herschel ins All gefeuert werden und Licht ins Dunkel des Universums bringen. Ein grosser Tag für ETH-Professor Arnold Benz.
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IT heisst das moderne Gebäude der ETH Hönggerberg ZH. Der Name könnte nicht treffender sein, befindet sich doch hier das Eckbüro von Professor Arnold Benz (63). Der Astrophysiker steht zusammen mit seinem Team vor einem Höhepunkt seiner Karriere – ausgerechnet im Jahr der Astronomie: Läuft alles rund, soll am 29. April in Kourou in Französisch-Guayana das 3,3 Tonnen schwere Teleskop «Herschel» mit einer Ariane-Rakete auf die Reise in den Weltraum gefeuert werden. «Herschel» ist das grösste Infrarotteleskop, das für den Weltraum je gebaut worden ist. Dessen 3,5 Meter grosser Spiegel wird kühlste und weitest entfernte Objekte im Universum beobachten, um die Entstehung von Sternen und Galaxien zu verstehen – 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Ganze 90 Tage dauert die Reise von Guayana zum Bestimmungsort im All.
Jeder Blick ins All kostet 37 Franken Die ETH beteiligt sich am Projekt der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) gleich dreifach, wie Benz erklärt: «Wir liefern hochpräzise mechanische Teile für die Optik des Instruments. Zudem haben wir Verstärker gebaut. Auch die Software, um die Daten auszuwerten, haben wir erarbeitet, gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz.» Das Projekt ist extrem teuer: Es kostet über 1,3 Milliarden Franken, eine Sekunde Beobachtung verschlingt 37 Franken. Eine Heliumkühlung sorgt für eine Lebensdauer von
zehnte, um die rund 75 000 erwarteten Moleküllinien zu identifizieren.» Benz und sein Team werden sich in der Folge auf die Röntgenund UV-Strahlung des jungen Sterns konzentrieren.
Schon als Bub baute Benz Raketen
Der an der ETH entwickelte Verstärker, der Strahlung intensiviert (l.), und ein Mischer, der Strahlung in Mikrowellen umwandelt.
40 000 Stunden. «Mehr als die Hälfte der Kosten verursacht die Technologieentwicklung. Falls die Rakete auf der Startrampe explodiert, ist also nicht alles verloren», relativiert der frühere Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Astrophysik und Astronomie. Allerdings weiss er, dass «es in einem solchen Fall keinen zweiten ‹Herschel› mehr geben würde, weil die ESA nicht genug Geld hat». Benz hat vor, gemeinsam mit anderen Wissenschaftern nach Südamerika zu reisen, um den auf 15 Uhr angesetzten Start live mitzuerleben. Parallel sorgt die ETH Hönggerberg für eine Direktübertragung aus Französisch-Guayana. «Glückt der Start, wird mein Team in der Schweiz mit Champagner feiern. Als optimistischer Mensch bin ich zuversichtlich.» Freilich ist sich der Wissenschafter bewusst, dass er seine Laufbahn erst dann krönt, wenn sich Forschungsresultate einstellen. Mit seinen Bildern soll «Herschel»
dazu beitragen, mehr über die Entstehung von Erde und Sonne herauszufinden. «Wir beobachten im All vor allem Wasser. Es stellt sich die Frage, woher die Flüssigkeit auf der Erde kommt. Schliesslich ist es nicht selbstverständlich, dass unser Planet, der so nah bei der Sonne kreist, Wasser aufweist», begründet der Winterthurer. Wasser ist ein wichtiges Element bei der Entstehung von Sternen, Planeten und Leben. Das Molekül lässt sich nicht von der Erde aus beobachten, weil der Wasserdampf der Atmosphäre die Sicht auf das Wasser im Universum verhindert. «‹Herschel› könnte viele offene Fragen zur Bildung und Entwicklung von Galaxien im Universum beantworten.» Benz glaubt allerdings nicht, dass Leben entdeckt wird. Seine Arbeit erinnert an die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Denn der Satellit, der ins All befördert wird, sorgt dafür, dass die Daten auf einen Computer geladen werden. «Danach benötigen wir Jahr-
Die Arbeit des Professors ist seine Passion. Aufgewachsen in der Zeit, als der erste sowjetische Satellit Sputnik in die Erdumlaufbahn geschickt wurde, hat er schon als Knabe Raketen nachgebaut. Er fertigte diese aus Rohren an und benützte zum Abschuss Schwarzpulver. «Meine Flugkörper schossen ein paar 100 Meter in die Höhe.» Als Sekundarschüler wälzte er an den freien Nachmittagen Bücher über Astronomie. Am 1. Oktober 1972 trat er nach einem Doktorat in Ithaca im US-Staat New York in den Dienst der ETH, wo er nach der Eidgenössischen Sternwarte und dem Mikrowellenlaboratorium ins Institut für Astronomie gewechselt hat. Seit den Schwarzpulverexperimenten ist Benz von seiner Arbeit fasziniert. «Schon als 14-Jähriger bin ich mit dem Fernrohr, das mir mein Götti geschenkt hat, mit Taschenlampe und Sternkarte bewaffnet auf einen Hügel gestiegen und habe die AndromedaGalaxie beobachtet.» Mit 18 war er begeistert vom Nachthimmel über der Sahara. «Noch heute kann ich in einer Sommernacht durchmachen und Galaxien bewundern. Dann staune ich. Ganz anders verhält es sich in meinem Beruf, wo Messungen im Vordergrund stehen.» Text Reto E. Wild Bilder Gerry Nitsch
mein ganzer stolz
Arnold Benz vor einem Bild des 3300 Kilogramm schweren Weltraumteleskops Herschel: Die ETH Z端rich entwickelte Teile des Messinstruments.
DAS SUPERTELESKOP | 103
MITTWOCH, 25. MÄRZ: 10-FACH CUMULUS-PUNKTE AUF FLEISCH, CHARCUTERIE, FISCH UND GEFLÜGEL. Ohne Tiefkühlprodukte.