Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631.
vormals WIR BRÜCKENBAUER
www.migrosmagazin.ch, Nr. 14, 31. März 2008
Auto
31. März 2008 www.migrosmagazin.ch/auto
Ein Sonderheft des Migros-M
agazins
Die Themen
Auto-Sonderheft
Das Wunschauto
Die Qual der Wahl: Ein neues Familienauto muss her. Wie Conny, Jan, Pascale und Raoul Schwinnen ihr Wunschauto finden. gemeinsam
Welche Karossen familientauglich und welche umweltfreundlich sind – alles über das ideale Auto.
BILDER TANJA DEM ARMELS (2), DIEGO ALBORGHETTI, ANNE M ORGENSTERN
Knackige Kickerwädli
Mama Forster wird Bond-Girl Amateurfussballer zeigen sich in der neuen Migros-Kampagne von der besten Seite. Seite 58
Auf in die neue Laufsaison
So finden Sie den besten Joggingschuh. Seite 96
Marc Forsters Mutter Ulli spielt nicht nur im Leben des Starregisseurs eine Rolle, sondern auch in seinem ersten James Bond. Seite 22 Nur für Frauen! Die Werbung von Claudia Zechner und Daniela Jakab. Seite 16
Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
Markenguru Wie Neil Boorman seine Sucht nach Markenartikeln überwand. Seite 28
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Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631
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Herbergen: Des Dolders schräge Konkurrenz
Rubriken Kolumne Der Hausmann 35 Interview Neil Boorman 28 Aktuell Kampf für den Regenwald 37 Zehn Jahre LeShop 40 Design-Preis für Delizio 43 Ihre Region 49 Schaufenster Kicker zeigen Unterwäsche 58 Guten Appetit Lammrack 89 Besser leben Pollen-Hilfe für Allergiker 95 In Form Laufschuhe 96 Erziehung Jenny bewirbt sich für eine Lehrstelle 100 Outdoor Hochseilpark 102 Reisen Die Urschweiz 106 Auto Citroën C4 Picasso 110 Multimedia Frühlingsputz auf der Festplatte 113 Rätsel/Impressum 117 Leserbriefe 119 Mein ganzer Stolz 124
BIL D ST EF F EN SCHMIDT /KEYST ONE
Rettung auf dem Autobahnrastplatz
Das legendäre Zürcher Hotel Dolder erstrahlt nach der Renovation in neuer Herrlichkeit. Wer eine Nacht lang in der 400-Quadratmeter-Turmsuite schlummern will, zahlt 14 000
Franken. Aber es geht auch bescheidener: Das MigrosMagazin hat sich auf die Suche gemacht und fand verrückte Unterkünfte, vom Weinfass über das Silo bis zum Knast. Seite 8
M-CUMULUS Die besten Infos und Angebote auf Seite 122
Der ultimative Kick Shahin flippt fast aus, als sie sich am Sicherungsseil durch die Lüfte schwingt. Der wilde Flug bildet den Abschluss des aufregenden Parcours im Hochseilpark Sörenberg. Seite 102
BILD HANS SCH ÜRMANN
Produkte der Woche Unterwäsche: Auch Fussballer lieben schöne Dessous. Seite 58 Pedic: Fusspflegeprodukte, damit die Füsse aufatmen. Seite 77
Die Grüne Fee Verleger Roger Liggenstorfer kommt aus dem Val-de-Travers im Jura. Kein Wunder, kocht er sein Lammrack mit Absinth, dem Stoff, der schon seine Vorfahren beflügelte. Seite 89 M-Infoline Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch www.migros.ch
hans.schneeberger@migrosmagazin.ch
BILD DANI EL RIHS
Sitzt man ihm gegenüber, spürt man unter der ruhigen Oberfläche die unbändige Energie, die ihn antreibt. Christian Wanner, Gründer und CEO von LeShop.ch, hat – nicht zuletzt mit Hilfe der Migros – Hans den grössSchneeberger, ten OnlineChefredaktor Supermarkt der Schweiz geschaffen. Mittlerweile setzt der Internet-Händler fast 100 Millionen Franken um und betreibt bald drei Verteilzentren in der Schweiz. Dabei hing das Schicksal von LeShop vor einigen Jahren an einem seidenen Faden: Nach einer erfolgreichen Startphase stieg die Bon-Appétit-Gruppe aufgrund eigener finanzieller Schwierigkeiten aus. LeShop benötigte deshalb innert drei Wochen dringend neues Kapital, sonst hätte der Konkurs gedroht. Die Rettung kam – am 25. Dezember 2002 auf einerAutobahnraststätte in Martigny … Neugierig, wie? Lesen Sie das Interview mit Christian Wanner (Seite 40)!
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Diese Woche
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
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Brot: Jeden Monat neue Hausbäckerei-Kreationen. Seite 81 Spargel: Weisser und grüner Spargel mit Rezept. Seite 82–83
Redaktion Migros-Magazin Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch
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Scheinwerfer
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Bild der Woche
BI LDER ISM AEL TAXTE/REUTERS, BARBARA WALTON/EPA/KEYSTONE, JERZY DABROWSKI/ DPA/EPA/KEYSTONE, WALTER STUDER/PHOTOPRESS-ARCHIV/KEYSTONE
Trügerischer Friede Oase im Chaos. Im Hafengebiet von Somalias Hauptstadt Mogadischu transportiert ein Knabe einen fangfrischen Fisch auf dem Kopf. Friedenstruppen der Afrikanischen Union haben das Hafenviertel zwar vorübergehend befriedet, ansonsten herrscht in der Stadt und im ganzen Land seit 17 Jahren Bürgerkrieg. Allein im letzten Jahr flohen 600 000 Menschen aus der umkämpften Hauptstadt.
Tuberkulose 9,2 Millionen neue Fälle von Tuberkulose (TB) hat
die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 2006 registriert. 1,5 Millionen Infizierte starben.
460
vor Christus beschreibt Hippokrates, der berühmteste Arzt des Altertums, die Krankheit «Phthisis» (Schwund) als die am weitesten verbreitete Krankheit aller Zeiten, die fast immer tödlich endet. Behandlung damals: «Gut essen, wenig körperliche Arbeit, keine Frauen».
527
Tuberkulosekranke wurden 2006 in der Schweiz gezählt; zwei Drittel der Infizierten waren Ausländer. In Adelboden werden 1945 über 1000 tuberkulosegefährdete französische Kinder medizinisch betreut.
1882
, am 24. März, entdeckt der deutsche Mediziner und Mikrobiologe Robert Koch den Tuberkulosekeim. 1905 erhielt er den Nobelpreis für Medizin.
Scheinwerfer
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Momol!
Nachgefragt
Nasser Rekord
Paninimania
Nicht alle im Tessin streiken. Die Schwimmerin Flavia Rigamonti zeigt eindrücklich, warum sie seit vielen Jahren zur Schwimmelite gehört. An den Europameisterschaften in Eindhoven gewann die 26-Jährige ihre 18. Medaille bei internationalen Meisterschaften: Über 1500 Meter Crawl holte Rigamonti Gold, zum zweiten Mal nach ihrem EM-Titel 2000 über 800 Meter! Damit ist die Tessinerin die erfolgreichste Schweizer Schwimmerin aller Zeiten.
Ab dem 10. April gibts die PaniniFussballbilder zur Euro 08 zu kaufen. Christian Abegg (29) bietet Sammelwütigen unter www.tauschbilder.com eine Online-Tauschbörse an.
«Das Sammeln liegt uns Schweizern im Blut.» Christian Abegg, warum bieten Sie im Internet eine Tauschbörse für Panini-Fussballbildchen an? Die Idee kam mir während meines Studiums als Softwareingenieur. Zuerst richtete ich ein Forum für Panini-Bilder-Sammler ein, merkte dann, wie viele Leute sich fürs Sammeln und Tauschen interessieren, und entwickelte darum eine Online-Tauschbörse.
Neinei!
Lärmige Kunst Bei Proben auf der Bühne fliegen schon mal die Fetzen. Künstleralltag. Doch selbst Laienbühnen wissen sich spätestens an der Premiere zu benehmen. Umso peinlicher, was im Stadttheater Bern passierte. Bei der Premiere der Oper Wozzeck spielten die Musiker leiser, um ihre Ohren zu schützen. Das nervte Dirigent Roman Brogli-Sacher so sehr, dass er mitten in der Vorstellung davonlief. Nach 40 Minuten Pause begann die Oper nochmals von vorne, diesmal so laut, wie es dem Dirigenten vorschwebte. Was für ein Theater in der Oper!
Hätten Sies gewusst?
Happy Birthday, Viagra! Die Entdeckung erfolgte eher zufällig. In den Neunzigern testete ein US-Pharmakonzern eine kleine blaue Pille gegen Herzbeschwerden und für Kreislaufstabilisierung. Männer, welche die Pille testeten, schwärmten von deren Nebenwirkung: längere und härtere Erektionen. Im März vor zehn Jahren wurde die Wundertablette zugelassen – mit Viagra war endlich ein taugliches Mittel gegen Impotenz gefunden. Bis heute schluckten über 35 Millionen Männer die Potenzpille.
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Kann es sein, dass die Softwarearbeit Sie mehr interessiert als Fussball? Wenn ich ehrlich bin – ja. Ich bin kein wahnsinnig grosser Fussballfan, mich reizt bei diesem Projekt mehr die technische Herausforderung. Wer tauscht bei Ihnen seine Fussballbildchen? Männer, Frauen, Kinder, alte Menschen – einfach alle. Schon jetzt nützen über 6000 Menschen meine Onlinebörse. Wenn am 10. April der PaniniBilder-Verkauf anläuft, wird die Besucherzahl meiner Website wohl in die Höhe schnellen. Und wie funktioniert Ihr Online-Tauschgeschäft? Man gibt auf der Website ein, welche Panini-Bilder man sucht und welche man zum Tausch anbietet. Die Website vermittelt automatisch die passenden Tauschpartner. Die ausgehandelten Bilder können dann per Post verschickt werden. Während der Fussball-WM 06 kauften die Schweizer 60 Millionen Panini-Bildchen. Und an der Euro 08 werden es wohl noch mehr sein. Warum sind wir Schweizer derart Panini-verrückt? Das Sammeln liegt uns im Blut. Kaffeerahmdeckeli, Briefmarken, Münzen – und jetzt halt Panini-Bilder. Und Sie selber: Sammeln Sie auch wie verrückt? Als Kind habe ich ein Sammelalbum komplett gefüllt. Allerdings waren das keine Fussballbilder sondern WWF-Fotos von bedrohten Tieren. Bisher gab es Panini-Tauschbörsen in Vereinslokalen oder Stadthallen. Braucht es da Ihre Plattform? Ich biete eine Ergänzung zu den bestehenden Tauschbörsen. Sammler, die ihren gesamten Kollegenkreis bereits «abgegrast» haben, finden dank mir schweiz-, ja gar europaweit neue Tauschpartner. Wie lautet Ihr Tipp für das EM-Finalspiel? Deutschland wird wohl im Endspiel stehen. Interview Marcel Huwyler
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Grandhotel Dolder
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Es muss nicht immer das Dolder sein Am 3. April öffnet The Dolder Grand in Zürich seine Tore. Ein Hotel voller Eleganz und Luxus. Das Migros-Magazin zeigt, wo man genauso exklusiv übernachten kann, aber günstiger. Eine Reise zu den schrägsten Herbergen der Schweiz.
Erstrahlt in neuem Glanz: Das glamouröse Zürcher Luxushotel Dolder Grand mit dem markanten Neubau (rechts).
I
nvestor Urs E. Schwarzenbach (60) hat sich hoch über Zürich einen teuren Traum verwirklicht. Er liess das 1899 erbaute Hotel Dolder für rund 500 Millionen Franken umund ausbauen und vom britischen Stararchitekten Sir Norman Foster zu einem Juwel namens «The Dolder Grand» schleifen. Ab nächsten Donnerstag steht das Fünfsternehaus für jene internationale finanzkräftige Gästeschaft offen, die es sich leisten kann, mindestens 850 Franken pro Nacht für ein Doppelzimmer zu bezahlen – Frühstück nicht
inbegriffen, versteht sich. Wem das zu simpel ist, der kann sich die Turmsuite im Altbau mieten. Was dann mit … 14 000 Franken verrechnet wird – pro Nacht! Als Gegenleistung kann man sich auf 400 Quadratmetern fürstlich verlustieren.
Der Mann, der ein Dorf kaufte Schwarzenbach, dessen Vermögen auf zwei Milliarden Franken geschätzt wird, sammelt Immobilien wie andere Leute Kaffeerahmdeckeli. Er besitzt Liegenschaften in London,
St. Moritz, Schottland, Küsnacht ZH, Zermatt, Südfrankreich und Marrakesch. In England hat der medienscheue Schweizer gleich ein ganzes Dorf samt Beiz, Dorfladen und Jagdrechten zusammengekauft. Glücklich, wer sich eine solch exquisite Nacht im Dolder leisten kann. Allen, die dies nicht können, zeigt das Migros-Magazin auf den nächsten Seiten, wo man für viel weniger Geld ebenso ausgefallen übernachten kann. Texte Carl Bieler Bilder Herbert Zimmermann
Grandhotel Dolder
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Kriminell:
Rustikal:
Schlummern in der Knastzelle
Wohnen im alten Kornspeicher
Philosophisch:
BILD STEFFEN SCHM IDT/KEYSTONE
Träumen im Rotweinfass
Patriotisch:
Schnarchen in der Festung
Speziell:
Frühstücken im Bergwerkssilo Lesen Sie mehr zu den aussergewöhnlichen Unterkunftsmöglichkeiten auf den nächsten Seiten.
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10 Grandhotel Dolder
BIL D S T E F F E N S CHMIDT /K E Y S T ONE
The Dolder Grand – ein Märchenschloss
Restaurierte Hotelherrlichkeit: Blick in die Lobby des neuen Dolder Grand. Lage: An erhöhter Lage östlich von Zürich, mit einzigartiger Sicht auf den Zürichsee und die Alpen. Geschichte: Der Küfer Heinz Hürlimann aus Dürnten ZH erwarb gegen Ende des 19. Jahrhunderts am Adlisberg einen halben Quadratkilometer Land. Er liess zunächst eine Drahtseilbahn auf die Anhöhe bauen. 1897 begann der Bau des «Hotel und Curhaus Dolder». Es wurde im Mai 1899 mit 220 Betten als Sommerhotel eröffnet. Damals kostete ein Doppelzimmer zwischen 12 und 20 Franken. Seit dem 1. Juli 2004 war das Dolder geschlossen. Seither ist es für 440 bis 500 Millionen Franken umgebaut und erweitert worden – die grösste je in der Schweiz getätigte Hotelinvestition. Ab dem Eröffnungstag am kommenden 3. April stehen im Fünfsternehotel The Dolder Grand den Gästen noch 173 Zimmer und Suiten zur Verfügung sowie ein Spa-Bereich auf 4000 Quadratmetern. Kategorie: ***** Eröffnet: 10. Mai 1899 und 3. April 2008. Inhaber: Urs E. Schwarzenbach. Zimmer total: 114 und 59 Suiten. Logiernächte 2007: 0. Gäste: Privatreisende, Geschäftsleute, Prominenz aus Wirtschaft, Kultur und Showbusiness; hauptsächlich aus Deutschland, Grossbritannien, den USA, Russland und dem arabischen Raum. Geöffnet: Ganzjährig. Preis pro Zimmer und Nacht: Ab Fr. 850.– ohne Frühstück. Besonderes: Noch heute ist das Dolder das einzige Stadthotel Europas mit einem NeunLoch-Golfplatz. Infos: www.thedolderresort.com
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Inklusive Pferd, Kochnische und Cheminée
Wohnen im alten Kornspeicher:
Wo die jurassischen Bauern einst Lage: Am Dorfrand des Weilers Séprais im Jura. ihre Vorräte vor Mäusen schützten. Geschichte: Der Fotograf Gérald Kiechler (55) und seine Frau, die Grafikerin Rita (56), konnten sich 1984 mit dem Kauf eines alten Bauernhauses einen Traum verwirklichen. Dazu gehört ein Speicher aus dem Jahr 1828. Diesen hat das Paar selber liebevoll renoviert und vermietet ihn nun als Ferienwohnung. Kategorie: **** Eröffnet: 2005. Inhaber: Gérald und Rita KiechlerMüller. Betten total: 2. Logiernächte 2007: Keine Angabe. Gäste: Alternative, Naturliebhaber, Wanderer, Biker, aber auch Prominenz aus Showbiz und aus der Genfer Diplomatie. Geöffnet: Ganzjährig. Preis pro Person und Nacht: Fr. 75.– ohne Frühstück. Besonderes: Das Zimmer im Speicher verfügt über ein Cheminée, eine Kochnische und über allen erforderlichen Komfort. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, mit einem Pferd die jurassische Landschaft zu erkunden. Infos: www.chicshack.ch
Die Gastgeber: Rita und Gérald Kiechler mit Stute Mandoline vor ihrem Speicherhotel.
Grandhotel Dolder
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
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Zuerst Eisenerz, dann Getreide – und jetzt Gäste Lage: Am Dorfrand von Herznach AG im Fricktal. Geschichte: Bis 1968 wurde in Herznach Eisenerz abgebaut. Der Berner Ulrich Hohl (64), von Beruf Mühlebauer, erwarb 1982 die Gebäude und den 1941 errichteten Erzsilo samt Stollenbahn und 4½ Hektaren Land von den Jura-Bergwerken. Zunächst vermietete Hohl das Silo für die Lagerung von Getreide. Als dann die Pflichtlager aufgehoben wurden, richtete er mit seiner Partnerin Brigitte Deiss (53) eine Wohnung darin ein – 17,5 Meter über Grund und mit einer unvergleichlichen Aussicht auf die Landschaft. Bald darauf bauten die beiden den Silo zu einem Bed-andBreakfast-Hotel aus. Kategorie: ***** Eröffnet: 2004. Inhaber: Ulrich Hohl. Betten total: 12. Logiernächte 2007: ca. 600. Gäste: Wanderer, Biker, Touristen und Geschäftsleute aus dem Ausland. Geöffnet: Ganzjährig. Personal: Sporadisch 1. Preis pro Person und Nacht: Ab Fr. 60.– inkl. Frühstück. Besonderes: Dem Silohotel ist eine Hirschfarm mit 40 bis 60 Tieren angegliedert. Es können Fahrten mit der Stollenbahn gebucht und Anlässe (z. B. ein Fondueessen) ab 10 bis 25 Personen veranstaltet werden. Während der Betriebszeit des Bergwerks wurden 1,7 Millionen Tonnen Erz gefördert. Weitere 25 Millionen Tonnen sind im Berg vorrätig. Infos: www.bergwerksilo.ch
Frühstücken im Bergwerksilo: Wo die Kumpels früher . das Eisenerz reinschütteten
Romantisch: Ulrich Hohl und Brigitte Deiss haben die Zimmer liebevoll gestaltet.
Gemütlich: Der Speiseraum mit dem markanten Erker.
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Sechs Pritschen statt 150 Hektoliter Wein
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Schlafen im Rotweinfass:
Lage: Im Weinbaudorf Trasadingen, nahe der deutschen Grenze im Klettgau SH. Geschichte: Als die Weinbaufamilie Waldmeier ein grosses Fass erwerben konnte, kam die Idee auf, darin Unterkünfte anzubieten. Inzwischen gibt es in vier massiven Eichenfässern je sechs Schlafmöglichkeiten. Jedes Fass bot einst 15 000 Litern Wein Platz. Das jüngste stammt von der Landesausstellung 1939. Ausser einer Übernachtung im Fass bieten Rebmeister Karl Waldmeier (60), sein Sohn Christian (37) und dessen Partnerin Katja Lauper (37) ihren Gästen in einer Besenbeiz auch Wein, Marc und Konfitüren zum Verkauf an und veranstalten Weindegustationen und Fondueessen (mit Übernachtung und Frühstück für zwei Personen zu Fr. 95.–). Kategorie: Nicht klassifiziert. Eröffnet: 2003. Inhaber: Familie Waldmeier. Betten total: 24. Logiernächte 2007: Ca. 850. Gäste: Wanderer, Biker, Familien, Vereine. Geöffnet: Anfang Mai bis Ende Oktober. Preis pro Person und Nacht: Ab Fr. 26.– inkl. Frühstück. Besonderes: Einmal hatte sich eine asiatische Gruppe aus Taipeh zum Übernachten angemeldet. Die Temperaturen sanken plötzlich auf unter 10 Grad minus. Aus Erbarmen mit den 18 Gästen räumten Christian und Katja kurzerhand ihre Wohnung und funktionierten sie zum Massenlager um. Infos: www.fasshotel.ch
Wo der Winzer einst seinen Blauburgunder reifen liess.
Spartanisch, aber gemütlich: Die Pritschenbetten im Fasshotel im thurgauischen Trasadingen.
In dieses Gefängnis lassen sich die Leute gerne stecken
Schlummern in der Knastzelle:
Lage: An ruhiger Lage, mitten in der Altstadt von Luzern. Geschichte: Das Gefängnis Löwengraben ihre en Bub en bös Wo bis 1998 die wurde 1862 erbaut. Es en. eut hatte 55 Männer- und ber n tate and Sch fünf Frauenzellen. In den letzten Jahrzehnten seines Bestehens beherbergte es Dienstverweigerer und Untersuchungshäftlinge, bis es 1998 aufgegeben wurde. Kategorie: Nicht klassifiziert. Eröffnet: 1999. Inhaber: Jail Management AG. Geschäftsführer: Lobi Phala (39). Betten total: 150.
Ausbruchsicher: Knastzimmer mit Pritschenbett und vergittertem Fenster.
Logiernächte 2007: 18 000. Gäste: Gruppenreisende, Jugendliche, Backpackers, Geschäftsleute, Familien, Schulklassen. Geöffnet: Ganzjährig. Preis pro Person und Nacht: Ab Fr. 50.– mit Frühstück. Besonderes: Die Eingangstüren zu den Zimmern sind die authentischen Zellentüren. Es können Unterkünfte von der OriginalGefängniszelle bis zur Suite im ehemaligen Büro des Gefängnisdirektors gemietet werden. Das Knasthotel bietet die Infrastruktur für Kongresse, Versammlungen und Gesellschaftsanlässe. Infos: www.jailhotel.ch
Ins Donaudelta bis zum «Kilometer Null» Mit MS Dnepr
Einführungsrabatt
Fr. 500.– pro Person
Naturschutzgebiet Donaudelta • Eisernes Tor • Ausflug zum Schwarzen Meer Reiseprogramm Passau – Budapest – Donaudelta – Passau 1. Tag: Schweiz – Passau Anreise per Bahn. Einschiffung ab 15.00 Uhr Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen Los!». Begrüssungs-Cocktail und anschliessendem Willkommens-Dinner.
10. Tag: Cernavoda/Schwarzes Meer Tagesausflug nach Konstanza inkl. Mittagessen, Folklore und Weinprobe (fak).
2. Tag: Bratislava Am Nachmittag Altstadt-Rundgang* mit St.-Martins-Dom und Fahrt zur Burg. Nach dem Abendessen Zeit zur freien Verfügung oder Besuch eines klassischen Konzerts in der Franziskanerkirche (fak.).
12. Tag: Flusstag Ein Tag zum Faulenzen und Entspannen. Flussfahrt durch romantisch verträumte Landschaften.
3. Tag: Budapest Stadtrundfahrt* mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Am Nachmittag Ausflug zur St. Stephans-Basilika und zur Margareteninsel (fak). Abends «Budapest bei Nacht» (fak.)
11. Tag: Nikopol/Pleven/Oriachovo Ausflug nach Pleven mit Stadtrundfahrt inkl. Mittagessen und typisch bulgarischer Folkloredarbietung.*
13. Tag: Vukovar Ausflug zum staatlichen LipizzanerGestüt von Djakovo mit anschliessender Stadtrundfahrt.* 14. Tag: Budapest/Esztergom Ausflug Donauknie und Esztergom (fak.).
4. Tag: Kalocsa/Mohács Ausflug in die Puszta (fak). Das Schiff fährt weiter nach Mohács.
15. Tag: Wien Stadtrundfahrt* mit bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Abends klassisches Konzert (fak.).
5. Tag: Novi Sad/Belgrad Ausflug Novi Sad (fak.) mit Festung Petrovaradin. Stadtrundfahrt* durch Serbiens Hauptstadt Belgrad mit Festung Kalemegdan, Nationalmuseum und serbisch-orthodoxer Kathedrale. Abendausflug mit Folkloreshow (fak.).
16. Tag: Krems/Melk Ausflug «Schönheiten der Wachau», der nach Dürnstein führt (fak.). Am Nachmittag Ausflug zum barocken Stift Melk (fak.). Abends Kapitäns-Dinner.
6. Tag: Eisernes Tor Passage der 130 km Flusstrecke der Katarakten, dem Durchbruch der Donau durch die Karpaten und die Ausläufer des Balkangebirges. Fahrt durch die Schleusen der beiden Donaukraftwerke Djerdap I und II. 7. Tag: Giurgiu/Bukarest/Oltenita Ab Giurgiu Busausflug inkl. Mittagessen nach Bukarest.* Stadtrundfahrt durch die rumänische Hauptstadt mit Bauwerken aus der Ceausescu-Ära sowie Kirche und Palast des Oberhauptes der rumänisch-orthodoxen Kirche. Ab Oltenita Weiterfahrt. 8. Tag: Wilkowo Ab Wilkowo, dem «Venedig des Donaudeltas», Ausflug zum «Kilometer Null», ins ukrainische Donaudelta (fak.), das zweitgrösste und besterhaltene Flussdelta Europas. Das Delta ist ein Paradies für zahlreiche Vogel-, Fisch- und Pflanzenarten. 9. Tag: Ismail Stadtrundfahrt* durch die Hauptstadt von Bessarabien (80 km vom Schwarzen Meer entfernt) mit Pokrowski-Kathedrale, lokaler Gemäldegalerie und Diorama «Sturm der Festung Ismail 1790».
17. Tag Passau – Schweiz Ausschiffung, Rückreise in die Schweiz. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, im Voraus buchbar. Programmänderungen vorbehalten
Unsere Leistungen • Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie (nur Aussenkabinen) • Vollpension mit täglich 3 Mahlzeiten • Bahnfahrt 2. Kl. ab/bis CH-Wohnort, Basis 1/2-Tax-Abo • Schleusen- und Hafengebühren, Transfers • Kreuzfahrtleitung und deutschsprachige örtliche Reiseleitung • Unterhaltungsprogramm an Bord • eine Flasche Sekt pro Kabine • inkl. Treibstoffzuschlag Fr. 120.– (Stand März 08)
Für Ukraine kein Visum mehr erforderlich! MS Dnepr Beliebtes Mittelklasse Schiff für max. 160 Passagiere. Alle Kabinen sind mit Dusche/WC, Schrank, Klimaanlage, Bordtelefon, Safe und zwei getrennten unteren Betten ausgestattet, wovon eines tagsüber zum gemütlichen Sofa wird. Die Standardkabinen (ca. 11m2) haben grosse zu öffnende Fenster (auf dem Hauptdeck nicht zu öffnende Bullaugen). Die Deluxe Kabinen (ca. 14m2) verfügen zusätzlich über einen Haartrockner, SAT-TV und Kühlschrank. Im grosszügigen Panorama-Restaurant werden internationale Spezialitäten sowie typische Gerichte aus der Küche der Länder entlang der Reiseroute zu einer Tischzeit serviert. Zur Bordeinrichtung gehören Panorama-Restaurant, drei Bars, Sonnendeck mit beheizbarem Swimmingpool, Liegestühlen, Sonnensegel, Stühlen und Tischen, Panoramasalon, Leseraum, Souvenirshop, Friseur. Auf dem Promenadendeck steht eine überdachte Heckbar zur Verfügung. Ein Arzt begleitet die gesamte Flussreise. Nichtraucherschiff. Reisedaten 2008 20.05. – 05.06.08 C 10.06. – 26.06.08 C 01.07. – 17.07.08 C 22.07. – 07.08.08 C
12.08. – 28.08.08 C 02.09. – 18.09.08 C 23.09. – 09.10.08 B 14.10. – 30.10.08 A
Preise pro Person in Fr.* Kabine/Deck Saison A Saison B 2-Bett Hauptdeck 2890.– 3190.– 2-Bett Oberdeck 3290.– 3690.– 2-Bett Deluxe HD 3690.– 3990.– 2-Bett Deluxe PD 4090.– 4390.– Zuschlag zur Alleinbenutzung nur HD/OD 1190.– 1190.– Ausflugspaket 370.– 370.– Zuschlag Bahnfahrt 1. Kl. 95.– 95.–
1190.– 370.– 95.–
* Von diesen Preisen kann Fr. 500.– Einführungsrabatt abgezogen werden.
Nicht inbegriffen Versicherungen (wir empfehlen den Abschluss einer Jahresversicherung), Getränke, Trinkgelder, Ausflüge, Zuschlag ohne 1/2-Tax-Abo/GA 2. Kl. Fr. 70.–/1. Kl. Fr. 85.–. Es kann eine Auftragsgebühr erhoben werden, diese beträgt bei uns Fr. 30.– pro Auftrag.
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Grandhotel Dolder
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Truppenunterkunft samt Operationssaal Lage: In einer Felswand aus Nagelfluh im RigiMassiv, oberhalb von Vitznau LU Geschichte: Die Festung wurde zwischen 1941 und 1943 in nur 13 Monaten gebaut. Kategorie: Nicht klassifiziert; Q-zertifiziert von Schweiz Tourismus. Eröffnet: 2003. Inhaber: Gemeinde und Korporation Vitznau. Betreiber: Verein Festung Vitznau. Betten total: 90. Logiernächte 2007: 572 Gäste: Firmen, auch internationale, welche die Festung unter anderem für Workshops mieten; Familien, Vereine, Militärinteressierte. Geöffnet: Ganzjährig. Preis pro Person und Nacht: Fr. 55.– inkl. Frühstück und Führung. Besonderes: Übernachtungen sind nur in Gruppen ab 15 Personen möglich. Es ist Vorschrift, dass zwei ausgebildete Sanitäter Wache halten, wenn Gäste in der Unterkunft schlafen. Es finden auch Führungen ohne Übernachtung statt. Die «Erlebnisfestung» ist ein autonomes Gebilde mit eigenen Notstromaggregaten, separater Luftzufuhr, eigener Quelle und sogar einem Operationssaal. Infos: www.festung-vitznau.ch
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Schnarchen in der Festung
Wo tapfere Aktivdienstler über das Vaterland wachten.
Massenlager: Alles ist noch genauso wie vor 60 Jahren.
Steril: Das Operationszimmer, nie gebraucht.
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ersten Baumhotel der Schweiz bei Villarimboud FR (www.bivouacdanslesarbres.ch). • Im Bett, das auf der schweizerischfranzösischen Grenze steht (www.hotelarbez.fr.st). • Im Igludorf (nur im Winter, www.iglu-dorf.ch). • In der Klosterzelle (an 13 verschiedenen Orten möglich).
• In einer mongolischen Jurte auf 2000 m Höhe (nur im Sommer, www.mob.ch). • In einer ausgedienten Uhrmacherwerkstatt in Le Locle NE (www.maisondubois.ch). • In einem Zivilschutzbunker in Verbier VD (www.thebunker.ch). • In der ehemaligen Gotthardfestung (www.claustra.ch).
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16 Werberinnen
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Der Kunde ist Königin Männer kommen vom Mars, Frauen von der Venus. Sie ticken also grundsätzlich anders. Davon sind auch die beiden Zürcher Jungunternehmerinnen Daniela Jakab und Claudia Zechner überzeugt. Soeben haben sie die erste Schweizer Werbeagentur nur für Frauen gegründet.
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rei von vier Frauen fühlen sich von der Werbung nicht für voll genommen!». Daniela Jakab kraust ob einem solch ungeheuren Studienergebnis die Nase. «Dabei werden 80 Prozent aller Kaufentscheide von Frauen getroffen oder zumindest beeinflusst – inklusive der für den Mann, die Kinder, den Familienhund», doppelt Claudia Zechner nach. Die beiden Werbefachfrauen, die bei insgesamt lediglich 69 Lebensjahren auf stolze 26 Jahre Berufserfahrung sowie diverse nationale und internationale Auszeichnungen zurückgreifen können, wissen, wovon sie sprechen. Ein Jahr lang sind die beiden Bernerinnen mit der Idee einer Werbeagentur mit Fokus nur auf die Frau schwanger gegangen und haben in dieser Zeit alles studiert, was sie zum Thema Gender Marketing – geschlechtsspezifisches Werben – in die Finger bekommen haben. Kurz vor Weihnachten hat das Kind in Zürich das Licht der Welt erblickt: «proud Mary» nannten es die stolzen Mütter, nach dem Sechzigerjahrehit der Rockband Creedence Clearwater Revival.
Das Portemonnaie ist in Frauenhand «‹proud Mary› ist die logische Konsequenz der gesellschaftlichen Entwicklung und gleichzeitig ein Synonym für die selbstbewusste Konsumentin von heute», erklärt Daniela Jakab, der kreative Kopf der ersten Agentur ihrer Art in der Schweiz. «Frauen haben die Macht über die Kasse und an den Kassen. Allein in der Schweiz leben 2,23 Millionen kaufkräftige Frauen, ein gewaltiges Potenzial, das viele Unternehmen brachliegen lassen», rechnet Claudia Zechner vor, als Account Executive die Chefin der Zahlen. Dazu komme, dass Frauen immer mehr männeraffine Produkte kauften: Computer, Autos, Finanzdienstleistungen. Frauen passen also immer weniger in die gängigen Marketingschubladen. Doch was bedeutet dies für die Werbung? «Weibliche
Werbung heisst nicht, dass man ein Produkt nimmt und in Rosa taucht oder drei Blüemli und ein Härzli draufklebt», erkärt Daniela Jakab, wie die weibliche Ansprache eben gerade nicht funktioniere. «Weibliche Werbung heisst, die Frau als Konsumentin ernst zu nehmen», ergänzt Claudia Zechner.
Pränataler Testosteronspiegel prägt Wann aber fühlt sich die Konsumentin ernst genommen? «Frauen bevorzugen eine klare Produktaussage, die ästhetisch präsentiert gern mit etwas intelligentem Humor angereichert werden darf», sagt Eveline Borntraeger-Stoll. Und erinnert an den spritzigen Fernsehspot von Coca-Cola light, in dem ein knackiger Getränkelieferant einmal täglich mit seinem Auftritt die weibliche Belegschaft eines Büros zum Leben erweckte. Die 49-jährige Psychologin und ihr Team analysieren und testen Werbekonzepte nach soziologischen und psychologischen Gesichtspunkten, überprüfen sie im Hinblick auf verhaltenswissenschaftliche Gesetzmässigkeiten – und unterscheiden da natürlich auch zwischen Mann und Frau. Dass Frauen eine andere
Wahrnehmung als Männer haben, erklärt die Werbevortesterin mit der hormonellen Prägung des Gehirns: «Die geschlechtsspezifische Prägung findet pränatal statt und hängt vom Testosteronspiegel des Embryos ab. Dieser ‹Stempel› bewirkt, dass Frauen überwiegend empathisch sind, gefühlsbezogen denken und eher auf Ästhetik und fantasieanregende Geschichten ansprechen.» Das durch Testosteron geprägte männliche Gehirn dagegen arbeite eher systematisch und funktional. Was aber nicht bedeute, dass alle Frauen unmethodisch denken würden oder alle Männer unsensible Zuhörer seien, betont die Fachfrau. Genderspezifische Unterschiede machen sich überall bemerkbar: in den Fähigkeiten, Wünschen, Lebensgestaltungen, im Umgang mit Alltagsgütern, im Kauf- und somit auch im Kommunikationsverhalten. Ein Beispiel ist die unter Werbepraktikern gängige Hypothese «Sex sells …». Studien belegen, dass ein Schuss Erotik in der Werbung zweifellos aufmerksamkeitsstark ist und bei richtiger Dosierung das Erinnerungsvermögen fördern kann. «Sexuelle Reize sind biologisch programmiert, die Sexualität kommt durch rein optische Aus-
Plumpe Werbung zieht bei Frauen nicht. Da müssen sich die Werber schon mehr einfallen lassen wie hier Wirz für Triumph (1996), Ogilvy für Dove (2004) und Wirz für IWC (2000) (von links).
Migros-Magazin 14, 31. M채rz 2008
Zwei Werberinnen wollen nach oben: Daniela Jakab (links) und Claudia Zechner im Treppenhaus ihrer Agentur.
Werberinnen
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18 Werberinnen löser in die Gänge. Das gilt bei Männern wie bei Frauen», erklärt die Psychologin dieses Phänomen. Darauf setzt auch die vielfach ausgezeichnete Kampagne von Triumph, die Dessous gleich einem Juwel auf einem roten Seidenkissen präsentiert. «Ist das Aktivierungsmittel eng an das Produkt gebunden – in diesem Fall das Dessous – lassen sich Frauen gern zum Kauf verführen», stellt Eveline BorntraegerStoll fest. Aber aufgepasst: Gibt es zwischen dem beworbenen Produkt und dem erotischen Eyecatcher keine logische Verknüpfung, dann verpufft die Werbewirkung.
Zweischneidig: Erotik und Humor «Erotische Stimuli erhöhen zwar die Aufmerksamkeit, bürgen aber nicht dafür, dass auch der Inhalt der Werbung besser memoriert wird», sagt die Fachfrau. Man denke nur an den Genfer Autosalon, wo die fahrbaren Untersätze jeweils von leicht bekleideten Hostessen präsentiert werden. «Die Männer erinnern sich eher an die tiefen Décolletés als an die Auto-
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marken. Und die Frauen, die ja meist über den Kauf eines Autos mitentscheiden, lassen sich häufig von so viel Freizügigkeit abschrecken.» Erotik muss also subtil eingesetzt werden. Ähnliches gilt auch für den Humor. Bildet der Witz das Highlight und nicht das Produkt, ist der Wiedererkennungseffekt praktisch gleich null. Da nützt es auch nichts, dass Frauen ein besseres Werbegedächtnis haben als Männer. «Nur zwei Prozent der angebotenen Werbeinformationen erreichen ihre Empfänger», sagt Eveline Borntraeger-Stoll. Erschwert wird der Job des Werbers durch die Tatsache, dass es nahezu unmöglich ist, die einmal gefasste Meinung des Konsumenten zu einem Produkt zu ändern: So dauert es zum Beispiel mindestens zehn Jahre, bis Raucher ihre Zigarettenmarke wechseln – wenn überhaupt. Ein rotes Tuch für die Konsumentinnen sind Klischees, mit denen sie sich nur mit viel Einfallsreichtum identifizieren können. «Die perfekt gestylte Hausfrau, die ihren Wischmopp mit leichter Hand durch die perfekt ge-
stylte Wohnung schwingt, ist solch ein Auslaufmodell. Oder die Mutter, die ihre dreckigen Kinder freudig strahlend in Empfang nimmt. Hier klaffen Fantasie und Realität dermassen auseinander, dass sich die Zielgruppe nur veräppelt vorkommen kann», ärgert sich die Psychologin, die ja selber auch Konsumentin ist. Dass Werbung per se eine Scheinwelt vorgaukelt, ist sie sich bewusst. «Man weiss aber aus Umfragen, dass sich ein Grossteil der weiblichen Zielgruppe in der Werbung attraktive, aber normale Frauen wünscht – wie etwa zurzeit in der Dove-Werbung.» Also keine am Computer perfektionierten Supermodels oder dümmlichen Hausfrauenkarrikaturen.
Wider veraltete Stereotype Ein plumpes Inserat für einen Backofen in einer Frauenzeitschrift mit dem falschen Typ Frau und einer Aussage, die eine Frau nie machen würde, war schliesslich auch der Anstoss für Daniela Jakab und Claudia Zechner, genau diese Marketingecke zu bearbeiten. «Langweilige, stereotype und nur ästhetische Frauen-
Die Schweizerinnen machen Ihre Arbeiten kennt nahezu jeder – nicht so ihre Gesichter. Drei kreative Frauen, die mit ihren
Die Engagierte: Valentina Herrmann
Der Star: Danielle Lanz
Dauerbrenner in Sachen Auszeichnungen: die Präventionskampagne für Suvaliv!.
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ie 39-jährige Danielle Lanz gilt als kreativste Werberin der Schweizer Werbeszene. Mit 15 Jahren holte sie sich bei einem Anzeigenwettbewerb ihre erste Auszeichnung. Mit 28 wurde sie die jüngste Kreativchefin einer Schweizer Werbeagentur. Mit 30 wurde sie von der Werbebranche zur «Werberin des Jahres» gewählt. 2001 gründete Danielle Lanz mit ihrem
Mit einem bronzenen Cannes-Löwen geehrt: das Ocean-DefendersSujet für Greenpeace. damaligen Lebenspartner Markus Ruf in Zürich ihre eigene Werbeagentur – Ruf Lanz. Laut Ranking des Art Directors Club (ADC) zählt Ruf Lanz zu den drei kreativsten Werbeagenturen des Landes. Budgets unter anderem: Suva, Zürcher Verkehrsverbund (ZVV), Crest-Kondome, Schweizer Milchproduzenten (SMP), Hiltl.
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ach der Kunstgewerbeschule Basel, einer Grafikerlehre und einem Abstecher nach Mailand zu Sottsass Associati heuerte Valentina Herrmann 1990 bei Weber, Hodel, Schmid an. Anschliessend war sie für Wirz, Advico Young & Rubicam tätig sowie als Creative Director und Mitglied der Geschäftsleitung bei Lowe. Seit 2007 ist die 40-Jährige freischaffend. Ausser-
Werberinnen
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Werbung mit veralteten Rollenbildern gibts wie Sand am Meer», sind sie sich einig. «Wir möchten der facettenreichen Zielgruppe Frau mit überraschenden Ideen gerecht werden.» Zurzeit sind die beiden neben
ersten Agenturpräsentationen mit dem Pitch um eine schweizweite Kampagne beschäftigt – Details wollen die Jungunternehmerinnen jedoch noch keine verraten. Verraten tun sie dafür ihre eigene Lieblingswerbung. Und zeiClaudia Zechner und Daniela Jakab mit ihrem Zielpublikum – der Frau.
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gen damit gleich selber, dass Frauen durchaus Sinn für Selbstironie haben: Daniela Jakab, die auch mal selber zur Bohrmaschine greift, um einen Kronleuchter oder eine Duschstange zu installieren, findet die Kampagne «Woman at Work» der deutschen Baumarktkette Hornbach erfrischend. «Diese bricht gekonnt radikal und ironisch mit dem ewig zart-lieblichen Frauenbild.» Was offenbar den Nerv der angepeilten Zielgruppe von eher jungen Frauen getroffen habe. Claudia Zechner ihrerseits schwärmt von der etwas älteren Kampagne für die Herrenuhren von IWC, die mit frechen Sprüchen provozierte. Mit der Folge, dass die Frauen in zwei Lager gespalten wurden: Es gab die einen, welche die Kampagne hassten, und die anderen, die sich solch ein klobiges Teil gleich selber kauften – und damit das männliche Statussymbol zu einem weiblichen machten. So auch Daniela Jakab: «Das ist der Beweis, dass Frauen manchmal anders ticken, als die Werber es von ihnen erwarten …» Text Almut Berger, Bilder Tanja Demarmels
ausgezeichnete Werbung Ideen national und international für Furore sorgen.
Das Nachwuchstalent: Isabelle Hauser
Dreifach versilbert von Epica, Eurobest und ADC: die Kampagne «Zoom» für Leica. dem ist sie ADC-Mitglied, Schulrat der ADC/BSWKreativschule und arbeitet im Komitee des ADC Young Creatives Awards mit. Valentina Herrmann hat über 70 nationale und rund 10 internationale Auszeichnungen gewonnen. 2008 war sie als «Werberin des Jahres» nominiert. Arbeiten unter anderem: Greenpeace international, Lancierungskampagne Graubünden, IWC.
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sabelle Hauser wurde 1982 in Zürich geboren. Nach dem Besuch des Vorkurses an der Zürcher Kunstgewerbeschule stieg sie mit 17 Jahren mit einer Lehre als Grafikerin in die Werbung ein und gewann mit 22 Jahren erstmals ADC-Gold. Sie arbeitet heute als Junior Art Director bei Advico Young & Rubicam und hat mit ihren Arbeiten bereits 50 nationale
und internationale Auszeichnungen eingeheimst – unter anderem auch an diversen renommierten Nachwuchswettbewerben. Arbeiten unter anderem: Leica, NJP, Renault, Médecins Sans Frontières, Garnier, Helly Hansen.
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22 Die Forsters
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
«Ich gehe nie ins Kino»
Marc Forsters Mutter Ulli Forster spielt Golf und macht Skitouren. Kino hat sie nie interessiert, James-Bond-Filme mag sie nicht. Trotzdem wird sie im Bond-Film ihres Sohnes Statistin sein.
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lli Forster hat nie verstanden, warum ihr Mann Wolf, der ein intelligenter und kultivierter Arzt war, so oft vor der Glotze einschlief, ausser es lief ein James-Bond-Film. «Bond-Filme bringen die Menschheit nicht weiter», sagt die gepflegte Frau. Und jetzt dreht tatsächlich ihr Jüngster, der 39-jährige Marc Forster, den 22. James-Bond-Film. Dabei hat Marc einen IQ von 160 und ist «ein Mann von Welt». Ihren Söhnen habe sie als Lebensphilosophie «liebenswürdige Akzeptanz ohne Aggressionen» mit auf den Weg gegeben. «Jetzt macht er solche Sachen!» Wie es sich für eine Mutter gehört, sorgt sie sich um ihr Kind – «Was passiert, wenn der Film floppt?» Gleichzeitig ist sie glücklich, dass er es geschafft hat – «Ich bete, dass der Erfolg anhält!» Noch nie hat sie ihrem Sohn bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Jetzt – ausgerechnet bei den Dreharbeiten für den James-Bond-Film – wird sie zum ersten Mal dabei sein. Mit drei Freundinnen wird sie im April in Bregenz (A) als Statistin auftreten.
Für einmal kommandiert der Sohn Die Begegnung zwischen Mutter und Sohn auf dem Filmset, wo Geheimagent 007 seine Widersacher durch die «Tosca»-Kulisse jagen wird, könnte nicht ganz spannungsfrei ablaufen. Denn es prallen zwei Welten aufeinander: die familiäre und die berufliche. «Zu Hause bin ich der Chef», sagt die Mutter, «bei der Arbeit ist Marc der Chef, zwei Chefs erträgt es schlecht.» Doch die Neugierde ist gross. «Das wird das erste Mal sein, dass ich mich von meinem Sohn dirigieren lasse», sagt die Augsburgerin und lacht. Die gelernte Textileinkäuferin, die mit 18 Jahren kurz als Model arbeitete, strahlt eine grosse Wärme und Herz-
lichkeit aus, wenn sie über ihren Sohn spricht. Dieser schreibt dem Migros-Magazin aus Panama, Zentralamerika, wo er mit 007 Daniel Craig und der über 200-köpfigen Filmcrew am Drehen ist: «Ich freue mich sehr, dass meine Mutter ein erstes Mal dabei sein wird.»
Kontakt vor allem per Mail Der Kontakt zwischen Mutter und Sohn ist rege. Sie mailt ihm mehrmals pro Woche Alltägliches, er fragt am Telefon, ob es in Klosters GR, wo seine Mutter in einer Fünfzimmerwohnung lebt, noch genug Schnee zum Skifahren gebe. Denn eigentlich wollte Marc seine «Muffi», wie Marc und sein Bruder Peter ihre Mutter nennen, nach Ostern besuchen. Doch daraus wurde nichts. Der Druck bei den Dreharbeiten war zu gross. «Marc ist zwar sensibel, feinfühlig, tiefsinnig und lieb, aber in seinem Beruf lässt er sich nicht dreinreden.» Marc soll von der Bond-Produzentenfamilie Broccoli sogar verlangt haben, dass gewisse Leute ausgewechselt würden. Seit Marc praktisch jedes Jahr einen neuen Film dreht, sieht sich die Familie nur noch selten. An der letzten Weihnacht trafen sich Bruder Peter, seine Frau Raffaella, Mutter Ulli, Marcs Berner Freundin Dana Kohler, die als Lehrerin in Zürich arbeitet, und Marc in Südafrika. Der Ort war nicht zufällig gewählt, dort entstanden die ersten Bilder für «Quantum of Solace», den neuen Bond-Film. Ein Zimmer steht zwar für Marc in Klosters bereit, doch er benützt es kaum. Schlimm sei das nicht, meint Ulli Forster. «Wir müssen nicht viel reden», sagt sie, «wir verstehen uns auch so.» Nur ein einziges Mal habe sie mit ihrem jüngsten Sohn eine schwierige Auseinandersetzung gehabt. Da war er 18 und zum ersten Mal in NewYork. Seit er sich mit 12 Jahren im
Ulli Forster in ihrer Fünfzimmerwohnung in Klosters GR. «Es kommt alles zurück, was man im Leben gegeben hat», sagt sie. Sohn Marc, erfolgreicher Regisseur, bezahlt ihr die Miete.
Die Forsters
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Januar 2007: Marc, Peter und Ulli Forster mit Peters Frau Raffaella in Zürich an der Premiere des Forster-Films «Stranger than Fiction».
BILD GROSS TANJA DEM ARM ELS, KLEIN DICK VREDENBREGT
Kino «Apocalypse Now» von Francis Ford Coppola mit Marlon Brando ohne Erlaubnis der Eltern angesehen hatte, wusste er, dass er Regisseur werden wollte. Damals in NewYork schien ihm der Moment gekommen, seinen Traum zu verwirklichen. «Mami, ich will hier Filme machen», habe er am Telefon gesagt. Seine «Muffi» fand dies keine gute Idee, ihm fehlte das letzte Jahr im Internat Montana auf dem Zugerberg und das Geld, um sich in Amerika durchzuschlagen. Die Mutter blieb hart. «Geld kriegst du nur, wenn du die Schule fertig machst.» Marc gehorchte widerwillig.
Erst musste Marc ganz unten durch Marc wollte Filme machen, daran gab es nichts mehr zu rütteln – aber nicht um jeden Preis. Als Marc noch keinen Rappen verdiente, erhielt er ein Filmangebot über 500 000 Dollar. Er lehnte ab. «Bist du wahnsinnig?», fragte ihn seine Mutter. Marc, der nach seinem Filmstudium in New York manchmal tagelang nichts zu essen hatte, reagierte ebenfalls verständnislos. «Ich mach mir doch meinen Namen nicht kaputt!» Ulli Forster gab nicht klein bei: «Welchen Namen denn? Du hast doch noch gar keinen!» Selbst Regieangebote für den letzten James Bond «Casino Royale» und einen Harry-
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Die Forsters
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Potter-Film schlug er aus. Um so erstaunter war Ulli Forster, als Marc 2007 zusagte, den neuen Bond zu drehen. Sie selbst hat nur «Goldfinger» mit Sean Connery gesehen. «Ich gehe eigentlich nie mehr ins Kino», sagt sie, ausser, ein Film ihres Sohnes feiert Premiere. Lieber spielt sie Golf, schreibt ihre Gedanken nieder oder macht eine Skitour. Sollte der neue Bond alle überraschen, dürfte dies nicht nur daran liegen, dass James nicht mehr im Brioni-, sondern im Tom-Ford-Anzug auftritt. Es könnte auch mit dem Regisseur zu tun haben. In einem Interview sagte dieser: «Es ist interessant, ins Innere von Bond zu reisen. Er ist ein Killer und wird von Schatten verfolgt, die er verdrängt. Er muss einen Weg finden, dieses Trauma zu bewältigen.»
Leben von der Liebe und vom Geld Marc Forster ist ein spiritueller Mensch, der Yoga macht und meditiert. Seine Sätze klingen wohlüberlegt und stehen im Einklang mit der Lebensphilosophie seiner Mutter. Er schätzt an ihr, «dass sie mir als Kind vermittelte, dass die Liebe im Mittelpunkt des Lebens stehen sollte». Wie überlebt so einer im harten Hollywood-Geschäft? Offenbar gut. Der «SonntagsBlick» schrieb, dass Forster 2006 4,6 Millionen Franken kassierte. Ulli Forster bezweifelt zwar, ob diese Zahl stimmt. Aber ihr Sohn zeigt sich grosszügig. An seinem Erfolg lässt er sie teilhaben. «Du brauchst dir keine finanziellen Sorgen zu machen», soll er gesagt haben. Er bezahlt ihr unter anderem die Wohnung. Wer
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Die Forster-Brüder: Marc, der jüngste, Wolfgang, der älteste, der sich das Leben nahm, und Peter (von links).
Forsters Liebe: Marc mit Freundin Dana an der SwissAwardVerleihung 2008.
Geld hat, steht im Rampenlicht, und das stört Ulli Forster nicht. «Die Welt des Films gefällt mir», sagt sie und hofft, dass Marcs neustes Produkt Erfolg haben wird. «Vielleicht macht er ja tatsächlich einen Bond-Film, der die Menschheit weiterbringt.» Sabine Lüthi
Zwei sexy Brüder: Peter (links), 21-jährig, und Marc, 17-jährig, 1986 in Santo Domingo.
Mehr zu Forsters bisherigen Filmen und die Wahl Ihres Forster-Lieblingsfilms auf www.migrosmagazin.ch.
Im Spätherbst nimmt Geheimagent 007 im Dienste Ihrer Majestät die Jagd auf die Bösewichter dieser Welt wieder auf: Am 6. November wird der 22. James-Bond-Film «Quantum of Solace» in Deutschschweizer Kinos debütieren. Regie führt der in Ulm (D) geborene und in Davos aufgewachsene Deutsche Marc Forster. Im Juni erhält er das Ehrenbürgerrecht von Davos und wird Schweizer Bürger, wie Rita Faltner von der Gemeindeverwaltung Davos bestätigt. In «Quantum of Solace» tritt Daniel Craig zum zweiten Mal als Bond auf. Mit von der Partie ist wieder Judi Dench als Bonds Vorgesetzte M; der Franzose Mathieu Amalric ist der Bösewicht. Die Ukrainerin Olga
Kurylenko spielt das Bond-Girl Camille. Wie bei «Casino Royale» schrieben Neal Purvis, Robert Wade und Paul Haggis das Drehbuch. Produzenten sind Barbara Broccoli und Michael Wilson. Geheimagent 007 wird in «Quantum of Solace» seine Gegner durch die «Tosca»-Kulisse in Bregenz jagen. Vom 30. April bis zum 9. Mai wird die Bond-Filmcrew am Bodensee erwartet. Gedreht wird nachts. Zu den 1500 ausgewählten Statisten gehört auch Marc Forsters Mutter Ulli Forster. Der Berner Oberländer Stefan Zürcher, der in acht BondFilmen bei Stunt- und Actionszenen mitmachte, wird ebenfalls in Bregenz dabei sein. Diesmal als Assistent für die Statisten. sbl
Daniel Craig in der Rolle des Agenten James Bond mit der «Walther PPK».
BILD KEYSTONE/ AP/EON
Marc Forster führt Regie beim 22. James-Bond-Film und wird im Juni Schweizer
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«Die meisten Leute sind sich gar nicht bewusst, dass wir auch in der Schweiz mit Wasserknappheit zu kämpfen haben». Franz Herger, Gastwirt, Gitschenen
Wasser – auch in der Schweiz ein Luxusgut In vielen Bergebieten der Schweiz ist die Versorgung mit sauberem Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit. Die Luzerner Brauerei Eichhof setzt sich mit ihrem Wasser Engagement dafür ein, diese Situation zu ändern. Februar 2007, Gitschenen, Kanton Uri. Im 26 Einwohner zählenden Weiler auf 1500 Meter über Meer ist Hektik ausgebrochen. Franz Herger und zwei Bauern hasten über die Felder und drehen sämtliche Wasserhähne ab, welche die Tränkstationen für das Vieh speisen. Grund: Dem Weiler geht das Wasser aus. Jetzt muss jeder einzelne Liter eingespart werden. Die Wasserversorgung war, wie in vielen abgelegenen Bergregionen der Schweiz auch, seit Jahren angespannt. Die Situation eskalierte, nachdem mehrere Unwetter die Wasserquellen von Gitschenen beschädigt hatten. In der Folge versickerte das Wasser ungenutzt im Untergrund oder war so verunreinigt, dass es nicht ohne gesundheitliche Risiken für Mensch und Tier hätte konsumiert werden können.
«Wir mussten jeden einzelnen Liter Wasser zusammenkratzen». Franz Herger, Gitschenen Dieser Zustand war auf Dauer untragbar – doch fehlte den Verantwortlichen das Geld für die dringend benötigte Sanierung der Quellen. «Wenn irgendwo ein Brand ausgebrochen wäre – wir hätten nicht einmal Wasser zum Löschen gehabt», sagt Franz Herger. Gitschenen ist kein Einzelfall. In vielen abgelegenen Bergregionen der Schweiz ist die regelmässige Versorgung mit sauberem Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit.
Den Gitschenern kam jedoch die Luzerner Brauerei Eichhof mit ihrem Wasser Engagement zu Hilfe. Einsatz für sauberes Trinkwasser Die Brauerei Eichhof setzt sich seit 2005 für den Schutz und die Erhaltung von natürlichen Trinkwasserquellen in der Schweiz ein. Der Grund: Bier besteht zu über 90 Prozent aus Wasser. Und dessen Qualität hat einen entscheidenden Einfluss auf den Geschmack des Bieres. Als grosse Nutzniesserin des Wassers liegt der Brauerei Eichhof die Erhaltung natürlicher Trinkwasserquellen besonders am Herzen. Deshalb fliesst für jeden Franken, den die Konsumentinnen und Konsumenten während den Sommermonaten für ein Bier bezahlen, 1 Rappen in das Wasser Engagement. In enger Zusammenarbeit mit dem «Kompetenznetzwerk Wasser im Berggebiet» und anderen Spezialisten werden verschiedene Projekte geprüft und anschliessend finanziell unterstützt. Unbürokratische Soforthilfe Im Fall von Gitschenen überwies die Brauerei Eichhof den Verantwortlichen insgesamt 30 000 Franken – 25 000 davon als Soforthilfe. Franz Herger dazu: «Die Hilfe kam in letzter Minute. Einen Tag nach dem Ende der Sanierung brach der Winter ein. Ohne das unbürokratische Engagement der Brauerei Eichhof hätten wir Monate warten müssen, bis sich die prekäre Wassersituation entschärft hätte.» Auch im 2008 wird sich die Brauerei Eichhof an verschiedenen Projekten beteiligen und zur Verbesserung der Wassersituation in den Schweizer Bergen beitragen. Infos zum Wasser Engagement finden Sie auf www.eichhof.ch/wasser.
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Die exklusive Tour für Kenner! Faszinierend sind die Kontraste: die Mitternachtssonne am 300 m hohen Nordkapfelsen, die herbe Schönheit der Lofoten Inseln, der liebliche Süden Schwedens mit den blumenübersäten Wiesen, die unendlichen Wälder und riesigen Seengebiete Finnlands und die wilde Westküste Norwegens – unvergessliche Eindrücke. 1. Tag: Schweiz – Travemünde Reise nach Norddeutschland. Einschiffung. 2. Tag: Trelleborg – Stockholm Durch den lieblichen Süden Schwedens zur Metropole Stockholm. Stadtrundfahrt. Einschiffung nach Finnland. 3. Tag: Helsinki – Jyväskylä Geführte Stadtrundfahrt in Helsinki. Mitten ins finnische Seengebiet nach Jyväskylä. 4. Tag: Jyväskylä – Rovaniemi Entlang der 10 000 kleinen Seen nach Oulu an den Bottnischen Meerbusen und nach Rovaniemi. 5. Tag: Rovaniemi – Saariselkä Reise im Land der Mitternachtssonne zum Goldgräberdorf Tankavaara und zum lappländischen Abendessen auf einer Huskyfarm. 6. Tag: Saariselkä – Nordkap Auf die Insel Magerøy zur Mitternachtssonne am Nordkap. 7. Tag: Nordkap – Tromsø Durch das karge Sennaland den Buchten und Fjorden entlang bis nach Tromsø. 8. Tag: Lofoten – fak. Hurtigrute Wunderschöne Reise zu den LofotenInseln. Fak. Schifffahrt mit dem Postschiff der Hurtigrute. 9. Tag: Lofoten – Mo i Rana Herrliche Schifffahrt über den Vestfjord und Carreise durch die grossartige Gebirgslandschaft bis Mo i Rana. 10. Tag: Mo i Rana – Trondheim In die Krönungsstadt Trondheim mit dem Wahrzeichen Nidaros Dom.
11. Tag: Trondheim – Hamar Durch das Dovrefjell und das Gudbrandsdalen zur Olympiastadt Lillehammer. 12. Tag: Hamar – Oslo Stadtrundfahrt zum Rathaus, königlichen Schloss und Vigeland Park. Einschiffung nach Hirtshals. Möglichkeit zum Rückflug ab Oslo nach Zürich. 13. Tag: Hirtshals – Hannover Durch die sanft gewellte dänische Halbinsel Jütland bis nach Hannover. 14. Tag: Hannover – Schweiz Rückreise in die Schweiz. Hotels Sie wohnen in ausgesuchten Mittelklassehotels der *** und ****Kategorie. Inbegriffen ■ Fahrt im 5-Stern-Bus ■ 10 x HP (Nachtessen, Frühstück) ■ 3 x Doppelkabinen / Innen mit Frühstück ■ Ausflug Nordkap ■ Stadtführungen Stockholm, Helsinki, Oslo ■ lokale Fährpassagen in Norwegen Reisedaten So. 15.06. – Sa. 28.06. So. 13.07. – Sa. 26.07. So. 22.06. – Sa. 05.07. So. 20.07. – Sa. 02.08. So. 29.06. – Sa. 12.07. So. 03.08. – Sa. 16.08.* So. 06.07. – Sa. 19.07. So. 10.08. – Sa. 23.08.* Preis pro Person 14 Tage Fr. 3095.– * Spartermine Fr. 2795.– Einzelzi. / -kabine / Innen Fr. 825.– Doppelkabine / Aussen Fr. 40.– Fak. Hurtigruten Fr. 55.–
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5. Tag: Stockholm – Karlstad Morgens Schiffsankunft. Geführte Stadtrundfahrt in Stockholm – dem «Venedig des Nordens». Weiterreise nach Karlstad. 6. Tag: Karlstad – Oslo Durch riesige Waldgebiete in die «grüne» Hauptstadt Oslo. Stadtbesichtigung. Abends Einschiffung. 7. Tag: Hirtshals – Hannover Durchs grüne Jütland bis Hannover. 8. Tag: Hannover – Schweiz
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Die grossartigen Landschaften Südschwedens, die unendlichen Seen, Wälder und Küsten wie in Inga Lindströms zauberhaften Liebesgeschichten. Sie entdecken Elche und tuckern geruhsam auf dem Göta-Kanal. Pulsierende Abwechslung bieten Stockholm und Kopenhagen. 7. Tag: Kopenhagen – Hannover Stadtbesichtigung im lebensfrohen Kopenhagen, Weiterreise nach Hannover. 8. Tag: Hannover – Schweiz Hotels ausgesuchte Häuser der gehobenen ***Mittelklasse und ****Erstklasshotels. Inbegriffen ■ Fahrt im 5-Stern-Bus ■ 6 x HP (Nachtessen, Frühstück) ■ 1 x Doppelkabinen / Innen mit Frühstück ■ Besichtigung Glasbläserei, Elchgehege ■ Führungen Stockholm / Kopenhagen Reisedaten So. 06.07. – So. 13.07. So. 03.08. – So. 10.08. So. 20.07. – So. 27.07. So. 10.08. – So. 17.08.* Preis pro Person 8 Tage Fr. 1555.– * Spartermin Fr. 1395.– Rabatt 03.08. Fr. 60.– Einzelzi. / -Kabine / Innen Fr. 470.– Doppelkabine / Aussen Fr. 25.– Fak. Schiff Göta-Kanal Fr. 65.– Fak. Ausflug Gripsholm Fr. 45.–
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Alle liegen sie am Meer, alle im Norden und doch hat jede Metropole ihren eigenen Charakter. Das fröhliche Kopenhagen, Stockholm auf tausend Inseln, das östlich angehauchte Helsinki und das «grüne» Oslo. 1. Tag: Schweiz – Hamburg 2. Tag: Kopenhagen – Helsingborg Schifffahrt von Puttgarden nach Dänemark. Stadtrundfahrt im lebensfrohen Kopenhagen. 3. Tag: Vätternsee – Stockholm An den roten Holzhäusern Südschwedens vorbei zum tiefblauen Vätternsee und nach Stockholm. Einschiffung nach Finnland. 4. Tag: Helsinki Von Turku nach Helsinki. Stadtrundfahrt zur russischen Uspenski Kathedrale und zum weissen Dom. Abends Einschiffung.
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28 Interview
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Leben ohne Marken
Um von seiner Labelsucht loszukommen, verbrannte Neil Boorman sein Hab und Gut und lebte danach ein Jahr lang ganz ohne Markenartikel.
D
ie Menschen nicht mehr aufgrund ihrer Kleiderlabels zu beurteilen, das wird hart», wusste Neil Boorman, schon bevor er sich vom Labelwahn lossagte. Noch mustert er einen bei der Begrüssung unauffällig, und auf das Hallo folgt gleich die Bemerkung «schöne Handschuhe». Markenartikel kaufen mag er keine mehr, besessen davon ist er nach wie vor. Neil Boorman, ich nehme an, Sie haben meine Kleider bereits nach Logos abgesucht und sich ein Urteil über mich gebildet.
Als Sie sich hinsetzten, habe ich tatsächlich sofort den Knopf Ihrer Jeans fixiert, um zu sehen, welche Marke Sie tragen – ich habe also nicht etwa versucht, einen Blick auf Ihren Bauchnabel zu erhaschen. Allerdings konnte ich es nicht genau lesen. Steht da Dolce&Gabbana oder DKNY? Weder noch. Die Jeans sind von Mango. Oh, Mango ist okay. Sie sehen, ich kann einfach nicht anders, als mein Gegenüber sofort nach Labels abzusuchen. Ein Ex-Junkie eben. Aber ich glaube, jeder von uns denkt tag-
täglich über Marken nach. Sie helfen uns, Entscheidungen zu fällen. Inwiefern? Stellen Sie sich vor, Sie stehen im Supermarkt vor einem Regal mit fünf verschiedenen Erdnussbuttergläsern. Würde keines ein Label tragen, wüssten wir nicht, welche Erdnussbutter die Beste ist. Genau gleich ist es mit neuen Bekanntschaften. Das Leben ist so schnell geworden, dass wir nicht mehr genug Zeit haben, einen Menschen wirklich kennenzulernen. Also verlassen wir uns einfach auf
Interview
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Mit 23 war er Alkoholiker, mit 30 markenund shoppingsüchtig. «Ich bin ein ziemlich obsessiver Mensch», sagt Neil Boorman.
Neil Boorman Der 32-jährige Londoner arbeitete als LifestyleJournalist und Markenberater, bis er merkte, dass er labelsüchtig war. Am 17. September 2006 zerstörte er all seine Markenprodukte im Wert von über 60 000 Franken öffentlich und lebte danach ein Jahr lang komplett labelfrei. Seine Erlebnisse schrieb er im Buch «Good bye, Logo» nieder. Das Jahr ganz ohne Markenartikel sei die Hölle gewesen. «Allerdings hat es definitiv Schwung in unser Sexleben gebracht, dass wir kein Fernsehgerät mehr hatten», so Boorman. Das Resultat: Boorman und seine Frau haben heute einen Sohn. Und der bekennende Ex-Junkie fürchtet sich bereits vor dem Tag, an dem der Kleine erstmals nach Markenartikeln schreien wird. Wie er reagieren werde? «Das weiss ich noch nicht. Aber sollte ich Nein sagen, werde ich ihm den Grund dafür genau erklären.»
darin am Samstag in die Disco zu gehen. Das kannst du einfach nicht mehr machen. Doch es gibt den Gegentrend: Immer mehr Leute, darunter viele Promis, stricken sich ihre eigenen Pullover und Schals. Diese Handarbeitsbewegung ist eine Nischenerscheinung. Die grosse Mehrheit sieht immer homogener aus. Ganze Familien laufen identisch herum: dieselben Turnschuhe, derselbe Trainingsanzug, das gleiche Handy in der Hand. Das ist verrückt! Als Teenager wollte ich nie zusammen mit meinen Eltern gesehen werden, geschweige denn dieselben Turnschuhe wie sie tragen. Ich hasste alles, was mit der Generation meiner Eltern zu tun hatte, ich wollte etwas Neues. Hier ist ein grosses Stück Jugendkultur verloren gegangen.
Statussymbole wie Markenkleider, um uns sofort ein Bild der Person zu machen.
Es sind jedoch meistens die Eltern, die ihre Kinder nachahmen, um jung zu wirken. Das stimmt. Und das ist einer der spannenden Punkte der Markenkultur: Die Werbung sagt dir, dass du sein kannst, wer du willst. Du musst einfach das Richtige anziehen.
Verlassen wir uns wirklich nur auf Labels? Wir beurteilen unsere Mitmenschen doch auch nach ihrer Frisur, ihrem Stil … Natürlich. Allerdings nutzen wir diese Alternativen immer seltener. Die Leute kaufen sich fertige Identitäten ab Regal. Als meine Mutter jung war, war das anders. Sie machte sich ihre Kleider selber und stärkte ihre Identität dadurch. Heute gibt es kaum jemanden, der sich selber Hosen näht und selbstbewusst genug ist,
Eine Kunst, die Sie beherrschten: Sie stellten Ihre Garderobe nach Logos zusammen, um das jeweils passende Image zu transportieren. Meine Designerkleider waren wie Pillen für mehr Selbstvertrauen. Ich trat in den Meetings selbstbewusster auf, wenn ich meine DiorJacke trug. Irgendwann realisierte ich, dass ich nicht der war, für den ich mich ausgab. Das war alles nur Fassade. Nahm man die Labels weg, hatte ich eigentlich nichts zu sagen.
29
Sie waren labelsüchtig. Was muss man sich darunter vorstellen? Die Sucht funktioniert nach dem gleichen Muster wie der Alkoholismus: Die Sache, die dich unglücklich macht, benutzt du auch, um das Elend zu bekämpfen. Fühlte ich mich deprimiert, kaufte ich mir ein Designerteil, um mich aufzuheitern. Gleichzeitig wusste ich tief in mir drin, dass ich erst wegen der Werbung für genau dieses Produkt mies drauf war. Wie kann Werbung einen so runterziehen? Da gabs zum Beispiel das Gucci-Plakat mit diesem muskulösen, gut aussehenden Mann. Er steht am Strand und hat an jedem Arm hübsche Mädchen. Ich lief daran vorbei und dachte mir: «Mann, ich muss härter arbeiten, um auch so erfolgreich zu werden.» Natürlich glaubt keiner ernsthaft, dass er durch eine Gucci-Sonnenbrille zu diesem Model wird. Trotzdem wird einem konstant ins Unterbewusstsein eingetrichtert, dass man diese Dinge braucht, um glücklich zu werden. Laut einer britischen Studie kommen wir mit durchschnittlich 3000 Werbungen pro Tag in Kontakt. Das ist grässlich viel, wenn Sie das auf ein Leben hochrechnen.
«Vielleicht werde ich langsam etwas paranoid, was Werbung anbelangt.» Ist die Werbung in der Schweiz ebenso omnipräsent wie in London? Nein, interessanterweise scheint es mir hier weniger extrem. Vielleicht werde ich langsam etwas paranoid, was Werbung anbelangt. Ich bin richtig besessen davon, Werbeplakate nicht anzuschauen. In den letzten Tagen hier in der Schweiz hatte ich das Gefühl, etwas mehr Luft zum Atmen zu haben, weil ich nicht konstant mit Werbebildern überflutet wurde. Sie haben ein Jahr lang absolut labelfrei gelebt, sich sogar Ihre eigene Zahnpasta gemixt … … und es war die Hölle. Aber das war der Sinn der Sache. Heute gehe ich etwas entspannter mit Marken um, kaufe mir auch wieder normale Zahnpasta und Marken-WC-Papier. Aber meine Kleider tragen keine Logos. Wo kaufen Sie Ihre Garderobe? Zum Beispiel auf dem Flohmarkt und im Army-Shop. Einiges lasse ich auch schnei-
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Interview
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
dern. Und es macht Spass, seine Identität selber zu kreieren. Ich möchte meine Geschichte jetzt nicht zum Märchen hochstilisieren, ich bin nicht der glücklichste Mensch auf Erden. Aber zuvor hatte ich kaum Selbstachtung, heute fühle ich mich stärker und selbstbewusster.
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Weg damit: Wenn Neil Boorman Markentee serviert bekommt, wird als Erstes das Label abgerissen.
Wenn Sie so wenig Selbstbewusstsein hatten, wieso haben Sie Ihre Markensammlung in aller Öffentlichkeit und vor laufenden Fernsehkameras verbrannt? Weil ich leicht durchdrehte. Ich hatte echte Beziehungen zu diesen Labels. Adidas gegenüber war ich so loyal, dass Nike zu tragen genau so schlimm gewesen wäre wie meine Frau zu betrügen. Als ich merkte, dass die Labels all ihre Versprechungen nicht hielten, wurde ich unglaublich wütend und wollte mich rächen. Und die grausamste Rache war das öffentliche Verbrennen. Das Abfackeln der Designerware war eine tolle Promo für Ihr Buch. Man mag mir vorwerfen, ich sei ein Showman. Aber es gäbe sicher einfachere Wege, Aufmerksamkeit zu erlangen. Ich habe nicht nur meinen ganzen Besitz zerstört, sondern beruflichen Selbstmord begangen. Schliesslich hatte ich für diese Labels gearbeitet. Finanziell hat es sich also nicht gelohnt. Aber natürlich wollte ich in die Medien, ich wollte gehört werden. Und dafür brauchts etwas Sensationelles. Seien wir ehrlich, hätte ich ein Buch mit dem Titel «Wie ich meine Besitztümer der Wohltätigkeit vermachte» geschrieben, würden Sie mich jetzt wohl kaum interviewen. Wie verdienen Sie heute Ihr Geld? Ich stehe an der Strassenecke und bettle um Kleingeld. (schmunzelt) Nein, ob Sie es glauben oder nicht, ich arbeite als Label-Manager! Allerdings für die Wohltätigkeitsorganisation Christian Aid. Ich bin zwar Atheist, glaube aber an deren Ideen. Das Problem ist bloss: In England spendet niemand Geld für ein christliches Label – ganz egal, was dahintersteckt. Mein Job ist es, der Marke ein positives Image zu verleihen. Ich habe total Lust darauf, mein Wissen für einen guten Zweck einzusetzen.
«Ich wurde unglaublich wütend und wollte mich an den Labels rächen.» Gleichzeitig arbeiten Sie an einem zweiten Buch. Gehts darin wieder um Labels? Ja, konkret kreiere ich ein neues «AntiMarken-Logo». Also ein Label, das sagt: Du kannst erfolgreich und glücklich sein, ohne Logos zu tragen – abgesehen von diesem einen. Eine markenlose Marke sozusagen. Davon handelt das Buch.
Wann wird es erscheinen? Hoffentlich am 1. Mai 2009, und zwar landesweit. In England gibts an diesem Tag keine Märsche mehr, die Leute gehen shoppen. Ausser letztes Jahr, da gabs Krawall an der Oxford Street – allerdings bloss, weil Kate Moss ihre Top-Shop-Kollektion lancierte und die Leute die verdammten Läden stürmten. 2009 will ich dem 1. Mai die wahre Bedeutung zurückgeben: Die Leute sollen über die Rechte der Arbeiter und Konsumentenschutz nachdenken. Interview Jeanette Kuster, Bilder Anne Morgenstern Boormans Homepage: www.bonfireofthebrands.com
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Fussball
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
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Fussball-Legenden: Was machen die Nati-Stars von gestern?
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«Ich habe keinen Ball mehr berührt» Stimmung total: Die M’08-Fanmeisterschaft geht jetzt auf Schweizer Tournee.
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Der 42-jährige Dominique Herr machte von 1989 bis 1996 52 Länderspiele für die Schweiz. Der Verteidiger spielte für Basel, Sion und Lausanne. Der zweifache Familienvater ist Regionenleiter bei der EGK-Gesundheitskasse in Basel und lebt in Münchenstein.
oal schreien, TV schmeissen, Torwandschiessen, Fussball-Quiz – wer die Krone des Fanmeisters der Migros gewinnen will, muss sich in vielfältigen Fandisziplinen behaupten. Aber der Einsatz lohnt sich: Insgesamt warten Preise im Wert von mehr als 200 000 Franken auf die Teilnehmer. Der beste Spieler der ganzen Schweiz wird Besitzer eines VW Golf im Wert von 30 000 Franken. Zudem gewinnt der Sieger jeder Filiale einen exklusiven LCD-TV von Sony (1800 Franken). Jetzt ist die M’08-Fanmeisterschaft auf Tournee durch die ganze Schweiz. Wer jetzt zögert, verpasst die einmalige Chance, im Jahr der EM 2008 selber zum Helden zu werden.
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BILDER KEYSTONE, JOSCHI HERCZEG
31.3.–5.4. 31.3.–5.4. 31.3.–5.4. 31.3.–5.4. 3.4.–5.4.
«Nach einer schweren Gehirnerschütterung musste ich 1996 meine Aktivkarriere beenden. Es ging einfach nicht mehr. Seither habe ich keinen Ball mehr berührt. Das Risiko, grössere Schäden davonzutragen, ist einfach zu gross. Ich versuche, meinen Körper mit Krafttraining in Schuss zu halten. Da ich schon vor meiner Fussballerlaufbahn das KV bei einer Versicherung abgeschlossen hatte, stieg ich nach der Profikarriere bei der National Versicherung ein. Als Key Account Manager war ich dort für die Firmenbetreuung zuständig. Irgendwann wollte ich mehr Verantwortung übernehmen und wechselte zur EGKGesundheitskasse. Seit einem halben Jahr bin ich Regionenleiter in Basel. Die neue Aufgabe gefällt mir gut: Ich bin
für acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich und sowohl im Innen- als auch im Aussendienst tätig. Natürlich hätte ich im Profifussball bleiben können. Aber in den Neunzigerjahren waren die Strukturen noch sehr amateurhaft. Ich wollte auf eine gesicherte Zukunft bauen, das war aus meiner Sicht 1996 im Profifussball nicht möglich. Als Natispieler war ich es mir gewohnt, früh Verantwortung zu übernehmen, mit Druck umzugehen und flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Diese Stärken kann ich sehr gut auch im Büro gebrauchen. Meine Hobbys heute sind Touren mit der HarleyDavidson und – als waschechter Basler – natürlich die Fasnacht. Ich bin geschieden und wohne mit
meiner Freundin in Münchenstein. Aus erster Ehe stammen meine zwei Kinder Aline (16) und Yannick (14). Der Bub spielt Fussball beim FC Aesch. Mein Lieblingsspieler heute? Philippe Senderos. Seine Leistungen bei Arsenal sind beeindruckend. Dass er dort schon in jungen Jahren den Durchbruch geschafft hat, spricht für sich.» RK Dominique Herrs Tipp für den EM-Final: Italien - Frankreich 2 : 0
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Kolumne
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Schön blöd
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Der Hausmann
Bänz Friedli (42) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.
BIL D BÄNZ F RIEDL I
A
lso mir tut der Mister Schweiz leid: der abtretende, Tim Wielandt. Traf ihn letzten Herbst am Solidaritätsanlass «Stoppt Gewalt gegen Frauen!», und ich muss sagen, der ist ein ganz patenter Kerl. Sieht nicht nur eins a aus, sondern lebt geistig irgendwie in diesem Jahrhundert. Womit wir beim Thema wären: Leid tun er und alle künftigen «schönsten Schweizer» mir, weil sie immer im Schatten dieses Exmisters aus Graubünden stehen werden. Und der ist noch ein bisschen zurückgeblieben hinter seinen sieben Bergen, der Renzo. Natürlich habe er um die Hand seiner Ladina angehalten, sagte er vor der Hochzeit: «Weil der Mann das macht. Ich bin ein Typ, der die Führungsrolle beansprucht, immer, auch in dieser Beziehung. Ich möchte ein Vorzeigemann sein, einer, der Verantwortung übernimmt. Ich sehe mich als einen, der mit dem Schwert an der Front steht.» So, so, die Führungsrolle – ganz nach dem biblischen Diktum: «Das Weib sei dem Manne untertan.» Darf ich mir für die Wahl vom Samstag vielleicht einen etwas aufgeschlosseneren neuen Mister wünschen? Wir haben in einem Heftli schon mal unsere Favoriten angekreuzt. Sohn Hans setzt auf einen Personalassistenten aus Kriens, der dem Amtsinhaber ähnelt. Anna Luna auf einen blonden Softie aus dem Thurgau, der laut besagtem Heftli einen Opel Vect-
«‹Ich bin einer, der die Führungsrolle beansprucht›, sagt der Renzo.» ra und einen Hyundai fährt. (Nein, nein, ich werde nicht die Frage stellen: Darf ein Mister Schweiz thurgauern? Der «Sonntags-Blick» stellte sie weiland bei Anita Buri: «Die neue Miss – Nur ihr Dialekt ist hässlich», und das war natürlich fies. Nein, ich frage einzig: Wozu braucht der junge Mann zwei Autos?!) Meine Frau favorisiert einen ziemlich blonden Walliser Lulatsch, der als Beruf «Sandstrahler» angibt. Ich selber finde den Halbitaliener aus Oberwangen noch herzig, den Drogisten aus St. Gallen ganz okay und den Tessiner Anwalt sehr hübsch. Aber mich fragt ja keiner. Unsere Kinder möchten ihre Mutter für die Misswahl anmelden. «Das Mueti würde sicher Miss Schweiz, gäu, Vati?» Es ist vielleicht etwas tollkühn, dass ich mich zur Frage hinreissen lasse: «Und ich?» – «Chasch vergäs-
se!», schiessts aus Anna Luna hervor. «Weil du erstens zu alt bist …» Okay, kann ich reinnehmen, die Anwärter sind im Schnitt 18 Jahre jünger als ich. Aber zweitens? Jetzt kommts, befürchte ich. So aufmüpfig, wie unser Töchterchen neuerdings ist! «Und zweitens …» Hätte ich bloss nicht gefragt! Gleich sagt sie: Weil du scheisse aussiehst. Und sie hätte, gemessen an diesen Kandidatenbürschchen, nicht mal unrecht. Doch Anna Luna sagt nur: «… Zweitens, weil du schon verheiratet bist.» Worauf ich ihr, auch wenn nicht ganz Saison ist, ein Glace gekauft habe. Übrigens, unserem Biobündner ist das mit der Führungsrolle offenbar nur halb gelungen. Schön blöd. Seine Angetraute hat den Renzo schon ein bisschen umerzogen, entnehme ich der «Schweizer Illustrierten»: Zwar kocht, wäscht und putzt sie für ihn. Er aber muss Geschirr spülen, die Öfen einfeuern und staubsaugen. Und das führte ihn zu einer Ansicht, für die wir Hausfrauen ihn schon fast wieder mögen: «Hausarbeit nimmt mehr Zeit in Anspruch, als ich gedacht hätte.»
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Aktuell
BIL DER S T E F A N MINDE R
Nachrichten aus der Migros Geschützt und giftig: Der auffällige Bluejeansfrosch wird auch Erdbeerfrosch genannt.
Das Leben einer Chiquita-Banane
Die Früchtebündel der Bananen hängen 90 Tage lang am Baum.
Bunte Exoten
Die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten der Erde sinkt rapide. Das Regenwaldprojekt Nogal in Costa Rica kämpft dagegen an – mit Erfolg.
D
ie krummen Beinchen stecken in modischem Denim, der leuchtend rote Oberkörper erinnert an exzessive Strandaufenthalte unter tropischer Sonne. Doch der winzige Bluejeansfrosch aus dem Regenwaldreservat Nogal ist kein Tourist, sondern ein besonders farbenprächtiger Vertreter des unvergleichlichen Naturreichtums Cos-
ta Ricas. Das kleine Land zwischen Nicaragua und Panama ist in vielerlei Hinsicht ein Sonderfall: So lässt es sich nicht in das Klischee von blutrünstigen lateinamerikanischen Militärdiktaturen pressen. Es besitzt nicht einmal eine Armee, die wurde schon vor 60 Jahren abgeschafft. Mit einer demokratischen Verfassung, einer Analphabetenquote von rund fünf
Prozent, einem Friedensnobelpreisträger als Präsidenten und einer Ökosteuer zur Erhaltung der gewaltigen Biodiversität gilt Costa Rica als die Vorzeigenation Zentralamerikas. Dementsprechend optimistisch der Leitspruch der Landsmänner: «Pura vida» – das volle Leben. Nicole Ochsenbein Lesen Sie weiter auf Seite 38
Wie kommt die Banane eigentlich von der Nogal-Plantage in Costa Rica in die Migros? Am Anfang ist die Bananenstaude. Nach rund sechs Monaten entwickelt sich ein Blütenstand, aus dem die Früchte hervorgehen. Diese Blütenstände werden mit einem Plastik umhüllt, der vor Parasiten schützt. Da Bananenplantagen in Monokulturen nicht ohne Pestizide auskommen, achtet man darauf, dass nur Pflanzenschutzmittel verwendet werden, die von internationalen Umweltschutzbehörden zugelassen sind. Nach 90 Tagen werden die Bananen noch grün geerntet, die Plastiksäcke gesammelt und zu Bodenplatten rezykliert. Die 20 bis 30 Kilo schweren Bananenbündel werden geschnitten und mit Schaumstoffkissen gepolstert, damit beim Transport zur Packstation keine Druckstellen entstehen. Die Bananen werden dann von der Packstation zum Hafen von Puerto Limón gefahren. Von dort aus geht es mit dem Kühlschiff in zehn Tagen nach Antwerpen oder Bremerhaven, dann mit dem Zug nach Basel und weiter in die Genossenschaften der Migros. Die noch grünen Früchte werden dort mit Licht, Wärme und dem Pflanzengas Ethylen versorgt und so zum «Ergelben» – also zum Reifen – gebracht.
38 Aktuell
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Erste Hilfe für den Regenwald
Das von der Migros und Chiquita ins Leben gerufene Nogal-Projekt setzt sich unter anderem dafür ein, dass der costa-ricanische Regenwald mit seinem grandiosen Artenreichtum künftigen Generationen erhalten bleibt.
Ü
ber ein Viertel der Fläche Costa Ricas steht unter Naturschutz. Dazu gehört auch das Gebiet rund um die kleine Ortschaft Nogal im Nordosten des Landes, in der Provinz Limón: Hier in einem Regenwaldreservat am Ufer des Flusses Río Sucio haben Chiquita und die Migros im 2004 das Nogal-Nature-and-Community-Projekt ins Leben gerufen. Und zwar mit dem Ziel, die Artenvielfalt des Waldstücks zu erhalten, das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung zu fördern und den Menschen vor Ort zusätzliche Einkommensmöglichkeiten zu verschaffen.
Grüne Brückenschläge «Pura vida – das volle Leben» gilt auch hier im Regenwald, und zwar für jeden einzelnen Quadratzentimeter des Nogal-Territoriums: Auf einer Fläche von 100 Hektaren gedeihen etwa 300 verschiedene Pflanzen, die ihrerseits rund 300 Tierarten als Heimat dienen: Über den feuchten Waldboden marschieren Scharen schwer beladener Blattschneiderameisen, in den Baumwipfeln treiben Brüllund Spinnaffen ihren Unfug, während Schmetterling und Kolibri durch die regenschwangere Luft taumeln. Erst gestern hat Jorge genau an dieser Stelle einen Nasenbären gesichtet. Jorge Bogantes Montero ist Botaniker und für die Aufforstung des Nogal-Regenwaldes zuständig: Rund 17 000 Bäume und Sträucher haben er
USA
KUBA
JAMAIKA
HONDURAS
K A R I B I K
NICARAGUA
COSTA RICA
PANAMA P A Z I F I K
Costa Rica liegt zwischen Nicaragua und Panama, Pazifik und Karibik.
Ausgezeichnet Letzte Woche erhielt das NogalProjekt die «Bandera Azul», das Blaue Band. Die Auszeichnung wird jährlich vom Netzwerk der Naturreservate Red Costarricense de Reservas Naturales an vorbildliche Naturschutzgebiete verliehen und vom costa-ricanischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträger Don Oscar Aries Sánchez persönlich übergeben. Das 100 Hektar grosse Naturschutzreservat Nogal in der Provinz Limón wurde vor vier Jahren von Migros und Chiquita ins Leben gerufen, kontrolliert wird es von der US-Organisation Rainforest Alliance. www.nogalproject.ch, www.ra.org, www.chiquita.ch
und seine Mitarbeitenden seit der Eröffnung des Naturschutzreservats gepflanzt, um sogenannte Biokorridore – Schleichwege für Vierbeiner – zu errichten. Dabei geht es darum, die zwischen Bananenplantagen und Viehweiden zersplitterten Regenwaldparzellen so untereinander zu verbinden, dass die scheuen Tiere im Schutz des Dickichts von einem Waldstück ins nächste ziehen können. Die grünen Korridore bewahren die Tiere nicht nur vor Mensch und Maschine, sondern dienen auch dem Genaustausch untereinander und somit dem längerfristigen Überleben der Tierarten. Nachdem die Korridore angelegt sind, versucht man zu erreichen, dass sich die Tierpopulationen in den Waldgebieten vergrössern. Ausserdem leistet die Verdichtung des Nogal-Waldes einen Beitrag an ein grösseres Projekt: die Schaffung des Mittelamerikanischen Biologischen Durchgangs, eines grenzübergreifenden SuperKorridors, in dem sich die Tiere von Mexiko bis hinunter nach Panama frei bewegen können sollen.
Sensibilisiert für die Natur Naturschutz funktioniert nur dann, wenn die einheimische Bevölkerung den Wert ihrer natürlichen Umwelt kennt. Das weiss Mónica Rosales, Leiterin des Nogal-Projekts: «Die Leute, die hier arbeiten, sind mit ganzem Herzen dabei. Denn sie glauben an das Pro-
Das Reservat Nogal bietet rund 300 Tierarten ein grünes Dach über dem Kopf.
Aktuell
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BIL DE R S T E F A N MI NDE R
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Mangelnde Beschriftung Die Migros ruft die Doppelrollen M-Budget-Reisgebäck (Art. 1101.091) zurück. In der Verpackung befindet sich nicht Reisgebäck, sondern das Produkt M-BudgetGebäckrolle. Auf der Liste der Zutaten, die auf der Verpackung aufgedruckt ist, fehlt deshalb die Deklaration «Magermilchpulver». Aus Sicherheitsgründen bittet die Migros alle Kunden mit einer Milchunverträglichkeit, dieses Biskuit nicht zu essen. Für Personen, die nicht an einer Milchallergie leiden, besteht jedoch keinerlei Gefahr. Das Biskuit ist einwandfrei, abgesehen von der mangelnden Deklaration. Betroffene Kundinnen und Kunden können die Doppelpackung gegen Rückerstattung des Verkaufspreises in die Migros-Filialen zurückbringen. be
Besuch von Westside
jekt und an den Naturschutz.» Um auch andere Menschen aus der Umgebung für den Schutz des Regenwaldes zu sensibilisieren, werden in der Nogal-Kommune immer wieder Umweltschulungen für Kinder und Erwachsene durchgeführt. Auch sozial engagieren sich Mónica Rosales und ihre Leute: So werden in der Nogal-Gemeinschaft Heimische dabei unterstützt, alternative Einnahmequellen zu erschliessen. Es gibt
Gruppen, die Papier schöpfen und kunstvoll bemalen, andere stellen Biokosmetik oder Accessoires aus rezyklierten Zeitungen her. Unterstützung wird in Form von fachlichem Know-how und einer Finanzspritze geboten. «Wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe», so Mónica Rosales. «Durch die sozialen Verpflichtungen, die so eine Arbeit mit sich bringt, ist das Selbstvertrauen der Menschen gestiegen.» Nicole Ochsenbein
Im Westen von Bern befindet sich eine riesige Baustelle: Westside. Unter diesem Namen öffnet am 8.Oktober nicht nur ein grosses Einkaufszentrum mit 60 Geschäften seine Tore, sondern ein neuer Stadtteil Berns: Es wird ein Erlebnisbad geben, ein Kino, ein Hotel sowie eine Altersresidenz. Geplant sind ausserdem 1000 Wohnungen. Der Stararchitekt Daniel Libeskind stellte sein Projekt anlässlich einer Besichtigung durch Migros-CEO Herbert Bolliger, Parlamentarier, Medienschaffende und Verbandsvertreter persönlich vor. Bolliger sprach danach davon, dass Westside dem Migros-Motto «Lebensqualität» entspreche. be FOTO NEUE BRÜNNEN AG
1. Leben und arbeiten in der NogalGemeinschaft: Die Frauengruppe «Manos Creativas» mischt Altpapier mit Bananenfasern und schafft so kunstvolle Postkarten. 2. Die Schule der Kommune Nogal. 3. Sieht giftiger aus, als er ist: Der Rotaugenlaubfrosch ist ein harmloser Tropenwaldbewohner Costa Ricas.
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Modellansicht von Westside vom neuen S-Bahnhof aus.
40 Aktuell
Happy Birthday, LeShop! Der Online-Supermarkt LeShop feiert seinen zehnten Geburtstag. Interview mit Direktor Christian Wanner. Christian Wanner, wie hat das Abenteuer LeShop vor zehn Jahren begonnen? Die Idee dazu hatte ich mit drei Kollegen, Alain Nicod, Rémi Walbaum und Jésus Martin. Als wir mit LeShop.ch anfingen, steckte das Online-Shopping noch in den Kinderschuhen – kein Wunder, verfügte doch damals erst jeder achte Schweizer über einen Internetzugang! Es war, als würden wir einen Supermarkt auf einem Berggipfel eröffnen. 1999 stieg die Bon Appétit Group bei uns ein …
Wie gelang es Ihnen schliesslich, LeShop.ch zu retten? Ich klopfte bei jedem an, der als Investor in Frage kam. Dummerweise war kurz zuvor die Internetblase geplatzt, und niemand war wild darauf, sein Geld in Online-Geschäfte zu stecken. Auch von den Banken bekamen wir keine Hilfe. Doch dann erhielt ich am 25. Dezember 2002 einen Anruf von einem Interessenten, mit dem ich mich am nächsten Morgen in einer Autobahnraststätte in Martigny … das Unternehtraf – er war im men, zu dem Pick «Unser Umsatz mit Wallis in den SkiPay und Primo geWir wurden Bioprodukten ist ferien. hörten und das uns schnell einig mit einem ersten doppelt so hoch wie und entwickelten in nur zwei Tagen Versuch, Starder nationale einen Plan, um bucks in der Schweiz zu etabDurchschnitt.» LeShop.ch von lieren, scheiterte? Bon Appétit zu Genau. Bon Appétit übernehmen und erwarb zunächst eine Beteiligung die Geschäfte mit dem bisherigen und wurde im Oktober 2002 allei- Team fortzuführen. Wir besiegelniger Aktionär. Nur zwei Monate ten den Zehn-Millionen-Deal per danach kam Bon Appétit in grosse Handschlag, und 20 Stunden vor finanzielle Schwierigkeiten und der geplanten Schliessung von kündigte die Schliessung von Le LeShop.ch konnte ich bekannt geShop.ch und Starbucks an. Uns ben, dass das Unternehmen und die blieben knapp drei Wochen, um 70 Arbeitsplätze gerettet waren. einen neuen Investor zu finden und unsere Arbeitsplätze zu erhalten. Und wann kam die Migros ins Wir hatten ein tolles Team und Spiel? wollten unbedingt weitermachen 2003 erzielte der Online-Shop der – immerhin kauften damals bereits Migros die Hälfte des Umsatzes 10 000 Kunden bei uns ein. Inner- von LeShop.ch. Eine Zusammenhalb von nur zwei Tagen erhielten arbeit bot sich an: Wir hatten das wir rund 500 aufmunternde Briefe. Know-how, die Migros die starke Zudem sicherten uns wichtige Marke. Ich kontaktierte die Partner ihre Unterstützung zu, wie Verantwortlichen, aber wie viele Nestlé, Procter, Unilever, Effems, andere waren auch sie in Bezug Henkel und die Post. auf die Ertragschancen des On-
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Er erspart seinen Kunden mühsame Einkaufstouren: Christian Wanner, Mitbegründer von LeShop.ch.
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
line-Shoppings skeptisch eingestellt. Schliesslich beschloss die Migros, ihr eigenes Online-Geschäft einzustellen und den Vertrieb ihrer Produkte ab Januar 2004 an LeShop.ch zu delegieren. Nach zwei Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit und einer Verzehnfachung des Umsatzes übernahm die Migros im April 2006 eine Aktienmehrheit von 80 Prozent. Im selben Jahr eröffneten wir nach Bremgarten AG im waadtländischen Ecublens unser zweites Logistikzentrum. Seit 2003 verzeichnen wir jährlich ein Wachstum von über 40 Prozent und werden wahrscheinlich nächstes Jahr ein drittes Logistikzentrum in der Ostschweiz in Betrieb nehmen. Aber kann man mit OnlineShopping tatsächlich Geld verdienen? Natürlich! Man darf dabei aber nicht vergessen, dass LeShop.ch kein kleiner Pizzakurier ist – zu unserer Zielgruppe gehören vor allem aktive Paare mit kleinen Kindern, die bei uns ihren Wocheneinkauf erledigen. Durchschnittlich liefern wir pro Bestellung 70 kg Waren im Wert von 214 Franken aus. Nicht schlecht! Aber was kaufen die Leute denn alles bei Ihnen ein? In erster Linie Artikel des täglichen Bedarfs, insbesondere Frischprodukte. Daneben führen wir im Sortiment aber auch Haushaltsgeräte, DVDs und CDs, Fotokameras, Papeterieartikel, Marken- und M-Budget-Produkte, Wein, Zigaretten, Tiefkühlgerichte und vieles mehr. Sind die von Ihnen gelieferten Produkte genauso frisch wie im Laden? Aber sicher! Das müssen sie auch sein, denn Produkte wie Früchte und Gemüse, Eier, Fleisch und Fisch machen den grössten Teil unseres Umsatzes aus – von den 30 meistverkauften Artikeln sind
Auf Erfolgskurs: Wanners Firma schafft Jahr für Jahr grosse Umsatzzuwächse.
27 Frischprodukte! Alleine hier in Ecublens werden Frischprodukte auf einer Fläche von drei Tennisplätzen kühl gelagert und für den Transport zum Kunden in spezielle Kühltaschen gepackt.
Welches ist das meistverkaufte Produkt überhaupt? Die Max-Havelaar-Bananen. Allgemein ist unser Umsatz mit Bioprodukten doppelt so hoch wie im nationalen Durchschnitt.
Zu welchen Zeiten wird gelieAusgerechnet «In den USA kämen Bananen! Woran fert? An Wochentagen liegt das? wir in der Hitparade zwischen 17 und Weil, wie bereits 20 Uhr, wenn die erwähnt, viele junder Onlinemeisten Leute zuge Familien bei Supermärkte auf uns einkaufen. 27 rück von der Arbeit sind – woProzent unserer Platz drei.» bei ein Drittel der Kunden haben Bestellungen nach kleine Kinder, von Absprache mit dem Kunden ein- denen viele gerne Bananenbrei fach vor seiner Türe deponiert essen. Weitere Verkaufsschlager wird –, sowie am Samstagmorgen sind Butter und Mokka-Joghurts zwischen 7 und 11 Uhr. So kön- – die absolute Lieblingssorte der nen unsere Kundinnen und Kun- Schweizer. Sehr gut läuft auch den mit einem feinen Brunch die Sélection-Linie, wo wir bei ins Wochenende starten, ohne manchen Produkten bis zu sechs dafür zuerst einkaufen gehen zu Prozent des schweizweiten Ummüssen. satzes generieren.
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Wie sieht denn Ihr typischer Kunde aus? Es ist die berufstätige Mutter, die Karriere und Familie unter einen Hut bringen muss. 75 Prozent unserer Kunden sind Frauen. Dank LeShop.ch verzichten heute rund 45 000 Haushalte in der Schweiz regelmässig auf den lästigen Grosseinkauf am Freitagabend oder am Samstagmorgen. Dass sie keine schweren Einkaufstaschen nach Hause schleppen müssen, ist für die Kunden eine grosse Erleichterung und spart ihnen viel Zeit. Unsere Dienstleistung ist auch aus ökologischer Sicht sinnvoll: Pro Kunde, der online bei uns bestellt, betragen die CO2-Emissionen im Vergleich zum Einkauf mit dem eigenen Auto nur ein Drittel. Sind die bei Ihnen bestellten Produkte teurer als im Laden? Nein. Wir erheben lediglich eine Lieferpauschale von 7.90 bis 15.90 Franken, je nach Bestellwert und -frequenz. Und natürlich können sich unsere Kunden für ihre Einkäufe Cumulus-Punkte gutschreiben lassen. Wie viel Umsatz erzielt Le Shop.ch im Jahr? Wir haben die 100-MillionenGrenze geknackt und hoffen, den Umsatz jährlich um 25 bis 35 Prozent steigern zu können. In den USA, wo es zehn vergleichbare Online-Supermärkte gibt, würden wir auf dem dritten Rang liegen – nicht schlecht für eine Firma aus der kleinen Schweiz! Zu Ohren gekommen ist das auch den Verantwortlichen von Ama zonFresh.com, einer Tochterfirma des bekannten Online-Buchhändlers, die seit Ende 2007 Lebensmittel auf Bestellung liefert. Sie werden uns demnächst besuchen, um von uns zu lernen. In Europa sind nur die Engländer noch erfolgreicher als wir. Interview Jean-François Duval Übersetzung Reto Gustin Bilder Pierre-Yves Massot
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Aktuell
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
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Gut in Form
Design-Oscar für die Migros: Für die Kaffeemaschine Delizio Compact gibts die weltweit begehrte Auszeichnung «Red Dot Award».
D
iese Kaffeemaschine kann jeder bedienen: ein Morgenmuffel, der schlaftrunken in die Küche wankt, und auch ein Technikhasser, der nie Bedienungsanleitungen liest. Wer den Deckel der Delizio Compact aufklappt, sieht gleich die Öffnung für die Kaffeekapsel. Die Vertiefung ist so geformt, dass sich die Kapsel gar nicht falsch einlegen lässt. Dann gibts noch zwei grosse Tasten – eine für das Füllen einer Tasse und eine für die Reinigung der Maschine. Weitere Knöpfe braucht das Gerät nicht. «Die einfache Bedienung war uns sehr wichtig», sagt der Designer Michael Thurnherr (38). «Ausserdem sollte das Gerät seinem Namen Ehre machen und wirklich kompakt sein.» Das ist gelungen: Die Kaffeemaschine Delizio Compact ist nur 15 Zentimeter breit, 25,5 Zentimeter hoch und 36 Zentimeter lang. Sie passt selbst in eine kleine, vollgestopfte Küche. Während Monaten haben die Spezialisten des Rapperswiler Designstudios 2nd West getüftelt, um das Gerät immer weiter schrumpfen zu lassen. «Das ist wie ein Spiel mit Legosteinen», erklärt Firmenchef Thurnherr. «Unverzichtbare Elemente wie Kapselbehälter, Brüheinheit, Durchlauferhitzer oder Wasserpumpe haben wir ständig neu arrangiert, bis sie zusammen nur noch ein Minimum an Platz brauchten.»
Viele Kaffeesorten Im Auftrag der Migros-Firma Delica haben die Designer eine praktische Maschine entworfen, die zehn Kaffee- und vier Teesorten zubereitet. Die Auswahl reicht von rassigem Ristretto und
Stolzer Designer: Michael Thurnherr mit der prämierten Kaffeemaschine Delizio Compact.
kräftigem Espresso über milden Caffè Leggero bis zu Ceylon-, Pfefferminz und Bio-Alpenkräutertee. «Schon die einfache Form der Maschine soll signalisieren, dass dieses Gerät nur eine einzige Aufgabe erfüllt, diesen Job aber gut macht», sagt Thurnherr. «Die Delizio Compact macht feinen Kaffee und Tee, sonst gar nichts.» Verspielte Haushaltsmaschinen mit unnötigen Zusatzfunktionen sind dem gross gewachsenen Designer ein Graus: «Wer braucht denn schon eine Kaffeemaschine mit einem integrierten Radio und einem Gehäuse, das mit Swarovski-Kristallen verziert ist? Und was soll ein Haushaltsgerät, das die Carbon-Oberflächen eines Sportwagen-Cockpits imitiert?» Die verwendeten Werkstoffe sind bei der Delizio Compact durchwegs solide und ehrlich: Der matt schimmernde Deckel sieht nicht nur aus wie Metall, sondern er besteht auch wirklich aus Aluminium.
Ganz ohne Schnickschnack Für das Gerät hat Thurnherr nun einen weltweit begehrten Preis bekommen: den «Red Dot Award – Best of the Best 2008». Um diesen Oscar für gutes Design haben sich Firmen aus 51 Ländern mit insgesamt 3203 Arbeiten beworben. Nur 50 Produkte erhielten die Auszeichnung, die jährlich vom Design Zentrum Nordrhein Westfalen vergeben wird. Zu den anderen Gewinnern gehören Weltmarken wie Nike, Apple, BMW und Bang & Olufsen. Alle prämierten Produkte werden in die Sammlung der Red-Dot-Designmuseen in Essen
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Nur haushaltsübliche Mengen.
Aktuell
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
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und Singapur aufgenommen – auch Thurnherrs kleine Kaffeemaschine. Dabei ist die Delizio Compact in rekordverdächtig kurzer Zeit entstanden: Neun Monate dauerte es von den ersten Zeichnungen bis zum fertigen Produkt, das nun bei Migros und M-Electronics im Angebot ist. Erst hingen in den Räumen von 2nd West schwarzweisse Skizzen an den Wänden, dann nahm die Kaffeemaschine in Modellen aus Schaumstoff Gestalt an. Inzwischen arbeitet Thurnherrs fünfköpfiges Team im Auftrag von Delica bereits an einer neuen Generation von Kaffeemaschinen.
Arbeit hält wach Und wie hält es der Rapperswiler Tüftler selber mit dem Kaffeekonsum? «Ich mag kleine, starke, pechschwarze Ristretti mit einer geballten Ladung Geschmack», sagt Thurnherr. «Pro Tag trinke ich bis zu fünf Tassen.» Allerdings braucht der Designer den Kaffee nicht, um sich an langen Arbeitstagen wachzuhalten. «Ich trinke den Kaffee nur
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Schnelle Entwicklung: Nur neun Monate brauchte Thurnherrs Team von ersten Skizzen (1) über verschiedene Modelle (2) bis zur fertigen Kaffeemaschine (3).
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Gutes Design zum günstigen Preis
wegen des Geschmacks», versichert Thurnherr. «Meine Arbeit macht solchen Spass, dass sie
mich ganz von alleine in Schwung hält.» Text Michael West
Die Kaffeemaschine Delizio Compact gibts für 199 Franken in allen grösseren Migros-Filialen, bei M-Electronics, LeShop und Office World. Das Gerät ist in den Farben Dunkelrot und Cremeweiss erhältlich. Das MigrosUnternehmen Delica in Birsfelden BL, die das Gerät entwickeln liess, bertreibt die grösste Kaffeerösterei der Schweiz.
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Ihre Region Migros
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Zürich
Hundert Billionen Mal ich
In Bio einen Fensterplatz gehabt? Kein Problem – das neue «go…» bringt alles über Zellen.
News
Frühling mit Chasperli
Tri-tra-trallala, de Chasperli chunnt is Milandia! Ok, versmasstechnisch gibt dieser Satz nicht viel her, der Kasperli kann das viel besser.
An folgenden Daten spielt Chasperli im Milandia: So, 6.4.: s’verlorne Chrönli So, 4.5.: d’Schnapshäx Mi, 28.5.: de verzaubereti Prinz So, 22.6.: Profässer Übergschiid Sa, 30.8.: s’verlorne Chrönli Mi, 17.9.: d’Schnapshäx Start ist jeweils um 14 Uhr, Türöffnung um 13.30 Uhr. Eintritt Fr. 7.– für Erwachsene und Kinder. Ohne Reservation, Aufführung in Mundart, Dauer: 50 Minuten. Verpflegungsmöglichkeit vor und nach der Aufführung im Restaurant Milandia. Weitere Informationen unter Tel 044 905 66 66 oder www.milandia.ch
Zoo-Projektwoche
Gesunde Zellen, gesundes Leben: Bewegung ist die beste Medizin.
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undert Billionen Zellen wohnen in einem erwachsenen Menschen. Das ist eine anständige Zahl, hunderttausend Milliarden, um genau zu sein. Und in jeder dieser Zellen ist der Bauplan unseres Körpers abgebildet, inklusive Haarfarbe, Zehenlänge und Nasenform. Das Projekt
«go…» der Migros-Fitnessparks und Actilife widmet sich von April bis Juni dem Thema «Zellen, und was man tun kann, damit sie lange gesund bleiben». Dazu gibts in den Fitnessparks Aktivitäten wie Fettmessungen, das grosse FatburningProgramm sowie spezielle Cycling-Gruppenlektionen. Parallel
dazu erscheint dieser Tage das neue «go…», die Zeitschrift zum Programm. Erhältlich in allen Fitnessparks der Migros Zürich, berichtet «go…» diesmal ausführlich über Zellen und bietet diverse Tests und Hintergrundinfos. ar Mehr unter www.fitnesspark.ch/go
Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch
Während der Projektwoche verbringen die Kinder im Alter von 9 bis 16 Jahren jeweils den Vormittag im Zoo Zürich. Sie beobachten und erforschen Tiere und packen im Zoolino bei der Tierpflege mit an. Die Teilnahme kostet Fr. 120.– pro Kind. Die Frühlingswoche ist ausgebucht, in den Sommerferien (Mo., 11. bis Fr., 15. August 2008) sind noch Plätze frei. Anmeldung und Info unter Tel. 044 254 25 38 oder zoo@zoo.ch
50 Migros Zürich Klubschulkalender Wochenend-Kurse WE am 5./6. April 08 Von «Alphorn blasen» über «Outlook Basis» bis «Mein schönes Zuhause». Rund dreissig Kurse hält die Klubschule Migros während dieses Wochenendes für Sie bereit. Spezialbroschüre erhältlich. Sushi OE/LI/RA/GL Für die Zubereitung von Sushi sind geschickte Finger, der feine, japanische Reis und Zutaten wie Fisch, Meeresfrüchte, Gemüse, Pilze, Eier und vieles mehr das A und O. Tapas – LI/RA/GL Spanische Vorspeisen Die aus Spanien stammenden Häppchen erfreuen sich grosser Beliebtheit. Auf Zahnstocher oder Gabeln gespiesst, können sie warm oder kalt gegessen werden. Thailändisch OE/LI Die thailändische Küche ist leicht, frisch, fantasievoll, würzig und verblüffend einfach. Farbige Gemüsegerichte, pikante Currymischungen aller Art, Fleisch und Fischspeisen finden ihren festen Platz in der thailändischen Küche. Indische Highlights OE/RA Die indische Küche gehört zu den fantasiereichsten und gesündesten der Welt. In Indien hat jede Gegend, jedes Volk und jede Jahreszeit seine Spezialität. Die bekanntesten und beliebtesten Rezepte lernen Sie in diesem Kurs kennen.
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Voller Genuss um die Welt
Von Curry bis Hörnli: Die Migros-Restaurants bieten Nationalgerichte aus der ganzen Welt.
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ine kulinarische Reise durch die Welt, Genüsse aus allen Himmelsrichtungen: Nach dem Motto «Nationalgerichte» präsentieren die Migros-Restaurants City, Stadelhofen, Wiedikon, Altstetten, Oerlikon, Limmatplatz, Herdern, Uster und Glatt Spezialitäten aus dem Norden, aus Italien, aus Thailand und aus der Schweiz. Jeden Tag Abwechslung: Am Montag gibts mediterrane PastaSpezialitäten – Gnocchi, Spaghetti, Penne, Ravioli und Tortellini mit allerlei feinen Saucen. Am Dienstag gehts nordwärts mit Schollen, Flunder, Kabeljau und den typischen Beilagen. Am Mittwoch
und Donnerstag steht Thailand auf dem Programm: Das Green Curry mit Pangasiusfilet oder Chicken sowie das Panang Curry mit Rindfleisch werden – um nur einige zu nennen – die Gäste in ferne Gefilde entführen.
Crevetten und Ghackets Eine Symphonie aus Fisch, Meeresfrüchten und südlichen Gemüsen erklingt am Freitag, wenn «Italien» auf der Speisekarte steht. Und am Wochenende kann man
Schweizer OE/LI/RA/GL Highlights Möchten Sie mehr über die kulinarischen Höhepunkte der einzelnen Kantone der Schweiz erfahren und was sie alles an Köstlichkeiten zu bieten hat? Die Klubschule in Ihrer Nähe: www.klubschule.ch OERLIKON: 044 317 53 53 LIMMATPL.: 044 317 54 54 WENGIHOF: 044 317 54 00 RAPPERSW.: 055 220 64 20 GLARUS: 055 640 68 71
Norden, Süden, Osten, Westen: mit der Migros schlemmend durch die Welt.
Fischgenuss im M-Restaurant – nordisch und mediterran.
noch einmal so richtig zuschlagen: Am Samstag präsentieren die Migros-Restaurants Schweizer Spezialitäten wie etwa Ghackets mit Hörnli, Älplermakronen oder Geschnetzeltes mit Rösti. En Guete!
Migros Zürich
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Rockende Roboter
Digital Brainstorming: Ungewöhnliche «Bands» geben im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Migros-Kulturprozents ihre Musik zum Besten.
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Veranstaltungen
Klubhaus-Konzert Göteborger Sinfoniker – Schwedisches Nationalorchester Mario Venzago (Leitung) Viviane Hagner (Violine) Tonhalle Zürich, Grosser Saal So, 20. April, 19.30 Uhr Vorkonzert «Zauber des Augenblicks» 18.30 bis 19.05 Uhr, Kleiner Saal Programm: F. Mendelssohn-Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64; B. Britten: «Four Sea Interludes» und «Passacaglia» aus «Peter Grimes» op. 33a; R. Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische» Karten zu Fr. 27.– bis Fr. 78.– Legi/AHV Fr. 16.– bis Fr. 48.– Vorverkauf: Billett-Service, Migros City, Tel. 044 221 16 71, Tonhalle 044 206 34 34 und übliche Vorverkaufsstellen. Konzept und Realisation: Migros-Kulturprozent. www.klubhauskonzerte.ch
Spezielle Konzerte: Die Musikroboter von RozzoBianca treten im April in Zürich auf.
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ei Digital Brainstorming sind nicht Menschen die Stars, sondern Roboter. Da zupft etwa «Gitarrist» Lemmi mit 15 Metallfingern die Saiten, und Schlagzeugroboter Fredy Fantastico sorgt für den richtigen Takt. Die beiden gehören zur international bekannten Musicanical Robot Freakshow von RozzoBianca (Renato Grob und Lisette Wyss aus Bern) und gastieren im April in Zürich.
Schicker Schrott Supermax und Petrol sind weitere Musikroboter, die im Rahmen der vom Migros-Kulturprozent unterstützten Veranstaltungsreihe auftreten. Entwickelt hat sie der Techniker und Elektronik-Tüftler Daniel Imboden aus Emmenbrücke.
Petrol, Supermax, Lemmi und Fredy Fantastico verdanken ihr Äusseres vor allem Schrottteilen. Die Kreationen wurden aus einem Staubsauger, einer alten Militärpetrolflasche und weiteren Gegenständen gefertigt. Die Geschöpfe sind witzig, fehlerhaft und liebenswert.
Wie verspielte Kinder Für beide Formationen gilt, was Imboden zu seinem Robotik-Projekt schreibt: «Meine Roboter haben nichts mit den HightechRobotern von Industriebetrieben und Grossfirmen zu tun. Sie sind vielmehr eigenwillige Kinder, verspielt, hemmungslos, neugierig und unanständig. Sie versuchen, das Dasein zu erfahren, indem sie Rhythmen schlagen, Ge-
räusche machen oder einfach sich selbst sind.»
Workshop für Roboterbau Wie das tönt, ist am Freitagabend, 4. und Samstagabend, 5. April im Kunstraum Walcheturm in Zürich zu hören. Zudem zeigen Daniel Imboden und Renato Grob in einem Workshop an jenem Samstagnachmittag, wie man mit geringem technischen Aufwand eigene Musik- und andere Roboter bauen kann. Der Workshop von 14 bis 17 Uhr eignet sich speziell für Jugendliche und Kinder, Erwachsene sind ebenfalls willkommen. Teilnahmegebühr pro Person ist 25 Franken. Melanie Gamma Anmeldung und Infos unter www.digitalbrainstorming.ch
Circus Knie 2008
Bellissimo mit dem Chaos-Theater Oropax in Glarus, auf dem Zaunplatz Sa, 12. April 2008, 20 Uhr So, 13. April 2008, 14.30 und 18 Uhr Fr. 5.– Ermässigung für Migros-Mitglieder. Gutscheine am Kundendienst aller Migros-Verkaufsstellen im Kanton Glarus erhältlich, einlösbar an der Zirkuskasse.
Zum 90. Mal unterwegs: der Circus Knie.
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Rückblick auf das Jahr 2007
51. Generalversammlung des «Forum Elle»: Spannender Abend mit spannenden Gästen.
Die GV von Forum Elle im Detail Migros-Genossenschafts-Bund, 12. März 2008, 14.30 Uhr: Die Präsidentin der Forum-ElleSektion Zürich, Rosemarie Gysi, begrüsst am Zürcher Limmatplatz die 107 stimmberechtigten Mitglieder, Ehrenmitglieder und Gäste. Das Protokoll der 50. Generalversammlung vom 14. März 2007 wird durch die Anwesenden bestätigt wie auch der Jahresbericht und die Jahresrechnung 2007 (Bericht der Kontrollstelle). Zur Entlastung des Vorstands erfolgt nach der Genehmigung der Rechnung die Erteilung der Décharge. Engagierter Redner: Roland Jeanneret von der Glückskette.
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ls erster Gast des Tages berichtet Christoph Frei, Leiter Kulturprozent/Corporate Communications der Migros Zürich, vom Geschäftsjahr der Migros Zürich und hält Vorschau auf wichtige kulturelle Ereignisse im Jahr 2008 (alle Details zur GV s. Seitenspalte). Als zweiten Gast begrüsst Forum-Elle-Präsidentin Rosemarie Gysi Radiolegende und Glückskette-Vertreter Roland Jeanneret. Der Kommunikationsspezialist erzählt von der Arbeits- und Einsatzweise der Organisation Glückskette (www.glueckskette.ch) und berichtet, nach welchen Kriterien die jeweils eingegangenen Spendengelder verwendet werden.
Das Hilfswerk Glückskette feierte 2006 das 60-jährige Bestehen im Dienste von ungebrochener Solidarität. In diesen Jahrzehnten kamen Spenden von 920 Millionen Franken zusammen. Im Vordergrund stehen nach einem Ereignisfall jeweils folgende zentralen Fragen: Wann ist ein Ereignis eine Katastrophe? Macht vor Ort eine Hilfsaktion Sinn? Welches sind die logistischen Probleme? Kann nachhaltig geholfen werden? Wie kann eine Sammlung erfolgreich werden (auch unter Einbezug der Medien)? Bei einer Katastrophe werden in der Regel 15 Prozent in Sofort-/Nothilfe, 70 Prozent in eine Übergangs- und Wiederaufbauphase und 15 Prozent in
die Entwicklung (inklusive Nachhaltigkeit) investiert. Der interessante, lebensnahe Bericht von Roland Jeanneret zeigt auch auf, dass beispielsweise Ereignisse in Japan oder in den USA durch das Hilfswerk Glückskette nicht unterstützt werden müssen, weil diese Länder bereits über ausgezeichnete, Länder umfassende Hilfsorganisationen verfügen. So kann sich die Glückskette auf Hilfestellung konzentrieren, wo keine oder nur ungenügend funktionierende Systeme vorhanden sind. Rosemarie Gysi übergibt Jeanneret für die Glückskette zum Schluss des Vortrages 1000 Franken im Namen von Forum Elle. Eve Pfeiffer
Rosemarie Gysi dankt jedem Vorstandsmitglied wie auch den Revisorinnen persönlich fürs Engagement im Jahr 2007. Der Jahresbeitrag von 20 Franken für die Mitgliedschaft im Forum Elle wird 2008 beibehalten.
Dankeschön fürs Engagement
Rosemarie Gysi bedankt sich bei den engagierten handarbeitenden Mitgliedern für die vielen schönen und auch funktionalen Strickwaren und Bastelwerke zuhanden der Standverkäufe. Aus den Verkäufen resultierten über 17 000 Franken, welche vollumfänglich an sieben Not leidende Familien und Alleinstehende im GenossenschaftsGebiet verteilt wurden. Weitere 2518 Franken konnten durch freiwillige Spenden verbucht werden.
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So bleibt Mann trotz durchfeierter EM-Nächte frisch.
Frischekick am Morgen «Natürlich schau ich während der EM zusammen mit meinen Freunden Fussball. Selbstverständlich feiern wir, falls wir gewinnen – und erst recht, wenn wir verlieren. Na klar, der Schlafmangel strapaziert mein Babyface. Bis am 29. Juni, dem Tag, an dem wir im Final in Wien stehen, seh ich aus wie mein Opa, wenn ich nicht aufpasse! Fest hin oder her, auch während der Euro bleibt mir nichts erspart. Das Geld wächst schliesslich auch bei mir nicht im Garten. Jeden Morgen heisst es aufstehen, duschen, sich rasieren und ab ins Büro. Also zuerst die Bartstoppeln mit dem Gillette-Rasiergel einweichen und dann in einem Zug weg damit. Mit dem Einwegrasierer geht das wirklich sanft.
Richtig wach werde ich unter der Dusche. Dort gibt mir das Rexona-Duschgel den Frischekick, der mich so richtig munter macht. Schnell noch den Axe-Men-Bodyspray einsprühen, damit ich bei den Girls gut ankomme, und dann ist das Gesicht dran: Mit dem Waschgel von L’Oréal Men Expert, dem offiziellen Partner der Schweizer Nationalmannschaft, reinige ich die Haut, und danach verteile ich als Wachmacher den L’Oréal Turbo Booster. Vor allem die Augenpartien können es nach dieser Fussballnacht gebrauchen … Und nun ein letzter Blick in den Spiegel: Hey, ich sehe ja frischer aus als gestern vor dem Match. Ich bin bereit für den Titel!»
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Schaufenster Produkte aus der Migros
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Fussball bietet mehr, Die neue Unterwäsche-Kampagne der Migros kommt ganz schön sportlich daher. Das beweisen die Models, die alle begeisterte Fussballspielerinnen und -spieler sind. Und allesamt stehen sie auf schöne Migros-Unterwäsche aus zarten Stoffen und feinen Spitzen. Glauben Sie nicht? Dann
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
So cool präsentieren sich Hobbyfussballerinnen und -fussballer – jetzt auch auf Plakaten der Migros. Das Migros-Magazin war beim Shooting hautnah dabei. Schöne MigrosUnterwäsche umschmeichelt jeden Körper – überzeugen Sie sich selbst. Ab Seite 60
als man denkt… blättern Sie mal auf die nächsten Seiten. Bei der Gelegenheit verraten uns die Sportler auch gleich, wer ihr Top-Favorit für den EM-Titel ist. Die grosse Plakatkampagne der Migros ist ab nächster Woche schweizweit zu bewundern. Wagen Sie hier einen ersten exklusiven Blick!
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
…erst recht beim Blick
Sandra (30) Stürmerin
«Mein Traum ist es, einmal in einem vollbesetzten Stadion vor 90 000 jubelnden Zuschauern zu spielen.»
Martina (27) Stürmerin
«Als Stürmerin möchte ich bei jedem Spiel möglichst viele Tore für meine Mannschaft schiessen.»
Joël (22) Verteidiger
«Mein grösster Traum als Fussballer ist es, in der englischen Premier League zu spielen.»
Maya (25) Stürmerin
«Den schönsten Fussballdress tragen die Spieler der schottischen Mannschaft Celtic Glasgow.»
Christophe (29) Verteidiger
«Das faszinierendste Fussballstadion der Welt ist das Maracaña-Stadion in Rio de Janeiro.»
Sarah (23) Verteidigerin
«Damenfussball muss man einfach einmal gesehen haben. Dort vereinen sich Power und Eleganz auf einzigartige Art und Weise.»
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Trauben weiss/blau/rosé Südafrika per kg
statt 1.40
Alle Tafelschokoladen 100 g (ohne Sélection, Suprême, M-Budget und Mehrfachpackungen) beim Kauf ab 2 Tafeln, jede –.30 günstiger Beispiel: Milch extra fein 1.10 statt 1.40 Gültig bis 14.4.
3
90 statt 4.90
240
Petit Suisse im Duo-Pack 2 x 300 g Solange Vorrat
1
statt 3.–
Jowa Bürli 4 Stück/400 g
1
80
95
statt 2.25
statt 2.40
Pouletschnitzel Import per 100 g
Winzerkäse per 100 g
2.–
statt 2.60
3
Alle Chocmidor Biscuits beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.60 günstiger Beispiel: Rocher hell 100 g 2.– statt 2.60
10
10
90
Minirosen Bund à 20 Stück
statt 3.90
Mini Cremeschnitten 6 Stück/288 g Mini Cremecornets 5 Stück/100 g 3.35 statt 4.20
2
60
Bananen Mittelamerika per kg
Noch günstiger 6
Gültig vom 1.4. bis 7.4.
40
360
statt 8.10
statt 4.50
Thon rosé in Oel oder Wasser im 6er-Pack 6 x 200 g Solange Vorrat
2
2
30
statt 2.60
Alle Subito Fertiggerichte 20% günstiger Beispiel: Pasta all’arrabbiata 2 Portionen 2.05 statt 2.60
statt 2.90
Alle Blévita Biscuits beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.60 günstiger Beispiel: Blévita mit Sesam 295 g 2.30 statt 2.90
3
05
Alle Bona Dea Wellness Tees 15 Pyramidenbeutel Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
95 statt 5.–
Zweifel Corn-Chips im Duo-Pack 2 x 125 g Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
5
10
30%
statt 6.30
Kellogg’s Kinderprodukte Chocos, Choco Krispies, Choco Tresor, Smacks oder Frosties 1.20 günstiger Beispiel: Kellogg’s Chocos 600 g 5.10 statt 6.30
6 für 4
5.–
statt 7.50
Vittel Mineralwasser im 6er-Pack 6 x 50 cl, 6 x 75 cl und 6 x 1,5 Liter Beispiel: Vittel 6 x 1,5 Liter 5.– statt 7.50
1260
statt 18.–
Luxor Crevetten gekocht, geschält im 3er-Pack tiefgekühlt Wildfang aus dem Nordwestatlantik 3 x 200 g Solange Vorrat
1780
statt 22.80
Red Bull Standard oder Sugarfree Packung à 12 x 250 ml Solange Vorrat
2
40 statt 3.–
Alle Tangan Alu-/Frischhaltefolien und Saran beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.60 günstiger Beispiel: N° 42 Aluminium-Folie 30 m x 30 cm 2.40 statt 3.– Gültig bis 14.4.
2
5
20
40 statt 3.–
Gesamtes Pedic Fusspflege-Sortiment 20% günstiger Beispiel: Pedic Feuchtigkeitsbalsam 75 ml 5.20 statt 6.50 Gültig bis 14.4.
Alle Kehrichtsäcke ab 2.50 (ohne Gebührensäcke) beim Kauf ab 2 Stück, jedes –.60 günstiger Beispiel: Cleverbag mit Zugband, 35 Liter, 20er-Rolle 2.40 statt 3.– Gültig bis 14.4.
7
statt 6.50
15
60
60 statt 9.60
Manella Herbal Edition, Handabwaschmittel im 3er-Pack 5 verschiedene Düfte 2.– günstiger Beispiel: Manella Thym & Citron 3 x 500 ml 7.60 statt 9.60 Solange Vorrat
55
90 statt 69.90
Gesamtes Titan Reisegepäck-Sortiment 20% günstiger Beispiel: Trolley Titan Merik 54 cm, dunkelblau. Vortaschen, Inline-Rollen. 55.90 statt 69.90 Gültig bis 14.4. Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
statt 21.60
Elan Flüssig-Waschmittel, Nachfüllbeutel im Duo-Pack 3 verschiedene Düfte: Jardin Rose, Soleil, Fraîcheur 2 x 1.5 Liter Solange Vorrat
4
34
90
20 statt 5.30
Total Waschhilfen und Mica Wasserenthärter (ohne bereits reduzierte Artikel) 20% günstiger Beispiel: Total Fleckenentferner 1 kg 4.20 statt 5.30 Gültig bis 14.4.
Wasserdichte Moltonauflage Duo-Pack Oberseite: 100% Baumwolle. 2 x 75/150 cm Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen und Micasa.
199.–
statt 299.–
Navi MIO C220 3.5”-TFT-Farb-TouchscreenDisplay, aktuellste WesteuropaLänderkarte, GPS-Antenne, MP3-Player. Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen und M-Electronics.
7
90 statt 9.90
Yvette Feinwaschmittel ab 1 kg / 1 Liter (ohne bereits reduzierte Artikel) 20% günstiger Beispiel: Yvette Care Nachfüllbeutel 1,5 Liter 7.90 statt 9.90 Gültig bis 14.4.
10
40 statt 13.–
Soft Recycling Color Toilettenpapier 24 Rollen Solange Vorrat
50% Gültig vom 1.4. bis 7.4.
Alle Total Waschmittel (ohne bereits reduzierte Artikel)
6.75 statt 13.50 zum Beispiel:
Total Classic, 48 Tabs Für weisse und helle Wäsche
Total Color & Form Nachfüllbeutel, 2 Liter Mit speziellem Farbschutz. Für farbige Textilien
Total Sensitive Nachfüllbeutel, 2 Liter Für Personen mit besonders empfindlicher Haut
Total Duo Power liquid, 1,5 Liter Mit sanfter Bleiche für weisse und helle Textilien
Total Aloe Vera Nachfüllbeutel, 2 Liter Mit natürlichen Aloe Vera Pflegestoffen Total Classic, 3 kg Für weisse und helle Wäsche
Total Oxi Citrus, 3 kg Mit Citrus-Kraft
Total Cool Active Classic oder Color & Form, 1,5 kg Waschkraft schon ab 20°; spart bis zu 70% Energie. Color & Form zusätzlich mit speziellem Farbschutz
Total Color & Form Concentré, 2,1 kg Mit speziellem Farbschutz. Für farbige Textilien
Weitere Aktionen Backwaren/Patisserie vom 1.4. bis 7.4. CH Alle Torten ungekühlt (ohne M-Budget und Sélection) 20% günstiger Beispiel: Linzertorte 400 g 2.70 statt 3.40 vom 1.4. bis 7.4. Pâtisserie-Hit: Crème-Berliner 4 Stück, 400 g 5.20 Blumen/Pflanzen Solange Vorrat CH Campanula Get me im Uebertopf pro Pflanze 6.90 vom 1.4. bis 7.4. CH Küchenkräuter (Rosmarin, Thymian, Salbei, Minze oder Lavendel) pro Pflanze 3.50 vom 1.4. bis 7.4. Nelken pro Stück 7.50 statt 9.50 Charcuterie vom 1.4. bis 7.4. CH Merguez roh Schweiz/Neuseeland per 100 g 1.80 statt 2.25 Solange Vorrat CH l30%l Schützenwurst im Duo-Pack gefüllt Schweiz 2 x 2 Stück/520 g 7.90 statt 11.40 vom 1.4. bis 7.4. Toastauflage per 100 g 2.– statt 2.95 vom 1.4. bis 7.4. Duo Pack Mini-Fleischpastetli Schweiz 2 Pack à 2x 60 g 4.90 statt 6.– vom 1.4. bis 14.4. Traditionelles Metzger Handwerk: Olma Bratwurst Ring hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus der Schweiz pro Stück 3.50 statt 5.20 Fisch vom 1.4. bis 7.4. Seeteufelfilet Wildfang aus dem Nordost-Atlantik per 100 g 5.30 statt 6.70 vom 3.4. bis 5.4. Petris Wochenhit: Kabeljautails Curry Wildfang aus Island per 100 g 2.30 vom 1.4. bis 7.4. Muscheln Zucht aus Holland Packung à 1 kg 8.90 statt 10.90 Packung à 2 kg 17.20 statt 21.50 Fleisch vom 1.4. bis 7.4. Kalbsplätzli Import per 100 g 6.60 statt 7.80 Frisch und fertig Solange Vorrat CH l33%l Anna's Best Fiori mit Spargeln im 3er-Pack 3 x 200 g 10.– statt 15.–
Früchte vom 1.4. bis 7.4. Erdbeeren Spanien Schale à 500 g 2.60 Geflügel vom 1.4. bis 7.4. Poulet Nuggets Packung à 650 g 9.50 Solange Vorrat, ab 2.4. l50%l Kiloweise Sonderpreise: Trutenragout Ungarn Schale, per 100 g 1.10 statt 2.20 vom 1.4. bis 7.4. Truten-Spiessli Import per 100 g 2.10 statt 2.60 Gemüse Solange Vorrat, ab 2.4. l40%l Kiloweise Sonderpreise: Bohnen Marokko/Ägypten Beutel à 750 g 4.40 statt 7.35 Käse vom 1.4. bis 7.4. CH Schweizer Edamer per 100 g 1.35 statt 1.70 Solange Vorrat CH Alle Philadelphia im Duo-Pack 2 x 200 g 5.20 statt 6.40 vom 1.4. bis 7.4. Caprice des Dieux Franz. Rahmweichkäse, gekühlt, past. 125 g 2.40 statt 2.90 Solange Vorrat, ab 2.4. l40%l Kiloweise Sonderpreise: Biedermeierkäse Schweizer Halbhartkäse, vollfett aus Rohmilch, gekühlt per 100 g 1.30 statt 2.25 Milchprodukte vom 1.4. bis 7.4. CH Alle Saisonjoghurt 180 g Süsswaren/Schokolade Solange Vorrat CH Trolli all in one Gummibonbons Beutel à 1 kg 9.90 Vegetarische Spezialitäten Solange Vorrat CH l30%l Cornatur Quorn Schnitzel Spinat/Käse oder Geschnetzeltes nature im Duo-Pack Schnitzel Spinat/Käse 2 x 240 g 10.60 statt 15.20 Geschnetzeltes 2 x 230 g 8.60 statt 12.40
Genossenschaft Migros Zürich
Micasa Gültig bis 30.4. CH Alle Essstühle, Esstische und Essprogramme 20% günstiger Beispiel: EURO Esstisch aus Mooreiche Nachbildung, Metallfüsse, 180 x 90 x 75 cm jetzt 719.– bisher 899.– Erhältlich in allen grösseren Micasa-Filialen. Migros-Restaurants Jeden Tag eine Überraschung von LE MENU Lassen Sie sich jeden Tag durch ein preisgünstiges Menu für Fr. 10.50 inspirieren. Dienstag, 1.4. Adrio gebraten (Herkunft Fleisch: Schweiz/Brasilien), Paprikarahmsauce, Spinatspätzli, Kohlrabistängeli Mittwoch, 2.4. Trutenpiccata (Herkunft Geflügel: Brasilien), Tomatensauce, Safranreis, Broccoli mit Mandeln
Donnerstag, 3.4. Schweinsgeschnetzeltes Zigeuner Art (Herkunft Fleisch: Schweiz), Krausnudeln, Buttererbsen Freitag, 4.4. Pangasius im Bierteig (Herkunft Fisch: Asien, Inlandgewässer, Zucht), Tartaresauce, Salzkartoffeln, Chinagemüse Montag, 7.4. Schweinshalsbraten (Herkunft Fleisch: Schweiz), Champignonsauce, Safranpilav, Broccoli CH = nationale Aktion
Notizen
COOL! 33%
9
60
statt 14.40
Rahmglacestängel Vanille, Schokolade oder Erdbeer Packung à 24 Stück 960 g Solange Vorrat
Tiefgekühlt
Neu Gültig vom 1.4. bis 14.4.
Sündhaft gut!
Crème d’or Eiercognac & Trauben Cremiges Eiercognac-Rahmglace mit fruchtigen Trauben-Stückchen und einmarmorierter Traubensauce. 1000 ml 9.20
Crème d’or Yogourt & Cerises Zartschmelzendes JoghurtRahmglace mit einmarmoriertem Kirschen-Sorbet, verfeinert mit Kirschen-Stückchen. 1000 ml 9.20
Crème d’or Fiji Lime & Coco Erfrischendes Limetten-Rahmglace mit Ingwer-Stückchen, Kokos-Rahmglace und exotischer Zitronengras-Sauce. 1000 ml 9.20
Crème d’or Fiji Litchi & Bambou Sommerliches Litschi-Rahmglace mit Bambusstückchen, kombiniert mit erfrischendem Orangen-Passionsfruchtsorbet. 1000 ml 9.20
Crème d’or Fiji Piña Colada Erfrischende Kreation aus KokosRahmglace und einmarmoriertem Ananasrahmglace, abgerundet mit Rumsauce. 1000 ml 9.20
Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
Schaufenster
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Unterwäsche
«drunter»!
Adrian (26) Mittelfeld «Ich liebe die Fussballtrikots der 70er-Jahre. Besonders heiss waren damals die Hosen.»
Larissa (34) Verteidigerin
Könnte ich wählen, mit wem ich an der Eröffnungsfeier der Europameisterschaft ein Duett singen darf, würde ich mich für Thomas D entscheiden.»
Vesna (18) Mittelfeld
«Für ein PrivatFussballtraining mit Ronaldinho als Coach würde ich eine ganze Menge tun.»
Burbuqe (26) Torhüterin «David Beckham ist für mich klar der schönste und beste Fussballspieler der Welt.»
Timo (19) Torhüter
«Fussball auf Kunstrasen? Angesichts der Klimaerwärmung leider unvermeidbar.»
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Heisse Tipps und sexy Posen Maya, Alternative Liga Zürich: «Mein Tipp: Deutschland wird Europameister, die Schweiz schaffts in den Viertelfinal.» Sarah, Fanshawe College Women’s Soccer Team: «Der neue Europameister? Die Schweiz natürlich!»
Sandra, SC YF Juventus: «Den EM-Titel holt Italien, die Schweiz erreicht den vierten Platz.»
Schaufenster
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Unterwäsche
BH, Fr. 24.90 Panty, Fr. 16.90
BH, Fr. 24.90 String, Fr. 12.90
Larissa, Zürich United: «Unsere Nati erobert einen Ehrenplatz. Deutschland gewinnt.»
BH, Fr. 24.90 Panty, Fr. 14.90
BH, Fr. 19.90 Panty, Fr. 8.90
BH, Fr. 19.90 String, Fr. 8.90
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Christophe, FC Bex: «Dieses Mal wird Portugal den Sieg nach Hause tragen.»
Adrian, FC Wettswil-Bonstetten: «Mein Tipp: Deutschland!»
Joël, FC Bex: «Forza Italia! Der Schweiz reicht es in den Viertelfinal.»
Slip, Fr. 11.90 Short, Fr. 15.90
Boxershorts, Duopack, Fr. 19.90
Schaufenster
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Unterwäsche
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Trendy Männerwäsche begeistert auch Frauen
Muscle Shirt Fr. 18.90 Short, Fr. 14.90
Shirt, Fr. 23.90 Short, Fr. 14.90
Timo, FC Überstorf: «Die Schweiz packt den Achtelfinal. Portugal siegt.»
Die vollständigen Porträts der Models finden Sie unter www.M08.ch, weitere Infos zu den Migros-Wäschekampagnen gibts unter www.migrosmodels.ch.
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Mindesteinkauf: Fr. 20.– Gültig: vom 1.4. bis 28.4.2008 WERT CHF
WERT CHF
Mindesteinkauf: Fr. 20.– Gültig: vom 1.4. bis 28.4.2008
5.–
RABATT
RABATT
Einlösbar in grösseren Migros-Filialen in der Schweiz. Beim Erreichen eines Mehrfachen des Mindesteinkaufs können mehrere Rabattcoupons an Zahlung gegeben werden.
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Gesamtes Sortiment Herren-Unterwäsche
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Geschützter Blick Sonnenbrille,
Fr. 39.90*
ion h s a F ros g i by M
Treuer Begleiter
Strickjacke,
Fr. 44.90*
Seeräuber Jenny Shirt,
Fr. 29.90*
Platz für dies und das Korbtasche,
Fr. 19.90* Den Hosen Beine machen Jeanshose 7/8,
Fr. 49.90*
Auf leisen Sohlen Ballerinas,
Fr. 24.90*
* Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Sommer Ahoi Esther Trutmann (50) aus Zug liebt es sportlich: «Trotzdem lege ich grossen Wert auf ein chices Auftreten. Die Migros-Mode bietet mir all das für wenig Geld. Dieser Look passt immer – ob im Job oder beim gemütlichen Spaziergang am See.» Den neuen Marinelook gibts jetzt in der Migros. Die blauweissen Streifen wirken frisch. Die weissen Ballerinas runden das Outfit ab.
geht
t
komm
Wie eine zweite Haut Das flüssige Make-up Tru Blend von Covergirl passt sich jetzt noch besser dem natürlichen Hautton an und lässt sich noch einfacher auftragen. Es gleicht Hautunregelmässigkeiten aus – und das ganz ohne Maskeneffekt. Das Make-up eignet sich für jeden Hauttyp und ist in drei verschiedenen Farbnuancen erhältlich. Das kleine Extra: Im Tru Blend sind keine Duftstoffe enthalten. Tru-Blend-Flüssig-Make-up, 30 ml, Fr. 15.80
Leichtfüssig in den Sommer D as Gefühl? Als ob man barfuss laufen würde. Die ultrabequemen Soft&LightFreizeitschuhe der Migros schmiegen sich jeder Fussform an und sind dort weich gepolstert, wo sich sonst gerne Druckstellen oder Blasen entwickeln. Dennoch sind die Sandalen sehr robust und
überstehen problemlos leichte Wanderungen oder ausgiebige Spaziergänge in der freien Natur. Das ergonomisch geformte Fussbett aus Leder sorgt für hohen Tragekomfort und lässt die Füsse atmen. Die trendigen Sandalen mit den praktischen Klettverschlüssen sind übrigens
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Beauty
Die Maus im Sack
Die Reifenprinzessin
Endlich finden Bücher und Stifte ihren Platz. RatatouilleFans aufgepasst! Jetzt gibts, so lange Vorrat, den lustigen Kinderrucksack mit Aufdruck. Remy, der Koch, und sein Bruder Emile sitzen auf den Dächern von Paris und winken dir freundlich zu. Kinderrucksack, Fr. 24.90
Das Must Have dieser Saison: Modische und praktische Haarreifen und Haarbänder! Die Migros-Magazin-Volontärin Donika (19) hat sie schon mal für unsere Leserinnen getestet: «Gerade fürs Büro eine feine Sache. So stören die offenen Haare nicht mehr beim Schreiben, weil der Reif die Haare zusammenhält.» Mit den Haarreifen und -bändern können auch Sie Ihrer Frisur im Handumdrehen einen neuen Touch verleihen.
Rappenspalte
Chantal Galladé (35), SPNationalrätin aus Winterthur, ist Mitinitiantin der Schweizer Waffenschutzinitiative. Chantal Galladé, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Als Kind beim Putzen des Schwimmbades. Jeweils nach Badeschluss gingen meine Freunde und ich dem Bademeister beim «Fötzelen» und Schwimmbadreinigen zur Hand. Der Lohn war altersabhängig. Ich stieg bei drei Franken und zehn Rappen pro Stunde ein – auf der untersten Lohnstufe. Wie viel verdienen Sie heute? Ich lebe vom Nationalratsmandat. Dieser Lohn ist für jedermann öffentlich einsehbar. Nach Parteibeiträgen und Spesen komme ich auf rund 60 000 Franken im Jahr. Gerade genug, um nicht Verwaltungsratsmandate annehmen zu müssen und um sich so politisch abhängig zu machen.
durchaus citytauglich und passen auch zu einem sportlicheren Jupe oder Kleid – die chicen Damenslipper sowieso. Damen-Bequemslipper, Fr. 49.–* Herren-Sandale, Fr. 69.90* Mädchen-Sandale, Fr. 49.90* * In grösseren Migros-Filialen mit Schuhrayon erhältlich.
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Fünfreihiges Haarband, silber,
Fr. 6.50*
Lackhaarreif mit Satinband, schwarz, Fr. 8.50* Satin-Haarband, silber,
Fr. 7.50*
Elastisches Plastikhaarband, beige, Fr. 7.50* Triopack Satin Haarreif, schwarz-weiss oder beige-rosa,
Fr. 6.50*
* Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Ihre grösste Ausgabe in den letzten zwölf Monaten? Drei Wochen herrliche Ferien mit meiner Tochter nach einem anstrengenden Jahr und einem sehr intensiven Ständeratswahlkampf. Wieso macht Geld glücklich? Grundsätzlich machen mich andere Dinge glücklich. Aber genug Geld zu haben ist ein beruhigendes Gefühl. Haben Sie einen Spartipp? Kleine finanzielle Überschüsse auf ein Sperrkonto einzahlen und wieder vergessen. Da kommt einiges zusammen. Eugen Baumgartner
MGB www.migros.ch
Alles, worauf Sie gerade Lust haben – dank der Auswahl von 100 neuen Tiefkühlprodukten. Das Tiefkühlsortiment wird dieses Jahr um 100 Neuheiten reicher – und umfasst damit eine Auswahl von über 600 Produkten. Dabei sind die meisten Speisen frei von Konservierungs- und Farbstoffen. Damit Sie nebst der Abwechslung auch immer natürliche Frische aus dem Tiefkühlfach geniessen können. Zum Beispiel mit einem Suisse Burger 2 x120 g für Fr. 5.–.
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
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Fusspflege
Schön bis in die Zehenspitzen
Noch sind sie dick eingepackt und sehen nur selten das Tageslicht. Höchste Zeit also, die Füsse für die warmen Tage wieder auf Trab zu bringen. Die Pedic-Pflegeprodukte helfen dabei.
A
ngefangen beim Badesalz über Hornhautfeilen, Deos, Blasenpflaster bis hin zu speziellen Pflegecremen bietet Pedic mit seinen rund 30 Produkten ein komplettes Verwöhnprogamm für sandalenfeine Füsse. Wer ihnen eine Extrawohltat und eine ganz natürliche Massage gönnen will, läuft öfters mal barfuss. Und das Beste zum Schluss: Die qualitativ hochwertigen PedicProdukte sind zu erschwinglichen Preisen zu haben. DH Vom 1. bis am 14. April gibts 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Pedic-Sortiment.
30-MinutenProgramm Zur Vorbereitung des wöchentlichen Pflegeprogramms dient ein warmes Fussbad von zehn bis 30 Minuten. Auf keinen Fall Seife verwenden, da diese den Säuremantel der Haut zerstört und so Fusspilz begünstigt. Danach ist die Haut schön weich, so dass die Hornhaut mühelos entfernt werden kann. Hierzu verwendet man einen Bimsstein oder eine Hornhautfeile (Hände weg von der Schere!). Abschliessend die Fusscreme in die Haut einmassieren: in kreisenden Bewegungen in Richtung Herz bis übers Sprunggelenk.
BILD MASTERFILE
Pedic-Bimsstein, Fr. 2.50 Diamantfeile, Fr. 8.50
Pedic-Pflegecreme, 75 ml,
Fr. 4.80
Fuss-Badesalz, 400 g,
Fr. 5.80
Feuchtigkeitscreme, 75 ml
Fr. 6.50
Blasenpflaster gross, 6 Stück
Fr. 7.50
Direkt ab Fabrik Der Tierschutz liegt uns am Herzen!
Deshalb verarbeiten wir keine Daunen und Federn von lebenden Tieren. Erleben Sie «live» die modernste und einzige Bettfedern-Aufbereitungs-Anlage der Schweiz im Direkt-Verkauf ab Fabrik. Erstklassige Qualität – ohne jeden Zwischenhandel – zu absoluten Fabrikpreisen direkt an den Konsumenten.
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Fr. 200.– Fr. 300.–
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Schaufenster
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
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Frühling
Boten des Frühlings
F
rühling liegt in der Luft. Es zieht uns nach draussen, an die bereits wärmende Sonne und in die blühende Natur. Freuen Sie sich auch schon auf das erste Frühstück auf dem Balkon oder im Garten? Das passende zartgrüne Frühlingsgeschirr mit Margeritemotiven und verspielte Accessoires wie Tischläufer, Draht- oder Stoffblumen finden Sie jetzt in der Migros. YC 1. Tischset Kunststoff, 4 St., Fr. 4.90 2. Margerite-Platzteller, 29,5 cm, Fr. 9.90 3. Margerite-Teller flach, 25,5 cm,
Fr. 7.90
4. Margerite-Dessertteller, 18,5 cm,
Fr. 4.90
5. Glasuntersetzer, 4 St., Fr. 2.80 6. Margerite-Long-
10
3
8 9
drinkglas, 36 cl,
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2
Fr. 9.90
4
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9. Drahtblumen und -schmetterlinge, je Fr. 4.90 10. Stoffblumen, je Fr. 6.90
6
7 5
Ein duftes Abwascherlebnis Dank der neuen fein duftenden Manella-Abwaschmittel wird das Abspülen jetzt zum sinnlichen Erlebnis: Hatten Sie schon einmal Koriander- und Apfelduft in der Küche beim Reinigen Ihres
Basilic und Avocat
Thym und Citron
Geschirrs? Oder Rosmarin-Olive? Eben. Für kurze Zeit und so lange Vorrat gibts die Manella-Sondereditionen in der Migros. Das bringt Schwung und Abwechslung in den Abwaschberg. Den Ab-
Menthe und Orange
waschtipp gibts gratis dazu: Das Geschirr trocknen lassen, das ist hygienischer und effizienter. Manella-Abwaschmittel, 3 Stück, Fr. 7.60 statt Fr. 9.60
Coriandre und Pomme
Romarin und Olive
Gültig ab Dienstag 1.4. bis Montag 7.4.2008
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20
4
30
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z. B. Vital Balance Junior Mit viel Huhn & Reis 450 g
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z. B. Vital Balance Adult Mit viel Huhn & Reis 3 kg
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Schaufenster
Brot
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Jeden Monat anders W
BILD FRANK BLASER
enn einem beim Einkaufen plötzlich das Wasser im Mund zusammenläuft und unversehens der Magen knurrt, dann befindet man sich bestimmt in einer der 120 Migros-Filialen mit eigener Hausbäckerei. Hier entstehen jeden Monat neue Brotkreationen, die uns Hausbäcker Thomas gerade ofenwarm und herrlich duftend präsentiert. Der «Hausbäckerei-Hit» variiert von Region zu Region. Wenn man etwas Zeit hat, kann man in einigen Filialen gleich zusehen, wie das Bäckerteam behände Teige knetet, sie liebevoll zu Broten formt und diese nach rund 40 Minuten Backzeit mit appetitlich goldbrauner Kruste aus dem Ofen holt. Bei den «HausbäckereiHits» werden jeden Monat überraschende Geschmackskombinationen kreiert und die neusten Trends aufgenommen. Im Moment wünschen sich viele Kunden vor allem dunkle Brote mit Kernen oder Samen, die durch das Backen ihr feines nussiges Aroma entfalten. Diese passen hervorragend sowohl zu süssen wie auch pikanten Beilagen. DH
Den «Hausbäckerei-Hit» erkennen Sie an diesem Logo auf dem Brotbeutel.
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Der König unter den Gemüsen Grün und weiss leuchtet er einem derzeit wieder entgegen: der frisch gestochene Spargel – ein Gaumenschmaus der Extraklasse.
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it dem Spargel kündigt sich der Frühling an. Gourmets und Gesundheitsbewusste haben lange genug warten müssen. Nun ist er gottlob wieder da! Schon vor 2000 Jahren war der Spargel aufgrund seiner blutreinigenden und entwässernden Eigenschaften als Naturheilmittel bekannt und wurde in Klostergärten als Heilpflanze kultiviert. Und noch im 17. Jahrhundert wurde das delikate Gemüse vornehmlich in Fürstenhäusern und Klöstern genossen. Damals war ausschliesslich der grüne Spargel, der im vollen Sonnenlicht gedeiht, bekannt. Der
weisse Spargel hingegen, der tief in der Erde gezogen wird, kam erst vor etwa 100 Jahren in Mode. Die Qualität des Spargels erkennen Sie übrigens an seiner regelmässig geraden und dicken Stangenform und am festen, geschlossenen Kopf. Im feuchten Tuch eingewickelt, bleibt er im Kühlschrank bis zu zwei Tage frisch. Er gilt zudem auch als Diäthit, da 100 Gramm Spargeln nur 15 Kalorien haben. Mit einer feinen OrangenHollandaise schmeckt er noch mal so fein – siehe Rezept. Anna-Katharina Ris
1. Sélection Culatello di Parma, Fr. 13.90 per 100 g 2. Spargeltopf mit Einsatz, Fr. 35.– 3. Rapelli-Rohschinken San Pietro, Fr. 4.95 statt Fr. 7.10* pro 100 g
4. Sélection Tiroler WildschweinRohschinken, 85 g, Fr. 8.90 5. Weisse und grüne Spargeln, regionale Preise * Aktion gilt vom 1.–7. April.
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Spargelsaison
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Spargeln an Orangen-Hollandaise Für 4 Personen
Zutaten: 12 Tranchen Sélection Culatello di Parma 750 g grüne Spargeln 750 g weisse Spargeln Orange für die Garnitur Salz Hollandaise: 0,5 dl Noilly-Prat-Wermuth 0,5 dl Orangensaft 2 Schalotten 3 Eigelb 3 Pfefferkörner zerdrückt ca. 80 g Butter kalt, gewürfelt einige Tropfen Zitronensaft Orangenpfeffer nach Belieben 1. Weisse Spargeln vom Köpfchen weg, grüne Spargeln im unteren Drittel schälen. Holzige Enden wegschneiden. Weisse Spargeln in siedendem Salzwasser 5 bis 10 Minuten kochen. Grüne Spargeln zufügen. Weitere 7 bis 10 Minuten kochen, bis der Spargel knapp gar ist. 2. Währenddessen für die Hollandaise Eigelb und Zitronensaft in einer Chromstahlschüssel verrühren. Schalotten fein hacken und mit Noilly Prat, Orangensaft und Pfeffer in eine Pfanne geben. Auf ¹∕3 reduzieren. Absieben. Zum Eigelb rühren. Über einem heissen Wasserbad zu einer schaumigen Creme aufschlagen. Butter nach und nach darunterrühren. Mit Salz und Orangenpfeffer abschmecken. 3. Orange waschen, Zesten abziehen. Spargeln aus dem Wasser heben, gut abtropfen. Auf vorgewärmten Tellern
Spargeln schälen, kinderleicht.
Die SpargelSchälmaschine Der Spargelgenuss will verdient sein – vor allem die weissen Stangen müssen vor der Zubereitung geschält werden. Wem dies zu mühsam ist, der lässt seine Spargeln einfach in der Migros schälen: Von April bis Juni stehen in ausgesuchten Fililalen Spargelschälmaschinen. Weitere Infos und den Einsatzplan der Spargelschälmaschinen finden Sie unter www.migros.ch
anrichten. Orangenzesten kurz im Spargelwasser blanchieren. Spargeln mit Hollandaise überziehen, mit Schinken belegen und mit den Zesten garnieren. Vorbereitungstipp: Einige Stunden im Voraus Spargeln blanchieren, abschrecken. Vor dem Servieren im Sud erwärmen. Hollandaise à la minute zubereiten.
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Ungekuhlt haltbar bis ' Sie es pfannenfrisch zubereiten. Mit Subito im Vorratsschrank ist jederzeit f端r Abwechslung gesorgt: mehr als 60 leckere Gerichte, ungek端hlt mindestens 9 Monate haltbar und im Handumdrehen pfannenfrisch.
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
News
ine neue Joghurt-Linie ist dabei, die Herzen der Schleckmäuler im Sturm zu erobern: Kuchenjoghurt heisst die neue Kreation. Von den drei beliebten Kuchensorten Linzertorte, Zitronencake und Brownies sind feine Stückchen dem cremigen Joghurt beigemischt. Ein kühler Genuss, der auf der Zunge zergeht. Das freut alle, die jeden Tag ein bisschen Geburtstag feiern möchten. DG
Martin Jenni, Food-Redaktor.
Das gute Leben …
Kuchenjoghurt Linzer-Torte, Zitronen-Cake, Brownies, 150 g, je Fr. –.90
Monsun-Kaffee
Neue Durstlöscher
Die Delizio Special Edition «Single Origin» entführt Kaffeeliebhaber zwei Mal jährlich in ein fernes Land. Diesmal kommt der Kaffee aus dem hügeligen Südindien. Die Kaffeebohnen werden während der Monsunzeit in Lagerhäusern gelagert. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit wird der Kaffee milder.
Das Ice-Tea-Sortiment erhält Zuwachs: Der exotische Ice Tea Lemongrass mit weissem Tee und erfrischendem Zitronengrasaroma ist ein grandioser Durstlöscher. Und auch der Léger Ice Tea Rooibos mit 90 Prozent weniger Kalorien und ohne Zucker macht eine gute Figur neben seinen Ice-Tea-Freunden.
Delizio Special Edition India, 12 Kapseln, Fr. 4.80* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
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Kuchen zum Löffeln E
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Ice Tea Lemongrass, 50 cl,
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Léger Ice Tea Rooibos, 50 cl, Fr. 1.–* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
… findet im Thurgau statt. Wie bitte? Sie haben richtig gelesen. Das gute Leben findet im Thurgau statt. Er ist bekannt für eine Bevölkerung, die den schönen Dingen des Lebens zugetan ist und ihren Gästen Ursprüngliches, Unverfälschtes und Köstliches aufzutischen weiss. Nein, ich habe kein Mandat für den Thurgau-Tourismus – aber ein Kochbuch mit Begleitbrief und der Bitte erhalten, etwas darüber zu schreiben. Nun, es gibt viele Kochbücher, aber nur einen Thurgau. Also! «Thurgauer Kochbuch» heisst es, und geschrieben hat es Barbara Fatzer, die als Kunsthistorikerin und Journalistin tätig ist. So weit, so gut. Was Freude an diesem Buch macht, ist die Mischung aus Regional-Bodenständigem und Eingeführtem. Kurz, ein Buch mit Gerichten und Geschichten. Zusätzlich sind Rezepte aus dem 19. Jahrhundert eingeflossen, dem neue Produkte, Entdeckungen und Erkenntnisse der letzten Jahre gegenüberstehen. Beim Nachkochen haben mir Schwarzbrotsuppe, BrösmeliFelchen, Sonntagsbraten – und Puuren-Ananas gefallen. Die geht so: Von sechs Äpfeln das Kernhaus ausstechen, die Äpfel in 1,5 cm dicke Ringe schneiden und in der Bratpfanne in Butter mit etwas Zucker caramelisieren. Mit 1 dl Süssmost und dem Saft einer Zitrone ablöschen und die Flüssigkeit einkochen. Warm servieren. Dazu passt «suure Moscht» und Züpfe. Achtung! Die Rezepte sind eher ein Leitfaden und eignen sich nicht für Anfänger.
pflegen. gültig vom 1.4. bis 14.4.2008
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News Gut und günstig
Kleine Aufsteller
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200 g grüne Linsen in 1 Liter Wasser weich kochen. Abgiessen und auskühlen lassen. Ca. Fr. –.80 4 Tomaten und eine halbe Gurke in kleine Würfel schneiden. Ca. Fr. 3.10 Für die Sauce 2 EL weissen Balsamico und 2 EL Apfelessig mit 2 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen. ½ Bund frische Pfefferminzblätter hacken und beigeben. Ca. Fr. 1.80 Tipp: Zwiebeln beimischen. Die Preise variieren regional.
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Einsatz am Herd: Mit der «Saisonküche» bei Roger Liggenstorfer. Roger Liggenstorfers Passion gilt dem Absinth und der dazugehörenden Zeremonie mit der Fontäne.
«Monsieur, c’est l’heure»
Roger Liggenstorfer, Verleger, Autor und Barbetreiber, kennt unzählige Geschichten zum Kultgetränk Absinth. Und «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius hat das Rezept dazu: Lammracks mit Absinth.
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essieurs, c’est l’heure», hiess es am 7. Oktober 1910, als in der Schweiz die Prohibition des Absinth in Kraft trat – und das kleine Val-deTravers im Schweizer Jura jenes Produkts beraubte, das als Treib-
stoff der Dichter und Denker des europäischen Fin de Siècle zu Weltruhm gekommen war. Und «Monsieur, c’est l’heure», sagt Roger Liggenstorfer zu seinem lieben Stammgast, der bei ihm in seiner Bar, der «Grünen Fee» in
Solothurn, mit einem Absinth den ganzen Abend über das Leben sinnieren, Gedichte und Aphorismen verfassen kann. Anno 2008 geniesst Roger Liggenstorfer Weltruhm. Er ist Gründer und Geschäftsführer des
Nachtschatten-Verlages, der weltweit zu den bedeutendsten Verlagen für Drogenaufklärung zählt. Das war nicht immer so. Zu Beginn der Achtzigerjahre wurde der Drogenexperte Liggenstorfer noch polizeilich verfolgt und we-
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Lammracks gesalzen, in eine feuerfeste Form gelegt und in den Ofen geschoben. «Zeit für einen Absinth», bemerkt Liggenstorfer und stellt die Fontäne auf den Küchentisch, die er mit Quellwasser und Eis füllt. «Einen Absinth zu trinken, bedingt Zeit und Musse», erklärt er. Tatsächlich! Schon das Was ist Absinth? Beobachten des Wassers, wie es In Liggenstorfers Bar staunt langsam aus der Fontäne auf den «Saisonküche»-Köchin Andrea Zucker tropft, wie der sich auflöst Pistorius über die vielen Absinth- und sich dabei Wasser und Zucker flaschen und stellt fest: «Eigent- mit dem Absinth verbinden – das lich brauchen wir ja nur einen zum ist Alchemie und braucht Geduld. Flambieren.» Lammracks und «Puristen trinken Absinth ohAbsinth klingt gewagt – schmeckt ne Zucker. Zu denen gehöre auch aber raffiniert. «Was ich. Aber das Ritual ist eigentlich Abmit dem löchrigen «Auf dem Glas Löffel und dem darsinth?», will Pistorius wissen. Um liegt ein löchriger auf liegenden Zuseine Entstehung cker ist doch toll», ranken sich Legen- Löffel, darauf der so Liggenstorfer. den. Sicher ist nur, Die zarten RosWürfelzucker.» dass die Quellen der marindüfte künden ersten Absinthherdas Finale an: Das steller geheim bleiFleisch ist gar. Ligben sollten, insbegenstorfer zündet sondere jene von den Absinth im Löffel an. Als dieser den Kräuterfrauen, erlischt, giesst Pisdie ja nicht als «Kräuterhexen» betorius das Destillat kannt werden – und samt dem Bratensomit auf dem saft in die Sauce. Scheiterhaufen enden wollten. Nur Es ist angerichtet. Unglaubso viel: In einem Absinth aus dem lich, wie die Aromen die Nase Val-de-Travers sind Alkohol, kitzeln. Alle essen, trinken und Quellwasser, Wermuth, Anis, Fen- lauschen fasziniert Liggenstorfers chel,Ysop (zur Färbung), Melisse, Geschichten. Zum Beispiel über Engelwurz, Süssholz, Koriander, seine erste Begegnung mit der Sternanis und Pfefferminze ent- ‹Grünen Fee›: «Ich bin ein Kind halten. Allerdings hat jeder der des Val-de-Travers. Mein GrossDestillateure sein eigenes Rezept. vater, Charles Henri Comte, erlangte mit seinem Messerschmitt Alchemie am Küchentisch Kabinenroller Berühmtheit. OffiDer Backofen ist vorgeheizt, die ziell war er in Sachen Bett- und Lammracks sind mariniert, und Damenunterwäsche unterwegs. der Absinth steht zum Flambieren Aber unter der Wäsche lag im Auto bereit. Liggenstorfer hackt die die ‹Grüne Fee›, die er in der Zwiebel, dünstet sie, gibt Gewür- ganzen Region verkaufte», erzählt ze, Reis und Sultaninen dazu und er schmunzelnd. Text Martin Jenni bedeckt den Reis mit Wasser. Das Bilder Hans Schürmann Ganze lässt er zehn Minuten köInfos zum Absinth im Buch «Absinthe – die cheln und weitere zehn Minuten Mehr Wiederkehr der Grünen Fee». Zu beziehen bei: quellen. Derweil hat Pistorius die www.diegruenefee.ch
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gen «Aufforderung zum Drogenkonsum» zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Das Obergericht hat damals sogar die Verbrennung seiner Bücher verlangt. Heute sind die Bücher aus seinem Verlag in fast jeder Buchhandlung zu kaufen und geniessen grosse Popularität.
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A. Roger Liggenstorfer erklärt «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius die Vielfalt des Absinth. B. Die Zutaten: Knoblauchzehen, Rosmarin, Olivenöl, Lammracks, Butter, Safran, Sultaninen, Pinienkerne, Absinth und mehr. C. In einen Plastiksack oder eine Frischhaltefolie gewickelt, hat das Fleisch rundum Kontakt mit der Marinade. B
C D. Die Sultaninen und Gewürze wie Safran, Zimt und Lorbeer verleihen dem Pilaw den süsslichen Geschmack. E. Das Bratenthermometer zeigt den gewünschten Garzustand des Fleisches an. Bei 55 Grad ist das Lammfleisch noch etwas blutig, bei 60 Grad ist es rosa. F. Im Suppenlöffel zu flambieren ist viel sicherer als in der heissen Buttersauce.
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Lammracks mit Absinth und Pilaw-Reis Für 4 Personen 3 Knoblauchzehen 1 Bund Rosmarin 4 EL Olivenöl Pfeffer aus der Mühle 2 Lammracks à ca. 400 g Salz 1 Zwiebel 70 g Butter 1 Briefchen Safran Je 1 Zimtstange und Lorbeerblatt 250 g Basmatireis 2 EL Sultaninen 8 getrocknete Aprikosen 50 g Pinienkerne 5 cl Absinth 1. Am Vortag Knoblauch und 3 Rosmarinzweige hacken, mit Olivenöl und 1 Prise Pfeffer mischen. Fleisch rundum bestreichen. Über Nacht in einem Plastiksack marinieren lassen. 2. Am Zubereitungstag Ofen auf 220 Grad vorheizen. Racks salzen und in der Ofenmitte 10 Minuten garen, Temperatur auf 180 Grad reduzieren und 20–25 Minuten fertig garen, bis die Kerntemperatur 55–60 Grad beträgt (Bratenthermometer verwenden). Vor dem Aufschneiden10 Minuten ruhen lassen. 3. Inzwischen Zwiebel hacken, in 30 g Butter dünsten. Gewürze, Reis und Sultaninen dazugeben. Kurz mitdünsten. So viel Wasser dazugiessen, dass dieses den Reis um 2,5 cm überdeckt. Aufkochen lassen, Hitze auf kleinste Stufe reduzieren. Zugedeckt 10 Minuten köcheln. Herdplatte abstellen. 10 Minuten quellen lassen.
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4. Aprikosen hacken. Pinienkerne in einer trockenen Pfanne rösten. Restliche Butter und Aprikosen dazugeben. Aufschäumen und von der Herdplatte ziehen. Absinth in einem Suppenlöffel flambieren. Sobald er erloschen ist, zusammen mit dem entstandenen Bratensaft zur Sauce giessen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Pilaw und Lamm auf Teller anrichten, mit der Sauce begiessen, mit Rosmarin garnieren und sofort servieren.
Mehr Rezepte: www.saison.ch
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Tipps der Woche: Pasta selber machen Mit einer Pastawalze lassen sich Teigwaren ganz einfach herstellen. Mehl Knöpflimehl eignet sich für selbst gemachten Nudelteig, weil es einen höheren Anteil an Weizengriess hat als Weissmehl. Dadurch wird der Teig griffiger. Ebenfalls gute Resultate erzielt man mit feinem Dinkelgriess.
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Grundrezept für 4 Portionen Für 350 g Teig zwei grosse Eier in eine Schüssel aufschlagen und wiegen (ca. 110 g). Die doppelte Menge (ca. 220 g) Knöpflimehl beigeben, zu einem festen Teig kneten. In Klarsichtfolie verpackt im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen. Kein Öl und Salz beifügen: Öl macht den Teig zäh, Salz brüchig. Grün, Rot oder Gelb Zur Farbgebung eignen sich Tomatenpüree, Randensaft, Schnittlauch,
blanchierter Spinat, Bärlauch, Safranpulver usw. Diese Zutaten werden mit dem Ei verquirlt oder fein püriert, gewogen und aus diesem Gewicht die benötigte Mehlmenge berechnet. Zum Aromatisieren können Sie gehackten Dill, Rosmarin oder Thymian beigeben. Walzen, schneiden Teig portionenweise mit der Pastawalze in Etappen zu immer dünneren Blättern auswallen. Diese können für Lasagne, Ravioli oder Cannelloni verwendet werden. Für Nudeln werden die Teigblätter mit der Schneidevorrichtung der Pastawalze, einem Messer oder dem Pizzaschneider in die gewünschte Nudelbreite geschnitten. Garen Da der Nudelteig kein Salz enthält, wird das Kochwasser etwas stärker gesalzen als bei fertig gekaufter
Pasta. Die Garzeit variiert von 3 bis 5 Minuten, sie hängt von der Dicke der Nudeln ab. Vorrat Vom Trocknen von Pasta aus einem Teig mit Ei ist aus bakteriologischen Gründen abzuraten. Die fertig geformten Nudeln lassen sich jedoch sehr gut tiefkühlen. Noch gefroren ins kochende Wasser geben.
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Wochenmenü mit Thomas Notter Zwischen leicht und opulent: Zitronen-Kerbel-Vinaigrette, Thymiansauce und Whisky. Vorspeise Wissenswert
Spargelsalat Spargeln einmal anders: Als lauwarmer Salat an einer Zitronen-Kerbel-Vinaigrette.
Biscuit und Früchte mit Vanille- oder Schokoladencreme – diese Kombination hat sich in vielen Ländern als beliebte Süssspeise etabliert. Zum Beispiel die bayerische Creme oder gar eine Bavaroise Royale, für die eine Schüssel mit Scheiben einer Biscuitroulade belegt und mit Vanillepudding aufgefüllt und dann gestürzt wird. In Italien werden Biscuitschichten mit Creme und kandierten Früchten als Zuppa inglese überbacken. Und in England ist es der geschichtete Trifle, der Furore macht. Ein Rezept mit Biscuits, Bananen und Whisky finden Sie im aktuellen M-Cooking-Menü.
Hauptspeise
Pouletbrüstli mit Thymian Thymian und Huhn verstehen sich auf Anhieb. Huhn und Honig sowieso.
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Besser leben
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Wer über den Pollenflug Bescheid weiss, kann sich besser gegen die Plaggeister schützen.
Per Mausklick zu Polleninfos
Heuschnupfengeplagte finden alle wichtigen Informationen zu Pollen und Allergie auf einer neuen Internetplattform.
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er wissen möchte, wie der aktuelle Pollenflug aussieht und wie er sich entwickeln könnte, klickt heute mit Vorteil auf www.pollenundallergie.ch. Auf dieser Plattform findet man zudem viel Wissenswertes zu Allergien, Tipps zur Therapie der Krankheit sowie Beschreibungen von allergenen Pflanzen. Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) und das Schweizerische Zentrum für Allergie, Haut und Asthma (Aha!) betreiben die neue Internetsite gemeinsam, um Heuschnupfenpatienten möglichst umfassende Informa-
tionen zu bieten. Denn alle, die wissen, auf welche Pollen sie allergisch sind, haben durchaus Chancen, den Kontakt mit den Allergenen auf ein Minimum zu reduzieren und somit ihre Leidenszeit erträglicher zu machen. Und die Informationen zu Pollenflug, Blühbeginnprognosen und Pollenmessungen helfen den Betroffenen massgeblich, Ferien oder OutdoorAktivitäten zu planen. Karin Zahner Was wissen Sie über Pollenflug und Umwelteinflüsse? Der Test dazu auf www.migrosmagazin.ch.
So schützen Sie sich vor Heuschnupfen
• Lüften Sie nur kurz und in den frühesten Morgenstunden. • Fenster schliessen, die Fenster mit einem Pollengitter ausstatten. • Im Auto die Lüftung ausschalten und die Ventilationsanlage mit einem Pollenfilter versehen. • Augen mit einer grossen Sonnenbrille schützen. • Vor dem Schlafen gehen Haare waschen. • Tageskleider nicht im Schlafzimmer aufbewahren • Rauchen aufgeben – die ständige Reizung der Atemwege erleichtert Allergenen den Angriff auf die Schleimhäute. • Mit physiologischer Kochsalzlösung Pollen aus der Nase spülen. • Meer und Hochgebirge sind für Heuschnupfenallergiker die Feriengebiete der Wahl, denn dort hat es weniger Pollen.
BIL D K E Y S T ONE
Gut beraten mit dem Migros-Magazin
Zita Horànyi, Apothekerin
Was tun bei schweren Beinen?
Wer während der Arbeit lange stehen muss, leidet oft unter müden, schweren Beinen, Krämpfen oder geschwollenen Knöcheln. Regen Sie täglich die Blutzirkulation der Beine an, um die Venenwände zu stärken. Bewegen Sie sich jeden Tag, tragen Sie medizinische Kompressionsstrümpfe und möglichst bequeme Schuhe, duschen Sie die Beine kalt ab und ernähren Sie sich ausgewogen und fettarm. Ein zusätzlicher Kick für die Blutzirkulation sind Wechselbäder der Beine, Fussbäder mit Salz und eine anschliessende Massage der Füsse. www.apothekerverbandbasel.ch
Mann oh Mann
Wärme hilft Söhne zeugen
• Das Klima soll das Geschlecht von Babys mitbestimmen – das haben finnische Wissenschafter herausgefunden. Laut Forschern werden in warmen Jahren nämlich mehr Buben geboren. Pro Grad Temperaturanstieg zwischen zwei Jahren erblicken rund ein Prozent mehr Knaben das Licht der Welt. Ermittelt wurde diese Daten über Kirchenregistereinträge aus den Jahren 1745 bis 1890.
Stimmts?
Hustensaft wirkt am besten
• Stimmt nicht! Das beste Mittel gegen Husten und Heiserkeit kommt aus der Natur. In einer US-Studie schnitt Honig deutlich besser ab als rezeptfrei erhältliche Medikamente. Bereits eine geringe Tagesdosis des bewährten Hausmittels reicht aus, um den Hustenreiz zu unterdrücken und langfristig Linderung zu bringen.
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Gut gewählt, ist halb Wer Spass am Laufen haben will, braucht den richtigen Schuh. Die Auswahl an Modellen ist gross – eine kompetente Beratung beim Kauf deshalb das A und O. Immer öfter wird diese durch technische Hilfsmittel ergänzt.
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ie warme Saison beginnt, also nichts wie rein in die Joggingschuhe und ab in die freie Natur! Kaum ein Sport ist so gesund und gleichzeitig so einfach auszuführen wie das Laufen. Auf eines muss man jedoch achten, damit die Lust nicht zum Frust wird: auf den richtigen Schuh. Denn längst nicht jedes Modell eignet sich für jeden Fuss. Aber keine Sorge:
Es gibt für jeden Läufer und jede Läuferin den idealen Schuh. «Die Wahl des richtigen Modells bedingt eine hohe Fachkompetenz», sagt Matteo Rossetto, Sportarzt in Basel. Da sich nicht der Fuss dem Schuh anpasse, sondern der Schuh sich den anatomischen Gegebenheiten des Fusses und den individuellen Voraussetzungen des Läufers zu beugen habe, müssten bei der
Das sagt der Experte Matteo Rossetto, Sportmediziner in Basel und medizinischer Leiter von Äquilibris Training. Worauf muss man beim Kauf von Laufschuhen achten, wenn man Hallux valgus, einen Platt- oder Spreizfuss hat? Wer einen Problemfuss hat, sollte sich beim Kauf eines Laufschuhs besonders gut beraten lassen. Hier kann auch eine – biomechanische – Laufanalyse durchgeführt werden, wie sie inzwischen viele Sportgeschäfte anbieten. In jedem Fall ist aber das Wohlgefühl im Laufschuh wichtiger als die Messwerte einer Laufanalyse. Wer muss zum Spezialisten oder Arzt, um sich Laufschuhe anpassen zu lassen? Treten beim Laufen Schmerzen bei Füssen, Unterschenkel oder Kniegelenken auf, so ist eine Abklärung beim Sportarzt zu empfehlen. In jedem Fall ist der Laufschuh zur Untersuchung mitzubringen.
Können Knieschmerzen von einem falschen Schuh herrühren? Der passende Schuh kann Fehlbelastungen verhindern und ein angenehmes Laufgefühl vermitteln. Ein falscher Laufschuh kann dagegen Fussbeschwerden und Überlastungen von Achillessehne, Fuss- und Kniegelenken begünstigen. Die häufigsten Kniebeschwerden beim Laufen betreffen Überlastungen des Kniescheibengelenks und des seitlichen Sehnenzügels. Laufen auf Vorfuss, Mittelfuss oder Ferse – was ist richtig? Das Propagieren eines Laufstils verkommt heute beinahe zur Glaubensfrage. Wichtiger als ein bestimmter Stil ist das regelmässige Laufen. Und zwar in der Art, mit der man sich wohlfühlt. Je besser man wird, umso eher wird man mit dem Wechsel von Untergrund, Lauftempo und Gelände spielerisch auch unterschiedliche Laufstile üben. Für die Wahl des Sportschuhs ist das Gelände entscheidend und nicht der Laufstil. Buchtipp: Dr. Matteo Rossetto: «Einfach Laufen», A&O Verlag, Bezug unter www.sportmedx.ch Das angenehme Laufgefühl ist ausschlaggebend bei der Wahl des Laufschuhs.
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
gelaufen
Das Achillex-System bei SportXX erfasst über die Sensorik der Manschette am Fussgelenk die Laufdaten und übermittelt sie via Funk an den Computer.
Wahl des richtigen Laufschuhs die folgenden Kriterien berücksichtigt werden: Konstitution, Körpergewicht, Fussgrösse und Form, Statik des Fusses, Laufstil sowie Untergrund. «Das wichtigste ist aber, sich in einem Laufschuh absolut wohlzufühlen», betont der Arzt.
Intelligenter Techniksupport Die Beratung beim Laufschuhkauf ist deshalb das A und O. Die Fachkompetenz des Beraters wird heute in Spezialgeschäften gern ergänzt durch eine Laufanalyse per Video und andere
Hilfsmittel. Neu ist das System Achillex, das einzelne SportXXFilialen ab diesem Frühling zusätzlich zur Beratung einsetzen (siehe Box auf Seite 99): Dank intelligenter Technik werden die entscheidenden LaufParameter sekundenschnell erfasst. «Mit Achillex ist es möglich, das Zusammenspiel von Schuh und Fuss des Läufers auf sportmedizinisch höchstem Niveau dynamisch zu messen und automatisch beurteilen zu lassen», sagt Erich Kohler, Category Manager Outdoor/ Schuhe bei SportXX. «So kann
direkt nach dem Probelaufen das passende Modell ermittelt werden.» Intelligente Technik steht nicht nur bei der Beratung, sondern auch bei den Laufschuhen hoch im Kurs. «Die Computerwelt hat eine Kundenschicht hervorgebracht, die sogar beim Joggen genau Bescheid wissen will über Herzfrequenz, gelaufene Kilometer und vieles mehr», sagt Markus Ryffel, erfolgreichster Langstreckenläufer der Schweiz. So haben mehrere Hersteller ein Modell mit integriertem Chip im Angebot, das die zurückgelegte Distanz per GPS oder Beschleunigungsmesser ermittelt und über die verbrannten Kalorien Auskunft gibt.
Trendiges Barfusslaufen Die Daten können unterwegs auf einem «Läufertacho» abgelesen und später auf den Computer überspielt werden. Das erste Modell dieser Art ist der Nike + iPod Music, der durch die Kooperation von Sportausrüster Nike und Apple entwickelt wurde. Mit diesem hippen Modell kann man beim Laufen Musik hören und sich bei Bedarf die gelaufenen Daten ins Ohr flüstern lassen. «Ein weiterer klarer Trend ist, dass Laufschuhe heute wieder so gebaut werden, dass sie dem Fuss mehr Freiheit lassen», sagt Markus Ryffel. Vor zehn Jahren wurden nämlich Modelle wie Schraubstöcke gebaut. Inzwischen hat man aber erkannt: Barfuss laufen ist gesund. Die Sportindustrie hat diese Erkenntnis übernommen, allen voran Nike, der mit dem Modell «Nike Free» das Barfusslaufen quasi in einen Schuh verpackte und damit Aufsehen erregte. Dieses «Barfussmodell» trägt allerdings kaum jemand zum Laufen, weil es weder stützt noch dämpft. Es dient im Alltag als eine Art Trainingsgerät, da es die Muskulatur fordert. In den
In Form
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Herz & Seele Für viele Frauen ist die Sexualität gerade nach den Wechseljahren ein wichtiges Thema. Bestsellerautorin Julia Onken ermuntert die Frauen, sich ihre Wünsche zu erfüllen.
Toller Sex nach den Wechseljahren
• Auf der Bühne sexueller Möglichkeiten erscheinen ältere Frauen nur noch in Nebenrollen, oder sie werden gar geschlechtslos gemacht. • Diese Tatsache steht im Widerspruch dazu, wie Frauen Sex in den Wechseljahren erleben: Die hormonelle Veränderung kann ein erhöhtes Bedürfnis nach sexueller Aktivität zur Folge haben. • Zusätzlich ist die Befreiung von der Empfängnisverhütung eine grosse Erleichterung: Frauen nehmen dann oft ihre eigenen sexuellen Wünsche unbelastet wahr. • Frauen müssen lernen, gegen den Strom zu schwimmen, aus der Reihe zu tanzen, sich und ihren Wünschen treu zu bleiben. • Und falls der Partner schlappmacht und bereits auf «reduzierten Winterdienst» umgestellt hat: Augen auf und sich neu orientieren. www.julia-onken.ch
Aufruf
Studie mit Frauen in der Menopause
Für eine Vitamin-D-Studie im Unispital Zürich werden gesunde Frauen im Alter von 50 bis 75 Jahren gesucht. Dauer: 16 Wochen. Am Anfang und am Schluss stehen je ein ganzer Montag mit zweistündlichen Blutentnahmen, dazwischen alle eins bis zwei Wochen eine Kontrolle von maximal einer Stunde. Die Studie findet unter Leitung von Professor Heike Bischoff-Ferrari statt. Mehr Infos: Telefon 044 255 6661, Mo bis Fr 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr.
www.
.ch
Südfrankreich
Südtirol - Dolomiten
Carcassonne - Camargue - Canal du Midi
St. Christina - Bozen - Meran - Karersee - Seiseralm
Dieser Teil Südfrankreichs bietet REISEDATEN für jeden Geschmack etwas: den re1. 20. - 24. April nommierten Badeort Cap d’Agde, die imposant befestigte Stadt Car2. 27. April - 01. Mai cassonne, die faszinierende Fauna 3. 04. - 08. Mai und Flora des Schutzgebietes der 4. 11. - 15. Mai Camargue oder die liebliche Landschaft beim Canal du Midi.
Wer Südtirol hört, denkt an üppige REISEDATEN Wein- und Obstplantagen, blühende Al1. 01. - 05. Juni men und dunkle Nadelwälder. Als ein2. 08. - 12. Juni drucksvolle Hochgebirgsregion kennt man die grandiosen Dolomiten mit ih3. 22. - 26. Juni ren schroffen Abbrüchen aus Kalk- und 4. 14. - 18. September Dolomitgestein. Aber auch die lebhaften Städtchen wie Meran und Bozen prägen diese Region.
Reiseprogramm 1. Tag, Schweiz - Cap d’Agde: Fahrt vom Einsteigeort nach Cap d’Agde. Halbpension. 2. Tag, Ausflug Carcassonne: Wer Märchenburgen liebt, wird sich an Carcassonne kaum satt sehen können. Auf einem geführten Stadtrundgang werden Sie die auf einem Hügel gelegene, mittelalterliche Altstadt kennen lernen. Halbpension. 3. Tag, Ausflug Camargue: Über Aigues-Mortes gelangen Sie nach Les Saintes-Maries-de-la-Mer, dem Hauptort der Camargue. Mit etwas Glück treffen Sie auf die typischen, weissen, wildlebenden Pferde und die rosaroten Flamingos. Dieser ist vor allem durch die alljährliche Zusammenkunft der Zigeuner aus ganz Europa bekannt. Weiterfahrt durch das Naturschutzgebiet der Camargue. Halbpension. 4. Tag, Ausflug Canal du Midi: Der Canal du Midi verbindet zusammen mit dem Canal latéral à la Garonne das Mittelmeer mit dem Atlantik. Geniessen Sie während einer über fünfstündigen Schifffahrt von Béziers nach Agde die spezielle Landschaft und die gemütliche Atmosphäre. Mittagessen an Bord. Vollpension. 5. Tag, Cap d’Agde - Rückkehr: Heimreise via Valence - Grenoble in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
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Doppelzimmer Einzelzimmer CHF Oblig. Annullationskosten/ SOS-Versicherung CHF
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• Reise in luxuriösem 5-Stern Nichtrauchercar
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HOTEL Hotel Capaô, Cap d’Agde (off. Kat. ***) Gutes Hotel mit Restaurants, Bar und Aufenthalts-/TV-Raum. Lage: ca. 50 m vom Strand und 1,5 km vom Ortszentrum entfernt.
1. Tag, Schweiz - St. Christina: Fahrt vom Einsteigeort via BrennerPass ins Südtirol nach St. Christina. 2. Tag, Ausflug in die Dolomiten: Dieser Tag bringt Sie zu den eindrücklichen Dolomiten. Steile Windungen, malerische Seen und grossartige Schluchten prägen die herrliche Rundfahrt. Über den Pordoi- und Falzaregopass gelangen Sie nach Cortina d'Ampezzo und weiter dem Misurina-See entlang durch das Brunecktal zurück nach St. Christina. 3. Tag, Ausflug Bozen - Meran: Bozen verbindet mediterrane Lebensart mit Tiroler «Exotik». Besonders anziehend ist der alte Stadtkern mit den charakteristischen Bürgerhäusern. Weiterfahrt nach Meran, dem Zentrum des Südtirols. 4. Tag, Ausflug Karersee - Seiseralm: Sie fahren durch die Eggenschlucht und erklimmen über zahlreiche Kurven den Karerpass. Dabei geniessen Sie immer wieder berauschende Aussichten auf die kalkhellen Dolomiten. Weiterfahrt nach Seis, von wo Sie mit der Seilbahn auf die Seiseralm gelangen. Rückfahrt nach St. Christina mit Halt in Kastelruth. 5. Tag, St. Christina - Rückkehr: Heimreise via Flüela-Pass und Davos zu den Einsteigeorten.
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5 Tage
CHF 675.-
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LEISTUNGEN
• Reise in luxuriösem 5-Stern Nichtrauchercar
• 4 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet
• 4 Abendessen • Seilbahn auf die Seiseralm • Besichtigungen gemäss Programm
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Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale.
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Besser leben
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
letzten zwei Jahren hatte die ganze Schuhindustrie den Mut, das Rad der Zeit zurückzudrehen, im Sinne von weniger ist mehr. Man hat aus Fehlern gelernt, die Entwicklung der Materialien ist weiter vorangeschritten. So werden heute Laufschuhe wieder leichter gebaut, sie stützen und dämpfen natürlicher, wodurch die körpereigenen Dämpfungsund Federungsmechanismen automatisch mehr gefordert werden. Die Muskulatur muss allerdings wieder mehr arbeiten und wird leistungsfähiger. Allerdings müssen die Läuferinnen und Läufer neben dem Lauftraining auch wieder aktiver Kraft und Beweglichkeit trainieren, damit ihre Füsse der neuen Freiheit gewachsen sind. «Modelle, die diese Anforderungen erfüllen, sind
Tipps von Markus Ryffel
etwa der Asics Nimbus, der Nike Vomero und der Adistar Cushion», sagt Erich Kohler von SportXX. «Das sind Schuhe, die sich eher für Ambitionierte eignen.»
Neuartige Materialien In Anlehnung ans Barfussgefühl sind auch die Materialien leichter, atmungsaktiver und anschmiegsamer geworden. Es gibt heute sogar Materialien, die berücksichtigen, dass der Fuss beim Joggen länger und breiter wird. Doch die Sportschuhforschung zielt nicht nur darauf ab, eine möglichst optimale Passform der Schuhe an die individuellen Gegebenheiten des Fusses zu finden, auch Material und Konstruktion der Sohle sind Hightech pur. «Die Bedeutung der richtigen Sohle ist viel
Mehr Freiheit für den Fuss Asics, Gel-Nimbus 9*, Fr. 279.– , Dämpfungsschuh für Normalfussläufer, ohne Stützung. Er passt sich den natürlichen Fussbewegungen an.
Markus Ryffel erfolgreichster Langstreckenläufer der Schweiz.
Mehr Infos unter www.ryffel.ch
Text Caroline Doka Bilder Dominic Fischer
Hip und top – die neuen Laufschuhe Laufen mit Musik
• Reservieren Sie sich für den Kauf von Laufschuhen genügend Zeit. • Nehmen Sie den alten Laufschuh mit: Er sagt mehr über den Laufstil seines Besitzers aus. • Auf dem sogenannten Fussspiegel werden der Fusstyp sowie allfällige Probleme eruiert. Ausserdem werden die Breite des Fusses, die Risthöhe usw. festgestellt. • Der Berater sollte mit gezielten Fragen die Schuhe der engeren Wahl einkreisen. • Der Kunde sollte die in Frage kommenden Modelle vor Ort auf gewohnter Unterlage probelaufen. • Die Lebensdauer eines Laufschuhs beträgt 800 bis 1200 Kilometer.
grösser als allgemein angenommen», sagt Sportmediziner Matteo Rossetto. Und Markus Ryffel ergänzt: «Heute bestehen die Sohlen von Laufschuhen aus drei oder vier verschiedenen Materialien, weil der Abrieb zum Beispiel unter dem Fersenbein ein anderer ist als unter dem kleinen Zeh.» Diese Materialien helfen auch, dass der Schritt dynamischer wird und man besser vorwärtskommt. Auch beim Profil gibt es die raffiniertesten Lösungen für einen optimalen Halt für so unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten wie Asphalt oder einen Waldpfad in der freien Natur.
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• Mit Achillex findet man bei SportXX im Nu das optimale Laufschuhmodell. Das Fussanalysegerät Achillex misst mit Sensoren die Stoss- und Drehkräfte beim Laufen. Folgende Filialen arbeiten mit Achillex: SportXX Uster-West, 8610 Uster SportXX Grüzepark, 8400 Winterthur SportXX Säntispark, 9030 Abtwil SportXX Pizolpark, 8879 Pizolpark (Mels) SportXX Ebikon, 6030 Ebikon SportXX Zugerland, 6312 Steinhausen SportXX Shoppyland, 3321 Schönbühl SportXX Tivoli, 8957 Spreitenbach SportXX Wynecenter, 5033 Buchs (AG) www.sportxx.ch (www.migros.ch)
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Salomon XA Pro 3D Ultra*, Fr. 189.–, Trail-Running-Schuh mit rutschfester Sohle, schnell trocknendem Material, schützenden Gummizehenkappen und Schlammschutz. * Alle Modelle gibt es bei SportXX. Zu jedem dieser Herrenschuhe ist auch ein Damenmodell erhältlich.
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100 Besser leben
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Jenny bewirbt sich B
Serie Die Lehrstellensuche ist kein Spaziergang. Auch nicht für die 17-jährige Jenny aus Rheineck SG. Das Migros-Magazin begleitet sie bei der Stellensuche. Im ersten Teil berichteten wir über Jennys Schnuppertage im Hundesalon. Im neunten Teil: Jenny schreibt Bewerbungen. Wie werden Lehrstellen vergeben?
Auf www.migrosmagazin.ch erfahren Sie, wie bei der Migros Bewerbungen beurteilt werden. Der Migros-Verantwortliche für Berufsbildung beantwortet im Forum Fragen der Leser.
Motiviert: Jenny stellt drei Bewerbungsdossiers zusammen.
ei Jenny ist Büroarbeit angesagt. Zwar würde das 17-jährige Mädchen aus Rheineck SG viel lieber mit Tieren arbeiten. Doch jetzt hat es im Internet drei offene Lehrstellen als Tiermedizinische Praxisassistentin entdeckt. Nach zwei Jahren vergeblicher Lehrstellensuche, Schnuppertagen und Praktika schöpft die Ostschweizerin neue Hoffnung, für den August eine Lehrstelle in ihrem Traumberuf zu finden. Sogleich hat sie in den Tierpraxen angerufen und erfahren, dass sie sich um die Stellen bewerben kann. Sie macht das nicht online. «Es liegt mir mehr, Briefe am Computer zu schreiben und alle Unterlagen per Post zu versenden», sagt sie. Ob sie dabei ihre Chancen optimal nutzt, hat der Experte Andreas Gerosa (57) überprüft. Er ist seit 25 Jahren als Berufsund Laufbahnberater tätig, heute am Berufsinformationszentrum in Uster ZH. Seine Bemerkungen sind in den Boxen festgehalten. Wie sieht die korrekte Bewerbung aus? Tipps und die Checkliste auf www.migrosmagazin.ch.
Was zu beachten ist Allgemeines • Führe eine Tabelle, in die für jede Bewerbung Folgendes eingetragen wird: Firma und Kontaktperson, Adresse und Telefonnummer, Datum des ersten Telefonats und des Versands der Bewerbung, weitere Daten und der Bescheid. • Erkundige dich telefonisch beim Lehrbetrieb, ob die Stelle noch frei ist und du dich bewerben darfst. • Bereite das Gespräch mit Notizen vor und übe es mit einer Kollegin oder einem Kollegen. • Notiere während des Telefonats alle Informationen, wie den Namen des Gesprächspartners oder vereinbarte Termine. Die Bewerbung • Überlege dir, womit du dich von anderen Bewerbern abheben willst. Denk daran, dass ein Personalchef manchmal aus bis zu 60 Schreiben den geeigneten Bewerber herausfiltern muss. • Hole für Referenzen das Einverständnis der angegebenen Person ein. • Verfasse einen vollständigen Lebenslauf und lasse ihn von jemandem korrigieren. • Falls ein Foto verlangt wird, lege ein professionelles Passbild bei. • Achte darauf, dass du Kopien von allen verlangten Dokumenten mitschickst. • Du darfst die Bewerbung auf dem Computer schreiben, ausser es ist ausdrücklich ein handgeschriebener Brief verlangt. Dieser muss unbedingt leserlich sein. • Die Bewerbung muss gewissen Standards entsprechen. Viele Beispiele, Vorlagen und Hinweise dazu findest du auf www.sixpack-comic.ch/goforit. Quelle: «Ich mach was aus mir», Arbeitsbuch zur Berufswahl im zehnten Schuljahr, von Roland Egli, SDBB Verlag. Erhältlich unter Telefon 0848 999 001 und www.shop.sdbb.ch.
Schön gestaltet Jennys Bewerbung ist sauber, korrekt und auffallend schön gestaltet. Es fragt sich, ob sie über ein grafisches Tal ent verfügt, das sie selber noch nicht entdeckt hat. Lei der kommt ihr Schreiben ans onsten wenig eigenständig dah er.
Langer Arbeitsweg ge auf, Die Adresse wirft die Fra TG ngi Wä in ny warum sich Jen en ein te hät Sie bewirbt. drei Arbeitsweg von täglich würde ng läru Stunden. Eine Erk die lte sol m rde helfen. Ausse e dig tän zus die an ng Bewerbu n. Person adressiert werde
Warum gerade diese Ste lle? Lehrmeisterinnen und Lehrmeister schätzen es, wenn sich die Interessenten mit der Firma befasst haben und das aus der Bewerbung hervorgeh t. Deshalb: angeben, warum man genau diese Stelle hab en will und nicht irgendeine and ere.
werten Die Schnuppertage ver über die nen atio orm Nähere Inf reich: hilf ren wä e tag per Schnup n, nde Wo haben sie stattgefu stGa der o wie war das Ech antwortbetriebe, waren die Ver ny? Jen von ugt rze übe lichen «ich war Die blosse Information aus. schon …» sagt zu wenig
Persönlichkeit zeigen Dass sich Jenny gern mit Tieren befasst, ist eine nützlic he Information. Sie könnte das unter Beweis stellen: Zum Beispiel mit einem ihr vertrauten Hund in der Pra xis vorbeigehen und die Be werbung persönlich übergeben.
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Besser leben
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BIL D NAT HA L IE BIS S I G
Online-Umfrage
Zur Frage «Sind Alltagssorgen der Grund für Alkoholismus bei Jugendlichen?» Ja: haben 29% Nein: unsere 71% Leserinnen und Leser eine klare Meinung: Stress und Belastungen des Alltags sind nicht schuld am Kampfund Rauschtrinken der jungen Schweizer, finden 71 Prozent der Abstimmenden.
Die neue Frage
Sollten sich Schüler heutzutage online um eine Lehrstelle bewerben, statt wie früher Bewerbungsbriefe zu versenden? Antworten Sie bis zum 6. April 2008 auf www.migrosmagazin.ch. Das Umfrageergebnis können Sie im Internet nachlesen.
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Schön und korrekt: So wirkt Jennys Bewerbung auf den Berufsberater Andreas Gerosa. Er findet aber, das Mädchen könnte etwas mehr Persönlichkeit zeigen und sich besser «verkaufen». Wie, steht auf den gelben Notizzetteln.
nutzen Alle möglichen Chancen nupperlehren Sch ene Da Jenny verschied entsprechenden die sie nte kön gemacht hat, chdem das Mädchen Zeugnisse beilegen. Na r ngsbriefs wenig spürba aufgrund des Bewerbu h sse vielleicht noc ist, würden die Zeugni Persönlichkeit aussagen ne sei r etwas mehr übe werbern abheben. und es von anderen Be
Keine Rätsel aufgeben Kann man davon ausgeh en, dass der Lehrmeister die GBS kennt und dass er weiss, wie das zweithöchste Niveau einzuordnen ist? In einer solch unpräzise n Form nützen diese Auskünfte nicht viel. De shalb ist es besser, weniger Informationen zu liefern, diese dann aber klar auszuführen.
• Was: «Messer, Gabel, Enterhaken». • Für wen: Ein Benimmroman für Kinder und Piraten. • Warum: Die witzige Piratengeschichte erzählt, wie man sich bei Tisch zu benehmen hat. Die Bilder zeigen die turbulenten Szenen an Bord und illustrieren die Fakten mit Augenzwinkern. Dazwischen werden Benimmregeln knapp und locker erklärt. • Von wem: Lucia Bleuler, Referentin für «Sicheres Auftreten». Lehrt Kindern in Benimmkursen Tischkultur. Illustrationen von Eugen F. Fleckenstein. • Preis: ca. Fr. 24.80
102 Besser leben
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Wie Indiana Jones und Lara Croft Abenteuerlicher Parcours durch den Hochseilpark im luzernischen Sörenberg: Ein vergnügliches Spiel mit dem Nervenkitzel und der Angst.
A
drenalin schiesst ins Blut: Der 26-jährige Christian steht im Hochseilpark Sörenberg in knapp zehn Meter Höhe auf einer winzigen Plattform. Von dieser soll er den Sprung wagen über die gähnende Leere unter ihm zur gut ein Meter entfernten zweiten Plattform. «Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein grosser für mich», keucht er. Vor einer halben Stunde machte er den Sprung ohne mit der Wimper zu zucken übungshalber unten – einen Meter über dem Boden. Jetzt ist er gleich mit zwei Karabinerhaken am Stahlseil gesichert und tritt nervös von einem Fuss auf den anderen. Sein Atem wird flach und schnell, ein Zittern setzt ein – typische Reaktionen des Organismus auf Stresssituationen. Die Herztätigkeit wird beschleunigt, der Blutdruck erhöht und damit die Muskulatur stärker durchblutet – ein biologisches Reaktionsmuster zur Vorbereitung auf Angriff oder Flucht – Springen oder Zurückkrebsen.
Kribbeln im Bauch «Warum tue ich mir das an?», fragt sich wohl nicht nur Christian, sondern manch einer, der sich auf das Abenteuer Hochseilpark einlässt. «Unter anderem genau um eine solche Grenzerfahrung zu machen», antwortet Curd H. Loosli. Der 64-jährige
ist langjähriger Persönlichkeitstrainer und begleitet oft Gruppen in Hochseilparks, um mit ihnen eine Analyse des Erlebten und des Teams zu machen. Ein anderer Grund, solche Strapazen auf sich zu nehmen: herausfinden, wie gross das Selbstvertrauen ist und wo es endet. Viele tun es indes aus purer Lust an der Angst. «No risk, no fun», sagte die 15-jährige Sandra vor gut einer Stunde, als sie in den Sicherungsgurt stieg. Sie ist mit der 4. Sekundarklasse aus Sarmenstorf AG hier in Sörenberg im Klassenlager. Sandra, drei Klassenkameradinnen, Christian, der Klassenlagerkoch, und vier weitere Gäste hatten sich an diesem wolkenverhangenen Tag für das Abenteuer im Seilpark entschieden. «Ich setze voraus, dass niemand unter Drogen oder Alkoholeinfluss steht», sagt René Peter zu Beginn des Sicherheitsbriefings. Der 50-Jährige ist Geschäftsleiter des Parks, Ski- und Snowboardlehrer, Outdoor-Guide und Tauchlehrer. Sicherheit kommt bei René und seinem Team klar vor dem Spass. Seit der Eröffnung der Anlage vor fünf Jahren gab es keinen Unfall. «Schnitzel, Pommes frites, Schnitzel, Pommes frites.» Klassenlagerkoch Christian wiederholt das abendliche Menü mantramässig zur eigenen
Beruhigung. «Du schaffst das, wir glauben an dich», rufen ihm Sandra, Manuela, Sarah und Shahin von der 4. Sekundarklasse zu. Und tatsächlich: Christian springt, kommt auf der Plattform an, umarmt sofort den Holzpfahl und keucht: «Huere geil.» Die Überwindung von Ängsten sei immer mit Genuss verbunden, schreibt Angstforscher Borwin Bandelow in seinem «Angstbuch». Oder wie es Winston Churchill formulierte: «Nichts im Leben löst ein grösseres Hochgefühl aus, als beschossen und nicht getroffen zu werden.»
Das Aaah und das Oooh «Ooooh, Mami … läck Bobby!» Die 15-jährige Shahin balanciert auf einem schmalen Stamm zehn Meter über Boden. «Eine Draufgängerin», taxiert Dennis (38), ebenfalls HochseilparkTrainer, die Teenagerin. Sarah und Manuela folgen ihr wagemutig. «Mut zieht Mut an», erklärt Persönlichkeitstrainer Loosli. Er glaubt jedoch nicht, dass in einer solchen Situation der Gruppendruck jemanden zu etwas treibt, das man nicht will. «Wenn es drauf ankommt, dann ist man ganz alleine, zu zweihundert Prozent bei sich selbst», sagt Loosli. Und das sei das Interessante, wenn es darum
Besser leben
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
r Outdoo
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Ob beim Abseilen (Manuela) oder am Netz (Daniela): Die Teilnehmerinnen sind konzentriert bei der Sache.
Der direkte Weg zum Kick
Nur Fliegen ist schöner: Shahin am Giant-Swing hängend im Hochgefühl.
Anreise/Rückreise: Mit der Bahn bis Schüpfheim LU und mit dem Postauto bis Sörenberg. Angebot/Preis: Kleine Runde (ca. 2,5 Std.) Fr. 55.–/Person, Standard (ca. 3,5 Std.) Fr. 70.–/Person, Intensive (ca. 4,5 Std.) Fr. 85.–/ Person. Preise inklusive Betreuung und Ausrüstung (Sicherheitsgurt, Helm). Anforderungen: Gute Gesundheit (bei gesundheitlichen Problemen oder Höhenangst vorgängig besprechen). Kinder/Jugendliche unter 1,40 Meter nur in Begleitung eines Erwachsenen.
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Besser leben
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• Güsse an Armen, Beinen oder im Storchenschritt durch das knietiefe, eiskalte Wasser des SchwandalpWeihers bei Flühli LU staksen: Eine Kneipp-Therapie regt den Kreislauf an, stärkt das Immunsystem oder bringt Besserung bei Krampfadern. Die Kneipp-Medizin, ein nach Pfarrer Sebastian Kneipp benanntes Naturheilverfahren, beruht auf fünf Elementen: Wasser, Bewegung, Ernährung, Kräuter und Lebensordnung. Wer mehr dazu erfahren oder die Probe aufs Exempel machen möchte, kann dies in der Kneippanlage oberhalb von Flühli tun. Eintritt: Erwachsene Fr. 5.–/Kinder bis 12 Jahre Fr. 3.–. www.fluehli-wasser.ch
Wandern: Auf den Spuren der Eisenbahn
• Auf dem Gottardo-Wanderweg Nord UR, der letztes Jahr zum 125-Jahr-Jubiläum der Gotthardbahn eröffnet wurde, kann man von Göschenen bis Erstfeld in schöner Natur Schweizer Eisenbahngeschichte erleben. Der Weg führt vorbei an Sehenswürdigkeiten der Gotthardbahn, und auf Informationstafeln werden einem die Pioniertaten der damaligen Ingenieure nähergebracht, genauso wie die Auswirkungen dieser wichtigen Nord-Süd-Transitverbindung auf die Region. Für die 24 Kilometer lange Route (alles bergab) benötigt man knapp acht Stunden. www.gottardo-wanderweg.ch
Golf: Für jedes Handicap etwas dabei
• Bei Sursee LU am Sempachersee kann man die Golfschläger schwingen. Auf der 18-Loch-Anlage des Golfparks Oberkirch gibt es für alle etwas: von der Driving-Range, wo sich auch blutige Anfänger versuchen können, über den 6-Loch-Platz, für den bereits Vorkenntnisse verlangt werden (Platzerlaubnis), bis hin zur 18-Loch-Anlage, die nur geübte Golfer mit der sogenannten Platzreife bespielen dürfen. Preise: Driving Range Fr. 2.50 für 20 Bälle (Schläger kann gemietet werden), 6-Loch-Anlage Fr. 22.–/Fr. 28.– (Wochenende) für eine Runde, 18Loch-Anlage Fr. 70.–/Fr. 90.–. www.golfpark-oberkirch.ch
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ch hätte nie gedacht, dass ich eines Tages abnehmen würde, denn es fällt mir schwer, nebst zeitaufwändiger Arbeit und Haushalt auch noch nach einem Diätplan zu essen und regelmässig Sport zu treiben. Ich halte diese Diäten nie länger als 3 Tage aus. Doch nun habe ich eine pflanzliche ‘Diät-Kapsel’ entdeckt, mit der man ohne lästiges Hungergefühl abnimmt. Und das Beste daran ist, dass man seine Ernährung nicht im Geringsten umstellen muss. Ich kann heute nur bestätigen, dass diese natürlichen Kapseln Namens PLANTO-SLIM super schnell und super einfach funktionieren. Einfach vor jeder Mahlzeit zwei PLANTO-SLIM-Kapseln einnehmen und wirken lassen. In nur 28 Tagen habe ich 8 Kilos abgenommen, ohne ein Gefühl von Entbehrung verspürt zu haben. Das hat mich dermassen aufgestellt, dass ich beschlossen habe, einen Bericht zu schreiben, der aufzeigen soll, wie einfach Abnehmen sein kann. Doch eigentlich hat alles mit einem SMS begonnen...
Ein überraschendes SMS Eine alte Freundin hatte sich seit langem wieder einmal per SMS gemeldet. Darin stand, dass Sie und ihr Freund demnächst heiraten würden, und dass sie hofft, mich an Ihrer Hochzeit wieder zu sehen. Ein Foto von Ihrem Liebsten, zusammen mit ihr, hatte sie mir auch noch auf mein Handy gesendet. Und beim Anblick dieses Fotos kam nur noch ein lautes ‘Waaaas!?’ aus mir heraus. Sie war total verändert, und zwar so sehr verändert, dass ich sie kaum wieder erkannte. Aufgrund
Wie ich dank eines SMS in nur 28 Tagen 8 Kilos abgenommen habe! Offener Brief von einer überglücklichen Frau an alle, die ohne Änderung ihrer Essgewohnheiten abnehmen wollen, aber bisher kein wirksames und natürliches Mittel hierfür gefunden haben … des Bildes schätzte ich mal, dass sie mindestens 15 Kilos abgenommen hatte. Ich erinnere mich noch sehr gut an Zeiten, als sie beim Einkaufen nicht mal in die grössten verfügbaren Jeans passte. Und jetzt diese neue Figur und diese unglaubliche Ausstrahlung! Natürlich wollte ich wissen, wie Sie das geschafft hatte.
wähnen, dass ich, im Gegensatz zu meiner Freundin, nur ‘leicht’ übergewichtig war und mir als Ziel gesetzt hatte, 8 Kilos abzunehmen. Glücklicherweise waren die Kapseln von der Firma Trendmail AG zwei Tage später per Post eingetroffen.
Das Geheimnis: Kapseln die schlank machen
Als ich die Gebrauchsinformationen gelesen hatte, stellte ich beruhigt fest, dass es sich hierbei um ein zertifiziertes Medizinprodukt handelt, dass diese Kapseln für die Gesundheit tatsächlich ungefährlich sind und dass sie beliebig lang eingenommen werden können.
Am Telefon hat sie mir ihr Geheimnis gelüftet: Sie habe diese PLANTO-SLIM-Kapseln ausprobiert, von denen momentan überall die Rede sei. Sie hat damit innerhalb von nur 11 Wochen ganze 19 Kilos abgenommen. Sie könne es selbst kaum fassen. Und das Beste daran war, dass Sie an ihrem Essverhalten rein gar nichts ändern musste. Sie habe einfach normal weiter gegessen. Und trotzdem nahm Sie fortlaufend ab. Sie sagte auch, dass diese PflanzenKapseln völlig natürlich sind und keine Nebenwirkungen haben. Ausserdem könne man diese Kapseln so lange einnehmen, bis man sein Wunschgewicht erreicht hat.
Endlich! Die Lösung in greifbarer Nähe Ich bat Sie um eine Telefonnummer, wo ich diese PLANTOSLIM-Kapseln schnellstmöglich kaufen kann, denn ich wollte keine Minute länger mehr zuwarten. Ich hatte vor kurzem einen charmanten Mann kennen gelernt und wollte mich natürlich von der besten Seite zeigen (Sie verstehen was ich meine...). Also kurzum, es konnte nicht schnell genug gehen. Ich muss an dieser Stelle vielleicht noch er-
Meine 1. Woche
Nun gut, ich schluckte also vor jeder Hauptmahlzeit stets 2 Kapseln mit einem Glas Wasser runter. Und ich ass weiterhin alles, was ich schon immer gegessen hatte – inklusive Kuchen und Glacé. Also, so wie mir gesagt wurde: keine Entbehrungen, kein Diätplan. Aus Angst davor, dass diese Kapseln bei mir nicht funktionieren würden, wagte ich den Schritt auf die Waage erst nach 7 Tagen. Ich hatte in der Vergangenheit mit anderen Schlankheitsmitteln nur Misserfolge erlebt. Nun war die Befürchtung natürlich gross, dass es dieses Mal wieder nicht klappen würde. Aber der Zeiger der Waage zeigte tatsächlich 2 Kilos weniger an! Spontan schrie ich auf vor lauter Freude.
Meine 2. Woche Ich fühlte mich schon viel leichter. Psychologischer Effekt hin oder her, ich schlief viel besser und fühlte mich topfit. Aber das war noch nicht alles. Ich stellte fest,
dass ich ausgeschieden hatte wie noch nie zuvor (Sie verstehen schon, was ich meine)! Aufgrund der offensichtlichen Wirkung auf meine Verdauung, war ich noch motivierter, die Kapseln auch weiterhin zu schlucken. Und der Zwischenstand auf der Waage war: erneut 2 Kilos weniger!
Meine 3. Woche Endlich konnte ich mir an Partys guten Gewissens den Bauch voll schlagen, ohne diesem lästigen Gefühl, eigentlich nichts Fettiges und Süsses essen zu dürfen. Morgens beim Blick in den Spiegel, stellte ich ausserdem fest: mein Hautbild wurde von Tag zu Tag schöner. Mein Gewicht auf der Waage: Minus 2 Kilos!
Meine 4. Woche Nachdem ich bisher 2 Kilos pro Woche abgenommen hatte, war mir klar, dass ich am Ende der vierten Woche mein Ziel von 8 Kilos erreichen würde. In der Zwischenzeit war der Abnehmerfolg sogar an meinen Problemzonen, den ‘Reiterhosen’, festzustellen. Ich bin am Ende der vierten Woche von 72 Kilos auf 64 Kilos runter und trage statt Kleidergrösse 42 neu die Grösse 38. Ich habe somit mein persönliches Idealgewicht erreicht und nehme PLANTO-SLIM heute nur noch vor besonders kalorienreichen Mahlzeiten ein. Mein Empfehlung an alle: Unbedingt ausprobieren!”
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PLANTO-SLIM sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Dadurch essen Sie automatisch weniger und können längere Zeitspannen ohne lästiges Hungergefühl verstreichen lassen. Ausserdem verzögert PLANTO-SLIM die Aufnahme von Fetten und reduziert auch die Menge an Kohlenhydraten, die aus der Nahrung aufgenommen werden. Das Resultat? Sie essen nicht nur weniger, sondern nehmen von dem, was Sie essen auch noch weniger Kalorien auf.Auf diese Weise nehmen Sie gezwungenermassen schnell ab.
Woraus besteht PLANTO-SLIM? PLANTO SLIM ist ein zertifiziertes, 100% natürliches Medizinprodukt. Die Kapseln
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sind gefüllt mit KonjakGlucomannan-Pulver, einem pflanzlichen Extrakt der Konjak-Wurzel, das speziell aufbereitet wird. Das KonjakGlucomannan-Pulver selbst wird unverdaut auf natürliche Weise wieder ausgeschieden. PLANTO-SLIM hat garantiert keine schädlichen Nebenwirkungen und kann beliebig lang eingenommen werden.
Was bewirkt es in Ihrem Körper? Das in den PLANTO-SLIMKapseln enthaltene KonjakGlucomannan-Pulver hat eine extrem hohe Quellfähigkeit. Vor dem Essen mit Flüssigkeit eingenommen, quillt es im Magen auf und bildet eine gelartige Masse, die zerkleinerte Nahrungsbestandteile fest einschliesst. Dies führt zu einem mechanischen Druck auf die Magenwände, der vom Körper als angenehmes Sättigungsgefühl empfunden wird. Ausserdem normalisiert PLANTO-SLIM die Verdauung und fördert einen regelmässigen Stuhlgang.
Wieviele Kilos nehmen Sie damit ab? 5, 10 oder 20 Kilos? – Sie allein entscheiden, wie viele über-
flüssige Kilos Sie abnehmen wollen; denn mit PLANTOSLIM nehmen Sie fortlaufend ab, bis Sie “Stopp” sagen! Je länger Sie PLANTOSLIM einnehmen, desto mehr nehmen Sie ab! Einmal abgenommen vermeiden Sie auch den berüchtigten Jojo-Effekt: Bei kalorienreichem Essen nehmen Sie einfach vorgängig zwei Kapseln ein.
Funktioniert es bei allen, die es einnehmen? PLANTO-SLIM hat sich bereits tausendfach bewährt. Tausende Überge-
wichtige konnten endlich ihre überflüssigen Kilos loswerden und sind völlig begeistert. Es gibt keinen Grund, weshalb es bei Ihnen nicht funktionieren sollte. PLANTOSLIM wirkt bei allen, die es einnehmen – und das schnell!
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PLANTO-SLIM ist vermutlich weltweit die einfachste Art abzunehmen. Weshalb? Ganz einfach, weil es praktisch von alleine geht. Sie essen genau wie bisher: Kein Kalorienzählen, kein Selektieren von Nahrungsmitteln, keine einschränkende Diätpläne. Einfach zwei Pflanzen-Kapseln von PLANTO-SLIM vor jeder Mahlzeit einnehmen, und schon beginnt Ihr Körper automatisch die überschüssigen Fettreserven abzubauen.
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Weltweit die einfachste Art abzunehmen?
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ussten Sie, dass die so genannte “Friss-die-HälfteDiät” zu den beliebtesten und erfolgreichsten Diäten gehört? Ja, nur das Problem ist, dass sie wegen dem lästigen Hungergefühl nicht einfach einzuhalten ist. Jetzt aber, gibt es eine Pflanzen-Kapsel Namens PLANTO-SLIM, die automatisch dafür sorgt, dass Sie weniger essen – und zwar ohne dass es Ihnen eigentlich bewusst wird. Das Resultat? In nur wenigen Wochen, erreichen Sie Ihre ersehnte Ideal-Figur, ohne Heisshunger, ohne Änderung Ihrer Essgewohnheiten und ohne auch nur einen Augenblick zu leiden.
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110 Besser leben 5 Fragen
Didier Défago, 30, Skirennfahrer, Morgins VS Didier Défago, welches besondere Gefühl verbinden Sie mit Ihrem ersten Auto? Mein erstes Auto war ein VW Golf III CL. Der Kauf dieses Autos bedeutete für mich Freiheit und Unabhängigkeit. Sind Sie viel im Auto unterwegs? Auf dem Weg zu den Rennen lege ich häufig weite Strecken auf der Autobahn zurück. Besonders freue ich mich immer dann, wenn ich den Weg zu meiner Familie unter die Räder nehmen kann. Was nervt Sie im Strassenverkehr am meisten? Als Skirennfahrer hat man besonders im Winter einen dichten Terminkalender. Da ist die Zeit immer knapp. Logisch ärgere ich mich dann schon manchmal, wenn ich im Stau stehe und so wertvolle Zeit verliere. Geschwindigkeit gehört bei Ihnen zum Alltag. Gabs auch schon Verkehrsbussen? Ich müsste lügen, wenn ich jetzt Nein sagen würde. Aber meine Verkehrsvergehen beschränken sich hauptsächlich auf Falschparken. Es ist jedoch auch schon vorgekommen, dass ich geblitzt wurde. Was schätzen Sie an Ihrem aktuellen Auto am meisten? Bei meinem Audi A4 Avant Quattro 3.0 TDI schätze ich den hohen Sicherheitsstandard, den Fahrkomfort und die umfangreiche Ausstattung. Dies alles macht das Autofahren zum Vergnügen. Erfreulich finde ich auch den gelungenen Spagat zwischen Motorenleistung und sparsamem Verbrauch.
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Grosser Durchblick
Citroën war schon immer ein Automobilhersteller mit Visionen. An Weitsicht fehlt es auch beim C4 Grand Picasso nicht. Familie Schwinnen hat dem Kompakt-Van auf den Zahn gefühlt.
N
eugierig begutachten Conny und Raoul Schwinnen den Citroën C4 Grand Picasso. Von aussen finden sie wenig Aussergewöhnliches. Doch nachdem beide eingestiegen sind, staunen sie: «Hier erinnert fast gar nichts an ein normales Auto», wundert sich Conny. Stimmt: Das Display mit dem Tacho in der Mitte des Armaturenträgers gibts auch bei anderen Autos. Aber das Lenkrad mit der feststehenden Nabe und der Vielzahl von Schaltern und Reglern ist eine Citroën-Eigenheit.
Neues Fahrgefühl «Etwas gewöhnungsbedürftig, aber gar nicht schlecht», urteilt Raoul. Weniger anfreunden kann er sich dagegen mit dem bleistiftdünnen AutomatikWählhebel rechts oben hinter dem Lenkrad. «Fast wie ein zusätzlicher Blinkerhebel», kritisiert Raoul und fragt: «Soll das eine Hommage an die frühere Lenkradschaltung sein?» Und dann macht er seine ersten Erfahrungen mit dem elektronischen Sechs-Gang-Getriebe, das zwar wie ein konventioneller Automat Fahrstufen kennt, aber
Panorama: Die Frontscheibe ermöglicht den Autoinsassen eine tolle Rundumsicht.
Besser leben
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Auto
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News
Biosprit kontra Lebensmittel
Der Chef des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé, Peter Brabeck, hat angesichts des BiospritAusbaus vor einem Kampf um landwirtschaftliche Anbauflächen gewarnt. Die Lebensmittelindustrie werde sich wegen zunehmenden Wassermangels mit der Biosprit-Industrie auseinandersetzen müssen. Um einen Liter Treibstoff aus Pflanzen zu erzeugen, seien mehr als 4500 Liter Wasser nötig.
FAMILIE FAMILIE SCHWINNEN SCHWINNEN TESTET TESTET Nehmen Autos unter die Lupe: Mutter Conny, Sohn Jan, Vater Raoul und Tochter Pascale.
Urteile der Testfamilie
Raoul: «Obwohl ziemlich aussergewöhnlich, erfüllt der KompaktVan alle Anforderungen an einen praktischen Siebenplätzer.» Conny: «Auf mich wirkt der C4 Grand Picasso mit seiner tollen Rundumsicht wie ein fahrender Glaspalast. Ein interessantes Auto für Leute, die das Gefühl der grossen Freiheit suchen.» Jan: «Ich mag dieses Geschaukel nicht, deshalb würde ich dieses Auto nur mit normaler Gangschaltung kaufen.» Pascale: «Ich finde es praktisch, dass man die Beleuchtung im Kofferraum herausnehmen und als Taschenlampe brauchen kann.»
BMW: Vierte Marke
Viel Platz: Die Schwinnens sind beeindruckt vom geräumigen Kofferraum. Praktisch ist auch die dritte im Boden versenkbare Sitzreihe.
Steckbrief
Citroën C4 Grand Picasso 1.6 HDi «Dynamique» Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Turbodieselmotor, 1635 ccm, 110 PS, automatisiertes 6-Gang-Schaltgetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 13,4 s, Spitze 180 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,59 x 1,83 x 1,71 m, Kofferraum 208–1951 l, Gewicht: 1539 kg. Verbrauch: 6,6 l/100 km (Testverbrauch), 5,7 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss 150 g/km. Preis: ab 40 100 Franken, Basispreis (Citroën C4 Picasso 1.8i X, 127 PS) ab 31 500 Franken.1.6, 102 PS) ab 32 700 Franken.
über keine Position P verfügt. «Stattdessen muss man nach dem Parkieren den Hebel auf Neutral stellen, und dann schaltet sich automatisch die elektronische Handbremse zu», erklärt Raoul kopfschüttelnd.
Raffinierter Sonnenschutz Lob gibts von den Schwinnens für die riesige, weit ins Dach ragende Front-Panoramascheibe. Conny: «Da fühlt man sich, als würde man im Freien sitzen.» Entsprechend hell ist der ganze Fahrzeuginnenraum. «Clever sind auch die verschiebbaren Sonnenblenden. So kann man sich am Steuer vor der tief stehenden Sonne schützen», anerkennt Raoul. Gegenüber dem normalen C4 Picasso ist der Grand Picasso um zwölf Zentimeter länger,
bietet dadurch auch einen rund 200 Liter grösseren Kofferraum – und eine dritte Sitzreihe. Positiv überrascht ist Raoul vom 110 PS starken 1,6-LiterDieselmotor. «Erst dachte ich, er sei für einen Siebenplätzer etwas gar schwach. Doch Beschleunigung und Drehmoment sind absolut ausreichend», urteilt er. «Und auch der Verbrauch stimmt.» Sohn Jan motzt dagegen: «Beim Beschleunigen schaukelt das Auto. Da wird man ja fast seekrank.» Die leichte Verzögerung bei den Gangwechseln des elektronischen Getriebes nerve tatsächlich ein wenig, pflichtet Raoul bei, meint aber: «Dafür lässt es sich dank des ausgewogenen Fahrwerks wunderbar dahingleiten.» Text und Bilder Herbie Schmidt
Laut «Handelsblatt» plant der bayrische Konzern den Aufbau einer neuen trendigen Marke für umweltfreundliche Stadtautos als Ergänzung zu BMW, Mini und Rolls-Royce. Es gibt Überlegungen für ein motorisiertes Dreirad oder ein Elektrofahrzeug. BMWChef Reithofer schliesst aus, dass solche Umweltautos unter der Kernmarke BMW laufen werden.
Ferrari-Fälscher geschnappt
Ermittler der italienischen Polizei stellten mehrere illegal nachgebaute Luxussportwagen sicher. In einer sizilianischen Werkstatt fanden sie einen kompletten Ferrari F360, der für gut 30 000 Franken verkauft werden sollte. Das Original kostet über 160 000 Franken. In ganz Italien wurden sechs weitere Wagen sichergestellt. Gegen acht Verdächtige wird wegen Betrugs, Fälschung und Hehlerei ermittelt.
Mercedes: Durchbruch bei Batterie-Technologie
Daimler stellt 2009 erstmals serienmässig ein Hybridauto mit Lithium-Ionen-Batterien auf die Räder. Der Durchbruch in der Batterietechnologie gelang dem Konzern zusammen mit Continental und Johnson Controls Saft. Der neue Energiespeicher debütiert im Mercedes S 400 BlueHybrid.
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Infoline
IL L SUT RAT ION ESJOTT ES VON ROTWEIN / CAEPSEL E
PC-Reinigung aussen
Frühlingsputz am Computer
Das grosse Saubermachen: Nicht nur die Wohnung, auch der PC braucht im Frühling mal wieder eine Grossreinigung.
S
pätestens wenn der Compi immer langsamer arbeitet und auf der Festplatte fast kein Platz mehr übrig bleibt, ist ein Aufräumen der Festplatte unumgänglich. Auf keinen Fall sollte man einfach wild draufloslöschen und eine Datei nach der anderen in den Papierkorb verschieben. Dabei könnten wichtige Systemdateien gelöscht werden, ohne die der Computer nicht mehr richtig funktioniert. Folgende Schritte sind nützlich beim Reinigen der Festplatte eines Computers: 1. Daten mit dem WindowsLöschbesen bereinigen: Mit rechter Maustaste auf «Arbeitsplatz/Lokaler Datenträger» klicken und «Eigenschaften/ Bereinigen» auswählen. Dort können nicht mehr benötigte
temporäre Dateien, der Papierkorbinhalt oder temporäre Internetdateien gelöscht werden. 2. Mit Zusatzsoftware Daten löschen: Noch mehr Datenmüll spüren Zusatzsoftwares auf, die man kostenlos im Internet findet. So löschen der CCleaner oder der HDCleaner alte Dateien und RegistryEinträge, welche die PCLeistung bremsen können. 3. Überflüssige Programme entfernen: Unter «Start/Systemsteuerung/Software» werden alle Programme aufgelistet. Befinden sich dort Softwares, die man nicht braucht, können diese mit einem Klick auf «Entfernen» sauber deinstalliert werden. 4. E-Mails löschen oder komprimieren: Auch im Mailordner sammeln sich
unzählige Mails und Attachments an, die viel Platz brauchen. Löscht man Mails, sollte man darauf achten, dass man danach auch den Ordner «Gelöschte Objekte» leert (gilt für Outlook. Bei anderen Mailprogrammen heisst der entsprechende Ordner ähnlich). E-Mails können unter «Datei/ Archivieren» auch an einem anderen Ort abgelegt werden. 5. System defragmentieren: Unter «Arbeitsplatz/Lokaler Datenträger/Eigenschaften (rechte Maustaste)/Extras» klickt man auf «Jetzt defragmentieren». Die einzelnen Dateien, die das System verstreut auf der Festplatte abgelegt hat, werden zusammengeführt und kompakter organisiert. Text Felix Raymann
Bei Hygienetests in Büros werden auf Tastaturen und PC-Mäusen mehr Mikroorganismen gefunden als auf Klobrillen. So tummeln sich auf einer PC-Tastatur durchschnittlich mehr als tausend lebende Keime, wie die Firma Neroform in Tests gemessen hat. Deshalb sollte auch das Äussere des Computers ab und zu gereinigt werden – besonders jene Teile, die man am meisten mit den Händen berührt. In ausgeschaltetem Zustand kann die Tastatur mit dem Staubsauger von Krümeln und Staub befreit werden, um sie danach mit einem feuchten Lappen abzuwischen. Wer will, kann einen speziellen TastaturStaubsauger anschaffen.
Im WWW entdeckt
Erfolgreicher auf Jobsuche im Web
• Stellensuchende finden auf der neu aufgeschalteten Stellensuchmaschine Jobsucher.ch mehr als 22 000 offene Stellen, die über eine semantische Stichwortsuche durchforstet werden können. Das heisst: Gibt man einen Suchbegriff ein, sucht die Maschine gleichzeitig auch nach Synonymen, Anglizismen oder Abkürzungen, welche dieselbe oder ähnliche Bedeutung wie der Suchbegriff haben. Zudem können Arbeitgeber für schwierig zu besetzende Vakanzen Vermittlerprämien ausschreiben – so kann sich ein Besucher der Website mit etwas Glück als Hobby-Headhunter sogar Geld verdienen. www.jobsucher.ch
News
Internet als Stromfresser
• Web-Surfen verbraucht Unmengen an Elektrizität. Zu diesem Ergebnis kommt das Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in einer aktuellen Erhebung. So soll das Herunterladen einer elektronischen Zeitung (E-Paper) gleich viel Strom verbrauchen wie ein kompletter Waschgang einer Waschmaschine.
Ausflugsziele
IM SOMMER 13. August – 21. September 2008
KKL Luzern
Anne-Sophie Mutter
Maurizio Pollini
Cecilia Bartoli
Jonas Kaufmann
Luzern
TanzMusik – LUCERNE FESTIVAL bringt die Musikwelt in Bewegung: «TanzMusik» heisst unser Motto im Sommer 2008. Vom Ballet de cour, wie es zu den Zeiten des Sonnenkönigs in Versailles zelebriert wurde, bis zum experimentellen Tanztheater reicht das Spektrum. Auch Walzer, Tango oder Ragtime werden gewiss nicht fehlen. Stolz ist die Riege der Orchester, die den Weg nach Luzern finden. Ob Claudio Abbado und das LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA, Lorin Maazel mit dem New York Philharmonic, Riccardo Muti mit den Wiener Philharmonikern oder Franz Welser-Möst und das Cleveland Orchestra: Sie alle entfesseln elementare rhythmische Kräfte und begeben sich auf die Suche nach den Ursprüngen der Musik im Tanz. Und zum Mittanzen fordern die Musiker des Strassenmusikfestivals während der letzten Septemberwoche in der Luzerner Altstadt auf. www.lucernefestival.ch
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Rätsel 117
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Lösung
Rätsel Nummer 13, Lösungswort: Getraenk
So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migros magazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 20120 (Fr.1.–/ SMS) Per Telefon: Wählen Sie
0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 6.April 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 596 504 Exemplare (WEMF Oktober 2007) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Yvette Hettinger (YH), Marcel Huwyler (hwy), Reto Knobel (RK), Sabine Lüthi
(SBL), Daniel Schifferle (dse, Leitung Besser Leben), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jeanette Kuster (jk), Floriane Munier (FM), Jonas Hänggi (JH), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Anna Bürgin (AB), Yvonne Corrao (YC), Ruth Gassmann (RG), Donika Gjeloshi (DG, Volontärin), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Anna-Katharina Ris (AKR), Sven Rosemann (SR),
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6. April 2008 Adam Smith «Der Wohlstand der Nationen»
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13. April 2008 Karl Marx Friedrich Engels «Das Kommunistische Manifest»
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20. April 2008 David Ricardo «Über die Grundsätze der Politischen Ökonomie und der Besteuerung»
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27. April 2008 Vilfredo Pareto «Manuale di Economia Politica»
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4. Mai 2008 Friedrich August von Hayek «Die Verfassung der Freiheit»
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11. Mai 2008 John Rawls «Eine Theorie der Gerechtigkeit»
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18. Mai 2008 John Maynard Keynes «Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes»
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25. Mai 2008 Alfred Marshall «Grundsätze der Volkswirtschaftslehre»
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1. Juni 2008 Knut Wicksell «Geldzins und Güterpreise»
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8. Juni 2008 Joseph Schumpeter «Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie»
Leserbriefe 119
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
«Die SBB stehen zu Bellinzona und wollen 200Arbeitsplätze erhalten.»
Migros-Familie 2008
Roland Binz, Mediensprecher SBB
MM Nr.13: «Hände weg von meinem Papa», zur Situation von SBB Cargo.
Keine Entlassungen Bei den SBB muss niemand fürchten, entlassen zu werden. Der SBB-GAV garantiert den Mitarbeitenden volle Sicherheit. Verliert jemand seine Stelle, unterstützt die SBB die betroffenen Mitarbeitenden – bei vollem bisherigen Lohn – bei der Weiterbildung, Umschulung und Jobsuche; bis sie eine neue passende Stelle innerhalb der SBB oder extern haben. Ziel ist es, dass Betroffene spätestens innerhalb von zwei Jahren eine neue, passende Stelle finden.
Der MM-Beitrag erweckt den Eindruck, die SBB wollten das Industriewerk Bellinzona schliessen bzw. an Dritte veräussern. Das ist nicht richtig. Vielmehr haben die SBB von Beginn weg festgehalten: Die SBB stehen zum Standort Bellinzona und wollen das Industriewerk für den Unterhalt von Güterwagen stärken und ausbauen, das heisst rund 200 Arbeitsplätze erhalten. Dies in Kooperation mit Drittfirmen. Die Details dazu wollen wir mit interessierten Partnerfirmen und den Sozialpartnern offen diskutieren. Die SBB bieten heute im Tessin 1900 Arbeitsplätze an; sie werden auch in
Zukunft eine der grössten Arbeitgeberinnen im Tessin bleiben. Roland Binz, Mediensprecher SBB Sieger aus Burgdorf: Danielle und Daniel Berger mit ihren Kindern.
Gratiserholung! Unser Artikel über alleinerziehende Väter (MM 10) stiess auf grosses Interesse. Viele Mütter fühlten sich übergangen. Für unsere gesamte alleinerziehende Leserschaft ist deshalb dieses Angebot gedacht: Die Naturfreunde Schweiz offerieren 200 Einelternfamilien ein GratisWochenende in einem von 15 Naturfreundehäusern. Infos und Anmeldung unter www.naturfreunde.ch, info@ naturfreunde.ch, 031 306 67 67.
Am 25. Februar lancierte das MM die Suche nach der «Migros-Familie 2008». Das Echo war enorm: Mehr als 500 Familien haben sich beworben. Fünf schafften es ins Halbfinale. Darauf wählten unsere Leser die Familie, die das Migros-Magazin ein Jahr lang begleiten soll. Gewonnen hat die Familie Berger aus Burgdorf (BE).
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
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Unser Partner: 10 Jahre LeShop.ch
Eine Erfolgsgeschichte Niemand hätte im April 1998 LeShop.ch irgendeine Überlebenschance gegeben. Heute boomt in der Schweiz der Online-Handel mit Lebensmitteln wie nirgends sonst auf der Welt. Das Unternehmen, dessen Mehrheitsaktionärin seit 2006 die Migros ist, hat sich seit seiner Gründung als Marktführer im Internet-Detailhandel behauptet. Die Mitarbeiterzahl ist seit den Anfängen von gerade einmal sieben auf heute 179 angestiegen. Allein 2007 haben sich 47 000 Neukunden registrieren lassen. 41 500 Personen erledigen regelmässig ihren wöchentlichen Grosseinkauf bei LeShop.ch, die meisten sind junge Familien und berufstätige Mütter. Aber auch ältere Shopper
von 60 an aufwärts wissen das zeitsparende und umweltschonende Einkaufen zunehmend zu schätzen. Wer häufig und viel bestellt, spart bis zu 50 Prozent an Liefergebühren. Bestseller sind Früchte und Gemüse, Milchprodukte und Basisartikel für den Haushalt. Der Montag und der Freitag sind die beiden beliebtesten Einkaufstage. Bei LeShop.ch können die Kunden
aus über 8000 Migros-Produkten und Markenartikeln wählen, und bereits am nächsten Tag wird die Bestellung an die Haustür geliefert. «Zeigt» man beim Einkaufen die CUMULUS-Karte, so sammelt man auf allen Migros-Produkten CUMULUS-Punkte. Neuerdings kann man auch mit CUMULUS-Bons bezahlen. Bestell- und Lieferbedingungen siehe www.LeShop.ch.
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Migros-Magazin 14, 31. März 2008
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124 Mein ganzer Stolz
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
Nur noch Theater mit Bauer Schenker
Ohne Peter Schenker sähe es trist aus auf Schweizer Bühnen. Die rund 6000 Requisiten und 3500 Kulissen seines Theaterfundus machen den ehemaligen Landwirt zu einem gefragten Mann.
P
eter Schenker schafft Illusionen. Ob für kleine oder grosse Bühnen, für Laienoder Stadttheater, für Feste von Dorfvereinen oder Weltkonzernen, ist egal. Im Theaterfundus in Härkingen SO finden alle alles. Selbst Harry Potter greift für die Filmpremieren in der Schweiz auf den Theaterfundus zurück. So verwundert es nicht, dass in der Schweiz mehr als 300 Theateraufführungen und rund 200 Veranstaltungen pro Jahr Schenkers Handschrift tragen. Selbst die opulenten Bühnenaufbauten zu «Aida» und «Julius Cäsar» vor zwei Jahren in Basel waren «Made by Schenker». Das macht den dreifachen Familienvater schon ein wenig stolz. Stolz darf er sein. Was vor zwölf Jahren als Einmannbetrieb mit 600 Quadratmeter Lagerfläche begann, ist heute zu einem florierenden Kleinunternehmen angewachsen, mit vier Festangestellten und einer Lagerfläche von 2000 Quadratmetern.
scheiden seinen Erfolg. Und auf die Frage, wie er denn zu seinen Kunden komme, gibt er lakonisch zur Antwort: «Man kennt sich.» Da verwundert es auch nicht, dass der Theaterfundus über keine Homepage verfügt. «Die Computerwelt nimmt in unserem Leben Überhand. Meine Illusionswelt hat aber darin keinen Platz. Denn Requisiten und Kulissen kann man nur
sein Werdegang gewesen, bevor er sich für seine Leidenschaft entschieden habe, obwohl ihn heute der Theaterfundus hinter die Bühne treibe. Auf der Bühne spiele er am liebsten den unterdrückten Ehemann, der sich mit Witz und Ironie gegen die Gattin auflehne – «was aber nichts mit meiner Frau Erika zu tun hat», so Schenker pointiert.
Kunden ohne Augenmass Schenker ist der Mann für alle Fälle, zu jeder Zeit. Ihn kann nichts mehr aus der Ruhe bringen. Nicht einmal die Theatergesellschaft, die bei ihm ein Bühnenbild abholte und zwei Stunden später mit der Bemerkung zurückbrachte, das Ganze sei zu breit und passe nicht durch die Eingangstür. Kein Problem: Das Bühnenbild wurde gegen ein schmäleres ausgetauscht, das sich dann als zu hoch erwies. Beim dritten Mal hat es gepasst. Statt Augenmass nahm die Theatergesellschaft das Metermass. Banken glaubten nicht an ihn Auch dieses Jahr wird für Peter Die Banken, die ihm einst den Startkre- Alles Theater: Kulissen-, Dekor-, Requisiten- und Stofflager bilden Schenker turbulent werden: Ein Neubau dit zur Gründung des eigenen Betriebs ein buntes Chaos. Und wo was ist, hat Peter Schenker im Kopf. soll die drei dezentralen Lager zu einem mit dem Hinweis auf ein zu hohes RiGanzen vereinen. Grosse Freude bereitet siko verweigerten, sind heute treue Kunden im Original befühlen und riechen. Meine Kun- ihm aber auch die Tatsache, dass eines seiner des Theaterfundus. Klar, auch Banken wollen den müssen also zu mir kommen, sehen und Kinder 2009 im Theaterfundus einsteigen will feiern – obwohl sie zurzeit nicht viel zu feiern staunen. Nur so wird das Ganze ein Erfolg», – «und dies aus freien Stücken», wie er behaben. bemerkt er schmunzelnd. tont. Mit der Überzeugung «Eine Welt der IlluBescheiden ist er ja geblieben. Und seinen Nur der Mensch, der riskiert, ist frei – sionen braucht der Mensch wie sein tägliches Humor hat er auch nach zwölf Jahren Theater- das Motto des Schweizer Fernsehens für die Brot» hat Peter Schenker sein Hobby zum kulissen schieben, auf- und abbauen nicht ver- TV-Show «Risiko», in der Peter Schenker einst Beruf gemacht – und ist hoffnungsvoll mit loren. Auch wenn die Belastung gross ist. Vor- Kandidat war, scheint ihn nicht nur durchs einer privaten Finanzspritze gestartet. Die nehmlich in der kalten Jahreszeit, wenn im Leben zu begleiten, sondern beste FamilienRisikobereitschaft des optimistischen Zeit- ganzen Land Theater gespielt wird. Dann wird tradition zu werden. Text Martin Jenni genossen und die eines mutigen Darlehens- es hektisch. «Ohne gute Mitarbeiter und ohne Bilder Marvin Zilm gebers wurden belohnt. «Ich hatte das Glück, verständnisvolle Familie ginge es nicht», hält zur rechten Zeit die richtigen Entscheidungen er fest. Landwirt, Handelsschule, Bankange- Theaterfundus, 4624 Härkingen, getroffen zu haben», relativiert Schenker be- stellter, Buchhalter und Blumendisponent sei Telefon 062 398 55 01
Migros-Magazin 14, 31. März 2008
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