www.migrosmagazin.ch, Nr. 15, 7. April 2008
Die Themen
Gelber Riese unter Druck
Postchef Ulrich Gygi im Clinch: Ist nach dem SBB-Streik auch bei der Post der Arbeitsfriede gefährdet? Seite 6
Spitzentanz
Steps bringt die besten Tänzer in die Schweiz. Seite 26
Fieses «Cyberbullying»
Wenn sich Kinder im Internet fertig machen. Seite 87
Die Paten
Gute Göttis und Gotten sind schwer zu finden. Seite 88
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Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631.
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Graue Maus? Von wegen!
Selbstbewusste Frauen wie Gabriela Rickli-Gerster färben ihr Haar nicht mehr. Sie sind grauhaarig, glücklich und schön. Seite 12 Eishockeystar Mark Streit, der Schweizer Zauberer in der NHL. Seite 16
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Rubriken Interview Mark Streit 16 Kolumne Der Hausmann 21 Aktuell Die Zahlen der Migros 23 M’08 On Tour 32 Schaufenster Sparparade 37 A la carte Asia-Rüeblisuppe 75 Ihre Region 81 Besser leben Cyberbullying 87 Erziehung Bilderbuchgöttis 88 Tierwelt Hunde in der Schule 92 Auto Umweltsünder Auto 94 Single der Woche 96 Rätsel/Impressum 99 Leserbriefe 100 Bitte melde dich 105 Leseraktion Ferien im Tessin 106
BIL D SIGGI BUCHER
Der Künstler Bruno Weber ist ein Träumer. Aber ein produktiver. In 46 Jahren Arbeit hat er zusammen mit seiner Frau Mariann in Spreitenbach AG einen Skulpturenpark aufgebaut,
M-CUMULUS
der seinesgleichen sucht. Auch in der letzten grossen Ausbauphase gibt der 77-Jährige seinen Visionen eine Form und feiert den Sieg der Phantasten über die Erbsenzähler. Seite 110
Die besten Infos und Angebote auf Seite 108
Produkte der Woche Abwaschen: Das neue Migros Plus schont die Umwelt. Seite 43
Sitz doch, bitte!
Zoé: Welch Geheimwaffe – im Nu sind die Fältchen weg. Seite 45
Wenn Hundehalter ihren besten Freund um Gehorsam bitten müssen, haben sie etwas falsch gemacht. Worauf «Hündeler» bei der Wahl der Hundeschule achten sollten. Seite 92
Raumdüfte: Neu! Durchatmen dank Cercle Parfum. Seite 47 Body Tonic: Peel ’n’ Roll gegen die leidige Cellulite. Seite 49 RipeSense: Die intelligente Verpackung für Birnen. Seite 65
Migros zieht Bilanz 22,7 Milliarden Franken. So viel Umsatz machte die Migros 2007. Migros-Chef Herbert Bolliger und Finanzchef Jörg Zulauf zeigen sich zufrieden mit dem Resultat. Seite 23 M-Infoline Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch www.migros.ch
BILD VERA HARTMANN
Die «Canadiens» sind der legendärste EishockeyClub der Welt, und wer bei ihnen auf dem Eis steht, der hat es wirklich geschafft. In keiner Stadt weltweit lebt man so mit seinem Verein mit wie in Montreal. Die Leidenschaft, mit der in Hans der ZweiSchneeberger, MillionenChefredaktor Stadt am St.-Lorenz-Strom die Leistungen der «Habs» verfolgt werden, hat etwas fast Religiöses. Seit bald drei Saisons gibt auch ein Schweizer bei den Montreal Canadiens Vollgas: Mark Streit ist der wohl beste Feldspieler, den das Schweizer Eishockey je hervorgebracht hat, und als Scorer zurzeit der fünfterfolgreichste Verteidiger der National Hockey League (NHL). Zu einer Zeit, in der in der Schweiz bereits der Eishockeymeister erkoren wird, steigt der 30-jährige Berner in die wichtigste Phase der Saison: die Play-offs der amerikanischen Meisterschaft. MM-Redaktor Reto Knobel hat sich mit dem bescheidenen Schweizer unterhalten (Seite 16).
Skulpturenpark: Phantasia im Limmattal
BILD GIAN VAITL
Religion Eishockey
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Diese Woche
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
M-CUMULUS Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch www.m-cumulus.ch
Pane Passione: Brot, so knusprig, knackig, frisch und fein. Seite 69 Charcuterie: Würzige Snacks für den gemeinen Hunger. Seite 73
Redaktion Migros-Magazin Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch
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Scheinwerfer
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Bild der Woche
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Ospels Kassensturz Grounding. «Wenn andere in meinem Rücktritt einen weiteren Beitrag zur Lösung des Problems erblicken, kann ich damit leben», sagt NochUBS-Präsident Marcel Ospel, nimmt den Hut und überlässt Peter Kurer das Ruder. Wegen der US-Kreditkrise muss die UBS über 40 Milliarden Franken abschreiben. Das Bild zeigt Ospel während der ausserordentlichen UBS-GV im Februar dieses Jahres.
Simbabwe 3 Millionen zusätzliche Wahlzettel (bei sechs Millionen
Stimmberechtigten), so der Vorwurf der Oppositionspartei, habe Präsident Robert Mugabe drucken lassen. So können Mugabe-Anhänger mehrfach stimmen.
35
Jahre nur noch beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung eines Einwohners von Simbabwe. Noch vor zehn Jahren lag die Lebenserwartung bei 55 Jahren. Mitschuldig ist eine HIV-positiv-Rate von bis zu 35 Prozent.
1500
US-Dollar verlangt Mugabe für einen Presseausweis für Ausländer; bewilligt wurden aber fast keine. Man will keine Medien, die kritisch über die Wahlen berichten. Wahlen in Simbabwe. Wer hat wirklich gewonnen? Autokrat Mugabe oder die Opposition?
150 000
Prozent Inflation hat Simbabwe. Für einen US-Dollar gibts bis zu 41 Millionen Simbabwe-Dollar.
Scheinwerfer
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Momol!
Nachgefragt
Entwicklungsmeister
Neue Nicolliers
15 Jahre lang prima Arbeit. Die Direktion für Zusammenarbeit und Entwicklung (Deza) hat sich weltweit einen Namen gemacht. Das ist vor allem das Verdienst von Deza-Chef Walter Fust. Er hat mit seiner ruhigen, gewitzten und blitzgescheiten Art die Entwicklungspolitik geprägt. Jetzt übergibt Fust sein Amt an Martin Dahinden und übernimmt im Auftrag von Ex-Uno-Generalsekretär Kofi Annan die Leitung des Humanitären Weltforums Genf.
Die ESA sucht Astronauten. Peter Erni (37), wissenschaftlicher Berater für Weltraumtechnologie beim Staatssekretariat für Bildung und Forschung, erwartet 1000 Schweizer Bewerber.
«Täglich rufen Schweizer Astronauten-Kandidaten an.» Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) sucht vier neue Astronauten sowie vier Reservekandidaten. Haben auch Schweizer eine Chance? Ja. Die Schweiz ist eines der 17 ESA-Mitgliedsländer (plus Kanada), die alle gleiches Stimmrecht haben.
Neinei!
Du sollst nicht … Pfarrer Leonard Chidi (36) aus Nigeria kam bei den Gäubigen in Bürglen UR und Seelisberg UR gut an. Besonders die Kinder mochten den fröhlichen Schwarzen. Dann kam aus, dass Chidi 900 Franken aus der Kollekte abgezweigt hatte. Und an seinem früheren Arbeitsort in Deutschland hat er gar 94 000 Franken Hilfsprojektgeld für Nigeria veruntreut. Das Gemeinste aber: «Seine» Kinder in Seelisberg liess er jetzt einfach im Stich. Am Weissen Sonntag standen die Erstkommunikanten ganz allein in der Kirche. Pfarrer Chidi ist spurlos verschwunden.
Hätten Sies gewusst?
Doch nicht Edison! Jedes Schulkind lernt: Die erste Tonaufnahme gelang 1877 Thomas Edison. Falsch! Jetzt hat man die früheste Aufzeichnung einer Stimme entdeckt. Der Franzose Edouard-Leon Scott de Martinville zeichnete 17 Jahre vor Edison Klangschwingungen auf. Sein Phonautograph, ein Apparat aus einer auf eine trichterförmige Tonne gespannten Membran, in deren Mitte eine Schweinsborste befestigt ist, verwandelte Klänge in Zackenschrift.
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Die ESA erwartet bis zu 50 000 Astronauten-Kandidaten. Wie viele Schweizer werden sich melden? Gegen 1000. Man muss aber realistisch sein: Die ESA wird bereits in der ersten Runde 95 Prozent aller Bewerber ablehnen. Obwohl wir in der Schweiz keine Vorselektionen machen und alle Bewerbungen direkt an die ESA gehen, bekomme ich täglich Telefonanrufe von Astronautenkandidaten. Wer meldet sich bei Ihnen: Männer mit Bubenträumen, Spinner oder valable Kandidaten? Ein bisschen von allem. Das Thema Astronaut packt viele Leute sehr emotional. Ich hatte einen Herrn am Telefon, dem ich leider sagen musste, mit 57 Jahren sei er als Astronautenkandidat zu alt. Wer kann Astronaut werden? Schweizer Bürgerinnen und Bürger, die 27 bis 37 Jahre alt sein sollten. Sie müssen einen Universitätsabschluss der Natur- oder Ingenieurwissenschaften oder der Medizin haben oder sind erfahrene Militärund Testpiloten mit Uniabschluss. Auf welche Missionen werden die neuen Schweizer Astronauten geschickt? Zur Internationalen Raumstation (ISS), zum Mond und noch weiter ins All. Claude Nicollier ist der bisher einzige Schweizer Astronaut. Gab es in der Zwischenzeit denn keine neuen, geeigneten Schweizer Kandidaten? Doch, es gab 1992 noch andere Schweizer Kandidaten, aber keiner kam in die Endrunde. Auch private Weltraumunternehmer wollen bald Weltraumflüge für Normaltouristen anbieten. Das ist vorerst wohl eher etwas für superreiche Abenteurer. Wirklich lukrativ könnten aber Interkontinentalflüge im Orbit sein, die eine Reise New York–Sydney in zwei Stunden ermöglichen. Sie sind 37 und haben Astrophysik studiert. Sie wären der perfekte Astronautenkandidat. Bewerben Sie sich doch bei der ESA! Ich werde es mir wohl tatsächlich noch überlegen. So eine Chance hat man nur einmal im Leben. hwy
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Arbeitskampf
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Nach den SBB jetzt F
ritz Gurtner ist als Vizepräsident der Gewerkschaft Kommunikation eigentlich für die Post zuständig. Dieser Tage blickt er jedoch des Öftern gen Bellinzona: Gespannt beobachtet er die Entwicklung der Streiks bei SBB Cargo. Ob der Stellenabbaupläne der SBB-Spitze schüttelt er nur den Kopf. «430 Kolleginnen und Kollegen kämpfen gegen das jahrelange Missmanagement von SBB Cargo und für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Wenn die Post solch unsägliche Massnahmen beschliessen würde, würden natürlich auch wir den Kampf aufnehmen.» Die Liberalisierung der beiden Logistikunternehmen SBB und Post gefährdet den Arbeitsfrieden in der Schweiz nachhaltig. «Man führt SBB und Post nicht wie irgendein Privatunternehmen», sagt SP-Präsident Christian Levrat.
Monopol fällt Aber auch die beiden Service-Public-Unternehmen und ehemaligen Monopolbetriebe müssen sich im rauen Umfeld der Globalisierung bewähren. Laut neuem Postgesetz soll der Gelbe Riese «Die Post nach dem Vorbild ahnt nicht, dass der SBB und der Swisscom in vier es sich um ein Jahren in eine spePulverfass zialgesetzliche AG umgewandelt werhandelt.» den. Konkret hat Fritz Gurtner, der Bundesrat vor Gewerkschafter wenigen Wochen bekannt gegeben, das Monopol für Briefe ab 50 Gramm in einem Jahr abzuschaffen. 2012 soll das Postmonopol ganz wegfallen. «Der Bundesrat hat mit dem Turboentscheid betreffend Liberalisierung das gesamte Personal verunsichert», sagt Fritz Gurtner. Die drohende vollständige Markt-
BIL D KEYST ONE/PET E R S CHNE IDE R
Die Liberalisierung der Staatsbetriebe belastet das Arbeitsklima in der Schweiz. SBB-Chef Meier hat Arbeitskampf. SP-Präsident und Post-Gewerkschafter Christian Levrat redet sich schon mal warm.
Konfrontation im Tessin: SBB-Chef Andreas Meyer verhandelt mit Streikenden der Werkstätte Bellinzona.
Arbeitskampf
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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die Post? Konfrontation mit der vollständigen Marktöffnung: Post-Chef Ulrich Gygi.
BIL D KEYST ONE/L AURENT GIL L IERON, AL ESSANDRO DE L L A V A L L E
in Bellinzona ein erstes Debakel erlebt. Nun droht Post-Chef Ulrich Gygi der nächste öffnung des ehemaligen Monopolbetriebs bereitet vielen der 55 000 Postangestellten Sorgen. Schliesslich hat die Post in den vergangenen Jahren im Poststellennetz sowie bei der Brief- und Paketpost bereits 6000 Stellen abgebaut. Um sich auf den freien Markt vorzubereiten, will die Post das gesamte Putzpersonal und die Haustechniker in einer separaten Konzerngesellschaft auslagern. Dort gälte der Post-GAV nicht, und so könnten die Löhne gesenkt werden. Das Verhältnis der Arbeitnehmervertreter zur Postspitze um Postchef «SBB und Post Ulrich Gygi ist denn auch angespannt. führt man nicht Fritz Gurtner er- wie irgendein wähnt die Lage im Briefzentrum Mül- Privatligen ZH, wo laut unternehmen.» ihm «die Post Missstände seit Monaten Christian Levrat, negiert – wie etwa zu SP-Präsident tiefe Löhne und zu kurze Pausen». Die Post ahne noch nicht, «um was für ein Pulverfass es sich hier handelt. Wir werden zu harten Massnahmen greifen, wenn die Probleme nicht gelöst werden. Ein Betrieb mit 909 Millionen Franken Gewinn sollte den Menschen als höchstes Gut anständig behandeln».
Politische Streiks sind verboten Ob Gurtner mit «harten Massnahmen» auch Streiks nach dem Vorbild Bellinzonas meint, ist unklar. «Die Liberalisierung ist ein politischer Entscheid. Politische Streiks sind in der Schweiz verboten. Wir können die Post also nicht bestreiken, wenn uns die politische Vorlage nicht gefällt.» Er sagt aber auch: Lesen Sie weiter auf Seite 8
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Arbeitskampf
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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«SBB ruhten sich auf den Lorbeeren aus» Das Management der SBB hat zu spät realisiert, was mit der Marktöffnung auf das Unternehmen zukommt. Die Post hingegen ist auf die Abschaffung des Monopols gut vorbereitet, sagt Liberalisierungsexperte und Politikwissenschafter Matthias Finger.
M
atthias Finger (53) ist international anerkannter Berater auf den Gebieten Staatsreform, Regulierung und Liberalisierung. Er arbeitet an der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), dem Westschweizer Pendant zur ETH. Matthias Finger, was sagen Sie zur aktuellen Lage in Bellinzona? Das ist ein logisches Verhalten aller Arbeitnehmer. Aber einfach zu verlangen, die bisherigen Arbeitsplätze müssten erhalten bleiben, ist unrealistisch. Es wird ein politischer Entscheid notwendig werden.
Weshalb? Weil bei den SBB weitere Probleme anstehen. Ich habe das Gefühl, das SBB-Management reagierte ziemlich unvorbereitet auf die aktuelle Lage. Trotz des Drucks von Europa, von wo die Liberalisierungsbestrebungen kommen, hat man sich in Sicherheit gewähnt. Wie schätzen Sie denn die Reaktion der Arbeitgeberin SBB ein? Die wichtigste Frage ist zurzeit, ob die SBB auf den Liberalisierungsdruck, der noch zunehmen wird, richtig vorbereitet sind – zumindest im Cargo-Bereich. Vielleicht realisierte die SBB-Spitze nicht, dass ein historisch gewachsenes Staatsunternehmen, das unter Marktdruck gerät, zwangsläufig Marktanteile verliert.
Auch die Post befindet sich im Umbruch. In einem Jahr wird ein weiterer Teil des Postmonopols fallen. Die Post befindet sich seit einiger Zeit im Übergang von einem öffentlichen zu einem privaten Unternehmen. Sie wird Schritt für Schritt internationalisiert und liberalisiert. Meines Erachtens hat dieser Prozess keine grösseren Schäden angerichtet. Die Post hat aber bisher kaum Mitarbeiter entlassen müssen. Bis jetzt ist die Transformation der Post eine Erfolgsstory. Wird sich dies ändern, wenn das Postmonopol fällt und weitere Bereiche ausgelagert werden? Steht die Postgewerkschaft nicht ähnlich da wie derzeit diejenige der Bähnler und streikt? Nein. Die Post ist auf die Abschaffung des Monopols gut vorbereitet und könnte auch ohne Monopolschutz auf dem Markt überleben. Weshalb tun sich denn die SBB so schwer? Weil sie sich auf ihren Lorbeeren ausgeruht haben. Das rächt sich.
Welche Fehler haben die Mitarbeiter von SBB Cargo gemacht? Keine. Aber sie wähnten sich wie das gesamte Unternehmen in Sicherheit und wollten wohl nicht sehen, was da an Konkurrenz auf Strasse und Schiene auf sie zukommt.
Was läuft denn im Vergleich zur Post konkret falsch bei den SBB? Briefe oder Päckli zu verteilen ist eigentlich keine grosse Kunst. Deshalb kann jeder Konkurrent mitbieten.
«Wir analysieren jede Restrukturierung mit dem betroffenen Personal. Unsinnige Projekte werden wir mit allen Mitteln bekämpfen.» Der Gewerkschafter erinnert an die Blockaden der Paketzentren Härkingen, Daillens und Frauenfeld und des Briefzentrums Bellinzona 2004.
Worte, die bei der Post für Erstaunen sorgen. «Die Post lebt mit den Gewerkschaften eine Sozialpartnerschaft, die mit dem GAV Post seit dem 1. Januar 2002 vertraglich geregelt ist», sagt Mediensprecher Oliver Flüeler. Dieser halte die Sozialpartner an, sich jeder Kampfmassnahme zu enthalten, die GAV-Part-
Dies hat man bei der Post erkannt und hat deshalb rechtzeitig diversifiziert und sich dem internationalen Wettbewerb gestellt. Wie bringt man Privatisierung und Liberalisierung erfolgreich über die Bühne, ohne dass die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen darunter leiden? Die Politik muss Freiräume schaffen, die es einem Unternehmen ermöglichen, sich auf die Liberalisierung vorzubereiten. Anderseits muss sich das Unternehmen zusammen mit den Sozialpartnern vorausschauend auf den Wettbewerb vorbereiten. Das ist ungleich komplexer als in der Privatwirtschaft. Wie stehen andere einst staatliche Betriebe in diesem Wettbewerb da? Die Swisscom hat ihre Hausaufgaben gemacht, auch wenn dies mit einem substanziellen Personalabbau verbunden war. Die Flugüberwachung Skyguide befindet sich in der komfortablen Situation, einerseits ein Monopol innezuhaben und andererseits in einem Wachstumsmarkt operieren zu können. Interview Carl Bieler Bild David Gagnebin de Bons
Schritt für Schritt liberalisiert: Die Post sei gut vorbereitet, ist Experte Matthias Finger überzeugt.
ner hätten sich zu einem «absoluten Arbeitsfrieden verpflichtet». Die Post sei sich ihrer sozialen Verantwortung absolut bewusst. Tatsächlich hat der Gelbe Riese seit Inkrafttreten des GAV bis 2007 mit den Lesen Sie weiter auf Seite 10
10 Arbeitskampf BIL D K E Y S T ONE /A L E S S A NDRO DE L L A BE L L A , WA LT E R BI E RI
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Swisscom-Chef Carsten Schloter (links) und die gegen den Personalabbau protestierenden Swisscom-Mitarbeiter.
Vorbild Swisscom: Trotz 6000 abgebauten Stellen kein Arbeitskampf Seit der vollständigen Liberalisierung im Jahr 1998 hat der ehemalige Staatsbetrieb Swisscom 6000 Arbeitsplätze abgebaut. Dies als Folge des Strukturwandels in der Telekom-Branche und des verschärften Wettbewerbs. Wie managt die Swisscom den Stellenabbau? • «Wir vermeiden Entlassungen, so gut es geht», sagt Swisscom-Sprecher Sepp Huber und verweist auf den Sozialplan. «Die Erfolgsquote ist
Gewerkschaften konzernweit 20 Sozialpläne ausgehandelt. «Kündigungen aus wirtschaftlichen Gründen sollen bei der Post auch in Zukunft die Ausnahme bleiben», sagt Flüeler. Bei Reorganisationen suche die Post zuerst intern einen neuen Arbeitsplatz, entwickAnzeige
mit 90 Prozent sehr hoch.» Das heisst: Neun von zehn Entlassenen finden innerhalb oder ausserhalb des Unternehmens einen neuen Job. • Ein wesentliches Element dieses Instruments ist die volle Lohnzahlung bei der Suche nach einer neuen Stelle. Das kostet: Seit 1998 hat die Swisscom mehrere Milliarden Franken in Sozialpläne investiert. • Diese Leistungen anerkennen auch die Sozial-
le gemeinsam mit den Betroffenen Qualifizierungsmassnahmen und berate sie im eigenen Arbeitsmarktzentrum. Dort seien allein 2007 102 Seminare mit über 1300 Teilnehmenden und über 1400 Beratungsgespräche durchgeführt worden. Den Verlauf des Arbeitskonflikts
partner. Die Gewerkschaften Kommunikation und Transfair kritisieren allerdings die SozialplanFixierung. Sie fordern auch eine breite Weiterbildungsoffensive. • 2007 hat die Swisscom erstmals seit der vollständigen Marktöffnung neue Jobs geschaffen. Die Zahl der Vollzeitstellen im SwisscomKonzern im vergangenen Jahr stieg von 17 068 auf 19 844.
bei der SBB Cargo und die zunehmende Spannung zwischen den Sozialpartnern bei der Post beobachtet der Direktor des Schweizerischen Arbeitgeberverbands mit Sorge. «Bellinzona ist ein Spezialfall, weil sich eine ganze Region betroffen fühlt und auf Arbeitgeberseite ein
Arbeitskampf
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
BIL D P IX S IL /DOMINI C BÜTT NE R
Fussball-Legenden: Was machen die Nati-Stars von gestern?
Alain Geiger
«Kein Wunder, dass die Euphorie ausbleibt»
«Die Streik-Unkultur gefährdet die Sozialpartnerschaft.» Thomas Daum, Direktor Arbeitgeberverband
Bundesunternehmen involviert ist. Das rechtfertigt aber nicht einen Streik, der gegen die gesamtarbeitsvertragliche Friedenspflicht verstösst und unternehmerische Entscheide fundamental in Frage stellt», sagt Thomas Daum. Die Post habe einen guten GAV mit Friedenspflicht. Diese sei unbedingt einzuhalten. «Gewerkschaften, die mit dem Arbeitsfrieden spielen, gefährden ihre Glaubwürdigkeit als Sozialpartner.» Der oberste Arbeitgeber spricht von einer schweizweiten Tendenz zur «Streik-Unkultur» und warnt. «Wenn sich diese festsetzt, wäre die Sozialpartnerschaft tatsächlich gefährdet.» Daum fordert die Rückkehr zur «traditionellen Gesprächs- und Verhandlungskultur, zu gegenseitigem Respekt und Vertrauen». Das diene den Arbeitnehmerinteressen mehr als spektakuläre Aktionen. Nicht die Kompromisslosigkeit der Arbeitnehmer und ihrer Vertreter führe langfristig zum Revival des Streiks, kontert SP-Präsident und Nationalrat Christian Levrat. «Wir sind ganz eindeutig konfrontiert mit der Ideologisierung eines Teils des Unternehmertums unter Einfluss der Rechten. Der Tonfall der Manager hat sich verschärft.» Aber nur streiken um des Streiks willen lehnt auch der Linkspolitiker ab. «Streiks sind nur Mittel zum Zweck. Und auch nur dann, wenn am Verhandlungstisch keine Lösungen gefunden werden konnten.»
Der 47-jährige Alain Geiger bestritt von 1980 bis 1996 112 Länderspiele für die Schweiz. Der Verteidiger spielte für Sion, Servette, Xamax, Saint-Etienne und GC. Der dreifache Familienvater sucht einen neuen Trainerjob und lebt in Bramois VS.
BILDER KEYSTONE, MATHIEU ROD
Reto Knobel
Beweist die Schweiz Streikkultur? Sind die Tessiner Mitarbeiter von SBB Cargo im Recht? Abstimmung und die Geschichte des Streiks auf www.migrosmagazin.ch.
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«Fast 500 Mal habe ich in der Nationalliga getschuttet, 112 Spiele für die Nati absolviert, aber glauben Sie, dass das den Fussballverband interessiert? Ich würde zwar gerne die EM-Spiele der Schweizer Nati besuchen, doch ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass man die wahren Fussballfans gar nicht im Stadion haben will. Ich will nicht polemisieren, aber warum kriegen nur Sponsoren, Manager und Politiker Tickets? Kein Wunder, dass die grosse Euphorie ausbleibt. Ich habe mein ganzes Leben dem Fussball verschrieben. Schon während meiner Spielerkarriere wusste ich, dass ich einmal Trainer werden würde. Nachdem ich 1997 bei den Grasshoppers meine Karriere ausklingen liess, arbeitete ich bei verschiedenen Vereinen als Trainer. Leider wurde ich
letzten Dezember als Coach des marokkanischen Vereins Olympique Safi entlassen. So ist das nun mal in diesem Business. Ich hoffe nun, bald wieder einen neuen Klub zu finden. Was mir am Trainerberuf am besten gefällt? Ein Trainer ist immer auch irgendwie Pädagoge. Es gibt einfach nichts Schöneres als Fussball. Man reist viel und lernt – wenn man den Sprung ins Ausland schafft – neue Kulturen kennen. Ausserdem habe ich Freunde fürs Leben gefunden. Zu vielen Spielern wie etwa Stéphane Chapuisat, Alain Sutter und Adrian Knup habe ich ein ausgezeichnetes Verhältnis. Ich habe das Gefühl, Natispieler verbindet ein unsichtbares Band. Viel-
leicht, weil es nur ganz wenige Fussballer bis ganz an die Spitze schaffen. Die aktuelle Nati gefällt mir nicht schlecht. Köbi Kuhn hat die richtige Mischung zwischen erfahrenen und jungen Spielern gefunden. Mein Lieblingsfussballer heute? Alex Frei. Er ist quasi die Lebensversicherung der Nati.» RK Alain Geigers Tipp für den EM-Final: Schweiz - Italien 1 : 0
12 Graue Haare
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Gabriela Rickli-Gerster (53), Model, Altstätten SG
Die Farbe geht ins Hirn
«Mit 23 bekam ich die ersten grauen Haare. Mit 30 fing ich an, sie zu färben (kleines Bild). Doch ich bekam davon ständig Kopfschmerzen. Ein Homöopath sagte mir, die Farbe gehe direkt ins Hirn. Da ich das nicht wollte, hörte ich mit 39 Jahren mit Färben auf. Seit zehn Jahren bin ich erfolgreich als grauhaariges Model tätig. Wichtig ist, dass ich älteren Frauen Mut machen kann, zu ihrem Alter zu stehen. Es ist nicht einfach, älter zu werden, aber wenn man es als Kampf sieht, kann man nur verlieren.»
Grau und selbstbewusst Graue Haare sind kein Tabu mehr. Zwar färbt sich die Mehrheit der Schweizerinnen die Haare. Immer mehr Frauen haben aber genug von der Färberei. Sie fühlen sich besser als je zuvor.
Graue Haare
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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eder darf seine Haare so tragen, wie er grau tragen, ihr Einverständnis mit dem Alter? will. In jeder Farbe, die er will. Grün Oder handelt es sich um selbstbewusste Frauen, oder Lila oder gestreift. Wenn Sie fin- denen das Alter egal ist? den, dass graue Haare toll aussehen, dann tragen Sie graue Haare. Wenn nicht, dann Ältere Models sind gefragt färben Sie. So einfach ist das.» Wäis Kiani, die «Ich bin so alt, wie ich bin. Ich fühle mich kecke Lifestyle-Beraterin der «Annabelle», nicht älter wegen der grauen Haare», sagt geht die Frage pragmatisch an. Doch so ein- Gabriela Rickli-Gerster (53), die seit mehr als fach ist es nicht. Jedes graue Haar stellt Frau- zehn Jahren erfolgreich als Model bei der Züren und oft auch Männer vor neue cher Agentur Scout Model unter Herausforderungen. Das ganze Vertrag steht. Sie hofft, mit ihren Erscheinungsbild verändert sich. Auftritten in der Öffentlichkeit Der Griff zur Farbe liegt nahe. auch jungen Frauen die Angst Evi Geissmann (44) aus Rotvor dem Älterwerden zu kreuz LU probiert seit über nehmen. 20 Jahren alles aus – Aubergine, Ältere grauhaarige Models Braun, Rot und jetzt Blond. Frühaben Hochkonjunktur. Das her waren ihre Haare schwarz. älteste Topmodel der Welt, die New Yorkerin Carmen Dell’ Jeder Zentimeter Farbe, der herauswächst, stört sie. «Weil man Orefice, ist 76. Zineta Blank von die grauen Haare im Blond wenider Modelagentur Visage in ger gut sieht, habe ich nun diese Zürich baut gerade eine neue Farbe gewählt», sagt die BüroKategorie auf: Für Visage classic fachfrau. «Grauhaarig würde ich hat sie in der Zeitung nach Frauzehn Jahre älter aussehen», ist sie en zwischen 35 und 75 gesucht, Andrea Schläfli (38), überzeugt. die gern als Model posieren würTheaterpädagogin, den. «Ich habe über 3000 BewerLuzern Ende des Jugendwahns bungen erhalten!», sagt Blank. Mit 15 bereits grau Mit der Färberei befindet sich «Mir gefällt es, dass ich Etwa 25 werden es in ihre Kartei Evi Geissmann in bester Gesell- Leute wegen meiner Haare schaffen, darunter auch Frauen schaft: Im Jahr 2007 färbten sich kennenlerne. Immer mit «wunderschönen, zum Teil laut einer Untersuchung des wieder werde ich auf der langen, grauen Haaren». Wer Kosmetikkonzerns L’Oréal 61 Strasse oder in der Bar sich die Werbung in den Zeiangesprochen. Als ich Prozent der Schweizerinnen die tungen anschaut, stellt fest, dass 15 Jahre alt war, zupften Haare – unter anderem um ungeKosmetikhersteller, Versicherunmir meine Freundinnen die liebte Silberfäden zum Ver- ersten grauen Haare aus. gen,Telekommunikationsfirmen, schwinden zu bringen. Schwei- Doch sehr schnell fand Möbelgeschäfte, aber auch die zer Coiffeure schätzen die Zahl ich es cool, bereits so jung Migros mehr als einmal auf zu ergrauen. Meine ihrer Kundinnen, die auf Chemie graue Models setzten. Mit gutem setzen, sogar auf 70 Prozent. In Versuche, die Haare rot zu Grund: «Soll Werbung ein älteEuropa liegt der Anteil der Frau- färben, verleideten mir res Zielpublikum ansprechen, schnell.» en mit künstlich verschönertem findet die Identifikation nicht Haar bei 60 Prozent. Haare sind über ein 20-jähriges Model statt, das bevorzugte Feld weiblicher Selbstexperi- sondern über eine grauhaarige 50-Jährige», sagt mente. Von den Männern greifen nur gerade Zineta Blank. sieben Prozent zur Farbe. Die Dunkelziffer Grau ist immer weniger verpönt. Auch unliegt aber wohl höher. ter Persönlichkeiten, die in der Öffentlichkeit Graue Haare bedeuten Alter und entspre- stehen. Roger Schawinski, Milena Moser oder chen ganz und gar nicht dem jugendlichen Carol Franklin – sie alle sprechen offen über Schönheitsideal. Tatsächlich empfanden schon ihre grauen Haare. Die Autorin Moser schreibt, die Ägypter graue Haare als lästige Zeichen dass sie ihre grauen Haare «cool» findet. Carol des Verfalls und bekämpften sie, indem sie Franklin, Telekom-Ombudsfrau, kann sich Fleisch von einer schwarzen Schlange assen. nicht vorstellen, ihre Haare zu färben. «Mein Demonstrieren also Frauen, die ihre Haare Mann wäre entsetzt, wenn ich nicht zu meinen
14 Graue Haare
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Färben – seit 20 Jahren
Rosmarie Müller (68), Inhaberin eines Blumengeschäfts, Altstätten SG
Mit 60 war Schluss
«20 Jahre lang habe ich meine Haare gefärbt. Ich dachte, ich müsste in unserem Laden tipptopp aussehen. Ich färbte sie braun, rot-braun, marron – nie aber gefiel ich mir wirklich (kleines Bild). Der Übergang war schrecklich. Doch als die Haare dann ganz natürlich weiss-grau waren, erhielt ich unzählige Komplimente. Seit ich zu meinen grauen Haaren stehe, habe ich viel mehr Lebensfreude und Kraft und bin viel selbstsicherer.»
grauen Haaren und damit zu meinem Leben stehen würde», gab sie in einem Interview zu Protokoll. Und wie heisst schon wieder der «Sexiest Man Alive 2006»? Der ergraute Schauspieler George Clooney.
Nie mehr zurück zur Färberei In unserer Gesellschaft gelten graue Schläfen bei Männern oft als distinguiert, aber Frauen stellen nur selten fest, dass man auf ihre grauen Haare genauso reagiert. Diese Aussage scheint ihre Gültigkeit zu verlieren. Denn zum Beispiel Rosmarie Müller (68) die mit 60 «mit dieser Färberei» aufhörte, erhielt nur positive
Reaktionen auf die Veränderung. «Ich konnte sogar einige Frauen motivieren, selber mit dem Färben aufzuhören, so begeistert waren sie vom Resultat», sagt die Inhaberin eines Blumengeschäfts in Altstätten SG. Und Heidi Baumann (46), Protokollführerin des Zürcher Kantonsrats, ist es egal, wenn Leute finden, sie sehe mit grauen Haaren etliche Jahre älter aus. Nach über zwanzig Jahren Färben hatte sie genug. Heute möchte sie ihre grauen Haare nicht mehr missen. «Ich habe noch nie so viele spontane Komplimente von Wildfremden, Männern und Frauen, erhalten», sagt sie. Die 38-jährige Theaterpädagogin Andrea Schläfli
Evi Geissmann (44) aus Rotkreuz ZG färbt sich die Haare seit über 20 Jahren. Die ursprüngliche Naturfarbe der Bürofachfrau ist Schwarz. Sie hat alle möglichen Farben – von Aubergine bis Rot – ausprobiert, seit drei Jahren bleicht sie ihre Haare und färbt sie blond. So sieht man die grauen Haare weniger schnell, wenn sie nachwachsen. Jedes graue Haar stört sie enorm. Sie findet, graue Haare würden sie alt machen, obschon sie sich gar nie mit ihrer Haarfarbe gesehen hat.
Heidi Baumann (46), Protokollführerin, Zürich
Überraschung – Grau war schöner
«Die Matur machte ich mit 38 mit noch jungen, das heisst gefärbten Haaren. Dann hatte ich genug vom Aufwand. Bis 30 kochte ich zum Färben Hennabrei, den Pflanzenfärbstoff importierte ich aus Marokko. Später verwendete ich Farb-shampoos. Dass ich mir mit grauen Haaren auf Anhieb besser gefiel als mit dunklen, überraschte mich sehr.»
1975
Joan Baez hatte braune Haare. Mit 67 ist sie grau.
1994
1975
George Clooney, Helen Sexiest Man Mirren steht Alive 2006, mit 62 zu trotz grauer ihren grauen Haare. Haaren.
BILDER GETTY (2), KEYSTONE (8), CORBIS (1), DUKAS (1)
Farbe bekennen: Promis vorher und nachher
Graue Haare
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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«Was zählt, ist der Gesamteindruck» Ronald Henss (57), Psychologe und Privatdozent an der Universität Saarland. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört unter anderem die Psychologie des Haares. Wofür stehen graue Haare, Ronald Henss? Sie sind der zuverlässigste Indikator für das Älterwerden.
John Tinguely (58), Sachbearbeiter, Schwanden
Auch junge Frauen stehen auf Männer mit grauen Haaren
«Mit 35 Jahren wuchsen mir die ersten grauen Haare. Seither sprechen mich immer wieder Frauen an. Auch sehr junge. Färben war für mich nie ein Thema. Seit sechs Jahren arbeite ich gelegentlich als Model. Grau steht jeder Frau, sofern Styling und Ausstrahlung stimmen.»
aus Luzern erlebt Ähnliches. «Andere Leute lernen sich kennen, weil sie einen Hund haben. Ich lerne Leute wegen meiner grauen Haare kennen.» Noch ziehen die meisten Frauen den Schein dem Grausein vor. Doch die Sehnsucht nach Natürlichkeit ist gross. «Ich will so sein, wie ich bin» ist nicht zufällig die Erfolgsformel unzähliger Frauenbücher. Text Sabine Lüthi Bilder Herbert Zimmermann Graue Haare: Viele Promis stehen dazu – Sie auch? Das Quiz und die Umfrage auf www.migrosmagazin.ch
Eine 37-jährige, komplett grauhaarige Frau ist doch nicht alt! Nein, aber ihre grauen Haare machen sie älter als braune oder blonde. Anhand der grauen Haare lässt sich aber nicht das exakte Alter bestimmen. Diese Frau sieht im Gesicht jünger aus als ältere Menschen, die typischerweise grau sind. Darum wirken ihre grauen Haare möglicherweise auch überhaupt nicht abschreckend. Was zählt, ist auf jeden Fall der Gesamteindruck – Bewegung, Gestik, Mimik, Dynamik. Alle diese Faktoren können die Wirkung grauer Haare überdecken. Frauen, die ihre grauen Haare nicht mehr färben, erzählen, dass sie viel häufiger Komplimente für ihr Aussehen erhalten. Warum? Diese Frauen haben andere Qualitäten, die das negative Signal der grauen Haare überstrahlen. Zudem drücken sie dadurch, dass sie zu ihren grauen Haaren stehen, Ehrlichkeit und Selbstbewusstsein aus. Trotzdem können graue Haare, je nach Typ, auch ein Zeichen von Schlampigkeit oder Sich-gehen-lassen sein. Bei jemandem mit einer gepflegten Erscheinung werden graue Haare eher positiv bewertet. Graue Haare sind nicht einfach nur negativ oder positiv, sie werden als Teil des Gesamten wahrgenommen. Grauhaarige Frauen beschreiben sich selber auch als selbstbewusst und stark. Das ist gut möglich. Denn nicht mehr zu färben bedeutet auch, dass man sich über bestimmte gesellschaftliche Normen hinwegsetzt. Ist es ein Zeichen von Schwäche, wenn man sich die Haare färbt? Es gibt viele Gründe, sich die Haare zu färben: Spielerei, Idealbilder, Modetrends. Es gibt sicher
auch Beispiele von Leuten, die sich die Haare färben, weil sie sonst ein geringeres Selbstbewusstsein hätten. Graue Haare haben ein schlechtes Image, was es schwieriger macht, dazu zu stehen. Alter und Alterssignale werden in unserer Gesellschaft nicht besonders geschätzt. Es stehen Werte wie Dynamik oder Attraktivität im Vordergrund. Graue Haare symbolisieren das Gegenteil. Haare sind ein typisches Feld der kulturellen Manipulation. Das heisst, das Haar ist zwar tote Materie, wächst aber trotzdem immer wieder nach und lässt sich relativ einfach verändern. Darum wird gefärbt und gestylt, wie es zur Gruppe passt, zu der man gerne gehören möchte. Grelle, schrille Farben signalisieren ein Ablehnen des Establishments, natürliche Farben eine gewisse Anpassung. Färbt man sich die Haare vorzugsweise blond, weil Männer diese Farbe bevorzugen? Eine meiner Untersuchungen ergab, dass Blond bei Männern hoch im Kurs ist. Gleichzeitig ist Blond nach Rot die zweitunbeliebteste Farbe aus Männersicht. Blond polarisiert bei beiden Geschlechtern stark. Nicht vergessen darf man, dass der Haut- dem Haartyp Grenzen setzt. Beim Färben begehen viele grosse Sünden. Es gibt Frauen mit braunen Haaren, die sich die Haare blond färben und nicht bemerken, dass der Teint nicht mehr zur Haarfarbe passt. Eine solche Entgleisung kann schrecklich aussehen. Welche Signale setzt ein Mann mit Vollglatze? Die Glatze war schon immer in allen Kulturen ein Stigma. Die Glatze oder der verbleibende Haarkranz ist bei Männern ein eindeutiges Alterungssignal. Männer mit Glatze werden älter geschätzt als solche mit Haaren und gelten als weniger attraktiv. Ähnlich wie Frauen mit grauen Haaren. Anders bei kahl geschorenen Männern. Ein Mann, der sich bewusst eine Glatze rasiert, will uns sagen: Hey, ich bin ein toller Typ, ich kann es mir sogar leisten, meine Haare ganz abzurasieren. Indem er sich ein negativ wahrgenommenes Merkmal zufügt, demonstriert er Überlegenheit. Interview sbl
Ältestes Topmodel
1962
Die französische Sängerin Françoise Hardy ist mit 64 grau.
1989
Jean-Paul Gaultier wechselt immer wieder die Haarfarbe.
Auch mit 76 noch gefragt: Als reife Lady spricht die New Yorkerin Carmen Dell’Orefice eine kaufkräftige Zielgruppe an.
16 Interview
«Eishockey ist Zirkus»
BIL DE R K E Y S T ONE , GE TTY I MA GE S
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Mark Streit (30) ist einer der erfolgreichsten Schweizer Sportler und vielleicht der beste Eishockeyspieler, den unser Land je hervorgebracht hat. Diese Woche beginnen für den Verteidiger der Montreal Canadiens die Play-offs in der National Hockey League. Mark Streit, Sie befinden sich in der Form Ihres Lebens. Vor Kurzem haben Sie Ihren 100.Skorerpunkt in der NHL verbucht. Schauen Sie auf solche Zahlen? 100 Punkte – das klingt schön, aber Zahlen sind zweitrangig, wenn das Team davon nicht profitiert. Wenn ich mich auf solche Rechnereien konzentrieren würde, wäre ich wahrscheinlich völlig blockiert. Ich fokussiere mich nur auf den Dienst an der Mannschaft. Dann kommt eines nach dem anderen. Sie haben in dieser Saison schon 79 Spiele absolviert.Wie fühlt man sich nach so einem Marathonprogramm? Manchmal haben wir fünf Matches in einer Woche. Natürlich gibt es Tage, an denen einem jeder einzelne Knochen wehtut. Aber das ist normal. Eishockey ist ein körperbetontes Spiel und ein harter Job. Ich habe mit Montreal die Play-offs erreicht. Dieser Erfolg entschädigt für vieles.
gelernt. Ich bin sehr glücklich mit ihr. Sie unterstützt mich, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Sie sind dauernd unterwegs. Ist das nicht belastend für eine Beziehung? Der Terminplan ist sehr gedrängt, und ich bin manchmal acht Tage hintereinander nicht zu Hause. In meiner spärlichen Freizeit koche ich mit Stephanie, wir gehen ins Kino, auswärts essen oder bummeln einfach so durch die Stadt. Zum Glück ist Stephanie Montrealerin. Hier in der Stadt ist einfach jeder – ob Mann oder Frau – eishockeyverrückt. Gefällt Ihnen Montreal? Was heisst gefallen? Montreal ist sensationell. Die Winter sind lang und kalt, dafür stimmen Ambiente, Mentalität und
Sie spielen Ihre dritte Saison in der NHL. Wie haben Sie selbst sich in dieser Zeit verändert? Jeder Mensch verändert sich und bleibt doch immer derselbe. Das klingt jetzt ungeheuer philosophisch, nicht (lacht)? Unabhängig vom Beruf oder dem Status in der Gesellschaft erfolgt zwischen 20 und 30 Jahren der vielleicht grösste Entwicklungsschritt eines Menschen. Im Beruf und in der Partnerschaft stehen grosse Entscheidungen an.
Lebensstil. Montreal gilt als europäischste Stadt Nordamerikas, darum habe ich mich hier sofort wohlgefühlt.
Auch bei Ihnen hat sich einiges verändert: Sie sind nicht mehr Single. Ja, ich habe Stephanie vor zwei Jahren kennen-
Sie sind nach Roger Federer der erfolgreichste Schweizer Sportler überhaupt.Was tun Sie, um nicht abzuheben?
Können Sie als Hockeystar unbehelligt die Stadt geniessen? Eigentlich nicht. Aber das macht mir nichts aus. Die Menschen sind ungeheuer freundlich. Jeder, dem ich ein Autogramm gebe, dankt es mit einem Lachen. Ein Profi, der sich über seine Fans aufregt, soll den Job wechseln.
Verteidiger mit knallhartem Schuss: Mark Streit bucht mehr Tore und Assists als mancher Stürmer.
Interview
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Ob der Streit jetzt in der NLA oder in der NHL spielt, ich bin hoffentlich immer derselbe Mensch. Ich lebe in einer verrückten Welt, und es gibt keinen Grund, überheblich zu werden. Verrückte Welt? Das Hockeybusiness ist ein Zirkus, und wir Spieler sind die Artisten, die ihr Publikum unterhalten. Die Fangemeinde der Montreal Canadiens legt eine Leidenschaft an den Tag, die für die Klubanhänger wahrscheinlich schmerzhaft ist. Aber als Spieler muss ich am Boden bleiben. Ich würde sonst nicht mehr hundert Prozent Leistung bringen und wäre von heute auf morgen weg vom Fenster. Der
Konkurrenzkampf ist ja absolut gnadenlos. Mein Realitätscheck folgt jeweils, wenn ich nach Bern zu meinen Freunden und meiner Familie zurückkehre. Mein Umfeld würde mir eine ungesunde Arroganz nicht verzeihen. Gibt es denn eine gesunde Arroganz? Ich bin stolz aufs Erreichte und weiss, was ich kann. In der Schweiz wird einem das Selbstvertrauen schon mal als Arroganz ausgelegt. Haben Sie je daran gezweifelt, sich in der härtesten Liga der Welt durchzusetzen? Meine Vision war immer der Erfolg. Als kleiner Bub wollte ich in die Junioren-Nati. In der Ju-
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Landbub in der grossen Stadt Mark Streit, 1977 in Englisberg BE geboren, spielt seit der Saison 2005/06 für die Montreal Canadiens in der nordamerikanischen NHL, der besten Eishockeyliga der Welt. In der Schweiz spielte der Captain der Schweizer Eishockeynati für Fribourg-Gottéron, Davos und die ZSC Lions. Streit kann sowohl als Stürmer als auch als Verteidiger eingesetzt werden. Nach zwei schwierigen Lehrjahren in Kanada hat sich der ehemalige Handelsschüler in Montreal durchgesetzt: In dieser Saison konnte er bislang * in 79 Spielen 12 Tore und 47 Assists verbuchen. *Stand 3. April
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Interview
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Beobachten Sie das Schweizer Eishockey? Klar. Erstaunlich, dass Fribourg im Viertelfinal Bern rausgeworfen hat. Die andere grosse Überraschung ist Servette Genf. Es zeigt sich jetzt, wie sehr die Romandie das Eishockey liebt. Die Euphorie am Genfersee nützt dem Schweizer Eishockey insgesamt. Wenn immer die gleichen Klubs im Final spielen, erlahmt irgendwann das Interesse der Fans.
Schritt für Schritt – das klingt, als käme der Erfolg bei Ihnen automatisch. Das ist natürlich nicht so. FrüIm Mai spielt die Schweiz an her habe ich mich nach Niederder WM in Kanada.Wenn Ihr lagen oft gefragt: Was soll das «Lange musste Klub weiter Erfolg hat, fehlen eigentlich? Hast du dich viel- ich hartes Brot Sie der Nati. Ich bin wirklich in der Zwickleicht doch überschätzt? Heute mühle. Es ist jedes Mal eine denke ich positiver. Von meiner essen. Jetzt will Wohnung hier in Montreal sehe ich das Dessert Ehre, für die Schweiz zu spieich direkt aufs Stadion. Ein len. Anderseits habe ich schon Blick darauf genügt, um mich geniessen.» zehn Weltmeisterschaften gezu motivieren. Die wichtigsten spielt, aber noch nie den Stanley-Cup in Reichweite gehabt. Erfolgsfaktoren sind sicher Geduld und Willen. Nichts fällt einem in den Schoss. Im kanadischen Hockey muss man Wie weit kommt die Schweiz? sich täglich dem Trainer aufdrängen. Zu jedem Das Spielfeld ist kleiner als in Europa, die Zeitpunkt muss ich durchstarten können. Schweizer werden mehr Körperkontakt mit ihren Gegnern haben und müssen physisch Der Druck in Nordamerika ist enorm. Ist präsent sein. Der Viertelfinal ist möglich, aber das der Grund, warum ausser Ihnen und nicht selbstverständlich. Die Gruppengegner den Goalies Martin Gerber, Jonas Hiller Frankreich und Weissrussland kann die Nati und Tobias Stephan kein Schweizer in der schlagen. NHL spielt? Die Juniorenausbildung in der Schweiz ist Was erwartet Ihre Natikollegen im MutterWeltklasse. Läuferisch vermögen die besten land des Eishockeys? Schweizer Spieler mit den NHL-Spielern Ein cooles Turnier mit heissblütigen Fans. Ich mitzuhalten. Aber das nordamerikanische Ho- kann es nicht genug betonen: Kanada ist komckey ist insgesamt doch intensiver, kämpfe- plett eishockeyverrückt. rischer. Und die Saison ist elend lang: In der Schweiz geht die Qualifikation über 50 Spiele, Können Sie sich vorstellen, für immer in in der NHL über 82 Spiele. Kanada zu bleiben? Im Sommer läuft mein Vertrag in Montreal Haben Sie Kontakt zu den Schweizern in aus. Was dann kommt? Keine Ahnung. In der NHL? diesem Business lässt sich kaum langfristig Wenig. Während der Saison ist jeder mit sich planen. Es bringt nichts, sich jetzt darüber selbst beschäftigt. Vor drei Wochen habe ich Gedanken zu machen. Natürlich möchte ich so mich mit Jonas in Kalifornien zum Essen ge- lange wie möglich in der NHL spielen. Diese troffen. Mit Tinu (Martin Gerber, Red.) tele- Saison habe ich den Durchbruch geschafft. foniere ich ab und zu, ihn kenne ich auch schon Und nachdem ich so lange Jahre hartes Brot lange. Tobias Stephan kenne ich eigentlich essen musste, will ich das Dessert so lange wie nicht. möglich geniessen. Interview Reto Knobel
Goaliepower Swiss made Der Schweizer NHL-Scout Thomas Roost (48) über die Stärken und Schwächen von Mark Streits Schweizer Kollegen in der NHL. Jonas Hiller (26), Goalie Anaheim Ducks. Stärken: Kann das Spiel sehr gut lesen, Lernfähigkeit, schnell. Schwächen: Zu träge seitliche Beinarbeit, Winkelspiel. Potenzial: Nr.-1- oder Nr.-2Goalie in der NHL.
Martin Gerber (33), Goalie Ottawa Senators. Stärken: Wille, Beinarbeit, Flachschüsse. Schwächen: Etwas unkonstant, anfällig auf Schüsse in die hohen Ecken. Potenzial: Nr.-1- oder Nr.-2-Goalie in der NHL.
BILDER GETTY IM AGES, KEYSTONE (2)
nioren-Nati wollte ich in die Nati A. In der Nationalliga A wollte ich in die A-Nationalmannschaft. Als Nationalspieler wollte ich in die NHL. Es geht immer Schritt für Schritt. Jetzt habe ich noch ein grosses Ziel: den Stanley-Cup zu gewinnen, die wohl begehrteste Trophäe im Wintersport.
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Tobias Stephan (24), Goalie Dallas Stars. Stärken: Exzellente Technik, weiche und runde Bewegungsabläufe. Optimale Körpergrösse. Schwächen: Zum Teil mangelnde Übersicht bei Aktionen im engen Spiel ums Tor. Muss Spiel schneller lesen. Potenzial: Nr.-1- oder Nr.-2-Goalie in der NHL.
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Kolumne
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Sammelwut
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Der Hausmann
Bänz Friedli (42) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.
BIL D BÄNZ F RIEDL I
W
ir sind schon Europameister. Im Panini sammeln. Kein Land gibt so viel Geld für Fussballbildchen aus wie die Schweiz. 2006 anlässlich der WM haben wir der italienischen Firma 266 Millionen Stück der selbstklebenden Brustbilder und Wappen abgekauft. Und ehe es nun wieder losgeht, hole ich mit Hans die alten Alben aus dem Keller. Er blättert fürs Leben gern drin, und mich amüsiert, dass manche Dinge sich nie ändern: Günter Netzers Frisur sitzt noch heute so souverän schief wie vor 34 Jahren auf Bildchen Nummer 97. Deutschland hiess noch BRD, die Schweiz gehörte zu den «grossen Ausgeschlossenen», siehe Bild Nummer 385: Jakob Kuhn (Helvetia), 31-jährig, Mittelfeldspieler, nicht qualifiziert. «München 74» war das erste Fussballeralbum, das Panini international vertrieb. In meinem steht auf Seite 3 «Bänzli Friedli», mit rosa Filzstift gekritzelt. Wer, wie ich, die Bildli seither WM für WM, EM für EM gesammelt hat, von Arconada bis Zico, für den ist Panini die grosse Konstante im Leben, die jedes Hobby, jede Beziehung überdauert hat. Heute sammeln ja alle. Sie ahnen nicht, was unsereiner durchgemacht hat. 1986 etwa, während der WM in Mexiko. An den illegalen Bars in müffelnden Betonkellern, wo man damals rumhing, wurde mieser Rotwein aus Literflaschen ausgeschenkt – und Fussball
«Ob sie wieder so viele Van Nistelrooys gedruckt haben?» galt unter den selbst ernannten Anarchisten als pfui, Panini als übler Kommerz. Kein Schwein half tauschen. 1990 dann, noch kinderlos, faselte ich am Kiosk verschämt etwas von «… ist drum für den Göttibuben» und gab mangels Tauschpartnern ein Vermögen aus: Einsam war das Kind im Manne, erwachsene Mitsammler gabs nicht, und auf Pausenplätzen herumlungern ging nicht, man hätte als Pädophiler gegolten. Erst bei «France 98» war Panini plötzlich chic, keine Freitagtaschenträgerin, keine Webgrafikerin, die nicht heiss auf Karembeu, Suker und Nesta gewesen wäre. Aber der war natürlich nie drin. Dass Panini begehrte Sujets verknappte, war offensichtlich. Maradona, Figo, Baggio fehlten stets bis zuletzt. Vor zwei Jahren dann änderte die Taktik: Nicht die Beckhams und Ronaldinhos waren mehr rar, son-
dern irgendwelche Nobodys wie der Togoer Adekanmi Olufade. Ob sie nun wieder so viele Van Nistelrooys gedruckt haben? Sicher ist nur, dass es teuer wird. Das Päckchen à fünf Bilder kostet neu einen Franken, und wir Schweizer «dürfen» 20 Bildchen mehr sammeln, weils für den hiesigen Markt eine Sonderausgabe gibt. (Unser Häberli wird trotzdem fehlen. Und nur, damit ihrs wisst: Wir YB-Fans drucken den Häberli selber, und dann überkleb ich mit ihm den Streller, jawoll.) Leserin Trix hat schon auf die Gefahr hingewiesen, im Hosensack des Juniors ein Bigeli Panini-Bildchen mitzuwaschen. Ist freilich weit weniger schlimm, als wenn Pokémon- oder Yu-GiOh!-Karten in die Waschmaschine geraten, Trix! Bei den Paninis sinds ja nur die Doppelten – schlimmstenfalls wischst du halt neun Van Nistelrooys. Am Donnerstag gehts los. Anna Luna, Hans und ich werden übrigens nicht wie an der WM drei Alben füllen. Die Kinder haben vorgeschlagen, wir sollten uns mit zweien bescheiden. Vernünftig, nicht? Diskutieren Sie mit auf www.migrosmagazin.ch. Bänz Friedli liest aus «Der Hausmann»: 14. 4. Gossau SG, Volksbibliothek. 18. 4. Thun, Hotel Seepark.
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Aktuell
Nachrichten aus der Migros Migros-Chef Herbert Bolliger präsentiert die neue Strategie der Migros-Gruppe.
Gewappnet für den Preiskampf
23 Studienpreise für Bewegungstheater Das Migros-Kulturprozent hat mit Beteiligung der ErnstGöhner-Stiftung zum zweiten Mal Studienpreise im Fach Bewegungstheater im Gesamtwert von 70 000 Franken vergeben. Der Wettbewerb richtete sich an Schweizer Studierende sowie an Ausländer, die seit mindestens vier Jahren in der Schweiz leben. Das Bewegungstheater funktioniert grundsätzlich ohne gesprochene Worte, rein visuell und ganz ohne Musik und Bühnenbild. Die Künstler drücken sich mehrheitlich durch ihren Körper und teilweise durch Masken aus. Die Jury wurde von Floriana Frassetto präsidiert. Die international bekannte und beachtete Schauspielerin ist mit ihrer Theatergruppe Mummenschanz seit mehr als drei Jahrzehnten auf Bühnen in der ganzen Welt zu sehen. Sie stufte das Niveau der 15 diesjährigen Kandidaten als sehr hoch ein. Das Rennen gemacht haben die fünf folgenden Studentinnen und Studenten: Jonas Christen, Flurin Kappenberger und Nuria Prazak von der Scuola Teatro Dimitri in Verscio TI, Lucie Maisha N’Duhairahe von The Circus Space in London und Marie Elisabeth Pieren von der Comart in Zürich. cv
Gutes Geschäftsjahr: Die Migros konnte 2007 ihre Position stärken und den Umsatz der Gruppe um 6,2 Prozent erhöhen. Besonders erfolgreich entwickelten sich Ex Libris, Globus und LeShop.
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bwohldieMigros2007über 100 Millionen Franken in Preisabschläge investierte, konnte sie im Detailhandel erneut zulegen und den Umsatz um 5,9 Prozent auf 18,5 Milliarden Franken steigern. Auch dank der Denner-Übernahme: Der Discounter steuerte von Oktober bis Dezember
688 Millionen zu diesem Ergebnis bei. Ohne Denner würde der Detailhandelszuwachs 1,9 Prozent betragen.
Weniger Verkaufsfläche Dass das Ergebnis nicht höher ausfällt, hat verschiedene Gründe. Die Gesamtverkaufsfläche
schrumpfte leicht wegen Filialschliessungen und -umbauten. Ausserdem investierte die Migros neben den dauerhaften Preisabschlägen auch vermehrt in zeitlich begrenzte Aktionen: Letztes Jahr gab sie fast sieben Prozent mehr dafür aus als noch 2006. Lesen Sie weiter auf Seite 24
Bewegungstheater übermittelt Botschaften ohne Sprache.
24 Aktuell Überdurchschnittlich gut entwickelten sich 2007 die Umsätze der Globus-Gruppe, von Ex Libris und LeShop. Letzterer konnte seinen Nettoumsatz um 43 Prozent erhöhen. «Somit hat sich der Umsatz des Internet-Supermarkts seit 2004 verdreifacht», sagt Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes, an der Bilanzmedienkonferenz. Schwarze Zahlen schreibt LeShop trotzdem noch nicht. «Wir wollten das Wachstum nicht bremsen und haben deshalb ein zweites Logistikzentrum gebaut. Bald wird ein drittes nötig, welches die Rechnung erneut belasten wird», erklärt Bolliger, «aber wir glauben an LeShop und investieren deshalb jetzt für die Zukunft.» Generell wolle die Migros ihre Position als Nummer eins im Online-Geschäft weiter stärken und ihre diversen Internetangebote vermehrt miteinander verknüpfen. «Das ist ein wichtiger Zukunftsmarkt», so Bolliger. Ein Zukunftsmarkt, der schon jetzt anzieht: Auch Ex Libris hat online extrem zugelegt. Die Internetumsätze liegen um 41,5 Prozent über dem Vorjahr, mehr als 2,2 Millionen Menschen besuchen die Internetsite www.exlibris.ch jeden Monat. Besonders gut verkaufen sich Bücher. Ex Libris hat nach dem Fall der Buchpreisbindung als erster Händler massiv die Preise gesenkt – die Vorreiterrolle hat sich offensichtlich gelohnt.
Ganze Gruppe legt zu Die Migros-Gruppe als Ganzes hat das Jahr mit einem noch höheren Zuwachs abgeschlossen als die Sparte Detailhandel: Der Gruppenumsatz konnte um 6,2 Prozent auf 22,7 Milliarden Franken gesteigert werden. Dies auch, weil die Kosten gesenkt wurden. So hat die Migros zum Beispiel die Transportlogistik verbessert, was zu hohen Einsparungen geführt hat. Der Marktanteil der MigrosGruppe erhöhte sich um 0,5 auf
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Im Fokus der Fotografen: Der Präsident der Verwaltung und die Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes.
18,4 Prozent. Im Food-Bereich stieg der Anteil dank Denner sogar von 23,9 auf 25,1 Prozent. Weil Denner und die Migros Bank neu in den Gesamtbestand der Migros-Gruppe aufgenommen wurden, ist die Anzahl Mitarbeiter in der aktuellen Bilanz auf 82 712 angewachsen. Das sind 3115 mehr als im Vorjahr. Ohne diese zwei Unternehmen ergäbe sich beim Personalbestand hingegen ein Minus von zwei Prozent. «Damit hätte sich der Trend der Vorjahre fortgesetzt», sagt Bolliger.
Erfreulicher Start ins 2008 Trotzdem gibt es auch fürs 2008 erst mal gute Nachrichten zu ver-
künden. «Die Umsätze der ersten drei Monate haben unsere Budgets deutlich übertroffen», so Bolliger. Der Migros-Detailhandel konnte um 4 Prozent zulegen, Denner gar um 8,1 Prozent. Der grosse Sieger ist aber einmal mehr LeShop mit einem Plus von 30 Prozent. Wegen der Konkurrenz aus Deutschland erwartet Herbert Bolliger dieses Jahr einen noch härteren Preiskampf. «Dieser wird sich nicht nur auf die Billiglinien beschränken, sondern sich auch bei den Markenartikeln entfachen.» Dies beträfe die Migros jedoch weniger, machen die Markenartikel doch nur einen kleinen Teil des Sortiments aus. Bolliger rechnet für 2008 trotzdem mit einem er-
neuten Wachstum von rund 10 Prozent. Die optimistische Prognose ist auf die Denner-Integration zurückzuführen: Gehörte der Discounter 2007 erst drei Monate lang zur Migros-Gruppe, wird er 2008 erstmals vollständig in die Jahresrechnung miteinbezogen. Aber auch die Kundschaft soll 2008 gewinnen. Herbert Bolliger will «die Führungsrolle der Migros mit allen Mitteln verteidigen und dank Preisabschlägen weiterhin das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten». Ausserdem wird die Migros ihr Sortiment weiter ausbauen (siehe Box rechts oben) und will ihre Kunden regelmässig mit Innovationen überraschen. Text Jeanette Kuster, Bilder Gian Vaitl
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News, welche die Kunden direkt betreffen • Das Léger-Sortiment wird 2008 von heute 105 auf über 150 Artikel ausgebaut. Neu wird es auch Léger-Getränke geben. Damit sich die Kunden besser zurechtfinden, wird die Light-Marke Slimline eingestellt und in Léger integriert. • Das Sélection-Angebot soll weiter ausgebaut werden. In Zukunft wird es vermehrt saisonale Sélection-Produkte geben – auch im Sortiment der bedienten Theken (Käse, Fleisch, Fisch). Neu werden avec, LeShop, Micasa und Interio gewisse SélectionProdukte verkaufen. • Mitte Mai wird das erste SessibonRestaurant der Migros in BernWinkelried eröffnet. Das SessibonKonzept vereint modernes Design mit saisonalen, gesunden Menüs
(Restaurant und Take-away). Weitere Filialen folgen 2008 in Romanshorn TG (Juni) und Lachen SZ (September). • Das Einkaufen wird noch günstiger: Die Migros will auch 2008 eine grosse Summe in Preisabschläge investieren. • Die Migros Bank wird 2008 zehn neue Filialen eröffnen. Im Sommer wird sie eine technologische Innovation lancieren, welche die Sicherheit im Internetbanking weiter erhöhen soll. • Denner soll in den nächsten drei bis vier Jahren bis zu fünfzig neue Standorte erhalten. • Migrol plant, in den nächsten drei Jahren 10 bis 15 neue Tankstellen mit Shops zu eröffnen.
1,6 Millionen Migros-Kunden kaufen regelmässig Léger-Produkte. Sie dürfen sich 2008 auf eine grössere Auswahl inklusive Getränke freuen.
Die Sélection-Linie wird 2008 weiter ausgebaut und vermehrt durch saisonale Produkte ergänzt.
Erfolgreiche Eigenmarken • Actilife: Mit 161 Artikeln wurde 2007 ein Umsatz von über 50 Millionen Franken erzielt. Rund 1,3 Millionen Kunden kaufen die «Produkte mit dem gesunden Plus» regelmässig.
• Léger: 1,6 Millionen MigrosKunden wollen regelmässig «Genuss ohne Reue». Mit 105 verschiedenen Léger-Produkten machte die Migros 65 Millionen Franken Umsatz.
• Sélection: Die Premiumlinie wurde auf 210 Artikel ausgebaut (+98) und sorgte mit 933 000 aktiven Kunden für 44 Millionen Franken Umsatz.
• M-Budget: Die Billiglinie zählte Ende Jahr 615 Artikel und erzielte einen Umsatz von 698 Millionen Franken. Bei 2,4 Millionen Kunden landet M-Budget im Einkaufskorb.
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Schräge Tanzmusik Das grosse Tanzfestival «Steps» findet in 28 Schweizer Ortschaften statt. Mit dabei ist das Musikerduo Stimmhorn, das mit eigenwilligen Alphorn- und Jodelklängen eine raffinierte Choreographie begleitet.
D
iese Töne lassen keinen Zuhörer kalt: Zuerst erklingt sanftes Tuten, das dann bedrohlich anschwillt und am Ende fast so gewaltig dröhnt wie das Brüllen der Saurier in «Jurassic Park». Der bärtige Musiker Balthasar Streiff demonstriert in seinem Übungskeller sein Alpofon, ein zweifach gebogenes Alphorn. «Ich habe dieses Instrument selber entwickelt und es sogar patentieren lassen», sagt der 44-jährige Basler mit breitem Grinsen. «Das Alpofon ist viel handlicher als ein 3,5 Meter langes Alphorn. Ich kann es beim Spielen locker auf der Bühne herumtragen und der Musik so eine räumliche Wirkung geben.»
Raffinierte Spieltechnik Ausserdem hat Streiff eine spezielle Spieltechnik: Er singt in sein Instrument, seine Stimme und die Hornklänge vereinen sich zu einem eigentümlichen Sound. Zu seinem Arsenal gehören auch ein Doppelalphorn und sogar zu Blasinstrumenten umgebaute Kuh- und Widderhörner. Auf der Bühne und im Tonstudio spannt Streiff mit dem baumlangen Sänger Christian Zehnder (46) zusammen. Unter dem Namen Stimmhorn realisieren die beiden Bühnenprogramme, CDs und Musik für Schweizer Dokumentarfilme. Im Rahmen des grossen Tanzfestivals «Steps #11», das vom 10. bis 30.April in 28 Ortschaften stattfindet, treten die zwei Musiker zusammen mit dem Tanzensemble der USA-Schweizerin Cathy Sharp auf. Das ist eine Schweizer Premiere: Erstmals verbindet sich die Livemusik von Stimmhorn mit einer Choreografie. «Die ebenso schrägen wie urtüm-
Lautstark und kunstvoll: Balthasar Streiff mit Doppelalphorn, Christian Zehnder mit vertikal gespieltem Akkordeon.
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lichen Klänge von Balthasar und Christian sind extrem inspirierend», findet die 60-jährige Tanzmeisterin Sharp. «Mein Ensemble hat aus der Musik eine Reihe von traumhaften Bewegungsbildern abgeleitet.» Eine Frau tanzt zum Beispiel in einer riesigen Robe. Das Kleid scheint ein Eigenleben zu bekommen und einen Mann regelrecht zu verschlingen. Am Ende ragen nur noch seine zappelnden Beine unter dem Saum hervor. In einer anderen Szene werden drei Frauen und zwei Männer zu lebenden Marionetten. Es wirkt, als würden sie halb freiwillig und halb unfreiwillig an unsichtbaren Fäden geführt. Die beiden Musiker sind begeistert davon, wie ihre Klänge Gestalt annehmen. «Wir haben schon Theaterproduktionen live begleitet», erklärt Zehnder. «Zu Tanz passt unsere urtümliche Musik noch viel besser. Das ergibt eine natürliche Verbindung.»
Neu belebte Tradition Im Übrigen verfolgen Zehnder und Streiff auch mit dem neusten Programm ein vor Jahren gestecktes Ziel. Sie möchten Elemente aus der Schweizer Volksmusik weiterentwickeln und sie in völlig neue Zusammenhänge bringen. «Das ist kein Bruch mit Traditionen, eher ein Anknüpfen an alte Überlieferungen», findet Streiff. «Denn noch vor hundert Jahren war unsere Volksmusik viel wilder und experiAnzeige
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vibrierenden Gesang mit der Oberstimme.
Puzzle im Kopf «Wir verweben in unseren Darbietungen Musiktraditionen», sagt Streiff. «Aus den Kommentaren des Publikums wissen wir, dass die Leute beim Zuhören in Gedanken bunte Puzzles zusammensetzen: Sie erinnern sich an tibetische Mönche, Hongkong-Filme, WildWest-Abenteuer und Alpenidyllen.» Das Ensemble von Cathy Sharp hat zur Musik der beiden Basler eine Darbietung entwickelt, die mindestens ebenso vielfältig ist – ein bewegtes Bild, das die verrückten Stimmhorn-Klänge perfekt spiegelt. Text Michael West, Bilder Andreas Bornstein
Wie lebende Marionetten: Mitglieder des Cathy-Sharp-Ensembles.
mentierfreudiger. Man spielte mit jedem Instrument, das einem in die Finger kam, auch mit Violinen oder Zithern. Es gab Einflüsse aus Italien, aus Wien und dem Balkan. Erst im Lauf des zwanzigsten Jahrhunderts verengte sich die Folklore auf wenige musikalische Muster – etwa den ‹Hudigäggeler›.» Zehnder spielt auf der Bühne zum Beispiel virtuos mit einem Akkordeon, das er nicht waagrecht, sondern vertikal zusammenschiebt und auseinanderzieht. «Das erlaubt
mir sehr schnelle Bewegungen und einen hektischen, abgehackten Sound.» Vor allem aber wirbelt der gross gewachsene Künstler mit seiner Stimmakrobatik vertraute Elemente der Folklore durcheinander. Oft tönt sein wortloser Gesang wie klassischer Jodel. Plötzlich kippt er in heroisch klingende Hymnen, die ein wenig an die Musik von alten Italowestern erinnern. Auch aus der mongolischen Volksmusik hat er eine Technik übernommen – einen metallisch
Festival «Steps #11: Rencontres» Das Festival «Steps» findet vom 10. bis 30. April auf Bühnen in der ganzen Schweiz statt. Neun Tanzensembles aus der ganzen Welt sind auf Tournee. Das Migros-Kulturprozent realisiert das Festival. Das gemeinsame Programm von Stimmhorn und Cathy Sharp «SoundMoves» ist in Baden, Düdingen, Basel, Lausanne, Sierre, Yverdon-les-Bains, Zug und Zürich zu sehen. Infos zu Steps unter Telefon 0848 870 875. Festival-Spielplan und Tickets unter www.steps.ch
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Ihr Reiseprogramm
Ihr Reiseprogramm
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1. Tag: Schweiz – Südtoscana. 2. Tag: Südtoscana – Rom. Stadtbesichtigung «Klassisches Rom». Zimmerbezug für 3 Nächte im Gartenhotel in den Albaner Bergen. 3. Tag: Ausflug Tivoli mit Besuch der Villa d’Este und der Hadriansvilla mit ihren Gärten. 4. Tag: Fakultativer Ausflug «Kirchliches Rom». 5. Tag: Albaner Berge mit Frascati – Südtoscana. 6. Tag: Südtoscana – Rückreise in die Schweiz.
1. Tag: Schweiz – Perugia. 2. Tag: Besichtigungen von Perugia und Assisi. 3. Tag: Perugia – Neapel – Maiori. 4. Tag: Maiori, fakultativer Ausflug Insel Capri. 5. Tag: Maiori, Ausflug Amalfiküste – Sorrentinische Halbinsel. 6. Tag: Maiori, Ausflug Vesuv und Pompeji. 7. Tag: Amalfiküste – Montecassino – Chianciano Terme. 8. Tag: Chianciano Terme – Schweiz.
1. Tag: Schweiz – Chianciano Terme. 2. Tag: Ausflug Val d’Orcia, Montalcino und Pienza. 3. Tag: Fakultativer Ausflug nach Chianti und Siena. 4. Tag: Ausflug Florenz. 5. Tag: Besichtigungen von Orvieto und Montepulciano. 6. Tag: Chianciano Terme – Schweiz.
6 Tage gemäss Programm Fr. 745.– Reduktion Reise 9 –11 50.– Daten 2008 Freitag – Mittwoch Frühling Herbst 1: 18.04.–23.04. 4: 05.09.–10.09. 8: 03.10.–08.10. 2: 25.04.–30.04. 5: 12.09.–17.09. 9: 10.10.–15.10. 3: 16.05.–21.05. 6: 19.09.–24.09. 10: 17.10.–22.10. 7: 26.09.–01.10. 11: 24.10.–29.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft in guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 4 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) 1 × Frühstücksbuffet (4. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Besichtigung «Kirchliches Rom», am 4. Tag) Geführte Besichtigung Villa d’Este und Villa Adriana in Tivoli Geführte Stadtbesichtigung «Klassisches Rom» Ausflug Frascati und Albaner Berge mit lokaler, Deutsch sprechender Reiseleitung Weindegustation in Frascati Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 150.– Fakultative Besichtigung «Kirchliches Rom» 65.– Ihre Hotels Wir wohnen drei Nächte im guten Mittelklasshotel Villa Ferrata T-•••+ (off. Kat.*** superior) in Grottaferrata. Das Hotel befindet sich inmitten eines 16 000 m2 grossen Parks in den Albaner Bergen. Alle Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, Minibar und TV. Das Hotel verfügt über ein Restaurant, eine Hausbar mit Aufenthaltsraum, einen Swimmingpool mit Liegewiese (saisonbedingt geöffnet). Hin- und Rückreise: Wir übernachten auf der Hin- und Rückreise jeweils im guten Mittelklasshotel in Chianciano Terme.
8 Tage inklusive Halbpension Fr. 895.– Reduktion Reise 5 – 6 50.– Daten 2008 Samstag – Samstag Frühling Herbst 1: 19.04.–26.04. 3: 13.09.–20.09. 5: 04.10.–11.10. 2: 10.05.–17.05. 4: 20.09.–27.09. 6: 11.10.–18.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft in Mittel- und guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 7 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Insel Capri am 4. Tag) Geführte Besichtigungen Neapel und Pompeji Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 245.– Fakultativer Ausflug Insel Capri 98.– Ihre Hotels Vier Übernachtungen im guten Mittelklasshotel San Pietro T-•••+ (off. Kat.****) in Maiori. Alle Zimmer verfügen über Bad oder Dusche/WC, Sat.-TV, Minibar, Direktwahltelefon, Safe, Klimaanlage und Haartrockner. Im Haus befinden sich zudem ein Restaurant, eine Bar, ein Lift und ein Unterhaltungsraum mit Fernseher und ein Schwimmbad. Hin- und Rückreise: Wir übernachten 2 × im Mittelklasshotel in Perugia auf der Hinfahrt und auf der Rückfahrt 1 × im Mittelklasshotel in Chianciano Terme.
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Aktuell
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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Wo Talente durchstarten
Beim Grand-Prix-Migros-Finale auf der Lenzerheide hatten 650 Mädchen und Buben aus der ganzen Schweiz vor allem eines im Sinn: den Sprung aufs Podest.
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iele Nachwuchsskifahrer träumen davon, später im Weltcup mitzufahren. Wer hoch hinauf will, muss unten anfangen. Beim GP Migros beispielsweise, dem grössten KinderSkirennen Europas. In 13 Ausscheidungsrennen versuchen rund 7000 Kinder und Jugendliche jedes Jahr, zu den schnellsten Drei ihrer Kategorie zu gehören. Damit sichern sich die 8- bis 15-Jährigen einen Startplatz im Finale.
Weltcupluft schnuppern Dieses Jahr fand das grosse Finalrennen am 29. und 30. März auf der Lenzerheide statt. Die 650 qualifizierten Mädchen und Buben mussten sich auf der anspruchsvollen Silvano-Beltrametti-Piste messen – und die Kinder schenkten einander nichts. Sekundenbruchteile entschieden über Jubel oder Tränen. Eine Nachwuchsathletin, die jubeln durfte, war Michelle Gisin. «Ich bin happy über meinen Sieg», sagt die 15-Jährige. Spass für die ganze Familie Glücklich und erleichtert schien auch ihre grosse Schwester Dominique, die das Rennen gebannt verfolgte. «Ich bin nervöser, wenn ich meiner Schwester zusehe, als wenn ich selber fahre», sagte die Weltcup-Fahrerin. Heuer als Helferin am Anlass, stand sie früher selbst am Grand Prix Migros am Start. «Das Rennen war für mich immer der Saisonhöhepunkt und hat mich sportlich gestärkt», sagt die 22-Jährige. Aber auch die Atmosphäre sei speziell. «Und das Animationsprogramm für die ganze Familie macht jedes Mal enorm Spass.» Michaela Ruoss Sponsoring by
Grand Prix Migros Finale 29./30. März 2008
Weltcup-Fahrerin Dominique Gisin (22, links) mit Schwester Michelle (15) aus Engelberg OW: «Ich bin extrem stolz auf meine kleine Schwester.» 1
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1. Loris Sacchetti (10), Gorgé Benoît (9) und Charles Labaune (10) (von links nach rechts): «Eigentlich sind wir Freunde, auf der Piste aber Konkurrenten.» 2. Loris Burn (9): «Im ‹Village› beim Grand Prix Migros können wir alle zusammen spielen und Spass haben.» 3. Jan Eggenberger (10) mit Vater Andreas (41): «Mein Papi präpariert meine Ski am besten – damit schaffe ichs sicher unter die ersten 15.»
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Informatik für alle
Die Klubschule Business engagiert sich im Jahr der Informatik: «iknow» zeigt den Weg zum richtigen Angebot im unübersichtlichen Dschungel der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. BIL D GE TTY IMA GE S
D
ie Informatik ist heute im Berufs- und im Privatleben nicht mehr wegzudenken. Und dennoch: Trotz der zentralen Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft ist der sichere Umgang mit Computer und Internet keine Selbstverständlichkeit. Gemäss Studien entstehen den Volkswirtschaften hohe Kosten, weil den Computeranwendern oft selbst Basiskenntnisse fehlen. Bei anderthalb Millionen Menschen, die in der Schweiz einen PC als Arbeitsinstrument benutzen, schlägt dies massiv zu Buche. In der Schweiz arbeiten rund 130 000 Personen als sogenannte Informatiker. «Aber 70 Prozent von ihnen sind Quereinsteiger und haben nie eine Informatikausbildung absolviert», sagt Patrick Gabathuler, Leiter Informatik der Koordinationsstelle der Klubschule Migros. So sind denn auch Informatikaus- oder -weiterbildungen sehr gefragt. Schwierig ist es, dabei das passende Angebot zu finden. «Wer danach sucht, sieht
Kein Durchblick: Ohne Hilfe ist es schwer, im Informatikbereich die richtige Aus- oder Weiterbildung zu finden. Die Klubschule Business weiss hier Rat.
sich mit einem unübersichtlichen Dschungel von Angeboten, Möglichkeiten und Abschlüssen konfrontiert», meint Gabathuler.
Drei Schritte zum Erfolg Die Klubschule Business will diesem Missstand abhelfen: Mit dem neuen Internetportal «iknow» können Anwender und Profis ihre Informatikkenntnisse in einem ers-
ten Schritt mittels Eintrittstests gezielt analysieren. In einem zweiten Schritt erfolgt eine detaillierte Auswertung per E-Mail, um den persönlichen Ausbildungsbedarf zu ermitteln. Der dritte Schritt ist dann eine persönliche Beratung über passende Ausbildungsvarianten in einer Klubschule Business an 50 Orten in der Schweiz. Unter den
Teilnehmern von «iknow» verlost die Klubschule jeden Monat ein Notebook von M-Electronics.
Hauptsponsor Migros «iknow» ist der Beitrag der Klubschule Business im «informatica08» genannten Jahr der Informatik. «Mit diesem Jahr soll die starke Position der Schweizer Informatik in der Zukunft gesichert werden», sagt Gabathuler. Der Migros ist dies ein Anliegen. Deshalb tritt sie als Hauptsponsorin der «informatica08» auf – gemeinsam mit Firmen wie Credit Suisse, Zurich oder Google. Trägerin der «informatica08» ist ICTswitzerland mit 21 Mitgliederorganisationen. Das Patronatskomitee besteht aus Persönlichkeiten wie Bundesrätin Doris Leuthard, EconomieSuisse-Präsident Gerold Bührer, Urs Hölzle von Google oder dem Zürcher Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber. Daniel Sägesser Zu den Eintrittstests: www.klubschule.ch/iknow
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
M’08 sucht den Superfan
Fanmeisterschaft. Die M’08 tourt diesen Frühling durch die Schweiz. Vom 31. März bis 5. April machte sie im Avry-Centre FR halt.
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usch! Wie ein Profi versenkt Michel Rollinet (13) den Ball beim Torwandschiessen unten rechts. Als seine Mutter in lauten Jubel ausbricht, grinst er verlegen. Aber eben: Gelernt ist gelernt. Immerhin geht der Primarschüler auch beim FC SarineOuest an vorderster Front auf Torejagd. Wie Michel Rollinet finden sich unzählige Fans im Avry-Centre FR ein, um bei der ersten Fanmeisterschaft der Schweiz teilzunehmen. Kein Wunder, denn dem Schweizer Gesamtsieger winkt ein VW Golf im Wert von 30 000 Franken. Und der Sieger jeder Tourstation gewinnt einen Sony-LCD-TV für 1800 Franken. Die Austragung in Avry hat eines gezeigt: Die M’08 macht ihr Versprechen wahr und mausert sich zur Meisterschaft für alle Fans – für Alt und Jung, Frauen und Männer, Angefressene und
ruhige Fans. Im Sog der populären M’08-TV-Meisterschaft melden sich zudem viele Fans gleich mit ihren Freunden an. Die Meisterschaft tourt bis am 24. Mai durch die Migros-Filialen. Die Stationen finden Sie auf www.M08.ch unter «Fanmeisterschaft», zusammen mit den täglich aktualisierten Ranglisten und allen gesammelten Resultaten.
Offizieller Ausrüster der Fans
Mohsen Amini (oben) zeigt der Schweizer Nati, wie es richtig geht. Michel Rollinet (links) in Siegerpose.
Offizieller Entertainer der Fans
Offizieller Haus- und Gartenpartner der Fans
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Volles Rohr beim Goal schreien: Michel Rollinet, André Richard, Vater Pascal und Loris Edelmann (von links).
Mutter Miriam Baumgartner mit Dominic und Nadia: «Wir sind keine angefressenen Fussballfans, aber die M’08 ist einfach ein Riesenspass.»
Die Fans sind die Stars. Terence Scherrer (rechts) mit der M’08-Urkunde, die jeder Teilnehmer der Fanmeisterschaft erhält.
Der Tourneeplan Diese Woche in:
BILDER OLIVER BARTENSCHLAGER
Disney-Parcours In diesem Jahr werden alle vom Fussballfieber gepackt. Und für die kleinsten Fans hat sich Disney etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Auf Mickys Fussball-Parcours können sich Kinder in den Disziplinen Torwandschiessen, Speedkick, Einwurf, Kopfball oder Dribbling messen. Das Schöne daran: Wer teilnimmt, ist auf jeden Fall ein Gewinner:
Offizieller Einrichter der Fans
Für alle Kinder gibt es einen Sofortpreis! Die Termine und Austragungsorte der Disney-Tour finden Sie auf www.M08.ch unter «Fanmeisterschaft». Die nächsten Stationen: 10.–12. April Egerkingen Gäupark 14.–19. April Avry-Centre
Offizieller Online-Shop der Fans
7.–12.4. 7.–12.4. 7.–12.4. 10.–12.4. 10.–12.4.
Aigle Chablais Centre Martigny Manoir Morbio Inferiore Serfontana Egerkingen Gäupark Uster West
Die Fanmeisterschaft steht allen Fussballfans ab zehn Jahren offen. Die Disziplinen, Spielregeln, Ranglisten, Preise sowie sämtliche Austragungsorte finden Sie auf www.M08.ch
Veranstalter der M’08
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Einwurf
Kleine Bildchen ganz gross Panini. Am 10. April startet der Verkauf der Fussball-«Bildli» auch in der Migros. Wer keine hat, wird bald zum Aussenseiter.
Jörg Stiel über seine haarsträubendste Profi-Reise.
Guten Appetit …
A
ls die Gebrüder Panini 1961 in Modena Bildchen italienischer Fussballer produzierten, waren es Sticker, wie es damals Dutzende gab. Aber 2006 spülten die Bildchen bereits rund 770 Millionen Franken in die Kasse. Eines ist klar: Wer ab Donnerstag nicht zu den Sammlern gehört, wird fast zum Aussenseiter. Ein Sommer 2008 ohne Bildchen? Undenkbar!
Bald hat das Warten ein Ende: Der Verkauf der berühmtesten aller Sammelbildchen kann beginnen.
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erien für Adrenalinkicker Schweiz gegen den grossen Bru- sonst wenn nicht beim Papst im Europapark Rust? Auf der Deutschland immer noch zu lässt sich am besten der Segen Teneriffa am Meer die beissen hat, der kann auch einen für unsere Nati holen? Welle üben? Oder in London Trip nach Rom buchen: Wo endlich mal den BeckhamPalace besuchen? Was immer Sie sich als Fan wünschen: Hotelplan bietet auf www.hotelplan.ch verlockende Destinationen, die jeden Fan auf den grossen Event des Jahres einstimmen – und wird vielleicht sogar noch das Zünglein an der Waage an der EM spielen: Denn wer an der 0 : 4-Niederlage der Endlich Ferien, wie Fussballfans sie sich wünschen.
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Als Fussball-Profi gehören gepackte Koffer zum Alltag. Auswärtsspiele führen einen an unzählige Orte rund um den Globus. In Weltstädte, aber auch an Orte, die man sonst als Tourist eher selten bereist. 1990, erst kurz nach dem Mauerfall, fuhren wir mit St. Gallen nach Sofia zu einer UI-Cup-Partie. Nichts gegen Sofia, nichts gegen den Ostblock – aber das Hotel und dessen Küche zu überleben war fast schwieriger als die Fussballpartie. In weiser Voraussicht ass ich am Tag der Partie nichts ausser einer einzigen Tafel Schokolade. Noch am Flughafen hatten mich die jüngeren Spieler ausgelacht, weil ich vollgepackt mit Schokolade den Duty Free verliess. Dies änderte sich dann schnell nach dem Abendessen im Hotel … Die Nachfrage nach der verpönten Schokolade war derart gross, dass ich als gemachter Mann aus Bulgarien hätte heimkehren können. Heute sind solche Erlebnisse passé. Selbst an den exotischsten Orten haben die Unterkünfte für Fussballer einen internationalen Standard. Schade, war das nicht früher schon so. Übrigens: Wir gewannen trotz der sehr speziellen Küche im Hotel mit 0 : 2.
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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G
eschirr geht in einem Restaurant täglich zu Bruch. Erst recht, wenn der Laden so brummt wie der Landgasthof Kreuz in Egerkingen. Dessen Meisterköche
haben die Gelegenheit ergriffen, das Migros-Geschirr genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei hat sie die Qualität der Weingläser animiert, gleich einen ihrer guten Tropfen zu
kredenzen. «Na denn, Prost», kann man da nur noch sagen. Und um es kurz zu machen: Geschirr und Köche haben das Prozedere überlebt. Übrigens: Diese Köche würden aus dem
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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Donnerstag, 10., bis Samstag, 12. April Donnerstag, 10. April: M-Electronics-Staubsauger Topolino, Fr. 49.90 Freitag, 11. April: SportXX-FussballGoalset, Fr. 29.90 Samstag, 12. April: 50 % auf Bademode für Damen, Herren und Kinder, ohne SportXX und M-Sport
Sparparade
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Staubwedel und Teppichklopfer findet man nur noch im Theater. Einen günstigen und praktischen Staubsauger gibts in der Migros.
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utzfrau oder Raumpflegerin? Ist egal! Es kommt auf die Qualität des Putzgeräts an. Nur so viel: Mit dem M-Electronics-Staub-
sauger saugt es sich richtig gut. Davon weiss auch die Putzfrauenvermittlung zu berichten. Nebenbei: Diese Damen würden aus dem Spar-
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Montag, 14., bis Samstag, 19. April
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«Fussball ist unser Leben» singen die Junioren des FC Härkingen nicht. Sie spielen ihn. Und ab und zu testen sie für die Micasa Seidenduvets. Auch gut.
D
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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Montag, 21. April: 50 % auf dem gesamten Geschirrsortiment aus Porzellan und Steingut, ohne M-Budget und Sélection Dienstag, 22. April: 50 % auf allen Frischkartoffeln, ohne Bio und M-Budget Mittwoch, 23. April: 50 % auf allen Brita-Wasserfiltern und Brita-Kartuschen Donnerstag, 24. April: M-Electronics-Kaffeemaschine, Vollautomat von Saeco, Fr. 399.– Freitag, 25. April: 50 % auf SportXXFamilienzelt Atlanta für vier Personen Samstag, 26. April: 50 % auf allen Kinder- und Babyschuhen, ohne M-Budget und M08
Montag, 28. April, bis Samstag,3. Mai
Montag, 28. April: 50 % auf allen PapierArtikeln für den Tisch, ohne M-Budget und Sélection Dienstag, 29. April: 50 % auf allen Anna’sBest-Frischpizzen Mittwoch, 30. April: 50 % auf allen Äpfeln im Offenverkauf Freitag, 2. Mai: Micasa-Stehleuchte Disc, Fr. 39.90 Samstag, 3. Mai: 50 % auf allen Bratpfannen der Antihaftkochgeschirrserie Titan
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Mit «Morgenrot» singt sich der Jodlerklub Gäu warm. Und in den Singpausen stärken sich die Mannen mit einem Apfel oder zwei.
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er Apfel ist nicht nur ein Bestandteil der Schöpfungsgeschichte, sondern auch Schweizer Kulturgut. Was wäre Tell ohne
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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6. April 2008 Adam Smith «Der Wohlstand der Nationen»
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13. April 2008 Karl Marx Friedrich Engels «Das Kommunistische Manifest»
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20. April 2008 David Ricardo «Über die Grundsätze der Politischen Ökonomie und der Besteuerung»
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27. April 2008 Vilfredo Pareto «Manuale di Economia Politica»
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4. Mai 2008 Friedrich August von Hayek «Die Verfassung der Freiheit»
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11. Mai 2008 John Rawls «Eine Theorie der Gerechtigkeit»
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18. Mai 2008 John Maynard Keynes «Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes»
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25. Mai 2008 Alfred Marshall «Grundsätze der Volkswirtschaftslehre»
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1. Juni 2008 Knut Wicksell «Geldzins und Güterpreise»
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MIT UNTERSTÜTZUNG VON
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8. Juni 2008 Joseph Schumpeter «Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie»
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Peel’n’Roll
Pflege
Die leidige Cellulite – ein Hingucker, der verschwinden soll, denn bald beginnt die Bikinisaison. Zwei neue Produkte von Garnier bodytonic ebnen den cellulitefreien Weg in die Badi.
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Schwangerschaft den extremen Formveränderungen anpassen kann. Um der Cellulite entgegenzuwirken, bedarf es neben viel Bewegung gezielter Massagen und einer besonderen Hautpflege der Problemzonen. Um die letzteren zwei Punkte kümmern sich die neuen praktischen Bodytonic-Gel-Produkte von Garnier: Die integrierten Massagewalzen und Peelingaufsätze machen auch die hartnäckigsten Dellen platter – und nach zwei Wochen steht Ihnen der neue Bikini noch besser. NO Garnier-bodytonic-Massage-Roll-on mit grünem Kaffee und Yerba Mate gegen hartnäckige Cellulite, 150 ml, Fr. 24.90 Anti-Cellulite-Gel mit Peelingaufsatz, 200 ml, Fr. 21.90
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Einfach spitze Männer zeigen Bein Dietmar Konzorr (43) aus Zürich hat sein perfektes Outfit für den Frühling bereits gefunden. «Die Kombination macht mich gleich fünf Jahre jünger», lacht der Account-Manager. «Die Schuhe sind superbequem und in klassischen Bermudas und Shirt fühle ich mich in meiner Freizeit am wohlsten.» Voll im Trend sind Aquatöne, die schon jetzt für Sommerlaune sorgen. Das Hemd mit dezentem Karomuster lockert den Look auf.
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Zudem schenken wir Ihnen bei Ihrem nächsten Einkauf ab CHF 20.– an der Kasse ein Sparparade-Märkli.
Mit vier gesammelten Märkli profitieren Sie von einem der insgesamt 16 unverschämt günstigen Freizeitangebote. Diese sind im Detail in der abgebildeten Broschüre beschrieben, die in jeder Migros Filiale aufliegt.
Tagesangebote Die sechs unverschämt günstigen Angebote dieser Woche.
Nur Montag, 07. 04. 2008 Trinkgläser und Glasgeschirr ohne Sélection-Trinkglasserie
Nur Dienstag, 08. 04. 2008
50 %
Ermässigung
Rapelli Salami am Stück 450 g Rapelli Salami Duo Schale geschnitten 2 x 102 g
50 %
Ermässigung
Nur Mittwoch, 09. 04. 2008 Alle Birnen im Offenverkauf
Nur Donnerstag, 10. 04. 2008 Staubsauger Topolino maximal 3000 Stück verfügbar *
50 %
Nur
49.90
Ermässigung
Nur Samstag, 12. 04. 2008 Bademode Damen, Herren, Kinder, ohne SportXX und MSport
Nur Freitag, 11. 04. 2008 Fussball-Goalset Goal, Ball und Pumpe, maximal 5000 Stück verfügbar *
Nur haushaltsübliche Mengen. * Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
Nur
29.90
50 %
Ermässigung
4
1
80
Gültig vom 8.4. bis 14.4.
50
statt 2.20
statt 5.60
Holzfällerbrot Schweiz Stück à 500 g
Surimi Snack Cocktail hergestellt in Frankreich aus importiertem Fisch Beutel à 229 g Solange Vorrat
1
50 statt 2.10
Schweinsbratwurst hergestellt in der Schweiz aus Schweizer Fleisch per 100 g Solange Vorrat
2
40
30%
990
Cherry Rispentomaten Spanien/Marokko Schale à 500 g
statt 14.15
Bündner Rohschinken im Duo-Pack Schweiz 2 x 113 g Solange Vorrat
7
80
19
90
statt 10.30
Poulet OPTIGAL frisch, aus der Region per 100 g Solange Vorrat
3.–
statt 25.50
Rindsvoressen frisch, Schweiz per kg Solange Vorrat
statt 3.60
Crème de St-Agur Frankreich Stück à 150 g
3
90
1090
statt 14.40
Alle Anna’s Best Family-Pizzas (ohne M-Budget) 3.50 günstiger Beispiel: Pizza Prosciutto 1000 g 10.90 statt 14.40
2
60
Ananas Costa Rica pro Stück
statt 3.90
Mokka Joghurt Packung à 6 x 180 g Solange Vorrat
Genossenschaft Migros Neuenburg/Freiburg
6
20
1
90
statt 7.80
Schwarzwälder-Torte ganz oder 2er-Stück 20% günstiger Beispiel: Torte ganz 440 g 6.20 statt 7.80
statt 2.40
Sonnenkranz 300 g
3
2
10 statt 3.90
80
Äpfel Golden Kl. 1 Schweiz per kg
Fresh & Quick Salat des Monats 200 g
430
Schweizer Eier Freilandhaltung 9 Stück à 53 g+ Solange Vorrat
1
95
Schweinshalssteak mariniert Schweiz per 100 g
40%
10
90
Ganzes Heidi Sortiment Gültig bis 21.4.
5
80
Tulpen Bund à 10 Stück
statt 19.10
Farne Rauchlachs Schottland 250 g Solange Vorrat
Ne
Gültig vom 8
Disney Goldtaler Mürbgebäck Goldig gebacken mit Taler Prägung. 260 g 2.90
ChocMidor Assortiment Auswahl der beliebtesten ChocMidor Biscuits. 90 g 3.30
Léger Pizza Hawaii 30% fettreduzierte Pizza mit reichhaltiger Schinkenund Ananasbelegung. 270 g 5.50
Léger Sauce Hollandaise Mit 30% weniger Kalorien und 35% weniger Fett. 30 g 1.60
Les Spécialités Panna Cotta Eiscake Zartschmelzendes Panna Cotta- und WaldbeerenRahmglace verfeinert mit fruchtiger Waldbeersauce. 380 g 5.20
Valflora Crème Fraîche Cocktail Sauerrahm mit Tomatenzubereitung. 200 g 2.80
Choco Mountain Rahmglace aus Milchschokolade und weisser Schokolade in Form des Matterhorns. 8 Stück à 60 g/480g 7.80
Soft Ice Mango Luftig-cremiges Mangorahmglace mit fruchtiger Mangosauce. 110 g 1.80
eu
Bircal Expertise Haarpflegelinie Beispiele: Bircal Expertise Shampoo Anti-Schuppen Classic Gegen Schuppenbildung bei normalem/fettendem Haar. 200 ml 6.50 Bircal Expertise Shampoo Doppel-Effekt Coffein Gegen Schuppenbildung und Haarausfall. 200 ml 8.80 Bircal Expertise Tonic Anti-Schuppen Active Gegen Schuppenbildung und zur Beruhigung der Kopfhaut. 200 ml 6.–
8.4. bis 21.4.
Vollkornreiswaffeln mit dunkler Schokolade Mit feiner dunkler Schokolade überzogen. 6 Stück/100 g 2.–
Galbani Santa Lucia Mozzarella con Basilico Italienischer Frischkäse mit Basilikum. 100 g 2.10
Design Glaswaage Frosted Lines GS 28 Im attraktiven 17 mm Slimdesign. Max. 150 kg, Teilung 100 g, inkl. Batterien. 48.– Créa d’Or Harmonie Kreation aus zartem Buttergebäck und Schokolade. 100 g 2.90
Costa Ofenfisch Lecker überbackenes Alaska Seelachsfilet mit Spinat, Tomaten und Käse. 360 g 4.20
Migros Fresh Ambiance Cercle Parfumé Die neuen Lufterfrischer entführen Sie mit ausgewählten Parfumen und ätherischen Ölen in eine Welt des Wohlfühlens. Migros Fresh Ambiance Cercle Parfumé Herbes Stimulantes Promopack Wiederverwendbarer Halter solange Vorrat gratis. 2 Nachfüller + 1 Halter 4.90 Baies Inspiratrices, Fleur Sensuelle oder Herbes Stimulantes je 2 Nachfüller je 4.90
Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
Gültig vom 8.4. bis 14.4.
585
statt 7.80
30%
Léger Crackers oder Léger Chips im Duo-Pack 25% günstiger Beispiel: Léger Paprika Chips 2 x 200 g 5.85 statt 7.80 Solange Vorrat
statt 8.–
2
9
560
Chäs-Chüechli tiefgekühlt Packung à 12 Stück 840 g
85 statt 3.60
Gomz Gummibonbons im Duo-Pack 20% günstiger Beispiel: Saure Fische 2 x 150 g 2.85 statt 3.60 Solange Vorrat
90
7
40
statt 12.60
Classic Pastetenfüllung im 3er-Pack 3 x 500 g Forestière Pastetenfüllung im 3er-Pack 3 x 400 g 9.10 statt 11.40 Solange Vorrat
30%
3
60
statt 5.20
Caramia Rigatoni im 4er-Pack 4 x 500 g Solange Vorrat
statt 9.20
Farmer Croc Knabbermüesli mit Waldbeeren im Duo-Pack 2 x 500 g Solange Vorrat
33%
22
20
statt 33.30
Eimalzin im 3er-Pack 3 x 1 kg Solange Vorrat
5
20 statt 6.50
Don Pablo Olivenöl 50 cl und 1 Liter 20% günstiger Beispiel: 50 cl 5.20 statt 6.50
2.–
statt 2.60
Alle Salatsaucen fixfertig, 70 cl beim Kauf ab 2 Flaschen, jede –.60 günstiger Beispiel: French Dressing 2.– statt 2.60
570
statt 7.20
530
Ananas Scheiben im 6er-Pack 6 x 227 g Solange Vorrat
Alle Carpe Diem Kombucha und Botanic Water 20% günstiger Beispiel: Kombucha Fresh 4 x 50 ml 5.30 statt 6.90
2
40
1
50 statt 1.90
Gesamtes Condy Essig-Gemüse Sortiment 20% günstiger Beispiel: Gewürzgurken 550 g 1.50 statt 1.90
2
statt 6.90
statt 3.–
Alle Ravioli, weisse Bohnen und Linsen in Dosen und Schalen (ohne M-Budget) 20% günstiger Beispiel: Ravioli alla napoletana 860 g 2.40 statt 3.–
5
70
65 statt 3.35
Alle Migros Plus Reinigungsmittel beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.70 günstiger Beispiel: Handgeschirrspülmittel mit Soda 750 ml 2.65 statt 3.35 Gültig bis 21.4.
5
90 statt 7.40
Potz Reinigungsmittel im Duo-Pack 1.50 günstiger Beispiel: Potz Badreiniger Originalund Nachfüllflasche mit Power-protect-Formel 2 x 500 ml 5.90 statt 7.40 Solange Vorrat
8
60 statt 9.80
Alle Handymatic (ohne Regeneriersalz) beim Kauf ab 2 Produkten, jedes 1.20 günstiger Beispiel: Handymatic Supreme All in One (Warnung auf der Packung beachten) 30 Tabs 8.60 statt 9.80 Gültig bis 21.4.
5
60 statt 6.90
Alle Gewebeveredler (ohne M-Budget und bereits reduzierte Artikel) beim Kauf ab 2 Produkten, jedes 1.30 günstiger Beispiel: Exelia Florence, Nachfüllbeutel 1.5 lt 5.60 statt 6.90 Gültig bis 21.4.
statt 7.20
Alle Aproz Plus aromatisierte Mineralwasser 1 Liter und 6 x 1 Liter 20% günstiger Beispiel: Aproz Plus Apfel 6 x 1 Liter 5.70 statt 7.20 Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
9
20 statt 11.50
Alle Asco Trocken- und Nassnahrungen 20% günstiger Beispiel: Asco Adult Croc 4 kg 9.20 statt 11.50
Gültig vom 8.4. bis 14.4.
9
90
8
90
Herren Freizeitsocken 5er-Pack Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
Damen Bambus Sneaker 4er-Pack Solange Vorrat
8
90
Herren Sneaker 4er-Pack Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
14
13
90
Kinder Freizeitschuh Gr. 28-35, weiss oder schwarz Freizeitschuh unisex Gr. 36-45, weiss oder schwarz 19.90 Solange Vorrat Erhältlich in grösseren MigrosFilialen mit Schuhrayon.
5
50
50% 95
Damen-Kniestrümpfe 5er-Pack Solange Vorrat
statt 29.90
Lederportemonnaie Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
statt 13.–
2
70 statt 3.20
Gesamtes Molfina Damenhygiene-Sortiment inkl. Pflegeprodukte (ohne Servicebeutel und nur auf nicht bereits reduzierte Artikel) beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.50 günstiger Beispiel: Molfina Slipeinlagen Light Air 38 Stück 2.70 statt 3.20 Gültig bis 21.4.
19
90 statt 30.45
Calgon Profitpack Beispiel: Calgon Express Action Pulver 1,8 kg Solange Vorrat
Weitere Aktionen Backwaren/Patisserie Solange Vorrat Schokoladenmäuse 320 g 3.70 vom 8.4. bis 14.4. Frischback Léger Gipfel 200 g 2.70 statt 3.40 Biscuits/Feingebäck vom 8.4. bis 21.4. CH Ferrero Kinder Brioss, Colazione Più und Pan e Cioc 1.– günstiger Beispiel: Ferrero Kinder Brioss 280 g 3.90 statt 4.90 Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. vom 8.4. bis 14.4. CH Mini Brownies, Muffins oder Biberli einzelverpackt 20% günstiger Beispiel: Mini Brownies 370 g 4.60 statt 5.80 Blumen/Pflanzen Solange Vorrat CH Polsterstauden pro Pflanze 3.90 vom 8.4. bis 14.4. Blumengesteck pro Stück 9.90 vom 8.4. bis 14.4. l20%l Pelargonium grandiflorum im 12-cm Topf 6.80 statt 8.50 Charcuterie vom 8.4. bis 14.4. CH Fleischkäse geschnitten Schweiz per 100 g 1.40 statt 1.85 Fisch Solange Vorrat Pangasiusfilets aufgetaut Zucht Vietnam per 100 g 1.90 statt 2.70 Solange Vorrat Krevettenspiess «Butterfly» aufgetaut Zucht Vietnam per 100 g 3.95 statt 4.95 Fleisch Solange Vorrat Kalbsplätzli frisch, Schweiz per 100 g 6.25 statt 7.15 Solange Vorrat Kalbfleisch geschnetzelt frisch, Schweiz per 100 g 4.95 statt 5.60 Solange Vorrat 1/2 Kaninchen ohne Kopf frisch, Frankreich per 100 g 1.95 statt 2.35 Solange Vorrat Rindssiedfleisch frisch, Schweiz per 100 g 1.90 statt 2.10
Solange Vorrat Laffenbraten frisch, Schweiz per 100 g 2.65 statt 3.05 Frisch und fertig Solange Vorrat CH l30%l Alle Anna's Best Frischsaucen im Duo-Pack Beispiel: Pesto al basilico 2 x 150 ml 5.60 statt 8.– Solange Vorrat CH l33%l Cappelletti mit Pilzfüllung im 3er-Pack 3 x 250 g 8.60 statt 12.90 Früchte vom 8.4. bis 14.4. Äpfel Golden Schweiz Sack à 2,5 kg 6.80 Geflügel vom 8.4. bis 14.4. Entenfilets St-Sever frisch, Frankreich, Stück à ca. 350 g per 100 g 3.10 statt 3.70 Käse Solange Vorrat CH Camembert Suisse 300 g 5.10 statt 6.50 vom 8.4. bis 14.4. CH Raccard Tradition Block per 100 g 1.45 statt 1.85 Solange Vorrat Mini Babybel Netz à 15/375 g 6.90 statt 8.75 Milchprodukte vom 8.4. bis 14.4. CH Délice Margarinen Halbfettmargarine 250 g 1.60 statt 1.95 Halbfettmargarine 400 g 2.30 statt 2.90 Extra Light 250 g 1.70 statt 2.10 Solange Vorrat CH Kinder Pingui im 8er-Pack 8 x 30 g 4.10 statt 5.– Süsswaren/Schokolade Solange Vorrat CH Blox Nuggets oder Cocos 5 Stück + 2 gratis 3.– statt 4.50 Tiefkühlprodukte vom 8.4. bis 14.4. CH Alle Gelateria Glace 20% günstiger Beispiel: Vanille Glace 2 Liter 4.95 statt 6.20 Vegetarische Spezialitäten vom 8.4. bis 14.4. Cornatur Bio Tofu Kräuter-Picatta 165 g 4.– statt 5.–
Genossenschaft Migros Neuenburg/Freiburg
Wasch-/Putzmittel Solange Vorrat Exelia Gewebeveredler in der 1,5 Liter-Flasche 2 Düfte: Lovely Moments oder Ocean Breeze 6.80 statt 10.40
CH
CH = nationale Aktion
Notizen
COOL! 30%
1120
statt 16.05
Don Pollo Poulet Cordon Bleu tiefgekühlt, hergestellt in der Schweiz mit Pouletfleisch aus Brasilien Beutel à 1 kg Solange Vorrat
Tiefgekühlt
Gültig vom 8.4. bis 14.4.
50%
9.–
statt 18.–
1
05
Branches Classic Packung à 40 Stück 1080 g Solange Vorrat
statt 1.50
Emmentaler mild per 100 g Reibkäse Emmentaler/Gruyère im Duo-Pack 2 x 120 g 3.30 statt 4.80
50%
7
75
statt 15.50
Wienerli im 5er-Pack Schweiz 5 x 2 Paar/1 kg Solange Vorrat
50%
5
85
statt 11.70
Alle Pepsi in Packungen à 6 x 1,5 Liter
Schaufenster
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
News
Patentes Zaubermittel Vaseline ist vielseitig einsetzbar und kostet fast gar nichts. Die parfümfreie Allzweckcreme zaubert raue und rissige Stellen an Händen und Füssen weg, schützt die Haut vor dem Austrocknen und macht spöde Lippen wieder kussweich. Auch empfindliche Babyhaut verträgt sie gut, da die Vaseline keine Konservierungs- und Parfümstoffe enthält. M-Budget-Vaseline, 125 ml,
Golden Hair Professional Vital Moisture Conditioner, 200 ml,
Fr. 4.50
Golden Hair Professional Vital Moisture Shampoo, 250 ml,
Fr. 4.50
Golden Hair Professional Color Protection Hairspray, 250 ml,
Fr. 6.50
Treue Bodyguards Okay, die paar Tage während der Tage zählen für Frauen nicht zu den beliebtesten im Monat. Doch dank der diskreten Begleiter wird ihnen diese Zeit leichter gemacht. Auf Molfina dürfen sich Frauen verlassen – selbst wenn die Badi ruft oder das Kung-Fu-Training ansteht. Ob sie nun Tampons mit oder ohne Applikator bevorzugen, Slipeinlagen oder praktische Pocket-
Rappenspalte
Nathalie Güdel (21) ist die Gewinnerin der Schweizer Castingshow «Supermodel».
Fr. 3.80
… bis zur aktuellen Pflegeserie.
63
varianten, die gut in die Hosentasche passen, im MolfinaSortiment der Migros finden sie eine breite Palette an Damenhygieneprodukten. Molfina-Compact-Tampons Super mit Applikator, 16 Stück,
Fr. 4.30
Molfina-Slipeinlagen Light Air Pocket, 32 Stück, Fr. 3.20 Molfina-Tampons Normal, 64 Stück, Fr. 9.90
Nathalie Güdel, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Mit Babysitten in meiner Freizeit. Mit süssen zwölf Jahren war ich die SuperNanny für drei Kinder. Dem Mädchen und den zwei Buben blieb ich als Nanny noch bis zum Beginn meiner Lehre treu. Wie viel verdienen Sie heute? Noch nicht so viel wie das Supermodel Naomi Campbell. Ihre grösste Ausgabe in den letzten 12 Monaten? Vergangenen Dezember habe ich mir einen Laptop von Acer besorgt. Für 1100 Franken. Ausserdem kaufe ich mir regelmässig Bücher – Biografien und Romane faszinieren mich am meisten. Wieso macht Geld glücklich? Geld allein macht nicht glücklich. Aber es ist irgendwie beruhigend, wenn man immer genug «Flüssiges» auf der Seite hat. Wofür geben Sie die letzten 20 Franken aus? Für ein riesiges Cordon bleu mit Pommes frites Haben Sie einen Spartipp? Wenn ich unterwegs bin, habe ich immer feine, selbst gemachte Sandwichs dabei. So reduziere ich ganz bewusst meine täglichen Kosten. Eugen Baumgartner
So schnell wird man zum GourmetKoch. Mit Subito im Vorratsschrank ist jederzeit f端r Abwechslung gesorgt: mehr als 60 leckere Gerichte, ungek端hlt mindestens 9 Monate haltbar und im Handumdrehen pfannenfrisch.
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Schaufenster
Birnen
65
Fest
Reife nach eigenem Gusto Birnen duften je nach Reifegrad anders. Ein neuartiger Sensor auf der Verpackung nimmt diese Aromen auf und zeigt, ob die Birne fest, knackig oder saftig ist.
Knackig
D
er eine liebt Birnen weich und saftig, der andere beisst lieber in knackiges Fruchtfleisch. Der gewünschte Reifegrad der Birne war bisher nicht immer mit blossem Auge erkennbar. Jetzt haben Forscher ein neuartigesVerfahren entwickelt, um knackig von weich visuell unterscheiden zu können. Sie nutzen den Umstand, dass die Birne je nach Reifegrad anders duftet. Ein kleiner, aufgeklebter Sensor auf der Verpackung reagiert farblich auf die Aromen, welche die Früchte während des Reifeprozesses abgeben: Bei Rot ist das Fleisch der Birne noch sehr fest. Bei Orange ist es knackig – angenehm zum Reinbeissen – und Gelb zeigt an, dass die Birne nun saftig und weich ist. Damit wird die Birnenwahl in Zukunft ganz einfach – exklusiv in der Migros.
Birne RipeSense, Sorte Packham, Fr. 4.90* * Nur in grösseren Filialen.
Saftig
66 BIL D GIA N V A IT L
Aufgegabelt
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Olive trifft auf Raps Die mediterrane Margarine «Sanissa Olive» mit 15 Prozent Olivenöl «extra vergine» enthält zusätzlich auch Schweizer Rapsöl, das sich durch einen hohen Anteil an gesunden Omega-3-Fettsäuren auszeichnet. Der mild nach Oliven schmeckende Brotaufstrich ist auch bestens zum Kochen oder Backen geeignet. Margarine Sanissa Olive, 200 g, Fr. 2.20
Martin Jenni, Food-Redaktor.
Meine Knolle Reis muss nicht sein. Und ohne Pasta kann ich leben. Ohne Kartoffeln nicht. Ob Pommes frites, ob «Härdöpfelstock», Gratin, Bouillon-, Bratoder Salzkartoffel, ist egal – ich liebe die Knolle. Auch in Blau als Schwedenkartoffel oder als «Scottish blue potatoes». Diese werden in Schottland allerdings an die Kühe verfüttert. Gut: Jedem das seine. Hier nun zwei meiner Kartoffellieblingsrezepte für vier Personen: Für den Kartoffelsalat nehme ich die Sorte «La Ratte», schwelle, schäle sie noch heiss, schneide sie in schräge Scheiben, lege sie in eine weisse Schüssel, gebe reichlich Meersalz und einen Bund gehacktes Liebstöckel dazu. Nun beträufle ich die Kartoffeln grosszügig mit einem jungen knatschgrünen Olivenöl, vermische das Ganze und serviere es zu panierten Schweinsfiletschnitzeln. Doch wozu den Kartoffelstampfer auf dem Bild? Den verwende ich für einen Schlemmerbrei aus Kartoffelstock und Apfelmus. Dafür schäle ich 500 g Bintje, schneide sie in Stücke und koche sie im Salzwasser weich. Danach giesse ich das Wasser ab, püriere die Kartoffeln und würze sie mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Jetzt schäle ich 500 g Boskopäpfel, entferne das Kerngehäuse, schneide die Äpfel in Stücke, dämpfe sie in Cidre, giesse die Flüssigkeit ab und verstampfe die Äpfel. Nun werden die beiden Pürees vermischt und mit etwas Rahm abgeschmeckt. Dazu serviere ich eine Brühwurst oder einen Speck. Bon appétit.
Neues aus der Bio-Welt Bio-Eier sind im Trend. Das ist höchst erfreulich und die Biohühner legen fleissig. Wussten Sie, dass jüngere Hühner kleinere Eier legen als ältere? Und da es mehr jüngere Hühner gibt, fallen mehr Eier der Gewichtsklasse 53 g + an. Bisher wurden die grossen Bio-Eier in der 6er-Schachtel und die kleinen in der 4er-Schachtel verkauft. Um die Nachfrage weiterhin decken zu können, ist es per sofort umgekehrt: die grossen Eier in die kleine und die kleinen in die grosse Schachtel. Damit die Hühner auch weiterhin ohne Stress qualitativ gute Bio-Eier legen können. Bio-Eier, 63 g +, 4 Stück, Fr. 3.40 Bio-Eier, 53 g +, 6 Stück, Fr. 4.80
Neues Design geht
t komm
Der lustige Professor auf der WeetosChoco-Packung geht in Rente! Die feinen Vollkor n-SchoggiKringel sind übrigens mit Vitaminen und Eisen angereichert. Weetos choco, 500 g,
Fr. 5.60*
* Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Neue Verpackung Die Verpackung der beiden Portionenkaffees «Golden Beans» und «Espresso Classico all’italiana» wurde ebenfalls verändert. Die Packung ist zudem neu etwas kleiner – Inhalt und Aroma blieben aber gleich. Espresso Classico all’ italiana, 28 St., Fr. 5.10* Golden Beans, 28 St., Fr. 5.70* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Schaufenster
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
67
News
Alle lieben Heidi
H
eidi-Milchprodukte sind rundum sympathisch. Nicht nur, dass sie aus reiner Schweizer Bergmilch hergestellt werden, auch die lieblichen Sujets von Tomi Ungerer erfreuen Kinder ebenso wie Erwachsene.
Nehmen Sie jetzt am grossen Heidi-Joghurt-Wettbewerb teil. Es gibt tolle Preise im Gesamtwert von über 50 000 Franken zu gewinnen. Die Teilnahmecodes finden Sie jeweils im Leporello auf dem Heidi-Joghurtbecher.
Goooooal! DisneyJoghurt Banane, 100 g,
Fr. 1.20
Eine lustige Fussballmannschaft bilden die elf fussballverrückten Disney-Figuren. Im neuen DisneyJoghurt versteckt sich in einem kleinen Extrabecher je ein Spieler zum Sammeln oder Tauschen. Einfach die Kartonmanschette des oberen Bechers entfernen und den unteren Becher nach unten ziehen.
Fruchtkick
Heidi-Joghurt, diverse Aromen, 150 g, Fr. –.85 Heidi-BergkräuterKäse, Fr. 2.40 pro 100 g Heidi-Drink Erdbeer, 33 cl,
Anna’s Best: Ananas-LuloLitschisaft, 75 cl, Fr. 3.90* OrangenPfirsichsaft, 75 cl, Fr. 4.10* * Nur in grösseren Filialen.
Fr. 1.65
Auf diese erfrischenden Vitaminspender haben sich Fruchtfans den ganzen Winter über gefreut. Jetzt stehen der Ananas-Lulo-Litchi-Saft und der Orangen-Pfirsich-Saft bis im Herbst wieder im Kühlregal. Sie kommen ganz ohne Konservierungsstoffe und Kristallzucker aus.
Mitmachen und mit Heidi-Joghurt gewinnen:
1.–15. Preis: Alpenrundflug mit der legendären «Tante Ju» für sechs Personen 16.–25. Preis: Zwei Tage Packgeissen-Trecking für vier Personen Trostpreise: 50 Heidi-Bücher (Diogenes-Verlag) und 50 Heidi-Kühltaschen
Gut und Günstig
Quarkkuchen Für 4 Personen Ca. Fr. 6.90
60 g weiche Butter und 70 g Zucker schaumig rühren. 2 Eier einzeln darunterschlagen und weiterrühren, bis eine helle
+ Masse entsteht. 1 Prise Salz und Mark einer ausgekratzten Vanilleschote dazugeben. Ca. Fr. 2.70 1 Briefchen Vanillezucker unter-
+ rühren. Schale einer Biozitrone abreiben und mit Saft zur Masse geben. Je 2 EL Griess und Maizena mischen, zur Masse geben und
weiterrühren. Ca. Fr. 2.30 500 Magerquark zur Masse rühren. Das Ganze in eine vorbereitete Cakeform geben und bei 180 Grad eine Stunde backen. Ca. Fr. 1.90 Tipp: Vor dem Backen 4 EL tiefgekühlte Heidelbeeren unter die Masse heben.
Wöchentliche Fahrten nach: TIS* R GRA
KINDE
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Hinweis: Bordwährung Euro. Bordsprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Route: Östliches Mittelmeer Venedig – Bari – Katakolon – Izmir – Istanbul – Seetag – Dubrovnik – Venedig Reisedaten: Samstag-Samstag (7Nächte) A: 19.4.; 4.10. – 8.11.; B: 26.4 – 14.6.; 13.9. – 27.9. ; C: 21.6. – 19.7.; 30.8. & 6.9.
Abfahrten 26.7. – 23.8: Preise auf Anfrage. *Kinder Gratis: Kinder bis 18 Jahre reisen im 3. / 4. Zusatzbett bei 2 Vollzahlenden gratis. Sie bezahlen nur die Hafentaxen von Fr. 185.– und die Hinund Rückreise. Hin- und Rückreise: Im Reisecar ab / bis div. Schweizer Städten (Mindestteilnehmerzahl erforderlich) – Erwachsene Fr. 275.– – Kinder bis 18 Jahre Fr. 145.– Inbegriffen 7 Nächte in der gebuchten Kabinenkategorie Vollpension an Bord Div. Kinderbetreuungsmöglichkeiten an Bord Hafentaxen Reisedokumentation
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Brot
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Frühling aufs Brot
Frühling steht für «knackig frisch». Das gilt nicht nur für Gemüse und Früchte. Auch Brot muss knacken, knuspern und fein duften – wie die beiden Pane Passione Classico und Rustico.
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rühling aufs Brot? Sicher. Vor allem aufs Pane Passione mit der herrlich knusprigen Kruste. Täglich frisch und mit viel Liebe mischen und kneten die Bäcker den Teig für die Zwillinge Classico und Rustico und lassen ihn über 20 Stunden gären. Nur so wird das Innenleben
der beiden Knusperstangen wunderbar weich. Während die Bäcker für das Pane Passione Classico reines Weizenmehl verwenden, brauchts fürs Rustico etwas mehr: Weizen- und Roggenmehl mit gequetschtem Dinkel, Sonnenblumenkerne, Leinsamen und Weizenflocken.
Und der Frühling? Nun, der kommt in Form von frischen Sprossen, Radieschen und Kräuterquark aufs Brot. Die knusprigen Minischeiben der Pane Passione eignen sich dafür besonders gut. RG Pane Passione Classico, 420 g, und Rustico, 380 g, je Fr. 3.50
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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Poulet
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Ab auf den Grill
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orausgesetzt, Petrus spielt mit, kann dieser Tage die Grillsaison mit Feuer und Flamme eröffnet werden. Nicht mit gewichtigen Gigots – das Aprilwetter ist wankelmütig. Doch ein schlankes Pouletspiessli mit Gemüse, mit Zitronenpfeffer marinierte Pouletschnitzel oder ein mit Paprika gewürztes Poulet Diavolo, das passt. Vor allem das aufgeklappte Optigal-Poulet Diavolo kann bei kalten Windböen samt Schale in Sekundenschnelle vom Grill gehoben und im Ofen weitergebrutzelt werden. RG Poulet Diavolo, Fr. 1.20* per 100 g Pouletschnitzel mit Zitronenpfeffer, Fr. 3.50* per 100 g Pouletspiessli mit Gemüse, Fr. 3.20* per 100 g * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
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ussball gibt Kohldampf. Da wollen echte Kicker etwas Würziges zwischen die Zähne bekommen. Rund wie ein Fussball sind die mundgerechten Mini Bolls mit Schinken oder Mozzarella gefüllt im wiederverschliessbaren Becher. Man kann sie kalt oder warm essen. Für den Nachwuchs gibt es die knackigen Disney-Mini-Würstli und -Salamini aus mage-rem Poulet- und Trutenfleisch. In jedem Disney-Becher versteckt sich eine der elf Fussball spielenden Disney-Figuren oder ein lustiges Tattoo. Den feinen Mickey-Aufschnitt aus Geflügelfleisch darf man aber ruhig mit Papa teilen. Schliesslich ist man ja ein eingespieltes Team. Mini Bolls Schinken, Fr. 4.40* Mini Bolls Mozzarella, Fr. 3.90* Salamini-Snack, Fr. 5.90* Mini-Würstli-Snack, Fr. 3.90* Mickey-Snack, Fr. 2.40* per 100 g * Nur in grösseren Filialen.
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Migros-Magazin 15, 07. April 2008
A la carte
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Einsatz am Herd: Mit der «Saisonküche» bei David Müller.
Der grüne Daumen kocht Ob Anis, Zimt oder Basilikum – im Zürcher Botanik-Laden von David Müller (40) finden sich 1600 verschiedene Gewürz-, Kräuter- und Blumensamen. Heute kochen hier die «Saisonküche»Köchin Andrea Pistorius und der Botanik-Chef eine Asia-Karottensuppe. Ausnahmsweise.
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akteen, Sukkulenten, Baumfarne, Palmen und fleischfressende Pflanzen schmücken den 60 Quadratmeter grossen Laden Botanik an der Zürcher Aemtlerstrasse. Eine Jugendstillampe wirft sanftes Licht auf die seltenen Pflanzen, während «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius aus dem Staunen nicht mehr rauskommt. Sie dreht sich im Kreis und schaut auf die Herzstücke der Ware: 1600 kleine Päckchen mit Körnern für Zier- und Nutzpflanzen hängen hier säuberlich sortiert. Rund die Hälfte sind Samen für Gewächse, die später im Kochtopf landen werden. Allein um die 93 Tomatensorten zu studieren, braucht Pistorius ein paar Minuten mehr Zeit. Eine überwältigende Vielfalt an Salaten, Kürbissen, Kohlarten, Kräutern, Essblüten und schönen Blu-
Erfreuen sich am intensiven Duft des Zitronengrases: Pflanzenprofi David Müller und Köchin Andrea Pistorius.
76 A la carte
men finden sich hier. Keine Frage: Suppe mit Chili abschmecken. Er Müllers Sammlung zählt zu den liebt die kleinen Scharfmacher. grössten in der Schweiz. Inmitten «Selbst das Fondue verfeinere ich der wohlsortierten Kräutervielfalt mit Chili.» entdeckt die Köchin plötzlich die Mit seinem Laden Botanik hat Hauptakteurin des Tages: Korian- sich Müller einen Lebenstraum erder. Für die asiatische Karotten- füllt. Ursprünglich hat er eine suppe wird Andrea Pistorius das Pflanzen-und-SämereienhändlerKraut zum Abschmecken ver- lehre abgeschlossen. Aber er war wenden und die Samen für die ebenso langjähriger MetallwerkMarinade der Pouletspiessli nut- stattleiter, Datenbankprogramzen. «Pflanzen Sie die Samen auch mierer und Videotechniker. Und selbst an?», will Pistorius wissen. wenn er mal Freizeit hat, spielt er «Klar! Schliesslich muss ich wis- gern Bass. Doch in den letzten sen, wie was am besten wächst, sechs Monaten seit seiner Ladenum meine Kunden gut beraten zu eröffnung schiebt er vor allem können», sagt Müller. Das Ge- 70-Stunden-Wochen. Seine Taschäft Botanik ist lente halfen ihm, «Ich liebe Anlaufstelle für beim Ladenausbau Kakteen- und SukGeld zu sparen und Koriander als kulentensammler. alles nach seinen Aber auch für Bio- Hauptakteur im Vorstellungen einbäuerinnen, die eine zurichten. «Von den Essen.» spezifische KarotSchildern, über die tenart suchen. Und Beleuchtung bis hin nicht zuletzt Kunzur Website – alles den wie du und ich selbst gemacht», aus dem Quartier, sagt Müller. die Freude an einem Zimmerpflänzli haPflanzenfreund ben. «Die SamenMüller hat die Fasgutsuche im Auszination für Pflanland ist sehr spanzen von seiner Mutnend», sagt Müller. Hierfür ist er ter geerbt, die zwar keinen Garten, auf ein breites Netzwerk angewie- aber trotzdem einen grünen Dausen. «Die botanischen Gärten, die men hatte: «Ihr Balkon war klein es in fast jeder Stadt in jedem und schattig, und trotzdem gedieh Land gibt, sind immer am hilf- hier jedes noch so kleine Pflänzreichsten.» chen.» Sein Herz schlägt vor allem Pistorius hört ihm neugierig für seltene Blumen wie den Sternzu, packt derweil das Gemüse aus balsam. Von diesem Duft kann er und bittet Müller, mit ihr Rüebli kaum genug bekommen. und Süsskartoffeln zu schälen und Was Pistorius derweil in der zu schneiden. Küche zaubert, reizt seine Geruchssinne ebenfalls: Sie brät zum Chili geht über alles Abschluss die Pouletfiletspiessli Das Menü ist bodenständig mit und richtet sie hübsch mit der einer asiatischen Note – ganz nach Suppe in der Tasse an: «Das sieht seinem Gusto. «In der Suppe ist fast so vollkommen aus wie eine fast alles säuerlich Erfrischende Blüte», lobt er charmant und setzt drin, was die asiatische Küche zu den Löffel zum Kosten an. bieten hat – von Ingwer, ZitronenText Anna-Katharina Ris gras, Limetten bis hin zum KoriBilder Hans Schürmann ander», sagt Pistorius. Wenn es nach Müller ginge, würde er die www.botanik-laden.ch
Migros-Magazin 15, 07. April 2008
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A. In seinem Laden Botanik verkauft David Müller 1600 verschiedene Arten von Samen. Diese sind jedoch nur zum Anpflanzen geeignet und nicht etwa zum Kochen. B. Die Zutaten: Karotten, Süsskartoffeln, Ingwer, Limetten, Zitronengras, Honig, Kokosmilch und Pouletfilet. C. Falls ganze Koriandersamen verwendet werden, diese im Mörser fein zerstossen. B
C D. Zitronengrasstängel halbieren und mit dem Messerrücken flachklopfen. Vor dem Pürieren müssen die Storzen unbedingt entfernt werden. E. Marinierte Pouletfilets wellenartig auf Holzspiesschen oder Zitronengrasstängel aufstecken. F. Spiessli in der Grillpfanne durchbraten.
A la carte
Migros-Magazin 15, 07. April 2008
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Asiatische Karottensuppe mit Pouletspiesschen Kleine Mahlzeit für 4 Personen 1 Limette 2 TL gemahlener Koriander Salz, schwarzer Pfeffer 1 EL Reiswein (Asia-Shop) 1 TL Honig 4 EL Olivenöl 8 Poulet-Innenfilets 3 grosse Karotten 1 Süsskartoffel 2 Zitronengrasstängel 2 cm frischer Ingwer 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe 6 dl Gemüsebouillon 2,5 dl Kokosmilch 1 Bund frischer Koriander 8 Holzspiesschen oder lange Zitronengrasstängel 1. Limette gut waschen und halbieren. Von einer Hälfte 1 TL Zesten abziehen und 1 TL Saft auspressen. Mit gemahlenem Koriander, 1 Prise Salz, ½ TL Pfeffer, Reiswein, Honig und 3 EL Öl mischen. Filets darin 15 Minuten marinieren. 2. Karotten und Süsskartoffel klein würfeln. Zitronengras längs halbieren und mit einem Messerrücken flach klopfen. Ingwer, Schalotte und Knoblauch fein hacken. Im restlichen Öl dünsten. Zitronengras und Gemüse dazugeben. Mit Bouillon ablöschen. 20 Minuten köcheln. Zitronengras entfernen. Suppe im Mixer ganz fein pürieren. Wieder zurück in die Pfanne giessen. Kokosmilch dazugeben. Weitere 10 Minuten köcheln. Mit Salz und Pfeffer würzen.
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3. In der Zwischenzeit die Filets auf Spiesschen stechen. In einer Pfanne bei mittlerer Hitze rundum anbraten. Koriander hacken. Restliche Limettenhälfte in vier Schnitze schneiden. Suppe in Schälchen giessen, Koriander darüberstreuen. Mit jeweils 2 Spiesschen und einem Limettenschnitz servieren. Dazu passt in Stücke gebrochenes Papadum-Fladenbrot.
Mehr Rezepte: www.saison.ch
78 A la carte
Migros-Magazin 15, 07. April 2008
Tipps der Woche: Erstes Frühlingsgrün Bärlauch und Rucola kennt jedes Kind, aber von den Kräutern, die man vor der Haustüre findet, wissen die meisten nur wenig.
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Löwenzahn Die ersten Blätter sammelt man auf ungedüngten Wiesen. Am zartesten sind sie, bevor die Pflanze zu blühen beginnt. Über die feinen Bitterstoffe, die darin enthalten sind, freut sich Ihre Leber, und die leicht harntreibende Wirkung unterstützt jede Frühjahrskur. Löwenzahnblätter schmecken hervorragend als Salat mit einer Balsamicosauce, aber auch mit weiteren Blattsalaten gemischt. Brennnesseln Nur die Spitzen pflücken. Um die Brennwirkung zu vermeiden, Handschuhe tragen. Kurz aufgekocht oder gedünstet, verlieren sie diese Eigenschaft. Die Blätter wie Spinat dünsten, oder man bereitet eine Suppe zu.
Brunnenkresse Wasser- oder Brunnenkresse wächst an Bachläufen. Die Wurzeln suchen im Bachbett Halt, die rundlichen Blätter schwimmen auf der Wasseroberfläche. Verwandt mit Rettich und Radieschen, besitzt auch Brunnenkresse eine pikante Schärfe und wird einem Blattsalat beigemischt oder gehackt auf ein Butterbrot gestreut. Löwenzahnpizza Einen rund ausgewallten Pizzateig mit 100 g Tomatensugo bestreichen, 100 g Mozzarella in Scheiben und 50 g zerbröckelten Pecorinokäse darauf verteilen. Mit 3–4 Scheiben Parmaschinken belegen, pfeffern. Im 200 Grad heissen Ofen 15–20 Minuten backen. 1 EL Aceto balsamico rosso, 2 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer verquirlen. Mit 50 g Löwenzahn zu einem Salat mischen und auf der heissen Pizza verteilen. Pizza sofort servieren.
Brennnesselsuppe Für 4 Personen: 1 gehackte Zwiebel, 50 g klein geschnittener Lauch und 150 g mehlig kochende Kartoffelwürfel in 1 EL Öl andünsten. Mit 1 Liter Hühnerbouillon ablöschen, 20 Minuten köcheln. 150 g Brennnesselblätter beigeben, nur so lange erhitzen, bis sie zusammengefallen sind. Suppe fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit Rahm verfeinern.
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Am 1. Juli 2008 werden das OCN und das OSN zu einem neuen Neuenburger Orchester zusammengeführt.
Neues Neuenburger Orchester: Gemeinsames Konzert als Vorbote für den Zusammenschluss am 1. Juli.
A
m Sonntag, den 13. April, um 17 Uhr findet im Neuenburger Musiksaal Temple du Bas das dritte gemeinsame Konzert des Orchestre de Chambre de Neuchâtel (OCN) und des Orchestre symphonique neuchâtelois (OSN) statt: ein weiterer Vorbote des neuen Neuenburger Orchesters, das am 1. Juli offiziell aus der Taufe gehoben wird. Nebst den 60 Musikern auf der Bühne treten zwei Chöre auf: der Chor «Da Camera» (unter der Leitung von Philippe Huttenlo-
cher) und der Kinderchor «Le Coup de Joran» (unter der Leitung von Dominique Jeanrenaud und Delphine Aloe Rufer). Sechs Solisten sind vorgesehen: Mélanie Guindéo (Sopran), Priscille Laplace (Sopran), Clémence Tilquin (Sopran), Sylvia Giepmans (Mezzosopran), Frédéric Gindraux (Tenor), Philippe Huttenlocher (Bariton). Damit werden den Besucherinnen und Besuchern zwei bezaubernde Werke präsentiert. «Nocturnes» von Claude Debussy und
«L’Enfant et les Sortilèges» von Maurice Ravel nach einem Text von Colette. Der Kinder- und Tierfreund Ravel schenkt uns damit ein herrliches Werk, das durch seine verschiedenen Schattierungen und Gesangsstile, seine wundersame Mischung von Poesie und Virtuosität begeistert. SC Konzert OCN – OSN Neuenburg, Temple du Bas 13. April um 17 Uhr Tickets: 032 717 79 07 www.orchestre-ocn.ch
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Les sorcières
Der kleine Junge mit seiner Grossmutter. Ein kleiner Junge vereitelt einen weltweiten Komplott, überzeugt von der Unfähigkeit der Erwachsenen, sich darum kümmern zu können. Neuenburg, Théâtre du Passage, 13. April um 17 Uhr Tickets: 032 717 79 07 www.theatredupassage.ch
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P HOT O MA RIK A RE MUND
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Die Schülerinnen und Schüler des 10. Schuljahres stellen sich auf für das traditionelle Klassenfoto.
Selbstbewusst auf Lehrstellensuche
Im 10. Schuljahr bereiten sich die Jugendlichen intensiv auf die Berufswelt vor.
N
ach der Halbzeit dieses ersten Schuljahres haben sich die Schüler des 10. Schuljahres vor einiger Zeit in Freiburg versammelt. Gelegenheit für eine Zwischenbilanz, aber auch, um sich kennenzulernen und neue Freundschaften zu schliessen.
Erfahrungsaustausch Wir haben sie gefragt, was sie von dieser Erfahrung halten: «Wir können im 10. Schuljahr so viele Praktika machen, wie wir wollen, und wiederholen Stoff, den wir in früheren Jahren versäumt haben». Andere betonen: «Gewisse Lehrer haben uns beim Suchen von Prak-
tikumsplätzen geholfen. Wir sind sehr solidarisch miteinander und tauschen viel aus». Die Eltern werden von den Lehrern jede Woche über die Resultate, das Betragen, die nicht gemachten Hausaufgaben und auch über die Arbeitsqualität informiert. Die Schüler haben bereits die Informatikprüfungen ECDL (EuropeanComputerDrivingLicence) Windows und Word abgelegt und dabei gemerkt, dass für das Bestehen viel mehr getan werden muss, als sie dachten. Wer die Prüfung nicht bestanden hat, kann sie noch nachholen. Bis zum Ende des
Lehrgangs müssen auch noch die ECDL-Prüfungen Excel und Powerpoint bestanden werden. Im Sprachenbereich wird das Jahresende von den europäischen TELCPrüfungen in Deutsch und Englisch geprägt sein.
Mehr Selbstvertrauen Bereits verfügen alle Schüler über eine spezielle Bewerbungsmappe und sie haben ein Anstellungsgespräch vorbereitet. In Bezug auf das Auftreten haben viele Schüler ihre Selbstsicherheit gestärkt und bei der Suche von Praktikumsplätzen Initiative an den Tag gelegt. Gut die
Hälfte von ihnen hat bereits eine Lehrstelle gefunden oder sich an anderen Schulen eingeschrieben, um die Ausbildung fortzusetzen. Interessiert? Weitere Auskünfte sind auf dem Sekretariat oder an den Informationsabenden erhältlich, die am Donnerstag, den 10. April, um 19 Uhr in beiden Schulen stattfinden. Text und Foto Marika Remund
Informationsabend In Neuenburg und Freiburg finden am Donnerstag, den 10. April, um 19 Uhr Informationsabende statt.
Adressen der Klubschulen: Neuenburg: rue du Musée 3, 2001 Neuenburg, Tel. 058 568 83 50. Freiburg: rue Hans-Fries 4, 1700 Freiburg, Tel. 058 568 82 75. La Chaux-de-Fonds: rue Jaquet-Droz 12, 2300 La Chaux-de-Fonds, Tel. 058 568 84 00. Bulle: rue de Toula 20, 1630 Bulle, Tel. 058 568 83 25. Kurse im Val-de-Travers: Tel. 058 568 84 75. Kurse im Val-de-Ruz: Tel. 058 568 84 50. Internet: www.ecole-club.ch
84 Migros Neuenburg-Freiburg
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Spitzen werden für Schmuck und Gegenstände verschiedenster Art verwendet.
Einblicke in Ihre Genossenschaft
Spitzenklöpplerin Rosemay Cosandier: Vom Peddigrohr zu Spitzen, vom Bach zum Schloss.
D
as Peddigrohr habe ich durch Spitzen ersetzt!» Vom Strauch am Bachufer ist Rosemay Cosandier zum edlen Zierrat der Schlossgewänder übergegangen. Zusammen mit anderen Frauen der Association des Dentellières du Pays de Neuchâtel widmet sie sich im Schloss Valangin der Kunst des Spitzenklöppelns. Jeden letzten Sonntag des Monats vom 1. März bis Ende Oktober lassen die Kunsthandwerkerinnen die Zeit der Abende (und Tage) ohne Fernsehen wieder aufleben. Es gibt Demonstrationen, Erklärungen und Ausführungen. Manchmal stehen die Klöpplerinnen auch an speziellen Ständen am «Fête du Sel» in Buttes, in Salins-les-Bains oder in Pontarlier.
instantsdevie@gmnefr.migros.ch
«Neuenburger Spitzen werden aus Flockseide hergestellt», erklärt Rosemay Cosandier. Diese hellen Seidenfasern werden nicht verdreht. So wird ein sehr feiner Faden erzeugt und verwendet. Eine zusätzliche Schwierigkeit besteht darin, dass die Maschen und auch der Hintergrund der Motive sehr klein sind. Eine erfahrene Spitzenklöpplerin kommt pro Stunde einen Zentimeter voran. «Sie können die Arbeitskosten selbst ausrechnen… Dieses Geschenk ist nur für jemanden geeignet, der es zu schätzen weiss.» Ursprünglich waren die Spitzen nur Männern vorbehalten an Jabots, Manschetten usw. «Es wurde gesagt, Ludwig XIV. sei in Spitzen in den Krieg gezogen»,
erzählt Rosemay Cosandier gerne. Heute sind die Spitzen weiblich geworden. «Die Bandbreite der möglichen Verwendungen ist gross, Chiffon-Spitzen kommen auf Pullovern und Wäsche, aber
auch bei Schmuck zur Anwendung.» Die Spitzenklöpplerin gesteht noch: «Es gibt Maschen, die man gern macht, weil sie einfach sind, andere weniger… Da zappe ich halt weg.» Text und Bilder FGi
Diese Woche Rosemay Cosandier weiht uns in die Kunst der Neuenburger Spitzen ein, die sie dank eines Kurses der Klubschule Migros entdeckt hat.
Rosemay Cosandier ist seit 15 Jahren MigrosMitarbeiterin in Cernier.
Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg
Nächste Woche: Grand Prix Culturel – die Gebrüder Ruffieux.
Freizeit
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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Die Spielseite des Migros-Magazins.
Knobeln Sie mit
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Kreuzworträtsel Nummer 15 Waagrecht 1 Geistlicher im Islam 4 Katzenlaut 8 weiblicher spanischer Artikel 9 Abkürzung: Companie 10 dumm, albern 12 weibliches Nutztier 13 Abkürzung: ganztags 14 Ausruf der Überraschung 17 perfekt 20 französisch: deine (Einzahl) 21 spanischer Ausruf 22 Viehfutter 23 Fremdwortteil: Million 25 Initialen des Autors Bichsel 26 Südosteuropäer 30 Initialen Beckenbauers 31 Gemsbüffel 32 gleich, einerlei 33 Korrosionsfolge
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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Freizeit, Verlag MigrosMagazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr.1.–/Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und
Ihre Lösung und Adresse an die Nummer 920 (Fr.1.–/SMS). Muster: Freizeit Sonnenschirm Michi Westler, Weststrasse5, 8000 Zürich-Paradeplatz Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 13. April 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Genau hinsehen
Schauen Sie sich die beiden Bilder gut an und finden Sie die elf Fehler, die sich eingeschlichen haben!
Diese Woche können Sie einen MigrosGutschein im Wert von 100 Franken gewinnen.
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Senkrecht 2 islamischer Rechtsgelehrter 3 «Normaler» bei Harry Potter 4 Schönheitsfehler 5 Halbedelsteine 6 Initialen Ochsenknechts 7 Abkürzung: Samstag 11 Abkürzung: Feingold 15 Wohnungsinventar 16 Morast 18 indische Region am Ganges 19 Aeroclub der Schweiz (Abkürzung) 22 deutscher Schlagersänger 24 eine der Gezeiten 27 Brennstoff 28 Walart (... wal) 29 griechische Göttin, Mutter der Winde
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Auflösung des Rätsels Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie ab Montag der nächsten Woche in der Internetausgabe des Migros-Magazins unter der Adresse www.migrosmagazin.ch/ raetsel
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Besser leben
ng
Erziehu
Gut beraten mit dem Migros-Magazin
BIL D T IL L F ORRE R
Mobbing im Internet C
Kantons», sagt Boess. Der zweite Schritt: Eine Meldung an die Polizei. Die Chance, dass der Täter gefunden wird, ist intakt. «Jeder WebBenützer hinterlässt Spuren, die zu ihm führen», sagt Boess. Deshalb sollten Betroffene Beweise auf dem Handy oder dem Computer nicht löschen. Ein gemobbtes Kind vertraut sich den Eltern nur an, wenn zu Hause eine vertrauensvolle Kommunikation herrscht. Hat es plötzlich unerklärliches Bauchweh oder will nicht mehr zur Schule gehen, könnte das ein Hinweis auf Mobbing sein. Damit ein Jugendlicher gar nicht erst Opfer von Cyberbullying wird, rät Experte Boess: «Eltern sollten ihren Kindern klarmachen, dass alle zirkulierenden Informationen irgendwann gegen sie verwendet werden können.» Also Vorsicht mit Adressen, Bildern und SMS – mit eigenen und denen von Freunden. Yvette Hettinger Mehr Infos über die SKP und Cyberbullying: www.skppsc.ch. Verzeichnis der schweizerischen Opferhilfestellen: www.skppsc.ch, unter «Dienstleistungen» und dort unter «Adressen Übersicht».
Ausflugstipp
Für die ganze Familie
Sexfilme, Nacktszenen, Peinlichkeiten: Damit stellen Jugendliche ihre Feinde bloss. Die können sich aber wehren. yberbullying nennt sich die neue Geisel von gemobbten Jugendlichen. Es bedeutet, dass Jugendliche intime Informationen, erotische Bilder oder WC-Szenen von Feinden oder Exfreunden ins Netz stellen oder an Handys versenden. «Es ist eine neue, schwer kontrollierbare Dimension von Mobbing», sagt Martin Boess (42), Geschäftsleiter der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP). Das Phänomen ist in der Schweiz neu. «Doch die Kantonspolizeien melden zunehmend Anzeigen wegen Cyberbullying», so Boess. «Immer mehr Schulen kontaktieren uns, weil sie damit konfrontiert sind und mit den Schülern darüber sprechen müssen.» Was Letztere wissen müssen: Wer Opfer von Cyberbullying wird, kann sich wehren. Als Erstes sollte sich ein Kind den Eltern, einer Lehrerin oder einem anderen Erwachsenen anvertrauen. «Diese wenden sich am besten zunächst an die Opferhilfestelle ihres
Kinder lieben den Park im Grüene.
Handyspion: Verheerend, wenn solche Bilder im Internet landen.
• Wohin: In die vier Erholungsparks Park «im Grüene» in Münchenstein BL und Rüschlikon ZH, Gurten Park «Im Grünen», Wabern BE, sowie zum Parc «Pré Vert» du Signal de Bougy in Bougy-Villard VD. • Was gibts: Jede Menge gepflegte Grünfläche, Restaurants und Spielplätze sowie je nach Park ein Karussell, Eselreiten, Kindereisenbahnen, Kasperlitheater, Sandkästen, Minigolf, Konzerte, Open-Air-Kino, ein Spielzimmer im Turm und Aktionstage mit den Hüpfobjekten von Blasio. • Für wen: Menschen jeden Alters. • Wie: Die Parks Münchenstein, Rüschlikon und Bougy haben eine beschränkte Anzahl Parkplätze. Alle Parks sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. • Wann: Frühling bis Herbst, zum Teil nur bei trockenem Wetter. • Kosten: Dank Unterstützung des Migros-Kulturprozentes ist der Eintritt frei. • Infos: www.gurtenpark.ch, www.signaldebougy.ch, www.parkimgruene.ch.
Familienzeit
Hilfe für Eltern Wo soll man bei Jugendlichen eingreifen, wann loslassen, wie eine eingeschlafene Kommunikation wieder beleben? In der Elterngruppe «Mächtige Jugendliche – ohnmächtige Eltern?» können sich Eltern von Jugendlichen über solche Fragen austauschen. Die Gruppe wird von einer Fachperson der Jugendberatung der Stadt Zürich geleitet. Ab 8. Mai jeweils am Donnerstag in Zürich, Fr. 240.– pro Person, Fr. 400.– pro Paar. Anmeldung bis 18. April via www.stadt-zuerich.ch/ «A–Z», «Jugendberatung» oder E-Mail: jugendberatung@zuerich.ch.
88 Besser leben
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Lehrstellen-Serie (10. Teil)
Jetzt heissts warten
Götti gesucht! Grün müssen sie sein und beständig. Das sind Silke Trauts und Stefan Degelos Erwartungen an Gotte und Götti ihres dritten Kindes. Wie für viele ist hingegen auch für sie die Religion der Paten kein Entscheidungskriterium.
Und wieder ist die 17-jährige Jenny am Warten. Vor zwei Wochen bewarb sie sich bei drei Tierarztpraxen, die im Internet Ausbildungsplätze zur Tiermedizinischen Praxisassistentin ausgeschrieben hatten. «Von einer Praxis habe ich nun erfahren, dass die Stelle unterdessen vergeben ist», sagt Jenny. Zwei Bewerbungen sind noch unbeantwortet. «Die eine Praxis muss ich Mitte April nochmals anrufen», sagt Jenny, «die andere wird mir bis Ende April Bescheid geben.» In der Zwischenzeit bleibt sie aber nicht untätig. Neben ihrem Praktikumsjob in einer Tiernahrungshandlung schaut sie sich weiter nach Lehr- und Praktikumsstellen um. Am Karfreitag durfte sie sich auf einem Reithof vorstellen. Ihr Fazit: «Ein schöner Ort, aber ich müsste dort wohnen und könnte meine geliebten Tiere nicht mitnehmen. Ausserdem würde ich sehr wenig verdienen.» Seit über zwei Jahren bemüht sich Jenny jetzt um eine Lehrstelle. Verständlich, dass ihr das Warten nicht leichtfällt. Ein Lichtblick war der Anruf einer Leserin des Migros-Magazins. «Eine Frau bot mir ein Zimmer in Wängi an, falls ich die Lehrstelle bekommen sollte, um die ich mich dort beworben habe.» Das Migros-Magazin berichtet wöchentlich über Jenny Eugsters Fortschritte bei der Lehrstellensuche. In unregelmässigen Abständen gibts Tipps von Fachleuten.
So werden bei der Migros die Lehrstellen vergeben. www.migrosmagazin.ch
I
m Juni werden Silke Traut (39) und Stefan Degelo (33) ihr drittes Kind bekommen. Zurzeit diskutieren sie, wen sie als Gotte und Götti anfragen möchten. «Es sollen Menschen sein, die ähnliche Werte wie wir vertreten», erklärt die schwangere, zweifache Mutter, «Menschen also, die Respekt vor sich selbst, anderen Leuten und der
Natur haben.» Die Physikerin und der Architekt sind oft draussen und klettern gerne. Verständlich also, dass die Paten nicht gerade Umweltsünder sein sollten. Degelo sagt: «Götti und Gotte müssen nicht unbedingt von Babys begeistert sein. Es ist auch toll, wenn sie mit Jugendlichen umgehen können.» Von den Paten ihrer Kinder erwarten
Tolle Paten: Aus dem Fotoalbum der Familie Traut Degelo
Bereicherung in Janas Leben: Gotte Sabine (oben) und Götti Dani (unten) erweitern auch die Familie.
Besser leben
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
ng Erziehu
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sie als Minimum an Zeitinvestition, dass sie mindestens zwei Mal pro Jahr etwas mit ihrem Patenkind unternehmen. Mit den Paten der ersten beiden Kindern hat das Paar Glück gehabt (siehe Bilder). «Wertvoll finde ich, wenn Götti und Gotte Zeit schenken», fasst Degelo zusammen. Eine Überhäufung mit teuren Geschenken ist hingegen nicht im Sinne der Familie. Wichtig ist den Eltern, dass die Paten bis zur Volljährigkeit des Kindes eine beständige Beziehung zu ihm aufrechterhalten. «Wenn das nicht möglich ist, kann ich mir auch vorstellen, Götti oder Gotte auszuwechseln», sagt Traut. Das Hauptanliegen des Paares: Zwischen dem Kind und Götti oder Gotte soll sich eine Beziehung entfalten können. Und das Kind soll eine weitere erwach-
Zuversichtlich: Familie Traut Degelo glaubt, auch für ihr drittes Kind passende Paten zu finden.
BILD FLURINA ROTHENBERGER
Gotte Silvia und Mathis auf einem der häufigen Ausflüge ins Grüne.
ng Erziehu
Besser leben
sene Bezugsperson ausserhalb der Familie haben. «So könnte eines unserer Kinder später im Rahmen einer Auszeit bei Götti oder Gotte vor uns Eltern flüchten», sagt Silke Traut, «das kann in einer schwierigen pubertären Phase eine Chance für Kind und Familie sein.» Falls Traut und Degelo etwas zustossen sollte, wünschen sie sich, dass die Paten eine gute Lösung für die Kinder finden. Nicht, dass sie sie bei sich aufnehmen müssten, sie sollten sich aber für deren Wohl einsetzen.
Gotti und Götti im Recht Ob die Paten Freunde oder Verwandte sind, hängt für die Familie auch von deren Wohnort ab. «Sie sollten nicht zu weit weg wohnen», sagt Traut, «meine Verwandten leben in NordAnzeige
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deutschland und kommen daher nicht in Frage. Es wäre zu schwierig, regelmässig persönlich Kontakt zu pflegen.» Für ihre Kinder Jana (4) und Mathis (2) haben die Eltern deshalb Gotte und Götti aus Degelos Verwandtschaft und Trauts Freunden gewählt. Wichtig zu wissen: Paten haben zivilrechtlich keine Rechte und Pflichten. Im kirchlichen Rahmen übernehmen sie jedoch verschiedene Aufgaben, wie die Teilnahme an der Taufe oder traditionellerweise die religiöse Kindererziehung. Die christliche Kirche verlangt, dass die Paten Mitglied ihrer Kirche sind. In der Praxis sind aber Ausnahmen möglich.
Gefragt ist Verlässlichkeit «Eine sinnvolle Horizonterweiterung der Kleinfamilie» nennt die Theologin Claudia Graf (36) die heute gebräuchliche Art von Paten. Graf hat sich intensiv mit der Geschichte der Patenschaft auseinandergesetzt (siehe auch Box oben) und sagt: «Wurden früher Paten oft in der Verwandtschaft gesucht, werden heute öfter Freundinnen oder Freunde
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Paten im Wandel Die Theologin Claudia Graf (36) hat Patenschaften wissenschaftlich untersucht. • Im dritten Jahrhundert n. Chr. bezeugten die Paten für die Kirche, dass die erwachsenen Täuflinge einer Aufnahme würdig waren. • Im Mittelalter wurden Paten als geistliche Eltern angesehen und waren für die religiöse Erziehung des Kindes zuständig. • Immer wichtiger wurde darauf die wirtschaftliche Verantwortung von Paten für die Schützlinge im Todesfall der Eltern – es gab noch keine staatlichen Fürsorgesysteme. • Die Taufe galt als Registrierung des Kindes, bevor das Zivilstandswesen im 19. Jahrhundert zur staatlichen Aufgabe wurde.
angefragt.» Ausserdem, so die Theologin, werde der Beziehungsaspekt zwischen Kind und Paten immer wichtiger. In der modernen Gesellschaft mit viel Mobilität und familiären Brüchen seien Paten auch wichtig als beständige Bezugspersonen. Graf stellt zudem fest, dass viele Göttis und Gotten ein Interesse an Ritualen zeigen. Sie beteiligen sich aktiv an der
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Die meisten Menschen fühlen sich geehrt, wenn sie angefragt werden, Gotte oder Götti zu werden. Es lohnt sich, den Entscheid gut zu überlegen, um spätere Enttäuschungen zu vermeiden. Die 35-jährige Sabine lehnte es zum Beispiel ab, Gotte des Kindes ihrer Cousine zu werden: «Vor zehn Jahren fragte mich eine Cousine an, ob ich Patin ihres Kindes werden möchte. Ich hatte damals kaum eine Beziehung zu ihr und wünschte auch keinen näheren Kontakt. Sie begründete ihre Anfrage damit, dass wir uns halt schon lange kennen würden. Für mich ist aber nicht die Dauer, sondern die Art der Beziehung zu den Eltern entscheidend, wenn ich mir eine Patenschaft überlege.
Und der Kontakt zu jener Cousine war mir zu wenig intensiv. Ich sagte ihr deshalb, dass ich die Patenschaft nicht übernehmen möchte. In dieser Entscheidung fühlte ich mich nicht ganz frei, immerhin kam die Anfrage aus der Verwandtschaft. Das hatte für mich schon Gewicht. Ich wollte mit meinem Entscheid niemanden verletzen und hatte vorher sogar mit meiner Mutter darüber geredet. Meine Cousine reagierte auf meine Mitteilung etwas kurz angebunden, aber freundlich. Seither hatte ich keinen Kontakt mehr zu ihr. Mittlerweile bin ich Gotte von zwei kleinen Buben. Deshalb würde ich eine weitere Patenschaft aus zeitlichen Gründen ablehnen, auch wenn die Beziehung zu den Eltern stimmt.»
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Die Idee von Taufpaten entspringt der christlichen Religion. Paten sicherten Kinder wirtschaftlich ab.
Taufe und stellen sich Lebensund Sinnfragen. Es gibt auch immer mehr Paten von Kindern, die nicht kirchlich getauft sind – so wie der Nachwuchs von Degelo und Traut.
Kinder verbinden Paten Stefan Degelo und Silke Traut sind selbst Paten. Degelo ist Götti seiner Nichte (10) und seines Neffen (8). Mit ihm geht er Ski fahren oder wandern, sein Göttimeitli hat er oft gehütet, als sich dessen Eltern getrennt haben. Doch er bezeichnet sich als schlechten Götti: «Ich müsste viel mehr machen.» Traut ist Gotte des acht Monate alten Mattia. «Da läuft der Kontakt noch vorwiegend über die Mutter», sagt Traut, «sie ist eine gute Freundin von mir.» Sie findet es vorteilhaft, dass Mattia ungefähr im Alter ihrer Kinder ist. «So können wir gemeinsam etwas unternehmen, das allen gerecht wird.» Milena Conzetti
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92 Besser leben
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Antreten zur Hundeschule
Auch der vierbeinige Liebling braucht eine gute Erziehung. Bei der Wahl der passenden Schule hilft das gute Bauchgefühl.
K
omm, Sitz, Platz, Bleib: Das kleine Einmaleins der Hundeerziehung sollte jeder Vierbeiner beherrschen. Denn schlecht oder nicht erzogene Hunde sind zu Recht unbeliebt. Ausserdem fordern
immer mehr Gemeinden in der Schweiz, dass Hundehalter mit ihren Tieren einen Erziehungskurs besuchen. Häufig wirkt dabei ein Rabatt auf die Hundesteuer als Motivation. Doch die richtige Hundeschule
zu finden ist nicht immer ganz einfach. Denn der Markt boomt, und Hundeschulen spriessen wie Pilze aus dem Boden. Problem Nummer eins: Jeder Mann und jede Frau darf sich «Hundetrainer» oder auch
«Tierpsychologe» nennen, denn dies sind keine geschützten Berufsbezeichnungen. So muss der Hundebesitzer selber die Spreu vom Weizen trennen und ist dabei auf Empfehlungen aus seiner Umgebung und auf den eigenen Eindruck angewiesen. Es gibt jedoch auch sachliche Kriterien, nach denen eine Hundeschule beurteilt werden kann (siehe Box). «Wichtig ist das Erstgespräch, in dem der Ausbildner mit dem Besitzer die Bedürfnisse von Hund und Meister abklärt», sagt Mario Becker (57) aus Huttwil BE. Als langjähriger
Besser leben
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
t Tierwel
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Pinscherhündin Enja übt den Sprung über ein Hindernis. Sie und ihre Halterin Ursula Zulauf besuchen den Kurs für Familienbegleithunde.
Wann ist eine Schule tierisch gut?
Gut gemacht: Die Hunde gehorchen dem Befehl «Bleib!» auch in der Gruppe.
Hundetrainer Mario Becker und seine deutsche Schäferhündin Maxi.
Hundetrainer hat er häufig mit Problemhunden zu tun. «Viele Besitzer melden sich bei einer Hundeschule, wenn sie Probleme mit ihrem Tier haben. Diese können aber meist nicht in einem Kurs gelöst werden, sondern nur in Einzelstunden. So besuchen viele Hundehalter einen Kurs nach dem anderen – und weder ihnen noch dem Hund ist geholfen.» Ein weiterer Knackpunkt ist die Distanz: Zwar ist es bequem, wenn die Hundeschule gleich um die Ecke liegt, doch ist sie vielleicht nicht die beste. Becker: «Wenn man Qualität will, muss
Überprüfen Sie folgende Punkte, bevor Sie sich für eine Hundeschule entscheiden: • Klärt der Trainer Ihre Bedürfnisse gründlich ab? • Darf man beim Unterricht zusehen, bevor man sich entschliesst, einzusteigen? • Wird nicht nur nach einer Methode gearbeitet, sondern geht der Trainer individuell auf Tier und Halter oder Halterin ein?
man vielleicht einen längeren Weg in Kauf nehmen.» Es lohnt sich, einmal ohne Hund eine Lektion zu beobachten. Wie ist der Umgangston auf dem Platz? Hat der Trainer mit Zwei- und Vierbeinern Geduld? Kann er sein Wissen vermitteln? Gehen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nach der Stunde freudig vom Platz? Bekommen sie Hausaufgaben? Wichtig ist das Bauchgefühl des Hundehalters. In einer gespannten Atmosphäre, in der ein rauer Umgangston herrscht, Tiere unter Stress geraten und mit Druck gearbeitet wird, kann
• Werden rassespezifische Besonderheiten von Hunden berücksichtigt? • Sind in einer Gruppe nicht mehr als sechs Halter mit ihren Hunden? • Ist die Stimmung auf dem Hundeplatz positiv? • Gehen die Trainer auch mit ihren eigenen Hunden freundlich um? • Geben die Trainer bereitwillig Auskunft über ihre Qualifikationen und Erfahrungen in der Erziehung von Hunden?
der Hund nichts lernen. Da heisst es weitersuchen, bis alles stimmt. Beherrscht das Tier das kleine Hunde-Einmaleins, ist es allerdings noch nicht am Ende seines Lateins: Hunde lernen gerne. Entweder alleine oder in einer Gruppe können Zweiund Vierbeiner am Ball bleiben. Zudem können die Ziele höher gesteckt werden. Lernen in Gruppen hat unter anderem einen grossen Vorteil: Man kann sich über seine hündischen Erfahrungen endlos austauschen und langweilt damit keine Nichthundehalter. Text Dagmar Steinmann Bilder Vera Hartmann
94 Besser leben
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Ist das Auto ein Geht es um die Klimadiskussion, muss das Auto oft als Sündenbock herhalten. Doch das Problem auf die Autofahrer allein abzuwälzen ist zu einfach. Das Auto trägt zwar einiges zum
Was ist CO2, und woher kommt es? USA
25%
Rest der Welt
35,8%
China
15%
Indien 3% Russland 6%
EU
15%
Schweiz 0,2%
Kohlendioxid (kurz: CO2) ist kein Luftschadstoff, sondern eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. Mithin ein farb- und geruchloses, jedoch klimarelevantes Gas. 96 Prozent aller CO2-Emissionen haben einen natürlichen Ursprung (Meere, Böden, Vulkane, Vegetation). Der Mensch verursacht vier Prozent.
Wie viel CO2 verursacht das Auto? Verkehr
24% Energiewirtschaft
37%
Personenwagen 12%, Frachtverkehr 5%, Luftfahrt 3%, Sonstige 4%
Industrie und verarbeitendes Gewerbe
39%
Quelle: FAT, AK emission-airquality
Von den Emissionen, die allein in Europa nur durch Menschen ausgelöst werden, machen die Autofahrer lediglich 12 Prozent aus. Dies entspricht nur einem Bruchteil des CO2 -Ausstosses weltweit (vergleiche Grafik links). Eine weitere Verlagerung in Richtung Energiewirtschaft könnte sich ergeben, wenn bald mehr Elektroautos in Umlauf kommen.
Warum sinkt der Verbrauch nicht?
Wie sieht das Zukunftsauto aus?
1990 lag der Verbrauch eines 1000 kg schweren Autos noch bei mehr als 7,5 l/100 km. Heute braucht ein gleich schweres Auto im Schnitt nur noch 5,1 l/100 km. Dennoch geht der Verbrauch der Neuwagenflotte nicht wie gewünscht zurück. «Der Grund ist beim Konsumenten zu suchen», sagt Andreas Burgener von Auto Schweiz, der Vereinigung schweizerischer Auto-
Auf die grosse Revolution müssen wir noch länger warten. Bei Brennstoffzelle und Wasserstoff gibt es noch grosse Probleme mit Produktion, Transport und Lagerung. Dank neuer Technologien scheint dafür die Batterie und damit das E-Mobil ein Comeback zu feiern. Benzin- und Dieselmotoren werden uns noch lange erhalten bleiben – auch in
importeure. «Die Autofahrer verlangen hierzulande immer grössere, leistungsstärkere und schwerere Autos mit noch mehr Sicherheits- und Komfortausstattung.» Tatsache ist: In keinem anderen Land in Europa ist der Anteil an leistungsstarken Autos so gross wie in der Schweiz, und auch das Durchschnittsgewicht der Autos ist hierzulande höher als anderswo.
Verbindung mit Hybrid. Die Technik wird immer ausgefeilter (Benzin-Diesel-Zwitter DiesottoMotor/Selbstzünder-Benziner, Energierückgewinnung, neue Hybridtechnologie). Sicher ist: Das Auto der Zukunft muss deutlich leichter werden. Denn weniger Gewicht bedeutet weniger Verbrauch (Faustregel: 100 kg weniger sparen 0,3 bis 0,5 l/100 km).
Besser leben
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Ökosünder? CO2-Ausstoss bei. Doch es führt die Liste der Umweltsünder nicht an. Industrie und Energiewirtschaft produzieren zusammen ein Mehrfaches des klimaschädlichen Gases.
Von den CO2-Emissionen, welche die Menschen in Europa verursachen, stammen 12 Prozent von Autoabgasen.
ILLUSTRATION PATRIZIO ROFFI/WWW. A N T I C L A S S I C O . C O M
Ist der öffentliche Verkehr CO2-neutral? Leider nein. Die meisten Linienbusse sind mit Dieselantrieb unterwegs, erst wenige sind auf den Betrieb mit klimafreundlicherem Bioethanol umgerüstet. Bahnen und Trams fahren mit Strom, der in Kraftwerken produziert wird, und sorgen zudem mit ihrem mechanischen Schienenabrieb für Flugrost und Feinstaub. Interessant für Umweltbewusste: Unter
www.greenmiles.de gibt es einen CO2-Rechner, dank dem sich ermitteln lässt, mit welchem Transportmittel (Auto, Flugzeug, Bahn, Bus) auf der geplanten Strecke wie viel CO2 emittiert wird. So kann die umweltfreundlichste Reiseart ausgewählt werden. Wissenswertes zu neuen Antriebstechnologien gibts unter www.myblueplanet.ch; diese Non-Profit-Organisation will den
CO2-Ausstoss in der Schweiz senken. In ihrem Netzwerk können Privatpersonen, Unternehmen und Gemeinden mitmachen. Die Migros trägt diese Initiative von Anfang an mit. Die Organisation www.myclimate.ch ermöglicht den Kauf von Klimazertifikaten, um für die Kompensierung des selbst verursachten CO2-Ausstosses einen Beitrag zu leisten. Text Herbie Schmidt
Was ist Feinstaub, und wer ist der Hauptverursacher? Feinstaub ist ein Gemisch von teils festen, teils flüssigen oder gasförmigen Teilchen, die kleiner als ein zehntausendstel Millimeter sind. Verkehr
33,3%
Industrie und Gewerbe
33,3%
Land- und Forstwirtschaft
33,3%
Die Schweiz emittiert 21 000 Tonnen Feinstaub pro Jahr. 17% aus unvollständiger Verbrennung von Dieselmotoren (Personenwagen, Traktoren, Baumaschinen, Busse, Liefer- und Lastwagen) 12% verschiedene Quellen 15% Holzheizungen und Verbrennung von Waldabfällen 56% industrielle Prozesse, mechanischer Abrieb des Strassen- und Schienenverkehrs sowie Staubaufwirbelungen von Strassen, Ställen, Baustellen und landwirtschaftlichen Nutzflächen Quelle: Bundesamt für Umwelt (Bafu)
Auto
95
News
Atemnot in Mexiko-Stadt
• 4000 Einwohner der mexikanischen Hauptstadt sterben jährlich allein wegen der hohen Luftverschmutzung, schätzt der Internationale Rat für sauberen Verkehr (ICCT). Schuld daran sind nach Angaben des Expertengremiums die mehr als vier Millionen Autos, 100 000 Taxis, 28 000 Busse und Zehntausende Lastwagen, die jeden Tag die Strassen der 22-Millionen-Stadt verstopfen.
BMW holt Internet ins Auto
• Auf der Computermesse Cebit in Hannover hat der Münchner Autohersteller eine Weiterentwicklung seines Systems «Connected Drive» für den uneingeschränkten OnlineZugriff im Fahrzeugdisplay vorgestellt. Das System wird im Lauf dieses Jahres lieferbar sein. BMW bietet bereits seit 2001 internetbasierte Informationen wie Aktienkurse, Wetterberichte oder auch freie Parkplätze im Fahrzeug an.
Frauen fahren sicherer als Männer
• Frauen fahren oft zu schnell, missachten den Vortritt, vergessen den Blinker und biegen falsch ab. Trotzdem sind sie laut einer Auswertung von Unfall- und Verkehrsdaten durch den Auto Club Europa die besseren Autofahrer. Männer fahren laut der Erhebung noch schlechter, und dies zudem mit deutlich ernsteren Konsequenzen.
Das Navi hat immer recht
• Weil sie sich vertippt hatte, ist eine Autofahrerin trotz Navigationsgeräts auf der falschen Insel gelandet. Sie wollte nach Dänemark fahren, hatte aber statt des Fährhafens Puttgarden auf der Insel Fehmarn in der Ostsee versehentlich Putgarten auf der Insel Rügen einprogrammiert – und war der Stimme aus dem Navigationsgerät vertrauensvoll zu dem 350 Kilometer von Fehmarn entfernten Ziel gefolgt.
96 Single der Woche
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Vielseitige Powerfrau Rosmarie aus Uetikon ZH: «Ich suche einen unkomplizierten, humorvollen und gepflegten Mann, der mit mir ein gemeinsames Leben aufbauen möchte.»
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Gesellig: «Meine Freundinnen sind mir sehr wichtig, und ich treffe mich gern mit ihnen für ein gutes Gespräch.»
leidenschaftlich Dinner for Two: «Ich koche es schöner, e wär gs rdin gern. Alle Tisch zu haben.» am hr me er iess Gen en ein
Prachtsperlen: «Ich trage gern einfachen Schmuck und stelle meine Perlenketten selbst her.»
Menschlich: «Ich bin offen, warmherz ig, ehrlich, pflichtbewusst, gutmütig – und ich lege Wert auf ein gepflegtes Äusseres .»
Ja, ich möchte mich gern gratis in der Rubrik «Single der Woche» vorstellen. Name Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort Telefon tagsüber E-Mail
Singles für diese Rubrik werden durch die Redaktion ausgewählt. Es besteht kein Anspruch auf Publikation.
Belesen: «Bücher sind meine Leidenschaft. Am liebsten lese ich authentische Geschichten, in denen Liebe im Spiel ist.»
Steckbrief
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Senden Sie diesen Talon mit einer Kurzbeschreibung Ihrer Person an: «Migros-Magazin», Anette Wolffram Eugster, Postfach, 8031 Zürich, oder senden Sie ein Fax an die Nummer 044 447 36 01.
Fit durch die Natur: «Ich bin ziemlich sportlich. Zwei- bis dreimal pro Woche gehe ich eine Stunde walken oder joggen.»
Abstrampeln: «Sobald die Saison beginnt, bin ich an zwei Abenden pro Woche mit dem Velo unterwegs.»
Name: Rosmarie. Beruf: Sachbearbeiterin. Alter: 52 Jahre. Grösse: 160 Zentimeter. Hobbys: Skifahren, Velofahren, Wandern, Lesen, Kochen. Wunschpartner: Aufgestellter, unkomplizierter, sportlicher und gepflegter Mann mit einem Hauch Romantik zwischen 48 und 58 Jahren. Region: Grossraum Zürich, Rapperswil, Schwyz. Kontakt per Post: «Migros-Magazin», Single Rosmarie, Postfach 1751, 8031 Zürich. Eine Bildzuschrift wäre nett. Kontakt per E-Mail: single@migrosmagazin.ch mit dem Vermerk «Rosmarie» werden nur bis Freitag, den 11. April, weitergeleitet.
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Rätsel
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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Gewinner
Rätsel Nr. 13: Einen Migros-Einkaufsgutschein im Wert von je Fr. 100.– gewinnen: Dominik Kamer, 8408 Winterthur; Martin Troxler, 9056 Gais; Priska Aregger, 6110 Wolhusen; Anita Maron, 7403 Rhäzüns; Martin Walthert, 5325 Leibstadt.
Lösung
Rätsel Nummer 14, Lösungswort: Preiswert
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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migros magazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 20120 (Fr.1.–/ SMS) Per Telefon: Wählen Sie
0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 13.April 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 596 504 Exemplare (WEMF Oktober 2007) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Yvette Hettinger (YH), Marcel Huwyler (hwy), Reto Knobel (RK), Sabine Lüthi
(SBL), Daniel Schifferle (dse, Leitung Besser Leben), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jeanette Kuster (jk), Floriane Munier (FM), Jonas Hänggi (JH), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Anna Bürgin (AB), Yvonne Corrao (YC), Ruth Gassmann (RG), > Donika Gjeloshi (DG, Volontärin), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Anna-Katharina Ris (AKR), Eveline Schmid
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100 Leserbriefe
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
BIL DIGOR P ONT I
«Der SBB-GAV garantiert den Angestellten keine Sicherheit vor Entlassungen.» MM Nr.14: Reaktion auf den Leserbrief von SBB-Mediensprecher Roland Binz zu «Hände weg von meinem Papa», MM Nr. 13.
Die SBB entlässt auch Mitarbeiter
schen habe ich vor drei Monaten als ehemaliger Key Account Manager/Informatiker eine Hilfsarbeiterstelle gefunden, notabene in der Migros. Name der Redaktion bekannt
Mit grossem Erstaunen habe ich die Reaktion von Pressesprecher Roland Binz gelesen. Es stimmt nicht, dass bei den SBB niemand befürchten muss, entlassen zu werden. Der SBB-GAV garantiert den Angestellten keine Sicherheit vor Entlassungen. Mir ist es vor fünf Jahren selber passiert, dass ich aufgrund einer Krankheit ein halbes Jahr nach Wiederaufnahme der Arbeit aus «medizinischen Gründen» entlassen worden bin. Seitens der
MM Nr.14: «Toller Sex nach den Wechseljahren».
Empörend! In der SBB-Werkstätte Bellinzona: Der streikende Arbeiter Ivan Cozzaglio bangt mit Ehefrau Saida um seine Zukunft.
SBB erhielt ich weder Unterstützung bei der Stellensuche, noch wurden mir irgendwelche Weiterbildungen oder Umschulungen bezahlt.
Ein Mitarbeiter aus der gleichen Abteilung wurde sogar aus «Sympathie-Gründen» entlassen. Und es gibt noch weitere solcher ähnlicher Entlassungen. Inzwi-
Über den letzten Punkt des ansonsten guten Hinweises von Julia Onken zum Thema «Sex nach den Wechseljahren» kann man nur verwundert und empört den Kopf schütteln: Wenn es der Mann nicht mehr «bringt», so suche man sich einen anderen! Sollen also die Männer auch so mit uns Frauen umgehen, wenn
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Was sollen denn Sätze wie «Und falls der Partner schlapp macht und bereits auf reduzierten Winterdienst umgestellt hat: Augen auf und sich neu umsehen!»? Wenn der Satz umgekehrt wird und die Partnerin «auf den reduzierten Winterdienst» umstellt und der Mann die Augen aufmacht, wird er im Handumdrehen (nach gehabtem Muster) als Macho abgetan. R. Bohle, 8200 Schaffhausen MM Nr.12: «Kenia hofft wieder», Reportage über ein Schweizer Spital in Afrikas Krisenregion.
Keine Touristen bedeutet Hunger Wir sind Mitte März von unseren Kenia-Ferien in der Nähe von Mombasa zurückgekommen. Das Schlimmste, was wir den Einheimischen in den Touristenorten jetzt antun können, ist, die Ferien nach Kenia zu stornieren. Wir sind bis in weit entfernte, abgelegene Dörfer rund um Mombasa gefahren und haben überhaupt nichts Auffälliges erlebt oder gesehen. Die Hotels sind leer oder halbleer, und die Angestellten werden ohne Lohn nach Hause geschickt. Langsam fangen sie an zu hungern. Mit einem 5-Kilo-Sack Reis kann man jeder Familie eine Riesenfreude machen. Die Leute haben uns gebeten, doch in der Schweiz zu erzählen, dass in den Touristenorten und Umgebung alles OK ist und dass die Touristen in Kenia niemals in Gefahr waren. Wir können dies nur bestätigen und hoffen, dass die Kenianer nicht an Hunger leiden, nur weil die Touristen ausbleiben. Familie Stark, 9652 Neu St. Johann
Alleinerziehend wegen Selbstmord Ihren Artikel über alleinerziehende Väter fand ich gut, aber ein bisschen unrealistisch. Ich bin eine alleinerziehende Mutter, aber nicht freiwillig. Mein Ehemann beging 2002 Selbstmord, und ich blieb alleine zurück mit meinen beiden damals acht und elf Jahre alten Kindern. Mitleid hatte niemand mit mir. Im Gegenteil, es wurde mir frech ins Gesicht gesagt, dass ich an seinem Tod schuld sei und nun «sein» Geld geniesse. So etwas ist gemein! Er hatte Probleme am Arbeitsort, aber keine mit meinen Kindern und mir. Hätte ich Suizid begangen, hätten bestimmt alle Mitleid mit ihm gehabt: armer Mann, alleinerziehend mit zwei Kindern. Aber nur weil ich eine Frau bin, werde ich in meiner Umgebung schlecht behandelt. Dabei habe ich jahrelang mit ihm gelitten und ihm schon immer empfohlen, sich Hilfe zu suchen – und vor allem eine neue Arbeit. Milena Bandinu, per Mail
Kaum erscheint einmal ein Bericht, in dem dargestellt wird, wie schwer es alleinerziehende Männer haben, geht das Gekreische auf der weiblichen Seite der Gesellschaft schon los. Dabei hat dieser Artikel nur aufgezeigt, dass es neben Frauen auch Männer gibt, die Kinder alleine erziehen. Wahrscheinlich haben beide Geschlechter mit gleichen oder ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen. Eigentlich ist dieser Artikel eine Bereicherung für unsere Gesellschaft und eine Unterstützung auf dem Weg zur Gleichbehandlung von Menschen und nicht eine neue Runde im «Kampf der Geschlechter». Josef Bucheli, 3185 Schmitten
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MM Nr.10: «Krampfen, zahlen und betreuen», Artikel über alleinerziehende Väter.
AN T O WO UP R O TN
wir es nicht «bringen»? Und: Hat Frau Onken schon einmal etwas davon gehört, dass Treue in einer Beziehung ein ganz wichtiger Faktor ist, der auch zu besserem Sex führt? Anscheinend nicht.
Leserbriefe 101
C
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Beschwerden vor der Mens? Die Stimmung fährt Achterbahn, die Motivation für alltägliche Arbeiten ist auf dem Tiefstand. Welche Frau kennt das nicht? Untersuchungen zeigen, dass jede dritte Frau an Beschwerden vor der Menstruation leidet. Diese wiederkehrenden Beschwerden führen für die betroffenen Frauen zu einem Verlust an Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Unterleibsschmerzen, Müdigkeit, schmerzende Brüste, Reizbarkeit und Übersensibilität sind nur einige der Symptome, die durch das prämenstruelle Syndrom (PMS) entstehen. Aus dem Schatz der Natur wurden gute Erfahrungen mit der Arzneipflanze Mönchspfeffer gemacht. Prefemin enthält den hochdosierten Mönchspfeffer-Extrakt und lindert prämenstruelle Beschwerden.
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Migros-Magazin 15, 7. April 2008
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110 Mein ganzer Stolz
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Die Traumgestalten von Spreitenbach Bruno Weber beseelt mit den Phantasiefiguren in seinem Skulpturenpark das Limmattal. Sein buntes Lebenswerk ist eine Ode an die Kreativität – und eine Absage an graue Bürokraten.
U
nten im Tal die verstopfte A1 und öde Industriebauten, am Himmel oben lärmende Düsenjets. Und in der Mitte eine Fantasywelt, bevölkert von riesigen Raupen und Eulen, Vogelmenschen, Einhörnern, Hirschen, Drachen, Seepferdchen und einem 103 Meter langen, begehbaren Flügelhund. All die Gestalten entspringen der Phantasie von Bruno Weber. Der Begründer des phantastischen Realismus in der Schweiz ist 77 und in seinem Tatendrang noch immer ungebrochen. Tatendrang und Kraft, das brauchten Bruno Weber und seine Frau Mariann (62) in den 46 Jahren ihrer gemeinsamen Arbeit. Denn selbstverständlich lässt es keine Bau- und Zonenordnung zu, dass da einer unkontrolliert kreativ wird und baut, was ihm die Phantasie gebietet.
nen, mussten sie unten durch. Mariann WeberGodon gab ihrem Mann Kraft. «Sie ist ein Glückspilz und brachte die Sonne in den Weinrebenpark», schwärmt Bruno Weber von seiner knallroten Muse. Und natürlich packte die begabte Künstlerin und Fotografin tatkräftig mit an: «Ich stampfte den Beton, bediente die Krane und kochte täglich für alle.»
denke nur an die Plattenbauten des letzten Jahrhunderts. Bruno Webers Park bildet eine Gegenwelt zur reinen Zweckarchitektur. Mit dem Vorurteil gegen den Baustoff Beton kann der Künstler nichts anfangen: «Material hat nichts Böses an sich, es ist neutral. Ich wollte zeigen, dass man mit Beton auch anders gestalten kann», sagt er und streicht durch seine lichter werdende Rebellenmähne.
Ein unermüdlicher Krampfer Der Skulpturenpark befindet sich auf einem 20 000 Quadratmeter grossen Gelände am Waldrand. Bruno Weber hatte es geerbt und darauf ein einfaches offenes Maleratelier eingerichtet. Daraus wuchs ein Riesenwerk: «Am Morgen eile ich wie von zehn Rossen gezogen zur Arbeit, ich bin beseelt von dem, was ich tue. Dieser Enthusiasmus Heute klatscht die Prominenz gibt mir die Energie, die es braucht, um Der überbordende Künstler und der so lange dranzubleiben», erklärt der pingelige Beamte, das war noch nie ein Künstler seine Schaffenskraft. Traumpaar. Es bedurfte der Toleranz Nun wird am riesigen Wassereinzelner Behörden, welche die Ge- Das Weber-Heim hat ein Gesicht: Atelier-Wohnhaus im Skulpturen- garten gearbeitet. Doch auch wenn diesetze kreativ interpretierten. Doch über park Spreitenbach-Dietikon mit dem 28 Meter hohen Turm. ser vollendet sein wird, ist es der Skulpdie Probleme der Anfangszeit mögen turenpark noch nicht. Bruno Weber will Webers nicht reden: «Vorbei und vergeben». Dabei hatte es für das junge Paar einst weitermachen: Nach dem Wassergarten soll Heute wird ihr sich unaufhörlich wandelndes nicht gut ausgesehen. Marianns Mutter, eine der Liebesgarten von Papageno und Papagena Gesamtkunstwerk auch nicht mehr bekämpft. wackere Frau aus der Steiermark, hatte Angst entstehen. Und wer führt das Werk weiter, Im Gegenteil: Jährlich strömen 18 000 Besu- um ihr Kind: «Sie warnte mich vor Künstlern, wenn Bruno Webers Kraft erlahmt? Da hofft cher in den Park auf der Grenze der Kantone weil die übermässig trinken und nichts arbei- er heimlich auf seine künstlerisch begabten Aargau und Zürich. Bei der Grundsteinlegung ten.» Muttis Meinung änderte sich, als sie sich Töchter, die 36-jährigen Zwillinge Rebecca zur neusten Etappe, dem Wasserpark, war die den vermeintlichen Nichtsnutz genauer ange- und Mireille. Text Beat A. Stephan damalige Nationalratspräsidentin Christine sehen hatte: «Es ist in Ordnung, Mariann», gab Bilder Siggi Bucher Egerszegi des Lobes voll. Chef des Patronats- sie ihren Segen. «Ich habe seine Hände geseDer Skulpturenpark befindet sich auf Spreitenbacher komitees ist gar Pascal Couchepin. hen, der Mann schafft» Boden, oberhalb der Stadthalle Dietikon und wird Alles begann mit einer Vision des gelernViele der bunten Figuren sind aus Beton unter anderem von der Limmatdruck AG unterstützt. ten Malers und Lithografen Weber. Das Lang- gegossen. Ausgerechnet Beton, der Werkstoff, Er ist bis Ende Oktober jeden Samstag und jeden zeitprojekt verlangte den Webers alles ab, auch der oft als Synonym für seelenlose, menschen- ersten Sonntag im Monat von 13–17 Uhr geöffnet. finanziell – um ihren Traum realisieren zu kön- feindliche Architektur verwendet wird – man Infos und Anfahrt: www.bruno-weber.com
Migros-Magazin 15, 7. April 2008
Mein ganzer Stolz 111
Kreatives Paar: Mariann und Bruno Weber im Maul einer 23 Meter langen, begehbaren Schlange. Sie 端berspannt einen Weiher und dient Besuchern als Steg.
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