Migros Magazin 16 2008 d LU

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Trockenmauern und Tümpel pflegen, die Lebensräume für Reptilien und Amphibien bieten.

Brachflächen in Äckern ansäen, um Feldlerchen und Feldhasen zu fördern.

Hecken pflanzen, damit Goldammer und Neuntöter brüten können.

Garantiert für natürliche Lebensräume. TerraSuisse wird von glaubwürdigen Partnern wie der Schweizerischen Vogelwarte Sempach und der IP-Suisse (Vereinigung integriert produzierender Bäuerinnen und Bauern) begleitet. Das neue Label wird von einer unabhängigen Kontrollstelle zertifiziert.


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www.migrosmagazin.ch, Nr. 16, 14. April 2008

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Znünikunde

Auf der Suche nach versteckten Kalorien: In Neftenbach ZH lernen die Drittklässler gesund essen. Seite 98

Strahlend weiss lächeln

Zähne bleachen – harmlos oder nicht? Seite 96

Zum Wohl der Konsumenten

Alma Frutig und Sara Stalder sind die zwei obersten Konsumentenschützerinnen der Schweiz. Ihre Erwartungen und Ziele auf Seite 12 Bankenkrise Heinz Zimmermann analysiert den Absturz der UBS. Seite 24

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

SVP-Rebellin Ursula Haller über den grossen Druck in ihrer Partei. Seite 8


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hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

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BIL D GETTY IMAGES

Terra-Suisse-Bauern verpflichten sich, Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu schaffen. Zum Beispiel, indem sie das Gras am Waldrand lange stehen lassen, sodass Rehkitze sich darin ver-

stecken können. Das neue Migros-Label steht nicht nur für Artenschutz, sondern auch für gesunde Schweizer Produkte und einen respektvollen Umgang mit der Natur. Seiten 32 und 46

Rubriken Kolumne Der Hausmann 20 Interview Finanzexperte Heinz Zimmermann 24 Aktuell Golf für Anfänger 31 Migros Assistance ist spitze 35 Zu Besuch bei der M-Infoline 37 Schaufenster Bademode 54 A la carte David Schoenauer vom Broadway-Variété versucht sich an Kaninchenschenkeln 79 Ihre Region 85 Besser leben Öko-PCs 91 Multimedia Wie Eltern ihre Kinder vor den Gefahren des Internets schützen können 92 In Form Strahlend weisse Zähne dank Bleaching 96 Erziehung Znüni-Kunde: Wie Kinder lernen, sich in der Schule gesund zu ernähren 98 Auto Ford Focus Kombi 100 Single der Woche 105 Rätsel/Impressum 107 Leserbriefe 109 Leseraktion Biken mit Weltmeister Thomas Frischknecht 111 Mein ganzer Stolz 116

Die andere Perspektive

Lust auf den Sommer Noch ist das Wasser eiskalt. Trotzdem steht fest: Die Badesaison kommt schon bald. Familie Camenzind testete am Luganersee schon mal die Bademode der Migros. Seite 54

BILD M ARA FADRINA TRUOG

Der Zufall will es, dass die beiden grossen Schweizer Konsumentenorganisationen in diesen Tagen eine neue Chefin erhalten haben. Da liegt die Idee nahe, die beiden für einen Artikel zu gewinnen. Was unseHans rem neuen Schneeberger, Redaktor Chefredaktor für Konsumententhemen Daniel Sägesser auch schnell gelang (Seite 12). Schon schwieriger war dann das Ansinnen, die beiden für ein gemeinsames Bild zu begeistern. Da war doch noch die Jahrzehnte dauernde Konkurrenz im Weg. Nein, für ein gemeinsames Föteli mochten sich die Geschäftsführerinnen der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) und des Konsumentenforums (KF) nicht hergeben. Aber hartnäckiges Nachhaken zahlt sich aus: In einem guteidgenössischen Kompromiss trafen sich KF-Chefin Alma Frutig, aus Zürich kommend, und SKS-Chefin Sara Stalder von Bern her in Olten zum trauten Titelbild-Shooting. Auf neutralem Terrain quasi.

Bambi darf nicht sterben: Terra Suisse hilft

BILD CHRISTOPH LÄSER

Treffpunkt auf neutralem Terrain

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Diese Woche

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

M-Infoline Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch www.migros.ch

Felix Frohofer ist 13 und schon Zeitungskolumnist. In seiner oft witzigen Kolumne schildert er die Welt aus der Sicht eines jungen Rollstuhlfahrers. Seite 116

M-CUMULUS Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch www.m-cumulus.ch

M-CUMULUS Die besten Infos und Angebote auf Seite 114

Produkte der Woche Bademode: So machen Sie eine tolle Figur am Strand. Seite 54 Seapearls: Sexy Decolleté dank Seapearls-Büstencreme. Seite 70

Redaktion Migros-Magazin Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch

* Normaltarif


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Scheinwerfer

Fackeldrama Das olympische Feuer für China wird um die Welt getragen. Und überall demonstrieren die Leute.

50

Extrembergsteiger sollen im Mai die olympische Fackel auf den 8850 Meter hohen Everest tragen. China sperrt deswegen den Berg für alle «normalen» Bergsteiger.

985

Gramm schwer, 72 Zentimeter hoch und aus Aluminium ist die olympische Fackel.

3000

Polizisten, 400 Sicherheitsexperten, 65 Motorräder, 48 Autos, drei Schiffe und ein Helikopter sollten den Fackellauf in Paris schützen. Wegen massiver Proteste gegen Chinas Tibet-Politik musste der Anlass abgebrochen werden. Für China ein PR-Desaster.

21 000

Fackelträger (davon 19 000 Chinesen) transportieren das olympische Feuer 137 000 Kilometer weit, durch 134 Städte auf fünf Kontinenten.

Bild der Woche

Chinas Rapunzel! Haarige Sache. Vor zwölf Jahren beschloss die Chinesin Cheng Shiqiong, ihr Haar nicht mehr zu schneiden. Mittlerweile misst ihre schwarze Pracht 2,40 Meter, und die Dame denkt überhaupt nicht daran, ihr Haar abzuschneiden. Noch länger waren die Haare eines Mönchs im indischen Madras. 1949, so wird berichtet, erreichte sein Haar die sagenhafte Länge von 7,93 Metern.

Migros-Magazin 16, 14. April 2008


Scheinwerfer

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Momol!

Nachgefragt

Der Sprachzauberer

Fischers Frank

Tanti auguri – guät gmacht (wie er es im breitesten Berndeutsch sagen würde)! Der Italoschweizer, Wortartist und Komiker Massimo Rocchi (51) erhält den Schweizer Kleinkunstpreis. Wie kein anderer karikiert Rocchi Menschen, deren Dialekt und Gestik; immer witzig, immer hintersinnig, mal bitter, mal süss – aber stets liebevoll-charmant. Denn er mag seine Zuschauer: «Es ist einfach ein schönes Geräusch, wenn das Publikum am Lachen ist.»

Frank Baumann (50) ist TV-Produzent, Komiker und Werber. In seiner neuen TV-Show «Ein Fisch für 2» geht er mit Prominenten angeln. Tönt langweilig. Ist enorm spannend – sagt Baumann.

«Diesmal mache ich eine leise, schöne Sendung.» Noch langweiliger als Angeln ist, jemandem beim Angeln zuzuschauen. Sie beweisen, dass es noch langweiliger geht: In Ihrer TV-Show «Ein Fisch für 2» sitzen Sie mit Promis wie DJ Bobo oder Marco Rima im Boot und fischen. Stimmt, das tönt tatsächlich grausam langweilig. Doch so, wie wir die Sendung machen, wird es dennoch eine kurzweilige, heitere Angelegenheit.

Neinei!

BILDER CHINAFOTOPRESS/DUKAS, MARION NITSCH, GAETAN BALLY/KEYSTONE, PRINCIPESSA MERLY KNÖRLE/SF, MASTERFILE, PATRI CK KOVARIK/POOL/REU TERS

Die Undiplomatin Jahrelang war sie Chefanklägerin am Kriegsverbrechertribunal. Seit Januar amtet Carla Del Ponte als Botschafterin in Argentinien. Und als Diplomatin sollte sie sich diplomatisch verhalten. Sollte … Die Tessinerin hat nun über ihre Zeit als Anklägerin ein Buch geschrieben. In einer sehr undiplomatischen Sprache. Das Werk gibt zu reden. Und ihr Arbeitgeber Bundesbern ist genervt. Vielleicht hat man ihr darum, in weiser Voraussicht, den Job in Argentinien gegeben – noch weiter weg gehts fast nicht.

Hätten Sies gewusst?

Quasselterror im Flugzeug Der neuste EU-Beschluss wird viele Fluggäste nerven: Jetzt darf man Handys auch in Flugzeugen benutzen. Bisher war das verboten, weil man befürchtete, die Bordelektronik könnte gestört werden. Gestört werden dafür nun all die Passagiere, die auf einem Langstreckenflug neben einem nervtötenden Dauertelefonierer sitzen müssen. Gute Nachricht: Die Fluggesellschaft Swiss verzichtet vorläufig auf den unsinnigen Handy-Service.

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Und wie genau machen Sie das? Wir schaffen fünf Ebenen. Erstens: Man sieht Leute beim Fischen, was langweilig ist, weil Fischen zu 105 Prozent aus Warten besteht. Zweitens: Man sieht zwei Angler. Einer davon ist ein Promi, von dem man etwas erfahren möchte, der aber wenig sagt! Umso mehr achtet der TV-Zuschauer auf die kleinste Regung des Promis. Drittens: Die Sendung ist mit Musik unterlegt, die jede Situation begleitet, erhöht oder karikiert. Viertens: Zum Film wird ein literarischer Begleittext gesprochen, der die Dramatik des Fischens beschreibt. Fünftens: Wenns besonders langweilig wird, sind sonderbare Ausschnitte aus anderen Filmen hineingeschnitten. Hä? Beispiel: Im Moment, in dem ich einen gefangenen Fisch töten soll, ist ein Ausschnitt aus einem Dokumentarfilm zwischengeschnitten, in dem ein Haifisch massakriert wird. Sie bezeichnen Ihre 30-minütige Sendereihe als Entschleunigungssendung. Was heisst das? Wenn man sich wirklich Zeit nimmt, die Sendung in Ruhe – eben entschleunigt – anzuschauen, wird man viele heitere, spannende Dinge entdecken. Sie angeln nur mit Männern zusammen … Sprechen Sie mal auf der Strasse eine Frau an und fragen Sie sie: Kommst du mit mir fischen? Die meint doch, das sei plumpe Anmache. Fragen Sie aber einen Mann, kommt der sofort mit. Man kennt Sie als Satiriker und wird darum Ihre Meditations-Angel-Show nicht ernst nehmen. Meditations-Angel-Show – Sie erfinden sooo schöne Worte! Natürlich mache ich mir Sorgen. Zum Glück kommt meine Show auf 3sat, einem Sender, der für Kultur bekannt ist. Und ich muss betonen: Diesmal spiele ich nicht den Fertigmacher der Nation, den «Ventilator», diesmal mache ich eine leise, schöne, Sendung. Bitte glauben Sie mir! Marcel Huwyler «Ein Fisch für 2», erstmals am 16. April, 22.25 Uhr auf 3sat.


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Politik

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

U

rsula Haller (59) hat seit 1985 auf allen Ebenen – Gemeinde, Kanton und Bund – politisiert. Die Nationalrätin ist Vizestadtpräsidentin von Thun BE und Vorsteherin der Direktion Bildung und Entwicklung. Die SVP-Exponentin kritisiert im Gespräch mit dem MigrosMagazin pointiert die Hetzkampagne gegen Eveline Widmer-Schlumpf und steht für die neue Bundesrätin ein. Ursula Haller, was werfen Sie der SVPParteileitung konkret vor bezüglich der Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf? Der Druck auf die Kantonalparteien, insbesondere auf die bündnerische, ist unstatthaft und undemokratisch. Eine solche Sippenhaft ist eines Rechtsstaats nicht würdig. Aber am schlimmsten ist, dass Frau Widmer, einem verdienten Mitglied mit hoher Kompetenz, jegliche rechtliche Anhörung verweigert wurde, bevor über sie «gerichtet» wurde. Man kann hart in Sachfragen sein, aber man darf Andersdenkende nicht ausgrenzen. Jeder Mensch hat ein Recht auf Anhörung. Wie weit hat sich denn die neue Generation von jüngeren SVP-Exponenten vom Gründergedanken der einstigen BGB/Bündner Demokraten entfernt? Die Themen der Partei, die Inhalte und die Stossrichtung sind immer noch dieselben. Was anders und störend ist, ist, dass es der Parteispitze nicht gelingt, mit dem Erfolg sensibel umzugehen. Ich vermisse bei gewissen Leuten jegliches Fingerspitzengefühl.

Ist das Vertrauensverhältnis von Volk und Behörden heute schlechter als früher? Ich glaube nicht. Rudolf Minger, einer der Gründerväter der BGB und eine grosse Persönlichkeit, hat schon 1933 geschrieben, dass dieses Vertrauen wesentlich gefördert werden könnte, wenn die Parteien sich entschliessen würden, das Trennende in den Hintergrund zu schieben und das Einigende in den Vordergrund zu stellen. Dies gilt auch heute noch. Fühlen Sie sich von den Jungen wie Toni Brunner oder Jasmin Hutter bedrängt? Nein, aber ich stelle nach 30 Jahren in der Politik fest, dass die Jungen heute fordernder und selbstbewusster politisieren – und manchmal sehr verletzend. Und wie reagieren Sie darauf? Ich habe in den vergangenen Wochen, und das auch parteiintern, sehr oft darauf hingewiesen,

Will sich von der SVP nicht aus dem Amt drängen lassen: Eveline WidmerSchlumpf, die unter dem Beschuss ihrer eigenen Partei steht. Rechts: SVPPolitikerin Ursula Haller, die von ihrer Partei auch gemobbt wurde, unterstützt sie.

«Die SVP hat ein Opfer gefunden»

Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf wird von der eigenen Partei massiv unter Druck gesetzt. Jetzt rumort es in der Schweiz, sogar in der SVP. Eine, die zu ihrer eigenen Meinung steht, auch wenn diese von der Parteilinie abweicht, ist SVP-Nationalrätin Ursula Haller. Die Rebellin sagt, wie man die Krise übersteht. dass gewisse Exponenten der SVP viel zu rüde mit demokratisch gewählten Leuten umgehen. Seine Meinung zu vertreten, braucht heutzutage zwar etwas Zivilcourage, aber vielleicht auch ein gewisses Mass an Abgeklärtheit.

Haben Sie bei der Bundesratswahl in Bern schon früh gemerkt, dass Eveline WidmerSchlumpf gute Chancen hat? Als Stimmenzählerin habe ich früh realisiert, was bei der Wahl ablief. Zunächst habe ich einmal leer geschluckt. Wegen Blochers Ab-


Politik

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

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Gab es oder gibt es Bestrebungen, auch Sie als «Abtrünnige» aus der Partei auszuschliessen? Bisher noch nicht. Trotzdem stelle ich natürlich auch Widerstand fest. Wie letzthin im Berner Oberland, als es um die Kandidatur für einen Sitz in der Regierung ging. Da bin ich sang- und klanglos ausgebootet worden. Wenn Sie an der Stelle von Eveline WidmerSchlumpf stünden: Würden Sie sich ein Ultimatum gefallen lassen? Nein, nicht wenn ich demokratisch von der Vereinigten Bundesversammlung gewählt worden wäre.

wahl kam aber bei mir keine Schadenfreude auf, sondern eher ein Gefühl des Bedauerns. Denn ich war und bin der Ansicht, eine Person wie Christoph Blocher im Bundesrat wäre wichtig gewesen. Bezüglich Eveline WidmerSchlumpf habe ich befürchtet: Oha, da kommt noch etwas Gewaltiges auf sie zu. Auch weil eine Frau gewählt wurde? Sicher, denn man braucht nur zurückzublicken: Was bei Liliane Uchtenhagen über Elisabeth Kopp und Christiane Brunner bis hin zu Ruth Metzler ablief, liess mich Schlimmes befürchten. Ein Auslöser war ja der Fernsehfilm, der die Umstände der Wahl beleuchtete. Wie sich Ursula Wyss von der SP und Christophe Darbellay von der CVP da profiliert haben, war verwerflich. Die beiden und diejenigen, welche den Film inszeniert haben, sind auch mitschuldig an der heutigen Situation. Da ist es nicht verwunderlich, dass es immer schwieriger wird, Leute zu finden, die ein politisches Mandat übernehmen. Was mir aber zu denken gibt, ist, dass dieser neue Politstil von gewissen Medien unterstützt wird. Und dass sich die SVP-Spitze bei ihren Attacken gegen Eveline Widmer-Schlumpf jetzt allein auf die

Aussagen in diesem Beitrag stützt. Ausgerechnet jene, die den Medien gern kritisch gegenüberstehen, machen jetzt einen undifferenzierten Film zum Mass aller Dinge. Von wem fühlen Sie sich eigentlich unterstützt? Von vielen Bürgern und auch Parteimitgliedern an der Basis, die ähnlich denken. Ich habe in letzter Zeit viel Zuspruch und Unterstützung erfahren. Neunzig Prozent der Mails, die ich erhalte, sind positiv, die restlichen leider unter der Gürtellinie. Angenommen, Eveline Widmer-Schlumpf würde aus der Partei ausgeschlossen. Was würde dies für sie bedeuten? Wäre es für sie noch möglich zu regieren? Ein Ausschluss wäre fatal, würde aber an der heutigen Situation nicht viel ändern. Weil Widmer-Schlumpf wie ihr Kollege Schmid offiziell keinen Informationsaustausch mehr mit der Fraktion pflegen können. Konnte Eveline Widmer bei der Annahme der Wahl abschätzen, was jetzt abläuft? Da bin ich mir sicher. Aber vielleicht hat sie nicht damit gerechnet, dass die SVP-Spitze so aggressiv und unversöhnlich reagieren wird.

Wie stellen Sie sich zum Verhalten der SVPFrauen? Das Verdikt des Zentralvorstands gegen die neue «Sippenhaft Bundesrätin ist schon schlimm genug. Da wäre ist eines es nicht nötig gewesen, die Frauen, statt SoRechtsstaats dass lidarität zu zeigen, auch unwürdig.» noch in dieselbe Kerbe hauen. Eveline WidmerSchlumpf hat sich während vieler Jahre als Regierungsrätin um die Partei und das Volk sehr verdient gemacht. Die SVP braucht solche Persönlichkeiten. Wie beurteilen Sie die Stellung von Bundesrat Samuel Schmid? Nach den üblen Aussagen, er sei «nur ein halber Bundesrat» oder «bloss ein entzündeter Blinddarm, den man entfernen muss», ist Bundesrat Samuel Schmid für einen Moment aus der Schusslinie geraten. Man hat ein anderes Opfer gefunden. Deshalb gilt es jetzt, Solidarität zu zeigen. Macht Ihnen die (SVP-)Politik überhaupt noch Spass? Ja, solange ich mich nicht verleugnen muss und meine eigene Meinung sagen darf. Weshalb wechseln Sie nicht die Partei und kehren der SVP einfach den Rücken zu? Ich bin seit 1976 SVP-Mitglied. Ein Austritt wäre Resignation, ja Kapitulation. Ausserdem fühle ich mich im Team der äusserst erfolgreichen SVP Thun sehr wohl. Hier, in meiner schönen Stadt, können wir eine tolle Erfolgsgeschichte vorweisen. Interview Carl Bieler Bilder Severin Nowacki, Keystone/Lukas Lehmann


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MGB www.migros.ch Exxtra Kommunikation


12 Konsumentenschutz

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Zwei Frauen

Sie sind die Neuen an der Spitze der beiden grossen Konsumentenschutzorganisationen: Sara Stalder von der SKS und Alma Frutig vom KF. Beide wollen sie das Gleiche: die Rechte der Verbraucher stärken. Es gibt aber auch einige Unterschiede.

S

ie ziehen zwar am selben Strick, erst seit dem 1.April. «Ich bin 41 und stand und doch sind die beiden Kon- beruflich an einem Scheideweg. Ich wollte sumentenschutzorganisationen nach 20 Jahren Schule noch einmal etwas Neusehr unterschiedlich. Das fängt es anfangen», erklärt die ehemalige Lehrerin schon bei den Büroräumen an. Das Kon- und Schulleiterin ihren beruflichen Wechsel. sumentenforum (KF) hat ein unschein- «Ich suchte dabei nach einem neuen Thema bares Domizil im Kellergeschoss eines und nicht nach einem neuen Beruf.» Mit dem Blocks mitten im Wohnquartier Zü- Konsumentenschutz fand sie dieses Thema. rich-Höngg. Ganz anders die Stiftung «Es hat mich gepackt, und ich kann mich dafür Konsumentenschutz (SKS) – sie mit völlig identifizieren.» Die SKS erkor sie ist an der zentral gelegenen Berner nach einem aufwendigen Auswahlprozess aus Monbijoustrasse behei60 Bewerbern zur neuen Chefin. matet. Im selben GebäuAuch Alma Frutig hat sich de haben diverse Ge- Sara Stalder: ihrem neuen Job mit Leidenschaft werkschaften, die SP, der «Wir gehen verschrieben. «Konsum ist ein Mieterverband, aber auch Thema, das jeden betrifft und fassvom die Vereinigung Schweizer bar ist», erklärt sie. «Und mit meiWanderwege und der Alnen Ausbildungen als Juristin und mündigen pen-Club (SAC) ihre Büros. PR-Spezialistin entsprach ich ofTrotz dieser rot-grünen Konsumenten fenbar genau dem, was die KFHausgemeinschaft sei die SKS Verantwortlichen suchten», sagt aus.» aber parteipolitisch neutral. sie. Denn das KF müsse bekannter «Und ich gehöre auch keiner werden und aus seinem SchattenPartei an», betont Geschäftsleiterin Sara Stal- dasein treten. In der Tat gilt die SKS vor allem der. Dasselbe gelte für sie und das KF, meint dank ihrem Aushängeschild, der SKS-PräsiGeschäftsführerin Alma Frutig. Sie steht ihrer dentin und Berner SP-Ständerätin Simonetta Organisation seit zwei Monaten vor. Noch Sommaruga, als d i e Konsumentenschutzorganeuer im Metier ist Stalder. Sie leitet die SKS nisation der Deutschschweiz schlechthin.

Sara Stalder, Stiftung für Konsumentenschutz (SKS)

Sara Stalder von der Stiftung für Konsumentenschutz: «Elektronikartikel sind in der Schweiz immer noch zu teuer.»

Name: Sara Stalder Alter: 41 Familie: verheiratet mit Bernhard Stalder, Analytiker/Programmierer, Mutter von drei Mädchen (11-, 9- und 7-jährig) Wohnort: Sumiswald BE Beruf: Primarlehrerin, Schulleiterin, betriebswirtschaftliche Weiterbildung Freizeit: Joggen, Velo und Ski fahren

Jagen Sie Schnäppchen, Sara Stalder? «Nein, dafür fehlt mir die Zeit.» Welches war Ihr teuerster Einkauf? «Unser schwarzes Ledersofa. Aber es ist bereits 15-jährig.» Und der grösste Reinfall? «Ich habe mit meinem ersten Lohn aus einem Katalog ein Regal bestellt und dabei nicht beachtet, dass es aus Plastik war. Teuer, aber unbrauchbar.»


Konsumentenschutz

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

– ein Ziel «Hier haben wir gegenüber der SKS Aufhol- ich allergisch.» Auf den Preis achte sie nicht bedarf», sagt Frutig. primär, wenn das Produkt und die Leistung sie Die perfekte Konsumentenschützerin al- überzeugten, beschreibt sie ihr Konsumverhalso? «Nein, ich sehe mich eigentlich nicht als ten. Bei Sara Stalder ist das anders: «Bei NonSchützerin, sondern als Konsumentenaufklä- Food-Produkten ist der Qualitätsunterschied rerin.» Der mündige Konsument oft nicht sehr gross. Da vergleisolle so gut informiert werden, che ich als Frau mit Familie die Alma Frutig: dass er seine Wahlfreiheiten wahrPreise schon.» Beim Thema nehmen könne. Dieser bürgerlichPreise gerät Stalder richtig in «Die liberale Grundsatz ist auch der Fahrt: «In unseren NachbarSchweiz ländern sind immer noch Leiterin der vermeintlich linken beispielsweise viele ElekSKS nicht fremd. Sie betrachte braucht eine sich denn auch «nicht als Lehrerin tronikartikel wie Kameras der Konsumenten. Diese muss schlagkräftige billiger. Und dies obwohl man nicht belehren. Vielmehr sollman in der Schweiz für den ten sie die nötigen Informationen Konsumpolitik.» höheren Preis keinen Mehrerhalten und über Wahlfreiheit wert erhält.» Bei Lebensmitverfügen. Wir gehen vom mündigen Konsu- teln achte sie jedoch in erster Linie nicht menten aus.» auf den Preis, sondern die Qualität. Nur sei Anders als Frutig sah sich Stalder schon man als Verbraucherin manchmal ohnvor ihrer Zeit bei der SKS aber sehr wohl mächtig, weil man ja nicht die gesamte als Konsumentenschützerin – nämlich der- Produktionskette kenne. «Trotz aller jenigen ihrer Familie. «Die Anliegen der SKS Bemühungen muss ich Kompromisse sind auch meine persönlichen», sagt sie be- eingehen.» stimmt. Persönlich liegen ihr möglichst regioKeine Kompromisse machen will nal hergestellte Produkte und Dienstleistun- Alma Frutig bei ihren konsumpoligen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und tischen Forderungen: Das KF wolle eine nachhaltige Produktionsweise besonders klare Deklarationen, sogenannte am Herzen. Positivdeklarationen, bei Lebensmitteln Alma Frutig ihrerseits legt Wert auf um- und Konsumgütern. Mit anderen Worten: fassende und verständliche Produktedeklara- «Was drin ist, muss auch draufstehen», tionen sowie kompetente wie glaubwürdige sagt Frutig. Weitere aktuelle Themen auf Beratung. «Ich lasse mir nichts aufschwatzen! der KF-Liste sind eine Annäherung bezieUnd gegen aggressive Verkaufsmethoden bin hungsweise Anpassungen der Schweizer

Alma Frutig, Konsumentenforum (KF) Name: Alma Frutig Alter: 50 Familie: ledig. «Mir geht die Freiheit über alles.» Wohnort: Zürich Beruf: Juristin und eidgenössisch diplomierte PR-Beraterin. Zuletzt im Rechtsdienst der Arbeitslosenkasse der Gewerkschaft Unia und als Sekretariatsleiterin der Paritätischen Kommission des Bauhauptgewerbes tätig Freizeit: Sportklettern, einst beim Nationalkader

Jagen Sie Schnäppchen, Alma Frutig? «Ja, wenn sich die Gelegenheit dazu spontan ergibt.» Welches war Ihr teuerster Einkauf? «Jeder Einkauf, der jemandem Freude bereitet, ist mir teuer.» Und der grösste Reinfall? «Unüberlegte Spontankäufe, die danach für immer im Schrank verschwinden.»

Alma Frutig vom Konsumentenforum: «Was drin ist, muss auch draufstehen.»

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Solange Vorrat. Bestimmte Gefässe sind nur in grösseren Filialen erhältlich.


Konsumentenschutz

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

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Stiftung für Konsumentenschutz Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) existiert seit 44 Jahren. Zu ihren Trägerorganisationen zählen unter anderen der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB), der Schweizerische Mieterinnen- und Mieterverband (MV) Deutschschweiz und der Verkehrs-Club (VCS). Die SKS bezeichnet sich als politisch unabhängig. Das Jahresbudget der SKS beträgt 1,2 Millionen Franken. Das Geld stammt von Mitgliedern, Gönnern und aus dem Verkauf von Ratgebern. Der Bund steuert 190 000 Franken bei. Auf der SKS-Geschäftsstelle in Bern arbeiten sieben Personen, verteilt auf insgesamt 510 Stellenprozente. Mehr Infos unter www.konsumentenschutz.ch

Sara Stalder an ihrem Arbeitsort an der Monbijoustrasse mitten in Bern.

Konsumentenforum Der Verein Konsumentenforum (KF) wurde 1961 gegründet und verfügt über eigenständige Sektionen und Beratungsstellen. Zu den Kollektivmitgliedern zählen die Frauenorganisationen der CVP und der FDP Schweiz sowie der Bäuerinnen- und Landfrauenverband, aber auch das Forum Elle, der Bund der Migros-Genossenschafterinnen. Das KF definiert sich als parteipolitisch unabhängig. Dem KF steht ein Jahresbudget von 500 000 Franken zur Verfügung. Es finanziert sich durch Mitglieder- und Gönnerbeiträge und Abgeltungen für Beratung. Vom Bund erhält das KF wie die SKS 190 000 Franken pro Jahr. Mehr Infos unter www.konsum.ch

Gesetzgebung ans konsumentenfreundlichere EU-Recht. Probleme ortet sie hier beim Kleingedruckten in den Verträgen, den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), die missbräuchliche Klauseln enthalten können. Stossend sei, dass es bei Telefonverkäufen und bei Internetgeschäften kein siebentägiges Widerrufsrecht analog den Haustürgeschäften gebe. Diese Themen stehen auch bei der SKS ganz oben auf der Pendenzenliste. «Hauptthema

Alma Frutigs Büro im Kellergeschoss eines Wohnblocks in Zürich-Höngg.

des Jahres ist für uns zusätzlich das Stromsparen. Deshalb fordern wir, dass bei jedem Gerät der Stromverbrauch deklariert ist», sagt Stalder Und Stromsparen solle sich lohnen. «Deshalb wollen wir faire Tarife. Heute gibt es ja eine Art Mengenrabatt für Verschwender.» Das KF hat dieses Jahr ein ganz anderes Hauptthema: «Die Schweiz braucht eine schlagkräftige Konsumpolitik. Aber dafür fehlen die politischen Strukturen und Rahmen-

bedingungen.» Frutig fordert deshalb ein Bundesamt für Konsumfragen. Heute seien verschiedene Aspekte der Konsumpolitik bei den unterschiedlichsten kantonalen und Bundesstellen angesiedelt und auch die Rechtsgrundlagen seien in diversen Gesetzen und zahllosen Verordnungen verstreut. Damit sei es aber nicht gemacht. Frutig verlangt auch nach einer verstärkten Kooperation – nicht nur zwischen KF und SKS, sondern auch mit den


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Konsumentenschutz

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

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Fussball-Legenden: Was machen die Nati-Stars von gestern?

Das sagen das KF und die SKS über die Migros

Kurt «Kudi» Müller

«Wenn die Nati spielt, bin ich meistens live dabei»

«Bei uns hat die Migros einen guten Ruf», dies hat die KF-Geschäftsführerin Alma Frutig aufgrund von Äusserungen ihrer Beraterinnen festgestellt. «Grundsätzlich zeigt sich die Migros gegenüber ihren Kunden kulant.» Sie kaufe selber gerne in der Migros ein. «Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Und es gibt ein breites Angebot unter einem Dach.» Kritisch merkt sie aber an, dass es bei der Migros eine Tendenz gebe, Duttweilers Grundsätze auszuhöhlen «und sich den Zwängen des Marktes unterzuordnen». Konkret meint sie damit, dass Unternehmen wie Denner und Globus Alkohol und Tabak verkaufen. «So gibt die Migros ihre Identität immer mehr preis.» «Dass die Migros die Preise auf den Produkten anschreibt, schätze ich sehr», lobt SKS-Geschäftsleiterin Sara Stalder. Auch das Engagement der Migros für regionale Produkte, für Bio- und FairTrade-Produkte sowie die Lancierung des CO2-Labels würdigt sie. Und nicht zuletzt das Migros-Engagement für Energieeffizienz, indem der Stromverbrauch auf den Elektrogeräten deklariert ist. «Ich freue mich auch, wenn es der Migros finanziell gut geht, und erwarte, dass die Kunden davon profitieren.» Auf Skepsis stösst bei Stalder, dass sich die Migros mit einer speziellen Linie an Kinder wendet: «Das Marketing versucht, Kinder für die Migros zu beeinflussen.» Speziell angereicherten Gesundheitsprodukten kann sie nichts abgewinnen: «Man kann sich auch ohne sie gesund ernähren. Sogar günstiger.»

Bilder Marco Zanoni

BILDER KEYSTONE, BEN HUGGLER

beiden Konsumentenschutzorganisationen in der Romandie (FRC) und der italienischen Schweiz (ACSI). Mit dieser Forderung stösst sie bei Sara Stalder auf offene Ohren: «Alle Organisationen müssen wo immer möglich Themen gemeinsam lancieren, Synergien nutzen und eine gesamtschweizerische Politik betreiben.» Einig sind sich die beiden auch in einer anderen Grundsatzfrage. Beide lehnen eine Fusion ihrer Organisationen ab. «Zusammenarbeit zu jeder Zeit, ein Zusammenschluss jedoch steht nicht zur Diskussion», meint Stalder. Und Alma Frutig ergänzend: «Es braucht hier wie in der Politik verschiedene Akteure mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Vorgehensweisen.» Text Daniel Sägesser

Der 59-jährige Kudi Müller spielte von 1970 bis 1977 41 Mal für die Schweiz. Der Stürmer spielte für Luzern, GC, Hertha BSC Berlin, Servette, YB und Kriens. Der vierfache Vater arbeitet als Juniorentrainer beim FC Luzern und lebt in Dierikon LU. «Ich spielte 1977 zum letzten Mal für die Nati. Wir qualifizierten uns damals nicht für die WM 78 in Argentinien, der Trainer wurde ausgewechselt – und ich ausgemustert. Mit meinen knapp dreissig Jahren war ich einfach zu alt. Ich spielte aber noch bis 46 weiter Fussball. Bereits 1973 hatte ich mein eigenes Sportgeschäft in Luzern gegründet. Dank diesem zweiten Standbein war der Übergang vom Profisportler zum Normalbürger für mich nicht so gravierend. Das sah bei den Fussballern, die ihr ganzes Geld für teure Autos ausgegeben hatten, wohl anders aus. Es ist im Leben wie im Fussball: Als Stürmer muss man die Situation, die sich einem bietet, bestmöglich

ausnützen. Das habe ich auch neben dem Platz getan und mir mit dem Sportgeschäft eine gute Grundlage geschaffen. Heute arbeite ich als Juniorentrainer beim FC Luzern, während meine Frau, mein Bruder und meine Schwester im «Kudi MüllerSport» die Kundschaft bedienen. Auch am Wochenende findet man mich meist auf dem Fussballplatz: Ich begleite mein Team oder schaue mir andere junge Talente an. Für Hobbys bleibt deshalb nicht viel Zeit. Nur Tennis spiele ich ab und zu. Meine drei Söhne und meine Tochter sind auch fussballbegeistert. Trotzdem haben alle vier auf eine Karriere abseits des Fussballplatzes gesetzt. Die

Kinder wohnen noch zu Hause. Meine Frau und ich haben das Haus in Dierikon vor 32 Jahren gekauft, als ich nach meinem Engagement bei Hertha BSC Berlin in die Schweiz zurückkam. Wenn die Schweizer Nati spielt, bin ich meistens live dabei – als Ehemaliger bekomme ich eben Tickets. Während der EM werde ich sogar die Spiele für Radio Pilatus kommentieren. Mein Lieblingsspieler heute? Alex Frei. Schliesslich spielt er auf meiner Position. Leider wurde er durch seine Verletzung etwas zurückgeworfen, aber ich hoffe, dass er bald wieder an seine früheren Leistungen anknüpfen kann.» jk Kudi Müllers Tipp für den EM-Final: Italien - Deutschland 3:1


18 Zugpilotin

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Ein TGV fest in Frauenhand Als einzige Lokführerin in der Schweiz darf Maja Hanselmann den französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV fahren – und bringt dies als Ausbildnerin auch manchen ihrer Kollegen bei.

H

auptbahnhof Zürich, Gleis 7, 13.00 Uhr. Pünktlich trifft der TGV* Paris–Zürich mit der Nummer 9211 ein. Eine Stunde wird die aus 16 Personenwagen und vier Triebköpfen bestehende Komposition in Zürich bleiben, neue Passagiere aufnehmen und dann in umgekehrter Richtung via Basel–Mulhouse–Strasbourg starten. Nach einer Fahrzeit von vier Stunden und 32 Minuten wird der Zug im Gare de l’Est in Paris eintreffen. Vor Arbeitsbeginn nimmt sich Lokführerin Maja Hanselmann noch Zeit für einen Kaffee und einen Schwatz mit ihren Kollegen im Aufenthaltszimmer im Hauptbahnhof. Kurz nach ein Uhr übernimmt die 43-Jährige an diesem Nachmittag die TGV-Komposition. Hinter sich hat sie einen eleganten Riesen. Ein Mons* TGV: Train à grande vitesse, Hochgeschwindigkeitszug. Die erste TGV-Strecke zwischen Paris und Lyon wurde 1981 eröffnet.

trum mit einem Gewicht von rund 860 Tonnen, verteilt auf 400 Meter Zuglänge. 760 Passagiere haben Platz. An diesem Tag gibt es nur noch wenige freie Plätze. Seit im Juni letzten Jahres die Schnellverbindung von der Schweiz nach Paris ausgebaut und die Fahrzeit um 90 Minuten verkürzt worden ist, ist der Ansturm auf den TGV enorm. 240 000 Passagiere benützten den Zug – eine Erfolgsgeschichte.

Allein im High-Tech-Cockpit Maja Hanselmanns Fahrt geht bis Basel. Dort übergibt sie den Zug ihrem französischen Kollegen, der ihn weiter bis Paris steuert. In der Führerkabine, der mit viel Elektronik bestückten «Pilotenkanzel» des TGV, herrschen keineswegs beengende Raumverhältnisse. Der Platz ist für maximal vier Personen zugelassen, wie ein Schild angibt. «Fast immer ist man hier aber alleine», sagt die Lokführerin, was durchaus nicht bedeute, dass man

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Zugpilotin

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

19

Die Pilotin und der Riese: Maja Hanselmann vor «ihrer» Komposition im HB Zürich (grosses Bild). Wie ein Computer-Game: Maja Hanselmanns Aussicht aus der TGV-Pilotenkanzel (kleines Bild).

sich einsam fühle: «Schon in der nächsten Fahrpause kann ich mich ja wieder mit Kollegen unterhalten.» Maja Hanselmann ist unter den fast 3000 SBB-Lokführerinnen und -Lokführern in der Schweiz die einzige Frau mit einer Ausbildung für den TGV und hat damit Zugang zum Führerstand des französischen Hochgeschwindigkeitszugs. Überhaupt war sie die erste Frau, der dies gelang. Inzwischen gibt es auch in Frankreich und Deutschland «TGV-Kolleginnen» von Hanselmann. Das Berufsleben der Frau hatte einst recht unspektakulär begonnen. «Nach der Matura wurde ich Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin, dann Primarlehrerin», sagt sie. Während fünf Jahren gab sie Schule. Doch dann drängte es sie zur Bahn. Sie war damals erst die siebte Frau, welche die Lizenz hatte, eine Lokomotive zu steuern. Inzwischen sitzen schon 35 Frauen im Führerstand.

Schon seit 13 Jahren ist Hanselmann bei den SBB tätig. Und seit acht Jahren fährt sie den TGV. Die Ausbildung dafür hat sie teilweise in Paris absolviert. Die tüchtige Pilotin aus dem Thurgau ist auch Ausbildnerin. Die meisten der inzwischen 37 TGV-berechtigten Lokführer in Zürich haben bei ihr gelernt, den modernen Zug zu bedienen. «Das, was man hier sieht, ist neueste Technik», schwärmt sie im Führerstand und zeigt aufs Armaturenbrett, das für Laien eine unergründliche Ansammlung von Digitalanzeigen, Knöpfen und Schaltern ist. Im Führerstand ihrer Lieblingslok, der Re 620 (früher Re 6/6), war alles noch viel einfacher. Ein bisschen bedauert sie es schon, dass diese Maschine heute nicht mehr für Personen-, sondern nur noch für Güterzüge eingesetzt wird. Auf einem Schild über der Frontscheibe im Führerstand steht, dass die maximale Geschwindigkeit 320 Kilometer pro Stunde

betrage. Der Geschwindigkeitsrekord eines TGV allerdings ist massiv höher und datiert vom April letzten Jahres: 574,8 Kilometer pro Stunde, Weltrekord für Schienenfahrzeuge. In der Schweiz verkehren die französischen Kompositionen etwas gemächlicher: «Wir fahren höchstens 160 Kilometer pro Stunde, weil sich unsere Strecken für höhere Tempi nicht eignen», sagt Maja Hanselmann. Für heute ist ihr TGV-Einsatz beendet. Sie nimmt einen Lappen und reinigt damit den Chromstahlgriff an der Lok. Dann klemmt sie Mappe und Handtasche unter den Arm und macht sich auf den Weg nach Hause. Feierabend. Text Carl Bieler, Bilder Gian-Marco Castelberg

TGV-Lokführerin oder Wildhüterin: Kennen Sie die seltenen Frauen-Berufe? Der Test auf www.migrosmagazin.ch.


20 Kolumne

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Die Jungklugen

Der Hausmann

Bänz Friedli (43) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.

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BIL D BÄNZ F RIEDL I

A

nna Luna hat jetzt ein Arafattuch. Wie die meisten Mädchen in ihrem Fussballklub. Und meine kleine Umfrage unter ihnen hat ergeben: Die 9-jährigen Girls wissen sehr wohl, was es mit dem Baumwolltuch, das wahlweise um den Hals geschlungen oder über den Kopf geschwungen wird, für eine Bewandtnis hat: dass es, als ihre Alten jung waren, mal für Solidarität mit den Palästinensern stand. Offenbar halten es die meisten Eltern bei dieser Mode wie wir: «Du darfst schon eines haben, aber lass uns dir zuerst erklären, was es früher bedeutete.» Ob allem Bluffen und Erläutern kam ich dann freilich selber ins Schwimmen. Passiert mir dauernd, dass die Kinder etwas so genau wissen wollen, dass ich darauf keine Antwort weiss, aber doch zu stolz bin, auf ihr «Warum? Wieso? Säg!» einfach mit «Einfach.» zu antworten. Also googelte ichs nach und erfuhr erstaunt, dass das quadratische Tuch mit Würfelmuster, das an den Rändern mit Quasten verziert ist, eigentlich Kufiya heisst und dem Schutz vor der Sonne dient, dass es die traditionelle – nota bene nur von Männern getragene – arabische Kopfbedeckung ist und schon lange vor Jassir Arafat zum Symbol für den palästinensischen Widerstand wurde, nämlich bereits 1936. Und ehe ich mich nun über eine apolitische Jugend ärgere, die das Widerstandssymbol

«Die Girls wissen, was es mit dem Tuch für eine Bewandtnis hat.» von einst nur achtlos um den Hals trägt, weil die Paula und die Mara und die Marion und die Rachel auch eines tragen, ärgere ich mich lieber über die Mode- und Werbefritzen, über die Erwachsenen also, die jegliches Symbol von gestern sauglatt verwursten. Wenn das Arafattuch, bunt variiert, nur noch ein Accessoire ist, wenn Che Guevara in der Kampagne irgendeines Internetanbieters nur noch ein Gag, wenn Revolte nur mehr Marketing ist, dann können die Kinder selber nämlich nichts dafür. Und ehrlich gesagt bin ich mir gar nicht sicher, wie viele meiner Klassenkameraden von damals – Gymer Neufeld, anno 1983 – das Tuch zum Zeichen einer wahren Haltung trugen und wie viele bloss, weil es halt grad in war. Jetzt referiere ich zwar am Mittag zu Tomatenrisotto und Broccoli brav über Israel und

Intifada, über Siedler und Selbstmordattentäter. Doch mein Belehren scheint sie nur halb zu packen. «Wie funktioniert eigentlich eine Glühbirne?», fragt Hansli dazwischen, und ich brauche gar nicht erst mit meinem Halbwissen aufzuwarten, er beantwortet die Frage gleich selber. Mir geht ein Licht auf: Er weiss es tatsächlich besser als ich. Am Nachmittag dann sind wir im MobilityAuto unterwegs, weil wir sein Akkordeon zum Flicken bringen müssen, und hören Radio. «Sodeli, es ist halb zwei», singsangt die Moderatorin, «langsam müssen Ihre Kinderlein wieder zur Schule, und für Sie beginnt ein bisschen freie Zeit …» – «Diä hett keni Ching», sagt Hans trocken auf dem Rücksitz. Ich: «Wie kommst du darauf?» – «Sonst wüsste sie, dass kein Kind der Welt am Mittwochnachmittag zur Schule muss.» Vielleicht besser, dass diese neue Zürcher Radiostation mit dem Slogan «Nur für Erwachsene» wirbt. Erwachsene kann man für dumm verkaufen – Kinder nicht.

Diskutieren Sie mit auf www.migrosmagazin.ch. Bänz Friedli liest aus «Der Hausmann»: 14. 4. Gossau SG, Volksbibliothek. 18. 4. Thun, Hotel Seepark.


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24 Interview

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

«Der Patient hat ein Krebsgeschwür»

Die Bankenkrise ist noch lange nicht vorbei. Vor der Hauptversammlung der krisengeschüttelten UBS am 23. April kritisiert Finanzprofessor Heinz Zimmermann die Nachfolgeregelung mit Peter Kurer und warnt: «Selbst nach mehreren Monaten ist das Ausmass der Risiken völlig unklar. Wir haben es mit einer in der Geschichte der Finanzindustrie einmaligen Situation zu tun.»

D

ie internationale Kreditkrise belastet die Finanzbranche mit der gigantischen Summe von einer Billion – 1000 Milliarden! – Dollar. Das hat der Internationale Währungsfonds (IWF) vor wenigen Tagen errechnet. Besonders stark von der Krise getroffen wurde die UBS. Wie muss sie reagieren? Welches sind die Folgen für die Politik und die Schweizer Wirtschaft? Antworten des Basler Finanzprofessors Heinz Zimmermann. Heinz Zimmermann, wenn Sie die UBS mit einem Patienten vergleichen würden: Wie sähe Ihre Diagnose aus? Der Patient hat ein Krebsgeschwür, das entfernt werden muss. Was heisst das? Meines Erachtens muss sich die UBS vom Investment Banking trennen oder den Bereich zumindest grundlegend reorganisieren. Er musste Wertberichtigungen in der unvorstellbaren Höhe von 40 Milliarden Franken auf US-Ramschhypotheken vornehmen. Nach dem Notverkauf der US-Investmentbank Bear Stearns standen die Kunden Schlange vor ihrer Bank, weil sie ihr Geld zurück wollten. Ein Szenario, mit dem sich auch die UBS beschäftigen muss? In Krisen wollen die Kunden genau dann ihr Geld zurück, wenn die Banken es am dringendsten brauchen. Die Schweiz ist für solche Krisenfälle dank der Einlagesicherung gewappnet. Und die Eigenkapitalausstattung der UBS ist immer noch sehr hoch. Privatkunden müssen keine Angst haben.

Keine Angst? Bei einem Abschreiber von 40 Milliarden Franken? Wenn eine Bank dermassen tief in der Krise steckt, gibt es drei Möglichkeiten: Sie macht weiter wie bisher, spaltet den kriselnden Geschäftsbereich ab oder verkauft ihn. In jedem Fall halte ich die Prognose, dass Kundengelder verloren gehen, für sehr, sehr unrealistisch. Ihr Kollege, der ehemalige Wirtschaftsprofessor Walter Wittmann, ist anderer Meinung. In der «Weltwoche» warnte er vor dem Untergang der UBS.

Das Banken-Einmaleins Investment Banking: Dieser Bankenbereich beschäftigt sich vorwiegend mit der Ausgabe und Unterbringung von Wertpapieren für Kunden sowie mit der Vorbereitung und Begleitung beim Erwerb und Verkauf von Unternehmensbeteiligungen. Kapitalmarkt: Der Markt, auf dem die mittelbis langfristigen Geldaufnahmen und -anlagen getätigt werden. Eigenkapital: Eigene Mittel. Zum Eigenkapital eines Unternehmens zählen Grundkapital, Reserven sowie Gewinn-/Verlustvortrag. Liquidität: Das Verhältnis zwischen Geldmitteln und Schulden. Die Vorschriften dazu sind im Bankengesetz festgelegt. Verbriefte Hypotheken: Zu Beginn der 90erJahre begannen US-Banken Hypotheken an Kunden zu verkaufen, die bis anhin als Schuldner nicht kreditwürdig waren. Diese Hypotheken verkauften sie dann im grossen Stil an Investoren. Der Weiterverkauf von Kreditforderungen heisst Verbriefung.

Krisen sind ein Teil des Finanzsystems und Risiken Teil des Geschäfts. So lange es Finanzmärkte gibt, wird es im Gebälk krachen und werden Banken von der Bildfläche verschwinden. Aber der Untergang der UBS ist ein extremes und unrealistisches Szenario. Selbst in der jetzigen, schwierigen Situation vermag die Gesellschaft über den Kapitalmarkt die Eigenkapitalbasis zu stärken. Was ist denn das Problem der UBS? Das grösste Problem in einer Finanzkrise ist jeweils die Sicherung der Liquidität. Eine Bank benötigt in dieser Situation dazu hinreichend viele gute Vermögenswerte, die sie der Nationalbank kurzfristig verpfänden kann. Einen guten Vergleich bietet der Strassenverkehr: Ein Auto verfügt über einen sehr starken Motor – die Bank hat viel Eigenkapital. Aber das nützt dem Fahrer überhaupt nichts, wenn er in einem Stau steckt. Darüber hinaus sind Vertrauen und die Kommunikation einer klaren Strategie gefragt: Die UBS muss erklären, wie sie die Reorganisation vorantreiben will. Will sie sich aufteilen? Werden Teile der Bank verkauft? Ich persönlich dränge wie gesagt auf die Abspaltung oder den Verkauf der Investment-Sparte. Allerdings nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Warum nicht? Hat ein Patient eine schwere Krankheit, führt man auch keine Organtransplantation durch. Das würde er nicht verkraften. Während einer Krise lässt sich eine Sanierung kaum umsetzen. Lesen Sie weiter auf Seite 27


Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Heinz Zimmermann Der gebürtige Stadtberner Heinz Zimmermann (49) war von 1990 bis 2001 Professor für Volkswirtschaftslehre und Finanzen sowie Leiter des Schweizerischen Instituts für Banken und Finanzen an der Universität St. Gallen. Seit 2001 amtet er als Vorsteher der Abteilung Finanzmarkttheorie am Wirtschaftswissenschaftlichen Institut der Universität Basel. Zimmermann ist ledig und lebt in Basel.

Interview

25


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Interview

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Im Rahmen ihrer Möglichkeiten hat die Bankenaufsicht nicht versagt. Die Aufsicht muss in erster Linie kontrollieren, ob genügend Eigenmittel vorhanden sind und ob die Risiken hinreichend gut gestreut sind. Die Eigenmittelsituation war bei der UBS nicht gefährdet. Aber das Ausmass der Risiken in verbrieften Hypothekaranlagen dürfte wohl auch von der Aufsicht unterschätzt worden sein.

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Wann ist die Krise ausgestanden? Ich scheu mich nicht zu sagen: Ich habe keine Ahnung. Wir haben es ja mit einer in der Geschichte der Finanzindustrie einmaligen Situation zu tun. Was macht die UBS-Krise so speziell? Die Ungewissheit. Selbst nach mehreren Monaten ist das Ausmass der Risiken unklar. Wie kann es bei den heutigen Transparenzanforderungen sein, dass die Banken solche Klumpenrisiken auf sich nehmen? Es zeigt sich einmal mehr, dass die Rechnungslegungsstandards völlig ungenügend sind, damit der Kapitalmarkt solche Risiken frühzeitig erkennen kann. Wiederum bildlich gesprochen fehlt uns Experten ein Navigationssystem. Der schlechten Nachrichten nicht genug, drohen den Schweizer Grossbanken nun auch juristische Klagen. Diese Rechtsstreitigkeiten verstärken die ohnehin grossen Unsicherheiten und verzögern die Bewältigung der Krise. UBS-Chef Marcel Ospel tritt ab. Ein erster Schritt, das Vertrauen wiederherzustellen, oder ein Eingeständnis, dass es noch viel schlimmer kommt? Es ist in erster Linie ein vertrauensbildender Schritt. Mir wäre es eigentlich lieber gewesen, wenn er die Festung gehalten hätte, bis ein geeigneter Nachfolger gefunden worden wäre. Dem designierten UBS-Präsidenten Peter Kurer fehlt aufgrund seiner vergangenen Tätigkeit als UBS-Konzernleitungsmitglied die Unabhängigkeit für die Lösung der Probleme. Gerade vor dem Hintergrund, dass schon die beiden vollamtlichen Vizepräsidenten ExUBS-Geschäftsleitungsmitglieder sind, ist die Nachfolgeregelung nicht nachvollziehbar. 2007 galt die UBS als kerngesund. Hat die jüngste Entwicklung Sie überrascht? Im Nachhinein ist man immer schlauer. Immerhin – ich habe vor einem Jahr anlässlich einer Tagung vor den Kreditrisiken und Liquiditätsengpässen im Bankensektor gewarnt. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass die Hypothekarkrise in den USA der Auslöser einer solchen Entwicklung sein wird.

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Immobilienkrise in den USA: Auch der schweizerische Häusermarkt könnte unter Druck geraten.

Finanzminister Hans-Rudolf Merz sagt, bei einer global tätigen Bank wie der UBS könne die EBK gar nicht mehr alle Informationen zusammentragen und überwachen. Also ist die EBK überflüssig. Nein, man darf einfach ihre Rolle nicht überbewerten. Ich warne davor, die Aufsicht über die Banken zu verstärken. Falls wieder mal ein Geschäft danebengeht, besteht nämlich die Gefahr, dass die Verantwortung an die Aufsicht oder die Politik abgewälzt wird. Eine Bank, die aus gesetzlichen Gründen in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt wird, wird die daraus resultierenden Verluste beim Staat einfordern.

Das ist ein Ärgernis. Dem Vorwurf, dass die Grossbanken Selbstbedienungsläden für das Management sind, lässt sich wenig entgegenhalten. Abgesehen davon schaffen die Entlöhnungssysteme Anreize, völlig undurchschaubare Risiken einzugehen. Lernen die Banken nichts aus der Krise, müssen die Aktionäre reagieren und die Papiere verkaufen.

Der Trend geht aber eindeutig in Richtung «mehr Staat». Sollten die Kapitalreserven der Banken nicht schnell aufgefüllt werden, müsse man mit öffentlichen Geldern aushelfen, fordert der Internationale Währungsfonds (IWF). Das Verhältnis zwischen Staat und Finanzsektor war immer schon kompliziert und delikat. Man muss gegenüber staatlichen Eingriffen in den Finanzsektor sehr vorsichtig sein. Aus mehreren Gründen: Was soll der Normalbürger von einem Staat halten, der die Verluste einer Grossbank auf die Steuerzahler abwälzt? Warum soll der Staat mit Steuergeldern einer Grossbank unter die Arme greifen, die in guten Zeiten staatliche Vorschriften ins Pfefferland wünscht? Selbst wenn ein Eingreifen im Einzelfall angezeigt wäre, würde dies ein Präjudiz schaffen, das einen noch unvorsichtigeren Umgang mit Risiken nach sich ziehen würde.

Hat die Aufsichtsbehörde, die Eidgenössi sche Bankenkommission (EBK), versagt?

Was halten Sie konkret von den milliardenhohen Finanzspritzen der US-Notenbank?

Trotz der schlimmsten Krise in der Geschichte der Schweizer Grossbanken schütten diese weiter fleissig Boni in Milliardenhöhe aus. Was halten Sie davon?

«Lernen die Banken nichts aus der Krise, müssen die Aktionäre die Papiere verkaufen.»

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28 Interview

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Der Bankenplatz Schweiz erwirtschaftet zwölf Prozent der gesamten Wertschöpfung des Landes. Die Wirtschaft wird nicht ohne Schäden davonkommen. Das Wirtschaftswachstum wird sich etwas abschwächen. Aber niemand weiss, wie stark. Nur Meteorologen haben mit Langzeitprognosen noch weniger Erfolg als Ökonomen.

«Die Nachfolgeregelung bei der UBS ist nicht nachvollziehbar.»

Das ist nur Symptombekämpfung. Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass es sich dabei um Liquiditätsspritzen handelt – in vielen Fällen können die amerikanischen Banken diese Gelder doch gar nicht zurückzahlen und die Zentralbank bleibt auf nicht verwertbaren Positionen sitzen. So wird die Sanierung der Banken einfach auf die Zentralbanken abgeschoben. Dies gefährdet das Vertrauen in den Finanzmarkt und sorgt für Inflationsgefahr. Mehr Geld bedeutet anziehende Teuerung. Diese Gefahr ist uns noch zu wenig bewusst. In den USA etwa beträgt die Teuerung bereits vier Prozent. Könnte die Krise auch auf andere Bereiche der Schweizer Wirtschaft übergreifen?

Heinz Zimmermann warnt vor Teuerung – in den USA beträgt die Inflation bereits vier Prozent.

Besteht die Gefahr, dass die Immobilienkrise in den USA auf den Schweizer Häusermarkt überschwappt? Ohne ins Detail zu gehen – unser Hypothekenmarkt funktioniert ganz anders als der amerikanische. Unsere Immobilien sind auch nicht überteuert, und Schweizer Banken haben ihre Hypothekarkredite nicht an derart schwache Schuldner vergeben wie in Übersee. Trotzdem könnte mittelfristig auch der schweizerische Immobilienmarkt unter Druck kommen. Dann nämlich, wenn bei steigenden Inflationserwartungen die Zinsen steigen. Ich würde den Eigentümern von Immobilien ans Herz legen, die Zinsentwicklung genau zu verfolgen. Interview Reto Knobel, Bilder Daniel Rihs

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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Aktuell

Öko-Tipp

Wassersparen dank «Eco-Click»

Einmal wie Tiger Woods abschlagen: Die Migros machts möglich.

Ein Tiger-Tag für alle

Am 27.April laden alle Migros Golfparks zum «Tag der offenen Tür». Eine Gelegenheit, diesen einstigen «Nobelsport» für sich selbst zu entdecken.

M

öchten Sie sich einmal fühlen wie Tiger Woods? Golfbälle über den Horizont hinaus schlagen, die faszinierende Welt des Golfens kennenlernen oder einfach mal die modischen Golfklamotten für den ursprünglich gedachten Zweck verwenden? Was ist ein «Green» und wie erlangt man die sogenannte Platzreife? Antworten auf alle Fragen rund ums Golfen erhalten Neugierige am Sonntag, 27.April, am «Tag der offenen Tür» in allen Migros Golfparks. Auf Interessierte wartet eine Fahrt durch die

gesamte Anlage und eine geballte Ladung «Golf-Know-how». Golflehrer demonstrieren ihr Können, und selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die «Hölzer» und «Putter» unter professioneller Anleitung einmal selbst zu schlagen. Für die Kinder gibts spielerische Überraschungen, und an Wettbewerben gibts tolle Preise zu gewinnen. Zudem ist die «Golf Academy» mit einem Infostand vor Ort, an dem man alles über den Sport erfährt, der lange Zeit nur einem exklusiven Kreis vorbehalten war. Heute ist er einem

breiten Publikum zugänglich – nicht zuletzt dank der Migros mit ihren Golfparks. Cinzia Venafro

Ab aufs «Green» Am 27. April werden die Türen in der ganzen Schweiz geöffnet: Golfpark Holzhäusern ZG Golfcampus Milandia ZH Golfpark Moossee BE Golfpark Oberkirch LU Golfpark Otelfingen ZH Golfpark Waldkirch SG Golfparc Signal de Bougy VD Infos unter: www.golfparks.ch

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Nachrichten aus der Migros

Wasser ist ein rares Gut. Trotzdem liegt der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kopf in der Schweiz bei rund 60 000 Liter jährlich. Obwohl die Schweiz als Wasserschloss gilt, dürfen wir nicht achtlos mit diesem Lebenselixier umgehen. Wer seinen Verbrauch reduzieren möchte, findet bei Do it + Garden Migros passende Produkte dazu. Eine Innovation ist der Einhebelmischer EcoClick. Hier liegt das Sparpotenzial nicht nur beim Wasser, sondern auch bei der Energie. Bei herkömmlichen Einhebelmischern fliesst in der Mittelposition lauwarmes, bei seitlicher kaltes Wasser. Meistens ist der Hebel jedoch in der Mitte positioniert.Wäscht man sich nur kurz die Hände, wird warmes Wasser in die Leitungen gepumpt, aus dem Hahn jedoch strömt das noch zuvor in den Leitungen stehende kalte Wasser. Das aufgewärmte Wasser erkaltet wieder – die für die Warmwasseraufbereitung benötigte Energie ist verschwendet. Der «Eco-Click» von Do it + Garden Umweltschonend und kostensparend: Der Mischhahn «Eco-Click» Migros ist so konstruiert, dass der Hebel in der Mittelposition auf kaltes Wasser eingestellt ist. Wird der Hebel nun leicht in der Mittelposition nach oben gedrückt, wird weniger und kaltes Wasser in die Leitungen gepumpt – es wird keine Energie verschwendet. Zudem verfügt «Eco-Click» über einen Widerstand bei der Regulierung von Wassermengen, was den Wasserkonsum um gut 50 Prozent einschränkt. Der«Eco-Click» ist vom 15. bis 28. April zum halben Preis bei Do it + Garden Migros erhältlich. cv


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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Artenvielfalt auf dem TerraSuisse: für einen sorgsamen Umgang mit der Natur.

Mehr zu den TerraSuisseProdukten ab Seite 46

Naturnah und tierfreundlich – Das neue Label TerraSuisse ist mehr als ein Etikett. Gemeinsam mit den Bauern von IP-Suisse und den Experten der Vogelwarte Sempach setzt sich die Migros für eine


Aktuell

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

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SchweizerBauernhof behutsame Landwirtschaft und die Vielfalt unserer Tiere und Pflanzen ein. Weitere Informationen zur Partnerschaft von Migros, IP-Suisse und der Schweizerischen Vogelwarte unter www.migros.ch/terrasuisse

Zauneidechse: Bevorzugt warme und trockene Steine.

Rehkitz: Waldränder mag es besonders.

Neuntöter: Findet sein Futter in Dornenhecken.

Feldhase: Mümmelt am liebsten saftige Wiesenkräuter.

Schachbrettfalter: Seine Raupen lieben Blumenwiesen.

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Feldlerche: Dieser Vogel baut sein Nest in Kornfeldern.

Grünspecht: Sitzt in Obstbäumen und frisst gerne Ameisen.


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Aktuell

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Nothilfe im Ausland

Der Preisvergleich des Konsumentenmagazins «K-Tipp» zeigt: Die Versicherung von Migros Assistance bietet den günstigsten Reiseschutz für Familien.

S

o schnell können Traumferien zum Albtraum werden: Ein junger Schweizer fährt mit dem Motorrad auf der Insel Kreta durch Stranddünen, übersieht einen Felsbrocken und verletzt sich beim Sturz schwer. Eine ältere Touristin steckt sich in Rio mit einem Tropenfieber an, das sie völlig entkräftet. In solch verzweifelten Situationen hilft die Reiseversicherung von Migros Assistance schnell und zuverlässig. Versicherte können weltweit rund um die Uhr eine Notfallnummer anrufen. Vertrauensärzte der Migros-Partnerin Elvia nehmen sofort Kontakt mit den behandelnden Ärzten im Ferienland auf, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Wenn nötig organisiert Elvia die medizinisch betreute Heimreise, zum Beispiel mit der Rega. Ein «K-Tipp»-Preisvergleich zeigt nun, dass Migros Assistance für Familien am günstigsten ist. Das Konsumentenmagazin verglich 15 weltweit gültige Reiseschutzversicherungen. Die Jahresprämien für Familien betragen je nach Anbieter bis zu 378 Franken. Migros Assistance ist mit 123 Franken am günstigsten.

Schutz auch für WGs Der Versicherungsschutz gilt für alle Bewohner eines Haushalts. Nicht nur klassische Familien können also vom Migros-Angebot profitieren, sondern auch Patchworkfamilien oder Wohngemeinschaften. Für Migros Assistance spricht nicht nur der Preis, sondern die Erfahrung und internationale Vernetzung der Elvia-Spezialisten. «Wir verfügen über eine Datenbank mit detaillierten Informationen zu über tausend Spitälern auf der ganzen Welt», erklärt

Unfall in den Ferien? Migros Assistance garantiert auch im Ausland die bestmögliche medizinische Betreuung.

Das bietet Migros Assistance Die weltweit gültige Reiseschutzversicherung von «Migros Assistance» kostet jährlich 123 Franken. Inbegriffen sind diese Leistungen: • Sicherstellen der bestmöglichen medizinischen Versorgung auf der ganzen Welt. Wenn nötig medizinisch betreuter Rückflug. • Kostenrückerstattung bei Reiseabbruch sowie Annullationskostenversicherung. • Pannenhilfe bei Autoreisen im europäischen Ausland. • Sperrservice bei Verlust von Handy oder Kreditkarte. • Home Care: Schadensbegrenzung, wenn es während der Reise zu Hause zu einem Einbruch, zu einem Feuer- oder Wasserschaden kommt. • Infos unter www.migros.ch/ assistance

Elvia-Verkaufsleiter Stefan Vierling (41). «Unsere Ärzte besuchen und begutachten diese Spitäler regelmässig. So wissen wir sofort, ob ein verunfallter oder erkrankter Reisender an einem guten Ort untergebracht ist.» In Wallisellen ZH sind 40 Elvia-Spezialisten in drei Schichten rund um die Uhr damit beschäftigt, Notfalltelefone aus der ganzen Welt entgegenzunehmen. Pro Jahr organisieren sie die Hilfe für 2500 Reisende. Immer wieder können die Spezialisten mit ihrem Einsatz verhindern, dass eine heikle Situation eine noch schlimmere Wendung nimmt.

Glück im Unglück Ein Beispiel ist ein 30-jähriger Schweizer, der bei einem Ausflug in die australische Wildnis einen felsigen Abhang hinunterstürzte

und einen Halswirbel verletzte. Die Elvia-Vertrauensärzte hielten einen Strassentransport ins weit entfernte Brisbane für gefährlich, weil der Verletzte dabei zu vielen Erschütterungen ausgesetzt gewesen wäre. Sie erreichten, dass der Tourist mit einer Vakuummatratze stabilisiert und dann mit einem Spezialflugzeug zur Operation nach Brisbane geflogen wurde. «Der Mann ist heute wieder kerngesund», versichert Kathrin Jenny (46), Leiterin der medizinischen Notfallzentrale in Wallisellen. «Hätte er nicht die richtige Hilfe bekommen, wäre er vielleicht gelähmt.» Eine gute Reiseschutzversicherung kann also Glück im Unglück bedeuten. Michael West Beachten Sie auch das Sonderheft Reisen, das diesem Migros-Magazin beiliegt.


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Aktuell

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

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«M-Infoline, was kann ich für Sie tun?»

Niemand kennt die Migros-Kunden so gut wie Tanja Jannicelli und ihre Kolleginnen und Kollegen von der M-Infoline. Täglich kümmern sie sich um Hunderte von Anfragen.

Vom Joghurt bis zum Sofa Jannicellis Arbeitstag beginnt um Punkt acht. Sofort gehen die ersten Anrufe ein. Heute ruft ein Primarschüler an: «Sie, darf ich den leeren Joghurtbecher mit dem grünen Punkt drauf in den Abfall werfen?», will er wissen. Ja, das sei kein Problem, sagt Jannicelli. Danach erklärt sie einem Mann aus der Ostschweiz, in welcher Micasa-Filiale er sein Wunschsofa findet. Der nächste Anrufer regt sich über eine Tomatensauce

auf. Obwohl er sie erst dass sie bei der Arbeit am Vortag gekauft habe, ständig mit neuen Thesei das Haltbarkeitsmen konfrontiert wird. datum bereits abgelauWeniger Freude befen. Jannicelli rät der reitet es ihr, wenn sie Kundin, das Produkt in dauernd das Gleiche erdie Filiale zurückzubrinzählen muss. Zum Beigen. Neben Kritik gibt spiel kürzlich, als unes auch Lob. «Ich finde zählige Personen sich es cool, dass die Migros über die Qualität des viele günstige Produkte «Mozzarella di Bufala» führt», sagt ein Student. erkundigten. Sie hatten Die meisten Anfrain der Zeitung gelesen, gen kann Jannicelli seldass gewisse Produkte ber erledigen – per Teleaus Süditalien erhöhte fon oder per Mail. FraDioxinwerte aufweisen. gen zur Geschäftspolitik Jannicelli teilte ihnen überlässt sie hingegen mit, dass der Migrosden Fachpersonen des Lieferant von sich aus Migros-Genossenschaftszusätzliche QualitätsBundes. Die regionalen analysen durchgeführt Immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Migroshabe und der Käse einGenossenschaften kümmern sich um alle Anlie- Kundschaft: Tanja Jannicelli an ihrem Arbeitsplatz. wandfrei sei. gen, die Verkaufsstellen Die Migros liegt oder das Sortiment «Aus der Re- anliegen werden dokumentiert – so Tanja am Herzen – selbst nach gion. Für die Region» betreffen. wissen die Verantwortlichen der Feierabend lässt sie der Job nicht Gesundheitsfragen wie «Ist Migros immer, wie ihre Arbeit bei los. «Wenn ich privat einkaufe, Rapsöl gut für Kleinkinder?» leitet den Kundinnen und Kunden an- wähle ich oft Produkte, von denen Jannicelli an Ernährungsberate- kommt und was noch verbessert die Kunden mir am Telefon erzählt rinnen weiter. Sämtliche Kunden- werden kann. Jannicelli gefällt, haben», sagt sie. Martina Bosshard BIL D CHRIST IAN AEBERHARD

E

s gibt wenige Haushalte in der Schweiz, in denen sich Tanja Jannicellis Büronummer nicht irgendwo finden lässt. Die Nummer der M-Infoline ist nämlich auf fast allen Migros-Produkten aufgedruckt. Und immer mehr Kunden melden sich; 2007 waren es ein Viertel mehr als im Vorjahr – insgesamt 145 000. Jannicelli (29) ist seit Mai 2006 dabei. Die junge Frau ist mehrsprachig, kennt die Migros gut und bleibt auch unter Stress ruhig und freundlich.

M-Infoline: neu auch samstags erreichbar Der Migros ist die Nähe zu ihren Kundinnen und Kunden wichtig, deshalb hat sie die Dienstleistung der M-Infoline weiter ausgebaut. Jetzt können sich die Kundinnen und Kunden auch am Samstag beraten lassen. Zu diesen Zeiten ist die M-Infoline per Telefon unter 0848 84 0848 erreichbar: Montag bis Freitag: 8 Uhr bis 18.30 Uhr Samstag (neu): 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Ausserdem kann die M-Infoline auch übers Internet kontaktiert werden – entweder über www.migros.ch/DE/Kundendienst oder m-infoline@migros.ch Zurzeit erhält die M-Infoline 54 Prozent der Anfragen per Telefon, 37 Prozent per Mail und 9 Prozent per Post.

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Die «MS Viking Helvetia» setzt als Flussfahrtschiff der Extraklasse neue Massstäbe. Elegantes Interieur und viel Glas sorgen für ein lichtdurchflutetes Wohlfühlambiente. Alle Kabinen (11,2m2 bis 14,4m2) sind klimatisiert verfügen über Dusche/WC, Fön, Telefon, TV, Minibar, Safe. Die Viking Helvetia verfügt über ein Panoramarestaurant, Aussichtssalon und Bar, Sonnendeck, Bordshop. Bordwährung ist Euro oder Kreditkarten.

Die klassisch-elegante «MS Prinzessin Katharina****» ist für gehobene Ansprüche ideal. Alle Kabinen liegen aussen. Kabinenausstattung: Dusche/WC, regulierbare Klimaanlage, Fön, Bordradio, Telefon, 220 V. Nichtraucherrestaurant, Salon, Foyer, 2 Bars, Bordshop, Coiffeuresalon. Sonnendeck mit Liegestühlen. Bordwährung ist Euro oder Kreditkarten.

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Ihr Flussschiff

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Telefon 071 626 85 85 Fax 071 626 85 95 info@mittelthurgau.ch www.mittelthurgau.ch

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Linienflug mit Swiss nach St. Petersburg bzw. Moskau ab/ bis Zürich inkl. Flughafentaxen Transfers Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Gebühren, Hafentaxen 6 Ausflüge sind bereits inbegriffen Deutschsprechende Bordreiseleitung Visagebühren Fr. 165.– inkl. Nicht inbegriffen Fr. Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person, bei Buchung über Internet www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder Fakultative Ausflüge an Bord buchbar Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Zuschlag Business Class 1950.– ■

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Ihr Flussschiff Gemütlichkeit mit russischer Seele herrscht an Bord der «MS Griboedov***». Die ca. 10–11 m2 grossen Aussenkabinen sind mit Dusche/WC, Klimaanlage, Radio, Kühlschrank, Handtücher ausgestattet. Zwei Nichtraucher-Restaurants mit einer Tischzeit, grosszüger Musiksalon, Bibliothek, Panoramabar, Sonnendeck mit Liegestühlen. Bordspiele, Themenabende, Vorträge und Tanzmusik. Die Deutsch sprechende Chef-Reiseleitung, das Dolmetscher-Team und die russische Besatzung werden Ihnen die Zeit an Bord unvergesslich machen.

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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

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obald es wieder wärmer wird,verwandeln sich viele Quartiere in eine Grillstube. Dies wird dieses Jahr mit

der EM noch stärker der Fall sein. Ein echter Fussballfan brutzelt seine Spezialitäten aber nicht auf einem gewöhnlichen Grill,

sondern auf dem exklusiven M’08-Fussballgrill, der im Styling einem Töggelikasten nachempfunden ist. Der Holzkohlen-

Grill ist in allen grösseren Migros-Filialen für 69.90 Franken erhältlich. Der Grilloffensive steht nichts mehr im Wege!

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I

mmer etwas mehr für die Fans.» Die M’08 bleibt sich treu. Äpfel sind während der M’08 nicht einfach nur Äpfel, sondern ein Vitaminspender mit einer luftigen Überraschung: Jedes Körbchen enthält einen aufblasbarenM’08-Wasserballs. Alles für Fr. 6.90. Wenn die EM 2008 tatsächliche eine so heisse Zeit wird wie erwartet, ist es beruhigend, auf für das kühlende Nass gewappnet zu sein – ohne dabei den Matchball zu vergessen.

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Flusskreuzfahrt Donau Wien - Esztergom - Budapest - Bratislava - Wachau Die Donau ist die Lebensader für einen ganzen Kontinent. Auf ihrem langen Weg von West nach Ost durchfliesst sie die wunderbarsten Landschaften und stolzesten Metropolen. Ihre Kulissen sind einzigartig und die Annäherung über das Wasser ist wohl die schönste Variante der Erkundung. Willkommen auf der Königin der Flüsse!

5. Tag: Am Vormittag haben Sie die Möglichkeit, an einer fakultativen Stadtrundfahrt teilzunehmen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten prägen diese Metropole an beiden Ufern der Donau. Um 18.00 Uhr verlässt Ihr Schiff Budapest und schwimmt während der Nacht Richtung Slowakei. 6. Tag: Nach dem Frühstück wird der Anker in Bratislava geworfen. Während einem fakultativen Rundgang entdecken Sie zu Fuss die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser slowakischen Universitätsstadt. Um 16.00 Uhr nimmt Ihr Schiff Kurs auf Österreich und bringt Sie während der Nacht nach Krems.

Reiseprogramm 1. Tag: Fahrt in komfortablem Nichtraucher-Car nach Passau im Donautal. Einschiffung und Bezug Ihrer gebuchten Kabine. Gegen 17.00 Uhr werden die Anker gelichtet und Ihr Hotel schwimmt auf dem längsten Fluss Mitteleuropas in östlicher Richtung. Geniessen Sie am Abend die vorzügliche Küche an Bord. 2. Tag: Sie passieren das Strudengau und erreichen bald die Wachau, den Donauabschnitt zwischen Melk und Krems, der zum UNESCO-Naturerbe gehört. An sonnigen Hängen dieser überaus malerischen Gegend reihen sich Weinreben aneinander, während sich im Tal Tabak, Maisfelder und weite Obstplantagen

ausbreiten. Schmucke Dörfer beleben die Ufer des Flusses, Burgruinen krönen die Felsen, und Kirchtürme mit Zwiebelkuppeln geben der Landschaft ihre charakteristische Note. Um 15.00 Uhr erreichen Sie Wien. Vielleicht unternehmen Sie bereits vor dem Abendessen an Bord einen ersten Bummel durch die wunderschöne Walzerstadt? 3. Tag: Wien bietet fast unerschöpfliche Sehenswürdigkeiten. Nützen Sie diesen Tag für individuelle Besichtigungen oder nehmen Sie an der fakultativen Stadtrundfahrt teil oder lernen Sie das Schloss Schönbrunn kennen. Um 19.00 Uhr werden die Taue wieder locker gemacht und Ihr schwimmendes Hotel geleitet Sie während der Nacht nach Ungarn.

7. Tag: Um 8.30 Uhr hält das Schiff in Krems an, um die Teilnehmenden des fakultativen Ausflugs in die Wachau an Land zu lassen. Die anderen Gäste geniessen die Annehmlichkeiten an Bord und erreichen um 13.00 Uhr Melk, wo die Ausflugsgruppe wieder zusteigt. Um 13.30 Uhr beginnt die letzte Schiffsetappe in Richtung Passau. 8. Tag: Frühmorgens erreichen Sie den Zielort Passau, wo es nach dem Frühstück Abschied zu nehmen gilt von Ihrem schwimmenden Hotel. Heimreise im Car in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

4. Tag: Um 8.00 Uhr hält das Schiff in Esztergom an, um die Teilnehmenden des fakultativen Ausflugs «Erlebnis Donauknie» an Land zu lassen. Die anderen Gäste geniessen die vielfältigen Annehmlichkeiten an Bord und erreichen um 14.30 Uhr Budapest. Wer Lust hat, sammelt bereits am Nachmittag erste Eindrücke der ungarischen Landeshauptstadt.

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raucher-Car Schweiz - Passau Schweiz

• 8-tägige Flusskreuzfahrt auf der Donau

• Vollpension inkl. Softdrinks an Bord

• Hafentaxen • Teilnahme an allen Bordveranstaltungen Gepäckservice in Passau

• • Marti Reiseleitung • Reisedokumentation EINSTEIGEORTE

Kallnach*, Biel, Bern, Olten, Zürich!* *Parkmöglichkeiten A-ROSA DONNA Ihr Schiff ist 124,5 m lang und 14,4 m breit. Auf drei Decks befinden sich 100 komfortable, elegant möblierte Doppel-Aussenkabinen (teilweise mit einem dritten Zusatzbett), welche alle mit abgetrennter Dusche und Toilette ausgestattet sind. Auf dem obersten Deck befindet sich der Aussenbereich Ihres schwimmenden Hotels: die Sonnensegel, ein Swimmingpool, ein Grossfiguren-Schach, ein Shuffleboard sowie ein Putting-Green. Ein Deck tiefer liegen das Restaurant, die Day-Lounge mit Bar sowie eine Tanzfläche, ein Foyer und die Rezeption. Auch ein Spa-Bereich mit Finnischer Sauna, Dampfsauna, Fitnessgeräten, Massage- und Beautykabinen und ein Ruhebereich steht den Gästen zur Verfügung.

Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale.

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Gluschtiges von TerraSuisse Das neue Migros-Label «TerraSuisse» steht nicht nur für eine artgerechte Tierhaltung und einen sorgsamen Umgang mit der Natur. Die Bauern verpflichten sich auch zur Schaffung natürlicher Lebensräume für bedrohte Pflanzen und Tiere.

I

m «Wilden Mann» in Ferrenberg BE kocht Patrick Theiler, jung, modern – und bodenständig. Er liebt den ruhigen Weiler im Emmental, liebt den nahen «Chnubel», von dem der Blick frei über Jura, über Freiburger- und Berneralpen schweifen kann. Doch Liebe verpflichtet. «Da ich die Landschaft und die Natur erhalten möchte, werde ich in Zukunft vor allem mit den neuen TerraSuisse-Produkten kochen», erklärt er, um lachend fortzufahren: «Gottlob umfasst das Label viel Fleisch, Brot und Getreide, denn unsere Besucher mögen es währschaft!» Scheint so, in der Pfanne brutzelt ein dickes Schweinskotelett, und Saucissons Tradition ziehen im heissen Wasser. Wichtig sei ihm die Fleischqualität, und die stimme bei TerraSuisse, weil die Tiere artgerecht mit viel Auslauf gehalten werden. An TerraSuisse mag er zudem, dass es ausschliesslich Schweizer Produkte sind, denn, wie er sagt: «Mit dem Kauf kann ich unsere Landwirte unterstützen. Zudem sind die Transportwege kurz, was sich positiv auf Umwelt und Frische auswirkt.» Und dank der zusätzlichen Sorge der TerraSuisse-

Koch Patrick Theiler bevorzugt TerraSuisse.

Bauern zu frei lebenden Tieren und teils bedrohten Pflanzen- und Tierarten kann er hoffen, dass sein sechsjähriger Sohn Andrin noch lange über Margeritenwiesen toben kann. Ruth Gassmann www.wilder-mann.ch.vu Weitere Informationen zu TerraSuisse finden Sie auf Seite 32 und unter www.migros.ch/terrasuisse


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TerraSuisse-Krustenkranz, 300 g, Fr. 2.– Emmentaler Sandwich: Zopf einschneiden und Schinken, Gurkenscheiben, Radieschen und Schnittlauch einstecken. Oder Zopfscheiben belegen und Sandwich mit Schnittlauch binden. Kräuterkotelett: Schweinskotelett scharf anbraten, Hitze zurücknehmen. Erst kurz vor dem Servieren Thymian und Petersilie sowie Cherrytomaten in Butter mitdünsten.

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TerraSuisseHalbweissbrot, 500 g, Fr. 1.30 TerraSuisse-Saucisson Tradition, Fr. 2.20 pro 100 g

TerraSuisse-Kalbsbratwurst, 2 Stück à 140 g, Fr. 5.20

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Schaufenster

TerraSuisse

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Aus zwei Labels wird eins Die bisherigen Labels M-7 und IP-Suisse werden in der Migros durch das neue EngagementLabel TerraSuisse ersetzt. Damit werden die strengen Anforderungen insbesondere bei der Tierhaltung noch weiter erhöht. Zusätzlich kontrolliert der Schweizer Tierschutz den Transport der Tiere. Doch TerraSuisse geht weiter: Die Landwirte müssen die Kulturlandschaft durch gezielte Projekte pflegen, damit Wildtiere wie Vögel, Insekten und Säuge-

tiere wieder mehr Lebensraum erhalten. Die Projekte werden durch die Vogelwarte Sempach wissenschaftlich begleitet. Unabhängige Kontrollstellen sorgen für die lückenlose Einhaltung der Richtlinien.

Andrin mag Wunderspiessli: Kalbsbratwurst in drei Teile schneiden. Mit einem Salbeiblatt belegen und mit Speck umwickeln. Mit Cherrytomaten, Peperoni und Frühlingszwiebeln auf Spiess stecken, braten.

Saucisson auf Roquefort-Polenta: Saucisson Tradition 40 Minuten ziehen lassen. Bouillon aufkochen, Maisgriess dazugeben und unter Rühren köcheln lassen. Kurz vor dem Servieren Roquefortstückchen darunterrühren. Saucissons nach Belieben häuten und in Scheiben auf die Polenta legen. Kalbsschnitzel mit Ei-Spinat-Füllung: Das Rezept dazu finden Sie unter www.saison.ch

Frühlings-Poulet: Pouletschenkel gut durchbraten. Spargeln schälen, garkochen. Frühlingszwiebel grob schneiden, kleine Champignons ganz lassen, beide in viel Butter braten. Zum Schluss Rosmarin und Thymian beigeben, alles über die Spargeln geben und mit dem Poulet servieren.


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Alles, worauf Sie gerade Lust haben – dank der Auswahl von 100 neuen Tiefkühlprodukten. Das Tiefkühlsortiment wird dieses Jahr um 100 Neuheiten reicher – und umfasst damit eine Auswahl von über 600 Produkten. Dabei sind die meisten Speisen frei von Konservierungs- und Farbstoffen. Damit Sie nebst der Abwechslung auch immer natürliche Frische aus dem Tiefkühlfach geniessen können. Zum Beispiel mit den Scharbenfilets in Rosmarinpanade 500 g für Fr. 8.90.


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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

News

Ferien zu gewinnen M it etwas Glück kann Ihr Kind beim Disney-Wettbewerb einen von 101 tollen Preisen gewinnen. Die zwei Hauptpreise

sind je eine Woche Sommerferien in Arosa im Alpen Club Micky Maus – für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Übernachtet wird in Fünfsternehotels. Mitmachen können alle Kinder zwischen vier und elf Jahren, die bis zum 31. Mai 2008 die Wettbewerbskarte ausmalen. Diese sind allen neuen Disney-Glacesorten beigelegt. Zum Beispiel den Dalmatiner-Glacestängeln. Das Eis enthält knackige Schoggibiskuit-Crispies. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter www.migros.ch/wettbewerbe

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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

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illkommen, Açai! Açai ist die neue Kultfrucht aus dem brasilianischen Amazonasgebiet. Die kleine Beere der Assaipalme ist wegen der hohen Konzentration an Nährstoffen ein richtiger Kraftprotz. Ihr Geschmack? Unbeschreiblich gut. Wunderts jemanden bei so vielen guten Eigenschaften, dass die Brasilianer einfach verrückt nach ihr sind? Das aussergewöhnlich exotische, beerige Aroma entfaltet sich am besten im Zusammenspiel mit anderen süssen Früchten. Deshalb ist dem purpurroten Jarimba Açai ein wenig Orangensaft beigemischt. Jarimba Açai, 1,5 l, Fr. 1.60* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Aufgegabelt BIL D GIA N V A IT L

Helferlein

Wohlbefinden

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Martin Jenni, Food-Redaktor.

Das Allheilmittel Was waren das für Zeiten, als in den französischen Bistrots die Aschenbecher noch aus Porzellan und nicht aus Plastik waren – und es Kult war, die Aschenbecher zu klauen. Halt, ich muss mich korrigieren. Heute gibt es in den Bistrots gar keine Aschenbecher mehr. Dafür Dutzende von Rauchern, die vor den Bistrots nervös am Stängel saugen. Wie lasterhafte Subjekte. Das gleiche Bild findet sich in Italien, Deutschland und in gewissen Regionen der Schweiz. Ja, es ist definitiv. Den Rauchern geht es amtlich an den Kragen. Am Ärgsten trifft es sie in Schottland. Dort ist das Qualmen sogar im eigenen PW verboten. Ausser man steht mit seiner Karre auf seinem Grund und Boden. Dann darf man im Auto noch rauchen. Aber nur dann. Dabei ist es noch nicht so lange her, als Tabak ein Allheilmittel war, das gegen Husten, Asthma, Magenkrämpfe, Gicht, Pest und Geschlechtskrankheiten verordnet wurde. Nun gut. Mich berühren die Gesundheitsapostel nicht. Ich rauche! Temporär – und keine Zigaretten. Ab und zu eine Pfeife, hie und da eine Zigarre. Mit Genuss, Zeit und vornehmlich zu Hause. Noch ein Tipp am Rande: Wer sich das Rauchen abgewöhnen will und es doch nicht ganz lassen kann, der soll nicht einfach wahllos eine Zigarette paffen, sondern zu «M-Cooking-Romandie»-Koch Olivier Martin pilgern. Der hat im Repertoire ein Lammcarré mit Kartoffelstock an einer Tabaksauce. Ganz schön lecker, so was. www.auberge-bogis-bossey.ch


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Schaufenster

Sommerfieber

Schön in den Sommer Und ewig lockt das Badekleid: Familie Camenzind verbrachte ein Wellness-Wochenende im Vier-Sterne-Hotel Parco San Marco Beach Resort am Lago di Lugano und testete gleich die neue Bademode der Migros.

M

igros ist bereit für einen Jahrhundertsommer – das verrät ein Blick in die Bademodeabteilung. In die stürmte Familie Camenzind jetzt, um sich ein fröhliches Strandoutfit für die ganze Familie zuzulegen. «Nach so viel Kälte, Regen und Schnee sehnen wir uns nach ein paar Tagen Sonne am Luganersee», so Nina Camenzind. «Die Kinder wollen endlich wieder Sandburgen bauen und im Wasser planschen. Und ich will für Thomas am Strand eine gute Figur machen», sagt die dreifache Mutter aus Solothurn, die ganz vernarrt in den LadiesLesen Sie weiter auf Seite 68

Migros-Magazin 16, 14. April 2008


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Heinz Ketchup im Duo-Pack 2 x 700 g Heinz Hot Ketchup im Duo-Pack 2 x 700 g 5.50 statt 7.90 Solange Vorrat

2

35 statt 2.95

Gesamtes Exelcat Sortiment 20% günstiger Beispiel: Fleisch Ragout Sélection 4 x 100 g 2.35 statt 2.95

490

statt 6.20

Malbuner DelikatessFleischkäse oder Fleischkäse mit Schinken im 4er-Pack 4 x 115 g Solange Vorrat

2

30 statt 2.90

Gesamtes Bouillon Sortiment (ohne M-Budget) 20% günstiger Beispiel: Gemüsebouillon 12 x 10 g 2.30 statt 2.90

9.–

statt 13.50

22.–

Golden Hair Professional Haarpflege in Mehrfachpackungen Beispiel: Volume & Shine Shampoo (3 für 2) 3 x 250 ml 9.– statt 13.50 Solange Vorrat

statt 40.50

Total XXL-Pack 9 kg (90 Waschgänge) Solange Vorrat

16

80 statt 21.60

Savo Sensitive Pulver 4,5 kg Savo Sensitive flüssig 3 Liter 14.80 statt 22.25 Solange Vorrat

21.–

statt 27.–

Total Nachfüllbeutel im Duo-Pack (Classic, Aloe Vera, Color & Form, Sensitive) 2 x 2 Liter Solange Vorrat


20% Gültig vom 15.4. bis 28.4.

Gesamtes Zoé-Sortiment Beispiele:

Zoé Revital Double Effect Creme Strafft, gleicht Hautunebenheiten aus und gibt Spannkraft zurück. 50 ml 19.20 statt 24.–

Zoé MoistProtect Lippenbalsam Mit Bienenwachs und UV-Schutz für zarte, voller aussehende Lippen. 15 ml 6.80 statt 8.50

Zoé Effect Serum Polypeptide regen die Collagensynthese und die Zellerneuerung an. 30 ml 20.40 statt 25.50

Zoé Ultra Sensitive Feuchtigkeitsfluid Stärkt das Schutzsystem der Haut und stellt das natürliche Gleichgewicht wieder her. 50 ml 10.– statt 12.50

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.


25% Gültig ab 15.4. solange Vorrat

Alle Sun Look Produkte im Duo-/Kombipack Sun Look Kids Sun Milk LSF 50+ 2 x 200 ml 28.35 statt 37.80 Sun Look Basic Sun Milk LSF 30 2 x 200 ml 22.50 statt 30.–

Sun Look Kids Daypack LSF 50+ 2 x 50 ml 10.35 statt 13.80

Sun Look Basic Daypack LSF 25 2 x 50 ml 8.85 statt 11.80

Sun Look Basic Sun Milk Family LSF 20 2 x 400 ml 25.50 statt 34.–

Sun Look Kids Spray LSF 30 2 x 250 ml 27.75 statt 37.– Sun Look Basic Sun Spray LSF 25 2 x 150 ml 16.50 statt 22.–

Sun Look Sensitive Sun Milk LSF 30 und Face Cream LSF 20 im Kombipack* 1 x 200 ml / 1 x 50 ml 19.80 statt 26.40

NEU: Sun Look Sport Sun Spray LSF 20 und Face Cream LSF 30 im Kombipack 1 x 150 ml / 1 x 50 ml 14.55 statt 19.40

Sun Look Après Care Milk 2 x 200 ml 11.85 statt 15.80

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.


Gültig vom 15.4. bis 21.4.

8

50

19

90

Kinder T-Shirt Duo-Pack Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

9

Damenshirt Duo-Pack Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

90

Herren-Shirt Duo-Pack Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

4 für 3

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3 für 2 statt 13.50

4

statt 15.60

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80

19

M-Budget Mobile Sagem my220V Inkl. SIM-Karte und Fr. 15.Gesprächsguthaben. SIM-Lock. Registration beim Kauf obligatorisch. Solange Vorrat Erhältlich in grösseren MigrosFilialen und M-Electronics.

90

Fahrradhelm Bell Beispiele: Ukon FS Gr. 54-61 cm

statt 6.–

Linsoft Kosmetiktücher Ultra Soft im 3er-Pack Beispiel: Box 3 x 90 Tüchlein 4.80 statt 6.– Solange Vorrat

90

statt 6.40

Linsoft Taschentücher, Jumbo-Pack 42 x 10 Stück Linsoft Taschentücher, Box 3 x 80 Stück 5.– statt 6.60 Solange Vorrat

Milette BabyFeuchttücher im 4er-Pack Beispiel: Milette Ultra Soft & Care 4 x 72 Tüchlein 11.70 statt 15.60 Solange Vorrat

9.–

Verschiedene Duschmittel im 3er-Pack Beispiel: pH-Balance Duschgel 3 x 250 ml 9.– statt 13.50 Solange Vorrat

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Cognito FS Gr. 50-57 cm Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen und SportXX.

50%

399.–

statt 798.–

Bügeleinheit Airflux III 2300 Watt, Dampfdruck 3,5 bar, Aufblas- und Absaugfunktion, Dampfdruckerzeuger 1 Liter, Bügeleisensohle Aluminium. Solange Vorrat Erhältlich in grösseren MigrosFilialen und M-Electronics.

9

90

Salatbutler Inkl. Kühlkissen, Saucenbehälter, Dipeinsatz und Dressingrezepten. Solange Vorrat


Weitere Aktionen Apéro Solange Vorrat Zweifel Chips Fanpackung im Duo-Pack Paprika 2 x 175 g oder Nature 2 x 185 g 6.50 Solange Vorrat Zweifel JouJoux Chips im 3er-Pack mit Panini-Album 3 x 42 g 5.95 Backwaren/Patisserie Solange Vorrat l33%l Frischback-Semmeli gekühlt ca. 20 Stück/800 g 3.60 statt 5.40 vom 15.4. bis 21.4. Urdinkel Farmerbrot 500 g 3.60 statt 4.50 Biscuits/Feingebäck Solange Vorrat Lütticher Waffeln im Duo-Pack 2 x 250 g 5.40 statt 6.80 Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. vom 15.4. bis 21.4. Alle Preussen 20% günstiger Beispiel: Dessert-Preussen 220 g 1.50 statt 1.90 Blumen/Pflanzen vom 15.4. bis 21.4. Margriten Liliput pro Pflanze 3.50 vom 15.4. bis 21.4. Sonnenimpatiens pro Stück 2.90 statt 4.50 vom 15.4. bis 21.4. Gerbera im Keramiktopf pro Stück 9.90 Charcuterie vom 15.4. bis 21.4. Siedfleisch gekocht, mit Sulz Schweizer Fleisch Schale, per 100 g 3.30 statt 4.10 vom 15.4. bis 21.4. Cervolini Schweizer Fleisch 2 Stück, 210g 4.10 statt 4.90 vom 15.4. bis 21.4. Mini Fleischpastetli Schweizer Fleisch 2x60 g 2.60 statt 3.20 Fisch Erhältlich in Filialen mit Frischfisch-Verkauf: vom 15.4. bis 21.4. Kabeljauschwanzfilets Zucht, aus Island per 100 g 2.80 statt 3.40

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Fleisch vom 15.4. bis 21.4. Rindshackfleisch Schweizer Fleisch per 100 g 1.15 statt 1.80 vom 15.4. bis 21.4. Kalbsplätzli aus der Zentralschweiz per 100 g 5.70 statt 7.30 vom 15.4. bis 21.4. Kalbfleisch geschnetzelt aus der Zentralschweiz per 100 g 4.30 statt 5.35 vom 15.4. bis 21.4. Fleischkäse zum Selberbacken Schweizer Fleisch Stück à 500 g 6.10 statt 8.30 Stück à 750 g 9.10 statt 12.40 Frisch und fertig Solange Vorrat l30%l Anna's Best Gnocchi ripieni im Duo-Pack 2 x 400 g 6.80 statt 9.80 Solange Vorrat l33%l Ravioli al Grana Padano e pesto im 3er-Pack 3 x 250 g 8.60 statt 12.90 Früchte vom 15.4. bis 21.4. Bananen Mittelamerika per kg 2.60 Geflügel vom 15.4. bis 21.4. Poulet aus der Schweiz per kg 7.80 statt 9.80 vom 15.4. bis 21.4. Poulet gewürzt aus der Schweiz per kg 8.40 statt 10.50 im Bratbeutel, per kg 8.60 statt 10.80 Gemüse vom 15.4. bis 21.4. Fresh & Quick Mischsalat das Herkunftsland finden Sie auf der Verkaufspackung Beutel à 250 g 2.20 statt 2.80 vom 15.4. bis 21.4. Kopfsalat Aus der Region. Für die Region. Stückgewicht 250 g pro Stück 1.60 statt 2.20 vom 15.4. bis 21.4. Bio-Nüsslisalat aus der Schweiz Beutel à 100 g 2.20 statt 3.10 Getränke vom 15.4. bis 21.4. l20%l Alle Sarasay Säfte Beispiel: Florida Orange 1 Liter 2.60 statt 3.25

www.migros-luzern.ch

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Käse Solange Vorrat Alle Schmelzkäse Swiss Style im Duo-Pack 20% günstiger Beispiel: Nature 2 x 200 g 4.60 statt 5.80 vom 15.4. bis 21.4. Appenzeller surchoix per 100 g 1.45 statt 1.80 vom 15.4. bis 21.4. Dallenwiler Geisskäse 125 g 3.– statt 3.80 Solange Vorrat Mini Babybel 15x25 g 6.90 statt 8.75 Menübeilagen/-zutaten Solange Vorrat Agnesi Saucen Funghi oder Carbonara im Duo-Pack 2 x 280 g 7.20 statt 9.– Milchprodukte Solange Vorrat Alle Creme Dessert im 6er-Pack 6 x 125 g 20% günstiger 2.30 statt 2.90

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vom 15.4. bis 21.4. Yogurt Butter Schale à 200 g 2.60 statt 3.30 vom 15.4. bis 21.4. Alle Bifidus Drink 6 x 65 ml -.70 günstiger Beispiel: Erdbeer 2.80 statt 3.50 Solange Vorrat Alle Slimline Joghurt 6x180 g -.90 günstiger Beispiel: Mokka 3.30 statt 4.20 CH = nationale Aktion

Notizen

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COOL! 3

30%

20

statt 4.60

Pizza Finizza Prosciutto crudo, Pomodoro oder 4 Formaggi tiefgekühlt Beispiel: Finizza Prosciutto crudo 280 g 3.20 statt 4.60 Gültig vom 15.4. bis 21.4.

Tiefgekühlt


Gültig vom 15.4. bis 21.4.

15

60

Pouletgeschnetzeltes im Duo-Pack tiefgekühlt, hergestellt in der Schweiz mit Pouletfleisch aus Brasilien 2 Packungen à je ca. 350 g per kg Solange Vorrat

50%

7.–

statt 14.–

Tafelschokoladen Milch extra fein im 10er-Pack 10 x 100 g Solange Vorrat

50%

–.90

statt 1.85

Alle Tipo-M Teigwaren Beispiel: Spiralnudeln 500 g –.90 statt 1.85

8

50%

40

statt 16.80

Twist Haushaltpapier im 12er-Pack Beispiel: Twist Deluxe Haushaltpapier 8.40 statt 16.80 Solange Vorrat

7

50%

90

statt 15.80

Papeteria Kopierpapier im Duo-Pack A4, weiss, 80 g/m2 2 x 500 Blatt Solange Vorrat


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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Bunt in den Sommer: U.V.P.-Cap*,

Fr. 12.90

Baby-Kleid,

Fr. 14.90

Baby-Badehöschen,

Fr. 9.90

* U.V.P.-Produkte schützen vor schädlicher Sonnenstrahlung.

Papa Thomas (30), trägt HerrenBadeslipper, Fr. 9.90, Men’s¾-Bermudas, Fr. 19.90, Men’sShirt, Fr. 16.90, und ein Men’s-ArmyCap, Fr. 9.90. Aurora (3), fühlt sich in den Kinder-Badeslippern, Fr. 8.90, dem U.V.P.-Shirt, Fr. 14.90, und dem Bikini,

Fr. 19.90,

sichtlich wohl.

Manuel (5) liebt Blau. KinderBadeslipper, Fr. 8.90, KnabenShorts, Fr. 14.90, und U.V.P.-Shirt, Fr. 14.90. Mama Nina (30), trägt DamenBadeslipper, Fr. 9.90, LadiesBeach-Shorts, Fr. 19.90, LadiesTriangle-Bikini,

Fr. 24.90.

Denise (4) macht es sich derweil in Rock, Fr. 12.90, und Tankini, Fr. 14.90, auf Mamas Arm gemütlich.


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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Triangle-Bikini und die BeachShorts mit Haiti-Blüten-Applikationen ist. «Die sehen nicht nur super aus, sondern sind auch praktisch. Tropft mal wieder Eis auf die Shorts, dann landen die pflegeleichten Hosen einfach bei 40 Grad in der Waschmaschine», sagt sie lachend. Ehemann Thomas (30) fühlt sich in seinen ¾-Bermudas pudelwohl: «Ich bin so froh, dass ich endlich mal meinen Bankeranzug im Schrank hängen lassen kann. Und wenn ich mir meine hübsche Frau so anschaue, dann kann ich nur sagen – die Migros-Beachwear ist cool und sexy.» Und wer noch nicht auf einen wunderbaren Sommer zu hoffen wagt: Die Wetterexperten von SF Meteo sagen: «Wir rechnen mit einem sehr warmen Sommer. Insbesondere die zweite Hälfte wird voraussichtlich sehr schön.» Ein Jahrhundertsommer? Den wünschen wir uns alle.

Schicke Knaben-Shorts,

Fr. 24.90,

sorgen im Schwimmbad für «BaywatchAlarm». Mädchen aufgepasst: Wer will zuerst gerettet werden?

Texte Jacqueline Jane Bartels/Anna Bürgin, Bilder Christoph Läser, Styling Martina Schäfer, Casting Luminosa

Parco San Marco Das traumhafte Vier-SterneSuperior-Hotel Parco San Marco liegt direkt am Luganersee kurz hinter der italienischen Grenze. Es bietet auf 30 000 Quadratmetern subtropische Parkanlagen, 111 Villen und Apartments inklusive Küche sowie eines atemberaubenden Seeblicks. Erholung pur also für Körper und Geist. Das Hotel gehört zu den 70 besten in Europa und ist sowohl für Paare als auch für Familien geeignet. Während sich Mama und Papa im grosszügigen Spa-Bereich erholen, schliessen die Kinder im «Club Bambini» neue Freundschaften. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Hotels unter www.parco-san-marco.com.

Herren-Badeslipper, Fr. 9.90, Shorts, Fr. 19.90, Knaben-Panty, Fr. 12.90, Kinder-Badeslipper, Fr. 8.90


Schaufenster

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Sommerfieber

Mädchen-Tankini, Fr. 14.90, Kinder-Badeslipper, Fr. 8.90

Labello Strawberry & Pink, Grapefruit, je Fr. 2.90, sorgen für einen sommerlich duftenden, zarten Kussmund.

Muss Liebe schön sein: Ladies-Triangle-Bikini, Fr. 24.90 Damen-Sonnenbrille, Fr. 39.90 Men’s-Shorts, Fr. 23.90

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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Seapearls unterstützt die Sommerfigur: Vitalisierendes Douche Gel, 250 ml, Fr. 8.90 Anti-Cellulite Intensiv-Straffungscreme, 150 ml,

Fr. 18.50

Festigende Büstencreme, 50 ml, Fr. 15.50. Straffende Body Butter, 200 ml,

Fr. 12.90

Tests beweisen: Bei täglicher Anwendung der Seapearls-Produkte ist die Haut bereits nach drei Wochen fühlbar straffer.

Heisser Anblick: Straffe Oberschenkel

Weg mit den dicken Pullis! Nicht nur Nina Camenzind will sich im Sommer im Bikini räkeln. Sie verrät, wie das klappt: «Mit der Pflege von Seapearls und Disziplin funktionierts in drei Wochen.»

K

lar! Die dreifache Mama Nina hat eine super Figur, aber für die tut sie auch viel: «Täglich jogge ich 30 Minuten. Zwei Mal in der Woche steppe ich, und sonntags schwimme ich tausend Meter. Trotzdem neige ich zur Orangenhaut – vor allem im Winter. Da esse ich halt fettiger als im Sommer.» Doch ihre Tricks sind leicht zu beherzigen: «Morgens beim

warm Duschen die Haut mit dem vitalisierenden Douche Gel einseifen. Danach gut eine Minute eiskalt abbrausen und dabei mit einer Bürste die Haut in kreisenden Bewegungen massieren. Danach noch einmal kurz warm duschen.» Ninas Mann Thomas liebt ihr schönes Decolleté. «Damit das so bleibt, benütze ich die Büstencreme von Seapearls. Die Blaualgen

kurbeln die Zellaktivierung an. Und der IsoSlim-Complex bewirkt eine Glättung und Straffung der Haut.» Ninas grösste Problemzonen: Po und Oberschenkel. «Dank SeapearlsAnti-Cellulite-Intensiv-Straffungscreme habe ich das aber wieder im Griff», versichert sie. Allerdings mahnt sie auch: «Gesunde Ernährung und Sport sind ein absolutes Muss.

Deshalb trinke ich täglich drei Liter Wasser.» Ninas Kinder und Ehemann Thomas teilen mit ihr die leichte Küche wie gedünsteten Fisch, frischen Spargel und frische Erdbeeren. «Schon nach diesen drei Tagen am Luganersee fühlten wir uns wie neu geboren.» Starten jetzt auch Sie Ihr Intensivprogramm mit den SeapearlsProdukten.


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Sommerfieber

Pure Frische: Manuel stibitzt eine Banane und greift auch gleich noch nach einer Birne. Weiter so!

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Gesund und frisch Erdbeeren, Bananen und Spargeln sind reich an Vitaminen.

M

orgens bereitet Nina jeweils mit Erdbeeren und Nature-Joghurt einen Vitamindrink für die ganze Familie zu: «Das geht schnell, schmeckt köstlich und versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen, wie beispielsweise Vitamin C, über den ganzen Tag.» Sohn Manuel liebt vor allem den Erdbeer-BananenShake.

Rezept: 400 Gramm Erdbeeren 1 Banane 180 g Joghurt nature 2 EL milder Honig ½ l Milch Erdbeeren abspülen, Blättchen entfernen und Erdbeeren halbieren. Banane schälen und in Stücke schneiden. Alle Zutaten mit dem Stabmixer pürieren und den Drink eiskalt servieren.

Gewinnen Sie ein Pflegeset!

Bananen und frische Erdbeeren,

Regionale Preise

Gewinnen Sie eines von zehn vierteiligen Pflegesets von Seapearls. Per Telefon: Rufen Sie die Nummer 0901 560 039 an (1 Franken/Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Stichwort «Gewinnen» und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken/SMS). Beispiel: Gewinnen Beat Muster, Musterstrasse 1, 9999 Musterdorf Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte an Migros-Magazin, Seapearls, Postfach 8099 Zürich Teilnahmeschluss ist der 20. April.

Diätwaffe Nummer eins: Grüner und Weisser Spargel,

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Auf Ihrem ' Herd gibt s jetzt eine uberholspur. Mit Subito im Vorratsschrank ist jederzeit f端r Abwechslung gesorgt: mehr als 60 leckere Gerichte, ungek端hlt mindestens 9 Monate haltbar und im Handumdrehen pfannenfrisch.


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Beauty

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Schluss mit der Schuppenplage

ion Fash ros ig by M Das Passende für Querdenker Shirt,

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Nur nicht verzagen, denn gegen Schuppen und Haarausfall kann man etwas tun. Schon seit zehn Jahren bewährt sich «Bircal Expertise» als wirksame Kopfhaut- und Haarpflegelinie. Die Rezepturen sind auf dem neusten Forschungsstand. Eine Neuheit im Bircal-Sortiment ist das Doppel-Effekt-

Alles andere als schal Jerseyschal,

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Entscheidung: unentschieden Caprijeans,

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Auf rosaroten Wolken tanzen Ballerinas,

Fr. 24.90* * Nur in grösseren Filialen.

Bunt gehts rund Lily Wörli (39) aus Adlikon ist erstaunt ob der modischen Auswahl in der Migros. «Ich mag frische Farben – sie schmeicheln meinem Teint. Und wenn ich mich im Sommer nicht zwischen Kleid und Hose entscheiden kann – die Caprijeans passt immer!», sagt die Personalfachfrau. Tipp: Bunte Schals sind das Must-have der Saison. Man trägt sie geknotet oder lässig offen.

Zartrosa Ob zum Abschminken, in besonders bewegenden Momenten oder während einer fiesen Erkältung: Die LinsoftKosmetiktücher stehen einem immer treu zur Seite. Und für alle, die Rosen lieben, gibts zusätzlich eine kleine Überraschung: Die zartrosa Tücher duften neuerdings auch nach der Königin der Blumen. Linsoft-Kosmetiktücher Rosen-Duft, 60 Stück, Fr. 2.40

Shampoo, das mit speziell abgestimmten Wirkstoffen gleichzeitig Schuppenbildung und Haarausfall beseitigen soll. Bircal-Active-Haartonic, 200 ml, Fr.6.– Bircal-Shampoo Classic, 200 ml, Fr. 6.50 Bircal-Shampoo Doppel-Effekt, 200 ml, Fr. 8.80


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Zweifel gibts in Ihrer Migros


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Freizeit

Hilfe für müde Waden W arum sich mit hochrotem Kopf die Lungen aus dem Leib pedalen, wenn es mit dem Elektrofahrrad Flying Cranes viel eleganter geht? Ein bisschen umweltfreundliches Doping ist durchaus verzeihlich

und liegt voll im Trend. Ausgestattet ist das bequeme Fortbewegungsmittel mit einem elektrischen Antrieb, der während der Fahrt eine 2,5 Kilogramm leichte Batterie auflädt, die per Knopfdruck müden

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Rappenspalte

Waden Flügel schenkt. Eine Batterieladung reicht für rund 100 Kilometer. DH Elektrovelo Flying Cranes, Modell Recovery,

Fr. 2790.–*

* Bei SportXX erhältlich. Michael Mittermeier (42), der Superstar der deutschen Stand-up-Comedy, begeistert jetzt mit der CD «Safari». Michael Mittermeier, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Mein erstes Geld als Künstler verdiente ich auf der Strasse. In Münchens Fussgängerzone habe ich Beatles-Songs auf bayrisch gesungen – war aber nicht mein Durchbruch. «Let it be» hiess bei mir «Moant er di» (deutsch: Meint er dich).

Gewinnen Sie ein Elektrovelo! Und so machen Sie mit Per Telefon: Rufen Sie 0901 591 912 an (1 Franken/ Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse.

Internet: Klicken Sie auf der Website des MigrosMagazins auf www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Stichwort «Glück» und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken/SMS). Beispiel: Glück Beat Muster, Musterstr. 1, 9999 Musterdorf.

Teilnahmeschluss ist der 20. April 2008. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Salamander sucht Bleibe Im neuen Familienspiel Vivalpina, das mit dem WWF entwickelt wurde, treten Kinder als Umweltschützer auf. Um einen geeigneten Lebensraum für bedrohte Tiere und Pflanzen in unserem Alpenraum zu finden, müssen besondere Massnahmen getroffen werden. Weitere spannende Informationen liefert ein beiliegendes Lexikon. Vivalpina, für 2–5 Spieler ab 8 Jahren, Fr. 44.90* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Frühlingshülle Wer schenkt, wird auch reich beschenkt werden. Das frühlingsfrische Geschenkpapier der Migros macht das Verpacken jetzt noch schöner. Für das stilvolle Drumherum sorgt eine grosse Auswahl an farbenfrohen Bändern.

Geschenkpapier, diverse, 3 m x 70 cm, ab Fr. 3.80* Geschenkbänder im Dispenser, ab Fr. 10.–* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Wie viel verdienen Sie heute? Ich werde in Naturalien bezahlt. Mein Schweizer Musiklabel hält mich wenigstens nicht bei Wasser und Brot, sondern bei Käse und Schoggi am Leben. Manchmal gibts auch ein Käsefondue. Ich habe Schliessfächer in der Schweiz mit Bergen von Toblerone drin. Und jeden Tag kommt ein Zacken dazu. Ihre grösste Ausgabe in den letzten zwölf Monaten? Eine Nahkampfausbildung fürs Babywickeln. Wieso macht Geld glücklich? Ich kenne den Herrn Geld nicht. Den müsste ich mal fragen. Vielleicht ist der Herr Geld der Postbote, der jeden Tag zur Hausfrau kommt und sie glücklich macht. Haben Sie einen Spartipp? An alle deutschen und Schweizer Manager: weniger Firmengeld für «das reine Vergnügen» ausgeben, weil es dann später auch mit der Steuerrückzahlung aus Liechtenstein klappt. Eugen Baumgartner


Neu Gültig vom 15.4. bis 28.4.

Sorbet Passionsfrucht & Ananas Fruchtige Sorbetmischung aus Ananas und Passionsfrucht. 800 ml 5.30

NutriGo Karamellgebäck Mit Früchten und Getreide. 6 x 2 Stück/162 g 3.80

Ice Tea Pulver Summeredition Mango oder Mint Lime 2 erfrischende Geschmacksvariationen mit Vitamin C. je 90 g je 1.–

Devil’s Red Hot Tea M’08 oder Angel’s LemonLychee Drink M’08 Die idealen Energy-Mix Fangetränke für die EM. je 50 cl je 1.20

Actilife Benecol Erdbeer oder Orange Spezialjogurtdrink mit Stanolester zur günstigen Beeinflussung des Cholesterinspiegels. je 6 x 65 ml/390ml je 5.60

Sheba Essensia Neue Varietäten für Gourmet-Katzen. Saftige Filetstreifen in Paté sorgen für neuen Genuss. Sheba Essensia Rind oder Lachs je 85 g je 1.35 Sheba Essensia Fleisch- oder Fischmix je 4 x 85 g/340 g je 5.25

Gelateria Glace Caramel Das Sortiment der Gelateria Glacen wird um die feine und beliebte Sorte Caramel erweitert. 2000 ml 7.50

Mix Salade Die Würzmischungen in den 3 klassischen Sorten lassen sich mit Leichtigkeit zubereiten. Mix Salade French 5 Beutel à 15 g/75 g Mix Salade Italian oder Kräuter je 5 Beutel à 12 g/60 g je 1.95

Figure Control Figure Control bietet Lösungen für eine erfolgreiche Gewichtskontrolle. Beispiele: Figure Control Mahlzeitersatz Vanille 450 g 18.50 Figure Control Mahlzeitersatz Bananen/Schokolade-Riegel 6 Riegel à 60 g/360 g 16.50

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.


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Papeterie

Sags mit Farben T

rotz Computer und Laptop sind die guten alten Schreibgeräte einfach nicht wegzudenken: der hölzerne Bleistift beispielsweise, der Kugelschreiber oder der sanfte GelRoller – der auf schwarzem Hinter-

grund besonders schön zeichnet –, der gefederte Füllhalter, Fineliner oder der ergonomische Rollerball. Letzterer ist die moderne Verschmelzung von Kugelschreiber und Füller mit dünnflüssiger Tinte, die aber wie beim

Kulli über eine Schreibkugel abgegeben wird. Ein weiteres Plus des Rollerballs: Der meist sichtbare Tintenstand und die auswechselbaren Patronen verhindern bei Prüfungsarbeiten unangenehme Überraschungen.

Rollerball ’s move easy mit auswechselbaren Patronen, Fr. 9.50*, Fineliner Point 88, 10 St., Fr. 7.90*, Pelikano-Schulfüller, Fr. 14.90*, Leuchtmarkierer Stabilo Boss, Fr. 1.30* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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A la carte

Einsatz am Herd: Mit der «Saisonküche» bei David Schoenauer.

David Schoenauer im Winterquartier seines Theaters in Oberwil BL: Der Genussmensch liebt Schenkel. Saftig und schön müssen sie sein.

Herrrrrrrreinspaziert!

Wenn er nicht gerade Feuer schluckt, labt sich Schausteller David Schoenauer an saftigen Schenkeln. Zum Beispiel an den Kaninchenschenkeln von «Saisonküche»-Koch Felix Häfliger.

A

n Weihnachten gab es bei Jrma und David Schoenauer – den Betreibern des einzigen «Original-Spiel- und Verzehr-Theaters» der Schweiz – den «kulinarischen Ausnahmezustand». Und der ging so: Man

nehme zwei Wachteln, ein Perlhuhn und eine Ente, entbeine Wachteln und Huhn und stopfe sie mit zwei verschiedenen Füllungen. Die Wachteln werden nun in das Perlhuhn gedrückt, das Huhn in die Ente, die Ente zuge-

schnürt. Dann geht es für einige Stunden bei Niedertemperatur in den vorgewärmten Ofen. Vor dem Servieren wird die Ente mit einer Honigglasur bepinselt und bei Oberhitze im Ofen in rund fünf Minuten knusprig gebraten. Feier-

lich sei er vor seinem Altar – den Unwissende auch Anrichte nennen – mit Tranchiermesser und -gabel gestanden und habe das Federvieh in Scheiben geschnitten. Fazit: Der «kulinarische Ausnahmezustand» sei eine deliziöse An-


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gelegenheit gewesen, beendet Da- Verkauf von einem Jahrmarkt zum vid Schoenauer seine Weihnachts- anderen zog. Bis nichts mehr ging. geschichte und Begrüssungsrede Das Fernsehen erwies sich als an «Saisonküche»-Koch Felix Häf- zu starke Konkurrenz, das täglich liger. «Nun! Wir zwei Hübschen mehr Schauderhaftes zu bieten werden vier Schenkel von zwei hat, als Steel während eines Kaninchen zum Schmoren bringen. ganzen Jahres auf der Bühne bieGanz ohne Gestopfe, dafür mit ten konnte. Die Rettung kam mit Chili und Schokolade», kommen- Jrma und David Schoenauer, die tiert er Schoenauers Ansprache. den Broadway als «Schoenauers Kein Problem für den Princi- Original Spiel- und Verzehrpal. Sein Broadway-Variété ist die theater» neu erfunden haben. Erälteste Schaubude der Schweiz, folgreich. Seit 16 Jahren gehen sie die auch heute noch viel Skurrili- mit einer zusammengewürfelten tät zu bieten hat. Mit schwebenden Truppe von 25 Personen, sieben Jungfrauen & Co., mit köstlichen Zugmaschinen, 35 Anhängern, Gerichten und verrückten Ge- drei Jeeps und einem Bus auf schichten. Tournee, wo sie Es ist Tingeltansehnsüchtig von ih«Ich liebe geltheater, in dem rem StammpubliWitz und Herz im Schenkel. Ob zum kum erwartet werVordergrund stehen den.Als sehnsüchtig und nicht die Per- Essen oder Küssen, kann man auch den fektion. Nur beim ist ganz egal.» Blick von SchoenEssen lässt Gourmet auer auf die vor Schoenauer nichts sich hin brutzelnden anbrennen, obwohl Kaninchenschenkel er in jeder Vorstelbezeichnen. «Ich lung kräftig Feuer liebe Schenkel. Ob schluckt. Was einst zum Essen oder Küsbescheiden mit «Älpsen, ist ganz egal», lermagroni» begann, hört man ihn schreihat sich zu einem en – wild gestikulieexquisiten «Dîner rend mit dem Daspectacle» gemaumenbein einer nicht sert. Küchenchef genannt sein wolChristoph Sturm kocht die Gänge lenden Puppe. David Schoenauer taufrisch für 140 zahlende Gäste. ist leidenschaftlich unmodern. Ein Besuch im Broadway-Variété verVon den Toten auferstanden mittelt einem das Gefühl, auf Doch für den Moment muss Sturm einem anderen Planeten gewesen seinen Kochanhänger eilends ver- zu sein. Das wird mit seinem lassen. Dieser wird von Schoen- neusten Programm «Twist, Pettiauer und Häfliger geentert. Die coat und ein Bunter Abend» nicht Kaninchenschenkel warten. Los anders sein. Herrrreinspaziert! gehts! Die beiden Gentlemen rösText Martin Jenni ten die Pinienkerne, reinigen die Bilder Lucas Peters Schlegel, braten sie rundum an, Broadway-Variété 2008: Bern, lassen sie im Fond schmoren. David Schoenauer, der ausge- Gaswerkareal, 24. April–24. Mai; Zug, bildete Schriftsetzer, Trickfilm- Yachthafen, 29. Mai–21. Juni; Kriens, Sonnenberg, 26. Juni–26. Juli; Zürich, zeichner und Bühnendarsteller, Kasernenareal, 31. Juli–30. August; hat 1989 das «Broadway» von Basel, Schwimmbad Joggeli, St. Jakob, Jackie Steel gekauft, der mit der 11. September–29. November. Schaubude seit 1966 bis hin zum Infos unter www.broadway-variete.ch

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A. Im Grimassen schneiden ist David Schoenauer Felix Häfliger eine Nasenlänge voraus. Beim Kochen ist es umgekehrt. B. Die Zutaten: Pinienkerne, Aprikosen, Kaninchenschenkel, getrocknete Cranberries, dunkle Schokolade, Chilischote und mehr. C. Pinienkerne in einer Bratpfanne ohne Fett rösten. B

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D. Aprikosen gut abtropfen lassen und Flüssigkeit in einem Behälter auffangen. E. Kaninchenschenkel beim Braten regelmässig mit dem Bratfett begiessen. F. Schokolade grob, Chili fein hacken.


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Kaninchenschenkel mit Aprikosen und Schokolade Für 4 Personen 2 EL Pinienkerne 1 Dose Aprikosenhälften, 250 g 4 Kaninchenschenkel à ca. 200 g 1 EL Olivenöl 1 EL Butter 50 g getrocknete Cranberries 3 dl Geflügelfond 1 TL Maisstärke 2 EL Wasser 1 rote Chilischote 15 g dunkle Schokolade, z. B. Noir mit 72% Kakaogehalt Salz, Pfeffer aus der Mühle Muskatnuss 1. Pinienkerne in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten. Aprikosen abgiessen, Flüssigkeit auffangen. 2. Kaninchenschenkel unter fliessendem, kaltem Wasser gut waschen, trocken tupfen. In der mässig heissen Öl-Butter-Mischung rundum anbraten, dabei ab und zu mit dem Bratfett begiessen. Cranberries beigeben, kurz mitbraten. Mit Fond und aufgefangener Aprikosenflüssigkeit ablöschen, aufkochen. Hitze reduzieren und bei kleinster Hitze halb zugedeckt 25–30 Minuten schmoren. Die Schenkel ab und zu wenden. 3. Maisstärke und Wasser mischen, unter die Sauce rühren, köcheln lassen, bis sie bindet. Chili längs halbieren, entkernen, fein hacken. Schokolade grob hacken. Beides unter die Sauce rühren. Abgetropfte Aprikosen beigeben, heiss werden lassen, mit Salz, Pferrer und Muskat pikant abschmecken.

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E

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4. Kaninchenschenkel mit den Früchten und der Sauce anrichten, mit den Pinienkernen bestreuen. Dazu passt Blattspinat.

Mehr Rezepte: www.saison.ch


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Tipps der Woche: Rund um Spargeln Rüsten Spargeln waschen. Weisse Spargeln vom Köpfchen weg, grüne Spargeln wenn nötig im unteren Drittel schälen. Damit sie nicht brechen, legt man sie zum Schälen auf den Boden einer umgedrehten Pfanne. Harte, trockene Enden wegschneiden.

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Garen im Spargeltopf Binden Sie die Spargeln mit Küchenschnur zusammen und stellen Sie sie im Korb in die Pfanne. Füllen Sie Wasser auf, bis knapp unter die Spargelspitzen. Korb herausnehmen. Auf 2 Liter Wasser 1 TL Salz, ½ TL Zucker und 1 EL Butter beigeben, zugedeckt aufkochen. Korb mit den Spargeln in die Pfanne geben, offen garen. Die Kochzeit hängt von Sorte und Dicke ab. Weisse Spargeln brauchen 20–30 Minuten, grüne Spargeln 10–15 Minuten. Mini-Spargeln oder wilde, dünne Spargeln sind in 4–5 Minuten gar.

Garprobe Knapp unterhalb der Spitze mit einem Rüstmesser einstechen. Es sollte noch leichter Widerstand zu spüren sein. Aufbewahren Spargeln in ein feuchtes Tuch wickeln, so bleiben sie im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage frisch. Einfrieren Grüne Spargeln im unteren Drittel schälen. Sie sollten, zum Erhalt der Farbe, 1 Minute in kochendem Salzwasser blanchiert und in Eiswasser abgeschreckt werden. Weisse Spargeln schälen. Luftdicht verpacken und einfrieren. Zum Garen die noch gefrorenen Spargeln in kochendes Wasser geben. Grüne Spargeln eignen sich besser zum Einfrieren als weisse. Weiss oder grün? Spargeln bleiben weiss, wenn die Erde in der Wachstumsphase dammartig

aufgehäufelt wird und sie somit im Dunkeln bleiben. Grüne Spargeln erhalten ihre Farbe, sobald sie aus dem Boden wachsen und im Licht grünes Chlorophyll bilden. Blaue Köpfchen Weisse Spargeln bilden blau-violette Köpfchen, sobald diese ein paar Stunden im Sonnenlicht gestanden haben. Dies hat weder geschmacklich noch qualitativ einen Einfluss.

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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

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Wochenmenü mit Thomas Notter Altbewährtes mit dem gewissen Etwas: Minze, Estragonbutter und Rhabarber. Vorspeise Gewusst wie

Formaggini auf Salat Eine Vorspeise, die schnell zubereitet ist und doch nur selten aufgetischt wird.

Die Saison der einheimischen grünen Spargeln ist kurz. Dabei hätten Sie so gern noch einen Risotto oder ein Süppchen daraus gekocht. Kein Problem, frieren Sie doch einfach ein paar grüne Spargeln ein: das Gemüse im unteren Bereich schälen, kurz in kochendem Salzwasser blanchieren und kalt abschrecken. Abgetropft einzeln auf einem Backpapier vorgefrieren, dann luftdicht verpacken. Zum Garen die Spargeln noch gefroren verarbeiten. Haltbarkeit etwa sechs Monate.

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Rindshuftsteak Estragonbutter und grüne Spargeln zur Rindshuft sind delikate Partner.

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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Ihre Region Migros

Luzern

Mittagsverpflegung ist im Festzelt möglich. Um 17 Uhr ist der Schlussgang. Anschliessend folgt die Siegerehrung und danach der Ausklang in gemütlicher Schwingeratmosphäre.

Dynamischer Sport: Akrobatische Einlagen im Sägemehl machen den Schwingsport bei den Zuschauern so beliebt.

Weitere Infos im Internet unter: www.uksv08.ch

Die Gabenspender Paul und Beat Zurfluh und Tierbesitzer Otti ArnoldMarty präsentieren den Preis für den Sieger, das Rind Metta.

Ticketverlosung

«Manne id Hose»

87. Urner Kantonales Schwingfest: Am 4. Mai 2008 kämpft Martin Grab als Kronfavorit gegen die versammelte Schwingerelite.

A

uf der Sportanlage Feldli, Altdorf kommt es am 4. Mai 2008 zu einem der ersten Höhepunkte im Schwingerjahr.Am Urner «Kantonalen» treffen Schwinger aus der Innerschweiz und vom Rheintal-Oberländischen Schwingerverband aufeinander. Nebst dem Rind Metta und einem Fohlen kämpfen die Schwinger aber vor allem um die Kränze, den begehrten Kopfschmuck der «Bö-

sen» im Sägemehlring. Zur Unterstützung der Schwinger sind viele Zuschauer herzlich willkommen. Die Migros Luzern ist als Hauptsponsor am Urner «Kantonalen» engagiert und verlost unter den Leserinnen und Lesern des Migros-Magazins Gratis-Tickets (siehe Kasten). Als Kronfavorit gilt Martin Grab, einer der stärksten Innerschweizer der Gegenwart. Der Urner «Eidgenosse» Richi Imholz

und sein Klubkollege Andi Imhof aus Bürglen werden aber bestimmt alles daran setzen, um den Sieg in die eigenen Reihen zu holen. Gute Chancen haben aber auch Peter Imfeld und Benji von Ah vom Ob- und Nidwaldner Schwingerverband. Wer ans Schwingfest geht, weiss, dass die Arbeit im Sägemehl schon früh beginnt: Anschwingen ist bereits morgens um 8 Uhr. Auf dem Festplatz gibts Unterhaltung, und

Die Migros Luzern ist beim Urner Kantonalen Schwingfest als Hauptsponsor engagiert. Sie verlost unter den Leserinnen und Lesern des Migros-Magazins 5 x 2 Eintrittstickets. Den Talon ausfüllen und einsenden an: Genossenschaft Migros Luzern, Redaktion MigrosMagazin, Schwingfest, Postfach, 6031 Ebikon Vorname: Name: Adresse: PLZ/Ort: Teilnahmeschluss: 21. April 2008 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Migros Luzern

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

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Keine Leere nach der Lehre bei der Migros

Grundbildung: Die Migros Luzern unterstützt junge Erwachsene auch nach ihrem Lehrabschluss bei der Laufbahn- und Lebensplanung.

W

ie weiter nach der Grundbildung? Diese Frage stellen sich junge Erwachsene in den ersten Jahren nach dem Lehrabschluss – je nach Geschlecht jedoch mit unterschiedlichen Perspektiven und Visionen. Für eine systematische Mitarbeiterbindung muss berücksichtigt werden, dass junge Frauen an der Schwelle zum Berufsleben vielfach mit anderen Zeiträumen und Möglichkeiten rechnen als ihre männlichen Kollegen: Erwerbsarbeit bis zu einer Mutterschaft, Wiedereinstieg in eine Teilzeitarbeit, Vereinbarkeit von Lohn- und Familienarbeit sind für die jungen Frauen zentrale Themen. Weil sie eine eher kurzfristige Berufslaufbahn in Betracht ziehen, entgehen den jungen Frauen viele herausfordernde Tätigkeiten und Karrierechancen. Umgekehrt ist für junge Männer der Beruf der zentrale Parameter ihres zukünftigen Lebens. Dabei setzen sich aber nur wenige mit Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auseinander.

Verschiedene Bedürfnisse Im Pilotseminar «Keine Leere nach der Lehre» hat das Büro für Gleichstellungsfragen des Kantons Luzern in Zusammenarbeit mit der Abteilung «Management Development» von der Migros Luzern daher ein geschlechterspezifisches Programm entwickelt. Dieses ermöglicht den jungen Erwachsenen die Auseinandersetzung mit ihrer beruflichen und persönlichen Laufbahn- und Lebensplanung. Nicht

Eine junge Erwachsene erstellt nach ihrer Grundbildung ein kreatives Bild über ihre Zukunft.

ein normierter, vom Unternehmen aufgedrängter Karriereplan, steht an diesem zweitägigen Seminar im Vordergrund, sondern das Aufzeigen von Perspektiven und Spielräumen und die Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Teilgenommen haben alle

Mitarbeitenden, die im letzten Sommer die Grundbildung bei der Migros Luzern abgeschlossen haben. Mariam Gorohi, Fachmitarbeiterin Micasa Zugerland, meint: «Das Seminar hat mich so motiviert, dass ich mich sofort für einen Englischkurs bei der Klubschule

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS LUZERN, 6031 Ebikon, Tel. 041 - 455 70 38, E-mail genossenschaftsregister@gmlu.ch

angemeldet habe.» Gian-Andrea Cattaneo war von den vielen Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten innerhalb der Migros begeistert. «Ich weiss jetzt, wie mein Weg aussieht und welches meine nächsten Ziele sind», sagt er überzeugt.


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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Veranstaltungen

Miteinander lachen und zaubern

Virtuoser Geiger: Julian Rachlin ist der Solist im Violinkonzert von Johannes Brahms.

Die Klubschule Migros ermöglicht Seniorinnen und Senioren unterhaltsame Treffen und schöne Reisen. Miteinander tanzen, musizieren, singen, lachen, Lotto spielen oder sogar zaubern: Wenn sich die Seniorinnen und Senioren im «Club der Betagten» treffen, ist immer für beste Unterhaltung gesorgt. Dies ist unter anderem auch dank der Klubschule Migros Luzern möglich, die den Club seit über dreissig Jahren finanziell unterstützt. Marlies und Paul Hermann sowie die Helferinnen Maria Wangeler, Lisbeth Wandeler und Esther Lüscher leiten den Verein. Zum geselligen Beisammensein trifft man sich regelmässig am Freitagnachmittag von 14 bis 16.15 Uhr im Barfüssersaal in Luzern. Neben der Unterhaltung ist auch für das leibliche Wohl gesorgt: Feine Sandwiches, gluschtige Kuchen, Mineralwasser und Kaffee sind nur einige der Leckereien, die zu günstigen Preisen angeboten werden.

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iese Werke gehören alle zum musikalischen Weltkulturerbe: Das Violinkonzert von Brahms, die Sinfonie «Aus der neuen Welt» von Dvorak und Smetanas quirlige Ouvertüre zur «Verkauften Braut». All diese Werke erklingen im zweiten Klubhaus-Konzert vom 14. Mai im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL).

Himmlische Meisterwerke Wer bequem im Konzertsaal sitzt, gewinnt gar leicht den Eindruck, musikalische Meisterwerke seien vom Himmel gefallen. Man kommt schnell einmal auf den Gedanken, das Kunstwerk verdanke sein Dasein ganz allein der Gunst des Augenblicks, einer spontanen Eingebung des Künstlers in einer glücklichen Stunde. Aber meistens steckt hinter diesen klingenden Juwelen harte Knochenarbeit. Musikalische Sonderklasse Davon wird jedoch nichts höroder spürbar sein, wenn der aus Littauen stammende Ausnahmegeiger Julian Rachlin zusammen mit der Tschechischen Philharmonie unter Zdenek Macal Brahms Violinkonzert zur Aufführung bringt. Nach der Konzertpause wird mit «Aus der neuen Welt» eine der populärsten Sinfonien der Musikgeschichte geboten. «Man möchte die ganze Nacht im Konzertsaal verweilen, nur um diese Musik immer wieder aufs Neue auszukosten», schrieb ein Kritiker des «New York Herald» über diese Symphonie anlässlich der Uraufführung im Jahr 1893.

Musikalisches Weltkulturerbe in Luzern

Klubhauskonzert im KKL: Der Ausnahmegeiger Julian Rachlin gibt am 14. Mai zusammen mit der Tschechischen Philharmonie musikalische Meisterwerke zum Besten. Die Zuhörerinnen und Zuhörer dürfen sich also auf einen musikalischen Abend der Sonderklasse freuen. Nähere Auskünfte und Eintrittskarten für dieses Konzert

erhalten Interessierte bei der Klubschule Migros Luzern, Kulturelle Veranstaltungen, Schweizerhofquai 1, 6004 Luzern, Telefon 041 418 66 44 (jeweils vormittags).

Unterhaltsame Treffen und Reisen im Club der Betagten. Bei runden Geburtstagen schenkt die Klubschule Migros dem Geburtstagskind einen Einkaufsgutschein. Doch damit nicht genug: Zweimal im Jahr unternehmen die Senioren gemeinsam eine Reise in der Schweiz. Axalp, Appenzell und der Dutti-Park sind nur einige Ziele, die sie in den letzten Jahren besucht haben. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich bei Marlies und Paul Hermann unter der Nummer 041 980 35 10 oder 076 561 27 13 für den Club der Betagten anmelden oder das genaue Jahresprogramm bestellen.


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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Besser leben Multim

edia Infoline

Internetsuche nach Öko-Themen

Gemäss der Schätzung eines deutschen Internetdienstleistungsanbieters verbraucht eine einzige Google-Suche gleich viel Strom wie eine 11-Watt-Energiesparlampe, die eine Stunde lang brennt. Ein nicht unwesentlicher Teil davon wird für die Beleuchtung des Bildschirms verwendet. Mit «grünen» Suchmaschinen wie Ecogg.de oder Searchgreener.com, die konsequent mit einem schwarzen Bildschirmhintergrund arbeiten, kann man die Suche im Internet Strom sparender durchführen. Und um ökologisch relevante Themen im Web zu finden, hilft die Suchmaschine Greenona.com, die in ihren Trefferlisten ausschliesslich Resultate mit Umweltbezug auflistet. www.ecogg.de, www.greenona.com, http://searchgreener.com

Gut beraten mit dem Migros-Magazin

Kleine Handgriffe, grosse Wirkung

ILLUSTRATION LINDEDESIGN

• Die Energiesparoptionen im Betriebssystem nutzen (kurze Stand-by-Zeiten wählen). • Keinen grafisch aufwendigen Bildschirmschoner laufen lassen, und Programme, die gerade nicht benutzt werden, schliessen. • PC abschalten, wenn man ihn nicht braucht. • Peripheriegeräte wie Modem, Drucker, Scanner, Lautsprecher an eine Steckdosenleiste mit Kippschalter anschliessen, sodass alle Geräte miteinander ausgeschaltet werden können. • Laptop statt Desktop-PC verwenden. • Flachbildschirm statt Röhrenmonitor verwenden. • Beim Kauf eines Computers auf Angaben über den Stromverbrauch und auf Energie-Labels achten.

«Grüne» Rechner

Umweltfreundlichkeit ist jetzt auch in der Informationstechnik (IT) angesagt: Sogenannte Öko-PCs lassen sich besser rezyklieren und verbrauchen weniger Strom.

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reen IT» war an der CeBit in Hannover, der weltgrössten Computermesse, ein oft gehörtes Schlagwort. Marketingbegriffe wie «ÖkoPC» lassen fast vergessen, dass auch diese Rechner die Umwelt belasten. Umweltfreundliche Computer enthalten jedoch weniger giftige Stoffe – was ihre Wiederverwertung vereinfacht –,

und sie verbrauchen wesentlich weniger Strom als herkömmliche Geräte. Wichtige internationale Öko-Labels für solche Geräte sind beispielsweise der «Blaue Engel» und «Energy Star». Wer bei der Arbeit am PC Strom einsparen will, muss nicht unbedingt ein neues Gerät anschaffen. Ein alter, nicht sehr leistungsfähiger PC frisst unter

Umständen weniger Energie als ein neuer, sehr schneller Rechner, der zum Spielen und für Multimediaanwendungen geeignet ist. Diese Computer fallen nicht unter die Kategorie «Öko-PC». Grundsätzlich brauchen Laptops weniger Strom als Desktop-PCs: Die Computer für das Arbeiten unterwegs sind so konstruiert, dass sie sparsamer arbeiten, um mit einer Akkuladung möglichst lange durchzuhalten. Ansonsten gilt: Mit dem richtigen Verhalten lässt sich mehr Strom als mit geeigneten Geräten einsparen (siehe Box). Felix Raymann Kennen Sie sich mit Öko-PCs und umweltfreundlichem Verhalten aus? Der Test auf www.migrosmagazin.ch

Im WWW entdeckt

Schweizer Blogverzeichnis

• Weblogs, sogenannte Blogs, sind in aller Munde. Doch wie findet man im Internet Blogs zu einem gewünschten Thema? Das neu geschaffene Schweizer Blogverzeichnis bringt einen Überblick über die populärsten Weblogs der Schweiz. Die Website fasst sie gut auffindbar in Kategorien wie Kultur, Sport, Musik oder Politik (insgesamt 32 Kategorien) zusammen. Zudem können Blogeinträge nach Stichworten gesucht werden. www.blogverzeichnis.ch

News

Schweizer Online-Partei

• In der Schweiz gibt es jetzt eine Online-Partei. Diese soll ihren Gründern gemäss die Stimme der IT in der Schweiz sein und «bei allen politischen Fragen mitentscheiden, bei denen es um Informationsverarbeitung und Internet geht». Denn im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen sei die IT noch zu wenig in den politischen Gremien vertreten. www.onlinepartei.ch


92 Besser leben

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Kids am Computer: Das Internet zählt bei Kindern und Jugendlichen ganz selbstverständlich zum Alltag. Damit sie beim Mit einem Werbespot macht zurzeit auch die EU auf den Missbrauch im Netz aufmerksam.

Der Spot «Die Besucher», der zurzeit im deutschen TV und Kino läuft, will für die Übergriffe im Internet sensibilisieren.

S

ie chatten im Internet, laden Klingeltöne fürs Handy herunter, spielen die neusten Computergames, surfen im Web oder recherchieren für die Hausaufgaben. Kinder und Jugendliche nutzen den PC und das Internet sehr intensiv. Die sogenannten neuen Medien sind sowohl in der Freizeit als auch in der Schule innerhalb weniger Jahre omnipräsent geworden. Gemäss einer Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest in Deutschland sitzen Jugendliche im Durchschnitt täglich eine bis drei Stunden am Computer, wobei der Anteil bei den Knaben leicht höher ist als bei den Mädchen. Bereits bei den Sechsbis Siebenjährigen zählen 57 Prozent zu den PC-Nutzern. «Für die Schweiz gibt es zwar keine vergleichbare Untersuchung, doch dürften die Zahlen aus Deutschland denen

Als es an der Türe der Familie Vogel klingelt, öffnet die Mutter von Klaus nichts ahnend.

in der Schweiz sehr nahe kommen», sagt Eve Hipeli, Expertin für interaktive Kinderund Jugendmedien am Schweizerischen Institut für Kinderund Jugendmedien (SIKJM).

Eltern sind oft ratlos Viele Eltern und Erziehungsberechtigte, die mit ganz anderen Freizeitbeschäftigungen aufgewachsen sind, fühlen sich verunsichert, wenn es um die PC-Nutzung der Kinder geht. Sollen die Kinder möglichst früh Medienkompetenz erlangen, sodass sie gut mit Rechner und Internet umgehen können, oder soll man sie möglichst lange davor «verschonen»? Wann sitzt ein Kind zu oft vor dem Computer? Ist das Internet gefährlich? Gemäss Befragungen hegen Eltern, die ihre eigenen Internetkenntnisse als hoch einschätzen, mehr Befürchtungen, wenn es um die negativen Effekte des Internets auf ihre Kinder geht.

Davor stehen drei ihr unbekannte Männer, die nach Sohn Klaus fragen und dann die Wohnung betreten.

Allzu oft steht der Computer am Pranger und wird für allerlei Probleme verantwortlich gemacht. Zwar lauern bei übermässiger PC-Nutzung tatsächlich Gefahren und Risiken, doch hat der Computer durchaus auch viele positive Aspekte.

Kompetent durch Übung Die Fähigkeit, mit dem Computer umzugehen, ist für Schule und Beruf eine wichtige Voraussetzung. Um etwa Webinhalte interpretieren zu können, braucht es eine gewisse Sensibilisierung, die man sich nur mit Übung aneignen kann. Wer den PC bedienen kann, besitzt auch eine unerlässliche Schlüsselkompetenz für die Informationsgesellschaft, in der wir heute leben. Felix Raymann

Lesen Sie auf Seite 95: Die besten Tricks für mehr Sicherheit.

Das sagt die Expertin

Kommunikationswissenschafterin Eve Hipeli arbeitet am Schweizerischen Institut für Kinderund Jugendmedien (SIKJM). Ihr Forschungsbereich: interaktive Kinder- und Jugendmedien. Welches sind die positiven Folgen, wenn Kinder und Jugendliche den PC nutzen, Eve Hipeli? Dazu zählt sicher das funktionale Know-how, das die Jugendlichen erwerben. Dieses Wissen verschafft ihnen in der Schule und später im Arbeitsleben Vorteile. Der Umgang mit dem PC kann zudem die Leseund Schreibkompetenz verbessern.


Besser leben

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

edia Multim

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Fluch oder Segen?

Surfen keine schlechten Erfahrungen machen, muss man sie aber vor Übergriffen schützen.

Immer mehr seltsame Fremde wollen Klaus besuchen. Die Mutter lässt alle eintreten.

Kinder lernen, sich neues Wissen anzueignen und es mit Hilfe des PCs respektive des Internets fortlaufend zu aktualisieren. Welches können die negativen Folgen sein? Im Extremfall spielen die Kinder zu exzessiv, oder sie nutzen den Computer sonstwie übermässig. Dann bekommt ihr Verhalten Suchtcharakter – sie leiden unter Vereinsamung oder Realitätsverlust. Etwas weniger extrem ist es, wenn die Jugendlichen wegen des Computers beispielsweise sportliche Aktivitäten vernachlässigen. Problematisch wird es einfach dann, wenn sie sich in ihrer Freizeit fast ausschliesslich mit elektronischen Medien befassen. Wie lange darf ein Kind pro Tag am Computer sitzen? Je jünger es ist, desto weniger lang sollte es allein am PC gelassen werden. Denn erst im Alter zwischen vier und sechs Jahren entwickelt es die kognitiven Fähigkeiten, um den

Der eine Besucher entpuppt sich dann aber als gewalttätig …

… der andere als pädophil. Die Botschaft: Im Alltag schützt man die Kinder vor Übergriffen …

Spielprozess zu verstehen. Ansonsten gibt es kaum allgemeingültige Regeln, da jedes Kind anders ist. Die Eltern sollten die Dauer der PCNutzung so steuern, dass dadurch keine anderen Freizeitaktivitäten verdrängt werden und die schulische Leistung nicht darunter leidet.

Das darf man so nicht gelten lassen. Natürlich müssen die Eltern nicht alle Games der Kinder beherrschen, doch sind sie verpflichtet, sich und ihre Kinder über Gefahren und Nutzen der Medien zu informieren, und das setzt ihr persönliches Interesse für das Thema voraus.

Wie sollten Kinder den Umgang mit dem Computer erlernen? Eltern können ihre Kinder bei der ersten Nutzung des PCs begleiten, ihnen Anweisungen geben, Orientierungshilfe bieten und Regeln für die Nutzung aufstellen. Die Kinder sollten lernen, mit den Medien umzugehen und Angebote kritisch zu hinterfragen, aber auch fähig sein, sie kreativ zu nutzen. Mit Lernsoftware beispielsweise kann man das Kind spielerisch an die PC-Nutzung heranführen.

Welches sind die grössten Gefahren, die im Internet lauern? Dazu zählen nicht kindergerechte Websites mit pornografischem, rassistischem oder extrem brutalem Inhalt. Aber auch sexuelle Annäherungen von unbekannten Chatpartnern oder verführerische Konsumangebote.

Gilt das auch für Jugendliche? Ist es nicht so, dass man ihnen nichts beibringen kann, weil Jugendliche viel besser über PC und Internet Bescheid wissen?

Wie schützt man Kinder und Jugendliche davor? Indem man sie über die Gefahren aufklärt. Virtuell haben Kinder dasselbe Schutzbedürfnis wie im realen Leben. Es ist ein bisschen wie mit dem Auto fahren: Man würde seine Kinder ja auch nicht einfach ans Steuer eines Autos setzen, ohne ihnen zuvor das Auto, die Verkehrs-

regeln und mögliche Gefahren auf der Strasse zu erklären. Was ist mit der technischen Zensur? Als sinnvoll erachte ich Massnahmen für die Internetnutzung oder fürs Chatten, also für Onlineplaudereien mit anderen Nutzern. Da im Grundschulalter eine überschaubare Anzahl erlaubter Websites genügt, können Seiten zugelassen werden, die das Kind auch allein aufsuchen darf. Bei älteren Kindern kann zum Beispiel die Kontaktliste der Chatfreunde so eingestellt werden, dass jeweils nur bekannte Personen angechattet werden können und umgekehrt. Noch empfehlenswerter ist es, sich nicht in einem öffentlich zugänglichen Onlinechat zu unterhalten, sondern via InstantMessenger. Dann findet der Austausch nur zwischen jenen Personen statt, welche die entsprechende Software installiert haben. Es ist erschreckend, wie viele verbale Übergriffe Kinder ohne solche technischen Filtermassnahmen über sich ergehen lassen müssen.


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Besser leben

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

M

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Sicheres Surfen für die Kids

… und das sollte man auch im Internet tun. Der Werbespot ist Teil der EU-Initiative «klicksafe», welche die Sicherheit im Internet propagieren will. Den Werbespot anschauen kann man unter www.klicksafe.de.

Zusammen gehts besser

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• Mit den Kindern zusammen die Nutzungsdauer festlegen. Je jünger ein Kind ist, desto weniger lang sollte es allein am PC sein. • Interesse zeigen; mit den Kindern das Internet gemeinsam erkunden. • Ein gesundes Mass an Vertrauen und der Dialog zwischen Eltern und Kindern sind wichtig: Reden Sie über die Gefahren von Webinhalten. Die Kinder sollten offen über negative Erlebnisse im Internet berichten können. • Sich selbst über die Angebote und Möglichkeiten des Internets informieren. • Den Kindern erklären, was sie tun dürfen und was nicht: So sollten sie keine persönlichen Daten in Chatrooms veröffentlichen, keine Websites aufrufen, die eine Anmeldung benötigen, Mails von unbekannten Absendern löschen und sich nicht mit unbekannten Personen treffen, die sie im Internet kennengelernt haben. • Mit den Kindern zusammen eine sinnvolle Startseite einrichten, Favoriten festlegen und eine Lesezeichenliste erstellen, Kindersuchmaschinen festlegen, die hauptsächlich benutzt werden sollen.

werden. Für die Erstellung eines solchen Filters gibt es eine vordefinierte Stichwortliste. Unter Windows XP braucht es für die Filterung eine Zusatzsoftware wie etwa «Net Nanny» oder «Parents Friend». Sämtliche Jugendschutzfilter erlauben auch eine sogenannte Positivliste, auf der nur die Websites aufgeführt sind, die das Kind besuchen kann. Das Aufrufen anderer Sites ist dann unmöglich. • Zudem ist es wichtig, immer den aktuellsten Virenscanner zu haben.

Die Kinder bei ihren ersten Schritten am PC und im Internet zu begleiten, ist ein Spass für die ganze Familie.

Gemeinsam mit den Kindern die Nutzung von PC und Internet festzulegen bringt am meisten.

Kindergerechte Software

• Tipps gibts im Ratgeber «Handyknatsch, Internetfieber, Medienflut. Chancen und Gefahren des Medienmix im Familienalltag», Pro Juventute, Fr. 26.80, www.pro-juventute.ch. • Online-Informationen: Sicherheit im Internet: www.security4kids.ch, www.klicksafe.de; Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien, www.sikjm.ch. Suchmaschinen für Kinder: www.blinde-kuh.de, www.trampeltier.de; Web-Portal für Kinder: www.kindernetz.de

Technische Hilfen

• Vertrauen und Dialog sind gut – Kontrolle kann jedoch nicht

schaden. Mit verschiedenen Einstellungen im Betriebssystem und zusätzlicher Software können die Eltern das Surfen im Internet für ihre Kinder einfacher und sicherer machen. • Im Betriebssystem (zum Beispiel Windows) kann für das Kind ein eigenes Benutzerkonto eingerichtet werden. Auf diese Weise können Rechte zugeteilt oder verwehrt werden, sodass die Kinder beispielsweise keine Software installieren oder wichtige Einstellungen verändern können. • Jugendschutz aktivieren: Unter Windows Vista ist bereits eine Jugendschutzfunktion integriert. Darin können etwa einzelne Seiten oder Websites, die gewisse Stichwörter enthalten, gesperrt

• Für Kinder aller Altersgruppen gibt es geeignete Software – sei es zum Spielen, Lernen, Knobeln, Nachschlagen oder einfach zur Unterhaltung. Dabei handelt es sich um gewaltfreie Spiele und Programme mit Inhalten, die auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zugeschnitten sind. Unter www.exlibris.ch beispielsweise findet man eine eigene Plattform für Kindersoftware mit Rubriken wie «Lernen», «Spielen/ Abenteuer» oder «Kreativität». Wie restriktiv regeln Sie den Internetzugang der Kinder? Selbsteinschätzung und Abstimmung auf www.migrosmagazin.ch


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Besser leben

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Weiss um jeden Preis? Strahlende Zähne dank Bleaching: Was bei Hollywoodstars zur gewöhnlichen Zahnpflege zählt, ist jetzt auch für alle machbar. Aber nicht jedes Weiss bekommt dem Gebiss!

U

nser Gebiss bleibt nicht ewig schön – selbst wenn uns dies Prominente wie George Clooney oder Julia Roberts mit ihrem blendend weissen Lächeln vorgaukeln. Zähne verlieren im Verlauf der Zeit nicht nur ihre Härte, sondern auch ihr jugendliches Weiss. Zudem hinterlassen Nahrungs- und Genussmittel oder Medikamente ihre Spuren im Zahnschmelz. Um dem entgegenzuwirken, fanden in den letzten Jahren diverse zahnkosmetische Behandlungen, die mittels Bleichmitteln Verfärbungen den Garaus machen, aus den USA den Weg zu uns (siehe Box). Bleaching heisst so viel wie Bleichen und meint die Aufhellung des Zahnschmelzes aus

ästhetischen Gründen. Die Zahnmedizin kennt diverse Verfahren – welches für wen in Frage kommt, hängt vom jeweiligen Gebiss ab. «Nicht jeder Weissegrad passt zu jedem Zahn und schon gar nicht zu jeder Person», warnt die Zürcher Zahnärztin Yin B. Fasler. Für die 57-jährige Expertin gehört die Beratung deshalb unbedingt zur Behandlung. Das Bleichverfahren selbst ist einfach – so einfach, dass es viele gleich selber durchführen. Obwohl Zahnexperten und Unikliniken davor warnen, ohne fachärztliche Begleitung mit den stark ätzenden Bleichstoffen zu hantieren, floriert neuerdings vor allem im Internet der Handel mit zahnkosmetischen Präparaten. So gelangen selbst nur für

Die Coiffeuse Hanny Husterer legt Wert auf schön weisse Zähne. Sie macht das Bleaching selbst.

Experten bestimmte Gels mit dem Höchstgehalt von 35 Prozent Bleichstoff (Giftklasse 3) ohne jede Kontrolle in den Hausgebrauch. Dabei dürften nur Zahnärzte mit Produkten arbeiten, die mehr als 20 Prozent Bleichstoff enthalten. Eine Überdosierung kann nämlich

Zahnschmelz und Zahnfleisch schädigen, und eine Überbleichung kann die Zähne grau machen. Neuerdings bieten auch Kosmetikstudios BleachingBehandlungen an. «Wer ohne professionelle Begleitung bleacht, kann seinen Zähnen

Zahnaufhellung: Welche Methode eignet sich für wen? Bleachingverfahren

Was?

«In-Office-Bleaching» Schnellbleichung durch Bleichgel mit hoher (beim Zahnarzt) Wirkstoffkonzentration.

Wie?

Wirkung?

Wie viel?

Auftragen von Wasserstoffperoxidgel, gegebenenfalls durch Plasmalicht belichtet.

Rund 90 Minuten bis zum Wunschresultat. Professionelle Betreuung garantiert.

700 bis 900 Franken. Einzelner Zahn: 150 Franken. Wirkt für ein bis drei Jahre.

«Home-Bleaching» (zu Hause)

Die mit Bleichgel gefüllte Zahnschiene wird zwei bis drei Mal täglich aufgesetzt.

Der Zahnarzt fertigt eine Zahnschiene an. Tragdauer: zwei bis drei Wochen.

Ergebnis wie beim Zahnarzt. Nachbehandlung mit extra Desensibilisierungsmitteln.

Rund 600 bis 800 Franken. Wirkt etwa zwei Jahre lang.

«Internal-Bleaching» (von innen heraus)

Wurzelbehandelte, «tote» Zähne können nur von innen heraus gebleicht werden.

Das Bleichmittel kommt für ein bis zwei Wochen in den aufgebohrten Zahn.

Eventuell braucht der Zahn eine Wurzelbehandlung, damit das Bleichmittel wirkt.

Rund 300 bis 450 Franken.

Do it yourself

In Drogerien und im Internet gibts Bleichprodukte wie «Whitestrips» oder Sets.

Die Bleichwirkung beruht auf der äusserlichen Anwendung von säurehaltigen Stoffen.

Der Nutzen ist fraglich. Bei zu hohem Säuregehalt kann die Anwendung schädlich sein.

Billigangebote im Internethandel, etwa bei Ebay, deutlich unter 100 Franken.


Besser leben

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Zu Hause spritzt Hanny Husterer das Bleichgel in die Schiene.

Für das Home-Bleaching fertigt die Zahnärztin eine individuelle Schiene.

Vorsicht beim hochprozentigen Bleichen • Auch das von Zahnärzten ausgeführte schienenlose In-OfficeBleaching, das hochprozentige Bleichen in der fachärztlichen Praxis, ist nicht unumstritten. So berichtete der Schweizer «The Dentist’s Newsletter» letztes Jahr über eine neue Studie, die besagt, «dass der Einsatz eines hochkonzentrierten Bleichmittels zu einer signifikanten Demineralisation des Schmelzes führt.» Und laut dem

schaden», warnt auch Yin B. Fasler. «Davon abzuraten ist auf jeden Fall bei übersensiblen Zähnen und wenn die Zähne zu wenig oder rissigen Schmelz aufweisen.» Wer im sichtbaren Bereich Kronen und Kunststofffüllungen trägt, nimmt zudem in Kauf, dass diese neu angefertigt

Wissenschaftlichen Ausschuss «Konsumgüter» (SCCP) der Europäischen Kommission werden Zahnbleichmittel mit einem Gehalt von 0,1 bis 6 Prozent Wasserstoffperoxid bereits nicht mehr als ausreichend sicher für den freien Verkauf und Gebrauch angesehen, da mögliche gesundheitsschädigende Wirkungen im Mundbereich bisher nicht genügend untersucht worden seien.

werden müssen. «Allzu weiss ist sowieso nicht schön», mahnt die Zahnärztin. Coiffeuse Hanny Husterer hellt ihre Zähne seit Jahren regelmässig auf. Aber mit Mass. Nachdem die 44-Jährige schon viel Geld in die Entfernung aller Amalgamfüllungen gesteckt

hatte, wollte sie dies mit einer Verschönerung krönen. Seither gefällt sie sich besser.Vier Mal hat sie die Home-BleachingZahnschiene, die ihr vor acht Jahren angepasst wurde, bis jetzt benutzt, um den Aufhellungsprozess zu wiederholen. Das letzte Mal vor einigen Wochen, nachdem sie in ihrem Salon in den Spiegel geblickt hatte. Im Gegensatz zur Dentalhygiene ist die Zahnaufhellung eine rein kosmetische Massnahme. Sie verbessert den Zustand des Gebisses in keiner Weise. Zahnärztin Fasler versucht alle, die sich bei ihr eine Zahnschiene für das sogenannte Home-Bleaching anfertigen lassen, davon zu überzeugen, es mit der Aufhellung nicht zu übertreiben. Vor jedem Bleichen bestimmt Yin B. Fasler zudem gemeinsam mit den Kunden mittels einer Farbskala den gewünschten Weissegrad. Theoretisch ist der höchste Grad A1 für die meisten erreichbar. Aber wie viele Behandlungen dafür notwendig sind, weiss man erst im Nachhinein. Zahnärztin Fasler rät jedenfalls nur in den Fällen zu einem Bleaching, bei denen vereinzelte Zähne Verfärbungen aufweisen. «Dann kann ein Bleaching eine sinnvolle Verschönerungsmassnahme sein. Und mehr als 150 Franken muss das auch nicht kosten.» Text Sebastian Hefti, Bilder Tina Steinauer

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98 Besser leben Lehrstellen-Serie (11. Teil)

Hoffnung «Tierwelt»

Woche für Woche ist das Magazin «Tierwelt» eine neue Hoffnung für Jenny (17) aus Rheineck SG. «Es hat praktisch jedes Mal eine Praktikumsstelle drin, die mich interessiert», sagt das Mädchen. Vor wenigen Wochen durfte sie sich auf einem Reithof in Herbetswil SO vorstellen. Leider stellte sich ein Praktikum wegen der Wohnverhältnisse und des Lohnes als unrealistisch heraus. Jenny möchte unbedingt einen Beruf erlernen, in dem sie mit Tieren zu tun hat. Ein Gutachten ergab allerdings zu ihrem Leidwesen, dass sie für die Arbeit in einem Hundesalon überqualifiziert sei. Und ihre Bewerbungen, die sie bei drei Tierarztpraxen eingereicht hat, lassen ahnen, dass in ihr noch andere Begabungen schlummern. «Jenny könnte ein grafisches Talent haben», so der Berufsberater Andreas Gerosa, der Jennys Bewerbung unter die Lupe nahm (siehe Migros-Magazin Nr. 14). Doch die Ostschweizerin hält an ihrem Berufswunsch fest. An ihrer Tierliebe solls nicht scheitern: Gerade musste das Mädchen in der Schule einen Vortrag halten und wählte das Thema Ratten. «Dazu habe ich meine eigene Ratte in die Schule mitgebracht», sagt Jenny. Das Migros-Magazin berichtet wöchentlich über Jenny Eugsters Fortschritte bei der Lehrstellensuche. In unregelmässigen Abständen gibts Tipps von Fachleuten. So werden bei der Migros die Lehrstellen vergeben. www.migrosmagazin.ch

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Auf die Pfunde,

«Gute» und «böse» Süssgetränke: Die Schüler errechnen anhand der Kohlenhydrate den Zuckergehalt von Getränken.

Jedes fünfte Schweizer Kind im Alter von sechs bis zwölf Jahren ist zu dick. Der Elternrat von Neftenbach ZH organisiert für seine Schüler Kurse über gesunde Ernährung. Mit Erfolg: Kein Kind ist übergewichtig.

N

eftenbach ZH, eine 5000-Seelen-Gemeinde bei Winterthur. Beschauliche Einfamilienhäuser, eingebettet in ländlicher Umgebung, prägen das Ortsbild. Eine Post, eine Kirche, Lebensmittelgeschäft, Schulen – alles vorhanden, was ein Dorf als familienfreundlich auszeichnet. Sogar einen Mittagstisch gibts in der Gemeinde, der allerdings wenig beansprucht wird. Der Grund: Die Kinder essen am Familientisch. Und die Mütter, meist teilzeit berufstätig,

legen Wert auf die gesunde Ernährung ihrer Kinder. Ein Blick in die Reihen der dritten Klasse der Primarschule Auenrain bringt es ans Tageslicht: Keines der 26 Kinder ist zu dick oder leidet gar an starkem Übergewicht.

Ernährung kein Schulthema Da gesunde Ernährung nicht Bestandteil des Lehrplans ist, hat der ortsansässige Elternrat Daniela Specht (30) engagiert. An zwei Vormittagen vermittelt die diplomierte Ernährungsberaterin den Drittklässlern eine

gesunde Ernährung. «Eine Präventionsmassnahme, die wir als Elternrat seit zwei Jahren organisieren, weil wir glauben, dass man Zehnjährige mit dem Thema Ernährung noch packen kann», sagt Elternratsvertreterin Corinne Frei. Präventionsarbeit für eine gesunde Ernährung ist eine gute Investition in die Zukunft. Denn die Folgen ungesunder Ernährung sind auch in der Schweiz alarmierend: Die Anzahl übergewichtiger Kinder und Jugendlicher nimmt stetig zu. Fast jedes


Besser leben

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

fertig,los!

Gesunder Znüni: Die Drittklässler essen viel Obst in der Pause.

fünfte Kind im Alter von sechs bis zwölf Jahren wiegt zu viel. Die Kosten von Übergewicht und deren Folgeerkrankungen betragen in der Schweiz laut Bundesamt für Gesundheit jährlich 2,1 bis 3,2 Milliarden Franken. Selbst übergewichtige Kinder, die ihre Pfunde wieder loswerden, müssen damit rechnen, dass sie als Erwachsene häufiger medizinische Hilfe benötigen als Menschen, die normalgewichtig aufgewachsen sind.

Die Drittklässler aus Neftenbach haben den Auftrag bekommen, einen gesunden Znüni mitzubringen. Nun sitzen sie in ihren Bänken, vor sich die Lunchbox, und referieren nacheinander über ihre mitgebrachten Pausensnacks. «Ich habe ein Sonnenblumenbrot dabei», sagt David und guckt gleich nach, was Mami draufgelegt hat. «Lauter gesunde Sachen – Käse und Gurke», stellt er fest.

Ernährungstraining im Club Minu Wer kann teilnehmen? Kinder mit starkem Übergewicht zwischen 11 und 16 Jahren. Wie lange dauert der Club Minu? Das Programm 2008 beginnt am 21. Mai und endet im Januar 2009. Kinder und Eltern nehmen in dieser Zeit an 15 Treffen in Zürich teil. Zusätzlich findet im Sommer vom 14.–25. Juli 2008 ein Lager in Klosters GR statt. Welches ist das Ziel? Die Inhalte des Gesundheitsprogramms liegen in den Bereichen Ernährung, Zubereitung von Mahlzeiten, Bewegung und Freizeitgestaltung.

Wie viel kostet die Teilnahme? Der Eigenanteil der Kurskosten inklusive Sommercamp belaufen sich pro Familie auf rund Fr.1000.–. Anmeldung Migros-Genossenschafts-Bund Direktion Kultur und Soziales Kennwort: Club Minu Postfach, 8031 Zürich. Telefon: 044 277 22 19 Weitere Kurse Minu-Eltern-Training: Kurse für Eltern fettleibiger Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. Minu-fit-Trainerin: Berufsbegleitende Zusatzausbildung für Bewegungsfachleute. Infos: www.minuweb.ch

Für jeden gesunden Znüni gibts ein Smiley. Auch die anderen 25 Schüler haben empfehlenswerte Lebensmittel in ihren Znüniboxen: Rüebli, Äpfel, Reiswaffeln, Gurken, Tomaten. Zum Schluss zieren 26 Smileys die Wandtafel. «Das habt ihr toll gemacht», lobt Daniela Specht ihre Ernährungsschützlinge. Sie weiss aus Erfahrung, dass viele Schulkinder sich ungesund ernähren: «Milchschnitten, Chips oder Süssigkeiten sind beliebte Pausensnacks. Gewisse Produkte werden in der Werbung speziell als gesund für Kinder angepriesen, sind jedoch die reinsten Zuckerbomben.»

Kein Fast Food zum Zmittag Primarlehrerin Ursula Löffel, die seit 17 Jahren in Neftenbach unterrichtet, hat nur selten Kinder mit Gewichtsproblemen in ihren Reihen. «Das liegt auch daran, dass wir hier keine Fast-Food-Eltern haben, die zum Zmittag mal schnell eine Fertigpizza in den Ofen schieben.» «Obwohl», so räumt sie ein, «so vorbildlich wie heute ist der Znüni nicht immer. In der Regel hat ein Drittel der Schüler gar nichts zu essen dabei. Und was sie mitbringen, ist nicht immer nur gesund.» Meist sind es die Buben, die in den Pausen vor lauter Toben das Essen vergessen. Anders die Mädchen: «Sie stehen in Gruppen beieinander, reden, essen und tauschen ihren Znüni», sagt die Klassenlehrerin. Dickmacher Süssgetränke Nach der Pause untersuchen die Kinder den Zuckergehalt von Getränken. Daniela Specht hat Cola, Fanta, Säfte, Sportlergetränke vor den Augen der Schüler aufgereiht. «10 Gramm Kohlenhydrate entsprechen drei Stück Würfelzucker», erklärt sie den Schülern. Deren Aufgabe ist es nun, den Zuckergehalt der Getränke auszurechnen. «Läck

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ng Erziehu

mir! Das glaub ich ja nöd», sagt Vanessa, die gerade errechnet hat, dass in einer 5-dl-Flasche Coca-Cola 15 Würfelzucker stecken. «Zu viele Süssgetränke machen dick. Auch Fruchtsäfte enthalten sehr viel Zucker», bestätigt Daniela Specht und rät den Schülern: «Trinkt lieber Wasser.» Ihr Fazit: «Je früher, desto besser. Falsche Ernährungswohnheiten kann man Kindern noch einfacher abgewöhnen.» Text Anette Wolffram Eugster Bilder Nathalie Bissig Weitere Ernährungstipps für Kinder finden Sie auf der Homepage der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung: www.sge-ssn.ch

Wo haben Sie beim Abspecken Ihrer Kinder angesetzt? Die Diskussion: www.migrosmagazin.ch.

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100 Besser leben

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Auch für den Innenraum gibt es viel Lob: Die Sitze und das Cockpit mit den übersichtlichen Rundinstrumenten überzeugen. Raoul: «Es wirkt alles hochwertiger als beim Vorgänger.»

Steckbrief

Ford Focus 2.0 TDCi DPF Station Wagon «Titanium» Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Turbodieselmotor mit Partikelfilter, 1998 cm³, 136 PS, 6-GangSchaltgetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 9,3 s, Spitze 203 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,47 x 1,84 x 1,56 m, Kofferraum 482–1525 l, Gewicht: 1474 kg. Verbrauch: 6,5 l/100 km (Testverbrauch), 5,5 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss 144 g/km. Preis: ab 36 500 Franken, Basispreis (Ford Focus 1.6i Station Wagon «Ambiente», 100 PS) ab 24 450 Franken.

Der Lademeister

Der neue Ford Focus Kombi ist gut. Nach strenger Prüfung fand Testfamilie Schwinnen beim überarbeiteten Familienfreund kaum eine Schwäche.

B

eim Fototermin hat Familie Schwinnen ausreichend Zeit, den neuen Ford Focus Station Wagon zu begutachten. «Von vorne sieht er richtig nobel aus», findet Conny. «Der Mix aus Rundungen und schicken Kanten gefällt mir.» Raoul ist gleicher Meinung: «Der Focus unterscheidet sich optisch kaum mehr vom grösseren Bruder Mondeo.» Tochter Pascale sieht es pragmatischer: «Ist doch egal, wie ein Kombi aussieht. Hauptsache, der Kofferraum ist gross – und das ist hier der Fall.» Stimmt: Im Vergleich zum Vorgänger ist die

Urteile der Testfamilie Raoul: «Ein Motor mit starkem Drehmoment, der dennoch sparsam ist, präzise 6-Gang-Schaltung, exakte Lenkung und perfekte Fahrwerksabstimmung. Dazu eine hübsche Karosserie, viel Platz und ein familienfreundlicher Grundpreis – budgetbewusster Familienvater, was willst du mehr?»

FAMILIE FAMILIE SCHWINNEN SCHWINNEN TESTET TESTET

Conny: «Für eine vierköpfige Familie das ideale Reise- und Einkaufsauto. Der grosszügige Laderaum gefällt mir genauso wie die vielen Ablagemöglichkeiten und die solid wirkende Verarbeitung im Innenraum.»

Nehmen Autos unter die Lupe: Mutter Conny, Sohn Jan, Vater Raoul und Tochter Pascale.

Jan: «Ich finde vor allem die Focus-Werbung mit den Musikinstrumenten aus Autoteilen cool.» (Jan nervt daraufhin seine Mitfahrer, indem er sich als Schlagzeuger auf der Gepäckraumabdeckung betätigt.)

Ladekapazität des Neuen noch leicht angewachsen. «Dieser Focus hat ja genau dieselbe

Farbe wie jenes Auto in der Werbung mit den komischen Musikinstrumenten», bemerkt

Jan. In der Tat liess Ford für die Focus-Werbekampagne ein ganzes Orchester auf Instrumen-


Besser leben

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Auto

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5 Fragen privaten Besuchen in Freiburg oder in Baselland. Das Auto bedeutet für mich pures Vergnügen, ich fahre gerne Auto.

Miguel San Juan (29), Mr. Schweiz 2006, Student, Horgen ZH Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? Natürlich, ein sehr alter Mazda 626, den ich mit bereits über 200 000 Kilometern auf dem Buckel gekauft habe. Gemeinsam schafften wir 350 000 Kilometer, ehe ich meinen «Haifisch» – es gab da gewisse Ähnlichkeiten – verkaufte. Und vielleicht fährt er noch immer irgendwo in einem sonnigeren Land. Wozu benützen Sie Ihr Auto? Dieses Jahr fahre ich deutlich weniger als im Vorjahr – vielleicht noch etwa 30 000 Kilometer. Meistens bin ich unterwegs zu Geschäftsterminen oder zu

Was nervt Sie am meisten im Strassenverkehr? Ich frage mich jeden Tag, warum ich mitten durch die Zürcher City fahren und dort im Stau stehen muss, wenn ich auf der Autobahn von Chur Richtung Bern fahren will. Weshalb gibts da nicht schon längst eine Umfahrung? Hatten Sie schon Verkehrsbussen? Na ja, einige gabs schon. Ich war auch schon etwas zu schnell unterwegs. Aber einen Führerscheinentzug hatte ich zum Glück noch nie. Wie gefällt Ihnen Ihr aktuelles Auto? Mein Auto ist nicht einfach bloss ein Fahrzeug, sondern ein Edelstück. Ich habe mich sofort in die Form und den Sound meines Nissan 350 Z Roadster verliebt.

News

Rapper macht «Nez Rouge» Konkurrenz

ten musizieren, die aus zerlegten Teilen eines neuen Ford Focus gefertigt wurden. Der getestete ZweiliterTurbodiesel mit 136 PS und einem maximalen Drehmoment von 320 Newtonmetern erweist sich als gute Wahl. «Der Antritt ist kraftvoll und harmonisch», urteilt Raoul. Und er schliesst daraus, dass in der Praxis ein sattes Drehmoment wichtiger ist als viele PS. «Dies ermöglicht innerorts locker auch eine niedertourige und sparsame Fahrweise im 5. Gang», folgert Conny. Was sich natürlich positiv auf den Verbrauch auswirkt. «Hier steht, dass unser Focus 5,5 l/100 km verbrauchen soll», meldet Pascale nach einem Blick in die Ford-Unterlagen. Und sie fragt: «Haben wir das geschafft?» Nicht ganz. Aber die von Conny und Raoul erreichten

6,5 l/100 km sind angesichts der häufigen Kurzstrecken nicht übel. Und Raoul ergänzt: «Der Testwagen ist praktisch neu. Erfahrungsgemäss fällt der Verbrauch bei Dieselmotoren während der ersten 10 000 Kilometer nochmals.» Neben dem sparsamen Motor ist aber auch das relativ geringe Fahrzeuggewicht (dank moderner Bauweise mit hochfestem Stahl, viel Punktschweiss- und Klebetechnik) für den günstigen Verbrauch des neuen Focus verantwortlich. Ein Leichtgewicht ist der Focus Station Wagon erfreulicherweise auch beim Preis. Gegenüber dem technisch vergleichbaren Konzernbruder Volvo V50 ist er fast 10 000 Franken günstiger. Text Herbie Schmidt Bilder Frank Blaser

• Der US-Star-Rapper P. Diddy sorgt sich um seine Promi-Kollegen und will einen Fahrservice für Partygänger aufziehen. Weil immer wieder VIPs nach einem Partybesuch wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand mit dem Gesetz in Konflikt kommen, kam dem Star die Idee mit dem Heimbring-Service.

Kleine und SUVs haben Zukunft

• Das grösste Wachstumssegment bei den weltweiten Neuzulassungen bis zum Jahr 2020 werden Kleinwagen und Geländewagen/SUVs sein – dies vor allem in Asien. Fahrzeuge der Mittelklasse und grössere Autos werden immer mehr an Bedeutung verlieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Prognose des deutschen Marktforschungsunternehmens R. L. Polk.

Aus Furiosa wird Mi.To

• Die Alfisti hatten offiziell gewählt und den neuen kleinen Alfa Furiosa getauft. Alfa kontert nun und präsentiert das Modell unter dem Namen Mi.To – eine Verbindung zwischen Milano als Designwiege und Torino als künftige Produktionsstätte des neuen Alfa. Er soll ein kompakter Sportwagen sein, der gezielt gegen Mini und Co. antritt.

Nordische Hybrid-Allianz

• Volvo und Saab sowie zwei Energiekonzerne haben zusammen mit dem schwedischen Staat ein Hybridbündnis geschlossen. Gemeinsam soll das Hybridauto – ein Auto, das mit Verbrennungs- und Elektromotor angetrieben wird – der Zukunft entwickelt werden. Dazu gehört ein Feldversuch mit zehn Plugin-Hybrid-Modellen, die an der Steckdose aufgeladen werden können.


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Single der Woche 105

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Ein Bündner in St.Gallen

Joel aus St. Gallen: «Ich bin ein fröhlicher und aufgestellter junger Mann mit einem leichten Handicap und möchte eine liebe und ehrliche Frau für eine schöne Beziehung kennenlernen.»

BILDE R ANDR EA GANZ

Sportlich: «Ich gehe regelmässig ins Fitnesscenter. Ausserdem schwimme ich gern und spiele Volleyball.»

Davos, lebe jetzt Gesellig: «Ich komme aus einer betreuten in ten Leu aber mit sechs Gallen.» Wohngemeinschaft in St.

Hobbykoch: «Kochen und Backen sind meine Leidenschaften. Besonders gut gelingt mir Schoggikuchen.»

Feinfühlig: «Ich bin ein sehr selbstän diger, liebenswerter und rücksichtsvoller Mann mit vielen Interessen.»

Steckbrief

Name: Joel. Beruf: Servicefachangestellter. Alter: 27 Jahre. Grösse: 168 Zentimeter. Hobbys: Ski fahren, Tennis, Velo, Volleyball, Kino, Tanzen, Kochen, Reisen, Saxofon, Musik hören. Wunschpartnerin: Vielseitig interessierte Frau, die wie ich auch eine leichte Behinderung haben kann. Region: St. Gallen, Zürich und Luzern. Kontakt per Post: Migros-Magazin, Single Joel, Postfach 1751, 8031 Zürich. Eine Bildzuschrift wäre nett. Kontakt per E-Mail: single@migrosmagazin.ch mit dem Vermerk «Joel» werden nur bis Freitag, den 18. April, weitergeleitet.

Frau mit Herz: «Ich wünsche mir eine ehrliche und spontane Frau. Aufs Aussehen kommt es mir nicht so an.»

Brieffreundschaft: «Ich schreibe sehr gern Briefe an meine Kollegen. So kann ich meine Gefühle besonders gut ausdrücken.»

Möchten Sie auch auf dieser Seite erscheinen? Ja, ich möchte mich gern gratis in der Rubrik «Single der Woche» vorstellen. Name Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort Telefon tagsüber E-Mail

News: «Ich lese täglich die Zeitung und interessiere mich für Sport und Musik. Seit Jahren spiele ich Saxofon in einer Band.»

Senden Sie diesen Talon mit einer Kurzbeschreibung Ihrer Person an: Migros-Magazin, Anette Wolffram Eugster, Postfach, 8031 Zürich, oder senden Sie einen Fax an die Nummer 044 447 36 01. Singles für diese Rubrik werden durch die Redaktion ausgewählt. Es besteht kein Anspruch auf Publikation.


106 Freizeit

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Die Spielseite des Migros-Magazins.

Knobeln Sie mit

Finden Sie das Lösungswort und gewinnen Sie einen Migros-Gutschein im Wert von Fr. 100.–.

Kreuzworträtsel Nummer 16 Waagrecht 1 nicht deutlich 5 kantonales Autozeichen 6 Zufluchtsort 8 Initialen Porsches 10 Geliebte des Zeus 11 französisch: grosses Zimmer 12 Abkürzung: nördliche Breite 14 Baustoffarten 16 Helfer aus der Not 18 Polynukleotid (Abkürzung) 20 Industriestandort im Kanton GR 21 Gummiharzart, Arznei 23 französisch: geboren 24 hochgiftiger Baum 26 Gegenstand 28 indische Büffelbutter 30 Bär im «Dschungelbuch» 31 israelischer Staatsmann † 1995

1

So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Freizeit, Verlag MigrosMagazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr.1.–/Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und

Ihre Lösung und Adresse an die Nummer 920 (Fr.1.–/SMS). Muster: Freizeit Sonnenschirm Michi Westler, Weststrasse5, 8000 Zürich-Paradeplatz. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 20. April 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Genau hinsehen

Schauen Sie sich die beiden Bilder gut an und finden Sie die elf Fehler, die sich eingeschlichen haben!

Diese Woche können Sie einen MigrosGutschein im Wert von 100 Franken gewinnen.

2

3

4

5

Senkrecht 1 europäischer Fussballbund (Abkürzung) 2 Boxbegriff (Abkürzung) 3 Wagenteil 4 ungetrübt 7 Frauenname 9 literarische Handlungsabläufe 10 Weintraubenernte 11 Korankapitel (Mehrzahl) 13 deutscher Dichter † 1956 15 edle Pferderasse 17 Ruinenstätte in Syrien 19 kleiner Felsbrocken 22 Initialen des Sängers Eicher 24 alte französische Goldmünze 25 Abkürzung: im Hause 27 Initialen Lincolns 28 Abkürzung: Gigabyte 29 Initialen des Dichters Ibsen

6

Auflösung des Rätsels Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie ab Montag der nächsten Woche in der Internetausgabe des Migros-Magazins unter der Adresse www.migrosmagazin.ch/ raetsel


Rätsel 107

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Der Preis

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Lösung

Rätsel Nummer 15, Lösungswort: Untergang

So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migros magazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 20120 (Fr.1.–/ SMS) Per Telefon: Wählen Sie

0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 20.April 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 596 504 Exemplare (WEMF Oktober 2007) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Yvette Hettinger (YH), Marcel Huwyler (hwy), Reto Knobel (RK), Sabine Lüthi

(SBL), Daniel Schifferle (dse, Leitung Besser Leben), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jeanette Kuster (jk), Floriane Munier (FM), Jonas Hänggi (JH), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Anna Bürgin (AB), Yvonne Corrao (YC), Ruth Gassmann (RG), > Donika Gjeloshi (DG, Volontärin), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Anna-Katharina Ris (AKR), Eveline Schmid

(ES, stv. Leitung) Layout: DanielEggspühler(Leitung), DianaCasartelli,Marlyse Flückiger,WernerGämperli, Nicole Gut, BrunoHildbrand, GabrielaMasciadri,Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Cornelia Beutler, Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Nicole Suter Korrektorat: Heinz Stocker

Online: Lara Canonica, Reto Meisser Sekretariat: Esther Trutmann, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner, Marie-Louise Ulrich verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Silvia Frick, Adrian Holzer, Janina Krampera, Janine Meyer, Jean-Marie Meylan, Carole Pochon, Hans Reusser,

Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Verena Sauter, Kurt Schmid, Patrick Schnider, Sonia Siciliano, Jasmine Steinmann, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZ Espace Media, Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich

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Leserbriefe 109

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

«Leute, steht zu eurem Grau!» Roland Di Dario, 4058 Basel

silbernen Schmuck zu betrachten, muss aber bei mir selber anfangen. Das Problem liegt oft mehr bei einem selbst als beim Umfeld.

MM 15: «Grau und selbstbewusst», Reportage über den Trend zu grauen Haaren.

Natur pur ist sexy Gratulation zu diesem ermutigenden Artikel! Aus der Farb- und Stilberatung weiss ich, wie schnell eine falsch gewählte Haarfarbe das Gesicht älter, müder oder grauer erscheinen lässt. Die eigene Haarfarbe passt in ihrer kühlen oder warmen Tönung genau zum eben kühlen oder warmen Unterton unserer Haut. In jungen Jahren, wenn die Haut noch ebenmässig ist, mag das Gesicht noch eher falsche Farben ertragen. Aber im Alter möchte ich nicht noch gelblicher oder müder erscheinen. Meine grauen Haare als

Ursi Blaser, 6490 Andermatt

Ach, lasst doch eure Haare grau! Natur pur ist allemal schöner als dieses Gefärbe – egal, ob Frau oder Mann! Dass Männer mit grauen Haaren, allen voran der Hollywoodstar George Clooney, als sexy durchgehen, Frauen in Grau hingegen als unattraktiv gelten, ist eine Mär! Das Migros-Magazin hat genau diesem Klischee widersprochen und die bekanntesten Grauhaarigen kurz vorgestellt. Tatsache ist, dass die meisten Frauen und Männer ab einem gewissen Alter

ihre grauen Haare kolorieren. Wozu denn? Mick Jagger würde sicherlich auch viel natürlicher und altersentsprechend aussehen – es würde ihm keinen Deut an Ausstrahlung nehmen. Deshalb: Leute, steht zu eurem Grau! Roland Di Dario, 4058 Basel

Ein grosses Bravo an die Redaktion des Migros-Magazins, die den Mut hat, für die Grauhaarigen einen so tollen Beitrag erscheinen zu lassen. Ich bin auch eine der Ungefärbten und geniesse meine weisse Haarfarbe. Jedoch finde ich es schade, dass in den Modejournalen immer nur Blondinen und Braunhaarige Platz haben. Ich bin sicher, Ihr Beitrag wird manche Leserin zur persönlichen Über-

legung bewegen, ob es sich weiterhin lohnt, «den Schein dem Grausein» vorzuziehen. Anne Amgwerd, 9500 Wil

Ich (52) stehe seit 20 Jahren zu meinen grauen Haaren und bin damit glücklich. Meine Umgebung hat noch mit weit mehr anderen «Unzulänglichkeiten» von mir zu leben, die sie stören könnten. Schliesslich will ich mich aber so akzeptiert wissen, wie ich bin. Ein rassiger Schnitt ist mir trotzdem wichtig – und richtig, wie mir oft versichert wird. Unverständlich aber, dass wir Grauhaarigen nicht als Konsumgruppe wahrgenommen werden. Christa Ebneter, 9050 Appenzell

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Die Tour bewältigen auch mässig trainierte Velofahrer.

Start: 9.30 Uhr, Güterbahnhof Rapperswil. Ziel: ca. 17.00 Uhr, Güterbahnhof Rapperswil. Veloroute: Ab Rapperswil quer durchs Zürcher Oberland. Für Touren- und Elektrovelos ca. 50 Kilometer. Für Mountainbikes ca. 40 Kilometer sowie 800 Höhenmeter. Die Anforderungen sind leicht bis mittelschwer. Zur Verfügung gestellte Velos: Mountainbikes, Tourenvelos oder Elektrobikes.

Fahrt in den Frühling: Das Zürcher Oberland ist die ideale Region für die eintägige Velotour.

Möchten Sie auf zwei Rädern schwerelos durch eine wunderschöne Landschaft gleiten? Dann ist diese geführte Velotour genau das Richtige für Sie: Ab Rapperswil gehts einen Tag lang quer durchs sanfthügelige «Züri-Oberland». Bei klarem Wetter wirkt hier die Alpenkette, als sei sie zum Greifen nah. Es geht auf besten BikeRouten durch Wälder und über Wiesen, vorbei am Kloster Wurmsbach und am trutzigen

Ritterhaus in Bubikon. Wer will, gleitet auf einem Elektrobike dahin oder wählt stattdessen ein Mountainbike oder Tourenvelo. Die Mountainbiker unter den Teilnehmern werden von einem berühmten Profi geführt: dem Champion Thomas Frischknecht, der einen Weltmeistertitel und eine olympische Silbermedaille gewonnen hat. Starten Sie mit diesem Spitzensportler in den Frühling. Michael West

Im Preis inbegriffen: Mietvelos, Baumeler-Reiseleiter und Bikeguides, Betreuung durch Thomas Frischknecht, Kaffee und Gipfeli, Mittagessen, Verpflegung für unterwegs, Begleitbus, pro Person ein Trinkbidon zum Behalten, kleine Überraschung.

Vom Profi begleitet: Der MountainbikeChampion Thomas Frischknecht begleitet die Tourteilnehmer.

Anfragen und Buchungen: Baumeler Reisen AG, Zinggentorstrasse 1, 6002 Luzern, Telefon 041 418 65 65. E-Mail: bike@baumeler.ch Website: www.baumeler.ch


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Migros-Magazin 16, 14. April 2008

INFOLINE 0848 85 0848 Für Anrufe aus der Schweiz Mo.–Fr. 8–17 Uhr (8 Rp./Min.) 17–19 Uhr (4 Rp./Min.) Sa. 8–16 Uhr (4 Rp./Min.) Für Anrufe von ausserhalb der Schweiz +41 44 444 88 44, Mo.–Fr. 8–19 Uhr, Sa. 8–16 Uhr Fax 044 272 44 48 (für Adressänderung) E-Mail/Internet M-CUMULUS@Migros.ch www.M-CUMULUS.ch

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Aktuell: www.M-CUMULUS.ch im neuen Look

Schnurstracks zu den Infos

TICKETPORTAL DIE CUMULUS-KARTE ALS EINTRITTSBILLETT

HEIDI – DAS MUSICAL, TEIL 2

Der Grosserfolg auch im Sommer 2008, mit neuen Einblicken in das Leben der erfolgreichsten Schweizer Autorin. 23.7.–30.8., Seebühne Walenstadt

BOLLYWOOD – THE SHOW

Wegen Grosserfolgs erneut in Zürich, die grössten Hits der BollywoodBlockbuster. Maag MusicHall: 22.4.–4.5.

TELL – FREILICHTSPIELE

Seit 1912 finden die Tell-Freilichtspiele in Interlaken statt. Lassen Sie sich den Schweizer Gründungsmythos unter freiem Himmel erzählen. 19.6.–6.9.

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Wer wird die Schönste? Fiebern Sie mit am Finale. Die Entscheidung fällt am 3.5.: Allmendplatz, Altstätten. CUMULUS-Teilnehmer erhalten 10–30% Rabatt auf ausgewählten Veranstaltungen.

Mehr Infos und Bestellungen auf: www.ticketportal.com

Haben Sie es schon bemerkt? Unsere Homepage ist jünger, frischer und übersichtlicher geworden. Unter www.M-CUMULUS.ch können Sie sich noch schneller als bisher über die Angebote informieren. Sie planen Ihre Einkäufe und wollen zum Beispiel wissen, welche regionalen und nationalen Bonuspunkte-

aktionen gerade am Laufen sind. Ein Klick, und Sie haben die Information. Ebenso schnell erfahren Sie, welche Angebote in der Folgewoche aktuell sein werden. Auch bei unseren zahlreichen Partnern können Sie CUMULUS-Punkte sammeln oder einlösen. Wir haben Sie in einer Liste übersichtlich zusam-

mengetragen. Der Link dazu ist auf unserer Einstiegsseite prominent platziert. Ihre persönlichen Daten finden Sie unter «My M-CUMULUS». Statt drei sind jetzt neu sechs Abrechnungsperioden aufgeführt. Ausserdem können Sie neu die Kassabonliste einer Abrechnungsperiode als Excel-File herunterladen.


ANGEBOTE

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

TICKETPORTAL

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CUMULUS-VORTEIL

Paléo Festival Nyon Vom 22. bis zum 27. Juli findet in Nyon zum 33. Mal das Paléo Festival statt. Künstler aus der ganzen Welt verzaubern auf sechs verschiedenen Bühnen das Publikum mit Musik aller Stilrichtungen. Die Migros ist Hauptsponsorin dieses einzigartigen Festivals. Sie bietet den CUMULUSTeilnehmern exklusiv 500 Tageskarten mit 20 % Rabatt an. Maximal vier Tageskarten pro Person. Infos unter www.paleo.ch.

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Exklusiv für CUMULUSTeilnehmer: 20 % Rabatt auf eine Tageskarte für das Paléo Festival Nyon.

Angebot gültig: Vom 22. bis 27. Juli 2008 Angebot buchbar ab Mittwoch, 16.April, 12.00: Nur mit Kreditkarte unter www.ticketportal.com und der Call-Center-Nummer 0900 101 102 (Fr. 0.99/Min.). Geben Sie beim Buchen Ihre CUMULUS-Nummer an.

Angebot gültig, solange der Vorrat reicht. Nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar.

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RAILAWAY: «AIDA» IN BASEL Die «Aida Monumental Opera» ist ein eindrückliches, künstlerisch hochstehendes Musiktheater mit spektakulären Feuereffekten und Bühnenbildern. Sprache: Englisch. Ort: St. Jakobshalle in Basel. CUMULUS-RailAwayKombiangebot «Aida Monumental Opera» z. B. 2. Klasse mit Halbtax ab Luzern nach Basel SBB retour, inkl. Transfer und Eintritt 1. Kategorie: Fr. 172.80 statt Fr. 182.80* Information: * Normales RailAway-Kombiangebot. Das Bahnbillett ist drei Tage gültig, das Billett innerhalb des TNWTarifverbunds einen Tag. Mit GA und Junior-Karte: Ermässigtes Eintrittsticket am Abgangsbahnhof lösen.

Ab sofort an den meisten Bahnhöfen der Schweiz oder telefonisch beim Rail Service Tel. 0900 300 300 (Fr. 1.19/Min.) erhältlich. Weitere Infos unter www.railaway.ch

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23. April 2008. Bestellungen: Telefon 0844 000 000 (normaler Gesprächstarif) oder www.migrol.ch mit Angabe Ihrer CUMULUS-Nummer.

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Stationen). Sie erhalten den CUMULUS-Bon gegen Vorweisen Ihrer CUMULUS-Karte. Das Angebot ist nur gültig, wenn Sie den Treibstoff-Rabattcoupon einlösen.

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116 Mein ganzer Stolz

Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Kolumnist auf Rädern Der 13-jährige Felix Frohofer sitzt im Rollstuhl. In einer eigenen Zeitungskolumne lässt der Sechstklässler aus Russikon ZH die «Fussgänger» an seinem Alltag im «Rolli» teilnehmen.

J

ournalist?» Felix Frohofer kippelt nach- Weniger begeistert war sein «Mueti». Vor Unihockeymatch gereicht habe. «Im Turnen denklich auf den Hinterrädern seines allem, weil ihr Jüngster in der gleichen Kolum- und in der Pause bin ich immer der LangsamsRollstuhls. «Ob ich Journalist werden ne ankündigte, dereinst das Matterhorn bestei- te. Deshalb hätte ich mich über ein Spiel gewill?», fragt er nochmals und wendet gen zu wollen – mit seinem «Rolli» notabene. freut, bei dem ich der Beste gewesen wäre», sich hilfesuchend an seine Mutter, die gerade Regula Frohofer seufzt: «Zuzutrauen wäre es schreibt er ein bisschen wehmütig. das Zvieri vorbereitet. In der gemütlichen Kü- ihm ja: Felix kannte schon als kleines Kind Felix ist ein stiller Bub. «Ein Beobachter», che duftet es nach frisch gebackenem Kuchen; keine Grenzen.» Und sie erzählt von dem sagt die Mutter, die seine Kolumne jeweils kriauf dem Fensterbrett schnurrt ein Büsi, wäh- Nachmittag, als ihre beiden älteren Söhne auf tisch unter die Lupe nimmt, bevor sie in den rend draussen Regen und Sonne aprilgerecht den Apfelbaum hinter dem Haus kletterten, Druck geht. «Wenn es nach Felix ginge, wäre im Minutentakt abwechseln. worauf sich Klein-Felix ein Seil schnappte und immer alles super», erklärt Regula Frohofer, Die Frage nach Felix’ Traumberuf ist so sich damit ebenfalls auf den Baum zog – «bis «dabei zerreisst es ihn innerlich fast, wenn ihm abwegig nicht. Schliesslich hat der Sechst- ganz nach oben!». Der Junior kichert. seine Behinderung wieder einmal einen Strich klässler aus Russikon seit bald einem durch die Rechnung macht.» Mutter Jahr im «Zürcher Oberländer» seine und Sohn führen denn auch öfter mal eigene Kolumne über den Alltag im Diskussionen darüber, was in die Rollstuhl. «Mitgefahren» heisst sie Kolumne – sprich an die Öffentlichund nimmt die rund 80 000 Lesekeit – gehört und was nicht. rinnen und Leser der Regionalzeitung jeweils mit auf eine Reise in eine Hundedreck an den Händen Diesen Diskussionen ist es denn zu Welt, in die sie sonst wohl kaum Einblick hätten. verdanken, dass der Jungkolumnist Der 13-Jährige kam mit Spina auch über seinen «Knopf im Bauch» bifida, einem «offenen Rücken», zur schreibt, einen künstlichen DarmWelt. Dazu gehört eine Skoliose, die eingang, der immer wieder verstopft. seitliche Verbiegung der Wirbelsäule. Oder was es heisst, für eine OperaFelix wird sein Leben lang auf den tion – die fünfzehnte! – eine «Glatze Rollstuhl angewiesen sein, aber berasiert» zu bekommen. Oder was es hindern lassen will er sich deswegen bedeutet, mit dem «Rolli» durch einicht. Das zeigt sich auch, wenn er nen Haufen «Sch…!» zu fahren, HunFelix wird öfter mal von Fremden auf seine Kolumnen angesprochen – zum Beispiel darüber schreibt, wie dekot, der anschliessend am Rad, den ein Ausflug auf den Hoch-Ybrig da- wie kürzlich am Zebrastreifen von einer Autofahrerin. Händen, dem Jackenärmel klebt. mit endete, dass der Vater und einer Doch zurück zu Felix’ berufliseiner beiden Brüder ihn und seinen Rollstuhl Wie reagieren die Mitschüler auf seine chen Träumen. Topfgärtner wolle er werden, ins Tal tragen mussten – der Wanderweg hatte Kolumne? «Sie findens cool», gibt sich Felix verrät er unter dem aufmunternden Blick der sich als steiler und enger entpuppt, als im cool. «Cool» fänden sie es vor allem aber auch, Mutter. Und dann blüht der sonst so zurückInternet ausgewiesen. wenn sie selber in seiner Kolumne vorkämen. haltende Bub auf, als er von der Gärtnerei hier Wie kürzlich, als er über den «Rolli»-Nach- im Dorf erzählt, wo eine Kollegin aus dem Mithalten mit den «Fussgängern» mittag in der Turnhalle seiner Schule berich- Rollstuhlclub arbeitet. Stolz zeigt er hinaus in Felix, der in seinem Dorf die reguläre Schule tete. Der Rollstuhlclub Zürich hatte 25 Roll- den Vorgarten, wo ein paar Primeli dem Aprilbesucht, muss heute noch schmunzeln, wenn stühle organisiert, damit Felix’ Klasse das wetter trotzen: «Die habe ich gepflanzt!» man ihn auf sein Bergabenteuer anspricht. «Rolli»-Feeling einmal selbst erleben konnte. Text Almut Berger, Bilder Mara Fadrina Truog «Den Leuten, die uns begegneten, blieben die Alle seien «total begeistert» gewesen, memoMäuler offen vor Schreck. Sie schauten uns riert der 13-Jährige in seiner Kolumne. Nur er Lesen Sie Felix Frohofers Kolumnen auf jeweils noch lange nach», beschrieb er die Sze- selber habe den Nachmittag als «eher langweiwww.migrosmagazin.ch ne in seiner Kolumne denn auch genüsslich. lig» erlebt, da die Zeit nicht mehr für einen


Migros-Magazin 16, 14. April 2008

Mein ganzer Stolz 117 Steht auf Detektivgeschichten, die Kloten Flyers und DelďŹ ne: Felix Frohofer unterscheidet sich in seinen Vorlieben nicht von seinen Altersgenossen.


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TerraSuisse Wettbewerb

Machen Sie mit beim grossen TerraSuisse Wettbewerb und gewinnen Sie 5 x 1 Woche Ferien auf einem Bauernhof für maximal 5 Personen.

So können Sie mitmachen: Beantworten Sie untenstehende Frage, kreuzen Sie die richtige Antwort an und füllen Sie Name und Adresse in die leeren Felder ein. Senden Sie den Wettbewerbstalon in einem frankierten Couvert an folgende Adresse: Wettbewerbs-Service, Kennwort «TerraSuisse», Postfach, 8957 Spreitenbach oder auf www.migros.ch/wettbewerbe

Was ist das Hauptanliegen des neuen Labels TerraSuisse? Grössere Spielplätze für Kinder in der Schweiz. Natürliche Lebensräume für selten gewordene Pflanzen und Tiere in der Schweiz. Mehr Nutzflächen zum Wohnen und Arbeiten in der Schweiz. Name: Vorname: Strasse/Nr.: PLZ:

Wohnort:

Teilnahmebedingungen: Nicht teilnahmebereichtigt sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Migros. Keine Barauszahlung der Preise. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinnerinnen und Gewinner werden direkt benachrichtigt. Die Ziehung erfolgt wöchentlich. Teilnahmeschluss ist der 15. Mai 2008.


Meinungen zu TerraSuisse Dr. Hansuli Huber, Geschäftsführer Schweizer Tierschutz STS Wir vom Schweizer Tierschutz STS begrüssen das Label TerraSuisse, weil es allen etwas bringt. Hunderttausende von Tieren können von besseren Haltungsbedingungen mit Auslauf ins Freie und schonenderen Transporten profitieren, Konsumenten erhalten sichere und schmackhafte Produkte aus tierfreundlicher Haltung und die Bauern faire Preise.

Andreas Stalder, Präsident IP-Suisse Wir IP-Suisse Bauern sind stolz, für das neue Label zu produzieren. Mit der Realisierung von TerraSuisse leisten alle Beteiligten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung unseres Lebensraums. Davon profitieren wir alle – Konsumenten, Produzenten und Verarbeiter.

Manfred Bötsch, Direktor Bundesamt für Landwirtschaft BLW Ich begrüsse, dass sich Verarbeiter, Handel und Landwirtschaft mit transparenten Kennzeichnungen profilieren und sich so stark machen für eine nachhaltige Produktion. Damit wird die Bevölkerung für die Umweltanliegen sensibilisiert und sie kann mit dem Kauf diesen Anliegen zum Durchbruch verhelfen.

Hansjörg Walter, Präsident Schweizerischer Bauernverband Heute und in Zukunft ist es wichtig, dass wir für unsere hochwertigen Produkte einen Mehrwert generieren. Labels wie TerraSuisse ermöglichen dies, sofern es eine faire Partnerschaft zwischen allen Stufen ist.

Dr. Lukas Jenni, Institutsleiter Schweizerische Vogelwarte Sempach Eine einmalige Chance für die Natur! 18’000 Schweizer Bauernbetriebe schaffen Lebensraum für wild lebende Tiere und Pflanzen. Dies ist dringend nötig für die bedrohte Vogelwelt. Und wir Menschen fühlen uns in einer natürlichen Umwelt wohl.


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