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Unsere Frischegarantie:Wir garantierentägliche Frische im ganzen Sortiment und ein breites Angebotansaisonalenund regionalenProdukten. Unsere Mitarbeiter und die hohenQualitätsstandards sorgendafür,dass nur die frischesten Lebensmittelden Weginunsere Filialenfinden.
UnserRegionenbezug:Die Nähe unsererGenossenschaftenzuden Kundenund unsere lokale Kompetenzist Grundlage für die Attraktivität unseresvielseitigen Angebots vonProduktenaus dernahenUmgebung
Unsere nachhaltige Unternehmensführung:Wer für sich und andere an morgendenkt,lebt bewusst und gesund.Wir lebenNachhaltigkeitin Ökonomie, Ökologie,Ethik,Sozialem und in derFörderung derGesundheit vor.
UnserunschlagbaresPreis-Leistungs-Verhältnis: DieMigros ist die Erfinderindes maximalenMehrwerts fürden Kunden. VonBudget bis Sélection–Migros heisst immerbeste Qualität, zumbestenPreis.
Unsere Swissness:Die Migros isttraditionellein Teil derSchweizer Gesellschaftund bekennt sich mit ihrenEigenindustrienzum Standort Schweiz. UnserEngagement beschränktsich abernicht auf die heimische Industrie;mit zahlreichenFörderungs- und Sponsoring- und Bildungsprogrammengebenwir auch derSchweizer Bevölkerung etwaszurück.
Mehr über die Leistungs- und Werteversprechenund die neue Dachmarkenkampagne derMigros findenSie in diesem Migros Magazinund auf migros.ch
« Das Migros-Magazin hat sich die neuen Kernwerte der Migros zu Herzen genommenund bietet mehr Info,mehr Spass und mehr Unterhaltung.Und mehr Chancen zu gewinnen.
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Wofür steht die Migros? Worauf basiert ihr wirtschaftliches Handeln und Sein? Mit diesen Fragen hat sich der Konzern in letzter Zeit intensiv befasst. Das Resultat: Fünf Kernwerte und Leistungsversprechen, nach denen die Migros ihr Schaffen ausrichtet – bestes Preis-Leistungs-Verhältnis, Frische, Regionalität, Nachhaltigkeit und Swissness.
Auf diesen fünf Werten basiert auch die neue WerbekampagnederMigros.MitdemSlogan«EinMbesser» rücktsiedieStärkendesGrossverteilersinsBild.Undsie tut dies durchaus charmant und mit einem Augenzwinkern. Wir haben den Machern der neuen Werbespots bei der Arbeit über die Schulter geschaut (Seite 10).
«Ein M besser.» Dieses Versprechen gilt natürlich auch für das Migros-Magazin! Zwar bieten wir Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, jede Woche ein Füllhorn voller Unterhaltung und Information. Diese Woche jedoch darf es noch etwas mehr sein. Jeder Artikel, jeder Beitrag ist mit einem zusätzlichen Nutzen gekoppelt. Also: Wenn Sie bei sich zu Hause einmal den unglaublichen Fenchelauflauf unseres Hausmanns Bänz Friedli vorgekocht bekommen möchten, wenn Sie ein Jahr gratis in Ihrer Migros einkaufen oder von unserem Food-Redaktor Martin Jenni ein edles sonntägliches Mittagessen hingezaubert erhalten möchten: Schauen Sie rein, es lohnt sich!
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Making of: Was hinter den neuen Migros-Werbespots steckt. > 10
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leserbriefe > 18
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Interview: Autorin Mia Ming schreibt Bücher über schlechten Sex – und gibt Tipps für guten. > 28
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aktuell Agrarserie: Österreich – mit Qualität zum Erfolg. > 44
Grand Prix Migros: Zu Besuch bei den Skistars von morgen. > 48
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hans.schneeberger@migrosmagazin.ch
M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland).
m-infoline@migros.ch; www.migros.ch
M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch
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Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37 Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch *Normaltarif
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Mit einer neuen Werbekampagne zeigt die Migros ab heute, was sie auszeichnet: frische Produkte und günstige Preise, Engagement für die Umwelt und Verwurzelung in der Schweiz.
Der Broccoli auf dem Werbebild ist gross und grün, voller Saft und Kraft. Auf den zweiten Blick sieht er nicht mehr wie ein Gemüse aus, sondern gleicht eher einem exotischen Baumriesen, der im Amazonasgebiet stehen könnte
Die Botschaft ist augenfällig: Biogemüse aus der Migros ist riesig im Geschmack. Auch erinnert die Ähnlichkeit mit einem Regenwaldgewächs daran, dass sich die Migros tatkräftig für bedrohte Natur einsetzt. So überraschend ist die ganze Werbe-
kampagne, die heute startet. In einem TV-Spot sucht ein Huhn den Weg in die nächste MigrosFiliale, um dort sein Ei zu legen.
Werbung spiegelt die Migros-Wirklichkeit
Der Slogan zur Kampagne lautet «Ein M besser». Das M bedeutet dabei nicht nur Migros, sondern auch Mehrwert Der Grossverteiler bietet seinen Kundinnen und Kunden klare Vorteile. Das umfassende Engagement für Umwelt und Klima ist dabei nur einer von fünf starken Werten, die den Detailhändler auszeich-
nen (siehe Box). Genau diese Qualitäten machen die neuen Film- und Plakatbilder anschaulich. Die Kampagne hat viel Unterhaltungswert und ist doch weit mehr als witziges Werbetheater Jede der Reklamebotschaften lässt sich durch zahlreiche Fakten belegen. Der Grossverteiler mit dem orangen M löst seine Werbeversprechen Tag für Tag ein. Die unten aufgeführten Beispiele zeigen, wie die Migros ihrem Ruf gerecht wird, wie sie ihren Kundinnen und Kunden bei jedem Einkauf Mehrwert bietet. Michael West
Für Frische sorgen in der Migros zum Beispiel die Hausbäckereien, die es in 123 Filialen gibt. Direkt vor den Augen der Kundinnen und Kunden wird dort den ganzen Tag duftendes Brot gebacken. Das frische Obst und Gemüse in den Migros-Filialen stammt zu 40 Prozent aus der Region. Das nützt den Bauern und Bäuerinnen der Umgebung. Die kurzen Transportwege tragen zur Frische bei und entlasten auch die Umwelt Zwei
schöne Beispiele dafür, wie sich die Migros-Kernwerte Frische, Nachhaltigkeit und Regionalität gegenseitig ergänzen.
PREIS UND LEISTUNG
Unschlagbar ist die Migros in ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis. Das hat kürzlich das unabhängige Marktforschungsinstitut GfK bestätigt. Die Experten nahmen die Preise von 427 Warengruppen und
28 000 Artikeln unter die Lupe. Das Ergebnis: Die Kundinnen und Kunden kaufen bei der Migros im Schnitt um 13 Prozent günstiger ein als beim Hauptkonkurrenten.
Auf vielfältige Weise setzt sich die Migros für Nachhaltigkeit ein. Ein Paradebeispiel ist hier das Label TerraSuisse, das für eine naturnahe und tierfreundliche Schweizer Landwirtschaft steht
Am 14.April startet die neue Werbekampagne der Migros TV-Spots, Plakaten, Inseraten und Online-Werbung. Über allem steht der Slogan «Ein M besser». Es geht um fünf zentralen Werte und Stärken, die alle Kundinnen und Kunden von der Migros warten können: Frische, bestes Verhältnis von Preis und Leistung, Nachhaltigkeit, Swissness, Regionalität
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Gültig ab 14.4.2009 Solange VorratDie beteiligten Bäuerinnen und Bauern schaffen Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen. Das gelingt etwa dank unbewirtschafteter Flecken in den Feldern, wo Feldlerchen ideale Nistplätze finden. Die Produkte mit dem Label TerraSuisse füllen im MigrosSortiment nicht etwa nur eine unbedeutende Nische, sondern sie nehmen einen immer wichtigeren Platz ein: Letztes Jahr erzielte die Migros mit diesen Lebensmitteln
655 Millionen Franken Umsatz, was einen Zuwachs von 14,5 Prozent bedeutet Doch TerraSuisse ist nur eines von insgesamt sieben Labels, die in der Migros einen ökologischen oder sozialen Mehrwert garantieren.
Auch für den Klimaschutz setzt sich die Migros ein. So tut der Detailhändler viel, um Warenströme von der Strasse auf die Schiene umzulenken. Sämtliche Genossenschaften und alle grösseren Industriebetriebe sowie die Verteilzentren in Suhr, Neuendorf und Volketswil verfügen über eigene Bahnanschlüsse. Kein Wunder, ist die Migros in der Schweiz die grösste Kundin von SBB Cargo. Letztes Jahr liess der Grossverteiler rund eine Million Tonnen mit Güterzügen befördern.
Wenn sich die Migros als Unternehmen mit Swissness darstellt, so stehen dahinter eindrückliche Fakten Der Detailhändler ist mit mehr als 80 000 Beschäftigten der grösste private Arbeitgeber des Landes. Auch bei den Lehrstellen ist die
Aus der Nachbarschaft: Ein Grossteil des frischen Obstes in den Migros-Filialen kommt aus der Region.
Migros führend: Sie bildet rund 3000 junge Menschen in 40 verschiedenen Berufen aus. Der Detailhändler hilft auch mit, dass der Motor unserer Wirtschaft in schwierigen Zeiten wieder in Schwung kommt: 5 Milliarden Franken wird die Migros in den Jahren 2009 bis 2011 investieren. Die Migros ist in vielerlei Hinsicht eine Schweiz in der Schweiz: Gründer Gottlieb Duttweiler hat das Unternehmen in einen Genossenschaftsbund verwandelt und damit ans Volk verschenkt
Die Migros ist heute in fast allen Bereichen des Schweizer Alltags präsent: Das orange M steht für Supermärkte, Industriebetriebe, für Hotelplan-Ferien, die Klubschul-Kurse, das Tanzfestival Steps und all die anderen grossen und kleinen Events, die das weltweit einmalige Kulturprozent möglich macht
Die Gliederung der Migros in zehn regionale Genossenschaften spiegelt den Föderalismus unseres Landes. Mit den «Aus der Region»-Produkten unterstützt jede Genossenschaft die Landwirtschaft in ihrem Gebiet Letztes Jahr erwirtschaftete der Grossverteiler mit rund 8000 Erzeugnissen von knapp 7500 regionalen Produzenten einen Umsatz von 730 Millionen Franken. Mit ihrer Verwurzelung in den Regionen schafft die Migros in der Schweiz ein Gegengewicht zur Globalisierung.
Mehr Infos dazu, wie die Migros ihre Versprechen hält: www.migros.ch
Dominique von Matt ist Mitinhaber der Zürcher Agentur Jung von Matt/Limmat, die für die Migros die neue Werbekampagne gestaltet.
Wie sind Sie auf den Slogan «Ein M besser» gekommen?
Wir haben auf der Strasse Leute nach den Vorteilen der Migros gefragt, und diese Menschen haben gar nicht mehr aufgehört zu reden. Für die Kunden ist die Migros nicht einfach eine Supermarktkette, sie bietet viel mehr Das fassten wir in einen Slogan, der zudem das orange M enthält eine Markenikone, die in der Schweiz absolut jeder kennt.
Die neuen Plakate wirken relativ einfach, in den Werbespots gibt es keine Stars und Spezialeffekte. Warum haben Sie nicht mehr Aufwand getrieben?
Wir wollen keine schillernden Scheinwelten aufbauen. Wir sagen einfach, was die Leistungen
der Migros sind mit einem Augenzwinkern, aber immer klar und ehrlich.
Aber kann man mit solcher Werbung heute überhaupt noch auffallen?
Natürlich, denn unsere Bilder verletzen Sehgewohnheiten: Ein Broccoli wird zum Baum. Eine Bauernfamilie liebt ihre Arbeit so, dass ihr Kartoffelnasen wachsen. Wir wollen, dass die Werbung die Menschen zum Schmunzeln bringt und berührt.
Welche Migros-Werbung aus der Vergangenheit gefällt Ihnen besonders?
Die Werbespots Mitte der Neunzigerjahre, zum Beispiel der Cowboy, der am Bein ein Streichholz anreissen will und dabei seine Hosen anzündet Danach der Solgan: «Jeans kauft man besser in der Migros, Zigaretten übrigens nicht.» Die Werbung der Migros hat Tradition, sie ist eigenständig, und sie überrascht auch immer wieder
Interview Michael WestZum Start der Werbekampagne verschenkt die Migros in dieser Woche 1,2 Millionen knackige Schweizer Äpfel. Die Früchte der Sorten Gala, Maigold und Pinova gibts in allen Migros-Filialen und auf öffentlichen Plätzen.
«Wir verzichten auf schillernde Scheinwelten»Bilder Claudia Li nsi, Susanne Völlm
Ab heute im Fernsehen: Die beiden neuen Migros-TV-Spots. Das Migros-Magazin war bei den Dreharbeiten dabei.
Ein Bauernhof in Niederweningen im Zürcher Unterland. Es ist kalt an diesem frühen Märzmorgen, saukalt; keine Spur eines Sonnenstrahls «Here We Go!» Die Mitglieder der Filmcrew sind alle dick in wetterfeste Kleidung verpackt. «Camera Please!» Eine fiese
Bise weht über die Wiesen, ihr Heulen ist das einzige Geräusch. Atemlose Stille liegt über dem Drehort. Nur Alexander Jaggy, Kreativverantwortlicher der Werbeagentur Jung von Matt/Limmat, flüstert: «Hoffentlich klappt das jetzt.» «Action!», schreit endlich der Regieassistent. Trotz der ge-
fühlten minus 25 Grad herrscht in diesem Moment fiebrige Erwartung. Kein Wunder, illustrieren die TV-Spots doch die neue, von langer Hand geplante Werbekampagne des grössten Schweizer Detailhändlers.
Es ist so weit: Der rote Teppich ist ausgerollt, der Vorhang geht
auf für die Hauptdarstellerin. Ist es die Schweizer Filmschauspielerin Melanie Winiger? Gar Hollywood-Grössen wie Scarlett Johansson oder Penélope Cruz?
Nein, es ist Chocolate: ein Huhn und der Star unter den internationalen Schauspielhennen. «Hüüühner, Hüüüh-
Hochbegabte Henne: Chocolate ist so dressiert, dass sie auch in anspruchsvollen Filmszenen brillieren kann. Tiertrainerin Tatjana Zimek
www.migros.ch/kampagne
Der TV-Spot mit dem Huhn wurde in ein unterhaltsames Online-Game verwandelt. Helfen Sie dem Biohuhn auf der «Mission Extrafrisch» und gewinnen Sie Preise im Gesamtwert von 17 500 Franken. Ziel des Spiels ist, so rasch wie möglich mit dem Huhn vom Bauernhof zur Migros-Filiale zu gelangen und dort das frischeste Ei abzuliefern.
Online-Spiel: Das MigrosHuhn ist auch virtuell in Sachen Frische unterwegs
ner» ruft Tiertrainerin Tatjana Zimek. Das Huhn ziert sich, macht schliesslich zögerlich die ersten Schritte, bevor es urplötzlich flugs über die Wiese rennt, hinein in die ausgestreckten Arme Zimeks Chocolate schmiegt ihr kleines Haupt an den Busen der Tiertrainerin und bekommt ihre Streicheleinheiten. «Cut!» Zufriedene Gesichter bei der Filmcrew: Die Szene ist im Kasten.
Filmen mit einem 30-köpfigen Tross
«Huhn» heisst einer der beiden neuen TV-Spots der Migros, die am 14 April Premiere feiern. Die Story? Eine Henne aus der Region nimmt den weiten und gefahrvollen Weg vom heimischen Bauernhof in die Stadt auf sich, um dort in einer Migros-Filiale ein Ei zu legen. Der Film illustriert damit eines der Kernwerte der Migros: «Frische». Warum dieser Aufwand mit lebenden Tieren? «Die Migros steht für Authentizität, Computeranimationen wären nicht in Frage gekommen», sagt Jaggy.
tiert. Auch von diesem Spot werden an diesem Morgen einzelne Szenen gedreht. «Mehr Dreck!» brüllt der Regieassistent ins Megafon. Die aufgehäuften Kartoffeln sehen ihm zu proper aus Sofort karrt jemand Erde heran. Die Schauspieler verbringen täglich rund anderthalb Stunden in der Maske, bis die Silikonnase sitzt.
Der Dreh für die zwei Spots dauert insgesamt vier Tage und findet an rund zehn verschiedenen Standorten im Schweizer Mittelland statt. Der Filmtross –von der Visagistin über den Kameramann bis hin zum Tontechniker und den Schauspielern –umfasst rund 30 Personen. «Obwohl Aussendreharbeiten im März vom Wetter her ein Risiko sind, kam nur die Schweiz als Drehort in Frage», so Alexander Jaggy. Das passe zum Geist der Migros
Trainerin arbeitete mit Tom Cruise
Zu diesem passen auch hohe Qualitätsansprüche. Regie führten
The Vikings: Der Deutsche Björn Rühmann und der Amerikaner Matthew Branning sind
Grössen ihrer Branche und haben 2008 den Goldenen Löwen am Werbefilmfestival von Cannes für den besten Werbefilm eingeheimst.
Kameramann Kolja
Der zweite Spot, «Kartoffelnase», thematisiert mit «Regionalität» eine weitere Stärke der Migros Eine Bauernfamilie identifiziert sich leidenschaftlich mit ihrem – notabene regionalen – Produkt: Ihre Nasen sind zu Kartoffeln mu-
Brandt hing für «Nordwand» in den Kletterseilen. Der Film schildert den Versuch der Erstbesteigung der Eigernordwand Ende der Dreissigerjahre, der tragisch endete «Nordwand» brachte Brandt eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis 2009 ein. Ist der Migros-Werbespot für den Deut-
schen blosse Brotarbeit? «Das Skript hat mich schlicht überzeugt», so Brandt. Zudem ist ihm seit den Schweizer Dreharbeiten für «Nordwand» die Migros ein Begriff «Der Genossenschaftsgedanke der Migros ist mir sympathisch.» Das sei schon etwas anderes, als für eine Grossbank zu werben.
Solche Überlegungen sind
Hühnern fremd, oder? «Aber behaupten Sie bloss nicht, sie seien dumm, sonst werd ich muffig», hält Tatjana Zimek fest. Sie muss es wissen, ist sie doch die berühmteste Tiertrainerin Deutschlands, arbeitet mit Hunden, Mardern, Rehen und anderem Getier Seit
22 Jahren ist sie im Geschäft und hat auch schon mal mit Filmstars wie Tom Cruise oder Michael Douglas gedreht. Angereist zum Dreh kam Zimek mit acht Hühnern. Je nach Szene wurden diese – gemäss strenger Tierschutzkriterien – für verschiedene Rollen wie langsames Laufen, auf einen Tisch springen etc. trainiert. Zudem dienen sie als Double für Chocolate. Diese unterstrich ihre unangefochtene Starrolle: Für die Schlüsselszene in der Migros-Filiale legte sie planmässig und drehbuchgerecht ein Ei. Frischer gehts nicht.
Ein Kindheitstraum wird wahr: Mit ein wenig Glück sind Sie der Glückliche, dem die von 20000 Franken erfüllt. Egal, ob Möbel, Lebensmittel oder Sportgeräte.
Shoppen, ohne nach dem Portemonnaie zu greifen – was für ein Traum! Die Migros machts möglich: Zum
Start ihrer neuen Imagekampagne «Ein M besser» gewinnt eine Glückliche oder ein Glücklicher einen ganz besonderen Preis Be-
antworten Sie einfach folgende Frage – und vielleicht gehen Sie schon bald auf die unbeschwerteste Shoppingtour Ihres Lebens
Wie lautet der neue Slogan der Migros? «So oder So» oder «Ein M besser»? Die Gewinnerin oder der Gewinner
Wie Hans im Glück: Der Gewinner der 20000 Franken kann sich lang gehegte Wünsche erfüllen.
kann für bis zu 20 000 Franken ein Jahr lang gratis in jeder Migros-Filiale, den Fachmärkten Do it + Garden, Micasa, M-Elec-
tronics und SportXX einkaufen. Egal, ob Brot für den Sonntagsbrunch, ein Sofa oder eine neue Gartengestaltung – in der Migros
Ein Traum: Mit
der Gewinner für 20000 Franken
einkaufen.
finden Sie alles Und mit einem Budget von 20 000 Franken sind Ihnen dabei auch kaum Grenzen gesetzt. Cinzia Venafro
Die Frage zum Glück:
Wie lautet der neue Slogan der Migros?
A «So oder So»
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Teilnahme per Telefon: Rufen Sie die Nummer 0901 560 015 an und nennen Sie Ihre Antwort (a oder b), Name und Adresse. (1 Franken pro Anruf)
Teilnahme per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text BESSER und ihrer Antwort an die Nummer 920
Beispiel: BESSER, A oder B, Beat Muster, Musterstrasse 1, 9999 Musterdorf
Teilnahme via Internet: Wählen Sie unter www.migrosmagazin.ch die Rubrik Glücksgriff und machen Sie mit
Mit Postkarte
Schicken Sie eine Postkarte mit ihrer Antwort an: Migros-Magazin, «Einkaufen in der Migros», Postfach, 8099 Zürich
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt Es erfolgt keine Barauszahlung, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
Den Namen des Gewinners finden Sie jeweils auf www.migrosmagazin.ch unter der Rubrik Glücksgriff.
Einsendeschluss: Sonntag, 19. April 2009
Der Brie, ein französischer Weichkäse aus pasteurisierter Kuhmilch, ist eigentlich fast schon ein Dauergast auf jeder Käseplatte, die etwas auf sich hält. Diese Ehre verdankt er seinem milden Aroma und seiner cremigen Konsistenz. Seine samtige Rinde aus weissem Edelpilz rundet den Käsegenuss à la française ab.
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Sind Computer Kunst? Kann Technik kreativ sein? Auf jeden Fall, die «Digitale Kultur» beweist es. Von Roboter bauen bis Software programmieren: Digitale Kultur etabliert sich von Jahr zu Jahr mehr Das Migros-Kulturprozent fördert deshalb wegweisende Projekte und schreibt nun bereits zum dritten
Mal Werkbeiträge im Wert von insgesamt 50 000 Franken aus. Von der Förderung durch Finanzierungsbeiträge haben bisher zahlreiche Künstler und Institutionen profitiert. Gesuche können ab sofort eingereicht werden.
Anmeldeschluss ist der 31 August 2009
Infos: www.kulturprozent.ch/finanzierungsbeitraege
Schwarze und graue Listen, Indianer und deutsche Kavallerie: Der Schweizer Finanzplatz steht momentan unter Beschuss von vielen Seiten. Umso erfreulicher, dass die Migros Bank von der «Financial Times», dem Leitblatt der Finanzwelt, in einem Artikel über den grünen Klee gelobt wird. Inmitten der globalen Finanzkrise habe sich die Migros Bank zu einer der am schnellsten wachsenden privaten Banken Europas entwickelt.Die«FinancialTimes» hält fest, dass sie im letzten Jahr insgesamt 2,6 Milliarden Franken netto an Neugeld eingenommen habe und nun insgesamt 24 Mil-
liarden Franken Kundendepots verwalte Die Zeitung sieht den Erfolg der Migros Bank in deren nachhaltiger Geschäftsphilosophie sowie im unaufdringlichen und massvollen Stil. Dieser komme gerade in Zeiten entfesselter Finanzjongleure beim Kunden tatsächlich besser an. cp
Dickes Lob von der «Financial Times»
für die Migros Bank
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Der Frühling ist da, alles spriesst, und man erfreut sich der blühenden Pracht. Bei so viel Grün sind auch die Schnecken nicht weit Nicht nur Schneckenkörner vertreiben die Übeltäter, sondern auch Pflanzen mit intensivem Duft wie Lavendel, Rosmarin oder Thymian. Eine niedrige Beeteinfassung aus Lavendel bildet eine natürliche Barriere gegen die Schleimer Was sie auch nicht mögen, ist hartes, wachsiges Laub wie die Fetthennen- und Wolfsmilcharten. Und wer den Schnecken das Festmahl so richtig verderben will, der pflanzt ganz einfach Frauenmantel, Pfingstrose und Schafgarbe diese sind schlicht ungeniessbar für Schnecken. Eine grosse Auswahl an schneckenresistenten Pflanzen finden Sie jetzt in Ihrer Migros.
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«Financial Times», die international wichtigste Wirtschaftszeitung, bezeichnet die Migros Bank als vorbildlich für Europa.
MM15: «Sag,wiehastduesmit Gott?»,Jugendlicheüberihre Beziehungzum Glauben.
MeineGratulationzuder interessanten Auswahlan
Beiträgen.Zudemmöchteich SamuelSarasinfürseine reifen GedankeneingrossesLob aussprechen.Siehabenmich beeindruckt
Heinrich E. Huber,8700 Küsnacht
IstdasMigros-Magazinzum SprachrohrderGläubigen geworden?Mitsolchen
ArtikelnschürenSieden
Glauben,stattdie Menschen zurEigenverantwortungzuanimieren. Mariann Uehlinger, 8488 Turbenthal
Ihre Umfragehatmich recht beeindruckt.Esistimmer wiedererstaunlichzusehen, wiesachlich Jugendlicheauch überheikle Fragen Auskunft geben können.
Fritz Fassbind,perMail
MMNr. 11:«EndlichistDiego da», Artikelüber Fremdbesamung. Reaktionauf Leserbrief von M.MüllerimMMNr. 14.
Ihr Artikelsuggeriert,dasses nurein HappyEndgibt, wenn amEndeeinkleinesLebewesen dasLichtder Welterblickt. Mein Mannundich könnenebenfalls keine Kinderkriegen. Wirhaben unsabergegeneineSamenspendeentschieden. Nebenlangwierigen Hormonbehandlungen undgrossemfinanziellen
Aufwandwärediepsychische BelastungdasSchlimmstefür unsBetroffene.Egal,obman sichfürodergegeneineBehand-
Esistunglaublich,wiegut die Machtmaschineder Kirche funktionierthat,dieden Menschenglaubhaftmacht, dasLebenseivielsinnvoller, wennmananimaginäre Mächte glaubt, welcheeinenbelohnen
oderbestrafen. Wennjemand andieBibelglaubenwill,ist dasjaschönundgut. Dann musseraberauchzuallen BüchernderBibelZugang haben! Undnichtnurzu denpäpstlichgenehmigten
unddamitzensurierten Teilen.
ThomasGrolimund,4495Zeglingen FürEthikund HaltimLeben brauchtes keine Transzendenz – imGegenteil. WeildieExis-
lungentscheidet,im Alltag müssendiemeistenmitfast Unerträglichemfertig werden. Ich war frohüberdenLeserbrief imletzten Magazin.Erzeigte, dassein«HappyEnd»auch negative Fragenaufwerfende Seitenhabenkann.
B. Fehlmann,perMail
MMNr. 14:«Kochkunstmit Handicap».«Hirschen-Wirt Markus Wickiarbeitetmitseinen behindertenBrüdern.
Herzlichen Dankan Markus Wickifürseinmutigesund vorbildliches Handeln. Firmen undEinrichtungen,dieden Mut
haben,einesolche Integration umzusetzen,beweisendamitein ehrlichessozialesEngagement. Gerne werdenwirdem RestaurantHirschenbeiGelegenheit einenBesuchabstatten.
Markus Heuberger,4000BaselSieschreibenin Ihrem Arikel, dassdiemeistenElterndas Kind nichtwollen, wennsienoch vorderGeburtvoneiner Behinderungerfahren. Ichkann
Ihneneinessagen: Jederkann frohsein,insolcheinerSituationnichtentscheidenzu müssen. Nachdrei Abortenund einer Totgeburtistdie Diagnose ,ein KindmitDown-Syndorm zuerwartensehrschwierigzu verkraften. Wassolleine Frau machen, wenndannzudemder
Ehemanndas Kindnicht bekommenwill? Um Hilfe schreien,gleichdieScheidung einreichenodereinfach weitermachen,alswärenichtsgewesen? MeinglücklichesLebenist nunzerstört. Jetztbinicham verarbeiten. Ichwünsche wirklichniemanden,einesolche Entscheidungtreffenzumüssen. NamederRedaktionbekannt
MMNr. 14:«Vom Bankerzum Wohltäter». Artikelüberden ehemaligenInvestmentbanker RudolfWötzel.
Ichmöchteaufetwashinweisen, vondem Herr Wötzelverschont
«Esistimmer wiedererstaunlichzusehen,wiesachlichJu auchüberheikle Fragen Auskunft gebenkönnen.»Der 22-jährige O W ist konfessionslos, glaubt aber fest an Gott und betet jeden Abend.
Fritz Fassbind, per Mail
tenz von Göttern höchst fraglich ist, würde man erst recht den Halt verlieren, wenn der Glaube der einzige Halt wäre. Ich habe leider schon mehrere Sterbende erlebt, die durch die christliche Drohbotschaft an ihrem Lebensende unter furchtbarer Angst leiden mussten.
Maja Strasser, 3000 Bern
Wo liegt denn die Gotteserfahrung? Wir glauben, es müsste etwas ganz Pompöses, Monumentales sein. Liegt sie nicht beispielsweise im Gesang der Vögel oder in der Farbenpracht des Frühlings? Es bringt nichts, nur zu beten und abzuwarten. Das wahre Christentum ist eine Lehre der Tat und setzt sich für
die Mutter Erde und alles, was auf ihr lebt, ein.
Maria Ghafier Khan, 8302 Kloten
Keiner der Befragten scheint in seiner Religion eine wirklich befriedigende Antwort auf seine Sehnsüchte gefunden zu haben. Genau dies hat aber Jesus in seiner Biografie in den Evangelien versprochen.
Gerhard Toggenweiler, 4853 Murgenthal
Leider kam in Ihrem Artikel kein Muslim zu Wort Schade, so vergeben Sie die Chance zu zeigen, dass Muslime nicht mit arabischen Terroristen gleichzusetzen sind.
Tillo Bosshart, per Maill
Kitty Löwensberg aus Montevideo, Uruguay, lobt ihren über 30 Jahre alten Rührmixer aus der Migros.
Im Mai 1974 besuchte ich das erste Mal die Schweiz. Die Migros lernte ich schnell kennen und wurde eine treue Kundin. Am 8. Januar 1975 kaufte ich dort einen Mixer von Mio-Star Er war sehr günstig, und dank einer Aktion sogar noch um 50 Prozent reduziert. 1976 kehrte ich mit dem Mixer im Gepäck nach Uruguay zurück. Dort backte ich fortan öfters mit meiner Mutter, und auch sie war total begeistert von dem «Schweizer Rührgerät». Seither habe ich unzählige Torten damit gebacken, gequirlt und gemixt. Klar musste ich ab und zu die Kohlen wechseln, doch das Ding lief und lief und lief … Doch als nach über 30 Jahren ein Mixstab abgenutzt war, brachte ich das Gerät zur Reparatur:«Señora, geben Sie diese Maschine nie weg», ermahnte mich der uruguayische Techniker Seine Worte überzeugten mich
und so mixe ich immer noch mit Mio-Star Übrigends: Mein Mio-Star-Föhn aus derselben Zeit trocknet meine Haare wie vor 30 Jahren. Kitty Löwensberg, Uruguay
Die nächsten 10 Wochen belohnen wir den besten Leserbrief der Woche mit einem Migros-Gutschein im Wert von 50 Franken und publizieren ihn im MM. Also, werden Sie Leserbriefschreiber!
MM Nr 15: «Sauber und aufgeräumt», Interview mit Adrian Gsell, Betreiber einer Akademie für Putzfrauen.
RaumpflegerInnen unterstanden bereits vor dem 1. Januar 2008 der Versicherungspflicht. Das Arbeitsverhältnis musste der AHV gemeldet werden, und vor allem musste eine Unfallversicherung abgeschlossen sein. Per 1. Januar 2008 ist bloss noch das neue Bundesgesetz über Massnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und die dazugehörige Verordnung in Kraft getreten.
André Muller, Sozialversicherungsfachmann, 4000 Basel
Auch Raumpfleger müssen das Arbeitsverhältnis der AHV melden.
geblieben ist. Auch in der untersten sozialen Schicht ist man tagtäglich mit zermürbenden Machtkämpfen konfrontiert. Eine Auszeit mit einer Therapie ist aber nur mit einer wirklich guten Krankenversicherung möglich. Zudem ist der Wiedereinstieg ins Berufsleben sehr schwierig Ausstiegsmöglichkeiten wie im Fall von Herrn Wötzel können ärmere Menschen vergessen. Wenn überhaupt, sind finanzielle Möglichkeiten erst mit der Pensionierung in Sicht.
Nadja Brogioli, per Mail
MM Nr. 15: «Sein Job ist spitze», Artikel über Wolfgang Ronfeldt, der Schweizer Sanitärtechnik in Dubai verbaut.
Ich habe selbst zwölf Jahre in Dubai gewohnt und gearbeitet. Ihr Artikel in der letzten Ausgabe zeichnet ein wirklich realitätsnahes Bild und beschreibt sehr gut das Leben und Arbeiten in der Wüstenstadt. Gratulation zu dem Artikel.
Michelle Pétermann, 3063 Ittingen
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
«Señora, geben Sie diese Maschine nie weg!»
>Autoteilet in Samstagern
Für einmal kommt das «Momol» gleich im Triopack daher zum Beweis, dass es trotz Krise immer wieder positive Lichtblicke gibt: Dreieinhalb Jahre hat Susanne Buess (42) für einen Mobility-Standort in Samstagern ZH gekämpft. Am 16. April wird nun das erste Mobility-Fahrzeug eingeweiht «Endlich», freut sich die dreifache Mutter und Kindergärtnerin, die bei Mobility mehrmals vorstellig wurde. Private Anregungen für einen neuen Mobility-Standort seien nicht die Regel, heisst es beim Autoteilet-Unternehmen.
>Tram statt Sportwagen
Hannu Tihinen (32) ist vor allem bekannt als Abwehrhaudegen beim Fussball-Club Zürich. Weniger bekannt ist, dass der FCZ-Captain mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Training fährt. Nun hat ihn die Stadt Zürich für die Kampagne «Sportlich zum Sport» eingespannt Ab Mitte April lächelt der baumlange Finne von den Plakaten: «Mit der S-Bahn bin ich schneller im Training als mit meinem Auto und erst noch ohne Stress.» Die Aktion ist ein Schritt zur 2000-Watt-Gesellschaft und will, dass auch Hobbysportler umweltbewusst anreisen.
>Von der Seifenoper zur Aktivistin
Sie ist bester Beweis der funktionierenden Demokratie in Indonesien: Rieke Diah Pitaloka (35), bekannt aus einer Seifenoper und als Moderatorin eines privaten indonesischen Fernsehsenders, spricht sich öffentlich für Gratiskondome und gegen die Polygamie aus. Für solche Aussagen braucht es Mut, handelt es sich doch bei Indonesien um den grössten islamischen Staat der Welt, wo knapp 90 Prozent der 242 Millionen Einwohner Muslime sind. Jetzt ist die junge Mutter zur Wahl ins Unterhaus angetreten.
Max, die berühmteste Störchin der Schweiz, wird im Mai zehn Jahre alt. Sie ist mit einem Sender versehen und seit Februar wieder in Tüfingen am Bodensee Störche waren hierzulande bis 1948 ausgestorben. Dann siedelte Max Bloesch 300 Tiere aus Algerien und dem Elsass bei uns an. Im letzten Jahr brüteten bereits 224 Paare – eine Erfolgsstory: www.storch-schweiz.ch
2 Preise werden bei der Schweizer Künstlerbörse verliehen. Das internationale Kleinkunstkaleidoskop feiert ein Jubiläum, geht es doch zum 50 Mal über die Bühne vom 15 bis 19 April 2009 wiederum in Thun.
50 Stunden Kleinkunst sind im Berner Oberland zu sehen, von A wie A cappella über F wie Film, Flamenco und Folk bis zu Z wie Zeitgeistkabarett.
450 Veranstalter bringen in der Schweiz pro Jahr 11 300 Veranstaltungen in ihren Kleinkunstsälen auf die Bühne. Diese Programme locken mehr als 1,3 Millionen Besucher. Zum Vergleich: Die zehn grössten Theaterhäuser der Schweiz bringen es zusammen auf «nur» rund 1,1 Million Eintritte.
10000 Franken erhält der Gewinner oder die Gewinnerin des Schweizer Kleinkunstpreises. Zu den Preisträgern gehören unter anderen Michael von der Heide (1995), Ursus & Nadeschkin (1999), Andreas Thiel (2004), Gardi Hutter (2005), Joachim Rittmeyer (2007) und Massimo Rocchi (2008).
Plötzlich ist L’Aquila in der Region Abruzzen weltbekannt: In der mittelalterlichen Stadt sind nach mehreren Erdbeben mehr als 250 Menschen ums Leben gekommen; mindestens
17 000 haben ihr Heim verloren. Mit über einem halben Dutzend Beben in den letzten 100 Jahren, bei einer Stärke von 5 bis zu 7,5 auf der nach oben offenen Richter-Skala, ist in Italien die Erdbebengefahr höher als in jedem anderen europäischen Land. Wir trauern mit Italien.
Roger Federer verlor die Nerven und das Spiel. Der Sportpsychologe Jörg Wetzel (40) begründet den Wutanfall und erklärt, welche Lehren wir daraus für den Alltag ziehen können.
Jörg Wetzel, Roger Federer zertrümmert unbeherrscht seinen Tennisschläger. Was steckt hinter dieser Reaktion? Frust. Es gibt eine Diskrepanz zwischen den eigenen Erwartungen und der gezeigten Leistung. Kann man diesen Frust nicht abbauen, führt das zu einer solchen Überreaktion.
Wie baut man den Druck ab? Wichtig ist die Einstellung. Ist man nur bereit zu gewinnen und nicht auch mal zu verlieren, wird es schwierig Dieser enorme Anspruch führt zu Druck. Verhaut der Sportler nun beispielsweise den zweiten Aufschlag, staut sich das innerlich wie bei einem Dampfkochtopf auf Deshalb muss man solche Momente verarbeiten. Das hat Federer getan, aber nicht auf die elegante Art. Mit seinem Verhalten erhöht er sogar den Druck, weil er genau weiss, dass er falsch reagiert hat.
Als Junior hatte die heutige Nummer 2 der Tenniswelt auf dem Platz oft Wutausbrüche. Warum dieser Rückfall? Das hat mit der Persönlichkeit und den Charaktereigenschaften wie dem unbändigen Siegeswillen zu tun. Das Ereignis ist ein Alarmzeichen, im Vorfeld die Leitsätze und Ansprüche zu ändern, um als Athlet gefasster auf Überraschungen zu reagieren.
Wie wird ein Spitzenspieler wie Federer wieder konstanter? In dieser Situation sind Ruhe
und Gelassenheit gefragt Mit der richtigen Portion Zuversicht darf er Zweifeln und Ängsten keine Chance geben. Er muss an seinem positiven Umfeld festhalten, sich aber bewusst sein, dass er den mentalen Vorteil, als unschlagbar zu gelten, nicht mehr hat.
Raten Sie zu einer bestimmten Technik im mentalen Bereich? Ich weiss nicht, wie viel er davon schon anwendet. Für den Erfolg sind viele Faktoren entscheidend wie ein gezieltes Training, das Sicherheit schafft. Es lohnt sich, Situationen vorwegzunehmen, sie zu visualisieren und souverän daraus hervorzugehen.
Wie weit lassen sich solche Gedanken im Alltag anwenden? Diese Rezepte sind 1 zu 1 übertragbar Wer hat nicht manchmal zu wenig Mut, an sich zu glauben? Wer hat nicht schon mal mit Stresssituationen oder Problemen beim Einschlafen gekämpft? Erfolgreiche Athleten wie auch Geschäftsleute reagieren flexibel auf nicht kontrollierbare Faktoren.
Was sind Ihre wichtigsten Tipps? Ich empfehle, die eigenen Leitsätze zu überprüfen und im Alltag Ziele zu setzen. Wer sagt: «Ich kann das nicht», kommt nie zu einem positiven Erlebnis. Entscheidend sind aber auch der richtige Umgang mit den eigenen Ressourcen, Bewältigungsstrategien und generell positives Denken.
Interview Reto E. Wild
«Bereit sein zu verlieren»
Die Sonne ist da, Liebe liegt in der Luft. Draussen tummeln sich die Verknallten — 12 Knutschberichte von der Insel der Seligen.
Manche kommen als dicke, feuchte Schmatzer, andere werden zärtlich hingehaucht. Lieb gemeint sind sie alle Es wird wieder geküsst! Wer uns dazu verführt hat? Der Frühling. Seine Sonnenstrahlen wärmen jetzt nicht nur unser Herz.
Küssen trainiert
26 Gesichtsmuskeln
Sie machen uns zu glücklicheren Menschen. Draussen ist es länger hell
der Körper produziert weniger Schlafhormon Melatonin,
dafür mehr Glückshormon Serotonin. Im Frühling werden auch mehr Sexualhormone gebildet, die Libido kommt auf Touren. Es wird wieder mehr geflirtet und geküsst, und die Zahl der Seitensprünge steigt.
Und was passiert beim Küssen, bei dem 26 Gesichtsmuskeln auf einmal trainiert werden? Es liftet. Mit 70 Jahren hat ein durchschnittlicher Küsser 76 Tage seines Lebens auf diese Weise seine Zeit verbracht. Beim Küssen werden Lippen und Zunge aktiviert und sorgen als erogene Zonen –
mit mehr als 100 freien Nervenenden pro Quadratzentimeter –für ein wohliges Gefühl. Auch der Stress lässt nach. Beim Knutschen sinkt der Spiegel des Stresshormons Cortisol doppelt so stark wie beim Händchenhalten. Wer erfolgreich und gesund sein will, sollte sowieso viel küssen: Menschen, die sich mit einem Schmatz von ihrem Liebsten verabschieden, kommen beruflich schneller voran, bauen weniger Unfälle –und müssen seltener zum Arzt.
Jacqueline Jane Bartels Cinzia VenafroLiebe ist … auch mal ohne den Nachwuchs aufs Velo zu steigen. Reto und Ursi verliebten sich vor mehr als 20 Jahren als Teenager auf dem Pausenplatz. Ganz am Anfang ihrer Beziehung waren die beiden 38-jährigen Luzerner einmal für ein halbes Jahr getrennt. Diese Zeit ohne den anderen schweisste das Paar aber erst recht zusammen. «Seither lieben wir uns noch intensiver», ist Reto überzeugt. Das Rezept ihrer Liebe ist eigentlich ganz einfach. «Wir nehmen uns gezielt Zeit füreinander, auch wenn es nur eine halbe Stunde ist», verrät Ursi. Jetzt, im Frühling, mache das besonders Freude. «Dann packen wir unsere Velos und machen eine kleine Tour Mal mit, aber auch einmal ohne unsere Kinder.» Ihre fünf- und achtjährigen Sprösslinge halten das Paar auf Trab. «Da muss man sich gut organisieren, um Zeit füreinander zu finden», sagen beide einstimmig.
Schon als Kinder waren Silvan (22) und Michelle (20) Brieffreunde. Die Freundschaft brach aber irgendwann ab. Per Zufall trafen sie sich Jahre später wieder. Doch als Silvan nach wenigen Monaten ein halbes Jahr nach Australien ging, wollten sie die Sache auf Eis legen. Dank Internet hielten sie jedoch täglich Kontakt. Irgendwann war es um die beiden Einsiedler geschehen. Seit Silvan wieder in der Schweiz ist, haben sie ein kleines Ritual. «Am Abend erzählen wir uns immer, was wir am Tag erlebt haben», berichtet Silvan, «wie als ich noch in Australien war.» Und was macht die grosse Liebe aus? «Gerade kürzlich kam ich nach einem langen Tag nach Hause. Mir graute schon vor meinem Chaos. Doch Silvan hatte die ganze Wohnung aufgeräumt und blitzblank geputzt. ‹Für dich, mein Schatz›, sagte er, als ich die Tür öffnete.» Doch nicht immer läuft es so harmonisch. «Als Wirtschaftsstudent ist Silvan ein richtiger Theoretiker Am liebsten würde er für alles eine Nutzenanalyse erstellen. Das kann einen in den Wahnsinn treiben.» Doch sie sieht vor allem Silvans Vorzüge: «Egal, ob ich im Pyjama oder im Abendkleid auf meinen Schatz warte. Ich kann mir sicher sein, ihm immer zu gefallen!»
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Das allererste «Ich liebe dich» kündigte sich bei der 19-jährigen Lorena und beim gleichaltrigen Peter mit einem Piep an. «Wir haben nächtelang ‹durchgesimst› es war unglaublich aufregend. Man wartet sehnsüchtig auf die Antwort-SMS und studiert stundenlang an der eigenen herum», erinnert sich Lorena. Diese SMS sind mittlerweile zwei Jahre alt. Damals spielten die beiden gemeinsam beim Schulmusical mit und verschossen sich sozusagen auf der Bühne ineinander. «Heute krame ich manchmal mein altes Handy hervor und lese Peters SMS von früher — dann verliebe ich mich gleich nochmals in ihn», sagt Lorena und schmiegt sich in seine Arme.
trotz Distanz
lieben zu lernen.
«Zum Glück gibts das Internet und Webcams», sagt Florina (22) und schaut ihrem frischgebackenen
Ehemann Fabian tief in die Augen. Denn erst das Internet vereinte die beiden endgültig miteinander.
Fabian (22) wuchs im Kosovo auf.
Florina besuchte ihre alte Heimat nur einmal im Jahr Doch der Kontakt
zu Florinas Ferienliebe riss nicht ab: «Wir unterhielten uns nächtelang im Chat und verliebten uns da erst richtig.» Vier Jahre lang hielt ihre Fernbeziehung, dann folgte Fabian Florina in die Schweiz. Dafür hat er für sie alles hinter sich gelassen. Für ihn ist klar: «Ich liebe jede einzelne Pore an meiner Florina.»
Seit mehr als 50 Jahren gehen sie gemeinsam durchs Leben die 73-jährigen Heinz und Theres Zbinden —, langweilig ist ihnen aber nie. Heinz verrät, wie man so lange verliebt bleibt: «Sex und Reisen halten unsere Liebe jung.» Klar krache es auch manchmal. «Als unsere Kinder noch im ‹Rüffelalter› waren, stritten wir uns oft über die Erziehung», erinnert sich Theres, «heute müssen wir manchmal etwas suchen, um einander necken zu können.» Doch lange kann Heinz seinem «Spatz» nicht böse sein. «Ich liebe sie für ihre grenzenlose Hilfsbereitschaft und natürlich für ihre hervorragende Küche», betont der Rentner
«Das Datum unseres Zusammenkommens trage ich immer auf mir», sagt der 19-jährige Sämi. Er trägt ein Armband, auf dem genau dieses Datum eingraviert ist Neun Monate ist es her, als er und die 18-jährige Anaïs zueinanderfanden. Damals besuchten sie noch dieselbe Schule. Doch wissen durften «es» am Anfang nur ausgewählte Freunde. «Dieses Gefühl des Verliebtseins gehörte nur uns allein, das war sehr aufregend», beschreibt Sämi diese Zeit Mittlerweile wissen es alle, und vor allem Anaïs ist sich sicher: «Ich weiss, dass mich Sämi von tiefstem Herzen liebt Eifersucht kenne ich nicht.»
Zwischen Mathe-Übungen und Französisch-Vokabeln flogen bei der 16-jährigen Leana und dem 17-jährigen Raffael die Funken. Seit mehr als 15 Monaten sind die Teenager nun «das Pärchen» in ihrer Luzerner Kanti-Klasse. Die «Chlassägschpänli» bemerkten die verliebten Blicke der beiden schon sehr früh: «Einige Klassenkollegen wussten noch vor uns, dass wir zusammengehörten», sagt Raffael. Jetzt, im Frühling, wo alles wieder spriesst und die Luft wärmer wird, freut er sich besonders auf Leanas Frühlingsoutfit «Schliesslich werden die Ausschnitte immer tiefer», sagt er schelmisch.
«Jetzt im Alter brauchen wir einander mehr als je zuvor», sagt der 90-jährige Sepp Wäckerle. Seit über 63 Jahren ist er mit seiner Maria (86) verheiratet, die er auf einem Ausflugsschiff auf dem Vierwaldstättersee kennengelernt hat: «Als ich Maria erblickte, war es um mich geschehen. Es war wirklich Liebe auf den ersten Blick.» Gemeinsam gehen die beiden seither durchs Leben. Und was ist Sepps Geheimrezept?
«Ich musste all die Jahre nie Seitensprünge fürchten», sagt er lächelnd. Und Maria betont: «Treue ist für jede Ehe das Allerwichtigste.»
Anderthalb Jahre sind Lucas und Rahel (beide 18) ein Paar und haben bereits eine Rekrutenschule überstanden. «Während 21 Wochen RS war es schon schwierig, Zeit für meine Kollegen und auch für Rahel zu finden», gibt Lucas freimütig zu. Doch nun haben sie die Einsamkeit überstanden. Ihr Rezept für eine Liebe, die nicht erlischt? Man(n) müsse auch Negatives akzeptieren. So nervt sich Lucas schon mal über seiner Meinung nach unbegründete Eifersucht seiner Freundin. «Trotzdem sehe ich es als Liebesbeweis», sagt Lucas und gibt seinem Schatz einen kleinen Kuss.
Liebe ist … wenn sogar Grasshopperund Sion-Fans sich ineinander verschiessen.
Wenn es um Fussball geht, sind sie fast schon Feinde. Das hinderte den Grasshopper-Fan Sebastian (29), ein Weinhändler aus Zürich, nicht daran, die Sion-Verehrerin Anja (22) bei einem Match anzusprechen. «GC hatte verloren, und Anja baute mich total liebevoll auf», sagt er Drei Monate später waren sie ein Paar, doch bald schon wieder getrennt. Sebastian musste sich erst noch die «Hörner abstossen». Nach einem Jahr kehrte er allerdings reumütig zu seiner Anja zurück und gestand ihr seine grosse Liebe.
«Ich will attraktiv bleiben für meinen Reto. Deshalb treibe ich regelmässig Sport und achte auch sonst auf mein Aussehen», sagt Ilka (41) Seit eineinhalb Jahren sind der Engadiner und die Deutsche verheiratet. Reto geniesst das Engagement seiner Frau: «Mich sieht man sogar öfters mal bewaffnet mit zig Kleiderbügeln durch eine Damenabteilung wandern. Ilka wartet dann jeweils in der Umkleidekabine und führt mir meine Beute vor.»
Liebe ist … Eifersucht auch mal als Liebesbeweis sehen zu können.
Liebe ist... wenn die eigene Klasse schon die Funken fliegen sieht.
Liebe ist … für seine Frau durch Damenabteilungen zu wandern.
Haarausfall, kraftlose Haare und brüchige Nägel als Folge von Biotinmangel?
Liebe ist … wenn sogar Mami in die neue Freundin verliebt ist.
Als Benjamin (22) die Jus-Studentin Alexandra in der Zürcher Uni-Bibliothek sah, war er sofort Feuer und Flamme für sie. «Diese kleine Frau» Alex ist nur 1,60 Meter «faszinierte mich auf Anhieb», gesteht er Das war letzten Sommer «Anfangs hatten wir Angst vor der Verpflichtung, die eine richtige Beziehung mit sich bringt», gesteht Benjamin. So blieb es vorerst bei einer Affäre, «in der wir aber sehr viel miteinander sprachen.» Doch seit letztem Dezember ist klar: «Alex kann meine Frau fürs Leben werden.» Eine, die es wissen muss, hat ihren Segen bereits erteilt «Mein Mami liebt Alex genauso wie ich.»
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Sex sells: Die Bücher von Mia Ming verkaufen sich wie warme Weggli. Darin erklärt uns die Berlinerin, was schlechter Sex ist.
Die Autorin über Jäger, Push-up-BHs und Formel-1-Bettwäsche.
Will man die Frau treffen, die dieser Tage ihren dritten Band mit peinlichen, lustigen und teils absurden Anekdoten über «schlechten Sex» herausbringt, muss man in eine fremde Welt reisen: nach Kreuzberg, diesem Berliner Studentenviertel, wo Kopftuchträgerinnen und Afrikaner zwischen Kebapbuden, Italienerrestaurants und überall spriessenden Secondhandläden flanieren. Buntes Multikulti in friedlicher Koexistenz, beispielhaft gelebte Toleranz auf engstem Raum. Und mittendrin diese wunderschöne Person mit feiner Stimme, die kein Blatt vor den Mund nimmt – und die Sexdinge bei ihrem Namen nennt.
Mia Ming trägt einen Hauch von Kleid, geblümt, dazu hautfarbene Netzstrümpfe und braune Stiefel. Sie trinkt einen Milchkaffee im leicht morbiden, weinrot gestrichenen Café Kaiserstein und versteckt sich auf der Strasse hinter ihrer Burberry-Sonnenbrille, schenkt dem Fotografen trotzdem das koketteste Lächeln. Posieren Sie denn gern, Frau Ming? Sie lacht – umwerfend –und zeigt dabei Zähne
Mia Ming, wie wars beim letzten Mal Liebe machen?
(überlegt lange) Gut.
Was war gut?
Sex ist immer dann gut, wenn man sich nicht daran erinnert. Bei schlechtem Sex gibts halt leider immer was anderes, an das man dabei gedacht hat: ans Einkaufen, an Schokolade, an einen Ex.
Sie haben guten Sex, schreiben aber ausschliesslich über schlechten. Wieso?
Sex ist das beste Thema der Welt, weil wir ihn alle gern haben. Und über schlechten Sex kann man sich so richtig schön aufregen. Denn Sex sollte nicht zu kurz sein, nicht zu lang, nicht zu zart, nicht zu grob, nicht zu fantasielos, aber auch nicht zu anstrengend. (lacht) Das klingt alles sehr kompliziert.
Wird Sex nicht total überbewertet? Glaube ich nicht. Denn je mehr Spass man daran hat, desto mehr steigert man sich und lernt dazu.
Nicht so die Männer. Sie schreiben in Ihrem Vorwort: «Männer überbieten sich gegenseitig an
Inkompetenz und Unfähigkeit, haben weder Taktgefühl noch Einfühlungsvermögen, sind ignorant, tollpatschig, und ihre Eitelkeit kennt keine Grenzen.»
Ist das Ihr Ernst?
Nein, ich will natürlich provozieren. Es gibt auch viele Schüchterne, viele Verbitterte – aber da in meinen Büchern hauptsächlich One-Night-Stands beschrieben werden, ist der vorherrschende Typus natürlich der Jäger. Der Jäger sammelt Punkte und Trophäen.
Erstaunlich ist auch das unerschütterliche Selbstbewusstsein mancher Jäger
Oh ja, einer sagte mir völlig im Ernst, wer einen so grossen Penis wie er besitze, könne gar keinen schlechten Sex haben.
Die Frauen mäkeln lieber rum: Die Eitelkeit der Männer trifft auf grossen Anspruch bei den Frauen. Ich finde, die Männer sind eitler. Die Frauen geben sich oft sehr viel Mühe Aber es stimmt schon, ich kenne auch solche, die beim geringsten Abweichen vom Idealbild die Nase rümpfen. Da reicht schon der falsche
Die Autorin ist 31, lebt in Berlin Kreuzberg und bedient sich eines Pseudonyms. Nach einem Literaturstudium arbeitete sie vier Jahre als Lektorin In Kürze erscheint der dritte Band mit 33 Erzählungen, diesmal wieder von Frauen, über «Schlechten Sex» (240 Seiten). Die beiden ersten Bände einmal erzählten Frauen, einmal Männer haben innert eines Jahres eine Gesamtauflage von mehr als 100 000 Exemplaren. Sie sind die Verkaufshits im Verlagsprogramm von Schwarzkopf & Schwarzkopf. Der 1994 in Berlin gegründete Verlag hat zwei Programmschienen: Musik und Film, Lust und Liebe.
16, 14. APRIL 2009
Pullover Oder dass er in die falsche Bar geht oder noch nie in New York war. Frauen in Cliquen setzen sich oft gegenseitig unter Druck und verstärken das Statusdenken und Trophäensammeln.
Und Männer haben lieber schlechten als gar keinen Sex?
Genau. Das sagten zumindest alle 33 Männer, die ich für mein zweites Buch befragt habe
Was genau ist schlechter Sex?
Er ist unbefriedigend, man hat keinen Spass, und zum Glück ist er meist schnell vorbei. Und man fragt sich, ob man gerade das Richtige tut und was man überhaupt hier macht.
Wie vermeide ich schlechten Sex?
Es gibt Warnsignale: dass einem jemand, den man gerade kennenlernt, nicht ganz sympathisch ist. Das kann man dann im Bett nicht ausgleichen.
Sehr viele trinken sich jemanden schön oder nehmen Drogen, auch in Ihren Geschichten. Hilft das?
Das kann hilfreich sein – aber oft auch nach hinten losgehen.
Ist eine gute Atmosphäre entscheidender?
Ja, sehr wichtig ist es, den Sex zu zelebrieren. Die ideale Atmosphäre sieht bei jedem anders aus Ruhe haben ist wichtig, denn Ablenkung schadet. Kerzen sind gut, ein schickes Essen vorher auch.
Unordnung ist oft auch ein Stimmungskiller, oder?
Bei vielen siehts ja scheusslich aus: Formel-1-Bettwäsche, Stoffbären, abgewetzte Sofagruppen. Alles liegt rum. Und viele Männer knipsen einfach die Glühbirne an der Decke an, die haben kein anderes Licht. Und die Matratze auf dem Boden Das kenne ich selber aus meinen WG-Zeiten.
Leiden wir an mangelnder und mangelhafter Kommunikation?
Ganz wichtig ist es, auf den anderen einzugehen. Egoismus ist ein grosser Sexkiller. Sex ist ja Geben und Nehmen. Wer bereit ist, viel zu geben, erhält viel zurück.
Aber Reden während dem Sex heizt ja nicht alle an soll mans also vorher besprechen?
Natürlich im Vorfeld, beim Sex ist das Reden ja ganz schwierig. Wer es allerdings kann, soll reden.
Mehrfach wird in Ihren Büchern erzählt, dass sich Frauen im Bett wie in Pornos verhalten: Sie machen Akrobatik, wechseln alle paar Minuten die Stellung und stöhnen wie wild.
Viele denken halt, den Männern gefalle das
Und was gefällt den Männern wirklich?
Ganz banal: aufeinander eingehen. Es geht nicht so sehr um Stellungen oder Praktiken. Trotzdem beanstanden die Männer in unseren Gesprächen immer wieder, dass die Frauen nackt schlechter aussehen als in Stretchjeans und Push-up-BHs.
Und was stört die Frauen?
Viele Frauen beschweren sich, dass sein bestes Stück enttäuschend klein sei und die Performance mittelmässig Doch darüber schreibe ich nichts, mich interessieren die vollständigen Geschichten, das Drama Sexualität
Zum Beispiel?
Frauen törnt es selten an, wenn sich ihnen beim Sex die Handbremse in die Rippen bohrt oder ein Konfitürebrot am Rücken kleben bleibt, weil er es – spontan
im Auto oder auf dem Tisch treiben wollte Das Spontane beinhaltet ja immer auch ein grosses Potenzial an bösen Überraschungen.
Woran denken Sie?
Etwa an jenen Apotheker, den eine Frau ins Bad zerrte, weil sie Sex von ihm wollte: Vor Schreck fiel er rücklings in die Badewanne und brach sich das Steissbein.
Männer wünschen sich Hure und Heilige in einem. Stimmt das? Bestimmt ist da was dran: Frauen versuchen, beides zu sein.
Wie stehen Sie zu Promiskuität?
Das kommt auf die Persönlichkeit an: Grundsätzlich sind wech-
selnde Sexualpartner überhaupt nicht verwerflich, solange niemand darunter leidet. Aber man sollte sich nicht dazu zwingen. Auch bei meinen Freundinnen ist das so Wer herausfinden will, was ihm im Sex gefällt, muss auch Experimente wagen – mit verschiedenen Partnern.
«Wenn schon schlechter Sex, dann soll er wenigstens amüsieren», findet Autorin Mia Ming.
Funktioniert weibliche Sexualität denn anders als männliche?
Ja, sie ist viel komplizierter. Viele Frauen finden erst um die 30 ihre Erfüllung Viele sagen mir dann, sie seien so weit, dass sie nicht mehr einfach mit Männern mitgehen, um Neues auszuprobieren. Sie wissen jetzt, was sie möchten.
«Schlechter Sex ist tabu, weil ein intaktes Liebesleben als Statussymbol gilt.»
Schön, wenn man an diesem Punkt angelangt ist.
Und wie funktionieren die Männer? Sie haben es einfacher, glaube ich, sie sind einfach getrieben. In unseren Gesprächen erzählten sie kaum, dass sie jahrelang nicht wussten, was sie eigentlich wollten. Die haben oft auch seltsame Ansprüche und nehmen die Falsche mit nach Hause, weil sie diejenige, die sie eigentlich wollen, nicht bekommen. Wichtig ist, dass die Frau ganz toll ausgesehen hat. Doch beim fünften Nachfragen und Beschreiben kommt dann raus, dass sie doch nicht so wahnsinnig schön war.
Frauen reagieren nicht so sehr auf äussere Schönheit?
Meiner Meinung nach nicht, nein. Humor ist ihnen wichtiger.
Und was ist mit breiten Schultern, knackigem Po?
Das wünschen viele auch, schon. Aber es ist nicht entscheidend.
Der Mann arbeitet eher auf den Orgasmus hin, bei der Frau ist Zärtlichkeit wichtiger?
So ist das, ungerechterweise Es könnte ja auch mal für Frauen einfacher sein. Frauen wollen zwar auch einen Orgasmus, aber sie erreichen den nicht so leicht wie die Männer
Gibt es grundsätzlich eine unterschiedliche Betrachtungsweise?
Natürlich gibt es die Klischees von weiblicher Gefallsucht und männlichem Imponiergehabe, doch letztlich ähneln sich die sexuellen Bedürfnisse Jeder ärgert sich über Egoismus, Ignoranz und Eitelkeit, alle wünschen sich Einfühlungsvermögen, Fantasie und Respekt. Da gibt es überhaupt
keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen.
Männer wollen Sex Frauen wollen Liebe. Nicht unbedingt. Beide wollen wohl beides
Frauen lieben das Vorspiel Männer den Orgasmus. Frauen wollen wohl oft das Vorspiel, weil sie den Orgasmus auch wollen. Aber ohne Vorspiel geht das bei den wenigsten. Männer können darauf mitunter auch verzichten Bei aller modernen Freiheit: Ich stellte beim Thema Sex immer eine gewisse Orientierungslosigkeit fest. Vieles hat im grossstädtischen Singlemilieu heute keine Konsequenzen mehr Man zieht weiter und trifft den nächsten. Die strengen Sitten früherer Zeiten hatten da positive Nebeneffekte Wenn die Zimmervermieterin lauerte und es schwierig war, überhaupt einen Platz zum Zusammensein zu finden, musste man diese Aufgabe gemeinsam lösen – und lernte den anderen dadurch schon ein bisschen besser kennen.
Was motivierte Sie eigentlich zum Schreiben?
Freundinnen klagten über den Sex und suchten einfach nur eine Entschuldigung für ihre Erlebnisse Das war spannend. Ich fragte die Freundinnen der Freundinnen und so weiter Bald hatte ich ein paar Geschichten, die ich lustig fand, und schrieb sie auf. Ich achtete dabei auf Vielfalt und versuchte, den Sprachduktus der Erzählenden einzubringen.
Und wer soll Ihre Bücher lesen? Wer sich für Sex interessiert – also alle Ich will unterhalten: Wenn schon schlechter Sex, dann soll er wenigstens amüsieren. Es sind
liebevolle Polemiken für besseren Sex anhand schlechter Beispiele Es sind aber keine Ratgeber dafür, wie man schlechten Sex vermeidet. Ich finde es wichtig, dass man über schlechten Sex spricht. Denn noch ist er ja ein Tabuthema, weil ein intaktes Liebesleben als Statussymbol gilt, als Zeichen, dass man begehrt und erfolgreich ist.
Tabu heute noch?
Ich denke schon, denn wenn ich sage, was ich mache und worüber ich schreibe, lachen die Leute erst einmal. Manchmal habe ich bei recht ordinären Storys das Buch vor mir selber versteckt. Sie sehen, es ist peinlich …
Was ist guter, was schlechter Sex?
Verraten Sie uns Ihre witzigsten Erlebnisse und erfahren Sie, was unsere Leser zu erzählen haben. Ausserdem finden Sie auf der Webseite zwei Texte aus Mia Mings Büchern «Schlechter Sex» einen aus Männer-, der andere aus Frauenperspektive. www.migrosmagazin.ch
sorgt aber für Aufsehen und Auflage. Was halten Sie von der «Chick-Lit» der jungen unverblümten Frauenliteratur Charlotte Roches «Feuchtgebiete» oder «Bitterfotze» von Maria Sveland?
Den Roche-Roman habe ich gelesen, aber ich hätte ihn lieber schon mit 14 gekannt. Dann hätte mich das bestimmt beeindruckt und auch verändert. Aber jetzt bin ich schon zu alt dafür und eigentlich auch froh, dass ich die Lektüre hinter mir habe. Ich mag es nicht, mich zu ekeln. Es bringt mich auch nicht weiter
Bringen Sie uns weiter. Welche Tipps haben Sie?
Man soll die Situationen bitte mit Humor betrachten, denn bei missglücktem Sex gilt auch: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Und sonst: sich nicht entmutigen lassen, weiterhin Dinge auszuprobieren; bei der Wahl des Partners aufpassen; sich nicht zu schnell zufrieden geben; vor allem zuhören und Egoismus vermeiden.
Der Mensch ist und bleibt ein Tier, ist bauchgesteuert?
Wir sind triebgesteuert. Und wenn man das zu nutzen weiss, ist das doch ganz schön.
Nach all dem Sextalk: Haben Sie jetzt Lust auf Sex?
Auf guten ja – auf schlechten eher nicht.
«Wenn ich sage, worüber ich schreibe, lachen die Leute.»
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wildfremden
Ferien verbringen? Vielen wäre es zu riskant, per Inserat Gleichgesinnte für eine Reise zu suchen. Diese elf Globetrotter haben es gewagt – und positive Erfahrungen gemacht. Mit Leuten, die sie zuvor nicht gekannt hatten, erlebten sie Höhen und Tiefen. Das schweisst zusammen.
Wer: Monika Achermann (37), Financial Analyst; Alex Rüegg (44), zum Zeitpunkt der Reise Leiter eines Reisecarunternehmens; Marlis Bernauer (44), Projektleiterin; Christoph Bürgi (42), Rangierlokführer SBB. Die vier kommen aus den Kantonen Luzern und Zürich.
Kontakt: Alex und Christoph veröffentlichten ein Inserat im «Globetrotter-Magazin».
Reise: Namibia, Sambia, Botswana, Südafrika.
Dauer: Geplant waren sieben Wochen Anfang 2008.
Fortbewegungsmittel: Mietautos mit integrierten Dachzelten.
Zurückgelegte Autostrecke: 10500 Kilometer
Das schönste Reiseandenken: Alex verliebte sich in die Mitbesitzerin einer Gästefarm, ist inzwischen mit ihr verheiratet und wandert im April für immer nach Namibia aus.
Horrorerlebnis: Marlis und Christoph hatten einen schweren Autounfall mitten in der Wüste und mussten deshalb bereits nach einer Woche in die Schweiz zurückfliegen.
Der Unfall hat uns alle zusammengeschweisst», ist Monika überzeugt. Nie werde sie den Moment vergessen, als sie sich gemeinsam mit Alex der Unfallstelle näherte Das Auto von Marlis und Christoph – Totalschaden. Die beiden Reisegefährten: zwar nicht im Wrack eingeklemmt, aber blutend und mit unklaren Rückenverletzungen. Sie waren im äussersten Norden Namibias, weitab vom Schuss von der Strasse abgekommen, ihr Auto überschlug sich mehrmals
Einheimische halfen, die Verletzten in ein winziges Krankenhaus zu fahren, wo der einzige Arzt die Wunden nähte, die Verätzungen an Christophs Arm ver-
sorgte und dabei auf die Unterstützung von Monika und Alex angewiesen war. «Wir fungierten drei Tage lang als Krankenpfleger», erzählt Alex, «bis klar war, dass Marlis und Christoph in die Schweiz zurückreisen können und auch wieder ganz gesund werden.»
Monika und Alex beschlossen, die Reise zu zweit fortzusetzen, auch wenn Monika zuerst Bedenkzeit brauchte, um den Schock zu verdauen. «Aber der Entscheid weiterzufahren war gut. Alex und ich konnten das Ganze gemeinsam verarbeiten, weil wir beide sehr ähnlich sind: kommunikativ, ehrlich und am anderen interessiert.» Statt dass Monika sich das
Das letzte gemeinsame Bild vor dem Unfall (oben, von links): Monika, Christoph, Alex und Marlis. Danach reisten Monika und Alex zu zweit weiter (rechts)
enge Zelt wie geplant mit Marlis teilte, kroch sie nun allerdings plötzlich allabendlich mit Alex unter die Plane.
«Eigentlich rätseln Moni und ich bis heute, weshalb wir kein Paar geworden sind», lacht Alex. «Aber ich glaube, Freunde fürs Leben, das sind wir», ergänzt Monika. So konnten die beiden auch wie enge Freunde über Gefühle sprechen – zum Beispiel über die Gefühle, die Alex Sabine gegenüber empfand. Er hatte sich in die Mitbesitzerin einer Gästefarm nördlich von Windhoek verliebt und freute sich darauf, sie am Ende der Reise nochmals zu treffen.
«Da gab es auch den einzigen Knatsch in sieben Wochen», sagt
er, «Moni wollte noch einen 250-Kilometer-Abstecher nach Swakopmund machen, ich wäre lieber früher bei Sabine gewesen.»
Schliesslich fanden sie einen Kompromiss, kürzten die Reise und besuchten zu dritt das Konzert eines einheimischen Musikers
Bereits waren Alex, Monika, Christoph und Marlis wieder gemeinsam in Namibia auf einer Rundreise Diesmal unfallfrei. Sie starteten – wie könnte es anders sein – von der nördlich von Windhoek gelegenen Farm Weaversrock. Denn dort ist jetzt Alex’ neue Heimat.
Wer: Edith Kiener (51), Sekretärin und Zimmermann aus Kaufdorf BE; Felix Pittet (49), IT-Spezialist aus Oberrieden ZH.
Kontakt: Edith schrieb ein Online-Inserat auf Bluewin.ch.
Reise: via Bozen, Ljubljana, Moravske Toplice und Plattensee bis nach Budapest, zurück über Wien und München.
Dauer: zwei Wochen im Hochsommer 2007.
Fortbewegungsmittel: Ediths
Campingbus, Fahrräder, zu Fuss. Mit dem Bus zurückgelegte Strecke: 2874 Kilometer.
Brenzligster Moment: Als das Reserverad auf einem Dolomitenpass aus der Halterung hüpfte. Felix konnte es gerade noch rechtzeitig erwischen, bevor es sich bergabwärts selbständig machte.
Ediths Campingbus bietet mehr als das Übliche. Auf 7 Meter 40 Länge, gut drei Meter Höhe und zweieinhalb Meter Breite verteilen sich zwei Doppelbetten, eine Küche, eine Stube mit Satelliten-TV und ein Bad samt Chemie-WC. Trotzdem meldete sich auf ihr Inserat nur eine potenzielle Reisebegleitung: Felix.
Nach zwei Mails, einem Telefonat und einem persönlichen Treffen zeichnete sich ab, dass sich auf Anhieb die Richtigen gefunden hatten: «Ich hatte schon am Telefon das Gefühl, die Stimme passe», sagt Edith, und Felix: «Mein Eindruck war, mit diesem Menschen könnte es gehen.»
«Es», das war eine zweiwöchige Reise im Camper Richtung Osten mit klarer Aufgabenteilung: Die zierliche Edith mit Pagenschnitt steuerte den 4,5 Tonnen schweren Bus – «jederzeit souverän», wie Felix attestiert. Er als Nichtautofahrer kümmerte sich ums Reiseprogramm, indem er aus den Stapeln von mitgebrachten Reiseführern die Höhepunkte herauspickte, von
Gargano–Trulli –Galipolli
Geheimnisvolles Apulien
8Tage HP ab Fr 1035.–*
Apulien, der Absatz des italienischen Stiefels vermittelt einzigartige Kultur-und Naturschönheiten. Sie entdecken märchenhafte Tropfsteinhöhlen, die Steinhäuser von Alberobello und die weisseHalbinsel Gargano.
1. Tag: Schweiz –Ancona ViaMailand und Parma nach Ancona.
2. Tag: Ancona –Gargano
Besuch von Vieste und Monte Sant’Angelo.
3. Tag: Gargano –Castel del Monte
Ausflug zum StaufferschlossCasteldel Monte.
4. Tag: Fak. Alberobello
Die weissenTrulli (Rundsteinhäuser) werden Sie begeistern.
5. Tag: Fak. Lecce –Galipolli
Besuch der Barockstadt Lecce und der SüdspitzeApuliens.
6. Tag: Matera –Avellino
Ausflug zu den Höhlenwohnungen von Matera (UNESCO).
7. Tag: Rom –Chianciano Terme Geführter Stadtrundgang in der «ewigen Stadt».
8. Tag: Chianciano –Schweiz
Hotel
Sie wohnen in guten, gepflegten Mittelklassehotels
Reisedaten
Sa.09.05. –Sa. 16.05. Sa. 03.10.–Sa. 10.10.
Sa. 30.05. –Sa. 06.06. So. 18.10.–So. 25.10.*
Sa. 05.09. –Sa. 12.09.
Inbegriffen
■ Fahrt im 5-Stern-Bus
■ HP (Nachtessen, Frühstück)
■ FührungenCasteldel Monte, Rom, Matera
Preis pro Person
8Tage HP Fr.1195.–
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EZ-Zuschlag Fr.260.–
Fak.Ausflug Alberobello Fr.65.–
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Abwechlungsreicher geht es nicht: von den majestätischen Gipfeln der Dolomiten zu den Obst- und Weingärten im Südtirol bis zum mediterranen Gardasee mit Zitronenbäumen.
1. Tag: Schweiz –Südtirol Durchdas Vinschgau nachKurtinig.
2. Tag: Gardasee Ausflug an den Gardasee mit Schifffahrt. Halt in Bardolino, das von Rebbergen und Olivenhainen umgeben ist.
3. Tag: Meran–Botanischer Garten
Fak. Ausflug in die botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Bummel in den Laubengänge der hübschen Kurstadt Meran.
4. Tag: Dolomitenrundfahrt
In die Dolomiten zu den königlichen Gipfeln und Gletschern.Über den Sellapass ins Holzschnitzerdorf St. UlrichimGrödnertal.
5. Tag: Innsbruck –Schweiz Hotel
Sie wohnen im familiären Mittelklassehotel Teutschaus in Kurtinig an der Weinstrasse.
■ Fahrt im 5-Stern-Bus ■ HP (Nachtessen,Frühstück)
■ Ausflug Gardasee mit Schifffahrt
■ Ausflug Dolomiten
Preis pro Person
5Tage HP Fr.715.–
*Spartermin Fr.595.–
Fr.35.–
MeranFr. 50.–
Alle Reisen im 5-Stern-Bus (33 bequeme Ledersitze, 3-er Bestuhlung, grosszügiger Sitzabstand).
AnnullationsschutzFr. 20.– bis Fr.30.–, Auftragspauschale Fr.15.– pro Person
Einsteigeorte
Aarau, z.T.Arbon ,Basel,Bern, Luzern, Olten, Ruswil ,St. Gallen, Sursee, Windisch, Winterthur,Zürich P P P P
Toscana –Insel Elba –Florenz
Zwischen Chianti und Zypressen 5oder 6Tage HP ab Fr
Olivenhaine, Zypressenalleen, sanfte Hügel, schmucke Landsitze unter schattigen Pinienbäumen verströmen den einzigartigen Reiz dieser unvergleichlichen Landschaft.
1. Tag: Schweiz –Versilia Reise via Genfersee an die Versiliaküste.
2. Tag: Fak. Pisa –Lucca –Viareggio (nur 6-Tages-Reise) Ausflug nach Lucca und zum weltberühmten Schiefen Turm von Pisa.
3. Tag: Siena–Chianti–San Gimignano Ausflug in die Kunststadt Siena,ins Chiantigebiet und ins mittelalterliche San Gimignano.
4. Tag: Fak. Insel Elba Ganztägiger Ausflug auf die Insel Elba.
5. Tag: Fak. Florenz GeführterStadtrundgang in Florenz. NachmittagsZeit zum Bummeln und Geniessen.
6. Tag: Versilia –Schweiz Hotel Sie wohnen im *** Hotel EUR in Lido di Camaiore, nur 100 mvom Strand.
5Tage Fr.110.–6Tage HP Fr.765.–EZ-Zuschlag 6Tage Fr.135.–Fak.Ausflug Pisa Fr.45.–Fak.Ausflug Insel Elba Fr.75.–Fak.Ausflug Florenz Fr.60.–
Blumenriviera –Côte d’Azur –Monaco Ausflug insPiemont
Die Riviera in Ligurien gehört zu jenenmagischen Regionen, deren Name Sehnsüchte weckt: Palmen und Promenaden, bunte Häuser und Gärten mit exotischen Blütenparks
1. Tag: Schweiz–Blumenriviera ViaAosta und Turin an die Riviera.
2. Tag: Nizza –Monaco Sie besuchenNizzamit seiner hübschen Altstadt. Am Nachmittag Besichtigung des FürstentumsMonaco.
3. Tag: Pieve di Teco –Sarola Ausflug ins Hinterland Liguriens. Mittagessen und Weinprobe in Sarola.
4. Tag: Fak.Ausflug Piemont Sie erkunden die Trüffelstadt Alba. Kosten Sie lokale Spezialitäten und Weine.
5. Tag: Blumenriviera –Schweiz Hotel ****Erstklasshotel Loano2Village in Loano, inmitten herrlicher Grünanlage.
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denen die beiden heute noch schwärmen: frühmorgendliches Bad in den warmen Quellen in einem slowenischen Kurort, achtstündige Tageswanderung in den kühlen Wäldern von Bled, Aufenthalt direkt am Ufer des Plattensees, Burgen in Ljubljana und Budapest.
Mehr geschwärmt wurde nicht. Weder Edith noch Felix, obwohl beide Single, hatten das Reiseinserat als Partnerschaftsanzeige verstanden und wahrten eine freundschaftliche Distanz. «Ich fühlte mich immer wohl, nie eingeschränkt und schätzte Felix’ Flexibilität und Zuverlässigkeit», lobt Edith, und Felix ergänzt: «Wir sind eben auch beide Menschen, die gut mal länger ohne Reden auskommen.» Die beiden verzichteten darauf, sich gegenseitig die eigene Lebensgeschichte vom Kindergarten bis zur Trennung zu erzählen. So erfuhr Felix auch erst bei der Wanderung in Bled, dass Edith gelernter Zimmermann ist: Er hatte Angst um sie, weil sie scheinbar völlig schwindelfrei hart an einem Abgrund balancierte
Am Abend sass man dann bei einem Glas Wein im Schein einer Mückenkerze gemütlich beisammen, bevor sich jeder in seinen Teil des Busses zurückzog – Felix hinten, Edith mit einem Band von «Harry Potter» vorne. «Eigentlich waren wir auf der Reise ja zu dritt», schmunzelt Felix, «ich, Edith und Harry.» Gegen eine weitere Reise, diesmal zu zweit, hätte er nichts einzuwenden. «Mit Freude. Und du, Edith?»
«Ich auch.»
Gemeinsam am Ziel: Erschöpft, aber glücklich erreichten Fabienne (Foto oben links und rechts im Vordergrund) und Claudia ihr Ziel, den Thorong-La Pass in Nepal.
Wer: Claudia Gubser, Krankenkassenmitarbeiterin aus dem Sarganserland; Fabienne Tschanz, Werbeberaterin aus Bern, wohnhaft in Zürich (beide 32).
Kontakt: Via Aushang im Reisebüro.
Reise: Trekking in Nepal; Umrundung des Annapurna-Massivs.
Dauer: 3 Wochen.
Fortbewegungsmittel: Anreise mit dem Flugzeug, dann zu Fuss, ein Inlandflug
Höhepunkt der Reise: Überquerung des Thorong-La-Passes auf 5414 Meter über Meer.
Schwierigster Moment: Die letzte Nacht vor der Passüberquerung: Beide hatten Kopfschmerzen und Angst vor der Höhenkrankheit
Liebe auf den ersten Blick war es nicht zwischen Claudia und Fabienne
Claudia: «Ich bin ja eher so das Landei aus dem Bündnerland. Und da kommt eine Frau mit Kamm auf dem Kopf zum ersten Treffen. Hoppla, dachte ich nur.»
– «Doch dann hast du relativ schnell herausgefunden, dass ich gar keine Grossstadttusse bin, sondern genauso ein Landei wie du», sagt Fabienne mit ihrem weichen Berner Dialekt und lacht.
Das erste Treffen dauerte schliesslich zwei Stunden. Die beiden Frauen entdeckten lauter Gemeinsamkeiten. Beide sind sportlich und haben das tiefe Bedürfnis, sich regelmässig in der Natur zu bewegen, beide mögen es unkompliziert, und beide wollten die Eindrücke der Reise mit jemandem teilen.
«Es stimmte zwischen uns», sagt Claudia, «und ich freute mich noch mehr auf Nepal, weil ich
wusste, dass du mitkommst», ergänzt Fabienne.
Im April 2008 ging es los Bei Tagesmärschen von vier bis zwölf Stunden Dauer in Höhen, wo die Luft schon sehr dünn ist, erkannten beide, was sie aneinander hatten. «Hätten wir nicht harmoniert, hätte das nur zusätzliche Energie gekostet, Energie, die man in dieser Situation sowieso nicht im Überfluss hat», sagt Fabienne
Der Höhepunkt dauerte nur zehn Minuten
Sie übernachteten in einfachen Unterkünften, krochen bei minus fünf Grad in ihre Schlafsäcke und teilten sich vor dem Zubettgehen jeden Abend schwesterlich ein Reiheli Schweizer Schoggi aus Claudias Rucksack und einen Schnäfel Wildschwein-Trockenfleisch, das Fabiennes Vater ihr mitgegeben hatte. Den höchsten Punkt der Reise erreichten die
beiden gemeinsam. Auf den mitgebrachten Fotos sieht man erschöpfte, aber strahlende Gesichter vor stahlblauem Himmel. Sie verweilten nur zehn Minuten bei den Gebetsfahnen und bunt beschrifteten Tafeln. Claudia hatte Kopfweh und wollte rasch wieder absteigen. «Natürlich begleitete ich sie», sagt Fabienne
Zwischen Fabienne und Claudia entstand eine Freundschaft, die heute noch hält. Inzwischen wanderten sie auch schon gemeinsam in der Schweiz, und eigentlich wäre dieses Jahr eine weitere Trekkingtour geplant gewesen. Nun aber erwartet Claudia ihr erstes Kind. «Wir gehen irgendwann trotzdem wieder zusammen in die Ferien», lachen die beiden, «wir werden das Baby einfach abwechslungsweise auf dem Rücken mittragen.»
Wer: Stefan Cotting (41), Reisebüromitarbeiter; Paul Barbey (59), kaufmännischer Angestellter; und Marco Schnüriger (49), Bauingenieur. Alle kommen aus der Region Thun—Bern.
Kontakt: Inserat von Stefan im «Globetrotter-Magazin».
Reise: Überlandreise in Zentralasien (Turkmenistan, Aserbaidschan und Georgien).
Dauer: 3 Wochen im Mai 2008
Fortbewegungsmittel: Inlandflüge, Fähre, Taxi oder Jeep mit lokalem Fahrer, Überlandbus.
Zurückgelegte Strecke: nicht gemessen.
Das grosse Plus: Stefan hat schon als Reiseleiter gearbeitet, spricht ein wenig Russisch und kann die kyrillische Schrift lesen.
Schreckmoment: keiner Auch Paul und Marco sind alte Reiseprofis. Sie lassen sich von platten Reifen und wackeligen Flugzeugen nicht beeindrucken und sie schlafen genauso gut unter freiem Himmel wie im Hotel.
Auf Stefans persönlicher Landkarte gab es Anfang 2008 nur noch wenige weisse Flecken. Drei davon waren Turkmenistan, Aserbaidschan und Georgien. «Aber weder meine Frau noch Kollegen hatten Lust, mich in diese Länder zu begleiten», erzählt er. Kurzerhand schaltete er ein Inserat, auf das
sich Marco und Paul meldeten. Knapp 30 Minuten dauerte das erste und vor den Ferien einzige Treffen der drei Männer. Alle hatten Reisebücher dabei und stellten fest, dass sie dieselben Wunschziele angekreuzt hatten.
«Es stimmte von A bis Z. Die Reisepartner, die Route, die Dauer», erinnert sich Marco.
Indes, Paul, der älteste der Gruppe, ist fast zwanzig Jahre älter als Stefan, der jüngste, und das Programm war sportlich: Tagwacht um 7 Uhr, Ankunft am nächsten Etappenziel erst beim Eindunkeln. «Körperlich hatte ich keine Probleme», sagt Paul, der in jungen Jahren monatelang durch Asien und Südamerika gereist
Paul, Marco und Stefan (grosses Foto von links) treffen sich noch heute zu einem guten Essen und einem Schwatz: «Wir sind vom ersten Augenblick an gut miteinander ausgekommen.»
war, «vielleicht hätte ich mir etwas mehr Museumsbesuche gewünscht, aber» – er schmunzelt – «die Jungen interessierte das halt weniger.»
Unterschiedlichste Eindrücke gab es dennoch genug: der archäologische Fundplatz Merw in Turkmenistan, goldene Dächer von Moscheen, ein orange lodernder Gaskrater mitten in der Wüste, Schlammvulkane in Aserbaidschan, die Schneeberge des Kaukasus, aber auch abgewrackte Schiffe und stillgelegte Bohrtürme. Die drei übernachteten im Zelt, in Hotels, in der Wüste Und immer wieder fuhren sie im Jeep durch Staub und Sand, dazwischen kurze Inlandfüge. Über den Flugpreis von umgerechnet 20 Franken pro Person staunt Stefan noch heute, obwohl er weiss, dass die zentralasiatischen Länder riesige Energievorkommen besitzen. «Wahrscheinlich klappte es so rei-
bungslos, weil wir alle aus Erfahrung wissen, dass man auf solchen Reisen mit einer Mischung aus Gelassenheit und Durchsetzungsvermögen am weitesten kommt», sinniert Marco. Und sie hatten Stefan, der quasi als Gratisreiseleiter fungierte Er sorgte auch dafür, dass sie drei der begehrten Passagierplätze auf der Fähre von Turkmenbashi nach Baku erhielten – indem er Schmiergeld bezahlte «Das erste Mal in 22 Jahren», lacht er, «aber ich fühlte mich unter Druck. Da schimmerte irgendwo mein Reiseleitergen durch, obwohl wir ja als gleichberechtigte Partner unterwegs waren.»
Zeit, Geld und Reiselust sind vorhanden, es zieht einen unwiderstehlich in die Ferne, aber es fehlt an der passenden Begleitung? Da liegt es nahe, sich seine Reisebegleitung via Kontaktanzeige zu suchen. Worauf man achten muss, dass die Reise nicht zum Horrortrip wird.
> Inserat formulieren: Ins Inserat gehören natürlich Reiseziel, Zeitpunkt und Dauer der Reise sowie die angepeilte Route. Ebenfalls wichtig: Einige Angaben zur eigenen Person (Alter, Wohnregion, Nichtraucher, reiseerfahren…) und zum Budget
> Inserat aufgeben: Die bekannteste und grösste Plattform der Schweiz ist das vierteljährlich erscheinende «Globetrotter»-Magazin, von dem es auch eine Online-Ausgabe gibt (www.globetrotter.ch). Weitere OnlineReisebörsen: www.travelbookshop.ch; www.seniorweb.ch; www.joinmytrip.de oder www.reisepartner-gesucht.de (letztere werden auch von Schweizern besucht).
> Reisepartner auf Herz und Nieren prüfen: Manchmal ist es Liebe auf den ersten Blick, und dann darf auch ruhig der Bauch entscheiden. Dennoch sollte man vor Reiseantritt ein paar grundsätzliche Punkte abklären: Reiseprofi oder Anfänger? Auf dem Spartrip oder grosszügig? Langschläfer oder Frühaufsteher? Kettenraucher oder Frischluftfanatiker? Superpünktlich oder easy going? In aller Regel sind Reisen mit Fremden konfliktfreier, wenn man sich in den wichtigsten Punkten ähnlich ist Was immer gefragt ist: Ein gewisses Mass an Flexibilität, gepaart mit Zuverlässigkeit. Dann sollte die gemeinsame Reise eigentlich zur Erfolgsstory werden.
Texte Karin Aeschlimann Bilder René Ruis Anz
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Der Seeblickist das ganze Jahr offen Ausnahme:
-18.12.2009
Zu gern wüsste man ja, wie die eigenen Kinder einem sagen, wenn man nicht zuhört. Wir sagten «dr Père» und «d Mère», und es kam uns furchtbar frech vor, dabei war es nur welsch. Meine Kinder reden meist züritüütsch vom «Bapi». Telefonieren sie mit ihren Gschpänli, tönt das dann, schön bilingue, so: «Wart, ich mues min Bapi fröge… Vatiiii!» Wie sie mich nennen, wenn
ich nicht dabei bin, hat mich nicht zu kümmern. Ein bisschen verwirrthatmicheinzig Claudia aus Bremgarten BE, die ihre Katze Bänzli getauft hat. Richtig gelesen: die Katze – es ist kein Kater. Aber solang es erwachsene Menschen gibt, die sich Chätzli und Schnurrli nennen, darf ruhig mal ein Büsi meinen Namen tragen. Eine Norddeutsche in meinem Bekanntenkreis sagt übrigens «mein Tiger» zu ihrem Kerl, eine andere Freundin spricht meist vom «Göga», für: Göttergatte. Nur meint sie es, glaub ich, nicht
A Den Teig schön geknetet und feucht zugedeckt aufgehen lassen jetzt gehts ans Zöpfeln mit zwei Strängen.
B Eine Leserin aus Schaffhausen meint, es liege weder an den Zutaten noch am falschen Vorgehen beim Kneten, sondern einzig daran, dass Bänz Friedli falsch zöpfle…
C Der Hausmann aber meint: «Schon meine Grossmutter selig hat so gezöpfelt. Punkt.»
D Mit Eigelb bestrichen… all die Ratschläge aus der Leserschaft, Safran, Zucker oder Wasser beizumengen, in den Wind geschlagen, kurz kühl gestellt und…
E …ab in den Ofen!
F «Mein Zopf ist mein Zopf», sagt der Hausmann. Den einen bekommt Nachbarin Britta.
so. Dann lieber gleich «Lappi», die Koseform von Lebensabschnittspartner, kurz Lap. Da kam ja einiges zusammen aus der Leserschaft. Kinder nennen ihre Eltern Müetsch und Dädy, Mom und Vätsch – und eine Tochter ruft ihren Vater scheints zärtlich «Oldi Sacki». Dummerweise habe ich Anna Luna den entsprechenden Eintrag im Webforum gezeigt… Dreimal dürfen Sie raten, was seither durch unsere Wohnung schallt. Item. Schweizer Eheleute nennen sich – neben den obligaten Schatzi und Schnügel – laut meiner Umfrage auch Strödel, Macho, Feuchtgebiet (Ähm…?), Häxli und Weib. Die offenbar ranke Silvia wird von ihrem Liebsten Fäderli gerufen, beklagt indes, dies geschehe viel zu selten. Ich sage dir, Silvia: Sei froh! Kosenamen nutzen sich im Alltag nur ab, und wird man ihrer unfreiwillig teilhaftig wie ich jüngst in der Migros Altstetten, ists eher befremdlich. «Schnüüfeli!», tönte es lauthals von der Metzgertheke her bis zu den Milchprodukten, und dann kam nicht etwa etwas Liebevolles, sondern: «Schnüüfeli! Nehmen wir Rinds- oder Schweinsplätzli?» Und zurück, quer durch den halben Supermarkt: «Komm, Tanzbärli, gönnen wir uns Kalb!»
Ich suchte grad Eier für den Osterzopf. Uii, wenn ich jetzt wieder davon anfange, bekommt meine Dings, also die… ööh… Nein, ich werde Ihnen nicht verraten, wie ich meiner Frau im Vertrauten sage. Jedenfalls: Sie bekommt Vögel. Sie redet gewöhnlich nicht in die Kolumne drein, aber der Zopf-Leier ist sie überdrüssig Selber wähnte ich das Thema ja auch abgeschlossen. Eineinhalb Bundesordner voller Tipps habe ich erhalten, die Hälfte durchprobiert, und meine Züpfe gerät immer noch flach. Eine Claire aus Schaffhausen meint, es gebe zwei Arten des Zöpfelns, die «flache» und die «hohe», und ich zöpfelte halt falsch. Aber was heisst hier falsch?
Mein Zopf ist mein Zopf Hauptsache, er schmeckt. Britta aus dem Quartier sagte: «Also mir gelingt der Zopf immer perfekt!», und stand mit einem unter der Tür: tatsächlich beneidenswert aufgegangen, fast profimässig Bis ich reinbiss Sie hatte das Salz vergessen. Tagelang sah ich sie, die sonst täglich viermal an meinem Küchenfenster vorbeigeht, darauf nicht mehr Als ich sie dann mal an der Tramhaltestelle erwischte, gestand sie, sie habe den Schleichweg hinten rum genommen – sie hatte sich vom selben Teig auch einen gebacken, das Missgeschick bemerkt und sich geschämt. Britta konnte nicht ahnen, welche Freude sie mir bereitet hatte mit ihrem Beweis: Nobody Is Perfect. Aus Dank habe ich ihr zu Ostern eine original flache BänzZüpfe vorbeigebracht. Tierisch versalzen.
Lesung Bänz Friedli: 18 4. Herzogenbuchsee BE, Altes Schlachthaus, 20 Uhr Weitere Daten und Diskussionsforum: www.migrosmagazin.ch
Anna Luna kommt von der Schule heim, schon sagt der Vati: «Sorry, heut gibts etwas Gesundes …» «Warum Sorry?», erwidert die Tochter ohne Wimpernzucken, «Fenchelgratin ist doch fein!!» Schon meint der Fotograf des Migros-Magazins, Vater und Tochter hätten das einstudiert. Aber, nein: Bänz Friedlis Kinder mögen den «Fenchelgratin Hausmann» wirklich. Erfunden hat er ihn, als mal wenig Zeit zum Kochen und der Kühlschrank halb leer war. «Der Trick ist einzig, die Kräuter mit Mozzarella und Sbrinz zu überdecken. Was die Kinder nicht sehen, stört sie nicht.» Letztes Jahr verlosten wir den Hausmann als Fensterputzer Worauf er in einem Riesenhaus in Muotathal 26 Fenster zu putzen hatte. Nun hofft Friedli, die Gratin-Gewinnerin habe nicht ebenso viele Kinder
PER TELEFON: Rufen Sie 0901 560 016 an (1 Franken/Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse.
PER SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text Zmittag und Ihrer Adresse an die Nr. 920 (1 Franken/SMS). Beispiel: Zmittag Lisa Muster, Musterstr 1, 9999 Musterdorf
PER E-MAIL: Klicken Sie auf der Website des Migros-Magazins www.migrosmagazin.ch auf die Rubrik Glücksgriff. Einsendeschluss ist der 19. April 2009. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
«Komm, Tanzbärli, gönnen wir uns Kalb!»
Die Schweiz verhandelt mit der EU über ein Agrarabkommen. Das Migros-Magazin beleuchtet in einer Serie die Chancen eines solchen Vertrags.
1. Die Schweizer Landwirtschaft
2. Die Situation der Landwirtschaft in der EU
3. Die Schweizer Lebensmittelindustrie
4. Die Schweizer Konsumenten
5. Die Haltung der Migros
Die österreichischen Landwirte profitieren von offenen Märkten. So auch der Oberösterreicher Bernhard Aichinger: Er erobert mit Erdbeeren und Gurken neue Märkte im Ausland.
Das Eferdinger Becken im Bundesland Oberösterreich ist ein Pendant zum Berner Seeland. Ein Gebiet wie geschaffen für den Anbau von Gemüse und Obst. Hier hat auch der Landwirt Bernhard Aichinger seinen heute 50 Hektaren grossen Familienbetrieb. Zusammen mit seiner Lebenspartnerin und seinen Eltern baut er im Freien auf zwölf Hektaren Erdbeeren und auf zehn Hektaren Gurken an, Mais und Getreide decken den Rest. In Spitzenzeiten während der Ernte arbeiten rund 80 Leute auf seinen Feldern. Sie stammen vor allem aus der Ukraine und aus Rumänien, aber auch aus Polen und dem Kosovo
Als die österreichische Landwirtschaft nach dem EU-Beitritt dem freien Markt ausgesetzt war, befürchtete Aichinger, sein Hof sei zu klein und zu unprofessionell.
«Wir wussten, dass wir uns verändern müssen – das heisst, das zu produzieren, was der Markt verlangt, und dabei die Kosten zu senken», erinnert er sich.
Mit Gurken und Erdbeeren, die Aichingers schon seit 30 Jahren anbauten, lagen sie weiterhin richtig Aichinger kaufte Spezialmaschinen und stellte auf IP-Qualität um. Nach und nach pachtete er qualitativ bessere Böden hinzu
und vergrösserte die Fläche von ursprünglich 20 auf 50 Hektaren. Seine Kulturen wachsen mittlerweile zu 100 Prozent auf gepachtetem Land.
«Mein Betrieb ist gross genug, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Wir produzieren gute Qualität, und die hat ihren Preis», sagt Aichinger Er züchtete neue Sorten und kreierte eine eigene Erdbeermarke, die «Eferdinger Premiumerdbeeren». «Damit hatten wir in Deutschland durchschlagenden Erfolg», konstatiert er stolz. Doch Aichinger ist nicht nur ein inno-
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vativer Landwirt, sondern auch ein erfolgreicher Unternehmer: Gemeinsam mit einem bäuerlichen Kooperationspartner vermarktet er seine Produkte direkt. Sein Credo: «Zwei wissen mehr als einer». Die beiden arbeiten ohne Vertrag zusammen, helfen und beraten sich gegenseitig Für Aichinger ist die Kooperation die wichtigste Veränderung seit dem EU-Beitritt 1995. Die Partner betreiben ein eigenes Kühlhaus und Verpackungsmaschinen. Dank mehr Volumen haben sie auch bessere Absatzchancen: «Zusammen können wir grössere Mengen weiter weg
exportieren und die Lastwagen voll auslasten. Dies senkt die Transportkosten. Unsere Erzeugnisse gehen von uns direkt zum deutschen Händler», erklärt er Daniel Sägesser
Der Gemüsefachmann Stefan Hamedinger über die Erfolge der österreichischen Landwirtschaft auf dem freien EU-Markt.
Stefan Hamedinger, wie war die österreichische Landwirtschaft auf die Marktöffnung nach dem EU-Beitritt vorbereitet?
Unsere Landwirtschaft sah damals ähnlich aus wie heute die Schweizer Industrie und Handel waren viel besser darauf vorbereitet als viele der bäuerlichen Betriebe
Befürchteten Ihre Bauern Nachteile wegen der freien Märkte?
Ja. Sie rechneten wegen der starken ausländischen Konkurrenz mit schrumpfenden Marktanteilen und sinkenden Preisen.
Zu Recht?
nun deutlich grösser, denn Flächen fielen keine weg. Sie produzieren viel mehr Milch, Fleisch, Gemüse, Obst und Wein als vor dem Beitritt, weil man die Exportchancen wahrgenommen hat.
Wohin exportiert Österreich seine landwirtschaftlichen Produkte?
Wein bis Amerika, Fleisch bis nach China und Milch nach Italien. Unser Gemüse geht nach Deutschland, Tschechien, Rumänien und Ungarn. Zwiebeln verkaufen wir gar nach Australien und Neuseeland.
Selbst ist der Mann: Sogar die Etikette für seine Erdbeerzüchtung hat Bernhard Aichinger persönlich entworfen.
Was bedeutet das Abkommen zwischen der Schweiz und der EU im Agrar-, Lebensmittel- und Gesundheitsbereich für die Konsumentinnen und Konsumenten? Diese und andere brisante Fragen beantworten prominente Referenten wie der ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm, Walter Huber, Leiter der Migros-Industrie, Roland Décorvet, Generaldirektor Nestlé, und Regina Fuhrer, Präsidentin Bio Suisse, an der Konsumententagung vom 16.April im «Lakeside» in Zürich. Dauer der Veranstaltung: 13.45 Uhr bis ca. 17 Uhr.
Anmeldung unter sabrina.lindauer@mgb.ch. Der Eintritt ist frei.
Nein. Vielen unserer Lebensmittelindustriebetriebe war der heimische Markt zu klein. Sie warteten nur darauf, uneingeschränkt nach Deutschland und Osteuropa exportieren zu können, und tun dies nun mit Erfolg Daraus folgt: Wenn die Verarbeitung und der Handel stark genug sind, sich im In- und Ausland zu behaupten, dann sind dies rationell wirtschaftende Bauern auch. Zudem kaufen unsere Konsumenten noch immer vor allem einheimische Produkte Dies propagiert auch der Staat durch die «Genuss Region Österreich»-Kampagne
Die Klimawandeldiskussion unterstützt diesen Trend.
Wie wirkte sich der freie Markt auf die Landwirtschaft aus?
Die Strukturen haben sich stark verändert: Von 1995 bis 2008 gaben fast 35 Prozent der Betriebe auf Das heisst, sie verpachteten ihr Land oder bewirtschaften es nur noch im Nebenerwerb. Die verbliebenen Betriebe sind aber
Was macht denn österreichische Produkte so besonders?
Gute Qualität ist auf der ganzen Welt gefragt Österreich steht wie die Schweiz für Tourismus, Berge, Natur, Echtheit. Das wirkt glaubhaft und ist authentisch.
Österreich gilt als Europameister bei den Bioprodukten.
Ja, bei Fleisch und Milch sind wir stark. Aber wir produzieren immer noch zu wenig Biogemüse und führen solches sogar ein.
Welches ist der wichtigste Erfolgsfaktor der Landwirtschaft selber? Beste Qualität und starke Vermarktungsstrukturen. Diese werden in der EU grosszügig gefördert. Bei Spezialkulturen, dass man genügend Arbeitskräfte hat, also Saisonarbeiter und Erntehelfer. Hier haben wir wegen der Übergangsbestimmungen am Arbeitsmarkt und Kontingente noch keinen freien Personenverkehr Den brauchen wir aber genauso dringend wie die Exportmärkte.
Interview Daniel SägesserAm Final des Grand Prix Migros, des grössten Kinderskirennens von Europa, trafen sich 693 junge Talente aus der ganzen Schweiz. Mit dabei: Ian Gut, der kleine Bruder von Skistar Lara Gut.
Er kämpft sich durch die letzten Tore, kommt ins Ziel, bremst mit zwei stilvollen Schwüngen und verlässt den Zielraum sofort. Ohne Blick zurück auf die Uhr Denn nach seinem Sturz bei einem der ersten Tore weiss Ian Gut, was es geschlagen hat. Er nimmt die Skibrille ab. Die Enttäuschung steht ihm ins Gesicht geschrieben.
Die grosse Schwester als Vorbild
Nachdem Ian sich beim Ausscheidungsrennen in Airolo mit fast einer Sekunde Vorsprung auf seine Konkurrenten für das Finale des Grand Prix Migros in Les Diablerets qualifiziert hatte, erwartete der 14-Jährige viel. «Ich wollte aufs Podest», sagt er bestimmt. Genau wie seine Schwester das tat, wenn sie jeweils beim GP-Final startete Das letzte Mal war das im Jahr 2005 der Fall. Der Grand Prix Migros war für Lara Gut – und viele andere – ein Schritt auf dem Weg zur Spitze (siehe Box Seite 49).
Der Grand Prix Migros ist das grösste Kinderskirennen Europas Bei 13 Ausscheidungsrennen versuchen jedes Jahr mehr als 6500 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren, unter die ersten Drei ihrer Kategorie zu fahren und sich für den Schweizer Final zu qualifizieren. Dieser fand heuer in Les Diablerets statt.
Dabei haben sich 693 qualifizierte Mädchen und Buben auf der anspruchsvollen Piste gemessen und sich Weltcupluft um die Ohren sausen lassen. Beim Rennen schenkten sie einander nichts Das Finale des Grand Prix Migros ist für die meisten der wichtigste Wettkampf der Saison. Darum entscheiden immer Sekundenbruchteile über Jubel oder Tränen.
Eine Athletin, die in diesem Jahr jubeln kann, ist die 15-jährige Joy Brog aus Meiringen. «Ich habe mir gewünscht, dass ich bei meinem letzten Grand-Prix-MigrosFinal gewinne Jetzt, wo ich es geschafft habe, weiss ich gar nicht, was ich sagen soll. Es ist ein unglaubliches Gefühl.»
Vor dem Rennen: Noch hofft Ian Gut auf eine Medaille.
Den Namen Lara Gut kennt seit der WM jeder. Die 17-jährige Tessinerin fuhr ganz vorne mit. Ihr Weg an die Spitze führte Gut über den Grand Prix Migros, wo sie Wettkampferfahrungen gesammelt hat. Das letzte Mal stand sie 2005 beim Nachwuchsrennen am Start. Jetzt macht sich Lara Gut als Gotte des Grand Prix Migros für das Rennen stark, das für sie und andere junge Talente wie Andrea Dettling, Celina Hangl, Denise Feierabend, Beat Feuz oder Marc Gisin ein Sprungbrett in die Schweizer Ski-Kader war.
«Im
Aline Höpli (8) aus Egg SG (links) und Janik Eugster (8) aus Gossau SG.
Aline Danioth (11) aus Andermatt UR.
«Es ist ein unglaubliches Gefühl, den Final des Grand Prix Migros zu gewinnen.»
Joy Brog (15) aus Meiringen.
Janick Mani (13) aus Erlenbach im Simmental.
Zwei Freundinnen fallen dem Mädchen um den Hals und gratulieren ihm zum Sieg Joy weiss, wo es für sie nach dem Grand Prix Migros hingehen soll: an die Sportmittelschule in Engelberg. Und noch etwas weiss die junge Athletin aus dem Haslital jetzt schon. «An den Grand Prix Migros werde ich mich immer gerne zurückerinnern. Die Atmosphäre war immer extrem speziell, und das Animationsprogramm im Village hat jedes Mal irrsinnig Spass gemacht.»
Ein paar Meter von Joy entfernt steht Ian Gut mit seiner Mutter Gabriella und seinem Vater Pau-
li. Die beiden wissen mit Situationen wie diesen umzugehen. «Stürze, Enttäuschungen und Rückschläge – das gehört beim Sport eben dazu», meint Gabriella. «Solche Erfahrungen sind wichtig, denn sie stärken junge Athleten. Da muss jeder durch.»
Die Mutter legt den Arm tröstend um Ians Schultern. Der lächelt in der Zwischenzeit bereits wieder und meint tapfer: «Nächstes Jahr habe ich ja noch einmal Chancen auf einen Podestplatz beim Grand Prix Migros.» Text Michaela Ruoss Bilder Erwin Züger
Noch mehr Bilder vom Grand Prix Migros und was die jungen Skicracks zu sagen haben, finden Sie auf www.migrosmagazin.ch
Schnee herumtollen macht fast noch mehr Spass als Skifahren.»
«Damit ich ein gutes Rennen fahren kann, muss ich mich gründlich aufwärmen.»
«Das war ein richtig guter Lauf.»
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Vom Thymian 1 EL Blättchen abzupfen. Fleisch in Streifen schneiden, mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Petersilie fein hacken. Peperoni entkernen und in Streifen schneiden. Salat und Peperoni auf Teller anrichten. Essig und Senf gut mischen. 4 EL Olivenöl zugeben und mit dem Schwingbesen zu einer sämigen Sauce rühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Restliches Olivenöl erhitzen, Fleisch goldbraun braten. Mit dem Dressing und Rahm ablöschen, aufkochen und Petersilie unterheben. Auf dem Salat verteilen und sofort servieren.
Vorspeise für 4 Personen
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Von der Zitrone 1 TL Schale abreiben, 3 EL Saft auspressen. Spargeln schälen, holziges Ende wegschneiden. In 5 cm lange Stücke schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen. Spargeln kurz dünsten Bouillon, Honig, Zitronensaft und –schale dazugeben. Zugedeckt 10 Minuten köcheln. Mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Schüssel auskühlen lassen. Dill hacken. Alles mit den Spargeln mischen und auf Eichblattsalat anrichten. Nach Belieben nochmals mit frischem Zitronensaft beträufeln.
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Vorspeise für 4, Hauptgericht für 2 Personen
300 g Lachsfilet ohne Haut, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 5 EL Sesamsamen, 1 Limette, 1 EL Sesamöl, 4 EL Olivenöl, 2 EL Sojasauce, 2 cm Ingwer, 80 g Spinat- oder Nüsslisalat
Lachsfilet in 2 cm grosse Würfel schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit Sesam panieren. Limette heiss waschen, von der Schale 1 TL Zesten abziehen, Saft auspressen. Mit Sesamöl, 3 EL Olivenöl und Sojasauce mischen. Mit Pfeffer würzen. Ingwer fein dazureiben. Restliches Olivenöl erhitzen, Lachs von allen Seiten braten. Salat auf Teller verteilen, Lachswürfeli darauf anrichten.
Hauptgericht für 4 Personen
6 EL Rapsöl, 3 EL Apfelessig, 2 TL Senf mit Meerrettich, Salz, Pfeffer, 1 Frühlingszwiebel, 1 Bund Radieschen, 4 Cervelats, 200 g Emmentaler, 100 g Rucola
Öl, Essig und Senf mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, Radieschen vierteln. Cervelats schälen und in Scheiben schneiden, Emmentaler in feine Streifen hobeln. Zusammen mit Rucola anrichten und mit der Sauce beträufeln.
Vorbei die Zeiten, als man die tägliche Portion Salat nur der Gesundheit zuliebe verdrückte. Heute hat Salatessen Stil und macht Spass. Ergänzt mit Fisch, Poulet oder einem Kalbsplätzli werden die feinen Salatkompositionen auch zum leichten Hauptgang.
Draussen spriesst d ü t
und grünt es. Und auch in der Migros liegt Frühlingsduft in der Luft: Holen Sie sich die Frische nach Hause und lassen Sie sich von Rezepten inspirieren.
Knackige Salate, duftende Kräuter, zarte Gemüse und süsse Beeren stehen in den nächsten drei Wochen im Rampenlicht.
Passt zu: Salat, Gemüse, Kräuterquark, Pilzgerichten
Verwendung: Nicht mitkochen. Zum Schluss klein gehackt über warme und kalte Gerichte streuen. Stängel nicht wegwerfen, sondern klein schneiden und als knackige Zutat in Salate und Suppen geben.
Aufbewahren: Gehackte Petersilie einfrieren.
Tipp: Petersilie wirkt blutreinigend und harntreibend und stärkt das Immunsystem
Passt zu: mediterranen
Gerichten, Geflügel, Salaten, aber auch Süssem wie Erdbeeren
Verwendung: Nicht mitkochen. Ganze Blätter oder klein geschnitten über warme und kalte Speisen streuen.
Aufbewahren: Einfrieren oder in Öl einlegen, warum nicht als Pesto?
Tipp: Basilikum hilft bei Blähungen, Magenund Darmbeschwerden.
Passt zu: Geflügel, Fisch, Fleisch, Gemüse, mediterranen Speisen
Verwendung: Eignet sich zum Marinieren und entfaltet sein Aroma beim Kochen. Ganze Zweige mitkochen, einzelne Nadeln oder fein gehackt.
Aufbewahren: Trocknen.
Tipp: Rosmarin wirkt aktivierend auf das Herz-Kreislauf-System und regt den Appetit an.
Passt zu: Fisch, Gemüse, Lamm-, Kalb- und Schweinefleisch, Pizza, Pilzgerichten, mediterranen Gerichten
Verwendung: Ganze Zweige mitkochen zum Aromatisieren. Vor dem Genuss entfernen. Oder einzelne Blättchen mitkochen.
Aufbewahren: Thymian intensiviert sein Aroma beim Trocknen.
Tipp: Wirkt desinfizierend und schleimlösend.
Passt zu: Kalb- und Schweinefleisch, mediterranen und Pastagerichten
Verwendung: In Fett entfaltet Salbei sein
Aroma besonders stark
Aufbewahrung:
Trocknen, einfrieren oder in Öl einlegen.
Tipp: Salbei gilt als entzündungshemmend, schmerzstillend und krampflösend.
Passt zu: Pikantem wie Lamm- oder Kaninchenfleisch und verleiht ihm eine duftende Note, ebenso Süssspeisen wie Muffins oder Parfait Sparsam dosieren.
Verwendung: Blüten und Blätter frisch oder getrocknet mitkochen oder am Schluss darüberstreuen.
Aufbewahren: Trocknen.
Tipp: Ein Lavendelkissen beruhigt die Nerven und hilft beim Einschlafen.
Passt zu: Lamm, Kräuterquark, Salaten, orientalischer Küche, Desserts, Tee
Verwendung: Fein gehackt über die fertigen Speisen streuen.
Aufbewahren: Am besten trocknen, die Minze gewinnt so an Intensität
Tipp: Pfefferminz wirkt kühlend auf den Körper und ist auch als Tee ungemein erfrischend.
Um frische Kräuter zu pflanzen, braucht es keinen Kräutergarten. Eine kleine Ecke auf dem Balkon oder eine Fensterbank reicht auch.
Damit die Kräuter langfristig gut gedeihen, brauchen sie etwas Platz. Benützen Sie deshalb einen grossen Topf, wobei nicht jede Pflanze zwingend ihr eigenes Gefäss braucht. Thymian, Rosmarin, Salbei und Lavendel sind sonnenhungrige Pflanzen, die auch mal eine Hitze- und Trockenperiode gut überstehen. Sie geben sich mit wenig Wasser und magerer Erde zufrieden. Auch Basilikum, Petersilie und Schnittlauch sind gerne nahe beieinander, sie brauchen aber im Gegensatz zu den anderen Kräutern einen nährstoffreichen Boden, mehr Wasser, aber nicht so viel Sonne Die Minze ist eine Einzelgängerin. Da sie sich sehr schnell vermehrt, sollte sie in einem separaten Topf gepflanzt werden.
Die Kräuter erntet man am besten morgens, wobei lediglich die obersten Triebe abgezupft werden. In der Migros gibts jetzt eine grosse Auswahl an Kräutern: Basilikum, Schnittlauch und Peterli für den Sofortverbrauch finden Sie in der Früchte- und Gemüseabteilung, die Kräuter für Ihren Garten in der Blumen- und Pflanzenabteilung
Text Anna-Katharina Ris Bilder Lotti Bebie Rezepte Saisonküche
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Für 4 Personen
> 1 Zwiebel fein hacken, 60 g schwarze, entsteinte Oliven in Ringe schneiden. Ca. 5 Sardellen fein schneiden. 1 Kartoffel schälen und mit dem Gemüsehobel in feine Scheiben hobeln. Ca. Fr.1.90
> 3 Eier verquirlen und mit Pfeffer würzen. ½ TL Backpulver daruntermischen. Ca. Fr.1.60
> Zwiebel in wenig Öl anbraten, Kartoffel mitbraten, Oliven und Sardellen dazugeben, umrühren. Eier dazugiessen, stocken lassen. Bei kleiner Hitze ca. 8 Minuten backen. Wenden und nochmals 8 Minuten backen. Heiss oder kalt servieren. Ca. Fr.—.45
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Martin Jenni, Food-Redaktor
Unser Kolumnist, selber Gourmet und begnadeter Koch, verwöhnt unsere Leser einen Sonntag lang kulinarisch.
Wahrscheinlich bin ich zu früh auf die Welt gekommen. Mir gefällt die opulente Tafelrunde, die ich heute nur noch selten antreffe. Wobei mit dem Alter mein Appetit nachlässt. Eigentlich wie alles Doch zurück zur Opulenz. Da gibt es das Buch «Physiologie des Geschmacks» von 1826, das sich mit den Betrachtungen über das höhere Tafelvergnügen auseinandersetzt. Der Verfasser heisst Jean Anthèlme Brillat-Savarin, der kein Dandy des Essens, kein Snob der Küche, nur Kenner, nur Liebhaber war. In seinem Buch stehen über die Rundungen der Gourmands Wörter wie stattlich oder beleibt. Dick oder fett kannte das 19 Jahrhundert in seiner Sprache wohl nicht. Höchstens für Gänse, die waagrecht und knusprig auf der Tafel
landeten. Ich persönlich liebe es einfach und esse eigentlich alles In meinen Reiseländern Frankreich, Italien, Grossbritannien und der Schweiz, freue ich mich stets über die lokalen Sitten und Spezialitäten. Nur in Lyon haben mich meine Magennerven im Stich gelassen. Der Anblick einer Andouillette – eine Wurst von einer Wurst, gefüllt mit den Innereien der Sau – ging ja noch, doch nach dem ersten Schnitt wars mit der Liebe vorbei. Ich esse gefüllten Schafsmagen, Kuttelsuppe, ich esse viel, auch Gemüse – nur an eine Andouillette werde ich mich nie mehr machen. Wie sagte Madame Wirtin: Mit dieser Wurst muss man aufgewachsen sein. Eben.
Der neue Sélection-Honig mit würzigem Sommertrüffel und Essenzen von weissem Trüffel betört die Sinne. Sein einzigartiges Bouquet passt zu Desserts und exquisitem Käse Sélection-Akazienhonig mit eingelegtem Sommertrüffel mit Trüffelaroma, 120 g, Fr 8.50*
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IhreReiseroute
tern Höhe die Höchste ihrerArt in Europa ist. Am AbenderreichtIhr Schiff Régua.
4. Tag: Regua–Barca d’Alva Morgens Ausflug(*) nachVilaReal. Derhübsche Ort liegtauf einervom RioCorgo zurechtgeschliffenen Halbinsel. Ihnen bleibt Zeit füreinen Bummeldurch die Stadt, zu derenSehenswürdigkeiten dasbarocke Rathaus, die Kirche Igreja Nova unddie gotische Kirche Sé SãoDomingos zählen. Weiter führtdie Fahrtzum SchlossMateus,dessenbarocke Fassade sich aufden Etiketten desMateus-Rosé,des meistverkauften Weines derWelt, wiederfindet.Nachmittags Weiterfahrtnach Barcad’Alva.
5. Tag: Vega de Terrón. Möglichkeit füreinen fakultativenGanztagesausflug (ca. 52 EUR) in diealtberühmte spanische Universitätsstadt Salamanca. DerMittelpunktvon Salamancaist derPlaza Mayor, derwahrscheinlichschönste arkadengesäumte PlatzSpaniens. Sehenswert sindauchdie älteste Universität Spaniens,das Casa de lasConchas, benanntnachden Pilgermuscheln an den Fassaden.
6. Tag: Vega de Terrón–Ferradosa–Pinhão Fahrtflussabwärtsdurch die sonnenverwöhnte «RegiãodoVinho de Porto» –das Gebietdes berühmtenPortweines. Derheutige Ausflug(*) führtSie vonhieraus in dasidylli-
Ihr Flussschiff
Die «MSInfante Don Henrique****» verfügt über klimatisierte Kabinen (alles Aussenkabinen) mit2unterenBetten, Dusche/WC,Fön,TV, Safe undeinem grossenPanoramafenster. Elegant ausgestattet sinddie Gesellschaftsräumewie derSalon mitBar,Bibliothekund Restaurant.Eingangshalle mitRezeption.Imgrosszügigen Restaurant erwartet Siejeden Morgen einFrühstücksbuffet.Mittags undabendswerden Sie vonder Küchenbrigade mitmehrgängigen Menüs verwöhnt.Auf dem grossenSonnendeck stehen Liegestühlezur Verfügung. Die Deckssindzusätzlich miteinem Lift verbunden. Willkommen an Bord!
Gratis-Buchungstelefon:
0800 86 26 85
Verlangen
sche SãoSalvador do Mundo welchessichinmitten derterrassenförmig angelegten Weinanbaugebiete desRio Tortobefindet. Natürlich darf hieraucheineVerkostungdes köstlichen Portweinesnicht fehlen. Wiedereinschiffung in Pinhão einem derZentrender portugiesischen Weinkultur undauchbekannt fürseine «Azulejos»,den bemalten Keramikkacheln
7. Tag: Pinhão–Porto Nach dem Frühstück Ausflug(*) in diealteBischofsstadt Lamego
Eine barocke Kirche kröntdie Stadt: die Nossa Senhorados Remédios. 700Stufen führen hinaufzur blaugekachelten,doppeltürmigen Kirche –eineWallfahrt, die jährlich Hunderttausendeauf sich nehmen.Sie habenGelegenheit zu einem Bummeldurch die uraltenGassender Stadtwelche schon im 2. Jh. in Schriftenals eine derschönstenStädteIberiens gelobt wurde.Geniessen SieamNachmittag einletztes Maldie Fahrtdurch die faszinierendeLandschaftdes Dourotalsund die beeindruckenden Schleusenanlagen aufdem WegnachPorto
8. Tag: Porto–Zürich. Nach einem letzten FrühstückAusschiffungund Rückflug in die Schweiz
(*) Ausflüge inbegriffen
Dieschönsten Flussfahrten 2009
■ Rhein in Flammen
8Tage ab Fr.1695.–*
■ Flusskreuzfahrt zu den Ostseeinseln
9Tage ab Fr.2290.–*
■ Faszinierende Elbe: Prag –Dresden –Berlin
9Tage ab Fr.2090.–*
■ Auf Saône und Rhône in die Camargue
8Tage ab Fr.1690.–*
■ Donau: Passau –Budapest –Passau
8Tage ab Fr.1790.–*
■ Grosse Fahrt ins Donaudelta
15 Tage ab Fr.2990.–*
■ Russland –Moskau –St. Petersburg
11 Tage ab Fr.3495.–*
* Preise in 2-Bett-Kabine inkl. Vollpension an Bord und An-/Rückreise aus der Schweiz
Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG
Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden
Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch
■ Linienflug mitTAP AirPortugal ab/bis Zürich nachPorto
■ Transfers
■ Schifffahrtinder gebuchtenKabine
■ VollpensionanBord
■ Gebühren,Hafentaxen
■ Willkommenscocktail,Kapitänsdinner
■ Die mit(*) gekennzeichnetenAusflüge sindbereits inbegriffen
■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung
Nichtinbegriffen
■ Auftragspauschale proPersonFr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion vonFr. 20.– proPerson
■ Persönliche Auslagen undGetränke
■ Trinkgelder
■ Fak. Ausflug(Salamanca)
■ KombinierteAnnullationskosten- und Extrarückreiseversicherung aufAnfrage
Reiseformalitäten, Wissenswertes
Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepassodereinegültige Identitätskarte.
Bio-Randen sorgen für Energie im Alltag und bringen Farbe und Abwechslung auf den Teller: Ob als Salat, Gemüse oder Suppe — sie schmecken herrlich.
Genug von grauen Tagen, Schnee und Nebel – Farben sind jetzt angesagt, auch auf dem Teller. Randen gelten als Wintergemüse Sie sind aber das ganze Jahr im Kühlregal erhältlich und sorgen nicht nur farblich für Abwechslung Die gedämpften Bio-Randen von Anna’s Best erfüllen höchste Qualitäts-
ansprüche, enthalten viele Vitamine sowie einen hohen Anteil an Eisen, der die Blutbildung fördert. Was will man mehr: Randen sind gesund und schmecken auch noch wunderbar Dazu versüssen abwechslungsreiche Rezepte den Alltag
wie zum Beispiel gedämpftes Randengemüse mit Meerrettichschaum, eine feine
Randensuppe mit Sauerrahm oder ein Randencarpaccio mit selbst gemachter Vinaigrette und gehackten Nüssen. Ein Hit für die ganze Familie ist auch der schmackhafte Randensalat mit Apfelstücken. Übrigens: Unter www.annasbest.ch können Sie jetzt eine Dinnerparty im Wert von 3500 Franken gewinnen. UB
Anna’s-Best-Bio-Randen, gedämpft, 1 kg, Fr.5.10
1 Apfel
2 Randen gedämpft (400 g)
1 Frühlingszwiebel
100 g Blattsalat, zumBeispiel Minilattich
4 EL Öl
3 EL Apfelessig
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Randen schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Apfel in kleine Würfel, Frühlingszwiebel mitsamt Grün in Ringe schneiden. Blattsalat in mundgerechte Stücke zupfen. Öl und Essig mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Randen, Apfel, Zwiebel in Salat in einer Schüssel anrichten, mit der Sauce beträufeln.
lautet das Motto von Léger. Das ist ganz im Sinn von Miriam und Jasmin, die beim Brunch gern richtig schlemmen.
Die Freundinnen Miriam (26) und Jasmin (27) haben sich lange nicht gesehen und haben sich viel zu erzählen. Bei einem üppigen Brunch wollen sie alles Verpasste voneinander erfahren. In der Migros hat Miriam die Léger-Produkte entdeckt, denn die beiden sind zwar linienbewusst, wollen aber trotzdem nicht auf Genuss verzichten.
Sie schlemmen nach Herzenslust, denn von Léger gibt es alles, was das Herz begehrt. «Nur schon beim Käse ist mir die Entscheidung nicht leicht gefallen. Da gibt es von Tomme, Brie, Chavroux, Feta bis zu Tilsiter und Campagnino einfach alles Ich hoffe, ich habe die richtigen Käsesorten für dich erwischt», sagt Miriam zur freudig nickenden Jasmin. Die nippt an ihrem Joghurtdrink und meint: «Die Léger-Produkte kaufe ich auch oft, zum Beispiel Flûtes oder Crackers für den Apéro. Und nach der Arbeit schiebe ich manchmal eine Pizza, Älplermagronen oder eine Lasagne in den Ofen. Beim Schlemmen brauch ich nicht mal ein schlechtes Gewissen zu haben. Ist das nicht super?» Miriam taucht derweil Gemüsestängel in den Dip und freut sich schon auf den Salat mit dem cremigen Mozzarella – von Léger, natürlich.
Bild Jorma Müller, Styling Marianne Kohler, Haare und Make-up Katja Jaisli
Miriam und Jasmin greifen bei Léger herzhaft zu (v l.): Ice Tea Rooibos, 5 dl, Fr.1.—, Fresh-DipCurry-Banane, 125 g, Fr 1.80, Frischbackgipfel gekühlt, 200 g, Fr.3.50, gefüllt mit Fol-Epi-Scheiben, 150 g, Fr.4.10, und Salami, 100 g, Fr.5.60 Auf der Käseplatte hat es Chavroux, 150 g, Fr 4.90, Tilsiter, Fr.1.75 per 100 g, Rustique, Fr.2.10 per 100 g, Brie, 170 g Fr.3.30. Im Kressemantel: Tomme, 100 g, Fr.1.85
Im Salat: Mozzarella, 150 g, Fr.2.15
Im Glas: Joghurtdrink Banane, 5 dl, Fr.1.70
Die unter der Marke Léger angebotenen Artikel enthalten mindestens 30 Prozent weniger Fett, Kohlenhydrate oder Kalorien als vergleichbare Produkte. Die entsprechenden Angaben sind auf allen Packungen klar vermerkt Auf Genuss muss niemand verzichten, denn es gelang den Herstellern, Geschmack, Würze und Aroma zu erhalten. Léger heisst deshalb die Alternative für linienbewusste Geniesser und Geniesserinnen jeden Alters.
«Genuss ohne Reue» lt td MttLéger-Aufschnitt Schinken, 100 g, Fr. 2.70 Léger-Flûtes Alpenkräuter, 130 g, Fr. 3.60
Gewinnen Sie eine der 10 Migros-Geschenkkarten im Wert von Fr.100.—.
Und so sind Sie dabei:
PER TELEFON: Rufen Sie die Telefonnummer 0901 560 039 an (1 Fr./Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. PER SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS).
Beispiel: GEWINNEN Beat Muster, Musterstr 1, 9999 Musterdorf.
PER INTERNET: Klicken Sie unter www.migrosmagazin.ch auf Glücksgriff oder geben Sie im Internet www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff ein und machen Sie mit.
Einsendeschluss: 19 April 2009 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und unter www. migrosmagazin.ch publiziert. Keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
Dem Regen modisch Paroli bieten: Die Damenschirme leuchten in fröhlichen Farben oder mit attraktiven Designs Die leichten Begleiter passen in jede Handtasche Vom 14. bis 27 April gibt es 20 Prozent Rabatt auf alle Schirme
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Damen-Taschenschirm gemustert, Fr.14.90
Auf High Heels stöckelt man vielleicht in den siebten Himmel – auf Wolken geht man aber in den Comfort-Schuhen. Ein anatomisches Fussbett, optimale Auftrittdämmung und eine rutschfeste Sohle machen auf Schritt und Tritt Freude Geschlossener Comfort-Slipper für Herren, Fr.29.90, Damen-Sandale, Fr.29.90
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Sun Look Aloe-Vera-Cooling-Gel, 200 ml, Fr.9.—, Après Kids, 200 ml, Fr.9.50, Tropic LSF 20, 200 ml, Fr.13.—
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Ihren Namen und Ihre Adresse.
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Beispiel: SONNE Beat Muster, Musterstr 1, 9999 Musterdorf.
Per Post: Senden Sie eine Postkarte mit A-Post an Migros-Magazin, Sonne, Postfach, 8099 Zürich.
Einsendeschluss: 19.April 2009.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt und unter www. migrosmagazin.ch publiziert. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
DJ Antoine (34) hat am 27 März sein neues House-Album «2009» herausgegeben.
DJ Antoine, wann und wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Mit meiner Schwester organisierte ich mit 16 Jahren Studentenpartys und agierte dabei als DJ.
Wie hoch ist Ihr Budget beim Restaurantbesuch?
Bei Vorspeise, Hauptgang, Dessert sowie einem guten Wein und wenn die Gesellschaft stimmt, benutze ich gerne die Kreditkarte
Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?
Für alles, was das Geld nicht wert ist.
Was würden Sie auch für viel Geld nie hergeben?
Ohne Frage – meinen Sohn!
Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?
Regelmässig viele wärmende Sonnenstrahlen.
Was ist definitiv zu teuer? Wenn das Preis-LeistungsVerhältnis stimmt, ist nichts zu teuer.
Und was zu günstig?
Für mich hat alles seinen Wert.
Eugen Baumgartner
gültig vom 14.4. bis 27.4.2009
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Immer trifft es die Lieblingsklamotten. Ausgerechnet das seidene Hemdchen und den kuschligen Wollpullover mögen auch die Kleidermotten am liebsten. Ob Ihr Schrank mit den gefrässigen Schädlingen befallen ist, stellen Sie am besten mit der neuen Optimum-Kleidermotten-Falle fest: Die männlichen Motten werden angelockt und festgehalten. Dabei kommen keine giftigen sektizide zum Einsatz, sondern ein Sexuallockstoff, der im eingearbeitet ist. Um den tern definitiv den Garaus chen gibt es von Optimum grosse Auswahl an effektiven Produkten. Optimum bekämpft zudem nicht nur Motten, sondern auch andere Ungeziefer Sortiment ist das Fliegengit das an jedem Fenster ohne anzubringen ist. Einfach das band am Rahmen festmachen, den Gitterstoff aufkleben die richtige Grösse zuschneiden.
Liebe Leserin, lieber Leser, erraten Sie, welcher Typ Mensch vor dem Kühlschrank gutschein im Wert von 500 Franken als Hauptpreis. Die Auflösung, welcher Kühlschrank-Typ
Was der Kühlschrankinhalt eines Menschen über sein Kaufverhalten und seine Persönlichkeit verrät, hat das Migros-Magazin mal ein wenig genauer unter die Lupe genommen. Sind Sie eher der Typ Fleischesser, der im Rudel nur schwer zugänglich ist? Erwischt man ihn allerdings allein,
ist er kurzzeitig wärmebedürftig und zugewandt. Oder sind Sie der Pseudovegetarier und profitieren vom breiten Frischesortiment der Migros? Zählt der WG-Engel wirklichzudenBioprodukteliebhabern und kauft der Gourmettyp ausschliesslich Sélection-Produkte? Oder sind Sie vielleicht doch eher der Managertyp, der auf Anna’s
Best und Co steht, wenn es abends in der Küche schnell gehen soll? Und greift die Grossfamilie tatsächlich nur bei M-BudgetProdukten zu?
Verfolgen Sie unsere dreiteilige Serie «Welcher KühlschrankTyp sind Sie?» und gewinnen Sie jede Woche einen Kühlschrankgutschein im Wert von 500 Fran-
ken von melectronics Im Migros-Magazin 19 vom 4. Mai lösen wir das Gewinnspiel auf Viel Spass beim Mitdenken und Gewinnen der tollen Preise
Redaktion Jacqueline Jane Bartels, Ursula Bickel
Bilder Nik Hunger
Styling Kim Dang Haare und Make-up Katja Jaisli
Anna’s-Best-Produkte wie Säfte und Pestosauce. Tiefgekühltes wie Lasagne oder auch mal ein Glace von Sélection. «Frische Fertigprodukte sind ganz nach meinem Geschmack», sagt Philipp. «Da ich fast täglich von Zürich nach Genf pendle, muss es am Abend in meiner Küche unkompliziert zugehen: Eine Tomatensuppe von Anna’s Best ist schnell gemacht. Vo allem die Hörnli mit Ghackets habens mir angetan.»
So sieht Philipp aus: 184 Zentimeter gross, kernig, durchtrainiert. Tagsüber nur in edlen Anzügen. Abends gern leger und sportlich in Jeans: «Ich jogge viel. In meiner Freizeit spiele ich Gitarre, denn Rock ’n’ Roll ist mein Leben.» So ist Philipp als Partner: Er kann kochen. Und wenn er einkauft, spielen Preise für ihn keine Rolle. Dafür die Qualität der Produkte: «Nur das Beste ist gut genug für meine Freunde und für mich.» Im Job ein Einzelkämpfer, privat eher einer, mit dem man Pferde stehlen kann.
steht: Das Migros-Magazin verlost drei Wochen lang jede Woche je einen Kühlschrankvor den Kühlschränken steht, lesen Sie am 4.Mai im Migros-Magazin.
2. Welcher Kühlschrank-Typ sind Marco (35) und Stephanie Fischer (29) und ihre fünf Kinder?
A) Frische-Typ
B) M-Budget-Typ
C) Anna’s-Best-Typ
D) Sélection-Typ
M-Budget-Produkte wie Milch, Mineralwasser, Äpfel, Eier, Käse, Zwiebeln und Salatsaucen, Schoggi-Joghurts, Frischbacksemmeli, Poulet und Eistee.
So sieht Familie Fischer aus: Stephanie Fischer erwartet ihr sechstes Kind. Ihr Mann Marco ist Alleinverdiener und arbeitet im Regionalverkehr der SBB als Teamleiter Zugpersonal. Ihre fünf nder Rahel (10), Jan (9), Lea (6), Salome (4) und Hanna (2) haben ständig Hunger: «Da muss man mit dem monatlichen Budget geschickt umgehen können. Deshalb achten wir auf M-BudgetProdukte und auf wöchentliche Aktionen. Bei M-Budget stimmen Qualität und das Preis-Leistungs-Verhältnis», sagt Marco. So ist Familie Fischer als Partnerin: Lebhaft, spontan, zuverlässig und sozial engagiert. Wer mal keine Milch oder kein Ei mehr hat, kann bei der Familie klingeln. Sie hilft gerne aus.
PER TELEFON: Rufen Sie 0901 591 912 an (1 Fr./Anruf) und nennen Sie die Lösungskombination, Ihren Namen und Ihre Adresse.
PER SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text Glück, der Lösungskombination und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: Glück AB, Beat Muster, Musterstrasse 1, 9999 Musterdorf.
PER POST: Senden Sie eine Postkarte mit Lösung und Adresse A-Post an: Migros-Magazin, Kühlschrank, Postfach, 8099 Zürich.
Einsendeschluss ist der 19 April 2009
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
Hauptgewinn: ein Kühlschrank-Gutschein im Wert von Fr 500.— für melectronics.
2. & 3. Preis: je ein Vakumiergerät von Mio Star im Wert von je Fr. 99.90.
Königsklasse: in kleinen Reisegruppen mehr Komfortgeniessen
-Luxusbus
■ Reisegruppen mit max. 30 Personen
■ Bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlung mit grossem Sitzabstand (90,5 cm)
■ Mini-Kreuzfahrt nach Newcastle ■ Die Schottische Metropole Edinburgh und die Highlands ■ VomLoch Ness zum «Lake District»
■ Königsschlösser und Whisky-Tradition
1. Tag: Schweiz –Brüssel.
2. Tag: Brüssel –Amsterdam-Ijmuiden –Einschiffung. Am Vormittag Besichtigung der belgischen Hauptstadt Brüssel. Anschliessend Fahrt nach Amsterdam-Ijmuiden und Einschiffung auf ein modernes Linienschiff von DFDS. Übernachtung an Bord.
3. Tag: Newcastle –Edinburgh –Crieff. Am Morgen Ankunft in Newcastle. Fahrt in die schottische Hauptstadt. Edinburgh ist eine der schönsten Städte Grossbritanniens. Ausführliche Stadtbesichtigung. Wir sehen das Castle, die Royal Mile und mischen uns in das geschäftige Treiben der Princes Street.
4. Tag: Crieff, Ausflug Loch Earn –Trossachs –Stirling. Fahrt durch die Bilderbuchlandschaft des Loch Earn und der Trossachs. Vorbei am Loch Katrine erreichen wir Stirling. Auf der Rückfahrt besuchen wir die stilvolle Gartenanlage des Drummond Castle.
5. Tag: Crieff, fak. Ausflug Royal Deeside. Fahrt zum Cairnwell-Pass. Wir erreichen Braemar und das «Royal Deeside». Wir sehen Balmoral Castle, die Sommerresidenz der königlichen Familie (bei Anwesenheit der Königsfamilie Crathes Castle).Weiterfahrt Richtung Süden, entlang dem River Dee zum Firth of Tay.
6. Tag: Crieff –Pitlochry –Blair Atholl –Region Inverness. Fahrt nach Pitlochry,wo wir Schottlands kleinste Whisky-Destillerie Edradour besuchen. In der faszinierenden Landschaft des Blair Atholl liegt das gleichnamige Schloss. Individuelle Besichtigung.
7. Tag: Region Inverness –Loch Ness –Glen Coe –Glasgow Fahrt zur Highlandmetropole Inverness, entlang dem Loch Ness, Heimat des sagenumwobenen Monsters «Nessie». Besichtigungshalt beim Urquhart Castle (15. Jh.). Landschaftlicher Höhepunkt ist das Glen Coe. Entlang dem schönen Loch Lomond erreichen wir Glasgow
8. Tag: Glasgow –Gretna Green –Lake District –Kendal.Besuch der Heiratsschmiede in Gretna Green. Fahrt via Keswick durch den Lake District. Die Landschaftsbilder und die Ortschaften mit den gepflegten Gartenanlagen und Seepromenaden werden Sie begeistern.
9. Tag: Kendal–Chester–Coventry Führung in Chester.Zeit für eigene Entdeckungen.
10. Tag: Coventry,Ausflug Warwick Castle –Stratford-upon-Avon. Besuch von Warwick Castle. Fahrt nach Stratford-uponAvon –Geburtsstadt von William Shakespeare. Interessante Besichtigung des Shakespeare Museums und Zeit zur freien Verfügung.
11. Tag: Coventry –Reims. Fahrt nach Dover, von wo aus wir den Ärmelkanal überqueren. In Frankreich Weiterreise zu unserem Übernachtungsort Reims.
12. Tag: Reims –Schweiz.
Preise pro Person Fr
12 Tage gemäss Programm 2425.–Daten 2009
Sonntag –Donnerstag
31.05.–11.06.
07.06.–18.06.
14.06.–25.06.
21.06.–02.07.
05.07.–16.07.
12.07.–23.07.
Unsere Leistungen
■ -Luxusbus
■ Unterkunft in guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer
■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC
■ Mahlzeiten:
–9 × Halbpension in den Hotels (Abendessen und Frühstücksbuffet)
–2 × Frühstücksbuffet (1. TagBrüssel und Schifspassage)
■ Mini-Kreuzfahrt Ijmuden –Newcastle, 1Übernachtung, Basis Doppelkabine innen mit Dusche/WC
■ Schiffspassage Dover –Calais
■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Royal Deeside am 5. Tag)
■ Geführte Stadtbesichtigungen in Brüssel, Edinburgh, Chester und Stratford
■ Eintritte: Stirling Castle, Drummond Castle (Garten), Edinburgh Castle, Eradour Distillerie, Blair Castle, Urquhart Castle, Gretna Green, Warwick Castle, Shakespeare Museum
■ Lokale Führungen durch Deutsch sprechende Reiseleitung in Schottland (3.–7. Tag*) und in England (10. Tag)
*5.Tag fakultativ
■ Erfahrener Reisechauffeur
Nicht inbegriffen Fr.
■ Einzelzimmerzuschlag (Hotels) 425.–
■ Kabinenzuschläge (Fähre):
–Doppelkabine aussen 25.–
–Einzelkabine innen 130.–
■ Fakultativer Ausflug Royal Deeside 80.–
■ Annullationsschutz 25.–
Mini-Kreuzfahrt
Amsterdam-Ijmuiden –Newcastle (1 Nacht) mit modernem Linienschiff von DFDS.
■ Nationalpark Exmoor
■ Dampfzug Paignton –Dartmouth ■ Land’sEnd und St. Ives
■ Fakultativ: Dartmoor und Exeter
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz –Lens. Fahrt via Selestat, Ste-Marie-aux-Mines, Baccarat, Nancy und Reims nach Lens. Zwischenübernachtung.
2. Tag: Lens –Taunton. Ab Calais Fährüberfahrt nach Grossbritannien. Weiterfahrt über Maidstone, Reading und Bristol das Städtchen Taunton, Ausgangsort unserer ersten Entdeckungsetappe, in den Süden Englands.
3. Tag: Taunton –Plymouth. Besuch des kleinsten Nationalparks von England, des Exmoor Nationalparks sowie der Atlantikküste. Sehenswert ist der romantische Küstenort Clovelly,woheute noch Güter mit Holzschlitten und Packeseln transportiert werden. Weiter südlich liegt Tintagel mit dem typischen Old Post Office aus dem 14. Jh. Im Tintagel Castle hat nach der Legende König Artus gelebt. Abends Ankunft in unserem Hotel in Plymouth.
4. Tag: Plymouth, fak. Ausflug Nationalpark Dartmoor –Exeter. Der Nationalpark von Dartmoor gilt als das letzte Stück Wildnis Südenglands. In einer hügeligen Landschaft befinden sich malerische Dörfer mit typisch englischen Strohdachhäusern. Unsere Dartmoor-Rundfahrt führt via Tavistock nach Widecombe-in-the-Moor,dem wohl meist bsuchten Ort der Region. Nachmittags Besichtigung des Städtchen Exeter mit seiner Kathedrale.
5. Tag: Plymouth, Ausflug Land’sEnd und St. Ives. Ziel des heutigen Ausfluges ist Land’s End, der südwestlichste Zipfel Englands mit der wilden Küste. Am Nachmittag erreichen wir den Künstlerort St. Ives mit der bekannten Tate Gallery (individueller Besuch).Bummel durch die blumengeschmückten Gassen, zur Kirche und zum Fischerhafen.
6. Tag: Plymouth, Ausflug Paignton –Dartmouth im Dampfzug. Fahrt nach Paignton. Mit dem Dampfzug der Paignton &Dartmouth Steam Railway erreichen wir die Hafenstadt Dartmouth. Individueller Aufenthalt. Am Nachmittag Besuch im Küstenstädtchen Torquay und freier Aufenthalt. Unternehmen Sie einen Spaziergang zum romantischen Hafen oder besuchen Sie im Torre Abbey das Museum, das an die berühmte Agatha Christie erinnert (fakultativ)
7. Tag: Plymouth –Dover –Region Calais. Wir verlassen Cornwall und fahren über Bristol zum Ärmelkanal. Mit der Fähre verlassen wir England und erreichen bei Calais den Kontinent. Übernachtung in der Region Calais.
8. Tag: Region Calais –Schweiz.
Jetztbuchen: 056484 84 84
oderwww.twerenbold.ch
Preise pro Person Fr
8Tage inklusive Halbpension 1525.–
Reduktion
Reise 1–2 –50.–
Daten 2009
Samstag –Samstag
1: 23.05.–30.05.
2: 27.06.–04.07.
3: 25.07.–01.08.
Unsere Leistungen
■ -Luxusbus
■ Unterkunft in guten Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer
■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC
■ 7 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet)
■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak.Ausflug «Nationalpark Dartmoor und Exeter», am 4. Tag)
■ Dampfzug-Fahrt Paignton –Dartmouth
■ Fährenüberfahrt Dover –Calais –Dover
■ Eintritte Clovelly und Tintagel Castle
■ Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung am 3. Tag
■ Erfahrener Reisechauffeur
Nicht inbegriffen Fr
■ Einzelzimmerzuschlag 350.–
■ Fak. Ausflug Dartmoor und Exeter 55.–
■ Annullationsschutz 25.–
Gültig für beide Reisen:
Hinweis
In Grossbritannien ist aufgrund der Bausubstanz mit uneinheitlichen Zimmergrössen und Einrichtungen zu rechnen. Die Hotel- und Servicequalität weicht von der kontinentaleuropäischen Norm ab.
Auftragspauschale
Unsere Auftragspauschale von Fr.20.–pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch
Abfahrtsorte
06.15 Wil
06.30 Burgdorf
06.40 Winterthur
07.00 Zürich-Flughafen
07.20 Aarau
08.00 Baden-Rütihof
09.00 Basel
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«Saisonküche»-Koch und Rezeptautor Felix Häfliger zieht es nach Asien. Zum Abschied wird er von André Jaeger nach allen Regeln der Kochkunst verwöhnt.
Felix Häfliger ist ein Tüftler, ein Pedant und Perfektionist. Einer, der alles und jedes unter die Lupe und auseinandernimmt. Natürlich nur, wenn es essbar ist. Felix Häfliger ist auch etwas eitel. Sein Alter verrät er nicht, dafür sitzt und steht bei ihm alles am richtigen
Ort. Erst recht in der Küche Das überrascht nicht weiter, denn wer schon Tausende Gerichte rezeptiert und gekocht hat, kann nicht anders Was er aber auftischt, ist keine Pinzettenküche, sondern eine wohldosierte aromatische und taufrische Saisonküche, die nie verleidet, dafür immer wieder
überrascht. Seine Fangemeinde ist gross, was ihn aber nicht davon abhält auszuwandern.
Das Migros-Magazin und die «Saisonküche» lassen Felix Häfliger nur ungern ziehen, verlieren
sie doch einen exzellenten Koch und sympathischen Menschen. Still und leise geht sein Abgang aber nicht vor sich, auch wenn sich Häfliger das so denkt. Ohne dass er von seinem Glück wusste,
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lud ihn die Redaktion nach Schaffhausen in die Küche der «Fischerzunft» von Spitzenkoch André Jaeger ein. Vorerst wird Häfliger aber auf eine falsche Fährte geführt. Er telefoniert mit Lockvogel Ueli Münger vom Restaurant «Wii am Rii», den er für «à la carte» glaubt bekochen zu dürfen. Er plant, kauft ein und ist zum vereinbarten Termin pünktlich im «Wii am Rii». Dort erwarten ihn zwei Redaktoren, ein Fotograf und Wirt Ueli Münger mit einem «Apéro Riche», was Häfliger mit einem wohlwollenden Schmunzeln goutiert. Allerdings ist der Aperitif von Münger – der berühmt ist für seine Fleischvögel – erst der Start zu einem denkwürdigen Tag.
Schöngeist André Jaeger ging den umgekehrten Weg von Felix Häfliger. Er kehrt 1975 aus Asien nach Schaffhausen zurück. Im Gepäck hat er viele neue und verrückte Kochideen, die er zum grossen Entsetzen der kulinarischen Puristen in der damals noch traditionellen «Fischerzunft» seiner Eltern umsetzt.
Genauso für verrückt hielten ihn die Direktoren des PeninsulaHotels in Hongkong, als er als junger «Food & Beverage»-Manager Birchermüesli in der Hotel-Lobby auftischen liess, was wider Erwarten zum Renner wurde. Fünf Jahre «Peninsula» beeinflussten André JaegersQualitätsbewusstseinnachhaltig Dort legte er den Grundstein für seinen langjährigen Erfolg in der «Fischerzunft».
Mittlerweile haben sich die Schaffhauser an Snickers von der Entenleber auf Kartoffelchips mit Fleur de Sel, kaltes Misosüppchen mit Erdnussschaum und Lycheekompott mit Gewürzen gewöhnt.
Klingt etwas abgehoben, ist aber ein raffiniertes Geschmackserlebnis, das auch die internationale Stammkundschaft der «Fischerzunft» zu schätzen weiss
André Jaeger ist aber nicht nur ein begnadeter Koch, sondern auch ein perfekter Teamplayer. In seiner Küche geht es ausgesprochen ruhig zu. Er versteht es immer wieder, junge Talente aufzuspüren, die er dazu motiviert, bei ihm in der «Fischerzunft» über
sich hinauszuwachsen, und die sich zugleich optimal ins Team eingliedern. Etwa eine Jasmin Schmid oder ein Luca Campi, die geniale Desserts kreieren.
Zwei jung gebliebene kreative
Auch heute kochen die Jungtalente Hand in Hand mit dem Kochfuchs und Demi-Chef Tim Hagen Schmidt. Aber mitten in der pulsierenden Küche setzen sich zwei
innovative, jung gebliebene Köche in stoischer Ruhe mit Saiblingfilets, Fenchel, Orangen und anderen schönen Dingen auseinander Die zwei Schaffhauser, Häfliger und Jaeger, erzählen sich Anekdoten über Asien, diskutieren über die Vorzüge exotischer Gewürze und philosophieren über die Küche der Zukunft. Das anschliessende, in der Küche servierte Essen wird zum Höhepunkt des Tages. «Sowieso: Die Welt ist A
A Die Mise en place: Eine perfekte Vorbereitung ist die Basis für eine perfekte Küchensprache.
B Der Vorwand: Ueli Münger, Gastgeber im «Wii am Rii» in Schaffhausen, hat für das Migros-Magazin den Lockvogel gespielt und Felix Häfliger liebevoll an der Nase herumgeführt.
C Der Pinsel: Wenn schon einschmieren, dann mit dem richtigen Werkzeug.
D Der Schnitt: Für den fachgerechten Schnitt braucht es ein scharfes Messer.
E Das Format: Die in Form gebrachten Filets können nun in die Ringform gelegt werden.
F Die Füllung: Mit Liebe und Konzentration wird die Masse in die Ringform gefüllt
nichts ohne Leben. Was lebt, isst», bringt es Felix Häfliger auf den Punkt. «Das Geschick der Nationen hängt von ihrer Nahrung ab», erwidert ihm André Jaeger lächelnd – wie wahr
Text Martin JenniBilder
Lucas PetersMehr Infos zur «Fischerzunft» von André Jaeger finden Sie unter www.fischerzunft.ch
Infos zu Ueli Müngers Restaurant «Wii am Rii» gibt es unter der Nummer 079 259 92 47
ZUTATEN (für 4 Personen) Röllchen: 1 kleiner Fenchel, je 1 Stück Karotte, Sellerie, Zucchetti und Lauch, 4 Saiblingsfilets ohne Haut à ca. 50 g, 1 EL Butter, Salz, 1 Bio-Orange. Chiboustcreme: 1 dl Vollrahm, 0,5 dl Fischfond, 1 EL Pernod, 1 Prise Sternanispulver, 1 Eigelb, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 20 g Butter
ZUBEREITUNG
1) Fenchel grob würfeln, in wenig Salzwasser weich kochen. Pürieren, beiseitelegen. Gemüse in kleinste Würfelchen schneiden (insgesamt etwa 2 EL). Backofen auf 60 Grad vorheizen.
2) Fischfiletstreifen mit der silbrig glänzenden Seite nach innen einrollen und in 4 gebutterte Ringformen von 5 cm Durchmesser legen. Je 1 EL Fenchelpüree in die Mitte füllen. Im Ofen 35 Minuten ziehen lassen. Leicht salzen.
3) Gemüsewürfelchen in Butter andünsten, ¼ Orangen-
schale dazureiben, leicht salzen. Auf den Fischröllchen verteilen. Ofentemperatur auf 180 Grad erhöhen, Röllchen 2—3 Minuten fertig garen. Orange filetieren.
4) 0,5 dl Rahm, Fond, Pernod und Sternanis 5 Minuten köcheln lassen. Eigelb mit restlichem Rahm verquirlen, zur Sauce geben, rühren, bis sie bindet, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Butter darunterschwingen.
5) Fischröllchen auf Teller setzen, Ringe entfernen. Mit der Sauce umgiessen und die Orangenfilets dazulegen.
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Radieschen haben in der Regel eine rote Aussenhaut und sind innen weiss. Die langen, weissen Rettiche werden Bierrettich, die kurzen Eiszapfen genannt Weitere Sorten sind rosarot, violett bis schwarz. Radieschen und Rettiche sind das ganze Jahr im Angebot.
> Ernährungsinfo: Rettich und Radieschen enthalten viel Kalium, Phosphor und reichlich Vitamin C. Die ätherischen Öle, darunter Senföl, bewirken den scharfen Geschmack.
100 Gramm Radieschen enthalten
1 g Eiweiss, 0,1 g Fett, 2,1 g Kohlenhydrate und 58 kJ/14 kcal.
100 Gramm Rettich enthalten
0,6 g Eiweiss, 0,3 g Fett, 2,6 g Kohlenhydrate, 65 kJ/16 kcal.
> Einkaufen und aufbewahren: Radieschen und Rettiche müssen sich
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prall anfühlen. Das Kraut darf nicht welk sein und sollte bis auf 1—2 cm entfernt werden, damit sie knackig bleiben. Gewaschen und tropfnass in einem Plastikbeutel mit etwas Luft verschlossen, bleiben Radieschen und Rettich im Kühlschrank etwa eine Woche frisch.
> Vor- und zubereiten: Unter fliessendem Wasser gut abbürsten.
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Nur grosse Rettiche dünn schälen. In Scheiben schneiden oder grob raspeln. Blattsalaten verleihen sie mehr Pfiff, Fleisch-, Wurst- und Käsesalaten eine knackige Verdauungshilfe. Hauchdünn geschnitten ergeben sie ein rassiges GemüseCarpaccio. Kleingewürfelt können sie mit Frischkäse oder Quark zu einem Tatar verarbeitet und in einem Kopfsalatblatt als Vorspeise serviert werden. Radieschen und Rettiche können auch gekocht werden: Suppen, Gemüse, asiatische Küche. > Serviertipps: Radieschen und Rettiche sind eine würzige Apérobeilage. Radieschen zu Rosetten schnitzen, dann in Eiswasser legen und etwa zwei Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sich die Einschnitte öffnen.
Route: Dubrovnik –Mljet –Korcula –Sibenik –Trogir –Split –Vis –Hvar –Kotor –Dubrovnik
Die Schönheiten der Adria, die pittoreske und vielfältige Inselwelt und die atemberaubende Fahrt in die Bucht von Kotor sind einige der Highlights dieser Reisen.
WeitereHöhepunkte:
•Prächtige Landschaften
•Vielfältige venezianisch-byzantinische Architektur
•Paradiesische Inseln wie Mljet, Korkula, Visund Hvar
Kommen Sie an Bordder MS „Belle de l‘Adriatique“ und erleben Sie ein neues Kreuzfahrten-Gefühl!
Reisedaten:
Reise 1: 04. –11. Juni 2009
Reise 2: 13. –20. August 2009
Das neue Schiffder Reederei CroisiMer verbindet die Intimität eines Flusskreuzfahrt-Schiffes mit den Reizen einer Meerkreuzfahrt. Gebaut nach dem neuesten Stand der Technik entspricht das Schiffeiner Grossjacht. Ausstattung und Einrichtung sind modern und geschmackvoll. Die MS „Belle de l‘Adriatique“ bietet ein neues Konzept im Bereich der Meerkreuzfahrt.
Die Kompaktheit des Schiffes ermöglicht es, die kleinen, verträumten Häfen, die abseits der Routen der grossen Kreuzfahrtriesen liegen, anzulaufen, und erfüllt somit die Wünsche vieler Kreuzfahrer.Nicht mehr als 200 Passagiere sind an Bord, die so in überschaubaren Gruppen bei den Ausflügen das Land erkunden und den erlebnisreichen TagamAbend gemeinsam an Bord ausklingen lassen.
Im Pauschalpreis sind folgende Leistungen eingeschlossen:
•Charterflug ab Basel nach Dubrovnik und zurück in Economy-Klasse
•Transfer vom Flughafen in Dubrovnik zum Hafen und zurück
•8-tägige Kreuzfahrt an Bord der MS „Belle de l’Adriatique“ mit Unterkunft in der gewünschten Kabinenkategorie
•Vollpension beginnend mit dem Nachtessen am 1. Tagund endend mit dem Frühstück am letzten Tag
•Welcome-Cocktail an Bord
•Getränkegutschein von € 50.00 für Konsumationen an Bord
•Musikalische Unterhaltung
•Ausflüge Split, Hvar und Kotor
•Marti Reiseleitung
•Gala-Abend auf dem Schiff
•Folklore-Abend auf dem Schiff
•Hafentaxen
•Reiseunterlagen
Im Pauschalpreis nicht eingeschlossen sind:
•Getränke
•Oblig. Annullationskosten/SOS-Versicherung CHF 25.00 sofern nicht bereits vorhanden
•Landausflüge (fakultativ,ausser Split, Hvar und Kotor)
•Flughafentaxen
•Persönliche Auslagen
und Reservationen: 032 391 0111
Zusätzlich schenken wir Ihnen einen Gutschein von € 50.00 pro Person für Getränke an Bord sowie die Ausflüge Split, Hvar und Kotor
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Weiterbildung und das Kennenlernen von neuen Hobbys sind an der Klubschule in Brig auch in den Sommermonaten möglich.
Mit dem reichhaltigen Sommerprogramm in allen Sparten von Juni bis Anfang September stillt die Klubschule in Brig ein echtes Bedürfnis Denn für viele ist ein Kursbesuch oder eine Weiterbildung nur in der grossen Ferienzeit möglich, andere lieben ganz einfach eine solche Abwechslung Viele Eltern schätzen die
Französisch- oder Englischkurse für Schüler ohne zusätzliche Internatskosten. In den Genuss des Sommerangebots kommen alle : Erwachsene, Menschen über 50, Kinder und Jugendliche
Sprachen intensiv für Anfänger
Für Anfänger stehen im Juni Intensivsprachkurse in Englisch,
Italienisch, Französisch und Deutsch auf dem Programm. Sie besuchen dreimal wöchentlich den Unterricht und tauchen so entsprechend rasch in die gewählte Sprache ein.
Für Jugendliche werden wiederum die beliebten Sommerkurse in Französisch und Englisch durchgeführt, und zwar auf den Stufen Primarschule 5. und
Im Angebot stehen vom Einstieg in die PC-Welt über Office-Anwendungen hin zu einem Linux-
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MIGROS-MAGAZIN 16, 14. APRIL 2009
Workshop bis zum Gestalten einer Homepage alle gängigen Programme, die den Alltag privat und in der Arbeitswelt erleichtern: Word, Excel und Outlook in einem Basis- und Aufbaukurs, Access, PowerPoint, Umstieg auf Vista/Office 2007 sowie der Umgang und die Gestaltungsmöglichkeiten mit digitalen Bildern.
Auch hier kommt echte Ferienfreude auf: Lateinamerikanische Tänze wie Merengue und Salsa, Gesellschaftstanz für Anfänger, Modern Dance sowie ein Schnupperkurs in Bollywood Dance gehören ebenso zum Angebot wie ein Tai-Chi-Workshop Kreative haben die Möglichkeit, in einem zweitätigen Workshop mit Denise Eyer-Oggier verschiedene Maltechniken im Freien und im Atelier kennenzulernen. Für Geniesser fehlt auch nicht ein Grillierkurs mit Norbert Schwery, oder man kann in einer Farb- und Stilberatung erfahren, welche Farben zu einem passen und welcher Kleiderstil die Persönlichkeit unterstreicht.
Es gibt keinen Grund, sich zu genieren, wenn man Mühe bekun-
det, mit der schnelllebigen Informatik Schritt zu halten, denn man ist schliesslich nicht damit aufgewachsen. Die Kurse 50+ im Angebot der Klubschule tragen dieser Tatsache Rechnung und die Kursleiter gehen in angepasstem Tempo auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ein.
Mögliche Kurse 50+ in diesem Sommer sind: Einstieg in die PC-Welt mit Windows-Basiskurs, Internet-Schnupperkurs, WordBasiskurs und Excel-Basiskurs.
Neben den beliebten Sprachkursen in Französisch und Englisch für Primarschüler auf Stufe 5. und 6. Klasse sowie OS-Schüler umfasst das Sommerangebot auch Töpfern für Kinder ab 6 Jahren sowie einen Dance-Kurs in HipHop, Rap, Soul, R&B usw Bewegung und Tanzen sind auch Elemente im Kurs für Schulung der Fein- und Grobmotorik für Kids von 10 bis 16 Jahren.
Entdecken und geniessen auch Sie den Sommer in der Klubschule Das neue Sommerprogramm und Detailinformationen erhalten Sie beim Sekretariat der Klubschule in Brig, Telefon 027 923 44 85 oder über E-Mail: eclub.brig@migrosvs.ch
Die alten Römer bezeichneten die Stadt Siders als Sirrum amoenum, die angenehme, liebliche Sie täuschten sich nicht. An diesem belebten, heiteren und grosszügig sonnenbeschienenen Ort lässt es sich wahrlich gut leben. Heute befindet sich Siders im Aufbruch: Die Verkehrsverbindungen werden verbessert und die Lebensräume erhalten mehr Qualität. Der städtebauliche Effort verspricht eine strahlende Zukunft. Im Zentrum von Siders und nur einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt, befindet sich die Migros Das MigrosMagazin sprach mit dem Filialleiter Michel Pelloquin.
Michel Pelloquin, welche Kundschaft zieht Ihr Einkaufszentrum an?
Die Migros ist heute ein Treffpunkt für Tausende Menschen, die täglich zu uns kommen. Am
Morgen kauft hier eine eher lokale Kundschaft ein. Am Nachmittag kommen vermehrt Personen, die mit dem Auto unterwegs sind. Aber ob zu Fuss, mit dem Velo oder dem Auto: Zur Migros kommt man mit allen Verkehrsmitteln.
Ist Ihre Kundschaft treu?
Ja, bemerkenswert treu. Heute kaufen die Kinder der ersten Kundinnen und Kunden ein. Die Bevölkerung von Siders ist der Migros seit Generationen treu. Jeden Morgen kommen auch richtige Stammkundinnen hierher, seit Jahrzehnten, an sechs Tagen die Woche, bei jedem Wetter Sie trinken dann gemütlich einen Kaffee unter Freundinnen.
Ist das Restaurant ein Mittelpunkt Ihrer Migros?
Ja, weil es gemütlich ist. Die Leute kommen wegen der at-
WALLIS, 1920 Martigny, Tel. 027 720 42 59 E-Mail: sarah.rywalski@migrosvs.ch www.migroswallis.ch
Im Zentrum von Siders, nicht weit vom Bahnhof entfernt, befindet sich die Migros, ein angenehmer Treffpunkt.
traktiven Terrasse, den schönen, sonnigen Glasfenstern und des preiswerten Kaffees
Wann liess sich die Migros in Siders nieder?
Im Jahr 2008 wurde das Einkaufszentrum 55 Jahre alt. Dank mehreren Umbauten, Vergrösserungen, Verbesserungs- und Anpassungsarbeiten ist es heute noch so begehrt wie früher Den Erfolg macht sicher einerseits die ideale Lage aus und andererseits ihre Attraktivität. Das grosse Warensortiment wird allen Bedürf-
nissen gerecht. Das kompetente Personal setzt sich für die Zufriedenheit der Kundschaft ein – wir unternehmen alles, damit sie sich wohlfühlt. Die breiten Gänge, die frischen, schön präsentierten Produkte, die grosse Auswahl und die angenehme Atmosphäre tragen sicher zum Einkaufskomfort bei. Ein Laden im Stadtzentrum: Etwas Besseres gibt es nicht.
Ist die Migros Teil des Stadtlebens?
Ja Ich bin Mitglied des Handelskomitees (comité des commer-
çants) von Siders Es engagiert sich dafür, die Stadt mittels verschiedener Aktivitäten attraktiver zu machen. Wir bieten zum Beispiel Gutscheine an, die für ein Dankeschön, einen Geburtstag, ein Lotto oder eine Tombola besonders interessant sind.Wir organisieren auch Spiele im «Journal de Sierre», mit denen die Leserschaft Einkaufsgutscheine gewinnen kann. Die Migros sponsert ebenfalls grosse regionale Events wie zum Beispiel SidersΩZinal, die Fasnacht für Kinder oder kulturelle Vorstellungen.
Wie viele Mitarbeitende haben Sie zurzeit?
Die Migros Siders beschäftigt 115 Mitarbeitende Die Mehrheit ist dem Unternehmen sehr treu und schätzt seine Attraktivität und Kundenfreundlichkeit.
Seit wann sind Sie Filialleiter in der Migros Siders?
Seit Juli 2007 Vorher arbeitete ich in Sitten-Champsec. Ich finde die Bevölkerung von Siders sehr offen, immer hilfsbereit und freundlich und fühle mich wahnsinnig wohl in Siders
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Zappelphilipp:
Ihm soll Ritalin nur kurzfristig helfen.
Neue Frage
Was halten Sie von Ritalin?
> Ich bin gegen jede Abgabe, Ritalin ist zu gefährlich.
> Nur ausnahmsweise und ärztlich streng kontrolliert einsetzen.
> Für mich ist der Einsatz von Ritalin kein Problem.
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Frage von letzter Woche
Was tun Sie, wenn Ihr Kind nicht macht, was Sie sagen?
> Ich wiederhole alles mehrmals.
Studenten, die sich mit Ritalin durch die Prüfungen hangeln, Jugendliche, die damit die Nächte durchtanzen –Ritalin kommt nicht aus den Schlagzeilen. Doch da, wo es sollte, nützt es am wenigsten: Wird das Medikament gegen Aufmerk-
samkeitsdefizit und Hyperaktivität (ADHS) über längere Zeit eingenommen, verliert es die Wirkung Das hat das National Institute of Health (NIH) in Washington USA herausgefunden. Es lässt seit zehn Jahren Kinder untersuchen, die mit Ritalin therapiert werden. Sein
Fazit: Nach dreijähriger Einnahme lindert das Medikament die Symptome nicht mehr Das NIH meldete ausserdem schon vor zwei Jahren, dass Ritalin-Kinder kleiner und leichter seien als ADHS-Kinder, die mit anderen Methoden therapiert würden.
Mit bis zu 85 km/h den Berg runtersausen, am Stahlseil hängend, im Sitz gesichert.
Diesen Spass kann man im «First Flieger», der europaweit ersten Anlage dieser Art, in Grindelwald geniessen. Offen ab 16 Mai. www.jungfraubahn.ch
Mädchen mit Schwestern sind optimistischer, ehrgeiziger und ausgeglichener Und sie bewältigen ihre Probleme besser als Mädchen, die nur mit Brüdern aufwachsen. Doch der positive Einfluss wirkt sich laut neuesten Erkenntnissen britischer Forscher ebenfalls auf die Knaben in der gleichen Familie aus. Mädchen tragen auch dazu bei, dass Krisen
in der Familie besser bewältigt werden. Denn sie thematisieren die Probleme und ermutigen auch die anderen, dies zu tun. www.focus.de
> Ich finde das normal und bleibe gelassen.
> Irgendwann schreie ich das Kind an.
42% Ich wiederhole alles mehrmals.
23% Ich finde das normal und bleibe gelassen.
35% Irgendwann schreie ich das Kind an.
Die Website Facebook ist zum Lieblingsmedium der 14- bis 29-Jährigen Schweizer geworden. Das zeigt eine neue Umfrage von Young & Rubicam. Bei den über 50-Jährigen ist das Schweizer Fernsehen die Nummer eins. Das MigrosMagazin rangiert unter den Top Ten der wichtigsten Medien. Nur gewisse Tageszeitungen sind auf der Rangliste etwas weiter vorn.
Unser Test zeigt Ihnen innerhalb von 15 Minuten, wie gut Sie in Form sind und wo Ihre Stärken und Schwächen liegen. Am besten machen Sie den Test zu zweit — dann sind auch kleine Schummeleien ausgeschlossen.
Testübung 1: Liegestütze Männer absolvieren die Liegestütze in der klassischen Weise. Der Körper ist dabei gestreckt, Rumpf und Beine bilden eine Linie.
Frauen knien am Boden (siehe rechts). Männer und Frauen senken den Körper langsam und kontrolliert bis unmittelbar über den Boden ab (5 bis 10 cm Abstand). Wichtig: Hohlkreuzposition und Rundrücken sollten vermieden werden. Und hängen Sie in den Schultern nicht durch.
Auswertung
Ziel dieses Tests ist es, möglichst viele Liegestütze in 30 Sekunden zu schaffen. Gezählt werden jedoch nur die Versuche, die Sie in diesem Zeitraum technisch korrekt durchführen.
Gute Fitness steigert die Lebenslust. In diesem Test erfahren Sie schnell, wie fit Sie sind. Einfache, aber effiziente Rezepte zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Fitness mit wenig Aufwand nachhaltig verbessern können. Denn jeder kann fit werden.
Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination, — auf diesen starken Vier beruht optimale Fitness.
> Kraft
Ab etwa dem 25 Lebensjahr schwindet die Muskelmasse, wenn sie nicht durch Training gefordert wird. Wir verlieren Kraft, die wir im Alltag benötigen. Und: Je weniger Muskeln man hat, desto mehr Fett kann sich ansammeln. Denn die Muskeln sind «die Brennöfen des Körpers», welche die aufgenommenen Kalorien verwerten.
> Ausdauer
Sind Sie auch schon mal zur Bushaltestelle gerannt, weil Sie spät dran waren? Dann kennen Sie die Vorteile einer guten Kondition. Ausdauertraining stärkt übrigens auch das Immunsystem: Fitte Menschen sind weniger oft krank, haben einen stabileren Kreislauf und können besser mit Stress umgehen.
> Beweglichkeit
Wer sich wenig bewegt, verliert sein Körpergefühl. Wer ein Training startet, bei dem entwickelt sich auch die bewusste Empfindung für die Körperfunktionen wieder. Stretching löst Muskelverhärtungen, sorgt für bessere Durchblutung und beschleunigt die Erholung.
Mobil und geschmeidig
Testübung 2: Sit & Reach
Mit durchgedrückten Knien auf dem Boden sitzen, dabei die Fussspitzen hochziehen. Sich beim Ausatmen langsam so weit wie möglich nach vorn bewegen, ohne dass es schmerzt. Messen Sie in einer Position, die Sie mindestens drei Sekunden halten können, den Abstand der Finger- zu den Zehenspitzen.
Auswertung
A = Der Abstand zu den Zehen ist grösser als eine Handlänge.
B = Der Abstand zu den Zehen entspricht der Handlänge.
C = Abstand zu den Zehenspitzen entspricht der Fingerlänge.
D = Die Fingerspitzen erreichen die Zehenspitzen.
E = Die Hände überragen mit der Fingerlänge die Zehenspitzen.
F = Ganze Hand überragt die Zehen.
G = Arme überragen die Zehen bis übers Handgelenk hinaus.
Frauen
Männer
> Koordination
Komplexe Bewegungsabläufe oder Einzelbewegungen zu beherrschen ist wichtig im Sport und beugt im Alltag Verletzungen vor. Die Koordination trainiert man am besten, indem man den Körper mit neuen Bewegungsabläufen konfrontiert. Öfter mal eine neue Sportart ausprobieren ist daher ideal.
1. Beim Joggen beginnen Sie langsam und steigern sich allmählich. Untrainierte wechseln zwischen Marschieren und leichtem Joggen ab. Allmählich die gejoggten Abschnitte verlängern, schliesslich in ein gemütliches Jogging für mindestens 20 Minuten übergehen.
2. Die Belastungsdauer kommt vor dem Tempo. Von zwanzig auf dreissig, dann auf vierzig Minuten steigern. Tempo erst erhöhen, wenn man dreissig bis vierzig Minuten am Stück laufen kann.
3. So laufen, dass man noch mit jemandem sprechen kann. Kann man sich beim Laufen noch mit anderen unterhalten, hat man mehr Spass. Auch im mittleren Intensitätsbereich sollte man nicht völlig ausser Atem geraten, sondern noch kurze Sätze austauschen können
4. Regelmässigkeit ist beim Ausdauersport oberstes Gebot. Ideal ist es, jeden zweiten Tag Ausdauersport zu treiben. Planen Sie diese Trainings fest ein. Wenn Sie einmal gar keine Lust auf Sport haben, dann unternehmen Sie einen längeren Abendspaziergang.
5. Abwechslung macht Spass.
Es muss nicht Joggen sein: Radfahren, Biken, Aquafit, Schwimmen, Inline-Skating und Skilanglauf sind wenn Sie dabei leicht ins Schwitzen kommen ebenso trainingswirksam wie Laufen.
6. Ergänzen Sie das Training.
Eine stabile Rumpfmuskulatur kann Rückenschmerzen vorbeugen: Stretching und Gymnastik fördern und erhalten die Beweglichkeit
7. Mehr Spass mit dem richtigen Material und Vorbereitung. Gute Laufschuhe und funktionale Kleidung tragen. Nie mit vollem oder ganz leerem Magen trainieren, ausreichend trinken.
8. Mach mal Pause.
Nach der Belastung braucht der Körper Ruhe und Erholung, damit ein optimaler Trainingseffekt eintreten kann. Quelle: Baspo, Magglingen
Testübung 3: Haben Sie Stehvermögen?
Stellen Sie sich barfuss auf ebenen Boden. Einen Fuss 10 bis 15 cm hoch anheben. Hände locker in die Hüften stützen, mit dem Spielbein nicht das Standbein berühren.
Auswertung
ungenügend: Der Einbeinstand kann nicht oder weniger als fünf Sekunden ausbalanciert werden.
Stefan Sannwald,Wann darf man von sich eigentlich behaupten, dass man fit ist, Stefan Sannwald?
Wenn man leistungsfähig ist und im Alltag körperlichen und geistigen Belastungen standhalten kann. Fitness heisst körperliches und geistiges Wohlbefinden.
Und wie erarbeitet man sich diese Fitness?
Durch regelmässige Bewegung
Man sollte sich pro Tag dreissig Minuten bei mittlerer Intensität bewegen. Das heisst, sich so stark fordern, dass der Atem spürbar beschleunigt ist und man leicht schwitzt. Aus sportlicher Sicht schliesst ein Fitnesstraining Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination ein. Kräftigungsund Koordinationsübungen stabilisieren die Gelenke und beugen Verletzungen vor
Wie oft soll man trainieren? Entscheidend ist die Regelmässigkeit. Regelmässige Bewegung reduziert das Risiko für HerzKreislauf-Krankheiten, das Im-
munsystem und das psychische Wohlbefinden werden gestärkt.
Worauf muss man achten, wenn man mit Ausdauertraining beginnt?
Achtgeben muss man auf die Intensität, die Dauer sowie einen langsamen Aufbau der Belastung
Bei zu intensivem Training besteht ein erhöhtes Risiko für körperliche Beschwerden, und der Trainingseffekt vermindert sich. Zur Bestimmung des optimalen Trainingsbereichs eignet sich der sogenannte Laktatstufentest.
Und worauf kommt es an, wenn man bereits fit ist?
Auch bei den sogenannt Fortgeschrittenen gelten dieselben Empfehlungen. Zusätzlich ist eine zielorientierte Trainingsplanung zur weiteren Trainingsverbesserung unerlässlich.
Ab welchem Trainingsumfang muss man unbedingt trinken?
Der Flüssigkeitsersatz ist ein wesentliches Element beim Training Als Richtlinie gilt pro Stunde
mässig: Der Einbeinstand kann fünf bis zehn Sekunden lang ausbalanciert werden.
befriedigend: Der Einbeinstand kann länger als zehn Sekunden lang ausbalanciert werden.
gut: Der Einbeinstand kann mindestens fünf Sekunden lang mit geschlossenen Augen ausbalanciert werden.
super: Der Einbeinstand kann mindestens fünf Sekunden lang mit geschlossenen Augen und dem Kopf im Nacken ausbalanciert werden.
Testübung 4: Treppensteigen Ausgangspuls ermitteln (Schläge pro Minute). Stellen Sie sich vor eine Treppe, steigen Sie jeweils eine Doppelstufe (zirka 35 Zentimeter Schritthöhe) 90 Sekunden lang mit einem Bein hoch und runter Danach das Ganze mit dem anderen Bein wiederholen.
Die Steigfrequenz richtet sich nach Ihrem Körpergewicht. Bis 60 Kilo: 45 mal/90 Sekunden, 61 bis 80 Kilo: 37 mal, über 80 Kilo: 30 mal.
Sport eine Flüssigkeitszufuhr von sechs bis acht Dezilitern. Wer weniger als eine Stunde trainiert, kann während des Trainings aufs Trinken verzichten. Die verlorene Flüssigkeit sollte aber nach dem Training schnell ersetzt werden.
Und wenn man länger als eine Stunde trainiert?
> Eigentlich weiss man es ja, doch man muss den inneren Hund halt doch immer wieder
überwinden: Treppe statt Lift oder Rolltreppe nehmen.
> ÖV statt Auto: Das letzte Wegstück zu Fuss gehen.
> Velo statt Bus: Velofahren macht stramme Waden und stärkt den Kreislauf
Fitness macht Spass: Wer seinen Körper regelmässig trainiert, hat mehr vom Leben.
In diesem Fall empfiehlt sich, von Beginn weg schluckweise zu trinken. Das sind ein bis zwei Deziliter pro 15 Minuten. Optimal sind elektrolythaltige Getränke, die das verlorene Salz ersetzen. Bei Belastungen von mittlerer bis hoher Intensität von mehr als einer Stunde sind auch kombinierte elektrolyt- und kohlenhydrathaltige Getränke empfehlenswert.
Wie und was soll man vor, während und nach dem Training essen?
Vor der Belastung fett-, eiweissund nahrungsfaserreiche Lebensmittel meiden. Während Trainings von mehr als zwei Stunden empfehlen wir kohlenhydrathaltige Riegel oder Gels Nach dem Training die Speicher schnell auffüllen, am besten mit Kohlenhydraten und schnellem Flüssigkeitsersatz.
Interview und Texte Karin Zahner
> Shoppen statt zu Hause sitzen: Beim Einkaufen ist man lange auf den Beinen und läuft kilometerweit.
> Bewegung im Büro: Im Job öfter mal aufstehen und/oder Dinge stehend erledigen.
> Fit über Mittag: Spazieren oder trainieren macht Kopf, Körper und Seele leicht
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Gültig Märzbis Mai 2009.
2NächteabCHF333.00 inklusiveWellness
Auswertung
Messen Sie direkt nach dem Test 15 Sekunden lang Ihren Puls.
Multiplizieren Sie das Ergebnis mit vier (= Schläge pro Minute).
Ziehen Sie von diesem Wert Ihren Ausgangspuls ab. Ihr Ergebnis ordnen Sie dann nach der Tabelle zu.
Beispiel: Ausgangspuls ist 75, 15-Sekunden-Puls nach Test ist 35: (4 x 35)
= 140
= 65
Quelle: Fit for Fun
www.migrosmagazin.ch
Das dickste Kochbuch der Welt: Im Internet finden Feinschmecker Tausende von Menüvorschlägen – von der mittelalterlichen Leckerei bis zum währschaften Klassiker.
Man nehme einen Computer, suche im Web nach Menüvorschlägen, drucke Rezept und Einkaufsliste aus, kaufe ein und koche: Mit elektronischen Kochbüchern zaubert man ebenso schnell und einfach ein köstliches Gericht auf den Tisch wie mit Grossmutters guten alten Kochbüchern im Regal. Die Küchenhilfe im Netz bietet sogar noch einige Vorteile: Tausende kostenlose Rezepte sind jederzeit verfügbar, Anleitungen können als Text, Audiodatei oder als Video genutzt werden. Und die Einkaufszettel lassen sich mit einem Klick ausdrucken.
Kochen, was der Kühlschrank hergibt
Eine weitere Annehmlichkeit mancher Online-Rezeptdatenbanken ist die Funktion «Kochen nach Kühlschrank» beziehungsweise die Rezeptsuche nach vorhandenen Zutaten: Dazu gibt man am Computer die Zutaten ein, die sich gerade im Kühlschrank oder im Vorratsschrank befinden, und auf Knopfdruck liefert das virtuelle Kochbuch Menüvorschläge, ohne dass man vor der Zubereitung noch einkaufen gehen muss. Eine solche «Kühlschrank-Funktion» bieten beispielsweise die Websites daskochrezept.de und saison.ch.
Das Angebot von Websites, die sich mit Kochen und Essen befassen, ist riesig Genüsslich in einem Kochbuch zu blättern, mag für manche Hobbyköche zwar angenehmer sein, als Rezeptdatenbanken im Internet abzufragen. Doch findet man hier mehr Koch-
ideen und Rezepte, als man je in Buchform zu Hause haben wird.
Von einer speziellen Rezeptsammlung für Gerichte aus dem Mittelalter (www.mittelalterlichkochen.de) über eine Website mit 24-Stunden-Kochshow, Reportagen und Dokumentationen rund ums Thema Essen (www.bongus to.de) bis zur Seite für Schweizer Kochrezepte (www.schweizerkochrezepte.ch) findet man Re-
zepte und Kochtipps zu fast allen erdenklichen Themen.
Die Website für Schweizer Rezepte und ähnlich breit gefasste Portale bieten zudem zahlreiche Services wie Tipps, Kalorientabellen, eine Auflistung aller E-Nummern und sogar eine Gewürztabelle, auf der Köche nachlesen können, welche Gewürze zu welchen Speisen passen. Rezepte sind im Internet schnell gefunden
> Grosse Rezept-Datenbanken: www.chefkoch.de, www.rezeptdatenbank.de
> Sammlung mit Kochvideos: www.waskochen.ch
> Web-TV-Kochstudio: www.bongusto.de
> Kochen nach Kühlschrank: www.daskochrezept.de
> Rezeptesammlung der «Saisonküche» mit Rezeptsuche nach Zutaten, Anlässen, Ländern oder nach Kühlschrank: www.saison.ch
> Schnelle Rezepte der Saisonküche: «Kochen in 20 Minuten» auf www.20minuten.ch
> Schweizer Rezepte: www.schweizer-kochrezep te.ch, www.kochbu.ch
> Grillrezepte: www.grillsportverein.de/ rezepte, www.grillrezept.de
> «Kochkurs: Was wollen wir heute kochen?» heisst das Kochgame für die mobile Spielkonsole Nintendo DS In dieser Software sind 250 Rezepte gespeichert, die aus der ganzen Welt stammen. Die Gerichte können aufgrund des Schwierigkeitsgrads oder der Kalorienanzahl ausgewählt werden. Das Programm stellt wie die Kochhilfen im Internet eine detaillierte Einkaufsliste für das komplette Menü zusammen.
> Praktisch ist: Mit der mobilen Spielkonsole hat man Rezept und Einkaufszettel stets dabei und kann unterwegs spontan ein Menü auswählen. Falls man sich mittels Rezeptsuche nicht für eines der 250 Menüvorschläge entscheiden kann und stattdessen lieber etwas anhand der vorhandenen Lebensmittel kreieren möchte, besitzt die mobile Spielkonsole auch noch eine «Kühlschrankfunktion»: Dazu
Auf Knopfdruck: Berühmte Köche und Prominente in die Küche holen.
Wissen für Könner: Für (fast) alles gibts die Anleitung im Web.
und auf den Bildschirm gezaubert. Damit man den geliebten Laptop nicht in die Küche nehmen muss, lassen sich die meisten Rezepte von der Website rasch über eine spezielle Druckansicht ausdrucken.
Wer sich mit dem Laptop in die Küche getraut, kann sich die Online-Rezepte auch per Web-Video oder Internet-Koch-Show, ähnlich wie im Fernsehen, vorkochen lassen. Beim Internet-TV-Kochstudio zum Beispiel kochen Schlagersänger und Schlagersängerinnen den Zuschauern Gerichte vor (www.schlagerkueche.tv). Wer es nicht so mit den Schlagersängern hat und stattdessen lieber Hobbyköchen und Hobbyköchinnen beim Zubereiten zusieht, findet auf der Website www.waskochen. ch viele Kochvideos mit Rezepten zum Nachkochen. Videos und Re-
zeptsammlungen eignen sich vor allem auch zur Vorbereitung oder einfach dazu, um auf neue Kochideen zu kommen. So wie wenn man zur Inspiration ein Kochbuch durchblättert.
Wer besonders gelungene Rezepte für ein nächstes Mal aufbewahren möchte, kann die ausgedruckten Blätter sammeln und sich so eine eigene Liste mit Lieblingsrezepten zusammenstellen. Doch auch zu diesem Zweck gibt es elektronische Hilfe: Softwares, mit denen sich Rezepte sammeln und verwalten lassen. Der RezeptFinder beispielsweise enthält anfangs nur 15 Koch- und Backanleitungen, lässt sich aber nach und nach mit eigenen und gesammelten Rezepten füttern.
Die Software kann man für 1,99 Euro herunterladen unter http://rezeptfinder.pro.de. Das Programm hilft auch, einen Wochenplan zu erstellen, damit man nicht täglich von Neuem verzwei-
Notebook am Herd nicht immer ideal: Rezepte zuvor ausdrucken.
felt vor dem Kühlschrank oder im Laden vor dem Regal steht und überlegen muss, was man denn heute kochen könnte Schliesslich essen auch Computer-Freaks nicht nur Tiefkühlpizza und müssen sich ab und zu für eine Kochidee inspirieren lassen. Und was liegt da näher als Computer und Internet?
Text Felix Raymann Illustrationen Alex Macartney
schreibt man einfach auf das Display, was sich gerade im Kühlschrank befindet Aufgrund dieser Zutaten schlägt das Kochspiel dem verzweifelten Koch einige mögliche Gerichte vor.
> Das Kochen mit der Nintendo DS hat gegenüber einer Anleitung mit Kochbuch oder ausgedruckten Rezepten den Vorteil, dass die Kochanweisungen nicht nur mit Bild und Schrift angezeigt, sondern auch akustisch abgespielt werden. Auf diese Weise fällt das Ablesen weg, und man bekommt die Kommandos für Handgriffe und Mengenangaben fortlaufend zu hören. Falls man langsamer ist als die Kochanweisungen, drückt man einfach die Pausentaste. Und damit man nicht mit fettigen oder nassen Fingern auf der Spielkonsole herumdrücken muss, nimmt diese über das integrierte Mikrofon sogar gesprochene Kommandos entgegen.
Das Quiz zur saisonalen Küche.
www.migrosmagazin.ch
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Christine Kunovits, Chefredaktorin der «Saisonküche»
Kos (HM/K/KGS/TIGBEA)
Ab Zürich nach Kos mit Air Berlin am So. 3., 10., 31.5.09
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Kreta (HM/K/HER/MAREBL)
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Türkei (HM/K/AYT/ALBQUE)
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Mexiko (HM/K/CUN/SANCAR)
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Hotel Sandos Caracol ****, Playa del Carmen, Doppel mit All Inclusive
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Malediven (HM/K/MLE/FIHALH)
Ab Zürich nach Malé mit Edelweiss Air am Sa. 2., 9., 23*., 30.5.09
Hotel Fihalhohi ***, Süd Malé Atoll, Doppel mit Halbpension
1Wo. 1799.– statt 2385.–, Verl.-Woche 1000.–
*Aufpreis Fr. 200.–
Zypern (HM/K/LCA/OKEBEA)
Ab Zürich nach Larnaca mit Air Berlin am Sa. 2., 9., 30.5.09
Ab Basel nach Larnaca mit Hello am Fr. 1., 8., 15., 22., 29.5.09
Hotel Okeanos ***, Ayia Napa, Doppel mit Frühstück
1Wo. 799.– statt 1129.–, Verl.-Woche 450.–
Djerba (HM/K/DJE/IBEMEH)
Ab Zürich nach Djerba mit Tunis Air am Sa. 2., 9., 30.5.09
Ab Genf nach Djerba mit Tunis Air am Do. 30.4./ 7., 14.5.09
Hotel Iberostar Mehari ***, Djerba, Doppel mit All Inclusive
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Die Platzzahl ist beschränkt. Es gelten die Allgemeinen Vertrags- / Reisebedingungen von MTCH AG, M-Travel Switzerland.
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Haben Sie auch schon einmal mit Hilfe des Internets gekocht, Christine Kunovits?
Ja, natürlich, immer mal wieder. Wenn ich etwas nicht weiss oder ein Rezept suche, das ich in keinem meiner Kochbücher finde, greife ich aufs Internet zurück.
Welche Angebote bietet die «Saisonküche» im Internet an? Unsere Website wurde vor kurzem erneuert und bietet eine Rezeptsuche nach Zutaten, aber auch nach speziellen Anlässen oder nach Ländern.
So gibt es auch einen Teil über die Schweizer Küche und zur Molekularküche.
Welche Vor- und Nachteile hat das Kochen mit Onlinehilfe?
Mit Online-Rezepten ist man schneller, weil man gezielt suchen kann. Bei Kochbüchern muss man blättern, bis man fündig wird. Der Vorteil der Schnelligkeit geht aber auf Kosten der Sinnlichkeit: Die Internethilfe beim Kochen ist nicht sinnlich, sondern praktisch. Ein Kochbuch nutze ich anders.
Wenn ich Zeit habe und für mich und meinen Partner oder für Gäste koche, nehme ich gerne vier oder fünf Kochbücher aufs Sofa und lasse mich von den schönen Bildern verführen.
Und wenn es einmal schnell gehen muss?
Dann lasse ich mich von unseren Alltagsrezepten inspirieren, die wir übrigens auch auf 20min.ch veröffentlichen.
Findet man auch Kochvideos auf Saison.ch?
Ja, durch die Integration des Kochportals M-Cooking wurden diese Rezepte samt Videos übernommen. Es wird allerdings keine neuen Beiträge geben.
Welche Angebote werden am meisten genutzt?
Gefragt sind vor allem saisonale Gerichte, einfache Rezepte, Klassiker wie eine Gerstensuppe oder ein Cordon bleu, je nach Jahreszeit auch mal etwas Festliches und zudem Kreationen aus der Molekularküche.
Interview Felix RaymannDas Migros-Magazin verlost 60 Kochbücher «Generation LeShop» aus dem Verlag Saisonküche. So machen Sie mit: PER POST: Senden Sie eine Postkarte mit A-Post an Migros-Magazin, Kochen am PC, Postfach, 8099 Zürich. PER INTERNET: Klicken Sie unter www.migrosmagazin.ch auf Glücksgriff oder geben Sie im Internet www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff ein und machen Sie mit Einsendeschluss ist der 19 April 2009 Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
«Mit Online-Rezepten ist man schneller»
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Mitsubishi Colt 1.3 Clear Tec 5-türig
Motor/Antrieb: 4-ZylinderBenziner, 1332 cm³, 95 PS, manuelles 5-Gang-Getriebe, Frontantrieb.
Fahrleistungen: 0—100 km/h in 11,1 s, Spitze 178 km/h.
Abmessungen: L x B x H = 3,94 x 1,70 x 1,55 m, Kofferraum 186 bis 1032 l, Gewicht: 1045 kg
Verbrauch: 6,5 l/100 km (Testverbrauch), 5,2 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 119 g/km.
Preis: ab 19 990 Franken plus Clear-Tec-Paket 750 Franken, Basispreis (Mitsubishi Colt 1.1 Base 3-türig, Benziner, 75 PS, Frontantrieb) ab 16 490 Franken.
Spritsparmodell Colt Clear Tec setzt Mitsubishi auf einen Benzinmotor mit Stopp-Start-Automatik. Testfamilie Schwinnen hat nur lobende Worte.
Jan Schwinnen umrundet den Mitsubishi Colt, der vor dem Haus der Schwinnens parkiert ist, und nickt anerkennend. Die Optik des kleinsten Mitsubishis konnte ihn beim Vorgängermodell nicht wirklich begeistern. Aber nach dem aktuellen Facelifting gefällt ihm der Fünfplätzer richtig gut. «Aber der Name tönt ganz schön hart», sagt er zu seinem Vater, der gerade eine volle Gemüsekiste aus dem Kofferraum hebt. «Stimmt», meint Raoul, «zumal Mitsubishis Marketingstrategen die neue Front auch noch als ‹JetfighterGrill› bezeichnen. Dabei ist das Auto lammfromm.»
«Aber der hat doch einen 150-PS-Turbomotor», antwortet Jan. «Habe ich im Autoheftli gelesen. Ausserdem lief er richtig flott auf der Einkaufstour mit
Mami.» «Nein, unser Testwagen ist die sparsame Clear-Tec-Version», erwidert Raoul. Und dann erklärt er seinem Sohn, was es mit dem Clear-Tec-Paket auf sich hat: Gegen einen Aufpreis von 750 Franken können beim Colt die beiden kleinsten Benzinmotoren mit 75 oder 95 PS als Spritsparmodelle bestellt werden.
Die hohe Kunst des Sparens
Den Motoren wird durch höhere Kompression, geringere Reibungswiderstände, angepasste Steuerelektronik und Leichtlauföl «Spritgeiz» beigebracht. Beim Halt an der Ampel stellt eine Stopp-Start-Automatik selbsttätig den Motor ab und startet ihn wieder, sobald die Kupplung getreten und der Gang eingelegt wird. Zusätzlich wird das 5-Gang-Getriebe
länger übersetzt und rollt der Kleinwagen auf Leichtlaufpneus mit geringem Rollwiderstand. «Und schliesslich gewinnt der Colt auch die Bremsenergie zurück: Beim Verzögern wirkt die Lichtmaschine als Generator, erzeugt Strom und speichert diesen in die Batterie zurück.»
«Und was bringt das?», fragt Jan. «Viel weniger Verbrauch», antwortet Raoul.
Die normale Ausführung des 95-PS-Motors verbraucht auf 100 Kilometern 5,8 Liter Benzin und ergibt mit einem CO2-Ausstoss von 138 g je Kilometer die Energieeffizienz B. «Der Clear Tec gibt sich aber schon mit 5,2 Litern zufrieden. Damit sinkt der CO2-Ausstoss auf 119 g je Kilometer Bei der Energieeffizienz bekommt er so ein A.» Jan rechnet kurz nach.
«Dann hat man ja bei den jetzigen Benzinpreisen den Mehrpreis nach nur 10 000 Kilometern herausgefahren», wundert er sich.
«Und danach spart man nur noch.» «Aber warum gibt es diese Technik nur beim Benziner?»,
Geld sparen: Wer weniger Benzin verbraucht, schont auch das Portemonnaie.
Umweltschonendes Autofahren beginnt bei der Anschaffung eines Automobils, das die Grundregeln des Energiesparens berücksichtigt Doch auch der Fahrstil trägt viel zur ökologisch verantwortungsvollen Mobilität bei:
> Bedarfsgerecht kaufen: Die Zeiten, als sozialer Status noch an der Grösse des Autos gemessen wurde, sollten vorbei sein. Kaufen Sie ein Auto, dessen Masse Ihren praktischen Bedürfnissen entsprechen. Weniger Gewicht bedeutet geringeren Verbrauch und eine bessere Energieeffizienz.
fragt seine Frau Conny, die sich inzwischen dazugesellt hat. «Dieselmotoren sind doch viel sparsamer.»
«Schon», bestätigt Raoul, aber es sprächen eine Menge Gründe dagegen: Ein Dieselmotor kostet bei der Anschaffung mehr als ein vergleichbarer Benziner Und auch der Literpreis des Dieseltreibstoffs ist an der Zapfsäule höher als derjenige des Benzins Daher lohnt sich ein Diesel nur für Vielfahrer – und das sind Kleinwagenfahrer kaum. Bei der Verbrennung eines Liters Diesel entstehen ausserdem rund zwölf
> Auf Leichtbau achten: Die Gewichtsunterschiede zwischen Autos des gleichen Segments können gross sein. Unter www.cleverunterwegs.ch findet man wertvolle Entscheidungshilfen für den Autokauf.
> Den richtigen Treibstoff wählen: Dieselmotoren überzeugen auf den ersten Blick durch ein hohes Drehmoment und geringen Verbrauch. Aber bei einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von 15 000 Kilometern lohnen sie sich kaum. Fast alle Benziner lassen sich heute auf Naturgasantrieb umrüsten das senkt den
Prozent mehr CO2 als bei der gleichen Menge Benzin. «Und deshalb bietet Mitsubishi den Colt erst gar nicht als Diesel an», weiss Raoul.
«Komisch», sagt Jan, «mir fällt gerade auf, dass die Stopp-StartAutomatik im Winter an der Ampel den Motor gar nicht abgestellt hat.» «Unter drei Grad Celsius tut sie das nicht», bestätigt Raoul, «denn sonst würde die Batterie überlastet.» Text Andreas Faust Bilder Oliver Lang
CO2-Ausstoss und auch die Betriebskosten. Denn Naturgas ist günstiger als die energetisch vergleichbare Menge Benzin. Den Treibstoffverbrauch aller lieferbaren Modelle können Sie unter www.infotcs.ch einfach vergleichen.
> Stadtverkehr braucht kein 4x4: In Bergregionen hat der Allradantrieb bei schlechtem Wetter Vorteile. Doch in Stadt und Agglomeration braucht man ihn zu selten, als dass er den Mehrverbrauch rechtfertigen würde. Beim Wunschmodell sollte man die Verbrauchswerte von Handschal-
tung und Automatikgetriebe beachten. Moderne Schaltautomaten sind oft die sparsamere Wahl und erst noch komfortabler
> Optimal fahren: Vorausschauend fahren, früh hochschalten: Die meisten Automobilisten wissen, wie man sparsam fährt. Doch man lernt nie aus: Mit einem ÖkoFahrkurs kann man den persönlichen Verbrauch weiter senken oft bis zu zehn Prozent und mehr Infos unter www.drivingcenter.ch oder www.tcs.ch
> Raoul Schwinnen: Clear Tec, der Sparbenziner im Mitsubishi Colt, überzeugt voll mit niedrigem Verbrauch und trotzdem absolut alltagstauglicher Leistung. Beim Interieur merkt man dem Auto allerdings an, dass es nicht neu ist, sondern nur geliftet wurde. Trotz neuer Front
> Conny Schwinnen: Endlich mal ein Spritsparmodell, bei dem die Hände nach dem Tanken nicht penetrant nach Diesel stinken. Sitze und Fahrkomfort passen mir gut. Aber die Bedienung des Bordcomputers ist etwas seltsam: Die Taste liegt neben dem CD-Laufwerk des Radios.
> Jan Schwinnen: Der Spar-Colt ist ein cooles Hightechmobil. Und er sieht erst noch ziemlich sportlich aus. Eigentlich ist er für mich das Topmodell.
Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war, sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie sie dank einerrevolutionären Behandlung noch vor der OP ganze22Kilos in 7Wochen abgenommen hat.
Meine Geschichte ist, wie jede andere Geschichte auch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte.
Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr,dem Geburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wenn ich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen und ich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte so viele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichts mehr glaubte.
Ich fand nichts mehr zum Anziehen und traute mich nicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur reinsten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemerkungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich an dieser Stelle nicht nennen möchte.
Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter gelitten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eine Sendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mit Übergewicht und die einfach nicht abnehmen können. Tatsächlich wird bei diesem Eingriffein Magenball eingesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmt ab.
Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktive Frau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht. Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen lassen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin für den Eingriffvereinbart.
Am nächsten Taghab ich meine beste Freundin über mein Vorhaben aufgeklärt. Am Tagdarauf rief sie mich an undteiltemir mit, dass ihrMann, derals Biologieingenieurarbeitet, voneinem revolutionären Produktgehört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nur ohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs. Es handelte sich dabei um eine Art Pulver,das im Magen um ein Vielfaches aufquillt und somit den gleichen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2Tage später stand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür.In ihr war das berüchtigte Pulver,das in Kapselform einzunehmen ist.
Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ich fest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 %natürliches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das frei von schädlichen Nebenwirkungen ist.
Ich dachte vor allem an meine Operation, die immer näher rückte 10 Tagen). Ich sagte mir,das wäre eine gute Gelegenheit, mich daran zu gewöhnen. Also habe ich eine halbe Stunde vor jeder Hauptmahlzeit drei Kapseln eingenommen.
Die Wirkung war sofort spürbar.Ich ass, was ich wollte, aber ich verspürte nicht mehr den Reiz, bern zu wollen.
Nach 3Tagen hatte ich 1,5 Ende der Woche zeigte die Waage Mir blieben noch drei Tage bis zur meinen Arzt an und erzählte ihm, schah.
Als ich ihm die Zusammenset SLIM erzählte (so heissen diese Wunderpulver enthalten), war er meinte, ich hätte damit auf natürlichem Weggenau das erreicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wollen. Wirbeschlossen gemeinsam, meine Operation abzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zu verfolgen.
Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nach dem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ich strengte mich überhauptnichtan. Ichass wasich wollte, bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, das ich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Topform.
In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte Angst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wieder zuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu vermeiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten einfach 2Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nicht mehr Ich habe endlich die Figur,von der ich schon immer träumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben so schön wie nie zuvor
WARUM PLANTO-SLIM WIE EIN NATÜRLICHER MAGENBALLWIRKT
PLANTO-SLIM wirkt nach dem gleichen Prinzip wie die operativ eingesetzten Magenkugeln (bei denen man einen Ballon einsetzt, der den Magen füllen soll). Mit dem Unterschied, dass PLANTO-SLIM 100% natürlich ist. Jeden Tagnehmen Sie ohne quälendes Hungergefühl ab. Lesen Sie unten, warum:
Sättigungsgefühl
PLANTO-SLIM-Kapseln sind gefüllt mit Konjak-Glucomannan-Pulver,einem pflanzlichen Extrakt der Konjak-Wurzel, das speziell aufbereitet wird. Mit Wasser eingenommen, quillt das Pulver im Magen bis zum 200-fachenseines Eigenvolumens auf und bildet eine gelartige Masse, die zerkleinerte Nahrungsbestandteile fest einschliesst. Dadurch essen Sie deutlich weniger als sonst, da Ihr Magen schneller voll ist. Sie haben nicht mehr ständig Hunger,
denn Sie verspüren ein langanhaltendes, angenehmes Sättigungsgefühl. Das Pulver selbst, wird unverdaut wieder ausgeschieden. PLANTO-SLIM kann beliebig lange eingenommen werden.
2)Reduzierte Kalorienaufnahme
PLANTO-SLIM verzögert ausserdem die Aufnahme von Fetten und reduziert auch die Menge an Kohlenhydraten, die aus der Nahrung aufgenommen werden. Das Resultat? Man isst nicht nur weniger,sondern nimmt
von dem, was man isst, auch noch weniger Kalorien auf. Auf diese Weise nimmt man automatisch ab –ohne auch nur einen Augenblick zu Hungern!
3)Geld-zurückGarantie
Zögern Sie nicht, und bestellen Sie noch heute PLANTO-SLIM. Sollten Sie trotz PLANTO-SLIM nicht abnehmen, dann erhalten Sie Ihr Geld diskussionslos zurück. Das ist doch fair genug, nicht wahr?
Mit Wassereingenommen, wirken dieseKapseln wie ein 100 %natürlicher Magenball
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➔ Siemöchten in gemässigtem Tempo abnehmen, dann nehmen Sie 2Kapseln PLANTO-SLIM vor jeder Hauptmahlzeit ein.
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Kreuzworträtsel Nummer 16
Waagrecht
1 heftiges Verlangen
7 Rufname Eisenhowers
8 US-Soldat (umgangssprachlich)
9 Auftragserteilung
13 Autokzennzeichen Kanton Tessin
14 Vorname Canettis
15 Parole der Französischen Revolution
16 englisch: gehen
17 Vorname des Autors Follet
18 stehende Gewässer
19 Dynastie im alten Peru
20 Eidgenössisches Institut
für Geistiges Eigentum
23 Autokennzeichen Schweiz
24 Lehrer an einer Hochschule
26 Wettersendung auf SF
27 Ausruf
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Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.—/Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.
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Senkrecht
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10 deutscher Männername
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21 afrikanische Kuhantilope
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Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 19.April 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung
Rätsel Nummer 15, Lösungswort:
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MIGROS-MAGAZIN
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Wir Brückenbauer
Wochenblatt des sozialen Kapitals
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Beglaubigte Auflage:
1 579 796 Exemplare (WEMF Oktober 2008)
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Zauberer Iarrera verwandelt sich während der Show in Victorine de Noblesse, die Grande Dame de la Magie. Und vielleicht zaubert er bald für Sie und Ihre Freunde.
Bei ihm geht alles schnell: Als sympathisch vertrottelter Programmverkäufer Nobi betritt Iarrera (37) die Manege – und zack! verwandelt er sich in Victorine de Noblesse, geschätzte 80 Jahre alt.
Die Figur der Diva, «auferstanden nach 30 Jahren Bühnenabstinenz und ihrem Sauerstoffzelt entkommen», hat der Zürcher wie alle Figuren seiner Show in detailverliebter Arbeit selbst entwickelt – und darauf ist er stolz. «Ich liebe nun mal starke alte Damen. Mich faszinieren Diven wie Hildegard Knef, Marlene Dietrich oder Liza Minelli, die bis ins Alter Grosses geleistet haben», sagt Iarrera «Ich habe Madame auf der Bühne auch schon sterben lassen. Für mich stimmt das, denn ich wünsche mir auch einmal einen solchen Abgang während einer Vorstellung», sagt der Illusionist, der schon als Bub Zauberer werden wollte. Angefangen hatte alles mit seinem Onkel: «Er zeigte mir Tricks Und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als ebenfalls zaubern zu können.»
Von Anfang an auf die Zauberkarte gesetzt
Der Wunsch liess ihn nicht mehr los. Und er verwirklichte ihn schnellstmöglich. Zwar machte er erst noch die Wirtschaftsmatur, doch alsbald setzte der Jüngling voll auf die Karte Magie. Natürlich hatte die Welt nicht auf ihn gewartet: «Am Anfang meiner Karriere durfte ich nicht wählerisch sein. Da bin ich zur Not auch im Stripteaseschuppen aufgetreten. Und wenn für einmal die Angebote ausblieben, machte ich die Strasse zu
meiner Bühne Allerdings in Deutschland, da kannte mich keiner.» Auf der Strasse verdientes Brot ist hart: «Meist nimmt dir die Polizei das Geld wieder ab oder ein Platzregen stört die Vorstellung, sodass die Leute fliehen, ohne zu zahlen.» Doch der hoffnungslose Optimist verfolgte unbeirrt sein Ziel: «Auf der Bühne Unmögliches möglich machen, die Leute in eine andere Welt entführen und ihnen das Staunen des Kindes wieder zu schenken: Das ist mein Traum.»
Iarrera, wie man ihn kennt: Als Zauberkünstler, der seiner Kristallkugel Geheimnisse entlockt.
Heute, 20 Jahre nach Beginn seiner Laufbahn, gehört Iarrera zu den wenigen Zauberern in der Schweiz, die von ihren Auftritten leben können. Und er freut sich immer noch, die Menschen durch seine stets mit einem Augenzwinkern präsentierte Show unterhalten zu können: einerseits mit kleinen Illusionen, die er am Tisch der Gäste zeigt, anderseits mit grossen Experimenten. In seiner Kristallkugel erkennt der Magier dann auf unerklärliche Art Geheimnisse wie Telefonnummer oder Namen von Wildfremden. «Nie jedoch stelle ich jemanden bloss – ich respektiere mein Publikum.»
Mit seinen Gedankenleseexperimenten weckt Iarrera alte Sehnsüchte, im Saal herrscht eine
gespannte Atmosphäre. Die löst er aber geschickt mit Ironie in allgemeine Heiterkeit auf. Wenn er hellsichtig ist, dann könnte er ja den Leuten etwas über ihre Zukunft erzählen? Doch da winkt der Zauberer ab: «Ich halte es für unseriös, Menschen psychologische Ratschläge zu erteilen, wenn man keine entsprechende Ausbildung hat.» Überhaupt betont Iarrera, er habe keine Fähigkeiten, die andere nicht auch hätten: «Meine Kunst hat nichts mit Übersinnlichem zu tun. Wäre ja noch schöner, wenn ich mich ernst nehmen würde», sagt der Zauberer, der gern auch über sich selbst lacht. Das verbindet ihn mit David Copperfield.
«Der lacht auch oft während seiner Show Aber das ist alles, was wir gemeinsam haben. Copperfield arbeitet mit teurer und raffinierter Technik, ich nur mit einem Koffer voller Requisiten.»
Wer zaubern kann, dem läuft nichts schief, glaubt der Laie Doch das täuscht. Da war dieser 70.Geburtstag, bei dem Iarrera auftrat. So dynamisch, dass er prompt das riesige Geburtstagsbouquet vom Flügel fegte Doch das ist lange her, heute unterlaufen ihm keine Fehler mehr Oder doch? Am 29 März dieses Jahres wars zum letzten Mal so weit: Iarrera sass in der Beiz und ass etwas Kleines, als der Veranstalter aufgeregt auf ihn zustürmte Ob er endlich aufzutreten gedenke? «Wieso, ich hab doch noch Zeit!» Der Magier hatte vergessen, seine Zauberuhr auf Sommerzeit umzustellen… «So doof! Aber zum Glück kann ich mich im Zaubertempo umziehen, wenns brennt.» Text Beat A. Stephan Bilder Joschi Herczeg Mehr Infos: www.iarrera.ch
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