KACEY MOTTET KLEIN 34
Elfjähriger Waadtländer Bub erobert die Kinowelt als Serge Gainsbourg. Nr. 16, 19. April 2010
Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631
www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER
GEWISSENSPRÜFUNG 10
Dienst ohne Drill
Bilder Andreas Eggenberger, Nicolas Righetti/Rezo
Marco Gehrig leistet Zivildienst. Und der 21-Jährige ist nicht der Einzige, der seine Bürgerpflicht nicht mehr in der Armee erfüllt.
NEUE SERIE 47
Schweizer Bauern sind modern und ideenreich. BELLA ITALIA 54
Süsses aus dem Aostatal, der kleinsten Region Italiens.
Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
JETZT IN IHRER MIG DAS ITALIENSPE. bZisI2A6.4L.2.010
JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR
Vom 6.4
30%
12.6.100 statt 18
Frey Giandor Napolitains hell oder dunkel 850 g z. B. Giandor Noir
8.50 Sélection Amaretti* gefüllt, 150 g
4.20 Panna Cotta Himbeer 2 x 120 g
5.50
Les Spécialités Cappuccino Eiscake 430 g
* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen und ** melectronics.
3.80
Sélection Tiramisu 90 g
ROS: BELLA ITALIA. VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT
6.100 statt 6.9
Alle Kaffees Caruso, Espresso Classico, De Agostino 150 g/ 210 g/250 g –.40 günstiger, 420 g/ 500 g –.80 günstiger, 1 kg 1.60 günstiger z. B. Caruso Imperiale Bohnen, 500 g
4.80
Auf alle Delizio Kaffee- und Teekapseln 10-fach Cumulus-Punkte z.B. Delizio Caffè Crema, 12 Kapseln Gültig bis 3. 5.
1.55 statt 1.95
Alle Glace Portionbecher 20 % günstiger z. B. Soft Ice Coffee Becher 110 g
Je
3.90
Mug Coffee/Tea
8.50
Espressotassen 3er-Set, Glas/Inox
269.–
Delizio Compact II** inkl. Energiesparkonzept
5.40
Cantucci all’arancia*, 250 g
6.90
Milchschäumer inkl. 2 Batterien
4 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
Ich schau dir in die Kugel, Kleiner 18
EDITORIAL
Wicca Meier-Spring ist die bekannteste Hexe der Schweiz. Sie hat Visionen und ein eigenes Museum im Kanton Aargau.
Barbara Siegrist, stellvertretende Chefredaktorin
Vorwärts, marsch! Seit im April 2009 die Gewissensprüfung abgeschafft wurde, findet ein regelrechter Exodus aus der Armee statt. Im 2008 entschieden sich 1947 Dienstpflichtige für den Zivildienst, im 2009 vervierfachte sich die Zahl auf über 7000 Gesuche. M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch;
Und es sind nicht Pazifisten oder «Drückeberger», welche die Zahlen derart explodieren lassen. Es sind Soldaten und Offiziere, die dem Militär frustriert den Rücken kehren. Wenn erfahrene Dienstpflichtige die Armee in so grosser Zahl verlassen, müsste man sich doch ernsthaft die Frage stellen, ob da nicht etwas ziemlich schiefläuft. Aber anstatt den Ursachen auf den Grund zu gehen, soll nun der Zugang zum Zivildienst wieder erschwert werden (Seite 10). Bereits mit 16 entschied sich ein junger Bekannter von mir fürs Militär – um sich selber eine Meinung über die Armee bilden zu können. Er informierte sich seriös, was es brauche, um Bootsschütze zu werden, trat den Pontonieren bei und plante die Rekrutenschule präzis zwischen Matur und Studium, um keine Zeit zu verlieren. Bilder Gian-Marco Castelberg, Mathieu Rod, Christian Benedikt, Gerry Nitsch
* Normaltarif
Die erste Ernüchterung kam bei der Aushebung: Schnoddrig wurde ihm mitgeteilt, dass halt grad keine Ausbildung zum Bootsschützen angeboten würde. Den Rat, sich nicht wie ein verwöhntes Muttersöhnchen zu verhalten, gabs kostenlos dazu. Und obwohl er immer wieder betonte, dass er zwar als Soldat, aber keinesfalls als Unteroffizier dienen wolle, wurde er bereits nach vier Wochen zum Weitermachen verdonnert. Enttäuschungen, denen noch viele folgen sollten. Das Trauerspiel endete im Spital – mit falsch behandelter Ohrenentzündung und notfallmässiger OP. Die Zeit des Kadavergehorsams ist endgültig vorbei. Will die Armee gescheite junge Menschen nachziehen, muss sie wohl anfangen umzudenken. Vorwärts, marsch! barbara.siegrist@migrosmagazin.ch
Ein Mann spricht Klartext 40 FDP-Ständerat Dick Marty über seine Partei, Datenklau und das Schweizer Verhältnis zur EU.
Anzeige
Haarausfall, kraftlose Haare und brüchige Nägel als Folge von Biotinmangel?
In Apotheken und Drogerien. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Vertrieb: Biomed AG, 8600 Dübendorf
1 x täglich Biotin
DIESE WOCHE
|5
MENSCHEN Zivildienst statt Militär
10
Die Hexe aus dem Aargau
18
Schweizer Krimis
26
Waadtländer Filmstar
34
Der Armee laufen die Soldaten davon. Selbst Offiziere hängen die Uniform an den Haken. Wicca Meier-Spring war einmal Sekretärin. Heute ist sie eine Hexe.
Immer mehr heimische Autoren setzen auf kriminalistische Romane. Das freut auch die Leserschaft. Der kleine Kacey Mottet Klein spielt den grossen Serge Gainsbourg.
Der Kommissar isst regional 76
Tatort-Ermittler Stefan Gubser liebt regionale Produkte und fühlt sich in der Natur wohl.
INTERVIEW Dick Marty
40
NEUES AUS DER MIGROS Strom aus dem Bschüttloch
47
Die Luzerner Bauernfamilie Lampart produziert mit ihrem Mist Energie.
Steps#12 — das Tanzfestival
51
Süsses aus Italien
54
Tomaten-Mozzarella-Salat Mit Léger leicht durchs Leben Mojo — ein Schluck Schweiz Chäs u Brot, nicht nur in der Not Stefan Gubser liebt Heimisches Feine Lilibiggs-Kindermenüs Flanieren wie ein Model Die Badesaison kann kommen
69
Die italienische Küche brilliert auch bei den Desserts. Vor allem im Aostatal.
70 73 75 76 79 81 83
SAISONKÜCHE Die Lamparts sind keine gewöhnlichen Bauern. Sie verwandeln Mist in Strom.
Irma und Dario
84
Mehr als Studentenfutter
88
Starköchin Irma Dütschs Enkel Dario ist ein kleines Küchenwunder. Alles über getrocknete Früchte.
Neues aus Ihrer Genossenschaft 91
BESSER LEBEN
DAS BESTE
Ein schöner Mist 47
IHRE REGION
Das Geflüster der Elefanten Reisen: Perlen der Ostsee
Da staunt der Laie: Karibische Gefühle in Ostdeutschland.
In Form: Autofreie Tage Familie: Gewalt gegen Kinder Garten: Schöne Wildpflanzen Auto: Ein Ohr für Defekte
Was kaputt ist, wenn es knattert.
Der beliebte Thermalkurort in Oberitalien
ISCHIA
Die grüne Ferieninsel im Golf von Neapel
MONTECATINI WÖRISHOFEN
Ein Ferienprogramm à la carte in der Toscana
Kneipp & Thermal im schönsten Kurort vom Allgäu
STÖCKLIN REISEN AG • Tel. 056 437 29 29 • www.stoecklin.ch
105 107 109 111
RUBRIKEN Migros-Woche Leserbriefe Bild der Woche Kolumne: Der Hausmann Auf ein Wort Bitte melde dich Rätsel/Impressum
6 9 16 21 25 113 117
MEINE WELT
Urs Brülisauer
118
Der Mister-Schweiz-Geschäftsführer ganz privat.
Anzeige
ABANO
97 98
Wöchentlich mit 5-Sternbus ab Basel – Zürich – Bern – Luzern – Schaffhausen – Winterthur – St. Gallen – Chur
auf Wunsch Hausabholservice
6 | Migros-Magazin 16, 19. Aprill 2010 2010
NEWS
Boomender OnlineSupermarkt
LeShop legt einen beeindruckenden Start ins neue rste rs Jahr hin und schliesst das erste ordor Quartal 2010 mit einem Rekordweiwe umsatz ab: Der grösste Schweiaufte au zer Online-Supermarkt verkaufte Lebensmittel für 38 Millionen Franken, was einem Plus von 4,3 Millionen Franken oder 13 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Schnell akzeptiert haben die Konsumenten die neue Bestellmöglichkeit via iPhone. Im Januar eingeführt, tätigen die Kunden heute bereits drei Prozent aller Bestellungen per iPhone.
ZAHL DER WOCHE
25 000 000 000 Die Migros setzt auf Ökostrom. 2009 hat sie 25 Milliarden Wattstunden Ökostrom von Nature Made Star gekauft. Dies entspricht dem jährlichen Verbrauch von rund 5000 Haushalten. Strom für dasselbe Label produziert auch Bauernfamilie Lampart in Mauensee LU.
Lesen Sie mehr darüber auf Seite 47
Ehrwürdige Gartenschönheit
Die liebste Balkonpflanze der Schweizer ist und bleibt die Geranie. Rot ist noch immer die beliebteste Farbe unter den Varianten, die von Weiss bis Violett reichen. Das Angebot an stehenden und hängenden Pflanzen bietet für jeden Bereich eine Lösung. Als Kombination dazu eignen sich zum Beispiel Sanvitalia, Verbenen oder Petunia. Geranien sollten nicht im Wasser stehen und alle 14 Tage gedüngt werden. Die verwelkten Blüten und gelben Blätter sollten entfernt werden. Unsere Geranien stammen alle aus «Aus der Region. Für die Region.»-Produktion. Am 23. und 24. April findet an ausgewählten Standorten der Migros Aare die beliebte Einpflanzaktion statt.
Übersicht beim Einkauf
Wer eine M… MasterCard oder eine M-Budget Credit Card besitzt, hat neu jederzeit Zugriff auf seine Kreditkartendaten. Mit dem eService der GE Money Bank können die Karteninhaber ihre Einkäufe und Zahlungen online verfolgen und die Kreditkartenrechnungen kontrollieren. Auch Adressänderungen kann man neu direkt vornehmen. eService ist kostenlos und dank einer speziellen Verschlüsselungstechnik sicher. Karteninhaber, die jetzt das neue Angebot nutzen wollen und sich auf www.gemoneybank.ch/ eservice anmelden, nehmen automatisch an einer Verlosung von Preisen im Gesamtwert von 10 000 Franken teil.
Bilder iStockphoto, zvg
AUS DER REGION MIGROS AARE
MIGROSWOCHE
|7
FRISCH IN DER MIGROS
Überraschend anders
Chicorée kommt nicht von selbst in die gewünschte, essbare Form. Lässt man ihn einfach wachsen, wird eine Art Kornblume daraus. Der Trick besteht darin, die Pflanzen im Dunkeln treiben zu lassen, mit lockerer Erde oder Tüchern bedeckt. So bleiben die Blätter zusammen und die Bitterstoffe verträglich. Chicorée hält sich im Kühlschrank wochenlang. Die gute Ware erkennt man daran, dass sie klein ist, mit hellgelben geschlossenen Blattspitzen. Überraschend gut schmeckt Chicorée gedünstet oder gebraten. Es muss also nicht immer Salat sein.
Taufpate gesucht! Die Migros ist das erste Mal Hauptsponsorin des legendären Unspunnen-Schwinge gets — und spendet einen Muni Mu als Hauptpreis. Das am 23. November 2008 gebor geborene Tier wiegt bereits 600 Ki Kilogramm, bis zum Schwinget im September 2011 wird es idealerweise idealerw zwischen 1200 und 1300 Kilogramm Ki auf die Waage bringen. Nun we werden die Leser des Migros-Magazins aufg aufgefordert, einen Namen für den Muni zu finden. Der Taufpate wird zur offiziellen Munit Munitaufe am 4. Juni in Interlaken als Ehrengast Ehreng eingeladen und gewinnt zwei VIP-Packages VIP-Packa fürs UnspunnenSchwinget im Gesamtwert Gesamtwer von 300 Franken. Mitmachen unter: www.migro www.migros.ch/wettbewerb
Die erste Schweizer Kartoffelkönigin Marie-Therese Reichmuth.
Die dicksten Kartoffeln...
… haben angeblich die dümmsten Bauern. Erstens sind die (Migros-)Bauern nicht dumm und zweitens macht die Knolle schön ¬ offensichtlich. Das beweist die erste Schweizer Kartoffelkönigin Marie-Therese Reichmuth. Die 21-Jährige aus Schlatt will der tollen Knolle ein frisches Image verschaffen. Und was hat das mit der Migros zu tun? Viel, denn die Thurgauerin
wurde zur Botschafterin, auch dank der Initiative der Geiser agro aus Langenthal BE, einer Migros-Produzentin. «Vor allem die jungen Generationen kennen Kartoffeln nur noch als Chips, Fertigrösti oder Pommes frites», erzählt Pascal Kopp, von Geiser agro. Das soll sich nun ändern. Also, Marie-Therese: Ran an die Kartoffeln.
AKTION
GESAMTES SECURE SORTIMENT 25 % GÜNSTIGER. JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 3.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT
5.25 statt 7.–
Secure ultra normal 14 Stück
4.70
5.150
5.85
Secure ultra light 28 Stück
Secure Mann 10 Stück
Secure Schutzcreme* 150 ml
statt 6.30
statt 6.9
statt 7.80
8.90
statt 11.90
19.8.505 statt 26
Secure pants* 14 Stück
* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
5.10
statt 6.80
Secure light plus 24 Stück
Secure normal 20 Stück
LESERBRIEFE
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
|9
MM 14: «Basta, jetzt gibts Pasta», Artikel über die Bella-Italia-Wochen der Migros.
Viva Italia und das MM
Hiermit möchte ich mich einmal bedanken für das Migros-Magazin. Seit es neu gestaltet ist, macht es noch mehr Spass, darin zu stöbern. Danke auch für die tollen Pasta-Rezepte im Migros-Magazin 14. Seit einiger Zeit mache ich Pasta selber, und ich habe mir auch das Nudelgestell gekauft. Da kommen mir die italienischen Wochen gerade recht. Machen Sie weiter so! Rita Stöckli, 8955 Oetwil
MM 15: Das Interview mit Jochen Mutschler zum Thema Rauchverbot.
Ich bin Raucherin und fühle mich wohl
Der 1. Mai wird weniger Einnahmen in Bars und ein vermindertes Wohlbefinden der Raucher zur Folge haben. Ein generelles Rauchverbot würde bei Rauchern und der Wirtschaft ein absolutes Chaos auslösen. Ein Mensch ist gesund, wenn er sich psychisch, physisch und sozial wohlfühlt (WHO). Ich als Raucherin treibe Sport, lebe in guten sozialen Verhältnissen und fühle mich rundum wohl. Jasmin Piani, 5200 Brugg MM 15: «Hausmann» Bänz Friedli über Klaus Schädelin, den Autor des Bestsellers «Mein Name ist Eugen».
Geschichten für Gross und Klein
Bild Marco Aste
Die Erinnerung an den grossartigen Klaus Schädelin hat mich sehr gefreut. «Mein Name ist Eugen» habe ich seinerzeit mit grossem Genuss gelesen und
dabei oft laut gelacht. Ausserdem habe ich seine Stimme noch im Ohr. Während Jahren hielt er die «Zeitlupe» auf DRS 1. Seine kritische, ja bissige Ironie hat mir immer imponiert. Die Kolumne veranlasst mich, das Tonbändli in meinem Archiv wieder mal hervorzuholen. Und Geschichten finde ich heutzutage sehr, sehr wichtig – für grosse und kleine Kinder. Frieda Muff, 6440 Brunnen MM 15: «Hühner mit Aussicht», Artikel über die Midor, die künftig nur noch mit Freilandeiern bäckt.
Hoffentlich folgen der Midor viele Hersteller Ich habe mich enorm gefreut zu lesen, dass die Midor künftig mit Schweizer Freilandeiern Biskuits
«Wilhelm Tell gehörte der führenden Schicht an.»
Christian Schmid, 9016 St. Gallen
Selbst gemachte Pasta, etwas Besseres gibt es fast nicht.
bäckt. Als Konsumentin ist es schwierig, konsequent tierfreundlich einzukaufen. Deswegen bin ich dankbar, dass die Midor mit gutem Beispiel vorangeht, und wünsche mir, dass ihr viele Hersteller folgen. Judith Amstutz
3766 Boltigen
MM 15: «Grosi hat nicht immer recht»: Richtige und falsche Ernährungstipps.
Die einzige Regel: Genuss mit Mass
Dieser Artikel hat mich amüsiert. Meine Grosseltern haben noch etliche andere solche Regeln erzählt, die nicht immer ernst genommen wurden. In den letzten Jahren wurden sowieso fast jährlich neue Regeln aufgestellt und Bisheriges als falsch bezeichnet. Deshalb halte ich mich an Folgendes: Mit Mass geniesse ich alle zur Verfügung stehenden Nahrungsmittel.
Fritz Suter 4528 Zuchwil
MM 14: Leserbrief zu den «Jahrhundert-Irrtümern».
Und er lebte doch,
der Wilhelm Tell
Walter Krämer, Autor von «Lexikon der populären Irrtümer», irrt selbst. Er sagt: «In der Schweiz will man weiterhin glauben machen, Wilhelm Tell sei eine reale Figur gewesen.» Krämer hat sich sicher nicht mit der komplexen Tell-Forschung auseinandergesetzt, denn sonst wüsste er, dass Wilhelm Tell eine geschichtlich existierende Person war. Arnold Schärer hat in seinem Buch «Und es gab Tell doch» (1986, leider vergriffen) den Gestalten Tells und Gesslers erstmals das Legendenhafte genommen und ihre einstige Existenz bewiesen. Jahrelange Recherchen in unterschiedlichen Archiven führten den Privatforscher zu diesem Ergebnis: Tell war kein einfacher Urner Bauer, sondern stammte von einem alten Geschlecht von Schwertemachern und Waffenschmieden und gehörte der führenden Schicht an. Schärers Erkenntnisse werden von den Historikern allerdings nicht anerkannt, obwohl sie diese auch nicht widerlegen können. Schade! Christian Schmid,
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
10 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
A
m Tag seiner Rekrutierung im Juni 2009 entschied sich der 21-jährige Marco Gehrig für den Zivildienst. Er profitierte von der Abschaffung der Gewissensprüfung. Heute leistet er beim Verein Grüenwerk seinen Einsatz als Zivildienstler in der Landschaftspflege. Auch Reto Lindegger ist beim Zivildienst. Er leistete 625 Tage Militärdienst – und es hätten noch mehr werden sollen. Der 31-jährige Oberleutnant der Schweizer Armee spielte gar mit dem Gedanken, Berufsoffizier zu werden. Dann kam alles anders. Im vergangenen Herbst füllte er in zwei Minuten das Formular für den Zivildienst aus und begrub damit seine militärischen Ambitionen. Heute leistet er seinen Einsatz im Zentralmagazin des Kantonsspitals Frauenfeld. Dort hilft er mit, Handschuhe und Spritzen für den Spitalgebrauch zu bestellen. Der Schritt fiel dem «ehemals überzeugten Militärmann», wie er sich selbst nennt, nicht leicht. «Aber ich fühlte mich nicht ernst genommen in der Armee, sah keinen Sinn mehr», sagt er. Als am 1. April 2009 die Gewissensprüfung abgeschafft wurde und die Anzahl Männer, die zum Zivildienst zugelassen wurde, sich innerhalb von zwei Jahren von 1947 (2008) auf 7222 (2009) fast
Armee, nein danke
Als vor einem Jahr die Gewissensprüfung fiel, explodierte die Zahl junger Männer, die Zivil- statt Militärdienst leisten wollten. Bürgerliche Politiker verlangen, den Zugang wieder zu erschweren. Doch Zivildienstler raten ihnen, sich dafür zu interessieren, wieso selbst Offiziere zum Zivildienst wechseln.
MENSCHEN ZIVILDIENSTLER
| 11
Marco Gehrig (21), Lehre als Konstrukteur mit Berufsmaturität. Er leistet im Bereich Landschaftspflege Zivildienst. Noch im Jahr der Rekrutierung im Juni 2009 wechselte er ohne Gewissensprüfung zum Zivildienst.
«Ich bin kein Armeegegner. Aber es ist Zeit, dass die Armee die Fehler bei sich sucht.» vervierfachte, drängten bürgerliche Politiker auf eine erneute Revision des Zivildienstgesetzes und reichten im Januar eine Motion ein. Diese hatte zum Ziel, das Gesetz dahingehend anzupassen, dass der Zugang zum Zivildienst wieder erschwert wird. Im März überwiesen National- und Ständerat die Motion an den Bundesrat. Das Ärgernis bürgerlicher Politiker und der Armee sind längst nicht mehr Pazifisten, Armeegegner oder Leute, die aus moralischen Gründen keinen Armeedienst leisten. Mit dem hürdenfreien Wechsel zum Zivildienst wollen – nebst den Rekruten – immer mehr Kadermänner Zivildienst leisten, die jahrelang der Armee dienten. Der Chef der Armee, André Blattmann, beklagte in einem Interview, dass zu viele Soldaten verloren gingen, die das Militär gerne behalten hätte. So war auch der 31-jährige Oberleutnant Reto Lindegger nicht alleine mit seinem Wechsel in den Zivildienst. «Ich kenne noch andere Kadermänner aus meiner Militärzeit, die sich für diesen Weg entschieden haben.» Über seinen heutigen Zivildiensteinsatz sagt Lindegger: «Die Arbeit ist sinnvoll, und ich kann etwas leisten.» Lindegger erzählt, warum es zum Bruch mit dem Militär kam: Im vergange-
AKTION
JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT Gesamtes Lactaform-Sortiment 20 % g端nstiger.
2.80 statt 3.50
Lactaform Drinks Multifrucht, 4 x100 ml
2.55 statt 3.20
Lactaform Joghurt Classic, 4 x125 g
2.800 statt 3.5
Lactaform Joghurt Erdbeer, 4 x125 g
2.80 statt 3.50
Lactaform Drinks Vanille, 4 x100 ml
2.800 statt 3.5
Lactaform Joghurt Cereal, 4 x125 g
MENSCHEN ZIVILDIENSTLER
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 13
Dienst verlängern
In den Zivildienst kann, wer den Militärdienst nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Man muss aber — im Gegensatz zum Zivilschutz — militärdiensttauglich sein. SVP-Nationalrat Thomas Hurter ist überzeugt, dass der Zivildienst punkto Präsenzzeiten nicht mit dem Militärdienst gleichgesetzt werden kann. Ein erschwerter Zugang und eine längere Dauer seien deshalb gerechtfertigt. Gegenwärtig steht ein Zivildienstleistender eineinhalb Mal länger im Einsatz als ein Armeeangehöriger (Faktor 1,5). «Den Faktor auf 1,8 oder gar das Doppelte zu erhöhen erscheint mir sinnvoll», sagt Hurter. Dem widerspricht ZivildienstChef Samuel Werenfels: «Wir dürfen den Zugang zum Zivildienst nicht so erschweren, dass am Ende diejenigen die Leidtragenden sind, die Gewissensgründe haben.»
nen Sommer wurde er – einmal mehr – entgegen seinem Gesuch in seiner Funktion als Oberleutnant in die Romandie eingeteilt. Dabei spreche er kein Wort Französisch, was dazu führte, dass seine Einsätze für die Armee überhaupt keinen Sinn ergaben. «Irgendwann war es mir zu blöd. Ich fühlte mich einfach nicht ernst genommen.» Beim Austrittsgespräch sagte ihm der Kommandant, dass er seinen Abgang bedaure, er aber die Gründe verstehen könne. Lindegger sagt offen: «Mit dem Zivildienst ist es sehr einfach geworden, dem Militär den Rücken zu kehren.» Wäre er an der Spitze der Armee, würde er wohl wieder eine Art Gewissensprüfung einführen, um die Abgänge zu stoppen. Exakt an dieser Stelle will auch SVP-Nationalrat Thomas Hurter,
Reto Lindegger (31), RegionalbahnLokführer. Der frühere Oberleutnant leistet Zivildienst im Zentralmagazin des Kantonsspitals Frauenfeld.
«Die Armee muss über die Bücher und sich fragen, warum ihr so viele Leute davonlaufen.»
Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission im Nationalrat, ansetzen. Hurter, Linienpilot bei der Swiss und Milizpilot in der Armee, kann sich vorstellen, wieder eine Gewissensprüfung einzuführen. Er schlägt vor, dass alle schriftlich ihren Gewissenskonflikt darlegen und dabei Stichproben gemacht würden.
Eine offensichtliche Sinnkrise der Armee
Der 27-jährige Johannes Kieser leistet zurzeit Zivildienst im haustechnischen Dienst des Alters- und Pflegeheims am Römerhof in der Stadt Zürich und musste 2003 – also noch vor der Abschaffung der Gewissensprüfung – in einem Gesuch darlegen, warum er keinen Militärdienst leisten wolle. Danach folgte der Gang vor die Kommission, vor der er seine Gründe
mündlich begründen musste. «Das Gespräch war mir sehr unangenehm, es lief schlecht», erinnert er sich. «Ohne mein gutes schriftliches Gesuch wäre ich wohl nicht im Zivildienst gelandet.» Marco Gehrig, der nie eine Gewissensprüfung ablegen musste, zupft in seinem ersten Einsatz Unkraut, schneidet Büsche und sägt kleinere Bäume um, damit die Vielfalt in der Natur bestehen bleibe. Eine befriedigende, aber auch strenge und teilweise eintönige Arbeit sei das, gesteht Marco. «Tagtäglich, bei jedem Wetter diese Arbeit zu verrichten ödet mich manchmal schon an.» Er glaubt, dass der jetzige Ansturm beim Zivildienst weniger ein Problem des Zivildienstes als vielmehr das Problem der Armee sei. Die Armee täte gut daran, sich für die Gründe zu interessieren,
14 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
Johannes Kieser (27), Primarlehrer, mit Hanny Flückiger. Zurzeit im Zivildienst im Altersund Pflegeheim Römerhof im haustechnischen Dienst. Er musste noch im 2003 seinen Gewissenskonflikt mit der Armee vor einer Kommission darlegen.
«Es ist offensichtlich, dass die Armee an einer Sinnkrise leidet.»
Soldaten kehren dem Militär den Rücken warum die jungen Männer in so grosser Zahl der Armee den Rücken zukehren würden. «Es ist Zeit, dass das Militär die Fehler bei sich sucht.» Auch der Zivildienstleistende Johannes Kieser ist sicher, dass die «offensichtliche Sinnkrise» der Schweizer Armee für Armeeangehörige tagtäglich im Militärdienst sichtbar werde. Kieser, Gehrig und Lindegger sagen unisono, dass sie mit ihrem Zivildiensteinsatz für die Gesellschaft nützlicher seien, nur schon weil sie motivierter ihren Dienst leisten würden. Solche Aussagen sind auch Nationalrat Hurter nicht fremd. «Doch nur weil die Armee gewisse Probleme hat und ihre Leute
Vor Abschaffung der Gewissensprüfung 2008 waren es 1947 Männer, die sich für den Zivildienst entschieden haben. 2009, nach Abschaffung der Gewissensprüfung stieg die Zahl auf 7222. 3500 3000
3119
2500 2369
2000 1500 1000
1423 951
500 0
613 324 2008
59
311 2009
Stellungspflichtige/Rekruten (Gesuch vor RS)
Soldaten, Gefreite, Obergefreite
Rekruten (Gesuch während RS)
Unteroffiziere/Offiziere
an den Zivildienst verliert, darf dieser nicht zu einem Imperium unter der Leitung von Herrn Werenfels ausgebaut werden. Wir müssen das Problem intern in der Armee lösen», sagt er. Zivildienstleiter Samuel Werenfels entgegnet: «Wer Zivildienst leistet, erfüllt sehr wohl seine Wehrpflicht.» Der Entscheid für den Zivildienst ist Ausdruck einer «Wahl» – die Wahl ist jedoch nicht frei, denn der Preis, der verlangt wird, ist die eineinhalbfache Dauer des Zivildienstes. An der Reihe ist nun der Bundesrat. Bis im Juni muss er dem Parlament Lösungsvorschläge unterbreiten, wie er den Zugang zum Zivildienst wieder weniger attrak-
MENSCHEN ZIVILDIENSTLER
| 15
«Zivildienst kann Probleme der Armee nicht lösen» Der Zivildienstchef Samuel Werenfels plädiert für eine klare Aufgabenteilung zwischen der Armee und dem Zivildienst.
Samuel Werenfels, noch nie wollten so viele junge Männer Zivildienst leisten. Als dessen Leiter müssen Sie glücklich sein.
Ja und Nein. Es ist fantastisch, wenn man in Zeiten der Wirtschaftskrise den Umsatz vervierfacht. Ernsthaft: Wir wurden auf dem falschen Fuss erwischt, was den Anstieg der Zivildienstleistenden betrifft. Es ist zwar ein schönes Zeichen, dass junge Menschen sich für die Allgemeinheit einsetzen wollen. Das Problem ist aber, dass mit der Abschaffung der Gewissensprüfung auch junge Männer zu uns kommen, die noch nicht mal den Unterschied zwischen Zivildienst und Zivilschutz kennen. Haben Sie es versäumt, die Leute zu informieren, dass der Zivildienst kein Pfadilager ist?
tiv gestalten möchte. Doch Bundespräsidentin Doris Leuthard relativierte vor den Parlamentariern das Problem mit Blick in die Zukunft der Armee: «Wir beschäftigen uns im Moment mit Armeebeständen von 197 000, 198 000 Armeeangehörigen, die nach Meinung aller Experten zu hoch sind. Diese Bestände können wir gar nicht finanzieren. Tendenziell wird es eher so sein, dass wir die Bestände verkleinern müssen.» Gut möglich also, dass das derzeitige Problem mit der steigenden Anzahl an Zivildienstleistenden und den zahlreichen Abgängen im Militär schon bald keines mehr ist. Text Oliver Demont Bilder Andreas Eggenberger
Es ist erkannt, dass wir verstärkt informieren müssen. Dass beispielsweise der Zivildienst eineinhalb Mal länger dauert und der allerletzte Zivildiensttag geleistet werden muss und wir dies von Gesetzes wegen durchsetzen, wenn nötig auch mit Disziplinar- oder Strafverfahren. Der Zivildienst kennt keinen «blauen Weg», also die Möglichkeit zur Ausmusterung, wie dies im Militär möglich ist. Wer einmal im Zivildienst ist, kommt nur weg, wenn er auf Dauer über 70 Prozent arbeitsunfähig ist und eine IV-Rente bezieht. Da gab es schon manche Aha-Erlebnisse bei den neuen Zivildienstleistenden. Der Zugang zum Zivildienst soll wieder erschwert werden. Die Rede ist von der Wiedereinführung der Gewissensprüfung.
Wir dürfen jetzt nicht dem Aktionismus verfallen. Ich kann Ihnen versichern, dass wir den Ernst der Lage erkannt haben. Die Prü-
fung des Gewissens als Selektionsverfahren ist aber heikel und kostet sehr viel Geld, am Ende wurden nur fünf Prozent der Gesuche abgelehnt. Auch ist es eigentlich nicht möglich, das Gewissen eines Menschen zu prüfen. Wer gut schreiben oder reden kann, ist klar im Vorteil – darüber hinwegzusehen ist ungerecht. Sie werden aber Hand reichen müssen für Lösungen des aktuellen Problems.
Ich will den Schwarzen Peter nicht weiterreichen, aber: Auch die Armee muss schauen, warum die Leute sich von ihr abwenden. Sie sollte überlegen, welches die Gründe sind, warum immer mehr Dienstpflichtige den längeren Zivildienst wählen. Sie schieben das Problem einfach auf die Armeeseite.
Nein. Mir ist klar, dass sich beim Zivildienst etwas ändern muss – aber auch auf der Seite des Militärs. Ein Freund von mir ist militärischer Untersuchungsrichter und hat mir von zahlreichen Fällen berichtet, in denen Strafverfahren eröffnet wurden, weil Soldaten, deren Dienstverschiebungsgesuch nicht beantwortet wurde, nicht in den Militärdienst einrückten. Wir hören immer wieder dasselbe: Die Leute fühlen sich in der Armee oft nicht ernst genommen, immer wieder wird der Umgang untereinander kritisiert. Moniert wird oft auch das häufige Warten müssen oder Dinge leisten zu müssen, die nicht unmittelbar Sinn ergeben. Das höre ich auch von militärischen Kaderleuten, die zum Zivildienst wechseln. Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen und sagen, dass die Wehrpflicht in der Verfassung steht und diesen Umgang jeder Angehörige der Armee aushalten
muss und es schon immer so war. Aber das verdrängt das Problem und löst es nicht. Die Tatsache der gestiegenen Zivildienstgesuche zeigt nur ein grundsätzlicheres Problem unserer Armee – und dieses kann nicht mit Änderungen ausschliesslich beim Zivildienst gelöst werden. Und was sind jetzt Ihre Vorschläge, um die Gesuchszahlen wieder zu reduzieren?
Unabhängig von der Motion, die auf eine rasche Änderung des Zivildienstgesetzes drängt und den Zugang zum Zivildienst wieder erschweren will, haben wir gehandelt. So werden Gesuche, die in der RS oder im Militärdienst eingereicht werden, erst frühestens vier Wochen nach Einreichung des Gesuchs behandelt. Diese Massnahme trägt bereits Früchte. So hat sich die Gesuchszahl aus den ersten zwei Wochen der Rekrutenschule von 338 (Start November 2009) auf 70 (Start März 2010) reduziert. Was weitergehende Massnahmen betrifft, suchen wir Lösungen, die den Zivildienstleistenden nicht zu hart treffen. Wie wird der Zivildienst in der Schweiz im 2020 aussehen?
Es gibt mehrere Szenarien. Als realistisch schätze ich dieses ein: Die allgemeine Wehrpflicht bleibt bestehen und somit auch der Zivildienst. Wir haben eine klare und partnerschaftliche Aufgabenteilung zwischen der Armee und dem Zivildienst. Beispielsweise, dass die Armee bei Unwetterkatastrophen bereit steht und der Zivildienst die Armeeleute nach dem Ersteinsatz ablöst. Dafür sollten Armee und Zivildienst das Gespräch pflegen, um für unser Land die beste Lösung zu finden.
Interview Oliver Demont Almut Berger
16 |
BILD DER WOCHE
ZITAT DER WOCHE
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
LIEBESGLÜHN
«Ich begrüsse Sie hier in der St.-Jakobs-Halle in Zürich.» Schon mit dem ersten Satz setzte sich Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger letzte Woche an der UBSGeneralversammlung in Basel in die Nesseln. Oder hat der alt Bundesrat bloss in die rhetorische Trickkiste gegriffen, um das Eis zu brechen? So oder so erntete er viele Lacher.
FRAGE DER WOCHE
Die Lider sind geschlossen, und doch sieht man Lichtpunkte und Blitze, wenn man sich die Augen reibt. Der Grund ist simpel: Druck gleich Licht. Die Netzhaut hat keine schmerzempfindlichen Nerven und deutet jede Stimulation schlicht und einfach als Reiz. Für das Auge spielt es keine Rolle, ob dieser Reiz durch Reiben oder Licht entstanden ist. Es reagiert darauf, wie es auf jede Stimulation reagiert: Indem es die Information «Licht» ans Gehirn weiterleitet. Gesund ist ständiges und heftiges Scheuern nicht. Das empfindliche Gewebe und die Tränendrüsen können anschwellen. Augenärzte raten zu sanftem Wischen mit Spucke, falls einem etwas ins Auge geraten ist.
ES IST NICHT ANZUNEHMEN, dass diese Flamingos im Kinderzoo der japanischen Stadt Higashimatsuyama mit Absicht ein Herz bilden während ihres Balztanzes. Aber es passt perfekt. Auch in den hiesigen Zoos dominieren die Frühlingsgefühle. Es wird geflirtet und geworben, auf dass die eigenen Gene ihren Weg in die nächste Generation finden. Für Besucher mit Kindern ist ein Zoobesuch eine gute Gelegenheit für praxisnahen Aufklärungsunterricht. Anhand von Flamingos lässt sich Fortpflanzung viel besser erklären als mit dieser komplizierten Sache mit den Bienchen und Blümchen.
Bilder Yoshikazu Tsuno/AFP Photo, Georgios Kefalas/Keystone
Warum sieht man Sterne, wenn man sich die Augen reibt?
Suchen Sie eine neue berufliche Herausforderung?
Werden Sie Arztsekretärin! Ein gefragter und gut bezahlter Beruf
Gesundheitsferien in
Abano Terme
Abano – Italien
4 Tage ab Fr.
595.-*
„Dolce Vita im Bel Paese“
Nur einen Katzensprung von Venedig entfernt liegt das berühmteste Thermalzentrum Europas: Abano - Montegrotto. Ob die Seele baumeln lassen und „Dolce far niente“ unter Palmen, ob sportbegeistert oder zur Erholung, ob Wellness oder zur Fangokur: Das mondäne AbanoMontegrotto ist immer die perfekteWahl. Die familiären Hotels garantieren einen angenehmen Aufenthalt und bestes Preis/Leistungsverhältnis. Jedes Haus verfügt mindestens über ein Thermalfrei- und ein Hallenbad, eine eigene Kurabteilung und meist auch eine Beauty-Farm. Ihre EUROBUS Vorteile ■ Reise im luxuriösen 5-Stern-Bus ■ Ausgezeichnete italienische Küche ■ Thermalhallen- und Freibäder in
jedem Hotel
■ Behandlungen direkt in den Hotels ■ Deutschsprachige Reiseleitung ■ Fast 50 Jahre Erfahrung
Reisedaten: vom 13.03. – 19.06./21.08.23.10.2009 jeden Samstag und zusätzlich jeden Montag in der Hochsaison.
Kurzreise 4 oder 6 Wohlfühltage ab Fr. 595.Die Reise zum Ausprobieren, Testen und Venedig besuchen. Termine jeden Samstag und Montag (05.04.-14.06./ 23.08.-18.10.2010), inkl. Reise, Hotel Paradiso***, DZ, HP. Auftragspauschale p.P. Fr.15.-.
Hotels: Sie haben die Wahl aus 15 ausgezeichneten Hotels der ***und ****Kategorie. Aufenthalte:
Schweizerisches Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen
Lernen wann und wo Sie wollen Erlernen Sie diesen interessanten Beruf mittels Fernkurs. Sie können den Kurs ab dem vollendeten 16. Lebensjahr zu jedem Zeitpunkt beginnen. Ein ausgewähltes Team von qualifizierten Fachkräften begleitet und berät Sie. Eine ernsthafte und anerkannte Ausbildung Die konkreten und praxisnahen Kurse bereiten Sie ideal auf Ihren zukünftigen Beruf vor. Unser Diplom ermöglicht Ihnen eine Anstellung in Arztpraxen, Krankenhäusern, Spitälern, Altersheimen usw. Überall dort, wo Menschen mit der Medizin in Kontakt kommen. „Ich wollte meine berufliche Ausrichtung verändern” „Als ich mit dieser Ausbildung begann, war ich 34 Jahre alt und arbeitete im Service. Ich war schon immer am medizinischen Bereich interessiert. Dank dieser Ausbildung kann ich heute als Arztsekretärin arbeiten. Die Ausbildung war eine Bereicherung für mich, die Ausbildungsunterlagen waren übersichtlich und leicht verständlich. Ich konnte zu Hause und nach meinem eigenen Rhythmus lernen. Eine perfekte Lösung!“ Franziska G. 3007 Bern
Sind Sie interessiert? Dann informieren Sie sich: Per SMS: Geben Sie KA MM und folgende Angaben ein: NAME, Vorname, Adresse, Telefonnummer Beispiel: KA MM MUELLER Ursula, Bahnhofstrasse 26, 8000 Zürich, 044.789.56.34, 079.345.67.89 Senden an die Nummer 900 (Fr. 0.20/SMS)
4, 6,7, 9,11,13,14 oder 16 Tage Sie reisen im 5-Stern-Bus nach Abano-Montegrotto (33 bequeme Lederfauteuils, 3-er Bestuhlung und grosszügiger Sitzabstand).
Einsteigeorte: Aarau, Arbon P , Basel, Bern, Luzern, Olten, Reinach, Ruswil P , Sursee, St. Gallen, Windisch P , Winterthur, Zürich P Verlangen Sie unseren Gratis-Reisekatalog oder reservieren Sie online unter: www.eurobus.ch Aargau Basel Bern Ostschweiz Zentralschweiz Zürich
056 461 63 63 061 711 55 77 031 996 13 13 071 446 14 44 041 496 96 66 044 444 12 12
www.eurobus.ch
Per Telefon: 026 347 47 47
Max. 160 Buchstaben
# Per Internet: www.azschweiz.ch
Ich bitte um weitere, unverbindliche und kostenlose Auskünfte, betreffend der Fernkursausbildung zur/zum ArztsekretärIn AZS Ausbildungs-Zentrum Schweiz Bd de Pérolles 26, 1700 Freiburg
Frau
Herr
Name, Vorname: Strasse: PLZ, Ort: Telefon: Handy: Geburtsdatum: E-mail: Beruf / Ausbildung:
Migros 19.04.10
18 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
W
illkommen in Auenstein» steht auf dem mannshohen Weinfass am Eingang des Aargauer 1500-Seelen-Dorfes. «Parkplatz Kirche» heisst es ein paar Meter weiter auf dem Wegweiser, darunter «Hexenmuseum». Ein unscheinbarer Flachbau duckt sich zwischen ein Betonwerk und eine Reihe neuer Einfamilienhäuser. Neben der Tür lehnen drei Reisigbesen an der Wand. «Nein, heute bin ich mit meinem Wicca-Mobil gekommen.» Wicca Meier-Spring deutet auf einen violetten Suzuki neben dem Museum. Ihre dunklen Augen funkeln amüsiert.
Manchmal hat Wicca Visionen, die wahr werden
Die 42-Jährige hat vor einem Jahr in Auenstein das erste Hexenmuseum der Schweiz eröffnet. Nicht von ungefähr: Sie ist die wohl bekannteste Schweizer Wicca, angelsächsisch für gute, weise Menschen oder eben Hexe. «Hexe ist kein Beruf, sondern eine Lebenseinstellung und hat nichts mit dem Hexenbild aus den Märchen zu tun», erklärt Wicca, während sie Tee aufgiesst. «Das Wort Hexe kommt vom altdeutschen Hagazussa, eine Hag- oder Zaunreiterin.» Dieses Wesen stehe mit einem Bein fest im realen Leben, mit dem anderen aber in der mystischen Welt. Wicca Meier-Spring kann zwar nicht auf dem Besen fliegen, hat aber gelegentlich Träume und Visionen, die dann wahr werden. Auch einen Geldzauber beherrscht sie. Allerdings beschere dieser einem nicht einfach einen Sechser im Lotto, sondern helfe Menschen in speziellen finanziellen Notsituationen, betont sie. Die Aargauerin hat bereits als Achtjährige gemerkt, dass sie ein besonderes «Gschpüri» für die «Anderswelt» hat, «wie im Prinzip alle Kinder, die diese Gabe aber
Die kleine Hexe aus dem Aargau Wicca Meier-Spring ist die bekannteste lebende Hexe der Schweiz. In ihrem Museum im aargauischen Auenstein widerlegt die 42-Jährige das Klischee der bösen Hexe.
Die Hexe und der fliegende Besen. Wie das Teil in die Luft kam, bleibt wohl für immer das Geheimnis von Wicca
MENSCHEN HEXE
| 19
«In der Zeit der Hexenverfolgung hätte ich wohl schlechte Karten gehabt.» meist mit dem Erwachsenenalter verlieren». Damals wurde sie noch Nicole gerufen und las zum x-ten Mal das Buch «Die kleine Hexe», wenn sie sich nicht gerade mit ihren Tieren – darunter ein halbzahmer Waldkauz – unterhielt. Durch die Reisefreudigkeit der Eltern kam das Mädchen schon früh mit exotischen Ländern und fremden Kulturen in Kontakt. Und dann war da noch der Urgrossvater, ein «mystischer Mann», wie sie ihn nennt, von dem sich noch diverse Gegenstände im Museum finden. Trotzdem machte Wicca ganz konventionell eine kaufmännische Lehre und leitete später jahrelang ein Reisebüro.
Informationen für besorgte Eltern per Internet
und dem Fotografen.
Hexe zu sein heisse, Verantwortung zu übernehmen, für sich, seine Umgebung, alle Lebewesen. «Dies geschieht, indem wir die Urkraft, das Wissen unserer Vorfahren in uns reaktivieren. Und wir nehmen unser Bauchgefühl sowie Zeichen und Symbole ernst.» Einige Hexen würden in eine Hexenfamilie geboren, in der das Wissen, aber auch Traditionen und Bräuche weitergegeben werden. «Andere wiederum finden ihren Weg, weil ihnen bewusst wird, dass in ihrem Leben oder Glauben etwas fehlt. Eine weltumfassende Wahrheit kennen aber auch wir nicht.» Trotz Verantwortungsgefühl: Hexe zu sein, bedeute vor allem, seinen ganz persönlichen Weg zu finden und seine eigenen Stärken auszuleben. Doch genau dieses Selbstbewusstsein konnte zwischen 1450 und 1750, der Zeit der Hexenverfolgung in Europa, lebensgefährlich sein. Häufig gerieten Frauen mit besonderem Wissen wie Heilerinnen oder Geschäftsfrauen wie Wirtinnen ins Visier der Hexenjäger. 40 000 bis 60 000 Hingerichtete lautet die traurige Bilanz,
drei Viertel davon waren Frauen. Wicca rührt nachdenklich in ihrem Tee: «Ich hätte damals wohl auch schlechte Karten gehabt.» Ihr eigenes Wissen bezeichnet die 42-Jährige als «Mix aus Lebensschule, Schicksalsschlägen, Reisen und Lebenserfahrung». Und natürlich Studien, unter anderem am Arthur Findley College in London oder der Isle of Avalon Fondation in Glastonbury – Spiritismus, Kosmologie, Heil- und Hexenkräuter bis hin zu Orakeln, Tarot oder auch Handlesen. Über Letzteres lernte sie vor 17 Jahren auch ihren späteren Mann Biba kennen: bei Hewlett Packard, wo sie als Sekretärin und er als Techniker arbeiteten. «Beim Weihnachtsessen haben mich Kollegen aus Jux gefragt, ob ich ihnen die Hand lesen würde. Biba hingegen meinte, er würde mir seine Hand nie überlassen.» Wicca lacht. «Stattdessen habe ich etwas viel Besseres bekommen: seinen Ring!» Und später dann seine moralische und auch handfeste Unterstützung bei der Realisierung ihres Hexenmuseums. Wicca möchte mit dem Museum die Hexen rehabilitieren, aber auch Vorurteile entkräften. Und sie will vor gewissen Dingen warnen: «Gerade Jugendliche spielen gerne mal mit okkulten Wissenschaften, halten als Gag eine Séance oder Geisterbeschwörung ab.» Das Sprichwort «Die Geister, die ich rief, werd ich nun nicht mehr los» komme aber nicht von ungefähr, erklärt sie ernst. Auf ihrer Website klärt Wicca deshalb auch besorgte Eltern auf. Dass das Hexenmuseum seit Ende 2009 zum Verband Aargauer Museen (Vamus) gehört, wertet sie als Anerkennung der geleisteten Arbeit. Dass sie mit den Eintritten und Workshops zu Themen wie Kräuterkunde oder Aberglaube gerade mal die Miete zahlen kann, lässt sie kalt. «Das
Museum ist ein Lebenstraum und keine Altersvorsorge.» Wie viele Arbeitsstunden sie schon investiert hat, weiss sie nicht.
Hexe Wicca lüftet ihr Hirni mit «Harry Potter»
Bereits seit längerer Zeit ist sie daran, in den Schweizer Staatsarchiven Namenslisten derer zusammenzustellen, die auf dem Scheiterhaufen gelandet sind. Allein im Berner Aargau hat sie über 100 registrierte Opfer entdeckt. Schweizweit geht sie von rund 10 000 aus. Einen Teil der Namen hat sie bereits im Museum aufgehängt: Suter, Stocker, Wyss, Frei – «Besucher reagieren immer sehr betroffen, wenn sie auf vertraute Namen stossen.» Wie viele Hexen gibt es heute in der Schweiz? «Ich vermute mehrere Tausend. Allerdings halten sich die meisten bedeckt.» Am jährlichen Hexentreffen in London sei auf jeden Fall immer mehr Schweizerdeutsch zu hören. «Da gehts dann wirklich ‹hogwartsmässig› zu, wenn sich über 1000 Hexen aus aller Welt einfinden!» Hogwartsmässig? Lesen Hexen «Harry Potter»? Wicca grinst: «Natürlich! Auch wir müssen mal das Hirni lüften!» Hogwartsmässigzugehenkönnte es auch zu Walpurgis in Auenstein, in der Nacht auf den 1. Mai, wenn die Hexen das Ende der kalten Zeit feiernd um den Maibaum tanzen. Just am Nachmittag des 30. April nämlich wird erstmals die neue Sonderausstellung «Hexengebräu, Liebestrank & Elixiere» zu sehen sein. Wiccas Augen glitzern: «Dann setzen wir Maibowle mit Waldmeister an und schauen mal, was so alles passiert.» Die Besen zumindest stehen schon bereit.
Text Almut Berger Bild Gian-Marco Castelberg
Mehr Infos unter: www.wicca.ch, www.hexenmuseum.ch
EISKALTE GENUSSMOMENTE. JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 3.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT
NEU
6.90
Diese Neuheiten können Sie sich auf der Zunge zergehen lassen: köstlich-cremiger Glacegeschmack in vielen neuen Sorten, von denen Sie bisher nur träumen konnten. Entdecken Sie zum Beispiel die eisige Variante der Klassiker Risoletto und Giandor. Und das alles ab jetzt in der TiefkühlAbteilung Ihrer Migros.
Marmorella Wassereis 8 Stk.
NEU
6.40
M-Classic Cornet Vanille/Erdbeer 8 Stk.
NEU
6.40
M-Classic Cornet Vanille/Schok o 8 Stk.
NEU
NEU
8.50 Giandor Ice 6 Stk.
Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
NEU
8.20
Risoletto Ice 8 Stk.
4.50 Pearls Ice 8 Stk.
DER HAUSMANN
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 21
Und ewig rüstet Jüre Nüssler Zuerst die Kurznachrichten. Die
Swica möge, wenn sie uns zum Wechseln der Bänz Friedli zwischen Krankenkasse aniHerd, Telefon und mieren und ein Panini-Album. «äusserst familienfreundliches Angebot unterbreiten» will, doch bitte nicht mittags um 19 Minuten nach zwölf anrufen! Dann sind Familien nämlich am Essen. Merci. Zweitens: Unser Wölfli ist nicht im Panini-Album, schade. Was aber, drittens, noch schlimmer ist: Auch der Streller ist nicht drin. Wen, bitte schön, sollen wir YB-Fans denn mit dem Bildchen von Wölfli (das wir natürlich eigens drucken lassen) überkleben, wenn nicht Streller? Okay, den Huggel. Wo waren wir stehen ge-
blieben? Richtig, bei der von einer Leserin aufgeworfenen Frage, ob sich «einer, der nicht mal weiss, wie man ein Fixleintuch faltet», überhaupt Hausmann nennen darf. Er darf, befand die Leserinnenschaft und erteilte mir Décharge. Nach dem Motto: Wir tun unser Bestes, und sollte dieses Beste nicht gut genug sein – egal. «Ein perfekter Haushalt wäre doch stinklangweilig», befand Eli. «Lieber mal eine Fünf gerade sein lassen und etwas mit der Familie unternehmen!» Bernadette rät zum «Mut, unperfekt zu sein», eine Margrith aus Kreuzlingen
schreibt, sie sei noch so gern eine miserable Hausfrau, denn: «Das Leben ist zu kurz, um es nur mit Putzen zu verbringen.» Und jetzt mal ehrlich: Wenn jemand, der in seiner Berufsausübung halt nicht ganz fehlerfrei ist, sich diesen Beruf nicht mehr anmassen darf – wer dürfte sich dann noch Lehrer nennen, wer Bankier, Konditor, Meteorologin, wer Bundesrat? In unserem Metier haperts ja schon bei der Ausbildung, hat man doch meistenorts den Hauswirtschaftsunterricht für Mädchen abgeschafft, statt ihn für Burschen einzuführen. Man könnte zwar meinen, die Männer würden
ihre Frauen – von denen ja die meisten doppelbelastet sind, weil neben dem Haushalt auch noch berufstätig – daheim zunehmend entlasten: Laut der jüngsten Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung leisten Männer in Haushalt und Familie etwas mehr; ihr wöchentliches Engagement stieg zwischen 1997 und 2007 von durchschnittlich 15,7 auf 18,1 Stunden, derweil dasjenige der Frauen von 31,4 auf 30 Wochenstunden sank. Alles paletti also? Mitnichten. Bei näherem Studium der Statistik stellt man fest, dass die Kerle sich auf die klassischen Männerdomänen beschränken: Garage, Garten,
Grill. Den eigentlichen Haushalt schmeisst sie noch immer allein. Nur tut sie es in immer kürzerer Zeit, immer hurtiger. Weil ihr nämlich allerorten gesagt wird, Hausarbeit sei nichts wert, weil jeder Werbespot uns Hausfrauen verhöhnt und die Slogans für Fixfertigfood «Mehr Zeit zum Leben» ver-
«Wir Hausfrauen tun unser Bestes.» heissen. Als ob Kochen, Fenster putzen und Kinder betreuen nicht gelebt wäre! Wen wundert es da noch, wenn Hausarbeit nur noch husch, husch erledigt wird? Ja, gut, auch ich kaufe den Nüssler zuweilen fix-
fertig im Anna’s-Best-Beutel, denn Nüssler rüsten ist wirklich nervig. Jedesmal, wenn ich es doch tue, muss ich daran denken, welch wunderbares Ehegelübde Freund Jüre seiner Frau 1986 machte: Er versprach, ihr zeitlebens das Nüsslerrüsten abzunehmen. Ich getraue mich gar nicht nachzufragen. Zu schön ist die Vorstellung, er habe es eingehalten. Diskutieren Sie mit! www.migrosmagazin.ch. Bänz Friedli live: 21. 4. Weinfelden, 22.—24. 4. Solothurn, «3-Gänger».
Anzeige
Badeferien : Jetzt buchen !
Online-Buchung
www.reka.ch
Das gönne ich mir : Unvergessliche Ferien in über 3000 familienfreundlichen Ferienunterkünften in der Schweiz und Europa. Zum Beispiel Badeferien in Frankreich, Italien...
Frankreich Belambra Residenz Le Vidourle. Preisbeispiel: 2-Zimmer-Wohnung mit 4 Betten, 22.05. – 05.06.2010
Camargue CHF 476.–*
* Preis pro Woche exkl. Buchungsgebühr, individuellen Nebenkosten gemäss Katalog/Internet 2010. Reservation und Katalog unter www.reka.ch, Telefon 031 329 66 99
Italien Reka-Feriendorf Golfo del Sole. Preisbeispiel: 2-Zimmer-Wohnung mit 5 Betten, 22.05. – 05.06.2010
Toscana CHF
980.–*
AKT
ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BI
Zauberhafte Produkte 30%
30%
28.60 statt 35.80
8.60 sta
Oral-B Precision Clean und Sonic Ersatzbürsten Duo-Pack (2 x 2)*
tt 12.30
Kukident ReinigungsTabs 112 er*
7.90 sta
tt 10.35
Kukident Haftcreme extra stark 70 g*
1sta1.80 tt 14.80
z.B. Tampax Compak Regular Duo-Pack (2 x 20)*
* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
8.45 sta
tt 10.60
z.B. Alldays Normal Mega-Pack 80
5.85 sta
tt 7.80
z.B. Always Ultra Normal plus Jumbopack 28
50%
5.90 sta
tt 11.80
Oral-B Crossaction 1+1 Gratis*
TION
IS 3.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT
– märchenhaft günstig! Gewinnen Sie 1 von 3 traumhaften Wellness-Wochenenden im Schlosshotel Bad Ragaz! Gönnen Sie sich Wellness pur und Wohlfühlambiente für 2 Personen. Gleich mitmachen unter www.migros.ch/zauber
14.20 statt 17.80
z.B. Head & Shoulder s soft & silky Pflegespülung Duo-Pack (2 x 250 ml)
11.50 statt 14.40
z.B. Head & Shoulder s soft & silky Shampoo Duo-Pack (2 x 250 ml)
7.80 sta
tt 9.80
z.B. Pantene Pro-V Repair & Care Shampoo Duo-Pack (2 x 250 ml)
8.95
statt 11.20
z.B. Pantene Pro-V Repair & Care Pflegepülung Duo-Pack (2 x 200 ml)
Oral-B, Kukident, Tampax, Alldays, Always, Head & Shoulders undund Pantene Pro-V gibts in Ihrer Migros Oral-B, Kukident, Tampax, Alldays, Always, Head & Shoulders Pantene Pro-V gibts in Ihrer Migros
AKTION
ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 3.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT
Märchenhafte Preise – auch für ihn! 12.40 statt 15.50
5.90
Gillette Blue2 Slalom Plus Duo-Pack (2 x 10)
Gillette Blue3 Rasierklingen 4 + 2 Gratis*
11.50 statt 14.40
z.B. Head & Shoulder s Lemongrass Shampo o Duo-Pack (2 x 250ml)
50%
19.90 statt 45.85
Bzw. 56% Rabatt auf Gillette Fusion Stealth Pack, 4er Klingen + Gratis Rasierer*
11.10 statt 13.90
Gillette Fusion Rasiergel empfindliche Haut Duo-Pack (2 x 200ml) *
* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
Gillette und Head & Shoulders gibts in Ihrer Migros
AUF EIN WORT
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
UNTERWEGS AN DIE WM (8) Die Freunde Christian Roos, Roland Illi, Daniel Jacot und Francis Schnyder sind unterwegs an die Fussball-WM nach Südafrika — auf dem Landweg.
«Keine Panik, wir müssen das Bein nicht amputieren.»
Bilder Soeren Stache/EPA/Keystone, Ellen Mathys
Beim Klo-Doktor
«Während unseres frühmorgendlichen Joggings, das meistens abseits der Touristenpfade stattfindet und über Stock und Stein geht, passte Christian einmal kurz nicht auf und landete flach auf dem sandigen Boden. Sein Knie war aufgeschürft, und die Wunde musste gereinigt werden. In einem nahe gelegenen Spital, wo einzig ein alter Ambulanzwagen darauf hinwies, dass es noch in Betrieb sein könnte, machten wir uns auf die Suche nach einem Arzt. Nach dem Öffnen einiger leerer und verschmutzter Zimmer spürten wir im hinteren Teil des Spitals den Doktor auf dem Klo auf. Minuten später wurde eine Tinktur herbeigeschafft und wurden ordentlich die weisse Kutte und die Handschuhe angezogen. Beim Desinfizieren verzog Christian schmerzverzerrt das Gesicht. Zimperlich wird hier nicht vorgegangen. Am Schluss waren alle zufrieden, und stolz posierte der ägyptische Doktor für ein Foto vor seinem Spital. Schliesslich hatte während seiner zweijährigen Dienstzeit noch nie ein Tourist den Weg in seine Wirkungsstätte gefunden.» Mehr Infos unter www.afrika2010.ch
Fortsetzung im nächsten Migros-Magazin.
| 25
MUSIKKARRIERE
«Dieter Bohlen ist mir als Typ unsympathisch.» Sie betreibt die eher exotische Musikdisziplin Beatboxen und veröffentlicht Ende April ihre allererste CD. Selbstbewusst gab die junge Bernerin Stefanie Peter alias Steff la Cheffe Poptitan Dieter Bohlen einen Korb. Die 23-Jährige bestimmt selber, wie sie Karriere macht. Stefanie Peter, Sie sind Vizeweltmeisterin im Beatboxen, imitieren mit Ihrer Stimme also Rhythmus- und Perkussionsgeräusche. Muss man dafür singen können?
Wichtig ist ein gutes Gespür für Rhythmus. Wirklich Singen können die wenigsten Beatboxer. Auch ich kanns nicht besonders gut. Aber ich arbeite daran.
Neuerdings Rappen Sie auch. Was ist der Unterschied zum Beatboxen?
Beim Rap kommt neben der Form, also wie man die Stimme gebraucht, eine zweite Ebene dazu: der Text. Ich kann eine Information oder eine Botschaft vermitteln. Rappen ist also an eine Sprache gebunden. Beatboxen hingegen nicht. Das eröffnet mir die Möglichkeit, international aufzutreten.
Aber in der neuen Staffel «Supertalent» von Dieter Bohlen wollten Sie sich nicht zeigen. Warum nicht?
Ich bin kein Fan solcher Sendungen. Es wird Talentförderung vorgeschoben, dabei geht es nur um Quote und Unterhaltung. Und man labt sich am Leid der Verlierer. Er wollte mich wahrscheinlich, weil ich als Frau unter Beatboxern eine Exotin bin.
Ich mag aber nicht für Bohlen den Pausenclown spielen.
für einen Fünfliber verhökert werden. Das wollte ich nicht.
Kann jemand, der am Anfang der Karriere steht, es sich erlauben, einem Star wie Dieter Bohlen einen Korb zu geben?
Wem gehören die beeindruckenden Singstimmen darauf?
Ich finde schon, ja. Ich hatte Angst, in ein Fahrwasser zu kommen, das mir nicht entspricht. Obwohl die 100 000 Euro Preisgeld natürlich schon verlockend waren. Aber die Chance, tatsächlich zu gewinnen, wäre für mich äusserst klein. Ihre Namensvetterin Stefanie Heinzmann war sich nicht zu schade, bei Stefan Raab aufzutreten.
Mit James Gruntz aus Basel und der Zürcherin Brady von Chamber Soul machte ich je einen Song. Dazu arbeiteten wir mit verschiedenen Backgroundsängerinnen und -sängern, zum Beispiel Guillermo Sohrya. Seit einem Jahr gehen Sie mit dem Harfenvirtuosen Andreas Vollenweider auf Tournee. Wie fühlt sich dieser Kontrast an?
Der ist total. Nur schon, was den Jahrgang des Publikums betrifft
«Bei Stefan Raab würde ich sofort Ja sagen.»
Das ist etwas anderes. Bei Stefan Raab würde ich sofort Ja sagen. Dieter Bohlen ist mir als Typ total unsympathisch. Ich kann nichts anfangen mit seiner Attitüde. Raab ist zwar auch nur Kommerz und Unterhaltung, aber ich mag die Art und Weise, wie er durch seine Sendung führt. Sie gewannen letztes Jahr den M4Music Award als Newcomerin des Jahres in der Sparte Urban. Warum erscheint Ihr Debütalbum «Bittersüessi Pille» erst jetzt?
Es dauerte halt eine Weile, bis sich um mich ein Team formierte, mit dem ich eine professionelle CD machen konnte. Und das wollte ich unbedingt. Im HipHop ist es gang und gäbe, ohne viel Geld so ein bisschen homestudiomässige Tapes und Downloads zu produzieren, die dann
und die bestuhlten grossen Säle. Die Zuschauer sitzen still und lassen sich völlig auf die Musik ein. Ich wurde von Anfang an gut im Team aufgenommen, musste mich aber zuerst an diese andere Atmosphäre gewöhnen. Mittlerweile fühle ich mich sehr wohl. Im Internet kommentierte einer Ihre Musik so: Sie spittet auf hohem Level, und über ihre Flows müssen wir gar nicht erst sprechen. Können Sie das übersetzen?
Spitten stammt aus dem Englischen und heisst spucken, also rappen. Und der Flow ist der Sprechfluss. In der Musiksprache würde man das wohl Phrasieren nennen. Dem gefällt das Album.
Interview Ruth Brüderlin
26 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
K
Michael Herzig, Leiter Sozialdienste der Stadt Zürich Seine Arbeit in der Sucht- und Drogenhilfe inspiriert ihn.
rimis boomen. Das ist auch in der Schweiz spürbar. Rund 30 bis 50 Autoren, so schätzt Branchenexperte Sven Boedecker, schreiben hierzulande Kriminalliteratur und suchen ihr Publikum in diesem kleinen Markt: Wenn von einem Buch in der Schweiz 2000 oder 3000 Stück über den Ladentisch gehen, gilt dies bereits als Erfolg. Bekannte einheimische Autoren wie Peter Zeindler erreichen Auflagen von rund 10 000 Exemplaren. Sven Boedecker weiss, wovon er spricht. Er ist einziger Schweizer Juror bei der renommierten «KrimiWelt-Bestenliste», die allmonatlich die Besten der Besten kürt. Begonnen hat der Boom im hohen Norden. Etwa mit dem Schweden Henning Mankell. Der Schöpfer des grüblerischen Kriminalkommissars Kurt Wallander hat seit 1993 allein in deutschsprachigen Ländern die sagenhafte Menge von 13 Millionen Bücher verkauft. Auf ihn folgten weitere erfolgreiche skandinavische Autoren wie Liza Marklund, Arne Dahl oder Stieg Larsson, alle mit ast-
ronomischen Auflagen. Krimis sind gefragt. «Es gibt kaum noch Bücher, die nicht mit Nervenkitzel zu tun haben. Die Spannung ist ein wichtiger Faktor in der Unterhaltungsliteratur geworden», erklärt Sven Boedecker das Phänomen. Ausserdem gilt der Krimi als neuer Gesellschaftsroman: Wer wissen will, wie die Gesellschaft in der Gegenwart funktioniert – oder eben nicht –, der liest Krimis.
Schweizer Autoren leben nicht von ihren Büchern
Autor Peter Zeindler steht der Krimiwelle skeptisch gegenüber: «Ich habe das Gefühl, es glaube jeder, einen Krimi zu schreiben und ihn mit etwas Lokalkolorit zu schmücken sei relativ einfach. Die momentane Inflation entwertet ein ganzes Genre, und das ist schade.» Gute und schlechte Literatur gebe es nämlich bei Krimis genauso wie bei allen anderen Literaturgattungen. Viele Schweizer Krimiautoren sind ausserhalb ihrer Region oder ihrer Fangemeinde fast gänzlich unbekannt, und kaum einer kann vom Bücher-
Hochspannung made in Switzerland
Heimische Krimis erobern die Nachttischli der Schweizerinnen und Schweizer. Das freut die Autoren und beweist, dass hierzulande nicht nur Käse und Schokolade Erfolg haben.
MENSCHEN KRIMIAUTOREN Peter Hänni, Hals-Nasen-Ohren-Arzt
Schreibt nur in den Ferien, dann aber hochkonzentriert.
schreiben leben. Ihre Brotjobs sind Arzt, PR-Fachfrau und Sozialarbeiter, oder sie geben Schreibseminare und lesen vor Schulklassen und in Gemeindebibliotheken, um über die Runden zu kommen. Der einzige Schweizer, der es in jüngerer Zeit auf die Krimiweltbestenliste geschafft hat, ist Linus Reichlin – ausgerechnet ein Autor, der in Berlin lebt und der bei einem renommierten deutschen Verlag publiziert. «Ein kleiner Schweizer Verlag hat einfach nicht dieselben Möglichkeiten wie ein grosser internationaler, der Leseexemplare an die richtigen Stellen versenden und Bücher in
den Buchhandlungen ausstellen lassen kann», erklärt Sven Boedecker. Dass die Schweizer in der Flut der jährlich rund 700 Krimi-Neuerscheinungen von Verlagen im deutschsprachigen Raum oft untergehen, liegt also nicht an mangelnder Qualität. Packende Geschichten gibt es auch von einheimischen Autoren. Texte Karin Aeschlimann Bilder Daniel Winkler
www.migrosmagazin.ch Noch mehr Schweizer Krimiautoren und wie man ihre Bücher am einfachsten bestellt.
Petra Ivanov, Studentin
Veröffentlichte in den letzten sechs Jahren vier Krimis.
| 27
vorher 119.–, jetzt
69.– BOSCH Akku-Schrauber PSR 960 9,6 V, 12 Nm. Verbrauchte Batterien/ Akkus müssen an die Verkaufsstelle zurückgebracht werden. Inkl. vRG*, 6160.315
er t n u r e Preis aubt! geschr
vorher 119.–, jetzt
69.90 Komplett-Set
Metall-Schlauchwagen Robuster und stabiler Schlauchwagen aus verzinktem Stahl. Inkl. Schlauch 1⁄2" x 20 m und Messing-Spritze. 6305.145
vorher 79.–, jetzt
vorher 49.–, jetzt
24.50
49.– 5-fach verstellbar
Standventilator, 40 cm 3 Ventilationsstufen, automatische Drehung, höhenverstellbar 100–140 cm. Inkl. vRG*, 6142.075
Relaxliegestuhl 100% Baumwollbezug 4 cm, Stahlrohrgestell Ø: 25 mm. 7532.301
*inkl. vRG: vorgezogene Recycling-Gebühr, alle Preise in Schweizer Franken.
Aktionen vom 20.4. bis 26.4.10.
www.doit-garden-migros.ch
MENSCHEN KRIMIAUTOREN
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 29
Michael Herzig — Der Rock ’n’ Roller «Rock ’n’ Roll zum Lesen» nennt er seine Krimis. Das passt. Michael Herzig (44) ist nicht nur Leiter der Sucht- und Drogenhilfe der Stadt Zürich, sondern auch Bassist in einer Band. Zudem ist er Schöpfer von Johanna di Napoli, einsame Wölfin, Quotenfrau und Polizistin im Zürcher Kreis 4, die ihre ganz eigenen moralischen Standards hat und sich in den beiden Krimis «Saubere Wäsche» und «Die Stunde der Töchter» grundsätzlich mit ihrer Umgebung auf Kollisionskurs befindet.
«Es macht Spass, Klischees zu unterwandern» Michael Herzig, weshalb schreiben Sie Kriminalromane?
Ich habe ein soziologisches Interesse an Verbrechen. Und Krimis sind eine gute Methode, um Gesellschaft und Politik einen Spiegel vorzuhalten. Es geht mir nicht in erster Linie darum, ein Rätsel möglichst genial zu konstruieren und aufzulösen. Deshalb wird im ersten Buch ein Verbrechen auch gar nicht aufgeklärt – das gab dann auch prompt Beschwerden. Ihre Hauptfigur Johanna di Napoli ist eine Frau, eine Art weiblicher Schimanski.
Hätte ich einen Mann gewählt, wäre wohl so etwas wie ein zwei-
ter Philip Marlowe entstanden. Von denen gibt es aber schon genug. Ausserdem macht es mir Spass, mit den Geschlechterrollen und den Erwartungen der Leser zu spielen und Klischees zu unterwandern. Wie beeinflusst Ihr Job im Sozialbereich Ihre Bücher?
Meine Figuren sind immer fiktiv, aber die Arbeit ist natürlich ein wichtiger Stofflieferant; ich habe einen ganz persönlichen Bezug zu Randständigen, Prostituierten oder Drogenabhängigen. Wenn es möglich wäre, würde ich aber schon gern nur von Musik und Bücherschreiben leben. Zumal
Schreiben und Musikmachen viele Parallelen hat, der kreative Prozess ist einfach genial. Sie gehören zu den wenigen Schweizer Autoren, die bei einem Verlag in Deutschland untergekommen sind. Werden Ihre Bücher stark überarbeitet?
Im Gegenteil, der Verlag wollte das Lokalkolorit und das typisch Schweizerische, die Helvetismen, eher betonen. Ich hingegen will auf keinen Fall den Emil-Effekt und möchte alles Niedliche möglichst vermeiden. Meine Krimis sind keine Kaffeekränzchenliteratur.
BUCHTIPP
Michael Herzig: Die Stunde der Töchter, Grafit Verlag Dortmund, 2009 Johanna di Napoli ermittelt gegen Bernhard Stämpfli, einen Kunsthändler von zweifelhaftem Ruf und gleichzeitig Vater ihrer Freundin Tamara. Es geht um Raubgut aus dem Irak — und plötzlich befindet sich die Polizistin in der Schusslinie von Medien, Milieukönigen und Mafia. www.michaelherzig.ch
BALD AUCH IN IHREM KORB? JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 3.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT
NEU
9.80
Besser Atmen Nasenstrips reduziert das Schnarchen und erleichtert das Atmen bei verstopfter Nase, 10 Stück
NEU
15.80
Kneipp Naturkosmetik Bodylotion und Cremedusche Jasmin mit Arganöl für eine zarte, geschmeidige Haut, z. B. Kneipp Bodylotion Jasmin, 200 ml
NEU
13.50
Primex Hair Bleaching Sanfte Bleichcreme hellt unerwünschte Härchen im Gesicht und am Körper auf, mit Aloe-Vera-Extrakt, 2 x 50 ml
NEU
3.90
Gesamte M-Classic Haarpflege- und Styling-Linie z. B. M-Classic Shampoo Ultra Mild, 400 ml
NEU
8.90
aha Kneipp Sensitive Derm Body- und Waschlotion sowie Gesichtscreme Naturkosmetik für hochsensible Haut, z. B. Kneipp Sensitive Derm Waschlotion, 200 ml
NEU
NEU
19.90
Nivea Body my effect Anti-Cellulite Serum reduziert innert 10 Tagen die äusseren Anzeichen von Cellulite, 75 ml
Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
NEU
9.80
Actilife Preiselbeer Depot Tabletten mit Preiselbeer-Extrakt sowie den Vitaminen C und E, 30 Stück
2.30
Actilife Beauty mit Cranberrysaft und Rosenblütenextrakt, 1 Liter
MENSCHEN KRIMIAUTOREN
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 31
Peter Hänni — Der Quartalsschreiber Eigentlich ist der Berner Peter Hänni (52) Hals-NasenOhren-Arzt, und eigentlich schrieb er seinen ersten Krimi «Rosas Blut» nur für den Hausgebrauch — er verteilte 50 Exemplare im Freundeskreis. Die Resonanz war so gut, dass er sich kurz darauf einen «richtigen» Verlag suchte. Über die bisher verkauften 4000 Exemplare freut und wundert er sich gleichermassen: «Ich bin ja eigentlich kein Schreibprofi.»
«Ich will süffig schreiben, nicht bierernst» Peter Hänni, wie sind Sie zum Krimiautor geworden?
Ich habe schon immer leidenschaftlich gerne Krimis gelesen und dachte vor ein paar Jahren, ich will probieren, ob ich nicht selber auch so ein Buch hinkriege. Zu Beginn dachte ich übrigens, perfekt, man kann schreiben, was man will, man ist völlig frei. Inzwischen habe ich aber gelernt, dass Plausibilität wichtig ist. Das Verlagslektorat ist da sehr streng. Was ist Ihr Stil?
Die Figuren sind bei mir nicht die Hauptsache, das Leben des Kommissars wird nicht über vier Gene-
rationen hinweg inklusive Scheidung ausgelotet. Deshalb kommen im zweiten Buch auch andere Ermittler vor als im ersten. Es geht mir vor allem um eine spannende Handlung. Und ich will süffig schreiben, nicht allzu ernst, sondern mit einem gewissen Witz. Die Medizin spielt in Ihrem neuen Krimi «Samenspende» eine wichtige Rolle.
Als Arzt habe ich natürlich persönliche Erinnerungen an gewisse Schauplätze wie zum Beispiel den Anatomiesaal oder das rechtsmedizinische Institut, die ich verwenden konnte, und das Thema
der Fortpflanzungsmedizin hat mich schon immer fasziniert. Möchten Sie eines Tages ganz aufs Schreiben umsatteln?
Dann müsste ich ja davon leben können, und das ist in der Schweiz fast nicht möglich. Nein, ich mag Abwechslung. Ich bleibe also lieber «Quartalsschreiber», ich schreibe nur in den Ferien. Kommt ein dritter Krimi?
Ja, ich bin gedanklich bereits beim nächsten Buch, kenne auch schon die Handlung samt dem Täter – nur ein richtig guter Abschluss fehlt mir noch.
BUCHTIPP
Peter Hänni: Samenspende, Cosmos Verlag Muri bei Bern, 2009 Eine bisher kerngesunde Medizinstudentin bricht tot zusammen, ein Klarinettist stirbt bei einem Konzert — beide wurden vergiftet. Doch die Ermittler finden zunächst keine Zusammenhänge zwischen den beiden Todesfällen. www.peterhaenni.page.ms/
CIAL SPE ION EDIT
Alle Delizio-Kapselsorten, gültig vom 20.4. bis 3.5. In allen M-Filialen
100% ruandisch: Die neue, rassige Special Edition Rwanda Bourbon. Neu: Delizio Rwanda Bourbon, eine Rarität aus dem Land der tausend Hügel. Diese limitierte Kaffeespezialität aus hochwertigen,gewaschenenBourbon-Arabica-BohnenwirdvoneinemKleinbetriebimSüdenRuandashergestellt, dersichdurchhervorragendeökologischeundsozialeRichtlinienauszeichnet.GeniessenSiedaskräftige,fruchtige Aroma aus dem Herzen des afrikanischen Kontinents für Fr. 5.–/12 Kapseln. Erhältlich, solange der Vorrat reicht.
Delizio gibts in Ihrer Migros
MENSCHEN KRIMIAUTOREN
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 33
Petra Ivanov — Die Schnellschreiberin Petra Ivanov (42) schreibt erst seit wenigen Jahren Krimis, aber Rollenspiele und Geschichtenerzählen waren schon als Kind ihre Leidenschaft. Die ehemalige Journalistin und Mutter von zwei fast erwachsenen Kindern gilt als Schnellschreiberin. Seit 2005 sind bereits vier hochgelobte Kriminalromane rund um die Zürcher Staatsanwältin Regina Flint und den Polizisten Bruno Cavalli entstanden, dazu kommen Kurzgeschichten und eine Jugendbuchserie. Gleichzeitig recherchiert Petra Ivanov für ihre Bücher äusserst akribisch, fast schon pingelig: «Ich schreibe nichts, was ich nicht sicher weiss», sagt sie.
«Glaubwürdige Figuren sind mir wichtig» Petra Ivanov, was bewegt Sie dazu, Krimis zu schreiben?
Das Thema meines ersten Buchs «Fremde Hände», den Frauenhandel, konnte ich als Journalistin nicht so umfassend behandeln, wie ich es gewollt hätte. Also dachte ich mir: Gut, packe ich das Ganze eben in eine spannende Kriminalgeschichte. Es wurde ein 400-seitiges Buch daraus. Im letzten Buch «Stille Lügen» geht es um Entwicklungshilfe. Ich habe schon den Anspruch, dass man meine Themen ernst nimmt.
Die wechselhafte Beziehung zwischen Ihren Hauptfiguren Regina Flint und Bruno Cavalli ist aber genauso spannend wie der Kriminalfall selber.
Das ist gewollt; vielschichtige,
glaubwürdige Figuren, mit denen die Leser sich identifizieren können, sind mir extrem wichtig. Der Fall ist so etwas wie die Bühne für die Geschichte, aber eigentlich interessiert mich vor allem, was zwischen den Personen passiert. Ich mag keine Schwarz-WeissMalerei und möchte ganz unterschiedlichen Menschen eine Stimme geben. Wie schreiben Sie?
Ich brauche eigentlich nur etwas Zeit und mein Notebook. Dann kommt Satz um Satz. Manchmal weiss ich noch nicht, wer der Mörder ist, wenn ich mit dem Schreiben beginne. Aber bevor ich schreibe, wird recherchiert. Ich habe schon reiten gelernt, weil Pferde in einem Buch eine wich-
tige Rolle spielten, und für das nächste Buch lerne ich Töfffahren, weil die Hauptperson ein Motorradfreak ist. Spielt das Ausland eine Rolle, bereise ich das Land, in dem die Handlung stattfindet. Dafür habe ich keine anderen Hobbys (lacht). Was macht für Sie einen guten Krimi aus?
Ich sehe alle Bücher, nicht nur Krimis, als Reise, auf die ich die Leser mitnehme. Und diese Reise soll bereichernd sein, kein Pauschalangebot. Welches ist Ihr schriftstellerischer Traum?
Dass immer so viele Leser meine Bücher kaufen wollen, dass ich weiterschreiben darf.
BUCHTIPP
Petra Ivanov: Stille Lügen, Appenzeller Verlag Herisau, 2008 Staatsanwältin Regina Flint und Polizist Bruno Cavalli forschen im Südkaukasus nach der Entwicklungshelferin Isabelle Jenny, die spurlos verschwunden scheint. Sie landen im Gefängnis, währenddem Cavallis Mitarbeiter in Zürich mit ganz anderen Problemen kämpfen. Eben ist der zweite Band der Flint/Cavalli-Reihe, «Tote Träume», als Taschenbuch im Unionsverlag erschienen. www.petraivanov.ch
34 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
Höllisches Leben, himmlische Chansons Er lebte auf der Überholspur, provozierte die Obrigkeiten und liebte Frauen wie Juliette Gréco, Françoise Hardy oder Jane Birkin. Der Sänger und Filmschauspieler Serge Gainsbourg (1928—1991), dauerrauchender Kampftrinker und Nachtclubkönig, wurde von den Franzosen verehrt. Sein Leben endete in der Drogenhölle und schliesslich im Krebstod — in den Himmel sang er sich mit Chansons wie «La javanaise» oder «Bonnie
and Clyde» (Duett mit Brigitte Bardot). Sein 1969erDuett mit Jane Birkin, «Je t’aime, moi non plus …», wurde vom Vatikan als «beschämende Obszönität» bezeichnet. Nun schuf Regisseur Joann Sfar dem umstrittenen französischen Nationalhelden mit «Gainsbourg» ein filmisches Denkmal in stimmigen Bildern. Der Film «Gainsbourg» startet am 22. April.
MENSCHEN JUNGSTAR
Der kleine Gainsbourg Der elfjährige Waadtländer Kacey Mottet Klein ist in Frankreich einer der jüngsten Superstars. Er spielt den jungen Serge Gainsbourg in einem neuen Kinofilm.
E
s war einmal ein kleiner Junge, der mochte Action aller Art. Er wollte Pilot werden, dreschte den Fussball in jedes Tor, liebte Pferde und bewunderte Tenniscrack Roger Federer. Lautstark feuerte der Siebenjährige vor vier Jahren schwitzende Sportler am Lausanner Triathlon an. Und machte dabei einen Talentscout auf sich aufmerksam. Trotz enormer Segelohren. «Aber ich bin doch nicht schön», war seine Reaktion. Trotzdem wurde er zu einem Casting mit 5000 Jungen eingeladen und durfte vor einer Filmequipe zwei Minuten Monolog führen. War er nervös? «Weshalb denn?», fragt er zurück und rutscht auf dem Sofa herum. Dank seines Charmes und seiner Natürlichkeit erhielt Kacey Mottet Klein
Serge Gainsbourg war nicht nur bekannter Chansonnier, er schrieb auch die Musik für zahlreiche Filme.
| 35
aus Bussigny bei Lausanne seine erste Rolle im Film «Home», der mehrfach ausgezeichnet wurde. Jetzt mimt er in der französischen Kinoproduktion «Gainsbourg» den jungen Chansonnier. In beiden Streifen hinterlässt Kacey einen bleibenden Eindruck. «Beim ersten Mal musste ich fast nur rennen, beim zweiten Mal vorwiegend reden», erzählt er. Die erste Rolle gefiel ihm viel besser. Er spielte den Sohn einer zukunftsgläubigen Familie, die sich masslos auf die Eröffnung der Autobahn unmittelbar vor ihrer Haustür freute. Doch angesichts des Lärms und Gestanks begann die Familie durchzudrehen, bis der Vater sie im Haus einmauerte. Kacey erinnert sich: «Das war vielleicht Action!» Sein
20. April – 3. Mai
Gesamtes Léger-Sortiment
MENSCHEN JUNGSTAR
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 37
Kacey Mottet Klein liebt kleine und grosse Teddys, den FC Liverpool und natürlich seinen FC Lausanne-Sports.
Einsatz blieb niemandem verborgen. Im März 2009 wurde Kacey Mottet Klein dafür als bester Schweizer Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet, als jüngster aller Zeiten. Filmmutter Isabelle Huppert liebt seine unkomplizierte Art. «Ich mochte Kacey an meiner Seite. Er spielte toll, hatte grosse Präsenz.»
Regisseurin schreibt Kacey ein Drehbuch auf den Leib
Und diese Präsenz wird das Kinopublikum auch künftig erfreuen. Kaceys dritte Rolle soll noch toller und grösser werden. «Home»Regisseurin Ursula Meier ist so sehr vom Talent des Jungen überzeugt, dass sie ein Drehbuch für ihn als Hauptdarsteller zuschneidern lässt. Der Filminhalt? «Geheim!» Er freue sich auf den Dreh des Films. «Dann gibts wieder Abwechslung zum Schulalltag.» Vorerst erlebt man Kacey Mottet Klein als jungen Gainsbourg im Kino. Er kommt der schillernden Person nah, obwohl sie ihm fremd bleibt. «Er ist ein seltsam ausgefallener Typ. Ich finde nichts
«Ich mache Karriere im Film aus purem Zufall. Ich hatte einfach Glück!» von ihm in mir. Und die Arbeit war anstrengend.» Der Kleinste hatte die grössten Opfer zu bringen: Während der dreimonatigen Dreharbeiten in Paris wohnte er zusammen mit seinem Mami im Hotel. Ein Privatlehrer erteilte ihm Schulunterricht. Schauspielkurse braucht er aber nicht. Kacey schaut bei seinen Filmvorbildern Leonardo DiCaprio oder Jeff Bridges in «Titanic» oder «Arlington Road» ab, wie mans macht. Wie diese Stars setzt er Akzente, und das in
«Gainsbourg» gleich während der ersten Filmminuten. Mit einem Mädchen in rotem Kleid sitzt er am Strand und blickt aufs Meer. «Darf ich deine Hand halten?», fragt er bestimmt, bekommt aber postwendend eine Abfuhr. Schwierig ist auch die Beziehung zu seinen Mitschülern. Er fehlt oft im Unterricht, weil die Regisseure ihn vor die Kamera rufen. «Die meisten meiner Kollegen sind eifersüchtig», stellt Kacey nüchtern fest. Einige bewunderten ihn. Das seien aber nicht immer wahre Freunde. Davon wünscht er sich mehr in seinem Alter, denn meist ist er von Erwachsenen umgeben. Nicht nur auf den Filmsets. Dort ist er der Jüngste und auch ein wenig ein Muttersöhnchen. «Meine Mutter begleitet mich stets als Managerin.» Kacey wirkt erwachsen. Er posiert selbstsicher für den Fotografen. «Ich liebe es, Interviews zu geben und an Premieren im Anzug über den roten Teppich zu schreiten.» Aber bitte ohne Anhang. «Ich mag es nicht, wenn meine Familie dabei ist.» Denn ohne
sie gehört der Auftritt ihm allein. Wenn es um seine Vorlieben geht, wird aber klar, dass Kacey noch ein Kind ist. «Ich liebe Pizza Margherita, Comicbücher und möchte einmal einen Lamborghini fahren.» Er knuddelt gern seine Teddys und pilgert mit Papa an Spiele des FC Lausanne-Sports. Und beim Fussball wünscht sich der Kleine nur eins: «Ich wünsche mir, dass wir am 9. Mai Cupsieger gegen Basel werden.»
Neuerdings will Kacey Rapper werden
Während er erzählt, blickt er mal freundlich, dann traurig. Eine kleine Diva, die zugibt: «Ich mache Karriere im Film aus purem Zufall. Ich hatte einfach Glück!» Derzeit hat Kacey aber schon wieder anderes im Kopf: Er will Rapper werden, so berühmt wie seine Vorbilder Chris Brown, Iyaz oder Chrishan. Das Märchen ist also noch nicht zu Ende und nimmt vielleicht sogar noch eine überraschende Wende.
Text Mathias Haehl Bilder Nicolas Righetti
Entdecken Sie die Neuheiten von L’Oréal Paris NEU
MIT SEIDEN-MIKROFASERN*
* Seiden-Hydrolysat
24 STUNDEN HALT, SEIDEN-EFFEKT ON TOP
Eva Longoria
Alle Produkte von L’Oréal Paris sind in den grösseren Migros Filialen erhältlich.
20-fache CUMULUS-Punkte auf alle Produkte der Linie L’Oréal Paris STUDIOLINE SILK&GLOSS Gültig vom 20.4 bis 3.5.2010
und multiplizieren Sie Ihre CUMULUS Punkte x20 ! NEU
HYDRA ENERGY
20-fache CUMULUS-Punkte auf L’Oréal Paris MEN EXPERT HYDRA ENERGY Roll-On Augen und After Shave Balsam Gültig vom 20.4 bis 3.5.2010
Matthew Fox
Roll-On Augen After Shave Balsam Anti-Augenringe Belebt und erfrischt + Anti-Tränensäcke
NEU
SUBLIME BRONZE NATÜRLICHER BRÄUNUNGSEFFEKT Für alle Hauttypen Hält einen Tag, mit Seife abwaschbar
20-fache CUMULUS-Punkte auf L’Oréal Paris SUBLIME BRONZE One Day Gültig vom 20.4 bis 3.5.2010 Doutzen Kroes
L’Oréal Paris gibt’s in Ihrer Migros
40 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
«Die Grossbanken sind eine Gefahr für das Land geworden» Dick Marty war der bekannteste Staatsanwalt der Schweiz. Im Tessin hat er jahrelang gegen die Geldwäscherei und die Mafia gekämpft. Heute ist er freisinniger PoIitiker im Ständerat. Im endlosen Streit um das Bankgeheimnis sieht er Parallelen zur Geldwäscherei.
Dick Marty, Sie haben an vorderster Front gegen Geldwäscherei und gegen Folter gekämpft. Das erwartet man eigentlich eher von linken Politikern.
Das ist ein Vorurteil! Ein Freisinniger ist grundsätzlich ein progressiv und humanistisch denkender Mensch. Aber er ist auch ein Egoist, der den Staat nicht mag.
Wieder falsch. Ich bin für einen starken Staat. Das mag altmodisch klingen, war aber lange typisch für den Freisinn. Das, was man heute neoliberal nennt, ist erst in letzter Zeit entstanden.
Was heisst für Sie ein starker Staat?
Er sollte nicht als Unternehmer auftreten, aber er muss für klare Rahmenbedingungen sorgen und diese auch durchsetzen. Die Selbstregulierung der Märkte funktioniert nicht, das haben die Ereignisse der letzten Zeit bewiesen.
Sie spielen auf die Finanzkrise und das Verhalten der Banken an.
Nicht alle Banken dürfen in den gleichen Topf geworfen werden. Die Grossbanken einerseits und die Kantonalbanken, Raiffeisenkassen oder die Migros-Bank – in deren Verwaltungsrat ich sitze – anderseits kann man nicht miteinander vergleichen. Die Entwicklung der Grossbanken allerdings ist verheerend. Sie sind so mächtig geworden, dass sie zu einer Gefahr für das Land geworden sind. Grossbanken gibt es in der Schweiz schon seit Jahrzehnten.
Ja, aber die Manager, die diese Banken führen, haben sich verändert. Inwiefern?
Früher waren die Chefs der Grossbanken Patrons und Patrioten, sie waren Humanisten und verstanden etwas von ihrem Fach. Diesen Männern haben wir viel zu verdanken.
Wie würden Sie die Chefs der Grossbanken charakterisieren?
Leute, die sich kaum für Kultur interessieren, den Staat hassen und nur eine Religion kennen: das Geld. Ich habe vor 20 und 30 Jahren Banker der SBG/UBS und des damaligen Bankvereins gekannt. Niemals hätten die gewagt, was Ospel & Co. gemacht haben. Sie meinen das Vorgehen der UBS in den USA?
Ja, das war nicht nur dumm, das war kriminell dumm. Jeder Banklehrling sollte heute wissen, dass mit der amerikanischen Steuerbehörde nicht zu spassen ist. Diesen Fehler hat schon der legendäre Mafiaboss Al Capone gemacht und ist dafür elf Jahre ins Zuchthaus gewandert. Die ehemaligen UBS-Manager sagen, sie hätten nicht gewusst, was ihre Banker in den USA getrieben haben. Glauben Sie ihnen?
Sie hätten es auf jeden Fall wissen müssen, genauso wie sie die Risi-
Dick Marty Dick Marty (65) hat Rechtswissenschaften an der Universität Neuenburg studiert. 1975 wurde er Staatsanwalt im Tessin, 1989 wurde er in den Regierungsrat gewählt. Inzwischen vertritt er das Tessin im Ständerat und ist Abgeordneter des Europarats. Marty wurde als Politiker mehrmals ausgezeichnet: 2007 gewann er den SwissAward und den Menschenrechtspreis. Er ist verheiratet und hat drei Töchter.
INTERVIEW DICK MARTY
| 41
Dick Marty ist überzeugt, dass die Banken nie so viel Geld auf eine Karte hätten setzen dürfen.
ken auf dem US-Immobilienmarkt nicht hätten eingehen dürfen. Man darf niemals so viel Geld auf eine einzige Karte setzen. Jetzt geht es darum, dass man die Banken wieder in Anzeige
den Griff bekommt. Wie soll das geschehen?
Um internationale Banken zu kontrollieren, braucht es internationale Regeln. Die Entwicklung geht zum Glück in diese Richtung, denn eine solche Krise kann man
sich schliesslich nicht alle zehn Jahre leisten. Gerade innerhalb der FDP wird heftig darüber gestritten, ob wir eine Weissgeldstrategie brauchen. Wie sehen Sie das?
Ich bin der Meinung, man sollte aufhören zu behaupten, dass das Bankgeheimnis die Privatsphäre schütze. Hoppla, wie ist das zu verstehen?
Sommerpneus zu Migrol Preisen. Inkl. 2-Jahres Reifenersatz-Garantie + CUMULUS Bonuspunkte.
Partner
Migrol Auto Service, offizieller Partner Adam Touring Infos: www.migrol.ch oder Tel. 0844 21 21 21
Königsklasse: in kleinen Reisegruppen mehr Komfort geniessen
Berlin–Weimar
KÖNIGSKLASSE REISEN 2010 -Luxusbus ■ ■
Reisegruppen mit max. 30 Personen Bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlung mit grossem Sitzabstand (90,5 cm)
925.
6 Tage ab Fr. gemäss Programm
Preise pro Person 6 Tage gemäss Programm Reduktion Reise 1 2
Fr. 995.– – 70.–
Daten 2010 Das Brandenburger Tor Wahrzeichen mit historischer Bedeutung ■ ■
Deutschlands Hauptstadt hautnah erleben ■ Havelseerundfahrt, Potsdam und Schloss Sanssouci Fakultativ: Nikolaiviertel und Reichstagskuppel
Am 09. November 2009 waren es bereits 20 Jahre, dass die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland fiel. Ein historisches Ereignis mit weltweiter Bedeutung und mit Berlin im Mittelpunkt. Vieles hat sich seit der Wiedervereinigung in Deutschlands Regierungshauptstadt verändert. Kein Wunder, seit Jahren herrscht hier ein riesiger Bauboom, wie nirgendwo sonst. Es wird restauriert, verschönert und neu gebaut. Berlin ist heute ein bedeutendes Zentrum der Politik, Medien, Kultur und Wissenschaft. Neben dem Besuch dieser dynamischen Stadt sorgen der Abstecher nach Potsdam und der Aufenthalt in Weimar für weitere interessante Höhepunkte dieser Reise.
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Berlin. Fahrt via Memmingen, Ulm, Nürnberg, Bayreuth, Leipzig nach Berlin. 2. Tag: Berlin, fak. Nachmittagsprogramm Nikolaiviertel und Reichstagskuppel. Auf einer halbtägigen Stadtrundfahrt lernen wir Berlin näher kennen. Die neue Hauptstadt bietet unzählige Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel den Berliner Dom, Unter den Linden, den Schlossplatz, das neue Regierungsviertel, den Checkpoint Charlie, die Überreste der Mauer und vieles mehr. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, an einem fakultativen Ausflug teilzunehmen. Zusammen mit einer lokalen Reiseleitung spazieren wir durch das Nikolaiviertel.
Wir treffen auf eine Oase der Ruhe inmitten der Grossstadt und finden eine gelungene Mischung von Kultur-, Geschichts- und Einkaufserlebnis vor. Anschliessend kommen wir im Restaurant Käfer, welches sich im Reichstag befindet, in den Genuss von Kaffee und Kuchen. Als Höhepunkt besuchen wir die spektakuläre Glaskuppel, von wo aus wir einen herrlichen Blick über Berlin geniessen. Dieses fakultative Nachmittagsprogramm muss bei der Buchung reserviert werden. 3. Tag: Berlin, Potsdam und Sanssouci. Fahrt nach Potsdam. Hier unternehmen wir eine Havelseerundfahrt. Dieser Ausflug mit der MS Cecilienhof widmet sich in besonderer Weise den Parks und den Schlössern der Hohenzollern-Dynastie. In neunzig Minuten passieren wir die schönsten am Wasser liegenden Sehenswürdigkeiten: Park Babelsberg mit Schloss, Flatowturm, das Schloss auf der Pfaueninsel, die Heilandskirche in Sacrow, den Neuen Garten mit Marmorpalais und Schloss Cecilienhof, in welchem im Sommer 1945 das Potsdamer Abkommen unterzeichnet wurde. Potsdam, auch «Versailles von Berlin» genannt, ist die Hauptstadt des nach der Wiedervereinigung entstandenen Bundeslandes Brandenburg. Besonders bekannt ist auch das von Friedrich dem Grossen erbaute Rokokoschloss Sanssouci, das wir nach dem Besuch von Potsdam besichtigen. 4. Tag: Berlin. Berlin an einem Tag ist nicht zu schaffen! Auf einer weiteren halbtägigen Stadtrundfahrt sehen wir die westliche Innenstadt, u.a. mit dem
weltbekannten Potsdamer Platz, dem Kurfürstendamm und der Gedächtniskirche. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen und Shopping. 5. Tag: Berlin Weimar. Heute verlassen wir Berlin und begeben uns nach Weimar. Auf einer geführten Rundfahrt, lernen wir die Kulturstadt näher kennen. Sie ist ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Weimar und mit ihrem Stadtschloss, ihren Strassen, Plätzen, Grünanlagen und Statuen Inbegriff deutschen Kulturschaffens. Goethe ist eine der zahlreichen Persönlichkeiten, die mit Weimar in Verbindung gebracht werden. Zu seinem Gedenken errichtete man das bekannte Denkmal, das ihn Hand in Hand mit Schiller zeigt. 6. Tag: Weimar Schweiz. Rückreise via Würzburg und Ulm in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
Sonntag Freitag 1: 01.08. 06.08. 2: 08.08. 13.08. 3: 15.08. 20.08. 4: 22.08. 27.08. 5: 29.08. 03.09. Unsere Leistungen ■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
Ihre Hotels
Auf der Rückreise Wir übernachten einmal im guten und zentral gelegenen Mittelklasshotel in Weimar.
-Luxusbus Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: 3 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) 2 x Frühstücksbuffet (3. und 4. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Nachmittagsprogramm Nikolaiviertel und Reichstagskuppel am 2. Tag) 2 x geführte halbtägige Stadtrundfahrt Berlin Havelseerundfahrt Führung und Eintritt Schloss Sanssouci Stadtrundfahrt Weimar Erfahrener Reisechauffeur
Nicht inbegriffen ■
Wir wohnen vier Nächte im Erstklasshotel Park Inn Berlin-Alexanderplatz T(off. Kat.****). Das Hotel liegt in der historischen Mitte der Hauptstadt, am Alexanderplatz und in der Nähe des Regierungsviertels. Alle Zimmer verfügen über Bad oder Dusche/WC, Haartrockner, Klimaanlage, Telefon, Sat.-TV, Radio und Minibar. Weitere Einrichtungen im Hotel sind: Restaurant, Bar, Casino, Fitness, Sauna, und Solarium.
6: 05.09. 10.09. 7: 12.09. 17.09. 8: 19.09. 24.09. 9: 26.09. 01.10.
■
Einzelzimmerzuschlag 195.– Fakultatives Nachmittagsprogramm Nikolaiviertel und Reichstagskuppel (muss im Voraus reserviert werden) 50.– Annullationsschutz 20.–
Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20. pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 04:45 Basel 05:30 Aarau 06:00 Baden-Rütihof 06:30 Zürich-Flughafen 07:15 Wil
Jetzt buchen: 056 484 84buchen: 84 oder056 484 84 84 oder Jetzt www.twerenbold.chwww.twerenbold.ch
Schiller-Goethe-Denkmal in Weimar
Zimmer im Hotel Park Inn, Berlin
Twerenbold Reisen AG ·AG Im· Im Steiacher 1 1· 5406 Twerenbold Reisen Steiacher · 5406Baden Baden
INTERVIEW DICK MARTY
| 43
Dick Marty galt als Feind des Finanz– platzes Schweiz.
«Eine solche Krise kann man sich schliesslich nicht alle zehn Jahre leisten.» Anders als die Gesundheit ist Geld nicht ein so wichtiger Teil der Privatsphäre. Die Steuerbehörde ist an ein Amtsgeheimnis gebunden. Sie darf den Medien keine Auskunft geben. Ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn Journalisten Informationen über mein Vermögen erhalten. Aber warum der Fiskus diese Informationen nicht erhalten soll, leuchtet mir nicht ein. Der einzige Grund dafür ist Steuerhinterziehung. Es heisst doch immer, wie viel Vertrauen der Schweizer Staat seinen Bürgern schenkt.
Blödsinn. Bei jeder Durchsuchung, die ich als Staatsanwalt gemacht habe, bin ich auf Schwarzgeld gestossen, bei jeder. Sie haben ja auch gegen die Geldwäscherei gekämpft …
… nicht allein, wir waren eine kleine Gruppe von Staatsanwälten, die in den 80er-Jahren härtere Massnahmen gegen die Geldwäscherei forderten. Damals wurden wir als Feinde des Finanzplatzes verschrien. Als diese Massnahmen endlich in Kraft traten, haben die Banker, die diese Massnahmen 20 Jahre lang bekämpft hatten, sich plötzlich damit gebrüstet. Könnte man diese Massnahmen auch auf das Steuerproblem übertragen? Könnte man das schwarze Geld genauso bekämpfen wie das schmutzige?
Ja, wir sind sogar gezwungen, das zu machen. Sonst werden die Datenklaufälle zunehmen.
Wie ist das zu verstehen?
Ich bin überzeugt, die gestohlene CD in Liechtenstein war auch als Warnung an die Schweiz gedacht. Auch die Unterscheidung von Steuerhinterziehung und Steuerbetrug versteht niemand. Jetzt bahnt sich eine groteske Entwicklung an: Bald bekommt etwa das Steueramt in Lörrach von Schweizer Banken Daten, die dem Fiskus in Basel verwehrt bleiben. Was halten Sie vom Datenklau der Deutschen?
Natürlich ist das unschön. Aber es ist wie bei einem Schachspiel. Man muss sich stets auch in die Position des Gegenspielers versetzen. Und die internationale Politik ist heute nichts anderes als ein grosses Schach. Wenn wir nicht merken, was die anderen wollen, dann verlieren wir. Jetzt bahnt sich ein neuer Streit mit den USA an. Der Staatsvertrag soll wieder annulliert werden. Können wir uns das leisten?
Trotzreaktionen sind selten gut. Aber ich habe auch Mühe mit diesem Vertrag. Ich weiss noch nicht, wie ich stimmen werde. Sie haben sich als Staatsanwalt jahrzehntelang mit Wirtschaftsverbrechen herumgeschlagen. Was meinen Sie, wenn die Zürcher Staatsanwaltschaft jetzt sagt, man könne gegen das ehemalige UBS-Management strafrechtlich nicht vorgehen?
Ich kann das nicht verstehen. Vielleicht fühlt sich die Justiz zu schwach, um gegen die
AKTION
JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20. 4. BIS 3. 5. 2010 ODER SOLANGE VORRAT Alle Produk te der Linien I am Face, I am Body, I am Young und I am for Men 20% günstiger.
6.–
statt 7.50
I am Young CLEAR Klärendes Tonic 200 ml
7.10
statt 8.90
I am for Men Feuchtigkeitscreme 75 ml
4.40 statt 5.50
I am Face Erfrischende Reinigungstücher normale Haut 25 Tücher
4.15
statt 5.20
5.20
4.40
I am Face Tagescreme normale Haut 50 ml
I am Young FeuchtigkeitsCreme-Gel 75 ml
statt 6.50
I am Face Extra mildes Gesichtstonic ohne Alkohol 200 ml
9.6120.– statt
I am Face Q10+ Intensivcreme 50 ml
statt 5.50
INTERVIEW DICK MARTY
| 45
Dick Marty glaubt, dass die Zukunft der Schweiz in der EU liege.
«Was das alte UBSManagement gemacht hat, ist strafrechtlich relevant.» ganz grossen Fische vorzugehen. Es ist ja viel einfacher, gegen einen Ladendieb oder einen kriminellen Ausländer anzutreten, als gegen die Grossbanken. Justiz und Polizei sind nicht dafür ausgerüstet, und häufig fehlt ihnen dazu auch der Mut. Die heutigen Staatsanwälte machen geltend, es gäbe keine rechtliche Grundlage dafür.
Was das alte UBS-Management gemacht hat, ist strafrechtlich relevant. Es ist Untreue, und zwar was die Steuersache wie auch die mangelnde Vorsicht bei den Investitionen in den Hypothekenmarkt in den USA betrifft. Dass diese Leute jetzt noch weiss gewaschen und mit Millionen abgefunden werden sollen, finde ich schockierend. Die Menschen verstehen das nicht mehr. Und was für Vorbilder offerieren wir damit der Jugend?
Die UBS-Affäre hat auch politische Konsequenzen. Die SVP will zurück ins Reduit. Was halten Sie davon?
Das ist absurd. Wir sind ein Exportland, der Erfolg unserer Wirtschaft und unser Wohlstand sind eine Folge der Globalisierung. Die SVP will die Schengenverträge rückgängig machen.
Das ist noch absurder. Dank dieser Verträge haben wir sehr grosse Erfolge im Kampf gegen die Kriminalität. Was für einen Weg muss die Schweiz einschlagen?
Nach dem Fall der Berliner Mauer haben wir unseren Kompass ver-
loren, und wir haben immer noch ein bisschen Orientierungsprobleme. Plötzlich gibt es viele neue Akteure auf der internationalen Bühne: China, Indien, Brasilien, Südafrika etc. Diese geopolitische Bewegung wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken. Unsere einzige Chance ist Europa. Heisst das ein EU-Beitritt?
Ja, und ich glaube, mit der Schweiz wird mit der EU das gleiche passieren wie mit dem Musterabkommen der OECD: Zuerst verweigern wir uns jahrelang – und dann unterschreiben wir über Nacht. Plötzlich werden wir merken: Wir müssen jetzt ganz dringend nach Europa, sonst wird es ganz eng für unsere Wirtschaft. Die Wirtschaft wird das verlangen, genau wie die Banken jetzt ja auch eine OECDWeissgeldstrategie verlangten. Was, wenn es die EU dann nicht mehr gibt? Sie steckt ja derzeit wieder einmal im Schlamassel.
Wenn wir sehen, dass es Europa schlecht geht, verhalten wir uns wie Hunde, die eine Wurst sehen: Wir wedeln freudig mit dem Schwanz. Als ob wir keine Krisen hätten. Die europäische Bewegung lässt sich nicht mehr aufhalten. Ich glaube deshalb, dass unsere Zukunft in Europa sein wird. Verlieren wir als kleines Land dabei nicht unsere Identität?
Warum? Auch in der EU ist Italien Italien geblieben, Frankreich Frankreich und Deutschland Deutschland. Interview Philipp Löpfe Bilder Mathieu Rod
Unschlagbare Angebote! 595.–
ALL INCLUSIVE
KRETA | GRIECHENLAND
Mareblue Neptuno Beach Resort bbbc
Flugtag Ihre Flugdaten nach Heraklion Zürich Viking Sonntag Preise in Fr. pro Pers. Belegung Doppelzimmer 2 Erwachsene KINDERFESTPREIS 1 Kind 2–14 Jahre
745.–
ALL INCLUSIVE
770.–
745.–
845.–
2195.–
Juni 5 12 1 Woche 745.– 395.–
DJERBA/ZARZIS | TUNESIEN Mai 8 15 22 29
Juni 5 12 1 Woche 770.– 395.–
Mai 1 8 15 22 29 Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE
Juni 5 12 1 Woche 745.– 295.–
Mahlzeiten VOLLPENSION VOLLPENSION
KUSADASI | TÜRKEI
Tusan Beach Resort bbbb
PROTARAS | ZYPERN
Pernera Beach bbbc
Flugtag Ihre Flugdaten nach Larnaca Zürich Viking Sonntag Preise in Fr. pro Pers. Belegung Doppelzimmer 2 Erwachsene KINDERFESTPREIS 1 Kind 2–14 Jahre
ALL INCLUSIVE
Mai 1 8 15 22 29 Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE
Sangho Club Zarzis bbb
Flugtag Ihre Flugdaten nach Izmir Zürich Pegasus Samstag Preise in Fr. pro Pers. Belegung Doppelzimmer 2 Erwachsene KINDERFESTPREIS 1-2 Kinder 2–14 Jahre
HALBPENSION
1 Woche 595.– 395.–
HAMMAMET | TUNESIEN
Flugtag Ihre Flugdaten nach Djerba Zürich Tunis Air Samstag Preise in Fr. pro Pers. Belegung Doppelzimmer 2 Erwachsene KINDERFESTPREIS 1 Kind 2–14 Jahre
ALL INCLUSIVE
Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE
Juni 6
Dar Khayam bbb
Flugtag Ihre Flugdaten nach Monastir Zürich Tunis Air Samstag Preise in Fr. pro Pers. Belegung Doppelzimmer 2 Erwachsene KINDERFESTPREIS 1–3 Kinder 2-14 Jahre
VOLLPENSION
Mai 9 16 23 30
Mai 2 9 16 23 30 Mahlzeiten HALBPENSION HALBPENSION
Juni 6 13 1 Woche 845.– 395.–
NORD-MALÉ-ATOLL | MALEDIVEN Ga-Finolhu Island Resort bbb
Flugtag Ihre Flugdaten nach Malé Zürich Edelweiss Air Samstag Preise in Fr. pro Pers. Belegung Doppelzimmer 2 Erwachsene KINDERFESTPREIS 1 Kind 2–14 Jahre
Mai 22 29 Mahlzeiten ALL INCLUSIVE ALL INCLUSIVE
Juni 5 12 19 1 Woche 2195.– 1595.–
Immer im Migros-Ferien-Preis inbegriffen: • Buchungsgebühren bei Reservation per Telefon und im Internet • Flug hin und zurück in Economy-Class mit bewährten Fluggesellschaften • Flughafen- und Sicherheitstaxen in der Schweiz sowie im Ferienland
• 20 kg Freigepäck • Bustransfer vom Flughafen zum Hotel und zurück (auf den Malediven Schiffstransfer) • Betreuung am Flughafen und am Ferienort durch Ihre Reiseleitung REISEGARANTIE
migros-ferien.ch Gratis-Buchungs-Hotline
0 8 0 0 8 8 8 8 15
AKTION
ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 3.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT AUF ALLE L’ORÉAL PARIS ELSÈVE PRODUKTE IM DUOPACK
8.30
statt 10.40
z.B. Pflegespülung Elsève Color-Vive, im Duopack 2 x 200 ml
7.850 statt 9.8
z.B. Shampoo Elsève Anti-Haarbruch, im Duopack 2 x 250 ml
L’Oréal Paris gibts in Ihrer Migros
C u o re , le d ig , su ch t .. .
kompliziert, un in B u. tre d un ch rli eh , er rtn Pa n aufgestellte bestimmt kein nz ga d un m sa ar sp , nd be lie er nd ki Schluckspecht. Freu mich auf ein Kennenlernen mit dir. Wo treffen wir uns? Gratis-SMS tleitzahl mit «CUORE » und deiner Pos ). an 919 (Beispiel: CUORE 8000
ab Fr. 15’ 980 .–
Cuore, 51 kW (69 PS), 998 cm Bild: Cuore SX ab Fr. 17’750.– 3
Partner-Leasing. Bis 30. April 2010 attraktives
n Cuo re, dem prak tischen uscht. Sei es mit dem spar same sucht, wird bei Daihatsu nicht enttä Mate ria (auch als 4x4). en umig gerä dem Wer einen zuverläss igen Partner oder en Terios (4x4), dem trendigen Cop gen ängi ndeg gelä Sie mit dem Auserwählten dem r 4x4), Bevo als lität. Sirio n (auch e und erstklassige Qua Jahre Tradition in der Kompaktklass ler. www.mydaihatsu.c h Händ Ihrem bei rt Dazu bietet Daihatsu über hundert efah Prob einer Sie ihn aber unbe dingt testen: auf eine Beziehung eingehen, sollten
NEUES AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 47
SERIE — TEIL1
Innovative Landwirtschaft Ob feinste Käse und Würste, urige Gemüsesorten, erlesene Weine, überraschende Produktionsweisen oder besondere Dienstleistungen: Schweizer Bauern sind innovativer, als man denkt. Und eine wettbewerbsfähige, zukunftsgerichtete Landwirtschaft ist eine ideale Partnerin für die Migros. Das Migros-Magazin zeigt in einer Serie, wie Kulinarisches von Feld und Stall auf unsere Teller gelangt und wie sich Landwirte mit pfiffigen Ideen weitere Standbeine schaffen.
Am Blockheizkraftwerk: Meisterlandwirt Daniel Lampart ist auch als Mechaniker tätig.
Die Strommacher von Mauensee
Gibt es Alternativen zur konventionellen Landwirtschaft? Ja, eine davon fand die Bauernfamilie Lampart im kleinen Luzerner Dorf Mauensee. Sie veredelt Mist und Gülle und gewinnt daraus Strom und hochwertigen Kompost.
S Endprodukt: Neben Strom produzieren die Lamparts auch wertvollen Kompost.
tefan Roesch (25) fährt mit seinem weissen Kleinlaster auf den Hof der Familie Lampart und hält vor einer offenen Halle, in der hohe Haufen aus erdähnlichem Material liegen. Seniorbauer Alois Lampart (61) kommt mit einem roten Hoflader herangefahren, entnimmt mit dessen grosser Schaufel eine Ladung des braunen Materials und kippt es auf die Ladefläche von Roeschs Fahrzeug. Roesch – Obergärtner
einer Gartenbaufirma in Sursee – kommt häufig zu Lamparts in den Weiler Bognau, der zur Gemeinde Mauensee gehört, und deckt sich mit Kompost ein. Denn darum handelt es sich bei den braunen Haufen. «Unsere Firma braucht den Kompost der Lamparts, um den Humusanteil des Bodens zu erhöhen und den Pflanzen Nährstoffe zuzuführen», erklärt Roesch. Pro Jahr produziert der Betrieb rund 200 Tonnen
Kompost für Garten- und Ackerbau – als Resultat eines komplizierten, aufwändigen und für einen Bauernhof untypischen Prozesses. Doch der Reihe nach … Vieles ist bei Lamparts äusserst typisch. Vater Alois und sein Sohn, Meisterlandwirt Daniel (37), die den 21 Hektaren grossen Hof gemeinsam bewirtschaften, betreiben ganz konventionell Ackerbau, pflanzen Getreide, Mais und Raps an. Ihre 4500
AKTION
GESAMTES VITE FAIT SORTIMENT 20% GÜNSTIGER. JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT
5.20 statt 6.50
Vite Fait Asia Mischung 600 g, tiefgekühlt
4.95 statt 6.20
Vite Fait Buttergemüse 750 g, tiefgekühlt
5.50 statt 6.90
Vite Fait Romanesco Mix 750 g, tiefgekühlt
5.50 statt 6.90
Vite Fait Bretagne 750 g, tiefgekühlt
4.80 statt 6.–
7.100 statt 8.9
Vite Fait Mah-Mee 600 g, tiefgekühlt
5.–
statt 6.30
Vite Fait Gemüsepfanne Mediterrane 600 g, tiefgekühlt
Vite Fait Pacific Rim 750 g, tiefgekühlt
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
NEUES AUS DER MIGROS
| 49
Die Lamparts produzieren jährlich Strom für rund 120 Haushalte. Hennen in Bodenhaltung legen Eier, und in den Ställen suhlen sich 35 Zuchtschweine und tummeln sich 150 Ferkel. Etwas macht die Lamparts aber zu aussergewöhnlichen, innovativen Bauern: Sie produzieren Strom. Dazu verwenden sie Hofdünger, also Gülle und Mist vom eigenen und von Nachbarbetrieben sowie Getreidespreu und Abfälle aus der Milch- und Käseverarbeitung, die aus der Lebensmittelindustrie stammen. Für das Label Naturmade Star gewinnen die Lamparts aus insgesamt 3500 Tonnen Biomasse 600 000 Kilowatt zertifizierten Ökostrom, der ins Stromnetz eingespeist wird. Die Menge entspricht dem Stromverbrauch von 120 Haushalten.
Blick auf die Produktionsstätte: In diesen Gebäuden erzeugen die Lamparts Strom und Kompost.
mel befördert, wo er an der Luft wegen des Sauerstoffs gärt und sich erwärmt. Den gebrauchsfertigen Kompost transportiert ein Förderband aus der Trommel in die Kompostlagerhalle, wo ihn Kunden wie Stefan Roesch abholen.
Erst seit zwei Jahren lohnt sich die Anlage
Mit der Wärme wird der Ferkelstallboden geheizt
Gülle, Mist und Abfälle mischt ein grosses Rührwerk in der Güllengrube. Von dort wird die Masse in den Faulturm gepumpt, ein grosser, runder Betonbehälter mit einer grünen Folienhaube, die wie eine Kuppel aussieht. Unter Luftausschluss vergärt hier die Masse – es entsteht Biogas, vornehmlich Methangas. Über Leitungen gelangt das Gas in ein kleines Blockheizkraftwerk, dessen Gasmotor einen Generator antreibt, der Strom erzeugt. Bei diesem Prozess entsteht auch Wärme. Damit heizen die Lamparts ihre Wohnungen, die Bodenheizung im Ferkelstall oder trocknen Heu. Was hat das Ganze aber mit Kompost zu tun? «Aus dem Faulturm», erklärt Daniel Lampart, «leiten wir das vergorene Substrat, also die Masse ohne Gas, in einen Separator. Dieser trennt Dünngülle und Kompost.» Die Gülle geben die Lampart später auf die Felder, der Kompost wird in eine grosse sich drehende Trom-
Daniel (links) und Alois Lampart entladen den Hoflader: Mist und Rasenschnitt geben sie ins Güllenloch. Dort mischt ein Rührwerk die Masse, die dann in den Faulturm gepumpt wird.
Nicht immer funktionierte die Strom- und Kompostproduktion in Mauensee so reibungslos. «Ich suchte nach einem weiteren Standbein für unseren Hof», erinnert sich Daniel Lampart. «Bei einem Berufskollegen sah ich eine Anlage zur Stromproduktion. Dies brachte mich auf die Idee.» 2003 starteten die Lamparts ihr Projekt zur Stromerzeugung. «Wir waren Pioniere. Anders als bei der Stromproduktion aus Klärschlamm gab es bei unseren Ausgangsstoffen kaum Erfahrungen.» Die findigen Bauern tüftelten, scheiterten, machten weiter, zahlten Lehrgeld, erprobten neue Maschinen und Verfahren. «Erst seit zwei Jahren funktioniert unsere Anlage nun so, dass es sich lohnt», sagt Daniel Lampart. Er hält mit seinem Wissen nicht hinter dem Berg und berät zukünftigeBiogasanlage-Betreiber bei der Planung und dann auch beim Betrieb. Denn das Interesse an der Lampartschen Methode, Hofdünger zu veredeln, wird immer grösser. Text Daniel Sägesser Bilder Christian Benedikt
LEBENSRAUM
TerraSuisse, das Label für eine nachhaltige Schweizer Landwirtschaft, garantiert seltenen Tieren wie dem Laubfrosch ein Zuhause und fördert damit die Biodiversität. Mehr Infos auf www.migros.ch/terrasuisse
NEUES AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 51
Wenn Kinder abheben
Am 22. April startet Steps#12, das grösste Schweizer Tanzfestival. 3500 Schüler haben sich vorab schon in Workshops vom Tanzfieber anstecken lassen, darunter die Berner Fünftklässler Laura und Lukas.
M
anchmal finden die schönsten Tanzszenen im Kopf statt: 16 Kinder liegen mit geschlossenen Augen auf dem Boden einer Turnhalle im Berner Murifeldquartier. Aus den Lautsprechern ertönt Musik von Bach. Die Mädchen und Buben stellen sich dazu Tänzer vor, die sich vorsichtig durch ein luxuriöses Hotelzimmer voller zerbrechlicher Gegenstände bewegen. Doch nicht immer geht es im halbtägigen Workshop der Tanzpädagogin Lucia Baumgartner so sanft und vorsichtig zu. Als die Kursleiterin rasend schnellen
Jazzgesang abspielt, scheinen die Fünftklässler aus dem Schulhaus Sonnenhof regelrecht abzuheben: Sie zappeln wie wild gewordene Marionetten an unsichtbaren Fäden, sie kämpfen mit Karatetritten gegen imaginäre Gegner. Mit ihrem Erlebnis sind die Berner Fünftklässler nicht allein. Insgesamt 3500 Schüler von der zweiten Klasse bis zur Oberstufe haben in den vergangenen Wochen an solchen Workshops teilgenommen. Zwölf Tanzpädagoginnen und -pädagogen besuchten Schul-
häuser in der Deutschschweiz und der Romandie. Die Workshops dienen der Vorbereitung auf das grosse Tanzfestival Steps#12, das ab 22. April auf Bühnen im ganzen Land stattfindet. Internationale Spitzenensembles zeigen bei diesem Riesenevent, das vom MigrosKulturprozent realisiert wird, zeitgenössische Tanzkunst. Rund 30 000 Zuschauer werden sich verzaubern lassen.
Die Schüler verlieren die Scheu vor Tanzkunst
Zum bunt gemischten Publikum zählen auch die vielen Schüler, die im Vorfeld die speziellen Workshops besucht haben. Sie werden Vorstellungen des holländischen Ensembles Introdans verfolgen. Dank der Vorbereitung werden die Kinder und Jugendlichen die raffinierten Bewegungsabfolgen auf der Bühne wiedererkennen. Am
Ende jedes Workshops versuchen die Schüler nämlich einen kleinen Ausschnitt aus der IntrodansChoreografie nachzutanzen. Die Berner Fünftklässler sind von der Herausforderung begeistert. «Das macht Riesenspass», meint etwa die 11-jährige Laura Stähelin. Kein Wunder: Das grazile Mädchen besucht Ballettstunden und würde in seinem Schlafzimmer am liebsten eine Ballettstange einbauen lassen. «Wenn ich nicht regelmässig tanzen kann, werde ich zappelig», gesteht das Kind lachend. Aber auch dem gleichaltrigen Mitschüler Lukas Berger hat der Workshop viel gebracht, obwohl er früher noch nie getanzt hat. «Ich musste mich stark konzentrieren, um all die Bewegungen richtig zu machen», meint er. «Jetzt bin ich extrem gespannt, wie das alles auf der Bühne aussehen wird.» Text Michael West Bild Daniel Rihs
Nicht verpassen: Steps#12
So dynamisch wie Profis: Die Kinder Lukas und Laura bei ihrem Tanz-Workshop (oben) und ihr grosses Vorbild, das holländische Ensemble Introdans (rechts).
Das Motto des Tanzfestivals Steps#12 vom 22. April bis zum 13. Mai lautet: «Die Welt tanzt an». Und das ist nicht zu viel versprochen: Für den Event des Migros-Kulturprozents reisen Tanzcompagnien der Spitzenklasse an, die zum Beispiel aus Johannesburg, Rio de Janeiro oder New York kommen. «Wir zeigen zeitgenössische Tanzkunst in ihrer sinnlichsten und farbenprächtigsten Form», verspricht Isabella Spirig, Projektleiterin Tanz beim Migros-Kulturprozent. «Von Genf bis Steckborn kommen 80 mitreissende Vorstellungen auf die Bühne.» Infos unter www.steps.ch
Direkt ab Fabrik Der Tierschutz liegt uns am Herzen!
Deshalb verarbeiten wir keine Daunen und Federn von lebenden Tieren. Erstklassige Qualität – ohne jeden Zwischenhandel – zu absoluten Fabrikpreisen direkt an den Konsumenten.
1a neue, reine polnische Gänsedaunen weiss, 90 %
850 g
160/210
Fr. 200.–
Zusehen und Mitnehmen! Grosse Bettwäscheausstellung
* Nordische Duvets auf jedes Mass!
135/170, 135/200, 160/210, 160/240,
Bei uns sehen Sie, was Sie kaufen!
1a 1a neue, reine polnische Gänsedaunen weiss, 90 % 800 g 1a 1a extra grossflockige neue, reine polnische Gänsedaunen weiss, 90 % 750 g
Nordisch 160/210
Fr. 400.– Fr. 550.–
* Pfulmen und Kissen auf jedes Mass 1a 1a neue, reine polnische Gänsefedern weiss, 65/100 cm 1100 g 1a neue, reine polnische Gänsefedern weiss, 65/100 cm 1200 g Versand gegen Nachnahme: Versandkostenanteil Fr. 10.–
200/210, 240/210, 240/240
2+4 Saison
Fr. 500.– Fr. 650.– Fr. 70.– Fr. 45.–
Bettfedernreinigung ist Vertrauenssache! Darum können Sie bei uns zusehen, wie wir Ihre Bettwaren mit modernsten Anlagen reinigen. Nordische Duvets 160/210 Inhalt reinigen: Fr. 30.–, neue Fassungen: Karo-gesteppt, Percal: Fr. 110.–, Cambric Fr. 120.–. Auf Wunsch nachfüllen oder Ihre Duvets auf Nordisch umarbeiten und dies auf jedes Mass. Für Bettfedernreinigung Voranmeldung, damit Sie zusehen und alles gleich wieder mit nach Hause nehmen können! Sie zahlen bei uns bar, EC-Direct oder Postcard. www.fischer-bettwaren.ch
Fischer Bettwaren AG
g Monta sen Moosacherstrasse 23, 8804 Au-Wädenswil (am Zürichsee) los Tel. 044/780 63 63, Fax 044/780 96 60 gesch
seit 1967
Autobahnausfahrt A3 Wädenswil beim 3. Kreisel links Industrie-Gewerbezone Au
Br
in Bade e i S t fo ing
L S …
R O F IM
rm…
SMS SMS-Bestellung: 077 415 67 15 (Name, Adresse, Bestellung)
Bestellfax: 071 929 50 69 info@hsvita.ch
TI
ON
Jetzt bestellen gegen Rechnung:
90 Kapseln Slimfor für ca. 15 Tage Fr. 45.– statt Fr. 49.– 4-Wochen-Kur Slimfor Fr. 85.– statt Fr. 98.– 6-Wochen-Kur Slimfor Fr. 115.– statt Fr. 147.– Vorname: Nachname: Strasse: PLZ / Ort:
✂
Bestelltelefon: 071 929 50 60
AK
FRÜHLINGS-AKTION
Wir haben ein einzigartiges Rezept für Ihre Badeform entwickelt: SLIMFOR, mit 8 (!) rein pflanzlichen Inhaltsstoffen aus kontrolliertem Anbau. Kombinieren Sie SLIMFOR mit einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung. So macht Ihre Badefigur Spass!
Geöffnet: Dienstag bis Freitag: 8 – 18 Uhr Samstag: 9 – 16 Uhr
Telefon:
Ihr Fachhändler: H&S vita AG, Spezialversand für Naturprodukte, Postfach 171, 9532 Rickenbach b.Wil
EIN LÄCHELN WIE NEU. JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 3.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT
Lächeln Sie mal wieder. Mit den 3 neuen Produkten aus der Candida-Reihe werden Ihre Zähne mehr als strahlend weiss. Candida Halitosis Gel schützt wirksam und lang anhaltend vor Mundgeruch, Candida pH-Control reguliert die Säurebildung und schützt den Zahnschmelz und Candida White Dental Fluid ist eine Mundspülung, die Ihre Zähne extraweiss macht. Da steht einem strahlenden Lächeln doch nichts entgegen, oder?
NEU
NEU
3.90
Candida * pH-Control Zahnpasta 75 ml
* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
5.–
NEU
3.90
Candida Halitosis Zahngel 75 ml
Candida White Dental Fluid 400 ml
54 | Mig 5 Migros Migros-Magazin ros-Ma -Magaz -Ma gaz 16, 19. April 2010
BELsLItaAlien-ITSpAezLialIA Da 6.—26. Ap ril 2010
Dolce far niente
Bella Italia ist süsses Nichtstun. Zumindest für alle Italiengänger. Dabei sind Locanda La Clusaz im Aostatal nahe der Schweizer Grenze Knochenarbeit.
MM M M NNr. 14: 1 4 PPasta MM Nr. 15: Pizza MM Nr. 16: Dolce e caffè
D
as Valle d’Aosta ist ein raues, karges Berggebiet mit einem langen Winter und einer deftigen Küche. Das Aostatal ist die kleinste Region Italiens, sie grenzt an Frankreich und die Schweiz. Ihre sympathischen Einwohner sind zweisprachig, was sich in den meisten Dorfnamen wie Saint Pierre, Saint Vincent oder Ginod widerspiegelt. Also nichts mit Bella Italia? Klar doch. Vielleicht erst auf den zweiten Blick, dafür umso ehrlicher. Nur wenige Kilometer nach dem San-Bernardino-Tunnel und gerade mal eine knappe Autostunde von Martigny VS entfernt, steht an der Schnellstrasse zwischen Etroubles und Aosta ein lang gezogenes Steinhaus, dessen Ursprung auf das Jahr 1140 zurückgeht und einige Jahrhunderte als Pilgerherberge genutzt wurde. Heute ist das Haus eine beliebte Locanda, in der Inhaber Maurizio Grange (54) seine Gäste aufmerksam und zuvorkommend bedient. Die Pilger sind den Geniessern gewichen.
Süsse Versuchung und exzellenter Kaffee
Die Locanda La Clusaz ist ein Vorzeigebetrieb mit angenehmen Gästezimmern, einem rustikalen Restaurant, innovativen Gastgebern und hervorragenden Köchen. Alles, was auf den Tisch kommt, ist «fatto in casa». Die Küchensprache ist klar, die Käseauswahl phänomenal, aus dem
Der Pasticcere Alberto Norbiato (links) und der Padrone Maurizio Grange richten Süsses für die Schleckmäuler an: Erdbeeren, Spanien und Italien, aktuelle Tagespreise. Kunststoff-Sieb Klein, gelb oder rot, Fr. 7.90*, Schneidebrett Akazienholz, Fr. 19.90*, Zitronen-Aufbewahrungsdose, Fr. 5.50, Blut- und Halbblutorangen Italien, aktueller Tagespreis. Kerze im Topf,
Fr. 7.90
* Nur in grösseren Filialen erhältlich.
DAS BESTE AUS DER MIGROS
| 55
die süssen Kreationen in der
Süsses Stillleben: Eisschale Porzellan, Fr. 2.90*, Sélection Amaretti gefüllt, 150 g, Fr. 8.50*, Eisbecher Porzellan, Fr. 4.50*, Eisportionierer Cornet, pistache oder gelb, Fr. 5.90*, EspressoSet, 13-teilig Fr. 12.90* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Weinkeller kommen unbekannte Provenienzen aus dem Aostatal, und der Kaffee ist stark, aromatisch und gut. Kurz so, wie es sein soll. Und sonst? Pasticcere Alberto Norbiato (27) liefert die Antwort gleich selber. Er ist für die berühmten Desserts der Locanda zuständig. Seine lauwarm servierte Zabaione ist unerreicht, der leicht flüssige Schokoladenkuchen eine Verführung und die Tarteletts mit Erdbeeren eine Delikatesse.
Warum denn in die Ferne schweifen?
Das Dolcefarniente findet aber nicht nur im Aostatal, sondern auch in der Schweiz statt. Was es dazu braucht? Nicht viel – die persönlichen Vorlieben entscheiden. Vielleicht eine kleine ruhige Ecke mit Ohrensessel, je nach Wetter ein knisterndes Kamin-
feuer oder ein lauschiger Balkon, etwas grüner Rasen, eine blühende Blumenwiese, der Schatten spendende Waldrand, ein bequemer Liegestuhl, ein spannendes Buch, das interessante MigrosMagazin, etwas Perlendes im Glas und ein Einkaufskorb voller Bella Italia. Mehr braucht es nicht. Oder? Übrigens: Bella Italia finden Sie noch bis kommenden Montag in Ihrer Migros-Filiale. «Ciao vi preghiamo una bella primavera» oder anders gesagt: Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühling. Text Martin Jenni, Heidi Bacchilega Bilder Marco Aste www.laclusaz.it
Mehr zum Thema Bella Italia lesen Sie auf Seite 56
56 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
Für das Dessert: Messbecher, 1 l, grün oder rot, Fr. 4.50*, Galbani Mascarpone, 500 g, Fr. 6.60, Handmixer Bolero, Mio Star, Fr. 39.90* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Es knistert das Feuer, es lockt das Süsse und der Kaffee: Espresso-Set, 13-teilig, Fr. 12.90*, Espresso-Maschine für sechs Tassen, Fr. 29.90* *Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Erdbeeren, Spanien und Italien, aktuelle Tagespreise, Kunstoffsieb klein, gelb oder rot, Fr. 7.90* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Dazu: Crème d’or Rahmglace Espresso Doppio und Caramel, 1000 ml,
je Fr. 9.20
BELsLItaAlien-ITSpAezLialIA Da 6.—26. Ap ril 2010
Galbani Ricotta, 250 g, Fr. 3.20
Vollrahm UHT, 500 ml, Fr. 3.40
Süsser Mürbeteig, ausgewallt, 320 g, Fr. 2.20
FRISCH MACHT M MUNTER. UNTER. JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT
Brie Käsebrot de Luxe: nende Meaux mit Zitro rten pfeffer und marinie f Gurken. Rezept au -tipp www.saison.ch/m
40%
pro
Stück
–.75
Gurken Spanien/Niederlande, pro Stück
40%
1.80 statt 3.–
Rippli-Nierstück geräuchert, Schweiz, per 100 g
50%
7.20 statt 14.40
Anna’s Best Pizza Lunga Prosciutto oder Toscana im 3er-Pack z. B. Prosciutto, 3 x 270 g
8.90 statt 14.90
Don Pollo Pouletschnitzel paniert, hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus Brasilien, Schale à 650 g
40%
1.90 statt 3.20
Birnen Bosc Schweiz, per kg
per kg
33% 1.800 statt 2.7
Beretta Mortadella im Duo-Pack geschnitten, Italien, per 100 g
Bei allen Angeboten sind M-Budget, Sélection und bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
12.90 Schweinshalssteaks mariniert, Schweiz/ Deutschland, per kg
DIE LIEBE ZUR FRISCHE GE G JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR
t-Menü: Ein kleines Gourme n ibe he Legen Sie 2 Sc as etw , se Kä Emmentaler d un en ink ch Parmas ischen frischen Rucola zw henzwei krosse Brötc ecks Kl hälften, dazu ein d fertig un hl Sauce Ihrer Wa erck me ch ist das Feins . Sandwich
1.250 statt 1.6
Emmentaler mild 20% günstiger per 100 g
14.90
Rosen Harlekino 50 cm, Max Havelaar Bund à 15 Stück
33% 9.–
statt 13.50
M-Classic Cappelletti mit Pilzfüllung oder Ravioli mit Fleisch im 3er-Pack z. B. Cappelletti mit Pilzfüllung, 3 x 250 g
8.90
Margeriten-Busch im 18-cm-Topf pro Pflanze
EHT DURCH DEN MAGEN. MAGEN. VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT
9.60 statt 12.–
ErdbeerKonditoreiprodukte gekühlt, in Selbstbedienung 20% günstiger z. B. Erdbeertorte, 550 g
30% 6.30 statt 9.–
Schweinsbratwurst 4 x 110 g
50%
1.90 statt 3.80
Geranien aus der Region, pro Pflanze
33%
2.900 statt 3.8
11.90 statt 18.–
Anna’s Best Mittelmeersalat Beutel 250 g
Siedfleisch durchzogen, TerraSuisse Schweizer Fleisch, per kg
1.80
30%
statt 2.30
Alle Anna’s Best und Bio Fertigsalate mit Sauce 150 – 400 g 20% günstiger z. B. Maissalat, 220 g
1.25 statt 1.80
Rindshackfleisch Schweizer Fleisch, per 100 g
33%
14.80 statt 22.20
Optigal Poulet Geschnetzeltes im 3er-Pack aus der Schweiz, 3 x 222 g
1.60 statt 1.95
Montasio per 100 g
Genossenschaft Migros Aare
SIAMO SEMPRE CONVENIEN SCHON WIEDER SO UNV JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR
33%
4.15
statt 6.20
2.700 statt 3.4
Alle Torten ungekühlt 20% günstiger z. B. Linzertorte, 400 g
–.85 statt 1.05
Alle Müesli –.20 günstiger z. B. Mocca, 150 g
HaselnussVogelnestli, HaselnussMakronen oder Amaretti im Duo-Pack z. B. HaselnussVogelnestli, 2 x 215 g
2.80 statt 3.50
Alle Lactaform Drinks und Jogurts 20% günstiger z. B. Drinks Vanille, 4 x 100 g
1.40 statt 2.–
Alle BiscuitRollen –.60 günstiger z. B. Rädli Gebäck, 210 g
3.60 statt 4.50
Alle Grande Caffè im 3er-Pack 20% günstiger z. B. Cappuccino, 3 x 210 ml
50%
9.–
statt 18.–
M-Classic Ravioli alla napoletana im 6er-Pack 6 x 870 g
* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
4.30 statt 5.50
Trio Tomme 3 x 100 g 20% günstiger
NTI, ORA SIAMOGÜNSTIG. IMBATTIBILI. VERSCHÄMT VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT
33%
10.40 statt 15.60
Frey Branches Eimalzin, Classic, Bicolore oder Noir in Packungen à 30 Stück, z. B. Eimalzin Branches
40%
4.50 statt 7.50
Alle Vittel, Vittel aromatisiert und Vittel Vitalitos z. B. Vittel Mineralwasser, 6 x 1,5 Liter
30%
9.–
statt 12.90
Alle Frey Pralinés z. B. Prestige Praliné-Schachtel, 250 g Gültig bis 3.5.
30%
8.75
statt 12.50
Happy Hour Apéro-Rollen und Schinkengipfeli im Kombipack tiefgekühlt, 920 g
40%
12.– statt 15.–
Alle Obstsäfte 1,5 Liter (ohne frisch ab Presse) 20% günstiger z. B. Apfelsaft hell, TerraSuisse, 6 x 1,5 Liter
2.050 statt 2.6
Alle Oliven Beutel, Dosen und Gläser 20% günstiger z. B. grüne, spanische Oliven, gefüllt mit Paprika, 200 g
26.90 statt 44.90
Alle Bratpfannen der Serie Greenpan* z. B. Greenpan flach, Ø 24 cm, mit hitzebeständiger Antihaft-Beschichtung «Thermolon Rocks», für alle Herdarten (ausser Induktio n) Gültig bis 3.5.
MIT VOLLEN HÄNDEN SPAREN. JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT
1.50 statt 1.90
Gesamtes Primella und Max Havelaar Watte-Sortiment 20% günstiger z. B. Primella Watterondellen, 80 Stück Gültig bis 3.5.
50%
9.95 statt 19.90
Milette Windeln inkl. Naturals und Pants z. B. Milette Junior, 44 Stück
12.90
Damen-, Herrenund Kinder-Clogs* z. B. Damen-Clogs, Gr. 36 – 41 Gültig bis 3.5.
20.70 statt 25.90
Alle Damen- und Herrendüfte* 20% günstiger z. B. Betty Barclay in Love, Eau de Toilette, 20 ml Gültig bis 3.5.
5.–
Div. Artikel fürs Aufbewahren/ Waschen z. B. Kleiderbügel, 12er-Set
* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen und ** melectronics.
7.60
statt 11.40
Verschiedene Duschmittel in Mehrfachpackungen z. B. Fanjo Douche Gel Kokos, 3erPack, 3 x 250 ml
99.90
Rowenta Dampfbügeleisen Focus DZ5020*/** Edelstahl-Bügelsohle, Dampfleistung 100 g/min, Vertikaldampf, 300-mlWassertank, Anti-Kalk-Kassette Gültig bis 3.5.
SO MACHT SPAREN SPASS. JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT
Blumen/Pflanzen Impatiens Neu-Guinea aus der Region, pro Pflanze 2.90 statt 4.90 Bidens «Goldmarie» aus der Region, pro Stück 3.90 statt 4.90
Käse in Bedienung: Gorgonzola Dolce per 100 g 1.60 statt 2.05
Migros-Restaurants
Fisch Krevettenspiessli mariniert 20% günstiger hergestellt in der Schweiz mit Krevetten aus Indien/Zucht, per 100 g 4.– statt 5.– Pangasius-Knusperli, im Duo-Pack hergestellt in der Schweiz mit Pangasius aus Vietnam/Zucht, per kg 14.70 statt 24.50
Käse in Bedienung: Fontina Valle d’Aosta per 100 g 2.10 statt 2.60
vom 19.4. bis 24.4. Wochenhit: Kalbsgeschnetzeltes Casimir (Herkunft: Schweiz) mit Reis und Früchten 14.50
40%
3 für 2
35.80 statt 53.70
Brita Kartuschen Classic und Maxtra z. B. Brita Kartuschen Maxtra, 3 x 2 Stück
Lachsloins Zucht/Norwegen, per 100 g 3.90 statt 4.60
Fleisch Rindsbraten, TerraSuisse 20% günstiger Schweizer Fleisch, per 100 g 2.55 statt 3.20 Rindshohrückensteak Schweizer Fleisch, per 100 g 3.80 statt 4.50 Siedfleisch mager, TerraSuisse per 100 g 2.30 statt 2.80
Früchte Himbeeren Spanien, Schale à 125 g 2.95 statt 4.30 Lilibiggs Bananen mini Ecuador, Beutel à 300 g 2.25 statt 2.90
Geflügel Optigal Pouletsaftbraten Schweiz, per 100 g 1.90 statt 2.30
Gemüse Spargeln grün Kalifornien, per kg 6.95 statt 8.90 Bio Nüsslisalat Schweiz, per 100 g 2.40 statt 3.40
Käse
30%
Jetzt
666.– vorher 799.–
De’Longhi Kaffeevollautomat ESAM 3000B*/*** Energiesparmodus, höhenverstellbarer Kaffeeauslauf, Kegelmahlwerk, autom. Reinigungs-/Entkalkungsprogramm, Masse 44,5 x 34 x 44 cm, exklusiv in Ihrer Migros Gültig bis 3.5.
Heidi Berg-Gruyère per 100 g 1.80 statt 2.20
Genossenschaft Migros Aare * Erhältlich in grösseren Migros-Filialen, ** Micasa oder *** melectronics.
49.90
Nackenstützkissen David*/** Inhalt: 100% Memory Foam mit Silberionen, 2 Bezüge: 80% Baumwolle/ 20% Polyester, 32 x 47 x 10 cm Gültig bis 3.5.
BALD AUCH IN IHREM KORB? JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 3.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT
NEU
2.40
Heidi Süsses Träumli Hartkäse mit süsser Note, per 100 g
NEU
2.75
Bon Chef Sweet & Sour oder Thai Curry Sauce z. B. Sweet & Sour Sauce, 420 g
NEU
22.90
Schalen-BH Me & Fun Kann durch ein verstellbares Häckchen auf der Rückseite als Ringer- oder normaler BH getragen werden. A + B-Cup, schwarz und weiss Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
NEU
2.10
7 UP Grapefruit 1,5 Liter und 6 x 1,5 Liter, z. B. 1,5 Liter
NEU
2.80
Création Noire knusprige Gebäckstangen umhüllt von dunkler Schokolade, 125 g
NEU
3.80
Sun Queen Angelino Pflaumen saftige, leicht säuerliche Pflaumen, getrocknet, halbiert und entsteint, 150 g
NEU
2.20
Heidi Schwingerkäse Halbhartkäse mit kräftig-pikantem Geschmack, per 100 g
DAS BESTE AUS DER MIGROS
| 65
n re e e b rd E it m s tt le te r a T i Dreierle Fü r 4 Pe rs on en lette s à 5 cm Ergib t zir ka 12 Mi ni-Ta rte
Zutaten Mürbeteig: 75 g Mehl 20 g Zucker 1 Prise Salz 50 g Butter, kalt 1 Eigelb Mehl zum Auswallen Butter für die Form
Zubereitung Salz Mehl, Zucker und 1 Für den Mürbeteig n. be ge zu Würfelchen da mischen. Butter in n ge eli ös br nden zu einer Zwischen den Hä h sc ra es All elb beifügen. Masse reiben. Eig t ck de ge Zu n. mmenfüge zu einem Teig zusa ellen. 30 Minuten kühl st
in kaltem ne-Mousse Gelatine 2 Für die Mascarpo er üb . Zucker und Eigelb Wasser einweichen ten nu Mi serbad zirka zehn einem heissen Was und n be ige n. Mascarpone be dem schaumig schlage er üb d un en latine ausdrück Ge . en hr rrü ve t gu schmelzen. Gelatine Mascarponeasserbad langsam W en eif iss he ne geben. Rahm st Mousse: en zum Mascarpo hr Rü r te un ziehen. 1 Blatt Gelatine r den Mascarpone schlagen und unte en. ell er st ck hl kü Zu n g de 20 rank zwei Stun ch hls Kü Im 1 Eigelb l rpone ca ren in kleine Würfe as M 80 g rtigstellen Erdbee Fe m Zu 3 d un n 0,8 dl Vollrahm g Zucker aufkoche schneiden. Mit 20 sen. sen. Abkühlen las nuten köcheln las Mi 2 samt 1— ge an Or . ig Zum Fert er verrühren tta und 20 g Zuck co Ri us ra he n: ts le ile el st , Orangenf isser Haut schälen we n re ee . 250 g Erdb lösen und halbieren 40 g Zucker eizen. Mini-Muffin50 g Ricotta en auf 180 °C vorh of ck Ba 4 eteig 5 mm dick ½ Orange ausbuttern. Mürb en ch r rm fö 6 cm Durchmesse 4 kleine Kugeln . 12 Kreise von 5— en all sw au . en leg n Caramel-Glace ni-Muffinförmche ausstechen. In Mi en. ck ba n te nu Mi 2 4 kleine Kugeln Ofenmitte 10—1 r de In ce Espresso-Gla Auskühlen lassen. arponeTartelette mit Masc 5 Pro Person je 1 rtelettes Ta n. lle fü tta-Creme Mousse und Rico o Person ieren. Zusätzlich pr mit Orangen garn n und nikugeln Glace fülle 1 Tartelette mit 2 Mi ieren. mit Erdbeeren serv röseln, Schokolad TIPP Mit Amarettib ren dekorieren. spänen und Erdbee
Brutti ma Buoni, 250 g, Tortenbödeli, 16 Stück, 216 g,
Fr. 3.60
Fr. 8.90* Schoko-Späne, 130 g, Fr. 2.40
* Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Espresso Classico, Bohnen, 500 g, Fr. 5.60** statt
Fr. 6.40
** Aktionspreis gilt vom 20.—26. April 2010.
en-
40% GÜNSTIGER ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT AUF ALLE VITTEL, VITTEL AROMATISIERT UND VITTEL VITALITOS
BEWUSST
TRINKEN IST DER SCHLÜSSEL ZUM
ERFOLG.
VITTEL ist bei Sportlern sehr beliebt. Denn um in Topform zu sein, müssen Sportler aller Disziplinen und Leistungsstufen sehr darauf achten, was sie essen und was sie trinken. Selbst ein leichter Flüssigkeitsmangel führt zu Ermüdung und Muskelschmerzen, vermindert die körperliche Leistungsfähigkeit und schränkt die Reflexe sowie die Konzentration ein. Deshalb wählen viele Sportler VITTEL als ihren Partner. Wenn auch Sie gesundheitsbewusst leben wollen, ernähren Sie sich ausgewogen und
0.755 statt 1.2
z.B. Vittel 1,5 Liter
trinken Sie 1,5 Liter VITTEL pro Tag.
VITTEL. Das muss wohl am Wasser liegen. Vittel gibts in Ihrer Migros
DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
BELsLItaAlien-ITSpAezLialIA
| 67
Fairness beim Kaffee
Da 6.—26. Ap ril 2010
Die Migros stellt bis Ende Jahr ihr gesamtes Basissortiment auf sozial- und umweltverträglich angebauten Kaffee um. Sie arbeitet dafür mit der Non-Profit-Organisation Utz certified zusammen.
N
ach der Umstellung auf Utz certified Ende 2010 kann der Konsument jede zertifizierte Kaffeepackung der Migros bis zur Plantage oder Kooperative zurückverfolgen. Der Kunde benötigt einzig die Produktionsnummer auf der Kaffeepackung und einen Internetanschluss – und schon lernt er «seine» Kaffeeproduzenten kennen. Die Migros ist mit einem jährlichen Kaffeevolumen von über 10 000 Tonnen Marktführerin in der Schweiz. Utz certified ist eine unabhängige internationale Non-ProfitOrganisation, die professionellen
Landbau fördert und eine positive Auswirkung auf Produktivität, Qualität und Effizienz generiert. Utz-certified-Kaffee wird in 21 Lädern angebaut und in 42 Ländern verkauft. Die Organisation wurde von einem guatemaltekischen Kaffee-Anbauer und einem europäischen Kaffeeröster gegründet. Sie ist seit acht Jahren auf dem Markt. «Das Engagement der Migros ist ein wichtiger Meilenstein für Utz certified. Tausende von Produzenten weltweit haben so die Möglichkeit, bessere Produkte zu einem besseren Preis zu vermark-
ten», freut sich Anita Aerni, Key Account Manager Europe von Utz certified.
Gewohnter Qualitätskaffee zum selben Preis
Für die Kunden wird durch den Mehrwert der Kaffee nicht teurer. Der Aufpreis wird von den beiden Unternehmen Migros und Delica AG, dem Migros-Kaffeespezialisten (Einkauf und Rösterei), getragen. Der Migros-Kunde kann also weiterhin seinen gewohnten Qualitätskaffee trinken – nur ist er noch besser informiert und
1. bis 3. Platz: Jura-Kaffeevollautomat C55 Platin Black
«Utz» kommt aus der Sprache der Maya und heisst «gut».
kann seinen Kaffee mit gutem Gewissen geniessen. Mehr zu Utz certified finden Sie unter: www.migros.ch/coffee www.utzcertified.org
Gewinnen Sie Preise im Wert von Fr. 5000.— So machen Sie mit: Per Telefon: Rufen Sie 0901 560 039 (1 Franken/Anruf vom Festnetz) an und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text Gewinnen und Ihrer Adresse an die Nr. 920 (1 Franken/SMS). Beispiel: Gewinnen Beat Muster, Musterstr. 1, 9999 Musterdorf. Per Post: Senden Sie eine Postkarte mit A-Post an: Migros-Magazin, Bella Italia, Postfach, 8099 Zürich.
So beginnt der Tag friedvoll: Die Düse liefert für den Cappuccino den perfekten Milchschaum, die Bedienung und Programmierung ist auch für Morgenmuffel einfach, und das Hochleistungs-Kegelmahlwerk ist 6-stufig. Wert: je Fr. 1299.—.
4. Platz: Delizio-Kaffeemaschine im Wert von Fr. 269.—.
5.—10. Platz: 1100 Tassen oder kurz Kaffee für ein Jahr im Wert von je Fr. 130.—.
Einsendeschluss ist der 25. April 2010 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
Flusskreuzfahrt durch das Portwein-Tal
auf dem Douro – der «Mosel Portugals»
avel Thurgau Tr
att Spezialrab
s 70 8 Tage ab 500.– bi
nur Fr. 1890.–
0.–
p.P.
(Rabatt Fr. 700.– bereits abgezogen)
mit dem Luxusschiff MS Douro Cruiser**** + Reiseprogramm 1. Tag Zürich – Porto – Vila Nova de Gaia Flug mit TAP von Zürich nach Porto. Transfer zum Schiff nach Vila Nova de Gaia, Einschiffung und Kabinenbezug. Willkommens-Cocktail und Nachtessen an Bord. 2. Tag Vila Nova de Gaia – Régua Schifffahrt Richtung Régua (Peso da Régua), einem Weinbauörtchen. Nachmittags Ausflug nach Lamego.* Besuch der Barockkirche «Nossa Senhora dos Remédios», einem Wallfahrtsort. Abendessen an Bord. 3. Tag Régua – Barca d’Alva Vormittags heisst es «Leinen los» Richtung Barca d’Alva, dem letzten portugiesischen Flusshafen nahe der spanischen Grenze, wo am Abend angelegt wird. Geniessen Sie den heutigen Kreuzfahrttag und die vorüberziehende Landschaft. Am Abend Captains-Dinner. 4. Tag Barca d’Alva – Vega de Terrón Tagesausflug mit Mittagessen und Flamenco-Show nach Salamanca (Spanien) am Nordufer des Rio Tormes (fak.). Sie besuchen u. a. die Kathedrale mit ihren zwei Türmen und den «Plaza Mayor». Rückkehr zum Schiff in Vega de Terrón und Nachtessen (Barbecue). 5. Tag Vega de Terrón – Pinhão Ausf lug nach Figueira de Castelo Rodrigo.* Besuch der von den Römern erbauten Festung. Rückkehr an Bord und Weiterfahrt nach Pinhão, im Herzen der Portweinregion. Mittagessen auf dem Schiff. Für das heutige Nachtessen bringt Sie der Bus zu einer lokalen Quinta. Rückkehr zum Schiff und portugiesische Show an Bord. 6. Tag Pinhão – Régua – Bitetos Am Vormittag Fahrt Richtung Régua (Peso da Régua). Ab Régua
Porto
Stralsund
REISEGARANTIE
Rathausstrasse 5, 8570 Weinfelden Tel 071 626 55 00, info@thurgautravel.ch
2-Bettkabine OD ab netto nur Fr. 2190.–
Ausflug zum Mateus-Palast* mit wunderschönem Park. Rückkehr zum Schiff und Weiterfahrt nach Bitetos. Mittagessen an Bord. Das heutige Nachtessen findet im nahe gelegenen, früheren Kloster Alpendurada statt. 7. Tag Bitetos – Porto – Vila Nova de Gaia Schifffahrt in Richtung Porto. Nach dem Mittagessen Stadtrundfahrt* in Porto mit Besuch der wehrhaften Kathedrale aus dem 12. Jh. und eines Weinkellers. Abschieds-Cocktail und Nachtessen an Bord. 8. Tag Vila Nova de Gaia – Porto – Zürich Ausschiffung nach dem Frühstück und Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Zürich mit TAP. * im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Fakultative Ausflüge sind nur an Bord buchbar. Programmänderungen vorbehalten. Unsere Leistungen • Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord • Linienflüge Zürich–Porto–Zürich bzw. Genf mit TAP • Transfer Flughafen – Schiff – Flughafen • Kreuzfahrtleitung und teilweise deutschsprachige örtliche Reiseleitung • Schleusen- und Hafengebühren • Deutschsprechende Reiseleitung an Bord Nicht inbegriffen: Versicherungen, Ausflüge, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung der Reederei: € 10 p.P./Tag) Auftragspauschale: Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung unter www.thurgautravel.ch)
Salamanca Kabine
Gratis-Nummer 0800 626 550 verlangen Sie Isabella Hasler
Reisedaten 2010 Rabatte 12.06. – 19.06. 500.–* 04.09. – 11.09. 500.– 07.08. – 14.08. 500.– 02.10. – 09.10. 500.– 14.08. – 21.08. 500.– 23.10. – 30.10. 700.– * auch Flüge ab/bis Genf möglich MS Douro Cruiser****+ Luxusschiff für max. 130 Passagiere. Auf dem Hauptdeck befinden sich 27 Kabinen (15 m²) mit Panoramafenstern, auf dem Oberdeck 38 Kabinen (15 m² mit Balkon). Alle Kabinen verfügen über Dusche/ WC, Fön, Sat-TV und individuell regulierbare Klimaanlage/Heizung. Die zwei unteren Betten können getrennt oder zu einem Doppelbett zusammengestellt werden (auf dem Oberdeck 5 Kabinen mit Doppelbett). Zur Bordausstattung gehören Bordshop, Restaurant (1 Sitzung), Rezeption und Lounge mit Panoramafenstern, Bar sowie Tanzfläche, grosses Sonnendeck mit teilweise gedeckter Bar, Swimming Pool und zwei Jacuzzis. Unter-, Haupt- und Oberdeck sind mit dem Lift zu erreichen. Nichtraucherschiff. Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug) 2-Bettkabine Hauptdeck 2590.– 2-Bettkabine Oberdeck 2890.– Zuschlag zur Alleinbenutzung 2-Bettkabine Hauptdeck 590.– 2-Bettkabine Oberdeck 790.– Ausflugspaket 180.– Annullations- und Extrarückreiseversicherung 66.–
Restaurant
NEU online navigieren und buchen
thurgautravel.ch
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
DAS BESTE AUS DER MIGROS
| 69
Das Plus von Anna’s Best
Die fixfertigen Salate von Anna’s Best werden täglich frisch zubereitet, nur mit Wasser gewaschen und kommen ohne Konservierungsstoffe aus. Ein vitaminreicher Genuss, der so gut schmeckt wie selbst gemacht.
Italien für unterwegs
Wir wissen nicht, ob Italien dieses Jahr wieder Fussballweltmeister wird. Championverdächtig aber ist die neue Salatschale Caprese von Anna’s Best. Den allseits beliebten, weil leichten und frischen Tomaten-Mozzarella-Salat gibt es nun endlich auch als To-goProdukt: Saftige Tomatenscheiben und feine Mozzarella-Kügelchen, fixfertig mit rassigem Balsamico-Dressing, Gabel und Serviette. Ein perfekter Begleiter für sommerliche Momente. Zum Picknick, als Mittagssnack oder für die Zwischenverpflegung beim Fussballmatch vor dem TV. Anna’s Best Saladbowl Caprese, 250 g, Fr. 4.90* * Im Kühlregal grösserer Filialen erhältlich. Anzeige
Alles, was Sie heute zum Montieren brauchen: 3M Command Montagestreifen halten sicher und sind einfach wieder ablösbar – auch im Nassbereich. Ohne Werkzeuge und ohne Ihre Wände zu beschädigen. Weitere Informationen unter www.command.ch
3M Command Produkte gibts in Ihrer Do it + Garden Migros
70 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
Geniessen kann so leicht sein Léger ist die lustvolle Alternative für Linienbewusste, die auf ein gutes Essen nicht verzichten möchten. Jedes LégerProdukt enthält mindestens 30 Prozent weniger Kalorien, Fett oder Kohlenhydrate als vergleichbare Produkte.
Frischer Imbiss
Der neue Tomme gefüllt mit Schnittlauch und Knoblauch hat nur 123 Kalorien, der Fol Epi 249 Kalorien je 100 Gramm. Die feinen LégerCracker und Baumnüsse runden den Käsetraum ab. Tipp: Geniessen Sie dazu «Gschwellti». Kartoffeln haben nur wenig Kalorien und sättigen lange.
Vom 20. April bis 3. Mai gibt es auf das ganze Léger-Sortiment 20-fache Cumulus-Punkte.
Léger Fol Epi, 150 g,
Fr. 4.10
Léger Chickenburger, 165 g, Fr. 4.90*
Léger Hackfleisch, 300 g, Fr. 6.50*
Léger Rinds-Hacksteak, 2 x 115 g, Fr. 5.90*
DAS BESTE AUS DER MIGROS
| 71
Luftiger Shake
Magermilch mit Sirup mischen, Früchte in Stücke schneiden, beifügen und dann das Ganze mit dem Stabmixer mixen. Die entrahmte Milch enthält nur halb so viel Kalorien wie Vollmilch. Und LégerSirup enthält ganze 70 Prozent weniger Kalorien als andere Sirups. Tipp: Nach Lust und Laune mit LégerSchlagrahm garnieren.
Styling Linda Hemmi
Kultiges Sandwich
Manchmal fällt es richtig schwer, auf Amerikas Klassiker zu verzichten. Muss ja gar nicht sein. Denn es gibt die leichte Variante von Léger. Das Sandwich ist mit gekochtem Pouletfleisch gefüllt und enthält 35 Prozent weniger Fett als vergleichbare Produkte. Tipp: Ergänzen Sie den erwärmten Burger mit Salatblättern und Tomaten.
Léger Sirup, Himbeere oder Zitrone, 75 cl, je Fr. 3.60
Léger Halbrahm in der Dose, 250 ml,
Fr. 3.60
Léger Magermilch, 1 l, Fr. 1.50
Léger Fresh Dip, Fines Herbes, 125 g, Fr. 1.60
Léger Tomme Schnittlauch & Knoblauch, 115 g, Fr. 3.90* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
AKTION
JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT Alle Glacé-Portionenbecher 20 % günstiger.
2.55 statt 3.20
Crème d’or Amazonas Caipirinha Becher 200 ml
2.30 statt 2.90
Crème d’or Pistacchio Croquante* Becher 200 ml
2.30 statt 2.90
Crème d’or Vanille Bourbon Becher 200 ml
2.30 statt 2.90
Crème d’or Stracciatella Italiana Becher 200 ml
2.30 statt 2.90
2.30 statt 2.90
Crème d’or Caramel Becher 200 ml
* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
Crème d’or Chocolat Becher 200 ml
DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 73
Fruchtiger Frischekick
Mojo mausert sich zum Lieblingsgetränk in Bars, Museumskaffees und in der Migros.
Lukas bewahrt mit Mojo Grapefruit einen kühlen Kopf — auf der Terrasse des «Samses» in Zürich.
Super für den Boxenstopp: Sonja vor dem Heidiland Marché an der A13 nahe Maienfeld.
Letizia aus Solothurn in ihrer Lieblingsbar Sol Heure mit ihrem Lieblingsdrink: Mojo.
Unternehmen Mitte, der In-Treff in Basel: Hier geniesst Celine ihr Mojo zur Lektüre.
Fabrice zeigt sein Mojo her: Im Migros-Restaurant in Lausanne greift er zu seinem Lieblingsdrink.
Björn Berg (46) im «Adrianos» in Bern: «Ich habe das Mojo Vitamin Water Peach für die Gesundheitsbewussten kreiert, die Mojo ohne Kohlensäure trinken möchten», so der Mojo-Entwickler zu seinem neusten Drink.
Bilder tilllate.com
Neue Sorten Wem Wasser zu langweilig ist und Süssgetränke zu süss, der sollte Mojo probieren: Es löscht den Durst mit kohlensäurearmem Mineralwasser und Fruchtsäften. Es enthält nur Fruchtzucker und keine künstlichen Zusatzstoffe. Neben den Geschmacksrichtungen Grapefruit und Mandarin gibts nun auch die Variante Lemon Mint. Der neuste Wurf des Berner MojoErfinders ist das stille, aromatisierte Vitamin Water Peach mit Magnesium und Vitaminen. Mehr Infos und Wettbewerb: www.mojo-drink.ch
Monica (l.), Chefin der Cafeteria Arlecchino, Luzern, «verführt» Gast Vera zum Mojo Mandarine.
NEU
In grösseren Migros-Filialen erhältlich: Mojo Grapefruit, Mandarin und das neue Lemon Mint, 5 dl, je Fr. 1.80
NEU
Bei LeShop.ch und in der MigrosGa Gastronomie er erhältlich: Mojo Vitamin Wa Water Peach.
BEKANNT AUS DEM
TV
SO GÜNSTIG DANK DIREKTVERKAUF! PROFITIEREN SIE JETZT!
Exklusiv für Sie! Sensationelle Angebote!
AKTIONSPREIS 1 WOCHE AB SFR.
BADEN & ERHOLEN
799.–
TRAUMFERIEN
Inklusive Flug, Transfers, Hotel, Mahlzeiten, Reiseleitung & alle Taxen!
Insel Djerba & Tunesien
1 Woche im beliebten All-Inclusive-Erstklasshotel «CLUB DIANA RIMEL»
AI
i
All-Inclusive: Morgens, mittags und abends reichhaltiges Buffet, 1 Obstkorb bei Ankunft & vieles mehr!
Ihre grosszügige Poolanlage.
Dieses Hotel hat eine einzigartige Architektur, liegt inmitten eines schön angelegten 10 Hektar grossen Palmengartens und direkt am feinsandigen Strand. Die Anlage verfügt über ein Buffet-Restaurant, italienisches Spezialitätenrestaurant, Fischrestaurant, maurisches Café, diverse Bars, Boutique, Diskothek, Hallen-
bad und grossen Pool mit Poolbar und separatem Kinderbecken. Tagsüber und am Abend sorgt ein internationales und professionelles Team für Unterhaltung. Ihr Zimmer ist mit Bad oder Dusche/WC, Föhn, Sat.-TV, Telefon, Mietsafe, Klimaanlage/Heizung und Balkon oder Terrasse eingerichtet.
> PREISE & TERMINE PRO PERSON IN SFR. MIT ALL-INCLUSIVE
REISE-NR. 1620a
1 WOCHE IM DOPPELZIMMER INKL. FLUG, TRANSFERS, HOTEL UND AKTUELLEM TREIBSTOFF-ZUSCHLAG Ab Zürich/Bern mit «Edelweiss Air» oder «Skywork Airlines» – Weitere Abflugstermine und Preise im Internet! Abflugstermine 2010 Aktionspreis Verl.-Woche Kinderpreis bis 12 Jahre**
April Mai Juni
Ihr Erstklasszimmer.
Sa 24 Sa 01 08 15 22 29 Sa 05 12 19*
899.– 999.– 1099.–
449.– 449.– 449.–
749.– 849.– 949.–
(Verl.-Woche 299.–) (Verl.-Woche 299.–) (Verl.-Woche 299.–)
Zuschläge: Einzelzimmer: Fr. 129.– pro Woche / Meersicht: Fr. 69.– pro Woche / ** Kinderpreis: max. 2 Kinder bis 12 Jahre im Zimmer von 2 vollzahlenden Erwachsenen / * nur 1 Woche buchbar.
1 Woche am feinen Sandstrand im Hotel «VINCCI EL KANTAOUI CENTER»
VP
i
Vollpension Plus: Täglich Frühstücks-, Mittags- und Abendbuffet. Das moderne Hotel liegt nur gerade 150m vom feinen und weitläufigen Sandstrand entfernt. Am Strand stehen für die Hotelgäste kostenlose Liegen und Sonnenschirme bereit. In der Anlage befindet sich ein Aussenschwimmbad mit Liegen und Sonnenschirmen sowie ein Ihr hoteleigener Sandstrand.
gedecktes Schwimmbad im römischen Stil mit Jacuzzi. Ihr Zimmer ist gemütlich und grosszügig eingerichtet mit Bad/Dusche, WC, Telefon, Sat-TV, Föhn, Minibar, Klimaanlage, Safe (gegen Gebühr) und Balkon oder Terrasse. www.vinccitunisia.com
> PREISE & TERMINE PRO PERSON IN SFR. MIT VOLLPENSION PLUS REISE-NR. 1620b 1 WOCHE IM DOPPELZIMMER INKL. FLUG, TRANSFERS, HOTEL UND AKTUELLEM TREIBSTOFF-ZUSCHLAG Ab Zürich mit «TUNISAIR» – Weitere Abflugstermine und Preise im Internet! Abflugstermine 2010 Aktionspreis Verl.-Woche Kinderpreis bis 6 Jahre**
April Mai Juni Juli
Ihr gemütliches Zimmer.
> • • • •
GARANTIE: Kostenloser Rücktritt innert 7 Tagen nach Buchung! Mitglied des schweizerischen Reisegarantiefonds! Keine Buchungsgebühren! Preis- & Qualitätsgarantie!
Di Di Di Di
27 04 11 18 25 01 08 15 22 29 06 13*
799.– 899.– 999.–
299.– 399.– 399.–
649.– 749.– 849.–
(Verl.-Woche 149.–) (Verl.-Woche 249.–) (Verl.-Woche 249.–)
Zuschläge: Einzelzimmer 1.4. – 30.6.2010: Fr. 109.– pro Woche / Einzelzimmer ab 1.7.2010: Fr. 169.– pro Woche / ** Kinderpreis: max. 1 Kind bis 6 Jahre im Zimmer von 2 vollzahlenden Erwachsenen / * nur 1 Woche buchbar.
> NICHT INBEGRIFFENE LEISTUNGEN: • Obligatorischer Annullierungs- & SOS-Schutz: Fr. 30.–
www.mediashop-reisen.ch
Europastr. 11 (im Solis-Haus) / 8152 Glattbrugg Fax 043 211 63 69 / info mediashop-reisen.ch
FÜR BEIDE HOTEL-ANGEBOTE GILT:
BEI BUCHUNG BIS ZUM 17. MAI 2010 BEZAHLEN SIE NUR DEN AKTIONSPREIS
0848 840 880
Von 8–22h (auch Sa & So) oder unsere Profiline: Mo–Fr 043 211 63 64 von 9–12h & 13.30–18h
DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gaz 16, 19. 19. Apri A April pril 2010 010
| 75
NEU IN DER MIGROS
Für Schwinger und Träumer
Holen Sie die Alp ins Tal
Lieben Sie den Duft von Alpenkräutern? Dann ist das Eisteepulver Alpenkräuter genau das Richtige für Ihren Sommer. Es schmeckt frisch nach Melisse, Lindenblüten, Edelweiss und Grüntee. Ice Tea Alpenkräuter, 70 g, Fr. 1.10* * Saisonal in grösseren Filialen erhältlich.
SAISONAL IN DER MIGROS
Was hat Käse mit Schwingen und Süssem zu tun? Eine ganze Menge, wenn die Marke Heidi beteiligt ist. Als Kranzpartnerin des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests hat Heidi speziell dafür den Schwingerkäse kreiert. Seinen ausgezeichneten Geschmack verdankt er der Reifezeit von vier Monaten. Dieser Käse ist des Kranzes würdig. Die süsse Neuheit ist kein Dessert, sondern ein neuer Hartkäse. Heidi süsses Träumli schmeckt süss-fruchtig und hatte fünf Monate Zeit zum Reifen. Beide neuen Käsesorten werden wohl bald den ersten Platz auf dem Frühstückstisch einnehmen. Heidi Schwingerkäse,
Fr. 2.20* per 100 g,
Heidi süsses Träumli,
Fr. 2.40* per 100 g
* Nur in grösseren Filialen erhältlich.
GUT & GÜNSTIG FR. 9.90
Lust auf Meer?
Reisnudelsalat Für 4 Personen
➔ 150 g Reisnudeln nach Anleitung kochen. Kalt abschrecken und in etwas kaltem Wasser aufbewahren. 200 g Champignons, je eine rote und gelbe Peperoni und 1 Bund Frühlingszwiebeln in kleine Stückchen schneiden. Zirka Fr. 7.10 ➔ 3 EL Olivenöl in einer weiten Pfanne erhitzen. Peperonistücke gut dünsten, dann Frühlingszwiebeln beigeben und glasig dünsten. Zuletzt die Champignons kurz mitdünsten. Zirka Fr. —.30 ➔ Mit 1 EL Zucker bestreuen, salzen und pfeffern. Mit 3 EL Weissweinessig ablöschen. Gemüse unter die Reisnudeln mischen. Auskühlen lassen. 1 Bund frischen Koriander hacken und kurz vor dem Servieren unterheben. Zirka Fr. 2.50
+
+
Mag es Ihre Freundin nicht, wenn Sie nach Knoblauch riechen? Dagegen gibt es ein Mittel: Kochen Sie für zwei. Die tiefgefrorenen Seemuscheln mit Knoblauchsauce sind nach vier bis fünf Minuten fertig und schmecken ebenso fein zu Pasta wie auch zu einem knusprigen Baguette. Auch der neue gekochte Meeresfrüchtesalat ist ein Versuch wert. Costa Seemuscheln in Knoblauchsauce, tiefgekühlt, 450 g, Fr. 6.80* Costa Meeresfrüchtesalat, gekocht, tiefgekühlt, 250 g, Fr. 5.70* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
NEU IN DER MIGROS
76 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
Tatort Walensee
«Tatort»-Kommissar Stefan Gubser wandert bald als Fremdenführer aus der Region mit SF-Moderator Nik Hartmann um den Walensee. «Über Stock und Stein» ging der Schauspieler immer schon gerne.
Bilder Gerry Nitsch, SF
R
ichtig gelebt Hans Syz an meiner hat er am Seite habe. Er überWalensee nie. nimmt, wenn ich Aber: «Eine Sage vor der Kamera erzählt, dass im stehe und mich auf 17. Jahrhundert ein meine Rolle konZigeunerknabe auf zentrieren muss», einem Hügel auserzählt er. gesetzt wurde. Der Stefan Gubser Hügel hiess Gubs. Regionale Spezialität: ist kein ChampagEin Bauer hat den Kalberwurst gekocht an ner schlürfender Knaben gefunden Zwiebelmehlsauce. Schnurri. Der 52-Jährige geht gerund nannte ihn Gubser. Er soll der Urvater aller ne über Stock und Stein wie bald Gubser sein», erzählt Stefan – in der gleichnamigen SF-Sendung eben – Gubser. (siehe Box «SF bi de Lüt»). «DrausDer Schauspieler und Produ- sen in der Natur fühle ich mich am zent, der den «Tatort» nach neun wohlsten. Heimatgefühle habe Jahren in die Schweiz zurückbringt, ich, wo ich Berge sehe, wo ich kurbelte seine Karriere in Öster- Wasser habe. Ich bin ein Naturreich an. Die Stationen: Schau- bursche», sagt er. Das gilt auch, wenn es ums spielstudium am renommierten Max-Reinhardt-Seminar, Engage- Essen geht. «Ich kaufe die meisten ment am Burgtheater in Wien, Sachen direkt aus der Region.» Mitwirkung bei den Kammerspie- Vom Zopf über Gemüse, Beeren, len München und Auftritte in Kartoffeln, Most – Gubser untermittlerweile mehr als hundert Ki- stützt gern die Leute aus der no- und TV-Produktionen. Unter Region und berücksichtigt wenn anderem als «Tatort»-Kommissar möglich saisonale Produkte. Ohne für den Süddeutschen Rundfunk. falsch verstandene Askese, wohl«Es ist ein Spagat, den ‹Tatort› gemerkt. «Ich bin ein absoluter zu produzieren und selber vor der Geniesser und trinke auch gern Kamera zu stehen. Der funktio- mal einen guten Roten. Das gehört niert, weil ich meinen Schulfreund zum Leben.» Andreas Toelke
TV-Termin: «SF bi de Lüt»
Die Migros ist mit dem Label «Aus der Region. Für die Region.» seit Beginn der Sendung «SF bi de Lüt» Hauptsponsorin. Nik Hartmann schnürt jetzt für die dritte Staffel die Wanderschuhe. Ab dem 23. April geht es auf SF 1 jeden Freitag um 20.05 Uhr «Über Stock und Stein». Stefan Gubser ist am 30. April dabei. Er begleitet Nik Hartmann und Hündin Jabba. Es geht von Vaduz bis Weesen — eine Strecke von immerhin 49 Kilometern. Stefan Gubser trifft Herrn und Hund in seinem Geburtsort Quarten am Walensee. Für den «Tatort»-Kommissar ein seltener Freigang, ist er doch stark eingebunden in die erste Schweizer Folge des Krimis seit neun Jahren. Der Trailer zu «SF bi de Lüt»: www.migros.ch/ausderregion
DAS BESTE AUS DER MIGROS
| 77
Spezialitäten der Genossenschaft Migros Zürich Wasser besitzt für TV-Star Stefan Gubser eine magische Anziehungskraft.
In der siebten Generation produzieren die Gebrüder Albert und Ruedi Hösli in Glarus Köstlichkeiten aus der Region. «Für Besseresser», lacht Metzgermeister Albert Hösli. Ein Slogan, der auf alle «Aus der Region» (AdR)-Produkte zutrifft. Ihre Glarner Kalberwurst ist eine Kantonsspezialität und damit natürlich fester Bestandteil im regionalen Angebot der Migros. Der Kanton Glarus gehört zur Genossenschaft Migros Zürich. Der Metzgermeister aus Glarus gehört also zu den über 50 AdR-Produzenten in dieser Region. Insgesamt ist die Migros in zehn Genossenschaften aufgeteilt. Sie arbeiten eng mit den Produzenten vor Ort
zusammen und können so je nach Grösse der Genossenschaft bis zu 1400 Spezialitäten «Aus der Region. Für die Region» anbieten. 250 Produkte bietet alleine die Genossenschaft Migros Zürich an. Saisonale Früchte und Gemüse sind genauso erhältlich wie Blumen und Pflanzen. Dabei sind auch urchige Spezialitäten wie Züribieter Raclettkäse, Emmerbrot oder Elmer Mineralwasser. Metzger Albert Hösli aus Glarus ist überzeugt: «Die Leute schätzen heute wieder vermehrt bodenständige Speisen und den ursprünglichen Geschmack.» Die Glarner Kalberwurst gilt dabei als «chüschtige» Alternative zur Bratwurst.
Glarner Kalberwurst, 400 g, Fr. 8.50* * Nur in grösseren Filialen der Genossenschaft Migros Zürich erhältlich.
Nik Hartmann und seine Hündin Jabba treffen am Walensee Stefan Gubser.
Regionale Köstlichkeiten
Die Genossenschaft Migros Zürich vereinigt über 50 regionale Produzenten.
AKTION
JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT Alle Grande Caffè Triopacks 20 % günstiger.
3.60 statt 4.50
Grande Caffè Macchiato 3er-Pack 3 x 210 ml
2.55 statt 3.45
3.600 statt 4.5
Grande Caffè Cappuccino 3er-Pack 3 x 210 ml
3.60 statt 4.50
Grande Caffè Cremoso 3er-Pack 3 x 210 ml
Grande Caffè Espresso 3er-Pack 3 x 150 ml
DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 79
Bild Gerry Nitsch
In den MigrosRestaurants sind kleine Gäste herzlich willkommen.
Kinder, ans Buffet!
Ein Besuch im Migros-Restaurant macht den Kleinen Spass. Für sie gibt es das Lilibiggs-Menü mit Spielzeug und Getränk.
J
etzt essen auch Kids gern auswärts. Denn die Migros-Restaurants sind für die Kleinen ein Erlebnis. Für die Jungmannschaft zwischen vier und zwölf Jahren gibt es das Lilibiggs-Menü für Fr. 6.50. Dabei dürfen sie sich einen Kinderteller frei aus dem
gesamten Angebot zusammenstellen und sich wie die Grossen am Buffet bedienen. In einigen Migros-Restaurants gibt es zudem ein extra Kinderbuffet. Alles ist so appetitlich angerichtet, dass die Kinder sogar bei Salat und Gemüse gerne zugrei-
fen. Das freut die Eltern. Im Menü inbegriffen ist ein Getränk nach Wahl aus dem Offenausschank sowie ein Lilibiggs-Spielzeug oder eine Glace. Jedes zweite Restaurant verfügt zudem über einen Spielplatz − so können die Eltern in Ruhe ihren Kaffee trinken. DH
5DF= @ %$
Derr sLilibiggsFlyerr et bietet e knifflige nd Rätsel und e lustige Spiele..
GdUg
gaU GD =9
W\Yf
@9 B 8
IB H9
F K 9;
G
9F B8 C8 ;C IB8 5=@5 <I F? A B B=B5 7<H K MC K9B @9 B= B C6 B9 GG9. GD=9 9GH9 9 9;5@ 7<GHF5 8yF:9B ?yFN GH=; =@ 89B 7< @I 8=9 A FF9=G9B GH 5I: G BC J9 @6 @=6=;; HC6= " IB8 G9 @= 9 89B 9B :9<@ @@9B :5 9B K9; F9=9B 9=B" @9 GD=9
Zauber des Orients
RUTH1
15 Tage inkl. Vollpension an Bord ab Fr.
1995.-
Kabine Kategorie I1, innen Standard, bei 2 Personen
Hotel . o r i a K n i ht Inkl. 1 Nac uf die Pyramiden! mit Sicht a Das alles ist im exklusiven Aktionspreis bereits inbegriffen! + Fahrt im Extrabus Schweiz – Savona + Traumhafte Kreuzfahrt gemäss Programm + 13 Übernachtungen in der gewählten Kabinenkategorie + Volle Verpflegung an Bord – bis zu 6 Mahlzeiten täglich + Hafen- und Flughafentaxen + Transfer mit Extrabus Sharm el Sheikh – Kairo + 1 Übernachtung in gutem Erstklasshotel in Kairo inkl. Frühstück + Transfer mit Extrabus zum Flughafen + Linienflug von Kairo nach Zürich mit SWISS + Beste Betreuung durch unsere eigene Schweizer Reiseleitung
Erleben Sie ein Märchen aus 1001 Nacht!
!
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Orients und lassen Sie sich an Bord der Costa Allegra so richtig verwöhnen. Die exklusive Route führt Sie vom Mittelmeer durch den Suezkanal ins Rote Meer. Die Sonneninsel Rhodos, die Götterinsel Zypern, Jerusalem und Bethlehem sowie das Königreich Jordanien sind nur einige der Höhepunkte. Zum Abschluss haben Sie die einmalige Gelegenheit, die weltberühmten Pyramiden von Gizeh zu bestaunen. Ein unvergessliches Erlebnis und ein Feuerwerk an Höhepunkten erwarten Sie!
Ihr faszinierendes Reiseprogramm vom 16. bis 30.11.10 16.11.10: Schweiz – Italien. Frühmorgens Abfahrt mit dem Extrabus vom gewählten Einsteigeort nach Savona. Einschiffung und um 17.00 Uhr sticht die Costa Allegra in See. 17.11.10: Rom/Civitavecchia (Italien). Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Rom zählen sicher das Kolosseum und der Petersdom mit der Kuppel von Michelangelo. 18.11.10: Durchs Mittelmeer. Geniessen Sie einen erholsamen Tag auf See. 19.11.10: Katakolon/Peloponnes (Griechenland). Nehmen Sie an einem Ausflug nach Olympia teil und besichtigen Sie die eindrucksvollen Ruinen der Geburtsstadt der Olympischen Spiele. 20.11.10: Rhodos (Griechenland). Entdecken Sie die schöne Altstadt oder besichtigen Sie Lindos mit seiner mächtigen Akropolis und dem Tempel der Athene. 21.11.10: Limassol (Zypern). Schlendern Sie durch die vielen, kleinen Gassen und typischen Märkte der schönen Altstadt und besuchen Sie eine der Weinkellereien, die heimischen Wein ausschenken. 22.11.10 Ashdod (Israel). Unternehmen Sie heute einen Ausflug nach Bethlehem und Jerusalem. Lernen Sie die beeindruckende Stadt an der Schnittstelle dreier Weltreligionen kennen und bestaunen Sie den Ausblick vom Ölberg
Richtung Klagemauer und grosser Moschee. 23.11.10: Port Said (Ägypten). Besuchen Sie den berühmten Souk-Markt, hier finden Sie Waren und Schnäppchen aus aller Welt. 24.11.10: Durchquerung des Suezkanal. 25.11.10: Safaga (Ägypten). Frühmorgens ankert die Costa Allegra vor Safaga, idealer Ausgangspunkt für einen Ausflug nach Luxor. 26.11.10: Aqaba (Jordanien). Wir empfehlen Ihnen, am Ausflug nach Petra teilzunehmen. Diese in roten Stein gehauene Stadt der Antike gilt als einzigartiges Kulturdenkmal. 27.11.10: Eilat (Israel). Eilat liegt im Süden der Wüste Negev. Sie ist der einzige Zugang Israels zum Roten Meer. Die Umgebung lädt zu einer Safari ein, mit Geländewagen oder auf dem Rücken eines Kamels. 28.11.10: Sharm el-Sheikh (Ägypten). Besuchen Sie den bekanntesten Touristenort am Roten Meer. 29.11.10: Sharm el-Sheikh – Kairo. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Bustransfer nach Kairo. Fakultativ: Bootsfahrt auf dem Nil inkl. Abendessen und Unterhaltung. 30.11.10: Kairo – Schweiz. Der Morgen steht zu Ihrer freien Verfügung. Fakultativ: Besuch der Pyramiden von Gizeh und der Sphinx. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo Sie am Abend landen.
nrufen Sofort auchen! und b
Nicht verpassen! Verlängerung in Kairo 30.11.-2.12.10: Profitieren Sie von der einmaligen Gelegenheit und lernen Sie die faszinierende Metropole am Nil besser kennen. Sie wohnen im beliebten Erstklasshotel Le Meridien Pyramids (off. Kat. *****) mit Sicht auf die weltbekannten Pyramiden. Detailbeschreibung auf www.ferienpost.ch Zuschlag für 2 Nächte pro Person im Doppelzi. inkl. Frühstück NUR Fr. 195.-
Die Costa Allegra Komfortables Kreuzfahrten-Schiff in überschaubarer Grösse + Warme Atmosphäre und klassisches Design + 399 komfortabel eingerichtete Kabinen + Ausgezeichnete Küche und aufmerksamer Service + Zwei Restaurants und diverse Bars + Vielfältige Unterhaltungs- und Vergnügungsmöglichkeiten + Swimming- und Whirlpool + Weitläufiges Sonnendeck + Fitness- und BeautyCenter + Coiffeur + Jogging-Pfad + Casino + Theater + Kino + Gemütliches Ambiente ohne Kleiderzwang
+
Eigene Schweizer Reiseleitung
+
Noch mehr sparen – bis 100% REKA-Checks!
Savona Rom
Katakolon
Mittelmeer Kairo
✈
llegra! Mit der Costa A
Ihre PLUS-Vorteile Inkl. Busanreise und + Rückflug mit SWISS
Ägypten
Rhodos Limassol
Eilat Aqaba
Ashdod Port Said
Sharm el Sheikh Rotes Safaga Safaga Meer
Einmalige Aktionspreise Alle Preise pro Person in CHF Costa Allegra 15 Tage ab Schweiz Kabinenkategorie
bei 2 Pers.
Kat. I1, innen Standard, Deck 2
1995.-
Kat. I3, innen Superior, Deck 4
2295.-
Kat. E2, aussen Standard, Deck 3
2595.-
Kat. E4, aussen Superior, Deck 5
2795.-
Fak. Ausflugspaket 1 (ohne Verlängerung) + Besuch der Pyramiden und der Sphinx + Bootsfahrt auf dem Nil mit Abendessen Preis pro Person nur Fr. 115.Fak. Ausflugspaket 2 (bei Verlängerung) Wie Ausflugspaket 1 + Besuch des ägyptischen Museums und des Basars Khan El Kahlili. Preis pro Person nur Fr. 155.Wählen Sie Ihren Einsteigeort Zur Wahl stehen: Basel, Zürich, Luzern, Kallnach, Bern, Bellinzona, Coldrerio, Genf, Nyon, Lausanne oder Martigny. Einfaches Reisen: Schweizer Bürger benötigen lediglich einen Reisepass, der mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein muss sowie ein Visum für Ägypten. Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: • Getränke an Bord • Fakultative Landausflüge • Obligatorisches Serviceentgelt (Euro 6.- pro Person/Tag an Bord zahlbar) • Visum für Ägypten Fr. 40.- pro Person • Preise für Alleinreisende auf Anfrage • Obligatorische Annullations- und Assistance-Versicherung: Fr. 70.- • Buchungsgebühr Fr. 30.- pro Person
0848-141 141 Veranstalter: Costa Kreuzfahrten GmbH, Zürich
Reisecenter Plus AG In der Luberzen 25, 8902 Urdorf
www.ferienpost.ch
DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 81
RAPPENSPALTE RA
NEU IN DER MIGROS
Auf Giseles Sohlen
Sommerzeit Somm So mmer mm erze er zeitit iist ze st S Sandalenzeit: anda an dale da lenz le nzei nz eit: ei t: D Das as bras br asilililia as iani ia nisc ni sche sc he TTopmodel opmo op mode mo dell Gi de Gise sele se le brasilianische Gisele Bünd Bü Bündchen ndch nd chen ch en vverzückt erzü er zück zü cktt Fu ck Fuss ss uund nd TTräger räge rä gerr ge dies di esen es en S omme om merr wi me wied eder ed er mit mit iihrer hrer hr er diesen Sommer wieder Ipan Ip anem an emaem a-Sa aSand Sa ndal nd alen al en-K en -Kol -K olle ol lekt le ktio kt ion. io n. E in TTeil eill ei Ipanema-Sandalen-Kollektion. Ein des Er Erlö löse lö sess ge se geht ht aann da dass Ta Tama marma r-Pr rProj Pr ojek oj ektt ek des Erlöses Tamar-Projekt zum Sc Schu hutz hu tz der der Schildkröten. Sch chililildk dkrö dk röte rö ten. te n. Auch Auc uchh di diee zum Schutz Migr Mi gros gr os uunterstützt nter nt erst er stüt st ützt üt zt diese die iese se Idee Ide deee und und verkauft verk ve rkau rk auft au ft Migros dies di esen es en Sommer Som omme merr die me die Sandalen Sand Sa ndal nd alen al en eerstmals. rstm rs tmal tm als. al s. diesen Ipanema Ipan Ip anem an ema em a Sa Sand Sandalen ndal nd alen al en Gisele Gis isel ele el e Bü Bünd Bündchen, ndch nd chen ch en,, en
Fr.. 34.90* Fr 34.9 34 .90* .9 0*
* Nur Nur in grösseren grö röss sser ss eren er en Filialen Fililia iale ia lenn mi le mitt Schuhrayon Schu Sc huhr hu hray hr ayon ay on und und bei bei Spor Sp SportXX ortX or tXX tX X erhältlich. erhä er hältltltlililich hä ch.. ch
NEU IN DER MIGROS
Waschen, hängen, bügeln
Dreckige Wäsche sauber verstauen: Die Wäschebox Modlife aus Polyestergewebe ist 65 cm hoch, 33 cm breit und kann bei Bedarf zusammengeklappt werden. Auch ein allfälliger Transport stellt kein Problem dar: Zwei stabile Metallgriffe ermöglichen das Tragen der Box in die Waschküche. Für ein heiteres Wäschewaschen gibt es jetzt so lange Vorrat auch ein pinkfarbenes Bügelbrett mit Blumenaufdruck und Soft-Clips, an denen die frisch gewaschene Wäsche schonend und ohne Klammerabdruck trocknet. Wäschebox Modlife, grau, Fr. 18.90* * Nur in grösseren Filialen und solange Vorrat erhältlich.
NEU IN DER MIGROS
Die Bernerin Julia Saner (17) ist 2009 beim Elite Model Look of the World zum schö schönsten Nachwuchsmodel der Welt gewählt worden. Juli Saner, wie haben Sie Julia Ihr erstes Geld verdient?
Als Kassiererin an der Migros-Kasse, Mi beim Baby Babysitten und als Medikamenten-Auslieferin bei me unserer Quartierapotheke. un Wo Wofür würden Sie nie Geld ausgeben?
Fü sogenannte DelikatesFür sen wie russischen Kaviar und französische Entenstopfleber. Ich bevorzuge eher Chips und Nüssli. Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?
Schwimmen in der Aare, Bären im Park beobachten und die wunderschöne Aussicht auf die Stadt Bern vom Rosengartenpark aus geniessen. Wo trifft man Sie abends?
Gerne in der Restaubistrobar «gut gelaunt» und im «Papa Joe’s» zum Anstossen, für Fajitas und mehr im Restaurant Desperados.
Weich gespült
Die Weichspüler von Exelia gibt es neu in den Düften Peach und L’air du matin. Die Saubermacher verhindern die elektrostatische Aufladung sowie die Abnützung des Gewebes. Auch Exelia Premium präsentiert Neues: Mit Caribbean Night, Sun of Africa, Moon of Bali und Asian Sunset wird die Wäsche weich und knitterfrei. Exelia Moon of Bali, 1 l, Fr. 7.20 Exelia L’air du matin Nachfüllbeutel, 1,5 l, Fr. 7.20
Sind Sie gerne prominent?
Prominent zu sein hat seine Vor- und Nachteile. Einerseits mache ich viele spannende Bekanntschaften und werde an interessante Events und glamouröse Partys eingeladen, andererseits hat man das Gefühl, ständig beobachtet zu werden.
Eugen Baumgartner
SONNE, DOLCE VITA UND VIELES «MEER» Venedig
Savona
inklusiv Hafentaxen
ab CHF
1385.–*
19.04.10 ergoasw.ch
Stark reduzierte Mittelmeer Blitz-Sommerangebote in der Hochsaison
Barcelona
Dubrovnik
Rom Bari
Costa Pacifica****
Palma de Mallorca
Mykonos
Wer bei uns bucht profitiert zweifach: Migros Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.– pro gebuchte Kabine und LTC CruiseClubmitglieder-Reduktion an unsere treuen Kunden
Santorin
Catania Olympia
Tunis
Rhodos
Costa Fortuna**** (8 Tage) Nr. 31, 32, 33
Malta
Costa Pacifica**** (8 Tage) Nr. 41, 42, 43
Blitz-Preise in CHF pro Person bei 2er Belegung (inklusiv Hafentaxen): Kabinenbeschreibung
Offiz. Preis Juli
Saison A Nr. 31, 41
Saison B Nr. 32, 42
Saison C Nr. 33, 43
2-Bett Innen Standard 2-Bett Innen Superior 2-Bett Aussen 2-Bett Balkon Standard 2-Bett Balkon Superior
2780.– 3110.– 3410.– 3780.– 4030.–
1385.–* 1485.– 1685.– 1885.– 2185.–
1585.– 1685.– 1785.– 2085.– 2285.–
1885.– 1985.– 2185.– 2385.– 2585.–
910.– 240.– 50% 220.– 110.–
910.– 240.– 50% 220.– 110.–
910.– 240.– 50% 220.– 110.–
3./4. Bett Erwachsene 3./4. Bett Kinder Einzelbelegungszuschlag An- & Rückreise Erwachsene mit dem Bus An- & Rückreise Kinder mit dem Bus
ABFAHRTEN:
Costa Fortuna**** (8 Tage): Saison A (Nr. 31): 17.05. / 24.05. / 31.05. / 07.06. / 14.06. / 21.06.10 Saison B (Nr. 32): 28.06. / 05.07. / 12.07. / 19.07.10 Saison C (Nr. 33): 26.07. / 02.08. / 09.08. / 16.08. / 30.08. / 06.09.10 Costa Pacifica**** (8 Tage): Saison A (Nr. 41): 31.05. / 07.06. / 14.06./ 21.06.10 Saison B (Nr. 42): 28.06. / 05.07. / 12.07. / 19.07. / 30.08. / 06.09.10 Saison C (Nr. 43): 26.07. / 02.08. / 09.08. / 16.08. / 23.08.10
ACHTUNG: Die Anzahl Kabinen zum Aktionspreis ist limitiert – wir empfehlen ein rasches Buchen. Inbegriffene Leistungen: Kreuzfahrt in der gewählten Kabinenkategorie, Vollpension an Bord, Benützung der freien Bordeinrichtung, vielseitige Show- und Unterhaltungsprogramme, Disco und Live-Musik, GalaDiner & Kapitänscocktail, Hafentaxen. Nicht Inbegriffen: An-/Rückreise mit dem Bus oder Parkplatzgebühren am Hafen, Getränke & persönliche Auslagen, geführte Landausflüge, Service Entgeld (ca. Euro 6.– / Tag pro Erwachsene), fakultative Annullationskostenversicherung (von CHF 30.– bis 75.–), Auftragspauschale von CHF 20.– pro Dossier (höhere Gebühren in Ihrem Reisebüro möglich)
CHF 50.–
CruiseClub
2% LTC
WEITERE TOPANGEBOTE UNTER WWW.CRUISECENTER.CH: Nr. 51, 52, 53: Costa Victoria, Mai bis September – 8 Tage ab CHF 1385.– Nr. 61, 62, 63: Costa Serena, Mai bis August – 8 Tage ab CHF 1385.– Nr. 71, 72, 73: Costa Concordia, Mai – August – 8 Tage ab CHF 1385.– Kreuzfahrten, günstiger online buchen!
Meierweg 3, 8006 Zürich
Tel. 044 350 89 89 info@cruisecenter.ch
www.cruisecenter.ch
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
DAS BESTE AUS DER MIGROS
| 83
Wohlgeformt in den Sommer
Zart, glatt und straff: Bringen Sie Dekolleté, Hüften und Oberschenkel mit der neuen Körperpflegelinie von Zoé in Bestform. So können Sie in der Badi entspannt die Hüllen fallen lassen.
M
Bild Getty Images
it den warmen Tagen kommen die kleinen Schönheitsfehler an Dekolleté, Busen und Beinen ans Tageslicht: Fältchen da, Cellulite dort. Und egal, ob kleine oder grosse Körbchengrösse, fast jede Frau wünscht sich straffe Brüste und eine zarte, glatte Haut. Dafür müssen Sie nicht unbedingt tief in die Tasche greifen. Die neue Rundumpflege von Zoé bietet hochwertige Bodylotions und Spezialprodukte für individuelle Hauttypen und Pflegebedürfnisse. Die Bodymilk Perfect Age versorgt die reife Haut mit einer Extraportion Feuchtigkeit und Spannkraft. Ein bezauberndes Dekolleté? Zoé Push-up! verbessert die Hautstruktur dank dem innovativen Iso-Slim-Complex. Bereits nach zwei Wochen wirkt der Busen natürlich gefestigt. Und Zoé Slim-it! reduziert das Erscheinungsbild von Cellulite in nur drei Wochen. Helfen Sie etwas nach mit Sport und gesunder Ernährung. Eine gute Haltung wirkt zudem Wunder: Schultern nach hinten ziehen, Wirbelsäule gerade halten, Bauchnabel nach innen ziehen und den Sommer geniessen! TG
Schöne Aussichten dank der Körperpflege von Zoé: Push-up! Décolleté Cream, 100 ml, Fr. 19.50, Slim-it! Cellulite Cream, 200 ml, Fr. 22.50, Perfect Age Body Milk, 250 ml, Fr. 12.50
84 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
IM MITTELPUNKT: Trockenfrüchte. FEINARBEIT: Grosis Liebling Dario
nimmt es genau und scheut sich auch nicht vor Handarbeit. DIE ZWEI: Grosi Irma und Enkel Dario sind ein Herz und eine Seele. Zumindest wenn es ums Kochen geht. PRÄZISION: Die Kuchenformen sind gefüllt, das Werk beinahe vollbracht, die Stoppuhr läuft, der Backofen macht den Rest.
Generationenprojekt gute Irma Dütsch, die Grande Dame der schweizerischen Kochszene, hat über Jahrzehnte im Fletschhorn Enkel Dario scheint ihr Talent und ihre kulinarische Neugierde geerbt zu haben. Die «Saisonküche»
SAISONKÜCHE Nachgefragt bei
Irma Dütsch
at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si mir n ist 100 Meter vo Die nächste Migros den an rh viel. Immer vo entfernt. Also nicht ot. Br d un is, Käse, Wein sind Pasta und Re ? he oc Sie pro W ➔ Wie oft kochen er bei als Gastköchin od t, iva Pr Fast täglich. ischen Events. zahlreichen kulinar Sie … ➔ Kochen ist für isst! t leb as W … Leben. sen? e nie im Leben es Si n de ür w ➔ Was die Land ich bin: Was Gleich, in welchem nug für sen, ist auch gut ge Einheimischen es es — alles! mich. Also esse ich n Sie gern mal de ➔ Mit wem wür essen gehen? n meinen Copains, de Immer wieder mit s ge or Ge d un é ude Frôt Spitzenköchen Cla nde. ru fel Ta e ch gli nü e verg Wenger. Wir sind ein
F
ünf Uhr morgens! Bevor im Hause Dütsch irgendein Wecker die Chance zum Klingeln hat, duftet es aus der Küche nach Spiegeleiern. Am Herd steht kein Teenager, der sich sein Katerfrühstück zubereitet, sondern der achtjährige Dario, der seine Mutter Sandra überraschen will. Und wie er sie überrascht, einmal mehr. Die Frage, von wem er die zeitlose Kochlust hat, erübrigt sich für alle, die wissen, wer Darios Grossmama ist. Grande Dame Irma Dütsch ist die höchst dekorierte Köchin der Schweiz. Sie hat mit ihrem Mann Hans-Jörg während 32 Jahren das berühmte Waldhotel Fletschhorn in Saas Fee erfolgreich geführt,
| 85
bevor sie die Liegenschaft verkaufte und in neue Hände legte, da ihre zwei Töchter von Hotel, Restaurant, Küche und Saas-Fee nichts wissen wollten. Diese gingen schon früh ihren eigenen Weg – erfolgreich, aber ohne Mamas Passion. Trotzdem scheint die Kochtradition im Hause Dütsch gesichert zu sein, zumal Dario die weisse Uniform freiwillig anzieht und mit vollem Elan in die Fussstapfen seines Grosis tritt. «Seit ich vier Jahre alt bin, habe ich Freude am Kochen», erzählt der Fr Dreikäsehoch von seiner LeidenDr schaft nicht ohne Stolz. Übrigens: sc Irma Dütsch war gleich alt wie Ir Da Dario, als sie sich an den Kochhe herd wagte. Die Parallelen sind un und die berufliche Laufbahn scheint gegeben. sc
In Venedig auf dem Fischmarkt
Darios Aussage: «Vielleicht werde ich Bergbauer, Tierarzt, Umweltschutzbeauftragter oder doch eben Koch», lässt Grosis Augenbrauen spielen. Dieser verflixte Lausbub, scheint die 66-Jährige zu denken. Doch kennt man Darios kulinarische Geschichten, so scheint in seiner Bestsellerliste der Beruf Koch weit vorne zu stehen. In seinen letzten Sommerferien in Italien überredete Dario seine Eltern schon frühmorgens – wann denn sonst – mit ihm in der Nähe von Venedig den alten Fischmarkt zu besuchen. Gesagt, getan. Mit seiner Neugierde, seinen Fragen und den zahlreichen Diskussionen über Fischrezepte, eroberte er
Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso
Küche
in Saas Fee Kochgeschichte geschrieben. Ihr hat den beiden über die Schultern geschaut.
Enkel Dario macht Grosi Irma Dütsch viel Freude. Auf jeden Fall in der Küche. Der Junior interessiert sich für alles, was sich kochen, rösten oder backen lässt.
PUBLIREPORTAGE
EINE IMMER AKTUELLE SCHWEIZER TRADITIONSMARKE Ein Picknick im Grünen, ein Grillabend mit Freunden oder ein gutes Essen zuhause: THOMY Mayonnaise und Senf gehören einfach dazu. In 80 Jahren hat sich die bestbekannte Marke in den Herzen der Schweizerinnen und Schweizer einen festen Platz erobert.
THOMY, EINE ERFOLGSGESCHICHTE 1930
1934
Gründung des Hans Thomi füllt den Unternehmens ersten Senf in Tuben Thomi + Franck AG ab und aus Thomi wird THOMY
1951
1980
Heute
THOMY führt die erste industriell hergestellte Mayonnaise in Europa ein
Die erste LightMayonnaise erscheint auf dem Schweizer Markt
THOMY steht auch weiterhin an der Spitze für Innovationen und bietet den Konsumenten eine grosse Vielfalt an Mayonnaisen, Senf, aber auch Dressings und Saucen an.
WIE WIRD AUS EINER TUBE EIN HIT?
Wer hätte gedacht, dass Hans Thomi 1934 den Markt revolutioniert, indem er den ersten Senf in der Tube auf den Markt bringt? Der Wunsch, den Alltag zu vereinfachen, hat THOMY seit jeher beflügelt und die Marke geprägt. Die Tube als Verpackung – bei der Einführung noch völlig neu und ungewohnt – passt heute mehr denn je zum modernen Lebensstil und entspricht den Wünschen und Bedürfnissen der Konsumenten. Die leichte, handliche und platzsparende Tube lässt sich überallhin mitnehmen. Ihr Aluminium-Gewand garantiert den Nahrungsmitteln einen optimalen Schutz und ist ökologisch unbestritten ein Vorteil, da sich das Material endlos recyceln lässt. Die Tube ist in den Schweizer Haushalten unersetzlich geworden – ein echter Schweizer Hit!
THOMY MACHT MEHR DRAUS
Es liegt auf der Hand, dass nur erstklassige Zutaten in eine gute Mayonnaise und in einen guten Senf gehören. THOMY wählt deshalb auch nur hochwertige und mit höchster Sorgfalt selektionierte Rohstoffe für seine Produkte aus. Eine Gruppe von Konsumenten testet jedes neue Produkt, damit sichergestellt wird, dass sein Geschmack gefällt. Auf diese Weise sind mehrere neue Geschmacksund “light”-Varianten entstanden ! THOMY ist aus dem Schweizer Markt nicht wegzudenken, dynamisch, innovativ, im ständigen Austausch mit den Konsumenten und kann deshalb mit Stolz sagen: THOMY macht mehr draus !
Mehr Infos auf www.thomy.ch
THOMY , NAHE M DIE KONSUME NTENARKE THOMY u
nterstütz t seit m reiche E ehreren vents, V Jahren erbände zahldie wic u n d Sport htigsten anlagen Stadien die Sch wie : weizer d Skischu er Schweiz den Sc len hüler-F ussball die Pfa cup dfi den 1. A nder ugust-B runch a uf dem Bauern hof
SAISONKÜCHE
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
die Herzen der einheimischen Fischer, während sich die Eltern im Verlauf der Ferien vor lauter Fischvariationen dann doch nach einem Stück Fleisch sehnten. Wer jetzt aber meint, Dario sei ein egozentrisches Kind, ist falsch gewickelt. Dario ist weder vorlaut, noch ist er altklug, noch ein Besserwisser. Er ist nur interessiert an allem, was kreucht, fleucht und sich in der Küche verwerten lässt. Er ist genauso fasziniert von knackigem Gemüse wie von taufrischen Gartenkräutern. Ganz zur Freude von Kochgrosi Dütsch. Dario knetet und formt den Teig und erzählt von seinem aktuellen Lieblingshobby, dem Angeln. Seit dem Venedigabenteuer geht er mit Begeisterung fischen. Natürlich im Frühtau – dann wenn die Fische sicher beissen. Hat Dario Fangglück, wird der Fisch vor Ort ausgenommen, über dem offenen Feuer gebraten und danach verspiesen. Es sind also nicht nur die Briten, die Fisch zum Frühstück essen.
Für einmal wird aus dem Fischer ein Bäcker
Mit der «Saisonküche» setzt sich Dario mit dem Backen auseinander. Na ja, nicht nur dann. Sein Grosi hat ihm ein Kochbuch gewidmet, und darin hat sie seinen Lieblingsgugelhopf verewigt. Bei so einem Enkel erstaunt es nicht, dass die Spitzenköchin und Rezeptautorin Irma Dütsch das Kinderkochbuch «Sasi, die kleine Köchin» geschrieben hat. «Es ist eine kleine kulinarische Reise durch die Schweiz mit einfachen Rezepten», sagt Autorin Irma Dütsch. «Kinder sind die Zukunft, sie sind die Verfechter unseres kulinarischen Erbes. Tragen wir Sorge zu ihnen», ergänzt die Spitzenköchin, die wie jedes Jahr auf ihre Worte Taten folgen lässt und am 5. September 2010 ab 11.30 Uhr in Saas Fee auf dem Dorfplatz mit Hunderten von Kindern gemeinsam kochen wird. Text Martin Jenni Bilder Marco Aste
www.saas-fee.ch «Sasi, die kleine Köchin» ist bestellbar unter www.weberverlag.ch
| 87
Gugelhopf Für 1 Form à 1,5 l Zubereitung ca. 30 Minuten + 50 — 60 Minuten Backen Pro Person ca. 8 g Eiweiss, 22 g Fett, 53 g Kohlenhydrate, 1850 kJ/440 kcal
ZUTATEN
200 g Butter, weich 200 g Zucker 1 Beutel BourbonVanillezucker 1 Prise Salz, 4 Eier 1 dl Milch 300 g Halbweissmehl 3 TL Backpulver 150 g Rosinen Butter, gemahlene Mandeln und Mehl für die Form, Puderzucker zum Bestäuben
ZUBEREITUNG
1 Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine ofenfeste Form mit etwas warmem Wasser in den Backofen stellen, damit der Kuchen beim Backen nicht trocken wird. Butter schaumig schlagen. Nacheinander und portionenweise Zucker, Vanillezucker, Salz, Eier und Milch dazurühren. Mehl, Backpulver und Rosinen mischen und zu einem Teig verrühren. 2 Gugelhopfform mit Butter auspinseln und mit Mandeln und Mehl bestäuben. Teig in die Form füllen. In der unteren Ofenhälfte 50—60 Minuten backen. Nadelprobe machen. Gugelhopf in der Form auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Tipps Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben, damit die Eier und die Butter nicht scheiden. Anstelle der Rosinen andere, klein geschnittene, getrocknete Früchte wie Mangos, Aprikosen, Pflaumen oder Cranberrys verwenden. Diese nach Belieben vorher in 4 EL Cointreau einlegen. Luftdicht verpackt bleibt der Gugelhopf im Kühlschrank 4—5 Tage frisch.
Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oder unter www.saison.ch als Jahresabonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.—
88 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
KLEINE KÜCHENKUNDE
Süsse Früchtchen
Getrocknete Früchte sind ein idealer Snack für Zwischendurch. Was sie sonst noch alles sind, weiss Andrea Pistorius, Köchin der «Saisonküche».
O
hne sie ging früher gar nichts: Auf langen Reisen und Expeditionen waren Trockenfrüchte unverzichtbar. Und getrocknete Feigen, Rosinen und Datteln waren für die Karawanen ein wichtiges und beliebtes Nahrungsmittel bei ihren Wüstendurchquerungen. Heute werden getrocknete Früchte oft als Knabberspass für zwischendurch verwendet. Sie eignen sich aber ebenso für die Zubereitung von fruchtigen Desserts oder als feine Zugabe für das morgendliche Müesli. In der Küche werden zum Beispiel Dörrpflaumen gerne für Schweine- und Gänsebraten genutzt. Dörrfrüchte haben eine Restfeuchtigkeit von etwa 20–30 Prozent. Das Trocknen ist eine der ältesten Konservierungsarten. Je nach Frucht werden sie ganz, in Scheiben geschnitten oder in kleinen Stücken langsam an der Luft oder mit leichter Wärmezufuhr getrocknet. Durch das Trocknen wird der Zuckeranteil erhöht und die Frucht haltbar gemacht. Um die schöne, leuchtende Farbe der Früchte zu erhalten und um die Haltbarkeit zu erhöhen, werden die Früchte geschwefelt, was prinzipiell unbedenklich ist, aber bei sehr empfindlichen Personen Allergien auslösen kann. Die Schwefelung ist auf der Verpackung gekennzeichnet und wird insbesondere bei Biosorten nicht angewendet.
Tipps und Tricks Mango: Getrocknet ist die Mango wesentlich länger haltbar Ω bis zu einem Jahr Ω, und das ganz ohne Konservierungsstoffe. Durch die Trocknung bekommt die Mango
Cranberry
Die Leuchtende: Cranberrys gehören zur Gattung der Heidelbeeren. Die leuchtend roten Beeren faszinieren mit einem süss-sauren Geschmack und eignen sich für diverse Hefekuchen als eine aromatische Alternative zu den süsslichen Rosinen. Den kleinen Beeren wird eine positive Wirkung auf die Blase nachgesagt.
einen herrlich mässig-süssen Geschmack, der durch die Zugabe von etwas Rohrzucker beim Trocknen noch dezent unterstrichen werden kann. Aprikosen: Auf natürliche Weise getrocknet, werden Aprikosen braun. Deshalb werden sie leicht geschwefelt, damit sie ihre orange Farbe behalten. Die kleinen Zartsüssen passen herrlich zu Fleisch – beispielsweise in ein würziges Curry. Cranberrys: Sie passen zu gegrilltem oder gebratenem Fleisch, zum Beispiel fein gehackt in eine selbst gemachte Kräuterbutter eingearbeitet, die aus Butter, Pfeffer, Salz, wenig Zitronensaft und -schale und fein gehackter Petersilie besteht.
Herkunft und Lagerung Die Trockenfrüchte der Migros stammen aus folgenden Ländern: Cranberrys – Kanada, Äpfel – Chile, Südafrika, Aprikosen – Türkei, Mango – Südafrika, Rosinen – Türkei. Sie sollten gut verschlossen, kühl und dunkel, nicht im Kühlschrank gelagert werden. Getrocknete Früchte können in kleinen Mengen auch von Diabetikern genossen werden. Tipp: Stark vertrocknete Rosinen sollten vor der Verwendung 10–15 Minuten im Wasserbad eingeweicht werden. Allgemein können Trockenfrüchte vor dem Verwenden, zum Beispiel für einen Kuchen, in Alkohol gelegt und somit aromatisiert werden. Übrigens: Die Migros führt auch zahlreiche Trockenfrüchte und Nüsse in Bioqualität – wie Mango, Aprikosen, Sultaninen oder Pinienkerne.
Aprikose
Die Vielseitige: Die Früchte haben einen hohen Eisengehalt. Getrocknet enthalten sie durch den Wasserentzug auf 100 Gramm mehr wichtige Mineralstoffe als frische Aprikosen. Gedörrte Aprikosen passen wunderbar zu Lammragout.
SAISONKÜCHE Mango
AUFGEGABELT
Bild Gian Vaitl
Die Tropische: Die Mango ist eine Steinfrucht. Die Migros-Mangoschnitze werden aus den Fruchtsorten Keith und Kent gewonnen. Die frischen Mangos werden geerntet, getrocknet und direkt verarbeitet. Sie zeichnen sich durch ihren besonders fruchtigen und süssen Geschmack aus.
| 89
Martin Jenni, Food-Redaktor
Im Trockenen
Sultanine
Die Süsse: Je nach Herkunft und Rebsorte werden die getrockneten Traubenbeeren Sultaninen oder auch Korinthen genannt. Im Migros-Sortiment finden sich Sultaninen und Weinbeeren. Die Sultaninen werden aus der Traubensorte Thompson Seedless gewonnen. Sie sind sehr süss und kernenlos.
Apfel
Der Beliebte: Nicht nur der frische Apfel ist sehr beliebt, auch getrocknete Apfelschnitze werden wegen ihres intensiven Geschmacks geschätzt. Dörräpfel passen besonders gut zu geräuchertem Fisch oder zu geräuchertem Fleisch.
Kennen Sie «Schnitz und Drunder»? Für NichtAargauer: DörrapfelSpeck-Kartoffel-Eintopf. Ein Gericht, das mir meine Fricktaler Grosstante aufgetischt und ich stets mit Freuden gegessen habe. Es setzt sich aus getrockneten Äpfeln, Speck und Kartoffeln zusammen. Gut. Das mit dem Apfel ist so eine Sache. Da gibt es die Solothurner, die auf die getrocknete Birne schwören. Auch gut, aber ich halte dem ApfelHochstämmer die Treue. Ausser, ich bin beim Nachbarn eingeladen. Da gibt es das Rezept mit frischen Birnen. Übrigens: Mein Nachbar ist ein Fliegengewicht, kein Gramm zu viel, Typ Steinbildhauer, also das pure Gegenteil von mir. Nur bei Schnitz und Drunder vergisst er sich – dreimal Nachschlag ist normal, während ich nach einem «supplément» aufgebe. Für Nachkocher: Gedörrte Apfelschnitze zwei Stunden im heissen Wasser einlegen, im Sieb abtropfen, in Butter andünsten mit etwas Most ablöschen. Geräucherten Speck in Stücke schneiden, auf die Äpfel legen und eine halbe Stunde schmoren, danach grob gewürfelte Kartoffeln beigeben, weich kochen – geniessen.
FRISCH AUS DER REGION JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 26.4.2010
2.90 statt 4.90
Impatiens Neu Guinea pro Pflanze
50%
4.90
1.90
Hedera helix, Efeu pro Pflanze
statt 3.80
Geranien Steher und Hänger pro Pflanze
4.90
Hängepetunie grossblumig pro Pflanze
4.90 Sanvitalia pro Pflanze
Genossenschaft Migros Aare
IHRE REGION MIGROS AARE
Migros-Magazin 16, 19. April pri 2010
NEWS
Produkt der Woche Multifunktionaler Mixer Food Prozessor White Turmix für die Zubereitung von frischen, leckeren Gerichten. Mit stufenlosem Drehzahlregler und drei Programmschaltern: mixen, hacken, pulse. Behälter und Deckel sind elektronisch gesichert. Zubehör: drei Scheiben (Raffeln/Schneiden/Julienne), Edelstahlmesser und Multizerkleinerer. Fr. 159.20 statt Fr. 199.-, 2 Jahre Garantie. Angebot gültig bis 24. April.
Klubschulangebot Konversation hält Sprachkenntnisse à jour: Ein Konversationskurs ist das ideale Mittel, um gute Fremdsprachenkenntnisse auf dem gelernten Niveau zu halten. Interessante Alltagsthemen regen zum Diskutieren an und aktivieren den Wortschatz. Unser Angebot finden Sie unter: www. klubschule.ch oder Tel. 0844 844 900
InterMezzo Eine Radiojournalistin ruft den Pressesprecher der Migros Aare an. Jener hat sein Handy nicht zur Hand, ruft also zurück auf die angezeigte Nummer auf dem Display. «Das ist unsere alte Nummer», heisst es via elektronische Stimme mit Angabe der neuen. Zweiter Anruf, an die angegebene Nummer. «Wen wollen Sie sprechen?» — «Ich weiss es nicht, man hat mich aus Ihrer Redaktion angerufen.» — «Und wie soll ich Sie da verbinden? — «Geben Sie mir einfach die Redaktion.» — «Nein, so kann ich nicht helfen. Auf Wiederhören.» Ganz nach dem Motto «Schnell und abschliessend.»
| 91
Den Wörtern auf den Zahn gefühlt Politsatire und Wortkunst an den Oltner Kabarett-Tagen.
V
om 27. bis 29. Mai und 3. bis 6. Juni stehen an den diesjährigen Oltner KabarettTagen in vier Häusern und auf einer Freiluftbühne politische
Satire, subtile Wortkunst und bissige Gesellschaftskritik im Mittelpunkt. Die Zuschauer können sich auf hochkarätige Kabarettisten, brillante Satiriker, begnadete
Sprachakrobaten und aussergewöhnliche Kleinkunstperlen freuen. Die Oltner Kabarett-Tage werden durch das Migros-Kulturprozent unterstützt. jm
Das Programm im Detail 27. Mai 20 Uhr ➔ Stadttheater: Hagen Rether Schweizer KabarettPreis Cornichon 28. Mai 10 Uhr ➔ Schülervorstellung 20 Uhr ➔ Stadttheater: Mathias Richling ➔ Schützi: KolumnenAbend 20.15 Uhr ➔ Theaterstudio: «Gunkl» 29. Mai 14 Uhr ➔ Veri, dr Abwart: kabarettistischer Stadtrundgang 15 Uhr ➔ Stadtturm: Turmrede 16 Uhr ➔ Veri, dr Abwart: kabarettistischer
Stadtrundgang 20 Uhr ➔ Stadttheater: Alfred Dorfer ➔ Caveau du Sommelier: Nils Althaus ➔ Schützi: schön&gut 20.15 Uhr ➔ Theaterstudio: Susanne Kunz 3. Juni 20 Uhr ➔ Stadttheater:
Preisträger Leipziger Löwenzahn ➔ Schützi: NewcomerWettbewerb «Sprungfeder» 20.15 Uhr ➔ Theaterstudio: Simone Solga 4. Juni 20 Uhr ➔ Stadttheater: Kabarett-Cocktail ➔ Schützi: Kabarett
Michael Elsener ist beim Newcomer-Wettbewerb am 3. Juni mit von der Partie.
meets Poetry Slam 20.15 Uhr ➔ Theaterstudio: Schwarze Grütze 5. Juni 20 Uhr ➔ Stadttheater: Magdeburger Zwickmühle ➔ Schützi: Michael Quast & Philipp Mosetter 20.15 Uhr ➔ Theaterstudio: Susanne Kunz 6. Juni 10 Uhr ➔ Stadttheater: Brunch 11 Uhr ➔ Stadttheater: Flurin Caviezel
Programmheft/Vorverkauf: www.kabarett.ch, info@kabarett.ch, Telefon 062 212 08 61
92 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
Frühlingsferien im Westside
Wettbewerb
Westside ist nicht einfach nur ein Einkaufszentrum — dies zwar auch, aber es ist noch viel mehr: Zum Beispiel ein Ferien-Ausflugsziel für die ganze Familie.
E
in Ferientag im Westside: 9 Uhr: Zuerst einmal ein ausgiebiges Frühstück im Migros-Restaurant für die ganze Familie. In der schönen Lounge-Zone kann man es sich so richtig gemütlich machen. 10 Uhr: Mama denkt: «Weil ich es mir wert bin,» und nutzt die Gelegenheit, sich beim Bernaqua spontan für ein Frühlings-Spa-Special anzumelden. Papa bringt derweil Lena und Timo ins Kinderland und lässt sich bei Melectronics in aller Ruhe die neusten Notebooks zeigen.
Alle kommen auf ihre Rechnung im Westside
12 Uhr: Die ganze Familie hat Heisshunger. Positive Eating – klingt gut, ist gut. Thai Street Kitchen ist eine Hommage an die asiatische Strassenküche, und genau so kommt Cha Cha daher: frisch, freundlich und unkompliziert. Und auf der Kinderkarte sind Menüs, die den beiden Kleinen schmecken. 14 Uhr: Jetzt ist es Zeit abzutauchen: Sprudelbad? Rutschbahn? Oder doch lieber draussen im Flussbad ein paar Runden drehen? In der einzigartigen Architektur von Bernaqua ein aussergewöhnliches Erlebnis für Papa und die ie Kinder. Mama flaniert in die-hser Zeit durch das lichtdurchflutete Center und probiertt unter kundiger Beratung im hGlobus die trendigsten Frühlingslooks für die Frau an. 17 Uhr: Die Familie trifft fft sich im Starbucks zu einem em Nachmittagskaffee. Und nun? Wocheneinkauf in der Migros? Kein
Problem, nur mit der Ruhe: Hier haben die Geschäfte wochentags jeden Abend bis 20 Uhr, am Freitag sogar bis 22 Uhr offen. 19 Uhr: Der Hunger meldet sich. Das Restaurant Spiga lockt mit saisonalen Pasta-Hits – für Papa genau das Richtige. Mama nimmt lieber eine köstliche Suppe bei Namamen, der japanischen Ramenbar, und Lena und Timo bekommen ihr geliebtes Happy Meal bei Mc Donalds: Im Foodcourt isst jeder, worauf er gerade Lust hat, und dennoch sitzen alle zusammen am gleichen Tisch. PS: Für die Einkäufe stehen Schliessfächer zur Verfügung, für das Fleisch gibt es sogar gekühlte. 20 Uhr: Und weil die Kids morgen ausschlafen können, gönnt sich die Familie zum Abschluss noch ein gemeinsames Kino-Erlebnis: In einem der elf modernen Pathé Cinémas läuft bestimmt ein passender Familienfilm. ag
Gewinnen Sie ein Wochenende im Westside mit einer Hotelübernachtung für die ganze Familie, einem Familieneintritt ins Bernaqua und Kinogutscheine für alle im Wert von Fr. 500.–. ➔ Wettbewerbsfrage: Wo ist Westside? Schreiben Sie den gesuchten Ort an: wettbewerb@westside.ch. Einsendeschluss: 25. April 2010. ➔ Die Gewinnerinnen und Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.
Entspannung im BernaquaSpa bei einer AromaÖl-Massage.
Das Freizeit- und Einkaufszentrum Westside lädt zum Shoppen und Verweilen.
➔ Was? Freizeit- und Einkaufszentrum Westside: 55 Shops, 11 Kinos, 10 Restaurants, 1 Erlebnisbad & Spa, 1 Kinderland und 1 Hotel ➔ Wo? In Bern-Brünnen ➔ Wie kommt man da hin? S-Bahn: Ab Bern in nur 8 Minuten mit der S 5, S 51 und S 52 (viertelstündlich) bis Haltestelle Bern-Brünnen. ➔ Auto: Mit dem Auto auf der Autobahn A1, Bern-Neuenburg, Ausfahrt Bern-Brünnen ➔ Weiteres? Alle Infos auf www.westside.ch
IHRE REGION MIGROS AARE
Start des Tanzfestivals Steps
Spielplan
Vom 22. April bis zum 13. Mai tanzt die Welt an: Zwölf internationale Compagnien zeigen ihr tänzerisches Schaffen in der Schweiz.
A
m kommenden Donnerstag ist es endlich so weit: Die zwölfte Ausgabe des Tanzfestivals Steps wird in Winterthur mit dem Balé da Cidade aus Brasilien feierlich eröffnet. Danach sind die zwölf vom Migros-Kulturprozent eingeladenen Tanzcompagnien während dreier Wochen in der ganzen Schweiz auf Tournee. Im Einzugsgebiet der Migros Aare sind acht davon zu sehen.
Ein Überblick über das aktuelle Tanzschaffen
Das Balé da Cidade vertritt die farbenfrohe, körperbetonte Kultur Brasiliens. Hip-Hop in der Struktur des zeitgenössischen Tanzes wird von Bruno Beltrão und seiner Company dargeboten. Die Limón Dance Company aus New York nimmt das Publikum mit auf einen Streifzug durch die Geschichte des zeitgenössischen Tanzes. Um die Kunst des Feilschens geht es bei der 10-köpfigen israelischen Company von Barak Marshall. Die walisische Gruppe Diversions setzt auf die typisch britische Art des Tanzes: temperamentvoll, mit körperlicher Wucht und Humor, aber immer kultiviert und stilsicher. Die behinderten und nichtbehinderten Tänzer und
Wegweisende Choreografien: Limón Dance Company New York.
Tänzerinnen der Cie Röthlisberger begeben sich in «Pez y Pescado» auf die Suche nach den kulturellen Grenzen und der körperlichen Eigenart. Der Mexikaner José Besprosvany hat sich Bach und Puccini für sein Programm ausgelesen und beweist damit sein dramatisches Talent. Aus Südafri-
| 93
ka kommt Gregory Maqoma, der mit seinem Solo die Suche nach Identität vor dem schwierigen sozialpolitischen Hintergrund seiner Heimat thematisiert. ls Programm und Online-Bestellungen: www. steps.ch; siehe auch den Beitrag auf S. 51
➔ Baden, Kurtheater Reservationen: Info Baden Tel. 056 200 84 84 Di, 27. April Diversions Do, 29. April Limón Dance Company Mo, 3. Mai Bruno Beltrão & Grupo de Rua Do, 6. Mai Cie Röthlisberger ➔ Bern, Stadttheater Reservationen: BernBillett Tel. 031 329 52 52 Fr, 30. April Balé da Cidade de S. Paulo (Stadttheater) Do, 6. Mai Monger by Barak Marshall (Vidmarhallen) ➔ Bern, Dampfzentrale Reservationen: Starticket Tel. 0900 325 325 Do, 29. April Diversions Sa, 1. Mai Limón Dance Company Sa, 8. Mai Bruno Beltrão & Grupo de Rua So, 9. Mai Gregory Maqoma ➔ Biel, Théâtre Palace Reservationen: Théâtre Palace Tel. 032 323 10 20 So, 2. Mai Cie Röthlisberger Di, 4. Mai Limón Dance Company Do, 6. Mai Bruno Beltrão & Grupo de Rua Sa, 8. Mai Monger by Barak Marshall ➔ Olten, Kulturzentrum Schützenmatt Reservationen: www.tanzinolten.ch Tel. 062 216 15 34, Mo, 3. Mai Cie José Besprosvany
GENOSSENSCHAFT MIGROS AARE
Wahlwiderruf
Bild: Rosalie O’Connor
Erneuerungswahl für die Amtsdauer 2010–2012 (Beginn der Amtsdauer: 1. Juli 2010) Liebe Mitglieder Auf den Aufruf in unserer Eigenpresse Nr. 10 vom 8. März 2010 betreffend die Erneuerungswahl der Revisionsstelle (bis 2012) wurden keine Wahlvorschläge eingereicht.
Nach Art. 38 unserer Statuten sind demnach stille Wahlen durchzuführen, sodass wir den angesetzten Wahlgang als widerrufen erklären können. Der Name der gewählten Revisionsstelle wird in
Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01. E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
unserer Eigenpresse Nr. 25 vom 21. Juni 2010 publiziert. Genossenschaft Migros Aare Die Verwaltung, Schönbühl, 19. April 2010
AKTION JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 26.4.2010
25%
1.65
statt 2.25
Lyoner Kalbfleischwurst geschnitten Schweizer Fleisch per 100 g
TOP PREIS
1.75
Vorderschinken geschnitten DUO Schweizer Fleisch per 100 g
25%
5.90 statt 7.90
Bündner Rohschinken geschnitten Schweizer Fleisch 134 g
Genossenschaft Migros Aare
30%
9.90
statt 15.80
Salametti Schweizer Fleisch 6x 70 g
2.95 statt 3.50
1.950 statt 2.3
Rindsragout, TerraSuisse Schweizer Fleisch per 100 g
Poulet Grillbutterspiess Optigal, Schweizer Fleisch per 100 g
Am Freitag 23. und Samstag 24.4.2010
IS T A ND R G NU R R IE LO E I N H RA ERF EN GE MM ANZ SO PFL EIN
6591.503/504/510
ab
8.50
Blumenkiste Roma «White Garden» Diverse Grössen.
50%
2821.831.000.95
6581.007/100
2820.719
vorher
3.80
jetzt
1.90
Geranium Steher+Hänger, diverse Farben.
vorher
12.90
jetzt
8.90
Margeriten-Busch 18 cm-Topf.
Bad Zurzach, Balsthal, Biberist, Brienz, Dürrenast, Fahrwangen, Frick, Grenchen, Lyss, Muri AG, Mutschellen, Nussbaumen, Oensingen, Ostermundigen, Schönenwerd, Spiez, Unterentfelden, Worb, Zofingen
5.90
MIOPLANT Natura Geranienerde 20 l, ohne Torf.
Bremgarten, Brügg – Center, Burgdorf – Gotthelf, Buchs – Wynecenter, Spreitenbach – Tivoli, Olten – Freizeitland Langendorf – Ladedorf, Langenthal – MParc, Wankdorf – MParc, Thun – Zentrum Oberland
AKTION
JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 3.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT Alle Sun Look Produkte 20 % günstiger.
12.– statt 15.–
Sun Look Basic Sun Milk SF30 200 ml
13.50 statt 16.90
Sun Look Multi Protection Milk SF20 200 ml
12.70 statt 15.90
Sun Look Après Sun Milk Family 400 ml
12.40 statt 15.50
Sun Look Sensitive Sun Milk SF25 200 ml
13.50 statt 16.90
15.60 statt 19.50
Sun Look Kids Aerosol SF30 150 ml
11.90 statt 14.90
Sun Look Light & Invisible Spray SF30 150 ml
Sun Look Multi Protection Face Cream SF50 50 ml
BESSER LEBEN MIX
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 97
TIERE
Geschwätzige Elefanten Dankbar: Kinder revanchieren sich für erhaltene Hilfe.
MIGROS BABY CLUB
Bilder Michael Krabs/Alimdi.net/Karen Zukowski/Corbis/RDB
Der gute Wille zählt Schon Kleinkinder goutieren gute Absichten, wie kanadische Forscherinnen zeigten. Die Testgruppen setzten sich aus 16 Babys und zwei Erwachsenen zusammen. In einem Fall weigerte sich der eine Erwachsene, dem Kind einen Ball zu geben. Der andere wollte ihm den Ball zwar überreichen, der rollte aber davon. In keinem Fall erhielt das Kind das Spielzeug. Als die Kleinen aber danach einem der Grossen helfen sollten, entschieden sich 12 von 16 für denjenigen, der die Absicht hatte, ihnen den Ball zu geben. Alles über Schwangerschaft und das Leben mit Kleinkindern unter www.migrosbaby club.ch
Meister des Ferngesprächs: Elefanten verständigen sich über viele Kilometer mit für uns unhörbaren Lauten.
E
lefanten kommunizieren intensiv miteinander, und sie tun dies über Distanzen von Dutzenden von Kilometern hinweg, wie Forscher des Zoos von San Diego (USA) herausgefunden haben. Sie setzen dafür aber nicht ihr lautes Röhren ein, wie man meinen möchte. Im Gegenteil: Ihre «Ferngespräche» führen die Dickhäuter mit tiefen Brummel-
lauten im Frequenzbereich von unter 20 Hertz, der für das menschliche Ohr völlig unhörbar ist. Die Übertragung dieser sogenannten Infraschallwellen erfolgt am wirkungsvollsten über die Erde und nicht über die Luft. Zur Weiterleitung einer Nachricht pressen die Elefanten ihren Rüssel fest auf den Boden. Dadurch sind die Laute noch in 50
ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE
Frischer Duft macht grosszügig
Gerüche können Gefühle und sogar das Verhalten steuern: Wenn es zum Ge Be Beispiel in einem Raum sauber riecht, etwa nach Zitronenreiniger, benehme sich Menschen besser. Das beobachteten Psychologen der Universität men Ut Utrecht (NL), wie die Zeitschrift «Psychologie heute» schreibt. Bei einem Ve Versuch wurden die Teilnehmer aufgefordert, 12 Dollar mit einem Mitspieler zu teilen: Befanden sich die Teilnehmer in einem Raum, in dem Glasreiniger mi Zitronenduft versprüht worden war, erhielten die Mitspieler im Schnitt mit 5, Dollar. Befanden sie sich in einer duftfreien Umgebung, waren es nur 5,33 2, Dollar. Für frischen Duft zu sorgen, kann also ein wirksames Mittel sein, 2,81 um das Einfühlungsvermögen unter Menschen zu verbessern. Zitronenduft weckt den besseren Menschen in uns.
Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch Ne
Üb Geruch … ➔ lähmt mich ➔ weckt in mir den Fluchtreflex Übler ➔ tötet alle schönen Gedanken
Kilometer Entfernung nachweisbar. Als Empfangsorgane für den Infraschall dienen Rüssel und Füsse, die mit äusserst sensiblen Druckrezeptoren ausgestatten sind, die feinste Schallwellen wahrnehmen können. Elefanten kommunizieren mit etwa 70 unterschiedlichen Lautäusserungen. Je tiefer der Laut, desto wohler fühlen sie sich. Daniel Schifferle
Frage von letzter Woche
Hatten Sie schon mal Todesangst?
So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet:
4%
Ich habe nie Angst
61% Ja
35% Nein
98 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
Vom DDRStaub zur KaribikFrische
Dank einer neuen Flugverbindung ist die Ostseeinsel Usedom nur noch zwei Stunden von der Schweiz entfernt. Trotzdem fühlt man sich wie in der Karibik, so schön ist hier der weisse Sandstrand. An die lottrigen Häuser der DDR-Zeit denkt niemand mehr. Die Usedomerin Heidi Schmidt empfiehlt ihre Strandkörbe und das malerische Achterland.
W
er ihn nicht mit eigenen Augen gesehen hat, glaubt es nicht: Der Sandstrand auf der Ostseeinsel Usedom breitet sich tatsächlich auf einer Länge von 42 Kilometern und einer Breite von bis zu 70 Metern aus. Seine weisse Farbe erinnert an einen Traumstrand in der Karibik. Dahinter dehnt sich auf über acht Kilometern Europas längste Strandpromenade mit den drei östlichsten deutschen Seebädern Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck aus. Es ist der Tummelplatz von
Spaziergängern, Joggern, Velofahrern und Sonnenanbetern. «Heidis Strandkorbvermietung» steht auf einer Tafel zwischen dem Neuen Weg und dem Hotel Oasis. Sie kündigt das Revier der Heringsdorferin Heidi Schmidt (44) an. Für 7.50 Euro pro Tag oder 45 Euro pro Woche mieten die Badeurlauber in ihrem Revier einen der 170 Strandkörbe. Auch Heidis Strandkörbe produziert die Korb GmbH in der Nähe des Bahnhofs von Heringsdorf (Betriebsführung jeden Donners-
tag um 10 Uhr). Mindestens 500 Euro muss man für einen eigenen Strandkorb hinblättern, wobei die Luxusvariante mit Massageeinrichtung, Radio und einem Kühlschrank gut 6000 Euro verschlingt.
Viel Sonnenschein von Ostern bis Ende Oktober
Die Bude von Heidi Schmidt, Mutter einer 24-jährigen Tochter, ist von Ostern bis Ende Oktober täglich ab 7.30 Uhr geöffnet – wenn das Wetter mitspielt. Und
dies ist bei 1906 Sonnenstunden pro Jahr, ein Spitzenwert für Deutschland, oft der Fall. «Seit der Wende», so die Strandkorbvermieterin, «hat sich alles verändert. Zur DDR-Zeit waren die Häuser heruntergekommen, die Infrastruktur schlecht.» Heute hat Usedom eine Autobahnanbindung, Heringsdorf seit 1995 die längste Seebrücke Kontinentaleuropas. Und viele Läden, Hotels und Restaurants, wie der von Heidi empfohlene «Fischkopf», sind in Bansin entstanden.
BESSER LEBEN REISEN
| 99
Reisetipps
Teil des 42 Kilometer langen feinen Sandstrands der Insel Usedom: Das Seebad Ahlbeck mit der ältesten Seebrücke Deutschlands. Sie ist bekannt durch den Loriot-Film «Papa ante portas».
Wustrow OSTSEE
Rügen
Usedom Rostock
Obschon der Strand ihr Lieblingsplatz ist (über Pfingsten und im August organisiert Heidi Beachvolleyball-Turniere), rät sie zu einer Velofahrt ins Hinterland der Seebäder. «Wir haben 150 Kilometer lange Radwege, viele Seen, und Wälder», informiert Heidi. Die offene Grenze zum polnischen Badeort Swinemünde – der östliche Teil der Insel gehört zu Polen – ist gerade mal sechs Kilometer entfernt. Auf dem Weg dorthin fällt der wunderschöne Bau der Seebrücke von Ahlbeck auf, die
seit dem Loriot-Film «Papa ante portas» auch international bekannt ist. Am Strand wird Gourmetbratwurst mit Baguette für 2.50 Euro oder Rotbarschfilet auf Gemüsestroh mit Salat für 6 Euro angeboten; für Schweizer sind selbst die Preise paradiesisch. Nur kommen die meisten Urlauber aus Berlin. Man erkennt sie daran, dass sie bei der kleinsten Erhebung vom Velo steigen … Seit sich die Prominenz aus Hochfinanz, Wirtschaft und Kultur in den Seebädern um das Jahr
1900 mit Sommerresidenzen gegenseitig übertrumpfte, gilt Usedom als «Vorort Berlins». Entstanden sind gerade im noblen Heringsdorf, dem Nizza der Ostsee, Häuser mit Türmchen, Säulen und Loggien wie etwa die Villa Oppenheim. Sie wurde von den Nazis enteignet und zur Ortszentrale umfunktioniert. Später war die Villa das Gästehaus des Stasichefs Erich Mielke. Heute können Besucher Ferienwohnungen mieten – demokratisierte Sommerfrische für alle also.
Insel Hiddensee
Greifswald Greif
➔ Anreise: preiswert mit Air Berlin nach Berlin (dreistündige Weiterfahrt an die Ostsee); bequem mit der ostfriesischen Fluggesellschaft OLT Zürich— Usedom (jeden Samstag vom 5. Juni bis 25. September 2010) oder der Helvetic Airways Zürich—Rostock; umweltfreundlich mit dem Nachtzug City Night Line Zürich—Insel Rügen (ab dem 2. Juli freitags und samstags). ➔ Reisezeit: Die Saison reicht von Ostern bis Ende Oktober. Im Juli/August ist die Ostsee rund 20 Grad warm, bei Tagestemperaturen von 20 bis 25 Grad. ➔ Unterkünfte: Hotel Elisabeth von Eicken im Ostseebad Ahrenshoop (Wohnen, Essen und Kunst in einem, Doppelzimmer ab 95 Euro, www.elisabethvon-eicken.de); Travel Charme Strandidyll Heringsdorf Usedom (vier Sterne plus, 143 Zimmer, an der Strandpromenade, riesiges Frühstücksbuffet, Doppelzimmer ab 158 Euro); für die Insel Hiddensee empfiehlt es sich, eine Ferienwohnung zu mieten. ➔ Restaurants: Usedomer Brauhaus in Heringsdorf, Tel. 0049 383 78 61 421 (leckeres Usedomer Inselbier, Schnäpse und währschafte Küche); Stellwerk im Bahnhof von Heringsdorf, Tel. 0049 1520 89 19 344 (im pommerschen Spezialitätenrestaurant von Jörg Gleissner fährt eine Modelleisenbahn den Apéro ein). Allgemeine Informationen: Deutsche Zentrale für Tourismus, Tel. 044 213 22 00, E-Mail: office-switzerland@germany.travel www.usedom.de, www.seebadhiddensee.de, www.Fischland-DarssZingst.de
Mehr dazu auf Seite 100
100 |
BESSER LEBEN REISEN
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
Hamburg — das Tor zur Welt
Stressfreie Zone: Der Hafen des Inselhauptorts Vitte.
al auf Zum neunten M Hiddensee: die s Biel. Familie Imhof au
Einmal Hiddensee, immer Hiddensee
Auf der Kleininsel läuft alles etwas gemächlicher. Gerade deswegen kommen die Touristen immer wieder.
S
chwalben tanzen um die Wette. Dunkle Wolken hängen tief und bringen Nieselregen. «Die Sonne scheint bei uns in Strömen», nehmen es die Insulaner mit Humor, wenn es auf Hiddensee mal regnet. Das 17 Kilometer lange Eiland befindet sich gut eine halbe Fährstunde vom Hafen Schaprode auf Rügen und ist eine stressfreie Zone: kein Autoverkehr, keine Abgase, keine Alltagshektik. Besucher und die wortkargen 1036 Inselbewohner bewegen sich zu Fuss, mit dem Velo oder mit Pferdekutschen. 68 Prozent steht unter Naturschutz. Zum neunten Mal verbringt die Bieler Familie Imhof ihre Sommerferien auf Hiddensee. «Wenn wir auf der Insel Rügen die Fähre besteigen, beginnen für uns die Ferien», sagt Vater Bernhard Imhof. Seine Frau Beatrice und die Buben Benjamin und Janosch
lieben die Natur mit den Wäldern, Hügeln, Heidelandschaften, Dünen und Sanddornbäumen sowie die Tatsache, dass das Meer von jedem Punkt der schmalen Insel aus weniger als drei Kilometer entfernt ist. Zum Baden ist die flach abfallende Ostsee gerade für Kinder ideal. «Neben den sauberen Stränden mögen wir den Weg durch Dornbüsche zum Leuchtturm im Norden der Insel. Vitte mit seinem Hafen ist ideal zum Einkaufen.» Im nördlich gelegenen Dörfchen Kloster mit seinen 260 Einwohnern betreibt der verhaftete Schweizer Jörg Kachelmann das Wetterstudio Nord.
Auf Hiddensee ist die Zeit stehen geblieben
Als Bernhard Imhof Hiddensee zum ersten Mal begegnete, war es Liebe auf den ersten Blick. «Wir hatten das Gefühl, dass die Zeit
stehen geblieben sei.» Dieses gemütliche Inselgefühl stellt sich auch heute noch ein. In Kloster sind die Strassen ungeteert, in Neuendorf fallen die zerstreuten Häuser ohne Zufahrtswege auf. Spuren aus der DDR-Zeit zeigen sich in verfallenen Gebäuden und Wegabschnitten mit riesigen Betonelementen. Wer Remmidemmi sucht, ist hier verloren. Hiddensee ist die Antithese der bel(i)ebten Nordseeinsel Sylt. Als In-Platz gilt das Hotel Godewind im Inselhauptort Vitte mit dem Restaurant – eines von 30 gastronomischen Einrichtungen. Wer auf Hiddensee allerdings kulinarische Höhenflüge erwartet, wird enttäuscht. Die Stärken der Insel liegen anderswo.
Mehr dazu auf Seite 103
Keine Stadt bietet so viele Facetten: imposante Seehafen-Atmosphäre, geschichtsträchtige Speicherstadt, visionäre Hafencity, idyllische Alster, aufregende Reeperbahn, gemütliche Shoppingstrassen und mitreissende Musicals. ➔ Im Preis inbegriffen: • Bahnfahrt (2. Klasse, Basis Halbtax-Abo) oder Flug ab Zürich mit Air Berlin (inkl. Flughafentaxen Fr. 138.—) • 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück im Quality Hotel Ambassador ****. Elegantes Mittelklasshotel, geprägt durch ein modernes Design • Mit Bahn: ab Fr. 399.— pro Person. Mit Flug: ab Fr. 449.— pro Person ➔ Reisedaten: 1. Mai bis 31. August 2010 ➔ Nicht inbegriffen: • Flugzuschlag: Bei Buchung von weniger als 29 Tagen vor Abflug: Fr. 45.— pro Person pro Weg • Hotelzuschlag: 1.5.—30.6. 2010 im Doppelzimmer Fr. 25.— pro Person pro Nacht • Sitzplatzreservation Bahn: Fr. 5.— pro Person pro Weg • Zuschlag Nachtzug: Je nach Abteil ab Fr. 16.— pro Person pro Weg • Obligatorische KombiVersicherung ab Fr. 22.— • Evtl. Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle ➔ Für Auskünfte, Kataloge und Reservation: Hotelplan Direktverkauf, Telefon 0848 82 11 11, Mail: glattbrugg@hotelplan.ch, Katalog erhältlich in Ihrem Reisebüro oder unter: www.hotelplan.ch
SENSATIONEL L ! - sofort weniger Fett! Bis zu 12 Kilo abnehmen!
“Fett absaugen” mit Kapseln zum Einnehmen !
Auch in all en Apot h und D eken rog erhäl erien tlich
.. . hi er kann Re duzell je tzt helfe n !
sch
affe Das n auc jetzt hS ie !
Reduzell36 DER NEUE
FETTABSAUGER
® Arme schlanker
DIE SCHLANK-REPORTAGE 2010 VON ANITA GERBERE
Problemzonen einfach absaugen ohne teure und aufwendige Eingriffe. Wissenschafter haben nämlich einen natürlichen “Fettabsorber” entdeckt, der Fettzellen in Ihrem Körper zum Aushungern zwingt. Durch seine fettbindende Wirkung gilt er als der beste natürliche “Fettfresser” aller Zeiten. Jetzt hat man aus diesem geheimnisvollen Stoff eine neue, unglaublich wirksame Schlank-Kapsel mit dem Namen Reduzell36 entwickelt.
Und so funktionieren Reduzell36-Kapseln
Wenn Sie nichts mehr essen, würden Sie schnell abnehmen und verhungern. Das ist genau die Methode, die das neue Reduzell36 mit Ihren überflüssigen Fettzellen macht. Reduzell36 entzieht Ihren Fettzellen die Nahrung und lässt diese schnell verhungern. Das zwingt den Körper, Ihr vorhandenes Fett aus Ihren Fettpolstern aufzubrauchen, um Fett für die benötigte Energie zu erhalten.
Die Idee ist so einfach wie auch genial!
Genial: Weil Reduzell-Kapseln dafür sorgen, dass dickmachendes Fett aus der Nahrung, das zu den Fettzellen gelangen will, gleich gebunden und abgeführt wird. Einfach: Weil dadurch erhalten Ihre Fettzellen keine neue Nahrung mehr und hungern so aus. Ihr Körper braucht aber Fett für seinen Energieaufwand. Deshalb greift er somit auf Ihre vorhandenen Fettreserven um Fett zu erhalten und baut so Kilo um Kilo Ihrer Fettpolster ab.
Wieso werde ich schlank?
Weil das vom Körper benötigte Fett für Energie aus Ihren Fettreserven aufgelöst wird und über die Blutbahnen zurück an die Muskeln weiter geht. Dort wird das Fett zur Energiegewinnung verbraucht. Das Ergebnis: Lästige Fettpolster werden abgebaut. Sie werden wieder sexy schlank, vor allem an den typischen Fett-Problemzonen wie am Gesäss, an den Hüften, den Schenkeln, am Bauch und an den Armen und Waden.
Kann Reduzell meiner Gesundheit schaden?
Wie oft muss ich Reduzell einnehmen? Wer schnell abnehmen will, nimmt vor jeder Mahlzeit zwei Kapseln mit einem Glas Wasser. Jede Kapsel kann rechnerisch max. 25 Gramm Fett, reduzieren. Reduzell36 darf unbedenklich auch über längere Zeit eingenommen werden. Bis Sie Ihr Wunschgewicht erreicht haben.
Hüfte schlanker
Wenn Sie jetzt schnell Ihre unschönen Fettpolster verlieren wollen, empfehlen Fachleute das neue Reduzell36 zum Abnehmen. Es ist nicht ganz billig, aber sehr effizient und sehr wirksam, für Sie und Ihn. Sie zögern noch oder zweifeln an der positiven Wirkung, weil Sie schon so viel versucht haben und bis jetzt hat gar nichts geholfen? Dann profitieren Sie jetzt von unserer Garantie.
Machen Sie jetzt noch einen letzten Versuch! Tausende haben mit Reduzell36 schnell abgenommen, es gibt überhaupt keinen Grund weshalb es bei Ihnen nicht auch endlich funktionieren sollte.
Bauch schlanker
Gesäss schlanker
Schenkel schlanker
Reduzell36 kann Ihr Übergewicht Kilo um Kilo reduzieren und die unschönen Fettpolster beseitigen. Wenn Sie jetzt ernsthaft abnehmen möchten bestellen Sie gleich hier, wir beraten Sie auch unverbindlich am Telefon. Rufen Sie uns jetzt an!
Bestell-Telefon: 043-810 57 20
oder 043-810 57 21
Mo. - Fr. 08:00 - 20:00 Uhr Sa. - So. 10:00 - 18:00 Uhr
Waden schlanker
Institut Sanum GmbH Fürtistrasse Postfach 361 8832 Wollerau 1 Schachtel Reduzell kann diesen 3 Kilo Fettberg absaugen!
Jede Kapsel enthält
Beine schlanker
100% Natur
In Apotheken und Drogerie verlangen Sie Pharmacode 4108929
hergestellt für die Schweiz
Hier ausschneiden und einsenden.
GARANTIE–BESTELLSCHEIN
www.reduzell36.ch
JA, ich habe Übergewicht und möchte es natürlich behandeln. Bitte senden Sie mir diskret die angekreuzte Packung Reduzell36 mit Rückgaberecht, zahlbar innert 30 Tagen gegen Rechnung (+ Fr. 7.50 Porto)
Reduzell36 - Intensiv, 240 Kapseln *mit Schlank-GARANTIE Empfohlen bei 9 - 20 Kilo Übergewicht (statt Fr. 158.- )
Nein. Im Gegenteil. Denn die natürlichen Wirkstoffe lösen das Problem nicht auf chemischem Weg, sondern natürlich und biologisch. Reduzell36 ist ein Medizinprodukt und geeignet zur Behandlung von Übergewicht. Reduzell36 ist auch in Drogerien und Apotheken erhältlich. Reduzell36 wird in Deutschland hergestellt und ist ohne Chemie, dass gibt Ihnen die nötige Sicherheit um ohne Bedenken abzunehmen. Es ist auch für Diabetiker geeignet.
Sehen Sie jetzt selber. Plötzlich sind Ihre lästigen Fettpolster für immer verschwunden!
MM16/10
Wussten Sie: Jetzt können Sie Fettpolster an Ihren
nur Fr. 118.(Sie sparen Fr. 40.-)
Reduzell36 - Normal, 120 Kapseln Empfohlen bei 4 - 8 Kilo Übergewicht
Fr. 79.-
Vorname.............................................................................................................................. Name........................................................................................................................................ Strasse ..................................................................................................................................... PLZ/Ort .....................................................................................................................................
Einsenden an: Institut Sanum GmbH, Postfach 361, 8832 Wollerau, Tel. 043 - 810 57 20, Fax 044- 922 70 59
* SCHLANK-GARANTIE
Weil wir wissen, dass Reduzell bei 98% aller Personen geholfen hat, erhalten Sie auf jede Intensiv-Packung ein 10 Tage Rückgaberecht. Wir garantieren Ihnen: Wenn Sie innert 10 Tagen nicht an Gewicht verlieren, senden Sie uns alles, auch die angebroche Packung zurück und Sie schulden uns nichts, dieses Versprechen gilt auf jeden Fall. Die Geschäftsleitung
*Ohne Rücksendung der Packung gilt die Garantie nicht.
BESSER LEBEN REISEN
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 103
Das Ostseebad Ahrenshoop ist fßr seine Strände und die Kunst bekannt.
365 Tage Wind und Sturm
Peter Eymael legt mehrmals täglich vo m Hafen Wustrow ab.
Auf der Halbinsel Fischland-DarssZingst gibts fast nur Natur. Fast â&#x20AC;Ś
P
eter Eymael (71) wohnt seit 1965 im Ostseebad Wustrow auf Fischland-Darss-Zingst. Bis zu seiner Pensionierung vor sechs Jahren verbrachte er sein Leben auf Frachtschiffen in aller Welt von Afrika bis China. Heute fährt er Touristen mit seinem Zeesboot Buff, einst ein Fischereifahrzeug und eines von rund Zeesbooten, durch die Ostsee. Das ist gar nicht so einfach, denn das Gewässer ist teilweise nur 1,30 Meter tief, sagt der Kapitän während der Fahrt und schaut auf die See hinaus. Vorbei zieht eine Landschaft mit grasenden Kßhen, Stränden, mit Reet bedeckten Häusern und immer wieder mit Windenergieanlagen. Die Untiefe
der Ostsee lockt Wind- und Kytesurfer an, die in der Ferne im Wind liegen. Und sie hat den Vorteil, dass die durch Landzungen abgetrennten Kßstengewässer, die Bodden, gegen 22 Grad warm werden kÜnnen. Wir haben an 300 Tage pro Jahr Wind, sagt Eymael. Und an den ßbrigen Tagen? Er lacht: Dann haben wir Sturm.
KĂźnstlerkolonie Ahrenshoop zwischen Meer und Bodden
Viermal täglich tuckert der einstige Hochseereisende in die Ostsee. Tourismus ist hier seit gut 100 Jahren der Haupterwerbszweig. Gästezimmer kosten mindestens 30 Euro, Standard ist ein Betrag zwischen 60 und 70 Euro. In der
Hochsaison zwischen Juli und Mitte August ist es fast unmÜglich, ein Zimmer ohne Vorreservation zu bekommen, weiss er. Das gilt insbesondere fßr das Ostseebad Ahrenshoop. Es befindet sich zwischen den Halbinseln Fischland und Darss und hat 2300 Gästebetten im Angebot. Bei nur 750 Einwohnern ist das eine beeindruckende Zahl. Seit der Maler Paul Mßller-Kaempff den Ort vor 120 Jahren fßr sich entdeckte und tief beeindruckt von der Unberßhrtheit der Natur zwischen Meer und Bodden war, finden sich in Ahrenshoop Maler, Schriftsteller, Komponisten und Bildhauer ein. Entsprechend lohnt sich ein Besuch in der Kunstkaten am
Strandweg 1 oder im Kunstmuseum Ahrenshoop. Die letzten zwei Juliwochen findet jeweils eine Kunstauktion mit 100 Werken von der GrĂźnderzeit der KĂźnstlerkolonie bis zu Kunstwerken der Gegenwart statt. Wer nichts mit Kunst am Hut hat, fährt Velo oder spaziert an den endlos scheinenden Sandstränden. ÂŤSeele baden und Sinne salzenÂť heisst der Werbespruch des Tourismusverbands â&#x20AC;&#x201C; wie treffend. Texte Reto E. Wild Bilder PĂŠnĂŠlope Henriod
Die Reise wurde von der Deutschen Zentrale fĂźr Tourismus und von Air Berlin unterstĂźtzt.
Anzeige
Stilvoll an die Ostsee Jetzt mit Helvetic Airways gewinnen und auf www.helvetic.com/migros zwei FlĂźge an die Ostsee sichern.
AKTION
GESAMTES SOMMERSPIELWARENSORTIMENT 20 % GÜNSTIGER. JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 3.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT
NEU
79.90 statt 99.90
Dreirad BabyDriver IV
23.90
9.50.90 statt 11
Sandeimergarnitur gross
55.90
statt 29.90
Badminton-Set mit Netz, 4 Schläger, 3 Federbälle
statt 69.90
Angelspiel klein mit Enten und Motor
31.90 statt 39.90
39.90 statt 49.90
X-Twin Turbo Express
Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
Baufahrzeug gross «Lena»
12.70 statt 15.90
Yo-Yo Fast 201
BESSER LEBEN IN FORM
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
ABNEHMEN TEIL 13
| 105
Für einmal ohne Motor
Slowup — die autofreien Erlebnistage schonen die Umwelt und das Portemonnaie: An den 16 Schweizer Events reparieren Mechaniker die Velos und Inline-Skates der Teilnehmer gratis.
Der Herr vergibt, der Körper nicht. Das muss Vittorio Lella (43) immer wieder lernen.
Ablasshandel ist unmöglich Jeder, der ein Ziel erreicht, möchte das feiern. Vittorio Lella geht es nicht anders. «Dafür, dass ich mein Traumgewicht erreicht habe, gönne ich mir einen Kartoffelsalat mit Mayonnaise. Als Ausgleich mache ich diese Woche etwas mehr Sport.» Klingt gut, aber der Körper lässt sich nicht auf einen Ablasshandel ein. Er zählt pingelig jede Kalorie. Konkret: Zwei Löffel Kartoffelsalat mit Mayo sind erst nach 15 Minuten abgearbeitet. Gewicht verlieren ist einfach, es zu halten eine heikle Mission, ja gar eine Lebensaufgabe. Montags ein Gipfeli zum Kaffee, Freitags ein Bier zum Wochenendauftakt und am Sonntag 20 Kartoffelchips zum Krimi. Kleine Sünden mit grosser Wirkung. Um diese Kalorien wieder zu verlieren, braucht es: 29 Minuten Schwimmen (Gipfeli), 22 Minuten Joggen (Bier) und 28 Minuten auf dem Stepper (Chips). Nächste Woche: Arrivederci, Vittorio!
Bild Erwin Züger
www.migrosmagazin.ch Grosse und kleine Sünden: Kennen Sie sich mit Kalorienwerten aus?
Letztes Jahr in Sempach: Unterwegs mit dem längsten Dreiradvelo der Schweiz.
J
etzt haben auch die Schwyzer ihren eigenen Slowup: Die Strecke führt rund um den Lauerzer- bis zum Vierwaldstättersee. «Wir erwarten eine halbe Million Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den total 16 Slowup-Veranstaltungen. Das wäre ein neuer Rekord», freut sich Urs Engler, Projektleiter Sponsoring und Eventmarketing beim MigrosGenossenschafts-Bund. Die Erfolgsgeschichte der autofreien Erlebnistage ist eindrücklich: Im Jahr 2000 lanciert, stieg die Zahl der Besucher Jahr für Jahr an. In kurzer Zeit ist daraus eine der grössten nationalen Veranstaltungen geworden. Für jeden Anlass werden rund 30 Kilometer
Strasse in einer attraktiven Landschaft für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Strecken sind möglichst flach und können so bequem per Velo, Inline-Skates oder anderen nicht motorisierten Gefährten zurückgelegt werden. Migros und SportXX sind auch dieses Jahr Hauptsponsoren und offerieren eine breite Palette von Angeboten. Für Sicherheit sorgen die SportXX-Garagen am Streckenrand: Mechaniker reparieren kostenlos die Velos und die Inline-Skates der Besucher. Verrechnet wird lediglich das Material. Und die Migros-Ruhezonen laden zum Verweilen und Entspannen bei einem Getränk und einem Gratis-Snack ein. Karin Zahner
Die slowUp-Events 2010 25. April: Murtensee 2. Mai: Werdenberg— Liechtenstein 16. Mai: Schwyz-Swiss Knife Valley 30. Mai: Schaffhausen-Hegau 6. Juni: Valais 20. Juni: Hochrhein 27. Juni: Jura 4. Juli: Vallée de Joux
11. Juli: Gruyère 8. Aug.: Fêtes de Genève 22. Aug.: Seetal 29. Aug.: Bodensee Schweiz 5. Sept.: Mountain Albula 12. Sept.: Emmental— Oberaargau 19. Sept.: Basel-Dreiland 26. Sept.: Zürichsee Weitere Infos auf www.slowUp.ch
Anzeige
Frühlingsgefühle Geniessen Sie ein paar Tage im Ferienund Freizeitpark Swiss Holiday Park und nutzen Sie das einzigartig vielseitige Angebot. Package «Frühlingsgefühle» 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Comfort inkl. Frühstücksbuffet • Eintritt in die Saunalandschaft • Eintritt in das Erlebnisbad • Eintritt in das Fitnesscenter • 1 Eintritt in die Römisch-Irischen Thermen • 1 Kräuter-Stempel-Massage •
Package-Spezialpreis ab CHF 353.00 pro Person (exkl. Wochenend- und Einzelzimmerzuschlag) Swiss Holiday Park CH-6443 Morschach www.swissholidaypark.ch Wir freuen uns auf Ihre Reservierung unter 041 825 51 00 oder via E-Mail info@shp.ch
AUSGEWOGEN ESSEN.
Lebenswichtig für unsere Kinder.
Saftige Apfelschnitze, kerniges Brot, bunte Salate: Kinder entdecken und geniessen mit allen Sinnen. Eine ausgewogene Ernährung, viel frisches Wasser und tägliche Bewegung stärken das Wohlbefinden Ihrer Kinder. Tipps dazu finden Sie auf: www.gesundheitsfoerderung.ch
Für ein gesundes Körpergewicht. In Zusammenarbeit mit Kantonen, Versicherern und FMH.
BESSER LEBEN FAMILIE
Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gaz 16, 19. 19. Apri A April pri 2010 010
Wenn der Geduldsfaden reisst
| 107 107
DAS BIN ICH
Kinder stellen sich vor
Fast alle Eltern kommen irgendwann an einen Punkt, wo körperliche Gewalt zur Option wird. Reden Sie mit einer Ihnen nahestehenden Person darüber. In der eigentlichen Konfliktsituation ist es wichtig, Abstand zwischen sich und das Kind zu bringen. Verlassen Sie für einen Moment den Raum. Nach einer kurzen Auszeit können Sie die Situation neu beurteilen. Hilft beides nicht, zögern Sie nicht, sich an eine Beratungsstelle zu wenden. Sie haben nicht versagt, sondern zeigen, dass Sie kompetent und verantwortlich handelnde Eltern sind. www.kinderschutz.ch, Tel. 031 398 10 10
Körperliche Züchtigung: Kommt noch viel zu oft vor.
E
Bild Michaela Begsteiger/Bildmaschine
ine Mutter hat eben ihren Vierjährigen geschlagen, weil er nicht gehorcht hat, und rechtfertigt sich: «Ein Klaps auf den Hintern hat noch niemandem geschadet.» Und der Vater, der seiner widerspenstigen Tochter im Teenageralter eine Ohrfeige verpasst hat, zuckt mit den Schultern. «Wer nicht hören will, muss eben fühlen.» Ulrich Lips, Leiter der Kinderschutzgruppe und Opferberatungsstelle am Zürcher Kinderspital hört tagtäglich solche Ausreden. Obwohl fast alle Mütter und Väter angeben, gegen körperliche Strafen zu sein, rutscht vielen von ihnen regelmässig die Hand aus. Laut einer vor wenigen Jahren an der Universität Freiburg durchgeführten Studie werden hierzulande 40 Prozent aller ein- bis vierjährigen Kinder mindestens einmal pro Woche körperlich gezüchtigt.
Geschlagene Kinder lernen, dass Gewalt legitim ist
«Wenn Eltern hilflos und überfordert sind, versagt oft ihre Impulskontrolle», erläutert Ulrich Lips. «Sie wenden Gewalt an, um die Vorherrschaftzurückzugewinnen.» Gerade Kleinkinder können den Zusammenhang zwischen einem Vergehen und der daraus resultierenden Bestrafung aber nicht her-
Gewalt gegen Kinder bleibt ein Thema
In der Schweiz werden immer noch viele Kinder geschlagen, gestossen, geschüttelt. Der «Tag der gewaltlosen Erziehung» am 30. April erinnert an diesen Missstand. stellen. Sie verstehen nicht, warum die Eltern ihnen Schmerzen zufügen und ihnen auf diesem Weg die Liebe entziehen. Ulrich Lips nennt ein Beispiel: «Wenn eine Mutter mir sagt, sie habe zugeschlagen, weil ihr Zweijähriger nicht habe gehorchen wollen, dann muss ich erwidern: Er kann in diesem Alter noch nicht folgen, dazu fehlen ihm die kognitiven Fähigkeiten.» Kinder, die geschlagen werden, lernen allenfalls, dass Gewalt ein erlaubtes Mittel ist. Ein überaus fragwürdiger Erfolg. Während es in anderen europäischen Ländern verboten ist,
den eigenen Nachwuchs im Rahmen der Erziehung körperlich zu züchtigen, enthält das Schweizer Grundgesetz keinen entsprechenden Artikel. «Das ist nicht nur bedauerlich, sondern beschämend», sagt Ulrich Lips. Bettina Leinenbach
www.migrosmagazin.ch Strafaktion aus Überforderung? Testen Sie, wie gut Sie mit Erziehungsfrust umgehen.
Möchtest auch du diesen Fragebogen ausfüllen? Du findest ihn unter: www.migrosmagazin.ch Dort kannst du auch alle anderen eingeschickten Fragebögen anschauen.
TIPP DER WOCHE
Spielplatz Natur
Mit Kindern die Natur spielerisch entdecken, erleben und gestalten. Das Buch «Spielplatz Natur» aus dem AT Verlag ist randvoll mit Ideen: Anfertigen von Pfeil und Bogen, Tarnspiele, Verkleidung mit lustigen Laubkostümen und vieles mehr. Die detaillierten Anleitungen sind mit einer Fülle von schönen Bildern illustriert, die zum Nachahmen animieren. Bestellen bei: www.exlibris.ch
www.schweizer-illustrierte.ch
BESSER LEBEN GARTEN & TIER
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
Zarte Wilde
SERIE: DAS PUDELHAUS
Tapfere Pudeli
Wildpflanzen sind zurückhaltender als ihre hochgezüchteten Verwandten. Sie brillieren nicht mit knalligen Farben, sondern mit dezentem Charme.
S
treng genommen sind nur Pflanzen, die bei uns seit der letzten Eiszeit heimisch und unverändert geblieben sind, echte Wildpflanzen. Viele Gartenfreunde sehen das aber nicht so eng und greifen auch zu Schönheiten, die nicht mehr ganz ursprünglich sind, züchterisch aber nur wenig verändert wurden. Man erkennt sie daran, dass ihr Wuchs feingliedriger, ihre Blüten kleiner und meist ungefüllt sind und die Farben dezenter als bei ihren hochgezüchteten Verwandten wirken. Gemischt mit echten Wildpflanzen sind sie liebliche Schönheiten in einem naturnahen Garten. Die zarten Wilden sind dabei für manche Überraschung gut. Zum Beispiel Geranien: Wer bisher nur die fülligen Kugeln aus den Balkonkistli kannte, wird staunen über ihre grazilen Urahnen. Selbst hochwüchsige Stauden, die einen markanten Blickfang abgeben, findet man unter den Wildstauden. Nachtkerze oder die Schwarze Königskerze wachsen über einen Meter hoch, und die Wegwarte wird zum blau blühenden lockeren Busch.
Bilder Westend 61, René Ruis
Kaum Pflege nötig, aber der Standort muss stimmen
Da Akelei und Sterndolde, Flockenblume und Weidenröschen, Skabiose und Leinkraut im Vergleich zu den Prachtsstauden nicht mit leuchtenden Farben und üppigen Blüten auftrumpfen können, sollte man sie nicht mit ihren veredelten Schwestern mischen, sondern ihnen eine eigene Ecke im Garten reservieren. Gartengestalter kombinieren die Wildpflanzen mit Gräsern und imitieren ganze Pflanzengesellschaften, die sich an Bergwiesen, an Sumpf-
| 109
Den fünf Welpen wird ein kleiner Chip mit den wichtigsten Daten in den Hals gespritzt.
landschaften oder gar an der amerikanischen Prärie orientieren. Grundsätzlich sind die naturnahen Wilden anspruchslos und brauchen wenig Pflege. Wichtig ist jedoch, dass man ihnen den passenden Standort zuweist. Im Idealfall entwickelt sich aus der wilden Gartenecke ein eigenständiges Biotop, an dem nicht nur die Menschen, sondern auch Insekten und Vögel ihre Freude haben. Haia Müller
Nachtkerze: Ihre kurzlebigen Blüten öffnen sich erst in der Abenddämmerung.
Im Pudelhaus ist Welpenkontrolle angesagt: Bei jedem Wurf schaut die Zuchtkontrolleurin des entsprechenden Rasseclubs vorbei und überprüft, ob die Welpen vorschriftsgemäss gehalten werden, wie gut sie sozialisiert sind und ob es sonst irgendwelche Probleme gibt. Zum Beispiel nicht abgestiegene Hoden bei den Rüden. Im Pudelhaus ist alles im grünen Bereich. Als letzter offizieller Akt steht den Welpen noch der Besuch beim Tierarzt bevor. Jammern sie oder zucken sie nicht einmal zusammen? Diese Frage stelle ich mir jedes Mal, wenn Tierarzt JeanLuc Forster die dicke Nadel mit dem Reiskorn grossen Chip zückt. Bevor er zusticht, rubbelt er an der linken Halsseite die Haut — und rein geht die Spritze. Keiner der fünf reagiert. Auch nicht, als die nächste, dünnere Nadel mit der Impfung an der Reihe ist. Der Impfstoff brennt, trotzdem ist die Welt für die Kleinen noch in Ordnung. Das hat auch mit der lockeren Atmosphäre in der Praxis zu tun: Mutter Baja ist dabei, die Welpen dürfen sich im Raum frei bewegen, und die
Die Welpen nehmen die Prozedur bei Tierarzt Forster leicht. gelben Pfützen werden mit einem Lächeln weggeputzt. Alle sind gesund und munter, das hat die Untersuchung gezeigt. Zufrieden packe ich die Kleinen und Baja wieder ins Auto. Wissend, dass unsere gemeinsame Zeit schon bald zu Ende geht. In zwei Wochen: Abschied von den Welpen.
Dagmar Steinemann
Anzeige
Nervös? Angespannt? zeller entspannung – beruhigt und entspannt
• Mit den beruhigenden
Extrakten aus Passionsblume, Baldrian, Petasites und Melisse
Max Zeller Söhne AG 8590 Romanshorn
zeller entspannung ist ein pflanzliches Arzneimittel. Erhältlich in Ihrer Apotheke oder Drogerie. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
RAMADA Ho t e l L a Pal m a * * * * gestour Velo Ta din Enga 2010. 6. Juni lden! e m Jetzt an
Europas Radklassiker
Lebensfreude an der Moldau und Elbe
Donau-Radweg
Prag–Dresden
■
Zauberhafte Flusslandschaften in Passau und Wien ■ Heurigenabend in Wien
■
■ Stadtführungen
■
1. Tag: Hinfahrt Schweiz – Passau. 2. Tag: Passau – Schlögen. Tief eingebettet ins Tal, schlängelt sich der Donauradweg dem Fluss entlang zum landschaftlichen Höhepunkt unserer heutigen Etappe – zur Schlögener Schlinge. Velostrecke ca. 45 km. 3. Tag: Schlögen – Linz. Ruinen und alte Burgen blicken von den Höhen ins Donautal. Das Etappenziel ist die Stahlstadt Linz. Velostrecke ca. 59 km. 4. Tag: Linz – Grein – Emmersdorf. Die heutige Velotour führt durch die weite Ebene des fruchtbaren Machlandes. Velostrecke ca. 65 km. 5. Tag: Emmersdorf – Krems. Heute steht ein weiterer landschaftlicher Höhepunkt bevor, denn mit der Milde und Heiterkeit der Wachau kann kaum eine andere Landschaft an der Donau konkurrieren. Velostrecke ca. 38 km. 6. Tag: Krems–Klosterneuburg–Wien. Das Donautal nach Krems weitet sich zum Tullner Feld, ehe sich die Höhen des Wienerwaldes wieder eng an die Donau herandrängen. Velostrecke ca. 69 km. 7. Tag: Wien (radfreier Tag). Stadtrundfahrt und Zeit zur freien Verfügung. 8. Tag: Rückfahrt Wien – Schweiz. Programmänderungen vorbehalten.
Faszinierendes Prag Felsenwelt des Elbsandsteingebirges ■ Kulturmetropole Dresden
1. Tag: Hinfahrt Schweiz–Prag. 2. Tag: Prag (radfreier Tag). Stadtrundgang und Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Prag–Melnik. Vom Schlossberg in Melnik geniessen wir einen herrlichen Blick auf den Zusammenfluss von Moldau und Elbe. Velostrecke ca. 55 km. 4. Tag: Melnik–Litomerice. Unsere heutige Etappe führt uns in die ehemalige Festungsstadt Theresienstadt und ins hübsche Städtchen Litomerice. Velostrecke ca. 45 km. 5. Tag: Litomerice–Hrensko. Im sehenswerten Barockschloss in Decín liess sich schon Frédéric Chopin inspirieren. Velostrecke ca. 69 km. 6. Tag: Hrensko–Rathen. Der Nationalpark «Böhmische Schweiz» ist der Höhepunkt des heutigen Tages. Velostrecke ca. 23 km. 7. Tag: Rathen–Dresden. Die letzte Veloetappe führt uns entlang dem Aussichtsfelsen Bastei via Pirna und dem Schloss Pillnitz nach Dresden. Unseren letzten Abend lassen wir bei einem feinen sächsischböhmischen Abendessen ausklingen. Velostrecke ca. 33 km. 8. Tag: Rückfahrt Dresden–Schweiz.
Programmänderungen vorbehalten.
1695.–
8 Tage Fr. gemäss Programm Daten und Preise Fr. Samstag – Samstag 05.06.–12.06.10 1695.– 10.07.–17.07.10 1695.– 14.08.–21.08.10 1695.– Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Begleitbus während der ganzen Reise Beförderung der Fahrräder im speziellen Veloanhänger Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer 6 Halbpension Stadtführungen in Passau und Wien Erfahrene Radreiseleitung Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 265.– Fahrradmiete 150.– Elektrovelo «Flyer» 175.– Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung 62.– Velo-Information Diese Tour ist leicht.
1395.– 1595.–
8 Tage Fr. gemäss Programm Daten und Preise Fr. Samstag – Samstag Sonderangebot 12.06.–19.06.10 1595.– 1395.– 28.08.–04.09.10 1595.– 1395.– Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Begleitbus während der ganzen Reise Beförderung der Fahrräder im speziellen Veloanhänger Unterkunft in Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer 6 Halbpension Stadtführungen in Prag, Litomerice und Dresden Lokale IMBACH-Radreiseleitung Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 260.– Fahrradmiete 150.– Elektrovelo «Flyer» 175.– Kombinierte Annullations- und Extrarückreiseversicherung 62.– Velo-Information Diese Tour ist leicht bis mittelschwer.
Bei uns sind Sie der Badekönig! Geniessen Sie grenzenlosen Badespass im sonnigen Locarno und profitieren Sie von unserem Vorzugs-Paket zum attraktiven Preis. 2 Übernachtungen im Seeblickzimmer RAMADA MORNINGS Frühstücksbuffet • Willkommensdrink • 1 x Eintritt für das Lido Locarno • 1 x 4-Gang-Abendessen • Süsses Abschiedsgeschenk • Nutzung von Sauna, Dampfbad, Fitness & Leihfahrrädern •
•
Ab CHF 245.— pro Person/Arrangement im Doppelzimmer nach Verfügbarkeit und Saison.
Jetzt buchen:
Tel. 041 418 00 00 · www.imbach.ch Imbach Reisen AG · Zürichstrasse 11 · CH-6000 Luzern 6 · info@imbach.ch
RAMADA Ho t e l L a Pa lma au Lac Locarno **** Viale Verbano 29 6602 Locarno-Muralto, SCHWEIZ TEL: +41 (0)91 / 735 36 36 FAX: +41 (0)91 / 735 36 16 E-MAIL: palma@ramada-treff.ch www.ramada-treff.ch/palma
BESSER LEBEN AUTO
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 111
Was klopft denn da?
Manchmal ist es nur eine leere Getränkedose im Kofferraum. Weit häufiger aber deuten ungewöhnliche Autogeräusche auf handfeste Defekte hin.
B
eim Autofahren ab und zu die Musik leiser drehen und genau hinhorchen lohnt sich. Denn manche Töne, die das Auto von sich gibt, sind Hinweise auf einen reparaturbedürftigen Defekt: ➔ Quietschen: Dringt es aus dem Sitz, dürfte es nur an den Sitzführungen liegen, die Schmierung brauchen. Dauerhaft quietschende Bremsen sind dagegen ein Fall für die Werkstatt. Entweder ist die Mechanik schwergängig, oder ab-
Verräterische Geräusche: Manche Schäden am Auto kann ein geübtes Ohr hören.
gefahrene Bremsbeläge schleifen auf den Bremsscheiben. ➔ Mahlen: Deutet auf ein verschlissenes Radlager hin, das schnellstmöglich in der Werkstatt ausgetauscht werden sollte. ➔ Knirschen: Lose Innenverkleidungen sind nervig, aber ungefährlich und lassen sich meist selbst wieder an ihren Platz drücken. Reiben Plastikteile aufeinander, können sie an der Stossstelle mit selbst klebenden Filzstücken gedämpft werden.
DIE AUTO-TEST-FAMILIE
Bild Jürgen Christ
Mitmachen und probefahren Testen Sie für das Migros-Magazin den Opel Zafira Turbo CNG. Bewerben Sie sich online unter www.migrosmagazin.ch und fahren Sie mit etwas Glück vom 5. bis zum 10. Mai 2010 den Familienvan mit klimafreundlichem Naturgasantrieb zur Probe. Die Bedingung: Sie sind eine mindestens dreiköpfige Familie und bereit, über Ihre Testerfahrungen im Migros-Magazin Auskunft zu geben. Anmeldeschluss ist Sonntag, der 25. April 2010. Aus allen Anmeldungen wählen wir die Glücklichen aus. Zum Auswahlverfahren wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
➔ Klopfen: Im Motorraum weist
es auf ans Blech schlagende Schläuche oder Leitungen hin, die sich mit Kabelbindern bändigen lassen. Klopft es unter dem Wagenboden, dürfte ein Auspuffgummi ausgehangen oder ein Auspuffhalter abgebrochen sein. ➔ Knacken und Poltern: Wenn nicht lose Gegenstände im Innenraum es verursachen, dürfte ein Schaden am Fahrwerk vorliegen. Eine gebrochene Feder oder ein defekter Dämpfer an der Radauf-
hängung sollten auf jeden Fall vom Garagisten ausgetauscht werden. ➔ Knattern: Deutet auf einen Riss im Abgastrakt hin und tritt dann oft mit röhrendem Motorgeräusch auf. Je nach Zustand muss ein Rohr getauscht oder der ganze Auspuff ersetzt werden. Einem ungewöhnlichen Geräusch im Auto sollte man immer auf den Grund gehen. Beachten, wann und bei welchem Tempo es auftritt. Das hilft der Werkstatt bei der Fehlersuche. Andreas Faust
STECKBRIEF
Opel Zafira 1.6 Turbo CNG Motor/Antrieb: 4-ZylinderTurbodiesel, 1598 cm³, 150 PS, manuelles SechsgangSchaltgetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 11,4 s, Spitze 200 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,47 x 1,80 x 1,67 m, Kofferraum 140 bis 1820 l, Gewicht 1505 kg. Verbrauch: 5,1 kg/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 139 g/km. Preis: ab 40 300 Franken.
Anzeige
WENN IHNEN MUNDGERUCH STINKT.
Die meridol® Forschung hat ein neues hochwirksames System gegen Mundgeruch (Halitosis) entwickelt. meridol® HALITOSIS bekämpft wirksam die Ursachen von Mundgeruch und nicht nur die Symptome. Das meridol® HALITOSIS Zahn- & Zungen-Gel und die meridol® HALITOSIS Mundspülung wirken dreifach: sie hemmen und inaktivieren geruchsbildende Bakterien in der Mundhöhle, neutralisieren Schwefelverbindun-
gen im Atem und schützen zusätzlich vor Karies. Die antibakterielle, alkoholfreie Mundspülung sorgt für ein lang anhaltendes frisches Mundgefühl – und dies bereits ab der ersten Anwendung! Klinische Studien belegen die hohe Wirksamkeit. Machen Sie den Test! Schützt wirksam vor Mundgeruch.
* Diese Berechnung basiert auf einem Barkaufpreis von CHF 2995.– **, einem kalkulatorischen Restwert von CHF 749.– ** und einer jährlichen Fahrleistung von 12 000 km (** inkl. 7,6% MWSt). Der effektive Zinssatz von 12,07% entspricht den jährlichen Gesamtkosten von CHF 211.02 (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjektes). Eine Leasingvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führt (gesetzliche Angabe gemäss Art. 3 UWG). Finanzierungspartner ist die GE Money Bank AG (Zinssatzänderung vorbehalten).
FLY 125. Ab CHF 2995.–
Angebot gültig bis 31.5.2010 Offizieller Verkaufspreis: CHF 3295.–
Günstiger als falschparken oder schwarzfahren. Elegant, wendig, flink – mit dem Piaggio Fly 125 machen Sie auf der Strasse garantiert eine gute Figur. Und das für nur CHF 2995.– oder CHF 79.60* im Superleasing! Buchen Sie Ihre Probefahrt direkt bei Ihrem Piaggio-Händler oder online auf www.piaggio.ch.
Qualität Unsere Spezialität
BADEFERIEN Italien
Adria Mai - September Bellaria - Cattolica
in Bern se BEA 2 007 s e M r de dF uns an 010 am Stan en Sie 2 Besuch April - 9.Mai . vom 30
Route 1: Via San Bernardino Route 2: Via Gotthard 24.07. - 01.08. z.B. im 3★★★ Sup. Hotel Foschi in Bellaria DZ, 8 Tg. / 7 N. inkl. HP ab 730.-
Ischia April - Oktober Toskana Herbstferien
Spanien
• Costa Brava • Costa Dorada Dorada/Azahar / Azahar • Costa Blanca mit sensationellen Kinderrabatten wöchentl. Abfahrten von April - Oktober 05.07. - 14.07. z.B. im 3★★★ Hotel International Calella DZ, 9 Tg. / 7 N. inkl. HP ab Fr. 713.9Tg./7
Fun 4 young
Spezielle Badeferien Badeferien-Angebote - Angebote für Junge in Spanien und Italien!
GESUNDHEIT & WELLNESS Ungarn Bad Héviz • Bad Bük • Bad Zalakaros Abfahrt jeden Freitag bis November. Zwischenübernachtung auf der Hin- und Rückfahrt.
Italien Abano • Ischia • Montegrotto Deutschland Bad Füssing
Preise p. Pers.
Q 071 955 04 08 Franz Dähler AG ● Wartstr. 3a ● 9244 Niederuzwil www.daehler-reisen.ch ● info@daehler-reisen.ch
BITTE MELDE DICH
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
➔ Ich suche Franco. Leider kenne ich weder seinen Nachnamen, noch seine Adresse. Er hat Jahrgang 1943 oder 1944 und ist im Sternzeichen Stier geboren. Damals wohnte er in der Nähe des Restaurants Ticino (gibt es nicht mehr) in Grenchen. Er war verheiratet, und seine Frau war krank. Wir feierten Silvester/Neujahr 1973/74 im Restaurant Ticino. Wir tanzten bis in die frühen Morgenstunden, und Franco hat mich nach Hause begleitet (an die Dammstrasse). Dann trennten sich unsere Wege. Wenn jemand Franco kennt, würde ich mich über einen Hinweis sehr freuen.
| 113
Fachschule für Pflege in Ilanz sucht …
Heidi Pfister, Triemlistrasse 105 8047 Zürich, Tel. 044 491 27 23
➔ Ich suche Heinz Schenk. Er war Trauzeuge am 26.3.1960 in Stockholm, der Götti von Susan. Er hat zwei Söhne, Urs und Daniel. Wir möchten ihn gerne zur goldenen Hochzeit einladen. Ernst und Bärbel Bleesz Herschärenstr. 9 8633 Wolfhausen Telefon 055 243 25 08 b.bleesz@bluewin.ch
➔ Ich suche Silvia Geissmann (lediger Name), Zürich-Affoltern. Wir haben am selben Tag Geburtstag und sind gleich alt. Zusammen besuchten wir die 1. bis 3. Klasse bei Frau Alther. Wo bist du und was machst du? Über ein Lebenszeichen würde ich mich freuen. Mirjam Mäder (-Schneiter) Im Unterdorf 6, 8320 Fehraltorf
➔ Für eine Klassenzusammenkunft der Primarschule Luchswiesen in Zürich Schwamendingen 1961/1962 suche ich meine Ex-Mitschülerinnen und -Mitschüler. Wenn ihr euch auf dem Foto wiedererkennt erwarte ich gerne euren Anruf.
Pia Berger, Hapferigweg 6 3425 Koppigen, Telefon 034 413 18 12 / 079 289 75 90
➔ Die Bündner Fachschule für Pflege in Ilanz feiert Jubiläum und möchte gerne mit möglichst allen ehemaligen Absolventinnen (1940–2011) ein grosses Fest feiern am 11./12. September 2010. Leider haben wir von vielen keine aktuelle Adresse, um die Einladung zuzustellen. Alle, die im vergangenen Jahr keine Post aus Ilanz bekommen haben, bitte meldet euch so bald wie möglich! Lucia Zimmermann, Bündner Fachschule für Pflege Ilanz, 7130 Ilanz, Telefon 081 920 05 00, www.bfp.ch
➔ Ich suche meine liebe Freundin Margrit Giezendanner (geb. 9.6.1944, Bürgerort Kappel). Dein Vater Karl war Bahnmeister-Stellvertreter bei den SBB, und dein damaliger Wohnort (ca. 1957/58) war an der Rosenbergstrasse 43 in St. Gallen. Du hast die Hadwig Schule bei Lehrerin Fräulein Peter besucht und hast mich unter dem Namen «Joli» gekannt. Bitte melde dich bei mir! Jolanda Bassi 7 Emily Street Monticello USA-12701 New York Telefon 001 845 423 21 35 jbassi1@hvc.rr.com
➔ Wir sind uns am Samstag, dem 25. Juli 2009, um ca. 15 Uhr beim Einsteigen in den St.Galler-Bus Nr. 7 vor dem Hauptbahnhof St. Gallen begegnet. Sie waren in Begleitung zweier Kolleginnen. Während der Fahrt haben wir uns sehr angeregt unterhalten, und ich war sehr beeindruckt, wie beweglich und flexibel
Sie mit dem Rollstuhl sind. Wir stiegen alle gemeinsam bei der Busstation Gallusmarkt aus und verabschiedeten uns. Kurz darauf wurde mir bewusst, dass wir keine Namen und Adressen ausgetauscht haben. Ich vermute, Sie wohnen in Chur. Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann würde ich mich über einen Anruf oder ein Schreiben von Ihnen sehr freuen. Und vielleicht treffen wir uns ja wieder bei Ihrem nächsten St.-Gallen-Aufenthalt …
Herbert Murbach Guisanstrasse 37 9010 St. Gallen, Telefon 071 222 39 75 oder 071 298 35 25 herbert.murbach@unisg.ch
➔ Ich suche meinen Kollegen (den Namen weiss ich leider nicht mehr), mit dem ich 1970 einige Ausfahrten durch Luxemburg unternahm. Er besass einen Porsche und arbeitete, so weit ich mich erinnern kann, in der Stadt Luxemburg. Ich wohnte und ar-
beitete in Ettelbruck für die Siemens-Albis AG. Es könnte sein, dass wir uns bei der 1.-AugustFeier an der Mosel kennengelernt haben. Ein Zeichen von dir würde mich sehr freuen. Werner Engler Unterfeldstrasse 19 8500 Frauenfeld TG Telefon 071 969 24 68 (Geschäft)
Gesundheit
Fragen Sie uns, wenn es um Schönheitsoperationen geht Sie haben im Sinn, sich einer Schönheitsoperation zu unterziehen? Sie sind unsicher bei der Arztwahl und fragen sich, wie Sie den qualifizierten Spezialisten finden?
r Übe hre a 15 J hrung Erfa
Die Schweizerische Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, offizieller Fachverband, berät Sie kostenlos und schickt Ihnen die Liste der Fachärzte, welche das vom Bund akkreditierte WB-Programm durchlaufen haben (6 - 12 Jahre).
eber
Gesellschaft erischen ion der Schweiz Chirurgie Eine Publikat und Ästhetische Rekonstruktive
plastic-su
rgery.ch
für Plastisc
he,
-Standard – Labor & Material CH te Spezialisten, Praxis, re Garantie, Interessan Jah 5 , che Wo 1 in t.ch tar den ch dur Prothesen etc. nur ung Vor- und Nachbehandl Reise-Angebote! Neu: ter: Gratis Unterlagen un s. axi -Pr CH er en in eig ega.ch
w.int 071 944 18 30 ww
member of dentart group
Ausserdem stellt Sie Ihnen einen Ratgeber zur Verfügung, der Antwort auf immer wiederkehrende Fragen gibt.
Wir nehmen uns Zeit, Sie zu beraten. Kontaktieren Sie uns! Ratgebertelefon: +41 21 963 21 39 Homepage: www.plastic-surgery.ch Ratgeberdienst: info@plastic-surgery.ch
Ferien
Gewerbe
Treppenlifte vom regionalen Profi www.reha-lift-swiss.ch swiss.ch
FAHREN WIR MAL INS „TIROL“ ???
.... Frühstücksbuffet Jause fast den ganzen Tag 5-gängiges Abendessen und Menüwahl Panorama Hallenbad mit Gegenstrom Anlage Sauna Kristall Dampfbad, Außen-Whirl-Pool Solarium 2 Aromaöl-Massagen Felsen-Kräuterbad für zwei 3 geführte Wanderungen Tanzabend mit Live Musik Weinverkostung u.v.m. ... Wir schlafen im Zimmer Typ Kitzbühel ....oder was möchtest Du? Kitzbühel ist Dusche WC Radio Sat-TV (auch Schweizer TV) Balkon Bademantel Tiefgarage usw. Ab 763,- € p. Person Das ist Unterlechner - www.unterlechner.com Tel. 0043 - 5354 - 88291 Wir freuen uns Sabine & Andreas! BERNER OBERLAND / FERIEN AM THUNERSEE
7 genussvolle Tage mit HP im komfortablen DZ mit Seeblick p.P. ab Fr. 595.– Hotel Möve in Faulensee / www.moeve.ch Gratis Hausprospekt unter Tel. 033 / 654 68 66
Adria / Lido di Savio
––––––––––––––––– Hotel Apollonia ––––––––––––– direkt am Meer, Privatstrand, Schwimmbad, Familienrabatt. Auskunft, Prospekt: B. Puppato, Pratteln Tel. 061 821 44 26 / www.hotelapollonia.it
Parkhotel ★★★★ Waldeck Titisee
Komf. Zi. & Suiten. Café, Bar, Restaurant, Beautyfarm, große Saunalandschaft mit Schwarzwald-Therme, Hallenbad, Whirlpools.
z.B.: “Preisgünstiger Kurzurlaub“: 4 Ü/HP ab 295 Z p.P.
Schnupper- und Wellnessarrangements. Tel. 00 49/76 51/80 90 . Fax 8 09 99 Parkstr. 6 . D-79822 Titisee www.parkhotelwaldeck.de
Tel. 044 780 88 48, www.pedi-suisse.ch
Fachorganisationen
Die Tiroler Herzblut Woche! 7 Übernachtungen im kleinsten 4 Sterne Hotel Tirols
FUSSPFLEGEAUSBILDUNG
pédi-suisse AG, 8820 Wädenswil
Tel. 076 577 50 58
Ich hätt da was ....
Wir kaufen Autos
ab Jg. 98 in jeder Preisklasse! Werden abgeholt und bar bezahlt. Telefon 044 817 27 26
Fragen zur Parkinsonkrankheit? Wir helfen weiter. 8132 Egg T 043 277 20 77 www.parkinson.ch Postkonto 80-7856-2
Ferienwohnung LAGO MAGGIORE Großes Angebot an privaten Ferienwohnungen und Villen rund um den Lago Maggiore. Fast alle Objekte mit Traumseesicht, Pool und / oder Privatstrand. Ruhige und sonnige Bestlagen. Geschmackvoll möbliert. Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Ab 50.- / Tag. | 2 bis 15 Personen. Tel. 0049 228 620 930 | www.lago-reisen.de
www.brotfueralle.ch
Für eine gerechtere Welt. Spendenkonto 40-984-9
www.berghilfe.ch
Kleiner Ratg
in Ungarn ZahnbehandlungKronen,
Gratisinserat
über nswerte Alles Wisse, Rekonstruktive Plastischetische Chirurgie und Ästhe
preiswert! CH-Qualität, enorm
BITTE MELDE DICH
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 115
AKTION
ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 10.5.2010 ODER SOLANGE VORRAT
Wo ist unser Küsche?
sich um ein Paar, das im 19. Jahrhundert nach Amerika ausgewandert ist. Wir wären um jeden Hinweis dankbar. Corinne Krieg Pleutenenstrasse 10 2543 Lengnau Telefon 032 377 36 85 corinnekrieg@hotmail.com
➔ Wer kennt die Adresse von Fritz Gurtner in Österreich? Früher, als seine Eltern noch lebten, wohnte er im Bezirk Uster. Er hat Jura studiert. Unsere Eltern waren gute Freunde. Wer ihn kennt, soll sich bitte melden.
➔ Suche Werner Eigenmann. Du warst mal unser Küchenchef und kamst vom Stab. Hast du 1976 bei uns in Buchen SG den WK bei LS Kp II / 24 beim Luftschutz gemacht? Theo Bruggmann, Stelzenackerstrasse 13, 8953 Dietikon, t_bruggmann@hotmail.com
➔ Ich suche ein Mädchen, inzwischen wahrscheinlich schon eine junge Frau. Ihr Name ist Adelina. Mehr weiss ich leider nicht über sie. Ausser dass sie etwa im Juni 2001 neben mir im Uni-Spital Zürich lag. Ich heisse Carmen, war damals 5 Jahre alt und wurde am Gaumen operiert. Jetzt solltest du so zwischen 18 und 25 Jahre alt sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn du dich melden würdest. Carmen Weber, Fuchsackerweg 3, 8264 Eschenz Telefon 052 741 55 02 moni.wini@bluewin.ch
➔ Zürich-Enge, 1953–1955: Wir suchen unsere Schulkolleginnen und Schulkollegen aus der 6. Primarklasse. Wir würden uns über jedes Lebenszeichen von unseren «Gspändli» riesig freuen. Hermann Alb, Forchstrasse 101 8032 Zürich Telefon 044 422 87 22 h.alb@bluewin.ch
➔ Ich suche Veronikki GalakisSchär, Kindergärtnerin in Wollishofen ZH. Im Winter war sie jeweils in Wollishofen ZH und im Sommer auf der Insel Leros (Griechenland). Wer kann mir weiterhelfen? Ich möchte so gerne wissen, ob sie noch lebt und wo sie jetzt lebt. Margrit Leuthold Gesellschaftsstrasse 81 3012 Bern, Telefon 031 301 07 73
➔ Ich suche Schüler/innen mit Jahrgang 1932, die von 1942 –1945/46 das Schulhaus Zurlinden (Klasse von Lehrer Vollenweider) besucht haben, sowie die Schüler/innen, die von 1945– 1948/49 das Schulhaus Wengi (Klasse von Lehrer Mutsch) besucht haben. Wo seid ihr? Bitte meldet euch! Sylvia Buff, Eichhölzlistrasse 34 8192 Glattfelden Telefon 044 867 07 20
➔ Wir suchen für amerikanische Freunde Nachkommen der Familien Dreier, Treier, Troyer oder Treyer sowie auch Nachkommen der Familiennamen Borntraeger, Bontreger, Hochstettler oder Hostetter. Früher müssten sie im Gebiet Trub bei Bern gewohnt haben. Es handelt
Eveline Fringeli Im Chrüzacher 22 8306 Brüttisellen Telefon 044 888 27 70 e.fringeli@sunrise.ch
➔ Ich suche Leute von der Klasse 3b vom Institut Lucens von den Jahren 1960/1961. Marianne Benz, Andelfingen Esther Vögeli, Buchs ZH Mafalda Laufranconi, Luzern Elsbeth Heidelberger, Zürich Sonja Gerber, Grenchen Elsbeth Michel, Richterswil Elsbeth Müller, Erlenbach Trudi Pfreiderer, Davos Rosmarie Renggli, Luzern Bitte meldet euch!
69.90 statt 85.–
Herrenuhr Dressfield 7607.056 Auch als Damenuhr erhältlich / 7603.070
44.90 statt 59.–
Herrenuhr Daily Time 7607.058 Auch als Damenuhr erhältlich / 7603.071
Liselotte Graber, Glättlistrasse 6 8048 Zürich Telefon 044 431 46 44
➔ In den Jahren 1966 und 1967 arbeitete ich zusammen mit einem Herrn Müller (Vorname evtl. Max, bin mir allerdings nicht mehr sicher) bei der A. & R. Moos AG in Weisslingen in der Buchhaltung, bei den Herren Fink und Hangartner. Wir hatten damals eine gute Zeit zusammen, und es würde mich freuen, wieder einmal von dir zu hören. Erwin Strupler, Dettenriedstrasse 16b, 8484 Weisslingen Telefon 052 384 24 72 oder 079 430 92 38 e.strupler@hispeed.ch
44.90 statt 59.–
Herrenuhr Daily Time 7607.059 Auch als Damenuhr erhältlich / 7603.072 Auch bei melectronics erhältlich.
R E V E N LOOK BACK
www.citroen.ch
O R T E R I ANT
Mit Ihrer Spende fördern wir engagierte Forscherinnen und Forscher. Damit immer mehr Menschen von Krebs geheilt werden können. PC 30-3090-1
CITROËN DS3
www.citroen-bern.ch
780 Mal am Telefon Gute Nacht gewünscht. 82 Mal kein Wochenende gehabt. 1 neues Mittel gegen Krebs entdeckt.
Citroën (Suisse) SA Freiburgstrasse 447 3018 Bern • Tel. 031 998 33 11
Für nur 39.– nie mehr 08/15 auf dem Teller. Jahresabo für Fr. 39.– und Ihr Geschenk: das Vegi-Kochbuch im Wert von Fr. 15.–. Jetzt bestellen: 0848 877 833.
Ein Jahresabo der Saisonküche für nur Fr. 39.– gibt es auch unter www.saison.ch/de/abo
Guter Geschmack hat immer Saison.
GEWINNRÄTSEL
Migros-Magazin 16, 19. April 2010
| 117
Der Preis
Gewinnen Sie eine von fünf MigrosGeschenkkarten im Wert von je Fr. 100.—.
So machen Sie mit
Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach. Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel. Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anruf vom Festnetz, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 25. April 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Treppenlifte www.hoegglift.ch
HÖGG Liftsysteme AG CH-9620 Lichtensteig Tel. 071 987 66 80
Lösung Rätsel Nummer 15
Lösungswort: Schwimmer
Gewinner Rätsel Nummer 14
Treppenlifte + Aufzüge
Meier + Co. AG • 062 858 67 00
1 Migros-Geschenkkarte à Fr. 100.— erhalten Julia Fürst, 8590 Romanshorn; Walter Zwysset, 3614 Unterlangenegg; Jürg Beck, 8954 Geroldswil; Doris Bracher, 4512 Bellach; Billy Platzer, 8580 Amriswil.
IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 568 210 Exemplare (WEMF Oktober 2009) Leser: 2 312 000 (WEMF, MACH Basic 2010-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projekte und Events: Ursula Käser (Leitung), Denise Eyholzer Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Produzent: Andrej Abplanalp (AA)
Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), Almut Berger (ALB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantw. Besser Leben), Cinzia Venafro (CV, Volontärin), Reto E. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Benjamin Bögli (BB, Produzent), Heidi Bacchilega
(HB), Silke Bender (SB), Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR) Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithografie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Olivier Paky
Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Cornelia Kappeler, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Nadia Falce verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Lesermarkt: Jrene Shirazi (Leitung), Simone Saner Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Thomas Brügger, Nicole Costa, Yves Golaz, Hans Reusser, Kurt Schmid, Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Maya Matzenauer,
Janine Meyer, Jasmine Steinmann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Eliane Rosenast anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG, Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich
Anzeige
Sicherheitshinweis / Rückruf Einhell Konvektoren Einhell Konvektor KON 2000 Art. Nr. 2338600 ID-Nr. 01014 und Einhell Konvektor KON 2000 TT Art. Nr. 2338650 ID-Nr. 01014. ACHTUNG: es sind NUR Geräte vom Auslieferzeitraum 2004 – 2007 mit dem blauen Schalter betroffen! Bitte beachten Sie die ID-Nr. 01014 auf dem Typenschild (wie rechts abgebildet). Durch Entzündung von Bauteilen, besteht die Gefahr eines Gerätebrandes und das Risiko von Personen- und Sachschäden. Kunden werden gebeten das Gerät sofort ausser Betrieb zu setzen und sich an die Hotline Nr. 052 235 87 87 zu wenden.
«KON 2000»
«KON 2000 TT»
Artikelnummer 23.386.00 und I.-Nr. 01014
Artikelnummer 23.386.50 und I.-Nr. 01014
118 | Migros-Magazin 16, 19. April 2010
Urs Brülisauer
Name: Urs Brülisauer (38) Sternzeichen: Löwe Wohnort: Abtwil SG Wieso leben Sie hier? Meine Frau und ich haben hier vor einem Jahr ein Haus gekauft. Zuvor waren wir in Gossau SG daheim. Wo würden Sie gerne leben? Im Tessin. Schweizerische Umgebung und Sicherheit, und dies bei einem früheren Frühling und einem späteren Herbst als hier bei uns. Beruf und Lebenslauf: Gelernt habe ich technischer Kaufmann. Nach der Weiterbildung zum Marketingplaner habe ich mich 1999 mit der Mister-SchweizOrganisation selbständig gemacht. Vor anderthalb Jahren folgte dann die 50-Prozent-Übernahme an den Rechten des Elite Model Look Switzerland. Mein Lebensmotto: Das Glas ist halb voll, nicht halb leer. Was ich mag: Mir gehts gut, wenns meiner Familie gut geht. Mit den verschiedensten Menschen zusammen zu sein. Was ich nicht mag: Chronische Unpünktlichkeit. Was ich an mir mag: Meine grundsätzlich positive Einstellung: Meine Antwort lautet nie Nein, sondern immer erst einmal «schwierig, aber ich luege». Was ich an mir nicht mag: Ganz klar meine Ungeduld. Mein Vorbild: Peter Spuhler. Bemerkenswert, wie er Beruf, Politik und Familie unter einen Hut bringt. Mein peinlichster Moment: Als ich versehentlich einer Journalistin ein an einen Mister-SchweizKandidaten gerichtetes E-Mail schickte, in dem ich ihn vor ihr warnte. Das gabs nur eins: Hörer in die Hand und entschuldigen!
Text Almut Berger Bilder Daniel Winkler
www.misterschweiz.ch
Wenn an der Mister-Schweiz-Gala am 8. Mai der Nachfolger von André Reitebuch gewählt wird, ist für Urs Brülisauer aus Abtwil der grösste Stress vorbei. Dann wird der Mister-SchweizGeschäftsführer endlich wieder vermehrt mit seinen beiden Töchtern Valeria und Luana auf den Spielplatz gehen können. Und kein weiteres Heimspiel seines Lieblingsfussballklubs, des FC St. Gallen, verpassen.
MEINE LIEBSTEN
MEIN JOB «Manchmal komme ich mir wie ein Ringrichter vor: Auf der einen Seite die Mister-Schweiz-Kandidaten, auf der anderen die Presse. Beim diesjährigen Camp im ägyptischen El Gouna waren allein vom Schweizer Fernsehen 15 Leute mit von der Partie.»
MEINE LEIDENSCHAFT «Sektor C4, Reihe 13, Platz 20: Ich bin ein leidenschaftlicher FC-St. Gallen-Fan und möglichst bei jedem Spiel in der AFG-Arena mit dabei. Ganz früher habe ich mal in der U21 von St. Gallen getschuttet, war aber zu wenig talentiert für mehr.»
«Meine Frau Sandra (38) und unsere beiden Töchter Luana (eineinhalb) und Valeria (dreieinhalb). Gerade jetzt vor der Wahl sehe ich sie leider viel zu wenig.»
MEINE WELT
| 119
M MEINE SCHÖNSTEN SC
«Als schönster Schweizer «A bewerben sich jeweils rund be 40 400 Kandidaten, 80 schaffen es schliesslich bis ins Casting un und 16 in die Endrunde. Ich se selber würde allein schon an me meiner Grösse von 1 Meter 73 sc scheitern: 1 Meter 78 ist Mi Minimalgrösse.»
MEIN CAFÉ MEIN TICK
«Ich würze mein Essen immer und jeweils noch vor dem Probieren mit Aromat nach. Ein Automatismus, der vor allem auch meine Frau Sandra nervt.»
«Das kürzlich eröffnete Café Kollers in Gossau SG. Der Besitzer ist ein guter Freund, der sich damit einen Traum erfüllt hat. Neben dem Kafi (acht bis zehn Tassen täglich!) schätze ich als Newsjunkie das breite Zeitungsangebot.»
MEIN FLUCHTORT «Der Gübsensee im Westen von St. Gallen. Hier jogge ich mehrmals pro Woche. Einmal rundherum sind drei Kilometer. Je nach Lust und Laune absolviere ich die Strecke jeweils drei- bis viermal am Stück.»
BELLA ITALIA. DAS ITALIENL. SPEbiZsIA 26.4.2010
JETZT PROFITIEREN! ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 20.4. BIS 26.4.2010 ODER SOLANGE VORRAT
Vom 6.4.
4.60
Anna’s Best Oliven Diabolo 150 g
4.60
Anna’s Best Tomaten getrocknet mit Basilikum 100 g
1.80
statt 2.30
4.20
Olivia & Marino Grissini Pomodoro* 200 g
Gesamtes Roberto Grissini und Crocchini Sortiment 20 % günstiger z. B. Grissini Torinesi, 225 g
3.10 2.70
Party Pizza Crackers 150 g
* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
3.70 Gran Pavesi Oliven 250 g
Brotaufstrich Tomaten/ Mozzarella 200 g