Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631.
vormals WIR BRÜCKENBAUER
www.migrosmagazin.ch, Nr. 17, 21. April 2008
Schaufenster Prod Pr Produkte oduk od ukte uk te aaus us d der er M Migros igro ig ros ro
Babywelt
Grüezi, Familie Berger !
Diese sympathische Familie haben Sie, liebe Leserin, gewählt. Mehr als 500 lieber Leser, zur Migros-Fa Familien milie 2008 für die aufgestellten Zuschrifte nahmen am Wettbewerb teil. Wir danken allen herzlich n. Freuen Sie sich auf das Migros-Magazin jetzt die Familie Berger aus zum ersten Mal besuchte. Burgdorf, die Babyutensilien für die Mit dabei im Gepäck: Rasselbande. Schauen Jede Menge Sie selbst …
Die Themen
Die Bergers
Ein turbulenter Mig igrosTag im Leben der MigrosFamilie 2008. Seite 49
Familie Berger steht für Lebensfreude pur: Noch fällt es Anaëlle (4) schwer, Die Zwillinge Naïm und still zu sitzen. Muriel (2) Ruven (7 Monate) sind nimmts gern gemütlich. schwer auseinanderzuh und Trendshop Radix, alten. Papa Dänu (33) während Mama Danielle führt mit seinen Brüdern (31) Kinder und Haushalt und Freunden den Boardmanagt.
BILDER KILIAN J . KESSLER, FRANCA PEDRAZZETTI, ANNETTE BOUTELLIER, KEYSTONE
Polizist Wäckerli on Tour
Ein Sicherheitsmodell für die Schweiz? André Gwerder kurvt durch Gersau. Seite 20
Lustvolle Langsamkeit
SlowUp 2008: Gemeinsam und gemütlich auf Velo, Board und Skates unterwegs. Seite 98
Ohne Bildli läuft gar nichts
Roger Gaszner ist der Supersammler: Der 43-Jährige besitzt sämtliche Panini-Alben. Und es fehlt ihm kein einziges Bild. Seite 6 Top-Winzerinnen Was Fabienne Cottagnoud und Co. besser machen. Seite 13
Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
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Was gibt’s?
Formel-1-Pilot Sauber-Star Nick Heidfeld zum Formel-1-Start in Europa. Seite 28
Rubriken Kolumne Bänz Friedli 24 Interview Nick Heidfeld 28 Aktuell Die DV des MGB 34 Beliebte Lilibiggs-Partys 38 60 Jahre Selbstbedienung 39 Erfolgreiche Sparparade 42 Schaufenster Alles fürs Baby 49 A la carte Massierte Rinder 79 Ihre Region 85 Besser leben 91 Erziehung Kinderspielplätze 92 In Form SlowUp: Friedlich unterwegs, ganz ohne Motor 98 Gartenkolumne Haia Müller 103 Auto Kia Picanto 104 Single der Woche 107 Rätsel/Impressum 109 Leserbriefe 111 Glücksgriff Gratis ins Kino 114 Mein ganzer Stolz Diabolo 118
BIL D NAT HAL IE BISSIG
Dorentina findet den neuen Spielplatz in ihrem Quartier super. Kein Wunder, schliesslich durfte die Zehnjährige das kleine Paradies mitplanen. Wenns nach den Kindern geht,
dürfen Spielplätze nicht aufgeräumt und steril sein. Sie sollten der Fantasie Raum lassen und aufregende Abenteuer ermöglichen. Das Migros-Magazin zeigt positive Beispiele. Seite 92
M-CUMULUS Die besten Infos und Angebote auf Seite 116
Ein Paar im Schwung Petronella von Zerboni und Roman Müller gehören zu den besten Diabolokünstlern der Welt. Jetzt wurden sie ans berühmte Zirkusfestival Monte Carlo eingeladen. Seite 118
Prügelnde Eltern Schlagende Argumente sind gar keine – schon gar nicht in der Erziehung. Der «No Hitting Day» ermuntert Eltern, Hilfe anzufordern, bevor ihnen die Hand ausrutscht. Seite 91 M-Infoline Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch www.migros.ch
Produkte der Woche Baby: Grüezi, Familie Berger, die Migros-Familie 2008. Seite 49 Yvette: Damit die bunten Kleider ewig leuchten. Seite 69 BILD NELLY RODRIGUEZ/STRATES
Woran liegt es, dass Frauen in der Welt des Weins immer noch weniger präsent sind als Männer? Schliesslich ist heute allgemein akzeptiert, dass sie Gerüche und Geschmacksnoten ebenso gut Hans erkennen Schneeberger, können wie Chefredaktor das «starke Geschlecht». Liegt es daran, dass wir Männer eine Degustation wie ein Fussballspiel angehen und so die Gespräche bestimmen? «Erdbeeraromen», «ein Hauch von Vanille» und «eine Spur Pferdesattel» – wer mehr Duftnuancen erkennt, hat gewonnen? Wer die Noten von Robert Parker bis 1990 im Kopf hat, ist der Sieger? Wer alle Traubensorten des Piemont aus dem Kopf abrufen kann, geht 1:0 in Führung? Angelesenes Fachwissen – ist es das, was zählt? Wohl eher nicht. Selbstbewusste Frauen machen das einzig Richtige: Sie geniessen guten Wein und belassen es dabei. Die lexikalische Kraftmeierei überlassen sie uns Männern …
Abenteuer: Welche Spielplätze wollen Kinder?
BILD VARIO
Mehr Genuss und weniger Weinwissen
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Diese Woche
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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Secure: Sicher durch den Tag trotz Blasenschwäche. Seite 71 Stewi: Die Migros bietet ein noch kompakteres Modell an. Seite 73 Erdbeeren: Die Königin der Beeren hat jetzt Saison. Seite 75
Redaktion Migros-Magazin Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch
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Scheinwerfer
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Bild der Woche
BI LDER AJIT SOLANKI/AP/KEYSTONE, KHALED FAZAA/AFP, XPOSUREPHOTOS. COM/ DUKAS, BRITT ERLANSON/ GETTY IMAGES, WINFRIED ROTHERMEL/AP/KEYSTONE
Grenzenlose Verzweiflung Verzweifelte Mütter trauern bei einer Massenbeerdigung im westindischen Bundesstaat Gujarat um ihre Kinder. Die 41 Schulkinder sind ertrunken, als ihr Bus von der Strasse abgekommen und 15 Meter tief in einen Kanal gestürzt war. Nur vier Kinder haben sich aus dem untergegangenen Wrack retten können. Der alte Bus wäre in Kürze aus dem Verkehr gezogen worden.
Benzin statt Brot 1 Franken pro Tag und Person: Eine Milliarde Menschen weltweit muss damit leben. Das reicht kaum für die Grundnahrungsmittel. Die Preise für Getreide explodieren, da es für Biotreibstoff statt für Brot verwendet wird.
75
Prozent wurde Reis in den letzten zwei Monaten teurer. Weizen im letzten Jahr sogar ganze 120 Prozent. Das liegt unter anderem an der Spekulation der Händler.
200
Kilogramm Mais werden benötigt, um Ethanol für einen 95-Liter-Tank herzustellen. Von dieser Menge könnte sich ein Mensch ein Jahr lang ernähren. Geschätzte 100 000 Tonnen Getreide wurden letztes Jahr zu Treibstoff verarbeitet.
2102
Millionen Tonnen Getreide wurden 2007 weltweit geerntet. Davon landete die Hälfte auf den Tellern. Der Rest wurde zu Tierfutter und Biotreibstoff verarbeitet.
Scheinwerfer
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Momol!
Nachgefragt
Mutiges Mädchen
Gewalt verhindern
Unglaublich, dass die achtjährige Nojoud Nasser aus Jemen noch lächeln kann. Wochenlang wurde das Mädchen von seinem 30 Jahre älteren Ehemann geprügelt und vergewaltigt. «Wenn ich im Garten spielen wollte, hat er mich geschlagen.» Bis das Mädchen gegen die Zwangsheirat rebellierte und sich allein zu einem Richter durchschlug. Heute sitzt der Ehemann im Gefängnis und ist fassungslos: «Wie konnte sie es wagen, sich zu beschweren?»
Der Psychologe Hermann Blöchlinger (55) leitet im Kanton St. Gallen ein Interventionsteam, an das sich Lehrer rund um die Uhr wenden können, wenn an ihrer Schule Gewalt droht.
«Lange vor einem Amoklauf gibt es Warnsignale.» In Lausanne wurde ein bewaffneter Schüler am Gymnasium verhaftet, in St. Gallen stahl ein Jungschütze ein Sturmgewehr. Ist es nur eine Frage der Zeit, bis es in der Schweiz zu einem Amoklauf an der Schule kommt, Hermann Blöchlinger? Das Risiko einer solchen Tragödie ist auch bei uns klar gegeben. Wir müssen deshalb alles tun, damit es nicht so weit kommt. Jugendliche Amokläufer senden lange vor der Tragödie Warnsignale aus, die Eltern, Lehrer und Mitschüler erkennen können.
Neinei!
Nervige Mama Madonna (49) ist die Meisterin kassenträchtiger Tabubrüche: Sie schmückte sich mit überdimensionalen Kreuzen und knutschte in einem Videoclip mit Jesus. Die Provokationen zahlten sich immer aus: 200 Millionen Alben und 115 Millionen Singles hat die Popdiva inzwischen verkauft. Gemassregelt wird sie nun aber ausgerechnet von ihrer Tochter Lourdes (11). Wenn Madonna das Mädchen im Trainingsanzug von der Schule abholt, fragt Lourdes genervt: «Kannst du nicht normale Hosen tragen wie andere Mütter?»
Hätten Sies gewusst?
Kinder tuns oft und sicher 76 Prozent aller Teenager weltweit chatten mit ihren Freunden via Instant Messenger. Dies ergab die Umfrage «Global Habbo Youth Survey» unter rund 60 000 Jugendlichen. In der Schweiz sind es sogar ganze 81 Prozent der Befragten. Instant Messenger ist ein Dienst, der OnlineKommunikation in Echtzeit erlaubt und besonders sicher ist: In den Chatroom gelangen nur User, die einem der registrierten Teilnehmer bekannt sind.
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Waren die Amokschützen an amerikanischen Schulen nicht eher unauffällige Teenager? Ja, aber ein aufmerksamer Lehrer kann auch von einem zurückgezogenen Schüler Warnsignale empfangen. Selbsthass, Aussenseitertum und düstere Gewaltfantasien fliessen manchmal in Schulaufsätze oder Zeichnungen ein. Mitschüler erfahren zudem oft lange vor den Lehrern, wenn ein Schüler von früheren Schulmassakern fasziniert ist und sogar selber schon Pläne für eine Gewalttat hat. Aber Teenager vertrauen sich ihren Lehrern nicht ohne Weiteres an. Es gibt tatsächlich unter Teenagern oft so etwas wie ein Schweigegebot gegenüber Autoritätspersonen. Die Lehrer müssen in der Klassenstunde immer wieder darauf hinweisen, dass es extrem wichtig ist, sich in bestimmten Situationen an Erwachsene zu wenden. Das gilt natürlich nicht nur für den Extremfall eines drohenden Amoklaufs. Auch über Mobbing oder sexuelle Übergriffe sollten Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern reden. Wie oft muss Ihr Team in Schulen im Kanton St. Gallen helfen? Etwa hundert Mal pro Jahr wenden sich Lehrer in schwierigen Situationen an uns. In etwa vier Fällen geht es um Schüler, die Gewalttaten androhen oder sogar planen. In jährlich etwa einem Fall hat der betreffende Schüler Zugang zu einer Waffe. Was unternehmen Sie in einem solchen Fall? Wir handeln von Anfang an in Absprache mit der Polizei. Wir führen Gespräche mit dem Schüler und seiner Klasse, seinen Eltern und den Lehrern, und wir organisieren eine therapeutische Betreuung. Natürlich lässt sich nie sagen, ob die Situation ohne unsere Intervention wirklich eskaliert wäre. Aber es ist immer besser, einmal zu viel einzugreifen, als untätig zu bleiben. Interview Michael West
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Panini
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Die Schweiz ist
Niemand sammelt mehr Fussballbildchen als die Schweizer. Einer von ihnen ist Robert Blum. Nach der WM 1998 pflasterte der Wirtschaftsstudent sogar sein Zimmer zu.
A
lles tauscht Panini-Bildchen. Und dies mit nur einem Ziel: das geliebte Album so schnell wie möglich voll zu kriegen. Robert Blum (23) aus Hinteregg ZH hat mit den doppelten Bildchen sogar sein Kinderzimmer verschönert. «Die Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich war voll im Gang, meine Eltern waren verreist. Da habe ich aus einer Launee heraus die doppelten und dreifachen Sticker als Tapete verwendet.» Am Anfang ang beschränkte sich der damals 14-Jährige auf eine einzelne Wand. So flippte auch seine Mutter utter nicht aus, als sie aus den Ferien heimkam. am. Doch mit der Zeit vermachten ihm seine Freunde ihre Doppelten und Dreifachen, undd so hatte er nach rund zwei Jahren sein Werk vollendet. Das Zimmer war jetzt mit Panini-Bildchen dchen tapeziert. Daran konnte auch seine Mutter utter nichts mehr ändern. «Zum Glück lebten wir in einem eigenen Haus», sagt der junge Mann rückblickend.
Robert fehlen n noch 30 Bildli Heute studiert rt Robert Blum Wirtschaft in Lausanne. Doch das Kind im Mann lässt sich offenbar nicht zähmen: Spätestens wenn wieder eine Europa- oder Weltmeisterschaft ansteht, ht, pilgert auch er zum m Kiosk. «Meine Alben en sind seit der Weltmeisterschaft isterschaft «Italia90» komplett. Und für die Euro ro sammle ich auch schon hon fleissig. Zurzeit fehlen ehlen mir nur noch 30 Bilder.» Wenn der Student an Wochenenden nden aus Lausanne ins Zürcher Oberland zu seinen Eltern fährt, erwartet wartet ihn
Ein Ei n Tr Trau Traum aum au m für für je jede jeden den de n Fussballfan: Fuss Fu ssba ss ball ba llfa ll fan: fa n: Wirtschaftsstudent Wirt Wi rtsc rt scha sc haft ha ftss ft sstu ss tude tu dent de nt Robert Robe Ro bert be rt B Blum lum lu m ha hatt sein sein Kinderzimmer Kind Ki nder nd erzi er zimm zi mmer mm er mit mit Fussballbildchen Fuss Fu ssba ss ball ba llbi ll bild bi ldch ld chen ch en tapeziert. tape ta pezi pe zier zi ert. er t.
Panini
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Weltmeister Zahlen und Fakten •Seit 1970 wurden rund 20 Milliarden Fussballbildchen verkauft. Mit jedem Jahr kommt eine weitere Milliarde dazu. •Während der WM 2006 in Deutschland wurden in der Schweiz Panini-Bildchen für 60 Millionen Franken verkauft. Damit sind wir Weltmeister. •Es wird geschätzt, dass dieses Jahr allein in der Schweiz 300 Millionen Bildli verkauft werden. Dies entspricht einem Umsatz von 63 Millionen Franken. •Bei der letzten Fussball-Europameisterschaft vor vier Jahren brauchte man noch 332 Bildchen, um das Album zu füllen. Diesmal sind es wesentlich mehr für die erstmals herausgegebene spezielle Schweizer Ausgabe des Sammelhefts, nämlich 535. Der EM-Gastgeberin Schweiz wird eine eigene Version gewidmet. Für die Mannschaftsfotos sind vier Bildli erforderlich. •Ein vollständiges Album kostet theoretisch 113 Franken. Dieser Wert wird aber wegen der mehrfach gekauften Fussballerporträts bei Weitem überschritten. •Obwohl sich die Panini-Fussballbildchen an Jugendliche richten: Die Hälfte der Sammler sind Erwachsene, vorwiegend Männer zwischen 25 und 40 Jahren. •In der Schweiz sind die Klebebildchen einiges teurer als im übrigen Europa, nämlich fünf Bildchen zu einem Franken. In den übrigen Ländern gibt es sechs Bildchen für umgerechnet 80 Rappen. •Panini im WWW, eine Momentaufnahme von letzter Woche: Die Suchmaschine Google verzeichnet unter dem Begriff 8190000 Nennungen. Beim Online-Marktplatz Ricardo gibt es mehr als 10000 Angebote. Auf exsila.ch, der Online-Tauschbörse, sind 555 Angebote vorhanden. •Es gibt auch Alternativen zu Panini: Vier Luzerner Fussballfans haben eine Kleberreihe für die Euro 08 auf die Beine gestellt. Die Panini-Alternativen zeigen elf Spieler der 16 Mannschaften plus Trainer und Wappen. Jedes Land ist von einem anderen Künstler gemalt, gezeichnet, gestickt oder gebastelt. www.tschuttiheft.li Panini-Börse: www.tauschbilder.com
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Panini
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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sein geliebtes Panini-Zimmer. «Mittlerweile ist daraus mein Arbeits- und Lernzimmer geworden. In diesem kunterbunten Chaos könnte ich aber nicht mehr schlafen.» Wenn Robert Besuch heimbringt, zeigt er diesem immer sein Panini-Zimmer. «Bis jetzt gab es nur positive Reaktionen. Dieses Zimmer ist nämlich etwas Einzigartiges, ein Teil meiner Jugend.»
Kroaten sind seine Favoriten Fussball gehört zu Robert wie das Atmen. Er verfolgt das aktuelle Geschehen in den Stadien und wird auch an der Euro08 dabei sein: «Ich zähle zu den Glücklichen, die es geschafft haben, an Tickets zu kommen.» So wird das Eröffnungsspiel in Basel sicher nicht ohne Robert stattfinden. «Nebst diesen Billetts habe ich aber auch noch Tickets für einen Viertelfinal.» Roberts Favoriten für den Meistertitel sind Kroatien, Italien und Deutschand. «Die Deutschen spielen exzellenten Fussball, meine Sympathie gehört jedoch den Azzurri und den Kroaten», bemerkt der Fan. Die Vorfreude auf die Europameisterschaft im eigenen Land wächst mit jedem neu eingeklebten Bildchen. Und bis Robert hautnah seinen Lieblingsspielern Barnetta, Totti und Senderos live zujublen kann, wird sein Album bestimmt bis auf den letzten Sticker voll sein. «Meine doppelten Bildli werde ich dieses Jahr jedoch nicht mehr dazu nutzen, die Wände zu verzieren. Es hat einfach keinen Platz mehr.» Text Cinzia Venafro Bilder Kilian J. Kessler, Strates
Eine Erfolgsgeschichte Am Anfang der Fussballbildchen von Panini stehen die vier Brüder Benito, Giuseppe, Franco und Umberto Panini. In Modena in Italien betrieben sie Kiosk und Kleindruckerei. 1961 begannen sie, Fussballbildchen und Alben zu drucken. Mit ungeahntem Erfolg. Für die vier Brüder begann eine unglaubliche Karriere. Mit dem ersten Album zur WM 1970 gelang ihnen der nationale Durchbruch. Mangels interessierter Nachkommen wurde der Verlag 1988 nach England verkauft, bis 1999 wechselte er mehrmals den Besitzer, bis er wieder ins Mutterhaus zurückkam. Von den vier Gründern lebt heute nur mehr Umberto Panini.
Lesen Sie weiter auf Seite 10
Wie die Zeit vergeht: Maradona 1986, Johan Cruyff und Franz Beckenbauer 1974, Alain Sutter 1994, Paolo Rossi 1982 und Zinedine Zidane 1998.
Und wo sind die Deutschen? Gibt es von gewissen Panini-Bildern mehr als von anderen? Die Hersteller bestreiten es zwar, doch erfahrene Sammler glauben längst nicht mehr an Zufall. Gemäss Online-Marktplätzen, Tauschsites und Foren suchen unzählige Sammler derzeit nach den Deutschen – allen voran Jens Lehmann, Christoph Metzelder, Mario Gomez und Michael Ballack. Seit der WM 2006 haben die Sammler den Eindruck, beim Sammeln gleich auch noch Nachhilfe in Sachen Fussball zu erhalten. Statt der grossen Stars fehlen jetzt nämlich meist die Nobodys. Wer erinnert sich nicht an Togos Aussenverteidiger, auf den man wochenlang mit fast vollem Heft warten musste? An der EM 2008 werden es voraussichtlich die Teamfotos sein, welche die Sammler zur Verzeiflung treiben. Die Hersteller in Modena haben die Gruppenbilder der Nationalmannschaften nämlich auf vier Bildli aufgeteilt, was allein 48 Aufnahmen mehr für ein volles Heft erfordert. Nach einigen davon wird jetzt schon hektisch gesucht. Ebenso rar scheinen ein paar Nationenwappen zu sein. Hingegen sitzen etliche Sammler auf überzähligen Stadionbildchen fest. Früher, erinnert sich «Hausmann» Bänz Friedli, «fehlten mit den Cruyffs, Zicos, Platinis, Maradonas und Baggios die Topstars» (siehe MM 15). Vor zwei Jahren registrierte er dagegen eine Unmenge von Van Nistelrooys, nach Namenlosen suchte er aber vergeblich. Aber auch dies scheint Taktik zu sein. Sammler ertragen das Fehlen von Nobodys nämlich besser als das von Stars. Es motiviert sie, noch die letzten Lücken des Albums zu schliessen und damit den Hype am Leben zu halten. Denn im Schnitt wird heute weniger lange gesucht und getauscht als noch in den Achtzigerjahren. Reto Meisser
Wonach suchen Sie? Steuert Panini den Stickermarkt? Abstimmung und Diskussion auf www.migrosmagazin.ch.
10 Panini
D
as Sammelalbum der diesjährigen EM hat Panini-Profi Roger Gaszner (43) noch nicht voll. «Das macht aber überhaupt nichts», sagt er, «nach der Euro gibts die Bilder eh günstiger.» Auch diesmal gebe es jedoch wieder «grausam viele Doppelte», ärgert er sich. So würden etwa Italien, Griechenland und die Türkei richtiggehend auf den Markt geschwemmt, während bei den Deutschen und Kroaten ein Mangel herrsche. Obwohl dies vom Panini-Management schon immer bestritten wurde: Gaszner ist überzeugt, dass der Engpass bei einigen Bildern gesteuert ist. Vor allem gegenüber Schülern mit wenig Sackgeld empfindet er das als unfair: «Ein Vater mit zwei oder drei Kindern tut mir richtig leid.» Überhaupt sei es schwierig, innert nützlicher Frist ein Album zu füllen. «Meistens fehlen am Schluss die begehrten Landesflaggen», weiss der Sammler aus langjähriger Erfahrung.
So richtig los ging es an der WM 1994 Der in Winkel ZH wohnhafte Filialleiter eines dreiköpfigen Stellenvermittlungsbüros besitzt alle Panini-Alben, die seit 1970 erschienen sind. Es ist aber keineswegs so, dass er bereits 1970 als damals Fünfjähriger zu sammeln begann. Obwohl er schon 1974 auf dem Pausenplatz mit seinen Kollegen Panini-Bildchen getauscht habe, dauerte es noch lange, bis das Fieber richtig ausbrach. «Ich habe in all den Jahren eine künstlerische Pause eingelegt», sagt er augenzwinkernd. «So richtig los mit dem Spuk ging es aber erst, als die Schweizer 1994 an der FussballWM teilnahmen», erinnert sich der Sammler. Damals stürmten Hunderte Fussballfans eine Tauschbörse im Zürcher Stadion Hardturm, um Bilder zu ergattern. Seither hat der in der Stadt Zürich aufgewachsene FCZ-Fan ein neues Hobby, dem er sich pro Woche ungefähr eine bis drei Stunden widmet. Sein Ziel: alle bisher erschienenen und voll geklebten Alben zu ergattern. «Und irgendwann im letzten Sommer war es dann so weit. Ich kam in den Besitz der ersten Nummer von 1970.» Nun habe er alle WM- und EM-Hefte und überdies auch noch viele von denen, die Panini speziell über die Schweizer Nationalligen A und B herausgegeben hat. Insgesamt sind dies 36 Hefte. Hie und da, «wenn es Katzen hagelt», setze er sich hin und schwelge beim Betrachten der Alben in Erinnerungen. Dabei fällt ihm so manches ein, das er inzwischen vergessen hat – etwa dass 1970 Israel an der WM mitspielte. Man treffe auch auf alte Bekannte. Gaszner greift nach dem Panini-Heft von 1979.
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Von der WM 1970 in Mexiko bis heute: FCZ-Fan Roger Gaszner besitzt alle Panini-Sammelalben.
Roger hat die Alben voll
Roger Gaszner besitzt alle Panini-Sammelalben. Vor Kurzem konnte er endlich auch das allererste Heft ersteigern: «Mexico 1970». Bis zu drei Stunden pro Woche investiert er in sein Hobby.
Panini
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Fussball-Legenden: Was machen die Nati-Stars von gestern?
Rogers Tipps für Anfänger
Heinz Schneiter
1. Wer Panini-Bilder oder -Alben über Ebay oder Ricardo kaufen will, soll sich vergewissern, dass der Verkäufer mehr als 95 Prozent Bewertungspunkte hat. 2. Die Ausschreibung soll genau geprüft werden, was den Zustand der angebotenen Ware betrifft. 3. Falls die Ware mangelhaft ist, sollte man unbedingt reklamieren. 4. Die Investition soll den individuellen finanziellen Möglichkeiten angepasst sein. 5. Auch auf Flohmärkten gibt es immer wieder Möglichkeiten, zu Panini-Produkten zu kommen.
«Ich sammle im YBTraining die Bälle ein» 2007 wurde ich in den Verwaltungsrat der BSC Young Boys Betrieb AG gewählt. Ich schau mir jedes Spiel an und beobachte die Trainings. Mit Trainer Andermatt tausche ich mich regelmässig aus. Mit 73 Jahren sollte man eigentlich nicht mehr Fussball sp n, aber wenn ich einen spielen,
«Beim Anblick der jungen Spieler werde ich richtig nostalgisch», er zeigt auf Andi Egli, Jean-Paul Brigger, Fritz Künzli, Christian Gross … «Im Tor von Xamax war damals Christian Constantin, und Kari Odermatt tschuttete nicht bei Basel, sondern bei YB.» Befragt, was sich beim Sammeln seit 1970 geändert habe, sagt Roger Gaszner: «Es wird immer teurer, es braucht immer mehr Bilder. Dafür ist die Qualität der Alben besser geworden. Sie halten länger.»
Bilder Kilian J. Kessler
Der 73-jährige Heinz Schneiter machte von 1957 bis 1966 44 Länderspiele für die Schweiz und erzielte drei Tore. Der Verteidiger spielte für Thun, Young Boys und Lausanne. Schneiter ist YB-Verwaltungsrat, zweifacher Vater und lebt mit seiner Frau in Frauenkappelen BE.
BILDER DANIEL RIHS, KEYSTONE
Roger Paninis Talisman heisst Pelé Den wahren Boom erlebte die Sammlerei aber erst im 2000, als die Internetauktionen aufkamen. Auch Gaszner kauft und verkauft dort seine Fussballhefte und Panini-Bildchen. «Mein Estrich ist voll davon. Allein von der WM 1994 in den USA habe ich schätzungsweise 3000 Bildchen.» In den letzten acht Jahren tätigte Gaszner 500 Transaktionen im Internet. «Ein spannendes Spiel, ein Händelen», sagt er, betont aber, dass er beim Ersteigern und Verkaufen weder viel Geld verloren noch gewonnen habe. Roger Paninis – pardon Gaszners – Lieblingsspieler ist ganz eindeutig der Brasilianer Edison Arantes do Nascimento, besser bekannt als Pelé, der Fussballer des Jahrhunderts. Von ihm hat er sogar ein Autogramm, das er stets im Portemonnaie bei sich trägt. «Der Mann hat mir Glück gebracht – im Privaten, im Beruf und mit meinem Hobby.» Seit dieser Woche befindet sich die dreiköpfige Familie – Roger Gaszner mit seiner thailändischen Frau Däng (33) und seiner sechsjährigen Tochter Jennifer – auf der tunesischen Insel Djerba in den Ferien. Dort bereitet er sich mental auf die EM der Bildlisammler vor. Text Carl Bieler
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«Meine aktive Karriere beendete ich vor fast 40 Jahren als Spielertrainer beim FC Thun – dort, wo ich in den Fünfzigerjahren mit Fussball begann. Bereits mit 15 Jahren spielte ich bei Thun in der ersten Mannschaft und erreichte mit diesem Verein 1955 den Cupfinal. Mein Ziel war es, irgendwann einmal für die Berner Young Boys zu spielen. 1956 schaffte ich den Sprung in die Kantonshauptstadt. Von 1957 bis 1960 erreichte ich mit YB, was nachher keinem Schweizer Klub mehr gelingen sollte: viermal in Folge die Meisterschaft zu gewinnen. Auf dem Platz gab ich immer alles, aber Vollprofi war ich nie. 1955 schloss ich die Banklehre ab und arbeitete bis 1998 als Bänkler. Nach meiner Pensionierung verbrachten meine Frau und ich bis 2007 jedes Jahr vier bis fünf Monate in Brasilien. Dort habe ich meine zweite Heimat gefunden.
Ball sehe, juckt es mich in den Füssen. Im YB-Training sammle ich jeweils die Bälle ein, die hinters Tor fliegen. Daneben spiele ich Tennis: Drei Stunden wöchentlich im Winter, vier Stunden wöchentlich im Sommer. Das liegt unserer Familie im Blut. Sowohl meine Frau als auch meine zwei Kinder und die vier Enkelkinder hauen die Bälle übers Netz. Mein Lieblingsspieler heute? Hakan Yakin. Er hat sich im letzten halben Jahr hervorragend entwickelt. Köbi Kuhn kann nicht auf ihn verzichten.»
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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Die Winzerinnen
Wein machen, das können nur Männer. Glauben noch heute viele. Vier erfolgreiche Frauen beweisen das Gegenteil: Sie zählen zu den besten Winzern der Schweiz, und ihre Weine sind eine Offenbarung. Weine eben, wie sie nur Frauen machen können.
Fabienne Cottagnoud, MarieThérèse Chappaz, Anna Barbara Kopp von der Crone und Annatina Pelizzatti in Chappaz’ Rebberg in Fully VS (von oben links).
Weitere aussergewöhnliche Schweizer Winzerinnen Christine Amsler
Christine Amsler, Bözen AG, keltert unprätentiöse Weine wie Riesling x Sylvaner und Blauburgunder. Am 1. Mai ist der Tag der offenen Kellertür. www.soerenhof-amsler.ch
Susanne Birchmeier
Susanne Birchmeier, Oberflachs AG, ist eine der wenigen Winzermeisterinnen. Speziell sind der weisse Charmont und der rote Garanoir. www.kalm.ch
Ursula Graf-Frei
Ursula Graf, Diepoldsau SG, bewirtschaftet im St. Galler Rheintal eine Parzelle mit Maréchal-Foch, den sie als würzigen und frischen Rotwein keltert. www.diewein.ch
14 Winzerinnen
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ie Schweizer Winzer sind auf dem Vormarsch – mit Weinen, die durch ihre Lagen und nicht durch ihre Gefälligkeit den Konsumenten erfreuen und überzeugen. Mehr denn je: Weine ohne Mehrheitsgeschmack, dafür mit viel Charakter. Dabei wurde der Wein in den letzten Jahrzehnten gerne als gesundheitsschädigendes Rauschmittel verteufelt. Heute sieht alles etwas anders aus. Die Gesundheitsapostel haben ihren Kreuzzug gegen den Tabak angetreten, Wein wird dagegen (noch) als stilvolles Geniessen goutiert. Endgültig vergessen sind die finsteren Zeiten der Alkoholprohibition in den USA (1912–1932), als die Produktion und der Konsum alkoholhaltiger Getränke strikte verboten waren. Ja, man reibt sich verwundert die Augen, wenn heute das US-Gesundheitsministerium Empfehlungen abgibt, wonach es gesundheitsförderlich sei, Wein täglich in moderaten Dosen zu konsumieren.
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
«Für mich sind Familie und Beruf eins.» Anna Barbara Kopp von der Crone, Barbengo TI
Wein entsteht nicht im Labor Vergessen sind die Zeiten, als der Wein oft nur ein Spielzeug der Scharlatane war, die das Naturprodukt mit chemischen und organischen Substanzen panschten – wobei die Weinfälschung so alt ist wie der Wein selbst. Auch heute ist man davon nicht gefeit. Ja und dann gibt es noch solche Winzer, die im Keller an ihrem Wein so lange herumbasteln, bis der Terroirgeschmack der Trauben dem aktuellen Mehrheitsgeschmack gewichen ist. Es werden Spezialabfüllungen in aufgemotzten Flaschen produziert, Weine aufgezuckert, um in mässigen Jahren Alkohol und Wucht vorzutäuschen, Provenienzen entsäuert, um den Wein gefällig zu machen – und noch so einige andere Unappetitlichkeiten. Das ist zwar alles nicht gesundheitsschädigend, aber dennoch fragwürdig. Dabei ist es so einfach: Wein entsteht in den Reben und nicht im Keller. Lesen Sie weiter auf Seite16
Vier erfolgreiche Schweizer Winzerinnen haben sich im neuen Weinkeller von Anna Barbara Kopp von der Crone
Auch sie gehören zur Winzerinnen-Elite der Schweiz Irene Grünenfelder
Ihr Weingut «Eichholz» in Jenins GR verbirgt viel Historie. Ihre Weine, allen voran ihr Blauburgunder, sprechen eine moderne, tiefgründige Sprache. www.weinguteichholz.ch
Rosi Hermann
Rosi Hermann bewirtschaftet 6,5 ha Reben in Fläsch GR. Ihr Completer ist komplex, ihr Sauvignon Blanc erfrischend und das Ganze wohltuend anders. www.weinbau-hermann.ch
Milly Hug-Halter
Die Rebbäuerin aus Balgach SG ist ein Naturmensch. Nicht nur bei ihren Weinen, wie etwa bei ihrem Cuvée aus Müller-Thurgau und Federweisser. www.naturseite.ch
Winzerinnen
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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«Ich verbinde die Weinbautradition mit der Innovation.» Annatina Pelizzatti, Jenins GR
«Ich produziere meine Weine im Einklang mit der Natur.» Marie-Thérèse Chappaz, Fully VS
«Ich verzichte auf grosse Erträge und lese die Trauben von Hand.» Fabienne Cottagnoud, Vétroz VS
in Barbengo TI südlich von Lugano getroffen, um über ihre Arbeit und ihre Weine zu diskutieren und um einige ihrer Provenienzen zu verkosten.
Daniela Kramberger
Sie ist Slowenin und lebt im Wallis. Daniela Kramberger vinifiziert filigrane Weine wie ihr Gwäss oder Humagne Blanc und andere schöne Dinge. Kontakt: 079 649 51 94
Barbara Schwabe
Barbara Schwabe-Koellreuter hat von ihrer Mutter den Klushof in Aesch BL übernommen. Sie vinifiziert 24 Weine, darunter einen kräftigen Pinot Gris. www.klushof.ch
Elly Süsstrunk
Der Flurname ihrer kleinen Rebfläche in Fläsch GR heisst «Levanti». Darauf gedeiht ein würziger und vielschichtiger Pinot Noir. Kontakt: 079 356 78 01
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Winzerinnen Dass es auch anders geht, beweisen Schweizer Winzerinnen, für die Tradition nicht Rückschritt bedeutet, sondern eine Summe der in der Vergangenheit gelösten Probleme ist. Ja, sie sind auf dem Vormarsch. Mit Weinen, die nur so von Eigenheiten sprühen und damit den Kunden eine Breite an Weinerfahrungen und an Weinfreuden geben. Konfektionierte Weine haben bei diesen Winzerinnen nichts zu suchen. Und das ist gut so.
Fabienne Cottagnoud Fabienne Cottagnoud (46) hat vor zehn Jahren ihre Passion zum Beruf gemacht. Gemeinsam mit ihrem Mann Marc-Henri bewirtschaftet sie in der Unterwalliser Gemeinde Vétroz ihre Reben. Internationales Ansehen hat sie vor drei Jahren mit ihren Süssweinen an der «Vin Agora Botrytis» erlangt, wo sie gleich dreimal Gold gewonnen hat. Wer Fabienne Cottagnoud bei der Arbeit im Rebberg zusieht, weiss, dass daraus nur etwas Gutes entstehen kann. Ihr Qualitätsbewusstsein beginnt im Weinberg mit dem Verzicht auf hohe Erträge, mit umweltgerechter Pflege und sachkundiger Lese von Hand. Dabei entstehen unter anderem überzeugende Rotweine, wie etwa ihr kräftiger Pinot Noir oder ihr aromatischer Humagne Rouge. Marie-Thérèse Chappaz Marie-Thérèse Chappaz (48) ist in der Schweiz die Königin der Winzerinnen, obwohl sie das gar nicht sein will. Ihre Weine haben Kultstatus und sind heiss begehrt. Dabei hat sie mit nur einer Hektare Anbaufläche begonnen, die sie heute auf mehrere Hektaren ausgebaut hat. 1987 übernahm sie einen Teil der Rebberge ihres Grossonkels Maurice Troillet in Fully VS. Begonnen hat aber alles mit einem Geschenk ihres Vaters zu ihrem Geburtstag in Form eines bepflanzten Rebbergs. So kam Chappaz bereits mit 17 Jahren mit dem Weinbau in Berührung. Daraus entstand nicht nur eine grosse Leidenschaft, sondern auch ihr Beruf. Die gelernte Önologin legt grossen Wert auf eine Vinifikation, die der Natur nicht reinpfuscht oder sie verändert. Klima, Terroir und Jahrgangsstil stehen bei ihren Weinen stets im Vordergrund. Sie liebt die Arbeit in den Reben, der biodynamische Rebbau hat es ihr angetan. Kurz, in ihren Weinbergen leben die Schädlinge und Nützlinge im bunten Gleichgewicht. Weltruhm haben ihre Süssweine
erlangt, die sie mit Leidenschaft und Fingerspitzengefühl keltert. Nicht vergessen darf man dabei ihre frischen und filigranen Weissweine oder ihren wilden Humagne Rouge. Weine, wie sie nur Marie-Thérèse Chappaz machen kann – im Einklang mit der Natur.
Anna Barbara Kopp von der Crone Mit einer grossen Kinderschar und einem Traum im Kopf starteten 1994 Anna Barbara und Ueli Kopp von der Crone ihr Weinprojekt im Tessin. Vor sieben Jahren stellte aber der tragische Unfalltod ihres Manns alles in Frage. Anna Barbara Kopp von der Crone (47) hat sich entschieden weiterzumachen. Gemeinsam mit Paolo Visini keltert sie exzellente Weine, welche die Weinwelt mit der erzielten Qualität nachhaltig überzeugt. Sehr spannend sind ihre Weissweine von Rebsorten, die im Tessin kaum angebaut werden. Wie etwa der aus dem französischen Rhonetal stammende fruchtige Viognier, der im Piemont beheimatete florale Arneis oder der knackig frische Kerner, der vorab im Südtirol kultiviert wird. Insgesamt füllt die Cantina Kopp von der Crone Visini fünf Weiss- und sieben Rotweine ab. Annatina Pelizzatti Annatina Pelizzatti (36) ist mit der Weinkultur aufgewachsen. Das hat sie geprägt. Mit viel Engagement und Leidenschaft führt sie den Familienbetrieb weiter. Dabei verbindet sie Tradition mit dem Wissen und der Technik von heute, was ihre Weine optimal widerspiegeln. Wie zum Beispiel der «Schiller», ein weiss gekelterter Wein aus 80 Prozent Blauburgunder und 20 Prozent Weissburgunder. Oder der Jeninser Blauburgunder «Eichholz», den sie im grossen Holzfass ausbaut und der mit einer klassischen Pinot-Noir-Note überzeugt. Die Tradition hält Annatina Pellizzatti nicht davon ab, ihre Weine teilweise in Barriques auszubauen. Wie ihr Cuvée «Malans & Jenins Sorso», der sich aus Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinot Noir und Zweigelt zusammensetzt. Ein reichhaltiger Wein, der zum Träumen verleitet wie übrigens viele Weine der Schweizer Winzerinnen und Winzer. Text Martin Jenni Bilder Annette Boutellier Am 1. Mai ist der Tag der offenen Weinkeller 2008 in den Kantonen Aargau, Zürich, Thurgau und Schaffhausen. Mehr Infos unter www.offeneweinkeller.ch
Fabienne Cottagnoud Cave des Tilleus, Vétroz VS
Wein 1: Amigne flétrie de Vétroz 2005. Wein 2: Humagne Rouge de Vétroz 2006. www.fabiennecottagnoud.ch
Marie-Thérèse Chappaz Wein 1: Ein Wein, der mit seiner Süsse und seiner Dichte zu frischen Früchten passt oder zu einem Passionssorbet. Wein 2: Ein geradliniger Humagne Rouge. Passt perfekt zu Wild.
Anna Barbara Kopp von der Crone Wein 1: Hier kommt mir ein aromatischer und cremiger Blue Stilton, ein englischer Blauschimmelkäse, in den Sinn. Diese Amigne ist genau der richtige Wein dazu. Wein 2: Kernig und junge Tannine. Noch etwas wild.
Annatina Pelizzatti Wein 1: Ein Duft wie von den Walliser Safranwiesen von Mund. Sehr elegant und harmonisch. Wein 2: Kräftig, frisch und robust. Dazu ein Hirschentrecôte – delikat.
Winzerinnen
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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beurteilen die Weine ihrer Kolleginnen Marie-Thérèse Chappaz
Anna Barbara Kopp von der Crone
Annatina Pelizzatti
Domaine de la Liaudisaz, Fully VS
Cantina Kopp von der Crone Visini, Barbengo TI
Weinbau Pelizzatti, Jenins GR
Wein 1: Grain Noble Petit Arvine 2005 Wein 2: Grain d’Or Ermitage 2006
Wein 1: Balin 2005 Wein 2: Vigoria 2006
Wein 1: Jeninser Schiller 2007 Wein 2: Jeninser Blauburgunder 2007
www.chappaz.ch
www.viticoltori.ch
www.pelizzatti-weine.ch
Fabienne Cottagnoud
Fabienne Cottagnoud
Fabienne Cottagnoud
Wein 1: Finessenreich und ein würdiger, trinksamer Abschluss eines opulenten Essens.
Wein 1: Elegant, mit komplexer Tiefe. Da bekomme ich Lust auf ein Côte de Bœuf.
Wein 1: Überraschend, frisch und mineralisch. Ein herrlicher Wein für wärmere Tage.
Wein 2: Ausgewogen und frisch mit eleganten, würzigen Noten.
Wein 2: Samtig und weich. Ein Wein für zwischendurch und immer wieder. Vielleicht zusammen mit einer weichen Salami?
Wein 2: Schöne Frucht, geschmeidige Tannine. Ein lebhafter Wein.
Anna Barbara Kopp von der Crone
Marie-Thérèse Chappaz
Marie-Thérèse Chappaz
Wein 1: Eine lebendige Säure dominiert den Jahrgang 2005. Wein 2: Die Holznoten der Barriques sind gut eingebunden. Der Wein zeigt dezente, schöne Honignoten. Er würde gut zu einem sämigen Spargelrisotto passen.
Wein 1: Ein eleganter Wein mit Aromen von dunklen Waldbeeren und einer komplexen Tiefe. Ein würdevoller Wein.
Wein 1: Ein Wein mit filigranen Noten. Schön für den Nachmittag, zum Picknick am Wasser oder einfach zu einer Bachforelle.
Wein 2: 100 Prozent Merlot in der Nase. Filigran und robust zugleich. Herrlich.
Wein 2: Da kommt mir doch eine Kalbszunge in den Sinn. Dieser Blauburgunder überzeugt mich durch seine feine Textur und seine aromatische Note.
Annatina Pelizzatti
Annatina Pelizzatti
Anna Barbara Kopp von der Crone
Wein 1: Ein extrem ausgewogener Süsswein, den ich mir zu einem französischen Blauschimmelkäse vorstellen kann.
Wein 1: Facettenreich mit lang anhaltendem Abgang. Ein Spitzenwein mit Potenzial.
Wein 1: Bein- oder Rohschinken dazu und ein knuspriges Brot – mehr braucht es nicht. Mir gefällt dieser Wein mit den floralen Noten.
Wein 2: Saftig, rassig und nuancenreich. Wunderbar zu gebratenem Süsswasserfisch oder zu einem lauwarmen Kaninchenfiletsalat.
Wein 2: Ein Wein für den Alltag. Harmonisch, aromatisch mit feiner Textur. Dazu eine Polenta mit Käse oder eine Tessiner Mortadella mit Linsen.
Wein 2: Sattes Purpur und eine fruchtige Note nach Johannisbeer. Für mich ein traditioneller Blauburgunder aus der Bündner Herrschaft.
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20 Sicherheit
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Bürgernahe Polizeiarbeit: André Gwerder fühlt auch der Dorfjugend den Puls.
Die rollende Polizeiwache
Gersau hat seit diesem Jahr keinen Polizeiposten mehr. Stattdessen fährt Polizist André Gwerder einmal in der Woche aus Brunnen mit einem mobilen Polizeibüro vor.
S
ie, Herr Polizischt, dörf ich Ihri Pischtole aalange?» André Gwerder lässt sich von den drei kichernden Schülerinnen nicht aus der Ruhe bringen. Die Teenager sitzen im Kurpark von Gersau SZ auf einer Bank. Wobei Kurpark ein grosses Wort ist für die paar Quadratmeter Grünfläche. «Sie, händ Sie au Handschälle?», will ein Bub wissen. Polizist Gwerder lacht und deutet hinten auf seinen Waffengürtel. «Die Jungen sind harmlos. Und irgendwo müssen sie sich in ihrer Freizeit ja aufhalten», kommentiert der Schwyzer Kantonspolizist das Wortgeplänkel. Die Berggipfel über dem Vierwaldstättersee sind schneebedeckt, vom See bläst ein frischer Wind. Dennoch liegt über dem 2000Seelen-Dorf ein Hauch von Frühling. André Gwerder hat seinen Polizeibus bei der Schifflände abgestellt. Der weisse VW Syncro dient
dem 33-Jährigen seit dem ersten Januar als rollendes Polizeibüro. Einmal pro Woche, immer dienstags, macht sich der Gefreite vom Polizeiposten in Brunnen SZ, wo er stationiert ist, auf ins benachbarte Gersau. «Wissen Sie, was ‹gersauere› heisst?» Schalk blitzt in den Augen des gelernten Elektromonteurs: «Umständlich schaffen – ein Schritt vor, zwei Schritte zurück». André Gwerder kennt die Gersauer, und die Gersauer kennen ihn. Schliesslich hat er bis Ende letzten Jahres den örtlichen Polizeiposten geleitet. «Wobei geleitet etwas gar grossartig tönt», relativiert er. Der Posten war zuletzt nur noch einmal in der Woche offen, gekommen sei trotzdem kaum jemand. «Dafür konnte ich in Ruhe meinen Papierkram aufarbeiten.» Und wieder huscht ein spitzbübisches Lächeln über das jungenhafte Gesicht.
Sicherheit
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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Sicher unterwegs im Allradauto: Im Winter kann die Bergstrasse «hääl» sein.
Mit dem mobilen Polizeiposten hofft die Kapo Schwyz nicht nur ihre Effizienz zu steigern, sondern vor allem auch das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung – jetzt, wo der Posten geschlossen ist. «Präsenz markieren», lautet die Devise. André Gwerder ist denn auch häufig zu Fuss un«Sie, Herr terwegs, bleibt hier auf einen Polizischt, händ Plausch stehen, erkundigt sich dort nach dem Befinden. «Ich Sie au messe sozusagen den Puls vor Handschälle?» Ort», sagt er. So erfahre er viel mehr, als wenn er hinter dem Schreibtisch auf Kundschaft warte. Ein ähnlicher Versuch wie in Gersau läuft zurzeit auch in Sattel SZ. Ende Juni soll eine erste Bilanz gezogen werden.
«Da isch es schön, da blib i»: Kantonspolizist André Gwerder kann sich keinen anderen Arbeitsort – und Arbeitgeber – vorstellen.
Verbrecher finden Gersau kaum Orange-weiss gestreifte «Verkehrshüetli», Triopan-Faltsignale, eine Leuchtjacke mit der Aufschrift «Polizei» – André Gwerder hat in seinem Bus neben Laptop und Drucker alles dabei, was der Job eines Dorfpolizisten verlangt. «Digitale Fotokamera, Handschuhe, Absperrband, Cuffbag», steht auf einer Plastikbox. Cuffbag? «Eine Art Sack, der bei Verhaftungen über die Handschellen gestülpt wird», erklärt Gwerder. Er bezweifle aber, dass dieser in Gersau je eingesetzt worden sei. Gersau ist in der Tat ein friedliches Pflaster. In der kantonalen Kriminalstatistik liegt der Bezirk am untersten Ende. «Vorne der See, hinten der Berg – das hält Verbrecher
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Herrenloses Fahrrad: Polizist Gwerder und Beat Schibig ermitteln.
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Genervter Hundebesitzer: André Gwerder leiht Bernhard Bruckmann ein Ohr.
Interview
ab.» Dieser Meinung ist auch Gersaus Land- Leben lang nie mit der Polizei zu tun gehabt. schreiber Beat Schibig, den der Polizist jeweils Er kichert: «Ausser vielleicht mal abends auf auf seiner «Tour de Gersau» im Rathaus auf ein Bier in der Beiz». Auf der Uferpromenade einen kurzen Informationsaustausch trifft. nähert sich unterdessen ein Spaziergänger mit «Kaum Einbrüche, wenig Vandalismus – bei einem weissen Hündchen. Bernhard Bruckuns lebt es sich gut.» Selbst im Sommer, wenn mann wirkt verärgert, schimpft über die «Hünder Ausflugsort von Tagestouristen und Töff- deler», die den Dreck ihrer Vierbeiner nicht fahrern überrannt werde, gebe es kaum Zwi- zusammennehmen würden. «Aber da kann die schenfälle. Die Gersauer hätten Polizei ja auch nicht viel austrotzdem «gfuschtet», als es «Manchmal bin richten», meint er mit Blick auf hiess, die Wache werde geGwerders Uniform. Es tue den schlossen. Schibig zuckt mit ich halt auch Leuten gut, bei ihm auch nur den Schultern: «Zu einem ein Blitzableiter.» mal Dampf abzulassen zu könrechten Dorf gehört halt neben nen, vor allem wenn sie «chiider Kirche, dem Rathaus und big», hässig, seien, kommender Beiz auch ein Polizeiposten!» Jetzt sei wie- tiert dieser die Begegnung. Er rückt seine der ein Stück Tradition verloren gegangen. Brille zurecht. «Manchmal bin ich halt auch Heute hat der Landschreiber nichts für den ein Blitzableiter.» Polizisten auf Stör. Oder doch. Hinter dem Rathaus stehe seit Ostern ein Damenvelo. Ob Hauszustellung auf die Alp sich André das mal anschauen könne? Das André Gwerder klappt den Laptop zu, schliesst Fahrrad entpuppt sich als älteres Modell, grün- seinen Minischreibtisch ab und sichert den weiss der «Sprutz». «Camenzind» entziffert Drehstuhl mit einem Gummiband, bevor er Gwerder das Versicherungsmärkli, «kein Wun- den Motor seines Busses anlässt. Jetzt geht es der, wo hier doch jeder zweite Camenzind den Berg hinauf. Gersaus Ortszentrum ist zwar heisst.» «Unserem Rad-Weltmeister ‹Ösi› ge- überschaubar, das Gemeindegebiet erstreckt hört es jedenfalls nicht.» Beat Schibig grinst. sich aber vom Vierwaldstättersee bis hinauf Camenzind heisst auch der ältere Herr, der zum Gätterlipass auf 1192 m.ü.M. Genug Gwerders Weg zurück zum Bus kreuzt. Felix Arbeit also für den Polizisten, der auch HausCamenzind ist 82 Jahre alt und hat 40 Jahre als besuche macht, zum Beispiel bei älteren Strassenwärter in der Gemeinde gearbeitet. Leuten, die nicht mehr so mobil sind. BussenIhn störe es nicht, dass der Polizeiposten auf- zustellungen, Leumundsberichte, Amtsbriefe gehoben worden sei. Schliesslich habe er sein – manchmal ist er halt auch ein «Pöschtler».
«Patrouillen sind prioritär» Nora Markwalder, lic. iur., Kriminologisches Institut der Universität Zürich Allein im Kanton Bern werden zurzeit rund 30 Polizeiposten geschlossen. Hat das Modell des Dorfpolizisten ausgedient? Nein. Der Polizeiposten ist und bleibt als Anlaufstelle für den Bürger ein wichtiger Bestandteil unseres Polizeisystems. Umfragen unseres Instituts unter Kriminalitätsopfern haben jedoch ergeben, dass 58 Prozent der Befragten es als Priorität der Polizeiarbeit betrachten, dass eine Polizeipatrouille auf einen Notruf hin kurzfristig erscheint. Auf dem zweiten Rang mit 28 Prozent liegt die sichtbare Präsenz uniformierter Polizisten zu Fuss, und nur 11 Prozent der Befragten wünschen sich einen Polizeiposten im Quartier oder Dorf. Es ist daher fraglich, ob Polizeiposten in schwach bevölkerten Gegenden wirklich unter allen Umständen beibehalten werden müssen. Gemäss der neusten Kriminalstatistik hat die Zahl an Straftaten 2006 gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent abgenommen. Dennoch rangiert die Furcht vor Kriminalität beim Angstbarometer 2006 bereits an dritter Stelle. Wieso dieser Widerspruch? Bei Kriminalstatistiken ist immer eine gewisse Vorsicht geboten, da diese die Dunkelziffer, also Straftaten, die nie zur Kenntnis der Polizei
Sicherheit
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Ländliche Idylle: Gersaus Verbrechensrate ist tief.
gelangten, ja nicht erfassen. Ausserdem werden in der polizeilichen Kriminalstatistik nur ausgewählte Straftaten ausgewiesen, worunter die Diebstähle gegen 90 Prozent ausmachen. Jede Veränderung ist deshalb extrem von den Diebstählen abhängig, die in den letzten Jahren rückläufig waren. Opferbefragungen hingegen erfassen nicht nur die Dunkelziffer, sondern auch ein breiteres Spektrum an Delikten. Dort stellen wir fest, dass vor allem Gewaltdelikte stark zugenommen haben. Das Unsicherheitsgefühl des Bürgers steht also nicht unbedingt im Widerspruch zur Kriminalitätsentwicklung. Sicherheit ist ein sehr subjektives Gefühl. Was braucht es, damit der Einzelne sich sicher fühlt? Eine Möglichkeit sind sicher raumgestalterische Massnahmen im öffentlichen Raum, zum Beispiel eine vermehrte Beleuchtung gewisser neuralgischer Punkte, wie etwa Unterführungen, Garagen oder Parks. Aber auch eine Verbesserung des allgemeinen Erscheinungsbilds einer Stadt, wie etwa das Entfernen von Graffiti und Abfall, sowie vermehrte Polizeipräsenz in Problemquartieren kann zu einem besseren Sicherheitsgefühl des Bürgers beitragen. «Community Policing» ist ein oft genanntes Schlagwort. Was ist darunter zu verstehen? Community Policing ist eine neue, ganzheitliche Form der Polizeiorganisation, die im angelsächsischen Raum zur Verbrechensbekämpfung entwickelt wurde. Dabei geht es unter anderem darum, die Beziehung zwischen der Polizei und den Bürgern zu vertiefen, wobei erstere sozusagen als «Dienstleister» auftritt. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass der Polizist im Quartier präsent ist. Sicherheitssowie Kriminalitätsprobleme sollen gemeinsam angegangen und gelöst werden.
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Minibüro auf Rädern: Gwerder vermisst nur den Zugang zum Internet.
Es gibt Gemeinden, die für Präsenz- und Patrouillendienste auf private Sicherheitsfirmen setzen. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung? Es gibt Bereiche, in denen es sinnvoll ist, private Sicherheitskräfte beizuziehen, etwa bei Überlastung der ordentlichen Polizeikräfte. Regelmässig auf private Sicherheitsdienste zurückzugreifen ist meiner Meinung nach jedoch problematisch, da es im Kompetenzbereich der Polizei liegt, die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten. Rechtliche Probleme ergeben sich zudem im Bereich der Haftung für allfällige Schäden. Ausserdem darf nicht vergessen werden, dass private Sicherheitsfirmen immer auch profitorientiert arbeiten müssen und deshalb nicht über dieselben Ressourcen und Dienstleistungen verfügen wie die Polizei. Andernorts organisieren sich die Anwohner, indem sie selber patrouillieren. Inwieweit kann, darf der Bürger die Polizei ersetzen? Eine gewisse Form der Nachbarschaftskontrolle ist sicher legitim. Dies ist ja auch keine neue Form der Kriminalitätsprävention, sondern war in früheren Zeiten, als die Bevölkerungsstrukturen noch überschaubarer waren, gang und gäbe. In den USA gibt es vermehrt wieder solche sogenannten Neighborhood-Watch-Programme. Wichtig dabei ist aber, dass sich der Bürger nicht Kompetenzen anmasst, die dem Polizisten vorbehalten sind, wie etwa die Ausübung der Amtsgewalt. Akte der Selbstjustiz müssen ausgeschlossen bleiben. Wie wird das Schweizer Polizeiwesen in 20 Jahren aussehen? Das Modell der «Community Police» wird sicher verstärkt zur Anwendung kommen. Auch wird sich die Polizei der vermehrten Mobilität und den neuen Technologien anpassen müssen.
«Hallo, Meister Proper!». Gwerder stoppt seinen Bus auf der engen Bergstrasse. Der Mann im orangen «Übergwändli», der gerade Wasserrinnen von Dreck befreit, heisst Luzius Küttel und ist der Gersauer Werkhofchef. «Wer hier nicht Camenzind heisst, heisst Küttel!» Die Männer wechseln ein paar Worte, dann gehts weiter «gäch» den Berg hinauf, vorbei an ein paar Bauernhöfen und einer Herde Schafe. Rund 20 Minuten dauert die Fahrt bis zum Bergrestaurant «Gätterli», bei Schnee, wenn die Strasse «hääl» – rutschig – ist, auch mal doppelt so lang. Der Blick ist phänomenal. Er könne sich nicht vorstellen, an einem anderen Ort zu arbeiten, sagt der Mann aus Brunnen denn auch. Eine Stunde später ist er wieder unten im Tal. Feierabend? André Gwerder schüttelt den Kopf. Erst gehe es nochmals zum Rathaus, das Camenzind-Velo aufladen. Anschliessend will er auf dem Posten in Brunnen noch abklären, ob eine Vermisstmeldung vorliegt. Aber dann, ja, Feierabend, wenn man dem so sagen könne. Diesmal ist das bubenhafte Lächeln stolz: Er sei am 7. März Vater geworden. «Zwillinge!». Texte Almut Berger Bilder Franca Pedrazzetti
Wieviel Polizeipräsenz braucht es, damit Sie sich sicher fühlen? Die Umfrage auf www.migrosmagazin.ch
24 Kolumne
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Von Vorbildern
Der Hausmann
Bänz Friedli (43) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.
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ätchen nerfen ser», steht mit Kugelschreiber an die Unterseite einer Latte von Anna Lunas Bettrost gekritzelt, und weil ihr Bett ein Hochbett und der Rost unverdeckt ist, kanns jeder sehen: «Mätchen nerfen ser.» Es ist davon auszugehen, dass sie die Schmähung nicht selber angebracht hat, und der Kreis der Verdächtigen ist, nun ja, nicht besonders gross. Hans gesteht denn auch ohne Umschweife, und ich helfe ihm sogar putzen, denn ich habe eine vage Erinnerung, dass grosse Schwestern plus ihre besten Freundinnen wirklich nerven können. Überhaupt bin ich eher amüsiert als böse, und ich muss an eine Begebenheit von früher denken … Jetzt darf ichs ja sagen, es ist verjährt: In den Achtzigerjahren habe ich an Berns Betonmauern das eine oder andere Graffito angebracht. Am Mittagstisch meiner Schwester, die lange vor mir Kinder hatte, also schon damals, kam offenbar zur Sprache, dass der Götti – ich war Götti ihres reizenden Söhnchens – ab und zu an Wände spraye. Ob es gescheit von meiner grossen Schwester war, mich zum Götti zu küren, der ich doch selber noch in den Flegeljahren war, bleibe dahingestellt. Jedenfalls muss ich für den kleinen Bänzli (ja, er trug zu meinem grossen Stolz auch meinen Namen!) eine Art Vorbild gewesen sein. Das Sprayen hat ihn auf alle Fälle
«Das Sprayen muss meinen Göttibuben mächtig beeindruckt haben.»
beeindruckt. Und was der Götti könne, fand er, könne er noch lang. Also sprayten er und sein Freund Fabrizio mit einer Dose, die sie irgendwo ergattert hatten, in der Tiefgarage der nahen Überbauung Figürchen und die einzigen Wörter an die Wand, die sie, beide sechsjährig, schreiben konnten: BÄNZLI und FABR … Weiter kamen sie nicht. Sie mussten Reissaus nehmen. Doch es war kriminalistisch nicht enorm anspruchsvoll, die Täter zu eruieren. Zur Strafe mussten die Knirpse an zwei Samstagen putzen und sich bei allen Leuten entschuldigen gehen, die zu Schaden gekommen waren. Was lernen wir daraus? Dass wir unseren Kindern und Schutzbefohlenen Vorbild sein sollten? Gewiss. Aber schaffen wir das im rauen Alltag auch immer? Ich nicht. Miss-
achtet etwa ein Automobilist – letzte Woche zum Beispiel: BMW, Aargauer Kennzeichen, übersetzte Geschwindigkeit, Handy am Ohr – auf unserer Quartierstrasse den Fussgängervortritt, und ich kann den Hansli im letzten Moment mit meiner linken Hand am Kragen zurückreissen, dann strecke ich den Mittelfinger der Rechten aus, auf dass der Kerl ihn im Rückspiegel sehe, und fluche schlimme Flüche. Da nützt es vermutlich nichts, wenn ich dem Hansli, sobald ich mich ein wenig beruhigt habe, erkläre, der Stinkefinger sei im Fall etwas Unanständiges, den dürfe er nie zeigen, und fluchen wie der Vati solle er auch nicht. Mein Göttibub, der kleine Sprayerbänzli, ist übrigens inzwischen erwachsen und nun seinerseits Götti unseres Hans. Der ihn glühend bewundert. Neulich verschwanden die beiden fast einen ganzen Nachmittag im Garten, und ich wunderte mich noch über Hanslis Ausdauer beim Gärtnern. Bis er zurückkam: «Weisch, i ha em Götti ghulfe Haschisch pflanze.»
Diskutieren Sie mit auf www.migrosmagazin.ch Bänz Friedli liest aus «Der Hausmann»: 29.4. Ermatingen TG, Zentrum Wolfsberg.
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R EI S E N I N G U T E R G E S E L L SC H A F T
Entdeckungen in Schlesien und Böhmen
Entlang der «Via Sacra» 995.–
7 Tage Fr. inklusive Halbpension
Preise pro Person
Fr.
7 Tage inklusive Halbpension
995.–
Daten 2008 Sonntag – Samstag 22.06.–28.06. 29.06.–05.07. 06.07.–12.07. 13.07.–19.07. Unsere Leistungen
Auf den Spuren der «Via Sacra» ■ Lebendige Kultur und Brauchtum im Dreiländereck ■ Städteperlen Bautzen, Görlitz, Breslau und Prag ■
Ihr Reiseprogramm
zu einer der attraktivsten Städte im Osten Deutschlands. Bautzen ist heute Mittelpunkt des kulturellen und politischen Lebens der Oberlausitzer Sorben. Am Nachmittag geführter Stadtrundgang und Zeit zur freien Verfügung. Tagesziel ist Görlitz. 3. Tag: Görlitz – Bunzlau– Breslau. Die Europastadt Görlitz, am östlichen Rande der Oberlausitz, überrascht mit einer lebendigen historischen Altstadt, die den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet überstanden hat. Auf einer Stadtbesichtigung lassen wir uns von den verwinkelten Gassen, charakteristischen Fassaden, weiten Hallenhäusern, mächtigen Befestigungsanlagen und ehrwürdigen Kirchen in die Vergangenheit versetzen. Am Nachmittag überqueren wir die deutschpolnische Grenze und fahren nach Bunzlau. Bereits im 17. Jh. wurde der Ort dank reicher Tonlagerstätten zu einem wichtigen Zentrum des Töpferhandwerks und ist heute für ihre wunderbare Keramik auch ausserhalb Polens bestens bekannt. Besichtigung eines Produktionsbetriebes. Am späten Nachmittag Ankunft in Breslau. 4. Tag: Breslau. Die Hauptstadt Niederschlesiens, ist eine der ältesten und schönsten Städte in Polen. Ihr einzigartiges Flair verdankt die Stadt ihrer bevorzugten Lage an der Oder. Die Stadtteile sind über Flussarme und einige Dutzend Inseln mit 112 Brücken verbunden. Aufgrund dieses «Brückenrekords» wird die Stadt auch als Venedig
Diese Reise führt uns entlang der «Via Sacra» durch einen alten Kulturraum zu einzigartigen Bauwerken und Kunstschätzen im Länderdreieck Deutschland, Polen und Tschechien. Auf alten Handelsund Pilgerwegen durchzieht die «Heilige Strasse» die Oberlausitz, Niederschlesien und Nordböhmen. Nach der Ost-Erweiterung der Europäischen Union lässt sie uns eine Region neu entdecken, die lange Zeit vergessen war. 1. Tag: Schweiz – Chemnitz. Fahrt via Bregenz, Heilbronn und Nürnberg zu unserem ersten Übernachtungsort Chemnitz. 2. Tag: Chemnitz – Bautzen – Görlitz. Vorbei an Dresden fahren wir nach PanschwitzKuckau. Das Kloster Sankt Marienstern gehört zu den wenigen Ordenshäusern, die seit ihrer Gründung derselben Bestimmung dienen. Auch heute leben und arbeiten hier mit der Äbtissin Benedicta Waurick noch 18 Zisterzienser-Nonnen und widmen sich der Betreuung, Ausbildung und Beschäftigung behinderter Menschen. Teile des Klosters, wie Klosterkirche, Garten, Museum und Gaststätte, sind frei zugänglich. Nach einer Besichtigung fahren wir weiter nach Bautzen. Die imposante Silhouette der vieltürmigen, auf einem Granitplateau über der Spree gelegenen Stadt und das mittelalterliche Stadtbild machen Bautzen
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Reiseroute «Via Sacra»
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Breslau Bunzlau (Wroclaw)
Görlitz
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Breslau – Städteperle an der Oder
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Polens bezeichnet. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Typisches Abendessen in einem Altstadtrestaurant. 5. Tag: Breslau – Jawor – Cesky Dub – Prag. Wir verlassen Breslau. In Jawor besichtigen wir die evangelische Friedenskirche «Zum Heiligen Geist», eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Schlesiens und seit 2001 auf der Liste des Unesco-Welterbes. Danach Fahrt via Hirschberg (Jelenia Góra), durch die Region des Riesengebirges, zur Johanniterkommende der Hl. Zdislava bei Cesky Dub. Die Anlage aus den Jahren 1240–1250 wurde Ende des 15. Jh. mit einem RenaissanceSchloss und später mit einem Mietshaus überbaut. Bei einer Bauuntersuchung 1991 fand man hinter einer Wand des Mietshauses den Zugang zum zweistöckigen Komplex der Kommende mit einer Reihe von Räumlichkeiten, einem grossen romanisch-gotischen und einem kleineren Konventssaal sowie einer romanischen Kapelle, die Johannes dem Täufer geweiht war. Besichtigung des Kommendes und anschliessend Weiterfahrt nach Prag. 6. Tag: Prag. Die tschechische Hauptstadt ist gleichzeitig auch die grösste Stadt des Landes. Zum imposanten Stadtbild gehören die Karlsbrücke mit neunundzwanzig Heiligenstatuen, die Prager Burgstadt (Hradschin), die Altstadt mit den fröhlichen Märkten, wo auch heute noch traditionelle Handwerkskunst dem Besucher Einblicke gewährt sowie verschiedene Kirchen, u. a. die Teynkirche, mit der ältesten Orgel Europas. Interessante Stadtführung und Nachmittag zur freien Verfügung. Abschieds-Abendessen in einem Altstadt-Restaurant. 7. Tag: Prag – Rückreise in die Schweiz. Rückfahrt via Pilsen, Nürnberg, Ulm zu den Einsteigeorten.
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Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft in Mittel- und guten Mittelklassehotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 6 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet), davon 2 × Abendessen in lokalen Restaurants, am 4. und 6. Tag Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen Geführte Stadtbesichtigungen in Bautzen, Görlitz, Breslau und Prag Eintritte: Kloster St. Marienstern, Keramikfabrik Bunzlau, Kirche Jawor, Johanniterkommende Erfahrener Reisechauffeur
Nicht inbegriffen ■ ■
Fr.
Einzelzimmerzuschlag Annullationsschutz
295.– 20.–
Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch. Abfahrtsorte 06.30 Burgdorf ! 06.45 Basel 07.20 Aarau 08.00 Baden-Rütihof ! 08.30 Zürich-Flughafen ! 08.50 Winterthur 09.15 Wil !
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28 Interview
Nick Heidfeld, Sie hatten in der Formel-1Weltmeisterschaft 2008 einen Auftakt nach Mass. Von Platz zwei im Zwischenklassement der Fahrer-Weltmeisterschaft sind Sie wohl selbst ein wenig überrascht. Ja, das ist schon so. Wenn man bedenkt, dass es bei den Testfahrten im Februar noch Probleme gab, war das schon ein toller Saisonstart. BWM-Sauber war bei allen drei Rennen auf dem Podest. Im Moment sind wir die zweite Kraft im Formel-1-Feld. Nur Ferrari liegt noch vor uns. Aber auch die Italiener sind nicht Welten von uns entfernt. Liegt Ferrari für BMW-Sauber schon am Sonntag, beim GP von Spanien in Barcelona, in Reichweite? Das ist im Moment schwierig zu beurteilen. Tatsache ist: Sowohl Ferrari als auch wir werden neue Teile am Auto haben. Welches Team nach den drei Überseerennen den grösseren technischen Entwicklungsschritt gemacht hat, wissen wir erst am Sonntagabend in Barcelona mit Sicherheit. In der Fahrer-WM liegen Sie nur drei Punkte hinter Weltmeister Kimi Räikkönen. Träumen Sie gelegentlich jetzt schon vom WM-Titel? Träumen ist vielleicht nicht das richtige Wort. Jeder Formel-1-Fahrer strebt danach, einmal Weltmeister zu werden. Die ersten drei Grands
BIL D K E Y S T ONE
BI L D
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Nick Heidfeld im Hoch Nick Heidfeld, am 10. Mai 1977 in Mönchengladbach (D) geboren, fährt seit dem Jahr 2000 in der Formel 1. Achtmal schaffte er es aufs Podest: viermal als Zweiter und viermal als Dritter. In dieser Saison soll der erste GP-Sieg gelingen. Anfangs war Heidfeld als Testpilot bei McLaren-Mercedes der grosse Hoffnungsträger. Doch dann setzte in seiner Rennfahrerkarriere eine zum Teil steile Talfahrt ein, was mehr an den nicht konkurrenzfähigen Autos denn an seinem Können lag. Jetzt, im reifen Rennfahreralter, erlebt der bald 31-jährige Deutsche die beste Zeit seiner ganzen Formel-1-Karriere. Dies dank dem BMW-Sauber-Team, das es seit 2006 gibt. Vor dem GP von Spanien am nächsten Sonntag in Barcelona liegt Heidfeld mit BMW-Sauber in der Teamwertung auf Platz eins, in der Fahrerwertung mit drei Punkten Rückstand auf Weltmeister Kimi Räikkönen (Ferrari) auf dem zweiten Rang. Heidfeld wohnt mit seiner Lebensgefährtin Patricia und seinen beiden Kindern in Stäfa am Zürichsee.
Prix haben gezeigt, dass wir in diesem Jahr ein sehr gutes Auto haben. Die Ausgangslage ist gut. Und ich will natürlich irgendwann Weltmeister werden. Ich habe den Speed und die Erfahrung und muss mich vor niemandem verstecken. Aber es wäre falsch, sich so früh in der Saison auf dieses Ziel zu versteifen. Ich muss jetzt einen Schritt nach dem anderen machen. Der Rest ergibt sich. Wäre nach einem Formel-1-WM-Titel Ihr persönliches Glück definitiv perfekt? Das wäre natürlich eine grosse Genugtuung. Aber um glücklich zu sein, reicht ein WMTitel allein nicht. Da gibt es schon noch viele andere Dinge im Leben. Was bedeutet denn Glück für Sie? Wie gesagt: Ich unterscheide zwischen beruflichem und privatem Glück. Privat sind meine Partnerin Patricia, meine dreijährige Tochter Juni und mein einjähriger Sohn Joda mein grösstes Glück. Kinder sind einfach das Tollste, was es gibt. Wir sind eine richtige Familie, und ich wünsche mir, dass unsere Kinder so frei und schön mit uns aufwachsen, wie ich das erleben durfte. Einmal abgesehen von der Familie: Wie definieren Sie Ihr berufliches Glück? Beruflich schätze ich mich deshalb glücklich, weil ich in meinem Leben das tun kann, was
«Ein WM-Titel allein macht auch nicht glücklich»
Nach drei Rennen in der Formel-1-WM liegt Nick Heidfeld (31) mit BMW-Sauber an der Spitze des Team-Klassements und hinter Weltmeister Kimi Räikkönen auf Platz zwei in der Fahrerwertung. Der in Stäfa ZH wohnende Rennfahrer über das Leben in der Schweiz, seine Familie und die Chancen auf den WM-Titel.
Interview
BIL D K E Y S T ONE /E P A /JE NS BÜTT NE R
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
ich immer am liebsten wollte. Ich bin heute in einer besseren Position denn je, weil ich endlich in einem Formel-1-Auto sitze, mit dem ich um die Weltmeisterschaft mitfahren kann. Das ist ein fantastisches Gefühl. Sportlicher Erfolg in der Formel 1 hat allerdings wenig mit Glück zu tun, vielmehr etwas mit präziser und konzentrierter Arbeit auf und neben der
Rennstrecke. Den Pokal für einen Grand-PrixSieg oder eine WM-Trophäe in der Hand zu halten, würde bei mir allerdings schon eine Menge Glückshormone freisetzen. Kennt ein Formel-1-Pilot auch Angst? Ich habe grundsätzlich sicher vor denselben Dingen Angst wie jeder andere auch. Wobei
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ich überhaupt nicht ängstlich im Sinn von übervorsichtig lebe. Im Rennwagen gibt es nur einen Moment, wo so etwas wie Angst in mir aufsteigt: Wenn ich die Kontrolle übers Auto verloren habe und weiss, dass ich gleich irgendwo einschlagen werde. Dann hofft man, dass es nicht wehtut, und nimmt kurz vor dem Aufprall möglichst noch die Hände vom Lenkrad. Stimmt es, dass Formel-1-Piloten langsamer fahren, wenn sie erst mal Familienväter geworden sind? Ja, natürlich. Aber nur wenn die Kinder hinten im Privatauto sitzen … Wenn ich mal im Cockpit meines Rennwagens Platz genommen habe, hat die familiäre Situation überhaupt keinen Einfluss mehr darauf, wie ich meinen Job auf der Rennstrecke mache. Ich bin im Gegenteil eher noch schneller geworden, seit ich eine Familie habe. Als Formel-1-Pilot verdienen Sie ein paar Millionen im Jahr. Was bedeutet eigentlich Luxus für Sie? Luxus sind für mich einerseits Dinge, die ich zwar nicht unbedingt brauche, die mir aber Spass machen: das neueste Handy zum Beispiel, neue Klamotten, schöne Autos und vieles mehr. Ein Luxus, den ich nicht kaufen kann und darum umso mehr geniesse, ist die Freizeit. Privat trödle ich unheimlich gerne Fortsetzung Seite 31
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~ Norwegens Traumfjorde ~ vom 27. 6. bis 10. 7. 2008 Kiel · Vik/Sognefjord · Flam/Aurlandsfjord · Molde/Moldefjord · Andalsnes/Romsdalsfjord · Trondheim/Norwegen · Gravdal/Lofoten · Skarsvag (Nordkap)/Norwegen · Tromsö/ Norwegen · Geiranger/Geirangerfjord · Bergen/Norwegen · Cuxhaven
Eine Übernachtung in Hamburg und Musicalbesuch am 27.6.2008
Manche Erlebnisse lassen sich kaum in Worte fassen. Dazu gehört zweifelsohne eine Fahrt entlang der norwegischen Küste bis zum Nordkap zur Zeit der Mitternachtssonne. Sehen, staunen und geniessen heisst das Motto bei Ihrer Panoramafahrt zwischen Sogne- und Aurlandsfjord, Ihrem Besuch in der alten Königsstadt Trondheim und natürlich, wenn die zerklüftete Felsenfront der Lofoten sich majestätisch vor Ihnen aus dem Meer erhebt. Auf dem 307 m hohen Nordkapfelsen lassen Sie den Blick über das endlos scheinende Eismeer schweifen, bevor Sie Tromsö einen Besuch abstatten. Spektakulär wird es im Geirangerfjord: Bis zu 1700 m ragen Felswände in die Höhe, Wasserfälle stürzen in die Tiefe und Sie sind mittendrin in dieser traumhaften Kulisse. Bergen, Norwegens heimliche Hauptstadt, empfängt Sie zum Abschluss der Reise mit seinem lebhaften Hafen und dem UNESCO-Weltkulturerbe Bryggen. pro Person ab
CHF 4490 in einer Zweibettkabine, innen/ CHF 5490 in einer Zweibettkabine, aussen
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Nizza/Frankreich · Toulon/Frankreich · Sete/Frankreich · Calvi/Korsika · Olbia/Sardinien · Portofino/Italien · Portovenere/Italien · Livorno (Florenz)/Italien · Civitavecchia (Rom)/Italien Auf dieser Kreuzfahrt durch das westliche Mittelmeer werden Sie im ausgehenden Sommer noch einmal von der Sonne verwöhnt. Geniessen Sie den Charme der Côte d’ Azur und lassen Sie sich bei einem Ausflug zum UNESCO-Weltkulturerbe Carcassonne ins Mittelalter zurückversetzen. Das raue Korsika ist berühmt für seine wilde Natur mit Weinbergen, Olivenhainen und abgeschiedenen Bergdörfern. Smaragdgrünes, klares Wasser an unzähligen weiss glänzenden Buchten und eigenwillig geformte Granitfelsen – so empfängt Sie die Costa Smeralda auf Sardinien. Ihre Traumziele an der italienischen Riviera sind das mondäne Portofino mit der Abtei San Fruttuoso sowie Portovenere und die 12 km lange, klimabegünstigte Cinque Terre. Florenz, die Hauptstadt der Toskana und grösste Kunstmetropole der Welt, öffnet für Sie seine Tore, bevor Ihre Reise in Rom zu Ende geht. pro Person ab
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~ Der Ruf des Orients ~ vom 28. 11. bis 17. 12. 2008 Genua/Italien · Heraklion/Kreta · Port Said/Ägypten · Passage Suezkanal · Sokhna/Ägypten · Aqaba/Jordanien · Sharm el Sheikh/ Ägypten · Safaga/Ägypten · Hodeidah/Jemen · Aden/Jemen · Salalah/Oman · Muscat/Oman · Dubai/Ver. Arab. Emirate Nachprogramm Dubai – Boomtown in der Wüste vom 17. bis 19.12.2008
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Reise vom 27.6.–10.7.08: • Eine Übernachtung in Hamburg und Musicalbesuch
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Interview BIL D A F P /BE RT RA ND GUAY
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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«Quick Nick» hat die Nase vorn: «Seit ich eine Familie habe, fahre ich noch schneller.»
«Meiner Familie und mir gefällt es in Zürich viel besser als in Monaco.» rum. Das kann meine Familie manchmal ganz schön nerven. Was ist der hauptsächliche Grund für Ihren Schweizer Wohnsitz? Die Steuerersparnis oder die Lebensqualität? Eindeutig die Lebensqualität. Es ist zwar eine angenehme Begleiterscheinung, dass ich in der Schweiz auch etwas weniger Steuern zahle. Aber wenn es mir nur ums Geld gegangen wäre, hätten wir in Monaco bleiben müssen. Dort habe ich gar keine Steuern bezahlt. Doch mir und meiner Familie gefällt es in und um Zürich um einiges besser. Wie gut lebt man denn als Formel-1-Pilot am Zürichsee? Zum Glück recht ruhig. Die Leute sind sehr diskret und lassen einen in Ruhe. Zudem wohne ich ja nicht direkt in der Stadt, sondern ausserhalb, in Stäfa. Dort zu leben gefällt mir sehr und tut mir auch gut, weil es den idealen Ausgleich zu meinem hektischen Berufsleben darstellt. Deshalb freue ich mich nach den vielen Reisen und dem Stress immer wieder auf dieses gemütliche Zuhause – den Ort, wo ich als Pilot neue Energie tanke. Wann immer ich Besuch habe, sage ich: Schaut euch hier um, und ihr wisst, warum ich hier lebe. Es ist einfach wunderschön am Zürichsee. Wäre man da nicht gerne öfter zu Hause, vor allem auch wegen der Kinder? Reisen und
Rennen werden in der Formel 1 immer mehr: Chefvermarkter Bernie Ecclestone will künftig statt 18 mehr als 20 GP pro Jahr fahren. Wie viele Rennen wir auch immer fahren werden: Es ist jetzt schon so, dass ich mehr zu Hause sein möchte, als dies früher der Fall war. Vor allem wenn ich länger, also zwei oder drei Wochen am Stück, unterwegs bin, vermisse ich die Familie sehr. Ihre Lebensgefährtin ist nur noch selten bei einem Grand Prix dabei. Fehlt sie Ihnen auf dem Rennplatz? Auf jeden Fall. Ich habe meine Familie und speziell Patricia immer gerne um mich. Tagsüber hat man zwar im Fahrerlager keine Zeit, aber abends schon. Und dann komme ich auch auf andere Gedanken, weil wir über verschiedene Themen sprechen. Das ist wichtig. Doch seit wir die Kinder haben, gehen deren Bedürfnisse natürlich vor. Rufen Sie gleich nach jedem Training oder Rennen zu Hause an, wenn Ihre Familie nicht dabei ist? Nein. Das würde ich nur nach einem Unfall tun. Dann allerdings würde ich sofort anrufen, damit sich zu Hause niemand Sorgen macht. Aber ich langweile Patricia nicht damit, welcher Heckflügel an meinem Auto besser war. Wir telefonieren viel, aber dann sprechen wir mehr über andere Dinge als über meinen Job
auf dem Rennplatz. Geradezu genial ist dabei das Videotelefon. So konnte ich damals die ersten Schritte meiner Tochter Juni live sehen, obwohl ich nicht zu Hause war. Wann mussten Sie denn Ihrer Lebensgefährtin zuletzt telefonisch einen Unfall melden? Der letzte Unfall geschah 2002 beim GP von Österreich. Aber telefonieren musste ich damals nicht. Weil dieses Rennen am Muttertag stattfand, wurden die Mütter und die Lebensgefährtinnen der Piloten nach Österreich eingeladen. Somit erlebten nicht nur Patricia, sondern auch meine Mutter diesen Unfall aus nächster Nähe mit. Ich bin deshalb schnell aus dem zerstörten Auto geklettert und habe auch gleich in die TV-Kameras gewinkt, damit jeder sehen konnte, dass ich mehr oder weniger unverletzt bin. Wo haben Sie sich Ihre bisher schwerste Verletzung zugezogen? Das war beim Fahrrad fahren im Sommer 2005. Damals musste ich nach einem Testunfall in Monza wegen einer Gehirnerschütterung pausieren. Um wieder fit zu werden, setzte ich mich aufs Rennvelo. Bei einem Sturz habe ich mir das Schulterblatt gebrochen, und damit war die Grand-Prix-Saison für mich definitiv gelaufen. Das war das erste Mal, dass Fortsetzung Seite 33
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Transatlantik / Karibik / Brasilien / Argentinien
21 Tage Italien + ** ** Spanien ia MSC Armon Portugal - Madeira - Buenos Aires 20. 11. – 10. 12. 2008 Eine Nacht Verlängerung in Buenos Aires 10.-11.12 möglich
Reiseprogramm (Klammern = an/ab) 20.11.: Genua (ab 18.00) 21.11.: Marseille (09.00-18.00) 22.11.: Barcelona (08.00-16.00) 23.11.: Auf See 24.11.: Lissabon (12.00-22.00) 25.11.: Auf See 26.11.: Funchal, Madeira (08.00-17.00) 27.11.: Sta. Cruz de Tenerife 09.0018.00) 28.11.: bis 02.12.: auf See 03.12.: Recife, Brasilien (08.00-13.00) 04.12.: Salvador de Bahia, Brasilien (11.00-17.00) 05.12.: Auf See 06.12.: Rio de Janeiro, Brasilien (10.00-18.00) 07.12.: und 8.12.: Auf See 09.12.: Buenos Aires,. (10.00) Ausschiffung. Rückflug 10.12.: Ankunft Zürich, oder Verl. Hotelübernachtung 9.-10.12.08. Ankunft Zürich 11.12.08
21 Tage ab CHF 3195
20 Tage Spanien **+ MSC Lirica ** Marokko -Kanaren Madeira - Karibik- Fort Lauaderdale
20 Tage: Italien ****+ MSC Musica Malta - KanarenSpanien - Madeira – Brasilien
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16. 12.08 – 3. 1. 2009
Reiseprogramm (Klammern = an/ab) 15.11.: Genua (17.00) 16.11.: Barcelona (13.00-18.00) 17.11.: Auf See 18.11.: Casablanca, Marokko (09.00-22.00) 19.11.: Auf See 20.11.: Sta Cruz de Tenerife (08.00-16.00) 21.11.: Funchal, Madeira (08.00-16.00) 22.11:. bis 26.11.: auf See 27.11.: Bridgetown, Barbados (08.00-16.00) 28.11.: St. John, Antigua (09.00-19.00) 29.11.: Charlotte Amalie, St. Thomas(10.00-19.00) 30.11.: San Juan, Puerto Rico (07.00-24.00) 01.12.: und 2.12.: Auf See 03.12.: Fort Lauderdale .(08.00) Rückflug . 04.12.: Ankunft in Zürich
Reiseprogramm (Klammern = an/ab) 02.11.: Venedig (18.00) 03.11.: Bari (13.00-19.00) 04.11.: Auf See 05.11.:Valletta, Malta (07.00-13.00) 06.11.:Auf See 07.11.: Malaga, Spanien (09.00-18.00) 08.11.: Auf See 09.11.: Funchal, Madeira (09.00-18.00) 10.11.: Sta Cruz de Tenerife (09.00-17.00) 11.11.: bis 15.11:. auf See 16.11.: Recife, Brasilien (08.00-13.00) 17.11.: Salvador de Bahia, Brasilien (09.00-17.00) 18.11.: Auf See 19.11.: Rio de Janeiro, Brasilien (09.00-19.00) 20.11.: Santos (Sao Paulo), Brasilien (08.00) Ausschiffung. Transfer, Rückflug 21.11. Anknft in Zürich
Reiseprogramm (Klammern = an/ab) 16.12.: Genua (24.00) 17.12.: Marseilles (13.00-19.00) 18.12:. Barcelona (08.00-20.00) 19.12.: Auf See 20.12.: Casablanca, Marokko (08.00-22.00) 21.12.: Auf See 22.12.: Funchal, Madeira (08.00-17.00) 23.12.: bis 27.12.: auf See 28.12.: Fort de France, Martinique (08.00-16.00) 29.12.: Roadtown, Tortola (09.00-14.00) 30.12.: Cayo Levantado, Dom.Rep. (08.00-18.00) 31.12.: Auf See 01.01.: Nassau, Bahamas (09.00-19.00) 02.01.:Fort Lauderdale, Florida (07.00) Ausschiffung. Rückflug 03.01.: Ankunft in Zürich
15. 11. – 04. 12. 2008
20 Tage ab CHF 3125
Preise pro Person in CHF (Bei Doppelbelegung) Innenkabine (Kat 4) 3125 Ausssen (Kat 8) 3715 Aussenkabine (Kat. 9) 3980 Suite mit Balkon (Kat. 11)) 4875
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****+ SC Orchestra
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Preise pro Person in CHF (Bei Doppelbelegung) Innenkabine (Kat. 1) 3085 Ausssen (Kat. 5) 3665 Aussenkabine mit Balkon (KAT. 8) 4250 Aussenkabine mit Balkon (KAT. 10) 4800
Inbegriffene Leistungen: Kreuzfahrt mit Vollpension, alle Hafentaxen, Bordveransgtaltungen, Bustransfer Schweiz-Hafen Venedig oder Genua, Flughafentaxen, Rückflug nach Zürch: Nicht inbegriffene Leistungen: Landausflüge, Getränke,
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Interview
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
ich mir etwas gebrochen hatte. Und hoffentlich auch das letzte Mal.
Absurd: Auf der Piste rast Heidfeld mit 300 km/h, aber die schwerste Verletzung holte er sich beim Sturz vom Velo.
Von der Rennstrecke zum Wohnidyll: Das Quiz zur Schweizer Formel-1Geschichte auf www.migrosmagazin.ch
BILD KEYSTONE/AP/CHITOSE SUZUKI
Wie hält sich eigentlich ein Formel-1-Rennfahrer fit? Unser Team hat in der Winterpause spezielle Trainingscamps organisiert. Und zu Hause habe ich mir ein Fitnessstudio eingerichtet. Dort steht auch eine Maschine, an der ich speziell die Nackenmuskulatur stärken kann. Denn der Nacken ist die heikelste Stelle eines Formel-1-Fahrers. Er wird während eines Rennens fast permanent enormen Fliehkräften ausgesetzt. Ihre Rennfahrerkollegen Jarno Trulli und Heikki Kovalainen laufen Marathon. Ist das auch für Sie ein Thema? Oh nein. Davor würde es mir grauen! Da bin ich schon lieber mit dem Rennvelo unterwegs. Aber auch da muss es nicht gerade die Tour de France sein. Interview Peter Haab
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Formel-1-Piloten lieben die Schweiz: Wer alles hier lebt und wie
BILDER KEYSTONE
Lewis Hamilton.
Fernando Alonso.
Lewis Hamilton hat endlich begriffen, warum er 2007 (noch) nicht Formel-1-Weltmeister werden konnte: Ihm fehlte Entscheidendes – nämlich der Schweizer Wohnsitz, wie die Vergangenheit zeigte. Seit rund zwei Monaten ist Hamilton im waadtländischen Luins im Bezirk Nyon angemeldet. Fernando Alonso, der Weltmeister von 2005 und 2006, hat eine Villa in Mont-sur-Rolle VD. Am Ball bleibt der Hobbykicker beim Waadtländer Unterligisten FC Prangins. Kimi Räikkönen, der 2007 Lewis Hamilton und McLaren-Mercedes den WM-Titel vor der
Kimi Räikkönen.
Sebastian Vettel.
Nase wegschnappte, lebt in Wollerau SZ. Michael Schumacher, 1994 und 1995 Champion sowie Serien-Weltmeister von 2000 bis 2004, wohnt seit mehr als elf Jahren in Vufflens-leChâteau VD und zügelt demnächst innerhalb des Kantons Waadt nach Gland am Genfersee. Schumacher spielt ebenfalls gerne Fussball und macht beim FC Echichens mit. Jacques Villeneuve, der 1997 den Formel-1-WM-Titel holte, will von Villars-surOllon VD nicht mehr weg. Zudem lebte der viermalige Weltmeister Alain Prost (1985, 1986, 1989, 1993) in Yens und Nyon VD.
Die Villa von Michael Schumacher am Lac Léman. Am Genfersee hatten auch die Champions Emerson Fittipaldi (1972, 1974) und Jackie Stewart (1969, 1971, 1973) ihren Wohnsitz. Folgende Formel-1-Piloten sind zwar noch nicht Weltmeister, haben aber bereits ihren Schweizer Wohnsitz: Sébastien Bourdais (Toro Rosso F1-Team, Genf), David Coulthard (Red Bull, Villars-sur-Ollon VD), Nick Heidfeld (BMW-Sauber, Stäfa ZH), Heikki Kovalainen (McLaren-Mercedes, Coppet VD), Adrian Sutil (Force India, Oensingen SO), Jarno Trulli (Toyota, Pontresina GR), Sebastian Vettel (Toro Rosso, Walchwil ZG). pha
Interview
BIL D K E Y S T ONE /E P A /JE NS BÜTT NE R
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
ich immer am liebsten wollte. Ich bin heute in einer besseren Position denn je, weil ich endlich in einem Formel-1-Auto sitze, mit dem ich um die Weltmeisterschaft mitfahren kann. Das ist ein fantastisches Gefühl. Sportlicher Erfolg in der Formel 1 hat allerdings wenig mit Glück zu tun, vielmehr etwas mit präziser und konzentrierter Arbeit auf und neben der
Rennstrecke. Den Pokal für einen Grand-PrixSieg oder eine WM-Trophäe in der Hand zu halten, würde bei mir allerdings schon eine Menge Glückshormone freisetzen. Kennt ein Formel-1-Pilot auch Angst? Ich habe grundsätzlich sicher vor denselben Dingen Angst wie jeder andere auch. Wobei
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ich überhaupt nicht ängstlich im Sinn von übervorsichtig lebe. Im Rennwagen gibt es nur einen Moment, wo so etwas wie Angst in mir aufsteigt: Wenn ich die Kontrolle übers Auto verloren habe und weiss, dass ich gleich irgendwo einschlagen werde. Dann hofft man, dass es nicht wehtut, und nimmt kurz vor dem Aufprall möglichst noch die Hände vom Lenkrad. Stimmt es, dass Formel-1-Piloten langsamer fahren, wenn sie erst mal Familienväter geworden sind? Ja, natürlich. Aber nur wenn die Kinder hinten im Privatauto sitzen … Wenn ich mal im Cockpit meines Rennwagens Platz genommen habe, hat die familiäre Situation überhaupt keinen Einfluss mehr darauf, wie ich meinen Job auf der Rennstrecke mache. Ich bin im Gegenteil eher noch schneller geworden, seit ich eine Familie habe. Als Formel-1-Pilot verdienen Sie ein paar Millionen im Jahr. Was bedeutet eigentlich Luxus für Sie? Luxus sind für mich einerseits Dinge, die ich zwar nicht unbedingt brauche, die mir aber Spass machen: das neueste Handy zum Beispiel, neue Klamotten, schöne Autos und vieles mehr. Ein Luxus, den ich nicht kaufen kann und darum umso mehr geniesse, ist die Freizeit. Privat trödle ich unheimlich gerne Fortsetzung Seite 31
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Manche Erlebnisse lassen sich kaum in Worte fassen. Dazu gehört zweifelsohne eine Fahrt entlang der norwegischen Küste bis zum Nordkap zur Zeit der Mitternachtssonne. Sehen, staunen und geniessen heisst das Motto bei Ihrer Panoramafahrt zwischen Sogne- und Aurlandsfjord, Ihrem Besuch in der alten Königsstadt Trondheim und natürlich, wenn die zerklüftete Felsenfront der Lofoten sich majestätisch vor Ihnen aus dem Meer erhebt. Auf dem 307 m hohen Nordkapfelsen lassen Sie den Blick über das endlos scheinende Eismeer schweifen, bevor Sie Tromsö einen Besuch abstatten. Spektakulär wird es im Geirangerfjord: Bis zu 1700 m ragen Felswände in die Höhe, Wasserfälle stürzen in die Tiefe und Sie sind mittendrin in dieser traumhaften Kulisse. Bergen, Norwegens heimliche Hauptstadt, empfängt Sie zum Abschluss der Reise mit seinem lebhaften Hafen und dem UNESCO-Weltkulturerbe Bryggen. pro Person ab
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Interview BIL D A F P /BE RT RA ND GUAY
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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«Quick Nick» hat die Nase vorn: «Seit ich eine Familie habe, fahre ich noch schneller.»
«Meiner Familie und mir gefällt es in Zürich viel besser als in Monaco.» rum. Das kann meine Familie manchmal ganz schön nerven. Was ist der hauptsächliche Grund für Ihren Schweizer Wohnsitz? Die Steuerersparnis oder die Lebensqualität? Eindeutig die Lebensqualität. Es ist zwar eine angenehme Begleiterscheinung, dass ich in der Schweiz auch etwas weniger Steuern zahle. Aber wenn es mir nur ums Geld gegangen wäre, hätten wir in Monaco bleiben müssen. Dort habe ich gar keine Steuern bezahlt. Doch mir und meiner Familie gefällt es in und um Zürich um einiges besser. Wie gut lebt man denn als Formel-1-Pilot am Zürichsee? Zum Glück recht ruhig. Die Leute sind sehr diskret und lassen einen in Ruhe. Zudem wohne ich ja nicht direkt in der Stadt, sondern ausserhalb, in Stäfa. Dort zu leben gefällt mir sehr und tut mir auch gut, weil es den idealen Ausgleich zu meinem hektischen Berufsleben darstellt. Deshalb freue ich mich nach den vielen Reisen und dem Stress immer wieder auf dieses gemütliche Zuhause – den Ort, wo ich als Pilot neue Energie tanke. Wann immer ich Besuch habe, sage ich: Schaut euch hier um, und ihr wisst, warum ich hier lebe. Es ist einfach wunderschön am Zürichsee. Wäre man da nicht gerne öfter zu Hause, vor allem auch wegen der Kinder? Reisen und
Rennen werden in der Formel 1 immer mehr: Chefvermarkter Bernie Ecclestone will künftig statt 18 mehr als 20 GP pro Jahr fahren. Wie viele Rennen wir auch immer fahren werden: Es ist jetzt schon so, dass ich mehr zu Hause sein möchte, als dies früher der Fall war. Vor allem wenn ich länger, also zwei oder drei Wochen am Stück, unterwegs bin, vermisse ich die Familie sehr. Ihre Lebensgefährtin ist nur noch selten bei einem Grand Prix dabei. Fehlt sie Ihnen auf dem Rennplatz? Auf jeden Fall. Ich habe meine Familie und speziell Patricia immer gerne um mich. Tagsüber hat man zwar im Fahrerlager keine Zeit, aber abends schon. Und dann komme ich auch auf andere Gedanken, weil wir über verschiedene Themen sprechen. Das ist wichtig. Doch seit wir die Kinder haben, gehen deren Bedürfnisse natürlich vor. Rufen Sie gleich nach jedem Training oder Rennen zu Hause an, wenn Ihre Familie nicht dabei ist? Nein. Das würde ich nur nach einem Unfall tun. Dann allerdings würde ich sofort anrufen, damit sich zu Hause niemand Sorgen macht. Aber ich langweile Patricia nicht damit, welcher Heckflügel an meinem Auto besser war. Wir telefonieren viel, aber dann sprechen wir mehr über andere Dinge als über meinen Job
auf dem Rennplatz. Geradezu genial ist dabei das Videotelefon. So konnte ich damals die ersten Schritte meiner Tochter Juni live sehen, obwohl ich nicht zu Hause war. Wann mussten Sie denn Ihrer Lebensgefährtin zuletzt telefonisch einen Unfall melden? Der letzte Unfall geschah 2002 beim GP von Österreich. Aber telefonieren musste ich damals nicht. Weil dieses Rennen am Muttertag stattfand, wurden die Mütter und die Lebensgefährtinnen der Piloten nach Österreich eingeladen. Somit erlebten nicht nur Patricia, sondern auch meine Mutter diesen Unfall aus nächster Nähe mit. Ich bin deshalb schnell aus dem zerstörten Auto geklettert und habe auch gleich in die TV-Kameras gewinkt, damit jeder sehen konnte, dass ich mehr oder weniger unverletzt bin. Wo haben Sie sich Ihre bisher schwerste Verletzung zugezogen? Das war beim Fahrrad fahren im Sommer 2005. Damals musste ich nach einem Testunfall in Monza wegen einer Gehirnerschütterung pausieren. Um wieder fit zu werden, setzte ich mich aufs Rennvelo. Bei einem Sturz habe ich mir das Schulterblatt gebrochen, und damit war die Grand-Prix-Saison für mich definitiv gelaufen. Das war das erste Mal, dass Fortsetzung Seite 33
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Aktuell
Nachrichten aus der Migros
Wahlen und ein Abschied An der Delegiertenversammlung des MGB wurden die Mitglieder der Verwaltung gewählt. Präsident Kurt Pfister läutete zum letzten Mal die Sitzungsglocke.
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elten wurde imVorfeld einer Delegiertenversammlung derart viel diskutiert. Das lag nicht am Jahresbericht, und auch die Jahresrechnung gab keinen Anlass zu Diskussionen: Jahres- und Nachhaltigkeitsbericht wurden sehr positiv aufgenommen. Der Beschluss über die Entlastung der Verwaltung und der Generaldirektion für das Geschäftsjahr 2007 fiel einstimmig. Zu reden gaben die Wahlen in die Verwaltung, das höchste Gremium des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB). Die Verwaltung einer Genossenschaft entspricht dem Verwaltungsrat einer AG. Es ging also um jene 23 Persönlichkeiten, welche die strategische Ausrichtung des Unternehmens mitgestalten.
Wahlen in die Verwaltung Unbestritten waren Präsident Claude Hauser und Migros-Chef Herbert Bolliger, genauso wie die Mitglieder aus den regionalen MigrosGenossenschaften und die beiden Vertreter des Personals. Nicht so
klar lagen die Dinge bei den externen Mitgliedern des Gremiums: Für neun zu vergebende Plätze standen zehn Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung. So war also klar, dass jemand würde über die Klinge springen müssen. Nach rund anderthalbstündiger Diskussion stand fest, dass die Zürcher FDP-Kantonsrätin Gabriela Winkler als überzählige Gewählte aus dem Gremium ausscheiden wird. Neu in der Verwaltung des MGB sitzen Paola Ghillani, Roger Baillod und Jean-René Germanier (siehe Kasten). Die neuen Verwaltungsmitglieder sind für die Amtsdauer vom 1. Juli 2008 bis zum 30. Juni 2012 gewählt. Sehr emotional geriet der Abschluss dieser 161. Delegiertenversammlung. Kurt Pfister, Präsident der Delegiertenversammlung des MGB, wird sich für eine dritte Amtszeit nicht zur Verfügung stellen. Zum Abschied erhoben sich die Delegierten und bereiteten ihrem scheidenden Präsidenten anhaltende Standing Ovations. Gaston Haas
Die Neuen in der Verwaltung des Migros-Genossen Die 45-jährige Paola Ghillani war von 1999 bis 2005 Chefin der Stiftung Max Havelaar Schweiz, die sich für fairen Handel einsetzt. Heute ist die ausgebildete Pharmazeutin selbständige Unternehmensberaterin mit den Schwerpunkten nachhaltige Entwicklung und Ethik. Der 49-jährige Roger Baillod ist seit 1996 Finanzchef der Bucher Industries AG in Niederweningen ZH. Baillod ist ausgebildeter Betriebsökonom und diplomierter Wirtschaftsprüfer. Der 49-jährige Jean-René Germanier ist FDPMitglied und sitzt seit 2003 für den Kanton Wallis im Nationalrat. Der Önologe (Weinfachmann) und Agrarexperte Germanier ist Präsident der Walliser Landwirtschaftskammer.
35 Alles in Ordnung: Bei der Abstimmung über die Jahresrechnung 2007 herrschte Einstimmigkeit.
BIL DE R P A CO CA RRA S COS A
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
«Langweilig wird es mir nicht»
Zum Abschied von Kurt Pfister, Präsident der Delegiertenversammlung des MGB. Weiss genau, wo es künftig langgehen wird: Kurt Pfister.
Kurt Pfister, nach acht Jahren als Präsident der Delegiertenversammlung und damit nominell höchster Migros-Mann stellen Sie sich nicht mehr zur Verfügung. Wie schwer fällt Ihnen der Abschied? Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Weinend, weil ich mich von vielen Menschen verabschieden muss, die mir in all den Jahren ans Herz gewachsen sind. Lachend, weil ich jetzt wieder mehr Platz im Terminkalender habe.
schafts-Bundes Der Chef und die Neuen (v. l.): Claude Hauser, Präsident der Verwaltung, Paola Ghillani und Roger Baillod; Jean-René Germanier (kleines Bild).
Insgesamt haben Sie mehr als 42 Jahre in diversen Funktionen für die Migros gearbeitet. Welches waren die eindrücklichsten Momente? Ein erster grosser Schritt war für mich die Ernennung zum Geschäftsleiter der Micarna und einige Jahre später die Wahl zum Geschäftsleiter der regionalen Genossenschaft Winterthur/ Schaffhausen. In Erinnerung bleibt natürlich die Zeit, als die Genossenschaften Winterthur/ Schaffhausen und St. Gallen zur
Migros Ostschweiz fusionierten. Ein Ereignis, das mich sehr geprägt hat. Die Delegiertenversammlung ist das Parlament der Migros. Inwiefern können die 110 Delegierten auf das Unternehmen Einfluss nehmen? Das kann sehr weit gehen. Wir reden etwa bei der Ernennung der Mitglieder der Verwaltung mit. Das hat man an der aktuellen Versammlung gesehen. Oder denken Sie an die Corporate Governance (verantwortungsvolle Unternehmensführung), die 2002 eingeführt wurde. Der Anstoss dazu kam von der Delegiertenversammlung. Können Sie nach 42 MigrosJahren überhaupt noch leben ohne das orange M? Es geht mit Volldampf weiter. Meine Stiftung «Green Ethiopia» fordert meine ganze Energie. Langweilig wird es mir ganz sicher nicht. Interview ha www.greenethiopia.org
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Aktuell BIL DE R GE RO K RONE N, NA DJA F RE Y /E X -P RE S S
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Papier ist ein gefragtes Gut: Die Produktion läuft auf Hochtouren. Ein Ende der Preissteigerungen ist nicht absehbar.
Toilettenpapier wird teurer
Die Migros muss die Preise für Hygienepapier anheben. Gründe sind die höheren Preise für Holz, Altpapier und Energie. Auch die grosse Nachfrage in China und Indien treibt die Preise in die Höhe.
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ährend Jahren blieben die Preise für Toiletten- und Haushaltpapier bei der Migros auf tiefem Niveau stabil. Dies sogar, als die Migros das gesamte Hygienepapiersortiment auf FSC-zertifizierten Frischzellstoff umstellte. Bis jetzt hat die Migros Preissteigerungen nicht an die Kundschaft weitergegeben. «Das müssen wir nun leider ändern und die Preise erhöhen», sagt der Sortimentsverantwortliche Marcel Frauchiger. Die Preisaufschläge für die Produkte der beiden Migros-Marken «Soft» und «Twist» betragen zwischen 7 und 14 Prozent. «Eine Alternative zu höheren Preisen wäre Abstriche bei der Qualität zu machen.» Etwa, indem kürzere und leichtere Blätter produziert werden. «Aber das ist für uns keine Option. An der Qualität wird nicht geschraubt», betont Frauchiger. Neu kostet etwa die Packung Toilettenpapier «Soft
Comfort» 8.60 Franken, bisher waren es 8 Franken. Das Haushaltpapier «Twist Classic» kostet neu 4 Franken, bis anhin waren es 3.70 Franken.
Teurere Transporte Die Gründe für die höheren Preise sind mannigfaltig. Hygienepapier besteht aus bis zu 100 Prozent Frischzellstoff. «Die Nachfrage danach ist weltweit dermassen gestiegen, dass er nun 30 Prozent teurer ist als noch vor zwei Jahren. Ohne den schwachen Dollar wäre die Preissteigerung noch viel kräftiger ausgefallen», sagt Frauchiger. Gar um über 50 Prozent schlug Altpapier für Recyclingprodukte auf. «Die Nachfrage danach ist in China und Indien massiv gestiegen.» Für Hygienepapier kann nur spezielles Altpapier – sogenannte «hellbunte Akten» aus den Büros – verwendet werden. Die Qualität von Zeitungsaltpapier ist dafür zu
schlecht. Der hohe Erdölpreis schlägt auf die Preise der Kunststoffverpackungen und die Transportkosten durch. Aber auch staatliche Abgaben und höhere Strassenbenützungsgebühren verteuern die Transporte. «Und weil die Strassentransporte teurer wurden, zogen auch die Bahnen nach. Ein Transporteur folgt dem anderen», erklärt Frauchiger den Mechanismus, der auch für Strom und Gas gelte. Die Strom- und Gaspreise folgen dem Ölpreis und verteuerten sich ebenfalls. Die Papierherstellung benötigt sehr viel Energie. Hinzu kommt der teure Euro. Wird nach den Erhöhungen Ruhe an der Preisfront für Papier einkehren? «Eher nein», sagt Frauchiger. «Weitere Preisschritte nach oben sind nicht unwahrscheinlich. Die Produzenten haben vor allem für Altpapier und Frischzellstoff bereits wieder höhere Preise angekündigt.» Daniel Sägesser
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Verbot aufheben In der Schweiz sind Waren und Dienstleistungen 25 Prozent teurer als im europäischen Durchschnitt. Mehr als im Ausland kosten etwa Lebensmittel, Kosmetika oder Unterhaltungselektronik. Hauptgründe für die Hochpreisinsel Schweiz sind • der Schweizer Agrarschutz (Schutzzölle) • das Cassis-de-Dijon-Prinzip. Dieses besagt, dass ein Erzeugnis, das in einem EU-Land verkauft wird, auch in jedem anderen EU-Land angeboten werden darf. Dies gilt für die Schweiz nicht. • das Verbot der Parallelimporte
Bundesbern: Tiefere Verbraucherpreise im Fokus. patentgeschützter Güter. Beim letzten Punkt kommt Bewegung in die Diskussion. Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) des Nationalrats hat sich für einen Systemwechsel entschieden. Sie empfiehlt der grossen Parlamentskammer, das Verbot von Parallelimporten aufzuheben. Im Bereich Landwirtschaft funktioniert dieses Prinzip bereits. Ein Beispiel: Ausländische Pflanzenschutzmittel dürfen in der Schweiz nicht mehr nur über den vom Patentinhaber autorisierten Vertriebskanal verkauft werden, sondern durch jeden Händler. Konsequenz: Dank Konkurrenz fallen die Preise, die Bauern können günstiger einkaufen und produzieren. «Die Migros hat sich immer für die Konsumenteninteressen eingesetzt», sagt Jürg Maurer, stellvertretender Leiter Wirtschaftspolitik beim MigrosGenossenschafts-Bund. «Deshalb begrüssen wir den Schritt der WAK. Wird das Parallelimportverbot generell aufgehoben, sorgt dies für günstigere Preise.» ds
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Abrocken wie die Grossen
Lilibiggs-Partys: Die ersten professionell organisierten Kinderpartys der Welt wurden mit dem renommierten Eventpreis «Xaver» ausgezeichnet. BIL D T IL L F ORRE R
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eder von uns war schon mal an einer Kinderparty. Mütter und Göttis übernahmen die Organisation; als Bühne hielten die heimische Stube oder der Kinderspielplatz her. Die Eventagentur Premotion schlägt in Sachen Kinderanimation und -unterhaltung gemeinsam mit der Migros und ihrem Kinderclub Lilibiggs einen völlig neuen, innovativen Weg ein. Sie lassen die Kleinen an Sonntagnachmittagen in den Clubs tanzen, basteln und spielen. Clubs, in denen ihre Eltern die Nacht, oder vielleicht mehrere Nächte zuvor, noch selbst abgerockt hatten. Die Lilibiggs-
Die Eventagentur Premotion feiert gemeinsam mit Migros-Vertretern den Publikums-Xaver-Award für ihre Kinderfeten.
Partys finden nämlich nicht irgendwo, sondern in den angesagtesten Clubs der Schweiz statt. Im vergangenen Jahr haben in der
ganzen Schweiz neun LilibiggsPartys mit durchschnittlich 700 Kindern stattgefunden. «Wir haben extra für diese Partys einen
eigenen Lili-Tanz sowie einen Lili-Song komponiert», sagt Pedro Llopard, Mitinhaber der Eventagentur Premotion. «Klassische Kinderlieder kommen sehr gut an. Aber die Kleinen wünschen sich heute durchaus auch Musik von Justin Timberlake oder Shakira.» Für diese neue Idee wurden die Lilibiggs-Partys in dem Club ausgezeichnet, in dem bereits eine solche Kinderfete stattgefunden hat: im Zürcher In-Club Kaufleuten. Der Eventpreis «Xaver» prämiert innovative Konzepte und gilt als der wichtigste Preis dieser Art in der Schweiz. cv
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Einfach zugreifen
Seit 60 Jahren gibt es in der Schweiz Selbstbedienungsläden. Die neue Art des Einkaufens begann in einer Migros-Filiale an der Zürcher Seidengasse.
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Neuer Überfluss Die Historikerin Sibylle Brändli sieht in der ersten Migros mit Selbstbedienung einen wichtigen Wendepunkt: «Die Zeit der Rationierung war vorbei, die boomenden Nachkriegsjahre begannen. Die Kunden genossen es, zwischen Gestellen zu schlendern und nach Lust und Laune zuzugreifen.» Die Mitarbeiter der Selbstbedienungsläden inszenierten den neuen Überfluss: Wenn in den
Der erste Selbstbedienungsladen der Schweiz: Die Migros an der Zürcher Seidengasse im März 1948.
Kunden sollten sich in der neuen Freiheit zurechtfinden. Dabei half ein klar gegliedertes und schnörkellos präsentiertes Sortiment.»
BILDER ARCHIV M IGROS- PRESSE
n der Decke des Ladens brannten grelle Lampen. In den Gestellen herrschte eine geradezu militärische Ordnung: Die meisten Produkte standen in Reih und Glied, Konservendosen waren zu Pyramiden gestapelt. Bunte Plakate oder andere Dekorationen gabs nicht. Auf historischen Fotos wirkt der erste Selbstbedienungsladen der Schweiz nüchtern. Dennoch drängten sich vor dem Eingang Massen von Neugierigen, als im März 1948 die umgebaute Migros-Filiale an der Zürcher Seidengasse öffnete. Erstmals konnten hier Kundinnen und Kunden die Produkte eigenhändig aus den Regalen nehmen und in Drahtkörben zur Kasse bringen. Die ehemalige Heimleiterin Marianne von Waldkirch (86) erinnert sich noch genau, wie die Ära der Selbstbedienungsläden in der Schweiz begann. Die lebenslange Migros-Kundin, die im Film «Dutti der Riese» einen Auftritt hat, empfand die neue Art des Einkaufens als Befreiung: «Die Besitzer der traditionellen Krämerläden waren zwar meist freundlich, standen aber wie Wächter vor den Waren. Die Kunden durften nichts anfassen, bevor es bezahlt war – nicht einmal einen Apfel.»
Auch 1953 noch eine Sensation: Kunden drängten sich, als in Schaffhausen eine Migros mit Selbstbedienung eröffnete.
Warenstapeln Lücken klafften, wurden diese vom Personal sofort aufgefüllt. «Nichts sollte an den Mangel während der Kriegszeit erinnern», erklärt Brändli, die ein Buch über die Geschichte der Supermärkte in der Schweiz geschrieben hat. In den USA gehör-
te Selbstbedienung schon in den Dreissigerjahren zum Alltag. In der Schweiz war das neue Ladenkonzept 1948 jedoch eine Sensation. «Daher war das nüchterne Erscheinungsbild der Migros an der Seidengasse durchaus gewollt», sagt die Historikerin. «Die
Das Posten als Erlebnis In der konsumfreudigen Nachkriegszeit verwandelten sich die Selbstbedienungsläden dann allerdings schnell in prächtige Einkaufstempel. Bereits 1952 gabs in der Migros am Zürcher Limmatplatz schier endlose, chromglänzende Gestelle und eine raffinierte Beleuchtung: Die Decke schien aus schimmernden Puzzlesteinen zusammengesetzt. Einkaufen wurde immer mehr zum Erlebnis. Michael West • Unter www.migros.ch/ selbstbedienungsladen finden Sie Filmaufnahmen zum Thema. • Buchtipp: Sibylle Brändli: «Der Supermarkt im Kopf. Konsumkultur und Wohlstand in der Schweiz nach 1945.», Böhlau-Verlag, Wien.
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Die Sparparade übertrifft alle Erwartungen: Die Märkli-Sammelaktion bietet saugünstige Freizeitangebote und läuft nur noch bis am 5. Mai.
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ie kommen ganz in Pink daher – und sie machen glücklich: Die tanzenden Sparschweinchen der MigrosSparparade. Lust auf einen ZooAusflug? Wieder mal raus in die gesunde Alpenluft? Oder doch lieber eine Rundfahrt auf einem der wunderbaren Schweizer Seen? Die Sparparade machts möglich. Noch bis zum 5. Mai gibts in der Migros die täglich wechselnden Topangebote. Pro Einkauf ab
20 Franken gibts an der Kasse ein Märkli; bereits mit vier Märkli – also nach vier Einkäufen für mindestens 20 Franken – ist man bei den vergünstigten Angeboten diverser Migros-Partner dabei. Dank der Sparparade profitieren Sie von attraktiven Freizeitangeboten. Einfach für das gewünschte Angebot die vier Märkli einkleben und den Coupon an der Kasse des ausgewählten Partnerunternehmens vorweisen.
«Der Ansturm der Kundinnen und Kunden hat uns vollkommen überrascht», sagt Monika Weibel, Pressesprecherin beim MigrosGenossenschafts-Bund. Die Märkli gehen weg wie warme «Weggli», und in manchen Filialen ist es sogar schon zu Engpässen gekommen. Es gilt also: «Es hett, solangs hett.» ha www.migros.ch/sparparade
Im Herbst 2005 hat die Migros ihr Prepaid-Angebot M-Budget Mobile lanciert. Seitdem entschieden sich über eine halbe Million Kunden für das Telefonieren «ohne wenn und aber». Dieser Erfolg bestätigt, dass ein transparenter Einheitstarif einem grossen Kundenbedürfnis entspricht. Zum Jubiläum erhalten alle Neukunden, die sich im April für M-Budget Mobile entscheiden, 500 SMS geschenkt. Diese sind dann ab Registrierung 30 Tage lang gültig. M-Budget Mobile überzeugt durch eine einfache und vor allem transparente Abrechnung. Ein Anruf kostet 28 Rappen pro Minute – egal, in welches Netz in der Schweiz, ob nach ganz Europa, in die USA, nach Kanada oder andere Länder. M-Budget Mobile lohnt sich für all jene, die Zusatzdienste wie Combox und MMS-Funktion nicht benötigen. Die Abrechnung erfolgt kundenfreudlich nach den ersten zehn Sekunden im Sekundentakt. Telefoniert man beispielsweise für 31 Sekunden, werden auch nur diese 31 Sekunden verrechnet – das ist nicht bei allen Mitbewerbern so. Speziell lohnt sich das Verreisen mit M-Budget Mobile. Eine Gesprächsminute aus dem europäischen Ausland in die Schweiz und innerhalb Europas kostet lediglich 85 Rappen pro Minute. cv
Anmelden, vorspielen, auftreten Das Migros-Kulturprozent fördert junge Schauspieltalente.
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as Migros-Kulturprozent unterstützt in Zusammenarbeit mit der Ernst-Göhner-Stiftung besonders talentierte Schauspielstudenten. Im Rahmen der Begabtenförderung haben Schauspielstudenten und -studentinnen die Möglichkeit,
einen Studienpreis im Wert von 1200 Franken pro Monat zu gewinnen. Die Studienpreise richten sich an Schweizer Schauspielstudenten oder an Ausländer, die seit mindestens vier Jahren in der Schweiz leben. Die Altersgrenze liegt bei 30 Jahren, und die Teilnehmer
müssen seit mindestens einem Jahr an einer öffentlich anerkannten Schule eingeschrieben sein. Anmeldeschluss ist am 24. Juli 2008, die Vorsprechen finden am 7., 8. und 9. Oktober in Zürich statt. cv Anmeldung und weitere Infos unter www.kulturprozent.ch
Die halbe Million ist erreicht: M-Budget Mobile.
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PLZ/Ort
Schulstufe/Alter Einsendeschluss ist der 31. Mai 08. Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind nur Schüler. Nicht teilnahmeberechtigt sind Mitarbeiter/-innen der Exxtra und des Migros-GenossenschaftsBundes. Es besteht kein Kaufzwang. Gratisteilnahme über www.migros.ch. Keine Barauszahlung der Preise. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden persönlich per Post benachrichtigt.
Ein Stück Natur, wo immer du bist.
R E I S E N M I T N I V E A U
Polen – Rundreise
Berlin – Stettin – Danzig – Masuren – Warschau – Krakau 1.9.–10.9.08 10 Tage HP Fr. 1499.–
Insel Elba
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Korfu Die grüne Trauminsel in Griechenland
Ganzjährig mildes Klima mit tropischer Vegetation 5.10.–12.10.08 8 Tage HP/****Hotel Fr. 1089.–
Marokko – Tiefer Süden
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Oasen zwischen Atlas und Sahara – Strasse des Kasbahs %5 16.10.–29.10.08 14 Tage HP/VP Fr. 1989.–
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
ALLES FÜR DIE FANS
Von Stars lernen
Gemeinsam stark: Auf gehts in die zweite Halbzeit im Plauschmatch.
Trainingslager. Die Sieger des M’08-IP-SuisseWettbewerbs trainierten mit Fussballcracks.
F
Ballett: Murat Yakin im Zweikampf mit Albin Igrishta.
Heiss begehrt: Nadja Zesiger nutzt die Chance und lässt sich von Ricardo Cabanas das Shirt signieren.
Offizieller Ausrüster der Fans
Offizieller Entertainer der Fans
Offizieller Haus- und Gartenpartner der Fans
Offizieller Einrichter der Fans
Offizieller Online-Shop der Fans
Veranstalter der M’08
BILDER PACO CARRASCOSA
antastisch! Das war ein Riesenspass!» Carlos Bernegger, Juniorenausbildner bei den Zürcher Grasshoppers, strahlte trotz trüben Wetters übers ganze Gesicht. Mit seiner Freude war der leidenschaftliche Schweiz-ArgentiDream Team: Die IP-Suisse-Wettbewerbsnier nicht alleine: Alle gewinner mit dem Trainer-Quartett Gewinner des M’08-IPSuisse-Wettbewerbs zeigten sich tenten auf dem Trainingsplatz von der Trainingslektion be- Chrummen in Freienbach SZ. geistert. Kein Wunder: Mit Ricar- Also dort, wo sonst die Nati traido Cabanas, Murat Yakin und niert. Carlos Bernegger schmunBoris Smiljanic standen neben zelnd: «ManU wird sich bei mir «Chef» Carlos Bernegger gleich wohl bald nach den Namen der mehrere prominente Trainerassis- Teilnehmer erkundigen …»
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5-Stern-Bu s Zentral ge legene Ers tklass-Hot Alle Ausflü els ge inbegrif fen Reisedaten Nabucco & Tosca Do. 03.07. - Sa. 05.07. 2008 Carmen & Aida Do. 10.07. - Sa. 12.07.2008 Nabucco & Aida Do. 07.08. - Sa. 09.08.2008 Aida & Carmen Do. 21.08. - Sa. 23.08.2008 Rigoletto & Nabucco Do. 28.08. - Sa. 30.08.2008
Opernfestspiele Arena di Verona Nabucco – Tosca – Carmen – Aida – Rigoletto Geniessen Sie die einzigartige Atmosphäre in der römischen Arena unter freiem Sternenhimmel. Die grossartige Inszenierung, das aufwändige Bühnenbild und die farbenprächtigen Kostüme lassen den Besuch der Opern in Verona zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
5-Stern-Bus Zentrale Erstklass-Hotels Alle Ausflüge inbegriffen Zauberhafte Altstadt Unvergessliches Opernerlebnis
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Tessin – Verona Reise via Gotthard ins Tessin zum Mittagshalt. Weiterreise durch die Lombardei nach Verona. Zimmerbezug. Am frühen Abend Transfer ins Zentrum. Freies Abendessen. Geniessen Sie die abendliche Stimmung rund um die Arena. Anschliessend erwartet Sie die fantastische Stimmung beim Opernbesuch in der Arena.
2. Tag: Verona – Stadt von Romeo und Julia Während einer Stadtführung entdecken Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten: Arena, Piazza delle Erbe, Castelvecchio und natürlich das Haus der Julia mit dem berühmten Balkon. Anschliessend individuelles Mittagessen und Zeit zur freien Verfügung für einen Bummel durch die Stadt oder zum Einkaufen in den vielen eleganten Geschäften und Boutiquen. Am Abend Transfer ins Zentrum und freier Aufenthalt. 2. Opernbesuch in der Arena. 3. Tag: Verona – Schweiz Am späteren Vormittag Rückreise via Chiasso ins Tessin. Mittagshalt. Via Gotthard zurück zu den Einsteigeorten.
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Karten für 2 Aufführungen 1. Parkett 2. Parkett 1. Stufe nummeriert Stufenplätze unnummeriert
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Karten sind für eine Aufführung erhältlich. Preise auf Anfrage. Inbegriffen • Fahrt im 5-Stern-Bus • 2x Zimmer / Frühstück • Stadtführung Verona • Erfahrener Chauffeur / Reiseleiter • Ausführliche Reiseunterlagen ****Hotel Ramada Fiera Am Rande vom Zentrum. Ca. 2 Km bis zur Arena. Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, TV/Radio, AC, Lift. ***Hotel Mastino In einem historischen Palazzo gelegen – nur 5 Gehminuten bis zur Arena. Die renovierten Zimmer mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, TV/Radio, AC, Safe Einsteigeorte Arbon , St. Gallen, Bern, Basel, Aarau, Winterthur, Windisch , Olten, Zürich , Sursee, Ruswil , Luzern
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Hamburg - Ostseeküste - Insel Rügen Rothenburg - Fulda - Lübeck - Wismar - Stralsund - Usedom - Jena Steilküsten, stille Ufer, flache Meeresbuchten, Dörfer mit Reet gedeckten Häusern und mittelalterliche Backsteinkirchen sind für die Insel Rügen typisch. Die Hauptattraktion stellen jedoch die weltberühmten Kreidefelsen dar. Bei schönem Wetter entdecken Sie auf einer Schifffahrt von Sassnitz aus die leuchtend weissen Steilklippen.
Diese Reise gibt Ihnen einen Einblick in das pulsierende Leben der Hafenstadt Hamburg. Von hier aus steht Ihnen alles offen, denn Hamburg gilt als Tor zur Welt. Aber auch Freunde schöner Landschaften und Naturliebhaber kommen nicht zu kurz: die Insel Rügen besticht mit den berühmten Kreidefelsen und die Mecklenburgische Seenplatte beeindruckt durch landschaftliche Schönheit.
6. Tag, Ausflug Usedom: Die Insel Usedom steht für mondäne Seebäder aber auch für Naturerlebnisse. Auf einer Rundfahrt entdecken Sie elegante, grosszügige Villen und die herrliche Strandpromenade von Ahlbeck sowie die historische Seebrücke. Zeit zur freien Verfügung.
Reiseprogramm 1. Tag, Schweiz - Rothenburg Fulda: Fahrt vom Einsteigeort via Ulm nach Rothenburg ob der Tauber. Entdecken Sie auf einem individuellen Stadtrundgang das einzigartige Stadtbild und die besondere Atmosphäre dieses mittelalterlichen Kleinods. Gegen Abend erreichen Sie Fulda. 2. Tag, Lübeck: Direkte Fahrt via Kassel und Hannover nach Lübeck, der «Königin der Hansestädte». Bummeln Sie durch die lebhafte Hafen- und Industriestadt. 3. Tag, Ausflug Hamburg: Auf einer geführten Stadtrundfahrt entdecken Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt Hamburg. Die günstige
Lage am Mündungstrichter der Elbe machte diese Stadt zu einem der ersten Handelsplätze des Weltverkehrs und zur Vermittlerin zwischen dem Meer und dem deutschen Wasserstrassennetz. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. Vielleicht haben Sie Lust, auf einer Hafenrundfahrt die salzige Meerluft zu schnuppern und die Ozeanriesen zu bewundern? Gegen Abend Rückkehr nach Lübeck. 4. Tag, Lübeck - Wismar Stralsund: Auf einer geführten Stadtrundfahrt lernen Sie die «Stadt der sieben Türme» kennen: mächtige Backsteinkirchen, historische Bürgerhäuser und malerische Höfe prägen das Stadtbild von Lübeck. Anschliessend setzen Sie Ihre Reise Richtung Wismar fort. Einerseits ist hier die grösste Werft Europas beheimatet, andererseits gibt es wunderschöne, gotische Kirchen zu sehen. An der Hafenstadt Rostock vorbei gelangen Sie nach Stralsund.
7. Tag, Mecklenburger Seenplatte - Jena: Geniessen Sie die Fahrt durch abwechslungsreiche Landschaften, die von Wäldern, Hügeln, Seen, Flussläufen, Wiesen und Dörfern geprägt werden. So passieren Sie die Mecklenburgische Seenplatte und gelangen dann in südlicher Richtung nach Jena. Diese Universitätsstadt war Wirkungsstätte berühmter Gelehrter.
LEISTUNGEN
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rauchercar 7 Übernachtungen mit Früh-
stücksbuffet
• 7 Abendessen • Stadtrundfahrt/-gang in Hamburg und Lübeck
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8. Tag, Jena - Rückkehr: Heimreise via Nürnberg - Stuttgart in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
5. Tag, Ausflug Insel Rügen: Auf einem Ausflug lernen Sie die grösste Insel Deutschlands kennen. Zerklüftete
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Babywelt
Grüezi, Familie Berger!
Diese sympathische Familie haben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, zur Migros-Familie 2008 gewählt. Mehr als 500 Familien nahmen am Wettbewerb teil. Wir danken allen herzlich für die aufgestellten Zuschriften. Freuen Sie sich auf die Familie Berger aus Burgdorf, die das Migros-Magazin jetzt zum ersten Mal besuchte. Mit dabei im Gepäck: Jede Menge Babyutensilien für die Rasselbande. Schauen Sie selbst …
Familie Berger steht für Lebensfreude pur: Noch fällt es Anaëlle (4) schwer, still zu sitzen. Muriel (2) nimmts gern gemütlich. Die Zwillinge Naïm und Ruven (7 Monate) sind schwer auseinanderzuhalten. Papa Dänu (33) führt mit seinen Brüdern und Freunden den Boardund Trendshop Radix, während Mama Danielle (31) Kinder und Haushalt managt.
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Schon am Morgen gehts rund
Einen Wecker braucht Familie Berger nicht. Pünktlich um sechs Uhr machen sich die Zwillinge Naïm und Ruven nämlich lautstark bemerkbar, wollen aus dem Bettchen geholt, gewickelt und unterhalten werden.
N
aïm und Ruven sind alles andere als Morgenmuffel. Wenn sie mal wach sind, dann muss was gehen: raus aus dem Bett, wickeln, mit Papa spielen und schmusen, anziehen und den Frühschoppen trinken. Jetzt, wo der Hausbau und der Umzug überstanden sind, hat Daniel Berger wieder mehr Zeit für die Familie. Wann immer möglich kümmert er sich am Morgen um die Jungs. Bis die grossen Schwestern Anaëlle und Muriel gegen acht Uhr munter werden, geniessen Ruven und Naïm die Eltern für sich allein. Um sieben Uhr macht sich Papa auf den Weg zur Arbeit – in seine Firma, die er mit seinen Brüdern und Freunden führt. Dann übernimmt Mama Danielle das Ruder. Ein abwechslungsreicher, aber auch langer und anstrengender Tag beginnt. Ein Glück, dass die Eltern rund um die Uhr auf die Unterstützung der Grosseltern Nonna und Nonno, Mutti und Grosspäpu und die Hilfe ihres grossen Freundeskreises zählen können. Yvonne Corrao
Der Tag beginnt
Wer den Tag mit Lachen beginnt …
Ruven und Naïm teilen sich das Bettchen. Nicht, weil die Bergers kein zweites hätten. Die Zwillinge schlafen besser, wenn sie nahe beieinander liegen und sich spüren. Kein Wunder, schliesslich haben beide neun Monate gemeinsam in Mamas Bauch verbracht.
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Schaufenster
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Babywelt eltt
Für feine Häutchen 1. Wickeltisch Geuther, Fr. 99.90 2. Wickelmulde,
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3. Sangenic-Windeleimer, Fr. 75.– 4. Ministeps-Musikalischer-Softwürfel,
Welt der Spiele
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6. Milette-Feuchttücher, Fr. 3.90 7. Milette-Po-Creme,
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8. Milette-Öl, Fr. 4.– 9. Milette-Puder,
Fr. 2.20
10. Body, Fr. 9.90 11. Turnschühli,
Fr. 9.90
12. Spieluhr,
Fr. 19.90
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Kleider Anaëlle: T-Shirt, kurzarm,
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Fr. 14.90
Jeans Latzhose, kurz,
Fr. 29.90 Socken, Fr. 3.90 Sandalen, Fr. 34.90
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Kleider Muriel: T-Shirt und Jeansrock,
Fr. 27.90 12
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Lokführerin und Bücherwurm Für Anaëlle und Muriel ist es das Schönste, den Tag mit Spielen zu verbringen, um in eine andere Welt zu entschwinden. Doch erst müssen ihre Kleider und Frisuren perfekt sitzen. Schliesslich möchten sie wie Prinzessinnen aussehen. Brio-Holzbahn mit Safari-Figuren, Fr. 59.90 Verschiedene Kinderbücher von Ex Libris
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Knabberspass
Zum Zvieri essen Anaëlle und Muriel am liebsten Apfelschnitze und Guetsli. Für die Buben gibt es nach dem Mittagsschlaf einen feinen Brei. 1. Hipp-Fruchtsäfte, 200 ml, Fr. 1.80 2. Becher, Fr. 3.50 3. Nestlé-Junior-Drink Choco, Fr. 6.95 4. Bébédor-BabyBiskuits, 24 St.,
Fr. 3.90
5. Teller flach, Fr. 5.90, Teller tief,
Fr. 4.90
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Verschiedene Hippoder Nestlé-Breie, 125 g, ab Fr. 1.65
Grosse, starke Mädchen Während die Buben ihr Mittagsschläfchen halten, geniessen Mama Danielle und die beiden Mädchen einen feinen Zvieri.
A
pfelschnitzli, knusprige Guetsli, Choco-Milch und vitaminreiche Fruchtsäfte sorgen dafür, dass die Kleinen gross und stark werden. Und weil Spielen hungrig macht, gönnen sich die beiden Mädchen eine Pause. Aber nur eine kurze. Denn Muriel muss sich wieder um ihr geliebtes Bäbi Laura kümmern. Und Anaëlle am Klötzliturm weiter bauen, den sie am Abend dann stolz dem Papa zeigen kann. Schon bald müssen wir uns von der Familie Berger verabschieden. Aber wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Besuch und sind gespannt, was wir dann mit dem quirligen Burgdorfer Sextett erleben werden.
Schaufenster
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Babywelt eltt
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Auch die Familie Berger bereitet sich auf die EM 2008 vor. Bibi-Set bestehend aus Lätzli, Weithalsflasche, zwei Nuggis (Tages- und Einschlafnuggi ab zwölf Monaten), Fr. 19.90
Zvierizeit
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Gute Nacht 2
Abendritual
Nach dem «Pischälä» und Haare kämmen putzen sich Muriel und Anaëlle die kleinen Zähnchen.
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1. Mädchen-Pyjama,
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Fr. 16.90
2. Mädchen-Pyjama,
Fr. 23.–
3. Candida-KidsZahnpasta, Fr. 3.70 Zahnbürste, Fr. 2.50 4. Milette-Shampoo,
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Fr. 3.40
5. Milette-Bad,
Fr. 5.20
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Sorglose Träume
Die Pyjamahöschen und Sleep Shorts von DryNites halten das Bett trocken und stärken das Selbstvertrauen.
V
iele Kinder können nachts ihre Blase noch nicht konsequent kontrollieren. Dafür muss sich niemand schämen – weder das Kind noch die Eltern. Denn Kinder ab fünf Jahren gelten als Bettnässer, wenn sie mindestens zweimal im Monat ins Bett machen. Das Kind deshalb zu beschimpfen und es so unter Druck zu setzen, ist grundverkehrt. Viel eher gilt es, dem Kind die Scham zu nehmen und es in seinen Bemühungen zu bestärken. Bettnässen sollte in jedem Fall medizinisch abgeklärt werden. Zum Schutz empfehlen sich die neuen Sleep Shorts von DryNites. Sie sehen aus wie normale Boxershorts, innen sind sie aber mit einem besonders saugfähigen Polster ausgerüstet. AKR
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Welches sind die Ursachen fürs Bettnässen? Ob ein Kind seinen Urin nachts kontrollieren kann, hängt entscheidend davon ab, wie weit es in seiner Entwicklung ist. Generell lässt sich sagen, dass Bettnässen Ausdruck einer Entwicklungsverzögerung ist – das heisst nichts anderes, als dass das Gehirn die Blase noch nicht kontrollieren kann. In seltenen Fällen ist das Hormon Vasopressin für das Einnässen
verantwortlich: Denn wenn der Körper davon zu wenig produziert, wird den Nieren nicht mitgeteilt, dass sie nachts weniger Urin produzieren sollen. Bettnässen wird also nicht durch psychische Probleme verursacht? Nein, in der Regel nicht. Bettnässen verschwindet bei einem Grossteil der Kinder von selbst wieder. Besonders dann, wenn es sich um die primäre Form des Einnässens handelt, was heisst, dass das Kind einfach noch nicht trocken ist. Deshalb ist es wichtig, mit dem Kind darüber zu sprechen und ausserdem einen Arzt
zu konsultieren, damit anatomische und hormonelle Gründe ausgeschlossen werden können. War das Kind jedoch trocken und nässt plötzlich wieder das Bett ein, stehen meist psychische Ursachen im Vordergrund, und man spricht von einer sekundären Form des Einnässens. Ist Bettnässen vererbbar? Man weiss heute, dass die Chance bei Kindern, deren Eltern eingenässt haben, grösser ist, ebenfalls Bettnässer zu werden. Hinweis: Buben nässen das Bett fast doppelt so häufig ein wie Mädchen.
Schaufenster
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Babywelt eltt
Baby-News
ren! Kinder lärmen, nerven, stören!
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Saawi ist gebürtiger Malediver (22). Er hat einen prima Job als Kellner im Insel-Resort Filitheyo, in dem wir gerade Ferien machten. Im Open-air-Restaurant betreut er die Tische in der hintersten Ecke. Dort, wo selbst zur Mittagszeit kaum Licht durchs Strohdach fällt. Nein, nein. Nicht die Raucherecke. Sondern da, wo die Kinder essen. Da mampfen sie «d’une famille de Paris». Der süsse Robert mit seinen Eltern aus Manchester und eben wir. Schön, dass sich die Kids hier zuwinken können. Doch was als liebevolle Geste der Hotelführung erscheint, hat einen anderen Hintergrund. Man mag es kaum glauben, aber das Hotelmanagement sammelte zu viele Klagen über «lärmende» Kinder ein. Der rührige Pensionär, der sich seine wohlverdiente «Ruhe!» ausbedingt. Die gestresste Pilotin, die endlich mal ohne «Sirenen!» auskommen will. Die überkandidelte Dichterin, die einen «Tisch fern von Plagegeistern!» wünscht. Das also meint unsere Gesellschaft: Kinder lärmen, nerven, stören. Dabei ist doch in dieser Einöde eine Oase gerade für die gestressten Mamis und Papis entstanden – mit fröhlichem Geplärre und Glace sabbernden Mäulern – und mit dem geduldigen Saawi, der aus Servietten nonstop Entchen für die kleinsten Gäste faltet. Beim Hinausgehen mustere ich die feinen Damen und Herren. Da sitzen sie in der kinderfreien Esszone. Schweigend. Der Kellner schenkt Wein nach. Die Stille wird nur kurz durch ein «Danke» unterbrochen. Herr Urlauber beschäftigt sich gelangweilt mit seinem Handy. Frau Urlauberin kramt nervös im Handtäschchen rum. Der Rest der Dinnergesellschaft: gepflegtes, gelangweiltes Schweigen. Den Feriengästen hätten ein paar laute Kinder ganz gutgetan. So hätten sie sich wenigstens gemeinsam ärgern können. Und spätestens das hätte doch für Gesprächsstoff gesorgt. Wäre doch viel besser, als einfach nur zusammenzusitzen, um sich ausgiebig nichts zu sagen … * Viola Tami (26) ist Mutter, Moderatorin bei Radio Energy Zürich und hilft auf Sat.1 in «Move! – Die Zügelsendung» Menschen beim Umzug.
Wussten Sie, dass … … das Neugeborene noch zwei Wochen lang Wasser in den Gehörgängen hat? Das hat auch einen guten Grund: So klingt die Stimme der Mama nämlich noch genau gleich wie zuvor im Bauch der Mutter. Ein Stückchen Heimat also, bevor es sich ganz an unsere Welt gewöhnen muss. Gleichzeitig schützen die noch mit Wasser gefüllten Gehörgänge vor allzu lauten Geräuschen. Nach zwei Wochen verliert sich das Wasser langsam, und das Baby nimmt zunehmend die Geräusche seiner Umgebung viel lauter, schärfer, aber auch härter wahr.
Superstretch – damit nichts danebengeht Zarte Babyhaut verdient ausschliesslich den besten Schutz. Deshalb hat Milette die Qualität der Windeln verbessert. Die Grössen Midi, Maxi, Maxi + und Junior gibts jetzt in der Qualität Superstretch: Dank der elastischen Seiten und Hüftbündchen passen sich die Windeln noch besser der Körperform des Babys an. Wichtig beim Wickeln: Die Windeln sollten nicht zu gross sein. Seitenbündchen straff anziehen und in der Mitte des Klettbands anbringen – so geht garantiert nichts mehr daneben.
Milette-Windeln mit Superstretch: Midi, 70 St., Fr. 26.– Maxi, 62 St., Fr. 26.– Maxi +, 58 St., Fr. 26.– Junior, 54 St., Fr. 26.–
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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ann man nicht mehr dorthin gehen, wohin selbst Könige allein hinzugehen pflegen, ist es höchste Zeit für die Verdauungsprodukte von Sanactiv. Die Früchtewürfel mit Feigen und Pflaumen sind reich an Nahrungsfasern, die einen günstigen Einfluss auf die Verdauung haben. Am besten wirken sie über den Tag verteilt mit viel Flüssigkeit. Die Tagesportion von fünf bis sechs Würfeln entsprechen
einem Drittel der empfohlenen Tagesportion an Ballaststoffen. Mag man lieber die flüssige Form, trinkt man den Feigen-Pflaumen-Sirup. Der Effekt ist derselbe. Der Sirup schmeckt auch unters Joghurt oder Müesli gemischt. Neu im Sanactiv-Sortiment sind die Magen-Darm-Pastillen, die bei Blähungen und Völlegefühl helfen. Sie werden bei Bedarf bis zu vier Mal täglich zu oder nach der Mahlzeit gelutscht. DH
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Ferienreif Seinen Flug hat René Zanker (34) schon gebucht. Da Spaniens Blüten jetzt so grün blühen, ist der Trolli schon gepackt. «Auf Reisen brauche ich bequeme Kleidung. Trotzdem soll sie modern sein», sagt René. Tipp: Das klare Polo-Shirt-Grün setzt Kontraste und wirkt frisch. Und der apfelgrüne Koffer ist bestimmt ein Blickfang auf dem Gepäckrollband. Verwechslung? Ausgeschlossen!
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90
statt 17.10
Don Pollo Poulet Nuggets tiefgekühlt, hergestellt in der Schweiz mit Pouletfleisch aus Brasilien und Argentinien Beutel à 1 kg Solange Vorrat
statt 7.20
Sugar Puffs 750 g statt 500 g Solange Vorrat
3
Alle Zwieback 20% günstiger Beispiel: Zwieback Classic 260 g 2.10 statt 2.65
11
Suprême Tafelschokoladen 100 g beim Kauf ab 2 Tafeln, jede –.50 günstiger Beispiel: Bouquet d’Oranges 1.70 statt 2.20
mehr Inhalt
statt 2.65
30%
statt 2.20
50%
2
10
80 statt 4.80
Gesamtes Pancho Villa Sortiment 20% günstiger Beispiel: Soft Tortillas, 8 Stück 326 g 3.80 statt 4.80
2.–
statt 2.50
Alle Brotaufstriche in Tuben 20% günstiger Beispiel: Crème Sandwich 200 g 2.– statt 2.50
760
statt 9.60
Berner Rösti im 3er-Pack 3 x 500 g Käse Rösti im 3er-Pack 3 x 500 g 8.60 statt 10.80 Solange Vorrat
1
1
90
35
statt 2.40
statt 1.70
Alle Gold Säfte 3 x 25 cl und 1 Liter 20% günstiger Beispiel: Multivitamin Saft 1 Liter 1.90 statt 2.40
Alle Apfelmus 20% günstiger Beispiel: Apfelmus 450 g 1.35 statt 1.70
4
1
30 statt 1.60
Alle Beutelsuppen beim Kauf ab 2 Beuteln, jeder –.30 günstiger Beispiel: Fleischkügeli mit Fideli 74 g 1.30 statt 1.60
33%
90
statt 7.60
Alle Contrex Mineralwasser 50cl, 1 Liter und 1,5 Liter Beispiel: Contrex 6 x 1,5 Liter 4.90 statt 7.60
3
65
33%
1
25
statt 4.60
Gesamtes Sheba Sortiment 20% günstiger Beispiel: Decouvertes Menüs, Schalen 4 x 100 g 3.65 statt 4.60
statt 1.90
Vittel light 1,5 Liter, Vittel Action 75 cl und Vittel Vitalitos 33 cl Beispiel: Vittel Action 75 cl 1.25 statt 1.90 Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
statt 15.–
Alle Obstsäfte 1,5 Liter und Obi Pur 1 Liter (ohne frisch ab Presse) 20% günstiger Beispiel: Apfelsaft hell IP-Suisse 6 x 1,5 Liter 12.– statt 15.– Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
1
75 statt 2.20
7
90 statt 9.90
Yvette Feinwaschmittel White oder Fashion 1, 5 Liter Solange Vorrat
12.–
Alle Migros Fresh Lufterfrischer (ohne Promopack Cercle Parfumé) 20% günstiger Beispiel: Migros Fresh Citrus Gel 150 g 1.75 statt 2.20 Gültig bis 5.5.
10
80 statt 13.50
Alle Total Waschmittel 20% günstiger Beispiel: Total Cool Active Classic oder Total Cool Active Color&Form, Waschkraft schon ab 20° (erhältlich in grösseren Migros-Filialen) 1,5 kg 10.80 statt 13.50 Gültig bis 5.5.
2 für 1
8
17
Gültig vom 22.4. bis 28.4.
90
90
24
Damen Pyjama Solange Vorrat
90
statt 17.80
Herren-Slip, Shortoder Shirt Bogart Beispiel: Herren Slip 8.90 statt 17.80 Solange Vorrat
statt 39.80
Herren Shorty Duo-Pack Solange Vorrat
4
12
80
90
statt 6.30
Secure Sortiment (ohne Servicebeutel) beim Kauf ab 2 Produkten, jedes 1.50 günstiger Beispiel: Secure Light mini 26 Stück 4.80 statt 6.30 Gültig bis 5.5.
Damenslip maxi 5er-Pack Solange Vorrat
14
90
Damenpanty Duo-Pack Solange Vorrat Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
8
statt 54.90
Alle Kinderfahrzeuge und -velos 20% günstiger Beispiel: Big Bobby Car 43.90 statt 54.90 Gültig bis 5.5. Erhältlich in grösseren Migros-Filialen mit Spielwarenabteilung.
10 statt 10.10
Total Waschhilfen und Mica Wasserenthärter im Duo-Pack Beispiel: Total Spray & Wash, Sprühflasche und Nachfüllbeutel 2 x 500 ml 8.10 statt 10.10 Solange Vorrat
43
90
Alle Rexona Roll-on Deodorants Beispiel: Rexona Roll-on 50 ml 4.40 Gültig bis 5.5. Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
Weitere Aktionen Backwaren/Patisserie vom 22.4. bis 28.4. Toast & Sandwich 190 g, 370 g, 620 g oder Toast Soleil 120 g, 500 g 20% günstiger Beispiel: Toast & Sandwich 620 g 2.45 statt 3.10 Solange Vorrat, ab 23.4. l40%l Kiloweise Sonderpreise: Big-Zitronen-Roulade Stück à 520 g 3.60 statt 6.40 Blumen/Pflanzen vom 22.4. bis 28.4. Margriten Busch pro Pflanze 8.90 vom 22.4. bis 28.4. Osteospermum pro Pflanze 3.80 vom 22.4. bis 28.4. Begonien Schweiz pro Stück 7.90 statt 8.90 Charcuterie Solange Vorrat Malbuner Bauernspeck im Duo-Pack Schweiz per 100 g 3.50 statt 4.40 vom 22.4. bis 28.4. Kalbfleischwurst geschnitten per 100 g 1.70 statt 2.25 Solange Vorrat Duopack Rohschinken/Trockenfleisch 2 x 80 g 7.90 Solange Vorrat, ab 23.4. l50%l Kiloweise Sonderpreise: Grillbratwurst 10 x 100 g Schale à 1 kg 9.– statt 18.– Fisch vom 24.4. bis 26.4. Petris Wochenhit: Kabeljauloin Curry Wildfang aus dem Pazifik per 100 g 3.50 vom 22.4. bis 28.4. Thunfischfilets Wildfang aus Sri Lanka per 100 g 3.60 statt 4.50 Fleisch vom 22.4. bis 28.4. Kalbsbraten Schweiz per 100 g 2.90 statt 4.10 vom 22.4. bis 28.4. Schweinsfilet Schweiz per 100 g 4.30 statt 5.40
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Frisch und fertig Solange Vorrat l33%l Anna's Best Ravioli Galbani Mozzarella e Pomodoro im 3er-Pack 3 x 200 g 10.– statt 15.– Solange Vorrat l30%l Anna's Best Lasagne Bolognese im Duo-Pack 2 x 450 g 8.50 statt 12.20 Geflügel vom 22.4. bis 28.4. Poulet-Unterschenkel nature per 100 g 1.35 statt 1.70 ohne Haut 1.50 statt 1.90 gewürzt 1.35 statt 1.80 Gemüse Solange Vorrat, ab 23.4. l50%l Kiloweise Sonderpreise: Cherrytomaten Spanien Schale à 750 g 3.40 statt 6.80 Käse Solange Vorrat Trio Tomme 3 x 100 g 4.60 statt 5.70 vom 22.4. bis 28.4. St. Paulin per 100 g 1.20 statt 1.50 vom 22.4. bis 28.4. Burrata Italienischer Frischkäse, gekühlt Packung à 200 g 4.40 statt 5.30 Süsswaren/Schokolade Solange Vorrat l33%l Weichcaramels im Duo-Pack Beispiel: Fruit Caramels, zucker frei 2 x 140 g 4.15 statt 6.20 Tiefkühlprodukte vom 22.4. bis 28.4. Himbeeren in der 500 g Schale 6.– statt 7.50 Vegetarische Spezialitäten Solange Vorrat l30%l Cornatur Nuggets oder Quorn Schnitzel Spinat/Frischkäse im Duo-Pack Cornatur Nuggets 2 x 225 g 6.70 statt 9.60 Quorn Schnitzel Spinat/Frischkäse 2 x 240 g 10.60 statt 15.20 Wasch-/Putzmittel Gültig vom 22.4. bis 5.5. l20%l Milette Waschmittel Beispiel: Milette flüssig 1,5 Liter-Flasche 10.05 statt 12.60
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Montag, 28.4. Rindfleischvogel (Herkunft Fleisch: Schweiz), an Rotweinsauce, Kartoffelstock, Erbsen Française CH = nationale Aktion
Notizen
Dienstag, 22.4. Penne all’Arrabiata, mit pikanter Tomatensauce, geriebenem Parmesan, Frucht Mittwoch, 23.4. Pouletbrüstli (Herkunft Geflügel: Polen), Sauce Café de Paris, Kartoffelgratin, gedämpfte Tomate Donnerstag, 24.4. Kalbsbrätchügeli (Herkunft Fleisch: Schweiz), an Mischpilzsauce, Safrannudeln, Peperonatagemüse Freitag, 25.4. Fischstäbli (Herkunft Fisch: Nordost-Atlantik), Tartaresauce, Salzkartoffeln, Butterkefen
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Schaufenster
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News
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Sacha Wigdorovits (55), ehemaliger Chefredaktor der Zeitung «Blick», ist Initiant und Verleger der neuen Gratiszeitung «.ch».
Sacha Wigdorovits, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Meinen ersten Lohn habe ich als Lieferwagenfahrer für den Gemüse- und Früchtegrossisten Marinello + Co. AG in Zürich verdient.
Pollenalarm Sie verschonen Heuschnupfengeplagte zwar nicht von den lästigen Symptomen wie juckende Augen und laufende Nase, aber sie helfen diese zu mildern: Die Sanactiv-Pollenschutzcreme wird mehrmals täglich im vorderen Nasenraum aufgetragen. Dort bildet sie eine Schutzschicht, die verhindert, dass sich Pollen auf den Schleimhäuten festsetzen und diese reizen. Der MeerwasserNasenspray von Sanactiv spült die Pollen aus der Nase, befreit und befeuchtet sie. Fiese Niesattacken wehrt man am besten mit den LinsoftTaschentüchern ab. Diese sind sanft zur Nase und halten einiges aus. YC
Wie viel verdienen Sie heute? Zu wenig. Ihre grösste Ausgabe in den letzten zwölf Monaten? Ich habe mir zum Start der Gratiszeitung «.ch» eine wunderschöne Omega De Ville geschenkt – weil dies für mich eine neue Zeitrechnung einläutete. Wieso macht Geld glücklich? Keine Ahnung. Stimmt das überhaupt? Ich denke, Geld beruhigt und schützt nachhaltig vor Existenzängsten.
Sanactiv-Pollenschutzcreme, 5 g, Fr. 9.80 Sanactiv-Meerwasser Nasenspray, 20 ml, Fr. 7.80 Linsoft Aloe Vera, 15 x 10 Stück, Fr. 3.60 Linsoft Classic, 15 x 10 Stück, Fr. 2.30
BILDER AXEL LESCHINSKI/ ALAMY/KURSIV
Wofür geben Sie die letzten 20 Franken aus? Im Februar gebe ich die für die feinen Fasnachtschüechli der Migros aus – und sonst für eine leckere Truffestorte der Confiserie Sprüngli. Haben Sie einen Spartipp? Ganz einfach: Statt eine teure Tageszeitung zu abonnieren, jeden Tag kostenlos die Gratiszeitung «.ch» lesen. Eugen Baumgartner
Schaufenster
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Actilife
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Reissalat mit Grapefruit Für 4 Personen Ca. Fr. 5.40
Saft einer Grapefruit auspressen. 1 Schalotte fein hacken. Mit Grapefruitsaft, 1 EL flüssigen Honig, 1 TL Senf, 2 El Aceto Balsamico und 3 EL Olivenöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ca. Fr. 1.90 Von einer zweiten Grapefruit die Fruchtfilets herauslösen, in Würfel schneiden. Von 250 g Cicorino Rosso den Strunk entfernen und Salat in feine Streifen schneiden. Ca. Fr. 3.10 300 g gekochten, ausgekühlten Reis mit Grapefruitwürfeln und Cicorino in die Sauce geben und mischen. Salzen, pfeffern. Ca. Fr. –.40
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Reiseprogramm ( Klammern = an-ab) 01. Tag: Kopenhagen (19.00) 02. Tag: Auf See 03. Tag: Tallin, Estland (13.00-18.00) 04. Tag: St. Petersburg (08.00-24.00) 05. Tag: Helsinki (12.00-18.00) 06. Tag: Stockholm(08.30-17.00) 07. Tag: Auf See 08. Tag: Kopenhagen(09.00)
Reiseprogramm ( Klammern = an-ab) 01. Tag: Kopenhagen(19.00)02. Tag: Auf See 03. Tag: Flam (08.00-18.30) 04. Tag: Hellesylt/ Geiranger (08.00-18.00) 05. Tag: Bergen (08.0017.00) 06. Tag: Stavanger (08.00-13.00) 07. Tag: Oslo (08.00-17.00) 08. Tag:Kopenhagen (09.00)
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8 Tage Traumkreuzfahrt ab 2640.– Preise pro Person in CHF (bei Doppelbelegung) Kategorie 1 Innen 2640 3 Aussen 2940 7 Aussen Balkon 3440 8 Aussen, Balkon 3640
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2950 3650 3960 4110
8 Tage: ItalienGriechenland-Türkei-Kroatien
Reiseprogramm ( Klammern = an-ab) 01. Tag: Venedig (18.00) 02. Tag: Bari (11.00 14.00) 03. Tag: Katakolon, Griechenl.(08.00-13.00) 04. Tag: Izmir, Türkei (08.30-15.00) 05. Tag: Istanbul (08.00-18.00) 06. Tag: Auf See 07. Tag: Dubrovnik, Kroatien (12.00-17.00) 08. Tag: Venedig (10.00)
8 Tage Traumkreuzfahrt ab 1790.–
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8 Tage: Italien-Tunesien BalearenSpanienFrankreich
2020 2300 2560 2720
A) 03.08.–10.08. / 10.08.–17.08./ 17.08.–24.08./ B) 31.08.–07.09./ 07.09.–14.09.08 Reiseprogramm ( Klammern = an-ab) 01. Tag: Savona (17.00) 02. Tag: Neapel (13.00-19.00) 03. Tag: Palermo (08.00-19.00) 04. Tag: Tunis (07.00-13.00) 05. Tag: Palma de Mallorca (14.00) 06. Tag: Palma de Mallorca (ab 01.00) 06. Tag:Barcelona (09.00-18.00)07.Tag: Marseille (08.00-18.00) 08. Tag: Savona (09.00)
8 Tage Traumkreuzfahrt ab 1700.– Preise pro Person in CHF (bei Doppelbelegung) Kategorie 1 Innen 3 Innen 7 Aussen 8 Aussen, Balkon
1800 2080 2340 2490
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2180 2490 2800 2950
1700 1930 2100 2280
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Verlangen Sie unseren 32-seitigen Prospekt
1800 2080 2340 2490
Schaufenster
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Waschmittel
Farbenfroher Frühling
Damit die bunten Tops den ganzen Sommer lang kräftig leuchten, gibt es jetzt Yvette Fashion.
K
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Schaufenster
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Blasenschwäche
71
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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Wäscheständer W äsch
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Kompakt und stabil – der neue Stewi
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Walter Steiner aus Winterthur brachte 1947 mit einem modernen Wäscheaufhängesystem grosse Erleichterung in unsere Haushalte. Seitdem prägt der bunt behängte Stewi das Landschaftsbild der Schweiz.
W
äschetrockner? Das ist doch ein Stewi! Die Schweizer Qualitätsmarke ist so bekannt, dass sie bereits das Produkt an sich bezeichnet. Das jüngste Kind aus der StewiFabrik in Winterthur ist der äusserst handliche Wäscheschirm Lady Compact, der zusammengeklappt lediglich 1,75 Meter
misst – damit man auch nirgends aneckt. Wird er aufgeklappt, kann der Stewi zur normalen Höhe ausgezogen werden und verfügt über die üblichen 50 Meter Wäscheleine. Ein weiterer Benefit des Aluminium-Leichtgewichts ist seine Verstellbarkeit in drei verschiedene Höhenstufen, was kleineren und grösseren Frauen
zugute kommt. Übrigens: «Lady» ist nicht als kategorischer Imperativ zu verstehen. Der neue Wäscheschirm macht auch in starken Männerhänden eine ausnehmend gute Figur. DH Vom 22. April bis zum 5. Mai 2008 gibt es 20 Prozent Rabatt auf allen Stewi-Wäschetrocknern.
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Teilnahmeberechtigt sind alle in der Schweiz wohnhaften Personen. Mitarbeitende der am Wettbewerb beteiligten Unternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt und unter www.saison.ch publiziert. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Schaufenster
Erdbeeren
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Königin der Beeren
Die Schönste der Beeren wartet geradezu darauf, in der Küche fantasievoll inszeniert zu werden. Ob solo genossen oder mit anderen Leckereien kombiniert, Erdbeeren schmecken immer und überall. mit etwas Rahm püriert die schnellste Glace der Welt ergeben. Ob als Mousse, Törtchen oder Kuchen, als Konfitüre oder Likör, mit Erdbeeren gelingt jede Küchenfantasie. Sogar Anfänger unterstützt und belohnt die Königin der Beeren mit phänomenalen Resultaten. Nur eines gilt es zu beachten: Erdbeeren müssen sofort genossen werden. Zum Tiefkühlen eignen sie sich weniger, da sie dabei an Aroma verlieren. Tipp: Frische Erdbeeren gibts jetzt zu Tagespreisen in Ihrer Migros-Filiale. RG
BILD BAB.CH/STOCK FOOD
E
rdbeeren enthalten pro 100 Gramm mehr Vitamin C als Zitronen oder Orangen. Also nichts wie ran an die süssen Früchtchen. Kalt abspülen, entstielen und nach Lust und Laune mit Rahm, Pfeffer und Zitronensaft, Muskatnuss oder einem süssen Aceto Balsamico aromatisieren. Weniger bekannt ist die Variante, Erdbeeren in Port- oder Dessertwein zu servieren – wunderbar! Im Mixer mit Milch oder Glace püriert werden aus ihnen herrliche Drinks, während kurz tiefgefrorene Erdbeeren
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2 Aktionsreisen Schottland/Norwegische Fjorde und Rund um Westeuropa Reise 3: SCHÖNE KÜSTEN WESTEUROPAS 05. – 16.September 2008 Tag
1
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Hafen
Ankunft Abfahrt Geplante Landausflüge (fakultativ)
Flug Zürich – Hamburg,Bustransfer Bremerhaven 17.00 Einschiffung ab 14.30 Uhr. Kreuzen durch die Nordsee und den Ärmelkanal Portsmouth/England 07.00 19.30 GT London Stadtrundfahrt, Lunchb. Jersey (Kanalinseln) 08.00 12.00 HT Kleine Jersey Inselrundfahrt Erholung auf See Villagarcia/Spanien 10.00 16.00 HT Santiago de Compostela Lissabon/Portugal 13.30 18.00 HT Lissabon Stadtrundfahrt Tanger/Marokko 17.00 21.00 HT Tanger Stadtrundfahrt/-gang Malaga/Spanien 07.30 12.30 GT Granadas Alhambra mit Lunch Almeria/Spanien 20.00 22.00 HT Malaga Stadtrundgang HT Andalusiendorf Mijas Valencia/Spanien 16.00 20.00 HT Stadtrundfahrt/-gang Valencia Barcelona/Spanien 08.00 13.30 HT Barcelona Stadtrundfahrt HT Auf den Spuren Gaudís Monte Carlo/Frankreich 09.30 Ausschiffung ab ca. 11.30 Uhr, Bustransfer nach Nizza und Rückflug nach Zürich
Reise 13: SCHOTTLAND UND SÜDNORWEGEN 17.– 26. August 2008 Tag
1
Hafen
Ankunft Abfahrt Geplante Landausflüge (fakultativ)
8
Bremerhaven Erholung auf See Rosyth (Edinburgh) 09.00 Invergordon 09.30 Erholung auf See Hellesylt/Sunnylvenfjord Geiranger/Geirangerf. 08.00 11.00 Flam/Aurlandsfjord 11.00 Vik/Sognefjord 15.30 Norw. Fjordlandschaft 08.00
9 10
Erholung auf See Bremerhaven
2 3 4 5 6 7
08.00
18.00
Flug Zürich – Hamburg, Bustransfer Einschiffung ab 16.00 Uhr
17.00 19.00
GT Seengebiet Trossachs GT Loch Ness, Highland Castle
09.00 16.00 12.00 21.30 18.00
GT Geiranger, Überlandtour HT Dalsnibba mit Adlerkehre
09.05. – 17.05. 17.05. – 28.05. 28.05. – 07.06. 07.06. – 17.06. 10.07. – 19.07. 02.08. – 10.08. 19.07. – 26.07. 26.07. – 02.08. 10.08. – 17.08. 26.08. – 05.09. 16.09. – 29.09.
ex MS Switzerland Die übersichtliche Grösse mit max. 440 Passagieren schafft eine familiäre Atmosphäre und bietet dank dem vielfältigen Angebot viel Freiraum für individuelle Feriengestaltung. Die grossen Kabinen sind mit Badewanne oder Dusche/WC, regulierbarer Klimaanlage, Telefon (auch Satelliten-Verbindung), Farb-TV, die Mini-, Superior- und Penthouse-Suiten sind mit separatem Schlafraum, die Deluxe-Kabinen mit Sitzgruppe ausgestattet. Im grossen Restaurant «Montreux» werden internationale Speisen in einer Sitzung serviert. Weiterhin gibt es an Bord die gemütliche Weinbar «Piazza Vino», die elegante Bar «Rendezvous», den grossen Salon «Admirals Lounge» für Abendveranstaltungen und Tanz sowie Casino, Bibliothek, Boutique und Friseur. Weitläufige Deckflächen sind ideal zum Sonnen und Relaxen am Swimming- und Whirlpool. Wellness-Bereich mit Sauna, Solarium, Massage, Beauty- und FitnessStudio laden zur Entspannung und sportlichen Betätigung ein.
GT Per Bus und Bahn nach Vik HT Bergen Stadtrundfahrt HT Wandern am Berg Flöien Ausschiffung ab ca. 09.30 Uhr, Bustransfer nach Hamburg, Rückflug nach Zürich
Weitere Reisen 2008 mit MS Ocean Monarch*** (Prospekt verlangen) Reise 1 Reise 2 Reise 4 Reise 5 Reise 6 Reise 7 Reise 10 Reise 11 Reise 12 Reise 14 Reise 15
MS Ocean Monarch***
Côte d’ Azur, Toscana, Elba und Capri Entlang den Küsten Westeuropas Metropolen der Ostsee Metropolen der Ostsee Baltische Schätze der Ostsee Ostsee, Hanse und stolzes Russland Zauberwelt Fjordland Zauberwelt Fjordland Fjorde, Impressionen, Königsschlösser England, Irland, Schottland Schwarzmeer-Kreuzfahrt
Nicht inbegriffen: Versicherungen, fakultative Ausflüge, Trinkgelder. Es kann eine Auftragspauschale erhoben werden, diese beträgt bei uns Fr. 30.– pro Auftrag.
Landausflüge Ein ausführliches Landausflugsprogramm mit Preisangaben werden wir jedem Reiseteilnehmer rechtzeitig vor der Reise zukommen lassen. Die genannten Landausflüge sind eine Aufzeichnung der Möglichkeiten. Änderungen sind vorbehalten.
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Reise 3 Reise 13 1/2-Preis 1/2-Preis 1. Person 2. Person 1. Person 2. Person
2-Bett, aussen 3 Mediterranean 3380.– 1690.– 3380.– 1690.– 2-Bett, aussen 4 Pacific 3550.– 1775.– 3650.– 1825.– 2-Bett, aussen 5 Atlantic 3720.– 1860.– 3820.– 1910.– 2-Bett, aussen 6 Promenaden 3990.– 1995.– 4060.– 2030.– Deluxe, aussen 7 Promenaden 4230.– 2115.– 4280.– 4140.– Mini-Suite, aussen 8 Promenaden 4440.– 2220.– 4550.– 2275.– Superior-Suite, a. 9 Promenaden 4600.– 2300.– 4900.– 2450.– Penthouse-Suite, a. 10 Promenaden 4950.– 2475.– 5250.– 2625.– Zusatzbett für 3. und 4. Person sowie 2-Bettkabine zur Alleinbenutzng auf Anfrage. Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen von Thurgau Travel.
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Leistungen • Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie • Flug Zürich – Hamburg und Zürich – Nizza, Bustransfer Hamburg – Bremerhaven und Monte Carlo – Nizza (Reise 3) • Flug Zürich – Hamburg – Zürich, Bustransfer Hamburg – Bremerhaven– Hamburg (Reise 13) • Vollpension an Bord inkl. 1/4 l Tischwein zu den Hauptmahlzeiten • Hafen-/Flughafentaxen, Transfers, Bordreiseleitung • Welcome-Drink, Abschieds-Cocktail • Kapitäns Dinner
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
News Aufgegabelt BIL D GIA N V A IT L
Drinks für mehr Power Die EM steht für Fussball – das wissen 2008 nahezu alle. EM steht aber auch für einen Energy-Mix, einen Powerdrink, mit dem man die EM ohne Energieverlust übersteht. Der «Engel» ist ein erfrischendes Zitronen-LycheeGetränk, während der «Teufel» auf Basis von Hibiskusund Hagebutten-Tee durch Cayennepfeffer ein feuriges scharfes Aroma erhält.
Martin Jenni, Food-Redaktor.
Die Ente bleibt draussen
EM Angel’s Lemon-Lychee und Devil’s Red Hot Tea, 50 cl, je Fr. 1.20
Beuteltee
K Der Milde Der neue Caruso Crema schmeckt ausgewogen und harmonisch. Die hochwertigen Arabica-Bohnen stammen aus Zentral- und Mittelamerika sowie Asien. Er eignet sich für Vollautomaten und nach dem Mahlen auch für Mokkakocher und Espressomaschinen.
Caruso Crema, Bohnen, 500 g,
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ein Schleppen mehr von Zvieri oder die Grillparty. schweren Flaschen – die Während die Kombination mit zwei Eistees der diesjähriMinze und Limette höchst gen «Summer Edition» können erfrischend ist, wird Mango Sie im Beutel nach Hause tragen. all jene überzeugen, die es lieber Das Pulver einfach in einen Liter exotisch und fruchtig mögen. Wasser geben, umrühren, einige Ice Tea Minze/Limette oder Mango, Eiswürfel dazu – fertig ist der Instantpulver, 90 g, je Fr. 1.–* sommerliche Durstlöscher für den * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Frische Brise Die neuen Kaugummis von Trident schmecken lang anhaltend und erfrischend. Während «Rainforest Mint» einen intensiven Minzegeschmack aufweist, ist dieser bei «Mint Breeze» etwas milder. «Tropical Mix» schmeckt wie ein frischer Fruchtsaft. Die Kaugummis sind einzeln verpackt, die Packung wiederverschliessbar. Trident-Kaugummis, 2 x 14 Stück, je Fr. 4.80
Loriot ist für mich neben Heinz Erhardt einer meiner Lieblinge. Faszinieren mich bei Erhardt seine Kurzgedichte wie «Kaum dass auf diese Welt du kamst, zur Schule gingst, die Gattin nahmst, Dir Kinder, Gut und Geld erwarbst, schon liegst du unten, weil du starbst», begeistern mich bei Loriot die irrwitzigen Dialoge. Wie das Streitgespräch zwischen den Herren Müller-Lüdenscheid und Dr.Kloebner, die sich nicht kennen und unerwartet eine Badewanne teilen müssen. Unvergessen sind dabei Sätze wie «Die Ente bleibt draussen» oder «Ich bade immer mit dieser Ente» bis hin zu «Nein, mit Ihnen teilt meine Ente das Wasser nicht». Meine Badeente hat sich mein Hund Peppone unter den Nagel gerissen. Seitdem dusche ich. Ohne Ente. Dafür brate ich mir ab und zu eine Entenbrust. Dazu schneide ich die Haut ein, mariniere die Brust auf beiden Seiten mit frischem Ingwer, Kardamomund Nelkenpulver, sowie etwas Rosmarinhonig, rosa Pfeffer und wenig Olivenöl. Dann gehts für zwei Stunden in die Kühle. Danach brate ich die Hautseite kräftig im Butter an, drehe die Brust, brate sie einige Minuten weiter und lösche sie mit Portwein ab. Jetzt geht es für 20 Minuten bei 160 Grad in den Ofen. Vor dem Tranchieren wickle ich die Brust in Alufolie und lasse sie ein paar Minuten ruhen. Dazu serviere ich ein Selleriepüree und einen Ruché aus dem Piemont.
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
A la carte
Einsatz am Herd: Mit der «Saisonküche» bei Karl Locher.
Diese Krone passt! Kritisch betrachtet der Appenzeller Bierbrauer Karl Locher die Schaumkrone seines dunklen Biers. «Passt», stellt er zufrieden fest. Genauso wie das Kabier-Entrecôte von Bauer Sepp Dähler – das zum dunklen Bier hervorragend mundet.
D
ie Appenzeller müssen ausgesprochen innovative Köpfe sein. Aus dem kleinen Ort stammen nämlich etliche, teils weltweit bekannte Spezialitäten wie Appenzeller Käse, Alpenbitter, FlauderMineralwasser, Whisky «Swiss Highlander» oder Vollmond-Bier. Sind es die Gene? Oder ist es die Abgeschiedenheit der steilen Hügellandschaft, die Zeit zum Nachdenken und Tüfteln lässt?
Bierbrauer Karl Locher (47) von der gleichnamigen Brauerei in Appenzell kann dies nicht so genau beantworten, er weiss einfach: «Ich bin ein neugieriger Mensch, der gern Neues ausprobiert.» Muss so sein, denn seit er 1989 in fünfter Generation die Produktion der Brauerei übernahm, hat sich das Angebot von vier auf 16 Biersorten ausgeweitet. «Nicht weil ich besser wäre als meine Vorfahren», stellt er richtig, «sondern weil 1991 das
Kartellgesetz fiel, das nur einen Verkauf im Umkreis von 13 Kilometern erlaubte.» Dass für ihn Innovation nicht bei der eigenen Nasenspitze aufhört, sondern zu anderen Appenzeller Produzenten führt, beweist das heutige Menü: Kabier-Entrecôte an Biersauce.
Kabier? Was ist denn das? «Kabier ist keine neue Tierart, sondern steht für Kalb und Bier», erklärt Locher lachend. Während
Bierbrauer Karl Locher liebt sein dunkles Bier «Schwarzer Kristall», das so gut zum Kabierfleisch passt.
er für den «Saisonküche»-Koch Felix Häfliger Tomatenpüree und Bratbutter bereitstellt, erzählt er aus den Anfängen des Kabiers: «In Neuseeland habe ich mal vom berühmten, unglaublich zarten, japanischen Kobe-Rindfleisch gegessen. Das Fleisch erhält dank ausgeklügelter Fütterung und täglicher Massage der Tiere eine wundervolle Marmorierung, die es noch zarter macht.» Auf dieses kulinarische Highlight wollte Karl
80 A la carte Locher nicht mehr verzichten. Anleitungen: «Die Ringe dürfen Tatkräftig und neugierig, wie er nicht zu dünn sein, sonst werden ist, fand er: «Etwas Ähnliches sie «lätschig», ein wenig Mehl muss uns findigen Appenzellern macht sie knusprig, zu viel Mehl auch gelingen!» pampig. Deshalb schütteln wir das Karl Locher suchte einen mu- überflüssige Mehl ab, bevor wir tigen Bauern und fand Sepp Däh- die Ringe in Öl knusprig braten.» ler. Seither werden Sepps Rinder Locher staunt: «Das ist ja so ausnicht nur mit Heu, Weizenkleie gefeilt wie die Herstellung von und Getreide gefüttert, sondern Kabier.» Häfliger doppelt nach: auch mit Biertreber, Bierhefe und «Und ebenso nachhaltig. Das Biervorlauf. Betrunken werden überschüssige Öl können wir fildie Tiere davon nicht, denn Mikro- tern und nochmals verwenden.» organismen in ihrem Pansen bauen den Alkohol schnell ab. Der Vollmond braut mit «In einer Brauerei ist Biertre- Während Profi- und Hobbykoch ber ein Abfallprodukt. Es hat mich in der Küche hantieren, geniessen immer geärgert, ihn nicht hoch- sie ein Vollmond-Bier. «Das ist wertig weiterverwenden zu kön- kein Fantasiename, dieses Bier nen, denn er enthält wertvolle In- brauen wir wirklich nur in Vollmondnächten», erhaltsstoffe. Sepp «Dunkles Bier klärt der NaturbeoDähler liefert uns Weizen fürs Bier bachter, «dann kann ist ein idealer und wir ihm den sich die heilende Treber als Tierfutter. Kraft im Bier am Begleiter Ein Naturkreislauf besten entfalten.» zu Fleisch.» hat sich geschlosLeise murmelt Häfsen, das ist gut», erliger: «Ich dachte klärt ein sichtlich immer, Bier sei ein zufriedener Locher. Getränk.» Sicher, doch Bier kann Spitzenrezepte mehr, erklärt LoDas Resultat lässt cher: «Ein masssich sehen. Stolz voller Biergenuss präsentiert er das hat in vielerlei HinEntrecôte Felix Häfsicht einen positiven liger, der es gebührend bewundert: Einfluss auf die Gesundheit.» dunkelrot, schön marmoriert, auf Das Öl ist heiss, das Kabier Druck leicht federnd und mit brutzelt in der Pfanne, Tomateneinem feinen Geruch. «Die Rin- püree, Bier, Fond und Balsamico der erhalten eben nicht nur Treber, stehen zum Ablöschen bereit. Karl sondern werden auch zweimal Locher öffnet eine Flasche täglich gebürstet und massiert,» Schwarzer-Kristall-Bier. «Dass zu verrät ihm Karl Locher. Das Ka- einem ausgezeichneten Essen nur bier ist so zart, dass es Schweizer Wein passt, ist völlig falsch. GeSpitzenköche zu 50 Fleischrezep- rade dunkles Bier ist ein ebenso ten animierte, die im soeben er- idealer Begleiter zu Fleisch wie zu schienenen Buch «Fleisch zum Fisch», weiss der Brauer. Und geGlück»* zusammen mit der Ent- niesst einen kräftigen Schluck. stehungsgeschichte des Kabiers Text Ruth Gassmann präsentiert werden. Bilder Stefan Jermann Felix Häfliger schiessen die Tränen in die Augen, nicht vor Be- www.appenzellerbier.ch wunderung, sondern weil er ganz * Migros-Kunden können das profan Schalotten in Ringe schnei- Kochbuch «Fleisch zum Glück», det. Dass auch in der Küche Spit- Fr. 58.–, mit 10 Prozent Rabatt zenresultate nur dank Könner- portofrei übers Internet bestellen: schaft gelingen, verraten seine www.kabier.ch/kochbuch
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
A
A. Zwei Geniesser am Herd: Der Koch der «Saisonküche», Felix Häfliger, und Bierbrauer Karl Locher. B. Die Zutaten: Zartes Entrecôte, dunkles Bier, Kalbsfond und Aceto balsamico. Nicht zu vergessen die Schalotten. C. Mit einem Hobel oder einem scharfen Messer die Schalotten in nicht zu dünne Ringe schneiden.
B
C D. Die Schalottenringe in einer Schüssel mit Mehl mischen. In einem Sieb überschüssiges Mehl durch Klopfen abschütteln. E. Die Ringe bei mittlerer Hitze schwimmend in Bratbutter goldbraun ausbacken. Auf Haushaltpapier abtropfen lassen. F. Die Bratbutter durch einen mit Haushaltspapier ausgelegten Trichter giessen und nochmals für Salziges verwenden.
A la carte
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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Entrecôte an Biersauce mit gerösteten Schalotten Für 4 Personen 4 Rindsentrecôtes à ca. 200 g 250 g Schalotten, längliche Sorte 3 EL Mehl 100 g Bratbutter Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 EL Tomatenpüree 1,5 dl dunkles Bier, z. B. Appenzeller Bier «Schwarzer Kristall» 2,5 dl Kalbsfond Aceto Balsamico rosso 1 Bund Schnittlauch 1. Fleisch eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. 2. Schalotten in 3–4 mm dicke Ringe schneiden. Mit Mehl in einer Schüssel sorgfältig mischen. In einem Sieb überschüssiges Mehl durch leichtes Klopfen abschütteln. Reichlich Bratbutter in einer kleinen Chromstahlpfanne erhitzen, die Schalottenringe portionenweise bei mittlerer Hitze schwimmend goldbraun backen. Herausnehmen und auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Leicht salzen. 3. Backofen samt Servierplatte auf 80 Grad vorheizen. Fleisch trocken tupfen, in Bratbutter beidseitig scharf anbraten, damit sich eine Kruste bildet. Hitze reduzieren und unter zeitweisem Wenden auf den gewünschten Garpunkt braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Im Ofen kurz ruhen lassen. 4. Tomatenpüree in derselben Pfanne andünsten. Mit Bier und Fond ablöschen, mindestens auf die Hälfte einkochen lassen. Mit Balsamico und Pfeffer abschmecken. Schnittlauch in Röllchen schneiden. D
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Fleisch mit Sauce, Schalottenringen und Schnittlauch anrichten. Dazu passen Schupfnudeln von Anna’s Best.
Mehr Rezepte: www.saison.ch
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Tipps der Woche: Rund um Kräuter Petersilie Glattblättrige Sorten sind aromatischer als krause Petersilie. Verwenden Sie die Stängel mit, sie liefern eine feine Frischenote. Basilikum Wegen seines kräftigen Geschmacks sollte Basilikum möglichst allein verwendet werden. Eine Spur Nelkenpulver intensiviert sein Aroma.
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Rosmarin und Thymian Diese eher robusten Kräuter können bereits beim Anbraten von Fleisch oder Gemüse beigegeben werden. Frischer Thymian ist sanfter im Aroma als getrockneter. Majoran und Oregano Ihre pikant-würzigen Blättchen mit dem leicht herben Aroma sollten einem Schmorgericht oder einer Tomatensauce erst am Schluss der Kochzeit beigegeben werden.
Estragon Besitzt ein intensives, anisähnliches Aroma. Sparsam und nicht zusammen mit anderen Kräutern einsetzen. Dill An Anis erinnernd, werden die zarten, gezupften Spitzen nicht mitgekocht, sondern über ein fertiges Gericht gestreut. Maggikraut (Liebstöckel) Würzig-intensives Aroma, erinnert leicht an Sellerie. Sparsam dosieren, kann mitgekocht werden. Koriander Die gehackten Stängel samt den Würzelchen können mitgekocht werden. Die zarten Blättchen erst über fertige Gerichte streuen. Salbei Entfaltet sein volles Aroma am besten in heissem Öl. Typische Würzzutat
für Saltimbocca, Kalbs- und Geflügelleber. Melisse Mehr als nur Garnitur: Eine PestoZubereitung mit Melisse ist eine kulinarische Überraschung! Tiefkühlen Ganz, am Zweig: Rosmarin, Thymian. Einzelne Blätter: Salbei, Majoran, Oregano. Gehackt: Petersilie, Liebstöckel, Pfefferminze, Koriander.
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Wochenmenü mit Thomas Notter Der Sommer ist nicht mehr weit: Knoblauch, Madeira und Erdb Erdbeeren sind schon da. Vorspeise Gewusst wie
Kalte Knoblauchsuppe Für das erste Rendezvous ist diese Suppe vielleicht nicht das Optimale. Für Geniesser schon.
Croûtons bereichern Salate wie Suppen, sind nd schnell gemacht und können sogar auf Vorrat zubereitet reitet werden. Dazu zwei Tranchen Toastbrot entrinden nden und in 1 cm grosse Würfel schneiden. In eine ne mittelgrosse Gratinform geben. 1 EL Weisswein, swein, wenig Salz und 2 EL Öl (z. B. Olivenöl mit Zitronenextrakt) verquirlen, darüberträufeln. Gut mischen und die Würfel gleichmässig in der Form verteilen. Im oberen Bereich des auf 200 Grad rad vorgeheizten Ofens 8 bis 10 Minuten knusprig prig backen. Natürlich kann man sie auch in der Pfanne braten – wie für die Suppe im aktuellen llen M-Cooking-Menü.
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Ihre Region Zürich
BIL D ANDREAS REINHA RT
Migros
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News
Veranstaltungen
Kundenangebot Badi-Aktion: Dank der Migros einen ganzen Sommer lang für nur Fr. 90.– statt 100.– schwimmen! Die Bade-Saisonkarte für Erwachsene öffnet die Türen von 24 Badeanlagen in der Stadt Zürich. Voucher für den Bezug einer um Fr. 10.– vergünstigten Saisonkarte gibts beim Billett-Service Migros City. Die Aktion dauert vom 21. April bis zum 8. Mai 2008.
Bezaubernde Apfelblüte. Hofft auf zufriedene Kundschaft: Vinz Keller von Activ Fitness.
Fit in den Frühling
Neues Activ-Fitness-Center eröffnet: Wetzikon glänzt mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.
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inz Keller, verantwortlicher Bereichsleiter bei Activ Fitness, ist zufrieden: Das neue Fitnesscenter in Wetzikon steht, das Training kann beginnen. «Das Schönste an einer Neueröffnung ist die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden, wenn alles so läuft, wie man es sich während des Baus vorgestellt hat», sagt Vinz Keller. «Das entschädigt
einen für so manche schlaflose Nacht!» Stolz kann er in der Tat sein: Im neuen Activ Fitness im Zentrum Trompete in Wetzikon herrscht eine lockere, entspannte Atmosphäre. Die Architektur ist grosszügig, die Räume hell – Fitnesstrainings, Sauna- oder Solariumsbesuchen steht also nichts mehr im Wege. Mehr Info unter: www.activfitness.ch ar
Abo gewinnen! Activ Fitness verlost zur Eröffnung 3 Jahresabos im Wert von je Fr. 740.–. Frage: Wie viele ActivFitness-Center gibt es mittlerweile? Postkarte mit dem Stichwort «Activ» an: Migros Zürich, PR, Pfingstweidstrasse 101, 8005 Zürich oder regio@gmz.migros.ch Einsendeschluss 5. Mai 2008.
Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch
Obstausstellung und Blütenfest
Am nationalen Tag der Hochstamm-Obstbäume eröffnet die Obstausstellung am Samstag, 26. April, von 11 bis 16 Uhr mit einem Fest. Auf dem Programm stehen Attraktionen mit Obstblüten und Düften, Informationen zur Bestäubungstätigkeit der Bienen sowie eine Obstblüten-Bowle. Kinder basteln Nisthilfen für Wildbienen. Veranstalter: Grün Stadt Zürich, Ortsmuseum Albisrieden, Verein natur liegt nahe. Ort: Ortsmuseum Albisrieden Ecke Albisriederstrasse/ Triemlistrasse, 8047 Zürich. Tram 3 oder Bus 67/80 bis Albsirieden Weitere Informationen www.stadt-zuerich.ch/gsz
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Die Migros: ein Stück Schweiz, auf das wir stolz sein dürfen.
Ein Stück Schweiz
Die Rubrik «Ratsbrücke» berichtet über die Migros aus der Sicht des Genossenschaftsrats. Diesmal: Genossenschaftsrat Helmer Schweizer.
K
unden und Mitarbeiter identifizieren sich sehr stark mit der Migros. Dies basiert auf der Zufriedenheit mit der Qualität, der Innovationskraft und dem sozialen Engagement der Migros. Das Kulturprozent, die Klubschulen und die Freizeitanlagen der Migros sind eine starke Leistung, das der gesamten Schweiz zugute kommt. Die Unternehmensform der Genossen-
Text bestellen Dies sind Auszüge einer persönlichen Abhandlung von Helmer Schweizer, Genossenschaftsrat der GMZ. Den ganzen Text können Sie per E-Mail an regio@gmz.migros.ch bestellen.
Dienstleistung. Dass solche Preisreduktionen oder die Einführung und Ausdehnung der M-BudgetLinie auch mal zulasten von Umsatz und Marktanteilen gehen können, liegt in der Natur der Sache. Während andere Unternehmen nach mehr Wirtschaftlichkeit und besseren Erträgen streben, um den (wenigen) Aktionären einen Mehrwert zu schaffen, tut die Migros dies, um erstens den Fortbestand zu sichern und zweitens über Preisreduktionen den Ertrag an die Eigentümer auszuschütten.
Stolz auf die Migros Es gäbe noch viele weitere Stärken, aber eine scheint besonders wichtig: Die Bevölkerung der Schweiz ist im Allgemeinen stolz auf die Migros. Die Geschichte der Migros ist für viele eine typisch schweizerische, begann sie doch ein bisschen wie die des Wilhelm Tell. Zusammenfassend kann man also sagen: Unsere Migros, ein rundum starkes Stück Schweiz.
schaft ist eine weitere Stärke der Migros. Sie schützt das Unternehmen vor den Wirren der Börse, dem meist kurzfristigen Streben nach immer höheren Börsenkursen und erlaubt ein längerfristiges, strategisches Denken und Handeln. Die Eigentümer der Migros sind ihre Kunden, daher ist Kundenorientierung bei der Migros auch gleichzeitig Eigentümerori-
entierung. Die Eigentümervertretungen, also die Genossenschaftsräte der Genossenschaften und die Delegierten, die Delegiertenversammlung des Migros-Genossenschafts-Bundes, sorgen dafür, dass dies so ist und bleibt.
• des Genossenschaftsrates,
Migros-Genossenschafts-Bundes wurden nicht mehr Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als Personen zu wählen sind.
Die Namen der gewählten Personen werden in unserer Eigenpresse Nr. 26 vom 23. Juni 2008 publiziert.
Nach Art. 38 unserer Statuten sind demnach stille Wahlen durchzuführen, sodass wir den angesetzten Wahlgang als widerrufen erklären können.
Genossenschaft Migros Zürich Die Verwaltung
Gewinnverteilung Die Gewinnverteilung erfolgt bei der Migros über Preisreduktionen oder Verbesserungen in der
Wahlwiderruf Genossenschaft Migros Zürich Erneuerungswahlen für die Amtsdauer 2008–2012 (Beginn der Amtsdauer: 1. Juli 08)
Liebe Mitglieder Auf den Aufruf in unserer Eigenpresse Nr. 11 vom 10. März 2008 betreffend die Erneuerungswahl
• der Verwaltung (einschliesslich deren Präsidentin/Präsidenten), • der Delegierten in den MigrosGenossenschafts-Bund, • des Vertreters unserer Genossenschaft in die Verwaltung des
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Migros Zürich
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Backe, backe Kuchen Himbeer, Erdbeer, Schwarzwälder: Frische Torten geniessen aus der Migros-Hausbäckerei.
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och ein letztes Schlagrahmhäubchen drauf, und fertig ist die Torte: Stolz präsentiert Konditorin Sandra Kunz von der Jowa ihre Kreationen – etwa eine frische Schwarzwälder- oder eine leckere Fruchttorte.
Spürbar frisch Ab sofort gibts in der Migros Zürich über zwei Dutzend verschiedene Torten und Patisserie-Artikel direkt aus der jeweiligen Hausbäckerei. Das heisst: Von Montag bis Samstag bietet die Migros täglich ein frisches, attraktives und breites Dessertsortiment. Dieses wird täglich mehrmals frisch in den Jowa-eigenen Hauskonditoreien in den Migros-Verkaufsstellen hergestellt. Mit viel Liebe und Handarbeit werden in kleinen Stückzahlen Schwarzwäldertorten, Fürstentorten, Schwedentorten, Erdbeertorten, Himbeertorten, Frucht-,
Schoggi- und Zitronentorten kreiert, die, weil sie so frisch sind, unbedingt am selben Tag gegessen werden müssen. Aber dafür sind Torten ja da! Zum tagesfrischen Dessertsortiment der Migros gehören selbstverständlich nicht nur Torten, sondern auch kleinere Genüsse wie Cremeschnitten, Vermicelles-Törtli oder Frucht-Diplomat. ar
Torten täglich frisch Folgende 12 Migros-Verkaufsstellen verfügen über eine eigene Hausbäckerei und laden zum süssen Frischegenuss: Glatt, Limmatplatz, Wädenswil, Wiedikon, Altstetten, Meilen, City, Affoltern, Zumikon, Thalwil, Uster und Egg.
In feiner Gesellschaft: Jowa-Konditorin Sandra Kunz.
Pizza, Pizza! Frische Pizza und eine Portion Salat: Die Migros-Restaurants mit tollem Combo-Angebot.
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osta Brava, Contadino, Napoli, Fiorentina … Italien im Migros-Restaurant. Die Restaurants der Migros Zürich bieten den beliebten Take-awayKlassiker in einer attraktiven Combo: Eine Pizza nach Wahl – natürlich gibts auch Margherita, Funghi, Gorgonzola und viele mehr – kostet zusammen mit einer gesunden Portion Salat Fr. 10.90 anstatt 13.70. Das entspricht einer Ersparnis von 20
Prozent. Die frische Zubereitung und die rationelle Verarbeitung der Pizzen garantieren den gewohnt hohen Qualitätsstandard der M-Restaurants.
Unschlagbares Angebot Das unschlagbare Pizza-ComboAngebot gilt ab sofort bis zum 3. Mai in den Migros-Restaurants City, Oerlikon, Uster, Meilen, Regensdorf und Brunaupark. Buon appetito!
Es geht doch nichts über eine knusprige Pizza.
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Führen mit Gefühl
Klubschulkalender
Selbst ist der Manager: Die Klubschule Business bietet Kurse für Menschen, denen es bei der Karriere nicht nur um die Karriere geht.
Ü
BIL D P AT RICK IWA S A K I
ber 200 Interessierte fanden Ende März den Weg in die Klubschule Limmatplatz. Ihr Ziel war das Bildungsforum mit Referentin Dr. Maja Storch. Das Thema des Abends «Gefühle selber steuern» fasziniert. Denn viele Stationen auf der Karriereleiter sind nicht nur vom fachlichen Können abhängig, sondern von der Art und Weise, wie Menschen mit ihren Gefühlen und denen anderer umgehen, wie sie kommunizieren. Die Klubschule Business trägt dieser Tatsache Rechnung und bietet entsprechende Kurse an (s. unten). www.klubschule.ch/business ar
Pers. ErnährungsCoaching – das gesunde Plus OE/LI In einer Einzelberatung erhalten Sie Antworten auf persönliche Fragen und Bedürfnisse. Gemeinsame Zieldefinierung, Tipps für den Alltag und spezifische Massnahmen helfen Ihnen, Ihr Gewicht zu reduzieren und sich mit gesunder Ernährung fit zu halten. Hatha Yoga – das gesunde Plus OE/LI/WE/RA/GL Durch das Zusammenspiel von Körper, Geist und Bewusstsein verbessern Sie Ihre innere Ausgeglichenheit und Leistungsfähigkeit. Die Klubschule in Ihrer Nähe: www.klubschule.ch OERLIKON: 044 317 53 53 LIMMATPL.: 044 317 54 54 WENGIHOF: 044 317 54 00 RAPPERSW.: 055 220 64 20 GLARUS: 055 640 68 71
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Für das Wertvollste im Leben.
Für das Wertvollste im Leben geben wir alles.
Aber keinen Zuckerzusatz.
Warum wir bei allen Früchtegläschen konsequent auf Zuckerzusatz verzichten? Weil unsere sonnenverwöhnten Früchte erst geerntet werden, wenn sie ihre ideale Reife und natürlich milde Süsse erreicht haben. Das ist für Ihr Baby aber von grossem Wert. Denn fest steht, dass der Geschmackssinn eines Menschen schon sehr früh geprägt wird. Und dass Babys, die gar nicht erst an den intensiven Süssgeschmack von Zucker gewöhnt werden, auch später gerne zu gesundem Obst und Gemüse greifen. www.hipp.ch
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Besser leben
ng Erziehu
Gut beraten mit dem Migros Magazin
Schluss mit Schlagen
Kinder sollen gewaltlos erzogen werden, fordert der Schweizer Kinderschutz anlässlich des internationalen «No Hitting Day.»
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ehr als 100 000 Kinder bis zwölf Jahre werden jährlich in der Schweiz auf den Hintern geschlagen. Das zeigt eine Studie der Uni Freiburg. Gut 30 000 Mädchen und Buben zwischen vier und zwölf bekommen auch Ohrfeigen. Nicht akzeptabel, findet der Kinderschutz Schweiz. Er weist anlässlich des internationalen «No Hitting Day» vom 30.April, des internationalen Tags der gewaltfreien Erziehung, darauf hin, dass Schlagen zu nichts führt. Doch in der Schweiz wird der Ruf nach strengeren
Erziehungsmethoden immer lauter. «Viele Eltern setzen eine gewaltfreie mit einer antiautoritären Erziehung gleich, das ist ein Irrtum», sagt Andrea Hauri, die beim Kinderschutz gegen Kindsmisshandlungen und Vernachlässigung kämpft. Die Organisation möchte Eltern dabei helfen, Kinder ohne Gewaltanwendung zu erziehen. Ihre Grundsätze: Loben statt nörgeln, ansprechen ohne Vorwurf, Alternativen zu unerwünschtem Verhalten aufzeige gen, aufzeigen, Konse-
quenzen statt Strafen anwenden (Details www.kinderschutz.ch). Zudem propagiert der Kinderschutz eine Initiative von Nationalrätin Ruth-Gaby Vermot, die jegliche Körperstrafen per Gesetz verbieten will. Mit dem Antrag wird sich das Parlament befassen. Viele Väter und Mütter schlagen nicht aus Überzeugung, sondern aus Überforderung zu. Ihnen kann der Elternnotruf helfen: Über 044 261 88 66 ist undd um die Uhr erreichbar. er run rund Yvette Hettinger
Familienzeit
Multikulti-Kinderchor • 16 Kinder und Jugendliche aus dem Kosovo und ebensoviele aus Zürich besingen unter dem Titel «Balkan Spring» gemeinsam den Frühling, und zwar in Zürich, Zug und St. Gallen. Geprobt wurde in Gjilan (Kosovo) und Magliaso TI. Begleitet werden die Kinderstimmen von der herzergreifenden Zigeunermusik der Schweizer Blaskapelle «Blehmuzik» sowie vom Akkordeonisten Nihad Hrustanbegovic, seines Zeichens geborener Bosnier mit Wohnsitz in Holland. Wenn das kein städte-, nationenund kulturenverbindendes Projekt ist! «Balkan Spring»: 28. April: Schiffbau, Zürich; 29. April: Chollerhalle, Zug; 30. April: Palace, St. Gallen. Infos, Veranstalteradressen und Tickets: www.balkanspring.ch.
Familienmodelle • Lebensabschnittspartner, Geschiedene, Singles, allein Erziehende, Patchwork-, Einelternund Einkindfamilien: Die moderne Gesellschaft kennt alles Mögliche, nur kaum mehr die traditionelle Grossfamilie, wie sie noch vor 50 Jahren selbstverständlich war. Den Hintergründen dieses Wandels widmet sich die Ausstellung «Mikrokosmos Familie». Forum Schlossplatz, Aarau, bis 25. Mai 2008. Informationen: www.forumschlossplatz.ch
Sehen & Hören
Buchtipp
Wenn das Kind keine Ruhe geben will: Viele Eltern verlieren die Beherrschung, wenn sie nervlich überfordert sind.
• Wa Was: «Vier Pfot Pfoten am Himm Himmel», ein Bilderbuch zum Them Thema Tod • Für wen: Kind Kinder, die den Abschied Ab von einem ei geliebten Haustier vor oder gerade hinter sich haben • Warum: Weil das Buch das Thema Tod einfühlsam und mit tröstlichen Bildern angeht • Von wem: Annette Langen (Text) und Antje Bohnstedt (Illustrationen) • Wo: Beim Herder Verlag, ca. Fr.23.90.
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Abenteuer Spielen Mit Sand und Wasser spielen, Klettern und Abenteuer bestehen: Daraus sind kindliche Spielplatzträume gemacht. Wir stellen zwei gelungene Anlagen vor, die auch Eltern gefallen.
B
geradezu vor Eifer, wenn sie den Wasserfluss ablenken und mit vereinten Kräften einen Sandwall errichten.
So nicht: Dieser weitläufige Spielplatz ist zu steril, um Kinder zu inspirieren.
Das Minimum ist oft öde Sandkasten, Rutschbahn, Schaukel und rundherum ein paar Sitzbänke für die Mamis: Das ist die Standardausrüstung für Kinderspielplätze. Was Zwei- und Dreijährigen für eine gewisse Zeit genügt, wirkt für ältere Kinder schnell einmal öde. Diese Erfahrung machten auch die Eltern im Zürcher EngeQuartier. Als die Stadt dem Quartiertreff vor einigen Jahren mitteilte, dass die alten Spielgeräte aus Sicherheitsgründen abgebrochen würden, machte sich eine Elterngruppe daran, einen neuen, tollen Spielplatz auszuhecken. Die Voraussetzungen schienen ideal. Denn der Treff liegt im Gelände des Rieterparks, einer der schönsten Zürcher Parkanlagen. «Wir wollten etwas Spannendes, für die Kleinen und die Grossen, mit natürlichen Materialien. Etwas, das die gute Ausstrahlung des Orts unterstreicht», sagt Andy Pearson (49) vom Quartiertreff. Denn wenn ein Platz den Eltern gefällt, gehen sie öfter mit den Kindern dorthin und bleiben auch länger. Anfangs träumte man in der Enge von wilden Sachen: einer langen Rutsche im Hang, Baumhütten, Kletterfelsen und Weidentunnels. Doch solche Eingriffe sind im denkmalgeschütz-
egeistert stemmt Carl (5) einen Wassereimer die Leiter hoch und kippt den Inhalt über die Rutschbahn. Seine Mutter lacht: «Beim Spielen müssen die Kinder etwas tun können», sagt sie. Wohlweislich zog sie ihren beiden Buben vor dem Spielplatzbesuch Regenhosen an. Nicht alle Mütter machen angesichts der nassen Bescherung ein freudiges Gesicht. Der Sandspielplatz mit Wasserzufuhr ist neu und für manche Eltern gewöhnungsbedürftig. Für die Kleinen scheint es jedoch nichts Schöneres zu geben, als mit Wasser und Sand zu matschen. Sie fiebern
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Besser leben
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Stefan Hunziker und Tochter Ida geniessen die Netzschaukel, Johann (links), dass er schmutzig werden darf: Die Sandlandschaft des neuen Quartierspielplatzs in Zürich-Enge zieht hauptsächlich Kleine an, das Klettergerüst die Grossen. Dank Rückzugsmöglichkeiten können Galit und Liat (Bild links unten) ungestört spielen. Sogar Tücher sind da, mit denen die Kinder Höhlen und Verstecke bauen können.
ten Park nicht möglich. Es gab viele Gespräche mit den Vertretern der Stadtverwaltung, und allmählich wich die anfängliche Euphorie einer gewissen Ernüchterung. Daraus befreit wurde die Elterngruppe von den Stuttgarter Spielplatzgestaltern Kukuk. Dieses Team von Gestaltern präsentierte einen massgeschneiderten Vorschlag, der schliesslich alle zufriedenstellte. Holzskulpturen aus Kernholz von Robinien fordern nun die Grösseren zum Klettern auf, die Kleineren haben ihren bewässerten Sandbereich. Jüngere Kinder müssen zuerst herausfinden, wie sie bei den Kletterpfählen hochkom-
men. Ein Einstieg führt durch eine Art Adlerhorst.
Die Fantasie anregen Kinder mögen es, ihre Fantasie einzusetzen. Deshalb zeichnet sich ein gutes Spielgerät dadurch aus, dass die Kinder es auf verschiedene Art benutzen können und stets zum Austausch mit anderen Kindern angeregt werden. «Kalkuliertes Risiko» heisst das Stichwort bezüglich Sicherheit. Die Kleinen erleben Herausforderungen, der Untergrund ist aber so, dass Stürze gegebenenfalls glimpflich verlaufen. «Der Prozess hat sich gelohnt», sagt Andy Pear-
94 Besser leben son rückblickend, «es war für das ganze Quartier eine gute Erfahrung zu erleben, dass man trotz Hindernissen etwas gestalten kann.» Noch ist nicht alles ganz fertig, doch das ist kein Nachteil: Ein guter Spielplatz kann von den Kindern noch verändert werden.
Wenn Kinder mitplanen Von Anfang an in die Planung einbezogen wurden die Kinder beim Spielplatz Hardau in Zürich-Aussersihl. Der neue Spielraum dient als Pausen- wie als Quartierspielplatz. Hier ist die Umgebung weit weniger
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Der passende Spielplatz • Spielplätze in der Schweiz: Mehr als 500 Spielplätze der Schweiz bebildert, detailliert beschrieben und bewertet gibt es auf www.kids.ch • Informationen zu Gestaltung und Sicherheit von Spielplätzen gibt die Beratungsstelle für Unfallverhütung ab: www.bfu.ch • Die Hochschule Luzern für Soziale
grün als beim Rieterpark. Kein Wunder, wünschten sich die Kinder einen Dschungelspielplatz als Kontrast zu ihrem eher grauen Quartier. Pascal Kreuer
Arbeit bietet eine Ausbildung in Spielraumentwicklung an und führt auch eine Liste von Spielplatzexperten: www.hslu.ch • Spielplatzgestalter: Motorsänger Gmbh, Männedorf: www.motorsänger.ch; Kukuk Gmbh, Stuttgart: www.zumkukuk.de
von der Kinder- und Jugendpartizipation «Mega!phon» der Stadt Zürich hat den Planungsprozess mit den Kindern professionell begleitet. «Wenn man die ie
Das sagt der Experte Baum erfüllen – wenigstens für ein paar Jahre. Wetterbeständige Gehölzer halten zwar länger, sind aber teurer.
Toni Anderfuhren (58) aus Bauma ZH nennt sich Spielträumer, leitete 25 Jahre lang Robinsonspielplätze und entwickelt heute Schulplatzprojekte (www.spieltraeumer.ch). Was zeichnet einen guten Spielplatz aus? Ein guter Spielplatz ist ein Ort, an dem Kinder zwei Stunden Verstecken spielen können, ohne zweimal das gleiche Versteck zu gebrauchen. Ein Ort, an dem die Sinne geweckt werden, wo es Gelegenheit gibt, grösser und geschickter zu werden, aus Fehlern zu lernen, Gefahren und Abenteuer zu bestehen. Warum sehen trotzdem viele Spielplätze so fantasielos aus? Am Anfang einer Planung gibt es oft viel guten Willen. Dann kommen aber hundert Sachzwänge hinzu – Sicherheit, Bauvorschriften, Nachbarn, Finanzen. Darum braucht es bei der Spielplatzplanung auch jemanden, der die Anliegen der Kinder durch alle Böden hindurch verteidigt. Sind gute Spielplätze teuer? Nicht zwingend. Dieselbe Funktion wie ein teures Klettergerüst kann zum Beispiel auch ein alter gefällter
Wo braucht es Spielplätze? Kleinkinder sollten ihren Sandhaufen in Sichtweite des Küchenfensters haben. Für etwas ältere Kinder ist es ideal, wenn es zentrale Orte in den Siedlungen gibt, an denen sie Ballspiele machen, klettern und sich bewegen können. Diese Plätze müssen nicht unbedingt verbunden sein. Wichtig ist, dass die ganze Umgebung spielfreundlich ist. Oft werden Spielplätze vor allem für Buben geplant und gebaut – es braucht aber auch Rückzugsnischen für die Mädchen. Wichtig sind attraktive Schulhausplätze. Hier hat jetzt eine gute Entwicklung eingesetzt, es gibt grosse Anstrengungen, diesen wichtigen Lebensraum für die Kinder noch besser zu gestalten. Warum sind gute Spielplätze so wichtig? Wenn sich ein Kind auf einem Spielplatz eine Stunde lang wie ein Prinz oder eine Prinzessin fühlt, tankt es Energie und stärkt sich fürs Leben. Was es dabei Positives erlebt an Bewegungsfreude, Nervenkitzel, Spass mit anderen, Bestätigung seiner Fähigkeiten, strahlt es dann über den ganzen Tag aus. Was ist zentral?
Wenn ein Drittel der Kindergartenkinder keinen Purzelbaum mehr machen kann, zeigt das: Es sind vielfältige Bewegungsanreize nötig. Zentral ist ausserdem, dass die Kinder elementare Erfahrungen machen können: Umgang mit dem Element Erde, also Stein, Sand und Natur, dann Wasser, das sie stauen und mit dem sie Überschwemmungen bilden können. Ferner das Element Luft in erhöhten Regionen und schliesslich auch Feuer. Die Eltern finden es leider nicht immer toll, wenn Wasser und Sand beim Spielen zusammenkommen. Deshalb wachsen Kinder heute zu steril auf. Vermutlich sind zunehmend auftretende Allergien eine Folge davon. Vor einigen Jahren wurden neue Sicherheitsnormen für Spielplätze eingeführt. Was sagen Sie dazu? Man kann diese Sicherheitsbestimmungen einhalten und trotzdem spannende Spielplätze planen. Es gibt aber eine Verschiebung der Gewichte, die mir zu denken gibt. Vor etwa dreissig Jahren, als die Abenteuerspielplätze aufkamen, hiess die Frage: Wie kann ich die Bedürfnisse meines Kindes befriedigen? Heute heisst die erste Frage: Was kann ich tun, damit meinem Kind nichts passiert? Kinder müssen aber auch Mutproben bestehen können. Buchtipp: Toni Anderfuhren: «Das Spielplatzbuch, Wege zu Trauminseln der Kindheit», AT, 2007, ca. Fr. 39.90.
Kinder mitplanen lässt, identifizieren sie sich mehr mit ihrem Spielplatz, und es kommt später weniger zu Vandalismus», weiss er. Die Viertklässlerinnen Evisa, Dorentina und Sadette präsentieren stolz ihren Spielplatz. «Diese Dschungelfahne haben wir in der Handarbeit genäht», sagt Sadette (9). Sie gehört zu den rund
Besser leben
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
ng Erziehu
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Lehrstellen-Serie stelle lenn-Se Seri Se rie (12. (1 Teil)
Neuer Arbeitsort
Dorentina (10, oben) und ihre Freundinnen durften ihren Spielplatz mitplanen. Die Abenteueroase mitten in der Stadt soll dank wachsender Pflanzen immer grüner werden.
50 Kindern, die im Herbst 2006 an der viertägigen Planungswerkstatt teilgenommen haben. Es erschienen viel mehr Kinder als erwartet. Zusammen mit einem Landschaftsarchitekten massen sie das Gelände aus und besuchten andere Spielplätze. Schliesslich liessen sie ihrer Fantasie freien Lauf und erstell-
ten mit Knetmaterial, Holz und Karton Modelle ihres Traumspielplatzes. Den Mittelpunkt bildeten zwei verbundene Baumhäuser. Die Vorschläge wurden dann – nach ausführlichen Diskussionen und einigen Abstrichen – von den professionellen Spielplatzgestaltern der Motorsänger Gmbh umgesetzt. Das Resultat kann sich sehen lassen, und ein Augenschein zeigt: In den Schulpausen füllt sich die Anlage jeweils in wenigen Minuten. Am begehrtesten sind die Netzschaukeln, in die man zu zweit oder zu dritt hineinliegen und wild angeben oder sanft schaukeln kann. Geschickt erklimmen einige
Buben die Strickleiter zu den Ausgucken. Zwei Mädchen balancieren über die Seile, rutschen an der Kletterstange runter. Ihnen macht es sichtlich Spass, sich zu bewegen. Noch ist der Weidenwall, der den Actionbereich vom Sandspielplatz der Kleinen trennt, kein Dschungel. Doch Achtung! signalisieren Wegweiser mit roten Schlangenaugen: Hier betritt man eine wilde Zone, in der das Spiel regiert. Text Lisa Inglin Bilder Nathalie Bissig Wie sieht der ideale Spielplatz für Sie aus? Diskussion und Selbsttest auf www.migrosmagazin.ch
Jenny (17) freut sich auf neue Schnuppertage: «Im Mai darf ich fünf Tage auf einem Reithof in Hombrechtikon ZH arbeiten», sagt das Mädchen aus Rheineck SG. Ausserdem kann die Ostschweizerin Ende April einen Pferdehof in Gossau ZH besuchen. Mitte April hat Jenny innerhalb der Zoofachhandels-Firma Qualipet die Filiale gewechselt – nun arbeitet sie als Praktikantin im Einkaufszentrum Grossacker in St. Gallen. «Ich profitiere davon, einen neuen Laden und neue Kunden kennenzulernen», ist sie überzeugt. Zwei Bewerbungen in Tierarztpraxen sind noch unbeantwortet. Bei der einen wird Jenny in diesen Tagen nachfragen, von der anderen erhält sie Ende Monat Bescheid. Jenny weiss, dass der Chef dort in den Ferien ist. Dennoch ist ihr nicht klar, was sie von der langen Wartezeit halten soll. «Immerhin», sagt sie, «habe ich noch keine Absage erhalten.» Einen Erfolg verbuchen kann Jenny für ihren Vortrag über Ratten. Sie hat eine gute Note dafür bekommen.
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Schnupper-Flussfahrten mit der MS SWISS RUBY Kurzreise auf dem Main
4-Tages-Hit auf der Donau
Frankfurt – Würzburg
Passau – Wien
****Erstklass-Schiff MS SWISS RUBY Familiäres Ersklass-Schiff Betreuung durch 2 Reiseleiter Besuch der Perlen am Main – Wertheim & Miltenberg
****Erstklass-Schiff MS SWISS RUBY Familiäres Ersklass-Schiff Betreuung durch 2 Reiseleiter Benediktinerstift Melk Fahrt durch die Wachau Weinort Dürnstein und Walzerstadt Wien
Der kurvenreiche Main führt Sie in immer neue Landschaftsbilder. Wälder, Wiesen und Weinberge säumen den Weg. Kommen Sie mit auf diese 4-tägige-Flussfahrt. Geniessen Sie vom Sonnendeck aus die Ausblicke in die intakte Natur, auf die sonnigen Weinberge und besuchen Sie die reizenden Orte Miltenberg, Wertheim und Würzburg.
Diese Reise zeigt Ihnen das ganze Spektrum einer Flussfahrt in kurzer Zeit. Kulturelle Höhepunkte sind Melk und Wien, landschaftlich ist die Wachau unvergleichlich. Freuen Sie sich auf vier erlebnisreiche Tage.
Ihr Reiseprogramm
Ihr Reiseprogramm
1. Tag Heidelberg, Frankfurt, Einschiffung Fahrt in die Universitätsstadt Heidelberg. Freie Mittagspause und Spaziergang durch die zauberhafte Stadt. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Frankfurt am Main. Einschiffung gegen Abend auf der MS SWISS RUBY und schon heisst es «Leinen los». Ihre Fahrt Richtung Aschaffenburg beginnt.
1. Tag Anreise nach Passau, Einschiffung, Fahrt nach Linz Via Bodensee und durch das wunderschöne Allgäu reisen Sie in die 3-Flüsse-Stadt Passau. Am späten Nachmittag ist die MS SWISS RUBY zur Einschiffung bereit. Schon heisst es «Leinen los» in Richtung Wien.
2. Tag Aschaffenburg – Miltenberg Während dem Stadtrundgang (*) heute Morgen lernen Sie die verwunschenen Winkel der historischen Altstadt sowie das Renaissanceschloss Johannisburg mit dem wunderbaren Garten kennen. Gegen Mittag verlässt Ihr schwimmendes Hotel Aschaffenburg und gleitet entlang des weinbewachsenen Mainufers nach Miltenberg. Das Städtchen ist ein Prunkstück im Maintal. Spaziergang mit Ihrer Reiseleiterin durch den Ort, welcher geprägt ist von prächtigen Fachwerkbauten. 3. Tag Miltenberg – Wertheim – Marktheidenfeld – Karlstadt Frühmorgens hat die MS SWISS RUBY den Anker gelichtet. Während Sie gemütlich frühstücken, fahren Sie mit Ihrem komfortablen Hotelschiff nach Wertheim. Ankunft nach dem Frühstück. Überragt von der Burg Wertheim prägen reichverzierte Fachwerkhäuser das mittelalterliche Stadtbild. Nach der Besichtigung (*) fahren Sie mit dem Bus entlang des Mains nach Marktheidenfeld, wo die MS SWISS RUBY inzwischen angekommen ist. Am Nachmittag entspannen Sie sich an Bord, während Ihr Schiff nach Karlstadt fährt. 4. Tag Karlstadt – Würzburg, Rückreise In den frühen Morgenstunden hat Ihr Schiff wieder Fahrt aufgenommen, damit Sie rechtzeitig zur Ausschiffung in Würzburg sind. Kurze Stadtrundfahrt durch die Bischoftsstadt. Die Festung Marienberg sowie die reizvolle Altstadt werden Sie bezaubern. Anschliessend Rückfahrt in die Schweiz. Drei-Flüsse-Fahrt / Mosel – Rhein – Main Diese Reise können Sie ideal kombinieren mit der Fahrt Trier – Rüdesheim vom 29.06. - 03.07.2008. Detailliertes Programm auf Anfrage.
2. Tag Linz – Melk – Dürnstein Während des heutigen Morgens haben Sie alle Zeit, den Luxus Ihres schwimmenden Hotels zu geniessen. Lassen Sie sich am Frühstücksbuffet verwöhnen, entspannen Sie sich auf dem Sonnendeck oder machen Sie es sich im Salon gemütlich. Von überall aus bieten sich Ihnen herrliche Ausblicke auf die Flusslandschaft der Donau. Nach dem Mittagessen legt das Schiff in Melk an. Hier besichtigen Sie das Benediktinerstift, das hoch über der Donau liegt und zu den grossartigsten Barockbauten Europas gehört (*). Zurück an Bord durchfahren Sie den wohl schönsten Teil der Wachau. Sie gleiten vorbei an pittoresken Städtchen, herrlichen Weinbergen und grünen Wäldern. Der nächste Stopp ist extra für Geniesser: Dürnstein. Kein anderer Ort verkörpert die romantische Wachau besser als Dürnstein. Bummel mit Ihrer Reiseleitung durch den Ort. 3. Tag Dürnstein – Wien Weiter geht die Reise in die Walzerstadt Wien. Die Hauptstadt Österreichs erreichen Sie zur Mittagszeit. Mit viel Wiener Charme zeigen Ihnen die Reiseführer die Höhepunkte (*). Es gibt viel zu sehen: Vom gotischen Stephansdom über die imperiale Hofburg bis zum prächtigen Barockschloss Schönbrunn. Der Abend gehört Ihren eigenen Plänen, geniessen Sie das Wien Ihrer Träume. Wie wär’s mit einem Konzert im Schloss Schönbrunn? 4. Tag Ausschiffung und Heimreise Nach dem ausgiebigen Frühstück beginnt die Heimreise mit dem EUROBUS-Komfortcar.
Kurzreise auf dem Main Do. 03.07. - So. 06.07.2008 Preis pro Person in Fr. 2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2-Bett-Kabine Oberdeck 2-Bett-Kabine Hauptdeck zur Alleinb.
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Ausflugspaket (*) • Stadtbesichtigung Aschaffenburg • Ausflug Wertheim / Marktheidenfeld Leistungen • Fahrt im EUROBUS-Komfortcar • Willkommensgetränk / Unterhaltung an Bord • Vollpension an Bord, inkl. Kaffee/Tee während den Mahlzeiten • geriberz Reiseleitung • Ausflüge gemäss Programm • Gepäckträgerdienste und alle Hafentaxen Nicht inbegriffen • Trinkgelder und Getränke an Bord Einsteigeorte Arbon – St. Gallen – Winterthur – Zürich Windisch – Basel – Bern – Olten
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4-Tages-Hit auf der Donau So. 10.08. - Mi. 13.08.2008 Preis pro Person in Fr. 2-Bett-Kabine Hauptdeck hinten 2-Bett-Kabine Hauptdeck 2-Bett-Kabine Oberdeck 2-Bett-Kabine Hauptdeck zur Alleinb.
990.1150.1300.1490.-
Zuschläge Flug Wien – Zürich Konzert Schloss Schönbrunn Ausflugspaket Treibstoffzuschlag Annullationskosten-Versicherung ab
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Ausflugspaket (*) • Besichtigung Stift Melk • Stadtrundfahrt Wien Leistungen • Fahrt im EUROBUS-Komfortcar • Willkommensgetränk / Unterhaltung an Bord • Vollpension an Bord, inkl. Kaffee/Tee während den Mahlzeiten • geriberz Reiseleitung • Spaziergang durch Dürnstein • Gepäckträgerdienste und alle Hafentaxen • Autragspauschale Nicht inbegriffen • Trinkgelder und Getränke an Bord Einsteigeorte St. Gallen – Winterthur – Zürich Basel – Bern – Olten
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98 Besser leben
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Umweltfreundlich Gesund unterwegs mit Muskelkraft: Am 27. April findet am Murtensee der erste slowUp der Saison statt. Am autofreien Erlebnistag fährt auch der Multisportler Ramon Krebs mit – auf Rollskiern.
E
s sieht aus wie eine Mischung aus Inline-Skating und Langlauf. Ramon Krebs fegt mit seinen 70 Zentimeter langen Rollskiern in beachtlichem Tempo über den Asphalt. Zusätzlich zu den kräftigen Seitwärtsbewegungen seiner Beine sorgt der gleichmässige Stockeinsatz mit beiden Armen für Tempo. Dass der 24-Jährige derart konzentriert übt, hat einen guten Grund: Er will am slowUp am 27.April in Murten teilnehmen. Der slowUp Murtensee ist der erste von insgesamt 14 slowUp-
Events, die dieses Jahr in der Schweiz stattfinden. Auf den Strassen, die für den motorisierten Verkehr am jeweiligen Austragungstag gesperrt sind, können sich Gross und Klein mit Velos, Inline-Skates und anderen Sportgeräten – oder auch ganz einfach zu Fuss – auf der Strecke vergnügen. Kostenlos und ohne Zeitdruck, denn ein slowUp ist kein Rennen. Man gesellt sich dazu, wann man will, und fährt oder wandert so lange und so schnell, wie man Lust hat. Mit Freunden oder allein, aber mit
slowUp Murtensee 27. April 2008, von 10 bis 17 Uhr • Die Strecke führt rund um den Murtensee und bietet sich für 32 Kilometer Radfahren, Inline-Skaten oder Wandern an. Die Route wird im Uhrzeigersinn gefahren. Entlang der Strecke sind sieben Samariterposten und diverse Stationen eingerichtet, die vielseitige Hilfestellung wie unter anderem einen Veloservice anbieten. Die Strecke kann auch abgekürzt werden, zum Beispiel per Schiff von den fünf Häfen Murten, Faoug, Vallamand, Môtier und Praz aus. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt, die Teilnahme ist kostenlos. Wer nicht mit dem eigenen Fahrrad kommt, kann an den Bahnhöfen eines mieten: www.rentabike.ch
Neue Sportgeräte haben es ihm angetan: slowUp-Fan Ramon Krebs unterwegs auf Rollskiern.
Besser leben
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
und lustvoll
In Form
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Profis raten Brigitte Meissner, Hebamme und CraniosacralTherapeutin in Brugg und Winterthur
Sanfte Behandlung
Tausenden Gleichgesinnter. 50 000 waren es letztes Jahr in Murten.
Der Spass zählt Ramon Krebs nahm bereits mehrmals an einem slowUp teil. Mit dem Velo, mit Inline-Skates und sogar mit dem Kickboard. «Das war anstrengend», sagt der Multisportler aus Burgistein BE. «32 Kilometer sind für das Kickboard zu viel. Am Schluss ist mir fast das Bein abgefallen. Aber die slowUp-Events bieten
dank autofreier Strecken tolle Gelegenheiten, um neue Sportgeräte auszuprobieren.» Auch am diesjährigen slowUp Murtensee wagt sich der 24-jährige Automatiker, der in einem Industriebetrieb in Steffisburg arbeitet, wieder auf ein neues Sportgerät: die Rollskier. Obwohl er sich zum ersten Mal in diesem Sport versucht, sieht es schon aus wie bei einem Profi. Und das nicht ohne Grund, denn Krebs beherrscht vom Wintertriathlon den Skating-Stil und vom
Wenn Babys in den ersten Wochen und Monaten viel und lange weinen, ist dies für die Eltern eine grosse Herausforderung. Ursachen können Saug- und Schlafprobleme sein oder Bauchkrämpfe, ein Geburtstrauma und ein Schiefhals. In vielen Fällen bringt die sogenannte Craniosacral-Therapie Hilfe. Sie unterstützt mit feinen, manuellen Impulsen die Selbstheilungskräfte des Körpers und löst Spannungen.
Gigathlon das Inline-Skaten – zwei Techniken, die man ähnlich beim Rollski auch anwendet. Überhaupt ist der Automatiker ein Sporttalent. Wo er mitmacht, gehört er bald zu den Besten.
Bummeln mit Freunden Am slowUp Murtensee ist Höchstleistung für Ramon Krebs aber kein Thema: «Hier geht es nicht um die Zeit, man kann nicht schnell fahren, weil es viele Leute hat. Es geht um den Spass, und die Strecke rund um den
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Gut zu wissen • Zum Rollski fahren braucht es wie beim Langlauf zwei Stöcke. Helm sowie Knie- und Ellenbogenschutz sind unerlässlich. Kenntnisse im Inline-Skaten oder Langlaufen sind von Vorteil. Ein Knackpunkt ist das Bremsen. Geübte machen eine Art Stemmbogen, wobei sie durch leichtes Gleiten oder Schlittern zum Stillstand kommen. Wer diese Bremstechnik nicht beherrscht, sollte sich ein Gelände ohne Downhill aussuchen, am besten flache Radwege. Einsteigerkurse sind empfehlenswert, es gibt sie z. B. bei www.schaad-nordicsports.ch
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Bereit zur Abfahrt: Ramon Krebs arretiert die Halterung für die Schuhe.
Mitmachen ein. Einen Halt wird Ramon Krebs zum Beispiel bei der SportXX-Kletterwand einlegen. Und sicher wird er auch am einen oder anderen Stand von den regionalen Spezialitäten wie Gâteau du Vully und Eglifilets kosten. «Auch das gehört zu einem slowUp einfach dazu.»
Wer persönliche Hygiene ernst nimmt, verzichtet gerne auf WC-Papier.
Text Caroline Doka, Bilder Dominic Fischer Auch Menschen mit Behinderung können am slowUp teilnehmen. Unter www.procap-andiamo.ch gibt es Streckenbeschreibungen und Details zu Dienstleistungen wie Begleitpersonen oder Spezialfahrzeuge.
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Migros und SportXX am slowUp • Die autofreien slowUp-Erlebnistage finden in 14 der schönsten Regionen der Schweiz statt. SportXX, der Sportfachmarkt der Migros, und Actilife, das Gesundheitsprogramm der Migros, unterstützen den slowUp 2008 mit attraktiven Angeboten auf und neben der Strecke. So steht unter anderem ein SportXX-Funparcours bereit, auf dem Geschicklichkeit und Geografiekenntnisse gefragt sind. Actilife bietet einen Themenparcours mit Tipps zu Ernährung, Bewegung sowie Entspannung an und sorgt mit Verpflegungsstationen für Erfrischung auf der Strecke. Daneben verteilt die Migros in Zusammenarbeit mit der Krebsliga hochwertige Sun-LookSonnencreme.
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Murtensee ist wunderschön.» Eine heikle Stelle enthalte der Parcours, eine Abfahrt, die mit einem Sportgerät ohne Bremsen nicht ohne Tücken ist. «Halb so schlimm», meint Ramon Krebs. Am slowUp sei es üblich, dass sich Leute einem Velofahrer anhängen, der bereit sei, für zwei zu bremsen. «Das funktionierte letztes Jahr auf den Inline-Skates perfekt», erinnert sich Krebs. Aber vor allem freut er sich auf die gemütliche Fahrt durch wunderschöne Landschaften, malerische Winzerdörfer und historische Kleinstädte wie Murten und Avenches. Überall ist etwas los, es herrscht Hochstimmung, zahlreiche Stände bieten Unterhaltung und laden zum
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Verglichen mit anderen Gärten sieht meine Grünzone unordentlich aus. Da gibt es keine akkurat abgezirkelten Beete, der Rasen ist eher eine domestizierte Wiese, zwischen den Trittsteinen spriesst Löwenzahn, und nicht einmal das dürre Laub des letzten Herbstes habe ich bis zum letzten Blättchen zusammengewischt. Kurz: ein Graus für all jene, denen Ordnung und Reinlichkeit oberstes Gebot sind und die in jedem Wildwuchs gleich den Beginn der Anarchie wittern. Zugegeben, auch mir gefallen gepflegte Gärten. Ich bestaune Ton in Ton bepflanzte Rabatten, sauber gerechte und unkrautfreie Kiesplätze, perfekt in Form geschnittene Buchskugeln und Gemüsebeete, in denen die Salatköpfe wie stramme Soldaten ausgerichtet in Linien stehen. Nur wäre mir der Aufwand dafür zu gross. Nicht, dass ich nicht Hand anlege, wenn die Natur überbordet. Auch ich schneide meine Hecken, bevor sie mir über den Kopf wachsen. Aber ich freue mich auch über das geächtete Scharbockskraut, das gerade mit seinen leuchtend gelben Blüten demonstriert, wie
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Lust statt Last BIL D A L AT A V E RL A G
Haia Müller Gartenkolumnistin
Garten
«Ein Graus für all jene, denen Ordnung oberstes Gebot ist.» schön ein Unkraut sein kann. Und ich lasse viel Spielraum für Ungeplantes und Freiplätze für Überraschendes. Der Garten vieler Hobbygärtner und mancher Fachleute sei ein Kampfplatz, auf dem Krieg geführt werde, schreibt der Naturgartenpio-
nier Peter Richard in seinem neuen Buch «Gartenglück. Die Kunst des entspannten Gärtnerns». Da werde mit Strategien gegen Pilze und Ungeziefer gekämpft, würden chemische Waffen eingesetzt und der Nahkampf gegen das Unkraut tobe. Peter Richard zeigt, wie es auch anders geht, und lehnt sich dafür eine Metapher aus der fernöstlichen Kampfkunst Aikido aus: Man lenkt die Kraft eines Angriffs um oder lässt ihn ins Leere laufen. Umgesetzt auf den Garten heisst das, robuste Sorten wählen, standortgerecht pflanzen, Schnecken mit angewelkten Blättern von den heiklen Setzlingen weglocken und generell auf die Natur vertrauen. Wer sich an diese einfachen Grundregeln hält, könne sich öfters im Garten zurücklehnen und einen beträchtlichen Teil der Arbeit der Natur überlassen, meint Richard. Ich werde mich daran halten und freue mich auf einen entspannten Gartensommer.
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Migros-Magazin 17, 21. April 2008
5 Fragen
Ein flotter Flitzer
Melanie Winiger (29), Schauspielerin, Zürich Welches besondere Erlebnis verbinden Sie mit Ihrem ersten Auto? Mein erster Wagen, ein Peugeot 306, war schon etwas Besonderes. Ich erhielt ihn für den Gewinn bei meiner Wahl zur Miss Schweiz 1996. Wofür setzen Sie Ihr Auto am meisten ein? Mein Auto ist für mich hauptsächlich ein Transportmittel. In der Stadt nutze ich es weniger, aber auf längeren Routen bin ich sehr froh darüber. Was nervt Sie im Strassenverkehr am meisten? Am schlimmsten finde ich Rücksichtslosigkeit. Und die ist leider sowohl bei Autofahrern als auch bei Fussgängern auszumachen. Hatten Sie schon Verkehrsbussen? Es kommt schon mal vor, dass ich eine Busse bekomme. Welche aber die schlimmste war, kann ich nicht sagen – alle Verkehrsbussen sind schlimm! Was schätzen Sie an Ihrem aktuellen Auto am meisten? Im November bekam ich einen brandneuen VW Passat Bluemotion. Bei diesem Wagen schätze ich vor allem den Öko-Aspekt: Man fährt damit enorm sparsam.
Der neue Kia Picanto wirkt mit den verführerischen Kulleraugen schick und pfiffig. Ob auch dessen innere Werte halten, was die hübsche Optik verspricht, hat Testfamilie Schwinnen erkundet.
E
r sieht irgendwie einladend aus», findet Conny Schwinnen beim ersten Anblick des neuen Kia mit der scharfen Bezeichnung Picanto. «Die runden Leuchten vorne und hinten machen mir den kleinen Koreaner auf Anhieb sympathisch.» Obwohl es den Picanto schon seit vier Jahren gibt, kann sich Conny nicht an dessen Vorgänger erinnern. Raoul als Autojournalist schon: «Das war ein ziemlich kantiger Kerl mit viereckigen Lampen und einem eckigen Grill. Der Neue wirkt in der Tat viel pfiffiger.» Die rundlichere Form des neuen Picanto hat im Vergleich zum Vorgänger zwar etwas Kofferraumvolumen gekostet. Mit bis zu 868 Litern (gegenüber 882 Litern beim Vorgänger) kann der Picanto aber immer noch gut mithalten. «Damit schluckt er gleich viel Gepäck wie beispielsweise der Fiat Panda», weiss Raoul. Schade findet er jedoch, dass der Kofferraumboden bei umgeklappten Rücksitzen nicht komplett eben ist. Ein anderes Detail ärgert Raoul sogar: «Der Knopf für die Fernverriegelung ist an der Kante des Zündschlüssels so unglücklich platziert, dass man die Fernbedienung ungewollt ständig auslöst, wenn man den Schlüssel im Hosensack hat.
FAMILIE FAMILIE SCHWINNEN SCHWINNEN TESTET TESTET Nehmen Autos unter die Lupe: Mutter Conny, Sohn Jan, Vater Raoul und Tochter Pascale.
Urteile der Testfamilie
Raoul: «Gegenüber der Konkurrenz braucht sich das koreanische Kulleraugenauto mit seinem praktischen Nutzen überhaupt nicht zu verstecken. Schade: Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) ist nur für die Topversion Style und gegen Aufpreis erhältlich. Prima: Für zusätzliche 1600 Franken gibts auch ein Automatikgetriebe.» Conny: «Der Kia Picanto hat alles, was ein flotter Stadtflitzer braucht: eine ansprechende Optik, ein flottes und dennoch sparsames Motörchen, eine übersichtliche Karosserie und – für mich besonders wichtig – vier Türen.»
Im Innern des Viertürers findet die vierköpfige Familie Schwinnen bequem Platz. «Es hat aber schon ziemlich viel Plastik», mäkelt Tochter Pascale und meint damit die sichtbaren
Innenverkleidungsteile. «Das ist bei Autos dieser Preisklasse durchaus normal», erklärt ihr Vater Raoul, der den Kia-Innenraum sonst recht ansehnlich findet. «Die Instrumente sind übersichtlich gestaltet, die Sitze ausreichend gross. Einzig das Lederlenkrad ist für meinen Geschmack viel zu glitschig.»
Spritzig und putzig An der Motorisierung hat Kia bei der Neuauflage des Picanto nichts geändert. «Der spritzige Motor passt gut zur putzigen Karosserie», urteilt Conny. «Stimmt», pflichtet ihr Raoul bei, «wenn man dem Motor genügend Drehzahlen gönnt, sind die 65 PS Leistung absolut ausreichend.» Mit gut einer Tonne gehört der Picanto sowieso eher zu den Leichtgewichten. Und das wirkt sich auch wohltuend auf den Verbrauch aus. «6,4 Liter auf 100 Kilometer sind kein schlechter Wert, wenn man bedenkt, dass ich mit dem Picanto fast ausschliesslich in der Stadt und
Besser leben Bes
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Auto
105 1
News
Bald das Aus für Maybach?
• Die Mercedes-Edelmarke Maybach kommt nicht auf Touren. Nicht einmal zehn Prozent des Verkaufsziels erreichte die
Superluxusmarke. Daimler will die Entwicklung in den nächsten beiden Jahren genau beobachten und überlegt sich gar, das Projekt zu beenden.
BMW bei Managern beliebt
Steckbrief Kia Picanto 1.1 Style Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Benzinmotor, 1086 cm³, 65 PS, 5-GangSchaltgetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 15,1 s, Spitze 154 km/h. Abmessungen: L x B x H = 3,54 x 1,60 x 1,48 m, Kofferraum
105–868 l, Gewicht: 1012 kg. Verbrauch: 6,4 l/100 km (Testverbrauch), 5,3 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss 126 g/km. Preis: ab 18 250 Franken; Kia Picanto 1.1 Classic, 65 PS, ab 14 950 Franken.
• In einer Umfrage nach der besten Automarke, welche die Unternehmensberatung Hay Group und das US-Magazin «Fortune» unter 16 000 hochrangigen Managern und Analysten aus 26 Ländern durchgeführt hat, belegten BMW, Toyota und Mercedes die ersten Ränge. Zur Auswahl bei der Branchenwertung, für die nur im Automobilsektor tätige Personen befragt wurden, standen allerdings nur Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 12 Milliarden Dollar.
E-Bus-Netz für Kopenhagen-Touristen
• Ein neues Netz von Kleinbuslinien soll bald in Dänemarks Hauptstadt auch Touristen dazu bewegen, aufs Auto zu verzichten. Die Elektrofahrzeuge werden ab Anfang 2009 durch Kopenhagens Altstadt rollen. Geplant sind kurze Abstände zwischen den einzelnen Haltestellen und hohe Frequenzen.
Vater und Sohn sind sich einig: Der kleine Koreaner ist bequem und bietet genug Platz. Zudem kommen die übersichtlich angeordneten Instrumente und die runden Heckleuchten gut an.
auf Kurzstrecken unterwegs war», findet Conny. Dass sich der koreanische Zwerg besonders in der Stadt wohlfühlt, hat sie schnell erkannt: «Mir gefällt, wie wendig er sich dort anfühlt.» Was Raoul Schwinnen stört, ist die Tatsache, dass man das sicherheitsrelevante elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) nur für die teuerste Ausführung
haben kann – «und dann erst noch gegen 600 Franken Aufpreis».
Topversion zu fairem Preis Dass die Sicherheit zusätzlich kostet, ist umso unverständlicher, als bereits die mittlere Ausstattungslinie Trend ab Werk recht komplett ausgestattet ist und über einen iPod-Anschluss verfügt.
Klar Schiff
Noch etwas schicker ist die von Schwinnens getestete Topversion Style mit Heckspoiler und Seitenschwellern sowie verchromten Türgriffen. «Bei einem Preis von gut 18 000 Franken ist diese Variante noch immer ein faires Angebot», findet Conny. Text Herbie Schmidt Bilder Frank Blaser
• Suzuki bringt mit dem Grand Vitara «Marine» ein limitiertes Sondermodell auf den Markt, bei dem der Käufer auch gleich Kapitän wird. Das Auto wird mit schicken Design-Elementen und Schlauchboot ausgeliefert. Das Boot der Marke Zodiac Zoom ist mit einem 6-PS-Aussenbordmotor bestückt. Das Zubehör hat einen Wert von 5000 Franken, trotzdem kostet der Allradler aber gleich viel wie das Basismodell, nämlich 41 990 Franken.
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Single der Woche 107
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Verliebt ins Appenzell
Médard aus Goldach: «Ich suche eine humorvolle und tolerante Frau, die mich zum Lachen bringt und meine Interessen teilt.»
BILDE R ANDR EA GANZ
Festgehalten: «Mit meiner Spiegelreflexkamera fotografiere ich am liebsten Landschaften.»
sehr gern. Am Ausprobieren: «Ich koche neue Rezepte oft ich re bie Wochenende pro Ideen.» nen aus oder koche nach eige
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Steckbrief
Name: Médard. Beruf: technischer Kaufmann. Alter: 34 Jahre. Grösse: 178 Zentimeter. Hobbys: Cabrio fahren, Wandern, Fotografieren, Kochen. Wunschpartnerin: Gepflegte Frau zwischen 26 und 34 Jahren, die mit beiden Beinen im Leben steht. Region: Ostschweiz. Kontakt per Post: Migros-Magazin, Single Médard, Postfach 1751, 8031 Zürich. Eine Bildzuschrift wäre nett. Kontakt per E-Mail: single@migrosmagazin.ch mit dem Vermerk «Médard» werden nur bis Freitag, den 25. April, weitergeleitet.
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Rätsel 109
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
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Rätsel Nr. 15: Ein Arrangement für 2 Personen «Allgäu Wellness DELUXE» mit 2 Übernachtungen im Wert von 560 Euro gewinnt: Eliane Keller, 9552 Bronschhofen
Lösung
Rätsel Nummer 16, Lösungswort: Arkansas
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0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 27.April 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 596 504 Exemplare (WEMF Oktober 2007) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Redaktionen/Verlage: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Donika Gjeloshi (DG, Volontärin),Yvette
Hettinger (YH), Marcel Huwyler (hwy), Reto Knobel (RK), Sabine Lüthi (SBL), Daniel Schifferle (dse, Leitung Besser Leben), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Floriane Munier (FM), Daniel Sägesser, Cinzia Venafro, Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega, Anna Bürgin (AB), Yvonne Corrao (YC), Ruth Gassmann (RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic,
Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: DanielEggspühler(Leitung), DianaCasartelli,Marlyse Flückiger,WernerGämperli, Nicole Gut, BrunoHildbrand, GabrielaMasciadri,Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Cornelia Beutler, Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Nicole Suter, Ester Unterfinger Korrektorat: Heinz Stocker
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23 Tage inkl. Vollpension an Bord sowie An- und Rückreise mit Bus/Flug ab Fr. 4590.– Preise pro Person Kat. Kabinentyp 4 2-Bett innen 7 2-Bett aussen 10 Suite Reisedatum 2008 04.10.–26.10. Unsere Leistungen
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1. Tag: Schweiz–Genua 2. Tag: Neapel 3.–4. Tag: Erholung auf See 5. Tag: Alexandria 6. Tag: Passage Suezkanal 7. Tag: Sharm-el-Sheikh 8. Tag: Aqaba 9. Tag: Erholung auf See 10. Tag: Jeddah
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Leserbriefe 111
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
«Die schweizerische Konkordanz braucht solche Politikerinnen!» MM Nr.16: «Die SVP hat ein Opfer gefunden». Interview mit Ursula Haller über den grossen Druck in ihrer Partei, der SVP.
Die SVP-Rebellin Ihre Aussagen im MigrosMagazin strahlen eine Menschlichkeit aus, welche gerade jetzt vonnöten ist und sicher vielen Menschen in unserem Lande sehr guttut. Für Ihren Mut, Ihre Humanität und Ihr Einstehen für Anstand und Menschenwürde möchte ich Ihnen ganz herzlich danken, Frau Haller. Sicher habe ich das politische Heu oft nicht auf der gleichen Bühne wie Sie. Und wir würden uns in der Sache vermutlich öfter und heftig streiten. Ihre Achtung vor Andersdenkenden ist es, die mir Respekt abringt. Ich hoffe, dass Sie so bleiben können, auch innerhalb der SVP. Die schweizerische Konkordanz braucht solche Politikerinnen! Hubert Lenherr, 4057 Basel
Wenn Frau Eveline WidmerSchlumpf Format hätte, würde sie aus der SVP austreten. René Lerch, per Mail
Als Schweizer Bürger, der immer noch an Gerechtigkeit und politische Intaktheit in der Schweiz glaubt, bin ich entsetzt über das kindische Gebaren, welches die SVP an den Tag legt. Das erinnert mich an die Zeit vor etwa 70 Jahren. Haben denn alle Protagonisten der SVP den Verstand verloren? Die souveräne Schweiz braucht keine Politik ohne Würde und Anstand, keinen Despoten wie Christoph Blocher, keinen bauernschlauen Parteipräsidenten wie Toni Brunner, keinen grossmauligen Ex-Parteipräsi-
BIL D S E V E RIN NOWA CK I
Hubert Lenherr, 4057 Basel
SVP-Politikerin Ursula Haller, die von ihrer Partei auch gemobbt wurde, unterstützt Eveline Widmer-Schlumpf.
denten wie Ueli Maurer, keinen bei der Bundesratswahl Hohn speienden Fraktionssprecher wie Caspar Baader und ebenso keinen «Propagandaminister» wie Christoph Mörgeli! Thomas Foppa, 3011 Bern
Ich bin eine von vielen Frauen, die sich über Frau WidmerSchlumpf nicht nur aufregen, sondern zutiefst schämen. Es ist unverständlich, dass einer Person Sympathie entgegengebracht wird, welche die eigene Partei hintergangen hat. Margrit Kappeler-Peterhans, 5400 Baden
MM Nr.15: «Neue Nicolliers», Rubrik Nachgefragt mit Peter Erni, wissenschaftlicher Berater für Weltraumtechnologie beim Staatssekretariat für Bildung und Forschung.
Unter den top 25 Herr Erni wird zitiert mit «doch, es gab 1992 noch andere Schweizer Kandidaten, aber keiner kam in die Endrunde». Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich 1992 als letzter Schweizer auf die Shortlist von 25 Astronautenkandidaten kam. Aus diesen Kandidaten hat die ESA sechs Astronauten gewählt. Martin Wüest, 7208 Malans
Korrektur Im Sonderheft «Reisen», das dem Migros-Magazin vom 14. April beilag, hat sich ein Fehler eingeschlichen: Die abgebildete Moschee in Istanbul ist nicht die Hagia Sophia, sondern die Blaue Moschee.
Ein begeisterter Migros-Kunde.
Danke Migros! Schon lange wollte ich mich für Migros-Dienstleistungen bedanken, die Arme und Arbeitslose in Anspruch nehmen können. Ich erwähne nur eine, die ich und auch Bekannte von mir für eine kurze Zeit in Anspruch genommen haben. Die Migros Herdern in Zürich-Altstetten und andere Migros-Filialen verkaufen ab einer bestimmten Zeit verschiedene Artikel, unter anderem auch Lebensmittel, ganz billig. Solange man ohne eine Arbeitsstelle ist, ist diese Möglichkeit ein Traum. Die Migros bietet noch andere Hilfeleistungen. M. Preisig, 8910 Affoltern am Albis
Schreiben Sie uns: Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Da wir keine anonymen Briefe veröffentlichen, bitte Absender angeben. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an redaktion@migrosmagazin.ch.
112 Bitte melde dich
Migros-Magazin 17, 21. April 2008
Ferienfreundin gesucht
Ich suche Rita Kläfiger (lediger Name), eventuell Burgdorf (als Na Kind lebte sie in den SechzigerKi jahren in Kehrsatz). Wir waren in ja Kehrsatz zusammen im MädchenKe heim. Sie war Winnetou-Fan, und he wir verstanden uns immer gut. wi Bitte melde dich, ich würde mich Bi riesig freuen. Gilt auch für alle ri an anderen Mädchen, die in dieser Zeit im Mädchenheim in Kehrsatz Ze waren. wa
Ich suche Edith (?) Wild oder Wildi. i. Wir Kinder machten en 1949 mit unseren en Eltern Ferien auff der Golzernalp im m Maderanertal. Ob der er Name Wild(i) genau au stimmt, weiss ich h nicht. Ihre Familiee stammte aus Zürich. ch ch. it Beim Spielen mit dem Mädchen habe be ich mir das Schlüsselsellbein gebrochen.
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Ich suche Andrea Weiss (lediger Ic Na Name) aus Magden AG. Ich würde mich freuen, etwas über meine ehemalige Brieffreundin zu ereh fahren. fa
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Blues Max Endlich Popstar
Gardi Hutter Die Souffleuse
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Caveman Du sammeln, ich jagen!
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Zu gewinnen: 300 Tickets für den mitreissenden Jugendfilm «Sommer». Mitmachen und mit Glück gewinnen Das Migros-Magazin verlost 300 Kinotickets für den deutschen Film «Sommer», der am 17.April in die Kinos kommt. Teilnahme per Telefon: Rufen Sie 0901 591 912 an (1 Franken pro Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse.
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Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text Glück und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: Glück Peter Beispiel, Beispielstrasse 11, 9999 Beispieldorf.
Knutschen in der Dünenlandschaft: Vic (Sonja Gerhardt) und Tim (der neue Teenieschwarm, Jimi Blue Ochsenknecht).
Auf den Strassen von Berlin ist der tollkühne Skateboarder Tim ein Star. Doch jetzt soll der 15-jährige Grossstädter zu seiner Oma auf eine kleine Nordseeinsel umziehen. Hier bleibt er mit seinem Board in den Dünen stecken. Und zur Strandclique findet er keinen Anschluss, weil er vom Surfen keine Ahnung hat. Der Film «Sommer» erzählt eine ebenso einfache wie mitreissende Liebesgeschichte: Der Aussenseiter Tim verliebt sich ausgerechnet in die unerreichbare Beach-Beauty Vic (Sonja Gerhardt), die vom Schlägertypen Lars (Jannis Niewöhner) grimmig bewacht wird. Um seine Traumfrau zu erobern, muss er seine coole Distanz aufgeben und Gefühle zeigen. Der Film «Sommer» lebt vom Charme der jungen Darsteller.
Via Internet: www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Sommer», Postfach, 8099 Zürich. Einsendeschluss ist der 27.April 2008. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Namen der Gewinner finden Sie jeweils unter www.migrosmagazin.ch
Infos zum Film unter www.jetzt-ist-sommer.de
Jetzt gibts Ärger: Lars (Jannis Niewöhner, links) mustert grimmig seinen Nebenbuhler.
Der neue Teenieschwarm Jimi Blue Ochsenknecht glänzt als verliebter Tim, sein berühmter Vater Uwe Ochsenknecht ist auch sein Filmpapa. Wer bei Beachromanzen vor allem
an Hollywood-Surferfilme wie «Blue Crush» denkt, erlebt im Kino jetzt eine Überraschung: Auch die kühle Nordsee taugt als Hintergrund für eine heisse Strandliebe. Michael West
Ungewohnt: Surfromantik an der kalten Nordsee.
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Service: Unsere Datenbank
Praktisch und hilfreich In unserer Datenbank sind die Daten sämtlicher CUMULUS-Konten gespeichert. Jeder CUMULUS-Teilnehmer hat das Recht, die über ihn gesammelten Daten vollständig einzusehen. Schneller als über eine schriftliche Anfrage bei der CUMULUS-Infoline geht das über www.MCUMULUS.ch, wo man sich unter «My M-CUMULUS» einloggen kann.* Bei den gespeicherten Einkaufsdaten unterscheiden wir zwischen Einkaufs-
totalen und Einkaufsdetaildaten. Die Einkaufstotale bewahren wir während dreier Kalenderjahre auf. Die Zahlen zeigen, wer wann und wo wie viel ausgegeben hat. Produktdaten aufgelistet nach einzelnen Positionen bewahren wir 18 Monate auf. Diese Informationen sind für unsere Kunden sehr nützlich, um in Garantiefällen oder für die Versicherung einen Einkauf zu belegen. Der entsprechende Beleg kann unter dem Link «Kassabons» ausgedruckt
werden. Wer seine CUMULUS-Karte verloren und die Ersatzkarte noch nicht erhalten hat, druckt sich ebenfalls einen Kassabon aus. Oben rechts befindet sich nämlich der Strichcode mit der persönlichen CUMULUS-Nummer, der an der Kasse erfasst werden kann. Übrigens lösen wir Konten, die seit zwei Jahren inaktiv sind, regelmässig auf (siehe AGB 9/10). * Ihr Initialpasswort finden Sie oben rechts auf Ihrem letzten CUMULUS-Kontoauszug.
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118 Mein ganzer Stolz
Migros-Magazin 16, 21. April 2008
Sie tanzen mit dem Wirbelwind Niemand lässt das Diabolo besser rumschwirren als Roman Müller und Petronella von Zerboni. Damit gewannen die beiden viele Preise an Zirkusfestivals. Jetzt zeigen sie in Wohlen AG eine einmalige Show.
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igentlich wollten die beiden nur eine Grillparty für Freunde geben. Doch immer mehr Leute wollten dabei sein. Also liessen sich Petronella von Zerboni (31) und Roman Müller (35) etwas einfallen, um die Gäste zu unterhalten. Das Ganze endete schliesslich als professionelles Programm. Das zeigen die beiden demnächst im Winterquartier des Zirkus Monti in Wohlen AG, zusammen mit fünf Pferden, drei Musikern und vier anderen Artisten, unter ihnen die MontiJunioren Andreas und Nick Muntwyler.
Eine Art modernen Tanztheaters Die kleine Manege im Winterquartier, durch die Vögel flattern und ab und zu eine Maus huscht, ist umgeben von Stallungen, der Name der Produktion passend dazu: inStallation. Zerboni und Müller zeigen Ausschnitte aus ihrer Nummer. Blitzschnell rasen weisse Plastikschalen sausend durch die Luft, sie fliegen frei, scheinen zu schweben und werden von Petronella von Zerboni wieder aufgefangen. Genauso fix wirbelt ihr Partner Roman Müller die Diabolos durch die Luft, ganz so als wärs ein Kinderspiel. Dabei tänzeln die beiden gerade auf einem Flügel, und der Pianist duckt sich, damit er die flirrenden Flitzer nicht an die Stirn gebacken kriegt. Das Ganze erinnert an Tanztheater. Laufend entstehen poetische Bilder und Gefühle von suggestiver Kraft in den Köpfen der Betrachter. Roman und Petronella haben ihre Kunst im Griff. Sie können die Diabolos sogar in Bewegung halten, während sie Breakdance tanzen oder sich in der Manege auf dem Boden wälzen und die wallenden anthrazitfarbenen Gewänder mit Sägemehl zukleistern. Den ganz grossen Durchbruch schafften die beiden 2004. Da traten sie am künstlerisch wohl wertvollsten Zirkusfestival auf, am Festi-
val Mondial du Cirque de Demain in Paris. Gleich fünf Preise gewannen sie an dieser zirzensischen Oscar-Veranstaltung, unter anderem den renommierten Arte-Preis sowie den Preis des Cirque du Soleil. Das brachte ihnen Ange-
Der gelernte Mechaniker Roman Müller erfand diese Vorrichtung, mit der er das Diabolo sogar auf dem Arm kreisen lassen kann.
bote des berühmtesten Zirkus der Welt ein. Doch sie lehnten ab: «Wir hätten die Rechte an unseren Nummern abgeben müssen und hätten unser eigenes Werk nicht mehr aufführen können, sobald wir den Cirque du Soleil verliessen. Das wollten wir nicht», empört sich Müller. Dafür haben die zwei freundlichen Diabolischen jetzt eine Einladung erhalten, die sie besonders stolz macht: «Wir treten im nächsten Januar am Zirkusfestival Monte Carlo auf, und Millionen schauen an den Bildschirmen zu», erzählt Zerboni, und man merkt ihr an,
dass diese frohe Botschaft sie nicht gleichgültig lässt. «Eine derartige Einladung erhält man nur einmal im Leben», betont sie. Die beiden sind keine Zirkuskinder, sie kommen aus anderen Welten: Roman, der Käserssohn aus Sarmenstorf AG, lernte erst einmal Mechaniker – beim Lehrabschluss war er sogar der beste des Kantons. Erst über Umwege landete er im Tessin, an der Scuola Teatro Dimitri des berühmten Schweizer Pantomimen. Dort lernte er vor elf Jahren seine heutige Arbeits- und Lebenspartnerin Petronella von Zerboni kennen – Sarmenstorf und München begegneten sich im Dörfchen Verscio, Ticino. Der Deutschen war die Zirkuskarriere übrigens genauso wenig in die Wiege gelegt worden. Sie hatte nach dem Abitur Schreinerin gelernt und wollte dann Architektin werden.
Eine intensive Beziehung Seit zehn Jahren sind sie zusammen, leben mal in Sarmenstorf, dann im Jardin des Tuileries in Paris. Und ihr Beziehungsleben hat sich dramatisch verändert. «Wir reisen und arbeiten gemeinsam, teilen Bett und Büro. Das ist so intensiv, dass ein normales Beziehungsleben nicht möglich ist», gibt Roman Müller zu. Damit es den beiden nicht zu eng wird, trennen sie sich bewusst von Zeit zu Zeit. Eben war Petronella drei Wochen in Argentinien. So halten sie das Gleichgewicht. Und was ist bei Jonglage-Künstlern wichtiger als das – einmal abgesehen von Tempo und Sicherheit? Text Beat A. Stephan Bilder Nelly Rodriguez/Strates
Das vom Migros-Kulturprozent unterstützte Spektakel inStallation wird Ende April, im Mai und Anfang Juni im Winterquartier des Zirkus Monti in Wohlen gezeigt. Auskunft und Billette www.installation.08.ch, Telefon 0800 888 800
Migros-Magazin 16, 21. April 2008
Mein ganzer Stolz 119
Harmonisches Paar: Petronella von Zerboni und Roman M端ller verstehen sich blind. Sie waren die ersten, die das Diabolo horizontal um sich kreisen lassen konnten.
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