Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631
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Erfahren Sie, was gut ist. Liebe Leserin, lieber Leser Der Trend zu einer nachhaltigen Lebensweise verstärkt sich täglich. Bio-Produkte erfüllen dabei eine wichtige Rolle. Sie sind gleichermassen ausgewogen und schonend für Mensch und Natur. Die Migros weiss das schon seit den 60er-Jahren. Damals gab es nämlich die ersten Bio-Produkte im Migros-Angebot. Heute führen wir bereits rund 1000 Produkte aus verschiedenen Sortimenten und es werden laufend mehr. Mit dem neuen Bio-Auftritt haben wir uns noch stärker mit der Natur verbündet – wer weiss schliesslich besser, was gut ist, als die Natur selbst? Wissen auch Sie, was gut ist? Machen Sie mit beim grossen Migros Bio-Gewinnspiel auf der letzten Seite – es lohnt sich. Ihre Migros www.migros.ch/bio
Die Natur weiss, was gut ist.
Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631
www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER
DAS BIO-MAGAZIN
Der erste Biobauer
WIR SIND BIO
Bild Tanja Demarmels
SCHWEIZER PIONIER 20
++ Von Biofood zu Bioferien: 14 Menschen erzählen ++ Der erste Biobauer der Schweiz ++ Grüne Hotels boomen ++ Trendforscher David Bosshart über die ökologische Zukunft der Welt ++ Mit der Bio-Inspektorin auf nächtlicher Tour durch die Jowa-Bäckerei ++ Renato Isella, der Mister Bio der Migros ++ Wasser, Luft und Erde — drei Elemente auf dem Frühstückstisch ++ Hipp, hipp, hurra, Claus Hipps Biotörtchen sind da! ++ Biologische Früchte bringen Energie in die Küche ++ Wussten Sie, dass ein Pflanzenviagra kurz vor dem Durchbruch steht und Bio-Eier heller leuchten? ++ Gartenarbeit in Zürcher Schulen füllt Hirn und Teller ++ Triathletin Natascha Badmann schwört auf Früchte aus ihrem Garten ++ Hanf, Kokos, Mais — die Autoindustrie setzt auf natürliche Rohstoffe ++ Die Natur hilft OL-Weltmeisterin Simone Niggli-Luder zum Sieg.
Bei Mäni Mahler lachen selbst die Hühner. Der Aargauer setzt sich seit fast 50 Jahren für jegliches Leben ein.
Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
Nr. 17, 26. April 2010
DIE NATUR WEISS,
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Vollkornbrot, Bio 400 g
Sonnenkranz, Bio 360 g
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Bauernbrot, Bio 350 g
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Saft Vorderschinken, Bio* 20% günstiger Schweiz, per 100 g
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Margarine, Bio 20 % günstiger 250 g
Äpfel Gala, Bio Schweiz, per kg
6 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
DIE NATUR WEISS, WAS GUT IST EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor
Einen kleinen Schritt tun …
* Normaltarif
Gärtnern als Schulfach 80
Im Schülergarten in Zürich Höngg lernen junge Städter, was eine Harke ist.
Die Sehnsucht nach einer natürlichen Lebensweise steckt in uns allen. Alle möchten wir irgendwie einen ökologischeren Weg gehen – und scheitern. Wir möchten den Zug nehmen – und sitzen am Schluss trotzdem hinter dem Steuer. Wir möchten uns gesünder ernähren – und haben doch einen 0815-Hamburger in der Hand. Wir möchten einen grüneren Garten – und zu schlechter Letzt wird wieder gegiftelt.
MENSCHEN
Wo liegen die Gründe für unser Scheitern? Vielleicht darin, dass
wir immer «the big picture» sehen, das grosse Ganze. Wir sehen den riesigen Berg an Veränderungen, der nötig wäre – und fangen deshalb schon gar nicht mit dem Verändern an. Das Migros-Magazin porträtiert in seiner grossen Bio-Nummer Menschen, die für sich einen Schritt gewagt und ihr Verhalten ein klein wenig nach Biokriterien verändert haben. Vielleicht ist ja dies das Erfolgsrezept: einen kleinen Schritt tun, statt über den grossen zu sinnieren … (Seite 12).
hans.schneeberger@migrosmagazin.ch
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Hier isst die ganze Schweiz gern. Und günstig.
Yes, we can live Bio
12
Die Nummer 1
20
Grüne Ferien
24
Sie leben nach ökologischbiologischen Prinzipien: 14 Menschen mit Vorbildfunktion. Mäni Mahler begann als kleiner Biobauer. Entstanden ist der grösste Schweizer Biogrosshändler.
Bilder Siggi Bucher, Sandro Diener, Jorma Müller
M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). .ch; m-cumulus@migros.ch; ch www.m-cumulus.ch s-Magazin: Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 magazin.ch; redaktion@migrosmagazin.ch; n.ch; www.migrosmagazin.ch;
Es war das Kinoereignis des letzten Winters: «Avatar», das grandiose Epos von Regisseur James Cameron, begeisterte rund um den Globus die Menschen. Und es war nicht nur die neuartige, perfekt eingesetzte 3-D-Technik, welche die Leute in Scharen in die Kinos lockte, sondern auch die friedliche, natürliche und nachhaltige Welt, die in eindrücklichen Bildern gezeigt wurde. Eine Welt, in der die Menschen mit statt von der Natur leben und sorgsam mit den Ressourcen umgehen. Eine Welt des Miteinanders statt der gnadenlosen Konkurrenz.
Drei Biohotels laden zu politisch korrekten Ferien ein. Das gefällt nicht nur Gutmenschen.
INTERVIEW David Bosshart
30
Der Visionär vom Gottlieb-DuttweilerInstitut zum Phänomen Bio.
NEUES AUS DER MIGROS Der Qualität auf der Spur
34
Bio und Migros: die Zukunft
38
Inspektorin Sabine Weber kontrolliert, ob Biobetriebe die Regeln beachten.
DIESE WOCHE
Naturliebe geht durch den Magen 40 Wasser, Erde und Luft: Bio ist elementare Kost. Die Migros führt über 1000 Produkte. Eine Auswahl davon und feine Rezepte dazu.
DAS BESTE
Familie: Lernen im Schulgarten
Bio-Rezepte und die Zutaten 40 Extra fruchtig: Konfi und Säfte 59 Mit reinem Eiswasser gewaschen 61 Fertigsalate von Anna’s Best.
Neue Glace-Exotik von Crème d’Or 63 Gartenmöbel und Balkonpflanzen 65
SAISONKÜCHE Zu Besuch bei Claus Hipp
66
Er ist ein Pionier im Bereich Biobabynahrung. Claus Hipp bäckt mit der «Saisonküche» Apfel-Tartelettes.
Fruchtbar gesund
70
Bei Früchten macht die Bioqualität geschmacklich besonders viel aus. Von B wie Banane bis Z wie Zitrone.
Schüler aus Zürich erhalten mitten in der Stadt Lektionen in Jäten.
In Form: Bio als Doping Auto: Karosserien aus Hanf
Der Trendforscher 30 David Bosshart, Leiter des Gottlieb-Duttweiler-Instituts, erklärt, weshalb es uns zurück zur Natur zieht.
RUBRIKEN Migros-Woche Leserbriefe Kolumne: Der Hausmann Leserangebot Rätsel/Impressum
Neues aus Ihrer Genossenschaft 73
Simone Niggli-Luder
79
86
Nachwachsende Rohstoffe erfreuen sich in der Autoproduktion immer grösserer Beliebtheit.
MEINE WELT
Wissenswertes zum Thema Bio
85
Top-Triathletin Natascha Badmann — Weltklasse dank Bioernährung?
IHRE REGION BESSER LEBEN
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Die 15-fache Weltmeisterin im Orientierungslauf hat ihre Welt von A bis Z auf Bio eingestellt.
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8 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
Schwatz mit
NEWS
Onlinegame: Wägeli-Rallye
Fragen? Ab Ende April nicht mehr. Experten stehen
ans Spielfreudige Migros-Fans können ab sofort online ihr en Einkauf unter Beweis stellen: In der Talent punkto stressfreien virtuellen Supermarkt-Rallye gilt es, mit einem Einkaufswagen so rasch wie möglich Bioprodukte einzusammeln, die auf der Einkaufsliste stehen. Je höher das Level, desto weniger Zeit hat man zur Verfügung und desto mehr Personen versperren einem den Weg. Zu gewinnen gibt es Migros-Geschenkkarten im Gesamtwert von 900 Franken.
I
m Zeichen des grün-gelben Logos: In den kommenden drei Wochen stehen Früchte und Gemüse in Bioqualität im Zentrum der Migros-Frischeabteilungen. Ab dem 27. April begrüssen Experten – darunter auch Produzenten von Bio Suisse – in ausgewählten Filialen die Migros-Kundschaft am Marktstand. Kenner erhalten Infos zu den Neuheiten im Sortiment, und Interessierte lernen alles rund um das Label Migros Bio. Was bedeutet biologische Landwirtschaft? Was ist der Unterschied zum konventionellen Anbau? Und wer von der Theorie alleine nicht überzeugt wird, testet die Bioqualität gleich vor Ort. Auf Anfrage reicht der Bauer gerne ein Stück Apfel zur Kostprobe. Und da Interesse belohnt wird, gibt es auch ein kleines Geschenk mit auf den Nachhauseweg. Als Erinnerung an die Aktion erhalten Kunden Bio-Mungosprossen und einen Bio-Info-Flyer. Überreicht wird das Geschenk in einem Baumwollsack mit Migros-BioLogo Ω natürlich aus nachhaltiger Produktion. Angela Weibel
Mitmachen unter www.migros.ch/supermarktrallye
Wetter für Schweizer Honig ungünstig
In der Migros geht der Schweizer Honig in der 500-Gramm-Verpackung aus. Die Sommerernte 2009 war aufgrund der ungünstigen Wetterverhältnisse in den meisten Regionen der Schweiz schlecht. Auch das Bienensterben wirkte sich negativ auf die Ernte aus. Der Schweizer Honig aus der neuen Ernte 2010 wird voraussichtlich ab Ende Juli 2010 wieder in den Migros-Filialen zu finden sein. Im Migros-Honigsortiment finden die Kunden Produkte, die dem Schweizer Honig geschmacklich ähnlich sind.
AUS DER REGION MIGROS BASEL
Jugendliche Stimmen
Mehr zu Migros Bio: www.migros.ch/bio
Bilder Esther Michel, bab.ch/StockFood, Susanne Oberli
Die besten jugendlichen Stimmen aus ganz Europa jubilieren bald in Basel. Das Europäische Jugendchor-Festival findet über Auffahrt und nicht zuletzt dank Beiträgen der hiesigen Christoph-Merian-Stiftung, der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft sowie weiterer Geldgeber statt. Auch die Migros unterstützt diesen Anlass ideell und finanziell. Darüber freuen sich die Basler Bevölkerung und die Konzertbegeisterten, von denen mehr als 20 000 das letzte Jugendchor-Festival vor zwei Jahren besuchten. Obwohl in vielen Ländern Europas Chorwettbewerbe und Singwochen für Jugendliche durchgeführt werden, steht das Basler Festival, das über 20 Konzertsäle füllt, europaweit einzigartig da. Mehr dazu in einer Woche auf den Regionalseiten der Migros Basel sowie unter www.ejcf.ch.
Bio-Suisse-Produzenten beantworten an
Primarschüler bauen die originellste
MIGROSWOCHE
|9
dem Bioprofi
rt. in ausgewählten Migros-Filialen Red und Antwort.
FRISCH IN DER MIGROS
Bio Gala
Die beliebte Apfelsorte Gala ist auch in Bioqualität erhältlich. Bio-Äpfel haben viele Vitamine, Mineralstoffe, Pektine, Fruchtsäuren und Ballaststoffe. Die besten Inhaltsstoffe stecken in und direkt unter der Schale, darum sollten die Äpfel nur gewaschen und mit Schale verzehrt werden. Biss für Biss ein Vergnügen.
Pfiffiger Filmstar den Migros-Marktständen die Fragen der Kundinnen und Kunden.
und kleinste Migros der Schweiz
In Oberwil-Lieli AG gibts doch gar keine Migros! Absolut richtig. Und eben doch falsch: Denn die erste Primarklasse von Lehrerin Monika Pfammatter im Schulhaus Falter hat sich eine kleine Migros eingerichtet und unter anderem ein Förderband gebastelt. Selbst ein Einkaufswagen soll nicht fehlen. Diesen wird die Migros an die Klasse ausleihen.
Ein Murmeltier als Hauptdarsteller. Dabei geht es um Bioprodukte … Das herzige Murmeli sitzt hinten auf einem Velo, durchwühlt die Einkaufstasche der Fahrerin und pfeift begeistert bei dem tollen Biosortiment aus der Migros. Der Spot, ganz neu, geht am 25. April im TV auf Sendung, am 29. April ist er auch im Kino zu sehen. Gedreht wurde er in Rumänien, denn der Frühling hierzulande kam zu spät — sogar im Tessin. Zwei Tage war ein Team aus 35 Leuten mit den Dreharbeiten beschäftigt. Der letzte Migros-Spot mit dem Huhn Chocolate hatte in Cannes einen Preis gewonnen. Was für eine Ehre! Das Murmeli ist Hoffnungs-
Und ewig pfeift das Murmeltier — im neuen Migros-Spot für Bio. träger für dieses Jahr. Mit einem Unterschied: Das Huhn war echt, das Murmeltier ist eine extra angefertigte Puppe, denn die Alpenbewohner lassen sich nicht dressieren. Pfeifen können sie trotzdem beinahe menschlich. Spot: www.migros.ch/bio
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LESERBRIEFE
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
MM 16: «Die Grossbanken sind eine Gefahr für das Land geworden», Interview mit Ex-Staatsanwalt Dick Marty.
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Dick Marty kämpfte als Staatsanwalt jahrelang gegen Geldwäscherei und Mafia.
Ein Politiker, der Klartext spricht
Ein Bravo an Dick Marty. Das Interview war fabelhaft! Endlich ein Politiker, der etwas sagt, was viele normale Bürger denken. Hut ab! Harold Jones, 8580 Hefenhofen
MM 16: «Armee, nein danke», Andrang auf den Zivildienst.
Rückwärts, marsch?
Dass ein Interview mit Herrn Werenfels nur ins ZivildienstHorn stösst, ist logisch. Was ist aber von Armeeseite hinzuzufügen? Dass etwa notorische Dienstverschiebungs-Gesuchssteller irgendwann an einen Punkt gelangen, an dem ihnen keine weiteren Aufschübe gewährt werden? Weil der Individualist von heute nicht mehr in der Lage ist, einen Entscheid zu akzeptieren? Daniela Niederhauser, 3007 Bern
Danke für Ihre mutigen Worte. Doch «Vorwärts, marsch!» wird es auch weiterhin nur für uns Männer heissen – so lange, wie die einseitige Männerwehrpflicht noch besteht. Dies führt dann zu allen weiteren Krämpfen. Sie fordern ein Umdenken. Aber wie? Militär- und Zivildienst wie bisher nur für Männer? Dann wäre die redliche Überschrift: Rückwärts, marsch! Roland Jäggi, per Mail
Bild Matthieu Rod
Pazifisten wie Sie vom MigrosMagazin haben uns in den Dreissigerjahren fast in den Abgrund getrieben. Die SP schrie nach Abrüstung, und Mitläufer wie Sie mach-
ten mit. Quintessenz war, dass wir 1939 miserabel gerüstet waren. Die «schwersten» Waffen einer Füsilier-Kompanie bestanden in einem oder zwei Lmg, aber wir hatten wenigstens keine Zivilschützer! Wenn die Deutschen gewollt hätten, wären wir innert Tagen überrannt worden. Marsch zurück! Hans C. Wegelin, 5070 Frick
Ich bin homosexuell und lebe es total offen. Ich habe die RS gemacht und ein paar WKs. Leider musste ich miterleben, wie eingeschränkt die Armee ist. Das Coming-out im Militär war sehr schwierig für mich und ging nur mit meinem Austritt aus der Armee. Wir sind mittlerweile keine Randgruppe mehr, deshalb sollte sich die Schweizer Armee einiges überlegen. Martin Wigger, 6005 Luzern
«Ich bin homosexuell. Mein Outing in der Armee war schwierig.»
Martin Wigger, 6005 Luzern
MM 15: «Es gibt keine Heilung, aber die erfolgreiche Therapie», «Auf ein Wort» zum Rauchen.
Rauchen — ein unheilbares Laster?
Die «Keine Heilung, aber erfolgreiche Therapie»-Aussage kann nur von einem Psychiater kommen. Zusätzliche medikamentöse Unterstützung? Die Pharmariesen lassen grüssen. Es gibt ja keine Heilung – so kreieren wir gleich den lebenslangen Kunden. Er raucht nicht mehr, dafür ist er von Medikamenten abhängig. Ich habe über 20 Jahre lang geraucht und vor zwei Jahren erfolgreich damit aufgehört. Nun werde ich hier vom «Profi» in Fernbehandlung als unheilbar abgestempelt. Nur weil die Psychiatrie keine Lösungen hat, heisst das nicht, dass es diese nicht gibt! Karin Baettig, 2564 Bellmund
MM 15: «Eine eiskalte Nacht veränderte ihr Leben», über Lokführer Martin Reist und Selbstmörder Alain Schmidt.
Dem Schicksal in die Augen geschaut
Was das Schicksal mit Martin Reist und Alain Schmidt gemacht hat, trifft mich im tiefsten Innern. Der
einfühlsame Text Ihrer Redaktorin Ruth Brüderlin hat mich beim Lesen mehrmals weinen lassen. Letztlich siegt jedoch die Aussage von Martin Reist, der Schweres durchgemacht hat: «Ich glaube fest daran, dass nichts Zufall ist und einem nichts aufgebürdet wird, was man nicht tragen kann». Dasselbe gilt auch für den jungen Alain Schmidt, der nun sein Leben anpacken will. Ich bewundere beide, dass sie den Mut hatten, einander zu begegnen. Sie sind Vorbild für uns alle, dem Schicksal in die Augen zu schauen. Beatrice Del Conte, 8840 Einsiedeln
Als Lokführer kann man in diesem Moment kaum noch etwas verhindern, aber als Mensch könnte jeder folgende vier Punkte beachten, um andere Menschen vor solchen Entscheiden zu schützen: erstens Zeit füreinander haben, zweitens einander aktiv zuhören – auch die stillen Hintergrundtöne und die Aussagen «zwischen den Zeilen», drittens unsere Verschiedenheit als Potenzial anerkennen anstatt als Grund zur Gleichmacherei und viertens Konflikte als Chance wahrnehmen, von der alle etwas lernen können, anstatt sie unter den Teppich zu kehren. Helena Kangur, 6370 Stans
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
12 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
«Meine Kinder haben ein besseres Immunsystem» BIOKOST: Karin Brun-Bucher (42), Produkt-Managerin, mit ihren Kindern Andrea (8) und Dominik (10) aus Eich LU.
Vor dem Stubenfenster lädt der Sempachersee zum Bad. Vor den Wassermassen tollen Ziegen über saftiges Grün. Auf dem Esstisch steht ein Korb mit Biogemüse. Karin Brun-Bucher, Mitglied der geniesserischen und nachhaltigen Slow-foodBewegung, serviert knackigen Salat mit selbst gebackenem Brot. Frisch soll das Essen bei ihr auf den Tisch kommen. Regional und saisonal eingekauft muss es sein. «Seit ich Kinder habe, hat mein Umweltbewusstsein zugenommen.» Der naturgerechte Anbau erhöhe den Geschmack der Produkte. Das gute Gefühl beim Verzehr sei ihr viel wert. «Meine Kinder haben dank Biofood ein widerstandsfähigeres Immunsystem und sind weniger krank», sagt Karin Brun-Bucher. Und die Kinder lieben das gesunde Essen.
Bio? Logisch!
Karin Brun isst es, Christian Kilchhofer pflanzt es, und Karin Witschi trägt es. Immer mehr Menschen entscheiden sich für Bio — und leben dadurch bewusster, nachhaltiger, gesünder und mit einem wunderbar guten Gewissen.
MENSCHEN IDEALISTEN 13 |
B
io einst, das waren schrumpelige braune Früchte im Jutesack, unförmige JesusSandalen und grauer Schlabberlook. Wenig sinnliches Essen, unförmige Kleidung – alles nicht wirklich schick. Tenor: Hauptsache gesund. Ein etwas einseitiger Lebensentwurf. Bio heute, das ist eleganter, urbaner und dynamischer Lifestyle – frisch und positiv und sexy. Das neue grüne Bewusstsein ist kein Akt der Revolution oder der Verweigerung mehr, sondern ein moderner Lebensentwurf. Einer, dem immer mehr Menschen positive Seiten abgewinnen. Vielen ist wie Verena Pini bewusst geworden, dass es «im Wohlstandsland Schweiz einfach ist, sich einzuschränken ohne grosse Opfer bringen zu müssen». Trotzdem haben diese Leute Vorbildsfunktion. Das Migros-Magazin hat einige von diesen Vorbildern getroffen. Texte Mathias Haehl Bilder Gerry Nitsch
www.migrosmagazin.ch Was bedeutet bio? Machen Sie den grossen Wissenstest!
«Grün mit viel Liebe» BIOGARTEN: Christian Kilchhofer (33), Jurist und Raumplaner aus Bern.
Immergrün muss es in seinem Garten nicht spriessen, aber es müssen Pflanzen sein, die den Frühling ankündigen. Solche pflegt Christian Kilchhofer dank seines grünen Daumens in einer Berner Stadtsiedlung mit Erfolg. Ohne Chemie hegt er in der Freizeit sein Grün, «dafür mit viel Liebe». Für den Umweltjuristen in Staatsdiensten ist es Ehrensache, naturbewusst zu leben. «Wobei, ich bin kein Fundi.» Lebensqualität und Umweltbewusstsein sind für ihn kein Widerspruch – «eine negative Haltung hilft der Umwelt auch nicht weiter!» Neulich hat Christian Kilchhofer Solarzellen aufs Dach montieren lassen. «Jetzt dusche ich mit der Sonne!» Beim Spatenstich in der Erde denkt er an den Globus und wünscht sich, die drängenden Ökoprobleme zu beseitigen: Biodiversitätsschwund, Klimaerwärmung und Zersiedelung.
14 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
«An meine Haare lasse ich nur Bio» BIO-HAARE: Gabriela Tschopp (20), KV-Angestellte aus Zeglingen BL, und Hülya Mümtaz (26), Coiffeuse aus Basel.
Gabriela Tschopps dunkles Haar hat Glanz und Fülle. Denn es erhält durchs Färben mit Henna Nahrung, während es beim Chemieeinsatz früher stets gelitten hat. «An meine Haare lasse ich nur Bio», sagt die zierliche Baslerin. Sie ist Stammkundin der einzigen Schweizer Coiffeuse, die ausschliesslich Bioprodukte einsetzt. Hülya Mümtaz (26) erklärt: «Biopflege hat für mich Tradition, denn in meiner Heimat, der Türkei, wird fast ausschliesslich mit dem Naturprodukt Henna gefärbt.» Die Naturbehandlungen seien zwar etwas zeitaufwendiger, aber nicht teurer als bei herkömmlichen Methoden. Die Haarkünstlerin freut sich über zunehmende Kundschaft. Die Begründung dafür liefert Gabriela Tschopp: «Mit Energie und Umwelt will ich behutsam umgehen. Dafür lasse ich mir lieber einmal mehr beim Coiffeur Gutes tun.» www.bio-hair.ch
«Ein Prost auf die Natur» BIOWEIN: Kathy Hänni (54), Grüne Grossrätin, und Beat Hänni (52), Biobauer, aus Bern.
«Ein Prost auf die Natur», sagen Kathy und Beat Hänni, wenn sie in Ligerz am Bielersee ihren Wein holen. Dann bringen sie ihrem Biowinzer Bruno Martin im Gegenzug Rüebli und Käse mit. Nicht nur die Pflege des uralten Tauschhandels hat es ihnen angetan, sondern auch die Schönheit des Weins aus alten Reben. Beat Hänni erklärt: «Traditionelle Rebsorten wie die
MENSCHEN IDEALISTEN
«Wir trinken bekömmliche Rebsäfte, weil sie ohne Zusatzstoffe und Chemie gekeltert werden.»
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«Die Bio-Nische ist heute keine Nische mehr» BIOKLEIDER: Karin Witschi (42), Geschäftsführerin und Webdesignerin aus Winterthur.
Sie handle ökologisch, seit sie denken könne, erinnert sich Karin Witschi. Die ehemalige Geschäftsführerin des Zürcher WWF-Ladens arbeitet heute bei der Umweltorganisation Myblueplanet. Sie isst und lebt bewusst. «Ich will die Natur achten, wenn ich sie schon nutzen darf.» Karin Witschi trägt auch meist Biokleider. Wer wie sie weiss, dass zur Baumwollproduktion und -bleiche für ein einziges T-Shirt rund 2000 Liter Wasser gebraucht werden, wolle doch nicht, dass Düngemittel, Pestizide und Monokulturen die Böden zusätzlich belasten. «Zudem ist meine Haut sensibel, und darauf will ich kein Gift tragen.» Karin Witschi berät auch gerne ihre Bekanntschaft. «Die Bio-Nische ist heute zum Glück keine Nische mehr. Einzig bei den Kleidern wünsche ich mir ein grösseres Angebot.» www.myblueplanet.ch
rote Regenttraube sind krankheitsresistenter als die hochgezüchteten Allerweltstrauben Chardonnay oder Cabernet.» Sie seien für den Magen bekömmlicher – und begeistern den Gaumen obendrein. «Weil sie ohne Zusatzstoffe und Chemie gekeltert werden», sagt Kathy Hänni. Die grüne Politikerin wirkt auch im Job nachhaltig: 2008 konnte sie mit ihrer Initiative das nationale GentechMoratorium um drei Jahre verlängern. Kein Wunder, muss Hännis Wein bio sein.
16 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
«Wenn es schon ein Auto braucht, sollte es wenigstens umweltfreundlich sein.»
«Luxus, Wasser direkt aus dem Fluss zu trinken» BIOFERIEN: Verena Pini (55), Unternehmensberaterin, und Andreas Jost (55), Psychologe, aus Bern.
11 500 Pflanzenarten, 300 Vogelspezies und 160 Fischarten leben im Donaudelta. Das naturreichste Biotop Rumäniens ist so gross wie der Kanton Bern. Während zehn Tagen paddelten Verena Pini und Andreas Jost im letzten Sommer durch dieses Naturparadies, schliefen in Zelten und assen Bio-Food. Sie genossen auf dem Umwelttrip von Gaea-Tours den Luxus, Wasser direkt aus dem Fluss zu trinken und reine Luft zu atmen. «Wichtig ist uns, dass wir in unseren Ferien fremde Kulturen verstehen lernen. Wir schätzen Kontakt mit Menschen, die im Einklang mit der Natur leben.» Das Paar will vermehrt aktiv dazu beitragen im Kampf gegen die weltweite Zerstörung ihrer Umwelt. Die beiden werden bald in eine autofreie Siedlung in Oberfeld bei Ostermundigen BE ziehen. www.gaea.ch
MENSCHEN IDEALISTEN
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Tanken Sie Sonne. Erstklassiges Ausspannen.
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HM K TUN VILLAM
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Ab Zürich nach Antalya mit Pegasus am Do. 20.5.10 Ab Basel nach Antalya mit Pegasus am Fr. 7., 14., 21.5.10 Hotel Side Beach B B B i, Side, Doppel mit All Inclusive
Ab Zürich nach Larnaca mit Viking am So. 9., 16., 23.5.10 Hotel Anonymous Beach B B B, Ayia Napa, Doppel mit Halbpension
«Wir sind bei den Mobil-Pionieren» BIO-AUTO: Christoph Konrad (43), Sozialpädagoge, mit Andrina Jörg (40), Kunstvermittlerin, und Sohn Janosch (9) aus Baden AG.
Rot wie die Feuerwehr ist ihr Auto. Rot sieht Familie Jörg-Konrad, auch, wenn die Menschheit nach dem Motto «Nach mir die Sintflut» lebt. «Autos sollten nach Möglichkeit in der Garage bleiben», lautet ihre Überzeugung. «Aber wenn es eines braucht, dann wenigstens ein möglichst umweltfreundliches», sagte sich die Kleinfamilie und entschied sich 2003 für den damals ökologischsten Wagen, einen Opel Astra Caravan. Heute fahren mehr als 8700 mit Erdgas betriebene Fahrzeuge in der Schweiz. «Ich fühle mich als Mobil-Pionier», sagt Christoph Konrad. Ihn freut es, dass sein Erdgasauto rund 80 Prozent weniger Kohlendioxid ausstösst und ein Drittel weniger Brennstoff verbraucht als ein Wagen, der mit Benzin betrieben wird. «Wir wollen nicht, dass unsere Erde später einmal nur noch mit einer Feuerwehrübung zu retten ist.»
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Dom.Republik
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Zypern
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Türkei
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DER HAUSMANN
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
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Ist mein Clooney sauber? Kaum wehen die ersten lauen Lüfte, tische ich den Kindern schon wieder ihren geliebten Bänz Friedli findet es Mozzarella-Tomasauschwierig, immer ten-Salat auf, mit viiiiiel Aceto baldas Richtige zu tun. samico. «So? Gits hüt e chli Saisongmües?», hätte mein einstiger Wohngenosse Frank mich verhöhnt. Er war Biobauer, als das noch ein Schimpfwort war, hielt in einer Tenne neben unserer WG Geissen und wusch jeden Morgen, noch ehe ich erwachte, im winzigen Badezimmer unter lautem Scheppern das Melkgeschirr aus. Danach war ich wach. «Aber ist doch alles bio», würde ich entgegnen. Frank aber duldete keine Tomaten im Frühjahr. Und stellte ich mal ein Sträusschen auf den Küchentisch, schimpfte er, Blumen gehörten in die Natur und nicht in die Vase. Das Einzige, was er im Garten abschnitt, war der Hanf. Biohanf, selbstverständlich. Weil ich das Kiffen schlecht ertrage, kam ich nie in den Genuss. Aber meine Gemüselektion habe ich gelernt. Frank sei Dank fragte ich mich unlängst, als draussen noch Schneemassen und drinnen schon die ersten Spargeln im Regal lagen, wie «bio» eigentlich bio ist, wenn diese Spargeln aus Übersee stammen. In solchen Momenten muss die gewiefte Hausfrau, also ich, abschätzen, ob heimischer Sellerie, notfalls vielleicht nur aus integrierter Produktion und nicht voll bio, nicht Anzeige
auf seine Art bio- oder zumindest logischer wäre. Aber bio ist halt schon eine hübsche Ausrede für kleine Sünden, die man sich sonst nicht erlaubt. Wenn meine Frau und ich uns Frühjahr für Frühjahr ein stilles Duell liefern, wer punkto Erdbeeren zuerst schwach werde, dann ist es meist der- oder diejenige, die zuerst die Aufschrift «bio» auf dem Gebinde entdeckt – heuer sie. Diese Erdbeeren sind vielleicht bio im Anbau. Nur, nach welchen Richtlinien? Den marokkanischen? Und ich nehme nicht an, dass sie per Pferdekarren in die Schweiz gelangten. Ich befürchte, die meisten kaufen bio nicht der Umwelt, sondern sich selbst zuliebe. Man kommt sich dann so gesund vor, man fühlt sich edel und glaubt, durch den blossen Kauf Gutes zu tun. Biogerste aus Kanada, Biohärdöpfeli aus Israel, Biocrevetten aus Thailand … Hauptsache, es hat ein Chäferli oder eine Knospe oder sonst irgendein hübsches Logo mit Sonnenuntergang und glücklichen Hühnern drauf! Sauschwierig, im Haushalt immer das Richtige zu tun. Dass der vermeintlich schonende Abwasch von Hand mehr Energie verbraucht als der in der Maschine, hab ich inzwischen eingesehen, dank eines Beitrags in «Einstein». Wenn nun aber unser Jüre von letzter Woche seiner lieben Gresi auch im 24. Ehejahr noch den Salat rüs-
tet, ihn von Schnecken, Steinchen und Erdrückständen befreit, indem er ihn dreimal nacheinander unter dem fliessenden Wasser wischt – wer sagt uns, ob das ökologischer ist, als wenn er ihn, fixfertig gewaschen, schwupps, aus dem Plastikbeutel in die Schüssel gestürzt
«So? Gits hüt e chli Saisongmües?» hätte? Und wie sauber ist meine GeorgeClooney-Maschine? Meine Liebste hat sie mir geschenkt, selber aber noch keine einzige Alukapsel verbraucht. Sie hat ökologische Bedenken. Mehr ihr zuliebe bringe ich von Zeit zu Zeit die Kapseln zurück, kippe sie, stinkend und verschimmelt, wie sie sind, im Laden in einen stinkenden Behälter voller anderer Schimmelkapseln. Und kann mir nicht vorstellen, dass die wirklich recycelt werden. Aber meinem Gewissen zuliebe glaube ich dran. What else?
Bänz Friedli (45) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich. Diskutieren Sie mit! www.migrosmagazin.ch
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Ein Mann sieht grün Vor 48 Jahren war Mäni Mahler der erste Schweizer Landwirt, der auf Biolandwirtschaft umstellte. Einige tote Kartoffeln hatten den Aargauer aufgerüttelt. Viele Bauern hielten Mäni Mahler für verrückt. Heute verdient sein Unternehmen Millionen.
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ine kühle Brise weht Mäni Mahler um die Ohren. Der 65-Jährige steht vor seinem Haus auf dem Eichberg oberhalb von Seengen AG. «Wenn der Frühling spät kommt, ist das gut für die Setzlinge.» In dieser schönen Gegend aufgewachsen, ist er dennoch nicht müde, die fantastische Aussicht aufs Seetal, den Hallwilersee und die Alpenkette zu geniessen. «Ich bin mir bewusst, in welch privilegierter Lage wir hier wohnen.» Dabei wurden seine Eltern vor 52 Jahren noch belächelt, als sie das 28 Hektar grosse, heruntergewirtschaftete Anwesen für 480 000 Franken erwarben. Keiner hat an eine Zukunft dort oben auf dem Eichberg geglaubt. Die Banken schon gar nicht, die den Jungbauern keinen Rappen Kredit geben wollten. Dennoch ist hier eine erfolgreiche Familiendynastie entstanden «Meine Schwester führt mit ihrer Familie ein Hotel und ein Restaurant, mein Bruder ist erfolgreicher Bauer, und ich bin Gemüsegärtner», sagt Mäni Mahler bescheiden. Übrigens: Mit 90 Millionen Franken Jahresumsatz ist das aufgebaute Unternehmen, Bio Partner Schweiz AG, der grösste Biogrosshändler der Schweiz und beliefert nebst Biound Reformläden auch LeShop mit Produkten aus dem In- und Ausland. Er selbst hat sich aus dem Unternehmen zurückgezogen und geniesst jetzt seine Freiheit. «Mit Rat und Tat stehe ich natürlich weiterhin zur Verfügung.» Mäni Mahler war 17-jährig, als ihm auffiel, dass die Kartoffeln auf seinen Feldern merkwürdig klein waren. «Ich habe sie kurzerhand
mit reichlich Amonsalpeter gedüngt. Kurze Zeit später waren alle Pflanzen tot. Das hat mich wachgerüttelt und dazu veranlasst, die Hintergründe zu erforschen und fortan auf Kunstdünger zu verzichten.» Ganz entgegen dem damaligen Trend. Bauern, die fortschrittlich sein wollten, düngten mit Chemie, um ihre Erträge zu steigern. Auch auf der landwirtschaftlichen Schule, die Mäni Mahler besuchte, propagierte man noch, dass die Welt verhungern würde, wenn die Bauern nicht auf Chemie setzten. Mäni Mahler blieb trotzdem unbeirrt und liess sich nicht von seinem Weg abbringen, biologisch zu arbeiten. Auch wenn ihn viele Bauern misstrauisch beobachteten. «Ich begann Biogemüse anzubauen, ohne dabei die Entwicklung der konventionellen Landwirtschaft und ihrer Anbaumethoden aus den Augen zu verlieren», erzählt er.
Ein Bauer ist nur so stark wie die Frau an seiner Seite
In seiner Frau Margrit, die selbst mit gesunder Kost aufgewachsen war, fand er tatkräftige Unterstützung. Als junge Frau kam die Winterthurerin mit ihren Eltern auf den Eichberg, wo ihr Vater, Präsident des Schweizerischen Kneippvereins, Kurse hielt und ihre Mutter den Kursteilnehmern gesundes Kochen lehrte. Die gemeinsame Liebe zu Pferden brachte Margrit und Mäni zusammen. Ihm imponiert bis heute, dass sie sich vor Arbeit nie gescheut hat und bereit war, ihr bequemes Stadt- gegen das raue Landleben einzutauschen. «Die ersten Jahre unserer Ehe waren besonders hart»,
Links: Mäni Mahler sät 1975 Gemüse aus. Sein Wissen gab er in Weiterbildungskursen an andere Biobauern weiter. Der Eichberg-Märt fand in den Siebzigerjahren noch in der Garage statt. Rechts: Der Biopionier steht auf Salat.
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Biolandwirtschaft weltweit WIE VIEL?
➔ Heute arbeiten gemäss Bioverband Bio Suisse 5935 Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz biologisch, das sind 11,1 Prozent aller Betriebe. 5499 Betriebe, also über 90 Prozent dieser Biobetriebe, arbeiten nach den KnospeRichtlinien der Bio Suisse. Seit 1995 (2121 Betriebe) hat sich die Zahl der Biolandwirtschaftsbetriebe knapp verdreifacht.
WIE GROSS? ➔ 120 000 Hektaren Land werden in der Schweiz biologisch bewirtschaftet, mehr als 11 Prozent der Schweizer Landwirtschaftsfläche sind bio. Der Biomarkt wuchs 2009 gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent und lag bei rund 1,5 Milliarden Schweizer Franken. Jeder Schweizer gibt für Bioprodukte im Jahr fast 200 Franken aus. Der Marktanteil liegt bei 5,2 Prozent. Drei Viertel der Bioprodukte werden über die Grossverteiler umgesetzt. ➔ Weltweit werden 35 Millionen Hektar der landwirtschaftlichen Nutzfläche ökologisch bewirtschaftet (Stand Ende 2008). Gegenüber 2007 hat die Biofläche um drei Millionen Hektar oder neun Prozent zugenommen. Seit 1999 hat sie sich verdreifacht. Die grössten Zuwächse gibt es in Lateinamerika und in Europa. Fast 1,4 Millionen Produzenten wirtschaften biologisch, die meisten in Entwicklungsländern. ➔ Der grösste Teil der globalen Biolandwirtschaftsfläche liegt in Ozeanien (34,7 Prozent), gefolgt von Europa (23,4 Prozent) und Lateinamerika (23 Prozent). In Europa wurden Ende 2008 knapp 8,2 Millionen Hektar ökologisch bewirtschaftet. Das sind 1,7 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche Europas. ➔ Die Länder mit der grössten Biolandwirtschaftsfläche sind Australien (12 Millionen Hektar),
Argentinien (4 Millionen Hektar) und China (1,9 Millionen Hektar). Die Länder mit den höchsten Bio-Anteilen sind die Falklandinseln (36,9 Prozent), Liechtenstein (fast 30 Prozent), Österreich (15,9 Prozent) und die Schweiz (11,1 Prozent). ➔ In Europa hat die Biofläche 2008 um eine halbe Million Hektar zugenommen, die Länder mit der grössten Fläche sind Spanien, Italien und Deutschland. Wachstumsmotoren sind die Konsumentennachfrage, aber auch die Direktzahlungen und Aktionspläne in vielen Ländern. Die jährlichen Wachstumsraten waren in den vergangenen Jahren in vielen Ländern zweistellig, allerdings wurde das Wachstum durch die Finanzkrise vielerorts geschwächt. Für 2010 wird jedoch wieder ein stärkeres Wachstum prognostiziert.
WIE LANGE SCHON? ➔ Die Schweiz ist ein Pionierland des biologischen Landbaus. Bereits in den Dreissigerjahren des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Betriebe nach der biologisch-dynamischen Landwirtschaftsmethode bewirtschaftet. 1947 wurde die Schweizer Bio-Organisation für Garten, Konsum und Landwirtschaft (Bioterra) gegründet.
WER MIT WEM? ➔ Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) ist seit 1973 das schweizerische Kompetenzzentrum für biologischen Landbau. 1980 schufen die Organisationen der Biobauern und das FiBL gesamtschweizerische Biorichtlinien und zertifizierten die Betriebe mit der Knospe.
Quelle: fibl.org und bio-suisse.ch.
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erinnert er sich. «Von Montag bis Samstag bestellten wir gemeinsam die Felder, am Anfang mit den Pferden am Pflug, und am Sonntag servierte sie im Restaurant. Nicht grundlos schwärmt Mäni Mahler von seiner Frau: «Ohne sie wäre ich nicht da angekommen, wo ich heute stehe.»
Mütter entdecken gesunde Kost für ihre Kinder
In der Umgebung sprach sich Anfang der Siebzigerjahre indessen herum, dass auf Mahlers Feldern gesunde Kost wuchs. Und so waren es zuerst die Frauen, die vorsichtig anfragen, ob sie nicht eine Kiste frisches Gemüse zum Wochenende bekommen könnten. Daraus entstand schliesslich der Eichberg-Märt, zu dem bis zu 200 Frauen pilgerten, um frisches Biogemüse zu kaufen. «Frauen geben Leben weiter und achten schon von daher mehr auf gesunde Ernährung. Sie waren die eigentlichen Wegbereiter unseres Erfolgs», sagt Mäni Mahler. Mit grosser Begeisterung säte er auch Gemüse wie Schwarzwurzeln oder Pastinaken, die durch die intensivierte Landwirtschaft schon fast in Vergessenheit geraten waren. Kurz nach 1970 begannen die Reformhäuser Frischprodukte zu verkaufen. Mäni Mahler lieferte unermüdlich, konnte expandieren und so seine Marktposition stärken. Als 1986 die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl geschah, wurden Mahlers völlig überrannt. Anzeige
Auch Hühnerhaltung und Rinderzucht werden auf dem Eichberg unter biologischen Aspekten geführt. Mäni Mahler fühlt sich im Hühnerstall seines Neffen sauwohl, denn «die Bio-Eier schmecken einfach besser».
«Plötzlich wollten alle nur noch Biogemüse aus Gewächshäusern.» Zu jener Zeit hatten sich die praktizierenden Biobauern bereits zusammengeschlossen und halfen sich gegenseitig aus. Mäni Mahler pflegte auch den Austausch mit Biobauern aus der Toskana, Sizilien, Frankreich und
Israel. Vor Ort überzeugte er sich von deren Anbaumethoden und begann 1980 mit dem Import von Bioprodukten. Der findige Aargauer baute Lagerhäuser, seine Firma wuchs und expandierte zum grössten Bio-Importeur der Schweiz. 1995 entstand die Eichberg Bio AG, im Jahr 2001 wurde zusammen mit der Vanadis AG in Seon ein moderner Firmensitz gebaut. Von hier aus werden ¬ wie bereits erwähnt ¬ Bioprodukte für rund 90 Millionen Franken pro Jahr umgesetzt. Die Erfolgsgeschichte von Biokost setzt sich auch auf einer
anderen Ebene fort. Studien zufolge mache der Verzehr von Biogemüse intelligenter. Ist das wirklich so? Mäni Mahler denkt kurz nach: «Meine vier Kinder sind tatsächlich alle intelligenter als ich. Aber ob das mit der biologischen Ernährung seit ihrer Geburt zusammenhängt, kann ich nicht beweisen.» Fakt ist und dazu steht er seit seiner ersten angebauten biologischen Kartoffel: «Bio schmeckt einfach besser.» Text Anette Wolffram Eugster Bilder Tanja Demarmels
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Die Hotel-Bioniere
Bei Bio denkt man an Kartoffeln, an RĂźebli, an Aprikosen und an Hotels. An Hotels? Genau. Drei Schweizer Betriebe beweisen, dass das grĂźne Gastgewerbe schwer im Kommen ist. Sei es im Emmentaler MĂśschberg, im Kanton Neuenburg oder im Unterwallis: Die Hoteliers sind mit Herzblut dabei und zelebrieren eine naturnahe und doch moderne Hotellerie.
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«Als Konsument hat man eine Verantwortung.»
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ie Sicht von der Pergola des Seminar- und Kulturhotels Möschberg oberhalb von Grosshöchstetten BE ist atemberaubend: Am Horizont thronen Stockhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau. Der seit der Eröffnung 1996 rauchfreie Möschberg ist Arbeitsort der Gastgeber Antoinette (45) und Marcel Schneiter (47), die nur fünf Minuten vom einstigen Geburtsort der deutschsprachigen Biobewegung leben (Bio Suisse). Interesse und eine Portion «Gwunder» hätten sie, so Antoinette Schneiter, dazu bewogen, 2001 die Arbeit im Emmental aufzunehmen, nachdem sie zuvor im Glarnerland sowie in einem BergAntoinette und Marcel Schneiter kommen selten dazu, einmal die besonders schöne Rückseite des Seminarund Kulturhotels Möschberg im Emmental zu geniessen.
Das typische Emmentaler Haus wurde 1932 gebaut und ist seit 1996 ein Hotel — rauchfrei, versteht sich.
restaurant in Sedrun GR gearbeitet haben. Heute lebt das Ehepaar mit der 14-jährigen Aline und dem 16-jährigen Florin bewusst biologisch: Produkte wie Milch, Käse, Rahm und Butter beziehen sie von Biobauern aus der Nachbarschaft. Fleisch stammt von Hühnern, Kühen und Schweinen, die vor der Haustüre des Möschbergs leben. «Als Konsument hat man eine Verantwortung. Man muss bewusst wahrnehmen, welche Produkte man kauft und nicht nur auf den günstigsten Preis schauen», sagt Marcel Schneiter. Im Hotel begeistert das Frühstücksbuffet unter anderem mit 20 Bioteesorten, während im
Hotel, Kunst, Seminare Der Möschberg im Emmental ist ein Seminar- und Kulturhotel und bietet Kurse zu Themen wie Heilpflanzen, wirtschaftliche Bioküche oder soziale und ökologische Fragestellungen an. Ausserdem gibts Ausstellungen mit Künstlern aus der Region und Märchenabende. Gekocht wird nur mit Bioprodukten (GoûtMieux-Gastronomiebetrieb). Das gilt für Gemüse, Getreide, Fleisch, Früchte, Milch, Käse, Brot, Konfitüre, Eier, Öl, Essig und selbst den Wein. Der Kräuter- und Blütenessig ist übrigens selbst gemacht. Möschberg Antoinette und Marcel Schneiter-Wyssenbach 3506 Grosshöchstetten BE Tel. 031 710 22 22 www.hotelmoeschberg.ch 23 Zimmer mit 41 Betten, Doppelzimmer ab 120 Franken inklusive Frühstück.
hoteleigenen Garten gegen 90 verschiedene Heilpflanzen wachsen, die Antoinette Schneiter mit viel Liebe pflegt. «Hat ein Gast Halsweh, gehe ich mit ihm in den Garten und pflücke Salbei und Thymian, bei Magenschmerzen Fenchel und Zitronenmelisse», verdeutlicht sie. Auch beim Waschen und Reinigen achten die Hoteliers auf die Ökologie.
Es leben mehr Kühe als Menschen in der Region
«Nur bio allein kann es nicht sein», relativiert Marcel Schneiter und erwähnt mit sichtlichem Stolz, dass der Möschberg mit fünf Steinböcken bewertet ist – die Schweizer Höchstnote für Nachhaltigkeit. Ihm als Hotelier sei es wichtig, eine soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden zu tragen. Das müsse sich beim Lohn und der Schulung niederschlagen. Und mit dem Einkauf von Produkten aus der Region steigere der Möschberg die Wertschöpfung im Emmental. Diese Region gelte von Frauen dominiert, würden doch in der Gegend mehr Kühe als Einwohner leben, fügt der gebürtige Thuner mit einem Schmunzeln an. Die Haltung der Schneiters zahlt sich für das Haus aus. «Immer mehr Gäste wählen uns sehr bewusst aus», sagt Marcel Schneiter. Die Zufriedenheit ist beim ihm und seiner Frau spürbar. Sie sind Feuer und Flamme für ihren «Möschberg», welcher der Alternativen Bank in Olten gehört. Die Kehrseite ihres Engagements: Mit Ausnahme der letztjährigen Sommerferien in Norwegen kommt die Familie Schneiter fast nie zum Reisen. Immerhin strömt ihr Arbeitsort Ferienatmosphäre aus. Texte Reto E. Wild Bilder Christian Benedikt
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Migros-Magazin 17, 26. April 2010
«Ich wusste nicht, wo bei einer Kuh der vordere Teil ist.» Oben: Marc Desaules ist der Mann der ersten Stunde beim Öko-Hotel L’Aubier. Links: Glückliche Kälber und Schweine für bewusste AubierGäste. Unten: Die Betten und Böden sind aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt.
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om Physiker zum Hotelier: Im zarten Alter von 23 Jahren hängte Marc Desaules (53) seine Karriere als Wissenschafter an den Nagel und entschied sich für die Landwirtschaft. «Ich fand in der Physik nicht das, was ich erwartet hatte. Mir genügte die Wissenschaft mit ihrer Theorie nicht», begründet der Romand den Wechsel. Anfangs arbeitete der Neuenburger als Bauer im kleinen Hof der Eltern seines besten Freundes in Montezillon NE, zwischen Neuenburgersee und Jura. «Meine Eltern waren verzweifelt, und ich hatte keine Ahnung, wo der vordere und hintere Teil einer Kuh ist», erinnert sich Desaules an die schwierigen Anfänge. Er musste selbst lernen zu melken und wusste eigentlich nur etwas: Auf dem Hof wollte er nach der biologischdynamischen Landwirtschaftsmethode arbeiten. «Wir haben einfach mal probiert. Was das im Alltag bedeutete, wussten wir damals noch nicht.»
Vom biodynamischen Bauernhof auf den Teller
L’Aubier: Öko-Hotel mit biodynamischem Hof Das «L’Aubier» gehört zusammen mit dem «Balance» (siehe Seite 28) und dem Hotel Schloss Wartegg in Rorschacherberg SG zu den wenigen Schweizer Vertretern der Vereinigung Bio-Hotels. Speziell ist der biodynamische Hof in der Nähe des Öko-Hotels. Seit dem 8. Oktober 2009 verfügt der Betrieb über eine Solaranlage. Die Heizung ist dank Holz aus den Wäldern der Umgebung CO2-neutal. L’Aubier, Marc Desaules, 2037 Montezillon, Tel. 032 732 22 11, www.aubier.ch, Doppelzimmer ab 125 Franken ink. Frühstücksbuffet, Wellnessbereich und Internet in allen 25 Zimmern.
Zum Bauernhof ist ein Restaurant gestossen und in den Neunzigerjahren das Öko-Hotel L’Aubier. Die Anfänge zeigen sich dort heute noch, leben doch in der Nähe des Hotels 30 Kühe und rund ein Dutzend Schweine in einer malerischen, fast schon unberührten Umgebung. Letztlich decken die Tiere den Fleischbedarf im Hotelrestaurant ab – «vom Trockenfleisch bis zum Filet», erklärt Marc Desaules. Auf den Feldern des Neuenburger Juras wächst das Gemüse für die Speisekarte, natürliches Tierfutter wie Rüben und Mais sowie Weizen und Rog-
gen für das Hausbrot. Die eigene Milchproduktion bildet die Basis für sechs Käsesorten. Für den besonnenen Marc Desaules, den man in der Lederjacke leicht mit einem passionierten Töfffahrer verwechseln könnte, ist bio eine Einstellungssache: «Ich kaufe praktisch nur Produkte, die wir auf unserem Hof haben. Das mache ich jedoch nicht für mich, sondern für die Umwelt und die Gerechtigkeit.» Dogmatismen haben in seinem Haushalt, den er vis-à-vis des Hotels mit seiner Frau teilt, allerdings nichts verloren. «Am wichtigsten ist für mich das Menschsein. Und wenn ich manchmal ein Mobility-Auto benützen muss, habe ich kein schlechtes Gewissen dabei.» Im Hotel, das unter der Woche mehr Seminargäste und am Wochenende eher Touristen beherbergt, deckt die eigene Solaranlage 20 Prozent des Strombedarfs ab, den Rest eingekaufter Wasserstrom. Die verwendeten Farben im Haus sind Naturprodukte, die Isolation besteht aus Altpapierflocken, die Böden aus RuckstuhlTeppich mit 100 Prozent Wolle. Das gesammelte Regenwasser wird für die WCs benützt, wobei eine neue Technik dafür sorgt, dass pro Toilettengang «nur» drei statt üblicherweise sechs Liter Wasser verbraucht werden. Besonders wichtig ist L’Aubier, den Partnern des Hotelbetriebs faire Preise zu bezahlen. Heute sind die Eltern von Marc Desaules stolz auf ihren Sohn und helfen auch mal beim Postversand des Hotels mit. «Unser 40-köpfiges Team ist mit dem Erreichten zufrieden», resümiert der ehemalige Physiker. Er kennt inzwischen auch die Anatomie der Kuh.
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Immer mehr Schweizer werden zu Revolutionären. Revolutionäre Zahlen: Dacia ist die Marke mit dem grössten Wachstumsvolumen.
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in TV-Spot sorgt für Begeisterung: «Mal wieder Zeit für eine Revolution», verkündet Che Guevara, Seite an Seite mit Fidel Castro im Altersheim. Karl Marx stimmt zu und gibt die ideologische Zielsetzung vor: «Es sollte um die Bedürfnisse der Menschen gehen.» Die Dacia Werbung, die in den letzten Monaten im Schweizer Fernsehen lief, erntete viel Beifall. Denn hinter der Comedy steckt eine klare Botschaft – und die kommt an! Politische Umstürze gehören der Vergangenheit an, revolutionär sind heute Angebote, die auf die Wünsche der Verbraucher eingehen. Insgesamt konnte Dacia 2009 mit einem Plus von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr den grössten Zuwachs aller Autohersteller in der Schweiz verzeichnen.
«Mal wieder Zeit für eine Revolution.»
DREI JAHRE NEUWAGEN GARANTIE Alles nur gutes Marketing? Wohl kaum. Denn die Vorteile eines Dacia liegen auf der Hand: Die Wagen genügen höchsten Qualitätsansprüchen und sind gleichzeitig unschlagbar preiswert. Das ist
über bewusste Kaufentscheidungen definiert – schliesslich gibt es viele schöne Dinge, in die man sein Geld investieren kann.
+60 % Quelle: auto-schweiz, Neuimmatrikulationen von PW und Sachentransportfahrzeugen 2009
möglich, weil die Autobauer sich auf das Wesentliche konzentrieren: Ein Fahrzeug, das seinen Fahrer von A nach B bringt. Zuverlässig und komfortabel, aber ohne überflüssige technische Spielereien. So senkt Dacia die Produktionskosten und macht die Wagen extrem robust. Drei Jahre Neuwagen-Garantie bis 100 000 Kilometer sprechen für sich. MINIMALE KOSTEN = MAXIMALE ERSPARNIS Ein weiterer Pluspunkt ist der Technologietransfer. Dacia kann in der Fertigung auf moderne Renault Motoren und weitere millionenfach bewährte Entwicklungen des Schwesterkonzerns zurückgreifen. Da die Werke auf dem neuesten Stand sind, wird die gesamte
Fahrzeugflotte schnell und zuverlässig an einem Fliessband produziert. So ist eine optimale Auslastung garantiert. Im Vertrieb nutzt Dacia die bereits bestehenden Strukturen des Renault Händlernetzes – ein Vorteil, der die Vertriebskosten auf ein Minimum beschränkt. Das eingesparte Geld hilft, die Endpreise so niedrig wie möglich zu halten.
GROSSER DUSTER FÜR KLEINES GELD Übrigens: Die Revolution ist jetzt auch im 4x4-Segment angekommen – ab sofort können Sie den Dacia Duster bei Ihrem Händler vorbestellen. Noch mehr über die revolutionär günstigen Modelle von Dacia erfahren Sie am Telefon unter der Nummer 0800 000 220 oder ganz einfach im Internet: www.dacia.ch.
Absatzsteigerung Dacia in der Schweiz
+60 % +79 %
+125 %
DIE REVOLUTION IST NICHT MEHR AUFZUHALTEN Dass diese Philosophie den Nerv der Zeit trifft, ist offensichtlich: Weltweit wurden bereits über eine Million Dacia produziert. Mittlerweile ist die Marke auf dem besten Weg, zum Statussymbol einer Generation zu werden, die sich
404
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1628
2602
2006
2007
2008
2009
Quelle: auto-schweiz
Abgebildete Modelle (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Logan MCV Lauréate 1.6 16V 104 PS, 1 598 cm 3, 5-türig, Treibstoffverbrauch 7,5 l/100 km, CO 2-Emissionen 178 g/km, Energieeffizienz-Kategorie C, Fr. 17 300.–; Logan MCV 1.4 75 PS, 5-türig, Fr. 12 900.–; Sandero Lauréate 1.6 87 PS, 1 598 cm 3, 5-türig, Treibstoffverbrauch 7,0 l/100 km, CO2-Emissionen 165 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D, Fr. 14 400.–; Sandero 1.2 75 PS, 5-türig, Fr. 9 900.–; Duster 4x4 Lauréate 1.6 110 PS, 1 598 cm 3, 5-türig, Treibstoffverbrauch 8,0 l/100 km, CO2-Emissionen 185 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D, Fr. 24 700.–; Duster 4x4 1.6 110 PS, 5-türig, Fr. 19 900.–. Garantie: 36 Mt./100 000 km (was zuerst eintritt).
28 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
Fünf Steinböcke für das «Balance»
«Ich raffle alles von Hand.»
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oland Eberle (56) hat sich zusammen mit seiner Frau Ulrike (51) einen Lebenstraum erfüllt: 1984 kaufte er das Hotel Balance, nachdem es sieben Jahre lang leer gestanden hatte. Das Haus steht im abgelegenen Walliser Dorf Les Granges, 600 Meter und viele Kurven oberhalb von Martigny. Für den einstigen Betriebswirtschaftslehrer und Sulzer-Angestellten war von Anfang an klar: «Schon damals habe ich mich vegetarisch und biologisch ernährt. Für mich kam deshalb nur ein Bio-Hotel in Frage. Heute habe ich das grosse Glück, täglich das zu machen, was ich wirklich mag.» Mit dieser Idee war er ein Pionier – zu einer Zeit, als die Anhänger von biologischen Produkten noch als Körnlipicker verschrien wurden.
Vom Kuh- und Schweinestall zur Sauna mit Hamam
Eberle ist von allem, was er anpackt, zutiefst überzeugt und dabei von einem inneren Feuer getrieben. Der Name des Hotels Balance ist denn auch Programm. Es steht im Einklang mit der Natur. Eberles Credo: «Die Natur macht immer alles richtig.» Seine Geisteshaltung zeigt sich bei der neuen Sonnenenergieanlage, die jährlich 17 000 Kilowattstunden (kWh) erzeugt, bei einem gesamten Bedarf von 25 000 kWh. Ansonsten hat das über 100 Jahre alte Haus durchaus bodenständige Seiten: Wo früher der Kuh- und Schweinestall war, steht heute eine Sauna mit Hamam, im einstigen Heustock befindet sich der Seminar- und Meditationsraum. Die Seele des Bio-Hotels befindet sich hingegen in der Küche. Sie ist vegetarisch und ausschliesslich biologisch ausgerichtet. Die qualitativ hochwertigen biologischen Produkte (Demeter) sind mit viel
Liebe und Fachwissen zubereitet. Der Ostschweizer Hotelier verbringt einen Grossteil seines Lebens in der Küche und erklärt: «Ich raffle das Gemüse bewusst von Hand. So bringe ich eine positive Energie ins Essen.» Für ihn ist es eine Herausforderung, 50 Desserts herzustellen, ohne einen Tropfen zu verschütten. «Das ist meine Konzentrationsübung.» Tiefgefrorene Produkte gibt es im «Balance» nicht. Ein kleiner Kühlschrank steht einzig wegen der biologischen Milchprodukte in der Küche. Am liebsten hätte Eberle selbst darauf verzichtet. Geht er mal auf eine Flugreise, plagt ihn das schlechte Gewissen.
Buddhismus und Feng-Shui spielen eine wichtige Rolle
Während er in der Küche Rüebli schält, meditiert seine Frau Ricki, wie er sie liebevoll nennt, mit den Gästen in einem Raum oberhalb des Speisesaals. Poster mit Buddha-Darstellungen deuten darauf hin, dass dem Ehepaar mit drei Kindern die asiatische Religion naheliegt. «Der Buddhismus ist eine Lebensphilosophie, die mir entspricht», räumt Roland Eberle ein. Das Hotel ist zusätzlich nach Feng-Shui eingerichtet. Abends erklärt er seinen Kunden – mindestens 50 Prozent davon waren schon mal im Unterwallis – das Essen. «Dem Gast soll bewusst werden, wie viel Arbeit wir betreiben, um Gerichte zu kreieren, deren Produkte möglichst aus der näheren Umgebung stammen.» Seit Eberle eine dreijährige Ausbildung als Märchenerzähler abgeschlossen hat, bereitet er beispielsweise etwas mit Knoblauch vor und unterhält die Besucher dazu mit einer Fabelgeschichte, bei der die Gewürz- und Heilpflanze eine besondere Rolle spielt – hören und essen gleichzeitig.
Das «Balance» wurde 2003 als erstes Schweizer Hotel für sein nachhaltiges Konzept mit dem Maximum von fünf Steinböcken ausgezeichnet. Die Steinböcke sind das Schweizer Siegel für Nachhaltigkeit. Neustes Balance-Projekt: ein kleines Bioschwimmbad (Reinigung auf natürliche Weise durch Wasserpflanzen, kein Einsatz von Chemie/Chlor). Die Lebensmittel sind vegetarisch und biologisch, bei Bau und Einrichtung werden so weit wie möglich baubiologisch korrekte Materialien verwendet (Energiesparlampen, Kokosmatten in den Zimmern, Bettwäsche in biologischer Qualität, biolo gische Reinigungsmittel). Hotel Balance 1922 Les Granges Tel. 027 761 15 22 vegetarisches-hotel.ch 24 Zimmer, 7 Appartements, Doppelzimmer ab 138 Franken pro Person inklusive Halbpension (Offen vom 12. Mai bis 12. November 2010).
MENSCHEN HOTELIERS
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UNTERWEGS AN DIE WM (9) Die Freunde Christian Roos, Roland Illi, Daniel Jacot und Francis Schnyder sind unterwegs an die Fussball-WM nach Südafrika — auf dem Landweg.
Frischer Fisch zum Zmorge? Ungewohnt aber lecker.
Serbischer Biosprit
Oben: Roland und Ulrike Eberle fühlen sich wohl im Esssaal ihres Restaurants. Der Parkettboden ist über 100 Jahre alt. Links: Vor dem Hotel — hoch über dem Unteren Rhonetal — breiten sich die Walliser 4000er aus. Rechts: Die aufwendig renovierten Zimmer sind nicht nur mit Liebe, sondern auch mit viel Vernunft eingerichtet (Bettwäsche mit biologischer Qualität und Kokosmatten).
«Es ist strengstens verboten, Alkohol in den Sudan einzuführen. Aber den selbst gebrannten Sliwowitz, der uns in Serbien geschenkt wurde, wollten wir trotzdem mitnehmen. Leider entdeckte ein Zöllner die Flasche und flippte völlig aus. Er schrie uns an, ob wir wüssten, dass Alkoholschmuggel im Sudan mit 40 Peitschenhieben bestraft werde? Wussten wir natürlich nicht. Zum Glück eilte uns ein ‹ge-sliwo-witzter› Australier zu Hilfe und füllte einen Gutsch des serbischen Schnapses in seinen Reisekocher ein. Biosprit, ist ja klar. Der Zöllner war von dieser Beweisführung dermassen überzeugt, dass er sich sogar bei uns entschuldigte. Kaum über der Grenze, beseitigten wir gemeinsam mit dem Aussie den Rest des Biosprits. Nach 200 langen Kilometern Steinwüste machten wir Halt am Nil. Ein erfrischendes Bad später bereitete uns ein Einheimischer auf dem Grill frische Fische zu — zum Frühstück! Vom Fluss über ein Feuer direkt in den Mund. Wenn das nicht biologische Ernährung ist …» Mehr Infos unter www.afrika2010.ch
Fortsetzung im nächsten Migros-Magazin.
30 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
«Ein Apfel ist wichtiger als ein Apple»
Trendforscher David Bosshart ist ein Glückspilz: Der Leiter des Gottlieb-Duttweiler-Instituts lebt im prächtigen Park «Im Grüene» hoch über dem Zürichsee, wo einst auch Gottlieb Duttweiler wohnte. Der 51-Jährige ist überzeugt: Die Natur braucht die Menschen nicht, die Menschen die Natur aber umso dringender.
David Bosshart, was bedeutet Ihnen Natur?
Die Frage ist viel komplexer, als es scheint. Warum?
Natur umfasst nicht nur die äussere Welt, unsere Wahrnehmung der Natur widerspiegelt immer auch unsere seelische Verfassung. Und wie sieht diese seelische Verfassung der Menschen derzeit aus?
Wir führen zusammen mit der University of Central Florida eine Studie über Ernährung durch. Dabei stellen wir einen romantischen Trend fest. Die Menschen wollen wieder lokale Produkte, Produkte, die man versteht. Sie wohnen und arbeiten hier im Grünen und sind doch bloss wenige Kilometer vom Zentrum der Stadt entfernt. Wie haben Sie das verdient?
Ich weiss nicht, leider bin ich viel zu wenig zu Hause. Ernsthaft, natürlich ist die Lebensqualität sehr hoch, wenn vor dem Haus eine alte Eiche steht. Es ist sehr angenehm, wenn man aus dem Fenster guckt und grün sieht. Angesichts der grossen Herausforderungen von Umweltschutz und Klimawandel macht es einen aber auch nachdenklich. Man wird sich bewusst: Die Natur braucht uns nicht. Die Menschheit ist eh
nur eine kleine Episode in der Geschichte des Planeten Erde.
en, beispielsweise in einen alten Stadtplan von Paris.
In der Geschichte der Menschheit erleben wir heute etwas, das eigentlich ein Widerspruch in den Begriffen ist, den natürlichen Stadtmenschen. Warum ist Bio heute vor allem bei urbanen Menschen so beliebt geworden?
Was um Himmels willen hat dies mit Bio zu tun?
Sicher spielt der steigende Wohlstand eine wichtige Rolle. Zudem hat uns die Industrialisierung von der Natur entfremdet. Einen Computer oder ein TV-Gerät kann ich beliebig verändern, Lebensmittel und Pflanzen nicht. Die sind letztlich immer von natürlichen Bedingungen abhängig, die wir Menschen nur bedingt beeinflussen können. Meine Kurzformel dafür lautet: Ein Apfel ist ein viel wichtigeres Produkt als all die faszinierenden Geräte von Apple. Apropos Apfel, es gibt immer mehr Menschen. Brauchen wir eine industrielle Landwirtschaft, um sie zu ernähren?
Ja, aber wir müssen eine Balance finden und Grenzen anerkennen. Wahrscheinlich müssen wir das Risiko Gentech eingehen, wenn wir bald neun Milliarden Menschen auf dem Planeten Erde ernähren wollen. Aber wir müssen auch in die Vergangenheit schau-
In einem alten Stadtplan von Paris kann man sehr gut erkennen, dass Strassen und Bahnhöfe im 19. Jahrhundert so angelegt waren, dass Lebensmittel, die teilweise in der Stadt selbst angepflanzt wurden, leicht von einem Ort zum anderen zu verschieben waren. Auch heute werden wieder vermehrt Gemüse und Obst in der Stadt angebaut, selbst Hühner werden auf Balkonen gehalten. Warum?
Die Menschen werden sich bewusster, dass die Rohstoffe und Anbauflächen endlich und dass die Transportwege teilweise unsinnig geworden sind. Eine Idee wie das Urban Farming, das Anpflanzen in der Stadt, ist vor Kurzem noch belächelt worden. Heute betrachtet man das als Chance, weil man erkennt, dass die knappe Fläche – und vor allem auch das noch viel knappere Wasser – anders genutzt werden muss. Deshalb wird die Stadt wieder grün, und die Landwirtschaft kehrt in die Stadt zurück. Bringt das auch ökonomisch oder ökologisch etwas?
Ja, aber es verändert primär das Lebensgefühl, den emotionalen
Haushalt, und das darf man nicht unterschätzen. Es ist einfach etwas anderes, wenn man das Huhn kennt, welches das Ei gelegt hat, oder weiss, wo eine Gurke gewachsen ist, die man in den Salat schnetzelt. Gehobene Folklore also?
Nein. Bald werden rund zwei Drittel der Menschen in Städten wohnen. Daher wird das Bewusstsein, dass man Produkte nicht um den halben Globus transportieren kann, bevor man sie verzehrt, immer wichtiger. Günstige Ernährung hängt von billigem Transport, billiger Energie, billigem Düngemittel, billigem Boden, billigen und willigen Bauern und zuletzt von einem relativ stabilen Klima beziehungsweise Wetter ab. Die Voraussetzungen dafür ändern sich heute global dramatisch. Und zudem lässt sich auch feststellen: Je fortschrittlicher eine Stadt, desto grüner wird sie. Es gibt mehr Velowege, mehr Fahrverbote, mehr Pärke. Das gilt auch für Asien. Tokio ist daher grüner als Seoul, Seoul grüner als Schanghai, Schanghai grüner als Peking. First Lady Michelle Obama legt einen Biogarten im Weissen Haus an. Müsste die Zürcher Stadtpräsidentin Corinne Mauch also die Sechseläutenwiese bepflanzen?
INTERVIEW DAVID BOSSHART
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Der Zukunftsdenker
Dr. David Bosshart (51) leitet das Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon. Er promovierte in Philosophie und politischer Theorie an der Universität Zürich. Seine Schwerpunkte sind die Zukunft des Konsums und sozialer Wandel, Management und Kultur. David Bosshart hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel und mehrere Bücher publiziert. Er ist verheiratet und hat ein Kind.
Man sollte die Bedeutung von solch symbolischen Akten nicht unterschätzen, gerade in der modernen Medienwelt. Eine einzige Person kann mit einer solchen Handlung sehr viele Menschen erreichen. Denken Sie bloss an den Einfluss, den Al Gore mit seiner Ein-Mann-Show gehabt hat.
Typisch für den grünen Stadtmenschen ist, dass er die Technik nicht mehr ablehnt. Man ist gleichzeitig grün und hat die modernsten elektronischen Geräte. Der Apfel und Apple werden eine Einheit. Weshalb?
Moderne Menschen können viel
lockerer mit Widersprüchen umgehen und lassen sich nicht mehr so leicht schubladisieren. Früher war man ein Ökofundi, ein rechter Konservativer, ein linker Gutmensch. All diese alten ideologischen Muster verschwinden, sie interessieren die neuen Generationen schlicht nicht mehr. Darum
zerfallen ja unsere grossen Parteien von der FDP bis zur SP. Ist das ökologische Bewusstsein des grünen Städters mehr als Show?
Ja, wir können gar nicht mehr anders. Es ist eine vernünftige Entwicklung, die zum Teil
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INTERVIEW DAVID BOSSHART
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
aus Lernfähigkeit und zum Teil aus Zwang entsteht. Wenn wir die stinkigen Benzinund Dieselmotoren nicht überwinden, dann ersticken unsere Städte im Abgas. Deshalb brauchen wir auch die modernen Technologien, auch wenn wir dabei Risiken eingehen müssen. Gleichzeitig müssen wir aber auch bei der Landwirtschaft umdenken: immer billiger, immer grössere Hektarenerträge. Dieses industrielle Prinzip lässt sich nach den Erfahrungen der letzten Jahre nicht unendlich weiterführen. In Hollywoods jüngstem Wunderwerk «Avatar» gelingt die Verbindung von Natur und sanfter Technologie fiktiv. Ist es deshalb schon jetzt der erfolgreichste Film aller Zeiten?
Science-Fiction arbeitet eher mit alten Mustern, vielleicht bedient «Avatar» aber eine Sehnsucht. Ich denke, dass die allgemein verbreitete Unsicherheit uns offener werden lässt für neue Lösungen. Die alten Vorstellungen geben heute keinerlei Sicherheit mehr. Deshalb wird auch Vertrauen immer wichtiger, sei es in die Nahrungsmittel oder in die Technik. Hier gilt ebenfalls das Gleiche für den Apfel und Apple. Welche Folgen hat das?
Der Trend geht zurück zum Ursprung. Man will wieder selber kochen, nicht mehr beim Starkoch ein Sieben-Gang-Menü essen. Für mich ist es sehr bezeichnend, dass der bekannteste Koch der Deutschschweiz, Horst Petermann, jetzt aufhört oder dass der wichtigste Koch der Welt, Ferran Adria, eine zweijährige Pause einlegt. Man kocht nicht nur wieder selber, auch Wandern ist Anzeige
Für Zukunftsforscher David Bosshart ist der künftige Weg der Menschheit ganz klar grün.
«Wer selber kocht und wandert, der überlebt auch besser.» total im Trend, gerade bei 30-jährigen Städtern. Warum?
Das ist eine schon beinahe metaphysische Frage. Ich kann nur spekulieren. Man will den eigenen Körper wieder spüren, weil dies eine Nähe zu unserem Überlebenstrieb bringt. Wer selber kocht und wandert, der überlebt auch besser. Das ist sehr vereinfacht und sehr pauschal ausgedrückt, ich weiss. Aber nehmen Sie einmal einen modernen Banker. Er hat es mit immer komplexeren und abstrakteren Finanzprodukten zu tun und erlebt dabei, dass sie immer rascher zum Kollaps führen. Kein Wunder, entsteht das Bedürfnis, wieder etwas Einfaches mit den eigenen Händen zu machen, selber zu kochen beispielsweise.
Apropos Banker: Welche Rolle spielt das Geld? Kann man auch mit einem Einkommen von 70 000 Franken als Familie einen Bio-Lifestyle pflegen?
In Deutschland wird in der endlosen Hartz-IV-Diskussion immer wieder gefragt: Wie viel Geld braucht eine Familie, damit sie bei Aldi einkaufen kann? Für mich ist das der falsche Ansatz. Man kann nachweisen: Wenn Menschen wieder selbst kochen, wenn sie Basisprodukte kaufen, dann können sie sich auch mit wenig Geld gesund ernähren. Und sie haben wieder eine emotionalere Beziehung zum Essen. Könnte die wiederentdeckte Liebe zur Natur sogar in einen Blut-und-Boden-Konservatismus der Nazizeit umschlagen?
Eine solche konservative Welle wäre verbunden mit einer Abschottung des Landes. Das ist in der globalisierten modernen Welt sehr schwierig geworden. Doch angenommen, wir rechnen mit dem Schlimmsten. Der Euro kracht zusammen, die Zuwanderung wird noch stärker und so weiter und so fort, dann steigen auch die Chancen für ein Comeback von Blut-und-Boden-Ideologien. Doch ich bin eher optimistisch, dass dies nicht geschehen wird. Was entgegnen Sie einem Zyniker der sagt: Der ganze Biotraum ist eine Endzeitparty, die bald vorbei sein wird?
Ich frage ihn ganz einfach: «Haben Sie Kinder?» Wer seine eigenen Kinder heranwachsen sieht, der sagt sich irgendwann: «Es kann doch nicht sein, dass wir der nächsten Generation nur Schulden und eine kaputte Natur hinterlassen.» Text Philipp Löpfe Bilder Siggi Bucher
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34 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
Ein Brot auf dem Prüfstand
Wenn Sabine Weber reinschaut, gilts ernst: Die unabhängige Inspektorin prüft, ob bio auch wirklich bio ist und ob niemand schummelt. Mit der Jowa-Regionalbäckerei im bernischen Zollikofen ist die 26-Jährige hochzufrieden.
NEUES AUS DER MIGROS G
eisterstunde in Zollikofen. Die Berner Vorortsgemeinde wirkt in dieser kühlen Aprilnacht unbewohnt. Der Himmel ist verhangen, nur da und dort funkelt ein einsamer Stern durch ein Loch im Hochnebel. Entlang der Allmendstrasse stolziert mitten auf der Fahrbahn eine dicke Katze, so als gehöre ihr die ganze Ortschaft. Am Anfang dieser Strasse steht ein lang gestrecktes Gebäude, das im Unterschied zu allen anderen Häusern hell erleuchtet ist. Es ist die Regionalbäckerei Zollikofen, eine von acht Grossbäckereien des Migros-Unternehmens Jowa. Von Zollikofen aus werden MigrosFilialen in den Kantonen Bern und Solothurn noch vor Ladenöffnung mit frischem Brot versorgt.
In der Bäckerei ist immer Hochsommer
Im Innern der Bäckerei scheint eine andere Tages- und Jahreszeit zu herrschen: In den geplättelten Produktionshallen ist es strahlend hell und hochsommerlich warm. 30 Mitarbeiter leisten vollen Einsatz. Sie füllen genau abgewogene Mengen an Mehl, Wasser und Hefe in chromglänzende Knetmaschinen. Andere Geräte portionie-
Sabine Weber kontrolliert, wie das Biobrot Sonnenkranz hergestellt wird.
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ren den Teig, der später in Gärkammern bei genau definierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit sein volles Aroma entwickelt. In den Produktionsräumen gelten strikte Hygieneregeln: Die Mitarbeiter tragen weisse Kittel und Haarnetze. Heute geht nach Mitternacht eine junge Frau durch den Betrieb, die gleich eingekleidet ist, aber nicht zur Belegschaft gehört. Die 26-Jährige ist eine ganz besondere Besucherin: Sabine Weber arbeitet als Inspektorin für die Zertifizierungsstelle ProCert mit Sitz in Bern.
Garantie, dass Richtlinien eingehalten werden
Unabhängige Zertifizierungsfirmen wie ProCert garantieren durch regelmässige Kontrollen, dass Biolebensmittel wirklich halten, was ihr Logo verspricht. Bestimmte Inspektoren überprüfen zum Beispiel, ob Biolandwirte keinen chemisch-synthetischen Dünger einsetzen. Andere Inspektoren durchleuchten verarbeitende Betriebe wie die Jowa. Hier geht es etwa darum, dass Biolebensmittel auch wirklich aus Biorohstoffen entstehen. Mehr noch: Eine strenge Trennung der Wa-
Vorbildlich: Im Lager der Regionalbäckerei Zollikofen ist das Bio-Mehl auf eigenen Paletten gestapelt und am Gestell klar gekennzeichnet.
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renflüsse ist Vorschrift. Biorohstoffe dürfen nicht mit anderen Rohstoffen in Berührung kommen. Auf solche Kontrollen ist die Lebensmittelingenieurin Sabine Weber spezialisiert. Bei einem spätnächtlichen Rundgang durch die Regionalbäckerei erklärt sie, worauf es ankommt. Als Beispiel dient ihr der Sonnenkranz – eines von vielen Biobroten, die vom Migros-Unternehmen Jowa gebacken werden.
Mit der Checkliste unterwegs
Mit Klemmbrett und Checkliste geht Sabine Weber erst energischen Schrittes ins Rohstofflager der Bäckerei. Auf Riesengestellen stapeln sich hier vier Meter hoch die Zutaten der verschiedenen Brotsorten. «Die Trennung der
Rohstoffe ist konsequent eingehalten», lobt Weber. Denn die Bio-Roggen- und Bio-Weizenmehlsäcke für den Sonnenkranz sind auf eigenen Paletten aufgetürmt. Das Gleiche gilt für die Beutel mit dem Bio-Sonnenblumenöl. In den Produktionshallen trifft der scharfe Blick der Inspektorin etwa die mächtige Knetmaschine. Streng nach Vorschrift haben Mitarbeiter der Jowa den imposanten Apparat von Teigresten anderer Brotsorten gereinigt, bevor die Zutaten für den Sonnenkranz eingefüllt wurden. Speziell gereinigt sind auch Arbeitsflächen, auf denen der Teig später zu Ringen geformt wird. Überall sieht die Inspektorin das eiserne Prinzip der getrennten Warenströme eingehalten. «Die wichtigste Station bei einem
Kontrollbesuch ist aber immer das Büro», erklärt Sabine Weber. «Hier überprüfe ich Rezepturen und Bestellformulare. Ich vergleiche die Menge der eingekauften Biorohstoffe mit der Zahl der tatsächlich produzierten Biobrote.»
Bioqualität nur bei exakter Arbeit
Reagieren die Jowa-Mitarbeiter jeweils genervt, wenn die Inspektorin ihren Röntgenblick auf den Betrieb richtet? «Davon kann keine Rede sein», versichert Daniel Piller (38), Abteilungsleiter bei der Regionalbäckerei Zollikofen. «Wir wollen den Kunden mit unseren Biobroten einen echten Mehrwert bieten, den auch externe Experten bestätigen können. Ausserdem wissen wir, dass wir eine gute Arbeit machen.» Sabine
Weber sieht ihre Aufgabe ohnehin nicht darin, die Belegschaft von kontrollierten Betrieben in Fallen zu locken. «Bio-Betrug kommt in der Schweiz praktisch nie vor», sagt die Spezialistin. «Wenn Regeln verletzt werden, so geschieht das durch Fehler und Missverständnisse, etwa weil die Verpackungen von Rohstoffen ungenau beschriftet sind.» Inzwischen liegen die ofenfrischen Sonnenkränze zum Auskühlen auf Metallrosten. Es sind richtige Bilderbuchbrote, die einen verführerischen Duft verströmen. Vor der Auslieferung an die Migros-Filialen müssen sie nur noch verpackt werden. Auf jedem Brotbeutel prangt das grüne BioLogo der Migros. Zu Recht, wie die Inspektorin bezeugen kann. Text Michael West Bild Paco Carrascosa
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Wer kontrolliert die Kontrolleure?
Ofenfrisch: 700 Sonnenkranz-Brote entstehen pro Nacht in Zollikofen. Vor Ladenöffnung sind sie in Berner und Solothurner Migros-Filialen.
Die Bio-Verordnung des Bundes legt fest, welchen Anforderungen Bioprodukte genügen müssen. Die Qualität ist vom Acker bis zum Supermarkt gewährleistet. So verzichten Biobauern etwa auf chemisch-synthetischen Dünger, und sie entfernen Unkraut mechanisch. Bei der Produktion von Biolebensmitteln wird die ganze Verarbeitungskette genau dokumentiert. Biorohstoffe dürfen nicht mit anderen Rohstoffen vermengt oder vertauscht werden. Unabhängige Zertifizierungsstellen wie ProCert in Bern oder Bio-Inspecta in Frick kontrollieren die Einhaltung der Vorschriften. Die Bio-Inspektoren erscheinen zu angemeldeten und unangemeldeten Kontrollbesuchen bei Bauern und verarbeitenden Betrieben. Doch wer kontrolliert eigentlich die Arbeit dieser Zertifizierungsstellen? Es ist die Schweizerische Akkreditierungsstelle (SAS). Diese Bundesstelle, die zum Staatssekretariat für Wirtschaft gehört, hat 20 leitende Gutachter: Agronomen, Biologen, Chemiker und Ingenieure. Diese Spezialisten kontrollieren jährlich Laboratorien, Inspektions- und Zertifizierungsstellen.
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38 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
«Bio ist kein Modetrend»
In der Migros ist er Mister Bio. Agronom Renato Isella über Wachstumsmöglichkeiten im Schweizer Markt.
Renato Isella, ist Bio mehr als ein Modetrend?
Es handelt sich hierbei nicht um einen Modetrend, vielmehr um das Zeichen eines Wertewandels. Die Konsumenten setzen mehr auf Qualität und nachhaltige Werte. Ein Beweis dafür ist auch, dass der Absatz von Bioprodukten trotz konjunkturell schwierigen Zeiten weiter gewachsen ist. Konsumieren Sie persönlich nur Bioprodukte?
Ja, in der Regel schon, denn ich bin ein Genussmensch. Aber ich geniesse auch andere Produkte. Schmecken biologisch angebaute Produkte wirklich besser?
Ja, sie haben einen ursprünglichen Geschmack. Sind sie auch gesünder?
Viele gesundheitsbewusste Menschen kaufen Bioprodukte, denn sie enthalten beispielsweise keine chemischen Rückstände. Und natürlich sind sie ökologischer als konventionell erzeugte Lebensmittel. Die Bauern arbeiten ohne Chemiekeule und fördern die Bodenfruchtbarkeit. Das anerkennt auch der Bund und fördert den biologischen Landbau mit Direktzahlungen.
Also sind Bioprodukte immer besser?
Grundsätzlich ja, sonst liessen sie sich nicht verkaufen. Früher war das nicht immer der Fall. Es fehlte am Know-how bei der Verarbeitung, und auch auf den Geschmack wurde zu wenig Wert gelegt. Weshalb ist Bio teurer als herkömmliche Erzeugnisse?
Die Gründe sind klar: Der Anbau ist viel arbeitsintensiver und bedingt viel Handarbeit. Die Erträge sind geringer als in der konventionellen Landwirtschaft, und die Risiken für Ernteausfälle sind grösser.
Der Agronom Renato Isella (42) ist studierter Agronom ETH. Nach dem Studium arbeitete er unter anderem als Experte für Bio im Grossund Detailhandel. Seit August 2009 ist er als Projektleiter bei der Migros für den Ausbau des Bio-Angebots zuständig. Isella wohnt in Münchenstein BL, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. In seiner Freizeit kocht er gerne und treibt Sport.
Ist Bio vor allem etwas für Besserverdienende?
Nein, ich persönlich habe trotz schmalem Budget schon als Student Bioprodukte konsumiert … Wären sie vor allem etwas für Besserverdienende, würden sie die Discounter nicht auch verkaufen. Erhebungen belegen, dass rund 95 Prozent aller Haushalte zumindest ab und zu BioErzeugnisse kaufen. Es gibt viele Motive, weshalb die Leute dies tun. Sei es aus Gründen des Genusses, der Gesundheit oder um die ökologische Landwirtschaft zu fördern.
Bio-Stratege Renato Isella mit einem Sujet der neuen Bio-Werbekampagne
NEUES AUS DER MIGROS
Die Migros senkt die Preise für Bioprodukte. Kann Bio Bio bleiben und dennoch günstiger werden?
Ganz klar: Der hohe Standard der Produkte ändert sich nicht. Unser Ziel ist es, Bio für jedermann erschwinglich zu machen. Das passt zur Migros. Kauft die Migros grössere Mengen ein, kann sie diese zu günstigeren Konditionen beschaffen. Und selbstverständlich gibt die Migros diese Einsparungen an ihre Kunden weiter. Und nicht zuletzt sind die Preissenkungen eine Investition in den Biomarkt.
Wie passen Bio, das für Natürlichkeit steht, und industrielle Verarbeitung zusammen?
Die Konsumenten verlangen nach verarbeiteten Produkten. Wir können nur entscheiden, ob wir diesem Anspruch entsprechen wollen oder nicht. Aber die Verarbeitung von Bioprodukten ist immer so schonend wie möglich und sicher schonender als bei herkömmlichen Erzeugnissen. Die Verwendung von Hilfsstoffen wie Konservierungsmittel und farbgebende Stoffe ist sehr eingeschränkt. Und bei der Beschaffung von Bioprodukten achtet man darauf, dass die Transportwege so kurz wie möglich sind. Die Migros setzt neu stark auf Bioprodukte und weitet das Sortiment aus. Hat sie diesen Trend bisher verschlafen?
der Migros.
Die Migros hat punktuell ganz einfach andere Prioritäten gesetzt. Aber wir verkaufen beispielsweise am meisten Bio-Babynahrung in der Schweiz. Und bei Frühstücksprodukten bietet die Migros eine sehr grosse Auswahl an. 16 Prozent aller Eier, welche die Migros verkauft, sind Bio. Allerdings hat die Migros teilweise auch einen grossen Nachholbedarf, beispielsweise beim Brot.
15 Jahre Bio bei der Migros
➔ Die Migros verkauft seit 1995 Produkte mit dem Bio-Label. Schon damals entsprach sie damit einem Bedürfnis ihrer Kunden. Heute bietet sie an die 1000 Bio-Artikel an. 2010 wartet die Migros mit rund 100 Neuheiten auf, und bei etwa 200 nationalen und regionalen Produkten senkt sie die Preise um durchschnittlich fünf Prozent. Vermehrt sollen Bioprodukte auch als Aktionen angeboten werden. ➔ 2009 erzielte die Migros einen Umsatz von 365 Millionen Franken mit Produkten aus biologischem Anbau. 2010 will sie in diesem Segment mindestens acht Prozent zulegen. ➔ Die Migros will ihre Kunden nicht nur mit einem grösseren Angebot und günstigeren Preisen bedienen, sondern mit einer neuen Verpackung auch für eine bessere Erkennbarkeit und Präsentation der Bioprodukte im Regal sorgen.
Bei welchen Produkten will die Migros vor allem wachsen?
Wie erwähnt bei den Brotwaren, bei den Tiefkühlprodukten, bei Fleischwaren und bei Milchprodukten. Wollen die Konsumenten überhaupt mehr Bioprodukte? Kann dieser Markt denn noch wachsen?
Ja. Der konventionelle Lebensmittelmarkt stagniert. Bio ist praktisch das einzige Segment im Lebensmittelbereich, das noch wachsen kann. Gemäss meiner Einschätzung wird der Schweizer Markt in den kommenden Jahren durchschnittlich um fünf bis acht Prozent zulegen. Die Migros ih-
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rerseits will rund doppelt so stark wachsen wie der Schweizer Markt. Gibt es genügend Biorohstoffe in der Schweiz?
In gewissen Bereichen schon, in anderen nicht. Beim Schweinefleisch, bei Beeren und Brotgetreide gibt es zu wenig heimische Rohstoffe. Hier sind wir auf ergänzende Importe angewiesen. Aber wir wollen auch den heimischen Biogetreideanbau fördern. Also braucht die Schweiz mehr Biobauern?
Ja, ganz klar. Und die Bio Suisse teilt diese Ansicht. Arbeitet die Migros mit Bio Suisse zusammen?
Ja, wir haben einen Zusammenarbeitsvertrag. Dieser ist auch ein Bekenntnis zur gemeinsamen Förderung des Biolandbaus.
Die Produkte der Migros haben ein neues Logo bekommen. Weshalb setzt die Migros trotz dieser Kooperation weiterhin auf ein eigenes Label und nicht auf die Knospe von Bio Suisse?
Dies hängt mit der historisch gewachsenen Eigenmarkenpolitik der Migros zusammen. Im Vordergrund steht die Glaubwürdigkeit, egal ob mit oder ohne Knospe.
Aber es gibt doch Unterschiede zwischen Migrosund Knospe-Produkten von Bio Suisse?
Bei Schweizer Rohstoffen entsprechen unsere Kriterien zu 100 Prozent den Richtlinien von Bio Suisse. Bei der Verarbeitung und beim Import arbeiten wir nach der Schweizer Bio-Verordnung im Rahmen des Gesetzes, das definiert, was man Bio nennen darf. Interview Daniel Sägesser Bild Joschi Herczeg
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DIE NATUR WEISS, WAS GUT IST FRÜHSTÜCK
Elementare Kost
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
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Omelette mit Crevetten Für 4 Personen 1 Bund Bio-Petersilie ½ Bio-Zitrone 400 g Bio-Crevetten 10 Bio-Eier Salz, Pfeffer Bio-Olivenöl 1 Petersilie fein hacken. Zitronenschale fein zu den Crevetten reiben. Zitrone auspressen und Saft zu den Crevetten geben. Eier trennen. Eigelb verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Eiweiss steif schlagen, unter das Eigelb heben.
Wasser ist Leben
Ohne Wasser ginge auf der Erde nichts. Der Naturweiher wäre eine Wüste, und der Tisch bliebe leer.
2 In einer beschichteten Bratpfanne wenig Öl erhitzen. ¼ der Eimasse hineingeben. Durch Schwenken zu Omeletten formen. Eimasse bei mittlerer Hitze garen, bis sie stockt. Omelette wenden und je ¼ der Petersilie und der Crevetten darauf verteilen. Warm stellen. Omelette zum Servieren einmal falten. Tipp Wer Crevetten nicht mag, setzt auf Chämischinken — in Bioqualität natürlich.
Naturweiher in Kandern-Egerten (D)
42 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
DIE NATUR WEISS, WAS GUT IST FRÜHSTÜCK
Luft macht hungrig
Höhenluft verursacht Appetit. Etwa auf ein luftiges Blätterteiggebäck. Ohne Blätter, dafür mit Aprikosenkonfitüre.
DAS BESTE AUS DER MIGROS
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AprikosenWindrädchen Ergibt 12 Stück 100 g Bio-Mandeln 1 Bio-Ei 1 TL Bio-Rahm 200 g Bio-Aprikosenkonfitüre 2 rechteckig ausgewallte Bio-Blätterteige à 320 g 1 Einige Mandeln für die Garnitur beiseitelegen. Restliche in einer Bratpfanne ohne Fett leicht rösten. Auskühlen lassen. Grob hacken. Ei trennen. Eigelb mit Rahm mischen und zum Bestreichen der Windrädchen zugedeckt beiseitestellen.
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Dinkelgebäck, Rosinen, Bio, 255 g, Fr. 3.40
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2 Backofen auf 220° C vorheizen. Eiweiss steif schlagen. Gehackte Mandeln und Konfitüre dazugeben. Zu einer luftigen Masse mischen. Blätterteige längs halbieren und zu je 6 Quadraten schneiden. Masse auf die Mitte der Quadrate verteilen. Teigquadrate an den Ecken in der Diagonale bis zur Füllung einschneiden. Die Teigecken immer von derselben Seite her über die Füllung in der Mitte legen und mit einer Mandel andrücken. Die Windrädchen mit dem beiseitegestellten Eigelb bestreichen und zirka 15 Minuten backen.
Kraftort der sieben Linden in Metzerlen-Mariastein SO
44 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
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Bio fördert die natürliche Bodenfruchtbarkeit. Da wird der Start in den Tag umso lustvoller. Erst recht mit dem Schweizer Klassiker: Müesli, angereichert mit Äpfeln und Bananen.
300 g Bio-Flocken, z. B. Reddy Birchermüesli 200 g Bio-Orangensaft 3 süssliche Bio-Äpfel, z. B. Gala 2 Bio-Bananen 500 g Bio-Joghurt nature 2 dl Bio-Vollrahm 100 g Bio-Hafernüssli Flocken und Orangensaft mischen. Äpfel in Schnitze schneiden. Einige Schnitze für die Garnitur beiseitelegen. Rest in kleine Stücke schneiden, zu den Flocken geben. Bananen in Scheiben schneiden. Mit dem Joghurt zu den Flocken mischen. Rahm steif schlagen, unter das Müesli heben. Mit den Hafernüssli und den beiseitegelegten Apfelschnitzen servieren.
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
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DIE NATUR WEISS, WAS GUT IST FRÜHSTÜCK
Reden ist Silber, kaufen ist Gold
Über Bio zu diskutieren ist gut und zeigt, dass man sich für seine Umwelt interessiert. Am meisten profitiert die Natur jedoch von Menschen, die Bioprodukte kaufen.
B
io ist kein Trend, sondern eine Einstellung. Wem eine naturnahe Landwirtschaft wichtig ist, der redet nicht nur darüber, sondern kauft entsprechend ein. Seit den Sechzigerjahren baut die Migros ihr Bio-Label kontinuierlich aus. Und dabei dient ihr die Natur als Vorbild: Schädlinge wie Läuse werden
nicht durch Chemie, sondern durch ihre natürlichen Feinde wie etwa die Marienkäfer bekämpft. Die Tiere erhalten hofeigenes Futter, und Kuhmist wird zu Dünger.
Vertrauen ist gut, Kontrolle aber doch besser
Damit Bio drin ist, wo Bio draufsteht, legt die Migros grossen Wert
auf Richtlinien und deren Einhaltung. Das Bio-Programm basiert auf folgenden Prinzipien: einem schonungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt, einer Produktion im Einklang mit den natürlichen Kreisläufen, der Förderung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit, dem vorbeugenden Pflanzenschutz anstelle chemischer
Schutzmittel und einer modernen Tierhaltung. Gentechnik und Flugtransporte sind verboten. Sämtliche Rohstoffe aus der Schweiz stammen von landwirtschaftlichen Betrieben, die nach den strengen Vorgaben der Bio Suisse mit der Knospe zertifiziert sind. Kontrolliert werden die Betriebe unter anderem
Hirseflocken, Bio, 500 g, Fr. 4.40
Dinkelpops, Bio, 250 g, Fr. 3.40
Margarine, Bio, 250 g, Fr. 2.60* statt Fr. 3.30
8-Korn-Zopfmehlmischung, Bio, 500 g, Fr. 2.50 Ländle Kräuterspeck, Bio, Fr. 4.70* statt Fr. 5.90 per 100 g
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
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DIE NATUR WEISS, WAS GUT IST FRÜHSTÜCK
Dank an Familie Wermuth für die Benützung ihres Naturweihers, Familie Meier für die Hebebühne und an Monsieur Wurgler für die Benützung seines Ackers.
Die Migros setzt auf den Kreislauf der Natur.
durch die Bio-Inspecta. Diese prüft gemeinsam mit den Organisationen Procert und Imo auch auf Stufe Handel und Verarbeitung die Einhaltung der strengen Richtlinien. Namen, welche der Konsument kennt und die Vertrauen schaffen. Dazu zählt auch das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick AG, mit dem die Migros im Jahr der Biodiversität zusammen mit dem WWF
in das Projekt «10 000 gute Taten», in die Naturvielfalt, in den fairen Handel und den Biolandbau investiert.
Nachhaltige Landwirtschaft
Wer Bioprodukte kauft, trägt Sorge zur Natur und unterstützt eine nachhaltige Landwirtschaft. Und obwohl Bioprodukte etwas teurer sind als konventionelle, lohnt sich der Einsatz. Die rund
1000 Bioprodukte der Migros sind 1000 Schritte zu einer ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft, und sie bieten mehr als 1000 gute Gründe, Bio in der Migros einzukaufen. Und das Sortiment wird weiter ausgebaut. Text Martin Jenni Bilder Sandro Diener, Styling Caroline Busch
Mehr Infos zum Forschungsinstitut für biologischen Landbau: www.fibl.org
Sesam-Haselnuss Vollkorngebäck, Bio, 200 g, Fr. 3.10
Kamillentee, Bio, 20 Beutel, Fr. 1.10
Rohrzuckersticks, Bio, 250 g, Fr. 2.70 Hagenbuttentee, Bio, 20 Beutel, Fr. 1.40
Lindenblütentee, Bio, 20 Beutel, Fr. 2.20
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
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Extra fruchtig: Die Bio-Konfitüren mit 45 Prozent Fruchtanteil sind um einen Klassiker reicher. Neben den Sorten Heidelbeer, Himbeer und Aprikose gibts neu die Geschmacksrichtung Cassis. Auch unter dem Namen schwarze Johannisbeere bekannt, schmecken die schwarzen Früchte etwas herber und leicht süsser als ihre roten Schwestern. Cass Konfitüre extra, Bio, 350 g, Fr. 3.80 Cassis
GUT & GÜNSTIG FR. 8.60
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Risotto mit Bio-Quinoa Beilage für 4 Personen
➔ 300 g Bio-Quinoa gut waschen. Je 1 kleine Bio-Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken. Zirka Fr. 3.90 ➔ 2 grosse Bio-Rüebli schälen. Mit dem Sparschäler dünne, kurze Scheiben von den Rüebli abschälen. Zuerst Zwiebeln und Knoblauch, dann auch die Rüebli in 2 EL Olivenöl kurz dünsten. Quinoa dazugeben und mit 6 dl heisser Bio-Bouillon ablöschen. Zirka Fr. 1.30
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NEU IN DER MIGROS
Apfelminze Rosenblüten, Zitronenmelisse und Apfelminze, Lemongrass Lemongrass: Diese und weitere Zutaten sorgen für den unvergleichbaren Frischegeschmack der neuen Bio-Tees. Sämtliche Kräuter stammen aus biologischem Anbau und werden bei der Getränkeherstellung frisch aufgebrüht. Glückstee und Gute Laune Tee, Bio, 1 l, je Fr. 1.60*
➔ Aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen. Pfanne vom Herd ziehen und zugedeckt 15 Minuten quellen lassen. Vor dem Servieren nochmals 0,5 dl heisse Bouillon dazugiessen. Mit Salz, und Pfeffer würzen. Mit 1 dl BioVollrahm und 60 g geriebenem Bio-Gruyère verfeinern. Zirka Fr. 3.40
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NEU IN DER MIGROS
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Die Apfelschorle ist mittlerweile ein Klassiker unter den Durstlöschern. Bei der Migros gibt es jetzt neu die beiden Bio-Schorlen rote Traube-Apfel und Apfel trüb. Die Neulinge bestehen aus reinen Bio-Fruchtsäften aus Schweizer Bioproduktion. Erhältlich sind die Bio-Schorlen einzeln oder im Sechserpack. Apfelschorle trüb, Rote Trauben-Apfelschorle, Bio, 50 cl, je Fr. 1.50* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
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Königsklasse: in kleinen Reisegruppen mehr Komfort geniessen
Osteuropa – genussvoll erfahren
Die grosse Osteuropa-Rundreise Von der Hohen Tatra zur Danziger Bucht Die Hohe Tatra und die Masurische Seenplatte ■ Osteuropas Städteperlen Krakau, Warschau, Danzig und Potsdam ■
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Budweis. 2. Tag: Budweis Hohe Tatra. Ankunft über Brünn und die slowakische Grenze im «Naturparadies Hohe Tatra». 3. Tag: Hohe Tatra. Panoramaausflug mit Pieniny Nationalpark, Kapuzinerkloster Cerveny Klastor und romantischer Flussfahrt auf dem Gebirgsfluss Dunajec. 4. Tag: Hohe Tatra Krakau. Bei Zakopane erreichen wir Polen. Besuch des einzigen Salzbergwerks der Welt, das seit 700 Jahren in Betrieb ist, in Wieliczka. Abends Ankunft in Krakau. 5. Tag: Krakau. Besichtigung des romantischsten Krakau. Wir sehen u. a. die Marienkirche sowie die Königsräume in der Wawelburg. Freier Nachmittag. 6. Tag: Krakau Warschau. Unterwegs nach Warschau besichtigen wir das ehem. Konzentrationslager Auschwitz sowie Tschenstochau mit dem Gnadenbild der Schwarzen Madonna. 7. Tag: Warschau. Besichtigung von Warschau zu Fuss und mit dem Bus. Die nach dem Weltkrieg restaurierte Altstadt wird dominiert von den Bauwerken des königlichen Schlosses und der St-Johannes-Kathedrale. Freier Nachmittag. 8. Tag: Warschau Masurische Seenplatte. Fahrt in die Masurische Seenplatte. Bei Olsztyn Besuch des Freilichtmuseums. Wir sehen Windmühlen, Bauernhäuser, eine Schenke, eine Holzkirche usw. Nachmittags Ankunft in der «Grünen Lunge Polens». 9. Tag: Masurische Seenplatte. Ganztagesausflug Masurische Seenplatte mit Schifffahrt, Besichtigung der Wolfsschanze (ehem. Hauptquartier Hitlers) und Jesuitenkloster Swieta Lipka. 10. Tag: Masuren Danzig. Bei Malbork Besuch der Marienburg, seit 1309 Residenz der Hochmeister des Deutschen Ordens. Tagesziel ist Danzig. 11. Tag: Danzig. Altstadtbummel in Danzig. Wir sehen den Marktplatz mit dem Rathaus und die von Cafés, Geschäften, Kornspeichern und dem ältesten hölzernen Kran Europas gesäumte Uferpromenade. Freier Nachmittag. 12. Tag: Danzig Potsdam. Fahrt durch Nordwestpolen nach Potsdam, nahe Berlin. 13. Tag: Potsdam. Besichtigung Potsdam und Glienicker Brücke. Danach Parkspaziergang mit Aussenbesichtigung der Schlösser Cecilienhof und Sanssouci. Freier Nachmittag. 14. Tag: Potsdam Rückfahrt in die Schweiz. Ihre Hotels Auf dieser Reise haben wir für Sie folgende oder gleichwertige Hotels reserviert: Hotel
Nächte
Gomel, Budweis Patria, Hohe Tatra Novotel, Krakau Holiday Inn, Warschau Mercure, Masuren Mercure, Danzig NH Potsdam
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2325.—
Preise pro Person 14 Tage inklusive Halbpension Reduktion Reise 6 Daten 2010 Sonntag Samstag 1: 13.06. 26.06. 2: 27.06. 10.07. 3: 04.07. 17.07. 4: 11.07. 24.07. 5: 18.07. 31.07. 6: 25.07. 07.08. 7: 08.08. 21.08. 8: 22.08. 04.09. Unsere Leistungen
Fr. 2425.– – 100.–
-Luxusbus Spardatum in Komfort-Fernreisebus Unterkunft in guten Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 13 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen Geführte Stadtrundfahrten in Krakau, Warschau, Danzig und Potsdam Klosterbesuch und Schifffahrt in der Hohen Tatra und auf den Masurischen Seen Weitere Eintritte: Salzbergwerk Wieliczka, Marienkirche und Wawelburg Krakau, Auschwitz/Birkenau und Paulinerkloster Tschenstochau, Freilichtmuseum Olsztynek, Wolfsschanze und Marienburg Besichtigungen in der Slowakei und in Polen mit lokaler Deutsch sprechender Reiseleitung Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 495.– Annullationsschutz 25.– Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20. pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch ■
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Abfahrtsorte für beide Reisen 06:30 Burgdorf , 06:45 Basel, 07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihof , 08:30 Zürich-Flughafen , 08:50 Winterthur, 09:15 Wil
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Reisegruppen mit max. 30 Personen Bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlung mit grossem Sitzabstand (90,5 cm)
Donau – Moldau – Prag
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ab Fr.
-Luxusbus
■ Donauschifffahrt Passau Linz ■ Das südböhmische Teichenund Burgenland ■ Drei Übernachtungen in Prag ■ Fakultativ: Ausflug Böhmerwald und Krumau
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz Deggendorf. Hinfahrt via Memmingen, München, Landshut ins Donaustädtchen Deggendorf vor Passau. 2. Tag: Deggendorf Passau Linz Budweis. Unsere Reise beginnt mit einer unvergesslichen Donauschifffahrt zwischen Passau und Linz. Die Strecke ist gesäumt von zahlreichen Schlössern, Kirchen und Burgen. Anschliessend Besichtigung der oberösterreichischen Stadt Linz. Fahrt über die österreichisch-tschechische Grenze nach Budweis. 3. Tag: Budweis, fakultativer Ausflug Böhmerwald. Besuch der Region des grossen Moldaustausees und Fahrt entlang dem gleichnamigen Fluss durch historische Orte. Weiter geht es nach Böhmisch Krumau. Mehr als dreihundert historische Häuser, bilden den Altstadtkern. Anschliessend Fahrt zurück nach Budweis. Beim Spaziergang durch den Stadtkern erfahren wir Interessantes über die gut erhaltenen Renaissance- und Barockbauten. 4. Tag: Südböhmisches Teichen- und Burgenland Prag. Nicht weit von Budweis machen wir unseren ersten Stopp in Hluboká. Hier besichtigen wir das märchenhafte Schloss. Nach einer Führung geht es weiter durch das südböhmische Teichenland zur stimmungsvollen Burg Klingenberg. Anschliessend unternehmen wir eine gemütliche Bootsfahrt auf dem Orlikstausee zum prunkvollen Schloss Orlik (Aussenbesichtigung). Hier haben wir Zeit für eine individuelle Mittagspause. Am Abend erreichen wir die «Goldene Stadt» Prag. 5. Tag: Prag mit Altstadtbesichtigung. Zum imposanten Stadtbild Prags gehören die Karlsbrücke mit neunundzwanzig Heiligenstatuen, die Prager Burgstadt (Hradschin), die Altstadt mit den fröhlichen Märkten, sowie verschiedene Kirchen, u.a. die Teynkirche, mit den Klängen der ältesten Orgel Europas. Am Vormittag unternehmen wir, unter kundiger Führung, eine Besichtigung der Altstadt. Nachmittag zur freien Verfügung. 6. Tag: Der Prager Burgberg. Am Vormittag Besichtigung der Prager Burg, einem in jeder Hinsicht überragenden Bauwerk. Von den Gärten der Festungsanlage hat man einen schönen Blick über die Stadt. Freier Nachmittag für individuelle Entdeckungen und Einkäufe. 7. Tag: Prag Rückfahrt in die Schweiz. Rückfahrt über Pilsen, Nürnberg, Ulm zu den Einsteigeorten.
ab Fr.
1095.—
Preise pro Person 7 Tage gemäss Programm Reduktion Reise 4, 7 Daten 2010 Samstag Freitag 1: 08.05. 14.05. 2: 12.06. 18.06. 3: 27.06. 03.07. 4: 03.07. 09.07. 5: 18.09. 24.09. 6: 25.09. 01.10. 7: 02.10. 08.10. Unsere Leistungen
Fr. 1175.– – 80.–
-Luxusbus Unterkunft in Mittelklass- bis Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: 4 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) 2 x Frühstücksbuffet (3. und 5. Tag) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Böhmerwald am 3. Tag) Donauschifffahrt Passau Linz Führung Schloss Hluboká Bootsfahrt auf dem Orlikstausee Geführte Stadtbesichtigungen in Linz und 2 x in Prag Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Einzelzimmerzuschlag 235.– Fakultativer Ausflug Böhmerwald 45.– Annullationsschutz 20.– Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20. pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
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Das Plus von Anna’s Best
Für Annas Salat nur das beste Wasser
So gut wie von Hand gewaschen: Die gerüsteten Schnittsalate von Anna’s Best werden in reinem Eiswasser gebadet − ohne jegliche Zusätze.
F
rüher war die Salatzubereitung eine aufwendige Angelegenheit: Zerteilen, nach Insekten und welken Stellen absuchen, schliesslich waschen – und wenn man keine platzraubende Salatschleuder im Schrank hatte, liessen die tropfnassen Blätter auf dem Teller schnell unschön die Ohren hängen. Kein Wunder, dass die genussfertigen Schnittsalate von Anna’s Best so beliebt sind: Sie sind bereits gerüstet und gewaschen. Einfach die Verpackung aufreissen und die grüne, frische Pracht auf den Salatteller rieseln lassen. Dass es dabei nur mit natürlichen Dingen vor sich geht, dafür bürgt Anna’s Best: Die Schnittsalate kommen direkt
von der Ernte in die Verarbeitung. Die mundgerechten Stücke sind handverlesen, ein ausgiebiges, zwei Grad kaltes Eiswasserbad aus reinem Wasser ohne jegliche Zusätze reinigt sie und hält sie in Form, bevor sie getrocknet und luftdicht verpackt in die Migros geliefert werden. Nur angerichtet werden muss das Vitamin- und Ballaststoffbömbchen noch: Am besten mit einem der vielen Dressings von Anna’s Best. Auch diese bieten sich für den Teller fixfertig aus der Flasche an. Und schon haben Sie den Salat! SB
Anna’s Best: Dressing French, h, 2 2,5 ,5 dl, dl, Fr. Fr 2.20 2.20, Kopfsalat K fs fsal alat al at Herz, 150 g, Fr. 3.30, Alicesalat, 250 g, Fr. 2.90
Die Schnittsalate von Anna’s Best werden mit reinem Wasser gewaschen und sind sofort genussbereit. Um eine Reduktion des Vitamin- und Mineralstoffgehalts zu vermeiden, sollten sie zu Hause nicht nochmals mit Wasser gespült werden.
REPORTAGE PUBLI-REPORTAGE
Und wenn der neue Anti-Falten Wirkstoff aus der Natur käme ? Pro-Retinol, ein wirkungsvolles, erstmals aus der Natur gewonnene Anti-Falten Molekül, in einer Garnier Pflegelinie. Bei Garnier ist die Natur Quelle der Inspiration und Innovation. Das internationale Hautpflegelabor von Garnier hat zahlreiche Rohstoffe erkundet, um einen Wirkstoff gegen Falten und Hautalterung zu finden, der natürlichen Ursprungs ist. Nach mehrmonatiger Forschung haben die Wissenschaftler ein Pro-Retinol pflanzlicher Herkunft identifiziert, das eine hervorragende Affinität zur Haut aufwies. Dieses Pro-Retinol der neuen Generation wirkt wie ein Speicher, der im Inneren der Falten kontinuierlich Retinol freisetzt und so zweifach auf die Epidermis wirkt: es erneuert die Hautzellen, um Falten entgegen zu wirken, und regt die Kollagenproduktion an, um die Schutzfunktion der Haut zu stärken (in Vitro durchgeführte Tests). Und wenn Garnier Natur und Wissenschaft verbindet, sprechen die Ergebnisse für sich*: • - 22% auf Krähenfüsse • - 18% auf Unterlidfalten • - 30% auf Stirnfalten. Garnier fühlt sich dem Schutz der Umwelt verpflichtet und legt deshalb bei der Auswahl seiner Rohstoffe grossen Wert auf deren Umweltverträglichkeit. Das bedeutet: Bevorzugung von erneuerbaren Rohstoffen gegenüber jener, die Abfälle erzeugen – kurz gesagt, die Entwicklung von umweltfreundlichen Molekülen Und um dieses Engagement konsequent weiterzuführen, verwendet Garnier für seine Faltschachteln Kartons, die zertifiziert nach FSC zertifi ziert wurden – einer internationalen Organisation, die sich für eine verantwortungsvolle Bewirtschaftung der Wälder einsetzt.
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin Mig gros s-Ma -Mag ga gaz 17, 26 26. April pri 2010 010
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Köstlichkeiten zum Schmelzen
Da kann niemand widerstehen: Die Glaceträume von Crème d’or mit exotischen Früchten aus dem Amazonasgebiet bescheren süsse Momente.
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er Amazonas ist nicht nur der wasserreichste Fluss der Welt, sondern beherbergt in seiner farbenprächtigen Umgebung auch eine Fülle an exotischen Früchten. Diese dienten als
Inspiration für die neue, limitierte Crème-d’or-Amazonas-Linie. Die Lulofrüchte sind aromatisch und saftig, die herrlich duftende Guave wird als eine Mischung von Birne, Quitte und Feige beschrie-
ben, und die Papaya ist bereits seit einigen Jahren in unseren Gefilden bekannt und beliebt. Alle drei Früchte zusammengemischt ergeben ein erfrischendes Rahmglace, dem kaum jemand widerstehen
kann. Probieren Sie es aus. Jetzt in der handlichen 200-ml-Verpackung. Übrigens: Für Brasilienfans gibt es das Caipirinha- Glace, das zu jeder Salsaparty gehört− ein Highlight. HB
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1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nach Passau mit modernem KomfortReisebus. Einschiffung. Um 17.30 Uhr heisst es «Leinen los». Ihr Hotelschiff fährt stromabwärts Richtung Dürnstein. 2. Tag: Dürnstein. Am Vormittag erreichen Sie Dürnstein, auch «Perle der Wachau» genannt. Dieser zauberhafte, von einer Mauer umgebene Ort liegt inmitten von Weinbergen der Wachau. Entdekken Sie die Schönheiten des Städtchens auf einem Rundgang mit anschliessender Weindegustation (*). Geniessen Sie am Nachmittag die Flussfahrt mit einem herrlichen Ausblick auf die lieblichen Weinberge der Wachau. 3. Tag: Esztergom–Budapest. Nach dem Mittag treffen wir in Eszergom ein. Hier können Sie am Ausflug «Donauknie» teilnehmen (*). Die Landschaft an der nach Süden fliessenden Donau wird auch die ungarische Wachau genannt. Das Wahrzeichen Esztergoms, einstige Residenzstadt der ungarischen Könige, ist die grösste Basilika des Landes. Das Schiff fährt unterdessen weiter nach Budapest, wo das Schiff über Nacht bleibt.
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auf einer Stadtrundfahrt (*). Nachmittags haben Sie die Möglichkeit Schloss Schönbrunn, das bevorzugte Domizil der Kaiserin Maria Theresa, zu besichtigen (CHF 50.–). Nach dem Abendessen steht eine Fahrt zum Heurigen (CHF 35.–) oder ein Klassisches Konzert (CHF 75.–) auf dem Programm. 7. Tag: Melk. Am Vormittag erreichen wir das Städtchen Melk. Das auf einem steilen Bergrücken hoch über der Donau liegende Benediktinerstift besuchen Sie auf einem Ausflug (*). Die Stiftskirche gilt als die schönste Barockkirche nördlich der Alpen. Am Nachmittag geniessen Sie das letzte Stück Ihrer Flussreise auf der Donau in Richtung Passau. 8. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem Frühstück beginnt die Ausschiffung. Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus zu Ihren Einstiegsorten in die Schweiz.
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4. Tag: Budapest. Das malerische Budapest, eine Stadt voller Lebensfreude erleben Sie auf einer Rundfahrt (*). Die prachtvollen Bauwerke wie das Parlamentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrükke und die Fischerbastei prägen das unverwechselbare Stadtbild. Budapest ist eine der schönsten Städte Europas und entstand 1873 aus Buda und Pest. Nachmittags Ausflug in die nahe gelegene Apajpuszta auf eine typische ungarische Czarda (CHF 50.–). 5. Tag: Bratislava. Geniessen Sie morgens ein paar ruhige Stunden auf dem Fluss. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Bratislava, der Hauptstadt der noch relativ jungen Republik Slowakei. Entdecken Sie die im Jahr 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, von vielen verschiedenen Kulturen geprägten malerischen Altstadt auf einer Führung (*). 6. Tag: Wien. Wien steckt voller Charme. Ob Wiener Prater, das Riesenrad aus dem Filmklassiker «Der dritte Mann» oder der 137 m hohe Steffel, der Südturm des gotischen Stephansdoms. Schwelgen Sie nach Herzenslust in den Zeiten der Donaumonarchie und entdecken Sie Wien
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DAS BESTE AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
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RAPPENSPALTE
Manuela Pesko (31), Profi-Snowboarderin aus Lenzerheide, ernährt sich fast ausschliesslich biologisch. Manuela Pesko, wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?
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NEU IN DER MIGROS
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Weg mit dem Ungeziefer
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Überall, wo ich gut essen kann. In Zürich im Zeughauskeller oder vegetarisch im Tibits und im Hiltl. Im Sommer bin ich gerne zum Apéro in der Seebadi Enge, im Rundfunkzelt im Landesmuseum oder spät abends im Club Mascotte am Tanzen. Sind Sie gerne prominent?
Viel lieber als prominent bin ich Vorbild für unsere Jugend.
Eugen Baumgartner
66 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
VORBEREITET: Der Hipp-Griessbrei
darf bei den Apfel-Tartelettes nicht fehlen. EINS UMS ANDERE: Die Äpfel werden zuerst geschält und dann caramelisiert. SERVIERBEREIT: Claus Hipp präsentiert das fertige Gebäck. PRODUKTDESIGN: In der Vitrine sind typische Hipp-Produkte ausgestellt. Seit 1960 gibts die Breie im Glas statt in der Dose.
Diese Törtchen sind der
Als Claus Hipp orchestriert er mit Erfolg ein grosses Unternehmen, als Nikolaus Hipp ist er ein Trotz vieler Talente ist der König der biologischen Babynahrung bescheiden geblieben. Mit der
SAISONKÜCHE
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Nachgefragt bei
Claus Hipp
at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si se, Ge re, Kartoffeln, mü Milch, Brot, Konfitü n. Früchte, Konserve Sie pro Woche? en ➔ Wie oft koch e nie. In meinem Zu Hause so gut wi OW hnsitz in Sachseln Schweizer Zweitwo erd. lzh Ho en alt Auf einem koche ich selber. Sie … ➔ Kochen ist für und Fürsorge für ng igu ne Zu t Ar … eine mlich, ob chte schmeckt nä andere. Der Beko oder e be gemacht wurd das Essen mit Lie gewürfelt ist. einfach zusammen e niemals essen? Si n ➔ Was würde llig sonsten bin ich vö Lebende Tiere. An unkomplizier t. n Sie gerne mal ➔ Mit wem würde essen gehen? lie. ich mit meiner Fami Am liebsten esse
M
illionen von Müttern – von Berlin bis Baku, von Wolfenbüttel bis Wladiwostok, von Hamburg, Kleinhüningen, Tirana bis Haparanta, Kaliningrad und Taschkent – schenken ihm ihr uneingeschränktes Vertrauen. Und ihre pausbäckigen Babys danken es mit einem zufriedenen Glucksen. Die Rede ist vom seriösen Herrn, den man aus der Werbung kennt und dem man den Satz «Dafür stehe ich mit meinem Namen» sofort abkauft. Keine Pappfigur, kein Werbegag: Claus Hipp gibt es tatsächlich. Produkt, Credo, Mission und Lebenswerk des 71-Jährigen: Babynahrung aus biologischem Anbau.
In Pfaffenhofen an der Ilm, einem bayerischen Städtchen mit 23 883 Einwohnern nördlich von München, an der Georg-Hipp-Strasse 7, tritt er der schweizerischen Dreierdelegation vor dem Betriebsrestaurant mit einem freundlichen «Grüss Gott» entgegen. In den nächsten drei Stunden wird die Bio-Küche, die auch Schulen und Kindergärten sowie die Industrieund Handelskammer für München un und Oberbayern beliefert, zur un Bühne für die «Saisonküche»-KöBü ch Janine Neiniger. chin Auf die Begrüssung folgt sogleich ein bayerisch eingefärbtes gl «Sie chönd Schwiizerdütsch mit «S mir redä». Überraschung macht mi si sich breit. «Meine Mutter war eine Solothurnerin, und ich besitei ze das Schweizer Bürgerrecht», erklärt der Patron. Nebst Älplermagronen, Rösti, und Käsegerichten mag er auch die Schweizer Mentalität. «Die Schweiz finde ich im Vergleich zu Deutschland normaler und bescheidener.»
Fusion: Hipp-Jacke über Saisonküche-Schürze
Bevor es an die Arbeit geht, bekommt Janine Neiniger eine original Hipp-Kochjacke und eine Kochmütze ausgeliehen. «FusionKüche», witzelt sie, denn um die Hüfte hat sie ihre mitgebrachte Schürze mit dem SaisonkücheSchriftzug gebunden. Herr Hipp ist kreativ, und er mag es, wenn man aus Bestehendem etwas Neues entstehen lassen kann. Vielleicht deswegen hat er sich ein Gericht mit Hipp-
Kochen mit der «Saisonküche» «
Hipp
erfolgreicher Maler und begabter Musiker. «Saisonküche» bäckt er Bio-Apfeltörtchen.
In der hippschen Bio-Küche im bayerischen Pfaffenhofen packt Claus Hipp gleich selber an. «Saisonküche»-Köchin Janine Neiniger unterstützt den Unternehmer beim Zubereiten der Apfeltörtchen.
SAISONKÜCHE
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
Produkten gewünscht. Für die Rezeptautorin eine kleine Herausforderung, aber keine Hürde. Voilà, heute werden die hippsten Apfel-Tartelettes kreiert. Der promovierte Jurist ist nicht nur erfolgreicher Unternehmer, Biobauer und stolzer Besitzer von 15 Appenzeller Spitzhaubenhühnern. Unter seinem Taufnamen Nikolaus Hipp ist er ebenso erfolgreich als Maler. Ausserdem ist er Professor für Lithografie und Bühnenmalerei an der Kunstakademie in Tiflis, Georgien, und er spielt die zweite Oboe und Englischhorn in einem Orchester.
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Apfel-Tartelettes
Ergibt 6 Tartelettes Für 6 Förmchen à 10 cm ø Zubereitung ca. 30 Minuten + 15—20 Minuten backen Pro Person ca. 10 g Eiweiss, 14 g Fett, 38 g Kohlenhydrate, 1350 kJ/320 kcal
Sein Mentor war ein Schweizer Biopionier
Während Neiniger die Äpfel caramelisiert, will sie wissen, was es bei den Hipps mit Bio auf sich hat. Als Claus Hipp 1967 von seinem Vater Georg die Leitung der Firma übernommen hatte, war rundherum von der grünen Ökobewegung noch keine Spur. State of the Art war die Agrochemie. Allem Spott, allen Widerständen zum Trotz: Den Glauben an die Zukunft der biologischen Landwirtschaft hatte Claus Hipp mit der Muttermilch aufgesogen. Schon seit 1956 verarbeitete der 1932 gegründete Familienbetrieb ausschliesslich biologische Erzeugnisse. Die Hipps waren nämlich eng mit Hans Müller, neben Rudolf Steiner der Schweizer Pionier für biologischen Landbau, befreundet. Später, nach dem Abitur war er Claus Hipps Lehrer und Mentor. Zusammen haben sie viele Bauernversammlungen besucht und viel Überzeugungsarbeit geleistet. Apropos Schweiz, noch eine weitere schöne Geschichte kann Claus Hipp erzählen. Hans Müller war mit seinem Nationalratskollegen und Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler befreundet, der den biologischen Landbau anfänglich stark gefördert und seine Produkte ins Sortiment genommen hat. Aus Überzeugung. «So hat die Migros eigentlich die älteste Kompetenz für biologischen Landbau.» Text Dora Horvath Bilder Lucas Peters
ZUTATEN
Butter und Mehl für die Förmchen 1 Bio-Kuchenteig à 250 g Hülsenfrüchte zum blind Backen 2 Bio-Eier 150 g Bio-Magerquark 1 Gläschen Hipp Bio-Griessbrei Schoko à 190 g 1 EL Bio-Feinstzucker Caramelisierte Äpfel: 4 Bio-Äpfel, z. B. Florina 1 Bio-Zitrone 2 EL Bio-Feinstzucker 1 TL Vanillepaste
ZUBEREITUNG
1 Backofen auf 200 °C vorheizen. Förmchen mit Butter bepinseln und mit Mehl bestäuben. Kuchenteig auf wenig Mehl ca. 3 mm dünn auswallen. Rondellen von ca. 12 cm Durchmesser ausstechen. In die Förmchen legen. Teigböden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Mit Backpapier belegen und mit Hülsenfrüchten beschweren. Ca. 15 Minuten in der unteren Ofenhälfte blind backen. Papier samt Hülsenfrüchten entfernen. Teigböden etwas abkühlen lassen. 2 Inzwischen für die caramelisierten Äpfel die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Schnitze schneiden. Von der Zitrone 1 EL Saft auspressen, mit den Apfelschnitzen mischen. Zucker in einer Pfanne ohne Rühren leicht caramelisieren lassen. Apfelstücke und Vanillepaste beigeben und köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Etwas abkühlen lassen. 3 Eier, Quark, Griessbrei und Zucker verrühren. In die vorgebackenen Böden verteilen. Äpfel darauf verteilen. In der Ofenmitte 15—20 Minuten backen. Auskühlen lassen.
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KLEINE KÜCHENKUNDE
Bio in aller Munde
Immer mehr Leute essen Bio. Was hinter dem Bio-Logo der Migros steckt, erklärt Andrea Pistorius, Köchin der «Saisonküche».
E
s gibt die VIPs, die Very Important Persons. Das sind prominente Personen aus Showbusiness, Wirtschaft und Adel. Dann gibt es die Dinks: doppelverdienend, karriere- und konsumorientiert und kinderlos. Und Sie? Kochen und essen Sie gerne? Legen Sie dabei Wert auf Qualität? Ist Ihnen der Schutz unserer Umwelt ein Anliegen? Kaufen Sie häufig Bioprodukte ein? Dann sind Sie ein typischer Loha. Ihr Lebensstil – Lifestyle of Health and Sustainability – ist eine lustvolle und unverkrampfte Verbindung von Genuss, Gesundheit und Nachhaltigkeit.
Die Lieblinge
chemischen Pflanzenschutzmitteln. Zudem kultivieren Biolandwirte eher robustere, resistentere Sorten als vorbeugenden Pflanzenschutz. Trotz jahrzehntelanger Erfahrung sind Biohöfe auch heute noch nicht vor Schädlingsbefall und Krankheiten gefeit und die Erträge geringer als in der konventionellen Landwirtschaft. Das wirkt sich auf die Höhe der Produktepreise aus. Weil die Migros grössere Mengen an Bioprodukten einkauft und verkauft, kann sie im Schnitt bis zu fünf Prozent günstigere Preise anbieten als bisher.
Bananen
Die Beliebte: Bananen gehören zum Alltag. Schon zum Frühstück kommen sie mit dem Müesli zum Einsatz. Ein idealer Start, denn Bananen sind gute Energiespender. Süsser wird es mit dem Dessertklassiker Bananensplit — bei dem heisse, flüssige Schokolade auf die Banane trifft. Tipp: Überreife Bananen mit Milch, Joghurt oder Rahm zu Shakes oder Glace verarbeiten.
Importe nur wenn nötig
Bananen, Rüebli, Rispen- und Cherrytomaten, Zitronen, Kartoffeln, Äpfel – Gala, Topaz, Golden, Maigold – und Salate, wie Rucola, Chicorée und Endivien-, Batavia-, Nüssli-, Eisberg- oder Kopfsalat gehören in der Migros zu den Lieblingsfrüchten und -gemüsen der Biokonsumenten. Bio ist also in aller Munde. Aber was steckt eigentlich hinter dem Migros-Label Bio?
Ausländische Erzeugnisse wie Bananen oder Zitronen, die aufgrund der klimatischen Verhältnisse nicht in der Schweiz angebaut werden können, werden importiert. Dies gilt auch für saisonabhängige inländische Produkte wie Tomaten oder einige Salate. Transporte mit dem Flugzeug, dem grössten Verursacher von CO2, sind verboten. Für ausländische Bioprodukte gelten die EU-Normen.
Natürlicher Kreislauf
Mehr Geschmack
Sämtliche inländischen Biorohstoffe der Migros werden nach den strengen Knospe-Richtlinien von Bio Suisse produziert, der Schweizerischen Vereinigung für biologischen Landbau. So ist ein ganzheitlicher Naturkreislauf garantiert. Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft verzichtet ein Biohof beim Anbau von Gemüse und Früchten auf den Einsatz von künstlichen Düngern und
Bioprodukte sind also eine Art Slow Food. Wegen der natürlichen Düngung wachsen Früchte und Gemüse langsamer heran als im konventionellen Anbau. Dies hat zur Folge, dass Bioprodukte eine kompaktere, voll ausgebildete Zellstruktur mit weniger Wasser aufweisen. Das kann bewirken, dass man bei gewissen Erzeugnissen beim Verzehr den Geschmack intensiver wahrnimmt.
Äpfel
Die Klassiker: Für den Bio-Anbau werden robustere Apfelsorten wie Gala, Topaz, Golden oder Maigold verwendet. Bio-Äpfel schmecken auch warm sehr gut: als Bratäpfel oder Apfelrösti. Tipp: Zum Rohverzehr Apfel nicht schälen, weil sonst ein Grossteil der Vitamine verloren geht.
SAISONKÜCHE
Die Vielseitigen: Die Italiener essen den Salat zum Schluss des Essens, die Linienbewussten verspeisen ihn als Hauptgericht und die Franzosen zur Vorspeise, zum Beispiel mit einem warmen Ziegenkäse. In Bioqualität erhältlich sind Kopf-, Eisberg-, Nüssli-, Rucola-, Endivien- und Bataviasalat. Tipp: Salat nur kurz waschen. Der Vitaminverlust ist dadurch kleiner.
Tomaten
Die Allrounder: Ob flüssig, gekocht oder roh, die Tomate eignet sich auf dem Teller in der Neben- und Hauptrolle. Für selbst zubereitete Tomatensaucen fügt man etwas Zucker oder Honig bei. Das nimmt den Tomaten die Säure und verstärkt den Eigengeschmack. Tipp: Tomaten lassen sich gut füllen und überbacken.
AUFGEGABELT
Bild Gian Vaitl
Salate
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Martin Jenni, Food-Redaktor
Kochen mit Bio
Rüebli
Die Knackigen: Bio-Rüebli harmonieren geschmacklich gut mit frischem Ingwer. Für einen Rüeblisalat 500 g Rüebli und 2 cm Ingwer fein raffeln. Mit dem Saft einer Limette und 1 EL Olivenöl sowie fein gehackter Pfefferminze, Salz und Pfeffer mischen. Tipp: Rüebli sind ein feiner Snack für Kinder.
Zitronen
Die Raffinierten: Coca Cola ohne einen Zitronenschnitz — kaum vorstellbar. Doch nicht nur das. Poulets werden saftiger mit ein paar Zitronenschnitzen im Bauch. Tipp: Geriebene Zitronenschalen verleihen vielen Gerichten eine spezielle Raffinesse. Die ungespritzten Bio-Zitronen sind dabei immer vorzuziehen.
Bioland, Biolebensmittel, Bioladen, Bioshop, Biokost, Biozeitschrift, biologisch, Biologie, biodynamisch – Bio ist auf dem Vormarsch. Biotop, Biozwerg, Biolek. Das ist zwar kein biologisches Landwirtschaftsprodukt, hat aber mit Essen genauso viel zu tun. Über was (wen) ich schreibe? Über Alfred Franz Maria Biolek, der von 1994 bis 2007 mit seiner Kochsendung «Alfredissimo» die Zuschauer entzückte – mehr oder weniger. Vom Trendsetter zum TV-Klassiker. Mir hat er gefallen, wenn er mit sonorer Stimme seinen Gast hofierte, herumscheuchte oder ignorierte, je nachdem, wie er mit ihm in der Küche auskam. Auf alle Fälle kochte Biolek mit Leidenschaft und Freude. Und geschnitten wurde nur in und nicht an der Sendung. Klebte die Omelette am Pfannenboden, so sah das der TV-Zuschauer. Er sah auch wie «Bio» die Flasche mit Kennerblick entkorkte. Wein zum Kochen war bei ihm obligatorisch, was auch ich schätze. Übrigens, die Folgen laufen immer noch – als Wiederholungen: Biolek – Haltbarkeitsdatum unbegrenzt.
www.alfredissimo.de jeweils im WDR am Sa 17.50 Uhr und im SWR am Do 16.20 Uhr
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IHRE REGION MIGROS BASEL
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
KULTURTIPPS
Maxime Pythoud aus der Schweiz und Avital Pöschko aus Grossbritannien sind zwei von 19 jungen Artistinnen und Artisten, die sich am Young Stage-Festival in Basel messen.
6 Tanzstunden in 6 Wochen Samstag, 1., Mittwoch, 12. und Freitag, 21. Mai, 20 Uhr, sowie Samstag, 12. Juni, 20 Uhr und Sonntag, 13. Juni, 18 Uhr, letzte Vorstellung der Spielzeit. 2009/2010 Förnbacher Theater Badischer Bahnhof Basel. Das Stück erzählt in leichtfüssigen Dialogen von einer wunderbaren Freundschaft. Preise: Fr. 52.50 bis 60.-. Reduktionen für M-Genossenschafter/-innen Fr. 10.- exklusiv im M-Vorverkauf (siehe unten). Reguläre Karten und Infos unter Telefon 061 361 90 33, www.foernbacher.ch Die erste Geige Donnerstag, 6. Mai, 20 Uhr, Schauspielhaus Basel. An diesem Abend spielt das Ohnsorg-Theater aus Hamburg ein Lustspiel von Gustav Wied und Jens Petersen. Preise: Fr. 30.-/46.Vorverkauf: Nur im Theater Basel, 061 295 11 33 Europäisches JugendchorFestival Mittwoch, 12. bis Sonntag, 16. Mai, Basel und Region. Veranstaltungen, Konzerte und Preise siehe Tagespresse oder www.ejcf.ch. Karten sind an allen Eventim sowie den Migros-Vorverkaufsstellen (siehe unten) erhältlich. Circus Knie - Basler Premiere Freitag, 11. Juni, 20 Uhr, Rosentalanlage Basel. Dank Migros Basel um rund 25 Prozent vergünstigte Karten von Fr. 15.– bis 56.– (statt Fr. 20.– bis 75.–) exklusiv im M-Vorverkauf (siehe unten).
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Bühne frei für die Besten Im Mai messen sich junge Artistinnen und Artisten von Weltklasse im Zelt in Basel.
D
ie letzten Vorbereitungen für den nächsten Grossanlass auf der Rosentalanlage laufen auf Hochtouren. Bereits ist die Hälfte der Tickets der vier Aufführungen verkauft. Niemand will verpassen, wenn sich die besten Artistinnen und Artisten zwischen 17 und 27 Jahren am internationalen Zirkus-Festival Young Stage in Basel um den Goldenen, Silbernen und Bronzenen Stern bewerben. Ende Mai zeigen 19 Artistinnen und Artisten aus China, Kanada, aber auch aus Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, Norwegen und natürlich aus der Schweiz, die neusten Trends der aktuellen Bühnenkunst. Nadja Hauser, Festivalleiterin von Young Stage präzisiert: «Aus unglaublichen 183 Bewerberinnen und Bewerbern konnten wir die besten 14 Formationen aus neun Ländern und drei Kontinenten auswählen. Damit zeigen wir un-
seren Besucherinnen und Besuchern die Weltspitze der innovativen ZirkusArtistik.» Neben jenen kleinen und grossen Stars, die seit Kindheit davon träumen, selbst einmal unter dem Chapiteau zu brillieren, möchte auch das treue Zirkuspublikum jeden Alters dabei sein und miterleben, wie in Basel die Stars von morgen geboren werden. Neben den Youngsters in Young Stage rücken auch arrivierte, rundum beliebte und bekannte Gesichter das Zelt in den Mittelpunkt der Kleinkunst mit grossen Namen. Im Mai treten hier neben den ambitionierten jungen Leuten Massimo Rocchi, das Duo Fischbach, Simon Enzler und Umberto Tozzi auf, um nur einige zu nennen.
Priska M. Thomas Braun
Zirkus-Festival Di, 25. bis Fr, 28. Mai Young Stage, Rosentalanlage Basel Weitere Infos auf: www.young-stage.com Sa, 22. Mai, bis Sa, 5. Juni Das Zelt, Rosentalanlage Weitere Infos auf: www.daszelt.ch
Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 - 575 55 44. E-Mail: Mitglieder.reg@migrosbasel.ch
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Délifit zum Mitnehmen
Diese delikate Verpflegung nährt, ohne den Körper übermässig zu belasten.
S
eit ein paar Jahren bietet beinahe jedes Restaurant, das etwas auf sich hält, einen Fitnessteller an. Angebote, die sich jetzt im Frühjahr wie ein Ei dem anderen gleichen. Meist lacht ein Pouletschnitzel im Zentrum des Tellers, applaudiert von drei oder vier Salaten. Der Gast will sich damit etwas Gutes tun und hat um drei Uhr nachmittags meist schon wieder Hunger. Das A und O einer ausgewogenen Ernährung ist eine vielfältige Zusammensetzung aller Lebensmittel. Dazu gehören viel Gemüse, saisonale Früchte, etwas Fleisch, Fisch, Käse, Eier oder Tofu sowie eine Stärkebeilage. Ebenfalls wichtig sei es, betont die Ernährungsberaterin Rita Fricker, hochwertige Speiseöle und Fette zu verwenden: «Heute setzt man neben Olivenöl vermehrt wieder Rapsöl ein, da man seinen Gehalt an wertvollen Stoffen neu definierte», erklärt die Fachfrau ein Detail zu den neuen Erkenntnissen der Zubereitung.
mensleitbild geradezu prädestiniert, bekömmliche und feine Mahlzeiten zu einem vernünftigen Preis anzubieten. Unter Délifit lanciert die Migros Basel derzeit Take-away-Köstlichkeiten, bei deren Zubereitung alle Vorgaben einer gesunden Ernährung beherzigt werden. Das gesamte Délifit-Take-away-Angebot wird in einem Migros-Innovations-Team unter Mitwirkung der diplomierten Ernährungsberaterin Rita Fricker ausgetüftelt. Priska M. Thomas Braun
Delikates für fitte Menschen
Damit der Körper mit allem versorgt wird, was er braucht, gehören auch ausreichend Mineralstoffe und Vitamine zu jeder abgerundeten Mahlzeit. Dies muss nicht bedeuten, dass solche Mahlzeiten auch voller Kalorien stecken. Mit den entsprechenden Kenntnissen lassen sich auch leichte Menüs und Snacks so zusammenstellen, dass sie sättigen und dem Körper langfristig gut tun. Die Wahl, Zubereitung, Zusammenstellung und die saisonale Abwechslung der Lebensmittel setzt allerdings viel Wissen und Können voraus. Hier ist die Migros-Gastronomie als grösste Restaurantkette der Schweiz nicht nur eine professionelle Anbieterin, sondern mit ihrem Unterneh-
Neu: DélifitTake-awayAngebote Die verschiedenen Sandwiches, die saisonalen Salate sowie die leichten Birchermüesli und Fruchtschalen wirken für Auge und Magen sättigend, ohne ein Völlegefühl hervorzurufen. Sie sind ab sofort an allen Gourmessa-Theken der Migros Basel erhältlich.
Hochwertige ausgewogene Ernährung für zwischendurch und ausser Haus.
IHRE REGION MIGROS BASEL
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Renommierte Fachfrau
Die Migros Basel setzt überall dort Zeichen, wo es um Ernährung geht.
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ympathisch und sachlich tönt ihr Berndeutsch. Rita Fricker ist in der Bundeshauptstadt aufgewachsen. Sie darf als diplomierte Ernährungsberaterin FH zu den Schweizer Pionierinnen für ausgewogene und schmackhafte Ernährung gezählt werden. In ihrer 25-jährigen Tätigkeit hat die renommierte Fachfrau die laufend neuen, wissenschaftlich abgestützten Erkenntnisse auf ihrem Gebiet verfolgt und in die Praxis umgesetzt. Heute bildet Rita Fricker als Berufsschullehrerin Diätköchinnen und Diätköche im Gastgewerblichen Zentrum Bern aus. Nicht zuletzt profitiert auch die Migros vom Fachwissen der dynamischen Frau, die für die Genossenschaften Aare, Luzern und Basel das Délifit-Take-away-Angebot entwickeln und einführen half sowie das Personal schulte.
Das ist Délifit, die leichte Delikatesse
Délifit steht in den Migros-Restaurants für ausgewogene Gerichte, die satt machen. Geniessen statt verzichten, heisst die Devise. Ein grosser Teil der ernährungsbewussten Stammgäste der Restaurants in unserem Wirtschaftsgebiet kennt diese schmackhaften Menüs bereits. Neu dehnt die Migros Basel die Délifit-Linie auch aufs Take-away aus. Die Übertragung der Ernährungstheorien in
Rita Fricker zusammen mit Philippe Knecht, verantwortlich für die Délifit-Produktion der Migros Basel, in seinem Büro in Münchenstein vor der gläsernen Trennwand zum Produktionsraum.
den Alltag und natürlich der Kontakt zu Menschen faszinieren Rita Fricker bei ihrer Tätigkeit noch heute. So berät sie in ihrer Praxis bei Bern übergewichtige Menschen und solche mit Diabetes. «Ich unterstütze die Leute gerne dabei, bewusst so zu essen, dass sie mit ihrer Ernährung etwas zu ihrem Wohlbefinden und zum Erhalten ihrer Gesundheit beitragen können», umschreibt Rita Fricker den Sinn ihrer Aufgabe.
Ernährungspyramide Die Ernährungspyramide zeigt die Nahrungsmittelgruppen, von denen man grosszügig auswählen und essen darf. Sie zeigt aber auch, wo Zurückhaltung und Sparsamkeit empfohlen werden.
Wenn Grossunternehmen der Gastronomie wie die Migros mit ihren vielen Restaurants eines ist, eine ausgewogene Verpflegung anbieten, schliesst sich dieser Kreis. Denn ausgewogene und preiswerte Menüs tragen dazu bei, dass sich Berufstätige, Schüler und Studentinnen auch ausser Haus gesund und fein verpflegen können.
Spannendes Migros-Engagement
Als selbständige Unternehmerin nimmt Rita Fricker neben ihrem intensiven Engagement bei der Migros auch weitere spannende Aufgaben wahr. So hält die erfahrene Ernährungsberaterin immer wieder interessante Vorträge zum Thema und leitet die Regionalgruppe Bern des Schweizerischen Berufsverbandes Ernährungsberater/innen HF/FH SVDE. Bild und Text: Priska M. Thomas Braun
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Migros-Magazin 17, 26. April 2010
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Wussten Sie, dass …
können Von 939 gefährdeten können. Arten in den Kantonen Aargau Schaffhausen und Aargau, k Zürich konnte dank aktivem Natursch der Bestand von 317 Naturschutz Pflanzen und Tieren stabilisiert oder gar vergrössert werden.
… an einem Bio-Viagra geforscht forscht us wird? Die Potenzpille aus
teilen pflanzlichen Bestandteilen n als soll noch besser wirken Viagra und das Herz nicht belasten. Noch diesen Frühling soll «Plantagrar» auf den Markt erichteten kommen. Allerdings berichteten einzelne Testpersonen von rchfall, explosionsartigem Durchfall, was der Romantik auchh nicht gerade diente.
Chemie? Für die Biobiene ein Fremdwort.
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tung unser … dass biologische Tierhaltung eten mit Wasser schont? In Gebieten
eller intensiver, konventioneller ngt bis zu Bewirtschaftung gelangt dliches 60 Prozent mehr schädliches er. Nitrat ins Grundwasser.
Bilder Fotolia, Getty Images
… Bio-Eier heller leuchten? Wenn
tter an der ein Huhn sein Grünfutter cht nur der Sonne pickt, wird nicht Dotter des Eis gelber: Das ganze Ei beginnt zu strahlen. Sichtbar gemacht wird dieser Effekt nalyse, mit der Biophotonenanalyse, welche die (Licht-)Energie einer lebenden Zelle misst. Die Stärke der Leuchtkraft gibt Auskunft über die Qualität eines Lebens-
mittels. Dabei kam heraus, dass Biohühner deutlich mehr Licht tanken als ihre konventionell gehaltenen Schwestern. … Bio-Milchprodukte Ekzeme verhindern können? Essen eine
stillende Mutter und ihr Kind während dessen ersten beiden Lebensjahren nur biologische
Milchprodukte, sinkt die Gefahr einer Ekzemerkrankung um über die Hälfte. … die Natur sich revanchiert, wenn sie schonend behandelt wird?
Geobotaniker und Zoologen der ETH Zürich haben in einer «blauen Liste» nachgewiesen, dass sich Pflanzen- und Tierbestände wieder erholen
ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE
Lohas, Dinky oder Woopie?
En Entschieden früher Alter, Herkunft oder Einkommen darüber, zu welcher Ko Konsumentengruppe jemand gehört, teilt die Werbewirtschaft heute die Kä Käufer nach ihren Wertvorstellungen ein. Waren es in den 80er-Jahren die Yu Yuppies, sind es heute die kaufkräftigen Dinkys, Woopies und vor allem di die Lohas, die im Fokus der Werber stehen. Lohas — von Lifestyle of Health a Sustainability — investieren ihr Geld in Konsumgüter, die ihren hohen and We Wertvorstellungen genügen. Sie wollen sich gut fühlen beim Einkaufen. We Weniger moralische Bedenken beim Konsumieren haben da die jungen, ki kinderlosen, gut situierten Paare, die Dinkys (Double Income no Kid yet), un die Woopies (Well-off older people), kaufkräftig und im Pensionsalter. und Prinz mit Prinzipien: Charles ist ein Lohas der ersten Stunde.
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Zu welcher Konsumentengruppe gehören Sie? ➔ Zu den Lohas, ich stehe zu meinen Werten ➔ Ich bin ein Dinky ➔ Ich bin ein Woopie
… es auch Biobienen gibt? Die glückV lichen Völker leben ausschliessSt lich in Stöcken aus natürlichen Material Materialien, dürfen einen Teil Ho ihrer Honigund Pollenvorräte ver selber verspeisen und kommen mi Plastik für den weder mit Wabenb noch mit Chemie bei Wabenbau Krankhei in Berührung. Krankheiten Auch die Flügel der Bienenk Bienenkönigin werden nicht gestutzt. anst … Bio ansteckend sein kann? Wer Freunde hat, die sich biologisch ernähren ist eher bereit, auch ernähren, um auf Bio umzustellen. Das haben amerikan amerikanische Netzwerkforscher herausgefunden. Und je näher man jemandem steht, umso grösser ist das Ansteckungsrisiko. Frage von letzter Woche
Übler Geruch … So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet:
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80 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
Im Schülergarten des Zürcher Quartiers Höngg lernen Stadtkinder, wie viel Arbeit in einer Kartoffel steckt. Dazu gehört auch Jäten.
Eine Schule Für die Kinder in den Zürcher Schülergärten ist Bio ganz normal. Seit knapp 100 Jahren wird ihnen mitten in der Stadt das Gärtnern beigebracht.
W Carolina Semeao ist schon das zweite Jahr dabei. «Das Arbeiten im Garten finde ich supertoll», schwärmt die Elfjährige.
issen Stadtkinder, dass Kartoffeln in der Erde wachsen? Kennen sie den Begriff Jäten? Und wo in der grössten Schweizer Stadt können sie dies erlernen? Montag, 15.30 Uhr, im Zürcher Stadtquartier Höngg. Der Geruch
von Frühlingsblüten steigt einem in die Nase. Vögel zwitschern. Ein Tram rattert vorbei. Der Gong des Schulhauses Riedhof-Pünten ertönt. Der Unterricht ist zu Ende. Doch für rund 20 Kinder des Schulhauses Riedhof-Pünten ist das Lernen noch lange nicht vor-
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Die Gesellschaft für Schülergärten feiert Jubiläum 1911 gründete der Stadtzürcher Pfarrer Bosshard die Gesellschaft für Schülergärten. Sein Ziel war es, «Buben und Mädchen vor den Gefahren des Gassenlebens und anderen schädlichen Einflüssen zu bewahren, ihre körperliche Entwicklung zu fördern und ihnen Freude an der Arbeit und Liebe zum Boden der Heimat zu wecken», wie er es in der Satzung von 1913 schriftlich festgehalten hat. Mittlerweile gibt es auf dem ganzen Stadtgebiet 23 Schülergärten. Heute vor allem mit dem Ziel, den Kindern den Respekt vor der Natur zu vermitteln. Denn waren es früher Jugendliche, sind es heute Primarschüler, die mitten in der Stadt gärtnern. Finanziert werden die Schülergärten durch Kursgelder, Gönner und das Zürcher Schul- amt. Kinder zu finden, sei nicht so schwer wie neue Gartenleiter. Denn diese verdienen gerade mal zwischen fünf und zehn Franken pro Stunde.
fordert: Meh Dräck! bei: Mit Trottinetts und Velos fahren sie zu ihrem Schülergarten. Zurzeit präsentiert sich dieser noch als brauner Fleck. Im Sommer, wenn die Kinder die Früchte ihrer Arbeit ernten, wird hier alles farbig leuchten.
Gejätet wird mit Muskelkraft und Fleiss
Bereits im zweiten Jahr dabei ist die elfjährige Carolina Semeao. «Das Arbeiten im Garten finde ich super toll», sagt sie. Am ersten Tag der Schülergartensaison steht aber
noch eine unbeliebte Arbeit an. Zuerst gilt es, das Unkraut, das den Winter überlebt hat und jetzt langsam aber sicher Samen bildet, vorsichtig zu entfernen. Vor dem Geräteschuppen stehen die Kinder ungeduldig herum. Nadine Grolimund und Jacqueline Spalinger, die beiden Schülergartenleiterinnen, ermahnen die Kids eindringlich: «Die Geräte sind keine Spielzeuge! Niemals einen Rechen mit den Zacken nach oben hinlegen, sonst spiesst sich noch jemand damit
auf. Die Hebelwirkung kennt ihr doch.» Kleine Wehwehchen gebe es immer mal wieder, sagt Nadine Grolimund. «Schlimmere Unfälle hatten wir bisher zum Glück noch nie.» Die Kinder kauern am Boden, mit Pendelhacken und Gartenscheren machen sie dem letzten Unkrautsprössling den Garaus. Alles mit Muskelkraft und ohne chemische Hilfsmittel. Denn eines ist im Schülergarten selbstverständlich: Angebaut wird nur biologisch. «Ist ja logisch, dass
ungespritztes Gemüse besser ist», sagt der zehnjährige Jaser Mrcolar. Für ihn ist klar: «Gift kann für die Pflanzen doch nichts Gutes sein.» Auch er ist bereits ein alter Schulgartenhase. Abgeklärt erläutert er, dass seine Mutter mit seinen selbst angebauten «Herdöpfeln» viel feinere Menüs koche als mit den gekauften. Sein bester Kumpel ist der ebenfalls zehnjährige Levi Koller. Im Gegensatz zu Jaser ist Levi nicht ganz freiwillig im Schülergarten. Seine Mutter habe ihn überredet,
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Migros-Magazin 17, 26. April 2010
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Nadine Grolimund (51) zeigt den Stadtkindern, wie man Kartoffeln setzt. «Das Loch muss tief genug sein.»
Als erstes werden die Kartoffeln gesetzt.
dieses Jahr wieder mitzumachen. «Ich bin nicht so gerne im Dreck», sagt er und fügt sofort an, dass die Pflanzerei mit seinem Freund Jaser zusammen aber riesig Spass mache. Nadine Grolimund weiss mit dem frechen Duo umzugehen. «Die beiden sind unsere Alleswisser und kriegen so immer mal wieder eine Spezialaufgabe.»
«Der Kühlschrank ist fast explodiert»
Das Thema Biologischer Anbau wird den Schülern spielerisch vermittelt. «Wir stehen sicher nicht vor eine Wandtafel und unterrichten wie im Klassenzimmer», sagt Nadine Grolimund. Ziel ist es, den Kindern ein Gespür für die Natur weiterzugeben. Und nebenbei lernen sie automatisch, wann welches Gemüse und Obst Saison hat. Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten, alle Arten Kohlgemüse, Peperoni, Salate und sogar Blumen werden die Kinder in den nächsten Monaten anpflanzen. Carolina Semeao hofft auf grosse Tomaten und auf sehr kleine Rhabarbern. «Die habe ich gar nicht gerne», sagt sie naserümpfend. Und sie weiss, wovon sie spricht, denn was Carolina erntet, landet am Ende zu Hause auf dem
Teller. Ihre Mutter habe letztes Jahr gestaunt, wie viel Verschiedenes Carolina nach Hause bringen konnte. Die reine Menge übertraf den Kursbeitrag von 100 Franken pro Saison bei Weitem. «Dank unseres Schülergartens muss meine Mutter nicht mehr so viel einkaufen», sagt Carolina. «Ab jetzt sorge ich wieder für den Znacht.» Von den Mengen, welche die Kinder jeweils nach Hause tragen, zeugt auch ein Dankeschönbrief eines Mädchens an die Gesellschaft für
Schülergärten. «Meine Mutter konnte es kaum glauben, dass ich so viel ernten konnte. Der Kühlschrank ist fast explodiert.» Am Rande des Gartens versammelt sich langsam eine Elternschar. Der Vater der zehnjährigen Nina, Victor Fieldhouse, beobachtet seine Tochter beim Jäten. Der gebürtige Engländer ist sehr froh um das Angebot des Schülergartens. So etwas kenne er nicht aus seiner Heimat. Seitdem er in der Schweiz sei, habe er mit dem Gedanken gespielt, einen Schrebergarten zu pachten. Der Zeitaufwand und vor allem die möglichen Altlasten im Boden eines Schrebergartens schreckten ihn aber ab. «Hier weiss ich, dass Nina Biogemüse anpflanzt, und bin sicher, dass der Boden nicht belastet ist. Das beruhigt mich.»
Kartoffeln muss man tief in die Erde eingraben
Erde ist nicht Levi Kollers Element: Gemeinsam mit Kumpel Jaser zu arbeiten gefällt ihm aber trotzdem.
«Dräcke, wüele, pflanze, güsse» ¬ die Kinderschar ist voll im Gartenelement. Als Erstes setzen sie die Kartoffen. Nadine Grolimund erklärt Nina, Carolina, Jaser, Levi und den anderen Kindern, dass es fürs Pflanzen spezielle Setzkartoffeln braucht. Die Kinder graben fleissig ihre Löcher – und buddeln sie sich dann gegenseitig wieder
Jaser Mrcolar ist ein alter Schülergartenhase. Darum darf er auch das Werkzeug verteilen.
zu. Das Spielchen geht hin und her. Diese Stadtkinder werden sicher nie mehr vergessen, woher die «Herdöpfel» für den Kartoffelstock stammen. Text Cinzia Venafro Bilder Jorma Müller
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Migros-Magazin 17, 26. April 2010
F
rüchte, Salat und Gemüse machen zusammen rund 60 Prozent der täglichen Nahrung von Triathletin Natascha Badmann aus. Sie stammen zum grossen Teil aus dem eigenen Garten der Spitzensportlerin und sind weder gespritzt noch gedüngt. Fleisch steht nicht auf ihrem Speiseplan, dafür Fisch wegen der Omega-3-Fettsäuren, Hülsenfrüchte, des Tofus und Öls, der Eier und Milchprodukte. «Laut Studien sind Biolebensmittel weniger mit Schadstoffen belastet», sagt die sechsfache Siegerin des Ironman Hawaii. «Selbst wenn dies nur ein bisschen stimmt, so haben wir Biokonsumenten doch ein bisschen besser gelebt.» Direkt spürbar sei für sie der Unterschied vor allem bei Früchten und Gemüse. «Pfirsiche, Äpfel und Rüebli schmecken viel fruchtiger. Sie sind einfach besser.» Selbst beim Wein setzen die 31-Jährige und ihr Lebenspartner und Trainer Toni Hasler, der im gemeinsamen Haushalt für Einkaufen und Kochen besorgt ist, auf biologische Qualität.
Grünes Doping
Top-Triathletin Natascha Badmann ernährt sich konsequent mit Bioprodukten. Ihr Leistungsausweis ist dementsprechend beeindruckend.
Bild Tina Steinauer
ABNEHMEN TEIL 14
Kleine Rückfälle gehören dazu. Das weiss auch Vittorio Lella (43).
Arrivederci, Vittorio!
Das Wissen um die gesunde Ernährung tut gut
Was sagt die Medizin dazu? Hat Bioernährung positive Auswirkungen auf die Gesundheit? «Dazu gibt es meines Wissens keine Studien», sagt Sportärztin Sibylle Matter (36), ebenfalls erfolgreiche Triathletin und überzeugte Bioanhängerin. «Ich denke nicht, dass es gesundheitsschädigend ist, wenn man konventionell angebaute Produkte isst, unser Gesundheitsgesetz ist streng genug. Aber es tut sicher gut, sich biologisch zu ernähren: einerseits die Idee, gesund zu essen, andererseits das Wissen, eine gute Sache zu unterstützen.» Dass sich Bioernährung positiv auf die Leistung auswirke, glaubt die Siegerin des Ironman Switzerland 2009 allerdings nicht. Auch Toni Hasler will sich nicht auf die Äste hinauswagen. Aber er gibt doch zu bedenken:
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Sportlerin Natascha Badmann: Ihre Früchte wachsen ohne Chemie.
«Natascha mischt seit 20 Jahren erfolgreich im Spitzensport mit, ohne je verletzt oder krank gewesen zu sein – abgesehen von einem schweren Unfall vor drei Jahren.
Inwiefern dies mit Bio zu tun hat, können wir nicht abschätzen. Aber damit ist Natascha eine Ausnahmeerscheinung, und das spricht für sich.» Karin Zahner
Das natürliche Aufputschmittel Rezept von Trainer Toni Hasler für einen Bio-Powerdrink zur Erholung nach dem Training: Sechs Rüebli, ein Viertel Sellerie, eine halbe Randenknolle, ein halber Apfel (alle in Bioqualität) je nach Belieben. Ein nussgrosses Stück Ingwer. Alles im Mixer mischen, fertig! Tipp: Wer den Saft flüssiger möchte, kann ihn mit Wasser oder mit Rüeblisaft etwas strecken. Empfehlung: Zu trinken eine Stunde nach dem Training.
Fünf Kilo hat Parkettleger Vittorio Lella aus dem Zürcher Unterland abgenommen. «Aber», sagt er, «ich muss mein Gewicht weiter halten, schliesslich will ich im Sommer am Strand eine gute Figur abgeben.» Deshalb hier noch einmal Vittorios heisseste Tipps: ➔ Auch Getränke haben Kalorien. Deshalb Fruchtsäfte mit Wasser verdünnen. ➔ Sich flüssig ernähren: Gemüsesuppen sättigen gut. ➔ Hungerattacken mit Rüebli zum Znüni und Kohlenhydraten am Mittag bekämpfen. ➔ Alles essen, aber kleinere Portionen und in neuem Verhältnis: Gemüse mit Pasta statt umgekehrt. ➔ Kurze Strecken zu Fuss gehen und konsequent Treppen statt Lift benützen. ➔ TV-Werbepausen als Fitnesspausen nutzen. Zum Beispiel für ein paar Liegestütze. ➔ Muskeln aufbauen, denn sie verbrauchen mehr Kalorien und verbrennen Fett. ➔ Rückfälle gehören dazu. Sich nicht entmutigen lassen. Buona fortuna ragazzi, euer Vittorio
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BESSER LEBEN AUTO
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
Jute statt Plastik
Karosserie aus Hanf, Sitzbezüge aus Kokos, Pneu aus Mais, die Autoindustrie ist grüner, als viele denken. Künftig wird sie noch stärker auf nachwachsende Rohstoffe setzen.
A
utos wachsen nicht auf Bäumen. Aber schon vor Jahren wurden Naturprodukte zu deren Produktion eingesetzt. Autopionier Henry Ford versuchte es sogar mit Kofferraumdeckeln aus Sojabohnen und zeigte 1941 ein handgefertigtes Bio-Auto mit Hanffaserkarosserie. Aber Erdöl war damals zu billig. Und daher liefen ölbasierte Kunststoffe den Naturmaterialien weitgehend den Rang ab. Mit zwei Ausnahmen: dem DDR-Auto Trabant mit harzverstärkter Naturfaserkarosserie und den Fahrerkabinen von Nutzfahrzeugen, die aus Baumwollfasern und Phenolharz laminiert werden. Doch seit den Neunzigerjahren erleben nachwachsende Rohstoffe in der Autoherstellung eine Renaissance. Der Grund liegt nicht nur im hohen Preis und den knappen Ressourcen des Erdöls. Verbundwerkstoffe aus Naturfasern wie Baumwolle, Hanf oder Holz und Kunststoffe sind dank geringer Dichte der Fasern leichter, flexibler und widerstandsfähiger als reine Plastikteile. Zudem lassen sie sich mit geringerem Energieeinsatz und nahezu CO2neutral produzieren. Weil Naturfaserwerkstoffe frei von schädlichen Ausdünstungen sind und weder brechen noch splittern, kommen sie vor allem im Innenraum zum Einsatz: in
Der «grüne» Fiat Panda Aria hat eine Karosserie aus Ökoharzen und Sitzbezüge aus Kokosprodukten.
Tür- und Säulenverkleidungen, Armaturenträgern ebenso wie in Sitzen und Dämmmatten. Zu deren Produktion wird ein Naturfaservlies zusammen mit einem Kunststoff unter Wärmeeinwirkung in Form gepresst.
Sonnenblumenöl als Schmieröl für den Motor
Künftig dürften nachwachsende Rohstoffe noch häufiger im Auto zum Einsatz kommen. Schon 2003 zeigte Ford mit dem Model U Concept einen Hybridprototyp mit Pneu und einem Faltdach aus Mais, Sitzen mit Sojafüllstoffen und Sonnenblumenöl als Motorschmiermittel. Solche Materialien sind
allerdings umstritten, weil – ähnlich wie beim Biotreibstoff Ethanol – Nahrungspflanzen zu deren Herstellung genutzt werden. Deutlich umweltfreundlicher ist der 2007 lancierte Fiat Panda Aria unter anderem mit Sitzbezügen aus Leinen, Baumwolle und Kokos und einer Karosserie aus Ökoharzen. Allerdings sind nachwachsende Rohstoffe in der Autoproduktion nicht unproblematisch: Als Naturprodukt weisen die Fasern keine gleichbleibende Qualität auf, was durch ständige Korrekturen bei der Fasermischung ausgeglichen werden muss. Die Teile sind nur begrenzt rezyklierbar. Die aufwendige Herstellung macht sie
zudem für Kleinwagen zu teuer. Ausserdem braucht es zum Binden der Naturfasern weiterhin erdölbasierte Kunststoffe wie Polyethylen. Zwar existieren bereits biologisch von Mikroorganismen abbaubare Kunststoffe. Diese werden zurzeit aber fast ausschliesslich bei Verpackungen eingesetzt, weil sie noch nicht die nötige Langzeitstabilität aufweisen. Mit der Entwicklung solcher biologisch verwertbaren Materialien sollte sich die Autoindustrie aber sputen: Bis zum Jahr 2015 müssen nach einer EU-Richtlinie 85 Prozent der Autoteile wieder in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden können. Andreas Faust
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88 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
Hotelplan feiert und lässt
Der Reiseanbieter Hotelplan denkt beim Feiern seines 75. Geburtstags an seine Kunden. Am 29. ANGEBOT 1: ZYPERN
A
m 29. April 1935 fiel der Startschuss: MigrosGründer Gottlieb Duttweiler rief Hotelplan ins Leben und ermöglichte dadurch Reiseneulingen Ferien – vorerst in der Schweiz. 75 Jahre später bietet Hotelplan Destinationen überall auf der Welt an. Hotelplan will den 75. Geburtstag zusammen mit seinen Kunden mit einem einmaligen Angebot feiern.
Kinder zahlen nur 75 Franken
Am Donnerstag, 29. April 2010 – und nur an diesem Tag – gelten zwei spezielle Angebote: Kinder im Alter von zwei bis 14 Jahren zahlen im Zimmer mit zwei Vollzahlenden für eine oder zwei Wochen nur 75 Franken.
Perfekte Ferien für Famlien: Im Petrosana Hotel Appartements. Das Petrosana Hotel Appartements *** in Ayia Napa auf Zypern ist ein kleines, dreistöckiges Gebäude im landestypischen Stil und liegt sehr zentral. Es besteht aus 44 Wohneinheiten und verfügt über ein Schwimmbad mit Sonnenterrasse und Poolbar. Für die Kinder gibt es ein Kinderbecken. Das Frühstück ist inbegriffen. Die Zimmer sind Studios mit kombiniertem Wohn- und Schlaf-
raum, einer Kochecke und Balkon. Zu den Zimmern gehören auch Bad oder Dusche, WC, Föhn, Telefon, Satelliten-TV und ein Mietsafe. Gegen Gebühr gibt es eine Klimaanlage. Ayia Napa ist ein Ferienort für Familien und Badefans: Hier befinden sich die schönsten Badestrände und -buchten, hell, feinsandig und flach abfallend. Von Ayia Napa aus lassen sich auch
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Meilensteine in der HotelplanGeschichte ➔ 1935: Am 29. April gründet Gottlieb Duttweiler Hotelplan ➔ 1937: 25 762 Schweizer und 47 969 Ausländer bereisen mit Hotelplan die Schweiz. ➔ 1945: Erste Reisen nach Mailand, Venedig, Florenz und an die Riviera. ➔ 1953: Erste AmerikaPauschalreise; Jugoslawien und Griechenland werden als Ferienländer entdeckt. ➔ 1958: Mit ersten Flugreisen nach Indien und Japan führt der Ferienreiseverkehr erstmals in den Fernen Osten ➔ 1960: Gründung von Autoplan ➔ 1961: Düsenmaschinen
LESERAKTION
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Familien jubeln
April gibts zwei besondere Ferienangebote auf Kreta und Zypern, ideal für Familien mit Kindern. In den Preisen inbegriffen sind: Hin- und Rückflug ab Zürich in Economy-Class, Flughafen- und Sicherheitstaxen, Übernachtung im Doppelzimmer sowie Mahlzeiten gemäss Angebot und Betreuung. Nicht inbegriffen sind das obligatorische Kombiversicherungspaket à 30 bis 71 Franken. Die Plätze sind limitiert. Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen der MTCH AG. Gebucht werden kann am Donnerstag, 29. April 2010, von 8.30–18 Uhr unter der Telefonnummer 0848 82 11 11, während der Öffnungszeiten in einer Hotelplanfiliale, im Reisebüro oder unter www.hotelplan.ch
jetten in den Nahen Osten und nach Ägypten. ➔ 1976: Erster Charterflug Genf—Casablanca mit der Concorde ➔ 1996: Eigenes Flugzeug «Mc Plane» mit Hotelplan, Crossair und McDonald’s. ➔ 2001: Gründung der Ferienfluggesellschaft Belair Airlines AG. ➔ 2010: 75-Jahr-Jubiläum mit dem 20-millionsten Kunden.
ANGEBOT 2: KRETA Das Mareblue Village **** in Chersonissos auf Kreta liegt an leicht erhöhter Hanglage, mit einzigartiger Sicht auf den Ort und das Meer. Der Sand- und Kieselstrand ist rund ein Kilometer, das lebhafte, betriebsame Zentrum von Chersonissos rund zwei Kilometer entfernt. Mehrmals täglich fahren Gratis-Shuttlebusse zum Strand. Das Hotel ist ein kleines Feriendorf und hat 275 Zimmer, verteilt auf mehrere Nebengebäude. Es verfügt über Restaurant, Bar, Snackbar und Minimarkt. Im grossen Garten befinden sich ein SüsswasserSchwimmbad und ein Relaxpool. Die Gäste wohnen in grossen Doppelzimmern mit Bad oder Dusche, WC, Föhn. Sie sind mit Telefon, Satelliten-TV, Kühlschrank, Mietsafe und Klimaanlage ausgestattet und verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse. Essen und Trinken sind all inclusive. Alle Hauptmahlzeiten werden im Hauptrestaurant als Buffet angeboten. Im Zimmerpreis inbegriffen sind Tennis, Aerobic und die Benutzung des Fitnessraums. Es gibt einen Multifunktionsplatz für diverse Ballsportarten.
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Tagsüber und abends bietet das Hotel ein eigenes Unterhaltungsprogramm für Erwachsene und Kinder — meistens in Deutsch. Abends werden Shows, Musicals sowie Discos veranstaltet.
Für Kinder von zwei bis 14 Jahren gibt es einen Miniclub. Die Betreuung ist vorwiegend in Deutsch und in Englisch. Das Hotel verfügt über ein Planschbecken und einen Spielplatz.
Mareblue Village ****, Kreta: Pauschalpreise in Franken pro Person im Doppelzimmer; Verpflegung All Inclusive (HP J HER 0329)
1 Woche Verl. Woche Kinder-Festpreis
9.5.—23.5.10
30.5.—20.6.10
27.6.— 4.7.10 29.8.—19.9.10
15.8.—22.8.10 26.9.—10.10.10
745 413
845 546
945 609
1095 609
1295 609
1395 735
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75
75
75
für 1—2 Kinder von 2—14 Jahren im Zimmer mit zwei Vollzahlenden. Flugdaten: Ab Zürich nach Heraklion mit Viking Airlines. Jeden Sonntag vom 9.5.—10.10.2010.
11.7.—8.8.10
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FREIZEIT
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS
Knobeln Sie mit
Finden Sie das Lösungswort und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 100.—.
Kreuzworträtsel Nummer 17 Waagrecht 1 Anrede und Titel in England 4 Baumaterial 9 Stahlschrank 10 französisch Leben 11 schlecht 12 Virusinfektion 14 Edelgas 16 elegante Festtagskleidung 18 Fischerutensil, Mehrzahl 21 Ruinenstätte in Syrien 23 spanisch Insel 24 Vorname der Piaf † 1963 26 Drüsenabsonderung 28 Westeuropäer 30 Gegenteil von contra 31 Ausbilder, Pädagoge 32 Gehirntätigkeit 33 sibirischer Strom zum Obbusen
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So machen Sie mit
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Auflösung des Rätsels
Mit Postkarte (A-Post):
Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich.
Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.—/Anruf vom Festnetz, ohne
Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösung und Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Muster: Freizeit Sonnenschirm Michi Muster, Exempelstrasse 5, 8000 Zürich. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 2. Mai 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Senkrecht: 1 gezapftes Bier 2 von Sinnen 3 Büchergestelle 4 schweiz. Schauspieler (Andrea) 5 englisch Irrtum 6 Abkürz. Evangelische Volkspartei 7 Gewindestück 8 ehemaliger europäischer Schnellzug 13 Eigenname der Eskimos 15 leichtsinniger Fahrer 17 Mass der Stromstärke 19 Oberbekleidung 20 Ort bei Brig 22 Figur in «Die Fledermaus» 25 schweizerischer Ex-Boxer (Sepp) 26 Abkürz. für eine deutsche Partei 27 Fremdwortteil: mit 29 Figur bei Dürrenmatt
Diese Woche können Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von 100 Franken gewinnen.
Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie ab Montag der nächsten Woche in der Internetausgabe des Migros-Magazins unter der Adresse www.migrosmagazin.ch/ raetsel
GENAU HINSEHEN
Rätsel Bromundt
Schauen Sie sich die beiden Bilder gut an und finden Sie die elf Fehler, die sich eingeschlichen haben.
GEWINNRÄTSEL
Migros-Magazin 17, 26. April 2010
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Der Preis
Gewinnen Sie 1 Flug mit Helvetic Airways für 2 Personen von Zürich nach Rostock (Wert ca. Fr. 800.—).
So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach. Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel. Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anruf vom Festnetz, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 2. Mai 2010, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Biss
Mit mehr en durchs Leb
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Lösung Rätsel Nummer 16
Lösungswort: Margarine Treppenlifte www.hoegglift.ch
HÖGG Liftsysteme AG CH-9620 Lichtensteig Tel. 071 987 66 80
Gewinner Rätsel Nummer 15
1 Migros-Geschenkkarte à Fr.100.— erhalten Heinrich Freitag, 3988 Obergesteln; Christine Gasser, 4528 Zuchwil; Gabriela Rohner, 8620 Wetzikon; Hans Leibundgut, 3427 Utzenstorf; Käthi Greutert, 8405 Winterthur.
IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 568 210 Exemplare (WEMF Oktober 2009) Leser: 2 312 000 (WEMF, MACH Basic 2010-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
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Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (sbl, Leitung), Almut Berger (ALB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantw. Besser Leben), Cinzia Venafro (CV, Volontärin), Reto E. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (si, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Benjamin Bögli (BB, Produzent), Heidi Bacchilega
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Janine Meyer, Jasmine Steinmann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Eliane Rosenast anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG, Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich
92 | Migros-Magazin 17, 26. April 2010
Simone Niggli-Luder Name: Simone Niggli-Luder (32) Sternzeichen: Typischer Steinbock: zielstrebig bis stur Wohnort: Münsingen BE Wo würden Sie gerne leben? Immer wieder im schwedischen Ulricehamm, wo wir eine Wohnung besitzen. Drei bis vier Mal pro Jahr fahre ich mit meinem Mann Matthias und unserer Tochter Malin dorthin zum Trainieren. Beruf und Lebenslauf: Primarschule und Gymnasium in Burgdorf BE. Matur, Biologie-Studium und Lizenziatsarbeit über ökologische Schädlingsbekämpfung. Seit 2003 OL-Profi. Mein Ziel: Kurzfristig die WM im August in Trondheim, Norwegen. Längerfristig OL-Trainerin. Was ich mag: Offene Menschen, Herzlichkeit, Frühlingserwachen, gemütliches Käfele, das Lächeln meiner eineinhalbjähigen Tochter. Was ich nicht mag: Kälte und Eis, im Stau stehen, Zigarettenrauch. Was ich an mir mag: Meine Zielstrebigkeit und die Fähigkeit, am Tag X jeweils über mich selbst hinauszuwachsen. Mein peinlichster Moment: Als ich 2003 zur Sportlerin des Jahres gekürt wurde, war ich Glücksfee für die Tombola und zog mein eigenes Los. Da gemäss einem Notar alles mit rechten Dingen zugegangen war, nahm ich den gewonnenen Audi A3 mit nach Hause. Mein Lebensgefühl: Geborgenheit, Zufriedenheit mit dem Erreichten und Ehrgeiz in Bezug auf alles Kommende.
Text Yvette Hettinger Bilder Gerry Nitsch
Der 15-fachen Weltmeisterin im Orientierungslauf ist schon rein berufsbedingt eine intakte Natur wichtig, rennt sie doch an Wettkämpfen durch Wälder und über Wiesen. Doch auch privat liegt Simone Niggli-Luder eine gesunde Umwelt am Herzen. Die Botschafterin der Organisation Biovision, einer Stiftung für ökologische Entwicklung, verwendet so weit wie möglich Bioprodukte und plant zusammen mit ihrem Mann gerade den Bau eines Minergiehauses. MEINE LEKTÜRE
«Krimis, vor allem nordische. Zum Beispiel Henning Mankell oder Stieg Larsson. Ich lese sie auf Schwedisch. Ich spreche die Sprache, weil ich dort gelebt habe.»
MEIN KRAFTORT
«Der Aussichtspunkt
Ballenbühl, an dem ich beim Lauftraining oft vorbeirenne. Dort stehen zwei Linden, deren Kronen fast zu einem Baum zusammengewachsen sind. Diese Bäume waren das Symbol unserer Hochzeit.»
MEIN LIEBLINGSORT IN DER WOHNUNG «Die Krabbeldecke meiner Tochter Malin. Die Frauen des nationalen OL-Kaders haben sie für uns angefertigt. Darauf verbringen wir viel Zeit mit Spielen und Schmusen.»
MEIN RESTAURANT «Für ein gediegenes Essen gehen wir oft ins Restaurant Rosarium des Parkhotels Schloss Hünigen in Konolfingen BE.»
MEIN LIEBLINGSPRODUKT «Das Bio-Knöpflimehl aus der Migros.»
MEINE WELT
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MEINE GLÜCKSBRINGER
«Die beiden Schäfli und den Bären aus Stoff habe ich von meinen Schwestern geschenkt bekommen. Sie sind immer im OL-Täschli dabei.»
MEIN BESTER ENTSCHEID «Den Heiratsantrag von Matthias anzunehmen.»
MEINE SAMMLUNG
«Ich kann mich nie von meinen Laufschuhen trennen
und bewahre alle auf, auch diejenigen, die abgelaufen sind. Zurzeit stapeln sich im Keller mehr als ein Dutzend Paar getragene und etwa zehn Paar neue.»
MEINE SUCHT
MEIN TRAUMHAUS «Wenige hundert Meter von unserem jetzigen Wohnort entfernt wollen Matthias und ich ein Minergiehaus im Holzelementbau errichten. Viele Dinge wie das Heizsystem und die Isolation sind bereits geplant. Im Gespräch ist auch eine Solaranlage auf dem Dach. Wir leben so umweltschonend wie möglich.»
«Orientierungsläufe. Dazu brauche ich einen Kompass, einen Badge für die Posten und die Postenbeschreibung. Ich trainiere täglich draussen, mache Aquajogging und gehe in den Kraftraum. Wenn ich mich längere Zeit nicht bewegen kann, werde ich mühsam.»
Wir schwören auf unsere Preise! Jetzt
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Dampfdruck 3,5 bar, abnehmbarer Wassertank, inkl. Profi-Dampfbügeleisen / 7177.049
Nutzinhalt 195 l, digitale Temperaturanzeige, Anti-Vakuum-Ventil, Masse (H x B x T): 160 x 60 x 63 cm / 7175.065
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LAURASTAR Bügelsystem S4e
Aufblas- und Absaugfunktion, Aufheizzeit 3 Min., Kalkschutzfilter, Sicherheitsbox, abnehmbarer Wassertank 1,2 l / 7177.160
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Höhenverstellbarer Kaffeeauslauf, Kegelmahlwerk, automatisches Spül-, Reinigungs- und Entkalkungsprogramm, Masse (H x B x T): 38 x 28,5 x 42 cm / 7173.458
Die Angebote gelten vom 27.4. bis 10.5.2010 oder solange Vorrat. Diese und viele andere Produkte finden Sie in melectronics- und grösseren Migros-Filialen.
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1499.– Konstanter Dampf 200 l/Min.
Gefrierschrank BA 195 SA+ NF
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Jetzt mitmachen und gewinnen. Einfach die Frage beantworten, Talon ausschneiden, in Ihrer Migros in die bereitgestellte Wettbewerbsurne werfen und mit ein bisschen Glück Geschenkkarten für ein Jahr Migros Bio-Lebensmittel und weitere attraktive Preise im Gesamtwert von CHF 20 000.– gewinnen. Teilnahme auch möglich auf www.migros.ch/bio 1. Preis: Geschenkkarte für ein Jahr Migros Bio-Lebensmittel im Wert von CHF 15 000.– 2. – 10. Preis: eine von 9 Geschenkkarten für die Migros Bio-Lebensmittel im Wert von je CHF 500.– 11.– 20. Preis: eine von 10 Geschenkkarten für die Migros Bio-Lebensmittel im Wert von je CHF 50.–
Ankreuzen und ab damit in die Migros. Was weiss die Natur?
Vorname:
Wie sich die Börse entwickelt
Name:
Was gut ist
Strasse:
Wer die nächste Miss Schweiz wird
PLZ/Ort: Telefon: E-Mail:
Die Natur weiss, was gut ist.
Richtige Antwort ankreuzen, Talon ausschneiden und in Ihrer Migros in die bereitgestellte Wettbewerbsurne werfen. Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme an der Verlosung ist nicht an einen Kauf gebunden. Mitarbeiter des Migros-Genossenschafts-Bundes, von Limmatdruck und der Werbeagentur Jung von Matt/Limmat AG sind von der Wettbewerbsteilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeschluss für den Wettbewerb ist der 17. Mai 2010. Die Ziehung der Gewinner erfolgt am 31. Mai 2010. Die Gewinner werden schriftlich informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Preis kann nicht umgetauscht oder bar ausbezahlt werden.
Die Natur weiss, was gut ist.