Migros Magazin 18 2008 d ZH

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www.migrosmagazin.ch, Nr. 18, 28. April 2008

Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631.

vormals WIR BRÜCKENBAUER

Die Themen

40 Jahre danach

BILDER ELISABETH REAL (2), KEYSTONE, SIGGI BUCHER

Andrée Valentin (Mitte) und ihre Freunde kämpften 1968 für Liebe und Frieden. Was machen sie heute? Seite 10

Ab aufs Mountainbike

Auf zwei Rädern unterwegs im Berner Oberland. Seite 80

Das Nest der Starcoiffeure

Die drei besten Jungfigaros der Schweiz kommen aus Wetzikon. Seite 102

Federica de Cesco bei ihren Fans Die Schweizer Jugendbuchautorin beantwortet die Fragen ihrer jungen Leserinnen und Leser. Eine von ihnen ist Jasmin Lörtscher. Rayonverbot Wo darf sich Sara Schneebeli mit ihrer Clique noch aufhalten? Seite 6

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

Der Hausmann Bänz geht fremd und putzt bei Familie Föhn die Fenster. Seite 16


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Rubriken Kolumne Der Hausmann 18 Interview Federica de Cesco 20 Aktuell Per Velo zur Arbeit 27 Klimaschonend unterwegs 29 myblueplanet und die Migros 31 Dauerbrenner M’08 33/34 Ihre Region 39 Schaufenster Wandern 45 A la carte Rotbarbenfilets 73 Besser leben Unterwegs mit Herdenschutzhunden 79 Outdoor Mountainbiking 80 Erziehung Kinderspiele 86 Tierwelt Impfen für Afrika 89 Auto Mazda 6 Station Wagon 91 Leserbriefe 93 Rätsel/Impressum 97 Leseraktion Kreuzfahrt 98 Mein ganzer Stolz Figaro 102

BIL D GETTY IMAGES

Melissa spielt liebend gern mit Autos und Zauberschwertern. Das Puppenhaus hingegen interessiert die Fünfjährige nicht, Barbie und Ken überlässt sie grosszügig gr ügig ihrem älteren Bruder.

Müssen sich Eltern Sorgen machen, wenn ihr Kind anders tickt, als man es von ihm erwartet? Oder ist alles halb so wild? Die Diskussion um Rollenbilder auf Seite 86

M-CUMULUS Die besten Infos und Angebote auf Seite 100

Begnadeter Barbier Roberto Vitto ist Coiffeur-Weltmeister. Und ein guter Lehrer: Er übte mit den Stiften seines Salons – sie belegten hinter ihm die Ränge 2 und 3 an der Schweizer Meisterschaft! Seite 102

Produkte der Woche Wandern: Ferien an der frischen Luft mit SportXX. Seite 45 Kneipp: Intensivbalsam für die empfindliche Haut. Seite 59 Modellflugzeuge: Coole Flieger für In- und Outdoor. Seite 63

Endlich loswandern Silvia Wüthrich freut sich auf Pfingsten. Denn dann kann sie wieder einmal mit ihrer Familie auf eine ausgedehnte Bergtour gehen – mit der Ausrüstung von SportXX. Seite 45 M-Infoline Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch www.migros.ch

BILD ESTHER MI CHEL

Also so war das nicht gemeint: In der letzten Ausgabe berichtete unsere Redaktorin Almut Berger über Gersau. Der kleine Ort am Vierwaldstättersee hat seit Anfang Jahr keinen besetzten Polizeiposten mehr, sondern Hans nur noch Schneeberger, ein Chefredaktor rollendes Polizeibüro. Jeden Dienstag fährt Kantonspolizist André Gwerder nach Gersau, diesem friedlichen Pflaster. «Vorne der See, hinten der Berg – das hält Verbrecher ab». Offenbar nicht: Am letzten Montagmorgen wurde das Migros-Magazin ausgeliefert, am Nachmittag wurde die lokale Bankfiliale überfallen. «Der erste Banküberfall seit Menschengedenken», wie der «Bote der Urschweiz» festhielt, sorgte im Flecken am See für Gesprächsstoff. Da liegt der Verdacht nahe, dass zwischen Raub und Artikel ein Zusammenhang besteht. Wir haben bei André Gwerder noch einmal nachgefragt (Seite 5).

Erziehung: Wenn Mädchen mit Autos spielen

BILD TINA STEINAUER

Friedliches Gersau

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Diese Woche

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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Redaktion Migros-Magazin Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch

* Normaltarif


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Scheinwerfer

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Bild der Woche

BI LDER STEFFEN SCHMIDT/KEYSTONE, REGA, CHARLES PLATIAU, BRANKO DE LANG/KEYSTONE, FRANCA PEDRAZETTI, ULRICH PERREY/EPA/KEYSTONE

Lichtfall bei Schaffhausen Wasserfarben. Nachts gurgelts und donnerts neuerdings blau-weiss leuchtend den Rheinfall hinunter. Der St. Galler Lichtdesigner Charles Keller hat Europas grössten Wasserfall in neues Licht getaucht. «Das Licht soll das Naturschauspiel modellieren und unterstreichen», sagt Keller. Denn der eigentliche Star sei und bleibe natürlich der Rheinfall selber. «Es gibt hier kein Disneyland.»

Die Welt tanzt ¾ -Takt ist typischer Wiener-Walzer-Takt. Tanzen kann man den Walzer nicht nur zu klassischer Musik. Es geht auch zu Queens «We Are The Champions». Ausprobieren!

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Meter hoch ist der Pfahl, an dem sich Männer in Südamerika beim Danza del Volador mit Seilen anbinden. Bei diesem zeremoniellen, nicht ganz ungefährlichen Tanz hängen die Tänzer kopfüber und drehen sich um den Pfahl.

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«Propeller» in einer Minute schaffte ein spanisches Rock-’n’-Roll-Paar – Weltrekord! Der Mann hebt bei dieser Figur die Frau hoch und lässt sie um seinen Hals kreisen. Eins-zwei-drei, eins-zwei-drei … Der 28. April ist internationaler Tag des Tanzes (Unesco).

5000

vor Christus entstanden die ältesten erhaltenen Dokumentationen des Tanzes: Es sind Malereien in den indischen Höhlen von Bhimbetka.


Scheinwerfer

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Momol!

Nachgefragt

Regagigamässig

Eiskalt erwischt

In der Schweiz tragen die Engel rote Kombis mit dem Schriftzug Rega drauf. Kaum ein anderes Unternehmen in unserem Land wird so geschätzt, geachtet und bewundert wie die Rega. Und sie ist gefragt wie nie zuvor: Im vergangenen Winter retteten Rega-Chef Ernst Kohler und sein Team 1654 verletzte Wintersportler – 30 Prozent mehr als im langjährigen Mittel. Statistisch gesehen vergeht keine einzige Stunde ohne einen Rega-Einsatz.

Das Migros-Magazin hat Polizist André Gwerder vor einer Woche mit seinem «rollenden Polizeiposten» durch Gersau SZ begleitet. Jetzt wurde dort die örtliche Bank überfallen.

«Meine Polizeikollegen haben mich heftig gefoppt.»

Neinei!

Schwarzfahrer Alle Billette bitte – please Sir! Ein Kontrolleur erwischte einen sehr prominenten Schwarzfahrer im Expresszug von London zum Flughafen Heathrow. Der graumelierte Herr im feinen Tuch hatte kein Ticket und weder Bargeld noch Kreditkarte bei sich, um das 49-Franken-Billett im Zug zu lösen. Trotzdem liess der Kontrolleur den Mann gratis und ungestraft fahren – wer traut sich schon, den ehemaligen britischen Premierminister Tony Blair als Schwarzfahrer zu büssen! Übrigens: Mit Auftritten und Vorträgen weltweit verdient der Ex-Politiker Blair jedes Jahr mehrere Millionen Franken.

Hätten Sies gewusst?

Wir sind (Um-)Weltmeister Letzte Woche wurde weltweit der Tag der Erde gefeiert. In Zeiten, wo täglich über Klimawandel gesprochen wird, ist es aufschlussreich zu wissen, welche Länder sich besonders stark für die Umwelt engagieren. Also wurden in 57 Ländern 60 000 Menschen befragt: Wie umweltbewusst leben Sie? Im Durchschnitt gaben 85 Prozent der Befragten an, die Umwelt zu schützen. In der Schweiz sind es gar stolze 97 Prozent – das ist internationale Spitze!

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«Vorne der See, hinten der Berg: Das hält in Gersau die Verbrecher ab», habe ich Sie letzte Woche zitiert. Jetzt hat ein Unbekannter die örtliche Bank überfallen und mehrere tausend Franken erbeutet. Ist die Welt in Gersau doch nicht so heil? Ich sage nur: Murphys Gesetz – alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen. Damit wäre einmal mehr bewiesen, dass die Zeitung von gestern die älteste der Welt ist. Es war aber die Zeitung von heute: Der Überfall geschah am Erscheinungstag des Artikels. Nun, wir könnten jetzt die Theorie aufstellen, dass der Bankräuber für seinen Überfall den Montagnachmittag ausgesucht hat, weil er am Morgen im Migros-Magazin gelesen hatte, dass ich erst wieder am Dienstag in Gersau unterwegs bin. Aber das wäre dann doch zu viel der Ehre für Sie und mich. Wo waren Sie, als der Alarm reinkam? Ich hatte Schichtdienst in Innerschwyz und wäre auch mit ausgerückt, wenn ich nicht genau dann mit einem Verkehrsunfall beschäftigt gewesen wäre. Wie hätten Sie reagiert, wenn der Banküberfall während Ihrer «Tour de Gersau» passiert wäre? Gerade bei einem Banküberfall gilt bei der Polizei die Weisung «Ein Mann ist kein Mann». Das ist einer der Einsatzgrundsätze, die man niemals missachtet. Ich hätte also auf Verstärkung aus Brunnen oder auch Schwyz gewartet, ohne selber zu intervenieren. Sicher hätte ich aber versucht, die Zu- respektive Wegfahrachse zur Bank zu sichern, bis die Kollegen vor Ort gewesen wären. Sie waren mit Ihrer «rollenden Polizeiwache» auch diesen Dienstag wieder in Gersau unterwegs. Wie hat die Bevölkerung auf Ihr Porträt im MigrosMagazin reagiert? Durchwegs positiv, wenn auch teils mit einem Schmunzeln, jetzt, wo die Realität zugeschlagen hat. Mal sehen, was in den nächsten paar Tagen noch so kommt. Meine Polizeikollegen haben mich auf jeden Fall bereits heftig gefoppt. Ihnen und Ihren Kollegen ist zu wünschen, dass der Täter rasch gefasst wird. Mir wäre lieber, das geschähe erst nach Erscheinen dieses Interviews. Und sonst dürfen Sie mich gerne zitieren: Die Zeitung von gestern ist die älteste der Welt! Interview Almut Berger


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Rayonverbot

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Friedlich und trotzdem weggewiesen Sie treffen sich beim Bahnhof, auf dem Sportplatz und in öffentlichen Parks. Auf den ersten Blick entsprechen Fabian, seine Freundin Sara, René, Marcel und Michael dem Bild einer kriminellen Jugendgang. Mit breiten Hosen, Basecaps, Kapuzenjacken und lässigem Gehabe treiben sie nachts so manchem Spätheimkehrer den Angstschweiss auf die Stirn. Bereits mit ihrer reinen Anwesenheit ecken sie an und werden als störend empfunden. Und doch: Die fünf Adliswiler sind ganz gewöhnliche Jugendliche aus einer ganz gewöhnlichen Zürcher Agglomeration. Die 17-jährige Sara hat ein Praktikum als Kleinkindererzieherin absolviert und wird im Herbst mit der dreijährigen Berufsausbildung beginnen. Die Jungs haben die Lehre alle schon hinter sich. Fabian ist Spengler, René Autoaufbereiter, Marcel Serviceangestellter und Michael Verkäufer. Jeder hat also einen Lehrabschluss. Die Jugendlichen plagen dieselben Sorgen wie alle, die sich vor ihnen fürchten. Fabian beispielsweise freut sich, dass er nach langem Suchen endlich eine bezahlbare Wohnung gefunden hat – bei der heutigen Wohnungsnot ein echter Glücksfall. Doch es kommt oft vor, dass die fünf ohne ersichtlichen Grund von einem Platz verwiesen werden. Weggewiesen zu werden ist für sie bereits Gewohnheit. Alternativen zu öffentlichen Plätzen, wo man sich zu fünft aufhalten könnte, sind jedoch nicht vorhanden. Das Jugendhaus in Adliswil wurde schon vor Jahren geschlossen. Barbesuche sprengen das schmale Budget. So versammeln sich die fünf halt am Bahnhofplatz und ernten schräge Blicke der Passanten. Das geplante Rayonverbot halten sie für unsinnig. Sie befürchten weniger Toleranz und mehr Willkür.

Wohin mit den Jugendlichen?

Kein Wochenende vergeht ohne Vandalismus und Schlägereien. Jetzt sollen Rayonverbote eingeführt werden, mit denen nicht nur Hooligans und Dealer, sondern auch unbescholtene Jugendliche von öffentlichen Plätzen ferngehalten werden können. Sinnvoll, diskriminierend oder gar gesetzeswidrig? Die Meinungen gehen auseinander, auch bei den Jugendlichen selbst.


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Rayonverbot

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Fabian, Sara, René, Marcel und Michael (von links) treffen sich regelmässig auf öffentlichen Plätzen – und werden oft weggewiesen. Doch sie wissen nicht, wo sie sich sonst treffen sollten.

gegen die Massnahme würden rigoros wegen Ungehorsams gegen amtliche Verfügungen zur Anzeige gebracht, sagt er. Auch andere Städte haben nachgezogen: Wegweisungsbestimmungen gegen Randalierer, Renitente oder Randständige gibt es mittlerweile auch in weiteren Städten: in Chur, Luzern, Solothurn, St. Gallen und Winterthur. In Davos existieren sie während des World Economic Forums. In Zürich und Basel stehen solche gegenwärtig zur Diskussion. Besonders in Basel gehen die Emotionen hoch: Bürgerliche tendieren mehrheitlich dafür, während die Linke sich dagegen sträubt. Und auch dort werden Stimmen laut, die vor der Gefahr warnen, dass mit dem Mittel der Wegweisung und Ausgrenzung Grundrechte des Menschen tangiert werden. Im Kanton Aargau, wo es in grösseren Gemeinden fast Lesen Sie weiter auf Seite 8

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egweisungen, Rayonverbote, Ausgangssperren: Mit solchen Massnahmen wehren sich nun die Gemeinden gegen Randalierer, Vandalen und Kampftrinker. Lag bisher das Schwergewicht der Gegenmassnahmen bei der Prävention, muss diese nun nach und nach der Repression weichen – mit unterschiedlichem Erfolg. Was bringt denn die Vergrämung der Jugendlichen? Die Erfahrungen seien durchaus positiv, beteuern die einen. Die anderen warnen vor einer gefährlichen Bevormundung mündiger Bürger und vor zu viel staatlicher Kontrolle.

Die Stadt Bern machte mit Platzverweisen den Anfang: Mit rigorosen Mitteln geht Bern als erste Stadt schon seit 1998 gegen Alkoholiker, Drogenkonsumenten und mutmassliche Dealer vor – mit einem im Polizeigesetz verankerten Wegweisungsartikel. Wer in der RotGrün-regierten Stadt die öffentliche Sicherheit beeinträchtigt, wird vom Platz verwiesen. Dies ist jährlich zwischen 300 und 600 Mal der Fall. «Bern hat damit gute Erfahrungen gemacht. Die Anwendung hat Wirkung gezeigt», zieht Stephan Hügli, Gemeinderat und Direktor für Sicherheit, Bilanz. Widerhandlungen

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Rayonverbot

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Fabian Wiedlisbach (21), Spengler

«Ich bin doch kein Bad Boy, geschweige denn kriminell. Ich arbeite und zahle meine Steuern wie jeder andere auch. So empfinde ich es oft als demütigend, wenn man uns deutlich zu verstehen gibt, dass wir unerwünscht sind.»

Sara Schneebeli (17), Kleinkindererzieherin.

«Eigentlich bin ich zu alt, um noch bevormundet zu werden. Und vom Staat lasse ich mir erst recht nicht vorschreiben, wann ich zu Hause zu sein habe. Wenn schon, ist dies Sache meiner Eltern.»

René Hausherr (23), Autoaufbereiter

«Der Gedanke, Jugendliche schon einschüchtern zu müssen, bevor sie sich überhaupt strafbar machen, schürt nur noch mehr die ohnehin vorhandene jugendliche Rebellion. Das gibt ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem am Schluss die Jugend unterliegt.»

Marcel Mayer (23), Seviceangestellter

«Nach einem Schulverweis durfte ich kein Schulareal mehr betreten. Durch diese Sanktion ist mir bewusst geworden, was ein solcher Entscheid für mein Leben bedeutet. So habe ich den Abschluss doch noch nachgeholt.»

Michael Forster (23), Verkäufer

«Ich bin mir unserer einschüchternden Wirkung bewusst. Trotzdem strahlen wir nicht gewollt Aggressionen aus. Denn unsere Musik Hip-Hop ist eine Lebensphilosophie und sicher keine Einschüchterungstaktik.»

jedes Wochenende zu Ausschreitungen zwischen Jugendlichen kommt, kann die Polizei selbst Personen von einem Ort wegweisen, ohne dass diese ein Delikt begangen haben.

Ein- und ausgrenzen An der Drogenfront in Chur ist es nach einem Rayonverbot merklich ruhiger geworden: Dieses hat der Kanton Graubünden im Jahr 2000 eingeführt. Es richtet sich hauptsächlich gegen Asylbewerber, die gegen das Betäubungsmittelgesetz verstossen haben. Eine Regelung, die vor Bundesgericht bestand. Nach Auskunft von Mediensprecher Daniel Zinsli von der Bündner Kantonspolizei sind zurzeit 87 Personen von dieser Massnahme betroffen. Es handle sich fast ausschliesslich um Personen aus Schwarzafrika und aus Osteuropa. 17 von ihnen sind mit einer Eingrenzung belegt; sie dürfen also ein bestimmtes Gebiet nicht verlassen. 70 hingegen sind ausgegrenzt: Es ist ihnen untersagt, das Gebiet der Stadt Chur zu betreten. Seither habe sich das Drogenproblem in der Bündner Hauptstadt etwas entschärft. Jugendliche gehören abends heim Fast jede Gemeinde kennt einen Gesetzesartikel, wonach sich Jugendliche bis 16 Jahre abends nicht mehr im Freien aufhalten dürfen. Nur wurde dieser in den letzten Jahren kaum mehr angewendet. Deshalb treffen sich Burschen und Mädchen landauf, landab an «neuralgischen» Punkten wie Stadtpark, Bahnhof oder vor dem Schulhaus, weil ihnen der Besuch von Restaurants verwehrt ist. Einige Gemeinden haben alte Gesetzesartikel hervorgekramt: • Interlaken stützt sich auf das Polizeireglement von 1969, wonach für Schulkinder ab 22 Uhr ein Ausgehverbot besteht. «Aber Probleme bereiten die Älteren», betont ein Gemeinderat gegenüber dem Migros-Magazin.Am Montagmorgen seien jeweils die Spuren von Vandalismus und weggeschmissenem Abfall zu sehen, «kein schöner Anblick im Touristenort», wie es der Politiker formuliert. Und er fügt bei, dass, seit nicht mehr die Gemeinde, sondern die Kantonspolizei für die Kontrolle von Ruhe und Ordnung zuständig sei, die Kontrollen nicht mehr konsequent durchgeführt würden. •Täuffelen BE bemüht ein Reglement aus dem Jahr 1978: Schon um 21 Uhr müssen die Kinder heim, es sei denn, sie seien in Begleitung Erwachsener oder auf dem Heimweg, bei-


Rayonverbot

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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Fussball-Legenden: Was machen die Nati-Stars von gestern?

Toni Allemann

«Auch mit 72 Jahren tschutte ich noch»

spielsweise vom Sporttraining. «Die Massnahme hat sich bewährt, das Problem ist behoben», sagt Gemeindeschreiber Reto Wyss. •Thun wendet an, was das Berner Polizeigesetz seit Langem vorsieht: Die Polizei darf «unmündige Personen in Obhut nehmen, um sie den Sorgeberechtigten oder der zuständigen Vormundschaftsbehörde zuzuführen.»

Möglicherweise kontraproduktiv Die in vielen Gemeinden propagierten und diskutierten Ausgangssperren für Jugendliche sind umstritten. «Es ist grundsätzlich fraglich, ob der Staat in die Erziehungsrechte der Eltern und die Grundrechte der Jugendlichen eingreifen darf», gibt etwa der Berner Rechtsanwalt Markus Müller gegenüber dem Migros-Magazin zu bedenken. Für den Ordinarius für Staatsund Verwaltungsrecht an der Uni Bern könnte sich die Massnahme möglicherweise gar kontraproduktiv auswirken. Was tun im Kampf gegen die heutigen gesellschaftlichen Auswirkungen, die ihre Wurzeln oft im Elternhaus haben, das keine Werte mehr vermittelt und damit seiner gesellschaftlichen Bedeutung immer weniger gerecht wird? «Man könnte meinen, Prävention sei zur neuen Patentlösung einer verunsicherten Gesellschaft avanciert: Für jedes gesellschaftliche und mittlerweile auch politische Problem wird die Prävention als Wundermittel in Stellung gebracht», schreibt Mathias Lindenau, Sozialwissenschaftler an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften St. Gallen in einem Artikel im «SuchtMagazin». Mathias Lindenau hat festgestellt, dass sich heute die Politik über die Prävention profiliert: «… Derzeit bietet kein anderes Feld der Jugendpolitik die Möglichkeit der Zurschaustellung einer tatkräftigen, wirkungsvollen, alles im Griff habenden Politik.» Dabei, so der Sozialpädagoge, seien der Politik andere die Jugend betreffende Themen, wie zum Beispiel die Jugendarbeitslosigkeit, völlig entglitten.

Der 72-jährige Toni Allemann machte von 1958 bis 1966 27 Länderspiele für die Schweiz und erzielte dabei neun Tore. Der Stürmer spielte unter anderem für YB, Mantova, Nürnberg und GC. Allemann hat drei Kinder, ist pensioniert und lebt mit seiner Frau in Winkel ZH.

Rayonverbot, Ausgangsperren und Co: Was tun gegen Vandalismus und Alkoholexzesse? Stimmen Sie ab auf www.migrosmagazin.ch

BILDER JOSCHI HERCZEG, KEYSTONE

Texte Carl Bieler Umfrage Cinzia Venafro Bilder Elisabeth Real

«Bei den Young Boys gab es früher ausser Spesen nichts zu holen. Lohn gab es nur bei Siegen, etwa 100 Franken pro Spieler. Gott sei Dank hat YB in den Fünfzigerjahren so oft gewonnen! 1961 wurde ich nach Italien zur AC Mantova transferiert. Was war ich für ein naiver Siech! 70 000 Franken habe ich mit dem Wechsel verdient. Ich dachte, das ist ja ungeheuer viel Geld. Später erfuhr ich, dass man mir das Dreifache geboten hätte, wenn ich beim Verhandeln etwas hartnäckiger gewesen wäre. Aber ich will nicht klagen, es geht mir ja gut. Bankmanager kämpfen um Millionenabfindungen, und gleichzeitig können sich viele nicht mal mehr Brot leisten – da ist doch was faul! Von Italien wechselte ich 1964 zum FC Nürnberg. Ich war der erste Schweizer Fussballer in der Bundesliga! In Deutschland lernte ich die Computerbranche kennen.

Damals sprach man aber noch nicht von Computern, sondern von Tischrechenmaschinen. 1990 gründete ich mit drei Geometern eine auf Vermessungsprogramme spezialisierte Firma. Vor zehn Jahren ging ich in Pension. Ob Sies glauben oder nicht: Ich tschutte auch mit 72 Jahren immer noch leidenschaftlich. Bei den GC-Veteranen jagen wir uns jede Woche quer über den Platz. Und ich spiele täglich Tennis. Ich habe drei Kinder. Meine Frau ist Peruanerin, und wir sind sehr oft in Lima, vor allem wenn es uns in der Schweiz zu kalt wird. Mein Lieblingsspieler heute? Tran-

quillo Barnetta. Er bereitet viele Tore vor. Mit einem solchen Mannschaftskameraden hätte ich früher noch mehr Tore geschossen.» RK

Toni Allemanns Tipp für den EM-Final: Holland - Tschechien 2 : 1


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3) Franz Rueb (75), heute Schriftsteller

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«Als die Globuskrawalle losgingen, war ich bereits Kantonsrat und ‹Vorwärts›-Redaktor. Ich war zehn Jahre älter als das Gros der Bewegung. Natürlich dtmusste ich bei den Jungen mitmachen, der Stadtnd rat hatte sie 20 Jahre lang betrogen, ich verstand dihre Wut. Das waren zunächst noch keine grundon sätzlich politischen Demos, aber die Konfrontation war gewalttätig, die Polizei brutal, es war ein gete waltiger Schreck für alle.» Immer wieder versuchte erdie Polizei, Rueb als vermeintlichen Führer zu Verss handlungen zu bewegen. «Sie verstand nicht, dass ialles spontan entstand, dass es keine straffe Leintung gab, niemanden, mit dem die Polizei verhandeln konnte. Da traf eine streng hierarchische, befehlshörige Truppe auf ein individuelles Gruppen-verhalten und reagierte entsprechend unsinnig.» Erst später entwickelte sich diese 68er-Kultururrevolution, die sich nicht nur gegen den Vietnam-krieg richtete, sondern lustvoll ein neues Lebenssgefühl erkämpfte. «Viele waren gar nicht politisch ch motiviert, es machte ihnen einfach Spass, sich zu u engagieren. Wer so etwas intensiv mitgemacht hat, at, kann es nicht mehr so einfach abwerfen.» Die ganzen Diskussionen damals über «freie Liebe» » beeindruckten ihn nicht sehr. «Mein Liebesleben n hab ich immer so gestaltet, wie ich wollte und verermochte. Es war dann eher bemühend, wenn mirr eine junge Frau im ‹Malatesta› im Zürcher Nieder-

BILD KEYSTO NE

«Am 1. Mai war man einfach dabei»

68 und ein bisschen leiser

Als sie gegen das Establishment aufbegehrten, war die Schweiz noch unsäglich verknorzt. Minijupes, Wohngemeinsc haften und Rockmusik waren verpönt, der Frauenverein wachte herrisch über Sitte und Ordnung. Vierzig Jahre danach: So leben die Rebellen heute. dorf einen Vortrag über Wilhelm Reichs ‹Die Funktion des Orgasmus› hielt. Ich hätte lieber über anderes geredet oder wäre, wenn schon, lieber mit ihr ins Bett gegangen. Die ganze sexuelle Revolution wird zu sehr gewichtet. Die 68er-Bewegung hatte in erster

Linie Auswirkungen auf das Moralverhalten und den Umgang mit der Sexualität der Gesamtgesellschaft. Es ging um Emanzipation nicht nur der Frau, sondern allgemein der Gesellschaft von Autoritäten.» Schon 1969 wurde Rueb von der PdA wegen des Engage-


68er

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«Ho-Ho-Ho-Chi-Minh» skandierten die 68er am 1. Mai 1) Paul Born († bei einem Autounfall). 2) Simon Hauser. 3) Franz Rueb (35), Kantonsrat der PdA und

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ments bei de den Jungen als Abweichler ausgeschlossen und trat at aus dem Kantonsrat aus. Die Jungen verliessen die PdA gesamthaft. «Ich verlor au auch meine Arbeit bei der Parteizeitung und ging nac nach Deutschland. Später als Dramaturg an der Schau Schaubühne in Berlin erlebte ich, wie verschiedene linke li Gruppierungen versuchten, das Theater in iihre Richtung zu ziehen. Es war eine schreckliche, schreckliche bornierte, dogmatische, politische gegenseitige Bekämpfung von nahe verwandten Gruppen und Grüppchen, die sich gegenseitig ihre Lehren um die Ohren schlugen. Die ursprünglich lustvolle Bewe Bewegung erstarrte nutzlos im politischen Sektierertum, Sektierertum jeder wollte nur recht haben.» Franz Rueb w wandte sich angewidert vom politischen Feld ab, arb arbeitete vier Jahre als politischer Dramaturg in Berlin. Dort verliebte er sich, kam zurück in

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Redaktor bei der Parteizeitung «Vorwärts» zu den Themen Politik, Film, Theater. Er war neben Thomas Held der zweite Wortführer der 68er. 4) Enrico Rimoldi (20), Mitglied der Progressiven Mittelschüler (PMZ), einer linkspolitischen Schülerorganisation, aus der unter anderem 1969 die Poch entstand. 5) Thomas Held, der Wortführer der 68er. Heute Direktor von Avenir Suisse, dem Thinktank der Schweizer Wirtschaft. 6) Kaspar Streiff, Theaterdramaturg († 2008). 7) Henriette Handke, später mit Paul Born (1) verheiratet und wieder geschieden. 8) Christine Knorr († 1992). 9) Martin Gross (†). 10) Polizistentochter Vreni Ineichen (†). 11) Der Maoist. 12) Judith Christoffel. 13) Smadar. 14) Enricos kleiner Bruder Marco Rimoldi (18), Gymnasiast im Zürcher Schulhaus Freudenberg und Progressiver Mittelschüler. 15) Der Progressive Mittelschüler Diether Grünenfelder (20).

die Schweiz, wurde mit 42 Vater. «Wir lebten zweieinhalb Jahre auf einem Bauernhof, weit ab vom Schuss.» Schliesslich zog die Familie nach Zürich – in zwei Wohnungen. Beide wollten unabhängig bleiben. Der gemeinsame Sohn pendelte zwischen ihnen. «Die Vaterrolle habe ich intensiv ausgelebt und sehr genossen. Ich habe meinen Sohn in erster Linie geliebt, ohne pädagogische Konzepte. Das Geschwätz über falsch verstandene ‹antiautoritäre› Erziehung hat mich immer geärgert.» Er ist bei allem immer ein politischer Mensch geblieben, verfolgt das Geschehen engagiert, wählt seit eh und je rot/grün, nicht nach Liste, sondern nach Glaubwürdigkeit. Heute bietet Franz Rueb in seiner grossen Wohnung im Kreis 5 Bed & Breakfast an. «Ich habe keine Pension und wollte unabhängig bleiben.» Dabei bleibt ihm noch Zeit, jeden Tag ein paar Stunden zu schrei-

ben. Die Bibliografie ist beeindruckend, leidenschaftlich verfasst er historische Bücher und Sachbücher über Hexenverfolgung oder über den Komponisten Johann Sebastian Bach, den er über alles liebt. Seine 90 Seiten Ficheneinträge inspirierten ihn dazu, ein Buch über die 68er zu schreiben. Dank dieser von Spitzeln akribisch zusammengetragenen Daten konnte er sich wieder an vieles erinnern. Das Manuskript «Rübezahl» liegt vor, eine Verflechtung seiner politischen Geschichte mit der Geschichte seiner Kindheit in Heimen. Die brillante Zeitreise in die 68er und zurück bis in die Vierzigerjahre liest sich spannend und dicht. Jetzt wird der Verlag gesucht. Texte Doris Carmen Meyer Bilder Herbert Zimmermann Lesen Sie weiter auf Seite 12


12 68er

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4) Enrico Rimoldi (59), heute Stoffproduzent

«Die Eltern befahlen, die Kinder parierten»

«Der 1. Mai ist wie ein Klassentreffen. Ich gehe

waren wir, die autonome Linke, also alle links der

noch heute möglichst jedes zweite Jahr hin, obwohl ich jetzt im Tessin wohne», betont Enrico Rimoldi.

Gewerkschaft und der SP, als chaotischer Haufen mit Schildern, darauf das Konterfei von Arbeitervertrete-

Damals, als 20-Jähriger, mischte er ganz vorne mit, hatte kurz zuvor das Gymi geschmissen, trotz guter

rin Rosa Luxemburg und des vietnamesischen Revolutionärs Ho Chi Minh. Wir waren die Kids, die Lehrlinge und Schüler. Die Studenten waren für uns bereits arrivierte Leute.» Der Vietnamkrieg war für viele der Augenöffner. «Wir glaubten daran, dass wir die Welt, die Gesellschaft

Noten. «Ich hatte genug von Autoritäten, Probleme mit den Lehrern und galt als Rädelsführer. ‹Moskau einfach›, war die Reaktion der Erwachsenen.» Die Eltern verstanden seinen Schritt nicht und warfen ihn zu Hause raus. «Damals war das Verhältnis von Eltern und Kindern ja noch völlig anders. Die Eltern befahlen, und es wurde pariert! Die 68er haben das grundlegend geändert. Überhaupt, die Welt war damals so eng und verklemmt. Uneheliche Kinder waren eine schlimme Schande, Pariser

verändern könnten, und waren zutiefst überzeugt, dass sie nur durch eine Revolution zu verändern war.» Rimoldi lacht: «Ein guter Freund von mir sagt manchmal, es sei ein Glück, dass wir nicht an die Macht gekommen seien.» Nach Abbruch der Schule jobbte er nachts in der

mehr!» hr!» Als dann d 1973 die Ölkri Ölkrise kam, k gab b es plötzlötz

konnte man zwar kaufen, aber es war sehr umständlich.» In der Apotheke verlangte man nicht

Sihlpost. «Es gab ja Arbeit in Hülle und Fülle.» Dann reiste Enrico Rimoldi auf dem Landweg über den Iran

lich wieder Arbeitslose. «Damals erlebten wir zum ersten Mal den Druck, dem die heutige Jugend aus-

einfach nach Kondomen, sondern drückte der Verkäuferin diskret einen Zettel in die Hand.

und über Afghanistan, Pakistan nach Indien und Nepal. «Afghanistan war damals noch reines Mittel-

gesetzt ist.» Der Revoluzzer wurde Unternehmer: Mit seinem Bruder und dessen Frau führt er seit 16 Jah-

«Über freie Liebe haben wir zwar mehr geredet, als sie gelebt, aber ich kam sicher nicht zu kurz.» Die 1.-Mai-Demonstration war damals institutionalisiert, da liefen die Gewerkschafter, zum Teil in ihren VBZ-Uniformen mit Fahnen und Musik und ordentlichen Tafeln mit den Gewerkschaftsforderungen zum Beispiel nach mehr Lohn. «Und da

alter, ruhig und friedlich, und es gab quasi legal Haschisch und Opium.» Er war sechs Monate unterwegs, ohne Lebensplanung und Lebensangst. Wieder zurück, arbeitete er auf dem Bau und gründete bald als Gerüstmonteur eine eigene Kollektiv-Akkordgruppe. «Das war streng, hat aber ungeheuer Spass gemacht – nach sieben Monaten passte ich in keinen Anzug

für Modelabels wie Gucci oder Jil Sander produzieren lässt. Er ist zum dritten Mal verheiratet und hat eine zweieinhalbjährige Tochter. «Ich bin zwar ein etwas alter, aber extrem geduldiger Vater», sagt Rimoldi lachend. Die Ideale seiner Jugend vertritt er heute noch und will sie auch als Vater weitergeben.

ren eine eigene Textilhandelsfirma, die Seidenstoffe

14) Marco Rimoldi (57), 14 heute he Stoffproduzent

«Ich « war ein Hippie und u kiffte» «D Globuskrawall war Auslöser meines politischen «Der Engagements», erzählt Marco Rimoldi, «wir wollten En uns un treffen und diskutieren, es war aber alles noch sehr geordnet. So wurde noch drei Jahre später im Bunker Bu beschlossen, dass man zwar für Haschisch sei, aber nicht im Bunker rauchen wolle.» Dass er als 17-Jähriger aus Naivität zwischen die Fronten geriet ge und von der Polizei im Globuskeller zusammengeschlagen me wurde, war für ihn prägend. «Die gingen brutal mit den Fäusten auf uns los, «D auch auf Frauen. Mein Rücken sah furchtbar aus!» au Da Das gab eine Riesenwut, und sein Gerechtigkeitsgefü gefühl war stark verletzt. «So geriet ich direkt ins Zentrum der politischen Zirkel», erinnert er sich und Ze lacht: «Mein Deutschlehrer im Freudenberg liess lach mich der Klasse davon erzählen, eine gute Gelegenmi heit zur Agitation.» In der Folge haben sie auf he studentische stud Initiative hin die erste Rechtshilfegruppe Saint Juste gegründet, mit Hilfe von Anwalt grup


68er

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Noch heute leben die 68er nach ihren Idealen

15) 1 5) Diether Dieetther Grünenfelder Grünenfelder (59), heute Entwicklungshelfer

«Ich protestierte gegen Vietnam»

«Am 1. Mai lief ich als Mitglied der Progressiven Mittelschüler (PM) mit. Wir waren nur sieben von Franz Schumacher. «Später fuhr ich dann auf die Flower-Power-Bewegung ab, lief in Hippiekleidern herum und kiffte. Aber gleichzeitig machte ich die Matur.» Für seine Eltern waren das ungepflegte Äussere, die seltsamen Kleider und vor allem die Haare ein Ärgernis. Bis zur Maturfeier hatte sich seine ganze Klasse unter seinem Einfluss zu Minimalisten entwickelt. Die anderen drei Klassen hatten im Schnitt bessere Noten als der Beste seiner Klasse. «In Jeans und geschlossenem Tschoopen ging ich nach vorne, um mein Zeugnis zu empfangen. Dann öffnete ich meine Jacke und zeigte das Che-Guevara-Shirt. Ein kleiner Skandal.» Im Rückblick relativiert Marco Rimoldi zwar manches. Er ist aber überzeugt, dass der Widerstand gegen den Vietnamkrieg richtig war und die ganze Bewegung viel Wertvolles gebracht hat. Das mit der freien Liebe allerdings war nie sein Ding, er hatte immer eine feste Freundin. Heute ist Marco Rimoldi verheiratet und führt zusammen mit Frau und Bruder im Tessin eine Textilhandelsfirma für Gucci und Co. «Wir können uns die Edelkleider zwar selber niemals leisten, aber wir stellen Produkte her, zu denen wir stehen können.»

13

700 Schülern, doch wenn wir in der Schule Flugblätter verteilten, reagierten die Lehrer aufgebracht. Die PM wurden ernst genommen.» Wenn die Progressiven Mittelschüler ihre Flugblätter bei der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) einwarfen, gab es immer eine Medienmeldung. «Wie wenn heute einer von der SVP seine Bürotür laut zuschlägt, dann steht es am nächsten Tag auch in der Zeitung.» Grünenfelder erinnert sich gut, wie verklemmt alles war. «Ein Schulkollege veröffentlichte in der Schülerzeitung einen nicht ganz ernst gemeinten Fragebogen mit Fragen wie ‹Was ist Fellatio?› Die Zeitung wurde verboten und so zum absoluten Verkaufserfolg.» Die aktiven Jungen waren ein bunter Haufen. «Die Studenten waren die strukturierten Denker, es gab die Hippies mit Musik und freier Liebe, und wir Mittelschüler waren mittendrin, politisch engagiert, lebten bald in Kommunen und lebten und schätzten natürlich die Sinnesfreuden.» Grünenfelder lacht. «Wir demonstrierten aus vollem Herzen, überzeugt, zu einer Gruppe zu gehören, welche die Zukunft gestaltet.» 1968 bis 1971 waren Jahre des Aufbruchs voller Euphorie und Kreativität. Diether Grünenfelder wurde Lehrer. Mit einer breiten Koalition von linken und liberalen Kräften engagierte er sich gegen die Schnüffelaktionen von Subversiven-

jäger Ernst Cincera, durch dessen Denunziationsarbeit viele ihre Arbeit verloren. Als sie dann das Cincera-Archiv entwendeten und veröffentlichten, wurde Grünenfelder entlassen und als Lehrer nicht mehr eingestellt. Mittlerweile verheiratet und Vater, machte er aus der Not eine Tugend und engagierte sich bei der «Palme», dem ersten kollektiven Restaurant, später beim «Engel» in Ottenbach ZH. «Wegen des Mindestlohns hatten wir riesige Probleme mit der Gewerkschaft. Schliesslich stellten wir uns alle gegenseitig als Praktikanten ein, damit das Experiment möglich wurde.» Alle vier Jahre ging Diether Grünenfelder für drei Monate auf Reisen und sah dabei viele Entwicklungshilfeprojekte, die er nicht gut fand. 1986 gründete er mit Mitstreitern die Entwicklungsorganisation Ecosolidar. «Wir leisten keine karitative Hilfe, sondern solidarische. Wir unterstützen die Bemühungen des Südens, sich selber zu helfen. Dadurch machen wir vielleicht kleinere Schritte, aber die Projekte leben auch ohne uns weiter.» Grünenfelder ist stolz auf sein Projekt. «Das funktionierte aber nur mit Selbstausbeutung. Ich hielt die Lebenskosten minimal, und am Abend unterrichtete ich.» Ecosolidar ist heute eine vom Bund anerkannte kleine Entwicklungsorganisation. Lesen Sie weiter auf Seite 14


Migros-Magazin 18, 28. April 2008 Migros-Ma

Die D ie 68er 6 b bei ei ei einem Sit-in 1) Lilo König. K 2) PdAPdA-Mitglied Ruedi Enderli. 3) Andr Andrée Valentin (25),

10) 9) 4) 1)

6)

5)

8) 7) 3)

Ge Geschich Geschichts- und Soziolog So Soziologiestudentin und Präsiden Pr Präsidentin der Fortschrittlichen Stud St Studentenschaft uden (FSZ), einer Stud St Studentenorganisation, uden aus der unte un unter ter an anderem die Poch entstand ents en entstand. 4) Dori Doris Pacchetta. 5) Ha Hanspeter Wyss (32, partei pa parteilos und verheiratet). Kein klassisc kl klassischer 68er, doch politisi po politisiert durch Vietnam. 6) An Annelies Gretler. 7) un und 8) Schwestern Kuster. 9) Eg Egon Meichtry (damals PdA, heute SVP-lastig). Pd 10) Peter Hürzeler (30) gehörte nirgends richtig dazu, gehö ge lief aaber bei den Linken mit, li die er von politischen di Vorträgen her kannte: «Ich Vorträ Vo stellte mich als Peter stellt st Globus vor und bot der Glob Gl Jugend das Lokal im Globus Juge Ju an.» an

2) BILD KEYS TONE

5) Hanspeter Wyss (71), heute Cartoonist

«Meine Sexualität lebte ich offen aus» «Ich besuchte damals die Bildungskurse der jungen Sektion der PdA, aber der Partei beizutreten, das Sekt entsprach mir nicht. Am 1. Mai marschierte ich mit, ents extra mit Krawatte, um zu zeigen, dass nicht nur extr Arbeiter mitmachten.» Der bekannte Cartoonist war Arbe bereits selbständig, also nicht ganz typisch in der bere Szene. «Ich malte damals ein Plakat für die PdA, das Szen ich gut fand. Doch der damalige Parteisekretär fand es zu z wenig dynamisch und liess es mich nach seinen Vorstellungen ändern. Später war ich mit dem Cartoonisten Nico in der Stadt unterwegs, und er Cart wies mich auf das scheussliche Plakat hin.» Der Zeitgeist damals war furchtbar. «Beinahe alle Zeitungen fanden die Bomben auf Vietnam richtig, Zeit der Kampf gegen den Kommunismus heiligte alle Mittel, und auf Andersdenkende gab es Hetzjagden.» Mitt Um Mitternacht war in Zürich Schluss, der Frauenverein wachte eisern darüber und auch über das vere Aussehen. «Giorgio Frapolli, der Präsident des FilmAuss klubs, hatte eine sehr schöne, sexy Freundin. Wegen klub

ihres Minirocks hatte sie im Café ‹Odeon› Lokalverbot. Im Zürcher Restaurant ‹Zum groben Ernst› spielte der gleichnamige Wirt auf seinem Flügel Operetten, es war also nicht mein Stammlokal. Ich traf dort einen Freund, und der grobe Ernst griff mir an die kragenlangen Haare und befahl: Das nächste Mal gehst du aber vorher zum Coiffeur!» Auch die sexuelle Revolution erlebte Wyss mit. «Es war meine wildeste Zeit, obwohl ich verheiratet war. Wir konnten beide unsere Sexualität offen leben.» Während 20 Jahren hatte er eine Liebesbeziehung mit einer verheirateten Frau. «Ihr Mann nahm es gelassen und ist noch heute mein Hausarzt», sagt Wyss lachend, «und ihr gemeinsamer Sohn ist noch heute wie mein eigener Sohn.» Die Beziehung ging auseinander, nachdem sie geschieden war und sich noch für einen anderen Mann interessierte. Heute lebt und arbeitet Hanspeter Wyss mit seiner langjährigen Freundin im Tessin, und er geniesst das sehr.

BILD REINER RIEDLE R

1)10

14 68er


68er

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15

3) Andrée Valentin (64), heute Artistic Coordinator

«Die sexuelle Befreiung artete oft aus»

«Die 68er-Jahre haben in meinem Leben tiefe Spuren hinterlassen», betont Andrée Valentin. «Der rebellische Geist in mir war schon angelegt. Dazu kam, dass ich mit einer Tessiner Mutter und dem französischen Vater immer anders war, immer irgendwie fremd. Ich war damals bereits europäisch in einer engen, geschlossenen Schweiz!» Mit Schaudern erinnert sie sich an ein langweiliges, spiessiges Zürich. «Die Fünziger- und Sechzigerjahre waren ja insgesamt tot, nur an Wirtschaftswachstum und schönem Schein interessiert. Im Leben musste es doch noch etwas anderes geben, fanden wir. Wir protestierten zusammen mit Gleichgesinnten in den USA, Frankreich, Deutschland und der ganzen Welt gegen den Vietnamkrieg.» Gleichzeitig kämpften sie um mehr Individualität und Rechte in einer autoritären Gesellschaft. Valentins Vater machte jeweils einen Riesenaufstand, wenn sie nach Mitternacht nach Hause kam, und die Lehrer verteilten Ohrfeigen! Die 68er

seien am Anfang unschuldig, kreativ und chaotisch gewesen. «Dieser Aufstand mitten in der starren Ordnung war sehr schockierend für die Gesellschaft. Wir hatten Glück, an diesem Aufbruch beteiligt zu sein!», ist sie überzeugt. Der Spruch «Fuck for peace» (Bild Seite 14) amüsiert sie immer noch: «Wir haben dies natürlich fleissig umgesetzt. Doch die sexuelle Befreiung artete oft in eine emotionale Vergewaltigung aus. Unsere Ideologien hatten die emotionale Realität völlig verdrängt. Das führte zu Missverständnissen

10) Peter Hürzel Hürzeler ler (68), (68), heute Cartoonist

und emotionalen Verletzungen, vor allem bei den Frauen. Aber wir konnten unsere Sexualität mit der

«Kein Theoretiker»

Pille und ohne Aids angstfrei ausleben. Das war auch eine fantastische Erfahrung. Was für ein Privileg.»

«Den 68ern konnte ich gar nicht ausweichen, da ich in den einschlägigen Zürcher Lokalen wie Mala-

Andrée Valentin beschäftigte sich früh mit der Frauenrolle: «Ich wollte auf keinen Fall das Schicksal meiner Grossmutter und Mutter teilen und hinter einem Mann zurückstehen! Die Strukturen auch der

testa oder Turm verkehrte.» Die knallharten Linken weckten Hürzelers politisches Bewusstsein, er war aber kein Theoretiker. Hürzeler besass damals einen alten Jaguar. «Ich

linken Männer damals waren patriarchal, obwohl sie sich bemühten.» Andrée Valentin war Mitbegründerin der Schweizer Frauenbefreiungsbewegung (FBB), die radikaler für die Emanzipation der Frau eintreten wollte als der gesetztere Frauenverein. Im Leben stiess Valentin denn auch immer wieder an die berühmte Glasdecke, die Frauen bei der Karriere behindert. Sie suchte nach eigenen Wegen und gründete in

fuhr damit an den 1.-Mai-Umzug und fand einen Parkplatz beim Helvetiaplatz.» Das amüsiert ihn noch heute. Er bedauert, einen anderen Stilbruch nicht begangen zu haben: «Durch einen Arbeitgeber hatte ich Tennis spielen kennen- und lieben gelernt. Ich hätte doch in Tennismontur gehen können. Das wär was gewesen!» Hürzeler meinte es aber durchaus ernst, etwa beim Demonstrieren gegen den Vietnamkrieg. «Damals war ich aber noch ein unreifer Guck-in-die-Luft, erst als ich heiratete

Deutschland mit der «Frauenoffensive» den ersten Frauenverlag. 1972 bekam sie einen Sohn, sie wollte aber weiter arbeiten. Deshalb gründete sie zusammen mit anderen Paaren in der gleichen Situation die Krippe Babyladen. «Wir stellten eine Bezugsperson an, und alle Eltern arbeiteten im Rotationsverfahren mit. Wir diskutierten intensiv Erziehungsfragen und schlugen uns dabei fast die Köpfe ein, aber es funktionierte toll solidarisch.» Heute lebt Andrée Valentin in Wien, Frankreich und Indien und arbeitet seit 23 Jahren in der künstlerischen Leitung von «ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival» mit.

und Vater wurde, mit 38, wurde ich ruhiger. Theater, Dürrenmatt und Frisch interessierten mich, auch wenn ich Frisch nicht verstanden habe.» Der Cartoonist führte mit dem Zeichner Fredy Sigg und anderen ein Atelier, wo sie zweimal pro Woche wie wild malten. «An eine Vernissage kam auch der damalige Regierungsrat Alfred Gilgen, und wir unterhielten uns gut, rauchten seine Brissago, und ich gab ihm zwei meiner neuen ‹Emil›-Bücher. Später, als ich ihn an einer Beerdigung wiedertraf, wich er mir auffällig aus, wahrscheinlich hatte er mittlerweile herausgefunden, dass ich auch ihn in einem Cartoon kritisiert hatte.» Heute wohnt und arbeitet Peter Hürzeler in der wie eine Genossenschaft organisierten alten Spinnerei Hard in Winterthur.

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16 Dr Bänz putzt

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Störputzen in Muotathal

«Erster Preis: Der Hausmann kommt Ihre Fenster putzen», hiess es letzten November auf www.migrosmagazin.ch. Kolumnist ist Bänz Friedli berichtet, wie er das Versprechen eingelöst hat.

D

er Zug ist verführerisch mit «Mila- Unfreundlicher Siech … Doch erstens hat er no–Venezia» angeschrieben, doch recht, das Infosystem im öffentlichen Verkehr ich muss – Zürich ab 9.09 Uhr – nach ist hier hinten besser als in Downtown Zurich. Muotathal, Kanton Schwyz. Das «Sonnenplätzli», «Obstmühle», «Bierkeller» habe ich jetzt davon, dass ich dem Redaktor, – jeder Halt auf Verlangen wird von einer der vorschlug, ein «Nachtessen mit dem Haus- sonoren Stimme angekündigt, gleichzeitig mann» zu verlosen, antwortete: «Spinnsch? Da erscheinen die nächsten Haltestellen auf dem geh ich noch lieber Fenster putzen.» – «Super Schirm: «Nuschlau», «Lustnau» … Zudem hat Idee!», frohlockte die stellvertretende Chef- der Chauffeur vermutlich die Nase voll davon, redaktorin, und da sitze ich nun, im Gepäck dass die Muotathaler, seit sich hier kürzlich ein meinen Fensterschaber, Mikrofaser- und Waf- Familiendrama abgespielt hat, wieder einmal feltücher und die Spritzpistole mit «Potz Glas- als finstere Hinterwäldler durch die Medien reiniger», die ich schneller ziehe als mein geistern, und dass täglich mehr Reporter nach Schatten. Sie wissen schon, mein Poliertick. diesem und jenem stochern. Aber ich will ja Ausgerechnet nach Muotathal! Wo die nur Fenster putzen. Hmm, bei dieser Kälte? Schweiz scheints schweizerischer sei als an- Die umliegenden Höger sind schneebedeckt. derswo. Ich war noch nie da. Weiss nur, dass Wenigstens zeigt sich, kaum bin ich ausgestiees streng wird: Sie habe dann im Fall 26 Fens- gen, die Sonne. Vielleicht wirds ja doch noch ter, hat die Gewinnerin mir angedroht. Sechs- richtiges Frühlingsputzwetter. undzwanzig! Und ich finde die Nicht nach Meikirch, Müstair «Es ist sieben Scheiben schon viel, die oder Mettmenstetten hat es mich ich daheim zu reinigen habe … schwierig, verschlagen, nein, das Los beTrainingshalber habe ich sie letzstimmte aus Tausenden Einsente Woche geputzt. Was kurz vor saubere dungen eine Hausfrau aus Muotadem allgemeinen Pollenflug zwar Fenster noch thal. Das Dorf mit seiner Subarufür die Katz war, mir aber das Garage und der «Discothek» im Gefühl gab, meine hausmän- sauberer zu Betonkeller, seinen Wäscheleinen nische Frühjahrsform sei ganz und den dunklen Schindeln wirkt machen.» ordentlich, und mir immerhin die just so, wie es im Buche steht. Anerkennung aller Nachbarinnen eintrug, Aber, halt!, der lockeren jungen Frau, die denn nie ist man beim Haushalten so beobach- «mich» gewonnnen hat, könnte man genauso tet, wie wenn man Fenster putzt. gut bei uns in der Stadt begegnen: halblange Der wartende Buschauffeur am Bahnhof blonde Haare, modische weisse Bluse, tiefer Schwyz liest den «Boten der Urschweiz» und gelegte Jeans. Andrea Föhn (34) erwartet mich reagiert pikiert, als ich beim Einsteigen wissen auf dem Garagenvorplatz, auf dem Arm den will, ob «Hintere Brücke» denn vor oder nach anderthalbjährigen Noah. Michelle, die Fünf«Muotathal Post» komme. Ich bräuchte nicht jährige, sprudelt gleich drauflos, nimmt mich, so blöd zu fragen, mault er, sei denk alles auf den Störputzer, an der Hand: «Chumm, Maa!», dem Bildschirm angeschrieben. «Auch wir in und zeigt mir das ganze grosse Einfamilienhaus. der Innerschweiz leben im Computerzeitalter.» Gottlob hab ich meine Finken mitgebracht, alles

ist nämlich blitzsauber und picobello aufgeräumt, jeder Bleistift an seinem Ort. Ich beginne in der Küche. Sie solle möglichst lang nicht putzen, mailte ich Andrea im Jänner, ich wolle etwas zu tun haben, wenn ich käme. Vergebens, die Scheiben sind – sauber. Und es ist schwierig, saubere Fenster noch sauberer zu machen. Wenigstens klein Noah hält mich auf Trab, indem er die Glastür zum Garten, kaum ist sie geputzt, wieder vertööplet. Es dauerte zwölf Jahre, bis ich es meiner Frau glaubte: dass man Fenster am besten nur mit Wasser putzt. Das heisst, ich glaubte es schliesslich nicht ihr, sondern der JemakoPräsentatorin an einer Putzparty. Jetzt hantiere ich nur mit Wasser und Schaber, reibe allenfalls mit dem Waffeltuch trocken und mache nur den ganz hartnäckigen Vogel- und Fliegenschissen noch mit «Potz»-Pistole und Mikrofasertuch den Garaus. Eigentlich ein Hohn: Herr Friedli putzt Fenster, und schon kommts wieder in der Zeitung. Mir ist das ein bisschen peinlich. Wie


Dr Bänz putzt

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

BILDER SIGGI BUCHE R

Bänz Friedli packt seine Putzutensilien aus (kleines Bild). Dann putzt er mit Fensterschaber und Waffeltuch Frau Föhns Fenster.

schrieb ich doch in meiner allerersten MigrosMagazin-Kolumne? «Es gibt Hunderttausende Hausfrauen in der Schweiz, die still und leise ihre Büez verrichten. Nur wir Typen meinen, wir müssten damit auch noch in der Zeitung

17

ru rumprahlen.» Dafür will ichs besonders gut das «Mama- und Daddyzimmer» machen. Die machen. An der Balkontür in Noahs Kinder- Kleine ist vorwitzig und supersüss, sie hilft, ma zimmer rubble und rubble ich, bis ich merke: beäugt, tadelt: «Da isch no ne Strich», ruft sie, zi Was ich für Schmutz hielt, ist eine Unregelmäs- wenns eine Strieme hat. Auf Mutters Nachttisch Wa sigkeit im Glas. Michelle bohrt und bohrt. «Du, liegt das «SOS Elternbuch – Wirksame Lösi Maa, was mached dini Chind?» Sie würden sungen für die häufigsten Erziehungsprobleme». Ma heut von der Grossmutter gehütet, erkläre ich. Probleme? Himmel, was habe ich denn, wenn he Selbst der Estrich ist tadellos aufgeräumt, Andrea mit diesen beiden herzigen Frätzchen Skier, Schlitten und Vaters Handwerkszeug Erziehungsprobleme hat …? Sk Nach rund viereinhalb Stunden Krampfen säuberlich geordnet. Wenigstens hats hier oben sä endlich ein bisschen Schmutz an den Fenstern. sagt Andrea: «Fertig.» – «Aber ich hab doch erst en Dem Städter fällt auf, wie geräuDe 23 Fenster geputzt», reklamiere mig alles ist. Riesige Zimmer, mi ich. Hab extra gezählt. Sie: «Nein, «Maa, i dä Büro, Réduit plus ein Spiel- und Bü nein, ist okay.» Da platzt das TöchPuffzimmer hinter der Küche – Wöschchuchi! Pu terchen heraus: «Maa, i dä Wöschwobei unsere Andrea selbstredend wo chuchi! Und i dä Garaasch!» Ha! auch im Puffzimmer kein Puff hat. Und i dä au Diese drei Fenster wollte Andrea Nur um eines beneide ich sie nicht: Garaasch!» Nu verschweigen. Dabei lohnt es sich darum, dies alles zu putzen. da hier so richtig. Staubfäden am Zum Zmittag gibts Pasta mit Rahmen, Spinnweben am Glas. Pouletstückchen und Zucchettistreifen an einer Und die Scheiben stehen vor Dreck! Was für Po Rahmsauce, soooo fein! Andrea tut beschei- eine Befriedigung! Welch Glück, dass ich auch Ra de den, doch dann kommt aus: Sie ist Profi, hat die dunklen Seiten der perfekten Hausfrau A. F. drüben im Hotel Tell die Kochlehre gemacht, kennenlernen durfte. Ich wäre sonst mit dem dr später sp im Altersheim, 200 Meter weiter vorn, miesen Gewissen nach Hause gefahren, eine gekocht. ge Und als die Kinder kamen, wollte sie lausige Hausfrau zu sein. nur nu noch für sie da sein. Papa Markus ist BauSodeli, ich müsse jetzt. «Wohin?», will führer, er kommt erst am Abend heim. Im Trep- Michelle wissen. «Heim», erkläre ich, «weisst, fü penhaus hängt gerahmt sein Diplom als Platten- sonst bekommen meine Kinder nichts zum pe legerchef mit eidgenössischem Fachausweis. Znacht.» – «Muesch dä duu choche?», fragt le Auch er ein Hiesiger. «Und für uns kam nichts sie ungläubig. «Was tuät dä d Frau mache?» Au an anderes in Frage, als in Muotathal zu bleiben.» Die arbeite heut länger. Aber das will ihr Beim Kafi kommts dann zur Sprache, dass irgendwie nicht in den Kopf. ein Bub am Dorfeingang wenige Tage zuvor Stiefmutter und Stiefbruder erstochen hat. «So Die Bilder zu Bänz Friedlis Fensterputzen in Muotathal etwas hier? Unfassbar … unglaublich …», stamauf www.migrosmagazin.ch melt Andrea nur. Und schon zerrt Michelle mich vom Tisch: «Maa, a d Arbet!» Ich müsse jetzt

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18 Kolumne

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Hansdampf

Der Hausmann

Bänz Friedli (43) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.

BIL D BÄNZ F RIEDL I

E

s mag Sie irritiert haben, dass Hanslis Götti zuweilen zum Privatgebrauch Hanf anpflanzt. Gemach, das heisst nicht, dass wir zu Hause Drogen verharmlosen würden – wir dämonisieren sie nur nicht. Und als der Kleine seinem Götti, der übrigens ein grossartiger Götti ist, beim «Haschisch pflanzen» half, wie er es nannte, war das für uns Eltern doch nichts als eine wunderbare Steilvorlage, um mit den Kindern übers Kiffen zu reden. Sie finden es nämlich nicht halb so cool, und sie wissen längst, dass ihr Cousin Markus seine Lehrstelle als Gleisbauer auf der Stelle verlieren würde, wenn er auch nur in geringster Weise verladen oder mit null Komma birebitzeli Prozent Alkohol im Blut zur Arbeit käme. So streng wie den Eisenbahnerstiften solls künftig auch den Schülern in der Waadt ergehen, haben Sies gelesen? Die werden zum Urintest gebeten, hat der dortige Grosse Rat beschlossen, auf dass allfälliger Cannabiskonsum nachgewiesen werden könne. Schon will der saubere Herr Mörgeli solche Zwangstests auch in der Deutschschweiz durchsetzen. Zugedröhnte Jugend? Mir selber wurde es damals beim zweiten Mal so hundeelend, dass ich das Zeugs nie mehr angerührt habe und noch heute am alljährlichen Bob-Dylan-Konzert im Hallenstadion einen grossen Bogen um die alten Kiffer mache, weil mir sonst gleich

«‹Hesch widermau di Närvöseli-Tee gha?›, fragen die Kinder.»

wieder übel wird, ich ertrage nicht mal das Passivhaschen. Mein Geld geb ich für ein Kraut aus, das man nicht rauchen kann: den chinesischen Grüntee Long Jing Shi Feng, 100 Gramm à 69 Franken, was wohl für viele unter «Wofür geben Sie unvernünftig viel Geld aus?» fiele – für mich ein vernünftiger Luxus. Macht klar im Kopf, statt zu benebeln. Die Kinder finden zwar, der Tee mache mich reizbar, und fragen, wenn ich genervt reagiere: «Hesch widermau di Närvöseli-Tee gha?» Was Anna Luna und Hans betrifft, bin ich zuversichtlich, dass sie das Dampfen wie alle Teenies mal ausprobieren und dann bestenfalls die Finger davon lassen werden. Halb so schlimm, alle habens ausprobiert: Bill Clinton, Barack Obama … und bestimmt auch Herr Mörgeli. Sonst würde er sich ja nicht

anmassen, öffentlich darüber zu urteilen. Vielleicht haben ihm ja Ueli Maurers Kinder ein bisschen Gras geschenkt, die haben es bekanntlich im eigenen Garten angepflanzt. Gewalt! Drogen! Vollsuff! Mich ärgert, dass die erwachsene Generation nun so tut, als wäre sie früher besser gewesen. Unsinn. Nur war, wenn wir einander auf dem Pausenplatz die Nasen blutig schlugen, halt kein Lokal-TV zur Stelle, das darüber berichtet hätte. Heute ist jede Sauforgie, jede Rangelei gleich auf Youtube zu sehen, aber deswegen ist die Welt nicht schlechter geworden, die Jugend schon gar nicht. Laut neuster Zahlen des Bundes sind Alkohol-, Tabak- und Drogenkonsum bei den Jungen stark zurückgegangen. Und das Modewort «Komasaufen» mag ich schon gar nicht hören. Was haben wir vom Turnverein Wohlen denn 1984 am Eidgenössischen Turnfest in Winterthur gemacht? Ein bisschen am Barren geturnt, ja. Und an den Rest kann ich mich nicht erinnern – weil wir gebechert haben bis zur Besinnungslosigkeit.

Diskutieren Sie mit auf www.migrosmagazin.ch Bänz Friedli liest aus «Der Hausmann»: 29.4. Ermatingen TG, Zentrum Wolfsberg.

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20 Interview

Z

wölf und 13 und 14 Jahre alt sind sie, die Schüler der 1. Sek im aargauischen Beinwil am See. 15 Jahre alt war Federica de Cesco, als sie ihren ersten Roman «Der rote Seidenschal» schrieb. Wie war das Leben als Jugendliche damals? Wie kam jemand auf die Idee, Bücher zu schreiben, und wie ist dieser Mensch heute? Diese Fragen wollten die Sekschüler der 70-jährigen Autorin persönlich stellen. Und sie wollte sie gerne beantworten. Über drei Wochen zogen sich die Vorbereitungen hin: Alle 21 Schüler lasen den Jugendroman «Der rote Seidenschal», sahen sich im Kino den Dokumentarfilm über de Cescos

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Leben an, erarbeiteten mit ihrem Klassenlehrer Markus Obrist (46) die Fragen an die Autorin. Und dann endlich war es so weit: Begleitet von Regisseur Nino Jacusso, besuchte die erfolgreichste Jugendbuchautorin der Schweiz die Klasse in ihrem Schulzimmer. Gabriela Röthlisberger: Haben Sie alles selber erlebt, was Sie in Ihren Büchern beschreiben? Alle meine Geschichten sind ein Mix aus Fantasie und wahren Erlebnissen. Manchmal denke ich auch, wenn ich etwas beobachte, darüber könnte ich mal ein Buch schreiben. So

gesehen, habe ich die Geschichten tatsächlich erlebt, wenn auch nicht als Hauptperson. Carmen Salzmann: Was fasziniert Sie am Schreiben? Dass man die Geschichten gestalten kann, wie man will. Gefällt einem im echten Leben der Schluss einer Geschichte nicht, kann man ihn nicht ändern. Als Schriftstellerin hingegen kann ich das. Man kann beim Schreiben eine Welt erschaffen und hat dabei eine Macht, die man sonst nicht hat. Ich bekomme dadurch Kraft fürs Leben. Vielleicht erlebst du das, wenn du einen Aufsatz schreibst, selbst. Riccardo

Amos Robin

Federica de Cesco in der Schule

Die Grande Dame der Schweizer Jugendliteratur hat sich ihren jungen Leserinnen und Lesern gestellt: Sie sprach in Beinwil AG mit Sekschülern über Bücher, Klimaschutz und die Jugend. Und sie genoss die Begegnung mit ihren jungen Lesern sichtlich.

Ad

Bruno

Andreas


21

Interview

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Jasmin Lörtscher:Wie kamen Sie eigentlich darauf, Schriftstellerin zu werden? Ich bin Schriftstellerin geworden, weil ich mir gern Geschichten ausdachte, und habe diese meinen Schulkollegen gezeigt. Die wollten wissen, wie die Erzählung weitergeht. Also schrieb ich weiter. Hätten sie gesagt, ich schriebe Quatsch, hätte ich wohl aufgehört. «Der rote Seidenschal» wäre nie erschienen. Cécile Boller (nicht auf dem Bild): Welches Ihrer Bücher gefällt Ihnen am besten? «Shana, das Wolfsmädchen» ist die Geschichte, mit der ich mich am meisten verbunden fühle.

Yannick Dubach: War Ihre Mutter auch dafür, dass Sie Schriftstellerin werden? Ja, sie fand es lustig, während mein Vater gar nicht merkte, dass ich Bücher schrieb. Als er erfuhr, dass ich mein Manuskript einem Verlag geschickt hatte, sagte er: Bist du von allen guten Geistern verlasssen? Später trug er das Buch «Der rote Seidenschal» immer in der Manteltasche mit sich herum und zeigte es seinen Freunden. Doch das hätte er mir nie gestanden. Ich erfuhr es von anderen. Melanie Hängärtner: Welches Buch lesen Sie zurzeit?

Ich habe es bei mir, es heisst «Endzeit» und stammt von der 15-jährigen Melanie Zentler. Ich unterstütze oft und gern Schüler, die etwas schreiben. Nur, wo sind die jungen Schriftsteller? Hat es vielleicht welche in dieser Klasse? Larissa Hunziker: Ich habe eine Geschichte über Pferde geschrieben. Larissa Hunziker: Arbeiten Sie gerade an einem Buch? Ah, die künftige Schriftstellerin, nicht? – Nun, ich schreibe einen Roman zur aktuellen Situation in Tibet. Vorher beende ich das Buch über

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Spannende Begegnung: Die Beinwiler Sekschüler durften die erfolgreiche Jugendschriftstellerin befragen. Federica de Cesco zeigte sich begeistert. Jasmin

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Interview

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Intensive Begegnung mit der Autorin: Robin, Larissa, Riccardo, Jasmin, Gabriela (von links). «Was sagen Sie zum Tibetkonflikt?», will Riccardo wissen.

«Wenn ich dann im Sterben liege, werde ich rufen: Stopp, ich muss noch den angefangenen Satz zu Ende schreiben!» eine japanische Kriegerin des 11. Jahrhunderts. Sie war Bodyguard eines Fürsten und gefürchtet. Sie hiess Tomoe und wird in Japan verehrt. Ich erzähle, wie sie ein Heer mit einer List besiegte. Tomoe ist eindrücklich und wild. Riccardo Härri: Ist es ein Jugendbuch? Es kann von Jugendlichen und Erwachsenen gelesen werden. Ich habe ja eines Tages angefangen, Bücher für Erwachsene zu schreiben. Denn man sagte mir, meine Geschichten seien zu lang für Jugendliche. Für mich muss ein Buch aber mindestens 500 Seiten lang sein. Also schrieb ich den Erwachsenenroman «Die Silbermuschel». Die erste Fassung war 1200 Seiten stark, wurde aber auf 800 gekürzt. Amos Grossenbacher: Werden Sie immer weiter Bücher schreiben?

De Cesco und die Filme Federica de Cescos Leben gibt es als Film, aber keiner ihrer Romane wurde je verfilmt. Zur Feier von de Cescos 70. Geburtstag drehte der Schweizer Regisseur Nino Jacusso den Film «Federica de Cesco» (siehe auch www.decesco-film.ch). Er eignet sich für Jugendliche ab zehn Jahren und kann von Schulklassen als Sondervorstellung gesehen werden. Klassenlehrer nehmen dazu Kontakt mit lokalen Kinobetreibern auf. Regisseur Jacusso wäre nicht abgeneigt, einen von de Cescos Jugendromanen zu verfilmen. Doch welchen? Helfen Sie ihm, liebe Leserin, lieber Leser, und stimmen Sie ab auf www.migrosmagazin.ch

Ja, und wenn ich dann im Sterben liege, werde ich rufen: Stopp, ich muss noch den angefangenen Satz zu Ende schreiben! Adrian Frey: Müssen Sie für ein Buch viele Informationen einholen? Oh ja, denn Ihr seid anspruchsvolle Leser. Deshalb sollen in meinen Büchern korrekte Informationen stehen. Dazu eine Geschichte: Ein Junge fragte mich einmal: Ist es in der Sahara warm oder kalt? Ich antwortete, es sei tagsüber sehr warm und nachts sehr kalt. Worauf der Junge erwiderte: Warum heisst dann eines Ihrer Bücher «Sterne über heissem Sand»? Der Titel wurde daraufhin geändert. Bruno Merz: Wie schreibt man ein Buch? Man muss dafür gemacht sein. Und dann braucht es dazu auch Zielstrebigkeit, viel Glück und Fantasie. Man muss es aushalten, allein vor dem Computer zu sitzen und sich immer wieder selbst zu motivieren. Larissa Hunziker: Welche thematischen Inhalte sind Ihnen wichtig? Die Völkerverständigung und dass wir Sorge tragen zur Erde. Freundschaft mit den Tieren, politische Stellungnahme, und ich will zeigen, wie wichtig die Liebe ist. Rafael Bättig: Haben Sie ein Lieblingstier? Wenn sie nicht gerade stechen oder beissen, habe ich alle Tiere gern. Aber ich bin nicht so extrem wie die Tibeter. Einmal, als ich in Nepal war, landete eine Fliege in meiner Cola. Worauf mein tibetischer Begleiter behutsam das Insekt aus dem Glas fischte, um ihm das Leben zu retten. Auch wenn ich nicht so weit

Vielschreiberin de Cesco Federica de Cesco feierte am 23. März 2008 ihren 70. Geburtstag. Kein Grund für sie, mit Schreiben aufzuhören. Nachdem sie mit 16 Jahren ihren ersten Roman «Der rote Seidenschal» veröffentlicht hatte, liess sie 80 weitere Bücher folgen und gehört seither zu den beliebtesten Jugendbuchautoren des deutschen Sprachraums. 1994 schrieb sie den ersten Erwachsenenroman «Silbermuschel». Die im Friaul (Italien) geborene Schriftstellerin lebte in sechs Ländern und liess sich 1962 in der Westschweiz nieder, wo sie heute noch mit Ihrem Ehemann, dem japanischen Fotografen Kazuyuki Kitamura, lebt. Aus erster Ehe hat Federica de Cesco zwei erwachsene Kinder: Manuela ist Designerin und lebt in New York, Marc ist Lehrer in Bern.

gehen würde, finde ich doch, wir tragen den Tieren zu wenig Sorge. Tiere sind ein Teil von uns, so wie wir Teil der Schöpfung sind. Lukas Schudel: Ich möchte gerne Ihre Meinung zur Klimaerwärmung hören. Ich glaube, ich teile die Meinung der meisten von euch, dass etwas getan werden muss. Ihr Schüler könnt später einmal etwas ändern, indem Ihr Sparmassnahmen ergreift. Zum Beispiel die Wohnung nicht auf 25 Grad zu heizen, sondern höchstens auf 20 Grad und dafür einen Pullover anzuziehen. Riccardo Härri: Was sagen Sie zum Konflikt zwischen Tibet und China? Die Chinesen wollen an die Bodenschätze der Tibeter herankommen und die Wälder abholzen. Sie haben kein Recht, Tibet auszubeuten. Ich jedenfalls besuche kein chinesisches Restaurant mehr. Lesen Sie weiter auf Seite 25


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Interview

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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Robin, Yannik, Melanie. «War Ihre Mutter dafür, dass Sie Schriftstellerin werden?», fragte Yannik. Bild rechts: Gabriela und Nicole.

Jeannine Willi:Welche Bücher haben Sie als Kind gern gelesen? Ich mochte französische Klassiker. «Die drei Musketiere» ist einer davon. Ich bevorzugte allerdings die Originalversion mit etwa 2000 Seiten, nicht die gekürzte Schulfassung. Michelle Eisenegger: Wer hat Sie in Ihrer Jugend unterstützt? Meine Eltern und meine Freudin Helga. Und die Knaben, mit denen ich etwas unternahm. Sie mochten es, wie ich schrieb. Ich hätte ihnen sonst auch sofort den Laufpass gegeben. Nicole Stofer: Wie finden Sie die Jugendlichen von heute? Ich denke, sie sind so empfindsam, zuneigungsbedürftig und unsicher wie frühere Generationen – und genauso liebenswert. Geändert hat sich die Art, wie sie ihren Unmut ausdrücken. Einige neigen zu handfesteren Auseinandersetzungen. Ich fürchte, sie werden von Filmen und Games negativ beeinflusst. Simon Wiederkehr: Welchen Kontakt haben Sie zu Ihren Kindern und warum kommen sie nicht im Cesco-Film vor? Meine Tochter habe ich letzte Woche gesehen. Auch meinen Sohn traf ich vor wenigen Tagen. Dass beide im Film von Nino Jacusso nicht vorkommen, ist ein Zeichen des Respekts vor ihrem eigenen Leben, das sie heute führen. Bruno Merz: Wie brachten Sie Erziehung und Schreiben unter einen Hut?

«Die Jungen von heute sind so unsicher und empfindsam wie frühere Generationen.» Das war einfach, als die Kinder klein waren und zwischen ihrem Vater und mir pendelten. Später wurde es kompliziert. Wir haben dann zu einer Patchworkfamilie zusammengefunden; mein Ex-Mann heiratete eine Frau, die auch eine Tochter hatte. Heute ist das fast normal, aber vor 40 Jahren waren wir Exoten. Simon Wiederkehr: Welche Beziehung haben Sie zu Ihren Enkelkindern? Eine normale – ausser, dass sie mich ein wenig komisch finden, weil ich nicht wie eine normale Grossmutter ticke. Anderseits geben sie mit ihrem schreibenden Grosi auch gern an. Andreas Feierabend: Wie erlebten Sie die Dreharbeiten zum Film?

Als der Regisseur das erste Mal davon sprach, einen Film über mich zu machen, sagte ich nur: Du bist verrückt! Aber ihr habt ja gesehen, wie spannend der Film geworden ist. Andreas Feierabend: Haben Sie bei einer Filmszene die Geduld verloren? Nein, Nino Jacusso hat mit Engelsgeduld gefilmt, und ich habe ebenso geschauspielert, mit Engelsgeduld. Das Beste ist die Szene einer Teezeremonie. Dafür mussten wir drei Stunden lang in der Kälte knien und verklärt lächeln. Am Ende konnten wir nicht mehr aufstehen und mussten von Helfern hochgehievt werden. Und das Allerbeste: Die Szene kommt im Film gar nicht vor! Nun, wir haben während der Dreharbeiten sehr viel gelacht. Aufgezeichnet von Yvette Hettinger und Anette Wolffram Was wissen Sie über Federica de Cescos Buchhits und Biografie? Das Quiz auf www.migrosmagazin.ch

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Bolliger im TV Mit dem Drahtesel pendeln: Mitarbeiter von 862 Betrieben machen mit.

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Die Aktion «Bike to work» bringt Schweizer dazu, mit dem Velo zu pendeln. Über 40 000 werden sich dieses Jahr auf den Sattel schwingen.

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ie Flotte neuer Velos wächst ständig. Letztes Jahr kauften sich die Schweizer 314 000 blitzblanke Fahrräder für 370 Millionen Franken. Seit 2003 hat der Absatz neuer Velos Jahr für Jahr um über vier Prozent zugenommen. Allerdings ist der Drahtesel vor allem ein Freizeitvehikel. Für den Arbeitsweg schwingen sich Schweizer eher selten auf den Sattel. Das soll «Bike to work» ändern. Die Migros als Hauptsponsorin und die Organisation Pro

Velo haben diese Aktion vor drei Jahren ins Rollen gebracht. Diesen Sommer machen bereits 862 Unternehmen und Institutionen mit, darunter die Post, die Swisscom, ABB oder die ETH Zürich. Die Mitarbeiter werden aufgefordert, im Monat Juni an mindestens der Hälfte aller Arbeitstage mit dem Velo zu pendeln. Wer die Aktion durchzieht, kann attraktive Preise gewinnen, darunter natürlich neue Velos. «Gerade im EM-Sommer wird man mit dem Velo leichter durch verstopfte

Strassen kommen», meint Patrick Walser, der die Aktion bei der Migros betreut. Voraussichtlich 40 000 Pendler werden im Juni auf Velos durchstarten. Eine Wohltat für ihre Gesundheit – und für die Umwelt. Michael West Infos unter www.biketowork.ch

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Am 3. Mai im Fernsehen: Migros-Chef Herbert Bolliger. Anfang Mai tritt Migros-Chef Herbert Bolliger in der TV-Sendung «Börsenstandpunkte» auf. Dort wird er in einem grossen Interview von «Handelszeitung»-Chefredaktor Martin Spieler zu Themen wie Strategie, Konkurrenz und Rohstoffknappheit befragt. Die Sendung wird am Samstag, 3. Mai, um 20.45 Uhr und am Sonntag, 4. Mai, um 18 Uhr auf SF2 gesendet. Auf SF Info wird der Beitrag am Samstag, 10. Mai, stündlich von 14 Uhr bis 18 Uhr ausgestrahlt. ds


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Aktuell

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Die Migros setzt sich für den Schutz des Klimas ein. Dabei setzt tzt sie auf Bahntransporte und schadstoffärmere Treibstoffe.

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er Transport des M-Budget-Energy-Drinks braucht Energie. Damit die Lieferungen vom Produktionsort in Österreich ins Migros-Verteilzentrum in Suhr AG nicht dem Klima schaden, setzt die Migros seit zwei Jahren auf die Bahn statt auf Lastwagen – und damit jährlich 150 Tonnen CO2 weniger frei. «Diese und weitere Umlagerungen sind aber nur eine von zahlreichen Massnahmen der Migros, um das Klima zu schonen», sagt Projektleiter Patrick Walser. Die Schweiz hat sich mit der Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls verpflichtet, bis 2010 acht Prozent weniger Treibhausgase auszustossen als 1990. «Die Migros nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr und hat deshalb ein Klimaschutzkonzept verabschiedet», erklärt Walser. «Unser Unternehmen will den CO2Ausstoss bis 2010 um 16 Prozent reduzieren.» Neben der Umlagerung der Fracht von der Strasse auf die Schiene – die Migros ist die grösste Anzeige

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Möglichst umweltfreundliche Transporte: Die Migros lässt vermehrt die Bahn anstelle ihrer Camions rollen.

Kundin von SBB Cargo – setzt die Migros bei den LKW-Transporten auf eine Reihe weiterer Massnahmen: Die Camions fahren statt mit Diesel teilweise mit Biotreibstoff. Eine der heute verfügbaren Kraftstoffalternativen ist klimaneutrales Biogas, gewonnen aus der Vergärung von Abfällen. Für die Migros-Genossenschaft Zürich sind damit bereits elf Lastwagen mit Biogas unterwegs.

«Der Anteil Biotreibstoffe, mit denen die Migros ihre LKWFlotte betankt, beträgt bereits zehn Prozent», sagt Walser. Auch mit der Fahrweise lässt sich Treibstoff sparen. Deshalb bilden sich die Chauffeure in ökologischer Fahrweise weiter. «Und nicht zuletzt», so Walser, «optimieren wir auch die Beförderungsrouten und setzen grössere Fahrzeuge ein.» Daniel Sägesser

Bei Micasa laufen die beiden Geschirrserien Cain und Rubi in absehbarer Zeit aus. Jetzt ist also der Moment, allfällig fehlende Stücke zuzukaufen oder zu ersetzen. Wenn die letzten Teller und Tassen verkauft sind, kann sie auch Micasa nicht mehr nachbestellen. ha

Gibt es nur noch kurze Zeit: Geschirrserie Cain.


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Aktuell

Migros-Magazin 18, 29. April 2008

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Eva kämpft fürs Klima

Zum ersten Geburtstag der Umweltschutzorganisation myblueplanet präsentieren Felix Schaad und Claude Jaermann ihre Comicfigur «Eva» im neuen Gewand.

A

ngefangen hat alles mit «Eine unbequeme Wahrheit». Der Dok-Film von Oscar-Preisträger Al Gore hat 2006 eine Ökowelle ausgelöst. «Für kurze Zeit war es hip, auf die eigene Ökobilanz zu achten», betont Claude Jaermann. «Dies soll jedoch kein Trend sein, der kommt und geht, sondern sich fest in unserer Gesellschaft verankern.» Jaermann und sein Geschäftspartner Felix Schaad sind die Schöpfer der beliebten «Eva»-Comics im Zürcher «Tages-Anzeiger». Tag für Tag kämpft sich die tragisch-komische Hauptfigur Eva mit träfen Sprüchen und handfesten Einsichten durchs Leben. Nun wird sie Botschafterin für die Umwelt und wirbt im Auftrag von myblueplanet in allen S-Bahnen rund um Zürich für ökologisches Handeln. Das ist ganz im Sinne der Migros, die selber mit konkreten Taten den CO2-Ausstoss verringert. Deshalb hat das Unternehmen beschlossen, myblueplanet zu unterstützen. Die Migros bietet myblueplanet den finanziellen Rahmen, ihre Botschaft über die Region hinaus in die ganze Schweiz zu tragen. Damit auch im Grossen geschieht, was im Kleinen bereits Tag für Tag umgesetzt wird.

Gratis für die gute Sache Die beiden kreativen Köpfe stellen «Eva» und ihr Können myblueplanet unentgeltlich zur Verfügung: «Wir zwacken von unserer Zweimannfirma einige Prozente ab und setzen sie für myblueplanet ein», sagt Jaermann. Dies tun sie im Rahmen des von myblueplanet initiierten «Corporate Volunteering»- Programms. Das Programm ermöglicht es Unternehmen, ihre Mitarbeiter für diverse Projekte wie etwa Baumpflanzaktionen freizustellen.

Einsatz für die Umwelt: Felix Schaad und Claude Jaermann (rechts) schreiben und zeichnen unentgeltlich für Simone Hochstrasser (links) und Karin Witschi von myblueplanet.

«Bäumig, wer Altpapier benützt!»: Eva wirbt für ökologisches Verhalten.

In diesem Rahmen engagiert sich die Migros nicht nur als Hauptsponsor, sondern agiert auch als sogenannte «BlueCompany». Das heisst: Der MigrosGenossenschafts-Bund wird ein Pilotprojekt lancieren, um seinen

Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich während der Arbeitszeit für die Umwelt zu engagieren. Dadurch können Fachleute ihr Wissen für die Organisation myblueplanet oder direkt für die Umwelt einbringen. Aber auch Laien können ihren Beitrag leisten: Etwa indem sie sich in sogenannte «BluePower»Teams zusammenschliessen und Klimaschutz betreiben. Die neue Webplattform ist als «Netzwerk für den Klimaschutz» konzipiert und ermöglicht es, die Aktivitäten und Projekte global und lokal zu vernetzen. Schliesslich fliessen sie in einem neuartigen «CO2Sparometer» zusammen, der die Einsparungen visuell abbildet.

Gegenseitiger Austausch Zudem können alle sogenannten «BluePeople» – Menschen, die sich auf myblueplanet angemeldet haben – mit diesem «Sparometer»

ihre persönlichen CO2-Einsparungen ermitteln. Die Website bietet ausserdem eine CommunityFunktion. So können sich alle «BluePeople» auf www.myblue planet.ch untereinander austauschen und über ökologisches Handeln diskutieren. Bisher war myblueplanet vor allem im Raum Winterthur aktiv. So haben sie dort mehr als 1000 Exemplare von Gores Film gratis an Interessierte verteilt und über 3000 Gratis-Kinoeintritte zum Film organisiert. Jetzt setzt die Initiative zum Sprung auf die ganze Schweiz an. Text Cinzia Venafro Bild Joschi Herczeg www.myblueplanet.ch info@myblueplanet.ch

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Aktuell

Die Fan-Welle im Netz

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BIL D K E Y S T ONE

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

M’08.ch: Das grösste Fussballportal der Schweiz für Fans zählt mehr als 20 000 User.

A

m 7. Juni um 18 Uhr hat die Warterei endlich ein Ende: 30 000 Fussballbegeisterte werden im Basler Sankt-JakobPark das Eröffnungsspiel zwischen der tschechischen Republik und der Schweiz live erleben.

Online mitwetten Virtuell, auf www.m08.ch, tummeln sich bereits heute mehr als 20 000 fussballbegeisterte Männer und Frauen. Und die Internetplattform hats in sich: Besucher können Tipps für die Spiele abgeben,

eigene Tippgemeinschaften bilden oder sich einer Tippgemeinschaft anschliessen. Wer Lust hat, kann sich auch einem Promi-Tipp-Team anschliessen: Von Beat Schlatter bis Piero Esteriore, von Fabienne Louves bis Jörg Stiel, die Auswahl an Schweizer Prominenten ist gross. Die Anmeldung ist noch bis zum Beginn der EM möglich. Und weil Spielen mehr Spass macht, wenn es etwas zu gewinnen gibt, kommen die M08-Fans auch hier nicht zu kurz: Preise im Wert von

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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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inmal rottweiss, immmer rotweiss: Trotz Formtiefs der Nati-Spieler befinden sich h wenigstens deren Outfits in Hochform. hform. Bei SportXX sind die roten HomeShirts für die EM 2008 heissbegehrt. gehrt. Klar ist: Dieses eses Leibchen wird d bei Fussballfans Kult werden. Es kostet 89.90 Franken ke und d ist is in allen SportXX-Filialen erhältlich, ebenso wie die dazugehörenden weissen Hosen. Für alle Fans verlosen M’08 und SportXX jetzt zehn Nati-Shirts. Gewinnen können alle, die sich bis am

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Kulinarische Weltreise Stillen Sie Ihr Fernweh mit dem Genuss exotischer Küche und entdecken Sie dabei die kulinarische Vielfalt verschiedener Kulturen. Warum denn in die Ferne schweifen …

In allen M-Restaurants der Genossenschaft Migros Zürich

Montag/Dienstag Südamerikanische und kreolische Küche

Mittwoch/Donnerstag Indische Küche und indonesische Spezialitäten

Freitag/Samstag Nordafrikanische Küche

Genossenschaft Migros Zürich


Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Ihre Region Migros

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Zürich

Gastro-News

Gastro-Events in Otelfingen

Auf diese Events dürfen sich Golferinnen und Golfer freuen: • Jeden ersten Sonntag im Monat findet im Lägernsaal ab 11 Uhr Ernas Stubete (öffentlich, Reservation erwünscht) statt. • Jeden ersten Montag im Monat Monday Smoke in Zusammenarbeit mit Cigars Unlimited. Dieser Anlass ist auch öffentlich zugänglich für alle Raucher und selbstverständlich auch Nichtraucher. Jeweils ab 19 Uhr. • Wöchentlich wechselnde Spezialitäten gibts beim Spargel- und Erdbeerfestival im À-la-carte-Restaurant. Infos unter 044 846 68 00 oder www.golfotelfingen.ch

Kulinarische Weltreise Auch über Auffahrt einkaufen: Die Migros machts möglich.

Einkaufen am 1. Mai

Noch bis zum 10. Mai heisst es in den Restaurants der Migros Zürich «Kulinarische Weltreise»: Highlights aus der südamerikanischen und kreolischen, der indischen und indonesischen sowie der nordafrikanischen Küche.

Dieses Jahr fehlt uns ein Feiertag, weil Auffahrt und der 1. Mai aufeinanderfallen – einzelne Filialen der Migros Zürich bleiben geöffnet.

D

ie Konstellation ist selten: Auffahrt fällt auf den 1. Mai, das bedeutet doppelt frei. Nicht so in der Migros: Damit die Versorgung gewährleistet bleibt, hat die Migros Zürich beschlossen, ihre Verkaufsstellen wie folgt zu öffnen. Am Mitt-

woch, 30. April, sind alle Verkaufsstellen der Genossenschaft Migros Zürich normal geöffnet – allerdings mit diesen Ausnahmen: Niederdorf 8.30 bis 17 Uhr; Seedamm-Center 8 bis 18 Uhr; Rapperswil 8 bis 18 Uhr; Glattzentrum 9 bis 18 Uhr; City 9 bis 17 Uhr. Am 1. Mai sind alle Ver-

kaufsstellen geschlossen – ausser Fuchsberg (8 bis 22 Uhr), Hauptbahnhof (8 bis 20 Uhr), Enge (8 bis 20 Uhr), Rapperswil M-Express (11 bis 17 Uhr) sowie Zürich Airport (6 bis 22 Uhr). Am Freitag, 2. Mai, sind alle Verkaufsstellen wieder normal geöffnet.

Exotisches Flair in den Restaurants der Migros Zürich.


40 Migros Zürich

Fachmarkt-News

Alles für die Fans In den M’08-Fanshops der Migros Zürich gibts bis zum 29. Juni alles für die Fans: vom Popcorn über die Grillwurst bis hin zum Fussballtrikot – alles, was das Fussballerherz begehrt.

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Kafi und Gipfeli im Treppenhaus Tag der Nachbarn: Am 27. Mai sollen sich Nachbarn in der Stadt Zürich bei gemeinsamen Festivitäten kennenlernen oder ihr gutes Verhältnis pflegen. gung. Ebenso Event-Ideen wie im Treppenhaus Kafi und Gipfeli verteilen, zusammen Zmittag essen, einen Spielnachmittag im Innenhof, einen Schwatz bei Kaffee und Kuchen, einen Feierabend-Apéro oder einen Grillplausch. Sinn der Sache ist, dass alle Nachbarn etwas zum Fest beitragen, indem sie Speisen, Getränke, Musik oder Mobiliar mitbringen. Ein Aufruf an die Bevölkerung, am 27. Mai ein nachbarschaftliches Fest zu organisieren, kommt auch von Stadträtin Monika Stocker und Stadtrat Robert Neukomm. Sie übernehmen erneut das Patronat für den Tag der Nachbarn in Zürich, der auch vom Migros-Kulturprozent unterstützt wird und auf der ganzen Welt in 725 Städten gefeiert wird.

Gut ausgerüstet ins Pfingstlager Ist hier jemand, der sich nicht an mindestens ein legendäres Pfingstlager erinnern kann? Nasser Schlafsack? Löchriges Zelt? Damit der Nachwuchs sich hauptsächlich an die positiven Seiten eines Pfingstlagers erinnern wird, bietet SportXX alles, was es für ein trockenes, nachhaltig beglückendes Outdoor-Erlebnis braucht: Zum Verstauen: Rucksack «Luna35» von Tatonka für Fr. 229.–. Zum Wandern: Trekkingjacke von Trevolution für Fr. 79.90 und Wanderschuh Magic Junior Mid Gore-Tex von Meindl für Fr. 129.–. Zum Schlafen: Mättli von Pacific Outdoor Fr. 99.– und Schlafsack «Summerdream» von Trevolution für Fr. 39.90.

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Der Tag der Nachbarn bringt die verschiedensten Menschen zusammen.

W

er wohnt eigentlich neben mir im Block? Wer lebt im Reiheneinfamilienhaus nebenan? Wer seine Nachbarn nicht kennt, hat am 27. Mai einen offiziellen Grund, auf sie zuzugehen: den Tag der Nachbarn, der in Zürich zum zweiten Mal stattfindet. Mitmachen ist einfach, feiern kann man schliesslich über-

all: seis im Garten, auf einer Terrasse, im Wohnzimmer oder in der Waschküche.

Gemeinsam machts Spass Plakate, Einladungskarten, Flyer und Ballone für das Fest der Nachbarn stellt der Förderverein Nachbarschaftshilfe Zürich in Form eines Info-Pakets gratis zur Verfü-

Impressum: Migros-Magazin, Region Zürich, Redaktion: Andreas Reinhart (ar), Eve Pfeiffer (EPF) Genossenschaft Migros Zürich, Corporate Communications, Postfach, 8021 Zürich, E-Mail: regio@gmz.migros.ch

Nachbarschaftshilfe Zürich In der Stadt Zürich gibt es 14 Nachbarschaftshilfen. Diese arbeiten weitgehend autonom in ihren Quartieren und vermitteln kostenlose Dienstleistungen wie Babysitting, Einkaufen oder Kranke besuchen. Die Dienste werden von Freiwilligen ausgeführt und durch eine Vermittlerin im jeweiligen Quartier koordiniert. www.nachbarschaftshilfe.ch


Migros Zürich

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Klubschule Migros

Biken für einen guten Zweck: Love Ride in Dübendorf.

Antara: Neues Fitness-Konzept

Der Töff der Liebe

Dübendorf brummt wieder: Am 4. Mai findet der 16. Love Ride statt – die Migros Zürich unterstützt den Benefizanlass finanziell und ideell.

E

s ist der grösste Anlass der Schweizer Biker-Szene: der Love Ride. Am Sonntag, 4. Mai 2008, findet er bereits zum 16. Mal auf dem Gelände des Flugplatzes Dübendorf statt. Die Einnahmen dieser markenunabhängigen Benefizveranstaltung kommen vollumfänglich muskelkranken und behinderten Menschen zugute. Schon der Kauf eines Tickets leistet wertvolle Hilfe für Muskelkranke und Behinderte. Am Love Ride 15 wurden rund 4000 Motorräder und gut 10 000 Besucher gezählt. Der Erlös für Muskelkranke und Behinderte betrug mehr als 300 000 Franken. Auch dieses Jahr wartet der Love Ride mit einem attraktiven Rahmenprogramm auf: Eine

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Bike-Show mit Prämierung, eine actiongeladene Stunt-Show, Zirkus und Spiele für die Kinder sowie die Ausstellung «Bikes & Stuff» werden für Unterhaltung und Spannung sorgen. Und natürlich kommt auch der Rock ’n’ Roll nicht zu kurz – Angy Burry, Rease, Neuland und die legendären Haarspray-Rocker von China werden die Luft ordentlich vibrieren lassen. Die Migros Zürich samt Partyservice unterstützen den Love Ride traditionellerweise mit einem namhaften Betrag sowie über 100 freiwilligen Mitarbeitenden. Türöffnung ist um 8 Uhr; Tickets mit Pin für Biker und Sozius kosten je Fr. 20.–, ebenso die Zuschauerund Autotickets. Behinderte sowie Kinder und Jugendliche bis 16

Jahre sind gratis. Mehr Informationen und das Detailprogramm unter www.loveride.ch ar

Was? Wann? Wo?

«Antara muss man ausprobieren, wenn man gesund zu einem starken Rücken und zu einem flachen Bauch kommen will», sagt Karin Albrecht, Stretching-Expertin und Buchautorin. Karin Albrecht hat das neue Bewegungskonzept «Antara» entwickelt (ab 14. Mai 2008 an der Klubschule Wengihof): «Antara ist modernstes, fundiertes und zukunftsweisendes Training. Wer mit Ruhe intensiv trainieren will, fühlt sich im Antara-Training wohl. Die ritualisierten Bewegungsabfolgen erlauben mit jedem Training mehr Intensität und führt zu sicht- und spürbaren Resultaten.» Antara verbindet neuste wissenschaftliche Erkenntnisse mit bewährten Elementen der Bewegung, Atmung und Entspannung. Charakteristisch für Antara ist die Abfolge von ruhigen und funktionellen Bewegungen, die kontinuierlich gesteigert werden können. Antara ist modern und meditativ, ohne esoterischen Hintergrund, entspricht dem Bedürfnis unserer Zeit und bietet einen wertvollen Ausgleich zum hektischen Alltag. Info: Klubschule Wengihof, Tel. 044 317 54 00 oder www.klubschule.ch

16. Love Ride Switzerland, 4. Mai 2008 8 Uhr: Türöffnung 9 Uhr: Offizielle Eröffnung 11 Uhr: Start zum «Love Ride 16» 13.30 Uhr: Prämierung Bike-Show 14.30 Uhr: Grosse Gratisverlosung für alle Biker 17 Uhr: Ende der Veranstaltung Bands on Stage: 9.15 Uhr: Rease 10.15 Uhr: Angy Burri & the Apaches 11 Uhr: Neuland 15 Uhr: China

Die ruhigen und funktionellen Bewegungen von Antara.


42 Migros Zürich

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Veranstaltungen

Frösche im Sihlwald «Der Grasfrosch und seine heimlichen Freunde»: Ausstellung im Naturzentrum Sihlwald. Di–Sa, 12–17.30 Uhr; So, 9–17.30 Uhr. www.stadt-zuerich.ch/sihlwald

KlubhausKonzert

St. Petersburger Philharmoniker Yuri Temirkanov, Leitung Tonhalle Zürich, Grosser Saal Mo, 19. Mai, 19.30 Uhr Vorkonzert «Zauber des Augenblicks» «Leningrad und anderswo – das Jahr 1942» 18.30 bis 19.05 Uhr, Kleiner Saal Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 «Leningrad» Karten zu Fr. 27.– bis Fr. 78.– Legi/AHV Fr. 16.– bis Fr. 48.– Vorverkauf: Billett-Service, Migros City, Tel. 044 221 16 71, Tonhalle 044 206 34 34 und übliche Vorverkaufsstellen. Konzept und Realisation Migros-Kulturprozent. www.klubhauskonzerte.ch

Park im Grüene, Rüschlikon Spielaktionen mit Blasio: Pfingstsonntag, 11. Mai und Montag, 12. Mai, jeweils von 11–17 Uhr

Bei unsicherer Witterung gibt Tel. 044 724 43 76 am Veranstaltungstag ab 9 Uhr Auskunft. Das Restaurant ist täglich von 8–19 Uhr, der Park bis 20 Uhr geöffnet. Kein Kasperli, Bähnli und Eseli am Pfingstsonntag. Am Montag Kasperli-Vorstellung um 15 Uhr, Bähnli von 14–17 Uhr. Eintritt frei.

«Dialog-Marketing» wird als neuer Lehrgang ins Programm der Klubschule Business aufgenommen.

Professionell geführte Businesskurse Ein Jahr Klubschule Business: Migros-Magazin hält Rück- und Vorschau.

G

ross waren die Erwartungen an die neue Marke «Klubschule Business», gross die Freude über den gelungenen Start am 2. Mai 2007. Doch: Was ist alles passiert in diesem Jahr? «Wir haben natürlich in Angebot und Infrastruktur investiert», sagt Paul Weber, Leiter Bereich Business bei der Klubschule Migros Zürich. «So haben wir die Klubschule Limmatplatz zu einem modernen BusinessCenter umgebaut, haben verschiedene Lehrgänge neu positioniert und Neuheiten wie etwa die Premium-Sprachkurse für BusinessKunden eingeführt. Wir sind aber auch in der persönlichen Beratung

unserer Kundinnen und Kunden noch professioneller geworden.» Hoch gewichtet wird bei der Klubschule Business der Praxisnutzen des Angebots – das geht von der Durchführungsgarantie bei Informatikkursen bis hin zu Komplettangeboten für Firmen, von der massgeschneiderten Weiterbildung bis zur Hotelreservierung. Das alles mit modernster Infrastruktur und Technik – so wurde etwa im gesamten Sprachbereich die Streaming-Technologie eingeführt.

Ein Jahr Business – und jetzt? Ein Jahr ist schön und gut, aber die Klubschule Business hat mehr

im Sinn: Die nach aussen grösste Veränderung wird im Jahr 2009 der neue Internet-Auftritt der Klubschule sein. Oder der Umbau der Klubschule Rapperswil im Sommer 2008. Und natürlich die 150 PCs der neusten Generation mit 19-Zoll-Bildschirmen, die im Frühsommer 2008 in den Klassenzimmern stehen werden. Auf der Angebotsseite wird mit «DialogMarketing» ein spannender neuer Lehrgang ins Programm aufgenommen. ar

Mehr Information zur Klubschule Business unter www.klubschule.ch/business


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TerraSuisse garantiert eine naturnahe Schweizer Landwirtschaft. Natürliche Lebensräume für Pflanzen und Wildtiere werden in der Schweiz immer kleiner. Mit dem neuen Label TerraSuisse engagiert sich die Migros dafür, dass heimische Tier- und Pflanzenarten auch in Zukunft ihren Platz bei uns haben.


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Achtung, fertig, marsch Silvia (32) und Roger Wüthrich (33) sind begeisterte Wanderer. Mit Töchterchen Tina (9) planen sie ihre Pfingstferien. Bei SportXX testeten die Wüthrichs vom Wanderstock über das Sackmesser, die Regenjacke bis hin zum Zelt, zur Camping-

Kochausrüstung, zu Trinkbeuteln und Sandalen alles aus. Abenteurer, Naturgeniesser, Outdoorfreaks und solche, die es werden wollen, sollten jetzt bei SportXX vorbeischauen und das moderne und umfangreiche Angebot zu tollen Preisen studieren.


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Migros-Magazin 18, 28. April 2008


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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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Wandern

Ferien an der frischen Luft

S

47

onne, Vogelgezwitscher und der Duft nach feuchtem Moos: Wer lechzt nicht nach dem Frühling nach diesem trüben Winter? Eben. Also nichts wie raus in die Natur! Packen Sie Ihr Bett, Ihre Küche und Ihr Haus auf den Rücken und suchen Sie das Weite. Zugegeben, das wäre eine aufwendige Aktion. Doch mit Zelt, Camping-Kochausrüstung,

Schlafsäcken und Matten haben Sie eigentlich alles dabei. Die Ausrüstung lässt sich kompakt verstauen und leicht auf dem Rücken tragen. Eine Trekkingtour mit Übernachtung sollte gut vorbereitet sein. Vor allem wenn Kinder mit dabei sind. Am Anfang jeder Unternehmung steht die Planung: Wo genau soll es hingehen? Wo gibt es Zeltplätze? Wie gross sind die

Distanzen? Sie sind die Wetterverhältnisse? Wo kann Wasser aufgefüllt werden? Alles klar? – Dann können Sie jetzt in einer grossen SportXX-Filiale alles finden, was es für den Abenteuertrip braucht. Tipp: Von Mai bis August gibt es in allen grossen Filialen aufgestellte Zelte zu besichtigen. Am besten einfach mal probeliegen. Anna-Katharina Ris

Gemütlich und bequem

Familie Wüthrich testet begeistert das 3-Personen-Trekkingzelt ST3, Wassersäule 5000 mm, Gewicht rund 4,2 Kilo, Fr. 399.– Selfinflating-Matte Mummy Lite 183 x 51 xm3 cm Fr. 89.90 Black-Diamond-Ion-Stirnlampe mit LED-Leuchten Fr. 24.90 Tatonko-Mowgli-Kinderrucksack, 16 Liter, Gewicht 550 g, Fr. 79.90 Damen-Softshell-Jacke, hellblau,

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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Immer genug Wasser dabei

W

asser ist das Wichtigste für alle Wanderer. Egal, ob auf einer schweisstreibenden Bergtour oder während eines gemütlichen Picknicks am See. Und wer schleppt schon gerne schwere und fragile Glasflaschen mit sich herum? Die Source-Wasserbeutel «Liquitainer» sind leicht, robust, geschmacksneutral und antibakteriell – das Wasser bleibt wochenlang frisch. Das Tolle daran: Voll stehen die Beutel selber, und leer sind sie klein zusammenfaltbar. Wer lange

Trekking- oder Bergtouren unternimmt, kennt es: Für eine stetige sportliche Leistung braucht der Körper regelmässig Flüssigkeit. Wer jedes Mal den Rucksack abziehen muss, um die Feldflasche hervorzuholen, verliert Zeit und Energie. Einfacher geht es mit dem Source-Trinksystem, dem Wasserbeutel im oder am Rucksack inklusive Schlauch, um unkompliziert trinken zu können. Roger führt gleich vor, wie einfach es geht.

Source-Wasserbeutel, ab Fr. 15.90 See to Summit extra saugfähiges Handtuch, ab Fr. 19.90 Trekkingrucksack Deuter ACT Lite, 50+10 Liter, 1560 g, Fr. 249.– Source-Trinksystem Widepack, 2 Liter,

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20

14

80 statt 19.80

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60

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Rivella im 6er-Pack 50 cl und 1,5 Liter 20% günstiger Beispiel: Rivella rot 6 x 1,5 Liter 12.– statt 15.– Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

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17

90

9

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Gesamtes Men’s Look, Men’s Care und Alvaros Sortiment 20% günstiger Beispiel: Alvaros After Shave Balm 100 ml 5.90 statt 7.40 Gültig bis 12.5.

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Alle Jana Gesichts- und Körperpflegeprodukte sowie Soft Clear für reine Haut 20% günstiger Beispiel: Jana Creme Q10+ für alle Hauttypen 50 ml 9.60 statt 12.– Gültig bis 12.5.

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Alle Parfums und alle Chiemsee Pflegeprodukte 10% günstiger Beispiele: Eaux de Toilette “Je t’embrasse” oder “Amour pour toi” 50 ml 17.10 statt 19.– Gültig bis 12.5. Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

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Curl Care & Style Haarpflege sowie Iduna Körperpflege in Mehrfachpackungen Beispiel: Iduna Douche Sensitive (3 für 2) 3 x 300 ml 5.60 statt 8.40 Solange Vorrat

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Alle Herrenhemden und Kravatten 20% günstiger Beispiele: Herrenhemd Best Choice 100% Baumwolle/ bügelleicht blau oder beige 31.90 statt 39.90 Kravatten ab 15.90 statt 19.90 Gültig bis 12.5. Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

3 für 2

14.–

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Alle Fussbettslipper 8.– günstiger Beispiele: Kinder Fussbettslipper 21.90 statt 29.90 Damen Fussbettslipper 41.90 statt 49.90 Gültig bis 12.5. Erhältlich in grösseren Migros-Filialen mit Schuhrayon.

statt 19.–

2

80 statt 3.40

Gesamtes Hygo WC Sortiment beim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.60 günstiger Beispiel: Hygo WC Fresh Liquid Lime Original (Warnung auf der Packung beachten) 2.80 statt 3.40 Gültig bis 12.5.

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Mandel-Nuss Milchschokolade Mit ganzen Mandeln und Haselnusssplittern. 100 g 1.60

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Milette Ultra Soft & Care Feuchttücher mit Mandelöl Mit Mandelöl und CalendulaExtrakt. Für die sanfteste Pflege der empfindlichen Babyhaut. Packung à 72 Stück 3.90

Migros Plus Handgeschirrspülmittel mit Soda-Effekt Dank den natürlichen Inhaltsstoffen ist das Geschirrspülmittel zu 98% biologisch abbaubar. Mit erfrischendem Zitronenduft. 750 ml 3.35

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Weitere Aktionen Backwaren/Patisserie Solange Vorrat CH Brossard Mini Brownies im Duo-Pack Caramel, Chocolat oder Nuss 2 x 8 Portionen 8.– statt 9.80 vom 30.4. bis 3.5. Pâtisserie-Hit: Tiramisu-Schnitten 5 Stück, Packung à 250 g 5.20 vom 29.4. bis 5.5. Studentenschnitten Packung à 320 g 2.80 statt 3.60 Biscuits/Feingebäck vom 29.4. bis 5.5. CH Rosenbiscuit 2 Stück/180 g 2.80 statt 3.50 Blumen/Pflanzen vom 29.4. bis 5.5. CH Bio Küchenkräuter (Rosmarin, Thymian, Salbei, Petersilie, Basilikum, Schnittlauch, Minze oder Lavendel) pro Pflanze 3.80 Charcuterie vom 29.4. bis 5.5. CH Don Pollo Trutenbrust geschnitten Import per 100 g 2.10 statt 2.65 vom 29.4. bis 5.5. Knoblauchschinken per 100 g 3.10 statt 3.95 Krustenschinken per 100 g 3.10 statt 4.05 vom 29.4. bis 5.5. Knackerli 6 Stück 2.70 statt 3.90 Fisch vom 2.5. bis 3.5. Petris Wochenhit: Krevettenspiess Red Fire Zucht aus Thailand per 100 g 3.90 vom 29.4. bis 5.5. Goldbuttfilets Wildfang aus dem Nord-Ost Atlantik per 100 g 2.50 statt 3.10 Fleisch vom 29.4. bis 5.5. Schweins Mexicaine Steak Schweiz per 100 g 1.85 statt 2.50 Frisch und fertig vom 29.4. bis 5.5. CH Alle geraffelten Salate 200 g 20% günstiger Beispiel: Karotten und Sellerie 200 g 2.– statt 2.50 vom 29.4. bis 5.5. CH Alle Frifrench Salatsaucen 50 cl und 1 Liter 20% günstiger Beispiel: Französische Salatsauce 50 cl 4.15 statt 5.20

Solange Vorrat CH l30%l Anna's Best Gnocchetti im Duo-Pack 2 x 500 g 5.80 statt 8.40 Solange Vorrat CH Tempé Midi Flammkuchen im Duo-Pack 2 x 200 g 6.20 statt 7.80 Früchte vom 29.4. bis 5.5. Erdbeeren Spanien/Italien Schale à 500 g 3.40 Geflügel vom 29.4. bis 5.5. Pouletschenkel nature Schweiz per 100 g 1.20 statt 1.50 Pouletschenkel Paprika per 100 g 1.20 statt 1.60 vom 29.4. bis 5.5. Entenbrust Frankreich per 100 g 3.10 statt 3.70 vom 29.4. bis 5.5. Perlhuhn per 100 g 1.55 statt 1.85 Gemüse vom 29.4. bis 5.5. CH Gurken Schweiz/Spanien/Niederlande pro Stück 1.– Käse vom 29.4. bis 5.5. CH Bio Rahmtilsiter per 100 g 1.65 statt 2.05 vom 29.4. bis 5.5. Fol Epi Scheiben Französischer Halbhartkäse vollfett, gekühlt Packung à 150 g 3.70 statt 4.50 Milchprodukte Solange Vorrat CH Alle Früchtequark im 4er-Pack 20% günstiger 4 x 125 g 2.40 statt 3.– vom 29.4. bis 5.5. Züribieter M-Drink Past. 1 Liter 1.40 statt 1.65 vom 29.4. bis 5.5. Züribieter Joghurt Himbeer & Nussmix Packung à 500 g 1.80 statt 2.20 Süsswaren/Schokolade vom 29.4. bis 5.5 CH Tafelschokoladen 400 g 1.10 günstiger Beispiel: Milch-Nuss 3.30 statt 4.40 Tiefkühlprodukte vom 29.4. bis 5.5. CH Vite Fait Gemüsemischungen 20% günstiger Beispiel: Bretagne Gemüsemix 750 g 5.25 statt 6.60

Genossenschaft Migros Zürich

Migros-Restaurants Jeden Tag eine Überraschung von LE MENU Lassen Sie sich jeden Tag durch ein preisgünstiges Menu für Fr. 10.50 inspirieren. Dienstag, 29.4. Trutenschnitzel gebraten (Herkunft Geflügel: Frankreich), Kräuterrahmsauce, Spiralnudeln, Karottenscheiben Mittwoch, 30.4. Brätschnitzel paniert (Herkunft Fleisch: Schweiz), Country Fries, Zucchettischeiben gebraten Freitag, 2.5. Schweinshalsbraten (Herkunft Fleisch: Schweiz), Rosmarinjus, Spinatspätzli, Grüne Bohnen Montag, 5.5. Cipollata-Spiessli mit Speck (Herkunft Fleisch: Schweiz), Zwiebelsauce, Safranpilav, Blattspinat

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Schaufenster

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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BILD WWW.E CHTZEI T.CH

Wandern

Routenführer «Zu Fuss 2» R

Am Neuenburgersee eine Kultanlage aus der Jungsteinzeit stei entdecken. Am Lac de Tanay ein unbekanntes, ka idyllisches Stück Wallis kennenlernen. Oder Od komfortabel, auch mit dem Kinderwagen, den Pfäffikersee umrunden: umr Thomas Widmer, der «Weltwoche»-Wanderkolumnist, stellt in seinem neuen Buch 52 Wandertouren vor – eine Route für jede Woche des Jahres. Dank der Karten der Landestopografie 1 : 50 000 und der schönen Fotos von Raffael Waldner ist «Zu Fuss 2», wie bereits sein Vorgängerbuch, ein wertvoller Routenführer durch die Schweiz. Da Widmer ein Geniesser ist, erwähnt er auch die guten Beizli am Wegesrand. Und er siedelt viele seiner Unternehmungen im gemütlichen Bereich an. So macht Wandern für Gross und Klein Spass! Thomas Widmer, «Zu Fuss 2», 152 Seiten, mit 52 Swisstopo-Wanderkarten 1 : 50 000. Fr. 34.–, www.echtzeit.ch

Sandalen, die alles mitmachen

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Wasserwege der Zaren

Auf den Spuren der Kosaken

Erleben Sie diese besondere Flussreise auf einem modernen Schiff. Sie fahren durch das Herz des alten Russland, durch beeindruckende Landschaften und besuchen historische Städte, altehrwürdige Klöster und idyllische Dörfer.

Der Dnjepr, drittlängster Fluss Europas, führt Sie zwischen Kiew und dem Schwarzen Meer durch das Land der Kosaken. Odessa, die Hafenstadt am Schwarzen Meer ist Ausgangspunkt dieser abwechslungsreichen Reise.

St. Petersburg – Moskau oder Moskau – St. Petersburg

1. Tag: Schweiz – St. Petersburg Flug nach St. Petersburg, Empfang und Fahrt zum Schiff. 2. Tag: St. Petersburg Besichtigung des Bernsteinzimmers, Stadtrundfahrt und am Abend Theaterbesuch. 3. Tag: St. Petersburg Besuch der Eremitage, nachmittags Schloss Peterhof fakultativ. 4. Tag: An Bord Fahrt durch den Ladoga-See, den Fluss Swir, entlang von beschaulichen russischen Dörfern. 5. Tag: Kishi Besichtigung der Insel und der Kirchen. 6. Tag: Gorizy Besuch des KirilloBelozerskij Klosters mit grosser Ikonensammlung. 7. Tag: Jaroslawl Überquerung Rybinsker-Stausee, Weiterfahrt auf der Wolga bis Jaroslawl, Stadtrundfahrt. 8. Tag: Uglitsch Stadtbesichtigung.

9. Tag: Moskau Besichtigung der Hauptstadt, abends klassisches Folklorekonzert. 10. Tag: Moskau Ausflug zum Kremlgelände mit seinen Palästen und Kirchen. 11. Tag: Moskau – Schweiz Fahrt zum Flughafen und Rückflug. (Reiseroute Moskau – St. Petersburg leicht veränderter Reiseverlauf) Reisedaten und Preise 2008 St. Petersburg – Moskau (11 Tage) Kat. F 01.10.–11.10. Fr. 3030.– 10.09.–20.09. Fr. 3960.– Kat. J 01.10.–11.10. Fr. 3490.– 10.09.–20.09. Fr. 4420.– Moskau – St. Petersburg (12 Tage) Kat. F 11.10.–22.10. Fr. 3490.– 30.08.–10.09./ 20.09.–01.10. Fr. 4580.– Kat. J 11.10.–22.10. Fr. 3960.– 30.08.–10.09./ 20.09.–01.10. Fr. 5040.–

Preise: Pro Person bei Doppelkabinen-Belegung, Kategorie F, 2-Bett-Kabine Hauptdeck, Vorschiff, resp. Kategorie J, Einzel, Mitteldeck, Achtern. Preise für weitere Kategorien auf Anfrage. Reduktion: 50% auf reinen Kabinenpreis bei Doppelbelegung (alle Kabinenkategorien). 25% auf reinen Kabinenpreis auf Einzelkabine Kategorie J. Inbegriffen: Flug Zürich–St. Petersburg/Moskau–Zürich mit Lufthansa/Swiss, Transfers Flughafen–Schiff–Flughafen, Übernachtungen in gebuchter Kabine, Vollpension mit Menüwahl, Flughafentaxen und Treibstoffzuschläge (Fr. 190.–; Stand 21.09.07), Ausflugspaket, Ausführliche Reisedokumentation Nicht inbegriffen: Visakosten, Fakultative Ausflüge, Reise- und Annullationskostenversicherung.

Odessa – Jalta – Kiew (Ukraine)

1. Tag: Schweiz – Odessa Flug nach Odessa, Empfang und Fahrt zum Schiff. 2. Tag: Odessa Stadtrundfahrt inkl. Opernhaus. Fakultativer Opernabend. 3. Tag: Sewastopol Besichtigung der grössten Stadt der Halbinsel Krim. 4. Tag: Sewastopol – Bachtschisaraj Busausflug nach Bachtschisaraj, alte Hauptstadt der Krimtataren. 5. Tag: Jalta Ganztägige Besichtigung der Bucht von Jalta. 6. Tag: Jalta Tag zur freien Verfügung oder fakultative Ausflüge in die Umgebung. 7. Tag: Jalta – Cherson Fahrt durch das Schwarze Meer zur DnjeprMündung. 8. Tag: Cherson Bootsausflug durch die Kanäle zur idyllischen Fischerinsel Belogrudow.

9. Tag: Saporoshje Stadtrundfahrt und Kosaken-Reiterspiel-Spektakel im Freilichtmuseum. 10. Tag: An Bord Geniessen Sie die Ruhe an Bord und lassen Sie die herrliche Flusslandschaft an sich vorüberziehen. 11. Tag: Kiew Besichtigung der Hauptstadt, nachmittags Ausflug zum Höhlenkloster. 12. Tag: Kiew – Schweiz Fahrt zum Flughafen und Rückflug. Reisedaten und Preise 2008 Odessa – Kiew (12 Tage) 02.07.–13.07./23.07.–03.08. 03.09.–14.09. Kat. F Kat. E Kat. C Fr. 3630.– Fr. 3940.– Fr. 4630.– Viking Flusskreuzfahrten steht unter westlichem Management und unterhält eine der grössten Flusskreuzfahrten-Flotten. Die «Viking Peterhof» und die «Viking Lavrinenkov» wurden nach europäischem Standard gebaut, sind komfortabel und modern. Sie bieten 4 Decks plus ein Sonnendeck und je 2 Restaurants, 2 Bars, Bibliothek, Bordshop, Sauna, Friseur, Internetstation und Wäscherei.

Preise: Pro Person bei Doppelkabinen-Belegung, Kategorie F, 2-Bett-Kabine Hauptdeck, Vorschiff, resp. Kategorie E, 2-Bett-Kabine Hauptdeck, oder Kat. C, 2-Bett-Kabine Mittel- und Oberdeck. Preise für weitere Kategorien auf Anfrage. Reduktion: 50% auf reinen Kabinenpreis bei Doppelbelegung (alle Kabinenkategorien). Kein Einzelkabinenzuschlag auf die Kategorien E und C bei Einzelbenützung. Inbegriffen: Flug Zürich–Odessa/Kiew–Zürich mit Malev (via Budapest), Transfers Flughafen–Schiff–Flughafen, Übernachtungen in gebuchter Kabine, Vollpension mit Menüwahl, Flughafentaxen und Treibstoffzuschläge (Fr. 235.–; Stand 21.09.07), Ausflugspaket, Ausführliche Reisedokumentation Nicht inbegriffen: Fakultative Ausflüge, Reise- und Annullationskostenversicherung.

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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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Alles wieder im Lot

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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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Sommer, ich komme!

Marlon (4) ist völlig aus dem Häuschen, denn er wird diesen Sommer zum ersten Mal in seinem Leben das Meer sehen. Er fährt im Juli mit seinen Eltern und seinem Brüderchen nach Italien, wo es die besten Glacen auf der ganzen Welt gibt. Heute war er mit seiner Mama Heidi in der Migros und durfte sich ein paar Kleider und ein cooles Cap aussuchen. Das Rennfahrer-Shirt findet er einfach spitze. Auf der Brille mit UV-Schutz und den unverwüstlichen Sandalen hat aber seine Mutter bestanden. Jetzt hat Marlon schon mal alles angezogen und wartet, bis Papa nach Hause kommt. Noch 65 Mal schlafen, dann gehts los!

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David Karasek (30) moderierte den «Ufsteller» auf Radio 24. Jetzt hört man ihn auf dem Zürcher Lokalradio Radio 1 mit der «Abendshow für Erwachsene». David Karasek, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Ich war mit dem Sohn des Grossmünster-Pfarrers befreundet. Eines Sonntagnachmittags öffneten wir einen Turm und liessen Besucher rauf – gegen Bezahlung, obwohl die Turmbesichtigung kostenlos ist. Unsere Einnahmen mussten wir dann auf Geheiss meines Vaters für einen guten Zweck spenden. Wie viel verdienen Sie heute? 16 000 Franken netto im Monat – dummerweise ist das nur, was ich verdienen würde. Tatsächlich verdiene ich aber einiges weniger bei Radio 1. Ihre grösste Ausgabe in den letzten zwölf Monaten? Mit der WG bin ich in eine Maisonettewohnung mit Terrasse gezogen. Das kostet. Wieso macht Geld glücklich? Ich habe nie welches, und ich bin nicht unglücklich. Wofür geben Sie die letzten 20 Franken aus? Für Chicken Nuggets und einen Vodka Tonic. Haben Sie einen Spartipp? Die Krankenkasse nicht monatlich, sondern einmal im Jahr bezahlen. Gibt Rabatt. Und erstklassiges Mineralwasser gibts von der Quelle beim Zürcher HürlimannAreal. Eugen Baumgartner


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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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r wollte hoch hinaus und hat es auch geschafft. Seit neun Jahren trainiert der 14-jährige Tim Schaerer aus Ehrendingen AG bis zu drei Mal in der Woche. Und letzten September hat ihm sein eiserner Wille den Schweizer-Meister-Titel im Modell-Segelkunstflug eingebracht. Den ersten Platz auf dem Podest musste kein anderer als sein Vater Andi Schaerer räumen, von dem der junge Pilot das Talent und die Begeisterung für diese Sportart geerbt hat. Wollen auch Sie wieder mal abheben? Mit der grossen Auswahl an R/C-Fliegern der Migros wird das ein Kinderspiel. YC

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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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Auf in den Kampf

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Nervender Brummer: Stubenfliege.

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s kreucht und fleucht, krabbelt, summt, brummt und sticht. Wer sich vor den unerwünschten Gästen schützen möchte, deckt sich am besten mit Optimum ein: Der Mücken-Stopp hält einem die blutrünstigen Plaggeister vom Leib, der Fliegenköder kümmert sich um die lästigen Brummer, und der Ungezieferspray macht sogar Kakerlaken den Garaus. Wer einen Eindringling nicht kennt, kann ihn nicht wirkungsvoll bekämpfen. Optimum bietet deshalb neu einen Beratungsdienst an. Infos dazu finden Sie in der Box unten rechts. YC

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Können Sie eine harmlose Waldschabe von einer Kakerlake unterscheiden? Erkennen Sie, ob es sich beim kleinen Flattervieh um einen verirrten Falter oder um eine gefrässige Lebensmittelmotte handelt? Nur wenn Sie wissen, welches Insekt bei Ihnen zu Hause eingezogen ist, können Sie es auch gezielt bekämpfen. Der OptimumBeratungsdienst hilft Ihnen bei der Bestimmung. Einfach 3 bis 4 möglichst lebende Insekten in die kleine Box legen, Formular ausfüllen und beides im vorfrankierten Couvert abschicken. Innerhalb von fünf Tagen senden Ihnen Fachleute per Post den Befund und wertvolle Tipps zur Bekämpfung zu.

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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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Ausgewogen und saftig

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n den beiden neuen Asco-Menüs mit Geflügel und Truthahn in feiner Sauce ist alles enthalten, was Hunde für eine ausgewogene Ernährung brauchen: ganze, saftige Fleischstücke, Reis oder Teigwaren und gesundes Gemüse wie Rüebli und Erbsen. Mit diesen Vitaminen und Mineralstoffen ist der Hund mit allen wichtigen Nährstoffen optimal versorgt. Die beiden Komplettmahlzeiten ohne künstliche Farbund Konservierungsstoffe eignen sich für ausgewachsene Vierbeiner. Die handlichen Schalen sind besonders leicht zu öffnen. Asco-Menu Geflügel oder Truthahn, 300 g, je Fr. 2.70* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Leicht geniessen statt Aus drei wird eins – um für Übersicht im Sortiment der leichten Kost zu sorgen, werden die Milchprodukte der Slimlineund Light-Linie in das LégerSortiment integriert. Manchmal ist weniger mehr, das weiss auch Miss Schweiz, Amanda Ammann.

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m Gegensatz zu ihrem Tibet-Terrier Sunshine, der genussvoll am Kohl kaut, den er aus Frauchens Einkaufstasche gezerrt hat, gehört Grünzeug nicht gerade zu den Leibspeisen von Amanda Ammann. Pasta und Süsses – das sind die Dinge, von denen Miss Schweiz nur schwer die Finger lassen kann. Deshalb füllt sie ihren Kühlschrank mit energiereduzierter Kost – mit Léger-Artikeln, die leichter sind als die Standardprodukte, aber trotzdem super schmecken. Und die Auswahl wird immer grösser: Denn um das Sortiment an fett-, kohlenhydrat- und kalorienreduzierten Nahrungsmitteln übersichtlicher zu gestalten, wurden die bisherigen Slimline- und Light-Milchprodukte in die Léger-Linie integriert. Etwa 30 Produkte sind vom Wechsel betroffen, der eigentlich nur ein optischer ist: Die Verpackung wechselt, die Rezepturen bleiben dieselben. Léger-Produkte enthalten gegenüber traditionellen Lebensmitteln rund 30 Prozent weniger Fett, Kohlenhydrate oder Kalorien. Und das fällt ins Gewicht – beziehungsweise eben nicht. Wie viel Prozent man gegenüber Standardprodukten wettmacht, liest sich ganz leicht auf der Verpackung. Nicole Ochsenbein

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Schaufenster

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Léger

verzichten

Noch ist Amanda Ammann (21) die schönste Frau der Schweiz – und vielleicht schon bald Miss Universum.

BILDER CHRISTIAN DIETRICH, STYLI NG MARI ANNE KOHLER

Amanda Ammann, Sie sind etwa in der Hälfte Ihrer Amtsdauer als Miss Schweiz angelangt. Wie lautet die Zwischenbilanz? Ich habe eine intensive Zeit hinter mir. Besonders gefällt mir das Rumreisen, denn es gibt mir die Möglichkeit, verschiedene Menschen kennenzulernen – nicht nur solche aus dem Showbiz. Kürzlich habe ich im Flugzeug nach Kapstadt total nette Menschen getroffen, mit denen ich immer noch regen Mail-Kontakt pflege.

Léger Quark Vanille, 125 g, Fr. –.75

Legen Sie eine Halbzeitpause ein? Nun ja, das Leben als Miss Schweiz ist schon nicht mehr ganz so streng wie am Anfang. Tatsächlich mache ich auch noch Kurzferien mit einer Freundin – wahrscheinlich gehts nach Rom. Aber zuerst heisst es noch: Ab nach Vietnam an die Miss-Universe-Wahl. Und das einen Monat lang – ich bin schon gespannt auf die vietnamesische Küche. Reden wir vom Essen. Sie haben ein Loch im Bauch – Stürmen Sie die Kebab-Bude oder rennen Sie ans Salatbuffet? Wenn ich richtig Kohldampf habe? Kebab-Bude, definitiv. Von Salat alleine werde ich nicht satt. Inwieweit haben Sie Ihren Menüplan geändert, seitdem Sie als Miss Schweiz bekannt sind?

Léger Joghurt Erdbeer, 180 g, Fr. –.70

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Ich muss schon ein bisschen mehr auf meine Ernährung achten, denn das turbulente Missenleben lässt nicht mehr zu, so viel Sport zu treiben wie früher. So habe ich mir beispielsweise vorgenommen, weniger Süsses zu essen. Für meine guten Vorsätze hat mein Freund allerdings nur ein müdes Lächeln übrig … bei Haselnussschoggi und Gummibärchen werde ich nämlich schwach. Worauf können Sie gut verzichten? Blumen- und Rosenkohl, Zucchetti … Ich mag sowieso lieber Früchte als Gemüse – besonders Bananen. Sie sind viel auf Achse und können sich kaum immer ausgewogen und regelmässig ernähren. Wie lösen Sie das Problem? Ich achte darauf, ausgiebig und gesund zu frühstücken, meistens frische Früchte mit viel Joghurt. Ich schaue auch, dass ich nicht dauernd irgendwelche Sandwiches esse, sondern mir stattdessen auch einmal Sushi hole oder einen anderen leichten Snack. Ansonsten mag ich es scharf. Thailändisch etwa, mexikanisch – oder natürlich Pasta. Wie halten Sie sich sportlich fit? Am liebsten treibe ich Mannschaftssport wie Fussball – doch da ich im Moment nicht immer mit einem Team trainieren kann, gehe ich öfters Joggen oder Inlineskaten. Bei schlechtem Wetter geh ich auch mal ins Fitnesscenter. Wie wird das Leben der Ex-Miss Amanda Ammann aussehen? Ich will die ganze Welt entdecken! – und wieder mal mein Spanisch auffrischen, vielleicht kombiniert mit einem Aufenthalt in Mexiko. Natürlich werde ich in Lausanne weiterstudieren und hoffentlich nebenbei weitermodeln können – das macht mir nämlich total viel Spass.

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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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Basis für

Martin Jenni, Food-Redaktor.

«Hal-An-Tow, Jolly rumble, O» Am 8. Mai ist in Cornwall, in dem kleinen Provinzstädtchen Helston der Teufel los. Am «Flora Day» wird der Frühling tanzend und singend willkommen geheissen. Bereits um sieben Uhr gehts mit dem «First dance» los, gefolgt vom archaisch anmutenden «Hal-An-Tow», bei dem lautstark Historisches aus der englischen Geschichte vorgetragen wird. Kurz vor zehn tanzen 900 Schulkinder, ganz in Weiss, durch Helston, bevor sich um zwölf die Damen im langen Frühlingskleid mit Hut und die Herren im «Morning Coat», also im Tagesfrack, würdevoll durch die Strassen bewegen. Mit von der Partie ist die Helston Town Band, die einst mit dem traditionellen Musikstück zum Flora Day die British Charts eroberte. Noch vor zwanzig Jahren war dieses Frühlingsfest den Eingeborenen vorbehalten. Heute ist eine richtige Kirmes daraus geworden. Zumindest rundherum mit Schau- und Fressbuden, die um die Gunst der Touristen buhlen. Im Kern ist sich das Fest sympathisch treu geblieben. Wen also gelebte Tradition und frisches Wetter im Mai nicht kalt lässt, dem rate ich zur Reise in den Südwesten Englands. Dabei ist ein Besuch im «Blue Anchor», dem ältesten Pub von Helston, Pflicht. Allerdings ist dieser Ort und das im Haus gebraute herbbittere Bier sehr gewöhnungsbedürftig und nichts für zarte Seelen. www.helstonfloraday.org.uk

Saucenträger Von Agnesi gibt es zwei neue Vollkornteigwarenvarianten. Sie schmecken etwas kräftiger als ihre blonden Schwestern. An den spiralförmigen Gemelli haften sämige Saucen besonders gut. Zu den eleganten Linguine – sie sehen aus wie flachgedrückte Spaghetti – passen auch Saucen mit etwas grösseren Fleisch-, Fisch- oder Gemüsestücken. Agnesi-Gemelli oder -Linguine integrale, 500 g, Fr. 2.30* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

Starthelfer

Knacknüsse

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Für viele Schleckmäuler sind Milchschokolade und Nüsse das Traumpaar schlechthin. Wer es noch nussiger und knackiger mag, sollte unbedingt die neuste Kreation von Chocolat Frey probieren – mit ganzen Mandeln und Haselnussstückchen.

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Schaufenster

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News Gut und günstig

den Tag

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Z

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120 g Rucola gründlich waschen und gut abtropfen lassen. Einige Blättchen für die Garnitur beiseitestellen. Rest mit 1 kleinen Knoblauchzehe grob hacken. Ca. Fr. 2.50

+

Rucola und Knoblauch in 2 dl Bouillon aufkochen. Die Masse pürieren, dabei 3 EL Olivenöl langsam beigeben. Mit Salz würzen. Suppenbasis im Kühlschrank vollständig auskühlen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Suppe anrichten und mit Rucola garnieren. Ca. Fr. –.70

+

Zum Servieren 250 g Crème fraîche unter die Suppenbasis rühren. Ca. Fr. 2.70 Tipp: Das Olivenölgebäck Schwiegermutterzungen oder Grissini dazu servieren. Die Preise können regional variieren.


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A la carte

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Einsatz am Herd: Mit der «Saisonküche» bei Marco Mazzotti.

Umschwärmt von Ziegen und Esel: Selbst im Tierpark «Lange Erlen» in Basel hat Hobbykoch Marco Mazzotti seine Verehrerinnen.

Eseleien am Grill

Tierpfleger am Tag, Koch am Abend, Jazzer in der Nacht: Marco Mazzotti ist ein vielschichtiger Mensch. Auch im Freien am Grill mit Fisch und Risotto – und «Saisonküche»-Koch Felix Häfliger.

I

aaaaah! Belinda, die schöne Eseldame des Tierparks Lange Erlen, protestiert lauthals. Ihr Tierpfleger Marco Mazzotti steht für einmal nicht im, sondern vor dem Gehege – und erst noch neben einem Fremden mit Kochschürze und verdächtig funkelnden blauen Augen. «Iaaaaah!» Jetzt wird auch noch der Grill angeworfen und

werden zwei Pfannen aus der Holzkiste hervorgeholt. Die ausgepackten Rotbarbenfilets und der Salbei scheinen Belinda zu beruhigen. Schliesslich ist man nicht im Tessin, sondern in Basel. Also kein Grund zur Panik. Eselragout steht nicht auf dem Menüplan von «Saisonküche»-Koch Felix Häfliger. Wobei, kaum hat

Belinda ausgebrüllt, schon nehmen Maira, Fina und Latina, drei vorwitzige Bündner Strahlenziegen, mit einem fragenden Gemecker am Gespräch teil. Wie gesagt, Rotbarbenfilets mit Salbei und Rohschinken sind angesagt – nicht geschmorte Ziegenschenkel. Um dem Geschrei ein Ende zu setzen, steigt Marco Mazzotti

behände in das Gehege, streichelt seine verunsicherten Verehrerinnen und hält ihnen einen grossen Bund Salbei unter die Nase, den sie mit Wonne – ratzfatz – vertilgen. Welch aufregender Morgen im Tierpark Lange Erlen! «Salbei ist offenbar nicht nur mein bevorzugtes Gartenkraut», kommentiert Marco Mazzotti den Appetit der


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vier Damen. Seine Pfleglinge, mit all ihren Eigenheiten, sind ihm ans Herz gewachsen. Auch wenn es zuweilen Improvisationstalent braucht. Dann zum Beispiel, wenn die Esel nicht wollen wie Mazzotti, oder die Wollschweine oder die Strahlenziegen. Wie auch immer. Eins haben die Tiere mit ihm gemeinsam: Sie sind Feinschmecker. Wehe, das Heu ist nicht von bester Qualität – dann geht das Gebrüll erst recht los.

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ren und mit Rohschinken umwickeln, leicht pfeffern und beiseitestellen.

«Es wird schon werden» Obwohl das Wetter umschlägt, halten die Köche die Stellung. «Es wird schon werden», bemerkt Häfliger. Und wie es wird. Mazzotti wirbelt mit dem Messer durch die Peterli, dünstet Knoblauch, Schalotte und Risotto in Ölivenöl, löscht mit Brühe ab und lässt die Chose auf kleinem Feuer Eine Familie von Gourmets köcheln. Dabei rührt er den RisotNicht anders verhält es sich mit to, giesst Brühe nach und verhinMarco Mazzotti, wenn er als pas- dert, dass Regen das Gericht versionierter Beizenwässert. Am Ende «Salbei ist gänger einmal mehr zieht er Butter, Parbitter enttäuscht ist und Zitronenoffenbar nicht nur mesan von dem, was er schale unter und serviert bekommt. mein bevorzugtes schmeckt mit Salz Dann greift er selund Pfeffer ab. PerGartenkraut.» ber zum Kochlöffel, fekt! Marco Mazsetzt den Reis für zotti schnalzt mit ein sämiges Risotto der Zunge, was die auf, schmort liebeTiere zu einem voll die würzigen musikalischen InterKalbshaxen oder mezzo verleitet. Apropos Musik: präpariert mit HinNeben Genuss und gabe sein stadtbekanntes Cordon bleu Tieren liebt Mazmit Alpengruyère zotti nicht nur den und Rohschinken. Das Kochen hat Jazz – er spielt ihn auch. Kurz, er von seiner Mama Carla gelernt, Jazz ist seine Passion: an der Hamdie eine wunderbare Köchin ist. mondorgel und am Piano. Den Schon als Knirps war Marco mehr Swing im Blut hat er von Papa in der Küche bei den Kochtöpfen Gino, der einst am Kontrabass anzutreffen als bei seinen Kamera- brillierte und Junior Marco bereits den auf dem Spielplatz. Bei der im Kinderwagen den Sound von Familie Mazzotti hat Genuss einen Oscar Peterson vorspielte. Swinhohen Stellenwert. Papa Gino gen tut es mittlerweile auch auf nahm seine Söhne Marco und Gian dem Grill – mit Rotbarbenfilets Luca schon früh in die besten Bei- über dem Feuer à la Häfliger zen der Region mit, stets mit von und im Topf mit Risotto à la Mazder Partie Mama Carla und Nono zotti. Im Hintergrund hört man Luigi, der mit 91 Jahren heute noch «Iaaaah», «Mäh», «Grunz» und immer über einen rekordverdäch- am Tisch das «gefrässige Schweitigen Appetit verfügt. gen». O yes! Text Martin Jenni Tempo beim Marinieren Rekordverdächtig ist auch die Geschwindigkeit, mit der Häfliger und Mazzotti die Fischfilets marinieren, mit Salbei bedecken, panie-

Bilder Lucas Peters Infos zum Tierpark www.erlen-verein.ch Mazzotti spielt mit Big Band am 29. 11. Infos unter www.swing-jazz.ch. CDs kann man per Mail mazzotti@ hispeed.ch beziehen.

A

A. Zwar verstehen Marco Mazzotti und «Saisonküche»-Koch Felix Häfliger beim Risotto keinen Spass. Sämig und nicht zu weich muss er sein. Aber für einen scharfen Witz hat es allemal Platz. B. Die Zutaten: Rotbarbenfilets, Zitrone, Rohschinken, Salbei, Petersilie, Parmesan und mehr. C. Es ist wichtig, dass der Rohschinken nicht zu stark gewürzt ist. B

C

D. Fisch mit Salbei belegen und jeweils zwei passende Filets aufeinanderlegen. E. Die belegten Fische in einer Form marinieren. F. Die belegten Filets im Paniermehl wenden und im Rohschinken einschlagen.


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Rotbarbenfilets mit Salbei und Rohschinken Für 4 Personen 500 g Rotbarbenfilets «Pelikan», tiefgekühlt Salz, Pfeffer aus der Mühle ½ Bund Salbei, 1 Biozitrone 50 ml Olivenöl, Paniermehl 8 grosse Scheiben Rohschinken 1 Bund glatte Petersilie (50 g) 7 dl Wasser, heiss 2 EL Fischfumet instant (20 g) 1 Schalotte, gehackt 1 Knoblauchzehe, gepresst 1 EL Olivenöl, 250 g Risottoreis 1 dl Weisswein, 2 EL Butter 50 g Parmesan, frisch gerieben 1. Aufgetaute Fischfilets trocken tupfen. Auf der Innenseite würzen. Je 2–3 Salbeiblätter auf die Hälfte der Filets legen, mit den restlichen Filets bedecken, in eine flache Schale legen. Zitrone auspressen, Zitronenschale beiseitelegen. Saft mit Öl, Salz und Pfeffer im Schüttelbecher mischen, über den Fisch giessen. Zugedeckt im Kühlschrank 2 Stunden marinieren, dabei einmal wenden. 2. Die Fisch-«Sandwiches» aus der Marinade heben, im Paniermehl wenden und je in eine Scheibe Rohschinken wickeln. Mit der in der flachen Schale verbliebenen Marinade beträufeln, leicht pfeffern.

D

E

F

3. Für den Risotto Petersilie samt den Stielen grob hacken, mit Wasser im Mixer pürieren. Mit restlichem Wasser und Fischfumetpulver verrühren. In einer Pfanne aufkochen. Schalotte und Knoblauch im Öl andünsten. Reis beigeben, glasig dünsten. Mit Wein ablöschen, einkochen. Die heisse Petersilienbrühe nach und nach dazugiessen und unter Rühren zu einem sämigen Risotto köcheln. Die beiseitegelegten Zitronenschalen abreiben, mit Butter und Parmesan unter den Risotto rühren und neben dem Feuer zugedeckt etwas ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 4. Die Fisch-«Sandwiches» auf dem Grill bei mittlerer Glut auf jeder Seite 3–4 Minuten grillieren.

Mehr Rezepte: www.saison.ch


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Tipps der Woche: Salatsaucen Schlankes French Dressing Für 4 Portionen: 2 EL Gemüsebouillon, 1 TL Senf, 1 EL Mayonnaise, 1 EL Weissweinessig, Salz, Pfeffer, 1 EL Kaffeerahm. Ca. 36 kcal (151 kJ) pro Portion.

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Ölreduzierte Vinaigrette Für 4 Portionen: 2 EL Gemüsebouillon, ½ gehackte Schalotte, ½ gepresste Knoblauchzehe, 1 TL mittelscharfer Senf, 2 EL Rotweinessig, Salz, Pfeffer, gemischte Kräuter (oder getrocknete Salatkräutermischung), 1 EL Öl (z. B. Rapsöl). Ca. 30 kcal (126 kJ) pro Portion. Saucen schütteln In einem Schüttelbecher oder einem Konfitürenglas geschüttelte Saucen werden besonders sämig. Milde Saucen Honig oder Vanillemark machen Salatsaucen mild und verführerisch.

Mehr Rasse Feurige Salatsaucen erhält man mit Senf, geriebenem Meerrettich oder mit in feine Ringe geschnittenen Peperoncini.

Sauce auf Vorrat Zwiebeln und Knoblauch im Essig kurz aufkochen, die Sauce ist so im Kühlschrank bis zu einer Woche haltbar.

Essig Erhältlich von mild bis kräftig, aus fruchtigem Wein oder Obst hergestellt, mit Früchten oder Beeren aromatisiert, die Palette ist gross. Faustregel: zu kräftigem Essig ein eher mildes Öl verwenden.

Attraktive Blattsalate Rohe Zucchetti oder Karotten in zündholzfeinen Streifen, Radieschen oder rohe Champignons in Scheibchen, bereichern Blattsalate und machen sie attraktiv.

Öl Man soll nie ganz auf Öl verzichten, denn eine kleine Menge ist wegen der essenziellen Säuren für den Körper lebensnotwendig. Für Salate sollte man stets kalt gepresstes Öl verwenden. Abwechseln zwischen Raps-, Oliven-, Distel-, Kürbis- oder Nussöl. Auch Sonnenblumen-, Traubenkernund Erdnussöl usw. sind wertvoll.

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Besser leben

r Outdoo Outdoor-News

Gipfeltour: Gefahrlose Gratwanderung

BIL D T OURISMUSVERE IN V A L MÜS T A IR

Gut beraten mit dem Migros-Magazin

• Die Route heisst «7-Gipfel-Tour» und hält, was sie verspricht: Sieben Gipfel werden während dieser Gratwanderung im Gebiet Flumserberg SG überschritten. Die Wanderung führt über mit Blumen übersäte Magerwiesen, vorbei an Hochmooren und bizzaren Felsgebilden. Obwohl etliche Gipfel mit grandioser Weitsicht bezwungen werden, hält sich die Anstrengung in Grenzen: Bis auf 2020 m ü.M. fährt man mit der Bahn hinauf, der höchste Gipfel liegt auf 2317 Metern. Die Route wird auf diese Sommersaison hin neu lanciert und mit Gipfelbeschilderungen ergänzt. Dauer der Wanderung: gut fünf Stunden. www.flumserberg.ch

Hängebrücke: Schluchtüberquerung

Ein eingeschworenes Team: Die Herdenschutzhunde sind von klein an mit der Herde zusammen.

Unterwegs mit der Herde

• Sie wird 124 Meter lang sein und 50 Meter über dem Boden schweben: die Hängebrücke über die Massaschlucht bei der Riederalp VS. Den Bau der Brücke nötig gemacht hat der stetige Rückgang des Aletschgletschers in den letzten 20 Jahren. Dadurch ist der Zugang zum Gletscher von der Riederund der Belalp über die Seitenmoräne immer schwieriger geworden. Die neue Hängebrücke wird am 12.Juli eröffnet und ist dann bis zum 19.Oktober zugänglich. www.riederalpbahnen.ch www.myswitzerland.com

Waldseilgarten: In die

Einen Tag in die Welt der Schafe, der Hirten und der Herdenschutzhunde eintauchen: Im Val Müstair ist dies möglich.

M

orgens um acht geht es los. Die Gäste wandern im Gebiet des bündnerischen Ofenpasses hinauf zum Standort der Schafherde. In einigem Abstand zur Herde wird erst mal ein Halt eingelegt und den Besuchern das Verhalten der Herdenschutzhunde erklärt. Sie erfahren, wie die Hunde von klein an mitten in der Schafherde aufwachsen, wie sie alles, was nicht Schaf und nicht Hirte ist,

als ihren Feind betrachten, insbesondere Luchse, Wölfe und Bären. Erst nach dieser Einführung dürfen die Gäste ausprobieren, was passiert, wenn sie sich einer Herde nähern. Sie erhalten hautnah Einblick in die Arbeit der Hirtenhunde, erfahren alles über die Kommunikation zwischen Hirte und Hund, über die Schafe und nicht zuletzt auch über die Menschen im Münstertal. Am

Ende des Tages werden die Besucher um viele Impressionen reicher und den Tieren und der Region einen Schritt näher sein. Die Begegnungen mit der Herde finden von Ende Juni bis Ende September statt. Genaue Daten finden Sie unter www.val-muestair.ch/activpass. Kosten: Fr.15.– (Kinder bis 16 gratis), mit activPass kostenlos (erhalten alle, die im Val Müstair übernachten). Üsé Meyer

Mutprobe und Spass für alle.

Baumkrone klettern

• Im Waldseilgarten Rütihof bei Gränichen AG, dem ersten Park dieser Art im Mittelland, können sich Kinder (ab vier Jahren) und Erwachsene auf unterschiedlich schwierigen Parcours austoben, die eigenen Grenzen ausloten, den Mut testen. Die Anlage ist offen von April bis Oktober (Mi.–So., während Schulferien Mo.–So.).


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Fällt er oder fällt er nicht ins Wasser? Thömu und Mike (von links) beobachten, wie Mountainbike-Debütant Üsé den schmalen Steg nimmt.

So schön, dass es wehtut

Über Stock und Stein – trotz garstigen Wetters war die Mountainbike-Tour im Berner Oberland ein Hammer. Auch wenn danach Usés Hintern schmerzte. Typisch Anfänger!


Besser leben

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r Outdoo

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E

Durch Wald und Wiese pedalen Helm, wetterfeste Kleidung, eventuell Handschuhe. Besonderes: Die beschriebene Route ist in keiner Karte bezeichnet. Andere Mountainbike-Routen in der Region sind in der Swiss Singletrail Map «Bern» zu finden. www.singletrailmap.ch Mountainbike-Miete: In diversen Fahrradläden der Region (Liste siehe www.thunersee.ch). Preis ca. Fr. 40.–/Tag. Essen/Übernachten: Gasthof Hohlinden (auf der Route): www.hohlinden.ch, www.thunersee.ch

haben eine steile Passage hinauf ins Dorf Amsoldingen vor uns. Am Hang versuche ich im leichtesten Gang anzufahren. Keine Chance: Das Hinterrad dreht durch. Zweite Lektion gelernt: Nie fährt man im niedrigsten Gang an. Und als ich endlich ins Fahren komme, lerne ich Lektion Nummer drei: Im steilen Hang hinauf Gewicht nach vorne verlagern – sonst bockt das Bike und stellt sich auf.

Der April macht, was er will In Amsoldingen passieren wir eine intensiv duftende Schnapsbrennerei und die Kirche, eines

THUN Allmendingen Uebeschi ÜbeschiSee

Thunersee

Amsoldingen Glü ts Höfen AmsoldingerSee

Zwieselberg Stockhorn

der ältesten Bauwerke des Kantons Bern (ca. 11. Jahrhundert). Der Weg führt uns durch ein Naturschutzgebiet in die Hügel hinter dem Übeschi- und Amsoldingersee. Hier sind Kleinstdörfer über die weitläufigen Wiesen verstreut, genauso wie viele einzeln stehende Bauernhöfe. «Wenn die Bauern in der Region güllen, müssen wir unsere Wäsche jeweils reinnehmen – sonst können wir alles gleich nochmals waschen», erzählt Mike, unser 14-jähriger Tourguide, der hier ganz in der Nähe wohnt. Er führt uns nun

Reutigen

Gwatt

A6 Kander

Anreise/Rückreise: Mit der Bahn via Thun nach Uetendorf. Route: Uetendorf–Glütschbachtal–Amsoldingen–Höfen– Zwieselberg–Kander–Uetendorf. Dauer: zirka 2,5 Stunden (zirka 35 Kilometer und 450 Höhenmeter). Anforderung: Durchschnittliche Kondition, besondere Mountainbike-Kenntnisse sind nicht erforderlich (heikle Stellen können zu Fuss passiert werden). Saison: Mai bis Oktober. Ausrüstung: Mountainbike,

Uetendorf

ch ba ch

Bockendes Bike Unsere Noppenpneus surren über Asphalt, Kies- und Feldwege, und bald machen wir den ersten Schwenker in den Wald, auf einen Singletrail, wie ihn die Biker nennen, einen schmalen Weg mit Naturboden. Nach den Regenfällen der letzten Tage heisst das: matschiges Erdreich, rutschige Steine und Wurzeln. Bald muss ich feststellen, dass meine Kette auf dem falschen der drei vorderen Zahnkränze liegt – in einem zu niedrigen Gang. Der Pfad steigt an, Wurzeln stellen sich in den Weg, mir fehlt die Zeit, einen höheren Gang einzulegen, das Bike steht still, kippt langsam nach rechts, nur ein Baum verhindert, dass ich stürze. Erste Lektion gelernt: vorausschauend schalten. Ein Kiesweg führt uns im Wald dem verträumten Glütschbach entlang, und schon nach 30 Minuten Fahrt erahne ich, wie sich mein Hintern am Schluss der Tour anfühlen wird. Wir verlassen das Glütschbachtal und

In Thömus Schlepptau dem höchsten Punkt entgegen: Im Hintergrund der Amsoldingersee.

KARTE WSGRAFIK

s gibt schöne Schmerzen genauso wie herrlich schlechtes Wetter. Beides werden wir am Ende dieses Tages bestätigen können. Das Thermometer zeigt vier Grad Celsius. Über uns hängen kumulusartige Wolken, während wir in Uetendorf BE bei Thun zu unserer Mountainbike-Tour starten. Die Strecke hat uns Marcel Thönen vom Veloladen im Ort zusammengestellt. Geführt werden wir von seinem 14-jährigen Sohn Mike, einem begeisterten Mountainbiker. Auch Thömu (29) und Severin (37), beide aus Bern, sind geübte Hobbybiker. Meine Erfahrung hingegen beschränkt sich auf Waldwegrennen mit dem 3-Gang-Bubenvelo vor Urzeiten. Nun sitze ich auf einem Luxusmountainbike mit 27 Gängen, Luftfederung vorne und hinten, Alurahmen, Scheibenbremsen – Neupreis knapp 4000 Franken.

auf einem gut ausgebauten, ansteigenden Strässchen, vorbei an einer Burgruine zum höchsten Punkt unserer Tour. Just zu diesem Zeitpunkt öffnet sich direkt über uns die Wolkendecke, und wir geniessen eine halbstündige Fahrt in der Sonne. Wohlgemerkt erwischen wir immerhin die einzigen 30 Minuten dieses Tages, an denen – gemäss Meteo Schweiz – die Sonne hier zu sehen war. Dann trifft die Bauernregel wieder vollauf ein: «Der April ist ein launischer Gesell, bald ist er trüb, bald ist er hell.» Ein stürmischer Wind kommt auf,



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der Himmel verdunkelt sich wieder. Die Wolken vergällen uns zwar den Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Wir sind auf rasanter Abfahrt durch Zwieselberg zu den Wassern der Kander. Der Dreck aus unseren Noppenpneus fliegt uns buchstäblich um die Ohren.

Alles unter Kontrolle Als wir am Ufer der Kander angekommen sind, folgt der technische Teil unserer Tour. Einem Hindernisparcours gleich führt hier der Singletrail über schmale Bretter, abschüssige Hänge direkt über dem Fluss und kleine Treppen. Bald wieder steil bergauf – ja, Jubel, mit richtiger Übersetzung und Technik funktioniert es. Darauf steil bergab – nein, Panik, ich drohe in hohem Bogen über die Lenkstange katapultiert zu werden. Meine erfahrenen Begleiter zeigen mir, wie es geht. Vierte Lektion gelernt: in solchen Situationen Gewichtsverlagerung – mit dem Po hinter den Sattel. Apropos Po: Meine Befürchtung hat sich mittlerweile bestätigt, der Hintern schmerzt anständig. Aber solche Pein nimmt gerne auf sich,

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Berner Oberland für alle: Vom Klettersteig bis zum Bauerngolf Adelboden: Dem Wasser entlang klettern

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Stechelberg: Wandern in alte Zeiten

• Weder eine Strasse noch eine Bahn führt zum Berghotel Obersteinberg zuhinterst im Lauterbrunnental. Auf der gut zweistündigen Wanderung durch Naturschutzgebiet begegnet man vielleicht sogar dem Maultier, das Lebensmittel und Getränke zum Berghotel transportiert. Hier ist alles noch wie zu Grossmutters Zeiten: kein Strom, kein fliessend Wasser, kein Komfort. Doch das macht den Charme des Hotels aus. Gegessen wird bei Kerzenlicht, in den Zimmern und dem Matratzenlager hängen Petroleumlampen. Preis pro Person (inkl. Halbpension): Matratzenlager Fr. 66.–, Zimmer Fr. 83.–. www.stechelberg.ch

Innertkirchen: Alternativer Golfplatz

• Wie auf dem gediegenen 18-LochGolfplatz gibt es beim sogenannten Bauern-Wandergolf rund um das Dorf Innertkirchen auch 18 Spielstationen. Mit dem Unterschied, dass es sich hier nicht um auf den Millimeter getrimmte Greens handelt, sondern um alte Bauerngeräte und Maschinen, die hier – dem Minigolf ähnlich – mit Holzschläger und Holzbällen bespielt werden. Auch exorbitante Greenfees werden hier keine verlangt. Der Spass kostet nur fünf Franken für Schläger, Ball und Wanderkarte (erhältlich bei allen Hotels und Campingplätzen in Innertkirchen). www.hotel-hof-post.ch

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86 Besser leben

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Maitlizüügs – Buebezüügs? Mädchen spielen mit Puppen, Buben mit Autos. Wenns mal anders ist, brauchen die Eltern nicht gleich in Panik zu geraten. Wirklich wichtig sind beim Spielen Spass, Kreativität und das Vermitteln von Werten.

D

er Mutter der siebenjährigen Sophie ist es peinlich, dass ihre Tochter unbedingt eine Maschinenpistole haben möchte. Das erstaunt den Genfer Kinderarzt Nahum Frenck überhaupt nicht. «Eltern bleiben die Garanten für gewisse Werte», sagt er, «diese sind vom Geschlecht des Kindes unabhängig.» Wenn es ums Spielen geht, stellen sich Eltern grundlegende Fragen: Ist das Spielzeug für mein Kind geeignet? Und was verkörpert der Gegenstand – entspricht er den Werten, die ich meinem Kind vermitteln möchte?

Veranlagung oder nicht? Oft sieht sich Frenck mit einer weiteren Kategorie von Elternsorgen konfrontiert: «Mein Sohn klaut ständig die Haarspangen seiner Schwester. Das gibt mir zu denken», vertraute ihm eine andere Mutter an. Ebenfalls um die Geschlechterfrage ging es bei den Eltern, deren Tochter auf Bäume klettert, hingegen das Spielbügeleisen, das man ihr geschenkt hatte, nicht anschaut. Allen Eltern, die in Spielzeugfragen verunsichert sind, antwortet der Kinderarzt: «Lassen Sie Ihr Kind in jedem Alter sein Spielzeug selber aussuchen.» Die biologische Veranlagung lässt Buben nach Autos oder Werkzeug greifen und Mädchen

nach Puppen oder Kleidchen. Durch das soziale Umfeld werden sie in ihren Vorlieben bestätigt. Das vermutet die Psychologin Gerianne Alexander, die eine Studie über das Spielverhalten von Meerkatzen durchführte. Ähnliches ergab eine weitere Studie mit Primaten, über die das Wissenschaftsmagazin «New Scientist» kürzlich berichtete: Elf männliche und 23 weibliche Rhesusaffen durften Spielzeug auswählen. Die Weibchen entschieden sich eher für Puppen, die Männchen für Gegenstände mit Rädern. Dies könnte bedeuten, dass Buben und Mädchen eine biologische Neigung zu einer bestimmten Kategorie von Spielzeug haben, folgert Kim Wallen, Psychologe am Primaten-Forschungszentrum in Atlanta. Kein Wunder also, stapeln sich in den Spielzeugläden bonbonfarbene Puppenhäuser im einen und Raumschiffe mit vor Männlichkeit strotzenden Insassen im nächsten Regal. Aber nicht alle Kinder wenden sich dem Spielzeug zu, das für sie gedacht ist. Kinderarzt Frenck findet das positiv: «Mit dem Spielzeug für das andere Geschlecht möchten die Kinder Neues ausprobieren und den Horizont erweitern. Wenn sich


Besser leben

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Puppen? Eine gute Vorbereitung für den zukünftigen modernen Vater.

Buchtipps • «Die schönsten Spiele für drinnen und draussen» (Gräfe und Unzer), Gisela Walter: 250 Spielideen. Ca. Fr. 34.–. • «Jedes Kind hat starke Seiten» (Atlantis), Bühler + Rychener: Über Talente, die das Kind – auch beim Spielen – zeigt. Ca. Fr. 22.–.

ein Knabe einen Kochherd wünscht, soll man ihm einen kaufen.» Schliesslich seien die berühmtesten Köche Männer. Und moderne Väter würden sich mit den Babys abgeben. Deshalb eignen sich Puppen nicht nur für Mädchen. Um Veranlagung scheren sich Kinder nicht.

Von wegen zartes Geschlecht: Viele Mädchen spielen gern mit Autos. Das ist durchaus normal.

Pfanne statt Gewehr Die Auswahl an Spielsachen überfordert viele Eltern. Sollen sie dem Trend folgen, damit ihr Sprössling nicht zum Aussenseiter wird? Sind sie kreativ genug, um selber Alternativen anzubieten? Der gesunde Menschenverstand ist gefragt. Eltern sollten wissen, dass ein Gameboy für ein Dreijähriges nichts ist und dass ein Sprössling auch heranwachsen kann, wenn ihm das Zauberschwert oder ein Gewehr vorenthalten wird. «Wer eine Waffe kauft, vermittelt eine Botschaft», sagt Sophies Mutter, «eine Cowboypistole steht für Unterdrückung. Man muss sich im Klaren sein, dass die Kinder

diese Botschaft aufnehmen.» Sie hat beobachtet: Kauft man einem Kind keine Waffen, bastelt es diese selber. «Mir ist es aber lieber, mein Sohn bewaffnet sich mit einer Pfanne als mit einem Gewehr. Das fördert seine Fantasie.» Hier liegt auch der Schlüssel zur Entfaltung der Kinder. Viele Eltern unterschätzen deren Kreativität, hat Frenck festgestellt. Man braucht aber einfach drei Stück Schnur, ein Blatt Papier und einen Leimstift herumliegen zu lassen, und schon gehts los. Eine Marionette oder ein Roboter könnte daraus entstehen – Werke, die Eltern schätzen sollten. «Spielt ein Kind, tut es das Gleiche wie ein Erwachsener bei der Arbeit», erklärt der Kinderarzt, «man sollte es in Ruhe spielen lassen.» Was nicht bedeutet, dass man den Nachwuchs sich selber überlassen soll. Gemeinsame Spiele sind wichtig und verbindend, und die Kinder lernen dabei. «Man soll jedoch nicht übertreiben», räumt Frenck ein, «ein kleines Kind kann sich nicht lange konzentrieren. Für einen 4-Jährigen dauert Monopoly viel zu lang und ist zu kompliziert.» Anderseits kann man ein Kind auch langweilen, wenn man es unterfordert – zum Beispiel mit repetitiven Babyspielen. Dann macht es ihm keinen Spass – dabei sollte der im Vordergrund stehen. «In unserer Zweckgesellschaft achten viele Eltern sogar beim Vergnügen auf den Nutzen», kritisiert Frenck, «selbst ein Spiel soll die Sinne fördern und pädagogisch sein.» Der Hauptzweck eines Spiels bestehe jedoch einfach darin, Freude zu bereiten: «Kinder spielen um des Spielens willen.» Text Virginie Jobé/Yvette Hettinger Bilder Bildagentur Baumann AG Wann greifen Sie bei Spieloder Spielzeugwahl ein? Diskussion und Selbsttest auf www.migrosmagazin.ch

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Lehrstellen-Serie stelle lenn-Se Seri Se rie (13. (1 Teil)

Neue Enttäuschung

Der 17-jährigen Jenny aus Rheineck SG gehts nicht so toll. «Ich habe eine Absage erhalten», berichtet sie. Die Tierarztpraxis aus Wängi TG, bei der sie eine Bewerbung eingereicht hatte (Migros-Magazin vom 31. März), teilte ihr den negativen Bescheid mit. «Sie mussten aus den vielen Bewerbern knallhart aussortieren», vermutet Jenny. Damit ist von den drei Ende März versandten Bewerbungen nun noch eine offen. Sie liegt bei einer Tierarztpraxis in Effretikon ZH. «Ende April muss ich mich dort nochmals nach dem Stand der Dinge erkundigen», sagt Jenny. Sie ist nach wie vor zuversichtlich, im August eine Stelle antreten zu können. «Eventuell aber doch eher eine Praktikumsstelle», sagt sie. Im Moment herrscht Flaute bei den Inseraten, wie im Internet so in den Zeitungen. «Das lässt mich einen Moment verschnaufen», sagt Jenny. Mit Kollegen und Freunden geniesst sie jetzt wieder mal ein wenig die schönen Seiten des Lebens.

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Liebe Leserin, lieber Leser, haben Sie eine Lehrstelle für die tierliebende Jenny? Schreiben Sie uns: info@migrosmagazin.ch Das Migros-Magazin berichtet wöchentlich über Jenny Eugsters Fortschritte bei der Lehrstellensuche. In unregelmässigen Abständen gibt es zudem die besten Tipps von Fachleuten zur Lehrstellensuche.


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Besser leben

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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Ein Stich, der doppelt hilft

Impfen als Entwicklungshilfe: Katzen-, Pferde- und Hundehalter, die ihr Tier an einem bestimmten Tag zum Tierarzt bringen, fördern damit Entwicklungsprojekte in Afrika.

Die Migros trägt mit So können zum Beispiel ehemalige Kindersoldaten, die in ihre Gemeinschaft zurückgeführt wurden, eine Ziegenzucht aufbauen und damit einen für das Überleben wichtigen Einkommensbeitrag für die ganze Familie erwirtschaften. Ein anderes Projekt unterstützt Frauen auf dem Bateke-Plateau in der Provinz Kinshasa. Die kriegerischen Auseinandersetzungen haben sie zu Witwen und damit zu alleinerziehenden Müttern gemacht. Mit Hühnerzucht und Eierverkauf können sie für sich

BIL DER VÉT ÉRINAIRES SANS F RONT IÈRES S UIS S E , T OMA S WÜT HRICH

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ieren helfen und damit auch Menschenleben retten: So kämpft die tierärztliche Entwicklungsorganisation Vétérinaires Sans Frontières Suisse (VSF-Suisse) seit 20 Jahren gegen Hunger und Armut in der Welt. Zum dritten Mal führt VSF-Suisse den Aktionstag «Impfen für Afrika» durch. Am Dienstag, 10. Juni, spenden Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte, die an dieser Aktion mitmachen, die Hälfte ihrer Tageseinnahmen aus Impfungen von Hund, Katze und Pferd für die Arbeit des VSF-Suisse in der Demokratischen Republik Kongo.

und ihre Kinder eine Existenzgrundlage schaffen. Dies gibt den Frauen einen wichtigen Platz in der Gesellschaft und viel Stolz sowie Unabhängigkeit zurück. Im letzten Jahr haben hundert Tierarztpraxen aus der ganzen Schweiz am Impftag mitgemacht. Insgesamt 36 000 Franken sind so zusammengekommen. Doch

Projekte in sieben Ländern Darüber freut sich der Vereinspräsident und Tierarzt Enzo Fuschini: «Besonders stolz bin ich darauf, dass bei uns von einem Spenderfranken etwa 90 Rappen den Bedürftigen zugute kommen.» So trägt VSF-Suisse auch das ZewoSiegel. Aktuell laufen 16 Projekte in sechs afrikanischen Ländern und eines in Georgien. Tierärztliche Leistungen spielen in den afrikanischen Projektländern eine zentrale Rolle. So werden etwa vor Ort Laientierärzte ausgebildet. Ganz nach dem Motto des VSF-Suisse: «Gesunde Tiere – gesunde Menschen». Wer also mit einer Impfung die Brücke zu tiermedizinischer Entwicklungszusammenarbeit schlagen will, bringt sein Haustier am 10. Juni zum Impfen. Dagmar Steinemann

sind sich bewusst, wie abhängig sie vom Tier sind. So liefern Dromedare Milch in regenarmen Zeiten zuverlässiger als Kühe. Erst nach zehn Tagen ohne jegliche Wasseraufnahme versiegt die Dromedarmilch langsam. Die Nomaden schonen die Tiere, reiten nicht auf ihnen und brauchen sie nur in Notfällen als Lasttiere. Das ist Tierschutz.

Die Vétérinaires Sans Frontières Suisse arbeiten nicht mit emotionalen Bildern und Geschichten. Warum nicht? Als Tierärzte haben wir einen naturwissenschaftlichen Ansatz. Wir hausieren nicht mit Emotionalität. Trotzdem stecken natürlich Emotionen hinter unserem Engagement.

Hilfe zur Selbsthilfe: VSF-Suisse unterstützt auch Hühnerzucht in Afrika.

Aktionstag «Impfen für Afrika»

Der Aktionstag «Impfen für Afrika» findet am Dienstag, 10. Juni, statt. Die Liste der teilnehmenden Tierarztpraxen finden Sie ab Mitte Mai im Internet auf www.vsf-suisse.ch. Steht Ihr Tierarzt nicht auf der Liste oder haben Sie keinen Internetzugang, fragen Sie einfach Ihren Tierarzt, ob er sich an der Aktion beteiligt. VSF-Suisse, Tel. 031 332 77 65, Postfach 479, 3000 Bern 25, PC-Konto 30-24633-4

nicht nur Tierärzte zeigen Solidarität mit den Ärmsten, auch der Migros-GenossenschaftsBund (MGB) unterstützt das bereits erwähnte Projekt für Witwen aus seinem Hilfsfonds mit 50 000 Franken. «Seit 2001 haben wir insgesamt 190 000 Franken für Projekte von Vétérinaires Sans Frontières Suisse gesprochen», erklärt Regula Wolf, die Zuständige beim MGB.

Impfaktion: Die Hälfte der Einnahmen für Entwicklungshilfe.

Das sagt der Experte

Enzo Fuschini, Tierarzt und Präsident von Vétérinaires Sans Frontières Suisse.

Weshalb liegt das Schwergewicht Ihrer Projekte bei Nutztieren? In erster Linie helfen wir den Menschen, wenn wir den Tieren

helfen. Zum Beispiel mit Hühnern, die Eier legen. Den Menschen, die zum Überleben auf Tiere angewiesen sind, kann es nur gut gehen, wenn es auch den Tieren gut geht. Ist im Zusammenhang mit Ihrer Arbeit auch der Tierschutz Thema? Ich war bei meiner Arbeit in Somalia sehr überrascht. Die Menschen dort


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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

FAMILIE SCHWINNEN TESTET

Urteile der Testfamilie Vater Raoul: «Für mich ist der Mazda 6 eine gelungene Kombination aus praktischem Nutzen und schickem Design. Mit dem 140-PS-Diesel ist er zudem sparsam. Kurz: eine interessante Familienkombialternative.» Mutter Conny: «Ein stattlicher Kombi, dennoch übersichtlich und praktisch. Ein Auto sowohl für den täglichen Einkauf als auch für längere Urlaubsfahrten.» Tochter Pascale: «Viel Platz, bequeme Sitze, praktische Ablagefächer für unseren Krimskrams – dieses Auto gefällt mir.»

Verliebt ins Design: Pascale, Jan, Conny und Raoul Schwinnen (von links).

Italienische Linien

Am neuen Mazda 6 Station Wagon gefällt nicht nur die schöne Form. Testfamilie Schwinnen nahm den Mittelklassekombi unter die Lupe.

E

rstaunlich, was derzeit die Mazda-Stylisten Schönes auf die Räder stellen», stellt Raoul Schwinnen fest. Auch Conny gefällt der Mittelklassekombi: «Hübsch, wie sich die geschwungenen Linien mit scharfen Ecken abwechseln. Das erinnert mich schon fast an italienische Modeschöpfer.» In der Tat lassen sich die Mazda-Designer gelegentlich in der Modestadt Mailand inspirieren. Wie ein schickes italienisches Handtäschchen präsentiert sich auch das Interieur. «Die Ledersitze sind bequem und fühlen sich toll an», schwärmt Tochter Pascale. «Und die Vordersitze bieten perfekten Seitenhalt», ergänzt Raoul, entdeckt aber auch gleich das Haar in der Suppe: «Der aus dem Dachhimmel ragende Gurt für den mittleren Rücksitz passt gar nicht zum eleganten Design.» Derweil inspizieren Pascale und Jan die vielen Ablagefächer. «Sehr praktisch», findet Pascale.

Beim Fahren fällt Raoul auf, wie flink der Kombi ist – mindestens wenn man fleissig schaltet. «Ist der untere Drehzahlbereich mal überwunden, wirkt der 140-PSDiesel durchaus leichtfüssig.» Sohn Jan, vertieft in die Fahrzeugunterlagen, staunt: «Der Wagen ist ja 30 Kilo schwerer als sein Vorgänger.» Dafür stecke aber auch viel mehr Ausstattung drin, hält Papa entgegen. Dass das Gewicht nicht noch höher ausfällt, ist der rund 120 Kilo leichteren Karosserie zu verdanken. So bleibt auch der Durst im Rahmen. «Für einen Kombi dieser Grösse ist unser Testverbrauch von 6,7 Litern gut», findet Conny. Preislich bewegt sich der neue Mazda im Bereich des verwandten Ford Mondeo und des neuen Honda Accord. «Am Ende ist es wie bei der Mode», philosophiert Conny, «die Wahl bleibt letztlich eine Frage des Geschmacks.» Text Herbie Schmidt Bilder Oliver Lang

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Auto

News

Designer plant LuxusElektroauto

• Pininfarina plant zusammen mit einem französischen Investor die Einführung eines LuxusElektroautos für den Stadtverkehr. Ab 2010 sollen zunächst 15 000 Einheiten jährlich vom Band rollen. Der neue Wagen dürfte bereits im September in Paris vorgestellt werden. Mit diesem Schritt könnte sich die finanziell zuletzt stark angeschlagene Designerwerkstatt vom Zulieferer zum Hersteller wandeln.

Jaguar und Land Rover sind indisch

• Der Verkauf der britischen Marken Jaguar und Land Rover an den indischen Konzern Tata ist perfekt. Der Konzern zahlt 2,3 Milliarden Dollar, erhält von Ford aber im Gegenzug bis zu 600 Millionen Dollar für die Pensionsfonds. Ford erzielt beim Verkauf weit weniger als die Hälfte des Preises, den der US-Konzern einst für die beiden Marken zahlte.

Aus für deutsche V8-Diesel

Gut gelöst: Die griffigen Bedienungselemente der Klimaanlage.

Steckbrief Mazda 6 2.0 CD Station Wagon «Exclusive» Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Turbodieselmotor, 1998 cm³, 140 PS, 6-Gang-Schaltgetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 10,9 s, Spitze 198 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,79 x 1,80 x 1,49 m, Kofferraum 519–1751 l, Gewicht: 1545 kg. Verbrauch: 6,7 l/100 km (Testverbrauch), 5,7 l/100 km (Werksangabe). EnergieeffizienzKat. A, CO2-Ausstoss 147 g/km. Preis: ab 36 800 Franken, Basispreis (Mazda 6 1.8 Station Wagon, 120 PS) ab 31 600 Franken.

• BMW und Mercedes wollen für ihre V8-Dieselmotoren, die vor allem in den Oberklassemodellen beider Hersteller eingebaut werden, keine Nachfolgegenerationen mehr entwickeln. Um den Verbrauch und damit den CO2-Ausstoss zu reduzieren, wollen beide Hersteller auf Sechszylinder mit effizienteren Turboladern umstellen. BMW 740 d mit V8-Dieselmotor.

Frankreichs Post unter Strom

• Der französische Autokonzern PSA (Citroën und Peugeot) will zusammen mit Autobauer Venturi die französische Post mit Elektroautos ausrüsten. Die Modelle auf Basis des Peugeot Partner und des Citroën Berlingo erhalten einen Antriebsstrang von Venturi. Als Reichweite mit einer Batteriefüllung werden 100 Kilometer angegeben.


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Leserbriefe

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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«Am Morgen lesen wir über unser heiles Dorf Gersau, am Nachmittag wird bei uns die Bank überfallen.»

Markus Küttel, 6442 Gersau

MM Nr.17: «Die rollende Polizeiwache». Reportage aus Gersau.

Kein Witz! Herrlich, Zufälle gibts! Heute morgen hatten wir das MigrosMagazin im Briefkasten und lasen den Beitrag «Die rollende Polizeiwache» in unserem «heilen» Dorf Gersau. Am Nachmittag wurde dann die Filiale der Schwyzer Kantonalbank in Gersau überfallen. Kein Witz, Tatsache! Markus Küttel, 6442 Gersau

Im Artikel «Die rollende Polizeiwache» steht unter anderem «Verbrecher finden Gersau kaum … vorne der See, hinten der Berg – das hält Verbrecher ab … kaum Einbrüche, wenig

Vandalismus – bei uns lebt es sich gut …» Hat der Täter wohl wegen dieses Artikels den Tatort ausgesucht?

MM Nr.17: «Kinder lärmen, nerven, stören». Kolumne von Viola Tami.

Besser ohne Baby

Als Weinfreund bin ich sehr interessiert an Weinbau und Wein. Hut ab vor diesen Frauen, die sich im Besonderen für die Weinkultur einsetzen, selber Weine anpflanzen, keltern und mit Leib und Seele dabei sind. Der Bericht umfasst kurz und bündig die Vielfalt unserer Schweizer Weine. Ich konnte mir einige gute Tipps merken.

Als ich die Kolumne von Viola Tami las, war ich ganz ihrer Meinung, bis ich realisierte, wo sie denn überhaupt den Urlaub mit ihrer Familie verbracht hat. Mein Mann und ich waren früher mehrmals auf den Malediven, weil wir keinen Alltagsstress, keine Animationen und schon gar keine lärmenden Kinder um uns haben wollten. Bitte nicht falsch verstehen, ich war Kleinkindererzieherin und liebe Kinder über alles! Nun haben wir selber ein Baby, und mir würde es nie in den Sinn kommen, mit diesem auf die Malediven zu gehen.

Godi Reusser, 3114 Wichtrach

Sandy Hubounig, 8610 Uster

Werner Schildknecht, 6004 Luzern MM Nr.17: «Die Winzerinnen». Reportage über Frauen im Rebberg.

Gute Tropfen

MM Nr.17: «Einfach zugreifen». Seit 60 Jahren gibt es in der Schweiz Selbstbedienungsläden.

Eine Gottesgabe Ich wurde an der Zürcher Bahnhofstrasse geboren, und für uns war der neue Selbstbedienungsladen der Migros an der Seidengasse damals eine Gottesgabe. Dort kauften wir die viel billigeren Nahrungsmittel ein. Leider war es damals verpönt, bei der Migros einzukaufen. Wir mussten immer neutrale Papiersäcke mitnehmen, damit niemand merkte, dass wir unsere Einkäufe bei der Migros getätigt hatten. Ich bin auch heute noch Kundin der Migros. Erika Huber, 5301 Siggenthal Station

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Bodyforming

Fettabsaugen? swissestetix ! Neuste Absaugetechniken – schmerzfrei – schlank an jeder Körperzone – dauerhafter Erfolg – keine Alterseinschränkung – kein Arbeitsausfall! Herr Dr. Davis, Sie sind ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Fettabsaugung. Wie muss man sich eine Fettabsaugung bei Ihnen vorstellen? In unserer Spezialpraxis für Fettabsaugung führen wir das Absaugen unter lokaler Betäubung durch. Dabei wird, nach Einzeichnung der abzusaugenden Regionen, die Betäubungsflüssigkeit in den markierten Hautbereich eingespritzt. Nach einer kurzen Einwirkzeit wird über winzige Hautschnitte die dünne Absaugkanüle unter die betäubte Haut eingeführt. Mit sanften Hin- und Herbewegungen wird das aufgeweichte Fettgewebe schonend herausgesaugt. Nach der Absaugung werden die kleinen Hauteinschnitte mit Pflaster versorgt, ein Kompressionsanzug wird angezogen und der Patient kann nach Hause gehen. Welche Körperzonen können abgesaugt werden? Wir arbeiten mit den neusten Absaugtechniken mit denen vom Gesicht bis zum Knöchel jeder Körperbereich abgesaugt werden kann. Und welche Zonen werden am häufigsten abgesaugt? Am häufigsten werden der Hals, die männliche Brust, die Oberarme, der Bauch, die Hüften, Oberschenkel und Knie abgesaugt. Wieviel Fett wird pro Eingriff durchschnittlich abgesaugt? Das ist recht unterschiedlich und hängt mit der Grösse der abzusaugenden Zone zusammen. Es kann in einer Sitzung bis zu maximal drei Liter Fett abgesaugt werden. Die abgesaugte Menge Fett spielt allerdings eine untergeordnete Rolle. Im Vordergrund steht die Gestaltung und Harmonisierung der Körpersilhouette. Gibt es eine Alterseinschränkung für die Fettabsaugung? Schliesslich verliert die Haut mit zunehmendem Alter an Elastizität? Nein. Es gibt nach oben keine Alterseinschränkung. Es stimmt, dass die Elastizität der

Haut mit dem Alter abnimmt, aber nach der Fettabsaugung wird die Haut ja durch den Kompressionsanzug gestützt, so dass eine gute Abheilung stattfinden kann. Können nach der Fettabsaugung die Fettpolster wieder auftreten? Nein. Da die Fettzellen in den abgesaugten Zonen entfernt werden, können diese Fettpolster nicht wieder auftreten. Sollte man nach der Fettabsaugung an Gewicht zunehmen, kann man natürlich insgesamt am ganzen Körper Fett ansetzen, jedoch nicht mehr mit Betonung der abgesaugten Zonen. Wie lang ist der Arbeitsausfall nach der Fettabsaugung?

Dr. med. C.P. Davis, Leiter der Spezialpraxis für Fettabsaugung «swissestetix»

Für den Eingriff selbst muss man in der Regel nicht mehr als einen halben Tag rechnen. Da insgesamt keine grossen Schmerzen auftreten, gehen viele bereits nach einem Tag Pause wieder zur Arbeit. Sie bieten neben der Fettabsaugung zusätzlich eine grosse Palette von nicht-chirurgischen Möglichkeiten zum Erzielen einer Traumfigur an. Wie erfahre ich, welche für mich und mein Problem die Richtige ist? Wir bieten in unserer Spezialpraxis für Fettabsaugung eine ärztliche Erstberatung an, in der wir die geeignetsten Methoden ausführlich besprechen, Fragen beantworten und, nach Wunsch, ein individuelles Gewichtsreduktionsund Bodyforming-Programm ausarbeiten.

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Rätsel

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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Der Preis

Gewinnen Sie eine von fünf MigrosGeschenkkarten im Wert von je Fr. 100.–.

Gewinner

Rätsel Nr. 16: Die Namen der 15 Gewinnerinnen und Gewinner eines Nivea-Haircare-Sets im Wert von je Fr. 35.– finden sich unter:

www.migrosmagazin.ch/raetsel

Lösung

Rätsel Nummer 17, Lösungswort: Demokratie

So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migros magazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 20120 (Fr.1.–/ SMS) Per Telefon: Wählen Sie

0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 4.Mai 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 596 504 Exemplare (WEMF Oktober 2007) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Redaktionen/Verlage: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Donika Gjeloshi (DG, Volontärin),Yvette

Hettinger (YH), Marcel Huwyler (hwy), Reto Knobel (RK), Sabine Lüthi (SBL), Daniel Schifferle (dse, Leitung Besser Leben), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Floriane Munier (FM), Daniel Sägesser (ds), Cinzia Venafro (CV), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega, Anna Bürgin (AB), Yvonne Corrao (YC), Ruth Gassmann (RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin

Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: DanielEggspühler(Leitung), DianaCasartelli,Marlyse Flückiger,WernerGämperli, Nicole Gut, BrunoHildbrand, GabrielaMasciadri,Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Cornelia Beutler, Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Nicole Suter, Ester Unterfinger Korrektorat: Heinz Stocker

Online: Lara Canonica, Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner, verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Silvia Frick, Adrian Holzer, Janina Krampera, Janine Meyer, Jean-Marie Meylan, Marcellina Moella, Carole

Pochon, Hans Reusser, Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Vera Sauter, Kurt Schmid, Sonia Siciliano, Marc Suter, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZ Espace Media, Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich

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LESERAKTION:

SEEREISE

TRAUMSCHIFF

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Auf diesem Schiff ist gute Laune garantiert. Schliesslich sind am Bug lächelnde Lippen im XXL-Format aufgemalt. Die elegante, blütenweisse «AIDAdiva» ist eine schwimmende Stadt mit 1025 geräumigen Kabinen. Auf dem Traumschiff gibts neben einem Sonnendeck mit drei Pools unter anderem Restaurants, Bars, Lounges, eine Disco, ein Casino, eine Kunstgalerie, eine Vinothek und ein sogenanntes Theatrium mit vielen Shows. Kaum ein anderes Schiff verfügt zudem über einen derart grossen Wellnessbereich. Der lächelnde Ozeanriese beginnt seine Reise in Palma de Mallorca, läuft Neapel, Rom, Marseilles und Barcelona an und kehrt am achten Tag nach Palma zurück.

Gemütlichkeit auf See: eine der Kabinen mit eigenem Balkon.

Immer wieder ist das Schiff von der blauen Weite des Mittelmeers umgeben. Die Passagiere geniessen die Freiheit auf See und die vielfältigen Unter-

haltungsangebote an Bord. Profitieren Sie also von diesem Angebot und stechen Sie mit dem Traumschiff «AIDAdiva» in See. Michael West

Tag des Reisebeginns: jeden Freitag vom 2.Mai bis am 13.Juni sowie vom 4.Juli bis am 7.November 2008. Reisesaison Saison S: 2. und 23.Mai, 31.Oktober und 7.November. Saison A: 9., 16. und 30.Mai, 6.Juni, 12. und 19.September, 24.Oktober. Saison B: 13.Juni, 22. und 29.August, 5. und 26.September, 3., 10. und 17.Oktober. Saison C: 4., 11., 18. und 25.Juli, 1., 8. und 15.August. Preise pro Person Kategorie IC A2, Innenkabine: Saison S, 1665 Franken. Saison A, 1815 Franken. Saison B, 1965 Franken. Saison C, 2050 Franken. Kategorie AD E2, Aussenkabine: Saison S, 1930 Franken. Saison A, 2105 Franken. Saison B, 2280 Franken. Saison C, 2375 Franken. Kategorie BF/BE I2/J2: Aussenkabine mit Balkon: Saison S, 2240 Franken. Saison A, 2450 Franken. Saison B, 2655 Franken. Saison C, 2765 Franken (weitere Kabinenkategorien und Suiten auf Anfrage). Inbegriffen: Kreuzfahrt gemäss Programm in der gebuchten Kabinenkategorie, Vollpension an Bord, Tischgetränke in den Buffet-Restaurants, Trinkgelder an Bord, Hafentaxen, Unterhaltung an Bord, Betreuung durch Schiffshostessen, Reisedokumentation. Nicht inbegriffen: Hin- und Rückreisepaket inklusive Transfers ab 460 Franken, geführte Landausflüge, obligatorische Annullationskostenversicherung samt Assistance für 70 Franken, Auftragspauschale. Anfragen und Buchungen: Hotelplan Telefonverkauf, 043 211 88 30, oder telefonverkauf@hotelplan.ch Es gelten die allgemeinen Vertragsbedingungen von Hotelplan. Buchungscode: HP/S/SCAD


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Frauen aufgepasst: „viva“ wächst rasant mit Figurstudios - speziell für Frauen Die Abnehmwelle rollt. Immer mehr Studios bieten ihre Konzepte auf dem schnell wachsenden Markt an. Die erfolgreichsten der Schweiz sind die viva Figurstudios für Frauen. Die nächsten 30 Studio-Standorte werden nun auf den Herbst 2008 vergeben.

Die Studioleiterinnen sind praktisch durchwegs Quereinsteigerinnen zwischen 30 und 60 Jahren, welche das Ziel verfolgen, in ihrem Leben etwas Besonderes zu machen und anderen Frauen zu helfen, ihr Körpergewicht wieder in den Griff zu bekommen.

Von Alexandra Levy

Schon über 60 Studios in der Schweiz

60 viva Figurstudios gibt es mittlerweile schon schweizweit und monatlich kommen neue hinzu.

Abnehmen und die Figur straffen

Das sind Ziele der meisten Frauen. Genau da setzen die viva Figurstudios für Frauen an. Mit einem einfachen aber hochwirksamen 30 Minuten Training und kombiniertem Ernährungscoaching sind die Erfolge der Kundinnen sehr schnell sicht- und messbar. Über 12´000 Frauen sind schon bei viva angemeldet und täglich werden es mehr.

Viva ist dieAlternative zum Fitness Club. Dieses Abnehm- und Straffungsprogramm ist auf die Bedürfnisse der Frauen zugeschnitten und macht vor allem Frauen Spass, die vorher wenig sportlich aktiv waren, denn dasTraining ist einfach und doch sehr effektiv. Viva wird darum auch von Ärzten und Physiotherapeuten empfohlen und in Kürze auch von den Krankenkassen unterstützt. „Vor 15 Monaten eröffnete ich als Lizenznehmerin mein eigenes viva Figurstudio für Frauen im Herzen von St. Gallen mit sehr großem Erfolg“, sagt uns Nicole Wendland. Wer sich in der Figurbranche auskennt, wundert sich nicht über diesen Erfolg.

Verlangen Sie Ihr Anmeldeformular unter info@vivatraining.ch oder Tel. 0844 320 320. Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2008. Viva startet durch und vergibt die nächsten 30 Standorte in der Schweiz. Sichern Sie sich jetzt Ihren Wunschstandort in diesem stark boomenden Markt. Informieren Sie sich im Internet unter www.vivatraining.ch. Abnehmen und die Figur straffen - speziell für Frauen – ein sehr wirkungsvolles 30 Minuten Bewegungskonzept kombiniert mit einfachem Ernährungscoaching. Das schätzen Frauen. Das Schweizer Franchisingunternehmen gehört zu den schnellstwachsenden Ketten und ist Marktleader in der Schweiz. „Den Frauen zu helfen, ihr Figurziel zu erreichen, macht mir riesig Spass“, sagt Nicole Wendland.

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Migros-Magazin 18, 28. April 2008

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DIE CUMULUS-KARTE ALS EINTRITTSBILLETT

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E-Bikes sind in Welches sind Ihre wichtigsten Aufgaben? Seit anderthalb Jahren arbeite ich bei SportXX als Category Field Manager Bike. Ich bin verantwortlich für den Einkauf und die Entwicklung des gesamten Velo- und Motorradsortiments (ohne Textilien) sowie für unsere Werbe- und Verkaufsförderungsmassnahmen. Am interessantesten finde ich die Entwicklung und Produktion unserer Velos der Marken «Cronics» und «Crosswave» mit unseren ausländischen Veloproduzenten. Wie spüren Sie die aktuellen Trends auf? Ich habe täglich direkten Kontakt zu unseren Mitarbeitenden in den Filialen und zu unseren Lieferanten. Zweimal jährlich habe ich einen Verkaufseinsatz in unseren SportXX-Filialen, wo ich von unseren Kunden wertvolle Informationen erhalte. Zudem besuche ich die wichtigsten Messen im In- und Ausland. Beispielsweise Velos mit Elektroantrieb, genauer E-Bikes, sind diese Velosaison sehr gefragt. Wir vertreiben die Marke Flying Cranes.

Ist Markentreue hier höher als in anderen Bereichen? Grundsätzlich ist beim ganzen Sport die Markentreue der Kundschaft sehr hoch. Sport verursacht Emotionen, und diese werden in der Regel von den Marken durch Werbespots, Inserate, Fachberichte und Events ausgelöst und gefördert. Vor allem bei Schutzartikeln wie Ski- und Velohelmen ist das Markenvertrauen sehr hoch und für die Sicherheit des Trägers sehr wichtig. Welches sind die Sortimentshits 2008? Zu den Highlights gehören unsere Mountainbike-Linie «Cronics» und unsere City- und Trekkingvelokollektion von «Crosswave». Gerade bei diesen Velos überzeugen wir gegenüber den Markenvelos durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Verkaufsschlager wird sicher unser neues, sehr preisgünstiges 5-LED-Lichtset der Marke Smart sein.

MIGROS-SERVICE: VELOSERVICE Lassen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit Ihr Velo prüfen. Der Migros-Service bietet Ihnen den besten Rundumservice für Ihr Velo. Grosser Veloservice, Fr. 76.– statt Fr. 96.– • Schaltung reparieren / einstellen • Bremsen reparieren / einstellen • Räder zentrieren • Lagerspiel einstellen (Steuersatz, Tretlager, Radlager) • Licht kontrollieren / reparieren • Schrauben nachziehen • Ausgangscheck Wichtig Zusätzliche Arbeiten und das Material werden separat verrechnet. Kostenvoranschlag ab Fr. 150.–.

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Menschen: Roger Eggli, Category Field Manager Bike

Für Anrufe aus der Schweiz Mo.–Fr. 8–17 Uhr (8 Rp./Min.) 17–19 Uhr (4 Rp./Min.) Sa. 8–16 Uhr (4 Rp./Min.) Für Anrufe von ausserhalb der Schweiz +41 44 444 88 44, Mo.–Fr. 8–19 Uhr, Sa. 8–16 Uhr Fax 044 272 44 48 (für Adressänderung) E-Mail/Internet M-CUMULUS@Migros.ch www.M-CUMULUS.ch

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102 Mein ganzer Stolz

Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Die Hauptstadt der Figaros ist Wetzikon Gold, Silber, Bronze! Drei Coiffeure aus Wetzikon ZH dominierten die Schweizer Meisterschaft. Sie alle arbeiten im gleichen Salon. Einer von ihnen, der 20-jährige Roberto Vitto, ist sogar Weltmeister.

W

ow! Model Kristina bewundert ihnen trainieren sollen. Aber natürlich freue die Frisur, die ihr Roberto Vitto in ich mich, dass sie hinter mir Silber und Bronze minutenschnelle verpasst hat. Sie gewonnen haben. Ein vollständiger SMfühlte sich wohl bei der Frisiere- Medaillensatz – kein Wunder, platzt unser rei: «Roberto rupft nicht an den Haaren, son- Chef vor Stolz!», schmunzelt Roberto. Zeit für eine Beziehung oder Sport bleibt dern behandelt sie mit Feingefühl», lobt sie. Kein Wunder, dass sie sich freut, schliesslich dem Haarartisten nicht. «Mittwoch bis Samshat sich nicht irgendwer an ihren Haaren tag arbeite ich, sonntags bis dienstags trainiere zu schaffen gemacht, sondern der Coiffeur- ich», sagt er. Die Sieben-Tage-Woche macht weltmeister. An der WM der Jungcoiffeure bis ihm nichts aus, denn Haare sind für den Zür25 in Chicago hat der 20-Jährige mit zwei Teamkolleginnen für die Schweiz den Titel gewonnen. Frisuren, die Roberto an Wettbewerben kreiert, sind weniger alltagstauglich als Kristinas neue Look. Oft sind sie bunt und haben ausgefallene Schnitte oder Accessoires wie Pilze, Blumenketten oder Federn. Dass dies den Jurys gefällt, beweisen die Medaillen und Pokale, die Vittos stolzer Chef Piero Crudo beim Tresen vor dem Eingang seines Salons Linea Piero ausstellt. Der junge Italiener ist erblich vorbelastet. Seine Mama arbeitete als Coiffeuse, bis ihr erster Sohn, Roberto, auf die Welt kam. An einer alten Übungspuppe seiner Mutter entdeckte der Ragazzo Mit dieser Frisur wurde die Schweiz Weltmeister: Roberto Vittos Team verpasste der Puppe einen aufregenden Look. seine grosse Leidenschaft, die Haare.

Die drei Besten kommen aus Wetzikon Eben ist Roberto Vitto Schweizer Meister geworden. Drei Mal hat er bereits an der SM der Coiffure Suisse teilgenommen und jedes Jahr ist er auf dem Podest ein Treppchen höher gestiegen: 3,2,1. Den Titel im Damenfach hat er sich verdient in den Disziplinen Haarschnitt, Farbe und Hochsteckfrisur. Offensichtlich ist Robertos Talent ansteckend. Dieses Jahr hat er mit den Lehrtöchtern aus «seinem» Salon trainiert, die zum ersten Mal am Junior Swiss Cup, der Schweizer U25-Meisterschaft, teilnahmen. «Beinahe hätten mich Isabelle und Rosalba geschlagen. Vielleicht hätte ich doch nicht so intensiv mit

cher Oberländer mehr als sein Beruf. Will er trotzdem einmal abschalten, geht er mit Freunden tanzen. Electro-Partys mag er besonders. Ab und zu wird Vittos Coiffeurstuhl zum Beichtstuhl: «Manchmal breiten Kundinnen ihr Privatleben vor mir aus – von Ferienflirts über Seitensprünge bis zu Familienproblemen. Doch wenn es allzu persönlich wird, höre ich weg und konzentriere mich auf meine Arbeit, denn derart Intimes ist mir peinlich und geht mich nichts an», erklärt Roberto. Es stimme auch nicht, dass Coiffeure immer mit den Kunden reden müssten. «Viele lesen lieber. Ich finde das angenehm, denn ich bin eher schüchtern.» Trotz seiner Schüchternheit experimen-

tiert er gerne. Kaum hatte er die Stifti begonnen, gehörten seine braunen Locken der Vergangenheit an. Seither hat er schon alles ausprobiert, von Grün über Blau zu Violett und Blond. Selbst eine Haarverlängerung bis Mitte Rücken. Zurzeit trägt Vitto seine Locken schwarz und machomässig – ein Italo, wie er im Buche steht. Überhaupt liebt der Secondo lange Haare. «Es tut mir weh, sie abzuschneiden. Die härtesten Fälle überlasse ich gern meinem Chef.»

Kunden vor Schaden bewahren Was liegt im Trend, Maestro? «Lange, gewellte Haare, wie sie Eva Longoria aus ‹Desperate Housewives› trägt. Schlimm finde ich eigentlich die Frisur von Micheline Calmy-Rey, aber als Markenzeichen ist sie schon kult – und sogar trendy», sagt Roberto. Schliesslich sei der Bubikopf in, besonders für Männer. Er selbst mochte die Pilzfrisur nie, «wohl weil alle sie hatten und auch meine Mutter sie mir als Kind verpasst hat. Rund geschnitten, mit einem Schwänzchen im Nacken, das ist ein Trauma von mir.» Trends hin oder her, die Frisur muss zum Typ passen. «Einmal wollte ein Kunde eine Kurzhaarfrisur wie David Beckham. Doch er hatte so gigantische Segelohren, dass ich ihn davon abbringen musste.» Erstaunlich: Roberto Vitto hat nicht den Wunsch, einen eigenen Salon zu eröffnen. Er ist zufrieden als Angestellter. Und bald möchte er noch den Beruf des Visagisten erlernen. Roberto ist in der Schweiz geboren und aufgewachsen. Er lebte immer in Wetzikon. Den roten Pass hat er aber noch nicht, obwohl er sich darum bemüht. «Vielleicht beschleunigt der Weltmeistertitel, den unser Team für die Schweiz geholt hat, ja das Prozedere, und ich werde schneller vom Latino zum Schweizer», sagt er – und lacht sein schelmisches Italo-Lächeln. Text Donika Gjeloshi und Beat A. Stephan Bilder Esther Michel


Migros-Magazin 18, 28. April 2008

Ecco! Roberto Vitto zeigt Kristina, wie man eine Frisur aufpeppt: Einzelne Strähnen lässt er offen, den Stirnfransen verleiht er eine Welle, die Krönung bilden kleine schwarze Federn.

Mein ganzer Stolz 103


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