Ausgabe Aare, AZA 3321 SchĂśnbĂźhl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631
www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRĂœCKENBAUER
Nr. 2, 5. 5. Januar Ja anu nua arr 2009
ÂŤTandoori LoveÂť
Neujahrsvorsätze
Liebesdrama Ă la Bollywood in der Thuner Migros. > 27
Was Sie tun kĂśnnen, damit 2009 alles noch viel besser wird. > 34
PersonenfreizĂźgigkeit Warum SVPNationalrat Ulrich Giezendanner dafĂźr ist. > 14
Bilder Marco Zanoni, Jorma MĂźller, Keystone, Albin Christen, Marco Aste
Die Trends 2009
Experten verraten, was die Welt im neuen Jahr in Schwung halten wird. > 10
Engagiert und hartnäckig
Bei Anruf Poulet Fßr Bildhauer Peter Vonmoos gibts Gßggeli Eveline Widmer-Schlumpf kämpft um die bilateralen Verträge. im Wirz. > 55 Im Interview sagt die Bundesrätin, weshalb diese so wichtig sind. Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch Anzeige
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Die Schnäppchenjagd ist jetzt eröffnet!
Bis 31. Januar 2009
diese woche | 3
Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
EDITORIAL
INHALT
Hans Schneeberger, Chefredaktor
scheinwerfer
reportagen Das kommt auf uns zu: Die Röcke werden kürzer, die Musik wird volkstümlicher, der Sex vielfältiger. Experten erklären die Trends des Jahres 2009. > 10
Angekommen
Personenfreizügigkeit: Persönlichkeiten von links bis rechts zeigen, wie die Schweiz von den Bilateralen Verträgen profitiert und weshalb sie für ein Ja am 8. Februar kämpfen. > 14
Zwischen den beiden Interviews
liegt gerade mal ein gutes halbes Jahr. Oder Welten, wie auch immer. Im Mai wars, als wir mit Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf das erste grosse Interview führten. Bei aller Sachkenntnis und Souveränität in der Frage der Einbürgerungsinitiative wirkte die Bündnerin gehemmt, unter Druck, ihr Lachen war gezwungen, mechanisch. Sie war sehr darauf bedacht, keinen Fehler zu machen, nichts Falsches zu sagen, niemandem die Chance zu geben, ihre Worte falsch auszulegen.
Bilder Nik Hunger, Christoph Schürpf, Igor Ponti
schaufenster
>39
Verstärkt wurde der Eindruck
mein stolz
hans.schneeberger@migrosmagazin.ch
> 18
kolumne Der Hausmann.
> 25
m-aktuell «Tandoori Love»: Bollywood in der Migros. Quiz: Tausend Murmelsäcklein zu gewinnen.
> 27 > 31
ihre region Neues aus Ihrer Genossenschaft.
outdoor
>68
dann noch durch den charmanten Auftritt der Bundesrätin in der SF-Sendung «Menschen 08». Eindeutig: Eveline Widmer-Schlumpf ist definitiv in Bern angekommen.
interview Mut zum Ja: Bundesrätin Eveline WidmerSchlumpf erklärt, was uns die Personenfreizügigkeit bringt.
schaufenster Neujahrsvorsätze. > 34 > «1 gratis»: Dank der Migros-Aktion greift Liam zur Schoggi. > 39 Produkte der Woche: Sanactiv – alles für Erkältungsopfer. > 51 à la carte Das Handwerk des Steinbildhauers hat Peter Vonmoos im Griff. In Sachen Kochen stösst er beim Rührei an seine Grenzen. Zum Glück zeigt ihm «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius, wie man ein Poulet mit Wirz zubereitet. > 55
Kein Vergleich zu dem Gespräch,
das MM-Redaktor Reto Wild und ich mit ihr kurz vor Heiligabend führten. Entspannt gab sie zur Personenfreizügigkeit Auskunft, war sich nicht zu schade, ab und zu mal etwas Persönliches einzuschieben oder eine Diskussion aus dem privaten Umfeld einzubauen (Seite 18).
>8
>86
> 61
besser leben Glückliche Singles, gesunde Weintrinker. > 67 > Outdoor: Abheben und glücklich sein – im Heissluftballon das Zürcher Oberland aus der Höhe erleben. > 68 Vom Alpamare übers Landesmuseum bis zum Technorama: Erleben Sie Zürich – jetzt mit 30 Prozent Rabatt! > 72 Erziehung: Singen, Tanzen und Malen – dank dem Programm Mus-E verlieben sich Kinder in die Muse. > 74 Auto: BMW 320 d – ein familientauglicher, starker Kombi. > 76 rätsel/impressum > 83 cumulus Die besten Infos und Angebote. > 84 > mein ganzer stolz Alles redet von Abzockern – dabei gibt es auch heute noch Menschen, die fern von Geld > 86 und Gier leben. Zum Beispiel Hindumönch Krishna Chandra.
250 Tickets zu gewinnen «Tandoori Love» heisst der Schweizer Film um eine kleine MigrosM-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Filiale und eine grosse Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). Liebe. Das Migrosm-infoline@migros.ch; www.migros.ch Magazin verlost M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). Billette. m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch > 79 Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch
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4 | Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
NEWS
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Von Katzen und Zauberlaternen Wer wollte nicht schon einmal einen richtigen Film drehen? Wie das funktioniert, zeigt der Filmklub Zauberlaterne in einer Serie im Internet. Da versucht nämlich eine kleine Katze einen eigenen Film zu produzieren. Schau mal rein — und mach gleich mit beim grossen Wettbewerb. Dort gibt es tolle Kinopreise zu gewinnen.
anteil unterschiedlich gross. Über Preissenkungen bei Butter und Käse verhandelt die Migros noch mit den Herstellern. Da die Migros die Preise auf den Produkten anschreibt, ist es möglich, dass gewisse Produkte noch die alte, höhere Preisanschrift tragen. Für die Kundschaft entscheidend ist aber der Preis, der an der Kasse verrechnet wird.
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Auf einigen PremiumFondueChinoiseProdukten sind soDie kleinen Gefrierpunkte genannte stellen keine GefrierGefahr für die brandpunkte Gesundheit sichtbar, die dar. beim Auftauen aber verschwinden. Auswirkungen auf Geschmack oder Gesundheit haben diese keine. Kundinnen und Kunden, die sich an diesen Punkten stören, können das Produkt am Kundendienst der Migros zurückgeben. Der Betrag wird rückvergütet. Betroffen sind die Packungen à 450 Gramm von Rind, Rind/Schwein, Kalb, Schwein und Strauss.
FRISCH AUS DER MIGROS
Ob nun als Raclettekartoffeln, als Rösti oder als «Härdöpfel»-Suppe – gerade im Winter essen alle gern Kartoffeln. Nicht alle Sorten eignen sich aber für alle Gerichte gleich gut. Bei Migros gilt das Farbleitsystem. Grüne Farbe steht für festkochende Kartoffeln. Ideal für Kartoffelsalat und Gschwellti. Blaue Farbe: Mehligkochende Kartoffeln. Prima für Gratin und Kartoffelstock. Braune Farbe: Spezialkaliber für Raclette oder Baked Potato. Rote Farbe: Schweizer Kartoffeln mehligkochend. Perfekt für Rösti, Pommes frites oder Bratkartoffeln.
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Abschlag g 0.10 0.15 0.05 0.05
Diverse Milchprodukte werden günstiger.
die migros woche
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Gut informiert mit dem Migros-Magazin PREISHITS DER WOCHE
Eine echte «Migros»-Ananas: Kantonspolizist Heinz Egli, Tochter und Migros-Lehrtochter Delia Egli und Marktleiter Manfred Guidolin (von links) staunen nicht schlecht.
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MEINE MIGROS
Das Wunder von Appenzell Vor knapp sechs Jahren kaufte Kantonspolizist und Hobbygärtner Heinz Egli im Migros-Markt Appenzell eine Ananas. Einen winzigen Samen daraus legte er versuchweise in ein kleines, mit Watte ausgepolstertes Gefäss. Nach zehn Monaten wuchs eine kleine Pflanze aus diesem Pflänz-
chen. Über die Jahre ist daraus eine grosse südtropische Pflanze geworden. Im Sommer hatte sich dann tatsächlich eine kleine Ananas gebildet, die kurz vor Weihnachten reif zur Ernte war. Da die «Mutter» dieser Ananas in der Migros gekauft wurde, lud Heinz Egli den Migros-Markt-
leiter Manfred Guidolin ein, sich dieses «Ereignis» vor Ort anzusehen. Und Guidolin staunte nicht schlecht, als er die Ananas an der Staude zu Gesicht bekam. Über die Weihnachtstage wurde dann geerntet. Und? «Die Ananas schmeckte süss und köstlich», schwärmt Kantonspolizist Egli.
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Ab Zürich nach Sharm el-Sheikh mit Air Berlin am Mo. 12., 19.1./2.2.09 Hotel Cataract Layalina ***, Na'ama Bay, Doppel mit Frühstück 1 Wo. 759.– statt 999.–, Verl.-Wo. 240.–
Mexiko (HM/ K/ CUN/VIVMAY)
Gran Canaria (HM/ K/ LPA/ BUENAV)
Ab Zürich nach Gran Canaria mit Air Berlin am 10., 17., 21., 28.1./4*.2.09 IFA Buenaventura Hotel ***(*), Playa del Inglés, Doppel mit Halbpension 1 Wo. 639.– statt 1298.–, Verl.-Woche 410.– (*Zuschlag Fr. 100.–)
Ab Zürich nach Cancún mit Air Berlin am Mi. 21., 28.1./4*.2.09 Hotel Viva Wyndham Maya ***(*), Playa del Carmen, Doppel mit All Inclusive 1 Wo. 1399.– statt 2392.–, Verl.-Wo. 1000.– *nur 1-wöchig und Zuschlag Fr. 200.–
Phuket (HM/ K/ HKT/ PATBEA)
Fuerteventura (HM/K/FUE/FLIONL)
Ab Zürich nach Sharm el-Sheikh mit Air Berlin am Mo. 12., 19.1./2.2.09 Hotel Sofitel ****, Na'ama Bay, Doppel mit Frühstück 1 Wo. 899.– statt 1099.–, Verl.-Wo. 500.–
Nur Flug 1 oder 2 Wochen Ab Zürich nach Fuerteventura mit Air Berlin am Sa. 10., 17., 24., 31.1.09
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Ab Zürich nach Phuket mit Air Berlin am Sa. 17., 24.1.09 Hotel Patong Beach ***(*), Patong Beach, Doppel mit Frühstück 1 Wo. 1499.– statt 2448.–, Verl.-Wo. 500.–
Ägypten (HM/ K/SSH/ SOFSHA)
Lanzarote (HM/ K/ACE/ COSMAR)
Kuba (HM/ K/VRA/ PALMRE)
Ab Zürich nach Lanzarote mit Air Berlin am So. 11., 18., 25.1.09 Aparthotel Costa Mar **(*), Playa los Pocillos, 3er-Bel. ohne Mahlzeiten 1 Wo. 599.– statt 899.–, Verl.-Wo. 300.– (2er Bel. Zuschlag Fr. 56.–)
Goa /Indien (HM/ K/ GOI/ CASBEA)
Ab Zürich nach Cancún mit Air Berlin am Mi. 21., 28.1./4*.2.09 Hotel Gran Bahia Principe Tulum ****, Akumal, Doppel mit All Inclusive 1 Wo. 1499.– statt 2392.–, Verl.-Wo. 660.– *nur 1-wöchig und Zuschlag Fr. 200.–
Ab Zürich nach Varadero mit Air Berlin am Mi. 21., 28.1./4*.2.09 Hotel Hotetur Palma Real ***(*), Varadero, Doppel mit All Inclusive 1 Wo. 1399.– statt 2155.–, Verl.-Woche 700.– *nur 1-wöchig und Zuschlag Fr. 100.– Ab Zürich nach Goa mit Air Berlin am So. 18.1./8.2.09 Hotel Casablanca Beach Resort ***, Bardez, Doppel mit Frühstück 1 Wo. 899.– statt 1737.–, Verl.-Wo. 200.–
Ägypten (HM/ K/ HRG/SULBEY)
Ab Zürich nach Hurghada mit Hello am Sa. 10., 17., 24., 31.1.09 Hotel Sultan Bey ***(*), El Gouna, Doppel mit Halbpension 1 Wo. 739.– statt 1249.–, Verl.-Woche 400.–
Kuba (HM/ K/VRA/SOLSIR)
Ab Zürich nach Varadero mit Air Berlin am Mi. 21., 28.1./4*.2.09 Hotel Sol Sirenas ***(*), Varadero, Doppel mit All Inclusive 1 Wo. 1499.– statt 2289.–, Verl.-Wo. 840.– *nur 1-wöchig und Zuschlag Fr. 100.– Preise in Fr. pro Person inkl. Flughafen- / Sicherheitstaxen, Treibstoffzuschläge. Preisänderungen bleiben vorbehalten. Kinderermässigung: 20 % 2 –12 Jahre (exkl. Taxen / Treibstoffzuschlag). Inbegriffen: Hin- & Rückflug in Economy-Class, Transfers, Übernachtung/ Mahlzeiten gemäss Angebot, Betreuung. Nicht inbegriffen: Oblig. Kombi-Versicherungspaket Fr. 30.– bis Fr. 45.– Ägypten-Visum Fr. 40.–, Indien-Visum Fr. 80.–, Touristenkarte Kuba Fr. 40.–, Evtl. Bearbeitungsgebühren Ihrer Buchungsstelle. Vor Ort zu bezahlen: Ausreisetaxe Kuba CUC 25.-
Mexiko (HM/ K/ CUN/ BAHPRI)
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gelten die Allgemeine Die Platzzahl ist beschränk t. Es land. von MTCH AG, M-Travel Switzer
n Ver trags-/ Reisebedingungen
leserbriefe | 7
Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
«Ihr seid ein positives Vorbild. Solche Jugendliche braucht das Land.» Doris Eggimann, 3292 Busswil Nase geholt hat, müssen diese, sofern sie nicht verschreddert wurden, ja angelangt sein.
MM Nr. 52: «Die guten Dorfgeister», M-aktuell über zwei Teenager, die in Reppaz VS den Migros-Wagen ersetzen.
Hans Gamliel, 9400 Rorschach
Eine supertolle Idee!
Liebe Eugénie, liebe Elodie, ich gratuliere euch ganz herzlich zu eurer supertollen Idee mit dem eigenen Hauslieferdienst für die alten Leute im Dorf. Ich finde das keineswegs selbstverständlich. Ihr seid ein positives Vorbild. Solche Jugendliche braucht das Land.
Doris Eggimann, 3292 Busswil
MM 1: «Die fetten Jahre sind vorbei», Nachgefragt bei Astrologin Monica Kissling.
Bild Luca da Campo
Glaubenssache Astrologie
Was Madame Etoile hier für Unsinn von sich gibt, ist typisch für die Astrologie. Monica Kissling erwartet vom 2009 nichts Rosiges, was am Wechsel von Pluto in den Steinbock abzulesen sei. Wie kommt sie denn darauf? Die Astrologie bezeichnet sich als sogenannte Erfahrungswissenschaft. Die Beobachtungen am Pluto könnten also in vergangenen Jahren gezeigt haben, dass beim Übergang in den Steinbock immer eine schwierige Zeit anbricht. Aus dieser Erfahrung liesse sich eine wissenschaftliche These formulieren. Dies machen die Astrologen aber nicht, denn: Pluto wurde erst 1930 entdeckt, und er hat eine Umlaufzeit um unsere Sonne von rund 250 Jahren. Es ist also das erste Mal, dass die Menschheit beobachten kann, dass Pluto in das Sternbild Steinbock wandert. Wie kann man dann sagen, dass er diesen
MM Nr. 52: Leserbrief zu den Leserbriefen «Niemals schwarze Zahlen erreicht» zur Bundesratswahl im MM 51.
Schwören ohne erhobene Hand
Théo Roserens aus Reppaz VS ist froh um die Nachbarschaftshilfe der beiden Teenager Eugénie Tornay (links) und Elodie Lattion.
Einfluss auf uns ausübt? Würde ein Wissenschafter so argumentieren, wäre er weg vom Fenster. Fazit: Die Sterne lügen nicht, sie überlassen das den Astrologen.
Thomas Weber, Physiklehrer, 2554 Meinisberg
MM 1: «Mein 2008», persönlicher Rückblick der MM-Redaktoren und -Redaktorinnen.
Wo sind all die Gelder hin?
Ich hatte das Privileg, trotz DDRDiktatur eine Mama zu Hause zu haben. Ich kann mich gut daran erinnern, dass mich meine Klassenkameraden bedrängten, mit mir nach Hause kommen zu dürfen, weil da jemand für einen da war; ausserdem musste ich mich ständig verteidigen, weil meine Mutter «keinen wertvollen Beitrag zum Sozialismus» leistete, also nicht arbeiten ging – wohlgemerkt, sie zog vier Kinder gross. Man sollte also immer beide Seiten betrachten, wenn man sich die DDR zum Vorbild nehmen will. Ich war
immer froh, dass ich mich meines Mutterseins in der Schweiz nicht schämen musste.
Anne-Dorothee Oberli, per Mail
In Ihren Jahresrückblick zur Harmonisierung der Schulen haben sich einige Unschärfen eingeschlichen: Harmos will die Schulstrukturen (Altersstufen und Schuldauer) und Lerninhalte schweizweit angleichen; bezüglich Tagesstrukturen wie etwa Mittagstische äussert sich Harmos nur in dem Sinn, als dass diese «wünschenswert» wären. Insofern hat Harmos mit schulergänzenden Tagesstrukturen nichts zu tun. Es sind solche Unschärfen, die es verunmöglichen, ein Thema sachlich zu diskutieren.
Thomas Keller, 4144 Arlesheim
Seit einiger Zeit erlebt man mit Kurzarbeit und Entlassungen die Wirtschaftskrise hautnah. Wohin sind aber die Milliarden verspekulierter Gelder geflossen? Bei irgendjemandem, der sich vermutlich ins Fäustchen lacht, weil er sich eine platinene
Es gibt keinen Grund, «wütend» zu sein, weil Bundesrätin Micheline Calmy-Rey «es nicht für nötig hielt, die rechte Hand zum Schwur zu erheben». Es gibt zwei Eidesformeln: Die eine lautet «ich schwöre es («je le jure») mit erhobenem Schwurfinger, die andere «ich gelobe es» («je le promets») ohne Schwurfinger. Und eben diese hat sie gewählt, sodass es völlig in Ordnung ist, dass sie die Hand nicht zum Schwur erhoben hat.
Nelly Huber, 2502 Biel
MM 52: «Wider die Spam-Flut», Multimedia zum Thema wie man unerwünschte Mails reduziert.
Stromverbraucher World Wide Web
Dass Spam ärgerlich ist, weiss jeder. Weniger bekannt ist aber der enorme Stromverbrauch, der dadurch ausgelöst wird. Heute verursacht das www ähnlich viel CO2 wie der gesamte öffentliche Flugverkehr! Spam vermindern reduziert also auch den Energieverbrauch in einer ServerZentrale. Einfache Abhilfe: bei mehreren Empfängern diese im BCC (oder ähnlich) als «Blinder Kopienempfänger» eintragen. Damit sind die Adressen von einem bereits verseuchten System nicht zu erkennen.
Reto Schircks, 7459 Stierva
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an redaktion@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
8 | Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
MOMOL!
NEINEI!
Die Mundart von Gölä freut
Sag niemals nie – das dürfte sich der Berner Büezerrocker Gölä (40) definitiv hinter die Ohren schreiben: In den Jahrescharts konnte er neben anderen Schweizer Musikern rekordmässig zulegen. Der Schweizer Anteil verkaufter CDs lag 2008 bei 16,8 Prozent – der letzte Höchstwert stammt von 2004 und lag bei 15,5 Prozent. Gölä war nach Ausflügen ins Englische gleich mit zwei CDs top: «Tättoo, Best of Bärndütsch» und «Z’Läbe fägt». Indeed, it does!
Die Multijobs von Gygi ärgern
Während andere um ihren Job fürchten müssen, gibt es Manager, die mehr denn je arbeiten. So Ulrich Gygi (62), der derzeit auf 155 Stellenprozente kommt. Der Berner ist bis Ende März Postchef, amtet neu als Verwaltungsrat (VR) der SRG sowie der Axa-Versicherung und als VR-Präsident der SBB. Das sei «sozialdemokratischer Filz» in Leuenbergers Departement, monieren nicht nur die Parteimitglieder von SVP und FDP – sondern auch der SP.
HÄTTEN SIES GEWUSST?
Königlicher Kuchen
König oder Königin für einen Tag: Das wird am 6. Januar derjenige, der beim Genuss eines Dreikönigskuchens auf den darin eingebackenen Glücksbringer stösst. Was heute meist ein Plastikfigürchen ist, war früher eine Bohne. So auch bei den Zünften, die das Dreikönigsfest bereits 1311 mit süssem Hefegebäck begingen. Später ging der Brauch dann verloren, bis ihn die Bäcker auf Anstoss des Berner Brotforschers Max Währen hin 1952 wiederbelebten. Die Migros verwendet für ihre Kuchen übrigens zu gleichen Teilen weibliche und männliche Majestäten.
ZAHLEN DER WOCHE
Trau Dich!
24,1 Jahre alt waren die Schweizer Frauen 1971 durchschnittlich bei ihrer Erstheirat, die Männer 26,4 Jahre. 2007 lag das Durchschnittsalter bei der Erstheirat bei 28,9 respektive 31,2 Jahren. Die weltweit älteste Braut sagte mit 102 Jahren Ja, der älteste Bräutigam mit 103 Jahren — beide in den USA.
25 Ehejahre auf dem Buckel hat, wer Silberhochzeit feiern kann. 40 Ehejahre sind Voraussetzung für die Rubinhochzeit, 50 für die Goldhochzeit, 60 für die Diamanthochzeit und 70 für die Gnadenhochzeit — eine Seltenheit.
86 Jahre lang dauerte gemäss Guiness-Buch der Rekorde die längste Ehe der Welt. Diese wurde 1853 in Indien geschlossen. Braut und Bräutigam — Cousine und Cousin — waren bei der Vermählung erst fünf Jahre alt.
750 000 000 Menschen verfolgten am 29. Juli 1981 die TV-Übertragung der Eheschliessung von Diana und Prinz Charles in London. Das Märchen ohne Happy End endete am 15. Juli 1996 vor dem Scheidungsrichter.
scheinwerfer | 9
NACHGEFRAGT SF-Moderatorin Susanne Kunz (30) ist eine Teamplayerin. Jetzt zeigt sie sich mit ihrem Solo-Programm «Schlagzeugsolo» als «Frau am Höhepunkt».
«Solo-Lauf als stetes Risiko» Susanne Kunz, Sie steigen von «Eiger, Mönch und Kunz» auf die Bühnen herunter. Worum gehts in Ihrem Solo-Stück?
BILD DER WOCHE
Millionen im Schnee Weiss lacht der Pulverschnee,
Die Hochzeitsmesse findet am 10. und 11. Januar in Zürich und vom 16. bis am 18. Januar in St. Gallen statt.
der Stadtrummel weit weg verborgen unter dem Hochnebel: Der Winter hat diese drei übermütigen Skifahrer auf die Berge oberhalb Arosa gelockt. Gross ist ihre Freude, schön der Augenblick, den es auf Bild festzuhalten gilt. Denn es waren Ferienwochen wie selten: Schönstes Skiwetter veredelte Weihnachten und Neujahr, Millionen Gäste bescherten den Tourismuskassen eine Einnahmenflut. Ein letzter Jubel vor der grossen Krise?
Bilder Keystone/Alessandro Della Bella, Gaëtan Bally, Heike Grasser/Ex-Press, Keystone/Michele Limina, SF DRS
Um die zweifache Mutter und Ehefrau Elsbeth Schneider. Sie kommt auf die Bühne, um aus ihrer Biografie «Schlagzeugsolo» zu lesen. Immer wieder wird sie durch die Anrufe ihrer Familie unterbrochen. Elsbeth weibelt und organisiert, und so kommt sie ins Reden über die Tücken der Pubertät, gespickten Braten, Medikamentenmissbrauch und Burn-out. Und sie redet und redet …
So wie Sie in TV-Shows wie «1 gegen 100» vor Hunderttausenden von Zuschauern. Jetzt wagen Sie sich allein live auf die Kleinbühne — wieso?
Dieses Live-Erlebnis habe ich seit eh und je immer wieder gesucht. Denn so findet ein Austausch statt zwischen Publikum und Schauspieler. Ich höre, wie die Leute husten oder lachen, wie sie schweigen. Und das Publikum sieht, wie ich schwitze, atme, mich bewege. So ein Abend ist nie gleich wie der andere – und ein stetes Risiko. Sie lieben das Risiko?
Und wie! Was überträgt sich da an Humor, Emotion und Stimmung? Diese Frage interessiert mich schon jetzt brennend – ein erstes Testpublikum war begeistert. Elsbeth Schneider wohnt in der Vorstadt. Und Sie?
Im Zürcher Kreis 4, irgendwo zwischen Schlachthof, Fussballstadion und Hardbrücke. Es riecht zwar stark – aber es stinkt mir trotzdem nicht, da zu wohnen. Es herrscht ein unaufgeregter Mix von Menschen aus verschiedensten Kulturen – Banlieue-Feeling. Und die Wohnungen sind nicht so extrem überteuert. Das klingt spannend. Wann steht denn Ihre Autobiografie an?
Es gibt aktuell ausschliesslich die Autobiografie meiner Bühnenfigur Elsbeth Schneider zu hören – in meinem Stück. Und die ist haarsträubend chaotisch! Es geht mir aber vor allem darum, ein künstlerisches Projekt von A bis Z selber zu initiieren. Was für ein Abenteuer, was für eine Figur lässt sich da entwickeln? Wie bringe ich die Leute zum Lachen? Wie schreibt man pointiert? Solche Fragen interessierten mich. Wie setzt man eine Story auf der Bühne um, wie sieht das Plakat aus? Was für ein Abenteuer und welch eine Herausforderung! Sind Sie jetzt endlich «eine Frau am Höhepunkt»?
Nach fast zwei Jahren des Werkelns zu zweit oder zu dritt im stillen Kämmerlein startet «Schlagzeugsolo» am 28. Januar in Winterthur, gastiert dann in Zürich, Bern und Unterwasser. Dies ist für mich ein fantastischer Höhepunkt! Interview Mathias Haehl www.susannekunz.ch
10 | Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
SEX MAGGIE TAPERT (60), SEXPERTIN
Männer greifen zu Potenzmitteln «Frauen verstehen sich gerade in der Sexualität vermehrt als autonom und ergreifen die Initiative. Jeder Partner übernimmt für sich die Verantwortung und schaut selbst, dass er auf seine Kosten kommt – sei es beim Liebesspiel, beim Tanz oder allgemein beim Geniessen. So werden auch die Beziehungen harmonischer. Gleichzeitig suchen die Menschen nach neuen Formen von Beziehungen. Die Akzeptanz gegenüber gleichgeschlechtlichem Sex, Transsexuellen und offenen, nicht traditionellen Liebesbeziehungen nimmt weiter zu. Erfreulich ist zudem, dass immer mehr Männer bei Erektionsproblemen den Mut finden, zum Arzt zu gehen und zu einem Potenzmittel zu greifen. Immerhin leiden 500 000 Männer in der Schweiz unter Potenzstörungen. Ganz allgemein werden die Schweizer gegenüber dem Thema Sexualität noch offener und freier. Ich hoffe, dass mein neustes Projekt ‹Maggie’s Sex Theater›, ein interaktives Unterhaltungsprogramm in Zürich, zur Enthemmung beitragen wird. Der Startschuss mit dem Thema ‹Die Kunst des Küssens› fällt nicht ganz zufällig am 14. Februar – dem Valentinstag.»
POLITIK GEORG LUTZ (37), POLITOLOGE BEIM FORS IN LAUSANNE
Personenfreizügigkeit, Wirtschaft und Konkordanz «Am 8. Februar steht die Abstimmung über die Personenfreizügigkeit Pe mit der EU an. Seit 2008 macht die Economiesuisse Ka Kampagnen, und die SVP wird gegen alle an anderen Parteien antreten. Die Ab Abstimmung ist für die Schweiz und die Volkspartei zentral: Der bilaterale Weg steht auf dem Spiel. Verlieren die un Christoph Blocher die Abstimmung, SVP und wird dies ein Wendepunkt sein. Die Parteienlandschaft in der Schweiz bleibt im Umbruch. Der Spagat zwischen Opposition und Regierung und der anstehende Generationenwechsel in der SVP wird uns erneut beschäftigen. Die Mitte wird durch die Grünliberalen und die BDP weiter aufgemischt; FDP und CVP kommen dadurch noch mehr unter Druck. Kantonale Wahlen im Aargau und in Solothurn sowie in Genf, Neuenburg und dem Wallis werden Bewährungsproben mit nationaler Ausstrahlung sein. 2009 sind Rücktritte von Bundesräten möglich, was die Politik in der Schweiz seit jeher stark beschäftigt. Dann werden wir wiederum eine Diskussion um Konkordanz und die parteipolitische Zusammensetzung des Bundesrates haben, obschon die SVP mit Ueli Maurer wieder einen offiziellen Vertreter hat.»
Was uns 2009 bewegen wird
Was wird dieses Jahr zu reden geben? Wie schlimm wird die Wirtschaftskrise ausfallen? Wie gravierend ist der Klimawandel? Welche Trends gibt es in der Politik, der Musik, der Mode, beim Sport oder beim Sex? Neun Experten zeigen, was auf uns zukommt.
www.migrosmagazin.ch Schon im 2009 angekommen? Der Wissenstest zu den Ereignissen des neuen Jahres.
reportage
TRENDS 2009 | 11
MUSIK M JUBAIRA BACHMANN (30), MUSIKCHEFIN VIVA SCHWEIZ JU
D Der Aufschwung von Jodel und Soul «Nach traditionsgemäss melancholischen Titeln zum «Nac Jahres Jahresanfang dürfte 2009 vermehrt Pop-Rock zu hören in Und mittlerweile mi sein. feiern fast alle Boy-Bands ein Comeback. Nur: Die ‹Boys› sind inzwischen über 30 Jahre alt. Zusätzlich wird der 50. Geburtstag der Plattenfirma Motown – die Marke steht für Künstler wie Aretha Franklin oder Michael Jackson – für einen Soul-Aufschwung sorgen. Da passt es bestens, dass der legendäre R & B-Sänger Lionel Richie im Mai im Zürcher Hallenstadion auftreten wird. In der Schweiz dürfen wir auf den Soulsänger Seven und seine neue Produktion gespannt sein, steigerte er sich doch von Album zu Album und hat mit seiner jüngsten CD eine
Goldene Schallplatte geholt. Mit einem neuen Album erscheint auch der US-Rapper 50 Cent. Weil er letztes Jahr mit seinem Album floppte, wird es interessant zu beobachten sein, wie seine Titel dieses Jahr ankommen. Ist darunter ein Hit, wird uns dieser gleich durch das ganze Jahr begleiten. Ebenfalls neugierig macht das Album der Zürcher Rapperin Big Zis. Ihr Werk ist immer sehr innovativ, inhaltlich stark und mit poetischen Elementen geschmückt. Andererseits fällt auf, dass in den Schweizer Top Ten mit dem Jodlerclub Wiesenberg/Francine Jordi sowie mit Gölä gleich zwei Titel auftauchen, die der Volksmusik respektive der Mundartszene zuzuordnen sind. Gut möglich, dass 2009 weitere Produktionen dieser Machart vorne mitmischen.»
UMWELT U HANS-PETER FRICKER (59), WWF-CHEF HA
USA engagieren sich U beim Klimaschutz b «2012 läuft das Kyoto-Protokoll aus. Ent«201 sprechend braucht es einen neuen Beschluss. Wie sprech dieser aussehen wird, entscheidet sich bei der Klimakonferenz im Dezember 2009 in Kopenhagen. Es dürfte die wichtigste internationale Konferenz sein, um Lösungen für eines der weltweit dringlichsten Umweltprobleme zu finden. Die westliche Welt muss die CO2-Emissionen reduzieren, und Länder mit stark wachsenden Volkswirtschaften wie Mexiko, China oder Indien sowie die OECD-Länder sollten den Anstieg der Emissionen bremsen. Sogar der unterlegene US-Präsidentschaftskandidat McCain hat erkannt, dass sich die Weltengemeinschaft beim Klimaschutz engagieren muss. Mit Obama als Präsident der USA könnte endlich Bewegung in die Diskussion kommen. Das ist entscheidend, ist doch die USA sowohl pro Kopf als auch in absoluten Zahlen grösster Emittent von Treibhausgasen. Deshalb handeln viele Länder erst dann, wenn die USA den ersten Schritt machen. Doch auch wir haben Hausaufgaben zu lösen: Würden alle Einwohner der Erde so viele Ressourcen fürs tägliche Leben wie wir Schweizer verbrauchen, bräuchten wir zum Überleben 2,4 Planeten. Der WWF wird deshalb 2009 mit seiner Kampagne «One Planet Living» für ein modernes, aber nachhaltiges Leben eintreten. Wir werden Methoden aufzeigen, wie man dazu seinen persönlichen Beitrag leisten kann – mit anderen Heizungssystemen, Fahrzeugen oder beim bewussteren Konsumieren von Nahrungsmitteln. Erdbeeren aus Australien braucht es dazu sicher nicht.»
12 | Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
SPORT DAVE DOLLÉ (39), PERSONAL TRAINER
«Killerstadion» und urbane Skater r «Selbst im Profisport wird die Finanzkrise spürbar sein. Denn die Unternehmen werden sich mehr als in der Vergangenheit überlegen, in welcher Sportart sie wie viel Geld einsetzen wollen. Da werden es Randsportarten wie die Leichtathletik noch schwieriger nzieren. haben, die Nachwuchsarbeit zu finanzieren. Medienwirksame Sportarten wie Fussball oder Eishockey sind davon weniger betroffen. Entsprechend akzentuieren sich die Unterschiede der Zuschauerzahlen. Ansonsten ist 2009 aus Sicht des Sports ein Zwischenjahr. Immerhin wird im Mai in Bern und Kloten die Eishockey-WM ausgetragen, und Mitte August stehen die 12. Leichtathletik-WM in Berlin an. Der dortige Wettkampfort ist ein «Killerstadion», weil einen der Monumentalbau optisch schlicht umhaut. Und 2009 wird sich entscheiden, ob sich die Fussball-Nati für die WM in Südafrika 2010 qualifiziert. Beim Breitensport hat die Wirtschaftskrise den Effekt, dass sich wieder mehr Leute überlegen, was wirklich wichtig im Leben ist. Und das ist nun mal die Gesundheit. Dabei geht der Trend in Richtung Aktivitäten in urbaner Umgebung. Wir sind mit den Inlineskates vermehrt in der Stadt unterwegs. Das zeigt sich bei Cityvelos, Kletterhallen oder Vitaparcours.»
Was uns 2009 bewegen wird WIRTSCHAFT PAOLA GHILLANI (45), UNTERNEHMENSBERATERIN
Die Krise ist eine Chance «Wegen der Finanzkrise stehen wir vor einem schwierigen Jahr. Die Schweiz hat sich – ähnlich wie die EU-Länder – auf ein negatives Wachstum einzustellen. Doch solche Zeiten bieten auch Chancen, neue Modelle und Technologien zu entwickeln, die unser Bedürfnis nach einem nachhaltigen Leben erfüllen. In Krisensituationen müssen wir uns vor Augen führen, was wirklich wichtig ist: Familie, Beruf, Wasser, Ernährung, Landwirtschaft. Wir haben bis jetzt in einer virtuellen Welt mit einem Fass ohne Boden gelebt, in einem auf Schulden basierten Modell. Es stellt sich die Frage, welcher Staat als Erstes Konkurs geht. In Zukunft sollten wir die reale Wirtschaft viel stärker unterstützen als den virtuellen Kapitalismus. An der Börse befinden wir uns erst am Anfang der Krise. Es dürfte drei bis fünf Jahre dauern, bis wir die Tiefstkurse erreicht haben. Kurz: Die Finanzkrise bietet uns Gelegenheit, mit einem Paradigmenwechsel ein neues wirtschaftliches Modell aufzubauen. Das schafft neue Möglichkeiten.»
reportage
TRENDS 2009 | 13
MODE WÄIS KIANI, AUTORIN UND KOLUMNISTIN BEI DER «ANNABELLE»
Im Sommer laufen wir bunt und fröhlich durchs Leben «Darf man sich in Zeiten der Deflation überhaupt «Dar di Mode der nächsten Saison freuen? Ja, auf die unbedingt! Denn auf irgendetwas müssen wir uns ja freuen dürfen, da ist doch die äussere Verpackung ideal, um etwas gute Stimmung zu verbreiten. Wie man es sich angesichts der Lage schon denken kann, wird die Mode nächstes Frühjahr bunt und fröhlich. Denn die Modewelt macht fast immer das Gegenteil der Wirtschaft. Unsere Sehnsüchte werden diesen Sommer in Ostereierfarben wie Pink, Orange und Türkis ihre Erfüllung finden. Röcke sind natürlich mini, denn kurz ist in schwierigen Zeiten obligatorisch.
Zur Inspiration kann man sich alte Folgen von Miami Vice mit Don Johnson ansehen. Das ist die perfekte Vorlage für die Mode dieses Sommers! Neu sind Blazer und Hosenanzüge im 1980er-Stil, mit aufgekrempelten Ärmeln. Auch der Khaki Military Look wird dieses Jahr ein Riesending. Dazu passt immer noch die Gladiator-Sandale, sie ist von allen Designern von Gucci bis Christian Louboutin ein wichtiges Thema. Im Sommer laufen wir bunt, fröhlich, leichtfüssig und unbeschwert durchs Leben – mit einem kleinen Lederbeutel, in dem sich unsere wenigen Habseligkeiten befinden. Gott, wie ich mich darauf freue!»
TECHNOLOGIE T GIORGIO MARGARITONDO (62), PROFESSOR ETH LAUSANNE GI
C Computer ersetzen Menschen
«2 «2010 werden medizinische Produkte mit Nanotechnologie auf den Markt kommen. Diese unterstützen Drogen, die selektiv Kreb Krebszellen zerstören. Bereits in den nächsten Monaten sorgen Nano Nanoteilchen dafür, dass auf einem Computerchip eine komplexe Analyse der Gene eines einzelnen Menschen zusammengefasst sind – schnell und zu tiefen Kosten. So lassen sich medizinische Risiken frühzeitig erkennen, Patienten personalisiert therapieren. In der Neurologie kommt es ebenfalls zu revolutionären Lösungen: Dank neuen Technologien wird der Alltag für Blinde oder Gelähmte angenehmer. Freuen können wir uns ebenso auf neue Entwicklungen bei ‹Cloud Computing›. Die Technologie sorgt dafür, dass Private und Firmen kommerzielle Zugriffe auf leistungsstarke Grossrechnern haben, ohne diese kaufen zu müssen – so wie wir das bei der Elektrizität oder beim Wasser kennen. Heute kommen die besten Computer in der Schweiz auf eine Leistung von 1000 Milliarden Prozessen pro Sekunde. Nächstes Jahr dürfte dieser Wert 100 Mal höher sein: Computermodelle sind dann in der Lage, Szenarien realistisch vorauszusagen – etwa im Finanzbereich, beim Klima mit sehr lokalen Wetterberichten oder in der Medizin. Die neuen Maschinen können zusätzlich mit Computersimulationen Tests an Patienten oder Tieren ersetzen.»
REISEN THOMAS STIRNIMANN (46), GESCHÄFTSFÜHRER M-TRAVEL SWITZERLAND
Illustrationen Albin Christen
Preise sinken zwischen 5 und 15 Prozent «2009 zeigt der Buchungstrend Richtung östliches Mittelmeer. Reiseziele wie Griechenland, die Türkei und Tunesien werden von ihrem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis profitieren, während Spanien, Italien und Frankreich mit den tendenziell teureren Nebenkosten eher die zweite Ferienwahl sein werden. Bei den Destinationen in Übersee wird der neue Präsident Barack Obama für einen USABoom sorgen. Davon dürfte ganz Nordamerika, also auch Kanada, profitieren. Ferienarrangements zu exotischen Reisezielen, bei denen lange und verhältnismässig teure Flüge zu bezahlen sind, haben eine geringere Nachfrage.
Heute schon ist absehbar, dass sich die Fluggesellschaften nach der Decke strecken müssen, Hoteliers sich über weniger Vorausbuchungen beklagen. Für uns als Reiseveranstalter schafft das Verhandlungsspielraum. Der gegenüber dem Euro stärkere Franken und durch die Wirtschaftskrise zunehmende Konkurrenzdruck werden sich zusätzlich auf die Preise auswirken; Reisen werden 2009 – je nach Land und Währung – durchschnittlich zwischen 5 und 15 Prozent billiger werden. Wir alle stehen vor einem Jahr mit vielen Herausforderungen. Mehr denn je sollte man sich deshalb Ferien gönnen, um Distanz zu gewinnen und die Batterien aufzuladen.» Texte aufgezeichnet von Reto E. Wild
14 | Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
«Dank den Bilateralen rascher aus der Krise» rm Von den bilateralen Verträgen mit der EU hat die Schweizer Wirtschaft enorm eht es profitiert. Bei der Abstimmung über die Personenfreizügigkeit am 8. Februar geht rt. nun darum, ob die Schweiz den bilateralen Weg weitergeht oder ob sie sich isoliert.
«
… unser Wachstum und unsere Arbeitsplätze direkt davon abhängen. Die Bilateralen sind geradezu lebenswichtig!
»
«
… wir gerade auch in schwierigeren Zeiten alles Interesse daran haben, mit unseren Nachbarn stabile und auf Vertrauen beruhende Beziehungen zu pflegen.
Joseph Deiss, alt Bundesrat CVP, Ex-Aussen- und -Wirtschaftsminister
«Die Bilateralen sind für die Schweiz eiz wichtig, weil …
»
Simonetta Sommaruga, SP-Ständerätin BE, Konsumentenschützerin
« … sie einen sicheren Rechts-
« … die Europäische Union unser
wichtigster Wirtschaftspartner ist. Das gilt auch für die Landwirtschaft. Wir verkaufen einen grossen Teil unseres Käses und weitere Spezialitäten zollfrei auf dem europäischen Markt. Zudem sind wir auf Arbeitskräfte aus dem EU-Raum angewiesen.
»
Hansjörg Walter, SVP-Nationalrat TG und Präsident Schweizerischer Bauernverband
rahmen für den Löwenanteil unserer wirtschaftlichen Wertschöpfung darstellen. Gerade in unsicheren Zeiten brauchen Unternehmen und Investoren aber die Rechtsicherheit ausgehandelter Verträge – und keine illusionären unilateralen Regimes.
»
Thomas Held, Direktor der Denkfabrik Avenir Suisse
«
… weil davon das Geschäft der Exportwirtschaft mit der EU abhängt. Jeden dritten Franken erarbeiten wir in den EU-Märkten. Jeden dritten Lohnfranken! Jeder dritte Arbeitsplatz in unserem Land ist vom ungehinderten EU-Marktzugang abhängig. Die Industrie bleibt ein verlässlicher Arbeitgeber, wenn wir mit einem Ja am 8. Februar die Personenfreizügigkeit sichern, die technischen Handelshemmnisse ausschalten, wenn die europäischen Forschungsprogramme im Fokus bleiben und wir den Zugang zum öffentlichen Beschaffungswesen im EU-Raum erhalten!
»
Johann Schneider-Ammann, FDP-Nationalrat BE und Präsident des Industrieverbands Swissmem
reportage
A
m 8. Februar stimmen die Schweizerinnen und Schweizer über eine schicksalsträchtige Vorlage ab. Es schick geht um u die Weiterführung der Personenfreizügigkeit zwischen Personen der Schweiz de Schw und der EU sowie um deren Ausdehnung auf die zwei neues neuesten EU-Mitglieder
BILATERALE VERTRÄGE | 15
Rumänien und Bulgarien. Aber eigentlich geht es um viel mehr: Spricht sich der Schweizer Souverän gegen die Vorlage aus, dann kündigt die Schweiz nicht nur dieses Abkommen, sondern das gesamte Vertragspaket der Bilateralen I. Denn der Vertrag über die Freizügigkeit ist mit den sechs an-
deren bilateralen Abkommen I juristisch fest verknüpft. Die Folgen für den Wirtschaftsstandort Schweiz wären desaströs: Denn diese bilateralen Abkommen regeln das Verhältnis LESEN SIE WEITER AUF SEITE 17
Für eine offene Schweiz: Eine breite Allianz — mit Vertretern aus allen Lagern, von der SVP bis zur SP, — setzt sich für die Bilateralen Verträge ein.
«
… ein Nein zu den Verträgen ein unverantwortliches Spiel mit den Arbeitsplätzen wäre.
»
Paul Rechsteiner, SP-Nationalrat SG und Präsident Schweizerischer Gewerkschaftsbund
« … die neuen EU-Länder
« … sie das Verhältnisis zur EU stabil regeln.
Die Bilateralen ermöglichen hen uns den Zugang zum EU-Binnenmarkt, die Teilnahme hme an EU-Forschungsprogrammen und öffentliche nehm hmen. Alles, Alle Al les, was Aufträge für Schweizer Unternehmen. wir während sieben Jahren mit der EU verhandelt em Spiel! haben, steht am 8. Februar auf dem
»
Christa Markwalder, FDP-Nationalrätin BE und P Präsidentin Neue Europäische Bewegung Schweiz
Rumänien und Bulgarien als potenzielle Kunden für die Schweizer Wirtschaft wichtig sind – dies erst recht in einer rezessiven Phase. Geht es der Wirtschaft gut, geht es auch den Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen gut.
»
Ulrich Giezendanner, SVP-Nationalrat AG und Unternehmer
« … sie mithelfen, den Wohlstand in der Schweiz zu sichern. Dank ihnen und der Personenfreizügigkeit konnte die Schweiz in den letzten Jahren kräftig wachsen. Ein stabiler Arbeitsmarkt und eine hohe Wertschöpfung in der Schweizer Wirtschaft sind die Folge dieser Verträge.
»
Rudolf Stämpfli, Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbands
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Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
mit der EU, unserer wichtigsten Handelspartnerin. Sie bilden das Fundament unserer Wirtschaftsbeziehungen. «Bei einem Nein zur Personenfreizügigkeit und zu den Bilateralen I wäre der bilaterale Weg in Frage gestellt», erklärt Botschafter Urs Bucher, Leiter des Integrationsbüros EDA/EVD in Bern.
Die EU ist wichtigster Schweizer Partner Schweizer Exporte 07
Exporte in die EU: 63 %
Schweizer Importe 07 Andere: 18 %
Andere: 37 %
Importe aus der EU: 82 %
Zuwanderung zehn Jahre lang beschränkt Die Bilateralen I sind Wirtschaftsund Marktöffnungsabkommen, die den Schweizer Unternehmen die gleichen Wettbewerbsbedingungen verschaffen wie EU-Firmen. «Das hilft, Arbeitsplätze in der Schweiz zu erhalten und neue zu schaffen. Gerade in der Krise ist dieses stabile Fundament und die Konkurrenzfähigkeit unserer Firmen äusserst wichtig», so Bucher. «Jeden dritten Franken verdienen wir mit der EU.» Ohne die Vorteile der Bilateralen würde der Wirtschaftsstandort Schweiz geschwächt. Wettbewerbsnachteile würden den Druck auf Schweizer Unternehmen verstärken, ins Ausland abzuwandern. Sagen die Schweizer am 8. Februar Ja, werden die bilateralen Verträge gesichert und die Personenfreizügigkeit schrittweise auf Bulgarien und Rumänien ausgedehnt. Die Übergangsfristen dauern ganze zehn Jahre, also voraussichtlich bis 2019. Erst dann ist der Personenverkehr völlig frei. Vorher gelten Zuwanderungsbeschränkungen, die Aufenthaltsbewilligungen sind kontingentiert.
Bilder Keystone, A1pix
Eine breite Allianz ist für ein Ja «Die Erfahrungen mit den acht ost- und mitteleuropäischen Staaten, die 2004 der EU beitraten, sind gut», lobt Bucher. «Zum in der Schweiz befürchteten Einwanderungsdruck kam es nicht. Die Einwanderungskontingente wurden nicht einmal vollständig ausgeschöpft.» Man könne deshalb davon ausgehen, dass dies bei Rumänen und Bulgaren auch der Fall sein werde. In jedem Fall gelte: «Es kann nicht jeder kommen. Voraussetzung ist, dass jemand einen Arbeitsvertrag hat oder aber selbständig erwerbend
BILATERALE VERTRÄGE | 17
2007 exportierte die Schweiz Güter für knapp 200 Milliarden Franken. Dabei gingen Waren für rund 124 Milliarden Franken in den EU-Raum. Umgekehrt stammen mehr als 150 Milliarden Franken oder vier Fünftel der Importe aus der EU. Gesamtvolumen hier: knapp 184 Milliarden Franken.
Direktinvestitionen 06
Andere: EU27 % Investitionen in der Schweiz: 73 %
CH Investitionen in EU: 41 %
Andere: 59 %
2006 stammten rund 193 Milliarden Franken der ausländischen Direktinvestitionen in der Schweiz aus der EU EU. Das sind über 70 Prozent von insgesamt 266 Milliarden. Mehr als 40 Prozent der schweizerischen Direktinvestitio Direktinvestitionen im Ausland gingen in die EU, das sind 262 von total 632 Milliarden Franken.
«Die Bilateralen eralen sind zum Wachstumsmotor umsmotor geworden.» Botschafter Urs Bucher, Chef des Integrationsbüros
beziehungsweise finanziell abgesichert ist und dies auch nachweisen kann.» Im Wissen um die ausserordentliche Bedeutung der Vorlage für die Schweiz spricht sich eine breite Allianz für ein Ja aus: Die Bundesratsparteien SP, CVP, FDP, die Grünen, aber auch die Kantone, die Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände und der Bauernverband. Dagegen sind unter anderem die SVP, die Lega, die Schweizer Demokraten sowie die Auns. Die Personenfreizügigkeit ist das wirtschaftlich wichtigste Abkommen des Pakets der Bilateralen I. Gut qualifizierte Arbeitskräfte sind der entscheidendste Wettbewerbsfaktor der Schweiz. Branchen wie die Pharma- und Maschinenindustrie oder auch das Gesundheitswesen kommen ohne Ausländer nicht mehr aus. Und auch viele Führungskräfte stammen aus der EU. «Der freie Personenverkehr hat sich bei guter Konjunktur be-
währt. Wir erwarten nun auch in der Krise keine grundsätzlichen hen Probleme», sagt Bucher. Es werde zwar mehr Arbeitslose geben – aber nicht der Freizügigkeit, sondern der Konjunkturschwäche wegen: «Die EU-Zuwanderer sind als mehrheitlich gut ausgebildete, junge und mobile Arbeitnehmer keine Risikogruppe für Arbeitslosigkeit. Wenn sie ein gutes Angebot in einem anderen Land erhalten, ziehen sie weiter. Die Schweizer gehen eher weniger …»
Mit den Bilateralen aus der Krise Neben der Personenfreizügigkeit ist der Abbau technischer Handelshemmnisse ein weiteres zentrales Abkommen der Bilateralen I: Der Marktzugang für Industriegüter wird vereinfacht, Schweizer Produkte werden wettbewerbsfähiger. Und das Abkommen über das öffentliche Beschaffungswesen verschafft der Schweiz Zugang zu einem Markt von öffentlichen Aufträgen in der EU im Wert von
jährlich 1500 Milliarden Euro. Das Landwirtschaftsabkommen wiederum öffnet den Schweizer Bauern in bestimmten Bereichen den EU-Absatzmarkt von 500 Millionen Konsumenten. Auf rkt existiert bereits dem Käsemarkt der Freihandel. Für Bucher sind die Abkommen zu einem «eigentlichen ntlichen Wachstumsmotor der Schweizer izer Wirtschaft geworden. Das Bruttoinlandprodukt hat sich dank der Personenfreizügigkeit um mindestens ein Prozent erhöht, was vier bis fünf Milliarden Franken entspricht.» Auch das starke Beschäftigungswachstum der letzten Jahre wäre nicht möglich gewesen. «Seit 2005 sind in der Schweiz rund eine viertel Million neue Stellen entstanden», sagt Urs Bucher: «In guten Zeiten haben wir von den bilateralen Abkommen profitiert. In den schlechteren Zeiten sind sie die Voraussetzung, um rasch wieder aus der Krise zu kommen.» Daniel Sägesser
18 | Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
«Die Gegner schüren Ängste» Mit der Abstimmung über die Personenfreizügigkeit steht Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf vor einer weiteren Bewährungsprobe. Jetzt redet sie Klartext. Frau Bundesrätin, was haben Sie sich für das neue Jahr vorgenommen?
Ich fasse keine grossen Vorsätze, die ich nicht einhalten kann. Mir ist es wichtig, meinen Job gut zu machen und bei der Bevölkerung zu spüren, wo der Schuh drückt. Was wünschen Sie der Schweizer Bevölkerung für das neue Jahr?
Dass sie weiterhin pragmatisch mit Problemen umgeht und nicht zu stark in Ängste verfällt. Ich wünsche mir, dass Schweizerinnen und Schweizer daran glauben, dass die gegenwärtig schwierige Wirtschaftslage eine Phase ist, die vorübergeht und aus der wir gemeinsam herausfinden werden. 1990 und 2000/2001 hatten wir in den Kantonen und beim Bund ebenfalls eine wirtschaftlich schwierige Zeit mit grossen Sparübungen. Die Schweizer haben eine gute Art, mit Tatsachen umzugehen. Sie sind weder zu euphorisch, noch lassen sie sich rasch verunsichern. Am 8. Februar stimmt die Schweiz darüber ab, ob die Personenfreizügigkeit mit der EU weitergeführt und ob sie auf Bulgarien und Rumänien ausgedehnt werden soll. Weshalb wird die Diskussion so emotional geführt?
Viele fürchten sich vor dem Unbekannten und vor möglichen Entwicklungen. Die Gegner der Vorlage nützen die Situation aus, dass wir nicht mit letzter Sicherheit in Zahlen voraussagen können, welche Folgen eine Ausdeh-
nung haben wird. Mit Schlagwörtern wie Verlust von Arbeitsplätzen oder Kriminalität schürt man diese Ängste bewusst. Was erwartet uns denn wirklich, wenn die Vorlage angenommen wird?
Wir können unsere Erfahrungen mit der Personenfreizügigkeit der letzten Jahre zu Rate ziehen. Dabei ist nicht eingetroffen, was die Gegner prophezeiten: Die Zuwanderung erfolgte nicht unkontrolliert, dafür sank die Arbeitslosigkeit, und der Wohlstand stieg um vier bis fünf Milliarden Franken. Es gab abgesehen von Einzelfällen kein Lohndumping. Wir haben ein stabiles Lohn- und Sozialniveau halten können. Das ist aber auch auf die gute konjunkturelle Entwicklung zurückzuführen.
Sicher. Aber die flankierenden Massnahmen schützen vor Sozialund Lohnabbau. Es ist auch nicht so, dass Schweizer ihre Arbeitsplätze an Personen verloren haben, die von der Personenfreizügigkeit profitiert haben. Vielmehr wurden 250 000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Selbstverständlich wurde ein Teil davon mit Ausländern besetzt. Doch ohne die Zuwanderung gerade im qualifizierten Bereich hätte es diese Zunahme von Arbeitsplätzen nicht gegeben. Und es gibt Berufszweige, in denen es ohne Zuwanderung schlicht nicht geht. Dazu gehören der ganze Gesundheits- und Sozialbereich, die Al-
terspflege, der Tourismus, die Maschinenindustrie oder die Landwirtschaft. Weshalb ist es bei der Abstimmung über die Personenfreizügigkeit nicht möglich, getrennt über die Weiterführung mit der EU sowie über die Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien zu befinden?
Der Bundesrat hat vorgeschlagen, die beiden Fragen getrennt zu behandeln. Das Parlament argumentierte danach mit guten Gründen, dass wir mittelfristig die Personenfreizügigkeit mit der EU nicht weiterführen können, wenn wir die gleichberechtigten Mitgliedstaaten Bulgarien und Rumänien davon ausschliessen. Ihnen wären zwei getrennte Vorlagen lieber gewesen?
Wir könnten in einem solchen Fall offen über Rumänien und Bulgarien diskutieren. Die Gegner hätten nicht alles in einen Topf werfen können. Wenn über kriminelle Bulgaren und Rumänen oder Sozialmissbrauch diskutiert wird, hat das mit der Fragestellung nichts zu tun. Wirklich nicht?
Rumänen und Bulgaren können bereits seit 2004 ohne Visum in die Schweiz einreisen und sich drei Monate hier aufhalten. Wir stellen seither keine Zunahme bei diesen Staatsangehörigen fest. Fakt ist, dass in der Schweiz rund 4000 Rumänen und 2200 Bulgaren wohnen. Das ist bei mehr als 7,5 Millionen Einwohnern nicht
Hell, aufgeräumt und geschmackvoll
interview
EVELINE WIDMER-SCHLUMPF | 19
«Rumänen und Bulgaren kommen schon seit 2004 ohne Visum in die Schweiz.»
viel. Kommt dazu, dass die Länder in den letzten fünf Jahren wirtschaftlich stark aufgeholt haben. Sowohl in Rumänien als auch in Bulgarien fehlen nicht nur Leute in akademischen Berufen, sondern auch Bauarbeiter. Die Gegner behaupten, dass bei einem Ja Roma in grosser Zahl einwandern würden.
Wir vergessen, dass sogenannte Zigeuner zum Teil auch sesshaft sind und dass es sie auch in Ungarn oder Polen gibt. Mit diesen Ländern haben wir seit 2006 die Freizügigkeit. Auch hier gab es keine vermehrte Zuwanderung. Gleichzeitig werden Stimmen lauter, die sagen, wir hätten zu viele Einwanderer aus Deutschland.
Schweiz und Bilaterale 1992 sagten 50,3 Prozent der Schweizer Stimmbürger bei einer Wahlbeteiligung von gegen 80 Prozent Nein zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Knapp zwei Jahre später begannen Verhandlungen mit der EU über «besondere Beziehungen», die in den Bilateralen Verträgen mündeten mit Regelungen zu Bereichen wie Personen(Personenfreizügigkeit), Luft- und Landverkehr (Strassen) sowie Landwirtschaft, Handel und Forschung. Diesen bilateralen Weg hat das Stimmvolk immer wieder bestätigt: 2001 mit einem Nein von 76,8 Prozent zur Initiative «Ja zu Europa» oder am 5. Juni 2005 mit einem Ja zum Abkommen Schengen-Dublin. rw
eingerichtet: das Büro von Eveline Widmer-Schlumpf im Bundeshaus West.
Gerade im Raum Zürich und an weiteren Standorten von Universitäten und Spitälern gibt es diese Diskussion. Wenn eine Vielzahl der Dozenten Deutsche sind, kann ich verstehen, dass das zu Fragen führt. Andererseits gehen die Kandidaten durch das gleiche Auswahlverfahren, und letztlich werden sie von privaten Arbeitgebern, von Institutionen oder der öffentlichen Hand angestellt. Umgekehrt können die Schweizer im Ausland zu den gleichen Bedingungen wie vor Ort eine Arbeit erhalten. Man müsste aber auch deutlich auflisten, welche Gefahren drohen würden, wenn das LESEN SIE WEITER AUF SEITE 20
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interview
EVELINE WIDMER-SCHLUMPF
Volk ein Nein zu den Vorlagen beschliesst.
«Bei einem Nein drohen der Schweiz viele Gefahren.»
Was würde das bedeuten?
Nebst dem politischen Schaden fallen zusätzlich zur Personenfreizügigkeit gleich sechs weitere Abkommen weg. Das hiesse, dass es für Unternehmen in der Schweiz unglaublich schwierig wäre, die benötigten Arbeitnehmer aus dem Ausland anzustellen. In den vergangenen Jahren gab es dank den bilateralen Verträgen eine starke Zunahme von Exporten in den EU-Raum. Für exportorientierte Hersteller von Industrieprodukten würden erneut Handelshemmnisse entstehen. Auch die Lastwagen im Strassenverkehr hätten erschwerte Bedingungen. Bei der Forschung und Wissenschaft würde die Schweizer Forschung ihre gleichberechtigte Teilnahme an den EU-Forschungsprogrammen verlieren.
Für die Befürworter der Personenfreizügigkeit könnte es ein Vorteil sein, dass Ueli Maurer nun im Bundesrat sitzt.
Eveline Widmer-Schlumpf: «Ich bin nicht auf die Politik fixiert. Es gibt für mich andere berufliche Möglichkeiten.»
Wie müsste die Schweiz vorgehen, wenn es wirklich zu einem Nein käme?
Die Schweiz würde durch dieses Nein die Personenfreizügigkeit und die übrigen Bilateralen I kündigen. Man müsste dann versuchen, zumindest einzelne Verträge neu zu verhandeln. Das Problem dabei ist, dass wir 1999 noch mit 15 Ländern verhandelt haben. Seither sind der EU zwölf weitere Staaten beigetreten. Wenn wir nun nochmals zusammensitzen müssten, bekämen wir nicht mehr so gute Bedingungen wie heute. Bliebe der Schweiz als Alternative nur noch der EU-Beitritt?
Man würde wohl ein paar Jahre den Alleingang versuchen und feststellen, dass wir wirtschaftlich abseits stehen. Zudem besteht in einem solchen Fall die Gefahr, dass Unternehmen ihren Sitz wegen der Wettbewerbsnachteile ins Ausland verlegen. Wir könnten mit Deutschland ein Handels- und Wirtschaftsabkommen abschliessen. Das entspräche mehr als 20 Prozent unserer Importe und Exporte.
In einem solchen Fall stellt sich die Frage, ob Deutschland dies als EU-Mitglied wirklich kann.
Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
Was würde ein Nein für das seit dem 12. Dezember 2008 gültige Schengen-Abkommen bedeuten? Rechtlich gesehen gibt es keinen Zusammenhang.
Das stimmt. Aber politisch gesehen sehr wohl. Denn SchengenDublin war einst Teil der Personenfreizügigkeit. Die verbesserte Mobilität der Arbeitnehmer soll durch die Erleichterung des Reiseverkehrs an der Grenze, aber vor allem auch durch eine verstärkte Sicherheits- und Asylzusammenarbeit ergänzt werden. Länder wie Italien, Deutschland oder Frankreich hätten kein Interesse daran, dass die Schweiz nur noch bei Schengen-Dublin dabei ist. Denn heute können wir einen grossen Teil der Personen, die ein Asylgesuch stellen, an einen Dublin-Staat zurückweisen. Zu einem ganz anderen Thema: 2008 war für Sie kein einfaches Jahr. Zuerst gab es die Querelen nach der Abwahl von Christoph Blocher. Dann mussten Sie zusätzlich in der Finanzkrise einspringen.
Als Finanzdirektorin des Kantons Graubünden konnte ich neun Jah-
re lang Erfahrungen sammeln. Auch als ehemalige Präsidentin der kantonalen Finanzdirektoren und als einstiges Mitglied des Bankrats der Nationalbank habe ich mich schon mit Finanzen beschäftigt. Schwierig war aber die zeitliche Doppelbelastung. Haben Sie den zeitlichen Aufwand unterschätzt?
Nein, wenn ich ein Talent habe, dann ist es das Organisieren. Das hat auch damit zu tun, dass ich drei Kinder grossgezogen habe und nebenbei noch berufstätig war. Das ist organisatorisch nicht ganz einfach. Mit Ueli Maurer ist wieder ein SVP-Vertreter im Bundesrat. Geht das mit der Zusammenarbeit? Immerhin kritisierte Sie Maurer in der Vergangenheit heftig.
Es muss gehen, sonst wären wir beide am falschen Platz. Wenn man sich in eine Exekutive wählen lässt, muss man in der Lage sein, mit allen sachlich zusammenzuarbeiten. Das traue ich Ueli Maurer und mir zu. Wir kennen uns ja schon seit einigen Jahren.
Er hat mehrmals zum Ausdruck gebracht, dass er gegen die Personenfreizügigkeit ist. So gesehen wird sich nicht viel ändern. Die SVP wird sich nicht davon irritieren lassen, dass Ueli Maurer im Bundesrat ist. Es gibt jedoch auch zahlreiche starke Vertreter der SVP, die sich für die Personenfreizügigkeit einsetzen. In drei Jahren steht die Gesamterneuerungswahl des Bundesrats an. Haben Sie darüber schon nachgedacht?
Das werde ich immer wieder gefragt. Aber daran denke ich wirklich nicht. Erstens kann bis dahin sehr viel passieren. Zweitens gibt es für mich sehr viele andere berufliche Möglichkeiten. Ich bin nicht auf die Politik fixiert. Ich habe eine gute Ausbildung und einige Berufserfahrung. Mit der Annahme Ihrer Wahl haben Sie letztlich die Gründung einer weiteren bürgerlichen Kraft beschleunigt. Wie überlebensfähig ist die Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) ohne Fraktion?
Sie ist durchaus überlebensfähig. Ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Nationalratswahlen in rund einem Dutzend Kantonen mit Listen antreten werden, und ich bin überzeugt, dass wir gut abschneiden werden. Ich sehe, dass die Bevölkerung meist sachbezogene Politik bevorzugt. Viele Leute haben genug vom politischen Hickhack. Interview Reto E. Wild und Hans Schneeberger Bilder Marco Zanoni
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der hausmann | 25
Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
!
Bilder Siggi Bucher, Bänz Friedli
Bänz Friedli (43) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.
Und dann heisst es, die Jugendlichen seien konsumgeil wie
«Alle in meiner Klasse finden es
uu schlimm, dass ich als einzige kein Handy habe», lässt Anna Luna, unsere Fünftklässlerin, beim Mittagessen fallen. Ich schweige, schöpfe vom Resten verwertenden Hörnligratin nach – zu etwas Schlauerem hats mir wieder mal nicht gereicht. Nach ein paar Minuten der zweite Versuch: «Duvati, die finden das im Fall uu schlimm …» – «Und du?», frage ich, «wie findest dus?» – «Gestört.» Dass alle anderen eins haben, meint sie. Wie recht sie hat. Verstört sind diese Kinder, so umworben werden die. «Hol dir Sims 2 aufs Handy!», «Amy MacDonald als Klingelton!!!», «200 SMS gratis!!!» Sind Ihnen die vielen Ausrufezeichen aufgefallen in der Werbung, die sich an Jugendliche richtet? «Obey your thirst!», «Lebe Musik!», «Bestell jetzt die Extremsport-DVD!» Immer und überall wird den Kids befohlen, sie müssten sich dies und jenes anschaffen, müssten gieren, probieren, profitieren. Ein kategorischer Konsumimperativ, stets mit Ausrufezeichen. Keine Sekunde lässt man sie in Ruhe. Vorgestern hat Widmer mir ge-SMS-elt – weiss nicht mehr, weshalb, aber offenbar benutzte er einen Internetdienst, jedenfalls kam schon zwei Sekunden nach seiner Nachricht die Werbe-SMS, mit der sie mich ködern wollten. Dachten wohl, ich sei ein Teenie, jedenfalls war der Jargon so gehalten, alles klein geschrieben und lässig im Dialekt: «Hey du häsch grad es web-SMS für nur 3 rappe übercho! Der absender isch ebä member bi www.sms.ch! Wettsch au billigi SMS? Dänn schick START PACK an nummer 424!» Ausrufezeichen! Schick! Kauf! Mach! Mit! Greif! Zu! Nimm 2! Tag und Nacht werden Jugendliche belagert.
nie zuvor. Schon möglich. Nur wären wir Älteren es dann gewesen, die ihnen das Primat von Konsum und Kommerz vorgelebt hätten, und wir sind die, die ihnen das alles verkaufen. Unsere Kinder fahren auf Slogans und Marken und Logos ab? Himmel, wir haben sie doch so dressiert! Und, hey, wären wir denn damals nicht auch rasch über Neujahr per Billigflug nach London, Dublin, Berlin shoppen gegangen, hätte es statt Interrail schon diese Billigflüge gegeben? Ausserdem kenne ich genauso viele Jugendliche, die in namenlosen Secondhandklamotten rumlaufen und wegen des CO2 nie im Leben in ein Flugzeug steigen würden, wie solche, die gedankenlos rumjetten und scharf auf G-Star-Jeans und Dolce-&-Gabbana-Sonnenbrillen sind. Und denen, die scharf drauf sind, ist zugutezuhalten: Sie werden bombardiert mit Angeboten für coole Outfits, für Laptops samt iPod, für ein Bankkonto plus gratis Songs runterladen und und und … Verglichen mit der Mar-
«Amy MacDonald als Klingelton!!!» ketinglawine, die heute auf einen jugendlichen Snöber einstürzt, waren unsere Skiwochenenden in Aeschi ob Spiez harm- und sorglos. Ich schenke Rivella nach – grün für Anna Luna, gelb für Hans – und bin für einmal ganz Kulturpessimist. Schon schwadroniere ich, Anna Lunas Gspänli würden sich eines Tages noch reuig sein, so früh in die Jederzeit-erreichbarWelt eingetreten zu sein. «Die Zeit davor ist die schönste des Lebens», sage ich, «nicht dauernd dieses Gehyper und Gestresse, nicht dauernd unnötige Anrufe, die man unnötigerweise beantwortet, blöde SMS, auf die man blöd zurück-SMS-elt. Handy? Ich wünschte, ich hätte keines.» Anna Luna, mit vollem Mund: «Warum hast du dann eines?» Gute Frage. Diskutieren Sie mit Bänz Friedli: www.migrosmagazin
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Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
| 27
Nachrichten aus der MIGROS
BollywoodTraum in der Migros
Der Schweizer Bollywood-Film «Tandoori Love» hat in Kairo einen wichtigen Preis gewonnen. Schlüsselszenen der knallbunten Romanze spielen in einer ner Migros-Filiale.
E
s ist Liebe auf den ersten Blick: Der indische Koch Rajah (Vijay Raaz) wird in der Migros von der blonden Bernerin Sonja (Lavinia Wilson) mit strengen Worten ermahnt, weil er noch vor dem Bezahlen kandierte Kirschen kostet. Doch in Rajahs Ohren klingt das Geschimpfe wie süsse Musik. Er sinkt zwischen Supermarktgestellen auf die Knie und macht Sonja einen Heiratsantrag. Und plötzlich tanzen alle Kunden mit ihren Einkaufswagen zu indischer Popmusik – eine beschwingte Bollywood-Szene mitten im Schweizer Alltag. Der Film «Tandoori Love», der am 8. Januar startet, ist eine Schweizer Hommage an indischen Kinokitsch. Regisseur Oliver Paulus (39) begeisterte sich schon vor 20 Jahren für Bollywood-Filme – lange bevor diese Streifen hierzulande zum Kult wurden. «Bei einer Reise durch Indien besuchte ich in einer abgelegenen Kleinstadt ein Kino», erinnert sich der Solothurner. «Plötzlich tanzte das Bollywood-Liebespaar im Film ohne jeden ersichtlichen Grund auf einer Strasse in Zweisimmen und blockierte dort den Verkehr.» Paulus war sofort fasziniert von der Kombination aus indischer Romanze und Berner-Oberländer-
Bollywood-Szene in einem Schweizer Film: Indische Schauspieler tanzen vor dem Aletschgletscher. Multikulti-Liebe: Die Bernerin Sonja und der Inder Rajah werden in der Migros zum Paar.
Kulisse. Schon damals besuchten jährlich bis zu 30 indische Filmteams die Alpen – nur wurde das von der Schweizer Öffentlichkeit noch kaum zur Kenntnis genommen. Mit seinem Werk «Tandoori Love» erwidert Paulus nun die Liebeserklärung, die BollywoodRegisseure der Schweiz schon lange gemacht haben.
Indische Tänze im Schweizer Schnee Der talentierte Koch Rajah im Film «Tandoori Love» ist eigentlich mit einem Bollywood-Team in die Schweiz gekommen. Er soll eine zickige Filmdiva mit ihren Leibgerichten bei Laune halten.
Die Zutaten kauft er in der Migros in Thun, wo gerade indische Wochen stattfinden. Die schimpfende Migros-Kundin Sonja, in die sich Rajah verliebt, ist leider schon mit einem Berner-Oberländer-Gastwirt verlobt. Kurzerhand lässt sich der Inder im biederen «Hirschen» anstellen und begeistert die Gäste der Dorfbeiz mit seinen Kochkünsten. Es sind besonders die Küchenszenen, die «Tandoori Love» zu einem sinnlichen Vergnügen machen: Rajah räuchert Schweinefleisch und verbrennt dafür Nelken auf glühenden Kohlen. Er bereitet aus grünem Chili, Riesencrevettentatar und Limettensirup
ein exotisches Sorbet zu. Abwechselnd ertönt dazu ein Schwyzerörgeli oder das indische Blasebalginstrument Shruti Box. Und immer wieder kippt der Alltag ins Märchenhafte – etwa wenn die Lebensmittel in der Küche plötzlich zu tanzen beginnen. Doch warum spielen romantische Schlüsselszenen in der Migros im Thuner Einkaufszentrum Oberland? «Ich bin als MigrosKind aufgewachsen, und die Läden mit dem orangen M waren für mich immer der Inbegriff des soliden Schweizer Alltags», erLESEN SIE WEITER AUF SEITE 29
Beeindruckende Zeugen der Antike und grandiose Natur im «Land, wo die Zitronen blühen». Erholsame Anreise mit «Mini-Kreuzfahrt» übers Mittelmeer.
1. Tag Schweiz – Genua Über die Genferseeregion und den Grossen St. Bernhard führt die Reise ins Aostatal und nach Genua zur Einschiffung nach Sizilien. 2. Tag Auf See – Ankunft in Palermo Heute geniessen Sie ausgiebig das Bordleben auf Ihrem Schiff und erreichen gegen Abend den Hafen von Palermo. 3. Tag Ausflug Palermo – Monreale – Segesta Auf einer Stadtrundfahrt zeigt Ihnen ein Führer die Sehenswürdigkeiten der sizilianischen Hauptstadt Palermo. Diese liegt am Rande einer fruchtbaren Ebene, der sogenannten «Conca d'oro», der Goldenen Muschel. Sie ist berühmt wegen ihres Reichtums an Kunstwerken und der Fülle von historischen Baudenkmälern aus allen Zeitepochen. Danach fahren Sie zum 300 m hoch gelegenen Monreale, wo Sie die Kathedrale bewundern, die als schönstes Beispiel des arabisch normannischen Stils gilt. Am Nachmittag fahren Sie nach Segesta. In einsamer Hügellandschaft am Rande eines weiten Tals liegen die Ruinen der bislang noch nicht ausgegrabenen antiken Stadt mit ihrem unvollendeten Tempel, der zu den besterhaltenen Tempeln Siziliens gehört. 4. Tag Palermo – Agrigento – Giardini Naxos Nach dem Frühstück fahren Sie ins Landesinnere. Sie erreichen nun die Südküste der Insel und besuchen das grandiose «Tal der Tempel». Sie werden beeindruckt sein von der Schaffenskraft der antiken Völker. Über Caltanissetta und vorbei an Enna, der höchstgelegenen Provinzhauptstadt Italiens, erreichen Sie das Mündungsgebiet des Simeto, gleichzeitig die grösste Ebene Siziliens. Gegen Abend erreichen Sie für die nächsten drei Nächte Giardini Naxos am Fusse von Taormina. 5. Tag Ausflug Aetna und Taormina Der heutige Tag könnte nicht abwechslungsreicher sein. Im Verlaufe des Vormittags steht ein Naturerlebnis ersten Ranges auf dem Programm, Sie fahren zum Aetna, dem grössten und noch heute aktiven Vulkan Europas. Am Nachmittag fahren Sie nach Taormina, der «Perle Siziliens», einem der schönsten Orte Italiens. Wunderschön auf einer Felsterrasse gelegen, geniessen Sie die einmalige Aussicht auf das Meer und den alles überragenden Aetna. 6. Tag Ausflug Catania und Siracusa (fakultativ) Heute machen Sie zuerst einen Kurzbesuch in Catania, der zweitgrössten Stadt Siziliens. Danach fahren Sie über die Piana di Catania, nach Siracusa, der Heimatstadt von Archimedes. Man zeigt Ihnen unter anderem das griechische Theater und auch die antiken Steinbrüche mit den Seilergrotten und dem «Ohr des Dionysios». 7. Tag Giardini Naxos – Paestum Sie verlassen heute Sizilien und setzen in einer kurzen Fährüberfahrt aufs Festland über. Sie durchqueren die eindrücklichen Landschaften Kalabriens und der Basilikata und gelangen an den Golf von Salerno. 8. Tag Paestum – Toskana Sie passieren den markanten Bergkegel des Vesuvs und fahren vorbei am hoch über der Ebene thronenden Montecassino und erreichen Lazium. Durch das Tal des Tibers gelangen Sie in die Toskana. 9. Tag Toskana – Schweiz Entlang der Versiliaküste erreichen Sie Genua und kehren über Mailand und die Gotthard-Route wieder in die Schweiz zurück.
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Besichtigung des Tals der Tempel in Agrigento
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Ausflug zum Aetna und nach Taormina
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m-aktuell
Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
klärt Paulus. «Die Migros ist der ideale Ort, um die frei schwebenden BollywoodTraumszenen in der Realität zu verankern.»
Bild Joschi Herczeg
Ägyptische Fans bejubelten den Film Beim Cairo International Film Festival gewann «Tandoori Love» den Preis für die kunstvollste Bildsprache. Das ist eine grosse Ehre, denn der Event in der ägyptischen Hauptstadt zählt zu den zehn wichtigsten Filmfestivals der Welt und wird von Zehntausenden Kinofans besucht. Viermal wollte das begeisterte Publikum die Romanze sehen. Nun können sich auch Schweizer Zuschauer von dem knallbunten Märchen bezaubern lassen. Michael West LESEN SIE DAZU AUCH SEITE 79
«Drei Nächte durchgefilmt» Anton Stäger (62) leitete von 1994 bis 2008 das Zentrum Oberland in Thun, wo in der Migros-Filiale Dreharbeiten für «Tandoori Love» stattfanden. Anton Stäger, mussten Sie die Migros während der Dreharbeiten schliessen? Nein, das Filmteam hat im Herbst 2007 im Supermarkt drei Nächte lang durchgefilmt. 60 Filmleute arbeiteten unter Hochdruck – Kameramänner, Tontechniker, Beleuchter, Schauspieler, Tänzerinnen. Am frühen Morgen halfen meine Mitarbeiter, alle Gestelle wieder an den alten Platz zu rücken,
Ermöglichte die Migros-Filmszenen: Zentrumsleiter Anton Stäger.
sodass die Kunden nichts von den Dreharbeiten merkten. Das Ganze war für uns ein Spass, aber auch ein Stress, weil wir im Herbst bereits damit beschäftigt sind, die Weihnachtsartikel einzulagern. Haben Sie den Dreharbeiten zugestimmt, weil Sie ein Bollywood-Fan sind? Über Bollywood-Filme wusste ich ehrlich gesagt wenig. Aber mir gefiel
der Gedanke, dass unsere Migros auf Film verewigt wird. Sie wird nämlich durch einen Neubau ersetzt. Ist das Zentrum Oberland auch in Wirklichkeit ein romantischer Ort? Ein Zentrum mit 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist immer auch ein romantischer Treffpunkt. In meinen 14 Jahren als Zentrumsleiter habe ich miterlebt, wie sich hier viele Paare gefunden haben.
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Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
MURMELN | 31
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Haben Sie die Murmelmania Silvester-Edition verpasst? Kein Problem, denn beim Murmelquiz gibt es 1000 Murmelsäcklein zu gewinnen!
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ährend dreier Tage war die Migros wieder ganz in Murmelhand: Alle Fans der Glaskugeln erwachten spätestens am 29. Dezember aus ihrem Winterschlaf und stürmten die Migros-Filialen auf der Jagd nach der Murmelmania Silvester-Edition. Diejenigen, die leer ausgegangen sind oder es an den drei Murmeltagen nicht in die Migros geschafft haben, müssen jedoch nicht Trübsal blasen. Denn das Migros-Magazin verlost 1000 Murmelsäcklein mit je drei Kugeln der Silvester-Edition. Damit auch alle am Schluss so gut murmeln wie die Murmelmeister auf ihren Murmelbahnen an den Weltmeisterschaften 2008 in Frankreich.
Die Lilibiggs helfen beim Rätseln Für alle eingefleischten Murmelfans sollte das Quiz überhaupt kein Problem sein. Und wer trotzdem mal ins Straucheln kommt, findet die Antworten auf den Murmelmania-Seiten im MigrosMagazin. Entweder die alten Zeitungen durchblättern oder auf www.migrosmagazin.ch nachforschen. Auf www.murmelmania. ch beantworten einem Hugo und seine Lilibiggs-Freunde ebenfalls viele Murmelfragen. Kleiner Tipp: Alle Lösungswörter findet man ebenfalls in diesem Text. cv
Murmelquiz So sind Sie dabei
1. Anderes Wort für Murmel
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Das Migros-Magazin verlost 1000 Murmelsäcklein mit je drei Murmeln der Silvester–Edition.
3. Aufbewahrungsort für Murmeln
4. Austragungsland der Murmelweltmeisterschaft 2008
5. Ort, wo die Murmel selbständig rollt
Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Keyword MURMELN und dem Lösungswort, mit Namen und Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: MURMELN, Lösungswort, Hans Muster, Mustergasse 1, 9999 Musterdorf.
6. Ort, wo die Murmeln erhältlich sind
7. Name einer Lilibiggs-Figur
8. Hauptgrundstoff für Murmeln
9. Wie heisst die kleine Schwester der Murmelmania?
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Lösungswort
Teilnahme per Telefon: Rufen Sie 0901 560 031 an (1 Franken pro Anruf) und nennen Sie Ihren Namen, Adresse sowie das Lösungswort.
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34 | Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
Dieses Jahr wird alles
Neujahrsvorsätze sind meist schnell gefasst, ernst gemeint, rasch verworfen und noch Nehmen Sie sich etwas vor, das Sie auch wirklich einhalten können.
J
etzt müssen sie sich wieder bewähren, die in der Silvesternacht beschworenen guten Vorsätze fürs neue Jahr. «Dieses Jahr wird alles besser», sagt und wünscht sich Carole. «Ich habe drei Vorsätze: mir mehr Zeit für meine Freunde nehmen, vermehrt auf Bewegung achten und endlich Ordnung in mein Bürochaos bringen.» Viele gut gemeinte Neujahrsvorsätze leben leider nicht allzu lange. Oft sind sie schon am übernächsten Tag vergessen, die Liste der Ausreden wird länger, und das schlechte Gewissen quält den Versager. Was häufig fehlt, ist der richtige Plan. Konzentrieren Sie sich auf das Wichtigste, prüfen Sie ihre Motive und setzen Sie sich ein Zeitlimit. Und zu guter Letzt: Erzählen Sie jedem, ob er es hören will oder nicht, welche Vorsätze Sie gefasst haben. Etwas Druck erhöht das Durchhaltevermögen.
«Dieses Jahr werde ich meine Vorsätze umsetzen, der Fahrplan steht.» Carole M. (38)
Carole überlegt sich, wie sie ihre besten Freundinnen wieder mal an einen Tisch bekommt. «Pokern, das wäre doch eine Alternative! Dazu feine Häppchen und ein Glas Moscato in der alkoholfreien Variante von Seléction. Mal schauen, ob ich meinen Mann Georg dazu bringe, dass er uns bedient.» Ein Gentleman wie Georg übernimmt diese Herausforderung bestimmt gerne.
Enorm in Form dank Nordic Walking Mehr Sport zu treiben gehört zu den meistgenannten Vorsätzen fürs neue Jahr. Nordic Walking ist Bewegung, Gesundheit, Sport und Spass. Immer mehr Menschen entdecken diese sanfte, aber sehr effektive Sportart, die dem Körper guttut. Etwa 90 ProLESEN SIE WEITER AUF SEITE 37
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Eine Frauenrunde muss nicht zwingend «Sex and the City» schauen und Tränen vergiessen, weil Carrie mal wieder unglücklich verliebt ist. Poker ist angesagt. Das einst verruchte Kartenspiel hat ein Revival erlebt und wird jetzt auch von den Frauen entdeckt. Da übernimmt Ehemann Georg gern den Service.
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Programm MS Rhône Princess (8 Tage) 1. Tag Schweiz – Paris Anreise ab CH-Wohnort nach Basel, weiter im TGV nach Paris. Kurze Stadtrundfahrt, Transfer zum Schiff, Einschiffung. Empfangscocktail, Abendessen. 2. Tag Paris Am Morgen Stadtbesichtigung Paris.* Nachmittags und abends Zeit zur freien Verfügung oder Besuch eines Cabarets (fak.). 3. Tag Paris – Vernon Nachmittags Besichtigung der Stiftung «Claude Monet»* in Giverny. «Bunter Abend» an Bord. 4. Tag Caudebec-en-Caux Ausflug zur Strasse der Abteien.* Besichtigung der Kirche aus dem 15. Jh. Weiterfahrt nach Jumièges, zu einer der schönsten Abteien Frankreichs sowie der Kirche Saint Pierre aus dem 10. Jh. 5. Tag Honfleur Ausflug zur Côte Fleurie.* Besichtigung einer Calvados Brennerei. Am Nachmittag geführte Besichtigung von Honfleur.* Abend zur freien Verfügung. 6. Tag Honfleur – Rouen Besichtigung von Rouen* mit Münster, historische Viertel, alter Marktplatz, wo Johanna von Orléans verbrannt wurde. «Bunter Abend» an Bord. 7. Tag Rouen – Les Andelys Passage der Schleuse von Amfreville. Nachmittags Besichtigung des Schlosses von Vascoeuil.* Am Abend Captains-Dinner und «Bunter Abend». 8. Tag Paris – Schweiz Ausschiffung, gegen Mittag Bustransfer zum Gare de l’Est und Rückfahrt im TGV nach Basel/ Zürich. Weiterfahrt zu Ihrem CH-Wohnort.
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Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
NEUJAHRSVORSÄTZE | 37
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zent unserer Muskeln werden dabei beansprucht. Das sind zirka 600 Muskeln!
Ein aufgeräumtes Büro macht mehr Freude Der dritte Vorsatz kann mit etwas Disziplin leicht umgesetzt werden. Alles, was oft liegen bleibt und wofür man keine Zeit hat, bekommt nun seinen Platz. «Ordnung ist das halbe Leben, was mach ich bloss mit der restlichen Zeit?», fragt sich Carole beim Sortieren ihrer Unterlagen. Bis anhin regelte sie ihre Administration nach dem Motto «Nur ein Kleingeist hält Ordnung, das Genie überblickt das Chaos». Doch jetzt wird alles anders. Die Migros bietet eine grosse Auswahl an Büromaterial. Damit wird Ordnung ein Kinderspiel. Das neue Jahr wirds zeigen. Heidi Bacchilega
«Komm Georg, bewege deine Muskeln und lass uns die Natur geniessen.» Carole M.
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Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
«1 GRATIS» | 39
Alles Schoggi oder was? Diese Woche ist nichts mit Diät — jedenfalls nicht bei Schotte Liam (45). Dank der Migros-Aktion «1 gratis» knabbert er an feinster Schweizer Schoggi — und das zum halben Preis!
N
Bild Nik Hunger, Styling Uschi Stähli, Setbau Markus Härdi
icht nur Schleckmäuler kommen diese Woche auf ihre Kosten, neben Schokolade locken in der Migros viele weitere Produkte mit unschlagbaren Preisen. Noch bis zum 26. Januar gibt es bei Mehrfachpackungen, die mit dem «1 gratis»-Kleber gekennzeichnet sind, ein Produkt kostenlos dazu. Schotte Liam lässt sich das nicht zweimal sagen, schliesslich wurde ihm die Sparsamkeit schon in die Wiege gelegt. Er lässt seiner Kreativität freien Lauf, bastelt aus dem Schokovorrat, den er gekauft hat, quietschvergnügt ein Matterhorn – und beisst genüsslich zu. Winterdepressionen haben dieses Jahr bei Liam keine Chance, denn wie heisst es so schön im Volksmund: Schokolade macht glücklich. Was für ein Schnäppchen Liam nächste Woche in der Migros angelt, lesen Sie in der nächsten Ausgabe. Auch diese Woche gibt es noch einiges zu ergattern. Alle Angebote finden Sie online unter www.migros.ch/1gratis. AB
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40 | Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
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NEWS | 49
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Martin Jenni, Food-Redaktor
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Wie beim Inder Einfacher gehts nimmer, um in nur 15 Minuten ein komplettes indisches Gericht auf den Tisch zu zaubern. Das Tikka-Masala-Set beinhaltet zwei Naanbrote zum Aufbacken, BasmatiReis, eine milde Tikka-Masala-Sauce, eine Gewürzmischung und ein süsses Mango-Chutney. Zusätzlich benötigt man noch 350 g Fleisch oder Gemüse.
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Da ist sie wieder, die unbändige Lust auf Tapetenwechsel. Dies schon im Januar. Das Jahr kann ja heiter werden. Aber wohin? Nun, warum nicht mit einer Herrenrunde auf eine kleine Reise in die Toskana? Ohne Shopping und Museen, dafür mit Gallina, Gallo und Zigarren. Gallina ist zwar weiblich, aber keine Dame, sondern ein Suppenhuhn. Das lassen wir einige Stunden mit Gemüse in Wasser, Salz und Weisswein ziehen. Was für eine Suppe, was für ein Geflügelsalat. Dazu trinken wir Weine vom Konsortium Gallo Nero. Neben kochen, essen und trinken werden wir natürlich auch jassen, Zigarren rauchen und etwas dumm palavern. Dies mitten in einer urgemütlichen Wohnküche mit gut funktionierendem Kamin und einer Ausstattung, die kochtechnisch keine Wünsche offen lässt. Aber im Winter nach Italien? Nun. Wer ruhige Tage in der Provinz schätzt und Lucca ohne Touristen mag, liegt im Januar goldrichtig. Und für die Wärme sorgen das knisternde Kaminfeuer und die heisse Bettflasche. Mehr Informationen unter www.bellavacanza.de Case Metato/ La Grande Casa.
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Fürstentum Monaco Die Côte d’Azur mit Nizza und Cannes Parfümstadt Èze und Menton, die Stadt der Zitronen ■ Fakultativ: Portofino und Sta. Margherita ■
Mehr denn je gehören die Blumenriviera in Ligurien, die Riviera di Levante sowie die Côte d’Azur im Süden Frankreichs zu den magischen Küstenlandschaften, deren blosser Name Sehnsüchte weckt: Wir denken an Palmen und Promenaden, Fischerboote in idyllischen Häfen, bunte Häuser, die sich wie Perlen aneinander reihen und Gärten mit exotischer Blütenpracht. Ausflüge nach Sta. Margherita und Portofino* sowie nach Nizza, der traditionsreichen und glamourösen Metropole der Côte d’Azur werden uns mit malerischen Stadtbildern und prunkvollen Promenaden begeistern. Eindrücklich präsentiert sich auch das Fürstentum Monaco mit dem berühmten Spielcasino und seiner mondänen Neustadt Monte Carlo. * fakultativ
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Mailand– Diano Marina. Fahrt via Gotthard, Mailand und entlang der Blumenriviera nach Diano Marina. 2. Tag: Fakultativer Ausflug Sta. Margherita und Portofino. Wir besuchen die schönsten Orte an der Riviera di Levante. Sta. Margherita ist ein vom milden Klima begünstigtes, elegantes Seebad. Der kleine Fischerort Portofino liegt an einer geschützten Bucht. Die bunten Häuser und das klarblaue Meer fügen sich zu einem Landschaftsbild zusammen, wie es schöner nicht sein könnte. Ein Bummel hinaus zum alten Leuchtturm ist ein ganz besonderes Erlebnis. Schöne Schifffahrt ab Sta. Margherita / Rapallo nach Portofino und zurück. 3. Tag: Monte Carlo – Èze – Menton. Wir unternehmen einen Ausflug entlang der wohl berühmtesten Küste Europas, der Côte
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d’Azur. Fällt dieser Name, denken wir unwillkürlich an ein sonniges Klima, Ferien und einen unbeschwerten Lebensstil. Zusammen entdecken wir heute Monte Carlo, den von einer alten Ruine überragten Künstlerort Èze und natürlich Menton, den Ort mit dem mildesten Klima an der Côte d’Azur. Freuen Sie sich auch auf die Panoramafahrten entlang der berühmten Corniches, den Höhenstrassen entlang der Küste, mit atemberaubenden Ausblicken über Buchten und Ortschaften. Natürlich fehlt auch ein Besuch in einer Parfümfabrik nicht in unserem Programm. 4. Tag: Nizza und Cannes. Die bekanntesten Orte der Côte d’Azur sind zweifellos die Städte Nizza und Cannes, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Nizza, die quirlige, lebendige Stadt und Cannes, der mondäne, elegante Ort. Am Morgen fahren wir nach Nizza. Im engen Strassengewirr der Altstadt findet man zahlreiche Cafés und Restaurants sowie einen prächtigen Blumenmarkt. Die Strassen und die pastellfarbigen Häuser verleihen der Altstadt einen ganz besonderen Reiz. Auf einer geführten Besichtigung lernen wir den schönen Ort besser kennen. Anschliessend fahren wir nach Cannes. Die ehemalige römische Hafenstadt ist heute eine der schillerndsten Städte an der Küste Südfrankreichs. Am Fusse des Mont Chevalier liegt das bezaubernde Altstadtviertel Le Suquet mit den Überresten der alten Stadtmauern und dem Aussichtsturm aus dem 11. Jahrhundert. Geführte Besichtigung. 5. Tag: Rückreise Piemont – Aostatal – Schweiz. Durch das Piemont und über das im Herzen der Alpen liegende Aosta und den Grossen St. Bernhard (Tunnel) kehren wir zurück zu den Einsteigeorten.
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Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
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Migros-Magazin 2, 5. Januar Januar 2009 2009
NEWS | 53
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■ Mildes, frühlinghaftes Klima ■ Atemberaubende Landschaftsbilder ■ Herrliche Küstenorte mit französischem Charme ■ Traumhafte ■ Korbschlittenfahrt ■ Aussichtsreiche Wanderung entlang der Küste Küstenwanderungen ■ Marseille – Hafenstadt und Metropole Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Hinflug Zürich–Funchal. Linienflug mit AIR BERLIN von Zürich nach Funchal. 2. Tag: Funchal/Ost-Wanderung. Auf einer Küstenwanderung erreichen wir ein kleines Fischerdorf, wo wir ein typisches Thunfischgericht geniessen. Wanderzeit ca. 2 Stunden. 3. Tag: Levada-Wanderung. Wir wandern einer Levada entlang durch eine der fruchtbarsten Gegenden der Insel. Rebberge wechseln ab mit terrassenartig angelegten Gemüsegärten. Auf der Rückfahrt zum Hotel kurzer Halt an der imposanten Steilküste Cabo Girão. Wanderzeit ca. 2 1/2 – 3 Stunden. 4. Tag: Paradiestal-Wanderung. Am Morgen Spaziergang durch eine gepflegte Gartenanlage. Nach dem Mittagshalt in Camacha wandern wir durch das Paradiestal bis nach Monte. Mit einer Korbschlittenfahrt beenden wir den Tag. Wanderzeit ca. 2 1/2 – 3 Stunden. 5. Tag: Marktbesuch/Tag zur freien Verfügung. Wir besuchen den bunten Fisch-, Gemüse- und Früchtemarkt. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Gelegenheit zum Besuch der «Quinta das Cruzes» – einem ehemaligen Herrensitz aus dem 15. Jahrhundert, des Museums für sakrale Kunst (Museu de Arte Sacra), oder zu einer Schifffahrt entlang der Küste. 6. Tag: Rabaçal-Wanderung. Fahrt Richtung Paúl da Serra und romantische Wanderung durch Baumheidewälder. Picknick und Weiterfahrt zum Weinbauernort Porto Moniz mit seinem grossen Naturschwimmbecken. Kaffeehalt am rauschenden Meer und später Rückfahrt zum Hotel. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 7. Tag: Nord-Wanderung. Wir wandern durch die typische, terrassenförmig angelegte Landschaft im Norden der Insel. Unterwegs treffen wir auf strohbedeckte Bauernhäuschen und machen Bekanntschaft mit dem einfachen Leben der Einheimischen. Wanderzeit ca. 2 Stunden. 8. Tag: Rückflug Funchal–Zürich. Linienflug mit AIR BERLIN von Funchal nach Zürich. Programmänderungen vorbehalten!
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Ihr Reiseprogramm 1.Tag: Hinfahrt Schweiz – Südfrankreich. Im modernen Komfort-Reisebus erreichen wir gegen Abend unser Ziel Saint-Cyr-sur-Mer. 2. Tag: Golf d‘Amour. Auf dem Weg der Zöllner wandern wir dem Golf d’Amour entlang. Der Duft der Aleppo-Kiefern und der Blick auf das azurblaue Meer begleiten uns. Stille Buchten laden zum Rasten ein. Die Wanderung beenden wir in Bandol, wo wir unter Palmen dem Strand entlang flanieren. Wanderzeit ca. 2 ⁄2 oder 4 Stunden. 3. Tag: Marseille. Wir besuchen Marseille, eine Stadt mit vielen Gesichtern. Auf dem Stadtrundgang stossen wir auf Zeugen der Vergangenheit und das bunte Alltagsleben. Mittags individuelles Essen im Viertel Thiars und Zeit zur freien Verfügung. 4. Tag: Massif de la Sainte Baume. Fahrt ins Hinterland zur Felsbarriere Massif de la Sainte Baume, welche eine geologische Kuriosität ist. Wir wandern durch den geschützten «urzeitlichen» Wald von Baume mit seinen mächtigen Eichen und Buchen und erreichen stetig ansteigend den Aussichtspunkt St. Pilon. Unterwegs besuchen wir die Grotte der Maria Magdalena – einen berühmten Wallfahrtsort der Region. Während unserer Kretenwanderung schweift der Blick weit über die umliegende Umgebung. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 5. Tag: Küstenwanderung an der Bucht von Cassis. Von La Ciotat, dessen Ortsbild vom Fels «Adlerschnabel» und den Kranen der Werft dominiert wird, wandern wir der Bucht von Cassis entlang. Unser Blick ist stets auf die Steilklippen gerichtet, welche zu den Naturwundern der Region gehören. Nach dem Mittagessen Möglichkeit für eine fakultative Bootsfahrt in die fjordähnlichen Buchten der Calanques. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 6. Tag: Insel Porquerolles. Bus- und Bootsfahrt zur idyllischen Insel Porquerolles. Auf unserer Wanderung entdecken wir die Schönheiten der Insel. Wir geniessen das Meer, die Wälder, die Felsklippen und die herrlichen Sandbuchten. Wanderzeit ca. 3 Stunden. 7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz. Rückfahrt auf der Autoroute du Soleil bis kurz vor Lyon und durch die Regionen Dauphiné und Savoyen zurück in die Schweiz. 1
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Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
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Kochen mit der «Saisonküche» > PETER VONMOOS
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Wirz vom Moos
Peter Vonmoos liebt Natursteine und taufrischen Wirz. Sein Gestein bezieht er aus der Marmormetropole Carrara, den Wirz aus dem Flachmoor Grosses Moos.
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irz ist Peter Vonmoos (58) nicht wurst. Aber Wirz und Wurst findet er eine wunderbare Kombination. Speziell an kalten Winterabenden. Deftig darf es bei Vonmoos immer sein – darf es eben nicht. Die Cholesterinwerte! Da ist das gesunde Rezept von «Saisonküche»-Köchin und Ernährungsberaterin Andrea Pistorius genau das Richtige. Trotz kalter
Jahreszeit. «Poulet mit Wirz im Blätterteigmantel ist ein leichtes, unkompliziertes und schmackhaftes Gericht», erklärt sie dem Steinbildhauer. Dessen Kopfschütteln interpretiert die Köchin als Ja.
Seine Lieblingsköchin heisst Franziska Also, los gehts mit der Kocherei. Mitten im Atelier, denn hier findet Vonmoos’ Alltag statt. «Hier
koche ich auch», bemerkt er mit einem Augenzwinkern. «Na ja, kochen mag für meine Rühreier mit Speck übertrieben klingen», sagt er mit einem Schmunzeln. «Sowieso, die grosse Köchin im Haus ist meine Lebenspartnerin Franziska», kommentiert er seinen Versuch, den Wirz in Streifen zu schneiden. Wie auch immer. Es geht flott voran, was auch am Gericht liegen mag, das nun
wirklich nicht viel Aufwand benötigt. Erst eine halbe Stunde ist vergangen, und schon sind die Wirzblätter blanchiert, der Ingwer ist fein geschnitten, der Blätterteig ausgerollt, die Pouletbrüstchen angebraten und eingewickelt, der Teig zu Päckchen geformt. Kurz, alles ist für den LESEN SIE WEITER AUF SEITE 56
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Backofen bereit. Allerdings befindet sich die Küche im oberen Stockwerk, das Blech aber leider noch im Atelier.
Über den Hauenstein ins Oberbaselbiet Der Oltner Peter Vonmoos ist vor 22 Jahren über den Hauenstein ins Oberbaselbiet gekommen und hängen geblieben. Mit dem Domizilwechsel hat er auch seinen alten Beruf als Bauzeichner an den Nagel gehängt, wobei ihm heute die solide planerische, zeichnerische und technische Grundausbildung sehr zugute kommt. Vonmoos ist seiner Berufung gefolgt. Schon sein Vater war Steinbildhauer, und seine Lebenspartnerin Franziska bearbeitet den Stein, oft Marmor aus Carrara (I), genauso geschickt, wie sie kocht. Franziska und Peter arbeiten gemeinsam im Atelier, das im Laufe der Zeit gewachsen ist. Der Weg führte sie über Grabmäler hin zu Skulpturen, die durch ihre Schlichtheit heute bei einer treuen Stammkundschaft Anklang finden. Anklang finden auch die Düfte, welche die mittlerweile im Ofen gelandeten Blätterteigtaschen verströmen. Doch diese sind noch nicht essbereit.
Steinbildhauen im Tessin Der gemeine Appetit macht sich in der Runde bemerkbar. Richtig schlimm wirds, als Peter Vonmoos von seinen Anfängerkursen im Steinbildhauen im Tessin erzählt. Denn beim Steinbearbeiten bleibt es dort natürlich nicht. Ja, er kenne schon einige Genussadressen, die eine gute Tessiner und italienische Küche zu freundschaftlichen Preisen bieten. Das gehöre nun einmal zu den südlichen Gefilden, beantwortet er die hungrigen Blicke von Andrea Pistorius und drückt ihr eine Kursbroschüre in die
Mehr Rezepte: www.saison.ch
Hand. «Bei uns machte auch schon mal eine Pfarrerin mit. Warum also nicht eine Ernährungsberaterin?», fragt Vonmoos lachend. Wer Steine mag, für den klingt das Programm vielversprechend: Da werden die Grundkenntnisse in Steinkunde durchgenommen und das steingerechte Arbeiten sowie das Herausarbei-
ten der gewünschten Form am ausgesuchten Steinblock geübt und ausgeführt. Der Wecker schrillt. Alles klar: Essen fertig! Schon sitzt die Runde am langen Küchentisch, erzählt sich von Gerichten mit Geschichten und hört Peter Vonmoos neugierig zu, als er erzählt, wie er sein erstes und letztes Fondue
gekocht hat. Das liegt aber Jahre zurück. Heute konzentriert er sich vermehrt aufs Frühstück und seine mittlerweile berühmten Rühreier. Freude bereiten ihm auch die Arbeiten zu den Gemeinschaftsgräbern diverser Baselbieter Gemeinden. Skulpturen, die bleiben, ganz im Gegensatz zum Poulet im Blätterteig. Das ist,
Der schnelle Weg zum Poulet mit Wirz im Blätterteig A
C
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A Die Zutaten: Wirz, Ingwer, Zitrone, Ei, Pouletbrust, Knoblauch und mehr. B Das Blanchieren: Die Wirzblätter werden im kochenden Wasser einige Sekunden blanchiert, danach im kalten Wasser abgeschreckt. C Das Einwickeln: Die halbierte Pouletbrust wird satt in das blanchierte Wirzblatt eingerollt. D Das Zudecken: Mit dem Blätterteig werden Wirzblatt und Pouletbrust eingepackt. E Die Macher: «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius beim Zubereiten des Poulets im Blätterteig. Peter hilft eifrig mit. F Die Kunst: Bei Peter Vonmoos im Atelier entdeckt.
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à la carte
kaum aufgeschnitten, ratzfatz weggeputzt. «Es ist gemütlich, gemeinsam zu essen und zu fachsimpeln. So über Natursteine, Wirz und gesunde Ernährung», sagt Vonmoos und nimmt sich den letzten Happen.
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Poulet mit Wirz im Blätterteig
Für 4 Personen
Text Martin Jenni Bilder Marco Aste
www.steinbildhauervonmoos.ch
Zutaten 1 Bio-Zitrone 3 cm Ingwer 1 Knoblauchzehe Salz, Pfeffer 2 grosse Pouletbrüstchen, ca. 350 g 2 EL Bratbutter 1 grosser Wirz 1 Blätterteig, rechteckig ausgewallt, 340 g 1 Ei 180 g Saucenhalbrahm 1 TL Gemüsebouillon-Pulver
Zubereitung 1) Von der Zitrone je 1 EL Schale abreiben und Saft auspressen. 1 cm Ingwer fein reiben, Knoblauch dazupressen. Alles mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Pouletbrüstchen halbieren und 10 Minuten marinieren. Restlichen Ingwer in ganz feine Streifen schneiden, in der Bratbutter goldbraun braten, herausnehmen und abkühlen lassen. Marinade vom Poulet streichen und aufbewahren. Pouletbrüstchen in der gleichen Bratbutter auf beiden Seiten kurz anbraten, herausnehmen und beiseite stellen. 2) Backofen auf 180 Grad vorheizen. 4 Blätter vom Wirz vorsichtig abtrennen, Rispe herausschneiden. Einige Sekunden in kochendem Wasser blanchieren, in kaltem Wasser abschrecken. Blanchierwasser aufbewahren. Blätterteig mitsamt Backpapier ausrollen. In vier gleich grosse Rechtecke schneiden.
Ei verquirlen. Pouletbrüste satt in je ein Wirzblatt einwickeln und auf ein Blätterteigstück legen. Teig zuklappen, Ränder mit einer Gabel andrücken. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit Ei bestreichen. 30—35 Minuten in der unteren Ofenhälfte goldbraun backen. Übrige Marinade erhitzen. Restlichen Wirz in Streifen schneiden. Mit 1 dl Blanchierwasser und Bouillon zugedeckt weich dünsten. Saucenrahm dazugeben, kurz mitkochen. 3) Wirz auf Teller verteilen, Blätterteigpäckchen aufschneiden und darauflegen. Mit gebratenem Ingwer bestreut servieren.
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à la carte
KOCHTIPPS
Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
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Der grosse Kalorienarme
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Er schmeckt nicht wie Kohl, und sein keulenförmiger Kopf macht ihn zu etwas Besonderem. Die zarten Blätter und der pikante Senfgeschmack haben ihn bei uns als Salat und Beilage populär gemacht. > Herkunft: Botaniker halten den Chinakohl für eine Kreuzung aus Speiserübe und Pak-Choi, dem weissstieligen Kohl mit den dunkelgrünen Blättern. Anders als der Pak-Choi bildet der Chinakohl jedoch grosse, lockere Köpfe. > Ernährungsinfo: Im Vergleich mit anderen Kohlarten ist der Chinakohl äusserst wasserhaltig, kalorienarm und leicht verdaulich. Sein Wert für die gesunde Ernährung liegt im hohen Gehalt an Aminosäuren, Vitamin C und Mineralstoffen. 100 g enthalten
12 kcal/50 kJ, 1,1 g Protein, 0,3 g Fett, 3,1 g Kohlenhydrate. > Einkaufen und Aufbewahren: Achten Sie auf längliche, schwere Köpfe. Wenn die Blätter feucht und matt schimmern, ist das Gemüse frisch und knackig. Chinakohl sollte keine braunen Blattränder aufweisen. Der Kohlkopf oder ein Rest davon wird am besten in einer
MM-Kochinfoline Montag bis Freitag, 9 —12 Uhr, 0901 240 244 (erste Minute gratis, dann 1 Franken pro Anruf) Freitag und Samstag, 17.30 —19.30 Uhr, 0901 125 250 Fr. 1.— pro Anruf plus Normaltarif (Fr. 0.08) pro Minute.
Frischhaltefolie im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt. > Vor- und Zubereiten: Waschen Sie die Blätter unter fliessendem Wasser, abtropfen lassen. Für einen Salat schneidet man sie in feine Streifen. In gröber geschnittenen Stücken werden die Blätter gedämpft oder gedünstet — oder wie in China unter Wenden gebraten. In blanchierte Blätter lässt sich gut Reis, Getreide, Fleisch, Brät oder Fisch füllen. > Serviertipps: Die Blätter können roh oder gedämpft als Salat verwendet werden. Sie lassen sich auch fein schneiden, in Öl oder Butter dünsten und mit Salz und Pfeffer abschmecken — so wird der Chinakohl zur perfekten Begleitung vieler Fisch- und Fleischgerichte.
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Unvorgesehene klimatische oder technische Einflüsse wie Wartezeiten an Schleusen, Hoch- oder Niedrigwasser und andere navigatorische Umstände können Änderungen im Reiseprogramm zur Folge haben.
Abfahrtsorte
Burgdorf Basel Baden-Rütihof Zürich-Flughafen Wil
Route 1 Einstieg 06.30 06.45 08.00 08.30 09.15
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Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
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MIGROS NEUENBURG-FREIBURG
AGENDA
Echtes Spektakel in der La Grange
Die «petits chanteurs à la gueule de bois» bieten in der La Grange ein echtes grosses Spektakel. Hier wird alles auf alt gemacht. Urplötzlich sieht man sich in die Vergangenheit zurückversetzt, in eine populäre und verrufene Altstadtgasse. Es riecht undefinierbar nach einer Mischung aus schmuddeliger Küche, Haushaltabfällen, Dreck und schmutzigem Geld. Vier Musiker und ihre akustischen Instrumente – Kontrabass, Gitarre, Banjo, Akkordeon, Schlagzeug, daneben Gesang – verschmelzen die verschiedenen Einflüsse von Walzer bis Java. Ihre Energie gibt grossen Namen des französischen Chansons neuen Schwung und bringt ihre Eigenkompositionen optimal zur Geltung. Die «petits chanteurs» lieben die Musik und spielen schon seit langem jene Klänge, die an die guten alten Jukeboxes erinnern. 8., 9. und 10. Januar, um 20.30 Uhr, La Grange, Le Locle Tickets: 032 931 53 31 www.grange-casino.ch
Bilder: Pierre-Antoine Grisoni/STRATES; zVg
5 x 2 Tickets für eine der Aufführungen zu gewinnen! Rufen Sie am 7. Januar zwischen 9.30 und 12 Uhr unter Tel. 032 931 56 73 an.
Die «petits chanteurs à la gueule de bois».
Das Quatuor Sine Nomine – seit 34 Jahren am Musizieren.
Musik-Mysterien
In La Chaux-de-Fonds ist ein seltenes Werk am Anschlagbrett der Heures de Musique: «Miroir de Jésus» von André Caplet, interpretiert von Sine Nomine.
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as Quatuor Sine Nomine verfügt über ein breites Repertoire – von Haydn über die grossen romantischen und klassischen Werke bis zu Kurtág. Beim nächsten Konzert der Heures de Musique in La Chauxde-Fonds steht ein relativ unbekannter Name auf dem Programm: André Caplet (1878– 1925). Der Komponist erinnert an Fauré, Debussy oder Ravel und hat im Laufe seiner brillanten Karriere als Dirigent viel frischen Wind in die französische Musik gebracht. Seine Werke klingen einmal ironisch wie in den Fabeln von La Fontaine, die er musikalisch umgesetzt hat, einmal zu-
tiefst mystisch wie im «Miroir de Jésus». Dieses ergreifende Meisterwerk bringt die Mezzosopranistin Marie-Claude Chapuis, das Quatuor Sine Nomine, neun Solisten des Ensemble Vocal aus Lausanne, die Harfenspielerin Anne Bassand und den Kontrabassisten MarcAntoine Bonanomi zusammen. Die Partitur ist in drei äusserst
unterschiedliche Teile gegliedert. Im Spiegel der Rosenkranz-Mysterien werden die Freuden der Geburt, das Leiden der Kreuzigung und die Herrlichkeit der Krönung im Himmel versinnbildlicht. Stimmen und Instrumente teilen sich feinfühlig den Diskurs und schaffen intensive Stimmungen zwischen Licht und Schatten. Benjamin Ilschner
Wann und wo 11. Januar um 17 Uhr, La Chaux-de-Fonds, Temple Farel Tickets: 032 967 60 50, www.heurebleue.ch In Zusammenarbeit mit dem Festival Sine Nomine 2009 – Lausanne. 5 x 2 Tickets zu gewinnen! Rufen Sie am 7. Januar zwischen 9 und 12 Uhr die Nummer 032 964 11 82 an (Anrufbeantworter).
Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
ihre region
NEUENBURG-FREIBURG | 63
In Neuenburg lernen, wie man Projekte managt
AGENDA
Veranstaltungen
Der Weg zu einem erfolgreichen Projektmanagement — oder wie man das Berufsleben bereichert.
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lles ist in ständiger Bewegung, vor allem im Unternehmen. Der Kurs in Projektleitung der Klubschule Business Neuenburg steht allen offen, die eine Berufslehre oder eine höhere Ausbildung abgeschlossen haben und ein Jahr praktische Erfahrung auf diesem Gebiet nachweisen können. Zunächst erhalten die Teilnehmer einen Überblick über alles, was mit diesem faszinierenden und breiten Thema zu tun hat: Projektabläufe kennen und lenken, Konzepte für die verschiedenen
Projektetappen erarbeiten, Erfolgsfaktoren beherrschen und die verschiedenen Phasen treffend präsentieren. Die Arbeitsorganisation im Team und das Konfliktmanagement runden den Überblick über das Projektmanagement ab. Die Ausbildung ist in verschiedene Blöcke unterteilt. Die Fortschritte werden regelmässig von kompetenten und erfahrenen Fachpersonen kontrolliert. Dies verschafft den Teilnehmern einen wichtigen Anhaltspunkt für die Organisation der individuellen
Arbeit. Da das Projektmanagement ganz und gar keine trockene Materie ist, erfolgt das Wechselspiel zwischen Theorie und Praxis hauptsächlich über Fallstudien und Gruppenpräsentationen. Am Ende der Ausbildung erhalten die Teilnehmer ein Projektmanagement-Diplom der Klubschule Business und können die externen Prüfungen der IPMA (International Project Management Association) Level D ablegen. Weitere Auskünfte auf dem Sekretariat der Klubschule Neuenburg.
Eine Ausbildung, die von A bis Z ins Projektmanagement einführt.
Monique Jüni
In Neuenburg und Freiburg finden Informationsveranstaltungen statt über folgende berufliche Weiterbildungen: > Reisekauffrau/mann IATA/ FUAAV (Diplom: weltweit anerkannt) > Marketing Assistant (Diplom: Klubschule Business) > Sprachlehrer/in (modular: eidg. Fachausweis) > Erwachsenenbildner/in (modular: eidg. Fachausweis) > Projektmanagement (siehe nebenstehenden Artikel) > Informatik (Diplome: Klubschule Business, ECDL, CompTIA) > Leadership & Management (modular: eidg. Fachausweis) > Kaufmännisches/ärztliches Sekretariat (Diplom: Klubschule Business) > Wellness & Fitness (Diplom: Klubschule Business) Info in Freiburg: Mittwoch, den 14. Januar um 18.30 Uhr Rue Hans-Fries 4, 1700 Freiburg Anmeldung erwünscht: 058 568 82 75 oder ecole-club.fribourg@ gmnefr.migros.ch Info in Neuenburg: Donnerstag, den 15. Januar, um 19 Uhr, Rue du Musée 3, 2001 Neuenburg Anmeldung erwünscht: 058 568 83 50 oder ecole-club.neuchatel@gmnefr.migros.ch Parkplätze in der Nähe
Bilder: © Shutterstock, zVg
Das Profil schärfen mit einem Kurs der Klubschule.
Adressen der Klubschulen: Neuenburg: rue du Musée 3, 2001 Neuenburg, Tel. 058 568 83 50. Freiburg: rue Hans-Fries 4, 1700 Freiburg, Tel. 058 568 82 75. La Chaux-de-Fonds: rue Jaquet-Droz 12, 2300 La Chaux-de-Fonds, Tel. 058 568 84 00. Bulle: rue de Toula 20, 1630 Bulle, Tel. 058 568 83 25. Kurse im Val-de-Travers: Tel. 058 568 84 75. Kurse im Val-de-Ruz: Tel. 058 568 84 50. Internet: www.ecole-club.ch
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NEUENBURG-FREIBURG
Einblick in Ihre Genossenschaft
Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
Rückenprobleme? Zeitmangel? Oder Mühe beim Entziffern der Hieroglyphen in den Montageanleitungen von Möbeln? Kein Problem, diese beiden Männer helfen Ihnen gerne.
Der Mann, der Hieroglyphen entziffert.
instantsdevie@gmnefr.migros.ch
Matratze oder sonst etwas Sperriges gekauft haben, das transportiert oder montiert werden muss, Laurent Genoud steht Ihnen immer mit geschickter Hand zur Seite. Zusammen mit seinem Mitarbeiter ist der Freiburger Tag für Tag unterwegs, um die MicasaKunden des Avry-Centre und des Marin-Centre zu beliefern. Von La-Chaux-de-Fonds über Vevey, Bern oder Intyamon bis zum Gros-de-Vaud fährt er auf seinen Touren Woche für Woche von Tür zu Tür. Kaum ist er angekommen und hat die Pakete ausgeladen, entsteht wie von Zauberhand ein fertiges Möbel. Wer Laurent Genoud und seinem Mitarbeiter beim Arbeiten zusieht, wird feststellen, dass sie
die Pläne scheinbar auswendig kennen, denn sie werfen kaum je einen Blick darauf. Da fragt man sich, was denn daran so kompliziert sein soll. Sind die Türen richtig eingestellt und steht das Möbel gerade,
können die beiden Männer mit ihrer Arbeit zufrieden sein und wieder ihren Lastwagen besteigen. Aber vor der Rückkehr ins Lager Rose stehen noch einige Etappen auf dem Programm!
FS
Diese Woche Mit ihrem Lastwagen sind Laurent Genoud und sein Mitarbeiter Tag für Tag unterwegs, um die Micasa-Kunden des Avry-Centre und des Marin-Centre zu beliefern.
Wird gerufen, wenn es um Möbel geht: Laurent Genoud.
Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg
Nächste Woche Kinderhort der Migros Neuenburg-Freiburg.
Bild: CramatteJL
H
ätten Sie sich auch schon die Haare vor Verzweiflung ausreissen können, weil der Montageplan eines neuen Möbelstücks unverständlich ist und Sie darauf nichts als Hieroglyphen lesen? Gehören Sie zu jenen, die schimpfen, da fehle bestimmt ein Teil am Schrank – oder besser gesagt, im immensen Puzzle, das Sie versuchen zusammenzubauen? Wenn Sie unumwunden zugeben, dass Sie zwei linke Hände haben, benötigen Sie bestimmt einmal die Hilfe von Laurent Genoud, der in Zusammenarbeit mit der Migros-Genossenschaft Neuenburg-Freiburg Möbel liefert, einstellt und montiert. Ob Sie nun eine grosse Wohnwand, eine
DIE FALSCHE CD GESCHENKT BEKOMMEN? EINFACH UMTAUSCHEN! GEGEN «DER HAUSMANN_LIVE IM MILLER’S STUDIO». BÄNZ FRIEDLI TRÄGT DIE WITZIGSTEN KOLUMNEN AUS DEM «MIGROS-MAGAZIN», DIE FRECHSTEN «ZYTLUPEN» VON RADIO DRS1 UND DIE SCHRÄGSTEN «PENDLERREGELN» AUS «20 MINUTEN» VOR. 2 CDS, RANDVOLL MIT GESCHICHTEN, DIE DAS FAMILIENLEBEN SCHRIEB, VON «EY, MONN, WO ISCH PROBLEMM?!» BIS «ICH POLIERE, ALSO SPINN ICH!» – MAL URKOMISCH, MAL NACHDENKLICH, IMMER LEBENSECHT. «Wortgewandt präsentiert Friedli seine Alltagsgeschichten und treibt dem Publikum Lachtränen in die Augen.» Zürcher Oberländer «Eine Lesung voller Witz, Spott und Selbstironie.» Berner Zeitung «Mit spitzer Zunge und in atemberaubendem Tempo braust und poltert der Migros-Kolumnist durch die Freuden und Sorgen, die zum Alltag jeder Hausfrau und Mutter gehören.» Unter-Emmentaler
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Körperkontakt rund um die Uhr: Das ist für Mütter und Babys in gewissen Kulturen selbstverständlich.
A
frikanische Mütter sind entsetzt, wenn sie sehen, dass europäische Babys in eigenen Bettchen schlafen müssen. Das beobachtete Entwicklungspsychologin Heidi Keller von der Uni Osnabrück (D) bei ihren Studien der kulturellen Unterschiede in der Kinderbetreuung. Afrikanische Kleinkinder haben mehr und engeren Körperkontakt mit ihren Müttern und müssen schon früh jüngere Geschwister betreuen. Derweil wird der Nachwuchs in Industrieländern von klein auf zu verbaler Kommunikation und selbständigem Handeln motiviert. Der Hintergrund: Eltern bereiten ihre Kinder durch die Erziehung instinktiv auf die Gesellschaft vor, in der diese dereinst überleben sollen.
Das Ergebnis lesen Sie im nächsten Migros-Magazin.
Frage von letzter Woche Der Auszug der Kinder: > macht uns Angst > stürzte uns in eine Krise > veränderte unser Leben positiv So haben unsere Leser
www.br-online.de/ratgeber/familie
geantwortet:
14 % stürzte uns in eine Krise
62 % veränderte unser Leben positiv
24 % macht uns Angst
MULTIMEDIA
Internet läuft allen den Rang ab Internet und PC verdrängen bei den Jugendlichen allmählich den Fernseher. Auf die Frage, auf welches Medium sie am wenigsten verzichten möchten, nannten 12- bis 19-jährige deutsche Jugendliche das Internet. An zweiter Stelle kam bei den männlichen Befragten der PC, bei den weiblichen der MP3-Player. Das Fernsehen musste sich bei beiden edengeben. Geschlechtern mit dem dritten Rang zufriedengeben.
SEX & LIEBE
Bilder Getty images, Corbis
Was Singles fehlt Singles sind mit ihrem Lebensstil zufriedener denn je, wie eine neue deutsche Studie zeigt. Sie geniessen ihre Freiheit und fühlen sich in ihren sozialen Netzwerken gut ck aufgehoben. Was ihnen zum wirklichen Glück nner dennoch fehlt: Gut 87 Prozent der Singlemänner und 89 Prozent der Singlefrauen träumen von einem Partner. Und fast alle, nämlich 90 Prozent, vermissen Sex und Zärtlichkeit.
IN FORM
Weintrinker leben gesünder Massvoll genossen gilt Rotwein als jenes alkoholische Getränk, das positive Wirkungen für Herz und Kreislauf entfalten kann. Der Grund sind gesunde Substanzen wie die Polyphenole und Flavanoide. Niederländische Forscher haben nun herausgefunden, dass der Lebensstil der Weintrinker für die positiven Effekte mindestens so wichtig ist. Weintrinker betrinken sich seltener stark, und sie verteilen den Konsum gleichmässiger. Dieses Trinkmuster scheint die Gesundheit stärker zu beeinflussen als der Typ des Getränks.
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Viel heisse Luft im Nichts
Schweben mit Feuer und Wind: Bei einer Fahrt mit dem Heissluftballon über die Dörfer und Felder des Zürcher Oberlandes steht man über allem.
Swiss Miniature: Unter uns eine Spielzeugwelt mit einem Mosaik aus Feldern und Wiesen.
D
en ersten Versuch unserer Heissluftballonfahrt vor vier Tagen mussten wir abblasen – zu stark wehten die Bodenwinde. Der kleine schwarze Versuchsballon, den Pilot Thomas Engler vom Heissluftballon-Club Zürichsee damals fliegen liess, wurde vom Wind in rasantem Tempo weit davongetragen. «Zu gefährlich», lautete das Verdikt des 32-jährigen Piloten. Heute, bei unserem zweiten Anlauf, tänzelt der schwarze Ballon langsam und kerzengerade nach oben. «Tipptopp», freut sich Kurt Rünzi. Der 75-Jährige wird
Pionier der modernen Heissluftballonfahrt: Kurt Rünzi.
uns auf der Fahrt begleiten. Er ist nicht nur Präsident des Ballonclubs, sondern auch ein Pionier der modernen Ballonfahrt. Er brachte 1966 den ersten der neuartigen Heissluftballone aus den USA nach Europa, stellte zwei Weltrekorde auf (Dauer und Distanz) und schaffte 1973 die erste Alpentraversierung mit einem Heissluftballon. Jetzt knattert der grosse Benzinventilator, bläst die riesige Ballonhülle langsam auf, ein wenig Feuer aus dem Brenner – und nach 30 Minuten Vorbereitung ist der Ballon startklar. Hier, auf einer Wiese in der Nähe von Hinwil
ZH, zeigt der Höhenmesser am Korbgestänge 540 m ü. M. an. Zu fünft drängen wir uns, neben vier Propangasflaschen, in den nur couchtischgrossen Korb – während eines Ballonfluges kommt man sich näher und sagt daher konsequenterweise Du.
Die ersten Ballonfahrer: Ente, Güggel und Schaf Pilot Thomas drückt lange den roten Hebel für die zwei Brenner, fauchend schiesst die Flamme ins Balloninnere, die Luft darin flimmert, das Weidengeflecht des Korbes ächzt, und dann, tatsächlich, verlieren wir Zenti-
besser leben
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Auslegen: Bei den Startvorbereitungen hilft die ganze Crew — auch Ernst, der Fahrer des Begleitfahrzeuges (vorne).
Aufblasen: Pilot Thomas (hinten) kontrolliert das Balloninnere, während Jörg dafür sorgt, dass die Luft des Ventilators in die Hülle strömt.
meter um Zentimeter den Kontakt zum Boden. Wir staunen darüber, wie lautlos unser Gefährt der Erde entschwebt. Der Heissluftballon ist das älteste Luftfahrzeug und wurde 1783 von den Gebrüdern Montgolfier erfunden. Mit einem Strohfeuer erhitzten die zwei damals die Luft und nutzten so das Prinzip, dass – vereinfacht gesagt – die heisse Luft im Ballon leichter ist als jene ausserhalb und dadurch ein Auftrieb entsteht. So ganz schienen die Brüder ihrer Erfindung aber nicht zu trauen und schickten daher erst eine Ente, einen Hahn und ein Schaf
auf Probefahrt. Die Tiere überstanden das Abenteuer unbeschadet – zumindest physisch. Die erste bemannte Fahrt fand dann bereits Ende 1783 statt.
Schweben ohne Motorenlärm Der Schatten unseres Ballons auf der Erde wird immer kleiner und verliert langsam an Kontur. Der Höhenmesser zeigt 1010 m ü. M. an. Unter unseren Füssen befindet sich ein vier Zentimeter dicker Holzboden und dann 470 LESEN SIE WEITER AUF SEITE 71
Landen:
Sanft setzen wir auf dem Feldweg auf — alles läuft wie geplant.
PUBLIREPORTAGE
BODYSTYLING
Lipoflex ® 2009 – eine neue Fettabsaugmethode, die hält was sie verspricht!
Center modern Liposuction ist das Kompetenzzentrum für moderne Fettabsaugung. Vor über 10 Jahren gegründet war es weltweit das erste Kompetenzzentrum, das sich ausschliesslich mit der Fettabsaugung befasste. Mit Lipoflex® ein er selbst entwickelten Fettabsaugmethode, die stets überarbeitet und verbessert wird, bietet das Center modern Liposuction seinen Kunden seit Jahren Kompetenz und Qualität auf höchstem Niveau.
Dr. med. R. B. Schaffer zum Life Style Thema Nr. 1: «Bodystyling»:
Dr. Schaffer Sie sind der Gründer und Leiter des Center modern Liposuction. Mit über 5000 dokumentierten Fettabsaugungen sind Sie mit ihrem Team der erfahrenste Fettabsaugspezialist der Schweiz. Ihr Konzept wurde zwischenzeitlich mehrfach bis hin zu ihrem Werbeauftritt von anderen Ärzten kopiert. Was halten Sie davon? Einerseits ist es ein Kompliment, denn nur gute Konzepte werden kopiert. Zudem belebt Konkurrenz den Markt. Andererseits ist es auch ärgerlich und verfänglich, wenn vorgetäuscht wird, das gleiche Angebot zu haben. Aber die Kopie ist ja bekanntlich nie so gut wie das Original. Was unterscheidet Sie denn von ihrer Konkurrenz? Vieles. Zum Beispiel, dass wir ausschliesslich auf die Fettabsaugung spezialisiert und ein Ärzteteam sind. Weiter haben wir seit mehr als 10 Jahren in aufwendiger und kostenintensiver Zusammenarbeit mit Ingenieuren und Physikern eine eigene Fettabsaugmethode entwickelt und patentiert. Diese Kombination ist zur Zeit sicher einzigartig. Hinter den meisten sogenannten Fettabsaugzentren
steht in der Regel ein Einzelarzt, wobei häufig mit herkömmlichen und deutlich invasiveren Fettabsaugtechniken gearbeitet wird und neben der Fettabsaugung oft auch noch andere Eingriffe vorgenommen werden. Noch nie gab es soviel Werbung zum Thema Schönheitsoperationen: FettWeg-Spritze, Fettentfernung mit Ultraschall oder -Lasermethode sogenannt ohne Operation, Schmerzen und Narben, Fettentfernung mit WasserstrahlMethode, mit Wickel oder Brustaufbau mit Eigenfett. Der Laie ist total überfordert. Können Sie etwas dazu sagen? Gerne. Es ist richtig, dass zurzeit viele neue Methoden auf dem Markt sind. Sie haben die wichtigsten bereits erwähnt. Wir haben alle diese Methoden genau unter die Lupe genommen. Leider hält keine, was sie verspricht. Es wäre schön, wenn es so einfach wäre. Darauf im Detail einzugehen würde diesen Rahmen jedoch sprengen. Was empfehlen Sie Menschen, die Fett absaugen wollen? Wichtig ist sicher, dass sie sich Zeit nehmen und mehrere Angebote prüfen. Die enormen Unterschiede zwischen ärztlichen und nicht-ärztlichen Methoden, zwischen hochqualitativen und weniger qualitativen Methoden werden so klarer. Enttäuschungen wegen Methoden, die nicht oder nur wenig geholfen und viel Geld gekostet haben können so vermieden werden. Lipoflex® 2009 ist das aktuelle highendProdukt aus ihrer über 10-jährigen Erfahrung. Welche Vorteile bietet Lipoflex® 2009 gegenüber herkömmlichen Fettabsaugmethoden? Viele. Dank der hohen Flexibilität, die dem System ihren Namen gegeben hat, können Problemzonen viel genauer und sanfter entfernt werden als bisher. Mit einer lokalen Betäubungstechnik kann der Körper im Stehen kontrolliert und dadurch optimaler modelliert werden. Fehler wie sie bei der liegenden Technik vorkommen können so vermieden werden. Teure Betäubungstechniken wie eine Rückenmarksanästhesie oder gar eine Narkose werden überflüssig. Dadurch sinken nicht
nur die Kosten, sondern auch die Komplikationen und es kann bereits nach einem Tag Pause nach der Behandlung wieder gearbeitet werden. Wo kann Lipoflex® 2009 angewendet werden? Grundsätzlich überall: an Kopf, Bauch, Armen und Beinen. Je nach Region gelangen unterschiedlich feine Instrumente zum Einsatz. Lassen sich die Resultate von Lipoflex® 2009 noch optimieren? Ja. Mit der Fettabsaugung werden diät-
Ja. Dank einem neuen von uns patentierten Instrument können wir die natürliche Fähigkeit der Haut, sich auf mechanische Reize zusammenzuziehen, ausnutzen und viele Fälle, die bisher nicht behandelt werden konnten, behandeln. Das ist ein riesiger Fortschritt. Hat Lipoflex® 2009 Auswirkungen auf das Wohlbefinden? Absolut. Zum gesteigerten Lebensgefühl kommt eine wissenschaftlich gesicherte Tatsache: Weniger Bauchfett reduziert die Gefahr von Bluthochdruck und das Blutzucker- Risiko erheblich.
Einfacheres und präziseres Arbeiten im Stehen resistente Fettpolster entfernt und die Körperform optimiert. Danach kann «Fatburning» das Gewicht reduzieren und «Cellustyling» die Struktur des Fettgewebes d.h. die Cellulite verbessern. So lassen sich überdurchschnittliche Resultate erzielen. Eignet sich Lipoflex® 2009 nur für Menschen mit Gewichtsproblemen? Keineswegs. Auch schlanke Menschen wünschen sich harmonischere Körpersilhouetten. Lipoflex® 2009 schenkt sie ihnen. Hilft Lipoflex® 2009 auch bei schlaffer Haut?
Eine 24-jährige Frau vor und 3 Monate nach der Ein 48-jähriger Mann vor und 3 Monate nach der Behandlung. Die Oberschenkel sind aussen wie innen Behandlung. Bauch und Hüfte sind gestrafft, die perfekt geformt und von Fettpolstern befreit. Fettpolster restlos verschwunden.
Kann Lipoflex® 2009 von jedem Arzt durchgeführt werden? Nein. Zeichnerisches Talent, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, manuelles Geschick und ein ästhetisches Auge sind unbedingte Grundvoraussetzungen. Alle Ärzte unseres Teams wurden diesbezüglich persönlich von mir ausgewählt und ausgebildet und befassen sich ausschliesslich mit der Fettabsaugung. Dies alles sind wesentliche Bestandteile unseres Erfolges. Was kostet eine Erstberatung im Center modern Liposuction? Die Erstberatung ist kostenlos. Für weitere Informationen und Behandlungen durch den Spezialarzt wenden Sie sich bitte an:
Center Modern Liposuction Zollikerstrasse 221 8008 Zürich Tel. 043 488 61 61 Fax 043 488 62 62 info@modern-liposuction.ch www.modern-liposuction.ch
besser leben
Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
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AUF DEM BODEN BLEIBEN > Skaten Den Greifensee umrunden > Eine Seeumrundung in schöner Landschaft ist der Traum vieler Skater. Kein Wunder, ist die Route um den Greifensee so beliebt. Sportliches Skaten ist nur unter der Woche möglich, denn an schönen Wochenenden sind die Teersträsschen stark mit Skatern, Velofahrern und Fussgängern bevölkert.
Höhenmesser:
Zeigt die Höhe, die Steig- oder Sinkgeschwindigkeit und die Temperatur in der Ballonhülle an.
Länge: 14 km, Höhendifferenz: 60 m,
Bilder Christof Schürpf, Jörg Grüniger, Susann Wach/Photo Swiss, Karte WSGrafik, Image © GeoContent Google
www.skatingland.ch
Meter nichts – bis auf einen Fischreiher, der einem Bachlauf entlang segelt. Glücklicherweise sind wir in guten Händen: Unser Pilot Thomas hat bereits rund 500 Flüge auf seinem Konto und Kurt mehr als 2500. Ballon fahren sei verhältnismässig ungefährlich, versichern sie uns. Am anspruchvollsten sei jeweils die Landung. Tatsächlich zeigt auch die Schweizer Flugunfallstatistik, dass Ballon fahren zu den sichersten Arten des Fliegens gehört. Entspannt können wir uns also dem Panorama widmen. Und das ist, gelinde gesagt, fantastisch. Im Norden und Westen blicken wir auf das Nebelmeer. Im Osten, direkt vor uns, liegt der schneebedeckte Bachtel, dahinter der Säntis und in der Ferne die österreichischen Alpen. Und im Süden reiht sich, beinahe endlos, eine Bergspitze an die andere.
Mit der Höhe ändert sich das Tempo «Ja, das ist schön», raunt jetzt sogar der erfahrene Ballonpionier Kurt. Einziger Wermutstropfen: Wir kommen fast nicht vom Fleck. Immer noch glitzern unter uns der Pfäffiker- und der Greifensee im Sonnenlicht. Das GPS-Gerät errechnet eine Fahrtgeschwindigkeit von lediglich 6 km/h. Thomas sucht den Wind. Die orangeblaue Flamme faucht, wir steigen bis auf 1689 m ü. M. – höher dürfen wir nicht, denn
darüber befinden sich hier die offiziellen Luftstrassen. Das Manöver hat uns nur zwei Kilometer schneller gemacht. Fahrtrichtung und Geschwindigkeit können beim Ballonfahren nur mit den unterschiedlichen Winden in verschiedenen Höhenlagen beeinflusst werden. Thomas funkt an unser Begleitfahrzeug am Boden, dass wir nun langsam sinken werden. Die Modelleisenbahnwelt mit den winzigen Autos, den blau-weissen S-Bahnzügen, den kleinen Ortschaften und dem Mosaik aus Wiesen und Feldern kommt immer näher. Jetzt zeigt das GPS-
Gerät tatsächlich eine Geschwindigkeit von 31 km/h an. Weil wir mit dem Wind fahren, spüren und hören wir diesen aber nicht. Im Wald, dessen Baumwipfel bedrohlich schnell nahe kommen, sehen wir drei Rehe davonstieben. Noch einmal heizt Thomas dem Ballon ein. Wir schweben sicher über den Wald auf die offenen Felder zu. Am Boden zeichnet sich der Schatten unseres Ballons gross und deutlich ab. Nach 90 Minuten und 11 zurückgelegten Kilometern setzt unser Korb in der Nähe von Riedikon am Greifensee sanft auf der Wiese auf. Üsé Meyer
Ballonfahrten im Zürcher Oberland Greifensee
Länge: 14 km, Höhendifferenz: 740 m,
Wetzikon ZH
Landung Mönchaltorf
Gossau ZH
Grüt
> Eine Gratwanderung mit prächtiger Aussicht, die problemlos auch im Winter begangen werden kann: vom Triemli in Zürich bis zur Albispasshöhe. Es bieten sich grossartige Blicke auf Umgebung und Alpen. Über die Route verteilt, liegen genügend Restaurants. www.wanderland.ch
Pfäffikersee
Uster
> Wandern Von der Stadt auf den Pass
Start Hinwil
> Startort: Im Raum Zürcher Oberland/Ostschweiz — je nach Windverhältnissen. > Dauer: Ballonfahrt ca. 1—2 h (Aufstellen und Zusammenpacken nicht eingerechnet). > Anforderungen: Keine. > Kinder: Ab ca. 10 bis 12 Jahren. Sie sollten über den 110 cm hohen Korbrand hinaus sehen können. > Saison: Ganzjährig. > Ausrüstung: Warme Kleidung, gutes Schuhwerk (Wanderschuhe). > Besonderes: Im Ballonkorb sollte nur das Wichtigste mitgeführt werden. > Begleitfahrzeug: Rucksack und anderes kann im Begleitfahrzeug deponiert werden. Mit diesem wird man wieder zum Startplatz zurückgefahren. > Kosten: Bis 4 Passagiere Fr. 370.—/Person, 5 bis 8 Passagiere Fr. 350.—/Person. > Reservieren/Infos: Heissluftballon-Club Zürichsee, Tel. 044 918 20 40, www.ballonclub-zuerisee.ch. Übernachtung und andere Anbieter von Ballonfahrten: www.zuerich.com
> Velo fahren Kontrastreiche Tour > Von Glattfelden nach Rapperswil: Mehrheitlich der Glatt folgend, führt die Route erst auf stillen Wegen durchs Zürcher Unterland. Bald zeigt das Donnern der Jets die Nähe des Flughafens an. Darauf gehts entlang dem mit Schilf bewachsenen Ufer des Greifensees auf ruhigen Strässchen durchs Zürcher Oberland zum Obersee. Länge: 64 km, Höhenmeter: 340 m, Velomiete: www.rentabike.ch www.veloland.ch www.schweizmobil.ch
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Technorama
30 % Winterthur
Entdecken Sie, was die Welt zusammenhält. RailAway-Angebot mit 30 %, gültig vom 1. bis 31. Januar 2009 Lassen Sie sich in eine Welt entführen, deren Wahrnehmung so erstaunlich anders ist. An Hunderten Stationen können Sie berühren, begreifen, spielen und spektakuläre Demonstrationen erleben. Lassen Sie sich vom einzigen Science Center der Schweiz in den Bann ziehen, egal, ob Sie jung sind oder jung geblieben. Im RailAway-Angebot inbegriffen > Bahnfahrt nach Winterthur und zurück, Bustransfer > Eintritt ins Technorama > Bustransfer ab Bahnhof Winterthur mit Bus Nr. 5 oder mit S-Bahn bis Oberwinterthur (ca. 10 Min. zu Fuss) Öffnungszeiten: Di.—So., 10—17 Uhr, Mo. geschlossen, allgemeine Feiertage (auch Mo.) geöffnet. Neue Sonderausstellung «Licht.Kunst.Werke».
30 % Haus Konstruktiv Zürich
Bild A. Burger, © max, binia + jakob bill stiftung/ProLitteris
Entdecken Sie «max bill 100». RailAway-Angebot mit 30 %, gültig vom 1. bis 31. Januar 2009 Mit der Ausstellung «max bill 100» würdigt das Zürcher Museum Haus Konstruktiv einen der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Entdecken Sie anhand von rund 120 Werken den faszinierenden Kosmos des Max Bill. Grossskulpturen erobern den Raum, frühe Aquarelle und Skizzen aus den 20er-Jahren zeigen unerwartete Einblicke. Bills Malerei verführt durch offensive Farbwahl. Im RailAway-Angebot inbegriffen > Bahnfahrt nach Zürich HB und zurück, Tramtransfer mit den Linien 2, 3, 9 oder 14 bis Haltestelle Stauffacher. > Eintritt in die Ausstellung «max bill 100» Öffnungszeiten: Di., Do. und Fr., 12—18 Uhr; Mi., 12—20 Uhr; Sa., So., 11—18 Uhr.
Bitte beachten Sie: Die Ermässigungen können nur gewährt werden, wenn die Angebote am Bahnschalter gekauft werden. Weitere Informationen zu den Angeboten auf dieser Seite erhalten Sie an jedem Bahnschalter oder auf www.sbb.ch/entdecken
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Zoo Zürich Entdecken Sie die warme und die kalte Welt der Tiere. RailAway-Angebot mit 30 %, gültig vom 1. bis 31. Januar 2009 Im Afrikanischen Gebirge, der neuen Anlage für Dscheladas und nubische Steinböcke, herrscht munteres Treiben. Auch oder gerade an kalten Tagen. Ebenfalls auf keinen Fall verpassen sollten Sie die Pinguinparade. Bis ca. Mitte März watscheln die Tiere bei Temperaturen unter 10 Grad um 13.30 Uhr los. Dazwischen wärmen Sie sich im Masoala-Regenwald (11 000 m2) auf, umgeben von Chamäleons und Roten Varis. Im RailAway-Angebot inbegriffen > Bahnfahrt nach Zürich HB und zurück, Transfer zum Zoo, Zooeintritt > Transfer ab Zürich HB (Haltestelle Bahnhofstrasse) mit Tram Nr. 6 bis Endhaltestelle Zoo oder vom Bahnhof Stettbach mit Bus Nr. 751 bis Haltestelle Zoo/Forrenweid > Neue Anlage Afrikanisches Gebirge > Zoolino: Kinder erleben Tiere hautnah Öffnungszeiten Januar und Februar, 9—17 Uhr; März, 9—18 Uhr; Masoala-Halle ab 10 Uhr. Mehr Infos unter: www.zoo.ch
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Alpamare Zürichsee
Landesmuseum Zürich
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Entdecken Sie den Schatzsucher in Ihnen. RailAway-Angebot mit 30 %, gültig vom 1. bis 31. Januar 2009 Die Menschheit lässt sich seit Urzeiten von Schätzen, Gold und Schmuck faszinieren. Werden Sie im Landesmuseum selbst zum Glücksritter und Schatzsucher und entdecken Sie den berühmten römischen Goldschmuck von Lunnern, vergraben um 260 n. Chr. im Reusstal, 1741 von Archäologen wiederentdeckt. Bestaunen Sie vergleichbare sensationelle Schatzfunde aus dem Ausland, die samt Dokumentation der Ausgrabungen ab dem 18. Jahrhundert erstmals vereint gezeigt werden. Im RailAway-Angebot inbegriffen > Bahnfahrt nach Zürich HB und zurück > Eintritt in das Landesmuseum Öffnungszeiten: Di.—So., 10—17 Uhr;
Öffnungszeiten: Di.—Do., 10—22 Uhr; Fr., 10—23
Do., 10—19 Uhr. Mehr Infos unter
Uhr; Sa., 9—23 Uhr; So./Mo./Feiertage, 9—22 Uhr
www.goldschatz.landesmuseum.ch
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AURELIA IN DEN USA: DAS TAGEBUCH Die Zürcher Gymischülerin (16) lebt im Austauschjahr in Michigan nahe Detroit.
Stille Nacht auf Amerikanisch Gespannt warte ich auf Weihnachten. Endlich ist der 24., und ich wundere mich, dass nichts los ist. Kein feiner Duft nach gutem Essen, nach brennenden Kerzli oder Guetsli. Da erfahre ich, dass die Amerikaner an Heiligabend meist zu Besuch gehen. Meine Gastmutter Denise wirft noch schnell Fertig-Brownies in den Ofen, und dann sind wir auch schon unterwegs. Die Dame, die uns herzlich umarmt, habe ich noch nie gesehen, und mit einem Blick auf meine Gastschwester Laura erkenne ich, dass auch sie keine Ahnung hat, wer das sein könnte. Ich werde als «adopted» Tochter «from Switzerland» vorgestellt, was für ein «Oh, that’s so nice» sorgt. Ich weiss nicht, ob die Amerikaner wirklich so erfreut sind oder einfach nicht wissen, wo dieses Land liegen könnte. Dann erfahre ich aber immer wieder, dass ein Onkel einmal in der Schweiz gelebt hat, ein Vater in den Alpen Ski fahren war, ob sie wirklich die Schweiz meinen oder Österreich, das kommt dann nicht mehr so drauf an. Es gibt Kartoffelstock, Dosengemüse und Turkey und für zwischendurch Chips und allerlei Cookies and Brownies. Am nächsten Morgen liegt bei uns zu Hause der Plastik-Weihnachtsbaum unter Geschenken begraben. Nachdem wir den Päckli-Berg abgetragen haben, geht jeder seiner Wege. Das wars.
Dicke Elefanten
Singen, Tanzen, Malen: Hier finden Kinder zusammen, egal, aus das Kinder in der Schule an musische Themen heranführt.
D
ie Elefanten wackeln mit ihren Hinterteilen auf der Bühne. Zu Klaviermusik tanzen sie langsam, mit schweren Schritten. Die mutigen Elefanten tummeln sich in der Mitte, die scheuen verkrümeln sich in die Ecken. Die Häschen kreischen «Ihr könnt ja nicht tanzen, ihr seid viel zu fett!» und «wir sind viel besser als ihr, wir werden gewinnen!» Aus dem Publikum rufen die Kinder: «Buuh, geht nach Hause!» Die Szene spielt sich in der Aula des Berner Schulhauses Schwabgut ab. Die 17 Theater spielenden Kinder gehen in die zweite Klasse und geniessen an diesem Montagmorgen zwei Lektionen Projektunterricht mit dem Namen Mus-E. Es ist ein kulturelles Integrationsprogramm, das in Bern gestartet wurde und bald in verschiedenen Kantonen durchgeführt werden soll (siehe Box Seite 75). Heute übt die Theaterpädagogin Anna Friedli mit den Schwabgut-Kindern ein Stück: Olli Ollotombo, der Elefant, und die beiden Häschen Elvira und Nachbar Hase nehmen an einem Tanzwettbewerb teil. Die Eule, die durchs Programm führt, findet den Elefanten so gut, dass sie gar keine Siegerehrung machen will. Doch da protestieren die Häschen und das Publikum.
Spielerisch die Schüler zusammenführen Bei dem Theaterprojekt geht es aber nicht nur ums Stück. Die Kinder versuchen sich in verschiedenen Rollen, testen unterschiedliche Reaktionen. Sie machen begeistert bei den Übungen mit. Die achtjährige Cagla spielt
auch zu Hause mit ihrer Schwester Theater, «aber am liebsten spiele ich in dem Stück hier in der Schule ein Häschen.» Theaterpädagogin Friedli mag diese Schüler sehr. «Sie sind offen und noch nicht so übersättigt wie
Als Elefant blüht Boiar so richtig auf. Theater spielen ist nur ein Teil des schulischen Kulturförderungsprogramms Mus-E.
an anderen Orten.» Von den Mädchen und Buben des SchwabgutSchulhauses reden die wenigsten zu Hause Schweizerdeutsch, viele leben in bildungsfernen Familien.
Andersartigkeit ist erwünscht Friedli will mit den Theaterlektionen das Gemeinschaftsgefühl stärken und erreichen, dass alle mit allen umgehen können – unabhängig von deren Herkunft. Selbstsicherheit sei ein weiteres Ziel ihrer Lektionen, fügt die Pädagogin an, während sie die PulliÄrmel von einem Jungen hochkrempelt, sodass man die Unterarme sehen kann. «Die Hände sind im Theater ganz wichtig», erklärt sie dem Buben, «schau mal, wie schön deine dunklen Hände sind.» Sie möchte, dass alle Kinder zu sich selbst stehen
besser leben
ERZIEHUNG | 75
und dunkle Hände
welcher Kultur sie kommen. Deshalb gibt es Mus-E, ein internationales Programm,
können und so auch von den anderen angenommen werden. «Beim Theaterspielen lernen die Schüler, wie sie sich verbal ausdrücken können und wie wichtig das ist. Wir bauen bewusst ihre Muttersprachen ein», sagt Friedli. Sie möchte, dass ihre Schüler auf ihren kulturellen Hintergrund stolz sind, statt sich dafür zu schämen. Am Anfang der Lektionen stehen denn auch Spiele mit Wörtern auf dem Programm.
Die Idee Yehudi Menuhins Mus-E ist ein Kunstprogramm, das die soziale und kulturelle Integration von Kindern zum Ziel hat. Einmal pro Woche erteilen Kunstschaffende aus den Bereichen Theater, Tanz, Musik, bildender Kunst und Film zwei Schulstunden. Vor 15 Jahren starteten die ersten Projekte mit Schulkindern in Bern, der berühmte Geiger und Dirigent Yehudi Menuhin war Initiant und Mitbegründer. Finanziert werden die Programme je nach Gemeinde unterschiedlich, die Schule ist aber immer mitbeteiligt. Heute werden Mus-E-Projekte in 14 europäischen Ländern sowie in Brasilien und Israel durchgeführt. Die Schweizer Projektverantwortlichen sind daran, Mus-E in weiteren Kantonen zu verankern.
Mus-E ist anders als Schulunterricht
www.mus-e.ch
DAS SAGT DIE EXPERTIN Vanessa-Isabelle Reinwand (30) ist Pädagogin, Theater- und Medienwissenschaftesowi Forschungsassistentin rin sowie für Erzi Erziehungswissenschaften an der Universität Freiburg. Warum sollte man Kinder mit Kunst in Kontakt bringen? Weil es sinnliche Erfahrungen sind, Kind ganzheitlich anregen. die Kinder Gerade die Kleineren reagieren sta auf musische Reize. Die sehr stark Hirnfors Hirnforschung zeigt, dass diese zu differen differenzierteren Strukturen im
Hirn führen. Dies fördert zum Beispiel das vernetzte Denken.
Welchen Einfluss hat das Theater spielen auf das spätere Leben? Menschen, die als Kinder Theater gespielt haben, können besser mit Wandel und Neuorientierung im Leben umgehen. Das zeigen einige meiner Untersuchungen. Denn beim Theaterspielen geht es darum, selber eine Rolle zu erarbeiten, und man kann verschiedene Rollen ausprobieren. Das fördert die Kreativität.
Ist es sinnvoll, Kunst in der Schule zu verankern und sie so obligatorisch zu machen? Ja, denn es ist wichtig, alle Kinder einzubeziehen. Hier geht es vor allem um die Chancengleichheit: Gerade Kinder aus bildungsfernen Schichten profitieren davon, wenn Kunst in der Schule vermittelt wird. Nachwuchs von gebildeten Eltern hat eher die finanziellen Mittel und den Zugang zu Musikunterricht, Tanzgruppen, Malateliers und Ähnlichem mehr.
Interview Milena Conzetti
Auch Klassenlehrerin Annemarie Kaufmann (24) ist vom Mus-EKonzept überzeugt: «Zum Beispiel ist Bewegung mit Sprache gekoppelt», sagt sie, «und Sprache wird hier sinnlich, poetisch und spielerisch vermittelt.» Eine Form der Sprachförderung, die im normalen Unterricht oft zu kurz komme, findet Kaufmann: «Ich bin erstaunt, wie einige Schüler sich dank Muse-E öffnen und brillieren.» Als die Lektion eigentlich schon fertig ist, muss Anna Friedli auf Wunsch der Schüler noch ein paar Minuten dranhängen, bevor die Buben und Mädchen die Aula wieder verlassen. Dem achtjährigen Boiar ist anzusehen, dass ihm die zwei Stunden gefallen haben. «Ich habe eben den Elefanten gespielt und getanzt», sagt er strahlend, «es ist die beste Rolle.» Text Milena Conzetti Bilder Ona Pinkus
www.migrosmagazin.ch Instrument oder Sportklub: Wo liegt bei der Förderung die Priorität? Tipps und Ihre Meinung.
76 | Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
FAMILIE SCHWINNEN TESTET
Familienkutsche mit Durchsetzungskraft
Saft auf allen Vieren: Der BMW Mittelklasse-Kombi 320d ist neu auch mit Allradantrieb erhältlich. Höchste Zeit, findet Migros-Magazin-Testfamilie Schwinnen.
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igentlich sollte Familie Schwinnen längst unterwegs ins Skiwochenende sein. Aber immer wieder gibt es Verzögerungen: Zuerst sucht Sohn Jan seine neue Snowboardjacke. Dann scheitert Tochter Pascale beim Schliessen ihres prall gefüllten Koffers. Und jetzt sucht Conny hektisch nach dem Zettel mit der Hoteladresse.
Schickes Interieur unter mausgrauer Haube Nur Vater Raoul sitzt seelenruhig auf dem Fahrersitz des mausgrauen BMW-Kombis vor der Tür und dreht und drückt an einem grossen Knopf hinter dem Schalthebel herum. «Ich weiss nicht,
wo mir der Kopf steht, und du spielst mit deinem Auto», sagt Conny vorwurfsvoll. «Moment mal, Cornelia: Erstens ist das unser Auto – schliesslich fahren wir alle zusammen in den Schnee. Und zweitens spiele ich nicht, ich programmiere das Navigationssystem.» Raoul bleibt gelassen. «Schau mal: BMW hat beim Facelifting des 3er-Kombis das Bedienungskonzept überarbeitet. Jetzt gehts bedeutend einfacher.» Er speichert noch schnell seinen Lieblingsradiosender auf einer der acht neuen Direktwahltasten, dann berichtet er Conny, dass selbst viele seiner Autoredaktorenkollegen früher an dem so-
genannten I-Drive-Konzept verzweifelt seien. «Aber jetzt ist es endlich so einfach, wie BMW das immer versprochen hat. Toll, nicht wahr?» Kopfschüttelnd lädt seine Frau die letzten Taschen in den Kofferraum und mahnt zum Aufbruch. «So eine öde Lackierung – und dann so ein schickes Interieur.» Zufrieden räkelt sich Pascale auf dem Rücksitz. «Und selbst mein Riesenkoffer hat in den Kofferraum gepasst.» Nur Jan murrt leise: «Schon wieder ein Diesel …» Raoul schaut verständnislos in den Rückspiegel. «Was ist an einem Diesel nicht gut?» Dann schwärmt der Papa vom hohen Drehmoment bei niedrigen
Drehzahlen, der Laufruhe und dem sportlich abgestimmten Fahrwerk des 3ers.
Auf sparsam getrimmt und trotzdem durstig Doch beim Tankstopp schaut Pascale kritisch auf die Quittung: «Der braucht mehr, als BMW verspricht – trotz dieser ganzen Spritspartechnik.» Raoul hatte ihr erklärt, dass der aktuelle BMW 3er dank Stopp-Start-Automatik, Bremsenergie-Rückgewinnung und verbesserter Aerodynamik weniger verbrauche als das Vorgängermodell. «Hättest vielleicht weniger in deinen Koffer packen sollen», grinst Raoul, der den Verbrauch des voll beladenen Autos
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«Ich habe 3 kg abgenommen und meinen Diabetes ohne Medikamente unter Kontrolle» Hans Fischer
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besser leben
AUTO | 77
Ab in die Skiferien: Pascale, Conny, Raoul und Jan Schwinnen mit dem BMW 320d xDrive T.
URTEILE DER TESTFAMILIE
STECKBRIEF BMW 320d xDrive T Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Turbodiesel, 1995 ccm, 177 PS, manuelles 6-Gang-Getriebe, permanenter Allradantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 8,1 s, Spitze 228 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,53 x 1,54 x 1,42 m, Kofferraum 460 bis 1385 l, Gewicht: 1595 kg. Verbrauch: 6,9 l/100 km (Testverbrauch), 5,6 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 146 g/km. Preis: 55 900 Franken, Basispreis (316i, Heckantrieb, Benziner, 122 PS) ab 42 300 Franken.
Unerwartet farbig: das schicke und bequeme Interieur.
völlig akzeptabel findet. «Hat ja auch Allradantrieb», erinnert Conny. «Da braucht es immer ein wenig mehr Most. Aber dafür sind wir auf Schnee sicherer unterwegs. Und deshalb könntest du mich jetzt auch mal ans Steuer lassen.» Sprichts und dreht am I-Drive-Knopf, auf der Suche nach ihrem Lieblingsradiosender. Text Andreas Faust Bilder Oliver Lang
Attraktiv: schnittige Linien dank verbesserter Aerodynamik.
Raoul Schwinnen: Der kleine Dieselmotor harmoniert dank dem hohen Drehmoment bestens mit dem Allradantrieb. Mehr BMW braucht man eigentlich nicht. Nur muss fürs flotte Vorankommen häufig der Gang gewechselt werden — da wäre eine Automatik klar komfortabler. Conny Schwinnen: Bisher habe ich das I-Drive für eine Spielerei gehalten. Aber jetzt erleichtert es die Bedienung von Radio, Navi oder Klimaanlage während der Fahrt tatsächlich. Schade: Auch mit der kleinen Dieselmotorisierung ist der 3er kein Schnäppchen. Pascale Schwinnen: Ich finde es toll, dass BMW jetzt fast alle Modelle mit Spritspartechnik anbietet. Dennoch schafft auch dieses Auto den Werksverbrauch nicht. Und ein bisschen mehr Kniefreiheit auf den Rücksitzen wäre nicht schlecht. Jan Schwinnen: Super, wie man mit diesem BMW über Passstrassen flitzen kann. Bislang fand ich Familienkombis mit Dieselmotor meistens zu lahm.
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Irland – die grüne Insel
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Donnerstag – Sonntag 1: 04.06.–14.06. 2: 18.06.–28.06. 3: 25.06.–05.07. 4: 09.07.–19.07. 5: 16.07.–26.07.
Von Irlands Hauptstadt Dublin nach Tralee ■ Karstlandschaft Burren und Cliffs of Moher Rundfahrt Ring of Kerry ■ Fakultativ: Ausflug Connemara
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Arras. Fahrt via Selestat, Ste-Marie-aux-Mines, Nancy, Reims nach Arras. 2. Tag: Arras – Birmingham. Nach dem Frühstück erreichen wir schon bald die Kanalküste bei Calais. Fährüberfahrt nach Grossbritannien. Auf englischem Boden angekommen setzen wir unsere Fahrt fort. Die Reise führt uns quer durch England, über London und Northampton nach Birmingham. 3. Tag: Birmingham – Holyhead – Dublin. Wir verlassen Birmingham und erreichen bei Holyhead das Meer. Am Nachmittag überqueren wir im modernen Fährschiff die Irische See. Ankunft in Dublin am frühen Abend. 4. Tag: Dublin – Galway. Stadtrundfahrt in Dublin. Wir sehen u. a. das General Post Office, die O’Connell Street, das Custom House am Liffeyfluss, Phoenix Park sowie die berühmten farbigen Türen der irischen Hauptstadt. Interessant ist die Besichtigung der St. Patrick’s Kathedrale mit ihrem prachtvollen Kirchenschiff und den reich verzierten Fenstern. Anschliessend verlassen wir Dublin und fahren Richtung Westen nach Galway. Unterwegs besichtigen wir Clonmacnoise. Das Kloster war in seiner wechselhaften Geschichte immer wieder Ziel von Angriffen. Am Abend erreichen wir Galway. 5. Tag: Galway, fakultativer Ausflug Connemara. Heute entdecken wir die wildromantischen Landschaften von Connemara, wo die Einwohner immer noch Gälisch sprechen. Charakteristisch sind die von Steinmauern durchzogenen Landschaften und reetgedeckten Hütten. Unterwegs besichtigen wir u.a. die Kylemore Abtei, das einzige noch bestehende Benediktinerinnen-Kloster Irlands.
Gruppenreisen nach Mass Für Vereine, Firmen, Pfarr- und Kirchgemeinden, Behörden und Schulen offerieren wir Ihnen ein- oder mehrtägige Reisen im Inund Ausland. Rufen Sie uns an – profitieren Sie von unseren Reise-Erfahrungen.
6. Tag: Galway – Burren – Cliffs of Moher – Tralee. Heute fahren wir durch das Burren Gebiet zu den Cliffs of Moher. Burren heisst «riesiger Stein», was die eindrucksvolle, karge Region ziemlich treffend beschreibt. Schloss- und Burgruinen sowie prähistorische Stätten prägen die Landschaft. Wir halten bei den Cliffs of Moher. Die majestätischsten Klippen Irlands steigen vom Atlantischen Ozean 215 m auf und erstrecken sich auf einer Länge von mehr als 7 km. Mit Wetterglück sehen wir die Aran Inseln und die Connemara-Berge. Weiterfahrt über Limerick und Adare, das mit seinen reetgedeckten Häusern als schönstes Dorf Irlands bezeichnet wird. Abends Ankunft in Tralee. 7. Tag: Tralee, Ausflug Ring of Kerry. Die Panoramafahrt um den Ring of Kerry ist ein grossartiger Höhepunkt unserer Irlandreise. Sie führt uns zum kleinen Ferienort Killorglin, entlang der Küste, durch Waterville und Sneem und weiter durch den landschaftlich reizvollen Killarney Nationalpark, der mit seinen Bergen, Seen, Flüssen und Farnwäldern ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber ist. Bei Killarney besuchen wir Muckross House, ein typisches Herrenhaus, in dem Königin Victoria von England zwei Nächte verbrachte. 8. Tag: Tralee – Midleton – Wexford. Wir reisen durch die Grafschaft Cork. Unterwegs Besuch von Blarney Castle, einer Festung aus dem 15. Jh und in Midleton werden wir zu einer Whiskey-Degustation empfangen. Tagesziel ist Wexford. 9. Tag: Wexford – Rosslare – Fishguard – Region London. Ab Rosslare überqueren wir die Irische See mit einem modernen Fährschiff. Ankunft im Hafen von Fishguard und weiter durch Südwales, Cardiff, Bristol nach Reading, westlich von London.
10. Tag: Reading – Dover – Calais – Region Brüssel. Wir fahren zum Hafen von Dover am Ärmelkanal. Auf der Passage geniessen wir einen letzten Ausblick auf die weissen Klippen von Dover. Nach Ankunft auf dem Kontinent Fahrt via Brügge zu unserem Übernachtungsort bei Brüssel. 11. Tag: Brüssel / Louvain – Rückfahrt in die Schweiz.
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Hin- und Rückreise Übernachtungen, u. a. in Hotels der renommierten Accor-, und Holiday Inn-Gruppen, je eine Nacht in Arras, Birmingham, Reading/ London und Louvain/Brüssel.
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23.07.–02.08. 30.07.–09.08. 06.08.–16.08. 13.08.–23.08.
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Unterkunft in Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 10 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Tagespassagen mit renommierten Fährgesellschaften: Dover – Calais – Dover (Ärmelkanal) sowie Holyhead – Dublin und Rosslare – Fishguard (Irische See) Alle aufgeführten Ausflüge (ausg. fak. Ausflug Connemara, am 5. Tag) Besichtigungen und Eintritte: St. Patrick’s Kathedrale Dublin, Kloster Clonmacnoise, Mukross House, Blarney Castle, Jameson-Distillerie Geführte Stadtbesichtigungen in Dublin Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung in Irland vom 4. Tag bis 8. Tag (5. Tag fak.)*
* ausgenommen Reisen 7 und 9: Chauffeur und Reiseleitung durch unseren Irland-Spezialisten Arno Trümner ■
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Nicht inbegriffen ■ ■ ■
Einzelzimmerzuschlag Fakultativer Ausflug Connemara Annullationsschutz
Fr. 445.– 45.– 25.–
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Die Reisen 7 und 9 werden von unserem Irland-Kenner Arno Trümner als Reisechauffeur begleitet. Als erfahrener TwerenboldMitarbeiter wird er Ihnen interessante Hintergrundinformationen und Wissenswertes über Geschichte und Kultur unseres Gastlandes vermitteln.
Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06.15 Wil !, 06.30 Burgdorf !, 06.40 Winterthur, 07.00 Zürich-Flughafen !, 07.20 Aarau, 08.00 Baden-Rütihof !, 09.00 Basel
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Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
KINO | 79
Multikulti-Romanze
Zu gewinnen: 250 Tickets für den Film «Tandoori Love».
M Mitmachen und mit u Glück G gewinnen gew Das Migros-Magazin verlost 125 mal 2 Tickets für den Film «Tandoori Love», der ab 8. Januar in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen, Winterthur und Biel läuft. Teilnahme per Telefon: Rufen Sie 0901 560 087 an (1 Franken pro Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text «Love» und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: «Love» Max Muster, Mustergasse 1, 9999 Musterstadt Via Internet: Klicken Sie auf die Website www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Per Postkarte: Migros-Magazin, «Tandoori Love», Postfach, 8099 Zürich Einsendeschluss: 11. Januar 2009
Der indische Koch Rajah (Vijay Raaz) betet zur Elefantengottheit Ganesh, weil er Glück in der Liebe braucht.
A
m 8. Januar ist es endlich so weit: Der mit Spannung erwartete Schweizer Film «Tandoori Love» startet in unseren Kinos. Der Solothurner Regisseur Oliver Paulus erzählt ebenso humorvoll wie herzergreifend eine Multikulti-Liebesgeschichte, die vor der urchigen Kulisse des Berner Oberlandes spielt. Ein indischer
Meisterkoch, der mit einer Bollywood-Filmcrew in die Schweiz gekommen ist, verliebt sich in eine unnahbare Dorfschönheit. Ob da Gebete zur elefantenköpfigen Hindu-Gottheit Ganesh helfen? Gelingt es dem Koch, die blonde Bernerin mit exotischen Köstlichkeiten zu betören? Auch wegen seiner knallbunten Tanzszenen in bester Bollywood-
Manier ist «Tandoori Love» hinreissende Kinounterhaltung. Machen Sie also bei unserer Verlosung mit und lassen Sie sich von einem Film verzaubern, der zu den originellsten Schweizer Kinoproduktionen der letzten Jahre zählt. Michael West LESEN SIE MEHR AUF SEITE 27
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Namen der Gewinnerinnen und Gewinner finden Sie jeweils auf unserer Homepage unter www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff
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Sylvia: Nach 1 Woche hatte ich so viel abgenommen, dass ich meinen Termin zur MagenOperation abgesagt habe!
Endlich!
Natürliche Behandlung gegen Übergewicht entwickelt
Sylvia berichtet uns, weshalb sie entschlossen war, sich einen Magenball einsetzen zu lassen und wie sie dank einer revolutionären Behandlung noch vor der OP ganze 22 Kilos in 7 Wochen abgenommen hat. Geschichte ist, wie jede andere Geschichte Meine auch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte. Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, dem Geburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wenn ich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen und ich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte so viele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichts mehr glaubte. Ich fand nichts mehr zum Anziehen und traute mich nicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur reinsten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemerkungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich an dieser Stelle nicht nennen möchte. Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter gelitten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eine Sendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mit Übergewicht und die einfach nicht abnehmen können. Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball eingesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmt ab. Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktive Frau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht. Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen lassen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin für den Eingriff vereinbart. Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin über mein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie mich an und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologieingenieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt gehört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nur ohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs. Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das im Magen um ein Vielfaches aufquillt und somit den gleichen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage später stand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. In ihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzunehmen ist. Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ich fest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natürliches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das frei von schädlichen Nebenwirkungen ist.
Ich dachte vor allem an meine Operation, die immer näher rückte (in 10 Tagen). Ich sagte mir, das wäre eine gute Gelegenheit, mich daran zu gewöhnen. Also habe ich eine halbe Stunde vor jeder Hauptmahlzeit drei Kapseln eingenommen. Die Wirkung war sofort spürbar. Ich ass, was ich wollte, aber ich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knabbern zu wollen. Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und am Ende der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an. Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich rief meinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir geschah. Als ich ihm die Zusammensetzung von PLANTOSLIM erzählte (so heissen diese Kapseln, die dieses Wunderpulver enthalten), war er nicht überrascht. Er meinte, ich hätte damit auf natürlichem Weg genau das erreicht, was ich durch die Operation hatte erreichen wollen. Wir beschlossen gemeinsam, meine Operation abzusagen und die Ergebnisse jede Woche gemeinsam zu verfolgen. Natürlich nahm ich weiter regelmässig ab. Nach dem ersten Monat hatte ich genau 13 Kilos verloren. Ich strengte mich überhaupt nicht an. Ich ass was ich wollte, bis ich satt war und das mit einem Sättigungsgefühl, das ich seit Langem vergessen hatte. Ich fühlte mich in Topform. In sieben Wochen habe ich 22 kg abgenommen. Da hat mir mein Arzt gesagt, stopp, das genügt. Ich hatte Angst, nach dem Absetzen von PLANTO-SLIM wieder zuzunehmen. Um den berüchtigten Jojo-Effekt zu vermeiden, nehme ich vor kalorienreichen Mahlzeiten einfach 2 Kapseln PLANTO-SLIM ein. Ansonsten nicht mehr. Ich habe endlich die Figur, von der ich schon immer träumte und mit meinem Mann ist das Liebesleben so schön wie nie zuvor.
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Senkrecht 1 Arbeitseifer 2 englisch: für 3 Initialen Rushdies 4 französisches Adelsprädikat 5 französische Käseart 6 Abkürzung: Einzelzimmer 7 männliches Fürwort (3. Fall) 9 deutscher Schauspieler † 10 flüchtiger Brennstoff 14 warnen (Auto) 15 Fremdwortteil: Erde 17 König von Wessex † 839 18 grosse Distanz 19 Drama von Ibsen 20 Goldgewicht 22 englisch: Meer 23 Initialen der Berben
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Rätsel Bromundt
Schauen Sie sich die beiden Bilder gut an und finden Sie die elf Fehler, die sich eingeschlichen haben!
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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 579 796 Exemplare (WEMF Oktober 2008) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
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M-CUMULUS
Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
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Migros-Magazin 2, 5. Januar 2009
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Das einfache Leben weitab der Gier
Krishna Chandra ist mit sich und der Welt im Einklang. Der hinduistische Mönch lebt dort, wo niemand mehr wohnen wollte: auf dem Maiensäss Ogna im Tessin.
V
orne am Eingang des Centovalli, Ticino: Es geht auf abenteuerlichen Pfaden bergan, erst knietief durchs Laub von Kastanienbäumen, Buchen, Birken und Eichen und mit zunehmender Höhe durch erhärteten und deshalb glitschigen Schnee, manchmal auch durch einen Bergbach oder morsches Gehölz. Auf diesem schmalen Pfad ist schon lange kein Mensch mehr gegangen. Auf der Seite gehts schwindelerregend senkrecht über Felsen, sodass man aufpassen muss, dass man nicht in einem der vielen Tobel landet, die hier die südliche Landschaft prägen. Nach mehr als einer Stunde hat man das von den einheimischen Bauern längst verlassene Gehöft Ogna erreicht, 500 Höhenmeter über dem Talboden. Hier oben wohnt seit einem Jahr eine kleine Gemeinschaft von Hindumönchen. In einer Siedlung, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde und wo es heute in jedem Raum süsslich nach Räucherstäbchen riecht.
Hinwendung zum Wesentlichen «Zwei Monate, bis zum 20. Januar, gibt es hier keine Sonne. Eine ganz spezielle Stille legt sich dann über die Gegend», sagt Krishna Chandra (38). Er ist die treibende Kraft in diesem Ashram.* Als Andreas Wolf in einer gut gestellten Familie in Zollikon ZH behütet aufgewachsen, faszinierte ihn schon früh die asketische Lebensweise hinduistischer Mönche. Mit fünf entsagte er dem Genuss
Auf Ogna betätigt sich die Klostergemeinschaft als Landschaftsgärtner. Sie sind Selbstversorger, die Gemüse- und Obstbau betreiben und Äpfel, Birnen, Kiwis, Trauben und Beeren anbauen. Salate liefern Wald und Bergwiese in Form von Spitzwegerich, Sauerampfer, Brennnesseln, Buchenblättern und Lindenblütenknospen, und Marroni sind das Hauptnahrungsmittel in diesem Ashram. Sobald sich die Sonne wieder blicken lässt, wird das Essen auf einem Solarkocher zubereitet. «Wir brauchen kaum etwas Nahrung einzukaufen, nur Öl, Gewürze, Salz», sagt Atul (51), der ebenfalls hier oben wohnt. Er segnet und beschützt das Haus: Ganesha gehört zu den beliebtesten Formen des Göttlichen im Hinduismus.
von Fleisch, ging später nach Indien, wo er sich in hinduistischer Lehre unterrichten liess und Sanskrit lernte. Die Verlockungen der Konsumwelt erschienen ihm leer: «Mich schmerzte die Gleichgültigkeit der Menschen untereinander und gegenüber der Natur. Ich empfand ihr Streben nach Vergnügen, Genuss, ihren Drang nach Geltung, Geld, Macht, Ansehen und Karriere als eine Kompensation einer tieferen Sehnsucht, die letztlich in Gott gestillt wird», sagt Krishna Chandra. In diesem steten Kampf um weltliche Dinge merke man nicht, dass man Zeit für Dinge einsetze, die nicht wertvoll seien. «Und am Ende hat man einen Haufen Gerümpel angesammelt. Das nennt man dann Besitz», sagt der
Mann, der keine Ansprüche stellt und selber nur ein paar Kleider, viele Bücher und einen Schlafsack sein eigen nennt. Ihm fehle es an nichts, er führe mit seinen Getreuen «ein einfaches, aber freudvolles Leben. Wenn man ganz auf Gott ausgerichtet ist, braucht man keine Existenzangst zu haben. Man wird erhalten», sagt er. Nun lebt Krishna Chandra mit bis zu neun gleich gesinnten Idealisten inmitten und im Einklang mit der Natur. – «Ich habe die Harmonie mit der Welt gesucht und gefunden», sagt er. Dabei übt er einen regen Gedankenaustausch mit Vertretern anderer Weltanschauungen: Bruder Benno, der Abt des Klosters Werd, ist sein langjähriger Weggefährte. Und mit dem Dorfpfarrer unten im Tal verstehen sie sich.
Kein Fleisch und nur eine kalte Dusche Tiere gibt es keine, denn als eingefleischte Veganer verzichten sie auf Fleisch und alle Tierprodukte wie Milch, Käse, Eier, Leder. Aus der Dusche fliesst nur kaltes Wasser, und die Toilette ist hundert Schritte vom Haus entfernt. Jeweils morgens um sieben ist gemeinsames Singen angesagt. Dann ist bis zehn Uhr Schweigezeit, die jeder in Gebete versunken für sich verbringt. Erst um zehn gibts Frühstück. Danach wird gearbeitet oder gelesen. Manchmal zieht sich Krishna Chandra zurück. Er übersetzt und kommentiert dann ein Sanskritwerk ins Deutsche.
Text Carl Bieler Bilder Igor Ponti
* Ashram (Sanskrit) bezeichnet ein klosterähnliches Meditationszentrum. Die Bedeutung des Wortes ist «Ort, an dem man überflüssiges Bemühen einstellt».
mein ganzer stolz | 87
Krishna Chandra vor dem Ashram: «Mich stört die Gleichgültigkeit der Menschen untereinander und gegenüber der Natur, ihre Gier nach Geld und Macht.»
HOLDERIOOHH IDUUHH!
MITTWOCH, 7. JANUAR, AUF ALLE MOLKEREI-PRODUKTE.* *Milch, K채se, Eier, Rahm, Milchmischgetr채nke, Butter, Margarine, Joghurt, Quark.