www.migrosmagazin.ch, Nr. 24, 9. Juni 2008
Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631.
vormals WIR BRÜCKENBAUER
Die Themen
Ein paar Euros an der Euro
Auch Bettler wollen an der EM Kasse machen. Seite 6
Maschinen statt Männer
Roboter sind die besseren Liebhaber. Seite 26
BILDER DANI EL RIHS, TI NA STEINAUER, KEYSTONE
Der Milchpreis steigt
Wie sich die Milchverarbeiter mit den Bauern geeinigt haben. Seite 34
Kochen im Sommerlager
Schlangenbrot vom obersten Jungwächter. Seite 71
Maurus als Geissenpeter
Maurus Joller ist Kleinkinderzieher. Jetzt hilft er einer Grossfamilie in den Bergen. Und nicht nur die Tiere lieben ihn heiss. Seite 18 Karl’s kühne Schau Dani Bills wilder Ritt durchs Altersheim Silo 8. Seite 14
Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
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Ab ins kühle Nass Was es braucht, damit sich Kinder in der Badi wohl fühlen. Seite 46
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Rubriken Kolumne Der Hausmann 22 Interview David Levy über die Liebe der Roboter 26 Aktuell Milchpreise 34 Migros-Label TerraSuisse fördert die Artenvielfalt 38 Die neue Rechtsschutzversicherung der Migros 41 Weiterbildung für Chefs 43 Schaufenster Badeplausch 46 A la carte Der oberste Jungwächter röstet sein Schlangenbrot im Wald 71 Ihre Region 79 Besser leben Frühstück 85 In Form Orientierungslauf 86 Erziehung Spielgruppe 90 Tierwelt Im Höhenrausch: Die Kater und Hühner vom Aletschgletscher 92 Auto Der neue Opel Zafira 94 Rätsel/Impressum 97 Leserbriefe 101 Bitte melde dich 104 Mein ganzer Stolz Gilles Küpfer will fliegen: Er baute eigenhändig ein altes Jagdflugzeug nach 110
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Kaspar Oettli steuert mit seiner Tochter Lynn den nächsten Posten an. Der dreifache WM-Teilnehmer im Orientierungslauf liebt den anspruchsvollen Sport an der frischen Luft. Und er ist nicht
allein: Angespornt durch Vorbilder wie OL-Weltmeisterin Simone Niggli-Luder greifen in der Schweiz immer mehr Sportler zu Karte und Kompass und suchen nach den Posten. Seite 86
Nicolás lernt spielen Nicolás Adelmann ist ein Einzelkind. In einer Mutter-Kind-Gruppe lernt der 18 Monate alte Bub, wie es ist, mit anderen Kindern zu spielen – und manchmal auch zu streiten. Seite 90
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Mehr als nur Blech Wissenschaftsautor David Levy weiss, dass Roboter mehr beherrschen als Putzen und Kochen. Sie können auch treu lieben – sofern sie darauf programmiert sind. Seite 26 M-Infoline Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch www.migros.ch
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Die Schlacht ist geschlagen: Bauern, Milchverarbeiter und Grossverteiler haben sich auf eine Erhöhung des Milchpreises um 6 Rappen pro Kilo geeinigt. Die Gefahr eines Engpasses war zu gross, Handel und verHans arbeitende Schneeberger, Industrie Chefredaktor mussten nachgeben. Damit werden sich die Preise für Milchprodukte entsprechend erhöhen. Einige Fakten gehören aber nachgeschoben: Nach der jetzigen zweiten Preiserhöhung haben die Milchbauern ihr Einkommen in sechs Monaten um bis zu 20 Prozent verbessert. Das Exportgeschäft im liberalisierten Käsemarkt wird so noch schwieriger, die nun noch teureren Emmentaler oder Weichkäse ins Ausland zu verkaufen noch härter. Da bleiben nur noch die Fittesten im Geschäft. Das zeigte sich letzte Woche: Stephan Baer, der das Weichkäse-Unternehmen Baer in Küssnacht am Rigi in dritter Generation geführt hat, musste den Betrieb ins Ausland verkaufen.
Boomsport Orientierungslauf: Ab in die Natur
BILD MARK CHILVERS
Ende gut, alles gut?
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Diese Woche
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
M-CUMULUS Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch www.m-cumulus.ch
Baby: Familie Berger in der Badi mit Migros-Babyware. Ab Seite 46 Tangan: Mit der grünen Linie Gemüse richtig lagern. Seite 67
Redaktion Migros-Magazin Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch
* Normaltarif
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Scheinwerfer
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Kinderarbeit Wenn Kinder nicht Kind sein dürfen: Der 12. Juni ist der Tag gegen Kinderarbeit.
3000
Kinder täglich werden Opfer von Menschenhändlern. Die Kinder werden beispielsweise an adoptionswillige Paare vermittelt, als Arbeitssklaven oder Prostituierte verkauft.
100 000
Schweizer Verdingkinder aus so genannten «zerrütteten» Familien wurden noch bis in die 1960erJahre zur «Lebenshaltung und Erziehung» an Bauern vermittelt.
300 000
Kindersoldaten sind derzeit weltweit in 30 bewaffnete Konflikte involviert. Allein in Burma dienen 70 000 Buben in der Armee.
218 000 000
Kinder müssen weltweit Kinderarbeit verrichten; davon allein 132 000 000 Kinder zwischen 5 und 14 Jahren unter prekärsten Bedingungen in der Landwirtschaft.
Bild der Woche
Das Kind im Greise Guten Rutsch. Hollywood-Legende Kirk Douglas ist 91 Jahre alt und mag Kinder über alles. Vor elf Jahren gründete der Schauspieler deshalb einen Fonds, der seither 8,5 Millionen Franken für den Bau oder die Renovation von Spielplätzen zur Verfügung stellte. Den 400. Kinderspielplatz in Los Angeles weihte Douglas persönlich ein – und schoss die Rutschbahn runter.
BILDER NICK UT/AP/KEYSTONE, STRINGER/EPA/KEYSTONE, ANTON J. GEISSER/RDB, ERIC FEFERBERG/AFP/EPA/KEYSTONE
Scheinwerfer
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Momol!
Nachgefragt
198 Mal durchgedreht
Nächster Halt: EM
Während unsere Fussballnati den Euro-08-Rasen zu beherrschen versucht, hat ein anderer Schweizer längst den Luftraum erobert. Und zwar weltweit! Christian Maurer aus Wilderswil BE ist dreifacher Gesamtweltcupsieger im Gleitschirmfliegen. Jetzt ist der 25-Jährige vor lauter Freude durchgedreht. Im wahrsten Sinne des Wortes: 198 «Infinity Tumblings» – Saltos vorwärts mit dem Gleitschirm – hat Maurer am Stück geschafft. Weltrekord!
Ein Grossteil der Euro-08-Fans wird in der Schweiz mit den SBB unterwegs sein. Droht das Chaos? Bleiben Pendler besser daheim? SBB-Mediensprecher Roland Binz (35) gibt Auskunft.
«Wir tragen keine orangen Westen – wegen der Holländer.» Die SBB setzen während der EM 4000 Sonderzüge ein. Woher nehmen Sie die zusätzlichen Waggons? Grösstenteils reicht unser eigenes Rollmaterial, da die meisten Fan-Sonderzüge ausserhalb der Pendlerzeiten unterwegs sind. Zusätzlich mieten wir von Partnerbahnen in Belgien und Italien klimatisierte Züge dazu. Total können wir während der EM über 2,7 Millionen zusätzliche Sitzplätze anbieten.
Neinei!
Fit wie Polo Ausgerechnet er. Der Kiffer und Gerne-auch-mal-eines-über-denDurst-Trinker! Polo Hofer ist neu Zürichs berühmtestes FitnessAushängeschild. Stadt und Kanton wollen während der Euro mit einer Fitness-Kampagne die Passivsportler zu mehr Bewegung animieren. Ganz nach dem Motto: Weg von Chips, Bier und PlasmaTV, raus auf den Joggingparcours! Und der Schweizer Altrocker soll dazu animieren? Unglaubwürdig! Dabei mögen wir Polo doch so, wie er ist, mit all seinen Kanten: Schuster bleib bei deinem Leisten – Polo bleib bei deinen Lastern!
Hätten Sies gewusst?
Die hungrigsten Länder Die Welternährungsorganisation (FAO) hat eine Liste der grössten Hungerländer verfasst. Unter den extrem angestiegenen Lebensmittelpreisen leiden derzeit 862 Millionen Menschen an Mangelernährung oder Hunger und brauchen ausländische Hilfe. 37 Länder sind besonders stark betroffen. Was erstaunt: Unter diesen Hungerländern befinden sich auch Feriendestinationen wie Kenia, die Dominikanische Republik oder Bolivien.
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Das wird ein Chaos geben! Das glaube ich nicht, wir haben uns sorgfältig für das Fussballfest vorbereitet. Aber je nach Andrang könnte es schon im einen oder anderen Zug eng werden. Auch Verspätungen sind nicht auszuschliessen bei so einem Grossaufmarsch. Trotzdem: Pendler bleiben besser gleich daheim. Nein, wir wollen unseren Pendlern den gewohnten Service bieten, inklusive des servierten Feierabendbiers im Zug. Wir empfehlen den Fans explizit, die Extrazüge zu benützen. An den Bahnhöfen stehen über 1500 zusätzliche SBB-Kundenbetreuer, welche die Fans und Kunden unterstützen. Was kehren Sie vor, damit durchgedrehte Fans die Zugseinrichtungen nicht demolieren? Während der WM 06 in Deutschland waren die Fans in den Zügen friedlich, so soll es auch bei uns sein. Wir sind eng ins Sicherheitsdispositiv der Behörden und der Euro 08 eingebunden. So können wir bei Zwischenfällen schnell und flexibel reagieren. Was bedeutet die Euro für die Grossbahnhöfe? Wir erweitern die Öffnungszeiten, damit man sich in den Grossbahnhöfen auch nach dem Match verpflegen kann. Die McCleans mit WCs und Duschen sind 24 Stunden offen. Zudem gibts zusätzlich bediente Gepäckabgabestellen für Fans. Das SBB-Personal bekommt ja extra EM-Uniformen. Ja, die Uniform ist komplett neu. Und ausnahmsweise tragen wir keine orangen Leuchtwesten, weil man die Bähnler sonst für Hollandfans halten könnte! Während der EM erkennt man die SBB-Leute an den gelben Westen und leuchtgelben Mützen. Was bieten die SBB für Nicht-EM-Interessierte? Die Anti-Fussballer haben wir nicht vergessen: Wer fliehen will, findet bei uns Ausflüge zu ermässigten Bahnpreisen. Das Angebot läuft unter dem Motto: «Ausscheiden war nie attraktiver». Marcel Huwyler
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Bettelverbot
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Genug vom Betteln: Der gelernte Automechaniker Chrigu will sich nach der EM wieder einen Job suchen.
Ein hartes Pflaster Das Fussballfest ist in vollem Gange, und keiner soll es stören. Schon gar nicht Bettler. In den Schweizer Städten befürchtet man eine Invasion von Almosenjägern. Fast überall ist das Betteln verboten, nur in Bern nicht. Deshalb wurde nun rund um den Bahnhof ein Verbot eingeführt. Wie denken die Berner Bettler darüber?
Bettelverbot
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
«Langsam finde ich in ein normales Leben zurück»
Chrigu bettelt seit drei Jahren, um sich und seinen Hund über die Runden zu bringen. Nach der EM will sich der Automechaniker aber nach einem Job umsehen.
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ag für Tag hockt Chrigu mit seinem Mischlingshund Pérueir vor dem Coiffeursalon Gidor im Berner Ryffligässchen. Vor sich eine abgegriffene Büchse, in die Flanierer ab und zu eine Münze werfen. «Bettler reden nicht darüber, wie hoch ihr Tagesverdienst ist», sagt der 22-Jährige, als wäre er einer dieser verschwiegenen Manager.
Selbst «Krawattenheinis» zeigen Herz Er verdiene mal mehr, mal weniger. Einmal habe eine junge Frau aber ein Hunderternötli in seine Büchse gelegt, Chrigus bisher grösster Einzelverdienst. Das sei wie Weihnachten gewesen. Es gebe «Stammkunden», die regelmässig spenden. Und manchmal geben auch Leute ein Almosen, von denen man es nicht erwarten würde, «Krawattenheinis und so». Viel mehr als 20 Franken liegen pro Tag jedoch kaum drin. Chrigu wirkt sehr sympathisch, grüsst immer freundlich und macht überhaupt keinen verwahrlosten Eindruck. Mit dem Personal des Coiffeursalons gebe es auch nie Probleme. Manchmal alarmieren hingegen Passanten oder Anwohnerinnen die Polizei. «Die kommt
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ie Europameisterschaft ist nicht nur ein Fest für Fans, sondern auch eins für Bettler. In den nächsten Wochen werden neben den Fussballtouristen auch viele Bettler erwartet. «Bei jedem Grossereignis, also auch an der Euro 08, müssen wir damit rechnen, dass Menschen aller Schichten angezogen werden», sagt Simone Weber von der Stadtpolizei Zürich. In Zürich gelte Bettlern gegenüber aber Nulltoleranz, so die Pressesprecherin. Kein Pardon kennt auch Basel. «Bettler werden gebüsst und weggewiesen», so Klaus Mannhart, Leiter Kommunikation im Sicher-
aber nur, wenn sich Leute beschweren. Dann werde ich aufgefordert, den Ort zu verlassen, aber ein paar Stunden später bin ich wieder hier», versichert Chrigu. Der junge Mann mit dem kahl rasierten Haupt und der gepiercten Nase wohnt mit vier Mitbewohnern in einem besetzten Haus. Auch sie gehen auf Betteltour – jeder hat seinen eigenen Standort.
An der EM arbeitet Chrigu im Stadion Chrigu ist gelernter Automechaniker. Nach der Lehre hatte er eine Weile keinen Bock auf Arbeit, und so fing er an, auf dem bernischen Asphalt sitzend Geld einzunehmen. Doch jetzt ist plötzlich alles anders: Während der Europameisterschaft hat Chrigu einen Job im Stadion. Und wenn dieses Engagement zu Ende ist, möchte er sich ernsthaft auf Arbeitssuche machen. «Langsam komme ich wieder in ein normales Leben rein», sagt Chrigu zuversichtlich und beteuert, sich bereits auf Stellensuche begeben zu haben. Ein Motiv für den angestrebten Wandel ist, dass die Einnahmen in letzter Zeit spärlicher geworden sind, «aber auch, dass man uns von
heitsdepartement des Kantons Basel-Stadt. Besondere Massnahmen werden in Zürich und Basel jedoch nicht ergriffen. Anders in Wien, wo sieben EM-Matches ausgetragen werden: Im Hinblick auf die Fussballparty hat die Donaustadt Kinderbettelei per 4. Juni kurzerhand verboten. Wer Kinder zum Betteln anstiftet, wird gebüsst oder muss sieben Tage ins Gefängnis. Die einzige Schweizer EM-Stadt ohne flächendeckendes Bettelverbot ist Bern. «Wenn wir nicht handeln, droht unsere Stadt zum Bettelparadies zu verkommen», warnt Hans-Jürg Käser, Polizei- und Militärdirektor
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der Strasse weghaben möchte, wegen des Erscheinungsbildes der Stadt und wegen der Touristen». Letztere würden sich aber kaum um ihn kümmern. «Die achten eigentlich nur auf meinen Hund.»
Verzicht auf Sozialgeld Chrigu gilt als arbeitslos, aber er will kein Geld von den Ämtern und hat auch nie einen Antrag auf Unterstützung gestellt. «Selbst als es eng wurde, habe ich nie vom Sozialamt gelebt», sagt er, «ich möchte nämlich nicht abhängig sein und auch die Steuerzahler nicht schädigen.» «Manchmal frage ich mich aber schon, weshalb man die Bettler von der Strasse vertreiben will», fügt er noch nachdenklich an. «Wir sind friedlich, tun niemandem etwas zu Leide und durchstöbern nicht wie die Bettler in anderen Ländern die Ghüderchübel.» Zwei Stunden sitzt Chrigu nun schon am Ryffligässchen. Nun macht er Kassensturz. Drei Franken neunzig hat er eingenommen. Das ergibt einen Stundenlohn von knapp zwei Franken. Chrigu ist aber froh um jeden Fünfer, das sei schliesslich auch Geld. Er wolle ja nicht Millionär werden. «Es reicht zum Leben, ich brauche nicht viel mehr als Essen für mich, Futter für den Hund, etwas Tabak und hie und da ein Bierchen am Abend.» Und wenn er genügend Geld eingenommen habe, reiche es sogar noch, um Filterzigaretten zu kaufen. Lesen Sie weiter auf Seite 9
des Kantons Bern. «Für die EM-Touristen sind die vielen Bettler ein Ärgernis», so der FDP-Mann. Hans-Jürg Käser begrüsst deshalb das vom Stimmvolk am 1. Juni angenommene Bettelverbot im Berner Hauptbahnhof. Dieses genüge aber nicht und müsse auf das ganze Stadtgebiet ausgedehnt werden. Wie leben die Bettler in der Bundeshauptstadt? Und wie gehen unsere Städte mit ihnen um? Das Migros-Magazin fragte direkt auf der Strasse nach. Texte Carl Bieler, Reto Knobel, Cinzia Venafro Bilder Tom Wüthrich
Bettelverbot
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Urs ist einer von vielen Berner «Mischlern», die vom Bettelverbot betroffen sind.
«Beim Betteln verkaufe ich meine Würde» Urs bettelt seit zwei Jahren in Berns Gassen. Und doch hat der gelernte Metallbauschlosser Verständnis für das Berner Bettelverbot.
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n einer Seitengasse hinter dem Bundeshaus steht ein Mann ein wenig abseits des Menschenstroms, der sich durch die Berner Lauben zwängt. Er beobachtet die Vorbeigehenden, studiert jeden einzeln. Plötzlich macht er einen Schritt auf eine junge Frau zu und versucht sie zum Innehalten zu bewegen. «Heit dr mr echt echlei Münz?», fragt er routiniert. Die Frau scheint nicht das erste Mal in dieser Situation zu sein und winkt den Randständigen mit einem leisen «Nej, ha kei Münz» ab und geht ihres Weges. Der Mann heisst Urs, ist 46 Jahre alt und bettelt seit zwei Jahren. «Ich bin im Leben ein paar Mal falsch abgebogen, und nun stehe ich hier und versuche über die Runden zu kommen.» Er lebt in einer gemeinnützigen Einrichtung. «Gäbe es diese nicht, würde ich auch die Nächte auf der Strasse verbringen.» Urs bezieht zwar Sozialgeld, doch mit umgerechnet acht Franken pro Tag liesse es sich einfach nicht leben.
Leicht fällt Urs dieses «Geschäft» nicht. «Am Anfang war die Erniedrigung gross. Nach dem zehnten erzürnten ‹Nein!› fühlt man sich elend, als Mensch zweiter, wenn nicht gar dritter Klasse», berichtet er. Dann wird der Mann nachdenklich: «Im Grunde ist das Betteln eine Art Prostitution, statt meinen Körper verkaufe ich einfach meine Würde.»
«Ich bin kein ‹Hardcore-Mischler›» Urs spricht nicht jeden an. Akribisch mustert er die Passanten. «Ich würde nie einen Menschen ansprechen, der selbst bedürftig wirkt. Daher mache ich eigentlich einen Bogen um Invalide und ältere Leute.» Natürlich gebe es auch andere, «die sprechen jeden an». Eine Art Berufsstolz schwingt mit, als er entschieden betont: «Ich bin sicher kein «Hardcore-Mischler». Grundsätzlich seien Frauen wohlwollender als Männer. Sie suchen das Gespräch mit ihm, fragen auch mal nach seinem Befinden und versuchen die Situation des Bettlers
nachzuvollziehen. Zudem hat er die Erfahrung gemacht, dass Männer häufig aggressiv reagieren.
Die Alternative heisst Kriminalität Für das beschlossene Bettelverbot rund um den Berner Bahnhof hat Urs irgendwie Verständnis. «Das Stadtbild wird von uns geprägt. Dass der erste Eindruck, den Touristen von der Stadt Bern erhalten, nicht durch Bettler getrübt werden sollte, leuchtet sogar mir ein.» «Die Leute am Bahnhof sind eh gestresst und haben nicht auch noch Zeit und Nerven für einen wie mich.» Ein generelles Bettelverbot hätte jedoch auch für Urs Konsequenzen: «Ich bin nicht kriminell, könnte dies bei einem Verbot aber aus Not werden.» Er fühlt sich nicht wohl beim Gedanken an Veränderungen, betont aber: «Ich will weg von der Strasse, doch der Wille allein reicht nicht.» Lesen Sie weiter auf Seite 11
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Bettelverbot
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Der 32-jährige Carlo bettelt, um nicht kriminell sein zu müssen.
Passanten spenden selten Welche Stimmung herrscht in der Berner Bevölkerung? Was denken Passanten über die Bettler und ein generelles Bettelverbot? Wie reagieren sie, wenn sie angesprochen werden? Geben sie etwas und wie viel? Stimmen aus Berns Gassen: Manuel Meister (20), Bankangestellter: «Zwischendurch gebe ich zwei Franken, teilweise auch einen Fünfliber. Man gibt das Geld ja auch für Dümmeres aus. Wenn sich dann jemand die Mühe nimmt und möglicherweise ein Instrument spielt, habe ich Erbarmen. Schliesslich kenne ich seine Geschichte nicht.»
Die Schülerinnen Selina Zangg (15), Céline Genilloud (16), Andrey Gross (15, von links): «Bettler können sehr aufdringlich sein. Ein solches Verhalten schüchtert uns dann ein, und wir geben erst recht nichts.» Mario Recupero (37), Bankangestellter: «Die Tatsache, dass Bettler das Berner Stadtbild prägen, missfällt mir. Man kann sie jedoch nicht einfach wegschicken, denn auch sie brauchen einen Platz. Die Sozialwerke sollten sich daher besser um sozial Schwache kümmern, dann müssten sie automatisch nicht mehr auf den Gassen sein.» Lisbeth Iseli (45), Krankenschwester und Mutter: «Ich gehe stets davon aus, dass, wenn jemand bettelt, er darauf angewiesen ist und keine andere Wahl hat. Trotzdem gebe ich sozusagen nie etwas. Ich kann schliesslich nie wissen, wofür meine Spende verwendet wird. Zudem stellt sich langsam eine Resignation ein, man will nichts mehr davon hören.»
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«Banker oder Rasta – ich haue jeden an»
Carlo bettelt seit sieben Jahren. Das geplante Bettelverbot für Bern würde ihn vor grosse Schwierigkeiten stellen.
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itten unter den Lauben in der Altstadt von Bern, Marktgasse: Ein gebückt gehender Mann spricht eine ältere Frau an, die sich an zwei Stöcken einem Geländer entlangquält. Er ist auf Betteltour, denn er braucht Geld. Eine Unendlichkeit lange sucht die Betagte in ihrer Manteltasche, klaubt einen Fünffränkler hervor. Der Mann bedankt sich und zieht weiter. Gegenüber dem MigrosMagazin erwähnt er noch: «Diese Frau gibt immer etwas.» Der Mann heisst Carlo, ist 32 Jahre alt und lebt bereits seit sieben Jahren auf der Strasse. Er hat es nicht immer leicht gehabt im Leben. Carlo ist einer der zahlreichen «Mischler», wie sich die Berner Bettler selbst nennen, die im Zentrum von Platz zu Platz wechseln und versuchen, mit kleinen Spenden über die Runden zu kommen. «Ich spreche jeden an, ob er alt oder jung, reich oder arm wirkt. Man kann im Voraus schlecht sagen, wer etwas gibt», bemerkt Carlo, als das Migros-Magazin nach seinen Auswahlkriterien fragt. «Ob mit Schlips und Anzug oder mit Rastalocken: Mich haben viele schon überrascht.»
Verbot würde ihn ins Gefängnis bringen Das beschlossene Bettelverbot in Bern stellt den Obdachlosen vor Schwierigkeiten. Auch er betont wie sein «Bettelkollege» Urs: «Durch ein Bettelverbot werden Randständige wie ich
in die Kriminalität gedrängt. Oder ich werde verzeigt und zu einer Geldbusse verdonnert.» Da er diese nicht bezahlen könnte, würde er die Strafe im Gefängnis absitzen müssen.
Vergiftetes Essen als milde Gabe Carlo bezieht zwar Essensgeld, das reiche aber bei Weitem nicht. So spaziert er Tag für Tag durch die Gassen und bettelt. «Ich verdiene durchschnittlich 10 Franken in der Stunde», erläutert er nach kurzer Bedenkzeit. Vielfach werde ihm auch etwas zu essen angeboten. Dabei hat Carlo aber schon schlimme Erfahrungen gemacht. «Es gibt Leute, die uns böswillig verdorbenes oder gar vergiftetes Essen geben. Man muss also immer aufpassen, was man isst.» Der gelernte Maschinenzeichner hat schon mehrere Aufenthalte in psychiatrischen Einrichtungen hinter sich. Er sieht den Ursprung seines Drogenproblems in den Medikamenten, die ihm bei diesen Aufenthalten verabreicht wurden. «Seitdem konnte ich mich nicht wieder in die Gesellschaft eingliedern und bin immer tiefer abgerutscht», sagt Carlo, dem sein Schicksal förmlich aus den Händen geglitten zu sein scheint. Von der beschworenen «Hochkonjunktur für Bettler» während der Euro 08 hat er bisher Lesen Sie weiter auf Seite 12
12 Bettelverbot
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
nichts bemerkt. Man kenne die «Konkurrenz», Auswärtige gebe es wenige – selbst an der Europameisterschaft.
Auch Spender werden beschimpft Carlo läuft weiter und spricht einen jungen Mann an. Dieser scheint dem Randständigen gut gesinnt zu sein und kramt in seinen Jeans nach Münz. Da passiert eine ältere Dame die beiden Männer und ruft lauthals in ihre Richtung: «Ihr solltet euch beide schämen!» Vollkommen unbeeindruckt von der Dame nimmt Carlo die Spende seines Gönners entgegen und bedankt sich freundlich. Der Spender schaut perplex in die Richtung der sich langsam entfernenden Passantin. Carlo erklärt, weshalb ihn solche Sprüche nicht mehr beeindrucken. «Regelmässig werden nicht nur ich, sondern selbst die, die uns etwas geben, beschimpft. Dafür habe ich kein Verständnis.» Die Ausbeute: Über ihren Lohn sprechen Bettler nicht gerne.
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Ausgespielt: Wie Schweizer Städte mit Bettlern und Strassenmusikern umgehen
Alles andere als willkommen: Strassenmusikanten. Grundsätzlich ist Betteln in den meisten Städten verboten: Von den grossen Zentren kennen nur Bern und Lausanne kein flächendeckendes Bettelverbot. Die Regelung der Bettlerei ist jedoch Sache der Kantone. Einige haben das Betteln komplett verboten – wie etwa die Kantone Genf und Luzern –, andere wie der Kanton Bern überlassen das Thema den Gemeinden. Dort stellt sich das Problem vor allem in den Städten. «Nur in den grossen Gemeinden gibt es Menschenströme, die den Bettlern die erwarteten Einnahmen bescheren», sagt der Polizei- und Militärdirektor des Kantons Bern, Hans-Jürg Käser.
Wie ahnden die Städte das Betteln?
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• St. Gallen und Basel ahnden das Betteln mit einer Ordnungsbusse von 40 respektive 50 Franken. • In Luzern riskieren Bettler und Bettlerinnen sogar eine Gefängnisstrafe. • In Zürich werden Bettler schriftlich an das Stadtrichteramt verzeigt. • Das kantonale Berner Bettelverbot wurde 1991 aufgehoben. Seitdem gehören Bettler in den Städten Bern, Biel und Thun schon fast zum Strassenbild. Die SVP ist mit diversen Vorstössen zur Wiedereinführung des Verbots abgeblitzt. Unter dem Eindruck organisierter Bettelbanden hat die Stimmung jetzt aber umgeschlagen. Das Stimmvolk hat sich am 1. Juni für ein Bettelverbot im Hauptbahnhof ausgesprochen.
• In Genf werden seit Kurzem alle in flagranti erwischten Bettler gebüsst. Die Polizei ist angewiesen, den Bettelnden sofort zumindest einen Teil des erbettelten Geldes abzunehmen.
Und Strassenmusiker?
Sie sind mal mehr, mal weniger erwünscht. Fast überall ist Strassenmusik streng geregelt. • In Biel müssen Musikanten vor den Behörden vorspielen, bevor sie eine Bewilligung erhalten. • In der Stadt Luzern dürfen Musiker höchstens viermal pro Monat und nur zu bestimmten Zeiten spielen. Sie dürfen nur eine halbe Stunde am gleichen Ort verweilen. • In der Stadt Bern braucht es ab einer Gruppengrösse von drei Musikern eine kostenpflichtige Bewilligung (50 Franken). • In Thun müssen nur Gruppen ab acht Personen die Erlaubnis der Behörden einholen. Der Sonntag ist Ruhetag. • In Freiburg darf man gebührenfrei, aber nur in der Fussgängerzone musizieren, dafür aber auch sonntags. Die Zahl der Musikanten ist auf insgesamt drei beschränkt. • In Zürich dürfen Strassenmusikanten gebührenfrei auftreten – aber nur an einigen ausgewählten Stellen am Seeufer und nicht länger als 20 Minuten. • In St. Gallen darf nur donnerstags und samstags musiziert werden und auch dann nur auf belebten Einkaufsstrassen. • Die liberalste Stadt ist Basel, wo Musiker gratis und ohne Bewilligung spielen dürfen.
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14 Silo 8
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as Gezwitscher der Vögel klingt träge, und die Luft zittert vor Hitze. Unter dem fast wolkenlosen Nachmittagshimmel liegt das Bühnenbild von «Silo 8» scheinbar verlassen da. Plötzlich öffnet sich im Boden eine Klappe. Es grollt und knattert unter der Erde. Dann schiesst ein seltsames Vehikel mit einem waghalsigen Sprung aus der Tiefe hervor. Es ist ein vierrädriger Töff, ein sogenannter Quad, auf dem ein zerschlissener Polstersessel montiert ist. Pilotiert wird dieser Rennrollstuhl vom Berner Schauspieler Dani Bill. Er saust durch schmale Lücken im Bühnenbild, wendet den Quad blitzschnell an Ort und Stelle und hüllt sich dabei in einen Tornado aus wirbelnden Staubwolken. Der 44-Jährige übt für seinen Auftritt am Abend. Er spielt in der Show einen rebellischen Greis namens Danilo, der früher ein Zuhälter war. Inzwischen lebt er in einem diktatorisch geführten Altersheim und fährt statt eines chromglänzenden Strassenkreuzers nur noch einen aufgemotzten Rollstuhl. Doch damit zeigt er aberwitzige Kunststücke und treibt so die Heimleitung zur Verzweiflung.
Hochpräzise Stunts «Vor den Stunts spüre ich regelmässig, wie mir das Adrenalin ins Blut schiesst», sagt der athletische Schauspieler mit den grünblauen Augen. «In einer Szene knattern ich und ein anderer Heiminsasse mit unseren Vehikeln aufeinander zu. Jeder von uns hat etwa ein Tempo von 50 Kilometer pro Stunde, und wir fetzen haarscharf aneinander vorbei.» Rund 200 Mal hat Bill seine Stunts schon gezeigt. Das Actiontheater «Silo 8» lief zuerst während zweier Saisons vor ausverkauften
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Tribünen in Winterthur. Diesen Sommer ist die Open-Air-Show der Künstlertruppe Karl’s kühne Gassenschau auf dem Gelände einer ehemaligen Zementfabrik bei Olten zu sehen. Auch für die neue Saison sind schon wieder 50 000 Tickets verkauft. Der «Tages-Anzeiger» bejubelte «Silo 8» als «grösstes und genialstes Spektakeltheater der Schweiz». Für Bill liegt ein Grund des Grosserfolgs darin, dass Karl’s kühne Gassenschau ehrliche Action zeigt: «In Hollywoodfilmen werden Feuersbrünste bald nur noch digital vorgetäuscht. Wenn es bei uns kracht, spüren die Zuschauer die Hitze der Explosion. Sie riechen Benzindämpfe und schmecken Russ auf der Zunge.» Für dieses handfeste Spektakel nehmen Bill und die anderen Mitglieder der Künstlertruppe immer wieder Blessuren in Kauf. Weil das Fahrverhalten des umgebauten Quad so eigenwillig ist, stürzte der Berner bei Testfahrten schon oft, verstauchte sich das Handgelenk, prellte sich die Schulter und zog sich Blutergüsse in allen Farben zu. Schon immer hat Bill in der Schauspielerei körperliche Grenzerfahrungen gesucht. Nie liess er sich bei Actionszenen von Stuntmännern doubeln. In deutschen Fernsehkrimis raste er am Steuer von Autos durch die Gegend. Als flüchtender Mörder in der Serie «Soko» wurde er von einer Polizistin angeschossen und knallte dann mitten aus einem Sprint heraus auf harten Asphalt. Selbst wenn Bill den Kick solcher Stunts liebt – in «Silo 8» geht es für ihn um weit mehr als nur um krachende Action. «Wir zeigen den Freiheitsdrang alter Menschen. Jeder der Heiminsassen rebelliert auf seine Art gegen die Entmündigung in dem technisierten Heim.»
Der rasende Rentner
Im Actiontheater «Silo 8» von Karl’s kühne Gassenschau spielt der Berner Dani Bill die gefährlichste Rolle: Als tollkühner Greis springt er im Turborollstuhl über schmale Schanzen.
Silo 8
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88 Tickets zu gewinnen Das Migros-Magazin verlost 44-mal zwei Tickets 2008 für die Aufführung von «Silo 8» am 25. Juni 2008. Teilnahme per Telefon: Rufen Sie 0901 560 051 an (1 Franken pro Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Karl’s kühne Gassenschau», Postfach, 8099 Zürich. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text Karl Karls und Ihrer Adresse an die Nummer 920. Beispiel: Karls Max Muster, Musterstrasse 11,
Waghalsig: Bei Bei seinen sei eine nen n Stunts auf d dem em u umgemgemg ebauten baut ba uten en Quad Qua uad d hat hat sich sich Dani Bill Bil illl schon scho sc hon etliche etli et lich chee ch Blutergüsse Blut Bl uter ergü güss ssee und und Verstauchungen Verrst Ve stau auch chun unge gen n ge geho geholt. holt lt..
9999 Musterdorf. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2008. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung, Rechtsweg ausgeschlossen. «Silo 8» läuft noch bis am 13. September 2008 in Olten. Infos und Tickets unter www.silo8.ch
Das albtraumhafte Altersheim haben die Bühnenbildner aus Schiffscontainern aufgebaut, die 23 Meter hoch in den Himmel ragen. Aus einem gigantischen Megafon dröhnen die Anweisungen des Direktors. Die alten Leute werden in einer automatischen Waschanlage gereinigt und müssen gleich zu Beginn ihre Erinnerungen abliefern.
Sympathischer Macho Selbst ein ergrauter Milieukönig wie Danilo wirkt sympathisch, wenn er gegen diese totale Kontrolle rebelliert. Bill überzeichnet den alten Macho ganz bewusst: Er zieht Grimassen, trägt einen weissen Zuhälteranzug und hat stets Unmengen von Gel im Haar. «Vor einem Publikum von 1200 Leuten kann ich nicht nur mit Nuancen arbeiten. Meine Figur muss auch überzeugen, wenn sie von einem weiter entfernten Sitzplatz aus betrachtet wird.» Doch das Publikum lernt ebenso die feineren Seiten Danilos kennen. Kameradschaft ist ihm heilig, und er steht dem unsicheren Heimbewohner Wädu immer bei. Umso mehr drückt das Publikum dem rasenden Senior die Daumen, wenn er mit seinem Feuerstuhl die strenge Ordnung im Heim niederwalzt. Und wie stellt Bill sich sein eigenes Alter vor? «Auf die Schauspielerei möchte ich nie verzichten», sagt er mit breitem Grinsen. «Es ist eine tolle Methode, geistig flexibel zu bleiben, wenn ich Dialoge lerne und immer wieder in neue Rollen schlüpfe.» Bills grosses Vorbild ist in dieser Hinsicht Stephanie Glaser: «Sie ist mit den Jahren als Schauspielerin immer noch besser geworden.» Text Michael West Bild Florian Nidecker
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Inserate kann man sich besser merken. Doch das ist nur einer der vielen Vorz端ge von Inseraten, beworben von Michael Surovka, und Hanning Beland. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizerpresse.ch
18 Einsatz beim Bergbauern
Mit dem Güggel aus den Federn Es gibt viel zu tun auf der Alp Brandsegg im Entlebuch. Maurus Joller (18) spuckt schon im Morgengrauen in die Hände – obwohl er nicht müsste. Als Freiwilliger unterstützt er mit seinem Caritas-Einsatz eine Bauernfamilie im Berggebiet.
T
ypisches Sauwetter im Gebirge: An diesem Tag reicht die Aussicht nur bis zum nächsten Baum. Der Nebel hat die ganze Landschaft verschluckt, oben auf der Alp Brandsegg. Seit ihr Mann vor sieben Jahren gestorben ist, lebt Hanna Bähler (71) allein mit ihrem Pflegesohn Beat (48) in ihrem 200-jährigen Haus. Davor steht eine mächtige Linde, in die einst während eines heftigen Gewitters der Blitz eingeschlagen hat. Manchmal verfärbt sich der Himmel bedrohlich braunrot, und es beginnt zu hageln. Diese Gegend im luzernischen Entlebuch ist berüchtigt für extreme Wettersituationen. Mit 66 Jahren hat Hanna noch ihren Führerschein gemacht. Damit sie mit ihren Einkäufen nicht mehr jedes Mal 20 Minuten bergauf kraxeln muss. Letzthin wurde sie fürstlich beschenkt – mit einer Strasse, die nahe an ihrem Gehöft vorbeiführt. So kann man jetzt auch ohne Vierradantrieb nach Hause gelangen, wenn die Strasse wie in den Dörfern im Tal im Winter richtig gepflügt wird. Nur schon deshalb hat es sich gelohnt, die Autoprüfung zu machen. Seit die neue Zufahrt gebaut ist, wagt sich sogar der Pöstler täglich hier hinauf.
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Einsatz beim Bergbauern
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Anpacken, wo es nötig ist: Maurus Joller beim Holz spalten. Die Arbeit auf der Alp macht hungrig: Beat, Yvonne, Stefan, Jolanda, Philip, Maurus und Anita tanken Kraft bei einer Suppe (unten von links).
Steht auf Maurus: Der Alpengüggel vertraut seinem neuen Kameraden auf dem Bergbauernhof.
Jeweils im Mai wird der Hof auf 1111 Metern über Meer neu belebt. Dann verlassen Hanna Bählers TochterYvonne Grüter-Bähler (34), die hier aufgewachsen ist, ihr Mann Stefan (39) und die Kinder Anita, Fabian, Jolanda und Philip ihr Winterquartier in Marbach LU und ziehen auf die Alp. Der Nachwuchs ist zwischen vier und 13 Jahre alt. «Für uns gibts nichts Schöneres als die Sommermonate auf Brandsegg», beteuert Anita (13). Die Schülerin sitzt am Tisch, und der Gast, Maurus Joller, hilft ihr beim Lösen eines Kreuzworträtsels. Der 18-jährige Bursche ist kein «gewöhnlicher» Gast. Er ist ein freiwilliger Helfer, der ein paar Wochen hier verbringt, um den Bauersleuten im Haus und auf dem Hof zur Hand zu gehen. Als er erfuhr, dass die
Caritas Freiwillige sucht, die gegen Kost und Logis auf Bergbauernhöfen arbeiten möchten, hat er sich spontan gemeldet (siehe Box auf Seite 21). Maurus aus Dierikon LU ist Kleinkinderzieher. Er überbrückt die Zeit oben auf der Alp, bis er Ende Juli eine Stelle in Stans NW antreten kann. Ihm gefalle, «dass jeder Tag anders ist – eine Zeit voller Abwechslung».
Das Schlimmste war ein Ikea-Gestell Die Vielseitigkeit der Arbeit auf dem Hof steht auf einer langen Liste geschrieben: Tiere füttern, mit Heu, Kraft- und Silofutter, Holz spalten, sägen, schichten, Zäune stellen und fliLesen Sie weiter auf Seite 21
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Einsatz beim Bergbauern
21
Caritas-Bergeinsätze: 100 000 Arbeitsstunden pro Jahr cken, machen, Mäusefallen stellen, Stacheldraht ziehen, Traktor fahren, ausmisten, putzen, im Haushalt mithelfen. Nur eine Arbeit habe ihn schier zur Verzweiflung gebracht: Als er ein Ikea-Gestell zusammenbauen sollte. Dabei seien die Flüche sehr heftig gefallen. «Das war ja auch eine besch … Tätigkeit», rechtfertigt sich der junge Mann. «Am meisten sagt mir der Kontakt mit den Tieren zu und dass ich viel in der Natur sein kann», sagt er dem Migros-Magazin. Der Nebel der letzten Tage gehe ihm zwar «schon manchmal auf die Nerven». Doch er freue sich auf den Sommer, wenn es auch auf der Brandsegg wieder wärmer werde.
Geiss, Gitzi, Güggel und Grüter Mit der Menagerie, die hier durchgefüttert wird, könnte man locker Bremer Stadtmusikanten spielen – so man denn grosszügig den Esel durch ein Pony ersetzte. Denn allerlei zwei- und vierbeinige Kreaturen beleben den Berg: das Pony Fiona, mit dem Anita öfters ausreitet, die Geiss Titanic mit ihren zwei Gitzi, die Mischlingshündin Senta, drei Katzen, ein Güggel, Enten und Hühner. Nicht zu vergessen die derzeit 67 Rinder. Sie gehören verschiedenen Bauern aus dem Mittelland, mit denen Stefan Grüter einen Aufzuchtvertrag eingegangen ist. Die Tiere schlagen sich während des Sommers den Bauch mit würzigen Alpenkräutern voll und sichern der Familie die Existenz. Eine Bereicherung für beide Seiten Yvonne Grüter-Bähler hat bis jetzt fast nur gute Erfahrungen mit den etwa zwölf Helferinnen und Helfern gemacht, die der Familie bisher von der Caritas vermittelt worden sind: «Sie zeigen sich sehr motiviert, weil sie freiwillig hier sind und nicht gezwungenermassen.» Nur mit einer Frau hätten sie Pech gehabt. Die habe lieber geschlafen als gearbeitet: «Sie blieb bis um eins im Bett und hätte wohl eher psychologische Betreuung gebraucht.» Ansonsten sei es ein Geben und Nehmen, ein eigentlicher Kulturaustausch, von dem beide Seiten profitieren würden. «Städter wissen meist nicht, wie wir hier leben. Aber auch wir profitieren von ihnen. Es werden Vorurteile abgebaut, Klischees aus dem Weg geräumt. Ausserdem erhalten die Kinder eine zusätzlichen Bezugsperson», weissYvonne. Ihr würde es schwerfallen, auf die Hilfe von Maurus zu verzichten.
Er übt schon für den Job als Kleinkinderzieher: Maurus Joller tollt mit Jolanda und dem Jüngsten, Philip, in der Stube auf der Alp Brandsegg herum. Seit etwa 30 Jahren vermittelt Caritas Schweiz Freiwillige an Bauernfamilien im Berggebiet. Jedes Jahr leisten rund 1200 Menschen einen Einsatz und unterstützen so 200 Bergbauernfamilien mit 100 000 Arbeitsstunden. Ihre tatkräftige Hilfe ist notwendig und für Bergbauern mit schwierigen Lebensbedingungen eine grosse Entlastung. Die Freiwilligen helfen während ihres Aufenthalts beim Heuen, Ernten, Zäunen, Aufbauen von Trockenmauern oder bei Räumungsarbeiten auf der Alp. Ein Bergeinsatz mit Caritas ist für alle Interessierten zwischen 18 und 70 Jahren möglich. Das Angebot umfasst Einzel- und Lagereinsätze sowie individuelle Gruppenangebote für Firmen, Schulen und andere Institutionen. Ein Einsatz dauert mindestens fünf Tage. Kost und Logis werden von der Bergbauernfamilie übernommen. Caritas Bergeinsätze organisiert alles Notwendige und vergütet die Bahnkosten zum Halbtaxtarif in der Schweiz. Für weitere Informationen und Online-Anmeldungen: www.bergeinsatz.ch oder Caritas Bergeinsätze, Löwenstrasse 3, 6002 Luzern, Telefon 041 419 22 77
«Dieser Nebel – wenn er sich lichten würde, könnte man von hier aus die Schratte sehen.» Damit meint Yvonne Grüter-Bähler das Wahrzeichen des Entlebuchs, den markanten, sechs Kilometer langen Felskamm aus Kalkstein, eine Karstlandschaft von nationaler Bedeutung. «Wir leben in einer wunderbaren Gegend, mitten in der Natur. Deshalb brauchen wir weder in Marbach noch hier oben einen Fernsehapparat», schwärmt sie.
Die Ferien sind besonders streng Bis die Heuernte im Tal unten eingebracht ist, gibt es noch ein regelmässiges Hin und Her zwischen Berg und Tal. Da wollen bis zum Ferienbeginn auch noch die Kinder zur Schule gefahren werden, und der Garten im Tal – wo
Lauch und Zwiebeln, Zucchetti, Gurken, Bohnen und Kabis wachsen – muss bestellt werden. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, lässt die Hektik etwas nach. «Im Sommer gehe ich manchmal drei Wochen nicht nach Marbach hinunter», lässt Yvonne wissen. In der Ferienzeit werden die 18 Hektaren Wiesland rings um den Hof auf Brandsegg gemäht. «Dann wird jede Hand gebraucht», sagt Bauer Stefan. Im Herbst hat das Alpleben ein Ende. Um den 20. Oktober packt Familie Bähler ihre Sachen und zieht zurück ins Hauptquartier – bis zum nächsten Mai, wenn wieder eine neue Hilfskraft auf der Alp tätig sein wird. Text Carl Bieler Bilder Daniel Rihs
22 Kolumne
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Sportschoggi
Der Hausmann
Bänz Friedli (43) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.
BIL D BÄNZ F RIEDL I
W
eiss der Geier, warum die dicken Kinder am liebsten vom Dreimeterbrett springen. Es schaut doch die halbe Badi zu, wenn sie sich die Leiter des Sprungturms empormühen, und solcherart exponiert zu sein, ist bestimmt unangenehm, wenn man so unförmig ist. Wahrscheinlich geniessen sie halt die Sekundenbruchteile Leichtigkeit, die sie im freien Fall verspüren. Aber wie das dann beim Eintauchen tätscht und spritzt! Die Ärmsten. Schon jedes dritte Kind in der Schweiz ist übergewichtig. Daher fand ich es durchaus okay, dass Stadtrat und Schulgesundheitsdienste ein Merkblatt verschickten mit Znünitipps nach dem Ampelprinzip: Grün und also jederzeit erlaubt sind Früchte, Vollkornbrot und etwas Käse; gelb wie «ab und zu erlaubt» sind Bananen, Dörrfrüchte, Laugenbrötli und Grissini; rot wie streng verboten sind Süssigkeiten, Süssgetränke, Schoggi, Milchschnitten, Chips und Salznüssli. Mich gehen die Tipps wenig an, denn wir sind diesbezüglich ohnehin eisern, meine Frau und ich, und wenn Hansli bittibettelt, er wolle PommesChips zum Znüni mitnehmen, Begründung: «Die anderen dürfen das auch», antworten wir mit dem Satz, mit dem schon unsere Eltern uns nervten: «Wir sind nicht die anderen.» Bittet er mich aber frühmorgens, ihm aus einem Rüebli ein Krokodil zu schnitzen,
«Der Schulvorsteher verschickte Znünitipps nach dem Ampelprinzip.» mach ichs noch so gern. Und was glauben Sie, wie erfreut ich war, als er einem Besuch jüngst unseren zuckerfreien Bio-Eistee anpries und die Frage nach seinem Lieblingsessen mit «Krautstiele» beantwortete? Etwas erstaunt war ich freilich, dass am Schulsporttag alle Schüler Glace und Schoggistängeli erhielten, dazu wurde dieser furchtbar gezuckerte Eistee ausgeschenkt, vor dem nicht nur der Kinderarzt wegen der Kalorien warnt, sondern auch die Zahnärztin wegen der Säure. Und uns Eltern bittet der Vorsteher des Schul- und Sportdepartements schriftlich, die Kinder gesund zu verpflegen? Tage später bei «De schnällscht Zürihegel» (Übersetzungshilfe für meine Verwandtschaft: Das ist wie «Dr gleitigscht Bärner Giel», nur schneller) gibts Schokolade und Zuckerwatte. Und der Familienzmittag der
reformierten Kirche ist gewiss eine schöne Einrichtung. Aber warum um Gottes willen muss die Zweiliterflasche Coca-Cola schon auf dem Tisch stehen, als wir eintreffen? Und ich mach mich dann bei meinen Kindern unbeliebt, weil ich ihnen das Cola verbiete. «Gemein, Vati! Der Leo darf so viele Gläser Coci, wie er will!» Dafür bin ich leise stolz, als Hansli sich am Buffet den vierten Salat holt. Am Abend, daheim, isst er dann kaum etwas. Es habe drum am Spielnachmittag in der Kirche noch Schoggikuchen und Bonbons à discrétion gegeben. Bin ich zu streng? Nein. Manchmal brate ich ihnen grad extra Hamburger – und sie finden sie erst noch besser als die im «Mäckdo». An ihrem Geburtstag dürfen sie sowieso wünschen. Und als Anna Luna heuer am Dreikönigstag die Krone ergatterte, befand sie gleich selbst, sie dürfe jetzt bestimmen, was es Znacht gebe. Was kommt wohl jetzt, fragten wir uns, Pommes-frites? Nein: «Die Rüebli-Kartoffel-Suppe, die das Mueti so fein macht.»
Diskutieren Sie mit auf www.migros magazin.ch! Bänz Friedlis letzte Lesung vor der Sommerpause: 15.Juni, Thalwil, Ortsmuseum.
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26 Interview
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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ondon Hampstead, ein gutbürgerliches Quartier mit den klassischen englischen Reihenhäuschen, kleinem Vorgarten und Treppe zum Eingang. Hier wohnt David Levy mit seiner Familie und seiner Katze. Er ist ein begnadeter Schachspieler und war einst schottischer Grossmeister. Er ist auch eine Kapazität auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. Dazu hat er mehrere Bücher veröffentlicht. Sein jüngstes heisst «Love + Sex with Robots». Der Titel ist jedoch keine Provokation. Levy sucht damit weder billige Aufmerksamkeit noch schlüpfrige Anmache. Er ist überzeugt, dass Roboter bald Liebesund Sexpartner des Menschen sein werden. Im Gespräch mit dem Migros-Magazin sagt er, weshalb.
Allzeit bereit und voller Hingabe: «Roboter hören nicht auf zu lieben, es sei denn, sie werden neu programmiert», schwärmt Roboter-Prophet David Levy.
David Levy, Sie sind Grossmeister im Schach und ein sehr rationaler Mensch. Was bedeuten Ihnen Gefühle? Ich bin ein normaler Mensch mit normalen Gefühlen. Ich liebe meine Frau und meine Kinder, und ich mag meine Katze.
Doch. Gefühle können immer perfekter nachgeahmt oder vorgetäuscht werden. Das ist nicht neu. Wie viele Menschen täuschen beispielsweise Liebe vor, obwohl sie nur Sex wollen. Was unterscheidet denn echte von vorgetäuschten Gefühlen?
BILDER CORBIS, MARK CHILVERS
Trotzdem haben Sie eine technokratische Vorstellung von Gefühlen: Sie messen und prüfen sie. Dank Fortschritten können wir Gefühle tatsächlich auch messen. Pulsschlag, Herzfrequenz, Hormonspiegel und so weiter verändern sich je nach Gefühlslage. Doch das ändert überhaupt nichts an der Qualität der Gefühle.
«Roboter sind sehr gute Liebesobjekte»
Künstliche Intelligenz und Technik werden aus Robotern bald Partner der Menschen machen – auch im Bett. Das prophezeit Wissenschaftsautor David Levy (63) in seinem viel diskutierten Buch «Liebe und Sex mit Robotern».
Interview
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
27
Gibt es heute schon künstliche Gefühle? Ja. Die Stanford University hat einen Roboter konstruiert, der Spieler in ein Casino begleiten kann. Er drückt Bedauern aus, wenn die Bank gewinnt, freut sich, wenn der Spieler gewinnt. Menschen reagieren positiv auf diesen Spieler. Sie gehen davon aus, dass Roboter nicht nur menschliche Gefühle imitieren, sondern auch eigene entwickeln können. Welche Gefühle können das sein? Lassen Sie mich das mit einem Vergleich erklären: Wir können nicht davon ausgehen, dass alle Bilder, die bisher gemalt worden sind, den gesamten Bereich aller möglichen Bilder abdecken. Das Gleiche gilt für Gefühle: Möglicherweise gibt es noch völlig unbekannte Emotionen, und vielleicht werden diese von Robotern entdeckt. Aber diese Gefühle sind zwangsweise synthetisch, also nicht echt? Wir wissen heute viel besser, wie das menschliche Hirn funktioniert. Mindert das die Qualität unserer Gefühle?
«Ich bin ein normaler Mensch mit normalen Gefühlen», sagt David Levy über sich selber.
Entscheidend ist, wie die Gefühle bei anderen ankommen. Wenn jemand glaubt, der andere sei in ihn verliebt, ist das wichtiger, als ob der andere tatsächlich verliebt ist. Gerade deshalb sind Roboter sehr gute Liebesobjekte. Sie hören nicht auf zu lieben, es sei denn, sie werden neu programmiert. Sie sagen, dass Roboter genauso emotional sein können wie Menschen. Glauben Sie das wirklich? Oh ja. Sie werden menschliche Gefühle so perfekt imitieren können, dass wir keinen Unterschied mehr erkennen. Natürlich «fühlen» sie nicht so, wie wir das tun.
Wie muss man sich das konkret vorstellen? Sie können heute schon mit einem Roboter im Internet chatten, ohne dass Sie merken, dass Ihr Gegenüber eine Maschine ist. Er macht Witze, plaudert, kurz, er führt eine völlig normale Unterhaltung. Diese Maschine kann Ihnen so sympathisch werden wie ein Mensch. Das ändert sich, sobald man merkt, dass es eine Maschine ist. Weshalb? Viele Menschen sind nicht unangenehm überrascht, wenn sie herausfinden, dass sie einen Roboter sympathisch finden. Sie finden es eine neue und attraktive Erfahrung.
Computer können heute Schachweltmeister besiegen. Denken sie wie Weltmeister? Nein. Diese Programme denken auf eine ganz andere Art. Sie addieren und subtrahieren, es ist eine künstliche Art zu denken. Schachexperten wie ich können jedoch die Schönheit der Art und Weise dieses Denkens geniessen. Bewundern, okay. Wie aber können wir Roboter lieben oder, wie Sie behaupten, Sex haben mit Ihnen? Auf die gleiche Art, auf die sich Menschen in Menschen verlieben. Es gibt mehr oder weniger zehn Gründe, weshalb sich Menschen verlieben. Ein wichtiger davon ist das Gefühl der Gegenseitigkeit, dass man glaubt, auch der andere möge einen. Das können Roboter, wie wir gesehen haben, sehr gut. Ein anderer wichtiger Grund ist Nähe. Auch das geht prima mit Robotern, genauso wie die anderen acht Gründe, die ich in meinem Buch ausführe. Es gibt aber auch Dinge, die nicht übertragen werden können: wie jemand riecht, wie weich seine Haut ist, die Beschaffenheit seiner Haare und so fort. Sachen wie künstliche Haut, Düfte können heute schon hergestellt werden oder sind in Vorbereitung. Diese Technologien haben sich so stark verbessert, dass sie vom Original fast nicht mehr zu unterscheiden sind. Lesen Sie weiter auf Seite 29
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Interview
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
29
«Roboter können die schreckliche Leere im Leben vieler Menschen ausfüllen.» Bei Menschen oder auch bei Tieren kann ich die Illusion haben, sie würden mich mögen. Bei Robotern ist dies unmöglich. Im Gegenteil, es ist sogar viel einfacher. Mit Ihrer Katze können Sie nicht sprechen, mit dem Roboter schon.
Warum brauchen wir diese Roboter überhaupt? Warum brauchen wir Schachcomputer? Weil es Spass macht, gegen sie zu spielen. Es gibt sehr viele Menschen, die grosse Mühe haben, einen Partner zu finden. Sei es, weil sie zu schüchtern oder zu hässlich sind oder weil sie eine Krankheit haben. Roboter können die schreckliche Leere im Leben dieser Menschen ausfüllen. Wir müssen uns nur an die Roboter gewöhnen, dann werden wir sie lieben und Sex mit ihnen haben. Ist es wirklich so einfach? Ja. Natürlich wird es Menschen geben, die sich das nicht vorstellen können, aus religiösen Gründen beispielsweise. Das respektiere ich. Sie empfehlen Sex mit Robotern nicht nur für die Einsamen, sondern für alle, weil es Spass macht. Sicher. Es ist interessant. Stellen Sie sich vor, die Zeitschrift «Cosmopolitan» publiziert Artikel, in denen prominente und normale Frauen von ihren Roboterliebhabern schwärmen. Das wird mit Sicherheit zu vielen Nachahmern führen. Sind das nicht nur Männerfantasien? Im Gegenteil: Frauen werden Roboter noch mehr mögen als Männer. Schauen Sie nur, wie die Zahl der verkauften Sexspielzeuge explodiert ist. Millionen von Frauen haben sich daran gewöhnt, sich mit einem Vibrator zu
BILD MARK CHILVERS
Aber es ist bloss eine Software, die spricht. Das spielt keine Rolle, nur der Effekt zählt. Zudem wird sich dieser Prozess langsam abspielen. Wir werden uns daran gewöhnen. Es ist ja nicht so, dass bereits morgen Tausende von intelligenten Robotern vorhanden sein werden.
Schach spielen können Roboter schon, nach Ansicht von David Levy lernen sie bald auch die Liebe.
Anwalt der Roboter David Levy ist ein international anerkannter Experte auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. Sein neuestes Buch «Love + Sex with Robots» hat grosses Echo ausgelöst. Levy ist Präsident der «International Computer Games Association». 1997 hat er mit seinem Team den Loebner Prize gewonnen, eine Art Weltmeisterschaft der Software. 2006 präsentiert er als erster Autor überhaupt eine Studie über Roboter als Sexpartner an einem internationalen Wissenschaftskongress. Er ist auch Autor von «Robots Unlimited». Levy lebt mit seiner Familie und seiner Katze in London.
einem Orgasmus zu verhelfen. Allein in Grossbritannien werden jährlich drei Millionen Stück davon verkauft. Jetzt stellen Sie sich die gleiche Technologie an einem gut gebauten männlichen Körper vor, der gut riecht und der Frau sagt: Ich liebe dich. Warum sollen Männer sich Konkurrenten bauen, die ihnen überlegen sind? Menschen haben, wie die Geschichte beweist, öfters Dinge getan, die sich als nicht besonders
intelligent herausgestellt haben. Aber Menschen sind neugierig. Roboter können sich aber nicht fortpflanzen. Sie können sich jetzt schon teilweise selbst zusammensetzen. Und sie können andere Roboter bauen. Es könnte eine Art Reproduktion von Robotern geben. Eines aber haben sie bestimmt nicht: das Wissen, sterblich zu sein. Sie können mit diesem Wissen programmiert werden. Wenn die Menschen beschliessen, kein Roboter darf älter als 100 Jahre werden, dann haben auch Roboter ein Bewusstein ihres eigenen Todes. Es ist übrigens bereits heute schon so, dass amerikanische Anwälte darüber diskutieren, ob und wann man einen Roboter abschalten, sprich «töten» darf. Sie machen Witze! Nein, diese Ethikdebatte findet tatsächlich statt. Es gibt auch Diskussionen darüber, ob und wenn ja welche «Rechte» Roboter haben sollen. Oder stellen Sie sich etwas anderes vor: Lesen Sie weiter auf Seite 31
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Interview
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Ein Mann und sein Roboterzwilling – die Zukunft ist jetzt BIL D K E Y S T ONE
«Anwälte diskutieren schon darüber, ob und wann man einen Roboter töten darf.» Angenommen, Ihr Roboter macht etwas kaputt. Wer ist dafür verantwortlich? Der Roboter? Der Hersteller? Oder etwa ich? Der Roboter hat kein Bewusstein.Wie kann er verantwortlich sein? Die Frage des Bewusstseins ist sehr heikel. Ich habe einmal ein Mühlespiel organisiert, bei dem ein Roboter gegen einen guten Freund von mir gespielt hat. Dieser Freund ist sehr religiös. Er war deshalb überzeugt, dass er gewinnen würde. Weshalb?, wurde er gefragt. Mein Gegner wurde von einem Menschen programmiert, antwortete er. Ich aber von Gott. Ein sehr zwiespältiges Argument. Wenn der Mensch von Gott programmiert wurde und ein Bewusstsein hat, warum soll dann der ebenfalls programmierte Roboter kein Bewusstsein entwickeln? Wir sind jetzt sehr philosophisch geworden. Zurück ins pralle Leben: Könnten Sie sich vorstellen, Sex mit einem Roboter zu haben? Wenn es sich nicht um eine Sexpuppe handelt, sondern um eine raffinierte Nachbildung einer Frau, dann würde ich es gerne ausprobieren, nicht aus Not, sondern aus Neugier. Sie hätten auch nichts dagegen, wenn Ihre Frau einen Roboter als Liebhaber hätte? Nein, überhaupt nicht. Wird Sex mit Robotern auch die Gesellschaft als Ganzes verändern? Braucht es denn da noch Familien? Bereits heute haben viele Männer Sex mit Prostituierten. Das hindert sie nicht daran, eine Familie zu haben.
Hiroshi Ishiguro mit seinem Maschinenzwilling Geminoid. Wer ist Original, wer Kopie? Hiroshi Ishiguro von der Universität Osaka baut schon die Maschinen, die David Levy im Interview schildert. Die Roboter des Professors sind von Menschen kaum mehr zu unterscheiden und werden zunehmend unseren Alltag beeinflussen: «In rund fünf Jahren werden wir überall Robotern begegnen, die als Haushaltshilfe arbeiten, durch Museen führen oder in Flughäfen, Bahnhöfen und Einkaufszentren Auskunft geben», sagt der Japaner. Roboter, wie Hiroshi Ishiguro sie sich vorstellt, sind mehr als einfache Maschinen. Sie sollen mit
Ist es aber letztlich nicht mehr als einfach nur Spass? Entwickelt sich unsere Gesellschaft nicht zu einer «schönen, neuen Welt», zu einem Zukunftsalbtraum? Lassen Sie mich das mit den Schachcomputern vergleichen. Anfänglich haben wir über sie gelacht. Unsere Katze kann besser Schach spielen, haben wir gesagt. Heute schlagen Schachcomputer nicht nur die besten von uns, wir können sie auch so programmieren, dass sie auf unserem Niveau spielen. Das macht
dem Menschen kommunizieren können. Kneift man einen seiner Roboter ins Bein, wird er «empört» den Blick dorthin wenden. Und er «weiss» auch, wie viel Augenkontakt mit dem menschlichen Partner angebracht und angenehm ist. Bei Hiroshi Ishiguro hat das Roboterzeitalter schon begonnen: Sein Doppelgänger Geminoid sei schon ein recht valabler Spielpartner für seine fünfjährige Tochter, erzählte der Professor an einer Konferenz in Zürich. Bleibt zu hoffen, dass die Kleine nicht plötzlich den Roboterzwilling dem Original vorzieht. Quelle: ethlife
Schachspielern sehr viel Spass. Ich bin überzeugt, das Gleiche wird auch mit den Gefühlen und mit dem Sex passieren: Roboter werden den Menschen sehr viel Vergnügen bereiten. Interview Philipp Löpfe
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Aktuell
Nachrichten aus der Migros
«Wir haben ehrliche Preise»
Oskar Sager, die Bauern bekommen ab 1.Juli sechs Rappen mehr pro Liter Milch. Demnach werden Milch und alle Milchprodukte teurer. Welche Produkte schlagen nun wie viel auf? Die Bauern bekommen heute im Schnitt zwischen 73 und 76 Rappen pro Liter Milch. Ab 1. Juli bekommen sie sechs Rappen mehr, das sind also etwa acht Prozent mehr für die Milchproduzenten. Das heisst aber nicht, dass unsere Kunden acht Prozent mehr für Milch und Milchprodukte bezahlen müssen, was leider manche so verstanden haben. Wie viel mehr müssen die Kunden denn bezahlen? Die sechs Rappen werden zwar auf das ganze Milch- und Milchproduktesortiment umgelegt, aber nicht linear. Im Moment können wir noch nicht sagen, welche Artikel wie viel teurer werden. Das
BILD SI GGI BUCHER
Migros-Marketingchef Oskar Sager über die Preisaufschläge bei der Milch und die Konsequenzen.
Oskar Sager: «Der Vorwurf, wir würden unsere Marge und somit den Gewinn erhöhen, ist absurd.»
müssen wir jetzt im Detail erarbeiten und kalkulieren. Aber nehmen wir das Beispiel Milch: Wenn ein Liter heute 1 Franken 40 kostet, wird er künftig 1 Franken 45 kosten. Das sind also fünf Rappen oder knapp vier Prozent mehr. Warum können Sie denn nicht schon heute sagen, wie viel
teurer Joghurts, Käse, Quark oder Rahm werden? Die Teuerung hängt bei jedem einzelnen Produkt vom prozentualen Milchanteil und von der Grösse ab. Ein Beispiel: Ein 180-GrammJoghurt besteht aus etwa 75 Prozent Milch, die restlichen 25 Prozent sind Früchte, Zucker und anderes. Jetzt muss der um acht Prozent teurere Milchanteil kalkuliert werden. Das müssen wir bei jedem der über 1500 Artikel durchrechnen. Bäuerliche Kreise werfen der Migros vor, dass sie nicht nur die höheren Kosten für den Rohstoff Milch an die Kunden weitergibt, sondern bei den Preiserhöhungen noch die Marge erhöht, um den eigenen Gewinn zu steigern. Der Vorwurf, dass wir unsere Marge und somit den Gewinn erhöhen, ist absurd! Unsere Preiserhöhungen umfassen maxi-
Die Migros-Regale mit Milchprodukten
mal die sechs Rappen, welche die Bauern pro Liter Milch mehr bekommen. Die Migros ist transparent und hat ehrliche Preise. Das heisst: Wir kalkulieren knapp und geben nur unvermeidbare Preiserhöhungen, aber auch Preissenkungen bei den Rohstoffen jeweils an die Kunden weiter. Deshalb attestieren uns unsere Kunden auch das beste PreisLeistungs-Verhältnis. Sie wissen, dass sie in der Migros gute Qualität zu günstigen Preisen bekommen. Gibt es in der Schweiz irgendwo günstigere Milch als bei der Migros? Nein, denn unser M-BudgetMilchprodukte-Sortiment, das etwa 60 Artikel umfasst, gibt es nirgends günstiger. Diese Preise sind auf dem Niveau der Harddiscounter. Fortsetzung auf Seite 37
35
Aktuell BIL D F L ORIA N NI DE CK E R
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Die Bauern:
Die Schweizer Milchproduzenten erhalten am meisten Geld. Fr./lt Pastmilch
2.00
Durchschnittlicher Produzentenpreis in Fr./Liter Milch
1.50
Rp. 0.68
Rp. 0.64
Rp. 0.65
0.00
Rp. 0.54
0.50
Rp. 0.75
1.00
BILD KEYSTONE
Handel und Industrie:
In Italien verdienen Verarbeiter und Verkäufer am meisten an der Milch. Fr./lt Pastmilch
2.00
Rp. 1.11
Rp. 0.94
Rp. 0.64
Rp. 0.52
Die Konsumenten:
In Frankreich und Italien ist die Milch viel teurer als in der Schweiz. Fr./lt Pastmilch
Verkaufspreis pro Liter Pastmilch
2.00 1.50 1.00 0.50 0.00
QUELLE: SMP, ZMP, MGB WIRTSCHAFTSPOLITIK
Fr. 1.79
Betriebszentralen zu blockieren. Dann hätten wir unsere Kunden nicht mehr zuverlässig versorgen können. Das konnten wir nicht verantworten.» Sager zeigt sich erleichtert, dass nach dem offiziellen Abbruch des Lieferstreiks die Versorgung der Migros wieder gewährleistet ist. «Wir werden wieder voll beliefert.» Das ist die gute Nachricht. Aber der bäuerliche Preisdruck bringt auch eine schlechte: Die Migros habe europaweit die niedrigsten Margen bei Milchprodukten, so Sager. «Deshalb sind wir gezwungen, die Milchpreiserhöhung den Kunden weiterzugeben.» Im Juli, wenn die Bauern mehr Geld für ihre Milch bekommen, zahlen auch Migros-Kunden mehr für Milchprodukte. Daniel Sägesser
Fr. 1.58
der Bauern und Produzenten ist, belegt Maurer mit einschlägigen Zahlen: Von 1994 bis 2008 sank zwar der Erlös der Produzenten pro Liter Milch von 107 auf 75 Rappen. Die Migros senkte den Preis für einen Liter Pastmilch aber um ganze 50 Rappen von 1.90 auf 1.40 Franken. «Die Verkaufspreise sind also stärker gesunken als die Rohstoffpreise», hält Maurer fest. «Zudem hat der Bund gleichzeitig die Direktzahlungen stark erhöht.» Weshalb zahlt die Elsa, das Milchverarbeitungsunternehmen der Migros, den Milchbauern dennoch mehr Geld? «Für diese Preiserhöhung gibt es keine rationale Begründung, die übertriebenen Forderungen sind nicht nachvollziehbar», sagt der Marketingchef der Migros, Oskar Sager. «Die Bauern haben aber gedroht, unsere
0.00
Fr. 1.29
Es ist noch kein halbes Jahr vergangen: Ende 2007 erhielten die Schweizer Milchbauern sechs Rappen mehr für einen Liter Milch. Und bereits letzte Woche rangen sie den Milchverarbeitern eine weitere Erhöhung um wiederum sechs Rappen ab. «Ihre letzte Forderung rechtfertigten die Bauern mit dem Verweis auf höhere Preise für Milch in der EU», sagt Jürg Maurer, stellvertretender Leiter Wirtschaftspolitik der Migros. «Nun argumentieren sie mit den höheren Kosten für die Milchproduktion. Sie verweisen unter anderem auf gestiegene Preise für Futtermittel und Energie.» Kurzfristig haben die Landwirte 80 Rappen pro Liter verlangt. Mittelfristig, also im Zeitraum von etwa zwei Jahren, fordern sie einen Franken. Dass die Migros keine Abzockerin auf Kosten
0.50
Fr. 1.06
Die Milch wird teurer: Weil die Produzenten mehr Geld verlangen, muss die Migros die Preise erhöhen.
1.00
Rp. 0.65
Grosser Druck von aussen
1.50
Fr. 1.40
bleiben gut gefüllt: Allerdings haben die Bauern höhere Preise durchgesetzt – die Konsumenten bezahlen etwas mehr.
Kosten für Verarbeitung, Handel, Logistik in Fr./Liter Milch
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Aktuell
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
37
Fortsetzung von Seite 35
«Wir haben ehrliche Preise» Warum gibt die Migros die Preiserhöhung bei der Milch überhaupt an die Kunden weiter? Gerade in diesem Sortiment haben wir in der Schweiz europaweit die kleinste Differenz zwischen dem Produzenten- und dem Verkaufspreis. Unsere Margen bei Milch und Milchprodukten sind so klein, dass sie keinen Spielraum zulassen. Bei uns werden pro Jahr etwa 3,2 Milliarden Liter Milch produziert. Davon werden etwa zwei Milliarden in der Schweiz konsumiert. Bei sechs Rappen Milchpreiserhöhung zu-
gunsten der Milchproduzenten ergeben sich für den gesamten Schweizer Markt also Mehrbelastungen von rund 120 Millionen Franken für die Milchverarbeiter. Diese Mehrkosten werden nun von den Verarbeitern auf den Handel überwälzt. Die Migros ist mit einem hohen zweistelligen Millionenbetrag davon betroffen. Diese massiven Mehrkosten können wir unmöglich selbst tragen. Was wäre eigentlich passiert, wenn die Bauern den Milchlieferstreik und die Protestmassnahmen fortgesetzt und
gar wie angedroht die MigrosVerteilzentren blockiert hätten? Früher oder später und natürlich abhängig vom Umfang hätte die Migros die Versorgung der Schweizer Bevölkerung mit Frischprodukten nicht mehr sicherstellen können. Das hätten wir nicht verantworten können. Welche Frischeprodukte wären knapp geworden? Bei einer Blockade der Verteilzentren wären Milchprodukte, aber auch andere Frischprodukte wie Brot und Fleisch, die zu einem
grossen Teil über die Verteilzentren abgewickelt werden, knapp geworden. Letzte Woche hat die Migros den Fettgehalt von Vollmilch gesenkt – und mit ihm den Preis. Diese Preissenkung wird jetzt nun wohl rückgängig gemacht? Diese Preissenkung hat nichts mit den aktuellen Forderungen der Milchproduzenten zu tun. Von diesem «milchfettabhängigen» Preisabschlag profitieren unsere Kundinnen so oder so. Ohne diesen Abschlag wäre die Milch heute fünf Rappen teurer.
BILDER FLORIAN NIDECKER
Das meinen Kundinnen und Kunden der Migros
Sabina Neff (41) und ihr Sohn Noe
Sonja Jovanovic (33)
Werner Stauffer (79)
Anna Lainer (42)
«Als Städterin hat man fast keinen Bezug mehr zu den Bauern. Daher kann ich schlecht beurteilen, ob die Forderung nach einem höheren Milchpreis angebracht ist.»
«Ich bin bereit, für das Wohl der Bauern tiefer in die Tasche zu greifen. Die Teuerung macht auch vor ihnen nicht halt.»
«Meiner Meinung nach braucht man kein Verständnis für die Bauern zu haben. Die bekommen genug Subventionen vom Staat. Zudem erhalten sie einiges mehr als unsere direkten Nachbarn in Deutschland.»
«Eine solche Erhöhung des Milchpreises erscheint mir viel.»
38 Aktuell
Migros-Magazin 24, 9. Juni 200 2008
Die Kornblume blüht, wenn die Felder nur beschränkt oder gar nicht mit Dünger und Pflanzenschutzmittel behandelt werden.
Die Raupe des Schwalbenschwanzes liebt wilde Rüebli am Ackerrand als Futterpflanze.
Lebensraum für Feldlerche, Igel und Co. Biodiversität: Mit TerraSuisse fördert die Migros die landschaftliche und biologische Vielfalt.
Ohne Bauern geht nichts «Hier wollen wir mit TerraSuisse wirksame Massnahmen ergreifen», sagt Bernhard Kammer, Labelkoordinator der Migros. Das Label soll langfristig die landschaftliche und biologische Vielfalt in der Schweiz fördern. Dies geschieht mit Hilfe der Vereinigung der integriert produzierenden Bäuerinnen und Bauern der Schweiz (IP-Suisse). Die Landwirte, die massgeblich am TerraSuisse-Programm beteiligt sind, schaffen Lebensräume für seltene Pflanzen und
Wildtiere und damit einen zusätzlichen ökologischen Mehrwert.
Igel mögen Unordnung So finden Iltis und Hase dank unbebauter Landstücke einen Zufluchtsort, Wiesensäume in Waldrandnähe bieten Rehkitzen den nötigen Schutz. Igel brauchen Unordnung – sie ziehen ihren Nachwuchs in Ast- und Laubhaufen auf, während kleine Brachen in Getreidefeldern ideale Nistplätze für Feldlerchen sind. Und Ackerwildkräuter wie die Kornblume gedeihen nur, wenn die Felder nicht mit Unkrautvertilgungsmitteln behandelt werden. In der Schweizerischen Vogelwarte Sempach fand die Migros eine unabhängige Partnerin, die sie in diesen Fragen kompetent berät. Durch ihr Engagement trägt die Migros dazu bei, dass die Konsumenten auch in Zukunft die Vielfalt der Schweizer Natur erleben können und unsere Kinder noch über Blumenwiesen rennen und Schmetterlingen nachjagen können. «Mit TerraSuisse sorgen wir indirekt für die Erhaltung der Lebensqualität unserer Kunden», hält Bernhard Kammer fest. Christoph Petermann
Igel ziehen ihre Jungen unter Ast- und Laubhaufen auf.
TerraSuisse TerraSuisse wird von glaubwürdigen Partnern wie der IP Suisse (Vereinigung integriert produzierender Bäuerinnen und Bauern) und der Schweizerischen Vogelwarte Sempach begleitet. Das Label wird von einer unabhängigen Kontrollstelle zertifiziert. Unter TerraSuisse finden Sie ein grosses Angebot an naturnah und tierfreundlich produzierten Schweizer Lebensmitteln. Weitere Information unter www.migros.ch/terrasuisse
BILDER MARKUS J ENNY (4), KEYSTONE ( 2), GETTYIMAGES (1)
I
n der Schweiz ist der Anteil bedrohter oder verschwundener Tier- und Pflanzenarten im europäischen Vergleich am höchsten. Hauptursache ist die Zerstörung und Beeinträchtigung ihrer Lebensräume. Jede Sekunde wird hierzulande ein Quadratmeter davon überbaut (siehe Interview rechts). Artenvielfalt sagt den meisten etwas, bei «Biodiversität» hingegen runzeln viele die Stirn. Tatsächlich umfasst der Begriff neben der Vielfalt der Arten auch die Vielfalt der Lebensräume und die genetische Vielfalt innerhalb der Arten. Und um die steht es schlecht. Was also ist zu tun?
Die Feldlerche brütet in Getreidefeldern und profitiert von ökologischen Ausgleichsflächen im Ackerland.
Aktuell
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Wiesensäume in Waldrandnähe mag das Rehkitz besonders: Hier findet es Schutz.
Das sagt der Experte Da Dr. Markus Jenny, Projektkoordinator Landwirtschaft der Schweizerischen Vogelwarte Sempach.
Markus Jenny, wie ist es hierzulande um die Biodiversität bestellt? Die Schweiz hat gemessen an ihrer Fläche eine hohe Vielfalt an Lebensräumen und Arten. Aber das Land nutzt viele dieser Lebensräume nicht nachhaltig, ja zerstört sie tagtäglich. Jede Sekunde wird in der Schweiz ein Quadratmeter Lebensraum überbaut. Gemäss einer OECDStudie sind in keinem anderen europäischen Land so viele Tierund Pflanzenarten bedroht oder verschwunden wie in der Schweiz. Was bedroht die Artenvielfalt? Das ist der Verlust an geeigneten Lebensräumen. Tier- und Pflanzenarten leben in Populationen. Jede Art braucht ein ganz bestimmtes Minimalareal, damit ihre Population überleben kann. Schrumpft der Lebensraum unter eine bestimmte Grösse, stirbt die Art aus, weil darin nicht mehr genügend Individuen leben können. Artenschutz heisst also primär Schutz und Erhaltung der Lebensräume. Der Laubfrosch benötigt für seine Wanderung zwischen Laichgewässer und Winterquartier vernetzte Lebensräume.
Was ist denn so schlimm daran, wenn in der Schweiz eine Schmetterlingsart verschwindet? Mit jeder Art, die ausstirbt, verlieren wir einen Teil eines Ökosystems. Jedes Lebewesen übt innerhalb eines Ökosystems ganz bestimmte Funktionen aus: Bienen
bestäuben Obstbäume, Turmfalken fressen Mäuse. Stirbt eine Art aus, gerät das ganze System aus dem Gleichgewicht. Eine massive Schädigung des Ökosystems kann grosse volkwirtschaftliche Schäden verursachen. Der Verlust von Arten hat also oft auch eine ökonomische Auswirkung. Die Vogelwarte Sempach arbeitet unter dem Label TerrraSuisse mit der Migros zusammen. Warum? Die Migros und die IP-Suisse haben die Vogelwarte als anerkannte Fachinstitution gebeten, Richtlinien und Massnahmen für eine naturnahe Landwirtschaft zu entwickeln. Wenn in den kommenden Jahren mehrere Tausend Landwirte im Rahmen des TerraSuisse-Labels die Lebensräume unserer einheimischen Tiere und Pflanzen gezielt aufwerten, sollte sich die Situation für die Artenvielfalt deutlich verbessern. Das wäre ein Quantensprung im Vergleich zu heute. Die Bauern werden oft als Landschaftsgärtner der Nation betrachtet. Tun sie genügend für die Artenvielfalt? Sie empfinden den Begriff Landschaftsgärtner als Schimpfwort. Die Gesellschaft erwartet von Landwirten aber, dass sie nicht nur gesunde Nahrungsmittel produzieren, sondern auch die Landschaft gestalten, die Artenvielfalt fördern und sorgsam mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Wir betrachten die Landwirte als Partner und möchten ihnen zeigen, wo und wie sie die Lebensräume von Feldhase, Feldlerche und Co, am sinnvollsten und wirksamsten aufwerten können. Interview cp
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Neu gibt es bei der Migros eine Rechtsschutzversicherung – zu einem günstigen Preis und für alle Mitglieder eines Haushalts.
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Adrian Büren, Projektleiter bei der Migros. Für jährlich 260 Franken gibts bei der Migros zudem den Kombirechtsschutz. Er umfasst neben dem Strassenverkehr fast alle anderen Lebensbereiche, nützt bei Rechtsstreitigkeiten auch Arbeitnehmern, Mietern, Konsumenten oder Urlaubern.
Auf einen Unfall folgt oft auch noch ein teurer Rechtsstreit: Bei einer Rechtsschutzversicherung bezahlt die Versicherungsgesellschaft die Honorare von Anwälten und Gutachtern sowie die Gerichts- und Verfahrenskosten.
B
eim Occasionshändler macht der angejahrte Mercedes noch einen guten Eindruck. Der Lack glänzt, das Interieur wirkt gepflegt. Der Preis von 6900 Franken scheint keineswegs überrissen. Nachdem der Käufer die Karosse eine Woche lang benutzt hat, stottert erstmals der Motor. Zum Glück hat der Autokäufer früher eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen. Die Ver-
sicherungsexperten lassen durch ein Gutachten nachweisen, dass es sich beim Mercedes um ein Unfallauto handelt. Der Occasionshändler willigt in die volle Rückerstattung des Kaufpreises ein. Ohne Versicherung hätte die juristische Unterstützung rund 2000 Franken gekostet. Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie sich mit einer Rechtsschutzversicherung viel Geld sparen lässt. Bei der Migros
gibts diesen Schutz nun zum Spartarif: 80 Franken pro Jahr kostet der Verkehrsrechtsschutz. Er nützt Haltern und Lenkern von Autos und Passagieren in öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch Fussgänger, Velofahrer und selbst Reiter sind versichert. «Bei rechtlichen Streitigkeiten nach Unfällen erspart einem die Versicherung Anwaltshonorare sowie die oft unterschätzten Gerichtsund Verfahrenskosten», erklärt
Wenn die Wohnung kalt ist Hilfreich ist diese Versicherung in den verschiedensten Situationen: In einer Wohnung steigt das Thermometer im Winter nie über 14 Grad. Der Vermieter reagiert nicht auf die Klagen der Bewohner. Die Mieterschlichtungsstelle muss angerufen werden, und die Versicherung trägt die Kosten. Auch in viel dramatischeren Fällen kommt die Versicherung zum Zug: Ein Arbeitnehmer erhält nach 40 Jahren bei der gleichen Firma kurz vor der Pensionierung die Kündigung. Dank der Versicherung kann sich der verzweifelte Mann den Gang vor Gericht leisten. «Die Versicherung sorgt dafür, dass man nicht nur recht hat, sondern auch recht bekommt», fasst Büren zusammen. «Und wir bieten Rechtsschutz mit einem besonders guten Preis-LeistungsVerhältnis.» So sind bei der Migros alle Personen eines Haushalts gegen die Kosten von Rechtsstreitigkeiten versichert. Das gilt auch für Patchworkfamilien und für Wohngemeinschaften. Zudem gibts bei der Migros keine Karenzfrist: Sobald die Versicherung abgeschlossen ist, gilt der volle Rechtsschutz. Michael West
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Aktuell
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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M-Budget-Chips neu ohne Wellen Die beliebten M-BugetKartoffelchips erhalten in Zukunft eine neue Form. Der aktuelle Wellenschnitt wird durch die konventionelle Chipsform mit dem geraden Schnitt ersetzt. Zudem wird die Grösse der Packungen von 200 g auf 350 g erhöht – damit auch Grossfamilien die Chips zusammen geniessen können. Der Verkaufspreis pro 100 g bleibt unverändert. Liebhaber von Wellenchips müssen jedoch nicht auf «die Welle» verzichten. Die Migros führt mit den Zweifel Wave Chips Inferno und Sour Cream weiterhin zwei alternative Produkte. cv
Die Klubschule Business geht voran: Hier kommen Führungspersönlichkeiten in neuen Kursen zu ihrem Fachwissen.
E
s gibt Menschen, die es einfach können: Sie führen, motivieren, spornen zu Höchstleistungen an. Es scheint, als sei ihnen die Fähigkeit zu führen in die Wiege gelegt worden. Andere tun sich schwerer damit, eine Führungsfunktion wahrzunehmen. Plötzlich werden Sozialkompetenz, Kommunikationsgeschick und Konfliktfähigkeit erwartet, wo bisher nur Fachwissen gefragt war. Auf dem Arbeitsmarkt genügt es eben längst nicht mehr, Führungskompetenzen «nur» mit Erfahrung nachzuweisen.
Grössere Kompetenz Doch wo lernt man führen? Die Klubschule Business hat eine Antwort darauf und hat massgeblich allgemeinverbindliche Standards mitentwickelt. Mit den Lehrgängen «Management» und «Leadership» engagiert sie sich zusammen mit der Schweizerischen Vereinigung für Führungsausbildung (SVF-ASFC) für eine umfassende Qualifikation von Führungspersönlichkeiten. Absolventen dieser Lehrgänge können die eidgenösAnzeige
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Die beliebten M-BudgetChips gibts in Natur …
In den Lehrgängen «Management» und «Leadership» der Klubschule Business lernen Chefs, wie man Mitarbeitende fordert und fördert.
sische Berufsprüfung «Führungsfachfrau/-mann» absolvieren und so ihren Lebenslauf bereichern. Das Gelernte führt zu einem bedeutenden Zuwachs an Kompetenz. Dies belegt eine un-
abhängige Studie, die Anfang Jahr von der deutschen Universität Siegen durchgeführt wurde. ds www.klubschule.ch/business.
… und auch im scharfen Paprika geschmack.
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Das richtige Leibchen - und jeder Fan kann sich wie ein Fussballstar fühlen.
n einem vollen Stadion zum Solo ansetzen, einen Haken schlagen, die Torecke anvisieren, abdrücken – und sich unter dem explodierenden Jubel von den Fans feiern lassen: Zu schade, dass nicht jeder von uns ein Cristiano Ronaldo oder ein Ruud Van Nistelrooy ist. SportXX macht es aber immerhin möglich, dass sich jeder Fan wie ein Star fühlen kann. Denn SportXX hat die Shirts aller 16 EM-Teams im Angebot. Jedes Leibchen hat einen eigenen
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Anaëlle (4), Danielle (31), Dänu (33), Muriel (2) und die Zwillingsbuben Ruven und Naïm (9 Monate) freuen sich auf Spiel und Spass in der idyllischen Badeanstalt in Burgdorf. Besonders Muriel strahlt mit ihrem neuen rosaweiss gepunkteten Sommerkleidchen. Anaëlle: Sonnenhut, Fr. 9.90 Sonnenbrille,
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Juhui, wir gehen baden!
Bei sommerlichen Temperaturen geniesst unsere Migros-Familie 2008 einen Tag in der Badi Burgdorf. Im Gepäck: alles für die Kids und eine grosse Portion gute Laune.
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ndlich ist es so weit. Der lang ersehnte Besuch in der Badi steht heute auf dem Programm. Mit Sonnenbrillen, Hütchen und drei voll gepackten Badetaschen steuert Familie Berger auf ihr Lieblingsplätzchen zu. Badehosen, Schwimmwindeln und Sonnencreme dürfen ebenso wenig fehlen wie erfrischende Getränke und Knabberzeug. Aber am allerwichtigsten sind den Kindern die vielen tollen Wasserspielsachen. Trotz kühlen 21 Grad bringt man die kleinen Wasserratten fast nicht mehr aus dem Planschbecken. Ein Glück, hat Mama Anaëlles Lieblingsriegel eingepackt. Und der schmeckt auf dem Prinzessinnenstuhl ganz besonders lecker. Aber wo ist Muriel? Die hat in Windeseile ihr Guetsli geknabbert und gleitet bereits wieder stolz auf ihrem Krokodil durchs Wasser. Yvonne Corrao
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Proviant für kleine Prinzen und Prinzessinnen
Glace und Süssgetränke dürfen beim Besuch in der Badi nicht fehlen. Gegen den kleinen Hunger und den grossen Durst packt Familie Berger für ihre Sprösslinge aber lieber feine und auch gesunde Sachen ein wie zum Beispiel: Bébédor-Baby-Biscuits, 228 g, Fr. 3.90, Hipp-Baby-Zwieback, 100 g, Fr. 2.50, Nestlé-Junior-Fruit-Sticks, 3er-Pack, Fr. 3.70, HippFrucht-Pause, 4 x 100 g, Fr. 4.–, Néstle-Baby-Fruit-Früchtecocktail, 4 x 100 g, Fr. 4.20, Nestlé-Baby-Biscuits, 190 g, Fr. 3.90, AventBabyflasche 260 ml, Fr. 9.90, Milupa-Fenchel- und -Früchtetee, 180 g, je Fr. 6.10, Hipp-Fruchtsäfte, 2 dl, je Fr. 1.80, Hipp-Früchte-Freund, 3 Riegel, Fr. 3.70, Korbtasche, Fr. 19.90
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Kleine Wasserratten auf Planschbecken-Expedition Angst vor dem bissigen Krokodil? Im Gegenteil. Muriel erforscht auf ihrem Reittier selbstsicher und gelassen die seichten Gew채sser der Burgdorfer Badi.
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Ein fröhlicher Badetag geht zu Ende. Was Familie Berger das nächste Mal vorhat, erfahren Sie im Migros-Magazin 31 vom 28. Juli 2008.
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Reisezeit
Ferien mit Kindern sollten gut vorbereitet werden, damit aus dem Vergnügen kein Reisestress wird.
M
it Kindern reisen sollte eine positive Herausforderung sein. Machen Sie sich eine Checkliste: Ist der Pass noch gültig? Ist die Reiseapotheke vollständig? Welches Spielzeug muss mit auf die Fahrt? Erziehungsexperten raten, Kinder in die Reiseplanung mit einzubeziehen. Gehts mit dem Auto los, sollten ältere Kinder beispielsweise mitentscheiden dürfen, wann und wo auf der Reiseroute eine Pause
eingelegt wird. Im Zug vergeht die Zeit rascher, wenn die Kinder sich die Zeit mit Spielen vertreiben können. Tipp: Bringen Sie Ihren Kleinen das Gedächtnisspiel «Ich packe in meinen Koffer …» bei. Und fragen Sie am Bahnschalter nach einem Familienwagen. Gehts in die Luft? Genügend Zeit für den Weg zum Flughafen und den Check-In einplanen. Bei Fragen und Problemen weiss die Fluggesellschaft Rat. Isabella Fischer
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Wussten Sie, dass …
… im Jahr 2006 mehr als die Hälfte aller Mütter in der Schweiz bei der Geburt ihres Kindes 30 Jahre oder älter waren? Der Anteil der 30- bis 34-jährigen Mütter nimmt seit Beginn der Siebzigerjahre kontinuierlich zu. Die Zahl der über 35-jährigen Mamas ist in den vergangenen zehn Jahren ebenfalls merklich angestiegen. Entsprechend stark rückläufig ist die Zahl der jungen Mütter: 1976 waren fast ein Drittel der Mütter bei der Geburt ihres Kinder unter 25 Jahre alt, 2006 war es lediglich noch jede Zehnte.
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40 statt 6.80
Alle Léger Glace 20% günstiger Beispiel: Léger Cornets Vanille/Cacao 8 Stück 5.40 statt 6.80 Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
statt 11.70
Mischpilze im 3er-Pack 3 x 200 g Champignons im 3er-Pack 3 x 200 g 6.20 statt 7.80 Solange Vorrat
6 für 4
3
80
statt 5.70
Valvita Mineralwasser 75 cl und 1,5 Liter im 6er-Pack Beispiel: Valvita 6 x 1,5 Liter 3.80 statt 5.70 Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
365
statt 4.60
Alle Farmer Croc Müesli 20% günstiger Beispiel: Knabbermüesli mit Waldbeeren 500 g 3.65 statt 4.60
Weitere Aktionen Backwaren/Patisserie vom 10.6. bis 16.6. CH Erdbeertorte ganz, Erdbeertorte 2er-Stück, Erdbeercake oder Erdbeerschnitte 20% günstiger Beispiel: Torte ganz 550 g 7.80 statt 9.80 vom 10.6. bis 16.6. Luzerner Birnweggen Stück à 400 g 2.90 statt 3.90 Biscuits/Feingebäck Solange Vorrat I33%I Dessertpreussen 500 g 3.20 statt 4.80 Solange Vorrat Mini Magdalenas Vanille 500 g 4.20 Blumen/Pflanzen vom 10.6. bis 16.6. Topfrosen pro Pflanze 5.80
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CH
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vom 10.6. bis 16.6. Curcuma im 19-cm-Topf 21.90 statt 24.90 vom 10.6. bis 16.6. Strauss Surprise Midi pro Bund 12.90 statt 14.90 vom 10.6. bis 16.6. Topfrosen in verschiedenen Farben im 10.5-cm-Topf 5.80 statt 7.80 Charcuterie Gültig bis 16.6. Kalbsbrust gefüllt hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus der Schweiz, geschnitten, in der Schale per 100 g 2.70 statt 3.30 Gültig bis 16.6. Rohess-Speck hergestellt in der Region mit Fleisch aus der Region, 2 Schalen à ca. 120 g per 100 g 3.75 statt 4.80 Eier Solange Vorrat Schweizer Eier Freilandhaltung 9 Stück à 53 g+ 3.90 Fisch Gültig bis 16.6. Atlantic Rauchlachs geschnitten hergestellt in der Schweiz mit Zuchtlachs aus Chile und Norwegen Packung à ca. 50 g, per 100 g 5.60 statt 6.60 Packung à ca. 100 g, per 100 g 5.40 statt 6.40 Gültig bis 16.6. Echte Rotzungenfilets aus dem Nordost-Atlantik per 100 g 3.80 statt 4.40
CH
Genossenschaft Migros Ostschweiz
Fleisch Gültig bis 16.6. Schweinsplätzli vom Nierstück Fleisch aus der Schweiz per 100 g 3.35 statt 4.20 Gültig bis 16.6. I33%I Schweins-Plätzli, -Braten oder -Steaks vom Nierstück Fleisch aus Österreich und Deutschland per 100 g 2.80 statt 4.20 Frisch und fertig vom 10.6. bis 16.6. CH Alle Anna’s Best Antipasti 20% günstiger Beispiel: Oliven mit Weichkäse 150 g 3.90 statt 4.90 Geflügel Gültig bis 16.6. Trutenschnitzel Geflügelfleisch aus der Region, in der Schale per 100 g 2.80 statt 3.30 Gemüse vom 10.6. bis 16.6. Fenchel Schweiz per kg 3.90 Getränke vom 10.6. bis 16.6. CH Caffelino 25 cl und Tencha Ice Tea 50 cl 20% günstiger Beispiel: Caffelino Classic 25 cl 1.10 statt 1.40 Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. Käse Solange Vorrat CH Mini Babybel Netzli à 15 x 25 g 6.90 statt 8.75 vom 10.6. bis 16.6. St.Paulin per 100 g 1.20 statt 1.50 Milchprodukte vom 10.6. bis 16.6. Alle Coupe Chantilly Becher à 125 g –.20 günstiger Beispiel: Coupe Chantilly Caramel Becher à 125 g –.65 statt –.85 Solange Vorrat Alle Joghurt im 6er-Pack 6 x 180 g 2.60 statt 3.90 Süsswaren/Schokolade Solange Vorrat Mini-Risoletto Classic, Blanco oder Noir Tragtasche à 840 g 9.50 statt 12.– Solange Vorrat Yupi Gummibonbons Dose à 1 kg 8.70
Wasch-/Putzmittel vom 10.6. bis 16.6. I50%I Mica Wasserenthärter (ohne bereits reduzierte Artikel) Beispiel: Mica Pulver 1 kg 4.95 statt 9.90 Migros-Restaurants Frühstücks-Hit 1 Tasse Kaffee oder Tee, 1 Semmeli und 1 Buttergipfel, 20 g Butter, 1 Portion Konfitüre, 1 Portion frische Früchte 6.– vom 10.6. bis 16.6. Le Menu Geniessen Sie jeden Tag ein attraktives Menü für nur 10.50 Dessert-Hit: vom 10.6. bis 16.6. täglich ab 11 Uhr 1 Ananas-Quark-Pie und eine Tasse Kaffee oder Tee 5.50
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Schaufenster
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Gnadenloser Nuggi-Cup Vielleicht lesen Sie diese Zeilen als werdende Mutter. Sicher stellen Sie sich schon heute vor, was Sie dem kleinen Fratz alles beibringen und was Sie ihm von dieser Welt zeigen wollen. Und egal, wie wundervoll Sie sich das vorstellen, es wird noch schöner als in Ihren Gedanken. In dieser Vorfreude möchte ich Ihnen kurz einen Wettbewerb vorstellen, den ich damals nicht eingeplant hatte – wir nennen ihn zu Hause «Nuggi-Cup». Es beginnt schon nach wenigen Tagen mit der Frage «Schläft er schon durch?» – «Ähm, nein …» Und finden Sie die Frage noch so nervig, Sie geben sie bei der nächsten Gelegenheit instinktiv weiter. Fast schlimm schon, wenn dann ein «Ja, seit dem dritten Tag bereits» als Antwort folgt. Mist!, schiesst es einem dann durch den Kopf, andere sind weiter. Wir müssen aufholen! Dann der grosse Moment: «Mama!» Jaaa, er spricht! Vor allen anderen in seinem Alter. Schnell weitererzählen. Nach einem Jahr gehen Sie mit dem Buggy auf einen Spaziergang. Die Nachbarin: «Läuft er denn noch nicht?» – «Ähm, nein. Nur ein bisschen.» Muss er auch nicht. Das liest man doch überall. Ich mach mir da keinen Stress … Aber das ist gelogen! Man denkt trotzdem darüber nach. Der Nuggi-Cup ist gnadenlos. Leistungsvergleiche lauern überall. Nach zwei Jahren «mitspurten» hab ich jetzt gemerkt, dass dieser Wettbewerb gar nie einen Sieger kennt. Nein, wir «Nuggi-Cup»-Jurorinnen sind eh alle parteiisch. Unsere Rangliste steht schon lange fest. Platz 1: Mein Kind! * Viola Tami (26) ist Mutter und Moderatorin bei Radio Energy Zürich.
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Federleicht
F
ür drinnen und draussen – für Tag und Nacht: Die Rackets aus gehärtetem Aluminium lassen den Federball tagsüber kinderleicht durch die Luft flitzen. Und dank sogenannten Speedlights hört der Spass auch nach Sonnenuntergang nicht auf. Dann fliegt der kleine Leuchtshuttle mit den Glühwürmchen um die Wette. Speedminton-Set S100, Fr. 109.–*
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Augen schützen und spenden Die Sonnenbrillen der Migros sind trendy und schön – und helfen mehr, als man denkt. Denn sie schützen nicht nur
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käufe lassen sich darin unterbringen, sie bietet auch Platz für Bikini, Badetuch und spannende Lektüre. Ein echter Hingucker!
Rappenspalte Erkan Aki, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Mit einem Kässeli in der Hand habe ich an der Fasnacht auf der Strasse lauthals gesungen und mir damit ein hübsches Sümmchen verdient.
Erkan Aki (38) ist klassisch ausgebildeter Tenor und singt gern auf Deutsch. Der Schweizer mit türkischen Wurzeln «tschuttete» mit anderen Promis in der SF-Soap «Der Match» um Rang und Ehre.
Wie viel verdienen Sie heute? Geld ist nicht das Wichtigste, was man sich im Leben verdienen kann. Ich verdiene genug, dass ich leben kann. Ihre grösste Ausgabe in den letzten zwölf Monaten? Viel Geld ausgegeben habe ich für das professionelle Schreiben und Produzieren von Orchester-
noten, damit ich am 13. Juli beim «Live at Sunset»-ClassicNight-Konzert auch noch leichtere Töne singen kann als nur anspruchsvolle Opern. Wieso macht Geld glücklich? Warum soll denn Geld glücklich machen? Geld beruhigt höchstens ein wenig. Aber sonst ist es ziemlich wertlos. Wofür geben Sie die letzten 20 Franken aus? Wenn ich nicht hungern muss, gebe ich das Geld gerne notbedürftigen Menschen. Eugen Baumgartner
Punkten mit SportXX Mit diesem sportlichen Outfit kann sich Cinzia (20) überall und jederzeit blicken lassen. Bei ihrem Lieblingssport – Beachvolleyball – sind die kurz geschnittenen, blumigen Shorts der absolute Knaller, und jeder Angriff bringt den erhofften Punkt. Für das Aufwärmen wird der Kapuzenpulli noch gebraucht. Danach kommt das luftige Top zum Einsatz. Den Match gewinnt sie so bestimmt.
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Schaufenster
Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma ros -Magaz -Ma gazin gaz in 24, 9. Juni Ju 2008
News
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Sommer-Hit in den Bergen
Altbayern – das «Blaue Land»
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Mozartstadt Salzburg ■ Die Seen im Salzkammergut ■ Chiemsee – das «Bayerische Meer» ■ Nationalpark Berchtesgaden und Königssee ■ Fakultativ: Grossglockner-Hochalpenstrasse
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Leogang. Fahrt durch den Arlbergtunnel, Innsbruck, Wörgl, Fieberbrunn nach Leogang. Unser gemütlicher Ferienort verbindet den Charme der Bergwelt mit der Harmonie einer intakten Natur. Hier beziehen wir unsere Zimmer im guten Mittelklasshotel St. Leonhard, wo wir die nächsten fünf Nächte wohnen werden. 2. Tag: Die Mozartstadt Salzburg. Ganztägiger Ausflug in die Mozartstadt. Unser einheimischer Führer erklärt uns alles Wissenswerte über die Stadt an der Salzach. Danach steht uns reichlich freie Zeit für individuelle Entdeckungen zur Verfügung. Machen Sie einen Besuch auf der Festung Hohensalzburg, flanieren Sie in der berühmten Getreidegasse oder geniessen Sie einen feinen Kaffee in einem typischen Kaffeehaus. Am späten Nachmittag Rückfahrt zu unserem Hotel. 3. Tag: Fakultativer Ausflug Grossglockner. Panoramafahrt über den einmalig schönen Grossglockner-Pass. Quer über die Alpen, vorbei an der gewaltigen Welt des ewigen Eises, führt uns die GrossglocknerHochalpenstrasse durch eine der schönsten Naturlandschaften Europas. Durch diese phantastische Bergwelt mit dem riesigen Naturschutzgebiet erreichen wir die Sonnenterrasse Franz-Josefshöhe und fahren dann über Heiligenblut Richtung Lienz ins Osttirol. Am Nachmittag geht es weiter durch die Osttiroler Alpen, den Felber-Tauern nach Mittersill und Zell am See, wo wir Zeit zum Bummeln und Einkaufen haben. 4. Tag: «Das Bayerische Meer» – Chiemsee. Heute erleben wir die Schönheiten des Chiemsees. Nicht umsonst wird dieses Gewässer das «Bayerische Meer» genannt. Auf einer Schifffahrt haben wir genügend Zeit die Herren- und Fraueninsel zu erkunden. Während die Herreninsel weitgehend unbewohnt ist und neben dem Schloss Herrenchiemsee vor allem einen grosszügigen Naturraum darstellt, gilt die Fraueninsel als Geheimtipp. Ein kleines Fischerdorf, mit buntem gastronomischem Angebot und das Kloster der Benediktinerinnen machen sie zu einem einmaligen Juwel im Chiemgau. 5. Tag: Nationalpark Berchtesgaden – Königssee. Über den Steinpass erreichen wir einen der schönsten und beeindruckendsten Seen im ganzen Alpenraum, den Königssee. In einer herrlichen Alpenwelt, umgeben von mächtigen Bergen und geschmückt mit dem romantischen Kirchlein St. Bartholomä, trägt er seinen Namen völlig zu recht. Wir geniessen unseren Aufenthalt und haben die Möglichkeit, eine kleine Schifffahrt zu unterneh-
men (fakultativ). Nach einem Besuch in Berchtesgaden treten wir die Rückfahrt zu unserem Hotel an. 6. Tag: Tirol – Rückreise in die Schweiz. Die Heimreise führt uns durch den Pinzgau, über den Gerlos-Pass, ins wunderbare Zillertal und via Innsbruck zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Preise pro Person
Fr.
575.–
6 Tage inkl. Halbpension Reduktion Reise 4 – 6 50.– Daten 2008 Sonntag – Freitag 1: 06.07.–11.07. 8: 24.08.–29.08. 2: 13.07.–18.07. 9: 31.08.–05.09. 3: 20.07.–25.07. 10: 07.09.–12.09. 4: 27.07.–01.08. 11: 14.09.–19.09. 5: 03.08.–08.08. 12: 21.09.–26.09. 6: 10.08.–15.08. 13: 28.09.–03.10. 7: 17.08.–22.08. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft im guten Mittelklasshotel St. Leonhard, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 5 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Grossglockner, am 3. Tag) Geführte Stadtbesichtigung in Salzburg Schifffahrt auf dem Chiemsee Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 80.– Fakultativer Ausflug Grossglockner 49.– Annullationsschutz 15.– ■
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Bei beiden Reisen Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch.
Klostertour – Benediktbeuren, Reutberg und Tegernsee Historisches, altbayerisches Landhotel ■ Bayerns Landeshauptstadt München ■ Fakultativ: Märchenschloss Herrenchiemsee ■
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Kochel am See. Fahrt via Feldkirch, Arlbergtunnel, Landeck und Seefeld nach Kochel am See. Hier beziehen wir unser Hotelzimmer für vier Nächte. 2. Tag: Klostertour. Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Klöster. Im Kloster Benediktbeuren erfahren wir alles Wissenswerte über die Entstehung des Bayernlandes sowie die Aktivitäten der Salesianer. Anschliessend fahren wir zum Kloster Reutberg wo wir die Möglichkeit haben in der Klosterschänke einzukehren. Nach einer Fahrt durch das landschaftlich reizvolle Tegernsee-Tal erreichen wir das ehemalige Tegernsee-Kloster. Zum Abschluss des Tages geniessen wir eine Schifffahrt auf dem Kochelsee mit Live-Musik. 3. Tag: München. Fahrt nach München. Die Isar-Metropole und bayerische Landeshauptstadt ist bekannt für ihre ausgedehnte, umfangreich restaurierte Altstadt, renommierte Museen und Galerien, kunstvolle Bauwerke wie etwa das neugotische Rathaus und die Frauenkirche mit ihren markanten Doppeltürmen. Geführte Stadtrundfahrt und anschliessend freie Zeit zum Bummeln und Geniessen. Am späten Nachmittag kehren wir zurück ins «Blaue Land». 4. Tag: Fakultativer Ausflug Chiemsee. Heute erleben wir die Schönheiten des Chiemsees. Nicht umsonst wird dieses Gewässer das «Bayerische Meer» genannt. Mit dem Schiff setzen wir zur Fraueninsel über. Hier betreten wir eine ganz eigene Welt. Ein kleines Fischerdorf, mit buntem gastronomischem Angebot und das Kloster der Benediktinerinnen machen sie zu einem Juwel im Chiemgau. Auf der Herreninsel entdecken wir auf einem geführten Rundgang das Märchenschloss Herrenchiemsee und haben anschliessend Zeit zur Verfügung, um die herrliche Umgebung auf eigene Faust zu erkunden. Am Nachmittag Rückfahrt zu unserem Hotel. 5. Tag: Kochel am See – Schweiz. Nach dem Frühstück verlassen wir das «Blaue Land» und fahren via Murnau nach Hohenschwangau. Individuelles Mittagessen am Fusse des imposanten Schlosses Neuschwanstein. König Ludwig II., der bayerische Märchenkönig, liebte die herrliche Schwangauer Landschaft über alles. Hier baute er Schloss
Neuschwanstein, seine berühmte Residenz. Einen schöneren Ort hätte er nicht wählen können. Strahlend weiss grüsst das Schloss seine Besucher schon von weitem. Auf unserer Besichtigung haben wir die Gelegenheit, einen Blick in die Welt des Märchenkönigs zu werfen. Am Nachmittag Rückfahrt über die Deutsche Alpenstrasse in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Preise pro Person
Fr.
575.–
5 Tage inkl. Halbpension Reduktion Reise 2 – 3 80.– Daten 2008 Sonntag – Donnerstag 1: 29.06.–03.07. 4: 10.08.–14.08. 2: 20.07.–24.07. 5: 17.08.–21.08. 3: 03.08.–07.08. 6: 31.08.–04.09. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft im Mittelklasshotel Schmied von Kochel, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 4 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fak. Ausflug Chiemsee, am 4. Tag) Eintritt und Führung Kloster Benediktbeuren und Schloss Neuschwanstein Schifffahrt auf dem Kochelsee mit Live-Musik Stadtführung München Ganztägige Reiseleitung am 2. Tag Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 65.– Fakultativer Ausflug Chiemsee 75.– Annullationsschutz 15.– ■
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Schaufenster
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Haushalt
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Frisch auf den Tisch
BILD CLAUDIA LINSI
Es ist wieder Erntezeit. Ob selbst angebaut oder gekauft – wer es richtig aufbewahrt, beisst länger in knackig frisches Gemüse und saftige Früchte.
F
euerrote Radieschen, bunte Blattsalate und saftige Wassermelonen bestimmen jetzt wieder unseren Menüplan. Damit Gemüse und Obst auch nach ein paar Tagen noch wie frisch geerntet aussehen – und auch so schmecken –, müssen sie richtig aufbewahrt werden. Die grüne Profi-Linie von Tangan
sorgt dafür, dass Broccoli & Co. noch lange nicht schlapp machen. Der Früchte- und Gemüsebeutel aus Nylon verlangsamt den Alterungsprozess und die Verfärbung und schützt den Inhalt vor Fremdgerüchen. Gemüse und Obst bleiben so bis zu dreimal länger frisch und aromatisch. Dank des elastischen Bands
passen die Easy Covers in drei verschiedenen Grössen auf angeschnittene Früchte wie Melonen, aber auch auf jede Schale oder jeden Teller. Praktisch zum Tangan Nº 27 Easy Verschliessen sind die robusten Covers, 10 St., Zip-Aufbewahrungsbeutel. Sie Fr.3.50, Tangan eignen sich nicht nur fürs Nº 28 Früchte- und Frischhalten, sondern auch fürs Gemüsebeutel, Einfrieren von Lebensmitteln. YC 12 St., Fr.3.90
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Gut und günstig
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1 ausgewallter Kuchenteig (33 cm) mitsamt Backpapier in das Blech legen. Teigboden dicht einstechen. In den Kühlschrank stellen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Ca. Fr. 2.–
+
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Wers rassig mag, wird die neuen Chili-Würstchen der Migros lieben. 250 g Halbfettquark mit 1 Ei, 2 EL Zucker und 1 TL Vanillezucker verrühren. 1 Zitrone warm abwaschen, ca. 1 TL Schale zum Quark geben. 1 halben Apfel ebenfalls in den Quark raffeln. Quarkmasse auf dem Teig ausstreichen. Ca. Fr. 3.35
+
D
ie kleinen Teufelchen habens in sich und dürfen auf keiner Grillparty fehlen. Die geräucherten Würstchen aus Rind- und Schweinefleisch sind mit Chili gewürzt.
Zusammen mit Zucchetti, Cherrytomaten, Peperoni und Zwiebeln oder Lauch lassen sich feine Spiesschen zubereiten. Tipp: Damit all die Köstlichkeiten nicht am Holzspiess kleben bleiben oder
Alles Käse oder was?
500 g Rhabarber schälen, in 1 cm breite Stücke schneiden und auf dem Quark verteilen. In der unteren Hälfte des Backofens rund 40 Minuten backen. Mit Puderzucker bestäuben. Ca. Fr. 2.60
Tipp: Mit in Zitronensaft und frischer Minze marinierten Erdbeeren servieren. Die Preise können regional variieren.
auf dem Grill verkohlen, taucht man den Holzspiess vorher einfach kurz in Wasser. Und falls das Wetter mal nicht mitspielt: Die knackigen Würstchen eignen sich auch bestens für den Tischgrill. DH
Guacamole-Bausatz Wer beim nächsten Grillfest auf Fleisch verzichten möchte, probiert die neuen Grill-Cheese-Spiesse. Die Rahm-Frischkäse-Würfel sind mit rein pflanzlichen Gewürzen und Rapsöl mariniert. Beim Grillen kriegen sie eine feine Kruste, bleiben aber innen schön kompakt. Grill-Cheese-Spiess, 2 x 100 g, Fr. 6.50
Guacamole, Chips, ein spritziger Aperitif und der Feierabend kann beginnen. Einfach und schnell gehts mit dem Guacamole-Mix: Alle Zutaten für den sommerlichen Avocado-Dip sind enthalten – inklusive Rezept: Avocados, Knoblauch und je eine Zwiebel, Tomate, Chilischote und Limette.
Guacamole-Mix, 500 g, Fr. 4.90* * Nur in grösseren Filialen.
Schaufenster
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
News
Viel trinken ist im Sommer ein absolutes Muss. Für Abwechslung sorgen jetzt die neuen aromatisierten Mineralwasser von 7up. Das kohlensäurearme Getränk schmeckt mal spritzig nach Apfel, mal frisch nach Limetten und Zitrone. Trotz des vollen Geschmacks kommt es ohne Zucker und Kalorien aus. 7up H2Oh! Apfel oder Zitrone/ Limette, 5 dl, je Fr. 1.30* 1 l, je Fr. 1.90* * Nur in grösseren Filialen.
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Fruchtig frisch Sarasay erfrischt mit einem neuen, exotischen Smoothie mit Guave, Banane und Mango. Der Mix aus Fruchtsäften und Fruchtmark enthält keinen Kristallzucker und ersetzt die Exotic-LycheeVariante. Sarasay-Smoothie-Guave-BananeMango, 25 cl, Fr. 1.90* * Nur in grösseren Filialen.
Durstlöscher für unterwegs Die Wassermelone ist der perfekte Durstlöscher für heisse Sommertage. Kein Wunder, denn sie besteht aus 95,8 Prozent Wasser. Jetzt gibts in der Migros auch einzelne, kernarme Schnitze zu kaufen. Sauber eingepackt sind sie ideal fürs Picknick wie auch fürs Büro, ob pur, als Beigabe zum Fruchtsalat oder als Grundlage für eine Gazpacho, die kalte Gemüsesuppe des Südens. Sie kann aber auch zu Drinks püriert oder zu feiner Glace gefroren werden. Wassermelone, ganz oder in Schnitzen, regionale Preise
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Wasser mit Pfiff
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Martin Jenni, Food-Redaktor.
«…be so glöcklich tralalalala…» «Grüess Gott Bäseli setzed zue, hani au es Stöndeli Rueh, be so glöcklich tralalalala, weni es Tässeli Kaffee ha». Das Lied geht noch einige Strophen weiter, aber Sie haben sicher den Rest noch in Erinnerung. Na also. Nur mit Kaffee trinken war nichts, wenn mir meine Oma Rosa dieses Kaffeelied vorsang und sie sich dabei das dampfende Gebräu eingoss. Ich musste mit heisser Milch vorliebnehmen – die ich verabscheute und von der ich mich entledigte, sobald mir meine Oma den Rücken zuwandte. Wie auch immer. Die Pflanze im Tontopf hat es überlebt. Was mir aber aus dieser Zeit geblieben ist, ist eine Tasse ohne Henkel, die ihren Ursprung im Tessin hat und einst als Weinschale diente. Heute trinke ich meinen Kaffee aus der zum «Mucheli» umfunktionierten Schale. Schwarz mit Zucker und – klar – ohne heisse Milch. Dazu esse ich am liebsten ein Stück Weissbrot, das ich, wenn ich alleine bin, im Kaffee tunke. Ja, ich stehe dazu. Wichtig ist, dass dies mit einem Brot geschieht, das den Namen Brot verdient. Wer dies nicht in der Migros findet, dem rate ich zum Buch «Geheimnisse eines französischen Bäckers», erschienen im Blessing Verlag und geschrieben von Peter Mayle. Erstaunt wird man feststellen, dass Cavaillon (F) nicht nur Spargeln, sondern auch himmlisches Brot von Gerard Auzet anzubieten hat.
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
A la carte
Einsatz am Herd: Mit der «Saisonküche» bei Martin Kathriner.
Schlangenbrot vom Grill
Martin Kathriner ist der neue Geschäftsleiter der Jugendverbände Blauring und Jungwacht. Er schätzt das Engagement der Verbandsmitglieder, liebt Schlangenbrot und die Rezepte der «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius.
I
n Kriens LU fährt man mit der nostalgischen Standseilbahn in wenigen Minuten auf den Sonnenberg, und schon ist man umgeben von Bäumen, Nachtigallen und Eichhörnchen. Nur nicht an den Wochenenden. Dann zieht sich die Tierwelt zurück und überlässt die Natur den Joggern, Nordic Walkern, der MountainBike-Fraktion und eben den Pfadfindern, dem Blauring, der Jungwacht und anderen Waldbrüdern und -schwestern. Einer von ihnen ist Martin Kathriner (29), der neue Geschäftsleiter von Blauring und Jungwacht Schweiz. Neben seiner vielseitigen administrativen Tätigkeit in der Geschäftsstelle in Luzern ist er dennoch oft im Wald – an der Basis der katholischen Vereinigung – anzutreffen. Denn dort findet das Blauring-undJungwacht-Leben statt. Mit Lagerfeuer, Gesang und Co. Und für einmal mit Schlangenbrot, Fleischspiesschen und Gemüse à la «Saisonküche»-Köchin And-
Martin Kathriner zeigt seiner Tochter Anika Lila (3), wie man Schlangenbrot über dem Feuer grilliert.
rea Pistorius, die gespannt den Erläuterungen von Martin Kathriner zuhört: «Blauring und Jung-
wacht sind mit 32 000 Mitgliedern die grössten katholischen Kinderund Jugendorganisationen der
Schweiz. Jugendliche gestalten eine sinnvolle Freizeit für Kinder. «Hierbei ist wichtig zu erwähnen,
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
dass vor allem die Jugendlichen selbst in diesem Kontext die Verantwortung übernehmen», so Kathriner.
lebigen Zeit immer wertvoller wird», findet Kathriner. Die Düfte, die von der Feuerstelle kommen, machen hungrig. Das RosmarinschlangenDie Glut machts brot zieht alle magisch an. Der Derweil entfacht Martin Kathriner erste Biss ist eine Offenbarung behände das Feuer. Schon nach aus Mehl, Hefe, Safran, Salz und wenigen Minuten lodert es opti- Rosmarin. So einfach kann Gemal. Die Technik des Blauring- nuss sein. Es erinnert Martin und-Jungwacht-Geschäftsleiters Kathriner an seinen selbst geist vorbildlich. «Eine gute Glut ist bauten Backofen aus einem alten Voraussetzung für eine perfekte Blechfass, in dem er die feinsten Grillade», erklärt er fachmännisch Holzofenpizzas nördlich des GottAndrea Pistorius, die hards produziert sich ein Schmunzeln «Ein Sackmesser hat, oder an seinen nicht verkneifen Gartenspaten, auf – das gehört kann. Vorgängig hat dem er Spiegeleier das Duo die Rosma- einfach zu mir.» gebraten hat. rinnadeln gezupft, Seine Frau hat das Fleisch in dünne er allerdings mit Streifen geschnitten, einer Gemüselasamariniert, auf die gne und einem Holzspiesse gesteckt Auberginen-Fetaund abgeschmeckt. Salat erobert. «Dass Aus dem vorgefersie gar keine grosse tigten Brotteig werFleischesserin ist, den nun die Schlanwusste ich beim gen geformt und um Kochen noch nicht. Zum Glück habe Rosmarinzweige gelegt. Mittlerweile hat ich ihr damals kein die Glut die richtige Temperatur. eingegipstes Poulet über dem Pistorius legt vier Steine hinein, Feuer geschmort», erzählt er auf denen sie die mit Öl eingestri- lachend. chene Tonplatte platziert – das Festessen kann beginnen. Es ist serviert Die Stimmung am Feuer auf dem Ohne Leistungsdruck Sonnenberg steigt – und der Rauch Das absolute Highlight bei Blau- geht in die Kleider. Aber das ring und Jungwacht sind noch im- gehört dazu. Alle freuen sich über mer die jährlichen Sommerlager. die butterzarten Fleischstücke, Die Tage in den Zelten, der Ster- über den erfrischenden Most und nenhimmel, das Kochen auf dem das friedvolle Vogelgezwitscher. Feuer, die Wanderungen, der Um- Behände greift Kathriner nach gang mit der Natur sind Erinne- seinem Sackmesser und schneidet rungen, die Martin Kathriner nicht das Fleisch fachmännisch in missen möchte. mundgerechte Stücke. «Das Als Primarschüler hat er das gehört einfach zu mir. Das habe spannende und abwechslungs- ich immer dabei», sagt er – ein reiche Freizeitangebot entdeckt, richtiger Naturbursche eben. das frei von jeglichem LeistungsText Martin Jenni druck ist. Dafür findet man bei Bilder Stefan Jermann Blauring und Jungwacht Lebensfreude und Freunde fürs Leben. www.jubla.ch «Etwas, das in dieser schnell- www.ranfttreffen.ch
A
A. Die Natur machts. Martin Kathriner und Andrea Pistorius macht es mächtig Spass, Schlangenbrote zuzubereiten. B. Die Zutaten: Rosmarin, Thymian, Knoblauch, Olivenöl, Fleisch, Mehl, Hefe und mehr. C. Aus dem Brotteig etwa 2 cm dicke Schlangen formen und um je einen Rosmarinstängel wickeln.
B
C
D. Fleischstreifen abtropfen lassen und auf die Holzspiesschen stecken. E. Eine perfekte Glut ist unabdingbar. F. Tonform gut mit Steinen unterlegen und mit Öl bestreichen. Darin werden die Fleischstücke und das Gemüse grilliert.
A la carte
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Fleischspiesse mit Rosmarin-Schlangenbrot Für 4 Personen Je 1 Bund Rosmarin und Thymian 2 Knoblauchzehen 1 EL scharfer Senf ca. 1,5 dl Olivenöl Pfeffer aus der Mühle Je 2 Rumpsteaks und Pouletbrüstchen à ca. 180 g 500 g Mehl Salz 1 Briefchen Safran 1 Päckchen Trockenhefe Holzspiesschen, lange Rosmarinstängel, Topfuntersetzer oder Dachziegel aus Ton 1. Von den Kräutern die Nadeln und Blättchen abzupfen. 1 EL Rosmarin fein hacken und beiseitelegen. Restliche Nadeln, Thymianblättchen und Knoblauch in einem Mörser reiben. Zusammen mit Senf und 1 dl Öl mischen. Mit Pfeffer würzen. Rumpsteaks und Pouletbrüstchen längs in ca. 3 mm dünne Streifen schneiden. Fleisch getrennt mit jeweils der Hälfte der Marinade würzen. 2. Gehackte Rosmarinnadeln, Mehl, 1,5 TL Salz, Safran, Hefe, 3 EL Öl mit ca. 3 dl Wasser zu einem Teig mischen. Ca. 1 Stunde ums Doppelte aufgehen lassen. 3. An der Feuerstelle: Aus Brotteig ca. 2 cm dicke Schlangen formen und um jeweils einen Rosmarinstängel wickeln. Fleischstreifen abtropfen lassen und auf die Holzspiesschen stecken. Salzen. 4. Grosse Steine auf die Glut legen. Tonform mit Öl bestreichen und darauflegen. Schlangenbrot auf einem Rost, Fleischspiesschen auf dem Ton rundum anbraten. D
E
F
Tipps Durch die Hitze kann der Ton reissen oder brechen, was aber bei guter Steinunterlegung nichts ausmacht. Alternativ kann Alufolie auf einen Rost gelegt werden. Mit gegrilltem Gemüse wie Cherrytomaten und Frühlingszwiebeln servieren.
Mehr Rezepte: www.saison.ch
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Tipps der Woche: Rund um Blätterteig Fertigteig Vor dem Entrollen sollten Sie bereits ausgewallten Blätterteig in der Küche kurz stehen lassen. Ist der Teig zu kalt, bricht er. Form auslegen Teig samt dem Papier in die Form legen, etwas andrücken und das restliche Backpapier wegschneiden.
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Rand formen Die Form muss locker mit dem Teig belegt werden. Wird er an den Rändern hochgezogen, zieht er sich beim Backen zusammen. Den überstehenden Teig dem Formenrand entlang bündig wegschneiden oder entsprechend umschlagen. Vor dem Backen Blätterteig bleibt beim Backen besser in Form, wenn er zuvor für kurze Zeit kühl gestellt wird.
Backen Ofen samt einem Blech auf 220 bis 250 Grad vorheizen. Vorbereitetes Gebäck auf den Gitterrost legen, in die Mitte des Backofens schieben und ein Glas Wasser auf das darunterliegende Blech schütten. Der so entstehende Dampf lässt den Teig besonders blättrig werden. Einfrieren Blätterteig kann als Block oder ausgewallt in der ungeöffneten Originalverpackung für vier bis sechs Monate eingefroren werden. Knusperteig Für einen besonders knusprigen Teigboden die Form mit Butter bestreichen und mit Paniermehl ausstreuen. Teig darauf auslegen. Teigdeckel Den Teig etwas grösser als die Form oder ofenfeste Suppentassen
ausschneiden. Teig mit Eigelb, Aussenrand der Form mit Eiweiss bepinseln. Teigdeckel über den Rand legen und gut andrücken, er muss rundum kleben. In der unteren Hälfte des 200 Grad heissen Ofens etwa 25 Minuten backen. Falls ein Gericht am Vortag vorbereitet wird, muss das Gericht oder die Suppe komplett ausgekühlt sein, damit sich unter dem Teigdeckel kein Kondenswasser bildet.
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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«Ich nahm 28 Pfund ab!»
Dieter Köhler (52) aus Aichhalden wurde in einer Verbraucherschutz-Sendung dem Publikum vorgestellt und über seine Erfahrungen mit der Dr. Metz Sohle eingehend befragt. Hier der Bericht: Er brachte 100 Kilo auf die Waage, fühlte sich seiner Haut nicht mehr wohl, hatte Atemprobleme beim Treppensteigen: Dieter Köhler (52) aus Aichhalden war einer der insgesamt 478 Patienten, die in Deutschland an einer Versuchsreihe mit den Schlanksohlen teilnahmen. «Ich traute meinen Augen nicht», blickt der Fernkraftfahrer zurück. «Ich trug die Schlanksohle noch keine 2 Tage, schon hatte ich 2 Kilo verloren!» Beinahe in diesem Tempo ging es weiter. Nach 9 Wochen war Dieter Köhler 28 Pfund los! «Dabei habe ich kaum Sport getrieben. Und gegessen habe ich wie früher, schliesslich kriegt man vom Fahren ziemlich hunger...» Köhler war einer der Testpersonen, die beim Ausfüllen des Fragebogens klar zu verstehen gaben, dass sie nicht an einen Erfolg glaubten. «Ich hatte schon so viele Diäten ausprobiert und Medikamente geschluckt, die nichts brachten, dass ich meine berechtigten Zweifel hegte.» Doch diese verschwanden schnell. Köhler: «Die Noppen massierten angenehm, der Stoffwechsel wurde verbessert und der Körper entschlackt. Es war einfach wunderbar, wie ich meine überflüssigen Pfunde verloren habe! Ich kann die Schlanksohlen nur weiterempfehlen!»
Die einfache Wirkungsweise der Schlanksohle
Für jedes Organ gibt es an den Füssen entsprechende Reflexzonen oder Auslösepunkte. Dies wussten vor 5000 Jahren bereits die Chinesen, welche die Akupressur erfunden hatten. Nach langen wissenschaftlichen Tests an hunderten von Probandinnen und Probanden konnten nun die Auslösepunkte, die für den Fettabbau und dieVerdauung verantwortlich sind, genau definiert werden. Dr. med. Robert Metz, der die Entwicklung der Schlanksohle leitete, gelang es anschliessend in diversen Versuchen, die Wirksamkeit der Schlanksohle zu beweisen. «94% der Testpersonen nahmen 3 kg oder mehr ab», erklärt Dr. Metz seine erfolgreich abgeschlossene Testreihe. «Für die Wirksamkeit der Schlanksohle verbürEinlegesohle Fußsohle Fußsohle Einlegesohle ge ich mich mit meinem Ruf als Mediziner!» Zusätzlich verschwanden bei einer ganzen Anzahl der Testpersonen Fussbeschwerden, Krampfadernprobleme, schmerzende Füsse usw. Sämtliche Personen empfanden die Massagewirkung als äusserst angenehm und sehr komfortabel.
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Das AdR-Produkt der Woche
Ihren Ursprung haben die Capuns im Bündner Oberland, wo sie einst auch als Verlegenheitsgericht bezeichnet wurden. Ende Woche wurde jeweils das übrig gebliebene Essen mit Wurstanschnitten in Mangoldblätter gewickelt. Heute ist die Arme-LeuteSpeise ein kulinarischer Genuss. Das traditionelle Gericht besteht aus in Mangoldblätter gewickelten Frischteigwaren mit Rohschinken, Mostbröckli und Salsiz. Die von der Migros im Rahmen ihres Programms «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) angebotene fixfertige Bündner Spezialität samt Sauce wird von der Frostag Food-Centrum AG in Landquart hergestellt. Die Capuns mit der Milchbouillon werden am besten in einer Gratinform mit Bergkäse bestreut und im Backofen bei einer Temperatur von 200 Grad während 15 bis 20 Minuten gratiniert.
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Mit der Familie Peter (Patric Scott) und Heidi (Sabine Schädler) auf der Bühne in Walenstadt geniessen.
E
s ist ein äusserst emotionaler Moment, wenn Florian Schneider in der Rolle des Alpöhi und Daniele Nonnis als Herr Sesemann die ersten Takte des neuen Songs «Ist es nicht erstaunlich» anstimmen. Der zweite Teil des HeidiMusicals verknüpft das Leben Johanna Spyris mit dem ihrer Romanfigur Heidi. In der Rolle der Johanna Spyri wird neu Mary Harper zu sehen sein, die im Sommer 2006 auf der Seebühne Walenstadt ihr Debüt gab. Die USSchauspielerin und Sängerin wird vom 23. Juli bis zum 30. August gemeinsam mit der Aargauerin Sabine Schädler als Heidi, dem
News
Baselbieter Florian Schneider als Alpöhi, dem Gamser Patric Scott als Peter und dem Zürcher Christoph Wettstein als C.F. Meyer auf der Bühne stehen.
Grosseltern und Kindern, das Musical zum Sonderpreis zu besuchen. Warum also nicht bereits jetzt einen Sommerausflug in die Ferienregion Heidiland planen?
Neu: der Family-Day Das Heidi-Musical – mit der Migros als Presenting-Partner – spricht Jung und Alt gleichermassen an. Der Family-Day vom 3. August ermöglicht es Eltern,
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Abgesehen von der rumänischen Nationalmannschaft, die seit dem 2. Juni im Hotel Säntispark in Abtwil untergebracht ist, macht die FussballEuropameisterschaft einen Bogen um die Ostschweiz. Umso mehr Beachtung wird in den kommenden Tagen und Wochen die Stadt Zürich finden. Spiel, Spass und Genuss – das bietet unweit der Fanmeile am See der grosse Migros Familypark beim Chinagarten in Zürich. Kinder von 3 bis 12 Jahren können sich auf tolle Spielattraktionen freuen – kostenlos, ganz nach Migros-Tradition. Bis 29. Juni sind Spielpark (12 bis 20 Uhr) und Restaurant mit TV-Übertragung (12 bis 24 Uhr) täglich geöffnet. www.migros-familypark.ch
80 Migros Ostschweiz
Der neue «Rheinpark» nimmt Gestalt an
Am definitiven Standort: die Apotheke-Drogerie Rogenmoser im zweiten umgebauten Teilstück des «Rheinpark».
Fünffache CumulusPunkte: Damit wird vom 12. bis 14. Juni eine weitere Teileröffnung im «Rheinpark» gefeiert.
S
eit Mitte August des vergangenen Jahres wird das Einkaufszentrum «Rheinpark» in St. Margrethen mit einem Investitionsvolumen von rund 70 Millionen Franken komplett erneuert. Nicht weniger als 34 Geschäfte werden nach dem Abschluss der Modernisierung im September 2009 einen attraktiven Mietermix bilden. Sicherere Zufahrts- und Fusswege als zuvor, eine überdachte Bushaltestelle sowie ökologische Ausgleichsflächen bei den Parkplätzen und auf dem Dach werden den «Rheinpark» in Zukunft mitprägen. Von Donnerstag bis Sams-
tag wird ein weiteres Etappenziel gefeiert.
Minergie-Standard Der neue «Rheinpark», der nach Abschluss des Totalumbaus den Minergie-Standard erreichen wird, nimmt Gestalt an. Einerseits ist mit dem Herzstück des Einkaufszentrums die längste, bis Januar 2009 dauernde Bauetappe in Angriff genommen worden, andererseits hat nun schon eine Reihe von Mietern ihren endgültigen Standort in attraktiven Ladengeschäften bezogen (siehe Kästchen). Wickelraum fertig Dem regelmässigen «Rheinpark»Besucher sticht die vorübergehende Schliessung des bisherigen Haupteingangs auf der Ostseite des Gebäudes ins Auge. Dieser Bereich wird bis Januar 2009 neu gestaltet. Die beiden Ein- und Ausgänge befinden sich jetzt auf
der Süd- bzw. Westseite des Gebäudes. Auf die Südseite verlegt wurde demzufolge auch die Bushaltestelle. Der Zugang von den Parkplätzen auf der Westseite ins Obergeschoss erfolgt mit dem Lift über eine überdachte Passerelle. Fertiggestellt sind nun auch die WC-Anlagen und ein «Family Room» (Wickelraum) im Obergeschoss, und alle neuen Liftanlagen sind bereits in Betrieb. Auch
die Dachterrasse des Migros-Restaurants wird für die Gäste eröffnet.
Feiern und punkten Die zweite Teileröffnung wird von Donnerstag bis Samstag mit fünffachen Cumulus-Punkten, einem Wettbewerb, einem Glücksrad (Freitag) und diversen Aktivitäten von acht Partnerunternehmen gefeiert.
Wer befindet sich wo? Endgültiger Standort: Fricker Shoes, Grand Coiffure Strauss/ Coiffeur Sergio, Hotelplan, Import Parfumerie, Migros-Restaurant, Mode Weber, Visilab und ein «stiller Postschalter» im Obergeschoss sowie die Apotheke-Parfumerie Rogenmoser im Erdgeschoss. Provisorien: Im Erdgeschoss untergebracht sind der MigrosBlumenladen und Mobile Zone, im Untergeschoss Denner, M-Electro-
nics, Mister Minit, Tally Weijl und Vögele Mode. Der Migros-Fachmarkt Do it + Garden befindet sich hier weiterhin am gewohnten Standort. Im Aussenzelt auf der Südseite findet man Ex Libris, Dipl. Ing. Fust, Studer & Hänni AG und mini bazar. Eine Auszeit nehmen derzeit Beldona (bis Februar 2009) und die Itto Papeterie (bis Juli 2008).
BIL D CHRIS T OF S ONDE RE GGE R
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Migros Ostschweiz
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
81
Veranstaltungen
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Dank der druckfrischen Kursbroschüren werden die Klubschul-Kurse zum Programm.
Passende Programme
Massgeschneidert: Die Klubschule Migros Ostschweiz legt ihr Kurs- und Lehrgangsangebot für das Schuljahr 2008/09 vor. Für beruflich Ambitionierte gibt es die Klubschule Business.
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heissen: Management und Wirtschaft, Informatik, Sprachen Diplome und Module, Ausbildung für Ausbildende, Wellness- und Fitness-Fachausbildungen sowie Angebote für Firmen.
Aktuell, attraktiv, aktiv Neu bietet die Klubschule Business den Diplomlehrgang «Dialogmarketingplaner/in» an. Die Ausbildung startet im November erstmals in Frauenfeld und richtet sich an Personen, die sich auf dem Gebiet des Direct Marketing spezialisieren wollen.
Anregung und Inspiration vermitteln die neuen Prospekte «Kurse 2008/09» zu den Bereichen Sprachen, Gestalten und M-Art, Essen und Trinken, Mensch und Umwelt, Bewegung, Entspannung und Tanz sowie Musik. Sie geben einen präzisen Überblick über das spezifische Angebot der Klubschulcenter in Arbon, Buchs, Chur, Frauenfeld, Lichtensteig, St. Gallen, Sportanlage Gründenmoos, Schaffhausen, Wetzikon und Winterthur. Die meisten dieser Kurse beginnen im August. Wer klug ist, sichert sich schon jetzt einen Platz im Kurs seiner ersten Wahl und meldet sich an, zum Beispiel in der neuen M-Art-Klasse «Schreiben». Da entdecken Schreibinteressierte an der Klubschule in St. Gallen ab dem Herbst ihre eigene Erzählstimme, den persönlichen Schreibstil und die Kraft der Fantasie. Das Programm der Klubschule Business und die Prospekte «Kurse 2008/09» sind ab sofort erhältlich bei der Klubschule Ihrer Region oder im Internet unter www.klubschule.ch
Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS OSTSCHWEIZ, 9201 Gossau, Tel. 071 493 24 51. E-Mail: mireg@gmos.ch
Eine Opernspezialität auf dem Klosterhof, Tanz in der Kathedrale und ein Konzertprogramm mit dem Schwerpunkt alte Musik: Die von der Migros Ostschweiz unterstützten St. Galler Festspiele haben im dritten Jahr ein unverwechselbares Gesicht. Im Zentrum steht die grosse Open-Air-Produktion der Verdi-Oper «Giovanna d’Arco» vor der St. Galler Kathedrale. Übernatürliche Mächte, mysteriöser Aberglaube und göttliche Visionen in einer Zeit von Hexenverbrennung und Ketzerei bestimmen die Handlung von Verdis selten gespielter Oper «Giovanna d’Arco», der Geschichte der Heiligen Jungfrau von Orléans. Aufführungsdaten sind: 20./21./24./27./28. Juni und 2./5. Juli. Beim Tanz in der Kathedrale lässt sich die einmalige Verbindung von körperlichem Ausdruck, prachtvollem barockem Raum und sakraler Musik in der Choreografie «Jardin suspendu – Allein und zusammen» geniessen. Aufführungsdaten: 25./26./30. Juni. Der Fokus des abwechslungsreichen Konzertprogramms liegt in diesem Jahr auf französischer Musik zu Zeiten Jeanne d’Arcs. Mit Anton Bruckners Messe in f-Moll wird bei einem glanzvollen Festkonzert der Chefdirigent Jiri Kout verabschiedet. Konzertprogramm: 21./22./26./27./28. Juni und 4. Juli Weitere Informationen unter www.stgaller-festspiele.ch
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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Zmörgele hält rank und schlank
er Müesli, Joghurt und Früchte am Morgen vom Menüplan streicht, wird nicht schlanker, sondern dicker. Das beweist eine neue Untersuchung der Universität Minnesota USA bei mehr als 2000 Jugendlichen. Schon nach fünf Jahren waren diejenigen, welche das Frühstück ausliessen, im Schnitt um 2,3 Kilogramm schwerer. Der Hauptgrund: Ein gutes Frühstück macht nicht nur satt
Hautkrebs früh erkennen
und leistungsfähig, es verhindert auch spätere Hungerattacken. «Und die Energie, die man mit dem Frühstück zu sich nimmt, wird bei der Arbeit oder in der Schule gleich wieder verbraucht», erklärt Marianne Honegger, Ernährungsberaterin beim Schulgesundheitsdienst der Stadt Zürich. Jugendliche, darunter viele Mädchen, die aus Sorge um ihre Figur morgens oft mit leerem Magen aus dem Haus gehen, machen das Falsche.
Ein ausgewogenes Morgenessen besteht aus einem Getreideund Milchprodukt, einer Frucht sowie Flüssigkeit. Beispielsweise also ein Müesli mit Haferflocken, Joghurt und Früchten oder ein Stück Vollkornbrot mit Käse und ein Glas Fruchtsaft. Dazu trinkt man am besten eine Tasse ungesüssten Kräuter- oder Früchtetee. Karin Zahner Ernährungsscheibe mit Tipps für 5- bis 12-Jährige: www.sge-ssn.ch
• Eifersucht ist nicht nur Charaktersache, sondern auch eine Frage der Körpergrösse. Zu diesem Ergebnis kommt ein holländischspanisches Forscherteam. Je grösser ein Mann ist, desto entspannter reagiert er auf mögliche Rivalen. Kleine Männer hingegen sehen schneller rot. Bei den Frauen sind diejenigen von mittlerer Statur am gelassensten, während die gross- und die kleingewachsenen Geschlechtsgenossinnen viel häufiger mit Eifersucht kämpfen.
Stimmts?
Einsamkeit ist eine Frage der Psyche
• Stimmt nicht! Wer sich einsam fühlt, hat keineswegs nur ein seelisches Problem. US-Forscher haben entdeckt, dass bei Menschen mit wenig sozialen Kontakten mehr als 200 Gene entweder stärker oder schwächer aktiv sind als bei sozial gut integrierten Frauen und Männern. Das soll laut den Wissenschaftern vor allem für das Immunsystem negative Folgen haben: Bei Einsamen sollen entzündungsauslösende Gene häufiger abgerufen werden.
86 Besser leben
Laufspass mit Karte und Kompass
Immer mehr wollen es tun: Ausnahmetalente wie die 14-fache Weltmeisterin Simone Niggli-Luder haben den Orientierungslauf in der Schweiz zum Boomsport gemacht. Auch Vater und Tochter Oettli hat das Virus gepackt.
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Besser leben
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
D
as Mädchen steht an einer Wegkreuzung hoch über dem Val d’Anniviers im Kanton Wallis und studiert intensiv die Karte in seiner Hand. «Nach rechts», sagt es entschieden zum erwachsenen Begleiter. Dieser wirft einen Blick auf die Karte, nickt, dann nehmen beide den Weg, der rechts den Berg hinaufführt. Lynn ist zwar schon etwas müde. Seit zwei Stunden sind die 8-Jährige und ihr Vater strammen Schrittes unterwegs. Der R’Adys Mountain Marathon ist ein Orientierungslauf (OL) über zwei Tage, der in dieser Form in der Schweiz einzigartig
ist und einmal im Jahr stattfindet. Stets an einem anderen Ort im Schweizer Gebirge. Wie bei anderen Orientierungsläufen gibt es viele verschiedene Kategorien und Schwierigkeitsgrade. Am selben Anlass laufen auch Spitzenorientierungsläufer, ebenfalls mit Rucksack, Karte und Kompass ausgerüstet. Sie bewältigen aber andere Bahnen mit höherem Schwierigkeitsgrad und längeren Strecken. Lynn und Kaspar Oettli haben die einfachste Kategorie gewählt, diejenige für Familien und Einsteiger. Sie laufen nicht querfeldein,
sondern folgen den Wanderwegen und tragen deshalb Wanderstatt OL-Schuhe.
Der Mix macht den Reiz In ihren Rucksäcken sind Lebensmittel und Kleidung für zwei Tage verstaut sowie Kochgeschirr, Schlafsack und ein kleines Zelt. «Die Übernachtung im Camp zusammen mit den anderen Teilnehmenden des Anlasses ist
In Form
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Tradition», erklärt Kaspar Oettli, «die Kombination von Zelten und OL hat Lynn begeistert.» Das war vor vier Jahren. Lynn wusste damals schon ziemlich genau, was auf sie zukam. Schliesslich ist sie mit dem OL von Kind auf vertraut: Vater Kaspar Oettli (48) ist 3-facher Schweizer Meister und 3-facher WM-Teilnehmer (81/83/87) im Orientierungslauf. «Ich steckte mit dem Spitzensport zurück, als die Kinder kamen, die Familie stand im Vordergrund», erzählt der Schulleiter einer Privatschule in Horgen ZH. «Aber als unsere drei Töchter gross genug wa-
Ein starkes Team: Kaspar Oettli und Tochter Lynn nehmen seit vier Jahren gemeinsam an OL-Läufen teil.
88 Besser leben
Gesucht: die kürzeste Strecke. Mit einer guten Planung spart man Muskelkraft.
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
ren, nahmen meine Frau und ich sie mit an Familien-Orientierungsläufe. So kam Lynn auf den Geschmack, und wir entschieden uns, am Mountain Marathon mitzumachen.» Nicht nur Familie Oettli ist begeistert vom Sport mit Karte und Kompass, der auf so tolle Weise körperliche und geistige Anforderungen verbindet, und so viel Abenteuer in der Natur bietet. «OL-Veranstaltungen und -Vereine erleben grossen Zulauf. Vor allem beim Nachwuchs finden wir heute in der Schweiz sehr grosse Teilnehmerfelder», freut sich Corsin Caluori, OK-Chef des R’Adys Mountain Marathon. «Das liegt zum Teil am Projekt sCOOL. Der in den Schulen vor einigen Jahren lancierte OL trägt jetzt Früchte. Auch der Mountain Marathon erlebte dank der neu geschaffenen Einsteigerkategorien einen kräftigen Zuwachs an OL-Neulingen.» Für beide, Lynn und Kaspar Oettli, war die Teilnahme am Marathon ein unvergessliches Erlebnis. Gemeinsam im Gebirge unterwegs zu sein. Mehr
marschierend als laufend die Posten zu finden, am Abend das Zelt aufzuschlagen, auf dem Gaskocher zu kochen, um dann müde ins Zelt und in den Schlafsack zu kriechen, das hatte seinen ganz speziellen Reiz. Auch dann noch, wenn es am nächsten Tag in aller Herrgottsfrühe aufzustehen galt, um eine weitere Serie Posten zu suchen und schliesslich müde, aber glücklich das Ziel zu erreichen. Woran erinnert sich die heute 12-jährige Lynn am besten? «An den Hagebuttentee am Abend im Zelt und an den Preis, den wir gewonnen haben.»
Vom OL-Fieber befallen Seither ist Lynn endgültig vom OL-Fieber befallen, und sie nimmt heute – wie die ganze Familie – regelmässig an Veranstaltungen teil. «Die Jüngste ist acht», erzählt Kaspar Oettli. «Ich laufe mit ihr gemeinsam eine Bahn und anschliessend eine weitere in meiner Kategorie.» Jedes Kind kann, sobald es in der Lage ist, sich selbständig im Wald zu bewegen, einen OL ausprobieren. Alle
Die richtige Ausrüstung für den OL • Bekleidung: Unter- und Oberteil sollten aus Polyester sein, damit der Stoff nicht reisst, wenn man an einem Strauch hängen bleibt. Auch gegen Zecken schützt dieses Material, weil es den gefährlichen Blutsaugern keine Möglichkeit zum Festhalten bietet. Beinschoner schützen zusätzlich vor Verletzungen durch Gebüsch und Dornen. • OL-Schuhe: Am besten eignen sich Geländeschuhe mit Spikes aus Metall. • Kompass: Einsteigerstrecken können ohne Kompass bewältigt werden. Auf anspruchsvolleren Routen und für Fortgeschrittene ist er aber ein unerlässliches Hilfsmittel. • Stirnlampe: Wird beim Nacht-OL zwingend gebraucht.
Alles Notwendige hat auf zwei Quadratmetern Platz: Bekleidung, Zelt, Verpflegung – und Kompass. Ohne ihn läuft gar nichts.
Besser leben
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
In Form
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Herz & Seele werden auf ihrem Niveau abgeholt. «Diese Betätigung fördert die Selbständigkeit der Kinder», sagt Kaspar Oettli. «Man macht die Bahnen für Kinder einfacher, damit sie entsprechend ihrem Alter gefordert werden und Freude daran haben.» Lynn hat kartentechnisch und konditionell Fortschritte gemacht, läuft inzwischen in
ihrer Kategorie ohne Begleitung. Regelmässig nimmt sie an regionalen Orientierungsläufen teil, an kurzen Wettkämpfen von ein oder zwei Stunden – ohne Zelt und Schlafsack, nur mit Karte und Kompass. Auch die Verpflegung muss sie nicht selber mitnehmen, dafür ist in der Regel vom Organisator unterwegs gesorgt. «Aber das schönste Erlebnis war klar der
Boom-Sport OL: Vorbilder und Zeitgeist tragen dazu bei
• Herausragende Schweizer Talente sind mit ein Grund für die hohe Popularität des Orientierungslaufs in der Schweiz: die sympathische 14-fache Orientierungslauf-Weltmeisterin Simone Niggli-Luder, der 10-fache Schweizer Meister Daniel Hubmann oder der Weltmeister Matthias Merz. Es sind aber nicht nur Vorbilder, die das Feuer in der breiten Bevölkerung für diesen Sport entfachen. Orientierungslauf trifft den Zeitgeist besser als jede andere Sportart. Und auch die Vielfalt der Landschaft macht den Orientierungslauf in der Schweiz besonders attraktiv. • In einer Zeit, in der Luxus immer häufiger nicht ein schnelles Auto ist, sondern schöne Momente in der Natur, in einer Zeit, in der Bewegung und geistige Herausforderungen einen wichtigen Stellenwert einnehmen, liegt man mit Orientierungslauf als Sport richtig. Ob im Wald oder im Gebirge, auf Schulhöfen oder in Parks, Orientierungslauf ist die perfekte Mischung aus alledem – auf leichten Parcours für Einsteiger genauso wie auf schwierigen für Fortgeschrittene. Die Suche nach dem idealen Weg zu den im Gelände platzierten Posten vereint Bewegung in der Natur, läuferische Kondition, gute Konzentrationsfähigkeit sowie taktisches Denken und krönt alles mit einem Schuss Abenteuer. Das macht den Orientierungslauf so beliebt, bei Einsteigern gleichermassen wie bei Spitzenläufern. Alle Infos zum Orientierungslaufen in der Schweiz: www.swiss-orienteering.ch
Mountain Marathon», schwärmt sie. Auch dieses Jahr wollen Vater und Tochter wieder gemeinsam daran teilnehmen. Austragungsort ist die Lenzerheide.
Gute Vorsätze im Gepäck «Wir werden es aber dieses Mal ein bisschen ernster nehmen», sagt Lynn. Sie wird etwas öfter die Karte lesen und häufiger ein Stück joggen. Doch in Ehrgeiz verfallen wollen beide nicht. «Das Erlebnis steht im Vordergrund», sagt ihr Vater. Der ehemalige Spitzensportler muss sich auf dem gemeinsamen Lauf allerdings schon etwas zügeln. Doch das fällt ihm leicht. «Es ist total schön, mit meiner Tochter zusammen etwas zu unternehmen und zu sehen, dass es auch ihr gefällt.» Er kann Lynn seine Erfahrungen weitergeben, Tipps zur Routenwahl vermitteln. Er erinnert sie daran, regelmässig zu essen, genug zu trinken oder den Rucksack richtig zu packen. Und so schafft er die Voraussetzungen für tolle Lauferlebnisse. Text Caroline Doka Bilder Gerry Nitsch
Verena Kast, Psychologin, Psychotherapeutin und Buchautorin
Langeweile als Chance Langeweile ist zwar unangenehm, aber auch sinnvoll: Richtig angepackt, kann sie zum Tor für neue, befriedigende Interessen werden. 1. Wenn wir uns langweilen, machen sich Gefühle von Lust- und Leblosigkeit breit. Wir meinen, es müsse gleich etwas geschehen. 2. Wir sollten uns aber der Langeweile stellen. Denn um neue Interessen zu entwickeln, braucht man Zeit und Musse – und die hat man mit der Langeweile in Hülle und Fülle. 3. Wir verstehen Langeweile selten als Aufforderung an uns selber, sondern machen der Welt Vorwürfe: Sie ist langweilig, der Partner ist langweilig – nicht ich. 4. Nutzen wir Langeweile als Selbstgespräch. Als Durchgangsgefühl, das zu neuen Interessen und damit zu neuer Lebendigkeit führt.
Auf die gewohnten Bequemlichkeiten des Alltags verzichten: So macht das Leben in der Natur Spass.
Vom Interesse und dem Sinn der Langeweile, Verena Kast, dtv Verlag München.
News
Ringelblumen gegen Hornhaut
Vom Blochen bis zum Lauch: Kleines OL-ABC für Einsteiger auf www.migrosmagazin.ch
• Tragen Sie eine Ringelblumensalbe dick auf die verhornten Stellen auf. Umwickeln Sie die Füsse mit einem Baumwolltuch und lassen Sie die Creme über Nacht einwirken. Zusätzlich die Füsse morgens regelmässig mit der Salbe einschmieren – jedoch nicht zu dick auftragen.
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Die Spielschule Kinder spielen miteinander ganz anders als mit Erwachsenen. Umso wichtiger ist es, dass auch geschwisterlose Kinder Kontakt zu Gleichaltrigen haben – wie der 18 Monate alte Nicolás, der regelmässig mit seiner Mutter ein Mutter-Kind-Treffen besucht.
P
fannen, Teller, Besteck – Stück für Stück räumt Nicolás den Inhalt einer blauen Plastikzeine aus. Der 18 Monate alte Bub lässt sich auch nicht ablenken, als eine Horde johlender und lachender Kinder an ihm vorbei in den «Gumpi-Eggen» rennt. Nicolás Adelmann und seine Mutter Anouk besuchen seit Anfang März einmal pro Woche den Mutter-Kind-Treff in Effretikon ZH. Zwölf Mütter und ein Vater haben sich an diesem Donnerstagnachmittag mit ihrem Nachwuchs – vom Krabbelkind bis zum «Chindsgigärtner» – im Pavillon gleich neben dem Schulhaus Watt eingefunden. Familie Adelmann, zu der auch Vater Thomas und Labradormix Lynn zählen, wohnt in einer ehemaligen Gärtnerei – «idyllisch gelegen zwar, aber ohne Nachbarn und somit auch ohne ‹Gschpänli› für Nicolás», bedauert die 37-Jährige. An den Tagen, wo beide Elternteile arbeiten – sie als Inhaberin einer Internetagentur, er als selbständiger Heizungsfachmann –, wird ihr Sohn von der Oma betreut. «Nicolás liebt seine Oma über alles, aber auch sie ist natürlich kein Ersatz für gleichaltrige Spielkameraden.» Umso wichtiger sei daher der regelmässige Besuch des MuKi-Treffs, «nur schon, damit unser Sohn weiss, dass es ausser ihm noch andere kleine Leute gibt». Mit dieser Einstellung trifft Anouk Adelmann bei Monica
Seit Nicolás (im gestreiften Hemd) regelmässig unter andere Kinder kommt, ist er viel selbstsicherer geworden.
Bossert ins Schwarze. «Kinder müssen Erfahrungen mit ihresgleichen machen können», betont die Erziehungsberaterin vom Amt für Jugend- und Berufsberatung, Kanton Zürich. «Der Umgang und das Üben sozialer Fertigkeiten unter Gleichen ist mindestens genauso wichtig wie die Erziehung durch die Eltern oder andere Erwachsene – und zwar je früher, desto besser», erklärt sie und verweist auf neue Erkenntnisse, wonach bereits sechs Monate alte Babys durchaus Interesse an Gleichaltrigen zeigen.
Streiten, imitieren, lernen Um die Plastikzeine ist derweil ein heftiger Streit entbrannt: Der etwa gleichaltrige Benno hat sich Nicolás’ Spielzeug unter den Nagel gerissen, was dieser mit Gebrüll quittiert. «Kinder unter 20 Monate haben noch keine Empathie, kein Einfühlungs-
vermögen. Ein Kleinkind ist erst mit dem zunehmenden Ich-Bewusstsein in der Lage abzuschätzen, was es heisst, wenn einem etwas weggenommen wird», kommentiert die Fachfrau. Bennos «Raubzug» sei ein reines Ausprobieren von Aktion und Reaktion. Daher warnt sie auch davor, sofort einzugreifen: «Je stärker wir Erwachsene uns zurückhalten, desto besser
können die Kinder das untereinander ausmachen. Wir neigen ja leider häufig dazu, Spielprozesse und Kommunikationsversuche vorschnell zu unterbrechen und Konfliktlösungen vorwegzunehmen.» Und wenn es Tränen gibt? Monica Bossert lacht: «Das gehört dazu. Im Übrigen streiten gute Freunde viel häufiger als Kinder, die sich nicht kennen!»
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
ng Erziehu
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Lehrstellen-Serie (17. Teil)
Schnuppern in Weiss
Nicolás hat unterdessen einen Platz in der «Gigampfi» ergattert. Von seiner erhöhten Warte aus beobachtet er interessiert den vierjährigen Yannick, der wie wild auf einer Holzkiste rumtrommelt. «Ältere Kinder sind attraktive Vorbilder. Vor allem aber sind sie nicht so entmutigend überlegen wie wir Erwachsene», weiss Monica Bossert. Dass die Entwicklungsunterschiede der Kinder im Effretiker Mutter-Kind-Treff recht gross sind, sei sogar ein Vorteil: «Während die Kleinen durch Abschauen bei den Grösseren zum Beispiel lernen, welche Taktik tauglich zur Kontaktaufnahme ist, lernen die Grossen, Rücksicht auf Schwächere zu nehmen.»
Regelmässigkeit pflegen Die Fachfrau legt Eltern nahe, auf das ureigene Tempo ihres Kindes einzugehen. «Lassen
Sie ihm die Zeit, die es braucht, und entwerten Sie vor allem sein Vorgehen nicht. Je mehr Erfolgserlebnisse es hat, desto besser wird sich sein Selbstwertgefühl entwickeln.» Anouk Adelmann hat genau diese Erfahrung gemacht. Während sich Nicolás anfangs immer an ihrem Hosenbein festgeklammert habe, genüge ihm heute ein kurzer Kontrollblick, ob sie noch da sei, um anschliessend beruhigt weiterzuspielen. «Je öfter wir den MuKi-Treff besuchen, desto selbstbewusster und interessierter reagiert er auf fremde Kinder.» Tatsächlich: Sind Kleinkinder miteinander vertraut, zeigen sie auch mehr Interesse füreinander. «Daher empfiehlt es sich, möglichst regelmässig in die gleiche Spielgruppe oder auf den gleichen Spielplatz zu gehen», weiss Monica Bossert. «Sind der Ort und die Spielpart-
ner bekannt, entstehen Sozialkontakte viel leichter und beständiger.» Nicolás und seine Mutter werden daher auch beim nächsten MuKi-Treff mit von der Partie sein. Dieser habe nämlich neben dem sozialen noch einen weiteren positiven Effekt, lacht Anouk Adelmann: «Nicolás ist von den viele neuen Eindrücken jeweils so fix und fertig, dass er in der darauffolgenden Nacht meist durchschläft.» Text Almut Berger Bilder Jos Schmid Lesetipp: «Kinder unter Kindern», Pro-Juventute-Elternbrief 3.2 (Fr. 8.50 plus Versandkosten) / «2 Jahre und 9 Monate», Pro-Juventure-Elternbrief 21, (Fr. 5.50 plus Versandkosten). Zu bestellen bei vertrieb@projuventute.ch Telefon 044 256 77 33. Wo treffen Kinder am einfachsten auf «Gschpänli»? Ihre Meinung auf migrosmagazin.ch.
Eine Zahnarztpraxis! Nie hätte Jenny (17) gedacht, dass sie hier einmal arbeiten würde. Die Praxis von Heiko Herzberg in Horn SG am Bodensee hat sie bisher nur als Patientin betreten. Und nun soll sie hier vielleicht schon bald eine Lehre als Dentalassistentin machen? In Weiss Patienten begrüssen und zum Behandlungsstuhl begleiten? Dem Zahnarzt Instrumente reichen, Spülwasser bereitstellen, Material bestellen? «Wer weiss», sagt Jenny nach dem ersten Schnuppertag, «vielleicht klappts ja wirklich mit der Lehrstelle.» Das wäre nach fast zweieinhalb Jahren Suche eine riesige Erleichterung für sie. Zahnarzt Herzberg ist guter Dinge: «Jenny ist ein tolles, gescheites und freundliches Mädchen», sagt er, «unglaublich, dass sie noch keine Lehrstelle gefunden hat.» Deshalb bot er der Ostschweizerin auch spontan die Schnuppertage in seiner Praxis an, nachdem er im Migros-Magazin von Jennys Odyssee gelesen hatte. Jenny hat schon einige Praktika und Schnuppertage hinter sich und zahlreiche Bewerbungen versandt, vor allem bei Veterinären, Reithöfen und Tierparks. «Ich wollte einen Beruf erlernen, der mit Tieren zu tun hat», sagt sie, «aber eine abgeschlossene Ausbildung ist auch wichtig. Meine Tiere habe ich ja immer noch zu Hause.» Der Bescheid von einem Reithof in Hombrechtikon ZH steht noch aus. Das Migros-Magazin berichtet wöchentlich über Jenny Eugsters Fortschritte bei der Lehrstellensuche. Lesen Sie in wenigen Wochen den Bericht über die Schnuppertage und die Entscheidung in der Zahnarztpraxis.
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
BIL D P E T E R S CHWITT E R UND DE BI S CHNE E BE RGE R
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Streunen über dem Gletscher
Grenzenlose Freiheit für die Kater Mobby und Bambam im Oberaletschgebiet VS. Gesellschaft haben sie von den diebischen Hennen Bonnie, Thelma und Louise, die das wohl höchstgelegene Hühnerhaus der Schweiz bewohnen.
BILD BRUNO SCHLÄPPI
Auf 2640 Meter über Meer drohen andere Gefahren als im Tal: Kater Mobby entkam dank dem Hüttenwart nur knapp dem Angriff eines Adlers.
Tierisch gut drauf: Hüttenwarte Peter Schwitter und Debi Schneeberger.
H
üttenwart Peter Schwitter (45) wirtet seit neun Jahren in der Oberaletschhütte des SAC: «Ich hatte stets eine Katze dabei. Ursprünglich begleitete mich Mobbys Mutter. Doch sie ist nun zu alt für die Berge.» Seine Partnerin Debi Schneeberger (28) kam letztes Jahr auf die Idee, es mit Hühnern zu versuchen. «Einerseits habe ich Hühner gern, andererseits kommen wir so zu frischen Eiern.» Das Experiment gelang, die Hühner fühlten sich wohl in ihrem Hühnerhaus auf 2640 Meter über Meer. Diesen Sommer soll das Gegacker bereits aus fünf oder sechs Kehlen dringen. Das Leben im Hochgebirge bringt auch für die Tiere Besonderheiten mit sich. So werden Hühner und Katzen per Helikopter auf den Berg geflogen. Peter
Schwitter: «Während den Katzen der Lärm des Helis nicht behagt, bleiben die Hühner cool. Bei Versorgungsflügen müssen wir sogar aufpassen, dass sie nicht zu nah an den Helikopter kommen und durch die Luft gewirbelt werden.»
Adler sind scharf auf Mobby Auch sonst sorgt das Leben in grosser Höhe für Spannung. Adler, Fuchs und Marder sind in der Umgebung heimisch. Schwitter: «Am Anfang haben wir die Hühner gegen Abend immer zusammengetrieben und im Hühnerhaus eingeschlossen, bis wir merkten, dass die Tiere beim Eindunkeln selber rein gehen und wir nur noch die Türe schliessen müssen.» Auch Mobby und Bambam, die beiden Katzen, können über Langeweile nicht klagen. Bam-
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
bam ging eines Tages auf einem Schneefeld spazieren. Ein Adler beobachtete ihn und schoss im Sturzflug auf ihn hinunter. Peter Schwitter: «Im letzten Moment bemerkte ich den Adler. Ich begann zu rufen, und er drehte glücklicherweise ab.» Der sieben Kilo schwere Kater wäre für den Raubvogel eine willkommene Abwechslung gewesen, stehen doch sonst nur Murmeltiere, junge Gämsen oder anderes Kleingetier auf seinem Menüplan.
Dohlen-Vendetta im Haus Spannend ist auch das Verhältnis zwischen den beiden Alpenkatzen und den Dohlen. Einmal erwischte Bambam eine Dohle. Er flüchtete mit seiner noch lebenden Beute in die Hütte, doch er hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die DohlenFamilie flog ihm schnurstracks ins Haus nach und machte ein riesiges Geschrei – bis der Vogel frei kam. Schwitter: «Seither ist Bambam von Dohlen kuriert. Auch wenn er manchmal nach ihnen schielt.» Bambam und Mobby sind während der SkitourenFrühlingssaison von Ostern bis Ende Mai in der Hütte, dann geht
es zurück ins Tal. Ab Ende Juni bis Ende September sind Katzen und Hühner auf dem Berg.
Der Name ist Programm Besonders die nach Gesetzesbrechern benannten Hühner Bonny, Thelma und Louise geniessen ihre Freiheit manchmal bis zum Exzess: «Nicht nur sind sie überall dabei, wo gegraben wird, und möglicherweise Würmer aus dem Boden kriechen. Sie gehen auch den Wanderern ungeniert an die Rucksäcke und klauen Brot.» Reklamationen von Zweibeinern gibt es aber praktisch keine. Das Idyll in der Gletscherwelt findet viele Fans. Selbst Kinder steigen mit ihren Eltern hinauf. Jährlich zählen Peter Schwitter und Debi Schneeberger mehr als 2000 Übernachtungen. Seit der neue Panoramaweg nicht mehr über die Gletscherzunge führt, wagen sich auch Tagesausflügler in die Höhe. Neben Adler, Gämsen und Steinbock können sie auch jeden Sommer exklusive Alpinhühner und -katzen beobachten. Dagmar Steinemann Informationen unter: www.oberaletsch.ch
Kleptomanen: Bonny, Thelma und Louise stiebitzen Wanderern gerne Brot.
5 Tipps für die Bergwanderung mit Hund Nicht nur Hüttenwarte schätzen die Gesellschaft von Tieren, auch Berggänger nehmen gerne ihren Hund mit. Das gilt es dabei zu beachten: • Auf dem Sessellift: Kleine Hunde in den Rucksack stecken, lediglich der Kopf schaut heraus. Grossen Hunden zieht man am besten ein breites gepolstertes Brustgeschirr an. Man kann den Hund so besser halten, und er kann sich bei Angst nicht aus dem Halsband zwängen. • Auf der Wanderung: Guter Gehorsam ist Voraussetzung. Der Hund darf andere Berggänger vor allem bei engen Passagen nicht bedrängen oder anbellen. Wo Schafe, Ziegen, Kühe oder andere
Tiere weiden, sollte der Hund an der Leine geführt werden. Wasser und einen faltbaren Trinknapf für den Hund einpacken. • Hilfreich in Notfällen: Schutzschuhe für Pfotenverletzungen mitnehmen. Grössere Hunde sollte man vorgängig daran gewöhnen, auf den Schultern getragen zu werden. • Vorsicht bei der Routenwahl: Steile Leitern können Hunde nicht überwinden. • Für den Menschen gilt: Gute Wander- oder Trekkingausrüstung. Regenschutz und warme Kleidung auch im Sommer. Stirnlampe oder Taschenlampe bei Übernachtung in der Hütte. Reservation erforderlich.
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Fiat ist Europas CO2-Sparmeister
• Unter den zehn grössten europäischen Automobilproduzenten hatte letztes Jahr Fiat mit 137,3 g/km den niedrigsten durchschnittlichen CO2-Emissionswert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Automobildatenanbieter Jato. Damit liegt Fiat deutlich vor Peugeot (141,9 g/ km), Citroën (142,2 g/km), Renault (146,4 g/km), Toyota (148,8 g/km), Ford (149,1 g/km), Opel/Vauxhall (152,9 g/km), Volkswagen (161,7 g/km), BMW (176,7 g/km) und Mercedes (188,4 g/km).
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Der Zafira ist wie geschaffen für die wechselnden Platzbedürfnisse einer Familie: Mutter Conny, Pascale, Jan und Vater Raoul Schwinnen (von links).
Deutsche Städte führen Umweltzonen ein
• Immer mehr deutsche Städte führen Umweltzonen ein, in die auch Autofahrer aus der Schweiz nur mit einer offiziellen, zum Auto passenden Schadstoffplakette einfahren dürfen. Neue Autos brauchen grüne, alte rote und gelbe Kleber. Der TCS übernimmt die Beschaffung der Plaketten (Wartezeit rund eine Woche). Mitglieder zahlen Fr. 24.–, Nichtmitglieder Fr. 28.–. Weitere Infos unter www.tcs.ch
Chinesen lassen MG auferstehen
•Der chinesische Autobauer NAC, Eigentümer der Markenrechte an MG, hat einen neuen Termin für die Rückkehr des MG TF angekündigt. Der Zweisitzer soll ab September in den Handel kommen.
Gericht hält fest: Turboloch darf sein
• Diesel-Autos mit Automatikgetriebe können nicht an den Händler zurückgegeben werden, wenn der Turbo sich nicht erwartungsgemäss verhält. Das Münchner Landgericht wies die Klage eines Fahrzeughalters ab, der dem Hersteller arglistige Täuschung unterstellte. Das eingeklagte «Turboloch» entspreche dem Stand der Technik.
FAMILIE SCHWINNEN TESTET
Liebe auf den zweiten Blick
Äusserlich ein bisschen frecher, unter der Haube ein noch sparsamerer Motor: Die neueste Version des Familien-Vans Opel Zafira hat Testfamilie Schwinnen aber auch durch das grosszügige Raumangebot überzeugt.
W
as ist denn hier besser als beim Vorgänger?» meint Conny Schwinnen mit kritischer Stimme, als sie den neuen Opel Zafira zum ersten Mal sieht. Tatsächlich muss man genau hinschauen, um die Neuerungen beim 2008er Kompaktvan-Modell zu erkennen. «Er sieht noch eine Spur
dynamischer aus als sein Vorgänger», meint Raoul. Dieser Eindruck entsteht einerseits durch die ausgeprägtere Pfeilform des vorderen Stossfängers. «Aber auch die Rücklichter schauen stylisher aus als vorher», kommentiert Sohn Jan die trendigen, nun ganz in rot gehaltenen und tief hinter
der Verglasung sitzenden Heckleuchten.
Ein Meister der Flexibilität Im Innern hält Opel an der bewährten variablen Bestuhlung fest. «Opel nennt das Flex7Sitzsystem», doziert Tochter Pascale nach einem Blick in den Werbeprospekt. «Und das
Besser leben
in 24, 9. Juni Juni 2008 200 Migros-Magazin
Urteile der Testfamilie Conny: «Der variable Innenraum mit der einfach hochzuklappenden dritten Sitzreihe ist enorm praktisch. Der mittlere Dachaufsatz gibt der Optik des Autos etwas Besonderes. Dieser Zafira wäre durchaus eine interessante Alternative zu meinem jetzigen Kombi.» Raoul: «Mit dem 1,7-Liter-Diesel ist der Opel-Van zwar sparsam, bequem und variabel. Doch die Schwäche beim Anfahren würde mich im heute oft hektischen Verkehr zu oft nerven. Ich wünschte mir mi eine etwas harmonischere Leistungsentfaltung, die der 1.9 CDTI mit wahlweise 120 oder 150 PS vermutlich mitbrächte.»
revidiert sie ihr Urteil: «Wenn man mal den Dreh raus hat, gehts ganz einfach.» Vater Raoul interessiert sich vor allem für den brandneuen 1,7-Liter-Turbodieselmotor des Zafira. Opel verspricht gegenüber dem Vorgänger mit 1,9 Liter Hubraum mehr Leistung bei weniger Verbrauch. «Die Anfahrschwäche ist aber schon ziemlich eklatant. Dafür setzt die Leistung ab 2000 Touren fast schon überfallmässig abrupt ein. Fast wie bei Turbomotoren der allerersten Generation», wundert sich Raoul.
Wohltat fürs Portemonnaie «Immerhin stimmen die Verbrauchswerte des neuen Dieselmotors. Wir haben weniger als sieben Liter verbraucht», hat Pascale errechnet. Das ist für einen Van doch gar nicht schlecht. Und Conny stöhnt: «Das ist beim aktuellen Dieselpreis von weit über zwei Franken pro Liter aber auch dringend nötig.» Familienfreundlicher als die hohen Treibstoffpreise ist der Kaufpreis des Zafira. Conny: «Für knapp 35 000 Franken inklusive Enjoy-Paket mit Klima, Radio, Tempomat und ESP finde ich den Opel-Kompaktvan ein faires Angebot.» Text Herbie Schmidt Bilder Oliver Lang
Steckbrief
Drei Sitzreihen inklusive Dachfenster: Viel Platz und Licht für alle.
intelligente Befestigungssystem im Kofferraum heisst FlexOrganizer», fährt sie fort. «Hauptsache, wir haben hier hinten viel Platz. Ich möchte jetzt aber mal die dritte Sitzreihe hochklappen», unterbricht Jan ungeduldig. Ganz so kinderleicht
wie im Prospekt beschrieben gehts dann aber doch nicht. Mami Conny hilft und schiebt die mittlere Sitzbank noch etwas weiter nach vorne. «Das Ganze scheint mir etwas kompliziert», meint sie. Als dann aber die dritte Sitzreihe hochgeklappt ist,
Opel Zafira 1.7 CDTI Enjoy Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Turbodiesel mit Partikelfilter, 1686 cm3, 110 PS, 6-GangSchaltgetriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 13,4 s, Spitze 179 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,47 x 1,80 x 1,67 m, Kofferraum 140–1820 l, Gewicht: 1525 kg. Verbrauch: 6,9 l/100 km (Testverbrauch), 5,7 l/100 km (Werksangabe). EnergieeffizienzKat. A, CO2-Ausstoss 152 g/km. Preis: 34 800 Franken, Basispreis (Opel Zafira 1.6 Twinport, 115 PS) ab 28 100 Franken.
Auto
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5 Fragen
Ricardo Cabanas (29), NatiFussballer, Freienbach SZ Welches waren Ihre ersten eigenen Autoerfahrungen? Ich durfte den Fiat Punto meiner Mutter benützen. Zum Glück war er nicht sonderlich schnell, denn mein Fahrstil war damals noch nicht so gut wie heute. Wofür benützen Sie Ihr Auto am meisten? Das Auto ist für mich reines Fortbewegungsmittel, mit dem ich vor allem vom Wohnort zum GC-Campus in Niederhasli unterwegs bin. So kommen rund 25 000 Kilometer pro Jahr zusammen. Was nervt Sie am meisten im Strassenverkehr? Ich habe Mühe mit Fahrern, die den Verkehrsfluss verstopfen, weil sie nicht vorausdenken, stur auf ihrem Recht beharren, und so oft zum Verkehrshindernis werden. Zum Beispiel, wenn man im Stossverkehr bei Grün auf eine Kreuzung zufährt, dort aber beim Wechsel auf Rot stecken bleibt – und so den Verkehr blockiert. Hatten Sie schon Bussen? Verkehrsübertretungen hatte ich praktisch keine, lediglich einige Parkbussen. Was gefällt Ihnen an Ihrem aktuellen Auto? Mein Audi A4 Kombi ist sparsam, hat aber Pfupf. Wichtig ist, dass Kinderwagen und Kindersitz gut Platz haben.
Rätsel
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Der Preis
Gewinnen Sie eine von fünf MigrosGeschenkkarten im Wert von je Fr. 100.–.
Gewinner
Rätsel Nr. 22: Einen Familienurlaub im Tiroler Pitztal im Wert von Fr. 500.– gewinnt: Karl Lauener, 8955 Oetwil a.d.L.
Was gibt’s?
Tiramisù? Eier-Krevetten-Salat? In der Saisonküche gibt’s Rezepte für jeden Gusto. Ein Amuse-Bouche finden Sie unter www.saison.ch.
GUTER GESCHMACK HAT IMMER SAISON.
Lösung
Rätsel Nummer 23, Lösungswort: Kandersteg
So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migros magazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 20120 (Fr.1.–/ SMS) Per Telefon: Wählen Sie
0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 15.Juni 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 596 504 Exemplare (WEMF Oktober 2007) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Donika Gjeloshi (DG, Volontärin),Yvette
Hettinger (YH), Marcel Huwyler (hwy), Reto Knobel (RK), Sabine Lüthi (SBL), Daniel Schifferle (dse, Leitung Besser Leben), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Floriane Munier (FM), Daniel Sägesser (ds), Cinzia Venafro (CV), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega, Anna Bürgin (AB), Yvonne Corrao (YC), Ruth Gassmann (RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin
Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Cornelia Beutler, Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Nicole Suter, Ester Unterfinger Korrektorat: Heinz Stocker
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Pochon, Hans Reusser, Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Vera Sauter, Kurt Schmid, Sonia Siciliano, Marc Suter, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZ Espace Media, Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich
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Leserbriefe 101
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
«Eine interessante Sonderausgabe über Fussball.»
MM Nr.23: «Mein ganzer Stolz». Ernst Wettstein hat an der Strecke Effretikon–Dietlikon mit «Baltenswil» eine eigene Bahnstation gebaut.
Monika Ariis, 4103 Bottmingen
MM Nr.23: Die Sonderausgabe zur Euro08. Positive Reaktionen auf negative Leserbriefe.
Wunsch erfüllt
Die Krummenachers liessen sich wie Hunderte anderer EM-Begeisterter vom MigrosMagazin ablichten.
Es gibt Alternativen zur EM
Letztes Jahr habe ich mich zusammen mit meinem Hund oft im besagten Waldgebiet aufgehalten. Immer wieder habe ich mir gewünscht, den «Erfinder» all dieser Skulpturen einmal kennenzulernen. Nun ist mein Wunsch in Erfüllung gegangen. Herzlichen Dank, Herr Wettstein, für all diese vielen fantasievollen Figuren. Ich habe mich oft darüber gefreut, habe geschmunzelt und einfach Ihre Vorstellungskraft bewundert. Ich hoffe, Sie können noch oft so etwas vollbringen.
Zum ersten Mal findet eine Fussball-Europameisterschaft in der Schweiz statt. Das Migros-Magazin druckte eine interessante Sonderausgabe über Fussball. Das fand meine Familie toll. Aber schon kommen die Nörgler. Sind die nicht fähig, so viel Toleranz an den Tag zu legen und ein einmaliges Sportereignis in der Schweiz zu akzeptieren? Schliesslich gibts genug Alternativen zur EM.
Christine Stäuble, 8625 Gossau MM Nr.23 «Panne, was nun?» Wie man bei Autopannen richtig reagiert.
Monika Ariis, 4103 Bottmingen
Noch mehr Tipps
Für alle Fussballmuffel, viele kreative Ratschläge für einen Monat ohne Fussball: www.fussball-muffel.ch
darf man ruhig mal etwas mitfiebern oder wenigstens die anderen in Ruhe feiern lassen.
Ich möchte Sie gerne auf eine sehr wesentliche, leider überhaupt nicht aufgeführte Pannensituation und das richtige Verhalten hinweisen: Bei einem Tunnelbrand haben die Betroffenen maximal zehn Minuten Zeit, sich in Sicherheit zu bringen. Hier darf nicht gezögert, gewendet oder fotografiert werden. Es gibt nur eines: Auto abstellen, Zündschlüssel stecken lassen, Notrufsäule betätigen und sich und allfällige Begleiter durch die Notausgänge sofort in Sicherheit bringen. Alles andere ist mit dem Leben gespielt. Auf Autobahnen und in den Tunnels nur die Notrufsäulen betätigen. Kein Handy benützen! Beim Hilferuf über das Handy geht dieser Ruf zuerst zu verschiedenen Zentralen, und somit geht wertvolle Zeit verloren.
Sonja Badertscher, 8422 Pfungen
Marcel Quiblier, 8455 Rüdlingen
Thomas Heitz, per Mai
Susanne Schwarz, 3506 Grosshöchstetten
Ich bin kein Riesenfussballfan, aber gerade das Streitgespräch mit Cabanas/Kocher fand ich
BI LD PACO CARRASCOSA
Warum ärgern sich einige Leser so über den momentanen Fussballhype? Ich bin auch kein Fussballfan, aber ich kann diesem Fanatismus wunderbar aus dem Weg gehen. Es gibt so viele andere interessante Dinge, die man tun kann: Spaziergang, ein gutes Buch lesen, Wellness, einen anderen Fernsehsender einstellen, sich mit Freunden treffen, sich an der Natur freuen, Kreuzworträtsel lösen und so weiter. Die Fussball-EM ist nun mal in der Schweiz. Ich wünsche viel Vergnügen für die nächsten drei Wochen! sehr amüsant. Und wenn schon mal alle 100 Jahre so ein Grossereignis wie die EM in unsere kleine Schweiz kommt,
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an redaktion@migrosmagazin.ch
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Herzlich willkommen
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Die Primarschule Linde in Biel feiert am 30. Juni 2008 ihren 50. Geburtstag mit allen ehemaligen Lehrern und Lehrerinnen und mit allen ehemaligen Schülerinnen und Schülern. Bitte melden Sie sich, wenn Sie Ihre Schulzeit oder auch nur einen Teil davon in der «Linde» verbracht haben. Schicken Sie eine Ansichtskarte mit Ihrer aktuellen Adresse und den Jahrzahlen, während derer Sie die Schule besucht haben, und Sie bekommen eine persönliche Einladung für unser Jubiläum. Primarschule Linde z.H. Herr M. Rebetez Seilerweg 64, 2503 Biel Telefon 032 365 98 61 mr.tilleul@bleuwin.ch
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Für ein Treffen der Klasse 3 f der Töchterschule der Stadt Zürich, Abt. III, 1960–63) suchen wir Elisabeth Schneider (im Bild Kreis links) und Brigitte Fallot-Lüscher (im Bild Kreis rechts).
Dorothee Alb, Zollikerstrasse 40, 8702 Zollikon Mobil 079 216 62 66, do.alb@bluewin.ch
Ich suche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Sommer 1952 im Kurhaus Cademario gearbeitet haben. Leider weiss ich nur noch den Namen von Emma Studhalter aus Kriens. Rudolf Busenhart Im Grüntal 13 8405 Winterthur Telefon 052 232 15 80
Ich suche Georgette Baumer (lediger Name. Meine Mutter hat mit Ihnen zusammen die Kochlehre im Kantonsspital Aarau gemacht (1966–1969). Ihr nanntet euch «Donaldli», und, wie meine Mutter erzählt, hattet ihr immer grossen Spass zusammen. Ihr Ehemann heisst Peter, und Sie haben drei Kinder. Sie lebten damals in St. Moritz und waren im Besitz eines Hotels. Mein Mami spricht sehr oft von Ihnen und möchte Sie so gerne wiedersehen. Cornelia Seydoux Rosenhalde 5 5607 Hägglingen Mobil 078 719 10 29 cseydoux@gmx.net
Ich suche Vater und Sohn, die wir am Flughafen von Sao Paulo in Brasilien am 23. September 2007 getroffen haben. Wir verweilten zusammen vier Stunden im Terminal des Flughafens Sao Paulo. Von dort sind wir gemeinsam nach Santa Cruz in Bolivien geflogen. Wir haben leider keinen Namen mehr: Der Vater arbeitet in einer Gerüstbaufirma und der Sohn ist Käser in einer Grosskäserei in Oberbüren. Yvonne, Peter und Tamara Hug-Forster Liechtenenweg 36 3860 Meiringen Telefon 033 971 06 39 lospepitos8@bluewin.ch
Ich suche Ursula Güttinger (lediger Name. Wir hatten 1965/66 zusammen eine Studentenbude in South Kensington, London. Ich würde mich sehr freuen, von ihr zu hören. Maria Dähler Frauenfelderstrasse 38 8370 Sirnach maria.josef@gmx.ch
Um ein Klassentreffen zu organisieren, fehlen uns noch einige Mitschülerinnen die 1983/84 die Frauen und Töchternschule in Uttewil besucht haben. Isabelle Spross-Affolter, Rumendingenstrasse 44, 3423 Ersigen Telefon 032 445 16 50/ Mobil 079 712 88 77, fi.spross@besonet.ch
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Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
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110 Mein ganzer Stolz
Migros-Magazin 24, 9. Juni. Monat 2008
Eine seltsame Liebe
Gilles Küpfer hat sich einen ungewöhnlichen Lebenstraum erfüllt: In 14 000 Arbeitsstunden baute er ein Jagdflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg nach.
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ein «Baby» wiegt 1100 Kilo, hat an der Nase einen Propeller und steht in einem Hangar auf dem Gelände des Sittener Flugplatzes: die originalgetreue, nur leicht verkleinerte Nachbildung einer Focke-Wulf 190, eines deutschen Jagdflugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg. Den legendären Flieger geplant und von A bis Z selbst gebaut hat der Walliser Gilles Küpfer. Es ist eines der aufwendigsten Projekte dieser Art, die es in der Schweiz je gegeben hat. Vorsichtig entfernt der 37-Jährige die Planen von Rumpf und Flügeln seiner «Lucky Bird». Schnell wird klar, dass hier kein Hobbybastler am Werk war, sondern ein absoluter Perfektionist, angetrieben von einer unermesslichen Leidenschaft für die Fliegerei und beseelt von dem Wunsch, schwerelos wie ein Vogel durch die Lüfte zu gleiten.
Weltkrieg. Zurück in der Schweiz und mit der Pilotenlizenz in der Tasche, macht er sich an die Verwirklichung seines Lebenstraums, den Nachbau einer Focke-Wulf 190, eines Flugzeugs, dessen optische Eleganz und technische Raffinesse ihn fasziniert. Um das Geld für den Kauf der Konstruktionspläne zusammenzubringen, geht er von Tür zu Tür und wirbt bei Firmen und Privaten um Unterstützung. Sein Enthusiasmus ist ansteckend und verschafft ihm das finanzielle Fundament für sein Mam-
ghetti, die er sich auf einem Campingkocher zubereitet. «Es war schon eine harte Zeit», sagt er ohne Bedauern oder Bitterkeit in der Stimme, «aber ich fühlte mich nie einsam. Ich fühlte mich lebendig.» Mit Ausnahme des Propellers, der Motorteile, die er in Russland auftrieb, und einiger Ingenieurs- und Elektrikerarbeiten baute er die Focke-Wulf bis auf die letzte Schraube alleine nach. Nach fünfeinhalb Jahren und 14 000 Arbeitsstunden war sein Werk vollendet. Geflogen ist er damit erst ein einziges Mal, am 20. Dezember 2007 – ein Tag, den er nie vergessen wird: «Die Maschine hob wie von selbst ab. Wenn ich den Steuerknüppel in der Hand halte, bin ich ein anderer Mensch. Ich spüre das Flugzeug, werde eins mit ihm. Es ist ein Fliegen nach Gefühl, so wie es die Piloten in den Dreissigerjahren erlebten.»
Ein Schwur verleiht Flügel Mit acht Jahren erlebte der kleine Gilles bei einer Flugshow im waadtländischen Bex eine Art Offenbarung. Natürlich begeisterten ihn die akrobatischen Manöver der Jagdflugzeuge, doch da war noch etwas anderes, das ihn berührte: Er fühlte, wie er sagt, «die Kampftiger «Captain»: der Glücksbringer der «Lucky Bird». Seelen der Piloten, die in den Luftkämpfen ihr Leben verloren hatten». Was wie mutprojekt. In Veytaux VD errichtet er zwidie Fantasie eines Buben klingt, ist bis heute schen zwei Wohnhäusern einen Hangar und die tiefe Überzeugung eines Mannes, der in beginnt ein neues, asketisches Leben. «Ich seinem Leben stets seinen Instinkten gefolgt konzentrierte mich voll auf mein grosses Ziel ist. An jenem Tag legte er ein Gelübde ab: «Es – ich wusste, dass viel Arbeit vor mir lag.» 18 war mehr als der Beginn eines Traums, es war Stunden am Tag sägt und schleift er an Höhenein Pakt mit mir selbst. Ich schwor, dass ich leitwerk, Rumpfteilen und Tragflächen. diesen tapferen Kämpfern, ob Deutsche, EngNach einem Jahr wird der Platz knapp, länder oder Amerikaner, eines Tages die Ehre und Küpfer zieht nach Saint-Triphon VD in erweisen würde – und dieser Schwur hat mir einen grösseren Hangar um. Dort stellt er sich Flügel verliehen.» auch gleich ein Bett hinein, «um neben meinem Gilles Küpfer reist nach England und Flugzeug einschlafen und aufwachen zu könmacht sich bei der Old Flying Machine Com- nen». Für sein «Baby» nimmt er viele Entbehpany kundig über die Instandhaltung und das rungen in Kauf: Im Winter wird es eiskalt im Fliegen von Jagdflugzeugen aus dem Zweiten Schuppen, und zum Essen gibt es oft nur Spa-
Mausarm, aber frei wie ein Vogel Zurzeit wartet Küpfer auf die Zulassung seiner «Lucky Bird». Bis es so weit ist, wohnt er in einer Pension in der Nähe des Flugplatzes. «Ich leiste mir nur, was ich unbedingt brauche, und komme mit 1600 Franken im Monat gut zurecht.» Einen kleinen Zustupf bringt ihm sein Buch «Belle Energie». Ein Familienleben hat neben seinem Lebenstraum keinen Platz, «aber dafür bin ich frei wie ein Vogel». In nächster Zeit will er die Focke-Wulf «auf Herz und Nieren untersuchen, um sie noch besser zu verstehen» – und um sie auf den krönenden Abschluss seiner Mission vorzubereiten: eine grosse Reise durch Frankreich und Deutschland. «Ich freue mich auf spannende Begegnungen. Und wenn ich kein Bett für die Nacht finde, werde ich unter den Tragflächen meines Flugzeugs schlafen.» Text Patricia Brambilla, Übersetzung Reto Gustin, Bilder Cédric Widmer Weitere Informationen auf www.gilles-kupfer.com
Migros-Magazin 24, 9. Juni 2008
Mein ganzer Stolz 111 Schraube für Schraube selbst gebaut: Die Focke-Wulf des Gilles Küpfer. «Dank ihr bin ich frei wie ein Vogel», sagt der Walliser.
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