www.migrosmagazin.ch, Nr. 25, 16. Juni 2008
Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631. Au
vormals WIR BRÜCKENBAUER
Diee Themen Di Them Th emen em en
Verlockende Beeren
Die süsseste Versuchung, seit es Vitamine gibt. Seite 43
Junior Web Award
BILDER ANNE MORGENSTERN, RUTH KÜNG, GERRY NITSCH, DUKAS
Kinder haben die schönsten Websites gestaltet. Seite 18
Zeit der Sommerlager
Was Eltern tun müssen, damit sie ihre Kinder beruhigt ziehen lassen können. Seite 94
Jugendgewalt in Triengen Jungfilmer inszenieren ein Drama auf dem Land. Seite 110
Wenn Kinder Kinder kriegen
Julia und Willy sind fast noch Kinder. Und bald kriegen sie eigene. Der schwierige Alltag zwischen Schule und Schoppen ab Seite 6 Alessia Donatsch An Bord bei der jüngsten Swiss-Pilotin aller Zeiten. Seite 12
Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch
Lenny Kravitz Der Rockstar hat den Sex nicht nur in der Stimme. Seite 24
SCHÖN & SONNENGEKÜSST Nehmen Sie warme und sandfarbene Töne für einen subtilen Bräunungseffekt, fügen Sie einen Hauch schimmernden Glanz bei, um Ihrem Teint ein natürliches Strahlen zu schenken und verführen Sie mit Ihrem koketten Blick!
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COVERGIRL gibts in Ihrer Migros
Rubriken Kolumne Der Hausmann 21 Interview Lenny Kravitz, Sexsymbol und Retrorocker 24 Aktuell Parallelimporte 30 Schaufenster Beerenzeit 43 A la carte Geschichtenerzähler Jürg Steigmeier versucht sich an rassigen Hacktätschli 73 Ihre Region 79 Single der Woche 85 Besser leben Im Schlauchboot den Inn hinunter und garantiert nass werden 87 Reisen Zauberinsel Island 88 In Form Trendsport Skiken: Auf rollenden Ski über Feldwege 92 Erziehung Sommerlager ohne Heimwehkrise 94 Multimedia Die beste GratisSoftware aus dem Internet 97 Auto Staus – wie sie entstehen, wie man sie vermeidet, wie man sie am besten erträgt 100 Rätsel/Impressum 103 Leserbriefe 105 Mein ganzer Stolz 110
BIL D KEYST ONE/CAMERA PRESS/ROBERT P E RRY
Einfach loslassen: Badende räkeln sich im grössten Thermalbad der Welt. Die Blaue Lagune auf Island ist aber bei Weitem nicht das einzige «feuchte» Naturphänomen des nördlichsten
Landes. Allerorten finden sich dort imposante Geysire und Wasserfälle. Und überall leben geheimnisvolle Elfen – zumindest, wenn man den Einheimischen Glauben schenkt. Seite 88
Jungfilmer vom Land
M-CUMULUS
Cedrik, Benno und Pascal sind Büezer – und Hauptdarsteller im Film «Eine Geschichte aus Triengen», den ein paar 20-Jährige ganz allein realisiert haben. Seite 110
Die besten Infos und Angebote auf Seite 108
Produkte der Woche Beeren: Feine Rezepte mit den Perlen des Sommers. ab Seite 43
Auf ins Sommerlager
BILD FABIAN UNTERNÄHRER
Die Zahlen sind erschreckend: Über 300 junge Mädchen werden in der Schweiz jedes Jahr ungewollt Mutter. Tendenz steigend. Hier nun aber moralinsauer den Zeigefinger zu heben, wäre fehl am Platz. Frühe Aufklärung Hans in der Schneeberger, Jugend Chefredaktor und bedingungslose Unterstützung im Fall einer Schwangerschaft sind sinnvoller als ein unnützes «Wie konntest du nur?». Denn jede Schwangerschaft hat eine Geschichte, hat ein Gesicht. Für das MigrosMagazin besuchte Donika Gjeloshi drei Teenagermütter und erzählt, wie diese mit der schwierigen Situation klarkommen. Wo sieht unsere Redaktionsvolontärin, selber erst 19 Jahre alt, nach der Recherche die Gründe für die wachsende Zahl der Schwangerschaften: «Meist ist es eine fatale Mischung aus etwas Naivität, etwas Unbedachtheit und romantischen Vorstellungen.» Den Artikel lesen Sie auf Seite 6.
Island: Wellness pur in der Natur
BILD LOU DICK
Mutter mit 16?
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Diese Woche
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Danielle Kaufmann packt mit ihren Töchtern fürs Sommerlager. Natürlich muss die kleine Arielle ihr Kuscheltier dabei haben, bei dem sie in schweren Minuten Trost findet. Seite 94 M-Infoline Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch www.migros.ch
M-CUMULUS Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch www.m-cumulus.ch
Anna’s Best: Schinken und Käse auf spanische Art. Seite 49 Belherbal: Silbergrauer Charme mit Salbei-Extrakten. Seite 67
Redaktion Migros-Magazin Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch
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Scheinwerfer
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Bild der Woche
BILDER I VAN SEKRETAREV/AP/ KEYSTONE, STEFFEN SCHMIDT/ KEYSTONE, ENNIO LEANZA/KEYSTONE, H. R.BRAM AZ/KEYSTONE, SHARON MONTROSE/GETTY IMAGES
Seh ich dich im Tränenmeer Fertig, aus und vorbei. Gastgeberland Schweiz ist an der Fussball-Europameisterschaft 2008 ausgeschieden. Mit einem bitteren 1:2 verlor die Schweizer Fussballnati gegen die Türkei – und ein ganzes Land fühlte nur noch Frust, Elend und tiefe Traurigkeit. Dieser Bub im Basler St.-Jakob-Park steht stellvertretend für Millionen von Schweizer Fans – man möchte einfach nur noch weinen.
Schlafen 1,9 Stunden nur pro Tag schläft eine Giraffe. Ein
Hund braucht 10,7 Stunden Schlaf, eine Katze 13,2 Stunden, und mit Abstand am längsten schläft die Kleine Taschenmaus – 20,1 Stunden am Tag.
7
Stunden beträgt die durchschnittliche Schlafdauer in Deutschland. Säuglinge verbringen bis zu 16 Stunden mit Schlafen über den ganzen Tag verteilt.
7 bis 18
Monate nach Ausbruch der letalen familiären Insomnie sterben die Patienten. Es ist dies eine extrem seltene Krankheit, bei der man grosse Schlafstörungen hat oder gar nicht mehr einschlafen kann. Zustand der äussersten Ruhe und süsser Träume. Der 21. Juni ist Tag des Schlafs.
266
Stunden hielt es der Brite Tony Wright 2007 ohne Schlaf aus. Weltrekord!
Scheinwerfer
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Momol!
Nachgefragt
Oranger Jubel
Held oder Täter?
Zehntausende von holländischen Fussballfans stürmen Bern – und sind friedlich, lustig und kreativ – und halt auch ganz schön laut und feucht. Doch die Berner und ihr Stadtpräsident Alexander Tschäppät zeigen eindrücklich, was gute Gastgeber sind. Es wird organisiert, serviert, improvisiert, mitgefeiert und mitgefant. Berner Gemütlichkeit und Holländer Festkultur passen hervorragend zusammen. Genauso stellt man sich ein Fussballfest vor.
Am 4. Juni attackierte in Winterthur ein Kampfhund den Golden Retriever einer 18-Jährigen. Fabian Widmer (20) kam zu Hilfe. Als alle Gewalt nichts nützte, erstach er den Kampfhund.
«Ich wusste, ich muss das tun, sonst kommt es noch schlimmer.» Fabian Widmer, würden Sie heute nochmals gleich handeln und den Kampfhund erstechen? Ja. Denn bevor ich zustach, habe ich wirklich alles versucht, den Hund wegzustossen. Ich habe ihn sogar so fest getreten, dass mein Schuh voller Blut war. Und ein anderer Passant hat den Hund mit einem Hammer geschlagen – nichts hat genützt.
Neinei!
Oranger Ärger Natürlich sind nicht alle Berner Fussballverrückte. Und mit ausgeflippten Hollandfans können auch nicht alle etwas anfangen. Wenn aber Bundesrat Moritz Leuenberger in seinem InternetTagebuch jammert, vor lauter lauten, bierbecherschwingenden Holländern könne er in seinem Departement gar nicht mehr richtig arbeiten, und jeder dritte Fan würde ihm in der Stadt auf die Schultern klopfen, dann ist das schon ein wenig sauertöpfisch. Immerhin bemerkt Leuenberger noch: «Die Fans in Orange sind ja eigentlich ganz friedlich.» Eben.
Hätten Sies gewusst?
Bohren in der Schweiz Noch nie war der Ölpreis so hoch. Darum wird nun in Europa nach Öl gesucht, in Deutschland etwa und in Grossbritannien. Auch in der Schweiz wird gebohrt – nach Erdgas. Die Aktiengesellschaft für schweizerisches Erdöl (Seag) hat Schürfkonzessionen in 14 Kantonen. Das grösste Projekt läuft in Hermrigen BE. Im November stellt die Seag dort einen Erdgas-Bohrturm aufs. Diese Erdgasvorkommen könnten einen Zehntel des Schweizer Bedarfs abdecken.
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Warum zückten Sie Ihr Sackmesser? Ich hatte Angst, der Kampfhund würde sich auch auf die junge Besitzerin des angegriffenen Hundes stürzen. Ich schaute mich noch um, ob eine Eisenstange oder ein Ast herumliege. Da war aber nichts. Da erinnerte ich mich an mein Sackmesser. Überlegten Sie genau, wo Sie zustechen wollen? Nein. Ich wollte den Hund aber hinten attackieren, damit er mich nicht beissen kann. Also stach ich ihn in die Hüfte, er reagierte nur mit einem Zucken. Da stach ich ein zweites Mal zu – in den Brustkorb. Das zeigte Wirkung, der Hund taumelte davon. Wie ist das, ein Messer in einen Körper zu rammen? Da ist schon eine grosse Hemmschwelle im Kopf. Ich hatte ein mulmiges Gefühl, mir war nicht wohl. Aber ich wusste: Du musst das tun – sonst kommt es noch viel schlimmer. Es braucht schon Überwindung, das Messer in einen Körper zu stecken. Der Kampfhundbesitzer will Sie anzeigen. Es habe keinen Grund gegeben, sagt er, den Hund zu töten. Mein Ziel war es nur, den Hund kampfunfähig zu machen, ihn zu töten war nie meine Absicht. Das war Notwehr! Die junge Hundehalterin hat mir gesagt, wenn der Kampfhundebesitzer mich anzeige, dann werde sie ihn aber auch anzeigen. Haben Sie Kontakt zur jungen Hundebesitzerin? Wir haben uns wieder getroffen. Sie ist sehr dankbar, hat geweint. Auch ihre ganze Familie hat mir gedankt. Das sind schöne Gesten, das tut gut. Wie geht die Sache nun weiter? Die Polizei untersucht den Fall und wird mir mitteilen, ob gegen mich eine Anzeige läuft. Wie hätten Sie reagiert, wenn statt des Kampfhunds ein Amokläufer, ein Mensch, gewütet hätte? Das habe ich mir auch schon überlegt. Ich habe bei der Kampfhund-Notwehr aus dem Bauch heraus reagiert. Was ich bei einem Amokläufer täte – ich weiss es nicht. Und ich werde es hoffentlich auch nie herausfinden müssen. Interview Marcel Huwyler
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Teenagermütter
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Mama geht noch zur Schule
Eben spielten sie noch mit Puppen, jetzt ist es plötzlich ernst: Immer mehr minderjährige Mädchen werden Mutter. Drei Teenagermütter erzählen, wie sie das abrupte Ende ihrer Kindheit verkraften und mit der Mutterrolle klarkommen.
N
och drückt Jenny die Schulbank. In vier Monaten wird sie ihr Kind gebären. Dann beginnt für die 15-Jährige ein Leben, das herzlich wenig mit dem ganz normalen Alltag eines Teenagers zu tun hat. In der Schweiz wurden zwischen 2001 und 2005 jährlich rund 320 Jugendliche Mutter. Zählt man die 19- bis 20-Jährigen dazu, sind es jährlich gar rund 700. «Bei Mädchen unter 17 steigen die Geburtszahlen deutlich», sagt Patricia Stohrer, Leiterin der Notrufzentrale der Stiftung Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind (SHMK). «Es liegt nicht nur an der Aufklärung. Teenager sind in diesem Alter auch risikobereit, sorglos und neugierig. Sie denken, ihnen passiere doch nichts.» Jugendliche würden unter grossem Druck stehen, sexuelle Erlebnisse vorweisen zu können, erklärt sie weiter: «Diese gelten als Eintrittskarte in die Erwachsenenwelt.» Viele Jugendliche würden aber nicht richtig verhüten, obwohl in den Schulen aufgeklärt werde. Was in der Biologie gelehrt wird, bringen sie mit dem echten Leben oft nicht in Verbindung. Teenager sind aber weder in ihrer Persönlichkeits- noch in der emotionalen Entwicklung auf die Mutterrolle vorbereitet. Meist müssen sie ihre schulische oder berufliche Ausbildung unterbrechen, und finanziell sind sie auf Unterstützung anderer angewiesen. «In diesem Alter ist die Beziehung noch instabil. Deshalb schaffen es nur wenige Paare, in dieser Situation zusammenzuhalten», erklärt Susan Calderin, Sozialberaterin der Stiftung Mütterhilfe (siehe Interview auf Seite 9). «Probleme mit der Familie und mit dem Freund oder die Trennung von ihm können als Belas-
tung für das Mädchen hinzukommen. Zudem werden manche Mädchen unbewusst schwanger, um in der schwierigen Ablösungsphase von den Eltern etwas zu haben, das ‹nur mir› gehört», so Susan Calderin weiter. Die drei jungen Mütter Julia Gloor, Jennifer Bühler und Franziska Brügger wurden ungewollt schwanger. Gemeinsam mit ihrem Freund haben sie sich entschieden, das Baby zu behalten und es gemeinsam grosszuziehen. Das ist zwar mutig, aber nicht unproblematisch: Damit verzichten sie auf die grosse Freiheit, die andere Jugendliche in ihrem Alter erst zu geniessen beginnen. Texte Donika Gjeloshi Bilder Anne Morgenstern Infos und Hilfe gibts bei der Mütterberatungsstelle des eigenen Kantons, der Stiftung Mütterhilfe, www.muetterhilfe.ch, oder bei der Schweizerischen Hilfe für Mutter und Kind, www.shmk.ch.
Immer mehr Kindermütter Mutterschaft bei Jugendlichen in Zahlen. Alter
<14
1991–1995
3
1996–2000
7
2001–2005
10
15
14
25
25
16
113
114
154
17
446
384
400
18
1251
1000
1024
Mitte der Achtzigerjahre hat sich die Pille unter den Teenagern erstmals wirklich durchgesetzt. Seither nahmen die Geburten bei den über 16-Jährigen zwar ab, bei den unter 15-Jährigen nehmen sie jedoch weiter zu. Quelle: Bundesamt für Statistik und Stiftung SHMK.
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Teenagermütter
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M
it 17 wurde Julia Gloor schwanger. Vor vier Wochen, kurz vor ihrem 18. Geburtstag, brachte sie ihre Tochter Chanaey zur Welt. Die Geburt dauerte 15 Minuten. Für Julia dauerte diese Viertelstunde unendlich lang, und die Schmerzen waren fast unerträglich. «Ich hätte nicht gedacht, dass es so wehJulia Gloor (17) mit Tochter Chanaey tun würde», sagt sie. Bereits fünf Monate zuvor war Julia schon einmal schwanger. Damals brach sie die Schwangerschaft in der dritten Woche ab. «Wegen der Tabletten für den Schwangerschaftsabbruch bekam ich meine Mens lange nicht. Die Pille durfte ich in dieser Zeit aber auch nicht nehmen», sagt Julia. Dass sie wieder schwanger war, merkte sie, als die Mens ausblieb. Sie ging mit ihrer Mutter zum Frauenarzt und stellte fest, dass sie bereits im zweiten Monat war. «Da wusste ich nicht mehr weiter», sagt sie.
«Ich wollte immer früh Mutter werden, doch 17 ist schon etwas zu jung.»
Ihr grösstes Problem: das Geld Ihre finanzielle Lage war das grösste Problem. Julia hatte weder Schulabschluss noch Lehrstelle. Ihre Mutter, die im Verkauf und in der Alterspflege arbeitet, war auf Stellensuche und lebte von der Sozialhilfe. Julias Freund Willy (21) hatte kein Einkommen, da er die Diplomausbildung als professioneller Tänzer an einer Ballettschule absolviert. Und die Sozialhilfe wollte nichts bezahlen, da Julia noch nicht volljährig war. Also wandte sich die 17-Jährige an die Stiftung Mütterhilfe. Nach einem Gespräch mit der Beratungsstelle entschied sie sich, das Baby zu behalten. «Ich empfehle jedem Mädchen in dieser Situation, sich professionell beraten zu lassen. Das hilft enorm, für sich die richtige Entscheidung zu treffen.» Während der Schwangerschaft erlebte Julia keine negativen Reaktionen. Nur ihre Mutter erzählt, dass sie oft missbilligende Blicke gespürt habe, wenn sie mit ihrer Lesen Sie weiter auf Seite 9
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Teenagermütter
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
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Tochter unterwegs war: «Aber es waren eher er die Jugendlichen. Die Erwachsenen reagierrten positiv. Beim Einkaufen fragten sie, wannn es denn so weit sei.» «Es ging alles so schnell!», sagt Julia. a. «Ich wollte zwar schon immer früh Mutter er werden, doch 17 ist schon etwas zu jung. Mit it 19 hätte ich es mir gut vorstellen können, daa n hat man eine Lehre abgeschlossen und kann sich finanzielle Sicherheit aufbauen.»
Der Traum vom Modeln ist geplatzt Julia hat viele Baby-Ratgeber gelesen und d Videos zum Thema angeschaut. Natürlich ch gabs auch von ihrer Mutter hilfreiche Tipps. s. «Mama ist meine beste Freundin. Sie unterrstützt mich, wo sie kann, und sie weiss, woovon sie spricht. Schliesslich hat sie meinee Situation schon vorgelebt.» Julias Mutterr war 19, als sie mit ihr im fünften Monat schwanger war und sich mit ihrem libanesischen Freund verlobte. Doch sie verliess ihn, weil er gleichzeitig eine andere Frau schwängerte. Julia kennt ihren Vater nicht. Die Teenagerzeit hat Julia ausgelebt. «Mit 13 hatte ich bereits kein Problem, in die Disco reinzukommen», sagt sie. «Den Ausgang vermisse ich nicht. Ich habe die Zeit bereits hinter mir, die bei 18-Jährigen erst jetzt beginnt.» Julias Freundeskreis ist klein, denn sie hat sich zurückgezogen, als sie
Ein Traum in Rot und Weiss: Julias Kinderzimmer ist schon bereit für das Baby. Aber wie die 17-Jährige ihr Kind durchbringen soll, ist noch ungewiss.
schwanger geworden war. «Eine Freundin von mir ist 20 und auch schwanger. Wir tauschen uns gern aus, haben aber nicht genug Energie, um uns oft zu treffen.» Den Schulabschluss will Julia in einem Jahr unbedingt nachholen. «Ohne Abschluss eine Lehrstelle zu finden ist praktisch unmöglich. Ich muss das letzte Schuljahr machen, damit ich auf eigenen Beinen stehen kann.» Am liebsten würde Julia Kosmetike-
rin werden. Aber auch als Modeverkäuferin würde sie sich wohlfühlen. Sobald sie eine Stelle gefunden hat, wird sie mit ihrem Freund zusammenziehen. «Früher wollte ich Model werden, doch dieser Traum ist jetzt geplatzt», sagt sie. «Man muss sich gut überlegen, ob man reif ist für die Verantwortung und ob man das Kind behalten will.» Lesen Sie weiter auf Seite 10
«Thema Verhütung ist schambesetzt» Wenn Teenager Mutter werden, müssen ihre Eltern vorläufig weiterhin für sie sorgen. Später droht den jungen, oft schlecht ausgebildeten Müttern oft ein Leben in Armut. Susan Calderin, warum verhüten auch heutzutage noch viele Jugendliche nicht? Seit dem Aufkommen von Aids in den Neunzigern wird in Schule und Öffentlichkeit vermehrt und besser aufgeklärt. Trotzdem ist es als Teenager noch schwieriger, Gefühle und Vernunft zusammenzubringen, die «Begegnung» passiert unvorbereitet, das Verhütungsmittel kann versagen oder wird nicht richtig angewendet, die Pille vergessen. Das Thema Verhütung ist schambesetzt, mögliche Konsequenzen wie Schwangerschaft oder Krankheiten werden deshalb im Moment verharmlost, da ein offenes Gespräch für das junge Paar schwierig ist. Spricht denn etwas gegen eine Teenagermutterschaft? Durch die mangelnde Ausbildung und die durch die Kinderbetreuung erschwerte berufliche Entwicklung besteht bei Teenagermüttern ein grösseres Armutsrisiko. Ihre Beziehung zum Partner ist in
Susan Calderin, Dipl. Sozialarbeiterin FH und Mitglied der Geschäftsleitung Stiftung Mütterhilfe*, Paar- und Familientherapeutin diesem Alter instabil, das Abhängigkeitsverhältnis zu Eltern oder Behörden wird durch die Geburt des Kindes verstärkt und verlängert. Sie verlieren die in dieser Lebensphase wichtigen Kontakte zu Gleichaltrigen, da sie mit anderen Themen und Aufgaben konfrontiert sind. Wer hat das Sorgerecht, wenn ein minderjähriges Mädchen ein Kind bekommt? Das Kind einer Minderjährigen erhält bis zur
Volljährigkeit der Mutter eine Vormundin oder einen Vormund, der oder die auch das Sorgerecht wahrnimmt. Diese Person muss dafür sorgen, dass das Kind angemessen betreut wird. Sie kann entscheiden, ob das Kind in der Obhut der Mutter belassen oder in einer anderen Umgebung wie einer Pflegefamilie oder im Kinderheim platziert wird. Müssen die Eltern der Mutter für das Kind sorgen? Sie sind weiterhin verpflichtet, für den Unterhalt ihrer Tochter aufzukommen – und wenn sie in guten wirtschaftlichen Verhältnissen leben, auch für denjenigen des Babys. Diese Situation kann die Beziehung zwischen Teenagermutter und Eltern natürlich zusätzlich erschweren.
*Die Stiftung Mütterhilfe ist eine politisch und konfessionell neutrale Beratungsstelle für Schwangere, Mütter, Väter und deren PartnerInnen.
10 Teenagermütter
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
J
ennifer Bühler zeigt die Ultraschallbilder: «Die 18. Schwangerschaftswoche. Hier ist der Kopf, hier die Rippen. Hoffentlich wird es ein Mädchen.» Die 15-jährige Jenny und der 17-jährige Lukas sind seit einem halben Jahr zusammen. Ein einziges Mal haben sie beim Sex nicht verhütet. Sie dachten, das eine Mal würde schon nichts passieren. Jenny wurde schwanger. «Ich hatte komisches Bauchweh und vermutete, dass ich schwanger bin. Schliesslich ging ich mit Mama zur Frauenärztin. Da war ich in der dritten Woche.» Von dieser Nachricht vollkommen überfordert überliess es Jenny ihrer Mutter, Lukas zu informieren. Auch die Mutter war erst überrascht, bewahrte dann aber kühlen Kopf. «Das kommt schon gut», sagte sie und bestellte Lukas für den Abend zu ihnen nach Hause. Lukas freute sich riesig, dass er mit Jenny ein Kind bekam. «Wir behalten es, oder?», fragte er bange. Für Jenny und ihre Eltern war aber klar, dass die Ausbildung Priorität hat.
Einige Leute reagierten abschätzig Lukas’ Eltern waren schockiert, aber gegen einen Abbruch. Seine Freunde konnten es nicht glauben. Jetzt können sie es aber alle kaum erwarten, dass das Kind da ist. Lukas’ Bruder findet es cool, mit 16 Onkel zu werden. Im Sommer ist Jenny mit der Sek fertig. Sie hat schon eine Lehrstelle als Autolackiererin. Ihr Lehrmeister hat ihr angeboten, die Ausbildung im nächsten Jahr zu beginnen. «Hätte ich die Lehre nicht verschieben können, hätte ich die Schwangerschaft abgebrochen.» Die Schulfreunde reagierten unterschiedlich. «Einige haben sich distanziert. Andere – sogar einige Lehrer – freuen sich für mich.» Jennys Schwangerschaft spricht sich in Langenthal schnell herum. «Es tut weh, wenn Leute abschätzig reagieren», gesteht Jenny. «Einmal sagte ein kleiner Bub in unfreundlichem Ton: ‹Gell, du bist schwanger›, obwohl man es gar nicht sehen konnte.» Jennys neue Wohnung ist noch kaum eingerichtet. Jenny ist mit ihrem älteren Halbbru-
Zimmermann Lukas und Jenny werden heiraten, sobald die heute 15-Jährige 18 ist.
Jennifer (15) ist im fünften Monat schwanger. Sie und ihr Freund Lukas (17) freuen sich auf ihr Baby.
«Ich habe grosse Angst vor der Geburt.» der, dem Sohn vom Partner ihrer Mutter, in den Stock über den Eltern gezogen. Lediglich die Ultraschallbilder und ein Andenken an die Konfirmation im Mai schmücken die Wände. «Daheim fühle ich mich noch wie ein Kind. Aber ich bin reifer geworden. Ich verstehe meine Mama jetzt, wenn sie sich Sorgen um mich macht. Ich stehe ihr nun sehr nahe.» Jennys Mama ist auch sehr jung, sie ist 34, Jennys Tante ist 22 und ebenfalls schwanger. Jenny telefoniert oft mit ihrer Tante, um über die Schwan-
gerschaft zu reden. Die Freizeit gestalten Jenny und Lukas so lange wie möglich noch wie vor der Schwangerschaft. Jenny geht ins Bauchtanzen, trifft sich mit Freundinnen, Lukas rudert und geht ab und zu mit Freunden aus. Nach der Geburt will Jenny ein Jahr lang Hausfrau sein. Lukas schliesst im Sommer die Lehre als Zimmermann ab, dann zieht er zu Freundin und Baby. Anschliessend muss er die Rekrutenschule hinter sich bringen. Wenn Jenny 18 ist, wollen die beiden heiraten.
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Teenagermütter
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Franziska Brügger (17) und ihre vier Monate alten Zwillinge Soraya und Paula.
«Das Beste, was mir passieren konnte.»
A
m 1.April vor einem Jahr dachte sich Franziska einen ganz besonderen Scherz aus: Sie verkündete ihren Eltern, dass sie schwanger sei. Als sie zwei Wochen später feststellte, dass sie tatsächlich schwanger war, konnte sie nur leer schlucken. «Ich war geschockt. Und meine Familie noch viel mehr.» Franziska Brügger ist 17, als sie ihre Zwillinge bekommt, hat gerade die Sekundarschule fertig und sich auf verschiedene Lehrstellen in der Gastronomie und im KV beworben. «Ich habe alle Zukunftspläne über den Haufen geworfen. Jetzt will ich erst einmal nur für meine Süssen da sein und die Zeit mit ihnen geniessen. Eine Lehre kann ich auch noch später machen, wenn die Mädchen im Kindergarten sind», sagt sie.
Unbewusster Babywunsch Ihren Freund Karsten lernte sie mit 15 auf einem Mittelaltermarkt in Deutschland kennen. Er war ihr erster Freund und sieben Jahre älter als sie. Im Altersunterschied sehen die beiden aber nur Vorteile: Karsten ist in der Lage, auch finanziell für seine Familie aufzukommen. «Mein Freund und meine Familie standen von Anfang an hinter mir», erzählt Franziska, «meine Mutter ist Tag und Nacht für mich da, hilft mir, wo sie kann, und ist da, wenn ich selber am Ende meiner Kräfte bin.» Franziska wurde gut aufgeklärt, von ihrer Mama und in der Schule. Trotzdem verhütete sie nicht. «Leichtsinnig», sagt sie heute. «Ich glaube, insgeheim habe ich mir die Babys gewünscht.» Auf ihre Schwangerschaft reagierten die Leute vorwiegend positiv. Doch es gab auch ein paar böse Überraschungen. «Das schlimmste Erlebnis war, als mir eine liebe Nachbarin eine Fehlgeburt wünschte. Sie sagte, ich würde mein Leben kaputt machen» – Franziska kann es heute noch nicht fassen. Am 25. September, an ihrem 18. Geburtstag, werden sich Franziska und Karsten auf dem Standesamt das Jawort geben. «Wir wünschen uns noch ein Kind», sagt Franziska verliebt, «aber das erst später.» Hausfrau mit 17: Franziska Brügger und ihre Zwillinge Soraya und Paula.
12 Jüngste Pilotin
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Flügge geworden Wenn Mädchen sich einen Bubentraum erfüllen: Wird Alessia Donatsch gefragt, was sie von Beruf sei, sagt sie nur, sie fliege für die Swiss. Man(n) denkt dann an Flight Attendant und ist zufrieden. Und die 22-Jährige hat so ihre Ruhe. Als jüngste Pilotin der Swiss mag sie keine Sonderbehandlung.
M
anchmal ist sie schon froh, hat sie die drei dicken goldenen Steifen. Sie dekorieren die Ärmel ihrer Uniformjacke und die Achselpatten der kumulus-wolkenweissen Bluse und beweisen, dass sie ihren Job auch wirklich beherrscht. Drei dicke goldene Streifen. Ohne die würde mancher Flugpassagier bei der jungen Dame Orangensaft bestellen, weil er sie für eine Flight Attendant hält. Drei dicke goldene Streifen bedeuten First Officer. Alessia Donatsch ist Linienpilotin bei der Swiss und fliegt 97-plätzige Jumbolinos quer durch Europa. «Ich verstehe ja, dass die Passagiere manchmal erstaunt sind – ich bin halt schon noch recht jung!» Während andere in ihrem Alter gerade mal das Seitwärtseinparkieren mit Papas Auto einigermassen im Griff haben, zirkelt First Officer Donatsch in zehntausend Meter Höhe mit Tempo 800 ihren Jet zwischen Gewitterfronten sicher zum Ziel. Mehr als 1340 Piloten beschäftigt die Fluggesellschaft Swiss. Ihre jüngste Angestellte heisst Alessia Donatsch. Die Zürcherin ist erst 22 Jahre alt.
Flug- statt Hotelgäste Swiss-Flug LX 1613 aus Mailand landet um 11.05 Uhr in Zürich. «Turbulenzen über den Alpen, sonst alles normal», analysiert Copilotin Donatsch den Flug mit professioneller Nüchternheit. Dann erlaubt sie sich doch noch eine kleine Schwärmerei und erzählt von der «wunderbaren Stimmung über den Bergen! Und diese Wolken!» Vier Tage war First Officer Donatsch im Einsatz und flog Stuttgart, Brüssel, London-City, Amsterdam und Mailand an. Jetzt ist Feierabend. Zwei Tage Pause. «Und endlich mal wieder Zeit für meinen Freund und meine Familie.» Die Jungpilotin schaut auf ihre Uhr. Einer dieser schönen, grossen Flieger-Chronometer, wie er sonst so gern von altgedienten, graumelierten Flugcaptains mit Richard-Gere-Lächeln getragen
wird. Die Uhr sei ein Geschenk, sagt Donatsch, «zur bestandenen Flugprüfung». Ziemlich neu sieht die Uhr aus, «so wie ich auch in diesem Beruf». Erst seit Februar dieses Jahres pilotiert die junge Frau Fluggäste für die Swiss. Dabei hatte sie sich ursprünglich mehr für Hotelgäste interessiert. Doch es kam alles ganz anders.
Flugvirus in Australien aufgelesen Es ist Frühling 2005. Alessia Donatsch hat die Matura bestanden und wird bald die Hotelfachschule in Lausanne besuchen. Vorher aber will sie ihr Englisch perfektionieren. Drei Monate Sprachschule in Sydney sind geplant. Ein Verwandter bringt sie zum Zürcher Flughafen
Pilotin Donatschs Maschine Alessia Donatsch fliegt bei der Swiss den Avro JR 100.
Die Swiss setzt bei einem Teil ihrer Europaflüge 20 Maschinen des Typs Avro RJ 100 ein. Wegen des breiten Rumpfquerschnitts und der kraftvollen vier Triebwerke trägt das Flugzeug den Übernamen Jumbolino. Die Maschine eignet sich besonders für Flugplätze mit kurzen Startbahnen wie beispielsweise London-City. Die Swiss operiert mit einer 97-plätzigen Variante des Avro RJ 100. Das Flugzeug ist 31 Meter lang, hat eine Spannweite von 26,34 Metern und eine Reichweite mit voller Nutzlast von 3000 Kilometern. Dank des niedrigen Kerosinverbrauchs und der tiefen Lärmemissionen gilt der Jumbolino auch als Flüsterjet. Die Swiss hat eine Flotte von insgesamt 75 Flugzeugen: 23 für Langstrecken und 52 für Mittel- und Kurzstrecken.
und meint beim Abschied, in Australien unten hätte sie doch nun Zeit, ein paar Flugstunden zu nehmen, einfach so, nur zum Plausch. Warum nicht, sagt sich Alessia Donatsch, sie liebt es nämlich, allerei Transportmittel zu lenken. Mit 14 Jahren machte sie die Mofaprüfung, mit 16 die Rollerprüfung, mit 18 die Autoprüfung, mit 19 die Bootsprüfung – «warum also jetzt nicht auch noch eine Privatpilotenlizenz?» Und so nimmt Sprachschülerin Alessia in Sydney Flugstunden auf einer gutmütigen Cessna 152. Ihre Fluglehrerin entdeckt sofort das Flugflair der Schweizerin: «Du bist sehr talentiert», sagt die Lehrerin, «das Fliegen liegt dir total im Blut. Schon mal daran gedacht, Berufspilotin zu werden?»
Fliegen Jungpilotinnen unsicher? Zurück in der Schweiz geht alles schnell: Alessia Donatsch absolviert Eignungstest an Eignungstest, «und ehe ich mich versah, sass ich im Pilotenkurs von Swiss Aviation Training.» Anderthalb Jahre dauert die Ausbildung, danach nimmt die Swiss European die Jungpilotin unter Vertrag, schult sie auf dem Jumbolino – und verleiht ihr drei dicke goldene Streifen. «Am 13. Februar 2008 flog ich meinen ersten Einsatz, es ging nach Nürnberg und Amsterdam», erinnert sich Alessia Donatsch. Und ja, Pilot sei tatsächlich ein Traumberuf, «ich geniesse jeden Arbeitstag.» Sie betont, wie familiär die Swiss-Leute miteinander umgehen, wie toll die Stimmung an Bord sei und wie enorm viel sie bei jedem Einsatz von den erfahrenen Captains lernen könne. Das sei besonders wichtig: «Fliegen ist nie nur Routine, man muss sehr flexibel sein, es kommt immer mal wieder anders, als man denkt.» Manchmal ganz anders. Unangenehm anders. Auch Alessia Donatsch hat die Bilder der Beinahe-Katastrophe einer Lufthansa-MaschiFortsetzung auf Seite 14
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Jüngste Pilotin
Eben aus Mailand kommend in Zürich gelandet: Swiss-Copilotin Alessia Donatsch (22) im Cockpit ihres Avro RJ 100 – liebevoll Jumbolino genannt.
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14 Jüngste Pilotin ne am 1. März in Hamburg gesehen. Damals schrammte ein Airbus A320, von Orkanböen erfasst, bei einem Landeanflug mit der linken Tragfläche über die Piste. Die Piloten reagierten goldrichtig, starteten durch und landeten danach ohne Zwischenfall. Als später bekannt wurde, nicht der erfahrene Captain, sondern die erst 24-Jährige Copilotin habe das Flugzeug gesteuert, gab es böse Fragen: Kann die das, so jung? War das nicht extrem fahrlässig? Was meint Swiss-Pilotin Donatsch dazu? Sind Jungpiloten ein Risiko? Die 22-Jährige zeigt selbst im Gespräch, wie beherrscht und kontrolliert eine gute Pilotin ist, verkneift sich eine träfe Antwort auf diese Klischeefrage und meint stattdessen ruhig: «Ja sollen wir Jungpiloten denn nur bei Schönwetter fliegen? Wir trainieren doch auch für turbulentere Wetterverhältnisse, das ist Teil der intensiven Pilotenausbildung. Wenn wir das nicht könnten, würden wir gar nicht erst im Cockpit sitzen!» Viel lieber als von Turbulenzen spricht Donatsch von der Aussicht aus dem Cockpit, von der selbst abgebrühte Piloten nie genug kriegen. Wunderbar malerisch sei die Landeansicht auf Venedig, und die Altstadt von Nürnberg müsse man unbedingt gesehen haben. Donatsch mag den Rhythmus von Europa-Flügen. Kaum rauf, schon wieder runter, «da ist immer was los, das ist lässig.» Ja klar, irgendwann Langstecke fliegen, grosse Airbusse pilotieren, das wärs, «aber daran denke ich jetzt noch nicht. Ich hab ja noch nicht mal alle Europa-Destinationen gesehen!»
Keine Chance für Top-Gun-Helden Wenn die 22-Jährige im Ausgang in Zürich Gleichaltrige trifft und nach ihrem Beruf gefragt wird, sagt sie nur: «Ich fliege für die Swiss.» Aha, Flight Attendant, denkt man dann für gewöhnlich, «und ich habe meine Ruhe.» Sage sie nämlich «Pilotin», müsse sie tausendmal die gleiche Story erzählen, warum, wieso, wie ist das so – «auch wenn ich gerne über meinen Beruf spreche – schliesslich ist es ein Traumberuf – ist es manchmal anstrengend, wenn meine Berufswahl zum einzigen Thema wird.» Ein Traumberuf, dem doch aber immer noch ein wenig der Dunst vom TopGun-Heldenimage anhaftet? Donatsch schüttelt den Kopf: «Die Zeiten sind vorbei!» Piloten seien heute in erster Linie seriöse, klar denkende, teamfähige und ruhige Schaffer – «Pilotinnen auch!» Ein wenig färbe der Job schon aufs Privatleben ab: Als Jungfrau im Sternzeichen sei sie zwar von Natur aus schon sehr korrekt («Sie sollten mal meinen picobello aufgeräumten Kleiderschrank sehen»),
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Flugvorbereitungen: Im Operations Center im Flughafen Zürich studiert Alessia Donatsch die Wetterlage.
Die ersten Pilotinnen Als erste Frau der Welt machte 1910 die Französin Raymonde de Laroche die Pilotenprüfung. Als erste Schweizerin erlangte die Zürcherin Else Haugk 1914 in Hamburg den Flugschein. Ursula Bühler Hedinger war 1967 die erste Schweizer Linien- und Jetpilotin und Akrofluglehrerin. Erste Linienpilotin bei einer Schweizer Airline war 1983 Regula Eichenberger bei der Crossair. Bei der Swissair waren Pilotinnen erst ab 1984 zugelassen. Erste Swissair-Pilotin war Gabrielle Musy-Lüthi, die 1999 auch erster weiblicher Captain wurde. Die Swiss hat aktuell über 1340 Piloten, 35 davon sind Frauen, acht fliegen im Captains-Rang.
Erste Pilotin der Welt: 1910 erwarb die Französin Raymonde de Laroche den Fluschein.
aber das Pilotentraining habe sie ruhiger gemacht, «im Strassenverkehr etwa. Da schimpfe ich heute weniger als früher.»
Schnell mal zum Freund nach Portugal Wer sich wirklich für den Pilotenberuf interessiere, solle es unbedingt versuchen. Das rät Alessia Donatsch allen jungen Männern und Frauen. Die Kombination aus Technik, Wetter, Kommunikation und Landschaft mache den Job zu einem der schönsten der Welt. Und die negativen Seiten? Partnerschaften etwa, die wegen der Fliegerei zerbrechen? Die 22-Jährige kontert mit einem Detail aus ihrem eigenen Privatleben: Sie habe nun zwei Tage frei. Sie gehe heim, packe den Koffer aus und gleich wieder ein, fahre zum Flughafen und fliege als Passagier nach Lissabon. «Dort wohnt nämlich mein Freund – also dann, ich muss jetzt.» Sie eilt durch das Operation-Center am Flughafen, das nur von Crewmitgliedern benutzt werden darf. Hier wimmelt es von ankommenden und abfliegenden Pilotinnen, Piloten und Flight Attendants. Und deren Gepäck ist in einer Ecke der Halle gestapelt. Hunderte Koffer! Und allen sieht man die vielen Flugreisen an: Kratzer, Dellen und zig ausgebleichte Hoteletiketten. Trotz der Riesenmenge Gepäckstücke findet Alessia Donatsch ihren Koffer sofort. Er ist der Einzige, der keine Blessuren hat und makellos glänzt. Auch er ist halt noch ganz neu. Text Marcel Huwyler Bilder Gerry Nitsch
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18 Junior Web Award
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ämtliche 20 Neun- und Zehnjährige von der Schulklasse 3s in Gümligen BE zappeln vor Aufregung auf ihren Stühlen. Auf die Frage, wer von ihnen zu Hause einen Computer zur Verfügung hat, schnellen die Hände in die Höhe. Alle Drittklässler aus dem Schulhaus Seidenberg sind mehr oder weniger häufig am «Compüterle». «Ich mache Spiele am Compi», erklärt Flavio, Loris schaut manchmal Filme aufYoutube, und Lara hat sogar eine eigene Mailadresse. Aber die beste Antwort kommt von Julia: «Ich gehe seit April mindestens einmal pro Woche ins Internet», erklärt sie und lächelt verschmitzt, «und höre mir meinen Text an.» Julias Text, das sind Informationen darüber, wie viele Sterne es im Weltall gibt. Diese Audiodatei ist Teil der Website «Sternenflügel» http://sternenfluegel.juniorwebaward.ch, mit der die Klasse im Final zum Junior Web Award 2008 steht. Julia trägt den Text in klarem Hochdeutsch vor, «und zwar fast auswendig», sagt sie stolz. «Sternenflügel» hat bereits einen Rang unter den Top Ten der Publikumslieblinge erreicht. Ob es auch in den Augen der Profis für einen Podestplatz reicht, stellt sich am Dienstag, 17. Juni, bei der grossen Schlussfeier in Zürich heraus, die von Röbi Koller moderiert wird.
Auf Initiative der Lehrerin Die Site der Klasse ist liebevoll gestaltet, vielseitig und übersichtlich. Sie entstand zwischen Februar und April auf Initiative der Klassenlehrerin Mirjam Keller (27). «Ich bin immer offen für Projekte, die über den üblichen Unterricht hinausgehen», sagt sie. Die Kinder von der 3s hatten bereits letztes Jahr an einem Wettbewerb teilgenommen und dabei einen Tag auf einem Golfplatz gewonnen, der «supertoll» war. Die Idee, nun mit einer eigenen Homepage zum Thema Sterne in das Rennen um den Junior Web Award zu steigen, stiess auch deshalb auf vorbehaltlose Begeisterung. Gemeinsam beschloss die Klasse, was alles auf die Site kommen sollte. An Ideen mangelte es nicht. Auf die Site geschafft haben es unter anderem Informationen über Sternschnuppen, selbst geschriebene Geschichten, Mal- und Bastelvorlagen zum Herunterladen, ein Wettbewerb, ein Memoryspiel. «Es war eine grosse Teamarbeit, und jeder machte mit», erklärt Manuel. Die besten Mal- und Bastelvorlagen wurden mittels Punktevergabe erkoren, die Geschichten ebenfalls. Fabian
Gümliger Sterne im Web Intensiv haben 87 Schulklassen während der letzten Monate an einer eigenen Website gearbeitet. Sie alle wollen den Junior Web Award gewinnen. Bereits die Jüngsten glänzen mit grossem Eifer, so auch die Klasse 3s aus Gümligen. beispielsweise gehört zu den Kindern, die eine eigene Erzählung, «Der kleine Stern», für die Site erfunden haben. Er habe sie insgesamt drei Mal geschrieben, sagt er, bis alles endlich schön und ohne Fehler gewesen sei, und macht ein Gesicht, als ob er immer noch den Krampf in den Fingern hätte.
Wie Geschichten, Zeichnungen, Fotos und Audiodateien allerdings auf den Bildschirm kommen sollten, sorgte für einiges Stirnrunzeln. Irgendwie am Computer mache man das, lautete die einhellige Meinung. Aber wie? Natürlich sind Drittklässler – und bis zu einem gewissen Grad auch ältere Wettbewerbsteil-
Junior Web Award
ros-Ma ros -Magaz -Ma gaz 25, 16. Juni 2008 Migros-Magazin
Wenn Schüler Webdesigner spielen Sind sie die Sieger des Junior Web Awards? Die Klasse 3s aus Gümligen BE glaubt fest daran. Sie investierte viele kreative Stunden in ihre Homepage «Sternenflügel» http://sternen fluegel.junior webaward.ch.
Beim Junior Web Award (JWA) kreieren Schulklassen im Rahmen des Unterrichts mit kostenlosen Instrumenten und Programmen eine Website zu einem beliebigen Thema und messen sich dabei mit anderen Schülern. Es gibt die drei Alterskategorien Primarstufe, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II. 2008 wurden 87 Projekte von über tausend Schülerinnen und Schülern bewertet. Die Sites erhalten zuerst online vom Publikum Punkte, danach von einer Fachjury. Die Spannung bleibt bis zuletzt erhalten: Bekannt gegeben werden die Sieger erst an einem Schlussfest im Kongresshaus Zürich (Infos: mail@juniorwebaward.ch oder 044 253 98 74). Der erste Preis ist ein VIP-Besuch des Lauberhornrennens in Wengen am 16. Januar 2009 mit Überraschung und Tageskarte. Durchgeführt wird der JWA von der Stiftung Switch, die auch für die Registrierung der Domainnamen mit den Endungen .ch und .li zuständig ist und das Wissenschaftsnetz der Schweizer Hochschulen betreibt. Am 1. August beginnt die Projektphase des JWA 2009 – unter mail@juniorwebaward.ch können Unterlagen dazu angefordert werden. www.juniorwebaward.ch
nehmer – mit der Programmierung einer Site überfordert und müssen diesen Teil des Projekts Erwachsenen überlassen, obwohl Switch (siehe Kasten) die erforderlichen Tools zur Verfügung stellt. Geholfen hat den Gümliger Schülern, dass die Mutter der Lehrerin Webdesignerin ist und sich in Fronarbeit für das Projekt eingesetzt hat.
Professionelle Unterstützung «Bei jedem Webprojekt sind viele Personen involviert», sagt dazu Noé Tondeur von der Fachjury des Junior Web Awards, «wir sind uns bewusst, dass es professionelle Unterstüt-
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zung braucht, nicht nur bei den jüngeren Kindern. Trotzdem spürt man sehr gut, wenn die Kinder viel selber gemacht und kreative Ideen eingebracht haben.» Die «Kleinen» würden sich sehr bemühen, eigene Ideen zu verwirklichen: «Bei den älteren Teilnehmern stellen wir eher die Tendenz fest, einfach bestehende Inhalte aus Wikipedia reinzukopieren.» Lehrerin Mirjam Keller erklärte den Kindern, wie ein Scanner funktioniert und wie eine Site mit dem Photoshop-Programm eingefärbt wird. Später konnten sie auch direkt mitverfolgen, wie die Dateien auf den Webserver geladen wurden. Hassan erinnert sich noch genau: «Es gab so Kästchen und Schnürchen», erklärt er, «und dann musste man an einem ziehen, bis es im anderen drin war.»
Begeisterung für das eigene Projekt Ausserdem erfuhr die Klasse, dass das Internet auch seine gefährlichen Seiten hat. So hatte sich Flavio eigentlich vorgestellt, dass alle Kinder ihr Foto und einen Steckbrief von sich veröffentlichen. Aus Angst vor Pädophilen im Netz riet Mirjam Keller davon ab. Die 3s machte aus der Not schliesslich eine Tugend: Alle malten Selbstporträts, und auch die Lehrerin erhielt ein Konterfei, das man als bestenfalls typähnlich bezeichnen kann. Mit ihrer Homepage sind die Kinder sehr zufrieden, sie hoffen ganz unbescheiden auf den Sieg. Ihr Selbstlob klingt so: «Unsere Site ist die beste, weil wir so viele Sachen drauf haben», «ich wäre mega enttäuscht, wenn wir nur auf Platz 15 wären», «wir sind noch klein, aber wir haben alles selber gebastelt». Auch die Lehrerin ist des Lobes voll: «Die Klasse ist sozial, hilfsbereit und motiviert. Bei diesem Teamprojekt hat man das gut gespürt.» Sollten die Gümliger tatsächlich an der Preisverleihung in Zürich gewinnen, wie würPr de den die Schüler reagieren? «Ich wäre sprachlos vor Freude», sagt Michelle. Ich schreie lo «nicht nur Top Ten, sondern Top One», meint «n Manuel. Marla hat andere Prioritäten: «Ich Ma rufe meine Gotte an.» Fabian sagt: «Ich nehme ru sofort den nächsten Zug nach Gümligen und so erzähle allen, dass wir Erste sind.» er Text Karin Aeschlimann Bilder Kilian J. Kessler
Auf der Website der Schulklasse 3s aus Gümligen gibt es Bastel- und Zeichnungsideen und Malvorlagen. Auch bei einem «Sternenflügel»-Wettbewerb konnte man mitmachen.
Am Dienstag, 17. Juni, nach 18 Uhr, stellt www.migrosmagazin.ch die Sieger und alle 15 bestplatzierten Websites vor und zeigt Bilder von der Preisverleihung.
MGB www.migros.ch
Léger. Für Genuss ohne Reue.
Kolumne
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Apostel Bänz
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Der Hausmann
Bänz Friedli (43) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.
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eserin Esther vermutet, ich würde in der Badi mit dem Finger auf übergewichtige Kinder zeigen: «Schau, Hansli, wie schlimm die aussehen!» und meinem Sohn dergestalt beibringen, andere auszugrenzen. Aber hallo. Das Gegenteil ist der Fall. Er fragt, was mit diesen Kindern los sei, wir reden dann darüber. Mir liegt es fern, dicke Kinder zu diskriminieren. Sie tun mir nur leid. Und wenn ich dann sehe, wie sie sich schon wieder mit Frites, Chips und Hotdogs vollstopfen, dazu einen Energydrink, nervt es mich, dass die meisten Badis nur Junkfood anbieten. Eine andere Leserin, Klara, attestiert mir Lustfeindlichkeit und befürchtet, ich würde meine Kinder in eine Essstörung treiben. Aber hallo zum zweiten. Unsere Kinder geniessen die Rüebli-, Gurken-, Kohlräbli- und Fencheldips, die ich hurtig bereitstelle, wenn sie hungrig heimkommen und ich wieder mal mit Kochen nicht fertig bin. Keine Bange, auch wir ärgern uns über die Magermodels allüberall und die Muskelmännchen mit den Waschbrettbäuchen. Den Kindern fällt selber auf, wenn eine Kosmetiklinie mit «normalen» Frauen wirbt, und Anna Luna bemerkt dann: Das seien jetzt mal Schöne! Aber ist es genussfeindlich, wenn nur jeder zweite Tag ein Glacétag ist? Es gibt doch einen Mittelweg zwischen Übergewicht und Mager-
«Genussfeindlich? Unsere Kinder geniessen die Gemüsedips.» sucht, und wie eine «Innerschweizer Hausfrau» im Forum auf migrosmagazin.ch richtig bemerkt: «Beides sind Krankheiten, und es liegt in der Verantwortung der Eltern, dass ihr Kind nach Möglichkeit gesund bleibt.» Man ist doch nicht gleich ein freudloser Gesundheitsapostel, wenn man versucht, den Kindern vernünftige Ernährung näherzubringen, ihnen wann immer möglich Früchte anbietet und frischen Münzentee, die Minze direkt aus dem Garten. Gibts sommers etwas Feineres? Höchstens unseren heiss geliebten Eistee mit Rooibos und Kräutern, der sich so bubileicht mit kaltem Wasser aufgiessen lässt, und nach einer Stunde im Kühlschrank ist er wunderschön rot und herrlich süss – ohne Zucker, er süsst sich dank Süsskraut von selbst. Hans trinkt ihn schon zum Frühstück.
Sorry, aber ich geniesse es, mit der ganzen Familie auf dem Balkon zu Abend zu essen, gerade jetzt, da man all die traumhaften Salate zubereiten kann, all die Müesli, Melonenapéros! Gestern half Hans mir, ein Kartoffelgratin zu machen: ganz dünne Scheiben, wenig Olivenöl, Salz, Pfeffer, fertig. Er bestand darauf, in einer kleinen Form ein eigenes Gratin vorzubereiten. Seines schmeckte viel besser. Klar gibts auch bei uns Schoggi und zwischendurch mal Citro. Ich meinte letzte Woche bloss, es müsse Sache der Eltern sein, solche Ausnahmen zu erlauben, und es sei unnötig, dass öffentliche Stellen wie Schule – just die Schule, die uns mit Merkblättern zu gesunder Ernährung anmahnt –, Sportamt und Kirche die Kinder wahllos mit Süssem und diesem unsäglichen Eistee aus dem Tetrapack bedienten. Franco, Hausmann aus Bern, kennt das Problem: «Bei uns führte die Schule eine ‹GsundsZnüni›-Woche durch. Da gabs SchoggiDrinks, zuckerhaltige Getreideriegel, Eistee und Schoggigüezi.» Als er reklamiert habe, hätte ihm die Schulkommission beschieden: «Die meisten Kinder ässen nichts zum Frühstück, deshalb sei es ein Erfolg, wenn sie überhaupt etwas zum Znüni nähmen. Und im Schoggidrink habe es ja Milch. Die sei gesund.» E Guete mitenand!
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24 Interview
Dauerbrenner: Seinen eing채ngigen Retro-Rock hat Lenny Kravitz schon auf 30 Millionen Tontr채gern verkauft.
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Interview
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Lenny Kravitz: rockig, sexy, talentiert Lenny Kravitz, geboren am 26. Mai 1964, ist in der schicken New Yorker East Side aufgewachsen. Er wurde in seiner Jugend von zwei Kulturen geprägt: Seine Mutter kam von den Bahamas, sein Vater war ein aus Russland stammender Jude, der als Produzent beim grossen Fernsehsender NBC arbeitete. Schon als Jugendlicher brachte sich Lenny Kravitz das Spielen von Gitarre, Bass, Schlagzeug und Klavier bei. Mit 16 Jahren ging er von der Schule ab und trat unter dem Künstlernamen Romeo Blue auf. Bereits auf seinem Debütalbum «Let Love Rule» (1989) brillierte er mit seinem unverwechselbaren Stil – schwere Drums, krachende Gitarren, eingängige, bombastische Melodien. In der Musik des Retro-Rockers gibt es viele Anklänge an die Sechzigerund Siebzigerjahre – an Jimi Hendrix, die Beatles, Led Zeppelin oder den Funk-Rock-Star Sly Stone. Kravitz gewann insgesamt viermal den MusikOscar «Emmy». Sein aktuelles Album
«It’s Time for a Love Revolution» ist weltweit in den Charts. Mit der Singleauskopplung «I’ll Be Waiting» kam er auch in der Schweiz in die Top Ten. Sieben Jahre lang war Kravitz mit der afroamerikanischen Schauspielerin Lisa Bonet verheiratet. Berühmt wurde sie schon als 16-Jährige mit ihren Auftritten in der Sitcom «Bill Cosby Show», später als dämonische Frau im umstrittenen Teufelsfilm «Angel Heart». Als die Ehe mit Kravitz 1993 in die Brüche ging, verarbeitete der Rocker die Krise mit melancholischen Songs auf dem Album «Mama Said», besonders mit dem Stück «It Ain’t Over ’Til It’s Over». Seither wurden dem rockenden Sexsymbol zahlreiche Romanzen nachgesagt – unter anderem mit Madonna, Nicole Kidman, Vanessa Paradis, Penélope Cruz oder Natalie Imbruglia. Andererseits verwirrte er seine Fans mit der Aussage, er habe jahrelang wie ein Mönch gelebt.
Revolutionär der Liebe
Lenny Kravitz ist der grosse Star beim Open Air «Moon and Stars» in Locarno. Der gefeierte Retro-Rocker erzählt, warum er eine Revolution der Liebe erwartet, weshalb er auf Statussymbole verzichten kann und warum er dennoch Schweizer Uhren liebt.
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uf der Ufermauer sitzt ein kleiner Afroamerikaner mit grosser Sonnenbrille. In seinem linken Ohrläppchen glänzen vier goldene Ringe. Sonst aber fällt der Mann in der schwarzen Jeansjacke nicht weiter auf. Vor ihm steht das Zürcher Jugendkulturhaus Dynamo, hinter ihm fliesst die Limmat. Leute spazieren auf dem Uferweg vorbei und ahnen nicht, dass hier ein Superstar sitzt, der 30 Millionen Tonträger verkauft hat und gerade wieder mit seinem neuen Album «It’s Time for a Love Revolution» weltweit die Charts stürmt.
Eigentlich hätte das Interview mit Lenny Kravitz (44) im nahen Luxushotel Marriott stattfinden sollen. «Wozu in einer klimatisierten Suite sitzen, wenn es hier draussen Sonnenschein und einen schönen Fluss gibt?», fragt der New Yorker Star lässig. Er lehnt sich zurück und betrachtet einen Jungkünstler, der vor dem «Dynamo» an einer Metallskulptur herumschweisst. Lenny Kravitz, auf Ihrem neuen Album prophezeien Sie eine Revolution der Liebe. Meinen Sie das ernst?
Ganz sicher: Die Zeit für eine Revolution ist gekommen. Ich rede nicht von riesigen Demonstrationen oder von gestürzten Regierungen. Ich meine eine geistige Verschiebung, ein spirituelles Erdbeben. Das klingt ziemlich unfassbar. Ich rede von einer grundsätzlich neuen Haltung: Nachdem sich der Aufbruchsgeist der Sechzigerjahre verflüchtigt hatte, hiess unser Motto während Jahrzehnten nur noch: «Ich! Ich! Ich!» Alles drehte sich um Macht und Lesen Sie weiter auf Seite 27
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«Nach den Jahrzehnten des Ich! Ich! Ich! setzt sich die Erkenntnis durch, dass Macht und Geld nicht alles sind. Es gibt andere Werte, die zählen: Der innere Frieden, Liebe und Kreativität.» Geld. Wenn ich nicht diese Schuhe, diese Sonnenbrille, dieses Auto besitze, bin ich ein Niemand. Das war die Botschaft von Musik und Medien. Jetzt setzt sich bei vielen Leuten die Erkenntnis durch, dass auch andere Werte zählen: der innere Frieden, die Liebe zu Gott und zu anderen Menschen, die eigene Kreativität. Glauben Sie, dass Sie diesen neuen Geist mit Ihrer Musik verbreiten können? Nein, ich kann mit meinen Songs nicht die Welt aushebeln. Ich besinge nur einen Wandel, der ohnehin kommt. Viele Leute sehen mittlerweile ein, dass wir allein mit Egoismus nicht mehr weiterkommen. Das Klima kippt, und bald haben wir Krieg in jedem Winkel der Welt.
Im Song «Back in Vietnam» setzen Sie den Irak- mit dem Vietnamkrieg gleich. Ja, ich nehme mir dieses Recht, obwohl der Vietnamkrieg für mich nur eine verwischte Erinnerung aus meiner Kindheit ist. Allerdings war mein Vater ein Jahr lang als Journalist dort und hat später davon erzählt. Die Parallelen sind offensichtlich: Auch der Irakkrieg dauert scheinbar endlos. Fünf Jahre sind unsere Soldaten schon dort! Die Gründe für den Einmarsch sind längst vergessen, der Krieg ist zum Selbstzweck geworden. Sie lehnen die Jagd nach Statussymbolen ab. Aber Sie haben kürzlich die Uhrenmesse in Genf besucht. Wie verträgt sich das? Das ist für mich kein Widerspruch. Ich habe ja nie gesagt, dass schöne Dinge etwas Schlechtes
sind. Aber ich lasse nicht zu, dass mich diese Dinge definieren. Ich kann mich an einer edlen Uhr und an coolen Kleidern freuen. Aber ohne diese Dinge bin ich noch immer ich selber. Meine Selbstachtung hängt von anderen Werten ab – von meiner Liebe, meinem Glauben, meiner Musik. Zurück zu den Statussymbolen:Was finden Sie so cool an Schweizer Uhren? Mich fasziniert ein Widerspruch: Eigentlich braucht heute keiner mehr eine Uhr. Ein Blick aufs Handy genügt, und ich kenne die genaue Zeit. Eine Uhr ist ein wunderschöner Anachronismus – ein Stück kunstvolle Mechanik in einer digitalen Ära. Das ist wie mit einem Klavier oder einer Geige: Computer können Lesen Sie weiter auf Seite 28
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den Sound imitieren, aber ich möchte nie auf die richtigen Instrumente verzichten. Für Ihr neues Album haben Sie die meisten Instrumente selber eingespielt. Wie lange müssen Sie üben, um musikalisch so vielseitig zu sein? Ich komme kaum je zum Üben. Im Moment steht mir eine zweijährige Welttournee bevor – da feile ich durch zahllose Auftritte an meinem Können. In der Schweiz treten Sie am 17.Juli wieder beim Festival «Moon and Stars» in Locarno auf. Welche Erinnerungen haben Sie an diesen Ort? Viele Open Airs finden ja auf irgendeiner Wiese im grünen Nirgendwo statt. Bei «Moon and Stars» spiele ich mitten in einer Altstadt. Ich liebe die Piazza Grande. In diesem Viereck verdichten sich Romantik und Geschichte. In meiner Heimat gilt ein Gebäude ja schon als historisch, wenn es 30 Jahre alt ist.
Bei Ihrem letzten Konzert auf der Piazza Grande haben Sie Überraschungsbesuche auf den Balkonen der umliegenden Häuser gemacht. Das war ein spontaner Einfall. Ich sah zu den Balkonen empor und dachte: Dort oben muss es cool sein. Ich möchte das wieder tun. Es ist ein besonderes Gefühl, in diese Altstadthäuser emporzusteigen und plötzlich vom Balkon aus zu singen. Die Leute in den Wohnungen haben das letzte Mal ganz locker reagiert. Sie sind sich an Starglanz gewöhnt. Viele Frauen auf der Piazza werden dahinschmelzen, wenn Sie den neuen Song «Will You Marry Me» singen. Werden Sie wirklich bald heiraten? Ich würde gerne heiraten. Aber dafür braucht es mehr als meinen Wunsch – die richtige Partnerin, den richtigen Augenblick. Ich bin bereit dafür.
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Das Open-Air-Festival «Moon and Stars» findet vom 9. bis 20. Juli auf der Piazza Grande in Locarno statt. Es werden 80 000 Fans erwartet. Neben dem Konzert von Lenny Kravitz am 17. Juli gehören die Auftritte von R.E.M., Alicia Keys, James Blunt, Status Quo und Jovanotti zu den Highlights. Vor den Konzerten des mexikanischen Altmeisters Santana am 10. Juli und des italienischen Superstars Jovanotti am 11. Juli werden zwei Leserinnen und zwei Leser des Migros-Magazins als Fotoreporter die Stimmung einfangen und andere Festivalbesucher befragen. Lesen Sie dazu den Artikel im Migros-Magazin vom 21. Juli. Weitere Informationen zum Festivalprogramm unter www.moonandstarslocarno.ch
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Tickets mit 20 Prozent Rabatt Als Hauptsponsor von «Moon and Stars» offeriert die Migros ihren Cumulus-Kunden 20 Prozent Rabatt auf eine beschränkte Anzahl Tagespässe für folgende Konzerte: Santana, 10. Juli. Jovanotti, 11. Juli. Status Quo, 12. Juli. James Blunt, 15. Juli. Alicia Keys, 16. Juli. Paul Simon, 19. Juli. Juanes, 20. Juli. Vergünstigte Tickets sind erhältlich bei Angabe der Cumulus-Nummer unter www.ticketportal. com oder unter 0900 101 102 (99 Rappen pro Minute). Preise von 68 bis 77.60 Franken statt 85 bis 97 Franken, zuzüglich Vorverkaufsgebühren. Angebote gültig so lange Vorrat. Maximal vier Tickets pro Kunde.
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Interview Michael West, Cinzia Venafro Bilder EMI/ZVG (2), RDB (1)
«Moon and Stars», 9. bis 20. Juli 2008, Piazza Grande, Locarno
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Aktuell
Nachrichten aus der Migros
Eine heisse Kartoffel
Martin Schläpfer, Leiter Wirtschaftspolitik der Migros, über die Notwendigkeit von Parallelimporten. Martin Schläpfer, was sind eigentlich Parallelimporte? Man spricht von Parallelimporten, wenn der Martin Schläpfer Handel Waren am offiziellen Vertriebskanal vorbei importiert. Wegen der protektionistischen Praxis im Patentrecht kann der Hersteller den Preis monopolartig diktieren. Kein Wunder, wollen privilegierte Branchen den Importwettbewerb auch weiterhin ausschalten. Parallelimporte tragen jedoch dazu bei, dass die Konsumenten im Inland für ein identisches Produkt nicht deutlich mehr zahlen müssen als im Ausland. Welche Waren sind vor allem vom Verbot der Parallelimporte betroffen? Im Detailhandel sind es primär Non-Food-Sortimente, also Körperpflege, Möbel, Sportausrüstung, Velos, Elektronik, zum Teil Textilien und Schuhe. Hinzu kommen die Medikamente. Doch nicht nur die Konsumenten, auch
die KMU profitieren, denn die Produktionskosten können generell gesenkt werden. Sind Parallelimporte patentgeschützter Güter in die Schweiz grundsätzlich verboten? Nein. Mit Hilfe der Bauern ist es gelungen, in der Agrarpolitik 2011 die Zulassung von Parallelimporten bei den landwirtschaftlichen Produktionsmitteln durchzusetzen. Prompt ist hier der Wettbewerb intensiviert worden. Allein bei den Pflanzenschutzmitteln sind die Preise innert kürzester Zeit zwischen 20 und 45 Prozent gefallen. Wer stellt sich gegen Parallelimporte? Die Pharmabranche und der Dachverband der Wirtschaft. Als die Schweiz 1992 über den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum, dem EWR, abstimmte, waren diese Kreise dafür. Hätten wir heute den EWR, wären Parallelimporte also längst erlaubt. Deshalb ist die kompromisslose Ablehnung schon erstaunlich.
Haben Sie mit Ihrem Kampf Erfolg? Die erste Runde bei den landwirtschaftlichen Produktionsmitteln ging an uns. In der Junisession hat sich der Nationalrat bei der Revision des Patentgesetzes aber knapp gegen Parallelimporte ausgesprochen. Wie geht es politisch weiter? Noch vor den Sommerferien beugt sich die Ständeratskommission über das Dossier. In der Herbstsession dürfte das Geschäft reif für den Ständerat sein. Wer setzt sich für die Parallelimporte ein? Migros, Denner, Coop, die Konsumentenorganisationen, Krankenkassen, verschiedene Parteien, Kantonsregierungen, Gewerkschaften, Hoteliers, Gewerbe, Unternehmer, Ökonomie- und Rechtsprofessoren sowie Marktwirtschafter aus Leidenschaft. Was machen die Befürworter nun? Die heisse Kartoffel Parallelimporte wird seit mehreren Jahren
hin und her geschoben. Doch nun ist die Zeit einfach reif für eine Entscheidung. Wir haben viel Geduld gehabt. Jetzt arbeiten wir mit Hochdruck an der Lancierung einer Volksinitiative für tiefere Importpreise. Wie viel würden die Konsumenten sparen, wenn Parallelimporte möglich wären? Konsumgüter sind in der Schweiz 25 Prozent teurer als in der EU – ohne Mehrwertsteuerbereinigung. Dies hat der Bundesrat festgestellt. Der Anteil für den Detailhandel bei den Parallelimporten beläuft sich je nach Schätzung auf mehrere hundert Millionen bis deutlich über eine Milliarde Franken. Sind die Parallelimporte der einzige Grund für die hohen Preise in der Schweiz? Nein, überhaupt nicht. Ebenso wichtig sind andere nicht tarifäre Handelsbarrieren und nicht zuletzt der Agrarschutz. Würde das sogenannte Cassis-deDijon-Prinzip eingeführt, könnten Produkte, die auf dem EU-Markt
Aktuell
Strahlen wie Julia Roberts
Parallelimporte wirken: Im Agrarsektor sind die Preise für Produktionsmittel deutlich gefallen.
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
«K-Tipp» und «Kassensturz» bringen es an den Tag: Die beste Weissmacher-Zahnpasta kommt von der Migros.
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zugelassen sind, grundsätzlich frei importiert werden – von einzelnen begründeten Ausnahmen abgesehen, die der Schweiz aus eigenem Interesse wichtig sind. Zum Beispiel das Phosphatverbot oder die Herkunftsdeklaration. Warum erwähnen Sie den Agrarschutz? Die Migros hat sich im Interesse der Konsumenten stets gegen die starke Abschottung und für eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft eingesetzt. Die Migros als grösste Nahrungsmittelhändlerin ist auch bei den Bauern glaubwürdig, weil sie hohe Summen in der Schweiz investiert. Die Migros hat aktiv daran mitgearbeitet, dass mit der Interessengemeinschaft Agrarstandort Schweiz schon früh eine breite Plattform entstanden ist, in der neben den Produzentenorganisationen, Industriefirmen und dem Detailhandel eben Bio-, IP- und weitere engagierte Bauern sowie die Konsumentenseite vertreten sind. Nur gemeinsam gibt es eine Chance auf Erfolg.
ie beste ist auch sehr günstig», schreibt der «KTipp» in seiner aktuellen Ausgabe. Die Schlagzeile bezieht sich auf eine Untersuchung der meistverkauften WeissmacherZahnpasten, die ein amerikanisches Testlabor im Auftrag des Konsumentenmagazins durchgeführt hat. Geprüft wurden die Pasten auf Abrieb und Zahnschutz. And the Winner is: Migros. Candida White MicroCrystals schnitt als Einzige mit einem «sehr gut» ab. Die Weissmacher-Zahnpasten können Verfärbungen reduzieren und entfernen. Aber aufgepasst: Pasten mit hohem Abrieb (Abrasion, siehe Box) entfernen nicht nur die Verfärbungen, sondern auch das Zahnmaterial. Die gemessenen Abrasionswerte «lagen beim Test weit auseinander», konstatiert der «K-Tipp». Bei der Candida White Micro-Crystals wurde ein relativ tiefer Wert gemessen. Auch in der Kategorie «Zahnschutz», also der Bekämpfung von Karies, erhielt die
Lächeln à la Hollywood: Schönheit und Schutz sind bei Zähnen durchaus vereinbar.
«White Micro-Crystals» Bestnoten. Grund genug, sie unmittelbar auf Rang eins des K-TippTests zu katapultieren.
Der richtige Mix machts aus «Offensichtlich haben wir die richtige Mischung gefunden», hält Ulrich Eicken fest. Er ist
Stichwort «Abrasion» Zahnpasten hinterlassen auf dem Zahnbein Abrieb (Abrasion). Der «Relative Dentin-AbrasionsWert» (RDA) gibt an, wie viel Zahnbein abgerieben wird. Steigt der RDA-Wert über 80, besteht das Risiko von Dentinschäden. Candida White Micro-Crystals hat einen RDA-Wert von 75.
Technical Sales Manager der Migros-Herstellerfirma Mibelle, welche die Gewinnerzahnpasta produziert. Es zahle sich aus, dass Candida seit Jahrzehnten eng mit den führenden Spezialisten auf dem Gebiet der Präventivzahnmedizin zusammenarbeite. Der langjährige Entwicklungsleiter für Candida-Zahnpasten freut sich über das Testergebnis: «Es ist super, dass die eigene Arbeit von einer anderen Seite honoriert wird.» Fazit: Wer seine Zähne nachhaltig pflegen und gleichzeitig strahlen will wie ein Filmstar, muss die richtige Paste wählen – und die findet man in der Migros. Christoph Petermann
Chips lassen es krachen Die Schweizer Nati ist zwar draussen, aber die EM lassen wir uns deswegen nicht vermiesen. Schon gar nicht, wenn die feinen Chips von der Migros den Fernsehabend begleiten. Die sind nicht nur vom Geschmack her Spitze. Sie haben sich im «Kassensturz»-Test auch ausgezeichnete Noten geholt, was den Fettgehalt betrifft: Die Paprika-
Chips der Migros-Marken Terra Suisse und Léger glänzen mit einem sehr günstigen Verhältnis von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Die Note «gut» holen sich die klassischen Migros-Chips und diejenigen von «M-Budget». Lassen wirs also krachen mit den besten Chips der Liga und freuen wir uns auf weitere Euro-Kracher – jetzt erst recht! ha
Den ganzen Test gibts unter www.kassensturz.ch (Sendung vom 3. Juni 2008)
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
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Der 9. Bio Marché Ob Brot, Wurst oder Baumwolle – alles ist Bio. Der Verkaufserlös der Bio-Baumwolle geht an ein Projekt der Helvetas in Mali.
Migros fördert Bio
Vom 20. bis 22. Juni 2008 findet in Zofingen der neunte Bio Marché statt. Die Migros ist auch dieses Jahr Hauptsponsor des grössten Schweizer Bioanlasses. Andreas Allenspach, die Migros ist dieses Jahr zum neunten Mal Hauptsponsor des Bio Marché. Weshalb tut die Migros das? Mit ihrem Einsatz will die Migros einerseits die Biofans erreichen, andererseits neue Kunden für Bio gewinnen. Der Bio Marché präsentiert dem Publikum die ganze Biowertschöpfungskette – vom Produzenten über die Industrie und den Detailhandel bis zum Kunden. Die Besucher können auch eine breite Palette von Bioprodukten degustieren. Wie sieht das Engagement der Migros am Bio Marché aus? Als Hauptsponsor engagieren wir uns mit einem namhaften Betrag, sind mit 20 Ständen präsent und betreiben ein Biorestaurant. Was bietet die Migros am diesjährigen Bio Marché? Am Bio-Baumwolle-Stand präsentiert die Migros eine Auswahl an Produkten und spendet den Verkaufserlös ans Bio-Baumwolle-Projekt der Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas
in Mali. In der Migros-Beiz spiegelt sich das vielfältige Bioangebot und im Engagement-Zelt unterhält die Migros alle mit Spielen rund ums Thema Bio. Welche Bedeutung hat Bio für die Migros? Eine grosse. Bereits das MigrosLeitbild besagt, dass wir mit unserem ökologischen Engagement beispielhaft sind. Täuscht der Eindruck oder ist die Migros bei den Konsumenten in Sachen Bio nicht die allererste Adresse? Das stimmt so nicht. Gesamthaft betrachtet erzielen wir mit all unseren sozialen und nachhaltigen Marken unter dem Dach des Labels «Engagement» mehr Umsatz als die Hauptkonkurrentin Coop. Was tut die Migros, um den biologischen Landbau zu fördern? Wir bauen unser Biosortiment gezielt und kontinuierlich aus und unterstützen damit die Produzenten. Wir pflegen engsten Kontakt mit Bio Suisse und dem Fibl, dem
Andreas Allenspach ist Verantwortlicher für Bio beim Migros-Genossenschafts-Bund in Zürich.
Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick. Konkret? Beispielsweise arbeiten wir mit dem Fibl daran, eine Bio-Urkartoffel zu züchten und anzubieten. Warum unterstreicht die Migros im Gegensatz zu Coop die Zusammenarbeit mit Bio Suisse nicht? Die Migros hat keine eigenen Richtlinien für die Biolandwirtschaft, sondern stützt sich ausschliesslich auf diejenigen von Bio Suisse im Inland. Alle Bioprodukte der Migros stammen von Betrieben, die gemäss den Vorgaben von Bio Suisse zertifiziert sind. Die Migros setzt jedoch von jeher auf Eigenmarken. Des-
Vom 20. bis 22. Juni 2008 geht der 9. Bio Marché in der Altstadt von Zofingen AG über die Bühne. Öffnungszeiten: Freitag: 14 bis 21 Uhr Kultur/Gastronomie bis 24 Uhr Samstag: 10 bis 21 Uhr Kultur/ Gastronomie bis 24 Uhr Sonntag: 10 bis 18 Uhr Kultur/Gastronomie bis 20 Uhr Der Eintritt ist frei. Infos: www.biomarche.ch
halb haben wir uns entschieden, unsere Bioprodukte unter dem eigenen Label «Engagement Bio» zu vermarkten. Ist ein Wachstum in der Schweiz noch möglich, oder ist das Kundenpotenzial bei Bio ausgeschöpft? Es gibt noch Potenzial. Mit einem breiteren Biosortiment werden wir noch mehr Kunden für Bioerzeugnisse begeistern können. Bio ist teuer. Bleibt es dabei, oder werden sich auch weniger gut Verdienende in Zukunft Bio leisten können? Der Bioanbau ist aufwändiger als der konventionelle. Der Ertrag ist bis zu 50 Prozent geringer, das Risiko durch Schädlinge und Krankheiten ist grösser – dies rechtfertigt höhere Preise. Doch wir arbeiten intensiv daran, mit verbesserten Produktionsmethoden bei Bioprodukten auch günstigere Einstandspreise zu erzielen. Das wiederum führt zu günstigeren Preisen für unsere Kundschaft. Interview Daniel Sägesser
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Qual der Wahl für die Jury: Bisher haben mehr als 700 Erwachsene und Kinder ihre kreativen Werke eingeschickt.
Das eigene Werk präsentieren Wie präsentieren Künstlerinnen und Künstler ihre Werke? Das eigene Schaffen und die kreative Entwicklung professionell zu dokumentieren, ist für sie früher oder später ein Muss. Das Weiterbildungsangebot M-Art Portfolio der Klubschule Migros bietet gerade jungen Künstlern die nötige Unterstützung zur Erarbeitung eines PortfolioKonzepts. Alle Informationen unter www.klubschule.ch oder Telefon 0844 844 900.
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Der Countdown läuft: LeShop.ch feiert sein 10-Jahre-Jubiläum mit einem Malwettbewerb. Über 700 Kinder und Erwachsene haben ihre Vorschläge bereits eingesandt.
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och ist Zeit, am grossen LeShop.ch-Wettbewerb teilzunehmen. Am 30. Juni läuft die Eingabefrist für den grossen Malwettbewerb aus. Es gilt, das Logo des erfolgreichen Online-Supermarkts mit viel Kreativität und Farben auszumalen und so neu zu gestalten. Und das Mitmachen lohnt sich: Die Ränge zwei bis 75 erhalAnzeige
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ten je zwei Gratiseintritte in den Europapark Rust oder den Aquaparc in Bouveret VS. Der Gewinner oder die Gewinnerin darf zu viert ein ganzes Wochenende lang die Bahnen und anderen Attraktionen in Rust erleben, eine Hotelübernachtung und Gratiseintritt für zwei Tage sind selbstverständlich eingeschlossen. Mehr als 700 Kinder und Erwachsene haben ih-
re Vorschläge bereits eingesandt. Die Mehrzahl der kleinen Künstlerinnen und Künstler ist zwischen fünf und zehn Jahre alt. Die Vorlage zum Ausmalen gibts auf der Internetseite von Leshop.ch kostenlos zum Herunterladen. Viel Spass und viel Glück! ha Infos und Malvorlage unter www. leshop.ch (Klick auf «10 Jahre»)
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auch darauf geachtet, dass die Shaker-Flaschen aus
tischen Spezialitäten. Diejenigen, die Schmack-
eine leckere, warme Mahlzeit zuzubereiten. Denn
umweltschonendem Material hergestellt werden
haftes aus der heimischen Küche bevorzugen,
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entscheiden sich für Schweizer Klassiker: Gehack-
Lieblingsgericht buchstäblich aus dem Handgelenk
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schütteln. Stellen Sie sich vor, Sie haben plötzlich
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tes Rindfleisch, Hörnli oder Zürcher Geschnetzeltes. Das Subito-Sortiment umfasst zurzeit über 60 Produkte, die entweder als Hauptspeise oder Subito-Shaker mit Wasser oder Milch auf, schüt-
als Beilage serviert werden können und in nur 2
teln kräftig und ab in die Pfanne damit. So können
bis 15 Minuten zubereitet sind. Trotz ihrer langen
Sie schon nach wenigen Minuten frische Crêpes ge-
Haltbarkeit (bis zu 9 Monaten) kommen die meis-
niessen. Die Shaker von Subito sind in der Schweiz
ten Subito-Produkte ohne Konservierungsstoffe
eine absolute Neuheit und in drei Sorten erhält-
aus und können ungekühlt gelagert werden. Das
lich – nämlich auch für feine Tortillas mit Gemüse
gesamte Subito-Sortiment ist in allen grösseren
oder schmackhafte Falafel-Chüechli. Dabei wurde
Migros-Filialen erhältlich.
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Migros-Magazin 25, 16. Juni uni 2008 2008
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Der Eintritt samt Übernachtung beträgt Fr. 32.– (Erwachsene) bzw. Fr. 20.– (Kinder). Der Shuttle von Bern ins Camp ist gratis, für Anreisende mit dem Auto stehen Parkplätze zur Verfügung. Infos und Reservation für den Zeltplatz: www.fancamp08.ch Lesen Sie mehr auf Seite 39
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
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Das Blaue mit dem Hahn: Frankreich Fr. 109.– Weder Frankreich noch Italien ist berauschend in die EM-Endrunde gestartet. Wer weiss: Vielleicht sind die beiden Trainer Roberto Donadoni (Italien) und Raymond Domenech (Frankreich) schon bald in der Schweiz auf der Suche nach neuen Spielern und klingeln an Ihrer Türe – da kann es nicht schaden, wenn man schon den passenden Dress im Schrank hat … Beide Shirts und alle anderen der EM-Teams gibts jetzt bei SportXX www.sportxx.ch
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icht alle EM-Spiele sind ein Knüller. Und dann gibt es im Verlauf des Turniers auch noch die fussballfreien Tage (wer hat denn das zu verantworten?). Damit Sie gegen den Entzug nicht alle aufgezeichneten Partien noch einmal anschauen müssen, spielt Ihnen MiCamu gleich einen doppelten Steilpass zu: • Zum einen kann man mit MiCamu in diesen fussballverrückten
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Normandie - Bretagne - Paris
LEISTUNGEN
Orléans - Chartres - St. Malo - Mont-St-Michel - Trouville - Rouen Diese Regionen Frankreichs werden Sie beeindrucken: Die Normandie - das Land des Calvados mit den vielen Obstgärten, den weiten, grünen Weiden und den traumhaften Küstenlandschaften. Diese Gegend beherbergt auch viele historisch bedeutende Sehenswürdigkeiten. Der Mont-StMichel, diese eindrückliche Felseninsel mit dem Spiel der Gezeiten. Und die Bretagne mit ihren verschlafenen Fischerdörfern, den einsamen Heide- und Moorgebieten - eine Landschaft voller Legenden. Reiseprogramm 1. Tag, Schweiz - Orléans: Fahrt vom Einsteigeort nach Orléans. In der sympathischen, arkadengeschmückten Altstadt treffen Sie auf das Denkmal der berühmten Jeanne d’Arc. Halbpension. 2. Tag, Chartres - Fougères St. Malo: In Chartres haben Sie die Möglichkeit, die berühmte Kathedrale, die als Meisterwerk der Architektur gilt, zu besichtigen. Via Le Mans gelangen Sie nach Fougères, welche als einstige Festungsstadt eine gewaltige Burg mit 13 Türmen besitzt. Weiterfahrt zur alten Korsarenstadt St. Malo. Halbpension.
der Alliierten im Jahre 1944 die grösste Rolle gespielt hatte. Der unendlich grosse Soldatenfriedhof in St-Laurent ist ein Zeugnis der neueren Geschichte. In Arromanches besichtigen Sie das berühmte «Musée du débarquement». Danach gelangen Sie nach Trouville mit seinem gut erhaltenen Hafenviertel. Frühstück.
3. Tag, Ausflug Mont-St-Michel: Sie besichtigen den Mont-St-Michel. Dieser berühmte Klosterberg befindet sich auf einem riesigen Granitfelsen im Wattenmeer vor der Atlantikküste. Lassen Sie das Naturschauspiel von Ebbe und Flut auf sich wirken. Danach Rückfahrt nach St. Malo. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten dieser Hafenstadt. Vielleicht unternehmen Sie einen Spaziergang auf der hohen Ringmauer, welche die ganze Stadt umgibt. Geniessen Sie die herrliche Aussicht auf die Küste und das Meer. Halbpension.
6. Tag, Rouen - Paris - Le Coudray Montceaux: Via Honfleur erreichen Sie die «Pont de Normandie», eine der längsten Spanndrahtbrücken der Welt. Danach gelangen Sie zur mittelalterlichen Stadt Rouen und weiter in die französische Hauptstadt Paris. Auf einer geführten Stadtrundfahrt lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser pulsierenden Metropole kennen. Am Abend beziehen Sie Ihr Hotel in Le Coudray Monteceaux, einige Kilometer südlich von Paris. Halbpension. 7. Tag, Le Coudray Montceaux - Rückkehr: Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.
• Reise in luxuriösem 5-Stern Nicht•
rauchercar 6 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet
• 5 Abendessen • Stadtrundfahrt/-gang in Paris • Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
• Reisedokumentation HOTELS Gutes Hotel in St. Malo Sehr gute Hotels in Orléans, Trouville, Le Coudray Montceaux EINSTEIGEORTE Zürich!*, Basel, Olten, Bern, Kallnach*, Biel *Parkmöglichkeiten
4. Tag, Ausflug Dinan - Cap Fréhel - Rance: Am Vormittag besuchen Sie das mittelalterliche Städtchen Dinan. Nützen Sie die freie Zeit für einen Bummel durch die malerischen Altstadtgassen mit den Fachwerkhäusern, hübschen Plätzen und dem Glockenturm. Anschliessend fahren Sie weiter zum Cap Fréhel. Dieses bietet ein grossartiges Naturschauspiel: die hohen Klippen werden vom Meer tosend umspült. In Rance besichtigen Sie ein Gezeitenkraftwerk, bevor Sie nach St. Malo zurückkehren. Halbpension. 5. Tag, Invasionsküste - Trouville: Fahrt entlang der «Côte du Calvados», der Küste, welche bei der Invasion
Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale.
Reservationen: 032 391 0 222 Ernst Marti AG, 3283 Kallnach • seit 106 Jahren dem Reisen verpflichtet
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG
marti@marti.ch
BIL DE R RUT H K ÜNG, F OODS TY L ING IRÈ NE DE GIA COMO
Schaufenster Prod Pr oduk od ukte te aus der der Migros M ig igros Produkte
Früchte
Beerenzauber Des Sommers Lust? Keine Frage – frische, süsse Beeren von knallrot wie Johannis- über tiefblau wie Heidelbeeren bis hellgrün wie Stachelbeeren. Erfrischend sauer die eine, von sündhafter Süsse die andere. Kleine Vitaminlieferanten, die uns als fruchtiges Dessert, kühler Drink oder bis weit in den Winter als Konfitüre verzaubern.
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Brombeeren
Nicht lagern, sondern sofort fort frisch frisc geniessen. Sie eignen sich für Sirup, Kompott, Konfitüre, Gelee, Chutney oder Dessertwein. Und passen in jeden Rumtopf. Zum Tiefkühlen makellose Brombeeren auf einem Teller oder Blech offen einfrieren, erst dann verpacken. Erntezeit: Juli bis September
Stachelbeeren
Sie können im Kühl Kühlschrank eine Wochee aufbew aufbewahrt werden. Vor dem Se Servieren abbrausen und gut abtropfen lassen. Da sie viel Pektin enthalten, sind sie ideal für Konfi oder Gelee. Passen auch zu Fisch, Geflügel oder Fleisch. Eignen sich auch zum Einfrieren. Erntezeit: Juli bis August
Neue Aromen entdecken
F Heidelbeeren
Ungewaschene Heidelbeeren halten sich im Kühlschrank bis zu einer Woche. Frisch mit Milch, Quark oder Joghurt geniessen. Warm schmecken sie zu Glace oder in Gebäck. Sie lassen sich gut einzeln tiefkühlen. Ideal für Konfitüren und Gelees. Erntezeit: Juli bis August
rische Schweizer Beeren schmecken vom Feld weg am besten. Doch die winzigen Vitaminlieferanten sollen uns auch über den kargen Winter helfen, also werden sie zu Konfitüren und Gelees verarbeitet. Da kommt die Erdbeere mit Zitronenmelisse ins Glas und wird mit Pfeffer oder Tequila kombiniert. Die Stachelbeere passt zu Aprikosen, und der Johannisbeere tut die Süsse einer kleinen Banane gut. Wer Hochprozentiges mag, setzt den
Himbeeren einen Schuss Himbeergeist zu. Doch aufgepasst, Alkohol vermindert die Gelierfähigkeit, da brauchts etwas mehr Gelierzucker. Übrigens: Viele Blütenblätter eignen sich zum Aromatisieren, zum Beispiel unbehandelte Holunderblüten oder Lavendel aus dem Garten. Sie verlieren in der grossen Hitze des Einkochens zwar Form und Farbe, doch der Geschmack bleibt unverkennbar erhalten. Text Ruth Gassmann
Rezepte «Saisonküche»
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Schaufenster
Früchte
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Sommerbowle mit Minze Für 4–6 Personen 350 g gemischte Beeren (Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren) mit 4 EL Rohzucker in eine grosse Glasschale geben. Schale von 1 Bio-Zitrone und 1 Bio-Orange fein dazureiben. 2,5 dl weissen Traubensaft und 1 dl Sanbitter über die Früchte giessen. 2 Zweige Pfefferminze dazuzupfen. Sorgfältig vermischen und 20 Minuten marinieren lassen. Kurz vor dem Servieren nochmals mischen. 1 Flasche Schaumwein (Prosecco, Champagner oder Perldor) dazugiessen. Nach Belieben mit 1–2 dl kohlensäurehaltigem Mineralwasser verdünnen.
BrombeerenButtermilch-Shake Für 4 Gläser à 2 dl 200 g Brombeeren mit 5 dl Buttermilch, 120 g Vanilleglace, 2 Beutel Bourbon-Vanillezucker und – nach Belieben – 50 g Zucker in einen hohen Becher geben. Mit dem Stabmixer pürieren und in einem gekühlten Glas servieren. Tipp: Der Drink wird feiner, wenn man ihn durch ein Sieb streicht und danach nochmals mit dem Stabmixer aufschäumt. Tipp: Der Shake gelingt auch mit tiefgekühlten Beeren. Mit ihnen wird die Masse softeisartig, und kann im Glas mit einem Löffel serviert werden.
Rote Grütze mit Vanillesauce Für 4 Personen 500 g gemischte Beeren (z. B. Himbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren) verlesen. Davon 150 g mit 2,5 dl Wasser und fein abgeriebener Schale von ½ Bio-Zitrone bei kleiner Hitze 5 Minuten köcheln lassen. Durch ein Sieb streichen. Mit Wasser auf 5 dl Flüssigkeit ergänzen. 25 g Maizena mit 4 EL kräftigem Rotwein verrühren und 75 g Zucker dazugeben. 2–3 Minuten köcheln lassen. Restliche Beeren beifügen, kurz ziehen lassen. In eine Schüssel geben. Mit 25 g Zucker bestreuen, auskühlen lassen. 2–4 Stunden kühl stellen. Mit Vanillesauce oder Rahm servieren.
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Erdbeeren
Schmecken frisch am besten, zum Beispiel mit geschlagenem nem oder flüssigem Rahm, mit Pfeffer, Zitronensaft oder Aceto Balsamico. Eventuellen Zucker erst kurz vor dem Servieren zugeben. Nur püriert tiefkühlen, ganze Früchte verlieren an Aroma. Saison: Juni bis September
Johannisbeeren
Leicht sie icht säuerlich schmecken sch gut in Rahmdes Rahmdesserts. Als Gelee passen sie nicht nur auf Törtchenböden, sondern auch zu Lamm und Reh oder in etwas Butter gedünstet zu Fleisch. Geeignet für Saft, Gelee, Konfitüre, Fruchtwein oder Essig. Einzeln tiefkühlen. Saison: Juli bis Oktober
Fein bis in den Winter
O Himbeeren Himb
Schmecken frisch am besten, im Kühlschrank höchstens 1–2 Tage haltbar. 1 Stunde vor Genuss Raumtemperatur annehmen lassen. Einzeln einfrieren oder püriert mit etwas Puderzucker. Eignen sich für Sirup, Konfitüre, Gelee, Likör oder Essig. Saison: Juni bis September
b die Beeren nun als Gelee und Konfitüre an einem dunklen Ort oder gefroren im Tiefkühler auf den Winter warten, sie sind nicht unbeschränkt haltbar. So sollten tiefgekühlte Beeren innerhalb von 6 –8 Monaten aufgebraucht werden, sie verlieren sonst an Geschmack. Wer sie schnell auftauen muss, gibt den wasserdichten Beerenbeutel für 10 –15 Minuten in kaltes – nie in warmes – Wasser. Auch hausgemachte Konfitüren und Gelees
schmecken in den ersten Monaten am besten. Wer im Winter nicht auf frische Konfitüre verzichten will, friert im Sommer die Beeren einzeln oder püriert ein und kocht sie frisch auf. Und sollte sich trotz aller Sorgfalt im Konfitürenglas Schimmel bilden, muss der ganze Inhalt weg, denn Schimmelpilzfäden durchziehen das ganze Glas.
In allen Migros-Filialen oder unter www.migros.ch/essen finden Sie jetzt einen Flyer mit weiteren Rezepten.
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Schaufenster Früchte
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Brie mit marinierten Erdbeeren Dessert für 4 Personen Für die Marinade ½ Vanilleschote aufschneiden. Mit 0,5 dl fruchtigem Weisswein (z. B. Gewürztraminer), 1,25 dl Wasser, 125 g Zucker und einigen Zesten einer Bio-Orange aufkochen. Zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen. 250 g Erdbeeren waschen, trockentupfen und in eine Schüssel geben. Heisse Marinade darübergiessen. Erkalten und 1–2 Stunden ziehen lassen. Zum Servieren 200 g gut gereiften Weichkäse (z. B. Brie) auf einen Teller geben. Erdbeeren aus der Marinade heben und dazulegen, Marinade über die Erdbeeren träufeln. Mit rosa Pfeffer würzen.
Tartelette mit Himbeeren Für 4 Törtchen 6 EL Aprikosenkonfitüre durch ein feines Sieb streichen. 4 Blätterteigtörtchen damit bepinseln. Ca. 500 g Himbeeren und Heidelbeeren darauf verteilen. Restliche Konfitüre mit wenig Wasser in einem Pfännchen erwärmen und noch warm über die Beerentartelettes träufeln. Tipp: Nach Belieben mit Schlagrahm servieren. Tipp: Dieses einfache und schnell zubereitete Dessert gelingt auch mit anderen Beeren.
Johannisbeerterrine mit Sauerrahm Das Rezept zu dieser Terrine finden Sie im Internet unter www.saison.ch
20%
auf alle Ringo Gelati. Gültig vom 17.6. bis 23.6.
Zwei leckere Kekse, schwarz und weiss, enthalten ein köstliches Vanilleeis. Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
Auch erhältlich: Die beliebten Ringo Gelato Cacao und Ringo Barretta.
Ringo Gelato gibt’s in Ihrer Migros
Anna’s Best
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Heisser Kreisverzehr
Knusprig und luftig lieben die Spanier das Rosca-Brot. Herzhaft und würzig ist die neue Schweizer Variante von Anna’s Best. Zartschmelzender Käse und Schinken machen es zum kulinarischen Erlebnis.
N
ur acht Minuten brauchts im 200 Grad heissen Ofen, bis das Rundbrot aus Weizen- und Roggenmehl duftend auf dem Teller liegt. Der Schinken entfaltet in der Wärme
sein volles Aroma, der Käse schmilzt, und beide verbinden sich mit dem knusprigen Brot zu einem herrlichen Genuss. Ob mit einem Salat als leichtes Sommergericht oder
aufgeschnitten zum Apéro, das Rosca-Rundbrot überzeugt durch seine Knusprigkeit und Würze. Die Neuheit auf dem Schweizer Mark gibts übrigens nur in der Migros. RG
Anna’s ’s Best Best Mediterran Rosca, 170 g, Fr. 5.50* * Im Kühlregal grösserer Filialen erhältlich.
BIL D L OTT I BE BIE
Schaufenster
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Gut und günstig
Zucchetti-Quesadillas Für 4 Personen Ca. Fr. 6.70
Backofen auf 200 Grad vorheizen. 4 Tortillas auf einem mit Backpapier belegten Blech auslegen. Ca. Fr. 2.40
+
Leichtes Schäumchen Luftig und leicht wie ein Sommerlüftchen sind die beiden neuen Fruchtmousses Aprikose und Himbeere. Das schaumige Dessert aus Rahm und Magermilch ist auf einen Spiegel aus Fruchtmasse gebettet. Aufgepasst: Beide Fruchtmousses sind nur im Sommer erhältlich. Mousse du Confiseur Aprikose oder Himbeere, 80 g, je Fr. 1.10
2 kleine Zucchetti längs in feine Streifen scheiden und auf die Tortillas verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Ca. Fr. 1.30
+
100 g Cheddarkäse grob reiben und über die Gemüsestreifen streuen. 1 EL Kürbiskerne darüber verteilen. In der Ofenmitte 10 Minuten überbacken. Ca. Fr. 3.–
Tipp: Als Apéro-Snack oder mit einem frischen, grünen Salat servieren.
Die Preise können regional variieren.
Unschlagbar
Kurzer Auftritt
Herbert Grönemeyer widmete ihr gar einen Song – die Currywurst. Die Berliner Brühwursterfindung mit Kultstatus isst man mit einer Sauce aus Tomatenmark, Currypulver, Worcestersauce und weiteren Zutaten. Sie ist der ideale Snack für jede EM-TVRunde. Ganz Knigge-like isst man sie mit dem Holzpiekser. Die Wurst wird in der Mikrowelle oder im Wasserbad zubereitet. Currywurst, 2 x 250 g, Fr. 8.50*
Den beliebten Farmer gibt es jetzt für kurze Zeit auch mit Mocca-Geschmack. Er ersetzt die Sorte Banane&Milch. Die feinen Getreidestängel stillen den kleinen Hunger zwischendurch und liefern beim Sport wieder neue Energie.
* Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Sommerlich Passend zur warmen Jahreszeit und nur saisonal ist der schottische Räucherlachs mit Zitrone, Knoblauch und Kräutern erhältlich. Tipp: Das erfrischende Aroma entfaltet sich am besten, wenn man den Lachs eine Stunde vor dem Genuss aus dem Kühlschrank nimmt. Farne-Zuchtlachs Saison Frühling/ Sommer, 100 g, Fr. 8.40* * Nur in grösseren Filialen.
Mini Honig Waffeln, 200 g,
Fr. 3.20* * Nur in grösseren Filialen.
2
10
Noch günstiger Gültig vom 17.6. bis 23.6.
statt 2.50
Silserkranz 300 g
220
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70
statt 2.80
Cremecornet im 2er-Pack oder Mini-Cremecornet 20% günstiger Beispiel: Cremecornet 2 Stück/140 g 2.20 statt 2.80
3
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Anna’s Best Kopfsalat Herz 150 g
20
Äpfel Granny Smith Südafrika per kg
60 statt 3.30
statt 5.85
Caprice des Dieux Französischer Weichkäse Schachtel à 300 g Solange Vorrat
1
40 statt 1.70
Schweizer Edamer per 100 g
30%
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90
Gerbera mit Grün Bund à 5 Stück Solange Vorrat
Bei allen Angeboten sind M-Budget, Sélection, M’08 und bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
70
statt 9.60
Anna’s Best Pizza Margherita oder Prosciutto im Duo-Pack Margherita 2 x 320 g Prosciutto 2 x 350 g 7.25 statt 10.40 Solange Vorrat
2
45 statt 3.10
Alle Anna’s Best Frischsäfte 75 cl 20% günstiger Beispiel: Orangensaft 75 cl 2.45 statt 3.10
Noch günstiger Gültig vom 17.6. bis 23.6.
Gesamtes Grillund Bratkäsesortiment
2
50 statt 3.35
Malbuner Bauern-Saftschinken geschnitten Schweiz per 100 g
50%
7
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statt 14.55
Poulet Nuggets aus Brasilien 650 g
1
60
580
statt 7.30
Kartoffeln festkochend “NEUE” kg
Rohschinken Teller aus dem Wallis 100 g
42.–
4
statt 53.–
Rotzungenfilets aus Nordwest Atlantik kg
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50 statt 60.–
Rindsrumpsteak aus der Schweiz kg
80
Erdbeeren aus der Schweiz Schale 500 g
10.–
statt 15.–
Anna’s Best Fiori al limone im 3er-Pack 3 x 200 g
14
30 statt 18.50
Raclettekäse Combe aus der Schweiz kg
Genossenschaft Migros Wallis
–.70
1
50
statt –.90
30%
statt 1.90
Alle geschälten und gehackten Tomaten 20% günstiger Beispiel: Gehackte und geschälte Tomaten 400 g –.70 statt –.90
Alle Reiswaffeln 20% günstiger Beispiel: Vollkorn Reiswaffeln mit Milchschokolade 100 g 1.50 statt 1.90
4
14
55
statt 20.80
Happy Hour Schinkengipfeli tiefgekühlt 36 Stück Solange Vorrat
20 statt 5.–
Alle Instant Kaffees im Beutel 100 g –.80 günstiger 200 g / 550 g 1.60 günstiger Beispiel: Voncafé Noblesse 100 g 4.20 statt 5.–
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30%
675
statt 9.75
Disney Mickey Glace Packung à 12 Stück Solange Vorrat
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90
30
statt 4.90
Alle Disney Kinder-Getränke 20% günstiger Beispiel: Disney Frutic 6 x 20 cl 3.90 statt 4.90 Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
statt 12.90
Alle Passaia im 6er-Pack 20% günstiger Beispiel: Passaia Regular 6 x 1,5 Liter 10.30 statt 12.90
4
85 statt 6.10
Alle Frühstücksgetränke und Sipahh Trinkhalme* 20% günstiger Beispiel: Disney M-Quick Kakaogetränk 1 kg 4.85 statt 6.10 *Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.
3
80 statt 4.80
Alle Sirupe in PET-Flaschen und Soda-Konzentrate 20% günstiger Beispiel: Himbeer-Sirup 1,5 Liter 3.80 statt 4.80
Weitere Aktionen Backwaren/Patisserie Erhältlich in der Bäckerei Ihres Migros-Markts : vom 17.6. bis 23.6. M08 Spezial Brot 350 g 2.90 Blumen/Pflanzen vom 17.6. bis 23.6. Hortensien pro Pflanze 19.90 Charcuterie vom 17.6. bis 23.6. I30%I Barbecue Steak oder Grillfüsse mariniert Schweiz/Import Barbecue Steak 2 Stück/280 g 4.10 statt 5.90 Grillfüsse 2 Stück/250 g 3.60 statt 5.20 Solange Vorrat Grillspezialitäten Nürnberger Rostbratwurst Deutschland 14 Stück/300 g 5.40 statt 6.80 Grillwurst mit Käse Schweiz 2 Stück/300 g 3.70 statt 4.60 vom 17.6. bis 23.6. Malbuner Party-Sticks aus der Schweiz Beutel à 8 x 5 g 1.70 statt 2.20 vom 17.6. bis 23.6. Malbuner Rohschinken Barrique aus der Schweiz 100 g 5.90 statt 7.45 vom 17.6. bis 23.6. Rohschinken mini, Teller aus dem Wallis 100 g 6.10 statt 7.65
CH
CH
CH
Fleisch vom 17.6. bis 23.6. Lamm-spiessli aus Neuseeland kg 33.– statt 44.– Frisch und fertig Solange Vorrat CH I33%I Anna’s Best Fiori al limone im 3er-Pack 3 x 200 g 10.– statt 15.– Solange Vorrat CH I30%I Anna’s Best Gnocchi ripieni Caprese im Duo-Pack 2 x 400 g 6.80 statt 9.80 Früchte vom 17.6. bis 23.6. Früchte Diplomate 2 Stück 4.40 statt 5.– M-Traiteur vom 17.6. bis 23.6. Fleischpastete aus der Schweiz 2 Stück 4.10 statt 4.90 vom 17.6. bis 23.6. Fleischpastete aus der Schweiz Stück 2.10 statt 2.50 Tiefkühlprodukte vom 17.6. bis 23.6. CH Ringo Glace in Mehrfachpackungen Vanille oder Cacao 8 Stück und Barretta 6 Stück 5.75 statt 7.20 Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. CH = nationale Aktion
Notizen
Genossenschaft Migros Wallis
COOL!
vom 17.6. bis 23.6. Trockenfleisch Eckstück, Teller aus dem Wallis 100 g 7.80 statt 9.75 vom 17.6. bis 23.6. Trockenfleisch mini aus dem Wallis 100 g 8.10 statt 10.20 vom 17.6. bis 23.6. Walliser Sortiment, Teller 100 g 7.– statt 8.75 Fisch vom 18.6. bis 23.6. Nilbarchschfilet aus Uganda kg 25.– statt 31.– vom 18.6. bis 23.6. Forellen bio aus dem Wallis kg 22.– statt 26.– vom 17.6. bis 23.6. Krevettenspiess mariniert aus Vietnam 100 g 3.75 statt 5.–
7.–
statt 8.80
Alle Crème d’or Dosen 600 ml und 1000 ml 20% günstiger Beispiel: Vanille Bourbon 1000 ml 7.– statt 8.80 Gültig vom 17.6. bis 23.6.
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Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gültig vom 17.6. bis 23.6., solange Vorrat
1 + 1 gratis
St. Galler Biberli im Duo-Pack, 2 x 270 g 2.60 statt 5.20
3 + 1 gratis
2 + 1 gratis
3 + 1 gratis
Cervelas Schweiz im 3er-Pack, 3 x 200 g 5.20 statt 7.80
Mirador Streuwürze oder Streuwürze mit Kräutern im 4er-Pack Beispiel: Mirador Streuwürze 4 x 90 g 3.60 statt 4.80
2 + 1 gratis
Tipo M Spiralnudeln im 4er-Pack, 4 x 500 g 6.– statt 8.–
2 + 1 gratis
2 + 1 gratis
Konfektwaffeln im 3er-Pack, 3 x 150 g Beispiel: Konfektwaffeln Classico 4.80 statt 7.20
1
Gratis Gratuit
Beim Kauf einer mit diesem Signet ausgezeichneten Mehrfachpackung ist ein Produkt gratis dabei.
Prima Bonbons im Beutel im 3er-Pack Beispiel: Prima Bonbons Mocca 3 x 200 g 5.– statt 7.50 Milch extra fein, Crémant oder Tourist Tafelschokoladen im 3er-Pack, 3 x 400 g Beispiel: Crémant 8.– statt 12.–
Farne Toastlachs Schottland 3 x 100 g 13.80 statt 20.70
2 + 1 gratis 2 + 1 gratis
3 + 1 gratis
M-Drink UHT im 4er-Pack, 4 x 1 Liter 4.20 statt 5.60
Selina Nassnahrung im 3er-Pack Lachs & Forelle oder Poulet & Leber 3 Packungen à 4 x 100 g 5.20 statt 7.80
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Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gültig vom 17.6. bis 23.6., solange Vorrat
1 + 1 gratis
3 + 1 gratis 2 + 1 gratis Rüstmesser mit Wellschliff 4er-Pack 8.70 statt 11.60
2 + 1 gratis Lock & Lock Schüssel-Set 100% dicht 3-teilig (2,1L/1,4L/0.85L) 14.90
Migros topline Tortenglocke hoch flacher Deckel gratis dazu, ø 32 cm 16.–
2 + 1 gratis
Tangan N° 8 Crushed Ice Eiskugelbeutel im 3er-Pack, 3 x 20 Stück 4.40 statt 6.60
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Papierservietten 33 x 33 cm, 3-lagig Uni, div. Farben im 3er-Pack, 3 x 30 Stück 5.40 statt 8.10 bedruckt, div. Dessins im 3er-Pack, 3 x 20 Stück 9.– statt 13.50
2 + 1 gratis 3 + 1 gratis
Bratpfannen “Titan” im 2er-Set, ø 28 cm und 20 cm, antihaftbeschichtet, für alle Herdarten, ausser Induktion 55.90 statt 95.80
Manella Classic oder Citron Handabwaschmittel im 3er-Pack, 3 x 500 ml 6.40 statt 9.60
Linsoft Classic Taschentücher, Box im 4er-Pack, 4 x 80 Stück 6.60 statt 8.80
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Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit
2 + 1 gratis
2 + 1 gratis
Mivit Wasserfilterkartuschen im 3er-Pack, 3 x 3 Stück 29.20 statt 43.80
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Kerze im Terracotta-Topf im 3er-Pack 5.–
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Soft Comfort Feuchtes Toilettenpapier im 3er-Pack, 3 x 50 Stück 4.– statt 6.– Soft Deluxe Sensitive Feuchtes Toilettenpapier im 3er-Pack, 3 x 40 Stück 6.80 statt 10.20
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Bic Feuerzeuge im 4er-Pack, 2 x 4 Stück 8.– statt 16.–
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Wiroalbum 29 x 29 cm im Duo-Pack diverse Farben 19.90 statt 39.80
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Klebestifte 20 g im 4er-Pack 5.– statt 10.–
Klebebänder 19 mm x 33 m im Duo-Pack, 2 x 5 Stück 3.90 statt 7.80
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HP Fotopapier 240g im Duo-Pack 19.80 statt 39.60
Top Box A3 59 x 41 x 25 cm 3er Set 42.– statt 63.–
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Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gültig vom 17.6. bis 23.6., solange Vorrat Herren Kurzarm T-Shirt Packung à 2 Stück 12.90
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Herren Boxer Short Packung à 2 Stück 11.90 statt 23.80 Herren Achselshirt Packung à 2 Stück 9.90
1 + 1 gratis Damen-Top Packung à 2 Stück 19.90
4 + 1 gratis 1 + 1 gratis 1 + 1 gratis Damen Radlerhose Packung à 2 Stück 14.90
Damen FeinstrumpfKniestrümpfe Relax Packung à 5 Paar 4.90
4 + 1 gratis Damen Shorty + 1 Short 19.90
2 + 1 gratis Damen FeinstrumpfSöckli Easy Packung à 5 Paar 3.90
Damenslip mini Packung à 3 Stück 9.90
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Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratis Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit Gratuit
1 + 1 gratis 1 + 1 gratis
Baby Ensemble + 1 Shirt 12.90
Knaben Ensemble + 1 Shirt 17.90
3 + 1 gratis 1 + 1 gratis Herren Sneaker Packung à 4 Paar 8.90
2 + 1 gratis Damen Flip Flop Packung à 2 Paar (pink+schwarz) 14.90
Damenslip maxi Packung à 3 Stück 9.90
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1 + 1 gratis Sangenic WindelNachfüllkasten Packung à 3 Stück ab 6 Monate 27.80 statt 41.70
Damen Kurz-Pyjama + 1 3/4-Hose 19.90
Laura Jersey-Fixleintuch In 90/200 - 100/200 cm oder 140/190 - 160/200 cm erhältlich. Beispiel: 90/200 - 100/200 cm 17.90 Solange Vorrat
Ne
Gültig vom 17
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Schaufenster
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
News
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Tausendsassa R
östi, Gratin oder Suppe, geschwellt, gebacken oder gebraten – kein Wunder, dass die nährstoffreiche und kalorienarme Kartoffel dank ihrer Vielseitigkeit neben Reis, Getreide und Mais weltweit zu den vier wichtigsten Grundnahrungsmitteln zählt. Mit dem Uno-Jahr der Kartoffel feiert sie 2008 ihr lang verdientes Ehrenjahr. In der Migros gibt es die Knolle in allen Varianten: ob mehlig oder festkochend, RacletteKartoffeln, Baked Potatoes oder kleine Patatli. Zurzeit sind die besonders zarten und aromatischen Schweizer Frühkartoffeln aktuell, und ab Juli finden Sie die Amandine-Kartoffeln wieder im Regal, eine besondere Gaumenfreude aus der Genferseeregion.
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Feine Tradition im neuen Kleid Wer kennt sie nicht, die Baselbieter «Rahmtäfeli». Die beliebten Rahmcaramels werden noch heute nach ursprünglichem Rezept und nach handwerklicher Manier mit Zucker, Kondensmilch, Milch und Rahm hergestellt. Der Beutel der weichen Köstlichkeit wurde jetzt neu gestaltet und mit traditionellem Alpaufzugmotiv ergänzt. Das bewährte Rezept bleibt aber unverändert. Echte Baselbieter Rahm-Caramels, 150 g, Fr. 3.40
BIL D GIA N V A IT L
Aufgegabelt
Martin Jenni, Food-Redaktor.
Der Himmel in Dessous Halbpensionen sind in Vergessenheit geraten. Dabei gibt es nichts Schöneres, als sich mit Halbpension verwöhnen zu lassen. Na ja, fast. Ganz unter dem Motto: Da weiss man, was man hat. Und wenn es nur die eigene Serviette und der persönliche Serviettenring sind. Was aber hat eine «Mas» in Dessous verloren? Prinzipiell nichts, aber die Familie Unkauf Heri hat ihn mit ihrer «Mas du Sapin» die Leichtigkeit der Camargue nach Fornet Dessous (JU) geholt. Als Gast muss man nur noch das Dessous mitbringen – oder so. Jedenfalls findet man hier eine Oase, die sich fortlaufend erneuert, aber schon heute über diverse romantische Ecken verfügt. Und die Küche, ja, von der darf man jetzt schon schwärmen. Nicht weil sie spektakulär oder gar luxuriös wäre. Nein. Vielmehr verfügt sie über viel Geschmack und Saisonalität – das Ganze in bester Bioqualität. Na bitte. Pferde sind auch willkommen. Und wer reiten kann, aber ohne Pferd ist, der findet es hier. Auch ohne Dessous. Eine zweite, nicht minder gute Adresse befindet sich im Weiler La Chauxd’Abel in La Ferrière, einige Kilometer weiter westlich. Am Abend knistert es im Kamin, die Hausmannskost erweist sich als leicht und delikat, und einige der Zimmer versetzen einen in längst vergangene Zeiten. Schön nicht? www.camargue.ch www.hotellachauxdabel.ch
Schaufenster S
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
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News
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Rappenspalte
ion h s a F ros g i by M
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Oh là là
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Hildegard Schwaninger, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Als Studentin gab ich Nachhilfeunterricht in Latein, Französisch und Englisch. Der Job brauchte Nerven, denn die Schüler waren haarsträubend unbegabt. Wie viel verdienen Sie heute? Weniger, als ich möchte, aber so viel, wie ich brauche. Ihre grösste Ausgabe in den letzten zwölf Monaten? Ich habe dem Ehepaar, das sich um mein Haus in Österreich kümmert, eine Osterreise geschenkt. Sie haben sich riesig gefreut, und das hat wiederum mich begeistert. Wieso macht Geld glücklich? Geld macht glücklich, weil es einen der Sorgen enthebt, die man hat, wenn man zu wenig hat. Es macht glücklich, weil es Freiheit bedeutet. Und Geld macht glücklich, weil man andere beschenken kann, und das ist ja erwiesenerweise das, was Menschen am meisten glücklich macht. Wofür geben Sie die letzten 20 Franken aus? Die haue ich mit meiner Freundin auf den Putz, ganz nach dem Motto: «Wenn schon untergehen, dann fröhlich». Eugen Baumgartner
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Schaufenster
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
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George Clooney, Harrison Ford und Richard Gere sind der Beweis: Graue Haare machen sexy! Das gilt aber nicht nur für Männer. Auch Frauen dürfen zu ihrer weissen Haarpracht stehen.
D
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ungepflegt wirkt. Dagegen gibt es die neue Haarpflegelinie Belherbal Salbei. Shampoo und Spülung wurden speziell für graues und weisses Haar entwickelt. Die Rezeptur mit natürlichem Salbeiextrakt verleiht dem Haar einen gepflegten Glanz und wirkt dem Gelbstich entgegen. YC Belherbal-Salbei-Shampoo, 250 ml, Fr. 4.–* Salbei-Conditioner, 250 ml, Fr. 4.50* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Reisen
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
A la carte
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Einsatz am Herd: Mit der «Saisonküche» bei Jürg Steigmeier.
Einfach sagenhaft
Mit seinem Mini-Alphorn genannt Büchel bläst Geschichtenerzähler Jürg Steigmeier Trollen und Hexen den Marsch – und der «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius in die Hacktätschli.
I
ch glaubs nicht, meine Mutter hat auch immer Brät in die Hacktätschli gegeben.» Fasziniert schaut Jürg Steigmeier der «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius über die Schulter, die soeben Brät und Hackfleisch in eine grosse Schüssel gibt. Seine Mutter habe sie immer mit viel Sauce, Kartoffelstock und einem Endiviensalat serviert. Damit ist die Köchin nicht ganz einverstanden: «Das passt in den Winter. Heute servieren wir die Tätschli modern, mit saftigen Melonenkugeln im grünen Salat.» Kein Problem für den experimentierfreudigen Steigmeier. Alt und neu zu verweben ist seine Leidenschaft, privat wie beruflich. In seinem üppigen Garten im aargauischen Zurzach schmiegt sich ein moderner, lichtdurchfluteter Anbau an das frühere Arbeiterhaus aus den Zwanzigerjahren. «Ich bin gerne im Alten verwurzelt», erklärt der gelernte Kindergärtner, «aber ich will nicht darin ersticken.» Das wird er auch nicht. Dafür sind die Gnome und Alpgeister, die Teufel und klugen Bauersfrauen aus der deutschsprachigen Sagenwelt viel zu frech und zu schlau. Die halten ihn ganz schön auf Trab, wenn er die meist auf Hochdeutsch geschriebenen Sagen und Mythen ins Schweizer-
Geschichtenerzähler Jürg Steigmeier hat gut lachen: Sein gebogenes Alphorn tönt auch in der Küche ohrenbetäubend.
74 A la carte
deutsche überträgt und dabei an dass er beileibe nicht als Geden Texten feilt, bis das richtige schichtenerzähler auf die Welt Wort gefunden ist – und der gekommen sei. Sprachrhythmus fliesst. Durch diesen Prozess verleibt Lebendiges Erzählen er sich die Geschichten ein. Sie Schon als junger Kindergärtner werden durch ihn so lebendig, haben ihn Brauchtum und Sagen dass die Zuhörer nur noch atem- interessiert, doch eher aus volkslos zuhören können. Steigmeier kundlicher Sicht. Ans Erzählen ist ob der Wirkung seiner Erzäh- dachte er dabei nie. Erst als er im lungen immer wieder selbst er- Kindergarten – und bei seinen staunt: «Ich habe kürzlich einem eigenen zwei Kindern – feststellSaal voller Bauern eine geschla- te, wie gespannt sie den alten Gegene Stunde lang von den Zwer- schichten von Heinzelmännchen gen unter ihren Feldern erzählt – und Hexen folgten, begann er aus es blieb die ganze Zeit über purer Neugierde, die gleichen mucksmäuschenstill.» Sagen auch Erwachsenen vorzuNach über zwölf tragen. Und siehe da «Salbei ist eine Jahren Erfahrung – es funktionierte. als professioneller gastiert er mit Wohltat für einen Heute Geschichtenerzähler seinen Sagen auch weiss er, dass Märin Deutschland und Geschichtenchen und Sagen Österreich – in erzähler.» auch heute noch Schweizer Mundart Bauern wie Städter, notabene. Banker wie HandMit der Jodlerin werker in Bann zieChristine Lauterhen, weil in diesen burg und dem Musiuralten Sagen jeder ker Dide Marfurt etwas findet, das auf hat er das abendsein Leben zutrifft. füllende Programm «vom Chilte und Lieblingskraut Wybe» auf CD aufWährend Andrea Pistorius ge- genommen. Für ihn eine spannenbannt zuhört, raffelt sie eine gros- de Erfahrung: «Mich auf die eigese Gewürzgurke. «Glaubst du, die ne Stimme und nicht aufs PubliZwerge sind einverstanden, wenn kum zu konzentrieren, liess mich wir etwas Peterli, Salbei und Ore- die Geschichten neu entdecken.» gano aus deinem verwunschenen Da er an Festivals, Firmen- und Garten holen?», fragt sie Steig- Familienanlässen oft solo auftritt, meier. «Welchen Salbei brauchst geniesst er die gemeinsamen Aufdu?», will er erst wissen, «ich hab tritte: «So können wir nicht nur im Garten drei Sorten. Salbei ist die erzählerische, sondern auch mein Lieblingskraut und eine die musikalische Tradition lebenWohltat für den Hals eines Ge- dig erhalten.» schichtenerzählers.» Dass es aber bei Steigmeier In seinem bestickten, ungari- nicht immer Tradition sein muss, schen Hirtenhemd zupft und hackt hat Pistorius gezeigt: «Die HackSteigmeier die Kräuter, gibt sie tätschli sind auch ohne Mutters zum Fleisch und folgt gerne der Sauce ausgesprochen saftig.» Aufforderung der Köchin: «Da Text Ruth Gassmann dein Küchenheinzelmännchen Bilder Stefan Jermann heute frei hat, musst du selbst Fleisch und Kräuter kneten.» Das www.erzaehler.ch tut er mit Lust und erzählt derweil, www.kult-ur-guet.ch
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
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A. Glück gehabt: Jürg Steigmeier erzählt Andrea Pistorius, dass seine Mutter die Hacktätschli gleich zubereitete wie sie. B. Die Zutaten: In den Hacktätschli stecken nicht nur Fleisch, sondern auch Ei, Gemüse und Kräuter. Und die Melonen kommen in den Salat. C. Zuerst wird alles zusammengeführt, dann gut durchgeknetet, damit die Masse beim Braten hält. B
C D. Aus der Fleischmasse werden von Hand erst Kugeln geformt. Diese werden anschliessend flachgedrückt. E. Brotscheiben erst toasten, dann mit einer angeschnittenen Knoblauchzehe einreiben. F. Ausgestochene Melonenkugeln schenken dem Salat Frische und eine überraschende Note, die hervorragend zum Fleisch passt.
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Saftige Brät-Hacktätschli mit Melonensalat Für 4 Personen 1 Zweig Salbei 2 Zweige Oregano 1 Bund Peterli 1 Frühlingszwiebel 1 grosse Karotte 1 grosse Gewürzgurke 1 Eigelb 3 EL Paniermehl 250 g Kalbsbrät 300 g gemischtes Hackfleisch dreierlei Salz, Pfeffer aus der Mühle, Paprika 2 EL Bratbutter 1 Baguette 1 Knoblauchzehe 1 Charentais-Melone 5 EL Olivenöl mit Zitronenextrakt 3 EL Aceto balsamico bianco 130 g Baby-Leaf-Salat
1. Salbei, Oregano und 3 Zweige Petersilie sehr fein hacken. Zwiebel fein schneiden. Rüebli und Gewürzgurke fein raffeln. Eigelb, Paniermehl, Brät und Hackfleisch mit allen vorbereiteten Zutaten mischen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Zu einer glatten Masse verkneten. Aus der Masse Tätschli formen. In Bratbutter bei mittlerer Hitze rundum ca. 10 Minuten braten. 2. Baguette in Scheiben schneiden und toasten. Knoblauchzehe halbieren und auf das Brot abreiben.
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3. Aus der Melone kleine Kugeln ausstechen. Einige Petersilienzweige beiseite legen, restliche Petersilie fein hacken. Mit Olivenöl, Aceto, Salz und Pfeffer zu einer Sauce rühren. Salat mit Melonenkugeln und Sauce mischen. Brät-Hacktätschli, Brot und Salat anrichten. Garnieren.
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Tipps der Woche: Rund um Ingwer Vorbereiten Am einfachsten ist es, ein Stück von der frischen Knolle abzubrechen und zu schälen. Das Fruchtfleisch wird dann entweder gerieben, in dünne Scheiben und in streichholzfeine Streifen geschnitten oder klein gewürfelt.
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Mitgekocht Wird geriebener, in Scheiben geschnittener oder fein gehackter, frischer Ingwer nur kurz in einer Sauce, Suppe oder einem Thai-Curry mitgekocht, erhält man ein frisches, würziges und scharfes Aroma. Bei längerem Garen nimmt die Schärfe auf Kosten der Frischenote zu. Gebraten Ganz anders ist der Geschmack von gebratenem Ingwer. Brät man in Streifen geschnittenen oder gehackten Ingwer in Öl, weicht die Schärfe einem feinen, milden Aroma.
Einfrieren Am besten lässt sich die Wurzel geschält und in feine Streifen geschnitten, portionenweise in Alufolie verpackt – oder ganz, falls Sie ihn später reiben möchten – einfrieren. Haltbarkeit: etwa 6 Monate. Ginger Ale Die auch als Ingwerbier bezeichnete, alkoholfreie Zubereitung ist kein fermentiertes Bier, sondern ein kohlensäurehaltiges Süssgetränk. Anpflanzen Prinzipiell ist es möglich, bei uns Ingwer als Pflanze zu pflegen, wobei der ursprünglich aus Südostasien stammende Ingwer (Zingiber officinale) im Freiland nicht optimal zu kultivieren ist. Man kann ihn aber als Zimmerpflanze an einem hellen Fenster oder in einem warmen Wintergarten halten. Am besten pflanzen Sie Ingwerstücke mit der
Schnittstelle nach unten in Töpfe mit normaler Blumenerde und lassen das obere Ende der Wurzel aus der Erde herausragen, es besteht sonst Fäulnisgefahr. Mässig feucht halten, bis aus der Teilwurzel schilfartige Blätter austreiben. Nach Bedarf in grössere Töpfe umpflanzen. Mit etwas Glück spriessen sogar dekorative, rote Blüten.
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Memento
Brig-Glis Alpenstadt 2008 In den kommenden Wochen steht Folgendes auf dem Programm von Brig-Glis Alpenstadt 2008: Stadtplatzfest mit Konzert von Züri West 21. Juni 2008 am Abend Sebastiansplatz Eintritt ist frei «Mit Wässerbeil und Wässerplatte» – eine Geschichte rund ums Wässerwasser Ausstellung 19. Juni bis 6. August Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr Do bis 19 Uhr Sa bis 16 Uhr Foyer der Mediathek Wallis Stadtplatzfest mit Konzert von Stefanie Heinzmann 11. Juli 2008 um 21 Uhr Sebastiansplatz Eintritt ist frei Ausstellung Kunsthandwerk Oberwallis 22. Juli bis 3. August 2008 Jeden Tag: 14 bis 20 Uhr im alten Werkhof in Brig-Glis.
Der Zentralvorstand von Forum Elle beim Apéro im Stockalperhof.
Das Wallis im besten Licht
Die Migros Wallis unterstützt die verschiedenen kulturellen Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Auszeichnung Brig-Glis Alpenstadt 2008.
Delegiertenversammlung: Die Sektion Forum Elle Oberwallis empfing am 28. Mai rund 150 Delegierte aus der ganzen Schweiz in Brig-Glis.
D
ie Mitglieder der Sektion Oberwallis von Forum Elle, allen voran die Präsidentin Yvonne Rebetez sowie die beiden Vorstandsmitglieder Vreny Andenmatten und Marlies Zurwerra, haben ganze Arbeit geleistet. Sie präsentierten den Delegierten und Ehrengästen die Alpenstadt Brig-Glis und das Oberwallis
von der besten Seite. Die tadellose Organisation ermöglichte es den Gästen aus der ganzen Schweiz, vor und nach den Sachgeschäften eine Fahrt mit dem «Kleinen Simplon-Express» zu geniessen und einzelnen Sehenswürdigkeiten einen Besuch abzustatten. Damit wurde beste Werbung für das Wallis betrieben.
Forum Elle (bis 2000 Schweizerischer Bund der Migros-Genossenschafterinnen) zählt schweizweit in 16 Sektionen insgesamt über 10 000 Mitglieder. Dabei ist die Sektion Oberwallis mit 327 Mitgliedern die jüngste. Sie wurde erst im Jahr 2005 gegründet. Es Lesen Sie weiter auf Seite 80
Beil und Platte – die Werkzeuge fürs Wässerwasser.
80 Migros Wallis
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Pünktlich um zehn Uhr eröffnete Zentralpräsidentin Elena Mattle-Andreoli die Tagung. Sie begrüsste dabei unter den Ehrengästen Kurt Pfister, Präsident der Delegierten des Migros-Genossenschaftsbunds, Almir Jacquier, Kulturchef der Migros Wallis, Esther Waeber-Kalbermatten, Stadträtin von Brig-Glis, und Bruno Huggler, Vizedirektor von Wallis Tourismus. In der Folge wurden die zwölf Traktanden speditiv abgewickelt. Der Zentralvorstand wurde von neun auf sieben Mitglieder reduziert, die Ersatzwahl war rasch getroffen, und der restliche Vorstand wurde in den Ämtern bestätigt.
Präsidentin Forum Elle Oberwallis Yvonne Rebetez (l.) und Zentralpräsidentin Elena Mattle-Andreoli.
war Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler selber, der 1957 Forum Elle ins Leben rief. Duttweiler verfolgte das Ziel, die Frauen als Bindeglieder zwischen dem Unternehmen Migros und den Konsumenten zu verpflichten. Damit wollte er die Bedürfnisse der Frauen und ihre Erwartungen hinsichtlich Preis und Qualität in Erfahrung bringen und erfüllen – ein Anliegen, an dem die Migros bis zum heutigen Tag festhält.
Festlicher Empfang Um etwa neun Uhr trafen die Delegierten und Ehrengäste aus allen Himmelsrichtungen auf dem Bahnhof Brig ein, wo sie von Forum-Elle-Mitgliedern in der Walliser Sonntagstracht empfangen und zum Tagungsort in den Grünwaldsaal geleitet wurden. Neben dem schmucken Städtchen Brig war die verkürzte Anreise dank der Neat ein grosses Gesprächsthema. Der Begrüssungskaffee mit Gipfeli und Gebäck wurde von der Migros Wallis gesponsert.
Sonnenschein zum Apéro War der Himmel bei der Ankunft noch wolkenverhangen, erschien die Sonne zumApéro im Stockalperhof, und Stockalperschloss und Garten hinterliessen die schönsten Eindrücke. Das Mittagessen wurde anschliessend im festlich gedeckten Pfarreizentrum serviert, zubereitet von der Migrolino-Crew im Glisergrund. Zum Abschluss und noch vor dem kurzen Stadtbummel erhielten alle Delegierten und Gäste von der Migros Wallis noch ein Proviantkörbchen mit Spezialitäten aus der Region. Damit endete eine rundum gelungene Veranstaltung.
Seminare für Drei spezielle Angebote für Führungskräfte an der Sitzungsleitung und Moderationstraining.
K
onflikte im Arbeitsalltag sind normal, können sogar fördernd sein. Nur, wie geht man als Vorgesetzter in und mit solchen Situationen um? Die speditive und termingerechte Abwicklung aller internen und externen Aufträge verlangt von den Verantwortlichen ein fundiertes und zielgerichtetes Projektmanagement. Was muss von der Analyse bis zur schrittweisen Realisierung berücksichtigt werden? Sitzungen verkommen oft zu einem endlosen Palaver, oder die Teilnehmenden sitzen desinteressiert die kostbare Zeit ab. Wie kann man Sitzungen spannender gestalten und die Anwesenden konstruktiv miteinbeziehen?
Fachfrau für Seminare Die Klubschule in Brig konnte die schweizweit in Ausbildung und Beratung tätige Erwachsenenbildnerin und ausgewiesene Seminarleiterin Heidi Ehrensperger ins Oberwallis verpflichten. Die Seminare erfordern keine Vorkenntnisse und sind geeignet für Führungskräfte aller Branchen.
Unterstützt Führungskräfte: Seminarleiterin Heidi Ehrensperger an der Klubschule in Brig.
Projektmanagement Fachpersonen in leitender Funktion sowohl in Kleinbetrieben als auch in Unternehmen sehen sich immer öfter mit Aufträgen konfrontiert, die einen klaren Projektcharakter mit hoher Komplexität
Text: bb
Was Forum Elle Oberwallis bietet Forum Elle Oberwallis veranstaltet jährlich zehn verschiedene Anlässe zu unterschiedlichen Themen. Dabei wird die Sektion von der Migros Wallis und vom Migros-Kulturprozent unterstützt. Wer Interesse hat, als Mitglied beizutreten, kann sich melden bei: Forum Elle Oberwallis Yvonne Rebetez-Imoberdorf Villenweg 3 3900 Brig E-Mail: yvonne.rebetez@ oberwallis.ch
Informationen des Genossenschaftsrats Vor einigen Wochen hielt der Genossenschaftsrat der Migros Wallis seine 224. Sitzung in der Verwaltungszentrale in Martinach ab. Als erster Referent präsentierte Herr Max Alter, Geschäftsleiter der Migros Wallis, die guten Finanzergebnisse der Genossenschaft des 1. Quartals 2008. Frühe Ostern und die gute Tourismus-Saison trugen zur Erhöhung des Umsatzes im Vergleich zu 2007 bei. Die Migros-Märkte in den Skiorten verzeichneten ein starkes Wachstum. Auch die Filialen in Zermatt und Verbier, bei denen
Renovationsarbeiten durchgeführt wurden, weisen gute Ergebnisse aus. Der Geschäftsleiter zeigte anschliessend die Bilanz 2007 der MigrosGruppe. Dank der kürzlich erfolgten Akquisition von Denner haben sich die Marktanteile erhöht. Darauf ergriff Philippe Raymond, Abteilungsleiter Finanzen und Informatik, das Wort und legte das Jahresergebnis 2007 der Migros Wallis dar. Diese Jahresbilanz und der Vorschlag der Verteilung des Nettogewinns wurden vom
Migros Wallis
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Führungskräfte
Klubschule in Brig: Projektmanagement, Konfliktmanagement sowie an einem grösseren Projekt mitarbeiten. Fr/Sa, 28. und 29. November 2008, jeweils 9–17 Uhr.
aufweisen. Um diese Arbeiten zielgerichtet, planmässig und ohne böse Überraschungen auszuführen, sind gute Kenntnisse in Projektmanagement unabdingbar. Im zweitägigen Seminar vermittelt Heidi Ehrensperger Methoden
und Verfahren des Projektmanagements und lehrt, diese zielgerichtet einzusetzen, von der Vorbereitung zur Grob- bis zur Feinplanung. Das Seminar mit Kursattest richtet sich an Personen, die ein kleineres Projekt leiten oder
Genossenschaftsrat angenommen und für die Urabstimmung weiterempfohlen.
letzten Reflexionsarbeiten der Arbeitsgruppe «Besondere Geschäfte» vor.
Danach stellte Almir Jacquier, Leiter des Kulturdepartements, die Tätigkeiten der kulturellen Abteilungen der Migros auf nationaler Ebene vor. Anschliessend präsentierte die Kommission für Soziales und Kulturelles elf Anfragen für finanzielle Unterstützung, die in den letzten Wochen eingehend geprüft wurden. Eine Vertreterin der Delegiertenversammlung des MigrosGenossenschafts-Bundes stellte die
Konfliktmanagement Konflikte mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitenden und Vorgesetzten belasten oft den beruflichen Alltag und führen zu Unzufriedenheit und Ohnmachtsgefühlen. Ebenso vermögen Arbeitsund Projektgruppen manchmal ganze Abteilungen durch unterschwellige oder offen ausgebrochene Konflikte zu strapazieren oder nahezu lahmzulegen. Am zweitägigen Seminar «Konfliktmanagement» mit Kursattest lernen die Teilnehmenden, mit Konflikten umzugehen bzw. konfliktfähig zu sein und zu bleiben – eine der wichtigsten Kompetenzen einer erfolgreichen Tätigkeit im heutigen Geschäftsleben. Fr/Sa, 9. und 10. Januar 2009, jeweils 9–17 Uhr. Sitzungsleitung Sitzungen optimal vorbereiten und diese kompetent leiten erfordert Kenntnisse und Grundlagen
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der Methoden in Kommunikation und Moderation. Führungskräfte, Projektleiter/innen, Politiker/innen oder Vorstandsmitglieder von Vereinen erfahren im zweitägigen Seminar mit Kursattest, wie man Sitzungen optimal plant und durchführt sowie in schwierigen Situationen angemessen und kompetent agiert. Zudem werden die wichtigsten Kommunikationsund Moderationsgrundlagen sowie Feedback-Regeln vermittelt. Fr/Sa, 27. und 28. März 2009, jeweils 9–17 Uhr. Text: bb Auskunft und detaillierte Unterlagen sind kostenlos und unverbindlich zu erhalten im Sekretariat der Klubschule in Brig, Tel. 027 923 44 85, E-Mail: eclub.brig@migrosvs.ch
Gruppenprozesse begleiten Im Rahmen des AdA-Lehrgangs «Ausbildung für Ausbildende» wird vom 4. bis 8. August in einem Seminarhotel in HauteNendaz das SVEB-anerkannte Modul «Gruppenprozesse begleiten» durchgeführt. In dieser Intensivwoche werden Grundlagen vermittelt, um die Funktion als Leiter/in von Gruppen wirkungsvoll umzusetzen. Dieser Lehrgang eignet sich auch hervorragend für Führungskräfte. Die Anmeldefrist läuft am 20. Juni ab.
Für einen Drittel der Mitglieder war dies die Abschlusssitzung. Der Genossenschaftsrat wird alle vier Jahre erneuert, und Personen, die seit drei Legislaturen aktiv waren, dürfen nicht mehr kandidieren. Der Präsident des Genossenschaftsrates, Dominique Imhof, und die Verwaltung bedankten sich herzlich bei den abtretenden Mitgliedern. Zum Abschluss der Legislatur fand ein gemeinsamer Ausflug ins Tessin statt.
Die abtretenden Mitglieder des Genossenschaftsrates und der Verwaltung werden mit Dank für die geleistete Arbeit verabschiedet.
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Schluchten und Stromschnellen im Schlauchboot überstehen: Gelingt nur mit gut eingeübter Teamarbeit.
Nass werden sie alle Auf dem Inn im Unterengadin hat die Riverraftingsaison begonnen.
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as ist noch echtes Abenteuer: mit dem Schlauchboot auf dem Inn, durch Schluchten und Stromschnellen. Bei diesen erlebnisreichen Wildwasserfahrten durch die wilde Flusslandschaft ist Teamarbeit gefragt. Mehr als ein Badetuch
und eine Badehose muss man nicht mitbringen. Neoprenanzug, Spritzjacke, Füsslinge, Schwimmweste und Helm werden zur Verfügung gestellt. Die Riverraftingtouren werden bei jedem Wetter durchgeführt – denn nass wird man mit Sicherheit.
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Badeplausch für Kenner: Die Blaue Lagune mit ihrem 37 Grad warmen Wasser ist das grösste Thermalbad der Welt.
Blaues Wunder
Island: Das nördlichste Land Europas besticht durch atemberaubende Naturphänomene. Nur Wasserscheue haben auf dem Eiland nichts verloren.
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Gespanntes Warten auf der «Elding»: Wo ist der Wal …
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m alten Hafen von Reykjavik liegen ein paar ausgemusterte Walfangboote auf dem Trockendock. Relikte aus Zeiten, als die Jagd auf hoher See noch von wirtschaftlicher Bedeutung war. Tempi passati: Vor wenigen Wochen zog keine fünfzig Meter vom Ufer entfernt ein Schwertwal unbehelligt seine Runden. «Ein gutes Omen für eine erfolgreiche Walbeobachtungssaison», sagt Anna Maria Maul. Die Biologin ist Angestellte des Familienunternehmens Elding, das bis zu dreimal täglich Walexkursionen für Touristen organisiert.
Traumtag auf dem Meer Auf dem 130-Tonnen-Kreuzer «Elding» geht es heute früh raus. Ein strahlender Frühlingsmorgen, der den blauen Meereshorizont konturlos mit dem Himmel vereint. Wir touren in der nahen Bucht Faxafloi, von Garoskagi im Westen bis Hvalfjördur im Osten. Wie viele Wale wohl vor die Kameralinse schwimmen? Lassen sich die Säuger überhaupt blicken? Biologin Maul macht Mut: «Die Erfolgsquote unserer Ausfahrten beträgt beinahe 100 Prozent.» Gespanntes Warten auf Deck. «Haltet Ausschau nach Vögeln», ruft sie den Whale Watchers zu – Vögel fressen Fische und was ihnen als Futter genehm ist, wird
… hier! Die Schwanzflosse eines Wals heisst Fluke.
auch von Walen geschätzt. Und tatsächlich: Ganz in der Nähe einer kleinen Ansammlung wassernder Alkenvögel durchpflügt die Rückenflosse eines Zwergwals die stille See. Selbst aus 100 Meter Entfernung wirkt das sieben Meter grosse Tier imposant. In der Folge gesellen sich weitere Artgenossen dazu, später auch ein paar Schweinswale. Vier Stunden dauert das stille Spektakel vor der Westküste Islands, dann macht sich die «Elding» zurück in den Hafen. «Ein Traumtag», kommentiert die erfahrene Reiseführerin Maul. Niemand widerspricht.
Der Bischof aus der Schweiz Zehn Gehminuten südlich der Hafenanlage thront die römischkatholische Kathedrale von Reykjavik, die Landakotskirkja. Einen Steinwurf vom Gotteshaus entfernt wohnt der ehemalige Weihbischof von Lausanne, Peter Bürcher. Seit Dezember 2007 amtet der 62-Jährige als Bischof von Island. Im Land der Elfen (siehe Box Seite 91) ist der Walliser oberster Hirte für die nur 7977 Katholiken im Land. Gleich vom ersten Moment an hat sich Monsignore Bürcher in das 103 000 Quadratkilometer grosse Eiland im Norden des Atlantischen Ozeans verliebt. Besonders angetan haben es
Bürcher die taghellen Nächte. «Wegen der Nähe zum Polarkreis sind die Sommernächte hell und kurz.» Bereits im April könne man bis 22.30 Uhr draussen ohne künstliches Licht lesen.
Im Wasser tauen sie auf Und die Mentalität? Isländerinnen und Isländer wirken laut Bischof Bürcher nur auf den ersten Blick etwas steif im persönlichen Umgang. «Eigentlich schliessen sie Besucher schnell ins Herz.» Einer der besten Orte, um mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen, sind die auf der ganzen Insel verbreiteten heissen Bäder. Bis zum Hals in warmes Wasser eingetaucht, tauen die Einheimischen schnell auf. Doch Island bietet mehr als nur warme Quellen, das nördlichste Land Europas ist auch reich an Gletschern, Wasserfällen und Seen. «Island ist ein Paradies für Naturfreunde», fasst Peter Bürcher zusammen. Nach einem halben Jahr in Island zieht der Bischof eine durchwegs positive Bilanz. «Heimweh hatte ich noch nie, ich vermisse die Schweiz wirklich nicht.» Sorgen macht ihm derzeit nur die finanzielle Situation seines Bistums. Die meisten Katholiken im Land sind wenig begüterte Arbeiter von den Philippinen und aus Polen.
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Im Minutentakt aktiv: Der Strokkur ist der bekannteste Geysir Islands.
«Ich als Bischof bin zwar direkt dem Papst unterstellt, unsere Kirche wird vom Vatikan aber nicht unterstützt. Wir leben hier fast ausschliesslich von Spenden.»
Baden im Lavafeld Szenenwechsel. Eine halbe Autostunde von Bischof Bürchers neuem Wohnsitz Reykjavik entfernt liegt die Blaue Lagune, eine mit Salz- und Süsswasser gefüllte Lavasenke. Der 5000 Quadratmeter grosse Pott hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ausflugsziel für Einheimische und Touristen entwickelt. «Wir halten die Temperatur bei konstant 37 bis 39 Grad», erklärt Direktorin Magnea Gudmundsdottir auf einem Rundgang durch die 1999 eröffnete Anlage, «und weil das Wasser alle 40 Stunden ausgetauscht wird, muss das Bad
auch nicht mit Chlor gereinigt werden.» Das aus einer Tiefe von 2000 Metern eingeleitete Nass ist für seine Heilwirkung bekannt. «Das Wasser der Blauen Lagune ist reich an Mineralien, Kieselerdeschlamm und blaugrünen Algen und für Menschen mit Hautproblemen sehr zu empfehlen», sagt die Direktorin. Die grosse Anlage verfügt über eine eigene Kurabteilung für Psoriasis-Patienten.
Der goldene Kreis Von der Aussichtsterrasse der Blauen Lagune schweift der Blick über die karge Vegetation Reykjanes, wie die Region im Südwesten der Insel heisst. Wären da nicht die grünen Moosteppiche, man wähnte sich auf dem Mond. 30 Kilometer östlich der Blauen Lagune liegt ein ungleich grösseres Gewässer, der
Ein Schweizer in Island: Bischof Peter Bürcher.
See Pingvallatn, mit 84 Quadratkilometern der grösste See Islands und der erste Höhepunkt auf der «Golden Circle Tour». Der «goldene Kreis» macht seinem Namen alle Ehre, bekommt man auf der Rundreise doch alles offeriert, wofür Island so geschätzt wird – Seen, Kulturgeschichte, Vulkane, Geysire, Wasserfälle. • Am Nordufer des Pingvallatn befindet sich der PingvellirNationalpark, quasi das «Rütli»
Leitet Walbeobachtungstouren vor Reykjavik: Biologin Anna Maria Maul.
der Isländer. Hier tagte 930 das erste Parlament der Welt. Auf dem Gelände treffen die amerikanische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinander, wovon die Spalten und Verwerfungen Zeugnis ablegen. • Zweite «Golden Circle»-Station ist der jahrtausendealte Vulkankrater Kerio, der aufgrund seiner annähernd perfekten Symmetrie auch schon als Konzertarena genutzt wurde.
Besser lebenn BIL DE R ICE T OURIS T.IS , RE T O K NOBE L , BIL DA GE NT UR HUBE R, GE TTY IMAGES
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Reisen
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Island in Zahlen Gigantische Gletscher
• 11 Prozent des Landes besteht aus Gletschern. • Der Vatnajökull ist 8300 Quadratkilometer
gross (ein Fünftel der Fläche der Schweiz). • Mit einem Volumen von 3000 Kubikkilometern ist der Vatnajökull der grösste Gletscher Europas. • Seine Eisschicht ist bis zu 1000 Meter dick.
Mächtige Wale
• 8 Walarten kreuzen um die Küste Islands. • Dazu zählen der Schweinswal – mit einer Länge
von 1,9 Metern der kleinste Wal Europas – und der im Schnitt 26 Meter lange Blauwal, das grösste Säugetier der Welt. • Island ist ein Walfängerland: In der Saison 2006/2007 betrug die Fangquote 30 Zwerg- und 9 Finnwale. Wegen mangelnder Nachfrage wurden aber «nur» je 7 Tiere getötet. Islands Fischereiministerium stoppte daraufhin den kommerziellen Walfang im August 2007. Zur Freude der Fischer und zum Ärger der Tierschützer gab sie Ende Mai 2008 wieder grünes Licht für die Tötung von 40 Zwergwalen. • Im Gegensatz zur Jagd ist das «Whale Watching», also das Beobachten von Walen vom Schiff aus, ein blühendes Geschäft: 2007 haben mehr als 100 000 Touristen Walbeobachtungstouren gebucht.
Allgegenwärtige Elfen
Mächtiger Wasserfall: Der Gullfoss im Südwesten des Landes rauscht über zwei Stufen in die Tiefe.
• Heimlicher Star der zehnstündigen Rundreise ist der Strokkur. Das «Butterfass», ein bis zu 20 Meter hoher Geysir, lässt alle fünf bis zehn Minuten Dampf ab – im wahrsten Sinn des Wortes. • In umgekehrter Richtung fliesst das Wasser des Gullfoss, der letzten «Golden Circle»-Station. Pro Sekunde donnern bis zu 2000 Kubikmeter Wasser in 31 Meter Tiefe. Wie sagt doch Bischof Peter Bürcher? «Island ist ein Paradies für Naturfreunde.» Nur Wasserscheue fühlen sich in diesem Garten Eden verloren.
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• In Island leben die schönsten Frauen der Welt.
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Brodelnde Vulkane
• 30 isländische Vulkane sind noch aktiv. • Ein Drittel der weltweiten Lavaproduktion tritt
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Zwischen Gletschern und Vulkanen: Lösen Sie den Wissenstest zum nördlichsten Land Europas auf www.migrosmagazin.ch
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Bezogen auf seine knapp 300 000 Einwohner hat die Vulkaninsel die meisten «Miss World» (eine pro 100 000 Einwohner). • Nirgendwo leben die Männer länger als auf Island. Im Schnitt werden Isländer 79,4 Jahre alt.
in Island aus. • Im Schnitt bricht alle fünf Jahre in Island irgendwo ein Vulkan aus.
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Reto Knobel
in Island weit verbreitet. Reykjavik hat sogar eine eigene Elfenbeauftragte: Erla Stefansdottir hatte nach eigenen Angaben schon zu 17 Elfenarten Kontakt. • 1995 wurde in der isländischen Hauptstadt die erste Elfenschule der Welt eröffnet.
Rekordverdächtige Menschen
Distanz Zürich–Reykjavik: 2635 Kilometer
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• Der Glaube an die Existenz von Geistwesen ist
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Island ist die zweitgrösste Insel Europas. Das Land ist von der Schweiz aus in dreieinhalb Flugstunden zu erreichen.
Naturschauspiel: Islands Vulkane geben keine Ruhe.
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Langlauf am See Freie Bahn für den neuen Trendsport Skiken: Die feldwegtaugliche Variante des Inline-Skatings ist ein unkonventionelles Ganzkörpertraining, mit dem man Aufsehen erregt.
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assanten bleiben verdutzt chelhohe Trekkingschuhe eignen stehen, schauen Willy sich dafür am besten. Sie können Gerber nach, wenn er mit ganz einfach mit den Bändern den seltsamen Dingern an seinen mit Klettverschluss an die Skikes Schuhen über die Naturstrassen angeschnallt werden. Ausprobieflitzt. «Sehr oft werde ich von ren kann man die neuen SportgeLeuten angesprochen, was das räte aber auch mit Turnschuhen», denn für ein Gerät sei», erzählt berichtet Willy Gerber. der 57-jährige Adliswiler. Der leidenschaftliche Sportler ist Das Tempo unter Kontrolle jeweils gerne bereit, die InteIm Vergleich zu den Inlineressierten über Skike Skates verfügen Skikes aufzuklären, denn über viel effizientere er ist begeistert Bremsen. Dadurch von dieser wird das Stoppen neuen Art der sehr leicht. Es Fortbewereicht, das Bein gung. Der durchzustrecken Name Skike und leicht setzt sich nach vorne zu zusammen verschieben. aus «Ski» und Der Druck der «bike». Beim Wade schiebt dabei Fahren bedient man ein Messingstück nach Rascher Stopp: sich der Skilanglaufunten und drückt es Einfaches technik. Für unwissen- Zurücklehnen auf die Räder – die Fahrt de Betrachter sehen drückt die Bremse wird unterbrochen. Skikes wie umgebaute auf die Reifen. «So kann ich auch mal Inline-Skates aus. Doch einen steileren Hang statt vier Rollen hat das Gerät hinunterfahren und fühle mich zwei kleine Räder mit lufttrotzdem sicher, weil ich weiss, gefüllten Pneus, und es ist mit dass ich jederzeit bremsen einem neuartigen Bremssystem kann», sagt Willy Gerber. ausgerüstet. Und wo liegt der UnterSkikes werden im Unterschied in der Fortbewegung? schied zu Inlines an die Schuhe «Die Lauftechniken sind bei angeschnallt, haben also keine beiden Sportarten sehr ähnlich. bereits aufgesetzte Schale für Beim Skiken werden aber den Fuss. Die Bindung, ähnlich normalerweise Stöcke verwenwie bei Skiern, kann in der det. Zudem kann man sich mit Länge verstellt und ebenfalls in diesen Geräten an den Füssen der Breite dem Schuh angepasst problemlos auf guten Naturstraswerden. «Langlauf- oder knösen, abseits des Strassenverkehrs
Jeder kann es lernen • Skiken ist einfach zu erlernen. Wichtigste Voraussetzung dieses gesunden Sports ist die Freude an der Bewegung im Freien. Mit ein bisschen Üben bekommt man das Sportgerät schnell in den Griff. • Skikes gibt es im Fachhandel für zirka 450 Franken, für Kinder und kleinere Schuhgrössen muss man mit zirka 380 Franken rechnen. Händler bieten Schnupper- und Einsteigerkurse an. Infos: www.nordic-skike.ch
Schutzausrüstung nicht vergessen • Die Unfallgefahr ist beim Skiken dank der Bremsen eher kleiner als beim Inlinen. Unverzichtbar ist jedoch ein Helm, aber auch Hand-, Ellenbogen- und Knieschoner sind empfehlenswert. Vor allem Anfänger können leicht aus dem Gleichgewicht geraten oder über Randsteine stolpern. Haben Ungeübte die Balance einmal verloren, ist es für sie schwierig, sich wieder aufzufangen.
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In Form
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News
Auch auf unebenen Wegen vorwärtskommen: Willy Gerber mit Skikes und Langstöcken am Zürichsee.
Senken Nitrate im Gemüse den Blutdruck?
Eine Studie sorgt für Aufsehen: Nitrate, die bisher als krebserregend galten, sollen nun gut für Herz und Kreislauf sein. Präventivmediziner David Fäh (Bild) hat Vorbehalte.
fortbewegen. Über Stock und Stein gehts aber auch damit nicht», erklärt Andi Grünenfelder, Leiter Anästhesie und Sportmedizin an der Klinik Gut in St. Moritz. Der ehemalige Spitzenlangläufer und Gewinner der olympischen Bronzemedaille über 50 Kilometer in der sogenannten «Freien Technik» in Calgary schwärmt: «Als begeisterter Langläufer ist mir das Skiken sofort ans Herz gewachsen.»
Für den ganzen Körper Wer das erste Mal auf Skikes steigt und kein Langlaufprofi ist, kann Technikkurse in Sportgeschäften buchen. Dort kann man die Skikes oft auch ausleihen und so vor der nicht ganz billigen Anschaffung (siehe Box) testen, ob der neue Trend auch wirklich Spass macht. Wer sich für diesen Sport entscheidet, hält sich auf gesunde Art fit. «Es ist wie Skilanglaufen eine Ganzkörpersportart. Neben der Bein- und Gesässmuskulatur wird auch der ganze Oberkörperbereich beansprucht, also Arme, Schultern, Brust und Rücken. Zudem gibt es kaum ein besseres Training für diejenigen Muskeln, die den Rumpf stabilisieren», sagt Andi Grünenfelder. Skiken schont zudem die Gelenke und trainiert effizient Herz und Kreislauf. Ein ideales Sommertraining also – nicht nur für Langläufer. Text Karin Zahner Bilder Joschi Herzceg
• Englische Forscher konnten zeigen, dass ein halber Liter Randensaft pro Tag den Blutdruck senkt. Verantwortlich soll das in den Randen enthaltene Nitrat sein. David Fäh vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich hält es für voreilig, aufgrund einer einzigen Studie bereits Empfehlungen abzugeben. Zuerst müssten weitere und breiter angelegte Untersuchungen folgen, so der Präventivmediziner. • Die grundsätzlich positive Wirkung von Früchten und Gemüse gegen Herz-KreislaufErkrankungen ist hingegen vielfach belegt. «Dieser Effekt rührt aber sicher nicht allein vom Nitrat her. Randensaft enthält viele andere Stoffe, die für das positive Resultat verantwortlich sein könnten», erklärt David Fäh. «Kalium ist schon lange dafür bekannt, und auch Vitamine sowie sekundäre Pflanzenstoffe kämen in Frage.» Sein Fazit: «Eigentlich kann es den Menschen egal sei, was diesen positiven Effekt erzielt. Sie sollen weiterhin viel Früchte und Gemüse essen, ohne auf den Nitratgehalt zu achten.»
Mann oh Mann
Wie Mann zum Methusalem wird
• Sie möchten gerne mindestens Ihren 90. Geburtstag erleben? Die Chancen dafür steigen, wenn Sie: nicht rauchen, sich viel bewegen, nicht an Bluthochdruck oder Diabetes leiden. 70-Jährige Männer, die diese Bedingungen erfüllen, haben laut einer Langzeitstudie von US-Wissenschaftern eine 54-prozentige Chance, mindestens 90 Jahre alt zu werden. Bei den 70-Jährigen, die unsportlich und übergewichtig sind, rauchen, an Bluthochdruck oder Diabetes leiden, erreichen nur vier Prozent den Neunzigsten.
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Auf ins Sommercamp Zehntausende von Kindern freuen sich auf das Sommerferienlager. Und die Eltern? Danielle Kaufmann erzählt, warum sie ihre beiden Töchter Ronja und Arielle beruhigt ziehen lässt.
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enen gebe ich meine Tochter ohne Bedenken mit ins Lager. Sie machen das sehr verantwortungsvoll und rührend. Ich muss dann an nichts mehr denken», sagt Danielle Kaufmann (40) über die WölfliLeiterinnen und -Leiter ihrer neunjährigen Tochter Arielle. Diese nimmt diesen Sommer das erste Mal an einem Pfadilager teil und freut sich schon sehr auf die Woche in Faulensee bei Spiez BE. «Falls es mal gruslig wird, nachts im Wald, dann weiss ich ja, dass das nur die Leiter sein können», meint Arielle. Geister hin oder her, eine Auswahl an Kuscheltierli nimmt sie bestimmt mit. Vertrauen hat Kaufmann in die Leitenden, weil sie sie kennt und sieht, dass sie das Lager
professionell organisieren. Dazu gehören zum Beispiel das Notfallblatt, das in jedes Lager gehört und wichtige Angaben auflistet: Wie erreicht man die Eltern während des Lagers? Leidet das Kind an Allergien? Welche Krankenkasse hat es? Kann das Kind schwimmen? Ausserdem weiss Kaufmann, dass Pfadis eine gute Lagerausbildung haben. Das bestätigt auch David Guidon (29), Fachleiter für Lagersport/ Trekking bei Jugend+Sport (J+S), der Institution von Bund und Kantonen zur Förderung des Sports für Kinder und Jugendliche. Neben Schulen und Sportverbänden arbeiten Jugendverbände wie Pfadi und Cevi mit J+S zusammen und bilden
Sommerlager: Das müssen Eltern wissen • Elternabend Nutzen Sie ihn, um Ihre Fragen zu stellen. Findet keine offizielle Information statt, wenden Sie sich an die Lagerleitung. • Versicherung Ist meist Sache der Teilnehmer. Kinder sind in der Regel via Krankenkasse gegen Unfälle versichert. Ausserdem sollten Kinder in der elterlichen Haftpflichtversicherung eingeschlossen sein. • Telefonieren Falls ein Kind – sinnvollerweise – das Handy nicht ins Lager mitnehmen darf: Geben Sie ihm eine Telefonkarte und die Nummer mit, unter der Sie stets erreichbar sind. Ansonsten gilt: No News are good news. Notieren Sie sich die Telefonnummer der Lagerleitung für dringende Fälle.
• Persönliche Gegenstände Lassen Sie kostbare Gegenstände, teure Kleider und Schmuck zu Hause. Auch im Zug oder Car kann mal etwas liegen bleiben. Das ist ärgerlich – aber es könnte viel Schlimmeres passieren. • Sackgeld Geben Sie Ihrem Kind nicht zu viel Bargeld mit. Es wird im Lager nicht verhungern, aber gern vielleicht eine Glace kaufen oder Postkarten versenden. Dazu dienen auch Briefmarken im Portemonnaie. • «Fresspäckli» Die einen bekommen ein riesiges, die anderen gar keins: Wenn Sie etwas schicken möchten, ist es nett, wenn der Inhalt für alle oder mindestens für ein Zimmer reicht.
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Danielle Kaufmann und ihre Töchter Arielle und Ronja (oben, von links) beim Packen. Schon am Bahnhof setzt das Lagerfeeling ein.
Lagerleitende aus. Guidon: «J+S-Lagerleitende haben eine anerkannte Ausbildung und müssen regelmässig Weiterbildungen besuchen. Sie können abwechslungsreiche Lager planen, Risiken abschätzen und ein Sicherheitskonzept erstellen.» Gute Lagerleitende mache aus, dass sie das Team führen können, die Entwicklungsstufen von Kindern und Jugendlichen kennen und wissen, was in ihren Verantwortungsbereich fällt. Zum Beispiel bräuchten J+SGruppenleitende die Zusatzausbildung «Bergtrekking», wenn sie eine Bergwanderung mit Biwakieren leiten möchten. Guidon empfiehlt, den Elternabend zu besuchen, wenn man während des Jahres keinen Kontakt zum Lagerteam hat: «So erhalten die Eltern schnell einen Eindruck, ob die Leitenden zuverlässig und verantwortungsbewusst sind und wie sie Informationen vermitteln.»
Beruhigende Rituale Nicht immer findet Kaufmann die Lagerbedingungen perfekt. Doch die Juristin ist froh und als Alleinerziehende darauf angewiesen, dass ihre Kinder ein bis zwei Lager jährlich besuchen: «Sind die Mädchen weg, arbeite ich viel. Aber natürlich geniesse ich auch die Zeit ohne sie.» Bloss diesen Sommer, da werde sie doch etwas Angst runter-
schlucken müssen: Ronja wird am Pfadi-Bundeslager mit 20 000 Jugendlichen teilnehmen. «Diese Menge finde ich einfach unvorstellbar.» Aber die Mutter weiss, dass sich ihre Tochter melden würde, wenn etwas gar nicht gut wäre. Sie vertraut auch darauf, dass die 13-Jährige nicht jeden Mist mitmacht. Ronja selber freut sich sehr aufs Lager. «Dennoch», räumt sie ein, «sind die vielen Menschen diesmal eine Herausforderung.» Dann lacht Ronja, als sie an ihr allererstes Pfadilager zurückdenkt: «Am Anfang hatte ich ein wenig Angst. Dann wurde es so toll, dass ich gar nicht mehr nach Hause wollte.» Bei allem Vertrauen in die Lagerleitenden verabschiedet sich Kaufmann vor jedem Lager in Frieden von ihren Töchtern, denn «man weiss ja nie, wann und wo man sich wiedersieht.» Klar, hat die Mutter während des Lagers das Handy dauernd angestellt, um erreichbar zu sein. Oder für den Fall, dass Ronja wie in ihrem ersten Lager als Siebenjährige vom Heimweh geplagt wird. Damals telefonierten sie und schauten gleichzeitig in die Sterne. Nur wenn es gar nicht mehr ginge, würde Kaufmann ihre Töchter nach Hause holen. Denn sie findet: «Gut, wenn Kinder lernen, sich eine Woche ohne Eltern zu behaupten.» Vorausgesetzt, die Kinder seien zu einem Thema klar instruiert: Sexuelle Übergriffe. «Die Lagerleitenden zu kennen, ist nur eine relative Sicherheit», sagt Kaufmann, «ich finde, man muss Kindern erklären, was das ist, und sie so erziehen, dass sie energisch Nein sagen können.»
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Lehrstellen-Serie (18. Teil)
Warten auf Bescheid
Jenny ist guter Dinge: Die Schnuppertage in der Zahnarztpraxis von Heiko Herzberg haben sich ganz gut angelassen. «Die Leute sind sehr nett», sagt sie, «und die Arbeit ist interessant.» Sie würde hier sehr gern eine Lehre als Dentalassistentin machen. Damit könnte sie nicht nur ihre mehr als zwei Jahre dauernde Lehrstellensuche endlich abschliessen – eine weitere Belohnung für ihre hartnäckige Suche stünde ihr bevor: «Sobald ich einen Lehrvertrag habe, besorgt mir mein Vater ein Pflegepferd», verrät Jenny mit leuchtenden Augen. Ein Pferd, das sie regelmässig besuchen, pflegen und füttern könnte, wäre für die Ostschweizerin die Erfüllung eines Traums. Denn ihre Liebe zu Tieren ist trotz beruflicher Neuorientierung natürlich ungebrochen. Deshalb suchte sie auch zunächst eine Lehrstelle auf einem Reithof oder bei einem Tierarzt – bisher ohne Erfolg. Auch ein anderes Kapitel schliesst Jenny bald ab: Ihr Schuljahr am Gewerblichen Berufs- und Weiterbildungszentrum (GBS) in St. Gallen geht in wenigen Wochen zu Ende. «Dann machen wir zusammen noch eine Abschlussreise», sagt Jenny. Das Ziel ist genau nach ihrem Geschmack: «Wir fahren nach Basel, in den Zoo.»
Text Milena Conzetti Bilder Nelly Rodriguez, Lou Dick Was beschäftigt Sie vor dem Lager? Wie bereiten sich gute Leiter vor? Austausch und Infos auf wwww.migrosmagazin.ch
Das Migros-Magazin berichtet wöchentlich über Jenny Eugsters Fortschritte bei der Lehrstellensuche. In unregelmässigen Abständen geben Fachleute Tipps. In wenigen Wochen: Der Bericht und die Entscheidung über die Schnuppertage beim Zahnarzt.
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Noch mehr Spam
Von den zwischen Januar und März 2008 weltweit versendeten Mails waren 92 Prozent Spam. Diese erschreckende Zahl ergab eine Analyse des IT-Sicherheitsunternehmens Sophos. Gegen die Spamflut hilft ein Spamfilter. Dieser kann entweder im eigenen Mailprogramm, in der Sicherheitssoftware des PCs oder auf der Website des Webmailanbieters aktiviert werden.
Quellen zu downloaden und zu installieren. Felix Raymann Gratis-Software: Ihre Meinung und Tipps auf www.migrosmagazin.ch
Beispiele von Gratis-Programmen für die PC-Grundausstattung: Mailen
Für Schreib- und Büroarbeiten
Thunderbird
Thunderbird ist eine ebenbürtige Alternative zu Outlook. Das Mailprogramm kommt wie der Browser Firefox aus dem Hause Mozilla. www.mozilla-europe.org/de
Openoffice
Fernsehen am PC
Mit Zattoo hat man Zugang zu 60 Sendern, deren Programme über einen Breitband-Internetzugang live am Computerbildschirm reinkommen. www.zattoo.ch
Bilder bearbeiten und verwalten
An Photoshop kommen die kostenlosen, aber schlanken Bilderprogramme zwar nicht ganz heran. Doch für so manchen Hausgebrauch reicht zum Beispiel das Fotoprogramm Gimp vollkommen aus. Mit dem praktischen Irfanview lassen sich Bilder in den unterschiedlichsten Formaten öffnen und betrachten. www.gimp.org, www.irfanwiew.de
Zattoo
Antivir
Gimp
Auf den meisten Rechnern befindet sich ein Office-Paket von Microsoft, von denen viele Benutzer meistens nur eine Textverarbeitung und manchmal eine Excel- oder PowerPoint-Anwendung brauchen. Als Alternative bietet sich das Büro-Paket Openoffice an. Darin sind ebenfalls eine Textverarbeitung (Writer), ein Tabellenkalkulationsprogramm (Calc), ein Präsentationsprogramm (Impress) und mehr enthalten. http://de.openoffice.org
Für die Sicherheit
Ein Antivirenprogramm und eine Firewall gehören auf jeden Computer. Zwei kostenlose Vertreter dieser Kategorie: • Antivirusprogramm Antivir: www.free-av.de • Firewall Zonealarm: www.zonealarm.de
Im Web surfen
Firefox
Firefox, der sichere Browser des Non-Profit-Projekts Mozilla, ist nach dem Internet Explorer von Microsoft das am meisten verbreitete Surfprogramm. www.mozilla-europe.org/de
97
Infoline
Kostenlose Alternativen zu den teuren Programmen: Für die meisten PC-Anwendungen findet man im Internet hochwertige Software zum Nulltarif. iele Computerprogramme, die man als durchschnittlicher PC-User braucht, gibt es umsonst im Internet. Oft stehen diese den kostenpflichtigen Varianten in nichts nach. Einige der besten Programme
edia Multim
News
Webby Awards
• Neben «Oscars» und goldenen Palmen werden auch die «Webby Awards» für die besten Websites vergeben. Dieses Jahr gewannen zum Beispiel Flickr.com in der Kategorie Community und das «National Geographic Magazine» in der Kategorie Fotografie. Die Online-Ausgabe der «New York Times» holte acht Webbys ab.
Game-Tipp
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Besser leben
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
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100 Besser leben
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
News
BMW macht sich ans Spritsparen
• BMW hat neue Ansätze zur Senkung von Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoss präsentiert. So soll künftig neben der Motorenabwärme auch die Sonnenenergie zur Stromerzeugung an Bord genutzt werden. Dazu könnten künftige BMW-Modelle bald mit Solardach vom Band laufen. Mit der so gewonnenen Energie lasse sich zum Beispiel die Starterbatterie aufladen und der Stromgenerator des Wagens entlasten.
Nissan vervielfacht Batterieproduktion
• Der japanische Autohersteller Nissan wird 2009 gemeinsam mit dem Elektronikkonzern NEC mit der Massenfertigung von LithiumIonen-Batterien beginnen. Die Produktionskapazität soll von anfänglich 13 000 Batterien in der Zukunft auf 65 000 Stück ausgebaut werden. Die Batterien sind für eigene Hybrid- und Elektroautos ab 2010 gedacht und sollen Autoherstellern in aller Welt angeboten werden.
Fahrgemeinschaft per Mausklick
• Ein neues Online-Angebot für Reisende, die Fahrgemeinschaften bilden wollen, ist jetzt unter www.anachb.ch entstanden. Mit wenigen Klicks können Mitfahrgelegenheiten von A nach B angeboten und abgefragt werden. Einträge von Mitfahrangeboten sind gratis, über Fahrtkostenbeteiligungen einigen sich die Fahrgemeinschaften untereinander.
Ist der Dieselboom bereits Vergangenheit?
• Bis noch vor kurzer Zeit nahm der Anteil der Dieselmotoren an den neu zugelassenen Autos steil zu. Doch nun erwarten Experten des deutschen Center Automotive Research (CAR) ein rasantes Abflachen des Dieselbooms. Die Gründe: Der Preisabstand zwischen Diesel und Benzin ist abrupt geschmolzen; Diesel braucht teure Filtersysteme. Andererseits werden Benziner immer effizienter, besonders auch in Verbindung mit der Hybridtechnik.
Alle Jahre wieder: Unfreiwillige Pausen auf der Fahrt in die Ferien.
Schlau im Stau
Ferienzeit ist auch Stauzeit: Mit ein paar einfachen Verhaltensregeln können Autofahrer endlose Kolonnen reduzieren helfen. Damit die Vorfreude auf die Sommerferien nicht auf der Strecke bleibt.
V
iele Staus entstehen durch Fehlverhalten der Automobilisten. Wie diese «Staus aus dem Nichts» entstehen, hat die Universität Köln in einem Experiment ermittelt. • Zu dichtes Auffahren: Dieses kann ein abruptes Abbremsen eines ersten und aller folgenden Autos auslösen. Durch den «Handorgeleffekt» breitet sich der Stau rasch über eine grössere Strecke aus. • Zu schnelles Aufschliessen: Das dadurch bedingte ebenso schnelle Abbremsen verlangsamt den Verkehrsfluss plötzlich und massiv. • Reduzierte Konzentration: Zäh fliessender Verkehr führt zu geistiger Unterforderung, Autofahrer schweifen mit ihren Gedanken ab – und reagieren nicht mehr schnell genug. Staus sind also oft die Folge kurzsichtigen Verhaltens der Autofahrer. Das Problem ist aber, dass sich die Stauverursacher der Konsequenzen ihrer falschen Fahrweise meist überhaupt nicht bewusst sind. Auch deshalb, weil sich der Stau in der Regel erst mit einer grösseren Anzahl Fahrzeugen hinter den eigentlichen Sündern entfaltet. Doch oft sind es auch ganz einfach die Strassenverhältnisse,
die zu Stauungen führen. Zum Beispiel, wenn zwei Fahrspuren auf eine verengt werden. Manchmal könnte auch hier die Staubildung gemildert werden. Denn viele Autofahrer ordnen sich zu weit vor dem Hindernis ein und blockieren damit den Verkehrsfluss. Die wenigen Autofahrer, die bis zum Hindernis aufschliessen, werden andererseits als Vordrängler beschimpft.
Der Reissverschluss klemmt Grundsätzlich hat sich das Reissverschlusssystem bestens bewährt. Allerdings wird es vom Rechtsfahrgebot relativiert, das gemäss Schweizer Recht gilt. Nur unter gewissen Umständen, etwa zum Überholen, kann davon abgewichen werden. Man darf aber grundsätzlich nicht überholen, wenn sich vor dem voranfahrenden Auto Hindernisse wie Baustellen befinden. Dabei wäre das Reissverschlusssystem die beste Lösung. Und auch die Polizei toleriert das Einfädeln kurz vor der Fahrbahnverengung, weil es hilft, Staus zu vermeiden. Und wenn man abwechselnd einfädelt, entfällt das nervenaufreibende Reindrängeln. Immer vorausgesetzt: Alle spielen mit und üben Toleranz. Herbie Schmidt
Werden Sie Staumelder • Aktuelle Stauwarnungen finden Automobilisten im Internet, zum Beispiel unter www.tcs.ch, Radio, TV-Teletext oder unter Telefon 163 (während der EM können hier auch Meldungen in Englisch abgefragt werden). • Als Traffic Scout für die Verkehrsinfozentrale Viasuisse kann jeder bei der Verbesserung der Stauwarnungen mitwirken. Für das Melden erhalten Mitglieder laut Fabio Bossi von Viasuisse Zugang zu exklusiven Events, kleine Geschenke sowie den Newsletter. Die Mitgliedschaft bei Traffic Scout ist gratis. «Die Staumelder sind wertvoll – sie denken nicht nur an sich, sondern auch an alle anderen Verkehrsteilnehmer», so Bossi. Infos unter www.traffic-scout.ch
Besser leben
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Auto
101
5 Fragen
Denken statt drängeln Das Bundesamt für Strassen (Astra) empfiehlt: • Auf der Autobahn bei abrupter Verlangsamung infolge Staubildung frühzeitig die Warnblinkanlage einschalten und Verkehr gut beobachten. • Langsam abbremsen, um einen Auffahrunfall nachfolgender Fahrzeuge zu vermeiden. • Beim Auffahren auf den Stau genügend Sicherheitsabstand einhalten. • Bei einem stillstehenden Stau Motor abstellen – insbesondere in Tunnels. • Bei Unfallstellen nicht zum Beobachten der Rettungsmassnahmen unnötig abbremsen. Dies behindert den Verkehrsfluss und stiftet auch andere zum Gaffen an. • Auf der Autobahn in der Mitte eine Rettungsgasse freilassen – das ist sogar per Strassenverkehrsgesetz vorgeschrieben. • Verboten ist, die rechte Standspur als Fahrstreifen zu benutzen, zum Beispiel um zur nächsten Autobahnausfahrt zu gelangen.
Basel
Hier stauts diesen Sommer Nicht nur während der Euro 08, auch zum Sommerferienbeginn, nimmt der Reiseverkehr zu. Am schlimmsten dürfte es Richtung Süden an den Wochenenden vom 11. bis 13. Juli und vom 18. bis 20. Juli werden. Die Schweizer Problemzonen liegen laut Fabio Bossi von Viasuisse auf folgenden Abschnitten: • A2 vor dem Gotthardtunnel (beide Tunnelportale) • A13 vor dem San-BernardinoTunnel nach Süden • A13 zwischen Reichenau und Rothenbrunnen (Baustelle bis November 2008) • Autobahn-Grenzübergang Chiasso bei der Ausreise nach Italien (bis zu zehn Kilometer Stau können hier durchaus vorkommen) • Autobahn-Grenzübergänge Genf und Basel bei der Ausreise
A1
Zürich St. Gallen
A1 A1
A1
Luzern
Bern
A2
Chur
A6 A9
Lausanne A1
A13
A3
A2 A14 A5
A7
A4
A3
San Bernardino
A8
A12
Gotthard
A9
A13
Brig Sitten Genf
A2
Chiasso
• A1 zwischen den Verzweigungen Härkingen und Wiggertal (erhöhte Staugefahr in beiden Richtungen durch den Zusammenfluss mit der A2)
• A1 zwischen Zürich und Bern generell (wegen hohen Verkehrsaufkommens können kleine Bagatellunfälle schnell zu langen Staus führen)
Sheril Leemann (24), Bankangestellte und «Joya rennt»-Moderatorin, Zürich Welches besondere Gefühl verbinden Sie mit Ihrem ersten Auto? Das war ein Peugeot. Leider habe ich aber nicht die besten Erinnerungen daran. Ich fuhr ihn nur dreieinhalb Jahre und investierte während dieser Zeit die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises (der schon nicht tief war) in Reparaturen. Als es mir dann zu bunt wurde und ich mir endlich ein neues Auto leistete, schenkte ich den instand gesetzten Peugeot meinem jüngeren Bruder. Wofür benützen Sie Ihr Auto am meisten? Ich fahre im Jahr rund 25 000 Kilometer. Die meisten davon während der Dreharbeiten zu «Joya rennt», die ja in der ganzen Schweiz stattfinden. Hatten Sie schon einmal Verkehrsbussen? Eigentlich nur Parkbussen, dafür teils ziemlich heftige. Die höchste betrug 280 Franken – für zu langes Parkieren in der Gerechtigkeitsgasse in Bern. Leider war mir beim Aussteigen der Parkzettel heruntergefallen, und so dachte die Polizei wohl, ich stünde dort schon seit Stunden. Ja, so kanns gehen, wenn man es eilig hat. Wie gefällt Ihnen Ihr aktuelles Auto? Zurzeit fahre ich einen Seat Ibiza Cupra. Ich liebe dieses Auto. Es ist klein und somit prima für die Stadt. Dennoch hat es richtig viel Power. Und eine Sitzheizung ist auch dabei.
102 Freizeit
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Die Spielseite des Migros-Magazins.
Knobeln Sie mit
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Kreuzworträtsel Nummer 25 Waagrecht 1 Abkürzung: zur Sache 3 Männername 5 Schulnote 7 Öllieferländerverband (Abkürzung) 8 Kosewort für Mutter 9 Ramsch 13 deutscher Autohersteller (Abkürzung) 14 Killerwal 15 persönliches Fürwort 16 Abkürzung: nach Abzug 17 Schweizer Grafiker (Hans) 20 umgangssprachlich: gemeine (Leute) 22 Frauenname 23 kindlicher Ausruf 24 Abkürzung: Feingold 25 Abkürzung: Evangelium 26 Stadt am Zuckerhut (Kurzwort) 28 Fischfanggerät 31 Grösse ermitteln
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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Freizeit, Verlag MigrosMagazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.–/Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und
Ihre Lösung und Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.–/SMS). Muster: Freizeit Sonnenschirm Hans Muster, Beispielstr. 5, 8000 Zürich Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 22 . Juni 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Genau hinsehen
Schauen Sie sich die zwei Bilder gut an und finden Sie die elf Fehler, die sich eingeschlichen haben!
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Senkrecht 1 Voodoo-Toter 2 unerwünschte Werbemails 3 bewaffnete Kosovoeinheit 4 Alt Bundesrat 5 schlechter Trunk 6 rotes Gartengemüse 10 mässig warm 11 Frauenkosename 12 integrierte Schaltung (Abkürzung) 15 ein Gauner 18 Schwing- und Älplerfestort 19 Abkürzung: Nichtraucher 20 Weite, Fremde 21 Riemen am Zuggeschirr 24 Abkürzung: französisch 27 Initialen der Schauspielerin Muti 28 Initialen des Autors Muschg 29 Abkürzung: Geschirrspüler 30 Tonbezeichnung
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Auflösung des Rätsels Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie ab Montag der nächsten Woche in der Internetausgabe des Migros-Magazins unter der Adresse www.migrosmagazin.ch/ raetsel
Rätsel 103
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Der Preis
Ein Wochenende für zwei Personen in einem Sunstar Hotel**** im Wert von 500 Franken. www.sunstar.ch eu in Klosters: 1 Gratis-Bergbahnfahrt pro ag in Klosters-Davos
Gewinner
Rätsel Nr. 23: Drei Titlis-Gletscherausflüge für je zwei Personen gewinnen: Annemarie Welti, 4058 Basel; Karin Heller, 8635 Dürnten; Marco Peter, 6244 Nebikon.
Lösung
Rätsel Nummer 24, Lösungswort: Entschluss
So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migros magazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 20120 (Fr.1.–/ SMS) Per Telefon: Wählen Sie
0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 22.Juni 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 596 504 Exemplare (WEMF Oktober 2007) Leser: 2 319 000 (WEMF, MACH Basic 2008-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Donika Gjeloshi (DG, Volontärin),Yvette
Hettinger (YH), Marcel Huwyler (hwy), Reto Knobel (RK), Sabine Lüthi (SBL), Daniel Schifferle (dse, Leitung Besser Leben), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Floriane Munier (FM), Christoph Petermann cp), Daniel Sägesser (ds), Cinzia Venafro (CV), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega, Anna Bürgin (AB), Yvonne Corrao (YC), Ruth Gassmann (RG), Tina Gut (TG),
Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Cornelia Beutler, Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Nicole Suter, Ester Unterfinger Korrektorat: Heinz Stocker
Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Silvia Frick, Adrian Holzer, Janina Krampera, Janine Meyer, Jean-Marie Meylan, Marcellina Moella, Carole
Pochon, Hans Reusser, Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Vera Sauter, Kurt Schmid, Sonia Siciliano, Marc Suter, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZ Espace Media, Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich
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Leserbriefe 105
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
«Eltern, die gesunde Nahrung anbieten, können bei ihren Kindern ein in gesundes Essverhalten bewirke bewirken.»
Ruth Rettich, Mönchaltorf
Un Unsere Lehrerinnen gaben den Ki Kindern auch so ein Blatt mit na nach Hause, auf dem stand, was di die Kinder zum Znüni essen dü dürfen und was nicht. Ich halte vo von solchen Aktionen nichts. Es br bringt nichts, wenn die Kinder ge gesund Znüni essen und am Mi Mittag Fertigprodukte futtern. Wa das Znüni betrifft, nahmen Was un unsere Kinder immer Eistee light mi mit. Mit den Süssigkeiten bin ich ni nicht so streng, da ich diese se selber gerne habe. Was aber das Zä Zähneputzen anbelangt, bin ich st stur. Es lohnt sich, die Kinder ha haben keine Löcher. Aber alles mi mit Mass, dann braucht es keine lä lächerlichen Znüniblätter!
MM Nr.24: «Sportschoggi», Kolumne Der Hausmann von Bänz Friedli.
Zucker müsste viel mehr kosten Zucker als wichtigste Zutat bei diesen Esswaren ist einfach viel zu billig! Eigentlich gehört Zucker im gleichen Rahmen besteuert wie Alkohol oder Tabak, denn er ist genau wie diese ein Genussmittel. Heutzutage wird zu viel Zucker konsumiert. Dass Zucker süchtig macht, ist auch nichts Neues. Wären Nahrungsmittel, die grösstenteils aus Zucker bestehen, gleich teuer oder teurer als Früchte oder andere gesunde Nahrungsmittel, würden die Menschen wahrscheinlich eher mal zugunsten gesunder Nahrung auf Zuckerwaren verzichten. Aus Bänz Friedlis Artikel geht deutlich hervor, und das ist ermutigend, dass Eltern, die am Familientisch regelmässig gesunde Nahrung anbieten, ein gesundes Essverhalten bei ihren Sprösslingen bewirken können. Ruth Rettich, 8617 Mönchaltorf
Die Schulgesundheitsdienste sind nicht nur Absender der erwähnten Flyer an die Eltern, sondern haben in erster Linie auch Richtlinien für gesunde Ernährung durch die Schulbehörden verabschieden lassen mit dem Ziel, dass in Schule, Mittagstisch, Hort und so nur noch gesunde Ernährung angeboten wird und Getränkeautomaten innerhalb dieses Jahres verschwinden. Der Verband der Getränkelieferanten erkundigte sich nach einer Ausweitung auf den gesamten Kanton – wir hoffen darauf. Christoph Meyer, Schulgesundheitsdienste Stadt Zürich
Iren Irene Beugger, 4446 Buckten
Das ideale Souvenir: Ein Ball mit all den Unterschriften unserer unglücklichen Helden.
EM-Fussball für einen guten Zweck Migros-Magazin-Leserin Traudi Waldner hat einen EM-Fussball von der Schweizer Nati und Köbi Kuhn unterschreiben lassen. Das Migros-Magazin versteigert diesen Fussball, und der Erlös geht an Plusport Behindertensport Schweiz. Ausserdem werden Telefon- und SMS-Gebühren ebenso Plusport gespendet. Die Versteigerung am Sonntag, 22. Juni, 24.00 Uhr. Teilnahme: Ist am Schluss der Versteigerung Ihr Gebot das höchste von allen, gehört der Ball Ihnen. Sie können jederzeit das aktuell höchste Gebot abfragen und Ihr eigenes Gebot jederzeit erhöhen. per Telefon: Wählen Sie die Nummer 0901 560 044 (1 Franken/Anruf). Sie erfahren, wie hoch das aktuelle Gebot ist, und können per Tastatur Ihr eigenes Gebot abgeben.
Wi Wie kann man so abwertend über Ki Kinder schreiben? Kinder sp springen vom Dreimeterbrett, weil sie Spass daran haben. Das hat nichts mit dem Gewicht zu tun. Wenn man den ganzen Tag Sport getrieben hat, kann man sich doch ein Glace oder ein Schoggistängeli genehmigen. Claudia Elsener, 8004 Zürich MM Nr.24: «Roboter sind sehr gute Liebesobjekte». Interview mit Wissenschaftsautor David Levy.
Unheimlich Die Stifterin: Traudi Waldner. per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text Fussball und Ihrem Gebot in Franken an die Nummer 920 (1 Franken/SMS). Um das aktuelle Gebot abzufragen, senden Sie ein SMS mit dem Text Stand an Nummer 920 (0.20 Fr./SMS) Wapteilnahme: http://wapteilnahme-online.vpch. ch/MMD23421
Ein faszinierender Beitrag zum Thema «Roboter sind gute Liebesobjekte». Ich bin beeindruckt, was möglich ist. Dieses Thema hat mich seit dem Film «A.I. – Künstliche Intelligenz» in den Bann gezogen. Die Vorstellung, dass man Menschen von programmierten Kopien nicht mehr unterscheiden kann, dass sie lernen, wie Lebewesen aus Fleisch und Blut zu reagieren und zu fühlen, ist ebenso futuristisch wie unheimlich! J. Sommer, per Mail
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an redaktion@migrosmagazin.ch
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“So kam ich völlig unerwartet zu den sensationellen Pflanzen-Kapseln!”
Der grosse PLANTOSLIM Bericht
“I
ch hätte nie gedacht, dass ich eines Tages abnehmen würde, denn es fällt mir schwer, nebst zeitaufwändiger Arbeit und Haushalt auch noch nach einem Diätplan zu essen und regelmässig Sport zu treiben. Ich halte diese Diäten nie länger als 3 Tage aus. Doch nun habe ich eine pflanzliche ‘Diät-Kapsel’ entdeckt, mit der man ohne lästiges Hungergefühl abnimmt. Und das Beste daran ist, dass man seine Ernährung nicht im Geringsten umstellen muss. Ich kann heute nur bestätigen, dass diese natürlichen Kapseln Namens PLANTO-SLIM super schnell und super einfach funktionieren. Einfach vor jeder Mahlzeit zwei PLANTO-SLIM-Kapseln einnehmen und wirken lassen. In nur 28 Tagen habe ich 8 Kilos abgenommen, ohne ein Gefühl von Entbehrung verspürt zu haben. Das hat mich dermassen aufgestellt, dass ich beschlossen habe, einen Bericht zu schreiben, der aufzeigen soll, wie einfach Abnehmen sein kann. Doch eigentlich hat alles mit einem SMS begonnen...
Ein überraschendes SMS Eine alte Freundin hatte sich seit langem wieder einmal per SMS gemeldet. Darin stand, dass Sie und ihr Freund demnächst heiraten würden, und dass sie hofft, mich an Ihrer Hochzeit wieder zu sehen. Ein Foto von Ihrem Liebsten, zusammen mit ihr, hatte sie mir auch noch auf mein Handy gesendet. Und beim Anblick dieses Fotos kam nur noch ein lautes ‘Waaaas!?’ aus mir heraus. Sie war total verändert, und zwar so sehr verändert, dass ich sie kaum wieder erkannte. Aufgrund
Wie ich dank eines SMS in nur 28 Tagen 8 Kilos abgenommen habe! Offener Brief von einer überglücklichen Frau an alle, die ohne Änderung ihrer Essgewohnheiten abnehmen wollen, aber bisher kein wirksames und natürliches Mittel hierfür gefunden haben … des Bildes schätzte ich mal, dass sie mindestens 15 Kilos abgenommen hatte. Ich erinnere mich noch sehr gut an Zeiten, als sie beim Einkaufen nicht mal in die grössten verfügbaren Jeans passte. Und jetzt diese neue Figur und diese unglaubliche Ausstrahlung! Natürlich wollte ich wissen, wie Sie das geschafft hatte.
wähnen, dass ich, im Gegensatz zu meiner Freundin, nur ‘leicht’ übergewichtig war und mir als Ziel gesetzt hatte, 8 Kilos abzunehmen. Glücklicherweise waren die Kapseln von der Firma Trendmail AG zwei Tage später per Post eingetroffen.
Das Geheimnis: Kapseln die schlank machen
Als ich die Gebrauchsinformationen gelesen hatte, stellte ich beruhigt fest, dass es sich hierbei um ein zertifiziertes Medizinprodukt handelt, dass diese Kapseln für die Gesundheit tatsächlich ungefährlich sind und dass sie beliebig lang eingenommen werden können.
Am Telefon hat sie mir ihr Geheimnis gelüftet: Sie habe diese PLANTO-SLIM-Kapseln ausprobiert, von denen momentan überall die Rede sei. Sie hat damit innerhalb von nur 11 Wochen ganze 19 Kilos abgenommen. Sie könne es selbst kaum fassen. Und das Beste daran war, dass Sie an ihrem Essverhalten rein gar nichts ändern musste. Sie habe einfach normal weiter gegessen. Und trotzdem nahm Sie fortlaufend ab. Sie sagte auch, dass diese PflanzenKapseln völlig natürlich sind und keine Nebenwirkungen haben. Ausserdem könne man diese Kapseln so lange einnehmen, bis man sein Wunschgewicht erreicht hat.
Endlich! Die Lösung in greifbarer Nähe Ich bat Sie um eine Telefonnummer, wo ich diese PLANTOSLIM-Kapseln schnellstmöglich kaufen kann, denn ich wollte keine Minute länger mehr zuwarten. Ich hatte vor kurzem einen charmanten Mann kennen gelernt und wollte mich natürlich von der besten Seite zeigen (Sie verstehen was ich meine...). Also kurzum, es konnte nicht schnell genug gehen. Ich muss an dieser Stelle vielleicht noch er-
Meine 1. Woche
Nun gut, ich schluckte also vor jeder Hauptmahlzeit stets 2 Kapseln mit einem Glas Wasser runter. Und ich ass weiterhin alles, was ich schon immer gegessen hatte – inklusive Kuchen und Glacé. Also, so wie mir gesagt wurde: keine Entbehrungen, kein Diätplan. Aus Angst davor, dass diese Kapseln bei mir nicht funktionieren würden, wagte ich den Schritt auf die Waage erst nach 7 Tagen. Ich hatte in der Vergangenheit mit anderen Schlankheitsmitteln nur Misserfolge erlebt. Nun war die Befürchtung natürlich gross, dass es dieses Mal wieder nicht klappen würde. Aber der Zeiger der Waage zeigte tatsächlich 2 Kilos weniger an! Spontan schrie ich auf vor lauter Freude.
Meine 2. Woche Ich fühlte mich schon viel leichter. Psychologischer Effekt hin oder her, ich schlief viel besser und fühlte mich topfit. Aber das war noch nicht alles. Ich stellte fest,
dass ich ausgeschieden hatte wie noch nie zuvor (Sie verstehen schon, was ich meine)! Aufgrund der offensichtlichen Wirkung auf meine Verdauung, war ich noch motivierter, die Kapseln auch weiterhin zu schlucken. Und der Zwischenstand auf der Waage war: erneut 2 Kilos weniger!
Meine 3. Woche Endlich konnte ich mir an Partys guten Gewissens den Bauch voll schlagen, ohne diesem lästigen Gefühl, eigentlich nichts Fettiges und Süsses essen zu dürfen. Morgens beim Blick in den Spiegel, stellte ich ausserdem fest: mein Hautbild wurde von Tag zu Tag schöner. Mein Gewicht auf der Waage: Minus 2 Kilos!
Meine 4. Woche Nachdem ich bisher 2 Kilos pro Woche abgenommen hatte, war mir klar, dass ich am Ende der vierten Woche mein Ziel von 8 Kilos erreichen würde. In der Zwischenzeit war der Abnehmerfolg sogar an meinen Problemzonen, den ‘Reiterhosen’, festzustellen. Ich bin am Ende der vierten Woche von 72 Kilos auf 64 Kilos runter und trage statt Kleidergrösse 42 neu die Grösse 38. Ich habe somit mein persönliches Idealgewicht erreicht und nehme PLANTO-SLIM heute nur noch vor besonders kalorienreichen Mahlzeiten ein. Mein Empfehlung an alle: Unbedingt ausprobieren!”
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sind gefüllt mit KonjakGlucomannan-Pulver, einem pflanzlichen Extrakt der Konjak-Wurzel, das speziell aufbereitet wird. Das KonjakGlucomannan-Pulver selbst wird unverdaut auf natürliche Weise wieder ausgeschieden. PLANTO-SLIM hat garantiert keine schädlichen Nebenwirkungen und kann beliebig lang eingenommen werden.
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Weltweit die einfachste Art abzunehmen?
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ussten Sie, dass die so genannte “Friss-die-HälfteDiät” zu den beliebtesten und erfolgreichsten Diäten gehört? Ja, nur das Problem ist, dass sie wegen dem lästigen Hungergefühl nicht einfach einzuhalten ist. Jetzt aber, gibt es eine Pflanzen-Kapsel Namens PLANTO-SLIM, die automatisch dafür sorgt, dass Sie weniger essen – und zwar ohne dass es Ihnen eigentlich bewusst wird. Das Resultat? In nur wenigen Wochen, erreichen Sie Ihre ersehnte Ideal-Figur, ohne Heisshunger, ohne Änderung Ihrer Essgewohnheiten und ohne auch nur einen Augenblick zu leiden.
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
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Die Trends wechseln rasch Welches sind Ihre wichtigsten Aufgaben? Zu meinen Hauptaufgaben gehört die Rundumbetreuung und die Vermarktung unserer fünf Marken Covergirl, Manhattan, Nivea Beauté, L’Oréal Paris und neu Essence, die speziell auf Jugendliche zugeschnitten ist. Ausserdem muss ich gewährleisten, dass sämtliche Filialen und MigrosGenossenschaften mit den wichtigsten Informationen über die Produkte versorgt sind. Bei den Accessoires ist es immer wieder span-nend, Produkte aufzunehmen, die zwar nicht ht ganz alltäglich sind, aber durchaus ein grossess Bedürfnis der Kunden abdecken. Ich denke da a an unsere Pillenbox, die dreisprachig angegeschrieben ist, oder an den aufsteckbaren en Kosmetikspitzer für Kajalstifte und Lipliner. Insgesamt arbeite ich seit etwa zehn Jahren für den Migros-Genossenschafts-Bund, seit andertderthalb Jahren betreue ich den Bereich Dekorative ve Kosmetik und Accessoires. Davor war ich lange nge Zeit für den Fotobereich bei M-Electronics zustäntändig. Für meine jetzige Stelle habe ich mich spontan beworben, da ich Kosmetik schon immer sehr spannend fand. In der Deko-Kosmetik ändern sich die Trends sehr schnell, und es ist interessant ant zu beobachten, was bald in oder out sein wird. Welches sind die neuen Trends? Bei den Inhaltsstoffen von Kosmetika liegen eindeundeutig Mineralien im Trend. Heutzutage hat fast st jede Frau Probleme mit ihrer Haut. Diese Produkte te sind besonders verträglich bei sensibler Haut, da keine Konservierungsstoffe verwendet werden. L’Oréal Paris hat gerade eine solche Serie auf den Markt gebracht. Dazu gehören der Make-up-Puder «Mineral Powder» und der Lidschatten «Color Minerals». Was erwarten die Kundinnen? Die Kundinnen erwarten von uns, dass wir ein abgerundetes Sortiment anbieten. Wir decken dieses Bedürfnis gut ab, sodass jede Frau – ob jung oder alt, trendy oder klassisch – etwas bei uns findet. Einmal im Jahr kann unser Verkaufspersonal an einer grossen Deko-KosmetikSchulung teilnehmen, um die Kundinnen kompetent
beraten zu können. Ebenso wichtig ist aber auch, dass die Verkaufsfläche immer sauber und aufgeräumt erscheint. Für diesen Zweck arbeiten wir mit einer externen Firma zusammen. Gibt es ein bestimmtes Kaufverhalten? Dekorative Kosmetik kauft eine Kundin meist spontan, wenn ihr die Farbe gefällt oder sie das Produkt aus der Werbung kennt. Einzig bei Make-up und Puder sind die Kundinnen sehr treu. Denn hier ist es wichtig, dass man genau den eigenen Hauttyp trifft und die Verträglichkeit gut ist. Hat die Kundin ihr Produkt gefunden, bleibt sie ihm meist treu.
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110 Mein ganzer Stolz
Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Triengen, Hollywood
Ein paar Zwanzigjährige träumen davon, einen Film zu drehen. Und obwohl niemand an sie glaubt, schaffen sie ein Epos über Gewalt und zerrüttete Familien. Jetzt erscheint ihr Film auf DVD.
G
enau an dieser Stelle wurden zwei von uns getötet. Ein seltsames Gefühl, wieder an den Tatort zurückzukehren», sagen die drei Hauptdarsteller Cedrik Gut (21), Benno Bühlmann (21) und Pascal Wirz (19). Hier, in der Kiesgrube des beschaulichen Dorfs, findet ihr Film «Eine Geschichte aus Triengen» seinen blutigen Showdown. Das Jugendsozialdrama über Gewalt, Freundschaft, Hass und Leidenschaft konzentriert die Probleme der Schweiz auf engstem Raum: Eltern streiten, Vater tötet Mutter und versucht den ungeliebten Sohn zu ermorden, bevor er sich selbst killt. Die Väter trinken, die Kinder tuns ihnen gleich – um ihre Langeweile und den Frust bei der Lehrstellensuche zu vergessen. Sie glauben nicht an die Polizei, sondern an Selbstjustiz. Action, Drama, enttäuschte Gefühle: Es ist was los in Triengen LU.
Die Gewalt eskaliert Im Film definieren sich die jungen Männer über ihre Gruppen – und die stehen sich unversöhnlich gegenüber: Neonazis kämpfen gegen Jugendliche aus dem Balkan, «ganz normale» Schweizer geraten zwischen die Fronten. Das alles in Triengen, Amt Sursee, Kanton Luzern. Natürlich, so schlimm ists in Wirklichkeit nicht im 3500-Seelen-Ort. «Wir wollten zeigen, dass solche Probleme überall auftreten können, auch auf dem Land», sagt Cedrik. Erst glaubte keiner an die Jugendlichen und ihr Projekt. «Ist doch alles Gugus. Vergesst es!», spottete der Wirt des Pubs, als wir ihm
von unserem Vorhaben erzählten. Doch als er die ersten Aufnahmen sah, änderte er seine Meinung und wurde ein wichtiger Sponsor unseres Films», erinnert sich Benno Bühlmann, der im Film Tobias spielt. Na gut, es sei ja kein Wunder, dass man ihnen nichts zugetraut hätte, gibt sein Kollege Cedrik Gut zu, der Michael spielt: «Schliesslich hatten wir keine Ahnung vom Film. Wir waren bekannt als Büezer, die gern ein Bier trinken und auch mal Seich machen, sicher nicht als Filmer. Wir sind Laien. Tränen können wir nicht herbeischauspielern, wir müssen uns mit Zwiebeln helfen.» Doch die Leute in Triengen spendeten den Idealisten viel Lob, als sie den in drei Jahren ehrenamtlicher Arbeit gedrehten Streifen in den Kinos der Umgebung zu sehen bekamen. Die Action sei für eine No-Budget-Produktion eindrücklich, die Darsteller zeigten Talent, die gesellschaftlichen Probleme würden klar benannt. Dennoch gab es Leute, die den Jugendlichen ihr Epos übel nahmen. Sie fühlten sich durch die krasse Darstellung angegriffen. «Eine Familie, die eigentlich nach Triengen ziehen wollte, hat es sich sogar unseretwegen anders überlegt», erzählt «Gabriel»-Darsteller Pascal Wirz nachdenklich, «die glaubten doch tatsächlich, dass Triengen so gefährlich sei, wie wir es im Film darstellen.» Inmitten der Schar von begeisterungsfähigen Freunden stand ein Filmfreak, der das Projekt vorantrieb und an die Kosten von 17 000 Franken sogar eigenes Geld beisteuerte: Cedriks Bruder Jonas Gut. Der hatte schon als
Bub kleine Filme gedreht – mit Playmobilund Legofigürchen stellte er Szenen aus grossen Werken nach. Und allmählich musste auch die Familie in Fleisch und Blut hinhalten: «Wir spielten ‹The Matrix› nach oder auch ‹Herr der Ringe›. Und das Schlimmste: Ich durfte nicht den schönen Frodo spielen, sondern gab den potthässlichen Ork», sagt Cedrik Gut. «Es kam auch vor, dass ich mehrmals kopfvoran eine Treppe runterstürzen musste, weil Jonas sehen wollte, wie das im Film wirkt.»
Kickerei statt Schauspielerei Wie seine Freunde Benno, Cedrik und Pascal, die weiterhin in ihren Berufen als Konstrukteur, Lagerist und Elektropraktiker arbeiten, wechselt auch Hobbyregisseur Jonas Gut nicht in die Filmbranche. Er liess sich zum SwisscoySoldaten ausbilden und arbeitet derzeit im Kosovo – zur Friedenssicherung. «Theater spielen? Höchstens auf dem Fussballplatz, wenn ich mit einer Schwalbe einen Freistoss raushole», spottet Cedrik Gut. Benno, Cedrik und Pascal werden in Zukunft viel häufiger auf dem Rasen anzutreffen sein als auf dem Filmset. Denn sie spielen in der vierten Kickerliga für den FC Meisterschwanden – und nicht in der obersten Filmliga für Steven Spielberg. Beat A. Stephan «Eine Geschichte aus Triengen – Gewalt, Freundschaft, Hass, Leidenschaft» (Regie Jonas Gut, Produktion Dominique Heinzler) erschien dieser Tage auf DVD. Informationen zum Film, Trailer und Bestellmöglichkeit: www.mystic-cinema.com
Mein ganzer Stolz 111
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Migros-Magazin 25, 16. Juni 2008
Ausländer, Schweizer, Neonazis: Der Kampf eskaliert. Pascal Wirz (Gabriel), Cedrik Gut (Michael) und Benno Bühlmann (Tobias) versuchen zu überleben.
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