www.migrosmagazin.ch, Nr. 26, 23. Juni 2008
Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631.
vormals WIR BRÜCKENBAUER
Die Themen
Donner und Doria
Sie fürchten weder Blitz noch Donner, die unerschrockenen Sturmjäger. Seite 14
Abnehmen ohne Hunger
Mit Diätguru Montignac zum Traumbody. Seite 86
BILDER LUCAS PETERS, FLORIAN NIDECKER, KEYSTONE, JOSCHI HERCZEG
Die hellsten Maturanden
Grosser Auftritt für eine Haxe
Theatergenie Christoph Marthaler ist ein Gourmand. Für das Migros-Magazin inszeniert er eine zarte Bergeller Kalbshaxe. Seite 63
Fabian Gafner erfand als Maturarbeit ein Flugzeug mit Rückwärtsgang. Seite 6
Das Supermodel Gisele Bündchen über Mode, Männer und Moneten. Seite 20
Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch Anzeige
Appetit auf mehr?
Der Reptilienfan Die 40 Schlangen von Polizist Hausammann. Seite 102
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Rubriken Kolumne Der Hausmann 19 Interview Gisele Bündchen, das teuerste Model der Welt 20 Aktuell 1000 Tickets fürs Open-Air-Kino zu gewinnen 27 Ferkel schmerzlos kastrieren 29 Mit Kids im Migros-Museum 30 Total – sauberes Waschmittel, sauber produziert 33 Mit dem Velo zur Arbeit 35 Schaufenster «1 gratis» 36 A la carte Christoph Marthaler geniesst eine Kalbshaxe 63 Ihre Region 71 Besser leben Die Vorteile der partnerschaftlichen Erziehung 79 Erziehung Waldschulen 80 In Form Gesunde Ernährung nach Michel Montignac 86 Gartenkolumne Verzweifelt gesucht: rosa Ginster 91 Auto Familie Schwinnen testet den Diesel-Boxer von Subaru 92 Rätsel/Impressum 95 Leserbriefe Junge Mütter 97 Bitte melde dich 99 Mein ganzer Stolz Erich Hausammann lebt mit vierzig Gift- und Würgeschlangen 102
BIL D NAT HAL IE BISSIG
Gibt es etwas Schöneres als ein Schulzimmer in der Natur? Sicher nicht, finden die Kleinen – und immer mehr Eltern: Waldkindergärten und -schulen sind gefragter denn je. Die
Einsicht setzt sich durch, dass geistige Fähigkeiten nicht nur am Pult eingeübt werden können. Im Wald trainieren Kinder nebst dem Schulstoff auch Teamwork und Kreativität. Seite 80
Für immer er schlank
Kinder im Museum Wie reagieren junge Menschen auf zeitgenössische Kunst? Wir liessen Kinder im Migros-Museum für Gegenwartskunst ihre Lieblingswerke aussuchen. Seite 30
In drei Monaten n nahm Christoph ph Baumgärtner 15 Kilogramm ab – einfach indem er die «richtigen» Kohlenhydrate ass. Sein Gewicht hält er nun schon seit drei Jahren. Seite 86
M-Infoline Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch www.migros.ch
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M-CUMULUS Die besten Infos und Angebote auf Seite 100
BILD ZOÉ TEMPEST
Wie stellen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sich eine Person vor, die jeden Tag 30 Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt? Die schon 180 000 Kilometer auf dem «Bike to work», also auf dem Velo zur Hans Arbeit, Schneeberger, abgestramChefredaktor pelt hat? Mann, kantiges Kinn, grimmiger Blick, ausgezehrte Figur und drahtig? Da lägen Sie dramatisch falsch. Renate Schärli, die tagaus, tagein die Besucher im Hochhaus des MigrosGenossenschafts-Bundes in Zürich begrüsst, ist ganz anders. Feminin, aber sportlich, trainiert, aber nicht drahtig, strahlendes Lächeln statt verkniffenes Gesicht. Momoll, Sport macht ausgeglichen (Seite 35). Die nationale Aktion «Bike to work» läuft übrigens noch bis Ende Juni. Versuchen Sies selber wieder einmal! Es lohnt sich! Und wenn Sie neben dem gesundheitlichen noch ein finanzielles Argument benötigen: Mit jedem Kilometer sparen Sie etwa 15 Rappen Benzingeld!
Abenteuer Waldschule: Lernen im Grünen
BILD CHRI STIAN LANZ
Mit dem Velo viermal um die Welt
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Diese Woche
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Produkte der Woche Haarpflege: Bircal – der Spezialist bei Haarproblemen. Seite 43
Redaktion Migros-Magazin Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch
* Normaltarif
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Scheinwerfer
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Luxemburg Der 23. Juni ist der Nationalfeiertag Luxemburgs, des reichsten Landes der Welt.
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offizielle Amtssprachen hat Luxemburg: Luxemburgisch, Deutsch und Französisch. «Lëtzebuergesch» gilt erst seit 1984 als Nationalsprache. 85 Prozent aller Zeitungsartikel erscheinen aber auf Deutsch.
2003
ist die erste und einzige Universität in Luxemburg gegründet worden. Wer dort studieren will, muss mindestens ein Semester im Ausland absolvieren.
72 000
Euro beträgt das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen in Luxemburg. Damit ist Luxemburg das reichste Land der Welt.
476 000
Menschen leben in Luxemburg. Der Ausländeranteil ist mit 41,6 Prozent der höchste in der EU. Die Portugiesen stellen dabei die grösste Bevölkerungsgruppe.
Bild der Woche
Papa ist der Beste! Captain Edwin van der Sar machte es vor, die Teamkollegen folgten seinem Beispiel. Kaum war der Match Holland - Frankreich im Stade de Suisse in Bern abgepfiffen, herzte der holländische Goalie (37) seine in Orange gekleidete Tochter Lynn (6) und lief stolz mit ihr auf das Spielfeld. Gemeinsam mit ihren Kindern feierten die Starkicker den 4:1-Triumph. Tolle Papis!
DANIEL DAL ZENNARO/EPA/KEYSTONE, PATRICK LÜTHY/REMOTE.CH, MAGALI GIRARDIN/KEYSTONE, BLICKSPORT/RDB, RICHARD ELLIOTT/GETTY IMAGES
Scheinwerfer
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Momol!
Nachgefragt
Mr. Emmental
Riskantes Botox?
Abtrünnige und ausgeschlossene SVP-Mitglieder setzen ihre Ankündigung, eine neue Partei zu gründen, in die Tat um. Bürgerliche Partei Schweiz (BPS) soll sie heissen. Treibende Kraft dahinter ist Hans Grunder (52) aus dem Emmental. Der Unternehmer zog 2007 mit dem besten Resultat aller Neugewählten ins Bundeshaus ein. Als Abtrünnigem weht ihm aber ein steifer Wind um die Ohren. Er gibt sich kämpferisch. Er mache keine halben Sachen, sagt er.
Botox, das Nervengift, das auch Falten glättet, hält sich in den Schlagzeilen. Günther Hofbauer (39), Oberarzt an der Dermatologischen Klinik der Universität Zürich, nimmt Stellung.
«16 Tote sind wenig, gemessen am häufigen Botoxgebrauch.» Ein dreijähriges Kind litt an zerebraler Kinderlähmung und wurde wegen eines Spitzfusses mit Botox behandelt. Es starb 20 Stunden später. Ist es üblich, Botox in diesem Fall anzuwenden? Ja, denn Botox hilft, Muskelverkrampfungen aller Art zu lösen.
Neinei!
Ms. Neuenburg Valérie Garbanis Stärke ist, dass sie zu ihren Schwächen steht. Der beliebten Neuenburger SP-Stadträtin Garbani (41) verzeiht man vieles. Doch wann ists genug? Die Polizei musste nachts ausrücken, weil die Stadträtin aus dem Fenster ihrer Wohnung schrie. Gemäss Zeitungsberichten ist sie in Panik geraten, weil ihr Partner sie geschlagen habe. Garbani liebt den Alkohol und hat auch schon Polizeibeamte beschimpft. Sie setzt sich nun selber eine Frist: Falls sie bis Ende Jahr ihre Probleme nicht in den Griff bekommt, will sie demissionieren.
Hätten Sies gewusst?
Königliche Farbe Orange Sie sind bemalt, tragen Käsehüte, machen Bern zu Amsterdam. Dank der EM tauchte die Stadt Bern in die Farbe Orange ein. Doch weshalb tragen die Niederländer die knallige Farbe? «Oranje-Nassau» ist der Familienname des regierenden Königshauses der Niederlande. Das Königshaus stammt vom Fürstentum Orange in Frankreich ab. Daher ist diese Farbe im letzten Jahrhundert zum Symbol für das ganze Land geworden.
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Ist Botox gefährlich? Weltweit sind 16 Todesfälle im Zusammenhang mit Botox berichtet. Dies sind sehr wenige, wenn man bedenkt, dass es seit rund 20 Jahren sehr oft und sehr breit angewendet wird. Botulinumtoxin ist ein Nervengift, das stärkste Gift, das der Mensch kennt. Das Schweizerische Heilmittelinstitut (Swissmedic) warnt vor Erstickungstod und Lähmungen. Da Botox nur lokal wirkt, besteht in üblicher Dosierung keine Gefahr, dass die Atemmuskulatur oder sogar der ganze Körper gelähmt werden könnte. Bei kosmetischer Anwendung sind Zwischenfälle rar. Diese begründen aber, warum Botox in ärztliche Hände gehört. Wann setzt man es aus medizinischen Gründen ein? Beispielsweise bei nervösem Augenzucken, Schielen, Muskelverkrampfungen im Analbereich, Blasenschwäche oder auch bei Migräne. Wie wirkt Botox? Es verhindert die Erregung eines Muskels. Der Nerv wird blockiert und damit der Muskel gelähmt. Wie lange hält die Wirkung von Botox an? Vier bis fünf Monate. Im kosmetischen Bereich empfehlen manche Botox-Anwender, ab 35 regelmässig Botox zu spritzen, um die Faltenbildung zu bremsen. Sind in diesem Bereich Nebenwirkungen bekannt? Bei falscher Anwendung kann es vorkommen, dass die Augenlider hängen, die Mundwinkel verzerrt wirken oder die Augenbrauen zu hoch stehen. Geschicktes Gegenspritzen kann dies korrigieren. Warum boomt das Geschäft mit Botox? Weil wir die Illusion haben, dass äusseres Aussehen auf innere Jugendlichkeit schliessen lässt. Würden Sie sich Botox spritzen lassen? Ich glaube nicht, weil ich in Würde altern möchte. Interview Donika Gjeloshi
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Maturarbeiten
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Helle Köpfe, reife Leistung Mit der Maturarbeit zeigen sie, was sie drauf haben. Sieben Kantischüler stellen dem Migros-Magazin ihre Projekte vor. Die Resultate können sich sehen lassen: von witzig bis genial.
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eit Wochen büffeln sie trockenen Stoff: Mathe, Naturwissenschaften, Sprachen. Mehr als 16 000 junge Erwachsene schreiben in diesen Wochen ihre Maturitätsprüfungen. Bücher statt Fussball heisst die Devise. Der eigentliche Höhepunkt ist aber nicht die Theorie, sondern die Praxis: die Maturarbeit. Dabei darf jede Schülerin und jeder Schüler ein Thema frei wählen und dazu eine Arbeit verfassen. Bei der Themenwahl zeigen sich die Jugendlichen kreativ, mutig und geschickt: Die eine erfindet eine neue Zeitschrift, ein anderer baut eine neuartige Küchenmaschine, eine andere Maturandin entwirft eine Schuluniform, die nicht nervt. Viel Leidenschaft, Disziplin und Neugier steckt in den Arbeiten. Und zuweilen erkennen die Kantischüler erst durch ihre Abschluss-
arbeit, welcher Studiengang am besten zu ihnen passt oder welchen Berufsweg sie dereinst einschlagen wollen. Das Migros-Magazin hat sich sieben witzige, geniale und besonders kreative Projekte herausgepickt. Ihre Urheber erzählen, wie die Ideen zustande kamen, wo sich Probleme stellten und was sie daraus lernten. Eines aber haben alle gemeinsam: Es sind reife Leistungen, welche die Jugendlichen zu ihrer Reifeprüfung abgeliefert haben. Texte Donika Gjeloshi Bilder Florian Nidecker
Erleben Sie den Rückwärtsflug der Diakranos und die Gummibärchenexplosion als Filmausschnitt: www.migrosmagazin.ch
Flugzeug mit Rückwärtsgang Fabian Gafner (18) Kantonsschule Zürcher Oberland Maturarbeit: Dikranos. Das Flugzeug mit Rückwärtsgang Studium: Maschinenbau und Verfahrenstechnik, ETH Zürich Kann ein Flugzeug in der Luft anhalten und rückwärtsfliegen? Diese Frage stellte sich Fabian Gafner. Er analysiert in seiner Maturitätsarbeit die physikalischen und technischen Probleme, die mit einem solchen Manöver verbunden sind. Die Erkenntnise aus der Theorie setzt er in die Praxis um und baut ein Modellflugzeug mit
Rückwärtsgang. Der Schüler mit Schwerpunktfach Mathe kombinierte zwei Arten von Flugzeugen. «Die Schwierigkeit der ganzen Arbeit war, dass ich keine Grundlagen zum Thema rückwärts fliegendes Flugzeug hatte. Daher musste ich selber Theorien aufstellen.» Fabian musste auch zahlreiche Bauteile selber herstellen. 400 Stunden hat er in den Bau investiert. Drei Mal stürzte das Flugzeug so heftig ab, dass Fabian wieder von vorne beginnen musste. Und weshalb braucht ein Flugzeug einen Rückwärtsgang? «Es wäre
eine gute Lösung, um Unfälle vor allem bei Alpenflügen zu vermeiden», erklärt der Hobbypiilot, «Flugunfälle passieren n meist in den Alpen wegen der Wind- und Wettereinflüsse.» Fabian ist sicher, dass man «richtige» Flugzeuge so umbauen könnte, dass sie in der Lage wären, rückwärts zu fliegen. «Das zu erforschen, ist es wert», meint Fabian. Sein Nächstes Ziel: Einen Katalog mit selber produzierten Flugzeugzubehörteilen erstellen.
Maturarbeiten
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Eine der fünf besten Maturitätsarbeiten im Kanton Zürich: Fabians Dikranos, das Flugzeug mit Rückwärtsgang. Sogar «Schweizer Jugend forscht» war begeistert.
Erst fliegt Dikranos – der Zweiköpfige – vor-, dann rückwärts: Schwenkflügel machens möglich.
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Maturarbeiten
Kein Teufel, kein Prada Laura Eigenmann (18) Kunstgymnasium Liceo Artistico ZH Maturarbeit: Eigene Zeitschrift Studium: Wirtschaft, Uni Zürich Einmal eine eigene Zeitschrift gestalten, einmal Chefredaktorin sein! Laura erfüllte sich diesen Traum mit ihrer Maturitätsarbeit. «Chloé bedeutet für mich ‹unabhängig›, ‹stark› und ‹kreativ›. Der richtige Name für meine Zeitschrift.» Schreiben ist Lauras Leidenschaft. Privat schreibt sie Gedichte, Liedtexte oder kleinere Erzählungen. Zudem liest sie unzählige Zeitschriften. «Chloé» soll sich aber von den üblichen Frauenmagazinen abheben. Deshalb hat Laura eine Umfrage bei Jugendlichen gestartet, um deren Interessen zu ermitteln. Fazit: «Chloé» ist weder Lifestylemagazin noch intellektuelles Blatt. «Chloé soll Texte beinhalten, die man versteht, die aber trotzdem nicht oberflächlich sind. Deshalb habe ich wenig über Stars und nichts über Mode oder Kosmetik geschrieben, sondern Themen aus dem Alltag Jugendlicher aufgegriffen.» Um den Job kennenzulernen, durfte die Maturandin drei Tage in der «Annabelle»-Redaktion schnuppern. Die grossen Storys in ihrem Magazin: What’s Love? – Junge Pärchen beschreiben das schönste Gefühl der Welt. Rapper Bligg im Interview. Erfahrungsbericht einer Magersüchtigen. HotSpot Rimini – Partytime. Mitarbeiter durften bei «Chloé» mitwirken, die meisten Artikel hat aber die Chefin selber geschrieben. Selbst die Inserate und das Layout hat Laura selber gestaltet. Und wie gehts mit Chloé weiter? «Vielleicht werde ich eines Tages die Gelegenheit haben, meine Vision von Chloé zu verwirklichen.
Kaum Stars, keine Beauty-, Lifestyleund FashionSeiten: Lauras Zeitschriftt «Chloé» greift ft Themen wie ie Magersucht auf. uf.
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Maturarbeiten
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Dimensionssprung einer Schule Philip Wismer (20) Kantonsschule Burggraben SG Maturarbeit: 3-D-Modell der Schule Studium: Medien- und Kommunikationswissenschaften, Uni Freiburg Die Hamburger Innenstadt ist eine der ersten in Europa, die für Google Earth dreidimensional nachgebaut wurde. Die Stadt St. Gallen dagegen kommt auf der virtuellen Weltkarte noch flach raus. Philip hat aus diesem Grund ein 3-D-Modell seiner Schule KS Burggraben erstellt und bei Google Earth eingereicht. «Die Möglichkeit, die Welt als virtuelle 3-D-Landschaft zu durchfliegen, fasziniert mich an Google Earth. Mit meiner Arbeit möchte ich zur dreidimensionalen Durchdringung der Schweiz beitragen.» Das Computerprogramm, mit dem er das Modell gemacht hat, sei gut verständlich, aber das Vorhaben komplex und daher zeitaufwendig. Philip musste sich erst Luftbilder und die Gebäudepläne der Kanti besorgen, um das Modell exakt nachzubauen. Die Luftaufnahmen wiederum mussten perspektivisch entzerrt und auf den entsprechenden Flächen platziert werden. Das 3D-Modell der Kantonsschule wird derzeit von der Firma Google Earth geprüft. In den nächsten Wochen erfährt Philip, ob es die Sankt-Galler Kantonsschule definitiv auf die Weltkarte schafft.
Das Schulhaus Burggraben wächst aus der Karte heraus: So plastisch sieht Philip Wismers Modell auf Google Earth aus.
Sushi für Tolpatsche
Für Leute mit zwei linken Händen: Vafis Apparat rollt Sushi wie eine Zigarettenrollmaschine.
Daniel Vafi (18) Realgymnasium Rämibühl ZH Maturarbeit: Sushi-Maschine, ein Experiment Studium: Maschinenbau, ETH Zürich Für Vafi war klar: Er wollte eine Maschine entwickeln. Dass es jedoch eine Sushi-Maschine werden würde, ahnte er nicht. «Ich habe einmal Sushi für meine Familie zubereitet. Meine Mutter fragte, wieso ich nicht gleich eine Sushi-Maschine entwickle. Ich lachte nur.» Doch als Daniel bei einem Freund ein Zigarettenrollkästchen entdeckte, kam ihm die Idee, das Prinzip auf die Sushi-Herstellung anzuwenden. Nach vielen Stunden Entwicklung baute der 18-Jährige die Maschine schliesslich. Er hat das Patent angemeldet und ist im Gespräch mit Interessenten. «Japaner können Sushi von Hand perfekt machen. Für Europäer wäre eine solche Maschine interessant», meint der Sushi-Liebhaber. Bei der Frage nach der Studienwahl muss Daniel Vafi nicht lange überlegen: «Ganz klar: Ich werde Maschinenbau an der ETH studieren.»
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Maturarbeiten
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Ferngesteuert bürsten Ueli Zwingli (18) Kantonsschule Wattwil Maturarbeit: Dachrinnenreiniger Studium: Maschinenbau, Hochschule Rapperswil Verstopfte Dachrinne? Ueli Zwingli hat für dieses Problem eine Lösung, dank der man nicht mit der Leiter hochklettern muss: einen ferngesteuerten Dachrinnenreiniger. «Es funktioniert wie ein Kanalreiniger. Die kegelförmige Bürste an der Front rotiert, arbeitet sich mit der Spitze voran in den Dreck hinein und kann die Verstopfung aufbrechen», erklärt der künftige Maschinenbaustudent. Die besondere Herausforderung der Arbeit war, dass Ueli von Grund auf alles selber entwickeln musste, da es keine Beispiele für Dachrinnenreiniger gibt. Von der Idee bis zur fertigen Maschine standen zirka acht Monate zur Verfügung. Die reine Bauzeit mit MaterialbeschafNützliche Dreckschleuder: Nach langem Experimentieren funktioniert Ueli Zwinglis Dachrinnenreiniger.
Ein Jackett zu schneidern, ist schwierig – bei geringen Nähkenntnissen erst recht.
Geschniegelte Falken Lucia Pescatore (18) KS Rychenberg Winterthur Maturarbeit: Design und Produktion einer Schuluniform Studium: Modebusiness Management und Marketing, Deutschland Designerin ist ihr Traumberuf. Und als Lucia las, dass in Basel die Einführung einer Schuluniform gescheitert ist, stand das Thema ihrer Maturarbeit fest: eine Schuluniform zu entwerfen, die eine Mehrheit der Schülerinnen und Schüler anspricht und für die Schulsituation angemessen ist. Für die Maturandin war die Arbeit eine Herausforderung, wenn man bedenkt, dass ihre Nähkenntnisse gering waren. Der elegante Stoff wurde ihr von einer Schneiderin gesponsert. Für die unifarbenen T-Shirts wollte Lucia ein passendes Logo entwerfen. «Ich entschied mich für einen Falken, weil dieser ein
Vorbild für Schüler ist. Schüler sollten aufmerksam wie Falken sein und Spass daran haben, neue Welten zu entdecken.» Der lateinische Spruch «per aspera ad astra» (über steinige Pfade gelangt man zu den Sternen) soll das Logo ergänzen. Und wie ist die Uniform bei den Schülern angekommen? «Die Meinungen sind geteilt. Die meisten Schüler, denen ich die Kleider persönlich vorgestellt habe, würden die Uniform tragen. ‹20 Minuten› hat auch eine Umfrage gestartet. Man konnte über Super, Na ja und Schlecht abstimmen. 29 Prozent von 4854 Teilnehmern haben für Super gestimmt. 34 Prozent fanden die Uniform schlecht.» Und was meint die Designerin zu Schuluniformen allgemein? «Es gäbe wohl keinen Wettbewerb mehr um teure ‹coole› Kleider. Doch mir würde es dadurch schnell langweilig.»
fung und Modifikationen betrug etwa einen Monat. Das benötigte Material stellten ihm diverse Firmen zur Verfügung. In der A+B Bürstentechnik durfte er die Bürste für seine Maschine sogar selber herstellen. Durch diese Zusammenarbeit ergab sich für Ueli Zwingli eine Praktikumsstelle nach der Matura. Bisher war die Dachrinne seines Elternhauses nicht verstopft, aber Nachbarn und Bekannte signalisierten bereits Interesse an Uelis Maschine. «In ausgereifter Form könnte der Dachrinnenreiniger vielleicht schon eine Marktlücke schliessen», meint Ueli. Und er hat auch schon Ideen, wie er die Maschine verbessern kann. Patentieren lassen will er seine Idee aber nicht, das sei viel zu teuer. In Zukunft möchte Ueli Zwingli noch mehr Maschinen entwickeln, die man im Alltag brauchen kann.
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Maturarbeiten
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Süsse Versuche: Im Chemielabor der Kantonsschule Luzern führte Thomas Schwander die Experimente mit den Gummibärchen durch.
Operation «Gummibärchen» Thomas Schwander (18) Kantonsschule Luzern Alpenquai Maturarbeit: Chemie der Gummibärchen Studium: Biotechnologie, ETH ZH Sein Lieblingsfach ist Chemie. Aber manchmal wird der Chemieunterricht auch für Thomas langweilig. Deshalb hat er einen Film mit Experimenten gedreht, der Jüngere für das spannende Fach begeistern soll. «Gummibärchen sind einfach perfekt, um Schülern die Chemie schmackhaft zu machen.» Also wählte Thomas die spannendsten Gummibärchenversuche aus einem Buch aus und suchte weitere im Internet. Im Film führt der Luzerner unter anderem vor, wie Zitronensäure und Säuerungsmittel, die im Gummibärchen enthalten sind, farblich nachgewiesen werden können. Mit seinem Gummibärchenkraftwerk demonstriert Thomas,
wie mit Gummibärchen Strom erzeugt werden kann. Sein Lieblingsexperiment aber ist der brummende Gummibär. Wie Gummibärchen explodieren können. «Es war schwierig, die Experimente durchzuführen und gleichzeitig einen Film darüber zu drehen. Oft wurde ich unterbrochen, etwa wenn jemand zur Tür hereinkam. Ich experimentierte ja im Schullabor.» 100 Stunden hat der Maturand in die Arbeit investiert. Gummibärchen isst er seither nicht mehr so gerne. Ziel erreicht? «Der Film steht nun der Fachschaft Chemie zur Verfügung. Ich hoffe, dass dadurch viele Schüler Freude an der Chemie bekommen. Für Thomas ist die Arbeit abgeschlossen. Er freut sich auf sein Biotechnologiestudium an der ETH in Zürich. Doch vorher muss er noch die Rekrutenschule hinter sich bringen.
Säure und Säuerungsmittel im Bärchen werden farblich nachgewiesen (rechts). Eine bärenstarke Strukturformel (unten).
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14 Sturmjäger
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Potz Blitz!
Mit steigender Gewitterneigung steigt auch Christian Matthys’ Adrenalinspiegel an. Der Zürcher jagt in seiner Freizeit Gewitter, die Trophäen sind möglichst spektakuläre Bilder.
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a braut sich etwas zusammen!» Christian Matthys blickt konzentriert auf seinen Laptop, den er auf das Dach seines Mini Cooper S gestellt hat. Der Informatiker ist soeben einer langwierigen Sitzung an seinem Arbeitsplatz entkommen. Es ist kurz nach 17 Uhr, auf der Autobahn wälzt sich der Feierabendverkehr an der Raststätte Würenlos vorbei in Richtung Aarau. Am Himmel rücken ein paar Schäfchenwolken enger zusammen, die Euro-08-Fähnchen an den parkierten Autos flattern im warmen Wind.
Popcorn über Solothurn Luzern, Liechtenstein, Emmental, Solothurn: Die Echtzeitübertragung des Wetterradars auf Matthys’ Bildschirm zeigt gleich vier heftig pulsierende Gewitterzellen. «Rot steht für starke, gelb für extreme Niederschläge», erklärt der Hobby-Meteorologe. «Wenn die Zellen wie Popcorn explodieren, klöpfts bereits heftig.» Der 31-Jährige wirft nochmals einen prüfenden Blick gen Himmel und klappt dann seinen Laptop entschlossen zu. «Die Zelle bei Solothurn, die nehmen wir», sagt er und schwingt sich in sein Auto – die Jagd ist eröffnet. Ein paar Minuten später piepst sein Handy, ein SMS. «Im Säuliamt ist die Hölle los», rapportiert Gregory, ein Sturmjägerkollege aus dem Aargau. Im Säuliamt? Und tatsächlich: Hinter dem Bareggtunnel erhebt sich ein eindrücklicher Wolkenpilz über dem Wald. «Das ist unsere Zelle», ist sich der Zürcher sicher. Bereits als Kind beobachtete Christian Matthys vom Balkon aus das Wetterleuchten. Als 1999 der Sturm «Lothar» über die Schweiz fegte, fing er an, sich im Internet ins Thema einzulesen. Endgültig vom Jagdfieber gepackt Fortsetzung auf Seite 16
Leidenschaft für Blitz und Donner: Christian Matthys (vorn) dokumentiert jede Jagd im Sturmforum.
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Sturmjäger
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Naturgewalten haben Christian Matthys als Kind schon fasziniert.
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Abfangen statt hinterherjagen «Erhöhte Gewitterneigung», meldet das Radio. Beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Jagd. 1. Ein Schluck Wasser, dann gehts los: Christian Matthys wird den ganzen Abend lang nichts mehr zu sich nehmen – «das Adrenalin reicht mir». 2. «Ich könnte versuchen, die Gewitterzelle bei der Albiskette abzufangen»: Christian Matthys berät sich telefonisch mit Storm-Chaser-Kollege Dominic. 3. Himmel und Radar auf dem Handy zeigen das gleiche Bild: starke Gewitter zwischen Sempacher- und Zürichsee. 4. Vom Gewitter eingeholt: «Unwetter überfluten Strassen und Keller», werden die Zeitungen am nächsten Tag schreiben.
16 Sturmjäger wurde er dann 2001, als ein heftiges Gewitter über seinem Wohnort Hochfelden tobte. Kurzerhand habe er sich ins Auto gesetzt und sei hinterhergefahren. Er lacht: «Dabei weiss jeder erfahrene Storm Chaser, dass ‹Jagen› eigentlich ‹Abfangen› bedeutet!» «Abfangen» lautet auch heute Abend die Devise. Am Handy meldet sich ein weiterer Chaser – Dominic aus dem Kanton Freiburg. Auch in Gunzgen gehe die Post ab. Christian Matthys, der unterdessen auf einem Ausstellplatz gehalten hat, wird immer nervöser. Nach einem weiteren Blick auf seinen Laptop schnappt er sich eine Strassenkarte. «Da bildet sich doch tatsächlich eine Unwetterzelle – wir müssen sofort runter von der Autobahn!» «Lenzburg–Wohlen–Muri» heisst die neue Route. Die Sonne verschwindet im Dunst, die Scheinwerfer der entgegenkommenden Autos leuchten gespenstisch. In Richtung Wohlen senkt sich die Wolkenbasis ab und bildet eine Art umgekehrter Hochzeitstorte. «Wenn ich könnte, würde ich mich dorthin beamen!» Rechterhand verfärbt sich der Himmel über dem Horizont grünlichgelb. «Hagel!»
Heiss auf den Wirbelwind Das Handy klingelt erneut: Dominic steht am Sempachersee und ortet «eine dunkle Wolkenwand im Osten». Christian Matthys lacht: «Wir sind schon beinahe mittendrin.» Und wirklich: Das Schwarz der Wolken wird immer bedrohlicher, das Grün der Bäume immer greller. Der Mini Cooper S biegt in einen Feldweg ein. Eine heftige Bö drückt den Weizen bis an den Boden. «Die dunklen Wolkenfetzen über dem Hügel könnten Ansätze eines Wirbelwindes sein!» Christian Matthys stürzt sich mit der Kamera aus dem Auto. «Das muss ich unbedingt ranzoomen!» Mehrere Tausend Kilometer ist der Single jährlich für seine Leidenschaft unterwegs. Bei einer guten Jagd können es auch mal 600 Kilometer am Stück sein. Dazu kommen die unzähligen Stunden auf Sturmforum.ch, der Plattform der Schweizer Wetterinteressierten, wo er nicht nur Berichte und Fotos einspeist, sondern sich auch als Moderator betätigt. Faszinierend an seinem Hobby findet der erfahrene Chaser vor allem die Tatsache, dass man nie wisse, was einem vor die Kamera komme. Und von welcher Jagdtrophäe träumt er? Er lacht: «Ein Foto von einer Wasserhose über dem Zürichsee – das ist extrem selten!» Unterdessen hat sich die Luft merklich abgekühlt. «Mist, wo sind wir nur?» Christian Matthys schnappt sich erneut die Karte. Ein BMW-Cabriolet fährt vorbei. «An deren Stelle
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Auf der Jagd nach dem ultimativen Bild: Christian Matthys (rechts) trifft auf einem Parkplatz bei Birri AG zufällig auf Storm Chaser Gregory.
Das Sturmjäger-Glossar Storm Chasing: (Hobbymässiges) Beobachten, Verfolgen und Dokumentieren von Stürmen und Starkgewittern. Niederschlagsradar: Zeigt die geografische Verteilung von Regen, Schnee und Hagel. Gewitterzelle: Kleinste abgeschlossene Einheit, aus der ein Gewitter aufgebaut sein kann. Superzelle: Besonders grosse und langlebige Gewitterzelle mit einem beständigen Aufwind, Verursacher von extrem grossem Hagel, Sturzfluten, Sturmwinden und Tornados. Tornado: Heftig rotierende Luftsäule mit Bodenkontakt und Verbindung zur Basis eines Gewitters, grosses Zerstörungspotenzial. Wasserhose: Tornado über einer Wasserfläche. Sturmböen: Windböen, die in Gewittern oft plötzlich einsetzen und Sturmstärke erreichen. Downburst: Heftiger Fallwind aus einer Gewitterwolke, mit nach aussen gerichteten, zerstörerischen Windböen in Bodennähe. Core Punch: Eindringen in den Kern (i.d.R. Starkniederschlagsfeld) eines Gewitters. Nowcast: Kurzzeitwettervorhersage, bis zu sechs Stunden im Voraus. Quelle: www.tordach.org/ch, www.an-dagda.de
würde ich sofort das Verdeck hochklappen.» Und tatsächlich: Auf dem Dach des Minis zerplatzen die ersten dicken Tropfen, während ein Blitz die Szenerie kurz erhellt. Der Storm Chaser wirft sich wieder hinters Steuer. «Jetzt machen wir Core Punching, fahren mitten ins Gewitter!» Doch der Niederschlag wird immer stärker, bei Muri AG schaffen es die Scheibenwischer nicht mehr, die Wassermassen wegzuschaufeln. Der Verkehr kommt zum Erliegen, überall stehen Autos. «Es ist dunkel wie in einer Kuh!» Dann ein erneuter Adrenalinschub: Der Regen wird zu Hagel. Glücklicherweise bietet ein Scheunendach Schutz. Minuten später ist der Spuk vorbei, die Strassen glänzen wie frisch gewaschen, auf den Feldern steht das Wasser knöcheltief. Ein paar Feuerwehrautos preschen mit Blaulicht vorbei. Das Sihltal sei gesperrt, meldet das Radio. Christian Matthys hält auf einem Parkplatz bei Birri. Links vorne erhebt sich der Üetliberg mit seiner markanten Antenne, rechts liegt die Albiskette. Am Rand steht bereits ein Auto mit Aargauer Nummer: Gregory! Die beiden
Sturmjäger
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Ausbeute einer Sturmjäger-Saison: Christian Matthys stellt seine besten Bilder jeweils ins Web.
halten die Begrüssung kurz: Es ist Zeit für Blitzbilder. Noch immer regnets. Gregory öffnet den Regenschirm, während ein weiterer Blitz über den Himmel zuckt. «Nicht gerade nach Lehrbuch!», kommentiert der Aargauer augenzwinkernd. Ein Blick auf das Radarbild auf Gregorys Handy zeigt, dass sich die Gewitterzelle erneut abgedreht hat, diesmal in Richtung Thurgau. Christian Matthys zögert, es ist kurz nach 21 Uhr. Eigentlich hatte er geplant, seinen Bericht von der Jagd noch diesen Abend online zu stellen. Doch dann zuckt er die Schultern: «Was solls, solch eine Gelegenheit wie heute gibts nur wenige Male im Jahr!» Sagts und steigt mit einem breiten Grinsen in sein Auto: Zürich–Winterthur–Frauenfeld heisst die neue Route. Text Almut Berger
Pioniere der Sturmjagd Storm Chasing entstand in den Tornadoregionen der USA. Als Pionier gilt der Fotograf Roger Jensen (1933–2001), der 1953 erste Unwetterbilder aus West-Minnesota veröffentlichte. Vorläufer der heutigen Sturmjäger war Neil Ward (1913–1972) – er dokumentierte mit Unterstützung der Staatspolizei von Oklahoma Stürme direkt an der Front. 1972 lancierte die Uni von Oklahoma das «Tornado Intercept Project», ein eigentliches Sturmjägerprogramm. Bei uns wurden die Sturmjäger durch den US-Spielfilm «Twister» (umgangssprachlich für Tornado) bekannt. BILD KEYSTONE
Regenbogen sind für den Storm Chaser bloss ein hübscher Nebeneffekt.
Bilder Florian Nidecker (Reportagebilder), Christian Matthys (Unwetterbilder)
Links zum Thema: www.sturmforum.ch / www.sturmarchiv.ch / www.severestorms.ch / www. skywarn.ch / www.meteoradar.ch / www.sat24.com
Tornados (Bild: USA) können vereinzelt auch bei uns auftreten, dann meist als Wasserhose.
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Kolumne
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Cobain, der Löu
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Der Hausmann
Bänz Friedli (43) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.
BIL D BÄNZ F RIEDL I
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an kommt gar nicht mehr dazu, seine Lieblingsmusik zu hören! Am Morgen geniesse ich erst einmal die Ruhe nach dem rasanten «Vati, ist heut oben kurzärmliges und unten langhosiges Wetter? Säg!», nach Englischwörtli abfragen, nach «Hans, vergiss nicht dein Turnzeug!» – dafür lässt er dann das Znüni-Böxli auf dem Küchentisch liegen, und ich muss ihm damit nachsprinten … nach all dem will ich erst einmal meinen Lapsang Souchong trinken und Niederschmetterndes über die EM lesen, da ertrage ich noch keine Beschallung. Danach staubsauge ich meist – der Sauger würde jede Musik übertönen. Gegen neun Uhr starte ich zwar die neue CD der alten Knaben Bap, die klingen so schön morgengrau. Doch schon fällt mir ein, dass ich die Wäsche von gestern aus dem Trocknungsraum holen sollte, Bap melancholieren ohne mich weiter … Dann dies, dann jenes, und am Mittag merke ich, dass ich wieder keine Musik gehört habe. Dabei ist sie mir das Drittliebste nach Familie und Fussball, und an Abspielgeräten fehlt es nicht, bei Hans und Anna Luna steht je ein Ghettoblästerchen, bei mir noch die Anlage, die ich 1983 zum 18. Geburtstag bekam, in der Küche ein Radio mit CD-Funktion, in der Stube noch einer, dazu ein Lautsprecher für den iPod. Aber meine Musik läuft nie. Sind die Kinder
«Anna Luna steht neuerdings auf Linkin Park, Hans auf ‹Resli›.» daheim, hören sie ihren Sound – der eigentlich schon meiner ist: Weil es mal mein Beruf war, in Zeitungen über Popmusik zu schreiben, und ich dies noch ab und an tue, ist die Auswahl nicht gering. Rund 11 000 Platten haben sich angesammelt, und wenn Anna Luna «Hast du ‹We Are The Champions›?» fragt oder Hans «den ‹Löu›, der sich erschossen hat» hören will – er meint Nirvana, und dass der Cobain sich umbrachte, wo er doch ein Kind hatte, findet er total daneben –, zücke ich die entsprechende CD. Anna Luna steht neuerdings auf Linkin Park, Hansli interessiert sich für die Beatles, und lieb, wie ich bin, lese ich ihm eine alte LP in den Compi ein und brenne sie ihm dann. Aber da will er schon etwas anderes hören: den Resli. Der erfand vor Urzeiten den berndeutschen Rap, und wenn Sie seine Platte «Boum!»
nicht kennen, kann ich nur empfehlen, sie achtundfünfzigmal anzuhören, wie Hansli es in den letzten Tagen getan hat. Nach dem Essen dröhnts aus ihren Zimmern um die Wette, nur ich hab noch immer nicht die Musik gehört, nach der mir der Sinn stünde. Und wenn am Nachmittag Hans im Sandkasten und sie in der Schule ist, kann ich wieder nicht aufdrehen, weil ich könnte ja darob die Klingel überhören, falls ein Kind heimkommt. – Vorletzte Woche vergass ich mich trotzdem. Das neue Album von Francis Cabrel ist sooo schön, und ich freue mich sooo darauf, den Chansonnier mit Frau und Freunden in Strassburg live zu erleben … Ich drehe sehr laut auf. Und ernte prompt einen Zusammenschiss, als ich Anna Luna, die von der Schule kommt, ewig nicht klingeln höre. Tage später fragt sie: «Können wir die schöne französische Musik hören?» Welche sie denn meine, frage ich. «Die schöne, zu der man so gut tanzen kann.» Hat sie also, als ich weg war, Francis Cabrel entdeckt! Ich jubiliere innerlich und sage cool: «Wenn du meinst, können wir uns die schon anhören. Aber laut!» Diskutieren Sie mit auf www.migrosmagazin.ch! Dort können Sie auch Bänz Friedlis Hörkolumne kostenlos als Podcast abonnieren.
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20 Interview
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
«Mein Körper ist
Gisele «The Body» Bündchen ist das bestverdienende Topmodel der Welt. Die Brasilianerin erklärt, weshalb sie Flipflops für den Regenwald designt, warum Schuhe für Frauen wichtiger sind als für Männer und weshalb ausgerechnet sie als Model nichts von Modetrends hält.
L
aut Umfragen träumt jedes zweite Mädchen zwischen 14 und 20 Jahren von einer Karriere auf den grossen Laufstegen. Eine, die es geschafft hat, heisst mit Spitznamen schlicht «The Body»: Gisele Bündchen. Das Topmodel verdient mit einem Gang über den Laufsteg mehr als 40 000 Dollar (rund 40 000 Franken). Damit ist die bald 28-Jährige das bestbezahlte Model der Welt. Das Migros-Magazin traf die 1,80 Meter grosse Brasilianerin während einer ihrer raren Europabesuche in Berlin.
Gisele Bündchen, was sollten modebewusste Frauen diesen Sommer tragen? Das, worin sie sich wohlfühlen! Modetrends sind nicht immer das Wichtigste. Nur weil gerade Puffärmel oder Rüschen modern sind, heisst das nicht gleich, dass jede darin gut aussieht. Darum sollte eine Frau wirklich nur das anziehen, was ihr gefällt. Schliesslich sieht man nur dann gut aus, wenn man sich gut fühlt. Wenn du etwas trägst, das dir überhaupt nicht gefällt, nur weil es gerade modern ist, wird die Sache zum Desaster.
Weshalb? Es fühlt sich einfach komisch an. Man kann seine Persönlichkeit nicht zum Ausdruck bringen. Deshalb wird man auch nicht gut aussehen. Es geht darum, sich in seinem Körper wohlzufühlen. Wer das hinbekommt, hat das Ziel erreicht! Bei mir ist das genauso: Ich ziehe mich immer so an, wie ich mich gerade fühle. Kleider sind das eine, die Figur das andere. Wie halten Sie Ihren Körper fit?
Interview
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
21
Eine Figur, die Gold wert ist: Model Gisele Bündchen verdiente 2007 35 Millionen Dollar.
mein Tempel» BILD JAM ES W HITE/CORBIS OUTLINE
Das ist kein grosses Geheimnis: Ich ernähre mich gesund. Mein Körper ist mein Tempel. Was immer ich ihm zuführe, bestimmt darüber, wie ich mich fühle. Es ist also sehr wichtig, ausgewogen zu essen.
Na, und liegt da ab und zu sogar etwas Süsses drin? Ich esse viel Gemüse und Salat, aber ich schlecke auch ab und zu eine Glace. Nicht immer und den ganzen Tag, aber manchmal gönne ich mir eins. Ausserdem bewege ich mich viel: Ich mache Pilates und Yoga. Ich komme zwar nicht jeden Tag dazu, weil ich sehr viel reise und nicht immer Zeit für Sport bleibt. Übrigens boxe ich auch noch richtig gut. Sie sollten also keine ungemütlichen
Fragen stellen (lacht). Nicht umsonst sag ich immer: Meine rechte Faust hält den Angreifer fern, die linke sorgt dafür, dass er niemals wiederkommt.
Sie haben im letzten Jahr rund 35 Millionen Dollar verdient und führen damit die Forbes-Liste der bestbezahlten Models an. Würden Sie sich selbst als gute Geschäftsfrau bezeichnen? Für mich kommt Geld durch harte Arbeit. Wir wollen alle für unseren Job bezahlt werden. Es ist natürlich umso besser, wenn man wirklich gut dabei verdient. Aber das sollte nicht das Wichtigste im Leben sein. Wenn ich zur Arbeit gehe, versuche ich immer, mein Bestes zu geben. Es ist ein grosses Privileg, dass ich
etwas tun darf, das mir nach so vielen Jahren noch immer Spass macht.
Geld sei nicht das Wichtigste – das sagen alle Millionäre. Ich habe bereits mit 14 mit dem Modeln angefangen. Für mich ging es immer schon mehr um neue Herausforderungen und den persönlichen Erfolg, als um das Geld, das ich damit verdiene. Alles, was im Leben auf mich zukommt, sehe ich als neue Chance, mich selbst zu beweisen. Geld gehört zur Arbeit und zum Leben. Aber ich zähle mich nicht zu den Leuten, die morgens aufstehen und sich einreden, dass sie etwas Besseres seien, nur weil sie mehr verdienen. Wenn Sie unter einer guten Geschäftsfrau also jemanden verstehen,
22 Interview
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
der seine Arbeit liebt und immer sein Bestes gibt, dann können Sie mich gerne so nennen.
aufstehen und den Tag beginnen kann. Ausserdem bin ich – was Jungs anbelangt – richtig schüchtern. Besonders wenn ich einen Mann sehr gerne habe, fällt es mir schwer, ihn überhaupt anzusehen. Wenn er dann in meine Richtung schaut, denke ich: Bitte dreh dich wieder um. Ich laufe sehr schnell rot an.
Viele Ihrer Modelkolleginnen wie Naomi Campbell und Kate Moss füllen täglich die Klatschspalten mit Skandalen. Wie halten Sie sich da raus? Ich hänge nicht in den angesagten «Wenn ich Clubs herum und nehme auch Wie schützen Sie Ihre Privatkeine Drogen. Soweit ich das be- einen Mann sphäre? urteilen kann, führe ich ein skan- gern habe, fällt Mein Job ist mein Job, und wenn dalfreies Leben. Darum haben die ich nach Hause komme, möchte ich für mich sein und meine DinKlatschreporter auch nichts, wo- es mir schwer, rüber sie schreiben können. Ich ge erledigen können. Es irritiert ihn anzusehen.» mich sehr, wenn Paparazzi in habe noch nicht einmal einen PRAgenten, obwohl ich doch schon meine Privatsphäre eindringen. seit über zwölf Jahren in diesem Geschäft Ich versuche solche Störenfriede zu ignorieren bin. und so zu tun, als ob sie gar nicht da wären. Es ist eine Sache des Respekts, einem Menschen Sie sind eine der schönsten Frauen der Welt. seinen Freiraum zu lassen. Bekamen Sie schon jemals von einem Typen einen Korb? Manche lieben die ständige AufmerksamWie gesagt, ich gehe sehr selten in Clubs. keit aber auch. Lieber bin ich zwischen zehn oder elf Uhr im Bett, damit ich um halb sieben morgens wieder Lesen Sie weiter auf Seite 25
Vom Shoppingcenter auf den Laufsteg Gisele Caroline Nonnenmacher Bündchen wurde am 20. Juli 1980 in Brasilien geboren. Ihre Familie ist deutscher Abstammung. Entgegen einer weitverbreiteten Legende wurde Bündchen nicht in einem McDonald’s entdeckt, sondern in einem Shoppingcenter. Damals war sie erst 14 Jahre alt und träumte von einer Karriere als Volleyballerin. Ihr Förderer hiess John Casablancas, Besitzer der Agentur Elite Models. Wenig später gewann sie in Paris den Nachwuchswettbewerb Elite Model Look, dem eine erfolgreiche Karriere folgte: 1997 wurde sie für den Pirelli-Kalender abgelichtet. Allein 1998 zierte sie 11 Titelseiten, erreichte 60 Magazin-Shootings und nahm an 150 Modenschauen sowie 10 Werbekampagnen teil. Von 2000 bis 2005 war sie mit dem Schauspieler Leonardo DiCaprio liiert. Bis vor Kurzem hatte sie eine Beziehung mit dem US-Surfer Kelly Slater. Seit Februar 2007 ist sie mit dem amerikanischen Footballspieler Tom Brady zusammen.
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Interview
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
daher kenne ich mich auf diesem Gebiet so gut aus. Meine Chancen, einen attraktiven Flipflop für Männer hinzubekommen, stehen dagegen ziemlich schlecht (lacht).
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Top Ten der reichen Schönen 1. Gisele Bündchen (27, Brasilien): 35 Millionen Dollar
2. Heidi Klum (35, Deutschland): 14 Millionen Dollar 3. Kate Moss (34, England): 7,5 Millionen Dollar
4. Adriana Lima (27, Brasilien): 7 Millionen Dollar
5. Doutzen Kross (23, Holland): 6 Millionen Dollar
6. Karolina Kurkova (23, Tschechien): 5 Millionen Dollar
7. Natalia Vodianova (26, Russland): 4,8 Millionen Dollar
8. Carolyn Murphy (32, USA): 4,5 Millionen Dollar 9. Daria Werbowy (24, Kanada): 3,8 Millionen Dollar
BILDER KEYSTONE (8), DUKAS (2)
Ich kann Ihnen versichern, ich gehöre nicht zu den Publicitysüchtigen.
25
10. Miranda Kerr (23, Australien): 3,5 Millionen Dollar
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Aktuell
Nachrichten aus der Migros
1000 Tickets zu gewinnen Das «Orange Cinema» am Zürichhorn: Der Naturfilm «Into the Wild» ist das perfekte Spektakel für ein Freiluftkino.
Happy Birthday, «Orange Cinema»!
Seit 20 Jahren gibts das Freiluftkino am Zürichhorn, aus dem die fünf «Orange Cinemas» entstanden sind. Zum runden Geburtstag verlost die Glacemarke Crème d’or 1000 Tickets für den Film «Into the Wild».
V
on Hörsälen hat der Student Chris genug. Der 20-Jährige bricht aus dem Unibetrieb aus und reist dorthin, wo der Horizont unverbaut und der Himmel riesig ist. In der Wildnis von Alaska verbrennt der junge Mann (gespielt vom Newcomer Emile Hirsch) sein letztes Geld. Die Natur soll ihn von nun an ernähren. Doch das Abenteuer wird zu einem Flirt mit dem Tod. Der Film «Into the Wild» war in den USA ein Überraschungshit. Nun läuft er als Highlight im dies-
jährigen Programm der «Orange Cinemas» in Zürich, Bern, Basel, Genf und Lausanne. Das Epos mit seinen grandiosen Naturbildern passt perfekt in Kinos unter freiem Himmel. Crème d’or, die Premium-Glace-Marke der Migros, verlost 1000 Tickets für die Vorführungen von «Into the Wild». Vor 20 Jahren eröffnete mit dem Freiluftkino am Zürichhorn das erste grosse Open-Air-Cinema der Schweiz. Der Mix aus Filmgenuss und Naturerlebnis kam an: Abend für Abend pilgerten
1500 Fans zur Riesenleinwand am See. Die Filmvorführungen glichen damals spontanen Events. Wilde Sitzkissenschlachten gehörten dazu. Heute ist das Kino am See ein Grossevent mit vielfältigem Gastroangebot. Aus dem ersten grossen Freiluftkino ist mit den Jahren die Gruppe der fünf «Orange Cinemas» geworden. Sie feiern den Geburtstag von Juli bis August mit einem spannenden Programm: Als Weltpremiere ist in Zürich «Tandoori Love» zu sehen – der erste Schwei-
Crème d‘or verlost 1000 Billette für die Vorführungen des Films «Into the Wild» in den fünf «Orange Cinemas»: Zürich, 13. August; Basel, 18. August; Bern, 20. August; Lausanne, 21. August; Genf, 22. August. Teilnahme an der Verlosung unter www.migros.ch/sponsoring Sponsoring by
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zer Film mit Bollywoodeinlagen. Das witzige Werk erinnert an ein historisches Ereignis: Im August 1948 war die Schweiz der erste Staat, der ein Freundschaftsabkommen mit dem unabhängigen Indien vereinbarte. Michael West Infos unter www.orangecinema.ch
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Aktuell
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Zum Wohl der Tiere Die betäubungslose Kastration von Ferkeln gehört bald der Vergangenheit an.
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er als männliches Ferkel geboren wird, hat Pech: Da das Fleisch einen penetranten Geruch entwickeln kann, werden in der Schweiz jährlich rund 1,3 Millionen Schweinchen kastriert – ohne Betäubung. Damit ist bald Schluss: Ab dem 1. Januar 2010 verbietet der Gesetzgeber die schmerzhafte Kastration. Die verschiedenen Interessengruppen wie Tier- und Konsumentenschützer, aber auch die Migros sowie Behördenvertreter haben sich am 20. Juni getroffen, um sich auf Alternativen zur schmerzhaften Kastration zu einigen (siehe Box). BILD KEYSTONE
So sieht es die Migros Die Migros steht für das Tierwohl sowie für die Bedürfnisse der Konsumenten ein. Sie zieht folgende Schlüsse: Die chirurgische Kastration mit Narkose – das zeigen Testergebnisse – ist praxistauglich und am schnellsten umsetzbar. Sie wird von den Konsumenten positiv bewertet, wie eine Studie des Marktforschungsinstituts Link ergeben hat. Die Migros fordert deshalb die schnelle Einführung dieser Methode noch vor 2010. Auch gegenüber der Impfung gegen Ebergeruch zeigt sich die Migros aufgeschlossen. Allerdings stösst diese bei den Konsumenten auf Skepsis – und wirft Fragen auf zu Deklaration und Zusatzkosten. Werden diese beantwortet, kann sich die Migros die Impfung – parallel zur Inhalationsmethode – ebenfalls als benutzbare Praxis vorstellen. Am tierfreundlichsten wäre die Ebermast, da sie als einzige Methode die Tiere unversehrt lässt. Leider fehlen heute technische Lösungen, um die «Stinker», also Tiere mit Ebergeruch, auszuscheiden. Deshalb eignet sich die Ebermast nur für eine Nischenproduktion. Christoph Petermann
Ab 1.1.2010 ist die Kastration von Ebern ohne Betäubung in der Schweiz verboten.
Schmerzfreie Alternativen • Die chirurgische Kastration der männlichen Ferkel mit Betäubung. • Die Impfung gegen den Ebergeruch. Dabei wird mit zweimaligem Impfen die Hormonproduktion und das Wachstum der Hoden unterdrückt. Da es sich nicht um eine Hormonbehandlung handelt, gibt es nachweislich auch keine Rückstände im Fleisch. • Die Ebermast: Dabei bleiben die Ferkel unversehrt, werden aber geschlechtsweise getrennt gehalten und dabei auch unterschiedlich gefüttert. Hier können aber immer noch sogenannte Stinker auftreten, die heute im Schlachthof technisch noch nicht einwandfrei erkannt werden können. Für welche der Methoden sich die Branche am 20. Juni entschieden hat, war bei Redaktionsschluss nicht bekannt. Wir werden Sie darüber nächste Woche informieren.
Der Marketingleiter Fleisch der Migros nimmt Stellung Thomas Schmid, seit einiger Zeit ringen diverse Interessengruppen um die beste Alternative für eine schmerzfreie Thomas Ferkelkastration. Schmid Welche Methode bevorzugt die Migros? Grundsätzlich sind für uns alle drei Varianten – Ebermast, Impfung und chirurgische Kastration mit Schmerzausschaltung – gangbare Alternativen. Nur sind noch nicht alle drei ausgereift. So gibt es bei der Mast von Ebern immer noch zu viele «Stinker», also Tiere, deren Fleisch beim Kochen unangenehm nach Eber riecht. Die Migros hat in der Frage der Ferkelkastration ein klares Ziel: Die Kastration ohne Betäubung muss so rasch wie möglich eingestellt werden, aber ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Konsumenten und die Metzgerbranche stehen der Impfung kritisch gegenüber. Welches ist die Haltung der Migros dazu? Die Migros sieht in dieser Variante bezüglich Tierwohl zwar einen Vorteil;
die Tiere werden «nur» geimpft und bleiben also körperlich unversehrt. Eine breite und repräsentative Akzeptanzstudie hat aber ergeben, dass die Konsumenten einer Impfung kritisch gegenüberstehen, eventuell sogar deswegen kein Schweinefleisch mehr verzehren würden. Das ist ein Risiko, zudem sind für uns bei dieser Variante noch zu viele Fragen unklar. Was bedeutet es, falls die Inhalationsnarkose und parallel dazu die Impfung zugelassen werden sollten? Unsere Kunden wollen wissen, was sie kaufen. Sie verlangen deshalb von uns eine Deklaration bei geimpftem Fleisch. Das heisst, dass wir jede Qualität Schweinefleisch – TerraSuisse, Bio und M-Budget – in zwei Varianten, also geimpft und ungeimpft, im Sortiment haben müssten. Das heisst? Konkret müssten wir das Sortiment verdoppeln! Das ist bei den heutigen breiten Sortimenten für keinen Detailhändler ohne enorme zusätzliche Kosten machbar. Interview cp
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Kleine Experten Das Migros-Museum für Gegenwartskunst in Zürich zeigt einen Querschnitt aus 30 Jahren Sammeltätigkeit. Das Migros-Magazin hat die Ausstellung mit fünf Kindern besucht.
Sylvie Fleury: «First Spaceship on Venus», 1995
Heike Munder ist Direktorin des Migros-Museums für Gegenwartskunst in Zürich.
Lewin Maag (5), Zürich: «Die Rakete ist cool. Cool wäre auch, wenn man in die Rakete hinein könnte. Das kann man leider nicht. Am coolsten ist aber, dass man die Rakete auf einen Lastwagen laden kann. Die Rakete fliegt auf den Mars, das ist ein kleiner Planet. Dorthin fliegen Astronauten. Bevor sie fliegen, malen sie die Rakete blau an. So, jetzt kann ich nichts mehr dazu sagen.»
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ir wollen gegenwärtiges Kunstschaffen dem Publikum näherbringen», sagt Heike Munder, Direktorin des Migros-Museums für Gegenwartskunst in Zürich. Dafür besonders geeignet ist die aktuelle Ausstellung im Museum auf dem Löwenbräuareal. Zu sehen ist ein Querschnitt aus 30 Jahren Sammeltätigkeit des Migros-GenossenschaftsBunds. «Die Migros hat professionell gesammelt», erklärt Munder. Dies schlage sich auch in der Bedeutung ihres Hauses nieder: «Es ist eines der erfolgreichsten Museen für Gegenwartskunst in Europa», sagt sie selbstbewusst. «Es ist international anerkannt und hat eine grosse Ausstrahlung.» Die rund 50 gezeigten Objekte gäben nicht nur einen Überblick über die Sammlung, sondern gehörten auch zu den Meilensteinen zeitgenössischer Kunst. Munder ruht sich aber auf dem Erreichten nicht aus und blickt in die Zukunft. «Als Nächstes stellen wir Werke des Polen Tadeusz Kantor aus.» Das MigrosMuseum wird vom 29.August bis zum 26. Oktober 2008 Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Bühnenteile und Filme des verstorbenen Theatermachers und Künstlers zeigen. Dass die Aussagen von Heike Munder nicht nur Werbung in
eigener Sache sind, zeigt ein Test des Migros-Magazins: Es lud fünf Kinder ein, sich in der aktuellen Ausstellung umzusehen. Sie sollten dabei je ihr Lieblingsobjekt aussuchen und sich dann zu diesem Werk äussern (siehe Bildtexte). Dies fiel den Kindern nicht schwer. Ihre Einfälle zeigen, dass zeitgenössische Kunst wirklich faszinieren kann. «Mein Mann und ich haben uns immer für Kunst interessiert», sagt Felicia Bettschart. Die Primarlehrerin aus dem schwyzerischen Egg ist die Mutter der drei Mädchen Johanna, Helena und Eva Schmitt und begleitet diese bei ihrem Museumsbesuch. Das ist nicht unüblich: «Wir sind schon immer mit den Kindern zusammen an Ausstellungen gegangen. Dies hat
ihnen einen unverkrampften Zugang zur Kunst und ein Gefühl dafür ermöglicht.» Auch die beiden Buben Leon Ruckstuhl und Lewin Maag finden schnell ihre Lieblingsobjekte. Ihr Begleiter, Lewins Vater Michael Günzburger, ist Künstler, und beide besuchen ihn häufig in seinem Atelier. Daniel Sägesser Die Ausstellung dauert bis 17. August 2008. Migros-Museum, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich. Sonntag, 29. Juni, 13.30 Uhr: Familien-Führung mit einer Museumspädagogin. Infos: www.migrosmuseum.ch Von Malerei bis Installation: Eine Bildauswahl zur aktuellen Sammlungsausstellung finden Sie auf www.migrosmagazin.ch.
Paul Thek: «Uncle Tom’s Cabin with Tower of Babel», 1976
Leon Ruckstuhl (8), Zürich: «Das Ganze ist gut gebaut. Das Häuschen sieht aus wie ein Stall in den Bergen. Schön, dass es so viel Platz drum herum gibt. Mir gefällt, dass der Turm auf dem Haus steht und nicht umfällt. Beide sind schön braun angemalt, man erkennt gar nicht, dass alles aus Eisen ist. Der Turm ist so hoch, dass man zum Bauen wohl eine Leiter brauchte.»
Aktuell
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Olaf Breuning: «Hello Darkness», 2002
Helena Schmitt (10), Egg SZ: «In diesem Raum ist es unheimlich. Vor allem die Musik, die Stimmen und das Licht. Damit will man wohl die Leute erschrecken. Aber ich habe keine Angst. Auch das Loch in der Wand als Eingang passt zu diesem Raum, der ganz anders ist als alle anderen Sachen der Ausstellung.»
David Renggli: «You, Can You Recommend Your Psychiatrist», 2007
Eva Schmitt (12), Egg SZ: «Dass dieser Raum so voll und farbig ist, gefällt mir. Aber mit verschiedenen Rahmen wärs noch besser. Es sieht ein bisschen aus wie in meinem Zimmer. Ich habe zwei Wände meines Zimmers in Blau, Grün und Gelb bemalt, die anderen sind voll behängt mit Postern von Stars. Ich mache auch Collagen, aber mit Bildern von Möbeln.»
Piotr Uklanski: «Ohne Titel (Tiger, Bursting)», 1998 Johanna Schmitt (8), Egg SZ: «Ich hätte auch das Geisterzimmer ausgewählt. Aber meine Schwester Helena war schneller. Am zweitbesten gefällt mir der Tiger. Der ist schön farbig, deshalb würde ich ihn in meinem Zimmer aufhängen.»
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Aktuell
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Günstiger Rechtsschutz
Clevere Spezialistin: Mifa-Entwicklungschefin Karin Kleeli (rechts) sorgt dafür, dass Waschmittel auch für die Umwelt eine saubere Sache sind.
Saubere Sache
Das Migros-Waschmittel Total wird besonders nachhaltig produziert. Das bestätigen unabhängige Prüfstellen.
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er imposante Turm aus Stahl und Aluminium ragt 32 Meter in die Höhe. Die Experten nennen das Bauwerk Sprühturm. Flüssigkeit, in der verschiedene Substanzen aufgelöst sind, wird hier erhitzt. Das Wasser verdampft, und am Ende rieselt weisses Waschpulver in Silos. «Den Brenner im Sprühturm betreiben wir statt mit Erdöl mit umweltfreundlichem Erdgas», erklärt Karin Kleeli, Entwicklungschefin des Migros-Industriebetriebs Mifa in Frenkendorf BL. Hier entstehen bekannte Produkte wie das Waschmittel Total oder das Reinigungsmittel Handymatic für Geschirrspülmaschinen. Die Verwendung von Erdgas im Sprühturm ist nur eine von vielen Massnahmen, dank denen die Mifa ihre Produkte besonders nachhaltig herstellt. «Unsere Rohstoffe beziehen wir aus möglichst nahe gelegenen Quellen, um die Transportwege abzukürzen», erklärt Kleeli. Ein Beispiel ist das Bleichmittel Percarbonat, das in vielen Waschmitteln enthalten ist. «Wir könnten diesen Stoff günstig von einem Hersteller in Südchina
Gütesiegel bestätigt Nachhaltigkeit Dieses Logo findet sich ab sofort auf den Verpackungen der TotalWaschmittel und bald auch auf weiteren Produkten des Migros-Unternehmens Mifa. Um das «Sustainable Cleaning»-Logo zu bekommen, muss ein Hersteller strenge Auflagen erfüllen. Er verpflichtet sich, auf dem gesamten Lebensweg eines Produkts für Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit zu sorgen.
einkaufen», sagt Kleeli. «Besuche unserer Experten vor Ort zeigten aber, dass die dortigen Produktionsanlagen Luft und Grundwasser belasten.» Deshalb bezieht die Mifa das Percarbonat stattdessen von einem Hersteller in Rheinfelden AG und zahlt für den Rohstoff einen Preis, der um ein Drittel höher liegt. Nachhaltigkeit beginnt schon bei der Entwicklung von Waschmitteln. «Wir arbeiten immer an
Rezepturen, die den Herstellungsprozess vereinfachen und energiesparend machen», sagt Kleeli.
Strenge Auflagen Für ihre Anstrengungen erhält die Mifa nun ein Gütesiegel, das dem Unternehmen besondere Nachhaltigkeit bescheinigt. Das blaue Logo mit der Aufschrift «Sustainable Cleaning» (nachhaltige Reinigung) findet sich ab sofort auf den Verpackungen der Total-Waschmittel. Die Anforderungen, die ein Hersteller für das Gütesiegel erfüllen muss, hat der Verband europäischer Waschmittelproduzenten zusammen mit Umweltexperten entwickelt. Unabhängige Prüfstellen durchleuchten die Produktionsprozesse in den Labors und Fabriken. Weil die Einhaltung der Auflagen aufwendig und teuer ist, haben bisher nur sehr grosse Unternehmen im Ausland das begehrte Zertifikat bekommen. «Die Mifa ist mit rund 300 Mitarbeitern im internationalen Vergleich ein kleiner Betrieb», sagt Kleeli. «Dass wir die Tests auf Anhieb bestanden haben, macht uns stolz.» Text Michael West, Bild Matthias Willi
Die Zeitschrift «Ktipp» lobt in ihrer aktuellen Ausgabe die neue Rechtsschutzversicherung von Migros Assistance. Das Konsumentenmagazin hält fest, dass diese Versicherung im Vergleich mit Konkurrenzangeboten «günstige Prämien» bietet. Bei Migros Assistance gibts für 80 Franken pro Jahr den Verkehrsrechtsschutz. Er gilt nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Passagiere in öffentlichen Verkehrsmitteln, für Fussgänger, Velofahrer und sogar für Reiter. Diese Versicherung deckt bei Rechtsstreitigkeiten nach Unfällen die Anwaltshonorare und Verfahrenskosten. Der Kombirechtsschutz für 260 Franken umfasst zusätzlich alle anderen Lebensbereiche, nützt also bei Rechtsstreitigkeiten auch Arbeitnehmern, Mietern, Konsumenten oder Urlaubern. Alle Infos zu den beiden Angeboten gibts unter 0848 99 11 99 oder online unter www.migros.ch/assistance
Studienpreise Das Migros-Kulturprozent mit Beteiligung der Ernst-GöhnerStiftung fördert begabte Instrumentalistinnen und Instrumentalisten mit Studienbeiträgen. Die Studienpreise sind mit 1200 Franken im Monat dotiert und werden für ein Jahr zugesprochen. Das Höchstalter beträgt 25 Jahre. Anmeldeschluss ist der 5.September. Das Vorspielen findet am 25., 26. und 27.November in Zürich statt. Anmeldung und Bedingungen unter www.kulturprozent.ch/ studienpreise Musikausbildungen sind kostspielig: Das MigrosKulturprozent hilft.
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Aktuell
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Auf dem Weg zum Mond
Bike to work: Mitarbeitende aus 870 Betrieben pendeln im Juni mit dem Velo. Renate Schärli legt seit 29 Jahren täglich 30 Kilometer zurück – das entspricht der halben Distanz zum Mond.
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eden Tag fährt Renate Schärli mit dem Velo zur Arbeit: von Langnau am Albis nach Zürich, wo sie im Migros-Hochhaus am Limmatplatz beim Empfang arbeitet. Das macht täglich rund 30 Kilometer. Seit 29 Jahren. Jeden Tag? Jeden. Im Sommer und Winter, bei klirrender Kälte und flirrender Hitze, durch Frühlingsgewitter und Hagelstürme. Sie hat in dieser Zeit ungefähr 180 000 Kilometer Arbeitsweg zurückgelegt, das ist viereinhalb Mal um die Welt und entspricht etwa der Hälfte der Distanz von der Erde zum Mond.
Safari und Workout in einem Die 57-Jährige, die in eleganter Garderobe die Besucher des Migros-Genossenschafts-Bundes empfängt, ist eher grazil. Wie motiviert sie sich für den täglichen Kraftakt? «Das Schöne daran ist, dass ich jeden Tag an der frischen Luft bin und die Jahreszeiten und die Natur ganz direkt erfahre.» Sie erlebe den Sonnenaufgang, geniesse das Vogelgezwitscher im Wald, sehe Eichhörnchen und an der Stadtgrenze Füchse, die sich nach nächtlicher Jagd in ihren Unterschlupf zurückziehen. Kein Anzeige
meint sie lächelnd, ebenso ihre Arbeitskollegen. Sie könne das allen nur empfehlen.
Nach der Fahrt erfrischt: Renate Schärli am Empfang.
«bike to work»
Lässt sich vom Verkehr nicht beeindrucken: Renate Schärli.
Vergleich mit dem Gedränge in S-Bahn und Tram, erklärt Schärli. Für sie sei das Erholung pur – und nebenbei mache sie etwas für ihre
Spass haben und dabei erst noch etwas für die Gesundheit und die Umwelt tun: Das ist der Grundgedanke der Aktion «bike to work». Seit Anfang Juni fahren mehr als 40 000 Mitarbeitende aus 870 Betrieben einen Monat lang mit dem Velo zur Arbeit – ein neuer Teilnehmerrekord. Im Rahmen ihrer Gesundheitsinitiative sind 21 Migros-Betriebe mit rund 400 Teams mit von der Partie. Der Veranstalter «Pro Velo Schweiz» plant im nächsten Jahr eine Ausweitung der Aktion auf die ganze Schweiz.
Gesundheit. Auf dem Arbeitsweg lasse sie zudem allen Frust und Ärger einfach hinter sich. «Mein Lebenspartner profitiert davon»,
Wunderbare Verwandlung Jeden Morgen und Abend verwandelt sich Renate Schärli in einem Nebenraum des Migros-Empfangs von der Raupe zum Schmetterling. Die wetterfeste Ausrüstung – Regenschutz, eine Jacke in Leuchtfarbe und im Winter Thermounterwäsche – wird gegen die elegante Arbeitskleidung getauscht. Hand aufs Herz: Kommt sie wirklich auch im Winter mit dem Velo zur Arbeit? «Mein Rekord lag bei minus 20 Grad.» Unfälle? Nur einer, da habe ihr ein Auto die Vorfahrt verwehrt, ihr sei nichts Ernsthaftes passiert. Seitdem trage sie aber immer einen Velohelm. Ah genau, und bei einem Sturz im Wald habe sie sich einmal den Ellbogen zertrümmert. Aber passieren könne ja immer und überall etwas, meint sie trocken. Sagts, schwingt sich auf den Sattel, reiht sich gelassen in den turbulenten Verkehr ein und radelt zielgerichtet die Zürcher Langstrasse runter. Text Christoph Petermann Bilder Florian Nidecker
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Eliane (27) lässt sich auf dem Campingplatz im Sihltal von der Morgensonne wachküssen und freut sich über den Anblick ihres Gegenübers. David (28) hat sein Zelt direkt neben dem ihren aufgeschlagen. Sie sehen sich zum ersten Mal. So kann David nicht wissen, dass Eliane eine Zwillingsschwester hat. Die ist gerade in der Migros am Einkaufen – so wie Davids Zwillingsbruder Philipp. Beide freuen sich unabhängig voneinander über die Aktion «1 gratis», denn beim Kauf eines der Aktionsprodukte gibts solange Vorrat ein weiteres gratis dazu.
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Geständnisse
Während Philipp das Holz spaltet, erzählt er seinem Zwillingsbruder David: «Du, ich habe gerade in der Migros ein hübsches Mädchen getroffen.» Da lacht David: «Ich auch! Aber beim Zähne putzen …»
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Zwilling Manuela packt zufrieden ihre Aktionspackungen aus. Sie merkt gar nicht, dass sie von ihrem Einkaufsflirt Philipp beobachtet wird.
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Sparen, was das Zeug hält Endlich ist es wieder so weit: Vom 17. Juni bis 14. Juli gibt es in der Migros wieder den Sparhit «1 gratis». Alle Preisbewussten dürfen sich freuen, denn beim Kauf einer speziell gekennzeichneten Mehrfachpackung gibt es ein Produkt gratis dazu. Dabei gilt das Motto: «Äs hät, solangs hät». Weitere Infos zu den Aktionswochen finden Sie im Internet unter www.migros.ch/1gratis
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«Mein Traumprinz»
Camping-Flirt
Während Eliane die Wäsche aufhängt, spricht David sie an: «Habe ich dir schon gesagt, dass ich dich sehr sympathisch finde?»
Nur wenig später geniessen die Zwillingsschwestern Eliane und Manuela ein Glacé an der Sihl. Da kommt David mit seinem Schäferhund vorbei. Begeistert ruft Eliane: «Da ist ja mein Traumprinz David.» «Nein, Schwesterherz. Das ist mein Traumprinz aus der Migros. Und der heisst Philipp.»
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Happy End
David und Philipp haben sich ins Zeug gelegt. Manuela und Eliane haben Platz genommen. Die Luft knistert förmlich. Amors Pfeil hat längst beide Pärchen mitten ins Herz getroffen … Brat- und Auflaufform, antihaftbeschichtet, 1+1, Fr. 12.90*, Longdrinkgläser, 2+1, Fr. 4.60*, Party Turtels, 150 g, 2+1, Fr. 5.20*, Pfeffermühle und Salzstreuer, 1+1, Fr. 11.90* * Vom 8. bis 14. Juli.
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Migros-Magazin Mig 26, 23. Juni 2008
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Roman Camenzind, wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Im zarten Alter von acht Jahren habe ich vor der Züspa den Heimkehrenden die Tickets abgeschnorrt und den Neuankömmlingen zum halben Preis verkauft. Mein erster legaler Job war Zeitungen austragen. Wie viel verdienen Sie heute? Genug, um mir ein paar Wünsche erfüllen zu können. Aus Luxus mache ich mir nicht viel. Ich gestalte mein Leben so, dass ich jederzeit wieder von 5000 Franken im Monat leben könnte. Ihre grösste Ausgabe in den letzten zwölf Monaten? Ich habe mir ein neues, grösseres Aufnahmestudio gekauft. Wieso macht Geld glücklich? Weil es unabhängig macht. Hat man zu wenig, wird es zum lebensbestimmenden Thema. Wofür geben Sie die letzten 20 Franken aus? Ich kaufe mir eine Panflöte und komponiere einen peruanischen Bahnunterführungshit, damit sich mein Kontostand schnell wieder erholen kann. Eugen Baumgartner
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
News
Kinderleichte Zahnpflege S ie ersetzen die Zahnbürste zwar nicht, doch ab und zu kommen Zahnpflegekaugummis für spontane Mundputzaktionen sehr gelegen. Dann etwa, wenn man auf Achse ist und keine Zeit fürs gründliche Säubern nach dem Essen bleibt. Das zuckerlose Kaugummisortiment von Candida ist mit Mineralsalzen versehen, welche
die Zahnschmelz zerstörenden Säuren neutralisieren. Es ergänzt die Zahnpflege sinnvoll und effektiv und geht auf die verschiedenen Bedürfnisse der Beisserchen ein. Neu im Sortiment sind etwa die mit Calcium angereicherten Kaugummis für Kinder. Übrigens: Die gesamte Linie kommt seit Kurzem im neuen Verpackungsdesign daher.
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Ein lauer Abend am See, die Füsse in Sandalen und die gebräunten Beine in Shorts – spätestens bei Sonnenuntergang fängt sie an, die Mückenplage. Soforthilfe bietet der Pic-Ex-Roll-on von Sanactiv. Die kühlende Lotion wirkt reizmildernd und beruhigt die Haut. Der Roll-on passt in jede Handtasche.
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Zu allem bereit «In diesem Outfit fühle ich mich superwohl und bin für jede Situation gerüstet», meint Giovanni (47) lachend. Der sportliche Vater einer Tochter ist beruflich wie privat ein aktiver Typ. «Und der 2-in-1-Pullover ist genau das Richtige für mich. So fällt morgens das lange Suchen nach einem passenden T-Shirt weg.»
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Sommervariation
Gut und günstig
Penne alla fiorentina
Jetzt ist wieder Zeit für die saftig-süssen Nektarinen und Pfirsiche. Wer sie mal etwas anders geniessen möchte, probiert die Dessertvariante mit Chavroux-Ziegenkäse Tendre Bûche: Pro Person je zwei entsteinte Hälften der vollreifen Früchte in eine feuerfeste Form legen. Fruchtmulde mit Sélection-Rosmarin- oder Blütenhonig füllen und mit einer dünnen Scheibe Ziegenkäse belegen. Je nach Belieben mit ein paar Tropfen Honig beträufeln oder mit Blumenpfeffer würzen. Das Ganze bei 200 Grad für 15 bis 20 Minuten im Ofen überbacken, bis der Käse geschmolzen ist. Pfirsiche und Nektarinen, Tagespreise
Für 4 Personen Ca. Fr. 9.85
250 g Spinat waschen, verlesen, dicke Stiele entfernen. Tropfnass in eine Schüssel geben Ca. Fr. 2.75
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400 g Pouletbrüstchen in 2 cm grosse Würfel schneiden. Etwas Öl in der Bratpfanne erhitzen, Poulet 1 Minute scharf anbraten, salzen, pfeffern. Nassen Spinat zufügen und unter Wenden mitbraten. 50 g Sultaninen beigeben. Pikant abschmecken. Ca. Fr. 6.40
+
500 g Penne im siedenden Salzwasser ca. 2 Minuten al dente kochen. In Sieb abgiessen und tropfnass zum Fleisch geben. Unter mehrmaligem Wenden heiss werden lassen und sofort servieren. Ca. Fr. –.70 Tipp: Penne mit gerösteten Pinienkernen bestreuen. Die Preise können regional variieren.
Ein Hauch Asien Elegant und erlesen wie die Verpackung ist auch der Inhalt der TenchaPremium-Ice-Teas. Die asiatisch inspirierten Getränke sind eine Mischung aus weissem, Rooibos- oder Grüntee und exotischen Fruchtsäften. Blütenextrakte und Honig verleihen den Tees eine besondere Note. Tencha White Tea, Rooibos oder Green Tea, 50 cl, je Fr. 1.60* * Nur in grösseren Filialen erhältlich.
Würze neu verpackt Mirador bleibt unverändert Mirador. Einzig die Verpackung der beliebten Streuwürze ist attraktiver und moderner geworden. Die Farben entsprechen neu besser dem Inhalt. So findet man beispielsweise das Mirador mit Kräutern jetzt im grünen Streuer.
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Schaufenster
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
News
Mehr Energie Schneller Gatorade Fitness mit ZitronenSnack aroma versorgt die Muskeln mit
Reich an hochwertigen Proteinen und gesunden Omega-3-Fettsäuren sind die kalorienarmen Surimi-Fishsticks der ideale Sommersnack. Die Fischfilets wurden schonend dampfgegart, damit die wertvollen Nährstoffe erhalten bleiben. Das MSC-Label garantiert, dass das Produkt aus nachhaltiger Fischerei stammt.
Martin Jenni, Food-Redaktor.
Fisch im Bierteig
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Nachhaltig geniessen
Die Zubereitung der Alaska-Seelachsfilets aus nachhaltiger Fischerei ist denkbar einfach: Man kann sie innert weniger Minuten braten, grillieren oder dämpfen. Das Fleisch ist fest, kompakt und grätenfrei, sein Geschmack dezent und fein. Die Filets sind einzeln gefroren, sodass sich die Menge ganz einfach portionieren lässt. Wers natürlich mag, beträufelt die fertig zubereiteten Filets mit erstklassigem Olivenöl und etwas Zitronensaft und würzt mit Himalayasalz und grob gemahlenem Pfeffer. Ebenso gut schmecken sie mit in Butter erwärmten, frischen Kräutern. Als Beilage dazu passt Zitronen-Risotto mit einem Kaffeelöffel Mascarpone.
MSC-AlaskaSeelachsfilet, 400 g,
Fr. 4.90
Jedes Land, jede Region hat seine Eigenheiten, Gewohnheiten und seine kulinarischen Spezialitäten. Die Schweiz ohne Fondue, Frankreich ohne Foie gras, Italien ohne Pasta und England ohne Fish and Chips geht nicht. Alte Zöpfe? Nein. Noch heute findet man auf der Insel unzählige Fish-andChips-Shops, die ausser Fisch im Bierteig, Pommes frites und Mayonnaise nicht viel anzubieten haben – und überleben. Natürlich gibt es gute und schlechte Adressen. Meistens findet man die guten am Meer und die schlechten im Hinterland oder in der Grossstadt. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Wem Great Britain zu weit weg ist – hier mein Wegweiser für Fish and Chips made in Switzerland für sechs Personen: Statt reine Mayonnaise verwende ich eine Tartarsauce, bestehend aus Mayo, Vollrahmquark, Zwiebel, Kapern, Essiggurken, gekochten Eiern, Chili, Estragon, Salz und Pfeffer. Für den Bierteig benötige ich eine kleine Flasche dunkles Bier und 200 g Mehl. Als Fisch nehme ich 600 g Eglifilets, 2 EL Mehl, Salz und Pfeffer, Zitrone und Öl zum Fritieren bei 180 Grad. Die Frites hole ich in meiner Stammbeiz, die sie mir frisch zubereiten. Gut, nicht? Das genaue Rezept finden Sie im Kochbuch von «Maxx», das man unter www.ch.belfor.com bestellen kann. Der beste Fish-and-Chips-Shop befindet sich im schottischen Anstruther. Details unter www.anstrutherfishbar.co.uk
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
A la carte
Einsatz am Herd: Mit Christoph Marthaler bei Kurt Röösli. Hotel Waldhaus in Sils: Regisseur Christoph Marthaler freut sich auf Chefkoch Kurt Rööslis Bergeller Kalbshaxe.
Grosses Theater um die Haxe
«Eine Sache des Herzens» ist das Kochen für Regisseur Christoph Marthaler (56) und WaldhausChefkoch Kurt Röösli (43). Gemeinsam legen sie eine Bergeller Kalbshaxe in die Pfanne. Das ist ihre charmante Art, den 100. Geburtstag des Engadiner Traditionshotels zu feiern.
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as Waldhaus mit seiner imposanten Schlossgrösse steht seit hundert Jahren am Hang ob Sils Maria. Es ist einfach. Sich selbst. Kein herkömmliches Luxushotel, sondern eine Familienangelegenheit. In diesem Business hat das Seltenheitscharakter. Zum runden Geburtstag hat Theaterregisseur
Christoph Marthaler mit seinem Ensemble fürs Waldhaus im Waldhaus ein eigensinniges Stück erschaffen – mit viel Musik und Gesang, drollig und absurd, nachdenklich und hintersinnig. Ein «Happy-Birthday-to-you»-Paket ohne Titel. Und wenn doch, dann mit einem versteckten, der irgendwann in der Aufführung stoisch
Waldhaus Sils: In diesem imposanten Schloss sind keine zwei Zimmer gleich.
heruntergebetet wird: «Ich bin und bleib mir treu – immer wieder neu.» Es ist der Satz, der den Nagel auf den Kopf trifft. Er passt zum Theaterregisseur genauso wie zur Hoteldirektionsfamilie Kienberger und Dietrich und zur Hotelküche. Dort wirkt seit 1996 der Entlebucher Kurt Röösli als Chefkoch. Zu ihm geht der in
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
BILD BAB.CH/STOCKFOOD
Paris wohnende Marthaler für ei- Reich nun in neuem Glanz. nen Tag in die Lehre. Die Meister Marthaler würfelt derweil das ihres Fachs wollen eine Bergeller Gemüse, schnipp, schnapp, und Kalbshaxe ihrer Bestimmung zu- erkundigt sich, ob er alles richtig führen. mache. Der Chefkoch nickt. Dann Kaum hat Marthaler seine brät er die Kalbshaxe in einer Schürze umgebunden, will er We- Kupferpfanne goldbraun an, würzt sentliches wissen: «Zeig mir doch sie und nimmt sie wieder heraus. erst, wie man ein Messer anstän- In der gleichen Pfanne landen dig schleift. Das habe ich nie recht Christoph Marthalers Gemüsebegriffen.» Röösli greift nach dem stücke. «Wir gäben ein gutes Team Küchenwerkzeug und erklärt: «Du ab», resümiert Kurt Röösli zumusst Musik in den Ohren hören! frieden. Nachdem das Fleisch Schau – immer im gleichen Win- in Kalbsfond und spritzigem kel in einem Zug dem Stahl ent- Wein aufgekocht wurde, verlang ziehen.» Marthaler versuchts schwindet es für drei Stunden im zurückhaltend, doch zielstrebig. Backofen. Für die Spätzli wurden Die Arbeit von im nahen Fextal «Wunderbar» Küchenchef und wilde Kräuter geTheaterregisseur findet Marthaler sammelt: Brunnengleichen sich in viekresse, Schafgarbe, die frischen len Punkten. «SoHuflattich. «Wunwohl in der Küche derbar», schwärmt Wildkräuter. als auch im Theater Christoph Marthaschaffen Menschen ler. «In Berlin mussetwas gemeinsam», te ich stets schmunsagt Marthaler. «Wir zeln, wenn Bekanndürfen chaotisch te ihren Garten von denken, aber am Rucola säuberten, Schluss müssen wir weil sie dachten, es sehr präzise sein.» sei Unkraut. Und dann auf dem Markt Proben in der für denselben RucoZwischensaison la viel Geld zahlten.» «Jeder macht seine Sache anders», Als der Chefkoch dem Theakontert Röösli, «das muss man terregisseur später am weiss gezulassen können – dort, wo es gut deckten Küchentisch das erste ist, sonst ist man als Chef ein Ver- Stück zarteste Kalbshaxe serviert, hinderer.» Der Theatermann nickt. leuchten Marthalers Augen hinter Konzentriert verfolgt er, wie sein seinen runden Brillengläsern. Das Küchenlehrmeister dem Knochen Klirren von Gläsern und Schepentlangschneidet, Rosmarin und pern von Pfannendeckeln füllt den Salbei in den Schnitt füllt und hohen Raum aus. Und Marthalers dann das gute Stück Fleisch ver- sonores «Mmmmmmmh». schnürt. Marthalers Fazit: «Das Text Judith Wyder lernt man nicht im HandumdreBilder Lucas Peters hen, auch wenn man die Schnur eigentlich nur um die Hand Für Marthalers Theaterspektakel im Hotel Waldhaus gibts noch wenige drehen muss.» Während das Marthaler- Tickets für die Vorstellungen vom Ensemble probte, von April bis 25. und 26. März 2009. «Dîner du jour»: In der frisch Juni, ohne Eile und mit Weile, war renovierten Küche werden Gruppen das Hotel verwaist und die Wald- bis zehn Personen verköstigt. haus-Küche eine Baustelle. Seit Voranmeldung nötig. ein paar Tagen erstrahlt Rööslis www.waldhaus-sils.ch
A
A. Gebannt schaut Christoph Marthaler zu, wie Chefkoch Kurt Röösli die Kalbshaxe fachmännisch zusammenbindet. B. Frische Kräuter, Gemüse und eine kräftige Kalbsfond geben der Haxe ihren besonderen Geschmack. C. Die Haxe dem Knochen entlang aufscheiden, mit Salbei und Rosmarin füllen. Dann das Fleisch fest verschnüren. B
C
D. Haxe in Olivenöl und Butter rundum gut anbraten. E. Schalotte glasig dünsten und Eierschwämme dazugeben. F. Das Fleisch mit einem scharfen Messer dem Knochen entlang lösen. Die Haxe danach quer zur Faser zuschneiden.
A la carte
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Ganze Kalbshaxe mit Eierschwämmen Für 4 Personen 1 Kalbshaxe am Stück, 1–1,2 kg* 1 Zweig Salbei 1 Zweig Rosmarin 1 Schalotte (30 g) 1 kleine Karotte (50 g) ½ Stängel Sellerie (20 g) ½ Lauchstange (30 g) 3 Tomaten Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 EL Olivenöl zum Braten 1 EL Butter 3 dl spritziger Weisswein 5 dl Kalbsfond 150 g Eierschwämme ½ Schalotte, gehackt 1. Den Einschnitt der Kalbshaxe mit den Kräutern füllen. Haxe mit Küchenschnur zubinden. Gemüse in knapp 1 cm grosse Würfel schneiden. Tomaten schälen und würfeln. 2. Fleisch würzen, in einem ofenfesten Bräter in der Öl-ButterMischung rundum anbraten. Herausnehmen. Gemüsewürfel in derselben Pfanne andünsten. Haxe darauflegen, Tomaten dazugeben, mit Wein und 2 dl Fond auffüllen, aufkochen. Backofen auf 170 Grad vorheizen. Haxe zugedeckt im Ofen 3 Stunden garen, ab und zu wenden und mit der Flüssigkeit im Bräter und mit Kalbsfond begiessen. 3. Verbleibenden Fond (ca. 0,5 dl) sirupartig einkochen, Haxe damit bepinseln. Schnur entfernen, Haxe ohne Sauce bei 120 Grad warm halten. Sauce abschmecken und nach Belieben mit etwas Wasser verdünnen. 4. Eierschwämme und gehackte Schalotte in Olivenöl dünsten, würzen. Zur Haxe geben. D
E
F
Fleisch vom Knochen lösen, tranchieren. Mit Gemüse, Sauce und Pilzen anrichten. Dazu passen Kräuterspätzli und Karotten. * Beim Migros-Metzger vorbestellen und dem Knochen entlang einschneiden lassen.
Mehr Rezepte: www.saison.ch
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Tipps der Woche: Rund um Beeren
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Beeren aufbewahren Am besten ungewaschen auf einem mit Küchenpapier belegten Teller, zugedeckt im Gemüsefach des Kühlschranks, nicht länger als 3 bis 4 Tage. Beeren möglichst rasch essen. Angeschimmelte Früchte wegwerfen, eine Beere steckt die andere schnell an.
ausgelegten Form, in der die Wähe später gebacken wird, eingefroren. Form nach dem Einfrieren entfernen, Beeren gut verpacken. So zusammengefroren können sie direkt in die mit Teig belegte Form gegeben werden. Leicht antauen lassen und je nach Rezept einen Guss darübergiessen.
Beeren einfrieren Am besten werden Beeren einzeln auf einem mit Backpapier belegten Blech oder Tablett vorgefroren, dann in einen Beutel oder in eine Schale luftdicht verpackt und eingefroren. So kleben die Beeren nicht zusammen. Haltbarkeit etwa 12 Monate. Beeren verlieren beim Auftauen etwas an Farbe und Aroma.
Beerensirup ½ l Beerensaft mit 400 g Zucker unter Rühren aufkochen, abschäumen, 4 bis 5 Minuten sprudelnd kochen. Nicht länger kochen, sonst geliert der Sirup! In sterilisierte Flaschen abfüllen und verschliessen.
Wähen-Portionen Beeren für eine Wähe wie zum Beispiel Johannisbeeren werden am besten in einer mit Backpapier
Cupcakes aus dem Dampf 50 g Butter mit 100 g Honig über einem Wasserbad schmelzen. 2 kleine Eier darunterschlagen. 100 g Mehl mit ½ TL Backpulver sieben, 30 g gemahlene Haselnüsse beigeben. 50 g Heidel- oder
Himbeeren daruntermischen. In 4 gebutterte Souffléförmchen à 1 dl füllen. Im Steamer bei 100 Grad 35 Minuten garen. Für eine Coulis 100 g Beeren mit 1 EL Zucker und 2 EL Zitronensaft aufkochen. Pürieren und durch ein Sieb streichen. Küchlein mit der Coulis servieren.
MM-Kochinfoline Montag bis Freitag, 9 –12 Uhr, 0901 240 244 (erste Minute gratis, dann 1 Franken pro Anruf) Freitag und Samstag, 17.30 –19.30 Uhr, 0901 125 250 Fr. 1.– pro Anruf plus Normaltarif (Fr. 0.08) pro Minute.
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A la carte
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Wochenmenü mit Thomas Notter Für Österreichfans: Wienerschnitzel erschnitzel spielen die Hauptrolle. Haup ptrolle.
Vorspeise
Wissenswert
Paradeiser-Forellen-Turm Die Paradeiser, sprich Tomaten, geben in diesem feinen Forellenquark den Ton an.
Ein echtes Wienerschnitzel darf nur auss Kalbfleisch zubereitet werden. Mit Schweineweinefleisch darf man es lediglich «Schnitzel el Wiener Art» oder «Schnitzel vom Schwein» ein» nennen. Lediglich in Wien dürfen Restautaurants auch Schweinsschnitzel als Wienernerschnitzel auf die Speisekarte setzen, allerdings lerdings nur, wenn sie in Bratbutter gebraten wurden. urden. Die Grösse des Wienerschnitzels hängt vom Fleischstück ab: Die Schnitzel müssen zwar flach geklopft werden, dürfen jedoch auch uch nicht zu dünn sein. Das aktuelle M-Cooooking-Menü bietet Ihnen einen richtigen Schnitzelkurs an.
Hauptspeise
Wienerschnitzel Das Wienerschnitzel aus Kalbfleisch wird in viel Butter ausgebacken – wie es sich gehört.
BILD LUCAS PET ERS
Dessert
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Mohnstrudel mit Beeren Gemischte Beeren schenken diesem Strudel Frische. Feiner Vanillerahm rundet den Hochgenuss ab.
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Ihre Region Neuenburg-Freiburg
BIL D: J.L . CRAMATTE
Migros
Resultate der Urabstimmung 2008 Liebe Mitglieder, Sie haben sich in grosser Zahl an der diesjährigen Urabstimmung beteiligt, wofür wir Ihnen ganz herzlich danken. Total sind 22 182 Stimmkarten eingegangen, was bedeutet, dass 19,9 Prozent der Genossenschafterinnen und Genossenschafter sich die Zeit genommen haben, ihre Stimmkarte auszufüllen und in die Urne zu legen. Dabei erfreute sich die Jahresrechnung der Migros Neuenburg-Freiburg einer massiven Zustimmung von 97,6 Prozent und die Änderung der Statuten von 95,1 Prozent. Im Detail nahmen die Stimmberechtigten wie folgt an der diesjährigen Urabstimmung teil:
Ein Mitglied des Genossenschaftsgremiums muss Migros-Genossenschafter und regelmässiger Kunde der Migros sein.
Genossenschaft Neuenburg-Freiburg Erneuerungswahlen der Genossenschaftsorgane für die Amtsdauer 2008–2012. Liebe Mitglieder, Auf unseren Aufruf im «MigrosMagazin» Nummer 17 vom 21. April 2008 betreffend die Erneuerungswahlen des Genossenschaftsrates, der Delegierten in den Migros-GenossenschaftsBund, der Verwaltung, des Vertreters im Migros-Genossenschafts-
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Bund und der Revisionsstelle unserer Genossenschaft wurden nicht mehr Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als Personen zu wählen sind. Nach Artikel 38 unserer Statuten sind demnach aufgrund der übereinstimmenden Vorschläge von Ge-
nossenschaftsrat und Verwaltung nachstehende Personen gewählt worden. Wir gratulieren den Gewählten und wünschen ihnen in den kommenden vier Jahren eine erfolgreiche Tätigkeit im Dienste unserer Genossenschaft. Lesen Sie weiter auf S. 73
Zahl der Stimmberechtigten: 112 102 Zahl der zustellbaren Stimmkarten: 111 718 Abgegebene Stimmen (zählend): 22 182 Stimmbeteiligung in Prozent der zustellbaren Stimmkarten: 19,9 Die Jahresrechnung 2007 und die Verwendung des Bilanzgewinnes wurden wie folgt genehmigt: Ja: 94,7 % Nein: 2,3 % Leer: 2,5 % Ungültig: 0,5 % Die Änderung der Statuten der Migros Neuenburg-Freiburg wurden wie folgt genehmigt: Ja: 90,2 % Nein: 4,6 % Leer: 4,7 % Ungültig: 0,5 % Wir danken Ihnen herzlich für dieses Zeichen Ihres Vertrauens. Migros Neuenburg-Freiburg Die Verwaltung
Migros Neuenburg-Freiburg
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Ganz im Dienste der Kundinnen und Kunden: So handeln die Vertreterinnen und Vertreter der Genossenschaftsorgane.
Erneuerungswahlen Die Genossenschaftsorgane für die Amtsdauer 2008 bis 2012. Folgende Personen sind gewählt: Genossenschaftsrat: (45 Mitglieder) Mélina Arena, Tatroz Florence Aubert, Le Locle Francine Baechler, Misery Cornélia Bartholmä, Farvagny Daniel Bena, Colombier Patrick Berner, Villaz-St-Pierre Philippe Besson, Auboranges * Christophe Blaumann, Kerzers (neu) Nicolas Buergisser, Giffers Nathalie Caillet, La Chaux-de-Fonds (neu) Rita Clément, Matran (neu) Marie-Claude Cotting, Lugnorre Dominique Dell‘Acqua, Chézard-StMartin Alain Demicheli, Givisiez (neu) Michel Favre, Bevaix Nathalie Fellrath, Marin Roberto Fontana, Neuchâtel (neu) Anouk Gillabert, Fontaines Esther Grangier, Cortaillod (neu) Eric Guignard, Neuchâtel Pascal Guillet, La Chaux-de-Fonds
Bernadette Guisolan, Neyruz (neu) *Jocelyne Hirt, Cornaux (neu) Marie-Claire Künzi, Neuchâtel Nicole Lehner-Gigon, Massonnens Claude Longchamp, Villars-surGlâne (neu) Anne-Lise Mertenat, Marly Christiane Mojon-Hugli, Fontainemelon (neu) France Monnet, Enges (neu) Marguerite Morand-Delabays, Massonnens (neu) Monique Muller Jenni, La Chaux-deFonds (neu) Charles Page, Avry Erika Prati, Fontainemelon François Pürro, Tafers Anne-Laurence Quadranti, Le Cerneux-Péquignot (neu) Eric Robert, La Sagne (neu) Stéphanie Roth, Le Locle Steve Rufenacht, Cudrefin (neu) Marc-Antoine Sauthier, Cottens, (neu) Danielle Schaer, Villarimboud * Bruno Schafer, Le Landeron (neu)
Patrick Vaudroz, Boudry Brigitte Vincent, Marly (neu) Yvonne Volery, Bourguillon (neu) Géraldine Von der Weid, Avry (neu) * Migros-Mitarbeiter
Delegierte des Migros-Genossenschafts-Bundes: (8 Mitglieder) Mélina Arena, Tatroz (neu) Christophe Blaumann, Kerzers (neu) Nicolas Buergisser, Giffers Dominique Dell‘Acqua, Chézard-StMartin Nathalie Fellrath, Marin Eric Guignard, Neuchâtel Christiane Mojon-Hugli, Fontainemelon (neu) Steve Rufenacht, Cudrefin (neu)
Verwaltung: Präsident Me Damien Piller, Villars-sur-Glâne
Mitglieder: Jean-Pierre Eltschinger, Villars-surGlâne (neu – Mitarbeiter-Vertreter) François Frôté, La Neuveville Jean-Patrice Hofner, Môtiers (neu) Philippe Menoud, Bulle Elena Wildi-Ballabio, Marin (neu)
Vertreter in der Verwaltung des Migros-Genossenschafts-Bundes: Fabrice Zumbrunnen, Geschäftsleiter
Revisionsstelle: Amtsdauer 2008–2010 Mitreva Treuhand und Revisions AG, Zurich
Marin, den 23. Juni 2008
Société coopérative Migros Neuenburg-Freiburg Die Verwaltung
74 Migros Neuenburg-Freiburg
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Einblicke in Ihre Genossenschaft
Eine Bridge-Partie unter Freundinnen – ein geschätzter Moment der Entspannung.
Eine etwas andere Kundin: Anne-Marie Bize hat sich 16 Jahre für die Genossenschaft eingesetzt.
instantsdevie@gmnefr.migros.ch
mit 99 zu 3 Stimmen der Beschluss gefällt wurde, nach Österreich zu gehen.» Die Zahlen hat sie noch gut im Kopf, was zeigt, wie wichtig die damalige Versammlung in ihren Augen war. Es tauchen noch weitere starke Momente auf, immer mit dem Gefühl, die Entscheidungen gefällt zu haben, die sich im jeweiligen Zeitpunkt aufdrängten. Heute steht das Marin Centre im Mittelpunkt; sie kennt das Projekt seit seiner «Geburt». Anne-Marie Bize ist glückliche Mutter von drei Kindern und hat zwei Grosskinder, die ihr viel Freude bereiten. Sie kehrt nun gerne ins Tessin zurück, ins Haus ihrer Familie mütterlicherseits seit vier Generationen – und wird auch mehr Zeit für Bridge haben.
Wir lassen sie mit folgenden Worten schliessen: «Ich möchte allen danken, die mir vertraut haben; mein Mandat war sehr motivierend. Man muss weiter investieren, an die Entwicklung der Migros glauben und die Mittel dazu bereitBILDER PI ERRE-W. HENRY
D
ie in Le Locle geborene Anne-Marie Bize war von 1992 bis 2008 in der Verwaltung tätig. Nun ist für sie die Zeit des Ruhestands gekommen. Davor lässt sie aber nochmals all die Jahre in der Genossenschaft Revue passieren. Anne-Marie Bize wurde 1984 in den Genossenschaftsrat gewählt und war die erste Präsidentin der Kommission Sortiment und Filialen. In den 16 Jahren wurden viele wichtige Dossiers behandelt: neue Filialen, Umbauten und selbstverständlich die Expo.02, die ein schönes Abenteuer war. Eine Erinnerung: «Meine erste Teilnahme 1992 an der Delegiertenversammlung des Genossenschaftsbundes als Vertreterin der Verwaltung, als
stellen. Dies ist heute der Fall, und es ist gut so. Optimistisch und aufgeweckt bleiben und an die Zukunft glauben» – so lautet das Credo der ehemaligen Dame der Genossenschaftsverwaltung. MMo
Diese Woche Anne-Marie Bize verlässt die Verwaltung der Genossenschaft am 30. Juni 2008.
Anne-Marie Bize gehört seit 1984 den Genossenschaftsorganen an.
Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg
Nächste Woche: MM Peseux: ein Jahr im Umbruch
Freizeit
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Die Spielseite des Migros-Magazins.
Knobeln Sie mit
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Kreuzworträtsel Nummer 26 Waagrecht 2 urwüchsig 4 Halbkanton 6 Malzfrühstücksgetränk 8 technische Pflege 12 wilde Ackerpflanze 14 Moschee in Istanbul (... Sophia) 15 Initialen der Bergman 16 Tränen vergiessen 19 spanisch: zwei 20 das Seiende (philosophisch) 21 Handlungsweise 22 keimfrei 25 alter Klavierjazz (Kurzwort) 26 Schiff der griechischen Sage 28 Zürcher Bühnen-Trio 29 Mistgabel
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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Freizeit, Verlag MigrosMagazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.–/Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und
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Genau hinsehen
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Senkrecht 1 französisch: Tag 2 Initialen Ochsenknechts 3 TV-Messe in Berlin 5 Spielklasse beim Sport 7 Hochsprunggerät 8 alkoholisches Getränk 9 französischer Name des Rheins 10 Initialen des Filmstars Glas 11 Schweizer Autor (Paul) 13 Spion 16 stechendes Insekt 17 Fluss durch Grenoble 18 zeitlos 19 mager 23 kurz für: heran 24 heftiger Windstoss 26 Initialen von alt Bundesrat Ogi 27 Initialen des Autors Keller
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Auflösung des Rätsels Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie ab Montag der nächsten Woche in der Internetausgabe des Migros-Magazins unter der Adresse www.migrosmagazin.ch/ raetsel
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Besser leben
ng Erziehu
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Gut beraten mit dem Migros-Magazin
Eine eigene Vogelscheuche bauen – das macht Spass!
BILD GETTY IMAGES
Rekordverdächtig
Bis bald: Wenn Mami hie und da arbeiten geht und Papi zu Hause bleibt und zum Kind schaut, sind alle zufrieden.
Mutti geht arbeiten
Geteilte Arbeit ist doppelte Freude: Partnerschaftlich organisierte Familien sind zufriedener als solche mit herkömmlicher Rollenverteilung.
E
ltern mit traditioneller Rollenverteilung – der Mann arbeitet, die Frau kümmert sich um Kinder und Haushalt – sind weniger zufrieden als Paare, die sich Kindererziehung, Haus- und Erwerbsarbeit teilen. Dies zeigt eine Studie des Departements für Psychologie der Universität Freiburg. Dazu wurden mehr als 250 Mütter und Väter von Kindern zwischen sechs Monaten und vier Jahren über ihr Befinden in der Familie befragt. Das Resultat: Je stärker sich die Mütter einer traditionellen Rollenteilung verpflichtet fühlen, desto unzufriedener sind sie mit dem Alltag. Die Väter fühlen sich
besonders wohl, wenn sie Teilzeit arbeiten und die Frau nicht als Alleinverantwortliche für Haushalt und Kinder sehen. Für eine paritätische Arbeitsteilung gibt es aber unter anderem noch zu wenig qualifizierte Teilzeitjobs auf Kaderstufe. Was können Unzufriedene fürs
familiäre Glück tun? Studienleiter Yves Hänggi bezieht sich auf ein weiteres wichtiges Studienresultat: «Das eigene Wohlbefinden ist offenbar entscheidend. Je mehr man zu sich selbst schaut und Sorge trägt, desto zufriedener wird der Rest der Familie.» Milena Conzetti
Für Familienstudie: Eltern gesucht Eine Nationalfondsstudie des Familieninstituts der Universität Freiburg untersucht, welchen Einfluss der Umgang der Eltern miteinander sowie mit dem Kind, der Stress im Alltag und
der Charakter des Kindes auf die kindliche Entwicklung haben. Dafür werden Paare gesucht, die bald Eltern werden oder ein bis zu vier Monate altes Baby haben. Details unter www.unifr.ch/ske
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Hören und Sehen
Lese-Tipp
• Was? Ratgeber «Vater bleiben – auch nach der Trennung». • Für wen? Für voneinander getrennt lebende Erziehungsberechtigte, die für ihr Kind ein Team bleiben wollen. • Warum? Der Autor erklärt, wie es Männern auch nach der Scheidung gelingen kann, ihre Vaterrolle auszuüben und eine gute Beziehung zu ihrem Kind aufrechtzuerhalten. • Von wem? Peter Ballnik, Psychotherapeut aus St. Gilgen. Begleitet in seiner Praxis Eltern und Kinder in Trennungsphasen. • Preis: Ca. Fr. 31.– (mgv Verlag).
80 Besser leben
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Abenteuer Waldschule: Die Kinder toben sich am Waldrand beim Leuenspiel aus.
Sturm auf die Waldschule
Lernen im GrĂźnen: Mit Naturmaterial basteln und nach Herzenslust rumrennen â&#x20AC;&#x201C; das kĂśnnen Kinder im Wald bestens. Und neuerdings auch das Einmaleins lernen.
Besser leben
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
D
ie 16 Kinder im Bus von Baden AG auf die Baldegg tragen Wanderschuhe, Rucksäcke und Langarm-T-Shirts. Die Hosenbeine haben sie in die Socken gestopft, wegen der Zecken. Die Gruppe ist unterwegs zu ihrem Klassenzimmer, dem Wald. Ob Regen, Schnee oder Sonnenschein: Die Kinder vom Waldkindergarten sind an jedem Schultag im Badener Wald anzutreffen. Als Basis dient das «Waldsofa», ein mit Ästen gebautes Rondell, das von einer Plastikplane überdacht ist. Auf dem Weg zum «Waldsofa» sammeln die Kinder am Wiesenrand Material für die heutigen Lektionen: Löwenzahn, Gänseblümchen, Butterblumen. «Wir bauen eine Wasserleitung, legen Blumen-Sudokus und basteln Zauberblumen», erklärt Kindergärtnerin Sibylle Egloff (37). Nach einer naturpädagogischen Zusatzausbildung unterrichtet sie das vierte Jahr begeistert im Waldkindergarten. Beim «Drachenloch» beginnt kurz darauf eine Gruppe
ng Erziehu
81
von Kindern die Wasserleitung zu bauen. Tim erklärt, wie man die Löwenzahnstängel zusammenstecken muss: «Ein dünner, dann ein dicker, dann ein dünner.» Jakob zieht mit einer Spritze Wasser auf und presst es in die Löwenzahnleitung. «Es rünnt!», ruft Sandra. Zusammen mit der Praktikantin Michelle versuchen die Kinder nun fieberhaft, die undichten Stellen zu flicken. Ohne es zu merken, trainieren sie dabei Feinmotorik, Geduld, Konzentration und suchen nach kreativen Lösungen. Alle Kinder machen den ganzen Vormittag über motiviert bei den verschiedenen Posten mit.
Neu auch eine Waldschule «Ich arbeite sozusagen im Teamteaching mit dem Wald», sagt die Kindergärtnerin. «Der unebene Boden, die Jahreszeiten und das vielfältige didaktische Material aus der Natur sind meine Partner.» Der Wald schaffe Nähe zwischen den Kindern und fördere die Teamarbeit. Ausserdem müsse
Macht in der Natur noch mehr Spass: Gemeinsam singen.
82 Besser leben
Migros-Magazin Migros Mig ros-Magazin 26, 23. Juni 2008 ros
Tim weiss, wie man eine Löwenzahnleitung baut. Wie in jedem Chindsgi gibts auch eine Znünipause. Dann zeigt die Praktikantin Michelle ihren Schützlingen,
Waldkindergarten und Waldschule Vor zehn Jahren wurde in St. Gallen der erste private Waldkindergarten in der Schweiz gegründet und später zur bisher einzigen Waldschule erweitert. Inzwischen gibt es in verschiedenen Kantonen private und zum Teil auch öffentlich geführte Waldkindergärten und Waldspielgruppen. Die drei öffentlichen Waldkindergärten des Kantons Zürich sind zurzeit wegen der Kantonalisierung des Kindergartens in Frage gestellt. Das Problem: Im Wald müssen stets zwei Betreuungspersonen anwesend sein, das erhöht die Personalkosten. Der Verband der Schweizer Kindergärtnerinnen äusserte sich 2002 skeptisch zu öffentlichen Waldkindergärten. «Durch den ausschliesslichen Aufenthalt im Wald wird die Vielfalt von Lernfeldern eingeschränkt», heisst es in einer Stellungnahme. Eine Studie von Sarah Kiener an der Universität Freiburg 2004 ergab jedoch keinerlei Hinweise darauf, dass Waldkindergärtler benachteiligt seien. Im Gegenteil schnitten sie in der Grobmotorik und der Kreativität deutlich besser ab als die Testgruppe aus dem Regelkindergarten, während sie feinmotorisch auf dem gleichen Stand waren. Weitere Informationen: • www.naturspielwald.ch • www.waldkindergarten.ch
man sich hier präzise ausdrücken, damit man zum Beispiel wisse, welcher Baum als Treffpunkt gemeint sei. Nach den Sommerferien wird ein Teil dieser Kinder auch den ersten Schultag im Wald erleben. Denn der Waldkindergarten wird ausgebaut zur «Basisstufe vier bis acht». Damit nimmt der private Trägerverein NaturSpielWald die im Kanton Aargau (und anderen Kantonen) geplante Verschmelzung von Kindergarten mit der ersten und zweiten Klasse zur Basisstufe vorweg. Verena Speiser (49), Präsidentin von NaturSpielWald, sagt: «Das hat sich über die Jahre hinweg so ergeben. Zuerst waren
die Waldspielgruppen, daraus entstand der Kindergarten und jetzt eben die Basisstufe.» Die Erfahrungen waren so gut, dass viele Eltern sich wünschten, ihre Kinder auch die ersten zwei Schuljahre in den Wald zu schicken. Speiser ist überzeugt: «Wenn ein Kind sich das Wissen aneignen kann, wie aus einem Buchennüsschen ein Baum wird, so gelingt es ihm später auch zu lernen, wie man einen Computer bedient.» Kindergärtnerin Egloff ergänzt: «Gemäss meiner Erfahrung kann das kognitive Denken nicht nur auf A4-Blättern geschult werden.» Tatsache ist: Die Kinder aus dem Waldkindergarten haben
sich bisher problemlos in die Primarschule integriert.
Bauwagen als Schreibstube Ohne trockenen Ort zum Schreiben und Lesen wird auch die künftige Waldschule nicht auskommen. Dafür ist vorläufig ein alter Bauwagen vorgesehen. Das Interesse an der Waldschule ist gross: Kaum hatte der Erziehungsrat sie als Privatschule anerkannt, waren die 25 Plätze ausgebucht – trotz Schulgeld. Chiara, die jetzt das zweite Waldkindergartenjahr besucht, wird im August in die Waldschule eintreten. Ihre Mutter Ursula Staubli, selber Primarlehrerin, hat keine Angst, dass ihre
Opena-Air-Spiele: Das macht Kindern auch mit den Eltern Spass Keine Angst vor Langeweile. Kindergärtnerin Sibylle Egloff hat viele Ideen für Familien im Wald: • Kleine Blütenblätter lassen sich mit etwas Lippenpomade prima aufs Gesicht kleben und verwandeln die Kinder in Feen und Kobolde. • Unter umgestürzten Wurzelstöcken verbirgt sich oft Lehm. Daraus lassen sich viele tolle Figuren kneten. • In ehemaligen Feuerstellen hat es alte Kohle. Die Kinder lieben es, sich gegenseitig damit zu schminken. • Etwas angerührten Fischkleister in einem Glas mitnehmen, und schon hat man den besten Leim, um bunte Blätter an Baumstämme zu kleben und den Baum mit
Blätterschlangen oder Gesichtern zu dekorieren. • «Versteckis» mal anders: Alle zählen, ohne zu gucken, einer versteckt sich. Wer ihn findet, gesellt sich unbemerkt zu ihm. Wer irrt zuletzt noch suchend durch den Wald? Kleine Geräusche helfen – sodass bald alle im Versteck sitzen. • Für Baumfangis grenzt man ein Spielfeld mit vielen Bäumen ein. Einer fängt, die anderen rennen um die Bäume. Wer einen Baum berührt, kann nicht gefangen werden. Kommt ein neues Kind zu diesem Baum, muss das erste den Baum freigeben. • Kinder lieben Zwerge. Einfach ein Holzstück zuspitzen – schon ist ein Zwerg mit Mütze geboren. Und
bestimmt braucht er auch ein Haus aus Stecken und einen Garten. • Die unbeliebten Borkenkäfer verzaubern Holzstecken durch ihre Frassspur auf wundersame Weise. Fährt man mit Ölkreiden den Spuren nach, bekommt man einen wunderschönen Zauberstab. • In morschem Holz stecken viele Lebewesen und in manchem Stein sogar Kristallstreifen: Um diese zu knacken, lohnt es sich, einen alten Schraubenzieher oder Hammer in den Wald mitzunehmen. • Ein umgefallener Baumstamm ist ein wunderbares Telefon. Das leiseste Kratzen mit den Fingernägeln ist am anderen Ende zu hören, wenn man ein Ohr auf das Holz legt.
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Lehrstellen-Serie (19. Teil)
Endlich tut sich was!
wie man Gänseblümchen zu Ketten zusammensteckt, und Kindergärtnerin Sibylle Egloff singt das Habichtlied.
Tochter zu wenig lernen könnte. «Sie kennt jetzt schon mehr Pflanzen und Vögel als ich», sagt sie. «Ich bin überzeugt, dass man sich den Lernstoff der ersten zwei Schuljahre sehr gut im Wald aneignen kann.» Chiara sei ein Bewegungskind und brauche die Ruhe, die der Wald ausstrahle. Das Wichtigste aber: Chiara ist glücklich im Wald. Text Lisa Inglin Bilder Nathalie Bissig
Was taugt die Waldschule? Diskussion und Infos zur Entstehung der Waldkindergärten auf www.migrosmagazin.ch.
Zeckenalarm: So schützen Sie Ihre Kinder Zecken leben in hohem Gras, im Unterholz und Büschen und können Träger von Viren und Bakterien sein, die sie beim Beissen übertragen: • Borreliose: Die häufigste von Zecken übertragene Infektionskrankheit. Wird sie nicht frühzeitig mit Antibiotika behandelt, können chronische Beschwerden folgen. Bildet sich einige Tage nach dem Stich eine ringförmige Rötung um die Einstichstelle, muss man unbedingt den Arzt aufsuchen. Eine Impfung gibt es nicht. • Frühsommer-Meningo-Enzephalitis: Gegen diese Viruskrankheit, die in einigen Fällen Hirnhautentzün-
dung auslöst, kann man sich impfen lassen, was für Kinder ab sechs Jahren empfohlen wird. • Vorbeugen Ziehen Sie Ihrem Kind für den Wald Kleidung an, die Beine und Arme bedeckt und gut schliesst. Zeckensprays wirken vorbeugend, allerdings nur für einige Stunden. Den Körper des Kindes nach jedem Aufenthalt in der Natur absuchen. Zecken bevorzugen versteckte Stellen an Kopf und Hals, unter den Armen, zwischen den Beinen und in den Kniekehlen. Zecken möglichst rasch entfernen. • Weitere Infos: www.zecken.ch
Lernen in der Natur: Die Lichtung im Badener Wald als inspirierendes Klassenzimmer.
Die 17-jährige Jenny Eugster strahlt. Erstens hat sie gerade einen schulfreien Morgen hinter sich und zweitens eine tolle Neuigkeit: Heiko Herzberg möchte ihr die Lehrstelle in seiner Zahnarztpraxis für den August anbieten. Denn Jenny hat die Schnuppertage erfolgreich abgeschlossen und einen guten Eindruck hinterlassen. Nach vierzehn weiteren Anwärtern auf die Lehrstelle ist sie diejenige, die den Job bekommt – wenn sie ihn denn auch will. «Jetzt muss ich mich mit meinen Eltern, meinem Götti und meiner Tante beraten», sagt Jenny. Seit Jahren träumt das Mädchen davon, dereinst mit Tieren zu arbeiten, und seit mehr als zwei Jahren sucht sie eine entsprechende Lehrstelle. «Dentalassistentin ist schon was ganz anderes», wägt Jenny ab, «aber überhaupt eine Lehrstelle zu haben, wäre super.» Die Ausbildung würde drei Jahre dauern und pro Woche einen Schultag beinhalten. Würde Jenny bei einem Tierarzt arbeiten, hätte sie es mit ähnlichen Rahmenbedingungen zu tun. Zahnarzt Heiko Herzberg ist zudem überzeugt: «Ihre freundliche und ruhige Art sowie ihre Intelligenz kann Jenny bei uns bestens einbringen.» Nun muss sich die Ostschweizerin entscheiden. Denn noch immer könnte sie auch auf dem Reithof in Hombrechtikon ZH in die Lehre. Das Migros-Magazin berichtet wöchentlich über Jenny Eugsters Fortschritte bei der Lehrstellensuche. Lesen Sie in wenigen Wochen die Details zu den Schnuppertagen beim Zahnarzt und die Tipps von Fachleuten zur Lehrstellensuche.
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86 Besser leben
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Schlank bleiben, ohne zu hungern Weder Kalorienrechnerei noch Diäten helfen beim Abnehmen: Laut Michel Montignac garantiert nur eine intelligente Ernährung mit den richtigen Kohlenhydraten eine gute Figur.
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as haben Modezar Karl Lagerfeld, Popstar Kylie Minogue, Schauspielerin Veronica Ferres und Gourmetkoch Paul Bocuse gemeinsam? Sie alle haben mit der MontignacMethode ihr Traumgewicht erreicht. Und was für Prominente gut ist, kann für Normalsterbliche wie Christoph Baumgärtner nur recht sein: Der 41-jährige Verkaufsleiter eines Herstellers von Komponenten und Systemen für Datennetzwerke nahm mit diesem Ernährungskonzept innert dreier Monate 15 Kilogramm ab – und hält dieses Gewicht seit drei Jahren. Auf die Idee, sich nach dieser Methode zu ernähren, brachte ihn sein Bruder. Dieser hatte Michel Montignac bei einer Geschäftsreise in Frankreich kennengelernt und mit ihm zusammen gegessen. «Mein Bruder war begeistert, weil das Menü schmeckte und trotzdem nicht ins Gewicht fiel», erzählt Baumgärtner. «Das könnte auch das Richtige für mich sein, dachte ich mir und habe im Internet über diese Art des Abnehmens weiter recherchiert.» Schon vorher hatten er und seine Frau Tanja Diäten ausprobiert. «Entweder mussten wir dabei die ganze Zeit hungern, oder wir hatten keinen Erfolg», erinnert sich der Familienvater.
Bei der Montignac-Methode war es umgekehrt. Christoph Baumgärtner musste keinen Hunger leiden, verlor dafür aber kontinuierlich Kilos. Bei Tanja Baumgärtner (40) klappte es beim ersten Mal ebenfalls sehr gut: Sie nahm zehn Kilogramm ab. Als sie es anderthalb Jahre später aber wieder versuchte, war sie weniger erfolgreich – sie verlor kaum an Gewicht und isst heute deshalb wieder wie vorher. «Michel Montignac sagt selbst, dass sein Konzept bei etwa 15 Prozent der Menschen nicht funktioniere», erklärt Christoph Baumgärtner. «Warum das so ist, weiss auch er nicht.» Dass sich nun nicht mehr beide strikt an diese Methode halten, ist für das Paar kein Problem. Christoph wählt einfach das aus dem Menü aus, was laut Montignac gut ist – und macht ab und zu auch mal eine Ausnahme.
Auf die Kohlenhydrate kommts an Bei Montignacs Methode werden keine Kalorien gezählt, und es wird auch kaum auf den Fettgehalt geachtet. Entscheidend sind die Kohlenhydrate. Sie müssen einen niedrigen glykämischen Index (GI) aufweisen. Der glykämische Index zeigt auf, welche Wirkung ein Lebensmittel auf den Blutzucker und
Für Tanja Baumgärtner ist das Kochen nicht aufwendiger geworden, seit ihr Mann sich nach dem MontignacKonzept ernährt: Er pickt einfach das heraus, was für ihn gut ist.
damit auf die Ausschüttung des Blutzuckerhormons Insulin hat. Ist der GI hoch, wie bei Kartoffeln oder gekochten Rüebli, steigt auch der Blutzuckerspiegel. Und dies wiederum erhöht das Risiko zuzunehmen – je mehr Insulin im Blut ist, desto eher legt man an Gewicht zu. Der GI eines Kohlenhydrats ist jedoch nicht konstant. Faktoren wie die Herkunft eines Lebensmittels, die Sorte (bei Getreide) oder der Reifegrad (bei Obst) können ihn verändern. Die Montignac-Methode besteht aus zwei Phasen. In der
ersten geht es darum, Kilos zu verlieren. Dafür wählt man nur diejenigen Lebensmittel aus, deren GI unter oder gleich 35 ist, um am Ende jeder Mahlzeit einen möglichst niedrigen Insulinwert zu erzielen. Dadurch wird der Energieverbrauch angekurbelt – die Fettreserven werden vermehrt abgebaut respektive gar nicht erst gebildet. Lesen Sie weiter auf Seite 88
Migros-Magazin Migros Mig ros-Ma -Magaz gazin in 26, 23 23.. Juni Juni
Besser lebenn
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Montignac – Pionier in Sachen Ernährung Mo Michel Montignac wurde 1944 im verpflichtet sind, oft in Restaurants französischen Angoulême geboren, franzö zu essen. Seine Publikation wurde er war bereits als kleiner Bub in Frankreich in kürzester Zeit zum übergewichtig. überge Nach dem Studium Bestseller (550 000 verkaufte der Po Politikwissenschaft und der Exemplare). Dieser unerwartete Spezialisierung Spez in HumanwissenErfolg ermutigte Montignac, seine schaften schaft machte er in der PharmaForschungsarbeiten zu vertiefen industrie indust als Führungskraft und fortan mit einem festen international intern Karriere. wissenschaftlichen Team Um ssein Gewichtsproblem zu lösen, zusammenzuarbeiten. beschloss beschl er Ende Montignac schreibt der Si Siebzigerjahre, in einem seiner umzusteigen umzu und unzähligen ErnährungsErnähr Ernährungsbücher: forschung forsch zu «Die Montignacbetreiben. betrei Auf der Methode wurde Basis wissennicht vom Autor schaftlicher schaft erfunden. Sie ist Informationen Inform eine Zusammenfaserarbeitete erarbe Michel sung von zahlMontignac die reichen wissenMont Grundlagen zu schaftlichen Grundl einer neuartigen Veröffentlichungen, Methode, um die seit den Meth abzunehmen, und Achtzigerjahren abzune setzte dabei als abgefasst worden Michel Montignac hat die Erster auf das sind, sowie von gängigen Ernährungstheorien Konzept des vielen experimenKonz über den Haufen geworfen. glykämischen tellen Arbeiten, die glykäm Index. ich in Zusammenarbeit mit Die ne neu erarbeiteten Prinzipien zahlreichen Ärzten und Wissenprobierte schaftern durchgeführt habe.» probie er zuerst an sich selbst aus: Er verlor in nur drei Monaten Montignac widmet einen Grossteil dauerhaft seiner Zeit der Forschung, dem dauerh gut 15 Kilogramm. So bewies er, dass es möglich war, Schreiben und der Kommunikation. Seine rund 20 Bücher behandeln ohne Kalorieneinschränkung abzunehmen, indem man einfach die nicht nur das Thema nehm richtigen Nahrungsmittel auswählt. Gewichtsabnahme, sondern auch richti die Gesundheit im Allgemeinen und 1986 schrieb der Franzose sein werden in annähernd 40 Ländern erstes Buch: «Comment maigrir en faisant des repas d’affaires» (Essen und in mehr als 25 Sprachen faisan veröffentlicht. Montignac gehen und dabei abnehmen), das an Manager tritt regelmässig als Redner sich hauptsächlich h wendet, die – wie er selbst zu jener bei wissenschaftlichen Symposien wend sowie Fachmessen auf. Zeit – aus beruflichen Gründen
Kohlenhydrate wirken auf Blutzuckerspiegel Koh Bleibender Erfolg mit der MontignacMethode: Christoph Baumgärtner hat in drei Monaten 15 Kilo abgenommen.
Der glykämische gl Index (GI) gibt das Glykämiepotenzial eines Kohlenhydrats an. Unter Glykämie versteht man den Zuckergehalt Kohlen respektive den Glukosegehalt im Blut. Mit anderen Worten: respek Der glykämische gl Index gibt an, wie viel Insulin nach dem Verzehr eines bestimmten bestim Lebensmittels ausgeschüttet wird. In nüchternem Zustand liegt der Blutzuckergehalt bei zirka einem Gramm Glukose pro Liter Blut. Wenn wir ein Kohlenhydrat zu uns nehmen, wird dieses bei der Verdauung Verdau in Glukose umgewandelt – das bewirkt einen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Blutzu Der Blutzuckerwert hat einen entscheidenden Einfluss darauf, ob man zu- oder abnimmt. Einflu Die Ta Tabellen zum GI verschiedener Lebensmittel und mehr Infos finden sich auf a www.montignac.com.
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Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Gute und schlechte Kohlenhydrate nach Michel Montignac
Blutwurz heilt Aften
Aften sind schmerzhaft und unangenehm. Für deren Behandlung hat sich BlutwurzTinktur (Tormentill) bewährt. Ein Wattestäbchen mit der Tinktur tränken und die entzündeten Stellen im Mundraum mehrmals täglich damit betupfen. Unverdünnt wirkt es am stärksten, brennt aber wegen des Alkoholgehalts. Wer es gerne milder hat, kann einen Teil Tinktur mit einem bis zwei Teilen Wasser verdünnen. Weitere Infos zu Blutwurz auf www.heilpflanzen-seminare.ch
Mann oh Mann
Die Symmetrie machts
• Eine neue britische Studie zeigt: Männer mit symmetrischen Gesichtern wirken besonders männlich. Die Forscher vermuten, dass die Symmetrie der Gesichtszüge «gute Gene» signalisiert und somit attraktiver macht. Dasselbe gilt übrigens für Frauen. Je gleichmässiger ihr Gesicht, desto weiblicher wirken sie. Laut Wissenschafter werden Menschen mit symmetrischem Gesicht zudem auch seltener dem falschen Geschlecht zugeordnet: Je ebenmässiger das Antlitz, desto einfacher lasse sich auch das Geschlecht eines Menschen bestimmen.
Stimmts?
Alle Menschen haben die gleichen Ängste
• Stimmt nicht! Deutschen Forschern zufolge gibt es nationale Unterschiede. Die Schweden und Bulgaren haben am meisten Angst vor einem Todesfall; vor finanziellen Schwierigkeiten und Jobverlust fürchten sich die Griechen und die Ungarn am ehesten. Am meisten Personen, die unter gar keinen persönlichen Ängsten leiden, gibt es laut der Studie in Grossbritannien und in den USA.
Darauf sollten Sie verzichten – einige Lebensmittel mit hohem glykämischen Index: • Kartoffeln, weisses Toastbrot, Hirse, Polenta, Risotto, Pizza, Pasta (weich gekocht) • Datteln, Rosinen, Melone, Papaya, Ananas aus der Dose, Bananen • Gekochte Randen, gekochte Karotten, Kürbis • Cornflakes und Gipfeli • Glace • Schokolade mit weniger als 70 Prozent Kakao • Bier • gezuckerte Erfrischungsgetränke
In der zweiten Phase wird das Gewicht stabilisiert. Der GI darf nun höher sein als in Phase eins. So können unter bestimmten Bedingungen sogar Kohlenhydrate mit hohem GI verzehrt werden.
Einfache Umsetzung Das alles tönt sehr kompliziert und wissenschaftlich und scheint im Alltag wenig praktikabel. In der Umsetzung ist dieses Ernährungskonzept aber wesentlich einfacher, als man annehmen könnte. «Zu Beginn musste ich zwar immer wieder nachschauen, was ich verzehren darf,
Davon dürfen Sie so viel essen, wie Sie wollen – einige Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index: • Frische Äpfel, Brombeeren, Erdbeeren, Aprikosen • Rohe Randen, rohe Karotten, Sellerie, frische Erbsen, Tomaten • Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Nüsse • Kichererbsen, braune Linsen, Bohnen • Joghurt, Quark, Milch, Tomatensaft • Schokolade mit mehr als 70 Prozent Kakao • Krustentiere • Quinoa
mit der Zeit wusste ich das aber auswendig», sagt Christoph Baumgärtner. «Im Internet findet man ausführliche Listen über die Höhe des glykämischen Indexes der einzelnen Nahrungsmittel. Zudem gibt es diverse Kochbücher mit vielseitigen Menüvorschlägen.» Heute taucht er Vollkornbrot, Gemüse oder frische Früchte ins Fondue anstelle von Weissbrot. Oder er kocht Quinoa anstatt Risotto. Toll findet der Thurgauer, dass man mit diesen Speisen auch Gäste verwöhnen kann, da sie lecker schmecken und die Portionen nicht zu klein ausfal-
len. Bei der Montignac-Methode werden alle Lebensmittel mit gesunden Ölen wie Oliven- oder Rapsöl zubereitet und mit pflanzlichen und tierischen Eiweissen kombiniert. Wer im Sommer also ein Stück Fleisch oder Fisch grilliert und dazu einen Salat geniesst, isst nach Montignac – ohne es zu wissen. Text Karin Zahner Bilder Zoé Tempest Was bringt die Methode von Montignac? Womit hatten Sie Erfolg? Ihre Meinung auf www.migrosmagazin.ch.
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Besser lebenn
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Garten
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Gelb fliegt raus
Rosa sollten sie blühen, die Ginster, die ich im letzten Spätsommer vom Gärtner setzen liess. Als sich im Herbst ein paar Nachzüglerblüten zeigten, leuchteten sie goldgelb. Nein, das hatte ich nicht bestellt. Ich kontrollierte die Etiketten, auf denen klar «rosa» stand: Die Ginster wurden ausgetauscht. Als die Sträucher in diesem Frühling zum ersten Mal so richtig Farbe bekannten, blühten sie (von links nach rechts): lachsfarben, dunkelrot, goldgelb, lachsfarben und so weiter. Nicht, dass ich grundsätzlich etwas gegen die Farbe Gelb hätte. Meine Wohnungstür und die frei stehende Badewanne setzen knallgelbe Farbtupfer in der Wohnung. Aber in meinem Steingartenbord wollte ich kühlen Farben zwischen Rosa, Blau und Weiss den Vorrang geben: dem violetten Salbei, dem blassblauen
BIL D OK A P IA
Haia Müller Gartenkolumnistin
«Wer weiss, wo man rosaroten Ginster bekommt?»
Lein, dem Lavendel und der Fetthenne. Am Teichlein markiert die lila Schwertlilie Präsenz, die Zwischenräume füllen Euphorbien und weiss blühende Pölsterchen sowie Gräser auf silbrig schimmernden Halmen. Ich war richtig stolz auf meine Planung und stell-
te mir mit blühender Fantasie vor, wie Besucher die Harmonie bewunderten. Doch Gelb gibt nicht so schnell auf. Auch der Ersatzginster, fein säuberlich als rosafarben beschriftet, blühte in prunkvollem Orangegelb. Der hat nicht mit meinem Widerstand gerechnet. Mit den lachsfarbenen und den dunkelroten Lippenblütlern habe ich mich abgefunden, zeige Toleranz, sie dürfen bleiben. Doch der gelbe muss raus! Endgültig! Noch diese Woche wird er ersetzt. Nicht mehr mit einem Ginster, ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass ich je einen rosarot blühenden ergattere. Ich pflanze jetzt eine pinkfarbene Zistrose. Falls jemand eine Quelle für einen garantiert rosafarbenen Ginster kennt: Ich bin dankbar für jeden Tipp.
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92 Besser leben
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
News
Billig-Elektroauto von GM
• General Motors (GM) will bereits in zwei Jahren sein erstes eigenes Elektroauto zu einem Preis von unter 30 000 Dollar auf den Markt bringen. Bisher hatte GM erklärt, erst Ende 2010 mit der Serienfertigung des Chevrolet Volt beginnen zu wollen. «In Zeiten hoher Benzinpreise wollen die Verbraucher kleinere, sparsamere Autos», erklärte GM-Vorstandschef Rick Wagoner.
Hybridoffensive bei Honda
• Honda will Hybridtechnik bezahlbar machen und damit dem heimischen Konkurrenten Toyota die Stirn bieten. Wie Konzernchef Takeo Fukui ankündigte, wird der japanische Autobauer im Frühjahr 2009 ein neues relativ kostengünstiges Hybridauto weltweit auf den Markt bringen. Das Design soll den Vorgaben des BrennstoffzellenFahrzeugs FCX Clarity folgen.
Die Crash-Sieger
• Vier von sieben Autos haben im aktuellsten EuroNCAP-Crashtest die Bestwertung von fünf Sternen für Insassenschutz erhalten. Neben den drei VW-Konzernmodellen Audi A4, Seat Ibiza und Skoda Superb wurde auch der Ford Kuga mit der Höchstnote bedacht. Er sorgte in der Kategorie «kompakte SUV» für eine neue Bestmarke. Für den Hyundai i10, den Citroën Berlingo und den VW T5 reichte es dagegen nur für vier Sterne.
A- und B-Klasse am Ende?
• Gemäss «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» stoppt DaimlerVorstandschef Dieter Zetsche die A- und B-Klasse in ihrer bisherigen Form. Als Ersatz entwickle der Konzern eine neue Modellfamilie. Frühestens ab 2011 wird es eine Baureihe mit vier verschiedenen Varianten und Frontantrieb geben: Geländewagen, Cabrio, Coupé und ein kleiner Van.
FAMILIE SCHWINNEN TESTET
Boxer aus Prinzip
Mit dem Diesel-Boxer lanciert Subaru eine Weltneuheit. Bei Testfamilie Schwinnen hat die innovative Motorisierung des Legacy Kombi gepunktet.
C
onny Schwinnen macht aus ihrer anfänglichen Skepsis gegenüber Subaru keinen Hehl. «Das sind doch ziemlich biedere Autos und darüber hinaus durstig», mutmasst sie. «Das war einmal», korrigiert Raoul. «Dank unzähliger Erfolge in der Rallye-Weltmeisterschaft hat Subaru längst ein sportliches Image.» Aber auch mit dem DieselBoxer beweist Subaru seine ungezähmte Lust an der Innovation. Seit Jahrzehnten halten die Japaner stur an ihrem bewährten Antriebskonzept fest: Allrad-
antrieb und Boxermotor. Mit dem Vormarsch sparsamer Dieselaggregate bekamen sie aber ein Problem. Denn Dieselund Boxertechnik liessen sich bisher nicht kombinieren.
Eine Weltneuheit geschaffen Da Subaru aber nicht von seiner Antriebsphilosophie abrücken wollte, versuchten die Ingenieure das Unmögliche möglich zu machen. Das Resultat ist eine absolute Weltneuheit – der erste Boxer-Dieselmotor. «Dass ein Boxermotor nichts mit Kampfsport oder Hunden zu
tun hat, ist mir klar», meint Tochter Pascale. Doch wie er funktioniert und sich von anderen Motoren unterscheidet, ist wahrscheinlich nicht nur ihr schleierhaft. «Die Kolben liegen einander gegenüber, und nicht nebeneinander wie beim V-Motor», erklärt Raoul. Dieser Erklärungsversuch macht Pascale nicht wirklich schlauer. Schon nach wenigen Minuten Probefahrt meint Conny: «Ich muss mein Vorurteil revidieren. Dieser Legacy Kombi ist alles andere als bieder. Die Form ist äusserst gelungen und
Besser leben
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Urteil der Testfamilie Conny: «Ich nehme alle meine Vorurteile zurück: Der Legacy Diesel Kombi ist ein elegantes, geräumiges und tatsächlich auch sparsames Familienauto.» Raoul: «Toll, wie komfortabel der vibrationsarme Boxer-Diesel zu Werke geht. Und der Zweilitermotor harmoniert ausgezeichnet mit dem knackigen Fünfganggetriebe.» Jan: «Für die Rallye-Weltmeisterschaft taugt dieses Auto nicht. Aber dafür hat Subaru jetzt ja einen neuen Impreza gebaut. Und mit diesem möchte ich mal fahren.» Pascale: «Ein freundliches Auto mit coolem Sonnendach und viel Platz hinten. Und die Sparsamkeit des Boxer-Diesels gefällt mir besonders.»
Zufriedene Gesichter an der Tanksäule: Der Diesel-Boxer ist sehr sparsam im Verbrauch.
Mit seinem Chic überzeugt auch das Interieur des Legacy Kombi.
Steckbrief: Subaru Legacy AWD Subaru Legacy AWD 2.0 D Limited Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Turbodiesel mit Partikelfilter, 1998 cm³, 150 PS, 5-Gang-Schaltgetriebe, Allradantrieb. Fahrleistungen: 0–100 km/h in 8,9 s, Spitze 203 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,72 x 1,73 x 1,47 m, Kofferraum
459–1628 l, Gewicht: 1645 kg. Verbrauch: 6,8 l/100 km (Testverbrauch), 5,8 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss 154 g/km. Preis: 44 700 Franken, Basispreis (Subaru Legacy 2.0 D Swiss, 150 PS) ab 36 500 Franken.
elegant. Und auch das Interieur ist richtig schick.» Und bei Raoul schneidet auch der Motor gut ab: «Dreht man den Boxer über 1800 Touren, entfalten sich die 150 PS harmonisch. Der Sound klingt wie bei einem konventionellen Diesel, ist aber erstaunlich leise, und man spürt absolut keine Vibrationen.»
Viele Extras im Grundpreis Das grosse Aha-Erlebnis kommt beim ersten Tankstopp: Familie Schwinnen errechnet einen Testverbrauch von 6,8 Liter auf 100 Kilometer. «Für Subaru punkto Sparsamkeit ganz neue Dimensionen», meint Raoul. Angenehm überrascht ist Testfamilie Schwinnen auch von den Preisen. Der Grundpreis für den Testwagen mit Ausstattungspaket «Swiss» liegt bei 44 000 Franken. Darin enthalten sind viele Extras, die anderswo aufpreispflichtig sind: Lederinterieur, Klimaanlage, Navigationssystem und Glasschiebedach. «Einzig die Metallic-Lackierung kostet 700 Franken extra», entdeckt Pascale. Text Herbie Schmidt Bilder Oliver Lang
Auto
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5 Fragen
Gian Simmen (30), Snowboardprofi, Krattigen BE Was ist Ihnen beim Autokauf wichtig? Für mich ist vor allem die Funktionalität wichtig, damit ich alle meine Bretter und Materialien einladen kann. Da ich im Winter sehr viel auf Schnee fahre, ist 4x4-Antrieb für mich nicht wegzudenken. Dann spielt der Verbrauch für Sie keine Rolle? Es ist natürlich schön, wenn genügend Power und guter Komfort auch noch mit geringem Spritverbrauch gepaart sind. Motorfahrzeugsteuern abschaffen, dafür die Benzinpreise erhöhen. Wäre das für Sie ein guter Weg? Nein, ich denke, das momentane System ist okay. Klar sind die Benzinpreise hoch, und es wäre schön, wenn sie sinken würden. Man sollte aber auch die alternativen Antriebssysteme fördern. Ich habe mir angewöhnt, wenn immer möglich das Auto nur für längere Strecken zu benützen. Welches Erlebnis verbinden Sie mit Ihrem ersten Auto? Es war die pure Freiheit! Ich musste mich nicht mehr nach den SBB richten. Was schätzen Sie an Ihrem aktuellen Auto? Den Platz und den Komfort: Ich steige auch nach längeren Fahrten erholt aus meinem Ford Maverick. Aber ich freue mich schon auf den neuen Ford Kuga.
Rätsel
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
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Der Preis
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Gewinner
Rätsel Nr. 24: Eine von fünf Migros-Geschenkkarten im Wert von je Fr. 100.– gewinnen: Janosch Schürmann, 4052 Basel; Andrea Rossi, 8057 Zürich; Damian Schelbert, 8197 Rafz; Regula Würth, 9000 St. Gallen; Rosmarie Besson, 8590 Romanshorn.
Lösung
Rätsel Nummer 25, Lösungswort: Korrektur
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0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 29.Juni 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Hettinger (YH), Marcel Huwyler (hwy), Reto Knobel (RK), Sabine Lüthi (SBL), Daniel Schifferle (dse, Leitung Besser Leben), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Floriane Munier (FM), Christoph Petermann cp), Daniel Sägesser (ds), Cinzia Venafro (CV), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega, Anna Bürgin (AB), Yvonne Corrao (YC), Ruth Gassmann (RG), Tina Gut (TG),
Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Cornelia Beutler, Anton J. Erni, Franziska Ming, Susanne Oberli, Nicole Suter, Ester Unterfinger Korrektorat: Heinz Stocker
Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Silvia Frick, Adrian Holzer, Janina Krampera, Janine Meyer, Jean-Marie Meylan, Marcellina Moella, Carole
Pochon, Hans Reusser, Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Vera Sauter, Kurt Schmid, Sonia Siciliano, Marc Suter, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZ Espace Media, Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich
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Leserbriefe
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
97
«Appell an die Grossmütter: Ermöglicht euren Töchtern unter allen Umständen eine Ausbildung.»
Jeannette Baumli, 5430 Wettingen
MM Nr.25: «Mama geht noch zur Schule». Reportage über Teenagermütter.
Wichtig: Schule abschliessen
Jasmin Baumli, 5430 Wettingen
Jeannette Baumli, 5430 Wettingen
Ich finde es schon etwas eigenartig, wie sich das Migros-Magazin zum Sprachrohr der AntiAbtreibungsorganisation «Für Mutter und Kind» macht. Es
Alicia Fazio, 8184 Bachenbülach
BILD ANNE MORGENSTERN
Auch ich bin mit 15 Mutter geworden – meine Eltern haben mich aber von Anfang an unterstützt. Daher konnte ich die Schule ohne Unterbruch beenden. Heute bin ich 25 und studiere Jura an der Uni Zürich. Ich bin der festen Überzeugung, dass jede junge Mutter einen Schulabschluss haben und eine Ausbildung absolvieren sollte. Auch ich habe dazumal nicht an das Kommende gedacht. Erst heute wird mir bewusst, für welche Verantwortung ich mich vor zehn Jahren entschieden habe. Appell an die Grosseltern: Ermöglicht euren Töchtern unter allen Umständen eine Ausbildung. Nur so ist gewährleistet, dass sie ihre Kinder später selbständig grossziehen können. Das bedeutet natürlich auch, für einige Zeit eigene Interessen zurückzustellen. Auch unsere Tochter wurde mit 15 Mutter. Wir übernahmen die Betreuung gemeinsam. Somit konnte sie Bezirksschule und Kanti abschliessen. Nach fünf Jahren Studium wird sie nächstes Jahr ausgebildete Juristin sein. Es ist der schönste Lohn, schliesslich eine gut ausgebildete Tochter und ein glückliches Enkelkind zu haben.
noch lange nicht tun. Naiv sind nicht nur die Teenager.
Wenn Kinder Kinder bekommen: Julia und Willy haben sich für das Baby entschieden, obwohl beide noch keinen Beruf haben.
wäre interessant zu wissen, wie viele dieser 14-jährigen Mütter sich durch die schönfärberische Propaganda dieser Organisation vorgaukeln liessen, wie «geil» es sei, in diesem Alter bereits Mutter zu werden (beziehungsweise sich durch deren lügenhafte Propaganda, wie schrecklich ein Schwangerschaftsabbruch sei, von einem solchen abhalten liessen). Ich denke, es ist wichtig aufzuzeigen, dass es früher (70er-Jahre) mehr Teeniemütter gab als heute, dank Sexualerziehung und Pille sowie «Pille danach». Das wissen nämlich viele nicht. Anne-Marie Rey, 3052 Zollikofen
Julias Geschichte hat mich sehr berührt. Ich möchte mich auf keinen Fall aufdrängen, aber eventuell wüsste ich einen Job
für das Mädchen, welchen sie von daheim aus machen könnte. Ich bin selber Mutter von drei Kindern und alleinerziehend und arbeite von zu Hause aus, was mir viel Spass macht. Madeleine Friedrich, 8909 Zwillikon
Alles erscheint so einfach. Was ist aber, wenn der Freund kalte Füsse kriegt und das Mädchen die Schwangerschaft allein erleben muss? Die Realität ist dann wohl härter. Davon kann ich ein Liedchen singen, und das, obwohl ich 28 war, als ich mich entschied, das Baby zu behalten. Mit meiner heute 17-jährigen Tochter habe ich früh über Verhütung gesprochen. Aber ich kenne viele Eltern, für die ist Verhütung im Teenageralter nicht wirklich ein Thema, weil sie glauben, ihre Kinder würden das
Ich wurde selber mit 22 ungeplant schwanger. Ich war also nicht mehr ganz so jung, aber trotzdem stürzte für mich eine Welt zusammen. Mein Partner hat sich gefreut. Heute haben wir zwei Jungen – und es war das Schönste, was uns passieren konnte. Warum ich aber schreibe: Ich habe noch unseren Kinderwagen im Schopf stehen, ich habe es nie geschafft, ihn einfach wegzugeben. Da diese jungen Frauen sicher finanziell knapp sind, dachte ich, jemand hätte vielleicht Interesse. Ich würde ihn gerne verschenken. Wer weiss, vielleicht werden dann weitere Kinder darin «herumchauffiert». Ich wünsche den jungen Mamis alles Gute und gute Nerven, sie werden sicher an ihre Grenzen kommen. Evelyne Rauber, 8604 Volketswil
Mich hat dieser Beitrag etwas bestürzt, weil das Thema zu sehr verherrlicht wurde. Ich bin selber junge Mutter von drei Kindern, habe das erste mit knapp 19 geboren, mitten in der Lehre. Am Anfang sahen mein Freund und ich auch alles so idyllisch – irgendwie wirds schon gehen. Das ist ja alles gut und recht und schön. Nur, wo sind die Beiträge der jungen Eltern, deren Kinder bereits ein paar Jahre älter sind? Wie fühlen die sich? Sind sie noch zusammen? Und wie sehen sie ihre heutige Situation? Immer noch so idyllisch? Ich finde, auf die Spätfolgen der frühen Elternschaft wurde in diesem Beitrag zu wenig eingegangen. S. Heger, per Mail
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an redaktion@migrosmagazin.ch
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102 Mein ganzer Stolz
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Vorsicht, Giftzahn!
In Winterthur Seen leben Dutzende Schlangen. Gepflegt von Reptilienfreund Erich Hausammann. Und wo immer im Kanton ein bedrohliches Tier auftaucht, fängt Polizist Hausammann es wieder ein.
E
rich Hausammann hat keinen Vogel. Dafür hat der 34-Jährige sonst jede Menge Tiere, die bei manchen für Respekt oder gar Angst sorgen. Zum Beispiel den Rottweiler Jeff vom Hallwilersee. Als Diensthund ist er Hausammanns ständiger Begleiter, ein erfolgreicher Einbrecherjäger, lebhaft, sechs Jahre alt – und stolze 50 Kilo schwer. Dazu kommen Schildkröten, Geckos, Riesenspinnen – und ganz besonders seine Schlangen, vierzig an der Zahl! Darunter giftige wie die Kobra, Würger wie die gelbe AlbinoTigerpython und Schlangenbabys aller Art. Sie leben in ihren Terrarien in Hausammanns privatem Reptilienzoo, doppelt und dreifach abgesichert durch Schleusen, damit sie auf keinen Fall ausbüchsen können. «Bei uns läuft nur Jeff frei herum», scherzt der Schlangenvater.
Als junger Mann fing Hausammann in Kenia Schlangen für die Pharmaindustrie. Diese braucht das Gift, um Medikamente herzustellen, «beispielsweise bei Blutproblemen». In den Ferien sucht er auch heute noch Schlangen. «Aber es geht dann nicht darum, sie einzufangen, sondern sie zu beobachten.» Seit 13 Jahren ist Erich Hausamman Kantonspolizist. Momentan steht er im EuroDauereinsatz an der Langstrasse. Auch beruflich hat der Kapo-Mann mit exotischen Tieren
genau hin.» Und siehe da: Durchs Schlafzimmer schlich eine gefährliche Sumatra-Speikobra. «Sie spuckt ihr Gift extrem zielgenau und trifft aus drei Metern ins Auge. Die ätzende Flüssigkeit kann zur Erblindung führen», weiss der Experte, der zum Schutz einen Helm mit Visier trägt, wenn er seine Speikobra füttert.
Im Notfall einfach Kübel drüber Schlangen spüren Erschütterungen. Sie fliehen, wenn sie können und vom Fressen nicht zu schlapp dafür sind. Und was rät der Schlangenfänger dem Laien im Fall einer unliebsamen Begegnung, während man auf die Polizei wartet? «Auf keinen Fall sollte man ein unbekanntes Tier berühren. Wenns geht, einen Eimer darüber stülpen.» Weiter müsse man Fluchtwege versperren: Türen, Fenster und WC-Deckel schliessen, Ritzen Kalt, aber faszinierend mit Tüchern abdecken. Und man Schon als Zwölfjähriger hatte könne ein Handybild schiessen, Erich Hausammann keine Angst falls dies aus sicherer Distanz vor Kaltblütern: Er wünschte möglich sei. Dies hilft der Polisich weder ein Schmusekätzzei bei einer ersten Risikoeinchen noch einen Hamster, son- Schöne Würgerin in Schwarz-Rot-Gelb: Eine Königsnatter aus den USA. schätzung aus der Ferne. dern eine Schlange. Schliesslich Seit sieben Jahren baut Erich kaufte er sich von seinem Sackgeld eine zu tun: «Bis zu 60 Mal jährlich rücke ich oder Hausammann sein Heim im Winterthurer Strumpfbandnatter. einer der anderen Reptilienkenner bei der Stadtteil Seen um. Eigenhändig. Die SchlanDa war des Buben Liebe zu den leisen Tie- Kapo aus, um eine Schlange, einen Skorpion gen wohnen jetzt noch in einem benachbarten ren geweckt. Wobei Liebe das falsche Wort ist, oder eine Riesenspinne einzufangen.» Viele Haus, aber er will sie so bald wie möglich zu schliesslich hören und erkennen Schlangen ihre der gemeldeten Tiere seien harmlose einhei- sich nehmen, «damit ich sie in den Finken Halter nicht und bauen keine Gefühle zu diesen mische Reptilien, andere seien unbemerkt im besuchen kann.» Seine Freundin Lucia Lottenauf: «Ich empfinde eine Faszination für die Feriengepäck mitgereist. bach stört das exotische Hobby ihres Partners Tiere, so wie ich für alle Lebewesen Respekt Nicht immer sind die Einsätze so heiter wie nicht besonders, auch wenn sie zugibt, dass es zeige», betont Hausammann. «Für Reptilien unlängst, als der nebenamtliche Schlangen- zu Beginn gewöhnungsbedürftig war. Aber setze ich mich aber besonders ein, weil der polizist gerufen wurde. Es stellte sich heraus, jetzt kann die 29-Jährige gut damit leben. Mensch ihnen den Lebensraum zunehmend dass die «Giftschlange» ein Gummischerz- Muss sie auch fast, denn, so sagt sie lachend: verbaut und sie keine Lobby haben. Ich will artikel war, den ein Witzbold in der Stube depo- «Wir werden wohl heiraten. Aber frühestens, dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und die niert hatte. Weit übler war dagegen eine ande- wenn das Haus fertig renoviert ist und die Angst vor ihnen zu überwinden.» Die Vorurteile re Begegnung: «Erst dachte ich an eine harm- Reptilien bei uns einziehen.» Text Beat A. Stephan sind alt: Spätestens seit dem Sündenfall in der lose Ringelnatter. Doch als ich den Bewohner Bilder Joschi Herczeg Bibel, wo derTeufel sich in Gestalt einer Schlan- des Zimmers auf dem Fensterbrett gesehen Infos über Erich Hausammann ge zeigte, gilt diese als Sinnbild des Bösen. hatte, schreiend und in Unterhosen, schaute ich und seine Reptilien: www.giftzahn.ch
Migros-Magazin 26, 23. Juni 2008
Mein ganzer Stolz 103
Erich Hausammann in seinem Schlangenhaus mit ungiftigen Kornnattern: Der Kantonspolizist besitzt zahlreiche Reptilien, auch Gift- und W체rgeschlangen. Als ehrenamtlicher Schlangenf채nger nimmt er manchmal verirrte Tiere in seinen Terrarien auf, deren Besitzer die Polizei nicht eruieren konnte.
Ein St端ck Natur, wo immer du bist. MGB www.migros.ch
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