JUWELEN DER ALPEN 10
Es gibt sie noch: richtig gute Bergbeizen. Zum Beispiel das «Heimeli» von Roger Waldmeier. NR. 28, 6. JULI 2009
Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631
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MAX HAVELAAR 34/42
Wie es zur Stiftung kam und was sie Gutes tut.
Wo W tankt die Frau von Altbundesrat Blocher Kraft? W Was liest sie? Dem Migros-Magazin verriet sie es.
ALLES FÜR DEN SCHULANFANG 44
Eine neue Generation Schüler steht bereit. Die Migros auch.
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4 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
MODERATORIN ANNA MAIER LIEBTS FRISCH 62
EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor
Beim Kochen lässt Moderatorin Anna Maier ihre Gedanken gern schweifen. Beim Pfirsich-Chutney der «Saisonküche» ist sie aber 100-prozentig bei der Sache.
«Wieso nicht geheftet?» Vor mir auf meinem Schreibtisch liegt zurzeit ein ganzer Stapel
M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif
von Abstimmungskarten zur Migros-Urabstimmung 2009. Es sind alles Karten von Genossenschafterinnen und Genossenschaftern, die sich unter «Sagen Sie uns Ihre Meinung!» in irgendeiner Weise auf das Migros-Magazin bezogen haben.
Die Karten zeigen einen eindrücklichen Querschnitt der Meinungen
unserer Leserinnen und Leser. Da gibt es viel Lob, einigen Tadel, gute Ratschläge und viele Fragen. «Weshalb wird das Migros-Magazin nicht geheftet?», ist eine der häufigsten. Hier ist die Antwort einfach: Die Kosten für die Heftung würden sich bei einer Auflage von 2,1 Millionen Exemplaren auf mehrere Millionen Franken belaufen. Wir denken, wir können dieses Geld sinnvoller einsetzen.
Auch die Aufforderung, doch ein besseres Papier zu verwenden,
hören wir oft. Hier ist die Problematik ähnlich wie bei der Heftung: Das Papiergewicht nur schon um einige Gramm zu erhöhen, würde sehr viel Geld verschlingen. Zuschriften. Wie diejenige von Annemarie Thomann aus Bad Säckingen (momoll, auch aus Deutschland findet man den Weg in die Migros), die sich «jede Woche auf das neue Migros-Magazin freut». Oder die eines Lesers aus Frick, der das Migros-Magazin «einwandfrei und auch inhaltlich interessant» findet.
Ihnen, aber auch allen anderen, die jede Woche unsere Zeitung
zur Hand nehmen, danke ich ganz herzlich für Ihre Treue und Verbundenheit!
hans.schneeberger@migrosmagazin.ch
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Bilder Marco Aste, Ruben Wyttenbach, Pierre-Yves Massot
Am meisten freut sich die Redaktion natürlich über positive
MIT DEM PLANWAGEN DURCH DEN JURA 76 Die jurassischen Freiberge sind eine Augenweide. Abenteuerlich wirds, wenn man sie mit Ross und Planwagen erkundet.
DIESE WOCHE MENSCHEN HIER LÄSST SICH GUT RASTEN 10 Unser Gastroexperte Martin Jenni führt Sie zu vier Bergbeizen, in denen man sich dem Himmel noch nahe fühlt. DER DOPPELTE ARNOLD 18 Arnold Schwarzenegger hat einen Zürcher Coucousin — den Strafrechtsprofessor Christian Schwarzenegger.
INTERVIEW EIN MANN WIE EIN MURGANG 26 Wenn Gölä mal Klartext spricht, bleibt kein Stein auf dem anderen. Aber er kann auch anders. Im Interview zeigt er sich von der nachdenklichen Seite.
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NEUES AUS DER MIGROS CLAUDE HAUSER 32 Der MGB-Verwaltungspräsident über nachhaltiges Engagement. MAX HAVELAAR 34
ALLES IN BUTTER 37 Migros senkt Butterpreise, Marketingchef Sager sagt, warum. STICKERMANIA 38
DAS BESTE MIT BASMATIREIS GUTES TUN 42 Max Havelaar unterstützt Reisbauern in Nordindien. SCHULMATERIAL FÜR KIDS 44 M-CLASSICS 58
SAISONKÜCHE KOCHEN MIT ANNA MAIER 62 Pouletbrüstchen & Pfirsich-Chutney. TIPPS FÜR APRIKOSEN, PFIRSICH & CO. 66
IHRE REGION NEUES AUS IHRER GENOSSENSCHAFT 69 Gölä: «Glück ist Arbeit und jemanden zum Einschlafen.»
BESSER LEBEN WIE KINDER MÄRCHEN ERZÄHLEN 75 MIT ROSS UND WAGEN DURCH DEN JURA 76 TIPPS GEGEN SCHLAFLOSIGKEIT 83 FERIEN IN DER SCHWEIZ 85 WAS TUN BEI KATZENALLERGIE? 86 TESTFAHRT IM HONDA INSIGHT HYBRID 88
RUBRIKEN DIE MIGROS-WOCHE 6 LESERBRIEFE 9 AUF EIN WORT 17 BILD DER WOCHE 23 KOLUMNE 25 Der Hausmann. RÄTSEL/IMPRESSUM 91
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6 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
M-NEWS
Bio hilft Kindern
Einkaufen für Kinderprojekte in Indien.
An Marktständen und in einer rte nachgestellten Filiale präsentierte hr die Migros am 10. Bio Marché ihr vielfältiges Biosortiment. Allein bei die Filiale erwirtschaftete dabei ken. einen Umsatz von 3000 Franken. ros Den Betrag überweist die Migros hen der Kids School im südindischen Tirupur. Mit dem Geld werden Sportanlagen realisiert. Bio Marché und Kids School feiern 2009 ihr 10-jähriges Bestehen.
Grillmeisterin Alinaa Kaum grösser als eine Grillzange und bereits ein Star: Die irth 14 Monate alte Alina Jessica Wirth eist Siegerin des Grill-Fotowettbeas werbs von www.migros.ch. Das Bild, das ihre Mutter Fabienne Wirth eingeschickt hat, hatte bei isten der Online-Abstimmung die meisten Anhänger. Beim grossen Grill-Wettbewerb nahmen mehr als 8000 Personen teil. Die Bilder der Finalisten finden Sie auf www.migros.ch/grillieren
FRISCH IN DER MIGROS
Softie
DER GRÜNE DAUMEN
Später mal Broccoli?
Jetzt, wo es endlich sommerlich heiss ist, sollte man bereits an den Herbst denken — jedenfalls gilt das für Hobbygärtner und Gemüseüseoccoliebhaber. Möchten Sie sich in ein paar Monaten ihren eigenen Broccoli-, Lauch- oder Fenchel-gratin schöpfen, müssen Sie jetzt die entsprechenden Setzlinge kaufen — also nichts wie los in die Migros-Blumenabteilung. Broccoli, Fenchel und Lauch können bis Mitte Juli gepflanzt werden. Tipp: Schnittreif ist der Broccoli, wenn die kleinen Blütenköpfe gut entwickelt, die Knospen aber noch geschlossen sind.
Mozzarella ist «Everybodys Darling» unter den Käsesorten – nicht zuletzt wegen seines milden Geschmacks und der einzigartig weichen Konsistenz. Der Italo-Frischkäse schmeckt aber nicht nur als klassischer Tomozza-Salat. Versuchen Sie es doch bei Ihrer nächsten Gartenparty einmal mit diesem leckeren Hingucker: Mischen Sie Büffelmozzarella mit Wassermelonenwürfeln, schwarzen Oliven, roten Zwiebelringen und Ruccolablättern und würzen das Ganze mit Salz, Pfeffer, weissem Balsamico und Olivenöl.
MIGROS WOCHE
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Kartoffelnasen: Szene aus dem prämierten TV-Spot der Migros.
Bronzenes Näschen
And the Oscar goes to: Migros. Ihr TV-Spot trumpft am Werbefestival in Cannes gross auf.
W
as für ein grosser Moment für die Migros-Werbung: Der Spot mit der Knollennase aus der Dachkampagne holt sich beim wichtigsten internationalen Werbefestival in Cannes Bronze! Unter allen Werbeauszeichnungen ist der Löwe von
Bilder bab.ch/Stockfood, Esther Michel
Gratis an den Berglauf Die 36. Austragung des Berglaufs Sierre—Zinal findet dieses Jahr am 9. August statt. Die grossartige Bergkulisse der Couronne impériale macht das Rennen für jeden Läufer zum unvergesslichen Erlebnis. Die MM-Leserinnen und -Leser können jetzt einen von 25 Gratisstarts gewinnen. Einfach Postkarte an folgende Adresse senden: Migros-Genossenschafts-Bund, Sponsoring und Eventmarketing, Cristina Zielke, Limmatstrasse 152, Postfach, 8031 Zürich. Via Mail: sponsoring@mgb.ch. Einsendeschluss: 14. Juli 2009. Sponsoring by
36. Berglauf Sierre-Zinal 9. August 2009
Der Sierre—Zinal gilt als einer der schönsten Bergläufe der Welt.
Cannes der eigentliche Oscar, nach dem sich die ganze Branche streckt. In diesem qualitativ hochstehenden Wettbewerb holt der Spot erstmals seit 1995 wieder eine der begehrten Auszeichnungen für die Migros. TV-Spots: www.migros.ch/werbespots
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LESERBRIEFE
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
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Gehören Junglenker gebremst?
Unser Interview mit der neuen RoadCross-Geschäftsführerin Valesca Zaugg im MM 26 und die heftigen Leserreaktionen im MM 27 («Schikanen fördern den Frust») bewegen die Gemüter.
Rasen ist kein Kavaliersdelikt Die Strasse ist kein rechtsfreier Raum, und erst recht kein Ort, um Frust abzubauen und sich auszutoben. In der Schweiz stirbt im Durchschnitt täglich ein Mensch im Strassenverkehr, 2008 waren es 380. Viele Unfälle sind die Folge von missachteten Verkehrsregeln. Fehlverhalten im Verkehr wird leider immer noch als Kavaliersdelikt angesehen. Wer einmal mit einer Mutter, deren Kind durch einen Raser getötet wurde, in Kontakt war, würde sich unserer Meinung anschliessen: Autofahrer, die «ausrasten und rasen wollen», gehören definitiv nicht auf die Strasse! Sabine Jurisch, RoadCross Schweiz
Wenn Junglenkern der Verstand fehlt und teilweise auch die nötige Intelligenz, wenn sie willentlich das Leben der Mitmenschen gefährden, so steht es ausser Frage, dass die nötige Höchststrafe ausgesprochen werden muss. Wer unschuldige Menschenleben auslöscht, gehört ins Gefängnis.
Miriam Willi, 5200 Brugg
Wir «normalen» Fahrer werden wegen zwei bis drei km/h zu viel gebüsst, während die Schlafkappen ungeschoren rumfahren und unsere Nerven strapazieren dürfen! Wo ist denn hier die Gerechtigkeit? Den Vorschlag eines Lesers betreffend weniger Power für Neulenker finde ich toll. Warum sind die Politiker noch nicht darauf gekommen?
Bild Keystone
Eva Meier, 5525 Fischbach-Göslikon
«Tempo 100»: Soll- oder Richtwert? Da sind sich die Migros-Magazin Leser nicht einig.
«Die Probleme wären schnell gelöst, wenn mehr Leute Velo fahren würden.»
Markus Gerteis, 1700 Freiburg
Autofahrer beklagen sich, sie würden schikaniert. Würden sie nur einen Tag lang Velo fahren, wüssten sie, wie Autofahrer andere Verkehrsteilnehmende behindern. Vor allem zu den Hauptverkehrszeiten blockieren nämlich Autos den Verkehr, und nicht Busse oder Fussgänger. Die Probleme wären schnell gelöst, wenn mehr Leute Velo fahren oder zu Fuss gehen würden: weniger Stau, weniger Abgase,
weniger Ärger. Bewegung fördert nämlich die Ausschüttung der Glückshormone und baut Aggressionen ab. Das Beste, was man für Autofahrer tun kann, ist, ihnen zu zeigen, dass man sich auch anders fortbewegen kann.
Markus Gerteis, 1700 Freiburg
Wenn man glaubt, man müsse immer 50 oder 80 fahren, irrt man. Die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten sind die
absoluten Höchstgeschwindigkeiten. Das Gesetz sagt, die Geschwindigkeit sei stets den gegebenen Umständen anzupassen. Oft sind 50 oder 80 Kilometer pro Stunde viel zu schnell.
Jo Häring, 4106 Therwil
Die Idee von schwachen Motoren für Neulenker mag auf den ersten Blick bestechend klingen. Doch wenn Sie ein Familienauto haben, wird Ihr Kind mit Ihrem Auto kaum Fahrerfahrung machen können. Viele Jugendliche können sich lange kein eigenes Auto leisten. Wenn sie dann mit 25 Jahren oder noch später ein grösseres Auto kaufen, können sie eine grosse Gefahr darstellen: Sie konnten ja nie üben. Franziska Zwimpfer 8953 Dietikon
Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
10 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
Dem Himmel so nah
Wasen BE
Lushütte G r yon VD
Taveyanne
Wandern, die Augen weiden lassen, selig sein. Auf über 1000 Meter über Meer ist man dem Himmel etwas näher — erst recht, wenn eine richtig gute Bergbeiz am Weg liegt. Gastroexperte Martin Jenni präsentiert Ihnen vier davon: von H wie «Heimeli» bis R wie «Refuge».
Z
ugegeben, die Bergwelt hat ihre Unschuld verloren. Der Wanderer von heute geht und staunt. Er teilt die Alpenluft mit dem Nordic Walker, Mountainbiker und Offroader. Und um die Ohren fliegen ihm Gleitschirmflieger, Deltasegler und Base-Jumper. Trotzdem: Was gibt es Schöneres, als in der Bergbeiz am Samstagmorgen mit Bergblick und zu Kuhglockengeläut und Bachrauschen lustvoll in die Züpfe zu beissen, in der Gewissheit, dass zu Hause im Quartier die Rasenmäher kreischen und sich die Luft verdickt? In die Bergwelt eintauchen, zum Tagedieb werden, das Graspolster unter der Weisstanne nutzen, dazu Alpenblick und Schinkenspeck und ein Schluck aus der Flasche – viel mehr braucht es
nicht fürs Glück. Naturbursche muss man für die Bergwelt nicht sein, Verständnis und Respekt für die Natur haben schon. Und zu Fuss ist immer besser. Auch wenn flächendeckend Seilbahnen und befahrbare Bergstrassen locken. Natur riecht einfach besser zu Fuss als am Auspuff, und ein Picknick aus dem Rucksack ist stimulierender als das Sandwich hinter dem Lenkrad. Ja, so eine Rast direkt am kühlenden Bach ohne Kuhfladen, dafür mit Männertreu (eine seltene Bergblume) hat schon etwas. Am Abend warten dann in der Bergbeiz Dielenboden, Kachelofen und Holzbank ohne Folklorebarock und Piepskasse. Aufgetischt wird beste Hausmannskost, mit Geschmack statt Firlefanz aus
dem Reagenzglas. Frisch und vom Patron gekocht, der sich freut, wenn seine Gäste Nachschlag verlangen. Reine, heile Bergwelt? Na ja. Auch in Höhenlage gibt es schwarze Schafe, die sich mit Büchse und Co. durchmogeln. Doch so viel ist sicher: Zahlreiche Adressen bieten Genuss statt Frust. Vier solcher Alpjuwelen möchte ich Ihnen hier vorstellen. Texte Martin Jenni Bilder Daniel Rihs
Mehr Bergbeizen unter www.bergbeizli.ch
www.migrosmagazin.ch Was braucht eine Bergbeiz, damit sie Ihnen gefällt? Die Umfrage und passende Ess- und Ausflugtipps.
Zwischen Waadt und Wallis in Taveyanne bei Romane und Sarah de Siebenthal, 1649 m ü.M.
Erhabene Kulisse: Himmelreich und Sonnenuntergang in Taveyanne.
Der Klassiker La Charbonnade: Bestes Rindfleisch und gute Saucen.
MENSCHEN BERGBEIZEN O b e regg AI
| 11
Rütegg Sarah de Siebenthal mit Tochter Romane vor ihrem Refugium in Taveyanne VD.
Heimeli
Lan g w i e s - S a p ü n G R
Refuge de Taveyanne 1882 Gryon VD, Tel. 024 498 19 47. Geöffnet: Mai bis Oktober von Mi. bis So. Im Juli und August durchgehend geöffnet. Unterkunft: Im Fünfbettzimmer. ÖV: Nach Bex und Barboleusaz. PW: Auf den Col de la Croix, zwischen Bex und Les Diablerets. Fussstrecke: Jeweils in zwei Stunden nach Taveyanne. Ideal für: Romantiker. Speziell: Früchtewähe, Fondue, Raclette vom Holzfeuer, La Charbonnade, Weinkarte. Na ja: Die Salatplatte.
O
berhalb von Gryon, in der Nähe von Bex VD, befindet sich in Panoramalage der Weiler Les Chaux mit Traumblick auf das Matterhorn und Tristblick auf den Skilift. Also schnell weg auf die andere Seite nach Taveyanne. Hier ist die Aussicht nicht spektakulär, dafür ohne Makel. Kein Telefon-, kein Strommast, kein gar nichts stört das Bild. Am Ende des kleinen Dorfs steht das Berggasthaus von Taveyanne. Von Mai bis Oktober leben hier Sarah de Siebenthal (36) und ihre Tochter Romane (5). Mit einem
aufgestellten Team betreibt sie die romantische Bergbeiz, die sie vor sechs Jahren von ihren Eltern übernommen hat. Vom ersten Augenblick an fühlt man sich hier aufgehoben. Der Besuch des Weilers Taveyanne ist ein Schritt in die Vergangenheit. Kein «Ballenberg»-Museum, sondern gelebter Alltag auf mehr als 1600 Meter über Meer. Strom liefern hier oben Sonnenkollektoren und ein kleiner Generator. Ansonsten herrscht Kerzenromantik, zumindest im Sommer. Denn im Winter reist Sarah de Sie-
benthal für ihre innere Balance mit Tochter und Lebenspartner quer durch Asien. Nicht etwa dem Meer entlang, sondern quer durch die Berge. «Diese unbekannte Welt fasziniert mich. Die Bäume wachsen weit über unserer Baumgrenze. Auf 3800 Meter gibt es noch ganze Tannenwälder zu sehen», erzählt sie. Dennoch: Taveyanne wird im Leben von de Siebenthal noch lange im Mittelpunkt stehen. Gut so. Lesen Sie mehr auf Seite 12
12 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
Zwischen Emmental und
Das Corpus Delicti: Käseschnitte
O
Gastgeber mit Bodenhaftung und Sinn für das Wesentliche: Rösi und Walter Schüpbach.
b Politiker, Banker, Bauer oder Handwerker: In der Lushütte sind alle per Du. «Das haben wir gleich in unserem ersten Jahr eingeführt», bemerkt Gastgeber Walter Schüpbach (58) dazu. «Ja, ja», schallt es aus der Küche, in der gerade Rösi Schüpbach (57) ihre berühmte Käseschnitte zubereitet. Die gibt es aber nicht immer, offiziell von Mittwoch bis Samstag. Und selbst das ist nicht ganz so sicher und hängt von Rösis Kochlaune und vom Andrang der Gäste ab. Der Sonntag ist aber definitiv käseschnittenfrei. Dann nämlich,
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wenn die gemütliche Stube aus allen Nähten zu platzen droht, wird Käse, Wurst und Brot aufgetischt – auch gut. Seit elf Jahren betreiben sie nun die Alp samt Lushütte. Mit 103 Rindern auf der Weide und einer bunten Gästeschar auf der Sonnenbank, unter den drei Linden und in der Nostalgiestube. Seit 35 Jahren sind Schüpbachs verheiratet – und verliebt wie am ersten Tag, was nicht nur den Stammgästen auffällt. Im Winter sind sie im Tal auf ihrem Hof in Signau BE. In allen Belangen werden sie von ihren sechs
Alphaus Lushütte 3457 Wasen BE, Tel. 034 495 54 41. Geöffnet: Mai bis Oktober von Mi bis So. Unterkunft: Im Doppelzimmer mit separatem Kajütenbettenzimmer und Massenlager. Mit ÖV und PW: Über Sumiswald nach Wasen BE. Von dort auf die Lüderenalp. Fussstrecke: In zwei Stunden von der Lüderenalp zur Lushütte. Ideal für: Puristen. Speziell: Käseschnitte, schöner, plastikfreier Garten unter den Linden. Na ja: Der knarrende Dielenboden fehlt, die Weinauswahl ist sehr rudimentär.
erwachsenen Kindern unterstützt. «Ohne sie ginge es nicht», erklären sie schmunzelnd. Ins Alphaus Lushütte mit der grandiosen Aussicht kommen viele Wanderer zum Übernachten, wobei auch Rösis Älplermakronen ein gewichtiges Argument sind. Übrigens: Am Sonntag, 26. Juli, findet bei schönem Wetter die traditionelle Chilbi statt. Kein schlechter Moment, um diese archaische Oase kennenzulernen. Lesen Sie mehr auf Seite 14
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14 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
Erweckten eine wunderschöne Beiz zu neuem Leben: Irene Bosshart und Werner Bucher.
Auf der «Rütegg» im Appenzell bei Irene Bosshart und Werner Bucher, 1056 m ü.M.
Idylle mit Seltenheitswert: Die Wirtschaft Rütegg bei Oberegg. Rütegg 9413 Oberegg AI, 071 888 15 56, www.orteverlag.ch Geöffnet: Fr. bis Mo. Unterkunft: B & B in Heiden. Mit ÖV und PW: Von St. Gallen nach Heiden. Fussstrecke: In einer Stunde via «Gesundheitsweg» zur «Rütegg». Ideal für: Tagediebe. Speziell: Schlorzi- und Chäsflade. Na ja: Werbe-Sonnenschirme.
W
erner Bucher (70) ist im Appenzell kein Unbekannter. Er ist berühmt für seine Gedichte, seine Romane und seine Streitlust, wenn er eine Ungerechtigkeit wittert. Seine Wirtschaft Rütegg ist Beiz und Verlag zugleich. Hier kehren Einheimische, Wanderer, Dichter und Denker ein, die ihren Durst löschen oder sich am berühmten «Chäsflade» von Lebenspartnerin und Gastgeberin Irene Bosshart (61)
Deswegen kommen die Gäste immer wieder gerne: Der «Chäsflade».
laben. Noch schnellere Beine bekommen die Stammgäste, wenn sie wissen, dass Irene Bosshart ihren «Schlorziflade» auftischt. Diese süsse Toggenburger Spezialität ist tatsächlich ein zwingender Grund, den «Gesundheitsweg» unter die Füsse zu nehmen und zur Rütegg zu pilgern. Nach 30 Jahren Dornröschenschlaf ist es den zwei Enthusiasten gelungen, die Wirtschaft zu neuem Leben zu erwecken. Sie überzeugen ihre
Gäste mit einem kleinen, feinen Angebot. Bei einem Spaziergang haben sie sich in das Haus verliebt – und es gekauft. Zwar wollte die alte Wirtin nicht verkaufen, doch als sie starb, gaben es die Erben in die richtigen Hände. «Wir lieben und schätzen das Haus und gehen mit viel Respekt mit ihm um», erklären sich Irene Bosshart und Werner Bucher. Wer einmal die Rütegg aufsucht, wird dem sicher zustimmen.
MENSCHEN BERGBEIZEN
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Zwischen Davos und Arosa in Sapün bei Roger Waldmeier, 1831 m ü.M.
Viehhirt Daniel entpuppt sich als HandörgeliVirtuose. Und Mama Yvette Waldmeier gefällts.
Bündnerfleisch-Carpaccio von Muni «Chari» mit Langwieser Schafkäse und Rucola.
Berggasthaus Heimeli 7057 Langwies-Sapün GR, Tel. 081 374 21 61. www.heimeli.ch Geöffnet: Ganzjährig. Ferien: Mai und November. Unterkunft: Vier Doppelzimmer und drei Siebenbettzimmer. Mit ÖV und PW: Über Chur nach Langwies GR. Fussstrecke: In zwei Stunden von Langwies nach Sapün. Ideal für: Genussmenschen. Speziell: Überraschungsmenü auf Vorbestellung. Na ja: Trampolin im Garten.
R
Vollblutwirt und begnadeter Koch: Roger Waldmeier auf der Sonnenterrasse im Heimeli in Sapün.
oger Waldmeier (38) kann man nur als Vollblutwirt bezeichnen. Das geht gar nicht anders. Einer, der als Koch geboren wurde. «Ich schätze Gäste, die mir in der Küche eine Carte blanche geben und sich von mir kulinarisch überraschen lassen», bringt er seine Berufung auf den Punkt. Noch das Budget festlegen, und schon kanns losgehen. Die Ideen kommen Roger Waldmeier beim Kochen. Ja, und so kann ein Menü schnell einmal um drei Gänge länger werden. 300 Jahre alt ist das Berggasthaus Heimeli, das über zwei traumhafte Stuben verfügt, in denen man die Seele baumeln lassen kann. Kein Wunder bei diesem Koch und dieser Patina. Das Ganze rundet Besitzer Bruno Lang ab. Er, der fotoscheue und weit gereiste Matrose, serviert Waldmeiers Spezialitäten, kredenzt lokale Weine und Thurgauer Saft, stets mit einem offenen Ohr für seine Gäste. Das Sinnliche findet in den Stuben statt, ums Haus wird gelebt: Im Gehege hüpfen die Kaninchen, auf dem Trampolin hüpft die Jungmannschaft. Zu Staus kann es kommen, wenn Rindviecher, Wanderer und Biker sich gleichzeitig begegnen. Im Frühling und Herbst ist das Heimeli jeweils einen Monat geschlossen. Dann erholt sich Waldmeier in Asien. Allerdings steckt er dabei seine Nase mehr in fremde Kochtöpfe als in den Sand, was seinen Gästen zugutekommt. Wie gesagt, ein Vollblutwirt.
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AUF EIN WORT
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
FRAU DER WOCHE
Grossverdienerin Laut dem Magazin «Forbes» verdiente Angelina Jolie (34), die Lebensgefährtin von Brad Bitt, dieses Jahr mit Gagen und Werbeauftritten 27 Millionen US-Dollar. Damit ist die Oscar-Preisträgerin die bestverdienende Schauspielerin Hollywoods. Brad Pitts Ex-Frau Jennifer Aniston bringt es auf 25 Millionen US-Dollar.
ALKOHOLSUCHT
Jede fünfte pensionierte Frau ist Alkoholikerin. Das zeigt eine neue Studie. Zugleich finden sich unter Jugendlichen zusehends mehr Rauschtrinker. Laut dem Soziologieprofessor und Altersforscher François Höpflinger (61) von der Universität Zürich besteht kein Grund zur Panik — die Anti-Alkoholkampagnen aber sollten verstärkt werden.
«Alkoholsucht bleibt oft unsichtbar» Jede fünfte pensionierte Frau trinkt zu viel. Wieso?
MANN DER WOCHE
Bilder Lucas Jackson/Reuters, Christine Bärlocher/Ex-Press
Romanische Surfer
Gion-Andri (21, r.) und Martin Cantieni (24) aus Sagogn GR haben dafür gesorgt, dass mit dem Internet-Browser Mozilla Firefox auf Rätoromanisch gesurft werden kann. «Wir haben über zwei Jahre intensiv daran gearbeitet», meint der jüngere der Brüder, der an der ETH Elektrotechnik studiert. Er freut sich, dass beim Internetsurfen das Romanische angewendet werden kann.
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Ein Grund ist, dass die Frauen, die jetzt im Rentenalter sind, schon früher vermehrt Genussmittel konsumierten. Ihr Freizeitverhalten hat sich zudem demjenigen der Männer angeglichen: ein Negativaspekt der Emanzipation. Pensionierte haben keine Verantwortung für Job und Kinder – was ihnen neue Freiheiten gibt. Alkohol trinken ist sozial etabliert, und das tägliche Glas Wein wird in unserer Kultur als selbstverständlich angeschaut. Ist also unsere Gesellschaft schuld am Alkoholismus der pensionierten Frauen?
Wir sind zunehmend freizeitund konsumorientiert, und für die 68er-Generation, die jetzt pensioniert wird, haben Suchtmittel oft auch früher eine wichtige Rolle gespielt. Es besteht jedoch kein Grund zum Alarm – auch wenn man die Entwicklung gut beobachten und AntiAlkoholkampagnen verstärken sollte. Zu beachten ist auch, dass im Alter die Alkoholverträglichkeit abnimmt. Wie kann man diesen Menschen sonst noch helfen?
Es gibt in allen Regionen der Schweiz Suchtberatungsstellen. Auch die Pro Senectute nimmt sich des Themas an. Das Problem ist oft: Das Phänomen ist nicht auffällig. Der Leistungsdruck der Arbeit ist weg, die Kontrolle von aussen, durch Arbeitgeber und soziales Umfeld,
fehlt. Oft wird zu Hause getrunken, und die Alkoholsucht bleibt sozial unsichtbar, gerade auch bei Frauen. Ist die Einsamkeit schuld, und gibt es Alternativen, um mit Einsamkeit umzugehen?
Es gilt beides: Suchtprobleme führen häufig zur Einsamkeit, und Einsamkeit im Alter führt zu mehr Alkoholkonsum. Es gibt vermehrt Angebote: Besuchsdienste von Pro Senectute, Einkaufsbegleitung, Mittagstische – aber leider noch nicht flächendeckend in der Schweiz. Belasten die älteren Trinkerinnen das Gesundheitssystem?
Das ist kein grosses Thema: Die Belastungen durch Rauchen, Bewegungsmangel und Übergewicht gehen viel mehr ins Geld. Was heisst es für die Drogenpolitik, dass die Zahl der Alkoholkranken zunimmt?
In den 90ern kam die Idee auf, alle Suchtmittel zu legalisieren, zusammen mit der Einführung der zivilrechtlichen Produktehaftung: Der Konsument kann den Händler einklagen, wenn er Schäden hat, der Kleinhändler den Grosshändler. Am Schluss müssten die Drogenbosse ihr Geld abgeben. Doch diese Idee hat leider keine Chance.
Jugendliche trinken immer mehr in der Öffentlichkeit. Wird der Alkoholkonsum zusehends enttabuisiert?
Die Entwicklung ist widersprüchlich: Die Zahl der Rauschtrinker nimmt zu, obwohl gleichzeitig mehr Jugendliche gar nichts trinken. In gewissen Bereichen werden die Einschränkungen grösser, wie beim Rauchen in Beizen oder bei den Strafen beim Autofahren in alkoholisiertem Zustand. Gleichzeitig wird im Alter massvoller Rotweingenuss – gegen HerzKreislauf-Erkrankung – empfohlen. Es gibt viele Genusstrinker ab 40 Jahren, die sich an folgende Regel halten: Ein Glas pro Frau pro Tag und zwei Gläser pro Mann sind gesund. Vernünftig?
Das ist eher an der oberen Grenze. Ich würde eher zur Hälfte raten. Und man sollte Alkohol immer zusammen mit Mahlzeiten geniessen – und nicht mit Medikamenten. Wo fängt die Sucht an?
Das ist nicht klar abgrenzbar: Süchtig ist, wer psychisch Mühe hat, davon wegzukommen – und wer körperlich nach zwei, drei Tagen ohne Alkohol Entzugserscheinungen wie Zittern, Nervosität, Unwohlsein hat. Interview Mathias Haehl
«Süchtig ist, wer psychisch Mühe hat, davon wegzukommen.»
18 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
Der Zürcher Schwarzenegger Auch wenn Arnold Schwarzenegger als Gouverneur von Kalifornien derzeit schwer mit der Finanzkrise zu kämpfen hat: Einen Tag lang würde Christian Schwarzenegger gerne tauschen mit seinem Coucousin. Der Zürcher Strafrechtsprofessor schätzt seinen berühmten Verwandten sehr.
W
ie viele Familienmitglieder müsste ich umlegen, um an Noldis Erbe zu kommen?» Christian Schwarzenegger (49) schmunzelt – dann prustet er los vor Lachen. Es wären einige! Natürlich käme es dem Sohn des Cousins von Arnold (61) nicht in den Sinn, jemanden zu töten. Schliesslich ist er als Strafrechtsprofessor auf der Seite der Guten. Doch mit dieser Frage begann er in Japan jeweils seine Vorlesung über das Erbrecht. «Dann spitzen die Leute im Saal sofort die Ohren», sagt er. Gerade vor zwei Wochen habe er an der Uni Zürich ein Bild des geklonten Schwarzeneggers aus «The 6th Day» verwendet, um die Gefahren der Klonforschung zu illustrieren.
Bewusst die Distanz zu Arnold gesucht
Schwarzenegger, der einen Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie an der Universität Zürich innehat, ist stolz, mit dem «Governator» verwandt zu sein. «Als ich sechs Jahre lang in Japan dozierte, rissen sich die Medien um mich. Und die Kollegen wollten unbedingt, dass ich Noldi mal auf den Campus bringe, damit man ihm den Ehrendoktor verleihen könne.» Denn der einstige Bodybuilder, Filmstar und heutige Gouverneur von Kalifornien geniesst auf der
hien. ganzen Welt Sympathien. «Und er ermöglicht mir immer mmer einen leichten Einstieg in Gespräche mit Leuten, die mich auf meinen Namen anspreprechen.» Die Bezugspunkte seirafen stets positiv, und der Strafrechtler ist nicht müde, auf Noldi angesprochen zu werden. Einziger Negativpunkt: unkt: Als die «steirische Eiche» auf dem Höhepunkt ihrer rer Schauspielkarriere war, fananden es gewisse Fans witzig, tzig, Christian Schwarzenegger gger nachts anzurufen und «HasHasta la vista, Baby!» in den Hörer zu bellen. «Als sich dieser ser Party-Gag immer öfter wieederholte, musste ich meine ne Telefonnummer ändern.» «Hasta la vista, Baby!» y!» und «I’ll be back!» sind die ie geflügelten Worte des Terrns minators. Und Christians Motto? «‹Go far!› passt mir ür ganz gut. Weil ich offen für enalles bin und die Welt kennenlernen will.» So reiste te er schon viel, studierte in Italien und dozierte in Ja-pan. Sein Weg führte ihn hn auch schon in die USA. Geetroffen hat er Arnold allerrdings noch nie. «Ich habe bewusst die Distanz gesucht, obwohl Arnold ja auch schon oft im DolderSalonfähig: Arnold Hotel in Zürich abgestie-
«Wie viele Familienmitglieder müsste ich umlegen, um ans Erbe von Noldi zu kommen?»
Schwarzenegger hat Schwert und Lederschurz gegen Anzug und Krawatte eingetauscht.
MENSCHEN ARNOLDS COUCOUSIN
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Ferns FernsehStraf Strafrechtler
Stimmt es, dass Rechtsradikale besonders kriminel kriminell sind? Warum haben Rechtsradikale im Berner Oberland ein Mitglied aus den eigenen Reihen brutal exekutiert? Diese und andere Fragen beantwortet der Strafr Strafrechtler Christian Schw Schwarzenegger in der dr dritten Dok-Staffel «Krimi «Kriminalfälle — Schweizer Sc Verbrechen im Visier», die am D Dienstag, 7. Juli (21.05 Uhr, SF 1), starte startet. Im Wochenrhythm rhythmus werden sieb sieben Fälle dokumentiert, vom Lehrermord in St. S Gallen bis hin zum Todespfleger aus der Innerschweiz. Chri Christian Schwarzenegge egger war bereits bei den beiden ersten Staf Staffeln dabei, die Serientäter und Mö Mörderinnen zeigten. Infos: www.dok.sf.tv Info
Wie echt, nur schmaler: Coucousin Christian Schwarzenegger gibt den Gouvernator.
gen ist. Meine Eltern dagegen waren Ehrengäste bei der Hochzeit mit Maria Shriver, und mein Bruder war letzten Herbst zu Besuch in Schwarzeneggers Privatbüro in Santa Monica.» Und auch andere Verwandte trafen Noldi schon, schliesslich ist dieser ein Familienmensch.
Das ist Christian auch: Mit seiner japanischen Frau, einer Lehrerin, hat er einen Sohn, Kaoru (14). Aber sonst unterscheiden sich die beiden Schwarzeneggers doch sehr: Arnold liebt markige Worte, Havanna-Zigarren, Krawatten und als Ex-Mister-Universum Krafträume. Christian mag Humor à la
Wilhelm Busch und Karl Valentin, Zweigelt-Weine, Ringelsocken und Tennis. Beide haben immerhin leicht rötliche Haare und sehr ähnliche Gesichtszüge – aber Christian ist vergleichsweise schmächtig. «Sie können kein Schwarzenegger sein», begrüsste ihn einst ein Mit-
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MENSCHEN ARNOLDS COUCOUSIN
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
«Arnold hat sich alles hart erarbeitet.»
Professor, der Bodybuilder war. War der enttäuscht? «Nein, ganz im Gegenteil: Der war erleichtert, der einzige muskelbepackte Uni-Dozent zu bleiben …»
Der Professor wäre gerne einen Tag lang Gouverneur
Es ist vor allem das Durchsetzungsvermögen, das Christian an seinem berühmten Verwandten schätzt. «Seine Aussichten auf Erfolg waren gering – Arnold stammt aus der tiefsten steirischen Provinz Österreichs. Er hat sich alles hart erarbeitet.» Hart wie kein Zweiter sprang Arnold auch mit seinen Filmgegnern um. Christian Schwarzenegger korrigiert: «Noldi ist mit 33,3 Leichen pro Film nach James Bond (57,4) und Harrison Ford (36) nur der drittböseste Filmkiller. Aber noch vor Sylvester Stallone …»
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Aus dem gleichen Holz geschnitzt wie die «steirische Eiche»: Strafrechtsprofessor Christian Schwarzenegger (rechts).
Würde er gerne einen Tag lang in die Haut des grossen Schwarzeneggers schlüpfen? «Unbedingt! Obwohl ich weiss, dass das schwierig wäre. Als Gouverneur von Kalifornien kann er derzeit fast nur scheitern: weil ihm im Budget, dem grössten aller US-Staaten, dermassen viele reinreden.»
Sowohl als Politiker wie als Schauspieler imponiert der Amerikaner dem Zürcher Schwarzenegger, dessen Eltern in den Fünfzigern in die Schweiz zogen. «Als Terminator in ‹T2› lieferte er seine Glanzrolle – die Komödien mag ich weniger. Was seine Actionhelden so toll macht, ist Noldis Selbstironie.»
Gemäss dem Guinnessbuch der Rekorde hatte Arnold Schwarzenegger den «perfektest entwickelten Körper der Weltgeschichte». Und Christian? «In meinem Wikipedia-Eintrag heisst es: ‹Der Vater von Christian Schwarzenegger ist ein Cousin von Arnold Schwarzenegger.›» Er schmunzelt. «Ich habe zwar fünf Strafrechtsbücher herausgegeben – doch die wird man in 100 Jahren wohl kaum mehr lesen. Noldis Filme hingegen werden vermutlich auch dann noch geschaut.»
Text Mathias Haehl Bilder Gian-Marco Castelberg, Keystone (2)
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BILD DER WOCHE
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
FRAGE DER WOCHE
Warum ist der Himmel blau?
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GENFERSEE, BÜCHSENSEE
Antwort: Die Sonneneinstrahlung setzt sich aus einem Lichtspektrum aus verschiedenen Wellenlängen (verschiedene Farben) zusammen. Dieses Spektrum wird vom Menschen aufgrund seiner Farbwahrnehmung als Weiss empfunden. Wird das weisse Licht in seine verschiedenen Wellenlängen aufgeteilt, nimmt man das Licht in Spektralfarben wahr, was bei einem Regenbogen gut zu beobachten ist. Das auf die Erde fallende weisse Sonnenlicht wird an den verschiedenen Bestandteilen der Atmosphäre gestreut. Die Luftmoleküle streuen den blauen Anteil des Sonnenlichts am besten, den roten am schlechtesten. Die blaue Farbe des Sonnenlichts wird in der Atmosphäre verteilt und fällt von allen Seiten in unser Auge ein: Der Himmel scheint blau zu leuchten. Haben Sie eine Frage? fragederwoche@migrosmagazin.ch
ZITAT DER WOCHE
Bilder Martial Trezzini/Keystone, Marcel Bieri/Keystone
«Die Bundesräte Merz, Leuenberger und Calmy-Rey hätten es schwer bei einer Volkswahl.» SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli (49) will mit einer Initiative die Volkswahl des Bundesrats durchsetzen. Er orakelt im «Tages-Anzeiger» über mögliche Verlierer.
Räumungsaktion: Insgesamt 1143 Helfer, davon 326 Taucher, förderten bei der vierten Auflage einer gross angelegten Räumungsaktion knapp 14 Tonnen Abfall aus dem Genfersee ans Tageslicht. Dabei wurde klar, wie oft der Lac Léman als Müllhalde missbraucht wird. Die Equipen stiessen auf Büchsen, Pneus, Handys, Laptops, Lavabos und Verkehrszeichen – in Nyon sogar auf eine Kuhhüfte.
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DER HAUSMANN
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
No, we can’t Vielleicht erinnern Sie sich? Wie ich
hier von der BeBänz Friedli (44) lebt geisterungskraft der Kinder gemit seiner Frau schwärmt, wie ich und den beiden erzählt habe, dass Kindern in Zürich. Hans jeweils meine Zweifel, ob wir etwas würden bewerkstelligen können, mit einem «Klar chöi mer, Vati!» wegwischte. Wissen Sie noch, wie er eines schönen Sommertags eine Planskizze machte und dann befand, wir würden nun im Garten ein Piratenschiff bauen? «Aber, Hansli …» – «Klar chöi mer, Vati! ’s hesch de gmeint?» Wir konnten. Und es war mein persönliches
«Yes, we can!», ein Erweckungserlebnis, wie er mich – wiewohl mit zwei linken Händen gestraft – anstiftete, mit ihm ein Piratenschiff zu bauen. Wochenlang nagelten, sägten, schraubten und pinselten wir wild drauflos, seither segelte die Kinderschar des Quartiers in unserer Magerwiese dahin, als wäre die Wiese die offene See, in einem begeh- und besteigbaren Kahn von sechs Meter Länge, auf dessen Segel ein Piratentotenkopf und die Aufschrift «Kinderpiraten Die Wilde 13!» prangten. Und jedes Mal, wenn ich die Reling reparieren oder den Bug neu lackieren musste, war ich dankbar, dass ich mich vom «Klar chöi mer!» meines Sohns hatte anstecken lassen.
Drei schöne Sommer lang war Kinderpiraten-
zeit. Nie ist etwas passiert, nicht die geringste Schürfung. Aber die 13 scheint doch irgendwie Unglück gebracht zu haben. Vor einigen Wochen – wir hatten mit Hilfe von Schreiner Lehmann gerade ein Betonfundament für einen neuen, höheren Mast samt Ausguck gelegt – wurde es der Verwaltung zu gefährlich. Sie zog eigens einen Spielplatzspezialisten bei. Der zückte ein 400 Seiten dickes Buch voller Reglemente, Bauvorschriften, sicherheitstechnischer Anleitungen und juristischer Fallgruben, referierte über Quetschstellen und kritische Fallhöhen und befand unser Schiff schliesslich für nicht reglementskonform. Zwar räumte er von sich aus ein, der Spezialist, die Tatsache, dass in der Schweiz jährlich Dutzende Kinder zu Tode gefahren würden, werde einfach hingenommen – wohingegen man auf Spielplätzen schon wegen der Möglichkeit eines Zwischenfalls, der sich noch nicht ereignet habe, ein Aufheben mache. Das sei verhältnisblöd. Und wehe, wenn dann mal ein Kind auf einer Rutschbahn den Arm breche! Auch fand der Fachmann es eine gute Sache, dass wir Eltern und Kinder das Schiff aus Eigeninitiative gebaut hätten, statt uns eine teure Anlage hinstellen zu lassen. Aber – nun
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kam das Aber – es sei nun mal unter anderem so, dass die Fallhöhe von unserem Achterdeck einen Meter und vier Zentimeter betrage, wo doch höchstens ein Meter erlaubt sei. Kurzum, das Schiff müsse weg. Das Reglementarische mag sogar einleuchten.
Nur: Unmittelbar – und ich sage Ihnen: wirklich un-mit-tel-bar!! – hinter dem
«Drei Sommer lang passierte rein gar nichts.» Schiff beziehungsweise hinter der Grasnarbe, wo eben noch Hanslis Schiff stand, erhebt sich riesig ein Betonklotz – der Notausgang der Tiefgarage, Fallhöhe: 2,42 Meter. Die Kinder springen täglich runter und landen auf harten Steinen. Bestimmt auch der Hans, wenn ich gerade nicht hingucke (ich habe es ihm verboten). Ob das denn nicht die viel gefährlichere Fallhöhe sei, wollte ich von Spezialist und Verwaltern wissen. Antwort: «Das ist ja kein Spielgerät. Es fällt nicht unter das Reglement.» Aha. Aber erklären Sie das mal einem
Kind!
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26 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
«Wasser, Brot und Gesundheit — das ist es!»
«Z’ Läbe fägt» findet der Berner Rocker Gölä. Er singt wieder Mundart, hat genug vom Schweizer Fernsehen. Der Sänger, der am 11. Juli bei Moon and Stars in Locarno auftritt, spricht über Himmel und Hölle, TV und Bier, Freunde und den Tod. Liest die Bibel, trinkt Kaffee, gibt Einblick in sein Schlafzimmer: Der einst wilde Gölä.
G
rau in grau droht der Himmel über dem Thunersee. Marco Pfeuti (41) steigt pünktlich aus seinem Jeep, breit ist sein Grinsen, fest der Händedruck – und freundlich der Empfang: «Kaffee oder Tee?» Ist das Gölä, der einst unberechenbare Büezerrocker? Der Journalistenschreck, über den
es noch vor einem Jahrzehnt in den Medien hiess: «Marco Pfeuti, gelernter Flachmaler und Autolackierer, Gelegenheitsbauarbeiter, Freizeitmusikant, ein gmögiger Siech, wie sie im Oberland sagen, ein Schenkel-, Schulterund Sprücheklopfer, ein Rauf-, Sauf- und Festbruder»?
Er ists. Zur Ruhe gekommen, obwohl er im Februar am TV bei der Castingshow «MusicStar» Reissaus genommen hat. Er empfängt in seinem Haus, zeigt sogar sein Schlafzimmer: aufgeräumt, voller Bücher. Die Titel? «Ufos», «Kampf der Kulturen», «Cosa Nostra». «Traumziele der Welt», «Atolle
und Taifune». Und wofür die Bibel? «Zur Kontrolle der Bücher von Erich von Däniken. Damit der keinen Seich schreibt …» Es wird ein Gespräch frisch von der Leber, ohne Gestelztheiten, in bodenständiger Sprache, mit oft derben Worten. Ob so viel Authentizität verwundert nicht: Beim Ver-
INTERVIEW GÖLÄ «Meine Eltern sind froh, dass ich mich beruhigt habe.» man nicht gemacht hat. Jetzt ist das für mich ja noch nicht so schlimm, ich bin erst 41 geworden. Viele packt die Reue erst mit 60 oder 70, die dann merken, dass sie sich ein Leben lang all den Zwängen ergeben haben – das höre ich sehr oft. Anständig, konform sein – da hat das Leben doch noch mehr zu bieten, finde ich. Auch Sie sind heute viel anständiger als früher, als Sie bewusst auf Rebell gemacht haben.
Zum Jungsein gehört es doch einfach, aufmüpfig zu sein. Da willst du anders sein als die Eltern und alle anderen um dich. Da ist Revolution angesagt. Wenn man dann älter wird, kommen andere Phasen. Ruhigere?
Oh ja, meine Eltern sind froh, dass ich mich beruhigt habe. Sind sie stolz auf ihren Gölä?
Ich glaube schon, aber nicht wegen meiner Musik. Sondern Eltern sind einfach stolz, wenn die Kinder einigermassen gut rauskommen. Wenn sie ihren Weg finden. Haben Sie Ihren Weg gefunden?
Das weiss ich nicht. Aber sicherlich so, dass meine Eltern heute wissen, dass sie sich nicht mehr um mich kümmern müssen. Wie siehts mit Freunden aus?
abschieden nach dem langen Interview scheint die Sonne. Gölä, gibt es Dinge, die Sie im Leben verpasst haben?
Verpasst? Ich probiere, nichts zu verpassen. Aber es gelingt wohl nicht. Solange man gesund und zwäg ist, kann man alles machen.
Man kann auch noch mit 90 um die Welt segeln. Dann spielt es weniger eine Rolle, wenn du untergehst (lacht schallend). Wichtig ist, dass man weiss: Es ist nie zu spät. Was bereuen Sie?
Nichts. Je älter man wird, desto mehr bereut man die Dinge, die
Es werden immer weniger. Ich habe meine Familie, dann meine Band. Ich habe genug Kollegen, mit denen ich bei der Musik oder nach der Büez auf dem Bau mein Bier trinken kann. Deshalb brauche ich privat auch nicht immer Menschen um mich herum. DJ BoBo ist einer Ihrer dicken Freunde!
Wir treffen uns dreimal im Jahr privat – das ist schon viel. Wir jassen dann mit unseren Frauen, das macht Spass.
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BoBo ist doch so was wie der Anti-Gölä: Er trinkt keinen Alkohol, raucht nicht und macht massentauglichen Discopop. Ziehen sich da Gegensätze an?
Weiss ich nicht, wir haben uns einmal an einem Anlass kennengelernt, hassen einander nicht und jassen gerne zusammen. So einfach ist das Glück manchmal. Was ist Glück für Sie?
Glück? (denkt nach) Dass man Arbeit hat, jemanden zum Einschlafen, genug zu essen, Frieden, Gesundheit. Das ist ja huere kitschig, ich weiss. Und was ist Luxus?
Genau das. Es mag vielleicht banal klingen, aber es ist so: Wenn du nicht auf den Kopf gefallen und dumm bist, dann merkst du, dass Gesundheit und ein anständiges Leben das Entscheidende sind. Da nützen all die Millionen letztlich nichts. Auch die dicken Autos, die grossen Häuser und Jachten nicht. Wer krank ist, kann das nicht geniessen. Wer einmal Durst und Hunger gehabt hat, der weiss das. Wasser, Brot und Gesundheit, das ist es! Wie gehen Sie mit dem Altwerden und dem Tod um?
Völlig locker. Ich verdränge nichts, rechne sogar täglich mit meinem Abgang. Und heute mache ich mir nicht mehr viele Gedanken darüber: Mit 16 dachte ich, das Leben sei mit 40 vorbei. Das stimmt nicht! Also male ich mir nicht aus, wies mit 60 sein könnte. Entscheidend ist für mich, dass ich am Schluss sagen kann: Ich habe gelebt. Und: Ich vergesse nie, wie klein ich bin. Viele lassen sich vom Geld, dem Neid und Geiz auffressen – dabei kann man doch nur unter einem Dach schlafen und dreimal am Tag essen. Ich lasse den Tod auf mich zukommen. Der ist mir völlig schnuppe. Weil der noch weit weg ist?
Nein, ganz im Gegenteil. Ich habe vorhin beim Auto fahren dran gedacht: Jetzt könnte einer über die Leitplanke flattern
Atemberaubende Küstenlandschaften, wilde Wasserfälle und mittelalterliche Städtchen. 1. Tag Schweiz – Adria Vorbei an Mailand und entlang der Po-Ebene erreichen Sie die Adria. 2. Tag Adria – Vodice Über Triest gelangen Sie an die Kvarner Bucht. Sie folgen nun immer der Küste der Adria Richtung Süden. Sie umfahren die Hafenstadt Rijeka und haben kurz danach immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die der Küste vorgelagerte Insel Krk. Am Nachmittag wird Krk durch die ebenso beliebte Ferieninsel Rab und danach von der Insel Pag abgelöst. Auf diese Insel setzen Sie dann mit einer kurzen Fährüberfahrt über. In der kleinen Inselhauptstadt verbringen Sie den Nachmittagshalt, bevor Sie wieder das Festland und Vodice erreichen. 3. Tag Vodice – Split – Mlini Nach dem Frühstück führt Sie die Weiterreise nach Split, der kulturellen Metropole Dalmatiens. Auf einer geführten Besichtigung lernen Sie die äusserst sehenswerte Stadt näher kennen. Am Nachmittag fahren Sie weiter Richtung Süden. Entlang der bekannten und beliebten
Makarska-Riviera erreichen Sie das Flussdelta der Neretva, des grössten Flusses der östlichen Adria. Weiter entlang dieser einmaligen Küste erreichen Sie gegen Abend Mlini. 4. Tag Dubrovnik Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Dubrovnik. Dieser faszinierende Ort zieht jeden Fremden sofort in seinen Bann. Die Lage der mittelalterlichen Altstadt auf einem ansteigenden Felsen, vom Meer an drei Seiten umspült und von gewaltigen Festungsmauern umgeben sind nur einige der Gründe, weshalb Dubrovnik einen Besuch wert ist. 5. Tag Mlini – Trogir – Vodice Vorbei am Neretva-Delta erreichen Sie wieder die MakarskaRiviera und danach Trogir. Mit seinem vollständig erhaltenen mittelalterlichen Altstadtkern zählt es zu den sehenswertesten Städten in Dalmatien. Wunderschön ist dann auch die Küstenfahrt nach Vodice. 6. Tag Ausflug KornatenInseln (fakultativ) Auf einem Bootsausflug lernen Sie diese einzigartige Inselwelt, die 1980 zum Nationalpark er-
Einmalige Fahrt durch die schönsten Gegenden des klassischen Griechenlands. 1. Tag Schweiz – Adria Fahrt über die Gotthardroute und durch die Po-Ebene, vorbei an Modena und Bologna, an die beliebte Küste der Adria. 2. Tag Adria – San Marino – Ancona Am Vormittag besuchen Sie San Marino, die kleinste Republik der Welt, und fahren anschliessend zur Einschiffung nach Ancona. 3. Tag Igoumenitsa – Katara-Pass – Meteora-Klöster Über Ioannina und den KataraPass fahren Sie nach Kalambaka. Schon von weitem erblicken Sie die bizarren Felsformationen auf denen die weltberühmten Meteora-Klöster wie Schwalbennester thronen. Auf einer Rundfahrt durch diese einmalige Landschaft besuchen Sie auch eines dieser geheimnisvollen Klöster. 4. Tag Kalambaka – Delphi – Saronischer Golf Durch die Thessalische Ebene und über Lamia erreichen Sie Delphi, einen der bedeutendsten Orte des klassischen Griechenlands. Sie lernen viel über die Bedeutung des Orakels bei den alten Griechen. Am Nachmittag führt die Weiterreise über The-
ben an den Saronischen Golf, wo Sie die nächsten vier Nächte verbringen werden. 5. Tag Kanal von Korinth und Akrokorinth Sie fahren nach Akrokorinth, einem burgbewehrten Berg mit einer tollen Aussicht, bewundern den Kanal von Korinth, ein Meisterwerk der Technik, und besuchen den bekannten Ferienort Loutraki. 6. Tag Ausflug Athen Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der griechischen Hauptstadt. Während der Stadtrundfahrt besuchen Sie die interessantesten und bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie die Akropolis, das Wahrzeichen Athens. Die Mittagszeit verbringen Sie in der Plaka, der Altstadt, mit ihren vielen gemütlichen Restaurants. Danach kehren Sie an den Saronischen Golf zurück. 7. Tag Argolisrundfahrt (fakultativ) Heute besuchen Sie die Argolis, eine der bedeutensten Kulturlandschaften Griechenlands. Nach einem Aufenthalt in Mykene fahren Sie über Argos nach Nafplion, einem der malerischs-
9 Tage ab Fr. 995.– klärt wurde, näher kennen. Im Verlaufe des Nachmittags bleibt auch noch Zeit für einen Bummel durch Vodice. 7. Tag Vodice – Plitvicer Seen Sie verlassen nun die Küste und fahren ins Landesinnere zu den Plitvicer Seen. Jeder der schon einmal Karl-May-Filme gesehen hat, kennt diese Seen zumindest als grandiose Hintergrundkulisse für Winnetou und seine Begleiter. Die Plitvicer Seen sind eines der schönsten Naturschauspiele im Südosten Europas. 8. Tag Plitvicer Seen – Slowenien – Osttirol Über Karlovac und Zagreb erreichen Sie die slowenische Grenze. Die Mittagszeit verbringen Sie in der Hauptstadt Ljubljana. Am Nachmittag Weiterfahrt durch den Karawanken-Tunnel nach Kärnten. Entlang der Drau erreichen Sie zur letzten Zwischenübernachtung Osttirol. 9. Tag Osttirol – Schweiz Durch das Pustertal und über den Brennerpass führt Sie die Heimreise ins Tirol und über die Arlbergroute zurück in die Schweiz.
Reisedaten 2009 19. – 27. Sept. 25. Sept. – 03. Okt. 02. – 10. Oktober 10. – 18. Oktober 17. – 25. Oktober
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10 Tage ab Fr. 1’095.– ten Hafenstädtchen. Sie besuchen das Theater von Epidauros, das berühmt ist durch seine vorzügliche Erhaltung und seine aussergewöhnlich gute Akustik. 8. Tag Saronischer Golf – Olympia – Patras Am Morgen fahren Sie durch Arkadien, ein gebirgiges Hochland im Zentrum der Halbinsel Peloponnes, und gelangen so in das antike Olympia, ein grosses panhellenisches Heiligtum, der Ursprung der Olympischen Spiele. Über Pyrgos erreichen Sie am Abend Patras, wo Sie Ihre Kabinen auf einem modernen Linienschiff beziehen. 9. Tag Auf See Heute bleibt Ihnen der ganze Tag um die Annehmlichkeiten des Bordlebens zu geniessen und um die vielfältigen Eindrücke der letzten Tage zu verarbeiten, während Ihr Schiff Kurs auf Venedig nimmt. 10. Tag Venedig – Schweiz Ein grossartiges Schauspiel bietet sich Ihnen am Morgen, wenn Ihr Schiff, vorbei an der Piazza San Marco, in Venedig einläuft. Nach der Ausschiffung kehren Sie in die Schweiz zurück.
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INTERVIEW GÖLÄ
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
Keine Musik beim Sex
«Unterhaltung und Ablenkung, das finde ich das Schlimmste.» – und dann fehle ich. Das geht manchmal verdammt schnell. Aber so ist das Leben, das kannst du dir nicht auslesen. Warum sollst du das System umdrehen wollen? Wenn es so weit ist, ist es so weit. Angst habe ich keine. Tot ist tot, fertig, aus. Kein Himmel, keine Hölle?
Ich weiss, dass es die Hölle gibt auf Erden, wie auch den Himmel. Ein Teil der Menschheit hat das Pech, in der Hölle geboren zu sein, andere wiederum bugsieren sich da selber rein …
Die ist doch das Schönste, was es gibt. Für viele ist das ein Schandwort.
Für mich nicht – ich bin gerne ein Landei. Apropos: «MusicStar»-SieRichtig häuslich geworden: Gölä. gerin Kätle hat eben eine Single mit dem Titel «Landei» rausgeum blöde Sprüche zu klopfen, bracht. Ihre TV-Bilanz?
Alte Schule. Der Kuschelscheiss, den da viele predigen, bringts nicht. Wie lebt es sich als Family Man?
Und dann liefen Sie davon …
Tja, ich glaube, die beginnt irgendwann nach dem Sex. Alles andere sind Chemieabläufe im Körper. Ich glaube, die wahre Liebe empfindet man für seine Kinder. Und wie erziehen Sie?
Mein Leben ist stinknormal, da gibts nichts Besonderes. Wir sind eine Patchworkfamilie, ich habe ein Kind aus erster Ehe, jetzt bin ich verheiratet, und wir haben noch ein Kind. Also leben wir total modern – wie draussen in Zürich … (lacht)
Gölä, was hören Sie beim…
Hier in der Provinz?
Ich schaue nicht TV oder Filme, – ich lese lieber, als dass ich mich ablenke. Unterhaltung und Ablenkung – das finde ich das Schlimmste. Ich will nicht abgelenkt werden vom Leben – ich will es einsaugen. «MusicStar» war Unterhaltung, die tut niemandem weh. Das war eine Sendung, bei der ich irgendwann gedacht habe, das ist nicht das Richtige für mich.
Wie erleben Sie die Liebe?
… ganz ein schlechter Zug, das geb ich zu. Das würde ich im Leben nie mehr so machen! Aber es hat mir den Nuggi rausgeputzt. Es war mein Fehler, ich war halt naiv. Ich hab das Kleingedruckte im Vertrag nicht gelesen. Ich dachte, ich könne als Juror mehr bewirken. Nur
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wollte ich nicht dort sitzen.
Was hätte der 20-jährige Gölä über den heutigen gesagt?
So ein Bünzli! Ich bin ja richtig häuslich geworden. Familie, Einfamilienhaus, geputzte Gärten – früher dachte ich: Was sind das für stiere Spiesser! Heute fühle ich mich selber wohl so. Das gefällt mir. Interview Mathias Haehl Bilder Ruben Wyttenbach
Gölä live: 11. Juli (20 Uhr) auf der Piazza Grande in Locarno mit Bligg als Very Special Guest. Tickets: www.ticketcorner.com (im Konzertticket ist das Bahnbillett inbegriffen). Infos: www. moonandstarslocarno.ch und www.goelae.com
… Autofahren? Meine neue Scheibe, weil ich mich ja aufs Proben mit meiner Band und die Open-Air-Konzerte vorbereite. Ausserdem Lynyrd Skynyrd und Whitesnake – schön dröhnend laut. Die Gefahr, dass ich dabei das Gas durchdrücke, besteht bei meinem Toyota Land Cruiser kaum … … Abwaschen? Wir haben eine
Abwaschmaschine … Zu Hause höre ich kaum Musik, ausser meine Frau lässt das Radio an. Meist mache ich Musik, chlampfe auf meiner Gitarre rum. … Essen? Auch da dudelt es aus dem Radio. Meistens Kabelfunk, vom Sender Swisspop. Weil die keine Reklame, keine Nachrichten und auch sonst kaum Gschnorr bringen. Wir Menschen schnurre ja eh viel zu viel … … Einschlafen? Gar nichts, ich falle meist wie ein Stein ins Bett. … Liebe machen? Wir wollen keine Musik beim Sex, denn ich habe kein Radio neben dem Bett. Brauchen wir auch nicht ...
Gölä in Locarno am Moon and Stars: Tickets zu gewinnen!
Das Da Migros-Magazin verlost ein Meet & Greet und 8-mal zwei Tickets für das Konzert vom 11. Juli in Locarno (inklusive Zugfahrt). Zudem Zu gibt es 10 Gölä-CDs «Z’Läbe fägt — Platinum Edition 09» zu gewinnen. Wer einmal in Locarno auf der Piazza Grande ein Konzert miterlebt hat, der wird immer wieder zurückkehren. Ab Mittwoch, 8. Juli, ist es wieder soweit: An neun Abenden spielen insgesamt 18 Formationen open air. Den Anfang macht Laura Pausini, tags darauf rocken Deep Purple. Auf Gölä folgen ab dem 13. Juli die bekannten Sängerinnen: Duffy, Amy MacDonald, Tracy Chapman, Gloria Estefan und Katie Melua. Den Abschluss machen am 19. Juli die Lovebugs mit Placebo.
Und so machen Sie mit: Telefon: Rufen Sie 0901 560 031 (Fr. 1.—/ Anruf) an. SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GÖLÄ und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Internet: Unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff finden Sie alle Infos. Einsendeschluss ist der 7. Juli. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
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32 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
«Die Nachhaltigkeit ist unser grösster Wert»
Claude Hauser, Präsident der Verwaltung des MGB, setzt sich aus persönlicher Überzeugung für mehr Nachhaltigkeit ein. Er zeigt auf, was die Migros mit ihrem Engagement bewirkt.
Sie gehören zu den treibenden Kräften hinter dem Engagement der Migros für mehr Nachhaltigkeit. Welches sind für Sie die wichtigsten Schritte?
Die Migros hat bereits vor 30 Jahren das M-Sano-Programm eingeführt und Standards für eine verantwortungsvolle Landwirtschaft gesetzt, zum Beispiel beim Einsatz von Pestiziden. Diese Standards hatten Auswirkungen auf die ganze Branche. Seit langer Zeit reduzieren wir mit strikten Zielvorgaben unseren Strom- und Ölverbrauch und verlegen den Transport vermehrt vom Lastwagen auf die Bahn. Ausserdem haben wir Benzin ohne Blei eingeführt, und wir waren die ersten, die Produkte mit weniger Verpackungen verkauft haben. Zahnpasta ohne Karton war damals eine Revolution. Die Konsumenten waren auch äusserst skeptisch, als wir vor über 20 Jahren Waschpulver ohne Phosphate in unsere Regale stellten. Wir haben viel entwickelt und realisiert, aber zu wenig darüber gesprochen. Heute spricht alles von Globalisierung. Was kann die vergleichsweise kleine Migros weltweit ausrichten?
Wir können mit unseren Initiativen viel bewirken, obwohl die Migros umsatzmässig weltweit gesehen eher klein ist. Um unsere Anliegen in den Bereichen Umwelt, Gesundheit oder Sozialstandards
in der Branche zu verankern, setzen wir auf gemeinsame Plattformen. Der Detailhandel und die Produzenten sind im unabhängigen Netzwerk Consumer Goods Forum organisiert, das insgesamt auf 6,4 Millionen Beschäftigte und auf einen addierten Umsatz von über 1500 Milliarden Euro kommt – mit den weltweit grössten Unternehmen wie Walmart, Carrefour, Tesco und Metro. Was nützt das?
Unsere Leute sitzen in verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen und beeinflussen das Handeln der Grossverteiler. Wir haben uns Respekt verschafft mit unserer Ethik eines progressiven Unternehmens. Besonders freut mich, dass inzwischen 98 Prozent unserer Lieferanten nach GFSI zertifiziert sind. Die Global-Food-Safety-Initiative steht für Standards in der Nahrungsmittelsicherheit. Noch 2004 betrug der Anteil nur 25 Prozent. Unser Weltrekord hat in der Branche für grosse Beachtung gesorgt. Auch hier sind wir Vorreiter. Wie schwierig ist es, in der Krise die Strategie der Nachhaltigkeit zu leben?
Nachhaltigkeit gehört zur DNA der Migros – und in der jetzigen Krise bauen wir unser Engagement weiter aus. Wenn man nur den Preiskampf führt und keinen Mehrwert bringt, fehlt die Substanz. Es ist möglich, verantwor-
tungsvoll zu handeln und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten. Die Migros hat sich stets über Qualität und Frische profiliert. Wenn wir als Schweizer Unternehmen in der Schweiz produzieren und verkaufen, ist das ebenfalls ein nachhaltiger Beitrag. In den nächsten drei Jahren planen wir in der Schweiz Investitionen in der Höhe von fünf Milliarden Franken. Die Bevölkerung schätzt den Einsatz für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Der grösste Wert der Migros ist denn auch das Vertrauen der Kundinnen und Kunden. Welches Thema beschäftigt Sie persönlich besonders?
Als ich ein Bub war, gab es an den Küsten Frankreichs Fischkonservenfabriken, die Sardinen verarbeiteten. Einige Jahre später verringerten sich die Fischvorkommen drastisch, und die Produktion musste nach Spanien, Portugal und Marokko verlagert werden. Das hat mich geprägt. Heute bereitet mir die Überfischung der Meere grosse Sorgen. 80 Prozent der jetzigen Fischbestände sind überfischt oder von der Überfischung bedroht. Und seit 1950 sind über 50 Prozent der Fischsorten unwiederbringlich verloren – ein Reichtum, welcher der nächsten Generation fehlen wird. Was kann unsere Generation heute ausrichten?
«Nachhaltigkeit gehört zur DNA der
Es gibt die Möglichkeit des verantwortungsvollen Konsums. Die Migros ist der WWF Seafood Group beigetreten. Bedrohte Arten wie Rochen, Zackenbarsch oder Meerbrasse haben wir ganz aus dem Angebot genommen – andere haben wir auf nachhaltige Produktion umgestellt. Es liegt an uns Detailhändlern, die Kunden zu überzeugen, nachhaltig einzukau-
NEUES AUS DER MIGROS
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Migros weltweit Nummer eins
Am World Retail Congress 2009 in Barcelona wurde die Migros offiziell zum nachhaltigsten Grossverteiler der Welt gekürt.
D
Migros — und in der Krise bauen wir unser Engagement aus»: Claude Hauser.
fen. Als Migros können wir unseren Einfluss auf die Lieferanten spielen lassen. Wie leben Sie die Nachhaltigkeit in Ihrem Alltag?
Ich wohne während der Woche in Zürich und am Wochenende in einem Vorort von Genf – unterwegs bin ich fast immer mit den ÖV. Wichtiger scheint mir aber
der Einsatz im Berufsalltag. Seit über 40 Jahren bin ich nun bei der Migros tätig und beschäftige mich täglich mit sozialen, ökologischen und kulturellen Anliegen. Ich bin stolz darauf, für ein Unternehmen zu arbeiten, bei dem die Nachhaltigkeit vollständig in die Betriebskultur integriert ist. Interview Reto E. Wild Bild Siggi Bucher
ie Migros ist in der Schweiz Kunden, die Mitarbeitenden, ein Unternehmen der Su- die Lieferanten, für die Tiere perlative: Sie ist die führen- und die Umwelt auch ausserhalb de Detailhändlerin mit dem der Schweiz Anerkennung besten Preis-Leistungseistungsfindet», freu freut er sich. Verhältnis. Beii ihr «Das ist für uns ein ntAnsporn, stets Ansp kaufen wöchentun noch besser zu lich rund neun Millionen Kunwerden.» we den ein, sie Konkret gehört ihren ha das Unterhat über zwei Milne nehmen seine lionen GenosCO2-Emissiosenschaftern, nen seit 2000 ist mit über er um ganze 21 80 000 MitarbeibeiProzent reduziert. Prozen tenden der grösste rösste Seit eeinem Jahr private Arbeitgeber geber Die Migros — gut für kennzeic kennzeichnet die und mit 3000 Lehr- Mensch und Umwelt. Migros auch die stellen auch die klimaschonendsten grösste Ausbildnerin sowie als Produkte im Sortiment mit dem grösster Abnehmer landwirt- CO2-Label der unabhängigen schaftlicher Produkte ein Organisation Climatop. «So mawichtiger Partner der Schweizer chen wir es den Kundinnen und Bauern. Kunden leicht, klimaschonend Weltweit steht die Migros einzukaufen», sagt der Migrospunkto Detailhandelsumsatz Chef. Aus ökologischen Grünzwar nur an 58. Stelle. Bezüglich den setzt das Unternehmen Nachhaltigkeit ist sie jedoch klar längst auf den Transport mit Nummer eins. Dies hat die Jury Güterzügen und ist damit der des internationalen Detailhan- bedeutendste Kunde von SBB delskongresses, World Retail Cargo. «Auch bei den Produkten Congress 2009, in Barcelona garantieren wir nicht nur beste entschieden und die Migros zum Qualität, sondern sorgen dafür, Detailhändler mit dem grössten dass bei der Herstellung hohe Verantwortungsbewusstsein für ökologische und soziale StanMensch und Umwelt gewählt. dards eingehalten werden», erSie stach dabei Weltfirmen wie läutert Bolliger. Tesco, Woolworths oder Marks Die Migros arbeitet wenn and Spencer aus. immer möglich mit den kompetentesten Partnern zusammen. Die Verantwortung ist So hat sie beispielsweise mit der Teil der Migros-Kultur Vogelwarte Sempach das nach«Die verantwortungsvolle Un- haltige Label TerraSuisse entwiternehmensführung ist seit je ckelt. Es steht für eine naturintegraler Bestandteil der Mi- nahe und tierfreundliche Schweigros-Kultur», sagt Migros-Chef zer Landwirtschaft. «Dank TerraHerbert Bolliger. «Die Auszeich- Suisse werden neue Lebensnung zeigt uns, dass unser viel- räume für bedrohte Tierarten fältiges Engagement für unsere geschaffen», sagt Bolliger. ds
34 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
2008 gingen 88 Millionen Blumen in den Handel, hier Rosen aus Kenia.
M
ax Havelaar ist Kolonialbeamter. Seine Karriere gedeiht gut auf der Insel Java im damaligen Niederländisch-Indien. Sie kommt allerdings zu einemjähenEnde,alsHavelaargrobesFehlverhaltenseinerVorgesetzten feststellt, dieses öffentlich macht und dadurch das gesamte KolonialsysteminsWankenbringt. So steht es geschrieben im 1860 vom holländischen Autor Eduard Douwes Dekkers veröffentlichten Buch «Max Havelaar oder die Kaffeeversteigerung der Niederländischen Handelsgesellschaft». Das Buch ist ein Roman, und sein Protagonist Fiktion. Einen Max Havelaargabesnicht.HeuteaberistMax Havelaardas bekannteste Markenzeichen für fairen Handel. Gut 200 Jahre nach Erscheinen des Buchs gründete eine holländische Nichtregierungsorganisation die «Stichting Max Havelaar» mit einem entsprechenden Label. Durch einen innovativen Ansatz sollte es möglich werden, Verkäufe von Lebensmitteln aus südlichen Ländern zu steigern. Dies, ohne das Vertrauen der Kunden in den fairen Handel sowie die kontrollierte Herkunft der Waren
Orangenernte in Brasilien: Letztes Jahr wurden 10 Millionen Liter Fruchtsäfte
Max Havelaar steht für fairen Handel
Seit 17 Jahren ist die Max-Havelaar-Stiftung die Anwältin von Kleinbauern aus der Dritten Welt. Die Migros war von Anfang an dabei. zu gefährden. 1992 folgten sechs Schweizer Hilfswerke dem holländischen Vorbild und gründeten die Max-Havelaar-Stiftung (Schweiz). So kam Douwes fiktiver Kolonialbeamter vor 17 Jahren in die Schweiz, um seither als Label für fair gehandelte Waren aus der Dritten Welt zu bürgen. Ihm zur Seite stand von Anfang an die Migros.
Mindestverkaufspreis und Fair-Trade-Prämie
Berühmtestes Produkt: Max-Havelaar-Bananen.
Bis heute versteht sich die MaxHavelaar-Stiftung als Anwältin von produzierenden Kleinbauern
und mittlerweile auch Arbeiterinnen und Arbeitern in Asien, Afrika oder Südamerika in der sogenannt Ersten Welt. Und auch wenn sich die Stiftung gemeinsam mit ihrer Umwelt in den letzten 17 Jahren markant verändert hat, ist ihre Grundidee dieselbe geblieben: Zu Kooperativen zusammengeschlossene Kleinbauern können sich zertifizieren lassen. Sie verpflichten sich damit zur Einhaltung der sozialen und ökologischen Standards, welche die MaxHavelaar-Stiftung respektive die übergeordnete Zertifizierungsstelle der Fair Trade Labelling Organi-
NEUES AUSCHDER MIGROS HALTIGE MIGROS NA N NACHHALTIGE SCHWEIZ N
ins Gewicht. Das wissen auch die Migros-Kunden und haben mit ihren Einkäufen dafür gesorgt, dass der Detailhändler im vergangenen Jahr einen Umsatz von beinahe 80 Millionen Franken mit Max-Havelaar-gelabelten Produkten erreichte und somit knapp zwei Millionen Franken an zusätzlichen Fair-Trade-Prämien überweisen konnte. Darüber sowie über das entsprechende Engagement der Migros in den vergangenen Jahren sagt Regula Weber, Leiterin Public Relations der MaxHavelaar-Stiftung (Schweiz): «Es ist völlig klar, dass wir ohne die Migros nicht an dem Punkt ständen, wo wir heute stehen.»
Beistand in der Wirtschaftskrise
aus zertifiziertem fairen Handel verkauft.
zations International (FLO) definiert und kontrolliert. Im Gegenzug erhalten sie einen garantierten Mindestverkaufspreis für ihre Waren. Zusätzlich gibts eine FairTrade-Prämie, welche die Bauernkooperativen in demokratisch bestimmte Entwicklungsprojekte
investieren müssen wie beispielsweise einen neuen Dorfbrunnen oder ein neues Schulzimmer. Den Aufpreis, den die Konsumenten für ein Fair-Trade-Produkt bezahlen, fällt, verglichen mit den Möglichkeiten, die sich in der Dritten Welt damit bieten, kaum
Tatsächlich kann die Stiftung auf eine erfolgreiche Entwicklung zurückblicken, wie auch der jüngst veröffentlichte Jahresbericht 2008 belegt. Die Schweiz ist das Land mit dem weltweit höchsten ProKopf-Konsum von Fair-Trade-Produkten. Der Marktanteil von Fair-TradeBananen, dem wohl berühmtesten Max-Havelaar-Produkt, liegt in der Schweiz bei über 50 Prozent, so hoch wie in keinem anderen Land. Gemäss Jahresbericht wurden im 2008 beispielsweise 28 000 Tonnen Bananen, 88 Millionen Stück
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Blumen und beinahe 10 Millionen Liter Fruchtsäfte aus zertifiziertem fairen Handel verkauft. Für Weber sind solche Erfolge ein Grund zur Freude, aber keiner, das Engagement zu drosseln. «Es gibt neben den gut laufenden Produkten zahlreiche mit einem relativ kleinen Marktanteil. Bei Kaffee, Schokolade oder Tee wollen wir verstärkt auf eine Steigerung des Absatzes hinarbeiten.» Auch die Stiftung selbst durchlebt und initiiert derzeit Entwicklungen, die kein Zurücklehnen erlauben. Im März des vergangenen Jahres lancierte sie das neue und heute bereits hoch akzeptierte Fair-Trade-Logo. Hinter diesem steht gemäss Weber allerdings mehr als nur der neue Auftritt. «Wir haben uns massgeblich für eine neue Strategie und Organisation der internationalen Fair-TradeDachorganisation FLO eingesetzt, die nun umgesetzt wird. Dadurch wollen wir den Produzenten in Zeiten der Nahrungs- sowie der Wirtschaftskrise noch wirksamer zur Seite stehen», erklärt sie. Möglich machen dies auch die Migros und ihre engagierten Kunden mit nachhaltig sozialem Herz. Beat Matter
Lesen Sie mehr zum Thema auf Seite 42
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NEUES AUS DER MIGROS
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
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Die Migros senkt die Butterpreise
Ab sofort ist das in der ganzen Schweiz erhältliche Butter-Sortiment der Migros günstiger. Migros-Marketing-Chef Oskar Sager erklärt, weshalb. Oskar Sager: «Den Preisabschlag der Butterverarbeiter geben wir vollumfänglich an unsere Kunden weiter.»
Der neue Preis lädt zum Genuss ein: Nun ist Butter günstiger.
Anfang Jahr wurden die Milchpreise um neun Rappen pro Liter gesenkt. Diese Preisreduktion blieb jedoch ohne Auswirkungen auf die Butterpreise. Jetzt haben die Butterverarbeiter endlich reagiert und den Preis pro Kilogramm Butter um 80 Rappen gesenkt. Eine Preisreduktion, welche die Migros schon lange gefordert hat. Für uns ist klar: Tiefere Produzentenpreise müssen zu tieferen Butterpreisen führen. Wie profitieren die Kunden der Migros davon?
Den Preisabschlag der Butterverarbeiter geben wir vollumfänglich an unsere Kunden weiter. So kostet zum Beispiel die Kochbutter neu 2.75 statt 2.95 Franken.
Weshalb wurde der Butterpreis nicht schon im Januar gesenkt? Die anderen Milchprodukte wie etwa Käse wurden damals ja auch günstiger.
Das müssen Sie die Butterhersteller fragen. Tatsache ist, dass in der Zwischenzeit die Butterlager weiter massiv angestiegen sind. Wie gesagt: Für die Migros ist es klar, dass bei tieferen Milchpreisen auch die Butterpreise sinken müssen. Es wurde uns in Aussicht gestellt, dass die Butterpreise im ersten Halbjahr sinken werden. Die Milchverarbeiter haben damals gesagt, dass tiefere Butter-
Bild Getty Images
Oskar Sager, weshalb senkt die Migros die Preise für Butter?
Beispiele der neuen Butterpreise der Migros Bezeichnung Valflora Butter, 100 g Bio Butter, 200 g Kochbutter, 250 g Floralp Schale, 100 g Die Butter, 250 g
VP alt*
VP neu*
1.55 4.10 2.95 2.10 3.25
1.45 3.90 2.75 2.00 3.05
*VP = Verkaufspreis in Franken
preise den Druck auf die Milchpreise erhöhen würde. Das wollte man verhindern. Werden die Bauern nun weniger verdienen?
Nein, werden sie nicht. Die Butterhersteller haben jetzt, nach sechs Monaten, die Butterpreise gesenkt; und zwar aufgrund der seit Januar tieferen Preise für die Milchproduzenten.
Bei der Butter herrscht ein Überangebot. Kann der Butterberg mit der Preissenkung abgebaut werden?
Das ist im Moment schwierig zu sagen. Grundsätzlich gilt, dass tiefere Preise die Nachfrage steigern. Sicher nimmt die Attraktivität der Butterproduktion für die Verarbeiter ab. Europaweit sinken die Milchpreise. Welche Konsequenzen hat dies für die Schweiz?
Wir können uns der internationalen Preisentwicklung nicht einfach entziehen. Je nach Marktlage sind auch bei uns weitere Preissenkungen möglich.
Interview Daniel Sägesser Bild Siggi Bucher
38 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
Dschungelfieber
Zum Abschluss von Stickermania: 300 prachtvolle Regenwald-Bücher zu gewinnen.
W
Bild Esther Michel
ie viel Prozent der Erdoberfläche bedecken die Regenwälder? Regnet es dort jeden Tag? Werden die Baumriesen wirklich so hoch wie ein Hochhaus? Hat der Grüne Pavian tatsächlich ein grünes Fell? Diese und andere Fragen beantwortet das StickermaniaSammelalbum «Abenteuer Regenwald». In der ganzen Schweiz gehen die Kinder zusammen mit ihren Eltern und Grosseltern auf die Jagd nach den 200 Bildern von Tieren aus dem Regenwald. Seit acht Wochen wird auf dem Pausenplatz und unter Freunden und Nachbarn getauscht, was das Zeug hält. Wer sein Album voll hat, fühlt sich schnell einmal wie ein Dschungelkönig. Und auch im Internet geht die Post ab: Auf www.stickerma nia.ch kann man einen Baum
pflanzen – damit er wächst und gedeiht, gilt es, jeden Tag zehn Fragen zu beantworten. Mittlerweile haben rund 19 000 Kinder ihren eigenen virtuellen Baum gepflanzt und sorgen dafür, dass bis zum 13. Juli 2009, dem Ende der Stickermania, ein riesiger Lilibiggs-Regenwald entsteht. Die jungen Dschungelforscher lernen während der ganzen Stickermania viel Wissenswertes über den Regenwald und seine Bewohner. Gleichzeitig entwickeln sie auf spielerische Art Verständnis für seine aktuelle Situation. Und diese ist dramatisch: Seit Ende der Sechzigerjahre sind riesige Waldstücke für immer verschwunden. Diese Fläche entspricht rund 150 Mal derjenigen der Schweiz. Nicht zuletzt mit ihrer Sammelwut leisten die Kids ihren persönlichen Beitrag zum Schutz des Regenwalds und
dessen Artenreichtum: Für jeden verkaufte Sammelband fliesst ein Franken in den eigens eingerichteten WWF-Regenwaldfonds, mit dem Projekte in Lateinamerika, Afrika und Asien unterstützt werden.
Sechs Fragen beantworten und gewinnen
In der Schlussrunde der Stickermania gibt es jetzt einen Wettbewerb (siehe Box). Für alle eingefleischten Stickermania-Fans sollte das Quiz überhaupt kein Problem sein. Die Antworten findet man übrigens alle im Stickermania-Sammelalbum. Gewinnen kann man den Bildband «Regenwald» von Thomas Marent. Alle Stickermania-Tierbilder stammen von ihm. Seit 18 Jahren durchstreift der Tierfotograf rastlos die Regenwälder der Erde. Für ein gutes Bild scheut er keine Gefah-
hon ho n ma mall ren: So kann es schon vorkommen, dass er am Brutplatz von einer wütenden Kaimanmutter angegriffen wird oder sich in Gebiete vorwagen muss, in denen die kolumbianische Guerilla das Sagen hat. Der Regenwald ist seine Passion – und das merkt man dem Buch auch an: Die 350 Farbseiten eröffnen einen besonderen Einblick in die einmalige Artenvielfalt der Regenwälder. Die beiliegende Audio-CD mit typischen Geräuschen und Tierstimmen macht das Buch zu einem ganz speziellen Erlebnis.
Sammeln, tauschen, einkleben und dabei etwas über die Tiere des Regenwalds lernen.
Christoph Petermann
NEUES AUS DER MIGROS
| 39
SURINAMHORNFROSCH: Er
vergräbt sich in Moos und Laub und wartet auf seine Beute.
SCHWARZER PANTHER: Er ist
eigentlich ein Jaguar mit sehr dunklem Fell.
NASENAFFE: Nur die
Männchen besitzen das imposante Riechorgan.
Bilder-Jäger: Stickermania-Fotograf Thomas Marent
Stickermania-Quiz 1. Der Regenwald bedeckt rund 7 Prozent der Erdoberfläche. Der GrünflügelAra und der Färberfrosch: Zwei Tiere aus dem Buch «Regenwald», das es zu gewinnen gibt.
Richtig:
B
Falsch:
F
2. Der Orang-Utan lebt im Amazonas-Regenwald. Richtig:
H
Falsch:
O
3. Der Grüne Pavian hat ein olivgrünes Fell. Richtig:
R
Falsch:
P
4. Der Regenwald Afrikas ist der grösste der Erde. Richtig:
H
Falsch:
N
5. Im Regenwald gibt es Eisvögel. Richtig:
E
Falsch:
K
LÖSUNGSWORT:
Falsch:
Das Migros-Magazin verlost 300 Fotobücher «Regenwald» des Stickermania-Fotografen Thomas Marent.
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Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Keyword STICKER und dem Lösungswort, mit Namen und Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: Stickermania, Lösungswort, Hans Muster, Mustergasse 1, 9999 Musterdorf.
G
Per Internet:
O
Die Namen der Gewinnerinnen und Gewinner finden Sie jeweils auf unserer Homepage unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff
6. Die Grüne Baumpython ist giftig. Richtig:
Mitmachen und d gewinnen!
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42 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
Korn für Korn Fortschritt
Mahendra Singh lebt wie Generationen vor ihm vom Reisanbau. Auch wenn Basmatireis als einer der edelsten der Welt gilt, prägt Armut den Alltag der Bauern in Nordindien. Doch dank des fairen Handels gemäss Max Havelaar keimt nun Hoffnung.
O
lich ein 25 bis 30 Proffenbar sieht er seine Zukunft in zent höheres EinkomRosa: Die frisch men. Die umweltgestrichenen Wände freundlichere, aber riechen noch nach intensivere Arbeit Farbe. Leise summt zahlt sich dank garander Ventilator unter tierter, kostendeckender türkis getünchten der Mindestpreise für Zimmerdecke und seinen Reis aus. Unbringt frischen Wind terstützung bekommt in die Mittagshitze. er von seiner Frau SoMahendra Singh (36) ma, die bei der Ausist ein stolzer Gast- Aromatisch, duftend: saat vor dem Monsun geber. In seinem Haus Max Havelaar Basmati- stets hilft. Zur anwird man Zeuge eines reis, 1 kg, Fr. 4.20 strengendenErntezeit kleinen indischen kann er heute sogar Wirtschaftswunders. Mit seiner Arbeiter aus dem Dorf anstellen. Frau, zwei Kindern und den GrossNicht nur die Familie Singh eltern wohnt er nun in zwei hel- lebt dank der Umstellung besser. len, luftigen Zimmern. Acht Per- Das gesamte Dorf profitiert vom sonen teilen sich einen grossen Fair-Trade-Projekt: Früher musste Raum zum Schlafen und Wohnen, der Reis zu Fuss von den Feldern in der Küche steht ein kleiner ins Lager getragen werden, was Kühlschrank. «Früher mussten viel Zeit und Kraft kostete. Dank wir mit Holz kochen, seit Kurzem der Fair-Trade-Prämie, die den haben wir Gas und Elektrizität», Bauern zusätzlich zu ihrem Einerklärt Singh. kommen für soziale Projekte zuWas für die meisten seiner Kol- kommt, konnten einfache Straslegen, die hier am Fuss des Hima- sen und Wege angelegt werden. layas seit Jahrhunderten nur von Nun können Singh und die andeder Landwirtschaft und dem Reis- ren ihren Reis auf dem Ochsenanbau leben, noch ein unbezahl- karren statt auf dem Kopf transbarer Luxus ist – für die Familie portieren. «Ein grosser FortSingh ist der Traum von einem schritt», freut sich Singh. Sein etwas besseren Leben Realität ge- nächster Plan: Der Bau eines Draiworden. nagesystems für die Bewässerung Seit 2005 baut Singh seinen der Felder. SB Basmatireis innerhalb des MaxMehr zu Max Havelaar lesen Havelaar-Fair-Trade-Projekts an Sie auf Seite 34 und erzielt dadurch durchschnitt-
In vielen Teilen Indiens sind Reisanbau und -ernte noch reine Handarbeit. Je nach Region und Sorte kann pro Jahr ein bis drei Mal geerntet werden. In den Industrieländern ist die mühevolle Arbeit vollständig automatisiert.
DAS BESTE AUS DER MIGROS
| 43
Stolz auf sein renoviertes Haus, in dem es nun sogar einen Kühlschrank gibt: So können Mahendra Singh und seine Familie auf die Zukunft bauen.
Was ist Max Havelaar?
Die Max-Havelaar-Stiftung (Schweiz) setzt sich weltweit für den fairen Handel und die Interessen von Kleinbauern im globalen Süden ein. Neben einem gerechten Preis erhalten die Produzenten eine Fair-TradePrämie für soziale Projekte. Heute profitieren bereits über eine Million Menschen weltweit vom fairen Handel. Er schützt sie vor den Schwankungen der Weltmarktpreise und den ausbeuterischen Praktiken des lokalen Zwischenhandels.
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44 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
Migros macht Schule
Nach den Sommerferien ist es so weit: Zehntausende von Kindern werden eingeschult. Vom Thek bis zum Radiergummi sorgen die Schulutensilien aus der Migros für fröhliches Lernen.
K
Bilder Caroline Minjolle, Styling Erica Matile
riege ich eine nette Lehrerin? Werde ich neue Freunde, den Weg zum Schulhaus und das Zimmer finden? Sind Rechnen und Schreiben nicht viel zu schwierig für mich? Laut dem Bundesamt für Statistik beginnt für rund 76 000 Kinder nach den Sommerferien ein neuer Lebensabschnitt. Auf den ersten Schultag freuen sich die meisten sehr, auch wenn sich ein bisschen Lampenfieber dazumischt. Glücklicherweise sind alle Schulutensilien derart farbig und fröhlich, dass die Freude bei Weitem überwiegt. An erster Stelle steht der Thek, den es mit vielen verschied verschiedenen Sujets gibt. Allen gegenläufigen Erziehung Erziehungsversuchen zum Trotz: Mädchen stehen auf Ro Rosa, Pferde und Barbies, Jungs auf dunklere Farben Farbe und Motive aus Sport und Technik – meis meistens jedenfalls. Wichtig sind breite Träger und ein stabiles Rückenteil, damit die Last gleichmässig auf dem
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Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
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58 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
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Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
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«Ein Duft, auf den man nie mehr verzichten möchte» Regula Schäfer (59) aus Zürich ist leidenschaftliche Tennisn, spielerin. «Es kann gut vorkommen, dass ich täglich auf dem Platz bin. Wenn ich dann abends unter der Dusche stehe, freue ich mich schonn aufs Einkuscheln — und zwar ins h.» weiche und frisch duftende Badetuch.»
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62 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
WÜRZEN: Mit Salz und Pfeffer aus
der Mühle. PFIRSICHE: In kochendes Wasser geben, bis sich die Haut zu lösen beginnt. ANNA UND HANS MAIER: Die Geschwister haben StyleMe, eine Online-Boutique, gegründet. Der Salat kommt aber von der Migros. WIE GEMALT: Pouletbrüste in der Grillpfanne auf jeder Seite etwa zwei Minuten grillieren.
Olé! Da hat Donna Anna
Ob in der Küche oder in Sachen Mode: DRS-3-Moderatorin und Boutiquenbesitzerin Anna Maier mags und ihrem Bruder Hans bereitet sie sich das perfekte Sommermenü zu: Pouletbrüstchen mit Pfirsich-
SAISONKÜCHE Nachgefragt bei Anna Maier
at? e immer auf Vorr ➔ Was haben Si r de in h isc fle tes Rind Pasta und gehack inen kle n de r fü n ne Terri Tiefkühltruhe. Und urch. Hunger zwischend oche? Sie selbst pro W ➔ Wie oft kochen Täglich. Sie … ➔ Kochen ist für . Beim Rüsten und ion at … eine Ar t Medit nken nderbar die Geda Kochen kann ich wu schweifen lassen. sen? e nie im Leben es ➔ Was würden Si Sardellen. sen n Sie gern mal es ➔ Mit wem würde gehen? rben . Da sie früh versto Mit meinem Mami . en ch nie mit ihr ma ist, konnte ich das
H
ans war Hahn im Korb», hält Anna Maier fest. «Keine Frage! Bei vier Schwestern», ergänzt sie. Ob er das auch so sehe?, will «Saisonküche»-Koch Daniel Tinembart wissen. Hans Maier schweigt und lächelt. Er, der Älteste von fünf Kindern, aufgewachsen mit vier bildhübschen Schwestern, erweist sich als Gentleman. Was müssen ihn seine Schulkollegen bewundert – oder eben bedauert haben. «Koch wollte er werden, aber in die Pflicht genommen, eine Tonne Blumenkohl zu rüsten, hat er die Segel gestrichen», erzählt Anna Maier schmunzelnd. «Gut! Kaufmann passt auch besser zu mir. Darum bin ich ja dein Ge-
| 63
schäft schäftspartner», unterbricht der Beinahe-Koch, der keine MeeresBeinah früchte isst, dafür schottischen frücht Whisky trinkt, seine Schwester. Whis «Ich liebe es, ausgiebig zu «I essen. Leicht und gut. Da kommt am Mittag M eine grillierte Pouletbru letbrust mit Pfirsich-Chutney und Sa Salat gerade richtig», verrät Anna Maier Daniel Tinembart etwa von ihren kulinarischen etwas Präferenzen. «Bei der Mode ist Präfer es nicht nic viel anders. Leicht und luftig muss sie sein», ergänzt sie mit einem neckischen Augenaufschlag. aufsch au
P Papa Gottfried und seine Kochkünste ssein
Pa Gottfried Maiers Kochkünste Papa weckten schon früh das Interesse weck we seiner Jungmannschaft, die er se stets mit appetitlichen Experimenten verblüffte. Und war er erst ment einmal von einem seiner ausgetüfeinm telten Gerichte überzeugt, kochte er davon die unterschiedlichsten Variationen. Das konnte dauern. Trotzdem verschlug es keinem Familienmitglied je den Appetit. Apropos Appetit. Gerade mal eine knappe halbe Stunde stehen Anna Maier und Daniel Tinembart in der Küche, und schon ist das Gericht servierbereit. Während Hans Maier den Gartentisch deckt, leckt Flash von Witterhorn, ein verspielter und zutraulicher Drahthaar-Foxterrier, unter dem Tisch voller Vorfreude mit der Zunge, was einen unweigerlich an Claudio Zuccolinis verschleckte französische Bulldogge Ivo (siehe MM 22, 25. Juni 2009) erinnert. Übrigens: Anna Maier und Claudio Zuccolini kennen sich vom Fernsehen. Aller-
Kochen mit der «Saisonküche» «S
den Salat
leicht. Mit «Saisonküche»-Koch Daniel Tinembart Chutney und einem herrlich knackigen Salat.
«So richtig, der Herr?» Die DRS-3-Moderatorin und Gründerin der Online-Boutique StyleMe, Anna Maier, beim Fachsimpeln über Pfirsiche mit «Saisonküche»-Koch Daniel Tinembart.
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SAISONKÜCHE
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
dings ohne Hunde am Set. «Zu Tisch», ruft es aus der Küche. Die Gesellschaft setzt sich hin und geniesst die Leichtigkeit dieses warmen Montagmittags. Im Hintergrund plätschert das Wasser, zwitschern die Vögel und jault von Witterhorn – vor Freude. Da ist doch tatsächlich einfach so ein Stück Fleisch auf den Boden gefallen …
Spaghetti alla bolognese und die Sonne im Glas
Anna Maier erzählt mehr über ihre kulinarischen Vorlieben. Von Pasta im Allgemeinen und Spaghetti alla bolognese im Speziellen. Zu Fisch trinkt sie gerne Wein aus dem Rebberg eines guten Freundes. Trauben, die einen mineralischen Chardonnay mit floralen Noten ergeben. Zum Braten mag sie dagegen viel Sonne im Glas, sprich: einen kräftigen, tanninbetonten Rotwein. Die DRS-3-Moderatorin überrascht ihr Umfeld immer wieder. Sie ist offen für vieles und voller Ideen. Und wer weiss, vielleicht wird sie noch Buchautorin. Jedenfalls gewann sie schon einen «Nachwuchs-Schriftsteller-Preis». Und für den Gourmetführer «Gault Millau» wollte sie in die Fussstapfen von Bundesrat Leuenberger treten, der vor seiner Amtszeit für die «Fressfibel» die Restaurants der Schweiz testete. Da war er aber noch nicht berühmt, Anna Maier ist es jetzt schon. Also geht das nicht mit dem objektiven Testessen. Denn welcher Koch wäre in der Küche nicht hoch motiviert, wenn Anna Maier bei ihm Platz nähme. Eben! Doch im Augenblick spielt sowieso ihre Online-Boutique StyleMe die Hauptrolle in ihrem Leben. Na ja, nicht ganz. Da ist ihr Sonnenschein, ihre Tochter Lena Anusha. «Es gibt nichts Schöneres auf der Welt als Kinderaugen, die funkeln: vor Freude, vor Begeisterung, vor Neugierde», outet sich Anna Maier als stolze Mama. Wo sie recht hat, hat sie recht. Text Martin Jenni Bilder Marco Aste www.annamaier.ch www.styleme.ch
Pouletbrust mit Pfirsich-Chutney
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Hauptgericht für 4 Personen
Zubereitung etwa 40 Minuten Pro Person ca. 36 g Eiweiss, 22 g Fett, 42 g Kohlenhydrate, 2100 kJ/510 kcal
ZUTATEN POULETBRUST UND PFIRSICH-CHUTNEY
700 g reife Pfirsiche 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 10 g Ingwer 2 EL Rapsöl 1 dl Aceto balsamico bianco 3 EL Honig Salz, Pfeffer 4 Pouletbrüstchen à 150 g 200 g Blattsalat
ZUTATEN SESAMDRESSING
5 EL Rapsöl 3 EL Essig 1 EL Sojasauce 1 EL Sesamsamen Pfeffer
ZUBEREITUNG POULEBRUST UND PFIRSICH-CHUTNEY
1 Pfirsiche ca. 30 Sekunden in kochendes Wasser geben, bis sich die Haut zu lösen beginnt. Die Haut abziehen und das Fleisch vom Stein wegschneiden. Pfirsiche in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch grob hacken. Ingwer schälen und hacken. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten in Öl dünsten. Pfirsiche, Balsamico und Honig beifügen und ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und beiseitestellen. 2 Ofen auf 200 °C vorheizen. Pouletbrüstchen mit Salz und Pfeffer würzen. In der Grillpfanne auf jeder Seite ca. 2 Minuten grillieren. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 10 Minuten im Ofen fertig garen. Pfirsich-Chutney, Pouletbrüstchen und Salat anrichten.
ZUBEREITUNG SESAMDRESSING
Öl, Essig, Sojasauce und Sesamsamen mischen. Mit Pfeffer abschmecken. Sauce über den Salat träufeln.
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66 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
KLEINE KÜCHENKUNDE
Steinobst
DIE VIELSEITIGE: Der Samen der
Diese Früchtchen versüssen Ihnen den Sommer: Tipps von «Saisonküche»Köchin Andrea Pistorius
P
fi firsiche, Nektarinen und Aprikosen sind Steinobst und gehören zur Familie der Rosengewächse. Sie stammen aus China und gelangten über Persien und Griechenland in den Mittelmeerraum. Die Römer brachten sie nach Europa. Pfirsiche galten in China wegen ihrer samtigen Haut lange Zeit als ein Symbol für die Unsterblichkeit. Der Baum verbreitete sich dann über den Mittelmeerraum nach Amerika. In den USA wurden viele neue Sorten gezüchtet, die heute auch in Europa angebaut werden.
Aufbewahren Pfirsiche und Nektarinen soll man bei Zimmertemperatur lagern, bis sie reif und damit genügend weich zum Verzehr sind. Nachdem Pfirsiche ihre Reife erreicht haben, können sie noch für kurze Zeit im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. Sie sollten rasch verbraucht werden. Und am besten nimmt man die Früchte spätestens zwei Stunden vor dem Genuss aus dem Kühlfach, damit diese ihr volles Aroma entfalten können. Erst kurz vor dem Verzehr waschen.
Tipps und Tricks ➔ Pfirsiche schälen: Ist die Frucht nicht allzu weich, schält man diese mit einem Sparschäler. Ansonsten kann man sie wie eine Tomate angeritzt kurz in kochendes Wasser tauchen und kalt abschrecken. Die Haut lässt sich mit einem Messer abziehen. Schält man die Haut vor dem Kochen nicht ab, nimmt das Fruchtfleisch die Farbe der Fruchtschale an.
Aprikose
Aprikose schmeckt bitter und hat ein Marzipanaroma. Er wird unter anderem für die Herstellung von Amaretto verwendet. Zum Verzehr ist der Samen nicht geeignet, da er etwa acht Prozent blausäureabspaltendes Amygdalin enthält. Tipp: Aprikosen passen mit Lavendel, in Butter gedünstet, hervorragend zu gebratenem Huhn.
➔ Konfitüre: Geschälte Früchte in Schnitze und diese in Scheibchen schneiden. Pfirsiche und Nektarinen haben wenig Säure, deshalb gelieren sie nicht sehr gut. Gelierzucker oder Geliermittel in Pulverform verwenden. Besonders aromatische Kombinationen ergeben sich mit Melonen oder Ananas. ➔ Einfrieren: In Schnitzen eingefroren, werden Pfirsiche und Nektarinen nach dem Auftauen matschig. Besser ein Püree aus geschälten Früchten mit etwas Zitronensaft mischen, tiefkühlen und später für eine Creme, Tortenfüllung oder einfach wie Apfelmus verwenden. Sehr gut schmeckt Pfirsichpüree – tiefgekühlt in Eisformen – in Sekt als Aperitif.
Rezepte ➔ Crevetten mit Nektarinen: In feine Streifen geschnittenen Knoblauch zusammen mit Ingwer und Peperoncino in Olivenöl dünsten. Tail-on-Crevetten dazugeben und braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Einige Nektarinenschnitze dazugeben und mitbraten. Mit Cointreau ablöschen. Dazu passt Reis. ➔ Pêche Melba: 200 g Himbeeren pürieren, durch ein Sieb streichen, mit 50 g Puderzucker verrühren. 1 dl Vollrahm steif schlagen. 4 Pfirsiche kurz in kochendes Wasser tauchen, kalt abspülen, die Haut abziehen und halbieren. 400 g Vanilleglace auf Dessertteller verteilen. Pfirsichhälften mit der Schnittfläche nach unten darauflegen. Danach das Himbeermark über die Pfirsiche verteilen. Zum Schluss wird der Pfirsich mit Rahm und Mandelsplittern garniert.
Weisse Nektarine DIE MILDE: Die weisse Nektarine
ist wie der weisse Pfirsich um Einiges geschmackvoller als die gelbe, aber auch bedeutend empfindlicher beim Transport. Das führt dazu, dass die weissen oft teurer sind. Tipp: Nektarine und Limette grob würfeln, gehackter Estragon beigeben und die Masse in einen Mistkratzer füllen.
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AUFGEGABELT
Gelber Pfirsich
DER KLASSIKER: Schon Ludwig der XIV.
war ein Liebhaber von Pfirsichen. Er umgab sich mit der Belle de Chevreuse, der Belle de Vitry oder der Téton du Venus. Seine rund vierzig Pfirsichsorten wuchsen in den Obstgärten von Versailles. Tipp: Pfirsich mit Salatgurke und Pfefferminze vermischen und als Salat zu geräuchertem Fisch servieren.
Martin Jenni, Food-Redaktor
Am Finger
Weisser Pfirsich
DER SPEZIELLE: Die Sorten mit weissem Fruchtfleisch, die etwa 35 Prozent der europäischen Produktion ausmachen, sind besonders saftig, aromatisch und zum Teil sehr empfindlich und daher nicht optimal für den Transport aus den Anbaugebieten geeignet. Tipp: Pfirsich in Schnitze schneiden, mit Limettensaft beträufeln und mit frisch geraffeltem Ingwer und Rosenpfeffer bestreuen.
Gelbe Nektarine
sich nicht einig, ob die Nektarine eine Varietät des Pfirsichs ist oder ob sie durch eine Mutation oder Zufallskreuzung von Pfirsich und Pflaume entstanden ist. Eines ist aber sicher: Reife Nektarinen sind aromatischer als reife Pfirsiche. Tipp: Nektarinen in Butter mit Zucker und Curry dünsten und zu Leber servieren.
Bilder bab/stockfood, Istock, Fotolia, Gian Vaitl
DIE KRÄFTIGE: Experten sind
Da gibt es so ein Lied von Patent Ochsner, das sich während 46 Sekunden mit dem Finger von Fritz auseinandersetzt. Wie ging das Lied doch noch gleich? Na ja. Manchmal kann ich es nicht lassen und stecke meinen Finger lustvoll in die gebrannte Creme, in die Rieslingsuppe, in die Salatsauce oder in die Pfirsichkonfitüre. Der reinste Sittenzerfall, ich weiss. Und im KniggeSeminar würde ich mit dieser Gepflogenheit glatt durchfallen. Aber eine Wachtel mit den Fingern essen, macht mir nun einmal Spass, auch wenn dies meiner Tischnachbarin einen grossen Seufzer entlockt. Sehen Sie, da hatten Sie ja richtig Glück, nicht meinen «Sonntagsbraten» (MM 16, 14.4.09) gewonnen zu haben. Jetzt, wo Sie über die Gepflogenheiten meines Fingers Bescheid wissen. Mein ehemaliger Mathematiklehrer Alexander Freundlieb hatte da schon mehr Pech. Er roch den «Braten» nicht – sondern hat ihn gewonnen. Was wird das nach 33 Jahren für ein Wiedersehen sein! Mehr dazu im MM 32 vom 3. August. Nebenbei: Stecken Sie Ihren Finger in die Sélection-Konfitüre Pfirsich-Passionsfrucht. Es lohnt sich.
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
IHRE REGION MIGROS NE-FR
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Das Kulmhotel ist eine sehr beliebte Anlaufstelle bei einem Besuch des Gurten-Parks im Grünen.
Erholung auf dem Gurten Die 260. Tagung des Genossenschaftsrates fand auf dem Gurten statt.
Bilder: Gurten, Museum Paul Klee
W
ie jedes Jahr um die gleiche Zeit, so stellte auch die Tagung vom 12. Juni 2009 wieder eine Gelegenheit für einen Ausflug dar, bei dem sich alles um die Migros drehte. Also machten sich die Mitglieder des Genossenschaftsrates an diesem strahlenden Tag auf den Weg zum GurtenPark im Grünen oberhalb von Bern. Wer den Ort noch nicht kannte, für den lohnte allein schon der Ausblick. Bei der anschliessenden Besichtigung der Anlage erschloss sich der ganze Wert des sozialen und kulturellen Engagements der Migros. Der Gurten ist ein kleines Paradies und nur zu
Fuss oder per Standseilbahn erreichbar.
Die Anliegen von Handel, Tourismus und Gastgewerbe
Die Präsidentin Nathalie Fellrath kam rasch auf die kantonale Abstimmung vom 17. Mai 2009 in Neuenburg zu sprechen. Sie bedauerte, dass die Stimmbevölkerung das neue Handels- und Gastgewerbegesetz abgelehnt hat. Daher müsse der Grosse Rat das Gesetzeswerk noch einmal überarbeiten, um auf die Anliegen von Handel, Tourismus und Gastgewerbe einzugehen. Aufmerksamkeit erhielt auch die neue Aktion
Stickermania wegen ihres erzieherischen Werts angesichts der wichtigen Herausforderungen unserer Zeit wie des Umweltschutzes und des Schutzes der vom Aussterben bedrohten Arten.
Nach wie vor sozial und kulturell
Pascal Guillet präsentierte anschliessend den Bericht der Kommission für kulturelle und soziale Angelegenheiten. Die Mitglieder dieser Kommission hatten die Gelegenheit, vom Konservator Walter Tschopp durch das Depot des Musée d’Art et d’Histoire de Neuchâtel geführt zu werden. Sie waren
sehr überrascht von der beeindruckenden Anzahl gewissenhaft aufbewahrter, nummerierter und registrierter Werke sowie von der grossen Sorgfalt, mit der jeder Gegenstand restauriert und gelagert wird. Die Arbeit hinter den Kulissen ist beispiellos, und die Kommissionsmitglieder haben im Nachhinein etwas besser verstanden, wie die Realitäten eines Museums in Bezug auf den notwendigen Raum und die erforderlichen finanziellen Mittel aussehen. Bei der Tagung im Anschluss an diesen Besuch erinnerte Fabrice Zumbrunnen an den Funktionsablauf im Genos-
Grosser MelkWettbewerb!
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Kommt eine Kuh melken oder eine Kuh aus Holz anmalen! Teilnahmekarte ausfüllen und in die Urne werfen.
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IHRE REGION MIGROS NE-FR
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Der Genossenschaftsrat der Amtsperiode 2008 bis 2012.
senschaftsrat und die Kompetenzen seiner verschiedenen Instanzen und antwortete damit auf eine Reihe vorgängig gestellter Fragen. Danach wurden fünf Dossiers geprüft. Drei davon faszinierten die Kommission: zwei kamen von Zirkusschulen und eine von einer Primarschule. Erstere wollen ihre Tourneen 2009 organisieren und Letztere eine originelle Ausstellung mit dem Titel «Eine Ausstellung nach Mass».
Bild Pierre-W. Henry
Ein einziger Auftrag: Frische
Die Sortiments- und Ladenkommission profitierte von der Präsentation des Frische-Programms der Migros Neuenburg-Freiburg. Daniel Bena, Präsident der Kommission, zeigte die Ziele dieses Programms auf: Marktführung bei Frischeprodukten und Stärkung des allgemeinen Frische-Images in den Filialen. Das Label «Aus der Region. Für die Region.» trägt dazu bei. 2010 wird das Label in der Schweiz übrigens sein 10-jähriges Bestehen feiern. Die Saison- oder Aktionszonen, die Neuanordnung der Produkte mit Integration nach Produktfamilien, eine neue Präsenta-
Die futuristischen Linien des Zentrums Paul Klee.
tion bei den Frische-Produkten – all diese Massnahmen sollen die Einkäufe in verbraucherfreundlichem Klima vereinfachen.
Die Zunahme der Arbeitslosigkeit
Als Fabrice Zumbrunnen das Wort ergriff, ging er zuallererst auf die starke Zunahme der Arbeitslosig-
keit in unserer Region ein und auf deren Auswirkungen bei der Arbeitssuche. Er hoffe, dass diese schwierige Periode nicht allzu lange anhalte und dass die düstere Stimmung, die derzeit auf dem Markt herrsche, sich bis Ende des Jahres wieder aufhelle, sagte er. Bei einer Reihe von Geschäften sei die Aufwertung der Ver-
Adresse: Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg, Postfach 256, 2074 Marin-Epagnier, Tel. 058 574 81 11 Adressänderung: Nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: Tel. 058 574 81 11, immer morgens und am Montagnachmittag. E-Mail: catherine.leuba@gmnefr.migros.ch
kaufstheken der neueste Schrei, sowohl im Fleisch- als auch im Käse- und Fischverkauf. Der Direktor hatte keinen Zweifel am künftigen Erfolg dieses Konzepts mit personalisiertem Service und professionellen Ratschlägen. Das Echo aus den verschiedenen Filialen beweise, dass Kundennähe immer noch die beste Garantie für zufriedene Verbraucher sei. Bei den traditionellen Fragen und Antworten wurden die Warenkorb-Kassen, Projekte zur Belebung des genossenschaftlichen Verkaufsnetzes und der vom Bundesrat getroffene Beschluss beim Cassis-de-Dijon-Prinzip debattiert. Dieses besagt, dass ein Produkt, das in einem Mitgliedstaat der EU hergestellt wird, überall in der EU ohne Auflagen eingeführt werden darf. Am Nachmittag hatten die Mitglieder des Genossenschaftsrates Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung «Teppich der Erinnerung» im Paul-Klee-Museum. Dank der aufschlussreichen Erklärungen von zwei versierten Museumsführern konnten sie die Kreativität und aussergewöhnliche Fantasie des Künstlers bewundern. Es war ein rundum herrlicher Ausflug. Wir freuen uns auf nächstes Jahr. csc
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Tauschbörsen auf den Schulhöfen oder zu Hause: Die Klebebilder haben die Kids begeistert.
Einblicke in Ihre Genossenschaft
Eine Reise in die Tropenwälder — Stickermania machts möglich.
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den Amazonaswald, nach Afrika, Borneo oder Neuguinea. Die Kinder lassen sich verzaubern vom Weissen Tiger, vom wunderbaren Quetzal und vielen anderen Tieren. «Das Männchen der Nasenaffen mit seiner grossen, platten Nase ist lustig», erzählt Elodie, die immer gerne die Beschreibungen zu den Bildern liest. Genau wie Nolan, Justine und Ludovic (und ihre Mütter!) macht sie sich einen Spass daraus, Ähnlichkeiten zu finden. «Der da sieht aus wie Papi, wenn er hungrig ist. Hier ist Justine beim Aufwachen, und das da ist Mami, die sich ärgert. Zum Glück passiert das nicht allzu oft», lachen die Kinder. «Mir fehlt noch der rote Ara und der Tamandua. Dafür kann ich
dir den Erdbeerfrosch oder das Braunkehl-Faultier geben.» Diese Art von Gesprächen hört man häufig auf den Schulhöfen, während die Mütter neue Tütchen besorgen, die in allen Migros-Filialen
des Landes beim Einkauf abgegeben werden. Selbst wenn schon Tauschbörsen organisiert worden sind, so muss man sich doch beeilen, denn dies ist die letzte Woche der Stickermania! FS
Diese Woche Wie Justine, Elodie, Nolan und Ludovic haben sich viele Kinder und Eltern, die einkaufen gehen, von der Stickermania mit den wunderbaren Fotos anstecken lassen.
Ludovic, Justine, Elodie und Nolan (v. l.): von der Stickermania angesteckte Cousins.
Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg
Nächste Einblicke: Ein Produzent von Greyerzer von der Alp.
Bilder: Cramatte CL
U
nzählige kleine Fotos liessen in den vergangenen Wochen die Kinder und manchmal sogar deren Eltern und Grosseltern träumen. Diesmal sind es jedoch keine Fussballstars, welche die Kinder begeistern, sondern die Bewohner der verschiedenen tropischen Wälder unserer Erde. Elodie, Justine, Ludovic und Nolan, vier Cousins, haben sich wie viele andere auch von dieser Stickerbegeisterung anstecken lassen, und sie tauschen in und ausserhalb der Schule einen olivefarbenen Pavian gegen eine Kleinlibelle oder einen Nektarvogel. Zugegeben, das dazugehörige Album ist toll. Es ähnelt einem Comic und nimmt uns anhand von 200 herrlichen Fotos mit in
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Wieso werde ich schlank?
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BESSER LEBEN MIX
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
IN FORM
Nicht die Bohne Mundgeruch
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FAMILIE
Von Fröschen und Prinzen
Das Lieblingsmärchen kann viel über ein Kind verraten.
Seit bekannt ist, dass Kaffee nicht so ungesund ist wie lange Zeit angenommen, können Koffeinliebhaber ihr Gebräu wieder viel mehr geniessen. Wenn nur nicht dieser säuerliche Geschmack im Mund zurückbliebe! Der aber stört Mitmenschen kaum. Denn Kaffee ist nicht für Mundgeruch verant– wortlich, im Gegenteil: Er bekämpft ihn. Dies berichtet ein israelisches Forscherteam. Verantwortlich für die geschmacksneutralisierende Wirkung ist ein Molekül, das die Forscher nun suchen. Coffeeholics können das Ergebnis getrost abwarten und Kaffee trinken.
I
st Ihr Kind gerade besonders fasziniert vom Märchen «Froschkönig»? Dann fehlen ihm vielleicht Freunde. Lassen Sie das Kind die Geschichte mit eigenen Worten nacherzählen und hören Sie genau hin. Denn eine italienische Psychologin will herausgefunden haben, dass das Lieblingsmärchen eines Kindes viel über dessen Wünsche, Ängste oder Konflikte aussagt. Besonders aufschlussreich soll die Märchennacherzählung des Kindes sein. www.wissenschaft.de
ONLINE-UMFRAGE: TYPISCH MANN, TYPISCH FRAU
Bilder Getty Images (2), Corbis
Hysterie ist männlich
Wann wird Ihr Partner hysterisch? ➔ Wenn sein Auto in Gefahr ist. ➔ Wenn die Börse verrückt spielt. ➔ Wenn sein Fussballclub verliert. ➔ Wenn eine Spinne naht.
Wie bleiben Sie in Sitzungen oder am Telefon konzentriert? So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet.
Als hätte die ganze Frauenbewegung die armen Männer nicht schon genug verunsichert, werden sie nun auch noch der Hysterie bezichtigt — bisher der Inbegriff weiblichen Extremverhaltens. Gemäss einer Studie der Universität Florenz ist hysterisches Benehmen aber Männersache. Es liege am Männlichkeitshormon Testosteron, berichten die Forscher: Je mehr ein Mensch davon im Blut hat, desto hysterischer ist er. Ein Trost für die Herren der Schöpfung: Testosteron verhilft auch zu einem erfüllten Liebesleben und schützt vor Depressionen und Ängstlichkeit.
Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch
Frage von letzter Woche
6%
14 %
Gar nicht, ich Ich döse ein rede ständig bisschen. drein.
51 %
Ich mache mir Notizen.
Von wegen Drama-Queen: Bei hysterischen Menschen handelt es sich meist um Drama-Kings.
29 %
Ich kritzle vor mich hin.
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Ein Hauch Wildwest
Auf einer zweitägigen Planwagenfahrt durch die Weiten der jurassischen Freiberge kommen Jung und Alt auf ihre Kosten. Von faszinierenden Landschaften und eigenwilligen Pferden.
J
etzt steht sie einfach still. Sie neigt ihren Kopf zur Seite, wirft uns, die hinten auf dem Kutschenbock sitzen, aus den Augenwinkeln einen gelangweilten Blick zu und macht keine Anstalten weiterzugehen. «Hü, Lady, Hü!» Wir schnalzen mit der Zunge, geben mit dem Zügel einen sachten Klaps auf den Pferderücken. «Hü, Lady, Hü!» Aber der Wagen, der rollt … nicht. «Lady ist kein TGV», hatte schon Michel Beuret vom Reiterhof Sous-la-Voûte in La Chauxdes-Breuleux gesagt, als er uns heute Morgen mit der bereits 20-jährigen Freiberger Stute bekannt machte. Lady soll unsere Familie dieses Wochenende samt Planwagen durch das rund 1000 m ü. M. liegende Hochplateau, die jurassischen Freiberge, ziehen.
Zuverlässig, sensibel — und auch mal stur wie ein Esel
Konzentriert lauschten wir Michel Beurets Einführung in die Pferdepflege und ins Planwagenfahren. Uns war klar, dass dies wichtig ist. Denn schliesslich würden wir unterwegs alleine und auf uns gestellt sein und erst wieder bei unserem knapp drei Stunden entfernten Übernachtungsziel, dem Bauernhof der Familie Cattin, Hilfe erhalten. Die Einführung war anspruchsvoll. Besonders das Zäumen und Anspannen des Pferdes an den Wagen besteht aus zig Handgriffen und einem genau einzuhaltenden Ablauf. Nach einer Probefahrt galt es ernst. Wir Erwachsenen schauten uns in die Augen, ein gequältes
Lächeln auf den Lippen. An sich eine unnötige Anspannung, wenn man die Charaktereigenschaften der aus dieser Region stammenden Freiberger Rasse kennt: Einen sehr guten Menschenbezug sollen sie haben und zuverlässig, sensibel und ruhig sein. Lady nimmt es nun aber doch etwas zu ruhig. Noch immer steht sie bockstill – stur wie ein Esel. Erst als wir einen Strick an ihrem Halfter einklinken und sie mit bestimmtem «Hü, Lady, hü!» und durch leichten Zug am Strick zum Gehen auffordern, setzt sie sich im Schritttempo in Bewegung. Die Kinder geniessen die Langsamkeit, springen vom Wagen, sammeln Blumen, hüpfen wieder auf den Wagen, klettern von hinten auf den Führerbock und zurück. Währenddessen uns Erwachsenen vor Unwohlsein die Lippen austrocknen. Zum unsicheren Gefühl trägt ausserdem bei, dass Lady, als uns ein Zweispänner-Planwagen überholt, dann doch noch zum TGV wird und dem Wagen im Trab zu folgen versucht. Wer hätte vor zehn Minuten gedacht, dass wir bald verzweifelt «Hooo, Lady, hooo!», rufen würden?
Ziel glücklich erreicht, die Kinder geniessen es tierisch
Unsere Anspannung löst sich erst, als wir beim Bauernhof von JeanBernard und Myriam Cattin ankommen und uns in erfahrenen Händen wissen. Doch bevor wir auf Erkundungsreise auf dem Hof gehen, heisst es «Lady first»: ausspannen, abzäumen, striegeln,
bürsten, Hufe auskratzen, waschen, Futter und Wasser geben. Der Bauernhof ist ein Eldorado – speziell für die Kinder: Die 17 Tage alten Kälber nuckeln an ihren Händen, die Katzenbabys streifen um ihre Beine, der äusserst zutrauliche Hund lässt sich am Bauch kraulen, und der Heustock, wo auch geschlafen werden kann, lädt zum Herumtollen. Bevor wir uns in den weichen Betten des grossen Gästezimmers schlafen legen, geniessen wir noch Myriam Cattins Abendessen, das sie grösstenteils mit Produkten vom
eigenen Hof gekocht hat: Pastetchen, einen saftigen Schweinebraten mit Kartoffel-Gemüse-Gratin und zum Dessert ihre gerollten Bricelets (Brätzeli), mit denen sie am Schweizer Wettbewerb der Regionalprodukte die Silbermedaille in dieser Sparte gewonnen hat. Mittlerweile verkauft Myriam Cattin über den lokalen Detailhandel jährlich rund 8000 Säckchen davon. Für deren Produktion steht sie täglich rund drei Stunden in der Küche. Am anderen Morgen starten wir zur Rückreise
BESSER LEBEN OUTDOOR
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Mit einem PS gemächlich unterwegs: Dank einem Strick zieht Pferd Lady brav. Von links: Eila, Üsé, Barbara und Rona.
Die Pflege eines Pferdes ist zeitaufwendig (Bild links), gehört aber ebenso zu einer Planwagenfahrt wie die gemütlichen Momente — sei dies im Fonds des Planwagens (Nalani, Bild Mitte) oder auf der Blumenwiese beim Picknick (Bild rechts).
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nach La Chaux-des-Breuleux. Die Anspannung ist zu Beginn wieder gross, doch nach 30 Minuten können auch wir Erwachsenen die Weite der Gegend hier geniessen: Oft sind wir auf kleinen Strässchen unterwegs, gesäumt von Laubbäumen und bunten Wiesen – die nächsten Ortschaften sind in weiter Ferne. Als Nächstes gehts durch lichte Tannenwälder, und bald sind wir bei unserem Picknickplatz, wo Lady abgezäumt wird und Heu und Wasser bekommt, während unsere Würste über dem Feuer braten. Erst als wir Lady erneut
anspannen wird es wieder heikel. Denn wenn sie eines nicht ausstehen kann, dann ist es das Überziehen des Zaumzeugs über ihr linkes Ohr. Und tatsächlich bäumt sie sich dabei auf, schert mit ihren rund 600 Kilo nach rechts aus, der Karabiner am Zaumzeug bricht, Lady ist los. «Hoooo, Lady, Hoooo, Hoooo, Hoooo!» Wir wiederholen das Kommando, nicht zuletzt um damit uns selbst zu beruhigen. Mit noch pochendem Herzen fahren wir los, finden aber schnell wieder zu einem gemütlichen Fahrstil, der uns sicher auf den Hof von Michel Beuret zurückbringt. Das Wochenende hat zwar
uns Erwachsenen die erwartete Gemütlichkeit und Entspannung zum Teil vorenthalten, dafür sind wir mit einer umso grösseren Zufriedenheit über das gemeisterte Abenteuer entschädigt worden. Text Üsé Meyer Bilder Pierre-Yves Massot
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Karte WSGrafik
Mit Ross und Wagen den Jura entdecken Anreise/Rückreise: Mit der Bahn nach/ab La Chaux-des-Breuleux. Vorkenntnisse: Keine nötig, pro Planwagen sind aber mindestens zwei Erwachsene obligatorisch. Ablauf: 1. Tag: Einführung, Probeausfahrt und Übernachtung im Reiterhof Sous-la-Voûte. 2. Tag: individuelle Planwagenfahrt. Fahrdauer: Jeweils von ca. 10 bis 16 Uhr, zweistündige Mittagsrast. Preise: Planwagen bis 5 Personen Fr. 270.—/Tag, bis 8 Personen Fr. 320.—/Tag, Gästezimmer Fr. 55.— inkl. Frühstück (Kinder 4—12 Jahre Fr. 31.—), Stroh Fr. 28.- (Fr. 17.—) Saison: Mai bis Oktober (sonst auf Anfrage). Buchen/Infos: Franches-Montagnes Loisirs, 2338 Les EmiboisMuriaux, Tel. 032 953 16 70, www.juraloisirs.ch; Bauernhof Fam. Cattin: www.aventure-paille.com
Les Emibois
Le Doubs
Le Noirmont
Überraschender Jura Eine Mountainbiketour (39 km) auf der Route 3 «Jura Bike» von Delémont nach St-Ursanne. Lang gezogene Bergrücken, tiefe Täler, rauschende Abfahrten und historische Städtchen: Für Abwechslung auf dem Bikesattel ist gesorgt. Mehr unter:
Le Roselet
Le PeuPéquignot
La Chauxdes-Breuleux
Les Breuleux Les Vacheries
Le Creuxdes-Biches Le Peuchapatte
Kanton Jura Kanton Bern Cerneux-VeusilDessous Famille Cattin 1 km
Beschauliche Juraweiden Eine Velotour (36 km) auf der Route 7 «Jura Route» von Saignelégier nach La Chaux-de-Fonds. Prächtige Parklandschaften, weidende Pferde, abgelegene Höfe und der bezauberndste Weiher des Juras: Die Freiberge zeigen sich von der besten Seite. Mehr unter: www.veloland.ch, Eingabe Suche: 225
Jurahöhen mit Aussicht Eine Wanderung (20 km) auf der Route 5 «JuraHöhenweg» vom Chasseral nach Vue des Alpes. Einsame Jurakreten, wildromantische Schluchten und weitreichende Blicke zum Alpenbogen: eine der schönsten Etappen des Jurahöhenwegs. Mehr unter: www.wanderland.ch, Eingabe Suche: 253 SchweizMobil ist ein Gemeinschaftswerk von Bund, Kantonen, Gemeinden und privaten Organisationen.
80 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
Trott’energy Saint-Imier/Mont Soleil
Erleben Sie die saubersten Energien live. Zwischen Saint-Imier, Mont Soleil und Mont Crosin befindet sich der «espace 1to1 energy» samt einem vielfältigen und attraktiven Tourismusangebot. Unvergessliche Momente und Nervenkitzel verspricht zum Beispiel eine Trott’energy-Tour auf drei markierten Routen ab der Bergstation Mont Soleil. Geführte Besichtigungen der Solar- und Windkraftwerke auf Anfrage (Tel. 0844 121 123).
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Der Erlebnispfad (4 km) verbindet die beiden Kraftwerke zu Fuss, per Velo oder Pferdewagen. Im RailAway-Angebot inbegriffen ➔ Bahnfahrt ➔ Fahrt mit der Standseilbahn St-Imier—Mont Soleil einfach ➔ 1 Abfahrt mit Trottinett Hinweis: Trottinett für Kinder ab zehn Jahren geeignet, für Kinder zwischen acht und neun Jahren auf Anfrage.
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Naturhistorisches Museum Neuchâtel
Tierschwänze als Stars der Ausstellung «Parce Queue». Mit dem Freizeitpass ins Val-de-Travers. Nordwestlich des sanften Neuenburgersees gibt sich die Landschaft immer dramatischer. Die Schluchten der Areuse und der majestätische Felsenkessel Creux-du-Van weisen den Weg ins eigenwillige Val-de-Travers. Mit dem Freizeitpass erleben Sie die zahlreichen Attraktionen des Tals und entdecken die Wiege des Absinth.
Im RailAway-Angebot inbegriffen ➔ Bahnfahrt ➔ Tageskarte Freizeitpass Pass’Temps Val-de-Travers Hinweise: Noiraigue: E-Bike (Reservation: Tel. 032 864 90 66), Klettersteig (Material im Sportzentrum Couvet); Travers: Asphaltminen, Golfpractice Couvet Sportzentrum; Boveresse: Freibad; Fleurier: Tagesmiete Velo; Buttes: Rodelbahn Feeline, Sessellift; St-Sulpice: Areuse-Lehrpfad.
«Sehe ich den Schwanz eines Pfaus, wird mir schlecht», notierte Darwin, als er seine Evolutionstheorie schrieb. Den Schwanz? Ein vergessenes und verachtetes Organ … Dennoch gibt es allerlei Tierschwänze: Ringelschwänze, Greif- oder Stummelschwänze. Andere werden als Balancierstangen eingesetzt oder dienen als Rasseln. Zudem haben auch Drachen, Meerjungfrauen und sogar der Teufel einen Schwanz. Aber man kann natürlich auch das Pferd am Schwanz aufzäumen. Im RailAway-Angebot inbegriffen ➔ Bahnfahrt nach Neuchâtel und zurück ➔ Eintritt ins Naturhistorische Museum Neuchâtel Hinweise: Öffnungszeiten Dienstag—Sonntag 10—18 Uhr, Montag geschlossen. Am Bettag, 20. September, geöffnet, Ausstellung «Parce Queue» bis 28. Februar 2010, fünf Minuten Fussweg vom Bahnhof, Gratiseintritt für Kinder bis zu 16 Jahren.
OUTDOOR SBB
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Unterwegs auf der Schokoladenseite des Juras. Diese Tour fängt besonders gut an: mit einer Schokoladendegustation im historischen Bahnhof Noiraigue. Danach sind Sie bestimmt voller Energie für einen lockeren Veloausflug entlang der Areuse durch das Val-de-Travers. Die
Jura-Velotour
Auf Biketour durch die Freiberge. Der Veloritt durch die JuraFreiberge, das Paradies der Pferdenarren, beschert Ihnen endlose Weiden, dunkle Wälder und einen unendlich weiten Himmel. Von hoch oben in Saignelégier (1000 m ü. M.) bis tief
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30% Steigung hinauf zum Creux-du-Van bewältigen Sie dank Elektromotorunterstützung mit links. Im RailAway-Angebot inbegriffen ➔ Bahnfahrt Noiraigue und zurück ➔ Schokoladendegustation ➔ Tagesmiete für E-Bike ➔ Ausleihe Suva-Helm Hinweise: Distanz ca. 50 Kilometer. Fahrzeit: ca. drei Stunden. Kurzabstecher zum Creux-du-Van. Achtung: Fahrt mit dem E-Bike ab 16 Jahren (ab 14 Jahren mit Mofaausweis). E-Bike-Reservation obligatorisch, Tel. 032 864 90 64.
30% hinunter nach Glovelier (518 m ü. M.) erleben Sie lustige und interessante Geschichten von zutraulichen Pferden und «lachenden» Kühen. Im RailAway-Angebot inbegriffen ➔ Bahnfahrt ➔ Tagesmiete Velo/E-Bike ➔ Ausleihe Suva-Helm Hinweise: Distanz ca. 30 km. Fahrzeit: ca. 2—3 Stunden (Velo), ca. 2 Stunden (E-Bike). E-Bike ab 16 Jahren erlaubt (oder ab 14 Jahren mit Mofaausweis).
➔ WETTBEWERB Gewinnen Sie 30-mal 2 Gutscheine für ein RailAway-Kombi-Angebot nach Wahl ➔ Wettbewerbsfrage: Was befindet sich auf dem Wappen von Neuenburg/Neuchâtel? a) Ein Adler b) Ein Fuchs c) Ein Pferd ➔Teilnahme per SMS: Senden Sie ein SMS mit Ihrer Lösung (REISEN A, REISEN B oder REISEN C) an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS) ➔Teilnahme per Telefon: Rufen Sie die Nummer 0901 560 066 (Fr. 1.—/ Anruf) an und nennen Sie die Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse. ➔Teilnahme per Post: Schicken Sie eine Postkarte (A-Post) mit der Lösung und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, Wettbewerb, Postfach, 8074 Zürich. Einsendeschluss: 19. Juli 2009. Bitte beachten Sie: Die Ermässigungen können nur gewährt werden, wenn die Angebote am Bahnschalter gekauft werden. Weitere Informationen zu den Angeboten auf dieser Seite erhalten Sie an jedem Bahnschalter oder auf www.sbb.ch/entdecken
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BESSER LEBEN IN FORM
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
HERZ & SEELE Sind Tagträume nur Flucht vor der Realität oder eine Quelle für Inspirationen? Bernadette Wagner, Erwachsenenbildnerin und Mentaltrainerin, erklärt, wie man Träumereien sinnvoll nutzen kann.
Wertvolle Tagträume ➔ Träumen Sie mindestens einmal täglich von einem schönen Erlebnis. Schwärmen Sie davon in Worten, die bei Ihnen Freude und Wohlbefinden auslösen. ➔ Geben Sie sich Raum, Ihre Wünsche bildlich vorzustellen, und seien Sie offen für Überraschungen. ➔ Schreiben Sie Ihre schönsten Tagträume auf und prüfen Sie nach einiger Zeit, ob sie für Sie noch erstrebenswert sind. ➔ Machen Sie es sich zur Gewohnheit, vom Guten vermehrt zu träumen. ➔ Gehen Sie vor dem Schlafen in Gedanken den Tag durch und verweilen Sie bei den erfreulichen Ereignissen. Gedanken und ihre Bilder sind wie Saatgut, das später aufgeht. www.zentrum-gelassenheit.ch
STIMMTS?
Illustration Christian Lindemann
Sportskanonen verbrennen mehr
Stimmt! Wer regelmässig trainiert, verbraucht viel mehr Kalorien als Faulpelze. Auch in Ruhe ist ihr Stoffwechsel in den Muskeln höher als bei Sportmuffeln. Messungen amerikanischer Wissenschafter haben ergeben, dass junge Langstreckenläufer satte 54 Prozent mehr Nährstoffe verbrennen als ihre trägen Altersgenossen.
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Geforderter Sandmann
Nicht alle schlafen gut: Jeder der zehnte Schweizer leidet unter Schlafstörungen. Was Betroffene tun können, damit ihre innere Uhr wieder richtig tickt.
I
n der Schweiz schläft jeder Vierte ab und zu schlecht, jeder Zehnte leidet an einer behandlungsbedürftigen Schlafstörung. Besonders betroffen sind Personen, die abends oder nachts arbeiten. Laut Zahlen des Bundesamts für Statistik leisten bei uns etwa 659 000 Menschen Abend- und zirka 209 000 Nachtarbeit, Tendenz steigend. Der Grund: «Dienstleistungen sind zunehmend rund um die Uhr gefragt», sagt Corinne Paeper von der Klinik für Schlafmedizin in Zurzach AG. Dass Personen, die nachts oder frühmorgens jobben, schlechter schlafen als Tagarbeiter, hat mit dem Schlaf-Wach-Rhythmus zu tun. Dieser ist eine Art innere Uhr, die Funktionen wie Stoffwechsel, Körpertemperatur, Herzfrequenz und Blutdruck in einen 24-Stunden-Rhythmus einteilt und auch das Wachsein regelt. Ist dieser Rhythmus gestört, leiden Erholung, Gesundheit und Wohlbefinden, aber auch die Leistungsfähigkeit. Einige dieser Regeln zu befolgen hilft, die Schlafqualität zu verbessern (siehe Box). Unterneh-
men sollten ihren Schichtarbeitern die Wahlfreiheit zwischen Früh- und nd Nacht Nachtschicht einräumen und die Häufigkeit der Nachtschicht bei Älteren reduzieren sowie mehr Erholungstage zwischen den Schichtwechseln gewähren. Wertvoll ist auch, wenn die Möglichkeit für kurze Nickerchen während der Nachtschicht besteht. «Schichtarbeiter, aber auch Personen, die schlecht schlafen, sollten sich regelmässig untersuchen lassen. So können Schlafstörungen rechtzeitig erkannt und angemessen behandelt werden», sagt Jürg Schwander, Leiter Schlafkliniken Zurzach und Luzern. Karin Zahner
Tipps für Schlaflose
www.migrosmagazin.ch Schlafen Sie genug und richtig? Die Selbsteinschätzung zu Gewohnheiten und Belastungen.
Immer zur gleichen Zeit aufstehen, auch am Wochenende. Kein Schläfchen nach 15 Uhr. Leichte körperliche Betätigung am Abend. Abends keinen Kaffee oder Alkohol trinken, keine Zigaretten rauchen. Einen ruhigen Ort zum Schlafen wählen. In einem kühlen, dunklen und ruhigen Schlafzimmer mit guter Matratze schlafen. Ein Zubettgehritual einhalten. Weitere Informationen: www.schichtarbeit.ch
Nachtschicht für das Sandmännchen: Schlafstörungen müssen nicht sein. Anzeige
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BESSER LEBEN FAMILIE
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
TIPP DER WOCHE
Vernetzte Mamis
Bei sehr jungen Müttern dreht sich der Alltag oft um andere Themen als bei älteren. Nun haben sich die jungen Mütter selbst geholfen und ein Internetforum gegründet, wo sie sich austauschen, aber auch verabreden können. Die Mütter freuen sich auf Zuwachs. www.jungi-mamis.ch
Junge Mütter gründen Internetplattform.
HÄ?
Verstehen Sie auch nur Bahnhof?
Bild Schapowalow
«Schliifts?», hört Grosi Yvonne (65) oft von ihrem 11-jährigen Enkel und dessen Freunden. Wenn sie die Jungs danach frage, was das denn bedeute, lachten diese aber nur. «Sie freuen sich, dass ich sie nicht verstehe», sagt die Grossmutter aus Aarberg BE schmunzelnd. Also: Wenn Jugendliche sich fragen «schliifts?», wollen sie nur wissen, ob jemand Probleme habe – sei es Herzschmerz, Anschiss oder Lämpe. Liebe Leserinnen, liebe Leser, geben Ihnen Kinder und Jugendliche manchmal auch Rätsel auf? Wundern Sie sich auch über ihre Sprache, ihr Verhalten, ihre Kleidung oder ihre Vorlieben? Schreiben Sie uns! Migros-Magazin, Jugend, Postfach 1751, 8031 Zürich, jugend@migros magazin.ch oder per SMS mit dem Stichwort «Jugend», Ihrem Namen, Wohnort und Alter an Nummer 920 (90 Rappen/ SMS).
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Heimspiel für die Schweiz
Ferien im Ausland? Warum eigentlich, wo doch auch die Schweiz so viel zu bieten hat? Wohin ist den Kindern eh egal. Hauptsache, es läuft etwas.
E
ndlich, Ferien! Sonne, Badeplausch, Relaxen. Doch viele Eltern haben dieses Jahr kein Geld für ein Hotel am Meer und müssen sich für ihre Sprösslinge selber ein Programm ausdenken. Für Caroline Vögele (44) aus Pfaffhausen ZH kein Problem: Die alleinerziehende Mutter unternimmt dieses Jahr einen dreitägigen Wanderausflug mit Tochter Moana (9) und den Söhnen Omar (10) und Aris (11). Übernachtet wird in einer preisgünstigen Jugendherberge. «Alle drei können sich aber auch gut alleine beschäftigen, darüber bin ich froh», sagt Vögele. Oft laden die Kinder in den Ferien ihre Freunde nach Hause ein. Zudem hat die Mutter ihre Sprösslinge in den letzten Jahren ins einwöchige Milandia-Feriencamp nach Greifensee ZH geschickt. «Vor allem der Klettergarten dort hat es ihnen angetan», sagt die Mutter. Leider ist das Sommercamp ausgebucht – wer die Kinder in den Herbstferien hinschicken möchte, sollte also schon bald buchen (siehe Box).
Neue Freunde inbegriffen
Auf dem Milandia-Gelände steht sportlichen Kids die TennisAcademy offen. Dort üben sie in Gruppen den richtigen Schwung mit dem Racket. Wers weniger schweisstreibend mag, nutzt das Angebot des Golfcampus gleich nebenan (Infos siehe Box). Ideal für Daheimgebliebene ist auch der FerienSpass von Pro Juventute. «Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche sich selber für ein Angebot entscheiden können. Das soll ihre Selbständigkeit fördern», sagt Daniel Jenal, Koordinator FerienSpass der Stadt Zürich. Über 100 Angebote stehen kleinen Besuchern in der Region Zürich offen: von Tagen auf dem Bauernhof bis Kinderzirkus. Auch Kinder aus
Tennisstunden in Greifensee statt Surfkurs auf Ibiza: Dem Kind ist es egal.
Ferienspass mit Ferienpass
➔ Tennis und Golf: Erlebnispark Milandia, Greifensee ZH: Tenniswoche 310 Franken, Golfwoche 400 Franken pro Person (beides in Gruppenunterricht, ab fünf Jahren). www. milandia.ch ➔ Ferienpässe von Pro Juventute und ca. 60 Gemeinden. Beispiel: Ein Ausweis für 10 Franken als Eintritt in über 30 Badeanstalten. www.ferienspass-2009.ch. ➔ 76 Kreativangebote im Dreiland-Ferienpass, Raum Basel: Tierpark, Schifffahrt, Sport, Museen. Preis: ab 35 Franken. www.dreiland-ferienpass.org. ➔ Ferienpässe nach Bezirken: www.projuventute.ch, «Für Kinder». ➔ Feriencamps: Freie Plätze wieder ab 6.10.09. www.milandia.ch.
anderen Kantonen sind willkommen. Schöner Nebeneffekt solcher Aktivitäten: Oft finden Kinder auf diese Weise neue Freunde. Die lassen sich – anders als bei Auslandbekanntschaften – auch leicht mal besuchen. Nathalie Zeindler
www.migrosmagazin.ch Ferienstimmung zu Hause oder verreisen um jeden Preis: Was wählen Sie?
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BESSER LEBEN GARTEN & TIER
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
Liebe mit Hindernissen
MEIN GARTEN
Eine Katzenallergie bedeutet nicht automatisch, dass man auf die Gesellschaft von Haustieren verzichten muss. Ein Impfstoff könnte schon bald die Erlösung bringen. Aber es geht auch einfacher. kann helfen, wenn der Katzenkörper täglich mit einem feuchten Lappen abgerieben wird. Nützt alles nichts, sollte man Vernunft walten lassen. Denn aus einer Allergie, bei der zunächst nur Augen und Nase betroffen sind, kann Asthma entstehen. Wer nicht auf Haustiere verzichten will, muss auf Tiere ausweichen, die selten allergische Reaktionen auslösen. Das sind vorab Tiere ohne Haare. Doch Amphibien, Reptilien und Fische sind nicht jedermanns Sache. Dagmar Steinemann
Haia Müller, Garten-Expertin
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s juckt die Haut, die Nase trieft, die Augen röten sich – AlarmstuferotbeiAllergikern. Da heisst es: Hände weg von der Katze, denn sie gehört zu den Tieren, die am häufigsten Allergien auslösen. Doch Abhilfe naht: Möglicherweise schon in zwei Jahren steht ein Impfstoff gegen Katzenallergie bereit (siehe Box). Viele nehmen fälschlicherweise an, auf Katzenhaare allergisch zu sein. Dem ist in 90 Prozent der Fälle nicht so. Das Allergen ist ein Eiweiss, das im Speichel und den Talgdrüsen der Katze enthalten
ist. Durch Lecken wird es in die Luft und auf das Fell abgegeben. Andere häufige Allergieauslöser sind Meerschweinchen, Ratten oder Goldhamster. Bei Hunden besteht dagegen nur ein mittleres, bei den meisten Vögeln ein geringes Risiko. Wer bereits ein Haustier hat und nur leichte Reaktionen zeigt, kann versuchen, mit mehr Hygiene in den eigenen vier Wänden etwas zu erreichen. Zum Beispiel auf Teppichböden und Vorhänge verzichten und dem Tier das Schlafzimmer verbieten. Zudem
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Schmusen mit Folgen: Katzen können Allergien auslösen.
Bild Ryan McVay/Getty Images
Wenn ich am Fernsehen Fussball schaue, dann staune ich. Nicht nur über die trickreichen Ballkünstler, für die ich seit meiner Kindheit schwärme. Meine Bewunderung gilt den Rasenmähern — pardon, den Greenkeepern, die mit ihren putzigen Maschinen schnurgerade Bahnen durchs Stadion ziehen. Bei mir sieht das ganz anders aus. Wobei natürlich die Ausgangslage schon ganz anders ist. Ich habe keinen Rasen, sondern eine Wiese, in der alles wächst, was mir der Wind zuträgt. Für Puristen, die jedes falsche Hälmlein köpfen, mag das ein Graus sein, mir gefällts. Statt meinen bunten Aussenteppich im Wochentakt gleichmässig kurz zu scheren, umkurve ich deshalb mit dem Rasenmäher alles, was Farbtupfer ins Einheitsgrün zaubert: im Frühling die Mondviolen, die so üppig im Garten von Nachbarin Caroline blühen. Im Moment sind es die blauäugigen Wegwarten, die ihre sperrigen Halme in die Sonne strecken. Und schon schiessen auch die Nachtkerzen in die Höhe. Wie das aussieht? Ein bisschen unordentlich, ein bisschen wild, ein bisschen unorthodox. Aber — so meinte meine Nachbarin, und ich bin so vermessen, dass ich es als Kompliment auffasse — das passt zu dir.
Impfstoff gegen Katzenallergie in Sicht Der Molekularbiologe Reto Crameri hat am Schweizerischen Institut für Allergie- und Asthmaforschung einen Impfstoff gegen Katzenallergie entwickelt. Mit nur drei Impfungen innerhalb von zwei Monaten können Patienten vollständig geheilt werden. Nun sollen die Studien auf einige Hundert Patienten ausgedehnt werden. Vorausgesetzt, die Finanzierung ist gesichert, könnte der Impfstoff 2011 auf den Markt kommen.
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FAMILIE FÄH TESTET DEN HONDA INSIGHT HYBRID
Familienmobil mit doppelten Kräften
Familie Fäh aus Sitterdorf TG nahm im grossen Migros-MagazinLesertest den Honda Insight Hybrid unter die Lupe. Punkto Verbrauch machte das Öko-Auto seine Sache gut. Doch — und da sind sich unsere Testpiloten einig — etwas mehr Platz dürfte schon sein.
W
enn es um Mobilität geht, stehen für Markus und Brigitte Fäh Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit im Vordergrund. «Unseren Familienvan nutzen wir in der Freizeit mit der ganzen Familie», sagt Brigitte. «Aber für den Arbeitsweg bevorzugen wir unser Mini-Auto», ergänzt ihr Mann Markus. Kein Wunder, dass das Lesertestauto, der Honda Insight Hybrid, ihre Aufmerksamkeit weckte. «Wir denken schon länger über einen Hybrid nach, denn seine Verbrauchswerte sind vergleichsweise gut», erklärt Markus. So bewarben sie sich mit ihren Töchtern Nina und Yara als Testfahrer auf www.migrosmagazin.ch – und wurden ausgewählt. Äusserlich überzeugt der Insight die
STECKBRIEF
Honda Insight Hybrid 1.3i Elegance
Motor/Antrieb: 4-ZylinderBenziner, 1339 cm³, 88 PS, sowie Elektromotor, 14 PS, stufenloses CVT-Getriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 12,5 s, Spitze 182 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,40 x 1,70 x 1,43 m, Kofferraum 408 bis 584 l, Gewicht: 1204 kg. Verbrauch: 4,6 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 105 g/km. Preis: ab 28 800 Franken.
Familie aus dem thurgauischen Sitterdorf. «Sportlich-elegant ist er – nicht so langweilig wie andere Familienautos», findet Brigitte. Und sie schätzt am Fünftürer die gute Sicht nach vorne und zur Seite. Für den Blick nach hinten empfiehlt sie aber die Aussenspiegel, durch die unterteilte Rückscheibe sehe man zu wenig. Mit vier Personen geniesse man im Innenraum ausreichend Platz und Beinfreiheit, zu fünft werde es dann aber ein wenig eng. Der Kofferraum reicht Brigitte zwar für den Alltag völlig aus. «Aber da wir gerne Campingferien machen, bräuchten wir für den Urlaub auf jeden Fall eine Dachbox», sagt die 40-jährige Schulleiterin. Atmosphäre und Verarbeitung im Innenraum gefielen ihr
Kundenautos als Stromlieferanten Interessante Tüftelei eines britischen Supermarkts in Sainsbury: Die Autos der Kunden produzieren Strom für Kassen und Kühltruhen. An der Einfahrt des Parkplatzes befinden sich bewegliche Bodenplatten, die über eine unterirdische Mechanik einen Generator antreiben. Die Idee stammt von einer Londoner Disco, wo Gäste auf der Tanzfläche nach dem gleichen System Strom für die Lichtshow generieren.
Der Klapptisch: Ein sicherer Platz für Yaras Getränk. Minuspunkt: Die Batterien verkleinern den Kofferraum.
BESSER LEBEN AUTO
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Abfahrt ins Campingwochenende: Nina, Yara, Markus und Brigitte Fäh (von links).
– lediglich die Stoffbezüge wirkten nicht besonders hochwertig. Ausserdem hatte Markus Probleme mit den vorderen Kopfstützen: «Sie sind für mich zu stark nach vorne geneigt und verursachten mir Genickschmerzen.»
Kinderleicht zu bedienen — und kinderfreundlich
An das futuristische Cockpit mussten sich beide zuerst gewöhnen: «Aber nach rund 300 Testkilometern war die Bedienung problemlos», sagt Markus. Allerdings verdecke das Lenkrad kleineren Fahrern die Tachoanzeige. Seine Tochter Nina (12) begeisterte das Navi-System, das sie auf Anhieb alleine bedienen konnte. Ihrer sechsjährigen Schwester Yara gefiel vor allem der mittlere Sitz der Rückbank, der sich als Tisch umklappen lässt. Besonders genau nahmen die Fähs aber den Antrieb unter die Lupe. «Das Gespann aus Benzinund Elektromotor beschleunigt den Honda durchaus zügig», lobt Brigitte. Beim gemütlichen Da-
hinrollen überzeugte sie auch das Fahrverhalten. Mit fünf Personen oder vollem Kofferraum bekunde der Antrieb aber Mühe, vor allem in Steigungen. Und die hohen Drehzahlen des Benziners und das stufenlose CVT-Getriebe machten das Auto dann auch recht laut. Gelassen gefahren lägen aber Verbräuche zwischen 4,5 und 5 l/100 km durchaus drin, betont der 47-jährige Sekundarlehrer. Ihn beeindruckte vor allem die Rückgewinnung der Energie beim Bremsen, wenn der Elektromotor als Generator wirkt. Für die Fähs wäre der Insight ein sparsames Zweitauto. «Allerdings trotz vergleichsweise geringem Preis noch zu teuer», zieht Markus sein Testfazit. Als reines Familienauto biete er nicht genug Platz für seine Bedürfnisse, vor allem nicht im Kofferraum. «Aber egal, wo wir mit ihm auftauchten: Der Honda weckte grosses Interesse», erinnert sich Brigitte. Wie es sich für ein Hightechmobil gehört. Text Andreas Faust Bilder Oliver Lang
CO2-RICHTWERTE
EXPERTE
180
Kurt Egli, Umweltberater
170 160 150 140
175 161 147
130
Hybrid oder Diesel? 134 120
120 110
105 g/km
100
2008 2009 2010
2011
2012
Honda Insight Hybrid 1.3i
Bis 2012 sollen Neuwagen in der EU im Schnitt nur noch 120 g/km CO2 ausstossen. Geht man von einer kontinuierlichen Senkung der CO2-Emissionen aus, bedeutet dies für das Jahr 2009 einen Richtwert von 161 g/km. Unser Testwagen liegt mit 105 g/km deutlich darunter. Weitere Infos zum Bewertungssystem unter www.migrosmagazin.ch
Lange wurde die Hybridtechnik vom Gros der Autobauer als zu teuer und nicht zukunftstauglich eingestuft. Heute aber spielt der Umweltaspekt beim Autokauf eine Hauptrolle, und HybridPWs holen sich rund um den Globus praktisch alle Umweltpreise. Doch ihre Stärke beim Spritsparen können die Autos mit der Kombination von Verbrennungsmotor und Elektroantrieb nur im Agglomerationsverkehr mit viel Stop-and-go-Verkehr ausspielen. Für den vorwiegenden Langstreckeneinsatz auf Autobahnen ist man mit einem modernen Diesel besser bedient.
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FREIZEIT
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS
Knobeln Sie mit
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Kreuzworträtsel Nummer 28 Waagrecht 1 Vorname Seelers 4 Widerspruch 8 Freiherr 10 Sumpfgebiet 11 Teil des Hubschraubers 12 spanischer Mehrzahlartikel 13 Schweizer Ex-Fussballer (Andy) 14 Maurerwerkzeug 15 italienisch: Abend 16 russisch: ja 17 Niederschlagsart 20 Eintauchen in Flüssigkeit 21 verlogen 24 französisch: mir, mich 25 biblischer König 26 Teil des Krankenhauses (Abkürzung) 27 Wüste in Nordafrika
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So machen Sie mit
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Auflösung des Rätsels
Mit Postkarte (A-Post):
Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich. Per Telefon: Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.—/Anruf, ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösung und Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Muster: Freizeit Sonnenschirm Michi Muster, Exempelstrasse 5, 8000 Zürich. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 12. Juli 2009, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Senkrecht 1 Abkürzung: Urkundenbuch 2 Reptiliengattung 3 Vorname des Sängers Ramazzotti 4 elektrischer Pol 5 Abkürzung: Europameisterschaft 6 französisch: rot 7 offene Badeanstalt 9 Berg im Kanton GR: Piz… 13 zweistellige Zahl 14 Abkürzung: katholisch 15 Kleiderrand 16 folglich 18 griechischer Kriegsgott 19 Kurzform von Ulrike 20 englische Abkürzung: vor Christus 22 Fremdwortteil: neu 23 Eselslaut
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Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie ab Montag der nächsten Woche in der Internetausgabe des Migros-Magazins unter der Adresse www.migrosmagazin.ch/ raetsel
GENAU HINSEHEN
Rätsel Bromundt
Schauen Sie sich die beiden Bilder gut an und finden Sie die elf Fehler, die sich eingeschlichen haben.
GEWINNRÄTSEL
Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
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Der Preis
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Lösung Rätsel Nummer 27, Lösungswort: Gladiole
Gewinner Rätsel Nr. 26:
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IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 579 796 Exemplare (WEMF Oktober 2008) Leser: 2 292 000 (WEMF, MACH Basic 2009-1) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch
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94 | Migros-Magazin 28, 6. Juli 2009
Silvia Blocher
Die Erziehung ist Silvia Blochers grosses Anliegen. Mit ihren pointierten Äusserungen zu Schule und Familie polarisiert die vierfache Mutter und Pädagogin immer wieder. Privat liebt sie Bilder von Ferdinand Hodler, Literatur in vier Sprachen – und den Himmel über Herrliberg ZH.
MEIN LIEBLINGSORT «Mein grosser Garten hat wie ein Haus verschiedene Räume. In der ‹Romantica› wachsen Klematis und Geissblatt in einen Ahornbaum. Diese verwunschene Ecke mag ich sehr.»
MEINE LEKTÜRE
«Ich lese gern und viel und gehe alle zwei Wochen in einen Literaturclub, den ich gegründet habe. Das Buch ‹Death Comes for the Archbishop› von Willa Cather handelt von zwei katholischen Priestern, die um 1850 als Missionare nach Neumexiko kommen und auf andere Kulturen treffen.»
MEINE SUCHT
«Wöchentlich löse ich das Kreuzworträtsel, das die Ems-Chemie seit Jahren in der ‹Weltwoche› schaltet. Das unorthodoxe Denken, das hier verlangt wird, fordert mich heraus.»
Name: Silvia Blocher (64) Sternzeichen: Schütze Wohnort: 8704 Herrliberg ZH Wieso leben Sie hier? Unser Zuhause ist für mich der schönste Ort auf Erden. Ich mag die Stadtnähe in ländlicher Umgebung und die Sicht auf die unendliche Weite des Himmels. Wo würden Sie gern leben? Ich reise gerne in fremde Länder. Am erholsamsten war es in Australien, wo wir campierten und wanderten. Trotzdem komme ich immer gerne nach Hause zurück. Beruf und Lebenslauf: Nach der Matura habe ich an der Uni Zürich das erste Vordiplom in Mathematik abgeschlossen. Danach machte ich das Lehrerpatent und unterrichtete Primarschüler. Seit der Hochzeit 1967 arbeitete ich nicht mehr auswärts, um Zeit für unsere vier Kinder zu haben. Mein Ziel: Die Schweiz verfügt über keinerlei Bodenschätze. Darum ist es besonders wichtig, die Kinder in der Volksschule gut auszubilden. Wir Schweizer müssen deshalb innovativer, besser ausgebildet, genauer und zuverlässiger sein als andere. Nur so können wir unseren Wohlstand sichern. Mein Lebensmotto: Äs isch alls für öppis guet. Mein Lieblingsessen: Züri Gschnätzlets und Rösti aus rohen Kartoffeln (kein Fertigprodukt!), dazu eine grosse Portion Salat und ein Glas Rotwein. Mein bester Entscheid: Dass ich meinen Mann geheiratet habe. Er war ein armer Student und Bauernknecht. Meine Mutter war an der Hochzeit wenig begeistert. Heute ist Christoph für sie der beste Schwiegersohn. Text Reto E. Wild Bilder Pénélope Henriod
MEINE WELT
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MEIN ZUHAUSE «Ein Haus muss funktional sein. Wir haben es nach dem Kauf vor zehn Jahren nach unseren Bedürfnissen umgebaut. Die Bibliothek, die ich nach Sachgebieten geordnet habe, ist inzwischen zu klein.»
MEIN LIEBSTER «Mein Mann Christoph (68). An ihm schätze ich seine Weitsicht und seine Tatkraft, mit der er das als richtig Erkannte durchsetzt. Zudem ist er grosszügig. Auf diesem Bänkli diskutieren wir oft.»
MEIN DING
MEIN FLUCHTORT
«Beim Rosenschneiden kann ich wunderbar abschalten. Ich liebe diese Arbeit sehr.»
«Das Gemälde von Ferdinand Hodler mit der Stockhornkette und dem Thunersee. Hodler malte sehr selten in Brauntönen. Das Bild strahlt Ruhe aus und lässt einen die Mächtigkeit der Berge spüren.»
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