Ausgabe Wallis, AZA 1920 Martigny
MM29, 18.7.2016 | www.migrosmagazin.ch
Wirtschaft
Wie fit ist die Schweiz? Avenir-SuisseChef Peter Grünenfelder im Interview Seite 24
Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest
Bild: 13 Photo/Christian Grund
26. bis 28. August
Wenger Kilian will die Krone zurückerobern Seite 10 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 027 - 720 42 59
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MM29, 18.7.2016 | 5
D Editorial
Was uns stark macht
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Die Aussage provoziert: «90 Prozent der Menschen haben von der Globalisierung profitiert», sagt Peter Grünenfelder, Direktor der Denkfabrik Avenir Suisse (Seite 24). Volkswirtschaften verzeichnen höhere Wachstumsraten, globale Unternehmen er wirtschaften mehr Gewinn, die Einkommen sind in den letzten Jahrzehnten gesamthaft gestiegen. Der weltweite Wohlstand hat ge mäss Avenir Suisse seit 1995 zugenommen. Wer zu den Gewinnern der Globalisierung gehört und wer zu den Verlierern, darüber streiten sich Ökonomen und Politiker. Sicher ist: Die Schweiz zählt noch immer zu den reichsten Nationen. Den Wohlstand verdanken wir auch unserem dualen Berufsbildungs system: Praktisches Wissen aus dem Lehrbetrieb, vereint mit der Theorie aus der Berufsschule, ist ein Garant für tiefe Jugendarbeitslosigkeit. Es er staunt nicht, dass Länder wie Singa pur, Südafrika oder die USA sich für unser Erfolgsmodell interessieren.
Bild: visualimpact.ch/Rainer Eder
Mit ihren rund 3700 Lernenden in 50 Berufen spielt die Migros eine wichtige Rolle in der hiesigen Berufsbildung: Neben der traditionellen Detailhandelslehre stehen heute auch Recyclisten oder Systemgastronomiefachleute im Ausbildungsangebot. Ab August wird die Migros wiederum über 1500 Lehr stellen ausschreiben – für viele der Beginn einer lebenslangen Laufbahn. Daniel Sidler, stv. Chefredaktor daniel.sidler@migrosmedien.ch
Menschen
18
10 Mental in Schwung
Kilian Wenger über Höhen und Tiefen seiner Schwingerkarriere 13 Des Schwingers Gewand
Meisterschwinger tragen eine Tracht nach Mass
16 Infografik Die Logistik des Schwing- und Äplerfests in Estavayer-le-Lac 18 EM der Klippenspringer Europas Meister des freien Falls messen sich an der Maggia 20 Kinderbuch «Die Flucht»
61 Repos und News aus den Genossenschaften
In ihrem preisgekrönten Buch erklärt Francesca Sanna Kindern die Flüchtlingskrise
Leben
23 Bänz Friedli
68 Reisen
24 Peter Grünenfelder
Der Kärntner Weissensee – ein Paradies für Naturfreunde
Der Avenir-Suisse-Direktor über die wirtschaftspolitischen Baustellen der Nation
72 Kinder
So entstehen Regenbogen
Migros-Welt
75 Beauty
Welt für sich: Männerkosmetik
32 Migros-Golfparks 34 1.-August-Brunch 37 Saisonküche: Hamburger 53 Glace aus dem Becher 54 Sommerliche Kuchen 55 Konfitüre: leicht zu öffnen 57 Softes Toilettenpapier 58 Schonend waschen
77 Glücksgriff 79 Rätsel/Impressum 84 Cumulus 86 Meine Welt Isabel Florido über Zürich Wollishofen – ihr «Wollyhood»
M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif
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Menschen MM29
Darauf freuen wir uns Paléo Festival Auch in diesem
Jahr grosse Namen in Nyon: Am Dienstag die britische Rockband Muse (Bild), am Donnerstag die Trip-Hop-Band Massive Attack. Tour de France Am Montag führt die 16. Etappe durch den Jura nach Bern. Am Mittwoch die 17. von Bern ins Wallis.
Unnützes Wissen
Vom stillen Örtchen Mein Bild der Woche «Dieses Bild, aufgenommen an einem der in dieser Saison
Pascale Bruderer Wyss (38) ist seit 2011 Stände-
rätin des Kantons Aargau.
noch spärlichen Hitzetage, stiess mir sofort ins Auge. Ich würde es mit ‹sommerliche Genüsse› betiteln. Warum in der Mehrzahl? Da ist zum einen der offensichtliche Genuss beim Sprung ins kühle Nass. Ein weiterer Genuss ist unsichtbar – na ja, zumindest fast. Er hinterlässt seine Spuren im Gesicht des träumerisch in die Welt blickenden Pedalomieters, der den Klängen des Montreux Jazz Festivals am nahe gelegenen Ufer horcht. Und weitere Genüsse? Ich hoffe, Sie entdecken sie – vielleicht auf diesem Bild und noch mehr in Ihrem eigenen Sommer.»
Entschuldigung, was hören Sie gerade? Nathan Zangger (22), Verkäufer, Zürich a) «Summer Jam» von The Underdog Project b) «Baby I’m Yours» von Breakbot c) «Sun is up» von Inna
Eine Person verbraucht am Tag durchschnittlich 35 Liter Wasser mit der Toilettenspülung. Der menschliche Kot besteht lediglich zu acht Prozent aus Nahrungsresten, ansonsten aus Darmwandzellen, Wasser und Bakterien. Sechs Monate seines Lebens
verbringt der Mensch auf der Toilette.
Antwort b): Der Song passt zum schönen Wetter.
Bilder: Danny Clinch, Keystone/Anthony, Bruno Bolinger
Hörprobe
Der Mensch kann bessere Entscheidungen treffen, wenn er dringend pinkeln muss.
Quelle: Neon/Stern
8 | MM29, 18.7.2016 | MENSCHEN
Grosser Sommerwettbewerb
Was liegt wo?
3
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atemberaubende Aussicht bei einer Wanderung auf dem Monte Tamaro. Oder wagen Sie eine rasante Fahrt auf der Rodelbahn. Anschliessend erholen Sie sich in der Kastaniensauna oder lassen Ihre Seele im Jodsolebecken im Splash & Spa Tamaro baumeln. Diese Woche können Sie 13 x 2 Tamaro-Park-Relax-Pakete gewinnen. Dieses Paket beinhaltet Hin- und Rückfahrt mit der Monte-Tamaro-Gondelbahn und die Spa-Tageskarte im Splash & Spa Tamaro im Wert von je 59 Franken. Weitere Infos: www.tamaropark.ch
Nichts als Spa: Entspannen im Tamaro Park
Illustration: Rahel Nicole Eisenring; Bilder: SBB, D. Bassanini
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MENSCHEN | MM29, 18.7.2016 | 9
Wettbewerb
So machen Sie mit Jede Woche wird eine andere Landkarte mit regionalen Ausflugs zielen und Merkmalen abgebildet. Finden Sie die Namen dieser Ziele heraus und füllen Sie diese in die dafür vor gesehenen Kästchen. Sind alle Sehenswürdig keiten zugeordnet, kann das Lösungswort, das sich aus den farbig hinterlegten Kästchen ergibt, ermittelt werden. Übermitteln Sie uns die ses Lösungswort, um an der wöchentlichen Ver losung von Ausflugs tickets teilzunehmen.
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Um an der Verlosung des Hauptpreises teilzunehmen, ist Fleiss gefragt: Aus den ins gesamt vier Lösungs wörtern ergibt sich am Ende ein Lösungssatz. Senden Sie uns diesen ein – und mit etwas Glück gewinnen Sie eines von fünf 2.KlasseGAs. Kostenlose Teilnahme Per Internet:
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W
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Lösungswort: 1
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GeografieSpiel
Rätselspass für SchweizKenner
Für die Verlosung des Hauptpreises werden
die Teilnahmemöglich keiten ab 2. August 2016 publiziert.
Name der Orte und Ausflugs ziele herausfinden, in die Kästchen einfüllen und an der Wochen verlosung teilnehmen.
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Nach vier Wochen entsteht
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10 | MM29, 18.7.2016 | MENSCHEN
Das
Das Eidgenössische 26. bis 28. August in Estavayer
Kilian Wenger
«Ich trainiere jetzt auch den Kopf» Kilian Wenger ist guter Dinge vor dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Estavayer-le-Lac. Von der Niederlage in Burgdorf vor drei Jahren hat sich der 26-Jährige erholt, die Verletzungen sind verheilt – und auch mental ist er in Form. Texte: Andrea Freiermuth
Haben Sie seit 2013 etwas an Ihrem Training geändert? Das körperliche Training ist immer noch dasselbe. Seit dieser Saison trainiere ich aber zusätzlich den Kopf, mit einem Sportpsychologen. Wie muss man sich dieses Mentaltraining vorstellen? In erster Linie geht es mir darum, besser mit Druck umzugehen und fokussiert zu bleiben. Wie das genau geht, bleibt mein Geheimnis. Gibt es spezielle Rituale, die Sie vor einem Gang einhalten? Nicht wirklich. Mit welchen Gefühlen werden Sie Matthias Sempach in Estavayer begegnen? Mit guten. Wir sind befreundet und begegnen uns oft. Auch sind wir beide im selben Teilverband und treten daher in Estavayer-le-Lac zu
Beginn sicher als Team auf. Was im siebten oder achten Gang läuft, das ergibt sich dann. Wer könnte Ihnen sonst noch gefährlich werden? Es hat jeder der fünf Teilverbände Schwinger, die sehr weit kommen können. Das gibt eine spannende Sache. Eigentlich hätte es bereits im Mai zu einem Königsduell zwischen Ihnen und Sempach kommen sollen. Sie mussten es aber wegen eines Hexenschusses platzen lassen. Wie steht es jetzt um Ihre Form? Ich habe mich gut erholt und bin zuversichtlich – auch, weil ich vor ein paar Wochen meinen 64. Kranz gewonnen habe. Sie hatten in der Vergangenheit viele Verletzungen: Sind Sie der Rafael Nadal des Schwingsports? Ich bin zum Glück von gröberen Verletzungen verschont geblieben. Die Schulter, die ich letztes Jahr operieren liess, war bisher das Schlimmste. Ihre bevorzugten Schwünge sind der Kurz, der Wyberhaken und der Stich. Warum gerade die? Die liegen mir einfach. Aber natürlich muss man die Schwünge auch dem Gegner anpassen, indem man seine Schwächen erkennt.
Mit welchem könnten Sie Matthias Sempach bodigen? Schwierig zu sagen. Wenn einer keine Schwächen hat, dann er. Was ist das überhaupt für ein Gefühl, ins Sägemehl zu fallen? Sicher kein gutes. Im ersten Moment ist es immer eine Enttäuschung. Dann versucht man natürlich herauszufinden, was genau passiert ist. Aber in dieser Saison lag ich zum Glück noch nie am Boden. Sie haben in Ihrer Karriere bereits 17 Siegermunis gewonnen. Was ist aus all den Tieren geworden? Man hat jeweils die Möglichkeit, sich zwischen dem Lebendpreis und seinem Geldwert zu entscheiden. Ich habe das Geld genommen, da ich keinen Bauernhof habe. Sie erhielten nach Ihrem Sieg am Eidge nössischen 2010 viel Fanpost, vor allem von Frauen. Darunter waren auch Heirats anträge. Ist dem noch immer so? Mittlerweile hat sich das etwas beruhigt. Vor allem seit in den Medien stand, dass ich eine Freundin habe. Ihre Freundin haben Sie 2013 im Ausgang kennengelernt. Genau.
Bild: Rolf Eicher
Kilian Wenger, 2013 hätten Sie sich am Eidgenössischen in Burgdorf BE gerne erneut einen Sieg geholt. Gewonnen hat dann schliesslich Matthias Sempach. Warum hats nicht geklappt? Das fragte ich mich natürlich auch. Ich glaube, ich fühlte mich unter Druck, erwartete zu viel von mir.
MENSCHEN | MM29, 18.7.2016 | 11
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Wieder fit: Kilian Wenger bezwang Christian Schuler im Schlussgang des Baselstädtischen Schwingertags 2016.
Von Kathy weiss man, dass sie gerne eine junge Mutter wäre. Inzwischen ist sie 27 Jahre alt. Wie steht es mit der Familienplanung? Im Moment ist sicher noch nichts geplant. Jetzt lassen wir zuerst das Eidgenössische über die Bühne gehen, und dann schauen wir mal. Wie geht Kathy damit um, dass andere Frauen Sie wegen Ihres athletischen Körpers so sehr bewundern? Das ist manchmal sicher nicht ganz einfach für sie. Etwa, wenn alle Fotos mit mir machen wollen. Aber mittlerweile hat sie gelernt, damit umzugehen. Sie sagten einst, Ihre Traumfrau sei die Schauspielerin Mila Kunis. Wie viel Mila steckt in Kathy? ( lacht) Was soll ich da bloss sagen? 70 Prozent mindestens, vielleicht sogar 80 Prozent. Kocht sie so gut wie Ihre Mutter? Das kann man so sagen. Das Essen ist tipptopp. Für einen Schwinger ist das Essen sicher sehr wichtig. Schon. Ich muss immer schauen, dass ich das Gewicht halten kann.
Und doch achten Sie darauf, dass Sie sich gesund und nicht zu fettig ernähren. Heute sind die Schwinger an der Spitze athletischer als früher. Es ist besser, mit Muskeln an Gewicht zuzulegen als mit Speck. Sie haben als Metzger, Zimmermann und LKW-Fahrer gearbeitet: Können Sie inzwischen vom Schwingen leben? Ich bin noch zu 60 Prozent als Chauffeur angestellt. Zudem bin ich finanziell am Fitnesszentrum S4Sports in Wilderswil BE beteiligt. Dort trainiere ich auch. Sie könnten wahrscheinlich mehr mit Sponsoren verdienen, wenn Sie nicht so wählerisch wären. Für Alkohol oder Grossbanken, sagten Sie einst, würden Sie nicht werben wollen. Man sollte sich schon gut überlegen, an wen man sich bindet. Ich bin sehr traditionell aufgewachsen, komme vom Land – und da gibt es Partnerschaften, die einfach besser zu mir und dem Schwingsport passen. Was passt zu Ihnen und dem Sport? Bodenständige Marken, schweizerische Wurzeln, gelebte Tradition. MM Die Kluft der Schwinger – zu Besuch in der Schneiderei zum Mutz, Seite 13
Rubbellos-Aktion
Tickets fürs ausverkaufte Eidgenössische – und attraktive Sofortpreise Wer jetzt noch ein Ticket für einen Platz in der Arena will, hat leider Pech gehabt: Das Eidgenös sische Schwing und Älplerfest in Estavayer leLac ist bereits aus verkauft. Glück kann man allerdings noch in der Migros haben: Vom 19. Juli bis am 1. August erhalten Kunden pro Einkauf von 20 Franken je ein Los. Erscheint nach dem Rubbeln ein Glücks code, so berechtigt dieser zur Teilnahme an der Verlosung von 500 x 2 Tagestickets. Über 7000 Lose bergen einen Sofortgewinn. Der Gesamtwert der Gewinne der Rubbellos Aktion beträgt 250 000 Franken. Infos und Gratisteilnahme: www.migros.ch/schwingen
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MENSCHEN | MM29, 18.7.2016 | 13
Schwinger Philipp Reusser und die Schneiderin Jacqueline Brechbühl in der Schneiderei zum Mutz in Grosshöchstetten BE.
Eidgenössisches Schwingfest 2016
Kleider machen «Böse» Wer als Schwinger etwas auf sich hält, trägt am Eidgenössischen einen massgeschneiderten Anzug. Der Berner Kranzschwinger Philipp Reusser lässt sich Jacke und Hose in einer auf Trachten spezialisierten Schneiderei anfertigen – so wie es seine Vorbilder, die «Bösen», tun. Text: Andrea Freiermuth
E
igentlich verbringt Schwinger Philipp Reus ser (24) den Sommer mit 40 Milchkühen auf der Alp. Heute Morgen aber ist er nach dem Melken ins Tal gestie gen, um in der Schneiderei zum Mutz in Grosshöchstetten BE vorbeizuschauen. Der Mutz, die zur Berner Tracht gehörende Jacke mit kurzen Ärmeln, den er sich vor zwei Jahren dort hat anfertigen lassen, muss von Ge brauchsspuren befreit werden. Und er braucht eine neue Hose.
Die alte hat er gesprengt, da er im vergangenen Jahr noch etwas muskulöser geworden ist. Reusser steht derzeit auf Rang 64 in der Gesamtwertung und hat bisher 16 Kränze ge wonnen. Am 20. Juli entschei det sich, ob er fürs Eidgenös sische aufgeboten wird. Dass er als «Böser», wie die Spitzen schwinger in der Szene genannt werden, aus dem Wettkampf hervorgeht, wagt er nicht zu hoffen. Seine Sennentracht fürs Eidgenössische will er für den
Bilder: Beat Schweizer
Fall der Fälle trotzdem auf Vordermann bringen lassen. Stillhalten fürs Massnehmen
Wie ein Fels steht Reusser zwischen Nähmaschinen, Stoff bahnen und Fadenspulen, wäh rend die Schneiderin Jacqueline Brechbühl (46) ihn mit dem Massband vermisst. Der junge Mann ist offensichtlich nicht ganz in seinem Element. Damit die genommenen Masse tatsächlich stimmen, ist eine entspannte Körperhaltung
wichtig. Schneiderin Brechbühl stellt Reusser ein paar belang lose Fragen. Ein bewährter Trick, der zwar aus einem Schwinger noch keine Plauder tasche macht, aber ablenkt und seine Haltung etwas lockert. Während die braune Hose aus TreviraWolle relativ schlicht daherkommt, ist der Mutz aus schwarzem Samt ein wahres Prunkstück. Die Säume sind mit einer knallroten Bordüre abge schlossen, deren Leuchtkraft sich durch ein weisses, parallel
14 | MM29, 18.7.2016 | MENSCHEN
laufendes Band noch verstärkt. Die bis zur Mitte des Bizeps reichenden Puffärmel des Hemds scheinen sich förmlich aufzublähen und machen Schwinger Reusser um die Schulterpartie noch breiter, als er ohnehin schon ist. Auf dem Revers prangen gestickte Edelweisse und Enziane. Und über Reussers Waschbrettbauch glänzen zwei Reihen Nickelknöpfe. Im Bernbiet existieren verschiedene Schwingertrachten. Philipp Reusser trägt eine Mittelländische. Wie genau eine solche auszusehen hat, ist im Standardwerk «Unsere Berner Trachten» festgehalten. Ein Bildband, der im Atelier Mutz immer griffbereit liegt. Die Mittelländer-Männer sind darin auf nur einer Doppelseite dokumentiert: «Dadurch haben
wir bei der Gestaltung etwas mehr Spielraum als bei den Damen», erklärt die Schneiderin. Motive, Materialien und Farben wild zusammenzuwürfeln, ist aber trotzdem nicht erlaubt.
Jacqueline Brechbühl schneidet den Stoff für die Hose zurecht.
Handarbeit und hohe Qualität
Die Schneiderei zum Mutz hat jahrzehntelange Erfahrung im Fertigen von Männertrachten. Das Team besteht aus fünf Teilzeitern. Mitarbeiter Paul Krähenbühl (64) hat seine Lehre einst im Betrieb gemacht und war bis vor Kurzem Teilhaber. Er ist vor allem fürs Nähen zuständig, das er vorwiegend in Heimarbeit erledigt. Jacqueline Brechbühl ist seit 1989 in der Schneiderei tätig und hat sich auf die Kundenbetreuung, den Zuschnitt und das Anpassen spezialisiert. Viel Zeit
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MENSCHEN | MM29, 18.7.2016 | 15
Altes Handwerk, altes Werkzeug: Die Maschinen der Schneiderei zum Mutz sind teilweise über 30 Jahre alt.
nimmt auch der Einkauf in Anspruch: «Es wird immer schwieriger, die Materialien in der gewünschten Qualität zu finden.» Die aktuelle Heraus forderung sind die Knöpfe. Der bisherige Lieferant, die Firma Schaerer & Co. AG in Bern, exis tiert nicht mehr. Die Suche nach einem gleichwertigen Ersatz läuft schon seit Längerem. Die Handarbeit und die hohe Qualität der Materialien führen zu einem stolzen Preis von rund 1300 Franken für eine Tracht. Davon macht die Hälfte der Mutz aus. Verständlich, wenn man be denkt, dass er aus 62 Einzelteilen besteht und vom Abmessen bis zur Fertigstellung knapp andert halb Arbeitstage beansprucht. Während Jungschwinger oft noch mit einem vererbten Mutz unterwegs sind, gehört es zum
guten Ruf eines Kranzschwin gers, ein massgeschneidertes Stück zu tragen. Besonders stolz ist Jacqueline Brechbühl, dass am letzten Eidgenössischen in Burgdorf BE mit Matthias Sempach und Christian Stucki gleich zwei Kühermutze aus ihrem Betrieb im Schlussgang waren. Und natürlich freut sie sich über jedes Bild in einer Zei tung, das eine Tracht aus ihrer Schneiderei zeigt. Übrigens: Die Mutze aus Grosshöchstetten erkennt man an den spitzen Ecken des Kragens und der straffen Form. Letztere wird durch die spezielle Verarbeitung der Einlage erzeugt. Mehr will die Schneiderin nicht verraten – Berufsgeheimnis. MM Infografik: Das Eidgenössische in Estavayer, Seite 16
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16 | MM29, 18.7.2016 | MENSCHEN
52 016 Plätze
in der Arena
Das Eidgenössische wird immer beliebter: Innerhalb von 15 Jahren haben sich die Besucherzahlen verachtfacht. Wie in Estavayer-le-Lac rechnete man vor drei Jahren auch in Burgdorf mit einer Viertelmillion Besucher, gekommen sind 300 000. Gleichzeitig stiegen auch die Kosten. Für das Fest in Estavayer-le-Lac FR, das vom 26. bis 28. August über die Bühne geht, sind 29,5 Millionen Franken budgetiert (Seite 17). Bern 1998 Nyon 2001 Luzern 2004 Aarau 2007 Frauenfeld 2010 Burgdorf 2013 Estavayer 2016
36 000 110000 200 000 280 000 260 000 300 000 250000
Tausende helfen mit • Armee: 5500 Manntage • Zivilschutz: 4000 Manntage • 200 Personen im OK-Team • 4000 Freiwillige Helfer • 130 Personen sind jeweils gleichzeitig für die Sicherheit im Einsatz, davon 10 Feuerwehrleute. • 70 Mitarbeitende für die WCs • 90 Personen sind jeweils gleichzeitig im Einsatz für die Zutrittsund Zufahrtskontrollen, davon 40 private Sicherheitsmitarbeiter. Quelle: ESAF
280 Schwinger
1100 Kilogramm
wiegt Siegermuni Mazot de Cremo
120
Steinwerfer
MENSCHEN | MM29, 18.7.2016 | 17
Eidgenössisches Schwingfest 2016
Hosenlupf in Zahlen
Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Estavayer-le-Lac werden rund 250 000 Besucher erwartet. Damit das Eidgenössische in vollen Zügen genossen werden kann, ist eine gewaltige Logistik nötig. Text: Andrea Freiermuth
Illustration: Daniel Müller
400 Hornusser
Der Festplatz
7
Schwingplätze
360 Laufmeter Marktstände 3 Grossleinwände fürs
Public Viewing
2 grosse Festzelte 6 Verpflegungszelte 13 000 Gesamtkapazität
der Zelte in Personen
90
Tonnen
Sägemehl
1630 Toiletten
Essen und trinken 20 000 40 000 2000 500 300 90 000 18 000
Kilogramm Fleisch Würste Fleischvögel Kilogramm Kalbshals Kilogramm Brätkügeli Semmeli, Bürli und Gipfeli Nussgipfel
200 000 Liter Bier 100 000 Liter Mineralwasser 125 000 Liter Süssgetränke 60 000 Tassen Kaffee 20 000 Schwinger-Kaffees 20 000 Flaschen Wein 4000 Liter Schnaps
Kosten (in Mio. Franken) Bern 1998
5,1
Nyon 2001
7,9
Luzern 2004
7,9
Aarau 2007 Frauenfeld 2010 Burgdorf 2013 Estavayer 2016
7.9 18 20,9 25,7 29,5
Die besten Sprünge auf Youtube
18 | MM29, 18.7.2016 | MENSCHEN
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EM im Klippenspringen
Meister des freien Falls
Mit Saltos und Schrauben stürzen sich die Klippenspringer bei Ponte Brolla TI in die eiskalte Maggia. Am kommenden Wochenende wird dort der neue Europameister erkoren. Am Start ist auch der Thuner Andreas Hulliger, der bereits zwei Mal eine EM gewonnen hat. Text: Claudia Langenegger
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s ist viel einfacher, von 20 Metern zu springen als von 10», sagt Andreas Hulliger (31). Einfacher? «Ja, denn von dieser Höhe hast du viel mehr Zeit für den Sprung.» Aber etwas Mut braucht es schon, auch für ihn: «Es ist jedes Mal eine Herausforde rung zu springen», sagt der Thuner mit den muskulösen Oberarmen und einem Körper, der bis in die letzte Faser durchtrainiert ist. «Wenn du da oben stehst und runterschaust, sagt dir der Körper: Nein! Der Kopf sagt aber: Ja! Und dann springst du.» Ein Sprung ins Leere, in den freien Fall. Zwei bis drei Sekunden lang. Dann trifft der Körper mit einer Geschwindigkeit von fast 80 Kilometer pro Stunde auf dem Wasser auf. Pfeilschnell taucht er ein. Manche finden, es töne wie ein Pistolen knall. Andere sagen, wenn man perfekt eintauche, sei es so, als sauge einen das Wasser ein, man höre gar nichts und würde seidenfein abgebremst. Innerhalb von drei bis vier Metern auf Tempo null. «Es wirken unglaubliche Kräfte auf dich ein – neunmal mehr als beim Sprung vom 10MeterBrett», erklärt Andy Hulliger. Angst hat er nie? «Oh doch!» ist seine über raschende Antwort. «Dann musst du die Courage haben, dir zu sagen, dass es nicht dein Tag ist.» Die Wasseroberfläche verzeiht keinen Fehler. Jeder Springer, und Klip penspringer gibt es weltweit nur etwa 300,
kennt Prellungen, Einläufe, Quetschungen, blaue Flecken und gestauchte Wirbel oder gar Schleudertraumata. «Du musst den Sport beherrschen, sonst springst du besser nicht.» Als Kind hat Andreas Hulliger mit Kunst turnen angefangen, als 14Jähriger mit Turmspringen, und mit 16 hat er sich in Ponte Brolla erstmals von einer Klippe gewagt – von zehn Metern. Er sah, wie sich die älteren Springer von der doppelt so hohen Felsplattform wagten. «Ich dachte nur: Das will ich auch», erinnert er sich. Schritt für Schritt gings im Training auf 20 Meter rauf. Trotz Höhenangst. Die kleine Familie der Highdiver
«Das Schwierigste beim Klippenspringen ist nicht die Höhe, sondern das Eintauchen», sagt der Thuner. «Du musst den Sprung umlernen. Vom Turm tauchst du in der Regel kopfvoran ein. Springst du höher, geht es mit den Füssen voran ins Wasser.» Am liebsten mag Andy Hulliger einfache Sprün ge: «Da kann ich die Flugphase voll genies sen, man fliegt eine gefühlte Ewigkeit.» Das KlippenspringerFieber hat ihn nicht mehr losgelassen. Zweimal wurde er bereits Europameister, dreimal hat er an Weltcups teilgenommen. Er hat sich an den unglaub lichsten Orten ins Wasser gewagt: auf den Azoren von überhängenden Klippen, auf den Philippinen, in Thailand, Italien, Tsche
chien, Russland, China. Doch am liebsten springt er im Tessin, in Ponte Brolla, an diesem unglaublich wilden, schönen Ort, wo sich die Maggia tief in den Stein ge fressen hat und sich die Felsen längs des Wassers windend auftürmen. «Die Natur ist schlicht überwältigend.» Seit mehr als 20 Jahren springen hier die furchtlosen Highdiver, und auch dieses Jahr findet die Meisterschaft der World High Diving Federation (WHDF) im Tessin statt. Hier wurde Andy Hulliger 2012 und 2013 Europameister. Auch dieses Jahr misst er sich mit Gleichgesinnten. Vor vier Jahren hat er mit seiner Freundin Stefanie Linder (30) die Organisation des Anlasses über nommen. Die Klippenspringer von Ponte Brolla sind eine kleine, eingeschworene
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Wissenswertes
Fallhöhen und Wettkämpfe
Andy Hulliger verteidigt 2014 seinen Europameistertitel mit einem Sprung in die Maggia aus 22 Meter Höhe.
Gruppe. Diesen Juli sind es 25 Teilnehmer, darunter vier Frauen. Auch wenn die Szene von Jahr zu Jahr wächst, das Niveau stets höher wird, die Konkurrenz härter – das freundschaftliche Gemeinschaftsgefühl ist geblieben: «Wir sind wie eine grosse Familie, jeder kennt jeden.»
Bild: Keystone / Gabriele Putzu
Der Älteste ist 69, der Furchtloseste 27
Statt sich aus Konkurrenzdenken abzu schotten, trainieren die Teilnehmer vor dem Wettkampf eine Woche lang gemeinsam. Ort und Anlass sind nichts für die grosse Masse, so wird es auch bleiben: «Es hat nichts hier. Keine Infrastruktur, kaum Parkplätze, keine geteerten Zugangs wege.» Mit dem Auto anzufahren, kann man vergessen. Die Zuschauer nehmen irgendwo
auf den Felsen Platz. Maximal 400 Leute kann der Ort fassen. Dieses Jahr sind sieben Schweizer am Start. Mit dabei sind auch Andy Marchetti (44), Europameister im Klippenspringen und Thaiboxen, Peter Roseney, der mit 69 Jahren den Altersrekord hält, und der abenteuerlustige, furchtlose Zürcher Lazaro Schaller (27). Dieser hat im vergangenen August einen Weltrekord aufgestellt: Er ist im Tessin von 58,8 Metern in ein Natur becken gesprungen. Vier Jahre lang hat er sich auf den Sprung vorbereitet. Trotz aller Professionalität, vom High diven kann keiner leben. Die Wettkämpfe werfen zwar ein kleines Preisgeld ab. Wer vom Springen leben will, arbeitet in touris tischen Shows irgendwo auf der Welt.
Klippenspringen Sprunghöhe ab 10 Meter Wettkampfbedingungen Sprunghöhe zwischen 13 und 27 Meter. Seit 2013 ist Klippenspringen Disziplin der Schwimm-WM. Der Verband Gründung der World High Diving Federation (WHDF). Sie empfiehlt vor dem Cliffdiving 10 Jahre Training im Turmspringen oder einem ähnli chem Sport. Eintauchtempo Bei 20 Metern max. 73 km/h Bei 27 Metern max. 84 km/h Eintauchtiefe 3 bis 4 Meter Wettkämpfe • Vom 4. Juni bis 28. Oktober an neun Orten weltweit: Red Bull Cliff Diving World Series, Sprunghöhen: 27 bis 28 Meter (Männer), 20 Meter (Frauen) www.redbullcliffdiving.com • Vom 5. bis 7. August: Highjump Festival Tschechien, Sprunghöhen: 12 und 16 Meter www.highjump.cz • 23. Juli: International Cliff Diving Championship, Ponte Brolla, Vallemaggia, Sprunghöhen: 13, 15 und 20 Meter www.whdf.com
Viel Gage gibt es dafür nirgendwo. Andy Hulliger verdient seinen Lebensunterhalt als Maschinenbautechniker in Steffisburg BE. Im Winter trainierte er in Oerlikon ZH, wo sich das einzige Schweizer Hallenbad mit ZehnmeterIndoorSpringturm befindet, im Sommer in der österreichischen «Area 47», einem Outdoorpark, wo man bis zu 27 Meter hohe Sprünge in einen Baggersee üben kann. Oder dann draussen: im Tessin, am Urner see, im Thuner «Strämu». «Es ist ein einmaliges Gefühl von Freiheit beim Springen», sagt er. «Und ich habe die Freiheit, auf niemanden sonst angewiesen zu sein als auf mich selbst.» Die Badehose, ein hoher Fels, genug tiefes Wasser und etwas Mut. Das ist alles, was Andy Hulliger braucht. MM
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Francesca Sanna
«Kinder haben viele Fragen zur Flüchtlingsnot»
In ihrem Kinderbuch «Die Flucht» beschreibt die Zürcher Illustratorin Francesca Sanna die Odyssee einer Flüchtlingsfamilie. Das preisgekrönte Werk vermittelt Kindern einen altersgerechten Zugang zur Flüchtlingskrise. Text: Anne-Sophie Keller
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ine zerbombte Stadt, eine entwurzelte Familie, eine Flucht ins Unbekannte: nicht unbedingt ein Thema, das sich dafür eignet, in einem Kinderbuch verarbeitet zu werden. Doch die Grafikerin Francesca Sanna hat genau das gemacht. In ihrem illustrierten Buch «Die Flucht» erzählt die 25-Jährige die Odyssee einer Familie, die vor dem Krieg in ihrem Land flüchten muss. Das Buch ist zugleich Sannas Masterarbeit in Design mit Spezialisierung auf Illustration an der Hochschule Luzern. Sanna wurde auf Sardinien geboren, zog mit 20 für ein Praktikum nach Deutschland. Heute lebt sie in Zürich und arbeitet als freischaffende Illustratorin für verschiedene Publikationen. «Als ich Italien verliess, war ich ebenfalls eine Migrantin und im kleineren Rahmen mit kulturellen, sprachlichen und administrativen Problemen konfrontiert. Deshalb wählte ich für meine Abschlussarbeit das Thema Immigration», sagt die Grafikerin. Auch die Gespräche am Familientisch und die politischen Diskussionen zu Hause in Sardinien hätten sie für das Thema sensibilisiert. «Fragen wie: Warum sollen wir diese Leute aufnehmen? Und warum haben alle ein iPhone? Wir haben keinen Platz, kein Geld, und selber Wirtschaftsprobleme – solche Diskussionen werden in meiner Heimat leider seit Jahren geführt.» Sanna wollte aber nicht von Nummern sprechen, sondern von Menschen. Also traf sie sich in Sardinien und Basel mit 15 Geflüchteten, die ihr ihre Geschichten anvertrauten. Die Gespräche fanden auf Englisch statt, eine Fremdsprache für beide Seiten. «Das hat uns irgendwie verbunden.
Bild: Anne Gabriel-Jürgens
Ich merkte sehr schnell, dass es eine Geschichte gibt, die erzählt werden muss. Und dass Mitleid nicht der richtige Weg ist, weil es Distanz schafft.» Hilfreiches Feedback von Kindern
Der Anfang war wie so oft das Schwierigste. «Wie erkläre ich etwas, für das es keine vertretbare Erklärung gibt? Ich fragte mich oft, wer ich denn bin, dass ich mir anmasse, diese Geschichte zu erzählen.» Der ganze Prozess dauerte über zwei Jahre. Jahre, in denen die Flüchtlingsthematik den öffentlichen Diskurs dominierte. Das Buch soll Kindern helfen, einen altersgerechten Zugang zu diesem Thema zu finden. Anders, als es durch die mediale Berichterstattung geschieht, die Kinder meist ungefiltert konsumieren. «Wir wissen, warum die Leute flüchten. Und wir diskutieren viel darüber, wie wir die Menschen hier unterbringen. Dazwischen gibt es einen grossen grauen Bereich», sagt Francesca Sanna. Die Flucht sei aber ein kraftvolles Element: «Es zeigt die Überzeugung, die Stärke dieser Menschen. Normalerweise sehen wir Flüchtlinge in einer passiven, hilfesuchenden Rolle.» Die ersten Maquetten habe sie den Kindern von Freunden gezeigt, sagt Sanna: «Sie haben viele Fragen zur Flüchtlingsnot gestellt. Sie wollten mehr wissen. Etwa, wer diese Leute sind, warum ihnen so etwas Schlimmes passiert. Dieses Feedback war sehr hilfreich.» In der endgültigen Version ihres Buchs hat die Illustratorin einiges ausgelassen. «Es gibt fiktive Charaktere, die die Gesellschaft allgemein verurteilt», sagt Sanna. «Etwa die Schlepper. Das sind Kriminelle,
die vom Leiden der Flüchtlinge finanziell profitieren. Doch oft sind die Leute den Schleppern für die Fluchthilfe dankbar. Diese Problematik war eine grosse Herausforderung innerhalb der Geschichte.» Schliesslich wurde der Schlepper im Buch ein abstraktes, monsterähnliches Wesen, das übermächtig ist, Familien auseinanderreisst und nicht fassbar ist. Geschichte mit offenem Ausgang
Ob es ein Happy End gibt oder nicht, ist der Sicht des Lesers überlassen; Sanna hat sich bewusst für einen offenen Schluss entschieden: «Während des Entstehungsprozesses wurde die Flüchtlingskrise zunehmend präsenter. Grenzen wurden geschlossen, Camps geräumt – die Ereignisse überstürzten sich. Ich musste das Ende meiner Geschichte offenlassen, weil es auch in der Realität noch kein Ende gibt.» Ob die Familie am Ziel ankommt, bleibt also offen. Francesca Sannas Arbeit hat sich gelohnt. Im November 2015 kam ein Anruf der renommierten Society of Illustrators New York. «Die Flucht» gewann die Goldmedaille in der Kategorie Buch – den Oscar der Illustratorenbranche. «Das war der beste Anruf meines Lebens. Im Februar flog ich für die Preisverleihung nach New York. Meine ganze Familie reiste mit. Sehr italienisch.» Die Medaille hängt nun in ihrem Zürcher Atelier. Und die nächste Anerkennung folgt schon bald: Eine international tätige Non-Profit-Organisation will Sannas Buch in englischen Schulen verteilen. MM Das Buch «Die Flucht» erscheint am 19. Juli im Zürcher NordSüd-Verlag und ist für Fr. 23.90 bei Ex Libris erhältlich.
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Für ihr Kinderbuch «Die Flucht» wurde Francesca Sanna von der Society of Illustrators New York mit einer Goldmedaille geehrt – dem «Oscar der Illustratorenbranche».
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MENSCHEN | MM29, 18.7.2016 | 23
I Bänz Friedli
Heute ist gestern
Interrail – welch Zauberwort unserer Jugendjahre! Wochenlang mit dem Zug kreuz und quer durch Europa – es war das grosse Abenteuer, bedeutete die grosse Freiheit, nicht wahr? Einfach auf und davon, ohne Kontakt mit dem Zuhause. Allenfalls schickte man dann und wann eine Ansichtskarte …
zu bereisen. Soll noch einer behaupten, unsere Jugendlichen seien nur auf Profit und Genuss aus, sie seien egoistisch, unbedacht und bar jeden Umweltbewusstseins. Nein! Sie wollen wieder mit der Eisenbahn fahren, sie ent decken die Langsamkeit und spüren einer Zeit nach, die sie nur vom Hörensagen kennen.
Aus, vorbei. Wir leben nun leider im Zeit alter der Billigflüge. Man jettet rasch mal für 19 Euro nach Dublin, für 31 Euro nach Prag – und es ist ein eigentlicher Skandal, dass es heute billiger ist, nach Hamburg zu fliegen, als mit dem Zug hochzufahren. Wer wollte es den Jungen da verargen, dass sie die güns tigere und schnellere Variante wählen?
Sie kaufen wieder Langspielplatten, sie nächtigen auf Zeltplätzen am See, trotzen an OpenAirFestivals dem Wetter und begeben sich mit Interrail auf grosse Fahrt – die Jugendlichen frönen den Sommermythen, die die Generation ihrer Eltern erschaffen hat. Sie hat etwas Rührendes, ihre Sehnsucht nach einer Ära, die sie nicht erlebt haben. Offenbar leitet sie das Bild von einem ungefähren Gestern. Sie werde dann aus jeder Stadt eine Karte schreiben, versprach unsere Tochter. «Du meinst, schnell am Handy per App eine generieren, die dann von der Schweizer Post ausgedruckt und verschickt wird?», frage ich. «Nein, richtig schicken, weisst du, eine richtige Postkarte mit Briefmarke und so.»
Doch was tun die jungen Leute sommers? Sie buchen Interrail und machen sich auf zum grossen Abenteuer. Wie in den alten Zeiten! Mit welchen Jugendlichen ich auch spreche, alle planen sie gerade einen Inter railTrip … Ich habe ja gemeint, das sei längst Geschichte. Aber, nein, es gibt das Ticket noch immer, mit dem junge Leute zu einem günstigen Fixpreis während einiger Wochen durch den Kontinent gondeln können, von Chur bis Glasgow, von Amster dam bis Budapest.
Bänz Friedli (51)
staunt über die heutige Jugend.
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Wobei das weite Europa noch weiter geworden ist, als es damals war. Neuerdings gibt es auch Länder wie Mazedonien und Tschechien
Das habe ich damals nicht getan. Ich selber war nämlich gar nie mit Interrail unterwegs. Und ich befürchtete schon, die Chance kom me nie wieder. Aber dann habe ich entdeckt, dass es Interrail auch für Erwachsene gibt – und als Senior ab 60 Jahren reist man fast so günstig wie die Jungen. Ich hab die grossen Abenteuer noch vor mir. MM
24 | MM29, 18.7.2016 | MENSCHEN
Peter Grünenfelder
«Die Schweiz verdient ihr Geld mit dem Ausland» Der neue Direktor des Think-Tanks Avenir Suisse sieht Reformbedarf in der Schweiz und plädiert für ein unverkrampftes Verhältnis zur EU. Ein Gespräch mit Peter Grünenfelder über Gewinner und Verlierer der Globalisierung, die Gefahren der Überalterung und ideologisches Hickhack in Onlineforen. Text: Ralf Kaminski, Hans Schneeberger Bilder: Christian Schnur
MENSCHEN | MM29, 18.7.2016 | 25
«Wir arbeiten an einem positiven Zukunftsbild unseres Landes»: Peter Grünen felder, Direktor von Avenir Suisse
26 | MM29, 18.7.2016 | MENSCHEN
Peter Grünenfelder, wie haben Sie sich nach elf Jahren als Aargauer Staatsschreiber beim Think-Tank Avenir Suisse eingelebt – war es ein kleiner Kulturschock? Nein, auch in der Staatskanzlei hatte ich eine strategische Vordenkerrolle; der gedankliche Handlungsspielraum war aber primär kantonal, heute ist es ein landesweiter. Und auch in der Aargauer Staatskanzlei dachten wir fortschrittlich. Aber inzwischen sind Sie freier, oder? Avenir Suisse ist völlig unabhängig, das ist ein immenser Vorteil. Eine gemeinsame Wertebasis gibt es natürlich trotzdem: Wir sind marktwirtschaftlich, fortschritt lich, liberal. Aber auch im Aargau waren die Freiheiten gross; unsere Arbeit floss da ein fach direkt in den politischen Prozess ein. Anders gesagt: Vorher haben Sie gedacht und bewegt, jetzt denken Sie nur noch. ( lacht) Wir bewegen auch hier. Unser Ziel ist es, aufzuzeigen, welche Probleme und Herausforderungen bestehen, wo Lösungen politisch allenfalls tabuisiert werden und welche Reformen notwendig sind, um den Wohlstand in der Schweiz zu sichern. Dass die grosse Mehrheit eine Arbeitsstelle hat und am Ende des Monats einen Lohn erhält, trägt wahrscheinlich mehr zum Zusammenhalt bei als die Mythen rund um Wilhelm Tell oder Morgarten. Wo sehen Sie Risiken für den Wohlstand? Die Schweiz verdient ihr Geld mit dem Aus land, und zwar primär mit den europäischen Ländern. Sieben unserer zehn wichtigsten Handelspartner sind in der EU. Zweit wichtigster Markt neben Europa sind die USA – mit beiden Ländern haben wir derzeit eine unsichere Handelsbeziehung, was für das Investitionsklima nicht förderlich ist. Dann besteht im Verhältnis zur EU der grösste Reformbedarf? In Bezug auf die wirtschaftliche Entwick lung, ja. Es gibt aber noch weitere grössere Baustellen, etwa die Altersvorsorge ange sichts der demografischen Entwicklung. Die geplante Reform AHV 2020 reicht bei Weitem nicht, um die Finanzierungslücke von über 82 Prozent des BIP zu schliessen. 18 von 34 OECDStaaten haben inzwischen erfolgreich Rentenreformen durchgeführt; Schweden etwa hat das Rentenalter völlig flexibilisiert. Daran sollte sich die Schweiz orientieren. Zudem sollte sie den BVGUm wandlungssatz versicherungsmathematisch kalkulieren, statt politisch zu entscheiden, und eine AHVSchuldenbremse einführen. Wohlstand setzt offene Märkte, eine leis tungsfähige Infrastruktur, einen finanzier baren Sozialstaat, Smart Government und eine echte Chancengesellschaft voraus.
«90 Prozent der Menschen haben von der Globalisierung profitiert», sagt Peter Grünenfelder.
Und wie schaffen wir das? Indem wir erst mal die Fakten auf den Tisch legen – sie sind die Basis für vernünftige Entscheide. Das ist ebenso Aufgabe von Avenir Suisse, wie erfolgreiche, vorbildliche Beispiele – ob aus einzelnen Kantonen, ob aus dem Ausland – zu analysieren. Daraus entwickeln wir Reformvorschläge. Ist es nicht schwieriger geworden, mit Fakten zu überzeugen? Die Polarisierung hat zugenommen, in der Politik ebenso wie bei der Meinungsbildung. Schauen Sie sich die Auseinandersetzungen in den Meinungsforen der Onlinemedien an: Gewisse Beitragsverfasser neigen dazu, nur die Informationen und Argumente wahrzu nehmen, die zum eigenen Weltbild passen. Doch wir sollten uns nicht beirren lassen. Wir arbeiten an einem positiven Zukunftsbild unseres Landes. Grössere Baustellen sind das Verhältnis zur EU und die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative (MEI). Wie gehen wir da am besten vor? Wir müssen es weniger emotional und ideo logisch angehen. Und wir dürfen dabei auf keinen Fall die bilateralen Verträge gefähr den: Sie tragen wesentlich zum Wohlstand in unserem Land bei. Wenn sie wegfallen, wird das jeder im eigenen Portemonnaie spüren. Christoph Blocher sagt immer, die Bilateralen seien gar nicht so wichtig, das könne man alles auch anderweitig regeln.
Allein durch den Wegfall der Bilateralen I würden wir in den nächsten 20 Jahren 460 Milliarden Franken verlieren. Es geht um einen Markt von 500 Millionen Men schen, zu dem unsere Unternehmen heute weitgehend freien Zugang haben. Diesen wirtschaftlichen Austausch können wir nicht durch Freihandelsabkommen mit anderen Ländern kompensieren. Hinzu kommt, dass klassischer Freihandel die technischen Handelshemmnisse nicht in dem Ausmass aus dem Weg schafft, wie dies im EUBinnenmarkt der Fall ist. Die Bilateralen sind also von ausserordentlicher Wichtigkeit. Wie man zur gegenteiligen Aussage kommt, ist mir ziemlich schleier haft – ich würde sehr gern die ökonomische Begründung dahinter hören. Dennoch: Für die meisten Leute stehen abstrakte Zahlen und Fakten dem Bauch-
Zur Person
Der Kopf der Denkfabrik Peter Grünenfelder (49) ist Ökonom und
seit April Direktor des Think-Tanks Avenir Suisse, der sich mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzt. Als Staatsschreiber im Kanton Aargau hat er zahlreiche Reformen angestossen. Der Schweizer mit österreichischen Wurzeln ist Mitglied der FDP und lebt in Zürich. www.avenir-suisse.ch
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gefühl gegenüber, dass immer mehr Aus länder im Land leben, die uns Wohnungen und Arbeitsplätze wegnehmen. Die hohe Einwanderungsquote der vergangenen Jahre war nur zum Teil durch die Personenfreizügigkeit begründet; entscheidender war der günstige Wirtschaftsgang: Er hat neue Arbeitsplätze geschaffen, und entsprechend gross ist die Nachfrage an Fachkräften – aus dem In- und Ausland. Sobald die wirtschaftliche Entwicklung in den Nachbarregionen besser wird, nimmt bei uns die Einwanderung ab. Wir müssen immer wieder in Erinnerung rufen, dass die Schweiz nur durch Offenheit und in ternationalen Handel reich geworden ist.
über 30 auf knapp über 20 Prozent gesunken ist, und der Produktivitätsfortschritt, der im internationalen Vergleich unterdurchschnittlich ist. Die Unsicherheit hat seit der MEI-Abstimmung zugenommen. Das sind deutliche Warnsignale.
Aber das Volk hat der MEI nun mal zuge stimmt. Wie setzen wir sie am besten um? Wir brauchen ein unverkrampftes Verhältnis zur EU. Aus unserer Sicht heisst das: die Bilateralen behalten, Personenfreizügigkeit bewahren, keine Kontingente, allenfalls aber nur als letzte Möglichkeit, einen sanften Inländervorrang,
Derzeit ist der Rechtspopulismus politisch sehr erfolgreich, vor allem bei den Globa lisierungsverlierern. Wie kann man dafür sorgen, dass auch diese Leute vom Wohl stand profitieren können? Ich gehe davon aus, dass es 90 Prozent der Menschen dank der Globalisierung besser geht als vor 30 oder 40 Jahren. Die Kapitalismuskritiker übertreiben die Geschichte mit den Verlierern: Seit dem Jahr 2000 sind die Löhne real um über 15 Prozent gestiegen. Verlierer gibt es nur im relativen Sinn, das heisst, es gibt solche, die weniger profitiert haben als andere. Aber auch sie stehen absolut besser da. Es ist widersinnig, die Vorteile freier Märkte aufs Spiel zu setzen, nur weil nicht alle gleichermassen davon profitiert haben.
Das klingt, als ob Sie die MEI am liebsten gar nicht umsetzen würden. Der Volksentscheid gilt ohne Wenn und Aber. Die Menschen wollen vor allem etwas weniger Zuwanderung und zugleich Arbeitsplatzsicherheit. Wichtig ist aber die erfolgreiche Fortentwicklung des Unternehmensund Arbeitsplatzstandorts Schweiz. Aus unserer Sicht sind zwei Zahlen entscheidend: die Investitionsquote, die von deutlich
Aber es gibt Leute, die wegen der Globalisierung keinen Job mehr finden. Wie kann man ihnen helfen? In vielen Ländern funktionieren die Bildungssysteme nicht optimal, vor allem in Regionen mit hoher Jugendarbeitslosigkeit, etwa in Südeuropa. Die Schweiz und auch Deutschland haben dank des marktnahen dualen Berufsbildungssystems eine tiefe Arbeitslosigkeit. Natürlich gibt es Berufe,
die ausgelagert werden oder ganz verschwinden, aber es entstehen auch immer wieder neue Berufsgattungen. Das Ziel muss also sein, unsere Jugend angemessen auszubilden. Haben wir nicht vor allem ein Verteilungs problem beim Wohlstand? Das Geld wäre ja da – müssten also Reiche und Unternehmen nicht mehr Steuern zahlen? Nein, keinesfalls, die Schweiz muss für grosse Unternehmen wie auch KMU steuerlich attraktiv sein. Und die 100 000 Bestverdienenden zahlen fast die Hälfte der insgesamt 6,6 Milliarden Einnahmen an direkter Bundessteuer; Leistungsträger werden in unserem Land bereits heute erheblich zur Kasse gebeten. Wir müssen vielmehr prüfen, wofür der Staat Geld ausgibt und wo man allenfalls einsparen kann. Und man kann nicht genug betonen, dass die Einkommensschere in der Schweiz nicht aufgegangen ist. Das belegen die Statistiken klar. So ein ThinkTank wirkt schnell mal etwas abgehoben. Wie erreichen Sie mit Ihren Botschaften und Fakten die Menschen? Indem wir Reformvorschläge und Informationen so aufbereiten, dass sie sich auch am Stammtisch diskutieren lassen. Wir sprechen Meinungsführer an und sind auf Social Media aktiv. Zudem legen wir mit dem Programm Avenir Jeunesse los: Damit wollen wir die Jungen ansprechen. Wir gehen an die Unis, die Berufs- und Mittelschulen und diskutieren dort unsere Zukunftsszenarien. Diese Arbeiten sind positiv angelaufen. MM
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Migros-Welt MM29
Zahl der Woche
100 000
Die Migros-Konsumentenplattform www.migipedia.ch hat seit Kurzem 100 000 registrierte Nutzer. Sie bewerten das Sortiment und helfen bei der Entwicklung neuer Produkte.
Matrosen im Park
Viele der versammelten Seeleute dienten einst auf dem Migros-Schiff «Sunadele». Im Bild zeigen sie die Flagge der früheren Reederei Zürich.
Sie alle haben die Welt gesehen: Rund 50 ehemalige Seeleute trafen sich auf Einladung der Migros im Park im Grünen in Münchenstein. Etwa die Hälfte der Versammelten dienten auf der «Sunadele». Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler liess diesen Frachter 1952 bauen. Er sollte in Krisenzeiten dazu beitragen, die Schweiz mit wichtigen Gütern zu versorgen. Die «Sunadele» war später für einen kanadischen Konzern unterwegs und wurde 1980 verschrottet. Doch die Seeleute haben das Schiff nie vergessen.
Hit
6 70 6.70
MIGROS-WELT | MM29, 18.7.2016 | 31
Tanz Die 21-jährige Jurassierin
Laetitia Kohler (im Bild) überzeugte an einem glanzvollen Ort eine strenge Jury: Im Opernhaus Zürich zeigte sie Bewegungen, die präzise und zugleich emotionsgeladen waren. Sie und sechs andere Jungtalente gewannen einen der diesjährigen Studienpreise Tanz des Migros-Kulturprozents, die mit jeweils 14 400 Franken dotiert sind. Bereits seit 1969 fördert das Kulturprozent vielversprechende Jungkünstler in verschiedenen Sparten – bisher mit einem Gesamtbetrag von über 39 Millionen Franken. www.migros-kulturprozent.ch/ talentwettbewerbe
Rekordversuch
1800 Kilogramm Schweizer Poulets Der M-Industriebetrieb Micarna und seine Marke Optigal wagen am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest einen Weltrekordversuch: Am Samstag, 27. August, soll beim Festzelt «Auberge du Toupin» in Estavayer-le-Lac der grösste Pouletschmaus der Welt stattfinden. Bei schlechtem Wetter verschiebt sich die Aktion auf den 28. August.
Publikumsmagnet: Noch nie zog das Openair Frauenfeld so viele Besucher an. Open Airs
Doppelrekord in Frauenfeld 170 000 Menschen besuchten das Openair Frauenfeld. Stars wie Wiz
Bilder. zVg (2), Daniel Grieser
Khalifa oder Macklemore heizten der Menge ein. Das Festival, das von der Migros als Presenting Sponsor unterstützt wird, war restlos ausverkauft und stellte einen neuen Besucherrekord auf. Wie schon in früheren Jahren betrieb die Migros in einem Zelt eine Festivalfiliale, wo sich die Fans mit Lebensmitteln versorgen konnten. 23 000 Kunden besuchten den Mini-Supermarkt während der drei Festivaltage. Das war der
Für den Rekordversuch bauen Spezialisten einen Grill von 21 Metern Länge und 4,26 Tonnen Leergewicht auf. 110 Grillspiesse kommen zum Einsatz, und 550 Kilo Holzkohle sorgen für die nötige Hitze. 1,8 Tonnen Schweizer Poulets sollen in dem imposanten Grill brutzeln und anschliessend den Hunger der Festbesucher mit 5000 Menüportionen stillen. Wenn alles gut geht, gelingt es, in Estavayer-le-Lac einen in Russland aufgestellten Weltrekord aus dem Jahr 2014 zu übertreffen.
zweite Besucherrekord in Frauenfeld. Wie bei vielen von der Migros unterstützten Open Airs sorgte ein Abfalltrenn- und recyclingsystem dafür, die Umweltbelastung möglichst gering zu halten. Mit einem neuen Depotsystem wurden die Festivalbesucher animiert, ihre Zelte nicht auf dem Gelände zurückzulassen. Sponsoring by
1,8 Tonnen Poulets sollen in Estavayer-le-Lac brutzeln.
32 | MM29, 18.7.2016 | MIGROS-WELT
Golfkurse im Gesamtwert von 22 500 Franken zu gewinnen
Migros Golfparks
Zukünftige Profis am Abschlag
Mit Geduld und Leidenschaft bringt Sébastian Lussi im Migros Golfpark Waldkirch Kindern und Jugendlichen das Golfspielen bei. Für den 25-jährigen Golflehrer ist der Sport auch ein Charaktertest. Text: Daniel Schriber
Bild: Daniel Winkler
«Beim Golf nimmst du jeden Moment bewusst wahr»: Sébastian Lussi gibt seine Begeisterung an Kinder weiter.
O
bwohl Anna Zollikofer erst 7 Jahre alt ist, weiss sie schon ganz genau, wie sie dereinst ihren Lebensunterhalt verdienen möchte. «Ich will ProfiGolferin werden!» Für dieses Ziel trainiert Anna seit zwei Jahren. Und natürlich trägt sie das passende Outfit dazu: pinkfarbenes Poloshirt, weisser Sportrock, ein Cap als Sonnenschutz und – echte Golfschuhe. Zumindest optisch steht die kleine Anna ihren grossen Vorbildern in nichts nach. Während sie von ihrem Lieblingssport erzählt, jongliert das Mädchen gekonnt mit den verschiedenen Fachbegriffen des Golfsports. So gekonnt, dass der Reporter –
ein absoluter Golflaie – trotz eifrigem Mitschreiben nicht immer mitkommt. Umso verständlicher ist Annas Hauptbotschaft: «Golf ist einfach der beste Sport.» Die Freude steht im Vordergrund
Anna und sechs weitere Kinder zwischen sechs und acht Jahren – alles Buben – stehen an diesem sonnigen Mittwoch im Juli auf dem Übungsplatz des Migros Golfparks Waldkirch im Kanton St. Gallen und lauschen den Anweisungen ihres Trainers. Mit verschiedenen Parcours werden die Knirpse in die Geheimnisse der Sportart eingeführt. «Die Freude am Spiel steht in diesem Alter im Vordergrund», erklärt Sébastien Lussi,
25 Jahre alt, Golflehrer in Ausbildung und überzeugter Veganer. Und wer kann dem Nachwuchs die Freude am Spiel besser vermitteln als er: Seit zwölf Jahren gibt es für Lussi fast nichts anderes. «Ich stand mit 13 Jahren zum ersten Mal auf einem Platz und habe mich gleich in das Spiel verliebt.» Mit leuchtenden Augen erzählt der junge Mann von seiner Faszination für die Sportart: «Beim Golf nimmst du jeden einzelnen Moment bewusst wahr.» Jeder Schlag ist anders – und jeder bringt wieder eine neue Herausforderung mit sich. Dass im Grünen gespielt werde, sei ein weiterer Pluspunkt.
Und dann gibt es auch noch den sozialen Aspekt. Sébastien ist überzeugt: «Nirgendwo lernst du den Charakter eines Menschen besser kennen als bei einem Spiel über 18 Löcher.» Von Freude bis Frust, von Euphorie bis zur grossen Enttäuschung: Der Golfsport weckt bei allen, die ihn praktizieren, viele Emotionen. Er selbst versuche auch dann ruhig zu bleiben, wenn es mal nicht gut läuft. Meistens gelingt ihm das. «Aber manchmal muss auch ich etwas Dampf ablassen.» Mit der dreijährigen Ausbildung zum Swiss PGA Golflehrer hat sich der gelernte Automechaniker einen Traum erfüllt. Neben der Arbeit auf dem Platz
MIGROS-WELT | MM29, 18.7.2016 | 33
gehören dazu auch die Grund lagen des «Greenkeepings» und die betriebswirtschaftliche Führung eines Golfplatzes. «Ich kann mich heute rund um die Uhr dem Golfsport wid men, etwas Schöneres könnte ich mir nicht vorstellen.» Wenn er nicht gerade Kindern und Jugendlichen seine Leiden schaft näherbringt, steht Lussi selber regelmässig auf dem Rasen und nimmt an Turnieren im ganzen Land teil. Golf ist heute ein Breitensport
Das Einzige, was Lussi an seinem Sport stört, sind die Klischees, mit denen dieser bis heute zu kämpfen hat. «Viele Leute betrachten Golf noch
immer als Sportart für Snobs und reiche, ältere Herrschaften.» Das stimmt alles nicht, betont der angehende Lehrer. «Man braucht nicht zwingend ein dickes Portemonnaie, um Golf zu spielen.» Nicht zuletzt dank der Migros, die sich mit ihren Golfparks seit 1995 dafür ein setzt, Golf zum Breitensport für Jung und Alt zu machen (siehe Kasten). Heute gehe es auf den meisten Golfplätzen lockerer zu als noch vor einigen Jahren. «Eine gewisse Tradition darf und soll meiner Ansicht nach aber erhalten werden», sagt Lussi. Wehe, einer seiner Schüler erscheint mit aufgesetz ter Kappe im Clublokal. Lussi lacht: «Die kommt weg, da gibt
es nichts zu diskutieren.» Rund zwei Jahre dauert es noch, bis Sébastien Lussi seine Aus bildung abgeschlossen hat und sich offiziell GolfPro nennen darf. Am Ziel ist er dann aber noch lange nicht. Sein grosser Wunsch ist es, irgendwann an der European Tour teilnehmen und zu hundert Prozent vom Golfsport leben zu können. «Ich bin auf dem richtigen Weg», sagt der 25Jährige und lächelt. Während er spricht, läuft im Hintergrund im Fernsehen ein internationales Turnier. Lussi schaut kurz hin und sagt dann: «Wenn die das können, schaffe ich das auch.» MM Mehr zu den Migros Golfparks: www.golfparks.ch
Mitmachen und gewinnen
Golf-Grundausbildung zu gewinnen Das Migros-Magazin verlost 15 Golf-Grundausbildungen bis zur Platzreife auf einem der sechs Migros Golfparks. Der Wert jeder Ausbildung beträgt rund 1500 Franken. Die Kurse dauern zwei bis drei Monate und sind auch für Anfänger geeignet. Teilnahmeschluss: Sonntag, 24. Juli 2016 Teilnahme und Teilnahmebedingungen:
www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff
34 | MM29, 18.7.2016 | MIGROS-WELT
Der 1. August war und ist ein Familienfest. Das gemeinsame Vorbereiten gehört genauso dazu wie das gemeinsame Schlemmen und Feiern.
1. August
Brunch in Rot-Weiss
Wenn Herr und Frau Schweizer am Nationalfeiertag ihren traditionellen Brunch geniessen, ist das leibliche Wohl garantiert. Zu Bündnerfleisch, Salami und Gruyère gesellen sich Joghurt, Himbeeren und natürlich Weggen. Ein kulinarisches Hoch auf die Eidgenossenschaft! Text: Heidi Bacchilega
Bilder: Daniel Aeschlimann
Styling: Miriam Vieli Goll
MIGROS-WELT | MM29, 18.7.2016 | 35
1
1 1. August Eier, Schweiz
Freiland, gekocht und gefärbt, 6 × 53 g+ Fr. 4.90 3
2
2 Bündner Rohschinken,
hauchdünn, Schweiz, 97 g Fr. 5.10
4
5
7
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A
m 1. August 1291 schlossen sich die Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden im ewigen Bund zusammen – mit dem Versprechen, sich gegenseitig zu helfen, sich nicht zu bestehlen oder den Hof anzuzünden. Die Eidgenossenschaft war geboren. Heute feiern die Schweizer diesen Tag mit der Familie und Freunden und starten mit einem ausgiebigen Brunch. Dabei kommen frische Brote, allerlei Getränke, üppige Fleischplatten und Käse in allen Variationen auf den rot-weiss dekorierten Tisch. Und wer Glück hat, findet in seinem 1.-August-Weggen einen Migros-Taler, der bares Gold wert ist. MM
7 Küchentücher, 1.-August-Wettbewerb
3er-Set, uni Waffel und Karo mit Enzian-Stickerei* Fr. 9.80
In den 1.-August-Weggen (400 g) sind weisse Migros-Taler versteckt. Wer einen findet, wird mit einem 20er-Goldvreneli im Wert von ca. 226 Franken (Stichtag 14.6.2016) belohnt. Zu gewinnen gibt es Goldvrenelis im Gesamtwert von über 100 000 Franken. Gratisteilnahme auf www.migros.ch/august
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Migros-Taler finden und Goldvreneli gewinnen 8
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MIGROS-WELT | MM29, 18.7.2016 | 37
Saisonküche
Mach mehr draus!
Burger sind der Inbegriff des Streetfoods. Doch wer sagt eigentlich, dass es Fleischbomben sein müssen? Wir zeigen Varianten, die Abwechslung in die Burgerbraterei bringen.
Herausnehmen und sammeln!
Text: Claudia Schmidt Bilder & Styling: Claudia Linsi Rezepte: Annina Ciocco
Feine Burger: vegan, vegetarisch oder mit Fisch
Noch mehr Rezepte Diese Burger schmecken nicht nur Veganern: Die Bratlinge («Pattys») werden aus Zucchetti und Kichererbsen gemacht.
Die Saisonküche gibt es auch im Abonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.– www.saison.ch
38 | MM29, 18.7.2016 | MIGROS-WELT
Kichererbsen-Burger
Halloumi-Burger
Tuna-Burger
Vegetarisch
Vegan
Mit Fisch
Hauptgericht für 4 Personen 200 g Kichererbsen, gekocht 1 dl Olivenöl ¼ Zwiebel 100 g Zucchetti 1 TL Cayennepfeffer granuliert 20 g Dinkelvollkornmehl ½ Zitrone Salz 2 EL HOLL-Rapsöl 1 Bund gemischte Kräuter, z. B. Schnittlauch, glattblättrige Petersilie und Oregano 4 EL Nussöl 2 EL Pinienkerne 4 vegane Brötchen à ca. 90 g 12 Salatblätter, z. B. Schnittsalat 100 g Antipasti Artischockenstücke 2 Tomaten Zubereitung
1. Kichererbsen im Cutter mit dem Olivenöl grob pürieren. Zwiebel fein hacken, beigeben. Zucchetti an der Röstiraffel dazureiben. Cayennepfeffer und Mehl dazumischen. Zitronenschale dazureiben. Masse mit Salz abschmecken. Aus der Masse pro Person 1 Burger formen, im Rapsöl bei kleiner Hitze beidseitig je ca. 5 Minuten knusprig braten. 2. Kräuter hacken, mit Nussöl und Pinienkernen grob pürieren. Zitrone auspressen, etwas Saft zum Püree geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Brötchen halbieren. Anrösten. Untere Brothälften mit Püree bestreichen. Einige Salatblätter in Stücke zupfen, mit Artischocken auf die Brötchen geben. Tomaten in Scheiben schneiden, mit Burgern auf die Brötchen geben. Restliche Salatblätter und Brötchenhälften daraufgeben. Zubereitungszeit ca. 45 Minuten
Pro Person ca. 19 g Eiweiss, 46 g Fett, 66 g Kohlenhydrate, 3150 kJ/750 kcal
Hauptgericht für 4 Personen 80 g entsteinte grüne Oliven 1 EL Kapern 4 EL Olivenöl 1 Knoblauchzehe Pfeffer ½ Zitrone 100 g Joghurt nature 1 Bund Pfefferminze Salz 500 g Halloumi oder Feta 2 EL HOLL-Rapsöl 4 Burgerbrötchen à ca. 65 g, z. B. Vollkorn-Burger-Buns 20 g Sprossen, z. B. Alfalfa oder Mungobohnen
Hauptgericht für 4 Personen 2 EL Sojasauce
Zubereitung
Zubereitung
1. Oliven und Kapern zum Olivenöl geben. Knoblauch dazupressen. Grob pürieren, Tapenade mit Pfeffer abschmecken. Etwas Zitronenschale fein zum Joghurt reiben. Die Hälfte der Pfefferminzblätter fein hacken und beigeben. Joghurtsauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Halloumi waagrecht halbieren. Im Rapsöl bei mittlerer Hitze ca. 8 Minuten beidseitig goldbraun braten. Brötchen halbieren und leicht rösten. Untere Brötchenhälften mit Tapenade bestreichen und mit Halloumi belegen. Mit Joghurtsauce, den restlichen Minzeblättern und den oberen Brothälften bedecken. Zubereitungszeit ca. 35 Minuten
Pro Person ca. 35 g Eiweiss, 48 g Fett, 37 g Kohlenhydrate, 3000 kJ/720 kcal
4 Tranchen 1 10 g 1 EL 50 g 1 EL 1 TL 4 8 60 g
Fischfilet à ca. 150 g, z. B. Thunfischfilets Knoblauchzehe Ingwer Sesamöl Crème fraîche Wasabi flüssiger Honig Salz Burgerbrötchen à ca. 75 g, z. B. XXL-Burger-Buns Salatblätter, z. B. Lattich Kresse oder Mungobohnensprossen
1. Sojasauce zum Thunfisch geben. Knoblauch dazupressen. Ingwer schälen, fein hacken und beigeben. Öl dazumischen, Thunfisch ca. 30 Minuten marinieren. Crème fraîche, Wasabi und Honig mischen. Sauce mit Salz abschmecken und kühl stellen. 2. Burgerbrötchen halbieren, rösten. Salatblätter zerkleinern. Mit der Hälfte der Kresse auf die unteren Brothälften geben. Thunfisch bei mittlerer Hitze beidseitig kurz braten. Mit restlicher Kresse auf die Salatblätter legen, mit oberen Brothälften decken. Mit Sauce sofort servieren. Zubereitungszeit ca. 30 Minuten + ca. 30 Minuten marinieren
Pro Person ca. 38 g Eiweiss, 18 g Fett, 11 g Kohlenhydrate, 1500 kJ/350 kcal
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MIGROS-WELT | MM29, 18.7.2016 | 51
Wissenswertes
Hintergrund
Rund um Burger Fett muss sein
Burger dürfen nicht zu wenig Fett enthalten. Ein Hackfleisch, das weniger als 20 Prozent Fett ent hält, wird schnell trocken. Zudem ist Fett ein Ge schmacksträger für die Aromen aller Zutaten.
Mehr Rezepte auf www.saison.ch
Burger-Rechte Fastfoodketten bestimmen bis aufs Gramm genau, was zwischen zwei Brötchenhälften darf. Wir finden: Zum Burger-Glück brauchts eine Prise Kreativität, damit jeder den Doppeldecker bekommt, den er möchte.
Fleischwahl
Wer das Hackfleisch für einen Rindfleischburger selbst durch den Fleischwolf drehen möchte, sollte ein Stück aus der Schulter oder der Hüfte nehmen. Diese Stücke haben mehr Aroma als fixfertiges Hackfleisch. Metzger bieten häufig auch an, das Fleisch zu wolfen. Burger grillieren
Burger mögen Kugel grills. Denn diese halten die Temperatur kons tant, und der Deckel reflektiert die Hitze, sodass die Tätschli gleichmässig garen und saftig bleiben. Zudem minimiert die geschlos sene Kugel die Flam menbildung, denn dafür fehlt ausreichend Luft. Fleisch verliert beim Grillieren Wasser, das Tätschli zieht sich zu sammen, die Mitte wölbt sich nach oben. Damit der Burger flach bleibt, drückt man vor dem Grillieren mit einem Löffel mittig eine kleine Vertiefung ins Fleisch. Grillieren ist nichts für Ungeduldige: Ein Tätschli darf nicht zu früh gewendet werden, denn das Fleisch verbin det sich mit dem Rost und lässt sich schlecht lösen. Erst wenn sich eine Kruste bildet, gleitet das Tätschli problemlos auf den Grillwender. Das ist meist nach 3½ oder 4 Minuten der Fall. In Zusammenarbeit mit www.saison.ch
Buns, die Burgerbrötchen, sollten möglichst weich sein. Sehr knusp rige Brötchen drücken das Tätschli beim beherzten Reinbeissen zu einer Seite heraus. Wer auf die Kohlenhydrate traditioneller Buns verzichten möchte, packt die Zutaten zwischen Salatblätter oder gebratene Riesenchampignons.
Käse für den Burger sollte schnell schmelzen. Gut eignen sich Moz zarella, Greyerzer und Emmentaler, Provolone und Camembert. Auch Feta und Blauschimmelkäse sind empfehlenswert, benötigen aber etwas länger, bis sie schmelzen.
Saucen im Burger sind ein Muss, doch es muss nicht immer Ketchup sein. Auch fruchtige Chutneys, Pestos oder eine Sauce tartare verleihen dem Burger Pfiff.
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e sflüg u A n alle riffe g e b in
Südtirol – Dolomiten
Grosse Dolomiten-Rundfahrt, Schloss Trauttmansdorff, Meran und Brixen.
1. Tag Schweiz – Südtirol Sie verlassen die Schweiz im Rheintal und fahren zum Klostertal, mitten in die Arlbergregion. Nach dem Mittagshalt in Landeck erreichen Sie den Reschenpass. Bei der Ortschaft Graun eröffnet sich Ihnen einer der schönsten und bekanntesten Ausblicke der Alpen: der Reschensee im Vordergrund, überragt vom schneebedeckten Gipfel des Ortlers. Der Weg führt Sie nun hinab ins Vintschgau, mitten durch unendliche Obstplantagen, die vor allem im April und in der ersten Maihälfte ein riesiges Blütenmeer bilden. Über Meran und Bozen erreichen Sie gegen Abend Brixen. 2. Tag Grosse DolomitenRundfahrt Auf der grossen Sechspässefahrt lernen Sie die eindrückliche Bergwelt der Dolomiten kennen. Durch die Eggentalschlucht erreichen Sie den Karersee, von wo aus Sie herrliche Blicke auf die markanten Wände des Latemarmassivs haben. Danach geht's über den Karerpass ins Fassatal und auf das Sellajoch.
Von hier aus haben Sie einen der schönsten Panoramablicke. Nun geht es ein Stück ins Val Gardena, bevor Sie die Strasse zum Grödner Joch erreichen. Nach dem Mittagshalt in Corvara überqueren Sie den Valparola- und den Falzaregopass. Die Strasse führt Sie nun hinunter nach Cortina d'Ampezzo, der Hauptstadt der Dolomiten. Von hier aus steigt die Strasse an und führt Sie hinauf zum Dreikreuzpass. Am wunderschön gelegenen Misurinasee machen Sie Halt. Nun geht es hinunter ins Höhlensteintal, wo Sie beim Dürrensee einen Halt einschalten, um alle der berühmten Drei Zinnen zu sehen. Durch das Pustertal kehren Sie in Ihr Hotel zurück.
3. Tag Ausflug Schloss Trauttmansdorff – Meran – Brixen Am Morgen fahren Sie zum Schloss Trauttmansdorff. Hier besuchen Sie die Gärten, die 2005 zum «Schönsten Garten Italiens» gekürt wurden. Selbstverständlich kann auch das Schloss besichtigt werden, in dem Kaiserin Sissi zweimal zur Winterkur wohnte. Danach fahren Sie nach
4 Tage ab Fr. 425.–
Meran. Mit seinen grosszügigen Parkanlagen und Promenadewegen hat die Stadt viel von dem weitläufigen Charme eines Nobelkurortes des 19. Jahrhunderts bewahrt. Am Nachmittag fahren Sie ein Stück auf der Südtiroler Weinstrasse und kehren nach einem Halt im schmucken Städtchen Brixen in Ihr Hotel zurück.
Abfahrtsorte
4. Tag Südtirol – Schweiz Über den Brennerpass erreichen Sie die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, die Sie bei einem Aufenthalt näher kennenlernen können. Im schönen Stanzertal machen Sie den letzten Mittagshalt und kehren dann wieder in die Schweiz zurück.
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4-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar
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3 Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Löwenhof mit ausgezeichneter Südtiroler Küche
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Alle Zimmer mit Bad oder mit Dusche/WC, Farb-TV
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Grosse DolomitenRundfahrt
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Ausflug zum Schloss Trauttmansdorff (inklusive Eintritt), nach Meran und nach Brixen
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A Fr. 435.–
11. – 14. Sept.
B Fr. 435.–
21. – 24. Sept.
A Fr. 435.–
26. – 29. Sept.
B Fr. 435.–
09. – 12. Okt.
A Fr. 435.–
13. – 16. Okt.
B Fr. 425.–
20. – 23. Okt.
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Route A: Bern, Olten, Basel, Zürich, Winterthur, St. Gallen Route B: Bern, Olten, Luzern, Zürich, Winterthur, St. Gallen
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Traumküsten Dalmatiens Atemberaubende Küstenlandschaften. Mittelalterliche Städtchen und malerische Seen.
1. Tag Schweiz – Portoroz Abwechslungsreiche Reise durch Oberitalien nach Portoroz. 2. Tag Portoroz – Brela Sie folgen heute der Küste der Adria und haben immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die der Küste vorgelagerten Inseln Krk, Rab und Pag. Vorbei an Zadar gelangen Sie an die bekannte Makarska-Riviera, wo Sie die nächsten vier Nächte wohnen. 3. Tag Ausflug Dubrovnik Eine Panoramafahrt entlang der einmaligen Küste und vorbei an den malerischen Bacinska-Seen und dem fruchtbaren Flussdelta der Neretva führt Sie nach Dubrovnik, von dem schon George Bernard Shaw vom «Paradies auf Erden» schwärmte. Die malerische Altstadt, die von gewaltigen Festungsmauern umgeben wird, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nebst einer geführten Besichtigung bleibt Ihnen auch genügend Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu entdecken. Im Verlaufe des Nachmittags kehren Sie dann wieder in Ihr Hotel in Brela zurück.
4. Tag Aufenthalt Makarska Riviera – Bootsausflug zur Insel Brac Geniessen Sie den heutigen Tag in dieser einmaligen Küstenlandschaft. Sie haben die Möglichkeit, an einer Bootsfahrt zur Insel Brac teilzunehmen.
8 Tage ab Fr. 875.–
von den Ruinen der ehemaligen Festung Fortica überragt wird, kehren Sie ins Hotel in Brela zurück.
Reisedaten 2016
6. Tag Brela – Plitvicer Seen Sie verlassen heute die Küste und fahren zu den Plitvicer Seen, einem der schönsten Naturschauspiele im Südosten 5. Tag Ausflug Trogir – Split Europas. Auf knapp 8 Kilome(fakultativ) tern reihen sich nicht weniger Der heutige Ausflug führt Sie zunächst nach Trogir. Mit einem als 16 verschieden grosse Seen wie Perlen aneinander. Die Seen vollständig erhaltenen mittelalterlichen Altstadtkern können leuchten in kräftigem Grün und sind stellenweise glasklar. verschiedene Städte in Dalmatien aufwarten, doch kaum einer 7. Tag Plitvicer Seen – Slowenien – Osttirol ist so beeindruckend wie der Über Karlovac und Zagreb ervon Trogir. Nach diesem schöreichen Sie Ljubljana, zwischen nen Aufenthalt fahren Sie nach Split, der nach Zagreb grössten dem Flüsschen Ljubljanica und Stadt Kroatiens und zugleich die dem Burgberg, mit seinen herrlichen Barockhäusern, den viewirtschaftliche und kulturelle len Strassencafés und schicken Metropole Dalmatiens. Auf Läden. Am Nachmittag Weitereiner geführten Besichtigung fahrt durch den Karawankenlernen Sie die äusserst sehensTunnel nach Österreich. Entlang werte Altstadt, die sich in und um den ehemaligen Diokletian- der Drau erreichen Sie zur letzten Übernachtung das Osttirol. palast gebildet hat, näher kennen. Am Nachmittag fahren Sie 8. Tag Osttirol – Schweiz der Küste entlang wieder RichDurch das Pustertal und über tung Süden. Vorbei am ehemali- den Brennerpass führt Sie die Heimreise zurück in die Schweiz. gen Seeräubernest Omis, das
18. – 25. Sept.
Fr.
915.–
25.09. – 02. Okt.
Fr.
895.–
02. – 09. Oktober Fr.
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09. – 16. Oktober Fr.
875.–
Das ist alles dabei...
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8-tägige Fahrt mit modernem 4-Sterne-Fernreisecar
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7 Übernachtungen mit Halbpension in guten Mittelklassehotels
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Ganztagesausflug nach Dubrovnik
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Bootsausflug zur Insel Brac Besichtigung der Plitvicer Seen, inklusive Eintritt und Bootsfahrt
Nicht inbegriffen: ✘ Annullationsschutz Fr. 32.– ✘ EZ-Zuschlag Fr. 190.– ✘ Ganztagesausflug nach Trogir und Split Fr. 38.–
Abfahrtsorte Bern, Basel, Olten, Zürich, Luzern
MIGROS-WELT | MM29, 18.7.2016 | 53
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Sie sind die ideale Basis für Dessertkreationen wie Frappés, Coupes oder Eiscafés. Und sie lassen sich einfach mit Toppings, Früchten und Streuseln verfeinern. Die Glace in der vorteilhaften 2-Liter-Dose eignet sich für grössere Anlässe wie Kindergeburtstage oder Familientreffen. Ein weiteres Plus: Im Behälter lässt sie sich bequem zu Kugeln portionieren.
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Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Glaces von M-Classic.
54 | MM29, 18.7.2016 | MIGROS-WELT
American Favorites
Sommerlicher Kuchenschmaus Für alle Fans des amerikanischen Lifestyle präsentiert die Bakery von American Favorites eine typische Spezialität aus der Südstaaten küche: den Red Velvet Cake. Charakteristisch ist der rote Biskuitteig mit weisser Füllung, bei der es sich um eine erfrischende FrozenJoghurt-Creme handelt. Der Samtkuchen ist als Einzelportion erhältlich und eignet sich deshalb nicht nur zum Kaffeeplausch daheim, sondern auch als Dessert für unter wegs. Wer dafür keine Gabel parat hat, bekommt sie gratis an der MigrosKasse.
Aktion 20-fache Cumulus-Punkte für den Red Velvet Cake von American Favorites
American Favorites Red Velvet Cake, 1 Stück, 120 g Fr. 3.90
Bild: Simone Vogel; Styling: Katja Rey
bis 25. Juli
MIGROS-WELT | MM29, 18.7.2016 | 55
Favorit
Einfach im Handumdrehen Mit dem Easy-open-Deckel lassen sich die Favorit-Konfitüren im 350-GrammGlas mit geringem Kraftaufwand öffnen. Ob Favorit les suisses, les spécialités oder Satin: Die Konfitüren mit hohem Fruchtanteil bieten für jeden Geschmack etwas. Wie wäre es mit Schweizer Kirschen aufs Zmorgebrot, mit Feigenkonfitüre als Spezialität zur Käseplatte mit Gschwellti? Wer etwas Neues ausprobieren möchte, geniesst die Sorte Himbeer-Maracuja ohne Fruchtstücke und Kerne als Topping für Scones oder Panna cotta. Übrigens: Nebst dem neuen Deckel trägt auch das leichtere Glas zum Schutz unserer Umwelt bei.
Favorit les suisses Schweizer Erdbeeren, 350 g Fr. 3.70
Favorit les suisses Schweizer Himbeeren, 350 g Fr. 3.80
Aktion Alle Favorit-Konfitüren beim Kauf ab 2 Gläsern um Fr. –.60 günstiger
Favorit les suisses Schweizer Kirschen, 350 g Fr. 3.50
Bild und Styling: Claudia Linsi
vom 19. bis 25. Juli
Zum luftigen englischen Mürbeteig-Gebäck ist die Konfitüre der Satin-Linie ideal, denn sie enthält weder Fruchtstücke noch Kerne.
Favorit Satin Himbeer-Maracuja Limited Edition, 235 g Fr. 2.70 In grösseren Filialen
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MIGROS-WELT | MM29, 18.7.2016 | 57
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MIGROS-WELT | MM29, 18.7.2016 | 59
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60 | MM29, 18.7.2016 | MIGROS-WELT
Festival
In zwölf Tänzen um die Welt Martigny bereitet sich auf das internationale Folklorefestival Octodurum vor. Zwölf Gruppen aus aller Welt verzaubern das Wallis mit ihren Volkstänzen. Doch die Zukunft des Festivals ist ungewiss. Text: Mélanie Zuber
Höchste Qualitätsansprüche
Bei 250 Anfragen erscheint es einfach, Vielfalt in das Festival zu bringen. Doch das grosse Angebot an interessierten Gruppen macht die Auswahl nicht einfach. «Wir wollen nur Gruppen von hoher Qualität präsentieren», betont Pierrot Damay. «Die Shows müssen das Publikum begeistern. Aber zum Glück können wir uns auf ein sehr gutes Netz von Tourneeveranstaltern verlassen.» Zusätzlich zu den
Vorstellungen im CERM treten die Folkloregruppen noch an anderen Orten auf. Ungefähr 40 Veranstaltungen finden ausserhalb von Martigny statt, die meisten in Ferienorten im Montblancgebiet. Ziel ist es, während der Touristensaison Schwung in die Dörfer zu bringen. Kultur und Tourismusförderung
Auf die Anfänge des FIFO angesprochen, erzählen die zwei Organisatoren lachend von dem Ereignis, das sie dazu bewogen hat, in Martigny ein Festival auf die Beine zu stellen. «Wir waren mit unserer Folkloregruppe auf Irlandtournee», so Renaud Albasini. «Wir wurden durch das ganze Land geführt, nur um einen kleinen Wasserfall zu bewundern, der zehn Mal kleiner als der Pissevache ist.» – «Und das ist noch untertrieben», fügt Pierrot Damay hinzu. «Ein Zehntel an einem schwachen Tag vielleicht! Wir sagten uns daraufhin, dass wir etwas unternehmen sollten.» Und so entstand das FIFO – mit dem zweifachen Ziel, die Folklorereichtümer ferner Länder mit der Walliser Bevölkerung zu teilen und den Gästen die Schätze der Region zu zeigen. Dank der Erfahrung mit ihrer Folkloregruppe «Les Zachéos» aus Siders können Pierrot Damay, früher Musiker, und Renaud Albasini, Choreograf und einst Tänzer, den Gruppen am Festival ideale Bedingungen
bieten. «Wenn wir selber auf Tournee sind, sehen wir, was gut ist», meint Renaud Albasini, «und vor allem, was gar nicht geht.» Ohne Freiwillige kein Festival
Die Zachéos wachen aus nächster Nähe über den Komfort ihrer Gäste: Die Mitglieder stehen den Tanzgruppen als Touristenführer zur Verfügung und verbringen auch sonst viel Zeit mit ihnen. «Die Zachéos sind das Rückgrat des Festivals», sagt Pierrot Damay. Aber nicht nur die Mitglieder ihrer Folkloregruppe legen sich ins Zeug: Jede Menge anderer freiwilliger Helfer haben grosse Freude daran, Zeit mit den Gästen zu verbringen. Die gesamte finanzielle Unterstützung der Sponsoren und Mäzene wird für die Finanzierung des Aufenthalts der Gruppen und der Vorstellungen eingesetzt. Es wird aber immer schwieriger, Geldgeber zu finden. Die Ausgabe 2016 kann nur dank der grosszügigen und unerwarteten Spende eines diskreten Mäzens stattfinden. Mit ihrem Catering-Service gewährleistet die Migros Wallis die Verpflegung der Gruppen in Martigny. Doch die Zukunft des Festivals ist ungewiss. Pierrot Damay und Renaud Albasini stecken ihr Herzblut und ihre ganze Energie in diese 16. Ausgabe, von der beide sich erhoffen, dass sie nicht die letzte sein wird. MM
Bilder: zVg
E
s ist eine wunderbare Reise tief in die volkstümliche Kultur, die das «Festival international de folklore d’Octodure», kurz FIFO, alle zwei Jahre unternimmt. Am 2. August finden sich wieder zwölf Gruppen aus verschiedenen Ländern im Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum CERM in Martigny ein, um die traditionellen Tänze ihres Landes vorzustellen. «Wir empfangen Tänzerinnen und Tänzer aus Moldawien, aus Burjatien – einer Nachbarrepublik der Mongolei –, aus Nordossetien, Polen, Tahiti, Taiwan, Indonesien, Chile, Peru und Portugal», so der künstlerische Leiter Renaud Albasini. «Mit zwei Ausnahmen haben wir in den letzten zweiunddreissig Jahren nie die gleiche Gruppe eingeladen», fügt Festivalpräsident Pierrot Damay hinzu. Das Feuer, mit dem die beiden das FIFO organisieren, ist spürbar.
MIGROS-WELT | MM29, 18.7.2016 | 61
Ihre Region Neues aus der Genossenschaft Migros Wallis
Martigny empfängt bald Folklorevertreter aus zehn Ländern, darunter Nordossetien (oben) und Moldawien (links). Pierrot Damay ist Präsident des Tanzfestivals FIFO (ganz links).
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MIGROS-WELT | MM29, 18.7.2016 | 65
Neuheit
Im Wallis herrscht Eiszeit Die Filialen der Migros Wallis führen neu zwei Glaces aus dem Wallis. Ihre Entstehungsgeschichte ist zum Schmunzeln: Alles begann mit einer Fendant-Glace. Text: Mélanie Zuber
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s ist zu heiss? Der wohl beste Vorwand, um eine gute Glace zu geniessen. Schlechtes Wetter? Kein Problem: Eine Glace sorgt sofort für eine sonnigere Stimmung. Vor Kurzem hat eine besonders verführerische Neuheit Einzug ins Sortiment der Walliser MigrosSupermärkte gehalten. Es handelt sich um die Glace «Iscream», die in zwei Sorten erhältlich ist: Himbeer-Rhabarber und Aprikose. Die Rezepte dafür sind mit Hilfe eines Walliser Kochs ausgetüftelt worden, kommen ohne Zusatzstoffe aus und beschränken sich auf das Wesentliche: 70 Prozent Fruchtpüree, Wasser und Zucker.
Bilder: Zoryana Ivchenko | 123rf.com
Mit Witz zur guten Idee
Die Geschichte der Iscream-Glaces begann 2014, als drei Freunde zum Spass ausprobieren wollten, wie eine Glace aus Fendant wohl schmecken würde. Die Medien schnappten die neue, leicht verrückte Idee begeistert auf, worauf die drei sich 2015 an die Herstellung von zwei Sorten Wein-Glace machten. Ein Jahr später ist die Palette bereits um zwei Fruchtsorbets und zwei Sorten aus Schnaps reicher. Und die drei Freunde? Sie beobachten die Entwicklung ihres Produkts mit Neugierde und Begeisterung. Sie freuen sich darüber, dass ihre Idee es bis in die Supermärkte geschafft hat, und hoffen, dass sie für die Schleckmäuler, die Glaces so gerne essen, im nächsten Sommer noch weitere Sorten mit typischen Walliser Aromen entwickeln können. MM
Sorbets made in Wallis: Himbeerund Aprikosenglace in der tropffreien Kartontube
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Leben
Familienumfrage Wie halten Sie es mit Sport und Bewegung? 1 Richtig Sport treibe ich wenig, dafür bewege ich mich oft im Alltag. 53% 2 Ich mache mehrmals pro Woche Sport. 36% 3 Ich mache (fast) täglich Sport. Das ist mir extrem wichtig. 8% 4 Sport ist Mord. Ich gehöre eher zu den Bewegungsmuffeln. 3%
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Knigge reloaded
Darf man fremde Kinder erziehen?
Weil selbst gepflückte Erdbeeren am besten sind, gehe ich mit den Kindern aufs Feld. Wie sich die Frucht mit einem Plopp vom Stiel löst!
Illustrationen: Andreas Klammt, Alice Kolb
Natürlich landet das eine oder andere Beerchen im Kinderbauch. Da wir mit Kilos zur Kasse laufen, hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen. Es gibt jedoch Eltern, denen dieses Gefühl ganz fehlt. 2015 wurde auf dem Feld gepicknickt (Erdbeeren), dann radelte man mit leeren Taschen davon. Andere grillierten am Rand, während die Kinder sich mit Früchten bombardierten. Und ein Vater ermahnte die Kids: «Esst euch satt, ich nehme nichts mit!»
Philipp Tingler (44) ist
Autor und Philo soph und schreibt hier jede Woche über Phänomene des modernen Benehmens.
Die Grundregel in «Debrett’s New Guide to Etiquette and Modern Manners», einem Standardwerk des guten Benehmens in Bezug auf Kinder, lautet: «Eltern müssen ihren Nachwuchs von der Produktion von Lärm und Unordnung sowie von vorlautem und unhöflichem Benehmen gegenüber Erwachsenen und anderen Kindern abhalten.» Passiert leider nicht immer. Darf man also eingreifen, wenn man erlebt, wie schlecht sich Kinder zum Schaden Dritter benehmen? Ja! So einen Eingriff können die Eltern als narzisstische Kränkung begreifen, aber darum ein Tabu zu errichten, ist falsch. Argumen tieren Sie in so einem Fall stets kontextbezogen, nie grundsätzlich. Sagen Sie also zum Kind: «Würdest du bitte aufhören, den Hund zu treten?», statt zur tatenlos dabeistehenden Mutter: «Was für ein ungezogenes Kind!». Ich schliesse mit dem GoetheWort: «Man könnt erzogene Kinder gebären, wenn nur die Eltern erzogen wären.»
Ich verstehe, dass der Bauer aufgerüstet hat. Elektrozaun, «Nur essen»-Tarif auf der Preisliste und Regeln: Erdbeeren sind keine Wurfgeschosse, und wer muss, suche bitte das Hüsli am Feldrand auf … Die Ernte hat Spass gemacht, aber der Zauber ist verflogen. Bettina Leinenbach (39)
ist Journalistin und zweifache Mutter.
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Reisen
Genuss weit ab vom Schuss Die Region um den Weissensee im Südwesten von Kärnten ist ein Paradies für Naturfreunde und Feinschmecker. Auf diese Werte setzt ein innovatives Tourismusprojekt. Text: Inge Jucker
W
er noch nie Aktivität in der Natur und kulinarischen Genuss kombiniert hat, kommt im feinsten Eck von Kärnten auf den Geschmack. Denn neben der bezaubernden Landschaft entdeckt man hier ein Angebot an Köstlichkeiten, das sich durch Qualität und die regionale Herkunft der Produkte auszeichnet: «Slow Food Travel Alpe Adria Kärnten» heisst das Projekt, mit dem eine
Bilder: Heinz Jucker
Gemeinschaft hochmotivierter Bauern, Händler und Handwerker im Lesachtal und im Gailtal seit rund zwei Jahren ihre Region vermarktet. Speckseminar im Biedermeierschlössl
Einer davon ist Herwig Ertl (44). Der wortgewandte Feinkostspezialist nennt sich stolz «Edelgreissler», ganz nach österreichischer Tradition. «Die Kärntner waren schon immer Vorreiter, aber oft einfach zu früh»,
sagt er selbstbewusst. In seinem Geschäft in Kötschach-Mauthen treffen sich alle, die auf natürlich gewachsene und ökologisch produzierte Nahrungsmittel setzen. Ertl nennt seinen Laden «eine edle Bühne der intelligenten Gaumenfreuden», und in der Tat ist eine Degustation mit dem 44-Jährigen ein köstliches und bisweilen höchst unterhaltsames Erlebnis. Während man sich an Käse, Speck, Essig, Olivenöl und Wein er-
LEBEN | MM29, 18.7.2016 | 69
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freut, passiert es schnell, dass ein Produzent bei der Anlieferung auch gleich einen Schwatz mit Ertl und seinen Gästen hält. Zu diesen Gästen zählt etwa Hans Steinwender (55) vom Hotel Lerchenhof in Hermagor. Ihn trifft man allerdings vorzugsweise in seinem Biedermeierschlössl, wo man stilvoll nächtigen und ein Speckseminar besuchen kann. Zum idyllischen Schlösschen gehört auch eine kleine
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Schweinezucht mit eigenem Metzgermeister und einer Räucherei. Hier stellt der 55-Jährige den Gailtaler Speck her. Eine besondere Sorte ist der Weinspeck, bei dem in der Sur – also während der Salzlagerung – das Wasser durch Wein ersetzt wird. Hans Steinwender ist begeistert von der Idee des «Slow Food Travel», weil er selbst gern «die Hände kennt, die das Produkt hergestellt oder veredelt haben».
Die Hände, die die traditionellen Kärntner Nudeln im Gasthof Grünwald fertigen, gehören den Geschwistern Daberer. Sind Ingeborg (41) und Gudrun Daberer (39) zugange, sieht das Handwerk ganz einfach aus. Tatsächlich aber erfordert es viel Übung, um die halbrunden Teigtaschen so schön und gleichmässig hinzukriegen. Kein Wunder, schmecken sie auch vorzüglich – bei so viel Freude, Hingabe und Sorgfalt.
1 Hunde will kommen: mit dem Genussfloss auf dem Weissensee 2 Einsamkeit und sattes Grün prägen die Uferlandschaft. 3 Gailtaler Speck aus dem Rauch kamin im Hotel Lerchenhof 4 Herwig Ertl setzt in seinem Feinkost laden auf regionale Spezialitäten.
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Tipps
Kärnten – rund um den Weissensee Anreise
Mit Adria Airways: in 50 Min. von Zürich nach Ljubljana, mit dem Mietwagen innert 1¾ Std. weiter nach Weissensee. Per Auto: von Zürich bis Weissensee innerhalb von 6½ bis 7 Std; von Feldkirch bis Villach verkehrt nachts ein Autozug, Reisedauer: 7½ Std. Per Bahn: mind. 11 Std.; www.oebb.at Beste Reisezeit
Die Sommersaison beginnt Anfang Mai und endet Anfang Oktober. Unterkunft Hotel Regitnig Techendorf 33 A 9762 Weissensee Tel. +43 4713 2225 www.hotel-regitnig.at Das familiengeführte Viersternehaus liegt nicht direkt am See, bietet aber Seesicht und einen Privatbadestrand. Reichhaltiges Frühstücksbuffet, Restaurant mit leichter regionaler Küche; diverse Wellnessangebote
Naggler Alm A 9762 Weissensee Tel. +43 699 103 610 00 www.naggleralmut.at Die von der quirligen Almut Knaller geführte Alm ist zu Fuss oder per Bergbahn erreichbar. Serviert werden Kärntner Spezialitäten. Restaurant Die Forelle Techendorf 80 A 9762 Weissensee Tel. +43 4713 2356 www.forellemueller.at Vier-Sterne-Genussort mit Übernachtungsmöglichkeit
Infos und Adressen: Migmag.ch/kaernten
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1 Der Bündner Gian Reto Frei lebt seit drei
Jahren als Outdoor-Guide in Kärnten.
2 Auf Tour mit der Zoologin: Manuela Siller
erklärt Flora und Fauna am Weissensee. 3 Der Weissensee liegt auf 930 m ü. M. am Fuss der Gailtaler Alpen. Das Ufer steht zu einem Grossteil unter Naturschutz.
2
So viele Köstlichkeiten verlangen nach Bewegung. Dazu hat man rund um den höchstgelegenen Badesee in Kärnten, der im Som mer 23 Grad warm wird, viele Möglichkeiten. Etwa zwei Drittel des Ufers stehen unter Natur schutz, und nur am Nordufer wird der See von einer – nicht durch gehenden – Strasse gesäumt. Der Rest besteht aus saftig grünen Wiesen und dunklen Wäldern, in denen Vögel für ein Begleitkonzert sorgen. An manchen Orten er innert die Farbe des Sees an die Karibik. Und ein Kalkfelsen zieht sogar Klippenspringer an. Einer, der solche Abenteuer be gleitet, ist der Bündner Gian Reto Frei (39). Er arbeitet für «Fit und Fun Outdoor», ist seit drei Jahren in Kärnten zu Hause und ein grosser Fan seiner Wahlheimat. An den Weissensee gekommen ist Gian aus Liebe: zu seiner Frau Sabrina (34), einer Kärntnerin,
3
einerseits, und zur Natur anderer seits: «Ich bin in Zernez GR auf gewachsen und war schon als Kind immer von Natur umgeben. Meine beiden Söhne (3 und 1) sollen die Möglichkeit haben, wie ich aufzuwachsen.» Gian Frei mag auch die Menschen am Weissen see: «Die Leute sind sehr offen, und sie gehen auf Fremde zu. Ich hatte nie Probleme, hier heimisch zu werden.» Im Winter ist Gian Frei Ski und SnowboardLehrer, im Sommer RaftingGuide und Animateur. Wer die Herausforderung sucht, findet sie beim Canyoning und beim Klippenspringen. Es gebe hier aber nicht nur anspruchsvolle Wildwas serfahrten, merkt Gian an. Ruhige Flüsse wie Drau, Gail und Isel seien prima für Familien geeignet, die mit Kindern unterwegs sind. Ganz schön fordern kann hinge gen eine SegwayTour über Stock und Stein. Das zweirädrige Gefährt
mit den riesigen Pneus ist jedoch viel leichter zu fahren, als es aussieht. Nach nur wenigen Minuten hat man es begriffen, und der fast grenzenlose Spass kann beginnen. Neulinge schaffen es schon beim ersten Versuch problemlos rund um den west lichen Teil des Weissensees. Ein Erlebnis der ruhigen Art bietet das Genussfloss. Sanft glei tet es vom Ufer weg. Dabei eröff nen sich den Passagieren nach und nach das liebliche Idyll und die Pracht des Bergsees. Aus dem Schilfsaum sticht da und dort ein Badesteg samt Sonnenschirm heraus, gegen Osten erinnert das Bild an einen nordischen Fjord. Am anderen Ufer angekommen, beginnt die sogenannte Lebens raumbegehung: Die Zoologin und Wildtierverhaltensforscherin Manuela Siller (49) begleitet den Ausflug und erklärt anschaulich die Tier und Pflanzenwelt. So
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Die besten Tipps zur KärntenReportage
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erfahren wir, dass der Weissensee nur aus unterseeischen Quellen und ein paar Bächlein gespeist wird und dass hier Wanderfalke, Steinadler und Gänsegeier segeln. Was verblüfft: Hier gibt es seit eh und je Braunbären. Aber meistens bekommt nur die Linse der Fotofalle sie zu sehen. Wieder zurück auf dem Floss, werden die Naturfreunde zum krönenden Abschluss mit geräucherten Forellen- und Saiblingfilets, Brot und Wein verwöhnt. Diese Genusstour ist übrigens auch ein Erlebnis, wenn die Sonne nicht scheint; die Stimmung ist dann sehr mystisch. Zum Saisonstart wird gefeiert
Am Weissensee, so scheint es, wird Aktivität immer mit Genuss kombiniert. So kann man sich auf der Naggleralm nach der Wanderung mit einheimi-
schen Spezialitäten verwöhnen lassen, die die Wirtin und Tourismusobfrau Almut Knaller (44) auftischt. Nicht nur ihr Schwarzbeerschmarrn schmeckt köstlich. Es verwundert nicht, dass der Auftakt der Saison im Mai mit einem kulinarischen Fest begangen wird: «Aufwart’n am Weissensee» lautet das Motto. Mit «Aufwart’n» ist das Auftragen von Speisen gemeint – an vier Tagen, an verschiedenen Orten. Am ersten Tag spielt Im Mühlstaudach der Fisch die Hauptrolle, begleitet von Wein und Volksmusik. Gleich neben dem Festzelt liegt die Fischzucht der Fischerfamilie Müller. Sie sorgt für einen ausgeglichenen Fischbestand im Weissensee und beliefert die Gastronomie rund um den See. Auch Bootsbauer Michael Winkler (40) öffnet abends
seine Werkstatt und erklärt, wie das klassische Holzboot entsteht, das die Fischer auf dem Weissensee nutzen. Am nächsten Tag führt das Fest auf die Alm, wo Gastköche ein saisonales Menü zubereiten. Der dritte Tag steht im Zeichen des Sees: Auf der «Alpenperle», dem einzigen in Österreich verkehrenden Schiff mit Hybridantrieb, sorgen Spitzenköche für hochstehende Gaumenfreuden. Der vierte und letzte Tag führt zurück zu den Wurzeln, in die Bauernhofküchen: Fünf Höfe öffnen ihre Küchen und Stuben, wo sie traditionelle Speisen reichen, die heute, modern ausgedrückt, Slow Food heissen. Die Kärntner waren der Zeit eben schon immer voraus. MM Die Reise wurde von Kärnten Werbung und Österreich Werbung, Zürich, unterstützt.
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72 | MM29, 18.7.2016 | LEBEN
Kinder
Bunter Bogen Sonne oder Regen? Nicht selten haben wir beides gleichzeitig. Das nervt manchmal. Aber dafür gibts oft einen schönen Regenbogen. Text: Yvette Hettinger
Illustration: Jan Kruse Regentropfen
Sonnenstrahlen
Damit ein Regenbogen entsteht, braucht es zwei Dinge: Sonne
und Wasser. Das Wasser befindet sich in der Luft als winzig kleine Tröpfchen, also zum Beispiel als Regen. Wenn die Sonnen strahlen auf die Was sertröpfchen treffen, werden sie gebrochen, das heisst in ihre ein zelnen Farbelemente aufgeteilt und reflek tiert. Da die Tropfen die Farben in unter schiedlichen Winkeln reflektieren, sehen wir zum Beispiel von den höchsten Tropfen nur die rote Farbe – von den untersten Tropfen dagegen nur die blaue Farbe.
Probiers mal aus! Mach deinen eigenen Regenbogen
Kein Regenbogen in Sicht? Den Regenbogen sieht man nur, wenn man die Sonne im Rücken hat und wenn die gebrochenen Strahlen einen Winkel von höchstens 42 Grad ergeben.
dass du die Sonne im Rücken hast. Sie sollte möglichst tief stehen. Drehe die Düse des Schlauchs auf und stelle sie so ein, dass ein möglichst schwacher Strahl entsteht, fast mehr ein Wassernebel als ein Strahl. Halte den Schlauch senkrecht in die Luft, sodass die Sonne auf die Wassertröpf chen trifft. Vielleicht klappt es auch mit einer Sprühflasche, mit der man Pflanzen besprüht. So machst du deinen eigenen kleinen Regenbogen.
Bild: Getty Images/Tatyana Aleksieva
Nimm einen Wasserschlauch und stehe so in den Garten,
LEBEN | MM29, 18.7.2016 | 73
Fragen und gewinnen!
Schreibt uns. Für jede publizierte Frage gibt es einen 20-FrankenGutschein.*
Lynn (6) Nottwil LU
Wenn Länder gegeneinander Krieg führen, kämpft das Militär für die Interessen seines Landes. Es verteidigt sein Volk, wenn es angegriffen wird. Oder es greift selbst an.
Rät selsp ass
DER CHEFKOCH EMPFIEHLT 1
Wovon solltest du pro Tag am meisten trinken? Orangensaft
Milch
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Zwischendurch isst du am besten ...
2
Getreideriegel
Apfel
Wurst
Wovon solltest du nur wenig essen?
3 Schokolade
Brot
Salat
hs tück Zum Frü ... g ehör t
4 Torte
Brötchen
Glace
Lösung: 1 = Wasser, 2 = Apfel, 3 = Schokolade, 4 = Brötchen
Bild: Keystone
Dafür schiessen Soldaten mit Gewehren oder werfen aus Flugzeugen Bomben ab, um Gebäude des Feindes wie Waffenlager und Fabriken zu zerstören. Das Militär tötet auch. In Kriegen sterben sehr viele Menschen. Es gäbe wichtige Regeln, die das Militär zu befolgen hätte, oft tut es das aber nicht. Dann bringen Soldaten sogar Kinder um, bombardieren Spitäler oder quälen Gefangene. Es kommt auch vor, dass sich das Militär gegen die eigene Regierung oder das eigene Volk stellt.
Die Leute, die im Militär das Sagen haben, sollten edel und weise handeln. Solche Menschen sind selten an der Macht. Darum sorgen wir am besten vor: Der Weg zum Frieden ist Frieden. Er beginnt bei jedem Einzelnen und prägt ganze Völker. Wer eine friedfertige Haltung einnimmt, hat weniger Streit – im Kleinen wie im Grossen – und braucht auch weniger Militär. MM *Hast du auch eine Frage zu einem aktuellen Thema? Dann sende ein Mail an kinderfragen@migrosmedien.ch
Gabriela Bonin (48) beantwortet
Kinderfragen zu aktuellen Themen.
AUF DER RICHTIGEN FÄHRTE Folge der Fährte und finde das zur Spur gehörende Tier.
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1
A
3
B
C Lösung: 1 B / 2 C / 3 A
Wenn Frieden herrscht, so wie hier in der Schweiz, dann trainiert das Militär das, was es im Krieg beherrschen muss: Es übt sich unter anderem im Kämpfen und Organisieren. Es leistet auch Hilfsdienste, zum Beispiel räumt es nach Felsstürzen sperrige Brocken weg.
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Grundsätzlich ist mir Männerkosmetik wichtig, doch ich bin da nicht so konsequent. Es gibt Phasen, in denen ich mich sehr seriös «behandle», sälbele und schmiere, dann wieder über längere Phasen fast überhaupt nicht. Aber wenn ich es seriös mache, dann mit einem Peeling. Darauf folgt eine Reinigungslotion und zum Schluss eine Tages oder Nacht creme.
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Was Männer wirklich wollen Einfach, effektiv und multifunktional müssen Pflegeprodukte sein, damit sie einen Mann begeistern. Text: Andrea Vogel
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änner und Kosmetik? Das war mal eine sehr spröde Bezie hung. Eine Seife und ein Deo – das reichte schon für die maskuline Körperpflege. Heute jedoch weiss der lifestyle orientierte Mann, was ihm guttut. Das bestätigt auch der Kultursoziologe Günter Burkart: «Die Herstellung eines schönen Körpers ist heute kulturelle Norm.» Und ein solcher muss gepflegt werden. Dennoch: Mann liebt es prak tisch. «MultiBenefitProdukte» lautet hierzu das Stichwort. Soll heissen: Ein Produkt – meh rere Wirkungen. Denn was Männer wirklich wollen, sollte bitte schön einfach und effektiv sein. Schnell muss es für den virilen Zeitgenossen gehen. Wir zeigen Ihnen Produkte, die Haut und Haar in einem Aufwasch pflegen.
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Wo denken Sie hin! Männerhaut ist zwar etwas robuster und dank eines dickeren Schutzmantels besser vor Umwelteinflüssen geschützt als Frauenhaut, aber Feuchtigkeit braucht sie trotzdem. Einfach und praktisch geht es mit der «3 in 1»-Cream von I am Men. Sie ist Bodylotion, Gesichts- und Handcreme in einem, schützt die Haut mit Vitamin E und CoffeeButter vor dem Austrocknen, ist nach dem Duschen rasch aufgetragen und zieht schnell ein. Aftershave Sie haben garantiert eins im Badschrank deponiert.
Und benützen es hoffentlich auch, denn das ist dringend geboten! Ein Aftershave beruhigt die Haut, nachdem sie durchs Rasieren gereizt wurde. Das «2 in 1»-Tonic von I am Men hat doppelte Pflegepower: Die Haut wird vor der Rasur
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Wichtig ist mir auch die Augencreme. Im Moment benutze ich dazu die Männerlinie von Clinique und ein paar Produkte von Aesop. Wenn ich Gesichtscremes kaufe, dann immer solche mit einem Lichtschutzfaktor. Dann muss ich nicht noch an Sonnencreme denken. Ausserdem habe ich immer eine Packung Reinigungs tücher von pH Balance dabei, damit ich mich nach einer Show ab schminken kann und überall saubere Hände habe. Ebenfalls in meinem Beauty-Schrank steht das Duschmittel von pH Balance, das ich übrigens schon seit Jahren benutze.
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LEBEN | MM29, 18.7.2016 | 77
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In welcher Stadt leben die Tiere von Pets? Kaum sind sie allein, macht sich Katze Chloe über den Truthahn her. Der sarkastische Dackel Buddy gönnt sich derweil eine Massage.
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as tun Haustiere, wenn deren Besitzer aus dem Haus sind? Sie beginnen ihren ganz gewöhnlichen Alltag: Sie hängen zusammen ab, tauschen Klatsch über Herrchen und Frauchen aus, hören Death Metal und schauen im Fernsehen Tierdokumentarfilme wie TV-Reality-Shows. So läuft das zumindest im neuen 3-D-Animationsfilm «Pets», der vom Doppelleben der Haustiere in einem New Yorker Wohnblock handelt. Bis das Leben von Max, einem aufgeweckten Terrier, ausser Kontrolle gerät.
Sein Frauchen bringt eines Tages einen zweiten Hund mit nach Hause: Duke, einen riesigen Mischling ohne einen Hauch von Manieren und zwischenmenschliches Feingefühl. Attraktive Fanartikel zu gewinnen
Wegen Draufgänger Duke landen die beiden Rivalen schliesslich in schlechter Gesellschaft. Sie müssen sich zusammenraufen, um gegen das teuflische Kaninchen Snowball und dessen bösartige Armee von ausgesetzten Haustieren zu bestehen, die die Menschheit unterwerfen wollen. Wer erfahren möchte, wie dieser
kuriose Kampf zwischen Gut und Böse ausgeht, kann sich den Film mit etwas Glück kostenlos ansehen. Das Migros-Magazin und Universal Pictures verlosen 27 x 2 Kinotickets. Als Hauptpreise gibt es neben den Kinotickets zusätzlich coole Fanpakete. Diese umfassen einen Rucksack, ein Frisbee, ein Stationary Set, ein Cap, einen Bag to life und – zumindest im Hauptpreis dabei – auch ein Zelt. Interessiert? Details und Teilnahmebedingungen zur Verlosung entnehmen Sie der Spalte rechts. MM Weitere Infos: «Pets» läuft ab 28. Juli in den Kinos an; www.pets-film.ch
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So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD1, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER. Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 24.7.2016, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
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LEBEN | MM29, 18.7.2016 | 81
Quiz
Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Was hat man am Hut, wenn man betrunken ist? G Salz
A Öl
E
Essig
2. Wer zulange in der Sonne liegt, wird rot wie ein …? M Herz
R Ferrari
Q Krebs
3. Welcher Berg ist im Alpstein zu finden? I
Hügelkind
U Altmann
M Jungfrau
So nehmen Sie teil
4. Welche Form hat unsere Schilddrüse? E
Haselnuss
F
Giraffe
A Wanne
Tel. Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD2, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 TASTSINN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 24.7.2016, 24 Uhr
M Burg im Leimental
Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite
A Schmetterling
5. Wie lautet ein alter Name für den Juli? R Honigmonat
N Blumenmonat
S
Glücksmonat
L
Kaninchen
6. Zu welcher Tierart gehört der Schokoladen-Fruchtzwerg? I
Fledermaus
O Lama
7. Wie nennt sich die Vertiefung in einem Teller? E
Tiefe
U Spiegel
8. Welche Schweizer Ortschaft hat den Beinamen «Chochlöffel»? L
Bellikon
R Rupperswil
Lösungswort: 1
2
3
Gewinner Nr. 26:
4
5
6
7
8
Nicole Gschwind, Winterthur ZH; Ursula Aebi, Elgg ZH; Mireille Simmendinger, Reinach BL
Auflösung Nr. 28: BILDBAND
Paroli
Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
E
2
1 4 3
Auflösung Nr. 28: SAEGE Gewinner Nr. 27:
Verena Fragnière, Uettligen BE; Rolf Pfund, Münchenbuchsee BE; Margrith Brönimann, Wil SG
5
A L L EWE I L ATTR I BUT H I NWE I S E KN I T T ERN MU T I E R E N NERE I DEN O H MM E T E R PLAETTL I WA RMB I E R ZUKORKEN
So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD3, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 OSTEN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 24.7.2016, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite
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2
3
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Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.
4
1 9
3 1 5 8
5
3 6 2
4
1
4
5
6
9
6 8 4 5 2 9 1 7 3
1 7 9 3 6 4 2 5 8
3 1 6 7 9 5 8 2 4
7 4 5 2 8 6 3 9 1
2 9 8 4 1 3 7 6 5
4 6 1 8 5 2 9 3 7
9 5 7 6 3 1 4 8 2
8 2 3 9 4 7 5 1 6
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3
4 8 1
7
5 3 2 1 7 8 6 4 9
2 5 8
1
9
Auflösung Nr. 28: 981
Marlyse Prader, Veyrier GE; Béatrice Zust, Luzern; Eliane Etter, Meilen ZH; Edith Meier, Diessenhofen TG; Martin Marugg, Heiden AR
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Brücken
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brücken dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln 2 3 3 3 2 miteinander verbunden 1 3 2 3 sein. Verboten: Kreuzungen, diagonale Brücken 3 2 1 und mehr als zwei Linien.
2 2 5 1 2 1
2
Auflösung Nr. 28:
2
2 2 2 0
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4
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4
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3
Auflösung Nr. 28: 2
1
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1
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3
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3 2 3 2
2 1 2 2
3 2 4 2
Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes, Migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 567 892 Ex. (WEMF 2015) Leserschaft: 2 386 000 (WEMF, MACH Basic 2016-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger
Publizistische Leitung: Monica Glisenti Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion/Ressort Leben: Remo Leupin (Leitung), Robert Rossmanith (Chef vom Dienst), Sabine Müller (Produzentin), Gerda Portner (Produzentin), Ursula Trümpy (Produzentin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Menschen: Sabine Lüthi (Leitung), Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller (Volontärin), Monica Müller, Reto E. Wild Online: Reto Vogt (Leitung), Almut Berger, Reto Meisser
Ressort Migros-Welt: Daniel Sidler (Leitung / stv. Chefredaktor), Sandra Jermann (Leiterin Projektmanagement), Heidi Bacchilega, Jean-Sébastien Clément, Dora Horvath, Andreas Dürrenberger, Sonja, Leissing, Anna Meister, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Thomas Tobler, Jacqueline Vinzelberg, Michael West, Anette Wolffram Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Böttcher, Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis
Prepress: Liliane Bolliger, Ruedi Bolliger Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), Manuela Seelhofer, Max Sommer Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi
Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Layout: Doris Oberneder (Creative Director), Margrit von Holzen Laetitia Buntschu Signer (Art Director), verlag@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 70, Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Pablo Tys Fax: 058 577 13 71
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Druck: DZB Druckzentrum Bern AG
PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN. AVENCHES TATTOO
THE LEGEND OF ZELDA
Mit ihren fesselnden Shows bringen die Musiker die Arena zum Schwingen.
Mit 90-köpfigem Orchester und Chor kommt die Konzertreihe ins Zürcher Hallenstadion.
Datum: 1. bis 3.9.2016 Ort: Avenches Preis: Fr. 16.– bis Fr. 68.– (statt Fr. 20.– à Fr. 85.–), je nach Datum und Kategorie Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
Datum: 1.10.2016 Ort: Zürich Preis: Fr. 30.– bis Fr. 120.– (statt Fr. 40.– bis Fr. 160.–), je nach Kategorie Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
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RIVERSIDE OPEN AIR ARENA
CHIPPENDALES
Wolfmother, Krokus, Canned Heat, Suzi Quatro, Sweet, Stefanie Heinzmann u.v.a.m. Datum: 2. bis 4.9.2016 Ort: Aaarburg Preis: 1-Tages-Pass: Fr. 45.50 bis Fr. 56.– (statt Fr. 65.– bis Fr. 80.–) Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
Frauen dürfen sich freuen: 2016 werden die Chippendales es so richtig krachen lassen.
Break the le ru s
2016
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Datum: 14. bis 17.10.2016 Ort: Basel, Bern und Sursee Preis: Fr. 56.– bis Fr. 72.– (statt Fr. 70.– bis Fr. 90.–), je nach Kategorie und Ort Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
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ERIC BURDON & THE ANIMALS
Gehen Sie mit an Bord und tauchen Sie ein in die Welt des legendären Ozeandampfers.
Eric Burdon kommt auf seiner «75th birthday Tour» für ein exklusives Konzert ins Zürcher Volkshaus.
Datum: 13. bis 27.8.2016 Ort: Melide TI Preis: Fr. 46.50 bis Fr. 105.75 (statt Fr. 62.– bis Fr. 141.–), je nach Kategorie Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
Datum: 2.9.2016 Ort: Zürich Preis: Fr. 52.– bis Fr. 72.– (statt Fr. 65.– bis Fr. 90.–) Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
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DAS ZELT – CHAPITEAU POSTFINANCE
IRISH FOLK FESTIVAL 2016
Das Tourneetheater bringt «Comedy, Circus and Concert» direkt vor Ihre Haustür. Datum: bis Januar 2017 Ort: diverse Orte Preis: Fr. 20.– bis Fr. 79.20 (statt Fr. 25.– bis Fr. 99.–), je nach Vorstellung und Kategorie Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
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Im KKL Luzern und im Casino Herisau feiern dieses Jahr vier Künstler die irische Revolution. Datum: 4. und 5.11.2016 Ort: Luzern und Herisau Preis: Fr. 38.40 bis Fr. 64.– (statt Fr. 48.– bis Fr. 80.–), je nach Ort und Kategorie Infos und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch
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Isabel Florido
«In ‹Wollyhood› fühle ich mich so richtig wohl»
Isabel Florido spielt im Musical «Titanic» Ida Straus, die auf dem legendären Kreuzfahrtschiff gestorben ist. Die quirlige Zürcherin mit spanischen und italienischen Wurzeln lebt in Zürich Wollishofen, das sie liebevoll «Wollyhood» nennt. Text: Reto E. Wild
Bilder: Jorma Müller
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1 Mein Lokal «Wenn mein in Berlin
lebender Schweizer Freund nach Zürich kommt, besuchen wir manchmal die vegetarische Hiltl-Metzg in der Nähe der Bahnhofstrasse, wenn wir in der Stadt rasch etwas essen wollen.» 2 Mein Ausgleich «Ich jogge fast jeden Tag über die neue Holzbrücke, die von der ehemaligen Wäscherei zur Roten Fabrik am Zürichsee führt.» 3 Meine Sucht «Ich komme fast nicht am
Sprüngli am Paradeplatz vorbei, ohne mir dort ein Säckchen mit einem halben Dutzend Pralinen zu gönnen. Am liebs-
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Name: Isabel Florido (45) Sternzeichen: Steinbock Lebenslauf: Ich bin in Zürich ge-
boren und aufgewachsen, habe das KV im Reisebüro absolviert. Tanzen war aber schon immer meine grosse Leidenschaft. Nach der Abschlussprüfung ging ich deshalb nach London und machte eine Musicalausbildung. Vorher schon tanzte ich für das Schweizer Fernsehen in Sendungen wie «Benissimo» oder «Supertreffer». Dann warb mich Marco Rima für «Keep Cool» ab. Ich spielte in Köln und Winterthur in 500 Vorstellungen. Zeitgleich war ich in der RTL-Soap «Unter uns» als Sängerin Lona Dee zu sehen und spielte in 1250 Folgen. Aber ich wollte wieder zurück auf die Bühne. Ab dem 10. August 2016 spiele ich Ida Straus im Musical «Titanic» in Melide TI.
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ten habe ich Aprikosen Santo Domingo, schwarze, cemige Schokolade mit einer gedörrten Aprikose.» 4 Mein Auftritt «Die Ida Straus im
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Musical ‹Titanic› ist meine erste Rolle als ältere Dame. Ich freue mich sehr auf die rührende Geschichte von Ida und Isidor Straus. Wahrscheinlich werden die Zuschauer Tränen vergiessen.» 5 Mein Schlafzimmer «Zürich Wollishofen ist ein tolles Quartier, mein ‹Wollyhood›. Für das Wandtattoo musste ich alle ‹Bömbeli› mit dem Fön befestigen.»
Mein Lieblingsprodukt «Ich habe Quorn-Nuggets über die Migros kennengelernt. Sie sind eine tolle Alternative zu Fleisch, schmecken ähnlich wie Chicken-Nuggets und sind superfein und gesund. Fleisch esse ich nur noch sehr bewusst.»
6 Mein Buch «Seit 2008 habe ich eine
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Firma als Präsentationstrainerin. Im Buch ‹Sag’s wie Obama› geht es um Ausstrahlung und Rhetorik. Für mich hat Barack Obama ein wahnsinniges Charisma, eine tolle Art zu reden, sehr einfühlsam, humorvoll und absolut souverän.»
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