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DAS 650 ML-GROSSFORMAT FÜR DAHEIM
ab 6. August 2024 in ausgewählten Migros Verkaufsstellen erhältlich.
Brunchen auf dem Bauernhof
→ Seite 14
Gut aufgelegt
Wie dein Apéroplättli auch das Auge erfreut → Seite 28
Weshalb wir nicht ohne Lügen leben möchten
→ Seite 48
Was Freitaucherin Julia Tobler an der Tiefe fasziniert
→ Seite 44
Welche Pflege künstliche Zähne brauchen
→ Seite 18
2.30
«Aus der Region.» Rindshackfleisch, IP-SUISSE per 100 g, in Selbstbedienung
2.45
«Aus der Region.» Raclette Nature per 100 g, verpackt
«Aus der Region.» Edelweiss Topf, Ø 13 cm, pro Topf 6.95
«Aus der Region.» Chrysanthemen Harlekino Topf, Ø 12 cm, pro Topf c 20% c 3.95 statt 4.95
«Aus der Region.» Grosi’s Hausdressing 500 ml (100 ml = 1.19) 5.95
3.–
«Aus der Region.» Grillschnecken Mix per 100 g, in Selbstbedienung
Genossenschaft Migros Aare Angebote gelten vom 30.7. bis 5.8.2024, solange Vorrat. Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
4.90
«Aus der Region.» Pancakes Nature 250 g (100 g = 1.96)
4.50
«Aus der Region.» Champignons Grilletto Schale, 300 g (100 g = 1.50)
2.95
«Aus der Region.» Apfelmus mit Zimt 350 g (100 g = 0.84)
«Aus der Region.» Kopfsalatherzen Schale, 2 Stück 3.75
6.75
«Aus der Region.» Süsskartoffeln per kg
4.70
2.85
«Aus der Region.» Werners Markt-Magenbrot 250 g, verpackt (100 g = 1.88)
«Aus der Region.» Crème fraîche 180 g (100 g = 1.58)
3.95 Windrad Edelweiss pro Stück
19.95 Outdoor SolarLichterkette mit LED 1.8 m, pro Stück
Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Solange Vorrat.
2.95 Wunderkerze Schweizerkreuz pro Stück
3.95 Illuminationslichter 4 Stück
9 Editorial
Aktuell
Kurz und gut
10 News mit Würze in Kürze
1. August bei den Roberts
14 Eine Bauernfamilie lädt zum Festtagsbrunch
Ratgeber
Achtung, Durchfallgefahr!
17 Stimmts eigentlich, dass man im Sommer eher Salmonellen erwischt?
Für mehr Biss
18 Alles über Zahnimplantate Kennst du Deneb?
20 Falls nicht: Lies unsere Sternbildkarte und finde raus, was am Himmel grad sonst noch funkelt
29. Juli 2024
Wo Bauern Hof halten
Am 1. August laden Hunderte Bäuerinnen und Bauern zum Brunch auf ihren Hof. Wir haben eine Familie im Neuenburgischen besucht und zeigen, was es dazu alles braucht. S. 14
Zustupf für den Nachwuchs
23 Soll man Kinderzulagen anlegen?
Machs wies Grosi
25 … und wirf Speisereste nicht einfach weg – so vermeidest du Food Waste
Migros Woche Profitieren undfeiern
Oder jede Woche via Whatsapp aufs Handy:
Aktionen in der Heftmitte
Angebotegeltenvom30.7.bis5.8.2024,solangeVorrat.
Genuss
Kolumne
27 Roland gibt seinen Senf zu Mannsbildern am Rost Da steckt viel Schweiz drin
28 So gelingt dir das perfekte Apéroplättli mit Köstlichem aus der Region Birchermüesli!
34 Und zwar zum Zmorge, Zmittag und zum Znacht
Meine Region
36 Aktionen, Storys, News
Leben
Sie holt tief Luft
44 Julia Tobler hält mit 65 Metern den Schweizer Rekord im Freitauchen
Unerwünschte Exoten
46 Was du tun kannst, wenn du beim Wandern auf ein Bastard-Knabenkraut stösst Mal ehrlich
48 Wie oft lügen wir? Tuns auch Tiere? Ists gar gesund?
52 Rätsel
55 Schlussgang
Föhn 4000 Digital Blau 7181.261
2200 Watt, Ionen-Technologie, Temperaturregelung via TouchScreen, Kaltluft-Funktion, LED-Anzeige, Inkl. 6 Aufsätze und Aufbewahrungsbeutel 69.95 55.95 20%
Fieberthermometer Comfort IR210 7179.973
Infrarot-Ohrthermometer mit Messung innerhalb von 1 Sekunde, Führungssystem hilft, richtige Messstelle zu finden
Stabmixer Blend & Chop 810 7180.261
810 W Leistung, 3-in-1-Multifunktion zum Mixen, Zerkleinern und Schwingen/Quirlen, Edelstahlfuss/-klinge
Elektrische Zahnbürste ProtectiveClean 4300 HX6807/28 7853.001.62722
Schall-Technologie, 1 Putzprogramm, 2 Intensitätsstufen, Timer, Andruckkontrolle, Bürstenkopfwechsel-Erinnerung, Informationen zur Geld-zurück-Garantie unter philips.ch/c-w/aktionen/GZG 84.95 69.95 17%
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Halten Sie gemeinsame Momente fest.
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Netzbetrieb, Staubbeutelkapazität: 4 l, max. Leistungsaufnahme: 900 W, Geräuschpegel: 77 dB, geeignet für alle Bodenarten, besteht aus bis zu 70% Recyclingmaterial, Kabellänge: 9 m, TriActive+-Düse für starke Saugleistung sowie umfangreiches Zubehör
Die Angebote gelten vom 30.7. bis 12.8.2024 und solange Vorrat. Diese und viele weitere Produkte findest du in melectronics- und grösseren Migros-Filialen. Preise inklusive vorgezogener Recycling-Gebühr. Alle Preise in Schweizer Franken. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.
MIGROS-MAGAZIN
vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)
ONLINE: migros.ch/magazin
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CUMULUS-INFOLINE:
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* 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz
Ich war eines dieser Kinder, bei denen zu Hause kalt zu Abend gegessen wurde. «Chalts Plättli» nannten das meine Eltern. Es gab Brot, verschiedene Käse, Aufschnitt, Eingelegtes, gekochte Eier, Rüebli – aufgetischt wurde, was der Kühlschrank gerade hergab. Für mich war das normal, und ich checkte erst später, dass das in anderen Familien anders war.
Während ich abends mein Stück Brot mit Lyoner belegte, schlürften andere Kinder heisse Spaghetti. Natürlich war ich neidisch. Und als ich nach zwei Jahrzehnten «chalts Plättli» endlich meine eigenen Brötchen verdiente, liefen Backofen und Kochherd abends heiss. Wilde Jahre!
Doch wie das so ist, kehrt man irgendwann zurück zu dem, was man kennt. Und so weiss ich heute ein hübsches Plättchen zum Znacht oder Apéro sehr zu schätzen. In dieser Ausgabe widmen wir ihm ganze vier Seiten – und zeigen Ihnen, welche Produkte aus Ihrer Region auf Ihrem nächsten Plättli liegen könnten. Schliesslich liegt das Gute so nah (im Kühlschrank).
Lisa Stutz Leiterin Supermarkt Content
Wer hat den Lyoner erfunden?
Ursprünglich stammt das Rezept für die Fleischwurst aus Lyon, daher auch der Name. In Frankreich ist er allerdings als Cervelas bekannt.
Warum mögen ihn Kinder so gern? Man kennts: An der Fleischtheke gibts fürs Kind gratis eine Scheibe Lyoner. Das ist vielerorts Tradition, denn der Lyoner hat einen milden, neutralen Geschmack.
Was hats drin? Lyoner wird aus Schweinefleisch und Speck hergestellt und mit Gewürzen wie Pfeffer, Macis, Ingwer, Muskat, Koriander und Zwiebeln verfeinert.
Dein Backofen wird bei regem Einsatz mit allerhand Speiseresten konfrontiert. Das kannst du dagegen tun.
1
Ist dein Backofen nur leicht verschmutzt, kannst du ihn mit einem weichen Lappen oder Schwamm sowie mit Putzmittel und Wasser auswischen.
Ist er stärker verschmutzt, fülle ein feuerfestes Gefäss mit Wasser und stelle es bei 100 Grad für eine halbe Stunde in den Ofen. Durch den Dampf löst sich Schmutz, der danach leichter entfernt werden kann.
Produkte aus der Migros
3
Blech und Rost – oft mit eingebrannten Speiserückständen übersät – putzt du am besten mit einem Backofenreiniger. Oder du legst das Blech in die Badewanne, bedeckst es mit warmem Wasser und gibst zwei GeschirrspülerTabs hinzu. Nach zwei Stunden abspülen.
Hier gehts zum Migusto-Rezept:
Bis zu 2500 Franken für Vereine mit grossen Ideen, aber kleinem Budget: Migros-Engagement unterstützt mit seinem Integrationsprogramm «ici. gemeinsam hier» kleinere Vorhaben zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. 60 Projekte haben bereits Fördergelder zwischen 500 und 2500 Franken erhalten. Noch bis Ende Jahr können sich weitere Vereine für die sogenannten Mini-Grants bewerben.
ici-gemeinsam-hier.ch
Das brauchst du dafür
Polli Peperoni Mix
285 g Fr. 3.45 statt 4.30
Aktion: 20 % auf das gesamte PolliSortiment, ab 2 Stück, vom 30 7. bis 5. 8.
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Unser traditioneller Saisonabschluss im Süden!
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✓ Fahrt im komfortablen Extrabus ✓ 3 Übernachtungen im Hotel Poiano Garda Resort ****, Garda ✓ 3 x Frühstück im Hotel
✓ 2 x Nachtessen im Hotel ✓ Ausflug «Hinterland & Torri del Benaco» inkl. Wein- & Kastanienverkostung ✓ Ausflug «Südlicher Gardasee» inkl. Gelati ✓ Herrliche Schifffahrt auf dem Gardasee (Sirmione-Bardolino)
✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag – Anreise
Fahrt im komfortablen Extrabus nach Garda am Südostufer des Gardasees. Nachtessen in unserem schönen Hotel, das uns leicht erhöht mit einer traumhaften Aussicht auf den See und die Region erwartet.
2. Tag – Herbstzauber im Hinterland & Torri del Benaco
Nach dem Frühstück fahren wir ins schöne Hinterland. Wir besuchen die spektakulär gelegene Wallfahrtskirche Madonna della Corona und unternehmen einen Spaziergang zu einem Weinbauern, wo wir ein Glas Wein mit frisch gerösteten Kastanien verkosten. Am Nachmittag flanieren wir durch die hübsche Altstadt von Torri del Benaco und besichtigen die alte Saliger Burg. Nachtessen im Hotel.
3. Tag – Südlicher Gardasee
Zum Auftakt besuchen wir heute Vormittag das hübsche Städtchen Lazise. Danach geht es weiter nach Sirmione, wo wir zum mittelalterlichen Kastell bummeln und ein leckeres Gelati geniessen. Am Nachmittag erwartet uns eine herrliche Schifffahrt nach Bardolino, das für seinen Wein weltbekannt ist. Nutzen Sie die freie Zeit für eigene Entdeckungstouren und geniessen Sie die warme Herbstsonne. Der Abend bleibt frei.
4. Tag – Heimreise
Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
4 Reisetage ab nur
Fr.579.-
Reisehit 229 im Doppelzimmer
Wählen Sie Ihr Reisedatum:
7. - 10. Oktober 2024
13. - 16. Oktober 2024
Preis pro Person im Doppelzimmer im Hotel Poiano Garda Resort ****, Garda Normalpreis Fr. 699.Aktionspreis Fr. 579.- * * Aktionspreis gültig solange Vorrat
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 135.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (Entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur Zürich
Neu: Erleben Sie den Zauber der venezianischen Lagune
LEISTUNGEN - ALLES SCHON DABEI!
4 Reisetage inkl. Halbpension ab nur
Fr.555.-
✓ Fahrt im komfortablen Extrabus ✓ 3 Übernachtungen im Hotel Airone Resort ****, Sottomarina di Chioggia ✓ 3 x Frühstück im Hotel ✓ 3 x Nachtessen im Hotel ✓ Herrlicher Schiffsausflug «Zauber der venezianischen Lagune» (Murano, Burano und Markusplatz) ✓ Spannende Stadtführung in Ravenna inkl. Eintrittstickets für die Besichtigung der Mosaike ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag, Donnerstag – Anreise Fahrt im modernen Extrabus nach Sottomarina di Chioggia. Unser tolles 4-Sterne Hotel liegt nur wenige Schritte vom kilometerlangen Sandstrand entfernt.
2. Tag, Freitag – der Zauber der venezianischen Lagune Heute erwartet uns ein unvergesslicher Tag. Bei einer herrlichen Schifffahrt lernen wir die 3 wichtigsten Inseln der venezianischen Lagune kennen. Murano ist weltberühmt für ihre Glasblaskunst. Wir besichtigen eine Glaswerkstatt und beobachten die Glasbläser bei ihrer Arbeit. Auf Burano hingegen fühlen wir uns in eine andere Welt versetzt. Ein malerisches Fischerdorf aus dem 19. Jahrhundert mit buntfarbigen Häusern. Schliesslich erreichen wir den weltbekannten Markusplatz im Herzen Venedigs. Nach genügend Zeit zur freien Verfügung Rückfahrt mit dem Schiff nach Sottomarina.
3. Tag, Samstag – Ravenna Heute besuchen wir die wunderschöne Kunststadt Ravenna. Die neben Mailand zweite antike Kaiserstadt Oberitaliens und erlebte ihren Höhepunkt im 5. und 6. Jahrhundert und besitzt aus dieser Zeit zahlreiche Bauten und Mosaiken, wie z.B. das Mausoleo di Galla Placidia. Zurück im Hotel bleibt bis zum Nachtessen noch Zeit für einen entspannten Spaziergang am Strand.
4. Tag, Sonntag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
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Reisehit 278 im Doppelzimmer
Ihr Reisedatum: 17. - 20. Oktober 2024
Preis pro Person im Doppelzimmer im Hotel Airone Resort ****, Sottomarina di Chioggia
Normalpreis Fr. 679.-
Aktionspreis Fr. 555.- * * Aktionspreis gültig solange Vorrat
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Doppelzimmer zur Alleinbenützung: Fr. 120.Buchungsgebühr Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur, Zürich
Gurten, Bern
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Antwort ?
Das neue Schuljahr soll mit einem neuen Schulthek starten? Dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um mit deinem Kind einkaufen zu gehen:
Ab Dienstag, 30. Juli, gibt es in der Migros 30 Prozent Rabatt auf das gesamte Schulthek und SchulsackSortiment. Die Aktion dauert bis 5. August –genug Zeit, um sich für ein Lieblingsmodell zu entscheiden. B: In Münchenstein, und zwar anlässlich der Ausstellung für Garten- und
1. Hand oder Maschine
Seide gehört nicht in die Maschine. Andere Materialien mit Spitze vertragen den Schonwaschgang bei 30 bis 40 Grad. Schliesse den BH und verwende ein Wäschenetz.
2. Das passende Mittel
Ob von Hand oder in der Maschine: Ein Feinwaschmittel sollte es sein. Hände weg von Weichspülern oder Fleckenentfernern!
3. Richtig trocknen
Auf keinen Fall auswringen. Stattdessen: zwischen ein Handtuch legen und sanft trockendrücken. Nun kannst du den BH aufhängen – ohne Klammer, sonst gibts Abdrücke.
Am BauernBrunch zum Nationalfeiertag kann man herzhaft zugreifen: Es gibt viel von allem.
1. August
Familie Robert in Brot-Plamboz NE lädt zum zwölften Mal zum 1.-August-Brunch. Dylan Robert (26) erzählt, was es dazu alles braucht.
Aufgezeichnet von: Pierre Wuthrich
«Auf unserem Hof haben wir täglich alle Hände voll zu tun. Mein Vater kümmert sich um unsere 45 Milchkühe und um 18 000 Legehennen. Die Milch liefern wir an die Elsa Group in Estavayer-le-lac FR, die Eier gehen an Restaurants, Pflegeheime, Geschäfte im Kanton und ab September an die Migros Neuenburg-Freiburg. Zusammen mit meiner Mutter und zwei Angestellten stelle ich etwa 40 Backspezialitäten her; das reicht von Broten und Flûtes bis hin zu Meringues. All diese selbst gemachten Spezialitäten verkaufen wir in unserem kleinen Selbstbedienungsladen.
Die Organisation eines 1.-August-Brunchs ist zwar eine zusätzliche Arbeitsbelastung, sie bereitet uns aber letztendlich viel Freude. Denn für uns ist dieses Bankett eine gute Möglichkeit, unser Land zu ehren und viele Menschen an einem Fest teilhaben zu lassen, ohne dass sie selbst viel organisieren müssen.
Wir veranstalten bereits zum zwölften Mal einen Brunch auf dem Bauernhof und sind ein gut eingespieltes Team. Deshalb haben wir am Feiertag immer Zeit, mit den Gästen ins Gespräch zu kommen und ihnen unseren Alltag zu zeigen, zum Bei-
Jetzt reservieren
Letzte freie Plätze
Der Brunch auf dem Bauernhof wird von der Migros unterstützt. Aus organisatorischen Gründen ist es unerlässlich, seinen Platz zu reservieren – direkt bei den veranstaltenden Bauernfamilien. Einige Bauernhöfe sind bereits ausgebucht. Interessierte sollten sich deshalb beeilen. Die Liste aller teilnehmenden Bauernhöfe:
1. August
die Feier.
spiel bei einer Führung durch unseren Betrieb. Dieser informative Teil ist uns ebenfalls sehr wichtig.
Die Vorbereitungen beginnen mehrere Wochen vor dem 1. August und werden von einem Quartett geleitet, das aus meiner Frau Élodie, meiner Schwester Delphine, meinem Zwillingsbruder Kevin und mir selbst besteht. Hinzu kommt die Hilfe meiner anderen Geschwister, meiner Eltern und von etwa 40 Freiwilligen.
Festzelt für 800 Personen Konkret müssen wir ein 450 Quadratmeter grosses Zelt für die 800 Gäste aufstellen, auf einem Feld einen Parkplatz anlegen, eine Bühne für das Orchester aufbauen, Tribünen aus Strohballen errichten, damit das Publikum die Vorführungen der Schäferhunde und das 1.-August-Schwingen verfolgen kann. Ausserdem müssen wir das gesamte Anwesen dekorieren und natürlich gründlich putzen. Unser Vater hat uns beigebracht, dass ein schmutziger Bauernhof kein richtiger Bauernhof ist.
Den Höhepunkt bildet das reichhaltige Buffet. Dort findet man etwa eine Rahmtorte, die ich nur für den Brunch backe. Dazu gibt es Zöpfe, Obstkuchen, eine grosse Auswahl an Käse und Wurstwaren aus der Region und natürlich Eier in allen Variationen. Wir bieten auch Crêpes, Waffeln und Raclette an. Und dann machen wir auch noch eine Neuenburger Torrée (ein grosses Feuer) und garen unter der Glut 70 Kilogramm Wurst. Wir denken für unser Fest in grossen Dimensionen und scheuen keinen Aufwand, um den Nationalfeiertag gebührend zu feiern.»
Hunderte Bäuerinnen und Bauern tischen am 1. August einen Brunch auf.
Die Zahlen:
31
1993, also vor 31 Jahren, fand erstmals ein 1.-AugustBrunch auf Bauernhöfen statt. Er wurde von Schweizer Bäuerinnen und Bauern ins Leben gerufen, um Städtern die Landwirtschaft näherzubringen. Er wurde schnell zu einer Tradition. Die gesellige, kulinarische Vaterlandsfeier passt wohl besser zur Schweiz als eine strenge Militärparade.
279
Dieses Jahr werden 279 Bauernfamilien einen 1.-August-Brunch organisieren. Von der kleinen Alp bis zum Grossbetrieb wie dem der Familie Robert in BrotPlamboz im Kanton Neuenburg (siehe links) ist alles dabei, auch Weingüter und Käsereien. 1995 erreichte die Anzahl der teilnehmenden Betriebe mit 550 ihren Rekord.
125 000
2023 genossen über 125 000 Gäste einen Bauernhof-Brunch.
1000
Ein Brunch auf dem Bauernhof kann die Züge eines gigantischen Banketts annehmen, bei dem bis zu 1000 Personen zusammenkommen. Das ist zum Beispiel in Mamishaus BE der Fall, wo die Familien Bigler und Riesen die Kräfte bündeln, um ihre Gäste zu bewirten.
2
Zwei Bundesräte haben sich dieses Jahr zum 1.-AugustBrunch angemeldet: Beat Jans wird in Schüpfen BE am Buffet zugreifen, Elisabeth Baume-Schneider im Haus des Widerstands in Saint-Pierre-de-Clages VS.
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250 g und 500 g 15.50 CHF statt 19.50 CHF per KG 20%
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Ratgeber
Ja. Bei warmen Temperaturen fühlen sich nicht nur Menschen wohl, sondern leider auch Salmonellen. Die Bakterien vermehren sich dann besonders schnell. «Sie sind hochansteckend», sagt Stefan Maydl, Facharzt für Allgemeinmedizin im Medical Center Wil Friedtal von Medbase. «Es genügt eine relativ geringe Zahl von Erregern, um eine Infektion auszulösen.» Wer mit den fiesen Winzlingen in Kontakt gekommen ist, wird schon nach wenigen Stunden krank, muss erbrechen und bekommt heftigen Durchfall. Zwar ist die Infektion meist nach einigen Tagen überstanden. Doch kleine Kinder, ältere Menschen und chronisch Kranke leiden oft länger darunter und brauchen dann Antibiotika. Etwa fünf Prozent aller Betroffenen werden die Salmonellen gar nicht mehr los; auch wenn sie selber keine Symptome mehr haben, können sie doch jederzeit andere Menschen anstecken.
Vorsicht ist besser als Durchfall
Weil Geflügel oft von Salmonellen befallen ist, sollte man etwa beim Grillieren von Poulet aufpassen. Es muss auf eine Tempe -
ratur von 70 Grad erhitzt und durchgegart werden. Es darf kein rötlicher Saft mehr aus dem Fleisch laufen, und dieses muss sich leicht vom Knochen lösen. Schon bevor das Poulet auf dem Grill landet, gilt es einige Regeln zu beachten: Wer nach dem Einkaufen einen längeren Heimweg hat, packt das Fleisch am besten in eine Kühltasche. Fürs Tranchieren ist eine Holzunterlage ungeeignet, weil sie sich mit Saft vollsaugt. Besser verwendet man ein Schneidebrett aus Kunststoff, das sich gut abwaschen lässt. Ausserdem sollte man für das Schneiden von Fleisch andere Unterlagen und Messer verwenden als etwa für das Gemüse. Besonders wichtig ist es, sich die Hände gründlich zu waschen, bevor man das rohe Fleisch anfasst und auch danach.
Auch Eier können mit Salmonellen verunreinigt sein. Wer Desserts mit rohen Eiern zubereitet, zum Beispiel Tiramisu oder Zabaione, muss besonders frische Eier verwenden. Danach sollte man die süsse Spezialität im Kühlschrank aufbewahren und möglichst schnell geniessen.
Text: Michael West
Hygienetipp
Küchenlappen oft waschen
Küchenlappen musst du mindestens wöchentlich bei 60 Grad waschen. Sonst werden sie schnell zu Bakterienschleudern. Hier findest du weitere Tipps, wie sich Lebensmittelinfektionen vermeiden lassen:
Zahnimplantate
Zwischen 75 000 und 90 000 Zahnimplantate werden in der Schweiz jährlich eingesetzt. Sie verändern das Leben aller, die sie tragen.
Text: Barbara Scherer
Was ist ein Zahnimplantat?
Es handelt sich um eine Schraube aus Titan oder Keramik, die in den Kieferknochen eingesetzt wird. Sie ersetzt die Zahnwurzel. Darauf wird anschliessend ein künstlicher Zahn befestigt.
Wie wird es eingesetzt?
Um ein Zahnimplantat einzusetzen, müssen sich Betroffene einer kleinen Operation unterziehen. «Zuerst wird die Schleimhaut aufgeschnitten, der Knochen freigelegt und an der geeigneten Stelle das Implantat eingeschraubt», erklärt Zahnarzt Christoph Asper aus Zürich. Nach sechs bis acht Monaten wird darauf der künstliche Zahn befestigt.
Wer braucht das?
Jemand, der einen Zahn und die dazugehörende Zahnwurzel verloren hat. Dafür gibt es viele Gründe: Unfälle, Karies oder Zahnfleisch und Zahnknochenschwund. Dabei kann ein einzelner Zahn oder gar der ganze Kiefer durch Implantate ersetzt werden. «Wer noch eine gesunde Zahnwurzel oder einen Teil des Zahns besitzt, erhält hingegen eine sogenannte Krone», erklärt Zahnärztin Fabienne Zeller aus Kappel SO.
Kann ein Implantat rausfallen?
Im Idealfall verwächst die Schraube nach einigen Monaten fest mit dem Kieferknochen. Sie wird dadurch absolut unbeweglich. Den darauf befestigten Zahnersatz gibt es in festsitzenden oder abnehmbaren Varianten. «Festsitzende sind teurer», sagt Zahnärztin Fabienne Zeller. Bei abnehmbaren Zähnen nutzt sich das Verschlusssystem ab und muss daher immer mal wieder ersetzt werden.
Zahnimplantate (links und Mitte) ersetzen die Zahnwurzel im Kieferknochen.
Zahnimplantate
Ja, obwohl ein Implantat keine Karies haben kann. «Löcher an Zahnimplantaten gibt es keine mehr. Trotzdem muss man sie genauso pflegen wie natürliche Zähne», sagt Christoph Asper. Denn auch mit einem Zahnimplantat kann es zu Parodontitis, also Zahnfleisch- und Zahnknochenschwund, kommen. Dabei baut sich der Knochen um den Zahn herum ab. «Dann kann man auch ein Zahnimplantat verlieren», so Asper.
«Implantate muss man fast besser pflegen als echte Zähne», sagt Fabienne Zeller. Ob festsitzender oder abnehmbarer Zahnersatz macht keinen Unterschied. Nur mit der Zahnbürste putzen reicht nicht, man muss auch Zahnseide und Interdentalbürsten benutzen, damit das Zahnfleisch rund ums Implantat entzündungsfrei bleibt. «Wer abnehmbare Zähne trägt, muss diese jeden Tag herausnehmen, um sie zu reinigen. So ist die Pflege einfacher, da man besser an Zwischen- und Hohlräume kommt», so Zeller.
Fällt ein Implantat zwischen echten Zähnen auf?
Sind die Implantate professionell gemacht, fallen diese einem Laien nicht auf. «Fachleute erkennen Implantate in der Regel schon. Häufig sehen wir es der Farbe an und wie sich das Licht daran bricht», erklärt Zahnärztin Fabienne Zeller. Echte Zähne verfärben sich mit den Jahren auch bei guter Pflege dunkler. Implantate hingegen verfärben sich nicht, daher fallen sie mit den Jahren durch ihre hellere Farbe auf.
Wer darf sich keines machen lassen?
Bei Zahnfleischschwund oder schlechter Mundhygiene wird von Zahnimplantaten abgeraten. Gleiches gilt für starke Raucher und Raucherinnen, sie haben ein erhöhtes Risiko, an Zahnfleischschwund zu erkranken. Auch Osteoporose, Blut-, Schleimhaut- und Stoffwechselerkrankungen sowie allenfalls eine Unterdrückung des Immunsystems können ein Problem bei Zahnimplantaten sein.
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Ihn findest du mithilfe des Grossen Wagens, dem auffälligsten Sternbild am Himmel. Seine sieben Sterne sind Teil des Grossen Bären. Sie leuchten heller als die Sterne für die Tatzen und den Kopf. Der Wagen steht im Nordwesten. Schau dorthin, wo die Sonne untergeht, und wende den Kopf leicht nach rechts. Der Wagen ist auf halbem Weg zwischen Horizont und Zenit (dem Punkt über deinem Kopf): unten der Kasten, oben die Deichsel. Weiter gehts rechts
Im Sommer leuchtet es am Nachthimmel besonders schön. Mit unserer Sternkarte findest du Sternbilder und obendrauf den Hotspot für Sternschnuppen im August.
Texte: Jörg Marquardt
Dieser Sternenhimmel zeigt sich Anfang August kurz nach Einbruch der Nacht.
Zuerst lesen!
Du beginnst beim Grossen Wagen links. Drehe die Zeitung um 90 Grad nach links. Jetzt siehst du das Sternbild so, wie es am Nachthimmel steht. Der schwarze Rand markiert den Horizont. Er sollte immer waagrecht zum jeweiligen Sternbild sein. Drehe die Zeitung deshalb mit, wenn du die Karte liest.
Grosser Wagen
Polarstern
2 Kleiner Bär Zu ihm kommst du, indem du die vordere Kante vom Kasten des Grossen Wagens fünfmal in gerader Linie verlängerst. Du landest bei einem hellen Stern, dem Polarstern. Er steht am Schwanzende des Kleinen Bären und zeigt zuverlässig Norden an. Wende den Blick nun nach rechts zu einem markanten Zickzackmuster.
Perseiden
Die fünf Sterne von Kassiopeia sind wie ein «W» angeordnet – daher der Name «Himmels-W». Darunter tauchen die Perseiden auf, ein Meteorschauer, der im August zu sehen ist. Die meisten Sternschnuppen fallen am 12. und 13. August. Schau jetzt nach oben zum Zenit, zum Punkt direkt über deinem Kopf: Dort leuchtet der Stern Wega.
Das Sternbild Skorpion steht ebenfalls tief am Horizont. In der Schweiz sehen wir von ihm nur den oberen Teil mit dem orange leuchtenden Hauptstern Antares für den Kopf und den drei weiteren Sternen für die Schere. Der Rest liegt unterhalb unseres Horizonts.
Die Wega ist zurzeit der hellste Stern am Nachthimmel. Sie bildet den Hauptstern des kleinen Sternbilds Leier. Die Wega leuchtet deshalb so hell, weil sie für einen Stern relativ nahe zur Erde gelegen ist: 25 Lichtjahre. Zudem erzeugt sie hundertmal mehr Licht als unsere Sonne. Weiter gehts nach links zu einem anderen hellen Stern: dem Deneb.
Antares
Der Schütze befindet sich nahe dem Horizont und ist derzeit nur bis zur Brust am Himmel zu sehen. Den besten Blick auf dieses Sternbild hast du von den Bergen aus – mit freier Sicht nach Süden. Zeigt sich im Bereich des Bogens ein wolkiges Band, dann siehst du die Milchstrasse. Sie ist nur in klaren, dunklen Nächten erkennbar. Der Pfeil des Schützen zielt auf den Skorpion.
Der helle Stern Deneb bildet den Schwanz des Sternbilds Schwan. Da die Sterne für den Kopf und die Flügelspitzen nur schwach leuchten, ist oft bloss ein kreuzförmiges Muster am Himmel zu sehen. Wende deinen Blick nun wieder nach rechts, ein gutes Stück unterhalb von Deneb und Wega, zu einem weiteren hellen Stern: dem Altair.
Der helle Stern Altair markiert den Kopf des Sternbilds Adler. Zusammen mit dem Deneb und der Wega bildet er das Sommerdreieck. Die drei Sterne leuchten ähnlich hell, sind aber unterschiedlich weit von der Erde entfernt: der Altair 17 Lichtjahre, die Wega 25 Lichtjahre und der Deneb sogar 1400 Lichtjahre. Folge jetzt der Körperlinie des Adlers nach rechts zum Schützen.
Sterne gucken mit dem Experten
Die Angaben zur Sternkarte kommen vom Physiker Jos Kohn. Der Gründer von Astro Events hält regelmässig Vorträge – auch in der Sternwarte auf dem Gurten, die von der Migros betrieben wird.
Freienstein, Mittwoch, 07. August, 10 – 16 Uhr
KYBURZ Switzerland AG, Shedweg 2 – 8, 8427 Freienstein Anmeldung unter 044 866 22 75
Kerzers, Mittwoch, 14. August, 13 – 16 Uhr
My Kiosk Cafe, Murtenstrasse 15, 3210 Kerzers Ameldung unter 044 866 22 79
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Finanzen
Soll ich einen Teil davon anlegen?
Sven Illi Kundenberater der Migros Bank
Mit einer Geldanlage in Aktien kannst du dieses Geld vermehren – ein gutes Fundament für kommende Ausgaben wie Ausbildung, Studium oder den Start ins Antwort
Wenn du ein finanzielles Polster für deinen Nachwuchs schaffen möchtest, solltest du die Kinderzulage – oder einen Teil davon –anlegen. Dies setzt allerdings voraus, dass du über genügend andere finanzielle Mittel verfügst, um den Unterhalt deiner Kinder sicherzustellen. Denn dafür sind die Kinderzulagen vorgesehen. Sie werden monatlich für jedes Kind bis zum 16. Lebensjahr ausbezahlt. Je nach Kanton variiert die Höhe der Zulage, beträgt aber mindestens 200 Franken pro Monat.
Berufsleben. Berechnungen der Migros Bank ergeben, dass du damit langfristig mehr Ertrag erzielst, als wenn du das Geld auf dem Sparkonto hältst.
Ein Beispiel: Wir stellen uns vor, dass dein Kind im Januar 2008 auf die Welt gekommen ist und du seither jeden Monat 50 Franken in den Swiss Performance Index (SPI) investierst – ein Index mit über 200 Schweizer Aktien. Der Zeitpunkt zum Einstieg war ungünstig: Wir befanden uns mitten in der Finanzkrise. Ab 2010 erholten sich die Finanzmärkte stetig, und deine Geldanlage wuchs. Dabei profitiertest du vom Zinseszinseffekt, sprich: Die erzielten Erträge deiner Geldanlage wurden laufend reinvestiert. Dadurch vermehrte sich dein Geld wie von selbst. Bis Juni 2024 hast du so ein Vermögen von 19 091 Franken aufgebaut. Hättest du den gleichen Betrag jeden Monat auf ein Sparkonto eingezahlt, wäre der Ertrag deutlich geringer ausgefallen: 10 072 Franken. Damit wäre das Guthaben auf dem Sparkonto nur fast halb so stark gewachsen wie die Aktienanlage. Verantwortlich dafür sind die tiefen Sparzinsen. Mit derzeit 0,75 Prozent pro Jahr liegen sie deutlich unter den durchschnittlichen Aktienrenditen, die Investorinnen und Investoren während eines Anlagehorizontes von mehr als 16 Jahren erreichen können. Noch besser sähe die Bilanz aus, wenn du monatlich die volle Kinderzulage in Höhe von 200 Franken angelegt hättest: Mit Aktien kämst du am Ende auf einen Ertrag von 76 367 Franken. Dagegen hättest du mit einer Anlage auf dem Sparkonto nur 40 289 Franken erzielt.
Egal, wie viel Geld du anlegst: Langfristig gesehen profitieren deine Kinder und du von einer Investition der Kinderzulage in Aktien.
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Zu gut zum Wegwerfen
Beim Rüsten von Gemüse wandert viel Schmackhaftes in den Abfall: Die äusseren Blätter des Lauchs oder das Karottengrün eignen sich für selbstgemachte Bouillons; vorher waschen und mit den übrigen Zutaten kochen. Oder nutze Karottengrün als Peterli-Ersatz und verfeinere damit Salate und Suppen. Benötigst du nicht alles, kannst du das zerkleinerte Grün mit etwas Wasser in Eiswürfelformen tiefkühlen. Radieschenblätter ergeben einen würzigen Salat.
Besser lagern
Angebrochenes Mehl ist ein gefundenes Fressen für Lebensmittelmotten. Fülle das Mehl in ein luftdichtes Gefäss und lege ein oder zwei Lorbeerblätter bei. Der Geruch schreckt Motten ab.
Kartoffeln kühl und dunkel lagern. Lege ein, zwei Äpfel dazwischen. Ihr Reifegas verzögert das Auskeimen der Knollen.
Zwiebeln halten länger in einem Nylonstrumpf. Stecke sie einzeln hinein und verknote dazwischen jeweils den Strumpf. Hänge die Zwiebelkette vor direktem Sonnenlicht geschützt auf. Die Zwiebeln können atmen und bekommen keine Druckstellen. Brauchst du eine, schneidest du einfach die unterste ab.
Bananen reifen langsamer, wenn du Frischhaltefolie um den Stiel wickelst. Hänge die Bananen nach Möglichkeit auf, um Druckstellen zu vermeiden, am besten an einem dunklen, kühlen Ort.
Pro Kopf landen jährlich 330 Kilogramm Lebensmittel im Abfall.
Wie du dagegenhältst und dabei erst noch Geld sparst.
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Frische Liebe für Reste Kartoffeln übrig von der letzten Mahlzeit? Verarbeite sie zu Bratkartoffeln oder nutze sie für Cremesuppen. Übrig gebliebenen Reis kannst du nach ein bis zwei Tagen im Kühlschrank zu Bratreis verwandeln, dann ist er schön trocken. Gemüsereste lassen sich in einer Frittata unterbringen – einfach mit verquirlten Eiern und Kräutern in
der Pfanne anbraten. Das gekochte Gemüse vom Vortag kannst du in einen Nudelauflauf oder eine Gemüselasagne geben.
4
Ab ins Glas Erdbeeren oder Pfirsiche, die langsam wegmüssen, kannst du einmachen. Dazu füllst du die nach Rezept gekochten Früchte in saubere Gläser ein und ver-
schliesst diese sofort luftdicht. Im Glas entsteht ein Vakuum, das Eingemachte bleibt lange haltbar. Mit dieser Technik kannst du Konfitüren, Saucen oder Chutneys zubereiten.
Die Nase ist zum Riechen da Zu Grosis Zeiten war das Vertrauen in die eigenen Sinne noch intakt. Um herauszufinden, ob ein Lebensmittel noch geniessbar war, hat sie die Verpackung aufgemacht, den Inhalt angeschaut und daran gerochen. Lass dich nicht vom Haltbarkeitsdatum verunsichern; ein Joghurt ist oft auch zwei Tage darüber hinaus noch gut.
Text: Jörg Marquardt
Die Migros bekämpft Food Waste
Zum Beispiel mit «Too Good To Go» Mit der kostenlosen «Too Good to Go»-App kannst du unter anderem in Migrosfilialen übrig gebliebenes Essen vor Ladenschluss abholen. Die Lebensmittelpäckli werden für etwa ein Drittel des eigentlichen Preises abgegeben. 2023 hat die Migros so 592 665 Päckli Lebensmittel gerettet. Seit Beginn der Partnerschaft 2018 sind es 2,25 Millionen.
*Im Vgl. zur durchschn. Mindestlebensdauer von 2032/2025 Lithium-Knopfzellen gemäß elektr. Türöffner IEC-Standardtest. Ergebnisse können je nach Gerät & Nutzungsverhalten variieren.
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Die einzige Batterie mit bitterem Geschmack, die hilft das Verschlucken zu verhindern.
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Erst das Feuer brachte die menschenähnlichen Wesen auf den Weg zur Menschheit. Bis dahin beschränkten wir uns wie die uns unähnlichen Wesen auf Rohkost und hatten keinen Schimmer von Röstaromen.
Diese urigen Aromen entstehen, wenn Lebensmittel im genau richtigen Grad anbrennen. Kaum jemand kann ihnen widerstehen. Der Beweis dafür steht auf fast jedem Balkon und Gartensitzplatz. Der Grill. So weit scheint Einigkeit. Doch einmal mehr trügt der Schein. Es ist nicht alles Grill, was raucht. Drum prüfe, wer sich ewig – an einen Grilltyp – bindet. Wer sich für ein Holzkohlemodell entscheidet, kann vielleicht noch mit dem Feuerschalen- und CheminéeGrilleur. Auf keinen Fall aber mit Gasflämmliröstern. Tiefer stehen einzig noch Eigentümer elektrisch betriebener Röstroste; holzaffine Zeusler nehmen diese gar nicht erst wahr.
Holzkohle-Henry (36), Lokführer: «Gäseler wissen nicht, was Röstaromen sind, und fürchten den Streit mit den Nachbarn, wenn es qualmt beim Einfeuern.»
Gasgrill-Georges (52), Koch: «Gas geht schneller, ist sauberer, und das Resultat schmeckt genau gleich, oft sogar besser, weil wir die Hitze dosieren können.»
Feuerschalen-Frédéric (28), Sohn und Designer: «Holz einfeuern, zur Weissglut abbrennen, dann darüber braten, ist das einzig Wahre. Das wussten schon die Neandertaler.»
«Wenn ich vielleicht …», versucht sich E-GrillEmil (71), pensionierter Metzgermeister, in die Runde einzubringen.
«Heb de Latz!», brüllt das Neandertaler-Trio aus einem Munde.
N.B. Vor Kurzem habe ich Porchetta gemacht, die italienische Version von Spanferkel. Im Elektrobackofen. Wunderbar, kann ich Ihnen versichern. Mindestens so gut und knusprig wie vom Feuer.
Roland Linder
Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.
Apéroplatten
Das Plättli steht im Mittelpunkt jedes Apéros. Setz damit doch auch gleich einen Höhepunkt.
Text: Dinah Leuenberger
1. Richtige Unterlage
Als Unterlage dienen schöne Holzbretter, grosse Teller oder Servierplatten. Auch ein grosses Schneidebrett eignet sich.
2. Erstelle eine Skizze
Damit du in etwa eine Vorstellung hast, wie viele Zutaten du auf das Brett oder den Teller bringst, lohnt es sich, vor dem Einkauf eine grobe Skizze zu erstellen. So siehst du, wie viele du von den einzelnen Produkten benötigst und ob das Layout der Platte Sinn ergibt. Du vermeidest auch ein Hin- und Herschieben der frischen Produkte. Diese berührst du aus Hygienegründen beim Belegen der Platte am besten nur einmal.
3. Fokussiere auf bestimmte Zutaten
Überlege dir einen Fokus – das kann Gemüse wie Rüebli oder Radiesli mit Blättern sein, rezenter Käse, Aufschnitt oder Butter. Diese Zutat sollte am stärksten vertreten sein.
4. Bestimme ein Zentrum
Wähle zwei zentrale Objekte als Ankerpunkte aus: einen runden Käse oder ein Schälchen mit einem Dip. Sie schaffen Ordnung auf dem Brett und machen das Belegen der restlichen Fläche einfacher. Grössere Fleisch- und Käsestücke kannst du ganz oder zur Hälfte portionieren und für den Rest ein Messer parat legen.
5. Verfeinere mit Toppings
Apéroplatten
Drapiere danach weitere Zutaten um diese zentralen Objekte und ergänze zum Beispiel mit Früchten wie Beeren, Mango, Ananas oder Dörrfrüchten. Zum Schluss kannst du die Platte mit frischen Kräutern, essbaren Blüten, Sprossen und weiteren Toppings vervollständigen.
6. Plane genug Zeit ein
Falls du die Platte direkt zubereitest, solltest du etwa eine Stunde vor dem Eintreffen der Gäste damit beginnen. Die Platte muss danach nicht mehr gekühlt werden – Ausnahme: das Butter Board. Butter weich werden lassen, auf die Platte streichen, dekorieren und so lang wie möglich kühlen. Nimm die Platte 30 Minuten vor Eintreffen der Gäste aus dem Kühlschrank und beleg sie dann mit den restlichen Zutaten.
Bergkäseplatte
Auf der Platte mit Bergkäse, Salsiz und Rohschinken setzt Preiselbeer-Griess den Geschmacksakzent.
Buntes Gemüse mit Harissa-Dip Attraktives Fingerfood für Apéro und Party: Der würzige Dip mit Fetakäse und Harissa gibt rohem Gemüse wie Karotten, Chicorée, Gurken und Peperoni Pfiff.
Minor: Das Original seit 1936.
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statt 35.55
Apéroplatten
Rezente Käseplatte mit Bratkartoffeln
Zum kräftigen Gout von Appenzellerkäse, Roquefort und Sbrinz passen Bratkartoffeln prima. Nach diesem Plättli haben alle richtig gegessen.
Rezept
Apéro für 6 Personen
Öl zum Bestreichen
ca. 100 g Physalis
30 g Nüsse, z. B. Baum- und Haselnüsse ca. 2 EL Himbeerperlen
10 g Microgreens
2 TL flüssiger Blütenhonig geräucherte Chiliflocken
Nussbutter
200 g Butter, weich
2 EL Baumnussöl
1 EL Zitronensaft
1 Prise Zucker
Fleur de sel Pfeffer
1. Für die Nussbutter Butter in einer Schüssel mit Nussöl, Zitronensaft und Zucker mit einem Rührgerät schaumig schlagen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Ein grosses Brett mit wenig Öl bestreichen. Butter auf dem Brett ausstreichen.
Einige Physalis zum Anrichten beiseitestellen, restliche Früchte in Scheiben schneiden. Butter mit allen Zutaten bis und mit Microgreens belegen Mit Honig beträufeln und mit Chiliflocken bestreuen. Butter-Board sofort servieren oder bis zum Servieren kühl stellen. Dazu passen Apéro-Brötli.
TIPPS Belag variieren mit Passionsfruchtsamen, Granatapfelkernen, Kaki, Datteln, Feigen, Konfitüren, Kräutern, Gewürzen, Zitruszesten
Die Butter auf einer flachen Platte oder einem grossen Teller ausstreichen.
Mehr Rezepte für Plättli auf migusto.ch
Regionale Zutaten: Seite 33
Apéroplatte
Mit Charcuterie, Käse, Gemüse und Brot ist fix ein feiner Apéro riche aufgetischt. Ausserdem lässt sich das Plättli super upgraden – mit regionalen Spezialitäten aus deiner Migros. 6 4 8 1 3 9 7 2 5 Gutes von nebenan
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Regionale Produkte der Saison
Mit rund 10 000 «Aus der Region. Für die Region.»Produkten bietet die Migros das grösste Regionalsortiment der Schweiz an: Früchte und Gemüse sowie allerlei Spezialitäten von regionalen Produzentinnen und Produzenten – garantiert frisch und saisonal.
Die einen können nicht ohne Müesli in den Tag starten, die anderen mögen es lieber zum Znacht. Recht haben die einen wie die anderen. Denn ein Müesli passt einfach immer.
Claudia Schmidt
für 4 Personen
30 g Haselnüsse
100 g feine Haferflocken
2 EL Weinbeeren,
z. B. Sultaninen oder Rosinen
1,5 dl Buttermilch nature
360 g Joghurt nature
2 Äpfel
1 Banane
250 g gemischte Beeren, z. B. Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren
2 EL flüssiger Honig
1,5 dl Halbrahm
1. Haselnüsse grob hacken. In einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten. Herausheben und beiseitestellen. Haferflocken und Rosinen in einer Schüssel mit der Buttermilch übergiessen, Joghurt dazugeben.
2. Äpfel samt Schale durch die Bircherraffel dazureiben. Banane längs halbieren und in Scheiben schneiden. Mit den Beeren und dem Honig dazugeben und mischen. Rahm halbsteif schlagen. Birchermüesli mit den gerösteten Haselnüssen und mit Schlagrahm garnieren.
Wer hat das Birchermüesli erfunden?
Das Birchermüesli geht zurück auf den Schweizer Arzt Maximilian Oskar Bircher-Benner (1867–1939). Der Legende nach bekam er auf einer Alp einen Brei aus geschrotetem Getreide, Früchten, Milch und Nüssen serviert. Davon inspiriert begann er, mit den Zutaten zu experimentieren. In seinem Sanatorium am Zürichberg war bald seine Diätapfelspeise, kurz «d’Spys», geboren. Die Zutaten: Haferflocken, geraffelter Apfel, Mandeln oder Nüsse, Zitronensaft und gezuckerte Kondensmilch.
mit Aprikosen und Datteln
Quick und easy: Aprikosen und Datteln, serviert mit Skyr, Granola und Granatapfelkernen, kommen mit sommerlicher Leichtigkeit daher.
GranolaSmoothie-Bowl
Eine Bowl mit frischen Früchten und einem SmoothieFrüchtemix, Honig, Granola und Chiasamen macht auch optisch Lust auf einen Sommertag.
Ob oderSommerparty Geburtstag –ein perfektes Mitbringsel für jeden Anlass!
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«Aus der Region.» Sonnenblumen, 3 Pflanzen
Topf, Ø 19 cm, pro Topf, in grösseren Filialen erhältlich 9.95
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Niederlande, pro Strauss, in grösseren Filialen erhältlich 14.95 M -Classic Sonnenblumen Schweiz, pro Bund 9.95
Genossenschaft Migros Aare
Migros Aare
«Weil
Auch dieses Jahr sorgt Zirkusfamilie Muntwyler in der Manage für viel Spektakel und Unterhaltung.
40 Jahre Circus Monti wollen gefeiert werden! Unter dem Motto «Weil wir fliegen können» heben die Muntwylers so richtig ab.
Die Anfänge des Circus Monti reichen bis in die Kindheit von Guido Muntwyler, dem späteren Clown Monti, zurück. Von klein auf liebte er den Zirkus und vor allem Clowns über alles. Dass er Kurse für Kinder mit Clown Pello organisierte, war eine logische Folge. Dieser Clown Pello sagte ihm: «Du solltest mit deinen Kindern Zirkus machen.»
Die Idee liess Monti nicht mehr los, und so nahm die Geschichte des Circus Monti ihren Lauf. Nach Gastauftritten im und drei Tournéen mit dem Circus
Olympia haben Guido und seine Frau Hildegard mit ihrer Familie den Circus Monti gegründet. Im März 1985 wurde in Wohlen die erste Premiere gefeiert. Aus dem Kleinzirkus ist ein mittelgrosses Unternehmen geworden, das in der Deutschschweizer Kulturszene einen wichtigen Platz eingenommen hat.
Immer wieder ist Montis Schaffen mit wichtigen Preisen ausgezeichnet worden, 2023 etwa mit dem vom Bundesamt für Kultur verliehenen Schweizer Preis Darstellende Künste.
Für eine Vorstellung von «Weil wir fliegen können!» an der Zirkuskasse einzulösen
Ein Gutschein pro Ticket, gültig für die Tournee 2024
Genossenschaft Migros Aare
Das Jubiläum «40 Jahre Circus Monti» wird mit einem Fest in der Manege zelebriert: mit der neuen Inszenierung «Weil wir fliegen können!» Das atemberaubende Stück feiert die Vielfalt des Lebens und steckt voller Überraschungen und Wendungen. Überbordende Gruppenszenen, berauschende Luftbilder, der Schwerkraft trotzende Stunts, präsentiert von komischen Figuren und grossartigen Artistinnen und Artisten ziehen das Publikum in ihren Bann und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
Für eine Vorstellung von «Weil wir fliegen können!» an der Zirkuskasse einzulösen
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Genossenschaft Migros Aare
Wohlen Merkur-Areal 9. bis 11. August
Windisch Amphiwiese 14. bis 18. August
Aarau Schachen 4. bis 8. September
Wettingen Zirkuswiese 11. bis 15. September
Bern Allmend 2. bis 20. Oktober
Solothurn beim Baseltor 23. bis 27. Oktober
Vorverkauf: Tel. 056 622 11 22; circus-monti.ch; Zirkuskasse
Seit Jahrhunderten beliebt und wegen seiner Form und seines Geschmacks ein Juwel: Unser bester Butterzopf wird aus regionalen Zutaten gefertigt.
Text: Sarah Bielser
Der Butterzopf ist ein traditionelles Gebäck, das um 1430 in Bern kreiert wurde. Die kunstvoll geflochtene «Ankezüpfe» war damals ein Festtagsgebäck, das man einander zu Weihnachten oder als Neujahrsgeschenk überreichte. In jüngerer Zeit leistet man sich den Butterzopf wenn möglich wöchentlich zum Sonntagsfrühstück, als Beilage zum Grillplausch oder als Augenweide auf dem Apéro-Büffet. Was den idealen Zopfteig und das Flechten anbelangt, gehen die Meinun-
Migros Aare
gen und Ergebnisse weit auseinander. Beides perfektioniert haben die Hausbäckerinnen und Hausbäcker der Migros Aare.
Buttrig, weich und immer gleich
Die Zopfrezeptur mit Mehl, Milch und Butter aus der Region gelingt unseren Profis immer, schmeckt besonders buttrig und verdient daher das Prädikat «unser bester Butterzopf». Er ist noch beliebter als die sprichwörtlichen warmen Weggli. Die Bä-
cker-Teams der 30 Hausbäckereien der Migros Aare beherrschen das Flechten im Schlaf, und so entstehen wöchentlich Tausende Butterzöpfe, die einen gewöhnlichen Tag zum Festtag machen. Der «beste Butterzopf» ist als 350- und 650-Gramm-Variante erhältlich und schmeckt auch dann noch wunderbar und frisch, wenn er am Vortag gebacken wurde. Wir empfehlen ihn deshalb allen, die einen 1.-August-Brunch zu Hause planen und am letzten Julitag dafür einkau-
Migros Aare
fen. Wem die Zopfreste doch mal etwas trocken werden, kann sie zu einer Spezialität aus dem 16. Jahrhundert verarbeiten: Fotzelschnitten. Dazu einfach die Scheiben in Milch und gequirltem Ei wenden, in der Pfanne ausbacken und mit Zimtzucker bestreuen. En Guete!
«Aus der Region»Butterzopf IP-Suisse
650 g Fr. 6.70
Nur in Filialen mit Hausbäckerei
Die Zutaten aus der Region machen unseren Butterzopf zu einem besonderen Leckerbissen, der die hiesigen Produzenten nachhaltig unterstützt.
Jetzt degustieren: Die Bauernknacker «Aus der Region» sind zum Zmittag oder zwischendurch ein echter Genuss. Hergestellt aus Schweinefleisch und ausgewählten Gewürzen für authentischen Geschmack und höchste Qualität.
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In wenigen Tagen feiern wir den 1. August. Doch hier gehts für einmal nicht um Wilhelm Tell und den Apfelschuss, sondern um den Berner Wilhelm Kaiser und Schokoköpfli. Kaiser gründete 1901 in Villars-sur-Glâne FR das Unternehmen Chocolat Villars. Von Anfang an röstete das Unternehmen die Kakaobohnen für die Schokolade vor Ort. Auch heute noch produziert Villars zu 100 Prozent in Freiburg. Die Schokoladenfabrik stellt die in der Schweiz am meisten verkauften Schokoköpfli her. Zum Nationalfeiertag gibts die Süssen im Schweizerkreuz-Look.
Villars ChocoKöpfli Zartbitter 4 Stück à 30g Fr. 3.20
8 Tage ab CHF 1640 p.P.
Glanzlichter der Donau LINZ–WIEN–BUDAPEST–LINZ MS THURGAU PRESTIGE bbbbb
1. TAG BASEL Individuelle Anreise nach Basel. Einschi ung und um 15:00 Uhr «Leinen los!».
2. TAG SPEYER Gemütliche Schi fahrt auf dem Rhein. Ankunft in Speyer und Rundgang(1)
3. TAG ASCHAFFENBURG Ankunft in Ascha enburg. Sie haben die Möglichkeit, an einem Rundgang(2) durch die Stadt mit einer Bierprobe teilzunehmen. Erleben Sie die Stadt nach dem Abendessen bei einem abendlichen Spaziergang.
4. TAG WERTHEIM Am Vormittag Ankunft in Wertheim. Rundgang(1) durch Wertheim und Besuch des Glasmuseums mit Exponaten. Alternativ Führung(3) durch die Ruine der Burg Wertheim.
5. TAG WÜRZBURG Transfer(1) in die Innenstadt mit Besuch der bischö ichen Residenz und anschliessendem Rundgang durch die Innenstadt. Alternativ Kellerführung(3) mit Weinprobe in einem der drei besten Weinkeller in Würzburg.
6. TAG BAMBERG Nachmittags Transfer(2) in die Innenstadt und Rundgang durch die Bischofsstadt. Gegen Mitternacht Weiterfahrt auf dem Main-Donau-Kanal Richtung Nürnberg.
7. TAG NÜRNBERG Rundfahrt/-gang(1) durch die Meistersinger-Stadt Nürnberg. Die Stadt ist auch bekannt als Stadt der Lebkuchen und Bratwürste oder auch als Stadt des Christkindlesmarktes.
8. TAG NÜRNBERG–ST.MARGRETHEN/ZÜRICH Ausschi ung und Busrückfahrt in die Schweiz. Ankunft St.Margrethen Bahnhofplatz ca. 14:00 Uhr und Zürich Flughafen ca. 15:30 Uhr. Individuelle Heimreise.
NÜRNBERG–BASEL Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge, mit Halt in Strasbourg statt Speyer.
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Unsere Leistungen
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• Vegane Mahlzeiten auf Voranmeldung
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• Thurgau Travel Kreuzfahrtleitung
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Freitauchen
«Es ist wie
62 Meter: Julia Tobler hält den Schweizer Rekord im Freitauchen. Was sie an diesem Sport und ihrer Wahlheimat Ägypten fasziniert. Ein Protokoll.
Aufgezeichnet von: Deborah Bischof
Die 32-jährige Ethnologin
«Ein tiefer Tauchgang beginnt am Abend davor. Wenn ich im Bett liege, stelle ich mir vor, wie ich am nächsten Morgen auf dem Bauch im Wasser liege. Durch den Schnorchel atme ich ruhig und tief. Mein Körper entspannt sich und wiegt mit den Wellen mit. Ich atme ein letztes Mal tief aus. Dann fülle ich die Lungen bis zum Anschlag mit Luft, lege den Schnorchel zur Seite und tauche kopfüber ins Wasser.
Da ich freitauche, also ohne Sauerstoffflasche, muss ich die Luft anhalten. Mit kleinen Zungenbewegungen gleiche ich den Druck in den Ohren aus, während ich mich mit den Flossen dem Seil entlang nach unten kicke. Ab etwa 25 Metern Tiefe wechsle ich
zum freien Fall. Dann muss ich nicht mehr paddeln, der Auftrieb ist weg, und die Schwerkraft zieht mich automatisch nach unten. Alles, was ich tun muss, ist, mich fallenzulassen.
Je mehr man loslässt, desto besser kann man tauchen. Das Ziel ist es, alle Anspannung und Gedanken hinter sich zu lassen und im Moment zu schweben. Gelingt einem das, kann es extrem befreiend sein. Der freie Fall ist wie Fliegen unter Wasser.
Nach 60 Metern erreiche ich das Ende des Seils. Dann weiss ich, dass ich unten bin. Ich mache mich bereit für den Rückweg. Für mich der beste Moment. Mit kräftigen Kicks stosse ich mich gegen die Schwerkraft nach oben. Auf den letzten 20 Metern kommen mir meine Tauch-Buddys entgegen. Sie begleiten mich zur Oberfläche. Dort angekommen, hole ich tief Luft und gebe ein Handzeichen, dass es mir gut geht.
Auf den Körper hören
Angst vor dem Tauchen habe ich nicht. Klar gibt es Risiken, und wenn etwas passiert, kann es gefährliche Konsequenzen haben. Die oberste Regel lautet deshalb: niemals allein tauchen. Sobald jemand da ist, der bei einem Blackout reagieren kann, ist die grösste Gefahr gebannt.
Als Zweites sollte man auf seinen Körper hören. Neben Blackouts sind Lungenquetschungen ein Risiko. Diese entstehen durch Verspannungen, körperliche oder emotionale. Ich breche deshalb den Tauchgang immer ab, wenn ich merke, dass es mir nicht gut geht oder ich angespannt bin. Das braucht ein gutes Verständnis fürs eigene Befinden, aber auch Charakterstärke.
Das Ziel am Grund des Meeres Eine Zeit lang bin ich Wettkämpfe getaucht. Das ist dann noch mal etwas anderes, weil zusätzlich Druck dazukommt. Mit der Zeit gelang es mir, den Adrenalinkick in einen Fokuskick umzuwandeln, sodass ich noch konzentrierter war als sonst.
So konnte ich schliesslich den Schweizer Rekord im Freitauchen knacken. Im Training war ich mit meiner Tiefe schon relativ nahe dran. Da dachte ich: Das schaffe ich. 2017 holte ich mit 55 Metern meinen ersten Rekord. Darauf folgten vier weitere, der letzte 2019 mit 62 Metern.
Zum Tauchen kam ich durch meine Mutter. Sie nahm mich als Kind oft mit in die Tauchferien nach Kuba. Während sie tauchte, wartete ich mit den Schiffsleuten an Deck. Als ich etwa 12 Jahre alt war, entdeckten wir am Meeresgrund ein Tauchgewicht. Wir
Freitauchen
«Ziel ist es, alle Anspannung und Gedanken hinter sich zu lassen und im Moment zu schweben.»
Julia Tobler
versuchten, es hochzuholen, aber das Wasser war zu tief.
Als alle schon aufgegeben hatten, probierte ich es weiter, obwohl meine Ohren höllisch schmerzten. Ich wusste noch nicht, wie man den Druck in den Ohren ausgleicht. Irgendwann habe ich das Gewicht dann erreicht. Das machte mich unglaublich stolz, und ich wusste: Das ist etwas für mich.
So richtig mit dem Freitauchen begonnen habe ich erst etwa zehn Jahre später. In den Semesterferien der Uni nahm ich mir vor, zu machen, was ich schon lange wollte, und buchte einen Tauchkurs in Dahab, Ägypten.
Paradies für Taucherinnen
Dass ich einmal auswandern will, wusste ich schon immer. Nur nie, wohin. In Dahab fühlte ich mich sofort wohl. Die Stadt gehört zwar zu Ägypten, fühlt sich aber an wie eine Bubble. Hier treffen sich Menschen aus der ganzen Welt zum Tauchen, Klettern oder Yoga. Sie suchen einen Lifestyle mit mehr Selbstbestimmung, abseits der Leistungsgesellschaft. Ich konnte mir sofort vorstellen, hier zu wohnen.
Dieses Gefühl verstärkte sich, je öfter ich herkam. An der Uni verlor ich immer mehr die Motivation. Ich studierte Ethnologie, ein Interessensfach, doch die Karrieremöglichkeiten beängstigten mich: Ein Praktikum nach dem anderen, bis ich in einem Büro lande, wo ich von neun bis fünf arbeite. Das deprimierte mich. Nach dem Bachelor spielte ich deshalb immer öfter mit dem Gedanken, die Uni abzubrechen. Ich würde meine Zukunft ruinieren, sagte mir mein Umfeld in der Schweiz. Sieben quälende Monate und ein zehntägiges Schweigeseminar später hatte ich meine Entscheidung. Mir wurde klar: Wenn ich mich so lange frage, ob ich nicht lieber ein anderes Leben führen möchte, bin ich in meinem aktuellen nicht glücklich.
Von Wasser bis Wüste
Ich brach den Master ab und zog nach Dahab. Hier verdiene ich mein Geld unter anderem als Tauchlehrerin. Heute Morgen hatte ich bereits eine Schülerin. Wir haben uns um halb acht in der Bucht getroffen, die Boje gesetzt und sind dem Seil entlanggetaucht. Danach bin ich noch ein wenig am Meer sitzengeblieben. Später habe ich eine Freundin zum Mittagessen getroffen, um unseren Freitauch-Retreat zu planen. Ausserdem organisiere ich mit Beduinen Touristenführungen in die Wüste. Ich bin mit dem Kopf also immer beschäftigt. Ausser, wenn ich tauche. Dann denke ich an nichts.»
Nicht nur in unseren Gärten machen sich fremde Arten breit. Auch in den Alpen werden sie immer häufiger gesichtet. Wie erkennen Wanderinnen und Wanderer die Pflanzen, und was können sie tun? Ein Überblick.
Text: Pierre Wuthrich
Invasive Alpenpflanzen
Orientalisches Zackenschötchen (Bunias orientalis)
Im Flachland ist diese krautige Pflanze entlang von Strassen und Wasserläufen schon länger zu finden. Auch auf 2500 Metern über Meer wurde sie bereits gesichtet. Die leuchtend gelben Blüten ziehen massenhaft Bienen an – was zur Folge hat, dass einheimische Arten weniger Insektenbesuch erhalten und seltener bestäubt werden. Auf Wiesen kann die Pflanze dominant werden und den Ertrag der Futterpflanzen senken. Wie wird sie entfernt? Sie muss vor der Blütezeit von Experten ausgerissen oder gemäht und dann verbrannt oder zu einer Kompostierungsoder Biogasanlage gebracht werden.
Achtung: Die Pflanzen niemals selbst ausreissen, sondern Experten kontaktieren.*
Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)
Die Pflanze mit ihren blauen, rosa oder weissen Blüten ist in den Alpen deutlich auf dem Vormarsch. Inzwischen ist sie bis auf 2500 Metern über Meer zu finden. Lupinen verdrängen die heimischen Arten und sind giftig fürs Vieh, das sie frisst. Wie wird sie entfernt? Auch hier handeln Experten vor der Blüte, reissen die Pflanzen aus oder mähen sie und entsorgen Blütenstände, Früchte, Stängel und Wurzeln in einer Kompostierungs- oder Biogasanlage, damit sich ihre Samen nicht verstreuen. Achtung: Die Pflanzen niemals selbst ausreissen, sondern Experten kontaktieren.*
* Infos und Kontaktangaben auf Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora: infoflora.ch Info Flora bietet eine App zur Bestimmung von Neophyten. Die «Invasiv App» kann kostenlos hier heruntergeladen werden:
iPhone: www.migmag.ch/invasiv-iphone
Android: www.migmag.ch/invasiv-android
Bastard-Knabenkraut (Sedum spurium)
Invasive Alpenpflanzen
Das Bastard-Knabenkraut ist hart im Nehmen. Die Pflanze kommt in Höhenlagen bis auf 1500 Metern vor, ist frostbeständig und breitet sich schnell aus. Sie besiedelt ökologisch wertvolle Trockenwiesen und steinigen Grund und verdrängt einheimische Arten. Wegen ihrer flachen Wurzeln schwächt sie den Boden und erhöht das Risiko einer Destabilisierung des überwucherten Geländes. Wie wird sie entfernt? Experten reissen die Pflanze aus, verbrennen sie oder geben sie in eine professionelle Kompostierungsanlage.
Achtung: Die Pflanzen niemals selbst ausreissen, sondern Experten kontaktieren.*
Pyrenäen-Baldrian (Valeriana pyrenaica)
Vor rund 30 Jahren kam diese krautige Pflanze mit kleinen rosafarbenen Blüten in die Schweiz. Ursprünglich stammt sie aus den Pyrenäen, dementsprechend wohl fühlt sie sich in den Bergen. Pyrenäen-Baldrian ist bis zu einer Höhe von 2000 Metern zu finden, unter anderem in Arosa GR. Wie 90 Prozent der Neophyten stellt er (noch) kein Problem dar und wird derzeit nicht als invasiv betrachtet. Er kann jedoch – wie der als Arzneimittel bekannte Echte Baldrian – in hohen Dosen giftig sein.
Waldrebe (Clematis tangutica)
Diese Kletterpflanze wurde 2010 erstmals in der Schweiz beobachtet. Ursprünglich war sie besonders in der Mongolei verbreitet. In der Schweiz wurde sie im Wallis in Höhenlagen von etwa 1500 Metern gesichtet. Dort bedroht sie aber keine anderen Arten und stellt keine Gefahr für Mensch und Tier dar.
Sternhyazinthe (Scilla forbesii)
Mit ihren blau-weissen Blütenblättern bildet diese aus Kleinasien stammende Pflanze schöne Pflanzendecken bis auf 1600 Metern Höhe. Sie wurde 1996 zum ersten Mal in der Schweiz im Freien gesichtet und gilt nicht als invasiv.
«Auf keinen Fall eigenständig ausreissen»
Jean-Christophe
sagt, wie man
Jean-Christophe Fallet, täuscht es, oder gibt es immer mehr invasive Pflanzen im Alpenraum?
Ja, sie werden immer häufiger und in höheren Lagen beobachtet. In der Regel findet man sie aber vor allem in der Nähe von Wohngebieten, weil die Verbreitung hauptsächlich über Menschen geschieht. Diese Pflanzen können jedoch aus den Gärten entweichen und besiedeln später umliegende Gebiete. Dies ist zum Beispiel beim Riesen-Bärenklau der Fall.
Welche Rolle spielt dabei der Klimawandel?
Weniger kalte Winter bedeuten auch längere Vegetationsperioden – also Wachstumsphasen. Dadurch können sich die Arten besser ansiedeln.
Ist der Kampf bereits verloren?
Nein, wo die Eindringlinge angemessen bekämpft werden, können gute Ergebnisse erzielt werden. Um Neuansiedlungen zu vermeiden, muss man die Stelle über mehrere Jahre beobachten.
Was soll ich tun, wenn ich auf Wanderungen invasive Pflanzen entdecke?
Auf keinen Fall eigenständig ausreissen! Zum einen könnte
man sich irren. Zum anderen hat man ohnehin nicht die richtige Ausrüstung dabei und riskiert so nur, dass man die Samen der Pflanze weiter verbreitet.
Wie also soll ich vorgehen?
Den Fund in der «Invasiv App» melden (siehe Seite 46, Anm. d. Red.). So erhalten Vereine wie wir Bescheid, können die Lage beurteilen und die notwendigen Schritte einleiten.
Warum ist es überhaupt ein Problem, wenn eine Pflanze eine andere verdrängt?
Die invasiven Neophyten bedrängen einheimische Pflanzen, sie können so nicht mehr überleben. Auch für Wildtiere sind sie ein Problem, sie finden nicht mehr unbedingt die Nahrung, die sie benötigen. Darüber hinaus sind einige Pflanzen für den Menschen gefährlich. Ein Kontakt mit dem Riesen-Bärenklau, der mittlerweile überall in der Schweiz zu finden ist, kann zu Verbrennungen zweiten Grades führen!
Der Verein Alpes vivantes wurde vom Migros-Förderfonds unterstützt.
Lügen
Er hat gelogen, bis ihm die Nase gewachsen ist. Doch wie viel Pinocchio steckt in uns?
Warum lügen wir? Wie oft tun wirs pro Tag? Und können auch Tiere tricksen und betrügen? Ehrliche Antworten von Psychologieprofessor Patrick Boss.
Text: Michael West
Patrick Boss, in Artikeln kann man immer wieder lesen, dass Menschen pro Tag etwa 200-mal lügen. Sind wir wirklich so unehrlich?
Diese Zahl hat der kalifornische Sozialpsychologe Jerry Jellison vor einiger Zeit in Umlauf gebracht. Sie wird immer wieder zitiert – vermutlich, weil sie so spektakulär klingt. Aber sie ist völlig übertrieben. Selbst wenn man jede harmlose Angeberei und jedes nicht ganz ehrliche Kompliment als Lüge einstuft, kommt man nicht auf 200. Psychologinnen und Psychologen gehen heute davon aus, dass wir im Schnitt ein bis zweimal pro Tag lügen – also ganz bewusst eine Unwahrheit erzählen.
Warum können wir nicht ganz auf Lügen verzichten?
Weil das Leben sonst unerträglich wäre. Niemand hält dauernd die nackte Wahrheit
aus! Stellen Sie sich vor, ein Arbeitskollege bringt freundlicherweise einen Kuchen mit ins Büro, doch das Gebäck ist leider staubtrocken. Trotzdem sagen Sie etwas Nettes über den Kuchen. Man nennt das eine «Weisse Lüge». Solche Lügen sind gut gemeint, sie sollen Konflikte vermeiden, und sie sind Schmierstoff für das Zusammenleben. Das Gegenteil davon sind «Schwarze Lügen» – mit ihnen verschafft man sich einen unfairen Vorteil und schadet anderen Menschen. Denken Sie etwa an einen windigen Autoverkäufer, der einen Gebrauchtwagen als neuwertig anpreist, obwohl er unter dem Lack völlig verrostet ist.
Wie kann man herausfinden, ob jemand ehrlich ist – mit einem Lügendetektor?
Nein, das ist nicht zuverlässig. Ein solches Gerät misst während einer Befragung, ob ein Mensch schneller atmet, ob sein Puls rast und ob ihm der Schweiss ausbricht. Früher glaubte man, Lügner so zweifelsfrei entlarven zu können. Doch auch ein ehrlicher Mensch, der aus ganz anderen Gründen nervös ist, schwitzt und atmet schneller. In der Schweizer Justiz ist der Lügendetektor deshalb nicht zugelassen.
Woran merkt man denn sonst, dass jemand lügt?
Polizisten und Polizistinnen achten in einem Verhör genau darauf, wie jemand erzählt. Wenn sich ein Verdächtiger unter Zeitdruck ein Alibi ausdenkt, ist seine Geschichte oft allzu simpel und geradlinig. Ein echtes Erlebnis schildert man ganz anders – farbiger, anschaulicher und mit viel mehr Details. Ein Trick der Fahnder ist es auch, die Reihenfolge umzudrehen: Verdächtige müssen ihre Alibigeschichten von hinten nach vorn erzählen. Wenn alles nur erfunden ist, verstricken sie sich dabei eher in Widersprüche.
Verrät nicht auch die Mimik, ob jemand ehrlich ist? Es heisst doch oft, dass Menschen spontan nach rechts oben blicken, wenn sie eine Lüge erzählen. Nein, so simpel ist das nicht. Es gibt aber die sogenannten Mikroexpressionen – das sind flüchtige Gesichtsausdrücke, die nur Sekundenbruchteile dauern. Sie verraten,
Lügen
«Niemand hält dauernd die nackte Wahrheit aus.»
in welcher Stimmung ein Mensch ist, ob er zum Beispiel Angst hat oder wütend ist. Von blossem Auge lassen sich diese Signale kaum wahrnehmen. An verschiedenen Universitäten laufen nun aber Versuche mithilfe von künstlicher Intelligenz: Man will eine Software entwickeln, die Mikroexpressionen erkennt und daraus ableitet, ob jemand lügt.
Also gibt es bald einen Lügendetektor, der dank künstlicher Intelligenz unfehlbar ist … Unfehlbarkeit wird es nie geben. Aber selbst wenn alles irgendwann fast perfekt funktioniert, bleibt ein Problem: Niemand wird genau verstehen, warum die Software einem Menschen glaubt und einen anderen für unehrlich hält. Es wird das Resultat einer blitzschnellen, komplizierten Analyse sein, die wir nicht nachvollziehen können. Wir müssten der künstlichen Intelligenz einfach blind vertrauen.
Patrick Boss (55) ist Psychologe und Professor an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Er testet unter anderen Polizistinnen, Fluglotsen und Mitarbeitende von Atomkraftwerken auf ihre psychische Eignung, bevor sie ihre verantwortungsvollen Aufgaben übernehmen dürfen.
Wer lügt eigentlich häufiger – junge oder alte Menschen?
Dazu gab es vor einigen Jahren eine grosse Studie: Forscherinnen und Forscher werteten rund 500 Experimente aus, an denen 40 000 Leute aus verschiedenen Ländern teilgenommen hatten. Das Ergebnis war überraschend klar: Junge Erwachsene lügen am häufigsten.
Woran liegt das?
In diesem Alter kommen viele Faktoren zusammen, die das Lügen begünstigen: Das Gehirn befindet sich in einer Umbauphase, das Gewissen ist noch nicht vollständig ausgebildet, und man denkt und handelt eher egoistisch. Auch die sozialen Medien spielen eine wichtige Rolle: Jeder will sich dort als schön und erfolgreich darstellen. Dabei verbiegt man schnell einmal die Wahrheit – und sei es nur, dass man Selfies mit einer App verschönert.
Damit sprechen Sie eine moderne Form der Lüge an: Heute kann man Bilder leicht manipulieren. Woran erkennt man Fake-Fotos und -Videos?
Wenn sie mit einer Gratissoftware gemacht wurden, ist das oft einfach: Man hat dann
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eine erfundene Szene – der Papst, der in einem Club tanzt, oder Donald Trump als Sträfling hinter Gittern. Doch bei genauerem Hinsehen sieht man viele Fehler: Es fehlt zum Beispiel der Schatten, oder jemand trägt eine Sonnenbrille, in der sich nichts spiegelt. Profifälschungen sind für Laien aber täuschend echt.
Was hilft gegen perfekt gemachte Fake News?
Hier sind Anstrengungen der ganzen Gesellschaft nötig: Die Schulen müssen sich diesem Thema verstärkt widmen. Schon Kinder sollten lernen, dass viele Quellen im Internet nicht vertrauenswürdig sind. Ausserdem sollte der Staat die seriösen Medien weiterhin fördern und unterstützen.
Lügen sind etwas Grundmenschliches. Gibt es sie auch im Tierreich?
Viele Tiere können ihre Feinde auf raffinierte Art täuschen. Meist sind das aber angeborene Verhaltensmuster, die man nicht mit Lügen vergleichen kann. Höher entwickelte Tiere lassen sich eher einen neuen Trick einfallen. Dazu ein Beispiel: Ein Dackel hat eine Pfote gebrochen und wird nun von seinem Besitzer gesund gepflegt. Als der Hund längst geheilt ist, humpelt er manchmal noch auf Spaziergängen. Dabei hat er gar keine Schmerzen – er möchte nur, dass sein Besitzer wieder so lieb zu ihm ist.
Lügen
Die päpstliche Lüge
Lange berief sich die katholische Kirche auf ein Dokument aus dem 4. Jahrhundert, um ihren Reichtum und ihre weltliche Macht zu rechtfertigen. Damals übergab Kaiser Konstantin dem Papst angeblich die Stadt Rom und die italienischen Provinzen. Doch die Schenkungsurkunde stellte sich später als Fälschung heraus.
Die Ablasshandel-Lüge
Prediger verkauften dem einfachen Volk im 15. Jahrhundert Ablassbriefe und versprachen ihm dafür das Seelenheil. Der Werbespruch dazu lautete: «Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt.» Diese Lüge führte schliesslich zur Reformation.
Die Kriegsgrund-Lüge
Der Zweite Weltkrieg begann mit einer HitlerLüge. Am 1. September 1939 be
hauptete der Diktator vor dem Reichstag, der Überfall Deutschlands auf Polen sei ein Gegenangriff: «Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen.» Dabei hatte Polen das Dritte Reich gar nie attackiert.
Die Mauer-Lüge
Eine weitere berühmte Lüge stammt von DDRMachthaber Walter Ulbricht. Am 15. Juni 1961 verkündete er: «Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.» Knapp zwei Wochen später begann der Bau der Berliner Mauer.
Die grösste Trump-Lüge
Wie oft hat der frühere USPräsident Donald Trump gelogen? Die «Washington Post» zählte nach und kam auf über 30 000 Unwahrheiten in Reden und Interviews. Trumps grösste Lüge ist die Behauptung, seine Abwahl im November 2020 sei im grossen Stil manipuliert gewesen.
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