Migros Magazin 39 2009 d AA

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Ausgabe Z端rich, AZA 8021 Z端rich

SAMMELN, SPIELEN, ENTDECKEN.

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GEMEINSAM GEGEN BRUSTKREBS 14

Warum für Moderatorin Lolita Morena und ihre Mutter Prävention wichtig ist.

Ausgabe Zürich, AZA 8021 Zürich

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER

Nr. 39, 21. September 2009

Bilder Vera Hartmann, Renate Wernli

«LA BOHÈME» EINMAL ANDERS 32

SCHWEIZ MOBIL 50

Ausflugtipps für Inlineskater.

Arien in der Waschküche Opernsängerin Maya Boog singt Puccini in einem Berner Wohnblock und im Einkaufszentrum Westside.

WELTTIERTAG 71

Die Migros engagiert sich und Sie profitieren. Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Kundenforum: Tel. 044 - 278 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch


r Leser Liebe Leserin, liebe der kraft bekannt. Eine ns tio va no In re ih r Kunden Die Migros ist fü der Kundinnen und t ns ie D im n te rta nen hat die vielen Pionie ufachmärkte. Mit ih Ba r de ng hu te ts ist die En geschrieben. Migros Geschichte tlieb igros-Gründer Got M it se r, he es das erste 50 Jahre ist ischer Weitsicht er m eh rn te un it m t hat. Von Duttweiler r Schweiz gegründe de in er nt Ce lfse en Do-it-your t er mit dieser kühn ha t, er iri sp in A US t und einer Reise in die hweiz revolutionier Sc r de in n ke er w geistert. Idee das Heim und -handwerker be n ne rin ke er dw an die Freizeith den Migrossere Do it + Gar un e Si n de fin en ganzen Inzwisch andorten in der St g zi eb si t gu geniesst Fachmärkte an ngst etabliert und lä ch si t ha ke ar M auch Sie Schweiz. Die Sicherlich haben t. ei th nn ka Be e st te heute höch eug oder eine gu kz er W re de an er n bei schon das eine od n Heim und Garte vo g un er ön ch rs Idee für die Ve ros gefunden. Do it + Garden Mig e ich Ihnen für Ihre Treue dank r, se Le r be lie , rin !» Liebe Lese iern, Sie profitieren fe ir «W to ot M m r Sie herzlich. Unter de urtstagskuchens fü eb G s re se un k üc finden in haben wir ein St sten vier Wochen ch nä r de nd re äh en unsere reserviert. W Migros-Fachmärkt n de ar G + it und allen Do hlreiche Aktionen za – t at st n te ei n auf Jubiläumsfeierlichk llen Preisen warte to it m b er ew tb et rbei, wir ein attraktiver W serer Baumärkte vo un m ne ei in e Si n Sie. Schaue n Besuch. freuen uns auf Ihre Herbert Bolliger igroseraldirektion des M Präsident der Gen undes (MGB) Genossenschafts-B


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6 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

EDITORIAL Hans Schneeberger, Chefredaktor

Kampf dem Verdrängen Eigentlich wäre die Sachlage klar: Es gibt diverse Krebserkran-

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch; www.migros.ch M-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). m-cumulus@migros.ch; www.m-cumulus.ch Redaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

kungen, bei denen die Früherkennung die Heilungschancen deutlich erhöhen würde. Bei Gebärmutterhalskrebs etwa ist eine Untersuchung alle drei Jahre absolut angezeigt. Bei Frauen über 50 wäre in Sachen Brustkrebs ein jährlicher Check beim Arzt wichtig, und auch bei Pigmentmalen auf der Haut ist eine ein- oder zweijährliche Untersuchung auf Hautkrebs sehr sinnvoll. Fakt ist aber, dass sich immer noch zu wenige Menschen um die Früherkennung kümmern.

Woran liegt das? Für Ursula Zybach, Leiterin Präventions-

programm der Krebsliga, sind es vor allem drei Gründe, die viele von dieser Form der Prävention abhalten: Erstens seien einige Massnahmen gar nicht sinnvoll. Ob Prostatakrebs-Früherkennung richtig ist, sei auch heute noch nicht wissenschaftlich bewiesen. Dann seien gewisse Präventionsformen eher unangenehm. Darmkrebsabklärung mit vorgängiger Darmentleerung und allenfalls eintägigem Arbeitsausfall ist ein harter Eingriff. Und zu schlechter Letzt werden je nach Kanton und Krebstypus gewisse Leistungen von den Krankenkassen nicht übernommen.

Dem Neid auf der Spur 24

Rolf Haubl ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Neidforschung. Ein Gespräch über die Unfähigkeit, zufrieden zu sein.

verdrängen, was Angst macht, oder bewusstes Ignorieren, weil man «eh nichts machen kann», etwa. Auf den Seiten 12 bis 19 möchten wir Sie, liebe Leserin, lieber Leser, dazu ermuntern, nicht zu verdrängen. Brustkrebs kann bekämpft werden. Noch immer erkranken jährlich rund 5000 Frauen an dieser Krebsform, und dies oft weil sie der Früherkennung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt haben. Es wäre schön, wenn die Zahl dank unserer Anstrengungen und Ihrer Einsicht im nächsten Jahr tiefer ausfallen würde.

hans.schneeberger@migrosmagazin.ch

Bilder Gaby Gerster/LAIF, Mara Truog, Daniel Winkler

Psychologische Faktoren spielen selbstverständlich auch mit:

Gemeinsam zum Titel? 116 Ruedi von Niederhäusern und sein Border Collie Flack wollen diese Woche Europameister im Schafe hüten werden.

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DIESE WOCHE

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MENSCHEN

Den Brustkrebs besiegt

12

Die schockierende Diagnose traf sie aus heiterem Himmel: Brustkrebs! Anna Walser at. erzählt, wie sie ihn besiegt hat.

iga 14 Prominente helfen der Krebsliga

Eiskunstläuferin Sarah Meier, Ex-Miss Christa Rigozzi und andere Promis setzen sich für eine bessere Brustkrebs-Prävention ein.

INTERVIEW

Dem Neid auf der Spur

Der deutsche Psychologe Rolf Haubl über Geld, Gier, Geiz und Neid in unserer Gesellschaft.

24

NEUES AUS DER MIGROS

TV-Oper: Puccini im Wohnblock 32 Jubiläum: Do it + Garden feiert 39

Vor 50 Jahren öffnete die erste Filiale ihre Türen. Die HeimwerkerKette feiert mit tollen Aktionen.

Auszeichnung: Innovative Bauern 42

Die Käsereigenossenschaft Gantrischli erhielt den Migros-Preis «für innovative Berglandwirtschaft».

Mehr als ein Surfparadies 96 Matt Rodwell ist wegen der Wellen hier. Doch die Côte de l’ Atlantique hat mehr zu bieten.

DAS BESTE

Mit Skates durch die Schweiz Sauber mit M-Classic Bibeli den Garaus machen Preisgekröntes Waschmittel

50 56

BESSER LEBEN Japaner wissen es: Sex hält jung 95 Reisen: Die Côte de l’Atlantique 96 In Form: Positiv denken 104

Leute, die sich bei der Freizeitplanung nach der Wetterprognose richten, sind frustrierter.

Familie: Teure Geburtshäuser 106 Auto: Van-Kombi Peugeot 3008 110 Garten: Zweijährige Pflanzen 113

RUBRIKEN

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Die Migros-Woche Leserbriefe Auf ein Wort Kolumne/Der Hausmann Bild der Woche Rätsel/Impressum

78

Die «Saisonküche» kocht mit Theaterproduzentin Catherine Bloch Jakobsmuscheln auf Broccolipüree.

Kleiner Muschel-Knigge

Bei der neuen Sammelaktion der Migros erhalten Kunden pro Einkauf von 20 Franken gratis einen Lilibiggs-Dominostein.

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SAISONKÜCHE

Delikatesse Jakobsmuschel

Dominomania 45/73

82

«Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius verrät, worauf man im Umgang mit Muscheln achten muss.

IHRE REGION

Neues aus Ihrer Genossenschaft 87

Ruedi von Niederhäusern

21 22 30 115

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Der Hirtenhündeler Ruedi von Niederhäusern erklärt dem MigrosMagazin seine Leidenschaft — den Wettkampf mit Hütehunden.

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MEINE WELT

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Haarausfall, kraftlose Haare und brüchige Nägel als Folge von Biotinmangel?

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8 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

FRISCH IN DER MIGROS

M-NEWS

Frutti di Mare

Wieso denn immer Crevettencocktails? Damit der delikate Geschmack von Crevetten gut zur Geltung kommt, sollte er nicht mit Mayonnaise oder deftigen Saucen überdeckt werden. Zu den rosa Eiweissbomben passen genauso gut leichte Dressings auf Joghurtbasis, Beilagen wie Grapefruit, Avocado oder auch Chorizo, Gewürze wie Chili, Ingwer, Curry oder Vanille. Tipp: Beim Kauf von frischen Crevetten stets darauf achten, dass der Panzer glänzt und die Tiere nicht nach Ammoniak riechen.

Verkehrte Welt im neuen Migros-Spot: Eine Ente füttert eine Frau mit Brot.

Werbung zum Schmunzeln

Alte Batterien zurückbringen

Vom 21. September bis zum 11. Oktober finden die Schweizerischen Batteriesammelwochen statt. Sie sollen die Konsumenten sensibilisieren, verbrauchte Batterien umweltverträglich zu entsorgen. In jeder Migros-Filiale liegen Batteriesäcke, in die Kunden zu Hause ihre Batterien hineinlegen und sammeln können. Anschliessend können sie diese in die gut gekennzeichneten Sammelstellen zurückbringen — natürlich während des ganzen Jahres.

In Siegerlaune: Käser Kari Müller und Genossenschaftspräsident Kurt Scheider neben Martin Schläpfer, Chef Wirtschaftspolitik der Migros, Nationalrat Toni Brunner und Jurymitglied Jürg Maurer (v.l.).

Preis für clevere Bergbauern

Die Käsereigenossenschaft Gantrischli erhält den «Preis für innovative Berglandwirtschaft». Aussergewöhnlich wie der Name der diesjährigen Preisträger ist auch deren Projekt: Acht Bauernfamilien im freiburgischen Muscherenschlund betreiben neben ihren Höfen und einer Käserei acht kleine Bergrestaurants. Dort bieten sie ihren selbst gemachten Käse an. Ins Leben gerufen hat den Preis die Interessengemeinschaft (IG) Bergprodukte. Die IG ist auf Initiative der Migros gegründet worden. Präsident ist der Toggenburger Bauer und SVP-Präsident Toni Brunner. Lesen Sie mehr ab Seite 38.

DER GRÜNE DAUMEN

Herbstblüten

Vermissen Sie die Farbenpracht auf Balkon und Terrasse? Dann leeren Sie jetzt die Kistchen und Töpfe und pflanzen Sie Alpenveilchen, Eriken, Calluna und Herbstastern. Die meisten dieser Pflanzen vertragen leichten Frost und blühen fast bis zu Weihnachten. Verwenden Sie beim Pflanzen frische Erde. Einmal angewachsen sind Herbstpflanzen sehr ausdauernd, widerstandsfähig und pflegeleicht.

Bilder bab.ch/StockFood, Fabian Unternährer, iStockphoto

Eine idyllische Uferpromenade am Fluss: Eine Frau auf einer Bank bekommt Besuch von einer Ente, die ihr mit dem Schnabel ein Stücklein Brot in die Hand legt. Ein Mann springt samt Kleidern ins Wasser, um seinem Hund einen Stock zu bringen. Witzige Szenen aus dem neusten Migros-Werbespot, der ab sofort am Fernsehen läuft. Die Botschaft: Das Unternehmen mit dem orangen M teilt seine Gewinne mit den Kundinnen und Kunden. Wer in der Migros einkauft, bekommt etwas zurück.


MIGROS WOCHE

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Mehr fürs Geld

Papeterieartikel: In der Migros gibt es sie über 26 Prozent günstiger.

Papeteriewaren: In der Migros mit Abstand am günstigsten.

AUS DER REGION MIGROS AARE

Die Knolle für Gourmets

Herbstzeit ist Kartoffelzeit, denn jetzt kommen die feinen Kartoffeln auf den Markt. Versuchen Sie doch einmal die ursprünglich aus der Bretagne stammende Amandine; sie ist etwas ganz Besonderes. Die nährstoffreiche, aber kalorienarme Gourmetknolle ist ein echter Tausendsassa auf jedem Speiseplan. Durch ihren frischen Geschmack und einen geringen Stärkegehalt eignet sie sich bestens zur Zubereitung von Gschwellti, Bratkartoffeln oder Salat. Die Schweizer Amandine gibt es exklusiv in Ihrer Migros. Sie hat vom 15. bis 28. September Hochsaison. Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit!

E

in M besser» lautet der Slogan der Migros. Und auch einige M’s günstiger, lässt sich spätestens seit Erscheinen des aktuellen «K-Tipp» anfügen. In einem Preisvergleich von Papeteriewaren bei den Schweizer Grossverteilern bringt es das Konsumentenmagazin auf den einfachen Nenner: Die Migros ist mit Abstand am günstigsten. Der direkte Vergleich von 30 bei allen Grossverteilern erhältlichen Papeterieartikeln zeigt, dass Kundinnen und Kunden bei einem Einkauf in der Migros deutlich sparen. Der «K-Tipp» hat die Preise von Bleistiften, Radiergummis,

Kugelschreibern, Ordnern, Notizblöcken und weiteren Büroartikeln verglichen, und zwar immer die jeweils günstigsten Angebote. Unterschiedlich grosse Packungen wurden entsprechend umgerechnet. Während der Gesamtpreis aller vom «K-Tipp» geprüften Papeterieprodukte bei Coop über 110 Franken ausmacht, kosten die vergleichbaren Artikel bei der Migros knapp etwas mehr als 87 Franken. Das entspricht einem Preisvorteil von 23 Franken und 5 Rappen. Oder, wie es der «K-Tipp» in seiner aktuellen Ausgabe gleich selber formuliert: «Bei Coop zahlt der Kunde 26,4 Prozent mehr.»


10 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

«Es braucht keine Riesenstädte» MM 37: «Wir brauchen keine höhere Geburtenrate», Interview mit Ökonom Reiner Eichenberger.

Unerwähnt bleibt, dass sich eine MasseneinwanderungsÖkonomie nicht rechnet. Sie rechnet sich nur für Private – unter der Voraussetzung, dass die Folgekosten wie Infrastrukturausbau und Soziales wie seit den Sechzigerjahren üblich auf die Staatsschuld gebucht werden. Damals geriet unser Land in ein chronisches Defizit, das sich zuerst bei den Kantonen und Gemeinden zeigte und danach auch auf den Bund übergriff. Die Ausländerfrage löste sich von selbst, würden die Kosten der Zuwanderung den Gewinnen jener Unternehmen vollumfänglich belastet, die mit ausländischen Arbeitskräften Profit machen. Der Profit ist bekanntlich das, was übrig bleibt, wenn man alle Rechnungen bezahlt hat – wie etwa die Lohnrechnungen.

Adrian Oswald, 6003 Luzern

JA

Wie stellt sich Professor Eichenberger die Schweiz als Zehnmillionenstadt vor? Wir sind nicht in Hongkong oder Singapore. Der Bevölkerungszuwachs in der Schweiz macht mir Sorgen. Ich befürchte eine ausverkaufte Heimat für unsere Nachkommen.

Ruth Staubli, per Mail

Dieses Interview bringt mich zum Kochen! Ja, ja … es gibt wirklich viel zu viele Kinder, die uns, wenn sie erwachsen sind, kostbaren Wohnraum wegnehmen, schliesslich haben wir alle Anrecht auf mindestens zwei eigene grosse Zimmer! Wenn nicht sogar ein Haus! Bauarbeiter sollen selbst schuld sein, wenn sie sich körperlich ruinieren: Entweder bewegen sie sich falsch oder arbeiten halt bei der falschen Firma … Eines muss wirklich gesagt sein: Arbeiter machen eine grossartige Arbeit – belasten den Körper aber weit mehr, als dies die Schreibtischtäter in der Wissenschaft tun. Susanne Caradonna,

Nach Volkswissenschafter Eichenberger gibt es zu viele Kinder.

«Ich befürchte eine ausverkaufte Heimat für unsere Nachkommen.» Ruth Staubli, per Mail

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LESERBRIEFE

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Jobvermittler Migros-Magazin MM 20: «Liebe am laufenden Band», die Liebesgeschichte des ehemaligen Radquerfahrers Roland Schätti und seiner Frau Andrea.

Im MM 20 vom 11. Mail 2009 wurde die Liebesgeschichte von meinem Mann Roland und mir geschildert. Es hat uns enorm Spass gemacht, und das Echo war riesig – wir kamen uns vor wie Promis. Jetzt möchten wir Ihnen nicht vorenthalten, dass Roland dank dem Bericht eine Anfrage für einen Job als Geschäftsführer in einem Velogeschäft erhalten und angenommen hat. Der neue

Besitzer des Geschäfts hatte unsere Geschichte gelesen und sofort gewusst: «Das ist mein neuer Geschäftsführer!» Wie Sie sehen, haben Sie ganz schön viel ins Rollen gebracht, und dafür sind wir Ihnen unendlich dankbar! Merci für alles, und machen Sie weiter so! Ich freue mich jeden Montag auf das MM und die vielen interessanten Berichte und Impressionen.

Andrea Schätti, 8810 Horgen

MM 38: «Zügeln auf vier Pfoten», Artikel über den Umzug mit Haustieren.

MM 38: «Wenn Frauen kämpfen» Artikel über Frauen, die Initiativen lancieren.

Tiere verstehen nur Bahnhof

Die Männer werden kriminalisiert

Nicht nur der neue Ort kann Stress für unsere Vierbeiner bedeuten, sondern auch die ganze Packerei und Vorbereitung. Man sollte diese deshalb nicht unter Zeitzwang erledigen. Man kann die Packerei durch Ablenkung für das Tier auch etwas entspannen. Bei einem Hund kann man in einer Schachtel mit verknüllten Zeitungen «Guddelis» verstecken, damit er mit der Suche beschäftigt ist (geht übrigens auch bei einer Katze, die gern frisst). Die Tiere lernen so die Schachteln nicht als Bedrohung wahrzunehmen. Man kann einem Tier den bevorstehenden Umzug auch mit einem vorgängigen Gespräch in Form einer telepathischen Tierkommunikation mitteilen, damit das Tier weiss, was auf es zukommt. Leider reicht es nicht, wenn man dem Tier nur mit Worten sagt, dass man umzieht.

Paloma Bärtschi-Herrera, 8617 Mönchaltorf

Roland und Andrea Schätti — mit Rolands neuem Job ist ihr Glück noch perfekter.

Kein Mann der Welt wird einfach so zum Gewalttäter. Keine Frau der Welt sticht ihren Partner einfach so nieder. Bis ein Mann eine Schusswaffe als Tötungsinstrument missbraucht oder eine Frau ein Messer in die Hand nimmt, sind viele komplexe Entwicklungen vorausgegangen. Frau Zapfl kriminalisiert die Männer in unfairer Weise. Von der Präsidentin einer Frauenorganisation hätte ich mehr Differenzierungsvermögen erwartet. Hermann Suter-Lang,

6404 Greppen.

MM 38: «Beim Lügen ertappt», Kurzartikel über Kinderlügen.

Lügner müssen bestraft werden

Warum lügen denn Erwachsene? Schauen Sie sich die letzten Monate an. Da haben Anlageberater nicht nur «äs bitzäli» gelogen – und dies ohne Strafe.

Hansjörg Rüedi, per Mail

MM 37: «Fluchen tut gut», Artikel übers Fluchen.

Den Frust nicht unterdrücken!

Ich war sehr einverstanden mit Ihrem Artikel «Fluchen tut gut». Gefühle auszudrücken hilft Schmerzen körperlicher oder seelischer Art nicht nur besser auszuhalten, sondern sie auch zu verarbeiten. Wäre in unserer Gesellschaft der Ausdruck von Gefühlen nicht so tabu, bräuchten wir keinen Psychiater oder keine Medikamente, um diese zu unterdrücken.

Renate Müller, 4123 Allschwil

MM 37: «Dringend gesucht: ein neues Herz», Porträt über Menschen, die durch eine Organspende überleben.

Dank Organspende Tod nicht sinnlos

Wozu brauche ich meine Organe noch, wenn ich sterbe? Ich finde es tröstlich, dass diese Organe Menschen, die sie dringend brauchen, noch zu etwas dienen und sogar Leben retten können. So ist manch ein Tod,

den man selbst als ungerecht empfindet, für kranke Menschen, denen geholfen werden kann, sinnvoll und eine letzte Hoffnung. Ich hoffe, dass sich auch in der Schweiz mehr Gesunde zu einem Spenderausweis entschliessen.

Ursula Handschin-Stocker, 4460 Gelterkinden

MM 36: «Gaddafi ist ein totaler Opportunist», Interview mit dem umstrittenen Soziologen Jean Ziegler.

Israel mutwillig diffamiert

Herr Ziegler behauptet in Bezug auf die Gaddafi-Affäre, dass die Genfer Polizei vom israelischen Geheimdienst manipuliert worden sei. Ich möchte klarstellen, dass diese Behauptung jeglicher Grundlage entbehrt und an der Realität vorbeigeht. Solche Anschuldigungen dienen – und Herr Ziegler ist sich dessen sicherlich bewusst – einzig und allein der Diffamierung und der mutwilligen Kritik an Israel auf Kosten der Realität.

Shlomit Sufa, First Secretary, Israelische Botschaft Bern

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.


12 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

A

nna Walser ist eine Lebenskünstlerin. Sie treibt viel Sport und besucht Tanzkurse. In ihrer Wohnung läuft den ganzen Tag Musik. Die Zufriedenheit musste sich die 59-Jährige aber hart erkämpfen. Sie hatte Brustkrebs. Die linke Brust wurde entfernt und mit Haut und Muskeln aus dem Rücken wieder aufgebaut, die Lymphknoten unter dem linken Arm mussten herausoperiert werden. Vor vier Jahren bemerkte Anna Walser einen Knoten in der linken Brust. Er lag direkt unter der Haut, sodass sie ihn im Spiegel sehen konnte. Der Knoten muss ganz schnell gewachsen sein, vermutet sie. Damals ging sie nämlich regelmässig zur Kontrolle bei ihrem Frauenarzt und liess jedes Jahr eine Mammografie machen, eine Röntgenuntersuchung der Brust. Als sie diesmal ihren Arzt aufsuchte, entnahm er ihr eine Gewebeprobe. Kurz darauf kam der Bescheid, dass der Knoten gutartig sei. Walser atmete zunächst auf. Im Nachhinein aber ärgert es sie, dass die Ärzte den Knoten nicht trotzdem entfernt haben: «Es hätte nicht mehr als einen kleinen Schnitt gebraucht.» Der Knoten wuchs weiter und war schliesslich sogar durch das T-Shirt zu sehen. Wenige Monate nach der Untersuchung entschied Anna Walser, ihn aus ästhetischen Gründen entfernen zu lassen. Zwei Tage später der Anruf aus der Frauenklinik St. Gallen: Es sei etwas nicht in Ordnung, sie müsse vorbeikommen. In St. Gallen dann die Diagnose: Der Knoten hatte sich zu einem bösartigen Tumor entwickelt. Sie hatte Brustkrebs. «Ich habe den ganzen Weg zurück ins Sarganserland geheult und mir überlegt, wie ich das meinen Kindern sagen soll», erinnert sie sich. Zum Zeitpunkt der Diagnose war Anna Walser erst seit Kurzem geschieden. Die Tochter wohnte bei ihr, während der Sohn bereits aus-

«Ich heulte den ganzen Weg»

Brustkrebs. Mit dieser schockierenden Diagnose wird jede zehnte Frau irgendwann in ihrem Leben konfrontiert. Anna Walser traf es vor vier Jahren. Sie hat den Krebs besiegt und neu gelernt, das Leben zu geniessen. gezogen war. Walser hatte sich eine Arbeit suchen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie servierte in einem Café und arbeitete so viel wie möglich. Fiel jemand aus, sprang sie ein.

«Die Chemotherapie war der Horror»

Drei Monate musste Anna Walser warten, bis sie in St. Gallen operiert werden konnte. Während acht Stunden wurden die linke Brust und die Lymphknoten in der Achselhöhle entfernt. Gleichzeitig wurde eine neue Brust aus eigenem Gewebe aufgebaut. «Ich habe gar nicht realisiert, was mit mir geschah.» Auf die Operation folgten neun Monate Chemotherapie: «Alle drei Wochen gab es einen Schub Gift.» Die zelltötenden Substanzen wurden jeweils in die Venen beim Ellenbogen gespritzt. Sofort spürte Anna Walser, wie ihr Körper reagierte. «Ich hatte das Gefühl zu brennen.» Bereits nach der ersten Behandlung fielen ihr die Haare büschelweise aus. «Ich sah furchtbar aus», erinnert sie sich. Doch damit nicht genug. Ihr wurde übel, wenn sie im Supermarkt die Lebensmittel sah. Sie ging kaum mehr unter die Leute und schluckte jeden Tag allein gegen die Nebenwirkungen fünf oder sechs verschiedene Tabletten. «Es war der Horror.» Nach drei Monaten Chemotherapie begann Anna Walser mit Kinesiologie. Die alternative Heilmethode soll die Energien im

Körper wieder ins Gleichgewicht bringen. Dass die Methode ihr half, bestätigte ihr Blutbild schon beim nächsten Arztbesuch. Ihr wurde weniger übel, und sie fühlte sich wieder fähig, etwas anzupacken. Sie zog eine Perücke über, klebte sich Wimpern auf und malte ihre Augenbrauen nach, die sie wegen der Chemotherapie verloren hatte. An vier Wochenenden besuchte sie einen Kurs für Fingernagelkosmetik. Und gegen den Rat ihres Arztes begann sie nach einem halben Jahr, wieder stundenweise im Service zu arbeiten. «Auch wenn es mir sehr schlecht ging, konnte ich nicht länger allein zu Hause herumsitzen.»

Tiefer Ausschnitt trotz der Narbe

Als sie noch in Behandlung war, fiel es Anna Walser schwer, über ihre Krankheit zu sprechen. «Es schmerzte zu sehr.» Den Nachbarskindern, die an ihrem Garten vorbeigingen und sie mit der Glatze sahen, erzählte sie, sie hätte sich den Kopf selbst rasiert, nur um zu sehen, wie es sei. Unterdessen spricht sie aber offen über ihre Geschichte. An einen Rückfall in die Krankheit mag sie jedoch nicht denken. Für den Fall, dass es sie doch treffen würde, stellt sie eines klar: «Die Ärzte können anordnen, was sie wollen, eine Chemotherapie würde ich nie wieder machen.» Als die Krankheit überstanden war, begann für Anna Walser ein neues

Brustkrebs — die häufigste Krebsart bei Frauen In der Schweiz erkranken jährlich rund 5000 Frauen an Brustkrebs. Der Grossteil der Betroffenen ist über 50 Jahre alt. Vorbeugen kann man der Krankheit nicht, auch wenn der Medizin einige Faktoren bekannt sind, die das Risiko beeinflussen können. Dies sind zum Beispiel Krebsfälle in der nahen Verwandtschaft, Übergewicht und unter Umständen auch die Einnahme von Hormonen. Wichtig bei der Bekämpfung von Brustkrebs ist die Früherkennung. Die Krebsliga empfiehlt allen Frauen, regelmässig die eigene Brust abzutasten und einmal im Jahr zum Frauenarzt zur Kontrolle zu gehen. Frauen ab 50 sollten ihre Brust zudem jährlich mittels Mammografie untersuchen lassen.

Mehr Informationen gibt es auf der Internetsite der Schweizerischen Krebsliga. Dort können Sie auch kostenlos Broschüren zum Thema Krebs bestellen: www.krebsliga.ch


MENSCHEN BRUSTKREBS

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Seit sie geheilt ist, geniesst Anna Walser das Leben noch mehr. Sie tanzt Salsa und trägt trotz der Narbe tief ausgeschnitte Kleider.

Leben. Mit einer Freundin ging sie schwimmen, Velo fahren und in den Ausgang. «Eine Nacht haben wir sogar durchgefeiert», erzählt sie. Am Morgen danach sei sie schnell nach Hause gegangen, um zu duschen, und dann direkt zur Arbeit. «So etwas wäre mir früher nie in den Sinn gekommen.»

Ihr Freund hatte kein Problem mit den Narben

Anna Walser las Bücher über positives Denken und begann, das Leben bewusst zu geniessen. Im Internet suchte sie einen Tanzpartner, um endlich einen Tanzkurs besuchen zu können, wovon sie

«Eine Nacht durchfeiern — so etwas wäre mir früher nie in den Sinn gekommen.»

schon lange träumte. Sie lernte alle möglichen Standardtänze von Walzer über Jive bis zu Salsa und ist unterdessen mit ihrem Tanzpartner gut befreundet. Jedes Jahr besucht sie verschiedene Bälle. Sie trage jeweils tief ausgeschnittene Kleider, erzählt sie. «Vorne sieht man zwar die Narbe, aber das ist mir egal.» Mit drei anderen Tanzpaaren aus dem Kurs geht sie ins Wellness, wandern und auch Ski fahren. Heute arbeitet Anna Walser als Haushälterin. Die überstandene Krankheit macht sich dabei immer wieder mit Schmerzen bei der Narbe am Rücken bemerkbar. Ein

Jahr lang hatte sie einen festen Freund. Keine Selbstverständlichkeit, denn in der Zeit kurz nach der Operation hätte sie wegen der Narben keinen Mann an sich herangelassen. Ihr Freund hatte aber kein Problem mit den Narben. Heute hat Anna Walser die neue Brust akzeptiert. «Ich gehe sogar wieder oben ohne sonnenbaden am Walensee.» Text Lena Sorg Bild Jorma Müller

Alles zur Brustkrebs-Kampagne lesen Sie ab Seite 14


14 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

Jede Frau ist betroffen

Mit ihrer neuen Kampagne will die Krebsliga Schweiz aufrütteln. Prominente Frauen appellieren gemeinsam mit ihren Müttern, Schwestern und Freundinnen an die Vernunft der Frauen: Das Wichtigste im Kampf gegen Brustkrebs ist die Vorsorge.

SARAH MEIER (25) EISKUNSTLÄUFERIN, MIT MUTTER BETTINA MEIER «Letztes Jahr setzte ich mich für die Prävention von Gebärmutterhalskrebs ein. Ich finde es toll, wenn ich mit dieser Kampagne dazu beitragen kann, dass die Krankheit Brustkrebs mehr Aufmerksamkeit erhält», sagt Sarah Meier. Die Eiskunstläuferin hofft, dass gerade

auch die jüngere Generation wachgerüttelt wird. Denn unter jungen Frauen werde dieses Thema nicht oft angeschnitten, so die 25-Jährige. «Viele denken wohl: Mich betrifft das nicht.» Sarahs Mutter, Bettina Meier, weiss, wie wichtig das Thema ist: Sie arbeitet als Allgemeinärztin in einer Landpraxis. Es sei eine schöne Abwechslung, mit ihrer Mutter vor der Kamera zu stehen, sagt Sarah Meier. «Normalerweise hält sie sich in der Öffentlichkeit eher zurück. Aber bei dieser Sache war sie sofort dabei. Als Ärztin sowieso.» Der wichtigste Rat, den Bettina Meier ihren Patientinnen gibt, ist, aufmerksam zu sein. Sorgen macht der Ärztin der vorherrschende Schönheits- und Jugendlichkeitswahn, der manche Frauen dazu verleitet, zu viele Hormone zu sich zu nehmen, die ein Risikofaktor für Brustkrebs seien.


MENSCHEN BRUSTKREBS

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«Gemeinsam solidarisch» Zum dritten Mal wird der Info-Monat Oktober zum Thema Brustkrebs von einer Plakatserie begleitet. Die Krebsliga Schweiz liess für die Kampagne prominente Frauen vom renommierten Zürcher Fotografen Claude Stahel fotografieren. Neu daran: Die Botschafterinnen treten zu zweit auf. Die Prominenten aus Sport und Unterhaltung zeigen sich mit Frauen, die ihnen nahe stehen: Ob Mutter, Schwester oder Freundin — bei der Diagnose Brustkrebs halten Frauen zusammen. Die Plakate werden in der Presse und in öffentlichen Verkehrsmitteln, zu sehen sein. Damit setzt sich die Krebsliga für die

landesweite Aufklärung der Frauen über die Früherkennung von Brustkrebs ein. Krebstelefon: 0800 11 88 11

YOLANDA TAVOLI (49) EX-RENNFAHRERIN UND MODERATORIN, MIT SCHWESTER JANINE EGGER «Ich gehe auf die 50 zu. Klar, mache ich mir da Gedanken über Krebs und über meine Gesundheit grundsätzlich», sagt die Ex-Rennfahrerin. Eine gute Freundin von ihr habe Brustkrebs und sei gerade in der Operationsphase. «Ich bewundere sie, wie sie mit der Krankheit umgeht. Wer sie im Ausgang sieht, denkt nicht, dass sie eine schwere Chemotherapie hinter sich hat.» Trotzdem hänge die Krankheit wie ein Damoklesschwert über ihr. «Meistens führt nur persönliche Betroffenheit dazu, dass man über das Thema spricht», sagt Tavoli. Die bewusst positive Kampagne der Brustkrebsliga hat die Moderatorin selber vor zwei Jahren dazu bewogen, regelmässig eine Mammografie machen zu lassen. «Ich hoffe, dass dies möglichst vielen

Passantinnen, welche die Plakate sehen, so gehen wird.» Tavoli ist sich bewusst, dass zwischen den Erkrankten und den prominenten Frauen, die auf den Plakaten zu sehen sind, eine Distanz herrscht: «Wir sind gesunde Frauen, die hinstehen für kranke Frauen, die im Bett liegen und Angst haben.» Sie hoffe, prophylaktisch Hilfe leisten zu können. «Es kann jede von uns treffen. Wenn nur eine Frau gerettet werden kann, dann hat sich die Kampagne gelohnt.» Tavolis Schwester Janine Egger findet es wichtig, die Leute zu sensibilisieren, besser zu sich selber zu schauen, auf ihre Gesundheit zu achten. «Wir haben, Gott sei Dank, keinen Fall von Brustkrebs in unserer Familie. Trotzdem gehe ich einmal im Jahr zur Vorsorge – das gehört einfach dazu.»

Von Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, und jeden Mittwochnachmittag im Oktober von 13 bis 15 Uhr beantwortet eine Ärztin Fragen zu Brustkrebs.

Solidaritätslauf Am Sonntag, 27. September 2009 findet im Rahmen des Pfäffikerseelaufs der «Swiss Race for the Cure® 2009» statt. www.pink-ribbon.ch

Weitere Infos www.krebsliga.ch; www.leben-wie-zuvor.ch

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MENSCHEN BRUSTKREBS

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

CHRISTA RIGOZZI (26), MISS SCHWEIZ 2006 UND MODERATORIN, MIT FREUNDIN MANUELA PERNA Dass eine Miss Schweiz nicht nur nett lächeln, sondern sich auch für eine gute Sache einsetzen kann, beweist Christa Rigozzi, die schönste Schweizerin des Jahres 2006. Ihr Einsatz als Tessiner Botschafterin für die Krebsliga ist ihr wichtig: «Wenn ich mit meinem Image als Miss Schweiz in diesem Bereich

etwas bewirken kann, ist das doch toll», sagt sie. «Als Frau betrifft mich das Thema Brustkrebs sowieso. Auch wenn ich zum Glück im Verwandten- und Bekanntenkreis nicht direkt betroffen bin.» Als Partnerin hat sich Rigozzi ihre beste Kollegin Manuela Perna ausgewählt. «Manuela und ich haben schon eine Mammografie machen lassen und gehen einmal im Jahr zum Gynäkologen.» Brustkrebs dürfe kein Tabu mehr sein, finden die Tessinerinnen. «Schon junge Frauen müssen sich mit dem Thema auseinandersetzen, denn es trifft auch sie. Vielen Frauen in meinem Alter ist das nicht bewusst», so Rigozzi. «Regelmässige Kontrolle muss für alle Frauen selbstverständlich werden.»

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18 | Mig Migros-Magazin Migros ros-Magaz gazin 39, 21.. Sept gaz S September eptemb ept ember emb er 2009 2009

LOLITA MORENA (49) MODERATORIN, MIT MUTTER ANTONIA LORÉTAN

BEATRICE TSCHANZ (65), BOTSCHAFTERIN DER KREBSLIGA SCHWEIZ

Als die Krebsliga 2003 auf Beatrice Tschanz zukam, um sie zur Botschafterin zu ernennen, war die ehemalige Mediensprecherin der Swissair sofort mit vollem Engagement mit dabei: «Ich habe meinen ersten Mann an Krebs verloren und war somit persönlich betroffen.» «Leider ist Krebs ein Thema, das heute fast jeden durch den Bekannten- oder Verwandtenkreis berührt.» Bei der Brustkrebs-Plakatkampagne ist die umtriebige Kommunikationsfrau bereits zum dritten Mal mit dabei. «Gerade für Frauen ab 50 ist es wichtig, die Prävention ernst zu nehmen.» Regelmässige Untersuchungen und Selbstkontrolle sollten zur Gewohnheit werden. «Nicht über die Krankheit informiert zu sein, das Nicht-wissen-wollen, ist

schlecht», findet Tschanz. «Wir wollen mit der Kampagne niemandem Angst vor der Krankheit machen, sondern Bewusstsein schaffen.» Und Solidarität mit den Betroffenen zeigen: «Wer von der Krankheit betroffen ist, fällt oft in ein tiefes Loch. Zum Glück gibt es heutzutage relativ grosse Überlebenschancen.» Die Kampagne soll Aufmerksamkeit erregen. Die Bevölkerung müsse immer wieder über die Früherkennung informiert, an die Krankheit erinnert werden. Ein Tabuthema, so hofft Tschanz, ist Brustkrebs heute nicht mehr. Das war nicht immer so: «Als ich jung war, hat man das Wort Krebs nur hinter vorgehaltener Hand ausgesprochen.»


MENSCHEN BRUSTKREBS «Meine Mutter bekam vor 30 Jahren die Diagnose Brustkrebs», erzählt die ehemalige Miss Schweiz, Lolita Morena, beim gemeinsamen Fotoshooting. «Da die Ärzte den Tumor früh genug entdeckten, konnte sie gerettet

werden.» Die Kampagne liegt Morena deshalb ganz besonders am Herzen. Und ihre Mutter Antonia Lorétan ist sich sicher: «Ohne Prävention wäre ich nicht mehr da. Dank guten Ärzten und der Früherke Früherkennung bin ich noch Leben Alle zwei Jahre geht am Leben.» die Toch Tochter zur Mammografie. «Das bin ich mir wert», sagt sie. Als ihre Mutter mit 38 Jahren an Brustkre Brustkrebs erkrankte, war sie 18. «Ich habe hab die Bedeutung der Krankhei Krankheit als junges Mädchen nicht verstanden.» ve Dass sie sich damals zzu wenig um ihre Mutter gekümm gekümmert hat, wirft sich Morena heute noch vor. «Wenn man jung ist, denkt man nicht daran, ddass man irgendwann stirbt.» Und immer imme noch gebe es Frauen, die sich nicht trauten, das Thema anzuspre anzusprechen. Schlimm an der Diagnose sei für die Frauen auch

di die symbolische Be Bedeutung der Brüste, so di die Moderatorin: «Brüste er ermöglichen einer Frau ei einerseits, ein Kind zu er ernähren, und andererse seits ist der Busen für die Fr Frauen auch sexuell wi wichtig. Sie haben Angst, ih ihre Weiblichkeit und au auch ihre Attraktivität zu verlieren. Vielleicht is ist das Thema deshalb fü für manche ein Tabu.»

Texte Sarah Stähli Bilder Renate Wernli

wwww.migrosmagazin.ch Alle wichtigen wic Informationen zum Th Thema Brustkrebs und die Diskussi im Forum. Diskussion

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DAS SAGT DIE EXPERTIN Barbara Iseli Sczepanski (33), mitverantwortlich für die Brustkrebs-Prävention bei der Krebsliga Schweiz

«Früherkennung ist das Wichtigste» Welches sind die wichtigsten Ergebnisse der Krebsforschung der letzten Jahre, Barbara Iseli? Erstens die Erkenntnis, dass Alkohol ein relevanter Risikofaktor für die Entstehung von Brustkrebs ist. Zweitens hat sich die Heilungsaussicht für Patientinnen, deren Brustkrebs nach der Menopause aufgetreten ist, durch die Einführung neuer Anti-Östrogen-Therapien verbessert. Drittens kann die genaue Untersuchung des Wächterlymphknotens bei den meisten Patientinnen eine grössere Operation in der Achselhöhle verhindern. Und viertens sind Chemotherapien durch die Entwicklung neuer Medikamente und den gezielteren Einsatz bereits bekannter Medikamente besser geworden. Wie hat sich die Krankheit entwickelt? Die Zahl der Frauen, die an Brustkrebs erkranken, nimmt zu. Aktuell wird bei rund 5100 Frauen pro Jahr Brustkrebs diagnostiziert. Die Anzahl Todesfälle liegt aktuell bei 1300 Frauen pro Jahr. Brustkrebs ist aber nach wie vor die häufigste Krebstodesursache bei Frauen in der Schweiz. Wie gross sind heute die Heilungschancen? Wird Brustkrebs frühzeitig erkannt und behandelt, sind die Chancen gut. Fünf Jahre nach der Diagnose leben fast 80 Prozent der erkrankten Frauen. Welches sind die grössten Risikofaktoren für Brustkrebs? Als wichtigste Risikofaktoren gelten Geschlecht, Alter,

genetische Veranlagung und Brustkrebserkrankungen bei der Mutter, Schwester oder Tochter. Diese Faktoren lassen sich nicht beeinflussen. Die Früherkennung ist deshalb die wichtigste lebenserhaltende Massnahme. Übergewicht, unausgewogene Ernährung und ungenügend Bewegung vergrössern das Krebsrisiko allgemein. Die häufigsten Symptome? Frühe Stadien werden selten von der Frau selber bemerkt. In einem späteren Stadium ist oft ein schmerzloser Knoten in der Brust zu spüren. Die Brust und/ oder die Brustwarzen können Farbe, Form oder Grösse verändern. Aus der Brustwarze kann auch blutiger Ausfluss austreten. Selten spannt oder schmerzt die ganze Brust — anders als bei der Monatsblutung. Durchschnittlich sind neun von zehn selbst festgestellten Veränderungen gutartig. Wie beugt man der Krankheit am besten vor? Früherkennung geniesst bei Brustkrebs einen sehr hohen Stellenwert. Die Krebsliga empfiehlt allen Frauen ab 50, das Thema Mammografie mit der Ärztin oder dem Arzt bei der regelmässigen Kontrolle anzusprechen. In den Kantonen Freiburg, Genf, Jura, Neuenburg, Waadt, Wallis, dem Berner Jura und ab Ende 2009 auch im Kanton St. Gallen können Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre beinahe kostenlos eine FrüherkennungsMammografie machen lassen. Frauen, deren Mutter, Schwester oder Tochter vor den Wechseljahren an Brustkrebs erkrankt ist, sollten sich früh und gründlich mit der Ärztin oder dem Arzt besprechen.


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AUF EIN WORT

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

FRAU DER WOCHE

REKORDGEWINN IM SCHWEIZER LOTTO

Vernünftige Kät

«Dankbare Gewinner freuen uns»

Lange hat es gedauert. Das erste Album «Heimatland und Stärnehagel» der letzten «Music-Star»-Gewinnerin Katharina Michel (21) ist erschienen — und stieg letzte Woche direkt auf Platz sieben in die Hitparaden ein. Trotzdem bleibt die sympathische Brienzerin auf dem Boden und nimmt ab November eine Teilzeitstelle als Coiffeuse an. Damit beweist bewe sie Vern Vernunft und lä läuft nich nicht Gefa Gefahr, das letzte Hemd für die Mu Musik zu la lassen.

Willy Mesmer, wann haben Sie zuletzt einen Glücklichen über seinen Lottogewinn informiert?

Anfang September, es ging um 7,9 Millionen Franken. Für denjenigen, der soeben 19 Millionen gewonnen hat, sind die Westschweizer Kollegen zuständig. Wie reagierte der Glückliche?

Sehr dankbar und aufgeregt. Er kam mit seinem Lottoschein zu uns ins Büro von Swisslos – was eher unüblich ist –, und ich konnte persönlich mit ihm sprechen. Ich hatte eine einfache Person vor mir, einen Menschen, der nach meiner Einschätzung im Leben noch nicht so viel Glück gehabt hatte und sich entsprechend freute. Wenn jemand so dankbar ist, freuen wir uns mit.

MANN DER WOCHE

Schützenkönig

Gibt es auch das Umgekehrte, dass Sie jemandem den Gewinn nicht gönnen?

Nein. Grundsätzlich hat jeder das Geld verdient, der einen

Bilder Martin Ruetschi/Keystone, Steffen Schmidt/Keystone, Gerry Nitsch

Das gab es das letzte Mal vor über achtzig Jahren: Der 16-jährige Yves Miller ist der zweite Doppelschützenkönig in der Geschichte des Zürcher Knabenschiessens. Der Konstrukteurlehrling aus Weiningen ZH stach bereits 2006 alle Gegner aus. Der Traditionsanlass mit seiner über i300-jährigen Geschichte ieses lockte dieses 9 JungJahr 4979 schützen und nnen -schützinnen rcher zum Zürcher tli. Albisgüetli.

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«Lottogewinner sind glücklicher als andere.» Lottoschein ausgefüllt und auf die richtigen Zahlen getippt hat. Aber wenn jemand schnoddrig tut und sagt, er habe das Geld gar nicht nötig, frage ich mich insgeheim schon, ob das Geld am richtigen Ort gelandet ist. Wie gehen Sie vor, wenn der Gewinner nicht bei Ihnen auftaucht?

Wenn die Summe mehr als 1000 Franken beträgt, bekommt ein Gewinner beim Einlösen des Lottoscheins eine sogenannte

Gewinneinforderung zum Ausfüllen. Dieses Formular mit allen relevanten Daten landet bei uns, und wir kontaktieren die besagte Person telefonisch. Wie sind die Reaktionen auf diesen Anruf?

Oft glauben die Benachrichtigten, es handle sich um einen Scherz. Dann hängen sie auf und rufen bei Swisslos an. Somit landen sie wieder bei uns und können sich freuen. Wollen die Gewinner Rat?

Kaum. Die meisten tun so, als hätten sie das viele Geld sogleich im Griff. Besonders Männer reagieren eher cool, Frauen etwas emotionaler. Wenn jemand überfordert ist?

Dann rate ich ihm, das Geld einfach mal für eine Zeit auf dem Konto zu lassen. Nichts überstürzen, sage ich dann, niemandem von dem Gewinn erzählen und sich irgendwann an eine Vertrauensbank – die gibt es noch – wenden. Adressen dürfen wir natürlich nicht nennen. Gemäss einer neueren Studie können Gewinner das Geld jahrelang nicht geniessen, weil sie es nicht mit Arbeit verdient haben.

Das merke ich unseren Kunden auch manchmal an. Es kommt dann durch, dass sie fürchten, für so viel Glück müssten sie eines Tages büssen. In den Siebzigern gab es den Lottokönig Bruni, bei dem alles schieflief. Das bestärkte die Meinung, dass es nicht gut gehen kann mit so viel Geld. Wie sieht es in der Realität aus?

Über 19 Millionen Schweize Schweizer Franken gingen beim letzten grossen Lottogewinn an einen Glücklichen. Solche frohe Botschaften überbringt in der Regel Willy Mesmer (53), Mediensprecher von Swisslos. Diese Gespräche sind meist erfreulich — wenn die Gewinner einmal erkannt haben, dass es sich beim Anruf nicht um einen schlechten Scherz handelt. Wir verfolgen die Fälle nicht. Aber eine Studie aus England hat ergeben, dass Lottogewinner glücklicher sind als andere Menschen – vor allem wegen des finanziellen Polsters. Dazu kommen kleine Anschaffungen wie Möbel und ab und zu ein schönes Essen auswärts. Ich denke, das ist in der Schweiz genau gleich. Sie gehören zu der Handvoll Menschen, welche die Identität der Lottomillionäre kennen. Werden Sie um die Adressen angegangen?

Wir bekommen Bettelbriefe zur Weiterleitung. Die Schreiber finden meist, sie hätten auch ein wenig Geld zugut, da sie schon lange Lotto spielten und nie gewännen. Natürlich leiten wir nichts weiter, und unsere Kunden bleiben anonym. Ist das überall so?

Nein. Schon in der Westschweiz wird publik, wo ein Gewinnschein aufgegeben wurde. In Deutschland wirbt man aktiv mit Lottomillionären. Und eine irische Gewinnerin musste auswandern, weil sie nicht mehr in Ruhe leben konnte.

Interview Yvette Hettinger


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DER HAUSMANN

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

«Nur» Hausfrau? Jesses, nein, liebe Jasmin Hutter! Kaum lag das letzteMigros-Magazin im Briefkasten, Bänz Friedli wendet schon taten Sie am sich noch mal an Radio kund, Sie seien falsch verJasmin Hutter standen worden, denn Sie würden ganz bestimmt aus dem Nationalrat zurücktreten, sobald dann Ihr Kind da sei. Und mir schrieben Sie: «Also, lieber Herr Friedli: Sie bekommen mein Rücktrittsschreiben im Dezember natürlich noch persönlich.» Eigentlich schade. Jetzt, da Sie dank des Babys, das bald zur Welt kommt, auf die Welt gekommen sind, da Sie Familienpolitik nicht mehr aus dem hohlen Bauch, sondern aufgrund Ihrer eigenen Erfahrung als Mutter betrieben hätten, bedaure ich es fast, dass Sie sich aus der Politik verabschieden. Aber Hauptsache, es bleibt privat bei Ihrem Sinneswandel, zu dem ich Sie letzte Woche beglückwünscht habe, und Sie ziehen sich nicht gänzlich an den Herd zurück, sondern bleiben entgegen früherer Beteuerungen berufstätig. Denn Sie sind – Ihre Worte! – «gut ausgebildet» und haben in Ihrer Baumaschinenfirma «einen guten Job». Ein Mami, das Bagger vermarktet — geil! Womit ich nicht gefordert habe, alle Mütter müssten arbeiten gehen. Der fünffachen Mutter aus Neuendorf, die fragt, ob sie denn als «glücklich ausgefüllte Vollzeitmutter» verspottungswürdig sei, kann ich nur antworten: Nein!

Von mir haben Sie den Ausdruck «‹nur› Hausfrau» nie gehört. Kinder und Haushalt zu betreuen, ist die denkbar wertvollste Arbeit. Was gibt es gesellschaftlich Wichtigeres, als Kinder auf ihrem Weg zu möglichst verantwortungsbewussten Wesen zu begleiten? Das ist – sorry, ich wiederhole mich – der taffste und der schönste Job der Welt. Wie froh ich bin, am Mittag da zu sein, wenn die Kinder heimkommen – mal tränenaufgelöst, mal sprudelnd vor Erlebnissen, mal übermütig, mal hilfsbedürftig. Und wenn ich nicht daheim bin, ists meine Frau. Natürlich sind wir dankbar, ohne Fremdbetreuung auszukommen, und als Freund Martin SMS-elte «Du bist dieser Hutter näher, als dir lieb ist», hatte er vermutlich recht … Warum Hausfrauenbüez jedoch reine Frauensache sein soll, will mir nicht in den Kopf. Und es ist jammerschade, wie viele Väter das Aufwachsen ihrer Kinder verpassen.

Wir wollen doch im Jahr 2009 nicht ernsthaft darüber diskutieren, ob es legitim sei, wenn Mütter arbeiten? Ohne berufstätige Frauen stünde unser Land still, und könnten Berufsfrauen keine Kinder mehr bekommen, stürbe die Schweiz aus – was gerade Ihre Partei schade fände, oder, Frau Hutter? Nicht jede Mutter geht in der Hausmutterrolle voll auf, manche Frauen wollen ihre Fähigkeiten auch

ausserhalb des Haushalts zum Tragen bringen – meine Liebste zum Beispiel als TV-Journalistin –, manche müssen dies schlicht tun, weil sie das Geld benötigen. Also brauchts halt Krippen und Horte. Und es braucht Väter, die daheim echt mit anpacken. Ihrem Mann Ralf kann ich daher nur gratulieren zum Entschluss, sein Jobpensum zu reduzieren. «Ich freue mich auf die Zeit mit unserem

«Geil, ein Mami, das Bagger verkauft!» Kind, und ich freue mich, mich vor keinen Bänz Friedlis mehr rechtfertigen zu müssen», haben Sie, geschätzte Baldmutter HutterHutter, mir gemailt. Wissen Sie, was? Sie werden mir fehlen, irgendwie. Alles Gute!

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In Bänz Friedlis neuem Kolumnenband ba «Findest du mich dick?» st steht alles über Eltern, Kinder, Paare d Haushalt Ha ha — aber keine Zeile Theorie. und ➔ «Findest du mich dick? Neues vom Hausmann», Huber Frauenfeld, 240 Seiten, Fr. 29.90. Jetzt im Buchhandel. Online bestellen: www.migrosmagazin.ch. ➔ Buchvernissage und Lesung: 22.9., Zürich, «Kaufleuten», 20 Uhr.

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24 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

SERIE LEBEN MIT DER WIRTSCHAFTSKRISE TEIL 8

«Geld macht nicht satt» Menschen sind und bleiben Jäger und Sammler, ist Rolf Haubl überzeugt. Heute jagen sie halt dem Geld hinterher. Und wo Geld ist, sind Geiz, Gier und Neid nicht weit. Der deutsche Psychologe und Soziologe über die «Unfähigkeit, zufrieden zu sein».


INTERVIEW ROLF HAUBL

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Dem Neid und der Gier auf der Spur: Der Soziologe Rolf Haubl lebt und lehrt in Frankfurt/Main.

Das Sigmund-Freud-Institut, eine kleine Hochschule in Frankfurt. Besucht man aber den Fachmann in Sachen Geld und Geist in seinem kleinen Uni-Büro, ist man von dessen grossem Wissen geradezu überwältigt: Rolf Haubl spricht fundiert, nüchtern – lässt aber auch immer wieder viel Schalk durchblicken. Rolf Haubl, es heisst, Geiz sei geil. Sind Sie geizig?

Die Antwort meiner Frau wäre, dass ich zwar jedes Buch kaufen würde, das ich bekommen könne. Aber wenn es um Kleidung gehe, gäbe ich dafür lieber nichts aus. Also muss sie dann für mich einkaufen. Ist das geizig? Frauen beklagen sich oft über ihre geizigen Männer.

Ja, was versteht man denn unter Geiz? Historisch betrachtet hat Geiz einen tugendhaften Hintergrund. Das Bürgertum gab sich sparsam, wohingegen der Adel damit imponierte, dass er Geld und Güter verschwendete – und so eine Idee von sich selbst als nicht arbeitende Klasse entwickelte. Gegen diese Verschwen-

Freud-Schüler Rolf Haubl (58) schrieb das Standardwerk der Neidforschung: «Neidisch sind immer nur die anderen — Über die Unfähigkeit, zufrieden zu sein» (C. H. Beck Verlag, 323 Seiten). Er ist geschäftsführender Direktor des SigmundFreud-Instituts in Frankfurt/ Main und lehrt dort an der Johann-Wolfgang-GoetheUniversität Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie. Der Vater einer Tochter lebt mit seiner Partnerin in Frankfurt.

«Historisch betrachtet hat Geiz einen tugendhaften Hintergrund.» dung entwickelte sich die bürgerliche Idee der Sparsamkeit, gekoppelt mit der Idee der Arbeit: Was ich hart erschaffen habe, gebe ich nicht leichtfertig aus. Verschwenden liegt nur Leuten, die nicht für Geld gearbeitet haben. Geiz ist demzufolge eine Form übertriebener Sparsamkeit. Es gibt aber verschiedene Typen von Geizigen. Nämlich?

Es gibt Menschen, die sind geizig nur gegenüber sich selbst. Dann gibt es solche, die freigiebig zu sich selbst, aber geizig gegenüber ihren Mitmenschen sind. Wenn Männer um eine Frau werben, sind sie freizügig. Die grössten Ausgaben sind dann kein Problem. Weshalb?

Weil das eine Investition ist, die sich unter Umständen lohnt: Ich investiere in eine Frau, das kann ja durchaus eine Kosten-NutzenKalkulation sein, die aufgeht. Der Geizige hingegen hat so etwas nicht im Kopf. Er ist nicht gewinnorientiert, setzt sein Geld nicht ein, um zu investieren. Sondern?

Er hat eher die Vorstellung, dass ihn Geldausgeben nie befriedigen kann. Das Einzige, das ihn befriedigt, ist das Geld selbst. Das ist eine interessante psychologische Konstellation. Denkt die Comicfigur Dagobert Duck in so einer Kategorie?

Ja. Der ist der klassische Horter. Aber er ist durchaus in der Lage, für seine Neffen Tick, Trick und Track Geld auszugeben.

Aber nicht für Donald?

Nein, weil der nicht arbeitet. Donald ist der Inbegriff des Losers, der mit Geld nicht umgehen kann. Und wenn er mal Geld hat, haut er das sofort auf den Kopf. Deshalb ist er ewig adoleszent. Er hat seine Gefühle nicht im Griff, geht bei jeder Gelegenheit an die Decke. So, wie er seine Emotionen nicht im Griff hat, geht es ihm auch mit dem Geld: Vergeblich jagt er irgendwelchen Ideen nach vom grossen Geld. Also anders als Dagobert?

Ja, Dagobert ist derjenige, der die ganzen Bodenschätze der Welt im Kopf hat und demzufolge einen untrüglichen Riecher für Gold. Er ist auch der erste Globalisierer, denn er reist bis ans Ende der Welt, um noch eine nicht ausgebeutete Mine zu finden. Damit ist er sehr modern. Das Interessante ist dieses Bild seines Geldspeichers: Man bekommt nie mit, dass Dagobert Finanzgeschäfte macht, dass er – wie man so schön sagt – sein Geld arbeiten lässt. Sondern er kommt an seinen Reichtum vorwiegend als Entdecker. Deshalb ist er ein typischer Kapitalist. Müssten wir den Umgang mit Geld in der Schule lernen?

Ich bin sehr dafür. Mittlerweile lernen die Jungen in der Schule Medienkompetenz – aber von ökonomischer Kompetenz ist kaum die Rede. Wenn in der Schule über Geld gesprochen wird, dann meist in dem Sinn: «Spart!» Aber wo lernt jemand in der Schule, Aktienkurse zu lesen? Wo, mit finanziellen Risiken um-

zugehen? Wo wird etwa im Ethikunterricht nachgedacht, ob und wie weit die Lebenszufriedenheit mit Geld zusammenhängt? Wo liegt der Zusammenhang?

Interessant ist, dass in einigen europäischen Ländern darüber nachgedacht wird, das Bruttoinlandprodukt als Massstab für eine prosperierende Gesellschaft abzuschaffen und einen HappinessIndex einzuführen – und damit auch ganz andere Kriterien zu etablieren: Gesundheit, Bildung, Demokratie, sogar Bindungen. Hätte es so denn die jetzige Finanzkrise nicht gegeben?

Schwierig zu sagen. Immerhin haben Finanzdienstleister sogar mit unlauteren Mitteln versucht, ihren Kunden die Hemmungen zu nehmen, hoch riskante Anlagen zu tätigen, also mit der «Gier» der Finanzwirtschaft die Gier ihrer Kunden zu wecken.

Wieso wollen alle immer nur Geld? Im bolivianischen La Paz gab ich einer hungernden Frau zwei Bananen anstatt Geld. Sie hat mir die Früchte aber nachgeworfen.

Sie haben ihr die Wahlfreiheit genommen, die Geld bedeutet. Wie lösen Sie das Problem?

Ich spende Organisationen, in der Hoffnung, dass mein Geld am richtigen Ort ankommt. Denn ich weiss natürlich, dass viele Bettler hier in Frankfurt organisiert sind. Ich bin ja nicht naiv. Beim Geld hört Freundschaft auf. Stimmt das?


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INTERVIEW ROLF HAUBL

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

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SERIE LEBEN MIT DER WIRTSCHAFTSKRISE TEIL 8 Geld ist tatsächlich etwas, das Beziehungen stören kann. Wo man das häufig sieht, ist bei den Reichen: Wenn sie zum Psychiater gehen, dann oft deshalb, weil sie nicht wissen, ob sie als Mensch oder wegen ihrem Geld gemocht werden. Deshalb verstecken sie ihren Reichtum lange und versuchen, ihr Gegenüber zu testen: Wie meint diese Person Freundschaft eigentlich? Kann man das testen?

Schwierig. Indem ich nur Partner suche, die ähnlich viel besitzen. Dadurch verpasse ich aber unter Umständen die wahre Liebe. Eine Liebeserklärung reicht also nicht?

Alles, was Sprache ist, unterliegt der Täuschung. «Ich liebe dich» – wie das missverstanden werden kann! Deshalb braucht es grosse Aufwendungen, um dies glaubhaft zu machen. Etwa ein Flugzeug über das Haus der Geliebten fliegen zu lassen mit dem Spruch: «Monika, ich liebe dich!» In dieser Hinsicht ist Geld ehrlicher. Es lügt nicht. Ein Grossteil der derzeit diskutierten Fälle um Hochstapelei und Heiratsschwindel …

…wie etwa jener der BMWMitbesitzerin Susanne Klatten und dem Schweizer Hochstapler …

… gutes Beispiel, die funktionieren auf dieser Ebene. Die superreiche Frau, die sich alles kaufen könnte, aber nicht die wahre Liebe, wartet auf Signale, die ihr zeigen: «Da geht es nicht ums Geld.» Und wenn der geschickte Heiratsschwindler auf Geld zu sprechen kommt, dann um eine angebliche Notlage zu bewältigen oder anderen Gutes zu tun. Ist nur arme Liebe wahre Liebe?

(lacht) Diese Vorstellung ist romantisch verklärt. Nun funktio-

Rolf Haubl schrieb das Standardwerk der Neidforschung.

nieren wir Menschen halt mal emotional – also steckt da eine Wahrheit dahinter: die Sehnsucht, dass nur die Liebe zählt. Weshalb treibt Neid viele um?

Neid ist etwas anderes als blosses Begehren. Es geht nicht um: «Das hätte ich auch gerne.» Die Ausgangssituation ist: Ich sehe ein begehrenswertes Gut im Besitz eines anderen und kann nicht auf dieses Gut verzichten. Und: Wie bekomme ich das?

Verschiedene Reaktionen sind denkbar. Die erste: Schade, dass ich das nicht habe. Ich weiss auch nicht, wie ich es bekommen könnte. Das ist der depressiv-lähmende Neid. Solche Menschen schauen mitunter ein Leben lang mit Tunnelblick auf das, was die anderen haben, und vergessen darüber ihre eigenen Talente und Möglichkeiten. Die zweite Reaktion ist: Wenn ich es nicht habe, solls der andere auch nicht besitzen. Solche Missgunst kann bis zur Zerstörung gehen, oder?

Genau, das ist feindselig-schädigender Neid. Das ist der Neid, den die Alten zur Todsünde erhoben haben. Denn wenn eine Gesellschaft so funktioniert, dann hat man es mit permanentem Hauen und Stechen zu tun. Gibt es auch einen positiven Neid?

Ja, den weissen Neid: Ich sehe das Gut im Besitz des anderen und strenge mich an, es auch zu erreichen. Das ist motivierend, denn wenn ein anderer es erreicht, kann ich das auch. Die ganze Marktwirtschaft funktioniert so. Da gibts die Konsumelite, die alle begehrten Güter hat und deutlich macht: Das könnt ihr alles auch haben. Dann fange ich an zu arbeiten, verdiene Geld und kaufe mir die begehrten Güter.

«Wir leben in einer Gesellschaft, die auf Neid aufgebaut ist.»

Das pure Glück?

Na ja, eher mit einer leichten Enttäuschung: Denn die Güter machen mich nicht so glücklich, wie mir das die Werbebilder suggerieren. Ein weiteres Problem: Wenn ich dort bin, ist die Konsumelite schon einen Schritt weitergezogen. So dachte man sich die Marktwirtschaft, wie ein Perpetuum mobile, in einem konstanten Aufzug nach oben. Wo führte das hin — zur Krise!

Menschen, die glauben, Geld sei ein Selbstwertmassstab, der sie nicht belügt, belügen sich selbst. Gibt es noch andere Neidformen?

Ja, der empört-rechtende Neid. Dahinter steht die Frage: Warum haben die einen mehr und die anderen weniger? Haben sie es verdient? Wir favorisieren Leistungsgerechtigkeit: Wer mehr leistet, erhält mehr und kann sich folglich auch mehr leisten. Nur denkt der Neider nicht rational, weil er dem, der mehr hat, sofort unterstellt, dass er es nicht verdient. Wann entwickelt der Mensch Neid — schon als Kind?

Ja, der Neid basiert auf einem sozialen Vergleich. Neid macht soziale Ungleichheit zum Thema. Das liegt in unserer Natur, wir leben in einer Gesellschaft, die auf Neid aufgebaut ist. Eine Frage der Erziehung?

Ja, ob jemand eine grosse Neidbereitschaft hat. Nehmen Sie eine Familie mit zwei Kindern. Da gibts oft ein einziges Anerkennungsmerkmal: Erfolg in der Schule. Der Ältere ist gut, der Jüngere weniger. Obwohl er ein liebenswerter und fürsorglicher Mensch ist, sozial Gruppen zusammenhält – und wunderbar Witze erzählt. Aber wenn er konstant nur an seiner schulischen Leistung gemessen wird, wird er so erzogen, dass er nur darauf schaut, wofür man Anerkennung bekommt. Denn für das, was er gut kann, erhält er keine Anerkennung … … und Geld. Gibts den Zustand, einmal genug Geld zu haben?

Nein, aber das liegt im System. Weil Geld selbst nichts anderes bietet als Möglichkeiten. Sie können sich mit Geld alle nur erdenklichen Lebensmittel in Hülle und Fülle kaufen, davon aber immer nur begrenzt essen. Diesen Sättigungsmechanismus gibt es beim Geld nicht. Geld macht nicht satt, in keiner Hinsicht.

Interview Mathias Haehl Bilder Gaby Gerster/LAIF


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30 |

BILD DER WOCHE

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

«ICH SCHWÖRE VOR GOTT DEM ALLMÄCHTIGEN»

Vom Ständerat zum Bundesrat: Im vierten Wahlgang hat es endlich geklappt. Der 49-jährige Neuenburger Ständerat Didier Burkhalter wird 112. Bundesrat und somit Nachfolger von Pascal Couchepin. Am 16. September 2009 um 10.11 Uhr vereidigt ihn die Bundesversammlung in Bern. Burkhalter rettet den zweiten FDP-Sitz; die wochenlangen Spekulationen um die Zusammensetzung der Landesregierung haben ein Ende. Nur: Nach der Wahl ist vor der Wahl. Spätestens wenn Parteikollege Hans-Rudolf Merz seinen Rücktritt ankündigt, geht das Taktieren von vorn los.

Gibt es bald schon Wegfahrsperren für alkoholisierte Autolenker? Antwort: Wenn ein Alkoholsünder seinen Ausweis auf unbestimmte Zeit abgeben muss, soll er nur noch Autos mit einer Wegfahrsperre, verbunden mit einem Atemtest, fahren dürfen. Diesen Vorschlag wird das Bundesamt für Strassen in das Strassensicherheitsprogramm Via sicura einbringen. Die dazu nötige Technologie wird in der Schweiz von der deutschen Firma Dräger vertrieben. Das sogenannte Ignition Interlock Device (IID) fordert den Fahrer beim Betätigen der Zündung zum Atemtest auf. Bei positivem Ergebnis lässt sich der Wagen nicht starten, die Daten werden gespeichert. Manipulationen sind laut Hersteller nicht möglich. In Schweden wird eine ähnliche Technologie seit zwei Jahren erfolgreich von Saab getestet — die Skandinavier wollen die Sperre ab 2012 sogar in jeden Neuwagen einbauen.

ZITAT DER WOCHE

«Das können Sie vüredsi und hindersi rechnen, wie Sie wollen: Die Grünen gehören in den Bundesrat.» Der Berner GP-Nationalrat Alec von Graffenried lässt auf DRS 1 für die Zukunft keine Zweifel aufkommen.

Bilder Lukas Lehmann, Keystone

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Migros 21.09.09


32 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

W

er das «Westside» in BernBrünnen betritt, fühlt sich in die Zukunft versetzt. Die schneeweissen Wände des Einkaufs- und Freizeitzentrums scheinen übernatürlich zu leuchten. Durch kristallförmige Glaskuppeln flutet selbst bei trübem Wetter viel Licht ins Gebäude. Auf Schritt und Tritt ist die Handschrift des New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind zu erkennen: schiefe Mauern, dreieckige Fenster, überall spitze Winkel. An diesem kühlen Septembertag ist das Westside besonders gut besucht: Familien mit prall gefüll-

ten Einkaufstaschen schweben auf Rolltreppen durch die Hallen. Eine Gruppe Teenies diskutiert, ob sie sich im Multiplexkino eher den Klamauk «The Hangover» oder den Science-Fiction-Knüller «District 9» ansehen soll. Doch mitten im Westside steht eine elegante Dame, die nicht in die futuristische Freizeitwelt passt. Die Frau ist im Stil der vorletzten Jahrhundertwende gekleidet: Ein Korsett betont ihre schlanke Taille. Darüber trägt sie ein seidenes Jäckchen, dessen Kragen mit Samt eingefasst ist. Der gestreifte Leinenrock hat eine

Schleppe. Die vermeintliche Besucherin aus der Vergangenheit ist die Zürcher Sopranistin Maya Boog. Für die Fotos des MigrosMagazins hat sie schon mal ein historisches Kostüm angezogen, wie sie es in der Fernsehinszenierung der Oper «La Bohème» tragen wird.

Live-Spektakel auf vier Fernsehsendern

Am 29. September zeigen SF 1 und drei weitere Sender live den 1896 uraufgeführten Klassiker von Giacomo Puccini. Drei Stunden lang gibts zur besten Sendezeit

Oper. Maya Boog spielt Mimi, eine sterbenskranke Schönheit, die den Künstlern im Pariser Quartier Latin den Kopf verdreht. Der arme Poet Rodolfo, der seine eiskalte Mansarde mit Manuskripten heizen muss, erobert das Herz der Frau. Dieses Stück sendet das Fernsehen aus dem Westside und aus einem mächtigen Wohnblock im Berner Gäbelbachquartier. Während die Solisten und der 65-köpfige Chor singen, gehen im Hintergrund Leute mit Einkaufstaschen durchs Bild, bleiben Schaulustige stehen. Vorbild ist


NEUES AUS DER MIGROS

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Oper mitten im Leben

Am 29. September sendet SF 1 live Puccinis Oper «La Bohème» mit Starsopranistin Maya Boog in der Hauptrolle. Die Aufführung findet nicht in einem Konzertsaal, sondern im Berner Einkaufszentrum Westside und in einem Wohnblock statt.

Sprung ins Ungewisse: «Was geschehen wird, lässt sich nicht voraussehen», sagt Opernstar Maya Boog. Im Einkaufszentrum Westside wird sie nur über Funk und Minikopfhörer mit dem Orchester verbunden sein.

die preisgekrönte TV-Inszenierung von «La Traviata» im Zürcher Hauptbahnhof. «Was genau am 29. September geschehen wird, lässt sich nicht voraussehen», sagt Maya Boog mit strahlendem Lächeln, so als geniesse sie das Unberechenbare. «Im Idealfall ergeben sich magische Begegnungen zwischen Oper und Alltagswelt. Wir alle müssen perfekt vorbereitet und zugleich offen für Reaktionen sein.» Die sportlich wirkende Sopranistin hat beste Voraussetzungen, sich bei dem Fernsehexperiment zu bewähren. Eine Saison lang hat sie

am Theater Basel die Hauptrolle in «La Bohème» gespielt. Als Mimi begeisterte sie das Publikum. «Diese Heldin ist eine Femme fragile – eine zerbrechliche Frau, die aber von innerem Feuer erfüllt ist», erklärt Maya Boog. In diesem Augenblick ist zu spüren, welche Liebe die Sängerin für Puccinis Welt und besonders für Mimi empfindet. «In dieser Rolle fühle ich mich ganz stark verankert, und das gibt mir Kraft für die Herausforderung der TV-Inszenierung.» An Schwierigkeiten wird es am 29. September nicht fehlen. So wird das 70-köpfige Orchester in

einer Westside-Halle spielen. Die Darsteller befinden sich teilweise aber an ganz anderen Orten, zum Beispiel in der Waschküche des Wohnblocks. «Das heisst, dass ich nur über Funk und einen Minikopfhörer mit dem Orchester verbunden bin», erklärt Maya Boog.

Superkamera klettert wie eine Spinne über Fassaden

Zwanzig Kameras halten das Geschehen fest, darunter auch eine sogenannte Spidercam. Dieses High-Tech-Gerät macht seinem Namen alle Ehre, denn es wird an Drahtseilen bewegt und kann sich

flink wie eine Spinne in allen Richtungen über die Fassade des Wohnblocks bewegen. Der ganze Aufwand ist nötig, weil die Inszenierung ihren Reiz den gegensätzlichen Spielorten verdankt. Da ist einerseits das Westside, das von Libeskind als Teil der Landschaft konzipiert wurde. Die Fassade aus unbehandeltem Robinienholz reagiert auf Wind und Wetter, sie wird mit den Jahren einen silbernen Glanz bekommen. Der andere Schauplatz ist einer der Wohnblöcke des Gäbelbachquartiers, die wie Bauklötze eines Riesen-


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Ihr Wohnblock wird zur Fernsehkulisse

Die 35-jährige Fabienne Peter spielt in «La Bohème» eine Statistenrolle. Die Dekorateurin stellt zudem ihre Parterrewohnung im elfstöckigen Block B im Berner Gäbelbachquartier als Schauplatz zur Verfügung. «Mein Sofa und mein verchromter Papiereimer kommen am Fernsehen», sagt sie lachend. Die verwitwete Lehrerin Annemarie Lehnherr (82), die ebenfalls eine Statistenrolle hat, meint über das Gäbelbachquartier: «Hier wohnen Menschen aus zwanzig Nationen friedlich zusammen. Der Stadtteil hat es verdient, am Fernsehen eine Hauptrolle zu spielen.»

kinds in der Landschaft liegen. Doch Christian Eggenberger, der Produzent der Opernsendung, ist auch ein Fan dieser Gebäude: «In der Nacht leuchten sie wunderbar, fast wie rechteckige Kristalle.» Für Maya Boog sind die Gesangsproben in der Waschküche und in drei Parterrewohnungen des Blocks ein neues Klangerlebnis. Zugleich fühlt sich die Sopranistin von der TV-Inszenierung, die vom Westside und vom Migros-Kulturprozent unterstützt wird, auch an ihre Vergangenheit erinnert. Als junge Frau gewann sie nämlich ein Stipendium des Kulturprozents, das es ihr ermöglichte, ihr

Musikstudium ohne materiellen Druck abzuschliessen. «Zwei Jahre lang bekam ich monatlich 1000 Franken», erzählt die Sopranistin, die heute ein Opernstar ist. «Das war für mich eine wichtige Starthilfe. Man könnte sogar fast sagen, dass ich ein MigrosKulturprozent-Kind bin.»

Text Michael West Bilder Vera Hartmann, Daniel Rihs

«La Bohème im Hochhaus» läuft am 29. September ab 20.05 Uhr auf SF 1, TSR 1, RSI 1 und Arte. Alle Infos zum TV-Event unter www.laboheme.sf.tv Im Westside sind vor Ort nur Bruchstücke der Oper zu erleben. Wer die ganze Inszenierung sehen will, muss sie am Fernsehgerät verfolgen.

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6. Tag, Do 31. Dez.: Köln. «Köln ist ein Gefühl», so lautet das Motto von Köln Tourismus. Treffender könnte die Kunst-, Universitäts- und Medienstadt wohl kaum beschrieben werden. Nicht nur der Kölner Dom, ein Meisterwerk der Hochgotik, und die sehenswerten Altstadtgässchen zeichnen Köln aus. Es ist vielmehr auch die fröhliche, ausgelassene Lebensart und Herzlichkeit der Kölner, die im Alltag beim geselligen Beisammensein in einem der Brauhäuser und ganz speziell in der fünften Jahreszeit, dem Karneval, zum Vorschein kommt. Morgens geführte Stadtbesichtigung und Nachmittag zur freien Verfügung. Gegen Abend Bustransfer: Kölner Philharmonie, 18.30 Uhr «Silvesterkonzert» Gürzenich Orchester Köln unter der Leitung von Markus Stenz, Generalmusikdirektor Eine Kooperation mit der Kölner Philharmonie mit einer Palette von beschwingten Melodien Rückkehr auf die MS Sound of Music und Gala-Silvester-Abendessen mit anschliessender Musik- und Silvesterunterhaltung. 7. Tag, Fr 1. Jan.: Köln.Wir beginnen das neue Jahr mit einem Brunch. Am Nachmittag fakultativer Transfer: Fakultativ Lanxess Arena Köln-Deutz, 16.00 Uhr «Neujahrskonzert mit André Rieu» mit seinem Johann Strauss Orchester. Beschwingte Melodien aus Operetten, Musicals, Walzerträume zum Neuen Jahr. (Karte muss bei der Buchung reserviert werden) 8. Tag, Sa 2. Jan.: Köln–Schweiz. Ausschiffung und Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Programm- und Fahrplanänderungen vorbehalten.

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38 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

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D

ass dieses Tal im freiburgischen Sensebezirk etwas Aussergewöhnliches ist, sagt schon sein Name: Muscherenschlund. Das alpine Wandergebiet bei Plaffeien, wo die Muscherensense entspringt, hat es vielen Wildtieren angetan. Hier leben

nicht nur Gämsen, Murmeltiere, Rothirsche und Rehe, sondern auch Luchs und Wolf. Im Muscherenschlund wirkt aber auch die Käsereigenossenschaft Gantrischli: Acht Bauernfamilien betreiben von Ende Mai bis Ende September acht Alpen und in den Alphütten

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NEUES AUS DER MIGROS

Die Bauernfamilien aus dem Muscherenschlund betreiben neben ihren Höfen und einer Käserei acht kleine Bergrestaurants, in denen sie auch ihren Käse anbieten. Käser Kari Müller (Bild Mitte) mit einem von rund 7000 Laiben, die er im vergangenen Jahr für die Genossenschaft produzierte.

acht Buvettes. Das sind kleine Bergrestaurants, die lokale Spezialitäten anbieten. Auf einer der Alpen, der Alp Gantrischli, stellt die gleichnamige Alpkäserei sieben Sorten Käse sowie Ziger, Butter, Bratbutter und Rahm her. «Wir setzen alles

im Direktverkauf auf den Alpen, in den Buvettes und auf lokalen Märkten ab», sagt Käser Kari Müller. Die Hirten der acht Alpen hüten und melken insgesamt 130 Milchkühe, die sie von ihren Heimbetrieben unten im Tal in

den Muscherenschlund hinaufgetrieben haben. «Diese Tiere gaben letztes Jahr 220 000 Liter Milch», sagt Genossenschaftspräsident Kurt Schneider. Käser Müller verarbeitete 174 000 Liter Milch zu 17,5 Tonnen Käse, was rund 7000 Laibe ergab. Neben den Kühen sömmern die Hirten 700 Stück Jungvieh und halten Alpschweine, die sich an der Schotte laben. Auf den Alpen im Muscherenschlund wurde während Jahrhunderten gekäst. Dann gab es einen Unterbruch. «2001 haben wir die Käserei auf der Alp Gantrischli gebaut und wieder mit dem Käsen begonnen», erzählt Schneider. Nicht der ganze Käse lagert auf der Alp. In einem Käsekeller in Plaffeien liegen rund 2500 Laibe. Die Käsereigenossenschaft baute diesen 2005. «Es gab allerdings Probleme mit der Kühlung», sagt Schneider. Da kam die Ausschreibung des Preises für innovative

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Berglandwirtschaft der IG Schweizer Bergprodukte gerade recht. Die Genossenschaft meldete ihr Projekt an und gewann den von der Migros gestifteten Preis. Das Preisgeld wurde für die bessere Kühlung im Käsekeller verwendet. «Für uns alle ist das eine Riesenerleichterung», so der Präsident. «Wir finden es toll, dass die Migros solche Projekte unterstützt», lobt er. Weshalb ging der Preis in den Muscherenschlund? «Wir von der IG Schweizer Bergprodukte sind beeindruckt vom Unternehmergeist und der Arbeit dieser Bauern», erklärt Jürg Maurer, Jurymitglied und stellvertretender Leiter der Wirtschaftspolitik beim MGB. «Wir honorieren damit, dass die Genossenschaft dank Eigeninitiative und der Kooperation etwas Aussergewöhnliches zustande gebracht hat.» Text Daniel Sägesser Bilder Fabian Unternäher

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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

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1969: Bilder aus dem damaligen «Migros Do it yourself»-Katalog. Zehn Jahre nach der Lancierung war der Heimwerkermarkt fester Bestandteil der Schweiz.

50 Jahre selber machen

Do it + Garden Migros feiert den 50. Geburtstag: Mit dem ersten Do-it-yourself-Center wurde die Schweiz zur Heimwerkernation.

S

treichen, Teppiche verlegen und Holzböden zimmern oder gleich den ganzen Garten umgestalten: Gab es früher zu Hause etwas zu basteln, musste der Handwerker antraben – oder zumindest jemand, der über die nötigen Werkzeuge und Utensilien verfügte. Denn diese waren damals teuer und nur schwer für den Eigengebrauch zu finden. Da nützten auch die besten Heimwerkerkenntnisse wenig.

Duttweiler revolutionierte Heimwerken in der Schweiz

Dank der Migros und ihrem Heimwerkermarkt Do it + Garden ist dies seit 50 Jahren nicht mehr der

Fall. Seither gilt nämlich der Vorsatz: selber machen. Als der Migros-Gründer und Pionier Gottlieb Duttweiler vor mehr als 50 Jahren von einer USA-Reise zurückkehrte, hatte er eine Idee: Er wollte das Heimwerken in der Schweiz revolutionieren. Denn in den Staaten war die Heimwerkertradition bereits sehr verbreitet. So läutete er am 1. September 1959 das Do-it-yourself-Zeitalter ein: Wie Mann einen Pneu wechselt und wo Frau den Ölstand misst, lernte die Schweiz im Autotechnikkurs. Ob Rasenmäher für das kleine Portemonnaie, Dispersionsfarbe für den frischen Anstrich oder eine Modelleisenbahn

2009: 70 Mal in der ganzen Schweiz. Wie schon der Name sagt, ist die Gartenabteilung im Do it + Garden prominent vertreten.

zum Selberbauen: Migros Do it yourself verkaufte es. Mit dem breiten Angebot des ersten modernen schweizerischen Do-it-yourself-Centers konnte fortan jeder selbst anpacken.

Nageln um eine Million Cumulus-Punkte

Jetzt feiert der Migros-Fachmarkt sich selbst. Unter dem Motto «Wir feiern – Sie profitieren» erhalten die Kunden während der nächsten drei Wochen zahlreiche Spezialangebote mit bis zu fünfzig Prozent Rabatt. Zu den Highlights zählt ein Nagelwettbewerb, bei dem es insgesamt eine Million Cumulus-Punkte zu gewinnen

gibt. In jeder Filiale gilt es, einen Nagel möglichst elegant in einen Holzstrunk zu hämmern. Aus allen Teilnehmenden werden später drei Gewinner ausgelost. Diese teilen sich die Million Cumuluspunkte im Gesamtwert von 10 000 Franken. Cinzia Venafro

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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

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Kinderleicht: Das Dominospiel macht Spass und ist lehrreich.

F

ast jeder weiss, wie das Matterhorn aussieht. Die meisten kennen die Kapellbrücke in Luzern. Aber wie sieht das Wappen des Kantons Waadt aus? Und aus welchem See schiesst eine imposante Fontäne, die unter dem Namen «Jet d’ eau» berühmt ist? Mancher japanische Tourist weiss mehr über die Wahrzeichen unseres Landes als viele Schweizer. Hier schafft die Dominomania Abhilfe. Die neue Sammelaktion der Migros sorgt dafür, dass niemand das Bundeshaus in Bern mit einer Kirche in Zürich verwechselt.

Spielend die Schweiz entdecken

Sammeln und dabei auf spielerische Art und Weise die Schweiz entdecken – das verspricht Domi-

Die Schweiz zum Sammeln

Dominomania: Bei der neuen Sammelaktion der Migros können alle etwas lernen, die im Heimatkundeunterricht geschlafen haben.

nomania, ein Dominospiel der besonderen Art. Keine langweiligen Augenzahlen, sondern sämtliche Kantonswappen und diverse Sehenswürdigkeiten, wie etwa die Kapellbrücke oder der Rheinfall,

zieren die Dominosteine. Auch die Lilibiggs sind mit von der Partie: Sie sind auf der Rückseite der Dominosteine abgebildet. Hugo, Nina und Tobi geben sich dabei typisch schweizerisch – beispiels-

weise beim Fahnenschwingen, in Wilhelm-Tell-Pose oder beim Fondue essen. Einmal ist Nina als Helvetia zu sehen – und zwar auf dem begehrten Jokerstein, der jederzeit im Dominospiel eingesetzt werden kann (siehe Box).

Ein altes Spiel wird neu lanciert

Die Herkunft des Dominospiels ist unklar. Angeblich stammt es aus China und wurde von Marco Polo nach Europa gebracht. Nun greift die Migros dieses alte Spiel wieder auf und sorgt in der ganzen Schweiz für Spiel- und Sammelfieber. Vom 22. September bis zum 2. November erhalten Konsumenten pro 20 Franken Einkauf in jeder Migros-Filiale einen Dominostein gratis.* Ein


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NEUES AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

Sammelbrett ist in den Filialen oder online unter Leshop.ch erhältlich. Auf der Rückseite der Verpackung finden die Sammel- und Spielwütigen verschiedene Spielmöglichkeiten. Und damit keiner der Dominosteine verloren geht, werden Sammelbeutel abgegeben. Einfach den Bon aus diesem Umhefter schneiden und an der Kasse abgeben. Wer sein Dominospiel mit dem Fotoapparat festhält und das schönste und originellste Bild unter www.migros.ch/domino mania_fotowettbewerb hochlädt, kann dabei diverse Preise gewinnen. Die zwanzig besten Bilder werden in einer Online-Galerie gezeigt. Am Ende der Dominomania stimmen die Dominomaniacs selber ab, welches Bild den ersten Preis gewinnt.

Das Spiel im Internet

Um die virtuelle Dominosammlung sa zu vervollständigen, vo braucht es neben ne Wissen über die Sc Schweiz auch Geschick und Schnelligkeit.

Text Christoph Petermann Bild Sonja Ruckstuhl

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Dominomania im Überblick So sind Sie dabei!

Pro 20 Franken Einkauf wird ein Dominostein abgegeben. Bei jedem Einkauf gibts maximal zehn Stück. Das Sammelbrett erhält man für 9.90 Franken in den Migros-Filialen. Dominobegeisterte sollten sich den 7. Oktober in ihrer Agenda rot ankreuzen. An diesem Tag gibts für jeden Einkauf von 20 Franken die doppelte Menge Dominosteine, maximal 20 Stück. Und am 14. Oktober findet der Domino-Jokertag statt. Bei einem Einkauf ab 60 Franken erhalten die Kunden einen Jokerstein, verpackt in einer kleinen roten Dose mit Schweizer Kreuz.

Wo sind Dominosteine erhältlich?

Dominosteine gibt es in allen Migros-Filialen, Do it + Garden, M-Electronics, Micasa, SportXX inklusive Outdoor und auf

LeShop.ch Shop op.ch sowie in allen MigrosRestaurants. stau aurants. Hier erhält m man an zusätzlich sätz tzlich einen Dominostein Dom ominos oste tein in b bei ei Ko eine ness Li Lilibi bigg ggssderr Konsumation eines Lilibiggsnder ermenüs. Kindermenüs. mino nosteine inkl. Jokerstein Jokerstei ein n und und Dominosteine mm mmelbrett gibt es nur so lange Sammelbrett rrat at. Vorrat.

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Auf www.dominomania.ch kann man sich registrieren und bei der grossen Tour de Quiz mitmachen — allein oder mit der Familie und Freunden. Das Onlinequiz besteht aus 26 Fragen zu den Kantonen und zehn Minispielen zu Sehenswürdigkeiten der Schweiz. Ziel ist es, spielerisch 36 virtuelle Dominosteine zu sammeln. Wer alle Fragen und Spiele richtig löst, erhält den exklusiven Joker-Dominostein als Geschenk per Post direkt ins Haus. Die Tour de Quiz kann man übrigens auch auf der Internetplattform Facebook spielen. Ausserdem gibt es auf www. dominomania.ch Informationen zur Dominomania-Tour mit Spielen und verschiedenen Attraktionen sowie den Tauschbörsen, die in der ganzen Schweiz stattfinden.


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50 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

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Land: Laut Bundesamt für Statistik sind die Schweizer polysportiv – sie betreiben im Schnitt drei verschiedene Sportarten. Über ein Drittel der Bevölkerung gibt an, regelmässig Velo zu fahren,

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

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DIE SCHWEIZ ENTDECKEN UNTERWEGS MIT SCHWEIZMOBIL Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder. Heute entscheiden sich Mama Andrea (35) und Maurin (12) für ein Teilstück des «Zentralschweiz Skate» von SchweizMobil. Vater Benedikt und Tochter Livia wollen biken. Die Details über die Velotour erfahren Sie in der nächsten Ausgabe des Migros-Magazins. Die Verpflegung für unterwegs gibts in der Migros – für etwas Power oder den kleinen Gluscht: Von Farmer-Stängeln, über Chips und Schoggi bis zu den Früchten, nichts darf fehlen. Und nun: bonne route! Anna-Katharina Ris

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das Dienstleistungsangebot. Die Migros unterstützt SchweizMobil als Hauptsponsorin. Unter www.migros.ch/schweizmobil finden Sie ganz nach dem Motto «Muntermacher» jede Woche einen neuen Ausflugstipp.

Zentralschweiz Skate Zug—Beckenried, Nr. 66 Der Zentralschweiz Skate ist eine landschaftlich reizvolle und insgesamt eher anspruchsvolle Route vom Zuger- an den Vier-

waldstättersee. Die Abschnitte den Seen entlang sind auch für Familien geeignet und können zudem mit dem Schiff kombiniert werden. Die ganze Länge beträgt 59 Kilometer. Die Route besteht aus zwei Etappen, die sich auch gut als Tagesausflüge eignen: von Zug nach Luzern und von Luzern nach Beckenried.

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Migros-Magazin 39, 21. September 2009

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Mehr zum Thema Brustkrebs und zur Präventionskampagne ab Seite 12.

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ast 200 Millionen Menschen teilen Domenicos Leidenschaft für die «schönste Nebensache der Welt». Und der FC Döttingen schreibt auf seiner Homepage, dass sie nicht nur ein Club, sondern eine Fussballfamilie aus Leidenschaft seien. Wen wun-

* Warnhinweis auf der Packung beachten.

derts da, dass der Assistenztrainer die Trikots der Spieler wäscht. Mit von der Partie: M-Classic. Egal, ob für Wäsche, Bad oder Geschirr Ω die Qualitätsprodukte zum besten Preis finden Sie in Ihrer Migros.

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ie Party ist voll im Gang, die Stimmung top – alle sind in Flirtlaune. Wäre da nur nicht dieser Pickel am Kinn! Ruhig Blut: Der neue Abdeckstift von I am Young Clear macht ihn unsichtbar, trocknet ihn dank Zink und Kaolin schnell aus und beugt neuen Hautunreinheiten vor. Die rot gekennzeichneten Spezialprodukte der neuen Pflegelinie I am Young Clear stehen für schnelle Hilfe: Das SOS-Gel sorgt dafür, dass aus verstopften Talgdrüsen keine Pickel entstehen. Mit den Nasen-Strips lassen sich Mitesser und Hautunreinheiten gründlich entfernen. Und die intensiv klärende Gesichtsmaske mit Tonerde und Ananasextrakt reinigt porentief. TG Mehr Infos zu I am: www.migros.ch/iam

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68 | Migros Migros-Magazin ros-Magaz ros gaz 39, 21.. September Sept Sept eptemb ember emb er 2009 200

Durch und durch ein Champion

Die neuste Waschmittelgeneration aus dem Hause Migros lässt sich sehen. Bei minimaler Umweltbelastung bringt sie maximale Leistung. Ein Grund, weshalb Total minimax — kaum im Regal — bereits eine Auszeichnung ergattert hat. Schon ab 20 Grad entfaltet das Mittel seine ganze Waschkraft, was den CO2-Ausstoss merklich reduziert.


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aschmittel ist nicht gleich Waschmittel. Das beweist die neuste Total-Technologie. Wo herkömmliche Pulver- und Flüssigwaschmittel bisher vor allem die Wäsche sauber und duftend erstrahlen liessen, schont Total minimax auch die Umwelt, ohne dabei an Waschqualität zu verlieren. Dank seiner konzentrierten Rezeptur wird weniger Waschmittel pro Waschgang benötigt, was die Belastung des Abwassers im Vergleich zu herkömmlichen Mitteln nachweislich senkt. Zudem kann mit Total minimax zwei Temperaturstufen tiefer gewaschen werden. Damit wird 70 Prozent Energie gespart. Wäsche regelmässig bei 20 Grad waschen schont aber nicht nur nachhaltig die Umwelt, sondern auf die Dauer auch den Geldbeutel. Die gute Umweltverträglichkeit hat neben der effizienten Waschkraft auch dazu beigetragen, dass die vier neuen Totalminimax-Produkte bereits eine erste Auszeichnung erhalten ha-

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ben: Sie sind zu CO2-Champions gekürt worden.

Was ist ein CO2-Champion? Die unabhängige Organisation Climatop erstellt innerhalb einer vergleichbaren Produktegruppe die Klimabilanzen von einzelnen Produkten. Bilanziert wird deren Treibhausgasemission von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung und dem Abbau. Zum CO2-Champion erkoren wird ein Produkt, wenn es einen mindestens 20 Prozent geringeren CO2Ausstoss verursacht als ein vergleichbarer Artikel. Bevor es mit dem Label «approved by climatop» ausgezeichnet wird, werden die Testergebnisse von einer zweiten unabhängigen Stelle geprüft. Anna Bürgin Mehr Infos zu Total und zu den CO2Champions: www.migros.ch/total

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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

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20-Prozent-Aktion

Zum Wohl der Tiere

Vom 22. September bis am 3. Oktober gibt es 20 Prozent Rabatt auf das ganze Tierweltsortiment.

Am 4. Oktober ist Welttiertag — ein fester Bestandteil in der Migros-Agenda.

N

icki ist verschmust und ganz offensichtlich in Pflegerlehrling Mauro Attanasio (23) vernarrt. Die Liebeleien des kleinen Hundes werden von Appenzeller-Mischling Cindy mit lautstarkem Bellen kommentiert. Gänzlich unbeeindruckt bleibt hingegen der Berner Sennenhund Cäsar, während Orion, ein Yorkshire-Mischling, so schnell wie ein Fussball über die Wiese wetzt. Hier im Tierheim in Untersiggenthal AG haben die Vierbeiner ein vorübergehendes Zuhause gefunden. Es ist eins der Heime, die von den jährlichen Spendeaktionen der Migros profitieren. Die Spenden fliessen unter anderem in einen Fonds für alte und schwer vermittelbare Heimtiere der Schweizer-Tierschutz-Sektionen. Und dazu zählen auch Orion und seine Freunde. NO

Mauro Attanasio, Pflegerlehrling im Tierheim in Untersiggenthal, mit seinen Schützlingen: Mit Spendengeldern der Migros werden Tierheime mitfinanziert.

Mehr Infos: www.migros.ch/tierwelt

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Helfen und gleichzeitig profitieren

Seit neun Jahren beteiligt sich die Migros am Welttiertag. Das Herzstück des diesjährigen Engagements ist eine Spendeaktion: Vom 22. September bis zum 3. Oktober geht 1 Prozent des Tierwelt-Umsatzes an die drei Partner-Tierschutzorganisationen Stiftung für das Wohl des Hundes Certodog, Schweizer Tierschutz STS und Schweizerische Vogelwarte Sempach. In der gleichen Zeit profitieren Sie von einer 20-Prozent-Aktion.


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DAS BESTE AUS DER MIGROS

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

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Freie Wahl für kleine Gourmets

Im Migros-Restaurant wird das Essen zum Erlebnis: Denn die Kinder dürfen ihr Lilibiggs-Menü nach Lust und Laune selber zusammenstellen.

IInn den nächsten Wochen: Dominomania

Auch Au die Migros-Restaurants machen bei der Dominomania Do mit. Zu jedem Lilibiggs-Menü à Fr. 6.50 oder bei einem Einkauf ab Fr. 20.— er erhalten die Kinder — solange Vorrat — einen Li Lilibiggs-Dominostein. Parallel zur Aktion gibts au Tauschbörsen: www.dominomania.ch auch

Bild Herbert Zimmermann, Styling Monica Keller

Mehr zur Dominomania lesen Sie auf Seite 45. Me

Gesundes, ausgewogenes Essen: Lilibiggs-Menüs überzeugen Mama Alexia Ron-Dürring genauso wie ihre Zwillinge Niccolò und Giosuè.

F

ür die fünfjährigen Zwillinge Niccolò und Giosuè aus Locarno ist es jedes Mal ein Fest, nach dem Grosseinkauf ins Migros-Restaurant zu gehen. Wie die Grossen dürfen sie dort ihr Lilibiggs-Menü frei aus dem aktuellen Angebotzusammenstellen.«Stopp, stopp», lacht Mutter Alexia Ron-

Dürring (34), «ein Wörtchen rede ich da auch mit. Natürlich dürfen die beiden Pommes frites oder Chicken Nuggets wählen, aber dazu gibt es Salat oder Gemüse.» Zum Glück braucht es hierzu keine grossen Überredungskünste. So schön, wie die Salate und das Gemüse am Buffet präsentiert

werden, langen die Kinder gerne zu. Bei jedem Lilibiggs-Menü ist ein frei wählbares Getränk aus dem Offenausschank inbegriffen. Zur grossen Freude von Niccolò und Giosuè gibt es jedes Mal ein Monatsspielzeug und ganz aktuell einen Dominostein dazu. Die fröhlichen Jungs sind schon jetzt

dem Dominomania-Fieber verfallen und wollen im Rekordtempo das komplette Set zusammen haben. Kein Problem, denn in den Migros-Restaurants werden auch Tauschbörsen durchgeführt. DH


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Migros-Magazin -Magazin -Magaz gaz 39, 21.. September Sept Sept eptemb ember emb er 200 2009

DAS PLUS VON ANNA’S BEST

Fit für den Herbst

Alle Fruchtsäfte von Anna’s Best werden ausschliesslich aus frischen Früchten — und nicht aus Konzentraten — hergestellt. Sie enthalten weder Farboder Konservierungsstoffe noch Kristallzucker. Die wieder verschliessbaren Pet-Flaschen sind praktisch für unterwegs.

Kaum werden die Tage kürzer und die Temperaturen tiefer, wird wieder geschnieft und geniest. Wappnen Sie sich mit vitaminreichen Säften, damit Erkältungsviren keine Chance haben! Anna’s Best hält ein breites Sortiment an frischen Fruchtsäften in diversen Grössen bereit. Zum Beispiel den Orangen-Karotten-Agaven-ZitronenSaft in Bioqualität, den Multivitamindrink oder die neuen Smoothies mit frischen Früchten und Naturejoghurt. Von den Neulingen gibts zwei Sorten: klassisch mit Himbeer, Apfel und Banane oder exotisch mit Mango, Orange, Limette und Goji-Beeren, den vitaminreichen Antiaging-Früchtchen. Multifruchtsaft, 33 cl, Fr. 2.20, Smoothie Himbeer-Apfel-Banane, 25 cl, Fr. 3.10* oder Mango-Orange, 25 cl, Fr. 2.90* Bio-Orangen-Karotten-Agaven-ZitronenSaft, 75 cl, Fr. 4.50, Blutorangensaft, 75 cl, Fr. 3.10 * Nur in grösseren Filialen erhältlich.

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Wer ihnen einmal verfallen ist, kann nicht mehr von ihnen lassen. Neu gibt es die süssen Mangoschnitze von Sun Queen auch in ungeschwefelter Bioqualität. Die sonnigen Trockenfrüchte sind ein willkommener Energielieferant auf Wanderungen oder bei Formtiefs im Büro. Tipp: In feine Streifen geschnitten schmecken die Mangoschnitze auch zum ChicoréeSalat oder im Birchermüesli. Bio-Mangoschnitze, 100 g, Fr. 2.90

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NEU IN DER MIGROS

Aus dem Drachenreich

Tropische Aromen liegen voll im Trend. Jetzt ergänzt das Tropic-Pitaya-Joghurt die bisherigen Sorten Mango, Papaya und Litchi. Die Pitaya, auch Drachenfrucht genannt, hmeckt säuerlich süss. Speziell an der schmeckt tra fruchtigen und cremigen Tropic-Linie extra nd die Fruchtstückchen und der Fruchtsind teil von bis zu 15 Prozent. Sie sind ideal für anteil die kleinen Süssgelüste zwischendurch. opic Joghurt Pitaya, 150 g, Fr. —.80 Tropic

LESER WÄHLEN IHRE MISS

➔ Pfanne vom Herd ziehen. 100 g Roquefort in kleinen Stücken unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Currypulver abschmecken. Ca. Fr. 3.90 Tipp: Klein geschnittene Baumnüsse darüberstreuen.

+ +

Valentina Parente liegt knapp vor Linda Fäh

Fast 15 000 Leserinnen und Leser haben abgestimmt. Ihre Favoritin bei der Miss-Schweiz-Wahl 2009 ist Valentina Parente (20) aus Dottikon AG mit 2582 Stimmen. Zweiter Platz: Linda Fäh mit nur 33 Stimmen weniger. Es wird also spannend am 26. September in Genf. Léger, die leichte Marke der Migros, ist als Sponsor mit dabei. Léger Yogurt Drink Mokka, 500 ml, Fr. 1.70 Léger Minitaler, Fr. 1.95 per 100 g Léger Konfi Himbeer, 325 g, Fr. 2.60 Die Voting-Rangliste finden Sie unter www.migros.ch/leger, weitere Bilder der Kandidatinnen unter www.migrosmagazin.ch.

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NEU IN DER MIGROS


78 | Migros Magazin 39, 21. September 2009

HAUPTDARSTELLER dieser

raffinierten Vorspeise sind die Jakobsmuscheln und der Broccoli. IN FORM von Nocken bringt man das Broccolipüree mit zwei Suppenlöffeln. DIE JAKOBSMUSCHELN werden in Butter mit Knoblauch und Thymianzweigen auf jeder Seite kurz angebraten.

Die Küche — Ort der Kraft

Ihr Beruf ist Hektik pur. Ruhe findet die erfahrene PR-Frau Catherine Bloch in ihrer Bonsaï-Küche. Doch für einmal ist sie nicht die Alleinherrscherin in ihrem Reich. Im Duo mit der «Saisonküche»-


SAISON KÜCHE Nachgefragt

h bei Catherine Blmoc er auf Vorrat?

e im ➔ Was haben Si a, gutes Olivenöl, ell ar zz Tomaten, Mo lbe ocken, schöne, ge eingelegte Ar tisch se mü Ge ünes Zitronen und viel gr oche? Sie selbst pro W en ch ko t of ➔ Wie er ab lastung, das kann Je nach Arbeitsbe schon 14 Mal sein. Sie … ➔ Kochen ist für mer tspannung und im En t, … Leidenschaf der Sinne. wieder eine Reise den e nie im Leben in Si n de ➔ Was wür Mund nehmen? tteln Heuschrecken, Ku Schlangenfleisch, und Hirn. al n Sie gerne einm ➔ Mit wem würde essen gehen? u, dem ler Moritz Bleibtre Mit dem Schauspie Hilton z re Pe r omi-Blogge amerikanischen Pr . bs Jo e ründer Stev oder dem Apple-G

K

ochbücher verschlingt Catherine Bloch (33) wie Krimis. Ohne Elfie Casty oder Jamie Oliver geht sie nie ins Bett. Kochen ist für die eidgenössisch diplomierte PR-Beraterin Leidenschaft und Entspannung zugleich, was man jedem ihrer Gerichte sofort anmerkt. Jedenfalls beten ihre Freunde innigst, dass sie wieder einmal von Catherine zum Essen eingeladen werden. Da sie beruflich viel unterwegs ist, nützt das Beten aber oft nicht viel. Denn nicht all ihre Freunde haben es so gut wie die «Rockerbuebe». «Rockerbuebe»? Mit Schauspieler und Geschäftspartner Stefan Gubser hat sie das erfolgreiche

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Bühnenstück um gealterte Rocksänger produziert, mit dem diese ab November durch die Schweiz touren. Und als ihre «Buebe» entpuppen sich neben Stefan Gubser die Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart, Laszlo I. Kish und Andrea Zogg. Sie alle schwärmen in den höchsten Tönen von Blochs Kochkünsten. Für ihr zartes Wienerschnitzel mit dem seiden glänzenden und lauwarm servierten Kartoffelsalat geht Andrea Zogg vor ihr sogar auf die Knie. «Na ja, typisch Schauspieler. Neige gen zur Übertreibung», hört man «Saisonküche»-Köchin Andrea «S Pi Pistorius aus dem Hintergrund la laut denken. «Bei den Profis ist Kochen halt Alltag», murmelt sie Ko läc lächelnd vor sich hin.

K Kleine Küche, grosser Braten und un viele Gäste

«Obwohl es in meiner Küche sehr eng ist, habe ich hier schon für zwölf Freunde ‹Brasato al Barolo› gekocht», beantwortet Catherine Bloch Andrea Pistorius’ kritischen Blick beim Anblick der BonsaïKüche. «Also werden Jakobsmuscheln mit Broccolipüree wohl locker machbar sein», ergänzt sie lachend. Gesagt, getan. Das Kochduo arbeitet Hand in Hand, und noch bevor die halbe Stunde vorüber ist, wird die erste Flasche geköpft, der Wein in die Gläser eingeschenkt, das Baguette auf den Tisch gelegt, angerichtet und serviert. Beim Essen erzählt Catherine Bloch von ihrer kurzweiligen Tätigkeit in der Welt der Kulturen. Begonnen hat alles im Elternhaus. Ihr Vater, Peter André Bloch, gilt in Olten als der

Kochen mit der «Saisonküche» «Saiso

und Ruhe

Hier atmet sie durch, nährt und stärkt sich. Köchin bereitet sie zarte Jakobsmuscheln zu.

Catherine Bloch und «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius fachsimpeln angeregt über die Formschönheit von Broccoli-Nocken.


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SAISON KÜCHE

Migros Magazin 39, 21. September 2009

Kulturpapst schlechthin. Die Kunstschaffenden gehen im Hause Bloch ein und aus, was Catherine schon immer fasziniert und nie losgelassen hat. Nach diversen Zwischenstationen landete die ausgebildete Lehrerin in Biel an der Expo 2002. Dort hat sie ihre Sporen bei Adrian Steiner und David Dimitri, den Erfindern und Machern von «Das Zelt», abverdient. «Eine aufregende Zeit, die ich nicht missen möchte und in der Improvisieren zur Tagesordnung gehörte. Übrigens auch beim Kochen», schildert Bloch ihre bleibenden Eindrücke. Nach der Expo ist sie mit dem «Zelt» auf Tournee gegangen, hat Kabarettisten und Schauspieler kennengelernt, sich im PR-Bereich weitergebildet, sich in die Selbständigkeit entlassen und ihre Kommunikations- und PR-Agentur in Zürich gegründet. Mit Glück, Fingerspitzengefühl, Können und guten Freunden hat sie es geschafft. Der Rest ist Geschichte. Spezielle Freude hat sie als Kommunikationsleiterin bei der wohl verrücktesten Theatertruppe der Schweiz, Karl’s kühne Gassenschau, die mit ihrem Stück «Silo 8» seit zwei Jahren in Blochs Heimatstadt Olten grosse Erfolge feiert. Und mittendrin Catherine Bloch, die viel lieber im Hintergrund agiert, als sich in den Mittelpunkt zu stellen.

Legendär: Ihr Rindsbraten mit Kartoffelstock

Nur in ihrer Küche steht sie gerne im Mittelpunkt. Hier will sie uneingeschränkt die Chefin sein. Sie kocht nach Lust und Laune, was und wie es ihr gefällt. Das kann ein Lachstatar, ein Spargelgratin oder ihr berühmter Rindsbraten mit Kartoffelstock «und Seeli» sein. Und wenn sie keine Zeit für den eigenen Herd hat, erweitert sie ihr Kochrevier und setzt sich als Genussmensch gerne in ihre Stammbeiz «Kreis 6», in der sie sich zurücklehnt und geniesst. Text Martin Jenni Bilder Charles Seiler

www.rockerbuebe.ch www.silo8.ch (noch bis am 26.9.09) www.culture-communication.ch

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Jakobsmuscheln auf Broccolipüree

Vorspeise für 4 Personen: Zubereitung ca. 35 Minuten Pro Person ca. 9 g Eiweiss, 21 g Fett, 5 g Kohlenhydrate, 1000 kJ/240 kcal

ZUTATEN

3 EL Pinienkerne 300 g Broccoli 2 dl Gemüsebouillon 4 EL Olivenöl Salz, Pfeffer 4 Muschelschalen zum Anrichten 1 Knoblauchzehe 2 EL Butter 4 Zweige Thymian 8 Jakobsmuscheln

ZUBEREITUNG

1 Backofen auf 200 °C vorheizen. Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten. Broccoli in kleine Röschen teilen, in Gemüsebouillon ca. 8 Minuten kochen, abgiessen. In einem Cutter zusammen mit den Pinienkernen und der Hälfte des Olivenöls pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Püree zu Nocken formen und in die Muschelschalen verteilen. 2 Knoblauch in Scheiben schneiden. Butter und restliches Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Knoblauch und Thymian dazugeben. Muscheln beidseitig kurz anbraten. Jeweils 2 Muscheln auf das Püree setzen. Im Ofen 5 Minuten garen lassen. 3 Vor dem Servieren die Butter nochmals aufschäumen und über die Muscheln träufeln. Mit Thymianzweiglein dekorieren. Tipps Dazu passt knuspriges Baguette. Anstelle der Muschelschalen kleine Gratinförmchen benützen.

Mehr Rezepte auf www.saison.ch Jetzt bestellen: Telefon 0848 87 77 77

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82 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

KLEINE KÜCHENKUNDE

Genuss in Schale

Muscheln sind Delikatessen des Meeres. Doch der Umgang mit ihnen will gelernt sein. Tipps und Tricks von «Saisonküche»-Köchin Andrea Pistorius.

M

uscheln sind seit Menschengedenken ein beliebtes Nahrungsmittel. Ein gesundes übrigens auch, denn die Schalentiere sind reich an Eiweiss, Mineralstoffen und Vitaminen, dafür arm an Fett. Und sie sind sehr schmackhaft, was die Menschen seit je animierte, raffinierte Rezepte auszutüfteln – wie diese zum Beispiel:

Sautierte Jakobsmuscheln 20 Jakobsmuscheln mit wenig Mehl bestäuben, mit 1 EL Zitronensaft, 1 Prise Cayennepfeffer und Salz würzen. 2 Knoblauchzehen und 1 kleiner Bund Petersilie fein hacken. 20 g Butter und 1 EL Olivenöl erhitzen. Muscheln von jeder Seite 1 Minute braten. Knoblauch und Petersilie dazugeben. Weitere 4 Minuten bei kleiner Hitze garziehen lassen und mit Reis oder Gemüse servieren.

Spaghetti alle vongole 1 kg Venus- oder Herzmuscheln vorbereiten (siehe unter «Genuss ohne Gefahr»). 1 Peperoncino entkernen und in Ringe schneiden, 1 Knoblauchzehe in Scheiben schneiden. 1 Bund glatte Petersilie hacken. 3 EL Olivenöl erhitzen, Peperoncino und Knoblauch dünsten. Muscheln dazugeben und mit 2 dl trockenem Weisswein ablöschen. Mit geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme köcheln, bis sich die Muscheln öffnen. Muscheln, die sich nicht öffnen, wegwerfen. Mit Petersilie unter die im Salzwasser al dente gekochten Spaghetti mischen.

Genuss ohne Gefahr Anders als die Jakobsmuscheln kommen Mies-, Venus- und Herzmuscheln in ihrer Schale in den Verkauf. Hier muss man wissen: Für eine grosse Portion braucht es rund ein Kilo Miesmuscheln, was etwa 150 Gramm Muschelfleisch ergibt. Frische Muscheln müssen geschlossen sein. Bereits offene oder beschädigte Muscheln wegwerfen. Schalen mit einer Bürste putzen. Vor dem Kochen die Muscheln am besten für 3 bis 4 Stunden in gesalzenes Wasser legen, damit sie eventuell vorhandenen Sand ausscheiden. Nach 2 bis 3 Minuten in kochendem Wasser öffnen sich die Schalen. Muscheln, die sich nicht öffnen, ebenfalls wegwerfen.

Die berühmten R im Monat Früher durften Muscheln in den Monaten ohne ein R im Namen, also von Mai bis August, nicht konsumiert werden. Denn im Sommer konnte eine durchgehende Kühlkette nicht garantiert werden, und im aufgewärmten Meerwasser vermehren sich Bakterien und Algen, welche die Muschel selbst nicht schädigen, beim Menschen aber unliebsame Wirkungen auslösen. Heute allerdings stammen die meisten Muscheln aus Muschelgärten, in denen das Wasser ständig auf Bakterien und Krankheitskeime untersucht wird. Deshalb können die Schalentiere bedenkenlos das ganze Jahr gegessen werden, wobei die Punkte unter «Genuss ohne Gefahr» trotzdem eingehalten werden müssen.

Herzmuscheln

Ihren Namen verdanken diese Muscheln ihrer herzförmigen Schale mit den beiden gleich grossen Klappen. Herzmuscheln werden an der Atlantikküste der Niederlande, vor Grossbritannien, Frankreich, Spanien und Portugal gefischt. Vor allem im Mittelmeerraum sind sie als wohlschmeckende Zutat auf Pizza, zu Spaghetti oder in Paella sehr beliebt.


SAISONKÜCHE AUFGEGABELT

Bild Gian Vaitl

Miesmuscheln

Sie ist die wohl bekannteste Muschelart und an ihrer blauschwarzen Schalenfarbe und am orangen Fleisch gut zu erkennen. Sie lebt in nördlichen atlantischen Küstenregionen, im Mittelmeer sowie in der Nord- und Ostsee, stammt heute aber vor allem aus Aquakulturen, da sie leicht zu züchten ist. Während die Nordamerikaner Miesmuscheln roh essen, ziehen es die Europäer vor, sie in einem Gemüsesud mit viel Kräutern zu dämpfen.

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Martin Jenni, Food-Redaktor

Mössiö Dupont

Jakobsmuscheln

Diese grossschalige Muschel ist im gesamten Mittelmeer sowie an der Atlantikküste von Spanien, Portugal und Marokko zu finden. Am besten schmecken sie kurz in Butter gebraten oder vom Grill. Sie können aber auch in der Schale gratiniert werden. Jakobsmuscheln vertragen nur kurze Garzeiten, sonst werden sie zäh.

Venusmuscheln

Sie schmecken so göttlich, dass sie nach der Göttin der Liebe benannt wurden. Besonders die Italiener wissen sie in ihrem klassischen Gericht, den Spaghetti alle vongole zu schätzen. Das zarte, geschmacklich hervorragende Muschelfleisch eignet sich zum Dämpfen und schmeckt an einer Kräuter-Weisswein-Sauce oder in der Fischsuppe gleichermassen gut.

«Es war einmal …» – so beginnen Märchen. Und Monsieur Dupont und seine Beiz «Du Soleil» waren wie aus einem Märchen. Er ein Charmeur mit leuchtenden Augen, sanftem Lächeln und kleinem Bauch. Sie die Beiz mit Bollerofen, Holzboden und viel Patina. Einmal im Jahr fuhr er mit dem VW-Bus vom elsässischen Biederthal quer durch Frankreich ins nordfranzösische Boulogne, um in seiner alten Heimat frische Muscheln zu kaufen. Das konnte dauern, da er auf ein Glas oder zwei mit seinen Bekannten über alte Zeiten reden musste. Ob er wollte oder nicht, wobei Mössiö immer wollte. Gestärkt nahm er so den Heimweg in Angriff. Am Wochenende gabs dann im «Soleil» Moules et Frites, die Kartoffelstäbchen natürlich «faites maison», zugeschnitten von Madame Dupont. Zur Verdauung gabs nach der Schlemmerei einen Wacholder. Aber eben «Es war einmal …». Wie für so viele Beizen im Sundgau, die für immer geschlossen haben. Keine Duponts, keine Moules mehr. Wo finde ich sie mit frischen Frites? Haben Sie eine Idee: martin.jenni@ migrosmagazin.ch


Publireportage

Wer an morgen denkt, setzt heute auf Tetra Pak

Die Zukunft gehört Rohstoffen, die nachwachsen! Endliche Ressourcen wie Kohle, Erdöl und Erdgas sind schon bald ausgeschöpft. Wir setzen deshalb bei der Produktion unserer praktischen Tetra Pak Getränkekartons konsequent auf den nachwachsenden Rohstoff Holz. Und dies nicht erst, seit das Thema Nachhaltigkeit aktuell ist.

CO2-Fussabdruck

Seit über 50 Jahren haben wir uns ein nachhaltiges Engagement für die Umwelt und den verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde auf die Fahne geschrieben. Und auch unsere Ökobilanz zeigt: Getränkekartons von Tetra Pak sind vorteilhaft für die Umwelt.

eine Vision für die Zukunft

Neue Wege beschreiten wir auch mit dem «Product Carbon Footprint»-Pilotprojekt, das u. a. vom WWF unterstützt wird. Ziel ist es, eine global einheitliche und verbindliche Methode zu entwickeln, um den CO2-Fussabdruck eines Produktes über seinen ganzen Lebenszyklus hinweg zu ermitteln – von der Rohstoffgewinnung über die Produktion bis hin zur Entsorgung.

Wie wir uns täglich für Natur und Nachhaltigkeit einsetzen? Diese Beispiele zeigen es:

Holz

Rundum-Schutz

nachhaltig und klimaschonend

seit mehr als 50 Jahren

Unser Engagement beginnt bereits beim Rohstoff. Das Holz für die in Europa eingesetzten Tetra Pak Verpackungen stammt aus skandinavischen Nutzwäldern, die verantwortungsvoll bewirtschaftet und konsequent wieder aufgeforstet werden. Ein echtes Plus für die Umwelt – denn Bäume in der Wachstumsphase wandeln besonders viel schädliches CO2 in wertvollen Sauerstoff um. So hilft ein verantwortungsvoll bewirtschafteter Wald mit, den Treibhauseffekt zu reduzieren und das Klima zu schützen. Ausserdem ist es unser Ziel, bis 2015 sämtliches Holz aus FSC- oder vergleichbar zertifizierten Wäldern zu beziehen. Die Organisation Forest Stewardship Council (FSC) engagiert sich weltweit für eine umweltgerechte und nachhaltige Waldwirtschaft.

«Climate Saver» der Countdown läuft

Doch wir wollen noch mehr: Ein weiteres Umweltziel ist es, den weltweiten CO2-Ausstoss bis 2010 um 10 Prozent gegenüber 2005 zu senken. Für dieses Engagement hat uns der WWF als weltweit elftes Mitglied in sein «Climate Saver»-Programm aufgenommen.

Die Tetra Pak Verpackungen gehören seit über 50 Jahren zum Alltag. Und ebenso lange setzen wir auf umfassenden Schutz – der Umwelt und der Produkte. Unsere praktischen Kartonverpackungen sind nicht nur besonders umweltfreundlich. Sie schützen auch den Inhalt vollständig vor äusseren Einflüssen wie Licht, Sauerstoff, Bakterien und Keimen und erhalten so den Gehalt an Vitaminen und Nährstoffen sowie den guten Geschmack der Getränke. Zudem sind die Produkte dank des von Tetra Pak entwickelten aseptischen Abfüllverfahrens auch ohne Kühlung lange haltbar – und dies ohne Zugabe von Konservierungsmitteln.

SCHREIB’S DIR HINTER DIE LÖFFEL: ZUKUNFT HAT NUR, WAS NACHWÄCHST! DESHALB: • Achte bei deinem nächsten Einkauf auf die Getränkekartons von Tetra Pak. Sie bestehen bis zu 80 % aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Im Gegensatz zu Plastikverpackungen, die aus der endlichen Ressource Erdöl hergestellt werden.

Wer also schon beim Einkaufen von Milch, Saft oder Eistee eine nachhaltige Entscheidung treffen will, wählt eine umweltfreundliche Verpackung wie die bekannten Tetra Pak Getränkekartons.

• Lass’ Wasser nicht unnötig laufen – zum Beispiel während des Zähneputzens. • Schalte nachts alle Elektrogeräte ganz aus. Auch im Stand-by-Modus verbrauchen sie immer noch viel Strom.

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InterMezzo Kürzlich kam die Anfrage eines Gymnasiasten an die Migros Aare um Unterstützung total unbeholfen daher. Weil keine Anfrage einfach gelöscht wird, nimmt sich der Verantwortliche jede Menge Zeit, dem jungen Mann «lang und breit» aufzuzeigen, wie man eine Anfrage an mögliche Sponsoren eigentlich abschicken sollte. Zudem bekommt der Absender eine lange Checkliste, worauf man beim Organisieren einer Veranstaltung achten sollte. Weil nach zwei Wochen noch keine Antwort vorliegt, wird nachgefragt, ob die E-Mail angekommen ist. Ist sie, der junge Mann hat aber gerade Stress. Weiter hat er nie mehr etwas von sich hören lassen. Schade.

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Grosse Bühne für Schweizer Talente

Saisonauftakt der Migros-Kulturprozent-Classics in Bern.

S

echs renommierte Orchester gastieren in der Saison 2009/10 in Bern. Mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi erlebt die Konzertreihe am Dienstag, 29. September, einen fulminanten Auftakt. Unter der Leitung von Roberto Abbado erklingen die virtuosen Variationen für Klarinette und Orchester von Gioacchino Rossini, die Belcanto-Romanzen von Giuseppe Verdi – gesungen vom italienischen Startenor Marcello Giordani – und die eindrucksvollen «Bilder einer Ausstellung» von Modest Mussorgski in der Orchestration von Maurice Ravel.

Neue Förderplattform für Schweizer Talente

Das Migros-Kulturprozent bietet in dieser Saison mit der neuen Förderplattform «Ouverture» Schweizer Talenten die einzigartige Gelegenheit, ihr Können dem Publikum vorzustellen, begleitet von nationalen und internationalen Orchestern. Das erste der sechs Talente, die 2009/10 im Rahmen dieser Plattform auftreten werden, ist der Schweizer Klarinettist und Komponist Matthias Müller.

Konzertdaten

Bern, Kultur-Casino Dienstag, 29. September, 20 Uhr Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi Roberto Abbado, Leitung Marcello Giordani, Tenor Matthias Müller, Klarinette

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS AARE, 3321 Schönbühl, Tel. 058 565 84 01. E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

Matthias Müller tritt im Rahmen der Förderplattform «Ouverture» auf.


88 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

BESICHTIGUNG

Frischeplattform Schönbühl Die Frischeplattform ist das eigentliche Kernstück der Migros Aare, täglich werden rund 120 Supermärkte und über 50 Migros-Restaurants in den Kantonen Aargau, Solothurn und Bern mit Frischeartikeln beliefert.

Die Frischeplattform sorgt jeden Tag für frische Produkte in der Migros. Was es an Organisation und Logistik braucht, damit die Filialen täglich und in richtiger Menge beliefert werden, wie die noch grün ankommenden Bananen termingerecht ausgereift werden, was mit den Abfällen aus den Filialen passiert und vieles mehr erfahren Interessierte auf einem Rundgang durch die Frischeplattform. ➔ Die kostenlosen Besichtigungen finden von Montag bis Freitag statt, beginnen um 9.30 Uhr und dauern ca. zwei Stunden. Die Rundgänge werden nach telefonischer Voranmeldung und ab 8 bis max. 30 Personen durchgeführt, das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 12 Jahre. ➔ Anmeldung: Migros Aare, Kommunikation + Kulturelles, Barbara Siegenthaler, Telefon 058 565 86 83

Anne-Sophie Raemy beim Entwerfen der verschiedenen Modelle.

Das Schnittmuster ist erstellt, und Joana Carla ist daran, den Stoff zuzuschneiden.

Auszubildende kleiden Hostessen der Migros ein

Die Damen, die regelmässig Besuchergruppen durch die Frischeplattform in Schönbühl führen, wurden durch junge Lernende der Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule Bern eingekleidet.

E

ine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungen werden von der Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule (BFF) Bern angeboten. So können auch Bekleidungsgestalterinnen und -gestalter mit Fachrichtung Damenbekleidung dort ihre dreijährige Lehre absolvieren. In den fünf Couture-Ateliers an der Berner Kapellenstrasse entwerfen und fertigen die Lernenden unter Anleitung von Fachpersonen Kleidungsstücke verschiedenster Art. Statt den Auftrag zur Einkleidung der acht Damen an eine grosse Bekleidungsfirma zu vergeben, haben sich die Verantwortlichen der Migros Aare dazu entschlossen, mit der BFF Bern zusammenzuarbeiten. Rosemarie Dellsperger, Leiterin eines der CoutureAteliers, ihre Kolleginnen und die

Freuen sich über den erfolgeichen Abschluss des Auftrags: Rosemarie Dellsperger (vorne links) mit ihren Kolleginnen und den Auszubildenden der BFF, die am Projekt beteiligt waren.

angehenden Bekleidungsgestalterinnen haben Grosses geleistet. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Ablieferung der gefertigten Bekleidung vergingen gerade ein-

mal drei Monate. Es wurden Stoffe offeriert, Modelle gezeichnet und Mass genommen. Die Fotografin der Migros Aare hat den Auszubildenden bei der Arbeit über die


IHRE REGION MIGROS AARE

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Ana Prljevic gibt dem Modell für die Hostessen die erste Form — und zwar von Hand .

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Maria Kessler stellt in der Zwischenzeit die Foulards mit der Maschine fertig.

Das Hostessenteam der Migros Aare im neuen Outfit, (hinten v.l.n.r.): Beatrix Lang, Brigitte Guggisberg, Monika Mumenthaler und Ruth Stucki. (vorne v.l.n.r.) Andrea Lauber, Yolanda Schmied, Eveline Schindler und Eliane Schenk.

Schultern geschaut und Teile der Produktion festgehalten.

Bilder: Sabrina Bühlmann

Rosemarie Dellsperger, welche Art von Aufträgen führen Sie in Ihrem Atelier sonst noch aus?

Wir können eine breite Palette an Kundenaufträgen ausführen, vom einzelnen Jupe über Hosen und Oberteile bis zum aufwendig verarbeiteten Hochzeitskleid. Kleinserien und Aufträge grosser Fasnachtscliquen ergänzen unsere individuellen Kundenaufträge. Wir fertigen auf Wunsch auch

Herren- und Spezialbekleidung. Unsere angehenden Bekleidungsgestalterinnen und Bekleidungsgestalter erlernen ihren Beruf am individuellen Kundenauftrag. Wie viele Auszubildende haben am Auftrag der Migros mitgearbeitet, resp. wie wurden die einzelnen Arbeiten aufgeteilt?

Die Hosen und die Jupes fertigten die Lernenden des 1. Lehrjahrs, die Jacken wurden in unserem Atelier von Lernenden im 3. resp. 2. Lehrjahr hergestellt. Jedes Klei-

dungsstück für die Hostessen wurde von einem Lernenden von A bis Z hergestellt. Die Schlussphase der Fertigstellung der Kleider lief sozusagen parallel zu den Abschlussprüfungen. Wie sind die jungen Damen mit der Doppelbelastung umgegangen?

Die in den Auftrag involvierten Lernenden im 3. Lehrjahr sind gut mit der Belastung vor den Lehrabschlussprüfungen klargekommen. Mit dem Auftrag konnten sich alle

noch den letzten Schliff für die praktische Prüfung holen und nochmals wichtige Verarbeitungstechniken trainieren. Herzlichen Dank für die tolle Zusammenarbeit und allen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg si und alles Gute! BFF Bern, Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule, Monbijoustr. 21, Postfach, 3001 Bern, Telefon: 031 384 33 00, bffbern@bern.ch, www.bffbern.ch. Die BFF ist eine Institution des Kantons Bern.


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Migros-Magazin 39, 21. September 2009

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Fettpolster für die grosse Reise

Im Marathon durch die Krise

Bald machen sie sich wieder auf die grosse Reise: die Zugvögel. Damit sie auf dem oft mehrere Tausend Kilometer weiten Flug nicht völlig abmagern, haben die Tiere ausgeklügelte Strategien entwickelt.

Mit extremen Sportarten kann man aus schweren Lebenskrisen finden.

N

icht umsonst nehmen immer mehr Menschen die Strapazen eines Marathons auf sich: An die persönliche Leistungsgrenze zu gehen ist offenbar eine Quelle für neue Lebensenergie. Nun haben Psychologen an der Uni Frankfurt am Main nachgewiesen, dass Marathonläufer in

ihrem Leben häufiger Enttäuschungen zu verkraften hatten als «normale» Sportler. Je mehr Belastungen sie bewältigen mussten und je mehr sie darunter litten, umso intensiver liefen sie. Eine Begründung dafür liefert die Zeitschrift «Psychologie heute»: In besonders schweren Krisen

ONLINE-UMFRAGE: SEX & LIEBE

Sexhormone halten jung

Bilder corbis/rdb (2), AGE fotostock/Strandperle

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Menschen, die bis ins hohe Alter Sex haben, bleiben körperlich und geistig vital. Diese alte Volksweisheit wurde jetzt durch eine japanische Studie mit Frauen und Männern im Alter von über siebzig Jahren bestätigt: Je grösser die Konzentration der Sexualhormone im Blut der Testpersonen war, umso reger waren sie geistig und umso grösser war ihre Fähigkeit, die Verrichtungen des Alltags noch gut zu bewältigen. Aber nicht nur das: Sex gilt als einer der vielseitigsten Jungbrunnen schlechthin. Zum Beispiel auch, indem er die Immunabwehr aktiviert oder als milder Blutdrucksenker wirkt.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.ch

Wie wichtig ist Sex für Sie? ➔ Sex regiert die Welt ➔ Sex ist die beste Medizin ➔ Sex wird generell überbewertet

würden andere Bewältigungsformen blockiert. Wer viel laufe, könne negative Gefühle besser regulieren. Und: extremer Ausdauersport baue das Selbstbewusstsein auf. Denn wer Marathon läuft, bekommt viel Anerkennung. Daniel Schifferle

Forscher beobachteten zum Beispiel die Mönchsgrasmücken (Bild) und stellten fest, dass die Vögel ihre Körpertemperatur um bis zu neun Grad absenken, wenn sie Zwischenhalte zur Nahrungsaufnahme einlegen. Durch das Herunterfahren des Stoffwechsels können sie sich in der kurzen Zeit, die sie für die Zwischenhalte haben, grössere Fettreserven anfressen, da weniger Energie in Form von Körperwärme verloren geht. Diesen Mechanismus nutzen auch Tiere im Winterschlaf.

Frage von letzter Woche

Wo geniessen Sie rasche Themenwechsel am meisten? So haben unsere Leserinnen und Leser geantwortet.

17 %

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24 %

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96 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

Surferparadies Hossegor: Matt Rodwell, ein Star der Szene, bereitet sich auf die WM vor.

Den Sommer am Atlantik verlängern

Die französische Côte de l’Atlantique ist bekannt für ihre endlosen Sandstrände, duftenden Kiefernwälder, verträumten Inseln und kulinarischen Leckerbissen. Und: Im Gebiet zwischen Spanien und La Rochelle herrschen noch bis November angenehme Temperaturen.

M

it seinem weissen Brett, das sich farblich nur unwesentlich von der Gischt des Atlantiks abhebt, reitet Matt Rodwell über die meterhohen Wellen vor Hossegor bei Capbreton. Der erst 17-Jährige aus Cornwall gehört zur Surfergemeinde, die jährlich zur wilden Côte d’Argent pilgert. «Ich trainiere hier für die Weltmeisterschaften im Dezem-

ber auf Hawaii», sagt Matt. Wellenreiten ist sein Hauptberuf. Abends sind die Lokale an der neu gestalteten Promenade des Seebads Hossegor im Südwesten Frankreichs voll von Surfern aus aller Welt. Die Esstische werden zur Seite gestellt, um die Tanzflächen zu vergrössern. Draussen zeigt das Thermometer Ende September über 20 Grad an.

Die Côte d’Argent, die sich nördlich des mondänen Biarritz über 106 Kilometer Sandstrand bis nach Arcachon erstreckt, hat es auch Thomas (50) und Susan Binder (52) angetan. Das Ehepaar zieht die Zeit nach Oktober vor, wenn die meisten Surfer fast zeitgleich mit den Zugvögeln ausfliegen. «Dann sind die Strände menschenleer. Wir geniessen stun-

denlange Spaziergänge mit unseren beiden Labradors», sagt Susan Binder.

Passanten sind so selten wie schlechtes Wetter

Das kinderlose Ehepaar ist 2006 aus der Ostschweiz nach Caupenne ausgewandert und hat im 400-Seelen-Dorf ein Schloss aus dem 17. Jahrhundert gekauft.


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Jedes Jahr erklimmen eine Million Besucher die 110 m hohe Dune du Pilat.

Darling des Jetsets: Die Ortschaft Saint-Martinde-Ré ist eines von zehn Dörfern auf der Atlantikinsel Ré.

Caupenne ist 60 Kilometer vom Meer und 615 Kilometer von Paris entfernt, was im zentralistisch regierten Frankreich eine wichtige Angabe ist. «Wir waren auf der Suche nach einem Ort mit mildem Klima. Und so kamen wir nach einem Tipp ins Departement Landes, wo der Spätsommer bis in den November reicht», berichtet

Thomas Binder. Das Château de Caupenne hat eine Wohnfläche von 800 Quadratmetern und einen Umschwung von sechs Hektaren. Es ist umgeben von Maisfeldern, Kiwiplantagen, Reben und Hügeln, die nicht höher als 130 Meter über Meer ragen. Die Wege steigen kurvenreich über die Anhöhen, Passanten sind so selten wie schlechtes Wetter. Die Landes

erinnern mit den Kiefernwäldern und den Heiden im Morgennebel an eine Märchenlandschaft. Wöchentlich verbindet das Ehepaar den Grosseinkauf mit einem Ausflug und fährt beispielsweise nach Mugron zu Jean-Jacques Duboscq. Er ist stolz darauf, dass er mit seiner selbst gemachten Foie gras am Pariser Concours Général Agricole eine Silber- und

eine Bronzemedaille nach Hause gebracht hat. Die Landes sind eine Hochburg für die Delikatesse: Von den 37 Millionen Enten Frankreichs leben dort 11 Millionen. Biscarrosse im Norden der Landes, 10 000 Einwohner im Winter, 120 000 im Sommer, macht die tosenden Wellen von Hossegor vergessen.


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Philippe Pascutto hat sich den Traum vom eigenen Haus in BiscarrossePlage erfüllt.

Der Atlantik führt sich hier etwas braver auf, und weil zusätzlich zwei Seen zur Auswahl stehen, gilt Biscarrosse-Plage mit den endlos scheinenden Sandstränden, die sich hinter Dünen und Kiefernwäldern verstecken, als idealer Badeort für Familien. In dieser dünn besiedelten Umgebung der Landes hat sich Philippe Pascutto (47) den Traum vom eigenen Haus erfüllt. Seit Juni hat er Paris gegen BiscarrossePlage eingetauscht, wo er das Chambres d’hôtes Côte & Dune mit fünf Zimmern betreibt. «Nach 26 Jahren wollte ich ein neues Leben am Strand beginnen.»

In Arcachon isst man Austern wie Bratwürste

Sein neues Zuhause eignet sich als Ausgangspunkt zum Entdecken der Attraktionen: In der Nähe von Arcachon türmt sich die Sanddüne von Pilat 110 Meter hoch auf. Sie ist wie ein Stück Sahara zwischen Atlantik und dem von Napoleon III. angelegten Kiefernwald. Gleich dahinter befindet sich die 155 Kilometer grosse Bucht von Arcachon, wo Wellen gänzlich ausbleiben und sich im seichten Wasser Familien vergnügen. Doch Frankreich wäre nicht Frankreich, wenn nicht auch an

Capbreton: Thomas und Susan Binder haben eine neue Heimat gefunden.

Foie gras und Sauternes: Jean-Jacques Duboscq mit lokalen Köstlichkeiten.

der Bucht von Arcachon, 50 Kilometer südwestlich von Bordeaux, lukullische Genüsse lockten: Hier produzieren 350 Betriebe jährlich 9000 Tonnen Austern – fast dreimal so viel wie ganz Spanien. Aber auch Arcachons Züchter leiden darunter, dass 80 Prozent der Jungaustern an einer mysteriösen Krankheit sterben. Trotzdem geniessen Einheimische und Besucher die Muscheldelikatesse so häufig und unaufgeregt, als ob es sich um Bratwürste handelte. Die Welt der Austern setzt sich in der Region Poitou-Charentes

fort. Sie ist die Heimat der Inseln Oléron und Ré, deren Namen wie eine Foie gras auf der Zunge zergehen. Auf Oléron herrscht Sommerfrische à la française – versteckte Strände sowie Velowege durch Wälder, Sumpflandschaften und Salzgärten. Wer durch den Ort Le Château zum Markt schlendert, spürt, dass der Lebensrhythmus auf der Insel ausserhalb der Hochsaison (Mitte Juli bis Mitte August) wie ein Entschleunigungsmittel wirkt. An der Nordspitze pfeift einem der Wind um die

Ohren, und er sorgt für ein Rauschen in den Rebblättern. Die mit 85 Quadratkilometern knapp halb so grosse Insel Ré ist ein beliebtes Ziel des Jetsets. Das äussert sich bereits bei der Anreise über die Brücke vom sechs Kilometer entfernten La Rochelle. Die Gebühr beträgt in der Saison mehr als 16 Euro. Das für seine Meeresfrüchte bekannte Restaurant M in Rivedoux führt auf der Weinkarte einen Château Pétrus 1996 für 1650 Euro. Doch nicht alles auf Ré ist teuer: Die über 300 Jahre alte Festungsanlage des Ar-


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BESSER LEBEN REISEN

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

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Die Insel Ré hat über 100 Kilometer Velowege. Ein Tipp: das da s Re Rest stau st aura au rant ra nt M Restaurant M..

Ei Muss bei Ein ei einem Besuch in La Rochelle: De Der Markt is ist ein wahres Sc Schlaraffenla land.

chitekten Vauban vor der Inselhauptstadt Saint Martin, seit gut einem Jahr auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes, kann gratis besichtigt werden. Hier befindet sich auch der grösste Arbeitgeber der Region: das Gefängnis. Christine Messmer ist vor 19 Jahren zusammen mit ihrem bretonischen Mann aus dem Zürcher Oberland nach La Rochelle ausge-

wandert. Im Restaurant Les Flots beim alten Hafen der 80 000 Einwohner zählenden Stadt schwärmt sie: «Die Ile de Ré hat mit 2700 Sonnenscheinstunden einen der höchsten Werte Frankreichs.» An La Rochelle schätzt sie das kulturelle Angebot und die Tatsache, dass auch im Winter etwas los ist. Tatsächlich: Der Markt in der malerischen Altstadt ist ein Schlaraf-

fenland. Hier gibt es Käse, Enten, Meeresfrüchte, Gemüse, Obst, Weine sowie Gewürze. Die ansteckende Begeisterung Messmers erinnert an das Ehepaar Binder. Die drei Schweizer scheinen an der französischen Atlantikküste das Paradies auf Erden gefunden zu haben. Text Reto E. Wild Bilder Mara Truog

Die Reise wurde unterstützt vom Maison de la France in Zürich.

www.migrosmagazin.ch Essen an der Côte de l’Atlantique: Die besten Restaurants zwischen Biarritz und La Rochelle.

Die Côte de l’Atlantique: Perle im Südwesten Frankreichs La Rochelle

Ile de Ré Ile d'Oléron Gi ro

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➔ Anreise: Mit TGV via Paris nach Biarritz (Zugfahrt ab Zürich gut elf Stunden; Bahnhofwechsel in Paris!) oder La Rochelle (zehn Stunden). Easy Jet fliegt dreimal wöchentlich ab Basel direkt nach Bordeaux. ➔ Reisezeit: Dank dem Golfstrom ganzjährig bereisbar, Hauptsaison ist von Mai bis Oktober. ➔ Unterkünfte: Château de Caupenne von Susan und Thomas Binder: Ferienwohnung im Schloss ab 120 Euro/Nacht ohne Mahlzeiten (www.chateau-caupenne.com); Côte & Dune in Biscarrosse-Plage (www.cotedune.fr); Jardins Aliénor mit nur vier Zimmern auf der Insel Oléron ab 87 Euro/Nacht (www. lesjardinsdalienor.com, gleichzeitig ein Gourmetrestaurant) oder Vue

MÉDOC

Bordeaux Arcachon Biscarrosse-Plage LANDES

Capbreton Biarritz P

Caupenne FRANKREICH y r e n ä e n

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BESSER LEBEN IN FORM

HERZ & SEELE Wer Familie, Haushalt und Job unter einen Hut bringen muss, kämpft mit Mehrfachbelastung. Tipps von Herbert Kubat, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Spiegel BE.

Das A und O bei Mehrfachbelastung ➔ Versuchen Sie, nicht mehr unter den Hut zu bringen, als dort Platz hat. ➔ Erkennen Sie erste Überlastungssignale (Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden, Gereiztheit, Stimmungstiefs länger als zwei Wochen, sozialer Rückzug). ➔ Holen Sie Hilfe (zum Beispiel bei Ihrem Arzt, einem Coach für Stressmanagement oder dem Sozialdienst Ihrer Gemeinde) ➔ Sprechen Sie mit Ihren Vorgesetzten. Wo könnte er oder sie Ihnen entgegenkommen, um Beruf und Familie besser auszugleichen? ➔ Überprüfen Sie Ihren Leistungs- und Perfektionsanspruch. ➔ Delegieren, planen und organisieren Sie bewusster. ➔ Schaffen Sie sich «Erholungsinseln». www.stressnostress.ch

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

Sonniges Gemüt schützt gegen Wind und Wetter

Viele Menschen planen nichts, ohne einen prüfenden Blick auf die Wetterprognose zu werfen. Ihre Laune steigt und sinkt mit der Anzahl der Sonnenstunden. Doch Wetterabhängigkeit macht nicht glücklich.

W

ollen wir die zweitägige Wanderung erung wirklich unter die Füsse ch wenn nehmen, auch der Wetterbericht richt unsicher ist? Sollll ich das Picknick nicht ht besser verschieben, ieben, weil es eh regegnen wird? Sollche Gedanken en tauchen häufig ig auf, wenn es um die Planung der kostbaren Freizeit geht. Dabei bringt man sich gerade erade dann um den Spass, wenn man sich ich zu stark vom Wetter tter abhängig macht.. «Nur wenige ig Menschen Me ch gehen gerne bei jedem Wetter nach draussen», weiss Psychotherapeutin Marianne Tobler. Die grosse Mehrheit ist vom schönen Wetter abhängig. Das kommt nicht von ungefähr, denn bei

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Wer sich zu sehr vom Wetterbericht abhängig macht und bei düsteren Aussichten frustriert ist, tut gut daran, sein Freizeitverhalten grundsätzlich zu überdenken. Allerdings darf das nicht dazu führen, die Freizeit nur noch in überdachten Einkaufs- und Vergnügungszentren zu verbringen.

➔ Ärgern Sie sich nicht über Dinge, die Sie sowieso nicht k ändern können. Denke Sie positiv: Freuen ➔ Denken Sie sich über überraschende Wett Wetterwechsel. Stehen Sie wä während des Regens unte ein Dach und unter laus lauschen Sie den Tropfen oder tanzen Sie durch den Regen. ➔ Wer auch bei schlechtem Wett etwas unternimmt, Wetter hat am nächsten Tag etwa zu erzählen. etwas Denn alle anderen sind zu Hau Hause geblieben. Genie ➔ Geniessen Sie es, zu Hause zu sein, wenns dr draussen trüb ist. Zünden Sie eine Kerze an, lesen Sie, nehmen Sie ein Bad, oder backen Sie einen Kuchen.

Denn eigentlich fühlen wir uns gut, wenn wir den inneren Schweinehund überwinden und uns an der frischen Luft aktiv betätigen. Und was ist erfrischender, als nach einem Gewitter die saubere Luft einzuatmen? Mutig wäre es, bei der Planung der nächsten Freizeitaktivität die Wetterfrösche links liegen zu lassen, allwettertaugliche Kleider einzupacken und sich auf den Anlass selbst statt auf die Rahmenbedingungen zu fokussieren. Wie sonst hätten an der letzten Street Parade Zehntausende im strömenden Regen stundenlang fröhlich abtanzen können? Text Martina Novak Illustration Christian Lindemann


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FRAUEN AUFGEPASST! viva wächst rasant mit Figurstudios – speziell für Frauen Die Abnehmwelle rollt. Immer mehr Studios bieten ihre Konzepte auf dem schnell wachsenden Markt an. viva Figurstudios für Frauen sind die erfolgreichsten der Schweiz. Die nächsten 20 Studio-Standorte werden nun auf den Jahresanfang 2010 vergeben. von Alexandra Levy

Abnehmen und die Figur straffen Das sind Ziele der meisten Frauen. Genau da setzen die viva Figurstudios für Frauen an. Mit einem einfachen aber hochwirksamen 30 Minuten Training, kombiniertem Ernährungscoaching und monatlichen Kochschulungen sind die Erfolge der Kundinnen sehr schnell sicht- und messbar. Über 12 000 Frauen sind schon bei viva angemeldet und täglich werden es mehr. Die Studioleiterinnen sind praktisch durchwegs Quereinsteigerinnen zwischen 30 und 60 Jahren, welche das Ziel verfolgen, in ihrem Leben etwas Besonderes zu machen und anderen Frauen zu helfen, ihr Körpergewicht wieder in den Griff zu bekommen. Über 50 Studios in der Schweiz 55 viva Figurstudios gibt es mittler-

weile schon schweizweit und monatlich kommen neue hinzu. viva ist die Alternative zum Fitness Club. Dieses Abnehm- und Straffungsprogramm ist auf die Bedürfnisse der Frauen zugeschnitten und macht vor allem Frauen Spass, die vorher wenig sportlich aktiv waren, denn das Training ist einfach und doch sehr effektiv. viva wird darum auch von Fachpersonen empfohlen sowie von vielen Krankenkassen unterstützt. «Vor 19 Monaten eröffnete ich mein erstes eigenes viva Figurstudio für Frauen in Spiez. Mittlerweile bin ich am Aufbau meines dritten viva Studios in Thun» sagt uns Jeanine Rolli. Wer sich in der Figurbranche auskennt, wundert sich nicht über diesen Erfolg. Abnehmen und die Figur straffen – speziell für Frauen – ein sehr wirkungsvolles 30 Minuten Bewegungskonzept kombiniert mit einfachem Ernährungscoaching. Das schätzen Frauen. Das Schweizer Franchisingunternehmen gehört zu den schnellstwachsenden Ketten und ist Marktleader in der Schweiz. «Den Frauen zu helfen, ihr

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BESSER LEBEN FAMILIE

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

DAS BIN ICH

Kinder stellen sich vor

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Zangengeburt für die Geburtshäuser

Die Anzahl teurer Kaiserschnitte nimmt zu, und die Kassen bezahlen anstandslos. Frauen, die in einem Geburtshaus entbinden, müssen hingegen nach wie vor einen grossen Teil der Kosten selber tragen.

Möchtest auch du den Fragebogen ausfüllen? Du findest ihn unter: www.migrosmagazin.ch. Dort kannst du dir auch alle anderen eingeschickten Fragebögen anschauen.

TIPP DER WOCHE

Klasse Tipps für klasse Schulreisen Sind Sie auf der Suche nach einer attraktiven Schulreise, die Naturerlebnis, Bewegung an der frischen Luft und Lernen vereint? Auf www.schooltrip.ch finden Sie eine spannende Auswahl an Vorschlägen, die nach Region, Schulstufe und Fachbereich abgerufen werden können. Hinter der neuen Website steht als Hauptinitiant der Verband Schweizer Wanderwege. Neben vielen Tipps für einen lehrreichen Ausflug bietet die Site auch einen Fotowettbewerb. www.schooltrip.ch

Das lange Warten auf die Übernahme der Kosten

Der 24. September 2007 war ein Freudentag für die Geburtshäuser. Die Bundesversammlung nahm sie ins revidierte Krankenversicherungsgesetz (KVG) auf, das per

Entbindung im Geburtshausbeteiligen. Doch bis das Geld endlich fliesst, zahlen Allgemeinversicherte nach wie vor bis zur Hälfte selber. Und das sind schnell einmal einige Tausend Franken. Wie heute bereits bei den Spitälern, werden die Kantone verpflichtet, sich auch an Geburt: Freudiges Ereignis für die Familie – mit den Kosten der womöglich teuren Konsequenzen fürs Portemonnaie. Geburtshäuser zu beteiligen. «Das war die 1. Januar 2009 in Kraft getreten Bedingung der Krankenkassen für ist. Das heisst, die Krankenkassen die Zustimmung zur Aufnahme müssten sich an den Kosten einer der Geburtshäuser ins Krankenversicherungsgesetz», erklärt Paul Rhyn, Sprecher des Krankenkassenverbands Santésuisse.

Ohne Zusatzversicherung geht gar nichts

Je nach Aufwand, Aufenthaltsdauer und Standort der Klinik kostet eine Spitalgeburt zwischen 2500 und 6000 Franken, ein Kaiserschnitt durchschnittlich 7000 Franken. Diese Kosten sind durch die Grundversicherung gedeckt. Wer aber im Geburtshaus entbindet, erhält von der Grundversicherung bisher lediglich den Aufwand für die Hebamme erstattet. Nur mit einer entsprechenden Zusatzversicherung sind auch die übrigen Kosten gedeckt.

Das passende Geburtshaus finden ➔ Das nächstgelegene Geburtshaus finden Sie in einer Übersicht unter www.geburtshaus.ch. ➔ Informieren Sie sich beim Geburtshaus Ihrer Wahl nach Informationsanlässen, die laufend angeboten werden. ➔ Vor der definitiven Entscheidung für das Geburtshaus folgt ein Aufnahmegespräch, in dem alle Fragen — auch diejenigen zur Krankenkasse — detailliert besprochen werden.

Spätestens 2012 muss das Geld fliessen

Die Kantone finanzieren die Geburtshäuser aber nur mit, wenn diese in die kantonale Spitalliste aufgenommen werden – eine weitere zeitraubende Hürde. Denn die Aufnahme neuer wie auch die Streichung bisheriger Dienstleister aus der Spitalliste provoziert oft langwierige Rekurse. Auch deshalb dürfte das Warten der Geburtshäuser auf Beiträge noch einige Zeit weitergehen. Im ungünstigsten Fall bis Anfang 2012. Denn sicher ist nur eines: Spätestens am 1. Januar 2012 muss das neue KVG umgesetzt sein. Beat Matter

Bild Rommel/Masterfile

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er 4. Juni 2008 war ein Freudentag für Esther Schmid aus Zürich. Im Geburtshaus Delphys brachte sie Janick zur Welt. «Weil eine Geburt im Spital nicht meinen Vorstellungen einer natürlichen Geburt entspricht, entschied ich mich mit meinem Partner für das Geburtshaus.» Die Gesamtkosten beliefen sich auf 5300 Franken. Davon mussten die Schmids 2600 Franken selber zahlen, denn die Grundversicherung der Krankenkasse bezahlt bloss die Kosten für die Hebamme. Hätte Esther Schmid in einem Spital entbunden, wäre diskussionslos der volle Betrag erstattet worden.


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transfer in die Innenstadt von Müns­ ter. Gegen Abend Schifffahrt Richtung Ruhrgebiet. 7. Tag Düsseldorf Schifffahrt bis Düs­ seldorf. Die Landeshauptstadt Nord­ rhein­Westfalens hat viel zu bieten. 8. Tag Köln Bummeln Sie am Vormit­ tag durch die Fussgängerzone. Mittags Weiterfahrt auf dem Rhein. 9. Tag Mainz Fahrt auf dem romanti­ schen Mittelrhein vorbei an der Loreley und Rüdesheim nach Mainz. 10. Tag Speyer Die Kaiserstadt mit ihrem berühmten Dom und der Weihnachtsmarkt laden zum Bummel ein. Nachmit­ tags Schifffahrt auf dem Rhein. 11. Tag Strasbourg Bustransfer ins Stadtzentrum. Unternehmen Sie eine Bootsrundfahrt oder einen Stadtbum­ mel durch die elsässische Metropole.

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12. Tag Basel Ausschiffung, Rückfahrt. Programmänderungen vorbehalten. MS Johannes Brahms**** In diesem 4­Sterne­Schiff finden in 40 komfortablen Kabinen max. 80 Personen Platz. Alle Kabinen liegen aussen, sind mit grossen Panoramafenstern, zwei unteren Betten, Dusche/WC, Fön, Tele­ fon, TV, Minibar, Safe und Klimaanlage ausgestattet. Im eleganten Restaurant werden Sie mit kulinarischen Köstlich­ keiten verwöhnt. Zur Bordausstattung gehören grosszügige Lounge und Son­ nendeck. Nichtraucherschiff. Nicht inbegriffen: Versicherungen, Geträn­ ke, Trinkgelder, Besichtigungen und Ein­ trittsgelder, Zuschlag ohne ½­Tax­Abo/GA 2. Kl. Fr. 55.–/ 1. Kl. Fr. 80.–, Auftragspau­ schale Fr. 35.–.

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110 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

NEWS

Der Trabi feiert ein Comeback Der Kleinwagen Trabant war geradezu ein Symbol für die ehemalige DDR. Jetzt kehrt er zurück — im Retrodesign, aber mit moderner Technik. An der Internationalen AutomobilAusstellung (IAA) in Frankfurt stellt der deutsche Fahrzeugbauer Indikar derzeit den Concept-Car Trabant nT vor. Ein Lithium-Ionen-Akku ermöglicht dem mit Elektroantrieb betriebenen Auto einen Aktionsradius von bis zu 160 Kilometern.

Harnstoff macht sauberer Künftig wird auch Mazda Dieselmotoren mit Abgasnachbehandlung mittels Harnstoff anbieten. Dabei wird die Harnstofflösung aus einem separaten Tank fein zerstäubt ins Abgas gespritzt. Eine chemische Reaktion wandelt dabei rund 40 Prozent der schädlichen Stickstoffemissionen (NOx) in harmlosen Stickstoff um. Zunächst soll der überarbeitete Mazda-SUV CX-7 mit einem entsprechenden 173-PS-Diesel-Triebwerk ausgerüstet werden.

Smarter fahren mit Strom Ab 2012 wird es den Smart Fortwo auch mit Elektroantrieb geben. Ein 41 PS starker Elektromotor auf der Hinterachse wird ihn in 6,5 Sekunden auf Tempo 60 beschleunigen. Die nötige Energie für bis zu 115 Kilometer Reichweite liefert ein Lithium-Ionen-Akku, der zwischen den Achsen platziert wird. Damit bietet der Innenraum ebenso viel Platz wie in einem Smart mit Verbrennungsmotor.

FAMILIE MOSER-STIFEL TESTET DEN PEUGEOT 3008

Ein Familienfreund mit Mit dem 3008 gelang Peugeot eine Kreuzung aus SUV und Kombi. Von den Fünftürer neben Lob auch einiges an Kritik einstecken.

M

it ihren 18 Monaten kann sich Nina noch nicht so recht ausdrücken. «Aber den Spass am Autofahren merkt man ihr jedes Mal an», meint ihre Mutter Monika Stifel. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Michael Moser und ihrer älteren Tochter Zora hatte sich die 38-Jährige beim Migros-Magazin als Testfamilie für den Peugeot 3008 beworben. In den sechs Testtagen fand Zora vor allem am Glasdach des Familienmobils Gefallen. Auch Michael Moser notierte es als Plus: «Der Innenraum wirkt so viel grosszügiger.» Punkto Platzangebot und Komfort zeigte sich die vierköpfige Familie ebenfalls zufrieden. Als positive Merkmale verbuchte sie die erhöhte Sitzposition für gute Übersicht im Verkehr, die sehr bequemen Ledersitze und die edle Anmutung. Zudem klappte die Bedienung des Cockpits nach kurzer Umgewöhnung vom gewohnten Mittelklassekombi auf den Peugeot problemlos.

Ruckzuck, und der Peugeot wird zum Transporter

Aber: «Hinten wird die Kopffreiheit für Erwachsene wegen der abfallenden Dachlinie knapp», sagt Michael. Insgesamt wirke die Instrumententafel durch die zahlreichen Knöpfe und Tasten überladen; die massive Mittelkonsole enge auch etwas ein. «Da wäre weniger mehr», bestätigt Monika. Dafür gefallen der Lehrerin die integrierten Sonnenrollos. Weitere Pluspunkte sammelte der Fünfsitzer beim Thema Kofferraum. Der variable Gepäckraum mit in der Höhe verstellbarem Ladeboden lässt sich ganz einfach vergrössern: Einfach an den Griffen im Heck ziehen, und schon

klappen die Rücksitzlehnen um. «Praktisch», findet Michael. Die Hecktür ist in eine Klappe und eine Art Ladepritsche unterteilt. Deshalb müssen schwere Lasten wie die Gemüsekiste vom elterlichen Bauernhof beim Einladen nicht so hoch gehoben werden. Ein Velo passt aber nicht in den Gepäckraum. «Das macht unser Kombi besser», sagt Monika. Die Optik des Peugeot verdiente sich jedenfalls nur befriedigende

Noten: «Etwas unentschlossen wirkt er», meint Michael – von vorne aggressiv, von hinten aber eher beliebig. Und Monika empfindet ihn als «zu gross und zu protzig». Ausserdem könne man die Vorderkante der Motorhaube nicht sehen – beim Rangieren sei man daher auf die vorderen Parksensoren angewiesen. Als Architekt pendelt Michael Moser ständig zwischen Büro und Baustelle und legt so im Jahr rund


BESSER LEBEN AUTO

| 111

inneren Werten

Migros-Magazin-Autotestern Michael Moser und Monika Stifel aus Langnau BE muss der

EXPERTE

Michael, Monika, Nina und Zora (von links): Auf dem Bauernhof von Michaels Eltern wird der Kofferraum immer gut gefüllt. Praktisch: die in der Tür integrierten Sonnenrollos (rechts).

Kurt Egli, Umweltberater

Öko-Check: Diesel ohne Feinstaub

CO2-RICHTWERTE 180 170 160 150 140

175 161 147

130

149 g/km 134 120

120

STECKBRIEF

110

Peugeot 3008

100

2008 2009 2010

Motor/Antrieb: 4-Zylinder-Turbodiesel, 1997 cm³, 150 PS, manuelles 6-Gang-Getriebe, Frontantrieb. Fahrleistungen: 0—100 km/h in 9,7 s, Spitze 195 km/h. Abmessungen: L x B x H = 4,37 x 1,84 x 1,64 m, Kofferraum 434 bis 1243 l, Gewicht: 1604 kg. Verbrauch: 5,7 l/100 km (Werksangabe). Energieeffizienz-Kat. A, CO2-Ausstoss (Werksangabe) 149 g/km. Preis: ab 35 850 Franken.

13 000 Kilometer zurück. Entsprechend wichtig ist ihm der Verbrauch. «Die Autoindustrie sollte sich diesbezüglich deutlich mehr engagieren», findet der 39-Jährige.

Wenn man Grösse und Gewicht des Peugeot berücksichtige, gehe ein Testverbrauch von 6,2 l/100 km aber noch in Ordnung. Fahrverhalten und -komfort sieht er

Dieselpartikelfilter entziehen dem Abgas 99 Prozent der krebserregenden Russpartikel. Vor neun Jahren bot Peugeot im 607 den Filter erstmals serienmässig an. Seit dem 1. September ist nun die verschärfte Abgasnorm Euro 5 in Kraft. Alle neu zugelassenen Diesel müssen mit Filtertechnologie ausgerüstet sein. Aber: Bis Ende 2010 dürfen filterlose Neuwagen weiter verkauft werden. Wer sauber fahren und keinen Abschlag beim Wiederverkaufswert riskieren will, achtet beim Kauf auf den Russfilter.

2011

2012

Peugeot 3008 2.0 HDI Bis 2012 sollen Neuwagen in der EU im Schnitt nur noch 120 g/km CO2 ausstossen. Geht man von einer kontinuierlichen Senkung der CO2-Emissionen aus, bedeutet dies für das Jahr 2009 einen Richtwert von 161 g/km. Unser Testwagen liegt mit 149 g/km klar darunter. Weitere Infos zum Bewertungssystem: www.migrosmagazin.ch

wie auch seine Ehefrau ohne Fehl und Tadel. Auch der kräftige, aber laufruhige Turbodiesel wusste zu gefallen.

Nicht nur die Vernunft, auch Emotionen sind wichtig

Dennoch vermochte der 3008 die Familie insgesamt nicht restlos zu überzeugen – sie würde sich auch künftig eher wieder für einen klassischen Kombi entscheiden. «Ausserdem weckt die Optik des Peugeot zu wenig Sehnsüchte», ergänzen Monika und Michael. Und beim Autokauf gehe es schliesslich nicht nur um Vernunft, sondern auch um Emotionen. Text Andreas Faust Bilder Oliver Lang


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BESSER LEBEN GARTEN & TIER

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

| 113

Ganz schön langsam

September ist der beste Zeitpunkt, um zweijährige Pflanzen zu setzen. Damit man sich im Jahr darauf an ihrer Farben- und Formenfülle freuen kann.

Z

weijährige Pflanzen wachsen im Schneckentempo und zwingen Gartenfreunde vorauszudenken. Ihr Name ist allerdings irreführend: Sie brauchen nicht zwei volle Jahre bis zur Blüte, sondern nur zwei Vegetationsperioden. Ausgesät werden sie je nach Sorte im späten Frühjahr oder im Frühsommer in einem Frühbeet oder auch in Töpfen. Während der heissen Monate entwickeln sie sich zu kräftigen Setzlingen, die ab Anfang September dann an Ort und Stelle in den Garten umgepflanzt werden. Zu den attraktivsten Zweijährigen gehört der Fingerhut, der mit seinen pastellfarbenen Blüten

auf hohen Stängeln den Frühsommer einläutet. Zusammen mit den Glockenblumen (Campanula medium) mit ihren riesigen Blütenglocken in Rosa, in Weiss oder in Blau setzen die beiden einen hübschen Akzent im Blumenbeet. Etwas später im Jahr erfreuen uns die Bartnelken mit ihrem Farbenspiel von Weiss über Rosa bis zu dunklem Purpurrot. Sie sind besonders ausdauernd und blühen wochenlang.

Nicht alle wollen so hoch hinaus

Vergissmeinnicht: Das Blümchen mit der hohen Symbolkraft

Auch die beliebten Stockrosen (Malven), die bis zu zweieinhalbMeter hoch werden können, gehören zu den Zweijährigen.

Nicht alle Langsamentwickler wollen aber so hoch hinaus. Auch das Vergissmeinnicht und die Stiefmütterchen werden im Vorjahr gesetzt und blühen erst im nächsten Frühling auf. Zweijährige Pflanzen brauchen keinen Winterschutz, sie überleben die Kälte problemlos. Und noch etwas macht sie so sympathisch: Viele versamen nach der Blüte selber, Jungpflanzen wachsen heran. Diese kann man im Herbst wiederum auspflanzen. So hat man mit etwas Glück auf Jahre hinaus eigene Nachkömmlinge im Garten. Haia Müller

ZWEI FREUNDE

«Mein Siro ist ein super Goalie»

Bilder Bodo Rüedi/Fit for Life, Biosphoto

Die erfolgreiche Triathletin Natascha Badmann hat in ihrem Hund Siro einen idealen Trainingspartner gefunden. Der achteinhalbjährige Beauceron steht immer bereit, wenn sie joggen geht. Brauchen Sie Siro als Beschützer? Da, wo wir heute wohnen, nicht mehr. Aber da, wo ich früher joggen ging, standen manchmal seltsame Gestalten herum. Ich fühlte mich als Frau unwohl. Wenn Siro dabei war, verschwanden diese Leute.

Eingespielte Trainingspartner: Natascha Badmann und Siro motivieren sich gegenseitig.

Dann ist Ihr Hund genauso fit wie Sie? So könnte man sagen. Gehe ich aber drei Wochen ohne Siro ins Trainingslager, gerät er ein wenig in Rückstand. Danach holt er mit ein paar Läufen schnell wieder auf.

Was macht Ihnen besonders Spass mit Siro? Siro ist ein super Goalie. Er verteidigt sein Tor effizient und gibt den Ball nicht mehr her, wenn er ihn einmal erwischt hat. Oder wenn man «Mach den Touristen» sagt, legt er sich auf den Rücken und streckt den Bauch der Sonne entgegen. Hilft er Ihnen beim Training? Wenn ich die Joggingschuhe hervorhole, ist Siro Feuer und Flamme — egal, welches Wetter

herrscht oder wie meine Laune ist. Er macht aus lauter Freude einen riesen Radau, das motiviert mich. Was gibt er Ihnen emotional? Wahnsinnig, was ein Tier vermitteln kann. Ein Hund kann so viel geben. Und er hat soziale Aufgaben, etwa bei älteren oder einsamen Menschen. Daher bedaure ich, dass Menschen wegen der vielen neuen Vorschriften vielleicht zögern, einen Hund zu sich zu nehmen.

Interview Dagmar Steinemann


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GEWINNRÄTSEL

Migros-Magazin 39, 21. September 2009

| 115

Der Preis

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So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migrosmagazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS) Per Telefon: Wählen Sie 0901 56 06 56 (Fr. 1.— pro Anruf) (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band. Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 27. September 2009, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung Rätsel Nummer 38,

www.saison.ch

Lösungswort: Regisseur.

Gewinner Rätsel Nr. 37:

Je eine Migros-Geschenkkarte (Fr.100.—) gewinnen Annerösli Schneider, 9008 St. Gallen; Roland Gruber, 6012 Obernau; Eugen Zürcher, 8600 Dübendorf; Heidi Mislin, 5116 Schinznach-Bad; Roberto Melone, 8253 Diessenhofen

IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 579 796 Exemplare (WEMF Oktober 2008) Leser: 2 344 000 (WEMF, MACH Basic 2009-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stellvertreterin des Chefredaktors: Barbara Siegrist (BS) Stv. Chefredaktorin: Jacqueline Jane Bartels (jjb) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (SBL, Leitung), Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Mathias Haehl (hae), Yvette Hettinger (YH), Daniel Schifferle (dse, verantwortlich Besser Leben), Cinzia Venafro (CV), Reto E. Wild (rw), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (sl, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier (FM), Christoph Petermann (cp), Daniel Sägesser (ds), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega

(HB), Ursula Bickel (UB), Anna Bürgin (AB), Ruth Gassmann (RG), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein (NO), Anna-Katharina Ris (AKR), Layout: Daniel Eggspühler (Leitung), Diana Casartelli, Marlyse Flückiger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Bruno Hildbrand, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni, Pénélope Henriod, Franziska Ming, Susanne

Oberli, Olivier Paky, Ester Unterfinger Korrektorat: Heinz Stocker Online: Reto Meisser Sekretariat: Jana Correnti (Leitung), Imelda Catovic, Cornelia Kappeler, Sylvia Steiner (Honorarwesen)

Hans Reusser, Patrick Rohner, Eliane Rosenast, Kurt Schmid, Jasmine Steinmann, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47

Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Simone Saner verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Verena De Franco, Silvia Frick, Yves Golaz, Janine Meyer, Janina Prosperati,

Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24

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Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: Büchler Grafino AG Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich


116 | Migros-Magazin 39, 21. September 2009

Ruedi von Niederhäusern

Wenn dieses Wochenende im Bernischen Haselhof bei Kerzers die Europameisterschaft der Hütehunde über die Bühne geht, werden auch Ruedi von Niederhäusern aus Joressen FR und sein Border Collie Flack mit an den Start gehen. Auf den beiden ruht die Medaillenhoffnung der Schweizer Equipe. MEIN UNTERSATZ Ein Nissan Navara, ein Pick-up. Vorher hatte ich einen Kombi — und weiss seither, wie unglaublich penetrant Hunde stinken können. Auf dem Bild zu sehen sind von links Flack, der langhaarige Ben (5), die Tricolor-Hündin Floss (3) und Flacks Sohn E.T., mit sieben Monaten der jüngste meiner Hundebande.

MEINE TROPHÄEN Neben Pokalen gibt es an den Wettkämpfen häufig geschnitzte Tafeln zur Erinnerung. Diese von der Schweizer Meisterschaft 2000 hängt über meinem Küchentisch.

MEIN DING

MEIN FLUCHTORT Die 250-jährigen Eichen auf den Hengstweiden des Nationalgestüts. Hier nehme ich mir jeweils eine kurze Auszeit uszeit von der täglichen Hektik im Betrieb. Arbeiten ist neben ben «Hündele» meine zweite Sucht: 60-Stunden-Wochen sind normal.

Meine Schäfer– Schäfe stöcke. Der Kn Knauf traditione aus ist traditionell Schafshorn de geschnitzt, der Stock aus Ha Hasel. Jeder Hund hat eigen seinen eigenen.

Name: Ruedi von Niederhäusern (44) Sternzeichen: Skorpion Wohnort: 1789 Joressen FR Wieso leben Sie hier? Wegen dem tollen Blick auf Neuenburger- und Murtensee. Und ich arbeite beim Schweizerischen Nationalgestüt in Avenches gleich ums Eck. Wo würden Sie gerne leben? Irland. Konstante Temperaturen, alles grün und Schafe ohne Ende. Beruf und Lebenslauf: Ich bin Bauer und habe vor 23 Jahren im Nationalgestüt als Pferdepfleger angeheuert. Heute bin ich dort Produktemanager für Biodiversität und Ausbildung. Mein Ziel bei der EM: Eine Finalqualifikation. 2005 in Dänemark haben Flack und ich es auf Platz neun geschafft. Unsere grösste Konkurrenz: Die Teams aus Schweden und Holland. Mein Lebensmotto: «Gring abe u seckle!» Dabei den Kopf aber nur so tief halten, dass es noch zum Denken reicht. Was ich mag: Die Ruhe in der Natur. Das MultiKulti-Treiben an den internationalen Hundesportanlässen. Was ich nicht mag: Schlampige Organisation. Was ich an mir mag: Mein Einfühlungsvermögen, bei der Arbeit mit Tieren ein Muss. Was ich an mir nicht mag: Ich kann manchmal recht stur sein – der Berner Gring halt. Mein peinlichster Moment: Eine Hütevorführung in Crans Montana. Ein Hund aus dem Publikum hat die Schafe so kopflos gemacht, dass sie alle ins VIP-Zelt geflüchtet sind.

Text Almut Berger Bilder Daniel Winkler

Infos: www.continental2009.ch


MEINE WELT

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MEIN CHAMPION Mein Border Collie Flack von Wilteroltigen (9). Ihn vor acht Jahren zu kaufen war mein bester Entscheid. Flacks Züchter musste ihn von seinem ersten Besitzer zurücknehmen, und ich habe sofort gesehen, was er für ein Potenzial für die Arbeit mit Schafen hat.

MEINE LEKTÜRE M

Di Die englischsprachigen «SheepDogNews» sowie «S «S «Schafzucht», ein de deutsches Magazin für Sc Schafund Ziegenhalter.

UNSERE TRAININGSPARTNER

Meine 70 Schafe. Ich dirigiere Flack mit vier verschiedenen Pfiffen — links, rechts, lauf, stopp —, über die Körpersprache und durch Zurufen. Hundeführer und Hund können aber noch so gut aufeinander eingespielt sein — wenn es mit den Schafen nicht passt, dann ist die EM gelaufen.

MEIN VORBILD

Der irische HundeCrack Toddy Lamb. Die Sicherheit, die er an den Wettkämpfen ausstrahlt, ist bewundernswert. Mit seiner ruhigen Art ist er das pure Gegenteil von mir!


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ERLEBE DIE DOMINOMANIA IN DER MIGROS. Wo und wann: DIE DOMINOMANIA-TOURDATEN 30.09. – 03.10.09 01.10. – 03.10.09 01.10. – 03.10.09 07.10. – 10.10.09 08.10. – 10.10.09 08.10. – 10.10.09 14.10. – 17.10.09 15.10. – 17.10.09 15.10. – 17.10.09 21.10. – 24.10.09 21.10. – 24.10.09 22.10. – 24.10.09 28.10. – 31.10.09 29.10. – 31.10.09 29.10. – 31.10.09

MM Frauenfeld-Passage M Uster West MMM La Verrerie, Monthey MParc La Praille, Carouge MM Gäupark, Egerkingen MMM Paradies, Allschwil MMM Rheinpark, St. Margrethen MMM Surseepark, Sursee Bülach-Süd Fachmarkt MMM Marin-Centre MMM Crissier MMM Wynecenter, Buchs MMM Pizolpark, Mels MMM S. Antonino Centro MM Stäfa

Jeweils 10.00 bis ca. 18.00 Uhr. Samstags 9.00 Uhr bis Ladenschluss

DOMINOSTEINE TAUSCHEN An den Tauschbörsen geht es heiss zu und her. Mit deinen doppelten Dominosteinen kannst du handeln und so deine Sammlung komplettieren. Die Tauschbörsen finden jeweils am Mittwoch oder Samstag statt. Genauere Informationen zu den Standorten findest du auf www.dominomania.ch. Nimmst du an der DominomaniaTour oder der Tauschbörse teil, erhältst du den exklusiven Joker-Dominostein geschenkt.

Vom Mittwoch, 30. September, bis Samstag, 31. Oktober 2009, tourt die Dominomania an bestimmten Tagen durch verschiedene Migros-Filialen im ganzen Land. DA GIBT ES VIEL ZU ENTDECKEN: FOTOWAND: Hast du noch kein Bild von dir auf dem Matterhorn, vor der Kapellbrücke in Luzern oder beim Wandern? Kein Problem. Stell dich vor die Fotowand und schon warst du gemeinsam mit den Lilibiggs dort. Zumindest auf dem Foto sieht es so aus. Zudem kannst du dich fürs Foto als Heidi, Wanderer oder Wilhelm Tell verkleiden. Such dir einfach die Verkleidung aus, die du magst. DOMINO RUN: Einfach dem Klicken der Steine folgen und schon bist du da. Mit 36 grossen, 100 mittleren und 1000 normalen Dominosteinen zeigen wir dir, wie du Kreuzungen bauen, Höhenunterschiede meistern oder ganz schnell eine lange Dominobahn stellen kannst. TOUCHSCREEN: Hier kannst du das DominomaniaQuiz und allerlei Minigames spielen. DOMINOTISCH: Zeig, wie gut du im Domino bist. Am Dominotisch kannst du mit anderen Kindern das klassische Dominospiel spielen.


HOL DIR DEN GRATISSAMMELBEUTEL FÜR DIE DOMINOSTEINE.

Gültig: vom 22.9. bis 2.11.2009 (solange Vorrat)

Einfach den Bon ausschneiden und ab dem 22. September 2009 an der Kasse einer Migros-Filiale oder Do it + Garden Migros, melectronics, Micasa, SportXX sowie Outdoor abgeben. Du bekommst einen GratisDominobeutel für deine Sammlung nur gegen Abgabe dieses Bons und nur solange Vorrat. Der Bon ist im Migros-Restaurant nicht einlösbar.

Gratis Lilibiggs Domino-Sammelbeutel

www.dominomania.ch

Einlösbar in allen Migros-Filialen, Do it + Garden Migros, Micasa, melectronics, SportXX (inkl. Outdoor) in der Schweiz.


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