Migros magazin 44 2016 d zh

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Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral

MM44, 31.10.2016 | www.migrosmagazin.ch

Extra Migros-Magazin Nr. 44

Auto

Pariser Autosalon Die wichtigsten Neuheiten auf einen Blick

Bild: Daniel Winkler

Auto-Power aus der Schweiz

Geht es um Qualität, Innovation und Ökologie macht die Schweizer Autobranche ganz vorne im Weltmarkt mit. Auch Martin Kyburz mit Fahrzeugen wie dem «erod». Seite 4

Extra Auto Schweizer tüfteln am Auto der Zukunft. Personalisiertes Cockpit. Die Neuheiten vom Pariser Autosalon. 24 Seiten Tipps und Reportagen

Über 50 – und wieder voll im Job

Bild: Anne Gabriel-Jürgens

Seite 10

Der tägliche Kampf eines alleinerziehenden Vaters Seite 104

Retro-Lebensstile

Brigitta Cantina lebt in den 40er-Jahren – von der Frisur über die Kleider bis zum Auto

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4 | MM44, 31.10.2016

10

D Editorial

1 750 000 000 000.– Den Kollegen vom «Spiegel» muss ich an dieser Stelle ein Kränzchen winden: Im vielleicht besten Wirtschaftsartikel der letzten Jahre hat eine Crew des deutschen Nachrich­ tenmagazins minutiös aufgezeigt, wie Gier aus der grundsoliden Deutschen Bank in 20 Jahren eine überdrehte gewinn­ und bonus­ fixierte Kapitalschleuder gemacht hat. Und wie das deutsche Vorzeigeinstitut den legendären US­Investmentbanken nacheiferte – sogar dann noch, als 2007/08 die Finanzkrise die Branche fast in den Abgrund riss. Auch die UBS war eine Zeit lang im gleichen Fahrwasser. Man wollte an den grossen Gewinnen des Investmenthandels mit­ verdienen, wollte zu den grossen, globalen Playern gehören. Doch die Finanzkrise machte der Bank einen roten Strich durch die Rechnung. Nach dem Börsencrash musste der Bund die UBS mit Dutzenden von Milliarden vor dem Absturz retten. Zwar verdiente die Schweiz sehr gut an dieser Rettungsaktion, aber sie zeigte auch deutlich, wie gefährlich das Finanzbusiness geworden war.

Ein Strategiewechsel war bei der UBS dringend angezeigt und wurde auch umgesetzt. Seit Sergio Ermotti an der Spitze der Bank steht, scheint eine gewisse Nüchtern­ und Be­ scheidenheit Einzug zu halten. Man fokussiert sich wieder auf Schweizer Tugenden und das immer noch einträgliche Geschäft als Vermö­ gensverwalter. Den «Masters of the Universe», den Kreditjongleuren an der New Yorker Wall Street, hechelt man nicht mehr bemüht hinterher. Dem Migros-Magazin hat der Tessiner eines seiner raren Interviews gegeben (Seite 36). Und tatsächlich widerspiegelt seine Art etwas den neuen Spirit, der die Bank prägt. Ermotti ist auch heute noch Präsident des Tessiner Fuss­ ballclubs Collina d’Oro an seinem Wohnort Montagnola. Und steht bei dem Zweit­Liga­ Club mit so viel Leidenschaft in der Pflicht wie bei der UBS, der mit rund 1750 Milliarden Franken an verwalteten Geldern wichtigsten Vermögensverwal­ tungsbank der Welt. Hans Schneeberger, Chefredaktor hans.schneeberger@migrosmedien.ch

36

«Als Profifussballer wäre ich jetzt schon pensioniert» Sergio Ermotti CEO der UBS


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104

Menschen 8 Diese Woche Interaktives Kino: Das Publikum übernimmt die Regie 10 Über 50 und wieder im Job Arbeitgeber setzen auf das Know-how der Älteren 17 Bänz Friedli 18 Leben wie anno dazumal

57

Drei Frauen lieben und leben den Stil der 40er, 50er und 60er

97 Neues aus Ihrer Region Aktionen, Reportagen, News

28 Railway Telegram

Leben

Bernd van de Sand lässt sich beim Pendeln die Geschichten seiner Mitreisenden erzählen

104 Familie

32 Eugene Chaplin Der Sohn des legendären Komikers über das Leben mit dem berühmten Vater

109 Wilds Welt

36 Sergio Ermotti Der UBS-Chef über den

Armin Stadelmanns Krampf als alleinerziehender Vater Ein Klassiker: der Schwarzwald 111 Migros Bank 2016 – Jahr der falschen Alarme

Finanzplatz und Fussballl

113 Gesundheit

Migros-Welt

114 Kinder

47 Cumulus auf den Punkt

Massgeschneiderte Rabatte Bilder: Beat Schweizer, Herbert Zimmermann, Claudia Linsi, Dan Cermak

52 Fische: Frischer Fang 57 Saisonküche: Broccoli 72 Bioprodukte, tiefgekühlt 75 Fonduesorte Höhlengold 77 M-Classic: Rotkraut 79 Herbst-Joghurts 81 Farmer Plus: Müesliriegel 83 Esthetic: Sinnlich duftend 84 Kuschelige Strumpfhosen 87 Cucina & Tavola 89 Nachhaltig sauber 94 Von uns. Von hier.

48 Kraftwerk Supermarkt Die Filiale Zuzwil SG produziert

mehr Strom, als sie verbraucht 51 Frage der Woche

Volkskrankheit Tinnitus Das Leben der Kreuzspinne 117 Leseraktion 119 Rätsel/Impressum 124 Cumulus 126 Meine Welt

Ex-Miss Nadine Vinzens

M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax +41 800 84 0848 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

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Menschen MM44

Darauf freuen wir uns Austausch An der 10. «Woche

der Religionen» treffen sich Gläubige aller Art: 5. bis 13. 11., www.woche-der-religionen.ch November Draussen nebelt und

nieselt es, derweil man zu Hause gemütlich auf dem Sofa kuschelt und heisse Schokolade trinkt. Was gibts Schöneres?

Unnützes Wissen

Recht und Gesetz Seit 1934 gibt es in Grossbritannien ein Gesetz, das das Ungeheuer von Loch Ness, falls es existieren sollte, unter Naturschutz stellt. Mein Bild der Woche «Die Herbstferien sind vorbei. Wer konnte, ist noch einmal

Bider: Don Farrall/Getty Image, Fabien Fourcaud, Marco Zanoni

und Regisseurin von erfolgreichen Filmen wie «Die Herbstzeitlosen», «Tannöd» und «Lovely Louise».

Leseprobe

Entschuldigung, was lesen Sie gerade? Madeleine Imobersteg (60), Lehrerin, Ins BE

a) «Der Ursprung des Kapitalismus» von Ellen Meiksins Wood b) «Vom Ursprung der Sehnsucht» von Henning Köhler c) «Geschichten vom Ursprung des Lebens» von Richard Dawkins

Antwort b): Das Buch handelt von der Heilkraft der Kreativität und der Zärtlichkeit.

Bettina Oberli (43) ist Autorin

in die Wärme gereist, um sich dort Energie zu holen für den Winter. Wenn die Urlaubsorte rund ums Mittelmeer sich leeren, verwandeln sie sich in Gegenden, die kaum mehr an Liegestuhl und Gelati erinnern. Doch sie wirken nicht trist, sondern sind plötzlich voller leiser Schönheit und Melancholie. Die Strände sind leer und weit, die Bars an den Promenaden haben geschlossen, die Parkplätze sind alle frei. Der französische Fotograf Fabien Fourcaud hat die Poesie der Nebensaison eingefangen. Es scheint, als würden diese Orte in den Winterschlaf fallen, um Kraft zu sammeln für den Touristenansturm im nächsten Jahr.»

In Frankreich ist es verboten, einem Schwein den Namen Napoleon zu geben. Nach deutschem Recht wird ein Bienenschwarm herrenlos, wenn der Eigentümer ihn nicht unverzüglich verfolgt oder die Verfolgung aufgibt. Verfolgt er seinen Bienenschwarm, darf er dabei fremde Grundstücke betreten. In Baltimore in den USA ist es seit 1898 verboten, mit ärmellosen Hemden durch Parks zu laufen. Quelle: unnützeswissen.de


8 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN

Haben Sie Lust auf interaktive Filme im Kino? www.migmag.ch/ umfrage

Umfrage Letzte Woche fragten wir:

Interaktives Kino

Welches Filmende hätten Sie denn gern? Der neue Schweizer Film «Late Shift» erlaubt es dem Publikum, im Kinosaal an vielen Stellen mitzuentscheiden, wie die Story weitergeht. Filmexperte Emmanuel Cuénod sieht darin eine Innovation mit Zukunft für die hiesige Filmbranche. Text: Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller

Vertraulich Gebären: Braucht es mehr als Babyklappen? 65% Ja, vertraulich gebären zu können, senkt die Risiken für Kind und Mutter. 10% Nein, es sollte nicht zu leicht werden, die Verantwortung der Gesellschaft zu übertragen. 25% Babyklappen braucht es für Notfälle, mehr aber nicht.

Zahlen und Fakten

1

technisch perfekten interaktiven Kinofilm gibt es bis jetzt: «Late Shift», entwickelt in Zürich.

Millionen Kinotickets wurden 2015 in der Schweiz verkauft – 1,5 Millionen mehr als 2014, aber 1,1 Millionen weniger als 2012.

5,5

Prozent war 2015 der Marktanteil der Schweizer Filme bei den verkauften Kinotickets. «Schellen-Ursli» schaffte es in die Top 10 der erfolgreichsten Kinofilme. Quelle: Pro Cinema

Hätte Han Solo in «Star Wars: The Force Awakens» überlebt, wenn das Publikum hätte mitentscheiden dürfen?

F

ür viele Fans war es ein Schock, als ihr Kindheitsheld Han Solo gegen Ende von «Star Wars: The Force Awakens» (2015) getötet wurde. Wie hätten sie wohl entschieden, wenn die Filmemacher ihnen die Wahl gelassen hätten: Tod oder Leben für Han Solo? Eine solche Wahl bietet der Zürcher Regisseur Tobias Weber (39) dem Publikum in seinem Thriller «Late Shift», der am Donnerstag in den Kinos anläuft. An zahlreichen Stellen werden die Zuschauerinnen und Zuschauer gefragt, ob es

nun so oder so weitergehen soll: weglaufen oder stehen bleiben? Mit der gestohlenen Schale zur Polizei gehen oder zu Mr. Wu? Fünf Sekunden Zeit bleibt für die Entscheidung via App, dann passiert nahtlos das auf der Leinwand, wofür sich die Mehrheit im Saal entschieden hat. Im 70 bis 90 Minuten langen Film geht es um einen Studenten, der in einen Kunstraub verwickelt wird, und es gibt sieben verschiedene Varianten, wie die Story enden kann. An Film- und Gamefestivals lief der Thriller bereits

und stiess auf weitgehend positives Echo. Man kann aber auch online schauen und spielen. Den Film zu drehen, war ein komplexes Unterfangen, erzählt Regisseur Weber: «Einerseits musste die Technik funktionieren, sodass es im Film keinerlei Unterbrüche oder Irritationen gibt, andererseits waren Drehbuch und Dreharbeiten natürlich komplexer als üblich.» Das Ergebnis macht Spass; Weber arbeitet bereits am nächsten Film. MM «Late Shift» startet am 3.11. im Kino http://lateshift-movie.com

Bilder: © 2015 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved, Magali Girardin, zVg

14,8


MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 9

Strassenumfrage

Emmanuel Cuénod

«Die Filme der grossen Regisseure werden kaum je interaktiv werden» Emmanuel Cuénod, beim interaktiven Film werden die Zuschauer zum Regisseur. Wie funktioniert das? Zuerst muss man eine App auf sein Handy oder Tablet laden. Während des Films kann man auswählen, wie die Handlung weitergehen soll. Für einmal bleibt das Handy also angeschaltet. Wenn man die Stimme abgegeben hat, wertet eine Box die Ergebnisse aus. Dieser Server ist mit dem Projektor synchronisiert, der Aufwand für das Kino also klein. Wird man durch das Abstimmen nicht aus der Handlung gerissen? Genau das ist die grosse Herausforde­ rung. Im Film «Late Shift» wurde sie gut gemeistert: Die Handlung läuft jeweils weiter, während die verschie­ denen Möglichkeiten eingeblendet werden, wie es weitergehen könnte. Unterbrechungen gibt es also keine. An der Weltausstellung 1967 konnten Zuschauer erstmals mit dem «Kinoautomat» die Handlung eines Films mitbestimmen. Warum hat es bis zum Durchbruch noch ein halbes Jahrhundert gedauert? In der Zwischenzeit wurde viel Recherche betrieben. Bis jetzt gab es tatsächlich noch kein zuverlässiges System, das dem Publikum auf ein­ fache Weise Interaktion erlaubt. Die Magie des Kinos liegt in der Passivität; dass man in ein Universum eintauchen und abschalten kann. Interaktives Kino muss also das Eintauchen trotz Interaktion bieten. Denn das Publi­ kum interessiert sich primär für die Handlung, nicht für die Technik. Man könnte es auch als Kino für die Gamer-Generation bezeichnen. Schreckt das ältere Kinobesucher nicht eher ab? Die Gamer­Generation ist daran gewöhnt, ständig zu interagieren, und wäre wohl frustriert, so wenig mit­ entscheiden zu können. Interaktive Filme richten sich an das breite Publikum: also in erster Linie Film­ liebhaber, die zwar gamen, aber keine Profis sind. Senioren werden meiner

Würden interaktive Filme Sie öfter ins Kino locken?

Meinung nach eher wenig Lust auf dieses Experiment haben. Wenn doch, umso besser! Ist die neue Technologie eine Chance für den Schweizer Film? Ja, die Schweiz ist sehr innovativ, was neue Technologien betrifft, und hat viele gute Filmschulen. Soeben wurde die Genfer Firma Apelab damit beauftragt, ein begleitendes Virtual­ Reality­Kinderspiel für den Anima­ tionsfilm «Ma vie de courgette» zu entwickeln. Werden in zehn Jahren alle Filme interaktiv sein? Ich denke, dass die Technologie ein Nischenprodukt bleiben wird. 3-D ist ja heute auch möglich, dennoch blieb 2-D die Norm. Und die Filme der grossen Regisseure werden kaum je interaktiv werden, weil sie die Handlung nicht aus der Hand geben wollen. Aus Berufsstolz? Mehr wegen der Lust am Erzählen. Und weil es immer ein Publikum geben wird, das Geschichten erzählt haben möchte. Das Schweizer Start-up «CtrlMovie» hat eineinhalb Millionen Franken in die Produktion von «Late Shift» investiert. Das ist eigentlich gar nicht so viel Geld. Nun, die haben auch wie die Verrück­ ten gearbeitet. In den USA hätte der Film wohl zehnmal mehr gekostet. Junge Produktionsfirmen geben viel, damit ein solcher Film entsteht. Oft zahlt sich das erst nachträglich aus. An einer Pressevorführung wählte das Publikum aus sieben möglichen Varianten das einzige Happy End. Überrascht Sie das? Ich glaube, das ist immer ein Zufall; bei einem anderen Publikum wäre wohl ein anderes Ende entstanden. Es besteht aber schon die Tendenz, dass man den Held reüssieren sehen will – insbesondere wenn man sich mit ihm identifiziert. MM

Emmanuel Cuénod (41)

ist Direktor des Genfer Filmfestivals Tous Ecrans (4.–12. 11.). Auch «Late Shift» wird dort gezeigt.

Matteo Lombreschi (15), Schüler, Illnau-Effretikon ZH: «Ich würde

auf jeden Fall schauen, wie das ist. Und wenn es mir gefällt, würde ich auch wieder häufiger ins Kino gehen als aktuell nur alle paar Monate mal.»

www.tous-ecrans.com

Martin Sturzenegger (57), soziokultureller Animator, Zürich: «Ich

gehe selten ins Kino, aber es würde mich reizen, mir so etwas mal anzuschauen. Ob ich generell häufiger gehen würde, weiss ich aber nicht.»

Yasmin Gräub (15), Schülerin, Wettswil ZH: «Eine coole Idee, so

was erlebt man sonst nicht. Ich würde das sicher ausprobieren. Aber ich glaube nicht, dass ich deswegen häufiger als sonst ins Kino gehen würde.»


10 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN

Arbeit

15 Monate arbeitslos

Über 50 und wieder im Job

Wer arbeitslos und schon älter ist, hat Probleme, wieder einen Job zu finden: Viele Arbeitgeber scheuen die teurere Anstellung. Aber es gibt Ausnahmen, wie drei ermutigende Beispiele zeigen.

Text: Anna Miller

E

Bilder: Beat Schweizer

s ist nur eine Zahl, mehr nicht. Eine Schwelle, die ein Davor und ein Da­ nach markiert. 50, die Mitte des Le­ bens. Für den Arbeitsmarkt heisst diese Zahl oft: alt, zu alt. In den Köpfen der Personalverantwortlichen und Vorgesetz­ ten, so sagen Experten und Beobachter, geis­ tern noch immer überholte Ideen über das Alter herum: Leute über 50 sind nicht mehr effizient, nicht mehr flexibel. Sie sind stör­ risch, dickköpfig, langsam. Und: Sie kosten zu viel. Deshalb sortieren Unternehmen in der Schweiz ältere Menschen aus. «Zugeben würde das natürlich niemand, das wäre politisch nicht korrekt», sagt Norbert Thom (70), emeritierter Professor für Organisation und Personal an der Universität Bern. Zwar bestehe keine systematische Altersstigmati­ sierung seitens der Personalverantwort­ lichen in den Betrieben, wie Untersuchun­ gen zeigten. «Aber faktisch werden dennoch mehr Ältere entlassen oder zwangspen­ sioniert als früher.» Sind Menschen über 50 arbeitslos, dauert es statistisch gesehen länger, bis sie wieder eine Anstellung finden. «Ältere Stellensuchende sind zum Teil Vorurteilen ausgesetzt, die eine Einstellung erschweren», bestätigten Bund, Kantone und Sozialpartner anlässlich der «Zweiten Nationalen Konferenz zum Thema ältere Arbeitnehmende» im April. Gleichzeitig macht die Statistik aber auch Mut: Der Anteil der Menschen über 50 am Erwerbsleben in der Schweiz hat in den letzten Jahren überdurchschnittlich stark zugenommen. Auch das durchschnittliche Erwerbsaustrittsalter ist nochmals ge­ stiegen. Ältere Stellensuchende haben laut

Statistik über alle Branchen hinweg betrach­ tet ein geringeres Risiko, wieder arbeitslos zu werden als jüngere, bestätigt das Staats­ sekretariat für Wirtschaft (Seco). Der Ar­ beitgeberverband folgert: «Das Potenzial der inländischen Bevölkerung – auch dasjenige der älteren – wird immer besser genutzt.» Alter auf der Agenda

Gewerkschaften widersprechen diesem Bild: Insbesondere in weniger gut bezahlten Jobs würden ältere Arbeitnehmende oft benach­ teiligt, stellt Vania Alleva (46), Präsidentin der Gewerkschaft Unia, fest. Statt ihre soziale Verantwortung wahrzunehmen, hätten die Unternehmen heute viel weniger Hemmun­ gen, ältere, auch altgediente, Arbeitnehmer zu entlassen. Mehrere Tausend Personen seien in der Schweiz jährlich von vorzeitiger Entlassung betroffen, «und mehrere Zehntausend leben in der ständigen Angst, dass sie ihren Job verlieren könnten, weil sie in den Augen des Chefs zu alt sind.» Der angebliche Widerspruch der Fakten­ lage lässt sich zumindest ansatzweise damit erklären, dass viele Leute über 50 Teilzeit arbeiten – teils auch mit Kleinstpensen von fünf Stunden pro Woche. Damit gelten sie nicht als arbeitslos, leben können sie davon aber nicht. Und werden sie vor der Rente arbeitslos, können Lücken in der Vorsorge entstehen. Doch es gibt Lichtblicke: Viele KMUs und grosse Unternehmen in der Schweiz haben das Thema Alter auf ihrer Agenda, investie­ ren in ältere Mitarbeitende und geben ihnen nach Stellenverlust neue Chancen. Zu den

Seite 13

«Jüngere sind billiger» Name: Gabriel Fernandez (55) Job: Aussendienstmitarbeiter, Fretz Men, Rothenburg LU

Vor diesem Job war ich 15 Mona­ te arbeitslos. 15 Bewerbungen habe ich im Monat rausgelassen, aber es hat sich nichts ergeben. Einer meiner Freunde, der Perso­ nalchef ist, hat es mir so erklärt: «Ich habe mein Budget und darf nicht mehr als 70 000 Franken im Jahr zahlen, du bist einfach zu teuer.» Die Arbeitgeber haben das nie angesprochen. Höchstens, ich sei überqualifiziert. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass mein Alter eine Rolle spielen könnte. Erst mit der Zeit wurde mir bewusst: Ich bin nicht mehr 35, und die Jüngeren sind billiger. Dann kam Fretz Men, über einen Freund habe ich von der offenen Stelle erfahren. Hier verdiene ich zwar weniger als vorher, aber ich bin einen Kom­ promiss eingegangen, wegen des Gesamtpakets. Und weil es auch auf der menschlichen Ebene stimmt. Hier lassen mich die Leute arbeiten, sie haben Ver­ trauen in mein Netzwerk und meine Erfahrung. Ich habe mich ein Leben lang weitergebildet und über 200 Kundenschulungen in den Läden durchgeführt, das ist Kapital. Ich bin pflege­ leicht, aber ich will eigenständig arbeiten können. Mich kann man nicht mehr biegen. Ich bin, wie ich bin. Ich habe keine Karriereziele mehr. Das, was ich mache, mache ich dafür gut. Jeden Morgen um sechs Uhr in der Früh beginne ich mit der Arbeit. Vorzeitig in Pension zu gehen und nur noch zu wandern, kann ich mir nicht vorstellen. Das ist mir alles zu langweilig. Heute bin ich glück­ lich, aber die Erfahrung mit der Arbeitslosigkeit, die bleibt. Ich ertappte mich schon dabei, wie ich dachte: Was ist, wenn die Fabrik aufgekauft wird? Wenn sie das Personal auswechseln? Sitze ich dann wieder auf der Strasse?

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Vorgesetzter

Daniel Omlin (50) Funktion: CEO Fretz Men

Warum haben Sie sich für Gabriel Fernandez, einen über 50-Jährigen, entschieden? Weil er in der Branche tätig war, er kannte deshalb schon viele Kunden. Er hatte also einen grossen Rucksack an Erfahrung und Kontakten. Er ist eine gestandene Persönlichkeit, strahlt Erfahrung aus. Er ist den Kunden ein gleichwertiges Gegenüber. Warum stellen Sie ältere Mitarbeitende ein? Als KMU müssen wir Sorge tragen zu unserem Know-how. Ältere Mitarbeitende wissen, was sie wollen, haben klare Vorstellungen von der Familiensituation, von ihrem Wohnort. Sie bringen Ruhe ins Unternehmen, mehr Stabilität. Die Leute bleiben im Normalfall auch länger, sind selbständiger und pflichtbewusster. Das führt eindeutig zu weniger Fehlzeiten.

Gabriel Fernandez: «Ich bin zwar pflegeleicht, aber ich will eigenständig arbeiten können.»

Gibt es Nachteile? Die Einarbeitungszeit ist länger als bei jüngeren. Auf dem Papier kosten die Leute auch mehr. Aber wenn Sie unter dem Strich schauen, Ende Jahr, gleicht sich das aus, weil sie weniger fehlen und länger bleiben. Nur ältere Leute einzustellen, wäre aber auch nicht gut. Die Mischung machts.


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MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 13

Keine Jobängste

«Es ist wichtig, nicht stehen zu bleiben» Name: Brigitta Stutzmann (59) Job: Geschäftsführerin Stiftung Personalfonds SBB, Bern

bekannten Vorreitern in der Personalpolitik Ü50 gehören SBB, Axa Winterthur, Swiss­ com oder ABB. Eine systema­ tische Einstellung von Personen Ü50 betreiben diese Firmen aber nicht. Know-how und Besonnenheit

Eine grosse Rolle bei der Frage, wen man einstellt, spielen die Personalkosten. Mit dem Alter steigen der Lohn und die Pen­ sionskassenzuschüsse. «Das ist ein objektiver Nachteil», sagt Thom. «Viel besser wäre es, wenn man in seinen Dreissigern am meisten verdienen würde, weil dann in der Regel auch die Lebenshaltungskosten am höchsten sind.» Er plädiert für eine Bogenkarriere: In der Mitte des Erwerbslebens verdient man am meisten, danach nimmt das Salär wieder ab. Das gäbe beiden Seiten mehr Freiräume. Medizinisch gesehen, sind ältere Mitarbeitende nicht per se leistungsschwächer als jünge­ re. Sie handeln besonnener, feh­ len kaum je bei der Arbeit und bündeln wichtiges Know­how. Sie sind loyaler als jüngere, blei­ ben länger im Betrieb. Kommt es dann zur Entlassung, ist das für viele auch psychisch ein Schock. Zu merken, dass das Alter auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert wird, setze vielen älteren Job­ suchenden arg zu, sagt Heidi Joos (61), Geschäftsführerin von «50plus outIn work Schweiz». Sie führt täglich Gespräche mit Betroffenen. «Viele nehmen ge­ sundheitlich Schaden. Einigen bleibt ein Klinikaufenthalt nicht erspart.» In der Gesellschaft haf­ tet dem Alter etwas Negatives an, während die Jugend gefeiert wird. «Dabei ist das Alter nicht mehr diese homogene Masse», sagt Pasqualina Perrig­Chiello (63), Professorin für Psychologie an der Universität Bern, die zum Alter forscht. Je nach Branche Seite 14

Ich habe Glück, da ich immer eine interessante Stelle gefunden habe. Auch, als ich älter war. Nach über zehn Jahren bei der öffentlichen Hand wurde vieles zur Routine. Ich wünschte mir Veränderung, wollte am liebsten eine neue Branche kennenlernen, war aber etwas unsicher, wie ich die neue Heraus­ forderung angehen sollte. Eine Standortbestimmung, eine Analyse der Stärken und Schwächen sowie die Aktualisierung meines CVs gaben mir Sicherheit. Beim Durchforsten der Onlineportale bin ich auf die Stelle der Geschäfts­ führerin der Stiftung Personal­ fonds der SBB gestossen. Die Auf­ gaben haben mich sehr angespro­ chen, insbesondere die sozialen Fragestellungen. Ich habe mich an mehreren Orten vorstellen können. Dabei haben mir wohl auch meine offene, aufgeschlos­ sene Art und meine langjährige Berufserfahrung geholfen. Ich habe nie Angst gehabt, keinen Job mehr zu finden, sondern habe mir immer gesagt: Brigitta, du bist Genera­ listin, es findet sich eine Aufgabe. Aber es ist wichtig, Geduld zu haben und nicht stehen zu bleiben, auch wenn man nicht sofort eine Stelle findet. Ich glaube, das Team profitiert von meiner Erfahrung, und ich profitiere ebenfalls, weil ich Neues lerne.

2 Vorgesetzte

Karin Mahler (49) Funktion: Präsidentin

des Stiftungsrats Personalfonds SBB

Wie verlief das Auswahlver­ fahren für die Stelle? Es war ein normales Bewerbungs­ verfahren für eine Kaderstelle. Sieben Kandidatinnen und Kandidaten waren in der ersten Auswahl, drei wurden zu einem Zweitgespräch eingeladen. Warum haben sich die SBB für diese Kandidatin entschieden? Brigitta Stutzmann bringt Erfah­ rung in der Führung einer Non­ Profit­Organisation mit und zeigt Interesse für soziale Fragestel­ lungen. Weiter ist sie vertraut mit der Erarbeitung von Konzepten und Grundlagenpapieren und

Brigitta Stutzmann will sich auch nach ihrer Pensionierung ehrenamtlich engagieren.

kann von einem breiten Netz­ werk profitieren. Ihre Offenheit und Kommunikation haben uns sehr überzeugt, auch ihre Ideen zur Weiterentwicklung der Stiftung. Sie hat grosse Berufs­ erfahrung und die nötige Gelassenheit, um schwierige Situationen gut zu meistern. Welche Vorteile sehen Sie darin, ältere Mitarbeitende einzustellen? Die Durchmischung der Alters­ klassen ist sehr wichtig für den Erfolg des Unternehmens. Durchmischte Teams kann ich nur empfehlen.


14 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN

Statistiken

Mehr ältere Arbeitslose hätte das Alter eine völlig andere Bedeutung: Ein 62-jähriger Richter ist kein 62-jähriger Maurer.

50-plus-Arbeitslose in der Schweiz

Ein Kulturwandel ist nötig und braucht Zeit

40000 35000

27043 35155

34 072

31937 29 299

30000

33 293

201 5

201 4

201 3

201 1

201 0

25000

201 2

34072 29 272

Anteil der Altersgruppe an den Langzeitarbeitslosen 2015 55% 25–49

43% 50+

2% unter 25

Erwerbsquote nach Alter

Anteil an der ständigen Wohnbevölkerung, in Prozent, 2010 und 2015

100%

■ 2010 ■ 2015

80% 60% 40% 20%

älte r und 65 J.

hre 4 Ja

54 40–

Quelle: SAKE, BfS, Seco

55– 6

re Jah

re Jah 39 25–

15–

24 Jah re

0%

Doch bei der Integration von älteren Arbeitnehmenden in den Arbeitsmarkt geht es nicht nur um Moral oder Anstand. Den Staat kostet der Ausfall älterer Bürger Millionen. Schon heute verlassen jährlich 5000 Menschen mehr den Arbeitsmarkt, als neu hinzukommen. Die Masseneinwanderungsinitiative fordert, dass das Potenzial im Inland besser genutzt wird. Diese Ausschöpfung bedingt aber, dass genug Leute da sind, um den Mangel an Arbeitskräften aufzufangen. Eine Lösung könnte sein, zunehmend ältere Menschen arbeiten zu lassen. «Ältere Leute einzustellen, würde die Firmenstruktur verbessern, das Image, die Wettbewerbsfähigkeit. Aber faktisch bleibt die Umsetzung schwierig, weil eine Bogenkarriere noch immer unbeliebt ist», sagt Thom. Nicht nur, weil das aktuelle Lohnsystem dem entgegensteht, sondern auch, weil viele Arbeitnehmer das mit ihrem Ego nicht vereinbaren können. Viele kündigen lieber oder suchen über Jahre einen Job, als eine Anstellung anzunehmen, die unter ihrer Qualifikation liegt. Das Seco schreibt, es sollen «weitere Anstrengungen unternommen werden, um den Verbleib von älteren Arbeitskräften im Arbeitsmarkt zu fördern». Mit der Fachkräfteinitiative (FKI) möchte der Bund «teilweise vorhandene Vorurteile gegenüber älteren Arbeitnehmenden abbauen und zu einem Kulturwandel beitragen». Arbeitsplätze müssten zunehmend nach den Bedürfnissen des Individuums ausgerichtet werden, sagen die Experten. Die Gewerkschaften sprechen sich für ein Gesetz gegen die Diskriminierung von älteren Arbeitnehmern aus, altersgerechtes Personalmanagement, einen besseren Kündigungsschutz. Die Experten warnen: Politik und Wirtschaft verdrängen die Brisanz der Thematik. Wenn wir jetzt nichts tun, wird aus dem Thema Arbeitslosigkeit eine tickende Zeitbombe. Kulturwandel, da sind sich alle einig, braucht Zeit – und langfristiges Denken, das vielen Unternehmen in ihren Bürokratieprozessen fehlt. Es braucht ein Umdenken in den Köpfen aller Beteiligten, neue politische und soziale Modelle, ein überarbeitetes Bild des Alters. Mehr Demut bei den Arbeitnehmern und mehr Mut bei den Arbeitgebern. Denn älter werden wir alle. MM

Anne-Marie Maeder ist glücklich, wieder in ihrem erlernten Beruf zu arbeiten.


MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 15

Personalverantwortliche

Regula Müller (58) Funktion: Leiterin HR, Mundipharma

Warum haben Sie sich für eine ältere Kandi­ datin entschieden? Wir wollten eigentlich eine jüngere nehmen. Wir hatten auch mehrere zur Auswahl, aber wir schauen primär auf den Menschen. Bei Frau Maeder passte es auf Anhieb.

Zurück im Fachgebiet

«Jetzt bin ich wieder ein ganzer Mensch» Name: Anne-Marie Maeder (60) Job: Sachbearbeiterin Bestellbüro, Mundipharma, Folgensbourg (F)

Seit zwei Jahren und zwei Monaten bin ich hier bei Mundipharma, das weiss ich auf den Tag genau. Ich weiss auch, wann ich ent­ lassen worden bin, am 1. Dezember 2010; so etwas vergisst man nicht so schnell. Meine Abteilung wurde geschlossen, und plötzlich stand ich auf der Strasse, mit drei Kindern im Teenageralter. Es war eine harte Zeit. Mein Mann ist freiberuflich tätig. Es war klar, dass ich arbeiten musste, sonst hätte das Geld für uns nicht gereicht. Ich arbeitete bei der Spitex als Hausangestell­ te, obwohl ich zuvor 36 Jahre im kaufmänni­ schen Bereich tätig gewesen war. Ich musste mich anpassen, aber ich wusste: Dort wollte ich nicht bleiben, sondern in meinen ange­ stammten Beruf zurück. Seit ich bei Mundi­ pharma bin, gehe ich wieder gerne arbeiten, die Ängste und die traurigen Tage sind weg.

3

Ich weiss nicht, was mit mir passiert wäre, wenn ich ohne Arbeit geblieben wäre, viel­ leicht hätte ich zum Psychiater gehen müssen. Jetzt bin ich wieder ein ganzer Mensch, kann mich entfalten, meine Erfahrungen ausleben. Mein Arbeitgeber schätzt mich, auch, weil ich fleissig bin und mich einsetze. Und er muss keine Angst haben, dass ich plötzlich ein Kind bekomme und dann zu Hause bleibe. Die Firmen könnten stark von uns Älteren profitieren, aber es steckt noch immer viel Negatives in den Köpfen der Leute. Doch diese Anstellung hier hat mir bewiesen, dass nicht alle so denken. Es gibt Leute, die ganz bewusst Ältere suchen, weil sie ihr Know­how schätzen, ihre Erfahrung, ihre Loyalität. Ich habe keine Angst mehr, entlas­ sen zu werden. Und wenn, dann würde ich mir einfach wieder etwas Neues suchen. MM

Welche Nachteile kann es haben, älter zu sein? Man hat weniger Energie, ist für Umstellungen weniger offen. Das Thema Alter in der Arbeitswelt kommt über Nacht, plötzlich ist man zu alt. Wir sollten Platz haben für Leute, die nicht mehr nur effizient sind, sondern Dinge bedachter angehen. Alter ist sowieso indivi­ duell. Manche sind mit 40 schon alt, andere mit 60 jung und dynamisch. Wie nehmen Sie das Thema in der Schweiz wahr? Die Situation ist schon länger problematisch. Ich hatte bereits als frischge­ backene Mutter mit 41 Jahren Schwierigkeiten, wieder eine Kaderstelle zu finden. Ich habe mich dann selbständig ge­ macht, war erfolgreich. Plötzlich kamen die Leute wieder auf mich zu. Es ist wichtig, Souveränität auszustrahlen und zu wissen, was man wert ist.


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Ihr Postdampferschiff – die MS Finnmarken: Die MS Finnmarken gehört zu den grössten und schönsten Schiffen der Hurtigruten Flotte. Das 2002 erbaute Schiff hat eine Länge von 139 Meter und verfügt über 280 Kabinen, die alle über Dusche/WC & Föhn verfügen. Die weitere Ausstattung umfasst: Restaurant, à la carte Restaurant, Café Shop, Bibliothek, Spielzimmer, Konferenzräume, Swimming Pool, Whirlpool, Fitnessraum, Sauna, Panorama-Salon, Babettes Café und vieles mehr.

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MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 17

Ü Bänz Friedli

Oder entweder?

Bänz Friedli (51)

wechselt ab.

Über Jahrzehnte schwor ich aufs Rüst­ messer. Ob Rüebli, Äpfel oder Sellerie – damit liesse sich, war ich mir sicher, jegliches Obst und Gemüse rascher rüsten als mit dem Sparschäler. Um es zu beweisen, veranstaltete ich sogar Wettrüsten mit meiner Frau, die eher dem Sparschäler zuneigt. Doch seit einigen Wochen beobachte ich mich, wie ich immer öfter zum urhelvetischen Sparschäler greife. Unversehens hat sich das Entweder-oder, an dem ich lange Zeit stur festhielt, verflüchtigt.

vor Spielfreude, die Rolling Stones wirken fade. Mag sein, dass manche sich später an den Beatles sattgehört hatten, aber in der Jugend habe es dieses Entweder-oder nicht gegeben. Wie es in meiner Jugend, ehrlich gesagt, in Bern die vielzitierte Frage Patent Ochsner oder Züri West gar nicht gab. Es gab vielmehr Lebensphasen – mal war man frisch verliebt und wollte die ganze Welt scharlachrot anpinseln, mal fröstelte man mit Kuno Lauener kummerig in einer ungeheizten Wohnung.

Die Welt ist voller Entweder­oder. «Jack or Jim» wird unter Rockmusikern zur Glaubensfrage stilisiert: Entweder man mag den Bourbon «Jack Daniel’s», oder man mag «Jim Beam». Keith Richards sagt «Jack!», Kid Rock sagt «Jim!». In Wahrheit werden beide Whiskeys aus Roggen, Gerste und Mais gebrannt, der eine in Tennessee, der andere in Kentucky, und mir schmecken alle beide. Man darf es bloss nicht übertreiben. «Stones oder Beatles», wird gern behauptet, habe einst die Entscheidung gelautet.

Schnee oder Sommerhitze? Ist doch beides gut! Hauptsache, ein Brett unter den Füssen. Okay, ein Zürcher muss sich zwischen FCZ und GC entscheiden, ein Madrilene zwischen Atlético und Real. Aber es gibt viel weniger Entweder-oder-Momente, als wir denken. Bestimmt hätte man im Leben oft anders entscheiden können, es wäre auch herausgekommen. Vielleicht ebenso gut, halt anders gut.

Falsch, sagt Hanspeter, mein Sixties­ Gewährsmann, der dabei war und sich trotzdem noch daran erinnert: «Alle waren von den Beatles begeistert, und die Stones wurden erst richtig gut, als die Beatles sich schon aufgelöst hatten.» Zum Beweis zeigt er mir das Video eines Konzerts, an dem 1965 beide Bands auftraten: Die Beatles prickeln

Letzte Woche allerdings, auf einem Floh­ markt in Genf, war ich uneins mit mir selbst, ob ich eine Rarität von Elvis erwerben sollte: eine LP in pinkfarbenem Vinyl. «Dann steht sie daheim wieder nur rum», raunte ich. Darauf mein Sohn: «Aber, Vati, das tun doch all deine anderen Platten auch!» Schon hatte er mich vom Kauf überzeugt. MM Bänz Friedli live: 4. 11. Thal SG, 5. 11. Möriken-Wildegg AG, 9.–15. 11. Zürich, «Hechtplatz»

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18 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN

Retro-Lebensstile

Leben wie anno dazumal

Drei Frauen, drei Jahrzehnte. Brigitta, Geraldine und Barbara leben mit einem Bein im Heute, mit dem anderen in den 40er-, 50er- und 60er-Jahren. Ein Einblick in drei Leben voller Sammellust. Text: Erika Burri

E

Bilder: Anne Gabriel-Jürgens

s ist nicht so, dass Brigitta, Geraldine und Barbara tauschen wollten. Das Leben im Jahr 2016 hat durchaus Vorteile, vor allem für Frauen. Niemand erwartet heute von ihnen, dass sie den Herd hüten und ihrem Gatten zudienen. Stimmrecht und ein Bankkonto, über das sie ohne die Einwilligung eines Mannes verfügen können – selbstverständlich! Nicht so wie damals in den 40er-, 50er- und 60er-Jahren. Es sagen darum auch alle drei, als hätten sie sich abgesprochen: «Wir leben nicht am modernen Leben vorbei.» Sie haben alle ein Handy und einen Computer, wissen, was in der Welt passiert. Es sind die Formen, die Farben und vor allem die Musik, die sie an jenen Zeiten lieben. Zum Tanzen nehmen sie ihre liebsten und edelsten Kleider aus dem Schrank. Zu jedem Stück können sie eine Geschichte

erzählen, wie zu allem, was sie besitzen. Manchmal suchen sie jahrelang nach einem speziellen Gegenstand: einer original Skihose, einem Wanderschuh, Abendkleid oder einer Brille. Sie reisen an Flohmärkte in Frankreich und in den USA. Vor allem Los Angeles gilt als Pilgerort für Freunde von Vintagekleidern aus dem letzten Jahrhundert. Und wenn sie das Gesuchte gefunden haben, hegen und pflegen sie es, damit es möglichst lange hält. Sie leben das Kontrastprogramm zum Massenkonsum: Es geht nicht darum, viel zu besitzen, sondern um Stücke, die ein Teil der eigenen Person werden. Die drei Frauen leben zwar ein wenig in der Vergangenheit, aber vielleicht sind sie gerade wegen ihrer Haltung zum Konsum auch Vorreiterinnen in einer Gesellschaft, in der man sich ans Wegwerfen gewöhnt hat.

Kleid aus Crèpeseide, Plateauschuhe aus Wildleder: Eine Freundin von Brigitta Cantina hat die Teile für sie gefunden, alles Originale aus den 40er-Jahren.


MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 19

Welches ist Ihre liebste Epoche – und warum?

www.migmag.ch/ retrostil

1940er-Jahre

Brigitta Cantina Stylingaufwand: zweieinhalb Stunden Lieblingsstück: Seidenkleid (Bild) Fundort: USA

Was braucht eine Frau für einen authentischen 40er-Jahre-Look? Brigitta Cantina muss nicht lange überlegen: Es braucht Zeit. Fangen wir bei den Haaren an. Waschen, legen, dann unter die Haube. Bis die Locken im Haarnetz versorgt sind und der Hut sitzt, vergehen locker zwei Stunden. Viel Zeit braucht auch die Pflege ihrer Kleider. Was sie trägt, ist oft handgenäht, jedes Kleid ein Sammlerstück. Die Stoffe sind teilweise über 80-jährig. «Ich bin toujours am Handwaschen und Flicken», sagt sie. Wieso tut sie sich das an? Blöde Frage, nächste Frage, bitte! Brigitta Cantina lacht ihr tiefes Lachen. Apropos: Cantina ist nicht ihr richtiger Name, sondern ein Nachname, den sie benützt, wenn sie die 40erJahre-Lady in Szene setzt. Auch ihr Alter verrät sie nicht, so wie Geraldine (Seite 25). Nur schon, dass man nach dem Alter fragt – in den 40ern wäre das niemandem in den Sinn gekommen. Anstand, ja, das vermisst Cantina in der heutigen Zeit. Die Leute gehen in Jeans in die Oper und vergessen, den Handyton abzuschalten. Sie hat sich vom Vintagefieber durch die Musik anstecken lassen. Ihre Eltern haben zu Hause in Zürich zu Duke Ellington und Elvis


20 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN 1

1 In den 40er-Jahren trugen

die Frauen stets einen Hut, wenn sie das Haus verliessen. 2 Brigitta Cantinas Mann ist ein grosser Oldtimerfan. In der Garage stehen gleich mehrere echte Exemplare, im Wohnzimmer Modellautos. 3 Lampe aus marmoriertem Glas, typisch für die Zeit.

getanzt: Walzer, Cha-Cha-Cha, Swing. In den 80ern verkehrte Brigitta Cantina in der Teddyszene, die ihre Wurzeln in den 50er-Jahren hat. Dort lernte sie auch ihren Mann kennen. Zusammen begeben sie sich auf Entdeckungsreise und merken: Vieles, was ihnen an den 50ern gefällt, kam bereits in den 40ern auf. Die Kleider waren schlichter, beim Tanzen wird weniger gehüpft, Rock ’n’ Roll kommt erst noch. Stilikonen – aus der Not geboren

Die Kriegsjahre hinterliessen Spuren. Die schmalen Silhouetten und die rückenfreien Abendkleider kommen auch daher, dass die Stoffe rationiert worden waren. Plateauschuhe waren eine Erfindung in der Not: Leder wurde eingespart, indem man Kork oder Holz für die Sohlen verwendete. Weil der Unterhalt ihres Lebensstils so viel zu tun gibt, hat Brigitta Cantina ihren Job in der Druckerei aufgegeben. Sie arbeitet nun im Zürcher Vintageladen Dardy Candy Cat. Dort werden auch ihre selbstgehäkelten Turbane und Mützen verkauft. Brigitta Cantina und ihr Mann wohnen stilecht, sie wandern in Kleidern aus den 40ern und sie fahren Ski in Originalausrüstung. Es dauerte fünf Jahre, bis sie alles zusammenhatte, von Schuh bis Skimütze. Auf der Piste zieht sie immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. Wenn nach einem Tag im Schnee am Abend bei Kerzenlicht im Tanzsaal des Hotels Schatzalp in Davos die Stücke des Glenn-Miller-Orchestras gespielt werden und Brigitta Cantina zum Tanz aufgefordert wird, dann ist sie in ihrer Welt.

2

3


MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 21

60er-Jahre

Barbara Brunner Stylingaufwand: eine Stunde Lieblingsstück: Brille, original 50er-Jahre Fundort: Vintageladen von Geraldine

Viele verstehen dieses Wort negativ. Barbara Brunner (35) hat aber keine Mühe, sich als Materialistin zu bezeichnen. Sie liebt schöne Dinge um sich herum, Dinge, denen man ansieht, dass sie sorgfältig hergestellt und mit Liebe getragen wurden. Das heisst nicht, dass man viele davon besitzen muss, einfach die richtigen. Als junge Erwachsene versucht Barbara Brunner ein paar Jahre modisch dazuzugehören. Doch mit der Zeit, sagt sie, habe sie sich von der Schnelllebigkeit der Mode gestresst gefühlt. So kommt es, dass sie

Barbara Brunner in ihrem Atelier in Zürich. Sie trägt ein Kleid aus den 60er-Jahren, das sie in Los Angeles gekauft hat. Die Strickjacke ist neu.

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MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 23

1 Die Ästhetik des Jahrzehnts

1 2

einen Stil für sich entwickelt hat, der sich nicht mehr so schnell verändert. Dass es der Stil der 60er-Jahre wurde, dazu hat auch die Musik beigetragen. Barbara reist für ein Rock-’n’-RollKonzert auch mal bis nach Paris. Die 60er waren das Jahrzehnt, in dem die Röcke kürzer wurden, die Stoffe farbiger und die Muster grafischer. Barbara liebt zwar auch die Formen der 50er-Jahre. Die Schnitte der 60er aber, findet sie, stünden ihr einfach besser. Das Jahrzehnt war ihr schon als Kind vertraut. Sie liebte alte Zeichentrickfilme, allen voran die mit Signor Rossi, dem freudlosen Angestellten einer Fischfabrik. Das Verspielte und Überzeichnete findet sie auch in den Zeichnungen von Lora Lamm, der Schweizer Grafikerin, die ab Ende der 50er-Jahre die Kampagnen des italienischen Modehauses La Rinascente verantwortete. Für Brunner, Trickfilmerin und Inhaberin eines Büros für Animation und Illustration, ist Lora Lamm ein grosses Vorbild. Dominiert der Stil der 60er-Jahre ihr Leben? «Dass ich mir ästhetische Regeln auferlege, macht mich sogar freier.» Die 60er-Jahre seien Teil ihrer Identität geworden und hülfen ihr, sich in einer Welt zurechtzufinden, in der man theoretisch alles sein, sich aber auf dem Weg zu einem eigenen Stil leicht verlieren könne. Manchmal bricht die Luzernerin, die heute in Zürich wohnt, ganz absichtlich alle Regeln: Vor Kurzem, erzählt sie, ging sie in der Jogginghose auf den Flohmarkt – und hat sich dabei ganz rebellisch gefühlt. Mehr Infos: www.brunnermeyer.ch

findet sich auch in ihren Arbeiten als Illustratorin und Zeichentrickfilmerin. 2 Es muss nicht nur stilecht, sondern auch bequem sein. Die Bally-Schuhe sind allerdings aus einer aktuellen Kollektion.


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MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 25

50er-Jahre

Geraldine Granget Stylingaufwand: 40 Minuten Lieblingsstück: Abendkleid aus Organza Fundort: Italien

Was waren diese 50er für ein Jahr­ zehnt! Da war Eleganz, da war Gla­ mour. Und da war vor allem das Leben zurück. Die Kriegsjahre sind vorbei, die Trümmer beseitigt, die ersten Neubauten stehen. Das macht sich auch in der Mode bemerkbar. Chris­ tian Dior lanciert den New Look. Die schmalen Schultern, die enge Taille und dann, untenrum, richtig viel Stoff. Die Röcke sind weit, aufgeplustert vom Petticoat. Aber auch schmal und eng anliegend, Bleistiftröcke. Geral­ dine Granget sieht diese Kleider in den Filmen der 50er, so wie in ihrem Lieblingsfilm «The Girl Can’t Help It», Kult der 50er, in dem viele der damaligen Rock­’n’­Roll­Stars auf­ treten. Granget liebt diese Musik. Mit 15 Jahren trifft sie zum ersten Mal Rockabillys, Menschen, die den Südstaaten­Rock ­’n’­Roll aus den 50ern nicht nur hören, sondern leben. Als Geraldine Granget die Rockabillys sieht, weiss sie: «Da gehöre ich hin.» Sie kauft sich erste Kleider, auch kleine 50er-Jahre-Möbel für ihr Zimmer. In der Haushaltsverkäu­ ferlehre lernte sie das Porzellan der 50er­Jahre kennen. Seither sammelt sie. Schon während der Lehre sparte sie für ein Auto – einen Oldtimer. Doch bevor sie in einen Ford Fairlane investierte, kaufte sie sich eine Näh­

1

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maschine, um sich die Originalkleider aus den 50ern ihrer Figur anzupassen. Die Art, wie man früher nähte, bringt sie sich selbst bei. Mit Ende 20 hat Geraldine Granget einen vollen Kleiderschrank und eine original 50er­Jahre­Wohnungseinrichtung. Kurz bevor sie ihre Leidenschaft voll­ ends zum Lebensinhalt macht, fragt sie sich, ob sie alles verkaufen soll. «Doch was kauf ich dann?», fragt sie. «Möbel bei Ikea? Kleider im H&M?»

Seit 15 Jahren führt sie in Suhr AG einen Vintageladen mit Original­ kleidern und Accessoires von den 20er­ bis Ende 60er­Jahre. Granget näht auf Bestellung Kleider nach Originalschnitten auf Mass. Besucht sie Festivals, reist sie mit mehreren Koffern an: In den 50ern hatten viele Frauen für jede Tageszeit und jeden Anlass ein Outfit dabei. MM Mehr Infos: www.geraldine.ch

1 Geraldine in ihrem Schlaf­ zimmer. Sie trägt ein Satinkleid mit Stickereien und Ohrclips. 2 Originaltasche aus den 50er­ Jahren aus dem Kunststoff Bakalit und geflochtenem Metall 3 Über 60 Jahre alte Pantoletten aus goldfarbenem Kunstleder, gekauft in den USA


26 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN

Leserforum MM44: Interview Georg Schönbächler: «Pharmazie ist immer auch Pharmagie»

Aha – Herr Schönbächler sagt, dass homöopathische Heilmittel Placebos seien. Kann er mir dann bitte erklären, weshalb eine grosse Palette an diesen Heilmitteln von Swissmedic B-gelistet und damit verschreibungspflichtig ist? Interessant, dass man für ein Placebo ein Arztrezept benötigt. Marianne Stähli-Bättig, dipl. Naturheilpraktikerin Weesen SG

Zum Vergleich: Musiktherapie ist eine anerkannte Therapieform. Musik kann man nicht in Tabletten und dergleichen kaufen. Musik kann man nicht anfassen, nicht messen. Sie ist deshalb nur «Einbildung», oder? «Blöd» ist halt, dass Musik einen Menschen aufheitern oder zum Weinen bringen kann. Was machen wir jetzt damit? MusikBashing als Ersatz für Homöopathie-Bashing? Dann könnten wir Berufshomöopathen seriös arbeiten, ohne den ungerechtfertigten Vorwurf hören zu müssen, wir gäben nur Placebos. Gilberte Favre, dipl. klass. Homöopathin, Aarwangen BE

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«Interessant, dass man für ein Placebo ein Arztrezept benötigt»


Was bringt es dem MigrosMagazin und den vielen armen kranken Menschen, wenn ihnen (nach dem Glauben an einen helfenden Gott) nun auch noch der Glaube an helfende Medizin genommen wird? Was soll denn diese ewige Schlammschlacht gegen die natürliche Medizin? Schlimmer am Ganzen ist übrigens, dass vor allem die schulmedizinische Angstmache mit Krankheitswarnungen und OP-Androhungen auch Placebo sind und die Menschen tatsächlich kränker machen, als sie wären. Wir werden also von der Schulmedizin gleich doppelt krank gemacht. Danke, so werden wir ausgenutzt, und deshalb steigen die Prämien ständig! Sabine Lack Gerber, Frümsen SG MM44: Klimaseniorinnen

Wenn eine Oma den Staat verklagt

«Ein Problem, das keins ist» Seit Jahrzehnten schauen wir tatenlos der Bevölkerungsexplosion hier und weltweit zu. Da hilft eine Klage gegen den Bundesrat rein gar nichts, im Gegenteil, denn der Temperaturanstieg begann ja schon vor 20 000 Jahren. Zum (schwachen) Trost: Vor einigen Millionen Jahren war es im Durchschnitt schon mal rund 14 Grad wärmer. Hansjörg Menzi, via www.migrosmagazin.ch Der angeblich vom Menschen gemachte Klimawandel hat sich auch gewandelt: Früher hiess er «Klimaerwärmung». Weil die aber nicht recht eintreten will, wurde der Begriff geändert. Es gibt eine Menge tatsächlicher Probleme, die die Menschheit zu lösen hätte. Aber sie bemüht sich um ein Problem, das keins ist und das sich daher ganz von allein löst. Hansruedi Tscheulin, Wimmis BE

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MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 27

ChristkindlMärkte

MM44: Spitalclowns

Lachen mit Dr. Trallala

«Super, dass es so was auch in der Realität gibt!» Das erinnert mich an den verstorbenen Schauspieler Robin Williams in der Rolle des Kinderarztes Patch Adams. Dass es so was auch in der Realität gibt, finde ich super! Daniel Zollinger, via www.migrosmagazin.ch Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass es neben den Clowns der Stiftung Theodora auch noch andere gemeinnützige Clownorganisationen gibt, etwa den Trägerverein «Huusglön». Die Clowninnen und Clowns dieses Vereins machen individuelle Hausbesuche bei behinderten oder chronisch kranken Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Fredi Buchmann, Dornach SO MM43: Klimaseniorinnen Im Dienste der Gesellschaft

«Der Zivildienst ist zum Jekami verkommen» Keiner der vorgestellten Zivildienstler erwähnt einen Gewissenskonflikt. Die heutige Regelung, die freie Wahl zwischen Militär- und Zivildienst, entspricht nicht mehr der seinerzeitigen Absicht des Gesetzgebers, Menschen mit einer Gewissensnot einen Ausweg zu verschaffen. Der Zivildienst ist zu einem Jekami verkommen. Hier muss die Politik ansetzen. Irène Thomann, Winterthur Hinweis der Redaktion In Nr. 43 haben wir einen Online-

Kommentar von Peter Russenberger publiziert. Wir halten fest, dass es sich dabei nicht um Peter Russenberger aus Bern handelt.

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28 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN

Mag Menschen und das Zugfahren: Bernd van de Sand


MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 29

Leute wie du und ich in Blogs

www.migmag.ch/ peopleblogs

Bernd van de Sand

Der Mann, der Ihre Geschichte erzählt

Haben Sie sich auch schon gefragt, wer im Zug neben Ihnen sitzt? Bernd van de Sand will es ganz genau wissen: Er spricht Mitreisende an und publiziert ihre Geschichten in seinem Blog «Railway Telegram». Text: Reto Vogt

Bild: Jorma Müller

H

allo, willst du mir eine Geschichte erzählen?» Wer von einem Wildfremden so angesprochen wird, reagiert erst mal zurückhaltend – würde man meinen. Dass dem nicht so ist, beweist Bernd van de Sand (38) aus Winterthur. Seit etwas mehr als einem Jahr spricht der gebürtige Deutsche im Zug Frauen und Männer an und bittet sie, von sich zu erzählen. Ihre Geschichten samt Foto publiziert er in seinem FacebookBlog «Railway Telegram». Über 150 sind mittlerweile dort zu lesen. «Anfangs musste ich mich überwinden, die Leute anzusprechen», sagt van de Sand. Doch getreu dem Motto «Auf los, gehts los» habe er einfach damit angefangen. Zwar kassiere er noch immer regelmässig Körbe, aber etwas Unhöflicheres als ein freundliches «Nein danke» habe noch keiner zu ihm gesagt. Was macht Menschen glücklich?

Entstanden ist die Idee im Sommer 2015. Bernd van de Sand las damals ein Buch zum Thema Glück und hat beim Pendeln begonnen, seine grösstenteils schweigenden Mitfahrer zu beobachten. Was sie wohl gerade denken? Ob sie glücklich sind? Oder traurig?

«Die oft vorherrschende Stille in den Zügen war mit ein Grund, mit meinem Projekt anzufangen», sagt van de Sand. «Ich habe sie nicht mehr ausgehalten.» In den mittlerweile fast anderthalb Jahren hat er banale, schöne, traurige, muntere, aber auch ganz aussergewöhnliche Geschichten gehört. Etwa diejenige eines Weltenbummlers, der sechs Monate im Jahr mit dem Rucksack durch Europa reist – ohne Geld, Handy und Social Media. Das Einzige, was er in der Tasche hat, ist das Versprechen seines Chefs, in seinen alten Job zurückkehren zu können. Porträts wie dieses machen van de Sands Blog aus – von Leuten, die eine ganz spezielle Geschichte haben und bereit sind, diese zu erzählen. Diese Geschichten präsentieren sich allerdings nicht auf dem Silbertablett. Seine Porträts entstehen alle aus Zufallsbegegnungen. «Wenn ich allein in einem Viererabteil sitze, kann ich mir nicht aussuchen, wer sich zu mir setzt.» Umgekehrt sucht sich der Blogger die Menschen nicht nach dem Äusseren aus, wenn er auf der Suche nach einem Sitzplatz ist. Während des Gesprächs lege er grossen Wert auf Seriosität, sagt van


30 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN

de Sand. Allein schon wegen der Ernst­ haftigkeit vieler Themen. Viel Vertrau­ en ist dafür auf beiden Seiten notwen­ dig. Zwar sei er Single, sagt der Blogger, aber Kurzinterviews und Flirten tren­ ne er strikt voneinander – auch wenn jemand in sein Beuteschema passe. Manchmal dauern Gespräche wenige Minuten, manchmal Stunden, meistens jedoch etwa 15 Minuten. Schnell erzählt war zum Beispiel eine kurze Liebesgeschichte eines jungen Mannes. Sie handelt davon, wie er seine Freundin mit einem selbst gemachten Frühstück überraschte. Mit einer Irakerin dagegen redete van de Sand während ihrer Ferien in der Schweiz fast eine Stunde lang. Sie hat als Siebenjährige bei einer Explo­ sion im Irak ihr Bein verloren und trägt seither eine Prothese. Ihr Schick­ sal nutzt sie nun dazu, darauf aufmerk­ sam zu machen, wie schlecht Men­ schen mit Behinderungen im Nahen Osten in die Gesellschaft integriert sind. Auch deshalb hat sie sich ent­ schieden, offen mit ihrer Behinderung umzugehen und den künstlichen Unterschenkel offen zu zeigen. Übri­ gens war die Begegnung keine einma­ lige: van de Sand hat die Irakerin Mo­ nate später an ihrem Wohnort Dubai zum Nachtessen wieder getroffen. Dank Blog den Traumjob gefunden

Richtige Freundschaften haben sich aus den bisherigen Begegnungen zwar nicht ergeben. Dafür hat Bernd van de Sand dank des Blogs seinen Traumjob gefunden. Sein aktueller Arbeitgeber suchte einen Mitarbeiter, der offen auf Menschen zugehen kann. Als er beim Vorstellungsgespräch sein «Railway Telegram» vorzeigte, war sein Gegen­ über derart fasziniert, dass er van de Sand sogleich einstellte. Seither ist der Hobbyblogger im Personalbereich tätig. Aber das ist noch nicht alles: Die Gratiszeitung «20 Minuten» fand ebenfalls Gefallen an ihm und engagierte ihn für eine wöchentliche Pendlerkolumne. Obwohl jetzt viel mehr Menschen als je zuvor seine Porträts lesen, hat Bernd van de Sand sein Vorgehen nicht geändert. Es gibt auch heute noch Tage, an denen er keine Lust hat, mit jeman­ dem zu sprechen. Und auch wenn der Zug sehr gut besetzt sei, halte er sich zurück, sagt er: «Es soll ja nicht wie ein Überfall auf jemanden wirken.» Bereit für ein Gespräch ist Bernd van de Sand aber jederzeit. In seinem Rucksack, den er stets dabei hat, befindet sich nur etwas: seine Kamera. MM

«Railway Telegram»

Menschen und ihre Geschichten Robert «Jedes Jahr reise ich sechs

Monate durch Europa. Geld habe ich keins, aber indem ich Fremde um eine beliebige Unterstützung bitte, komme ich trotzdem weit herum. Dieses Jahr war ich bereits in Frankreich, Spanien, Portugal, Marokko und Italien. Gerade liess mich der Kondukteur kostenlos in der 1. Klasse mitfahren. Ich habe kein Handy, nutze keine sozialen Medien und lese keine Nach­ richten. Alles, was ich habe, ist das Versprechen meines Chefs, dass ich nach meiner Rückkehr meinen Job zurückbekomme.»

Zainab «Ich verlor mein Bein, als ich

sieben Jahre alt war – bei einer Explosion in meiner Heimat Irak. Mit der Zeit musste ich lernen, dass Menschen mit Behinderungen in vielen Ländern des Nahen Ostens nicht gut in die Gesell­ schaft integriert sind. Man wird von allen angestarrt, normalerweise ver­ steckt man sich zu Hause. Aber ich zeige mein Bein mit Stolz. Ich möchte be­ weisen, dass wir es doch schaffen kön­ nen. Ich möchte alle motivieren, dass sie sich nicht schämen müssen. Und ich möchte jeden ermutigen, sich zu akzep­ tieren, wie er oder sie ist.»

Toby «Vor zwei Wochen habe

ich meine Freundin überrascht. Sie hatte ohnehin den Tag frei, wusste aber nicht, dass ich mir auch einen Urlaubstag genommen hatte. Als mein Wecker klingelte, bin ich wie gewohnt aufgestanden, aber anstatt zur Arbeit zu gehen, habe ich uns beiden ein Weltklassefrühstück zubereitet.»


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32 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN

«Es ist schon gross­ artig, dass er fast 40 Jahre nach seinem Tod noch immer so berühmt ist», sagt Eugene Chaplin über seinen Vater Charlie.

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Eugene Chaplin

Jenseits des Rampenlichts Charlie Chaplins Sohn Eugene stand nie vor der Kamera, als Regisseur arbeitete er aber für Circus Nock. Im Haus seiner Kindheit, oberhalb von Vevey, setzt das Museum Chaplin’s World dem berühmten Vater ein Denkmal. Text: Tania Araman

Bilder: Mathieu Rod

r fühlt sich eher als Schweizer denn als Brite. «Schliesslich habe ich mein ganzes Leben lang hier gelebt», sagt Eugene Chaplin, der Sohn des legendären britischen Komikers Charlie Chaplin. Inzwischen ist er 62 Jahre alt – er war der erste Spross der grossen Chaplin-Familie, der auf Schweizer Boden geboren wurde (siehe Kasten). Die Kindheit verbrachte Eugene gemeinsam mit seinem berühmten Vater, seiner Mutter Oona und sieben Geschwistern im Manoir de Ban in Corsier-sur-Vevey VD. Das Gutshaus mit dem grossen Park, in dem sie zusammen spielten, beherbergt seit Frühling dieses Jahres ein Museum: «Chaplin’s World» steht Gästen aus der ganzen Welt offen, die einen Einblick in das Leben und Schaffen des Filmstars erhalten möchten. Ist es nicht schwierig mitanzusehen, wie aus dem ehemaligen Zuhause ein Museum wird? Eugene Chaplin, der das leicht verstaubt klingende Wort nicht mag, verneint. «Chaplin’s World eignet sich sehr gut für Familienausflüge», betont er. Wichtig sei vor allem, dass der Geist seines Vaters gut dargestellt werde. «Es ist schon grossartig, dass er fast 40 Jahre nach seinem Tod noch immer so berühmt ist.» Eugene Chaplin beteuert, in seiner Kindheit nie unter dem Ruhm seines Vaters gelitten zu haben. «Ich war mir seiner Bedeutung damals gar nicht wirklich bewusst – ausser auf Reisen im Ausland: wenn wir nie Schlange stehen mussten.» Dank der Diskretion der Schweizer habe er lange in einer Art Seifenblase gelebt. «Ich ging in Corsier zur Schule und wurde behandelt wie alle anderen Kinder.»


MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 33

Chaplin-Filme: Welcher ist Ihr Favorit? www.migmag.ch/ chaplin

Vom Rampenlicht hat sich Eugene Chaplin allerdings nie angezogen gefühlt – im Gegensatz zu seinen Geschwistern, die sich alle irgendwann einmal als Schauspieler versuchten. «Ich habe schnell erkannt, dass mir die Begabung dafür fehlt», erklärt er. Die Schauspielergene hat er vom Vater zwar nicht geerbt, dafür aber die Leidenschaft für das Zirkuszelt, genauer: die Zirkuskulissen. «Auch mein Vater liebte diese Welt. Wir waren früher regelmässig im Zirkus.» Darin findet Chaplin seine Liebe zur Musik und seine Affinität fürs Visuelle vereint. «Es ist eine universelle Kunst, die jeder verstehen kann, egal, welche Sprache er spricht.» Viele Jobs, interessante Begegnungen

Eugene Chaplin ist als Jurymitglied mehrerer internationaler Zirkusfestivals tätig und dafür weltweit unterwegs, von China über Russland bis Kanada. Von 2003 bis 2009 tourte er durch die Schweit: als Regisseur –

Chaplin’s World

Ausstellung über Leben und Werk des Komikers Teil der Ausstellung «Chaplin’s World» im Manoir de Ban: Chaplin als lebens­ grosse Wachsfigur

Auf dem einstigen Landsitz der

sein ursprünglicher Beruf nach einer Ausbildung an der Londoner Royal Academy of Dramatic Art – und stellvertretender künstlerischer Direktor des Circus Nock. Ein Job, zu dem er mehr oder weniger zufällig über eine Bekanntschaft gekommen war. «So funktioniere ich: Ich lasse mich von Gelegenheiten leiten.» Eugene Chaplin hat in seinem Leben ganz unterschiedliche Berufe ausgeübt, war etwa Antiquitätenhändler und Betreiber eines Video-

Familie, Manoir de Ban in Corsiersur-Vevey VD, ist eine ganze Welt rund um Sir Charles Spencer Chaplin entstanden: Im Herrenhaus mit dem riesigen Park erfahren die Gäste viele anschauliche Details aus seinem Leben, im Neubau steht sein künstlerisches Schaffen im Zentrum. Die Ausstellung «Chaplin’s World» erlaubt vertiefte Einblicke in die Biografie des grossen Komikers, sie beinhaltet unter anderem Originalfilmdekor, einen Schnittraum und ein Multimediatheater. Der in London geborene Komiker verbrachte die letzten 25 Jahre seines Lebens in der Schweiz: Während der McCarthy-Ära wurde er in den USA verdächtigt, ein Sympathisant des Kommunismus zu sein. Sein Visum wurde ungültig – er musste aus dem Land fliehen. Zusammen mit seiner Frau Oona, der Tochter des Dramatikers Eugene O’Neill, und den vier Kindern liess er sich 1952 oberhalb von Vevey nieder. Eugene Chaplin kam 1953 zur Welt. 1977 starb Charlie Chaplin in

Stationen eines Lebens im Schein­ werferlicht: die Chaplin­Bildergalerie im Gutshaus, das heute ein Museum beherbergt

Corsier-sur-Vevey, wo er auch begraben wurde. 1978 allerdings wurde sein Sarg ausgegraben und gestohlen – die beiden Täter erpressten die Familie daraufhin mit einer Lösegeldforderung. Der Sarg konnte schliesslich wiedergefunden und zurückgeführt werden. www.chaplinsworld.com


34 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN

geschäfts. Zu besonders interessanten Begegnungen kam es, als er im Auf­ nahmestudio des Casino Montreux als Toningenieur arbeitete. Seine ers­ ten Kunden: die Rolling Stones! «Sie blieben fünf Monate. Das war eine tol­ le Zeit; es fehlte nie an Geld.» Auch mit vielen Jazzkünstlern hatte er zu tun. «Heute liebe ich Jazz und bedau­ re, dass ich mit den Musikern damals nicht intensiver ins Gespräch kam. Aber ich hörte halt eher Rockmusik.» Im Jahr 2002 realisierte er einen Dokumentarfilm über den berühm­ ten Vater, um dessen Image ein wenig zu korrigieren. «In einigen Beiträgen wurde mein Vater als schwieriger Charakter beschrieben. Doch in meiner Erinnerung war er ein ganz anderer Mensch.» Genauso witzig wie die Figur des Tramp? «Er spielte nicht den ganzen Tag lang den Clown

– nur dann, wenn eine Kamera auf ihn gerichtet war. Und natürlich gab es auch Momente, in denen er mit der Faust auf den Tisch schlug. Für mich war er halt ein Vater.» Inzwischen ist Eugene Chaplin selbst Vater von sieben Kindern – darunter Schauspielerin und Model Kiera Chaplin und Malerin Laura Chaplin. Seine Zwillinge sind gerade mal neun Jahre alt. Seine Geschwister sieht er regelmässig, «Aber wir sind eine grosse Familie, da ist es manch­ mal schwierig, alle zusammenzu­ bringen.» Auch die Entscheidungs­ findung zu acht ist gelegentlich eine Herausforderung. So wurde die Eröffnung von Chaplin’s World erst nach etlichen langen Diskussionen beschlossen. «Wir haben zwar dieselben Eltern, aber sehr unter­ schiedliche Meinungen.» MM

Ein Bild aus Kindertagen: Charlie Chaplin mit seinen Kindern Michael, Josephine und Eugene (vorne) in den 50er-Jahren

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36 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN

Sergio Ermotti

«Bescheidenheit ist wichtig – egal, wie stark man ist»

Sergio Ermotti gehört als CEO der UBS zu den mächtigsten Wirtschaftsbossen des Landes. Der Tessiner über die Gefahren für den Finanzplatz, die negativen Folgen der Initiativenflut, Bankersaläre und seine Leidenschaft für den Fussball. Interview: Reto E. Wild, Hans Schneeberger

Bilder: Dan Cermak


MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 37

Der Tessiner Sergio Ermotti ist nicht nur UBS-Boss, sondern auch Präsident des FC Collina d’Oro.


38 | MM44, 31.10.2016 | MENSCHEN

Sergio Ermotti, welche Rolle spielt es für die UBS, dass ein Tessiner die Geschicke der Firma lenkt? Keine allzu grosse. Klar, als Tessiner bin ich vielleicht sensibler gegenüber den Unter­ schieden zwischen der lateinischen und der Deutschschweiz. Wahrscheinlich bin ich der erste Tessiner an der Spitze einer Gross­ bank. Die Schweiz ist für uns strategisch sehr wichtig, aber unser Geschäft funktio­ niert global. Unsere Schweizer Identität ist für uns im Ausland sehr bedeutend. Bei der Führung der UBS spielt also die Swissness eine grosse Rolle und weniger, ob ich Tes­ siner, Deutschschweizer oder Romand bin.

Sergio Ermotti: «Mein erstes Salär war ein Monatslohn von 350 Franken.»

Das heisst, der CEO der UBS sollte immer ein Schweizer sein? Nicht unbedingt. Die Schweizer können auch in der Geschäftsleitung oder im Ver­ waltungsrat vertreten sein. Es ist wie im Sport: Man muss die Taktik auch den Spie­ lern anpassen, die man zur Verfügung hat. Wir können jedoch nicht sagen, wir wollen eine Schweizer Bank sein, und haben dann nur andere Nationalitäten in der Geschäfts­ leitung. Es ist wichtig, eine gute Balance zu haben. Die Zusammensetzung der Geschäftsleitung strahlt auch unsere starke globale Identität aus, und die Diversität des Teams spiegelt unsere Kundenbasis. UBS steht für beides, für Swissness und globale Identität. Das ist für mich sehr wichtig. Worin unterscheidet sich für Sie das Tessin von der Deutschschweiz? Politisch hat sich das Tessin stärker in Richtung Deutschschweiz bewegt, weg von der romanischen Schweiz. Die Lega ist im Aufwind, ähnlich wie die SVP. Ich denke, viele Tessiner sind besorgt über ihre Lebens­ qualität. Und ich verstehe ihre Sorgen.

Zur Person

Vom Banklehrling zum CEO Sergio P. Ermotti (56) wurde im April 2011 in die Konzernleitung der UBS berufen, seit November 2011 ist er Group Chief Executive Officer der UBS Group AG. Von 2007 bis 2010 war er Group Deputy Chief Executive Officer von UniCredit in Mailand und verantwortlich für die strategischen Geschäftsbereiche Corporate and Investment Banking und Private Banking. Seine berufliche Laufbahn begann er 1987 mit einer Banklehre bei Merrill Lynch. Der Tessiner wohnt unter der Woche in Zug und verbringt die Wochenenden regelmässig in Montagnola in der Nähe von Lugano TI. Er ist verheiratet mit Tina Ermotti (53). Das Paar hat zwei Söhne im Alter von 22 und 20 Jahren.

Mindestens die Hälfte der Tessiner, die für die Masseneinwanderungsinitiative gestimmt haben, hätten vermutlich eine andere Meinung, wenn sie das Gefühl hätten, sie würden in Bern wirklich ernst genommen. Wenn sie wüssten, dass die Verkehrsprobleme angegangen oder die Arbeitsplätze besser geschützt werden. Ich sage nicht, dass ich mit dem Entscheid einverstanden bin, aber ich kann die Gründe verstehen.

Systems mit unzähligen Initiativen zu verspielen. Verstehen Sie mich richtig: Ich finde diese Instrumente äusserst wichtig. Aber viele Politiker lancieren diese mittler­ weile nicht primär, um einer Sache zu dienen, sondern um sich zu positionieren und zu profilieren und um Druck auszu­ üben. Das schadet unserem Land. Die fast schon inflationäre Ausübung des Initiativ­ rechts schwächt die Glaubwürdigkeit unse­ res politischen Systems.

Sie gelten als Patriot, besuchten auch schon Schwingfeste. Welche Rolle spielt die Schweiz für Sie? Ich identifiziere mich sehr mit der Schweiz und dem Tessin. Naturgemäss fühle ich mich zuerst als Tessiner und dann als Schweizer. Mir ist es wichtig, eine Identität zu haben und dazu zu stehen. Ich glaube, dass die Schweiz als Demokratie ein gutes Beispiel für viele Länder sein könnte und sollte. Klar, auch wir müssen uns immer wieder verbessern und anpassen.

Weshalb? Wir stimmen so oft über Vorlagen ab, dass die Bürger das Interesse daran zu verlieren drohen. Kommt dazu, dass es Anpassungen an die neuen Realitäten braucht, die Demo­ grafie etwa. Für eine Eidgenössische Volks­ initiative braucht es seit Jahrzehnten nur 100 000 Unterschriften, obwohl sich die Bevölkerung seit 1900 fast verdreifacht hat und es deshalb viel einfacher geworden ist, Unterschriften zu sammeln. Ich bin zudem sehr kritisch gegenüber Initiativen, die von Bundesratsparteien stammen.

Zum Beispiel? Volkswirtschaftlich und politisch. Als Staat sind wir zu bürokratisch geworden. Und als Stimmbürger stört mich die zunehmende Instrumentalisierung der direkten Demo­ kratie. Wir sind daran, eine Stärke unseres

Sie haben den Bundesrat ja auch schon kritisiert, gerade im Zusammenhang mit dem Bankgeheimnis. Achtung: Meine Aussage damals, es scheine, dass der Bundesrat nach den Wahlen vom


MENSCHEN | MM44, 31.10.2016 | 39

vergangenen Herbst noch zu wenig berücksichtigt habe, dass das Stimmvolk stärker bürgerlich gewichtet hat, war nicht als Kritik gedacht, sondern als Feststellung. Und viele politische Beobachter teilen meine Einschätzung. Sie sind CEO einer Grossbank, wären aber lieber Fussballer geworden. Ja, gegen ein Finalspiel in der Champions League oder an einer Weltmeisterschaft würde ich meine CEO-Funktion eventuell tauschen. Auf diesem Niveau zu spielen, wäre ein Traum. Wenn ich den Weg als Profifussballer eingeschlagen hätte, wäre ich jetzt allerdings pensioniert. Und als CEO einer Bank darf ich immer noch arbeiten. Deshalb ist es vielleicht besser so. (lacht) Dafür sind Sie noch immer Präsident des Zweit-Liga-Clubs FC Collina d’Oro. Was bedeutet Ihnen das? Mir macht es einfach Freude, auf den Fussballplatz zu gehen und zuzuschauen. Das ist

eine komplett andere Welt für mich, und es ist ein Beitrag an die Gemeinschaft in meiner Region. Als Banker erhalten Sie mehr Lohn als viele Fussballer. 2015 waren es 14,3 Millionen Franken. Wie behalten Sie angesichts dieser Summe die Bodenhaftung? Ich verliere die Bodenhaftung deswegen nicht. Mein erstes Salär war ein Monatslohn von 350 Franken. Das war 1975. Ich stamme zudem nicht aus einer reichen Familie. Mein Vater war ein einfacher Bankangestellter. Ich weiss sehr genau, was es heisst, Geld zu verdienen. Ich behaupte nicht, dass Geld für mich keine Rolle spielt. Es ist mir schon wichtig, dass ich marktgerecht bezahlt werde. Und klar, dass ich vergleichsweise früh finanziell unabhängig war, brachte mir eine gewisse Freiheit. Aber ich arbeite gern und nicht einfach nur für Geld. Interessant ist ja, dass die Löhne von Spitzensportlern oder Film- und Musikstars kaum ein Thema sind, jene der Mana-

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ger hingegen schon. Dabei wird argumentiert, dass die Allgemeinheit nicht für die Löhne der Supersportler bezahlen muss. Aber das stimmt nicht. Wer bezahlt indirekt für Sponsoring, Bezahlfernsehen oder Werberechte? Das sind die Konsumenten. Nur sehen wir bei Stars, was sie machen. Das ist bei Kaderleuten in einer Bank kaum der Fall. Ich will jetzt nicht in einen Verteidigungsmodus fallen. Aber Sie müssen sehen, dass wir heute ganz klare Regelungen und eine gute Aufsicht haben, was die Vergütung betrifft. Letztlich haben die Besitzer der Firmen das Sagen, die Aktionäre. Und in der Schweiz können sie über die Vergütungspakete abstimmen. Die UBS steht bei diesen Fragen speziell im Fokus, weil sie 2008 staatliche Hilfe in Anspruch nehmen musste. Das stimmt, und wir sind der Schweizer Regierung sehr dankbar, obwohl ich damals


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noch nicht dabei war. Man darf aber auch sagen, dass es uns freut, dass der Staat mit der Intervention ziemlich gut verdient hat. Das ist natürlich kein Grund, diese Erfahrung wiederholen zu wollen. Ein anderes Thema: Ist unser Eindruck richtig, dass man heute auf dem Schweizer Finanzplatz bescheidener auftritt? Ich glaube Bescheidenheit ist wichtig – egal, wie stark man ist. Es geht nicht um uns, sondern darum, wie wir unseren Kunden helfen können. Fakt ist aber auch, dass der Schweizer Finanzplatz international ziemlich unter Druck steht. Asien und die USA sind wachsende Konkurrenten im traditionellen Vermögensverwaltungsgeschäft. Die Tatsache, dass Europa wirtschaftlich kaum mehr wächst, ist auch nicht gut für die Schweiz, weil die europäischen Märkte für uns eine wichtige Rolle spielen. Aber wir müssen uns nicht selber kleinmachen, wir können gut weiter vorne dabei sein. Wir

müssen auf unsere Tradition und unsere Stärken bauen. Wie sauber ist unser Finanzplatz heute? Die Schweiz hat enorm viel unternommen und ist in einer führenden Position, wenn es um Steuerkonformität oder den Kampf gegen Geldwäscherei geht. Wir erfüllen strenge Standards. Ist die Schweiz perfekt? Nein, aber viel besser aufgestellt als viele andere Länder, die uns regelmässig kritisieren.

finde ich eher, dass immer wieder über die Vergangenheit diskutiert wird. Wir erlauben Drittstaaten, über unser Rechtssystem hinweg zu urteilen, und die Schweizer Banken werden de facto schuldig erklärt für Dinge, die bei uns legal waren und gemäss Schweizer Recht korrekt abgeschlossen wurden.

Beispielsweise die USA? Ich nenne keine Beispiele. Klar ist, der Schweizer Finanzplatz muss den Weg weitergehen, den er eingeschlagen hat. Wir dürfen jetzt nicht auf Schwarzmalerei machen.

Rund um einen der weltweit grössten Geldwäschereiskandale, den malaysischen Staatsfonds 1MDB, waren die Schweizer Privatbank Falcon und am Rande auch die UBS involviert. Auf einzelne Fälle möchte ich nicht eingehen. Nur so viel: Aufgrund eines Einzelfalls pauschalisierende Aussagen zu machen, ist sehr gefährlich.

Ist es nicht frustrierend zu sehen, dass die Schweiz aufgeräumt hat, während andere Länder, die uns kritisiert haben, im Hinterhof nach wie vor Geld machen? So sind nun mal die Realitäten. Frustrierend

Kritiker des Schweizer Finanzplatzes sprechen von einer Doppelstrategie: Weissgeld aus reichen Ländern, weiterhin aber Schwarzgeld aus ärmeren Teilen der Welt. Was sagen Sie dazu?

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Solche pauschale Aussagen sind unverant­ wortlich und völlig ungerechtfertigt. Jörg Gasser, der Staatssekretär für internationale Finanzfragen, sagt, das Image des Finanzplatzes müsse gestärkt, neue Märkte erschlossen werden. Wie konkret? Es geht für uns dabei nicht primär um neue Märkte. Wenn Sie Japan, Hongkong, Singa­ pur und China, allenfalls noch Indonesien, Europa, die USA, Mexiko und Brasilien abgedeckt haben, dann entspricht das einem Grossteil des Weltmarkts. Es geht vor allem darum, dass der Finanzplatz die Märkte von der Schweiz aus mit entsprechenden Abkommen stärker mit Dienstleistungen bedienen kann, um weltweit Mittel in die Schweiz zu bringen. Das hat für die Volks­ wirtschaft eine grosse Bedeutung. Denn der Finanzplatz ist nicht einfach per se wichtig: Das Geld, das wir in der Schweiz verwalten, steht der Schweizer Wirtschaft, den Schweizer Unternehmen zur Verfügung. Aber dann wird der Schweizer Franken noch stärker. Erstens: Bis 80 Prozent der Vermögen, die wir Finanzdienstleister in der Schweiz ver­ walten, sind in Fremdwährungen angelegt, nicht in Schweizer Franken. Zweitens: Das Problem des starken Schweizer Frankens entsteht nicht primär durch ausländische Anleger, die in unsere Währung investieren. Es sind vielmehr Schweizer Unternehmen und institutionelle Anleger, die seit Jahren ausländische Investitionen und Dividenden zurück in die Schweiz führen. Wie klug war der Entscheid der Nationalbank (SNB), den Mindestkurs zum Euro aufzugeben? Es ist nicht an mir zu beurteilen, ob es klug war oder nicht. Es war aber zweifellos not­ wendig, sowohl 2011 wie 2015 zu inter­ venieren. Eine andere Frage ist, ob die Art und Weise optimal war, wie dabei vorgegan­ gen wurde. Die SNB muss weiterhin darauf fokussieren, dass der Schweizer Franken nicht unrealistisch bewertet ist und die Wirtschaft konkurrenzfähig bleibt. Dafür benötigen wir aber vor allem die richtigen Rahmenbedingungen. Schauen Sie zurück, was die Schweiz konkurrenzfähig gemacht hat: Liberalismus und ein wirtschafts­ freundliches Umfeld. Müssen die UBS-Kunden bald mit einem Negativzins auf Sparguthaben rechnen? Kleinanleger kaum. Es sei denn, die Nationalbank verschärft die Politik mit den Negativzinsen. Das wäre jedoch für die Banken eine grosse Belastung, und zwar in unserem Kerngeschäft. Für sehr vermögen­ de Kunden können wir mögliche Schritte dann nicht ausschliessen. MM

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Migros-Welt MM44

Zitat der Woche

«Ich setze auf Ehrlichkeit – auch bei negativen Fakten.» Prisca Huguenin, Mediensprecherin der Hotelplan-Gruppe, in den «Schauffhauser Nachrichten» vom 22.10.16. Huguenin wurde wie schon 2015 zur Unternehmenssprecherin des Jahres gekürt.

Migros-Emojis

Willkommen in der Welt der Migrojis. Die MigrosEmojis gibts im App-Store.

, und – kaum eine SMS kommt heute ohne Emojis aus. Jetzt lanciert die Migros ihre eigenen digitalen Bildchen, die Migrojis. MigrosFans können ihre Nachrichten mit dem MiggySchwein, Kultprodukten wie dem Ice Tea oder einem MigrosBus versehen. Fehlt noch ein Sticker? Auf Migipedia, der Konsumentenplattform der Migros, können Kunden ihre Vorschläge einbringen. Momentan gibts die Sticker für iMessage auf dem iPhone (Suchwort im App-Store: Migrojis). Weitere Kanäle sollen folgen.

Kaninchenfleisch

Bilder: Valeriano Di Domenico, PD

Schweizer Standard in Ungarn Die Migros bezieht einen Grossteil ihres Kaninchenfleisches über den Händler Delimpex aus Ungarn. Bereits 25 Jahre lang arbeitet die Migros Zürich mit Delimpex zusammen. Die Kaninchen leben in Ungarn, wachsen aber nach Schweizer Standard auf. Delimpex hält die Kaninchen in einer Familienhaltung, die Jungtiere werden nicht von der Mutter getrennt. So bleiben Rangkämpfe

und die damit verbundenen Bissverletzungen aus. Die Stille im Stall zeugt vom friedlichen Zusammenleben. Gefüttert werden die Kaninchen mit selbsthergestelltem Futter. Die Kaninchenhaltung wird regelmässig von den Swiss Quality Testing Services überprüft. Im Zentrum steht das Wohl der Kaninchen. Mehr von der Migros Zürich ab Seite 97


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Hakle® macht sich stark:

Sauberes Wasser und sichere sanitäre Anlagen für Kinder in Afrika. Zusammen mit dem weltweit grössten Kinderhilfswerk UNICEF setzt sich Hakle®, ein Schweizer Original, dafür ein, das Leben von Kindern und Familien in Afrika zu verbessern und zu schützen. Damit folgt Hakle® dem Beispiel von vielen Schweizerinnen und Schweizern, die jedes Jahr spenden um anderen zu helfen. Fakt ist: Eine sanitäre Grundversorgung ist für die Gesundheit von Kindern unverzichtbar. Einem Drittel der Weltbevölkerung stehen bis heute keine sauberen, sicheren Toiletten zur Verfügung. Jeden Tag sterben nach wie vor 1’000 Kinder an Erkrankungen, die von verunreinigtem Wasser und mangelnder Hygiene verursacht werden. Viele Kinder – besonders Mädchen – besuchen aufgrund fehlender Toiletten nicht den Schulunterricht. Das möchte Hakle® ändern!

Helfen Sie mit! Mit dem Kauf einer Packung Hakle® unterstützen Sie UNICEF und helfen auf diese Weise, über 300 Schulen in Südafrika mit neuen sanitären Anlagen auszustatten und die sanitäre Grundversorgung in über 350 Gemeinden in Angola sicher zu stellen.

Der Bau einer sanitären Einrichtung bringt Lebensqualität und kann Leben retten.

„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung von Hakle®. Sie trägt dazu bei, die Hygienestandards in Südafrika und Angola für viele Kinder und ihre Familien deutlich zu verbessern und damit das Krankheitsrisiko konkret zu senken. Unser gemeinsames Ziel ist es, Leben zu retten und so vielen Kindern wie möglich mit gut ausgerüsteten Schulen Zugang zu Bildung zu ermöglichen.“ Elsbeth Müller, Geschäftsführerin von UNICEF, SCHWEIZ

Mehr über die „Toilets Change Lives“ Initiative und die Unterstützung von Hakle® erfahren Sie auf www.hakle.ch und auf www.unicef.ch


MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 45

Interhome

Norbert Good neuer CEO Der Ferienhaus-Vermittler Interhome bekommt ein neues Gesicht an der Spitze. Norbert Good wird ab Anfang März 2017 die Geschicke des Unternehmens leiten und in der Konzernleitung der Hotelplan-Gruppe sitzen. Good löst Koni Iten ab, der im kommenden Jahr in den Ruhestand treten wird.

Bilder: Daniel Winkler, Marco Borggreve, PD

Interhome gehört der Migros-Tochter Hotelplan Group und ver-

mietet weltweit über 33 000 Ferienhäuser und Wohnungen. Zu den Feriendestinationen gehören verschiedene europäische Länder, die USA und Kanada. Es stehen auch Mietobjekte an Reisezielen wie Oman, Andorra oder die Vereinigten Arabischen Emirate zur Auswahl. Wer sein Feriendomizil vermieten möchte, kann das ebenfalls über Interhome tun – der Service umfasst die Schadensversicherung, Reinigung und Vermarktung des Objekts. Infos: www.interhome.ch

Einweg-Säcklein Ab 1. November kosten die Einweg-Säcklein an den Kassen

der Migros-Filialen 5 Rappen. Die milchig-weissen Tüten bestehen zudem neu zu hundert Prozent aus Recyclingmaterial. Mit der Kostenpflicht, die die Migros als erste Detailhändlerin schweizweit einführt, möchte die Migros ihre Kundinnen und Kunden dazu anregen, häufiger Mehrwegtaschen zu verwenden. Denn wenn weniger Einweg-Säcklein benutzt werden, entsteht weniger Abfall, was die Umwelt entlastet. Das ganze Sortiment aus Mehrweg-Einkaufstaschen und Trolleys ist übrigens in der Migros noch diese Woche 30 Prozent günstiger.

Klassik

Der Leidenschaftliche Der Geigenvirtose Leonidas Kavakos ist fast schon eine Institution: In Athen hat er sein eigenes Klassikfestival. Nun kommt er im Rahmen der Konzertreihe Migros-Kulturprozent-Classics für vier Konzerte in die Schweiz: Vom 14. bis am 17. November wird er zusammen mit dem MariinskyOrchester aus St. Petersburg in Luzern, Zürich, Genf und Bern aufreten. Dieses Ensemble gehört zu den bekanntesten und auch ältesten Orchestern Russlands.

Zur Aufführung kommen unter anderem Werke von Dmitri Schostakowitsch, Modest Mussorgski, Gustav Mahler und Dieter Ammann. Kavakos will dabei nicht unterhalten, sondern unterschiedlichste Gefühle wecken. In einem Interview meinte er dazu, Musik sei nur gut, «wenn sie Emotionen transportiert».

Der griechische Starviolinist Leonidas Kavakos kommt für vier Konzerte in die Schweiz.


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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 47

Die Migros testet der­ zeit Vorteilscoupons, die den Einkaufs­ gewohnheiten der Kunden entsprechen. Cumulus

Angebote nach Mass Verschiedene Medien haben darüber berichtet, dass im Detailhandel Rabatte und Preise zunehmend personalisiert werden. Gilt das auch für die Migros? Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema. Text: Andreas Dürrenberger

Gibt es in der Migros personalisierte Preise, die sich von Kunde zu Kunde unterscheiden?

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Nein, in der Migros gelten die gleichen Preise für alle Kundinnen und Kunden. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Wie sieht es mit personalisierten Angeboten aus? Derzeit führt die Migros ein Pilotprojekt durch, bei dem den Cumulus-Mitgliedern personalisierte Angebote gemacht werden. Diese Angebote entsprechen dem individuellen Einkaufsverhalten der Kunden und sind damit für sie besonders nützlich. Kauft jemand zum Beispiel regelmässig Hundefutter, erhält er nach dem Einkauf einen Vorteilscoupon für diese Produktegruppe. Bei einem nächsten Einkauf kann er dann zusätzliche Cumulus-Punkte sammeln.

Bild: Keiko Saile

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bote zu machen, die für sie interessant sind und die ihrem Einkaufsverhalten entsprechen. Das Ziel der Migros sind zufriedene Kunden, die möglichst regelmässig bei der Migros einkaufen und für ihre Treue von speziellen Angeboten profitieren können.

Behandelt die Migros Kunden, die teure Produkte einkaufen anders als Kunden, die aufs Portemonnaie schauen müssen? Nein, alle Kundinnen und Kunden erhalten die gleiche Anzahl an Vorteilscoupons. Die Migros kennt die Kaufkraft ihrer Kunden nicht, sie weiss nur, was sie im Laden einkaufen. Ob Selectionoder M-Budget-Fan, beide profitieren von attraktiven Angeboten. Sie erhalten Coupons für ihre Lieblingsprodukte, aber auch für Produkte, die sie vielleicht noch nicht kennen oder selten kaufen.

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Was will die Migros mit den individuellen Angeboten erreichen?

Wie kommen diese personalisierten Angebote zustande?

Der Migros geht es darum, ihren Kunden Ange-

Die Migros nutzt dafür die Informationen, die

ihr die Kunden mit der Nutzung der CumulusKarte freiwillig zur Verfügung stellen. Schon bisher hat die Migros die Kommunikation mit den Cumulus-Nutzern personalisiert und per Post als Cumulus-Versand verschickt. Neu ist, dass die Kunden die Vorteilsangebote direkt nach dem Einkauf auf dem Kassencoupon und via Migros-App erhalten. Dies wird im Rahmen des Pilotprojekts getestet.

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Wo findet dieses Pilotprojekt statt, und wie lange dauert es?

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Die Abgabe von Cumulus-Coupons direkt nach dem Einkauf wird seit September bei den Migros-Genossenschaften Aare, Basel, Genf und Zürich getestet. Die Testphase dauert voraussichtlich ein Jahr. Die ersten Erfahrungen zeigen, dass die Kunden die individualisierten Coupons sehr schätzen und rege nutzen.

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Gibt es jetzt weniger Aktionen, die für alle gelten? Nein, die massgeschneiderten Angebote, von denen die Kundinnen und Kunden jetzt profitieren können, gibt es allesamt zusätzlich zu den gewohnten Aktionen. MM


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Der Chef der Haustechnik, Giuseppe Perrino, vor der «Gebäude­ heizung», den Tief­ kühlregalen der Migros­Filiale

Energie

Einkaufen im Kraftwerk

Auch ein Jahr nach ihrer Eröffnung ist die Migros-Filiale in Zuzwil weltweit einmalig. Denn das Gebäude produziert mehr Strom, als es verbraucht. Text: Thomas Tobler

A

Bilder: Nik Hunger, Jorma Müller

uf den ersten Blick ist an der Migros in Zuzwil SG nichts Auffälliges. Wie man sich eine Filiale in einer Schweizer Landgemeinde vorstellt. Übersichtlich, hell, mit vielen Parkplätzen. Aber hier in Zuzwil steht der erste Plus-Energie-Supermarkt des Landes. Eine Migros-Filiale, die im Jahr mehr Strom produziert, als sie verbraucht. «Ein kleines Kraftwerk» wie Giuseppe Perrino sagt. Der Leiter Haustechnik und sein Team von der Genossen-

schaft Migros Ostschweiz sind die geistigen Väter dieses Pionierbaus. «Es war nicht unser primäres Ziel, einen Supermarkt zu errichten, der mehr Strom erzeugt, als er verbraucht. Wir wollten einfach eine möglichst energieeffiziente Filiale bauen.» So wurden alle Möglichkeiten zum Energiesparen ausgelotet und modernste Technologien verwendet. Die gesamte Verkaufsfläche wird mit LED-Lampen beleuchtet. Die haben eine Lebensdauer von 50 000 Stunden, während

eine Energiesparlampe zum Vergleich auf ungefähr 20 000 Stunden kommt. «Wir brauchen für die Beleuchtung heute etwa 7,5 Watt pro Quadratmeter, vor fünf Jahren waren es noch rund 35 Watt», erklärt Perrino. Auch Heizung und Klimaanlage fehlen. Die Filiale wird in den kalten Monaten mit der Wärme geheizt, die bei der Kühlung der Tiefkühlprodukte entsteht. «Wir heizen sozusagen mit dem Abfallprodukt der Kälte. Diese sogenannte Abwärme speisen


MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 49

Eine Tafel im Technikraum der Filiale (unten) zeigt an, wie viel Solarstrom aktuell produziert wird (grün), wie viel ins öffentliche Netz eingespeist wird (blau) und welche Strommenge aus dem öffentlichen Netz bezogen würde (rot).

Überwacht den Betrieb der riesigen Solaranlage: Martin Stöckli auf dem Dach des Migros-Verteilbetriebs Neuendorf.

2013 Serie: Migros-Pioniere

wir wieder ins System ein, anstatt sie an die Umgebungsluft abzugeben», sagt Perrino. An heissen Tagen wird diese Art der Gebäudeheizung ganz abgestellt, die kalte Luft bei den Tiefkühlmöbeln abgesaugt und direkt im Laden verteilt. Die Temperaturen in der Filiale bewegen sich in der Regel zwischen 22 und 24 Grad. Ökonomisch und zugleich ökologisch

«Nachdem wir zuvor drei MigrosFilialen gebaut und optimiert hatten, merkten wir hier in Zuzwil plötzlich, dass der nötige Energiebedarf des Gebäudes mit einer eigenen Solaranlage gedeckt werden kann», sagt Giuseppe Perrino. Hinzu kam, dass Solaranlagen mittlerweile viel weniger kosten als noch vor fünf Jahren und so auch die wirtschaftlichen Anforderungen an die neue Filiale erfüllt wurden. «Mit diesem Projekt haben wir gezeigt, dass eine MigrosFiliale ökonomisch und auch ökologisch sein kann», sagt Perrino. Pro Jahr werden in Zuzwil 260 000 Kilowattstunden Strom produziert, genug, um damit 65 Vier-PersonenHaushalte mit Energie zu versorgen. Vom Dach gelangt der Solarstrom direkt ins Gebäude. Der Überschuss wird laufend ins öffentliche Netz ein-

gespeist. Im Winter, wenn das Sonnenlicht kaum durch die Wolkendecke dringt und weniger Strom produziert wird, bezieht das Gebäude die nötige Differenz aus dem öffentlichen Stromnetz. «Insgesamt produzieren wir so einen Solarstromüberschuss von ungefähr 12 Prozent pro Jahr», sagt Giuseppe Perrino, was ausreichen würde um mit 20 Elektroautos jährlich je 12 000 Kilometer zurückzulegen. Innerhalb der Migros-Gruppe findet momentan ein reger Austausch über die Technologie und die Bauweise in Zuzwil statt. «Ich denke schon, dass dieses Projekt Schule machen wird. Irgendwann sind die fossilen Energieträger aufgebraucht, und wir müssen beginnen, selber Energie zu produzieren», sagt Giuseppe Perrino. Welchen Vorbildcharakter dieser erste Plus-EnergieSupermarkt des Landes hat, zeigt auch die kürzlich an das Projekt vergebene Auszeichnung durch die Arbeitsgemeinschaft Solar Agentur Schweiz. Bereits das nächste kleine «Kraftwerk» der Migros Ostschweiz steht kurz vor der Eröffnung. Im Februar 2017 öffnet in Amriswil TG eine zweite Energie-Plus-Filiale ihre Türen für die Migros-Kunden. MM

Anfang 2013 nahm die Migros das grösste Solarkraftwerk der Schweiz in Betrieb. Martin Stöckli (59) steht auf dem Dach des Migros-Verteilbetriebs Neuendorf (MVN) und blickt über eine riesige schwarze Fläche. Fast 30 000 Solarmodule machen es möglich, dass hier aus Sonnenlicht sauberer Strom für 1900 Haushalte gewonnen wird. Die ganze Anlage ist etwa so gross wie sechs Fussballfelder. Stöckli ist als Leiter Team Elektro des MVN verantwortlich für den Betrieb des grössten Schweizer Solarkraftwerks. Die Grundidee

fasst er so zusammen: «Die Dächer des riesigen Logistikbetriebs sollten nicht einfach brach liegen.» Darum ist das Solarkraftwerk kürzlich erweitert worden, und es soll in Zukunft weiter wachsen. Im ganzen Land sind auf den Dächern von über 90 MigrosGebäuden Solaranlagen in Betrieb.

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3. Tag: Vik – Höfn Vorbei an einem riesigen Lavafeld fahren Sie in den Skaftafell Nationalpark; ein kontrastreicher Park mit Gletscherzungen, Wasserfällen und gezackten Bergkämmen. Weiter geht es zur Gletscherlagune. Hier erleben Sie eine eindrückliche Bootsfahrt vorbei an schwimmenden Eisbergen und Robben. Während des Tages bietet sich immer wieder eine wunderbare Sicht auf den mächtigen Vatnajökull – dem drittgrössten Plateaugletscher der Welt. 4. Tag: Höfn – Egilsstadir Heute führt die Reise vorbei an der anmutigen Küste und den faszinierenden Bergen, welche den östlichen Fjord bilden. Bevor Sie sich nach Egilsstadir begeben, lernen Sie Petra’s Steinsammlung kennen. 5. Tag: Egilsstadir – Myvatn – Akureyri Ein Höhepunkt des Tages ist der viertgrösste See Islands, der Myvatn. Die Gegend bietet einiges zu entdecken; seien es bizarre Lavaformationen, blubbernde Schlammlöcher in vielen Farben oder die Pseudokrater. Des Weiteren ist die Region bekannt für ihren Reichtum an verschiedenen Vogelarten. Nach einem Stopp beim spek-

takulären Wasserfall Godafoss geht es weiter in die Metropole des Nordlandes, nach Akureyri. 6. Tag: Akureyri – Borgarfjördur In der Region von Skagafjördur besichtigen Sie das interessante und informative Museum Glaumbaer. Hier sehen Sie Häuser, die in der typisch isländischen Torfbauweise errichtet wurden. Ebenfalls bekannt ist die Gegend für die Züchtung der bekannten Islandpferde. 7. Tag: Borgarfjördur – Thingvellir – Reykjavik Sie sehen heute die beiden malerischen Lava-Wasserfälle Hraunfossar und Barnafoss sowie eine der wasserreichsten heissen Quellen der Erde. Im Thingvellir Nationalpark erkunden Sie das historische Parlament, welches bis ins Jahr 930 zurück geht. Zudem ist hier die Bruchzonen zwischen den Kontinentalplatten Amerikas und Eurasiens gut sichtbar. 8. Tag: Reykjavik – Zürich Den Vormittag haben Sie zur freien Verfügung. Erleben Sie Reykjavik mit seinen Museen, Galerien und historischen Gebäuden oder den unzähligen Geschäften und Kaffees. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Flug nach Zürich.

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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 51

Frage der Woche

Ich habe in der Migros Dosenrahm gekauft. Nun scheint der Gasdruck nicht auszureichen, um die Dose zu leeren. Woran liegt das? Möglicherweise ist der Rahm durch Kristallisation dickflüssig geworden. Wir empfehlen Ihnen, die Dose zu schütteln und kurz unter heisses fliessendes Wasser zu halten. So lässt sich der Inhalt wieder verflüssigen. Es ist auch wichtig, den Sprühkopf nur dann zu drücken, wenn die Dose auf dem Kopf steht. Sonst entweicht Gas, das keine Wirkung entfaltet. Am Ende ist dann tatsächlich zu wenig Gas enthalten, um die Dose vollständig zu leeren. MM

Haben Sie eine Frage?

Kontaktieren Sie uns! M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar unter 0800 84 0848 oder www.migros.ch/ kundendienst

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52 | MM44, 31.10.2016 | MIGROS-WELT

Fischtheke

Ein frischer Fang

Als grösste Anbieterin von Fischprodukten in der Schweiz legt die Migros Wert darauf, dass alle Fische und Meeresfrüchte ihres Sortiments aus nachhaltigen Quellen* stammen. Egal ob von der Theke, in der Selbstbedienung, in Dosen oder gefroren: Genuss mit gutem Gewissen ist garantiert. Text: Sonja Leissing

Bilder und Styling: Ruth Küng

Lachs

Thunfisch

Ein ausgewachsener Lachs bringt bis zu 30 Kilogramm auf die Waage. In freier Natur ist der Lachs ein Wanderfisch. Der Edelfisch lebt im Meer, zieht sich aber zum Laichen in die Flüsse zurück, in denen er geschlüpft ist. gebacken, geräuchert oder roh in SushiQualität wahre Leckerbissen und gehören zu den beliebtesten Fischen.

Ein beliebter Thunfisch in der Migros ist der Gelbflossenthunfisch. Er stammt aus dem Atlantik, Pazifik oder Indischen Ozean. Ein ausgewachsener Fisch wiegt bis zu 200 Kilo. Kulinarisch: Das Fleisch ist fest und eignet sich gut zum Braten oder Grillieren. Er darf innen noch wenig rosa sein. Aufgrund seines ausgeprägten Geschmacks sollte der Thunfisch nur dezent gewürzt werden.

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Kulinarisch: Lachse sind gebraten, pochiert,

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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 53

Haben Sie es gewusst?

«Pole and Line» heisst übersetzt Angelrute und Leine. Diese Fangmethode ist sehr selektiv und erzeugt kaum Beifang. Deshalb gilt sie als eine der umweltverträglichsten Methoden im Fischfang.

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Rotbarsch

Dorade (Goldbrasse)

Man findet den Rotbarsch im hohen Norden Europas im Atlantik: in Regionen um Grönland, Spitzbergen und Island sowie um Irland, Schottland und Schweden. Kulinarisch: Sein Fleisch ist rot-weiss, fest, fettarm und aromatisch. Rotbarsch wird bevorzugt paniert, gebraten oder als ganzer Fisch im Ofen gebacken. Auch gekocht und gedünstet ist der grätenarme Fisch eine Gaumenfreude.

Sie schwimmen am liebsten im Mittelmeer, werden aber auch erfolgreich gezüchtet. Der beliebte Speisefisch hat seinen Namen von goldfarbenen Flecken an Stirn und Wange. Kulinarisch: Doraden sind am Stück im Backofen gebraten oder gedünstet in Pergamentpapier herrlich. Auch mit Kräutern gefüllt vom Grill überzeugt die Dorade mit wenig Gräten und ihrem festen Fleisch.

MSC Rotbarsch Aktueller Tagespreis

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MSC Kaltwassercrevetten, 125 g Fr. 6.–

Dorade Royal

Migros-Bio Forellenfilets, 100 g Fr. 5.20


54 | MM44, 31.10.2016 | MIGROS-WELT

Gebratener Reis mit Crevetten Zutaten für 4 Personen 200 g Jasminreis 3 Frühlingszwiebeln 2 EL Öl zum Braten z.B. Wok-Öl 200 g tiefgefrorene Erbsen 2 Eier 250 g Kaltwassercrevetten 1 Limette 4 EL Fischsauce Zubereitung

Reis nach Packungsanleitung zubereiten. Abkühlen lassen. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Vom Frühlingszwiebel­ grün etwas für die Garnitur beiseite­ stellen. Reis im Öl bei gelegentlichem Rühren heiss anbraten. Erbsen dazu­ geben und ca. 3 Minuten mitbraten. Reis etwas zur Seite schieben. Nach Bedarf etwas Öl beigeben. Eier in die freie Fläche aufschlagen. Mit der Kelle langsam verrühren und unter den Reis mischen. Frühlingszwiebeln und Crevetten dazu­ mischen. Kurz weiterbraten. Limette in Stücke schneiden. Reis mit Fischsauce und etwas Saft der Limette abschmecken. Mit dem beiseitegestellten Frühlings­ zwiebelgrün servieren. Zubereitungszeit ca. 20 Minuten + Reis ca. 20 Minuten garen

+ auskühlen lassen

Pro Person ca. 26 g Eiweiss, 9 g Fett, 48 g Kohlenhydrate, 1600 kJ/380 kcal

Anstatt Crevetten passt auch Fisch sehr gut zum Reis. Rezepte www.saison.ch


MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 55

MSC steht für eine zertifizierte, nachhaltige Fischerei. Die Fische und Meeresfrüchte stammen immer aus Wildfang. Die Migros war in der Schweiz die erste Detailhändlerin, die MSC-zertifizierte Fische und Meeresfrüchte an der Fischtheke eingeführt hat. Die Sicherung des gesunden Fortbestands der Fische und des Lebensraums Meer gehören zu den Grundsätzen.

ASC steht für eine zertifizierte, verantwortungsvolle Zucht, die ökologische und soziale Richtlinien befolgen muss. Die gemeinnützige Organisation Aquaculture Stewardship Council (ASC) wurde auf Initiative des WWF gegründet. Die Migros ist seit 2011 als Partnerin dabei.

Die getrockneten Tomaten, Oliven und frischen Kräuter harmonieren mit dem zarten Fleisch der Dorade Royal.

Mediterrane Dorade Royal Zutaten für 4 Personen

4

küchenfertige Doraden à ca. 300 g Meersalz, Pfeffer aus der Mühle 4 EL Olivenöl 4 Knoblauchzehen 150 g entsteinte grüne Oliven 100 g getrocknete Tomaten 1/4 Bund Rosmarin 1 Zitrone

Zubereitung

Backofen auf 200 °C vorheizen. Haut der Doraden mehrmals ein­ schneiden. Fische auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Innen und aussen mit Salz, Pfeffer und Olivenöl würzen. Knoblauch und Oliven in Scheiben schneiden. Tomaten in Streifen schneiden. Mit Knoblauch und Oliven über den Fischen verteilen. Rosmarin­ nadeln darüberzupfen. Von der Zitrone mit einem Zestenmesser

feine Streifen abziehen und über die Fische geben. Zitrone aus­ pressen und wenig Saft über die Doraden träufeln. In der Backofen­ mitte ca. 20 Minuten garen. Dazu passen Kartoffeln oder Reis. Zubereitungszeit ca. 15 Minuten + ca. 20 Minuten garen

Pro Person ca. 63 g Eiweiss, 31 g Fett, 9 g Kohlenhydrate, 2350 kJ/570 kcal

Migros-Bio steht für eine naturnahe, nachhaltige Fischzucht, die von unabhängigen Stellen kontrolliert und zertifiziert wird. Fische und Meeresfrüchte erhalten biologisches Futter und leben in grosszügig bemessenen Gehegen oder Becken im Süss- oder Salzwasser. Die Zucht unterliegt unabhängigen Kontrollen.

Ein Teil von

Die Migros ist mit ihrem Engagement für Nachhaltigkeit seit Generationen der Zeit voraus. Die Migros hat ihr Ziel erreicht: Seit Anfang Oktober 2016 stammt 100% des in der Migros verkauften Angebots an Fisch und Meeresfrüchten aus nachhaltigen Quellen.


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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 57

Saisonküche

Superröschen

Verschmäht und unterschätzt: Broccoli war schon ein Superfood – also reich an wertvollen Nährstoffen –, lange bevor der Begriff erfunden wurde. Drei Rezepte präsentieren den Kohl in neuem Gewand. Text: Claudia Schmidt

Bilder & Styling: Claudia Linsi Rezepte: Annina Ciocco

Herausnehmen und sammeln!

Neue Rezeptideen für den Klassiker

Noch mehr Rezepte

Hier versteckt sich der Broccoli unter einer nussigen Sesampanade.

Die Saisonküche gibt es auch im Abonnement, 12 Ausgaben für nur Fr. 39.– www.saison.ch


58 | MM44, 31.10.2016 | MIGROS-WELT

Leichte Vorspeise

Raffiniertes Hauptgericht

Veganes Hauptgericht

Broccolisalat mit pochiertem Ei

Broccolitätschli im Sesammantel

Nudelpfanne mit Broccoli

Zutaten für 4 Personen 350 g Broccoli ½ Zwiebel 5 EL Kräuteressig 6 EL Rapsöl 1 EL milder Senf 1 kleine Knoblauchzehe Salz, Pfeffer 4 Eier

Zutaten für 4 Personen 3 dl Wasser 3 dl Milch 200 g Hartweizengriess 1 Knoblauchzehe ca. ½ TL Salz, ca. 7 g 1 TL Pfeffer 4 Eier 300 g Broccoli 5 EL Sesamsamen 2 EL Bratbutter

Zutaten für 4 Personen 200 g Weizennudeln, z. B. Green Veggie Noodles 600 g Broccoli

Zubereitung

1. Broccoli in kleine Röschen teilen. Broccolistiel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel fein hacken und bei­ geben. ⅘ vom Essig, Öl und Senf mischen. Knoblauch dazupressen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles mischen und ziehen lassen. 2. Für die pochierten Eier reichlich Wasser und restlichen Essig aufkochen. Hitze redu­ zieren. Das Wasser darf nicht mehr kochen. Jedes Ei einzeln sorgfältig in ein Schüssel­ chen aufschlagen, ohne dass das Eigelb zerreisst. Eier nacheinander vorsichtig ins Essigwasser gleiten lassen. Mit Löffeln das Eiweiss um das Eigelb drapieren. Eier 3–4 Minuten pochieren. Mit einer Loch­ kelle aus dem Wasser heben und abtropfen lassen. Auf dem Broccolisalat servieren. Zubereitungszeit ca. 30 Minuten

Pro Person ca. 10 g Eiweiss, 20 g Fett, 3 g Kohlenhydrate, 950 kJ/230 kcal

Zubereitung

1. Wasser und Milch aufkochen. Griess im Sturz dazugeben. Knoblauch dazupressen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Bei kleiner Hitze unter ständigem Rühren einige Minu­ ten zu einem dicken Brei kochen. Pfanne vom Herd ziehen. Griessmasse leicht ab­ kühlen lassen. Eier verquirlen, dazumischen. 2. Broccoli in mundgerechte Stücke schneiden, kurz bissfest dämpfen. Unter die Griessmasse mischen. Etwas Masse in wenig Bratbutter braten und degustieren. Restliche Masse mit Salz und Pfeffer ab­ schmecken. Aus der Masse Tätschli formen. Im Sesam wenden. In der Bratbutter bei kleiner bis mittlerer Hitze beidseitig je ca. 6 Minuten braten. Dazu passt Blattsalat. Zubereitungszeit ca. 40 Minuten

Pro Person ca. 19 g Eiweiss, 20 g Fett, 38 g Kohlenhydrate, 1700 kJ/410 kcal

2 Peperoncini 4 EL Öl zum Braten, z. B. Wok-Öl 2 Limetten 4 EL Sojasauce 40 g Mungobohnensprossen Zubereitung

1. Nudeln nach Packungsbeilage bissfest kochen. In kaltem Wasser abschrecken. Inzwischen Broccoli in mundgerechte Stücke schneiden und im Dampfkörbchen bissfest garen. Peperoncini längs halbieren, entkernen und in Streifen schneiden. 2. Nudeln, Broccoli und Peperoncini im Öl in einer Bratpfanne oder im Wok bei grosser Hitze braten. Limetten halbieren. Die Hälfte der Limetten auspressen. Nudeln mit Limettensaft und Sojasauce abschmecken. Mungobohnensprossen dazugeben. Mit Vierteln der restlichen Limetten servieren. Zubereitungszeit ca. 15 Minuten

Pro Person ca. 11 g Eiweiss, 11 g Fett, 42 g Kohlenhydrate, 1350 kJ/320 kcal


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Fisch, Fleisch und Geflügel

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Fairtrade Minirosen, Bund, 10 Stück, Stiellänge 40 cm, erhältlich in diversen Farben, z.B. rot, 5.85 statt 6.90 15% Alle Fairtrade Stückrosen Stiellänge 60 cm, erhältlich in diversen Farben, z.B. rot, 3.90 statt 5.90 33%

Weitere Lebensmittel

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Migros-Bio Rindshackfleisch, Schweiz, per 100 g, 1.80 statt 2.30 20% Poulet-Nuggets in Family-Pack, Brasilien, Packung, 1 kg, 10.60 statt 21.20 50% TerraSuisse Fleischkäse hauchdünn geschnitten, per 100 g, 1.40 statt 2.– 30% M-Classic Kaninchen geschnitten, Schweiz, per 100 g, 2.40 statt 3.05 20%

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Nussig und süss im Geschmack.

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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 71

Mehr Rezepte auf www. saison.ch

Wissenswertes

Hintergrund

Rund um den Broccoli Saison

Entgegen landläufiger Meinung ist Broccoli kein Wintergemüse. Er hat von Mai bis November Saison.

Essbare Knospen Während man bei den meisten Kohlarten die Blätter verspeist, sind es beim Broccoli die Blütenknospen. Sie lassen sich vielfältig verwenden und sind ausserdem wertvolle Kalziumlieferanten.

Blütenknospen Wie beim Blumen­ kohl isst man beim Broccoli vor allem die Blütenknospen, die in kleinen Röschen zusam­ menstehen. Öffnen sich die Knospen, ist ihr kulina­ risches Ende besiegelt: Erblühter Broccoli hat kein ganz so feines Aroma mehr.

Lagerung

Wie für die meisten Gemüse gilt auch für den Broccoli: Frisch ist er am besten. Im Kühl­ schrank hält er sich aber gut ein paar Tage, wobei es sich lohnt, ihn in Folie zu wickeln. Zubereitung

Kalziumlieferant Wer auf Milchprodukte verzichtet, kann mit Broccoli eine ordentliche Portion Kalzium zu sich nehmen. Ausserdem enthält Broccoli deutlich mehr Vitamin C als etwa Orangen.

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Den Senfölen im Broccoli werden spezielle Eigen­ schaften bescheinigt: Sie unterstützen die Ver­ dauung und wirken anti­ biotisch.

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Broccoli entpuppt sich in der Küche als Alles­ könner: Gedünstet, gebraten, in Aufläufen oder in Suppen entfaltet er sein individuelles Aroma, das mit anderen Kohlarten kaum ver­ gleichbar ist. Als Beilage verwendet man die kleinen Röschen samt Stängel. Diese müssen nicht geschält werden. Der Strunk ist zum Weg­ werfen viel zu schade; auch er kann gegessen werden. Bei sehr dicken Exemplaren empfiehlt es sich, den Strunk zu schälen. Das Kochwasser für den Broccoli enthält Mineralien und Spuren­ elemente und eignet sich für die Zubereitung einer Suppe.

PLZ / Ort www.saison.ch

Ja, ich abonniere die Saisonküche ein Jahr lang (12 Ausgaben) für nur Fr. 39.– und spare gegenüber dem Einzelkauf Fr. 19.80 Möchten Sie ein Abo verschenken? Dann bestellen Sie online auf www.saison.ch/mm

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72 | MM44, 31.10.2016 | MIGROS-WELT

Neu im Tiefkühlfach der Migros: Schinkengipfeli, Zwetschgen und Röstikroketten in Migros-BioQualität

Znacht

Die neuen Bioschinkengipfeli sind bereits mit Eigelb bestrichen und so bereit zum Backen. Die Bohnen kurz mit Zwiebeln andämpfen, mit etwas Bouillon ablöschen und weich kochen.

Bio

Eiskalte Liebe Tiefkühlprodukte sind praktisch, einfach zu portionieren und schnell verarbeitet. Die Migros führt 40 Bioprodukte, die aus der Kälte kommen und den ganzen Tag für Abwechslung sorgen.

Zvieri

Innerhalb der vergangenen zwei Jahre wurde das Biotiefkühlsortiment der Migros laufend erweitert. Es umfasst heute 40 Produkte. Neben Backwaren und Kartoffelprodukten stehen verschiedene Früchte und Gemüse zur Auswahl. Geschnitten, gewaschen und portioniert, ist gefrorenes Gemüse im Winter ein praktischer Vitaminlieferant, denn bei der Tiefkühlung bleiben die Vitamine weitgehend erhalten.

Migros-Bio Schweizer Bohnen, 500 g Fr. 3.20

Neu Migros-Bio Zwetschgen 600 g Fr. 3.70

Neu Migros-Bio Schinkengipfeli, 210 g Fr. 4.90

Bild: Giulia Marthaler; Styling: Sandro Corra

Bei einer Zwetschgenwähe legt man die gefrorenen Früchte direkt auf den ausgewallten Teig. Besonders fein wird der Fladen, wenn der Boden mit Haselnüssen und einer Prise Zimt bedeckt wird.


MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 73

Zmorge

Wer sein Müesli mit Himbeeren mag, kann das ganze Jahr über auf die tiefgekühlte Variante zurückgreifen. Besonders schnell tauen die Beeren in der Mikrowelle auf, ansonsten über Nacht im Kühlschrank.

Wissenswertes

Das Tiefkühl-ABC Die Frage, ob Tiefkühlprodukte vor der Zubereitung aufgetaut werden sollen, verunsichert viele

Konsumenten.

Grosse Fleisch- und Fischstücke werden aufgetaut: am besten im

Kühlschrank, ohne Verpackung, in einem geschlossenen Gefäss. So wird sichergestellt, dass die Produkte keine fremden Gerüche aus dem Kühlschrank aufnehmen. Niemals bei Zimmertemperatur auftauen oder auf der Heizung, sonst könnten sich Salmonellen und Co. vermehren. Die ausgetretene Flüssigkeit sofort weggiessen. Snacks wie Schinkengipfeli, Pommes frites, Pizzas oder Brotprodukte müssen nicht

aufgetaut werden und dürfen direkt in den Ofen. Auch Gemüse kann vom Tiefkühlfach direkt in die Pfanne gegeben werden.

Reste von Gerichten, die mit Tiefkühlprodukten hergestellt wurden, können problemlos

Zmittag

Zum Auftauen legt man die Hamburger in den Kühlschrank. Wenn es pressiert, die Burger in der Plastikfolie ins kalte Wasser legen. Nie ins warme Wasser, da das Fleisch sonst leicht gart und trocken wird!

Alle abgebildeten Bioprodukte sind in grösseren Filialen erhältlich.

Migros-Bio Himbeeren, ungezuckert, 300 g Fr. 4.35

Migros-Bio Hamburger, Rind, 2 × 100 g Fr. 4.80

Migros-Bio Schweizer Gemüsemischung, 500 g Fr. 4.50

erneut tiefgekühlt werden.

Achten Sie schon beim Einkauf darauf, die Tiefkühlprodukte erst am Schluss in den Einkaufs-

wagen zu legen und dann zügig an die Kasse zu gehen. Um die Kühlkette lückenlos einzuhalten, empfiehlt sich für den Transport nach Hause eine Isolier- oder Tiefkühltasche.

Migros-Bio steht für eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur. Das Biosortiment umfasst über 1300 Produkte.

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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 75

Fondue

Eine delikate Mischung Schon nach dem ersten Bissen der neuen Fonduesorte Höhlengold schmelzen Vorbehalte gegen Fertigmischungen dahin wie warmer Käse. Die Fonduevariationen sind schnell zubereitet und bieten eine Auswahl für jeden Geschmack.

Bild: Fabian Häfeli; Styling: Miriam Vieli-Goll

Unerwarteter Besuch? Die Fonduemischungen sind im Nu zubereitet.

Fonduemischungen gibt es in drei Geschmacksrichtungen. Zu den Sorten Moitié-Moitié und Tradition, die noch Wein und Maizena benötigen, ist neu das würzige, fixfertige HöhlengoldFondue erhältlich. Die Reifung in einer Natursteinhöhle verleiht dem Käse sein rezentes Aroma. Für diese Mischung braucht es keine weiteren Zutaten, sie steht in zehn Minuten auf dem Tisch. Übrigens: Alle Verpackungen lassen sich neu ohne Schere öffnen.

Fondue Moitié-Moitié, 400 g Fr. 8.20 600 g Fr. 12.20

Fondue Tradition, 400 g Fr. 8.–

Neu Fondue Höhlengold fixfertig, 600 g Fr. 14.90

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Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. Dazu gehören auch verschiedene Fondues.


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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 77

M-Classic

Saisonale Klassiker

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Das gekochte Rotkraut von M-Classic erspart die aufwendige Zubereitung und ist schnell parat. Rot- und Sauerkraut haben jetzt Hochsaison. Sie sind klassische Begleiter zu typischen Herbst- und Wintergerichten. Das mit Nelkenpulver verfeinerte, süssliche Rotkraut passt mit Spätzli und Marroni hervorragend zu Wildgerichten aller Art. Sauerkraut hingegen darf bei keiner Metzgete fehlen und setzt zu Blut- und Leberwürsten aromatische Akzente. Beide M-Classic-Produkte werden gekocht im Beutel angeboten und sind im Kühlregal erhältlich. Der Kohl stammt jeweils aus Schweizer Anbau.

M-Classic Rotkraut gekocht, 500 g Fr. 1.90* statt 2.40

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Die Kaiserschätze Chinas mit Yangtse Flussreise Ihr Reiseprogramm Tag 1 Schweiz–Peking. Flug mit Swiss nach Peking. Tag 2 Peking. Die Hauptstadt Chinas lockt mit einzigartigen historischen Sehenswürdigkeiten, hypermoderner Architektur, einer lebendigen Kulturszene und erstklassigen Einkaufsmöglichkeiten. Besichtigung des Himmelstempels*. (M) Tag 3 Peking. Heute besuchen Sie den weltgrössten Kaiserpalast* in der Verbotenen Stadt sowie den Sommerpalast*, der Sommersitz des Kaisers aus der Qing-Dynastie. (F/M) Tag 4 Peking. Besichtigung der Grossen Mauer*. Anschliessend besuchen Sie das Olympiagelände und den Lamatempel*. (F/M)

Tag 8 Yangtse-Flussreise: Shibaozhai. Landgang in Shibaozhai (Edelsteinfestung)*. Die zwölfstöckige hölzerne Pagode gilt als Perle des Yangtse. (F/M/A) Tag 9 Yangtse-Flussreise: Drei Schluchten. Heute durchfahren Sie die imposante Qutang- (Blasebalg-) Schlucht, Wu-Schlucht und Xiling-Schlucht*. (F/M/A) Tag 10 Yichang–Shanghai. Besuch des weltgrössten Staudamm-Projekts*. Danach bringt Sie Ihr Flussschiff weiter bis Yichang. Flug nach Shanghai. (F/A) Tag 11 Shanghai. Stadtrundfahrt* und Besichtigung des Jadebuddha-Tempels*. Der Yu-Garten lockt mit der berühmten Zick-Zack-Brücke*. (F/M) Tag 12 Shanghai–Schweiz. Transfer mit dem Transrapid zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz. (F)

Tag 5 Peking–Xian. Fahrt mit dem Schnellzug nach Xian. Besuch der imposanten Stadtmauer*. Xian wird auch Tor zum Westen genannt. (F/A) Tag 6 Xian. Ausflug zur weltberühmten TerrakottaArmee*. Anschliessend besuchen Sie die Grosse Wildgans-Pagode*. (F/M) Tag 7 Xian–Chongqing. Besuch der Grossen Moschee* und Flug nach Chongqing. Früh abends legt die President 7 ab. Beginn der inspirierenden Yangtse-Kreuzfahrt. (F/A) Jetzt bestellen: Katalog «Flussreisen 2017»!

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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 79

Saison

Herbstliche Kreationen Liebhaber von Saison-Joghurts erleben diesen Herbst und Winter gleich zwei Überraschungen: Zum einen gibt es mit der Sorte Lebkuchen eine neue, besondere Geschmackskreation. Zum andern haben die Becher ein neues Design erhalten und sorgen mit ihren liebevoll gestalteten Sujets für festliche Vorfreude. Das neue Joghurt mit Lebkuchengewürzen ergänzt das saisonale Sortiment für kurze Zeit. Zur Auswahl steht auch die Sorte Apfelstrudel mit authentischem Geschmack.

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Saison-Joghurts Lebkuchen und Apfelstrudel

Passend zur Jahreszeit sind zwei neue Saison-Joghurts erhältlich, die geschmacklich schon ein wenig auf die Adventszeit einstimmen.

Die M-Industrie stellt viele MigrosProdukte her. Dazu gehören auch die Saison-Joghurts.


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Christkindlmarkt in München ✔ Unterkunft im Erstklasshotel Courtyard by Marriott München ✔ Traditioneller Christkindlmarkt ✔ Tägliches Frühstücksbuffet

Ihr Reiseprogramm

2 Tage ab Fr.

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1. Tag: Fahrt via Memmingen und Landsberg nach München. Zimmerbezug und anschliessend freie Zeit, um den charmanten Christkindlmarkt zu besuchen. Alle Jahre wieder hält Münchens traditioneller Christkindlmarkt Einzug auf dem Marienplatz. Am Abend haben wir die Möglichkeit, den Nachtwächter auf seinem Weg durch die Gassen zu begleiten (fakultativ). 2. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet haben wir Gelegenheit nochmals in die Stadt zu gehen. Zeit zur freien Verfügung. Nach dem individuellen Mittagessen heisst es «Servus München». Heimreise via Landsberg und Memmingen zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis* 2 Tage inklusive Frühstück 159.– 179.– Reisedaten 2016 1: 28.11.–29.11. Mo–Di 5: 08.12.–09.12. Do–Fr 6: 11.12.–12.12. So–Mo 2: 01.12.–02.12. Do–Fr 3: 04.12.–05.12. So–Mo 7: 12.12.–13.12. Mo–Di 4: 05.12.–06.12. Mo–Di 8: 15.12.–16.12. Do–Fr

Advents-Hit Nürnberg

3 Tage

✔ Weihnachtsmärkte Nürnberg und Ulm ab Fr. ✔ Geführte Stadtbesichtigung in Nürnberg ✔ Unterkunft im Erstklasshotel Ramada Nürnberg Parkhotel

Ihr Reiseprogramm

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Advents-Hit Stuttgart ✔ Unterkunft im Erstklasshotel Maritim Stuttgart ✔ Einzigartiger Christkindlmarkt Stuttgart ✔ Tägliches Frühstücksbuffet

Ihr Reiseprogramm

2 Tage ab Fr.

159.–

Internet Buchungscode: hchstut2 Internet Buchungscode 3 Tage: hchstut3

1. Tag: Fahrt über Schaffhausen nach Ludwigsburg. Der Ludwigsburger Weihnachtsmarkt verzaubert mit seinen liebevoll geschmückten Ständen und der unverwechselbaren Dekoration des barocken, von Arkaden gesäumten Marktplatzes. Gegen Abend Fahrt nach Stuttgart zu unserem Hotel. 2. Tag: Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt gehört nicht nur zu den schönsten, sondern auch zu den ältesten Weihnachtsmärkten in ganz Europa. Einzigartig sind die herrlich dekorierten Stände, die alle mit ihren liebevoll und wunderschön geschmückten Holzdächern begeistern. Am Nachmittag fahren wir zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis* 6 Tage inklusive Frühstück 195.– 215.– Reduktion Abreisen So, Reise 5, 9 – 36.– Zuschlag Abreisen Fr, 3 Tage, Reise 1, 4, 8 125.– Fak. Musical Mary Poppins bei Abreise Fr, Kat. 3 / 2 125.– / 150.– Reisedaten 2016 1: 25.11.–27.11. Fr–So* 5: 04.12.–05.12. So–Mo 9: 11.12.–12.12. So–Mo 2: 29.11.–30.11. Di–Mi 6: 06.12.–07.12. Di–Mi 3: 01.12.–02.12. Do–Fr 7: 08.12.–09.12. Do–Fr 4: 02.12.–04.12. Fr–So* 8:09.12.–11.12. Fr–So*

Weihnachtsmärkte im Südtirol

3 Tage ✔ Legendäre Weihnachtsmärkte Meran und Bozen ab Fr. ✔ Christkindlmarkt in Brixen ✔ Übernachtung im Aktiv- und Vitalhotel Lodenwirt im Pustertal

Ihr Reiseprogramm

325.–

Internet Buchungscode: kchsued

1. Tag: Fahrt nach Nürnberg. Der Nachmittag und Abend steht für den Besuch des Nürnberger Christkindlesmarkt, einer der ältesten Weihnachtsmärkte und sicherlich der berühmteste der Welt, oder für individuelle Besichtigungen zur Verfügung. 2. Tag: Am Vormittag geführter Stadtrundgang Nürnberg. Den Rest des Tages haben wir Zeit für einen weiteren Marktbesuch oder einen Bummel durch die weihnachtlich geschmückten Gassen. 3. Tag: Fahrt nach Ulm. Dort haben wir Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis* 3 Tage inklusive Frühstück 305.– 275.– Reisedaten 2016 1: 27.11.–29.11. So–Di 2: 29.11.–01.12. Di–Do 3: 04.12.–06.12. So–Di 4: 06.12.–08.12. Di–Do

1. Tag: Hinfahrt nach Sterzing. Die Stadt bezaubert mit prächtigen Bürgerhäusern, mittelalterlichen Plätzen, dem Rathaus und seinem Christkindlmarkt. Weiterreise ins Pustertal. 2. Tag: Heute tauchen wir in die weihnachtliche Atmosphäre in Meran ein. Die geschmückte Altstadt ist eine Augenweide für jedermann. Am Nachmittag geniessen wir den Weihnachtszauber in der traditionellen Handelsstadt Bozen. 3. Tag: Fahrt nach Brixen. Im Herzen der Stadt bieten die Standbetreiber traditionelles Handwerk an. Möglichkeit zum Besuch der Krippenausstellung in der Hofburg. Rückreise in die Schweiz. Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis* 3 Tage inklusive Frühstück 385.– 345.– Reduktion Reise 4 – 20.– Reisedaten 2016 1: 25.11.–27.11. Fr–So 2: 28.11.–30.11. Mo–Mi 3: 30.11.–02.12. Mi–Fr 4: 11.12.–13.12. So–Di

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Auftragspauschale: Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Dossier entfällt bei Buchung über www.twerenbold.ch Abfahrtsorte: Burgdorf , Basel, Aarau, Baden-Rütihof , Zürich-Flughafen , Winterthur, Wil , Schaffhausen (Stuttgart) Reisekomfort: Busreise im modernen Komfortklasse-Bus, bzw. Königsklasse-Luxusbus (Südtirol) Nicht inbegriffen: Einzelzimmerzuschläge, fak. Angebote, Annullationsschutz und Assistance-Versicherungen

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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 81

Aktion 20-fache Cumulus-Punkte für alle Farmer-PlusProdukte bis 7. November

Roland Peter

«Ein Plus an Genuss»

Sieben neue Farmer-Plus-Produkte bereichern das Sortiment. Welche modernen Zutaten hinter dem «Plus» im Namen stecken, verrät Category-Manager Roland Peter im Interview.

den von unseren Kunden explizit nachgefragt. Wir versuchen, diese Bedürfnisse aufzugreifen und entsprechende Produkte zu entwickeln. Wie werden die Kundenwünsche umgesetzt? Wir geben die Kundenwünsche und unsere Vorstellungen an die Hersteller weiter. Sie haben viel Erfahrung in der Produktion von Müeslis und Riegeln. Aus den Vorschlägen der Hersteller wählen wir dann aus. Und der Kunde erhält das fertige Produkt kurze Zeit später in der Migros? Nein, so schnell nicht. Wir prüfen die Produktvorschläge und geben sie in die Marktforschung. Dort werden sie auch von Kunden getestet, die Müesli und Riegel mögen. Die Farmer-Plus-Sorte «Paleo» hört sich exotisch an. Was für ein Müesli ist das? Die Kunden haben sich immer wieder ein Müesli mit weniger Kohlenhydraten – «low carb» – gewünscht. Bei der Paleodiät, auch Steinzeitdiät genannt, isst man nur Lebensmittel, von denen sich schon unsere Urahnen als Jäger und Sammler ernährt haben. Also Nüsse und Früchte. Unser Paleo­Müesli besteht dementsprechend zu 40 Prozent aus Nüssen sowie Kernen, Kokoschips, getrockneten Apfel­ stücken und getrockneten Erdbeeren. Gesüsst wird jeweils mit Honig. Diese spezielle Mischung enthält kein Getreide. So kommt das Paleo­Müesli mit fast zwei Drittel weniger Koh­ lenhydraten aus als das Crunchy­ Mix­Müesli.

Text: Claudia Schmidt

Bild: Roger Hofstetter

Category-Manager Roland Peter mit den neuen Farmer-Plus-Produkten.

Roland Peter, was bedeutet das «Plus» bei den neuen Farmer-Produkten? Die neue Linie vereint Genuss mit speziellen, trendigen Zutaten wie den sogenannten Superfoods Quinoa, Amaranth oder Chia­ samen. Es gibt aber auch noch andere «Plus»­Zutaten. Das kann der Zusatz von Vitaminen und Mineralstoffen sein, ein hoher

Ballaststoffgehalt oder auch ein sehr hoher Nuss­ oder Protein­ anteil bei einigen Produkten. Das jeweilige «Plus» ist auf der Vorderseite der Verpackung klar ersichtlich angegeben. Wie kam es zu der Erweiterung der Farmer-Linie? Vegane oder glutenfreie Lebens­ mittel und auch Superfoods wer­

Farmer Plus Crunchy Mix, 600 g Fr. 5.70

Wodurch zeichnen sich die anderen Plus-Produkte aus? Das Crunchy­Mix­Müesli ist ballaststoffreich, enthält zusätz­ lich Magnesium, Kalzium und Vitamin D. Das Protein­Müesli liefert mit Soja und Ackerbohnen besonders viel Eiweiss. Die neuen Farmer­Plus­Stängel sind in überraschenden Kombinationen erhältlich: Quinoa­Heidelbeere, Cranberry­Protein, Granatapfel­ Pecan. Alle haben eines gemein­ sam: Sie sind sehr fein. MM

Farmer Plus Quinoa-Heidelbeer, 6 Stück, 150 g Fr. 4.90

Migros-Bio Farmer Plus Paleo, 400 g Fr. 11.90 In grösseren Filialen

Farmer Plus Cranberry-Protein, 6 Stück, 150 g Fr. 4.90


* Quelle: Nielsen Market Track, Warengruppe „Deo“, Absatz in Stück, Schweiz Detailhandel, ohne Eigenmarken, MAT Dez. 2015.

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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 83

Esthetic

Sinnlich duftende Körperpflege Die Produkte der Körperpflege-Linie Esthetic präsentieren sich nicht nur in einem neuen Design, sondern auch mit verfeinerten Rezepturen und speziellen Düften. So überrascht die Cream-OilBodylotion India Bliss mit einer holzig-würzigen Note, während die Schaumseife Asia Bloom mit intensivem Blütenduft punktet. Das süsse Zucker-Öl-Peeling verströmt ein zartes Vanille- und Mandelaroma. Das Duschgel Amazon Forest entführt in die Duftwelt des Regenwalds.

Aktion 20-fache Cumulus-Punkte für alle Produkte der Esthetic-Linie

Esthetic Vanilla Almond Sugar Oil Peeling, 200 ml* Fr. 7.90

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Nelken, Zistrosen, Sandelholz und weitere würzige Zutaten sorgen für den betörenden Duft, den die Cream-Oil-Bodylotion verströmt.

Esthetic India Bliss Cream Oil Body Lotion, 250 ml* Fr. 7.90

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Bild: Heiko Hoffmann; Styling: Esther Egli

Esthetic Asia Bloom Foam Soap, 250 ml Fr. 4.20 * in grösseren Filialen

Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Körperpflegeprodukte von Esthetic.


84 | MM44, 31.10.2016 | MIGROS-WELT

Ellen Amber

Zarte Fasern für anhaltende Wärme Die Strumpfhosen sind trotz ihrer Feinheit ein idealer Begleiter für kalte und kühlere Tage. Zudem ziehen sie trotz ihrer Feinheit nicht so schnell Laufmaschen und fusseln weniger als herkömmliche Modelle.

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Bilder: Mirjam Kluka; Styling: Mirjam Käser; Hair make Up: Arlette Kobler

Die Produktelinie «Keep Warm» von Ellen Amber ist aus einem innovativen Garngemisch hergestellt, das dauerhaft wärmt, ohne dass man ins Schwitzen gerät. Das Garn trocknet sehr schnell und ist zudem noch angenehm weich.


MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 85

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Wissenswertes

Nicht nur wärmend Die Damenwäsche und Strumpfwaren der Linie «Keep Warm» sind in verschiedenen Farben erhältlich. Sie halten nicht nur warm, sondern haben noch weitere positive Eigenschaften. Keep warm:

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Der passende Look ist nicht Jacke wie Hose. Passform, Qualität, eine coole Optik und das Traggefühl sind wichtige Kriterien beim Kleiderkauf. Ob in der Freizeit, zum Business Meeting oder im Büro – mit Clever Cotton Hemden und Dynamic Flexx Jeans zeigen sich Männer stilbewusst. Schlau kombiniert, werden die Basics jedem Dresscode gerecht. www.charles-voegele.ch/l/dynamicflexx www.charles-voegele.ch/l/clevercotton

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In der Freizeit darf es bequem sein: Die Dynamic Flexx im angesagten Used Look kombiniert man(n) mit einem T-Shirt und dem neuen Lieblingshemd darüber. Dazu passen Sneakers und eine Lederjacke, die dem Outfit eine lässige Note verleihen.

Business-Style

Wenn es gilt, ein Unternehmen seriös zu repräsentieren, hinterlässt ein modischer, schmal geschnittener Anzug mit klassisch weissem Hemd, einer farblich abgestimmten Krawatte und sauber polierten Schuhen immer einen eleganten Eindruck.

Smart-Casual

Jeans im Büro? In einer gleichmässigen Waschung und mit einem knitterfreien Hemd und legeren Blazer oder Veston getragen, ist es durchaus erlaubt. Mit passenden Schuhen und Accessoires ergänzt, ist dieses Outfit beliebig ausbaufähig.


MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 87

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27.4. Zeebrügge / Brügge (Belgien) 09.00 – 16.00. Brügge ist ein wahrer Besuchermagnet und begeistert mit seinem Ruf als perfekt erhaltene mittelalterliche Stadt. Verpassen Sie nicht einige der besten Sammlungen flämischer Kunst in den vielen Museen. Wegen der geringen räumlichen Distanzen innerhalb Belgiens sind Sie hier nur einen Katzensprung von Städten wie Brügge, Gent, Antwerpen oder Brüssel entfernt. 28.4. Erholung auf See. 29.4. Kiel (Deutschland) 10.00. Ausschiffung und Transfer zum Flughafen von Hamburg. Rückflug nach Zürich.

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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 89

Migros Plus

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90 | MM44, 31.10.2016 | MIGROS-WELT

Serienabend

Fortsetzung folgt Nach einem arbeitsreichen Tag lässt es sich prima vor dem Fernseher abhängen. Sind die Füsse dann einmal hochgelegt, kann der Serienabend beginnen. Schliesslich warten auf Netflix noch sieben weitere Episoden bis zum Showdown. Ob am Ende wohl die Pläne der Intriganten aufgehen oder der Lieblingscharakter heldenhaft das Böse zum Guten wendet? Mit jeder neuen Folge heisst es weiter: mitfiebern, Herzschmerz aushalten, Spannung geniessen. Um den selbst auferlegten Nervenkitzel zu optimieren, sollte für das leibliche Wohl gut vorgesorgt sein. Dazu zählt (für die Damen) auch ein Vorrat an Taschentüchern.

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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 91

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94 | MM44, 31.10.2016 | MIGROS-WELT

Von uns. Von hier.

Von Seifenblasen und Magerquark

Aus sechs Migros-Momenten sind sechs Games für die Migros-App entstanden. Da muss man Seifenblasen platzen lassen oder Menschen mit Sonnenbrand kurieren. Die Geschichten zu «Migros-Momente. Das Spiel» lieferten Kunden wie Alexandra Zbinden und Petra Kähli. Text: Thomas Tobler

Kinderglück

E

s braucht oft nicht viel, um Kinder glücklich zu machen. Im Fall von Petra Kähli (35) waren es ein Kessel mit Wasser und Handy-Spülmittel. Auf dem elterlichen Bauernhof in Wattwil SG, wo sie mit drei Geschwistern aufwuchs, stand das Handy stets griffbereit im Stall. Die Eltern verwendeten es, um die Kühe damit zu schamponieren. «Uns Kindern ging es aber nur darum, möglichst viel Schaum und Seifenblasen damit zu erzeugen», erzählt Petra Kähli. «Und manchmal gabs eine Riesensauerei.» Doch die schillernden Farben der Seifenblasen sorgten bei den Kindern für einen Moment des Glücks: «Wenn es gelang, eine Seifenblase schweben zu lassen, leuchteten unsere Augen für ein paar Sekunden – bis die Blase zerplatzte.» Ihre Kindheitserinnerung schilderte Petra Kähli jetzt auf www.migrosmomente.ch – und die Migros hat ein Spiel daraus gemacht. Die Aufgabe lautet, möglichst rasch möglichst viele Seifenblasen platzen zu lassen. «Ich bin eigentlich keine grosse Gamerin. Aber vielleicht werde ich es nun dank meiner Seifenblasen. Die Migros-App nutze ich ja ohnehin regelmässig, um mich über Aktionen zu erkundigen.» Tag für Tag ein zuverlässiger Begleiter

Das Handy-Spülmittel kommt bei Petra Kähli nach wie vor zum Einsatz. Ihr Sohn putzt damit seinen Spielzeugtraktor, ihr Mann die Autofelgen, und sie selbst benützt es abends für den Abwasch. «Eigentlich begleitet es uns zu Hause durch den Tag. Und wenn ich in der Migros am Regal mit dem Handy-Spülmittel vorbeilaufe, kommen mir immer wieder die Seifenblasen in unserem Stall in den Sinn.»

Zeitloses Vergnügen: Auch als Erwachsene lässt Petra Kähli gerne Handy-Seifenblasen schweben.

Bilder: Paolo Dutto


MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 95

Das Spiel

Mitspielen und gewinnen

Aus über 1500 Geschichten von Kunden wurden

Auch wenn keine akute Sonnenbrandgefahr herrscht, kommt der M-Budget-Magerquark bei Alexandra Zbinden regelmässig auf den Tisch.

Allzweckmittel

I

mmer dann, wenn die Sonne vom Himmel brannte und die Sonnencreme vergessen wurde, gab es im Hause Zbinden eine Ladung Quark auf die krebsrote Haut. «Ich erinnere mich daran, dass mir meine Mutter Magerquark aus der Migros auf Arme und Beine strich, nachdem ich mich zum ersten Mal fürchterlich verbrannt hatte», blickt Alexandra Zbinden (30) auf ihre Kindheit zurück. Seither ist der M-Budget-Magerquark für sie und ihre Schwester die Patentlösung gegen die schmerzhaften Folgen eines Sonnenbrands. Die Haut nachher gründlich waschen

«Sollte mein Sohn einmal einen Sonnenbrand bekommen, werde ich ihn auch damit einreiben», versichert Alexandra Zbinden, denn sie weiss: «Der frische Quark hat eine kühlende Wirkung und

lindert die Schmerzen.» Wichtig dabei: dass man die Haut gründlich wäscht, sobald der Quark getrocknet ist. «Sonst riecht sie säuerlich», erklärt Alexandra Zbinden und betont, dass die Quarkbehandlung natürlich kein Ersatz für Sonnencreme sei: «Schützen muss man sich vorher.» Im Migros-Spiel, das jetzt auf der Basis von Alexandra Zbindens Migros-Moment entwickelt wurde, geht es um Sonnenanbeter am Strand, die mit Quark eingedeckt werden müssen. «Dass ich meine Kindheitserinnerung jetzt spielen kann, ist der Wahnsinn,» freut sich die Urheberin – nicht ohne zu erwähnen, dass der M-BudgetMagerquark in ihrem Haushalt selbstverständlich nicht nur der Bekämpfung von Sonnenbränden, sondern vor allem als genussreiches Lebensmittel dient: «Meine Lieblingssauce besteht aus Frischkäse, Magerquark und frischen Kräutern.» MM

sechs ausgewählt und sechs Mini-Games daraus entwickelt. «MigrosMomente. Das Spiel» auf der Mirgos-App war geboren. Neben Seifenblasen zerplatzen lassen und Sonnenanbeter mit Magerquark bestreichen (Bild oben) geht es darum, den platten Reifen des Migros-Busses aufzupumpen, unfallfrei eine Schlittenfahrt zu absolvieren, einem Baby das Schokoladengesicht zu säubern und ein Sparschwein zu füllen. Nach jedem Mini-Game gibt es Punkte, und

wer am Ende mit seiner Gesamtpunktzahl in den Top 100 landet, kann Geschenkkarten im Wert von 100 Franken gewinnen. Spielzeit ist vom 18. Oktober bis zum 14. November. Das Spiel kann nur in der MigrosApp gespielt werden.


96 | MM44, 31.10.2016 | MIGROS-WELT

1

Neueröffnung

Fit an der Sihl

Am 31. Oktober eröffnet in Sihlcity der siebte Fitnesspark der Migros Zürich. Dieser bietet neben einer grossen Fitnessarena und einem vielseitigen Angebot an Gruppenkursen auch eine einladende Saunalandschaft an. Text und Bilder: Sarah Jost

A

uf dem ehemaligen Areal der Papierfabrik beleben Shopping, Multiplexkino, Hotel, diverse Restaurants und Wohnungen das Zentrum Sihl­ city. Am 31. Oktober kommt ein Mi­ gros­Fitnesspark inklusive grosser Saunalandschaft hinzu. Der neue und siebte Fitnesspark der Migros Zürich erstreckt sich über zwei Etagen und 1900 Quadratmeter und bietet alles für ein erfolgreiches Training. Wohltuende Saunawelt

Herzstück des Fitnessparks ist die grosse Saunalandschaft mit einem exklusiv für Frauen reservierten und

einem gemischten Bereich. In der Trockensauna, Salzsauna und der mit speziellen Aufgüssen aromatisierten Sauna ist Entspannung garantiert. Die regelmässigen Aufgüsse haben unterschiedliche Duftnoten. «Das Aufgusskonzept wurde intern ent­ wickelt und soll die Gäste entspan­ nen, so tanken sie Energie», sagt Christian Feustle, Leiter des Fitness­ parks Sihlcity. Die Aufgüsse beleben die Sinne und pflegen die Haut. Ein Ruhebereich mit Wasserbetten und eine Aussicht über Sihlcity laden überdies zum Verweilen ein. Und auch die Saunawelt nur für Frauen lässt sich sehen: Auf 100 Quadrat­

metern stehen eine Sauna sowie die weniger heisse Variante, das Sanarium, und eine Wohlfühloase zur Verfügung. Trainieren an der Sihl

In der 700 Quadratmeter grossen Fitnessarena trainieren Sportbegeis­ terte an Geräten der neusten Genera­ tion verschiedener Hersteller. Wie die anderen Fitnessparks der Migros Zürich ist auch dieser Park mit dem eGym­Kraft­Zirkel ausgestattet: einem elektronisch gesteuerten und geführten Zirkeltraining mit Nutzer­ erkennung. «Der Kraftzirkel von eGym basiert auf den wissenschaft­


MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 97

Ihre Region Neues aus der Genossenschaft Migros Zürich

1 Christian Feustle 2

(rechts) und sein Team im neuen Fitnesspark Sihlcity

2 Die mit Salz­

steinen verkleidete Wand der Salz­ sauna versprüht eine entspannende Atmosphäre. 3 Auf über 700

3

lichen Erkenntnissen, dass nicht die Dauer, sondern die Intensität für ein effektives Training ausschlaggebend sind», erklärt Christian Feustle, «durch die vollautomatische Geräteeinstellung spart man ausserdem zusätzlich Zeit.» Unterstützend dazu lassen sich die Trainingsabläufe und -erfolge in einer App mitverfolgen. Dadurch kann das Training individuell gestaltet und aufgebaut werden. Daneben finden sich in der Fitnessarena hochwertige Kraftund modernste Ausdauergeräte für das klassische Training. In der «Functional Training Zone» bietet sich Besucherinnen und Besuchern zudem die Möglichkeit, unterschiedliche Trainingsformen auszuführen, sich aufzuwärmen oder zu dehnen. So stehen diverse Hilfsmittel, wie Freihanteln und Medizinbälle zur Nutzung bereit. Von A wie Aerobic bis Z wie Zumba

Von Montag bis Sonntag wartet im Fitnesspark eine grosse Kursvielfalt auf Einsteiger wie auch Fortgeschrittene. Im Power-Workout Muscle Pump formt und definiert man den Körper mit einer Langhantel, während man dies im FunTone anhand von 45-Sekunden-Intervallen tut. Zur Kräftigung von Bauch, Beinen und Po eignet sich besonders das Herz-Kreis-

Quadratmetern finden Sportbe­ geisterte alles, was es für ein erfolg­ reiches Training braucht.

lauf-Training Body Sculpt oder Bodytoning, in dem man die Hauptmuskelgruppen zum Teil mithilfe von kleinen Zusatzgewichten kräftigt. Fürs Schwitzen mit Spassfaktor lohnt sich der Besuch einer Zumbalektion, ein Training, das lateinamerikanische Rhythmen und Fitness vereint. Und auch Kurse für Körper und Geist fehlen auf dem Kursplan nicht. Im Yoga und Pilates helfen gezielte Übungen, die Beweglichkeit und das Gleichgewicht zu verbessern und sich zu entspannen. Der Migros-Fitnesspark Sihlcity ist Qualitop-anerkannt – also qualitativ hochwertig – und bestens mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar und verfügt über 850 Parkplätze in Sihlcity. Eine Jahreskarte lohnt sich auf jeden Fall: Denn mit einer Mitgliedschaft profitiert man nicht nur von der grossen Saunalandschaft und Fitnessarena in Sihlcity, sondern trainiert auch in allen anderen sechs Fitnessparks der Migros Zürich. Sportausrüstung einpacken, Saunatuch nicht vergessen und ab in die City an der Sihl. MM Migros-Fitnesspark Sihlcity, Kalanderplatz 1, 8045 Zürich (Eingang über Mall Sihlcity 4. OG) www.fitnesspark.ch/sihlcity Öffnungszeiten: Mo bis Fr 6.30–22 Uhr, Sa und So 9–20 Uhr

Klubschule

Messe für 50+ Früher hiess es das Goldene Alter, jetzt nennt man sie Best Agers. Für die Ziel­ gruppe ab fünfzig findet vom 4. bis 6. November die Expo 50+ im Haupt­ bahnhof Zürich statt. Eingeladen sind alle, die ihre Zeit in vollen Zügen genies­ sen und aktiv verbringen möchten. Die Klubschule Migros Zürich ist am Messestand Nr. 47 zu finden, wo sie über ihr breites Kursangebot informiert. Neben Gesundheit und Wohlbefinden stehen auch praktische Kurse wie «Fit für die Reise» oder «Nachberufszeit aktiv gestalten» auf dem Programm. Um eine gute Lebensqualität sicherzustellen, lohnt es sich, auch in Zukunft aktiv zu bleiben – oder es jetzt zu werden. Expo 50+ am Hauptbahnhof Zürich, 4. bis 6. November, 11–19 Uhr, Messestand Nr. 47 www.generationgold.ch


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MIGROS-WELT | MM44, 31.10.2016 | 99

Neueröffnung

Klein, aber fein Pendlerinnen und Pendler können sich freuen: Am 1. November eröffnet ein neuer Migros-Take-away an der Hardbrücke. Text und Bild: Julia Koller

Im kleinen Take-away von Filialleiter Marcel Riedl wird es den Gästen an nichts fehlen.

D

er Bahnhof Hardbrücke ist das Tor zum aufstrebenden Zürich-West. Täglich nutzen Tausende von Pendlern diese Bahnverbindung. Bald steht diesen ein neues Verpflegungsangebot zur Verfügung. Direkt an der Bahnhofsunterführung wird ab dem 1. November ein MigrosTake-away die Pendler mit schmackhaften Essen verwöhnen. Wer sich etwas Kleines für zwischendurch oder ein feines Menü zum Mitnehmen gönnen möchte, findet am neuen

Standort bestimmt das Richtige. Auf rund 40 Quadratmetern bedient Filialleiter Marcel Riedl mit seinem achtköpfigen Team Kundinnen und Kunden mit frischen, warmen und kalten Köstlichkeiten. «Sieben Tage die Woche werden wir von morgens früh bis abends spät ein kleines aber feines Sortiment an Frühstücksangeboten, Salaten, Sandwiches, warmen Speisen, Gebäcken und Getränken anbieten», hält Marcel Riedl fest. Zur Feier der Neueröffnung gibt es tolle

Angebot

Gut, günstiger, Kaffeekarte Bei diesem Angebot kommen Kaffeeliebhaber sogar ganz ohne Kaffee in die Gänge. Vom Montag, 31. Oktober, bis Sonntag, 6. November, verkaufen die Gastronomie­ betriebe der Migros Zürich wieder Kaffeekarten. Die Stempelkarte kostet 25 statt 30 Franken und gilt während fünf Jahren für zehn Heissgetränke nach Wahl, inklusive Bio­Kaffee­Spezialitäten, Tee oder heisse Schokolade. Gültig ist die Karte in allen Restaurants und Take­aways der Migros Zürich. So preiswert macht Kaffeetrinken doppelt Freude.

Kombi-Angebote: ein Croissant mit Heissgetränk für 3.50 Franken, eine Portion ÄlplerMagronen mit Getränk für 8.50 Franken oder einen hausgemachten Kuchen mit Heissgetränk für 4.50 Franken. Selbst ein eiliger Pendler sollte sich solche Angebote nicht entgehen lassen. MM Take-away Hardbrücke, Hardstrasse 210, 8005 Zürich Öffnungszeiten: Mo bis Do 6–22 Uhr, Fr 6–23.30 Uhr, Sa 6.30–23.30 Uhr, So 8–20 Uhr


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Leben MM44

Familienumfrage Machen Sie mit beim Kürbisschnitzen?

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72% Ja, das ist jedes Jahr eine schöne Beschäftigung für die ganze Familie.

Wir schnit­ zen jedes Jahr Räben für den Räbeliechtli­ umzug.

7%

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Darf man beim Einkaufen telefonieren?

Richtig oder falsch?

Illustration: Andreas Klammt; Bild: Stefan Sulzer

Kaffee in Kunststoffkapseln ist für die Umwelt besser als solcher in Alukapseln.

Philipp Tingler (44) ist Autor

und Philosoph und schreibt hier jede Woche über Phänomene des modernen Benehmens.

«Unlängst erreichte mich folgende Zuschrift: «Wie verhalte ich mich als Postangestellte am Schalter, wenn der Kunde mit dem Handy am Ohr telefonierend ankommt und weiter telefoniert?» Zunächst: Wenn Sie den Postkunden in diesem Fall für unhöflich halten, haben Sie grundsätzlich recht. Aber natürlich kommt es auf die Umstände an. Es wäre denkbar, dass ein wichtiges Gespräch gerade nicht unterbrochen werden kann: Vielleicht war die Warte­ zeit lang oder unberechenbar, möglicherweise entschuldigt sich der Telefonierende auch. Wie auch immer: Falls Sie im Service mit dieser Situation umzugehen haben, machen Sie es wie der Buckingham Palace bei Protokollverstössen: Ignorieren. Und falls Sie selbst in einer konkreten Situation unsicher sind, ob es ange­ bracht sei, ein Mobiltelefonat zu führen, fragen Sie sich: Wäre es unhöflich, wenn ich jetzt Zeitung läse?»

Falsch! Entscheidend für die Umweltbelastung von Kapselkaffee ist nicht das Material der Kapseln, sondern deren Inhalt. Der grösste Faktor in der Ökobilanz ist die Belastung durch den Kaffeeanbau. Dabei belastet der bio­ logische Anbau die Umwelt deutlich weniger als der konventionelle. Mit dem Recycling der Kapseln lässt sich die Ökobilanz weiter verbessern. Darum gilt: Kaffee bewusst geniessen und auf Bohnen aus biologischem Anbau setzen.

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104 | MM44, 31.10.2016 | LEBEN

Tipps: Was raten Sie Alleinerziehenden? www.migmag.ch/ alleinerziehend

Familie

Wenn der Vater mit den Söhnen

Als Alleinerziehender zählt Armin Stadelmann zu einer Minderheit. Vorurteile und Einschränkungen gehören für den Teilzeitlehrer zum Alltag. Text: Monica Müller

Das Thema im TV

Der Alltag der Alleinerziehenden Im «DOK»-Film «Alleinerziehende Väter – Ihr Kampf um Anerkennung»

berichten Armin Stadelmann und seine Söhne über ihren Alltag. Zwei weitere Väter erzählen, warum und wie sie ihre Kinder ohne die Mütter aufgezogen haben. «DOK», 3. November, 20.05 Uhr, SRF 1. Dem Thema Alleinerziehende widmen sich zwei weitere Sendungen: Am 2. November wird der Film «Keine Hand frei – Aus dem Leben alleinerziehender Mütter» wiederholt: «DOK», 22.55 Uhr, SRF 1. Am 1. November widmet sich auch der «Club» diesem Thema.

W

arum sind die Kin­ der nicht bei der Mutter? Diese Frage hört Armin Stadel­ mann (43) ständig – wenn die Leute realisieren, dass er nicht nur ein engagierter Vater ist, sondern «alles macht», wie er sagt. «Weil ich der Vater bin», antwortet er dann. Was er damit sagen will: Kinder haben zwei Elternteile. Meine Kinder leben seit vier Jahren bei mir. Punkt. Nach einer schwierigen Tren­ nung wurde die Obhut zunächst der Mutter zugesprochen, Matteo (13) und Aaron (8) lebten acht Monate lang bei ihr. Doch das Zusammen­ leben war problematisch; Armin Stadelmann kann und will sich dazu nicht näher äussern. Die Kin­ der zogen zum Vater nach Luzern. Anfangs arbeitete er noch Vollzeit als Lehrer, doch schon bald war klar, dass er sein Pensum reduzieren musste, um für seine Söhne da sein und den Alltag packen zu können. Dieser Alltag ist klar strukturiert: Muss Sohn Matteo eine Prüfung ablegen, steht Armin Stadelmann bereits um 5.30 Uhr statt um 6.30 Uhr auf und geht den Schul­ stoff nochmals gemeinsam mit ihm durch. «Die Bestätigung: ‹Ja, ich kanns› gibt Matteo die Zuversicht, die er braucht», sagt der Vater. Dann frühstückt die Familie, die Kinder gehen zur Schule, Armin Stadel­ mann nimmt den Bus zur Arbeit. Wenn er Fünft­ und Sechstkläss­ lern Französisch beibringt und die Computerprobleme an der Schule behebt, muss zu Hause alles warten.

Bilder: Herbert Zimmermann

«Dann reicht es nur fürs Nötigste: Kochen, Hausaufgaben, Gespräche.» An den übrigen Tagen hat er Zeit, um seine Lektionen vorzubereiten, einzukaufen, zu waschen. Aufräu­ men und Putzen liegen oft nicht drin. Besuchern ist der Zutritt zur Küche während dieser Zeit ver­ wehrt. «Vieles bleibt liegen, bis wir Ferien haben», sagt Stadelmann. Richtige Männergespräche

Matteo sitzt auf dem Boden im Kin­ derzimmer, das er mit Aaron teilt. «Unter Männern ist es halt eher chaotisch», sagt er, «aber für uns ist das normal so.» Besonders lässig finde er, dass sein Papa ihm ver­ traue, sich nicht allzu viele Sorgen machte: «Freiraum haben, das finde ich gut. Ich nutze es auch nicht aus.» Der Papa sei wohl strenger als die Mama, «aber immer aus guten Gründen». Mit ihm könne er auch Spass haben – «der Papa macht mit». Und manchmal hätten sie richtige Männerdiskussionen, bei­ spielsweise über Fussball. «Papa hat eine Glacemaschine, eine Fritteuse und kocht fein», sagt Aaron. Wenn er nicht daheim spielt, besucht er den Nachbarsjungen im zweiten Stock oder zieht sich mit ihm ins selbstgebaute Baumhaus im Garten zurück. Dort brechen sie Haselnüsse auf oder schwingen sich am Seil vom Baum. Aaron hilft gern bei der Hausarbeit mit: Er trocknet das Geschirr, kocht Spaghetti. Oder er putzt – am liebsten mit dem Staubsauger. Den nimmt er auch zur Hand, um die Frühstückskrümel vom Tisch zu kriegen. Beide Kinder

packen im Haushalt mit an: Matteo säubert den Tisch vor dem Mittag­ essen mit einem Lappen und macht Sirup, Aaron deckt auf und mischt die Sauce unter den Salat. Armin Stadelmann bereitet Pom­ mes frites und Chicken Nuggets zu. Matteo und Aaron greifen herzhaft zu und bereden, wie sie den freien Nachmittag verbringen könnten. Plötzlich fällt Aaron vom Stuhl – Vater und Bruder lachen. Als die Tränen nicht versiegen, nimmt Armin Stadelmann Aaron in den Arm und untersucht sein Auge eingehend. «Alles okay», sagt er. «Möchtest du dich im Zimmer aus­ ruhen?» Aaron nickt und verschwin­ det. «Jetzt bitte nicht foppen. Aaron ist gerade empfindlich», ermahnt der Vater den grossen Bruder. «Wir sind Staatssklaven»

Bei einem Kaffee erzählt Armin Stadelmann, welchen Vorurteilen er als Alleinerziehender begegnet. «Die Leute denken, Väter zeigten kein Mitgefühl und seien zu wenig zärtlich. Dabei sprechen ebenso viele Gründe dafür, dass Frauen nicht Lastwagen fahren sollten, wie dafür, dass Männer keine Kinder erziehen sollten – nämlich keine.» Armin Stadelmann liebt seinen Job als Lehrer, er mag seine Schüle­ rinnen und Schüler, ihre Ideen, ihre Fragen, ihre Offenheit. Und er liebt es, Vater zu sein. Es sei nicht die Doppelbelastung, die ihm zu schaffen mache. Das Gericht habe beschlossen, dass er sein 55­Pro­ zent­Pensum aufstocken muss, da­ mit er seine schwerkranke Exfrau


LEBEN | MM44, 31.10.2016 | 105

Ein Trio, das durch dick und dĂźnn geht: Armin Stadelmann mit seinen SĂśhnen Matteo (links) und Aaron auf der Luzerner Stadtmauer


106 | MM44, 31.10.2016 | LEBEN

finanziell unterstützen kann. «Das Gericht entscheidet, wie viel ich als Alleinerziehender arbeiten muss, wie viel vom selber verdienten Geld ich für uns brauchen darf, dass wir als Familie keine Ferien machen können», sagt Stadelmann. So müs­ se der Staat seinem Sozialauftrag nicht nachgehen, stattdessen führe er seine Familie aktiv in die Armut. «Meine Söhne und ich sind mo­ derne Staatssklaven.» Ob man das auch einer alleinerziehenden Frau zumuten würde, bezweifelt er.

gespräche statt, nehmen beide teil. Matteo und Aaron sehen ihre Mut­ ter oft am Mittwochnachmittag und möglichst jedes zweite Wochenen­ de. «Manchmal vermisse ich sie», sagt Aaron. «Und manchmal habe ich keine Lust, sie zu besuchen.» Nur jeder 20. Vater hat die Obhut

Leben am Existenzminimum

Nach einem komplizierten Tren­ nungs­ und Scheidungsprozess und einem aufreibenden Unterhalts­ verfahren wird Stadelmann nun im Auftrag seiner Exfrau von einer Inkassofirma betrieben. «Bei uns gibt es nichts zu holen», sagt er. Die Familie lebt am Existenzminimum. Ein Besuch im Hallenbad oder ein Fussballkurs liegt nicht drin. Obwohl die Beziehung belastet ist, bemüht sich das Expaar, am selben Strick zu ziehen, wenn es um die Kinder geht. «Matteo und Aaron wissen, dass ihre Eltern sich müh­ sam und blöd finden, aber dass sie sich zusammenraufen, wenn es um sie geht», sagt Stadelmann. Die Eltern teilen sich das Sorgerecht, die Obhut hat der Vater. Finden Schul­

Armin Stadelmann ist als allein­ erziehender Vater ein Exot. Laut Statistik des Bundes liegt die Obhut nur bei fünf Prozent aller Fälle beim Vater. «Die Haltung, Kinder gehör­ ten zur Mutter, ist tief in uns veran­ kert», sagt Oliver Hunziker (51), Präsident des Vereins für elterliche Verantwortung Schweiz. Der Verein setze sich dafür ein, dass die Eltern­ teile sich möglichst gleichberechtigt um die Kinder kümmerten. «Vätern, die die Obhut anstreben, wird oft unterstellt, sie wollten bloss nicht zahlen – dabei möchten viele Männer ganz einfach auch Vater sein.» An diesem sonnigen, aber win­ digen Herbsttag spazieren Armin Stadelmann, Matteo und Aaron die Luzerner Stadtmauer entlang, steigen Türme hoch, geniessen die Aussicht. Die Bise fegt, und die Kin­ der frösteln, weil sie ihre Jacken zu Hause gelassen haben. Der Vater gibt Matteo seine Fleecejacke, dann bekommt Aaron seine Strickjacke. Ihm bleibt das T­Shirt. MM

Drei Männer im Baum: Beim Kletterabenteuer am freien Nachmittag ist auch der Papa mit von der Partie.

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LEBEN | MM44, 31.10.2016 | 109

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Wie eine finnische Seenlandschaft: Die Region um den Schluchsee ist je nach Jahreszeit ideal zum Biken oder Langlaufen. Wilds Welt

Raus aus dem Hochnebel Nur einen Katzensprung von der Schweiz entfernt, lockt der Schwarzwald: Das grösste deutsche Mittelgebirge ist auch im November ein attraktives Reiseziel. Der Hochschwarzwald, nahe Frankreich, der Schweiz und nur 30 Kilometer östlich vor den Toren von Freiburg im Breisgau gelegen, ist die beliebteste Ferienregion im Schwarzwald. 1600 Gastgeber – von der Ferienwohnung bis zum Fünfsternehotel – buhlen um Touristen. Für hochnebelgeplagte Mittelländer gilt der November als idealer Reisemonat.

Bild: Reto E. Wild

1

Die Autofahrt von Schaffhausen

zum «Brugger’s Hotelpark» am Titisee dauert rund 65 Minuten. Im Viersternehotel mit den 59 Zimmern (ab 180 Euro/ Nacht) gibt es seit Ende September einen neuen Spa-Bereich, und die beiden Hotelrestaurants bieten Feinschmeckertage an. Neu sind die Titisee-Suiten (Tipp: das brandneue, gut gelegene Zimmer 402 buchen). Ab zwei Übernachtungen erhält man die «Hochschwarzwald Card», die kostenlosen Zugang zu über 100 Freizeitattraktionen ermöglicht.

2

Der Feldberg, mit 1493 Metern

höchster Punkt in Baden-Württemberg, zählt zum Angebot der «Card» – die

Fahrt mit der Gondel zur Bergstation und zurück ist ebenso kostenlos wie der Tagesskipass. Von der Aussichtsplattform in der Nähe der Bergstation reicht die Aussicht bei gutem Wetter bis zum Mont Blanc. Das kleine, eher einfache Skigebiet ist vor allem für Familien und Langläufer geeignet.

3

Das Gebiet um den Schluchsee, den grössten See im Schwarzwald, eignet sich gut zum Langlaufen, und die bewaldete Westseite lädt zum Wandern oder Velofahren ein. Warum den 18 Kilometer langen Seerundweg nicht auf dem E-Bike geniessen? Mit der «Hochschwarzwald Card» sind drei Stunden kostenlos, etwa beim Verleih «Müllers an der Staumauer».

4

Die badische Küche mit Schwarzwaldforellen und Wildspezialitäten geniesst man in der gemütlichen Stube des Hotel-Restaurants Waldeck in Menzenschwand. Das Dorf mit den charakteristischen Häusern befindet sich inmitten einer idyllischen Land-

schaft. Wandertipp: Geissenpfad, der durch das Menzenschwander Tal zu mehreren Wasserfällen führt.

5

Das Dorf Hinterzarten ist einge-

bettet in eine malerische Gegend. Im über 300 Jahre alten «Hugenhof» wird die Geschichte des Skifahrens seit ihren Anfängen am Feldberg dokumentiert (kostenloser Eintritt mit der «Card»). Einige Kurven oberhalb des Dorfs befindet sich das ruhige Waldhotel Fehrenbach mit dem Restaurant zur Esche. Wirt Josef Fehrenbach hat sich der feinen Schwarzwälder Küche mit erlesenen Kräutern verschrieben; er nennt sie die «einfache, moderne Omaküche», die er mit einer Auswahl an 40 regionalen Weinen ergänzt. Tipp: nach der Erdbeer-Chili-Konfitüre fragen!

6

Das Badeparadies Schwarzwald in Titisee bietet Spass für die ganze Familie. Es besteht aus einer tropischen Oase mit Poolbar und Karibikpalmen, Dampfbädern und Saunen sowie 22 Hightech-Rutschbahnen.

Reto E. Wild (48) ist Tourismusexperte und Redaktor beim Migros-Magazin.


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LEBEN | MM44, 31.10.2016 | 111

Migros-Bank-Ratgeber

2016 ist das Jahr der abgesagten Katastrophen. Mehrfach verfiel die Börse in Panik – und stets war es ein Fehlalarm. Das Jahr startete gleich mit einem Börsencrash: Rund um die Welt fielen die Kurse, rasch war vom «miserabels­ ten Jahresauftakt aller Zeiten» die Rede. Wer sich aber von der Schwarz­ malerei nicht aus dem Konzept bringen liess, brauchte es nicht zu bereuen: Von Februar bis Juni legte die Schwei­ zer Börse um stolze 15 Prozent zu. Dann aber kam der Brexit und das Schauspiel begann von Neuem. Die Börsen machten schon wieder auf Panik. Doch währte die Aufregung auch diesmal nur kurz. Bereits wenig später kletterten zahlreiche Aktien­ indizes auf ein neues Allzeithoch. Nun könnte man dies als Kapriolen von hyperaktiven Börsianern abtun. Nach dem Motto «Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter». Doch eine solche Interpretation greift zu kurz. Die Finanzmärkte werden immer mehr von den Notenbanken dominiert. Mit ihren weit geöffneten Geldschleusen signalisieren sie den Märkten, dass sie die Lage im Griff haben.

Albert Steck ist

verantwortlich für Markt- und Produktanalyse bei der MigrosBank

Allerdings bewegen sich die Noten­ banken derzeit auf «Terra incog­ nita», auf Neuland, wo bisher jede historische Erfahrung fehlt. Als Sinn­ bild dienen die niederländischen Staatsanleihen: Erstmals seit 499 Jah­ ren ist diese längste existierende Zins­ reihe auf null gefallen (siehe Grafik).

Negative Zinsen hat es seit 499 Jahren noch nie gegeben Rendite der zehnjährigen niederländischen Staatsanleihe seit 1517.

30% 25% 20% 15% 10% 5% 0%

1517

1600

1700

1800

1900

2016

* Quelle: BofA Merrill Lynch

Doch je gröber das Geschütz der Notenbanken, desto banger stellen sich die Märkte die Frage, ob ihr Arsenal vielleicht schon bald aufge­ braucht ist. Immer wieder platzen an den Börsen daher Mutmassungen auf, dass das Sicherheitsnetz der Geldpoli­ tik reissen könnte. In diesen Phasen breitet sich jeweils plötzliche Hektik aus, wie wir es 2016 mehrfach erlebt haben. Damit sich die Finanzmärkte wieder beruhigen können, braucht es folglich vor allem eins: Dass auch die Notenbanken wieder zu einer norma­ leren Geldpolitik zurückkehren.

Welches Schlagwort beschreibt nach Ihrer Meinung die aktuelle Lage an den Finanzmärkten besonders treffend? Machen Sie mit bei unserer Wahl zum Finanzwort des Jahres 2016. Senden Sie uns Ihren Vorschlag – zum Beispiel Brexit oder Helikopter­ geld – auf blog.migrosbank.ch, und gewinnen Sie ein Essen mit dem früheren Bankier Oswald Grübel sowie weiteren prominen­ ten Experten. MM Aktuell auf blog.migrosbank.ch: Wahl zum Finanzwort des Jahres 2016. Machen Sie mit!

Mamma mia

M Novemberkind

Mein Vater hat meiner Mutter an Fasnacht 1976 tief in die Augen geschaut. Jedenfalls realisierten die beiden kurze Zeit später, dass natürliche Verhütung natürlich nicht funktioniert. Grüezi, ich bin Bettina, ein Überraschungsei. Am 2. November 1976, vor 40 Jahren, kam ich zur Welt. Ich habe bisher 39 Geburtstage drinnen gefeiert, nie gab es Wasserglace im Garten oder so. Voll doof. Damit aber nicht

genug. Mami gebar mich nicht an irgendeinem Tag, nein, es musste an Allerseelen sein. Kur­ ze Erklärung: Am 1. November (Allerheiligen) ehren Katholi­ ken die verstorbenen Heiligen, am 2. (Allerseelen) die norma­ len Toten, yeah! Meine Gross­ eltern gratulierten mir jeweils zum Geburtstag und erwähnten stets, welches Gesteck sie auf Urgrossättis Grab gelegt hatten. Es gibt auch Positives: Im Spätherbst bekommt man eine

Stunde Schlaf geschenkt, im Supermarkt gibts schon Lebkuchen – und Skorpione sind netter, als man denkt. Ich zelebriere übermorgen also zum 40. Mal diesen Tag. Ohne einen Anruf meiner Grosseltern zwar, aber ich denke an Grabschmuck, ver­ sprochen. Nein, Mami und Papi, das Timing war wirklich nicht ideal. Trotzdem: Danke, dass ihr es an Fasnacht 1976 habt krachen lassen. MM

Bettina Leinenbach (39)

ist Journalistin und zweifache Mutter.


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LEBEN | MM44, 31.10.2016 | 113

Tipps gegen Tinnitus: Was ist Ihr Rezept? www.migmag.ch/ tinnitus

Gesundheit

Geräusche hören, wo keine sind Jeder Fünfte leidet unter Tinnitus. Gezieltes «Weghören» kann die Hörstörung erträglich machen. Text: Christoph Seitler

Tinnitus: Bei vielen Patientinnen und Patienten verschwindet das störende Geräusch von selbst.

Tipps

So beugen Sie einem Tinnitus vor ∙ Mit dem Rau­ chen aufhören ∙ Vermeiden von Lärmbelastung sowohl hinsichtlich der Menge (z. B. sehr lautes Konzert, Knallgeräusche) als auch der Zeit (z. B. chronische Exposition gegenüber einem Geräuschpegel von mehr als 70 Dezibel) ∙ Auf die Neben­ wirkungen von Medikamenten achten

Z Dr. med. Christoph Seitler, Facharzt

Bild: Grtty Images

für Innere Medizin, Santémed Gesundheitszentrum Weinfelden TG

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um überwiegenden Teil ist der Tinnitus ein Phantom, wie man es auch beim Phantomschmerz kennt. Für das Geräusch gibt es keine nachweisbare Schallquelle. Zugrunde liegt eine Verarbeitungsstörung in einem Teil unseres Gehirns, der Hörbahn, die uns die von aussen kommenden Schallwellen bewusst werden lässt und so einen Höreindruck hinterlässt. Die Ursachen einer solchen Störung sind vielseitig und können entlang des Schallwegs, vom äusseren Gehörgang bis zum Hörnerv, lokalisiert werden. Neben Erkrankungen des Gehörgangs und des Mittelohrs spielen vor allem Krankheiten des Innenohrs und im Speziellen der Hörschnecke eine Rolle. Beispiele sind akute und chronische Schalltraumata, Folgen von Tauchunfällen, ein Hörsturz mit vielseitigen Ursachen, Medikamentennebenwirkungen oder Altersschwerhörigkeit. Es gibt aber auch körpereigene Störgeräusche, die nur gelegentlich oder pulsierend wahrgenommen

werden. Sie sind sehr selten, bedürfen in jedem Fall einer spezialärztlichen Abklärung. Weitere Ursachen des Tinnitus können Störungen der Kiefergelenke sein. Das Ohrgeräusch kann auch nach Verletzungen der Halswirbelsäule auftreten. Wie die Geräusche entstehen, kann wissenschaftlich nicht erklärt werden. Angenehmes überdeckt das Störende

Der akute, das heisst nicht länger als drei Monate andauernde Tinnitus verschwindet bei 80 Prozent der Betroffenen von selbst. Die Therapie der chronischen, über mehr als drei Monate anhaltenden Ohrgeräusche ist komplex. Wesentlich ist die positive Einstellung des Patienten gegenüber der Behandlung. Man nützt dabei den Placeboeffekt. Der Einsatz von Medikamenten ist nur bei der Behandlung von möglichen Begleiterkrankungen wie Schlafstörungen, Angstzuständen oder Depressionen sinnvoll. Im Zentrum der Behandlung steht die Gewöhnung an das Geräusch

(Habituation). Man lernt dabei das «Weghören», wie das Leute können, die zum Beispiel an einer Zugstrecke leben. Die Tinnitus-RetrainingTherapie setzt unter anderem Rauschgeräte ein, die angenehme Geräusche, wie das Plätschern eines Bachs, produzieren und so negative Empfindungen gegenüber des Tinnitus schmälern. Erfolge in der Behandlung weist auch die kognitive Verhaltenstherapie auf, die den Umgang mit dem Störgeräusch verbessert. Bei Patienten mit schwerer Innenohrschwerhörigkeit können Cochlea-Implantate den Tinnitus bis zu 75 Prozent vermindern. Begleitendes autogenes Training, Qigong oder die progressive Muskelentspannung nach Jacobson können zu einer erfolgreichen Behandlung beitragen. Beim chronischen Tinnitus sollte eine spezielle Tinnitussprechstunde bei einem Ohren-Nasen-Halsarzt aufgesucht werden, damit Abklärung und Behandlung erfolgversprechend durchgeführt werden können. MM


114 | MM44, 31.10.2016 | LEBEN

Kinder

Gut vernetzte Vielbeiner Von über hundert Arten auf der Welt leben rund zehn auch bei uns: Kreuzspinnen sind geschickt, schlau und für Menschen ungefährlich. Aber wehe, wenn ein Spinnenmännchen sich mit einem Weibchen einlässt ... Text: Andrea Fischer

Illustration: bunterhund

Natürliche Feinde der Kreuzspinne

Insektenfressende Vögel, etwa Meisen,

sind die grössten Feinde der Kreuzspinne.

Gefahr droht auch aus den eigenen Reihen: Oft fressen die Kreuzspinnenweibchen die Männchen nach der Paarung auf.

Kreuzspinnen spritzen ihrem Opfer Verdauungssaft in den Körper, um es zu lähmen.

Katzen greifen Kreuz-

spinnen an, wenn sie eine erwischen. Und auch der Mensch kann es gelegentlich nicht lassen, ein Exemplar zu töten.

Die Gattung der Kreuzspinne er-

kennt man an ihrem auffälligen Muster auf dem Rücken, das aussieht wie ein Kreuz. Die bei uns bekannteste Art ist die Gartenkreuzspinne. Sie gehört zu den grössten in der Schweiz vorkommenden Spinnen. Weibchen sind fast doppelt so gross wie Männchen und können bis zu 18 Millimeter lang werden. Kreuzspinnen bauen draussen

ihre typischen Radnetze und warten auf Fliegen, Schmetterlinge oder andere Insekten. Verfängt sich ein Beutetier im Netz, eilt die Spinne herbei und beisst es. Dabei spritzt sie ihm ihren lähmenden Verdauungssaft in den Körper und verpackt es mit Spinnfäden. So kann sie das Paket später leertrinken. Für uns ist ein solcher Biss übrigens meist nicht schlim-

mer als ein Mückenstich. Will sich ein Männchen mit einem Weibchen paaren, klebt es einen sogenannten Bewerbungsfaden an dessen Netz und zupft daran. Ist das Weibchen interessiert, kommt es zur Paarung. Oft frisst es das Männchen danach auf. Im Herbst legt es seine Eier in Kokons ab – und stirbt ebenfalls. Im Frühling schlüpfen die jungen Spinnen. MM


LEBEN | MM44, 31.10.2016 | 115

Fragen und gewinnen! Schreibt uns: Für jede publizierte Frage gibts einen 20-FrankenGutschein.* Luana (11), Beromünster LU

Es gibt Jungs, die sich so verhalten, wie es Mädchen und Frauen gemäss Klischee tun: Sie schwingen beim Gehen etwa mit den Hüften, fahren sich oft durchs (vielleicht lange) Haar, klimpern mit den Wimpern. Sie lieben schöne Kleider und schönes Styling, spielen mit Puppen und pflegen Hobbys, die als weiblich gelten. Ein Junge, der das in ausgeprägter Form tut, wird «Sissy Boy» genannt. Umgekehrt gibt es den Begriff «Tomboy»: So nennt man ein Mäd-

chen oder eine junge Frau mit betont männlichem Verhalten: Sie gibt sich als Wildfang, trägt kurze Haare, freche, männliche Kleider, mag zum Beispiel Autos und Fussball. Manche Sissy Boys oder Tomboys verhalten sich nur vorübergehend so ungewöhnlich – einfach weil ihnen danach zumute ist. Es kann auch sein, dass sie homosexuell sind: Das bedeutet, dass sie das gleiche Geschlecht lieben, dass ein Sissy Boy also einen Mann als Partner möchte. Manche wohnen auch

im falschen Körper: Das Geschlecht stimmt nicht mit den Gefühlen überein. Was ist eigentlich für dich echt weiblich oder männlich? Was ist «normal»? Versuche, jeweils hinter die Hülle von Kleidern und Körpern zu schauen, hinter die gängigen Bilder. Möglicherweise entdeckst du dann, dass dort einfach eine gute Seele steckt. MM *Hast du auch eine Frage zu einem aktuellen Thema? Dann sende eine E-Mail an: kinderfragen@migrosmedien.ch

Eine Mutter erklärt die Welt:

Die Journalistin Gabriela Bonin (49) beantwortet Kinderfragen.

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LEBEN | MM44, 31.10.2016 | 117

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LEBEN | MM44, 31.10.2016 | 119

Kreuzworträtsel

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So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 041 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD1, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD1 SOMMER. Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 6.11.2016, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

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LEBEN | MM44, 31.10.2016 | 121

Quiz

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Was ist eine Phase der Entwicklung eines heranwachsenden Menschen? N Steinbruch

H Stimmbruch

M Beinbruch

2. Wenn man ehrlich sein will, legt man … aufs Herz. I

den Kopf

E

den Fuss

A die Hand

3. Was kommt gelegentlich bei Haaren vor? T

Split

L

Spliss

N Spross

So nehmen Sie teil

4. Wie viele Fürstentümer gibt es in Europa? S

drei

E

sechs

Z

Tel. Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD2, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 TASTSINN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 6.11.2016, 24 Uhr

acht

5. Mit was sind typische Engadinerhäuser verziert? I

Ikonen

T

Sgraffito

R Heiligenbilder

6. Welche dieser Sehenswürdigkeiten ist die älteste? A Kleine Meerjungfrau

U Freiheitsstatue

E

Bundeshaus

7. Bei welcher Sportart kommt der Fachausdruck «Rabona» vor? I

Kunstturnen

T

Billard

C Fussball

8. Wie nennt sich ein mit dem Jodeln verwandter Gesang der Samen? H Joik

L

Joiz

Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

G Jodok

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

Gewinner Nr. 41: Maria Barck, Affoltern am Albis ZH; Hanspeter Hürlimann, Wetzikon ZH; Jean-Louis Karlen, Diemtigen BE

Auflösung Nr. 42: UMARMUNG

Paroli

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. 3 5

N

1

4

Auflösung Nr. 43: KERZE Gewinner Nr. 42: Dora Künzli, Glashütten AG; Pierre Christen, Baden AG; Heidi Schlumpf, Adlikon b. Regensdorf ZH

2

EHESTAND GENERELL H E I ME L I G KAVERNEN MY S T I K E R O E K UME N E SENNERE I SP I ELZUG TOLLERE I Z I NNKRUG Lösungswort: 1

2

3

4

So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD3, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 OSTEN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 6.11.2016, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

5


Macht Ihre Zahnprothese nur Ärger? Wenn Sie noch keine wirksame Lösung für Ihr ZahnprothesenProblem gefunden haben, geben Sie die Hoffnung nicht auf!

• Wackelt Ihre Zahnprothese hoffnungslos? • Können Sie härtere Speisen nicht zerkauen? • Haben Sie Angst zu lachen und zu sprechen, weil die Prothese herausfliegen kann? • Bereitet Ihnen ihre Prothese schmerzen beim Essen? Die Stabile1 Zahnprothesen-Befestigung befreit Sie von all diesen Problemen! Ihre Prothese wird Sie nie mehr im Stich lassen, sobald sie befestigt ist.

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Dr. med. dent. Arpad Török (HU)

Leitender Zahnarzt

Frau Ramona Wälchli

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Prophylaxeassistentin

Ihre Zahnprothese wird mit der Hilfe von extra dünnen TitanImplantaten stabilisiert. Die Behandlung ist völlig schmerzlos und nimmt nur eine Stunde in Anspruch. Das Ganze kostet etwa ein Drittel des Preises einer Lösung mit herkömmlichen Implantaten.

Die Vorteile der stabilisierten Zahnprothese: ü Stabile Zahnprothese für den ganzen Tag. ü Sie können auch die härteren Lebensmittel zerkauen. ü Die Zahnprothese ist an mehreren Punkten fixiert, damit diese stabil sitzt. ü Bei dieser Methode bleiben Sie keinen einzigen Tag ohne Zähne. ü Bei der Behandlung gibt es meist keinen Schnitt im Zahnfleisch und kein Zusammennähen. ü Wenn die vorhandene Zahnprothese in einem guten Zustand ist, muss nicht unbedingt eine neue Prothese angefertigt werden. ü Sie bekommen eine dauerhafte Lösung für Ihren ProthesenProblem.

Für weitere Informationen rufen Sie uns unter der Telefonnummer 044 820 33 28 an! Unsere fachkompetente Mitarbeiterin, Ramona Wälchli, erwartet Ihren Telefonanruf. Oder bitten Sie um unsere kostenlose Informationsserie auf der Webseite www.stabilezahnprothese.ch!

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«Vieles ist wieder möglich nach einer Hirnverletzung. Wichtig ist der Support.» Daniel Albrecht, Ex-Skirennfahrer

Hirnschlag, Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumor: Eine Hirnverletzung kann alle treffen.

Hilfe für Menschen mit Hirnverletzung und Angehörige. Helfen auch Sie! PC 80-10132-0

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LEBEN | MM44, 31.10.2016 | 123

Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

8 7

1 2 4 8 7 3

1

Auflösung Nr. 43: 452

3 4

1 4

2 5

9 5

1 7

6 2

8 3

4

3 9 2 1 9 8

8 9 1 5 3 6 4 2 7

5 6 2 7 9 4 1 3 8

7 3 4 1 8 2 9 6 5

9 5 3 6 4 1 8 7 2

6 2 7 8 5 9 3 1 4

1 4 8 3 2 7 6 5 9

2 1 5 9 6 8 7 4 3

3 8 6 4 7 5 2 9 1

4 7 9 2 1 3 5 8 6

So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 6.11.2016, 24 Uhr

Gewinner Nr. 42: Madeleine Jordi, Volketswil ZH; Felix Bourgeois, Les Valettes (Birnier) VS; Ursula Hunziker, Horgen ZH; Jürg Wenger, Signau BE; Heinz Siegenthaler, Recherswil SO

Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

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Brücken

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brücken dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln 1 2 2 3 2 miteinander verbunden 3 1 2 4 sein. Verboten: Kreuzun1 3 3 gen, diagonale Brücken und mehr als zwei Linien.

2 0 1 4 2 3

3

Auflösung Nr. 42

2 1 2 3 0

4

2

2

4

0

4

2

2

0

3 4 2

3 3

3

4

1 2

2 3

3 3

2 1 4

2 3 1

3

1

4

Auflösung Nr. 42: 2 2

2

3 3

4

1

2

2 3 3 4 3

4

3 3 1

2 4 1

3

5 2 2 2

1 2

4 2 3

3 1 2 3

3 3 1 2

3 3 3 2

Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes, Migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 567 892 Ex. (WEMF 2015) Leserschaft: 2 386 000 (WEMF, MACH Basic 2016-1) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung: Monica Glisenti

Ressort Migros-Welt: Daniel Sidler (Leitung / stv. Chefredaktor), Chefredaktor: Sandra Jermann (Leiterin ProjektHans Schneeberger management), Heidi Bacchilega, Produktion/Ressort Leben: Jean-Sébastien Clément, Remo Leupin (Leitung), Dora Horvath, Andreas Dürrenberger, Robert Rossmanith (Chef von Dienst), Sonja, Leissing, Anna Meister, Sabine Müller (Produzentin), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Gerda Portner (Produzentin), Anna-Katharina Ris, Ursula Trümpy (Produzentin), Claudia Schmidt, Thomas Tobler, Daniel Schifferle (Verantwortlicher Jacqueline Vinzelberg, Leben), Karin Keller-Jabbie (Korrektorin), Michael West, Anette Wolffram Heinz Stocker (Korrektor) Bildredaktion: Ressort Menschen: Olivier Paky (Leitung), Sabine Lüthi (Leitung), Benjamin Böttcher, Franziska Ming, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Susanne Oberli, Helen van Pernis Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller Layout: (Volontärin), Monica Müller, Reto E. Wild Doris Oberneder (Creative Director), Online: Laetitia Buntschu Signer (Art Director), Reto Vogt (Leitung), Almut Berger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Pablo Tys Reto Meisser

Prepress: Liliane Bolliger, Ruedi Bolliger Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), Manuela Seelhofer, Max Sommer Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Werbemarkt: Thomas Brügger (Leitung) Anzeigen: Gian Berger, Simon Djoni, Yves Golaz, Andreas Hess anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72 Innendienst: Tom Ballaman (Leitung), Dominique Brunner, Michael Glarner, Janine Meyer, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Nicole Thalmann (Leitung), Marianne Hermann, Nadine Voss Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Aisha Kaufmann, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

Druck: Ringier Print Adligenswil AG


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Mein Lieblingsprodukt

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«Milchdrinks mit Fruchtgeschmack sind super. Bei meinem nächsten Besuch in der Schweiz möchte ich neue Geschmacksvarianten probieren.»

Meine Welt

«Mein Weg führt an den Villen der Stars vorbei»

Seit zwölf Jahren lebt die ehemalige Miss Schweiz Nadine Vinzens in Los Angeles, wo sie als Model arbeitet und an einer Schauspielkarriere feilt. Derzeit bereitet sie sich auf ihre Rolle in einem Thriller vor, der im Surfermilieu der 60er-Jahre spielt. Text: Gabriela Tscharner Bilder: David Zentz


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1 Mein neuer Film «Ich bereite mich gerade auf meine Rolle im Thriller ‹Something’s In The Water› vor. Die Geschichte spielt in den 60er-Jahren, in der Surferszene von Los Angeles.» 2 Meine Familie «Ich vermisse meine Familie sehr. Zurzeit habe ich Besuch von Onkel Ruedi und Tante Theres. Die beiden machen eine Rundreise durch den amerikanischen Westen.»

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3 Meine Fitness «Ich trainiere bis zu drei Stunden pro Tag. Zur Stärkung der Ausdauer laufe ich täglich durch meine Nachbarschaft. Mein Weg führt an vielen üppigen Vorgärten der Villen der Stars Name: Nadine Vinzens (33) Sternzeichen: Jungfrau Lebenslauf: «Ich bin in Trimmis GR

aufgewachsen und habe nach der Sekundarschule eine KV-Lehre bei der Würth-Holding in Chur absolviert. Daneben stand ich oft auf dem Skateoder Snowboard. Damit ich aufrecht laufen lernte und etwas für meine Haltung tat, meldete mich meine Mutter bei der BIBA-Modelagentur an, deren Inhaberin sie kannte. Bald fing ich an, regelmässig zu modeln. 2002 wurde ich Miss Schweiz, und ein Jahr später wählte man mich zum ‹Face of the Universe›. Seit 2004 lebe ich in Los Angeles, wo ich die Lee-Strasberg-Schauspielschule besucht habe und heute als Model und Schauspielerin arbeite.» vorbei, und wenn ich den langen Weg einschlage, jogge ich sogar an der Playboy Mansion vorbei.» 4 Mein Lieblingsdrink «Ich mag Tomatensaft mit schwarzem Pfeffer und Tabasco – der gibt mir einen gehörigen Kick. Ich trinke ab und zu aber auch gern ein Glas Rotwein zum Essen.»

Bild: Keystone

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5 Meine Social Media «Ich finde es eigentlich besser, mit Leuten von Angesicht zu Angesicht zu kommunizieren, aber alle meine Freunde meinen, für eine Schauspielerin sei die OnlinePräsenz wichtig. Ich nutze Facebook, Instagram und Snapchat.» 6 Meine Handtasche «In meiner Handtasche findet sich fast alles, was ich zum Leben brauche: meine Sonnenbrille, Lipgloss, Kaugummi. Und Tic Tac: Davon esse ich bestimmt eine Schachtel pro Tag – sie sind handlich und nehmen einem etwas den ‹Gluscht›.»


r e üb % 1 0 tiger s n gü

ÜBER 4 MILLIONEN EINKÄUFE BEWEISEN, DASS DIE MIGROS GÜNSTIGER IST ALS COOP. Vom 11. bis 17. Oktober 2016 haben wir zusammen mit dem unabhängigen Institut LP Marktforschung den grössten Preisvergleich im Schweizer Detailhandel mit über 5000 Artikeln wiederholt: Dabei wurden über 4 Millionen effektiv getätigte Einkäufe mit Coop verglichen. Das Ergebnis: In der Migros kauft man 10,4% günstiger ein. Somit ist belegt, was unsere Kunden schon immer wussten: IN DER MIGROS GIBT’S IMMER MEHR FÜRS GELD.


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