Migros magazin 50 2016 d zh

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Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral

MM50, 12.12.2016 | www.migrosmagazin.ch

Pubertät: Was tun, wenn der Teenie ausflippt? Seite 96 Weihnachten weltweit – so feiern andere Seite 22

Adventskalender Tag für Tag

attraktive Preise

zu gewinnen Seite 30

Bild: Dan Cermak

Silvan Wegmann und Felix Schaad

Striche wie Stiche: Zwei Meister der Karikatur kreuzen die Stifte Seite 36 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 561 53 23 / mitgliederdienst@gmz.migros.ch


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4 | MM50, 12.12.2016

22

Editorial

Schüchterne Meister

S

Sie sind die Meister des eleganten Strichs. Die Hohepriester der Reduktion. Sie vereinen den feinen Humor des Politkabarettisten mit den präzisen Zeichnungen des Künstlers … Spätestens jetzt würde Silvan Wegmann ein­ schreiten: «Jetzt übertreib mal nicht!» Genau, das kommt bei den meisten guten Karikatu­ risten noch dazu: Sie sind ausgesprochen bescheiden und schüchtern. Karikaturisten gehören für Zeitungen zu den seltenen Gewächsen: Sie sind nicht leicht zu finden und wenn man sie hat, darf man sie nie mehr loslassen. Sie brauchen Pflege, Aufmerksamkeit, viel Liebe – ach ja, eine faire Bezahlung gehört auch dazu. Denn gute Karika­ turisten brauchen Zeit: Die Ideen kreisen ihnen nicht permanent um den Kopf, und sie müssen sie nur pflücken. Sie müssen belesen sein und sich in ein Thema einarbeiten. Sie müssen ein gutes Allgemeinwissen haben, gspürig und neu­ gierig sein – und ein bisschen schräg sein hilft allemal. Und sie leiden. Denken. Brüten. Ver­ werfen. Fangen neu an, knurren und verwerfen wieder. Momoll, kreativ sein ist harte Arbeit.

Illustration: Silvan Wegmann

Die Schweiz hat ein ansehnliches Repertoire an grossartigen Karikaturisten. Einer von ihnen, der Westschweizer Patrick Chappatte, zeichnet gar für die renommierte «International Herald Tribune». Einen besonders guten Überblick über das karikaturistische Schaffen hierzulande erhält man an der Ausstellung «gezeichnet 2016» im Berner Museum für Kommuni­ kation (16.12. bis 29.1.). 60 Cartoonisten und Karikaturistinnen stellen dort ihre treffendsten Zeichnungen aus. Das Migros-Magazin hat zwei der bekanntesten zum Gespräch gebeten. Und allein das Fotoshooting mit Silvan Wegmann und Felix Schaad wäre schon einen Artikel wert gewesen. Aber schauen und lesen Sie selbst (Seite 36). Hans Schneeberger, Chefredaktor hans.schneeberger @migrosmedien.ch

16


MM50, 12.12.2016 | 5

118

Menschen

53 Saisonküche Marzipan 69 Warme Biosuppen 74 Zartes Dry Aged Beef 77 Fondue chinoise 79 Backen mit Valflora 81 Praktische Backbleche 83 Feiner Duft für Wäsche 84 Das gefällt den Kleinsten 86 Wirkungsvolle Päckli

8 Diese Woche

Arbeitnehmer klagen über zunehmenden Leistungsdruck 10 Auslandschweizer

Vier heimatbewusste junge Frauen helfen vereinsmüden Landsleuten auf die Sprünge

88 Neues aus Ihrer Region Aktionen, Reportagen, News

16 Werner Aeschbacher

Mit dem Örgeli vor der Brust kreuz und quer durch Louisiana 21 Bänz Friedli

Leben

22 Weihnachten in aller Welt

95 Kolumne 1, 2 oder 3?

26 Genussreiche Festtage

96 Familie Was tun, wenn pubertierende Teenies den Aufstand proben?

Showdown im überfüllten Tram

Die meisten feiern irgendwie ähnlich und doch ganz anders

53

Facharzt Mark Fox empfiehlt: «Langsam essen und nicht immer nur an die Taille denken»

101 Migros Bank Frohe Botschaft für Mieter

30 Adventskalender

103 Ernährung Wie das Jod ins Salz kam

Bis Heiligabend täglich einen attraktiven Preis gewinnen

104 Kinder

34 Leserforum

Warum gibt es Jahreszeiten?

36 Karikaturisten-Interview

106 Auto

Bilder: Michael Sieber, Paolo Dutto, Christine Benz, Illustration: Martin Burgdorff

Felix Schaad, Silvan Wegmann und Donald Trump: «Wilder Ritt für die USA und auch für uns»

Skoda Octavia im Familientest

Migros-Welt

109 Glücksgriff 111 Rätsel/Impressum 116 Cumulus

48 Spendenaktion

118 Meine Welt

Unterstützung für Angehörige von Demenzkranken

Sportmoderatorin Steffi Buchli gibt Einblicke in ihr Heim

M-Infoline: Tel. 0800 84 0848 oder Fax +41 800 84 0848 (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland). cumulus@migros.ch; www.migros.ch/cumulus Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08. redaktion@migrosmagazin.ch; www.migrosmagazin.ch * Normaltarif

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Menschen MM50

Darauf freuen wir uns Darth Vader Der grösste Bösewicht der Filmgeschichte kehrt am 15. Dezember auf die Leinwand zurück in «Rogue One: A Star Wars Story». Vielfalt Am 18. Dezember feiern

wir den internationalen Tag der Migranten. Ein Hoch auf die Vielfalt, die auch uns ausmacht.

Unnützes Wissen

Wie viel Tierisches wir essen

Mein Bild der Woche «Verdrängung sei ungesund, wird uns gesagt, und oft mag das

Bilder: Nicky Loh/Bloomberg/Getty Images, Goran Tomasevic/Reuters, Marco Zanoni

und Regisseurin von erfolgreichen Filmen wie «Die Herbstzeitlosen», «Tannöd» und «Lovely Louise».

Hörprobe

Entschuldigung, was hören Sie gerade? Olivia Boosert (17), Gymnasiastin aus Bern

a) «Good Good» von Ashanti b) «Feeling Good» von Muse c) «You Know I’m No Good» von Amy Winehouse

Auflösung: c) Ich finde ihre Stimme megatoll, und ihre Texte haben viel Tiefgang.

Bettina Oberli (43) ist Autorin

auch stimmen. Dieses Foto erzählt davon, wie wichtig es sein kann, der Realität auch einmal den Rücken zu kehren. Es ist gut komponiert: Deckt man die obere Hälfte ab, sieht man Kinder mit einem Ball spielen, selbstvergessen und übermütig. Erst die Verbindung von Vorder- und Hintergrund durch den Ball, der genau auf den Horizont zu liegen kommt, eröffnet einem das ganze Bild. Rauch steigt von den Ölfeldern vor der umkämpften irakischen Stadt Mossul auf, in Brand gesteckt von IS-Kämpfern. Durch die beiden Ebenen wird aus dem Bild eine Geschichte – und aus dem Fussballspiel die Möglichkeit, den Krieg kurz zu vergessen.»

Ein Deutscher isst in seinem Leben im Schnitt 1094 Tiere, darunter 945 Hühner und 37 Enten. Der durchschnittliche Mexikaner isst pro Jahr 350 Eier, das ist der höchste Pro-Kopf-Eierkonsum der Welt. Durchschnittlich 51 Prozent eines Rindes werden von Menschen verzehrt. Aus dem Rest werden unter anderem Dynamit, Rasierschaum und Buntstifte hergestellt. Ein Straussenei entspricht etwa 25 Hühnereiern und braucht anderthalb Stunden, bis es gekocht ist. Quelle: Neon/Stern


8 | MM50, 12.12.2016 | MENSCHEN

Was stört Sie an Ihrem Job am meisten?

www.migmag.ch/ umfrage

Diese Woche

Gelbe Karte für die Chefs Die meisten Beschäftigten in der Schweiz können sich mit ihrer Arbeit identifizieren. Sie bemängeln aber die hohe Arbeitsbelastung. Auch die fehlenden Entwicklungs­ möglichkeiten werden im «Barometer Gute Arbeit» kritisiert – das muss den Vorgesetzten zu denken geben, sagt die Arbeitspsychologin Gudela Grote. Text: Anne­Sophie Keller

Umfrage Letzte Woche fragten wir:

Haben Sie Ihren Wunschberuf erlernt? 52% Ja 29% Wunschberuf? Ich konnte mir zwei bis drei Dinge vorstellen und habe mich dann für eins entschieden. 10% Nein, da gab es schlicht nicht (genug) Ausbildungsplätze dafür. 9% Keine Chance, die Berufsaussichten wären (zu) schlecht gewesen.

Zahlen und Fakten

7,889

Milliarden Arbeits­ stunden haben alle Erwerbstätige in der Schweiz 2015 geleistet.

ist die jährliche Quote der nicht kompensier­ ten Überstunden in Prozent der jährlichen Normalarbeitszeit. Die Quote der Absenzen liegt bei 3,8 Prozent.

77

Prozent der Absenzen waren 2015 gesundheit­ lich bedingt. Quelle: Bundesamt für Statistik

Gerade vor Weihnachten sind die Terminkalender vieler Arbeitnehmenden zum Bersten voll.

A

rbeiten trotz Krankheit, Stress, fehlender Pausen und wenigen Entwick­ lungsmöglichkeiten: Arbeitnehmende in der Schweiz empfinden viele Bereiche ihres Jobs als verbesserungswürdig. Dies zeigt der «Barometer Gute Arbeit», der vom Arbeitnehmerverband Travail.Suisse und der Berner Fachhochschule herausgegeben wird. Befragt wurden 1400 Arbeit­ nehmende in der Schweiz. Der Grundtenor ist jedoch po­ sitiv: Die meisten Arbeitnehmen­ den sehen in ihrer Tätigkeit etwas Sinnvolles und können sich mit ihr

identifizieren. Zudem erleben sie grosse Wertschätzung. Ein zentrales Problem gibt es jedoch: Im landesweiten Schnitt sorgen sich 13 Prozent der Befragten in hohem oder sehr hohem Mass um ihren Arbeitsplatz – im Tessin sind es gar rund ein Fünftel und in der Genfersee­ region über ein Viertel. Lohnzufriedenheit nimmt ab

Gemessen wurden die Bewer­ tungen in den Bereichen Motivation, Sicherheit und Gesundheit auf einer Skala von 1 bis 100. Mit 42 und 45 Punkten

wurden die Kriterien Stress und psychische Belastung stark negativ bewertet. Die Verein­ barkeit von Beruf und Familie fiel mit 75 Punkten hingegen erstaunlich gut aus. Allerdings ging die Zufrieden­ heit über das Einkommen im Verhältnis zu den erbrachten Leis­ tungen gegenüber 2015 zurück. Insgesamt beurteilt die Alters­ gruppe der über 45­Jährigen die Qualität der Arbeitsbedingungen in allen Bereichen positiver als ihre jüngeren Kollegen. MM Zur Umfrage: travailsuisse.ch

Bild: Klemmer/Caro/Keystone

2,3


MENSCHEN | MM50, 12.12.2016 | 9

Strassenumfrage

Gudela Grote

«Auf vielen lastet sogar in der Freizeit ein Leistungsdruck» Gudela Grote, bewirken solche Umfragen überhaupt etwas? Wenn sich Dinge aus Sicht der Beschäftigten verschlechtern, ist das eine wichtige Botschaft an die Arbeitgebenden. Auch für politische Entscheidungsträger sind solche repräsentativen Daten relevant. Nötige Massnahmen, zum Beispiel mehr Weiterbildungen zur Förderung der Arbeitsmarktfähigkeit, werden jedoch häufig nur langsam umgesetzt. Und sie greifen nicht wie gewünscht. Woran liegt das? Es gibt zwar eine reichhaltige Auswahl an Weiterbildungen und Zertifikaten, doch Arbeitnehmende werden dabei wenig unterstützt, um herauszufinden, was für sie wirklich nützlich und sinnvoll ist. Sie wollen ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigern oder erhalten, doch die Unsicherheit ist gross, wie sich der eigene Beruf entwickelt. Die Angst vor dem Jobverlust ist weitverbreitet – das zeigt auch das aktuelle Credit-Suisse-Sorgenbarometer. Die Arbeitslosenquote bleibt jedoch tief. Ist die Angst begründet? Für Menschen in der Schweiz hat die Arbeit eine zentrale Bedeutung. Sie ist für eine Mehrheit eng mit dem eigenen Selbstverständnis verknüpft. Man hat hier also wirklich etwas zu verlieren. Sorgen bereitet unter anderem die Arbeitsbelastung. Was kann man als Arbeitnehmer dagegen tun? Die ständige Erreichbarkeit erzeugt das Gefühl, dass die Arbeit gar nicht mehr aufhört. Es ist wichtig, im Unternehmen diesbezüglich konkrete Abmachungen zu treffen. Auf vielen lastet aber sogar in der Freizeit ein Leistungsdruck: Man muss auf den Sozialen Medien ständig zeigen, was man alles Tolles erlebt hat. Erholung und Musse passen nicht ins Bild. Die Zufriedenheit mit dem Lohn ist gegenüber 2015 gesunken. Wie erklären Sie sich das?

Was unternehmen Sie gegen Stress im Job?

Da es keine Inflation gibt und viele Unternehmen wenig zusätzlich zu verteilen haben, sind die Löhne nun schon über Jahre gleich geblieben. Im Kontrast dazu sind Boni und Managerlöhne in den Medien ein häufiges Thema. Das lenkt das Augenmerk auf den eigenen, stagnierenden Lohn. Ältere Menschen haben die Arbeitsbedingungen besser bewertet als Junge. Sind Letztere zu verwöhnt? Die Lebenszufriedenheit ist bei älteren Personen generell höher – dahinter stecken Lebenserfahrung sowie ein besserer Umgang mit Erwartungen, Enttäuschungen und den eigenen Möglichkeiten. Ältere Arbeitnehmende sind oft auch einfach dankbarer, noch eine Stelle zu haben. Jahresabschlüsse, Betriebsfeiern, Mitarbeitergespräche: In der Weihnachtszeit sind viele besonders gestresst. Was empfehlen Sie? Ich finde, es muss nicht immer alles vor Weihnachten passieren. Bei einem Essen im Januarloch hat man viel mehr Zeit und Ruhe für das Zusammensein. Auch die vielen geschäftlichen Weihnachtskarten, die man schreiben oder unterschreiben muss, kann man hinterfragen. Die sind ja eh meistens vorgedruckt und wenig persönlich. Die Mitarbeitergespräche Ende Jahr machen zusätzlichen Druck. Viele Unternehmen richten sich nach dem Jahresverlauf. Doch müssen denn beispielsweise die Löhne zwingend im Januar angepasst werden? Könnte sich der Lohn nicht auch am 1. März ändern? Eine zeitliche Verteilung würde mehr Ruhe und Sorgfalt bei der Vorbereitung und Durchführung dieser wichtigen Gespräche ermöglichen. Was machen Sie, um in Ihrem Job glücklich zu sein? Ich überlege mir, was meine Erwartungen sind, was andere von mir erwarten und wie ich das in Einklang bringe. Und ich hinterfrage die beidseitigen Erwartungen regelmässig. MM

Gudela Grote (56), Professorin

für Arbeits- und Organisationspsychologie an der ETH Zürich

Désirée Keller (25), Fachfrau Betreuung, Winterthur: «Ich gehe

einmal in der Woche ins Pilates. Das hilft mir, abzuschalten. Auch meine Freundinnen sehen in sportlichen Aktivitäten einen guten Ausgleich.»

Heinrich Thomann (54), Forensiker, Wolfhausen ZH: «Bei Stress muss

man machen, was einem gut tut. Gartenarbeit entspannt mich zum Beispiel. Im Team ist es gut, ab und zu zusammen etwas zu unternehmen.»

Lukas Beeler (27), Fahrdienstleiter, Winterthur: «Was mir hilft, ist

Prioritäten zu setzen. Oder die Dinge nacheinander zu machen. Und abzuschätzen, was überhaupt machbar ist. Erfahrung hilft dabei.»


10 | MM50, 12.12.2016 | MENSCHEN

Auslandschweizer

Junge Frauen gehen ran

Die Auslandschweizer-Organisation, die vor hundert Jahren gegründet wurde, hat Nachwuchssorgen: Nur noch drei Prozent der rund 760 000 Schweizer im Ausland engagieren sich in Vereinen. Junge Auslandschweizerinnen wollen das nun ändern. Was treibt sie an? Text: Ricardo Tarli

Mehr Gewicht in Bern

Das Problem: Nur rund drei Prozent der über 762 000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer sind Mitglied in einem Schweizer Verein. Aus ihren Reihen wurden bisher die Mitglieder des Auslandschweizerrats (ASR) gewählt (siehe Box rechts). Der ASR wird auch als «Parlament der Fünften Schweiz» bezeichnet und gilt als Sprachrohr der Auslandschweizer. Im August hat der ASR nun den Weg freigemacht für eine Wahl, an der sich alle Auslandschweizer beteiligen können. «Die Verbreiterung der Wählerbasis wird die ASO demokratischer machen», sagt Gysin. «Sie wird deutlich an Legitimation und Akzeptanz gewinnen. Das ist wichtig, um auch in Zukunft in Bern gehört zu werden», so der frühere Basler SP-Regierungs- und Nationalrat. Mit dieser Massnahme allein ist es jedoch nicht getan. Gysin will deshalb sein Augenmerk auf die Nachwuchs-

förderung richten. In Italien bestehen rund 60 Schweizer Jugendgruppen, die eng mit den traditionellen Schweizer Vereinen zusammenarbeiten. «Italien ist punkto Jugendförderung ein Vorzeigebeispiel. Die Vereine in anderen Ländern sollten es ihnen gleichtun.» 2015 wurde das sogenannte Auslandschweizer-Jugendparlament ins Leben gerufen. Es ist kein typisches Parlament, sondern ein Netzwerk, das sich als politisch neutrale Plattform für alle Schweizer Jugendlichen, die im Ausland leben, versteht. «Das Jugendparlament gibt jungen Auslandschweizern die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen aus der ganzen Welt über politische Themen zu diskutieren, die die Schweiz betreffen», sagt Remo Gysin. Die Facebook-Gruppe «Youth Parliament Of The Swiss Abroad», die rund 550 Mitglieder zählt, ist derzeit das wichtigste Forum, in dem sich die engagierten Jugendlichen austauschen können. Ab der neuen Wahlperiode 2017/2021 werden im 140-köpfigen Auslandschweizerrat drei Jugendliche vertreten sein.

Laura Derrer (4. v. l.) feiert mit Mitstreiterinnen und Mitstreitern den 140. Geburtstag der Schweizer Kolonie im chilenischen Punta Arenas. Die Trachten sind selbstgemacht.

Die Frauen übernehmen

«Wir müssen den Nachwuchs fördern und sichern», sagt Gysin. Auch wenn sich das Bild von Altherrenklubs vielerorts verfestigt hat: Es gibt sie, die jungen Schweizerinnen, die sich im Ausland für ihre Landsleute einsetzen, innerhalb und ausserhalb der traditionellen Vereine. Vier engagierte Frauen mit Schweizer Pass aus drei Kontinenten zeigen, wie das geht. MM

Bilder: zVg

Ü

beraltert, zu klein, zu unattraktiv: Schweizer Vereine im Ausland haben nicht das beste Image. Viele von ihnen haben mit Nachwuchssorgen zu kämpfen. Remo Gysin (71), Präsident der Auslandschweizer-Organisation (ASO), fordert deshalb eine Öffnung und Erneuerung der weltweiten Schweizer Klubs: «Wir müssen uns mehr Gehör verschaffen und Jugendliche stärker ansprechen. So wird es uns gelingen, die Zukunft der Vereine und der ASO zu sichern.»


MENSCHEN | MM50, 12.12.2016 | 11

Auslandschweizerrat

Das «Parlament der Fünften Schweiz» 2016 feiert die Auslandschweizer-Organisation ihr 100-jähriges Bestehen. Oberstes Leitungsorgan der privatrechtlichen Stiftung mit Sitz in Bern ist der Auslandschweizerrat (ASR). Er vertritt die Interessen der rund 760 000 Auslandschweizerinnen und -schweizer und wird deshalb oft als «Parlament der Fünften Schweiz» bezeichnet.

Chile

«Mich traf der Pfeil der Nostalgie» Name:

Laura Derrer (20)

Wohnort:

Santiago de Chile Gruppe: Youth Parliament of the Swiss Abroad in Chile

«Meine Kindheit verbrachte ich in Niederglatt ZH. Mein Vater ist Schweizer, meine Mutter Chilenin. Die Schweiz ist meine zweite Heimat, das Land, wo meine Verwandten leben und ich mein halbes Leben verbracht habe. Als ich vor zehn Jahren mit meiner Familie nach Chile zog, spielte die Schweiz keine grosse Rolle in meinem Leben. Ich war zu sehr damit beschäftigt, mich an das neue Land zu gewöhnen. Erst als ich meine Matura in der Hand hatte und ich entscheiden musste, ob ich in der Schweiz

studieren wollte, traf mich der Pfeil der Nostalgie. Ich war auch ein paarmal in der Schweiz in den Ferien – mit der Zeit spürte ich, dass ein Teil von mir diesem Land zugehört. Trotzdem habe ich mich, nach langem Hin und Her, für das Jurastudium in Chile entschieden. Aber ich wollte als Auslandschweizerin aktiv werden. 2015 wählte man mich zur Südamerika-Vertreterin im Youth Parliament of the Swiss Abroad, wie das Jugendparlament der Auslandschweizer heisst.

Das Jugendparlament ist kein Parlament im eigentlichen Sinn, sondern ein Netzwerk. Die Mitglieder kommunizieren vor allem über soziale Medien. Das Parlament bietet jungen Auslandschweizern eine Plattform, damit sie mit ihrem zweiten Heimatland in Kontakt bleiben und über aktuelle Themen wie Abstimmungsvorlagen diskutieren können. Persönliche Kontakte

Wir setzen uns aber auch für Werte wie Demokratie und Menschenrechte ein, die für die Schweiz wichtig sind, indem wir zum Beispiel Artikel und andere wichtige Informationen dazu in unserer Facebook-Gruppe publizieren. Es ist jedoch sehr wichtig, dass man sich auch persönlich kennenlernt. Aus diesem Grund wollen wir lokale Jugendparlamente auf allen Kontinenten aufbauen. Das werde ich in Chile gemeinsam mit Francisca Espinoza, der SüdamerikaVertreterin im AuslandschweizerJugendparlament, in Angriff nehmen.»

Der ASR kann in Vernehmlassungen und bei politischen Geschäften Stellung beziehen, Abstimmungsparolen beschliessen und Wahlempfehlungen abgeben. Zu den wichtigsten Errungenschaften des ASR gehört nach eigenen Angaben die Einführung des brieflichen Stimmund Wahlrechts und des Auslandschweizergesetzes. Der ASR hat 140 Mitglieder: 120 Delegierte der Schweizer Gemeinschaften im Ausland plus 20 Vertreter aus dem Inland. Im ersten Halbjahr 2017 werden die Delegierten neu gewählt. Wahlberechtigt sind alle Auslandschweizer, die Mitglied eines anerkannten Schweizer Vereins sind. Die Länder-Dachorganisationen respektive Schweizer Vereine, die die Wahlen durchführen, haben neu die Möglichkeit, den Wählerkreis auf Schweizer Bürger zu erweitern, die nicht Mitglied in einem Verein sind. Die neue Wahlperiode dauert von 2017 bis 2021. Weitere Infos: www.aso.ch; Auslandschweizer-Jugendparlament auf Facebook: Youth Parliament of the Swiss Abroad (YPSA)


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MENSCHEN | MM50, 12.12.2016 | 13

Bolivien

Annemarie Tromp: «Viele ältere Mitglieder haben sich gefreut, dass nun eine junge Frau den Verein führt.»

Name:

Deutschland

Annette Aerni (39)

«Die Leute sollen stimmen gehen»

Wohnort:

Santa Cruz, Bolivien Verein: Schweizer Verein Santa Cruz

Name: Annemarie Tromp (35) Wohnort: Hamburg Verein: Schweizer Verein Hamburg

«Vor zwei Jahren wurde ich zur Präsidentin des Schweizer Vereins Hamburg gewählt. Er zählt knapp 160 Mitglieder und gehört zu den grösseren Schweizer Vereinen in Deutsch­ land. Als Präsidentin liegt mir viel an einer guten Durch­ mischung: Der Verein soll ein Ort der Begegnung sein, für alteinge­ sessene Auslandschweizer wie auch für jüngere Neuzugezogene aus der Schweiz. Viele ältere Mit­ glieder haben sich nach meiner Wahl zur Präsidentin erfreut dar­ über gezeigt, dass nun eine junge Frau den Verein führen wird. Mehr Ehre als Bürde

Das Vereinsleben gibt mir viel. Ich bin ein geselliger Mensch. Das Amt ist für mich deshalb mehr Ehre als Bürde. Es bringt zwar viel Arbeit mit sich, aber das Organisieren von Ausflügen oder Unterhaltungsabenden macht mir grossen Spass. Das schlechte Image der Schweizer Vereine – klein, überaltert, unattraktiv – stört mich, zumal es auf viele Vereine nicht zutrifft. Unser Verein hat Zulauf, was ich nicht

«Die Kinder sollen sich auch als Schweizer fühlen»

zuletzt auf die Verjüngung im Präsidium zurückführe. Als Vereinspräsidentin ist es mir ein besonderes Anliegen, die Mitglieder zu motivieren, sich an Schweizer Abstimmun­ gen und Wahlen zu beteiligen. Die direkte Demokratie ist ein grosses Privileg, das wir nicht ungenutzt lassen dürfen. Im Auslandschweizerrat, im «Parlament der Fünften Schweiz», bin ich eins der jüngsten Mitglieder. Dort mache ich mich für die Interessen der Auslandschweizer in der Schweiz stark, zum Beispiel für die Einführung der elektro­ nischen Stimmabgabe. Das Auswandern hat sich ver­ ändert. Viele Schweizer bleiben zeitlich befristet im Ausland – ‹mobile Schweizer› trifft es darum besser als Auslandschweizer. Ich bin vor acht Jahren nach Hamburg gezogen, weil mich die Hafenstadt mit ihrem maritimen Flair fasziniert hat. Wann ich mit meiner Familie in die Schweiz zurückkehren werde, lasse ich offen. Die Schweiz bleibt aber auf jeden Fall meine Heimat.»

Annette Aerni will, dass ihren Kindern Schweizer Kultur und Lebensart vertraut bleiben.

«Der Liebe wegen bin ich vor 17 Jahren zusammen mit meinem Freund, der heute mein Mann ist, von Bern nach Bolivien aus­ gewandert. Mein Mann ist gebürtiger Boli­ vianer mit Schweizer Wurzeln. Auch nach so vielen Jahren fühle ich mich in Südamerika sehr wohl. Der Kontakt zu meinen Lands­ leuten und zur Schweiz ist mir dennoch sehr wichtig. Aus diesem Grund engagiere ich mich im Schweizer Verein Santa Cruz. Unser Verein zählt rund 370 Mitglieder. Das sind zwei Drittel aller Schweizer, die im Einzugsgebiet unseres Vereins leben und bei der Schweizer Botschaft registriert sind. Eine Rekordzahl! Das macht mich schon ein bisschen stolz, weil es zeigt, dass unsere Mitglieder, darunter zahlreiche Familien, unsere Aktivitäten schätzen. In unserem Verein zelebrieren wir ein Stück Schweizer Kultur und Lebensart


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MENSCHEN | MM50, 12.12.2016 | 15

weit ab von der Heimat. Wir feiern beispielsweise Bräuche, die in Bolivien keine Tradition haben – etwa die Eiersuche an Ostern oder der Besuch des Sa­ michlaus am 6. Dezember. Ich lege grossen Wert darauf, dass meine Kinder diese und andere Schweizer Bräuche ken­ nenlernen, damit sie sich auch als Schweizer fühlen. Auch ist der Verein eine gute Plattform, um andere Schweizer zu treffen, Erfahrungen auszutauschen und Probleme zu besprechen. Ich habe einen direkten Draht zum Konsul. Für Schweizer, die Hilfe benötigen, stehe ich deshalb als Ansprechperson zur Verfügung. Als Auslandschweizerrätin verstehe ich mich als Sprachrohr der Auslandschweizer in Bolivien und vertrete deren Interessen gegenüber den Be­ hörden und der Öffentlichkeit in der Schweiz. Wir haben seit längerer Zeit mit verschiedenen Problemen zu kämpfen, etwa mit Schwierigkeiten mit Schweizer Banken. Der Auslandschweizer­ rat hat in den letzten Jahren einige Verbesserungen für die Auslandschweizer erreichen können, zum Beispiel die Bewah­ rung der freiwilligen AHV/IV und die Förderung der Ausbil­ dung junger Auslandschweizer. Grosser Aufwand

Das Engagement als Ausland­ schweizerrätin ist mit einem hohen zeitlichen und finanziel­ len Aufwand verbunden. Man muss regelmässig und auf eigene Kosten in die Schweiz reisen, um an den Sitzungen teilzunehmen. Das mag auf viele, insbesondere auf Jüngere, abschreckend wir­ ken. Aufgrund der modernen Kommunikationsmittel und der günstigen Verkehrsmittel haben die Vereine zwar etwas an Attraktivität verloren, aber eine persönliche Begegnung kann weder das Telefon noch das Internet ersetzen. Deshalb sehe ich für die Zukunft der Schwei­ zer Vereine überhaupt nicht schwarz.»

Sackhüpfen, Grillieren geselliges Zusammensein: Der Swiss Club Adelaide organisiert regelmässig Anlässe für die Expats.

Australien

«Der Klub ist die zweite Heimat»

Name:

Sarah Hill-Müller (31) Wohnort: Adelaide Verein: Swiss Club Adelaide

«Ich war vier Jahre alt, als meine Eltern be­ schlossen, nach Australien auszuwandern. Wir wohnten damals in Unterstammheim ZH. Eine Tischlerei hatte meinem Vater einen Job in Adelaide angeboten. Als ich ein kleines Mädchen war, nahmen mich meine Eltern zu den Veranstaltungen des Swiss Club mit. Das sind schöne Erinne­ rungen. Der Klub ist für uns zu einer zwei­ ten Familie geworden, eine Schweizer Oase fernab der Heimat. Leider stand der Klub 2015 vor der Schliessung. Der Verein war einfach nicht mehr zeitgemäss, er brauchte frisches Blut. Mein Bruder und ich haben uns deshalb gesagt, wir müssen etwas tun, damit diese schöne Tradition nicht verloren geht. Seit August bin ich Vizepräsidentin, mein Bruder Fabian (29) ist Präsident. Ich kümmere mich vor allem um die in­ terne und externe Kommunikation sowie um die Organisation von Veranstaltungen. Im November führten wir einen Brätliplausch durch, der auf ein grosses Echo stiess. Im Dezember organisieren wir einen weihnacht­

lichen «Buurezmorge» im Park unter Euka­ lyptusbäumen. Auch der Fondueplausch kommt bei unseren Mitgliedern immer gut an. Wir sind ein junges Team und verstehen uns prächtig. Fünf von sieben Vorstands­ mitgliedern sind Anfang 30 oder jünger. Um News, Einladungen und andere Informatio­ nen zu verbreiten, nutzen wir den Facebook Messenger. Ausserdem haben wir die Website neu gestaltet und verschicken regelmässig einen elektronischen Newsletter. Darin be­ richten wir nicht nur über Vereinsaktivitäten, sondern auch über politische Themen. Vorbild für andere Schweizer Vereine

Wir sehen uns ein bisschen als Vorbild für andere Schweizer Vereine. Der Erfolg scheint uns recht zu geben. Seit dem Wechsel in der Vereinsleitung haben wir viele neue Mitglieder gewinnen können. Heute zählt der Klub 80 Mitglieder – der Generationenwechsel hat neuen Schwung gebracht. Die Schweiz bedeutet mir viel. Dort leben alle meine Verwandten, und ich bewundere die direkte Demokratie. Die Möglichkeit der direkten Mitbestimmung existiert in Austra­ lien leider nicht.» MM

Sarah Hill-Müller: «Der Klub brauchte frisches Blut.»


16 | MM50, 12.12.2016 | MENSCHEN

Werner Aeschbacher

Ein Berner sucht den Blues

Werner Aeschbacher, Örgeli-Virtuose aus dem Emmental, liess sich vom Migros-Magazin-Kolumnisten Bänz Friedli und der TV-Produzentin Barbara Frauchiger zu einer Reise nach Louisiana verführen. Im Süden der USA begnete der 71-Jährige wehmütigen Klängen, lüpfigen Südstaatlern und frittierten Alligatoren. Text: Bänz Friedli

Bilder: Michael Sieber

D

ie beiden alten Männer parlieren und fachsimpeln drauflos. «Wunderbare Arbeit!», lobt der eine und betastet dabei ein Akkordeon, das der andere gebaut hat. «Beautiful!», schwärmt der andere, als er das Lang­ nauer Örgeli des Ersten inspiziert. «Diese Leichtgängigkeit der Stimm­ zungen!» – «Great sound!» – «Ist das aus Ahorn?» – «Maple, yeah …» Bemerkenswert an der Begegnung: Einer spricht Amerikanisch mit Südstaatenakzent, der andere Bern­ deutsch, und sie haben sich nie zuvor gesehen. Doch weil beide ins Akkor­ deon vernarrt sind, finden sie auf Anhieb zueinander und spielen sich zuletzt gegenseitig Walzer vor. An einem Februartag wars. Sonne beschien das topfebene Land, doch der Orangenbaum vor der Werkstatt des Instrumentenbauers war klamm vor Kälte, die Alligatoren im nahen Sumpf verbargen sich tief im Wasser. Und die ganze Gegend war ge­ schmückt mit Wimpeln und Girlan­ den in den Farben Gold, Grün, Vio­ lett. Die Farben des «Mardi Gras», des ausgelassenen Karnevals, wie er im Süden der USA gefeiert wird. Werner Aeschbacher (71), der Örgeler aus

Historische Kostbarkeit: Cajun-Akkordeon

dem Emmental, und Larry Miller (80), der Akkordeonkonstrukteur aus Iota, Louisiana – sie verstanden sich wortlos. Eine Szene aus dem Film «Werner Aeschbacher bricht auf», der am 26. Dezember auf SRF1 aus­ gestrahlt wird. Erst als Rentner startete er durch

Aeschbacher ist ein Spätberufener. Zwar machte der einstige Bauernbub ein Leben lang Musik, doch es galt, die Familie zu ernähren. Beim Strassenverkehrsamt prüfte er schwere Motorfahrzeuge. Ein be­ flissener Büezer, ein Unauffälliger. Die Musik, seine Leidenschaft, musste Hobby bleiben. Er betrieb es nebenher an volkstümlichen «Stubeten», wurde sogar zu Wysel Gyr ins Fernsehen eingeladen. Doch erst nach der Pensionierung verwirklichte er den Lebenstraum, ganz Musiker zu sein. Er veröffent­

licht zwei Solo­CDs, tritt in renom­ mierten Konzertlokalen wie dem «Moods» in Zürich auf, tourt mit dem Schriftsteller Pedro Lenz. Allmählich erhält er die längst fällige Anerken­ nung als eine der ganz grossen Musi­ kerpersönlichkeiten der Schweiz. Das Neue treibt ihn um, das Unbe­ kannte. Stets will Aeschbacher dazu­ lernen, längst entlockt er seinen Schwyzerörgeli Bolero­ und Milonga­ klänge – und baut seine Instrumente zuweilen eigenhändig um, damit sich Stile wie Blues darauf überhaupt spie­ len lassen. Wenn er ganz eins wird mit seinem Instrument, ruhend wie ein Buddha, sieht man ihm das Tem­ perament nicht an. Aber Aeschbacher ist ein Künstler, beseelt von grosser Neugier. Ein stilles Genie. «Das Ör­ geli ist ein Werkzeug, es soll alle Ge­ fühle des Lebens ausdrücken können, nicht nur die fröhlichen», sagt er. Jahrelang holte er sich die Welt in seinen Keller, wenn er nächtens an neuen Rhythmen pröbelte. Nun ging er wirklich hinaus: die Musik Loui­ sianas zu erkunden, wo das Cajun­ und Zydeco­Akkordeon den Ton an­ gibt. Aeschbacher liess sich spielend auf das Fremde ein. Er besuchte den Star der lokalen Szene, Nathan


MENSCHEN | MM50, 12.12.2016 | 17

Video: Aeschbacher am CajunÖrgeli

www.migmag.ch/ Aeschbacher

Roadmovie

Musikalische «Sumpftour»

Inmitten seiner Sammlung: Werner Aeschbacher hegt und pflegt daheim in Bützberg BE um die 100 Örgeli.

Migros-Magazin-Kolumnist Bänz Friedli ist ein Kenner der Musik­ szene in Louisiana. Zusammen mit der TV-Produzentin Barbara Frauchiger stiftete er den Schwyzerörgeler Werner Aeschbacher zu einer Reise in den US-Süden an und begleitete ihn mit einem Filmteam. Entstanden ist ein musikalisches Roadmovie, in dem Aeschbacher wilde Fastnachtsbräuche bestaunt, mit lokalen Musikern jammt und die atemberaubenden Sumpflandschaften erkundet. Der Film «Werner Aeschbacher bricht auf – ein Emmentaler Örgeler in Louisiana» wird am 26. Dezember um 18.10 Uhr auf SRF1 ausgestrahlt. Öffentliche Vorpremiere: 20.12., 20.15 Uhr, Langenthal BE, Kino «Scala», Eintritt frei


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1

Williams, in dessen Tonstudio. Er setzte sich im Café «Joie de vivre» zu drei Dutzend Musikern und erlebte, wie Strafverteidiger, Metzger und Rasenmähermechaniker traut miteinander musizierten. Eine leben­ dige Volksmusik, immer lüpfig, immer traurig, denn sie erzählt von Vertreibung und Flucht: Die «Acadiens», ursprünglich französische Siedler, waren aus dem heu­ tigen Kanada vertrieben worden und fanden nach langer Irrfahrt ganz im Süden der USA eine neue Heimat. Hier pflegen sie ihre Bräuche, ihre scharfe Küche und ihr altertümliches Französisch.

2

Aeschbacher begann, sich die Fremdländler zu eigen zu machen. Zuletzt hatte er frittierten Alligator gegessen, mit einem Tankstellenwart aus Plastikbechern Brüder­ schaft getrunken und im altehrwürdigen «Liberty Theater» einen bejubelten Gast­ auftritt gefeiert. Stets dabei: Ehefrau Susi, Werners einstiger Schulschatz. Wenn sie sehe, mit welcher Hingabe er seine vielen Instrumente hege und pflege, «de wirde ig im nächschte Läbe es Örgeli», scherzt sie. Kaum zurück in der Schweiz, erstand Aeschbacher ein original «Bon Tee»­Akkor­ deon aus der Werkstatt seines neuen Freun­

1 Werner Aeschbacher improvisiert mit dem Zydeco-Star Nathan Williams. 2 Der Emmentaler mitten in einer Jamsession in Breaux Bridge, Louisiana

des Larry Miller. Daheim im braven Reihen­ haus in Bützberg BE spielt er dem Besucher darauf vor. Man schliesst die Augen und sieht sogleich Sumpfzypressen und schnur­ gerade Landstrassen. Er hat die weite, flache Landschaft mit ihren Reis- und Baumwollfeldern in Töne übersetzt. Sein Reisetagebuch ist ein klingendes. Leiser Stolz umspielt beim Spielen seine Mundwin­ kel. Mehr lässt er sich nicht anmerken. Dann setzt er das Instrument ab, pützelt es mit einem Tuch und sagt, doch, doch, er bringe diese Musik «ordeli» zustande. Das ist, wie immer bei Aeschbacher, untertrieben. MM

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wir einen kurzen Spaziergang durch einen wunderschönen Park zum Wallfahrtsort San Romedio, bekannt durch seine besonders sehenswerte Kirche. Am Nachmittag besuchen wir eine typische Trentiner Weinkellerei, wo wir wiederum viel Wissenswertes erfahren und uns von der Qualität der Erzeugnisse überzeugen werden. Nachtessen im Hotel. 4. Tag, Dienstag – Fahrt mit dem legendären Bernina Express & Heimreise Nach dem Frühstück fahren wir nach Tirano. Hier erwartet uns der abschliessende Höhepunkt unserer tollen Reise: die Fahrt mit dem legendären Bernina Express nach St. Moritz. Freuen Sie sich auf eine der höchsten und schönsten Bahnstrecken der Welt! Die Strecke beeindruckt jeden Reisenden mit unzähligen Brücken und Tunnels, diversen Kehrschleifen und schwindelerregend hohen Viadukten. Von Ihrem komfortablen Panoramawagen aus geniessen Sie einen fantastischen Ausblick auf ursprüngliche Gebirgsgipfel, mächtige Gletscher und malerische Landschaften! Von St. Moritz aus treten wir mit dem Bus die Heimreise an.

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MENSCHEN | MM50, 12.12.2016 | 21

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Vom Wert der Dinge

«Den werden noch die Kinder meines Sohnes gebrauchen», sage ich freudig. «Auch seine Enkel!», ergänzt die Verkäuferin und wünscht mir einen schönen Tag. Wobei «Verkäuferin» untertrieben ist. Wer in einem solch wunderbaren Laden arbeitet, ist Lebensberaterin, Therapeutin, Glücksfee. Das Geschäft ist spezialisiert auf Haus- und Büroartikel von ehedem. Vom Stahlhammer mit Ledergriff bis zur metallenen Spitzmaschine ist alles zu haben. Ob Notizbuch, Pfeffermühle, Schneiderschere – alles Qualitätsware im Wortsinn, ausnahmslos schön. Jeder Besuch ist eine Versuchung, weil die Zeit stillsteht und man nach langem Bestaunen auf die Frage, was man gern hätte, antworten möchte: «Ähm … alles.»

Bänz Friedli (51)

mag Handfestes.

Die Zeit steht wirklich still: Oft sind hier Fabrikate von anno dazumal zu haben, die man längst ausser Produktion wähnte. Sorgfältig Gefertigtes aus Holz, Porzellan und Leder, Handfestes wie der gusseiserne Klebebandabroller, den ich eben erstanden habe. Für die vermeintliche Unsumme von 145 Franken. Gemessen an all den Kleberollern aus Plastik allerdings, die ich nun nicht mehr kaufen werde, ergibt das einen super Preis. Und eine prima Ökobilanz. Er wird uns bleiben, der schwere Klotz, der nicht wegrutscht, wenn man davon einhändig ein Stück Klebeband abziehen will. Dass ich über den Wert der Dinge nachdenke, hat vermutlich mit dem

Älterwerden zu tun. Ich versuche ja meist, Wegwerfware zu vermeiden. Nur schon um der Ästhetik willen kaufe ich stets die klassischen, hölzernen Kleiderbügel. Aber warum gehen die neu gekauften aus dem Supermarkt einer um den anderen kaputt – der Haken bricht, das Gewinde leiert aus, das Holz birst –, derweil derjenige aus dem Kleidergeschäft des Ururgrossvaters hält und hält und hält? Seit bald 90 Jahren ist er in Gebrauch. Als er fabriziert wurde, gab es noch keine «geplante Obsoleszenz». So nennt man es, wenn Hersteller die Lebensdauer eines Produkts absichtlich, aber versteckt verkürzen. Dass so etwas überhaupt geschieht, lernte ich mit 18 Jahren. Ich hatte auf eine Stereoanlage gespart. Freund Michel machte gerade eine Lehre in einem Radio- und TV-Geschäft. Er riet mir zu einer Anlage für Profis. Die sei zwar wesentlich teurer als die anderen, würde dafür aber nicht nach fünf, sechs Jahren irreparabel defekt sein. Der Mehrpreis hat sich gelohnt. Meine Stereoanlage läuft einwandfrei, seit 33 Jahren. Den Klebebandabroller? Habe ich meinem Sohn geschenkt. Aber wenn er nicht daheim ist, schleiche ich manchmal in sein Zimmer, betrachte den Klotz und stelle mir vor, wie noch meine Urenkel damit hantieren werden. MM Bänz Friedli live: 17. 12., Arosa Humor-Festival

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Véronique Zakro (23), junge Mutter ohne Ausbildung


22 | MM50, 12.12.2016 | MENSCHEN

Weihnachten in aller Welt

Lametta an der Bananenstaude Weihnachten wird praktisch überall auf der Welt gefeiert – im hohen Norden Europas genauso wie in vielen Ländern Asiens und Afrikas. Aber überall ein bisschen anders, wie unsere kleine Auswahl zeigt. Text: Ralf Kaminski

Illustrationen: Martin Burgdorff

Grossbritannien und Irland

Als Weihnachtsbaum dient meist ein Mangobaum oder eine Bananenstaude, die in westlicher Tradition geschmückt werden: mit bunten Lichterketten und Lametta. In manchen Teilen des Landes wird dem Haushaltsoberhaupt am Weihnachtsmorgen mit besten Wünschen eine Zitrone überreicht. Sie dient in diesem Fall als Symbol der Verehrung.

Vor Weihnachten wird ein grosser Hausputz durchgeführt, dann hängt man Mistelzweige über die Eingangstüren. Den Misteln werden magische Kräfte nachgesagt – sie sollen böse Geister fernhalten und Glück bringen. Am Weihnachtstag dürfen alle Frauen und weiblichen Teenager ungefragt geküsst werden, sobald sie unter den geschmückten Türrahmen hindurchgehen.

Indien

Offiziell gilt Weihnachten bei der Kommunistischen Partei nach wie vor als «Kulturgut des Auslands». Dennoch ist es sehr beliebt. Laut Umfragen verbindet jeder vierte Chinese mit dem Fest vor allem Romantik. In der Öffentlichkeit sieht man oft junge Pekinger, die sich übermütig mit Weihnachtsflitter aus der Spraydose besprühen, und Kinder, die mit Nikolausmütze zur Schule gehen. Auch Schaufenster mit Weihnachtsgrüssen in holprigem Englisch wie «Happey Christmos» sind keine Seltenheit. China


MENSCHEN | MM50, 12.12.2016 | 23

Balkan In Serbien, Kroatien, Slowenien, Bulgarien und Albanien ist der BadnjakBrauch weitverbreitet. Dafür wird am 24. Dezember vor Sonnenaufgang ein junger Baum gefällt. Er muss mit drei Axthieben geschlagen werden und nach Osten kippen, darf jedoch niemals den Boden berühren – das würde Unglück bringen. Auf die Schnittstelle wird Wein gegossen, um die Seele des gefällten Wesens zu versöhnen. Abends wird die Schnittstelle mit Honig bestrichen, dann wird der Stamm in offenem Feuer verbrannt. Der Asche wird eine heilsame und Krankheiten abwehrende Wirkung nachgesagt. Sie wird für reiche Ernten auf Feldern und in Gärten verstreut sowie zur Vertreibung des Hageldämons in die Luft geworfen.

Skandinavien

Im Jul, wie Weihnachten in den meisten Ländern Nordeuropas heisst, leben viele alte Bräuche aus den vorchristlichen Wintersonnwendfeiern weiter. Dazu zählt unter anderem der Ziegenbock des germanischen Donnergottes Thor, genannt Julbock, der in manchen Gegenden den Job des Weihnachtsmanns erledigt und die Geschenke für die Bescherung bringt.

Quellen: Eurasisches Magazin, jesus.ch

Island

Zwischen dem 12. und 24. Dezember sind 13 Kobolde unterwegs, um die braven Kinder zu beschenken, die dafür ihre Schuhe bereitstellen. Weniger Brave bekommen Kartoffeln statt Süssigkeiten.

Spanien und Portugal An Nochebuena (Heiligabend) treffen sich spanische Familien zu einem opulenten Festmahl, später besuchen sie die Misa del Gallo (Mitternachtsmesse). In ländlichen Regionen versammeln sich die Menschen anschliessend auf dem Marktplatz und singen dort gemeinsam Weihnachtslieder. Es werden Feuer entzündet und man schwingt bis in den frühen Morgen hinein das Tanzbein.


24 | MM50, 12.12.2016 | MENSCHEN

Für die Jugend spielt sich «Kurisumasu», wie das Weihnachtsfest auf Japa­ nisch heisst, heute vor allem in Restaurants und Diskotheken ab. Schon Wochen vorher erklingen die Weihnachtslieder in allen Kaufhäusern, und man sieht die ersten Dekorationen. Bis Heilig­ abend wird es immer lauter und schriller. An Weihnachten selbst kommen zahlreiche Japaner zu Christmas Partys im Restaurant zusammen. Dann zünden sie Knall­ frösche, tragen Fasnachtshütchen und werfen Luftschlangen. Japan

An Heiligabend trifft sich die Familie zum Festessen. Danach haben die Kinder zu tun: Sie müssen das Haus reinigen, dekorieren und das Essen für den nächsten Tag vorbereiten. Später geht man von Haus zu Haus, um überall fröhliche Weihnachten zu wünschen und Geschenke auszutauschen. Zum Ausklang wird die ganze Nacht hindurch ausgelassen getanzt. Kenia

Polen

Zur Festtagstafel werden Freunde und Verwandte eingeladen. Und es wird immer ein Gedeck mehr aufgelegt, als Gäste zu erwarten sind. Schliesslich könnte sich ja noch ein Überraschungsgast hinzugesellen, und der soll sich willkommen fühlen.

Philippinen Die überwiegend katholische Inselnation feiert vier Monate lang Weihnachten («Pasko»), bereits ab September wird im Radio und in den Kaufhäu­ sern Weihnachtsmusik gespielt. Wer nicht spätestens Anfang Dezember einen Weihnachts­ baum hat, wird schief ange­ schaut. Die Bäume sind in der Regel aus Plastik, nur in den grossen Einkaufszentren und Hotels gibt es echte Tannen. An Weihnachten trägt man ausschliesslich neu gekaufte Kleidung.

Mexiko Die Feste um die Ankunft des Gottes Huitzilopochtli werden seit der Kolonialisierung durch die Spanier einfach zu Ehren von Maria und Josef gefeiert. Dazu gehören die «Posadas» – bunte Umzüge, bei denen die Herbergssuche nachgestellt wird. Die Kinder erfreuen sich derweil an der «Pinata». Dafür wird ein Tongefäss mit Früchten und Süssigkeiten gefüllt und aufgehängt. Mit verbun­ denen Augen versuchen die Kinder, den Topf zu zerschlagen.


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26 | MM50, 12.12.2016 | MENSCHEN

Mark Fox: «Wir leben in einer Gesellschaft mit einem Überangebot an Essen. Auch deshalb werden die Menschen immer dicker.»

Mark Fox

«Man kann sich durchaus zu Tode essen»

Mit erfrischendem britischem Humor erklärt Mark Fox, was im Körper passiert, wenn man sich so richtig den Bauch vollschlägt. Der Magen-DarmSpezialist des Basler Claraspitals rät aber auch, dass man an den Festtagen nicht immer nur an die Taille denken soll. Na dann, guten Appetit! Text: Reto E. Wild, Yvette Hettinger Fotos: Kostas Maros


MENSCHEN | MM50, 12.12.2016 | 27

Mark Fox rät, wie man über die Festtage essen soll

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Mark Fox, die Festtage stehen bevor. Was essen Sie und Ihre Familie traditionsgemäss? Unsere Familie ist eine bunte Mischung. Ich bin Doppelbürger mit einem englischen Vater und einer Schweizer Mutter, meine Frau ist eine in Basel geborene Deutsche. Am 24. Dezember essen wir eine Fischsuppe, weil mein Schwiegervater Tscheche ist: Die Tschechen lassen vor Weihnachten Karpfen in der Badewanne schwimmen. Wir können den Fisch zum Glück ganz einfach in der Migros kaufen. Am Weihnachtstag gibt es eine mit Äpfeln und Kräutern gestopfte Gans, dazu Rotkraut, Kastanien und Brat­ kartoffeln – anstelle des Truthahns, wie es in England üblich ist. Was trinken Sie dazu? Am liebsten Bier. Zum Anstossen gönnen wir uns Champagner, danach öffnen wir auch Rotwein. Trinken Sie Bier, weil es schmeckt oder weil es die Verdauung anregt? Weil es schmeckt, aber auch, weil Alkohol ein Geschmacksverstärker ist. Er regt ausserdem den Appetit an und entspannt den Magen vor dem grossen Essen. Man muss in Kauf nehmen, dass dieser Effekt auch die Magenentleerung verlangsamt, sodass sich später eventuell ein Völlegefühl und vielleicht auch Sodbrennen einstellen. Also kann man mit Bier oder Wein mehr essen? Ja. Denken Sie daran, wie Sie unter Alkohol­ einfluss viel zu viele Erdnüsse und Chips konsumieren. Und wegen des Alkohols essen Sie nicht nur zu viel, sondern führen zusätz­ lich überproportional viele Kalorien zu sich. Denn nach Fett hat Alkohol am meisten Kalorien pro Gramm. Er sorgt aber nicht für ein Sättigungsgefühl wie andere Nahrungs­ mittel. Meine Frau sagt, dass wir mit Mitte 40 weniger Kalorien zu uns führen sollten. Das heisst auch weniger Alkohol, dafür guten. So geniessen wir über die Festtage immer Ruinart­Rosé­Champagner, den wir an unse­ rer Hochzeit getrunken haben. Was verdaut der Körper am einfachsten? Einfache Zuckerarten oder Kohlenhydrate, wie man sie in Reis oder Kartoffeln findet. Weizenprodukte wie Brot oder Pasta sind viel schwerer zu verdauen.

Immer mehr Menschen vertragen Produkte mit Gluten nicht. Warum eigentlich? Ja, das ist in aller Munde. Ich persönlich glau­ be, dass bei den meisten dieser Konsumenten nicht Gluten das Problem ist, sondern dass es komplexe Kohlenhydrate in Weizenproduk­ ten sind, die zum Teil unverarbeitet vom Dünn­ in den Dickdarm gelangen. Die Fermentation dieser Rohstoffe durch Darm­ bakterien produziert Gas, das bei sensiblen Menschen zu Blähungen und Stuhlunregel­ mässigkeit führt. Auch in Apfel, Birne, Zwie­ bel, Knoblauch und künstlich gesüssten Pro­ dukten wie Softdrinks und Kaugummi sind schwer zu verdauende Substanzen zu finden. Aber Kaugummi regt doch die Verdauung an. Good Point. Ja, und er produziert viel Spei­ chel. Kaugummi hilft auch bei Sodbrennen und saurem Aufstossen, weil der produzierte Speichel die aggressiven Magensäuren ver­ dünnt. Und er ist gut für die Zähne, sofern er zuckerfrei ist. Wann merkt der Körper, dass man zu viel gegessen hat? Das Völlegefühl stellt sich leider erst 20 bis 30 Minuten nach der Nahrungs­ aufnahme ein. Das ist richtig fies, denn in dieser Zeit kann man eine ganze Mahlzeit verschlingen. Erst dann sendet nicht nur der Magen, sondern auch der Dünndarm Sättigungssignale aus. Fettige Kost führt übrigens zu stärkerem Völlegefühl und Refluxbeschwerden als andere Nährstoffe. Deswegen empfehle ich Patienten mit Verdauungsproblemen, eher ein süsses statt fettiges Dessert zu wählen. Zu viel essen tut nicht gut. Andererseits ist ein satter Mensch ein glücklicher Mensch. Wenn man gesund ist, ist das tatsächlich so. Man sieht ja, wie glücklich ein sattes Kind ist. Umso tragischer ist es für Patienten mit Magen­Darm­Beschwerden, dass sie das Sattsein nicht geniessen können. Der Grund für das schnelle Essen ist der Höhlenbewoh­ ner, der noch immer in uns steckt. Für ihn war es überlebensnotwendig, so schnell wie möglich den Magen zu füllen. Wenn er dafür zu lange brauchte, machten ihm Feinde oder die Verwandten das Essen streitig. Aber heute leben wir in einer Gesellschaft mit einem Überangebot an Essen. Auch deshalb werden die Menschen immer dicker.

«Man sollte an Weihnachten das tun, was einen glücklich macht», sagt der Experte, der am Esstisch auch selber gern zugreift.

Das heisst, dass man über die Feiertage möglichst langsam essen sollte? Genau. Aber man sollte an Weihnachten auch mal das tun, was einen glücklich macht – und nicht unbedingt an die Taille denken. Klar ist: Ab einem gewissen Alter verbrennen wir die Kalorien weniger gut. Und deshalb sind Mamis und Papis ein biss­ chen beleibter. Kann man sich auch zu Tode essen? Well, der Magen wird nicht platzen wie bei «Monty Python» … Wirklich gefährlich wird es jedoch, wenn nach einem zu üppigen Essen ein Brechreiz einsetzt und die Speise­ röhre wegen der Wucht der heraufgewürg­ ten Essensbrocken reisst. Das ist sehr selten, kann aber tödlich sein. Man kann sich also durchaus zu Tode essen. Haben es die Verdauungssysteme von Vegetariern oder Veganern an Festtagen leichter? Nicht unbedingt, denn einige reichern das Essen mit pflanzlichem Fett oder Zucker an, um so den Geschmack einer Mahlzeit auf­ zuwerten – sie wird dann genauso kalorien­ reich wie ein Hackbraten! Der menschliche Körper verdaut Gemüse nicht so effizient


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Zur Person

Der MagenDarm-Spezialist Mark Fox (47) ist seit 2015 Leitender Arzt

Bauchzentrum und Gastroenterologie im St. Claraspital in Basel. Er ist spezialisiert auf Ernährungsfragen sowie auf Reflux- und MagenDarm-Erkrankungen. Gastroenterologie befasst sich mit dem Magen-Darm-Trakt und den Organen Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse. Der Wahlbasler ist verheiratet, hat einen Sohn (9) und zwei Töchter (7 und 5) und wohnt in Arlesheim BL.

wie etwa Fleisch, Fisch, Eier, Käse und Joghurt. Man muss auch damit rechnen, dass der Verdauungsprozess von vielen vegetarischen Speisen mehr Gase produziert. Aber wer sich jahrzehntelang von Rohkost ernährt, reduziert das Risiko verschiedener Erkrankungen, zum Beispiel das von Dickdarmkrebs. Der Volksmund sagt, Käse schliesse den Magen. Hat er recht? Ja. Käse enthält viel Salz und Fett und wird deswegen langsam aus dem Magen entlassen. Ich führte vor sechs Jahren einen Test mit Probanden durch, um herauszufinden, was man am besten zu Fondue trinkt. Die eine Hälfte konsumierte Tee, die andere Alkohol. Wer Käse und Alkohol geniesst, bekommt einen nahezu gelähmten Magen, wobei die Leute, die an dieser Studie teilnahmen, nicht über Beschwerden klagten.

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Tee dagegen enthält sehr viele Stoffe, die wahrscheinlich gesundheits- und verdauungsfördernd sind. Keine Rolle spielt, ob das Getränk kalt oder warm ist, weil es sich innert Sekunden nach dem Konsum dem 37 Grad warmen Mageninhalt angleicht. Was tragen Zigaretten und Kaffee zur Verdauung bei? Beide Mittel regen die Verdauung an; Magen und Darm entleeren sich schneller. Wir kennen das aus dem Alltag: Man trinkt einen Kaffee und geht danach auf die Toilette. Beim Rauchen verhält es sich ähnlich. Die Römer erbrachen nach üppigen Gelagen bewusst. Das würde ich nicht empfehlen, denn wenn man das Erbrechen selbst auslöst, kommt mit dem Essen viel Säure hoch, und wir wissen von der Bulimie, dass dies dem Rachen und den Zäh-

nen schadet. Die Römer wurden durchschnittlich auch nur gut 40 Jahre alt. Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob sie gesunde Lösungen zu bieten hatten. Nächstes Jahr forschen Sie über die Einflüsse des Kakaos auf das Hirn und den Darm. Mit welchen Ergebnissen ist zu rechnen? Die Forschung über dunkle Schokolade erlebt momentan eine Blütezeit. Die dunkle Schokolade scheint sich trotz eines Fettanteils von 50 Prozent günstig auf den Stoffwechsel von Diabetes- und Herzkranken auszuwirken. Es scheint sogar, dass die Schokolade das Risiko minimiert, an Demenz zu erkranken. Welchen Effekt sie auf die Verdauung und auch auf die Gehirnfunktion hat, wollen wir nächstes Jahr herausfinden. Die Studie wird übrigens von Chocolat Frey unterstützt.

Wie ernähren Sie sich? Was mögen Sie besonders? Ich wohne gern in der Schweiz. Das Essen hier ist tatsächlich viel besser als auf der Insel. Die Gerichte im Personalrestaurant des St. Claraspitals sind unvergleichlich besser als in englischen Krankenhäusern. Das war ein Graus! Ich geniesse auch die lokalen Spezialitäten, zum Beispiel Raclette und Fondue. An Weihnachten esse ich neben Gans viel Schokolade ( lacht). Ich vermute übrigens, dass die Paprikachips eine Substanz enthalten, die wirklich süchtig macht. Im Allgemeinen teile ich die Auffassung von Aristoteles, der die Mitte zwischen zwei Extremen als richtiges Mass bezeichnete. Die Engländer sagen dazu: «Everything in moderation, including moderation» («alles mit Mass, auch das Mass») – sonst wird das Leben langweilig. MM

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Mitmachen und gewinnen Tagespreise Die jeweils auf dieser Seite abgebildeten Preise können Sie am Tag des Datums am Türchen gewinnen. Die Teilnahme an der Verlosung ist täglich von 0 bis 24 Uhr möglich. Beantworten Sie folgende Frage:

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Leserforum MM49: Eine Weihnachtsgeschichte Fast eine Familie

«Bewunderung für dieses ausserordentliche soziale Engagement» Das Ehepaar Gmünder verdient grosse Hochachtung und Bewun­ derung für dieses ausserordent­ liche soziale Engagement. Esther Baltisberger, via migrosmagazin.ch

Wenn Leute aus verschiedenen Kulturen ein gemeinsames Ziel haben, ist vieles möglich. Karl Brunner, via migrosmagazin.ch

Die multikulturelle Gemeinschaft im Haus der Gmünders

Gäbe es keine Religionen, gäbe es keine Kriege. Daher die Frage: Kann das auf Dauer gutgehen? Daniel Zollinger, via migrosmagazin.ch

MM49: Diese Woche Ab in die

Lehre – statt Schulbank drücken

«Jugendliche sind die Leidtragenden» Die Lernenden, die in das 10. Schuljahr kommen, sind nicht nur Träumer, die nur ihren Wunschberuf erlernen wollen. Es sind Jugendliche, die zum Teil schlicht und einfach zu unreif sind, obwohl sie gute Noten haben. Oder sie haben gute Dossiers erstellt und sind trotzdem überall abgeblitzt. Oder sie hatten soziale, psychische und andere Probleme dieser Art, die ihren Berufswahlprozess gestört haben. Oder sie mussten ihre

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Lehre abbrechen, weil sie dort nicht richtig behandelt wurden. Die Liste könnte noch um einige Dutzend Gründe ergänzt werden. Die Schuld an den zahlreichen Lehrabbrüchen und unbesetzten Lehrstellen wird in den Medien immer den Lernenden, deren Eltern oder den Lehrpersonen in die Schuhe geschoben. Unternehmen werden hierbei kaum zur Verantwortung gezogen. Dass die Jugendlichen die Hauptleidtragenden dabei sind, ist kaum der Rede Wert. Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass das Brückenangebot nicht eine «Verhätschelung» der Jugend ist. Hier werden intensiv Bewerbungsdossiers erstellt und die Jugendlichen auf ihr zukünf-

tiges Berufsleben vorbereitet – fachlich und disziplinarisch. Rückmeldungen von Ehemaligen und auch Lehrbetrieben bestätigen immer wieder: Lernende aus dem 10. Schuljahr haben gegenüber ihren Kollegen einen enormen Vorsprung. Ivan Schuler, per E-Mail M48: Inseratebeilage

«Amerikanisierung ist traurig» Ich musste schmunzeln, als ich die Beilage vom M-Magazin 48 «Lasst uns backen – Feiern wir zusammen» durchblätterte. Als ehemalige Amerikanerin fand

ich den Vorschlag für Muffins, Pancakes und Cheeseburgers eigenartig. Abgesehen davon, dass nur Muffins gebacken werden, haben diese drei Rezepte nichts mit Weihnachten zu tun. Ich empfinde diese «Amerikanisierung», die von Valentinstag, Halloween bis Black Friday reicht, traurig. Die Schweiz hat ihre eigene Kultur – lasst uns dies auch feiern. Sally Shaffer, via E-Mail

Team verabschiedet. Ich habe diese Kolumne jeweils sehr gerne gelesen und fand die Illustration passend amüsant dazu. Vieles war für mich eine Bestätigung dessen, was ich als selbstverständlich erachte. Es war aber auch schön zu lesen, dass man nicht falsch tickt, nur weil man einiges an Benehmen vermisst. Sabine Schär, 8906 Bonstetten ZH

M48: Knigge reloaded Das Ende

Schade, dass der Knigge nun voll ausgeschöpft ist. Ich habe mich immer köstlich amüsiert über gewisse Manieren, die man auf so nette Art zu korrigieren versuchte. Marianne Oser, via E-Mail

«Sehr gern gelesen» Mit Bedauern habe ich gelesen, dass sich das «Knigge reloaded»-

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Silvan Wegmann und Felix Schaad

«Nur schon Trumps Frisur zu zeichnen, ist grossartig» Mit bitterbösem Humor kommentieren die Karikaturisten Silvan Wegmann und Felix Schaad das Tagesgeschehen. Die beiden Meisterzeichner über das Reizthema Religion, die verpönte Moralkeule und Donald Trump, zu dem sie sich bald Neues einfallen lassen müssen. Text: Yvette Hettinger, Monica Müller Bilder: Dan Cermak


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Schalk, der kaum zu bändigen ist: Silvan Wegmann (l.) und Felix Schaad nehmen sich gegenseitig gern auf die Schippe.


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Silvan Wegmann und Felix Schaad, was waren für Sie die wichtigsten Ereignisse dieses Jahres? Beide: Die Wahlen in den USA!

Fronten härter geworden. Konsens ist heute keine Option mehr. Es klingt zynisch, aber das ist gut für uns Karikaturisten – auch dann, wenn wir politisch anders denken.

Wie war das, als Sie Trump erstmals als Präsidentschaftskandidaten wahrnahmen? Silvan Wegmann: «Geil!», dachte ich mir. Felix Schaad: Nur schon Trumps Frisur ist grossartig zum Zeichnen. Den erfasst man einfach sofort. Paff ist er da, völlig klar.

Zeichnen Sie auch böser, weil das Umfeld rauer geworden ist? Wegmann: Ich nicht, nein. Schaad: Du warst schon immer scharf, ich bin zu lieb. (lacht) Wegmann: Du bist oft auf der Titelseite. Die Leser reagieren empfindlicher auf eine Karika­ tur auf der Front als auf eine weiter hinten.

Haben Sie sich Trump als Präsidenten gewünscht – also karikaturtechnisch? Schaad: Ja. Sonst aber nicht. Wegmann: Definitiv. Allerdings hatte ich schon im Juli das Gefühl, den Trump für eine Weile gezeichnet zu haben. Schaad: Das ging mir ähnlich. Beim Präsidentschaftskandidaten Trump hatte ich das Pulver bald einmal verschossen. Jetzt wird er Präsident der USA. Was heisst das für Ihre Arbeit? Schaad: Mit der Realpolitik werden neue Themen aktuell, und das eröffnet auch die Möglichkeit, Trump in neuen Kontexten zu zeichnen. Generell ist er eine Wundertüte. Wegmann: Das wird ein wilder Ritt – für die USA und für uns Zeichner. Was ist Ihnen bei Karikaturen anderer Zeichner dieses Jahr aufgefallen? Schaad: Ich schaue mir wenige an. Sonst denke ich «Wow, ist das toll!» – und verliere mich darin. Lieber gehe ich meinen eigenen Weg. Wegmann: Mir fällt auf, dass viele Karika­ turisten schärfer zeichnen als auch schon. Vor allem die Amerikaner und die Deutschen. Um sich von der Masse abzuheben? Wegmann: Vor allem, weil sich die Themen und Positionen verschärft haben. Schaad: In ganz Europa sind die politischen

Wären Sie gerne böser, Felix Schaad? Schaad: Meine Waffen sind die Zeichnungen. Oft wundere ich mich, warum ich versuche, damit gegen das Böse anzukämpfen. Während wir uns fragen «Ist diese Zeichnung zu böse?», geht in Syrien die Welt unter. Wie gehen Sie bei der Arbeit vor? Schaad: Die Redaktionsleitung des «Tages­Anzeigers» schlägt mir ein aktuelles Thema vor. Dazu präsentiere ich verschiedene Vorschläge. Dann entscheiden wir gemein­ sam und fragen: Was ist am lustigsten? Wir wählen nicht immer die böseste Variante. Wichtig ist das Gesamtprodukt. Ist die Titelseite insgesamt düster, soll die Zeichnung für Leichtigkeit sorgen. Und wer entscheidet bei Ihnen, Silvan Wegmann? Wegmann: Bei der «Aargauer Zeitung», beim «Nebelspalter» oder bei der «Handelszeitung» habe ich oft freie Themenwahl. Ich beginne meinen Arbeitstag mit der Lektüre diverser Zeitungen. Gegen Mittag weiss ich, welches Thema ich umsetzen möchte. Dann mache ich mich ans Zeichnen. Ist Ihre Arbeit schwieriger, wenn es um Flüchtlinge oder Vertriebene geht?

Wegmann: Ja. Man muss es so drehen können, dass die Leute trotzdem Spass haben. Das ist sehr tricky. Der Klassiker bei schweren Themen ist die Friedenstaube in Form eines Geiers. Das will ich aber nicht mehr zeichnen. Belasten Sie negative Themen? Wegmann: Nein, ich lebe ja auch davon. Und Cartoons sollten dazu da sein, dass man auch im schwärzesten Moment kurz lachen kann. Was, wenn Ihnen ein Thema widerstrebt? Schaad: Wenn ich Vorbehalte habe, diskutiere ich mit der Redaktion. Ich lasse mit mir reden und versuche auch etwas, das ich mir aus dem Stegreif nicht vorstellen kann. Vor Kurzem fiel der Strom in Zürich aus. «Bitte nicht!», dachte ich. Ich fand das langweilig. Wegmann: Das wäre aber schön gewesen für die «Aargauer Zeitung»! Die Zürcher im Dunkeln … Schaad: Nun ja. Die Redaktion wollte also den Blackout. Ich habe ihn dann mit dem befürch­ teten Scheitern des Freihandelsabkommens Ceta verknüpft, dem die frankofonen Wallo­ nen nicht zustimmen wollten. Da war die Rede von einem «schwarzen Tag für Europa».

Zu den Personen

Meister des spitzen Strichs Felix Schaad illustriert für den «Tages-

Anzeiger» alle möglichen Themen – von Politik über Kultur bis zum Garten. Seit 2001 erscheint dort auch täglich der Comic-Strip «Eva», den er zusammen mit Claude Jaermann entwickelt. Schon Schaads Vater war Grafiker, sein Grossvater Pressezeichner. Schaad absolvierte ein Grafikstudium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. 1961 in Zürich geboren, lebt er heute mit seiner Frau – ebenfalls eine Grafikerin – und zwei Töchtern in Winterthur ZH. Schaad hat mehrere Comic- und Karikaturbücher veröffentlicht. Das Neueste, «SchaadStoffe», erschien Ende Oktober. Silvan Wegmann wurde 1969 in Solothurn

Ironie ja, Moralkeule nein: Schaad (l.) und Wegmann wollen Leser zum Lachen bringen, ohne zu belehren.

geboren und absolvierte eine Ausbildung zum Technischen Zollbeamten. Nach zweieinhalb Jahren sattelte er um und besuchte die Hochschule für Gestaltung in Zürich und schloss im Bereich Kunst und Design ab. Seit 1996 ist er unter dem Namen SWEN als Karikaturist tätig, hauptsächlich für die «Aargauer Zeitung» und den «Nebelspalter». Wegmann hat verschiedene Auszeichnungen gewonnen, unter anderem 2015 für die «Karikatur des Jahres» der Ausstellung gezeichnet.ch. Er lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Baden AG.


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Wann ist eine Karikatur gelungen? Schaad: Wenn die Reaktionen möglichst negativ ausfallen, sagt man. Persönlich möchte ich aber, dass die Leute lachen. Das halte ich für eine ehrenvolle Aufgabe. Wegmann: Wenn die Leser lachen, fluchen, keinesfalls aber einfach weiter blättern. Mit Ihrer Jesus-Karikatur haben Sie letztes Jahr für Aufruhr gesorgt. Jesus hängt am Kreuz, Santa Claus kommt vorbei und ruft «Happy Birthday!». Wegmann: Vor zwei Wochen habe ich nach­ gelegt, diesmal sieht man Jesus nicht. Ein Nagel fliegt vom Kreuz, der Körper rutscht runter. Damit habe ich den Rechtsrutsch der CVP illustriert. Daraufhin gab es einige Mails und eine Abokündigung. Es ging den Lesern aber nicht um die Aussage an sich, sondern darum, dass es nicht gehe, Religiöses zu karikieren. Bei keinem anderen Thema sind die Leute so empfindlich wie bei der Religion. Schaad: Bei den meisten negativen Reak­ tionen schauen sich die Leute den Inhalt der Karikatur gar nicht an. Sie sehen Jesus und sagen: Das darf man nicht! Hagelt es oft Kritik? Schaad: Ich empfinde die Akzeptanz als sehr hoch. Man kann vieles machen, auch böse Sachen. Wegmann: Von zehn Lesern hat einer ein Problem, die anderen neun lachen. Bei der Jesus­Karikatur war das Hauptproblem, dass sie am 24. Dezember auf der Titelseite der «Aargauer Zeitung» erschien. Die Leserbriefabteilung hat sich beschwert, sie hätten zwischen Weihnacht und Neujahr keine Ferien gehabt. Und wie reagieren Sie auf Kritik? Wegmann: Ich bleibe gelassen und verzichte vielleicht einen Monat lang auf Jesus­Karikaturen.

Illustration: Felix Schaad

Ist Provokation auch ein Motor? Wegmann: Das sollte nicht sein. Sonst wären wir am falschen Ort. Was halten Sie von MohammedKarikaturen? Schaad: Die Religion per se lassen wir sein. Besser, wir konzentrieren uns auf jene, die sie repräsentieren – auf einen Imam etwa, auf den Papst, auf einen Bischof. Dann kann man auch Selbstironie reinbringen und stellt sich so nicht über die anderen. Sonst befindet man sich schnell auf Stammtisch­ niveau und macht sich über etwas lustig, das man kaum kennt. Das ist heikel. Wegmann: Ich sehe keinen Sinn in Moham­ med­Karikaturen. Die Leser sehen nicht mehr, was man zeichnen will, sondern nur Mohammed – und das geht ihnen zu weit. Damit erreicht man nichts. Mohammed ist

Blocher und die Cervelathaut: zwei Dinge, die für Felix Schaad einfach zusammengehören.

auch schwierig als Figur. Zeichnet man einen Bartli mit Turban, muss man ihn als Moham­ med anschreiben, sonst wird er nicht erkannt. Finden Sie Respekt gegenüber anderen Kulturen wichtig? Wegmann: Es braucht einfach keine Mohammed­Karikatur, wenn man Kritik am Islam üben will. Schaad: Genau. Karikatur ist auch da möglich, wo Zensur herrscht. Die Zeichnung kann – ähnlich wie eine Pantomime – etwas dar­ stellen, ohne es zu benennen. Deshalb ist die Karikatur auch entstanden. «Charlie Hebdo» aber etablierte eine sehr direkte und provo­ kative Karikaturkultur. Wegmann: Oft gehe ich deshalb einen langen Weg für meine Umsetzungen. Manchmal nehme ich einen kurzen. Leider kommen diese Schenkelklopfer jeweils am besten an. Was beim Leser gut ankommt, ist nicht das, was Ihnen am besten gefällt? Schaad: Eine Version, die sich unmittelbar erschliesst, ist immer beliebter als eine, bei der man etwas mehr denken muss. Was braucht es für eine gute Karikatur? Schaad: Ideal ist, wenn man mit zwei, drei Themen arbeiten kann, die alle kennen, diese dann zu einer Karikatur kombiniert, die ohne Bildlegende verstanden wird. Kommt es vor, dass etwas passiert und Sie denken: «Das muss ich karikieren!»?

Schaad: Eher liefern diese News die zündende Idee, wie man ein Thema weiterdrehen kann. Als zum Beispiel Christoph Blocher nach seiner Abwahl aus dem Bundesrat nach längerer Pause erstmals wieder öffentlich sprach, sollte ich das karikieren. Mir fiel dazu einfach nichts ein. Dann sah ich die Meldung zur Cervelathaut­Krise – und war gerettet. Ich kombinierte Blocher und die Cervelat­ haut. Die zwei Dinge gehören einfach zusam­ men. Manchmal reicht auch ein einziges Adjektiv, und ich habe die zündende Idee. Wegmann: Bei mir zu Hause läuft immer das Radio. Manchmal höre ich beiläufig einen Satz, und der löst etwas aus. Das sind bestimmt Glücksmomente. Schaad: Na ja, meistens holen mich diese Momente aus der tiefsten Verzweiflung heraus. Angenommen, die zündende Idee bleibt aus – was macht der Zeitdruck mit Ihnen? Wegmann: Mir hilft er meistens. Abstim­ mungssonntage zum Beispiel sind schlimm: Ich lass mich stundenlang von den Analysen ablenken. Plötzlich ist es 19 Uhr, und ich brauche dringend eine Idee. Wenn ich das Messer am Hals habe, gehts bisweilen erstaunlich schnell. Schaad: Manchmal kann ich unter Druck nochmals einen Gang raufschalten. Das ist jeweils der Moment, in dem ich die Büro­ türe schliesse. Dann muss ich mich voll kon­ zentrieren, danach bin ich total erschöpft.


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«Das ganze Gesicht nach unten gerutscht»: Wladimir Putin, einer von Silvan Wegmanns Lieblingen

Illustration: SWEN alias Silvan Wegmann: Roter Planet, 2016 © 2016, Pro Litteris, Zürich

Welches sind Ihre Lieblingsfiguren? Schaad: Blocher liegt mir sehr, ich habe ihn schnell gezeichnet, und die Leser haben immer ihre Freude daran. Wegmann: Was wären wir ohne Blocher? Schaad: Im weiteren Sinn ist ein Karikaturist Steigbügelhalter für eine Figur. Wen man kritisiert, dem verhilft man ins Rampenlicht. Wegmann: Der Karikaturist Haderer vom «Stern» hat mal entschieden, den öster­ reichischen Rechtspolitiker Jörg Haider nicht mehr zu zeichnen. Irgendwann kam einer von der FPÖ und fragte, ob das ihr Ernst sei. Das hat sie offenbar gestresst. Mit welchen Figuren haben Sie Mühe? Wegmann: An Angela Merkel beiss ich mir immer noch die Zähne aus. Schaad: Ja, sie ist schwierig, Putin fast noch schwieriger. Er ist für mich nicht greifbar. Aus seiner Karriere werde ich nicht schlau. Wegmann: Putin mag ich. Dem ist das ganze Gesicht nach unten gerutscht. Haben Sie Arbeiten bereut? Schaad: Ich bin mit vielen nicht so glücklich, mag sie mir gar nicht richtig anschauen. Das Gute daran: Nach einem Tag sind sie vergessen. Manchmal denke ich auch, dass ich zu hart eingefahren bin. Die Frage, welche Keule man auspackt, stellt sich immer. Bei regionalen Themen muss man eine kleinere rausnehmen als bei internationalen. Wie weit darf man die Leute erschrecken, provozieren oder gar verletzen?

Wegmann: Mit verletzen liegt man wahr­ scheinlich falsch. Manchmal schiesst man übers Ziel hinaus, vor allem, wenn man seit ein paar Jahren im Geschäft ist. Schaad: Das hängt stark vom Zeitgeist und der aktuellen Lage ab. Entscheidend ist aber die Frage: Bediene ich mich eines Humors, der andere ausschliesst oder nicht? Was ist Ihnen lieber? Schaad: Ich arbeite mit viel Selbstironie. Ich will mich nicht zum Moralisten auf­ spielen, zumal ich ja auch keine Lösungen habe. Karikatur funktoniert aus der Position der Schwächeren heraus. Wegmann: Ach, ich habe auch schon die andere Position eingenommen.

Es gibt Momente, in denen man quasi zum Protagonisten sagen muss: Sorry, du bist zwar bei der Minderheit, aber du liegst falsch. Generell muss man aber, wenn man emotional an ein Thema gebunden ist, besonders aufpassen, dass man nicht über jemanden urteilt. Schaad: Stimmt, die Leser spüren die Moralkeule sehr schnell heraus. Felix Schaad, Sie machen zusammen mit Claude Jaermann den Comic-Strip «Eva Grdjic». Wie spricht man das eigentlich aus? Schaad (lacht): Aber das ist doch genau die Idee, dass man den Namen nicht aussprechen kann. Grrdschidsch.

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42 | MM50, 12.12.2016 | MENSCHEN

Weitere Cartoons der Ausstellung

www.migmag.ch/ cartoons

Wie viel Felix Schaad steckt in Eva? Wegmann: Die ist eins zu eins Felix. Spürt man doch! (lacht) Schaad: Eigentlich hat Eva gar nichts von mir. Sie ist eine Kunstfigur und setzt sich zusammen aus Elementen, mit denen man spielen kann. Einmal kam Eva zu Geld und fing sofort an, sich so blöd zu benehmen wie alle anderen Neu­ reichen. Ich bin ein bisschen stolz, weil man der ansonsten integren Figur auch mal schlechtes Benehmen abgenommen hat. Braucht es für eine solche Figur eine Vorlage aus dem echten Leben, um sie so authentisch aufbauen zu können? Schaad: Sie hat ein bisschen etwas von einer Delikatessenverkäuferin in Winterthur. Ansonsten haben wir beschlossen, alles so zu machen, wie mans eigentlich nicht machen darf, bis hin zum unaus­ sprechlichen Namen. Darum ist Eva jetzt nicht so ein Wonneproppen, aber eine interessante Figur. Wie wird man eigentlich Karika­ turist? Gibt es da einen Standardweg? Silvan Wegmann, Sie waren früher Zolltechniker… Wegmann: Beamtentum geht gar nicht für mich. Also bin ich aus­ gestiegen, ohne zu wissen, was ich machen will. Gezeichnet hatte ich aber schon immer. Ich machte an der Kunstgewerbeschule in Zürich einen Vorkurs, einen Schlenker über den Werbegrafiker und dann die Fach­ klasse «Fine Arts». Felix Schaad, Sie stammen aus einer Zeichnerfamilie. Ist es so nicht schwieriger, den eigenen Stil zu finden? Schaad: Ja, bis zu einem gewissen Grad. Mein Grossvater war Pressezeichner, mein Vater Grafiker. Ich merkte bald: Denen gegenüber kannst du kaum bestehen, egal, wie gut du zeichnest. Das Glück war aber, dass die Generation meiner Eltern Comics nicht gut fand. Ich aber konnte mich wunderbar in Comics entfalten. Sie sind mein Medium. Die ältere Generation hat nur wahrgenommen, dass ich immer erfolgreicher wurde. Als ich beim «Tages­Anzeiger» als Karikaturist anfing, war ich zack wieder zurück im Fokus meines Vaters. Allerdings konnte ich inzwischen vor ihm bestehen. MM

Ausstellung

Triumph für Doris und Donald Silvan Wegmann und Felix Schaad sind zwei der 45 Karikaturisten, die ihre diesjährigen Werke an der Ausstellung «Gezeichnet» präsentieren. Das Migros-Magazin zeigt eine exklusive Vorschau.

Zur Flüchtlings­ krise: Gérald Herrmann in der «Tribune de Genève», Januar 2016

Humorvoller Jahresrückblick Die besten Karikaturen der Schweizer Pressezeichner sind im Museum für Kommunikation in Bern zu sehen. Aus den 200 Werken von 47 Zeichnern können die Besucher den Gewinner des Publikumspreises 2016 küren. Die Ausstellung wird unter dem Patronat des «Nebelspalters» organisiert und dauert vom 16. Dezember 2016 bis 29. Januar 2017. www.gezeichnet.ch

Zum Hype um das Spiel «Poké­ mon Go»: Christof Biedermann für «Reformiert», September 2016


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MENSCHEN | MM50, 12.12.2016 | 43

Ein pflanzliches Rezept bei verstopfter Nase. Sinupret extract befreit. ®

Zur zweiten Gotthardröhre: Karma für den «Nebelspalter», Februar 2016

Illustrationen: Gérald Herrmann, Christof Biedermann, Karma alias Marco Ratschiller, Alex alias Alex Ballamann

Nach der Wahl von Donald Trump: Alex für «La Liberté», November 2016

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Migros-Welt MM50

Zitat der Woche

«Wenn die Migros ruft, bin ich parat.» Olaf Breuning, der für die Migros eine von vier Künstlertragtaschen gestaltet hat, in der «Schaffhauser AZ» vom 8. Dezember

Bilder: Rolf Vennenbernd/EPA/Keystone, Giulia Marthaler; Styling: Uschi Stähli

Aus nachhaltiger Waldwirtschaft: Das Holzspielzeug der Migros trägt das FSC­Label.

Holzspielzeug

Auch in Zeiten von Minidrohnen, Spielkonsolen und Roboterhündchen hat Holzspielzeug einen festen Platz unter dem Weihnachtsbaum. Ganz ohne Batterie und Bildschirm regt es die Fantasie der Kinder beim Spielen an. Die Migros führt in ihrem Sortiment eine grosse Auswahl an entsprechenden Spielwaren. Mit Ausnahme einiger weniger Produkte tragen alle das FSC-Label, das gewährleistet, dass das verwendete Holz aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft stammt.

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MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 47

Nachhaltigkeitspreis

Auszeichnung für Alnatura Das Biohandelsunter­ nehmen Alnatura wurde mit dem renommierten deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie der mittel­ grossen Unternehmen ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung würdigt die Jury die jahrzehntelange Vorreiterrolle von Alnatura

für Nachhaltigkeit in der deutschen Lebensmit­ telbranche. Die Migros führt zahlreiche Bio­ produkte von Alnatura in ihrem Sortiment und betreibt in der Schweiz sieben Alnatura­Bio­ Supermärkte.

Mit ins­ gesamt 172 800 Franken fördert das Migros­Kulturprozent zwölf Nachwuchs-Instrumentalmusikerinnen und -musiker. Zu ihnen gehört etwa die vir­ tuose Saxophonistin Valentine Michaud (Bild), die mit ihren 23 Jahren bereits als Solistin vor grossem Publikum in der Talentierte Jungmusiker

Schweiz, aber auch in Moskau oder Riga aufgetreten ist. Wie alle Gewinnerinnen und Gewin­ ner profitiert Michaud nicht nur vom Preisgeld. Das Migros­ Kulturprozent fördert das Jungtalent unter anderem auch durch die Vermittlung von Auftrittsmöglichkeiten und mit massgeschneidertem Coaching.

Rückruf

SodastreamFlaschen Der Migros­Lieferant Sodastream ruft aus Sicherheitsgründen die blaue, spülmaschinenfeste Sprudelflasche mit dem Verbrauchsdatum 04/2020 zurück (Artikelnr. 7031.528). Es besteht die Gefahr, dass diese aufgrund eines Qualitätsmangels beim Gebrauch bersten kann. Aus Sicherheitsgründen sollten die Flaschen nicht mehr benutzt werden. Die Flaschen können gegen Rücker­ stattung des Verkaufs­ preises von Fr. 17.– in alle Migros­Filialen zurück­ gebracht werden.

Fotowettbewerb

Herzige Teddys im Bild Noch bis 25. Dezember können Kundinnen und Kunden die Migros-Weihnachtsbären oder andere Teddys fotografieren und die Bilder mit dem Hashtag #suisseMas auf Facebook hochladen. Es geht darum, die Teddys in weihnächtlichem Ambiente ab­ zubilden – also zum Beispiel umgeben von Kerzenglanz oder bunten Geschenkpäckli. Unter allen geposteten Bildern kürt die Jury jede Woche fünf Sieger, die jeweils eine Geschenkkarte im Wert von 20 Franken gewinnen. Nach Ende der Aktion wählt die Jury einen Hauptgewinner, der zusätzlich eine 200­Franken­Geschenkkarte erhält. Die Teddy­Galerie lässt sich unter folgendem Link betrachten: http://bit.ly/migros_merryteddy

Teddys im Adventskranz oder mit Wintermütze – einige der bereits prämierten Bilder von Migros-Kundinnen und -Kunden


48 | MM50, 12.12.2016 | MIGROS-WELT

Migros-Spendenaktion

Serie zur Spendenaktion der Migros In einer sechsteiligen Serie berichten wir über einzelne Hilfsprojekte, denen die Spenden zugutekommen. Teil 1: Die Spendenaktion im Überblick Teil 2: Caritas – freiwillige Helfer unterstützen Bergbauern. Teil 3: Heks – Migranten nutzen ihre Fähigkeiten. Teil 4: Pro Juventute – Jugendliche schaffen den Einstieg ins Berufsleben. Teil 5: Pro Senectute – Unterstützung für Angehörige von Demenzkranken Teil 6: Winterhilfe – Die Last von Gesundheitskosten wird vermindert. Online-Film des Migros-Magazins:

Vertreter der fünf Hilfswerke berichten, wie sie Menschen aus der Armutsfalle helfen. www.migmag.ch/ hilfswerke

Ein wenig Erholung vom Alltag Doris Ottinger aus Rorschach ist als Haushelferin für Pro Senectute im Einsatz. Regelmässig unterstützt sie Gerhard Fischer (85) bei der Betreuung seiner demenzkranken Frau. Eine Entlastung, die der Rentner nicht mehr missen möchte: «Die Unterstützung ist einfach wunderbar.» Text: Beat Matter Bilder: Stephan Bösch

G

erhard Fischer bereitet einen kleinen Zvieri zu. Während der 85-Jährige mit Tellern und Besteck hantiert, sitzt seine Frau Vreni stumm am Tisch. Sie wirkt teilnahmslos, irgendwie abwesend. «Ja, es ist nicht angenehm», sagt sie plötzlich. Man wisse halt nicht, was komme. Es ist einer dieser kurzen klaren Momente, die immer seltener werden im Leben der 83-Jährigen. Vreni Fischer ist demenzkrank. Vor rund drei Jahren gab es die ersten Anzeichen. Mittlerweile hat sie ihre Selbständigkeit weitgehend verloren. In der gemeinsamen Altbauwohnung in Rorschach SG leben kann sie nur, weil Gerhard Fischer sein Leben in den Dienst seiner kranken Frau stellt. Der pensionierte Lehrer putzt, kauft ein und kocht. Er sagt: «Vreni hat mich ein Leben lang

umsorgt. Jetzt kann ich ihr viel zurückgeben.» Die drei Töchter helfen mit, wo es geht. Täglich kommt die Spitex. Ergänzend dazu unterstützt auch Doris Ottinger (68) die Fischers. Sie ist als Haushelferin für die Hilfsorganisation Pro Senectute unterwegs. Je nach Bedarf kommt sie ein- bis zweimal pro Woche, um Vreni Fischer zu betreuen und Gerhard Fischer Gelegenheit zu verschaffen, sich auszuklinken und durchzuatmen. Die gezielte Hilfe für Angehörige demenzkranker Personen ist ein Programm, das die Migros mit ihrer weihnachtlichen Spendenaktion fördert (siehe Box links). Früher führten Gerhard und Vreni Fischer ein aktives Rentnerleben und waren viel auf Reisen. «Um Vrenis 80. Geburtstag herum bemerkte ich Veränderungen. Sie wurde seltsam ängstlich und

wirkte mehr und mehr demotiviert», erzählt der Ehemann. Bald wurden die Nächte zu einer Belastung, denn Vreni Fischer fiel mehrmals hin und erlebte erste Phasen der Verwirrtheit. Um ihren Mann zu entlasten, fasste die Familie den schweren Entschluss, die Demenzkranke ins Pflegeheim zu bringen. Dort aber fühlte sie sich zu keiner Zeit wohl. So entschied Gerhard Fischer eines Tages, seine Frau wieder heimzuholen. Im Juni 2015 war es so weit. Nach der Rückkehr begann die Unterstützung durch die Pro-Senectute-Haushelferin Doris Ottinger. Rechtzeitig Hilfe anfordern

Wer im Alter Unterstützung benötigt, muss sich nur bei der Pro Senectute melden. Vielen Senioren fällt es jedoch schwer, Hilfe anzufordern und auch an-


MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 49

Bei der Betreuung seiner demenzkranken Frau Vreni wird Gerhard Fischer (links) von Doris Ottinger (Mitte) unterstützt.

Mitmachen

So können Sie spenden Mit ihrer weihnachtlichen Spendenaktion hilft die Migros Menschen, die in unserem reichen Land von Armut bedroht sind. Das Spendengeld kommt ausnahmslos den Hilfsorganisationen Caritas, Heks, Pro Juventute, Pro Senectute und der Winterhilfe zugute. Die Migros wird den erreichten Spendenertrag um eine Million Franken erhöhen. So können Sie helfen: Beim Einkauf

Mit dem Kauf eines Schoko­ ladenherzens (Fr. 5.–/ 10.–/15.–) an der Kasse in einer Migros­ Filiale oder in einem der Fach­ märkte Do it + Garden, Micasa, Melectronics und SportXX – bis 24. Dezember

zunehmen. In einem persön­ lichen Gespräch wird deshalb mit den betroffenen Personen genau abgeklärt, welche Art von Unterstützung nötig und auch erwünscht ist. Bei den Haushelferinnen handelt es sich meist um erfahrene Familienfrauen, die sich sozial engagieren möchten und eine flexible Tätigkeit bevorzugen. Sie wer­ den laufend weitergebildet und für jeden einzelnen Fall sorg­ fältig ausgewählt. Das ist inso­ fern wichtig, weil die Haushilfe immer die gleichen Klienten besucht. In vielen Fällen dauert die Phase der Unterstützung jahrelang. Doris Ottinger ist vor bald 20 Jahren als Familienfrau zur Pro Senectute gestossen. Nach zahlreichen Betreuungsfällen und Weiterbildungskursen ist sie heute auf die Betreuung von

Demenzpatienten spezialisiert. Mit Vreni Fischer geht sie gern spazieren, spielt Ball oder legt Memory­Karten aus, die Koch­ utensilien und Nahrungsmittel zeigen. Manchmal wecken sie bei der ehemaligen Kochlehre­ rin eine Erinnerung. Und da Vreni viel schläft, erledigt Doris Ottinger in diesen Zeiten auch noch die eine oder andere Hausarbeit. «Für mich ist die Unterstützung durch Doris Ottinger einfach wunderbar», sagt Gerhard Fischer. Sie ver­ schaffe ihm die Gelegenheit, einmal ohne schlechtes Ge­ wissen aus dem Haus zu gehen und sich eigenen Aktivitäten zu widmen – zum Beispiel der Vorstandsarbeit im örtlichen Seniorenverein. Das sei für ihn wichtig und helfe ihm, für die weitere Betreuung seiner Frau Kraft zu tanken. MM

Zitat

«Pro Senectute kann auf fast alle Bedürfnisse eingehen» Anni Kern (56), Leiterin Hilfe und Betreuung der Pro-SenectuteRegionalstelle Rorschach:

«Mit ihrem umfas­ senden Angebot von Haushilfe, Sozialberatung, Betreuung, Mahlzeitenservice und Kursen kann die Pro Senectute auf fast alle Bedürfnisse älterer Menschen eingehen. So helfen wir ihnen, möglichst lange ein selbst­ bestimmtes Leben zu führen. Wichtig ist aber, dass Senioren und ihre Angehörigen die benötigte Hilfe anfordern.» www.prosenectute.ch

Per SMS

Mit dem Keyword «MIGROS» an die Nummer 455. Beispiel: Für eine Spende von Fr. 50.– senden Sie «MIGROS 50» an die Nummer 455 Bis 31. Dezember Per Überweisung

Überweisen Sie Ihre Spende unter Angabe des Betreffs «Migros­Weihnachts­Spende» auf das PC­Konto: 30­620742­6. Bis 31. Dezember Im Internet

Spenden Sie mit Kreditkarte auf www.migros.ch/spenden. Alternativ können Sie auch den Weihnachtssong «Ensemble» auf Ex Libris, iTunes oder Google­ Play herunterladen und so spenden – bis 31. Dezember. Weitere Infos:

www.migros.ch/weihnachten


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50 | MM50, 12.12.2016 | MIGROS-WELT

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Irina Bolchaia, Sortimentsverantwortliche für vegetarische Produkte, zeigt die grosse Auswahl an Cornatur-Lebensmitteln.

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1996 Serie: Migros-Pioniere

Vor 20 Jahren führte die Migros als erste Schweizer Detailhändlerin eine Vegi-Produktelinie ein.

Vom 1. bis 24. Dezember 2016 täglich 24 Überraschungspakete zu gewinnen. Jetzt auf www.swissmilk.ch/Advent die Wettbewerbsfrage richtig beantworten und an der Verlosung teilnehmen.

Irina Bolchaia (39) steht in der Migros-Filiale am Zürcher Limmatplatz vor dem Kühlregal mit Cornatur-Produkten wie Pfeffersteaks, Schnitzel, und Bratwürsten. Alle Produkte sind vegetarisch und über die Hälfte davon sogar vegan. «Sie basieren auf Soja- und Weizen proteinen, Tofu, Gemüse oder neu auch Lupinen», erklärt Irina Bolchaia, Sortimentsverantwortliche für vegetarische Produkte beim Migros-Genossenschafts-Bund. «Wir führen mittlerweile 40 CornaturProdukte. Und das Sortiment soll weiter wachsen.

Wichtig ist für uns, dass die Produkte nicht nur nachhaltig sind, sondern auch Genuss bieten.» Bereits seit 20 Jahren gehören die CornaturProdukte zum Sortiment. «Die Migros tat schon etwas für Vegetarier, als dies noch nicht im Trend war», bestätigt Renato Pichler, Präsident der Vegetarierorganisation Swissveg.

Ein Teil von

Die Migros ist mit ihrem Engagement für Nachhaltigkeit seit Generationen der Zeit voraus.

Bild: Daniel Winkler

Der grosse Adventswettbewerb


MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 51

Frage der Woche

Kann ich das Appenzeller Fixfertig-Fondue der Migros im Originalbeutel im Gefrierfach aufbewahren oder muss ich es in eine Gefrierdose umfüllen? Sie können dieses Produkt problemlos im ungeöffneten Originalbeutel einfrieren. Die fixfertigen Fondues, die im Laden ungekühlt angeboten werden, sind ohnehin sehr lange haltbar. Durch das Einfrieren lassen sie sich zudem mehrere Monate über das aufgedruckte Haltbarkeitsdatum hinaus konservieren. Gelegentlich kann es allerdings vorkommen, dass das Fondue nach dem Auftauen nicht mehr gleich gut bindet und nicht den gewohnten Geschmack hat. MM

Haben Sie eine Frage?

Kontaktieren Sie uns! M-Infoline, der Kundendienst der Migros, erreichbar unter 0800 84 0848 oder www.migros.ch/ kundendienst

Telefonisch erreichbar Montag bis Freitag: 8.00–18.00 Uhr, Samstag: 8.30–16.30 Uhr. Anrufe auf die oben genannte Nummer sind gratis.

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MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 53

Saisonküche

Geliebter Migrant

Das Marzipan stammt weder aus Lübeck noch aus Königsberg, sondern aus dem Orient. Doch kaum eine Leckerei hat sich in Europa so gut etabliert wie die aromatische Paste aus Mandeln und Zucker. Sie schenkt vielen Desserts das gewisse Etwas. Text: Claudia Schmidt

Bilder: Christine Benz Styling: Vera Guala

Rezepte: Katja Näf

Herausnehmen und sammeln!

Attraktive Rezepte mit dem Klassiker aus Mandeln und Zucker

Nicht nur optisch ein Genuss: Feine kleine Marzipanstücke und saftige Kirschen verleihen der Torte eine delikate Note.


54 | MM50, 12.12.2016 | MIGROS-WELT

Süsser Zmorge

Feine Nascherei

Einfache Torte

Marzipangipfel

Marzipanpralinés

Zutaten für ca. 8 Stück 50 g Mandelblättchen

Zutaten für 30 Stück 70 g Zucker 80 g Mandeln 80 g Marzipan

Marzipantorte mit Kirschen

1 achteckig ausgewallter Blätterteig à 270 g 160 g Marzipan 80 g Puderzucker Wasser

1 Beutel dunkle Kuchenglasur à 125 g Zubereitung

Zubereitung

1. Backofen auf 200 °C vorheizen. Mandelblättchen in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett rösten, bis sie leicht Farbe annehmen.

1. Zucker in einer Chromstahlpfanne hell­ braun caramelisieren. Pfanne vom Herd ziehen. Mandeln daruntermischen und sofort auf ein Backpapier geben. Auskühlen lassen. Mandeln auseinanderbrechen.

2. Teig in 8 gleich grosse Dreiecke schneiden. Marzipan in 8 gleich grosse Stücke schneiden und flach drücken. Marzipan auf das untere Drittel der Dreiecke legen und mit etwas Mandelblättchen bestreuen. Teig zu Gipfeln aufrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In der Ofenmitte ca. 30 Minuten backen. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen.

2. Marzipan in 30 Scheibchen schneiden. Je eine Mandel auf eine Marzipanscheibe geben und mit Marzipan umhüllen. Rest­ liche Mandeln fein hacken und auf Back­ papier geben. Kuchenglasur nach Packungs­ anleitung schmelzen. Marzipanmandeln in die Schokolade tauchen. Abtropfen lassen, in den gehackten Mandeln wenden. Auf Backpapier legen, trocknen lassen.

3. Puderzucker und etwas Wasser zu einer dicken Glasur verrühren. Gipfel damit bestreichen. Mit restlichen Mandelblätt­ chen bestreuen. Auskühlen lassen.

Tipp

Zubereitungszeit ca. 25 Minuten + ca. 30 Minuten backen

+ auskühlen lassen

Pro Person ca. 5 g Eiweiss, 14 g Fett, 32 g Kohlenhydrate, 1170 kJ/280 kcal

Pralinés bleiben gut verschlossen, kühl und trocken gelagert ca. 3 Wochen haltbar. Zubereitungszeit ca. 40 Minuten

Pro Person ca. 1 g Eiweiss, 3 g Fett, 6 g Kohlenhydrate, 240 kJ/60 kcal

Zutaten für 1 Springform à ca. 18 cm Ø

200 g 200 g 4 200 g 1 TL 1 Prise 120 g 200 g 2 dl

Butter und Mehl für die Form Butter, weich Zucker Eier Mehl Backpulver Salz Marzipan Kirschen aus dem Glas, z. B. Süsskirschen Vollrahm

Zubereitung

1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Boden der Springform mit Backpapier auskleiden. Form mit Butter bestreichen und mit Mehl bestäuben. 2. Butter und Zucker mit dem Handrühr­ gerät ca. 5 Minuten schaumig schlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Eier nach­ einander darunterrühren. Mehl, Backpulver und Salz zur Eimasse geben und darunter­ rühren. Marzipan in kleine Stücke zupfen. Kirschen abgiessen und gut abtropfen lassen. ⅓ der Kirschen für die Garnitur beiseite­ stellen. Restliche Kirschen und Marzipan unter den Teig heben. In die Form füllen. Torte in der Ofenmitte ca. 1 Stunde backen. Herausnehmen und in der Form etwas ab­ kühlen lassen. Torte aus der Form nehmen, auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Zum Servieren Rahm steif schlagen. Torte mit Schlagrahm und Kirschen garnieren. Zubereitungszeit ca. 30 Minuten + ca. 1 Stunde backen

+ auskühlen lassen

Pro Person ca. 8 g Eiweiss, 36 g Fett, 60 g Kohlenhydrate, 2500 kJ/600 kcal


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MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 67

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Rund um Marzipan Das ist drin

Traditionell wird das Marzipan nur aus süssen und bitteren Mandeln sowie Zucker hergestellt. Die Rohmasse besteht zu zwei Teilen aus Mandeln und zu einem Teil aus Zucker. Für die Weiterverarbeitung wird sie abermals mit Zucker gemischt.

Wissenswertes

Für Lust und Laune Einst war Marzipan dem Adel vorbehalten und nicht nur eine Nascherei, sondern auch ein begehrtes Heilmittel. Seine Herstellung war Sache der Apotheker. Heute darf jeder seine «Weihnachtsmedizin» selbst zubereiten.

Persipan als Ersatz

Ein Marzipanersatz ist Persipan, das statt mit Mandeln mit süssen Aprikosenkernen her­ gestellt wird. In früheren Zeiten, als Mandeln knapp und teuer waren, wurden für die Roh­ masse auch gekochte Kartoffeln verwendet. Für Deko und mehr Marzipan ist gut formbar. So lassen sich mit der Mandelpaste Figuren gestalten und Torten­ decken auswallen. Auch als Füllung für Christ­ stollen ist Marzipan be­ liebt. Fein gerieben und mit weiteren Zutaten gemischt, verleiht es Hefezopffüllungen eine delikate Mandelnote. Bittermandeln

Bild: istock

Den charakteristischen Geschmack verdankt Marzipan den Bitter­ mandeln, die allerdings im Rohzustand für den Verzehr nicht geeignet sind. Sie enthalten den Stoff Amygdalin, der sich während des Verdau­ ungsprozesses in giftige Blausäure verwandelt. Wird die Bittermandel gekocht, verflüchtigt sich die hitzeempfind­ liche Blausäure. Übrig bleibt nur das Aroma. In Zusammenarbeit mit www.saison.ch

Energie hat Marzipan reichlich zu bieten: rund 470 Kilokalorien pro 100 Gramm trägt es zur täglichen Energie­ aufnahme bei. Nicht gerade wenig. Aber Schokolade hat immer noch einen höheren Brennwert als Marzipan.

Die Herstellung der Mandelpaste war im 14. Jahrhundert dem Apotheker vorbehalten. Man sagte dem Marzipan nach, es helfe bei Ver­ stopfung und Blähungen. Zudem galt Marzipan als Potenzmittel.


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MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 69

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In der kalten Jahreszeit ist eine warme Suppe stets willkommen. Dafür eignen sich Wintergemüse wie Rüebli, Lauch und Sellerie besonders gut. Und wer Suppen auf Vorrat kocht und einfriert, hat später schnell und einfach eine währschafte Mahlzeit auf dem Tisch. Text: Heidi Bacchilega

Bilder & Styling: Ruth Küng

Eine Suppe, drei Varianten Ob mit Lauch, Sellerie oder Rüebli: Delikat und wärmend sind sie alle.

Passende Extras in Bioqualität für die Rüeblisuppe: zerdrückte, glasierte Marroni, Orangenzesten und etwas Kakaopulver

Migros-Bio steht für eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur. Das Bio-Sortiment umfasst über 1300 Produkte. Ein Teil von


70 | MM50, 12.12.2016 | MIGROS-WELT

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MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 71

Küchenhilfe

Grundrezept für Rüebli-, Lauch- und Selleriesuppe Zutaten für 4 Personen 500 g Gemüse, z. B. Rüebli, Lauch

1 300 g 2 EL 8 dl 1 1 TL 180 g

oder Knollensellerie* Zwiebel* mehligkochende Kartoffeln* Butter* Gemüsebouillon* Lorbeerblatt getrockneter Majoran etwas Zitronenschale* Saurer Halbrahm* Kräutersalz*, Pfeffer*

Zubereitung

Gemüse, Zwiebel und Kartoffeln in Würfel schneiden. In der Butter andünsten. Mit Bouillon ablöschen, Lorbeer, Majoran und Zitronenschale beigeben. Zugedeckt 20–25 Minuten weich köcheln. Lorbeerblatt und Zitronenschale entfernen. Halbrahm beigeben, Suppe pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zubereitungszeit 15 Minuten + 20–25 Minuten köcheln lassen

Pro Person ca. 5g Eiweiss, 13 g Fett, 19 g Kohlenhydrate, 900 kJ/210 kcal

Tipps und Tricks für das Einfrieren von Suppen Suppen lassen sich einfach einfrieren. Dafür eignen sich nicht nur Frischhalteboxen, sondern auch Gefrierbeutel und PET-Flaschen. Frischhalteboxen gibt es in verschiedenen Formaten. Sie eignen sich natürlich auch gut für den Transport. Einziger Nachteil: Das Auskippen in einen Teller oder eine Schale ist manchmal etwas schwierig.

* in Bioqualität erhältlich

Passende Extras in Bioqualität für die Selleriesuppe: Fetabrösel, Blättchen vom Biorosenkohl (regional erhältlich) und schwarzer Pfeffer

Gefrierbeutel muss man besonders gut verschliessen. Zudem ist darauf zu achten, dass die Suppe kalt ist, bevor sie in den Gefrierschrank kommt. Sonst taut bereits Gefrorenes im Fach wieder auf. PET-Flaschen gibt es in verschiedenen Grössen und mit unterschiedlichen Verschlüssen. Wichtig: Flaschen nicht ganz füllen, da sich die Flüssigkeit beim Einfrieren ausdehnt und die Flasche platzen könnte.

Auftauen Wer keine Mikrowelle hat, nimmt die Suppe ein paar Stunden vor dem Kochen aus dem Tiefkühler und taut sie im Kühlschrank auf. Muss es schnell gehen, legt man das Gefriergut in ein Warmwasserbad.

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72 | MM50, 12.12.2016 | MIGROS-WELT

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Bodenschutz und Fruchtfolge Der gute Zustand des Bodens und die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, zum Beispiel durch eine vielfältige Fruchtfolge, sind zentral. Ein schonender Umgang mit Natur und Umwelt bedeutet: Biobauern liegt das Wohl der Menschen, Tiere und Pflanzen ebenso am Herzen wie der frucht­ bare Boden, die natürliche Vielfalt und der schonende Umgang mit Wasser. Indem sie das Ökosystem intakt halten, tragen sie dazu bei, dass auch künftige Gene­ rationen hochwertige Bioprodukte geniessen können.

Migros-Bio steht für eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur. Das Biosortiment umfasst über 1300 Produkte.

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Illustration: Olivia Aloisi

Produktion im Einklang mit den natürlichen Kreisläufen Betriebseigene organische Düngung sowie betriebseigene Futtermittel


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und um 17.00 Uhr heisst es «Leinen los!». 2. Tag Kehl Stadtrundfahrt/-gang* durch Strasbourg. 3. Tag Königswinter Erstmals Passage der Loreley-Strecke. Ausflug* zum Drachenfels. Fahrt mit historischer Zahnradbahn zum Aussichtspunkt mit spektakulärerm Ausblick. Individuelle Besichtigung vom Schloss Drachenburg. 4. Tag Dordrecht–Rotterdam Vormittagsausflug* zu den Windmühlen von Kinderdijk (UNESCO-Weltkulturerbe). Stadtrundfahrt* durch die lebendige Metropole Rotterdam. 5. Tag Amsterdam Ausflug* zum Keukenhof (Abreisedaten 02.04. bis 12.05.). An den übrigen Daten kurze Stadtrundfahrt* mit Ausflug zur Insel Marken und Besuch einer Käserei (09. 03. bis 17.03. und 20.05. bis 21.12.). Grachtenfahrt+ am Nachmittag. Weiterfahrt nach Deutschland. 6. Tag Duisburg–Düsseldorf Ausflug* zum Industriedenkmal Zollverein (UNESCO-Welterbestätte). Busfahrt nach Düsseldorf und Wiedereinschiffung der Ausflugsgäste. 7. Tag Rüdesheim Schifffahrt. Weinprobe* an Bord. Individuelle Erkundung des pittoresken Weinstädtchens. 8. Tag Baden-Baden Ab Plittersdorf Busausflug* mit Rundgang durch die elegante Bäder- und Kunststadt. 9. Tag Basel Ausschiffung und individuelle Heimreise. * Im Ausflugspaket (Fr. 270.–) enthalten, vorab buchbar + Fak. Ausflug nur an Bord buchbar Programmänderungen vorbehalten

Abreisedaten 2017 Es het solangs het Rabatt 05.06. 200 03.07. 200 31.07. • 200 28.08. 200 12.06. 200 10.07. 200 07.08. 200 • mit Ländlerkapelle Reto Blättler 2-Bettkabine MD/OD Superieur mit franz. Balkon (Animation)

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74 | MM50, 12.12.2016 | MIGROS-WELT

Dry Aged Steak mit einem

Reifegrad von bis zu 6 Wochen.

Je länger die Lagerung, desto intensiver der Geschmack.

Dry Aged Steak mit einem

Reifegrad von 5 Wochen

Dry Aged Steak mit einem

Reifegrad von 4 Wochen

Dry Aged Steak mit einem

Reifegrad von 3 Wochen.

Dies ist die minimale Lagerdauer; das Fleisch ist deshalb etwas milder.

Dry Aged Beef

Besonders zart Fleischliebhaber aufgepasst: Ausgewählte Migros-Filialen bieten Dry Aged Beef an. Das am Knochen gereifte Rindfleisch zeichnet sich durch höchste Zartheit und ein intensives Aroma aus. Text: Anna Bürgin

Bilder: Christophe Chammartin, zVg


MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 75

Die Herstellung

Von der Auswahl bis zur Theke

1 2

Geht es um Fleischqualität, ist Alain Berthoud,Chefmetzger der Migros Pully VD, ein ausgewie­ sener Experte. Selektion und Reifung: Fleischstücke, die später zu Dry Aged Beef verarbeitet werden,

müssen optimal marmoriert sein. Dies ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal, da Fett ein Geschmacksträger ist. Das Fleisch reift während mindestens 21 Tagen in einer speziellen Kammer bei zwei Grad und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit am Knochen nach. Dabei verliert es 20 Prozent des Gewichts. Es wird zart und unterscheidet sich am Ende durch seinen nussigen Geschmack von herkömmlichem Fleisch.

3

Alain Berthoud

«Das Fleisch ist so zart, dass es auf der Zunge zergeht» Alain Berthoud, was genau bedeutet Dry Aged? Dry-Aged-Fleisch reift trocken am Knochen, wodurch es bis zu 20 Prozent seines Gewichts verliert. Dabei wird es besonders zart und erhält auch ein intensives Fleischaroma. Was ist neben dem Reifegrad massgebend für ein richtig gutes Steak? Das Alter des Tiers und der Anteil an intramuskulösem Fett (marmoriertes Fleisch). Wie würden Sie den ersten Biss in ein Dry Aged Steak beschreiben? Das Fleisch ist so zart, dass es sprichwörtlich auf der Zunge zergeht. Zudem hat es, je nach Reifegrad, eine mehr oder weniger starke Haselnussnote.

Reifegrad: Nach dem Reifeprozess kommt das Fleisch in einen Humidor (Bild links), der in

ausgewählten Migros-Filialen eingesetzt wird. Darin wird das Fleisch auf vier Etagen nach Reifegrad geordnet bis zum Verkauf weitergelagert: Je dunkler das Fleisch, desto länger lagert es bereits. Die angetrocknete Oberfläche ist ein Qualitätsmerkmal knochengereifter Stücke; der Metzger entfernt sie vor dem Verkauf. In Dry-Aged-Qualität gibt es Entrecôtes, Hohrückensteaks und Côte-de-Bœf-Stücke. Ab in die Theke: Dry Aged Steaks werden über die Frischetheke in ausgewählten MigrosFilialen verkauft. Der Migros-Metzger sorgt dafür, dass das Fleisch richtig zugeschnitten wird. Die Schnittstärke sollte mindestens drei Zentimeter betragen, damit sich das Stück besser medium braten lässt. Zudem entsteht bei dickeren Stücken weniger Gewichtsverlust beim Erhitzen.

Während der Festtage sind die Filialen dankbar für eine Vorbestellung, damit sie die Nachfrage garantiert abdecken können. Darüber hinaus gibt es aber auch in grösseren Filialen ein Dry-Aged-Sortiment in der Selbstbedienung.

Wie bereitet man das Fleisch am besten zu? Man sollte es eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, dann beidseitig scharf anbraten. Danach wird das Stück im auf 120 Grad vorgeheizten Ofen gegart, bis es die gewünschte Kerntemperatur hat. Diese misst man mit einem Fleischthermometer. Auf der Garstufe «medium» beträgt die Kerntemperatur 59 bis 61 Grad. Weil das Fleisch einen intensiven Eigengeschmack hat, reicht es, wenn man es erst zum Schluss mit einer Prise Fleur de sel würzt. MM


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MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 77

M-Classic

Für eine Auswahl à discrétion

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Für ein Fondue chinoise plant man pro Person 150 bis 200 Gramm Fleisch und etwa 150 Gramm Sauce.

Text: Dora Horvath Bild: Christine Benz

Styling: Vera Guala

vom 13. bis 19. 12.

Wenn es ein geselliges Festessen gibt, das in der Beliebtheit mit einem Raclette oder Käsefondue Schritt halten kann, dann das klassische Fondue chinoise. Dabei steht und fällt der Genussfaktor mit der Auswahl an Fleisch. Damit alle Fonduefreunde am Tisch auf ihre Kosten kommen, sollten auch alle Sorten in ausreichender Menge verfügbar sein. Mit M-Classic kein Problem, denn das Tiefkühlsortiment der Migros-Marke umfasst die komplette Palette in verschiedenen Kombinationen und Packungsgrössen.

M-Classic Fondue Chinoise Rind, Schweiz, tiefgekühlt, 450 g Fr. 22.40 statt 28.–

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MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 79

Valflora

Cremiges Plus Mit dem Halb- und Vollrahm von Valflora lassen sich Torten, Kuchen, Gebäck und Desserts verfeinern. Und wer Backwaren als Mitbringsel vor der Übergabe noch hübsch dekorieren möchte, verwendet den Schlagrahm aus der Dose.

Valflora Schlagrahm, ungezuckert, Dose, 250 g Fr. 3.90 Valflora Vollrahm UHT, 500 ml Fr. 3.15

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Rezept: Katrin Klaus

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Zubereitung

Milch, Rahm und Salz aufkochen. Griess dazu­ geben. Bei kleiner Hitze unter Rühren ca. 10 Minu­ ten zu Brei kochen. Beeren, Zucker und Butter beigeben, ca. 2 Minuten weiterrühren. Pfanne vom Herd ziehen. Amaretti in der Form verteilen. Brei darauf glattstreichen. Im Kühlschrank mindestens 4 Stunden fest werden lassen. In ca. 16 Stücke schneiden. Mit Schlagrahm aus der Dose garnieren.

Valflora Halbrahm Dose, 250 g Fr. 3.65


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MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 81

Cucina & Tavola

Backen leicht gemacht Mit den neuen praktischen Backblechen von Cucina & Tavola Baking wird Backen noch einfacher. Die handlichen Bleche besitzen eine verbesserte Antihaftbeschichtung und sind unkompliziert zu reinigen. Text: Jaqueline Vinzelberg

Cucina & Tavola Baking Mini Muffinform Fr. 9.80

Damit die Muffins gelingen, sorgt eine spezielle

Beschichtung beim Backen mit der Mini-Muffinform für eine schnelle Wärmeübertragung und gleichmässige Hitzeverteilung. Tipp: In der Form lassen sich auch gut kleine Einzelportionen Kartoffel- oder Nudelgratin zubereiten.

Cucina & Tavola Baking Partybutler Fr. 14.80

Deckel drauf und los gehts: Der Partybutler ist eine

Backform und Transportbox zugleich. So lässt sich Selbstgebackenes bequem mitnehmen. Das gilt auch für Aufläufe oder Desserts, die in der Form hergestellt werden. Sie ist antihaftbeschichtet und spülmaschinenfest. Der Deckel sollte von Hand gespült werden.

Cucina & Tavola Baking Kuchenblech, Emaille, Ø 28 cm Fr. 16.80

Das runde Kuchenblech ist dank seiner Emaille-

beschichtung besonders robust und kratzfest. Es eignet sich ausgezeichnet zum Backen jeder Art von Wähen. Tipp: Auch für kopfüber gebackene Tartes wie Tarte Tatin ist die Form eine gute Empfehlung.

Cucina & Tavola Baking Kuchenblech, 34 × 26 cm Fr. 12.80

Ob zum Backen oder zum Braten: Dieses Blech

ist wegen seines hohen Rands für beides ideal. Es eignet sich deshalb auch hervorragend für hausgemachte Lasagne oder Cannelloni. Tipp: Profis empfehlen, auch beschichtete Backbleche einzufetten oder Backpapier zu verwenden.


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MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 83

Elan

Mit frischem Duft durch den Tag Die flüssigen Universalwaschmittel von Elan sorgen nicht nur für saubere Wäsche, sondern auch für einen frischen, lang anhaltenden Duft. Die fünf verschiedenen floralen Duftnoten entfalten sich durch Mikrokapseln – sogenannte Frischeperlen, die sich beim Waschen an die Textilfasern heften. Bei Berührung oder Reibung des Kleidungsstücks platzen sie und setzen so ihren Duft frei. Die Waschmittel von Elan sind für Weissund Buntwäsche geeignet, reinigen zuverlässig bereits ab 15 Grad und sind biologisch abbaubar.

Elan Spring Time, 2 l Fr. 13.90

Elan Flower Moments, 2 l Fr. 13.90

Elan Summer Breeze, 2 l Fr. 13.90

Illustration: Nina Tiefenbach

Elan Fresh Lavender, 2 l Fr. 13.90

Die Duftperlen werden durch Berührung der frisch gewaschenen Kleidung freigesetzt.

Die M-Industrie stellt viele Migros-Produkte her. Dazu gehören auch die Waschmittel von Elan.


84 | MM50, 12.12.2016 | MIGROS-WELT

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Milette Babys Erstes Bilderbuch, assortiert, mit versteckten Spielfunktionen Fr. 12.80

Spielbox Als erste Baby-Spielsachen eignen sich ein Stoffbüchlein und ein Mobile mit integrierter Spieluhr.

Unisex Hüttenfinken mit Nilpferdmotiv, Strick mit rutschfester Sohle, grau-weiss, Gr. 3–9 M und 9–12 M Fr. 13.–


MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 85

Babysortiment

Geschenkideen für die Kleinsten

Was soll ich bloss meinem kleinen Patenkind schenken?, fragt sich manch einer. Ebenso schön wie nützlich ist eine mit vielen tollen Sachen selbst befüllte Babybox. Das Babysortiment der Migros bietet Inspiration für viele Geschenke. Es umfasst alles, was ein Baby braucht: von Spielsachen über Kleidchen bis zu Pflegeprodukten. Text: Dora Horvath

Bilder: Fabian Häfeli

Styling: Mirjam Käser

Wellnessbox Die Produkte der Babypflege-Linie von Milette verwöhnen das Baby von Kopf bis Fuss. Eine kuschelige Decke passt auch dazu.

Baby-Decke weiss-grau, Baumwoll-Jersey und Velour, 100 × 80 cm Fr. 19.–

Milette Naturals Baby Washgel & Shampoo, 200 ml Fr. 4.80

Milette Naturals Baby Bath, 300 ml Fr. 4.20

Milette Naturals Baby Cream, Body & Face, 100 ml Fr. 5.90


86 | MM50, 12.12.2016 | MIGROS-WELT

Geschenke einpacken

Hüllen zum Füllen Man muss nicht Christo heissen, um ein Verhüllungskünstler zu werden. Schon mit einfachen Mitteln kann man kleine und grosse Geschenke originell verpacken. So lässt sich zum Beispiel ein schlichtes Pack- oder Zeitungspapier mit bunten Bändern, Stempeln oder selbstkreierten Farbtupfern aufpeppen. Wird das Präsent zudem noch mit einer Schleife und dekorativen Anhängern versehen, macht das Auspacken gleich doppelt Freude. Schliesslich gibt es kaum Spannenderes, als hübsch Dekoriertes voller Vorfreude zu entblättern.

Damit wird sogar die Schachtel in Zeitungspapier zum Premium-Päckli: Stoffband, 25 mm × 4 m Fr. 3.50

Süsse Dekorationen werten jedes Präsent auf: Zuckerstange Peppermint, 28 g Fr. 2.10

Sie setzen das i-Tüpfelchen auf jedes Präsent: Geschenkmaschen, 18 Stück Fr. 4.90 In grösseren Filialen

Das reicht für viele kleine und grosse Geschenke: Kraftpackpapier, FSC, 60 g/m², 20 m × 70 cm Fr. 4.35

Damit klar ist, wer denn nun welches Päckchen bekommt: I am creative Anhänger, 20 Stück Fr. 6.50 Im Do it + Garden


MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 87

Nicht nur beim Ein-, sondern manchmal auch beim Auspacken unentbehrlich: Papeteria Schere, 18 cm Fr. 5.90

Für Krümelmonster und Liebhaber kleiner Überraschungen: Cucina & Tavola Baking Keksgeschenkbeutel, 6 Stück Fr. 9.80 In grösseren Filialen

Gut geklebt ist schon halb verpackt: Papeteria Abroller mit Selbstklebeband, transparent, 33 m × 19 mm Fr. 2.20

Bild: Stocksy

Zum Dekorieren und Einwickeln filigraner Geschenke: Ambience Seidenpapier, 10 Stück, 70 × 50 cm Fr. 2.90

Die schnelle Verpackungsvariante: Geschenkbox, 3er-Set, 25,5 × 17,5 × 11 cm, 21 × 14,5 × 8,5 cm 17 × 11,5 × 6 cm Fr. 7.90


88 | MM50, 12.12.2016 | MIGROS-WELT

Umfrage

Wie waren die ersten Monate der Lehre? Ihre Region Neues aus der Genossenschaft Migros Zürich

Die Migros Zürich bietet aussichtsreiche Perspektiven im Detailhandel – aber auch Lehrstellen als Fahrradmecha­ niker/­in, Strassen­ transportfach­ mann/­frau oder Systemgastronom/­in.

Nadine Landolt, 1. Lehrjahr Detailhandelsfachfrau, Sport XX Wädenswil

«Dank des lässigen Teams habe ich mich sofort eingelebt. Mein Job ist sehr vielfältig, und oft bin ich erstaunt, was alles hinter einem Sportgeschäft steckt.»

Dario Dragicevic, 1. Lehrjahr Logistiker, OBI Volketswil

«Vom ersten Arbeitstag an war es super. Ich kann nichts Negatives über meine Lehre berichten. Zurzeit arbeite ich beim Wareneingang, was mir sehr gefällt.»

Ausbildung

Mehr als eine Lehre

Oft eine schwierige Entscheidung: Weiter zur Schule gehen oder eine Lehre absolvieren? Wer sich für Letzteres entscheidet, hat bei der Migros Zürich die Wahl zwischen 130 Lehrstellen. Text: Nadja Hermann

S Zilan Polat, 1. Lehrjahr Kauffrau, Betriebszentrale Herdern

«Die Arbeit im Büro ist abwechslungsreich und spannend. Für mich war es eine grosse Umstellung, von der Sekundarschule in den Berufsalltag zu wechseln. Aber es gefällt mir sehr gut.»

tufe für Stufe: Die Treppe zum Traumberuf führt meist über eine Lehre. Dieser erste Schritt ins Berufsleben ist für Jugendliche ein Meilenstein. Jedes Jahr sucht die Migros Zürich neue Talente, die ihre Ausbildung bei der grössten Schweizer Detailhändlerin absolvieren möchten. Derzeit sind noch über 100 Lehrstellen in den unterschiedlichsten Berufen unbesetzt. Von Detailhändler/-in über Fahrradmechaniker/-in oder Systemgastronom/-in bis zu Strassentransportfachmann/-frau – die Palette umfasst 17 Ausbildungsberufe in der Migros Zürich. Vielfalt im Detailhandel

Jeder achte Lernende in der Schweiz entscheidet sich für eine Ausbildung im Detail-

handel. Von den 130 freien Lehrstellen der Migros Zürich sind für das kommende Jahr allein im Detailhandel noch 80 offen. Die Migros unterscheidet zwischen den Bereichen Nahrungs- und Genussmittel, Textil, Haushalt, Flower, Fleischwirtschaft, Consumer Electronics, Sport, Garden, Do it yourself und Möbel. Wer ein Flair für das Beraten und Verkaufen hat, gute Umgangsformen pflegt und Freude am Kundenkontakt hat, findet im Detailhandel seinen Traumberuf. Der Beruf fordert ein grosses Wissen über Produkte und verlangt viel Fingerspitzengefühl im Umgang mit Kunden. «Das ist nicht jedem gegeben», betont Silvan Muffler, Leiter Berufsbildung. Deshalb bietet die Migros Zürich Berufserkundungen an, die den Jugendlichen einen Einblick in die


MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 89

Silvan Muffler, Leiter Berufs­ bildung der Migros Zürich

Interview

«Eine Ausbildung fürs Leben» Silvan Muffler, welchen Rat geben Sie Jugendlichen, die sich bei der Migros Zürich bewerben möchten? Sie sollten sich zuerst gründ­ lich mit dem Beruf auseinan­ dersetzen und auch die Möglichkeit der Berufserkun­ dungen nutzen. Bei einem Bewerbungsgespräch möch­ ten wir spüren, weshalb die Jugendlichen eine bestimmte Lehre machen wollen. Worauf legen Sie besonderen Wert bei einer Bewerbung? Im Zentrum stehen bei uns der Bewerber und die Frage, wie er zum Beruf passt. Zudem muss das Bewerbungsdossier vollständig sein. Und selbst­ verständlich werfen wir einen Blick auf die Schulnoten.

Migros­Welt vermitteln. So erfahren sie, ob ihnen die Arbeit zusagt. Gut begleitet ins Berufsleben

Gleich zu Beginn der Ausbildung veran­ staltet die Migros Zürich ein Einführungs­ seminar für alle neuen Lernenden. Eine Woche lang bereitet die Berufsbildung die Migros­Frischlinge auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben vor. In verschiedenen Workshops lernen sie die Firmengeschichte kennen und werden zu Themen wie Dieb­ stahl, Auftrittskompetenz, Hygiene oder Verhaltensstandards unterrichtet. Während der gesamten Lehrzeit besuchen die Ler­ nenden regelmässig interne Kurse, die zu­ sätzliches Fachwissen vermitteln. Mit der Berufsschule und der Arbeit im Lehrbetrieb

erleben die Auszubildenden eine spannende und lehrreiche Zeit. Während der Lehre bei der Migros Zürich begleiten kompetente Berufsbildner die Lernenden, bis diese die oberste Treppen­ stufe ihrer Ausbildung erreicht haben. Rund zwei Drittel der Absolventen kann die Migros Zürich nach einem erfolg­ reichen Abschluss weiterbeschäftigen. Verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle: Zunächst muss eine geeignete Stelle frei sein. Und wer motiviert und mit viel Engagement durch die Ausbildungszeit geht, für den stehen die Chancen auf eine Weiter­ beschäftigung in der Migros Zürich gut. MM Infos: www.new-talents.ch oder www.facebook.com/migros.newtalents

Wodurch zeichnet sich eine Ausbildung bei der Migros Zürich aus? Unsere Lernenden erhalten eine Ausbildung fürs Leben. Dank der umfassenden Lehre haben sie eine gute Grundlage für die Weiterentwicklung. Welche Vorteile haben Lernende bei der Migros? Eine Ausbildung in einem Grossunternehmen, die einen Einblick in zahlreiche Be­ reiche der Migros gewährt. Daneben profitieren unsere Lernenden von einem guten Lohn und zahlreichen Vor­ teilen wie Kostenbeteili­ gungen an ÖV­ und Fitness­ abonnements.


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MIGROS-WELT | MM50, 12.12.2016 | 91

Neujahrsmarathon

Ins neue Jahr springen Punkt Mitternacht fällt der Startschuss: Zeitgleich mit dem Auftakt des neuen Jahrs beginnt der Zürcher Neujahrsmarathon – und zieht wieder Sportbegeisterte aus aller Welt an. Einzelstart zu gewinnen

Text: Nadja Hermann

E

Bis 16.12. E-Mail an regio@gmz.migros.ch mit Betreff «Marathon», Name und Adresse

ine etwas andere Silvesternacht verbringen die Läuferinnen und Läufer am Zürcher Neujahrsmarathon: Gleich zu Jahresbeginn stellen sie sich einer sportlichen Herausforderung. Der Zürcher Neujahrsmarathon findet schon zum 13. Mal statt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Sportbegeisterte aus aller Welt kommen nach Zürich, um ins neue Jahr zu sprinten. Start und Ziel der Strecke ist die Sporthalle Unterrohr in Schlieren. Die Teilnehmenden haben die Wahl zwischen einem ganzen Marathon, einem Halb- oder Viertelmarathon. Wer eine andere Distanz laufen möchte als zuvor angegeben, kann sich während des Wettkampfs spontan umentscheiden. Ein Event für Gross und Klein

Die Laufstrecke führt entlang der Limmat über mehrheitlich naturbelassene Wege, die stimmungsvoll mit Fackeln beleuchtet sind. Eine Runde beträgt 10,55 Kilometer. Ein Muss für einen sicheren Lauf durch die dunkle Silvesternacht: eine Stirnlampe mit ausreichend Batterielaufzeit. Der Zürcher Neujahrsmarathon gilt offiziell als Qualifikationslauf für internationale Wettkämpfe. Um 21 Uhr findet für Kinder von 3 bis 14 Jahren der «Kids Run» statt; die Laufstrecke beträgt 750 Meter und die Teilnahme ist kostenlos. In der Sporthalle sorgt eine Festwirtschaft mit DJ für ausgelassene Stimmung und ein fröhliches Silvesterfest bis fünf Uhr morgens. MM

Am 13. Zürcher Neujahrsmarathon laufen Sportliche wieder durch die Silvesternacht.

Infos und Anmeldung: www.neujahrsmarathon.ch

Bilder: zVg

Marie-Theres Schönbächler, Leiterin Administration MM Wädenswil

Empfehlung

Mein Bioprodukt «Ich liebe die Bio-Vollkornreiswaffeln mit Schokolade. Sie sind für mich ein idealer Snack für zwischendurch und geben mir Power, wenn ich in ein Energieloch falle. Erhältlich sind sie in Dreierpackungen mit je vier Reiswaffeln. Dank der praktischen Verpackung sind sie gut geeignet für unterwegs. Am liebsten esse ich sie beim Biken und im Büro, um mich wieder in Schwung zu bringen. Dass sie aus Bioproduktion stammen, ist ein zusätzlicher Pluspunkt.»


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Nicht wie der Wind weht … Wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

2. Auflage «Mit Freude und Respekt nimmt man dieses gewichtige Buch zur Hand.Viele verdanken Robert K. Heuberger vieles.Als früherer Mitarbeiter des Kantonsspitals Winterthur habe ich seine Grosszügigkeit gegenüber dieser und vielen anderen Institutionen von nahe erlebt. Heuberger hat ein Stück Winterthur geprägt, geschichtlich und auch in seinem Erscheinungsbild. Dieser Leistung stehe ich wie viele andere Menschen mit grossem Dank und Hochachtung gegenüber.» Prof. Dr. med. Peter Jaeger,Wiesendangen «Dieses Buch ist berührend, spannend, liebenswert und ganz toll geschrieben.Auch die Zeichnungen sind zauberhaft. Ich lese jeden Abend darin, und es ist für mich eine Bereicherung.» Christine Schild Wölffer, Schauspielerin, Berlin

Robert K. Heuberger Nicht wie der Wind weht … Lebensbericht eines Unternehmers 384 Seiten, 420 Illustrationen Leinen mit Schutzumschlag

Jürg Hasler,Winterthur «Die Lebenserinnerungen von Robert K. Heuberger lese ich mit grossem Interesse und auch ab und zu mit einem Schmunzeln.Viele schöne Erinnerungen wieder geweckt, an denen man sich auch immer wieder erfreuen kann.»

Peter Arbenz,Winterthur «‹Nicht wie der Wind weht› kennzeichnet einen bewundernswerten Lebensweg. Robert K. Heuberger ist wirklich ein ausserordentlicher Unternehmer, der höchste Anerkennung verdient.» Helmuth Kunz, Generalagent Helvetia, Winterthur Lieber Herr Heuberger, ich bedanke mich herzlich für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen Glück, Gesundheit und Erfolg für das kommende Jahr sowie alles gute zum Geburtstag am 12. Januar 2014. Ueli Maurer, Bundesrat

Lilian Farner, Zürich

«Dies ist eins der seltenen Bücher, bei denen man etwas lernt und sich trotzdem glänzend unterhält.»

Flugplatz Emmen / LU. Havarierte «Fliegende Festung» muss notlanden. Zug Heuberger gelang es die zehn Insassen aus dem brennenden Flugzeug zu retten. Erhielten «Thank».

Buchbestellung

Fr. 38.– (€ 30.–) Versand kostenlos Bestellung: Robert K. Heuberger, Rychenbergstrasse 167, 8401 Winterthur Name Adresse

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Mit neun Jahren schloss er seinen ersten Vertrag: Der arme Halbwaise kaufte einen Christbaum auf Raten. Mit 18 Jahren war er vorübergehend alleiniger Bankverwalter, denn die Erwachsenen waren im Aktivdienst. Seine Spezialität waren später Baufinanzierungen und Versicherungslösungen. Zu Heubergers Kunden zählten nicht nur Pensionskassen und Grossanleger, sondern auch der Schah von Persien und Stars wie Lilli Palmer, Curd Jürgens und Hildegard Knef.Tina Onassis und Marc Rich kauften Häuser von ihm. Das war der Beginn einer grossen Karriere als Immobilien-Entwickler und Financier. Heute ist Robert K. Heuberger mit seiner SISKA AG eine feste Grösse im Schweizer Immobilienmarkt. Im grossen Buch seines Lebens erzählt er seine Erfolgsgeschichte offen, hintergründig und humorvoll. Dieses Buch ist ein lebendiges Stück Schweizer Wirtschaftsgeschichte. Heubergers spannende, unterhaltsame Lebenserinnerungen bringen auch viel Hintergrundinformationen aus der Immobilienwelt und kluge Einsichten aus dem rauen Wirtschaftsalltag.

«Dieses Buch ist ja nicht nur eine Anleitung für angehende und auch für bestandene Unternehmer. Darüber hinaus ist es für die älteren Semester und ganz besonders für die alteingesessenen Winterthurer ein Schatz der Erinnerung.»

«Obwohl Robert K. Heuberger mir altersmässig quasi eine halbe Generation voraus ist, fand ich viele Parallelen. Er hat die Zeit des Zweiten Weltkrieges als Rekrut, Unteroffizier und Leutnant erlebt, als ich noch im Kindergarten war. Umso mehr haben mich die Schilderungen über die damalige Militärdienstzeit fasziniert, und da ziehe ich auch heute noch als alter Milizbrigadier den Hut vor diesem jungen Leutnant. Die weiteren Kapiteln legen die unglaubliche Erfolgsgeschichte eines topsoliden Unternehmerpaars offen. Bis zum heutigen Tag sind die Heubergers einer der wenigen und nachhaltigen Leuchttürme unserer Stadt mit ihren vielseitigen unternehmerischen, kulturellen und sportlichen Engagements.»


Leben MM50

Familienumfrage Wie gefällt Ihnen die Winterzeit?

1 Endlich, bald ist Winter. Ich kann ihn kaum erwarten und freue mich auf den ersten Schnee. 58% 2 Ich trauere noch dem Sommer nach, aber bald bin ich für die kalte Jahreszeit bereit. 35% 3 Ich möchte am liebsten tief schlafen und erst im Frühling wieder aufwachen. 7%

In Zusammenarbeit mit

1, 2 oder 3?

Showdown im Tram Wie würden Sie entscheiden?

Monica Müller (42) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gerne mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.

Die Hölle, das sind immer die anderen. Wir stecken im Tram, Kinder hocken auf den Sitzen, in den Kinderwagen. Diese verstellen alle Ein­ gänge. Eine ältere Frau nervt sich über unseren quer parkierten Off­ roader. «Sorry», sage ich, «wir hatten sonst nirgends Platz!» Ich lächle. Ihr Gesicht verfinstert sich wie das eines Actionhelden vor dem letz­ ten Kampf. «Ihnen würde ich nie helfen mit dem Kinderwagen», sagt sie. «Nicht so schlimm», antworte ich. «Ich treffe immer auf nette Leu­ te, die mir helfen.» Sie holt zum letzten Schlag aus: «Bevor ich Ihnen begegnet bin, war ich auch nett.» Und jetzt, was tun? 1, 2 oder 3? 1 2 3

Ich steuere die mit Kuhmist verklebten Räder meines Kinderwagens über ihre hellen Halbschuhe. Ich biete ihr einen Müesliriegel an. Ich suche nach solidarischen Blicken im Tram und überlasse ihr die Punch­Line.

Ich finde: Ich bin ausgeschlafen, habe frei, die Sonne scheint. Heute schaffe ich den Gandhi. Ich beisse in den Müesliriegel und merke mir ihren letzten Satz. Denn der hat gesessen.

Illustrationen: Lisa Rock, Alice Kolb; Bild: René Ruis

www.migmag.ch/ 12oder3

Richtig oder falsch?

In der Schweiz ver­ kaufte Weihnachts­ bäume sind nachhaltig produziert. Falsch: Zwei Drittel der in der Schweiz verkauften Weihnachtsbäume stammen aus dem Ausland. Die langen Transportwege scha­ den dem Klima. Des­ wegen lohnt es sich, regionale Bäume zu kaufen. Grosse Plantagen verwenden ausserdem oft syn­ thetische Dünger, chemische Wachs­ tumsförderer und Pflanzenschutzmittel, die der Umwelt schaden und auch im Wohnzimmer nichts verloren haben. Empfehlenswert sind Weihnachtsbäume mit dem FSC- oder Bio-Knospe-Label. Diese stammen aus Wäldern, in denen die Vielfalt von Pflanzen und Tieren erhalten bleibt. Pestizide und Dünger kommen nicht zum Einsatz. Darum gilt: Weihnachtsbäume mit FSC­ oder Bio­Knospe­ Label kaufen und nach­ fragen, ob der Baum aus der Region stammt.

In Zusammenarbeit mit Pusch – Praktischer Umweltschutz www.pusch.ch


96 | MM50, 12.12.2016 | LEBEN

Pubertierende Kinder: Wann verlieren Sie die Nerven? www.migmag.ch/ pubertaet

Cornelia Voegtli (56)

ist Fachpsychologin für Psychotherapie bei der Familien-, Paar- und Erziehungsberatung Basel.

Cornelia Voegtli

«Hat man Angst vor dem Teenager, sollte man Hilfe holen» Wann sollte man im Streit mit pubertierenden Kindern Fachkräfte beiziehen? Wenn man sich hilflos fühlt, wenn die Situation festgefahren und kaum mehr auszuhalten ist oder wenn man gar Angst vor dem Teenager hat. Eine aussenstehende Person kann als Dolmetscher wirken und Dinge in Gang bringen. Ist es sinnvoll, Teenager ebenfalls zu Gesprächen mitzunehmen? Ich lade immer alle Beteiligten ein, denn es geht ja um die Frage, wie man zusammenlebt. Der Teenager soll sich einbringen können. Zusammen versuchen wir, Kompromisslösungen auszuarbeiten. Sie führen auch reine Elternkurse durch. Was bringen die? Eltern können voneinander lernen. Sie können begreifen, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind; das beruhigt und stärkt. Zu erleben, dass Veränderungen möglich sind, ist motivierend. Wir vermitteln Strategien im Umgang mit Konflikten und Wissen über die Pubertät. Können Eltern bei austickenden Teenagern Konfliktfähigkeit lernen? Stecken die Kinder in der Pubertät, kann man Streitereien meist nicht mehr ausweichen. Wenn Eltern dann nicht hilflos mit Spannung, Schweigen oder Gehässigkeit reagieren, sondern mit einer klaren Haltung, kann auch der Teenager anders reagieren. In der Beratung lernt man, sich in Konfliktsituationen anders zu verhalten. MM

Familie

Hilfe, der Teenie spinnt!

Dicke Luft und Auseinandersetzungen: Das ist der Normalfall, wenn der Nachwuchs pubertiert. Vermeiden lassen sich die Konflikte nicht – einige Verhaltensregeln helfen Eltern aber, die Situation besser in den Griff zu bekommen. Text: Claudia Langenegger

L

uana spinnt.» Das ist der Standardkommentar, wenn Marianne (39) über ihre 14-jährige Tochter spricht. Denn die steckt mitten in der Pubertät: Dicke Luft, Reibereien lautstarke Auseinandersetzungen gehören seit geraumer Zeit zu ihrem Alltag. Auch heute hat Luana ihre Muffelmine aufgesetzt, als sie nach Hause kommt. Cool findet das höchstens sie selbst. Ihr gemurmeltes Hallo bleibt ungehört, schnell verschwindet sie im Zimmer. «Du kannst nicht mal Hallo sagen, wenn du nach Hause kommst», bemerkt die Mutter etwas später, als sie Luana vor dem Badezimmer antrifft. «Immer ist alles gleich Scheisse!», schnauzt die Tochter zurück. «Wenn du es nicht gehört hast, bin ich dann schuld?» Schon ist das Mädchen auf der Palme, knallt die Badezimmertür zu. «Keine Sekunde Ruhe habe ich hier!» Die Mutter reagiert genervt: «So kommst du mir nicht!» Und schon eskaliert es: Luana schmeisst mit Beleidigungen um sich und verschwindet lautstark in ihrem Zimmer. Marianne ist hilflos. Ich kann nichts machen, denkt sie, Luana explodiert wegen nichts. Als sie am späten Abend nochmals

darüber nachdenkt, merkt sie, dass sie aktiv werden muss. Ein halbes Jahr lang Nahkampf mit ihrer Tochter – das zehrt an den Nerven. Vielleicht kann sie ja lernen, besser mit Konflikten umzugehen? Ob es zu spät ist, Hilfe zu holen? «Es ist auf keinen Fall zu spät», sagt Cornelia Voegtli (56) von der Basler Familien-, Paar- und Erziehungsberatung (fabe). «Man kann Umgangsformen einüben, die bewirken, dass die Situation weniger eskaliert.» Wichtige Elemente sind Selbstkontrolle, Achtsamkeit und einschlägiges Wissen über die Pubertät. Zudem ist es hilfreich, als gutes Beispiel voranzugehen. Teenager «spinnen» tatsächlich irgendwie

Eskaliert die Situation, hilft ein ganz simples Mittel: «Tief durchatmen, die Provokation an sich vorübergehen lassen und sich selbst beruhigen», rät Cornelia Voegtli. Einfach ist das nicht, denn Teenager sind mit einem Überschuss an Emotionen unterwegs – und das kann verletzend sein. Weiss man aber Bescheid über die physischen Gründe ihres Verhaltens, kann man leichter Distanz gewinnen. «Das jugend-


Bilder: depositephotos (2), Getty Images, iStockphoto

LEBEN | MM50, 12.12.2016 | 97

Heftige Reaktionen wegen Nichtigkeiten: Pubertierende kรถnnen ihre Emotionen oft nur schwer kontrollieren.


Augenlicht im Fokus Wie andere Organsysteme erfahren auch die Augen altersbedingte Veränderungen. Die häufigsten sind grauer und grüner Star, diabetische Retinopathie und altersbedingte Makuladegeneration. Menschen ab 50 Jahren wird deshalb geraten, einmal jährlich zum Augenarzt zu gehen.

Mögliche Sichtbeeinträchtigung mit altersbedingter Makuladegeneration Weitere Informationen über die altersbedingte Makuladegeneration erhalten Sie auf amd-diagnose.ch. Diese Website ist auch in Form einer kostenlosen Broschüre erhältlich: orders@bayer.ch oder amd-diagnose.ch.

FÜR MEHR KLARSICHT Informationsbroschüre zur altersbedingten Makuladegeneration

Kostenlose Beratungen bietet die Patientenorganisation Retina Suisse (retina.ch) an.

Bayer (Schweiz) AG, Grubenstrasse 6, 8045 Zürich, www.bayer.ch

L.CH.COM.STH.11.2016.0564-DE/FR sto.ch

In den westlichen Industrienationen stellt die altersbedingte Makuladegeneration die Hauptursache für schwere Sehbehinderungen im Alter dar. Dabei wird das Zentrum der Makula, der Punkt des schärfsten Sehens in der Netzhaut, beeinträchtigt. Betroffene Menschen sehen in der Folge gerade Linien verkrümmt oder nehmen dunkle Schatten in der Mitte des Gesichtsfelds wahr.


LEBEN | MM50, 12.12.2016 | 99

Tipps

Richtig reagieren liche Hirn ist noch nicht ausge­ reift. Teenager haben Mühe, sich zu strukturieren, sich zu organisieren und Konsequenzen zu erkennen», erklärt die Psychologin. Teenies «spinnen» also wirklich irgendwie. Ein weiteres Zauberwort: Achtsamkeit. «Wird man sich bewusst, was das Kind und einen selbst auf die Palme bringt, kann man anders reagieren», so Voegtli. «Meist führen bestimm­ te Auslöser zur Eskalation.» Kleine Ziele setzen

Marianne ist nach einem ersten Gespräch mit der Expertin un­ zufrieden: Bringen Gelassenheit und Aufmerksamkeit in dieser festgefahrenen Situation tat­ sächlich etwas? Trotz der Skep­ sis versucht sie in den folgenden Tagen, gute Laune zu bewahren,

wenn Luana mürrisch ist. Sie gibt sich auch Mühe, sie des­ wegen nicht zurechtzuweisen, sondern fragt, wie der Tag ge­ wesen sei. Die Selbstkontrolle ist anstrengend, doch zu Mariannes Überraschung gibt es tatsächlich weniger Streit. «Wenn man anders und ge­ lassener reagiert, strahlt man Sicherheit aus – das hilft», sagt Cornelia Voegtli. Reagiert man gehässig und laut, zeigt man vor allem eins: Schwäche. «Teenager suchen aber Halt und Orientie­ rung.» Zu schnell zu viel erwar­ ten sollte man trotzdem nicht: «Man sollte sich kleine Ziele setzen», rät die Expertin. Marianne hat inzwischen auch gemerkt, wann die Situa­ tion eskaliert: wenn sie die miese Laune der Tochter nicht erträgt; wenn Luana übersensibel re­

agiert auf alles, was nach Vor­ wurf klingt; wenn sie etwas von ihrer Tochter verlangt – Haus­ aufgaben erledigen, freundlich grüssen, aufräumen – was diese als pure Provokation auffasst. Marianne schafft es nun auch, nicht mehr so gereizt zu antwor­ ten, wenn sie eine Forderung Luanas für übertrieben hält. Stattdessen antwortet sie: «Ich überlegs mir bis morgen.» Erst wenn die Emotionen sich wieder beruhigt hätten, sei es sinnvoll, über etwas zu sprechen und es auszuhandeln, sagt Voegtli. Luana tickt zwar noch immer aus, ber nicht mehr so oft, nicht mehr so heftig. Ihre Mutter ver­ sucht selbst dann, wenn sie müde und gestresst von der Ar­ beit nach Hause kommt, ent­ spannt zu bleiben. Einfach ist es nicht. Aber der einzige Weg. MM

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ren, ein gutes Beispiel sein: kein Handy am Tisch, kein TV beim Essen Stress abbauen: Neue Verhaltensmuster gelingen oft nur, wenn man nicht unter Stress steht.


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LEBEN | MM50, 12.12.2016 | 101

Migros-Bank-Ratgeber

Viele Mieter sind unzufrieden. Trotz rekordtiefer Zinsen zahlen sie immer höhere Mieten. Doch jetzt dreht der Trend.

Albert Steck ist

verantwortlich für Markt- und Produktanalyse bei der Migros Bank.

Doch nun bessert sich die Lage. An manchen Orten sind die Preise schon jetzt leicht gesunken. Und im kommenden Jahr erwarte ich sogar einen flächendeckenden Rückgang. Der Grund ist die voraussichtliche Abnahme des hypothekarischen Re­ ferenzzinssatzes von 1,75 auf 1,5 Pro­ zent. Damit hat ein Grossteil der Mie­ ter Anspruch auf eine Preissenkung von 2,9 Prozent. Was für die Mieter ebenfalls positiv ist: Aktuell wird

S

So haben sich Angebotsmieten (für Neumieter), Bestandesmieten (für bereits abgeschlossene Mietverträge) und die Teuerung entwickelt (indexiert: 1970=100). 500 Neumieter

Bestehende Mietverhältnisse

400

300 Inflation 200

199 8 200 0 200 2 200 4 200 6 200 8 201 0 201 2 201 4 201 6

199 6

198 8 199 0 199 2 199 4

198

0 198 2 198 4 198 6

6

197

197

8

100

197 2 197 4

Die Mieter müssen folglich einen immer grösseren Teil ihres Budgets fürs Wohnen reservieren. Haushalte mit einem monatlichen Einkommen zwischen 6000 und 8000 Franken ge­ ben im Schnitt bereits 20,4 Prozent ihres Geldes für die Miete aus, gegen­ über 16,9 Prozent im Jahr 2000.

Mietwohnungen sind ständig teurer geworden

197 0

Die Grafik zeigt eindrücklich, wie stark die Mieten seit Jahren in die Höhe klettern. Wer heute eine neue Wohnung sucht, bezahlt dafür 50 Pro­ zent mehr als im Jahr 2000. In der gleichen Zeit stieg die Teuerung aber nur um 7 Prozent. Von den rekord­ tiefen Zinsen konnten die Mieter also kaum profitieren. Zwar hat sich der durchschnittliche Zins für Hypo­ theken seit 2008 von 3,5 auf unter 1,7 Prozent halbiert. Trotzdem ver­ teuerten sich die Angebotsmieten um 17 Prozent. Demgegenüber ist das allgemeine Preisniveau seit 2008 um 2 Prozent gesunken.

Daten: BfS, Wüest & Partner

enorm viel gebaut. Allein dieses Jahr erhielten 30 000 neue Mietwohnun­ gen eine Baubewilligung, doppelt so viele wie noch vor zehn Jahren.

ger als drei (eine Übersicht zur Woh­ nungsknappheit in den einzelnen Regionen der Schweiz finden Sie auf www.blog.migrosbank.ch).

Der Boom hat bereits zu einem massiven Anstieg der leerstehenden Objekte geführt. Schweizweit sind es derzeit über 45 000 – die höchste Zahl seit 1999. Diese Leerstände sind allerdings höchst ungleich verteilt: Im Kanton Appenzell Ausserrhoden etwa sind von 1000 Wohnungen deren 36 unbewohnt, in den Städten Zürich oder Lausanne dagegen weni­

Fazit: Nach einer langen Durst­ strecke bessert sich die Lage der Mie­ ter. Zwar muss man weiter mit harten Bandagen kämpfen, um in der Stadt zu wohnen. Wer aber in die Agglomera­ tion ausweicht, findet dort wenigstens wieder brauchbare Alternativen. MM Auf www.blog.migrosbank.ch finden Sie weitere nützliche Informationen für Mieter.

Mamma mia

Die Welt zwischen den Buchdeckeln

Seit Ida früher ins Bett geht, um vor dem Einschlafen noch lesen zu können, ist es offiziell: Sie ist ein Bücher­ wurm. Anfängerschrift? Einfache Inhalte? Nix da!

Ich könnte jetzt schreiben, dass das zu erwarten war – immerhin gehören wir zum Bildungsbürgertum. Aber ich habe so meine Zweifel. Zumal wir Eltern kennen, die trotz Uni­Abschlüsse weder ein Zeitungsabo noch ein Bücher­

regal besitzen. Nein, die Klei­ nen müssen erleben, dass die Grossen lesen. Erst wenn Mami und Papi dauernd und freiwillig (!) den Kopf in Zei­ tungen und Bücher stecken, wird die Sache spannend. Zweite Strategie: Vorlesen. Eltern schenken dabei nicht nur Geschichten, sondern auch Nähe und Aufmerksam­ keit. In vielen Familien kommt das Ritual zu kurz – oder findet schlicht gar nicht statt.

Es reicht nicht, einmal im Jahr für eine halbe Stunde ein Buch hervorzukramen. Vorlesen erfordert Ausdauer – auf beiden Seiten. Manche Erwachsene fürchten sich vor Kindergeschichten, wollen ihre Zeit nicht mit Quatsch verplempern. Denkfehler! Wissen Sie, wann ich das letzte Mal beim Lesen Tränen gelacht habe? Das war gestern, als ich aus «Ella in der Schule» (von Timo Par­ vela) vorlas. MM

Bettina Leinenbach (40)

ist Journalistin und zweifache Mutter.


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LEBEN | MM50, 12.12.2016 | 103

So is(s)t die Jugend

B

Ohne Käse gehts einfach nicht

Bereits vor meiner Reise wurde ich von meinen Freunden vor­ gewarnt, dass ich mich auf Bali hauptsächlich von Reis ernähren wür­ de. In vier Wochen hat­ te ich dann auch mehr Reis gegessen als sonst in einem Jahr. Wenigs­ tens gab es zum Früh­ stück manchmal die Option «Pancakes» oder «frische Früchte».

Niedrigerer Salzkonsum und der Gebrauch nicht­ jodierter Lifestile­Salze verschlechtern die Jod­ versorgung der Schweizer.

Ernährung

Das Dilemma mit dem Jod Seit 100 Jahren wird dem Speisesalz Jod beigegeben. Mit dem Rückgang des Salzkonsums ist die Jodversorgung schlechter geworden. Das kann vor allem für Schwangere und ihre ungeborenen Kinder riskant werden. Text: David Fäh

U Hier schreiben die Vivai-Experten über Ernährungsfragen. Dieses Mal der Ernährungswissenschaftler David Fäh.

Bild: iStockphoto

In Zusammenarbeit mit

das Nachhaltigkeitsmagazin der Migros

nser Körper braucht Jod, um das Schilddrüsenhormon Thyroxin produzieren zu kön­ nen. Nehmen wir zu wenig Jod über die Nahrung auf, vergrössert sich unsere Schilddrüse: Es bildet sich ein «dicker Hals», auch Kropf genannt. Früher war dieses Krankheitsbild in der Schweiz häufig anzutreffen. Die Unterversorgung mit dem lebens­ wichtigen Spurenelement hat auch mit den Schweizer Böden zu tun, die arm an Jod sind. Darauf kultivierte Pflanzen, aber auch das Fleisch von Tieren, die damit gefüttert werden, enthalten nur wenig Jod. Reich an Jod sind vor allem Fisch und Meeresfrüchte, ausserdem Fleisch, Eier und Milchprodukte von Tieren, die ausreichend jodhaltige Nahrung gefressen haben. Für Erwach­ sene kann Jodmangel unangenehme Folgen haben und das Risiko mancher Krankheiten erhöhen. Bekommen Ungeborene nicht ge­ nügend Jod von der Mutter, kann ihre geistige und körperliche Entwicklung unwiderruflich gestört werden. Auch dieses «Kretinismus» genannte Krank­

heitsbild war bis Anfang des vergangenen Jahrhunderts verbreitet. Danach ver­ schwand die Krankheit. Zu verdanken war dies einer Pionierleistung unseres Landes, der Jodierung des Speisesalzes, die in den 1920er­Jahren schweizweit eingeführt wurde. Bis heute sind die meisten Perso­ nen in der Schweiz auf Jodsalz angewie­ sen, um ausreichend mit dem Spuren­ element versorgt zu sein. Und wer über­ wiegend jodiertes Salz verwendet, muss keine Mangelerscheinungen fürchten. Einst als gefährlich verurteilt

Leider bekommt die Schweizer Erfolgs­ geschichte Risse. Laut einer Studie, die das Bundesamt für Gesundheit mit Schwangeren durchgeführt hat, wurde die Jodversorgung seit den 1990er­Jahren schlechter. Hauptgrund ist der Rückgang des Salzkonsums, vor allem von jodiertem Salz. Zudem warfen Aussagen vermeint­ licher Experten ein schlechtes Licht auf das Thema Jod. Zu Unrecht: Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung kommt zum Schluss, dass von der heuti­ gen Jodierungspraxis kein Gesundheits­ risiko ausgeht. MM

Dass ich mich niemals vegan ernähren könn­ te, weiss ich schon lan­ ge. Zu sehr liebe ich die italienische Küche, die praktisch nicht ohne Käse auskommt. Mozzarella, Parmi­ giano, Ricotta und auch Schweizer Käse wie Sbrinz, Gruyère und Emmentaler kommen meist in übergrossen Mengen auf meine Gerichte. So wars auch nicht der übermässige Reiskonsum, der mir auf Bali zu schaffen machte. Vielmehr vermisste ich Käse und andere Milchprodukte. Umso mehr verstehe ich nun meinen Cousin, der vor über zehn Jahren nach Neuseeland ausge­ wandert ist. Er wünscht sich immer dasselbe, wenn ihn Verwandte aus der Schweiz be­ suchen: möglichst viel Appenzeller Käse.

Annina Brühwiler (24),

Studentin aus Winterthur


104 | MM50, 12.12.2016 | LEBEN

Kinder

Warum gibts Jahreszeiten? Die Jahreszeiten hängen nicht von der Entfernung der Erde zur Sonne ab, wie viele meinen. Es gibt sie, weil sich unser Planet um seine eigene schräge Achse dreht. Text: Tania Araman

Illustration: Jan Kruse

N 21. März

F

LIN

G

WI

NT

ER

S

21. Dezember N

N

152 Mio km

147 Mio km

S

S Umlauf der Erde um die Sonne

SO

MM

Wenn also auf der Nordhalbkugel Sommer ist,

23. September

ER

Auf die Besonnung kommt es an Der einzige Grund für die Existenz von Jahreszeiten ist die Drehung der Erde um ihre eigene, schräge Achse. Denn die Erde ist im Verhältnis zur Sonne um 23 Grad geneigt. So ist im Lauf der kreisförmigen (365 Tage und einen Vierteltag dauernden) Wanderung der Erde um die Sonne abwechselnd die Nordrespektive die Südhalbkugel der Sonne stärker zugeneigt. Die Folge: Es gibt Jahreszeiten auf der Erde.

N

ist dieser Teil der Erde der Sonne stärker zugewandt: Es fallen hier mehr Sonnenstrahlen ein – es ist wärmer, und die Tage sind länger als die Nächte. Auf der Südhalbkugel ist dagegen Winter. Wenn auf der Nordhalbkugel Winter ist , ist die Südhalbkugel der Sonne stärker zugewandt. Jetzt fallen dort mehr Sonnenstrahlen ein, es ist wärmer, und die Tage sind länger. Es ist Sommer. Auf der Nordhalbkugel hingegen ist Winter.

HE

RB

ST

S Wäre die Erdachse nicht geneigt, gäbe es zwischen der Nord- und Südhalbkugel keinen Unterschied! Im Frühling und Herbst werden die beiden Halbkugeln genau gleich von der Sonne bestrahlt. Die Temperaturen sind allerdings unterschiedlich, weil eine Halbkugel gerade den Winter hinter sich hat und somit Boden und Wasser dort noch erhitzt werden müssen, während die andere Halbkugel den Sommer hinter sich hat und noch von warmem Boden und Wasser profitiert.

Dank der schrägen Erdachse haben wir Jahr für Jahr Winterspass.

Bild: Getty Images

21. Juni

H RÜ


LEBEN | MM50, 12.12.2016 | 105

Fragen und gewinnen! Schreibt uns. Für jede

publizierte Frage gibts einen 20-Franken-

Gutschein.*

Lena (7), Naters VS

Das kann dir niemand sagen. Keiner kennt die grösste Zahl. Wie weit kannst du schon zählen oder rechnen? Bis 100, bis 1000? Oder gar bis 100 mal 100 Millionen? Egal, was für eine grosse Zahl wir uns vorstellen, wir können ihr immer noch eine 1 hinzufügen. Und noch eine und noch eine ... Unendlich viele. Doch die Unendlichkeit können wir uns nicht vorstellen. Weil für uns auf der Erde alles einen Anfang und ein Ende hat: Eine Schulstun-

de, ein Fest, ein Haus, ein Baum – alles hat seine Zeit. Alles hört irgendwann auf. Jeder Schmerz, jedes Glück, jedes Leben ist begrenzt. Nichts ist hier unendlich. Die Zahlen aber haben kein Ende. Ebenso ist der Himmel unendlich. Wenn du in sein Blau blickst, staunst du über seine Grenzenlosigkeit. Und was für grosse Geheimnisse birgt erst der endlose Sternenhimmel! Davon waren die Menschen schon immer berührt. Denn die Unendlichkeit weckt in

vielen von uns die Sehnsucht nach etwas, das «ewig» ist. Daher ist die Mathematik so fas­ zinierend. Alles, was mit Zahlen zu tun hat, gehört zu dieser Wissenschaft. Ich wünschte, ich hätte mehr Mathematik gelernt. Leute, die viel davon verstehen, sagen, sie sei die Sprache der Natur – so erhaben schön und exakt, dass sie von Göttern stammen könnte. MM *Hast du auch eine Frage zu einem aktuellen Thema? Dann sende eine E-Mail an: kinderfragen@migrosmedien.ch

Eine Mutter erklärt die Welt:

Journalistin Gabriela Bonin (49) beantwortet Kinderfragen.

WAS IST HIER FAUL?

R ätse lspas s WIE VIEL?

Das sind acht Piktogramme. Welche Sportarten stellen sie dar? Aber Moment mal: Hier stimmt doch etwas nicht. Drei Piktogramme haben wir verändert. Findest du heraus, welche?

3

1

2

Nina, Hugo und Tobi halten eigene Rekorde im Purzelbäumeschlagen, Seilspringen und Handstandmachen. Ihre Rekorde geben sie aber nicht einfach so preis. Findest du sie trotzdem heraus?

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Wie viele Finger und Zehen hast du insgesamt? So oft kann ich nacheinander seilspringen!

Ich kann so viele Sekunden lang de n Handstand mache n, wie eine Spinne Beine hat.

Hier erwarten dich: • lustige Spiele • tolle Basteltipps & Malvorlagen • spannende Geschichten und vieles mehr ...

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Lösungen: – Nina kann 20 Mal seilspringen. – Hugo kann 7 Purzelbäume schlagen. – Tobi kann 8 Sekunden lang den Handstand machen.

Entdecke die fantastische Welt der Lilibiggs

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Lösung: 1. Tanzen, 2. Tennis, 3. Geräteturnen (Pferd), 5. Laufen (Sprint), 6. Handball. Die Piktogramme 4, 7 und 8 sind falsch.

Ich schaf fe Purzelbäum es, gleich viele e schlagen, w hintereinander zu ie es in der S chweiz Bundesräte gibt!

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106 | MM50, 12.12.2016 | LEBEN

Auto

«Viel Auto fürs Geld» Mit drei Zylindern will der populärste Kombi vermehrt Sparfüchse locken. Aber reicht der kleine Motor im Alltag? Familie Lozano Cuesta aus Ipsach BE testet den Skoda Octavia. Text: Timothy Pfannkuchen

D

er meistverkaufte Kombi der Schweiz schrumpft. Nein, keine Sorge: Der Laderaum des Skoda Octavia Combi (der übrigens im neuen Jahr noch ein Facelift erhält) bleibt unangetastet. Aber der neue Basisbenziner setzt auf das sogenannte «Downsizing»: Zwecks Kraft und Sparsamkeit ersetzt ein Dreizylinderturbo den Vierzylinder. Die vierköpfige Familie Lozano Cuesta aus Ipsach BE prüft das Ergebnis. Im Fokus stehen also 115 PS aus nur einem Liter Hubraum. «Beachtlich, wie viel Durchzugskraft er hat», lobt Jhonny Lozano Cuesta (46). «Zwar waren wir nie auf Passfahrt», sagt der Servicemitarbeiter, «aber im Alltag reicht er völlig, zumal er leise ist.» Die Familie verbraucht im Test klar unter sechs Liter. Gut für den Vollwertkombi.

Der Dreizylinder «Für uns im Flachland reicht der kleine Turbomotor völlig. Selbst beim Auffahren auf die Autobahn beschleunigt er mühelos und gar klar schneller als unser eigener Diesel.» Nadin Lozano Cuesta

107 g/km CO₂ Grenzwert 2016: 124 g/km

Viel Platz für Beine und Kinderwagen

Denn so klein der Hub-, so gross ist der Innenraum. Der Octavia, eigentlich ein Kompaktwagen à la VW Golf, hat als Kombi eine Länge von stolzen 4,66 Metern. «Zur Not könnte man auf der Ladefläche Windeln wechseln», verrät Nadin Lozano Cuesta (31) schmunzelnd, und die Grafikerin ergänzt: «Selbst mit Kinderwagen bleibt für alles genug Platz – und hinten für die Kindersitze unseres vierjährigen Kian und unserer halbjährigen Dana. Und obwohl Jhonny lange Beine hat, kann dahinter ein Erwachsener bequem sitzen.» Kritik gibts an den Vordersitzen: «nicht besonders bequem», meint der Familienvater. Dafür gibts Lob für das ausgewogene Fahrwerk und die gute Übersicht. Könnten sich die Lozano Cuestas also vorstellen, vom eigenen Opel Astra Kombi auf den Skoda Octavia umzusteigen? «Jein», fasst Nadin Lozano Cuesta zusammen: «Das Design überzeugt uns nicht. Wir finden es zu schlicht. Aber sachlich und preislich gibts nichts auszusetzen: Qualität, Platz, ideales Format, höchste Familientauglichkeit, ein guter Ruf – und viel Auto fürs Geld.» MM

Die Details «Dinge wie etwa der Eiskratzer im Tankdeckel und das kühlbare Handschuhfach sorgen für überraschenden Komfort; und Taschen- oder Parktickethalter sind zwar nicht sehr schön, erfüllen jedoch ihren Zweck.» Nadin Lozano Cuesta


LEBEN | MM50, 12.12.2016 | 107

Das Cockpit «Unser vierjähriger Kian findet es cool, dass sich das Infotainment wie ein iPad bedienen lässt. Sonst ist alles etwas bieder gestylt, aber dafür sehr bedienfreundlich und solide.» Jhonny Lozano Cuesta

Eine Woche im dreizylindrigen Skoda Octavia Combi unterwegs: Familie Lozano Cuesta. Von links: Nadin (31), Dana (6 Mon.), Kian (4) und Jhonny (46)

Die Auto-Testfamilie

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Steckbrief

Toyota C-HR Hybrid Antrieb: Benzin-

Steckbrief

Bild: Claudio Bader

Skoda Octavia Combi 1.0 TSI DSG Antrieb: 1.0-R3-Turbobenziner, 85 kW/115 PS, 200 Nm bei 2000/ min, 7-Gang-DKG-Automat, Frontantrieb Fahrwerte: 0-100 km/h in 10,2 s, Spitze 200 km/h Gewicht: 1247 kg Umwelt: Normverbrauch 4,6 l/100 km = 107 g/km CO₂ , Energie B Preis: ab 23 050 Franken

Der Laderaum «Den doppelten Boden finde ich ausgesprochen praktisch, um darunter den Kleinkram geordnet zu verstauen. Und das Platzangebot ist mit 610 bis 1740 Liter wirklich riesengross.» Jhonny Lozano Cuesta

Elektro-Hybrid (1.8 R4 + E-Motor), 90 kW/122 PS, stufenloser Automat, Frontantrieb Umwelt: Normverbrauch 3,8 l/100 km = 86 g/km CO₂, Energie A Preis: ab 31 900 Franken (Basis: 1.2 Turbo, 85 kW/115 PS,6-Gang, ab 24 900 Franken)


*Teilnahmeschluss: 31.01.2017

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LEBEN | MM50, 12.12.2016 | 109

Wettbewerb

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5 Übernachtungen im Hotel Schweizerhof Lenzerheide im Wert von 3000 Franken

Das Migros-Magazin und das Hotel Schweizerhof verlosen fünf Übernachtungen für die ganze Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder bis 12 Jahre), mit Frühstücksbuffet, 6-Gang-Abendessen, Zutritt zur Wellnessoase, Activity-Lektionen und Bergbahntickets im Wert von 3000 Franken. Beantworten Sie folgende Frage:

In welchem Kanton liegt die Lenzerheide? Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039

(1 Fr./Anruf) und nennen Sie Lösung, Namen und Adresse.

Im Hotel Schweizerhof kommt die ganze Familie auf ihre Kosten: Wellness im Hamam für die grossen und ein schön ausgestattes Spielzimmer für die kleinen Gäste

Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, der Lösung,

Namen und Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./ SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Beispielstrasse 1, 9999 Exempelstadt

Glücksgriff

Erholung in alpinem Chic Herzliche Kinderbetreuung, ein grosszügiger Hamam und eine raffinierte Küche: Das Migros-Magazin verlost fünf Übernachtungen im Hotel Schweizerhof Lenzerheide inklusive Wellness im Wert von 3000 Franken.

F

amilien mit Kindern sind im Hotel Schweizerhof Lenzerheide besonders gut aufgehoben. Ein Fami­ lienerlebnisbad, eine herzliche Kinderbetreuung und ein Kultur­ programm für Kids sorgen für eine entspannte Zeit für Gross und Klein. Einige der geräumigen Alpenchic­Zimmer lassen sich ausserdem über eine Verbindungs­ tür miteinander verbinden und so zur Familiensuite erweitern. Eine besondere Attraktion ist der von Architekt Max Dudler gestaltete grosszügige Hotel­ Hamam. Massageangebote,

ein spezielles Bad und die Möglich­ keit kosmetischer Behandlungen machen das Wellnesserlebnis komplett. Kulinarische Köstlichkeiten

Auch kulinarisch bietet das Hotel Schweizerhof einiges. In mehreren Restaurants werden mit möglichst regionalen und naturbelassenen Produkten traditionelle Gerichte neu interpretiert. Im «Scalottas Terroir», einer der ältesten Arvenstuben der Lenzerheide, lädt das Hotel zu einem speziellen Gourmeterlebnis: Hier können sich die Gäste ihr eigenes Menü in freier Reihenfolge zusammenstel­

len und nach Lust und Laune kom­ binieren. Und im «Scalottas Carn & Caschiel» finden Fondue­Fein­ schmecker und Fleischliebhaber alles, was das Herz begehrt. Das Migros­Magazin und das Hotel Schweizerhof verlosen fünf Übernachtungen für die ganze Familie in einem schönen Familienzimmer. Das reichhaltige Bündner Frühstücksbuffet, 6­Gang­Abendessen, die Be­ nützung der gesamten Wellness­ anlage, tägliche Activity­Lektionen sowie kostenlose Bergbahntickets sind im Paket inbegriffen. MM Weitere Infos: www.schweizerhof-lenzerheide.ch

Per Postkarte: Senden

Sie eine Postkarte (A-Post) mit der Lösung und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Hotel Schweizerhof», Postfach, 8099 Zürich Online:

www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff Einsendeschluss: 18.12.2016 Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt und werden vom Wettbewerb ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos. Der Gutschein ist bis 2018 jeweils von Mai bis November gültig.


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Gurke schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Toasts mit Philadelphia bestreichen. Mit Gurke belegen, dabei auf einer Seite ca. 1 cm Rand aussparen. Salzen und pfeffern. Toasts aufrollen, an der mit Gurke belegten Seite beginnen. Festdrücken und sofort servieren. Nährwerte pro Portion: Brennwert: 724,50 kJ, Kcal: 173,00 kcal, Fett: 6,00 g Kohlenhydrate: 22,00 g, Eiweiss: 7,00 g

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LEBEN | MM50, 12.12.2016 | 111

Kreuzworträtsel

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Auflösung Nr. 49: ZUGVOEGEL

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Gewinner Nr. 48: Elsbeth Huber, Zürich; Agnes Meile, Mosnang SG; Jennifer Grzeda, Stallikon ZH; Erika Blatter, Brütten ZH; Walter Dürr, Buchs SG Gewinner «Zusatz» Nr. 48: Cornelia Francia, Tägerwilen TG; Dominik Reichmuth, Horw LU; Teena Kurisinkal, Riehen BS; Roger Thoma, Wädenswil ZH; Inge Fröhlich, Baar ZG


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LEBEN | MM50, 12.12.2016 | 113

Quiz

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Was für eine Farbe hat die Nase von Rentier Rudolph? G rot

H hellblau

B gelb

2. Der Ausdruck, «wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen», bedeutet …? E

nie

A immer

O ab und zu

3. Wer wird ab Frühling 2017 die Sendung «Ich schänke dir es Lied» moderieren? R Nik Hartmann

N Christa Rigozzi

S

Viola Tami

So nehmen Sie teil

4. Welche Fleischsorte benötigt man für einen «Basler Lummelbraten»? I

Poulet

C Rind

K Lamm

H Fischart

U Schmetterling

Tel. Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD2, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 TASTSINN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 18.12.2016, 24 Uhr

5. Was ist ein Seehase? S

Kaninchenart

6. Wie viele Länder haben keinen Zugang zum Meer? R 11

O 27

E

44

S

preussischer Graf

7. Wer gab der Epoche des Biedermeier ihren Namen? N schwäbischer Lehrer

T

bayrischer Pfarrer

8. Der Fangesang des Fussballclubs FC Chelsea basiert auf welcher Melodie? E

Kommet ihr Hirten

K O Tannenbaum

G Alle Jahre wieder

Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Auflösung Nr. 49: NIKOLAUS

Gewinner Nr. 48: Niklaus Reichenbach, Hallau SH; Irma Schiegg, Bremgarten BE; Verena Berger, Steffisburg BE

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

Paroli

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5. 4 1

U

3 5

Auflösung Nr. 49: LEBER Gewinner Nr. 48: Sybille Arnold, Willisau LU; Doris Gosteli, Basel; Nelly Ehrensperger, Winterthur ZH

2

AUSREDEN BLUTLEER B UME R A N G EHESTENS GALER I ST HAUTARZT OPERABEL PLANTAGE SERGEANT TRUEBSAL

So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 043 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD3, gefolgt von dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD3 OSTEN Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Paroli, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 18.12.2016, 24 Uhr Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite

Lösungswort: 1

2

3

4

5



LEBEN | MM50, 12.12.2016 | 115

Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3x3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

4 1 8 5 7 4

2

6 2

6 5

3 3 9

7

Auflösung Nr. 49: 963

9 3 7 9 5 1

1

3 8

8 6 2 1

5 4 9 8 2 6 1 3 7

3 6 1 4 5 7 2 9 8

2 8 7 3 1 9 4 5 6

6 2 8 1 9 4 3 7 5

1 3 5 7 6 8 9 2 4

7 9 4 2 3 5 6 8 1

9 1 6 5 7 3 8 4 2

4 5 2 9 8 1 7 6 3

8 7 3 6 4 2 5 1 9

So nehmen Sie teil Tel. Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf) SMS Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 123 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 18.12.2016, 24 Uhr

Gewinner Nr. 48: Urs Achermann, St. Gallen; Eliane Duft, Reichenburg SZ; Melanie Affolter, Oftringen AG; Georgette Wulschleger, Massongex/Daviaz VS; Teilnahmebedingungen: Auf der ersten Rätselseite Claudine Waelti, Les Brenets NE

Bimaru

Brücken

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brücken dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln 2 3 2 3 miteinander verbunden 1 sein. Verboten: Kreuzungen, diagonale Brücken 2 2 4 2 und mehr als zwei Linien.

1 3 2 4 1 0

Auflösung Nr. 49:

1 5 0 3 0

4

1

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0

4

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2

4 3 2

1 1 2 2

2 1 1

2 4 4

3 2 2

3 1 2

1 2

3

2

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Auflösung Nr. 49: 2

4

4 4

4

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2

3

3

3

3 2 1

1

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4 3 2 2

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1

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2 3 2 1

Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes, Migrosmagazin.ch Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 557 900 Ex. (WEMF 2016) Leserschaft: 2 335 000 (WEMF, MACH Basic 2016-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung: Monica Glisenti

Ressort Migros-Welt: Daniel Sidler (Leitung / stv. Chefredaktor), Chefredaktor: Sandra Jermann (Leiterin ProjektHans Schneeberger management), Heidi Bacchilega, Produktion/Ressort Leben: Jean-Sébastien Clément, Remo Leupin (Leitung), Dora Horvath, Andreas Dürrenberger, Robert Rossmanith (Chef von Dienst), Sonja, Leissing, Anna Meister, Sabine Müller (Produzentin), Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Gerda Portner (Produzentin), Anna-Katharina Ris, Ursula Trümpy (Produzentin), Claudia Schmidt, Thomas Tobler, Daniel Schifferle (Verantwortlicher Jacqueline Vinzelberg, Leben), Karin Keller-Jabbie (Korrektorin), Michael West, Anette Wolffram Heinz Stocker (Korrektor) Bildredaktion: Ressort Menschen: Olivier Paky (Leitung), Sabine Lüthi (Leitung), Benjamin Böttcher, Franziska Ming, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Susanne Oberli, Helen van Pernis Ralf Kaminski, Anne-Sophie Keller Layout: (Volontärin), Monica Müller, Reto E. Wild Doris Oberneder (Creative Director), Online: Laetitia Buntschu Signer (Art Director), Reto Vogt (Leitung), Almut Berger, Werner Gämperli, Nicole Gut, Gabriela Masciadri, Pablo Tys Reto Meisser

Prepress: Liliane Bolliger, Ruedi Bolliger Lithografie: Reto Mainetti (Leitung), Manuela Seelhofer, Max Sommer Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Werbemarkt: Thomas Brügger (Leitung) Anzeigen: Gian Berger, Simon Djoni, Yves Golaz, Andreas Hess anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 80 Fax: 058 577 13 72 Innendienst: Tom Ballaman (Leitung), Dominique Brunner, Michael Glarner, Janine Meyer, Jasmine Steinmann Lesermarkt: Nicole Thalmann (Leitung), Marianne Hermann, Nadine Voss Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Laetitia Dürst, Aisha Kaufmann Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Tel.: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

Druck: Ringier Print Adligenswil AG


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FIS ALPINE SKI WM ST. MORITZ 2017 Schnell, fesselnd und legendär: Das sind die FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2017 in St. Moritz. Seien Sie dabei, wenn rund 600 Athleten und Athletinnen aus fast 70 Ländern in den sechs Disziplinen Abfahrt, Riesenslalom, Super-G, Slalom, Alpine Kombination und im Team Event um Weltmeistertitel und Medaillen kämpfen. Datum: 6. bis 19. Februar 2017 Ort: St. Moritz Preis: Fr. 20.– bis Fr. 76.– (statt Fr. 25.– bis Fr. 95.–), je nach Kategorie und Datum Informationen und Buchung: www.cumulus-ticketshop.ch

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Bocelli kommt mit seiner exklusiven LiveKonzert-Show ins Zürcher Hallenstadion.

Rondò Veneziano vereint klassischen Barock und modernen Pop.

Datum: 15.1.2017 Ort: Zürich Preis: Fr. 79.20 bis Fr. 239.20 (statt Fr. 99.– bis Fr. 299.–), je nach Kategorie

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Deutschlands grosse Sängerin und Entertainerin kommt mit ihrem neuen Album.

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PIPPO POLLINA Kaya Yanar tourt nochmals mit «Der Reiz der Schweiz» durchs Land. Datum: 26.1. bis 18.3.2017 Ort: diverse Preis: Fr. 44.– bis Fr. 68.– (statt Fr. 55.– bis Fr. 85.–), je nach Kategorie

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Der grossartige Cantautore mit neuem Programm auf Schweizer Tournee. Datum: 13.1. bis 10.5.2017 Ort: diverse Preis: Fr. 30.40 bis Fr. 68.– (statt Fr. 38.– bis Fr. 85.–), je nach Kategorie

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118 | MM50, 12.12.2016 | LEBEN

Meine Welt

«Mein Zuhause ist meine Burg»

Nebst Sport mag Moderatorin Steffi Buchli Kinderbücher, Schmuck und Glücksbändchen. In ihrer Freizeit zieht sich die frisch gekürte «Sportjournalistin des Jahres» am liebsten in ihre vier Wände zurück. Text: Laila Schläfli Bilder: Paolo Dutto 2

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LEBEN | MM50, 12.12.2016 | 119

1 Meine Lektüre «Im Moment fehlt mir

die Zeit zum Lesen. Ich komme nur dazu, News und Kinderbücher zu lesen. Meine Tochter Karlie ist Wimmelbuchfan.» 2 Mein Lieblingsort «Ans Seeufer bei der Roten Fabrik in Zürich komme ich mehr­ mals pro Woche – entweder zum Joggen oder mit dem Kinderwagen. Die Stimmung hier ist jeden Tag anders, das gefällt mir.» 3 Meine Sammlung «Ich habe x Strick­

mützen und Sonnenbrillen und immer je ein Exemplar mit dabei. Kappen sind quasi meine ‹Burg› zum Mitnehmen – wenn ich mich mal verstecken möchte.»

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Name Steffi Buchli (38) Sternzeichen Jungfrau Lebenslauf «Da ich Wirtschaft

studieren wollte, absolvierte ich nach der Matura eine Grundausbildung bei einer Bank. Dabei merkte ich: Mir gefällt alles, was nichts mit Zah­ len zu tun hat. Also machte ich ein Volontariat bei Radio Zürisee, später arbeitete ich als Redaktorin bei Radio 24. 2003 machte ich ein Stage beim Schweizer Fernsehen in der Sport­ redaktion. 2006 moderierte ich meine ersten Sendungen. Vor zwei Wochen wurde ich vom Branchen­ magazin ‹Schweizer Journalist› zur ‹Sportjournalistin des Jahres› gekürt. Ich bin glücklich, dass mal meine Arbeit und nicht meine Haare beur­ teilt werden. Am 18. Dezember moderiere ich zum vierten Mal die ‹Credit Suisse Sports Awards›.» 7

4 Meine Tochter «Wir geniessen jeden Augenblick mit Karlie. Bei ihr hört meine Öffentlichkeit aber auf: Sie soll eines Ta­ ges selbst entscheiden können, ob sie in den Medien erscheinen will oder nicht.» 5 Mein Mitbringsel «Diese Glücks­

Bild: Miriam Künzli/SRF, Instagram

Mein Lieblingsprodukt

«Rüebli. Der beste Snack überhaupt. Oder ich mache daraus Brei für Karlie. Nun hat sie schon zwei Zähne, da ist ein Rüebli in der Hand die beste Beschäftigung für sie.»

bändeli brachte ich aus Brasilien mit. Sie werden – mit drei Wünschen versehen – ums Handgelenk gebunden. Reisst das Bändeli, erfüllen sich die Wünsche.» 6 Meine Schmucktruhe «Ich mag Fin­

gerringe und Ketten. Da hat sich über die Jahre einiges angesammelt. Bis auf mei­ ne Uhr habe ich keinen wirklich teuren Schmuck. Dafür bin ich zu schusselig.» 7 Mein Zuhause «Mein Zuhause ist

meine Burg. Hier kann ich mich zurück­ ziehen, mich erholen. Mein Job ist lärmig, und ich bin ständig in Kontakt mit Leu­ ten. Da brauche ich einen Gegenpol.»


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Samstag, 17.12.

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–––––––––––––––––––––––––––––––––––– Zutaten: 1.5 l Coca-Cola, 5 dl Milch, 250 g Zucker, 80 g Butter

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Alle Coca-Cola im 6er-Pack, 6 x 1.5 Liter z.B. Classic, gültig am 17.12.2016

Zubereitung: Coca-Cola in einem Topf auf 2 dl einreduzieren und beiseitestellen. Die Butter mit dem Zucker in einer Pfanne schmelzen lassen. Die Milch und das Coca-Cola-Konzentrat dazugeben, kurz mit dem Stabmixer durchmixen und danach mit einem Schwingbesen unter ständigem Rühren aufkochen. Die Hitze auf die Hälfte reduzieren. Ständig rühren, dabei fängt die Masse an einzudicken. Auf die Hälfte einkochen. Das kann je nach Herd und Grösse des Topfs 40–50 Minuten dauern. Mit einem Löffel ein wenig auf ein Backpapier geben und schauen, ob es fest wird. Wenn nicht, weiter einkochen, bis die Probe erfolgreich war. Danach den ganzen Inhalt in eine mit Backpapier bestückte Gratinform giessen und darin fest werden lassen. In gleich grosse Stücke schneiden und in durchsichtigem Pergamentpapier zum Verschenken einpacken. Zubereitungszeit: ca. 50 Minuten

BEI DIESEM ANGEBOT SIND M-BUDGET- UND BEREITS REDUZIERTE ARTIKEL AUSGENOMMEN. DIESES TAGES-JOKER-ANGEBOT GILT AM ANGEGEBENEN DATUM IN HAUSHALTSÜBLICHEN MENGEN, SOLANGE VORRAT.

Tipp: Zur Weihnachtszeit mit Zimt und Lebkuchengewürz verfeinern.


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