Migros Magazin 9 2008 d OS

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www.migrosmagazin.ch, Nr. 9, 25. Februar 2008

Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631.

vormals WIR BRÜCKENBAUER

Die Themen

Babys Traum

Die Migros hat alles, was die Kleinsten brauchen. Seite 68

Die lange EM-Fahrt

Mathias Jaeggi geht auf grosse Velotour. Sie führt ihn durch alle 16 EM-Länder. Seite 14

BILDER TI NA STEINAUER, HANS SCHÜRM ANN, ROLF SIEGENTHALER, FREDERIC M EYER

Kissen- und Kochkünstlerin

Designerin Marcelle Borer brät würzige Mistkratzerli. Seite 55

Befreit in den Frühling

Perfekt enthaart dank neuster Lasertechnik. Seite 94

Geburtstag im Vierjahrestakt

Die vierjährige Chiara freut sich jetzt schon auf den 29. Februar. Dann darf sie zum ersten Mal richtig Geburtstag feiern. Seite 6 Online-Planer Alle Termine im Griff mit Michael Näfs Doodle.ch. Seite 22

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: dienstleistungen@gmaare.migros.ch

EU-Botschafter Michael Reiterer sagt, was die EU von der Schweiz erwartet. Seite 28


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Das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU als angespannt zu bezeichnen, wäre übertrieben. Konfliktfrei ist es aber sicher nicht. Da ist etwa die leidige Fluchtgelddiskussion, die mit dem SteuerhinterziehungsHans skandal in Schneeberger, LiechtenChefredaktor stein zusätzliche Brisanz gewinnt. Da ist die Personenfreizügigkeit mit Rumänien und Bulgarien, über die wohl an der Urne abgestimmt wird. Und da ist ab 1. März das Schengen-Abkommen, für das die Schweiz einen Teil der Grenzsouveränität abgegeben hat und das in Teilen der Schweizer Bevölkerung immer noch umstritten ist. Gründe genug für ein klärendes Gespräch mit dem EUBotschafter in der Schweiz Michael Reiterer. Und die Antworten sind teils überraschend deutlich ausgefallen. Zum Personenverkehr mit Rumänien sagt Reiterer: «Was würde die Schweiz zu einem Vertrag der EU mit der Schweiz sagen ohne Wallis und Tessin?»

Reif fürs Kinderfest: Die Rohrer-Zwillinge

Dass jemand an einem Schalttag Geburtstag hat, ist aussergewöhnlich. Dass Zwillinge an einem 29. Februar geboren werden, ist gar eine Rarität. Zu dieser seltenen Spezies gehören

Michaela und Matthias Rohrer, die am 29. Februar 20 Jahre alt werden – aber eigentlich erst den fünften «richtigen» Geburtstag feiern. Wie? Vermutlich mit einem Kinderfest. Seite 6

Rubriken Kolumne Der Hausmann 27 Interview Michael Reiterer 28 Aktuell 37 Ihre Region 49 Küche Kräuter-Mistkratzerli 55 Schaufenster 68 Besser leben Wach und fit bleiben beim Autofahren 93 In Form Enthaaren mit der neusten Lasertechnologie 94 Multimedia Tauschbörsen 101 Auto Alte Dreckschleudern 104 Tierwelt Gourmetkatzen 103 Rätsel/Impressum 109 Leserbriefe 111 Bitte melde dich 112 Single der Woche 113 Glücksgriff 1224 Kinotickets zu gewinnen! 114 Leserreise Cornwall 115 Mein ganzer Stolz 118

M-CUMULUS Die besten Infos und Angebote auf Seite 116

Dutti fürs Heimkino Der Film «Dutti der Riese» zeigt, was die Faszination des Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler ausmachte. Jetzt gibts den packenden Dokumentarfilm auf DVD. Seite 37

BILD DANIEL RIHS

Ist das Wallis kein Teil der Schweiz?

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Diese Woche

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Babyserie: Alles rund ums Baby. Grosser Wettbewerb. Seite 68–74 o.b. Flexia: Optimaler Schutz auch nach der Geburt. Seite 77 Sämereien: 320 verschiedene Samensorten im Handel. Seite 79

Giro d’Europa Mathias Jaeggi startet eine Velotour der besonderen Art: Sie führt über 10 000 Kilometer durch alle 16 für die Fussball-Europameisterschaft qualifizierten Länder. Seite 14 M-Infoline Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland). m-infoline@migros.ch www.migros.ch

Produkte der Woche

Dual-Boxen/Kleiderbügel: Ordnung mit System. Seite 81 Actilife: Probiotische Joghurts und Drinks fürs Wohlbefinden. Seite 89

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Redaktion Migros-Magazin Postfach 1751, 8031 Zürich, Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch www.migrosmagazin.ch

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Scheinwerfer

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

SERGEI GRITS/AP PHOTO/KEYSTONE, JOHN GICHIGI/GETTY IM AGES/AP PHOTO/KEYSTONE, BISHOP ASARE/EPA/ KEYSTONE, BEAT GHILARDI, BUEHRLE COLLECTION/STADTPOLIZEI ZÜRICH/KEYSTONE, DIM ITAR DILKOFF/AFP

Bild der Woche

Fliegender Wechsel Spätwinter – Frühfrühling. Ozertso, Weissrussland: Ein gegen die Kälte dick vermummtes Ehepaar, mit Pferd und Wagen im Schneegestöber unterwegs, kommt an einem Spielplatz vorbei. Hier spüren zwei Kindern bereits den Frühling: Nach langen, düsteren Wintertagen toben sie sich auf einer Schaukel wieder mal so richtig aus.

Kosovo 6 Sterne und die geografischen Umrisse des Landes

zieren die Flagge Kosovos. Die Sterne stehen für die sechs Ethnien im Land: Albaner (90 Prozent), Serben (6 Prozent), Roma, Türken, Bosniaken und die übrigen Minderheiten.

192

Briefe an Regierungen auf der ganzen Welt hat Ministerpräsident Hashim Thaci verschickt. Deren Inhalt: Thaci bittet darum, den neuen Staat Kosovo zu anerkennen.

200

Schweizer Soldaten – die Swisscoys – sind in Kosovo stationiert. Die Schweiz beteiligt sich seit 1999 an den von der Nato angeführten Friedenstruppen (KFOR). Vor einer Woche, am Sonntag, 17. Februar 2008, erklärte sich Kosovo für unabhängig.

190 000

Kosovarinnen und Kosovaren leben in der Schweiz – also fast zehn Prozent der ganzen Bevölkerung Kosovos (2 Millionen Einwohner).


Scheinwerfer

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Momol!

Nachgefragt

Alltägliche Weltsensation

Mehr Drohungen

In der Schweiz hat man die Nachricht zur Kenntnis genommen, hat anerkennend genickt und sich pflichtbewusst ein wenig gefreut. Dabei ist es eine absolute Weltsensation! Unglaublich! Wahnsinn! Roger Federer wurde als erster Sportler überhaupt zum vierten Mal in Folge mit dem «Laureus Award» zum Weltsportler des Jahres gekürt. Schon ein wenig beschämend, dass Federers grossartige Leistungen für uns derart alltäglich geworden sind.

Beat Gsell, geboren 1950, aus Zürich, ist Rechtsanwalt und Mediator. Seit 2003 ist er Vermittler in Konfliktsituationen im Kanton Zug. Die Stelle wurde nach der Amoktat 2001 geschaffen.

«Wer droht, ist oft hilflos, frustriert und überfordert.» Immer mehr Staatsangestellte erleben Bedrohungen oder Gewalt. Nach dem Attentat in Zug 2001 schuf der Kanton Zug eine Vermittlungsstelle in Konfliktsituationen, deren Leiter Sie sind. Warum nehmen die Konflikte zwischen Behörden und Bürgern zu? Eine Hauptursache ist der zunehmende soziale Druck, den viele Leute empfinden. Zu mir kommen oft Hilfesuchende, die sich existenziell in schwierigen Situationen befinden. Es geht dabei um Sozialhilfe, Betreibungen, Scheidungen oder um Kontakte mit Polizei und Untersuchungsbehörden.

Neinei!

Jeder ist Milliardär Stellen Sie sich vor: Im Januar kaufen Sie ein Kilo Brot für drei Franken; am Jahresende kostet es dreitausend Franken. Irrsinn? Völlig unmöglich? – Nicht in Zimbabwe. Die Inflationsrate des afrikanischen Landes lag im Januar bei sagenhaften hundertausend Prozent. Schuld an der Misere ist Staatschef Robert Mugabe, der Zimbabwe seit bald 30 Jahren regiert – und kaputt wirtschaftet. Die Einwohner Zimbabwes haben sich auf die Wahnsinnsinflation eingestellt: Wer einkaufen geht, bezahlt mit Plastiktüten voller Geldscheine.

Hätten Sies gewusst?

Der 100-Millionen-Knabe Sein Wert ist sagenhaft: Das aus dem Zürcher Bührle-Museum gestohlene Bild «Knabe mit der roten Weste» von Paul Cézanne wird auf 100 Millionen Franken geschätzt. Fünf Versionen von diesem Bild malte Cézanne 1888 in seinem Pariser Atelier. Doch wer war der Knabe mit der roten Weste? Der junge Mann war ein italienisches Berufsmodell namens Michelangelo di Rosa, das von Cézanne auf dem Pariser Modellmarkt angeheuert wurde.

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Wie kommt es zu Drohungen? Wer droht, ist oft hilflos, frustriert und überfordert mit den als immer komplexer empfundenen staatlichen Regelungen. Das führt zu einer Ohnmachtssituation, auf welche die frustrierte Person meint, ihrerseits mit Macht in Form von Drohungen oder Gewalt reagieren zu müssen. Wer sucht Ihre Hilfe? Überhaupt nicht etwa nur Personen, die bereits gedroht haben oder kurz vor dem Ausflippen stehen. Im Gegenteil: Die Leute können mit jedem Problem, das sie mit einer Verwaltungsstelle haben, zu mir kommen. Meist sind das Leute, die nicht verstehen, was die Verwaltung mit ihnen macht oder die damit nicht einverstanden sind. Wie helfen Sie? Ganz wichtig ist das Gespräch. Ich höre zu, bin neutral und aussenstehend. Ich erkläre und kläre: Als Jurist kann ich den Hilfesuchenden staatliche Handlungen und Gesetze erklären. Als Mediator vermittle ich, indem ich Kontakt mit der betroffenen Verwaltung aufnehme und schaue, ob etwas – und wenn ja, was – schiefgegangen ist. Ich versuche das belastete Verhältnis zwischen Bürger und Verwaltung zu entspannen. Meine Arbeit hat also präventive Funktion: Ich schaue, dass es nicht zu Eskalationen kommt, die in Drohungen oder noch Schlimmerem gipfeln. Wurden Sie selber schon bedroht? Nein, noch nie. Es kommt aber vor, dass die Verwaltung Leute zu mir schickt, die am «Kochen» sind. Wenn eine Person dann bei mir mit Drohungen oder Gewalt operiert, so sage ich ihr klar, dass ich mich nicht mehr an meine Schweigepflicht halten und die Polizei einschalten muss, wenn wir die Gewaltbereitschaft nicht im gemeinsamen Gespräch ausräumen können. Interview hwy


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Geboren am 29. Februar

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Endlich wieder mal Geburtstag

Alle vier Jahre dürfen sie am richtigen Tag feiern – die Schalttagskinder. Das MigrosMagazin zeigt vier Menschen, die am 29. Februar geboren wurden – und wollte wissen, wie die Opfer des gregorianischen Kalenders ihren Geburtstag feiern.

W

eltweit, so wird geschätzt, sind etwa viereinhalb Millionen Menschen an einem Schalttag, dem 29. Februar, geboren. Sie könnten somit theoretisch nur alle vier Jahre ihr Wiegenfest feiern. Oder andersherum gesagt: Im Alter von zwanzig Jahren sind sie eigentlich erst fünf. Doch vernünftigerweise feiern «Schalttagskinder» entweder am 28. Februar oder am 1. März. Die Wahrscheinlichkeit, an einem Schalttag geboren zu werden, liegt bei etwa 1 zu 1500. Demnach dürfte es in der Schweiz etwa 4700 «Schalttags-Kinder» geben.

Ein seltenes Ereignis Dass jemand an einem Sonntag, dem 29. Februar, zur Welt kommt, ist noch sieben Mal rarer. Nur alle 28 Jahre kommt es vor, dass dieser Tag auf einen Sonntag fällt. In den letzten Jahrzehnten war der 29. Februar 1920, 1948, 1976 und 2004 ein Sonntag; das nächste Mal im Jahr 2032. Ein Mathematikprofessor hat die Chance errechnet, dass eine am 29. Februar geborene Frau ebenfalls an diesem Datum ein Kind zur Welt bringt. Die Wahrscheinlichkeit beträgt etwa eins zu zwei Millionen. Dass es alle vier Jahre zu einem Zusatztag kommt, hat seinen Grund im astronomischen, dem nach dem Verlauf der Gestirne berechneten Jahr. Dieses dauert nämlich 365 Tage, fünf

«Dieses Jahr soll eine noch grössere Party steigen.»

Kinderparty für die Rohrer-Twens

Am Freitag lassen sie mit Freunden eine Megaparty steigen. Denn dann feiert das 20-jährige Zwillingspaar Michaela und Matthias Rohrer den 20. Geburtstag – oder erst den fünften?


Geboren am 29. Februar

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

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«Der 29.Februar ist doch ein cooles Geburtstagsdatum.»

Alles da fürs Kinderfest: Die 20-jährigen Zwillinge Michaela und Matthias Rohrer feiern am 29. Februar ihren «richtigen» fünften Geburtstag.

I

m Jahr 1988 kamen in Au im St. Galler Rheintal acht Zwillingspaare zur Welt. Sind Zwillinge schon so eine Rarität – 12 bis 14 Paare auf 1000 Geburten –, ist es schon etwas Besonderes, wenn sie gleich an einem Ausnahmetag geboren werden – am 29. Februar. An diesem «coolen Datum», wie es Matthias Rohrer umschreibt, erblickte er 1¼ Stunden nach seiner

Schwester Michaela das Licht der Welt. «Ich kam ganz normal, Matthias musste man per Kaiserschnitt herausholen», sagt die 20-Jährige, die in Altstätten SG eine Lehre als Fotofachfrau macht. Die beiden halten zusammen wie Pech und Schwefel, wie es sich für Menschen gehört, die ein gemeinsames Schicksal verbindet. «Wir beide verbringen

gern die Freizeit miteinander, gehen auch zusammen in den Ausgang», sagen die beiden. Auch den letzten Silvester haben sie zusammen gefeiert. «Dieses Jahr soll eine noch grössere Party steigen als noch vor vier Jahren», verspricht Manuela. «Alle Leute, die wir kennen, sind dazu eingeladen.» Weil das Geschwisterpaar aus dem St. Galler Rheintal eigentlich

am Freitag erst fünfjährig wird, liess es sich zu einem Spass verleiten. Das Migros-Magazin veranstaltete für die beiden Fünfjährigen spontan eine Kinderparty. Mit Kindermöbeln, Tischbombe, Hütchen, Trillerpfeifen und bunten Luftballons. Für Michaela und Matthias wars ein Gaudi. Die beiden Katzen Cecilia und Jeronima hingegen zogen verstört den Schwanz ein.


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Geboren am 29. Februar

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Sonntagskind feiert gern

«Meine Brüder hänselten mich, weil ich nur alle vier Jahre Geburtstag habe.»

Verena Haller ist kein Kind von Traurigkeit. Kein Wunder: Sie ist an einem Sonntag geboren – und erst noch an einem 29. Februar.

E

igentlich bin ich ein rundum zufriedener Mensch.» Dies sagt Verena Haller. Sie wird am 29. Februar – je nach Betrachtungsweise – 15-jährig oder eben 60. Diesen Anlass möchte sie nicht nur mit 40 oder 50 Freunden zusammen begehen, sondern auch mit ihren beiden Töchtern und den drei Enkelkindern. Beim Besuch des MigrosMagazins in Hallers Wohnung am Rande von Gränichen AG, mit Blick auf grüne Wiesen und Wälder, stand noch nicht fest, welches Menü es zum Geburtstag gibt. Enkelin Tamina (8) indessen hat längst entschieden, was auf den Tisch gehört: «Hot Dogs», fordert das Mädchen. Es lebt mit seiner Mutter und Grosi Verena im selben Haus.

Manchmal gab es Tränen Bei Verena Hallers letztem runden Geburtstag, als sie 50 wurde, musste sie wie meistens in all den Jahren am 28. Februar feiern, weil es bekanntlich nur alle vier Jahre ein Jahr mit einem zusätzlichen letzten Februartag gibt.

«Ich bin mit drei Brüdern aufgewachsen und war deshalb so etwas wie die Henne im Korb. Aber als Mädchen musste ich beim Tschutten immer im Fussballtor stehen. Und manchmal haben mich meine Brüder gehänselt, weil ich nur alle vier Jahre einen ‹richtigen› Geburtstag feiern kann.» Dabei habe es manchmal auch Tränen gegeben.

Weltreise nach der Pension Längst ist Verena Haller dem Fussballtrikot entwachsen. Aber sportlich aktiv ist sie bis heute geblieben. Sie war bis vor Kurzem aktive Volleyballerin, spielt seit Jahren leidenschaftlich gerne Tennis und fährt Velo. Unlängst hat sie ihre künstlerische Ader entdeckt und töpfert. Auf die Weihnachtstage hin hat sie ein ganzes Himmelreich von Engeln modelliert. «Noch vier Jahre, dann gehe ich in Pension», sagt die Frau. Bis dahin wird sie ihre 75-Prozent-Stelle auf der Post in Gränichen behalten. Für die Zeit danach hat sie schon fixe Pläne: «Ich möchte mit einer langjähri-

Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden. Um die im üblichen Jahr mit 365 Tagen überzählige Zeit auszugleichen, wird in einem vierjährigen Zyklus der 29. Februar eingeschaltet.

Frühling im Winter Schon früh war die Menschheit bestrebt, den Jahresrhythmus mit einem Schalttag im Gleichgewicht zu halten. Sonst würde nach 350 Jahren der Frühlingsanfang in den Wintermonat Dezember fallen.

Kalenderspruch vom 29.2.: «Die Frage heute ist, wie man die Menschheit überreden kann, in ihr eigenes Überleben einzuwilligen».

gen Kollegin eine Weltreise unternehmen.» Sie wolle nicht etwas fest Geplantes, sondern Spontanes, «auch mit Zelt und Camper». Denn Verena Haller sei «kein Strandtyp». Sie gehe «lieber Sachen anschauen» und

Schon die Ägypter erkannten, dass das Jahr um etwa einen Viertel Tag länger als 365 Tage dauert. Deshalb führten sie schon 238 vor Christus alle vier Jahre einen Zusatztag ein. Der römische Kaiser Julius Cäsar (100 – 44 v. Chr.) führte mit seiner ab 45 v. Chr. gültigen Reform (dem später sogenannten julianischen Kalender) diese Tradition weiter – mit vorerst unkorrekt jedem dritten Jahr einem Schalttag. Kaiser Augustus (63 v. Chr.–14 n. Chr.) präzisierte schliesslich, indem er den

fremde Kulturen kennenlernen. Sie sei sehr gläubig, Respekt und menschliche Werte seien ihr wichtig. Die 60-Jährige ist dankbar, dass sie gesundheitlich keine Probleme hat. Dies sei «ein grosses Geschenk».

Vierjahreszyklus zur Regel erklärte. Nun hatte das Jahr durchschnittlich 365¼ Tage. Dabei hätte sich alle 128 Jahre der tropische gegenüber dem kalendarischen Kalender um einen Tag verschoben. Deshalb wurde im Pontifikat von Papst Gregor XIII. 1582 der julianische Kalender modifiziert und durch den heute noch gültigen gregorianischen Kalender ersetzt. Bis dahin betrug die Differenz bereits zehn Tage, und so liess Gregor auf den 4. Oktober gleich den 15. Oktober 1582 folgen, um


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10 Geboren am 29. Februar die Zeit auszugleichen. Die vereinfachte Regel lautet seither: •Alle Jahre, die durch vier ohne Rest teilbar sind, sind Schaltjahre. •Alle Jahre, die durch 100 ohne Rest teilbar sind, sind keine Schaltjahre. •Alle Jahre, die durch 400 ohne Rest teilbar sind, sind wiederum Schaltjahre. Die meisten protestantischen Staaten behielten den julianischen Kalender bis ins 18. Jahrhundert bei, Russland sogar bis 1918.

Die Tücken des Schaltjahrs • Die Umstellung auf den gregorianischen Kalender erfolgte nicht überall zur selben Zeit. Besondere Schwierigkeiten gab es in Schweden, wo im Jahr 1712 zwei Schalttage eingefügt wurden und es somit in jenem Jahr einen 30. Februar gab. • 1988 erhielt ein Supermarkt in den USA eine Busse, weil dort angeblich Fleisch einen Tag über das Verfalldatum hinaus verkauft worden war. Der Computer hatte den Schalttag nicht einberechnet. •Am 30. Dezember 1996 um Mitternacht fielen in Neuseeland und Tasmanien Hunderte von Prozessoren aus. Ganze Fabriken wurden stillgelegt, und es entstand ein Sachschaden von mehr als einer Million Dollar. Der Grund: Die Computer hatten kapituliert, denn niemand hatte bemerkt, dass das Schaltjahr nicht nach 365 Tagen, sondern erst einen Tag später endet. • Mühe mit dem Schalttag bekundeten auch die Inhaber von Geschäften und Restaurants im US-Bundesstaat Iowa. Die Bewilligung zum Ausschank von Alkohol endete am 28. Februar; die Verlängerung begann erst am 1. März. Die Folge waren Bussen. • Im vorletzten Schaltjahr, 2000, fielen in Japan Tausende von Geldautomaten, die Rechner des staatlichen Wetteramts und jene von Banken und Finanzbehörden aus. Die Geräte hatten den 29. Februar nicht berücksichtigt. Texte Carl Bieler, Bilder Tina Steinauer

29. Februar 2008 Tierkreiszeichen: Fische Der Tag: Der 60. Tag des Jahres in der 9. Kalenderwoche. Das Jahr dauert noch 306 Tage. Namenstag: Antonia, August, Matthias, Oswald, Romanus. Sonne: Aufgang um 7.07 Uhr; Untergang um 18.09 Uhr. Mond: (Halbmond), Aufgang um 2.33 Uhr, Untergang um 10.21 Uhr.

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Am richtigen Tag feiern Die vierjährige Chiara Bittel aus Würenlingen AG erlebt am Freitag ihren ersten richtigen Geburtstag. Sie wünscht sich etwas, was das Christkindli vergessen hat: eine Fotokamera.

G

anz aufgeregt ist das Mädchen und springt wie wild auf dem Trampolin im Wohnzimmer herum. Das Gerät habe das Christkindli gebracht, nebst Skiern und Skischuhen, erklärt Chiara. Und nun gebe es nochmals ein Geschenk, am nächsten Freitag, dem 29. Februar, zum Geburtstag. «Ich wünsche mir einen Fotoapparat. Den hat das Christkindli vergessen. Dann muss ich nicht mehr immer den von Papa und Mama nehmen», sagt das Mädchen. Als Chiaras Mami Carmen (30) vor viereinhalb Jahren zum ersten Mal schwanger war, hatte ihr Arzt den Geburtstermin auf den 24. Februar geschätzt. «Wenn es nur nicht bis zum 29. dauert», bangte die Mutter, während Vater Patrick (34) hoffte, dass es ein «Ausnahmekind» gebe, zumal damals der 29. Februar auf einen Sonntag fiel.

An zwei Tagen gefeiert Als das Kind dann da war, auf der Geburtsabteilung im Spital Leuggern, am 29.2. punkt 13.45 Uhr, 3600 Gramm schwer und 51 Zentimeter lang, da seien die Eltern vor einem Dilemma gestanden – an welchem Tag denn inskünftig Geburtstag gefeiert werden solle. In den letzten drei Jahren fanden sie einen Kompromiss,

indem am 28. Februar mit den Grosseltern sowie Gotti und Götti und am 1. März im kleinen Kreis der Familie gefeiert wurde. Dieser ist nach der Geburt von Chiaras Schwester Irina (2) auf vier Personen angewachsen. «Ich bin der Meinung, dass man einen Geburtstag nicht im Voraus begehen soll», sagt Carmen Bittel, «deshalb haben wir jeweils erst am 1. März richtig gefeiert.»

Erstes Fest am richtigen Tag Nun werden also alle erstmals gemeinsam am Geburtsdatum festen. Zuerst am Vormittag mit einem grossen Kuchen in der Kinderspielgruppe. Dort wird ein Bub ganz gespannt auf die Leckereien warten, die sein «Gschpänli» mitbringen wird. «Ich han nämlich scho en Fründ. Dä Markus», verrät Chiara, und lacht dabei spitzbübisch übers ganze Gesicht. Am Nachmittag werden dann alle Familienmitglieder zusammen sein und die Vierjährige hochleben lassen. Vielleicht schauen dann auch noch die anderen neun Kinder vorbei, die im selben Wohnblock zu Hause sind. Und wer weiss, möglicherweise kocht Carmen Bittel an diesem Feiertag für ihre Chiara deren Lieblingsessen. Es ist rasch zubereitet und erfordert keine speziellen Kochkünste: Ravioli.

Speziell für Chiaras ersten


Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Geboren am 29. Februar

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Grosse Schalttagskinder Paul III., Papst (1534)

Gioachino Rossini, Komponist (1792)

Balthus, Maler (1908)

«richtigen» Geburtstag: Süsser Kuchen mit farbigen Streuseln und bunten Smarties.

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«Ich han nämlich scho en Fründ. Dä Markus.»

Michèle Morgan, Schauspielerin (1920)

Martin Suter, Bestsellerautor (1948) Heinz Julen, Künstler (1964)

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14 EM-Tour

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

16 Länder 10000 Kilometer 1 Idealist Mathias Jaeggi startet am nächsten Donnerstag zu einer Velotour. Sie wird ihn durch alle Länder führen, deren Teams an der Fussball-EM teilnehmen.

N

ach eigener Einschätzung ist Mathias Jaeggi (25) aus Rickenbach SO «Weltbürger, Betriebswirtschafter, Ausdauersportler und Verwirklicher von Ideen.» Irgendwann, soweit sich der junge Mann erinnern kann, kam ihm ein weiterer von vielen seiner verrückten Einfälle – «Eine Schnapsidee», wie er diesen im Nachhinein bezeichnet: ganz Europa, vom südlichsten bis zum nördlichsten Punkt, mit dem Velo zu durchqueren – von der britischen Kronkolonie Gibraltar an der Südspitze der Iberischen Halbinsel bis hinauf zum Nordkap in Norwegen. Dieser Gedanke liess ihn nicht mehr los, seit ihm im letzten September in Neuchâtel ein Elektrovelo auf der Strasse begegnet war. «Ich

war völlig fasziniert. So ein Vehikel wollte ich unbedingt ausprobieren», beschloss er. Er wollte umweltfreundlich reisen, klimaneutral, mit einem solchen elektrisch betriebenen Fahrrad, das ihn beim Treten mit der Kraft eines Akkus unterstützen würde. Doch irgendwie war Jaeggi das Vorhaben plötzlich zu beliebig. Es fehlte ihm der Bezug zu einem aktuellen Anlass. Der frühere aktive Zweitliga-Torhüter entsann sich der diesjährigen Fussball-Europameisterschaft. Es schien ihm spannender, ein Abenteuer im Zusammenhang mit diesem europäischen Grossanlass zu unternehmen. Und so reifte der Plan, alle 16 Teilnehmerländer zu befahren. Ihm stellte sich die Frage: «Wie kann ich in 100 Tagen mit einem mini-

malen Energieverbrauch eine Distanz von 10 000 Kilometern zurücklegen? Seither arbeitet Mathias Jaeggi an seinem Abenteuer, das er mit «Euro-Flyer.ch – the e-bike project» betitelt hat. Im Hersteller des «Flyers», eines 22 Kilogramm schweren Elektrovelos, fand er den Hauptsponsor. Auch der Enthusiasmus der übrigen Sponsoren und Supporter sowie die positiven Rückmeldungen seiner Freunde haben ihn ermutigt, diese über dreimonatige Reise durch Europa anzutreten.

Botschafter einer weltoffenen Schweiz Tausendsassa Mathias geht es aber um mehr als nur darum, im Sattel zu sitzen und Kilometer um Kilometer auf Seitenstrassen abzuspu-


EM-Tour

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

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Stockholm Schweden

Amsterdam Holland

Berlin

Frankreich

Prag Frankfurt Tschechien Wien

Bern Schweiz

Österreich Zagreb

Porto

Kroatien Madrid

Portugal

Spanien

Russland

Polen Warschau

Deutschland Paris

Kaliningrad

Rumänien Bukarest

Italien Rom

Istanbul

Türkei Athen Griechenland

Klimaneutral durch 16 EM-Nationen: Die Etappen Vom 28. Februar bis zum 6. Juni möchte Mathias Jaeggi während 99 Tagen 10 100 Kilometer durch 16 Länder zurücklegen. Die vorgesehenen Etappen von Stadt zu Stadt:

Bereit für die Erkundung der EM-Länder: Mathias Jaeggi mit dem Elektrovelo samt Gepäcktaschen und vollgepacktem Anhänger.

«Ich war völlig fasziniert. So ein Vehikel wollte ich unbedingt ausprobieren.»

Bern–Porto Porto–Madrid Madrid–Rom Rom–Athen Athen–Istanbul Istanbul–Bukarest Bukarest–Zagreb Zagreb–Wien

len und dabei die Landschaften zu bewundern. «Ich möchte unweltfreundliche Alternativen aufzeigen», sagt er. Deshalb organisieren seine Sponsoren und deren Vertreter in den Städten, die er besucht, Events für die Bevölkerung. Und Mathias wird Kontakte zu Velohändlern und Reiseanbietern suchen. «Ausserdem», beteuert er, «will ich mit meinem Vorhaben auch die interkulturelle Verständigung fördern und für eine weltoffene, innovative Schweiz werben.» Und: «Das Projekt soll die Leute motivieren, mehr Sport zu treiben und ökologische Produkte einzusetzen.» Erstaunlich ist, wie wenig finanzielle Mittel für die elektrische Energie während der ganzen Reise eingesetzt werden müssen. Jaeggi hat errechnet, dass er pro Tag etwa drei

Wien–Prag Prag–Berlin Berlin–Warschau Warschau–Kaliningrad Kaliningrad–Stockholm Stockholm–Amsterdam Amsterdam–Frankfurt Frankfurt–Bern

Akkuladungen braucht, die jede rund acht Rappen kostet. Macht am Ende knapp 24 Franken – für 10 000 Kilometer. Diese Woche wird gepackt. In der Garage des Einfamilienhauses in Rickenbach hat Mathias Jaeggi das Material ausgebreitet, das er in die Seitentaschen und auf dem leichten Veloanhänger verstauen wird: Schlafsack, Regenschutz, Campingkocher, Bidons für isotonische Getränke, Notportionen, Werkzeug und einen ganzen Satz Strassenkarten. Selbstverständlich gehört auch ein Velohelm zur Ausrüstung. Nur wird dieser nicht bei den Reiseutensilien verstaut, sondern während der ganzen Fahrt zum Schutz auf dem Kopf getragen. Zudem kommen drei Akkus ins Gepäck, ein jeder 2,4 Kilogramm schwer. Die



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EM-Tour

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wird der Europabiker jeweils dort aufladen, wo er schläft – in Privathäusern oder Jugendherbergen. Für den Strombezug ab Netz muss er kein schlechtes Gewissen haben: «Mein Velo verbraucht auf hundert Kilometer so viel Energie wie drei Minuten warm Duschen», sagt Mathias Jaeggi. Ersatzschläuche für die Räder braucht er nicht mitzunehmen. Denn diese sind mit sehr robusten Reifen bestückt. Aber selbstverständlich kommt sein Notebook mit. Der Flyerpilot möchte seine Fahrt nämlich auf seiner Homepage bildlich und textlich dokumentieren.

Nach der Tour muss erst mal Geld her Immerhin etwa 33 000 Franken muss Mathias Jaeggi für seinen Trip aufwenden. Einen Teil kann er mit Sponsorengeldern decken, den Rest muss er aus dem eigenen Sack berappen. Was bedeutet, dass er sich nach seiner für den 6. Juni geplanten Rückkehr höchstwahrscheinlich einen Job wird suchen müssen. Aber vielleicht kommt ja alles auch ganz anders, und er verwirklicht sich einen weiteren Traum: «Nach Barcelona, um weiter zu studieren.» Mathias Anzeige

Alles bereit für die Tour d’EM: Helm, Handschuhe, Bidons, Campingkocher, Suppen, Anhänger …

«Mein Velo verbraucht auf hundert Kilometer so viel Energie wie drei Minuten warm Duschen.»


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EM-Tour

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Was machen die Nati-Stars von gestern? BIL D IGOR P ONT I

Claudio Sulser

«Es würde mir echt stinken, wenn in Athen wieder Schnee läge.»

Der ehemalige GCStürmer Claudio Sulser (53) bestritt von 1977 bis 1986 49 Spiele für die Schweizer Nationalmannschaft und schoss dabei 13 Tore. Heute führt er eine eigene Anwaltspraxis und lebt in Lugano.

Auf zwei Rädern unterwegs: Am Donnerstag startet Mathias Jaeggi zu seiner Europatour.

Jaeggi ist nämlich alles andere als ein Stubenhocker. Nach der Kantonsschule bereiste er Mittelamerika und war seither immer wieder in verschiedenen Ländern unterwegs. «Reisen faszinieren mich», sagt er. Seine nächste startet in Bern am Donnerstag, punkt 10 Uhr auf dem Waisenhausplatz. Dann gehts westwärts, zunächst nach Genf, seinem ersten Etappenort. Dort wird der pédaleur d’Europe von Freunden empfangen. Mathias Jaeggi hofft, dass sein Vorhaben möglichst reibungslos über die Bühne respektive über die Landstrasse geht. Und er betet zu den Velogöttern, dass nicht ausgerechnet in

Osteuropa die Schaltung schlapp macht – «das wäre ganz und gar nicht ideal.» Dass sein Elektrovelo nicht entwendet wird – «dann wäre die Flexibilität der Hauptsponsoren gefordert. Aber das sind zum Glück ebenfalls begeisterte Idealisten.» Und schliesslich: Dass in Athen nicht Schnee fällt wie letzte Woche – «das würde mir echt stinken.» Text Carl Bieler

«Ich habe bereits als GC-Profi studiert. Das Jus-Studium war eine willkommene Abwechslung zum Fussballerleben. Nach dem Lizentiat an der Uni Zürich und dem Erwerb des Anwaltspatents arbeitete ich fünf Jahre bei einer Bank. Seit 1996 führe ich zusammen mit meinem Schwager eine eigene Anwaltspraxis in Lugano. Meine Spezialgebiete sind das Banken- und das Vertragsrecht. Das Wichtigste in meinem Leben ist nicht mehr der Fussball, obwohl ich als GC-Verwaltungsrat versuche, das Geschehen hautnah zu verfolgen. Das Zentrum meines Lebens ist sicher die Familie. Meine Frau, meine beiden Söhne und meine Tochter geben mir Kraft, schwierige Momente durchzustehen – so wie jetzt. Ich habe üble Knieprobleme und kann weder Tennis spielen noch joggen. Seit Kurzem gehe ich ins Krafttraining. Und hoffe, es nützt. Der Nati traue ich alles zu – vom Final bis zum Ausscheiden in der Gruppenphase. Mein Lieblingsspieler heute? Goalie Diego Benaglio. Er imponiert mir mit seiner Ruhe und Bescheidenheit.» RK Claudio Sulsers Tipp für den EM-Final: Schweden - Italien 1 : 0

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Ausflug in die nahe gelegene Apajpuszta auf eine typische ungarische Czarda (CHF 50.–). 4. Tag: Budapest–Esztergom. Der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Nachmittag können Sie am Ausflug zum «Donauknie» (*) in Esztergom teilnehmen. Die Landschaft an der nach Süden fliessenden Donau wird auch die ungarische Wachau genannt. Das Wahrzeichen Esztergoms einstige Residenzstadt der ungarischen Könige, ist die grösste Basilika des Landes. 5. Tag: Bratislava–Wien. Morgens Ankunft in Bratislava, der Hauptstadt der noch relativ jungen Republik Slowakei. Entdecken Sie die im Jahr 907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interessanten, von vielen verschiedenen Kulturen geprägten malerischen Altstadt auf einer Führung (*). Am Mittag geht die Fahrt weiter bis Wien, wo Sie abends eintreffen werden. Nach dem Abendessen steht eine Fahrt zum Heurigen (CHF 35.–) oder ein Klassisches Konzert (CHF 65.–) auf dem Programm. 6. Tag: Wien. Wien steckt voller Charme. Ob Wiener Prater, das Riesenrad aus dem Filmklassiker «Der dritte Mann» oder der 137 m hohe Steffel, der Südturm des gotischen Stephansdoms. Schwelgen Sie nach Herzenslust

in den Zeiten der Donaumonarchie und entdecken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (*). Nachmittags haben Sie die Möglichkeit Schloss Schönbrunn, das bevorzugte Domizil der Kaiserin Maria Theresa, zu besichtigen (CHF 50.–). 7. Tag: Dürnstein. Am Vormittag erreichen Sie Dürnstein, auch «Perle der Wachau» genannt. Dieser zauberhafte, von einer Mauer umgebene Ort liegt inmitten von Weinbergen der Wachau. Die Wachau sonnt sich in einem besonders milden Klima und heisst zu Recht Marillen- und Weinland. Die Gegend kommt verschiedensten Interessen und Wünschen entgegen. Entdecken Sie die Schönheiten des Städtchens auf einem Rundgang mit anschliessender Weindegustation (*). Am Mittag Weiterfahrt Richtung Passau. 8. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem Frühstück beginnt die Ausschiffung. Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus zu Ihren Einstiegsorten in die Schweiz.

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Mit dem Rücken zur Wand? Denkste! Doodle-Gründer Michael Näf startet mit seiner Erfindung erst richtig durch.

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008


Rendez-vous

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Jetzt gehts ans Abgemachte Heute schon gedoodelt? Michael Näfs Online-Terminplaner Doodle.ch ist eine Erfolgsgeschichte sondergleichen: Was vor vier Jahren als Spielerei unter Freunden begann, begeistert heute Hunderttausende Nutzer auf der ganzen Welt.

E

s ist eng im Doodle-Büro im Stadtzürcher Technopark. Zwei Pulte und zwei PCs verteilen sich auf geschätzte neun Quadratmeter. «Wir arbeiten jetzt seit einem Jahr hier drin», sagt Michael Näf (34), «und warten immer noch auf den ersten Krach. Anfangs dachten wir: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir uns in diesem Kämmerlein auf den Geist gehen. Doch nix da. Wir sind wohl einfach zu beschäftigt, um Zeit zum Ausflippen zu haben.» Zwei Meter neben Näf sitzt Arbeitskollege Paul Sevinç, reckt kurz seinen Kopf, grüsst und verschwindet wieder hinter seinem Flachbildschirm. Sec, einfach, schnell: Der Firmenrundgang ist nach 60 Sekunden abgeschlossen.

Übersetzung in 16 Sprachen «Sec, einfach, schnell», so lautet auch das Erfolgsrezept des von Michael Näf entwickelten Online-Dienstes Doodle.ch. Alles begann im Sommer 2003. Näf wollte ein Abendessen mit Freunden organisieren und nervte sich ob der Schwierigkeit, einen gemeinsamen Termin zu finden. «Tagelang telefonierten wir hin und her und fanden doch kein passendes Datum.» Der diplomierte Informatikingenieur entwickelte flugs einen Terminplaner, mit dem auf einfachste Art und Weise Termine und Umfragen organisiert werden können, und stellte ihn ins Netz, gratis und ohne Registrierung. Vier Jahre später präsentiert sich die einstige Spielerei als weltumspannende Doodle-Community in 16 Sprachen mit mehreren hunderttausend Nutzern. Die Nutzer – das sind nicht nur Partygänger, Amateursportler und Vereinsmeier. Aus den Tausenden von Dankesschreiben weiss der Stadtzürcher Näf um die gesellschaftliche Zusammensetzung der Doodle-Gemeinschaft.

«Neben Freizeitplanern doodeln auch Geschäftsleute, die firmeninterne Meetings organisieren, Firmen, die unternehmensübergreifend Workshops planen, Parteien und Behörden.» Seit Kurzem setzt die ETH Zürich für die Terminfindung auf Doodle. Mit dem Produkt Branded Doodle kann Näfs Site neuerdings mit Firmenlogos ergänzt und an Unternehmen vermietet werden. Doodle-Macher Näf verdient noch nicht viel, aber immerhin: «Wir verdienen.» Doodle finanziert sich über die auf der Homepage geschaltete Werbung. Von 2003 bis 2007 bastelte Näf nur nebenbei an Doodle (englisch: Gekritzel) herum. Hauptamtlich war der drahtige Stadtzürcher bis dahin als IT-Sicherheitsspezialist bei verschiedenen Firmen, als wissenschaftlicher Mitarbeiter und ETH-Dozent tätig. Letztes Jahr entschloss sich Näf via Gründung der

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Inturico Engineering GmbH die Erfindung auf eine professionelle Basis zu stellen. An der ETH lernte Näf seinen jetzigen Geschäftspartner Paul Sevinç kennen und holte ihn ins Doodle-Boot. Den Entschluss zur Firmengründung hat Näf noch keine Sekunde bereut. «Ich lerne jeden Tag dazu. Da nimmt man auch mal längere Arbeitszeiten in Kauf.» «Längere Arbeitszeiten» klingt verdächtig nach Jungunternehmerkoketterie, ist im Falle des Doodle-Machers Michael Näf aber ein berechtigtes Bekenntnis: Der gebürtige Aargauer ist nicht nur für den technischen Betrieb und alle Kundenanfragen zuständig, sondern auch für das Marketing und Partnerschaften. Jobs, die ihm kumuliert locker eine 60-bis-80Arbeitsstunden-Woche bescheren.

Kein Getriebener Umso mehr erstaunt Näfs Palette an Freizeitaktivitäten. Mehrmals in der Woche spult er den Vitaparcours auf dem Zürcher Käferberg ab. Mit Freunden übt er sich leidenschaftlich gern in Brettspielen, geht wandern und Skifahren. Der Computerspezialist ist ausserdem für den Verein Swisseduc tätig, der im Internet kostenlos Unterrichtsmaterial für Oberstufenlehrerinnen und -lehrer anbietet. Als Getriebener will sich der Jungunternehmer jedoch keinesfalls sehen. «Es gibt Tage, da verziehe ich mich einfach mit einem guten Buch auf die Couch. Im Gegensatz zu vielen anderen kann ich gut abschalten. Ich bin keiner, der den Laptop mit ins Bett nehmen muss.» Ausser er doodelt für seine Freunde wieder mal ein Nachtessen aus. Text Reto Knobel, Bilder Frederic Meyer

So wird gedoodelt Beispiel 1 – Sie planen ein Abendessen für den Vereinsvorstand: 1. Gehen Sie auf www.doodle.ch. 2. Sie eröffnen eine Umfrage und geben die freien Daten ein. 3. Sie mailen den von einem Zufallsgenerator erstellten Link an die potenziellen Teilnehmer. Diese markieren auf der Umfrageseite den Termin, der für sie in Frage kommt. Sie sehen sofort, welcher Abend passt. Beispiel 2 – Sie wissen nicht, ob sich für Ihren wöchentlichen Volleyballplausch genügend Teilnehmer finden lassen: 1. Gehen Sie auf www.doodle.ch. 2. Sie eröffnen eine Umfrage und wählen die entsprechenden Wochentage aus (zum Beispiel Donnerstag, 13. März, Donnerstag, 20. März, Donnerstag, 27. März, etc.).

Ohne Schnickschnack: Links tragen sich die Teilnehmer ein, grüne Felder bedeuten Zustimmung. 3. Sie mailen den Link an die Volleyballerinnen und Volleyballer. Diese markieren auf der Umfrageseite jeden Tag an, der ihnen passt (oder sie melden sich ab). So sehen Sie sofort, wann wer mit von der Partie ist – und damit, ob das Training stattfinden kann oder nicht.


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Kolumne

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Pulverdampf

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Der Hausmann

Bänz Friedli (42) lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Zürich.

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an lernt nie aus. Oder hätten Sie gewusst, dass es «Viertklasstheks» gibt? In meiner Generation ging man ja in der vierten Klasse noch immer mit dem Kuhfelltornister der ersten drei Jahre zur Schule. Nun aber hat Anna Luna uns, nachdem sie ja tifig ein Jahr übersprungen und in die Vierte gewechselt hat, begreiflich gemacht, dass ein neuer her musste: «Mann, alle haben einen Viertklassthek.» Die sind etwas geräumiger, weicher im Material, weniger kindlich im Design. Was es nicht alles gibt. Natürlich ist in der höheren Klasse auch der Umgangston ein anderer, Teenieallüren erwachen, das Interesse an den Buben wächst, was sich im täglich mehrfachen Deklamieren der Beschwörung: «Alle Jungs sind doof!» äussert. Aber als unser Änneli dann verkündete: «Vati, ich will als Callgirl an die Fasnacht», erschrak ich doch ein bisschen. Und war beruhigt, dass ich mich nur verhört oder sie sich versprochen hatte – Cowgirl, Anna Luna meinte: Cowgirl. Was ich – es wird Sie kaum überraschen – als Anhänger unorthodoxer Rollen unterstützte. Hat ja genug Prinzessinnen, Feen, Elfen und Engelchen an der Kinderfasnacht, da tut, päng!, ein taffes Cowgirl nur gut. Klar, dass unser Houseli dann ein Cowboy sein wollte. Und ich bin endlich, endlich weich geworden. «Eine Chäpslipistole? Wür-

«Päng! Ein Schuss, und mir ist klar, wie gut die Vergangenheit riecht.» den wir unserem Sohn wohl erlauben», schrieb ich hier schon am 3. April 2006. Begründung: «Lieber jetzt eine Pistole à la Cowboy und später Pazifist.» Ein paar Bedenken musste ich doch noch zur Seite schieben. Und ich halte daran fest, dass mir kein Mordsspielzeug ins Haus kommt, das wie eine heutige reelle Waffe aussieht – kein Maschinengewehrchen, kein Schützenpänzerchen. Ich habe sichergestellt, dass Hansli durchaus zwischen kruder Realität und Wildwestfiktion differenziert, wir haben über den entsetzlichen Mord vom Hönggerberg gesprochen, wo ein Rekrut mit seiner Dienstwaffe eine junge Frau abknallte, einfach so. Unser Bub ist der Meinung, Armeewaffen gehörten ins Zeughaus. Aber eben, die Chäpslipistole … Ihr konnte ich nicht widerstehen. Und kaum hatte Hansli sie auf dem Balkon

ausprobiert, wusste ich: Die Vergangenheit riecht so gut. Ein Schuss, ein Funke, schon roch es, wie es bei uns in Wald und Garten vor 35 Jahren beim Chäpseln stets gerochen hatte. Für Augenblicke vergesse ich mich, streife in Gedanken durch die Prärie (die in Wahrheit Berner Agglo war), doch dann muss ich über meine Rührung schmunzeln – und stelle mir vor, wie gerührt unser Hans dereinst von der Zeit erzählen wird, da er noch auf dem i-Pod Musik gehört habe, der Zeit, da Kleinkinder noch ohne Peilsender in die Spielgruppe und ohne eigenes Handy in den Kindergarten gegangen seien, da es bis ins Unterland geschneit habe, er noch mit Simon und Siro im Bach gespielt habe, es in den Fussballstadien noch echten Rasen gehabt habe und im Quartier noch Kühe. (Die städtische Viehschau auf unserem Kirchplatz findet zwar nur einmal jährlich statt, aber immerhin.) Und er wird seinen Kindern eine Chäpslipistole kaufen. Genau so eine, wie er sie gehabt hat, damals, im Frühjahr 2008 – in der guten alten Zeit. Diskutieren Sie mit und bestellen Sie das Buch «Der Hausmann» online auf www.migrosmagazin.ch. Nächste Lesungen: 7. 3. Steffisburg, 8. 3. Langenthal, 14. 3. Sumiswald.


28 Interview

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

«Mitgestalten ist besser als stillsitzen» EU-Botschafter Michael Reiterer über das am 1. März in Kraft tretende Schengen-Abkommen, den Kampf um die tiefsten Steuern und die Angst der Schweizer vor der Personenfreizügigkeit. Und die frohe Botschaft des Diplomaten für die Wurstfreunde: «Wenn das ganze Glück der Schweiz am Cervelat hängt, soll sie ruhig brasilianische Rinderdärme importieren». Michael Reiterer, Sie sind Botschafter und Leiter der Delegation der Europäischen Kommission in der Schweiz.Was ist Ihr Job – uns die EU schmackhaft zu machen? Schmackhaft machen vielleicht, Missionieren nein. Ich spreche mit allen, ich grenze niemanden aus. Es ist ja nicht unsittlich, gegen die EU zu sein. Ich akzeptiere die Meinung von EU-Gegnern. Dafür lässt man mir auch meine Meinung. Erst kürzlich habe ich an einer Veranstaltung in St. Gallen mit 90 SVP-Mitgliedern diskutiert. Nach der Debatte hat sich der halbe Saal per Handschlag von mir verabschiedet. Wenn Sie sich nicht als Missionar sehen, als was dann? Als Vermittler. Zum Beispiel erkläre ich der Kommission, wie das föderalistische Schweizer Steuersystem funktioniert. Auf der anderen Seite versuche ich der Schweizer Bevölkerung klarzumachen, dass die EU nicht der bürokratische Moloch ist, als der sie gern beschrieben wird. Im April organisiere ich in Freiburg eine Konferenz über die «EU der Regionen». Wer weiss hierzulande schon, dass die Regionalpolitik der EU fast so wichtig ist wie die Landwirtschaftspolitik? Leider betrachten die Schweizerinnen und Schweizer die EU fälschlicherweise immer noch als reines Wirtschaftsbündnis. Die EU ist nur dann ein Thema in der Schweiz, wenn sich Brüssel und Bern in den Haaren liegen. Etwa, wenn die EU auf die Abschaffung der ungleichen Besteuerung ausländischer und inländischer Betriebe drängt. Ärgert Sie diese Wahrnehmung?

In diesem Bereich sind wir uns nicht einig, stimmt. Aber deswegen von einer tiefen Krise zwischen der EU und der Schweiz zu sprechen, ist fehl am Platz. Neben den Bilateralen I und den Bilateralen II bestehen weit über 100 technische Abkommen, die beiden Partnern nützen. Doch niemand spricht darüber. Natürlich ärgert mich diese Wahrnehmung. Für die Medien sind nun mal nur schlechte Nachrichten gute Nachrichten. Das muss ich akzeptieren. Mehr Mühe habe ich, wenn Tatsachen verdreht werden. So wie in der jetzigen Cervelat-Krise. Da behauptet der Schweizer Boulevard doch tatsächlich: «Die EU verbietet den Schweizern den Cervelat.» Was für ein Unsinn.

«Die EU verbietet den Schweizern den Cervelat? Was für ein Unsinn.» Unsinn? Die EU hat den Import von brasilianischen Rinderdärmen für die Cervelatherstellung wegen BSE-Gefahr verboten. Die Kommission hat nur die Empfehlungen der in Paris angesiedelten Weltorganisation für Tiergesundheit übernommen. Auch die Schweiz stützt sich auf diese Empfehlung. Wenn wirklich das ganze Glück der Schweiz am Cervelat hängt, soll sie ruhig Rinderdärme aus Brasilien importieren. Die EU kann und will ihr das nicht verbieten. Die EU müsste einfach mit Kontrollen an der Grenze dafür sorgen, dass diese Ware nicht über die Schweiz

in EU-Länder gerät – schliesslich geht es um die Abwehr von BSE, ein Gesundheitsrisiko. Apropos Grenze: Am 1.März tritt das Schengen-Abkommen in Kraft. Was bringt dieser Vertrag der Schweiz? Mit dem Schengenvisum kann ein Reisender aus Asien während dreier Monate alle EULänder besuchen. Mit der Teilnahme der Schweiz an Schengen wird dieses Visum auch für die Schweiz gültig. Das ist für den Tourismus wichtig – bisher benötigte ein chinesischer Tourist ein zusätzliches Visum. Schengen erhöht zudem die Sicherheit in der Schweiz, weil die Kontrollen an den EU-Aussengrenzen des Schengenraums verstärkt werden und die Schweiz Zugang zur elektronischen Schengen-Fahndungsdatenbank SIS erhält. Im Gegensatz zur Schweiz ist Liechtenstein nicht Schengen-Mitglied. Es wird spekuliert, dass Deutschland den Schengen-Beitritt Liechtensteins wegen des Skandals um Steuerhinterziehungen verhindern will. Die EU-Kommission kommentiert keine Verfahren, die von Mitgliedstaaten durchgeführt werden. Zur Überwachung der Aussengrenzen empfiehlt die EU-Kommission den Einsatz von Satelliten und unbemannten Flugzeugen. Verkommt die EU zur Festung? Diese Gefahr sehe ich nicht. In der Vergangenheit war es die EU, welche die USA vor übertriebenen Sicherheitsmassnahmen gewarnt hat. Es geht darum, einen Mittelweg zu finden zwischen dem Sicherheitsbedürfnis der EU-Bürger und dem Respekt vor ihrer Privat-


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Interview

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Keine Angst vor dem Agrarfreihandel: «Die Schweizer Qualität und die Bioprodukte finden sicher einen Markt», sagt Michael Reiterer.

Monsieur EU Der 54-jährige Österreicher Michael Reiterer hat in Innsbruck Jus studiert, 1985 erwarb er in Genf das Diplom für internationale Beziehungen. Seit Januar 2007 leitet Reiterer die elfköpfige Delegation der Europäischen Kommission für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein in Bern (www.delche.ec.europa.eu). Zuvor war er stellvertretender Delegationsleiter in Tokio. EU-Botschafter Reiterer ist verheiratet und Vater einer 18-jährigen Tochter.


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Interview

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

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sphäre. Im Übrigen macht die Kommission nur Vorschläge. Die Entscheidung liegt letztlich bei den Mitgliedstaaten. Im Gegensatz zu Schengen ist ein Agrarfreihandelsabkommen zwischen der EU und der Schweiz noch in weiter Ferne. Wann können die Verhandlungen beginnen? Die EU hat ein Verhandlungsmandat, die Schweiz noch nicht. Wir warten, doch rechne ich bald mit der Mandatserteilung durch den Bundesrat. Die Schweizer Landwirtschaft kann von so einem Abkommen profitieren. Sie könnte all ihre Produkte ungehindert in einen Raum von 475 Millionen Konsumenten exportieren. Die Schweizer Qualität, die Bioprodukte finden ihren Markt, die Situation in der Schweiz würde sich nicht verschlechtern. Mitgestalten ist immer besser als stillsitzen! Ebenfalls aktuell ist der Streit um die Steuerpraktiken einzelner Kantone. Die EU-Kommission kritisiert diese, weil sie in ihren Augen das Freihandelsabkommen von 1972 verletzt. Dieser Steuerstreit … … (unterbricht) es handelt sich nicht um einen Steuerstreit, sondern um eine Diskussion über staatliche Subventionen. Ob ein Kanton einem ausländischen Unternehmen 1 Million

«Es handelt sich nicht um einen Steuerstreit, sondern um eine Diskussion über staatliche Subventionen.» Franken Steuern erlässt oder ihm 1 Million Franken schenkt, kommt im Endeffekt auf das Gleiche heraus: Das Unternehmen ist um 1 Million Franken reicher. Die EU hat ein Problem mit solchen Beihilfen, nicht mit niedrigen Steuern an sich. Für den Schweizer Finanzminister HansRudolf Merz ist klar: Die Steuerhoheit ist nicht verhandelbar. Die Gefahr ist gross, dass der Streit eskaliert. Die EU respektiert Souveränität und Steuerhoheit, innerhalb und ausserhalb der Union. Im April ist die nächste Dialogrunde angesetzt. Dann sehen wir weiter. Wir haben kein Interesse an einer Eskalation. Wir geben der Schweiz Zeit, wir möchten einfach mal sehen, wohin sie sich bewegt.

Anregendes Gespräch: Das Migros-Magazin traf Michael Reiterer in der EU-Botschaft in Bern.

Die Schweiz und die EU: Bilaterale Ja, Integration Nein 1992 hat das Schweizer Stimmvolk den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) abgelehnt. Seither verfolgen die Schweiz und die EU ihre Interessen anhand bilateraler Abkommen.

Personenfreizügigkeit

Die Bilateralen Abkommen I regeln sieben Bereiche, darunter die Landwirtschaft und den Luftverkehr. Das wichtigste Abkommen der Bilateralen I ist indes die Personenfreizügigkeit (PFZ). 2000 wurde das Abkommen an der Urne gutgeheissen. Der Vertrag trat am 1. Juni 2002 in Kraft. PFZ heisst: • Alle, die in der Schweiz Wohnsitz nehmen wollen, brauchen nach wie vor eine Aufenthaltsbewilligung. Neu ist, dass Frauen und Männer mit einem Arbeitsvertrag oder Selbständigerwerbende (die ihre Selbständigkeit nachweisen müssen!) ein Anrecht auf Niederlassung haben. Zudem fallen die Kontingente nach Übergangsfristen weg. • Der Vertrag ist auf sieben Jahre befristet. National- und Ständerat werden bis im Sommer über die Weiterführung der Personenfreizügigkeit entscheiden. Kommt ein Referendum zustande, wird im Frühjahr 2009 abgestimmt. • 2005 hat der Souverän der Ausdehnung der Freizügigkeit auf die zehn Staaten zugestimmt, die im Mai 2004 zur EU gestossen sind. Für die Ausweitung der Personenfreizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien, die erst letztes Jahr

In welche Richtung? Warum nicht, wie SVP-Nationalrat Peter Spuhler unlängst in der Zeitung «Sonntag» vorgeschlagen hat, die von den Holdinggesellschaften im In- oder Ausland erzielten Gewinne zum gleichen, tieferen Satz besteuern?

der EU beigetreten sind, haben die Schweiz und die EU eine siebenjährige Übergangsfrist mit Zuwanderungsbeschränkungen (Inländervorrang, Kontrolle der Arbeits- und Lohnbedingungen sowie Kontingente) verhandelt. Auch darüber wird der Souverän wahrscheinlich im nächsten Jahr abstimmen.

Schengen

Die Bilateralen II von 2004 sind die Fortsetzung der Bilateralen I. Es geht unter anderem um die bessere Zusammenarbeit in den Bereichen Zinsbesteuerung, Betrugsbekämpfung und Bildung. Die Bilateralen II umfassen ausserdem das sogenannte Schengen-Abkommen. • Schengen besteht seit 1985. Der Vertrag hat den schrittweisen Wegfall der Personenkontrollen an den Grenzen zwischen den EU-Staaten zum Ziel. Im Gegenzug werden die Aussengrenzen verstärkt kontrolliert. Die Polizeizusammenarbeit wird intensiviert, zum Beispiel mit der europaweiten Fahndungsdatenbank SIS. • Erst vor drei Monaten sind die zehn neuen EU-Mitgliedstaaten Schengen beigetreten. Heute umfasst der Schengenraum 27 Länder. • 2005 hat das Schweizervolk dem Beitritt zum Schengen-Abkommen zugestimmt. Das Abkommen zwischen der EU und der Schweiz tritt formell am 1. März in Kraft. Der Bundesrat will es bis im Herbst umsetzen.

Damit hätte die Europäische Union überhaupt kein Problem. Sie sprechen von «einheitlicher Besteuerung». Genau solche Worte kommen in der Schweiz schlecht an.


32 Interview

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und Rumänien ist sehr realistisch. Da ist ein Nein schon wahrscheinlicher. Das sehe ich auch so. Aber die EU hat nun einmal 27 Mitglieder. Was würde die Schweiz zu einem Vertrag mit der EU sagen ohne Wallis und Tessin – nur weil Brüssel diese Kantone vielleicht nicht mag? Undenkbar! Wären die Bilateralen bei einer Ablehnung der ausgeweiteten Personenfreizügigkeit auf die neuen EU-Mitglieder in Gefahr?

«Was würde die Schweiz zu einem Vertrag mit der EU ohne das Tessin und das Wallis sagen?» Ja, weil es die EU nicht akzeptieren kann, dass die Schweiz die alten Mitgliedstaaten der EU besser behandelt als die neuen Mitglieder. Mit anderen Worten: Die Schweiz kann es sich gar nicht erlauben, die Personenfreizügigkeit in Frage zu stellen? Ich sage nicht: Die Schweiz darf sich das nicht erlauben. Ich sage nur: Es ist schlicht und ergreifend im Interesse der Schweizer Bürgerinnen und Bürger, die Personenfreizügigkeit sowohl zu verlängern als auch geografisch auszudehnen.

«Lehnt die Schweiz die Ausweitung der Personenfreizügigkeit ab, sind die Bilateralen als Ganzes in Gefahr», warnt EU-Botschafter Michael Reiterer.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Schweizer Firmen etwas gegen Steuersenkungen hätten. Selbst die Kantone erkennen, dass es so nicht weitergehen kann. Ein kleiner Kanton mit wenig Infrastruktur kann die Steuern senken, weil er, ohne angemessen dafür zu bezahlen, auf Flughäfen und Spitäler des grossen Nachbarkantons zugreifen kann – dieses System gerät zunehmend auch innenpolitisch unter Beschuss. Schauen Sie nur die aktuelle Diskussion um die Flat Rate Tax in Obwalden an. Die Schweiz diskutiert darüber, richtig. Aber grundsätzlich ist der Steuerwettbewerb in der Schweiz absolut unbestritten. In der EU doch auch! Glauben Sie, das französische Steuersystem habe irgend was mit dem litauischen Steuersystem zu tun? Wir haben 27 verschiedene Steuersysteme, kein einheitliches. Nochmals: Die EU akzeptiert niedrige Steuersätze und Steuerwettbewerb. Der Knack-

punkt ist die Unterscheidung zwischen im In- und Ausland erzielten Gewinnen, nicht die Höhe der Besteuerung. Der Wettbewerb darf nicht über versteckte Beihilfen verzerrt werden. Dieses Jahr berät das Parlament über die Weiterführung des Personenfreizügigkeitsabkommens. Ein Referendum ist wahrscheinlich. Was würde ein Nein bedeuten? Das würde automatisch dazu führen, dass alle anderen Verträge der Bilateralen I dahinfallen. Alle Abkommen hängen miteinander zusammen. Ich glaube jedoch nicht an ein Nein. Erstens profitiert die Schweiz von den boomenden Märkten Osteuropas, zweitens stillt sie mit der Freizügigkeit den Hunger der eigenen Wirtschaft nach Know-how und Arbeitskräften. Auch ein Referendum gegen die Ausweitung der Personenfreizügigkeit auf Bulgarien

Alt Bundesrat Christoph Blocher sagt, die SVP werde die Ausweitung der Personenfreizügigkeit bekämpfen, falls die EU nicht endlich den Steuerstreit begrabe. Nachdem schon die Bundesräte Calmy-Rey, Merz und Leuthard erklärt haben, was sie von dieser Verknüpfung halten – nämlich nichts – muss ich keinen Kommentar dazu abgeben. Glauben Sie, dass die SVP ihren Anti-EUKurs verstärkt, jetzt, da Blocher nicht mehr in der Regierung sitzt? Die SVP war noch nie ein Ausbund von Europafreundlichkeit. Es soll mir mal jemand erklären, wie es der SVP gelingen soll, noch mehr Opposition gegen den EU-Beitritt zu machen. Es geht aber nicht um den Beitritt oder speziell die SVP, sondern um die Interessen der Schweiz, für die alle Parteien eintreten. Interview Reto Knobel Bilder Rolf Siegenthaler


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Highlights Erholsame Wanderungen über die Hügel der Toscana. Hotelstandorte direkt am Meer. Lucca und Volterra – zwei der schönsten Städte der Toscana.

1. Tag: Schweiz – Aigues-Mortes: Busfahrt von Zürich/Bern/Genf nach Aigues-Mortes. 2. Tag: St. Laurent und Le Cailar: Velostrecke ca. 49 km. Velotour «Petite Camargue». 3. Tag: Millau und La Couvertoirade: Velostrecke ca. 27 km. Per Bus und Velo zum Viadukt Millau. 4. Tag: Fort de Peccais und Bootsfahrt: Velostrecke: ca. 41 km. Wir radeln zu den Ruinen des Forts de Peccais. 5. Tag: Les Baux: Velostrecke ca. 35 km. Wir entdecken das malerische Les Baux. 6. Tag: La Grande Motte: Velostrecke ca. 49 km. Architektur und gemütliche Velotour entlang dem Kanal «du Rhône à Sète». 7. Tag: Aigues-Mortes – Schweiz

1. Tag: Schweiz – Cecina Mare: Busfahrt von Zürich via Luzern und Bellinzona in die Toscana. 2. Tag: Livorneser Hügel, Montenero: Wanderzeit ca. 2 Std. Besuch des Wallfahrtsortes Madonna di Montenero – Schutzpatronin der Toscana. 3. Tag: Volterra: Wanderzeit: ca. 3 Std. Morgendliche Wanderung und Stadtbesichtigung. 4. Tag: Santa Luce: Wanderzeit ca. 21⁄2 Std. Landschaftswanderung über sanfte Hügel. 5. Tag: Lucca: Wanderzeit ca. 11⁄2 Std., Stadtführung 2 Std. Wanderung in den Hügeln über dem See von Massaciùccoli. 6. Tag: Macchia della Magona: Wanderzeit ca. 2 Std. 7. Tag: Cecina Mare – Schweiz

Highlights Besichtigung des Pont du Gard, UNESCO-Welterbe. Die «Petite Camargue» und der Besuch bei den schwarzen Stieren. Besuch der legendären Kalkfelsenstadt Les Baux. 1. Tag: Schweiz – Aigues-Mortes: Busfahrt von Zürich/Bern/Genf nach Aigues-Mortes. 2. Tag: Nîmes – Pont du Gard: Wanderzeit ca. 3 Std. Besuch des berühmten Pont du Gard. 3. Tag: St. Gilles – «Petite Camargue»: Wanderzeit ca. 2 Std. Besuch bei den jungen, schwarzen Stieren. 4. Tag: Pic St. Loup: Wanderzeit ca. 41⁄2 Std. Wanderung auf den Pic St. Loup. 5. Tag: Lunel: Wanderzeit ca. 11⁄2 Std. Marktbesuch und Wanderung zur Via Domita 6. Tag: Les Baux: Wanderzeit ca. 31⁄2 Std. Streifzug durch das malerische Les Baux. Herrliche Blicke bis zur Camargue. 7. Tag: Aigues-Mortes – Schweiz

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Highlights Cecina Mare – ein Ferienort direkt am Meer. Volterra – die Stadt des Alabasters. Grossartige Eindrücke auf der Piazza dei Miracoli in Pisa 1. Tag: Schweiz – Cecina Mare: Busfahrt von Zürich via Luzern und Bellinzona in die Toscana. 2. Tag: Pisa: Velostrecke ca. 30 km. Kurze Busfahrt bevor es mit dem Velo zum Schiefen Turm von Pisa geht! 3. Tag: Badetag: Keine Velostrecke. Baden und Geniessen ist angesagt. Die Velotour am heutigen Tag ist freiwillig. 4. Tag: Malerisches Hinterland: Velostrecke ca. 35 km. Durch Olivenhaine und über weite Hügel radeln wir bis nach Cura Nova. 5. Tag: Alabasterstadt Volterra: Velostrecke ca. 35 km. Stadtrundgang und luftige Velotour zurück nach Cecina. 6. Tag: Wein & Gaumenfreuden: Velostrecke ca. 25 km. Entlang der Weinstrasse nach Bolgheri zum genüsslichen Mittagshalt. 7. Tag: Cecina Mare – Schweiz

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All das ist inbegriffen: An- und Rückreise im Reise-

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innen. (*= Hotelstandort Marina di Bibbona)

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Reisebus, Unterkunft inkl. Frühstück, 5 Mahlzeiten,

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Besichtigungen, baumeler-Reise-/Wanderleitung

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rungskosten- und Extrarückreiseversicherung

Nicht inbegriffen sind: Velomiete CHF 60 oder

leitung

Nicht inbegriffen sind: Velomiete CHF 60 oder

CHF 40, 7 Mahlzeiten, Einzelzimmerzuschlag

Elektrovelo CHF 160, Obligatorische Annullierungs-

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Elektrovelo CHF 160, Obligatorische Annullierungs-

CHF 240

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Wanderinformation:

8 Mahlzeiten, Einzelzimmerzuschlag CHF 240

CHF 40, 6 Mahlzeiten, Einzelzimmerzuschlag

7 Mahlzeiten, Einzelzimmerzuschlag CHF 180

CHF 170 (27.04./05.10. CHF 300, 21.09. CHF 350)

(20.04. CHF 300, 14.09. CHF 350)

Wanderungen mittel, 11 ⁄ 2 bis 41 ⁄ 2 Std., steinige

Veloinformation:

Wege, einige Auf- und Abstiege.

Flaches bis hügeliges Gelände, jedoch relativ

mit Flyer

Wanderinformation:

Ihre Unterkunft: Einfaches Hotel bei Aigues

kurze Etappen von ca. 45 bis 55 km.

bis mittel, 11⁄2 bis 3 Std., gute Wege, einige Auf-

Teilweise hügeliges Gelände. Dem Meer entlang

Mortes mit Garten und Schwimmbad.

Ihre Unterkunft: Einfaches Hotel bei Aigues

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008


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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Aktuell

Seit 25 Jahren tickt die M-Watch

BIL D K E Y S T ONE

Nachrichten aus der Migros

Volksnaher Wirtschaftskapitän: 1950 feiert Gottlieb Duttweiler mit 5000 Migros-Mitarbeitern den 25. Geburtstag des Unternehmens.

Dutti digital

Jetzt auf DVD: «Dutti der Riese», der spannende Dokumentarfilm über das Leben des Migros-Gründers.

E

in Wirtschaftskapitän geht baden: Zum 25. Geburtstag der Migros im Jahr 1950 schwimmt Gottlieb Duttweiler im Zürichsee fünf Schiffen entgegen. Darauf sind 5000 Migros-Leute nach Rüschlikon ZH unterwegs. Das Foto des Unternehmers in den Wellen wurde berühmt. Jetzt prangt es auf dem DVD-Cover von «Dutti der Riese». Der Film, der letztes Jahr erfolgreich im Kino gelaufen ist, erzählt Duttweilers Lebensgeschichte als kurzweilige Montage

aus historischen Filmbildern: Bei der Gründung im Jahr 1925 besteht Duttis Firma nur aus fünf Ford-Lastwagen. In diesen rollenden Verkaufsläden gibts zu konkurrenzlos günstigen Preisen sechs Produkte: Zucker, Kaffee, Teigwaren, Reis, Kokosfett und Kernseife. Aus der Mini-Lastwagenflotte macht Dutti im Lauf der Jahrzehnte den Grossverteiler Migros, den wichtigsten privaten Arbeitgeber des Landes. Der Film macht klar, warum viele Schweizer Dutti als starke Vaterfigur

liebten. «Er hatte neben seiner Kette aus Supermärkten eine eigene Presse und mit dem Landesring eine eigene Partei», erklärt Regisseur Martin Witz. «Doch diese für Schweizer Verhältnisse ungewöhnliche Macht stellte er immer wieder in den Dienst der Gemeinschaft. Mit der Umwandlung der Migros in einen Genossenschaftsbund, verschenkte er sein Lebenswerk an die Kunden.» Michael West Die DVD «Dutti der Riese» gibts ab 28. Februar für 24.90 Franken bei M-Electronics, in der Ex Libris sowie unter www.exlibris.ch

Seit einem Vierteljahrhundert verkauft die Migros exklusiv die Schweizer Schweizer Uhrenmarke M-Watch. Sieben Millionen der robusten, Eines von zuverlässigen und hundert variantenreichen M-Watch- Zeitmesser Modellen. wurden seither in der Uhrenfabrik der Firma Mondaine in Biberist SO hergestellt. Die M-Watch ist ein Schweizer Qualitätsprodukt zu erschwinglichen Preisen zwischen 43 und 140 Franken. Die Spezialisten in Biberist testen alle Gehäuse auf ihre Wasserdichtigkeit. Mondaine bietet zudem einen Reparaturservice für die M-Watch an. Beschädigte Modelle können in Migros-Filialen abgegeben werden. Die Zeitmesser kommen in zehn Tagen bis maximal drei Wochen per Post zum Kunden zurück. Aktuell sind rund hundert Varianten der M-Watch erhältlich – vom stattlichen Chronografen bis zur zierlichen Ladyuhr mit vergoldeten Teilen. Beachten Sie auch den Wettbewerb zum M-Watch-Jubiläum unter www.migros.ch/wettbewerbe

Snacks für Fussballfans Die Klubschule Migros bietet einen Kochkurs an, der auf ganz besondere Art auf die Euro 08 vorbereitet. Die Teilnehmer lernen, leckeren Fingerfood zuzubereiten. Damit machen die Übertragungen der EM-Spiele noch mehr Spass. Aus feinen Zutaten entstehen Häppchen, Rollen und Spiesschen oder raffinierte Süssigkeiten. Mit diesen Snacks stehen Sie als Gastgeber garantiert nicht im Abseits. Infos zum Kurs unter Telefon 0844 844 900 oder unter www.klubschule.ch M.W.


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Grosser Belt- und Øresund-Brücken ■ Mit Hurtigruten von Trondheim nach Bergen ■ Faszinierende Fahrt mit der Bergenbahn ■ Mini-Kreuzfahrt Oslo–Kiel ■

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Hannover. Hinfahrt via Karlsruhe, Frankfurt nach Hannover. 2. Tag: Hannover–Grosser Belt– Kopenhagen. Fahrt via Hamburg, Flensburg über die deutsch-dänische Grenze. Erster Höhepunkt der Reise ist die Fahrt über die Brücke des Grossen Belt, eine Meisterleistung der Ingenieure. Mit dieser «trockenen» Verbindung zur Insel Seeland rückt auch die Hauptstadt Kopenhagen näher an den Kontinent. 3. Tag: Kopenhagen–Øresund– Sarpsborg. Stadtrundfahrt in Kopenhagen. Das mittelalterliche Stadtzentrum mit den kleinen Gassen und den zahlreichen Innenhöfen bietet einige architektonische Sehenswürdigkeiten. Auf der kleinen Insel Slotsholmen tagt das dänische Parlament (Folketing). Wahrzeichen der Stadt ist die Bronzefigur der «Kleinen Meerjungfrau». Anschliessend verlassen wir Kopenhagen und überqueren die gewaltige Øresund-Brücke, die es erlaubt, trockenen Fusses von Dänemark nach Schweden zu reisen. Wir fahren nordwärts und erreichen nach der schwedisch-norwegischen Grenze die Stadt Sarpsborg. 4. Tag: Sarpsborg–Lillehammer–Vinstra. Die Reise führt uns vorbei am Mjosasee, der für seine Radschaufeldampfer bekannt ist, zur Olympiastadt Lillehammer. Hier wurden 1994 die unvergessenen Winterspiele ausgetragen. Am Abend Ankunft in Vinstra. 5. Tag: Vinstra–Trondheim. Durch das Gudbrandsdal geht es weiter nach Norden, vorbei am Rondane Nationalpark und über das bis zu 1026 m hohe Dovrefjell. Die Universitätsstadt Trondheim ist bekannt für ihre beeindruckenden Bauwerke, wie z. B. den imposanten Nidarosdom, sowie für ein lebhaftes kulturelles Leben. Interessante Stadtbesichtigung. 6. Tag: Trondheim – Einschiffung Hurtigruten. Heute steht die Fahrt entlang der nor-

Königsklasse-Luxusbus mit mehr Komfort: ■ kleinere Reisegruppen (max. 30 Personen) ■ bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlung ■ grösserer Sitzabstand (90,5 cm an Stelle der üblichen 78 cm)

wegischen Westküste an Bord eines der berühmten Hurtigrutenschiffe auf dem Programm. Wir fahren eine Teilstrecke der Route Kirkenes–Bergen, die schon 1893 als Postschiffverbindung eingerichtet wurde und heute häufig als die schönste Seereise der Welt bezeichnet wird. Die genussvolle Fahrt führt uns vorbei an Inseln, idyllischen Orten und durch schöne Fjorde. Übernachtung an Bord. 7. Tag: An Bord – Ankunft in Bergen. Wir geniessen den Vormittag an Bord. Entlang der norwegischen Küste erreichen wir am Nachmittag die Hansestadt Bergen. Hier werden wir zu einer interessanten Stadtbesichtigung erwartet. Bergen ist der grösste Hafen der norwegischen Westküste. Der Wohlstand von Bergen als Hafenstadt der Hanse spiegelt sich in den gut erhaltenen Holzhäusern im Stadtteil Bryggen wider. 8. Tag: Bergen, fakultativer Ausflug zur Fantoft Stabskirche und Troldshaugen. Besuch der ausserhalb Bergens gelegenen Fantoft Stabskirche, die ursprünglich im 12. Jh. erbaut wurde und nach einem Feuer heute wieder im Originalzustand zu besichtigen ist. Bergen ist auch die Heimat des berühmten norwegischen Komponisten Edvard Grieg, dessen idyllisch gelegenes, nostalgisches Haus Troldshaugen (Hügel des Trolls) wir anschliessend besichtigen. 9. Tag: Bergen–Oslo, mit der Bergenbahn über das «Dach Norwegens». Die Bergenbahn ist eine der bekanntesten Bahnstrecken der Welt. Mit dem Zug fahren wir durch eine faszinierende Bergwelt, zum Teil oberhalb der Baumgrenze, durch Tunnels und über Viadukte bis nach Drammen. Danach Fahrt mit dem Bus zu unserem Hotel bei Oslo. 10. Tag: Oslo – Einschiffung. Umgeben von der waldreichen Marka und direkt am Oslofjord gelegen, präsentiert sich Norwegens Hauptstadt als freundliche, offene Stadt, fast schon ein «Venedig des Nordens». Nach einer

ausführlichen Stadtbesichtigung, Einschiffung und Ausfahrt durch die Schärenlandschaft des 90 km tief eingeschnittenen Oslofjords. Übernachtung an Bord. 11. Tag: Ankunft Kiel–Fulda. Ausschiffung in Kiel. Fahrt durch die Region der Lüneburger Heide zur Bischofsstadt Fulda. 12. Tag: Fulda–Schweiz. Am Morgen Zeit für einen individuellen Bummel durch das Barockviertel und die Parks in Fulda. Rückfahrt via Bregenz zu den Einsteigeorten.

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Aktuell

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Recht auf Nahrung

Noch günstiger Die Migros senkt die Preise von 36 Deodorants und Duschprodukten der Marken Axe und Rexona erneut um je 10 Rappen. Anfang Februar verkündete der Grossverteiler, dass die Axe- und RexonaProdukte per sofort dauerhaft um je 20 Rappen verbilligt werden. Die Aktion brachte Bewegung in den Markt: Die Konkurrenz zog schnell nach. Um weiterhin das beste Angebot zu haben, senkt die Migros die Preise nun deshalb noch einmal – zur Freude der Kundschaft. jk

150 000 Rosen gegen den Hunger: Am 1. März werden «Brot für alle» und «Fastenopfer» Rosen für den guten Zweck verkaufen. Gespendet sind die Blumen von der Migros.

M

ehr als 850 Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger. Am 1. März soll nicht bloss daran erinnert, sondern auch etwas dagegen getan werden. Die Rosenaktion von «Fastenopfer» und «Brot für alle» läuft deshalb dieses Jahr unter dem Motto «150 000 Rosen gegen den Hunger». Bereits zum dritten Mal werden die ökumenischen Hilfsorganisationen am nächsten Samstag in der ganzen Schweiz Max-Havelaar-Rosen für fünf Franken pro Stück für einen guten Zweck verkaufen. Die 150 000 Blumen sind von der Migros gestiftet, sodass der gesamte Verkaufspreis Bedürftigen zugute kommt. Indonesische

Ureinwohner und brasilianische Landlose werden ebenso von den Rosenspenden profitieren wie Landfrauen in Burkina Faso. Um den Verkauf anzukurbeln, stehen jedes Jahr auch Prominente als Rosenverkäufer auf die Strasse. Dieses Jahr werden die Schauspieler Mathias Gnädinger und Stephanie Glaser die Blumen von 13 bis 14 Uhr auf dem Zürcher Paradeplatz feilbieten. Weshalb Glaser sich engagiert? «Weil ‹Brot für alle› eine gute Sache ist. Der Name der Organisation sagt schon, wie es sein müsste: Alle sollten genug zu essen haben.» Jeanette Kuster

Nochmals 10 Rappen günstiger: Das RexonaDuschgel kostet jetzt 3.60 Franken.

Schön und gut: 750 000 Franken sollen die Rosen am Samstag einbringen.

BILD AYSE YAVAS/KEYSTONE

Stephanie Glaser verkauft Rosen für den guten Zweck

Im Film verkauft sie Dessous, in Zürich Rosen: Stephanie Glaser.

Stephanie Glaser, werden Sie am 1.März zum ersten Mal als Verkäuferin auf der Strasse stehen? Nein, ich habe schon einmal Orangen verkauft zugunsten eines Kibbuz.

– vielleicht bekommen Sie eine verkaufte Rose sogar zurückgeschenkt. Das würde mich sehr freuen. Diese Rose würde ich natürlich behalten und nicht etwa nochmals verkaufen.

Sind Sie eine aktive Verkäuferin, die auf die Passanten zugeht, oder stehen Sie lieber hinter der Verkaufstheke? Ich traue mich jeweils nicht so recht, auf die Leute loszugehen. Aber wenn mich jemand interessiert anschaut, dann spreche ich ihn schon an.

Wann haben Sie denn das letzte Mal Rosen geschenkt bekommen? Daran erinnere ich mich nicht, das ist wohl länger her. Ich bekomme zwar ab und zu Blumen, Rosen aber eher selten. Umso schöner wäre es, wenn ich am 1. März tatsächlich mit einer überrascht würde. jk

Sicher werden auch einige Ihrer Fans am Paradeplatz auftauchen

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Mehr Informationen unter www.brot-fuer-alle.ch

Bike to work Im Juni heisst es wieder: die Arbeitsmappe auf den Gepäckträger schnallen und mit dem Velo zur Arbeit fahren. Im Rahmen der nationalen Aktion «bike to work» setzen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer das Ziel, vom 1. bis 30. Juni mindestens 50 Prozent der Arbeitstage mit dem Velo zur Arbeit zu kommen. Die Aktion wird vom nationalen Verband Pro Velo Schweiz initiert und unter anderem von der Migros unterstützt. Im letzten Jahr liessen sich 607 Betriebe und über 33 000 Teilnehmende für die Aktion begeistern. Betriebe können sich für die Aktion «bike to work» bis zum 22. März anmelden. Die Anmeldeunterlagen und weitere Informationen sind unter www.biketowork.ch zu finden. Mitarbeitende teilnehmender Betriebe können ihr Team bis zum 23. Mai melden. JH


40 Aktuell

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Überall abschlagen

Mehr Leistung für unabhängige Golfer: Die Migros-Golfparks spannen mit der Association Suisse de Golf (ASG) zusammen und bringen neu eine gemeinsame Golfcard auf den Markt. BIL D MA S K OT /P L A INP ICT URE

S

eit einem Jahr gibt es für Golfer ohne Club-Mitgliedschaft die Golfcard Plus. Wer die Karte der Migros-Golfparks besitzt, profitiert nicht nur von Vergünstigungen, sondern bekommt auch sein Handicap verwaltet. Und ein offizielles Handicap ist unerlässlich, wenn man an Turnieren mitspielen will. So weit, so gut. Allerdings wurde die Golfcard Plus bisher nicht von allen Clubs akzeptiert. Das hat sich jetzt geändert: Die Migros-Golfparks sind eine Partnerschaft mit der Association Suisse de Golf (ASG) eingegangen. Die neue Lizenz für clubfreie

Mit der «ASG GolfCard» spielen clublose Golfer fast auf jedem Platz.

Golfer heisst ASG GolfCard und bietet dieselben Leistungen wie die alte Karte (siehe Box). Zusätzlich bekommen Karteninhaber die ASG-Lizenz und können an offiziellen Schweizer Meisterschaften teilnehmen. ASG-Generalsekretär John Storjohann freut sich über die Zusammenarbeit, die «dem Wunsch vieler Golfclubs» entspricht. Schliesslich ist die Migros heute die grösste Ausbildnerin von neuen Golfspielern: Jährlich erlangen rund 2500 die Platzreife. Und viele von ihnen wollen irgendwann auch an Turnieren an den Start gehen. Jeanette Kuster

Noch mehr Vorteile Wie früher die Golfcard Plus bietet auch die ASG GolfCard die Handicapverwaltung, einen 100-Franken-Gutschein für ein Gratisturnier sowie einen Driving-Range-Bon im Wert von 30 Franken. Neu erhalten die unabhängigen Golfer dank der Karte Zugang zu fast allen Schweizer Golfanlagen und sind zu den offiziellen Schweizer Meisterschaften zugelassen. Der Preis für die Karte beträgt nach wie vor 220 Franken. Informationen unter www.golfparks.ch oder Telefon 044 846 68 14.

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Ana Carolina Chassot (unten), Beat Deubelbeiss, André Schneider und Felix Liebi (rechts)

Triumph und Tränen

Der erste offizielle Fanmeister der Fussballgeschichte heisst Schottland. Die «Bravehearts» besiegten im Finale Portugal.

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Franco Woodtli und Martin Belz

«Unhaltbar»vor Begeisterung

Final-Telegramm • Fussballquiz POR - SCO 0:1 • Grillspurt POR - SCO 0:2 • Penaltyschiessen POR - SCO 4:5

Stiller Abgang: Heinz Peier in den Katakomben

Team Portugal

Agata Raimundo-Goth (Captain), Franco Woodtli, Nicole Borer, Heinz Peier, Ricardo Pimentel, Daniel Carvalho, Shanna Coelho, Tiago Joaquim, Ana Caroline Chassot, Irene Lustenberger, Stefan Weibel.

Team Schottland

Beat Deubelbeiss (Captain), André Schneider, Christine Zimmermann, Felix Liebi, Franz Hürlimann, Iris Kaufmann, Martin Belz, Nicolas Overney, Roli Bühlmann, Tobias Adank, Dominik Hosmann.

E

in Kick ins Glück – dann wars passiert: Mit dem verwerteten Penalty durch Dominik Hosmann entschied das Fanteam der Schotten das Finale der M’08 für sich. Zehn Minuten dauerte das grosse Endspiel. Zehn Minuten, die es in sich hatten: Nach den ersten beiden Disziplinen zogen die Schotten mit einer beruhigenden 2 : 0-Führung ins Elfmeterschiessen – und brachten sich mit Knieschlottern um ein Haar noch um die Früchte ihrer Arbeit. Entweder gingen die Bälle am Tor vorbei oder wurden eine Beute des Portugal Goalies Franco Woodtli, der im Finale zum wahren Hexer avancierte. Erst mit

Offizieller Einrichter der Fans

dem Penalty von Christine Zimmermann fingen sich die Schotten wieder und konnten den Final doch noch für sich entscheiden. Die Szenen nach Spielschluss konnten unterschiedlicher nicht sein: Hier die ausgelassen feiernden Schotten, dort die Portugiesen, denen die Krone erst im allerletzten Moment noch entrissen wurde. Das Finale wurde so zur Krönung für die gesamte M’08. 16 Teams waren angetreten. Mit Schottland gewann am Schluss jenes Team, deren Vorbilder die Qualifikation für die EM 2008 verpasste. Ein schönes HappyEnd!

«Unhaltbar» live: Adrian Stern

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Miss Schweiz 2006 Christa Rigozzi überreicht dem Team einen Check von der Migros Bank in der Höhe von Fr. 5000.– : Die Siegesprämie für jedes Teammitglied zum M’08-Titelgewinn!

Offizieller Online-Shop der Fans

Veranstalter der M’08


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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

«Einmal ein Duett mit Jörg Stiel …»

Alle Daten zur Tour finden Sie auf www.adrianstern.ch

Neue CD. Adrian Stern ist den M’08-Fans vor allem durch seine Hymne «Unhaltbar» ein Begriff. Jetzt erscheint das neue Album «Lieber Lieder». Vor jedem Saisonstart haben Trainer viel über die Saisonvorbereitung zu berichten.Worauf haben Sie bei Ihrem Album grosses Augenmerk gelegt? Ich liess von Anfang an so viel wie möglich offen, mit dem Ziel, einfach die Musik zu machen, die zum jetzigen Zeitpunkt aus mir rauskommt. Mit etwas Abstand meine ich, jetzt könnte es sich um das Album handeln, bei dem der Stern etwas persönlichere Texte schreibt, etwas weniger Instrumente aufschichtet und etwas mehr Gitarre spielt. Haben Sie jeweils Angst vor der Veröffentlichung eines Albums? Ich würde es Vorfreude mit einem grossen Schuss Panik nennen. Einerseits freue ich mich darauf, dass die Leute da draussen endlich hören können, an was ich da in den letzten zwei Jahren rumgewerkelt hab. Anderseits ist es für mich immer eine grosse Umstellung vom introvertierten Studiomuffel zurück ins Rampenlicht. Mit dem neuen Album geht es jetzt auch auf Tour.Was bedeu-

Offizieller Ausrüster der Fans

tet es Ihnen, auf der Bühne zu stehen? Einzutauchen in die Stimmung der Songs und dafür zu sorgen, dass die Zuschauer das auch können. Es bedeutet auch, dass ich mich – und das ist sonst selten möglich – in allen Facetten, als Sänger, Gitarrist, Geschichtenerzähler und Bühnenclown, präsentieren kann. Mundartsongs sind hoch im Kurs. Allerdings sind so die Chancen klein, über die Grenzen hinaus bekannt zu werden. Das stimmt. Und das ist irgendwie Schicksal. Wenn ich genauso persönliche und eigene Lieder in Englisch schreiben könnte, würde ich das wahrscheinlich tun. Denn den Traum von der Tournee im Nightliner, jeden Abend an einem anderen Ort, träume ich wie viele Musiker schon lange – aber so träum ich halt noch ein wenig weiter …

Treffen Sie Adrian Stern

Wir verlosen zwei Mal zwei Konzerttickets zu Adrian Stern inklusive eines Besuchs hinter den Kulissen. Dazu 20 signierte CDs. Schicken Sie Ihr Mail (mit Ihrer Adresse) an info@M08.ch und dem Vermerk «Adrian Stern». Viel Glück!

Mit wem würden Sie am EMFinale gerne ein Duett singen? (schmunzelt) Mit Jörg Stiel …

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Maremma–Toscana

Die schönste Küste der Toscana Massa Marittima – eine mittelalterlich geprägte Stadt ■ Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi» von Niki de Saint Phalle ■ Stadtbesichtigung Grosseto ■

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz – Südtoscana. Im modernen Komfort-Reisebus erreichen wir via Mailand, Parma und Carrara am Abend Castiglione della Pescaia, wo wir während der ganzen Woche logieren. Der Ort hat bis heute das charakteristische Aussehen eines Fischerdorfes bewahrt und wird von einer mittelalterlichen Festung überragt. 2. Tag: Mittelalterliches Massa Marittima. Besuch der mittelalterlichen Stadt Massa Marittima. Die alte Bergbaustadt ist eines der malerischsten Städtchen der Toscana. Zu den schönsten Bauwerken gehören der Palast der Grafen von Biserno, der Palast des Podestà, der Turm des Candeliere u. v. m. Die Atmosphäre in den Strassen ist auch heute noch geprägt von traditionellen Handwerksgeschäften und Tavernen. Nachmittag zur freien Verfügung. 3. Tag: Porto Ercole und Giardino dei Tarocchi. Fahrt der Küste entlang nach Porto Ercole, einer der prominentesten Ferienorte der Toscana. Durch das Stadttor betritt man das mittelalterliche Altstadtviertel. Geniessen Sie die freie Zeit zum Bummeln oder für einen feinen Espresso an der Hafenpromenade. Mittagessen unterwegs. Am Nachmittag Besuch im berühmten Skulpturenpark «Giardino dei Tarocchi» bei Garavicchio. Die französische Künstlerin Niki de Saint Phalle schuf in 15-jähriger Arbeit zusammen mit ihrem langjährigen Lebensgefährten Jean Tinguely den zauberhaften Garten mit riesigen bunten Skulpturen, inmitten von Olivenbäumen, Korkeichen und Kräutern. 4. Tag: Fakultative Wanderung Naturpark Maremma. Der Naturpark Maremma reicht von den Uccellina-Bergen bis zum Meer. Auf unserer Wanderung im Naturpark schweift unser Blick über eine einzigartige, wilde und unzugängliche Landschaft. Der Buschwald gibt fantastische Blicke auf die Inseln Elba, Giglio und Montecristo frei. Danach führt der Weg dem Meer entlang nach Marina di Albarese, wo wir uns Zeit zum Picknicken und Baden nehmen. Wanderzeit ca. 4 Stunden. 5. Tag: Grosseto, Hauptstadt der Maremma. Am Morgen besuchen wir den bekannten Markt von Grosseto und besichtigen anschliessend die Altstadt. Im älteren Teil der von Mauern umgebenen Stadt befindet sich die Piazzetta del Campanile und der restaurierte Dom (13. Jh.). Nachmittags Rückfahrt nach Castiglione. Rest des Tages zur freien Verfügung. 6. Tag: Ferien am Meer. Erholsamer Ferientag am Meer. 7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz. Rückfahrt via Carrara, Parma und Mailand zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Preise pro Person

Fr.

7 Tage inkl. Halbpension 1255.– Reduktion Reise 1– 4 160.– Reise 5 –6, 9 –11 60.– Daten 2008 Sonntag – Samstag Frühling Herbst 1: 20.04. – 26.04. 8: 07.09. – 13.09. 2: 27.04. – 03.05. 9: 14.09. – 20.09. 3: 04.05. – 10.05. 10: 21.09. – 27.09. 4: 10.05. – 16.05. Sa – Fr 11: 28.09. – 04.10. 5: 18.05. – 24.05. 6: 25.05. – 31.05. 7: 01.06. – 07.06. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft im guten Mittelklasshotel Riva del Sole in Castiglione della Pescaia, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 6 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet), zusätzlich 1 × Mittagessen am 3. Tag Alle aufgeführten Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen (ausg. Wanderausflug Maremma am 4. Tag) Deutsch sprechende Reiseleitung am 2. und 5. Tag Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 210.– Fakultativ Wanderausflug Maremma Naturpark 55.– Annullationsschutz 20.– Abfahrtsorte 06.15 Wil ", 06.30 Burgdorf ", 06.40 Winterthur, 06.45 Basel, 07.00 Zürich-Flughafen ", 07.20 Aarau, 08.00 Baden-Rütihof ", 08.50 Arth-Goldau ■ ■

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Ihr Hotel Etwas ausserhalb von Castiglione della Pescaia, direkt am langen Sandstrand, befindet sich das gute Mittelklasshotel Riva del Sole T-•••+ (off. Kat.****). Das Hotel verfügt über einen Privatstrand, Swimmingpool, Restaurant und Bar. Alle Zimmer sind mit Bad oder Dusche/WC, Telefon, TV, Radio, Safe, Minibar, Fön und Klimaanlage ausgestattet. Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch Hinweis: Beide Reisen werden parallel zum Wanderprogramm, in Zusammenarbeit mit Imbach Reisen AG durchgeführt.

Südfrankreich–Porquerolles

ab Fr. 995.–

Ferien im traditionellen Grand Hôtel Die herrlichen Küstenorte Bandol und Cassis ■ Marseille – Hafenstadt und Metropole ■ Naturparadies Insel Porquerolles

Ihr Reiseprogramm

Preise pro Person

1. Tag: Schweiz – Südfrankreich, SaintCyr-sur-Mer. Im modernen Komfort-Reisebus erreichen wir gegen Abend Saint-Cyr-sur-Mer, wo wir während der ganzen Woche logieren. 2. Tag: Saint-Cyr-sur-Mer und Ausflug Bandol. Saint-Cyr-sur-Mer liegt an einer grossen Bucht, direkt am Meer. Restaurants, Bars und die Strandpromenade laden zum Verweilen ein. Am Nachmittag Fahrt ins Küstenstädtchen Bandol. Freier Aufenthalt mit Gelegenheit zum Bummeln und Einkaufen. 3. Tag: Marseille, Hafenstadt und Schmelztiegel Frankreichs. Über den Col de la Gineste erreichen wir Marseille, eine quirlige Metropole und Frankreichs wichtigste Hafenstadt am Mittelmeer. Das Stadtbild wird von der Basilika Notre Dame de la Garde beherrscht, von der aus wir einen einzigartigen Ausblick auf die Stadt geniessen. Auf einem kurzweiligen Stadtrundgang stossen wir auf Zeugen der Vergangenheit und das bunte Alltagsleben. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung. Besonders attraktiv ist ein Bummel im alten Hafen mit seinen zahllosen Yachten. Hier befinden sich auch der ausgezeichnete Fischmarkt sowie sehr gute Restaurants. 4. Tag: Ferien am Meer. Erholsamer Ferientag am Meer. 5. Tag: Cap Canaille und Cassis. Fahrt entlang der Küste zum malerischen Fischerhafen Cassis. Von Cap Canaille, einer der höchsten Steilküsten Europas, kann man die herrliche Aussicht auf die Buchten geniessen. Freier Aufenthalt in Cassis. Die kleinen, verborgenen Felsbuchten (Calanques) an diesem Abschnitt der Mittelmeerküste sind zu Fuss über gekennzeichnete Wege oder mit Booten erreichbar. Möglichkeit für eine Bootsfahrt* in die fjordähnlichen Buchten der Calanques. (* Fak., wetter-

Fr.

7 Tage inkl. Halbpension 1195.– Reduktion Reise 1– 2 200.– Reise 3, 6 – 8 100.– Daten 2008 Sonntag – Samstag Frühling Herbst 1: 30.03.–05.04. 5: 31.08.–06.09. 2: 06.04.–12.04. 6: 28.09.–04.10. 3: 20.04.–26.04. 7: 05.10.–11.10. 4: 11.05.–17.05. 8: 12.10.–18.10. Unsere Leistungen Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus Unterkunft im Mittelklass-Grand Hôtel des Lecques in Saint-Cyr-sur-Mer, Basis Doppelzimmer Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC 6 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen (ausg. fakultative Bootsfahrt Cassis, 5. Tag) Deutsch sprechende Reiseleitung am 3. Tag Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschlag 280.– Zuschlag für Zimmer Meerseite mit Balkon pro Person 190.– Annullationsschutz 20.– Abfahrtsorte 06.15 Wil ", 06.40 Winterthur, 06.45 Basel, 07.00 Zürich-Flughafen ", 07.20 Aarau, 08.00 Baden-Rütihof ", 09.00 Burgdorf " ■

abhängig. Information & Bezahlung nur vor Ort möglich).

6. Tag: Naturparadies Insel Porquerolles. Fahrt nach Hyères und über den natürlichen Damm zur Halbinsel Giens. Kurze Bootsfahrt zur idyllischen Insel Porquerolles. Das türkisblaue Meer, die schattigen Pinienwälder und die herrlichen Sandbuchten werden Sie bezaubern. Die Insel ist autofrei und nebst dem gemütlichen Aufenthalt im Hauptort mit seinen Restaurants und Bars bietet sich die Möglichkeit die Buchten, Aussichtspunkte und Wege zu Fuss oder mit dem Mietvelo zu erkunden. 7. Tag: Rückfahrt in die Schweiz. Rückreise durch die Regionen Dauphiné und Savoyen zurück zu den Einsteigeorten.

Ihr Hotel Das Grand Hôtel des Lecques T-•••+ (off. Kat.***) liegt in einem grossen Park mit Palmen und Pinien und verfügt über einen Swimmingpool. Zum Strand sind es nur ca. 200 m. Aufenthaltsraum und Speisesaal dekoriert im Stil der Provence. Alle Zimmer verfügen über Bad oder Dusche/WC, Haartrockner, Klimaanlage, TV, Telefon, Minibar und Safe. Zimmer mit Balkon und Meerseite gegen Zuschlag.

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49

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Ihre Region Migros

Ostschweiz

Die Pianistin Lylia Zilberstein spielt in St. Gallen Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3.

Stokowskis Klangwelt

Drittes Klubhaus-Konzert: Das Ural Philharmonic Orchestra aus Russland spielt am 15. März in der Tonhalle St. Gallen.

W

er im Europa der 50erJahre und darüber hinaus als Musiker oder Musikjournalist etwas auf sich hielt, spukte laut, wenn der Name Leopold Stokowski fiel. Warum? Der überragende Dirigent Stokowski, in London geboren und polnischer Abstammung, tat Dinge, die nicht

News

erlaubt waren: Er hüllte Johann Sebastian Bachs berühmte «Toccata und Fuge d-Moll» in ein fulminantes grossorchestrales Gewand und brachte sie so zu überwältigender Wirkung in den grossen Konzerthäusern Amerikas. Der Klangzauber Stokowskis wurde hierzulande dafür verachtet

und geschmäht, vor allem auch deshalb, weil er als Dirigent und Bearbeiter in Walt Disney’s weltberühmtem Musik-Trickfilm «Fantasia» auftrat. Ausserdem hatte er 1937/38 eine heftige Beziehung zur Filmschauspielerin Greta Garbo. Dass der Pianist Glenn Gould, selber ein begnadeter Exzentriker, Stokowski als einen der wenigen Dirigenten bezeichnete, die er bewunderte, wurde bei uns nicht ernst genommen ... Wie auch immer: Im Klubhaus-Konzert vom 15. März (20 Uhr) in der St. Galler Tonhalle wird das gross besetzte Ural Philharmonic Orchestra aus Ekaterinburg zwei Mussorgsky-Werke präsentieren, nämlich die «Nacht auf dem kahlen Berge» und die «Bilder einer Ausstellung» in der fulminanten Orchestrierung von Leopold Stokowski. Freuen können sich die Zuhörerinnen und Zuhörer auch auf die russische Pianistin Lylia Zilberstein, die Prokofjews opulentes Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur hinreissend interpretieren wird. Detailliertes Programm: Migros Ostschweiz, Silvia Giger, Tel. 071 493 24 52. Kartenverkauf: Konzertkasse Theater, Tel. 071 242 06 06.

Das AdR-Produkt der Woche Die Karotte wächst auf vielen Ostschweizer Biohöfen. Christian Rathgeb aus Unterstammheim produziert, lagert, sortiert, wäscht und verpackt des Schweizers Lieblingsgemüse und beliefert die Genossenschaft Migros Ostschweiz täglich mit diesen knackigen Vitaminspendern. Um den Bedarf zu decken, vermarkten Rathgebs auch Karotten, die von anderen Ostschweizer Biobauern angebaut werden. Eine besondere Herausforderung beim Anbau von Biokarotten stellen die Unkräuter dar. Die langsam wachsende Kultur muss durch hacken, häufeln und oft viel Jätarbeit vor Verunkrautung geschützt werden. Kurz vor dem Verkauf kommen die Karotten in ein Wasserbad, werden schonend gewaschen, sortiert und in Beuteln vor Austrocknung geschützt.

Veranstaltung Am Mittwoch, 5. März, 20.30 Uhr, spielt das «Pasadena Roof Orchestra» im Theater Winterthur. Für beste Unterhaltung ist gesorgt.

Vierfache Cumulus-Punkte Nur alle vier Jahre zählt der Februar 29 Tage. Deshalb werden am Freitag, 29. Februar, in den Läden der Migros Ostschweiz vierfache Cumulus-Punkte verteilt. Bei einem Wettbewerb locken überdies interessante Preise.


50 Migros Ostschweiz

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

OBI-Service

OBI-Fachverkäufer Roman Custer vor der Farbmischanlage, die 2000 Farbtöne kreieren kann.

Individuelle Farben

Massgeschneiderte Dienstleistungen: Der OBI-Bau- und Heimwerkermarkt im «Grüzepark» Winterthur macht für die Kundschaft vieles möglich.

D

er vor zwei Jahren eröffnete OBI-Bau- und Heimwerkermarkt im «Grüzepark» in Winterthur setzt nicht nur beim riesigen Angebot neue Massstäbe, sondern bietet auch zahlreiche Dienstleistungen an. Zu diesen gehört unter anderem eine computergesteuerte Farbmischanlage, die über 2000 Farbtöne herbeizaubert.

Mehr Mut zu Farben «Die Tendenz zu einer grösseren Farbenvielfalt im Innern von Wohnungen und Häusern ist unverkennbar», sagt Werner Allenspach, der stellvertretende OBIGeschäftsführer im «Grüzepark». Auch wenn die weisse Dispersion die Umsatz-Hitparade noch im-

mer anführt, werden Farbtöne wie Gelb, Orange und Lachs immer beliebter. «Dank einer bedienten Farbmischanlage können wir bei den Fassaden-, Wand- und Lasurfarben sowie beim Lack über 2000 verschiedene Farbtöne anbieten. Die Wunschfarbe wird vor den Augen der Kunden gemischt und ist jederzeit nachmischbar», ist von Werner Allenspach weiter zu erfahren. Die Kundschaft kann denn auch Farbmusterkarten nach Hause nehmen und in Ruhe ihre Wahl treffen.

Das Zuschnitt-Center Gross ist das OBI-Angebot beim Bau- und Konstruktionsholz, bei Latten und Leisten, bei Verlege-

platten, Täfer, Küchenarbeitsplatten usw. Auf grossen Anklang stösst in diesem Bereich denn auch das Zuschnitt-Center, wo Holz, kunststoffbeschichtete Platten, Plexiglas und einfaches Fensterglas vom Fachpersonal auf den Millimeter genau zugeschnitten wird. Das Zuschneiden erfolgt nach Möglichkeit umgehend, auf jeden Fall innerhalb von 24 Stunden. Horizontale und vertikale Zuschnitte sind kostenlos. Für Winkelschnitte und das Umleimen von Kanten wird eine kleine Gebühr erhoben. Text und Bild Friedrich Kugler Für weitere Auskünfte: OBI-Bau- und Heimwerkermarkt im «Grüzepark» an der Industriestrasse 44 in Winterthur, Tel. 052 234 15 11 oder www.obi-baumarkt.ch

Zu den weiteren Dienstleistungen im «Grüzepark» zählen: • Mietprofi: OBI vermietet gut gewartete Profigeräte für Heimwerker und für den Garten. • Handwerkerservice: OBI vermittelt versierte Fachleute. Dabei wird mit einem Partnerunternehmen zusammen gearbeitet, das sich bei Handwerkerdienstleistungen bestens auskennt. • Die «Gewusst-wie-Tipps zum Mitnehmen» vermitteln auf der Vorderseite wertvolle Tipps für verschiedene Arbeiten in Haus und Garten und enthalten auf der Rückseite eine Einkaufsliste. • M-Service: Die OBIInformation nimmt sämtliche Reparaturen von OBI- und allen in den MigrosFachmärkten Do it + Garden verkauften Artikeln, vom Schlagbohrer bis zum Rasenmäher, entgegen. Artikel von M-Electronics und SportXX können direkt in den jeweiligen Fachmärkten abgegeben werden.

Öffnungszeiten

Geöffnet ist der «Grüzepark» (www.gruezepark.ch), in welchem die Migros Ostschweiz auch mit den Fachmärkten M-Electronics, SportXX und Micasa sowie einem Take-away vertreten ist, wie folgt: Montag bis Freitag, 9 bis 20 Uhr, Samstag, 8 bis 18 Uhr. Ab 24. September 2008 wird im Westen der Stadt St. Gallen, in unmittelbarer Nachbarschaft zum «Säntispark», ein weiterer OBI eröffnet.


Migros Ostschweiz

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Jede freie Minute gehört den Alpakas

Privater Kleinzoo: Patricia Emch, eine von 22 Mitarbeitenden der jubilierenden Migros Bazenheid, hat vier Anden-Kamele und weitere Tiere.

S

eit 20 Jahren ist die Migros in Bazenheid vertreten, seit bald fünf Jahren am heutigen Standort an der Wilerstrasse. Von Donnerstag bis Samstag wird zusammen mit der Kundschaft tüchtig gefeiert. Zu den 22 Mitarbeitenden im Laden zählt auch Patricia Emch, die seit der Eröffnung des neuen Ladens im November 2003 zu den Stützen des Teams zählt. Die in der Stadt Zürich aufgewachsene Verkäuferin hatte in diversen anderen Berufen geschnuppert, ehe sie ab Juli 1990 das Team des Migros-Markts Herisau ver-

stärkte. Die Migros lässt sie seither nicht mehr los. «Die Verantwortung, die ich im Büro trage, und die Blumen, die ich als Naturfreundin so liebe, kommen meinem Naturell entgegen», erklärt die in Libingen wohnhafte Verkäuferin.

Traum einer Tiernärrin In der Freizeit stehen bei Patricia Emch und ihrem Mann hoch über dem Talgrund die Tiere im Mittelpunkt. Ein Kleinzoo war schon immer der Traum der Tiernärrin, die den Tieren und ihrem Garten fast jede freie Minute widmet. Vier Alpaka-Hengste, eine Ka-

melart aus den Anden, ein Hund, vier Katzen und zwei Kaninchen sind es derzeit. Vielleicht werden eines Tages auch noch Kängurus dazu stossen. Und auch mit den Alpakas hat sie längerfristig etwas vor: Sie möchte diese neugierigen, gutmütigen Tiere für die Therapie von Behinderten einsetzen. Obwohl das Verreisen in die Ferien mit so vielen Tieren schwierig ist, möchte Patricia Emch auf sie niemals verzichten. «Im Umgang mit diesen Geschöpfen tanke ich sehr viel Energie», verrät die Migros-Mitarbeiterin. Text und Bild Friedrich Kugler

Jubiläumsaktivitäten

Patricia Emch mit ihren vier neugierigen, gutmütigen Alpaka-Hengsten, die sie zur Therapie für Behinderte einsetzen möchte.

Vom Donnerstag, 28. Februar, bis Samstag, 1. März, wird das 20-Jahre-Jubiläum der Migros Bazenheid wie folgt gefeiert: • An allen drei Tagen gibt es fünffache Cumulus-Punkte, Degustationen von Engadiner Spezialitäten und ein GratisErinnerungsfoto (jeweils 14 bis 16 Uhr). • Wettbewerb • Am Freitag von 14 bis 17 Uhr: «Würfeln Sie Ihren Einkauf zurück». • Jeweils von 14 bis 16 Uhr verteilt eine Lilibiggs-Figur den Kindern kleine Geschenke. • Am Freitag und Samstag werden grillierte Bratwürste sowie ein Getränk zum Jubiläumspreis von Fr. 2.50 angeboten. • Am Donnerstag und Freitag (9 bis 11 Uhr) Drehörgeli-Musik. • Am Donnerstag präsentiert Patricia Emch in einem Gehege ihre Alpakas. Gratis-Punsch. • Am Samstag Auftritt des Jodlerclubs Kirchberg/Bazenheid (10 bis 11 Uhr) und Drehörgeli-Musik (13 bis 15 Uhr).

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Veranstaltungen

Forum Elle Sektion St. Gallen • Dienstag, 11. März, 13.30 und 15.30 Uhr im Historischen Saal, Klubschule St. Gallen (Bahnhof): ProdukteInformation über Kaffee von Karin Zoller, Leiterin Kolonialund Tiefkühlprodukte bei der Migros Ostschweiz. • Mittwoch, 2. April, 18.30 Uhr im Katharinensaal am Bohl, St. Gallen: Essen und Trinken im alten St. Gallen; Referat von Maria Hufenus, Stadtführerin. Anmeldungen erforderlich an: vh.wessner@bluewin.ch oder Vreny Wessner, Hölzlisbergstrasse 125, 9453 Eichberg. Gruppe Rätia Chur Donnerstag, 6. März, 14 Uhr, in der Klubschule Migros Chur, Zimmer 22: Roger Rüegg, Leiter MarketingServices bei der Migros Ostschweiz, informiert über die Migros-Gourmet-Linie Sélection. Anmeldung und Auskunft: Vreny Wessner, Hölzlisbergstr. 125, 9453 Eichberg oder vh.wessner@bluewin.ch Sektion Schaffhausen Dienstag, 11. März, um 14 Uhr: Generalversammlung im Casino. Nur für Mitglieder. Separate Einladung folgt.

Vergünstigung Ein Klavierkonzert zum Lachen mit Armin Fischer Sonntag, 2. März, 17 Uhr, Theater-Café (Festsaal) Hotel Banana City, Schaffhauserstr. 8, Winterthur, Tel. 052 260 26 50. Eintrittspreise für MigrosGenossenschafter bei Abgabe dieses 5-Franken-Bons: Fr. 20.–, Nichtgenossenschafter: Fr. 25.– Dieser Bon gilt für 1 oder 2 Personen. Bitte ankreuzen und an der Kasse abgeben. 1 Person

2 Personen


52 Migros Ostschweiz

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Agenda

Mozarts Liebeskugeln In einer Zeit, in der Kultur geradezu mutwillig mit Event, Klangkörper mit Styling und Bach mit Nokia verwechselt wird, schuf Armin Fischer, der einzigartige Klaviervirtuose aus Deutschland, mit

Klavierkabarettist Armin Fischer.

Den Büroalltag erfolgreich bewältigen: dank Diplom-Lehrgang Handelsschule.

Basis für die Zukunft

Diplom-Lehrgang Handelsschule 1: Dieser Kurs legt den Grundstein für eine erfolgreiche Tätigkeit im kaufmännischen Bereich.

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Wort und Schrift sowie InformatikGrundkenntnisse. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zu regelmässigem, aktivem Unterrichtsbesuch, selbständiges Arbeiten daheim und der Zugriff auf einen PC.

Gerüstet für den Markt Die kaufmännische Ausbildung der Klubschule Migros ist auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts ausgerichtet und orientiert sich gezielt am B-Profil der eidgenössischen kaufmännischen Grundbildung (KV-Lehre) sowie an den Richtlinien des Bundesamts für Bildung und Technologie (BBT). Zusätzlich bereiten sich die Teil-

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55

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

A la carte

Einsatz am Herd: Mit der «Saisonküche» bei Marcelle Borer. Bei Rosmarin wird Hausvogel Maude und beim Mistkratzerli wird Marcelle Borer schwach.

Marcelle und Maude

Marcelle Borer näht handzahme Vögel, gibt ihnen Namen, füllt Sitzkissen mit Dinkelspreu und lässt sich von «Saisonküche»-Köchin Simone Codoni einen Vogel mit Dinkelfladenbrot auftischen.

M

aude, der textile Hausvogel, ist stinkfrech und klaut «Saisonküche»-Köchin Simone Codoni die Rosmarinzweige, die eigentlich für das Mistkratzerli bestimmt sind. Frech, witzig und herzlich ist auch die

Schöpferin der Handpuppe Maude. Marcelle Borer ist stets mit leuchtenden Augen und unzähligen Ideen unterwegs. Sie zeigt Simone Codoni ihren Kräutergarten. Hier auf dem Mont Vully, mit Blick auf den Murtensee und die Alpen

nimmt die Natur einen gefangen. «Ich wohne sehr einfach, aber privilegiert», bringt es Borer auf den Punkt. Auf den Punkt gart sie auch «Canard à l’orange» und andere schöne Dinge wie Erbsensuppe mit Vanille oder Roastbeef mit

Kartoffelstock und Karottenschaum. Dies jeweils an den Wochenenden im Bieler Spitzenlokal «Maruzzella». Kochen ist, neben Kissen und Handpuppen nähen, die Passion von Borer. Zu Hause kreiert sie gerne neue Gerichte


56 A la carte

oder tüftelt an ihren berühmten Genuss ist bei Marcelle Borer Saucen herum. Genau beobachtet auch beim Kissenfüllen nie weit von ihren Hauskatzen Max, Shinuk, weg. Früher, als sie noch in SchaffSmoke, Loki und ihrem Hund Longo. Marcelle Borer kocht hausen lebte, fuhr sie oft mit dem keine opulenten Geschichten, Zug nach Zürich und transportiersondern kleine, feine Gerichte. te ihre Kissen im Leiterwagen ins Oft fleischlos, was für sie als tem- Niederdorf, um auf dem Rosenhof poräre Vegetarierin kein Problem ihre Kunstwerke zu verkaufen. ist. Den Beruf Köchin hat sie nicht Später kamen die Handpuppen, erlernt, das Kochen schon. Das die Stoffvögel hinzu. Ja, heute ist Talent hat sie von ihren Gross- in ihrem Umfeld ein richtiges müttern Marie und Sophie, die Vogelfieber ausgebrochen. Ein verrückten Ideen von ihrem Vater Sprachlehrer benutzt die HandMax, dem in jungen Jahren die puppen für seinen Schulunterricht, Schweiz zu eng war und der Jahre ein Optiker schenkt sie seinen später mit einem Sack voller Ideen Stammkunden und den Rest der aus dem Ausland Vögel verkauft Bozurückkehrte. rer am WeihnachtsSimone Codo- «Mit Dinkelspreu bazar. nis pragmatische Zurück zum Vofülle ich meine Idee, das Mistkratgel im Römertopf. Sitzkissen.» zerli im Römertopf Zum Schluss hat in den Ofen zu Codoni den Deckel schieben, gefällt vom Topf entfernt, Marcelle Borer. damit die Mistkrat«Darin wird das Fezerli eine schöne dervieh besonders Bräunung bekomzart und saftig», ermen. Während im Freien die Haustiere klärt Codoni, die in der Zwischenzeit um die Wette heuden Römertopf im len, hört man in der kalten Wasser geKüche laute «Ahs» wässert, den Vogel und «Ohs». Zwimit Kräutern und Zitrone gefüllt schendurch erzählt Marcelle Borer und mit Olivenöl beträufelt und von ihrer Zeit als Köchin am den Dinkelteig zu kleinen Pizzas Open-air-Festival «Out in the geformt und ausgebacken hat. Das Green» in Frauenfeld, wo sich Kochduo arbeitet Hand in Hand. die Rockbands Deep Purple und Die Knoblauchsauce ist abge- ZZ Top, die Sänger Jovanotti und schmeckt, das Mistkratzerli ist Sting als Genussmenschen entbald gar, das Festmahl kann begin- puppten. Heute geniesst Marcelle nen. Aber nicht für alle! Für die Borer aber Simone Codonis zartes Katzen und für den Hund wird das Mistkratzerli. Danach will sie mit Ganze zu viel. Solche Düfte – und Hund und Katzen spazieren gehen, es gibt nicht einmal einen Happen abends noch für die bevorstehende für sie. Mit protestierendem Blick Bio-Medica-Messe Kissen nähen stapfen sie missmutig davon. und dabei den Sonnenuntergang Marcelle Borers zweite Passion geniessen. Tatsächlich wie im ist Kissen nähen. «Mit Dinkel- Paradies. Text Martin Jenni, spreu und Lavendel fülle ich Bilder Hans Schürmann meine Sitzkissen», bemerkt sie, Marcelle Borer und ihre Kissen findet man auch wobei sie mit dem Lavendelhonig an der Bio-Medica-Messe, die vom Donnerstag, bis Sonntag, 9. März 2008, im Kongresshaus die Lammkoteletts mariniert und 6., Zürich stattfindet. mit dem Dinkel feine Brote bäckt. www.marcelleborer.ch und www.lebenskraft.ch

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

A

A. Simone Codoni und Marcelle Borer im Gespräch über die Leichtigkeit des Seins und über leichte Vögel. B. Die Zutaten: Olivenöl, Zitrone, Rosmarin, Knoblauch, Dinkelpizzateig, Mehl, Kreuzkümmel und mehr. C. Der Römertopf wird für etwa zehn Minuten in kaltes Wasser eingelegt.

B

C

D. Mistkratzerli bleiben zusätzlich saftig, wenn man sie mit einem Stück Zitrone füllt. Und die Kräuter geben ein feines Aroma. E. Für eine schöne Bräunung werden die Mistkratzerli ohne Deckel fertig gebraten. F. Mit dem Dinkelteig lassen sich kleine Brotfladen formen, die man in der Bratpfanne ausbäckt.


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A la carte

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Kräuter-Mistkratzerli mit Dinkelfladenbrot Für 2–3 Personen 1 Zitrone 2 Mistkratzerli (kleine Poulets) zu je ca. 750 g, Salz, Pfeffer 1 Bund gemischte Kräuter, z. B. Rosmarin, Thymian 8 Knoblauchzehen, 6–7 EL Olivenöl 2,5 dl Geflügelfond oder Bouillon 600 g Dinkelpizzateig ca. 1 EL Mehl, 1 EL Kreuzkümmel 1. Römertopf in kaltem Wasser 10 Minuten einlegen. Zitrone in 4 Schnitze schneiden. Poulet innen und aussen kalt abspülen und trockentupfen. Rundum mit Salz und Pfeffer würzen. Je mit 3–4 Kräuterzweiglein und 1 Zitronenschnitz füllen. 2. Knoblauchzehen halbieren, in den Römertopf geben. Poulets drauflegen, mit 3 EL Olivenöl beträufeln und den Fond dazugiessen. Zugedeckt in die untere Hälfte des kalten Ofens schieben. Ofen auf 220 Grad aufheizen. Poulets ca. 30 Minuten schmoren. Deckel entfernen und ca. 20 Minuten fertig braten, bis sie eine goldbraune Farbe annehmen. 3. In der Zwischenzeit Dinkelteig in 8 gleich grosse Stücke teilen. Auf wenig Mehl zu Fladen ziehen. Mit Kreuzkümmel bestreuen, leicht in den Teig drücken. Jeden Fladen in einer Bratpfanne mit wenig Öl beidseitig goldbraun braten. 4. Poulets aus dem Römertopf heben und warm stellen. Sauce in eine Pfanne geben und nochmals aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Poulets mit der Knoblauchsauce, den restlichen Zitronenschnitzen und dem Fladenbrot servieren. D

E

F

Tipp Anstelle eines Römertopfs einen Bräter benutzen.

Mehr Rezepte: www.saison.ch


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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Tipps der Woche: Backen im Blumentopf. Bevor Sie Tontöpfchen bepflanzen, können Sie darin lustig geformte Brötchen und Kuchen backen.

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Material Blumentöpfe aus Ton lassen sich als Backform verwenden. Tontöpfe werden gebrannt und sind deshalb hitzebeständig. Es versteht sich, dass selbst ein neuer, unbenutzter Topf gründlich gewaschen werden muss. Danach trocknen lassen. Wenn Sie nicht wissen, ob der Blumentopf aus unbedenklichem Material hergestellt wurde, ist es empfehlenswert, die Innenseite mit Backpapier auszulegen. Dazu den Topf leicht mit Butter bestreichen, damit das Papier an den Wänden haftet. Vollkornbrötchen 6 Blumentöpfchen (8 cm Durchmesser, 9 cm hoch) wie oben beschrieben vorbereiten. 20 g Hefe mit ½ TL Zucker mischen, bis sie flüssig wird.

Zu 250 g Vollkornmehl geben. 1 TL Salz und 1,5 dl kaltes Milchwasser (1 : 1) beigeben, zu einem elastischen Teig kneten. Zugedeckt im lauwarmen Ofen ca. 45 Minuten auf das Doppelte gehen lassen. Teig erneut kneten, zu 6 Kugeln formen. In die Töpfchen füllen, nochmals ca. 15 Minuten gehen lassen, dann 20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Oberfläche mit Wasser bepinseln. Im Ofen bei 220 Grad ca. 20 Minuten backen. In den Töpfchen servieren. Ananas-Ingwer-Töpfchen 4 Blumentöpfchen (8 cm Durchmesser, 9 cm hoch) wie oben beschrieben vorbereiten. 50 g Mandelmasse oder Marzipan in Stücken, 125 g weiche Butter, 250 g Mehl, ½ Beutel Backpulver, 100 g Zucker, 1 Prise Salz, 2 Eier und 1 dl Milch zu einem geschmeidigen Teig rühren. 100 g Ananas würfeln, mit ½ Zentimeter frisch geriebenem Ingwer mischen,

beides zum Teig geben. In die Töpfchen füllen, mit Haferflocken bestreuen. Bei 180 Grad 35–40 Minuten backen. Backmischungen Auch Muffins-Rezepte oder Teig aus Backmischungen, wie Zitronencake usw., lassen sich in Tontöpfchen backen. Beachten Sie dabei, dass der Teig nur bis gut 1 cm unter den Rand reichen darf. Backtemperatur 180 Grad, Backzeit 35–40 Minuten.

MM-Kochinfoline Montag bis Freitag, 9 –12 Uhr, 0901 240 244 (erste Minute gratis, dann 1 Franken pro Anruf) Freitag und Samstag, 17.30 –19.30 Uhr, 0901 125 250 Fr. 1.– pro Anruf plus Normaltarif (Fr. 0.08) pro Minute.

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A la carte

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

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www.migros.ch/m-cooking

Wochenmenü mit Thomas Notter Frühlingserwachen: Rohschinken mit Spargel, pochierter Kabeljau und Osterküchlein. Vorspeise Gewusst wie

Marinierte Spargeln Italianità mit grünem Spargel, Rohschinken und Mozzarella. Einfach delikat.

Pochieren ist eine langsame, sehr schonende Art des Garens. In Salzwasser lässt man Klösse bis zum Garwerden ziehen. In ungesalzenem, jedoch mit Essig versetztem Wasser bereitet man verlorene Eier zu. Im reinen Wasserbad werden Terrinen und Flans pochiert. Fleisch und Fisch lässt man hingegen im entsprechenden Fond mit etwas Wein gar werden. Dabei dient die Flüssigkeit nicht nur als Wärmevermittler, sondern ist auch eine aromatische Komponente, die in der Regel für eine Sauce oder Suppe weiterverwendet werden kann.

Hauptspeise

Pochierter Kabeljau Weisswein, Fischfond, Lorbeer und Safran bilden hier den aromatischen Rahmen.

Dessert BILD LUCAS PET ERS

Osterküchlein Was wäre Ostern ohne die traditionellen Osterküchlein? Eben.

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Schaufenster Produkte aus der Migros

Babyserie

Sie sind die Grössten

1

Für die süssen Knirpse gibt es in der spannenden Babywelt der Migros eine Menge zu entdecken: bunte Bäbis zum Schmusen, quietschende Badeenten, feine Guetsli und noch so einiges mehr.

N

2

ur das Beste ist gut genug, wenn Mama und Papa auf Shoppingtour für ihre Kleinen gehen. Deshalb müssen Wippe, Windeln und Brei sorgfältig ausgewählt werden. Die Migros führt in ihrer grossen Babywelt alles, was die kleinen Knöpfe brauchen – und Elternherzen höher schlagen lässt. Dazu gehören Kuscheltierchen und MusikMobiles ebenso wie bequeme Bodys, Pyjamas, Kleider und Finkli. Verschiedene Breie, knusprige Guetsli, Milch und vitaminreiche Fruchtsäfte sorgen dafür, dass die Kleinen gross und stark werden. Auch für die tägliche Körperpflege ist die Auswahl riesig: Badezusatz fürs Schaumbad, mildes Shampoo, pflegende Hautcremen und -öle fehlen ebenso wenig wie Windeln und Feuchttücher für den sauberen, trockenen Po. Yvonne Corrao

Wippe Chicco, Fr. 79.–, Musikmobile, Fr. 42.90, Schmusetierchen, Fr. 9.90

BILDER TINA STEINAUER, STYLING ERICA MATILE

Schlaf, Kindlein, schlaf

Der vier Monate alte Quentin flirtet mit den bunten Männchen, die sich zur beruhigenden Musik im Kreise drehen, bevor er in die Welt der Träume reist.

3

Babyhaut ist äusserst sensibel. Deshalb kann es, vor allem im Windelbereich, zu unangenehmen Rötungen kommen. Huggies hat die Qualität der SuperDry-Windeln verbessert: Sie sind jetzt dreimal so atmungsaktiv wie bisher. Dadurch gelangt mehr Luft an die Haut, was sie länger trocken hält und vor einem Windelausschlag schützt.


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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Alles für die Wasserratte

Sarina (10 Monate) ist in ihrem Element. Sie freut sich schon im Voraus auf die Planscherei im Badewännchen. Und für die Pflege danach steht auch schon alles bereit. 1. Milette-Pants,

Fr. 26.–

2. Huggies-Super-Dry,

Fr. 29.90

3. Milette Reinigungswattepads, 60 St.,

Fr. 3.20

4. Milette-Waschgel, 300 ml, Fr. 5.10 5. Windeleimer,

5

Fr. 99.90

6. Milette feuchte Waschlappen, 15 St., Fr. 1.50 7. Milette-Baby-Öl, 200 ml, Fr. 4.– 8. Milette-Mandelölcreme, 100 ml,

7 8 6

Fr. 4.20

9. Milette-Shampoos, 300 ml, Fr. 3.40 10. Badeenten, 4 St., Fr. 3.90

4

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Knabberspass

Spielen macht hungrig: Carolina (13 Monate) und Chiara (12 Monate) gönnen sich eine kleine Verschnaufpause und beissen genüsslich in ein Guetsli.

4

3

1. Hipp-Fruchtsäfte, 200 ml, Fr. 1.80 2. Hipp-Beikost, 125 g, ab Fr. 1.60 3. Milupa Miluvid Plus, 275 g,

5

1

Fr. 5.20

4. Bébédor-BabyBiskuits, 24 St.,

2

Fr. 3.90

5. Teller mit Deckel,

6

Fr. 9.90

6. Schüsselchen,

Fr. 6.90

7. Babylöffel, 5 St.,

Fr. 2.50

8. Schoppenflasche, 350 ml, Fr. 7.90 9. Nestlé-Junior-Milk 1+, 1 l, Fr. 4.95 10. Lätzli, Fr. 3.90

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Schaufenster

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Babyserie

Kleine Modeschau

Chiara präsentiert ganz stolz ihre neuen Kleider. Die Sommergarderobe ist griffbereit, und man wartet auf die warmen Tage. Finkli dunkelblau oder rosa,

Fr. 19.90

Trainer, Fr. 24.90 Sommerkleid orange/braun Fr. 29.90, Sommerkleid rosa/ grau, Fr. 24.90, Hose dunkelblau,

Fr. 19.90

Pulli bunt gestreift, Fr. 19.90, Strumpfhosen, Fr. 4.90, LederďŹ nkli,

Fr. 15.90

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Streifenloser Babybauch

Schwangerschaftsstreifen müssen nicht sein. Mit der richtigen Pflege kann man die Haut in der Phase der Ausdehnung und der Rückbildung unterstützen.

W

ährend das Baby wächst, nimmt die werdende Mutter an Gewicht zu, und es kommt zu starken Gewebedehnungen. In diesem Stadium der Schwangerschaft entstehen bei vielen Frauen, abhängig von deren Hauttyp und -elastizität, feine Risse in der Haut, die Schwangerschaftsstreifen. Sie bilden sich vor allem am Bauch, aber auch an den Hüften, am Busen oder an den Oberschenkeln. Die braunroten bis bläulichen Streifen verblassen zwar nach der Schwangerschaft, können jedoch als unschöne Narben sichtbar bleiben. Doch diesen unerwünschten Nebenwirkungen der Schwangerschaft kann mit der richtigen Hautpflege entgegengewirkt werden: Die Milette-Schwangerschaftscreme besteht aus einem speziell abgestimmten Pflegekomplex aus wertvollem Macadamiaöl, reichhaltiger Sheabutter und Substanzen, welche die

Hautelastizität fördern und die Hautstraffung unterstützen. Wenn Sie die Creme zweimal täglich sanft in die Haut der Problemzonen einmassieren, erzielen Sie das beste Ergebnis. Die regelmässige Massage tut nicht nur der Haut gut, sondern auch dem Baby, das so die ersten liebevollen Streicheleinheiten erhält. Nicht nur die Haut soll man pflegen, sondern auch darauf Schwangerschaftscreme, achten, nicht übermässig und 100 ml, zu schnell an Gewicht zuzuFr. 8.50 nehmen. Zudem ist es sinnvoll, Schwangerschaftsgymnastikkurse zu besuchen: damit die Bauchmuskulatur unter fachkundiger Anleitung gestärkt werden kann. AKR

Tipps gegen typische Schwangerschaftsbeschwerden Übelkeit

Häufige und kleine, leichte Mahlzeiten können die Übelkeit in der Frühschwangerschaft etwas lindern. Trinken Sie vor dem Aufstehen ein Glas Wasser und essen Sie ein Stück Zwieback oder Knäckebrot. Ingwer in kleinen Mengen kann ebenfalls helfen.

Juckreiz

Tragen Sie luftige Kleidung aus Baumwolle. Ernähren Sie sich fett- und salzarm. Benützen Sie wenig Duschgel und cremen Sie sich danach ein. Apfelessig soll der Haut ebenfalls guttun – einfach mit dem Waschlappen nach dem Duschen auftragen und kurz abbrausen.

Schwere Beine

Viel Bewegung, Füsse immer wieder hochlagern und Stützstrümpfe wirken schweren Beinen entgegen. Auch kühlende Gels tun gut: Die Beine damit immer zum Herzen hin massieren. Von Sanactiv gibts ebenfalls zwei Produkte in der Migros, ein Weinlaub-Gel und einen Arnika-Spray.

Helfen gegen schwere und müde Beine: WeinlaubFrische-Gel, 100 ml Fr. 8.90 und ArnikaSpray, 100 ml Fr. 8.90


Schaufenster

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Babyserie

Familie gesucht

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Wir suchen …

08! Lust, mitzuma… die Migros-Familie 20 aft des Migroschen und von der Lesersch amilie auserkoren zu Magazins als Gewinnerf Sie sich per Post bis werden? Dann bewerben ärz, oder per spätestens Samstag, 1.M März 2008. Internet bis Montag, 3.

Sind Sie unsere MigrosFamilie 2008? Wenn Sie mindestens ein Baby haben und keine Kamerascheu kennen, dann heisst es jetzt: mitmachen, sich bewerben und gewinnen!

S

ie fürchten kein Blitzlichtgewitter, flirten gern mit der Kamera, und das mit guter Laune? Dann sollten Sie sich und Ihre Familie unbedingt für unsere grosse Babyserie «Die Migros-Familie 2008» anmelden. Wir suchen eine aufgestellte Familie mit mindestens einem Kind im Alter von 8 bis 14 Monaten, die sich bereit erklärt – zusammen mit unserem

Redaktionsteam und einem professionellen Fotografen –, den Migros-Magazin-Leserinnen und -Lesern bis Ende Jahr sechs Mal einen kleinen Einblick in ihren Familienalltag zu gewähren. Wer die Siegerfamilie sein wird, entscheidet unsere Leserschaft: In der elften Ausgabe des Migros-Magazins, die am 10. März erscheinen wird, präsentieren wir unseren Leserinnen und Lesern eine

engere Auswahl an Bewerbern. Sie können dann Ihren persönlichen Favoriten per OnlineAbstimmung wählen. Der Gewinnerfamilie, die wir durchs Jahr 2008 begleiten, verhelfen wir zu Ferien mit der ganzen Rasselbande im Wert von rund 3000 Franken. Ausserdem profitiert sie jeden Monat von zahlreichen tollen Produkten aus der vielfältigen Babywelt der Migros. NO

Steckbrief und Fotos – so sind Sie dabei Wen suchen wir?

Eine sympathische, in der Schweiz wohnhafte Familie mit einem oder mehreren Kindern, wobei eines 8–14 Monate alt sein sollte.

BILD J OHN DOWLAND, GETTY IMAGES

Welche Informationen brauchen wir?

• Name, Alter und Beruf der Eltern • Name und Alter der Kinder • Genaue Adresse: Strasse, Postleitzahl, Wohnort • Telefonnummer(n), wo Sie tagsüber erreichbar sind • E-Mail-Adresse, falls vorhanden

• Viele Fotos: Mindestens vier qualitativ gute, hochaufgelöste Fotografien, auf denen Eltern, Kinder und wenn möglich etwas vom Wohnumfeld (Wohnzimmer, Garten usw.) zu sehen sind.

Einsendeschluss?

Für Bewerbungen per Post: 1. März 2008 Für Online-Bewerbungen: 3. März 2008

Per Post oder online

Schicken Sie den vollständigen Steckbrief und die Fotos (Details siehe links) bis spätestens 1. März 2008 an folgende Postadresse: Migros-Magazin Redaktion Shopping & Food Postfach 1751 8031 Zürich

Möchten Sie sich lieber online bewerben und die Fotos digital hochladen? Bis 3. März 2008 können Sie sich auch unter www.migrosmagazin.ch anmelden.


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Schaufenster

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Babyserie

Schäre, Stei und Wickeltisch «Ich weiss gar nicht mehr so genau, wann ich meine erste Windelpackung gekauft habe – auf jeden Fall lange bevor mein Sohn geboren wurde. So stolz und aufgeregt habe ich nie zuvor einen Artikel aufs Laufband an der Kasse gelegt. Eigentlich lief das Band viel zu schnell – schliesslich sollten es alle sehen. Die Vorfreude aufs Wickeln war bei mir riesig. Doch dann, irgendwann viel später, so ungefähr nach dem 1230-sten Mal, lässt diese ‹Fudi-subermache-Euphorie› ganz leicht nach. Mutters Nase ist zwar weiterhin dem Babyduft verfallen, nicht aber zwangsläufig dem Inhalt der Windeln. Bei uns zu Hause jedenfalls ruft keiner mehr Jööö!, wenn der Kleine sein Geschäft verrichtet hat. Und so hat es mich umso mehr amüsiert, als kürzlich Freunde mit ihren Kindern bei uns zu Gast waren. Kaum klagte der Sohnemann über volle Windeln, schritten die Eltern auch schon zur Tat: Per Glücksspiel wurde ermittelt, wer diesmal den Job zu verrichten hätte: Schäre-SteiPapier! Und dann das triumphierende Gebrüll der Mama, die sich knapp gegen Papa durchsetzen konnte. Da habe ich doch in diesen Eltern-Bibeln Dinge gelesen wie: Geniessen Sie die Zeit beim Wickeln Ihres Kindes. Massieren Sie das Kleine und singen Sie ihm sein Lieblingslied vor – klingt vielversprechend. Doch wenn dem wirklich so wäre: Warum muss dann der Verlierer an den Wickeltisch?»

Baby-News

Neue Produkte, Tipps, Trick und Wissenswertes für werdende und frischgebackene Eltern.

Wussten Sie, dass … … die Gebärmutter beim Geburtstermin ein Gewicht von fünf bis sechs Kilogramm hat? Dabei wiegt der Uterus einer erwachsenen Frau im nichtschwangeren Zustand lediglich ca. 80 bis 120 Gramm. Unmittelbar nach der Ein-nistung der Eizelle in die Gebärmutterwand beginnt sich der Uterus stark auszudehnen und reicht am Ende der Schwangerschaft bis an die Rippen. Kurz vor der Geburt wiegt die Gebärmutter alleine eins bis anderthalb Kilogramm. Den Rest des Gewichts bilden das Kind, die Plazenta und das Fruchtwasser. Übrigens: Das Stillen fördert die Rückbildung der Gebärmutter.

* Viola Tami (26) ist Mutter, Moderatorin bei Radio Energy Zürich und hilft auf Sat.1 in «Move! – Die Zügelsendung» Menschen beim Umzug.

Informationen rund ums Baby

Sanfte Pflege

Um die empfindliche Babyhaut schonend und gründlich zu reinigen, gibt es neu die Milette-BabyReinigungs-Wattepads. Sie können mit Wasser, MiletteBabyöl oder Waschgel angewendet werden. 100 Prozent reine Baumwolle sorgt für ein Wohlgefühl von Kopf bis Fuss und ganz besonders im empfindlichen Windelbereich. Milette-Baby-Reinigungswattepads, 60 Stück Fr. 3.20

Die dreiteilige DVD-Reihe «Eltern» erklärt in anschaulicher und leicht verständlicher Weise die Entwicklung des Babys von der Zeugung bis zum ersten Geburtstag. Zudem gibts zahlreiche Tipps für Schwangere und den Alltag mit dem Neugeborenen. DVD Eltern, Fr. 63.90* * erhältlich bei www.exlibris.ch.

Elternnotruf 044 261 88 66 Die Elternnotruf-Nummer ist 24 Stunden in Betrieb und gilt für die ganze Schweiz. Ein Team aus Psychologinnen, Paar- und Familientherapeuten und Sozialpädagoginnen berät Sie rund um die Uhr in Sachen Erziehungsprobleme, Überforderung oder Kindesmisshandlung. Neben der kostenlosen Beratung per Telefon oder E-Mail, bietet der Elternnotruf weiterführende Beratungsangebote. Informieren Sie sich auf www.elternnotruf.ch oder senden Sie ein Mail an 24h@elternnotruf.ch.

Ruhig schlafen

In den ersten Lebensmonaten bestimmt der Schlaf-wach-Rhythmus des Babys den Tagesablauf der Eltern. Freuen Sie sich in dieser Zeit auf ein Stück Unabhängigkeit mit dem Babyphone von Comtel. So können Sie entspannt und mit bestem Gewissen Ihr Kind allein im Zimmer schlafen lassen, denn Sie hören sofort, wenn es aufwacht und weint. Comtel CT-1800, Fr. 169.–


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Schenken Sie sensibler Babyhaut viel Luft und Liebe. Mit Ihrer Zärtlichkeit und den neuen Huggies Super-Dry. Testen Sie jetzt die 3-mal intensivere Atmungsaktivität von Huggies zum Vorzugspreis. Lösen Sie Ihren Gutschein ein und geniessen Sie das angenehme Gefühl, Ihren Liebling sicher und trocken zu wissen.

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Transpirinaica - durch die Pyrenäen zum Atlantik Perpignan - Andorra - Boi-Taüll - Lourdes - Torla - Biarritz - Carcassonne Erleben Sie die Pyrenäen, dieses mächtige Gebirge, welches sich über etwa 430 km zwischen dem Atlantik und dem Mittelmeer erstreckt. Die vielfältige Landschaft variiert zwischen grünen, von idyllischen Tälern durchzogenen Vorbergen und wild-dramatischen Felswänden. Neben vielen Naturschauspielen gibt es aber auch Kultur aus vergangenen Zeiten zu bewundern. Diese Reise ist eine eindrückliche Tour abseits der grossen Touristenpfade.

5. Tag, Nationalpark Pyrenäen - Bujaruelo - Torla: Zunächst durchqueren Sie flaches Vorpyrenäenland. Dann fahren Sie wieder hinein in die furiose Gebirgslandschaft. Der Pic du Midi d’Ossau mit seinen 2’884 m weist den Weg. Durch die Gave de Brousset führt die Strasse hinauf zum Grenzpass Pourtalet. Wieder in Spanien erreichen Sie Torla, am Eingang zum Ordesa-Canyon. Halbpension.

Reiseprogramm 1. Tag, Schweiz - Perpignan: Fahrt vom Einsteigeort via Lyon - Orange nach Perpignan. Halbpension. 2. Tag, Cerdagne - Andorra: Durch das geschützte Hochtal der Cerdagne gelangen Sie zum Künstlerdorf Castelnou. Anschliessend fahren Sie weiter nach Ille-sur-Têt, wo die Steinorgeln zu besichtigen sind. An der Engstelle des Tales liegt das Festungsdorf Villefranchede-Conflent, ein früherer Etappenort des Jakobsweges. Vorbei an Odeillo, wo der bekannte Sonnenofen des Forschungszentrums für Sonnenenergie in Betrieb ist, erreichen Sie den Envalirapass und später Soldeu in Andorra. Halbpension.

3. Tag, Andorra - Boi-Taüll: Während einer Rundfahrt lernen Sie das Fürstentum Andorra kennen. Danach unternehmen Sie eine Panoramafahrt in Spanien von der Sierre del Cadi zum Pallaresa-Tal. Hier liegt Gerri de la Sal, mit einer sehenswerten Stiftskirche und einer Solequelle. Ein Spaziergang führt Sie dann durch die faszinierende Schlucht Congost de Collegats. Weiterfahrt durch das Boital, das auch bekannt ist für seine schönen, romanischen Kirchen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Gegen Abend erreichen Sie das Taüll Mountain Resort. Halbpension. 4. Tag, Cirque du Gavarnie Lourdes: Sie fahren durch das Val d’Aran und gelangen so wieder nach Frankreich. Besichtigung der sensationellen Tropfsteinhöhlen, der Gouffres d’Esparros. Danach lernen Sie den Klassiker der Tour de France kennen, den Col d’Aspin und Tourmalet. Ein weiterer Höhepunkt des Tages ist der Cirque du Gavarnie: eine imposante Felsformation mit einem über 420 m hohen Wasserfall. Weiterfahrt zum weltbekannten Wallfahrtsort Lourdes. Auch Skeptiker werden sich schwer der hier zu spürenden Atmosphäre tiefen Glaubens entziehen können. Halbpension.

6. Tag, Ausflug Ordesa Canyon: Beim Ausflug im Geländebus erleben Sie die gewaltige Gebirgswelt des Parque National de Ordesa hautnah. Wo Wildwasser tiefe Canyons in den Kalkstein frästen, stehen Sie darüber. Bis zu tausend Meter fallen die Felswände lotrecht unter Ihnen ab. Nachdem Sie wieder ins Tal zurückgekehrt sind, unternehmen Sie eine leichte Wanderung zum grossen Wasserfall. Halbpension. 7. Tag, Pamplona - Biarritz: Am Stausee Embalse de Yesa liegt das Monasterio de Leyre. Später gelangen Sie nach Pamplona, der Hauptstadt Navarras, welche durch den alljährlichen Stierlauf bekannt ist. Auf einem geführten Rundgang lernen Sie die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt kennen. Gegen Abend erreichen Sie Biarritz, eines der berühmtesten Seebäder am Atlantik. Frühstück.

LEISTUNGEN

• Reise in luxuriösem 5-Stern Nichtrauchercar

• 8 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet

• 7 Abendessen • Ganztagesausflug Ordesa-Canyon mit Geländebus

• Stadtrundgang in Pamplona • Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm

• Lokale Reiseleitung von Perpignan bis Biarritz

• Reisedokumentation HOTELS Einfache Hotels in Lourdes, Torla

Gute Hotels in Perpignan, Boital, Carcassonne Sehr gute Hotels in Soldeu, Biarritz EINSTEIGEORTE Zürich"*, Basel, Kallnach*, Olten, Biel, Bern *Parkmöglichkeiten

8. Tag, Toulouse - Carcassonne: In direkter Fahrt erreichen Sie Toulouse, die Hauptstadt der Region Midi-Pyrénées. Nützen Sie die freie Zeit für einen Bummel durch die eindrückliche Altstadt. Anschliessend Weiterfahrt nach Carcassonne. Entdecken Sie auf einem individuellen Spaziergang diese mittelalterliche Stadt. Halbpension. 9. Tag, Carcassonne - Rückkehr: Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Die Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regel eine Auftragspauschale.

Reservationen: 032 391 0 222 Ernst Marti AG, 3283 Kallnach • seit 106 Jahren dem Reisen verpflichtet

Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG

marti@marti.ch


Schaufenster

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Hygiene

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Alles geregelt

Es gibt Dinge, auf die man sich einfach verlassen können muss – zum Beispiel auf Tampons. Die neuen o.b. sorgen für optimalen Schutz während der Menstruation, auch nach der Geburt.

D

Speziell saugfähig Oft ist es deshalb von Vorteil, spezielle Tampons und Binden mit höherer Aufnahmefähigkeit zu verwenden. Da sich durch die Geburt des Kindes auch der Verlauf der Vagina leicht verändern kann, mag das Einführen des Tampons zu Beginn etwas ungewohnt erscheinen. Dies sollte jedoch kein Grund sein, nicht wieder zur Tamponhygiene überzugehen, die normalerweise auch nach der Geburt keine Probleme mit sich bringt. Probieren Sie es beim Wiedereinsetzen Ihrer Periode nach abgeschlossener Wundheilung einfach in aller Ruhe und mit ein bisschen Fingerspitzengefühl. Dabei helfen zum Beispiel die Tampons der o.b.Pro-Comfort-Linie mit superglatter Oberflächenstruktur, die sich besonders leicht einund wieder ausführen lassen, oder auch die neuen o.b. Flexia mit sanften, anpassungsfähigen Flügeln, die Flüssigkeit auffangen, welche bei anderen Tampons vorbeilaufen kann. NO Weitere Infos: www.ob-flexia.com

BILD M ASTERFILE

ie Geburt eines Kindes stellt so ziemlich alles auf den Kopf – nicht nur Schlafgewohnheiten und den ganzen Alltag, sondern auch den Körper der Frau. So setzen nach dem Abstillen des Babys früher oder später die monatlichen Blutungen wieder ein – auch wenn man sich beinahe schon daran gewöhnt hatte, ohne sie zu leben. Dabei stellen viele Frauen fest, dass ihre Regel stärker geworden ist und auch länger dauern kann als vor der Schwangerschaft.

o.b. Pro Comfort

Zuverlässiger Schutz für stärkere Blutungen. Mit extra glatter Silk-Touch-Oberfläche und speziellen Rillen, die Flüssigkeit noch effizienter ins Innere des Tampons leiten. ProComfort Super, 32 Stück, Fr. 7.90 Super Plus, 32 Stück, Fr. 8.90

o.b. Flexia

Der erste Tampon mit flexiblen Flügeln, die sich sanft den Körperformen anpassen. So fängt o.b. Flexia die Flüssigkeit noch optimaler auf und leitet sie in den saugstarken Kern. Flexia Normal, 16 Stück, Fr. 4.90 Super, 16 Stück, Fr. 4.90


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Es gibt gute Gründe, im Alter keine waghalsigen Bergtouren zu unternehmen. Blasenschwäche ist keiner.

Von unkontrolliertem Harnabgang sind in der Schweiz rund 500 000 Menschen betroffen, denen geholfen werden kann. Bereits bei leichter Blasenschwäche lohnt es sich, statt Damenbinden die speziell entwickelten Secure-Produkte zu wählen. Dank mehr Saugfähigkeit und sicherer Geruchsbindung begleitet Sie Secure ultra light einen aktiven Tag lang diskret und zuverlässig. Die komplette Secure-Palette für Frauen und Männer gibts in Ihrer Migros. Probieren Sie Secure einfach aus und bestellen Sie GratisMuster unter www.secure.ch. Secure, mit Sicherheit mehr Lebensqualität.


Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Schaufenster

Blumensamen

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Die Zeit der grünen Daumen

Selber gezüchtete Sonnenblumen leuchten gelber. Wer diese im Sommer geniessen möchte, sollte sich schon bald ans Säen machen.

N

Wer im Frühling sät, kann im Sommer ernten: Sonnenblumen Elite Sun F1

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Fr. 2.50

Tomaten Alambra F1

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och scheint die Natur ganz tief zu schlafen. Aber unter der Erde bereitet sich neues Leben auf die warme Jahreszeit vor. Wer im Sommer duftende Blumen, frisches Gemüse und feine Kräuter aus dem eigenen Garten ernten möchte, sollte jetzt aus den 320 verschiedenen Samensorten der Migros seine Lieblingsexemplare aussuchen und sie direkt im Freiland säen oder in einem Topf vorziehen. Besonders hochwertiges Saatgut erkennt man übrigens an der Zusatzbezeichnung F1 auf den Päckchen. Dabei handelt es sich um sogenannte Hybriden, die ersten Nachkommen einer Kreuzung von zwei möglichst reinen Samenkörnern. YC


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Ägypten

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Hurghada Rotes Meer Tal der Könige Luxor Schätze entlang des malerischen Nil Esna Kom Ombo Edfu Assuan 1. Tag, Zürich – Hurghada: Dir Direktflug ektflug mit Edel Edel-Auf dem geschmackvoll, modern eingeAbu Simbel weiss nach Hurghada am Freitag Abend. Überrichteten Schiff werden Sie sich wie zu Hause nachtung in einem guten Erstklasshotel in Hurghafühlen. Die 74 Aussenkabinen verfügen über Bad/ da. Dusche/WC, Doppel- oder Einzelbetten, Klimaanlage, Radio, 2. Tag, Luxor – Edfu: Am Morgen Transfer von Hurghada nach Sateliten-TV und Minibar. Die Mahlzeiten geniessen Sie im Luxor und Einschiffung. Stellen Sie sich Ihr ganz persönHauptrestaurant und gemütliche Abende verspricht die Louliches Ausflugsprogramm zusammen und buchen Sie diese nge Bar. Sonnen- und Aussichtsdeck mit Liegestühlen sowie einzeln vor Ort oder vor Abreise als Paket zum Sonderpreis. Swimmingpool mit Jacuzzi und einer Bar. Ausflug 1 – Edfu Tempel: Kutschenfahrt zum Horus Tempel, einem der besterhaltensten Ägyptens, der den vergangenen Reichtum der einstigen Hauptstadt Oberägyptens erahnen lässt. 3. Tag, Edfu – Assuan / Ausflug 2 – Westufer: Besuch des berühmten Tals der Könige, des einzigartigen Hatchepsut Tempels sowie der sagenumwobenen Kolosse von Memmon. 4. Tag, Assuan / Ausflug 3 – Assuan: Mit Assuan besuchen Sie heute eine der malerischsten Städte ganz Ägyptens und sehen u.a. den gewaltigen Staudamm sowie den berühmten, unvollendeten Obelisken. Anschliessend laden wir Sie zu einer romantischen „Felukenfahrt“ (Segelboote) auf dem Nil ein. 5. Tag, Assuan: Fakultativer Ausflug (buchbar vor Ort) nach Abu Simbel. Diese riesigen Ramses-Statuen gehören zu den ganz grossen Kunstwerken Ägyptens. Ihre Sonnenterrasse auf der Solaris 6. Tag, Assuan – Kom 0mbo – Esna: Fakultativer Ausflug Kom Ombo: Besuch des eindrucksvollen Sobek Tempels, ein imposantes Bauwerk direkt am Nilufer gelegen. 7. Tag, Esna – Luxor / Ausflug 4: Bestaunen Sie die beiden atemberaubenden Tempelanlagen von Karnak und Luxor. Profitieren Sie vom Spezialpreis und buchen Sie Ihre 8. Tag, Hurghada – Zürich: Transfer nach Hurghada für Ihren Ausflüge 1 bis 4 als Paket bereits im voraus vor Abreise! Rückflug nach Zürich oder Transfer ins Hotel Hilton für Ihre Verlängerungswoche.

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Schaufenster

News

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ohin nur mit den Sportschuhen, den Bastelsachen oder der Skiwäsche? Einmal weggeräumt, ist vieles oft nicht nur aus den Augen, sondern auch aus dem Sinn. Damit all die Dinge nicht auf Nimmerwiedersehen im Keller oder Estrich verschwinden, gibts in der Migros die neuen transparenten Dualfrontboxen. Sie sind in drei Grössen erhältlich, praktisch stapelbar und finden auch im Kleiderschrank Platz. Der Zugriff ist dank einer Klappe und einer Schublade von oben und von vorne möglich. Damit sind unliebsame Suchaktionen für immer Geschichte.

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

News

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interferien heisst vor allem Skisaison. Die Migros ist bestens mit einer grossen Auswahl an Skisonnenbrillen für die ganze

Familie vorbereitet. Guter Lichtschutz ist für die Augen wichtig, da der Schnee das Sonnenlicht verstärkt. Somit sind die Augen einer stärkeren ultravioletten

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Aalglatte Beine

Schmollmund

Spontane Dates sind meist die schönsten. Doch was, wenn die Beine den Lieblingsrock nicht zulassen? Wenn es schnell gehen muss, hilft die Primex-Enthaarungscreme: Einfach auf die störenden Härchen auftragen, kurz einwirken lassen und mit dem Spachtel entfernen. Übrigens: Die Verpackungen wurden leicht modernisiert, die bewährten Rezepturen haben sich jedoch nicht geändert.

Spröde Lippen an besonders kalten Wintertagen ärgern uns. Der neue Lippenbalsam von Zoé schafft rasch Abhilfe. Die speziellen Inhaltsstoffe wie Aprikosenkernöl und Bienenwachs versorgen die Lippen mit einer Extraportion Feuchtigkeit und halten die zarte Haut geschmeidig. Der UVAund UVB-Filter schützen die Lippen vor schädlichen UV-Strahlen. Der besondere Nebeneffekt: Die Wirkstoffe des Balsams straffen das Bindegewebe der empfindlichen Haut und lassen so die Lippen voller wirken.

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Wofür geben Sie ungern Geld aus? Für nächtliche Taxifahrten, die durchs Grossstadtnirwana führen, obwohl die Strecke nur halb so lange wäre. Meine Erfahrung: Wer auf der Rückbank einschläft, wird massiv zur Kasse gebeten. Und wie gehen Sie mit Geld um? Fragen Sie meinen Hormonhaushalt. Darauf habe ich leider keinen Einfluss. Mal vernünftiger, mal weniger sinnvoll. Wofür geben Sie die letzten 20 Franken aus? Jetzt muss ich rechnen: für eine schmatzige Sushi-Platte mit viel Wasabi und noch mehr saurem Ingwer. Und vielleicht reicht es noch für ein ganz kleines Bier. Haben Sie einen Spartipp? Beim Kleidershopping überlege ich mir vor einem verrückten Kauf, wie oft ich das Outfit wohl tragen werde. Falls ich auf weniger als fünf Gelegenheiten komme, lass ich es bleiben. Gute Taktik, oder? Eugen Baumgarter


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Schaufenster

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

News

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350 g Karotten schälen, in kleine Stücke schneiden. 1 kleine Zwiebel und 1 Knoblauchzehe hacken und in 1 EL Olivenöl andünsten. Karotten dazugeben, kurz mitdünsten. Mit 0,5 dl Apfelwein ablöschen und mit 8 dl Bouillon aufgiessen. 50 g getrocknete Mangos beifügen und das ganze etwa 20 Minuten köcheln lassen. Die Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer und wenig Rahm abschmecken. Ca. Fr. 2.70

Kartoffeln mal anders M

it den neuen Mifloc-Sorten geniessen Sie Kartoffelstock mal ganz anders: Speck und Knoblauch-Croûtons oder Broccoli und Crème fraîche geben dem Püree eine raffinierte Note. Die Flocken in kochendes Wasser einrühren, und nach nur drei bis vier Minuten ist das Püree servierbereit. Die KnoblauchCroûtons sind übrigens separat verpackt und lassen sich so individuell dosieren. Für die dritte neue Sorte werden ausschliesslich Bio-Kartoffeln verwendet. Für die Zubereitung benötigen Sie Butter, Salz und kalte Milch. Fertig ist der Klassiker. Mifloc-Broccoli und Crème fraîche, 2 x 53 g, Fr. 4.10 Speck und Knoblauch-Croûtons, 2 x 55 g, Fr. 4.60 Bio-Kartoffelstock, 140 g, Fr. 3.60

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Ihr Reiseprogramm 1. Tag Bahnfahrt nach Genua Bahnfahrt nach Genua, la Superba, die «Stolze» wie die Hauptstadt der Region seit Petrarca genannt wird. Die einzigartige Lage am Meer und an den steil ansteigenden Hängen des ligurischen Appennins gibt ihr ein besonderes Gepräge. Mittagessen im Zug, nach Ankunft Transfer in Ihr zentral gelegenes Hotel. 2. Tag Stadtrundgang, Oper In Begleitung eines lokalen Führers erkunden Sie die schöne Stadt, die einstmals eine der vier Seerepubliken Italiens war. In der Via Garibaldi reihen sich die Paläste aneinander, die sich die reichen Genueser Familien erbauen liessen. Die Piazza Fossatella ist reich beschmückt mit Palazzi aus dem 14. - 17. Jahrhundert. Durch die «carrugi» genannten Gassen der Altstadt, die stellenweise ein fast süditalienischorientalisches Flair ausstrahlen, geht es hinunter zum Hafen, der nach Marseille

zum zweitgrössten Hafen des Mittelmeers zählt. Am Abend Opernaufführung im Teatro Carlo Felice. 3. Tag Marktbesuch und Rückreise Freier Vormittag. Besuchen Sie die schöne Markthalle mit südlichem, fast schon orientalischem Flair, wo Früchte und Gemüse, Blumen und Gewürze sowie die verschiedensten Leckereien Sie mit Farben und Düften begeistern werden. Am frühen Nachmittag Transfer zum Bahnhof und Bahnrückreise. Musikprogramm 2. Tag (29.04.08) Opernaufführung «La Sonnambula» von Vincenzo Bellini

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Actilife

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Ein Hoch aufs Leben Der Ausdruck «probiotisch» stammt aus dem Griechischen und bedeutet «für das Leben». Probiotische Milchsäurebakterien sind auch in den neuen Actilife-Drinks und -Joghurts enthalten.

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BILD SANDRO DIENER/ STYLING M ARLIS HASLER/HAARE UND M AKE-UP BASIL

n diesen Joghurts und Drinks dürfen sich Bakterien tummeln und verbreiten, wie sie wollen – aber natürlich nicht alle Bakterien, sondern nur die probiotischen Milchsäurebakterien. Denn nur sie tragen zu einem gesunden Gleichgewicht der Darmflora bei. Und das wiederum hat einen positiven Einfluss auf die Verdauung wie auch auf das Immunsystem und das Wohlbefinden. Den Actilife-Drinks und -Joghurts wurden Lactobacillus-Stämme beigefügt, die sich in wissenschaftlichen Studien als besonders wirksam erwiesen haben: L.-Casei- und LGG-Stämme. Die Cornwell-Produkte sind zusätzlich mit Nahrungsfasern und Weizenschrot angereichert und somit ballaststoffreicher als die der L.-Casei-Linie. Probiotische Milchprodukte sollten übrigens am besten täglich genossen werden, um eine konstante Zufuhr an wohltuenden probiotischen Bakterien zu gewährleisten. RG

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

News

eniesser haben längst erkannt, dass Getreide nicht nur gesund ist, sondern auch fein schmeckt. Zurzeit gibt es in der Migros gleich drei Neuheiten für Farmer- und

Müeslifans: Das neue FarmerCroc-Knabbermüesli Schoko bereitet einem einen leichten Start in den Tag – 50 Prozent weniger Fett sei Dank. Für den Hunger zwischendurch gibts

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DIE SPIELREGELN: Beantworten Sie die drei Fragen und senden Sie die drei Gewinn-Buchstaben anschliessend via Telefon, SMS oder Postweg ein (siehe Box rechts). Wichtig: Die Codes aus allen Runden können bis zum 23. März eingesandt werden, pro Teilnehmer sind mehrere Einsendungen möglich.

e1 FragWer wird beim Fussball der zwölfte Mann genannt? G: Der Schiedsrichter H: Die Fans

So machen Sie mit

Frage 2 Wo befindet sich der Hauptsitz der Uefa? I: Nyon J: Zürich Wie viele Austragungsorte gibt es bei der EURO 08? K: Acht L: Zwölf

Frage 3

Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text EURO, Ihrer Lösung und Ihrer Adresse an die Nummer 970 (Fr. 1.–/SMS). Per Telefon: Rufen Sie die Nummer 0901 560 040 (Fr. 1.–/Anruf) an und nennen Sie Ihre Lösung und Ihre Adresse. Per Post: Schicken Sie eine Postkarte (A-Post) mit der Lösung und Ihrer Adresse an: Wettbewerb Kinder & Nutella, Migros-Magazin, 8198 Rümlang. Teilnahmeschluss: 23. März 2008

Gaston Lagaffe ist ein verkanntes Erfindergenie – zum Leidwesen seiner Umwelt. Gaston lese ich zu Hause auf dem stillen Örtchen, was, so wird behauptet, nur Männer tun. Anton Mosimann, der Meisterkoch aus London, sah das bei seinem Oltener SäliSchlössli-Abenteuer ähnlich und installierte in den Räumlichkeiten «for Ladies» einen Kamin, in dem an kalten Tagen das offene Feuer künstlich knisterte. Die Damen fingen aber nicht Feuer, sondern waren «not amused» und verzichteten auf den Schwatz am Kamin. Später knisterte es nicht nur im Kamin, sondern im ganzen Schlossgebälk, sodass sich Mosimann wieder nach «good old England» verzog. Wer weiss, wenn er statt auf den Kamin auf Gaston gesetzt hätte?! Wie auch immer. Ich liebe meinen Gaston: Seine nervenden Eigenschaften, seine unkomplizierten Ansichten, ja, einfach alles an ihm. Neben Gaston Lagaffe kenne ich Gaston la Corrèze. Er sitzt zwei Stockwerke über mir und ist nicht Redaktionsbote aus Bleistift und Tusche, sondern Journalist aus Fleisch und Blut. Das ist zwar nichts Weltbewegendes, was mich aber am fleischigen Gaston fasziniert, ist seine Liebe zur Corrèze (F) und deren delikate Spezialitäten. Entenschlegel im Gänseschmalz zum Beispiel, die mir Gaston mit Kartoffeln serviert – natürlich im Gänseschmalz gebraten. Vorab etwas gerösteten Entenmagen auf einem Löwenzahnsalat. Dazu ein Glas Bergerac. Na? «C’est la vie.» Übrigens: Bergerac gibts im Globus.


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So gings weiter Das beste Rezept gegen Müdigkeit am Steuer: Anhalten und sich an der frischen Luft bewegen.

So bleiben Sie wach

Achtung Unfallgefahr!

Übermüdung am Steuer: Mehr als 30 Prozent aller Autounfälle werden deswegen verursacht. Davon gehen neueste Schätzungen aus.

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er übermüdet oder schläfrig ist und hinter dem Lenkrad sitzt, schätzt die Geschwindigkeit falsch ein und weist eine verminderte Reaktionszeit auf. Neue Studien haben ergeben, dass die Verlangsamung der Reaktion nach einer durchwachten Nacht ungefähr der Einbusse der Reaktionsfähigkeit bei einem

Alkoholblutspiegel von einem Promille entspricht. Hauptsächlich drei Gründe spielen mit, wenn ein Verkehrsteilnehmer schläfrig wird: Fahren zu Zeiten, in denen wir normalerweise schlafen, Fahren mit Schlafmangel oder Fahren ohne genügende Erholungspausen. Eine Zusammenstellung der wichtigsten Informationen und

• Halten Sie alle zwei Stunden oder 200 km für eine Pause an. • Versuchen Sie in den Pausen 15 bis 20 Minuten zu schlafen, oder bewegen Sie sich an der frischen Luft. • Schlafen Sie sich vor längeren Fahrten (zum Beispiel Reise in die Ferien) gut aus. • Während langer Fahrten viel Wasser oder verdünnten Fruchtsaft trinken, zu viel Kaffee vermeiden. • Mit lauter Musik oder Frischluftzufuhr gegen die Müdigkeit anzukämpfen, löst das Problem nicht.

Tipps rund ums Thema Müdigkeit beim Fahren bietet die kostenlos erhältliche Broschüre «Schlaf am Steuer»* des Touring Clubs Schweiz und der Klinik für Schlafmedizin. Karin Zahner * Broschüre «Schlaf am Steuer» zu bestellen bei: Klinik für Schlafmedizin Zurzach, 5330 Bad Zurzach, Telefon 056 269 60 20, Mail: ksm.zurzach@ksm.ch, oder herunterladen unter www.ksm.ch «Rubrik Broschüren».

• Was bis jetzt geschah: Jenny Eugster (17) aus Rheineck SG sucht seit zwei Jahren eine Lehrstelle in der Tierpflege oder in einer Bäckerei. Sie verbrachte Schnuppertage in einem Hundesalon und in einer Bäckerei. Beide Betriebe gefallen ihr. • Inzwischen wurden Jenny und eine Mitbewerberin vom Hundesalon zu einem Eignungstest eingeladen. Dazu gabs letzte Woche ein Vorgespräch. • Als Nächstes sollte Jenny von der Bäckerei, in der sie geschnuppert hat, erfahren, ob sie als Lehrtochter in Frage kommt. Es gab noch eine weitere Interessentin. Zudem vereinbart Jenny einen Termin bei ihrem Berufsberater.

Wie Migros-Unternehmen ihre Lehrstellen vergeben: Die Serie auf www.migrosmagazin.ch


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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Die Härchen müssen weg Wer seine Körperbehaarung loswerden will, hat diverse Möglichkeiten. Für die dauerhafte Haarentfernung eignet sich der Laser. Die neuartige Super-Hair-RemovalTechnologie verspricht noch bessere Resultate.

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Der Laser für zu Hause

verfahren wandelt sich das Licht im sogenannten Melanin, einem für unsere Haut-, Haarund Augenfarbe zuständigen Pigment, in Wärme um. Wenn das Licht die Haarwurzel erreicht, beträgt dessen Temperatur zirka 70 Grad Celsius. Das ist gerade genug, damit das sich in der Wachstumsphase befin-

Wem eine Laserbehandlung beim Spezialisten zu umständlich oder zu kostspielig ist, muss nicht auf eine Enthaarung mit dieser Methode verzichten: Laser-Haarentfernungsgeräte gibt es auch für die Anwendung zu Hause. Allerdings müssen dabei unbedingt einige Regeln beachtet werden (siehe das Experteninterview auf Seite 97). Bei M-Electronics sind zwei Laser für den Heimgebrauch erhältlich: Das RioLaser-Hair-Removal-System für Fr. 299.– bzw. Fr. 599.– für die leistungsfähigere Variante.

BILD MASTERFILE

ie Zahl der Frauen – und auch Männer –, die ihre Körperbehaarung unästhetisch und lästig finden, wächst von Jahr zu Jahr. Sie alle möchten ihren «Pelz» am liebsten für immer oder zumindest für möglichst lange Zeit loswerden. «Bei den Männern geht der Trend hin zur kahlen Brust und zum enthaarten Rücken», berichtet Barbara Köhler, Geschäftsführerin des Bodyesthetic Instituts in Zürich. «Männer machen bei uns bald 30 Prozent der Kundschaft aus.» Viele Ärzte und Fachpersonen, die eine dauerhafte Haarentfernung anbieten, arbeiten mit «Intense Pulsed Light», der sogenannten IPLMethode. Bei diesem Pulslicht-


Besser leben

In Form

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men. Selbst wenn das Gerät korrekt eingestellt wird, bleibt ein gewisses Risiko bestehen. So ist die Haut bereits empfindlicher, wenn sie zuvor der Sonne ausgesetzt war, auch wenn nur für kurze Zeit. Trotz solcher Unwägbarkeiten ist IPL aber immer noch die am stärksten verbreitete Technik. Doch es existiert bereits eine Weiterentwicklung: die SHR-Methode (Super Hair Removal). «Seit knapp einem Jahr wenden wir diese ungefährlichere Methode an und erzielen damit bessere Resultate», sagt Barbara Köhler von Bodyesthetic.

Die zu laserende Zone wird zuerst in gleich grosse Areale unterteilt (oben), dann fährt die Expertin mehrmals mit dem Lasergerät über jedes einzelne Areal (mitte). Zum Schluss werden Gleitgel und weisse Striche mit einem Lappen entfernt.

dende Haar zerstört wird. Das klingt gut, hat aber einen Haken: Bei IPL wird die Energie in einem einzigen Blitz abgegeben. Ist die Energiedosis zu hoch und werden die Behandlungsparameter nicht sorgfältig auf die Kundin abgestimmt, kann es zu einer leichten bis mittelschweren Verbrennung kom-

Risiko- und schmerzfrei Bei der Super-Hair-RemovalTechnologie wurden die bisherigen Erfahrungen der Lasertechnologie mit denen von Intense Pulsed Light kombiniert. Die SHR-Technologie, mit der das Behandlungsareal auf 45 Grad erwärmt wird, gibt es als Laser- sowie als IntensePulsed-Light-Verfahren, eingesetzt entsprechend dem Hautund Haartyp. Neu ist dabei die veränderte Energieabgabe: SHR zielt auch auf die Stammzellen ab, welche die neuen Haare produzieren. Diese Fähigkeit verlieren sie, sobald sie über 43 Grad erhitzt werden. Auch Damaris Felber aus Zollikon ZH entschied sich für Super Hair Removal, ist von dieser Technologie begeistert. «Nach vier Behandlungen sind an meinen Beinen nur noch vereinzelte Härchen auszumachen, die man von blossem Auge kaum sieht», schwärmt die 19-Jährige. «Ausserdem habe ich keinerlei Verbrennungen, und die Behandlungen verlaufen praktisch schmerzfrei. Ich spüre jeweils bloss eine leichte lokale Erwärmung, die aber sofort wieder nachlässt.»

Genügt hier Papier?


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Besser leben Sollte jemand an empfindlichen Stellen dennoch leichte Schmerzen verspüren, kann eine betäubende Creme Abhilfe schaffen. Der Grund für die schmerzfreiere Behandlung liegt in der häufigeren Wiederholung der Impulse. So wird die optimale Intensität erreicht, und dies bei einer sanfteren Energiestärke, als es zum Beispiel bei Intense Pulsed Light der Fall ist. Ein weiterer Vorteil der Super-Hair-Removal-Technologie: Das Gerät gibt zusätzlich zum Lichtimpuls Wärme ab. Auf diese Weise werden die Haare über längere Zeit sozusagen vorgewärmt. Zudem wird bei

In Form

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SHR die gleiche Stelle während einer Sitzung mehrfach behandelt. «Das Prinzip ist mit dem ‹Sanftgaren› beim Kochen vergleichbar», erklärt Barbara Köhler. «Das Eiweiss des Haars wird nachhaltiger zerstört, wenn es durchgehend erwärmt wird, als wenn es nur von aussen ‹angebrannt› wird.»

Hält bis zu mehreren Jahren Egal, ob Mann oder Frau sich die Härchen mittels IPL oder SHR entfernen lassen – eines gilt bei beiden Verfahren: Weil der natürliche Sonnenschutz der Haut nach der Behandlung stark reduziert ist, sollte man

Wasser sorgt für restlose Sauberkeit.

Das sagt der Experte kein Schaden. Auch nicht nach mehreren Sitzungen.

Was ist neu an der SHR-Technik? Die abgegebene Energie liegt genau im therapeutischen Bereich. Es wird keine Spitze erreicht, die über dem gewünschten Energieniveau liegt, und es kann daher nicht zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Bleiben dabei wirklich keine Schäden auf der Haut zurück? Wird eine Epilation korrekt durchgeführt, entsteht auf der Haut

Lassen sich auch Altersflecken entfernen? Bei einigen Lasergeräten steht, dass damit Altersflecken entfernt werden können. Hier heisst es aber, Vorsicht walten zu lassen: Vor der Entfernung von Pigmentflecken muss unbedingt von einem Arzt untersucht werden, ob es sich um eine bösartige Veränderung (Hautkrebs) handelt. Weitere Informationen: www.bodyesthetic.ch oder per Telefon: 044 381 20 20.

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Heisst «dauerhafte Haarentfernung» für immer? Nein. Dauerhafte Haarentfernung ist definiert als langzeitliche, stabile Verminderung der Anzahl nachwachsender Haare nach einer Behandlungsserie. Das heisst nicht für immer, sondern für eine längere Zeit. Es heisst auch nicht, dass 100 Prozent der Haare entfernt werden, die Anzahl wird aber stark vermindert.

Wie gut wirken Laserhaarentferner für den Hausgebrauch? Das ist schwer zu sagen, es gibt so viele verschiedene Modelle. Geräte dieser Klasse dürfen aber bestimmt nicht dieselbe Energieleistung abgeben wie solche, die für die Anwendung durch Ärzte und Fachpersonal bestimmt sind. Das heisst nicht, dass damit keine Haare entfernt werden könnten, es fragt sich nur, wie viele und für wie lange Zeit die Haare geschädigt werden.

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Wolfgang Thürlimann, Facharzt FMH für Dermatologie und Venerologie, Mitglied der Laserkommission (FMCH)

Sind dauerhafte Enthaarungsmethoden auch im Gesicht bedenkenlos anwendbar? Der Augenschutz muss bei allen Epilationen dringend eingehalten werden. Wenn in diesem Punkt gefehlt wird, kann es zu Schäden in den Augen kommen.


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Herz & Seele Hand aufs Herz

Neben der emotionalen Intelligenz wird vermehrt auch von der spirituellen Intelligenz gesprochen. Niklaus Brantschen, Jesuitenpater und ZenMeister (Bild), erklärt, wie sie gelebt werden kann.

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nötig, dazwischen sollte aber jeweils eine Pause von etwa sechs bis acht Wochen eingehalten werden.

Schmerzlos: Barbara Köhler behandelt den Unterschenkel von Damaris Felber mit dem Laser.

1. Spirituelle Intelligenz hat mit dem Herzen zu tun. Greifen Sie also ans Herz und nicht an den Kopf, wenn Sie die spirituelle Intelligenz wecken wollen. 2. Ich lege die Hand aufs Herz, wenn ich wie verloren bin. Dann sagt mir das Herz: Neige mir dein inneres Ohr zu, höre auf mein rhythmisches Schlagen. Atme und werde ruhig. 3. Wenn ich unschlüssig bin, zu bequem, um zu handeln – dann sagt mir mein Herz: Öffne dich, mache dich weit. Rechne mit mir, und du handelst mutig, beherzt. 4. Wenn ich merke, dass ich in der spirituellen Praxis nachlasse – dann sagt mir das Herz: Mache es nicht zu kompliziert. Jede echte geistliche Übung ist einfach und wiederholbar wie ein Atemzug – oder wie die Anrufung des Namens Jesu beim Gebet, das meinen Namen trägt: Herzensgebet. 5. Die Geste Hand aufs Herz wirkt. Versuchen Sie es.

sich nach der Behandlung eine Woche lang mit einem starkem Sonnenschutzfaktor schützen. Auch vor der Behandlung ist es empfehlenswert, mindestens eine Woche lang auf das Sonnenbaden und das Solarium zu verzichten. Und noch etwas: Vor und zwischen den Behandlungen dürfen allfällige neue Haare

nicht gezupft werden, abrasieren kann man sie aber jederzeit. IPL und SHR halten langfristig – je nach Haarwuchs, Alter oder Schwangerschaft (Hormonumstellung) ist man die Härchen zwischen sechs Monaten und mehreren Jahren los. Bei beiden Technologien sind vier bis acht Behandlungen

Nicht gerade billig Schönheit geht auch hier ins Geld: eine Haarentfernung an den Beinen dauert gut zweieinhalb Stunden und kostet pro Behandlung zirka 600 bis 700 Franken. Bei Männern nimmt eine Behandlung von Rücken und Schultern gut zwei Stunden in Anspruch und kostet rund 400 Franken. Ist nach zwei bis drei Behandlungen noch kein Erfolg sichtbar, raten die Bodyesthetic-Experten von einer weiteren Behandlung ab. «Zwei bis fünf Prozent der Kundinnen und Kunden reagieren nicht auf diese Enthaarungstechniken», weiss Barbara Köhler. «Dann bringt es auch nichts, die Behandlungen weiterzuführen.» Text Brigitte Schöb Bilder Tina Steinauer

Welche Enthaarungsmethode bevorzugen Sie? Stimmen Sie ab und diskutieren Sie mit auf www.migrosmagazin.ch

Haarentfernungsmethoden auf einen Blick Methode

Vorteile

Nachteile

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günstig, schmerzfrei und schnell

hält nur 1 bis 3 Tage, Stoppeln, Schnittwundengefahr

Elektrorasur

schnell, keine Schnittwunden

Hält auch nur 1 bis 3 Tage, Stoppeln

Creme

schmerzfrei, hält ca. 1 Woche

Chemisch! Vorsicht bei empfindlicher und trockener Haut. Nicht für Bikinizone und Achseln geeignet

Wachs

hält bis zu 4 Wochen

schmerzhaft, aufwändig

Epilieren

hält bis zu 4 Wochen

schmerzhaft, Anschaffung teuer

SHR, IPL

hält langfristig, je nach Haarwuchs, Alter oder Schwangerschaft (Hormonumstellung) zwischen einem halben und mehreren Jahren.

sehr teuer

Einfach wirkungsvoll

Mit Kälte die Füsse warm halten

• Zur Vorbeugung gegen kalte Füsse hilft Schneetreten. Damit werden Kreislauf und Stoffwechsel, aber auch die Durchblutung angeregt. Am besten laufen Sie barfuss über eine Wiese, auf der frisch gefallener Schnee liegt. Führen Sie diese Prozedur morgens nach dem Aufstehen durch, wenn die Füsse noch warm sind. Das heizt am besten ein.


Die Eil-Diät für Ungeduldige

Das sagen KUNDEN

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•Beatrice H., Zürich Nach der Geburt meines zweiten Kindes schaffte ich es einfach nicht mehr, mein Idealgewicht zu erreichen. Vermutlich hätte ich es wohl ohne die Hilfe von Planto-Slim auch nie mehr geschafft. Dass ich damit aber bereits nach wenigen Wochen mein Idealgewicht erreichen würde, hätte ich mir nicht mal im Traum vorstellen können. Ganze 10 Kilos habe ich mit Planto-Slim abgenommen!

ne i e e i S n Mache

. . . R U G I F E T U G 70 29.

•Brigitte M., Bern ... Ich habe schon unzählige Abnehmprodukte ausprobiert. Leider vergebens. Planto-Slim hat mir meine Idealfigur und damit auch meine Selbstsicherheit zurückgegeben! Nach all den Misserfolgen, kann ich es auch heute noch kaum fassen, wie einfach das funktionierte.

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Abnehmen bis Sie "Stopp" sagen ✔ Ohne Anstrengung ✔ Ohne Entbehrungen ✔ 100% natürlich

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ussten Sie, dass die so genannte "Friss-dieHälfte-Diät" zu den beliebtesten und erfolgreichsten Diäten gehört? Ja, nur das Problem ist, dass sie wegen dem lästigen Hungergefühl nicht einfach einzuhalten ist. Jetzt aber, gibt es eine PflanzenKapsel Namens PLANTO-SLIM, die automatisch dafür sorgt, dass Sie weniger essen – und zwar ohne dass es Ihnen eigentlich bewusst wird. Das Resultat? In nur wenigen Wochen, erreichen Sie Ihre ersehnte Bikini-Figur, ohne Heisshunger, ohne Änderung Ihrer Essgewohnheiten ro und ohne auch nur einen izinp d ukt ed Augenblick zu leiden. ES RT ZERTIFIZIE

Weshalb nehmen Sie mit PLANTO-SLIM automatisch ab? PLANTO-SLIM sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Dadurch essen Sie automatisch weniger und können längere Zeitspannen ohne lästiges Hungergefühl verstreichen lassen. Ausserdem verzögert PLANTO-SLIM die Aufnahme von Fetten und reduziert auch die Menge an Kohlenhydraten, die aus der Nahrung aufgenommen werden. Das Resultat? Sie essen nicht nur weniger, sondern nehmen von dem, was Sie essen auch noch weniger Kalorien auf. Auf diese Weise nehmen Sie gezwungenermassen schnell ab.

Woraus besteht PLANTO-SLIM?

PLANTO SLIM ist ein zertifiziertes, 100% natürliches Medizinprodukt. Die Kapseln

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sind gefüllt mit Konjak-Glucomannan-Pulver, einem pflanzlichen Extrakt der Konjak-Wurzel, das speziell aufbereitet wird. Das Konjak-Glucomannan-Pulver selbst wird unverdaut auf natürliche Weise wieder ausgeschieden. PLANTO-SLIM hat garantiert keine schädlichen Nebenwirkungen und kann beliebig lang eingenommen werden.

Was bewirkt es in Ihrem Körper? Das in den PLANTO-SLIMKapseln enthaltene KonjakGlucomannan-Pulver hat eine extrem hohe Quellfähigkeit. Vor dem Essen mit Flüssigkeit eingenommen, quillt es im Magen auf und bildet eine gelartige Masse, die zerkleinerte Nahrungsbestandteile fest einschliesst. Dies führt zu einem mechanischen Druck auf die Magenwände, der vom Körper als angenehmes Sättigungsgefühl empfunden wird. Ausserdem normalisiert PLANTO-SLIM die Verdauung und fördert einen regelmässigen Stuhlgang.

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Funktioniert es bei allen, die es einnehmen?

PLANTO-SLIM hat sich bereits tausendfach bewährt. Tausende Übergewichtige konnten endlich ihre überflüssigen Kilos loswerden und sind völlig begeistert. Es gibt keinen Grund, weshalb es bei Ihnen nicht funktionieren sollte. PLANTOSLIM wirkt bei allen, die es einnehmen - und das schnell!

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Weltweit die einfachste Art abzunehmen?

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Infoline

Das Pixelwettrennen stagniert

Sechs, acht, zehn, zwölf Megapixel – die Pixelzahlen der Kompaktkameras wuchsen in den vergangenen Jahren in Riesenschritten. Nun scheint sich der Wettlauf etwas beruhigt zu haben: Die neuen Modelle unter den kompakten Digitalkameras haben auch in diesem Frühjahr wieder 10 oder 12 Megapixel. Modelle mit 14 oder 16 sind laut einer kleinen Umfrage des MigrosMagazins bei Herstellern nicht angekündigt. Mit ein Grund für die Stagnation: Die Bilder werden qualitativ nicht besser, je mehr Pixel ein FotoSensor enthält. Denn wenn auf den kleinen Sensoren ständig mehr Pixel platziert werden, rücken die einzelnen Bildpunkte immer näher zusammen. Dies kann sogar eine schlechtere Bildqualität – das so genannte Bildrauschen – zur Folge haben.

Auf der Plattform Work4work.ch kann man Dienstleistungen zum Tausch anbieten. Ausgenommen sind unsittliche und gesetzeswidrige Angebote.

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raktisch jede Dienstleistung kostet Geld – egal, ob es ein neuer Haarschnitt, ein Beratungsgespräch, Hilfe bei Computerproblemen, Kinderbetreuung oder ein Pneuwechsel beim Auto ist. Eine Alternative wäre, statt mit Geld mit einer Gegenleistung zu entschädigen. Genau dies ist der Zweck der neuen Website Work4work.ch. Auf der kostenlosen Internet-Plattform kann sich jeder eintragen, der eine Dienstleistung sucht oder einen Service anzubieten hat. So sucht beispielsweise jemand Hilfe im Garten und bietet als Gegenleistung ein Coaching bei der Stellensuche an. Ein anderer tauscht Saxofonunterricht gegen Italienischlektionen.

News

Das Handy liest für Blinde

Arbeiten tauschen statt bezahlen: Work4work.ch machts möglich.

• Mit Hilfe einer neu entwickelten Software ist ein aktuelles NokiaHandy in der Lage, fotografierte Texte automatisch vorzulesen. Diese Technik soll vor allem für Blinde und Sehbehinderte zum Einsatz kommen, um für sie gedruckte Texte oder Schilder nutzbar zu machen. Anzeige

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Non-Profit-Website Viele Menschen haben Fähigkeiten, die sie weder im Beruf noch in der Freizeit umsetzen können. Work4work.ch macht es möglich, genau solche Fertigkeiten an den Mann oder die Frau zu bringen. Ausgenommen sind unsittliche und ungesetzliche Leistungen. Iwan Weidmann (42), Gründer der Website, verzichtet auf eine Tauschwährung, wie sie ähnliche Tauschbörsen verwenden. «Wir wollen nicht, dass jemand eine Leistung erbringt und dafür bloss ein Guthaben erhält, das nur innerhalb des Tauschrings eingesetzt werden kann», erklärt der in Zürich wohnhafte Weidmann. Noch ist das Angebot auf Work4work.ch klein. Die Nonprofit-Site wächst

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fast ausschliesslich durch Mundpropaganda. «Wenn sich mit der Zeit so etwas wie eine Work4work-Community bilden würde, wäre das super», sagt Weidmann. Felix Raymann

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So gut, dass Katzen

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Besser leben

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ar manche Katzenbesitzer kennen das Problem: Endlich hat die Katze signalisiert, dass ihr dieses Futter genehm ist. Man kauft einen Zweikilosack, und schon beginnt das Theater: Sie schleicht um den Napf, zieht den Duft durch die Nase, dreht dem Essplatz verächtlich den Rücken zu und stolziert davon. Schnell wird ein anderes Futter gekauft, die Katze zeigt sich (vorerst) zufrieden – bis ihr auch dieses nicht mehr beliebt. Der Gründe für das wählerische Verhalten sind viele – und damit ist es nicht immer einfach, der Katze unkompliziertere Essgewohnheiten beizubringen. Am stärksten reagieren Katzen laut Verhaltensforscher Desmond Morris auf den Geruch. So reicht ein Schnuppern, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Wichtig ist der Katze auch die Temperatur der Nahrung. Eisgekühlt ist ihr ein Gräuel. Sie liebt das Dosenmenü auf 34 Grad erwärmt, was der Temperatur ihrer Zunge entspricht. Enge Futternäpfe mag sie nicht, denn bei denen stossen ihre sensiblen Schnurrhaare an den Tellerrand. Manchmal hat auch die dargebotene Menge mit dem Verhalten der Katze zu tun. «Natürliche» Portionen hätten die Grösse einer Maus oder eines kleinen Vogels. Viele Katzen nehmen daher lieber häufig kleine als mehrere grosse Mahlzeiten zu sich. Oft spüren sie auch instinktiv, wann genug des Guten ist. So sind überfütterte Katzen seltener anzutreffen als überfressene Hunde.

Abwechslung erwünscht Katzen lieben es ruhig. Bei Hektik verschlägt es ihnen leicht den Appetit. Zudem hat auch ein angeborener Futterwechselmechanismus einen Einfluss. So wechseln Vögel von Zeit zu Zeit

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Betteln macht Spass Hat die Katze Hunger, ist sie ansprechbar für kleine Kunststückchen wie «Männchen» zu machen, auf einen bestimmten Stuhl zu springen oder eine Rolle zu drehen. Der Verhaltensforscher Paul Leyhausen rät in seinem Buch «Katzenseele» abzuwarten, bis die Katze ihre Mahlzeit verlangt. Denn die meisten Tiere haben Spass am Betteln und Schmeicheln. Oft ist das ausgiebige Werben um eine Mahlzeit schöner als ihr Verzehr. Selbst hungrige Katzen reagieren gerne erst ihr Zärtlichkeitsbedürfnis ab, bevor sie zu fressen beginnen.

Gourmet im Pelz

Katzen haben den Ruf von Feinschmeckern. Viele Stubentiger bestimmen recht deutlich, was bei ihnen in den Napf kommen soll.

Machen Sie das Füttern zum kleinen Spiel: Katzen mögen es, wenn sie um das Fressen werben müssen, und zum Appetit gehört, gleichzeitig das Zärtlichkeitsbedürfnis ausleben zu können.

ihre bevorzugte Samensorte, damit sie nicht verhungern müssen, falls die Lieblingssorte plötzlich nicht mehr auffindbar ist. Bei frei lebenden Katzen spielt dieser Mechanismus auch, damit sie nicht nur von einer Beuteart abhängig sind. Darum kann auch ein Stubentiger instinktiv plötzlich einen Menüwechsel verlangen. Der Katzenhalter hat folgendes Problem: Gibt er der

Katze tagein, tagaus immer das gleiche Futter, kann der Futterwechselmechanismus zu funktionieren aufhören. Die Katze lehnt neue Futtersorten ab. Bekommen die Tiere jedoch immer wieder ein anderes Futter, spielt der Mechanismus manchmal mehr als erwünscht, und sie werden immer anspruchsvoller und wählerischer. Mit anderen Worten: Kann die Katze nicht wählen, verlangt sie nicht nach

mehr Abwechslung; bietet man ihr Abwechslung, verlangt sie immer mehr danach. Will der Katzenbesitzer die Gelüste seiner Katze nach mehr Abwechslung etwas steuern, bleibt ihm nichts anderes übrig als etwas Beharrlichkeit. Denn auch bei der Katze ist Hunger der beste Koch. Dagmar Steinemann Buchtipps: • Paul Leyhausen: «Katzenseele», Kosmos; • Desmond Morris: «Catwatching», Heyne.


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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Vor der Endstation: Noch brauchbare Teile und separat zu entsorgende Materialien sind bereits entfernt.

Weg mit Dreckschleudern

Die schlimmsten Luftverschmutzer sind die alten «Rocheln». Doch die 1,3 Millionen über 10-jährigen Autos allein auf Schweizer Strassen behaupten sich hartnäckig.

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as Durchschnittsalter der Autos auf Schweizer Strassen hat die Grenze von acht Jahren überschritten – noch 2001 lag es bei sieben Jahren. Gemäss neusten Zahlen von Auto-Schweiz (Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure) sind derzeit 1,3 Millionen Autos in der Schweiz älter als zehn Jahre. Und gerade die älteren Fahrzeuge tragen erheblich zur Schadstoffbelastung bei. Zum Vergleich: Ein 90 PS starker VW Golf III aus dem Jahr 1995 stösst pro Kilometer 192 Gramm CO2 aus, ein neuer VW Golf V mit 122 PS und über 20 Prozent mehr Gewicht hingegen nur 149 Gramm pro Kilometer, also über 20 Prozent weniger. Bemerkenswert: Sogar der 177 PS starke BMW X3

2.0 d, einer der oft gescholtenen SUVs, erzielt mit einem CO2Ausstoss von 172 g/km einen tieferen Wert. Dieser Vergleich, der bejahrte Fahrzeuge buchstäblich alt aussehen lässt, liesse sich noch beliebig verlängern.

Gut genug fürs Ausland Die alten Kisten sind also eine wesentliche Hypothek für die Umwelt. Doch wer mustert sein Auto schon freiwillig aus? Dagegen sprechen nur schon finanzielle Gründe: Auch für eine zehnjährige Occasion kann man oft noch mehrere Tausend Franken lösen. Häufig finden solche Altautos den Weg ins Ausland und belasten dort die Umwelt. Allein 2006 wurden mehr als 100 000 Autos aus der Schweiz exportiert. Nigeria gilt als eine

der Hauptdestinationen für Autos, die noch nicht mit komplizierter Elektronik bestückt sind und daher auch leichter in Stand gehalten werden können. Wer konsequent ist und es finanziell verschmerzen kann, bringt sein altes Fahrzeug besser direkt zum Autoverwerter oder lässt es abholen. Zum Beispiel wenn eine teure Reparatur nötig wird, dann fällt der Abschied leichter. Für eine umweltgerechte Entsorgung bieten in der Schweiz fast dreissig zertifizierte Autoverwerter Gewähr. Die Entsorgungsgebühr beträgt normalerweise 200 Franken. Den nächstgelegenen RecyclingBetrieb findet man bei www.vasso.ch unter «Mitglieder». Herbie Schmidt

Immer mehr Arbeit für das Recycling Der Umweltschutzgedanke nimmt die Autohersteller in die Pflicht. Die Neuwagen müssen laut den geltenden EU-Richtlinien zu 85 Prozent rezyklierbar sein. Und der Druck nimmt weiter zu: Ab 2015 müssen in Europa gar

95 Prozent der Autos wiederverwertbar sein. In der Praxis heisst das: Für den Herstellungsprozess kommen nur leicht wiederverwertbare Materialien in Frage. So verzichten Autobauer zum Beispiel auf Verbundstoffe, das sind aus

mehreren Grundstoffen zusammengesetzte Materialien. Sogar Hersteller verwerten Teile ausrangierter Fahrzeuge. So setzt Volvo über 2000 Komponenten nach deren Überholung zu Austauschteilen mit Werksgarantie ein.

Vom Ersatzteillager zur Schrottpresse Wird heute ein Auto aus dem Verkehr gezogen, wandert es nicht gleich in die Schrottpresse. Vorher macht es sich noch als «Organspender» nützlich. Denn Karosserieteile sind auch bei älteren Autos


Besser leben BIL D WOL F GA NG WE IHS /K E Y S T ONE

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Auto

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News

Polen: Kampf gegen Autoschieber

• Fahrer ausländischer Autos müssen in Polen jetzt eine besondere Halterbescheinigung mitführen. Aus der Bescheinigung muss hervorgehen, dass der Fahrer den Wagen mit Einverständnis des Fahrzeugbesitzers bewegt. Verstösse werden mit Bussen von mindestens 80 Franken geahndet. Die Vorschrift gilt nicht, wenn der Halter selbst den Wagen lenkt oder als Beifahrer im Auto mitfährt.

Bessere Akkus ab 2010

• Toyota will die ersten Hybridmodelle mit Lithium-Ionen-Batterie und Plug-In-Technik in zwei Jahren auf den Markt bringen. Diese leichteren und leistungsfähigeren Energiespeicher sollen die herkömmlichen Nickel-Metallhydrid-Akkus ersetzen. Die Autos verfügen über einen Verbrennungs- und einen Elektromotor und lassen sich an einer normalen Haushaltsteckdose aufladen.

Deutsche und Japaner bleiben Zuverlässigste

• Deutsche und japanische Autos dominieren weiterhin den deutschen «TÜV-Report». Beim jüngsten TÜV-Report sind auf den 25 Spitzenplätzen der einzelnen Altersgruppen ausschliesslich Fabrikate aus Deutschland und Japan zu finden. Insgesamt ging die Mängelquote auf das Niveau von 2001 zurück. In der Schweiz gibt es seit einigen Jahren keine Pannenstatistik mehr.

EU plant tagsüber Lichtpflicht

durchaus noch zu brauchen. Also werden diese erst einmal ausgebaut. «Das Gesetz schreibt genau vor, wie ein Auto vorbereitet werden muss, bevor es in den Shredder wandert», erklärt Walter Frauenknecht. Seine Auto Moderne AG in Wil SG ist einer der Musterbetriebe für Autoverwertung in der Schweiz. Alles wird

entfernt, was eine separate Entsorgung verlangt – zum Beispiel das Edelgas Freon der Klimaanlage, alle Flüssigkeiten und Betriebsstoffe, Reifen und die Batterie. Erst jetzt ist die Schrottpresse an der Reihe. Sie formt aus dem übrig Gebliebenen rechteckige Blechpakete, gut stapelbar und

geeignet für den Weitertransport nach Kaiseraugst AG zum Shredder der Firma Thommen AG. Hier werden die angelieferten Blechquader zerkleinert, bis nur noch faustgrosse Klumpen übrig bleiben. Pro Monat verkauft Thommen rund 12 000 Tonnen Autoschrott an Stahlwerke zum Einschmelzen weiter.

• Die EU will ab 2011 eine Lichtpflicht am Tage einführen. Gemäss Brüssels Plänen müssten alle ab 2011 gebauten PWs mit Tagfahrleuchten ausgestattet sein. Für LKWs und Busse soll die Regelung anderthalb Jahre später in Kraft treten. Werden die Pläne umgesetzt, müssten Fahrzeuge mit Baujahr vor 2001 das Abblendlicht einschalten.


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Rätsel 109

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

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Gewinner

Rätsel Nr. 7: Einen Migros-Einkaufsgutschein im Wert von je Fr. 100.– gewinnen: Karl Buff, 8952 Schlieren; Jean-Denis Chatton, 4102 Binningen; Anna Glauser, 3018 Bern; Lisbeth Gschwind, 6353 Weggis; Sieg Gusenbauer, 8840 Einsiedeln.

Lösung

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Rätsel Nummer 8, Lösungswort: Springer

So machen Sie mit Mit Postkarte (A-Post): Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8957 Spreitenbach Per Internet: www.migros magazin.ch/raetsel Per SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort an die Nummer 20120 (Fr.1.–/ SMS ) Per Telefon: Wählen Sie

0901 56 06 56 (ohne Vorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band (der Anruf kostet 1 Franken). Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 2.März 2008, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Impressum MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch Beglaubigte Auflage: 1 596 504 Exemplare (WEMF Oktober 2007) Leser: 2 323 000 (WEMF, MACH Basic 2007-2) Adresse Redaktion und Verlag: Postfach 1751, 8031 Zürich Telefon: 044 447 37 37 Fax: 044 447 36 01 redaktion@migrosmagazin.ch

Publizistische Leitung: Monica Glisenti Geschäftsleiter Limmatdruck AG: Jean-Pierre Pfister Leiter Redaktionen/Verlage: Marius Hagger Projektleitung: Ursula Käser Chefredaktor: Hans Schneeberger (HS) Stv. Chefredaktorin: Barbara Siegrist (BS) Produzent: Beat A. Stephan (BAS) Chef vom Dienst: René von Euw (RvE) Ressort Reportagen: Almut Berger (ALB), Carl A. Bieler (CB), Yvette Hettinger

(YH), Marcel Huwyler (hwy), Reto Knobel (RK), Sabine Lüthi (SBL), Daniel Schifferle (dse, Leitung Besser Leben), Anette Wolffram (A.W.) Ressort Migros Aktuell: Gaston Haas (ha, Leitung), Béatrice Eigenmann (be), Jeanette Kuster (jk), Floriane Munier (FM), Jonas Hänggi (JH), Michael West (M.W.) Ressort Shopping & Food: Jacqueline Jane Bartels (jjb, Leitung), Anna Bürgin (AB), Yvonne Corrao (YC), Ruth Gassmann (RG), Donika Gjeloshi (DG, Volontärin), Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH), Martin Jenni (MJ), Anna-

Katharina Ris (AKR), Sven Rosemann (SR), Eveline Schmid (ES, stv. Leitung) Layout: DanielEggspühler(Leitung), DianaCasartelli,Marlyse Flückiger,WernerGämperli, BrunoHildbrand,Gabriela Masciadri,TatianaVergara Lithographie: René Feller, Martin Frank, Reto Mainetti Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber, Felicitas Hering Bildredaktion: Tobias Gysi (Leitung), Anton J. Erni, Sandra Floreano, Franziska Ming, Susanne Oberli, Nicole Suter Korrektorat: Heinz Stocker

Online: Lara Canonica, Reto Meisser Sekretariat: Christelle Adam, Esther Trutmann, Sylvia Steiner (Honorarwesen) Geschäftsbereich Verlag: Bernt Maulaz (Leitung), Marie-Louise Ulrich verlag@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 70 Fax: 044 447 37 34 Marketing: Jrene Shirazi (Leitung) Anzeigen: Reto Feurer (Leitung), Nicole Costa, Silvia Frick, Adrian Holzer, Janina Krampera, Janine Meyer, Jean-Marie Meylan,

© Michael Zumstein / L’œil public

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Carole Pochon, Hans Reusser, Eliane Rosenast, Verena Sauter, Kurt Schmid, Sonia Siciliano, Jasmine Steinmann, Nicole Thalmann anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 37 50 Fax: 044 447 37 47 Abonnemente: Sonja Frick (Leitung) abo@migrosmagazin.ch Telefon: 044 447 36 00 Fax: 044 447 36 24 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZ Espace Media, Bern DZO Druck Oetwil a.S. AG Tamedia AG, Zürich


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Leserbriefe 111

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

«Das erste Lebensjahr: ein Meilenstein in der Entwicklung.» BIL D E RDGA S Z ÜRICH

Manuela Bregenzer, 8640 Rapperswil

Tu Gas in den Tank: Umweltfreundliche Alternative zu Benzin und Diesel.

MM Nr.8: «Autofahren mit gutem Gewissen», Klimaschutz-Extra

Autos sind CO2-Sünder Mit noch besserem Gewissen lässt es sich ohne Auto leben. Das macht einen grossen Unterschied, auch wenn man trotzdem gelegentlich eines benützt. 20 Prozent der Schweizer Haushalte sind autolos, in den grossen Städten sind es gar zwischen 40 und 50 Prozent. Seit drei Jahren gibt es einen Verein (Club der Autofreien Schweiz), dessen Ziel die Förderung des autofreien Lebens ist. Übrigens: Die PWs sind in der Schweiz für 25 (nicht 13) Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Dieter Steiner, 8032 Zürich

Beim Lesen der Auto-Umweltliste sind mir drei Punkte aufgefallen, die ich Ihnen gerne weiterleite: •Top 5 Diesel mit Partikelfilter: Sie setzen den Smart fortwo CDI auf den ersten Platz, obwohl dieses Fahrzeug meines Wissens nach wie vor über einen offenen Dieselpartikelfilter mit reduziertem Wirkungsgrad verfügt (wird in den Inseraten von Smart auch so kommuniziert). • Naturgas «ist fast CO2-neutral»: Gemäss unseren/meinen Informationen beträgt das Verhältnis im Absatzgebiet der Marke «Naturgas» (Grossregion Zürich) je zur Hälfte Bio- und Erdgas. Womit dann (leider) nicht mehr von «fast CO2-neutral» gesprochen werden kann. • Kompogas «zu 100% CO2-neutral»: Das ist korrekt, nur ist das Gas in dieser Reinheit bis heute nur an zwei bis drei Standorten erhältlich (u.a. bei der Kompogas-Anlage in Otelfingen ZH). Moritz Christen, Projektkoordinator Auto-Umweltliste, VCS, 3001 Bern Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im MigrosMagazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an redaktion@migrosmagazin.ch

MM Nr.8: «Schön warm im coolen Haus», Klimaschutz-Extra

Neue Wege im Hausbau Mein Kollege und ich haben uns vor rund einem Jahr entschieden, ein Minergie-P-Haus zu bauen. Im Internet haben wir eine Plattform geschaffen, um interessierten Personen unser Projekt näherzubringen und alle zu motivieren, neue Wege im Hausbau zu beschreiten. Unter www.minergiehaus-imbau.ch kann man unser Projekt anschauen. Heizung und Gebrauchswarmwasser erzeugen wir mit Sonnenkollektoren, unterstützt von einem modernen Holzvergaserofen im Wohnzimmer. Daniel Grünig , 6103 Schwarzenberg MM Nr.8: «Kinder im Sandwich – Erstgeborene, Mittelkinder, Nesthäkchen». Artikel zum Thema Erziehung

Himmelweiter Unterschied Maya Bürgi behauptet im Artikel, ihre beiden Grossen seien wegen des geringen Altersabstandes fast wie Zwillinge aufgewachsen. Hat sie denn selber welche? Nein! Folglich kann sie dies auch gar nicht beurteilen. Diesen Satz hört man

übrigens oft von Müttern, deren Kinder einen geringen Altersabstand aufweisen. Ich selber habe sieben Kinder, darunter Zwillinge sowie auch Kinder mit geringem Altersabstand. Es ist ein himmelweiter Unterschied! Nicht umsonst sagt man über das erste Lebensjahr: ein Meilenstein in der Entwicklung. Manuela Bregenzer, 8640 Rapperswil MM Nr.7: «Versaute Laken», Der Hausmann, Kolumne von Bänz Friedli.

Sehr schmierig Ich lese das Migros-Magazin meistens gerne, aber nun beginnt es mir zu verleiden. Es sollte genug sein mit den unappetitlichen Geschichten dieses Bänz Friedli. Zeitnah zu sein ist schon gut, aber schmierig weniger. Martha Bruckert, 6006 Luzern MM Nr.8: Kreuzworträtsel – falsches Lösungswort

Korrigendum Versehentlich wurde im Kreuzworträtsel der Ausgabe Nr. 8 das Lösungswort der Nr. 3 wiederholt statt dasjenige der Nr. 7 abgedruckt. Das richtige Lösungswort lautet: BELOHNUNG Die Redaktion

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112 Bitte melde dich

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

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Für eine Klassenzusammenkunft suche ich Beatrice Bäbler, Cornelia Rothacher, Christine Spring und Christina Stutz – da wir vor 20 Jahren die Ausbildung zur Kleinkinderzieherin abgeschlossen haben. Bitte meldet euch. Catherine Hadorn-Rechberger, Kreuzgasse 6, 3076 Worb, Telefon 031 839 81 84, catha@bluewin.ch

Ich suche meine drei Kolleginnen die, wie ich, als Au-pair in London waren. Corinna und Angela kamen aus Samedan und Therese aus dem Kanton Basel (die Nachnamen weiss ich leider nicht mehr). Ich würde mich über einen Kontakt sehr freuen. Rosmarie Schenker-Zimmermann Zeughausstrasse 13

8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 06 64 Mobil 078 815 34 04 romy.schenker@gmail.com

Ich suche Gitte, Gitta oder Brigitte vermutlich Grädel (lediger Name). 1959 wohnte ich bei ihr am Hirschenplatz in Luzern. Gitta, du bist heute ungefähr 60 Jahre alt. Als du in Montana zur Kur

warst, habe ich dich besucht. Bitte melde dich! Ernst Märki Leisibachstrasse 37 6933 Buchrain Mobil 079 359 20 04 emaerki@gmx.ch

Für eine Klassenzusammenkunft der Klasse Vb-Ib von Frau Dr. Suzanne Hegg, Sekundarschule

Wir suchen unsere Kameraden aus der Motorisierten Transport-Offiziersschule 1/58, vom 10. Februar bis 10. Mai 1958 in Thun. Walter Sägesser Steinisweg 31 3034 Murzelen Hans Hagger Affolternstrasse 11 8913 Ottenbach Telefon 031 829 00 60 oder 044 761 24 88, walter_sägesser@hotmail.com hans.hagger@bluewin.ch

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Single der Woche 113

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Vielseitige Sportskanone Stefan aus Chur GR: «Ich möchte eine bodenständige Frau kennenlernen, die mit beiden Beinen im Leben steht und weiss, was sie will. Sie sollte ein sportlicher Typ sein.»

BILDE R HOLG ER SALAC H

Shoppingtour: «Ich gehe sehr gern einkaufen. Besonders interessieren mich Sportartikel und -bekleidung.»

k auf die Hopp Schweiz: «Im Hinblic mal eifrig on sch ich re nie Fussball-EM trai n.» iele mit Computersp

Eisglatt: «Ich war mal Halbprofi im Schlittschuhclub Bern. Auch heute wage ich mich hin und wieder aufs Eis.»

Familienmensch: «Ich bin hilfsbere it, romantisch, treu und träume von eine r kleinen Familie im eigenen Haus.»

Steckbrief

Bewegung: «Spaziergänge in der Natur habe ich genauso gern wie gemütliche Treffen mit guten Freunden.»

Musikliebhaber: «Ich höre gern Musik und habe eine gut assortierte CD-Sammlung. Von Rock bis Pop ist alles vertreten.»

Möchten Sie auch auf dieser Seite erscheinen?

Name: Stefan. Beruf: Maler. Alter: 33 Jahre. Grösse: 175 Zentimeter. Hobbys: Ausgang, Musik, Schwimmen. Wunschpartnerin: Sportliche und bodenständige Frau zwischen 25 und 35 Jahren. Region: Ganze Schweiz. Kontakt per Post: Single Stefan, Postfach 1751, 8031 Zürich. Eine Bildzuschrift wäre nett. Kontakt per E-Mail: single@migrosmagazin.ch mit dem Vermerk «Stefan» werden nur bis Freitag, den 29. Februar, weitergeleitet.

Ja, ich möchte mich gern gratis in der Rubrik «Single der Woche» vorstellen. Name Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort Telefon tagsüber E-Mail

Weiterbildung: «Ich mache gerade eine Ausbildung zum Aerobicinstruktor und trainiere regelmässig im Fitnesscenter.»

Senden Sie diesen Talon mit einer Kurzbeschreibung Ihrer Person an: «Migros-Magazin», Anette Wolffram Eugster, Postfach, 8031 Zürich, oder senden Sie einen Fax an die Nummer 044 447 36 01. Singles für diese Rubrik werden durch die Redaktion ausgewählt. Es besteht kein Anspruch auf Publikation.


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GLÜCKSGRIFF: EXKLUSIVE VORPREMIERE

MUTIGE KINDER

Zu gewinnen: 1224 Tickets für den Film «Die Geheimnisse der Spiderwicks». Mitmachen und mit Glück gewinnen Das Migros-Magazin verlost insgesamt 1224 Tickets für exklusive Vorpremieren des Fantasyfilms «Die Geheimnisse der Spiderwicks», der am 20.März in die Kinos kommt. (Wir empfehlen den Film erst ab neun Jahren.) Drei der Vorpremieren finden am Samstag, 15. März, um 10.30 Uhr in den folgenden Kinos statt: Bern, Kino Rex. St.Gallen, Storchen. Emmenbrücke LU, Maxx. Zwei weitere Vorpremieren finden am Sonntag, 16. März, um 11 Uhr statt: Pathé Küchlin, Basel. Pathé, Dietlikon ZH.

Das dicke Buch ist mit einem Siegel verschlossen. Auf dem Umschlag klebt ein vergilbter Zettel mit der Warnung: «Das Betreten des magischen Reiches ohne gründliche Vorbereitung kann lebensgefährlich werden.» Keine Frage, dass der neugierige Bub Jared das verbotene Buch trotzdem aufschlägt. Die Verfilmung des Bestsellers «Die Geheimnisse der Spiderwicks», die am 20. März in die Kinos kommt, zaubert eine völlig neue Fantasywelt auf die Leinwand. Denn verglichen mit den Kreaturen, die dieses Kinospektakel bevölkern, wirken die Monster in Harry Potters Zauberinternat Hogwarts wie Schosshündchen. Das Buch, das Jared auf dem Dachboden der verwinkelten Spiderwick-Villa gefunden hat, katapultiert den Buben zusammen mit seinem Zwillingbruder und seiner älteren Schwester in ein schräges Märchenreich.

BILDER UNI VERSAL

Gut gerüstet: Die Geschwister Jared (Freddie Highmore, vorne) und Mallory (Sarah Bolger, links) erwarten mit ihrer Mutter einen Monsterangriff.

Teilnahme per Telefon: Rufen Sie 0901 560 039 an (1 Franken pro Anruf) und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse. Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text Spiderwick und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Franken pro SMS). Beispiel: Spiderwick Max Muster, Musterstrasse 11, 9999 Musterdorf. Via Internet: Nehmen Sie auf www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff an der Verlosung teil. Mit Postkarte: Migros-Magazin, «Die Geheimnisse der Spiderwicks», Postfach, 8099 Zürich. Einsendeschluss ist der 2. März 2008.

Gruslig: Die Spiderwick-Villa birgt viele Geheimnisse.

Ein harmloses Rotkehlchen verwandelt sich dort plötzlich in ein borstiges Minimonster mit doppelter Schweineschnauze. Bald lernen die Geschwister auch das grünäugige Chefungeheuer Mulgarath kennen, das vom Hollywood-Veteranen Nick Nolte verkörpert wird. Nachdem der Schauspieler immer wieder als harter Cop überzeugt hat, ge-

niesst er nun sichtlich seine erste Fantasy-Rolle. Sie und Ihre Kinder können die Geheimnisse der düsteren Spiderwick-Villa schon vor dem offiziellen Kinostart lüften. Zu gewinnen gibts 1224 Tickets für exklusive Vorpremieren in Bern, Basel, St. Gallen, Emmen LU und Dietlikon ZH. Michael West

Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung, Rechtsweg ausgeschlossen. Keine Korrespondenz über die Verlosung. Die Namen der Gewinner finden Sie jeweils auf unserer Hompage unter www.migrosmagazin.ch/ gluecksgriff


LESERREISE: IM LAND VON ROSAMUNDE PILCHER

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Reiseprogramm

1. Tag: Zürich–London– Brighton. Flug nach London, anschliessend Fahrt zum bekannten Badeort Brighton. 2. Tag: Brighton–Salisbury–Stonehenge–Exeter. Die erste Etappe führt in die Grafenhauptstadt Salisbury. Besichtigung der berühmten Kathedrale. Weiterfahrt nach Stonehenge und Besuch des megalithischen Steinkreises, der den Wissenschaftern schon seit Jahrhunderten Rätsel aufgibt. Weiterfahrt nach Exeter. 3. Tag: Cornwall–Polperro–Cornwall. In Lelant in der englischen Grafschaft Cornwall ist Rosamunde Pilcher am 22. September 1924 zur Welt gekommen. In Cornwall

spielten auch viele ihrer Romane. Die idyllischen Fischerdörfer Looe und Polperro waren die Drehorte mancher Romanverfilmung. Besichtigung des malerischen Polperro. Anschliessend Besuch eines typisch englischen Herrenhauses, dem «Lanhydrock House & Gardens». 4. Tag: Cornwall. Besichtigung des Minack Theatres, eines wunderschön gelegenen Amphitheaters. Weiter geht es über Land’s End nach St. Ives, wo Rosamunde Pilcher ihre Kindheit verbrachte. 5. Tag: Tintagel Castle–Clovelly–Devon. Die Fahrt führt Richtung Norden, entlang der spektakulären Küste. Erster Halt ist das sagenumwobene

Tintagel Castle von König Artus. Die Aussicht von der Burg ist überwältigend. Anschliessend Besuch des kleinen Fischerdorfs Clovelly, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. 6. Tag: Devon–Bath–Bristol. Erstes Ziel ist Bath, wo sich die Möglichkeit bietet, die römischen Bäder zu besichtigen. Ein Glas Wasser aus den Quellen galt schon für die feine Gesellschaft im Mittelalter als Heilmittel. Weiterfahrt in die stolze Grossstadt Bristol und kurze Besichtigung. 7. Tag: Bristol–London– Zürich. Fahrt von Bristol nach London. Unterwegs Besuch des Windsor Castle. Gegen Abend Rückflug nach Zürich.

Teilnehmerzahl: Mindestens 20 Personen. Annullation durch Hotelplan bis spätestens 30 Tage vor Abreise vorbehalten. Programmänderungen vorbehalten. Einreisebestimmungen: Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass oder eine gültige Identitätskarte. Organisation: Hotelplan AG, Themenreisen, 8152 Glattbrugg. Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen von Hotelplan Schweiz AG, die in guten Reisebüros aufliegen oder unter www. hotelplan.ch abgerufen werden können.

Buchungen und Auskünfte: Telefon 043 211 88 30 Montag–Freitag 9–18 Uhr, Samstag 9–12 Uhr (Urs Hofmann und Markus Anderegg). Online buchen: www.migrosmagazin.ch/ leserreisen


Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

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Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

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118 Mein ganzer Stolz

Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Ein Herz für die Kleinen Ruth Morgenegg gründete vor 20 Jahren in Obfelden ZH die Nagerstation. Dort betreut sie abgeschobene Meerschweinchen und Kaninchen – und wurde zur Expertin für diese Tiere.

D

ie Meerschweinchen hören auf Namen wie Daisy, Tindra, Fleckli oder Mausi. Die Kaninchen heissen Zinco, Sissi, Michel, Mimi oder Hermine. Sie leben alle in der Nagerstation in Obfelden im zürcherischen Säuliamt im Haus von Ruth Morgenegg und ihrem Mann, dem Tierarzt Gottfried Morgenegg. Die Tiere führen dort ein artgerechtes Leben in grosszügigen Aussen- oder Innengehegen. Dafür sorgt die Leiterin der Nagerstation zusammen mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern, der Praxislehrtochter und der tiermedizinischen Praxisassistentin. Wie wohl sich Daisy und Co. fühlen, zeigt sich, wenn Ruth Morgenegg mit einer bunten Gemüseplatte zur Fütterung der Tiere anrückt. Der leckere Salat, die knackigen Rüebli und Apfelstückli locken auch das scheueste Meerschweinchen aus seinem Unterschlupf. Vergnügt fiepsend wuseln die pelzigen Schützlinge um sie herum und fressen ihr buchstäblich aus der Hand. «Mein Herz schlug schon immer für Tiere, vor allem für solche, denen es nicht so gut geht», beantwortet sie die Frage, weshalb sie ihr Leben Tieren widme. «Mein Interesse für Kaninchen und Meerschweinchen wurde vor mehr als 20 Jahren geweckt, als ich in unserer Tierarztpraxis ein Kaninchen als Naturalzahlung erhielt. Kurz darauf setzte mir jemand auch noch unverhofft zwei Meerschweinchen vor die Tür.»

Der lange Weg zur Nagerexpertin Weil Ruth Morgenegg damals noch wenig über die beiden Tierarten wusste, besorgte sie sich Bücher und Unterlagen. «Bei der Lektüre wurde mir schnell bewusst, wie wenig über die Bedürfnisse dieser Tiere bekannt war. Am Anfang machte ich all die Fehler auch, die mir heute am Beratungstelefon geschildert werden.» Inzwischen ist Ruth Morgenegg – auch dank der Zusammenarbeit mit ihrem Mann – zur Expertin für Kaninchen und Meerschweinchen geworden und führt seit vielen Jahren das Nagertelefon, über das sie Tierhaltern mit Problemen beisteht (siehe Fussnote).

Gottfried Morgenegg entwickelte die Frühkastration männlicher Meerschweinchen und Kaninchen vor der Geschlechtsreife. Eine Technik, die heute von vielen Tierärzten praktiziert wird. Sie stellt ein wirksames Mittel gegen die unkontrollierte Vermehrung und gegen Inzucht dar. Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Arbeit des Ehepaars für den Tierschutz war die Erkenntnis, dass geschlechtsreifeTiere nach der Kastration lediglich noch etwa zehn

Ein neugieriges Meerschweinchen prüft, ob die Luft ausserhalb seines Unterschlupfs rein ist.

Tage zeugungsfähig sind und nicht sechs Wochen, wie bisher angenommen wurde. Pionierarbeit war auch die Entwicklung eines offenen Vivariums für die Innenhaltung von Meerschweinchen und ein artgerechtes Aussengehege für Kaninchen und Meerschweinchen. Die Erfahrungen, die Ruth Morgenegg in ihrer jahrelangen Arbeit mit den beiden Tierarten sammelte, veranlassten sie zudem, zwei Bücher zu deren artgerechten Haltung zu verfassen. Beide gelten heute als Standardwerke und sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

In der Nagerstation landen jedes Jahr mehrere Hundert ausgesetzte, abgeschobene, unerwünschte und Not leidende Meerschweinchen und Kaninchen, aber auch Katzen. Denn Morgeneggs helfen auch einem Tierheim im Tessin, Büsis an verantwortungsvolle Tierfreunde zu vermitteln.

Keine Platzierung ohne Beratung Die Platzierung ihrer Schützlinge bei Menschen, die ihnen ein ebenso artgerechtes Leben ermöglichen wie sie selbst, ist denn eine der Hauptarbeiten von Ruth Morgenegg. «Wer diese Arbeit schon so lange macht wie ich, hat in der Regel bereits am Telefon ein Ohr für geeignete neue Besitzer. Und um uns rechtlich abzusichern, schliessen wir mit den neuen Besitzern einen Vertrag, der es uns erlaubt, Kontrollbesuche vorzunehmen», erläutert sie. Zur Platzierungsarbeit gehören für sie Empfehlungen zum Bau eines tiergerechten Lebensraums ebenso wie Instruktionen zur Neuzusammensetzung einer Tiergruppe, fährt sie fort. Meerschweinchen und Kaninchen seien ausgesprochene Rudeltiere. So viel Tierliebe will finanziert sein. «Natürlich sind da die Einnahmen aus dem Bücherverkauf und dem Beratungstelefon. Finanziert wird die Nagerstation aber eigentlich durch meine Arbeit in unserer Tierarztpraxis. Eher symbolischer Art ist auch der Unkostenbeitrag, den ich verlange, wenn jemand Tiere bei mir abgibt oder holt.» Auch kleine Tiere seien kostbar, und das solle so zum Ausdruck kommen. «Mittlerweile erkenne ich ein Umdenken bei den Menschen», stellt Ruth Morgenegg nicht ohne einen gewissen Stolz fest. «Schön wäre es, wenn die Nagerstation bald überflüssig würde.» Text René von Euw Bilder René Ruis Ruth Morgeneggs Bücher zur Haltung von Meerschweinchen und Kaninchen: • «Artgerechte Haltung – ein Grundrecht auch für Meerschweinchen», (3. Auflage 2005). • «Artgerechte Haltung – ein Grundrecht auch für (Zwerg-)Kaninchen», (4. Auflage 2005). Je Fr. 34.–. • Mehr Infos: www.nagerstation.ch • Beratungstelefon: 0900 57 52 31 (Fr. 2.13 Min.)


Migros-Magazin 9, 25. Februar 2008

Mein ganzer Stolz 119 Ruth Morgenegg f端ttert ihre Meerschweinchen und Kaninchen.


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