Perfekt versorgt.
34 Quellen. 100 km Wassernetz. Trinkwasser von hÜchster Qualität. gwtelfs.at
Perfekt versorgt mit reinstem Trinkwasser und perfektem Abwassernetz.
Dandl Weiher
Birkenberg Fuchsbühel
St. Veit Rollmühle
Telfs
Salche
GemeindeWerke Telfs Mösern
Telfs verfügt über eines der komplexesten Trinkwassernetze Tirols und über ein perfektes Abwassernetz.
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Team Trinkwasser | Abwasser & mehr
Wer an der Quelle sitzt ... Wir haben in Tirol das Privileg, mit reinstem Wasser aus den Bergen versorgt zu werden. Ein unschätzbarer Wert, der uns erst recht bewusst wird, wenn wir auf Urlaubsreisen das Wasser in Flaschen kaufen müssen, weil die Trinkwasserqualität nicht unseren Standards entspricht. In der Antike wurde das Wasser für seine unersetzbare Rolle als Lebenselixier verehrt. Wir schätzen es auf unsere Weise, indem wir von der Quelle bis hin zum Abwasser dafür Sorge tragen, dass ein funktionierender und intakter Kreislauf entsteht. Dafür arbeiten wir 365 Tage im Jahr. Effizient und vorausschauend. Nicht umsonst können wir stolz darauf verweisen, dass Telfs über eines der komplexesten Trinkwassernetze Tirols verfügt. Mit dieser Broschüre geben wir Ihnen einen Einblick in unser gesamtes Trink- und Abwassersystem, welches wir in einem Übersichtsplan zudem visualisiert haben. Die technischen Voraussetzungen für ein ständig funktionierendes Trink- und Abwassernetz schaffen wir. Sie können einen entscheidenden Teil dazu beitragen. Bmst. Ing. Martin Riedl Bereichsleiter
Perfekt versorgt.
Inhalt
5
Wasser in Telfs ...................................................................................................................
6–7
Wir trinken, was die Alpen hergeben ...........................................................................
8–9
Das Element Wasser begeistert uns schon von Kindheit an ........................... 10 – 11 Verwenden ohne zu verschwenden ................................................................................. 12 – 13 Wasser ist nicht gleich Wasser ......................................................................................... 14 – 15
34 Wasserquellen ........................................................................................................... 16 – 17 Wasserversorgungsgebiete im Überblick ..................................................................... 18 – 27 Übersichtsplan des Wasser- und Kanalnetzes .......................................................... 19 – 22
Abwasserentsorgung ................................................................................................... 28 – 29 Wichtige Faktoren zum Umweltschutz ......................................................................... 30 – 31 Schutz des Kellers vor Überflutungen .......................................................................... 32 – 33
Rundum-Service ............................................................................................................... 34 – 35 Hausanschluss bei Neubau .................................................................................................. 36 – 37 Wissenswertes zum Wasseranschluss ............................................................................ 38 – 39
Perfekt versorgt. gwtelfs.at
6
1
Wasser in Telfs Glasklar. Erfrischend. Lebensnotwendig.
7
1 WA S S E R
Immer und überall präsent und trotzdem unscheinbar. Wasser ist ein fester Bestandteil unseres Lebens: zum Baden und Duschen, zum Wäschewaschen und für die Zubereitung von Getränken und Speisen. Aber auch für die Erholung spielt Wasser eine besondere Rolle – ob Sport, Gesundheit oder in der Gestaltung unserer Umwelt – überall ist Wasser gegenwärtig. Daher ist die Versorgung für unsere Gemeindebürger mit erstklassigem Wasser aus insgesamt 34 Quellen ganz besonders wichtig.
Vom Hochgebirge über unsere Quellen zu Ihnen nach Hause Ursprünglich noch als Regen, Schnee und Eis im Gebirge, versickert das Wasser in Tirols Alpen. Es entspringt, durch die lange Verweildauer gereinigt und mit Mineralien angereichert aus Quellen an die Oberfläche. In weiterer Folge gelangt es über das rund 100 km lange Trinkwasserleitungsnetz der GemeindeWerke Telfs bis zu Ihnen nach Hause. Haben Sie beim Wandern schon einmal das frische Quellwasser gekostet? Natürlich...! Auf die Frage, wie dieses Wasser schmeckt wird wohl jeder antworten: Köstlich! Besser als jedes Flaschenwasser. Denn wir trinken, was die Alpen hergeben. Wir sind nicht auf die Einkaufsregale im Supermarkt angewiesen, wir müssen keine Kanister mit Wasser in der Wohnung horten. Wir drehen den Wasserhahn auf und können das frische Bergwasser zu Hause sozusagen selbst zapfen. Damit führen die Wasserhähne beste Trinkwasserqualität. Die reinste Form der Erfrischung – ohne Plastikrückstände der PET-Flaschen und ohne Müll zu verursachen.
Kristallklare Bäche und Seen prägen nicht nur das Tiroler Landschaftsbild, vielmehr ist mit Mineralien und Spurenelementen angereichertes Quellwasser ein wohlschmeckendes und gesundes Getränk, das zudem die Qualität Tiroler Lebensmittel entscheidend beeinflusst. In Telfs sorgen die Mitarbeiter der GemeindeWerke dafür, dass das wertvolle Alpenwasser in bester Qualität in den Haushalten landet. Ganz Telfs erhält jährlich ca. 1,1 Mio. Kubikmeter Trinkwasser, das sind umgerechnet ca. 10 Millionen Badewannen-Füllungen. Die Wasserhärte liegt je nach Quellgebiet zwischen 8,5° und 12,5° deutscher Härte. Diese spielt besonders im Haushalt eine wichtige Rolle, z.B. für Geschirrspüler oder Waschmaschine.
Möchten Sie über Ihre Wasserhärte genauer Bescheid wissen? Gar kein Problem! Sie finden alle Infos dazu, gegliedert nach Wohngebieten bzw. Straßennamen . . .
. . . auf unserer Homepage
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1 T R I N K WA S S E R
Wir trinken, was die Alpen hergeben
11
Täglich kommen wir damit auf unterschiedlichste Weise in Berßhrung. Beim Waschen, Duschen, Baden, Schwimmen, Kochen, Trinken, Reinigen etc. Dabei machen wir uns kaum Gedanken, wie sich der Wasserverbrauch in einem Haushalt zusammensetzt und vor allen Dingen, wo vielleicht eingespart werden kÜnnte. Auf der folgenden Seite finden Sie dazu Infos und Anregungen.
1 T R I N K WA S S E R
Das Element Wasser begeistert uns schon von Kindheit an
So können wir Wasser sinnvoll verwenden und dabei auch noch Kosten sparen
Wer beim Zähneputzen etwa den Hahn abdreht, spart ca. 5 Liter Wasser pro Putzen. Das sind 30 volle Badewannen im Jahr.
Wasser sparen! Guter Vorsatz – klingt einfach. Doch wenn wir schon sparen, dann richtig. Dazu muss man wissen, wo im Haushalt am meisten Wasser verbraucht wird. Nur dann macht Wasser sparen wirklich Sinn. Der durchschnittliche Wasserverbrauch in Österreich liegt bei etwa 150 Litern pro Tag und Person. Das Aufdrehen des Wasserhahns gehört zur täglichen Routine. Diese können wir uns bewusst machen.
Was glauben Sie, wo liegt Ihr größter Wasserverbrauch? Beim Waschen oder Geschirrspülen? Oder beim Duschen vielleicht? Tatsächlich verbrauchen wir das meiste Wasser zum Baden, Duschen und am stillen Örtchen. Wie die untenstehende Tabelle zeigt, können wir den Verbrauch vor allem bei der WC-Spülung erheblich reduzieren und das mit einer simplen Nachrüstung: Mit der Spartaste. Eine einmalige Investition, mit der Sie täglich sparen.
Durchschnittlicher Wasserverbrauch pro Person in Österreich: Verwendungszweck
Liter pro Tag
m3 pro Jahr
Baden und Duschen
55
20
WC-Spülung mit (ohne) Spartaste
32 (48)
11,5 (17,5)
Waschmaschine
25
9
Sonstige Körperpflege
10
4
Geschirrspülen
8
3
Wohnungsreinigung
7
2,5
Kochen und Trinken
4
1,5
Summe
141 (157)
51,5 (57,5)
Zusätzlicher Wasserverbrauch durch Freizeit- und Gartenanlagen: Verwendungszweck
Liter von Frühjahr bis Herbst
m3 pro Jahr
Pool / Schwimmbad
60.000 – 110.000
60 – 110
Teich / Biotop groß (klein)
11.000 – 15.000 (1.800 – 3.000)
11 – 15 (1,8 – 3)
Kinderplanschbecken
3.000 – 6.000
3–6
Gartenbewässerung
5.000 – 15.000
5 – 15
13
1 T R I N K WA S S E R
Verwenden ohne zu verschwenden
Wasser ist nicht gleich Wasser
15
„Alle kochen mit Wasser“ – heißt es schon in einem Sprichwort
1
Jeder Erwachsene sollte mindestens eineinhalb bis zwei Liter Wasser täglich zu sich nehmen, um den Wasserhaushalt intakt zu halten. Immerhin besteht unser Körper zu ca. 70 Prozent aus Wasser.
T R I N K WA S S E R
. . . ja, aber mit welchem Wasser? Denn Wasser ist nicht gleich Wasser. Das für uns lebensnotwendige Element ist die wichtigste Voraussetzung für die Gesundheit und das Wohlbefinden unseres Körpers.
Das gesamte Trinkwassernetz in Telfs enthält folgende Einrichtungen: • Quellen: 34
Ein Durstgefühl sollte gar nicht erst aufkommen, denn dann ist es meist schon zu spät: Wenn man zu wenig trinkt, werden alle Körperflüssigkeiten eingedickt, der Zellstoffwechsel geschädigt und Stoffwechselschlacken nur zögerlich ausgeschieden.
• Hochbehälter: 14 ca. 12.000 m³ – gesamtes Speichervolumen
Also: Regelmäßig Wasser trinken!
• Streckenschieber: ca. 1.250 Stk.
• Gesamtlänge Wassernetz: ca. 100.000 m • Hausanschlussschieber: ca. 2.750 Stk.
• Hydranten: ca. 350 Stk. Übersichtsplan des Wasser- und Kanalnetzes auf den Seiten 19 bis 22
16
2
Quellstube St. Veit Ost
34 Wasserquellen Perfekt versorgt mit reinstem Trinkwasser
17
Die GemeindeWerke Telfs betreiben ein rund 100.000 Meter langes Wassernetz. Daraus erhalten Sie das Wasser von 34 Quellen aus 14 Hochbehältern. Das Trinkwasser wird ohne jede weitere Nachbehandlung zu den Haushalten geleitet. Die unterschiedlichen Quellen stellen die einwandfreie Wasserversorgung im ganzen Ort sicher. Durch die intelligente und komplexe Vernetzung des Trinkwassersystems ist der gezielte Wassertransfer von Versorgungszone zu Versorgungszone möglich. Dadurch können die GemeindeWerke Telfs ein sehr hohes Maß an Versorgungssicherheit gewährleisten.
2 WA S S E R Q U E L L E N
Ursprung unseres Trinkwassers in Telfs
Übersichtsplan des Wasser- und Kanalnetzes Telfs und Umgebung 4 Quellen Weiher QU
GEBIET ST. VEIT
• 8 Quellen (St. Veit West) • 5 Quellen (St. Veit Mitte) • 1 Quelle (St. Veit Ost) • Hochbehälter St. Veit • Hochbehälter Sandbühel • Hochbehälter Sonnensiedlung • Druckerhöhungsstation Sonnensiedlung • Druckreduzierstation Hinterberg • Druckreduzierstation Apfertal • Druckreduzierstation Rinnertal
HB HB
8 Quellen St. Veit West QU Sonnensiedlung
HB
Weiher / Einlaufbauwerk
QU 1 Quelle St. Veit Ost
5 Quellen St. Veit Mitte QU HB
St. Veit
QU 4 Quellen Dandl Ost QU 2 Quellen Dandl West / Mitte
GEBIET ROLLMÜHLE
Sonnensiedlung
DES
• 2 Quellen • Hochbehälter Rollmühle
Hinterberg
• 2 Trinkwasser-Tiefbrunnen • Hochbehälter Salche
HB
• 4 Quellen (noch nicht am Trinkwassernetz) • Hochbehälter Weiher • Einlaufbauwerk Weiher • Mess- und Verteilbauwerk Weiher
HB
Rinnertal
DRS
HB
HB
Puelacherweg
Achammer Straße
RA 1
2 Quellen Rollmühle QU
TB
HB DES
St. Georgen
DRS
Rollmühle DRS
Am Kreuzacker
Salche
Sandbühel
HB PS Ganner Hanffeld /Aue
Gießenweg
PS
PS
RA T ÜB Pfaffenhofen Inn West HWPW
HB DES
Neue Heimat
DRS HB
Apfertal
GEBIET MÖSERN
GEBIET WEIHER
5 Quellen Birkenberg QU 1 Quelle Fuchsbühel QU
• 1 Quelle (Dandl West) • 1 Quelle (Dandl Mitte) • 4 Quellen (Dandl Ost) • Hochbehälter Dandl 1 • Hochbehälter Dandl 2 (Bau 2015) • Hochbehälter St. Georgen • Hochbehälter Puelacherweg • Druckreduzierstation Neue Heimat • Druckreduzierstation Achammer Straße • Druckreduzierstation Am Kreuzacker
• 2 Quellen (Katzental) • Übergabebauwerk Seefeld-Mösern • Druckerhöhungsstation Mösern • Hochbehälter Mösern
Dandl 2
Dandl 1
DRS
GEBIET DANDL
• 5 Quellen (Birkenberg) • 1 Quelle (Fuchsbühel) • Hochbehälter Sagl 1/Druckerhöhungsstation Sagl 1 • Hochbehälter Sagl 2 /Druckerhöhungsstation Sagl 2 • Hochbehälter Bairbach/Druckerhöhungsstation Bairbach • Hochbehälter Buchen
HB
MVB
Weiher
GEBIET SALCHE
GEBIET BIRKENBERG / FUCHSBÜHEL
Weiher
HWPW Inn Ost
DRS
Sa
HB
HB DES
Buchen
Bairbach 2 Quellen Katzental QU
Sagl 1 Seefeld-Mösern ÜB
agl 2
PS
Mösern Gewerbegebiet
HB DES Mösern
Moos / Liebherr
PS KW
Kläranlage Telfs-Umgebung
TRINKWASSERBAUWERK Platten
PS
KANALBAUWERK
QU
Quellen
PS
Pumpstation
TB
Tiefbrunnen
RA
Regenausgleichsbecken
HB
Hochbehälter
DES
Druckerhöhungsstation
DRS
Druckreduzierstation
ÜB
Übergabebauwerk
MVB
Mess- und Verteilbauwerk
HWPW KW
Hochwasserpumpwerk Klärwerk
HB St. Veit
HB St. Veit innen Erschließung der Quelle St. Veit West (2001)
Aushub / Probeschurf Felsoberkante
Q 3b
Moräne
Fels
Q 3a
Q1
Wass e
rabfl u
Moräne
HB Sonnensiedlung
Q2
ss
= Quellaustritt = Diffuse Wasserzutritte = Felsoberkante bzw. Grenze zur Moräne
Quelle Weiher
Das Plätschern kristallklarer Gebirgsbäche begleitet unsere Wanderwege in den Bergen. Das Alpenwasser ist nicht nur eine Wohltat für Augen und Ohren, das Wasser aus dem Hochgebirge bildet auch die Quelle für unser Trinkwasser. Bevor die wertvolle Flüssigkeit allerdings aus unserem Wasserhahn rinnt, legt es einen weiten Weg zurück. Nach einer langen Verweildauer im Berg tritt es in einer der vielen Quellen aus.
Dann wird es in unserem Trinkwassernetz, aus den verschiedenen Versorgungszonen, an die Haushalte weitergeleitet. Die Funktion des Netzes wird durch Pumpwerke und Druckreduzierstationen unterstützt.
VERSORGUNGSZONE ST. VEIT
• Hochbehälter Sandbühel
8 Quellen St. Veit West 5 Quellen St. Veit Mitte 1 Quelle St. Veit Ost
• Hochbehälter St. Veit Baujahr: 1998 Speichervolumen: 1.200 m3 Versorgungsgebiet: Am Sonnenberg, Am Wasserwaal, Apfertal, Bärenweg, Emat, Franz-Stockmayer-Straße, Hans-Brenner-Weg, Heilig-Geist-Wohnpark, Hinterberg, Höhenstraße, Josef-Pöschl-Weg, Josef-Schweinester-Weg, Klammweg, Krehbachgasse, Lehen, Lumma, Michael-Gaismair-Straße, Niedere-Munde-Straße, Rinnertal, Sandbühel, Schlichtling, Sonnensiedlung, St. Veit, Südtiroler Straße, Vinzenz-Gredler-Straße, Voglerweg, Wassertal, Wendelinus
Das Trinkwassernetz in Telfs macht es außerdem möglich, das Wasser von einer Versorgungszone in eine andere zu transferieren, so ist man bei eventuellen Störfällen bestens gerüstet.
Baujahr / Sanierung: 1958 /2004 Speichervolumen: 40 m3 Versorgungsgebiet: Felsenweg, Hans-Brenner-Weg, Kapfweg, Vinzenz-Gredler-Straße
• Hochbehälter Sonnensiedlung Baujahr: 2007 · Speichervolumen: 300 m3 Versorgungsgebiet: Michael-Gaismair-Straße
• Druckerhöhungsstation Sonnensiedlung Baujahr: 2006
• Druckreduzierstation Hinterberg Baujahr: 1998
• Druckreduzierstation Apfertal Baujahr: 2004
• Druckreduzierstation Rinnertal Baujahr: 1993
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2 WA S S E R Q U E L L E N
Wasserversorgungsgebiete im Überblick
TB Salche
VERSORGUNGSZONE SALCHE 2 Trinkwasser-Tiefbrunnen Salche
• Hochbehälter Salche Baujahr: 2004 / 2005 Speichervolumen: 200 m3 Versorgungsgebiet: Florianistraße und Gebiet Rollmühle
Brunnenbauwerk Salche Bau im Jahr 2004 /2005
Mit den zwei Trinkwasser-Tiefbrunnen Salche wurde westlich von Telfs, neben den zahlreichen Quellen, ein weiteres System zur Trinkwasserversorgung für die 15.000 Einwohner der Marktgemeinde geschaffen. Beim Bau der Brunnen wurden die Bohrungen bis auf eine Tiefe von 110 m abgeteuft.
TB Salche innen
Schnitt des Tiefbrunnen Salche (ohne Maßstab)
VERSORGUNGSZONE ROLLMÜHLE 2 Quellen – Rollmühle
• Hochbehälter Rollmühle Baujahr / Sanierung: 1972 / 2008 Speichervolumen: 1.000 m3 Versorgungsgebiet: Am Kreuzacker, Andreas-Raggl-Weg, Angerweg, AntonAuer-Straße, Anton-Föger-Weg, Bahnhofstraße, Emat, Dr. Klaus Ebner-Weg, Eduard-Wallnöfer-Platz, EmilLadstätter-Weg, Felsenweg, Franz-Friedrich-Kohl-Weg, Franz-Rimml-Straße, Gartenweg, Georgenweg, Giessenweg, Griesgasse, Grissen, Hanffeldweg, Hermann-Ganner-Straße, Hohe-Munde-Straße, Josef-Schöpf-Straße, Kirchstraße, Klosterfeld, Klostergasse, Krehbachgasse, Marktplatz, Max-Föger-Weg, Michael-Seeber-Straße, Moritzenstraße, Mühlgasse, Niedere-Munde-Straße, Obermarktstraße, Olympstraße, Pfarrer-Gritsch-Straße, Prof.A.Einberger-Straße, Rosengasse, Saglstraße, Schwarzer Weg, Steinbühel, Unterangerweg, Untermarktstraße, Vinzenz-Gredler-Straße, Weißenbachgasse, Wiesenweg, Wildauweg, Zollergasse
VERSORGUNGSZONE DANDL 1 Quelle – Dandl West 1 Quelle – Dandl Mitte 4 Quellen – Dandl Ost
• Hochbehälter Dandl 1 Baujahr: 1968 · Speichervolumen: 485 m3 Versorgungsgebiet: Albert-Ritsch-Straße, Am Wasserwaal, Arzbergstraße, Birkenberg, Birkenbergstraße, Dandlweg, Egart, Emil-Achammer-Straße, Föhrenweg,
Franz-Pischl-Straße, Franz-Stockmayer-Straße, Heroldweg, Hinterbergstraße, Höhenstraße, Josef-Falkner-Straße, Karl-Schönherr-Straße, Laningerweg, Saglstraße, Schleicherweg, Sonnenweg, Unterbirkenberg, Weiherweg, Wildenweg
• Hochbehälter Dandl 2 Baujahr: 2015 Speichervolumen: 1.500 m3 Versorgungsgebiet: Die Straßenzuweisung erfolgt nach Fertigstellung.
• Hochbehälter St. Georgen Baujahr: 1955 · Speichervolumen: 80 m3 Versorgungsgebiet: Anton-Klieber-Straße, Arzbergstraße, Birkenbergstraße, Cosmus-Schindler-Straße, Föhrenweg, Franz-PischlStraße, Josef-Gapp-Straße, Karl-Schönherr-Straße, Puelacherweg, Saglstraße, Spridrichstraße
• Hochbehälter Puelacherweg Baujahr: 1950 · Speichervolumen: 15 m3 Versorgungsgebiet: Alfons-Schlögl-Weg, Am Kreuzacker, Dr.-Ernst-StriglStraße, Emat, Felix-Mitterer-Weg, Franz-FriedrichKohl-Weg, Georgenweg, Gertrud-Fussenegger-Str., Grundfeld, Hohe-Munde-Straße, Norbert-Wallner-Weg, Pfarrer-Gritsch-Straße, Puelacherweg
• Druckreduzierstation Neue Heimat Baujahr: 1978
• Druckreduzierstation Achammer Straße Baujahr: 2008
• Druckreduzierstation Am Kreuzacker Baujahr: 2006
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2 WA S S E R Q U E L L E N
Wasserversorgungsgebiete im Überblick
HB / DES Bairbach
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HB / Sagl 1 HB Rollmüle
HB Mösern
HB Weiher Einlaufbauwerk
VERSORGUNGSZONE BIRKENBERG / FUCHSBÜHEL
VERSORGUNGSZONE MÖSERN
5 Quellen – Birkenberg 1 Quelle – Fuchsbühel
• Übergabebauwerk
• Hochbehälter und Druckerhöhungsstation Sagl 1 Baujahr: 1984 Speichervolumen: 500 m3 Versorgungsgebiet: Am Fuchsbühel, Bease-Buam-Weg, Erl-Au, Hag, Hans-Liebherr-Straße, Hermann-Broch-Weg, Moos, Moosweg, Pfennibachl, Platten, Puite, Römerweg, Sagl, Saglstraße, Unterbirkenberg
• Hochbehälter und Druckerhöhungsstation Sagl 2
2 Quellen – Katzental Wasserbezug von Seefeld-Mösern Baujahr: 2003
• Hochbehälter Mösern Baujahr: 2004 Speichervolumen: 1.000 m3 Versorgungsgebiet: Albrecht-Dürer-Weg, Am Anger, Am Bichl, Am Wiesenhang, Hermann-Broch-Weg, Kirchweg, Möserer Dorfstraße, Möserer Seeweg, Pfarrer-Prieth-Weg
• Druckerhöhungsstation Mösern Baujahr: 2003
Baujahr: 1984
• Hochbehälter und Druckerhöhungsstation Bairbach Baujahr / Sanierung: 1984 / 2014–2015 Speichervolumen: 400 m3 Versorgungsgebiet: Bairbach
• Hochbehälter Buchen Baujahr: 1984 Speichervolumen: 500 m3 Versorgungsgebiet: Buchen, Dr. Hans-Liebherr-Alpenstrasse, Wildmoos
VERSORGUNGSZONE WEIHER 4 Quellen – Weiher
• Hochbehälter Weiher Baujahr: 1938 Speichervolumen: 7.000 m3
• HB und Einlaufbauwerk Weiher Baujahr: 2004 Speichervolumen: 80 m3 Versorgungsgebiet: Das Einlaufbauwerk Weiher erfüllt die besten Voraussetzungen für eine einwandfreie Trinkwasserversorgung. Die Einbindung sowie die Straßenzuweisungen des Bauwerkes erfolgen nach Projektumsetzung im Jahr 2015.
• Mess- und Verteilbauwerk Weiher Baujahr: 2004
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2 WA S S E R Q U E L L E N
Wasserversorgungsgebiete im Überblick
28
3
Abwasserentsorgung Unscheinbar, aber enorm wichtig
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Das Telfer Abwassernetz ist mehr als 80 km lang
Aus den Augen, aus dem Sinn. Kaum ist es im Waschbeckenablauf verschwunden, haben wir es auch schon wieder vergessen. Doch was vielen nicht bewusst ist: Die Abwasserentsorgung ist weitaus aufwändiger als die Trinkwasserversorgung. Vor allen Dingen die laufenden Wartungsarbeiten sind wichtigster Bestandteil eines funktionierenden Systems.
Ein ca. 80 km langes Kanalnetz leitet das Abwasser in getrennten Kanälen in das vom Abwasserverband Telfs und Umgebung betriebene Klärwerk zur ordnungsgemäßen Behandlung und Verwertung bzw. Aufbereitung.
Wir unterscheiden zwischen folgenden Abwassersystemen • Schmutzwasser: Alle Abwässer, die durch menschlichen Einfluss wie häusliche, gewerbliche oder industrielle Prozesse verändert werden und in das Kanalnetz zur Reinigung in der Abwasserreinigungsanlage geleitet werden.
Die Funktion des Netzes wird durch Abwasserhebeanlagen, Regenwasserpumpwerke und Retentionsbecken aufrechterhalten.
Das gesamte Kanalnetz in Telfs enthält folgende Einrichtungen: • Kanalschächte ca. 3.800 Stk. • Mischwasserkanäle ca. 6.300 Laufmeter
• Regenwasser: Alle Niederschlagswässer, die in ihrer Beschaffenheit unverändert in die Regenwasserkanalisation geführt werden.
• Regenwasserkanäle ca. 18.100 Laufmeter
• Mischwasser: Kombination aus Regenwasser und Schmutzwasser.
• mehrere Sonderbauwerke (z.B. Regenrückhaltebecken und Pumpwerke)
• Schmutzwasserkanäle ca. 55.300 Laufmeter
3 A BWA S S E R
Die ordnungsgemäße Entsorgung des Abwassers
30
Regenausgleichsbecken am Fuchsb체hel
Oberfl채chenentw채sserung Inn
Kl채rwerk Abwasserverband Telfs und Umgebung
Oberflächenwasser
Straßenabwässer
Vom Regentropfen zum Oberflächenwasser Als Oberflächenwasser wird Wasser bezeichnet, das sich offen und ungebunden auf der Erdoberfläche befindet. Dazu gehört das Wasser aus Niederschlägen, das oberirdisch auf befestigten und versiegelten Flächen fließt und das noch nicht ins Erdreich eindringen konnte.
Belastung oft unterschätzt Im Straßenverkehr hinterlassen die Fahrzeuge täglich Rußpartikel und Abrieb der Bremsbeläge auf dem Asphalt, zudem setzen sich im Winter Salz und Splitt auf der Straße ab und werden daraufhin durch Regen und Schmelzwasser abgeschwemmt. Diese Abwässer gelangen zum Teil über die Kanalisation in eine Abwasserreinigungsanlage oder direkt in ein Oberflächengewässer, teilweise versickern sie am Straßenrand. Bei Straßenbauprojekten muss deshalb vermehrt auf umweltschonende Straßenentwässerung geachtet werden.
Der Abfluss von Oberflächenwasser kann unterstützt werden. Anstatt die Einfahrt zu asphaltieren, kann man zum Beispiel Pflastersteine verlegen, die das Wasser durchlassen, wie Rasengittersteine oder Fugenpflaster. So kann das Wasser ins Erdreich versickern. Im größten Teil der Marktgemeinde Telfs ist das Einleiten von Dach- und Oberflächenwasser in die Kanalisation nicht erlaubt. Außerdem darf Wasser von privaten Verkehrsflächen und Zufahrten nicht auf Straßen oder auf den Nachbargrund gelangen. Dies kann durch den Einbau eines Rigols oder Straßeneinlaufes vermieden werden. Anfallendes Oberflächen- bzw. Niederschlagswasser auf befestigten Flächen (z.B. asphaltierte oder gepflasterte Flächen) ist einer dem Stand der Technik entsprechenden Versickerung zuzuführen (Rasenmulde mit aktiver Bodenpassage). Detailinfos bzw. Beratung dazu bei GW Telfs.
Wasserschutzgebiete Sicherheit geht vor Zum Schutz der kostbaren Ressource „Trinkwasser“ werden Trinkwasserschutzund -schongebiete ausgewiesen. In Trinkwasserschutzgebieten herrscht, neben einer Reihe besonderer Auflagen und Verbote, absolutes Bauverbot. In Trinkwasserschongebieten besteht kein generelles Bauverbot, es bedarf jedoch einer genauen Prüfung, ob eine Beeinträchtigung des Aquifers zu erwarten bzw. möglich ist. So kann die einwandfreie Qualität unseres Trinkwassers gewährleistet und die allgemeine Wasserversorgung geschützt werden.
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3 A BWA S S E R
Wichtige Faktoren zum Umweltschutz
Rückstausicherung durch Abwasserhebeanlage 32
Rückstauebene Kontrollschacht
Abwasser Rückstauwasser
Abwasserhebeanlage mit Rückstauschleife
öffentlicher Kanal
Wasserschäden vermeiden
Nützliche Rasenfläche
Immer wieder erleben Hausbesitzer, dass nach heftigem Gewitterregen Keller und andere tief liegende Räume überflutet werden. Der Wasserspiegel im Kanal kann bei extremem Regen bis zur sogenannten Rückstauebene ansteigen. Dabei füllen sich die Leitungen der Hauskanalanlage mit den Wassermassen auf. Alle Ablaufstellen, die tiefer als die Rückstauebene liegen, sind rückstaugefährdet, weil die Wassermassen, die im Kanal keinen Platz mehr haben, mit starkem Druck einen „Ausweg“ suchen und durch alle Öffnungen ohne Rückstausicherung austreten können. Das Problem liegt meist darin, dass die Kellerräume der betroffenen Gebäude nicht gegen Rückstau gesichert oder vorhandene Sicherheitseinrichtungen nicht funktionsfähig sind. Nur ein ordnungsgemäß funktionierender Hauskanal kann in solchen Fällen den Keller vor Überflutungen schützen. Grundstückseigentümer beziehungsweise Hausbesitzer sind für ihren Hauskanal selbst verantwortlich.
Wenn man nur 2–3 % Oberflächenwasser auf dem eigenen Grundstück zurückhalten kann, ist schon ein großer Schritt gegen Hochwasser getan. Es muss nicht alles asphaltiert sein (Einfahrt, Terrasse usw.), vor allem in einer Wiese oder im Kies versickert das Wasser leichter.
Download der Informationsbroschüre „Schutz vor Rückstau aus dem öffentlichen Kanalnetz“ . . .
. . . auf unserer Homepage
gwtelfs.at
Wichtiger Hinweis: Mit dem Formular zur Gartenwasserpauschale profitieren Sie davon sogar mit einer Vergütung. Dieses finden Sie als Download auf unserer Homepage gwtelfs.at
Abwasser-Sanierungskonzept der GemeindeWerke Telfs Immer auf dem neuesten Stand, effizient und hochwertig – das Kanalnetz in Telfs. Der Kanal wird täglich von den GemeindeWerken überwacht, gewartet, repariert und saniert. Wie wird saniert? Vermehrt werden in den letzten Jahren grabenlose Sanierungsmethoden eingesetzt. Dadurch werden zusätzliche Verkehrsbeeinträchtigungen vermieden. Nur im äußersten Fall werden Schäden am Kanal mittels offener Bauweise saniert bzw. Kanalleitungen ausgetauscht.
33
3 A BWA S S E R
Schutz des Kellers vor Überflutungen
34
4
Rundum-Service Vertraut. Verlässlich. Kompetent.
35
Wir tun alles, um die Wasserver- und -entsorgung für Sie so optimal wie nur möglich zu gestalten. Das beinhaltet die Suche nach neuen Quellen und die laufende Erweiterung des Trink- und Abwassersystems in der gesamten Gemeinde. Kontinuierlicher und gewissenhafter Service sowie die Wartung sämtlicher Anlagen sind Basis eines perfekt funktionierenden Systems. Wasser behandeln wir als kostbarstes Gut. Wir handeln im Sinne einer intakten Umwelt für uns und unsere Nachkommen. Die genaue Dokumentation vorhandener, bzw. das exakte Einmessen neuer Leitungen, stellt die Voraussetzung sowohl für ein effizientes Leitungsmanagement (Konfliktplanung, hydr. Berechnungen, Netzspülplanungen,...), als auch für zeitrationell ablaufende Verlegearbeiten dar. Ein digitaler Leitungskataster dient als wichtiges Informationssystem bei Leitungsgebrechen, kann Beschädigungen bei Bauvorhaben verhindern und ist eine wichtige Grundlage für Planungen. Die GemeindeWerke haben bereits seit 2003 ein graphischdatenbankorientiertes Leitungsinformations- und Dokumentationssystem (LIDS) im Einsatz und mittlerweile im Wasser- und Kanalbereich den Großteil der Leitungen und dazugehörigen Anlageteile im Zuständigkeitsbereich digital erfasst. Neue Einbauten bzw. Leitungen werden heute per GPS zentimetergenau bis zur Schnitt- bzw. Trennstelle eingemessen und im Dokumentationssystem eingearbeitet.
4 SERVICE
Ein komplexes und wohl durchdachtes Netzwerk
Hausanschluss Wasser Zum Hausanschluss gehören die Abzweigung am Versorgungsnetz außerhalb des Gebäudes, die Mauerdurchführung am Gebäude (Hauseinführung) sowie die Leitungen bis zur Hauptsicherung bzw. Hauptabsperreinrichtung innerhalb des Gebäudes. Die Mauerdurchführung erfolgt mittels einer Kernbohrung oder Mehrspartenbohrung. Ein solcher MehrspartenHausanschluss (MSH) hat den Vorteil, alle Versorgungsleitungen inklusive Kabel für TV, Internet und Telefonie platzsparend und zentral in den Hausanschlussraum einführen zu können. Der nach erfolgtem Einbau der Leitungen verbleibende Ringraum, wird gas- und wasserdicht verschlossen.
Hausanschluss Kanal Auch für die Abwasserentsorgung benötigt man einen Hausanschluss. Jedes Haus wird an die Kanalisation angeschlossen, in welche es Abwasser einleitet. Außerhalb des Gebäudes muss für eine frostfreie Verlegung der Leitungsrohre gesorgt werden. Für ein Neubauvorhaben muss vorab die Realisierbarkeit der notwendigen Hausanschlüsse bei den GemeindeWerken Telfs geklärt werden.
Das Antragsformular für Ihren Wasserbezug können Sie vor der Installation des neuen Wasseranschlusses online unter gwtelfs.at aufrufen.
Online Wasserverbrauch bekannt geben Jedes Jahr benötigen die GemeindeWerke Telfs für die Erstellung der Wasserabrechnung den aktuellen Stand des Wasserzählers in den einzelnen Haushalten. Den Zählerstand kann man problemlos selbst ablesen und den GemeindeWerken bekannt geben. Sobald das Formular für die Wasserabrechnung in Ihrem Postkasten landet, können Sie den Zählerstand entweder auf unserer Homepage, per ausgefüllter Antwortkarte, per Telefon oder per Fax bekannt geben.
Infos auf unserer Homepage
gwtelfs.at
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4 SERVICE
Hausanschluss bei Neubau
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Pressung mittels Erdrakete
Trinkwasser-Anschluss der GemeindeWerke Telfs
Sanierung des Wasseranschlusses
Regenwassernutzung als sinnvolle Maßnahme
Wenn der Wasserdruck nachlässt, dann kann das auch an einem „schleichenden Herzinfarkt“ der Hausanschlussrohre liegen. Die Lösung: Einfach einen neuen Wasseranschluss verlegen, ohne Graben und Stemmen im eigenen Haus bzw. auf dem eigenen Grundstück. Wie das möglich ist? Mit der seit vielen Jahren bewährten ERDRAKETEN-TECHNIK! Damit lassen sich Anschlüsse grabenlos herstellen und auch Verkehrswege können ohne Behinderung gekreuzt werden. Mit einem pneumatisch betriebenen Verdrängungshammer wird ein unterirdischer Hohlraum geschaffen, in dem dann ganz bequem ein neues Hauswasserleitungsrohr verlegt werden kann.
Auch das vom Dach abfließende Niederschlagswasser kann sinnvoll genutzt werden, wenn es in einen Regenwasserspeicher geleitet wird. Bei einem unterirdischen Einbau im Garten können sowohl Kunststoff- als auch Betonzisternen verwendet werden. Durch eine beruhigte Zuführung des Regenwassers werden Schmutzstoffe am Boden des Speichers abgelagert. Um bei voller Zisterne einen Rückstau zu verhindern, muss das überlaufende Niederschlagswasser versickert werden. Das im Speicher gesammelte Wasser wird mittels Saugpumpe zu den einzelnen Verbrauchsstellen gefördert. Hierfür ist ein eigenes, vom Trinkwasser streng getrenntes Leitungsnetz erforderlich. Bei Nutzung des Regenwassers für Toilettenanlagen und Waschmaschine sind wichtige Kriterien zu beachten. Diesbezüglich bitten wir unbedingt um Kontaktaufnahme. Alle Angaben zu Wasser- und Kanaltarifen finden Sie auf unserer Homepage.
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Wissenswertes zum Wasseranschluss
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